8. 133 9 2 berg, Weg- All- S ist kein reig- Idin- eine Asten feier, Ateni⸗ ndet. und Erika sen- Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: E. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim., Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 31; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM uzügl. 30 Pf. Trägerl. 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Dennoch werden Mieterhöhungen in der Mehrzahl der Fälle erst zum 1. August vorzunehmen sein, weil erst noch die Mietverträge mit dem Ziel einer Vertragsänderung gekündigt werden müssen. Nur in den Fällen, in denen in die Ver- träge sogenannte Gleitklauseln eingefügt sind, können die Mieten schon zum 1. Juli angehoben werden. Die Ländervertreter hatten auch keine Einwände dagegen, daß die Kriegsopferrenten rückwirkend zum 1. Juni dieses Jahres erhöht werden, die staatliche Preisbindung für unbebaute Grundstücke zum 1. November 1960 aufgehoben und zum gleichen Termin eine Baulandsteuer für unbebaute, aber baureife Grund- stücke eingeführt wird. Nur wegen des Jugendarbeitsschutzgesetzes rief der Bundes- rat den Vermittlungsausschuß an. Beim Gesetz zum Abbau der Wohnungs- zwangswirtschaft und beim Bundesbaugesetz verzichtete der Bundesrat erwartungsgemäß auf eine Anrufung des Vermittlungsaus- schusses, obwohl eine Reihe seiner Fachaus- schüsse das Gegenteil empfohlen hatte. Für den Lücke-Plan stimmten Baden-Württem- berg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rhein- land-Pfalz, das Saarland, Schleswig-Holstein, für das Baugesetz die selben Länder außer Bayern. Wie Bundeswohnungsbauminister Paul Lücke in der Aussprache sagte, ist damit ein Wendepunkt in der Geschichte des Woh- nungswesens erreicht. Das ganze deutsche Volk könne befriedigt zur Kenntnis nehmen, daß es in zehn Jahren Aufbauarbeit gelun- gen sei, die„größte Volksnot“, nämlich die Wohnungsnot, einigermaßen zu beseitigen, so daß man auch in diesem Bereich allmählich zur sozialen Marktwirtschaft übergehen könne. Der Behauptung des Hamburger Woh- nungsbausenators Dr. Nevermann, daß die Baulandsteuer keine wirksame Waffe gegen die Bodenspekulation sei, hielt Lücke ent- gegen, daß es sich hier um die einzig prak- tikable Mahbnahme handele, die mit dem Grundgesetz in Einklang zu bringen sei. Mit dem Inkrafttreten des Lücke-Planes können die Mieten des sozialen Wohnungs- neubaus bis zur Grenze der sogenannten Bonn prüft sowjetische Vorschläge Bundesregierung zur Abrüstung bereit/ Erhard berichtete dem Kabinett Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung prüft gegen- Wärtig sorgfältig die neuesten sowietischen Abrüstungs- und Entspannungsvorschläge Moskaus. Dies erklärte ein Sprecher der Bun- desregierung am Freitag in Bonn. Die Vor- schläge, die Chrustschow) auf einer Presse- konferenz in Moskau bekanntgegeben hatte, waren Bundeskanzler Adenauer in einem Brief des sowjetischen Ministerpräsidenten nach Cadenabbia übermittelt worden. Der Sprecher unterstrich die grundsätzliche Be- reitschaft der Bundesregierung, jedem Ab- rüstungs- und Entspannungsabkommen bei- zutreten, auf das sich die drei Westmächte mit der Sowjetunion einigen. Er lehnte es je- doch ab, jetzt schon im einzelnen zu den Vor- schlägen Stellung zu nehmen. Bei dem Besuch Bundes wirtschaftsminister Professor Erhards in Cadenabbia sei auch über diese Frage ge- sprochen worden. Es sei jedoch hierbei noch nicht zu einem Beschluß gekommen. 5 Auf der Kabinettsitzung am Freitag, in der Professor Erhard den Bundesministern über seine Unterredung mit dem Bundes- kanzler berichtete, wurden— außer der Chile-Hilfe— keine weiteren Beschlüsse ge- faßt. Behandelt wurden allgemeine augen- politische und wirtschaftliche Fragen. Ein Sprecher des Presse- und Iinformationsamtes bestätigte, daß auch über die Frage einer gemeinsamen Außenpolitik diskutiert worden sei. Auf die Frage, ob die Bundesregierung mit einer außenpolitischen Debatte im Bun- destag— sie wird voraussichtlich in den letz- ten Junitagen stattfinden— einverstanden sel, erklärte der Sprecher, die Bundesregie- rung werde mit Sicherheit einer solchen Debatte nicht ausweichen. (dpa) In der nächsten Woche wird sich das Wirtschaftskabinett auf einer Sondersitzung mit wichtigen wirtschaftspolitischen Fragen befassen. Wie ein Regierungssprecher vor der Presse mitteilte, wird das Wirtschaftskabinett die Währungsstabilität, den Brückenschlag zwischen EWG und kleiner Freihandelszone und den Komplex der Entwieklungshilfe er- örtern. „Keine Aufwertung der Mark“ Bundeswirtschaftsmnister Professor Erhard ließ am Freitag in Bonn nach der Kabinetts- sitzung mitteilen, daß alle Gerüchte über eine angebliche Aufwertung der deutschen Mark jeder Grundlage entbehrten.(Siehe auch Wirtschaftsteil.) Barsig für neue Initiative Berlin.(AP) Für eine verrauliche Diskus- sion über die Möglichkeiten einer gemein- samen Außenpolitik im Außenpolitischen Ausschuß des Bundestages sprach sich am Freitag in einer Pressekonferenz in West- berlin erneut der Pressechef der SPD, Barsig, aus. Die öffentlichen Diskussionen und De- klamationen seien von geringem Wert und sollten beendet werden. Zu den kommenden Wahlen erklärte Barsig, vor Anfang Septem- ber werde die SPD keineswegs entscheiden, welche Persönlichkeiten sie als„Zundeskanz- ler und seine Mannschaft“ für den Fall eines sozialdemokratischen Wahlsieges vorschlagen werde. In Genf kam man sich ein wenig näher Sachliche Debatte auf der Zehn-Mächte-Abrüstungskonferenz Genf.(dpa) Die USA haben in dem neuen sowjetischen Abrüstungsplan einige positive Punkte gefunden, während die Sowiets gleichzeitig die Möglichkeit einer An- näherung in gewissen Fragen andeuteten. Das wurde am Freitag bei der Sit- zung der Genfer Zehn-Mächte-Abrüstungs- konferenz deutlich. Zugleich aber zeigte sich, daß in einzelnen Punkten die Meinungsverschiedenheiten nach wie vor groß sind. In einem Frage- und Antwortspiel vertraten der amerikanische Chefdelegierte Eaton und der stellvertretende sowjetische Außenminister Sorin diese Auffassungen zu folgenden Themen: 5 1. Kontrolle. Eaton: die Abrüstungsmaßg- nahmen müssen von dem Augenblick an Kon- trolliert werden, zu dem sie beschlossen Wer- den. Im Rahmen der UNO muß eine inter- nationale Abrüstungsorganisation geschaffen werden. Sorin: Moskau erklärt sich einver- standen, eine wirksame internationale Kon- trolle über alle Stufen des Rüstungsabbaus vorzunehmen. a 2. Militärisches Gleichgewicht. Eaton: in dem Sowietplan wird nicht in allen Stufen das militärische Gleichgewicht gewahrt. Per Abbau der Kernwaffen und der konventio- nellen Rüstung muß in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander stehen., Sorin: die Sowjetunion ist damit einverstanden, ein Gleichgewicht zwischen nuklearen und kon- ventionellen Abrüstungsmaß nahmen zu Wah- ren. Sie ist jederzeit bereit, über eine bessere Ausbalancierung der einzelnen Maßnahmen zu verhandeln. 3. Stufenplan. Eaton: man Soll sofort schnell zu verwirklichende und leicht kontrollierbar Abrüstungsmaßnahmen beschließen und 80 bald wie möglich ausführen. Teileinigungen, die sich bewähren, schaffen günstigere Vor- aussetzungen für eine Gesamteinigung. Sorin: Ablehnung dieses Vorschlages, da man 80 nicht zu einer allgemeinen und vollkomme- nen Abrüstung gelangt. Grundsätzlich ist die Sowjetunion dafür, die Abrüstung stufen- weise vorzunehmen und jede Phase so schnell wie möglich zu verwirklichen. Kostenmiete um 10 Pfennig je Quadratmeter heraufgesetzt werden, die Grundmieten aller rund fünf Millionen preisgebundenen Alt- bauwohnungen um 15 Prozent und die dann angehobenen Grundmieten der größeren und teueren Altbauwohnungen— etwa 35 bis 36 Prozent des Altbaubestandes— noch einmal bis zu 20 Prozent. Für diese Gruppe der Alt- bauwohnungen entfällt mit dem Inkrafttre- Zehn Mill. Mark für Chile B o n n.(gn-Eigener Bericht) Das Bundes- kabinett beschloß am Freitag unter Vorsitz von Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard, die ursprünglich in Höhe von einer Million Mark vorgesehene Hilfe der Bundesregierung für das von schweren Erdbeben getroffene Chile auf zehn Millio- nen Mark zu erhöhen. Ein Sprecher der Bundesregierung begründete die Erhöhung auf zehn Millionen Mark mit der Tatsache, daß das chilenische Volk nach dem zweiten Weltkrieg der notleidenden und hungernden deutschen Bevölkerung durch großzügige Lebensmittel- und Sachspenden geholfen habe. Die Hälfte der Spende, nämlich fünf Millionen Mark, soll der chilenischen Re- gierung zur Verfügung gestellt werden. Die restlichen fünf Millionen Mark werden direkt an Institutionen, Schulvereine und caritative Organisationen gegeben. ten des Gesetzes die Wohnraumbewirtschaf- tung, drei Monate später ist dies auch für alle Städte und Landkreise der Fall, in denen die Zahl der Wohnparteien die Zahl der Normal- wohnungen nur noch um weniger als drei Prozent übersteigt. Zum 1. Januar 1963 sollen die Grundmieten der kleineren und billigeren Altbau wohnungen um 20 Prozent erhöht werden, zum 1. Juli 1963 wird dann die Miet- Preisbindung für alle Wohnungen aufge- hoben, für die bis dahin die Voraussetzungen zur Beseitigung der Wohnraumbewirtschaf- tung gegeben sind. In den übrigen Städten Fortsetzung auf Seite 2 Zwei Leibwächter James Hagertys stehen kier(in der Bildmitte) an dem von japanischen Demonstranten eingekeilten Wagen, mit dem der Pressesekretär des Weißen Hauses gestern vom Flugplatz nach Tokio fahren wollte. Hagerty, der zu Besprechungen über den Eisenhower-Besuch in die japanische Hauptstadt gekommen war, konnte erst nach mehr als einer Stunde von einem Hub- schrauber„befreit“ werden. Japanische Studenten und Gewerleschaftsangekörige hatten seinen Wagen aufgehalten und schwer demoliert. Das Schild im Vordergrund trägt die Aufschrift:„Meder mit dem Unterhaus“. Bild: AP Turbulenter Empfang in Tokio Hagertys Wagen beschädigt/ Eisenhower wird trotzdem reisen Tokio.(AP) Präsident Eisenhower will trotz des unfreundlichen Empfanges, den tausende japanischer Studenten und Sozia- listen am Freitag seinem Pressesekretär Ha- Serty bereitet haben, am 19. Juni zu seinem angekündigten Besuch in Japan eintreffen. Das Weiße Haus gab bekannt, daß der Prã- sident über die Zwischenfälle unterrichtet worden sei und nicht die Absicht habe, seine Reise zu verschieben. Hagerty war nach sei- Bundesmarine will gröfsere Zerstörer Ausgerüstet mit Raketen/ Bestätigung des Bundesverteidigungsministeriums Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Erstmalig bestätigte am gestrigen Freitag ein Sprecher des Bundesverteidi- gungs ministeriums, daß die Bundesregierung eine Erhöhung der Marinetonnage bis zu 5000 Tonneneinheiten beantragt hat. Sinn einer solchen Maßnahme ist die Ausrüstung grö- Berer Zerstörer mit Raketen zur Flug- abwehr, zur Bekämpfung von Seezielen und von U-Booten. Bisher liegt die von der Bundesregierung anerkannte Beschränkung bei 3000 Tonnen. Diese Zerstörer wären je- doch zu leicht, um die Ausstattung mit modernen Waffen und Geräten für die ver- schiedenen Zwecke verkraften zu können. Im übrigen entwickelte sich in den letz- ten Tagen auf Grund der gescheiterten Gip- felkonferenz eine lebhafte Diskussion über die Frage, ob die atomare Aufrüstung der Bundeswehr und die Ausstattung mit soge- nannten Mehrzweckwaffen fortgeführt wer- den soll. Die Sachverständigen der Bundes- regierung bekennen sich weiterhin zu der sogenannten Abschreckungstheorie. Sie sagen, daß eine Beschleunigung des Aufbautempos abgelehnt werden müsse, weil sie die Gefahr der Schlamperei heraufbeschwöre, während eine Verlangsamung politisch und militärisch nicht vertretbar sei. Alle Schritte, die bis- lang eingeleitet wurden, stünden in voller Uebereinstimmung mit den Planungen und Forderungen der NATO. Nach einer Darstellung aus dem Bundes- verteidigungsministerium befindet sich bei der Bundeswehr der sogenannte„Honest- John“ in der Einführung, der sowohl in der Größe des Bataillons wie auch in der Einzel- batterie eingesetzt wird. Beschafft wird fer- ner bis 1961/62 der sogenannte„Sergamt“, eine Bodenrakete des Heeres. Die Luftwaffe stellt eine Matador-Gruppe, zunächst als Uebungseinheit und zwei Mace- Einheiten auf, unbemannte Düsenflugzeuge zur Be- kämpfung taktischer Bodenziele. Entspre- chend der mit den Amerikanern abgeschlos- senen Verträge befinden sich jedoch die nuklearen Sprengkörper der verschiedenen Kategorien weiterhin im Eigentum und unter Verschluß der Amerikaner. Zwischen Geslern und Morgen Erneut hat die Bundestagsfraktion der Freien Demokraten ihren Aenderungsantrag zum Artikel 15 des Grundgesetzes eingebracht und darin ein Verbot der Sozialisierung ge- fordert. Bereits im zweiten Bundestag hatte die FDP 1957 beantragt:„Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel dürfen nicht zum Zwecke der Vergesellschaftung enteignet werden.“ In Berlin soll vom 19. bis 23. Juli 1961 der 10. Deutsche Evangelische Kirchentag statt- finden. Dies beschlossen in Abänderung eines früher genannten Termins Präsidium und Präsidialversammlung des Dekt. Rund 70 Millionen Mark hat das Bundes- Wohnungsbauministerium 1960 für den Bau von Berarbeiter wohnungen im Kohlenberg- bau zur Verfügung gestellt. Für stärkere Beziehungen zwischen Ge- werkschaften und Bundeswehr hat sich der Jugendleiter der Gewerkschaft Bau, Steine, Erden, Jöns, auf dem vierten Jugendtag seiner Gewerkschaft in Essen eingesetzt. Neue ultimative Drohungen gegen West- berlin hat die SED am gestrigen Freitag verkündet. Der erste Sekretär der Berliner SED- Bezirksleitung, Verner, erklärte, der Westen spekuliere falsch, wenn er glaube, beim Ausbleiben einer Gipfelkonferenz könne der jetzige Status in Berlin aufrecht- erhalten bleiben. Wegen verräterischer Beziehungen zum sowjetischen Nachrichtendienst und zum soWjetzonalen Staatssicherheitsdienst hat der Strafsenat des schleswig- holsteinischen Ober- landesgerichts in Lübeck vier Angeklagte im Alter von 22 bis 53 Jahren zu Gefängnisstra- fen zwischen einem und zweieinhalb Jahren verurteilt. Die Verurteilten führten bis zur Aufdeckung des Agentenringes Ende 1959 bei einer Serie von Reisen nach Süddeutschland Spionageaufträge bei der Bundeswehr und den in der Bundesrepublik stationierten Streitkräften aus. Die Bundesregierung hat eine Kleine An- frage der Sozialdemokraten nach der Finan- zierung des sogenannten Lemberg-Ausschus- ses mit dem Hinweis beantwortet, eine Aus- kunft sei leider nicht möglich, weil haus- haltsrechtliche Vorschriften dem entgegen- stünden. Der Lemberg-Ausschuß hatte die Betätigung des früheren Bundesvertriebe- nenministers Professor Oberländer unter- sucht. Dazu erklärte der SPD-Abgeordnete Dr. Arndt, die Nicht-Antwort der Bundes- regierung sei das Zugeständnis, daß der Lemberg-Ausschuß aus dem Geheimfonds des Bundeskanzlers finanziert worden sei. Nepal hat in Peking förmlich dagegen protestiert, daß der kürzlich von einer chinesischen Bergsteigergruppe erstiegene Mount Everest als„höchster Berg des chine- sischen Vaterlands“ bezeichnet und die Be- steigung ohne nepalesische Genehmigung vorgenommen wurde. Joseph Kusmin, der kürzlich seines Po- stens als stellvertretender sowjetischer Mini- sterpräsident enthoben wurde, ist zum so- Wietischen Botschafter in der Schweiz er- nannt worden. Der amerikanischen Armee ist es zum erstenmal gelungen, eine lenkbare bal- listische Rakete mit einer anderen Lenk- rakete abzuschießen. Wie von der US-Armee bekanntgegeben wurde, ist über dem Rake- tenstützpunkt White Samds in Neu- Mexiko eine„Corporal“ Rakete von einer verbesser- ten Version der„Nike- Hercules“ abgeschos- sen worden. Liberia hat die algerische Exilregierung offiziell anerkannt. Das teilte ein Sprecher der Exilregierung in Kairo mit. Die Delegierten der Genfer Dreimächte- konferenz zur kontrollierten Einstellung der Atomwaffen versuche haben beschlossen, die weitere Erörterung über ein koordiniertes Forschungsprogramm der drei Mächte zur Vebesserung der Kontrollmöglichkeiten für unterirdische Atomexplosionen auf unbe- stimmte Zeit zu vertagen. Die Gespräche über andere Einzelfragen eines Vertragsent- wurfes wollen sie in der kommenden Woche fortsetzen. Nach einem Bericht der unabhängigen „Times of India“ haben tibetische Aufstän- dische nach schweren Kämpfen das wichtige Verwaltungszentrum Shekhardzong— 70 km von der nepalesischen Grenze entfernt— erobert. Seit zehn Tagen sei es dort zu Kämpfen zwischen Rebellen und chinesischen Truppen gekommen. Ein australisches Verkehrsflugzeug mit 28 Menschen an Bord ist seit Donnerstag überfällig. Es wird befürchtet, daß das Flug- zeug vor der Küste des australischen Bun- desstaates Queensland in das haifischver- seuchte Meer gestürzt ist. ner Ankunft auf dem Flugplatz Haneda eine Stunde und 20 Minuten lang in seinem Kraftwagen von johlenden und schreienden Studenten eingeschlossen worden. Die De- monstranten, die sich der Polizei überlegen zeigten, schlugen die Karosserie des Wagens und zwei Fenster ein. Die Reifen des Autos wurden durchschnitten. Einige Studenten trampelten unter Absingen der Internatio- nale auf dem Dach des Wagens herum. Nach mehrmaligen vergeblichen Ver- suchen gelang es der Polizei schließlich, in unmittelbarer Nähe des Wagens Raum für die Landung eines Hubschraubers zu schaf- fen. Hagerty, der amerikanische Botschafter MacArthur II und ein weiterer Beamter des Weißen Hauses erreichten sodann ohne Zwi- schenfälle die US-Botschaft, vor deren Vor- derfront sich ebenfalls rund 8000 Demon- stranten angesammelt hatten. Sowohl Mini- sterpräsident Kishi als auch Außenminister Fujiyama sowie viele andere Japaner haben sich inzwischen bei der US-Botschaft für die Zwischenfälle entschuldigt. Die Regierung kündigte an, daß die Schuldigen bestraft würden. Drei Stunden nach seinem Eintreffen er- klärte Hagerty auf einer Pressekonferenz, die Vereinigten Staaten seien sicher, daß die Demonstrationen in keiner Weise die Ge- fühle und die Haltung der großen Mehrheit des japanischen Volkes widerspiegelten. Für Eisenhower werde keine Gefahr bestehen, da die japanischen Behörden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen würden. Japan habe in der Vergangenheit auslän- dische Gäste höflich und mit Respekt be- handelt. Er sei überzeugt, daß es diesmal auch so sein werde. Während der Presse- konferenz gingen die Demonstrationen vor der Botschaft weiter. Nationalversammlung in Paris ratifizierte Unabhängigkeitsverträge Paris.(dpa) Die französische Nationalver- sammlung ratifizierte in der Nacht zum Frei- tag die Unabhängigkeitsverträge mit der Mali-Föderation(Senegal und Französisch- Sudan) und Madagaskar. Für die Ratifizie- rung des Vertrages mit der Mali-Föderation stimmten 379 Abgeordnete. 72 waren dage- gen. Für den Vertrag mit Madagaskar wur- den 380 Ja-Stimmen bei 69 Nein-Stimmen abgegeben. Gemäß den Verträgen erhalten die Mali-Föderation und Madagaskar die Unabhängigkeit im Rahmen der französi- schen Völker gemeinschaft. Volksbefragung in der Türkei über neue Verfassung geplant Ankara.(AP) Die Bevölkerung der Türkei soll Gelegenheit erhalten, in einer Volks- abstimmung über Annahme oder Ablehnung der neuen türkischen Verfassung zu entschei- den, die gegenwärtig von einem Professoren- Kollegium ausgearbeitet wird. Wie Oberst Alatli als Sprecher der provisorischen tür- kischen Militärregierung in Ankara mitteilte, soll die Volksbefragung durchgeführt wer- den, sobald die neue Verfassung fertiggestellt ist. Die Arbeiten an der Verfassung machen nach den Angaben Alatlis gute Fortschritte. — Die türkische Militärregierung hat nach Angaben gut unterrichteter Kreise die Ver- ringerung der gegenwärtig mit den UNO- Truppen in Südkorea stationierten 5000 Mann starken türkischen Brigade auf die Stärke einer einzigen Kompanie beschlossen. Ueber die Hintergründe dieser Entscheidung war bisher nichts zu erfahren. Seite 2 ee eee 5 pOLITIK Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 134 Samstag, 11. Juni 1960 Politische Betrachtungen „Europa kann nicht warten“ nannte An- thony Nutting, der Staatssekretär im bri- tischen Außenministerium, der im Höhe- punkt der Suezkrise sein Amt zur Ver- fügung stellte, weil er mit jener unglück- seligen Entscheidung des Ministerpräsiden- ten Eden nicht übereinstimmen konnte, sein Buch über den Mangel an Voraussicht der englischen Regierungen der letzten zehn Jahre gegenüber den europaischen Be- mühungen um eine enge politische und wirt- schaftliche Zusammenarbeit. Die glänzend geschriebene kritische Analyse der Gründe für den Mangel an Verständnis und die daraus entstandene Unentschlossenheit in England, dem tiefgehenden Drängen der Kontinentaleuropäischen Völker mehr als höfliche Aufmerksamkeit zu widmen, zeigt mit überzeugender Deutlichkeit die fast rührenden, wenn auch von uns aus betrach- tet sehr störenden Hemmungen, denen die Weitaus überwiegende Mehrzahl der Be- völkerung und der Politiker Englands dieser Frage gegenüber unterlagen. Die Einigung Europas schien den Betrachtern auf der an- deren Seite des Kanals weitgehend ein Hirn- gespinst zu sein, für das es sich kaum lohnte, gegenüber anderen dringenden Problemen und Aufgaben Zeit und Geist zu verschwen- den. Aber Europa, von England in dieser Angelegenheit immer wieder enttäuscht, konnte nicht warten und wollte nicht war- ten. Langsam, langsam scheint durch die Entwicklung der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft den britischen Familienmit- gliedern Europas zu dämmern, daß das Un- vorstellbare zum Ereignis zu werden be- ginnt. Anthony Nuttings Buch hat zu dieser allmählichen Neuorientierung einen wesent- lichen Beitrag geleistet. * Dabei hat Europa in diesem Zeitalter der Ungeduld noch ziemlich artig gewartet, ver- glichen mit der rasenden Hast, mit der sich ringsum alle Welt in Veränderungen stürzt, die in Jahren vollbringen sollen, was zur Entwicklung und Reife in früheren Epochen Jahrzehnte erforderte. Staatsgründungen überstürzen sich, erfüllt von Wunschträumen selbständiger Größe und der Ungeduld, die versäumten Genüsse des Erfolgs, der Wohl- nabenheit und des Ansehens möglichst schnell zu besitzen. Das goldene Kalb, das Europäer und Amerikaner an allen Ecken und Enden der Welt in Freiheit dressiert mit so unerwartetem Erfolg vorgeführt haben, ist zum allgemein gültigen Leitbild geworden. Angenehm erleichtert durch die valität zwischen östlicher und westlicher achtanschauung, entfaltet sich der reiz- Volle Tanz um Entwicklungshilfen unter Möglichster und häufig recht geschickter Wahrung der Unabhängigkeit, je nach Lage der Dinge bald aus dieser bald aus jener Hand zu nehmen und seine Gunst von der Gabe abhängig zu machen. Ein sehr ver- ständliches Unternehmen von seiten der Be- dürftigen und ein sehr schwieriges Spiel für die Spender. 8 Ein besonders schwieriges Spiel für die Spender der westlichen Gruppe, weil diese unter dem Wahn operieren, daß für alle Völker der Welt im Grunde die Gesellschafts- ordnung der parlamentarischen Demokratie die richtige und also angebrachte Lebensform Sei. Zweifellos ist dieses komplizierte Produkt ausgewogener persönlicher Freiheit und poli- tisch kontrollierter Macht die ungefähr ein- zige Sicherung des Menschen gegen Willkür, die das Rechtsdenken ausgeklügelt hat. Sein Nachteil, wie der aller hochentwickelten Systeme, ist aber der, daß es sehr viel Ein- sicht, Umsicht und Bildung voraussetzt, alles Dinge, die nur sehr mit Maß in jungen Völ- kern vorhanden sind. Dinge, die auch in den europäischen Staaten erst nach Jahrhunder- ten autoritärer Herrschaft durch die Aus- breitung der Fähigkeit, zu lesen und zu schreiben und in beschränktem Umfange so- gar zu denken, möglich geworden sind. Par- lamentarische Demokratie bei Völkern, die zu 75 Prozent und mehr aus Analphabeten bestehen, ist ein Gegensatz in sich. Der Ver- such, sie dort anzusiedeln, ist notwendig zum Scheitern verurteilt und von vornherein ein Denkfehler seitens der Ratgeber. Fast eben- sowenig Verständnis erweckt im Grund zum Glück auch der Kommunismus, der ja eben- falls einem überspitzten und in Reinkultur nicht lebensfähigen europäischen Denk- system entstammt. Trotzdem wäre die Besei- tigung der tiefschürfenden amerikanisch- europäischen Hemmung gegenüber schlicht autoritativen und den örtlichen Verhältnissen angemessenen Systemen ein erheblicher Fort- schritt im Wettrennen mit den Sowjets um die Gunst der aufstrebenden Regenten. * Wie zwiespältig die soziologisch-mora- lische Theorie des Westens sich in der Pra- Xis darstellt, haben gerade in den letzten Monaten die Koreaner und kürzlich sogar die Türken vorgeführt. Und so schwierig ohne Zweifel der Verkehr mit einem so ekstatischen Revolutionär wie dem kuba- mischen Präsidenten Fidel Castro unter allen Umständen gewesen wäre, ohne die übersteigerte Wertung des Begriffes der Demokratie gegenüber kritikempfindlichen Machthabern hätte die Entwicklung dort wohl nicht unbedingt den jetzt recht unbe- quemen Verlauf nehmen müssen. Schließ- lich war ja auch Castros Vorgänger, Präsi- dent Batista, nicht gerade ein Vorbild par- lamentarisch kontrollierter Staatsführung in Kuba. Für die Sowjets ist die schwerfällige Handhabung des unwirschen Inselfürsten auf Kuba durch die Vereinigten Staaten ein unvorhergesehenes Geschenk des Himmels geworden und der angekündigte, höchst per- sönliche Besuch Nikita Chrustschows in Havanna läßt deutlich genug erkennen, wie in Moskau dieser Str ich eingeschätzt wird. E. F. von Schilling i Am Sonntag Wahlen in der Tschechoslowakei Am Ende steht eine neue Verfassung Von den 368 bisherigen Abgeordneten werden auf der Einheitsliste 252 nicht mehr präsentiert Von unserem Korrespondenten W. Oberleitner in Osterreich Wie n. Die Tschechoslowakei steht in diesen Tagen im Zeichen einer doppelten politischen Kampagne, deren erste Etappe die Wahl eines neuen Parlaments, das Endziel aber die Verabschiedung einer„vollkommenen“ kommunistischen Verfassung durch die neue Volksvertretung ist. Um nicht viel Zeit zu verlieren, haben die kommu- nistischen Machthaber diesmal die Wahlen zum Parlament und zu den kommunalen Vertretungen zusammengelegt, so daß am morgigen Sonntag, dem 12. Juni, neben 300 Abgeordneten für die Nationalversammlung noch 87 Vertreter für den slowakischen Landtag und über 200 000 Gemeinde- und Kreisräte zu wählen sind. Wie in allen kommunistischen Staaten gibt es auch bei den bevorstehenden Wahlen in der CSR nur eine Liste der sogenannten„Na- tionalen Front“, deren Kandidaten— man- gels einer Opposition— bereits heute als gewählt gelten können. Im alten, 1954 be- stellten Parlament gehörten 266 Abgeordnete der KP an, 55 waren„parteilos“ und der Rest wurde den übrigen, dem Namen nach noch bestehenden Parteien(20 Volkspartei, 19 Volkssozialisten, 5 Slowakische Regenera- tionspartei, 3 Slowakische Freiheitspartei) überlassen. Trotz vorheriger genauer Prü- kung der Kandidaten konnte man in der ver- gangenen, vierjährigen Wahlperiode zahl- reiche unliebsame Vorkommnisse weder ver- hindern noch auch verschweigen, obwohl die zentralen, ins Ausland gehenden Zeitungen darüber nicht berichten durften. Insgesamt mußten jedenfalls 20 Abgeordnete ihre Man- date niederlegen und wurden in Nachwahlen durch linientreue Kandidaten ersetzt. Von den bisherigen 368 Deputierten wer- den 252 nicht wieder präsentiert. In der neuen Nationalversammlung werden die Tschechen 205, die Slowaken 83, die Ungarn sechs, die Ukrainer drei, die Deutschen zwei und die Polen einen Vertreter haben. Von den bis- herigen drei deutschen Abgeordneten kehrt nur der Altkommunist Rudolf Müller wieder, der noch durch den ZK-Sekretär Bruno Köh- ler verstärkt wird. Durch die Reduzierung der Sitze um 68 wurden auch die Ungarn be- troffen, die ein Drittel ihres Besitzstandes verloren, wogegen die Polen(die sich bei der Eröffnung des letzten Parlaments 1954 eine antitschechische Demonstration erlaubt ha: ten) sogar die Hälfte ihrer Vertretung ein- büßten. Nur die Ukrainer sind— begreif- licherweise— von der Verkleinerung des Parlaments nicht betroffen. Uber die parteimäßige Zugehörigkeit der neuen Abgeordneten konnte man bisher noch nichts erfahren, doch gilt es als sicher, daß die Volkssozialisten, denen einst Staats- präsident Benesch angehörte, zurückgedrängt werden. Diese einst mächtige Partei befindet sich in einer schweren inneren Krise, die dadurch zum Ausdruck kam, daß zwei der führenden Persönlichkeiten, nämlich der Par- teivorsitzende, Minister Slechta, und der Vizepräsident der Einheitsgewerkschaften, Koktan, Selbstmord begingen— offenbar, weil sie sich mit der lächerlichen Rolle ihrer „Partei“ nicht abfinden konnten. Weniger Skrupel zeigt der exkommunizierte Priester Plojhar, der für seine Spaltertätigkeit von den Kommunisten mit dem Posten des Ge- sundheitsminister belohnt wurde. Er hält laufend Wahlversammlungen ab, bei denen er aber nicht etwa die Wichtigkeit seiner Volkspartei für die Zusammenarbeit im Staat unterstreicht, sondern die„Stärkung der führenden Rolle der KP auf allen Lebensgebieten verlangt, da diese die„ver- läglichste Garantie für die Erfüllung unserer kühnen Pläne“ darstellt. Eine der ersten Aufgaben der neuen Na- tionalversammlung wird die Verabschiedung der neuen Verfassung sein, in der die Presse- freiheit nicht mehr erwähnt und die Aus- übung religiöser Betätigungen nur soweit garantiert wird, als sie„nicht im Wider- spruch zum Gesetz stehen“. In der bis- Ausdruck chronischer Unzufriedenheit Der Streik in Frankreich trug absolut friedliche Züge Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. Der große Streik der Staatsbeamten und Staatsangestellten, der am Freitag in ganz Frankreich stattfand, trug absolut fried- liche Züge. Er hat zu keinerlei Zwischen- fällen Anlaß gegeben, und die Regierung so- Wohl wie die Gewerkschaften waren sicht- lich bemüht, ihn als Ausdruck einer chro- nischen Unzufriedenheit der tatsächlich in den letzten Jahren etwas stiefmütterlich be- handelten Staatsdiener in seiner Bedeutung zu begrenzen und einzuschränken. Deshalb hatten auch in letzter Stunde die Gewerk- schaften der Eisenbahner und der Pariser Verkehrsbetriebe gegen ihre ursprüngliche Absicht auf die Beteiligung am Ausstand Verzichtet, ja die Metro- und Autobusange“ stellten hatten sogar für Freitag ihre seit Wochen andauernden Ueberraschungsteil- Streiks eingestellt, die jeden Tag eine andere, vorher nicht bekanntgegebene Untergrund- bahn- und Omnibuslinie stillegten. Diese Unternehmen sollen erst heute, Samstag wieder aufgenommen werden. Auch in den Verwaltungen ist der Streik keineswegs total gewesen. So haben Rund- funk und Fernsehen, die an und für sich in Frankreich sehr streiklustig sind und dazu in ihrer Sonderstellung auch gewisse Gründe haben, nicht teilgenommen. Bei der Post Streikten zwar die Briefträger und Schalter- beamten, nicht aber das Telefon. Die Post- ämter, die Rathäuser und die Schulen sind die am stärksten in Mitleidenschaft gezo- genen Stellen gewesen, aber unter diesen Umständen wirkte sich der Streik kaum auf das Pariser Straßenleben aus. Nur eine grö- Bere Manifestation der Beamten hatte am Vormittag etwa 15 000 Streikende in der Stadtmitte versammelt, von wo sie sich zum Finanz ministerium begaben. Sprechchöre unterstrichen dabei die rein beruflichen und lohnpolitischen Ziele, und während dann die Streikführung im Finanz ministerium emp- fangen wurde, zerstreuten sich die Demon- stranten ohne weitere Zwischenfälle. Die Metallarbeiter hatten bereits am Don- nerstag gestreikt und am Freitag, entgegen ihren ursprünglichen Absichten, die Arbeit wieder aufgenommen. Die Berichte über die Streikbeteiligung am Donnerstag sind sehr verschieden. Die Arbeitgeber sprachen von 30 Prozent Streikenden, die Gewerkschaften von viel mehr. Der Entschluß der Regierung, den Streik so wenig dramatisch wie möglich Kubanische Vision: Fidel Guckindieluft zu behandeln, sowie die Bekanntgabe von nicht unbeträchtlichen Gehaltserhöhungen für die Beamten, die ab 1961 ihre Gültigkeit haben sollen, werden ohne Zweifel bei den Gewerkschaften, mit Ausnahme der Kom- munisten, den Wunsch geweckt haben, eine Entwicklung der Bewegung ins Politische zu vermeiden. Die Beamten und Staatsangestellten, von denen immerhin 25 Prozent weniger als den Gegenwert von 500 Mark pro Monat und 85 Prozent weniger als 1000 Mark verdienen, sind Zwar nit den neuen Versprechungen der Regierung keineswegs zufrieden, aber da diese immerhin ihren Forderungen nicht un- erheblich entgegenkommt und ihre allge- meine Lage keineswegs alarmierend schlecht ist, wird der Streik vom Freitag wohl weder im Sozialleben noch in der französischen Politik als Ausgangspunkt von dramatischen Entwicklungen gelten können. Die Gewerk- schaften sind zufrieden, weil sie die Regie- rung zu Konzessionen gezwungen und auf vielen Sektoren bewiesen haben, daß sie ihre Leute heute wieder etwas besser in der Hand haben als zu Anfang der Fünften Republik. herigen, schon unter dem kommunistischen Regime verabschiedeten Konstitution hatte es noch geheißen, Privatunternehmungen, gewerbliche Betriebe bis zu 50 Angestellten und Bauernhöfe bis zu 50 Hektar würden respektiert, und der erste kommunistische Präsident Gottwald hatte sogar eine Garan- tieerklärung abgegeben. Doch kümmerte sich das Regime bereits in den letzten Jah- ren nicht mehr um die Verfassung und liquidierte das Privateigentum auf allen Ge- bieten, so daß die jetzigen Bestimmungen, die nur„kleine Privatwirtschaften“ zulas- sen, die„auf persönlicher Arbeit basieren“, lediglich bestehende Tatsachen kodifizieren. Die wichtigste politische Neuordnung be- trifft das Verhältnis der beiden Staatsvölker, der Tschechen und Slowaken. Angesichts der un verminderten Opposition, die im östlichen Teil der Republik gegen Prag herrscht, wagte man es nicht, die Landesautonomie der Slo- wakei auch de jure abzuschaffen, doch er- setzte man die Landesregierung durch ein Präsidium des Preßburger Landtags— mit der Begründung, das Fortbestehen einer Regionalregierung habe keinen Sinn mehr und könne der gemeinsamen Sache(der bei- den Völker) nur Schaden zufügen. Stattdessen sollen die Slowaken künftig mehr an der staatlichen Verwaltung beteiligt werden, was sie freilich nicht wünschen. Diese Maßnahme zeigt klar die entgegen- gesetzten Tendenzen in der neuen Verfas- sung: einerseits Dezentralisierung auf wirt- schaftlichem Gebiet, andererseits aber Zen- tralisierung der politischen Macht in Prag. Ulbricht gibt Krise zu Berlin.(we Eigener Bericht) Vor einer Bezirksdelegierten- Konferenz, die am 28. Mai in Dresden stattfand, hat SED-Sekretär Wal- ter Ulbricht eine„grundlegende Wende in der Arbeit“ gefordert und erklärt, die gegen- Wärtige Krise sei auf eine Vernachlässigung der politisch- ideologischen Massenarbeit zu- rückzuführen. Leitenden Funktionären des Staates und der Partei warf er vor, in vielen Betrieben, beim Mittelstand und auch bei den Bauern die Lage falsch eingeschätzt zu haben. Dies hätte in vielen Fällen zu Ueberspitzun- gen geführt. Einige Genossen seien sogar auf die Idee gekommen, den Arbeitsbrigaden einen Teil der Rechte des Lagerleiters zu übertragen.„Das sollte wohl eine Art jugo- slawischer Selbstverwaltung werden“, rief Ulbricht aus. Der SED- Sekretär gab zu, durch for- male administrative Beschlüsse über eine kurzfristige Ueberführung landwirtschaft- licher Produktionsgenossenschaften(LPG) vom Typ I nur das Ackerland wird ein- gebracht) zum Typ III(alles wird einge- bracht) seien einige Kreisorgane in große Schwierigkeiten geraten. Ulbricht betonte, die Partei sei an einer beschleunigten Ueber- führung der LPG's zuntr Typ III nicht inter- essiert. Gleichzeitig wandte er sich gegen die Propaganda zur Bildung sogenannter Groß- dörfer und Grog-LPG's. Auch im Schulwesen dürfe die sozialistische Ganztagserziehung nicht zu schnell vorangetrieben werden. In dunklen Andeutungen hat Ulbricht erneut zu einem angeblichen„unvorberei- teten Rendezvous mit amerikanischen Offi- zieren“ Stellung genommen, denen man Kar- ten der DDR abgenommen habe, in denen viele Aufzeichnungen für militärische Zwecke eingetragen gewesen seien. Gegen Rekrutierung von Westberlinern Pankow sandte entsprechende Protestnote an die Westmächte 5 Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Die Zonenregierung hat in Noten an die drei Westmächte gegen die Rekru- tierung Westberliner Bürger für die Bun- deswehr protestiert und erklärt, dadurch würden Verhandlungen über eine friedliche Lösung der Westberlin-Frage erschwert und schließlich unmöglich gemacht. Die West- mächte werden ersucht, durch geeignete Mahbnahmen„die Fortführung derartiger Provokationen“ zu verhindern. Westberlin sei nach der Rechtslage kein Bestandteil der Bundesrepublik. Warnend heißt es in der bereits am 2. Juni ausgestellten Note, die DDR könne nicht untätig zusehen, wie„inmitten ihres Territoriums“ von Militaristen und Revan- chepolitikern eine feindliche Armee auf- gestellt, ausgebildet und bewaffnet werde. Dem Text ist die Fotokopie einer Benach- richtigung über den Beginn des Grundwehr- Karikatur: Conrad dienstes an einen in Westberlin wohnhaften Angestellten der Zonen-Reichsbahn beige- kügt. Die Noten wurden den drei West- mächten über ihre Botschafter in Warschau Zugestellt. In einer Pressekonferenz beschuldigte der stellvertretende Außenminister Pan- kows, Winzer, die Vereinigten Staaten der migbräuchlichen Benutzung der Luftkorri- dore, weil eine Fluggesellschaft der USA die Rekruten kostenlos nach Westdeutschland fliege. Es sei dies ein Bruch der Vereinba- rungen über die Luftkorridore. Er sprach von einer„schwarzen Reichswehr“ in West- berlin und warf dem Senat die Verletzung des Gesetzes vor, das Westberliner aus- drücklich von der Wehrpflicht freistellt. Die Sowietzonenregierung gibt an, die Zahl der gedienten Reservisten der Bun- deswehr in Westberlin übersteige bereits die Stärke einer Division. Ehemalige Ange- hörige der Bundeswehr würden außerdem bevorzugt in die Westberliner Bereitschafts- polizei aufgenommen, die„immer offen- sichtlicher ein Bestandteil der Bundeswehr“ Werde. Bonn nimmt keine Notiz (dpa AP) Die Bundesregierung wird von der Note keine Notiz nehmen, wurde in Bonn erklärt. Auch das Bundesverteidi- gungsministerium will keine Stellung- nahme abgeben. Es wurde darauf hingewie- sen, daß die Bundeswehr in Westberlin weder Werbestellen unterhält noch Wer- bung betreibt. Das Wehrpflichtgesetz gelte nicht für Berlin. Adolf Hitlers Leiche in einem Moskauer Dokumentarfilm Moskau.(dpa) Ein kurzer Filmstreifen mit einer Aufnahme der Leiche Hitlers wurde am Freitag im Moskauer„Haus der Journalisten“ der in- und ausländischen Presse vorgeführt. Der Film zeigt Hitler mit bluthesudeltem Gesicht auf dem Boden lie- gend. Zwischen die rechte Hand und den Körper war ein Foto Hitlers gesteckt, offen- bar um den Zuschauern die Identität deut- lich vor Augen zu führen. Der Streifen des sowjetischen Regisseurs Danilow zeigt den Sturm auf das Reichstagsgebäude in Berlin und das heutige Leben der sowjetischen Sol- daten, die zuerst in das Gebäude eindran- gen und die sowjetische Fahne auf dem Dach des ausgebrannten eee hig ten. Kleine Koalition nimmt greifbare Formen an Stuttgart.(sw) In Baden Württemberg wird es nach Uberzeugung politischer Kreise aller Voraussicht nach keine Wiederholung der seit 1953 bestehenden Allparteienkoalition zwischen CDU, SPD, FDP und BHE mehr geben. Die Rückkehr zu normalen parlamen- tarischen Spielregeln mit einer„kleinen“ Re- gierungskoalition zwischen CDU, FDP und Wahrscheinlich auch dem BHE scheint nach den ersten offiziellen Koalitionsverhandlun- gen vom Donnerstag greifbare Formen anzu- nehmen. Strategische Bomber der USA werden„dezentralisiert“ Washington/ Manila.(dpa/ AP) Die USA wollen künftig auch die Zivilflughäfen be- nutzen, um ihre strategischen Bomber noch stärker zu verteilen und es damit„jedem Feind unmöglich zu machen, zu irgendeiner Zeit den genauen Standort dieser Bomber vorauszusagen“. Dies teilte das Haupt- quartier der amerikanischen Luftwaffe in Washington mit. Offiziell wurde das neue Programm als„Training“ bezeichnet. Die Bomber sollen immer nur für kurze Zeit- spannen auf einem Flughafen bleiben.— Der Bewilligungsausschuß des amerikani- schen Senats hat sich am Freitag für die Be- reitstellung von weiteren 218,8 Millionen Dollar(rund 880 Millionen Mark) für Ver- teidigungszwecke ausgesprochen, mit denen Unter anderem die Entwicklung eines soge- nannten„Himmelsspions“, eines militäri- schen Aufklärungssatelliten, beschleunigt werden soll. 5 Keine Auslieferung Eichmanns an Argentinien zu erwarten Hamburg.(dpa) Es besteht nicht die ge- ringste Aussicht, daß Israel den früheren SS- Obersturmbannführer Eichmann ausliefern wird. Das ist die Ansicht neutraler Be- obachter in Israel. Die am Freitagmorgen in der argentinischen Hauptstadt aufgetauchten Gerüchte, der französische Staatspräsident de Gaulle werde möglicherweise als Vermitt- ler zwischen Argentinien und Israel fungie- ren, wurde von offiziellen israelischen Krei- sen nicht bestätigt. Die offizielle Antwortnote Israels auf die Aufforderung Argentiniens, Eichmann auszuliefern, ist in ihrer endgül- tigen Form noch nicht fertiggestellt. Wie man annimmt, soll die Antwortnote erst am kommenden Sonntag in einer Kabinetts- sitzung gebilligt und danach übermittelt Werden. Auch Argentinien scheint nicht mit einer Auslieferung Eichmanns zu rechnen. Wie in der Nacht zum Freitag bekannt wurde, hat die argentinische Regierung be- reits eine Note an das UNO- Sekretariat mit Einzelheiten über die Entführung des ehe- maligen SS-Obersturmbannführers Eichmann aus Argentinien durch israelische Agenten abgefaßt.— Der SPD-Abgeordnete Dr. Arndt hat am Freitag gefordert, den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Deutschland vor Gericht zu stellen. Die Bun- desregierung könne nicht aus formalen Gründen auf einen en ee gegen Eichmann verzichten. Lücke- Plan Fortsetzung von Seite 1 und Landkreisen entfällt die Mietpreisbin- dung schrittweise bis spätestens 1. Januar 1966. Schon während der Uebergangszeit bis zur Mietenfreigabe gibt es soziale Miet- und Lastenbeihilfen, um soziale Härten auszu- schließen. Auch das Bundesbaugesetz, von Minister Lücke als„Grundgesetz des Städtebaus“ be- zeichnet, wurde vom Bundesrat angenom- men. Es bringt unter anderem die Einfüh- rung einer Baulandsteuer und soll die Grund- lage für die Bauplanung der Städte und Ge- meinden bilden. Wohnungsbauminister Lücke sagte, das Gesetz werde den Baulandmarkt in Bewegung bringen und sicherstellen, daß Bauland zu angemessenen Preisen beschafft werden könne. 3,4 Millionen Kriegsopfern und Hinter- bliebenen werden jetzt höhere Renten ge- zahlt. Der Mehraufwand beträgt für den Bund jährlich 1,244 Milliarden Mark. Neben einer fühlbaren Steigerung der Grund- und Ausgleichsrenten gibt es künftig einen Be- rufsschadensausgleich für Erwerbsunfähige, eine Sonderzulage für besonders schwer be- troffene wie Ohnhänder und Blinde und einen Einkommensausgleich, der gezahlt wird, wenn der Beschädigte wegen der an- erkannten Schädigungsfolgen vorübergehend arbeitsunfähig wird. Der Bundesrat rief den Vermittlungsausschuß wegen des Jugend- schutzgesetzes u. a. deshalb an, weil nach seiner Ansicht die wöchentliche Arbeitszeit für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren nicht 44 Stunden, sondern 40 Stunden wie für alle anderen Jugendlichen betragen sollte. Im Haushalt sollten Jugendliche nur 45 statt 48 Stunden beschäftigt werden dür- fen, in der Landwirtschaft müsse die Arbeit von Kindern, die nicht zur Familie gehören, ausnahmslos verboten werden. Der Bundesrat gab ferner dem 6. Straf- rechtsänderungsgesetz seine Zustimmung, durch das künftig die sogenannte Volks- verhetzung unter Strafe gestellt wird. „Drohender Verteidigungsfall“ (AP/dpa) Mit zahlreichen Anderungen stimmten die Länder im ersten Durchgang dem Entwurf einer Novelle zum Bundes- leistungsgestz zu. Dadurch soll es den zu- ständigen Behörden ermöglicht werden, schon jetzt den Betroffenen Bescheide über die Verpflichtung zur Bereitstellung bestimmter Gegenstände im Verteidigungsfall zugehen zu lassen. Die Novelle sieht ferner vor, daß die Bundesregierung den„drohenden Vertei- digungsfall“ feststellen kann, unter dem be- reits bestimmte Leistungen von den Bundes- bürgern verlangt werden können. Neue Ortsklasseneinteilung Die auf Grund der jüngsten Beamten- behältererhöhung erforderlich gewordene neue Aufstellung des Ortsklassenverzeich- nisses wurde am Freitag vom Bundesrat gebilligt. Sie tritt rückwirkend zum 1. Januar 1960 in Kraft. Siche auch Seite 31 vird Uler der ion ehr en- Re- und un- Zu- SA be- och lem ner ber pPt- in eue Die eit- mi- Be- nen er- nen ge- iri ligt 18 Se- 58 rn 3e- in ten ent itt lie- ei- otè ns, ül⸗ Wie am bts- elt mit en. int de- nit 122 nn ten dt en in m len 8 in- uar bis ind zu- ter be- M ih- ad- Je- cke rkt laß afft er- ger len den ind 3e- ige, be- nd lt an- end den ad- zeit ren Wie gen aur ür⸗ eit en, af- ng, KS gen ing es- au- on die ter zen E ei- be- es- n- ne B rat ar INS. 1 Samstag, 11. Juni 1960 WELT VND WISSEN ,,, 5 U MANN EIMER MOR N Seite 3 —— Wort Nur ein Gott? „Wir haben alle nur einen Gott!“— Das ist eine Redensart geworden, mit welcher die sich zu entschuldigen pflegen, die die Unterschiede zwischen den christlichen Kon- fessionen nicht mehr ernst nehmen wollen und sich trotzdem als gute Christen fühlen, angeblich sogar als bessere, denn sie lassen die Frage, welches der wahre Glaube sei, gar nicht mehr aufkommen, und das, mei- nen sie, ist wahrhaft christlich. Fragt nan aber einen von diesen„besse- en“ Chri'ten, wer denn dieser eine Gott sei, an den sie angeblich alle glauben, ge- brauchen ste Ausflüchte. Sie sagen, Gott sei viel zu groß, als daß wir ihn erfassen könn- ten. Das klingt bescheiden und respektvoll, im Grunde läuft aber solches Gerede nur darauf hnaus, den Gottesgedanken soweit zu verflüchtigen, daß er im Grunde kaum mehr ist als ein Traum- und Phantasiege- pilde. Was da Gott genannt wird, ist etwas ganz Vages und Nebuloses, das keinerlei Ansprüche mehr stellen kann. Er hat nur noch einzuspringen, wenn wir irgendwelche Wünsche an ihn haben. Ist er uns nicht zu Willen, setzen wir ihn ab wie die Neger ihre Fetische, und erklären: Er existiert nicht. Herr urseres Lebens zu sein, uns Gebote zu gebem und Vorschriften zu machen, das kommt diesem Wahngebilde nicht zu. Tatsächlich sind sich die großen christ- lichen Kirchen, und zwar die evangelische ebenso wie die römisch-katholische und die griechisch-katholische Kirche, in ihrem Got- tesglauben sehr einig. Gegenüber den modernen Verflüchtigungen des Gottesglau- bens und den allgemeinen Phrasen wie die „Wir glauben alle nur an einen Gott“ bilden sie sogar ein Bollwerk der Einigkeit. Ihr gemeinsamer Glaube besteht nämlich darin, daß Gott ein dreieiniger Gott ist. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes werden in allen diesen Kirchen die Gottesdienste eröffnet. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes werden die Taufen vollzogen, und die 80 vollzogenen Taufen werden von allen die- gen Kirchen als einmalig und unwiederhol- bar anerkannt. Die Glaubenslehren über die Gottheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, die in den ersten sieben ökumenischen Konzilien festgelegt wurden, sind die Grundlage, das Fundament, auf dem sie stehen. Wer also wirklich an den einen Gott der Christen glauben und nicht nur eine Phrase, eine abgedroschene Redensart nach- plappern will, muß sich zu dem dreieinigen Gott bekennen, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Der Glaube an die Dreieinigkeit, die An- betung ihres Geheimnisses und die Taufe auf den Namen des dreieinigen Gottes, das sind die wichtigsten Bande, die über alle bestehenden Trennwände hinweg, die christlichen Kirchen untereinander verbin- den. Wem wirklich an der Einheit der Kirche liegt, muß diesen Glauben bekennen, andern- falls betreibt er nicht die Einheit, sondern die Spaltung, und zwar Spaltung im Wesent- lichen, Spaltung in dem Gottesglauben, nicht nur in der Gottesverehrung. Daß wir nicht verstehen können, wieso Gott drei ist und doch eins, ist kein Grund, die Dreieinigkeit Gottes zu leugnen. Wir ver- stehen auch bestimmte Naturheilkräfte nicht, Wie z. B. die Elektrizität, und können sie doch nicht leugnen. Vielleicht gehört es ge- rade zu dem Wesen Gottes, daß um ihn ein majestätisches Geheimnis webt, das uns Menschen nicht zugänglich ist. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind einer: Sie beseelt ein Wille, ein Gedanke, eine Liebe, ein Ernst und ein gebieterischer Anspruch an uns Menschen, und doch voll- bringen sie dreifach verschieden ihr Werk an uns: Der Vater hat die Welt erschaffen, der Sohn hat uns von Sünde und Schuld er- löst, und der Heilige Geist will unseren Geist in Zucht nehmen und uns mit Glauben, Liebe und Hoffnung erfüllen, daß wir uns dem Vater und dem Sohne anvertrauen im Leben und im Sterben. „Wir haben alle nur einen Gott“, ist und bleibt leeres Gerede, solange wir nicht ge- meinsam mit den drei christlichen Konfes- sionen das Geheimnis der Dreieinigkeit an- erkennen und anbetend verehren. Der Tri- nitatissonntag morgen ruft uns dazu auf. Karl Stürmer Energie für Jahrhunderte Großbritannien baut das größte Atomkraftwerk der Welt/ Hinkley Point, ein faszinierendes Projekt An einer einsamen Stelle der Küste des Bristol-Kanals, vor den sanften grünen Hü- geln der englischen Grafschaft Somerset wächst ein ebenso seltsames wie gewaltiges Bauwerk zum Himmel. Von der See her sind zwei Betonklötze zu sehen, darum herum ein Gewirr von Druckkesseln, Leitungen, Turbinenhäusern und Hochspannungsanla- gen. Es ist die Atomkraftstation Hinkley Point, die größte der Welt. An rund ein Dutzend anderen Orten in Großbritannien sind ähnliche Bauten entstanden, große kup- pelförmige Reaktorstationen oder würfel ähnliche Gebilde. Es sind die„Kathedralen“ des zwanzigsten Jahrhunderts, nur daß hier nicht gebetet, sondern mit Neutronen und Kilowatt gerechnet wird und daß sie nicht dort gebaut werden, wo die Menschen woh- nen, sondern an den apgelegendsten Stellen der Küsten. Hinkley Point ist das erste der geplanten britischen Atomkraftwerke mit einer Kapa- zität von 500 000 Kilowatt. Während in der Bundesrepublik die Auseinandersetzungen über die Wirtschaftlichkeit von Atomkraft- Werken noch in vollem Gange sind, hat sich Großbritannien bereits mutig für ein gro- Bes Atomenergieprogramm entschieden. Bis etwa 1966 sollen Kraftwerke mit einer Ka- pazität von insgesamt fünf bis sechs Millio- nen Kilowatt arbeiten und dadurch 15 bis 18 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr sparen. Zwei große Atomkraftwerke— Calder Hall und Chapelcross(Schottland)— liefern be- reits seit Jahren Elektrizität. Ein Atomkraftwerk wie Hinkley Point, das die Achtmillionen-Stadt London ohne Mühe mit Elektrizität versorgen könnte, ist ein faszinierendes wissenschaftliches und technisches Projekt. Das Herz des Kraft- Werkes sind zwei Reaktoren, jeder einge- schlossen in einen geschweißten Stahlbehäl- ter von 41 Meter Durchmesser. Die Stahl- platten sind 7,62 Zentimeter dick. Der ganze Behälter ruht in einem hermetisch abge- schlossenen Raum mit über zwei Meter dik- ken Betonwänden, um jede Strahlungsge- fahr auszuschließen. Zehntausende von Uranstäben werden von oben her durch be- sondere Schleusen und mit Hilfe von me- chanischen Greifwerkzeugen in den Reaktor eingeführt. Dort sind sie eingebettet in Gra- phit, das die Kernreaktion reguliert und überschüssige Neutronen absorbieren kann. Die erzeugte Hitze wird durch einen stän- digen Strom von Kohlendioxydgas zu den großen Dampfkesseln abgeleitet. Das Kraft- Werk wird 159 Millionen Liter Wasser pro Stunde zur Kühlung brauchen— kein Wun- der also, daß diese Giganten nur an der Küste gebaut werden. Weitere Daten: Ueber eine Viertelmillion Kubikmeter Beton sind verbaut worden, fast 30 000 Tonnen Stahl wurden benötigt, ein Riesenkran, der 400 Tonnen bis in EKirchturmhöhe heben kann, hat die über See herangebrachten, 27 Meter hohen Dampfkessel an ihren Platz gestellt. Das Innere der Reaktoranlage wird auf alle, auch die kleinsten, Fremdkörper hin überprüft und danach peinlich sauber ge- macht werden, ehe sich der letzte Arbeiter oder Techniker zurückzieht und der ganze Betonklotz hermetisch abgeschlossen wird. Während der Lebensdauer eines solchen Atomkraftwerks, die auf mindestens zwanzig Jahre geschätzt wird, wird nie wieder je- mand das Reaktorinnere betreten können. Deswegen darf es auch nicht die geringste Panne geben. Nur über dem Reaktorhaus werden die Techniker an den Griffen der „mechanischen Hände“ sitzen, die im Reak- torinneren Störungen beseitigen und Uran- stäbe austauschen können. Eine Vielzahl von Geräten wird ständig überprüfen, ob keine Strahlungspartikel in das Kohlendioxydgas eindringen. Die„aëẽnsgebrannten“ Uranstäbe werden durch die Schleusen aus dem Reak- tor geholt, in Kühlbehälter gelegt und nach etwa drei Monaten, wenn die Strahlungs- intensität nachgelassen hat, in die sogenann- ten„Särge“ verpackt und in die Spezial- werke der britischen Atomenergiebehörde zurückgeschickt, wo das im Reaktor durch Atomumwandlung erzeugte Plutonium für militärische Zwecke verwendet wird. Eine Schiffsladung Uran würde sämtliche bis 1966 geplanten britischen Atomkraftwerke fünf Jahre lang mit Brennstoff versorgen kön- nen, obwohl nur ein geringer Teil des Urans verbrannt werden kann. Fänden„Brutreak- toren“ Verwendung, die jetzt entwickelt werden, so könnten über 99 Prozent des Urans ausgewertet werden und die Schiffs- ladung Uran würde die britischen Kraft- werke mehrere Jahrhunderte lang versor- gen. Hinkley Point soll nicht nur die größte Atomkraftstation der Welt werden, sondern auch die erste, die Elektrizität ebenso billig erzeugen kann wie ein großes mit Kohle be- triebenes Kraftwerk. Der Kapitalaufwand beträgt etwa 120 Pfund(1 400 Mark) pro Kilowatt. Die Firmen, die das Kraftwerk bauen, unter ihnen Englisch Elektric, wider- sprechen den von Experten in Nordrhein- Westfalen angestellten Kostenberechnungen für derartige Atomkraftwerke und sind fest von der Wirtschaftlichkeit dieser Werke überzeugt. Obwohl Großbritannien noch sehr viel Kohle hat, denken die verantwortlichen Planer bereits an das kommende Jahrhun- dert. Sie sehen die Zeit voraus, da niemand mehr Kohle im Ofen verbrennen, sondern man sie nur noch als Rohstoff für zahlreiche chemische Produkte ansehen wird. Dazu kommt noch ein anderer Faktor, der ebenfalls für eine größere deutsche Beteili- gung an der friedlichen Nutzung der Atom- energie zu sprechen scheint. Hier in Hinkley Point zum Beispiel wird klar, welch eine Summe von wissenschaftlichen und techni- schen Erfahrungen notwendig ist, um derar- tige Projekte des Atomzeitalters ausführen zu können. Kein hochindustrialisiertes Land wird es sich auf die Dauer leisten können, diesen rasch wachsenden neuen Industrie- Zweig zu ignorieren. Zehntausende von Arbeitern sind zur Zeit damit beschäftigt, die großen Atomkraft werke an den britischen Küsten zu bauen. 900 Millionen Pfund(über 10 Milliarden Mark) werden dafür aufgewendet, in der Ueberzeugung, daß diese kostspielige Pio- nierarbeit ein Tor in die Zukunft öffnet. Dr. Hans Benirschke Das Metall des Raumzeitalters sieht aus wie Gußeisen Beryllium— ein Leichtmetall von hohem Wert Seine Bearbeitung erfordert größte Vorsichtsmaßnahmen Ein unscheinbares, aluminiumähnliches Metall ist in unserem Atom- und Raum- fahrtzeitalter zu prominenter Bedeutung aufgestiegen: das Beryllium. In Raketen und in den neuesten gasgekühlten Kern- reaktoren findet es Verwendung. Aber in krassem Gegensatz zu seinem unscheinbaren Aeußern stehen die kaum zu überbietenden Ansprüche, die es bei seiner Bearbeitung hinsichtlich komplizierter und kostspieliger Sicherheitsvorkehrungen stellt. Ein Muster- beispiel hierfür ist eine der ersten großen Werksanlagen zur maschinellen Bearbeitung von Beryllium in Europa, die kürzlich in Coventry in England in Betrieb genommen worden ist. 5 Dieses Werk kann auf Jahre hinaus Großbritanniens Beryllium decken und dar- über hinaus noch Exportaufträge ausführen. Beryllium sieht aus wie Gußeisen, hat aber nur etwa ein Viertel von dessen Ge- wicht, kostet dafür aber nicht weniger als rund 2600 DM das Kilo. Gefährlich wird es aber erst, sobald man beginnt, es zu prak- tischer Verwendung zu bearbeiten, weil es hierbei einen giftigen Metallstaub entwik- kelt, der die Atmungsorgane schädigen kann. Allein aus diesem Grunde erinnert das Werk in Coventry eher an die Szenerie eines tech- nischen Zukunftsfilms als an eine Fabrik- anlage. Alle Maschinen sind in hermetisch abgedichteten Gehäusen mit Glasfenstern völlig eingekapselt und werden durch Oeff- nungen bedient, an denen— ebenfalls völ- lig abgedichtet— lange Gummihandschuhe hängen. Die Männer, die die Absaugeein- richtungen bedienen und kontrollieren, tra- gen durchsichtige„Raumfahranzüge“ aus Plastikmaterial, die unter Druck stehen, da- mit kein Staub eindringen kann, und klei- den sich bei Arbeitsbeginn und ende völ- lig um. Einen Maßstab für die Gefährlichkeit die- ses Metallstaubs bieten die Aufwendungen für den Gesundheitsschutz, die das Dreifache der normalen Bau- und Einrichtungskosten für dieses neue Werk betragen. Eine Filter- anlage reinigt die angesaugte Luft, eine wei- tere reinigt die abgesaugte Luft in einer hoch leistungsfähigen Entstaubungseinrich- tung. Schließlich zieht die verbrauchte Luft durch einen 36 Meter hohen Schornstein ab, aber im Notfall können die gesamte Ent- staubungsanlage und der Schornstein inner- halb von fünf Sekunden unter Wasser ge- setzt werden. Der Staub und die winzigen Späne wer- den aus den Gehäusen der Maschinen abge- saugt und in Abfallsammelbehältern in Kunststoffbeuteln abgelagert, die an die Aufbereitungsanlage zurückgehen. Dabei werden die neun Kilogramm Berylliumab- 58 80 3 5 75 . 5 5 1 5 2 . Sondermarken für Eucharistischen Kongreß Im Zusammenhang mit dem Wettbewerb zur Schaffung eines Festzeichens für den Euchari- stischen Weltkongreß in diesem Sommer in Munchen ergab sich für die Organisatoren auch die Idee, eine Sonderbriefmarke heraus- zugeben. Der ausgewählte Sondermarken-Ent- wurf zeigt in Hochprägung das Bild einer Taube, die aus dem Kelch trinht, aus dem das Kreuz herausragt. Schöpfer der Sondermarke, die zu Werten von 10 und 20 Pfennigen(unser da- Bild) verkauft werden soll, ist der Münch- ner Mar Faller. fall fassenden Beutel in Schutzbehältern von 130 Kilogramm transportiert. Im Werk stehen Spezialtrupps ständig bereit, um bei einem plötzlichen Zwischen- fall sofort einzugreifen, zum Beispiel wenn Berylliumstaub oder„feilicht auf dem Werkstattboden verschüttet werden. In einem solchen Fall rücken sie mit Staub- saugern an, und nach getaner Arbeit gehen sie— in ihren Schutzanzügen— unter die Dusche. Die gegen den giftigen Staub in Coventry getroffenen Vorkehrungen haben sich in der Praxis als so wirksam erwiesen, daß in der Innenluft nur zwei Millionstel Gramm Staub je Kubikmeter gemessen wurden, das ent- spräche etwa einem halben Zuckerkörnchen in einem normalgroßen Wohnzimmer. Innerhalb der Werksanlage wird das Me- tall in wassergefüllten Eimern transportiert; fertige Stücke werden zweimal getrocknet und bis zur Prüfung in einem Kunststoff- beutel gesteckt. In der Planung der ganzen Anlage war der Grundsatz, daß Vorsicht besser ist als Nachsicht, oberstes Prinzip, aber abgesehen von dem gefährlichen Staub unterscheidet sich Beryllium kaum von anderen Metallen. Es läßt sich nach nor- malen Methoden maschinell bearbeiten und stellt in fertig bearbeitetem und gesäuber- tem Zustand keine Gefahr für die Gesund- heit dar. Was Beryllium für die Raumfahrt- und die Kernforschung so besonders attraktiv macht, sind in der Hauptsache sein sehr hoher Schmelzpunkt und seine große Schmelzwärme, seine geringe Dichte und große Festigkeit. Gegenwärtig wird in Co- ventry Material für Brennstoffelementhülsen für den weiterentwickelten gasgekühlten Reaktor bearbeitet, der sich in der Atom- anlage von Windscale in Nordengland im Bau befindet. Diese Art gasgekühlter Re- aktoren, für die ein hochhitzebeständiges Metall wie Beryllium eine wesentliche Vor- aussetzung ist, wird als richtungsweisend für die künftige Entwicklung auf dem Gebiet der Kernenergie betrachtet. Paul Garrick Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannhelns Aussichten bis Montag: Rasch verände lich. Wechselnde, zeitweise starke Bewöß kung. Kurze Zwischenaufheiterungen. Ein zelne Regenfälle oder Schauer. Mäßig küln, Höchsttemperaturen 17 bis 20 Grad, Früh temperaturen 9 bis 12 Grad. Mäßiger, mak unter lebhafter und böiger Wind zwischen Südwest und West. Uebersicht: In einer breiten westliche Strömung ziehen weitere Störungen ü. West- und Mitteleuropa nach Osten. Dam hält die veränderliche Witterung an. Sonnenaufgang: 4.19 Uhr. Sonnenuntergang: 20.32 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 20,6 Grad. Vorhersage Karte für. 89- Uhr Pegelstand vom 10. Juni Rhein: Maxau 466(1); Mannheim 800 (+7); Worms 221(8); Caub 204(3). Neckar: Plochingen 119(9); Gundels- heim 160(—6); Mannheim 303( 13). In einem Kaffeegeschäft Die Kopie einer 400 Wörter umfassenden Verordnung des Feldherrn Themistokles aus dem Juni des Jahres 480 vor Christus ist von dem amerikanischen Professor Dr. Michael Jameson von der Universität des Staates Pennsylvania in einem griechischen Kaffee- geschäft gefunden worden. Es handelt sich um eine Kopie, die 150 Jahre jünger ist als das Original. Nach Ansicht von Professor Jameson wirft der Fund ein neues Licht auf die von den Athenern mit ihren Verbünde ten gegen die Perser geführten Schlachten bei den Thermophylen und bei Salamis. Das Dekret des Thermistokles, das für den Kriegsfall die Entscheidung der Räu- mung Athens trifft, hat nach den Worten des amerikanischen Forschers die Entwick- lung Athens zur Seemacht und damit zur Demokratie stark beeinflußt. In dem Schrei ben des griechischen Feldherrn heißt es, b einem Angriff der Perser hätten alle Mili tärdienstuntauglichen die Stadt zu verlassen und über den Saronischen Golf nach Troisen zu gehen. Die 30 000 Männer im militärdienst- pflichtigen Alter„haben sich auf die 200 Schiffe zu begeben, die bereitliegen und ihre eigene und der übrigen Griechen Freiheit zusammen mit den Spartanern, den Korin- thern, den Aeginetern und allen anderen, die die Gefahr zu teilen wünschen, zu ver- teidigen“. Die Griechen verloren die Schlacht bei den Thermopylen, die an Land und am Ufer gefochten wurde. Sie gewannen jedoch einen Monat später die Seeschlacht von Sa- lamis. Wenig später zogen die Perser aus Griechenland ab. Die Jugend der sowjetischen Metropole kann sich freuen: Nach einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur TAS ist ge- Plant, in einem Vorort Moskaus ein„Wun⸗ derland der Erziehung“ zu errichten. Die Erößte Attraktion dieses Groß-Spielplatzes soll eine riesige Reliefkarte der Sowjetunion sein, in der alle Einzelheiten des Sowijet- reiches verzeichnet sein sollen. Außer bloßem Lehrmaterial wie ein Modell der Hauptstadt, verschiedenen Lehrwerkstätten für das Handwerk und einem„Autodrom“ zum Autofahren-Lernen wird es auch eine Kindereisenbahn und einen Hubschrauber- flugplatz geben. 7 VICKI FLUT UND FLAMME Copyright by Kiepenheuer* Witsch, Köln Presserechte durch Scientia Presse-Dienst 8 BAUM 58. Fortsetzung Glenn lachte laut heraus über dieses nied- liche Stück weiblicher Voraussicht, und Vida zog sich in die Küche zurück, um nach der Sitte der einfachen Indiofrauen auf das Essen zu warten, das ihr Mann ihr übrig- lassen würde. Und ich hatte unvermittelt die Vision einer kleiner Vida, die drei Schritte hinter ihrem Mann herging, ihm sein schwerstes Gepäck nachtrug wie jede brave mexikanische Ehefrau und ihn mit tester Hand dabei lenkte, ohne daß er etwas davon ahnte. „Willst du hierbleiben und dich um das Geschäft kümmern, Thumbs?“ fragte mich Glenn etwas später an jenem Abend. „Nein“, sagte ich. Er knallte das Glas auf den Tisch, als sei er wütend, konnte aber nicht umhin, zu lachen. Und wer meinst du, daß du eigent- Uch bist?“ sagte er. Mein gottverdammter siamesischer Zwilling oder so was Zehn- liches?“ 5 „Jawohl, so was Aebnliches“, sagte ich. „Dein alter Schiffsmaat, Ein alter Freund, falls du dich erinnerst. Du, Leutnant Ham- mers, fein und gut gebügelt, oben an Deck; und ich, Maschinist Thumborn, dreckig und schwitzend im Maschinenraum. Okay— mag sein, daß deine Drachen höher flogen als die meinen— aber vergiß nicht: Ich war der Junge, der sie für dich baute. Tja, und da sind wir nun— auf dem Heimweg sozusagen. Well— salud, Sefiorita! Lassen Sie uns auf ein gutes Ende trinken.“ „Salud..., sagte ich.„Und Dank für Ihre Geschichte, Thumbs.“ „Es ist nicht meine Geschichte, Ma'am. Meine Geschichte— na ja, das ist etwas anderes. Meine Geschichte interessiert nie- manden, nicht einmal mich selbst. Aber diese drei Menschen liegen mir sehr am Herzen. Sogar Tracey. Tracey vielleicht am meisten— vielleicht ist das der Ingenieur in mir—, weil sie aus dem feinsten Stahl ist. Ich meine: Was bleibt ihr am Ende? Vida wird wenigstens ihr Baby haben— aber Tracey?“ Thumbs gähnte gewaltig, um zu verber- gen, daß seine Augen feucht geworden wa- ren, und entfaltete eine geschäftige Tätig- keit mit einem großen roten Bauerntaschen- tuch. Der Zug verlangsamte die Fahrt, als er an den ersten Schuppen und Wellblech- dächern vorbei in die Außenbezirke von Culiacan einfuhr. Thumbs schüttelte den Kopf, und sein Gesicht wurde nachdenklich. „Ofken gestanden, es ging mir in die Glieder, als Vida gestern damit herausrückte— es war gerade, bevor wir zur Station fuhren—, deshalb mußte ich mich in der Eile auch etwas betrinken. Entschuldigen Sie bitte, Ma'am, wenn ich einen schlechten Eindruck machte. Nämlich wie Vida sagte: Erinnerst du dich, Guerito, was ich dir in der ersten Woche unserer Bekanntschaft sagte?“, da verstand ich plötzlich, weshalb sie mir neu- lich etwas kränklich und verändert vorge- kommen war. Ich begriff schneller als Glenn, was sie meinte. Aber sicher! Jedes kleinste Wort, Querida“, sagte er vergnügt. „Daß ich ein Kind mit blauen Augen ha- ben möchte?“ fuhr sie fort. Glenn lächelte auf sie hinunter. Ja, mein Kleines, wie könnte ich das vergessen haben?“ Nun werde ich es bekommen; einen blauäugigen kleinen Guerito.“ ‚Nun, nun, meine Liebe, wir werden da- für sorgen, wenn ich aus dem Krieg zurück- komme, sagte Glenn etwas geistesabwesend. „O nein“, sagte Vida, es ist schon seit drei Monaten und einer Woche unterwegs.“ Das verschlug Glenn den Atem. Er war ganz einfach überwältigt. Ich konnte es sehen, wenn er auch tapfer versuchte, nicht zuviel Aufhebens und keine zu großen Ge- schichten damit zu machen in meiner Gegen- Wart. Aber seine Augen leuchteten und wa- ren beinahe schwarz, und er wiederholte im- mer wieder, wie ein Betrunkener, warum, warum, im Namen aller Heiligen, warum sie ihm denn das nicht schon früher gesagt habe, warum nicht, warum? Ma'am, Sie hätten den Stolz sehen sollen in Vidas Gesicht, ihren Hals so gestrafft wie eine große Königin, saß sie da, als sie ant- Wortete: Ich konnte doch meinem Liebhaber nicht erzählen, daß ich einen kleinen Ba- stard von ihm trage. Aber es macht mich glücklich, meinem Gatten einen blauäugi- gen Sohn zu versprechen.“ Und nun frage ich Sie, Madame: Ist denn die ganze Welt irrsinnig geworden? Die Frauen kriegen Kinder, und wir Männer rennen in den Krieg wie die Narren, um uns gegenseitig umzubringen, je mehr, je besser?“ EPILOG Bequem ausgestreckt in einem Garten- stuhl, im schattigen Patio des Hotels Paci- fico, hatte ich die Augen geschlossen, um besser nachdenken zu können, und war nun bis zu dem ungelösten Schluß der Geschichte gekommen, die ich bruchstückweise aus mei- nem Gedächtnis hervorgeholt hatte. Fünf- zehn Jahre waren inzwischen vergangen— eine kurze Zeitspanne im Leben eines Men- schen, eine noch unendlich viel kleinere im Leben eines Sternes— und doch lag eine viel tiefere Kluft zwischen dem Damals und dem Heute als zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Während dieser fünfzehn Jahre war die Welt in ein neues Zeitalter getreten und wir, die wir uns nur als Durchreisende in dieser Welt aufhalten, ebenfalls. Ich öffnete die Augen und blickte um mich. Langsam wurde mir klar, daß das Ho- tel Pacifico-(Luxusräume und Bungalows, fließendes heißes und kaltes Wasser, ausge- zeichnete Küche, privates Schwimmbassin und Strand, atemberaubende Aussicht zu bescheidenen Preisen, stand im Prospekt) auf dem Grund und Boden der alten Ha- cienda stand. Der Mittelbau des Hauptge- bäudes mochte die alte Casa grande gewesen sein, die beiden Flügel und die verstreuten Bungalows waren neu hinzugekommen und dem Haciendastil mit Lehmziegeln und ro- ten Dächern getreulich angepaßt. Ein Blu- menbeet war um den alten Brunnen herum aus dem ein Gärtner eine Gießkanne füllte, hatte ich für einen Augenblick eine Vision der Frauen rund um die Pila, ihre Wäsche rumpelnd, lachend und schwatzend. Ich stand auf und spazierte unter den blauen und roten Blüten der Jacaranda- und Bau- hinia-Bäume zu der kleinen Mauer, die in krüherer Zeit zur Einfriedung der Hacienda gehört haben mochte. Wo Mauersteine ab- gebröckelt waren, hatte man sie durch Beton ersetzt, was sehr haltbar, aber ein bißchen Kalt und sachlich aussah. Die Aussicht jedoch hielt alles, was der Prospekt versprach. Dort unten strahlte der Pazifik seine sanft atmende unvergleichliche Blaue aus, durchzogen vom tiefen Purpur der Algen- Wiesen und dem Türkisblau der Untiefen und Sandbänke. Die weiße Brandung schlug gegen Riffe und Klippen, die weißen Bre- cher rollten wie riesige Schwingen dem Klei- nen Halbmond von Bucht und Strand Zu, und die Sonne des späten Nachmittags tönte den weißen Schaum mit einem Hauch von Zzartestem Rosa. Weit draußen schienen Fi- scherboote im Wasser Stillzustehen, kleine scharfe Silhoutten, wie für ein Kinderbilder. buch ausgeschnitten und auf das leuchtende Metall der Sonnenreflexe geklebt, die sich Wie eine ungeheure goldene Trompete vom dunstigen Horizont her küstenwärts er- streckte. Als ich auf Tiburon hinabschaute, das sich an den Fuß der Hügel anschmiegte, und meinen Blick nordwärts der Küstenlinie ent- lang wandern ließ, freute ich mich, einige Punkte in der Gegend erkennen zu können, die ein leicht angetrunkener Unbekannter mir vor fünfzehn Jahren mit Namen ge- nannt hatte. Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNREIMER LOKAL NACHRICHTEN Samstag, 11. Juni 1980/ Nr. 134 —— Auch die Bürger sollten ihre Meinung äußern: Soll die Polizei verstaatlicht werden? Erste Pressekommentare lehnen Vorhaben der Mannheimer Liste Obwohl der Polizei- Verstaatlichungsantrag, den die Mannheimer Liste am Donnerstag bei Oberbürgermeister Dr. Reschke einreichte, keineswegs überraschend kam— überraschend war lediglich die urplötzliche Eile—, widmete die Lokal- presse dem Thema unverzüglich kürzere oder längere Kommentare. Das liegt an der Gewiehtig keit dieser Frage, die durch einen Brief des Oberbürger- meisters unterstrichen wird, den er gestern an die Fraktion der ML, zu Händen des Vorsitzenden(Stadtrat Bahner) richtete, und in dem es heißt:„Wir sind uns wohl darüber einig, daß es sich um ein sehr schwieriges und in seinen Folgen weit- tragendes Problem handelt. Die Erörterung dieses Problems kann deshalb nur auf der Basis fundierter Sachlichkeit Erfolg versprechen. Die Verwaltung glaubt, durch die Ausarbeitung vom 14. 7. 1959 dazu eine Grundlage gegeben zu haben.“(Anm. d. Red.: Gemeint ist das 258eitige Memorandum an alle Mitglieder des Gemeinde- rates, das die Stellungnahmen von Oberbürgermeister Dr. Reschke, Polizeipräsi- dent Dr. Leiber und Stadtkämmerer Dr. In der ML- Pressekonferenz am Donners- tag sagte Stadtrat Wilhelm Fleiner:„Die Erfahrungen in den Städten(Heidelberg, Pforzheim, Freiburg), die in den letzten Jah- ren ihre kommunale Polizei dem Land über- geben haben, zeigen, daß nicht in einem ein- zigen Fall die Zusammenarbeit zwischen staatlichem Vollzug und städtischer Behörde gelitten hat.“ Hierzu schreibt der auf diesem Gebiet erfahrene Heidelberger Lokalredak- teur der RNZ in Mannheim, Falk Bente: „In Heidelberg ist der Schutzmann auf der Straße kein anderer geworden. Auch die Führung der staatlichen Polizeidirektion Heidelberg ist nach wie vor individuell auf . 8 3 Bauer 88 F die neueste vollautomatische deutsche Filmkamera 11,9 nur 395, Anzahlung nur 30, .. Wer filmt wird beneidet! Lassen Sie sich bei uns fach- männisch in allen Filmfra- gen beraten. den Menschen eingestellt und durchaus stadtbezogen. Die Beschwerden von Bürgern über Entgleisungen von Polizisten seit der Verstaatlichung haben sich nicht vermehrt. (Andernorts war dem jedoch so.) Die andere Seite der Medaille(in Heidelberg) ist aller- dings weniger glänzend: Tausend Reibereien zwischen staatlicher Polizei und städtischem Tiefbauamt, wenn es um Straßensperrungen, Aufstellung von Verkehrsschildern usw. geht. Innerhalb der Stadt zwei Kompetenzen, näm- ich das Amt für öffentliche Ordnung und die staatliche Polizei. Riesiger Pepierkrieg, jede Menge Anträge, unendliche Verzöge- rungen, die sich selbstverständlich zum Nachteil der Bürger auswirken. Das alles Sind Erfahrungswerte. Will Mannheim es auf eimen Versuch ankommen lassen?“ Abschließend stellt das Blatt folgende Jeberlegung an:„Der Ausverkauf in Selbst- tung auf einem gravierenden Sektor ist kein befriedigender Vorgang. Der Drang von Staats wegen zur Zentralisierung der Polizeikräfte, zur Erhöhung der Schlagkraft der Polizei ist längst offenkundig Wenn man die Polizei fragt, dann geschieht das alles im Interesse des Bürgers. Fest steht jedoch, daß der Bürger in diesen Ueberlegungen eine reichlich untergeordnete Rolle spielt inso- fern, als der Fall eintreten könmte, daß die Polizei gegen den Bürger Front macht, wenn es von Staats wegen befohlen wird. Da wir Spuler zu dieser Frage enthält.) in keinem Polizeistaat leben, hat der Bürger das Recht, und die Presse die Pflicht, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen, und zwar öffentlich! Wenn es um einen Grundpfeiler wie die Entwicklung des Poli- zeiwesens geht, kann Geld kein Argument Sein!“ In der„AZ“ meint Kommunalpolitiker Franz Riegl„Der ML- Antrag zielt in die falsche Richtung“ und schreibt:„Zunächst einmal werden für die Polizei die gleichen Aufwendungen erforderlich sein, ganz gleich, ob sie dem Mannheimer Ober bürgermeister oder dem Innenministerium untersteht. In beiden Fällen müssen diese Gelder aus Steuermitteln und damit von den Bürgern aufgebracht werden. Trägt diese Kosten aus- schließlich das Land, so bleibt ihm gar keine andere Wahl, als das Geld bei anderen Vor- haben einzusparen, die Finanzzuweisungen an die Gemeinden zu kürzen, oder aber den Spieß umzudrehen und von den Gemeinden höhere Polizeikosten-Beiträge zu fordern. Die Rechnung mit den 4,2 Millionen Erspar- nissen wird also in keinem Fall aufgehen.“ Die„Az“ gibt außerdem zu bedenken: „Bei einer Annahme dieses Antrags durch den Gemeinderat wäre es beispielsweise mit der anerkannten Beweglichkeit der Mann- heimer Polizei an verkauf en Sonn- tagen und langen Samstagen vorbei Park- problem): Es gab in der jüngsten Vergan- genheit wiederholt in Mannheim Situatio- nen, die ohne genaue Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten leicht zu einem Einschreiten der Polizei nach dem Buchstaben des Ge- setzes und damit zu schweren Zusammen- stößen hätten führen können.“ All diesen richtigen Ueberlegungen sind noch einige weitere hinzuzufügen(vgl. auch nebenstehenden Kurzkommentar:„Das nackte Ergebnis wird Enttäuschung sein“). Es ist auch eine Frage bürgerschaftlichen Sinnes und Geistes, ob die Polizei verstaat- licht werden soll oder nicht. Die Tradition der Selbstverwaltung und die Verpflichtung zu ihr im Bürgerinteresse kann nicht in klingender Münze aufgewogen werden. Zweifellos kann nicht jede Dorfgemeinde und Kreisstadt ihre eigene Polizei haben. Aber Großstädte sind anders zu beur- teilen. Sie folgen eigenen Lebensgesetzen, die besonderer Betrachtung bedürfen. Dar- an scheint die ML wenig gedacht zu haben, sonst könnte in ihrer Begründung nicht der Satz stehen, es sei unzumutbar, vier Mil- lionen jährlich„einem bürgerschaftlichen Gefühl zu opfern“. Städte mit einstmals kommunaler Polizei (Großstädte natürlich nur. nicht mitt- lere Gemeinwesen), die ebenso dachten und ihre Polizei verstaatlichten. würden heute Verstaatlichung? Das nackte Ergebnis Wird Enttäuschung sein Die Organisation und Ausbildung der Polizei richtet sich nach Landesgesetzen. Die Landesregierung, das heißt das Innenmini- sterium, hat gewisse fachliche Aufsichts- rechte, Chef der Polizei ist aber in Mann- heim der Oberbürgermeister, der sich natur- gemäß nicht um alles und jedes kümmert, dafür ist sein Stellvertreter mit seinen Fach- leuten da. Der Oberbürgermeister wird aber Laufend ins Bild gesetzt von allen Vorkomm- missen, in besonderen Fällen obliegt es ihm, die für die örtliche Lage passenden Maßnah- men zu treffen. Von keiner Zentralstelle aus harm hinter seinem Rücken und über seinen Kopf hinweg über die Mamnheimer Polizei „verfügt“ werden. Das ist in besonderen Fällen wesentlich: Der Ober bürgermeister kennt die örtlichen Verhältnisse und die Umstände besser als die Zentrale, er wird die passenden Maßnah- men leichter treffen als die ferne Zentrale, die auf„Maßarbeit“ für Mannheim nicht ge- eicht ist. Ist aber der ganze Polizeiapparat einmal straff von der Zentrale her organi- siert, dann werden„Bestimmungen“, denen zufolge die Position des Oberbürgermeisters bleibt wie bisher, wenig an der psycholo- Sischen Einstellung ändern, die sich aus der Zentralisierung zwangsläufig ergibt: Die Blickrichtung geht dann unwillkürlich am Marmheimer Rathaus vorbei, die Polizei ordentiert sich mehr am der Zentrale, weil von ihr in besonderen Fällen die entschei- denden Befehle kommen und weil es keinem Sleichgültig sein kann, wie er„oben“ be- urteilt wird. Oben beurteilt mam aber jeden umten in erster Linie nach seiner Bereit- schaft, Befehle prompt auszuführen, ohne sich durch lokale Belange beirren zu lassen. Diese Veränderung in der Blickrichtung und in der Ausführungsbereitschaft ist nur zu sehr natürlich. Das bisherige Einverneh- Tei zwischen Polizei und Gemeinde geht schmeller als man glaubt in ein Nebenein- eniderher über, und mam wird froh sein müs- sem, wenn daraus kein Aneinandervorbei Wird. Die Gemeinderäte, die heute die Kosten für die Gemeindepolizei sparen möch- ten, müssem sich darauf gefaßt nachen, daß iimen Auseinandersetzungen mit„anderen Auffassungen“, auf die sie keinen Einfluß haben, nicht erspart bleiben. Die möglichen Ersparnisse nehmen sich heute auf dem Papier recht eindrucksvoll aus. Wenn sich aber die staatliche Polizei um 830 Mam aus Mammheim vermehrt, braucht der Staat mehr Geld für seine Polizei. Auch er richtet seine Blicke auf die Ersparnisse, die man in Mannheim zu machen gedenkt, er wird„Polizeikostenbeiträge“ erhalten, Wie Sie jede Gemeinde ohne eigene Polizei zahlt. Und er wird den derzeitigen„Hebesatz“ von 2100, DM je Polizeibeamten erhöhen müs- sen. Viel Ersparnisse werden dann nicht mehr übrigbleiben. Die Hoffnungen auf Mil- Honenbeträge dürften sich nicht erfüllen. Nach einer kurzen Uebergangszeit fallen die Schleier vor dem nackten Ergebnis der ganzen Prozedur und man erblickt eine magere Ersparnis auf der einen, eine dicke Enttäuschung auf der anderen Seite. f. w. k. klar ab/„Hier kann Geld kein Argument sein!“ dem„bürgerschaftlichen Gefühl“ gerne gröbere Opfer darbringen als je zuvor, könnten sie ihren unglückseligen Entschluß rückgängig machen. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Beispiel liegt so nah: Von Heidelberg war bereits die Rede. Wie Wäre es, wenn sich die Anhänger der Poli- zeiverstaatlichung einmal in Ludwigshafen orientieren würden? Dort hat es seit Jahren keine Etatrede des Oberbürgermeisters mehr gegeben, in der über die„reibungslose Zusammenarbeit“ mit der staatlichen Poli- zei nicht geklagt worden wäre! Heinz Schneekloth N Böswilligkeit? Dr. Reschke stellt klar „Keine Zitate“ „Wir halten es nicht für richtig, wenn der OB das demokratische Verhalten des Landes Baden-Württemberg und seiner Beamten anzweifelt, indem er befürchtet, daß die(verstaatlichte) Po- lizei nicht mehr demckratisch genug sel.“—(Zitat aus der Rede des ML- Stadtrats Fleiner vor der Presse am 9. Juni 1960.) Hierzu hat Oberbürger- meister Dr. Reschke gestern, 10. Juni, an die ML wie folgt geantwortet: „Herr Stadtrat Fleiner hat in der Pressekonferenz der Mannheimer Liste der Presse eine Stellungnahme über- geben, in der verschiedentlich auf meine Ausführungen in der Vorlage vom 14. 7. 1959 bezug genommen wird. Zum Teil wird durch die Verwendung von An- führungszeichen der Eindruck erweckt, als handle es sich um wörtliche Zitate. Ich darf feststellen, dag ich von Herrn Fleiner in keinem Falle wörtlich zitiert worden bin. Wenn Herr Stadtrat Fleiner glaubt, aus irgend einer Stelle meiner Ausfüh- rungen herauslesen zu können, daß ich „das demokratische Verhalten des Lan- des Baden- Württemberg und seiner Be- amten anzweifle'“, so gehört zu dieser Interpreation ein solches Maß von Bös- Willigkeit, daß ich nicht zu glauben vermag, Herr Fleiner gebe mit dieser Auhßerung die Auffassung der gesamten Mannheimer Liste wieder. Da Herr Stadtrat Fleiner seine Aus- führungen der Presse übergeben hat, bin ich zu meinem Bedauern genötigt, das gleiche mit diesem Schreiben zu tun.“ Mit vorzüglicher Hochachtung Dr. H. Reschke Anm. d. Red.: Die Polizeidiskussion wird„heiß“ sein. Weniger bei der Be- völkerung, mehr vielleicht bei den Par- teien und später in den Gemeinderats- fraktionen. Deshalb wollen wir zur Mä- Bigung und Sachlichkeit raten, Es geht um einen heiklen, schwerwiegenden Gegenstand. Tatsächlich hat Stadtrat Fleiner, dessen Rede uns schriftlich vor- liegt, den Ober bürgermeister an meh- reren Stellen völlig falsch interpretiert. BGSWIIIigkeit? Das glauben wir nicht, eher käme Eilfertigkeit in Frage, denn die ML befürchtete ja offen- bar, daß ihrem großen Antrag eine andere Fraktion zuvorkommen könnte. Merke: Hinter der Eilfertigkeit steht häufig politisches Ungeübtsein. Das kann zu Schnitzern führen.-kloth 2 Tell-Prober: Besprechung vor Attingshausens Haus Rütli-Schwur vor sechs Meter hohen Alpen 80 Spieler proben auf der Freilichtbühne Schillers„Wilhelm Tell“ Es war schon lange der Wunsch des Frei- lichtbühnen- Ensembles gewesen, Schillers „Wilhelm Tell“ zur Aufführung zu bringen. In diesem Sommer sind es zehn Jahre, daß sich die aus dem„Dramatischen Club“ Waldhof hervorgegangene Freilichtbühne zum ersten Mal der Oetkentlienkeit vorgestellt hat. Damals: das Repertofre noch klein und anspruchslös, diéè Bühne mit vielen behelfs- mäßigen Mitteln ausgestattet, doch von jenem Elan und dem unbeirrbaren Idealismus ge- tragen, der sie auch heute noch auszeichnet, da von der Scheinwerferanlage bis zur syn- chronen Telefonanlage nichts mehr an tech- nischen Raffinessen zu fehlen scheint. „Wilhelm Tell“ wurde— wie in den ver- gangenen Jahren„Götz von Berlichingen“, „Agnes Bernauer“ u. a.— von Willi Rechner für die Freilichtbühne bearbeitet, gemeinsam mit Rudibert Frank, dem 1. Vorsitzenden, wählte er die geeignete Musik aus und schnitt sie auf Tonband zurecht und führt er mit W. Zehnbauer Regie. Einen systematischen Probebetrieb durchzuführen ist bei einem Von den Rechten und Pflichten des Menschen Morgen wird im Rosengarten die Am Sonntag wird um 11.15 Uhr in der Wandelhalle des Rosengartens von der Deutschen Sektion der Fraternitas(Vereini- gung für brüderliche Verständigung e. V. Frankfurt) in Verbindung mit der Stadt Mannheim und der Gesellschaft zur Wah- rung der Grundrechte Mannheim-Heidel- berg die Ausstellung„Rechte und Pflichten des Menschen“ unter der Schirmherrschaft des Kultusministers von Baden-Württem- berg, Dr. G. Storz, eröffnet. Nach Begrü- Bungs worten des Bürgermeisters Dr. J. Fehsenbecker, der zugleich als Vorsitzen- der der Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte sprechen wird. und einem kur- zen Wort durch einen Vertreter der Fra- „Gottseidank, man tut endlich etwas gegen die Luftverunreinigung in Mannheim Ludwigshafen.“ Fraternitas-Ausstellung eröffnet ternitas wird Bundesverfassungsrichter Dr. Erwin Stein zu dem Thema der Ausstellung Sprechen. a Mit dieser Eröffnung hält die Ausstellung, die in Zusammenarbeit der Deutschen UNESCO-Kommission und der Fraternitas entstanden ist, der 12. Stadt der Bundes- republik ihren Einzug. Bisher wurde die Ausstellung in Bonn, Braunschweig, Ham- burg, Hildesheim, Heilbronn. Hannover, Frankfurt, Köln, Mainz, Wiesbaden, Stutt- gart gezeigt. Fast 40 000 Besucher haben die 140 Bildtafeln gesehen, die den Kampf und das Leid des Menschen um seine Rechte, aber auch den Triumpf des Guten in der Welt über das Schlechte, den Haß und die Gewalt zeigen. Die Ausstellung läuft nicht nur in Deutschland, sondern ähnliche Ausstellun- gen gehen z. Zt. durch Italien, Holland, Luxemburg, Frankreich und die Schweiz. Einige Bilder der Schweizer Ausstellung, die in abstrakter, aber sehr eindringlicher Art die Begleiterscheinungen der Diktatur zei- gen, finden sich auch in der Mannheimer Ausstellung. In erster Linie wird die Aus- stellung von Schülern besucht, die sich auch an einem Aufsatz- und Malwettbewerb der Fraternitas beteiligen können., um als Sieger entweder eine kostenlose Reise nebst Aufenthalt in Genf zur Besichtigung der internationalen Einrichtungen zu gewinnen oder die kostenlose Beteiligung an der nächsten„Internationalen Jugendtagung der Fraternitas“. Diese Tagungen, die ganz im Zeichen der praktischen Völkerverständi- gung stehen, werden von jungen Menschen aus aller Welt besucht. Die Ausstellung wird zwei Wochen in Mannheim zu sehen sein, um auch den Einwohnern von Lud- wigshafen und Heidelberg Gelegenheit zum Besuch zu geben. Anschließend wird sie in Karlsruhe in der Schwarzwaldhalle Auf- stellung nehmen, um dann in Bayern ge- zeigt zu werden. Gerade in der Gegenwart mit hrer an- dauernden Bedrohung des Einzelnen, aber auch ganzer Völker sollten auch Erwachsene die Ausstellung aufsuchen. Sie zeigt nicht nur die geschichtliche Entwicklung, sondern öfknet auch das Auge für die Gefahren der Gegenwart. P. Ch. O. Laienensemble nicht einfach. Angestellte und Arbeiter der verschiedenen In- dustriebetriebe, selbständige Handwerker und Geschäftsleute, Beamte— die verschie- densten Berufe sind unter den Mitwirkenden vertreten und alle mit verschiedenen Arbeits- zeiten. Doch die Freude am Spiel, an der Ge- staltung der Bühne ist letztlich größer als die Schwierigkeiten und so werden über 80 Mit wirkende— neben 48 Sprechern auch 20 Sänger des MGV„Sängerlust“— dem immer Wieder aktuellen Volksstück„Wilhelm Tell“ Leben und Gestalt verleihen. Zwei vier- beinige Mitspieler stellt die Polizei-Reiter- staffel; während der Spielsaison bleiben die Pferde in Käfertal stationiert, damit ihnen der ermüdende Anmarsch durch die Stadt erspart bleibt und sie Geßler frisch zur Ver- kügung stehen. Proben- und Bühnenarbeit wechseln mit- einander ab. Tell, der eben noch seinen Rütli- Schwur getan, trägt gleich darauf schwere Balken zum Bau des Attinghausen-Hauses. Franzl, Statist im Hintergrund, waschechter Itallener mit stiller Liebe zu Mannheim, zieht Wieder den Malerkittel über und taucht die sechs Meter hohen Alpen in weißen Firn- schnee aus Oelfarbe und Kreide. Er hat sich ein maßstabgerechtes Modell gebaut, um genau Aufbau und Wirkung seiner Papp- Alpen auf dem fünf Meter hohen Naturhang der Bühne zu studieren; ihre fächer förmige Anlage ergibt einen ungemein plastischen Eindruck. Derweil sichelt Geßler das Gras Zwischen den Bankreihen des Zuschauer- runds, legen andere Spieler letzte Hand an die Blumenrabatten der Parkanlage(die um 12 Bänke bereichert worden ist); werden Veber 30 gahre . perser- Teppiche-Brücken — durch 5 fdaufend Neueingänge . direkt Import sehr oreisgünstie FRANZ BAUSBACK MANNH EIN etzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 0ʃ Scheinwerfer- und Tonanlagen überprüft, sitzen die weiblichen Mitwirkenden und An- gehörigen über der Näharbeit an den Ko- stümen. Der Fundus ist in den letzten Jahren so gewachsen, daß er einen eigenen Raum zur Aufbewahrung benötigt. Am Samstag, dem 2. Juli ist Premiere. Plakate werben von der Pfalz bis an die Bergstraße für Schillers„Wilhelm Tell“, der auf Mannheims Freilichtbühne lebendig werden soll. Au. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 2 55 82); Lukas- Apotheke, Schwetzinger Str. 95(Tel. 4 05 13); Roland-Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36); Bunsen-Apotheke, Sofronstr. 4(Tel. 3 24 72); Luzenberg- Apotheke., Luzenbergstr. 13(Tel. 5 31 14); Storchen-Apotheke, Neckarau, Schul- straße 17(Tel. 8 25 70); Schwarz wald-Apotheke, Schwarzwaldstr. 10(Tel. 2 05 98); Brunnen- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26); Alte Apotheke. Seckenheim. Kehler Str. 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Hedwig Burkhardt, Fratrelstr. 4(Tel. 5 34 67). Heilpraktiker: 12, Juni, Heinrich Sauer, Feu- denheim, Ziethenstr. 40(Tel. 7 18 95). Die Geschäftsstelle der Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannheim e. V. ist am Samstag, dem 18. Juni geschlossen. Eh vor kau der „DU für när lich — 2„ 2 FEET e%. 3 134 Nr. 134/ Samstag, 11. Juni 1960 3 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN(2) ,, 2 725 MANNHEIMER MORGEN Seite 5 Mit Japan-Netzen auf Vogelfang: Interessantes Hobby im Dienst der Wissenschaft Ehrenamtliche Beringer helfen Geheimnisse des Vogelflugs erforschen/ Mit der Feuerwehrleiter zum Storchennest Am letzten Donnerstag beringte der kaufmännische Angestellte Otto Weickel seine ersten Störche. Feuerwehr und Polizei leisteten Hife bei dieser außer gewöhnlichen Alction. In der Obergasse 30 in Sandhofen, dem Schauplatz des Geschehens, hatten sich wenige Minuten nach Eintreffen der großen Feuerwehrleiter rund hundert Kinder und eine große Anzahl älterer Leute eingefunden. Zweimal mußte die Feuerwehr einen Stellungswechsel vornehmen. Das Scheunendack, auf dem die Störche nisten, ist näm- lich nur schwer zugänglich. Mißtrauisch verfolgten derweilen die Störche das merk- würdige Treiben. Als sich die Leiter an den Dachfirst heransckob, flatterten sie er- schreckt davon. Otto Weickel konnte ungehindert das Nest erreichen und drei Jung- störche— sie sind erst drei Wochen alt— beringen. Als Weickel seine Aktion beendet natte, wartete unten sein Publikum— darunter auch Krimindldirektor Riester— geduldig, bis die alten Störche das Nest wieder angeflogen hatten. Sekunden später atmete die Zuschauerschaft sichtlich auf: Die Altstörche nahmen ihre Jungen wieder an. Es war dies das erstemal, daß Otto Weickel vor einem großen Publikum arbeitete. Der kaufmännische Angestellte, er arbeitet bei den Vereinigten Glaswerken, scheut nämlich „publicity“. Seine Arbeit ist auch gar nicht für die Oeffentlichkeit geeignet. Er gehört nämlich zu dem kleinen Heer der ehrenamt- lichen Vogelberinger, das für die Vogelwarten macht den Durst erst schön! neutsches Bier ist ein reines Naturgetrnłk, das noch dem Bierstebergesetz nur dus Moſz und Hopfen, Wosser und Hefe be- reitet wird. Es enthôſt also keigęlleiſ chemische Zusätze. 85 Deutsches Bier ist deshalb dos Cefrönł notbrlicher und gesunder Lebensföhrung. 20 Helgoland und Radolfzell(vormals Rossitten) arbeitet. Weickel selbst untersteht der Vogel- warte Radolfzell Bodensee), seit drei Jahren übrigens. Für seine Tätigkeit erhält er kei- nerlei Entgelt. „Im letzten Jahr habe ich 2337 Vögel be- ringt“, erzählt Weickel. Darunter waren Sei- denschwänze, dié aus den Wäldern Sibiriens stammen, winzige Zaunkönige, Nachtigallen, Flußregenpfeifer, eine Bekassine, Neuntöter, Wasserrallen, scheue Zwergrohrdommeln und schwarzköpfige Lachmöwen. Ueber jede Be- tragungen gewinnt die Wissenschaft wert- volle Erkenntnisse über die Vogelwanderun- gen. Die Geheimnisse des Vogelflugs sind immer noch nicht ganz erforscht. Zum Handwerkszeug des Beringers ge- hören zunächst einmal Netze, federleichte Gebilde aus Perlon(sie werden übrigens aus Japan eingeführt), dann Bambusstangen zum Aufstellen der Fangnetze, Bodenfallen und eine Zange zum Schließen der Aluminium- ringe. Weickels Hauptfanggebiet sind die schilfbestandenen Ufer am Altrhein bei der Friesenheimer Insel. Dort haben unzählige Vogelarten ihre Schlafplätze. Daneben hat Weickel die Erlaubnis in ganz Nordbaden und in der Pfalz zu beringen.(In Mannheim gibt es noch einen weiteren Beringer namens Beckert. Der wohnt in Neckarau.) Weickels größter Wunsch wäre eine Erlaubnis, im Biedensand, einem interessanten Vogelschutz- gebiet bei Lampertheim, seine Fangnetze auf- stellen zu dürfen. Aber das hessische Ried „untersteht“ einer anderen Vogelwarte, näm- lich Helgoland. Das Fangen mit Japan- Netzen oder Bodenfallen ist übrigens keine Quälerei. Die Netze, die nicht straff gespannt sind, bilden sofort„Säcke“, gleichgültig aus welcher Richtung ein Vogel einfällt. Nicht der Vogel wird verletzt, wohl aber wird das Netz beschädigt, wenn kleinere Enten oder Eulen einfallen. Die ehrenamtlichen Beringer, keiner darf unter 18 Jahren alt sein, arbeiten nach ge- nauen Richtlinien, die von Fall zu Fall von den Vogelwarten ergänzt werden. Da heißt es zum Beispiel in einer Art Arbeitsanweisung: Besonders interessiert sind die Vogelwarten an der Beringung von Pirolen, Türken- und Turteltauben, Wespenbussarden, Misteldros- seln usw. An anderer Stelle werden die Hel- fer angewiesen, Meisen und Grünfingen an den Winterfutterplätzen nicht einzufangen. Kein Interesse besteht— laut Anweisung— bei Fasanen, Hochbrutflugenten oder aufge- zogenen Rebhühnern. Es gibt detaillierte Be- stimmungen, in welchem Alter die Vögel zu beringen sind und dergleichen mehr. Als vor drei Jahren Weickel seine Freizeit in den Dienst der Ornithologie stellte, trat er — um ja allen Bestimmungen zu genügen— aus einem Verein für Vogelliebhaber aus. Seine Begründung:„Vielleicht wären sonst meine Vereinsbrüder gekommen und hätten gesagt: Na, der Otto soll uns jetzt mal ein paar Distelfinken fangen“ D. r Die Theaterkarten für die„Wallenstein“ Vorstellungen(Gr. A, 1-535) und für„Der Teufel im Dorf“(Gr. B) am 19. Juni sind bis spätesten Mittwoch, 15. Juni, abzuholen we- gen der Feiertage am 16. und 17. Juni und Weil die Geschäftsstelle der Theatergemeinde am Samstag, 18. Juni, geschlossen ist. Der Stadtsalat Der Mensck vermerkte ohne Kränkung Und weiß nock nickt, ob es ihm frommt, Daß due Geschwindigkeitsbeschränkung Erneut mit Tempo hundert kommt. . Nach pfingstlich heißen Feiertagen, An denen Wald und Bäder voll, Verkühlten sich die Wetterlagen, Weil Regen aus den Wolken quoll. * R ciclãũuſig das blieb nicht verborgen— Ist Mannheims Brotverbrauchs-Tendenz: Die Brezel macht den Bäckern Sorgen, Als knusprig- braune Konkurrenz. .* Die Presse prüfte im Vereine Mit dem OB das Filmgeschick, Sie übte— und das nicht zum Scheine— Herb an dem Festival Kritik. Sclwarze Schnäbel schlagen worden. naben die drei Jungstörche in Sandhofen, die in dieser Woche von Otto Weickel aus Sandhofen, Fahrgasse 13, be- ringt wurden. Uebrigens hat Sandhofen zum ersten Male seit 30 Jahren wieder Störche. Das Jagdrevier dieser Vögel liegt am Altrhein, aber auch auf den Wiesen und Aeckern nördlich von Sandhofen. Der letzte Sandhofener Storch war vor 30 Jahren vom Blitz er- Bild: Steiger Bessere Beschäftigungslage in der Schiffahrt Im Gegensatz zur Straße: Kein Unfall auf dem Wasser Die Rheinschiffahrt steht in diesem Früh- sommer im Zeichen schwankender Wasser- stände. In der ersten Hälfte des Monats Mai bewegten sich die Rheinwasserstände stark unter dem langjährigen monatlichen Mittel- Wasser. Die heftigen Niederschläge in der zweiten Monatsbälfte bewirkten dann einen kräftigen Anstieg der Pegelstände. Mit einem Mannheimer Pegelstand von 3,30 Meter wurde am 28. Mai der Höchststand erreicht, seither flel das Wasser wieder auf 2,90 Meter zurück. Die Beschäftigung schwankte mit den Pegelständen, da es zuviele Schiffe und zu wenig Fracht gibt. Während in der ersten Maihälfte die Zeiger der Pegeluhren fielen, zog die Beschäftigung leicht an. Die niedrige- ren Wasserstände zwangen auf der Ober- rheinfahrt zu Abladebeschränkungen. Die Schiffe konnten bis zur Monatsmitte nur noch mit 80 bis 90 Prozent ihrer Ladekapazität aus- genutzt werden. Nachdem nach der Monats- frage an Frachtraum. Der Güterverkehr in den Oberrheinhäfen hat gegenüber dem Vor- monat zugenommen. Mannheim meldete eine Zunahme von zehn Prozent, für die anderen liegen Zahlen noch nicht vor. Die Zunahme dürfte in Mannheim auf die vergrößerten Kohle-und Kiestransporte, in Karlsruhe auf die verbesserten Oel- und Kiestransporte zu- rückzuführen sein. Auch im Neckarverkehr konnte eine ge- ringe Belebung der Transporte festgestellt Enorme Auswahl entzöckender 0 Klein- Kinder- und Baby-Kleidchen Camel, 5115 gelal. Ute ringung wird gewissenhaft Buch geführt. Und mitte der Zeiger der Pegeluhr wieder über In- ebenso gewissenhaft sammelt Weickel die* die Drei-Meter-Grenze kletterte, ließ die werden. Der Neckarverkehr litt nicht unter er Rückmeldungen. Vögel, die auf dem Alumi- Besorgt auf Antragsteller- Posten Beschäftigung nach. Die Motorgüterschiffe den niedrigen Wasserständen, da auch in der 755 nium-Fußring die Kennziffer des Sandhofe- Hofft die„ML“ recht unbeirrt, und Frachtkähne konnten bis nach Basel ersten Maihälfte der Verkehr bis Mannheim lem ner Beringers fragen, wurden 3 Gibraltar, Daß ꝛ⁊wecks Verminderung der Kosten wieder voll abgeladen werden. Die Warte- keinerlei Einschränkungen unterlag. Die its- auf Sardinien, in Oberitalien, in Korsika, in Die Polizei verstaatlicht wird. zeiten an den Verkehrsknotenpunkten Mann- Wartezeiten für die in Mannheim stationier- Je- Südfrankreich und in Portugal gefangen, tot 2 heim und Duisburg nahmen zu. In den ersten ten Neckarschleppboote betragen zur Zeit 7. 8 5 5 5 5 8 5 3 11 Die Fannie. Am, Sonntag winkt den Schiſfern allen W 25 1 1 et Wa vier 5 fünf 3. e e 1 20 die Vogelwarte, die ihrerseits den Beringer Ein Ruhetag, verträumt und still.. 5 5 Der Schiffsverkehr im Bereich des Wasser- verständigt. In Radolfzell aber werden die Kunst-Nebel wird am Rheine wallen, Der Monat Mai brachte insgesamt eine und Schiffahrtsamtes Mannheim verlief im A Rückmeldungen gewissenhaft registriert. Ort Weil es die Bundeswehr so will leichte Besserung der Beschäftigungslage in ganzen Monat Mai ohne nennenswerte Un- 5 der Beringung und Fundort werden auf Kar- der Rheinschiffahrt. Das Angebot an Fracht- fälle oder Zwischenfälle. Ein bei dem leb- 555 220 ee Aus der Summe solcher Ein- Beringer Weichel: Netze aus Japan Max Nix raum übertraf aber nach wie vor die Nach- haften Schiffsverkehr seltener Rekord. Arö. er- 8 5 die nen eee ee adt 8 er. 5 5 Celdrerkehr KRISENKFESTE KAPITALANLAGE t- N tli- Unsere Gesellschaft bietet lhnen durch Automaien- 5 verkauf eines Morkenertikels sofort laufende Bareinneh- ter men und hohe Daverrendite. eht 55 A Erforderliches kigenkopital för eine bettiebsfertig ich gufgestellte Abtomatengroppe— einschließlich lun Waten- Erstattung— DM 10 850,—. 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Zur Zeit ist das Gartenbauamt dabei, das betreffende Gelände mit schutt- und steinfreier Erde aufzufüllen. Allem Anschein nach hat sich aber in Feudenheim noch nicht herumgesprochen, daß hier der zukünf- tige neue Friedhof entstehen soll. Trotz aufgestellter Verbotstafel und mehr- facher Hinweise wird an diesem Platz immer wieder Müll abgeladen. Alte Kon- servendosen, Lumpen, Scherben, zer- schlissene Matratzen— Abfälle aller Art 1 werden ausgeleert, ungeachtet dessen, daß hier einmal die Toten der Gemeinde ruhen sollen. Die angebrachte Absper- rung ist von Unbekannten entfernt wor- den. qu. Bekenntnisfeier der Jugend in der Jesuften kirche 85 Am Dreifaltigkeitssonntag(12. Juni) fin- det die jährliche Bekenntnisfeier der ka- tholischen Jugend statt und zwar zum ersten Male wieder in der Jesuitenkirche. Die ein- stündige Bekenntnisfeier der Jugend ist die erste große Feier in dem wiederhergestell- ten Gotteshaus. Die Predigt hält Domprä- bendar Dr. Kar! Becker Freiburg), Rund- kunkbeauftragter der deutschen Bischöfe. . 7 5 5 Andere Markttage kür die nächste Woche Wegen der Feiertage„Fronleichnam“ und „Tag der Einheit“ werden die Mannheimer Wochenmärkte in der nächsten Woche auf folgende Tage verlegt: G-l-Markt(Markt- Platz) am Dienstag, Mittwoch und Samstag; Schönaumarkt am Mittwoch und Samstag; Augartenmarkt am Mittwoch und am Sams- Ag; Lindenhofmarkt am Mittwoch und am amstag und Rheinaumarkt am Samstag.-o- Spionierende Call-Girls: Alhambra:„Frauen in Teufels Hand“ Im Keller sitzt die Gestapo und hört das Geplauder von Call-Girls ab. Oben trifft ein als Russe getarnter Major der deutschen Ab- Wehr(Helmut Schmid) eine Barsängerin (Maria Sebaldt). Sie spioniert für die Gegen- seite. Bis zum tragischen Ende plätschert die Handlung seicht und träge dahin. Selbst die Wochenschauaufnahmen vom beginnenden Rußzlandfeldzug können den Film nicht glaub- haft gestalten. ger Fallschirm- Hoteliers: Capitol: „Unrasiert und fern der Heimat“ Ferm der Heimat auf einer gottverlas- senen japanischen Insel bemühen sich Saloppe amerikanische Bilderbuchsoldaten unter der Leitung eines Haudegen ihre Zeit totzuschlagen. Sie bauen ein Hotel aus alten Fallschirmen und sonstigem Army- Eigentum. Zum Schluß kommt die Justiz und klagt die „Hoteliers“ des Diebstahl an. De Gl's aber Halten felsenfest zusammen. Es wird erpreßt und das Gesetz verbogen. Außer einigen spit- zen Dialogen und aufgebauschten Gags hat dieser Film nichts zu beten. Regelmäßig Passiert immer das Gleiche. Den Mimen des Centfox-Streifens flicht die Nachwelt sicher- lich keine Kränze. No. Wackel-Reißer: Kamera: „Blonde Locken, scharfe Krallen“ Der von Charles Haas unter dem Titel „Girls Town“ gedrehte Film über die Groß- stadt-Mädchen gibt Mamie van Doren aus- giebig Gelegenheit, mit den blonden Locken (und mit anderem) zu wackeln. Schärfere Krallen aber als sie hat eine judo- geübte „Kollegin“ in der Erziehungsanstalt. Zu sol- chen internen Raufereien kommen außer- halb des merkwürdigen Heimes kriminelle Verwicklungen sowie ein verrücktes Auto- rennen unter der Parole„Keine Hand am Steuer“. Dies alles soll einmal mehr die „Jugend von heute“ schildern, doch eindeutig dient die Fabel als Mittel zum Zweck: einen Relßber zu fabrizieren. geb! Am schönen Rhein: Schauburg:„Die schwarze Lorelei“ Sie kämmt sich ihr schwarzes Haar und läßt Einblicke in ihre angeschwärzte Seele tun. Doch obwohl die Kriminalpolizei ihrer harrt, harrt ihrer gleich konsequent der brave Rheinschiffer, der sie zunächst aus Mitleid mit an Bord nahm, bis ihn wesent- lichere Gefühle übermannten. Die vielge- priesene, pittoreske Rheinlandschaft ist der Schauplatz dieses englischen Films, der eine nicht unerträgliche Liebesgeschichte durch kriminalistische Züge vergeblich interessant zu machen versucht und zu diesem Behufe ein rabenschwarzes männliches Individuum einführen zu müssen glaubt. Da reimt sich denn Kuß auf Schluß, und der amerikanische Regisseur Lewis Allen zieht zum Schluß die üblichen Register Hollywoodscher End- xampfdramatik, wenn der Schiffer den Mörder über Bord und in den tödlichen Sog eines Raddampfers befördert. Den Schiffer verkörpert der neben dem Tanker„Clemen- tine“ aus Deutschland angeheuerte O. W. Fischer, der in diesm Fall die mittlere Linie zwischen seiner einstigen Weltanschauungs- masche und seiner jüngsten Peter- Voß- Leichtigkeit einhält. Die aparte Französin Juliette Greco vervollständigt das inter- nationale Aufgebot zumindest optisch an- sprechendn.-mann DD gegen Riesenungeziefer: Kurbel: „Die Rache der schwarzen Spinne“ Eine Riesenspinne— die sogar eine re- gelrechte Autofalle stellt— wird per Zu- fall in ihrer Tropfsteinhöhle entdeckt und mit einem Insektenpulver- Großtankwagen vergast. Der gelähmte Mammut-Kanker wird im Kellergeschoß der Kleinstadtschule aus wissenschaftlichen Gründen aufgebahrt. Eime Rock'n'Roll probende Schülerband weckt das totgeglaubte Ungetüm zu neuem Leben. Das rachsüchtige Vieh wirbelt auf seinem Rückweg zu seinem Unterschlupf mit seinen elefantenrüsselstarken, behaarten Spinne- beinen ein paar Stadtvientel durcheinander, ehe es schließlich für immer zur Strecke ge- bracht werden kann. Der Gruselfilm hat die meisten Details ähnlichen phantastischen Machwerken abgeguckt. Pfui Spinne. Sto Dreimal Heinz Erhardt: Universum:„Drillinge an Bord“ Einmal Heinz Erhardt kann schon die Lachmuskeln lähmen, dreimal Heinz Erhardt ist fast zuviel. Aber was sollen schon Dril- linge machen, die eine gewonnene Schiffs- reise zu dritt ausnützen wollen? Da wird dreimal die Speisenkarte rauf und runter ge- gessen, da müssen die Gangster einen ver- mutlichen Detektiv zweimal ins Wasser wer- fen, um vom dritten schließlich doch aufs Eis gelegt zu werden. Für das Happy end sorgt eine unvermutete Drillingsausgabe des schwächeren Geschlechts. Eine nette Idee für unbeschwerte Unterhaltung, wobei die ein- fallsreiche Regie von Hans Müller mit ge- schickten Trickaufnahmen arbeitet. kKim Melodramatische Story: N Scala: „.. Und alles verweht der Schnee“ Er weht ausgiebig in Sibirien, wo sich die Schicksale vollenden. In einer melodramati- schen Story aus dem alten Ruhland, vom jetzigen Rußland wohl nicht ohne Absicht E auf die Leinwand * vermittelt: so schlecht erging es damals den armen Untergebenen. Wenn die Ge- schichte auch trivial ist und mit viel Pathos dargestellt wird, sie wirkt stark durch die Folge blendend fotografierter Bilder. Auch diesmal wieder beweisen die Russen ihre Kunst, durch Farbaufnahmen unmittelbar anzusprechen und Stimmungen zu vermitteln. Im Hafen von Kronstadt oder im Schnee- sturm Sibiriens: stets bieten sich Bilder von eindrucksvoller Wucht. gebi Kein Juwel: Palast:„Haus der sieben Falken“ Fast eine Neuauflage des Karl-May-Ro- mans„Schatz im Silbersee“ drehte Regisseur Richard Thorpe nach einer Vorlage von Victor Canning. Der Stoff enthält alles, was ein Liebhaber von Kriminalfilmen zu sehen wünscht. Ein amerikanischer Motorboot- kapitän(Robert Taylor) verstrickt sich in eine reichlich verwickelte Geschichte um einen Schatz. Trotz vielfältiger Schwierigkeiten von seiten der Polizei und der sehr geschäfts- tüchtigen und geldschweren Konkurrenz ge- Uingt es ihm, die funkensprühenden Juwelen aufzufinden. Robert Taylor steht mit seiner ausgezeichneten Leistung mutterseelenallein. Den schauspielerischen Durchschnitt er- reichen noch Philo Hauser als verwandlungs- fähiger Ganove, Nicole Maurey als attraktive Geliebte des Kapitäns und Donald Wolfit als trotteliger Finanzmann. Was Richard Thorpe hier gedreht hat, bleibt geduldig im schwa- chen Durchschnitt. Ho Geschichte des Tonbands Filmabend der BASF Der Kurzfilm„das magische band“, des- sen außergewöhnliches künstlerisches For- mat bereits anläßlich der Marmheimer Kul- tur- und Dokumentarfilmwoche gewürdigt wurde, hat am Mittwoch erneut eine inter- neitiomale Auszeichnung erhalten: Auf den anternationalen Industrie- Flmtagen n Monza wurde diesem Film der erste Preis verliehen. Das teilte am Donnerstagabend im BASF. Felerabendhaus Prokurist Dr. Trainer anläßlich einer Aufführung dieses Films mit, die von der BASF für Vertreter des Fachhan- dels von Mannheim und Ludwigshafen ver- anstaltet wurde. Die Vorführung sollte dem Ziel dienen, den Gästen gemauere Informationen über Wesen und Geschichte des BASF-Magneto- phonbandes zu bieten, das 1934— vor nun- mehr über einem Vierteljahrhundert— erst- malig auf der Berliner Rundfumnkausstellung präsemtiert wurde. Ing. F. Hammon gab den Interessierten vor Aufführung des Films detaillierte Hin- weise auf die techmischen Daten des BAS F- Magnetophonbandes und beantwortete auch spezielle Fragen von Fachleuten. Am Sonmtagvormittag soll dieser Film um 11 Uhr in einer Matinee des Mannheimer Filmtheaters„Universum“ laufen. ne. 9 Aus dem Polizeibericht: Zugreise wider Willen Angaben werden überprüft Ein Taxifahrer lieferte nach Mitternacht auf der Polizeiwache in Waldhof zwei 14jäh- rige Buben aus Frankfurt ab. Beide hatten den Taxifahrer in Blumenau angehalten und ihn gebeten, sie zur nächsten Polizeiwache zu bringen. Dort erzählten sie ihre außerge- wöhnliche Geschichte: Sie waren, nach ihrer Schilderung, gegen 19.30 Uhr in der Nähe ihrer Frankfurter Wohnung auf einen Güter- zug geklettert, der auf einem Abstellgleis stand. Der Zug habe sich plötzlich in Bewe⸗ gung gesetzt und sei bis Mannheim- Blumenau durchgefahren, so daß es ihnen unmöglich ge- Wesen sei, ihn vorher ohne Gefahr zu ver- lassen. Die beiden„Reisenden wider Wil- len“ wurden zunächst in Polizeigewahrsam genommen, um ihre Angaben zu überprüfen. Mehr Unfälle im Mai Im vergangenen Monat wurden im Mann- heimer Stadtgebiet 690 Verkehrsunfälle auf- genommen. Damit liegt die Zahl der Unfälle um 40 höher als im April. Im einzelnen wur- den folgende Zahlen bekanntgegeben(in Klammern die Vergleichszahlen vom April 1960): Fünf(neun) Personen wurden getötet und 290(273) verletzt. Der entstandene Sach- schaden wird auf zusammen 349 000(353 000) Mark geschätzt. „Selbstbedienung“ Den Umstand, daß ein Geschäftsmann nicht sofort im Verkaufsraum erschien, nutzte ein unbekannter Langfinger rasch entschlossen aus. Er nahm sich von einem Regal zwei Kofferradiogeräte sowie einen elektrischen Rasierapparat und verließ mit seiner Beute schnellstens den Laden. Der bestohlene Be- sitzer mußte sich darauf beschränken, An- zeige gegen Unbekannt zu erstatten. Lebensgefährlich verletzt Gegen 1,25 Uhr stieß auf der Friedrich- straße in Neckarau eine 41 jährige Radfahre- rin mit einem ihr entgegenkommenden Tankzug zusammen und wurde ernstlich ver- letzt; im Krankenhaus stellte man bei der Verunglückten eine Gehirnerschütterung und einen Mittelfußbruch fest. Außerdem besteht der Verdacht eines Schädelbruchs. Flächenbrand durch Leichtsinn Ueber eine Stunde Arbeit hatte die Be- rufs feuerwehr, bis sie am Vormittag einen Flächenbrand auf dem freien Gelände hin- ter der Freilichtbühne Waldhof löschen konnte. Auf einer Fläche von 800 Quadrat- metern brannte dort dürres Gras, Das Feuer hatte seinen Ausgang von einem Bombentrichter genommen, in dem ein Un- bekannter alte Matratzen angezündet hatte, ohne sich weiter um das Feuer zu kümmern. . Wir suchen laufend erte Ammer im Raum Ludwigshafen- Mannheim. Angebote mit Preisangabe erbeten an Croßgsraum-Lagerhalle Aktiengesellschaft sucht 1000 bis 2000 qm Leichtbau- Wir suchen für leitenden An- gestellten ein möbliertes Zimmer möglichst in Schwetzingen. Zuschriften an Karl Fran k G m b H Rheinau oder Mannheim- Rheinau e Edinger Riedweg 47-53 Harnszure-Jee ohn helfen. Zehntausende weise, auf und abbaufähig. Eilangebot erbeten unter Nr. P 37145 an den Verlag. Junge Dame sucht möbl. Zimmer. Zuschr. u. Nr. P 37186 a. d. 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Juni 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICNTEN(4) MANNHEIMER MORGEN. Seite 7 „MM“-Leser haben das Wort: Zahnschmerzen: Pfingsttortur von Vater und Sohn In der Großstadt Mannheim(306 000 Einwohner) ist der zahnärztliche Sonntagsdienst auf 10 bis 13 Uhr beschränkt Eine Pfingsttour, die zur Tortur wurde, haben Vater und Sohn S. am 5. Juni aus- geführt. Nachstehend der Bericht: „Meinem Jungen ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag(Pfingsten) eine Plombe aus einem Zahn gefallen. Als Folge hatte er sehr starke Zahnschmerzen. Ich kuhr ihn darauf am Sonntagmorgen zun Zahnarzt.(Sonntagsdienst, 10 bis 13 Uhr; Samstagsdienst, 15 bis 17 Uhr). Der Arzt hat meinem Sohn den Zahn angebohrt und ihn zu seinem Zahnarzt für Dienstag verwiesen. Nun bekam mein Sohn am Nachmittag aber noch stärkere Zahnschmerzen. Ich holte dar- auf in der Apotheke Zahnschmerztabletten, da die Sprechstunde beim sonntagsdienst- habenden Zahnarzt um 13 Uhr beendet und der Arzt auch nicht mehr zu erreichen war. Die Schmerzen liegen nicht nach, sondern wurden stärker. Nachdem ich eine Stunde am Telefon vergeblich versucht habe, einen Zahnarzt nach dem anderen zu erreichen, pekam ich von der Tochter eines ebenfalls nicht anwesenden Zahnarztes den Rat, es im Krankenhaus zu versuchen. Da nun im städtischen Krankenhaus und im Theresienkrankenhaus keine Zahnstation ist, hatte ich leider auch dort keinen Erfolg. Ich bekam lediglich freundlicherweise vom Theresienkrankenhaus für meinen Sohn zahnschmerzlindernde Tabletten. Doch lei- der hatten auch diese Tabletten nicht den gewünschten Erfolg und die Schmerzen wur- den so stark, daß ich meinen Sohn mit Krämpfen ins Krankenhaus bringen mußte. Nach Verabreichung von drei krampflösen- den Spritzen konnte ich ihn nach eineinhalb Stunden wieder nach Hause mitnehmen. Der Krampf war nun vorbei, aber die starken Zahnschmerzen kamen wieder. Nun ging ich wieder ans Telefon, um einen Zahn- arzt zu suchen. Wo ich wenigstens Verbin- dung bekam, wurde ich auf den Sonntags- dienst verwiesen, der ja aber längst ge- schlossen hatte(10 bis 13 Uhr). Nun setzte ich meinen Sohn ins Auto und versuchte, einen Zahnarzt zu erreichen. Es war bereits 19 Uhr geworden. Doch wo ich auch hinkam, 30 Zahnärzte habe ich mindestens angeläu- tet, es war niemand zu Hause Pfingsten) Bel den meisten Zahnärzten hing freund- licherweise ein Hinweis, wer Sonntagsdienst hat(10 bis 13 Uhr!) Bei einigen hing auch das Schild„Notdienst heute Dr. sowieso“ Gegen 21.30 Uhr ist es mir endlich gelungen, einen Zahnarzt aufzutreiben, der gerade nach Hause gekommen war. Er war sofort hilfsbereit und zog meinem Sohn den am Morgen angebohrten Zahn heraus. End- inn ale Nun aber frage ich: Darf man in einer Großstadt wie Mannheim mit 300 000 Ein- wohnern an Sonn- oder Feiertagen nur in der vorgeschriebenen Zeit von 10 bis 13 Uhr Streit um Straßenfluchten: Acht Jahre lang auf dem falschen Rechtsweg Wichtige Entscheidung des 1. Senats des Bundesverwaltungsgerichts Am Freitagvormittag bescheinigte der erste Senat des Bundesverwaltungsgerichts bei einer Sitzung in Mannheim den Mann- heimern Hermann und Oskar Bassler, In- haber der Palast-Lichtspiele in der Breiten Straße, daß sie bei der Anfechtung eines städtischen Bebauungsplanes den falschen Rechtsweg eingeschlagen hätten. Die Stadt Mannheim— in diesem Streit vertreten durch Oberrechtsrat Dr. Stamm— obsiegte. Folgendes war diesem Fall vorausgegangen: 1949 hatte der Gemeinderat beschlossen, die Zeiss-Ikon-Contaflex die meist gekaufte Spiegel- reflex-Kamera— ideal in der Bedienung— absolute Spitzenklasse in der Lei- stung! Gekupp. Entf. Ban u. Belicht.-Messer ab* Bedueme Teilzahlung Kamera-Tausch keineswegs breite Kurpfalzstraße(„Breite Straße“) zu verbreitern. Dementsprechend wurden die neuen Straßenfluchten festgelegt. Unter den zahlreichen Bürgern, die von die- ser Maßnahme betroffen waren, befanden sich auch die Gebrüder Bassler, deren Palast- Kino in einem Gebäude untergebracht ist, das von den Bomben des létzten Krieges im Wesentlichen verschont geblieben war. Die beiden Kinobesitzer sagten sich: Gehen wir Kundendienst: D-Zug-Platzkarten rechtzeitig bestellen Wer mit der Bahn einer Reise unter- nimmt, möchte natürlich einen Sitzplatz haben, oftmals sogar einen ganz bestimmten Platz entweder am Fenster, am Gang oder mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Dieser Wunsch nach einem bestimmten Platz im D-Zug läßt sich durch Lösen einer Platzkarte für 1.— DM erfüllen. Die Bundesbahn gibt Platzkarten bereits zwei Monate vor Reise- antritt aus. Die Platzkarten werden jedoch nur an den Fahrkartenschaltern im Bahnhof (oder Reisebüro) ausgegeben; schriftliche Bestellung ist nicht möglich. Da die Platz- karte nur eine Bestätigung dafür ist, daß in einem bestimmten Zug, für einen bestimm- tn Tag ein bstimmter Sitzplatz reserviert ist, braucht die eigentliche Fahrkarte nicht gleichzeitig mit der Platzkarte gelöst zu Werden. Die Platzkarte und die dafür entrich- tete Gebühr von 1.— DM verfällt jedoch, wenn die Reise zu dem auf der Platzkarte vermerkten Termin und in dem angeführten Zug nicht angetreten wird. Außer der Zugnummer und Abfahrtszeit führt die postkartengroße Platzkarte Zahlen über die Platzzuteilung an. Infolge der außen am Wagen angebrachten Wagennummern und der im Wagen fortlaufenden Abteil- nummern, ist jeder reservierte Sitzplatz schnell ausfindig zu machen. So kenzneichnet beispielsweise die Platznummer 41 einen Sitzplatz an der Gangtür im für Nicht- raucher vorgesehenen Abteil Nummer 4. Die erste Zahl der Platznummer kennzeichnet stets das Abteil und die Schlußzahl den Sitz- platz. Die Schlußzahlen 1 und 2 sind immer die beiden Plätze am Gang, bzw. der Abteil- tür, die Zahlen 3 und 4 kennzeichnen Mittel- plätze und die Schlußzahlen 5 und 6 Weisen auf einen Fensterplatz hin. Bei der Bestellung einer Platzkarte kann der Reisende auch noch angeben, ob er in einem Nichtraucher- oder einem Raucher- abteil sitzen will. Inwieweit seine Wünsche voll und ganz erfüllt werden können, ist natürlich von rechtzeitiger Bestellung ab- hängig. Daran ist vor allem an die bevor- stehende Reise- und Ferienzeit zu 1 Ar. Oeffentliche Führung in der Kunsthalle Die zweite öffentliche Führung in der Städtischen Kunsthalle steht am Sonntag, dem 12. Juni unter dem Thema„Französische Maler im 19. Jahrhundert II“ und setzt die Reihe der öffentlichen Führungen fort, die mit„Französische Maler im 19. Jahrhundert!“ begonnen wurde. Die Führung beginnt um 11 Uhr durch Dr. Ladstetter und ist kostenlos. 4,50 Meter mit der Front zurück, dann fällt das Foyer des Kinos weg. Fällt das Foyer weg, dann muß es neu geschaffen werden, auf Kosten des Kinosaales. Diese Lösung schien ihnen nicht akzeptabel. Sie legten also Einspruch ein. Der Einspruch wurde zurück- gewiesen. Die Basslers gingen vors Regie- rungspräsidium. Das Präsidium in Karlsruhe fand die Neufestsetzung der Straßenfluchten korrekt und ließ dies die Kinobesitzer wis- sen. Allerdings fügte das Präsidium dem ab- schlägigen Bescheid eine Rechtsmittelbeleh- rung an: Die Kinobesitzer könnten diesen Verwaltungsakt(sprich: Neufeststel- lung der Straßenfluchten) vor den Verwal- tungsgerichten anfechten. Das taten denn auch die Brüder Bassler acht Jahre lang, von ihren Karlsruher Rechtsanwälten beraten. Nunmehr nach acht Jahren entschied der erste Senat des Bundesverwaltungsgerichts, daß die Festlegung von Straßenfluchten keine Verwaltungsakte sondern eine Norm sei. Dies wiederum bedeutet, daß eine Anfechtungsklage nicht zulässig ist. Einziges zulässiges Rechtsmittel ast eine Nor- menkontrollklage, über die die Mittelinstanz der Verwaltungsgerichte zu entscheiden hat. (Mittelinstanz, weil es hier um Landesrechte geht.) Gegen eine Entscheidung der Mittel- instanz aber können keine weiteren Instanzen mehr angerufen werden. Es ging also um höchst abstrakte Dinge. Hie Verwaltungsakte— hie Norm. Der Vor- sitzende, Chefpräsident Professor Werner, erklärte in der Urteilsbegründung:„Die Institution des Planens ist schwer unter- zubringen. Aber der Senat ist der Auffas- sung, daß eine Feststellung der Straßen- fluchten dem Inhalt nach Norm ist.“ Eine Planlegung setzt Ortsrecht, hatte der Ver- treter der beklagten Stadt in allen Verhand- lungen immer wieder erklärt. Dieser Ansicht folgte nun auch das Urteil des Senats. Das praktische Ergebnis dieses Urteils, etwas lajenmäßig ausgedrückt, ist folgendes: Eine Norm ist einem Gesetz vergleichbar. Die Normenkontrolle hat keine aufschiebbare Wirkung. Dagegen haben Anfechtungsklagen aufschiebende Wirkung. Also: Der Ortsstraßenplan ist eine gene- relle Norm, deren Inhalt später nötigenfalls durch Verwaltungsakte der Baupolizei und der Enteignungsbehörde vollzogen werden kann— oder muß. Fazit des Urteils: Der Streit um die Verbreiterung ist noch nicht abgeschlossen. Es bliebe jetzt die Normen- kontrolle. Aber in der Verhandlungspause war zu hören Or. Stamm sagte das den Klägern):„Wir werden uns halt vergleichen müssen.“ Außer der Basslerschen Klage ist noch ein weiterer derartiger Fall in der Breiten Straße anhängig. D. F. (samstags von 15 bis 17 Uhr) Zahnschmerzen bekommen? Gibt es Zahnfüllungen, die sich an die vorgeschriebene Sprechzeit des Sonn- tagsdienstes halten und nur während dieser Zeit herausfallen? Wer geht denn sonntags zum Notdienst der Zahnärzte, wenn er nicht ganz unvermutet plötzlich Schmerzen be- kommt? Ich weiß nicht, wieviel Zahnärzte wir in Mannheim haben. Wenn ich aber über den Daumen peile, so könnte ich mir vor- stellen, daß der entsprechende sonntags- dienst-habende Arzt nur einmal im Jahr an die Reihe kommt. Denn es ist ja nur ein Arzt im Sonntagsdienst. Ich weiß, daß die sonntagsdienst-habenden praktischen Arzte den ganzen Sonntag zu erreichen sind. Wäre es ein unbilliges Verlangen, wenn der sonntags- diensthabende Zahnarzt auch ganztägig Not- dienst verrichten würde? Dann hätte mein Sohn nicht stundenlang sehr starke Zahn- schmerzen aushalten müssen, ich hätte ihn nicht 1 Stunden mit Krämpfen im Kran- kenhaus liegen lassen müssen und hätte nicht fünf Stunden lang einen Zahnarzt suchen müssen und hätte nicht den hilfsbereiten Zahnarzt um 21.30 Uhr stören müssen. Ich bin der Meinung, daß das System des zahnärztlichen Sonntagsdienstes in einer Großstadt wie Mannheim einer Anderung bedarf.„MM“-Leser W. S. * Anm. d. Red.:„MM“-Leser W. S. hat das „Drama“ nüchtern und sachlich geschildert. Er hat nicht von„nicht mehr auszuhalten- den“ oder„verrückt machenden“ Zahn- schmerzen geschrieben. Obwohl das der Fall sein kann. Er hat auch nicht geschrieben, ob sein Sohn geweint oder gejammert hat, oder ob er die Schmerzen wie ein kleiner Mann ertrug. Er ist nur der abschließenden Mei- nung, daß das Sonntagssystem auf diesem Gebiet reformbedürftig ist. Und genau die- ser Meinung sind wir auch. Wir sind sicher, daß sich die zuständige Kammer äußern Wird.-kloth 55 2 Wachmanns Ausflug: Muntere Pfingst-Runden über der Peters au Dinge gibt's! Da schob ein amerika- nischer Soldat Wache. Draußen im ehe- maligen Fliegerhorst bei Sandhofen. Heute sagt man Coleman Barrachs. Der Soldat schob also Wache, genauer Strafwacke, weil er irgendwas verbockt hatte. Die Armee, mit feinem Sinn für das Pädago- gische, hatte diesen Mann eingeteilt, aus- gerechnet am Pfingstsonntag einige Hub- schrauber zu bewachen, Apparate, die eigentlich selten gestohlen werden. Der Soldat zog seine Runden, Knarre umge- nängt und wie das mal so ist. Und es war eig. Und die anderen waren vielleicht baden gegangen. Da tat der Soldat etwas, was inm spüter die ganze Armee bitter- lich verũbelte(denn Ordnung muß ja sein): Er legte den Schiehprügel beiseite, bestieg einen Hubschrauber und„schraubte“ von dannen. i Wenige Minuten später landete er bei der Petersau(die liegt auf hessischem Gebiet). Angesichts der badenden und sich sonnenden Zivilbevölkerung über- cam den Soldaten deutsck- amerikanische Freundschaft und er lud deshalb Männ- lein und Weiblein zu Rundflügen ein. Drekte auch mit seinen Gästen fleißig Runden und erntete Applaus. Nur in einem Fall ging die Freundschaft bei- nahe zu weit: Da landete der Soldat bei Worms auf einem Acker. Zusammen mit einem jungen Mädchen. Nun, so intim, wie er sich die deutsch- amerikanische Freundschaft vorgestellt hatte, wurde sie nicht. Jedenfalls, diese Zwischenlandung war ein Schönheitsfehler. Die Mp, die sick später des Rundſlug- piloten annahm, sprach nicht von einem Schönheitsfehler. Möglicherweise wird man bei der kommenden Verhandlung nickt einmal den Umstand, daß wenig- stens ein. Hubschrauber unter ständiger Kontrolle des Wachmannes stand, als strafmildernd würdigen. Merke: Wer fliegen kann, darf noch lange nicht fliegen D F 1 Den Ehrenring Pfeil. der Gemeinde Edingen uberreichte der Bürgermeister Robert Walter gestern dem Seniorchef der Firma Industrieofenbau Fulmind an- la glich des 50. Jubiläums des Hauses. Der massiv goldene, handgearbeitete und mit dem Gemeindewappen verzierte Ring wurde von der Gemeinde zum ersten Male verliehen. Die Gemeinde Edingen wollte auf diese Weise die Leistungen des Seniorchefs Friedrich Pfeil besonders anerkennen.— Unser Bild zeigt links Bürgermeister Walter, rechts Friedrich Bild: Schnürle Ein goldener Ehrenring für Friedrich Pfeil In Edingen feierte die„Fulmina“ ihr 50. Jubiläum Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens von der Landesregierung über die Kreis- verwaltung hin bis zur Gemeinde übermit- telten gestern dem 74jährigen Seniorchef Friedrich Pfeil zum 50. Jubiläum seiner Firma, der„Industrieofenbau Fulmina“, in Edingen, ihre Glückwünsche. Die„Fulmina“, ursprünglich in Mannheim- Käfertal, von Dipl.-Ingenieur Karl Hoffmann gegründet, wurde 1924 von Friedrich Pfeil erworben. Trotz der Wirtschaftskrise Ende der zwan- ziger, Anfang der dreißiger Jahre und der Volldemontage nach 1945 gelang es ihm den Betrieb zu seiner heutigen Bedeutung zu führen. Heute werden dort Brenner für Leicht-, Mittel- und Schweröle nach den be- kannten Zerstäuber-Prinzipien hergestellt. t Zusammen mit seinen Söhnen, Dr. Fritz Kleine Chronik Friseursalon Becherer besteht seit 40 Jahren Friseurmeister Heinrich Becherer und seine Ehefrau, Friseurmeisterin Katharina Becherer geb. Uhl, feiern heute das 40jäh- rige Bestehen ihres Friseursalons. Sie grün- deten ihr Geschäft am 11. Juni 1920 in der Charlottenstraße 8. Im Jahre 1936 konnten sie eigene, größere Räume in der Lamey- straße 21 beziehen. Während des Krieges wurden die Ladenräume mehrmals beschä- digt und im März 1945 mußten sie sogar ge- schlossen werden. Aber schon gegen Ende des gleichen Jahres wurde der Salon wie- der eröffnet. Später modernisierten die Ehe- leute Becherer das Geschäft und nahmen ihren Sohn, den Damen- und Herrenfriseur- meister Heinz Becherer, als Teilhaber auf. 0 Gratulanten mit Blumen Haus weihe bei„Schlüter- Kaffee“ Vertreter der Industrie- und Handels- kammer, des Verkehrsvereins, der Stadtver- waltung, hanseatische Kaffee- Importeure aus Hamburg und Bremen, süd- und nord- badische Cafetiers und Hoteliers, Nachbarn, Freunde, Mitmenschen und Zeitgenossen hatten sich gestern zur Eröffnung des neuen Stammhauses der bekannten Firma„Schlü- ter- Kaffee“ in L 12, 6 eingefunden— Kom- men und Gehen vom Morgen bis zum späten Abend, Glückwünsche, Händeschütteln, Blu- men, Blumen, Blumen. Offenkundiger Beweis für die weitreichende Resonanz eines Unter- nehmens, das im August 1935 in D 1 am Paradeplatz gegründet, im September 1943 zerstört, 1949 im der Friedrich-Karl-Straße wiederaufgebaut und in diesen Pagen im einem zweckmäßigen und doch auch gleicher- maßen architektonisch ansprechenden Neu- Mannheimer Terminkalender Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter Lindenhof: 11. Juni, 20 Uhr,„Lindenburg“, Monats versammlung. Heimatbund der Anhaltiner: 11. Juni, 20.00 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, Heimatabend Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 11. Juni, 15 Uhr, „Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103, Ver- sammlung der Rentner und Pensionäre. Mannheimer Ruderelub 1875: 11. Juni, 20.00 Uhr, Tanz aus Anlaß der Regatta. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 19. Juni, 10 Uhr, Bürgerautomat, K 1, Monatsversammlung (Club„Graf Folke Bernadotte“: 11. Juni, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Abendakademie- Sonntagsjäger: 11. Juni Rundfahrt zu den Kinderspielplätzen; Abfahrt 15 Uhr. Wasserturm. CVIM: 11. Juni Anmeldeschluß zur Besich- tigung des Atommeilers in Karlsruhe; 12. Juni Fünf-Uhr-Tee. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: 11. 6., 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4. 7-9, Monatsver- sammlung. Kehler und Hanauer: 11. Juni, 20 Uhr, Lokal TSV 1846. Stresemannstraße, Zusammenkunft. Landsmannschaft Mecklenburg: 11. Juni, 20 Uhr, Chinarestaurant im Parkhotel, Zusammen- kunft, Lichtbilder-Preisrätsel. Club„Stella- nigra“: 11. Juni, 20 Uhr, Ruder- club(Rheinterrassen). Zusammenkunft. Kleintier zuchtverein Rheinau: 11. Juni, 20.00 Uhr,„Rheinauer Hof“. Mitgliederversammlung. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 11. Juni, 20.00 Uhr, Rheincafé, Schwarz waldstraße, Zusammenkunft.- 15. Juni, 15.30 Uhr. Pflanzenschaubaus, Kaffeekränzchen. Deutsch- Baltische Landsmannschaft 11. Juni, 19 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P5, 9, Versamm- lung. b Thüringer Heimattreffen in Coburg am 1. und 2. Oktober. Quartiere können schon jetzt beim Städt. Verkehrsamt Coburg oder bei der „ Tageszeitung Würzburg bestellt werden. Verband ehem. Angehöriger des DAK, Kreis- kameradschaft Mannheim: 11. Juni, 20.00 Uhr, Eichbaum-Stammhaus, P 5, Film„Fünf ehem. Afrikaner besuchteni vier Wochen lang den ehem. Kriegsschauplatz Nordafrika“. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 13. und 15. Juni, vormittags, J 2, 16-17, Sprechstunden. Freiwillige Feuerwehr— Abteilung Innen- stadt: 13. Juni, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung Deutsche Sektion der Fraternitas/ Gesell- schaft zur Wahrung der Grundrechte: 12. Juni, 11.15 Uhr, Wandelhalle Rosengarten,. Eröffnung der Ausstellung„Rechte und Pflichten des Menschen“. Walldürner: 11. Juni, 20 Uhr,„Neckartal“, T 1. Zusammenkunft. Mannheimer Rudergesellschaft Baden von 1880: 11/12. Juni Internationale 73. Oberrhein. Ruder-Regatta. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 11. Juni Wanderung ins Birkenauer Tal; Treffpunkt 15.10 Uhr OEG- Bahnhof in Weinheim. Verein der Vivarienfreunde: 12. Juni, 9.30 bis 12 Uhr,„Großer Drobbe“, Langstraße 19, Fischbörse. Bund der Deutschen Katholischen Jugend: 12. Juni, 20 Uhr, Jesuitenkirche, Feierstunde mit Dompräbendar Dr. Karl Becker. Fotografische Gesellschaft: 12. Juni Ausflug nach Dahn: Treffpunkt 6.50 Uhr vor dem Halmteingans Bahnhof Ludwigshafen. „d Stemmelub Schönau: 10 Uhr, Mitgliederversammlung. 12. Juni, . Deutscher Alpenverein: 12. Juni Wanderung Forsthaus Saupferch— Drachenfels— Lam- bertkreuz— Alte Schanze— Gimmeldingen; Abfahrt 7 Uhr, Rhein-Haardt-Bahn, Collini- straße. Wanderfreunde Mannheim: 12. Juni Wan- derung Maikammer— Kalmit— Totenkopf— Hellerhütte— Neustadt; Abfahrt 7.06 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Odenwaldklub Mannheim: 12. Juni Fahrt nach Bad Ems, Wanderung usw.; Abfahrt 7.33 Uhr Hbf. Manheim. Kleingärtnerverein Mannheim-Ost: 12. Juni, Vereinsplatz am Harrlachweg, Mitgliederver- sammlung. Kameradentreffen ehem. gelber Dragoner am 12. Juni in Schwetzingen. Gelände- und Geschicklichkeitslauf des Mo- torsportelubs Feudenheim am 12. Juni auf dem Neckargelände bei der Radrennbahn in Feuden- heim; Beginn 13 Uhr Ostpreußen vereinigung Mannheim e. V.: 12. Juni Ausflug; Abfahrt 8.30 Uhr, Rosen- garten. Wir gratulieren! Georg Gallei, Mannheim- Käfertal, Bäckerweg 82, wird 70, Emma Fahr- bach, Mannheim, Schwetzinger Straße 172, wird 71 Jahre alt. Eveline Speck, Mannheim-Feuden- heim, Feldstraße 17, begeht den 75. Geburtstag. Käthe Frank, Mannheim-Neckarstadt, Lang- straße 77-79, vollendet das 80. Lebensjahr. Die Eheleute Karl Landmesser und Luise geb. Bott, Mannheim, Laurentiusstraße 14, sowie Johann Bechtler und Christiane geb. Stock, Mannheim, Rheinhäuserstraße 83, haben gol- dene Hochzeit. Johann Trommershäuser, Mann- heim-Waldhof, Zellstoffstraße 44a, und Fritz Riechers. Ilvesheim. Hambacher Straße 11, kön- nen auf eine 2Biöhrige Tätigkeit bei Firma Zell- stofffabrik Waldhof zurückblicken. und Dr. Erwin Pfeil, nahm der Seniorchef die Ehrungen entgegen, die ihm von Land- rat Dr. Valentin Gaa im Namen des Kreis- rates und Kreistages, dem Hauptgeschäfts- führer der IHK, Dr. von der Kall, dem Bür- germeister der Gemeinde Edingen, Robert Walter, Oberregierungsrat Schlicher vom nordbadischen Regierungspräsidium Karls- ruhe und Bürgermeister Dr. Fehsenbecker als Vertreter der Stadt Mannheim über- bracht wurden. Die Feierstunde wurde durch Musik- vorträge des Streichquartetes der Heidel- berger Musikhochschule umrahmt.— Am Abend wurde für Belegschaftsmitglieder, Mitarbeiter und Ehrengäste im Mannheimer Rosengarten ein bunter Abend veranstaltet. hg der großen Stadt bau in L 12, 6 durch eine Vereinigung aller Abteilungen unter einem Dach— Lagerung, Röstung, Verkauf und Versand—„komplet- tiert“ wurde. Planung und Bauleitung lag in den Händen von Architekt Karl Fritz Kor- Wan.„Schlüter-Kaffee“- Inhaber Lanzer war vollauf damit beschäftigt, Gratulationen in Empfang zu nehmen. Zwischendurch fand er noch Zeit, die mit modernsten Geraten vor- genommene Kaffeezubereitung seinen zahl- reichen Gästen zu erläutern Kö. Die Ausstellung„Mit welchen Bildern leben wir?“ wird am Samstag, dem 11. Juni, 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 12. Juni, von 10.30 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr im Lutherhaus in Mannheim-Sandhofen ge- zeigt. Der Eintritt ist frei. Die Friseurgeschäfte sind wegen der kom- menden Feiertage am Montag, dem 13. Juni, von 13 bis 18.30 Uhr geöffnet. EXPORT Das in MANNHEIM Melstgetrunkene, Bier Wohin gehen wir? Samstag, 11 Juni 5 Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Vogelhändler“(außer Miete); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Kinder Edouards“(Miete G, Halbgr. II, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr;„Feinde schicken keine Blumen“; Städt. Bühne Heidelberg, 20.30 bis 23 Uhr: „Nathan der Weise“— Gastspiel Ernst Deutsch (freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Skandal in Ischl“; Kleines Haus:„Jagd auf große Tiere“; Palast:„Haus der sieben Falken“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Ein Paß für die Hölle“; Alhambra: „Frauen in Teufelshand“; 23.15 Uhr:„Liebe, wie die Frau sie wünscht“; Universum:„Dril- linge an Bord“; 10.30 Uhr:„Vater, unser bestes Stück“; Kamera:„Blonde Locken— scharfe Krallen“; Kurbel:„Die Rache der schwarzen Spinne“: Capitol:„Unrasiert und fern der Hei- mat“; 23.00 Uhr:„Achtung, Blondinen-Gang- ster“; Alster:„Der Mann aus Philadelphia“; Abendstudio im City:„Fräulein Julie“; Schau- burg:„Die schwarze Lorelei“; Scala:„.. und alles verweht der Schnee“. Sonni a, 1 un! Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Acis und Galatea“,„La Can- terina“(Miete B, Th.-G. Gr. B. freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 bis 16.15 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“ Mannheimer Jugend- bühne Gr. C, Nr. 536—1070, freier Verkauf); 18.00 bis 20.15 Uhr:„Wallensteins Tod“(Mannh. Jugendbühne Gr. C, Nr. 536—1070, freier Ver- kauf); Kellertheater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städt. Bühne Heidelberg. 11.00 bis 13.00 Uhr: Tanzgastspiel Roger George(freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Zwei rechts, zwei links“ (freier Verkauf). Konzerte: Christuskirche, 20.00 Uhr: Orgel- konzert. Filme(Aenderungen): Palast, 22.20 Uhr:„Ein Paß für die Hölle“; Planken, 11.00 Uhr:„Die letzten Jahre Weltgeschichte“; Universum, 11.00 Uhr:„Das magische Band“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Vor 12 000 Jahren“. Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 134 Familien anseigen * N Hans-Peter Mit groger Freude geben wir die Geburt unseres Stammhalters bekannt. Inge Bichelmeier geb. Geiger Hans Bichelmeier Mannheim, 10. Juni 1960 L 3, 1, z. Z. Städtisches Krankenhaus 4 8 F 9 Statt Karten WIR HABEN UNS VERLOBT Erika Weller Dr. jur. Rolf Kropp Mhm.-Käfertal-Sud Deidesheimer Str. 37 Mhm.-Lindenhof Pfalzplatz 8 11. Juni 1960 WIR HABEN HEUTE HOCHZETT Dr. Heinz-Dieter Elschenbroich Diplom-Wirtschaftsingenſieur Edith Elschenbroich geb. Ostertag ieee eee eee 0 SPEZTIAL TRANSPORTE KRANARBEIHTEN 518 45 m HOHE ROH RVE RL EGUNGEN 2922. FO REITZ KRAN Verschiedenes LUDWIGSHAFEN /RHEIN MANNHETIM Wittelsbachstraße 59 1 2, 1 11. Juni 1960, 14.00 Uhr RKonkordienkirche, R 2 * — WIR HABEN UNS VERMRHLT Karl Kehl Doris Kehl geb. Müller Mhm.- Käfertal Mhm.-Käfertal Reiherstraße 12 Obere Rledstraße 2 11. Juni 19860 Kirchliche Trauung: Christuskirche, 17 Uhr 4 — 8 WIR HHTIRATEN HEUTE Edgar Ficht Renate Ficht geb. Frank 11. Juni 1960 Mhm.-Käfertal Weinheim Wachenheimer Str. 61 Karrillonstraße 28 Kirchliche Prauung: 11.30 Uhr. St.-Bonifatius-Kirche Mannheim. * A 5 ALS VERM AHL TE GRUSSEN Franz Eckl techn. Angestellter Hildegard Eckl geb. Würzburger Mam Feudenheim Kraftwerk Kirchliche Trauung: Samstag, 11. Juni 1960, 11.30 Uhr, St. Peter und Paul Feudenheim. * 7 N Alles an seinem Platz 92 Natürliche Aromasſcherung 0. Großes Lagerfach 5 tor Neftohlkost „ Woarengerechte Kuhlzonen „ Wartungsfreſe Kàltemaschinen 5 5 N Modelle von 10- 260 Liter ab DM 384. zeigt Ihnen gern mr Fachhändler Holz-, Koch-, Kühl-, Wasch- und Haushaltgeräte ROTHERMEI Mannheim, I 14, 13, am Ring a fal NI 0 * 9 S 7—⁰ A werden ersetzt. Zeuge gesucht! Rekord beschädigte am 29. 3, 20 Uhr, parkenden VW in der Burgstraße leicht. Augenzeuge war ein entgegenkommen der VW- Busfahrer, mit dem der beschädigte VW gemein- sam besichtigt wurde. Benötige dringend die Adresse dieses Fahrers, da Anzeige wegen Fahrerflucht vorliegt,. Unkosten Zuschrift erbeten unter Nr. P 37183 an den Verlag. 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P 37334 a. d. Verlag. Kirchliche Vachrichten Evang. Kirche. Sonntag, 12. Juni 1960. Auferstehungskirche: 9.30 Hg d., Walter.— Bassermannkranken- haus: 9.45 Gd., Fuchs.— Diakonis- senkrankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Emmauskirche: 9.30 Hgd., Ewald.— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim, 9.30 Er- löserkirche.— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Roesinger.— Feuden- heim- West: 9.30 Hgd., Baudert, Kö- nigsfeld; 10.30 hl. Abendmahl der Herrnhuter Brüder gemeinde. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Gd., Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.30 Hg d., anschließend Gemeindeversamm- lung, Weber.— Hafenkirche: g.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier; 20.00 Agd.(Neckarspitze), Baier.— Jo- hanniskirche: 8.30 Fgd., Bühler: 10.00 Hgd., Bühler.— Käfertal-Süd: 9.30 Gd., Staubitz.— Kreuzkirche: 9.30 Gd., Stobbies.— Konkordien- kirche: 8.00 Fgd., Dr. Iber; 9.30 Hgd., Dr. Iber.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul- Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hg d., Rau.— Markuskirche: 8.00 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Mar- tinskirche: 8.30 Hgd., Dr. Hirsch- berg.— Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstraße 25, Kühn; 3.30 Fgd., Mönchwoörthstr. 10, Baschang: 9.30 Hgd., Matthäuskirche, Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 HHgd., Wöllner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg; 10.15 Hgd. (Kath. Kapelle), Eichhorn.— Neu- hermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Luzen- berg: 8.30 Gd.— Petruskirche: 9.30 Hgd.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eib- ler.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Ad., Dr. Roth.— Sandhofen: 8.00 Fgd., Becker; 9.20 Hgd., Becker. Thereslenkrankenhaus: 8.30 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Sclarnberger.— 20.00 Agd., Roe- singer.— Unionskirche: 9.30 Gd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlig. f. Kind. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr Bibelarbeit: Mittwoch, 19,30 Uhr. Wochenbetrachtung Samstag 19.30 Uhr. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20,00.— Mhm.-Rheilnau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 3. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag., 10.00 Uhr Zonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 13. Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr. Heili- gungs versammlung, 11 Uhr Ein- dergottesdienst, 19 Uhr FHeilsver- sammlung.- Dienstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, Mitglisder versammlung. Mittwoch, 15 Juni, 19 Uhr, Ju- gendstunde. Donnerstag, 16. Juni. 19.30 Uhr, Frauenstunde. Familien- Anzeigen im„MM“ von vielen gelesen! Hirehl. Nachrichten Kath. Kirche. Sonntag, 12. Juni 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7.00 in der Pfarrkirche, 7.00 im Laurentianum, 8.00, 9.80, 11.00; Abendmesse 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30,— Spitalkirche, E 6: Messen 9.00, 10.15(Gottesdienst der Polengemeinde mit Predigt in pol- nischer Sprache).— Heilig-Geist: Messen 3.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Abendmesse 19.30.— St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Bonſfatius: Mes- sen 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Bernhard: Messen 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— St. Pe- ter: Messen 7.00, 9.30, 1115; An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.15, 10.00; Andacht 20.00.— Maria Köni- gin: Messen 7.00, 8.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9,48.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. — Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Jo- hanneskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Mes- sen 6.30, 9.00, 9.30, 10.30; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 6.30, 9.00, 10.00; Andacht St.- Konrads-Kapelle 16.30? Andacht (Kirche) 20.00.— Waldhof: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 20.00. — Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.00, 11.00; Andacht 20.30.— Krypta in der Jesuitenkirche: 11.00 nl. Messe mit Predigt in span. Spr. Alt⸗Kath. Kirche, In Schloß: und Er- Jöserkirche 9.30 Uhr Hochamt mit Festpredigt und allgemeiner Kom- munion. Pfingstmontag in Schloß- kirche 9.30 hl. Amt mit Predigt. Dienstag 20 Uhr Männerkreis im Gemeindesaal M 7, 2. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission A. B. Stamitzstr. 15: So. 9.30 Brüderkonferenz, 19.45 Ge- meinschaftsstunde, Do. 20 Bihel- stunde, Sa. 17.00 u. 19.30 Jugend- kreise.— Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bi- belstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31: So. 20.00 Gemeinschafts- stunde, Do. 20.00 Bibelstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Abendmahlsfeier, 13.00 Jahres- fest, Mi. 20.00 Bibelstunde.— Sand- hofen, Lutherhaus: So. 16,00 Ge- meinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bibel- stunde.— Feudenheim, Hauptstr. Nr. 72: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde.— Lindenhof, Gemeinde- naus der Johanniskirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde. Kätertal, Unſonstr. 3: Fr. 20.00 BI- belstunde.— Schönau, ev. Gem. Haus: Fr. 20.00 Bibelstunde. Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibelstunde.— Secken- heim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.48 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibelstunde. — Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Alt-Kath.- Kirche. In schloß und Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt und allgemeiner Kommu- nion. Fronleichnam Landessynode in Offenburg. Freitag Gottesdienst 9.30 Uhr in Hessloch. Landeskirchliche Gemeinschaft „BETHESDA“, Mannheim, L 11, 4. Sonntag 15.30 Uhr Gedächtnisfeier für Frau Helene Throm(Pfarrer Scharnberger).— Mittwoch 19.30 Uhr Jungmädchen- und Jungmän- ner-Kreis.— Donnerstag 15.30 Uhr Frauenbibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim, Am Sonntag, 12. Juni, ist um 15 Uhr Gottesdienst in der Schloßkapelle in Mannheim. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim. R 33 3(im Konflirmandensaal der Konkordienkirche), Sonntag, 12. 6., 20.00 Uhr Versammlung: Mittwoch, 15. 6., 15.00 Uhr Frauenbibelstunde, 20.00 Uhr Jugendbund für EC (Turmsaal, R 2).— Mannheim- Feudenheim, Schwanenstraße 30: Sonntag, 12. 6., 19,00 Uhr Versamm- lung; Montag, 13. 6., 20.00 Uhr Ju- gendbund für EC; Mittwoch, 15. 6., 15.00 Uhr Frauenbibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags Bibel-⸗ besprechstunde.— Sonntags Ge- 92 9 meinschaftsstunde.— Freitags: Jugendstunde. 1 Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst, 10.45 Sonntagsschule.— Montag: 20,00 Chorübung.— Mittwoch: 20.00 Jugendstunde.— Donnerstag: 20.00 Bibelstunde. Verloren Geldbörse einer R ntnerin blieb in der Flora-Apotheke in Feudenheim liegen und kam abhanden. Es wird gebeten, die Börse im Fundbüro Mannheim gegen Belohnung abzugeben. HDIER- Büromaschinen fein Heyne. J 2,8 2 15 93 Kundendienst— Verkauf— Eeparaturen auosattere 0s. FlarChinger. ö. 18/7 2 03 84 Geusoffe för Hoch-, Tief- und feuerungsbes Sammel- Nr. En Vertrieb 54101 August Renschler A/ Schimperstr. 3042 Neubespannen Verstärken Föhlichstr. 11.68 2 2 65 Isolierungen und Blitz- Acharbeiten schufzanlagen föhrt gos! A IETNH, Mannheim- Almenhof 8 32 82 lassallestraße 25— lager: Zehntstroße 10 Schwetzinger- fröher Mittelstraße 58 Telefon Str. 24, Tottersall 4 20 39 Großhandel e 326 96 Glaserel Repatatuten, Verglasungen 5 23 98 Neuanfertigungen von um WOIF fenstern und Türen e fHaunhelm. langst.“ Alästgafpöden. Pakeft. Aageam 72 9 90 liefert und verlegt seit 1896 — Fußböden schleifen u. versiegeln 1 NAS ENUHRI Traitteurstraße 24 4 06 24 H ch. Feßenbecker, Mhm.-Feudenhelm Maler- u. Tapezierarbeiten Mün- u. 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Während seiner 5jährigen Tätigkeit in unserem Werk hat er sich als Mit- arbeiter bewährt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir H. H. Kaplan van der Schot für seine tröstenden Gebete, den kath. Schwestern für Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft ihre liebevolle aufopfernde Pflege, dem Polizei-Gesang- der verein für den erhebenden Gesang und all denen, die Margarine-Union GmbH unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. In tlie fer rauer: Werk Mannheim-Industriehafen Die Geschwister ö 1 5 und alle An verwandten Beerdigung: Montag, den 13. Jun 1960, 10.00 Uhr, Friedhof Mannheim- Sandhofen. Mhm. Waldhof, 10. Juni 1960 Jakob-Faulhaber- Straße 4 Mannheim, den 11. Juni 1960 Rheinhäuserstraße 85 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Bertha Sickinger geb. Kopf digung: Montag, 13. Juni 1960, 14.00 Uhr, Friedhof Käfertal. 8 Beerdigung 8 und alle Angehörigen Nach schwerer Krankheit ist für uns alle un- erwartet am 10. Juni 1960 unsere Pensionärin Marie Spatz für immer von uns gegangen. Für die überaus herzliche Anteilnahme am Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter und Groß- mutter, Frau Susanna Giebfried geb. Ritter In den frühen Morgenstunden des 9. Juni verstarb plötzlich und unerwartet, im 69. Lebens- jahr, mein geliebter Mann und Lebenskamerad, unser Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adolf Kranz nach einem reich erfüllten Leben voller Kämpfe und Erfolge. Mhm.- Almenhof, Franz-Ssigel-straße 3 durch Wort und Schrift sowie Kranz- und Blumen- spenden und durch die Begleitung der Entschlafenen zur letzten Ruhestätte, sagen wir allen unseren herz- lichen Dank. 5 In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Rosl Kranz geb. Kellner Seit fast 40 Jahren war die Verstorbene treu und gewissenhaft in unserem Unternehmen tätig. Die Feuerbestatt findet am Montag, dem 13. Juni 1960, 14 Uhr, 1 K tori Durch ihre Aufrichtigkeit und stete Hllfsbereit-, 55 FV schaft war sie beliebt und geachtet bei Vorgesetz- ten und Mitarbeitern. Mhm.-Feudenheim, im Juni 1960 Wilhelmstraße 22 Im Namen der Angehörigen: Karl Giebfried Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren. 1e Direktion und Belegschaft Für die zahlreichen Beweise herzlicher und aufrichtiger Antellnahme und das ehrenvolle Gedenken bei dem großen schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes und treusorgenden der 5 Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Anker Kaufstätte Mannheim Eu gen Felder durch Wort, Schrift und zahlreicher, schöner Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schlötermann für seine trostreichen Worte, herzlichen Dank Herrn Direktor Mittenzwei, sowie den vertretern des Betriebsrates und der Belegschaft der Hildebrand-Rheinmühlenwerke für die Würdigung der Verdienste des Entschlafenen. Ebenso herzlichen Dank Herrn Prof. Rettig und Herrn Seidler von der Jägerschaft für die kameradschaftliche Verbundenheit, sowie allen Verwandten und Freunden des Ver- storbenen für ihr treues Gedenken. Mhm. Käfertal, den 11. Juni 1960 Dürkheimer Straße 78 Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie ale Überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Georg Reisigel sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. f Besonderen Dank der Betriebsleitung„Vereinigte Glaswerke Waldhof“, seinen Arbeitskameraden, dem Gesangverein„Lieder- kranz“ dem Kirchenchor und allen denen, die dem Verstor- benen das letzte Geleit gaben. Die f digung ist am Montag, 13. Juni 1960, 14 Uhr, im Friedhof Käfertal. 8 — In tlie fer Trauer: Berta Felder geb. Herrmann mit Tochter Doris Mhm.- Waldhof, den 11. Juni 1960 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere 1 liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante, Frau Anna Seilried wwe. Frau Lina Reisigel u. Fam. Erwin Schmidt Sta tt K a r ten 155 3 5 Für die vielen Bewelse herz- . 5 5 g„F rur die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, sowie die Kra Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb am 9. Juni und Blumenspenden, die uns beim Heimgang des Herrn 5 * — 1 oe im 94. Lebensjahr in die ewige Heimat abzurufen. Mm. Almenhof, den Almenstraße 54, früher 8 6, 36 Dalbergstraße 25 In 9. Juni 1960 s t111er Trauer: Alma Winter Ww. geb. Seifried Adolf Seifried und Frau Horst Winter und Frau Birgitta Winter Beerdigung: Montag, den 13. Juni 1960, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 1. Seelenamt Montag, den 13. Juni 1960, 6.30 Uhr, Maria-Hilf-Kirche, Almenhof. plötzlich und für uns alle unerwartet wurde mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Eugen Krauth Gürtner im Alter von 36 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag. 13. Juni 1960, 11.15 Uhr, Friedh. Sandhofen. Nach langem, schwerem Leiden verschied im Alter von 73 Jahren mein treusorgender Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, herzensguter Opa, Bruder und Onkel, Herr. a Alexander Kohlschmitt Mannheim, den 9. Juni 1960 W i e Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Kohlschmitt geb. Sturm Beerdigung: Montag, den 13. Juni 1960, Hauptfriedhof hm. Allen, die unserer lieben entschlafenen Omi, Frau Emma Schirdewahn geb. Flemming 5 6 2 naben cdie let: Ehre erwiesen, und ihre Teilnahme bekundet 5 . herzlich. Besonderen Dank für den Beistand und 5 tröstenden Worte von Herrn Pfarrer Staudt und die aufopfernde Pflege der Gemeindeschwester Sanchen Schardt, sowie dem Haus- arzt Dr. Hettinger. Mannheim, den 11. Juni 1960 Städtischer Schlacht- und Viehhot 4* 0 In stiller Trauer! Lucie Klose geb. Schirdewahn Richard Klose Eleonore Klose 1960 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater und Opa, Herr ö Friedrich Geiss im Alter von 74 Jahren. Mannheim, den 11. Juni 1960 Meerfeldstraße 14 In stiller Trauer! Anna Geiss geb. Gottfried und Kinder Beerdigung: Montag, 13. Juni 1960, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Künzel geb. Baumbusch ist heute im Alter von 638 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 10. Juni 1960 Lenaustraße 69 5 In stiller Trauer! Hermann Künzel Manfred Hoffmann und Frau Christa und alle Anverwandten Feuerbestattung Montag, den 18. Jun! 1960, 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Ritter sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte, der Fa. Starkstromanlagengemeinschaft, ferner den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen, sowie all denen, die unserem lieben verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 11. Juni 1960 63 e Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Martha Ritter undd alle Angehörigen Allen Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlichen Dank, auch im Namen der Geschwister und aller An- gehörigen, für die wohltuende Teilnahme beim Tode meiner lieben Frau. Alfons Neugart Mannheim, im Juni 1960 Richard-Wagner-Straße 76 licher Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie die überaus schö- nen Kranz: und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Luise Bramm sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 11. Juni 1960 Bibienastraße 16 Karl-Heinz Bramm Walter Bramm u. Tochter Inge Statt Karten Für die herzl. Anteilnahme, die uns beim schmerzlichen Verlust unseres lieb. Sohnes Willi Streibig zuteil wurde, zei hiermit aufs innigste gedankt. Mannheim, 11. Juni 1960 Weylstraße 4 Fam. Philipp Streibig Für die vielen Beweise herazl. Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Lorenz Schenk sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Geistlichen, der Direktion, dem Betriebsrat u. den Kollegen der Firma Bopp & Reuther, den Hausbewoh- nern und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, 11. Juni 1960 Karl-Benz-Str. 18 Franziska Schenk und Angehörige T0DES- ANZEIGEN für die Montag- Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebzude des Verlags (zwischen RI und R 2) Albert Feldmann Ingenieur V. D. I. 5 zuteil wurden, danken wir herzlichst. Besonderen Dank der ver- bindung T. W. V. Rheno-Franconia und dessen A. H. Präside Herrn R. Gast für den ehrenden Nachruf, der Abendakademie sowie dem Lehrerkollegium der Ingenieurschule Mannheim und allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 11. Juni 1960 R 7, 33 Für die Hinterbliebenen: Familie Grohé Statt Karten 5 Für die vielen Beweise wohltuender Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters und Großvaters, Herrn Ernst Klaiber sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, im Juni 1960 ö Mönchwörthstraße 131 Fam. Karl Klaiber Fam. Heinrich Diehl Fam. Theo Becker Allen, die unserer lieben Verstorbenen, Frau Klara Schöpfner bei ihrem Heimgang gedachten, sei hiermit herzlich gedankt. 5 Heidelberg, London, im Juni 1960 Rudolf und Erich Schöpfner sen 1871 a f . Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Trauerfällen FRITZ BUN 5 krstes Mannhelmer gestattungsinstitun bas zeichen I 2. 5 Telefon 2 47 18 des vertrauens Upkgfuöflgunekn kb efkükkn K dksfffbneeN n kigene Sdrgfabrikation Alle Fofmalifäten erkedigen Wir kostenlos 62,2 8 Seite 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DENK BUNDESLINDERN i Samstag, 11. Junl 1960/ Nr. 184 Mit der elektronischen Lupe auf Hochsee-Fischfang Die Technik hilft Fischschwärme finden/ Kühlkette vom Schiff bis zum Verbraucher Hamburg. Die Trawler der deutschen Fischereiflotte können heute die Fische mit der Lupe suchen. Damit ist nicht ein beson- derer Notstand aus plötzlichem Fischmangel in den Meeren gemeint. Die„Fischlupe“ ist ein Geschenk der Technik für die Fischer, Und sie hat in den vergangenen Monaten an Bord deutscher Fangschiffe in der Weite des Nordmeeres ihre Bewährungsprobe bestan- den. Es ist ein von mehreren Technikern in- ternational entwickelter elektronischer Fisch- Spielkasinos in Weil am Rhein müssen geschlossen werden Mannheim. Die vor allem von Schweizer Bürgern besuchten Spielkasinos in der süd- badischen Grenzstadt Weil am Rhein müssen sofort geschlossen werden. Das Verbot des Spielbetriebs hat der Erste Senat des Bun- desverwaltungsgerichts in Mannheim in der von den Kasino-Besitzern angestrengten Re- Visionsverhandlung ausgesprochen. Das Ge- richt unter Vorsitz des Chefpräsidenten Pro- 5 Kurpfalzbr. 2228 5 Tel. 2 21 46 bekannt für erstklassige Paßß-, Portrait-, Familien- Aufnahmen fessor Dr. Fritz V ner, der zugleich den Ersten Senat leitet, bezeichnete das in bei- den Spielsalons betriebene„Sektorenspiel“ Als ein Glücksspiel im Sinne des Paragra- phen 284 des Strafgesetzbuches. In der Be- gründung des Urteils heißt es, bei dem so- genanten Sektorenspiel sei nicht die Ge- schicklichkeit und die Beobachtungsgabe, sondern der Zufall für den Erfolg des Spie- lers ausschlaggebend. Der Betrieb der Spiel- kasinos sei daher gesetzwidrig. Thermal- Schwimmbad auf dem Dach Wiesbaden. Auf dem Dachgarten eines 25 Meter hohen Wiesbadener Hotels wird im Juli ein Thermalschwimmbad als einziges seiner Art in Europa eröffnet. In ihm kön- nen sich Sommer wie Winter— dann aller- dings mit übergezogenem Glasdach— die Badelustigen bei 32 bis 38 Grad Wasser- temperatur tummeln, 70 Tonnen Wasser der Wiesbadener Drei-Lilien-Quelle werden das 10x 5 m große und 1,60 m tiefe Plexiglas- becken füllen. Eine Attraktion kommt hinzu: um das Schwimmbecken herum wird ein Zweites, nach allen Seiten ebenfalls durch- Sichtiges Becken gelegt, in dem sich Fische Aller Art befinden werden. So wird der am Auhßenrand sitzende Café- Besucher durch Beleuchtetes Plexiglas die menschlichen Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 — Badenixen so sehen können, als schwämmen Sie mitten der Wassertiere. Prozeßtermin noch ungewiß Kaiserslautern. Noch ungewiß ist der Ter- mim, an dem der in Pfalz und Saarland mit Spannung erwartete Prozeß gegen die beidem unter Raubmord-Anklage stehenden Erich Hubert und Karlheinz Hannewald vor dem Schwurgericht in Kaiserslautern beginnen kamn, Zwar hat die Staatsanwaltschaft Kai- Serslautern bereits Anklage erhoben, jedoch nat Hubert von einer Möglichkeit der Straf- Pprozegordnung Gebrauch gemacht und noch eine richterliche Voruntersuchung beantragt. Diesem Antrag muß nach einer Mitteilung der Justizverwaltung in Kaiserslautern stattgegeben werden. Wenn nach Sach- und Aktenlage auch ein baldiger Abschluß der Voruntersuchung erwartet werden kann, so wird sich dadurch möglicherweise doch die ursprünglich für die nächste Schwurgerichts- periode im Juli vorgesehene Verhandlung verzögern. Hubert befindet sich nicht mehr im Gerichtsgefängnis Kaiserslautern in Untersuchungshaft, sondern ist in die Straf- anstalt Zweibrücken verlegt worden. Zu die- ser Maßnahme sah sich die Staatsanwalt- schaft genötigt, weil es Hubert immer wieder und verschiedentlich mit Erfolg versucht Hatte, durch Kassiber mit seinem Komplizen Hannewald Verbindung aufzunehmen und ihn zu beeinflussen. Hubert und Hannewald. die beide zuletzt in Saarbrücken ansässig Waren, sollen in der Nacht vom 25. zum 26. März 1959 in einer Pension in Bad Nie- derbronn im Elsaß den 53jährigen Phar- Mmazie- Vertreter Ernst Müller aus Offenburg aden) gemeinschaftlich ermordet und be- raubt haben. Polizei fand Waffenlager München. Bei einer Hausdurchsuchung bei dem 30 jährigen Automechaniker Herbert Klöck in München entdeckte die Polizei in einem Versteck ein großes Waffenlager, das aus Revolvern, Pistolen und einem Gewehr bestand. Die Beamten stellten elf Feuerwaf- fen sicher. Herbert Klöck hat nach zwei- tägiger Vernehmung gestanden, am 25. Juli 1959 in Peiss bei München mit einer Serie von Schüssen einen 25 jährigen Schlosser aus Göggenhofen bei Bad Aibling getötet und einen 28 jährigen Gastwirt aus Peiß schwer Verletzt zu haben. Herbert Klöck und sein Bruder Adolf waren am Dienstag kurz nach Mitternacht in München gestellt worden, als sie ein Auto aufbrechen wollten. Passanten, die die Autodiebe beobachtet hatten, verfolg- ten die Flüchtenden, bis die Polizei eintraf. Grabschändung in Flensburg Flensburg. Zwei Tage vor dem traditio- mellen Jahrestreffen der dänischen Minder- heit Südschleswigs haben zwei Kinder auf dem historischen„alten Friedhof“ in Flensburg 15 Marmortafeln auf einem däni- schen Soldatengrab umgestogen und sechs der Tafeln zertrümmert. Der dänische Gene- ralkonsul in Flensburg, Professor Tröls Fink, und der Generalsekretär der dänischen Min- derheit, Hans Ronald Jörgensen, haben den Ort der Zerstörungen gemeinsam mit dem Leiter der Flensburger Kriminalpolizei be- sichtigt. Unter dem Grabhügel, auf dem die Marmortafeln standen, ruhen im Kriege von 2864 gefallene dänische Soldaten. finder, der nach dem Echolot-Prinzip arbei- tet und den Fischfang erheblich rationali- sieren hilft. Die Trawler mit einer Fang- kapazität von 5000 bis 6000 Zentner konnten Wesentlich früher die Heimreise mit vol len Laderäumen antreten als zu jenen Zeiten, in denen das Fangergebnis von der„Nase“ des Kapitäns abhing. Für Fangschiffe, die mit der Fischlupe ausgerüstet sind, ist das Auffinden ergie- biger Fanggründe leichter. Sobald der Traw- ler den Fangplatz erreicht hat, wird die Fischlupe eingeschaltet. Unter der kreisrun- den Glasscheibe des Gerätes zuckt in regel- mäßigen Abständen ein grünlich leuchten der Blitz auf, der in tannenbaumähnlich ge- zackten Gebilden den Meeresgrund und evtl. vorhandene Fischschwärme anzeigt. In glei- chem Rhythmus bewegt sich eine Draht- spirale über eine mit Tiefenangaben be- druckte Papierrolle. Auf dieser Rolle wer- den der Meeresgrund, Fischschwärme und sonstige Unebenheiten wie etwa Wracks auf- gezeichnet. So kann, wenn das Fischerglück mit dem Dampfer ist, eine„schwarze Wand“ entstehen, sie zeigt an, daß sich unter dem Kiel des Trawlers ein meterdicker Fisch- schwarm aufhält. Die Meldung„Schwarze Wand“ oder„Die Lupe platzt“ oder„Rnüp- peldick“ läßt die Herzen der Hochseefischer schneller schlagen. Manche Fischdampfer, die auf dem Funkwege von dem Glück der Kollegen er- fahren, machen sich in aller Eile auf, um an der Position des Glücklichen ebenfalls am Segen des Meeres teilzuhaben. Eine „Schwarze Wand“ gibt es für die Hochsee- fischer jedoch nicht alle Tage. Schwere, mühevolle Arbeit und die Hilfe der Tech- nik müssen für jedes Pfund Fisch aufge- Wendet werden, das von den Trawlern in den Fischereihäfen angelandet wird. Danach beginnt in den großen Auktions- hallen das geschäftige Treiben, denn jetzt kommt es darauf an, den Fang so schnell Wie möglich ins Binnenland zu transportie- ren. Auch die Fischfreunde in Süddeutsch- land sollen Rotbarsch und Kabeljau frisch auf den Tisch bekommen. Die Bundesbahn hat deshalb mit Beginn des Sommerfahr- plans Transport-Schnellzüge eingesetzt, die die empfindliche Fracht mit„100 Sachen“ in der Stunde ins Binnenland bringen. Diese Geschwindigkeitserhöähung der modernen Kühlzüge hat zur Folge, daß die von der Nordseeküste nach Oberbayern fahrenden Fisch- Schnellzüge fünf Stunden früher am Bestimmungsort sind als noch vor wenigen Tagen. Pro Zug können rund 800 Tonnen Fisch transportiert werden. In den modernen Waggons wird die Kühl- kette, die bereits an Bord der Trawler auf hoher See begann, weiter fortgesetzt. Die gewünschte Temperatur wird stets gehal- ten dabei spielt es keine Rolle, ob die heiße Sommersonne auf das Dach des Wagens brennt. Die im Nordmeer gefangenen Fische bleiben in ihrem Eisbett kühl wie im tiefen Winter. Dietrich Janssen Verkehrsbestimmung für Wohnwagen Flensburg. Der„Länderfachausschuß für technische Kraftfahrzeugüber wachung“ hat auf einer zweitägigen Konferenz in Flensburg die Ausarbeitung einer Bestimmung über das Mitführen von Wohnwagen auf öffentlichen Straßen beschlossen. Wie ein Sprecher zum Abschluß der Tagung mitteilte, soll darin zum ersten Male im Bundesgebiet im Interesse der Verkehrssicherheit festgelegt werden, bis zu welcher Größe Wohnwagen von Kraftfahr- zeugen geschleppt werden dürfen. Die neue Bestimmung, über die Einzelheiten noch nicht mitgeteilt wurden, wird voraussichtlich Ende dieses Jahres in Kraft treten. Neuer Präsident aus der Schweiz München. Die 44. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie ist am Freitag in München zu Ende gegangen. Zum neuen Präsidenten der Gesellschaft, in der die Pathologen aus der Bundesrepublik, der Sowjetzone, der Schweiz und Oesterreichs zusammengeschlossen sind, wurde der Ordi- narius für Pathologie an der Universität Basel(Schweiz), Professor Dr. Andreas Wer- themann gewählt. Sein Stellvertreter wurde der bisherige Präsident Professor Dr. Erich Randerath(Heidelberg). Frisch bleiben mussen die Seefische, auch Wenn sie noch weite Rei- sen vor sich haben. Im Fischerei- Hafen werden sie sortiert und in Kühl- wagen dann auf dem schnellsten Weg dem Ver- braucher zugeführt. dpa-Bild Hohe Strafanträge im Schmuggelprozeß 900 Tonnen Kaffee„schwarz“ eingeführt/ Wertersatzanträge stehen noch aus Aachen. Gefängnisstrafen zwischen vier Monaten und vier Jahren sowie hohe Geld- strafen beantragte der Staatsanwalt nach siebentägigem Plädoyer für die 33 Angeklag- ten des grogen Schmugglerprozesses, der seit Ende Januar vor der Ersten Großen Straf- kammer in Aachen läuft. Uber 70 Zeugen sind in diesem Mammutprozeß vernommen worden, in dem es ura rund 900 Tonnen Kaffee geht, die nach der Anklageschrift in den Jahren von 1949 bis 1956 von den An- geklagten über die Aachener Grenze ge- schmuggelt worden sind. Für den von ihm als„Sschmugglerboß“ be- zeichneten 54jährigen Kaffeeröster Peter Lynen aus Eschweiler bei Aachen beantragte der Staatsanwalt vier Jahre Gefängnis, 28 000 Mark Geldstrafe und Berufsverbot als Kaffeeröster für drei Jahre. Dieser Haupt- angeklagte sei der Hintermann und Finan- zier riesiger Schmuggelunternehmen ge- Wesen. Der zweithöchste Strafantrag Zz wei Jahre und vier Monate Gefängnis und 2500 Mark Geldstrafe— galt dem ehemaligen Toto- Spieler um den Gewinn betrogen Zeugenvernehmungen im Hannoveraner Toto- Prozeß Hannover.„Damals war ich froh, Geld in die Finger zu bekommen.“ Diese Worte eines Zeugen aus Wolfsburg kennzeichneten die Einstellung vieler Toto-Eigenheimgewinner, die im Toto-Prozeß vor dem Landgericht Hannover aussagten. In dem Prozeß werden der 47 Jahre alte ehemalige Leiter der Eigen- heimausspielung im niedersächsischen Fuß- ball-Toto, Karl Klefisch aus Hannover, des Betruges und der Untreue sowie der frühere Totodirektor Heinrich Göing der Untreue be- schuldigt. Klefisch wird vor allem vorgeworfen— darauf bezieht sich auch zunächst die Be- Wweisaufnahme— Gewinner von Eigenheimen geschädigt zu haben. Er soll den zumeist ge- schäftsunerfahrenen Leuten, sofern sie Bar- auszahlung an Stelle des Eigenheimgewinns begehrten, Beträge ausgehändigt haben, die in manchen Fällen um mehr als 2000 Mark unter dem lagen, was ihnen zustand. Die Vernehmung von Zeugen ergab, daß die Gewinner es als Glück ansahen, über- haupt Bargeld zu bekommen, weil es in den Ausspielungsbedingungen hieß, eine Baraus- zahlung sei nicht möglich.„Es war wie ein Geschenk“, sagte ein Feuerwehrmann aus Wolfsburg, der vor zehn Jahren als damals 20 jähriger für ein Eigenheim keine Verwen- dung gehabt hatte. Ihm waren rund 2800 Mark weniger ausgezahlt worden, als ihm zustand. Ein anderer hätte 11 000 Mark bekommen müssen, bekam aber nur 9500 Mark. Ein Laternenwächter aus Hannover, der einen Anspruch auf 10800 Mark gehabt hätte, er- hielt von Klefisch nur 8600 Mark ausgezahlt. Auf die Frage des Gerichts, ob ihm das nicht etwas wenig vorgekommen sei, antwortete der Zeuge:„Klefisch hat mir gesagt, ich könnte zufrieden sein, überhaupt etwas zu bekom- men. Darüber, wo der Differenzbetrag blieb, habe ich mir keine Gedanken gemacht.“ Neunjähriges Mädchen mißhandelt Karlsruhe. Die Karlsruher Kriminalpolizei fahndet nach einem etwa 25 Jahre alten Mann, der eine neun Jahre alte Schülerin in der Albanlage mighandelt und gewürgt hatte. Die Schülerin war mit zwei Freundinnen im Alter von vier und neun Jahren auf dem Nachhauseweg, als sie von dem Mann über- rascht wurde. Durch das Hinzukommen einer Frau ließ der Täter von dem Mädchen ab und ergriff die Flucht. Die Verletzungen des Kindes machten seine Aufnahme in einem Krankenhaus erforderlich. „Schneller, billiger scheinlich Zollgrenzassistenten Nütheim. Bei den meisten Angeklagten lagen die Strafanträge um ein Jahr Gefängnis. In sieben Fällen darunter für fünf vom Dienst suspendferte Zollbeamte wurde Freispruch beantragt. In anderen acht Fäl- len befürwortete der Staatsanwalt die Aus- setzung mehrmonatiger Gefängnisstrafen zur Bewährung. Am Montag wird der Zollnebenkläger die Wertersatzstrafanträge stellen, die wahr- in die Hunderttausende gehen Werden. Die Plädoyers der Verteidiger wer- den voraussichtlich bis zum 27. Juni dauern. Es steht noch nicht fest, wann das Urteil gesprochen wird. Horst Withaus aus Drei Bergleute von Gestein erschlagen Unna. Durch niederbrechendes Gestein wurden am Freitagmorgen auf der Schacht- anlage„Alter Hellweg“ in Unna bei einem Strepbruch im Revier IV drei Bergleute er- schlagen und verschüttet. Einer der getöteten Hauer hinterläßt Frau und drei Kinder, ein anderer war verheiratet. Die toten Bergleute konnten erst nach mehrstündiger Bergungs- aktion nacheinander im niedergebrochenen Gestein gefunden werden. Die Ermittlungen des Bergamtes sind noch nicht abgeschlossen. Wegen Bestechung verurteilt Darmstadt. Im zweiten Verfahren gegen Angehörige des fernmeldetechnischen Zen- tralamtes der Deutschen Bundespost in Darmstadt wurde am Freitag der 55 jährige Postamtmann Richard Schmidt aus Darm- stadt wegen schwerer passiver Bestechung zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt. Wie sich aus der Verhandlung vor der Dritten Strafkammer des Darmstädter Landgerichts ergab, hatte Schmidt sich in ins- gesamt 39 Fällen von Lieferfirmen bewirten beziehungsweise Bargeld und Sachwerte schenken lassen. Zu den Geschenken gehörten ein Kühlschrank, eine Küchenmaschine, ein Kaffeeservice für 700 Mark, eine goldene N und einige Dutzend Flaschen ein. und besser bauen“ „Neue Heimat“ für Eigenheime nach amerikanischem Muster Bremerhaven. Das gemeinnützige Woh- nungs bauunternehmen„Neue Heimat“ will prüfen, ob sich der Bau von Eigenheimen mit Hilfe von leichteren Konstruktionen nach amerikanischem Muster beschleunigen, verbilligen und verbessern läßt. Das teilte der Geschäftsführer der„Neuen Heimat“, Diplom-Volkswirt Heinrich Plett, vor der Presse in Bremerhaven mit. Plett hat mit vier Mitarbeitern eine sie- benwöchige Informationsreise durch die USA unternommen, an der auch der Stadt- planer der„Neuen Heimat“, der bekannte 80 Prozent der Epilepsie-Fälle heilbar Spezialisten tagen in Heidelberg/„Oft mittelalterliche Vorstellungen“ Heidelberg. 70 bis 80 Prozent der Epilepsie- Erkrankungen sind heute heilbar, stellte der erste Vorsitzende der deutschen Sektion der „Internationalen Liga gegen die Epilepsie“, Dr. Janz, bei der gegenwärtigen Jahrestagung fest. Die neuen Medikamente bestünden nicht mehr aus Schlafmitteln, die den Patienten in einen Zustand der Benommenheit versetzten. Dr. Janz bedauerte, daß über diese Krank- heit und ihre Entstehung noch vielfach mittel- alterliche Vorstellungen herrschten. Die Eltern seien häufig bestrebt, die Erkrankung ihres Kindes zu verheimlichen oder die àrzt- liche Diagnose nicht anzuerkennen, statt bei einer frühzeitigen Heilung mitzuhelfen. Oft würden auch epileptische Kinder aus einem dunklen Schuldgefühl der Eltern heraus viel zu sehr verwöhnt und verzärtelt. Wenn sie dann von der Epilepsie geheilt seien, würden sie oft Hysteriker. Dr. Janz teilte mit, daß der Anteil der chronischen Epileptiker etwa 0,3 bis 0,6 Pro- zent an der Gesamtbevölkerung der Bundes- republik betrage. Die Zahl der Lungenkran- ken sei genau so hoch wie die der Epileptiker. Während jedoch für Lungenkranke zahlreiche Spezlalkrankenhäuser vorhanden seien, stän- den für die Epilepsie nur zwei große Anstal- ten in Bethel und in Stetten(Württemberg) und eine Ambulanz in Heidelberg zur Ver- fügung. Die nächste Jahresversammlung der Sek- tion soll wieder in Heidelberg stattfinden. Burschenschaftstag in Landau Landau. Der zehnte Deutsche Burschen- schaftstag ist in der südpfälzischen Garten- sbadt Lamdau eröffnet worden. Vor etwa 2000 Studenten und Altherren erklärte der Vor- sitzende der Burschenschaft, Wolfdieter Küttner(Bonn), in seiner Eröffnungs- ansprache, die zehnjährige Wiederkehr der Neugründung der Deutschen Burschenschaft sei kein Anlaß zu einer zufriedenen fest- lichen Feierstunde. Dieser Moment komme erst, wenn die Deutsche Burschenschaft wie- der ihre erste Tagung nach dem zweiten Weltkrieg auf„ihrer“ Wartburg begehen könne. Mit 130 Burschenschaften, fast 6000 Studierenden Mitgliedern und 25 000 alten Herren ist die Deutsche Burschenschaft nach den Worten Küttners heute einer der größten und festesten Korporationsverbände Deutschlands. Städtebauer Professor May, teilnahm. Da- bei studierte Plett die in Amerika üblichen relatiy billigen Holzkonstruktionen, die nicht etwa mit Holzhäusern gleichzusetzen seien. Die amerikanische Bevölkerung lege auf die massive Bauweise nicht 80 grogen wert und sei mit einer Lebensdauer der Eigenheime von etwa einem halben Jahr- hundert schon zufrieden. Viel mehr Geld werde in den Wohnkomfort gesteckt, auf den man in der Bundesrepublik wegen der hohen Baukosten für die massivere Bau- Weise verzichten müsse. Plett sagte, auch in Deutschland müsse es möglich sein, möglichst viele billige Ein- familienhäuser mit einem Höchstmaß an Komfort zu errichten. In Amerika könne für nur 400 Dollar Anzahlung ein nettes Eigen- heim erworben werden. Es sei zu prüfen, ob nicht auch in der Bundesrepublik die Höhe des geforderten Eigenkapitals zu Lasten höherer Ratenzahlungen verringert werden könnte. Weinkönigin aus USA zurück Neustadt/ Weinstraße. Die pfälzische Wein- königin Christel Koch aus Ungstein(Kreis Neustadt) ist am Freitag von einer mehr- wöchigen Reise durch Amerika in ihr pfäl- zisches Heimatdorf zurückgekehrt. Auf dem Neustadter Bahnhof wurde die 17jährige Winzertochter, die in Begleitung der Witwe des früheren Regierungspräsidenten der Pfalz, Erika Eichenlaub Hambach), und des Leiters der Heimatstelle Pfalz, Dr. Fritz Braun(Kaiserslautern), in Amerika lebende Pfälzer besucht hatte, mit einem Riesenpokal Pfälzer Wein und großen Rosensträußgen von Vertretern der pfälzischen Weinwirtschaft begrüßt. Auf Einladung der„Vereinigten Pfälzer von Groß-New Vork“ unternahm die Pfälzische Weinkönigin ihre vierwöchige „Good Will-Reise“ durch Pennsylvanien und besuchte auch Washington und Chikago. Es War die erste Amerikareise, die eine offizielle Vertreterin des größten deutschen Weinbau- gebietes unternahm. eee Drei Tote auf der Autobahn Hamburg. Kilometerlange Autoschlangen bildeten sich nach einem schweren Ver- kehrsunfall auf der Autobahn Hamburg- Bremen, der drei Todesopfer und einen Schwerverletzten forderte. Ein in Richtung Hamburg fahrender Lastzug aus Kassel Wollte in der Nähe der Abfahrt Maschen an der Hamburger Stadtgrenze einen haltenden Lastzug überholen, mußte aber einem Per- sohenwagen ausweichen und geriet deshalb auf die Gegenfahrbahn, Dort stieß er zuerst mit einem Lastauto aus Hagen und dann mit IEIKAMTHAUs Möbel- Teppiche- Gardinen Heidelberg Mannheim einem Fersonenauto aus dem Landkreis Harburg zusammen. Das in diesem Wagen Sitzende Ehepaar war sofort tot. Der Beifah- rer des Kasseler Lastzuges wurde aus dem Führerhaus geschleudert und starb ebenfalls noch an der Unfallstelle. Der Kasseler Fah- rer erlitt schwere Verletzungen. Fast unver- letzt kam dagegen der Fahrer des Hagener Lastwagens davon, obwohl sein Fahrzeug die Böschung hinunterstürzte. Erziehungsbeihilfe für Ehemann Berlin. Der Fünfte Senat des Bundesver- Waltungsgerichtes in Westberlin hat in einem Grundsatzurteil entschieden, daß auch ein Ehemann als Waise gelten und eine Er- ziehungsbeihilfe für Kriegshinterbliebene beanspruchen kann. Damit billigte es einem 21 jährigen Studenten die Erziehungsbeihilfe zu, die ihm vom Versorgungsamt seit seiner Eheschließung nicht mehr gezahlt worden War. Nach Ansicht des Gerichtes ist die Auffassung der Behörde, Eheleute könnten nicht mehr als Waisen angesehen werden, weder mit dem Gesetz noch mit der Absicht des Gesetzgebers zu vereinbaren. Wenn auch allgemein mit dem Begriff Waise ein Kind oder ein Jugendlicher gemeint sei, gebe es doch keine Altersgrenze für Waisen. Der EKausal zusammenhang zwischen dem Tode des Vaters und der Notlage des Klägers bleibe von der Heirat unberührt, da die Ehe- rau des Klägers als Studentin nicht in der Lage sei, ihren Mann zu unterhalten.(Ak- tenzeichen: Bundesverwaltungsgericht Ber- lin VC 200/59.) 900 Verkehrsopfer im März Wiesbaden. Im Bundesgebiet ohne Ber- lin hat sich im März die Zahl der Verkehrs- unfälle mit insgesamt 39 681 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um 10,7 Pro- zent erhöht. Nach einer Mitteilung des sta- tistischen Bundesamtes nahm der Bestand an Kraftfahrzeugen im Vergleichszeitraum nur um etwa neun Prozent zu. Bei den Un- fällen kamen 934 Menschen ums Leben oder starben an den Unfallfolgen. 27 440 Personen wurden verletzt. Während die Zahl der Toten gegenüber März 1959 nahezu kon-: stant blieb, nahm die der Verletzten um 3,9 Prozent zu. Friedmann-Prozeß am 23. Juni München. Die Vierte Strafkammer des Landgerichts München 1 hat das Hauptver- fahren gegen den ehemaligen Chefredakteur der„Süddeutschen Zeitung“, Werner Fried- mann, und den Journalisten und Schriftstel- ler Siegfried Sommer eröffnet. Die Hauptver- handlung wurde für den 23. Juni angesetzt. Nach einer Meldung der„Süddeutschen Zei- tung“ wurde das Hauptverfahren gegen Friedmann wegen Anstiftung zur Kuppelei und gegen Sommer wegen Kuppelei eröffnet. Die Staatsanwaltschaft hatte beantragt, gegen Friedmann Anklage wegen Verbrechens der Unzucht mit einer Abhängigen und Anstif- tung zur Kuppelei und gegen Sommer wegen Beihilfe zur Unzucht und Kuppelei zu er- heben. Friedmann und Sommer waren am 10. Mai verhaftet worden. Zwölf Tage später wurde Sommer aus der Haft entlassen. Zwangsversteigerungen eingestellt München. Das Münchener Oberlandesge- richt hat die vorläufige Einstellung der Zwangsversteigerungen gegen die in Sankt Gallen/ Schweiz lebende Reichsgräfin Jose- phine Wrbna-Kaunitz verfügt, worauf auch das Vollstreckungsgericht München das Zwangsvollstreckungs- und Verteilungsver- fahren eingestellt hat. Der Rechtsvertreter der Gräfin, Dr. Dieter Friedel(München), teilte dazu mit, daß diese vorläufige Einstel- jung noch durch einen endgültigen Einstel- lungsbeschluß bestätigt werden müsse. Nr. 1 4 5 MANNHETIMER MORGEN. Seite 11 . 5 5 1 g eingun, Hu a e 92²⁴ i 4 der Hutmachef deENK USS 2 SEOWòN, SOVERI& CIE AKTIEN ESEUSCHAEr Mad ES MANN HELM 5 8 4 die kleine Anzeige 7 70 3 at Bilanz am 31. Dezember 1959 K 5 b. a * gesuchen Sie unsere große Camping- und Wassetsportschau! Stood am 5 5 Abschrei- Stand am 2 1 ö 5 J. 1. 59 e eee e bungen„ 2 DM DM DM DN DBM-v, U dl?ͤ[ff R eee,. 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Juni 1960 Wurde in Ludwigshafen /Rh.: 5 7 7 lägers 8 beschlossen, für das Geschäöftsſahr 1959 gouf das divi- Dresdner Bank A8 4 11 U e 1. e re 1 N e Ehe- 5 dlendlenbereschligte Akſienkapifal ven OM 54 000 000,— Bayerische Hypotheken- und Wechselbonk 1 der. eine Dividende von 14% zu verteilen. 5„ Detsche Ban 0 11 5 Die 2% aof 95 e 8 1 In 3 3 Bil 7 b 8 ö von 25% Kapftalertrogsteher— soW-²elf dieser nicht resdner Ban Ber- 38.17 40 Kap. rtr. St. 759 e kann— 92 5 e i und Wechselbonk g Hanz zum 5 3 er 1 39 5 Jon 1960 gegen Einreſchun es Sewinnanteil- ommerz bank. rm 5 . schelns Nr. 14 der Aktien, also for eine Aktie Deotsche Bank AG Aktive— 3 ee— 2. + im Nennwert von DM 1000, mit DM 105, netto in e l. 0 DOM DM i im Nennwert von DM 200,— mit DM 2. netto resdner Ban 3 4 g 3 5 Ber- 55 i Nenn et on D 100 it e e ee Seb e langfristige Ausleihungen 1361 401 494.57 Schuldverschreibongen im Umlauf„ 107 947 000. h. bei den nachstehend verzeichneten Kreditinstituten: Soorſändfsche Kreditbunk A0. Ausgleichs- und Deckupgsforderungen 8850 3„%% æ 1077 801 414.55 or dem 2. Wertpapiere„ 5 urz- und mittelfristige Verbindlichkeiten- 3 475 506.67 Pro- 5 in Monnheim; 1 Aufsichisrot: Cassenobligatſonen 19 000. inldage ns 3 146 099.16 s sta- d 3 955 el J Wecbeelbenk Vertreter der Aktiondtre! Kassenbestand einschl. Bundesbank“ Zinsen von Schuldverschreibungen im Umlauf e 5 yerische Hypotheken- un echselban 5 5 Unt estand a Commerzbank AG Dipl.ſng., Drelng. b, c. Theodor Boyeti, und Postscheckguthabe n.. 798 189.32 und gofgenommenen langfristigen Darlehen 3467 351.59 itraum 00 5 eutsche Bonk A8 5 10 8 e e Sothaben bei Freditinstiſofen. 95125 112.24 Horchloofende Kredite 1148 601 288.72 n Un- 5* 2 0 1 i eee. Eigene Hypothekenpfand briefe 1652 580.—] Capi fol„ 52000 000.— ank für Handel und industrie A8 stelV. Vorsſtzer; ittelfristige Ford 11402 084.28 Röck n oder l bherſiner Commerzbank A8 5 Or. rer. pol. Hanns Deuss, Dbsseldorf) Lorz- und mittelfristige Forderungen l. Kick lagen„ 60 000 000.— rsonen Berliner Bisconto Bonk A0 55 jur. 1 Feith, Seen N Zinsen von langfristigen Ausleihungen 6 699 317.34 Wertberichtigungen 1 1„%„% 1 11 194733 181.34 i ber een dee 3VVV̈ũi.. nn ,,, 1 kon- Commerzhonk AG Dr. ſof. et ter, pol., Or. ter. pol. h. c. Hans Leonhard Beteiligungen 2370 030. Sonstige PdssUnↄ ũ d. 39 932.70 um 3,9 a Bebfsche Bank A8 Hammerbacher, Heichelberg, a Grundstücke und Gebdudes 4625 720.— Fechnongsabgrenzungs posten 2740 739.22 in poser e See eee Betriebs- ond Geschäffscusstaftung 7. Feingewinn„ 972 976.5 ini e Neercner gat 40 fermann Schlosser, Franfefort/ M. Sonstige Altivg„ 1152 496.03. i i Commerzbant A Fee der Ae Rechnungsqbgrenzungsposten: 5„ des 2 Deutsche Bank A8 a 535—— 5 boenegen, Mare& Co Orlar tiosenfyß, Aonghe im). Summe: 1650 298 883.19 Summe: 1 660 996 933.19 Aae 10 Frank ur e 5 1 Fee Heckel, 1 R 3———— Akteur Dresdner Bank A8 5 an enn; 2 Fried- Commerzb. dane Lese, Fee Gewinn- und Verlustrechnung ktstel⸗ Beofscſis Bunt A8 August Noſl, Niederrodenboch. a 1 8: Pane dee mbit g We Aufwendungen in gekörzter Form 5 Erträge 5 N rankfurfer Ban 5 N 5 00 d ee esetzt. Georg Hauck& Sohn 5 Furt Lotz, Heſdelberg, Vorsitzer; DN. n Zei- f Mefalflgeseſfschaft 8 Oipſ.- ag. Kerber Barth, Hleſdeſberg) 3 5 DOM gegen 5 g. Metzſer seeſ. Sohn& Co. n Olpl.-Ing. Hangs Burkart, Mannheim: 8 hne unck GSehete.. 2460 041.80 J Zinsen einschl. Verwoltungskosten 5 1 in Hamburg: 0 Dr.-Ing. Karl Deiflheoser, Mönchen) jale Abgab d Leist 348 323.45 Darleh 0 ppelei i Dresdner Bank A Dipl.- he. josef Kröll, Mannheim; Soziale Abgaben und teisſfongen:. von Darlehen„„„„ 2297352 330.06 öfknet. ö Commerzbont Ae i 5 Dipſ.- Ing. Heinrich Mayer, Heſdeſberg. Abschreibungen und Werfberſchtigungen; 12888 007% Aces asns. 8 4732 003.56 gegen 5 10 Kl Deutsche Bank 40 Stellvertretend: Zinsen von Hypothekenpfandbriefen Darlehensprovisionen und andere einmalige 5 ns der„ ptesdper geg A8 e pf. cer. pol, Hons, Gehringer, Mannheim; und aufgenommenen Dorſeben 12816 703.51 Einnahmen qus dem Dorlehens geschäft 4455 043.13 Instif⸗ 5 Commerzbant A Dipfe lng Aloys Hlolliag, 14 e Außerordentliche Aufwendungen 9079 502.28 Erträge qus Beteiligungen 80 489.59 wegen Deofsche Bonk A8 188%%%%%ͤö;᷑!,ꝛů 2 i Alle öbrigen Aufwendungen 2584 959.7)[Außerordentliche Erträge 8 64 784.49 zu er- Monheim, den 9. Junt 3960. BROWN, SOVERI A CIE AKrIENOESEUIScHAFT Sewian des Geschäftsſohres„ 2228.5] Senstige Ecträ ge 837 113.0 8 m N 8 aper der Vorstand Summe: 48 098 714.73 Summe: 48 078 714.73 n.. i— N 5 a a 5 5 35 i 2 5 1 Badische Landeskreditanstalt f 0 5 5 4. 0„ gez. Köpfler gez. Speth gez. Seel g. der* Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmößigen Pröfung auf Grund der Schriften, Böcher und sonstigen Unt a kt 5 0 g n a„ gen Unterlagen San. N der Anstalt sowie def erfeiſten Aofklärungen und Nachweise entsprechen die 1 der Jahresabschluß und der . i r Geschäftsbericht, sowelf er den Abschluß erläbtert, den gesetzlichen Vorschriften. Im öbrigen haben cuch die wirtschaftlichen . 185 a Verhältnisse der Ansfolt Wesentliche Beanstandungen nicht ergeben.“) 75 8 5 8 5 7 72 7 72 5 389er 155 5 ö Aktiengesellschaff für Wirtschaftsprüfung treter 8 i Apri N 8 8 können von uns nur als Wunsch und Dbosseldorf, im April 1960 5 Deutsche Baurevision nstel- b 1 a. gez. Ot. Wollert gez. ppd. Dr. Nehm nicht als Bedingung angenommen werden.) vorgeschriebener Wortlaut Wirtschaftspröfer MWirtschoftspröfer Seite 12 MANNHEIMER MORGEN WIRTSCHAFT Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 134 Bonn-Hysterie: Abwertung der DM-Aufwertung Währende Währungsunruhe spondent meldet— auf Ar des pressekonferenz, das Wirtschaft 1 der Regierung werde sich vermutlich in sehbarer Zeit mit dem Problem der Wäh- rungsrelationen nach innen und außen be- schäftigen, und zwar im Zusammenhan der Erörterung Allgemeiner wirtschaf tischer und arbeitsmarktpolitischer F Er könne allerdings nicht ausdrücklich be stätigen, daß dies schon in der nächsten Sitzung des Wirtschaftskabinetts geschehen Werde. Nachträglich und zur Klarstellung wurde vom Bundespresseamt versichert, die Keuhßerungen des Regierungssprechers be- deuteten nicht, daß man sich in Bonn bereits mit der festen Absicht trage, die DMark im internationalen Zahlungsverkehr aufzuwer- ten. Diese Einschränko Seite ist verständlich. Ab- unterlaufen sein sollte und er„Währungs- stabiliät“ stast„Währungsrelationen“ meinte: die ohnehin schon gefährlichen Spekulationen werden neuen Auftrieb er! Ueber die Notwendigkeit der Diskont- erhöhung sind sich übrigens Bunde nzler Dr. Adenauer und Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard bei ihrem Gespräch in Cadenabbia am Comer See weitgehend einig gewesen, obwohl dem Bundeskanzler zahl- Teiche Proteste aus Wirtschafts- und Bank- kreisen zugegangen sind. 4 Hydrier-Präferenzen sollen gestrichen werden (VWD) Die seit Jahren umstrittenen Hy- drier- Präferenzen sollen jetzt beseitigt wer- den. Ein im Bundesfinanz ministerium aus- gearbeiteter Referentenentwurf— der je- doch noch nicht die Form einer Kabinetts- vorlage angenommen hat— sieht vor, die jetzt unterschiedslos für das von den deut- schen Hydrierwerken(Gelsenberg Benzin AG, Scholven-Chemie Ad und Union Rhei- nische Braunkohlen Kraftstoff Ad) erzeugte Hydrierbenzin und das eingeführte Hydrier- benzin, vor allem aus der sowietischen Be- satzungszone, gewährten Steuerpräferenzer Zu streichen, und den Hydrierwerken An- HDassungsbeihilfen bis zum 31. Dezember 1963 zu zahlen. Die Besprechungen zwischen den 5 Ressorts, die sich jahrelang hingezogen haben, sind damit zu einem positiven Ergeb- nis gekommen. Es bedarf jetzt allerdings noch einer Grundsatzentscheidung des feder- führenden Bundesfinanzministers, Entwurf dem Bundeskabinett zugeleitet werden kann. In Bonn werden verschie- dentlich Zweifel geäußert, ob der Bundes- fnanzminister nicht doch seine Unterschrift aus politischen Gründen noch zurückstellen werde. Diese Anpassungsbeihilfen, die auf eine jährliche Höchstme n Benzin- und Diesel k den, sollen 1961 rund 75 M 5 rund 50 Millionen DM und im Jahre 1963 rund 25 Millionen DM betragen. Um eine gerechte Verteilung der Höchstmenge von 1,2 Millionen t auf die drei deutschen Hy- drierwerke zu erzielen, wird der Durch- schnitt ihrer Erzeugung in den Jahren 1955“ 1959 zugrunde gelegt. Südbadens Papierindustrie a un der Kostenschere 5 SW) Die Papierindustrie von Südbaden hat im Geschäftsjahr 1959 rund 199 000 Ton- nen Papier und 83 000 Tonnen Pappe erzeugt. 5 Zur wirtschaftlichen Lage wird in dem Seschäftsbericht festgestellt, daß trotz der Teilnahme der Papierindustrie an der all- gemeinen Konjunktur die Kostenentwick- Jung nicht so günstig gewesen sei. In den letzten Monaten und Wochen hätten die Preise angepaßt werden müssen, da weitere Kostenerhöhungen wie der Einfuhrzoll auf Kohle, die Zunahmen des Faserholzpreises um sechs DM pro Festmeter, des Zellstoff- Preises bis zu 24 DM je Tonne und der Preis Für Altpapier um 15 Prozent und mehr, nicht mehr aufgefangen werden konntem. ö Japan klopft an Frankreichs Handelstür oo) Das Problem der franzòôsischen Zölle für japanische Waren steht im Mittel- Punkt der französisch- japanischen Handels- Vvertragsverhandlungen, die dieser Tage in Paris begonnen haben. Das derzeitige Ab- kommen läuft am 30. Juni 1960 aus. Frank- reich gewährt zur Zeit den Minimaltarif nur auf japanische Waren, für die Einfuhrkon- tingente festgesetzt sind. Japan fordert da- gegen die Ausdehnung der Meistbegünsti- gungsklausel gemäß Art. 35 des GATT auf alle japanischen Einfuhrwaren und macht geltend, dag von allen europäischen Län- dern zur Zeit nur noch in Belgien und Frankreich zollpolitische Diskriminierungen gegenüber Japan bestehen. Wie in Paris verlautet, wird die franzö- sische Delegation vorschlagen, den Minimal- tarif auf alle gegenüber den GAT T-Mit- gliedern liberalisierten Waren auszudehnen. Außerdem sei eine Globalisierung der von beiden Ländern noch mit Kontingenten ein- geführten Waren vorgesehen. Man erhofft sich von diesen Maßnahmen nicht nur eine Weitere Belebung des Handels, sondern vor allem auch eine besser ausgeglichene Waren- bilanz, die nach wie vor außerordentlich stark aktiv für Frankreich ist. Keine Luxuslimousinen mehr von Armstrong- Siddeley () Die Umstellung in der britischen Automobilindustrie gehen weiter. Arm- strong-Siddeley, eines der ältesten britischen Autowerke, will nach Mitteilung der Ge- schäftsleitung vom Juli an die Produktion von Luxuswagen und Limousinen einstel- len. Im letzten Monat waren die Daimler- von der Jaguar Car Company(Vergl.„MM“ vom 28. Mai) übernommen worden. ehe der Bundesrepublik erst am Anfang der Tiefkühl-Aera Verbrauch nimmt sprunghaft Die Tiefkühlwirtschaft steckte hierzu- lande noch in den Kinderschuhen, als vor sechs Jahren die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Konsumgenossenschaften(GEG), Hamburg, den Wieslocher Betrieb der von Zahlungsschwierigkeiten bedrängten Firma Bronner& Heuß übernahm. Was damals ein mutiger Schritt war, verspricht heute ein verheigungsvolles Zukunftsgeschäft, das im übrigen schon begonnen hat. Wenngleich allerdings der Verbrauch an Tiefkühlkost im Vergangenen Jahr um 11 000 auf 27 000 Ton- nen kletterte, pendelte der Umsatzanteil der Tiefkühlware am Gesamtumsatz erst bei 2 Wei Prozent. Nach einer Umfrage des Insti- tuts kür Selbstbedienung in Köln liegen da- bei Geflügel, Fleisch. Eiscreme und Gemüse an der Spitze der Nachfrage. Vor Pressevertretern begründete dieser Tage die Geschäftsleitung der in GEG-Re- gie arbeitenden Gemüse- und Obstkonser- venfabrik Wiesloch ihren Optimismus nicht zuletzt mit dem Hinweis, daß. sich— gemessen am pro-Kopf- Verbrauch von Tief- kühlware— die Bundesrepublik im Ver- gleich zu anderen Ländern noch weit im Rückstand befindet. In Westdeutschland seien 1959 ungefähr 0,4 kg, in Belgien, der Schweiz und den Niederlanden fast 2 kg, in Großbritannien und Schweden 2,7 kg, in den USA sogar 15 kg tiefgekühlte Nahrungs- mittel pro Kopf verzehrt worden. Im übri- gen beweise das groge Interesse ausländi- scher Firmen am deutschen Markt, welche Chancen man sich auf dem Tiefkühlsektor ausrechne. Immerhin hat der Wieslocher GEG-Be- trieb im Geschäftsjahr 1959 seine Umsätze mengenmäßig um mehr als 75 Prozent stei- gern können. Für 1960 wird eine Umsatz- 2 steigerung um 50 Prozent erwartet; stolze Zahlen, bei denen freilich die absolute Basis berücksichtigt werden muß. Nichtsdestowe- niger schätzt die Geschäftsleitung, daß it: Wiesloch derzeit ein rundes Drittel der bundesdeutschen Gesamtproduktion an tief- gekühltem Gemüse und Obst hergestellt wird, wozu eine„nicht unbedeutende Pro- duktion“ an Dosenkonserven kommt. Um eine lückenlose Versorgung der bei den Konsumgenossenschaften derzeit vorhan- denen etwa 3000 Truhen im Bundesgebiet insgesamt: 30 000) sicherzustellen, unterhält der Wieslocher Betrieb 24 Tiefkühllager in fremden und GEG-eigenen Räumen, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind. In einigen Ballungsgebieten des Absatzes sind zudem Verkaufskontore errichtet worden, Wie sich ja überhaupt das Tiefkühlgeschäft bislang auf die Verbraucher- Brennpunkte konzentriert und ländliche Gebiete weit- gehend ausklammert. Denn das schwierigste Problem bleibt nach wie vor die„lückenlose Tiefkühlkette“— vom Produzenten bis zum Verbraucher; ein Problem, das ohnehin einer noch kräftigeren Expansion vorläufig im Wege zu stehen scheint. In Wiesloch machte man darauf aufmerksam, daß hier vor allem beim Einzelhandel noch viel Aufklärungs- und Werbearbeit zu leisten sei, da sich un- sachgemäße Lagerung der Tiefkühlware naturgemäß beim Verbraucher recht ungün- stig auswirke. Dies um so mehr, als Tiefkühl- Kost um rund zehn Prozent teuerer ist als traditionelle Dosenware— dafür aber vita- minreicher sein soll. Die rationell eingerichtete Gemüse- und Obstkonservenfabrik Wiesloch soll weiter ausgebaut werden. Das Unternehmen be- schäftigt in der Saisonspitze— im August— etwa 600 Arbeitskräfte und hält im Winter Zu viele Menschen in der Landwirtschaft Druck auf die Preise und (eg) Der Hauptgeschäftsführer des Deut- schen Industrie- und Handelstages, Dr. Alb- recht Düren, forderte am 9. Juni vor der Industrie- und Handelskammer, Koblenz, Einkommen unvermeidlich der Preise her erzwungen werden. Ein systematisches Herauslösen der Grenzböden aus der Agrarproduktion, der Uebergang zu land wirtschaftlichen Nebenerwerbsstellen, daß die notwendige Umstellung und Anpas- die Aufforstung ertragsschwacher Böden sung der westdeutschen Landwirtschaft im Rahmen des Europäischen Marktes nicht verschleppt und verzögert werden dürfe, damit sie nicht später unter dem Zwang der Not mit großen Härten überstürzt vorge- nommen werden müsse. Es sei an die ver- hängnisvollen Folgen einer jahrzehntelan- gen nationalen Agrarpolitik zu erinnern, die mit dem Ziel der Autarkie den Außenhandel in den Dienst einer zentralgesteuerten Ver- sorgungspolitik eingespannt habe. Dr. Düren wies nach, daß Bedarf und Absatzmöglichkeiten von Agrarerzeugnissen erheblich hinter der allgemeinen Absatz- und Verbrauchsausweitung zurückgeblieben sind und die westdeutsche Landwirtschaft in der Gesamtproduktion daher notwendi- gerweise an Bedeutung verlieren müsse. Ein Druck auf die Preise und Einkommen sei unvermeidlich, solange die landwirt- schaftliche Produktion stärker ansteige als der Nahrungsmittelbedarf der Bevölkerung. Ursache der Schwierigkeiten der Landwirt- schaft sei, daß der Rückgang der Beschäf- tigtenzahl in der Landvrirtecb ot hinter dem Rückgang des Agraranteils an der volks- wirtschaftlichen Wertschöpfung zurück- bleibe.„zu viele Menschen wollen von der Wertschöpfung der Landwirtschaft leben.“ Mit Nachdruck wandte sich Dr. Düren gegen den Vorwurf, daß der sprunghafte Aufschwung der gewerblichen Wirtschaft an der unbefriedigenden Situation der Land- Wirtschaft schuld sei. Die Landwirtschaft habe ebenso wie die gewerbliche Wirtschaft an den hohen Preisen partizipiert, die die Verbraucher seit der Währungsreform zu zahlen bereit waren. Die Agrarproduktion sei im Vorjahr zu etwa 75 Prozent an Ver- braucher abgegeben worden, die mit ihrem Einkommen von der Ertragslage der ge- werblichen Wirtschaft abhängen, während die gewerbliche Wirtschaft nicht einmal 10 Prozent ihrer Leistungen an die Landwirt- schaft abgesetzt habe. Wären die Import- beschränkungen nicht gewesen, so hätten in den Jahren 1955 und 1956 die deutschen Landwirtschaftsprodukte um rund 3,2 Mil- liarden DM jährlich billiger im europäischen Ausland angekauft werden können. Rechne man die direkten Agrarsubventionen des Bundes von 1,4 Milliarden DM hinzu, dann stamme rund ein Viertel des Bruttoeinkom- mens der Landwirtschaft aus Unterstützun- gen und Schutzmaßnahmen. Dr. Düren meinte, eine befriedigende Regelung der land wirtschaftlichen Einkom- mensverhältnisse könne nicht von der Seite mit ausreichenden Beihilfen, die Erhöhung der Arbeitsproduktivität in rentablen Be- trieben und eine stärkere Rationalisierung seien zu befürworten. Die gewerbliche Wirtschaft sollte diesen Umwandlungs- Prozeß unterstützen, indem sie durch An- siedlung von Gewerbebetrieben in länd- lichen Siedlungen die Aufnahme freiwer- dender Landarbeitskräfte erleichtere. Wieslocher GEG-Betrieb an führender Stelle eine Stammbelegschaft von rund 350 Arbei- tern und 60 Angestellten. Die Geschäfts- leitung glaubt, daß die, neue Tiefkühl-Aera“, die im Frühjahr 1956 mit Gründung der Ar- beitsgemeinschaft Deutscher Tiefkühlketten gestartet wurde, in den nächsten Jahren wei⸗ ter floriert. Sie glaubt aber nicht, daß die Tiefkühl-Kost die„gute alte“ Konserven- büchse völlig zu verdrängen vermag. kh Saisonflaute blieb aus in der Uhrenindustrie (VWD) In der Uhrenindustrie der Bun- desrepublik ist die sonst um diese Jahreszeit übliche Absatzflaute ausgeblieben. Alle Uhrensorten werden verhältnismäßig flott abgesetzt, während in den Vorjahren die Firmen häufig schon von April an auf Lager arbeiten oder Kurzarbeit einführen mußten. Nach Mitteilung der Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung und Arbeitslosenversiche- rung wird in diesem Jahre von der Uhren- industrie über einen zunehmenden Mangel an Fach- und Hilfskräften geklagt. Beson- ders fehlen weibliche Anlern- und Nach- Wuchskräfte. Spiegelbild der Konjunktur in der heimise len Wirtschaft Nach Ansicht der Industrie- und Handels- kammer Mannheim ist es notwendig, die „langen Samstage“ am ersten Wochenende jeden Monats beizubehalten. Es könne kein Zweifel darüber bestehen, daß sich diese Einrichtung besonders in den Großstädten bewährt habe und einem Bedürfnis der Ver- braucherschaft entspreche. Im Einzelhandel des Kammerbezirks habe das Frühjahrs- geschäft die anfangs gedämpften Erwartun- gen erfüllt und zum Teil sogar leicht über- troffen. Im Durchschnitt gesehen, seien die Vorjahresergebnisse gehalten und in ver- schiedenen Branchen überschritten worden. In ihrem Bericht über die Wirtschaftslage der letzten drei Monate betont die IHK, daß sich der konjunkturelle Aufschwung im übrigen weiter fortgesetzt habe. Umsätze und Auftragseingänge hätten in Industrie und Großhandel weiterhin steigende Ten- denz aufgewiesen. Der Mangel an Arbeits- Kräften habe jedoch der Ausweitung der Geschäfte natürliche Grenzen gesetzt. Zum Ausfuhrgeschäft betont die Kammer, es fehle nicht an Stimmen, die auf den harten Wettbewerb im Ausland und damit zusam- menhängend auf die Gefahren der Kosten- Steigerungen hinwiesen. Trotzdem sei das Ausfuhrgeschäft nach wie vor sehr lebha; gewesen. Entspannung im europäischen Handelszwist Ein Studienausschuß soll die Wogen glätten (VWD) Der 21er Ausschuß zur Behandlung der europäischen Handelsprobleme hat am 10. Juni seine Arbeiten mit der Annahme einer Entschließung beendet, derzufolge ein Studienausschuß zur Behandlung folgender drei Fragenkomplexe eingesetzt wird. 1. Prüfung der gegenseitigen Zolltarif- Konzessionen, die sich die sechs EWG-Staa- ten und die sieben EFTA-Staaten im Gefolge ihrer vorgesehenen Zollreduktionsmaßnah- men machen könnten. 2. Untersuchung besonderer Härtefälle und Schwierigkeiten im Gefolge der vorge- sehenen Zollreduktionen, für die, wie es in dem Kommuniquè ausdrücklich heißt, GAT T- konforme Lösungen gefunden und außerdem die Interessen der Entwicklungsländer voll berücksichtigt werden sollen. 3. Laufende Ueberwachung der Entwick- lung der Handelsströme nach Inkraftsetzung der verschiedenen Zollreduktionen sowie Un- tersuchung und Beseitigung auf GAT T-Basis etwa noch auftretender Schwierigkeiten. 4. Vorbereitung der am 1. September 1960 in Genf beginnenden GATT-Zollrunde. Der Studienausschuß wird am 7. Juli in Paris seine Arbeiten aufnehmen und sie später aus praktischen Gründen am Sitz des GATT in Genf fortführen. Der Studienaus- schuß soll bis zum 15. September dem Voll- ausschuß der 21 einen Bericht über seine Ar- beiten vorlegen, worauf der Ausschuß zu einer neuen Vollsitzung, voraussichtlich auf Ministerebene, zusammentreten wird. Der 21er Ausschuß hat ferner beschlossen, die Beratungen zwischen den sechs EWG- Staaten und den sieben EFTA-Ländern im Hinblick auf eine langfristige Regelung der europäischen Handelsprobleme und im GATT-Geist fortzusetzen, sobald sich dazu Gelegenheit bietet, das heißt neue Fakten wie etwa eine Zollunionabsicht der EFTA-Länder eintreten. Nach Schluß der Sitzung hatte der Währungsstabilität ist wieder gefragt Weltweite Auswirkungen der Konvertibilität Der Uebergang zur Konvertibilität ist ein großer Erfolg gewesen. Angesichts der neuen Verhältnisse hat sich das Europäische Wäh- rungsabkommen(EWA) als eine nützliche Einrichtung für die internationale Zusam- menarbeit auf dem Währungsgebiet erwiesen und im ersten Jahr seines Bestehens in höchst zufriedenstellender Weise funktioniert. Das stellt das Direktorium des am 27. Dezember 1958 in Kraft getretenen EWA in seinem ersten Jahresbericht fest, der am 31. Dezem- ber 1959 abgeschlossen wurde. Finanzexper- ten der OEEC führen dieses überaus günstige Ergebnis darauf zurück, daß die Arbeit der Europaischen Zahlungsunion(EZ U) zuvor wesentliche Voraussetzungen auf dem Wege zur Liberalisierung des Handels und des Zahlungsverkehrs schuf. Auch der Stabili- sierung der französischen Währung wird große Bedeutung beigemessen. Wie es in dem Bericht heißt, ist die Libe- ralisierung des Handels gegenüber dem Dol- lar-Raum im letzten Jahr erheblich aus- gedehnt worden. Der Liberalisierungssatz der OEEC-Länder für Einfuhren aus dem Dollar- Raum wurde Ende 1959 auf annähernd 90 Prozent Basis 1953= 100) gegen 70 Pro- zent Ende 1958 gebracht. Die Bestimmungen über den Kapitalverkehr wurden erleichtert, Was zu einer erheblichen Erhöhung des zwischenstaatlichen Kapitalaustausches ge- Tührt hat. Die Transaktionen zwischen den westlichen Welt lebenswichtig. internationalen Geldmärkten wurden ver- stärkt und trugen zu einer Nivellierung der Zinssatz-Differenzen auf den Geldmärkten bei. Der internationale Austausch von Wert- Papieren nahm erheblich zu und ermöglichte die Herstellung engerer Kontakte zwischen den europaischen und amerikanischen Finanz- märkten für den Handel von Auslandsaktien. Die Direktinvestitionen haben beträchtlich zugenommen. So erreichten die privaten amerikanischen Direktin vestitionen in Europa 1959 netto 439 Millionen Dollar( 1,8 Milli- arden DM) gegen 173 Millionen Dollar 1958 ( 736,6 Millionen DM). Der Bericht weist aber auch auf die größere Sensibilität der internationalen Geldmärkte infolge der ausgedehnteren Freizügigkeit und des erhöhten Volumens der internationalen Zahlungen hin, und folgert daraus, daß die nationalen Regierungsstellen schon frühzeitig alle geeigneten Maßnahmen zur Aufrecht- erhaltung einer ausgeglichenen Zahlungs- bilanz und der inneren Finanzstabilität unter Berücksichtigung der möglichen Auswirkun- gen solcher Maßnahmen auf die Währungen anderer Länder ergreifen müßten. Diese kollektive Verantwortlichkeit für das wirt- schaftliche Wohlergehen und die Währungs- stabilität werde heute als weltweite An- gelegenheit anerkannt und verstanden. Sie habe noch an Dringlichkeit zugenommen und sei für den wirtschaftlichen Fortschritt der VWD/ AP Vorsitzende des 21er Ausschusses, der hollän- dische Außenminister Luns, auf die gute Atmosphäre hingewiesen, die während dieser Tagung geherrscht habe. Der Mißerfolg der Gipfelkonferenz habe ohne Zweifel die euro- päischen Länder versöhnlicher im Hinblick auf eine Lösung der europäischen Handels- probleme gestimmt. Von deutscher Delega- tionsseite wurde ebenfalls auf den positiven Aspekt der heutigen Entscheidung hingewie- sen. Diese Entscheidung mache jetzt realisti- sche Lösungen für konkret auftretende Schwierigkeiten oder Härtefälle möglich. Der Studienausschuß habe ein sehr präzises Ar- beitsmandat erhalten, das übrigens im wesentlichen auf einen deutschen Vorschlag in der EWG zurückgeht. Ein permanenter Kontakt sei durch das Bestehen dieses Stu- dienausschusses nicht nur zwischen EWG und EFTA, sondern auch mit den sogenannten peripheren Staaten, das heißt den kleinen OEEC-Staaten hergestellt worden, die keiner der beiden großen europäischen Länder- gruppen angehören. Kurz zusammengefaßt kann als Haupt- ergebnis dieser Tagung die Tatsache heraus- gestellt werden, daß das Terrain der Ver- fahrensfragen nunmehr verlassen werden konnte und mit dem Studium konkreter Zoll- und Handelsprobleme begonnen wird. EWG soll der EFTA beitreten empfiehlt Kamitz (AP) Für einen geschlossenen Beitritt der Länder der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft(EWG) in die Kleine Freihandelszone (EFTA) hat sich am 9. Juni der in Kürze aus seinem Amte scheidende österreichische Finanzminister Kamitz ausgesprochen. Ka- mitz, der anläßlich der Generalversammlung der Deutschen Handelskammer in Wien ein Referat über„Integrationsprobleme“ hielt, meinte, daß diese Lösung sowohl der EWG die Verfolgung ihrer politischen Pläne er- möglichen als auch den Zielen der euro- päischen Integration dienen würde. Die wichtigste Voraussetzung für die euro- päische Zusammenarbeit sei die Koordination und micht die Subordination mit ihrem Ver- zicht auf nationale Hoheitsrechte zugunsten supranationaler Behörden, wie dies für die EWG zutreffe. Kamitz warnte davor, sich von vorübergehenden Mißerfolgen entmutigen zu lassen. Die westliche Welt lebe heute in einer Periode, in der die wirtschaftliche Frei- heit bejaht werde und der Wille sowie die Bereitschaft der Menschen zur freien Entfal- tung der Wirtschaft vorhanden seien. Das Wichtigste Ziel der Integration sei jedoch nicht der Abbau der Zölle und handelspoli- tischer Beschränkungen, sondern die Schaf- kung einer neuen wirtschaftlichen Struktur nach den Grundsätzen der internationalen Arbeitsteilung. Auf die eigentlichen Probleme der EWG und EFTA eingehend sagte der Minister, daß der verschiedene Aufbau der beiden Organi- sationen den Brückenschlag sehr erschwere. Die europàische Wirtschaft brauche zur Inte- gration vor allem die Befreiung von handels- politischen Schranken, den Abbau der Zölle und den freien Kapital- und Zahlungsverkehr sowie die Koordination der Wirtschaftspoli- tik. Um dies zu erreichen, bedürfe es keiner- lei Aufgabe der Souveränität, ja nicht einmal einer Angleichung der Steuersysteme oder Sozialer Lasten, wie dies die EWG in ihrem Programm vorsehe. Das Beispiel der OEEC, die als ihren größten Erfolg die europäische Liberalisierung buchen könne, zeige, daß eine ähnliche europäische Organisation unabhän- gig von der EWG oder EFTA den Weg zum integrierten Europa finden könne. 5 Carl Goetz re at Carl Goetz, Vorsitzer des Aufsichtsrates der Dresdner Bank AG, vollendet am 12. Juni sein 75. Lebensjahr. Seit nahezu drei Jahrzehnten steht Carl Goetz an der Spitze der Dresdner Bank. In Frankfurt am Main als Sohn eines Kaufmanns geboren, trat er nach dem Besuch der Ober- realschule in das altrenommierte Bankhaus L.& B. Wertheimber ein. Von 1906 an bis zum ersten Weltkrieg war er bei einer namhaften belgischen Bank tätig, die ihm schon frükzeitig leitende Funktionen übertrug. Nach dem Kriege wechselte er vom Privatbankhaus zur Großbank uber und übernahm 1920 als Direk- tor die Filiale Frankfurt der damaligen Com- merz und Privatbank, in deren Vorstand er bereits 1922 berufen wurde. Die Zweckmäßgłeit der von Goetz während der Bankenkrise im Sommer 1931 getroffenen Maßnahmen bewog seinerzeit die Reichs- regierung, inn in den Vorstand der Dresdner Bank zu berufen und ihm die Fusion der Danatbank mit der Dresdner Bank zu über- tragen. Neben der reibungslosen Durchfüh- rung dieser Verschmelzung und der Bewälti- gung der sich ihr anschließenden Rationali- sierungsaufgaben zählt ferner zu seinen Hduptverdiensten in dieser Zeit die im Herbst 1937 bemerkenswert schnell gelungene Repri- vatisierung der Dresdner Bank. In der Folge- zeit wirkte Carl Coetz als Vorsitzer des Auf- sichtsrats der Dresdner Bank, eine Aufgabe, der er sick bis zum heutigen Tage bei der Alt- bank wie auch bei der aus der Wiederver- einigung der Nachfolgeinstitute entstandenen Dresdner Bank AG widmet. Auch nach dem zweiten Weltkrieg ist die Entwicklung des deutschen Bankwesens von Carl Goetz in entscheidender Weise beeinflußt worden. So gehört er zu den Verfassern des im Mai 1950 der Bundesregierung unterbrei- teten Vorschlags über die zukünftige Structur der deutschen Aktienbank, durch den die Neu- ordnung der Großbanken seinerzeit den ent- scheidenden Anstoß erhielt, und der zugleich Basis für das 1952 in Kraft getretene Groß- bankengesetz war. Der erfahrene Bankier und Wirtschaftler Goetz hat seine weltweiten Be- ziehungen sowie seinen funcierten Rat in den letzten Jahrzehnten zahlreichen bedeutenden Unternehmungen zur Verfügung gestellt. Dr.-Ing. Heinrich Kost 70 Jahre alt (dpa) Seinen 70. Geburtstag feiert heute, Samstag, Generaldirektor Dr.-Ing. Heinrich Kost. 4 Die Wirtschaftsvereinigung Bergbau, deren Vorsitzender Kost seit 1952 ist, bezeichnet den Jubilar unter Hinweis auf seine Tätigkeit als Generuldarektor der„Deutschen Kohklenberg- bauleitung“ von 1947 bis zur Auflösung dieser Einrichtung als„hervorragenden Sachwalter und treuen Diener des deutschen Bergbaus in schweren Jahren“, Kost wurde in Betzdorf an der Sieg geboren. Seine berufliche Laufbahn begann er 1921 als Bergassessor, arbeitete bei verschiedenen Zechen gesellschaften und wurde am 1. Januar 1932 Generaldirektor der Ge- werkschaft Rheinpreußen. Von 1951 bis 1960 war er dann Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinpreußen 48 und ist zur Zeit zweiter stellvertretender Vorsitzender des Rheinpreu- gen- Aufsichtsrates. 1953 erhielt Kost das Große Bundesverdienstæreuz mit Stern. Er ist Ehren- prũsident des Unternehmungsverbandes Ruhr- bergbau. 1 Hohe Behörde im Kreuzverhör Fusions politik am Pranger (VWD) Die Probleme der Unternehmens- konzentration in der Stahlindustrie und die Zusammenschlugpolitik der Hohen Behörde der Montanunion sind Gegenstand von zwei Pparlamentarischen Anfragen, die die deut- schen Abgeordneten Joseph IIlerhaus(CDU) und Walter Scheel FDP) an die Hohe Be- hörde gerichtet haben. Illerhaus weist darauf hin, daß die Be- handlung von Zusammenschlußganträgen durch die Hohe Behörde seit einiger Zeit in der Montanindustrie zu einer Unsicherheit über die Kriterien geführt hat, nach denen die Hohe Behörde die Genehmigungsfähig- keit solcher Anträge beurteilt. Das gelte be- sonders im Hinblick auf die Auflagen, mit denen die Hohe Behörde die Genehmigung für einen Zusammenschluß verknüpfen könne. Scheel stellte seine Anfrage mehr auf die allgemeine Behandlung von Zusammen- schlüssen durch die Hohe Behörde ab. So will der Abgeordnete wissen, ob die Hohe Behörde den antragstellenden Umternehmen die Argumente bekanntgibt, die gegen die Genehmigung eines Zusammenschlusses sprechen und ob das Unternehmen Gelegen- heit hat, Stellung zu nehmen, ferner, ob die Hohe Behörde eimen Unterschied zwischen privaten und staatlichen Unternehmen macht. Außerdem möchte Scheel wissen, ob die Hohe Behörde bei Feststellung und Wer- tung der Marktposition der Unternehmen vom jeweiligen nationalen oder vom Ge- meinsamen Markt ausgeht. Braunkohlen-Verkaufskontor nicht genehmigungs pflichtig (AP) Die Rheinische Brikettfabriken GmbH braucht für die Errichtung eines ge- meinsamen Verkaufskontors keine Genehmi- gung der Hohen Behörde der Montanunion. Zu einem entsprechenden Antrag der Gesell- schaft stellte die Hohe Behörde richtig, daß die Verkaufsorganisation nicht unter die Kartellbestimmungen fällt und somit keiner Erlaubnis bedarf. Die Gesellschaft wurde angesichts ihrer beherrschenden Stellung auf dem Markt der Montanunion jedoch auf- gefordert, der Hohen Behörde laufend In- formationen über ihr Verhalten auf dem Markt zu übermitteln(vergl. MM 9. Juni). Diskontsenkung in USA fast abgeschlossen (VWD) Dem Beispiel der Banken von Philadelphia und San Francisco folgend, ha- ben acht weitere Mitglieds-Institute des Fe- deral-Reserve- Systems den Diskontsatz von vier Prozent auf dreieinhalb Prozent ge- senkt. Es sind die Distrikt-Banken von New Vork, Cleveland, Richmond, Chicago, St. Louis, Minneapolis, Kansas City und Dallas. Die Diskontsenkung tritt am 10. Juni in Kraft. Beim alten Satz von vier Prozent sind jetzt nur noch die Banken von Boston und Atlanta verblieben. 0 Ham strot winr umf dari: pflicl rak 77180 lage: aufg erhõ Zuse der- hat eing. stark dies: ist d Wäh hier- finar DM- mit 1 noch zent Wack schli der 225) huns die 1 Accu Adlel AG t AG t AEG Asche Badise BAV. Bembe Berge Bekul dito o Bindin Bochu Bubis Buder Browi Casse Chem Chem Conti Daim! Deere Deme Dt. C Dt. Ec Dt. Er Degut Dt. LI Dt. St Dt, BI Didief Dierit Dortn Durle Eichb El. LI. Enain Eölin, Farbe Farbe Fein Feldu Feltef Gelse Gold, Grita Nr. 134/ Samstag, 11. Jun! 1960 WIRTSCHAFET MANNHEIMER MORGEN. Seite 13 134 8 21: ittelfristi i f t Im Kampf gegen Supermärkte 5 Kl 1 1 36 M II d DM mittelfristigen Schulden durch Tilgungen au pf geg p Karstadt-Umsatz kletterte auf I, IIliarden 14(20,0 abgebaut werden konnten. Eben- i Gesunde Vermögensstruktur; Pari--Emissionen statt Berichtigungs aktien FCC(dpa) Mit modernen Läden sowie neuen 24(rb) Die Bilanz der Rudolph Karstadt AG, dert haben. Bemerkenswerterweise wirkte der Vorschlag unterbreitet, die Ermächtigung riick. Per Personalaufwand von 173,1(152,9) Selbstbedienungs-, Großraum- und Gemein- 8 Hamburg/ Essen, für das Geschäftsjahr 1959 sich die Nachfrage des„gehobenen Bedarfs“ zu ändern und der Gesellschaft zu gestatten, Millionen PM machen 12,9 Prozent des ge, schaftsläden will die Edeka-Einkaufsgenos- 2 00 strotzt vor Gesundheit. Wenn auch die Ge- auf dem Sektor Lebensmittel in einer wei- nicht Stammaktien, sondern stimmrechts- stiegenen Umsatzes gegenüber 12,6 Prozent senschaft, in der rund 41 000 Lebensmittel- winnspanne bei vergrößertem Geschäkts- teren Steigerung des Umsatzantells auf 15,6 1ose Vorzugsaktien auszugeben. Eine paldige im Vorlenr bier, spisseit den beubtseichtten eimzelnandelsgeschäfte der Bundesrepublik 9 umfang etwas kleiner geworden ist, was(13,7) Prozent aus. Bei Hartwaren stieg der Ausgabe sei jedoch, wie der Vorstand betont, die auf 35 142(32 558) erhöhte Belegschafts-.. E. 1 f i 5. 5 5 5 f ö i zusammengeschlossen sind, der steigenden 9 darin zum Ausdruck kommt, daß die ausweis- Anteil auf 29,24(28, 21) Prozent, während die nicht beabsichtigt. Der HV wird- wie bereits Zahl wider. 5 Aer Ar d Selbst- ꝛanns pflichtigen Steuern mit rund 53 Millionen DM noch immer vorherrschenden Textilwaren im MM vom 8. März gemeldet— eine auf 14 N a VVV 0 ober. prabetisch sleichgeblieben sind, so ist doch auch diesmal wieder mit 54,96(58,) Prozent(nach 12) Prozent erhehte Pividende und ein Spinnstofffabrik Zehlendorf bedienunsdäden anderer Komerne und des chaus wieder sehr gut verdient worden. Die Rück- nicht unbedeutende Einbußen erlitten. Die Bonus von 2(3) Prozent auf das Grundkapital d nossenschaften begegnen. Der Edeka-Ver- Zum agen wurden um 20 auf 80 Millionen DM Umsatzhäufigkeit der Warenbestände hat sich von 100 Millionen DM vorgeschlagen. bandsdirektor Dr. Paul König sagte beim 5 lag 81 f 373 4 8 85 2 0* 2 9 A t 5 2 aften aufgefüllt, was mit der jüngsten Kapital- von 6, 4 auf 6,3 vermindert; die Verkaufs- De Per Kapitels trüber 8 Die Farbwerke Hoechst Ac hat am 53. Edeka-Verbandstag in Frankfurt, Ende zeitig erhöhung um 16 auf 100 Millionen DM im fläche wurde von 227 560 qm auf 255 480 qm 1. 8 85 1 ist 10. Juni das bisher von der Berliner Indu- vergangenen Jahres habe es bereits 7000 dem zusammenhang steht. Durch Veräußerung vergrößert. Im Jahresdurchschnitt verfügte 3 3 2 2 50 4 1 ber en. striebank Ad gehaltene Aktienpaket an der Hdeka-Selbstbedienungsläden gegeben; im ur der kreien Spitze von nom. 2 Millionen DM Karstadt über eine Verkaufsfläche von Das Eisenkapital und die Muc ungen Spinnstofffabrik Zehlendorf Ad erworben. Jahr davor seien es erst 2000 gewesen. i 1 1111 j ö 1 können das gesamte Anlagevermögen gut Durch d- E b besitzt die Farb 1 ir ek. hat die Gesellschaft rund 12,8 Millionen DM 241 260 am, auf die sich eine Umsatzdichte it e e W 8 4* von rund 5600 Del pro am erfechnet. erdecken, das einschließlie zahlungen Hoechst AG 57,6 Prozent des 7 7 MI 8 D he Fi in P ad er Für die hohe Ertragskraft spricht auch die Nach den Kapi 8 801 ln den an Bankguthaben für neue Bauvorhaben nen DM betragenden Aktienkapitals dieses eutsche Firmen in Posen be. Krakt aprich Ditalerhöhungen in den den- 266,4(220,0) MIIIi DM beträgt. im Um- Unterneh Damit haben sich die 1 starke Investitionsbereitschaft. Sie betrug ren 196, 1958 und 1959 von zusammen 40 Mil- jaufverme 1 15 1 i— DB 55 5 B. 1 10 7 gut vertreten ꝛrend diesmal 88, 2 ach 48,6) Millionen DM; das lionen PM wird nunmehr der Hauptver- 171.6.(184,0 stiege. 45 Mittel e. 87 de ee dee, 3 43 3 18. es 5 Sa 1 enen ist der bisher größte Jahreszugang seit der sammlung am 20. Juni eine neue Kapital- j„ Stiegen die flüssig 1 e(dpa) Mit einem repräsentativen % Wa 8 e 5 3 1717 33,7(28,7). Außerdem bestehen 3,9(3,3) Wert- sammenarbeit mit einem Großunternehmen schnitt sind auch in diesem Jahr die deutsche 0 ährungsreform. geschrieben wurden erhöhung um 60 auf 160 Millionen DM vorge- a 5 a e. g g g. 1 sdner 1 33.2(25,87) MIIII DM. Zur Rest- j e Gesellschaf iter Papiere. Eine wesentlich verbesserte Liqui- der Chemie— vor allem auf dem Gebiet der Industrie und Wirtschaft auf der Internatio- hierauf 33,2(25,87) Millionen Zur Res schlagen. Damit geht die Gesellschaft weiter dität b 4 it die Peneckr 4 Entwickl e 1 5 e ee 81 ird der eanzierung mufbe die zweite Fränche ger den Weg der Pal Emissionen, statt den Ai: it et den dae en e e een en, eee en eee eee 3 5 28. 8 über- DM-Anleihe in Höhe von 30 Millionen DM tionären aus der Umwandlung von Rücklagen 5 5 15„ e 3 ü- 1 gezoge d Berichti gSakti biet Wie d 4 a en letz J fun mit herangezogen werden. erichtigungsaktien anzubieten. Wie es der 0 e välti⸗ Der Karstadt-Einzelhandelumsatz ist 1959 Vorstand einmal ausdrückte, soll dies„ein Aktien-Hausse auf Auslandsrechnung 5 e. e ee, 1 nali- 8 1 jahr: 5 f ür di jonäre“ sein. Das ist a 5 irmen aus 1 1 g nochmals um 11,95 m Vorjahr: 10,62) Pro- Llebesdienst für die Aktionäre“ sein. Das is Die Bundesbank traf nur den Rentenmarkt N 11 55 f einen zent auf rund 1,36(1,21) Milliarden DM ange- auch nicht zu bestreiten, denn der Börsen- 5 Westberlin. 5, b wachsen. Bei den Tochtergesellschaften, ein- kurs liegt gegenwärtig bei 1380 Prozent, wäh- Die unerwartet scharfen Restriktions- Unilever entgegen der Allgemeintendenz bis 3 2 1 8. 5 epri- schließlich der Kepa-Kaufhaus Gmbff. nahm rend er zur gleichen Zeit des Vorjahres noch maßnahmen der Bundesbank haben an den zu zwanzig Punkten gedrückt Großbanken ternationa 5 4 1 G2. 1 olge⸗ der Umsatz um 8,52(11,6) Prozent auf 240 bei 765 Prozent lag. Von der Ermächtigung, deutschen Aktienmärkten keinen nennens- freundlicher, Motoren- und Maschinenwerte 1 h 05 5 111 1 1 1 9 8 Auf-(225) Millionen DM zu. Diese Umsatzerhö- 20 Millionen DPM neue Aktien auszugeben, hat werten Abgabedruck ausgelöst. Stark in unter er ausstellung veran e e N 1 gabe, hungen sind echt, da sich im ganzen gesehen die Verwaltung bisher noch keinen Gebrauch Mitleidenschaft gezogen wurde lediglich der schlug trotz inelter We 800* 8 2 N 1 A die Preise des Warensortiments nicht verän- gemacht. Der diesjährigen Hy wird jedoch Rentenmarkt, wo Verkaufsorders unmittel- stellungen überwiegend zu höchsten Tages- dae fonfit ein Freigelände„ ver- 8 bar Minuskorrekturen nach sich zogen. Die kursen.%%% 8 lenen MARRKT BERICHTE Aktienmärkte zeigten sich jedoch auffallend e om 1 b. Jun! widerstandsfähig. Die Abgabeneigung des 5 90 Mannheimer Hlergroßhandelspreise 142. süddeutsche Häutezentralauktion in- e i 4 3 War GESCHAFTS BERICHTE VWD) Bei ruhigem nicht ausgeglichenem Ge- 1 8 zielt: Wollfelle 1.78 durchweg minima Da andererseits nur eine 5 5 ee zattsgang ohne drängendes Angebot hat sien dle 1 i e 701 607, Kur ele schwache Unternehmungslust beobachtet Deutsche Bau- und Bodenbank 46, Frank- auf das berichtigte Grundkapital zwölf Prozent des Marktlage wenig geändert, r 18 N 2 telle 1.75(1, 70—1,60), Blössen 1.20—1.21(,20—1, 43), wurde, blieb die Kursentwicklung vielfach furt M: Mit Kreditzusagen von rund Sie mach Dividende verteilt werden(im Vorjahr 15 Pro- . 10 f—— 2 1 3 8 9 5 f„„ 5 55 1 5 7 3 25 5 3 4117. 7 1411 7 5 1111 1 brei- F 15—15% Pfennig für asse B je nach Lammfelle 1.50(2.002,20, Schußfelle 0,50(0,55 bis dem Zufall überlassen, wobei sich die Kurs- 75 e 0 476 8 zent auf 1,32 Millionen 2 HV am 4. Juli. Aetur. 5 0,60). Kalbfelle südd, bis 4,5 kg 5,87—6,02½(6.17% veränderungen nach beiden Seiten meist in Bis für den Wohnungsbau— wurde 1959 del Kammgarnspinnerei Kaiserslautern, Kaisers- Neu- Handschunsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt pis 6,44%½ 2. 70, 467,5 kg 5,305,482(5,255.50), engen Grenzen hielten bisher höchste Stand erreicht. Unverändert lautern! Kapitalerhönung aus Gesellschafts- ent⸗ WD) Für Freitag viel zu große Anfuhr, daher, und mehr kkg 4.25(4,50); nordd. bis 45 kg 4,77 801 25 585„. lich sechs Prozent Dividende vorgeschlagen. HV mitteln um vier auf zehn Millionen DM vor- leich Absatz schleppend. Versteigerung nächste Woche plis 4,99 z. F.(5, 10/ 5,12 ½, 4,6—7,5 Kg 4,25—4,42(4,36 Zum Wochenschluß setzte sich freilich am 14. Juni. geschlagen. HV nam 30. Juni. 993 em Sonntag. e 5 1 88 bis 4,40 2. T.) 776 u. 575 Kg„ 0 eine feste Tendenz durch. Der starken peutsche Erdl AG, Hamburg: Für 1959 11 1 T0og- d 14., Freitag, den 17. Juni. Mittwoch un on- ohne Gebot. Fresserfelle südd. 4, 4545); no 1 1 1 ge- Bier 8 77 2 und nerstag Fronleichnam) keine Versteigerungen. In 3,60(3,60), Schluß 2,—(2,. Leiente Häute pis 13.5 Auslands nachfrage stand nur ge- gnach 10 Prozent Dividende vorgeschlagen. HAU PTVER SAMMLUNGEN gkel 5 1— 1 3 15—24,5 ringes Angebot gegenüber, so daß die No- HV am 28. Juni. B Anbetracht der Versandschwierigkeiten am Frei- kg 4,10(4, 17¼). Ochsenhäute 15—24,5 Kg 2,60(2,80), 88. 8e 5 55 5 Hesser Maschinenfabrik AG., Stuttgart- Bad 1 tag bitten wir die Erzeuger nur das allernotwen- 25—29,5 kg 2.25(2,47), 30395 ks zurückgezogen, tierungen allgemein anzogen. Am Elektro- Didier-Werke AG, Wiesbaden: Für 1959 Zwölf Cannstatt: Die II. 5 N uttgart Ba 1 disste abzuliefern.— is erzielen: Erdbeeren in 40.—49,5 kg 1,00—2—(3,00 72.15 ½ 2. 1.0 0 kes ung und Farbenmarkt nahm die Aufwärtsbewe- nach 14) Prozent Dividende und aus anlaß des re VVT nden Schalen A 120178, B 100115, dto. in Körbe A. 100 mehr 1902,(2,00 2,10%), Rinderhäute 12 15 15 Die Ta- 125. Firmenjubilzums zusätzlich ein Bonus von vorgeschlagene Kapltalerhönung um 2,5 auf bis 146, B 65—95, G 5060; Stachelbeeren reif grün kg 3,178,532(3,17½3,47½). 25—29.5 Kg 2,703 sung hausseartigen Charak er an. Die Ta vier Prozent vorgeschla 5 Hv 16. Juli zehn Millionen DM. Bezugsbedingungen 3:1 zu 1920, do, rot 3940; Himbeeren Garten Schalen(zurückgezogen), 30—39,5 kg 2252 4½(22½ bis gesgewinne beljefen sich hier bei beacht- 5 5 150 Prozent, gewinnberechtigt ab 1. Juli 1960. 130—160, dto, in Körben„C 2,30¼) 30 und 8 705„ 1 lichen Umsätzen bis zu zwanzig Punkten. 1 Separator 9 55 Kapi-. außerdem werden laut HV-Beschluß für 1959 B 16—24; Süßgkirschen A 30—45, 20. 20 Kuhhäute 15—24,5 kg 2,40—2, 51), 25—29, 5 5 1 alerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um 15,96 unverà 5 5 5 Kopfsalat Stück 5—12 großer Oberstand; Spargel bis 2,20(2,202.30), 30—39,5 kg 1,79—194(49205), Von der Entwicklung mitgezogen wurden auf 23,94 en 5 5 e 25 755 erändert 14 Prozent Dividende ausgeschüt- 4 T 144.152, K 11 118, B 72—73, C 29.30 Rnabarper 40 und mehr Kg 1,701.84(1. 90.—1.96 72 2, T.) Bu. auch die zuletzt vernachlässigten Montan- winnberechtigt ab 1. Januar 1960. Zur Abrun- 12—13 Uberstand; Gurken Stück 4050; Erbsen jenhäute 15—24,5 Kg 2.953,13(2,80—3,.—), 25—29,5 kg werte. deren Kursbesserung sich aber in dung soll das Kapital satz lich unn 50 000 D- Neckarwerke Elektrizitätsversorgungs-AG, EgB- eute, 2528; Welßkohl 810; Rotkohl 2630 Wirsing 2,0(zurückgezogen), 30—39,5 kg 1.35½ 2,(102 bis 5 zelt d l 24 Billi 5 B51 n 5 lingen/ N.: Die HV beschloß am 9. Juni ein- wich 210; Blumenkohl 180200 mm g 1820, 200—250 2,10), 40.—49,5 fg 1,66½—1.64½(170—1,00), 509,8 ki engen Grenzen hielten und nur verein* ionen DM aufgestockt werden. H stimmig, laut Verwaltungsvorschlag eine auf mm O 2325, 250300 mm ꝙ 3032; Konlrabi ohne 1.411,48 ¼(1, 441,49), 60 ung mehr ks 1,121,% über fünf Punkte hinausgingen. Fest lagen am 6. Juli.„„ ÜçK-WR 1320 5 19 10 r* auch verschiedene Regionalwerte, wobei Hackethal-Draht- und Kabelwerke 48, Lan- auszuschütten. e den Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt 15 1,50(1,65½, 40 kg 1.(, 18“ Schuß 0. Bi, Brauereiaktien erneut die Führung hatten. N Bein 1950 14(aach 12) Sachtleben“ Ad für Bergbau und Chemische 5 5(WD) Anlieferung und Absatz gut. Es erziel- Ku.-, Bu. bis 14,5 kg— 15—24,5 J. 1,40(1,40), 25 bis Gutehoffnungshütte zogen an der Düssel- 5 ividende vorgeschlagen. HV am Industrie, Köln)/Rh.: Die HV beschloß am ö ten: Spargel A T 145—154, A II 114117, B 7161, 39,5 Kg 1,30(1.30), 40 Kg 1—.(1), nordd. 1.34(1, 40). dorfer Börse auf 1015 an( 60). Deutsche Juni. J ⁵⁵—ß—v— berg C 3539; Sügkirschen A 3253, B 231 C ies; Engerlinsshäute. 1.481,55,(144355, Ro noaog 8 a 51 Vereinigte Altenburger und Stralsunder Spiel- Gesellschaftsmitteln un 2 5 leser Sauerkirschen A 2535, B 21—24, C 15-20; Zucker- 220 em und mehr 39,00.—40,00(45,60—46,30), 200—219 Erdöl auf die vorgeschlagene Dividenden- karten-Fabriken AG e sellschaftsm n um 11.25 auf 33,75 Millio- alter Kirschen 15—31; Erdbeeren 5 2 1 2 5 em e 5 00 55— 5 erhöhung stärker beachtet. Kali Chemie bis hung aus Gesellschaftsmittein 1151 3 35 8.*„ is 75; be 20—28; Himbeere 1731. 128 28 5 8 8 N 111 e r 5 N N 2 0 5 as ber 1 us in en V 3 5 f 8 zu 45 Punkte höher im Handel. Philips und Millfonen DM vorgeschlagen. Für 1939 sollen Kapital auszuschütten. N F an l bahn g bei 0 Mitgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdlenste Gmbff“ urde Effe Kte N el 0* 2 2(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 9.6. 10. 6 Wandelanleihen 9. 6. ö 10. 6. 5 trele Ge- 4 1 coder Uebermittlungsfebler(Zinsen steuertfrel) 5.5% Anglo Americ.* 100 ktrs. 84,8. 85,18 95 8 g%%% e 10. 6. 4% Ablssungsschuld 5%, 00%. 6% Bü o s ie 4% ſos.poler 7750 47750 100 schwed Krone 807 80 eiter„„ 5„%%% 12 112 5.5% Chem. Albert v. 56 8 158 1 engl 11,/, 11857“ 1000 ff Lire e breu- Notierte Aktien Grün& Bilfinger 475 4% Schultheiß stamme 515 05 Bayer Hypo. 5 8 5.5% Schering v. 59 223 225 100 5 Voller 42405“ 4.25050 100 österr. Schiling 16,035 16,075 f Grünzw r Hartm 65 614 Schwartz Storchen 137 5.5% Großkrattw Mhm 112 112 6.8% VDN v 51— 5²8 0 8 5 110,95 10,715 togs! 14.535 14,575 roße 1 403 405 V5 Gubstehl Witten 47 480 Seilind Wolff. 590 5% pfälz Hypo 110 110. 100 skrs. 96,535 86,735 100 DM. West 5 482,50 1 etre 245 315 Gutenoftnung 545 1002 Slemens& Hlelske 27 5% Rein fi po 2 5„ 100 belg. kr. 8,351[8,37 J 100 PNA. Ost 225 uhr- At Enelgie 500 510 kHlembornei Bergbev 1 520 1. 880 280% 1%% 105 105 8 e 5 391 955 ans 105 105 Stahlwerkesüdwestfalen 547 550 1 N 8. 1 AEG 95 17² l 9 6 Nei 5⁵⁰ p.„ 1 3 Aschsttenb Zellston 7s s Herpenen„ 38% 237% Agefrs 1 Ausländische Aktien 01 Badische Anilin 5 1 95 e N 05 62070 1 8 5 585 585 nenten n 1180 1 5. 75 80 775 278 a flocschuerte 3 402 8 80 Ver Alanestoß 285 519(Zinsen terifbesteuert) ond 115,0 115,50 5 5 Paris beigen„„ 4% ochuel„ 3% e Concentre 134.50 136,0 rozentkurs in hf). 6. 10. 6. bun tte der Stück) 3.6 10.6 . Bekule abdestempelt 167 e flolemegn 265 2 Zellstoh Waldbol 304* 0 103 103 5 155.70 19500 N 450 5¹9 155 a die ate deus 75 8 b e 465 465 925.„ 102 102% ee ee 14,00 148,50 Amstergamsche Bank 34⁰ 337 Alr Liquide 712 714 3 ee 2% D, io werke Lererube 4 3505 9% 84 8ff„ 80 J 0% onde 188% 17%(bps N»klß, 75 1255 8 50700 e 270. Kol Chemte 25 15 Unnotierte Aktien 9 880 185 9685 10 kondis 168 175 Bee 5d 55 7 0 3 11 Jo Conimens 470 55 ut 0 445 Karstadt E 5 8% BBC v Fondra„ 50 ö 5„ 4 0 Co»VöIÿk! 1„ eacn 4 egeeiedes e d 4% Sassen„s ige, e bacstne 7%%% e e den Sedan% 80 Be. Casselle 728 355 Klein Schenzlin 250 225 Burbach Kall 410 410 6% Bundespost v. 55 1995 10033 Intervest 18750 12528 Seinelder 370% 378 Chemie Albert 309 29 ³ Klöcknei Bergbau 304 Dyckerb. 1000 T 1960 7% Bundespost v. 58% investe„„ Ugine 411 414,50 Chemie Verwaltung Hule 059 10% Elsner umb Deutz 3 261 Eisenhütte 570 70 2¼ ESs0 v 56 101 8 Tnesaurus 8 3 Brüssel. ee e, 38 Daimler Be 8 seder 0 5.„„ gen 8 5 7% lLabmever 9901 3 Orenstein& Koppel St. 400 5 8% Heidelb. Zem. v. 56 28 195 Universal-Fund 1520 5.58 5 Wien it in Demag 788 906 Lindes Bis 1355 1458 Phrix Werke 178 U 0 6% Hoechster Farb. v. 57 10 6 1 102 1 Uscafonds.. petrofine 25250 28500 prozentkurs in O. Sh eit bt. Contiges 5 8 Tegen, a 120 130 Scheidemandel 3¹⁸ 315 5% Hoechster Farb. 5 50 95 58% Atomic. Fd.(8) 33 3 1454 1504 Sh.) men Dt. Edelstahl 5 1 Ludwigsh. Walzm. 301 6% Hoeschwerke v. 100% 100 U Canagros(8)„„ 8 270% 278% NMannesmenn 24 7% Lasteneusgl. v. 58 90 E. I. F.(3) 4.76 4,78 BBC(Osterreich hig- 5 1022 107 Metallgesellschaft 1289 1105 Banken 8% MAN v. 57 103 8 0 Keystone S. 3(3) 14.55 14.98 Nalland i g 42⁵ 425 be- Pt. Lino 1218 225 Nordd. Lloyd 2 1735 and Versicherungen 5% Mannesmann v. 89 8 1775 NE(8) 14 00 11.5(in Lire per Stück)) Beininghaus 550 6⁰⁰ mit Dt. Steinzeug 440 450. 100 100 8% Pfalzwerke v. 57 957 95 Oppenheimer 18) 9705 9.14 Steyr- Daimler- puch 47⁰ 47 1 200 225%[pfälz. Mühlen 6% Pfalz, Hypo. Tel.-El.(3).. ung Di. Bisenhaude 3 1 br 300 30) Allan Leben 98 5905 1 92 92 j 2 22% 4770 . Didter-Werke 58 30 e 0 2¹⁰ Allianz Versicherung 3300 3290 5% Pfalz. Hypo. Eurit(str.) 5 5 Flat 281 ofen Dierig, br., LI. A. 775 i 7 765 T Badische Bank 587 587% Pnoenis Rheinront 0% 103 e 8 1 5 Montecatin! 9940 555 Dortm., Hiörder 8 n 44 4 Seyer. Hypo. AwWaenselw. 8 88 6% Nhein. E 98 95. 187 48] Plrellt S. P. A. 8400 84385 Zarien die 7 8 1 8 1150 175 RWE 618 66⁵ Berliner A 550 5 85 N Hypo. 91* 91 U Snia Viscose 6700 7530(in str per Stück! um- We 0 e N 5 25 nen El. Licht u. Kraft 21175 214„ 285 8 1 808 502 58% Rheinpteußen v. 88 551 11 1029ë1 80 Enzinger Unlon% s adele 200 T 19 Pt. Centralboden 38% 380 25% Pbüd Ptau v. 88 56 915 3 New rork 2.6 eee de 22 lohe Bölinget Maschinen 1 5 Ae en 405 415][dt. Hyp. Bank Bremes 580] 54„ 89 W 11— 10.& Geld Brief 6. 9.6. aluminium ind. 4550 45/75 1 8 Farben Bayer 6²⁰⁶ 4 Riede 1 454 405 Dresdner Bonk 48 559 567 5% Thyssenhütte v. 59 98 98*(in Dollar per Stück) BBC Baden 3750 8860 f kerden Kaul F 40 40 Frankf. Hypo. 0 j 5% Wendenk-anl v. 20 10 0 f elextr. Kupfer 298,50 80,50 Lestie 21 2880 die Fein Jette 755 1 5 Sa 1 378 379 industriekreditbank 250 25⁰ 7% Zellst. Weldhof v. 58 Blei 92 93 Am. Telephone& Telegr.. 9% 50% Schweizer Rück 240 2710 SES Feldmühle 1750 1 e 435 4⁵³ Mennh. Versſch. Lit. A 1685 1665 Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 119134 gen benen 8„ 36 240 adde. 14A. B. 19 850 lesen 85 2 2 Senerel degere 90% 937% a elsenberg f 770 1 7701 pfälz. Hypo. 8 essing Generel Motors 44% 45%) U die 682 ſchloßquenbr. 5 nterschledl. 18. FTC 75% 50% Kepit. Ertrocsst. Niessind 88 26 288 08 See N men „ob Ver- 8 men Ihr Haar muß Ge- techtzeltig yon den arobenden Gefohten de: . 5 Altersschwundes bewontt werden. r 8 90. 0 H 2 d clit f I Als erste Moßbnohme empfehlen wir eine 1g N Achsische 0 encreditfans d mikroskopische Untersuchung im iken AK TIEN GESELLSCHAFT 1. wügrr. maARREHAHDõM,F s. ius rrrur 8 Koln 5 Georg SchNkElbEx à sSohN, 1 74025 mi- 5 5 5 elefon non. EINLADñUNG Westdeutsche Hypothekenbank. Mittwoch von 9 bis 13 sell- 5 3* 8. 5 29. Jun 1960, 12 Uhr, im Sitzungsscal unseres 5 0 Ne i Sternengg ste 35, stattfindenden 4 64 Joffe erfolgteſche Tätigkeit i.. a iner 52. OkDbkMTIIC AEN HAUPTVERSAMMLUNe Wir geben möndelsſchere Pfondbrlefe urde 0 4 auf bie betannfwochong ober Fonte der legezprenung, Stimmpfresgge cane und kommounalschuldverschreibungen Badische Kommunale Landesbank auf- ond klinterlsgung der Aktien erfolgte im Bundesanzeiger Nr. 406 vom.. N for dl 8— ee. 755 5 15 85 kt beabsichtigt, der Hopptwersommlung die Ausschöttung qus ond gewähren lang ristige, f* 1 1n ere b 1 8„ 4 j 9 eier Bildende ven 100 ebf die aten N eg oe a f Bank unkbndbare Hypothekendar- unserer 4, Hyetheſtenpfanubriete Reine 16 N tunen dus 955 e 1959, die ab J. Juli 0— 5 f CC*T gewinnberechtigt sind, vorzusc ö Gegr. 1895 4 Bel der am 11. Mai 1960 durchgeführten Auslosung obengenannter Emis- bk vonsTANen in Dresden ehen und Kommunaldor 8 en im 92 sion wurden Stücke im Gesamtbetrag von DM 13 950, ausgelost. Die ge- Köln, im Joni 1960 samten gun d 88 9 bl et un d 8 Srlin W est 5 5 Nummern sind in den nachstehenden Zeitungen veröffentlicht 5* Worden: von 2 e 5 5 100 vom 5 5. 1960 181 eutsche Zeitung, n r. 122 vom 25. 5. 1960 5 3— Zeitung, Frankfurt/M. Nr. 122 vom 25. 5. 1960 75* Der Kurier, Berlin Nr. 122 vom 25. 5. 1960 von ANSCHRIFT: Hankturt am Maoln, Windmbhistrege 18, Teleten 38 62 6 Auf Anforderung kann die Ziehungsliste auch bei unserer Hauptanstalt ge-„ 3 den Zweiganstalten Freiburg(Breisgau) und Karlruhe ezogen werden. New Zur Wiederanlage des Gegenwertes bieten wir unsere Pfandbriefe und St. Kommunalschuldverschreibungen zu den jeweils günst. Bedingungen an. llas Mannheim, den 11. Mal 1960 8 Badische Kommunale Landesbank 1— GIROZENTRALRNH sin 5 und Seite 14 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 184 Kraft fahraenge Gebrauchtwagenkauf ist Vertrauenssache Der Fachmann berät Sie richtig! 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Juni Wer in diesen Tagen am Sportplatz des Sc Käfertal vorbeikommt, sieht auf der Aschenbahn und den Spielfeldern den gewohnten Trainingsbetrieb, nur am Clubheim, das wieder einmal erweitert wird, weil jetzt auch die Jugend eigene Räume erhält, sind noch mehr freiwillige Helfer als sonst mit Schaufel und Schubkarre beschäftigt: Man ist dabei, den Vorplatz einzuebnen, denn hier wird in den nächsten Tagen ein Festzelt errichtet— das erste äußere Zeichen für die umfangreichen Vorbereitungen, die seit Wochen Adolf Bauer und seine Kollegen in der Vorstandschaft in Anspruch nehmen. Fünfzig Jahre wird der SCK alt und dieses Jubiläum soll nicht nur dem Vereinsleben, sondern dem ganzen Vorort seinen Stempel aufdrücken. Das aus Anlaß des Jubiläums zusammen- gestellte Sportprogramm verteilt sich auf zwei Monate, wobei allerdings noch die all- jährlichen Adam- Zahnleiter- Gedächtnis- spiele mit eingerechnet sind. Die Verantwort- lichen haben so geplant, wie es die Möglich- keiten des Vereins zulassen. Es bestätigt sich aber, was Oberbürgermeister Dr. Reschke im Geleitwort der fast fünfzig Seiten starken, geschmackvoll aufgemachten Festschrift an- führte: Daß es auch im Sport darauf an- komme, wie man an eine Aufgabe heran- geht. Den Anfang machen die Fußballer, die mit sämtlichen Mannschaften(vier aktive, eine Juniorenelf, eine qugendmannschaft und drei Schüler- Vertretungen) an Turnieren bzw. Freundschaftsspielen beteiligt sind. Höhepunkte der vom 18. bis 26. Juni dauern- den Veranstaltungsreihe bilden am 19. Juni die Begegnung der ersten Mannschaft mit der Liga des SV Waldhof und am darauffolgen- den Mittwoch ein Spiel der Alten Herren (u. a. mit Rube und Fuchs) gegen die Senio- ren des VfR. Die Endspiele der Turniere für Schüler und A-Jugend folgen am 26. Juni. Am gleichen Tage trägt auch die erste Mann- schaft nochmals ein Freundschaftsspiel aus, wobei mit dem FSV Oggersheim ein Ver- treter der 1. Amateurliga Pfalz der Gegner ist Recht zugkräftig versprechen auch die Veranstaltungen der Faustballer(Turnier am 7/8. Juli mit acht Mannschaften) und der Handball-Abteilung zu werden, die am 9./10. Juli ebenfalls Turniere für den Nach- Regatta 8 der Renngemeinschaften Die Zeiten, da die dei großen„R“— Ru- dern, Rennen und Radsport das Mannheimer Sportleben beherrschten, sind vorüber. Nur der Rudersport hat die„Stellung gehalten“. Mannkeim ist ohne die geringste Unterbre- chung bis auf den heutigen Tag, gleichgültig, ob Meisterschaften und Olympiaslege errungen wurden oder nicht, ein Regattaplatz erster Klasse geblieben. Das Rudern hat die Wand- lung vom ausgesprochenen eæklusiven zum Sport für jedermann sehr gut Überstanden, ja sogar von ih profitiert. Nur die schönste Art der Eæklusibität ist dem Rudern geblieben: Die ungewöhnliene Härte, die dieser Sport einem jungen Menschen abverlangt. Und ioas sich heute und morgen im Münlauhafen ab- spielt, das ist die schnurgerade Fortsetzung einer stolzen Mannheimer Ruder tradition... 5. Schon in den Morgenstunden des Freitags kumen die ersten Mannschaften in Mannheim an. Es boar der französische Doppelzweier Duhamel/ Monnereuau aus Rouen, der sich mit dem französischen Nationaltrainer Tarcher möglichst frün mit den Wasser verhältnissen im Hafen bekannt machen wollte. Auch die Ratze- burger waren schon früß in Mannheim und auf dem Wasser. Sie brachten überraschend ihren Schklagmann aus dem Europameister- schafts- Achter mit. Er soll im ungesteuerten Vierer den Schlagriemen führen. Die Ratze- burger sind mit einem VWeBus die Nacht durchgefahren; sie erwarten heute ihre Be- treuer, die aus beruflichen Gründen erst spa- ter kommen können. Erstklassige Mannschaf- ten wie Neptun Konstanz, Germania Frankfurt und RG Wiesbaden- Biebrich haben in der Ju- gendherberge Quartier bezogen. Das sind Rand- erscheinungen dleser internationalen Regatta, deren Erwähnung zu keinen harten Verglei- chen, vielmehr zu der Einsicht führen soll, daß der Rudersport schon eine gewaltige Wand- lung hinter sich gebracht hat. 0 5* Der I. Senior-Zweier m. St. und o. St. sind die einzigen erstklassigen Konkurrenzen des ersten Tages, die nicht von Renngemeinschaf- ten bestritten werden. Im J. Senior- Doppel- zweier sind von sechs Startern drei Renn- gemeinschaften. Die Schwei erscheint in die- ser Bootsgattung allein mit zwei Renngemein⸗ schaften. Im I. Senior-Achter startet die„Ger- mania“ Düsseldorf als einzige reine Vereins- mannschaft gegen drei Renngemeinschaften. In den Jungmann unc Junioren klassen findet man dagegen fast nur Vereins mannschaften. Der Deutsche Ruder- Verband hat sich recht- zeitig zu helfen gewußt und die Bildung von Rennge meinschaften, besonders im Hinblick auf internationale Geltung gerne gesehen und auch unterstütet. Die Dùsseldorfer Germania ist auch in diesem Jahr wieder die große Aus- nahme. Sie startet in den beiden Vierern und im Achter mit einer Vereinsmannschaft und wenn nicht alles trügt, ist Trainer Pr. Coknen auch heuer wieder der große Gewinner im deutschen Rudersport. Dem gegenüber steht die Welt ſelassemannschaft der Kiel/ Rataeburger Renn gemeinschaft, die im Kongert der euro- päischen Spitzenklasse so großartige Figur ge macht kat und auch in diesem Jahr wieder machen wird, wenn der Dr. Cohnen es zulassen ir! * Von der europaweiten Bedeutung der Mann- heimer Regatta würde bereits gesprochen. Viele stille Beobachter— im Fußball nennt man sie„Spione“,— werden sich wänrend cher Regatta auf der strecke, im Zielhaus oder auch im immer wieder gerne benutzten Re- gattazug aufhalten, um das Geheimnis der deutschen Rudererfolge zu ergründen. Unter ihnen ist nieht nur der französische 1 5 trainer, auch FISA- Präsident Thomas Kelle und der Generalsebretär der FISA, Charles Rido dus Montreuæ, haben inren Besuch in Mannheim angesagt. Da auch der Verbands- . Ausschu des Deutschen Ruder- Verbundes an- * wesend sein wird, ist anzunehmen, daß nicht nur Entscheidungen auf dem Wasser gesucht Werden. 5 tz. wuchs ausrichtet und dazu noch acht aktive Mannschaften zu einem Blitzturnier auf dem großen Feld eingeladen hat. Ganz groß will die Tischtennis-Abteilung herauskommen. Sie hat für 16. und 17. Juli ein bundesoffenes Turnier in der amerikanischen Sporthalle Käfertal vorbereitet, bei dem sie mit der Teilnahme von 250 Aktiven rechnet! Fest zu- gesagt hat bereits Neckarsulm mit Rang- listenspieler Harst. Was sich bei den Leicht- athleten tut, deren Breitenarbeit gerade in jüngster Zeit wieder schöne Erfolge zeitigte, liegt in Einzelheiten noch nicht fest. Man darf annehmen, daß auch diese Abteilung, eine der rührigsten im Kreis Mannheim, maßgeblichen Anteil am Gelingen des tragen wird. Bei diesem Jubiläum wird indessen auch dem kulturellen und geselligen Leben des Vereins Rechnung getragen. Das zeigt sich im Festbankett am 17. Juni im Saal des„Löwen“, für das eine anspruchsvolle Programmfolge mit Opernsänger Kurt Schneider und dem früheren Aktiven Dr. Gleißner als Begleiter, dem Kurpfalz- Quartett und dem Rheingold- Orchester zusammengestellt wurde und bei dem Ehrenvorsitzender Pfanz die Fest- ansprache halten wird. Das zeigt sich aber auch in vereinsinternen Veranstaltungen mit einer besonderen Ehrung der vier noch lebenden und dem SCK angehörenden Grün- dungsmitglieder H. Schmitt sen., H. Maurer, H. Pfanz und P. Weikel. Das Quartett wird am ersten Tag des Jubiläums mit einem Fan- farenzug von Käfertal aus zum Sportplatz geleitet, wo bereits die ersten Spiele des Nachwuchses laufen: Eine schöne Geste der Verbundenheit zwischen Tradition und Ge- genwart, aus der ein gesundes Vereinsleben Wächst. 1 Festes Regatta der Kanuten auf dem Altrhein: In Zeichen des lachioueh ses und der qugend Wieder sind die bekanntesten Vereine aus dem Südwesten vertreten * Die Kanuten bieten mit ihrer Regatta heute und morgen etwas Neues: Sie tauschen den künstlichen Mühlauhafen gegen den Altrhein als Austragungsstätte. Der WSV Sandhofen unterzieht sich der ebenso mühe- vollen wie schwierigen Aufgabe, die Regatta mit dem Ziel an der Riedspitze(beim WSV. Bootshaus) auszurichten. Der Regattaplatz Mannheim hat sich auch bei den Kanuten im Laufe der letzten Jahrzehnte einen guten Ruf erworben. Maßgeblichen Anteil daran hatte die vorzügliche Organisation. Bei der traditionellen Frühjahrsregatta an diesem Wochenende sind daher auch wieder die be- kanntesten Vereine aus dem ganzen Süd- Westen vertreten. Die Kanuten kommen aus Saarbrücken, Kaiserslautern, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Stuttgart, Karlsruhe und Ludwigshafen. Aber auck kleinere Orte, die im Kanusport einen klin- genden Namen besitzen wie Lampertheim, Mettlach, Speyer usw. entsenden viele Mann- schaften. Selbstverständlich ist das Mann- heimer Kontingent von der MRG, der PGM, des VWM, dem WSV Sandhofen, der KG Neckarau und dem WSV Feudenheim am Stärksten. Das Meldeergebnis mit nahezu 500 Teilnehmern aus 34 Vereinen spricht außer- dem eine deutliche Sprache. Die Regatta steht ganz im Zeichen des Nachwuchses und der Jugend. So starten zum Beispiel bei der A-Jugend über die 500-m- Distanz allein 50 Konkurrenten im Einer. Die Disziplin mußte in sechs Läufe aufgeteilt werden. Auch bei den Junioren beteiligen sich ein halbes Hundert Einer- kajaks über die kurze Strecke. Von den Mannheimer Assen ist nur Helmut Noller noch dabei. Im Einer startet er in der Al- tersklasse und im Zweier(500 m) zusammen müt Helmling. Hierbei kommt es zu einem aufschlußreichen Aufeinandertreffen mit dem derzeit besten Mannheimer Boot We- ber/ Hauke. Das Abschneiden des bisherigen, talentierten Nachwuchses aus Mannheim und Neckarau(Canadier) steht überhaupt im Vordergrund. Sollten sie sich gegen die ge- samte süd westdeutsche Konkurrenz durch- zusetzen vermögen, so wäre das ein schöner Erfolg. Bei den erstklassigen Rennen der Frauen mißt sich die MKG-Vertretung mit Frankfurt und Mettlach. 8 GARANTIERT UNSINR BAR Im Daviscup 1:0-Führung Deutschlands Davispokalteam führt im Viertelfinale der Europazone nach dem ersten Einzelspiel gegen Schweden überra- schend mit 1:0. Der 21 Jahre alte Hamburger Christian hnke schlug den enttäuschen- den schwedischen Meister Ulf Schmidt ziem- lich mühelos mit 6:3, 6:4, 6:4. Die Begegnung auf der Anlage des Rochusclub in Düsseldorf mußte wegen heftiger Regenfälle um eine Stunde verschoben werden. Dennoch hatten sich fast 1500 Zuschauer eingefunden, die ihre helle Freude an dem einfallsreichen Spiel des jungen Deutschen hatten. Kuhnke überraschte auf dem langsamen, aufgeweich- ten Platz mit prächtigen Stoppbällen und Rückhand-Crosses, die meistens für den Schweden unerreichbar waren. Schmidt über- zeugte zwar durch seine Aufschlagasse, ver- schlug dann aber wieder einfache und leichte Bälle. l f 8 Das zweite Einzel war bei Redaktions- schluß noch im Gange. Scholl war in Gefahr Favoritensiege im Wiesbadener Nerotal In den beiden Einzelwettbewerben des Internationalen Wiesbadener Tennisturniers setzten sich am Eröffnungstag durchweg die Favoriten durch. In Gefahr war allein der Berliner Peter Scholl im Kampf gegen den hessischen Nachwuchsmann Hans Laspe (Biebrich), der im zweiten Satz nur zwei Bälle vom Sieg entfernt war, die entschei- denden Punkte aber nicht machen konnte. Nach dem Satzausgleich spielte dann Scholl überlegen zu Ende. Die wichtigsten Ergeb- nisse: Herreneinzel: Woodeock(Australien) gegen Seidel(Bonn) 6:1, 6:3, Pawlik(Heidel- berg)— Mandelstam(Südafrika) 6:3, 6.4, Scholl Berlin)— Laspe(Biebrich) 1:6, 8:6, 6:1, Scholl— Fährmann(Sowjetzone) 6:2, 6:1, O'Brien(Australien)— Helmrich(Mann- heim) 6:3, 6:2, Phillips-Moore(Australien) gegen Presecki(Jugoslawien) 6:1, 6:2, Marti- nez(Spanien)— Stahlberg(Sowjetzone) 6.3, 6:1, Gulyas(Ungarn)— Kehder(Wiesbaden) 6:3, 6:1. Dameneinzel: Dittmeyer(München) gegen Ambrosius(Frankfurt) 6:3, 6:2, Schultze(Lausanne)— Tecklenburg(Stutt- gart) 6:1, 6:4, Förstendorf(Bremen)— Spa- mer(Frankfurt) 6.1, 6.8. „Tour“ ohne Anquetil und Gaul Giro-D'ltalia- Sieger Jacques Anquetil (Frankreich) und der Luxemburger Charly Gaul haben auf eine Teilnahme an der Tour de France, die am 26. Juni in Lille beginnt, verzichtet. Von beiden heißt es, daß sie sich ganz auf die Vorbereitung zur Straßenwelt- meisterschaft am 14. August auf dem Sach- senring bei Chemnitz konzentrieren wollen. Zweifellos spielt es bei Anquetil eine große Rolle, daß Marcel Bidot, der Teamchef der französischen Nationalmannschaft in der Tour de France, wieder alle Asse innerhalb einer Mannschaft zusammengefaßt hat. Man weiß von Anquetil, daß er lieber eine andere Lösung sähe. Umgekehrt ist die Lage bei Charly Gaul. Der Luxemburger hat nach der Absage der Holländer, die jetzt eine eigene Mannschaft stellen, Schwierigkeiten, eine Mannschaft zu finden. Ein Schweizer Angebot für eine Mannschaft mit zehn Schweizern und vier Luxemburgern scheint Gaul wenig zu be- hagen. 5 5 Nietlerlage für Bayern München Bayern München erlitt beim internationa- jen Fußball-Turnier in New Vork eine neue Niederlage. Der süddeutsche Erstligist unter- lag ii New Jersey den New Vork Americans mit 1:2(O:0). Mit diesem Spiel beendeten die Münchener ihre Begegnungen in der Gruppe 1, bei denen sie drei Punkte errangen. Die Münchener spielten 1:3 gegen Klimarnock, 0:3 gegen FC Burnley, 3:0 gegen Glenavon, 2:2 gegen OGC Nizza und 1:2 gegen die New Vork Americans. Weitere Sportnachrichten Beite 19 4 Erinnerungen an Mäcon: Das war der große Tag der Ratzeburger VON SEP PL. Die Europameisterschaften der Ruderer in Macon gehören der Vergangenheit an, Die Erinnerung an den Triumph der deutschen Boote— dem DRV im Olympiajahr zur gro- Ben Verpflichtung geworden— wird aber gerade heute wieder wach, wenn sich im Mannheimer Mühlauhafen erstklassige Boote der sieben olympischen Bootsklassen in einer ersten großen internationalen Prüfung mes- sen. Seppl Schneider, der ehemalige Meister- ruderer, hat in den Vereinsnachrichten der „Amicitia“ nachklingen lassen. was er im Vorjahr in Macon erleben durfte. Nach- stehend einige Auszüge seiner Betrachtun- gen, die er mit„Macon— ein Erlebnis“ über- schrieb. Unvergeßlich wird mir der Eindruck am Siegersteg nach dem großgßartigen Erfolg der Schweiz im Vierer ohne Steuermann blei- ben. Vorausgegangen war der gewaltige Zweikampf des deutschen Bootes mit den Russen, den diese, völlig ausgerudert, um die 1600 m aufgeben. Da greifen die Tsche- chen die erschöpften Deutschen an, die sich verzweifelt wehren. Und während diese bei- den Boote in einem mörderischen Kampf dem Ziel zustreben, ereignet sich auf der Außenbahn etwas, was kein Mensch erwar- tet hatte: Niemand dachte an die Schweiz: die lag draußen auf Start 5, hinter dem Feld, hatte mit dem Geschehen nichts mehr zu tun. Wie von einer Schnur gezogen, schlie- Ben sie auf weniger als hundert Meter auf, sind plötzlich dabei und ringen auf den letzten 100 Metern mit den Führungsbooten um die Spitze. Alles springt auf, schreit irgend etwas, da beendet die Zielglocke das grandiose Geschehen. Es dauert eine Weile, bis das Ergebnis kommt:„La Suisse!“ Die Tribünen brechen in einen frenetischen Ju- bel aus, man brüllt mit, men ist außer sich vor Freude über diesen einmaligen Triumph eines Siegeswillens, über diesen Erfolg des kleinen Ländchens, das die undurchbrechbar scheinende Phalanx der deutschen Ruder- siege doch gebrochen hatte. Vom Glück überwältigt Es dauert lange, bis sich die Ruderer er- holt haben. Dann kommt das Siegerboot an- gefahren, die Ruderer steigen aus, braun- verbrannte Athletengestalten. Zuerst liegen sie sich in den Armen, vom Glück überwäl⸗ tigt. Dann nehmen sie Front zur leuchtend roten Flagge mit dem weißen Kreuz, die langsam am Mittelmast emporsteigt, wäh- rend die Schweizer Hymne erklingt. Zwei Ruderer vermögen sich noch nicht in die Ge- walt zu bringen. Während der Schlagmann Wie ein Standbild, unbewegt, mit tief ge- senktem Kopf, mit geschlossenen verkrampf- ten Händen seiner Bewegung Herr zu wer- den sucht, blickt der Dreimann, Typ des urwüchsigen, naturgewordenen Senner- buben, der aufsteigenden Flagge nach, hebt immer mehr den Kopf, durch den Körper geht ein kaum merkliches Zittern, das sich auf die tausende Zuschauer überträgt, und 50 steht er da, das Haupt im Nacken, den Blickt auf die im Winde wehende Flagge ge- richtet, während die flimmrige Luft die er- hebende Weise der Schweizer National- hymne übers Wasser und in aller Ohren trägt. Mit deren Beendigung senkt sich wie- der langsam der Kopf, die Augen sind strahlend wie das Licht der Sonne hinter den Bergen seines Landes; die Tränen der Rührung waren nach innen gefallen. 0* Nach den vielen Eindrücken der ersten beiden Regattatage mit ihren Schlag auf Schlag folgenden Vorläufen wollten wir uns ursprünglich den Samstag mit den Hoff- nungsläufen schenken. Wir taten dies dann doch nicht, sondern schlenderten wieder zum Regattagelände, um unsere Plätze ein- zunehmen— und waren später froh drum. Denn was waren dies doch für Kämpfe! Während den Teilnehmern der Vorläufe noch die Berechtigung zum FHoffnungslauf blieb, was manchen Zurückliegenden nicht zur Hergabe des Letzten veranlaßte, ging es bei den Hoffnungsläufen wirklich um die- ses Letzte. Und sie wurden fast alle vor unseren Augen von hinten heraus gewon- nen. Da gab es kein Boot, das sich hundert Meter vorm Ziel seiner Führung freuen konnte. Dem machten zwei, drei Angreifer das Leben zur Hölle, und mit größter Re- gelmäßigkeit gelang es einem, den schon so gut wie sicheren Sieger zu„schlachten“, Ich Sah nie solch ausgeruderte Kämpen wie das Zweierpaar von Ungarn, die torkelten im Boot herum und rangen mit verzerrten Ge- sichtern nach Luft, das Boot drohte umzu- schlagen, weil nicht mehr ein Funken Leben da War, es im Gleichgewicht zu halten. Aber sie waren vorn, und, erholt, schlugen sie sich auf die Schultern und schüttelten sich die Hände voller Seligkeit.. Zwei 19jährige Bürschlein Ich sah noch vor mir die taufrischen, lebensfrohen Gestalten wie 2. B. unseres Ratzeburger Zweiers. Ist es bekannt, daß diese beiden 19 jährigen Bürschlein vor gar nicht langer Zeit noch im Achter saßen, dort aber wegen mangelnden Gewichts ausge- bootet wurden? Da hockten sie sich in einen Zweier— die französische Presse bezeich- nete das Boot als eine unmögliche Bade- wanne— und schlugen alles, was in die Quere kam, im Endlauf schließlich noch die Russen. Ich hatte diese im Glas, als sie von 1500 m an wie eine Dampfmaschine wuch- tend dem Ziel als augenscheinlich sichere Sieger entgegenstampften. Draußen wussel- ten die Ratzeburger mit ihrer un wahrschein- lich hohen Schlagzahl herum, von der ein vernünftiger Mensch nicht annimmt, daß sie auf die Dauer durchgehalten werden kann. Aber die Bürschlein hielten sie durch, so flüs- sig, so federleicht, so spielend, als wenn das alles keine Anstrengung wäre; und sie holten sich die Goldmedaille, Lohn unermüdlichen Fleiges und beispielhaften Selbstvertrauens. Später sah man sie im Trainingsanzug unter den Zuschauern, unerkannt, unauffällig wie tausend andere Ruderer. Aber sie sind anders wWie tausend andere Ruderer. Und darum haben wir alle sie gern. * Wer als Deutscher nach Macon ging, trug im stillen eine Hoffnung und einen Wunsch mit sich. Die Hoffnung wurde genährt nach den Vorläufen. Da siegte in dem einen Ach- terlauf Italien mit seiner bewährten Moto- Guzi-Mannschaft, und im andern vermochte SCHNEIDER Deutschland die Russen zu schlagen.(Man sah natürlich auf den ersten Blick, daß die Russen, als die Niederlage unabwendbar War, nicht mehr viel taten, sondern sich für den Hoffnungslauf schonten). Die Entschei- dung würde zwischen Deutschland und Ita- lien liegen. Seit Jahrzehnten spielte Deutschland im Achter keine Rolle, und Dr. Wülfing wurde nicht müde, immer wieder zu mahnen: Ver- geht den Achter nicht! Schaut über die Grenzpfähle eurer Vereine und bildet Renn- gemeinschaften Der Ruf wurde verstanden. In Macon trat die Renngemeinschaft Ditmar- sia Kiel/ Ratzeburger Ruderclub an. Man wird sie wohl allgemein landläufig als„die „Ratzeburger“ bezeichnen. Es dürfte bekannt sein, daß sie zuerst in Leihbooten Achterren- nen fuhren, ohne zu Hause überhaupt solch ein Boot zu besitzen, und daß ihr Trainer ein Boxer ist, ein sehr intelligenter Bexer, sonst wäre er nicht auf den Gedanken ge- kommen, daß man solch ein Ruderrennen gar nicht gegen einen Gegner zu fahren braucht, sondern nur gegen die Stoppuhr. Er rechnete mit dem Rechenschieber und sagte seinen Leuten: Um den und den Gegner zu schlagen, müßt ihr über 500 Meter diese und diese Zeit fahren. Und in dem Tempo, 80 wie ihr 500 Meter fahrt, so fahrt ihr auf der Regatta einfach 2000. Das ist alles. Und dies stimmte tatsächlich. Da fahren diese Ruderer in einem wilden Start ab, und sie halten das Tempo durch, und im Endspurt steigern sie sich noch ein wenig.. Mit 44er Schlag! Wie war es doch früher bei uns? Wir machten auch einen wilden Start, aber dann lauerten wir nach dem Gegner und stellten uns auf ihn ein. Wenn der schnell war, dann Waren wir immer ein bißchen schneller, nicht so Viel schneller, daß wir jetzt drunten am Ziel unbedingt restlos und gänzlich fertig 5 sein mußten. Das hat niemand von uns ver- langt, Wir brauchten ja nur zu gewinnen Möglich, daß wir auf diese Weise gar nit dahinter kamen, was der menschliche Körper überhaupt leisten kann. Anders augenscheinlich die Ratzeburger i Methode, die noch unterstützt wird durch kürzere Innenhebel, breitere Blätter, mehr nach vorn verlegte Rollbahnen, Wegfall des Körperschwungs und Konzentration auf das kleine Stück Kernzug, der mit unerhörter Rasanz erfolgt und das Boot immer wieder antreibt, ihm gar nicht die Zeit läßt zum Ausgleiten. Dadurch kommen 40, 42, 44 Schläge und mehr über die Strecke zustande. Aber was für Schläge! Ich lag einmal mit dem Motorboot auf irgendeiner Regatta etwa 50 Meter vorm Start, unmittelbar ne- ben der Bahn des Ratzeburger Achters. Den wollte ich mir aufs Korn nehmen. Aber auf einmal war ich von etwas so gebannt, daß ich gar nicht den ganzen Achter betrachtete, sondern nur einen einzelnen Mann: Nummer 1, Lenk heißt er. De etwa 15 Schlag lang im Auge, das heißt, Wieder nicht ihn, sondern sein Blatt, seine Wasserarbeit. Ich war hingerissen, Ich bilde mir ein, früher hin und wieder mit letzter Kraft am Riemen gehangen zu sein und manchmal förmlich mit Untergriff gerudert zu haben, wenn die Kerle da neben dran nicht nachgeben wollten. Aber was dieser Mann da vor meinen Augen tat, fünf, zehn, fünfzehn Schläge lang, das war so, als würde gar nichts anderes von ihm verlangt, als sich über 15 Schlag restlos auszugeben, Ich be- obachtete ihn noch lange, und ich glaube, daß er so über die ganze Strecke gezogen hat, und daß 80 die ganze Mannschaft gewütet hat— 2000 Meter lang. Solch ein Achter muß ja gewinnen. Ganz allein auf weiter Flur Aber gegen Italien? Nun, das Rennen stieg. Der Abstand der Führung Deutsch- lands, den der Lautsprecher von Marke zu Marke bekanntgab, war ja schon imponie- rend, halbe Länge, eine Länge, zwei Längen; aber mehr noch beeindruckte das Tempo, i diese tolle Schlagzahl von 40, 42, 44 Schlaä- Sen, die das Erstaunen der Tribüne auslöste, erst recht noch als der Achter klar ins Blick feld kam, diese hochtourig arbeitende Ma- schine, ganz allein auf weiter Flur, Längen dahinter, fast als Rennen für sich, die Elite Europas mit Rußland, Italien und der Fsche- choslowakei im erbitterten Kampf auf glei- cher Höhe um den zweiten Platz. Aber sie interessierten zunächst nicht. Man sah nur Deutschland. Von 1700 Meter an ging es wie ein Ruck durchs Boot, der Endspurt. Ich Weiß nicht, was wir schrien, ich weiß nur, daß alles schrie und tobte und sich gegen- seitig packte. Das war ja ein Sieg, wie er noch niemals in einem Großen Achter da War, und das war ja ein Sieg auf einer Eu- ropameisterschaft, und der Sieger hieß Deutschland! Lange, lange, als das deutsche Boot schon durchs Ziel war und sich 2 5 Drehen anschickte, kam das Feld der Ver- folger an, drei Boote in einem dichten Hau- fen, die Tschechen, die Russen, die Italiener, und weit abgeschlagen der polnische Achter, der doch auch ein Meisterachter seines Lan des war, das gar nicht schlecht rudert; aber zwischen ihm und dem deutschen Boot la- gen vielleicht sieben Längen, und die Polen brachen im Ziel zusammen und purzelten durcheinander wie die Fliegen, und sie hat- ten doch demnach auch ihr Letztes gegeben Dies also war der große Tag des Ratze- burg-EKieler Achters. diese neun Mann beseelt haben nach dieser einmaligen Leistung! Welch ein Triumph für 7 Welcher Stolz mus die geistige Führung, den Trainer Adam aus Ratzeburg, den Trainer Wiepcke aus Kiel, Menschen, die so gar nichts aus sich machen, daß sie kaum einer kennt! 8 Die Ruderer sind lauter Studenten. Ich kann mich nicht erinnern, daß tenruderei in Deutschland jemals Sonder- liches geleistet hat. Wenn ich ein wenig bos die Studen- haft sein will, dann sei die Zeit erwähnt, die ich jahrelang miterlebt habe. Da War 2. B. das akademische Remnen um den Kaiserpreis Wilhelms II. in Mainz eim besserer Jux; da kamen zwei, drei Sprengwagen die Strecke b herunter, und dem Sieger hätte jeder Junior- vierer mittlerer Güte spielend eins aufs Haupt gegeben. Die Ratzeburger haben das Ansehen der rudernden Studenten 88 gewaltig eite 18 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 134 dos Fachgeschäft för Linoleum-Japeten zeigt hnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Holsler-Mödbei 112 auf 220 05 — — Scrubere Rasur Auch bei Ludwig& Schütt- helm RG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. STRAGUITA nur 125 mit kl. Schönheitsfehlern, über die Sie schmunzeln. Frick KG. F 4. 1. 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Bernd. 5 Karlheinz Gottfried und Gertrud geb. Grögzler, W., Sterweg 9, e. S. Thomas Helmut.— Mai: Pfefferkorn 8 Friedrich Wilhelm und Annemarie Rlisabeth 1 tr. 5, e. S. Klaus.— Baumgarten Erhard „ Wal tstr. 5, e. S. Martin Welling Heinz und Helga Betty geb. ler, Sa., Birnbaur 15, e. Johann.— Notz Werner Helmut und Brigitte geb. Ahrend, W., Römerstr. 111, e. S. Andreas.— Trautz Rudolf Walter Franz und Ruth Maria Agathe bine. Spindler Hugo Albert Emilie geb. Lothmann, Luth. Seb. Heil, Rh., Durlacher Str. 112, e. T. Sa- und Duise Ingeborg Rosmarie tr. 21a, e. S. Harry.— 28. Mai: Renninger Theodor und D 8 ate geb. Haßlinger, W., Wald- pforte 36, e. S. Uwe.— Flamm Kurt Adam Paul und Antonie geb. Stöhr, Rh., Neuhofer Str. 39, e. S. Jürgen.— Beuchert Hans Rudolf und Irene Rosemarie geb. Müller, Jungbuschstr. 48, 5 S. K Jürgen.— Kobrowski Chaim und Betti geb. Wohlrab, Sa., Scharhof, Kirsct + er Str. 53, e. S. Leo.— Hunsinger Heinz Willi und Gertrud Maria geb. Hellmann, Waldparkstr. 9, e. S. Frank.— Köcher Gerhard Felix und Gertrud Irmgard Maria geb. Schmitt, Luisenring 3, e. S. Werner.— Oldert Hein- rich Karl und E ede Emmi geb. Kief, U 5, 29, e. S. Oliver.— Bergmann Sieg 1 Wimelm und Else Jolanthe Rosemarie geb. Netzer, Emil-Heckel-Str. 19, e. S. Clemens.— 29. Mai: Staege Adalbert Otto Franz und Ursula Anna Frieda geb. Gandt, W., Hinterer Riedweg 95, e. S. Burghard.— Pauli Walter und Dora Christa geb. Gäckle, Wst., K berger Str. 32, e. T. Ingeborg. — Haak Gerhard und Martha sela geb. Böning, Bürstadt, Vin- zenzstr. 26, e. S. Dieter.— Disson Eugen Erich Walter, Diplom- Chemiker, und Katharina Margarete geb. Hirt, Waldparkstr. 30, e. P. Susann Gander Hans Joachim und Elli Charlotte Ros- Witha geb. Planert, Ne., Wingertstr. 74, e. S. Carsten.— Michel Lothar Harald und Ulla Maria geb. Koch, Sa., Deutsche Gasse 21, e. T. Anette.— 30. Mai: Kirchner Kurt und Ingeborg Charlotte geb. Schaubitzer, Ludwig-Jolly-Str. 46, e. S. Manfred.— Schwarz Stefan Kilian und Gertrud geb. Hiesel, Beilstr. 21, e. S. Achim. — Köhler Wilhelm Friedrich und Erna geb. Jakwerth, W., Guter Fortschritt 16, e. T. Anette.— Fuchs Ernst Werner, Dipl.-Chem., Dr. nat., und Margarete geb. Zell, Ludwigshafen, Alwin-Mittach- Platz 11, e. S. Stefan.— Schrenk Nikol Walter und Waltraude Helene geb. Hofmann, Windmühlstr. 9, e. S. Norbert.— Bemer- burg Walter Hugo und Agnes Frieda geb. Fehrenbacher, Rh., Re- lalsstr. 88-90, e. S. Bernhard.— Bechtold Gustav Fritz und Henni geb. Dietzer, Sch., Osteroder Weg 1, e. T. Barbara.— Schönberg Joachim und rid Eva Dagmar geb. Tischer, Hochuferstr. 11, e. 8. Frank-Michael.— Hausmann Rudolf, Dr. nat., und Gisela Marta geb. Behn, O 6, 4, e. S. Siegfried. Moser Karl Fried- rich und Ingeborg Karoline Irmgard geb. Brunner, Fe,, Schwa- nenstraße 34, e. S. Ralf.— Braun Rudi Paul und Ursula Frieda geb. Hornig, Rh., Sporwörthstr. 19, e. T. Gabi.— 31. Mal: Weidig Karl Gustav Heimut und Elfriede Louise geb. Kiel, Münlfeid, Weg 2, e. 8. Uwe.— Labuttis Hans Johann Wilhelm und Sophia geb, Traum, Waldhefstr. 179, e. 8. Klaus.— Bessette Gerald Homer, und Karin Magda Bessette-Stach geb. Stach, S 6, 22, e. T. Bianca-Areane.— Hertel August Heinrich Karl und Elisabeth Maria geb. Grimm, Neckarhausen, Hauptstr. 128, e. P. Christiane. — Horvath Josef und Irene Charlotte geb. Heinrich, W., Sand- hofer Str. 15, e. 8. Jürgen.— Holtkamp Gerd und Hanne-Lore Sabiene Marta Erna geb. Brede, Rh., Relaisstr. 181, e. S. Thomas. — Steck Wolfgang Werner und Ingeborg Gisela geb. Schäfer, 8 N 3, 12, e. S. Roland.— Schreiber Günter Rudolf August Boni- kaclus und Anneliese Gisela geb. Hill, Fe., Adolf-Damaschke- Ring 56, e. T. Annette.— 1. Juni: Bourdot, Hubert Gaston Jean, Diph-Ing., und Jacqueline Antoinette Marie geb. Salone, Rich.- Wagner-Str. 43, e. S. Patrick.— Joswig Helmut Wun und El- friede Gertrud geb. Feuersenger, Mainstr. 12, e. T. Heike. Teutsen Adam Karl und Renate Rosalie Elisabeth geb. Ping, Edingen, Neckarhauser Str. 80, e. T. Charlotte. Albrecht Walter und Lina geb. Brecht, F 7, 30, e. S. Dieter.— Back Gerhard und Else Anni geb. Maldinger, W., Alte Frankfurter Str. 16, e. S. Berrhard,— 3. Juni; Stattmüller heinz Helmut und Erna Gertrud geb. Schmatz We K Herrschattswald 40 e P: Karin. Mandini Frangg, Journzglist, Turin(Itallen), und Beringer Ute, Rithard-Wasneft Str. 6% Sehranz Karl Wilhelm, Student, Dip Hern., IL. 8, 12, und Junge Ursula, Haardtstr. 4.— Spott Rolf-Hanns, Ing., Richard-Wagner- Str. 44, und v. Rosenstiel Ingeborg, Wilhelm-Blos-Str. 14.— Straub Franz, kfm. Angest., Schafweide 69, und Jooris Louisa, Mecheln(Belgien).— Lam- mertz Klaus, Metalldreher, Waldpforte 46, und Habich Christel, Untermühlaustr. 5.— Berdecki FHduard, kfm. Angest., Dr. beider Rechte, Metzer Str. 86, und Stadler Marliese, Pfalzplatz 28. Simandi Robert, kfm. Angest., und Eickelkamp Hildegard, beide Tattersallstr. 41.— Blebow Jürgen Schiffbauer, Rheinhäuser Str. 3, Verküngete; und Bohnert Christa, Rheinvillenstr. 16-18.— Mergenthaler Wolf- gang, ktm. Angest., Güterhallenstr. 10, und Gleim Helga, Osteroder Weg 16.— Langhans Werner, Kf⸗ Schlosser, Landwehrstraße 46, und Schmitz Ursula, Ulmenweg 1-17.— Knaak Martin, Technischer Zeichner, Streuberstr. 64, und Saloww Magdalena, Seckenheimer Straße 77.— Tilch Werner, Arbeiter, und Pfefferle Paula, beide Autohof. Getraute: 77. Mal: Hoffmann Gerhard, Sillingen und Ludwigs- haken, und Traum Margot, Werderstraße 5.— 39. Mai: Sees Johann und sSpettel Emma geb. Stöfler, beide Jean-Becker-Str. 11. — Bauer Wilfried, Mainstrage 51, und Müller Christa, Mainstr. 28. — Kastl Johann, W., Hubenstraße 25, und Seifert Doris, Sch., Gryphiusweg 61.— Wolf Rudolf, Fr., Vogesenstr. 40, und Maier lara geb. Muser, Stetten, Am Kalten Markt.— Kuhnle Alfred, Oberachern, und Betz Maria, Meerfeidstr. 49. Macela Theodor, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3, und Neuer Gisela, Ulmenweg 7-17. Wunderlich Klaus, Schumannstr. 5, und Müller Margarete Hllde- gard, Seckenheimer Str. 104.— 1. Juni: Boguslawski Paul. Fried- rich-Ebert-Str. 4, und Münch Maria geb. Haub, W., Untere Ried- Straße 22.— frion Wernt, Am Oberen Luisenpark za, urid Mo- ltz Helga, P 5, 11-12.—Hochhaus Rolf und Mickley Brunhilde, beide Elfenstr. 3. Münch Heinz, Möhlstr. 22, und Nöltner Ursula, Ne. Mönchwörthstr. 24.— Fütterer Jürgen und Pitzler Maritta, beide Ludwig-Jolly-Str. 52.— Schmitt Theo, Waldnhofstr. 41, und Nagel Christa, Garnisonstr. 16.— Glerlatzek Heinz und Jaru- szewski Herta geb. Sudbrink, beide W., Waldpforte 142. 3. Juni: Kaiser Manfred, W., Sandhofer Str. 38, und Fitz Renate, Wr., Donarstr. 46.— Neumann Joachim, Nietzschestr. 34, und Böhm Marianne, Böhl, Pfalz.— Kirsch Günter, R 6, 6b, und Köhler Renate, Untermühlaustr. 90.— Kapp Karl, Köndringen Kr. Em- mendingen, und Montulet Ursel, Holzbauerstr. 9.— Cardinal von Widdern Bernhard, Dipl.-Ing., und Kießling Ursula, Friedrien- Karl-Str. 14. Bub Gerhard, Stuttgart-Untertürkheim, und Saler Rosemarie, Waldhofstr. 121.— Wenzel Wilhelm, Kleinlüder Kr. Fulda, und Maaß Allee, W., Wachtstr. 30.— Hölle Karl, Pflü- gersgrundstr. 28, und Essig Rosa, Ne,, Angelstr. 122.— Kittel Bern- Hard, Langstr. 14, und Reis Margot, Rh., Stengelhofstr. 26.— Ner- Unger Karl, Sch.; Gnesener Str. 4, und Kraft Sieglinde, W., Wei- zenstr. 2 Waldeck Johannes und Ungeleke Flisabetha geb. Tropf, beide Seckenheimer Straße 23.— Gorth Bertold, Ketsch, Lkr. Mannheim, und Poschinger Gertrud, Pestalozzistf. 25, Nagel Alexander, Karl-Reiß-Platz 17, und Nevely Margot, Frei- burg im Breisgau.— Oberkiren Walter, Jechtingen Kr., Freiburg, und Keller Renate, Verschaffeltstr. 16.— Wiesler Helmut, Wst., Königshofer Str. 12, und Blessing Edith, Ne, Brentanostr. 21.— Mertens Siegfried, Köln-Kalk, und Poppke, Elli, Lange Rötter- straße 44.— Wegner Günter, BI. Sandtorfer Weg 26, und Groß- mann Helga, Zellerstr. 29. Wenchel Herbert, Rh., Munden- heimer Str. 18, und Senkfer Christine, Schwetzinger Str. 20. Haslinger Hermann, W., Alsenweg 44, und Schweinstetter Elvira, Kätfertaler Str. 317.— Zähringer Dieter, W., Kornstr. 9, und FEleimer Lieselotte, W., Schlehenweg 5.— V. Samson-Himmel- stjerna Olaf, Haardtstr. 32, und Thieme Gerda geb. Schmidt, B 2, 3.— Kirchner Arnold, K., Rebenstr. 6a, und Baumann Helga, Landwehrstr. 42.— Bauer Adolf und Wutzke Margareta geb. Grau, beide U 5, 18. Plöchünger Alfred, Speyer, und Joos Helga, Lindenhofstr. 94.— Gleser Ottmaf, Küfertaler Str. 231, und Zeller irmgard, Holbeinstr. 22.— Prügel Heinrich, W., Altrhein- straße 38, und Sulger Marle geb. Reiff, Kirchenstr. 18.— Ros- kosch Werner, Kü., Bäckerweg 96, und Andris Doris Meike, Gärt- nerstr. 43.— Höfler Rudi, Mainstr. 9, und Breuer Elsbeth, Rich. Wagner-Str. 63.— Darmstädter Wilhelm, Käfertaler Str. 21, und Wolter Gertrud geb, Söllner, Ne., Hornisgrindestr 1.— Pfeffer Karl, Am Meßplatz 7, und Rihm Else, Ka,, Lällenstr. 10.— Stra- ger Günter, Wst, Wallstadter Str. 170, und Killan Inge, W., Hainbuchenweg 31.— Reiner Adolf, Gartenfeldstr. 27, und Geble Christa, U 6, 21.— Huber Klaus, Güternallenstr. ga, und Drach- Holtz Christel, Mittelstr. 39.— Hof Klaus, Verschaffeltstr. 16, und EKilthau Karin, Schwetzinger Str. 159.— Rosenthal Günther, Sturmius, Elsen- Paderborn, und Mehl Anna Dora, Meerfeld- straße 17.— Achilles Walter, Gontardplatz 4, und 2611 Ruth geb. 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Wegmann, 2. 10. 90, Beilstraße 1 1: Roth Anna geb. Schmid, 15. 6. 89, Tor- äckerstr. 10.— 28. Aal: Stein Jakob Heinrich, 3. 2. 84, Collini⸗ Straße 20.— Feldmann Emil Albert, 14. 8. 83, Uhlandstr. 45.— Scheurich Berta geb. Pfeffer, 14. 10. 81, Max-Joseph-Str. 46-48.— 29. Mal: Reisigel Georg, 2. 3. 04, Wst., Mospacher Str. 18.— Wontka Hedwig geb. Pohl, 3. 6. 08, Ladenburg, Wiesenstr. 19. Zapf Karl Otto, 10. 10. 16, eckenheimer Landstr. 7.— Hoster Maria Barbara, 22. 3, 89, L. 2, 1113.— Krust Antonle Adolfine geb. Gade, 13. 12. 10, Hamburgs, Bfeuwes 22.— Bauer Juliana Katharina geb. Hachenburger, 22. 9. 97, Neckarhausen, Haupt- straße 122.— Langenbahn Elisabetha geb. Haug, 30. 5. 74, K 2, 3. — 30. Mai: Walter Josef, 20. 5. 09, Langstr. 43.— Imbott, Fpanziska Margareta geb. Zorn, 2. 2. 94, Ne., Angelstr. 80.— Götzelmann Anna geb. Engelhart, 8. 4. 88, W., Hanauer Platz 3. Meyer Elsa geb. Möhl, 20. 10. 7, Kä., Rüdesheimer Str. 46.— 31. Mai: Arnold Herbert Josef, 2. 5. 50, Se., Heckweg 21.— Hügel Maria Angelika geb. Ostermann, 30. 6. 92, Ne., Streuberstr. 20.— Berg- bold Hedwig geb. Sand, 28. 6. 07, W., Waldstr. 30e.— Hartmsnn Franziska Frieèdrike geb. Trunk, 15. 5. 85, Untermühlaustr 2855 Matzke Josef Ludwig, 19. 8. 95, Hockenheim, Oftersheimef Str. 31. — Lutz Viktoria geb. Mann, 2. 11. 61, Max Joseph-Str. 46-48.— Herbold Elvira Luise geb. Kirchner, 12. 3. 2 de., Am Schelmen- buckel 46.— Werner Karl Ari 4. 9. 76, F 5, 17.- 1. Juni: Lochner Waltraud Ida, 6. 2. 3„Martinistr. 66.— Zech Anna Marie geb, Sommer, 10, 9. 08, Altrip, Römerstr. 33.— Leist Anna Katharina geb. Flildenbeutel, 15. 1. 88, Rh., Herrensand 16.— Daum Sabine, 14. 3. 60, Fe., Wingerts-Au 5.— Hofmann Ratharina Theresia geb. Köhler, 29. 10. 66, Gartenfeldstr. 33.— Fischer He- jene Margarethe, 29. 7. 89, Sch., Lötzener Weg 9. Winnewisser Eva Katharina, 4. 2. 90, K 4, 10.— Sommer Steéfanie geb. Bickel, 2. 6. 04, Leutershausen, Breslauer Str. 1.— 2. Juni: Hocker Georg, 28. 4. 93, Reilingen, Hockenheimer Str. 39.— Kloos K— rina geb. Roß, 23. 9. 61, 8 6, 20.—. Bordne Christine geb. Pf 2 1. 1. 64, Mittelstr. 30.— Gropp Heinrich, 3. 11. 86, Se., Meß- Kircher Str. 44.— Bernhardt Clara geb. Dewald, 12. 12. 69, Ne., Niederfeldweg. I-III.— Aßmann Robert Georg, 1. 4. 98, Rh, Heu- weg 6.— 3. Juni: Fessl Monika, 2. 6. 60, Gärtnerstr. 5. Mannheim- Sandhofen Geborene: 27. Mal: Götz Helmut Heinrich Dreher, und Helga geb. Nagel, Untergasse 50, e.. Elke.— 29. Mai: Neubauer Wolf- gang Horst Hans, Maschinenschlosser, und Margot Anni geb. Uh- lig, Riedlach 34, e. T. SyIVia.— Weinig Werner Walter, Gipser, und Maris Rosa geb. Krockenberger, Sch., Opitzstr. 21,&. P. Mo- ika. 31. Mal: Röchner Johann Wilhelm Alois, Arbeiter, und Erika Wilhelmine geb. Vogel, Sch., Heilsberger Str. 26, e S. Ma- nel.— Verron Karl Heinrich, Arbeiter, und Johanna Ernestine geb. Schäffner, Karlstr. 24, e. P. Heidi. Verkündete: Weihrauch Rudi Heinrich Peter, Maler Und Tün⸗ cher, Seh., Memeler Str. 31, und Will Anna Mafia, Sch., Grau- denzer Line 7.— Leister Reinhold Daniell Rlektroingenieur, Lein- pfad 102, und Herbel Elisabeth Rüth, Leinpfad 112. Getraute: 30. Mal: Mitschele Erwin Eugen, Schireiner, W., Al- senweg 34, und Hensel Ursula Gertrud, Zellstoffstr. 266.— Pfelf- roth Willi Hubert, Private first elaBs, Coleman- Barracks, und Ross Sandra, z. z. Rleinblankenbach Krs,. Alzenau, Bavern, Fichenberger Str. 20.— Alex Richard William, Sergeant, 2. Z. Fort Douglas, Utah, Us, und schütze Ruth geb. Hartmann, Scharnof, Füllenwes 12.— 31. Mal: Boocher Pale Clark, Pri- vate First class, Coleman-Barracks, und Eller Anna, Viernheim, Waldheimat.— Regel Thomas Joseph, First-Lleutenant, Coleman- Barfacks, und Cralg Mary Jane, 2. Z. Kü., Lineolnstr. 3.— Flick Frank Sid, Private first class, Coleman- Barracks, und Herlemann Monika, Lampertheim, Elisabethenstr. 9.— 2. Juni: Kautz Hans Ludwig, Oberlehrer, Stein bei Pforzheim, Königsbacher Str. 19, und Greiner Katharina geb. Müller, Petersauer Str. 10.— 3. Juni: Pfrang Konrad Gottlieb, Werkstoffprüfer, und Trum Anna, beide Sonnenstr. 50.— Scholtyssek Bernhard Georg, Schlosser, Sch., Heilsberger Str. 30, und Scharmann Brigitte, Sch., Lilienthalstr. 285. — Fedrau Kurt Wolfgang, schmied, und Ritter Emilie, beide Sch., Parsevalstr. J.— Fontagier Adolf Hermann Rudolf, Arbeiter, Sch., Danziger Baumgang 61, und Efrenberger Erika, Sch., Oste- roder Weg 7.— Krohne Manfred Friedrich Wilhelm Adolf, Elek- tromonteur, Ne., Neckarauer Str. 207, und Höly, Renate Ottilie Hedwig, Neurottstr. 19.— Bechtel Gebhard Josef, Arbeiter, W., Hinterer Riedweg 114, und Rothenbacher Margot, Sch., Memeler Straße 29.— Sabitzer Dieter Ernst, Installateur, Ausgasse 40, und Vogel Emmy Helga, Mönchstr. 3.— Watson Dallas Pee, Specialist fourth class, Coleman-Barracks, und Killen Ute, Ludwigshafen, Kanalstraße 72. Gestorbene: 21. Mai: Kaufmann Thomas, 6. 8. 1960, Sch., Inster- burger Weg 8. 30. Mal: Benz Barbara geb. Michel, 5. 10. 1876, Taubenstraße 14. Mannheim-Wallstadt 5 Verkündete: Richard Wagner, Auf dem Ried, und Margot Re- nate Garbers, K., Auf dem Sand 358.— Adolf Schmitt, Föhren- Weg 3. und Renate Ursula Müller, Atzelbuckelstr. 4. Getraute 6, Mai: Hdolf Stoklasek, Frankenstr. 4, und Rrika, 19. Mak; Karaid, Hans, Kaff Haaf Fe, Wimelmstr. 64, Eisengrein, Römerstr. Hur Mai: a. d Murr Backnanger Str. 34, und- Elk straße 109. Gestorbene: 2. Mal: Barbafa Kilthau geb. Burkhardt, 23. 7. 1861, Römerstr. 36.— 25. Mai: Jullana Köhnlein geb. Haas, 4. 4. 1906, Mosbacher Str. 96. vicker Sulz baer e. Haug, Röffler: 5 Mannheim Neckarau Geborene: 31. Mal: Otto Blau und Rita geb. Brunner, Brühl, Kirchenstr. 9, e. F. Elke.— 3. Juni: Hugo Rolf Ditter und Rosa Franziska geb. Wiedemann, Rh., Harpener Str. 4, e. S. Jürgen.— Robert Wimnelm Vittallowitsch und Elisabeth Katharina geb. Rrü- ger, Germaniastrf. 15, e. S. Horst.— Karl Otto Heine und Hilde- ard Helene Maria geb. Schimanski, Mhm., Werftstr. 33, e. T. Birgit.— 4. Juni: Franz Ernst Nitsche und Gertrud Anna geb. Zupfer, Germanlastr. 39, e. T. Gabriele. Verkündete: Horst Walter Bosch, Mhm., H 3, 13, und Christa Lina Schmidt, Angelstr. 84.— Karl Wolfram Johann Schmidt, Rosenstr. 116, und Christa Lotte Muckle, Friedrichstr. 75.— Hans Peter Weber, Traubenstr. 5, und Anna Kunzmann, Mhm., Schlacht- hofstraße 14. Manfred Hugo Breunig und Karin Bollmann, beide Kappesstr. 7.— Hans Peter Wendt, Berlin-Nikolasee, Beskiden straße 42, und Renate Helga Edith Stadelmann, Sa., Zwerch⸗ gasse 10.— Emil Hugo Schuppler, Kü, Asterstr. 1a, und Irmgard Weidner, Speyerer Str. 35.— Walter Hubert Tiefenbacher, Katha- rinenstr. 62, ung Josefa Hußhlein. Viernheim, Wasserstr. 42. Heinrich Schneckenberger, Mönchwörthstr. 58, und Margareta Philippina Sand, Katharinenstr. 91. 5 Getraute: 2. Jum: Gustav Manfred Leopold Eckert, W., Malven- Weg 33, und Renate Lehnert, Steubenstr. 113.— Paul Günter, Im Sennteich 17, und Ursula Barbara Sperber, Germaniastr. 14.— 3. Juni: Klaus Heinrich Ruhl und Brigitte Anna Hundbiß, beide Zypressenistf. 3a. Eligelbert Josef Locker, Ilvesheim, Deides- heimer Str. 15, und Johanna Jallota, Katharinenstr. 91. Dieter Günter Friederich, Karl-Fraub-Str. 10, und Brunhilde Gudrun Preißler, Fr., Main-Neckar-Bahn- Str. 43.— Otto Peter Werdan, Friedrichstr. 69, und Christa Barbara simon, Früedrichstr. 56.— Heinz Willi Müller, Mönchwörthstr. 166, und Brigitte Wanderer, Mönchwoörthstr. 113.— Alois Hirschmüller und Hedwig Marga- trete Kämel-Hauk, beide Rheingoldstr. 63.— Dieter Schalk, Rhein- goldstr. 43, und Brigitta Anni Dix, Mhm., Meerfeldstr. 28.— Hans- Dieter Georg Weber, Neckarauer Str. 51, und Mafgit Else Kuntz, Germaniastr. 47.— 4. Juni: Erhard Friedrich Sollfrank, Kä., Saar- Prücker Str. 6, und Irmhud Margot Liane Wowereit, August Bebel- Str. 80. Gestorbene: 28. Mal: Margaretha Weidner geb. Volz, J. 7. 1881, Blumenstr. 15.— 20. Mal: Ernst Rudolf Klaiber, 9, 4. 1877, Mönch- Wörthstr. 131.— Elisabetha Krauß geb. Köchlin, 25. 2. 1395, Nieder- teldstrage 59.— Professor Alfred Ratzel, 3, 1. 1684, Streuberstr. 15. — 1. Juni: WInnelm Zimmermann, 13. 5. 1893, Fabrikstationstr. 14. — 4. Juni: Christian Sauer, 19. 6. 1674, Belfortstr. 49.— Marie Theresia Johanna Leicht geb. Spengler 17. 4. 1876, Heckerstr. 3.— Johann Siharsch, 17. 5. 1877, Luisenstr. 66. Mannheim- Rheinau Geborene: 25. Mal: Bartnik Eduard und Rose-Marie Agnes geb. Bialek, Durlacher Str. 124, e. T. Gabriele.— 26. Mal: Pieper Hans- Dietrich Horst Karl und Gertraut Josefine geb, Lamatsch, Hal- lenbucel 19, e. T. Ingrid.—27. Mai: Adamezak Gerhard Josef Valentin und Helga geb. Bogumil, Karl-Peters-Str. 57, e, S. Au- dreas.— 31. Mal: Weinert Hermann Ernst Eduard und Gisela geb. Bunscheit, Gustav-Nachtigal-Str. 31, e. T. Monika. Verkündete: Weiland Manfred Arno, Karl-Peters- Str. 56, und Puls Gisela, Mh., Rheinaustr. 9. Belgner Klaus, Ludwigshafen, Gördelerplatz 14, und Hogh Berta, Durchlacher Str. 126.— Reiter Herbert und Vock Sieglinde Elisabeth Anna, beide Gustav-Nach- tigal-Str. 61.— Engel Helmut Gustav Otto, Im Wirbel 103, und Knäbel Inge Mhm., Viehhofstr. 11=¹3. Getraute: 27. Mali: Hölzel Kurt Herbert, Se., Kloppenheimer Straße 105 und Heid inge Frieda, Am Schwalbennest 11.— Geier Geier Klaus Vitus, Zwischenstr. 12, und Münch Irene Helga Anna, Schwabenheimer Str. 17.— Flanagan Leonhard Jay, z. Z. Schwet- zlngen, Tompkins- Barracks, und Koob Christel, Schwabenheimer Straße 1.— 2. Juni: Heinzelmann Helmut Friedrich, Schitferstad/ ter Str. 10, und Burigk Monika Anna Frida, Mutterstadter Str. 13. — Neubauer Alfred, Brühl-Rohrhof, Gartenstr. 46, und fegel Edith Lieselotte Rita, Relaisstr. 111.— Keßler Walter und Karrer Erika, beide Leutweinstr. 79.— Welland Manfred Arno, Karl- Peters-Str. 86, und Puls Gisela, Mh., Rheinaustr. 9.— 3. Juni: Weber Klaus Hans, Altrip, Bezirksstr. 3, und Mack Sigrun Ute, Gustav-Nachtigal-Str. 46.— Baler Dieter Willi, Fe., Eichbaum- Straße 18, und Eder Helga Ingetraut, Gustav-Nachtigal-Str. 60.— Spreng Karl, Fe,, Paulusbergstr. 28, und Lill Helga Rellate, Gu- stav-Nachtigal-Str. 60.— Iser Werner Willi Emil, Waldseestr. 4, und Stichler Anneliese, Stengelhofstr. 17.— Klaszus EWald Emil, Hänischer Disch 42, und schwarz Lore Renate, Dänischer Tisch 44. Gestorbene: 26. Mal: Mayer Jakob Friedrich, 15. 12. 93, Sten- ta Eifssbein Maffanns? Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 iediiinahalfſe Munnneim LolisEUMRINe 29 Neat. Behdadlung u. 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Klasse 1: Mopeds, Klasse 2 bis 5: Motorräder mit 125, 175, 250 und über 250 cem Zylinderinhalt. In der Klasse 6 umd 7 starten Kräder mit Seitenwagen bis, bzw. über 350 cem. Im Rahmen dieses Geschicklichkeitslaufes werden sich auch die im Ausland bereits sehr bekannten Kleinstrennwagen mit 100 bis 200 cem ein ungefährliches Rennen liefern. Es hamdelt sich bei diesen Miniaturautos um recht abenteuerliche Vehikel. Diese Go-karts entwickeln Geschwindigkeiten um 60 kmyh. Der Fahrer jedoch sitzt im Freien. Die Renner haben keine Karosserie und sind von allen technischen Raffinements des modernen Automobilbaus„verschont“ ge- blieben. Die Rennen dieser Wägelchen er- freuen sich in England und den USA eines großen Zuspruchs. No. Innsbrucker Ringer in Ladenburg Nordbadens Kraftsportler warten an die- sem Wochenende mit einigen sehr zugkräfti- gen Veranstaltung auf. An der Spitze steht zweifellos der ASV Ladenburg, der heute abend gegen die zur österreichischen Spit- zenklasse zählende Staffel des SRK Inns- bruck antritt. Die Innsbrucker Ringer bilden eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die das Zeug besitzt, den Ladenburgern Paroli zu bieten. Dieser Großgkampf wird seine Zug- kraft sicherlich ebensowenig verfehlen wie die Ausein andersetzung zwischen ASV Lam- pertheim und KSV Germania Dettingen am Sonntagvormittag anläßlich des Lamperthei- mer Spargelfestes. Die Dettinger, in deren Reihen die deutschen Ex-Meister Heinz und Hugo Heuser stehen, zählen zur„ersten Garnitur“ in Hessen und werden sich kaum durch die gastgebenden Lampertheimer den Sieg streitig machen lassen. Gleichfalls am Samstagabend erwartet ASV Feudenheim den KSV Hemsbach. Die Feudenheimer Rin- gerstaffel steht zwar dabei vor einem siche- ren Erfolg, ob es aber der ASV-Gewicht- heberstaffel gegen SRC Viernheim zum Sieg reichen wird, muß abgewartet werden. Es handelt sich dabei um den letzten Punkte- kampf der Mannheimer Kreisklasse. Selbst wenn die Feudenheimer zu ihrem ersten Sieg kommen sollten, ist den Viernheimern der zweite Platz hinter dem schon längst feststehenden Meister RSC Schönau nicht mehr zu nehmen. 0 Beim KSV Germania Weingarten werden die nordbadischen Kraftsport-Einzelmeister- schaften der Jugend in allen Disziplinen ausgetragen. Die Kreise Mannheim und Hei- delberg sind dabei stark vertreten. Jugendmeisterschaften im Stadion gut besetzt Für die Jugendmeisterschaften des Leicht- athletik-EKreises Mannheim am Samstag und Sonntag im Mannheimer Stadliom, in deren Rahmen auch die Schülerbestenkämpfe aus- getragen werden, liegen mit Ausnahme bei der weiblichen A-Jugend sehr gute Melde- engebnisse vor. Relativ Stark vertreten ist diesmal auch die weibliche B-Jugend ver- treten. Am besten besetzt sind wieder 100 m und Weitsprung. Insgesamt werden rund 250 Teilnehmer erwartet. a Beim Ländervergleichskampf der Männer und Frauen in St. Georgen aden 78 Würt⸗ bemberg— Pfalz/ Saar) ist der Kreis Mann- heim am 17. Juni mit sieben Aktiven ver- treten. Helfrich(VfR) startet über 400 n, Koch(MTC) in der 34 1000-m-Staffel, Frank (MTG) über 5000 m, Hans Loos(Käfertal) im Kugelstoß, die beiden Post-Frauen Nitsch umd Röschel über 800 m bzw. im Diskus- werfen und Hartung(Schwetzingen) im Weit- und Hochsprung. Hochburg des Handballsportes werden lie- Ben. Vorbildliche Kameradschaft und bei- spielhafte Sportbegeisterung bildeten die Voraussetzung zu den Erfolgen. Die Chronik des SVW verzeichnet nicht weniger als 16 Badische Meisterschaften in ununterbroche- ner Folge, drei Süddeutsche Meisterschaften, eine inoffizielle Deutsche Meisterschaft 1946, die viermalige Teilnahme am Endspiel um die„Deutsche“ und als größten Erfolg die Deutsche Meisterschaft im Jahre 1933. Es verwunderte nicht, daß zeitweise die halbe Waldhofmannschaft zu Repräsentativ- und Auswahlspielen herangezogen wurde. International für Deutschland spielten Wei- gold, Müller, Schmidt, Lang, Rutschmann, Engelter, Kritter, Zimmermann und Speng- ler. 1936 stellte Waldhof mit Spengler und Müller gar zwei Olympiateilnehmer. Von 1946 bis 1948 stand Waldhof dreimal im End- spiel um die„Deutsche“. 1947 verlor man ganz knapp gegen die spätere„Mannschaft der Nationalspieler“, RSV Mülheim, die es sich nicht nehmen ließ, jetzt beim Jubiläum mit ihrer Traditionsmannschaft von 1947 ge- gen die Waldhof-AH am 19. Juni eine Re- vanche zu bieten. Es ist schwer, an eine solche Vergangen- heit anzuknüpfen, denn nicht jede Genera- tion bringt eine solche Fülle talentierter Sportler. Wenn auch der SV Waldhof den schweren Weg nach unten antreten mußte, so bildet doch dieses große Vorbild Ansporn und Verpflichtung für die jungen Spieler. Vielleicht wird dann eines Tages die junge, fleißige Mannschaft wieder„da“ sein. Fünfzig Jahre SpVgg Wallstadt Im Mannheimer Sportleben gibt es auch in diesem Jahr eine ganze Reihe von Jubi- läen. Neben dem SC Käfertal begeht in die- sen Tagen die benachbarte SpVgg. Wallstadt ir 50jähriges Bestehen, bei dem sie mit zwei Turnieren für Senioren- und A-Jugendmann- schaften an die Oeffentlichkeit tritt. Der Start erfolgt bereits heute, wobei sich im Senioren- turnier neben unterklassigen Vereinen des Kreises Mannheim auch der SV Friesenheim beteiligt. Für Sonntag ist das Jubiläumsspiel zwischen der ersten Mannschaft des Gast- gebers und dem Amateurligisten SpVgg. Sandhofen vorgesehen. Bei den A-Jugend- mannschaften geht es um den Wanderpreis des Mannheimer Oberbürgermeisters. Hier bewerben sich in der Vorrunde von Samstag bis Montag zwölf Mannschaften um den Sieg, von denen die Sieger die Zwischenrunde am Freitag(17. Juni) erreichen. Am kommenden Sonntag folgen die Endspiele, jeweils als Vor- Spiele zu den Finalbegegnungen der Senioren. Endspiel des 07-Turniers Das alljährliche Turnier für Privatmann- schaften bei der SpVgg 07 wird heute nach- mittag mit den Spielen um den ersten und dritten Platz beendet. Dem Sieger winkt ein Wertvoller Wanderpokal. Die Begegnungen beginnen um 14.30 Uhr auf dem Sportplatz am der Autobahn. BSC Oppau in Sandhofen Der SpVgg Sandhofen wird es zumindest nicht leicht fallen, in der Mannheim-Lud- wigshafener Pokalrunde einen weiteren Sieg zu landen. Der BSC Oppau als nächster Gegner des nordbadischen Vizemeisters bot zuletzt in Neckarau eine sehr ansprechende Leistung und überließ dem VfL nur ein schmeichelhaftes Unentschieden. Spielerisch werden sich beide Mannschaften die Waage Halten, so daß es ein knappes Ergebnis geben dürfte. Anstoß Samstag, 17.30 Uhr. Pokalspiel gegen Mundenheim frühzeitig entschieden: flach Himmlers Verletzung fiel de-, NSU ab Haring und Tröndle beste Kräfte Zu seinem ersten Sieg in der Rhein- Neckar- Pokalrunde kamen die Feudenheimer gegen die sich mit allen Mitteln zur Wehr setzenden Mundenheimer, die allerdings außer ihrem Kampfgeist nicht viel zu bieten hatten. Wäre die ASV-Mannschaft nach ihren schnellen drei Treffern von der 27. bis zur 30. Minute komplett geblieben, dann hätte sich wohl ein Schützenfest angebahnt. So aber mußte der torhungrige Hfmmler in der 30. Minute mit einer klaffenden Platzwunde über dem Auge vom Platz und der Sturm fand sich nach der Herreinnahme des ehe- maligen Waldhöfers Leutwein nicht mehr ganz zu der anfänglich guten Leistung, ob- wohl sich Teichmann unermüdlich abrackerte und die Außenläufer Edinger und Schleupner die Fünferreihe immer wieder nach vorne trieben. Beste Kräfte der Feudenheimer waren Haring, der sich nur in der Schlug- phase nicht mehr restlos auf dem Mittel- läuferposten einsetzte und Tröndle, der eine Reihe von guten Paraden zeigte, Bei den Ga- sten ist der eifrige Rechtsaußen Ehmann und KSC als Punktelieferant? d peili einen Platz im ffliiteleld an Alle drei Mannheimer Hockey mannschaften diesmal zu Hause Drei Punktespiele der nordbadischen Verbandsrunde werden am Sonntag in Mannheim ausgetragen. Die MTG erwartet dabei am Neckarplatt um 11 Uhr den Karls- ruher SC. Die Gäste liegen in der Tabelle an vierter Stelle, die Gastgeber benötigen jeden Punkt, um ins Mittelfeld vorzustoßen. Wenn dies gelingen soll, muß die Mann- schaft um Offerhaus und Dingeldein schon entschlossener aufspielen als kürzlich in Heidelberg bei der TSG 78. Der TSV 46 Mannheim hat das Englische Institut Heidel- berg zum Gegner. Diese Begegnung beginnt ebenfalls um 11 Uhr auf dem Baseballfeld gegenüber dem Stadion, da der Platz des TSV 46 im Luisenpark erweitert wird. Wenn VfR setzt talentierten Nachwuchs ein: Aan den Brauereien gegen Kreuznach Man darf zwar heute abend auf dem VfR- Platz an den Brauereien die Erwartungen nicht allzu hoch schrauben, wenn sich Süd- West-Oberligist Eintracht Kreuznach zur Freundschaftsbegegnung vorstellt, denn für beide Parteien steht dafür zu wenig auf dem Spiel— man darf diesem Spiel aber doch mit Interesse entgegensehen: Denn zum einen steht in der Elf der Gäste mit dem linken Läufer Rehbein ein Mann, der in der kom- menden Saison im Trikot der Rasenspieler zu sehen sein wird und zum andern werden beim VfR auf dem rechten Flügel zwei Nach- wuchsspieler eingesetzt, die für die Zukunft viel versprechen, Auf Rechtsaußen stürmt wieder Sagray, dessen Debut gegen Hamborn glänzend ausgefallen ist, neben ihm Arnold, ebenfalls ein Spieler aus der A-Jugend, der technisch und in der Spielanlage alles mit- bringt, um seinen Weg zu machen. Beide haben viel Ehrgeiz und wenn sie sich auf das Spiel ihrer Nebenleute(Bast als Mittel- stürmer, Meyer/ Schötz auf dem linken Flü- gel) einstellen, könnte es ein ebenso klares Resultat wie zulétzt in Speyer geben. Die Hintermannschaft der Mannheimer bleibt unverändert. Anstoß 18 Uhr. die Mannheimer den erwarteten Sieg lan- den, winkt ihnen wieder der zweite Platz, da in Heidelberg der Tabellenführer HCH beim HTV 46 als Favorit gilt. Das dritte in Mannheim stattfindende Punktespiel steigt um 11 Uhr auf dem Hockeyplatz der Ger- mania im Mannheimer Stadion, wo der TC Pforzheim zu Gast ist. Die Germania hat hier Gelegenheit, ihren Tabellenplatz zu verbessern. H. Ue. Glänzender Start des VWM Zwei Siege zum Auftakt der Wasserballrunde Die Wasserballmannschaft des VW Mann- heim startete recht verheißungsvoll in die neue Freiwassersaison der badischen Landes- liga: Im Heidelberger Tiergartenbad mußte der SV Nikar Heidelberg mit einer 3:8-( 2:3) Niederlage die Ueberlegenheit der Mann- heimer anerkennen. Als ein Heidelberger Spieler wegen Unsportlichkeit aus dem Was- ser gewiesen wurde, hatte der VWM keine Mühe mehr, das Spiel klar für sich zu ent- scheiden. Unter der guten Leitung des Landeswas- serballwarts Scheidegg wurde im zweiten Spiel der BSC Pforzheim im Stollenwörth- weiher sogar mit 6:0(3:0) besiegt. Eine gute Abwehrleistung ließ die schnellen Pforzhei- mer Stürmer nicht zum Schuß kommen. Die insgesamt 14 Tore erzielten Bauder(6), No- woczyn(4), Fischer(3) und Pfister. Im nächsten Spiel trifft der VWM in der Pokalrunde am Mittwoch um 19 Uhr auf sei- nen Lokalrivalen SV Mannheim. Was beingt de. Svotl am Wochenendef 8 Fußball Aufstieg zur 1. Amateurliga: SpVgg Ilves- heim— ASV Durlach; FG Rüppurr— ASV Eppelheim. Badische Juniorenmeisterschaft: VfR Mann- heim— ESV Rot-Weiß Heidelberg(Samstag, Vorspiel zu VfR— Bad Kreuznach); ASV Feu- denheim— Viktoria Nußloch. Badische Jugendmeisterschaft: SV Waldhof gegen FV Mosbach(Samstag in Neckarsteinach). Endspiel um den Kreispokal der A-Jugend: Sc Mannheim— Sc Neckarstadt(Samstag, 18 Uhr, Phönixplatz). Kreis meisterschaft der B-Jugend: Amicitia Viernheim— VfB Gartenstadt; Viktoria Nek- karhausen— VfR Mannheim.— C-Jugend: VfR Mannheim— TSV Schönau; TSG Plankstadt gegen Germania Friedrichsfeld. Freundschaftsspiele: Samstag: VfR Mann- heim— Eintracht Kreuznach(18 Uhr, Braue- reien); TSG Rheinau— 98 Schwetzingen (18 Uhr); Sc Käfertal— VfR Friesenheim (18.15 Uhr); Kurpfalz Neckarau— TSV 46 Mannheim(18.15 Uhr); Rot-Weis Rheinau ge- gen DK Schwetzingen(18.30 Uhr); TSG Plank- stadt— Spfr Dossenheim(18.45 Uhr). Sonntag: Sc Pfingstberg— SV Waldhof-Liga(15 Uhr); TSV Schönau— Sc Blumenau(15 Uhr); SpVgg Wallstadt— Spygg Sandhofen(15.45 Uhr). Pokalrunde: Vfl. Neckarau— Tura Lud- wigshafen(Samstag, 17.30 Uhr). SpVgg. Sand- hofen— BSC Oppau(Samstag. 17.30 Uhr). Endspiele des Turniers bei der SpVgg 07 auf dem Platz an der Autobahn((Samstag, ab 14.30 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zirndorf— TSV Schutterwald; FA Göppingen— TSV Ansbach; TSV Rot— Sd Leutershausen; TV Weilstetten gegen Sd St. Leon. Verbandsliga: TV Brühl— TV Edingen; TSV Grötzingen— T'schaft Durlach; TV Knielingen gegen TV Großsachsen; KSC Karlsruhe— TSV Rintheim; TSV Birkenau— 98 Seckenheim. Bezirksklasse: TSG Plankstadt— TV Hems- bach; 62 Weinheim— 8d Hohensachsen; VfL Neckarau— FT Heidelberg; 99 Seckenheim ge- gen 09 Weinheim; HSV Hockenheim— S Ilvesheim. Kreisklasse A: TV Oberflockenbach— ATB Heddesheim; Spygg. Sandhofen— IV Fried- richsfeld; Sc Käfertal— SV 50 Ladenburg. Kreisklasse B: Sd Mannheim— TSV Lüt- zelsachsen; Germania Neulußheim— TSV Nek- karau; TSV Sandhofen— TB Reilingen. Frauen: VfR Mannheim— SpVgg Sandhofen; TSV 1846— SV Waldhof. AH-Runde: TSV 1846— Astoria Walldorf Hockey Nordbadische Punktrunde: Mannheimer TG gegen Karlsruher Sc(11 Uhr, Neckarplatt); TSV 46 Mannheim— Englisches Institut (11 Uhr, Baseballplatz am Stadion); Germania Mannheim— TC Pforzheim(11 Uhr, Stadion). Schwimmen Klubkampf des VWM(Sonntag, 14.30 Uhr, Stollenwörthweiher). Leichtathletik Kreismeisterschaften der Jugend und Besten- kämpfe der Schüler im Mannheimer Stadion (Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 9 Uhr). Ringen Freundschaftskämpfe: ASV Ladenburg ge- gen SRK Innsbruck(Samstag, 20 Uhr, Städti- sche Turnhalle): ASV Feudenheim— KSV Hemsbach(Samstag), ASV Kornwestheim ge- gen KSV Deutsche Eiche Oestringen(Samstag), ASV Lampertheim— KSV Germania Dettingen (Sonntag, 10.30 Uhr,„Rheingold“). Gewichtheben Kreisklasse Mannheim: ASV Feudenheim gegen SRC Viernheim(Samstag). Rudern Oberrheinische Ruderregatta im Mühlau- hafen(Samstag, 14.30 Uhr, Sonntag, 14 Uhr). Kanusport Frühjahrsregatta des WSV Sandhofen auf dem Altrhein(Samstag, 17 Uhr, Langstrecken; Sonntag, 14 Uhr, Kurzstrecken). beim 4:1-Sieg der Feudenheimer vor allen Dingen Torwart Lehr zu nennen, der beim großen Schlußangriff der Feuden- heimer mit tollen Paraden Schüsse von Teich- mann und Schleupner selbst aus kürzester Distanz parierte. Feudenheim kam nach einem guten Start innerhalb von drei Minuten zu einem Drei- torevorsprung. In der 27. Minute setzte sich Jung durch und schoß überlegt ein, dann war es im der 29. und 30. Minute Himmler, der mit tollen Schüssen Lehr bezwang. Nach seinem Ausscheiden kam Mundenheim vorüber- gehend auf. Nach der Pause sprach Schieds- richter Guilmin-Phönix den Gästen einen Elfmeter zu, den Ehmann wuchtig verwan- delte. Drei Minuten später stellte Teichmann mit Kopfball den alten Abstand und damit das Endergebnis her. HM Rvesheimer lugendturnier in diesem Jahr noch repräsentativer Das Internationale A-qugendturnier der SpVgg. Ilvesheim, das in den sechs Jahren seines Bestehens über Deutschlands Grenzen hinaus zu einem Begriff geworden ist, erhielt für seine sechste Auflage einen noch größeren Rahmen: Erstmals ist mit der Vertretung des Wiener Sportklubs auch eine österreichische Mannschaft im Feld der sechzehn Teilnehmer, die am 18. und 19. Juni um den Vetterpokal kämpfen. Daneben haben wiederum der FC Baden/ Schweiz, VIF Kopenhagen und der letztjährige Fairneßgpreis-Gewinner MVV Mastricht gemeldet. Aus deutschen Fußbball- verbänden hommen Westfalia Herne, TB Ber- Iin, Schwarzweiß Essen, St. Pauli, Sc Lud- wigshafen und Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, SV Waldhof, VfR Mannheim, SpVgg. Fürth, Phönix Mannheim und die Elf des Veranstalters. Der Zeitplan sieht für Samstag(18. Juni) von 15 Uhr bis 18.25 Uhr und für Sonntag(19. Juni) von 8.30 Uhr bis 11.55 Uhr die 24 Vorrundenspiele vor, von 14 Uhr bis 15.40 Uhr folgt die Zwischenrunde und ab 15.45 Uhr das Finale mit den Spielen um den ersten bis achten Platz. Schiedsrichter- Versammlung Der Verbands-Schiedsrichterausschuß im BFV lädt für Montag, 18.30 Uhr, ins„Eich- baum-Stammhaus“(P 5) zur Monatsver- sammlung ein. Die Ausweise sind zwecks Verlängerung mitzubringen. Judo-Jahres versammlung Der Judo-Verband Nordbaden hält am Sonntag um 10 Uhr in der Gaststätte„Sieben Schwaben“, T 2, 17—18, seinen Verbandstag ab. Die 20 Punkte umfassende Tagesordnung soll nach Möglichkeit am Vormittag abge- wickelt werden, da am Nachmittag ein Judo- Lehrfilm von Meister Mifuno, 10. Dan, vor- geführt werden soll, zu dem alle Verbands- mitglieder und Interessenten herzlich einge- laden werden. 3 Wie sie spielen. Samstag, 17.30 Uhr, Waldwegstadioen VfL Neckarau: Zellner; Müller, K. Arnold; Drews, Uhrig, Dauth; Mittenzwei, Mathes, Alker, Orians, Zeilfelder.(Gegner ist Tura Ludwigshafen.) 8 Samstag, 17.30 Uhr, Sandhofen SpVgg Sandhofen: Resch; Pustal, Mendler; Anthofer, K. H. Metz, Gorka; Schen- kel, W. Metz, Hildenbrand, Marschlich, Becker. BSC Oppau: Braun II; Job, Blum- bott; Braun I, Eberspach, Bachner; Münch, Meinhardt, Reuther, Dornick, Kuntz. Samstag, 18 Uhr, Brauereien VfR Mannheim: Benzler; Erler, Haberkorn; Hoffmann, Schreck, Kaulmann: Sagray, Arnold, Bast, Meyer, Schötz.(Gegner ist Eintracht Kreuznach.) Sonntag, 15 Uhr, Ilvesheim SpVgg Ilvesheim: Wolf; Lohnert, Keil; Hammann, E. Seitz, Rudolf; Hauck, Weber, Schweickert, Zeh, H. Seitz.(Gegner ist ASV Durlach.) Unsere Turftips Niederrad, Sonntag, 15 Uhr I. R.: Baccarat— Angabe; II. R.: Birken- wald— Stinos; III. R.: Bombay— Micha; IV. R.: Fandango— Grando; V. R.: Spiegel- berg— Mare-Anton; VI. R.: Douglas Cosenza; VII. R.: Marokko— Ambassadeur; VIII. R.: Feenreich— Malte. a Weitere Sportnachrichten Seite 17 E U Ein Tarif werk, das auch Sie Telefon 4 13 75 kurops Die weltoffene Krankenversicherung— Kein Leistungsverzeichnis- 100% Erstattung v. Behandlungskosten (Krankenh., Arzt, Arzneien u. A.). Zusatzversich a und freiwillig Versicherte. Schutz gegen Verdienstausfall 5 Selbständige und Arbeitnehmer. Wir zahlen mren Kuraufenthalt! erungen f. Pflicht- Verlangen Sie u n verbindlich Beratung durch: Dr. Greiveldinger& Co., Mannheim, Rich.-Wagner-Str. 25 FFFFPFFCCTTCTCTCCCCC0TCCTCTCCTCTTTTT NE — Freie Berufe . Tiermarkt Chefarzt der überzeugt! der Städtischen Dr. med. S. Fackert Facharzt für Chirurgie Sprechstunden: Montag bis Freitag 16.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung. Fernsprecher 5 41 31, App. 229(Privat- und Privatkassen) II. Chirurgischen Abteilung Krankenanstalten Mannheim Junge baum zu verkaufen. Tel. 7 11 02 Wochentags ab 17 Uhr. Boxer-Rüde, ½ Jahr alt m. Stamm- baum zu verkaufen. Tel. 5 05 34. Junge Stallhasen z. verk. 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Landfunk 8 0 N N 7 AS 3.15 Klaviermusik 8 0 N N 1A— 8.00 Nachrichten 8.30 aäthollsck 1 3.30 Evangelische Morgenfeler 8.30 Evangelische Morgenfeler 9% ans 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 10% zebendege 0 ser ea Vortrag 10.30 Mensch und Kosmos; ein Vortrag 10.30 Frankfurter Gesprach— Unterhaltungsmus. 110% Inter haltur 11.00 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik. 12.30 Nachrichten Streiklichter— Chorgesang 12.45 Nachriehten— Postfach 100— Musik 13.43 Frauenfunk: Alter, Last und Erkenntnis 14.60 Kinderkunk: Hörspiel 14.45 Alfred Polgar: Frost in Krisenzeiten 14.00 Kinderfunk: Hörspiel die Vergnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Lieder von Hugo Wolf 16.30 Sbobttunb— Lotto- und Totoergebnisse 13.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.30 In diesen Tagen 170% Die Kuster und die Perle“; Hörspiel 16.58 Lottozahlen 16.00 Sport und Musik nach We lam Saro pan— Musik 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 17.28 Lottoergebnisse 10.61 Sporttunk— Schnee Stinunen 17.45 Sportreportage 17.30 Rendezvous mit Musik 19:80 Nachrichten— Sport in Stichworten 16,40 Kulturpolitische Betrachtungen— Musik 16,45 Buch der Woche— Unterhaltungsmusik 10% Willyß Brandt, Berlin, spricht 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 5 0.00 Orchesterkonzert: Reutter, Pntzner 20.00 Orchesterkonzert: Tschaikowsky, Bartok 20.00 Das Rlas- Kabarett: Die Insulaner 241 Literaturtevue— Klaviermusik 21,15 Familie als Spiel- und Lebensraum; Betr. 21.00 Aus französischen Goethe- Opern 200 Naecnrienten Sport aus nah und fern 22,00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 2.15 Lon Meledie zu Melodie 22.40 Tanzmusik für Verliebte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 2.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Une 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch UKW 15.30 Sport und Musik KW 15.00 Internationale Rundfunkuniversität s 17.00 Sport und Musik 17.30 Historie im Berliner Tiergarten 15.15 Musik zur Kaffeestunde 19.30 Das Meisterwerk und seine Interpreten 18.30 Die Bowle, Plato und ich; Unterhaltsames 17.00 Tier dialoge von Colette(IIY) 19% Aus Wissenschaft und Technik 20,00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 18.30 Sportrundschau 20.15 Günter Neumann und seine Insulaner 21.15 Günter Neumann und seine Insulaner 20.00 Symphoniekonzert: Haydn, Dvorak 20.50 Scttlagermelodien 23.00 Orchesterkonzert 21.15 Fritz Remond erzählt: Kalenderblätter N 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 5.00 Nachrichten— Musik MONTAG 8.00 Nacht,— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der deutsche Michel 5 10.13 Schulfungt Martin Luther 9.10 Socktall für den Juni; Frauenfunk 11.00 Für Haus und Garten 5 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Rundschau— Nachrichten 19.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 14.45 Schulfunk: vom Weg des Volkes Israel 15.30 Schulfunk: Kein schönrer Tod 15.30 Kinderfunk: Wo ist Purzel? 15.15 Unterhaltungsmusik 16.00 Musik des Barockzeitalters a 1045 Kus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.45 Nachtgedanken einer Verkaufskanone; Erz. 10,45 Sedichte von Iise Langner 16.00 Nachrichten— Kammermusik 17.00 Stell dich ein auf Musik! 1700 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Kammermusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Jachrichten— Stellungnahme ſunger Rérer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Frauenfunk: Moderne Ernährung 16.15 Südkunkwunsehkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Volkstümliche Melodien 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrienten— Wetter— Kommentar 21.15 K. Capek: Das Verbrechen im Bauerngehöft 19.30 Rundschau— Nachrſchten— Kommentar 20.00 nsppertsbusch dirigiert Joh, Strauß 21.30 Unterhaltungsmusik 20½00„Ein Tag wie sonst“; Hörspiel von einen 20.50 G. Nsumann und seine Insulaner— Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik B6ll— Abendmunsik 28.00 Nachrichten— Aus der Resſdenz des Rechts 22.30 Nachtstudio: Pladoyer für das Plagiat 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 29.20 Muslea viva aus Heidelberg 23.30 Musik— Nachrichten 22.35 Musik von Paul e N 28.00 Steppenkopp; Erzählung— Klaviermusik 3 5 5 23.00 Melodien vor Mitternacht 85 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1.—. Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh URKWW 20.30 Radioessay: Komödie der Sprache 20.30 Jugendfunk: Porträts zweier Twens UKW 19.13 Aus Politik und Weltgeschehen 18. 5 Kulturberient— Muslte 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Werner Egk 20.00 Hörerlieblinge 6.13 Musik Nacnhtienten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Niuslle 8 15 N f a8 9.00 Nachr.— Frauenfunk dikNsTas 7.00 Nachr.— Frauenfunk bikMSs TAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 3.20. Konzert am Morgen 8.30 Mustkalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk: Manipulferte Freizeit: 10.15 Schulfunk: Die Bder-Talsperre 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Flingendes Tagebuen 14.45 Schulfunk: Von allerlei Tieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentar 15.15 Kinderfunk: Der Struwwelpeter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14,13 Nachtichten— Buchbesprechungen 13.30 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Korruption 18,80 Einderfunk: Karle und Liesel 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.00 Konzert am Nachmittag e 16.45 Aus der Wirtschaft— Kammermusik 16.30 Klingendes Kaleidoskop 16.45 Schule und Elternhaus: Ganzheitsmethode 10 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitkunk 17.00 Stell dich ein auf Musik! 88.00 Nachrichten— Sportspiegel 19.30 Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkbericht 20.00 Unterhaltungsmusik 18,45 Fahrtenführer für junge Leute— Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Fräulein Julie“; Hörspiel von Strindberg 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik zur guten Unterhaltung 21.38 Klaviermusik von Mozart 20.00 Operettenklänge Der Arbeiter in der Sowjetzone; Hörbild 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Dolf Sternberger spricht Werke von Jean Sibelius 22.30 Spruchband mit Jazz 2115 Kriminalrat Obermoos erzählt, 29. Fall Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 28.15 Kritik des Herzens; Liederzyklus 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Aus der Reimschmiede der Sowjetzone 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh 2321„„ Moderne Unterhaltungsmusik 3 tsspiegel 2. Stensonate h-Moll von Bach 7 24.00 Nachrichten I 18 18 8.„Heiml. ne“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün b 5 M 20.15 Gaste aus Kanada musizieren 2130 Geschäft mit der Gesundheit; Reportage OKWVY 20.00 feu, od.„Backestein-Unlversität F Kriminalstück aus Studio 13 22. 2.20 Herbert von Karajan dirigiert Besthoven 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk MMirrwWwocnh. 13 Musi— Nachrichten N. IrwWwocn 8 Gymnastik für alle MITr Woch 70 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Bach 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Frauenüberschuß Schulfunk: Natur und Technik 10.00 Katholische Krankenandacht 11.00 Für Haus und Garten Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Erforschung der Erde 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten Nommenture— Reportagen 15,13 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Frauenfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 15.30 Schulfunk 5 Einderfunk: Das Flaschenteufelchen(I) 16.30 Getränkebrevier für die Gastgeberin 16.00 Sommerlieder aus alter und neuer Zeit Konzert am Nachmittag 17.00 Orchesterkonzert: Beethoven, Schumann 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Josef Mühlberger liest eine Geschichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! % Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Heitere Opernszenen 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Das aktuelle Thema 21.00 P. H. Simon: Porträt eines Offiziers( 18.45 aus der Wirtschaft Unterhaltungemuskle Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 2200 Nachrichten— Sport 19.30 Zundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Wetter— Kommentare 22.30 Deutsche Vollesliegder in Sätzen von. s 20.00 Nusik und Humor. 20500„Vor sonnenuntergang“; Hsp. v. Hauptmann 5 Strehl 8 0 21.45 Altersunterschied in der 448 b w* 005 ung— Zwischenmusik 23.00% Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Wie Seht der Volkskörper der DDR aus? 24% Nachrichten— Swingserenade 1 8255 ert N75 VII Deutschen Jazz-Festival 23.00 Kammerkonzert* 3. Imsch e WF. Tanzmus g a 0 5 24.00 Nachrichten— Musiie bis in die Frün U FC Gegenwart 24.00 Nachrichten— Mustie bis in die Früh UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Rhythmus für junge Leute UKW 20.00 Orchesterkonzert 20.15 in Buch und eine Meinung 22.30 Musik von Hermann Reutter 21.15 Abendstudio 8 6.00 Frohe Klänge 3 5 7.00 Nachr.— Konzert 5.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 5.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 9.15 Kathol. Andacht DoONNERSTAG 7.00 Nachr.— Konzert 8.40 Katholische Morgenfeier 10.00 Fronleichnamsprozession in Rottenburg 8.15 Katholische Morgenfeier a Erinnerung eines weißen Kindes; Betr. 10.30 Unterhaltungskonzert 10.00 Fronleichnamsprozession in Frankfurt Konzert des Sudfunk-Sinfonieorehesters 11.45 Lieder von Franz Schubert 11.30 Mittagskonzert 1 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten— Mittagskonzert Matthias Koch, Dichter der Balinger Alb 12.45 Nachrichten— NMittagskonzert 14.00 Kinderfunk: Hörspiel Deutsche Volkslieder 14.45 Licht und Erleuchtung; Erzählung 14.30 Musik von Mendelssohn und Liszt Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Märchenspfel 1 15.15 Jugendfunk: Vier Tage Neapel Bunte Melodien aus aller Welt 15.30 Großer Melodienreigen 16.30 Musik zur Kaffeestunde Genſus in Ketten! Härfolge um den Dichter 16.45 Tagebuch einer südlichen Reise 17.00 Orchesterkonzert Christian Friedrich Daniel Schubart 17.15„IN O“: Solikantate von G. P. Telemann 18.30 Heitere Skizzen von Helmut Hotlhaus Musik von Beethoven 18.00 Erinnerungen eines weißen Kindes 19.00 Unterhaltende Klänge Das Herz Roms; Betr.— Klaviermusik 18.45 Abendmusik 19.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Sport— Reportage 19.50 Nachrichten 20.00„Der Zigeunerbaron“; Operette von Strauß Opernabend mit Melitta Muszely und 20.00„Entführung aus dem Serail“; Singspiel von 22.00 Nachrichten Rudel schock Wolfgang Amadeus Mozart 22.10 Musik zum Tanzen und Träumen o Nachrichten— Sport am Feiertag 22.00 Nachrichten— Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22 Rendezvous der heiteren Noten 22.15 Unterheltungsmusik Nachrichten— Musik von Franz Liszt D 16.30 Aus Berliner Gerichtssälen 17.00 Musikalisches Mosaik 5 Der Herr vom anderen Stern: Musical 2.0 Wanderungen durch die Mark Brandenburg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 15.00 Lieder und Musik des Barock 17.00 Humor in der Stille 20.10 Romantik und Wirklichkeit des Zigeuners 22.15 Nachrichten— Sport— Operettenkonzert 19.00 Thomas Mann: Josephs-Roman 20.00 Symphoniekonzert: Mozart, Beethoven UKW 17.00 Tierdialoge von Colette dw) 17.20 Unterhaltungsmusik 21.15 7. Symphonie E-Dur von Bruckner 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.00 Volkstümliche Weisen 6.50 Evangelische Andacht 5.00 Nachrichten— Musik FRkITa 8 6.00 Nachrichten— Landfunk FR ETA 8 7.00 Nachrichten FR ETA 8 7105 Musikalischer Spazlergang 8.45 Das Wagnis westl. Existenz; Betrachtung 9.00 Frauensorgen in der Sowjetzone 9.00 Bücher für den innerdeutschen Handel Umgestaltung der Schule in der DDR; Hb. 9.15 Lieder der Heimat 10.30 Ode an den Frieden nach Hölderlin Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit 10.00 Orchesterkonzert 11.00 Feierstunde aus dem Bonner Bundeshaus Nachrichten— Untèrhaltungsmusik 11.00 Beierstunde zum Tag der Deutschen Einheit 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Berlin ist doch keen Dorf nich!; Hb. 12,13 Musik zur Mittagsstunde 13.45 Frauen im Berliner 158 5 Volksweisen aus Mitteldeutschland 12.45 Nachrichten— Orchesterkonzert 14.00 Kinder funk: Hörspiel Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Märchen 14.90 Orchesterkonzert: Weber, Spohr, Reger Volkstümliches Konzert 15.30 Unterhaltungsmusik 15.30 Jazz und Jugend in der SoWäetzone iesselts der Grenze; Hörbild 16.00 Der sowietische Griff nach Berlin; Betr. 16.00 Lieder meiner Heimat Sinfonie Nr. 4 e-Molfl von Brahms 16.40 Messa da Requiem von verdi 17.00 Aus alten Opern Christl. Freiheit u. politische Autoritäten 18.00 Jugend in der sowietzone; Reportage 16.00 Musik von Hermann Reutter Schöne Stimmen 18.30 Abendmusik 19.00 UInterhaltende Klänge Nachrichten— Sport— Reportage 19.50 Nachrichten 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Konzert Nr. 2 B-Dur von Beethoven 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Brahms 20.00 Reise mit dem Interzonenzug; Bericht Kundgebung vor d. Schöneberger Rathaus 21.18 Kundgebung zum 17. un! 21.00 7, Symphonie in C-Hur von Schubert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.10 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Unterhaltende Chormusik Radioessay: Literatur und das Regime 22.25 Musik zur späten Stunde 23.00 Musik zur guten Nacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Ffrun 15.45 Aus Opern KVV 16.00 Musik am Nachmittag n 17.00 Lessing und die Freiheit; Essay 17.45 Aus Berlin: Diktaturen werben 17.15 Aus unveröffentlichten Tagebüchern 18.30 Aktueller Bericht über Deutschland Dichtungen aus der Zone 20.00 Nachrichten— Musik in buntem Wechsel 20.00 Symphoniekonzert Musik Berliner Komponisten 1 22.15 Hörfolge um ein Flüchtlingsschicksal 21.16 Uebertragung einer Kundgebung z. 17. Juni 6.13 Musik— Nachrichten 6.90 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik AMS Ta 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAM 8146 7.00 Nachrichten 5 8A* 81A 9.00 Nachr.— Frauenfunk 20 Konzert am. 8.30 Musikalisches Intermezzo 0.00 Schulfunk: Dietrich Fischer-Dieskau Schulfunk: Aus einer Rede blbrichits 9.00 Schulfunk: Der Spielmann 11.00 Für Haus und Garten Musik der Welt 12.15 Das Mainzer Kammerorchester spielt 11.30 Musik zur Unterhaltung Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten 30 Nachrichten— Berichte Kommentare 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 15 Nachrichten— Volksmusik 14.30 Jugendfunk 14.20 Das Jugend-Journal Mensch und Arbeit— Volksmusik 15.00 Italienische Opernmelodien 14.35 Bunte Welt des Volksliedes(3. Folge) Wunschkonzert 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Nachrichten— Politischer Wochenbericht 16.10 Die ohnmächtige Majestät: Reportage 16.00 Tanztee Kantate„Die Sintflut“ von W. Burkhard 16.40 Das Berliner Fhiharm. Orchester spielt 17.00 Stell dich ein auf Musik! Tagebuch von der Zonengrenze 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Melodien aus neuen Filmen g 20.00 Wochenend-Magazin 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus dem Programm der„Stachelschweine“ 21.20 Reise durch Deutschland: Niedersachsen 20.00 Sommerabendklänge Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Sportrundschau 22.15 Sport vom Samstag Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternschtscocktail Nachrichten— Nachtkonzert 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün W 13.30 Was fang ich mit der Frelzelt an? UKW 13.15 Mit Musik in den Sorintag UKW 16.30 Aus italfenischen Opern 15.00 Fümmagazin 16.00 Nachrichten— Swingserenade 17.30 Afrikanische Demokratie; Bericht 5 Schachfunk 17.00 Mainzer Gespräch 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 35 Aus Politik und Zeitgeschehen 19.15 Zeitfunk 20.00 Gruppenspiele um d. Fußballmeisterschaft „30 Endrundenspiel um die Fußballmeistersch. 200 Nachrichten—„Draußen vor der Tür“; Hör- 21.00 Rundschau— Nachrichten 5 spiel von Wolfgang Borchert,. 21.15 Tulpen aus Amsterdam; Hörbild Rob. Schumanns romantische Welt(II) Aus Wörter Buchstaben, FUR DIE FUNRK PAUSE RAT5E1 stehen. Die neu eingesetzten Buchstaben an- einandergereiht ergeben ein Sprichwort von Silbentätsel den nachfolgenden Silben sind 16 zu bilden; ihre ersten und letzten von oben nach unten gelesen, ergeben ein Sprichwort: bar— dal— dam de— de— den— e-e— e— ek fir— gramm— ha— il— ka— kſes— la 1e— li— lu— ma— ma— ma— me ment— mi— mi— mu— na— no F/ san— schisch— se— skan— 81— 80 sta— ti— trans— trap— Vaal. Bedeutung der Waörter: 1. gewölbe, 2. Harz, 4. Provinz der Himmels 3. Aufsehen, Aergernis, Südafrikanischen Union, 5. griechischer Philosoph, 6. Mitglied eines Mönchsorden, 7. Rauschgift, religöse Verzückung, 8. 9. Eintagsfliege, Tageblatt, 10. Wanderhirten, 11. Festbeleuchtung, 12. Maul- esel(Mehrzahh, 13. Straßenbelag, 14. Sinn- und Spottgedicht, kanische Insel. 16. afri- er. 15. Fleischrolle, Ausfausch-Rätse Bei den nachfolgenden Wörtern ist je- wells ein Buchstabe durch einen auszutauschen, anderen so daß neue Begriffe ent- Walther Goes. Fuder— Kult— Raum— Maler— Wiesel — Busen Hose Kegel— Wei — Wald— Mord Hobel de Qualle— Matte— Wal— Hase Mater Mohr— Hast Kammer— Regen— Heer — Gabel— Met Karte— Efle- Ruß Dom— Alm— Nagel— Stille. eb. lösungen 28 Sun ul and gsnfaensez ufen 38 und) ones — leseH— Ul— uon— nN Olng — Sas- me— lege N idee e 88 — AsSutunzi— 88— uon N e ee e ee e ne i — pad— p— usseg= fese f 181 „. nes— II= 1p. Spe 18h. — ss lese Ages ness Gewuunfu usuegs tus V Aut -Urf dedeis js=) desu egi peinen gt uuneass fd pi wmep enge el rant sfuose H 8 dos g usutg uli l 0 HN 1 II uespeutioN 01 ef SS e eden, 9 Iusasu vad, ß lepuens 8 los à2g ads gt! 81LDERGESCHICHTEN OHNE WORTE uon OplaSeuονν⏑Vm”f 6 on Ie 8 Copyright by Gunter Cansler 17.00 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.30 21.33 17.00 17.45 18.45 19,00 19.25 20.00 20.20 20.50 21.45 17.00 17.20, 17.45 16.35 19.00 DAS FER VSE HPROCRAM1U1 Vom 12. bis 18. Juni 1960 19.25 Sonntog Internationaler Frühschoppen Berichte von Fußgball- Gruppenspielen Jugendstunde: Fury Internat. Schwimmfest, Leichtathletik- Länderkampf und Union-Rennen Davis-Cupt Deutschland— Schweden Wochenspiegel Nachrichten Caterina-Valente- schau Bericht über qean Cocteau Fußball-Meisterschaft der Amateure niehts von Fußball- Gruppenspielen Montag Jugendstunde: Wie ihr's Wollt Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Reglonalprogr. SDR u. SWF: Der breve Herr Sebastlan, HR: Bodennebel Nachrichten— Tagesschau— Wetter Gewußt wo. ein Spiel zum Kombi- nieren und Konzentrieren Gesichter Asiens: Malaya; Bericht Internationale Artistik Dienstog Bilder vor und hinter der Kamera Strom für Uganda; Filmbericht Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SWF: sera; HR: Meine bessere Hälfte Nachrichten— Tagesschau— Wetter Evangelisches Leben in den Berliner Grenz gemeinden; Hörbild Gleiche Kaliber; Fernsehfilm Druckgraphik nach 45; Betrachtung Mittwoch Kinderstunde: Bilderbuchgeschichte Kinder musizieren: Orff-schulwerk Für die Frau: Franz Ruhm serviert Erdbeerthrtechen Reglonalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Buona 20.00 20.20 217.10 14.00 17.00 17.30 20.00 20.20 20.50 22.15 11.00 13.30 16.40 17.15 17.40 20.00 20,20 21.30 21.55 15.00 16.00 17.30 19.45 19,00 19.25 20.00 20.25 22.25 Reglonalprogramme sDR u. SWF: ES geschah an der Grenze, HR: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau Wetter Gut gemischt; Unterhaltungssendung Tut-ench- Amon: eln Dokumentarbericht Donnerstag Aus Ascot! Der„Tag des Goldpokäls“ Jugendst.: Kummer mit dem Kalender Teenager über Teenager; Diskussion Nachrichten— Tagesschau— Wetter Fronleichnam in Kastelruth; Fim „Gericht Über Las Casas“; Ternsehsplel von Reinhold Schneider Neapolitanisches Liederfest Freitog Aus dem Bundeshaus Bonn: Feierstund zum Tag der Deutschen Einheit 5 Das Jahr der Störche; Dokumentarber- Sendung in Zusammenarbeit mit des Eriminalpolizei: Stahlnetz Gespräch über d. Geist der Revolution Ein Franzose in Berlin; Flimpericht Nachrichten— Tagesschau— Wetter „len rufe Dresden“; Fernsehspiel von Matthias Walden Deutschland in alten Bildern u, Liedern Segelflug-Weltmeisterschaften 1960 Somstog Aus Bad Dürkheim: Deutsche Fecht- meisterschaften Aus Turin: Internationales Reitturnſer Sprengstoff an Bord; Fernsehfilm Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Reglonalprogr. SDR u. SW: Abenteuer unter Wasser; HR: Sag die Wahrheit! Nachrichten— Tagesschau— Wetter Ber Jetter aus Bingsda“; Opéretts von Eduarq Künnecke J Wort zum Sonntag— änschiſegend: Berichte von Fußball- Gruppenspielen — 85 * 21 des alle der un Klu uns Jal ben Eir nic hei Bet grö see fer. nar es S0 Ufe lich uns Mir Spr Unt und WAI Bec lich nat kor bei! neb für: sch kü stal terr nac ges Ole gar Was dan Fro von 2— esel leer G R UA 198 in As N q 1 1 Aue Lor uon 801 eld ler ur. 134/ Samstag, — 11. Juni 1960 PpFLANZEN UND BLUMEN MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 Margot Schubert: Wiedersehen mit Prinz Achmed Diese Geschichte fing eigentlich schon während der großen Hitze und Trockenheit des letzten Sommers an, als einerseits fast alle unsere Goldfische von einer zugewan- derten Wasserratte aufgefressen wurden, und andererseits ein offenbar besonders kluger und instinktsicherer Wasserfrosch in unserem Freilandbecken Zuflucht suchte. Jahrelang hatten wir uns solchen Mit- bewohner gewünscht,— mehrfach auch die Eingewöhnung von Kröten versucht, aber nicht fertiggebracht. Da, an einem glühend heißen Juliabend 1959 war er plötzlich am Beckenrand gesichtet worden: der große grüne Wasserfrosch mit den goldgeränderten, melancholischen Augen. Und weil dieser seelenvolle Blick seine Abstammung aus fernen Märchenlanden unwiderlegbar machte, nannten wir ihn Prinz Achmed. Bis weit in den Spätherbst hinein ließ er es sich bei uns wohlsein. Saß geruhsam im Sonnenschein auf seinem Stammplatz im Utfergrün, wendete den Kopf, wenn mensch- liche Schritte spürbar wurden, um dann zu unser aller Familienvergnügen in letzter Minute mit elegantem Meisterschwimmer- Sprung mitten zwischen den Seerosenblättern unter zutauchen. Als die Tage immer kühler und die Insekten immer knapper geworden wären, blieb der Stammplatz links am Beckenrand leer. Doch ehe noch unvermeid- licher Kummer über des Froschkönigssohnes naturbedingtes Verschwinden aufkommen konnte, fand der Hausherr höchstselbst ihn beim Einfangen der Fische im Schlammgrund neben dem Sumpfbeet. Im Triumph, wenn auch keineswegs fürstlicher Herkunft entsprechend, wurde der schlaftrunkene Prinz Achmed samt seinem kühlen Modder in einem größeren Gurken- ständer eingelagert, mit sorgsam übergespann- tem Maschendraht gegen— unserer Meinung nach lebensgefährliche— Ausbruchsversuche geschützt und ebenso wie die Goldfische, die Oleander, die Geranien, in unserer Keller- garage abgestellt. Sogar ein wenig Regen- wasser füllten wir von Zeit zu Zeit nach, damit der Schlamm des winterruhenden Frosches nicht austrocknete. Dann war es Mitte März. Und als die Goldfische wieder lustig draußen herum- schwammen, sollte auch Prinz Achmed aus seinem Steingut-Gefängnis entlassen wer- den. Mit aller Vorsicht trugen wir den Gurkenständer zum Wasser, lösten den Maschendraht und legten das Gefäß auf die Seite, so daß die gute Absicht auch für einen Frosch unverkennbar sein mußte. Aber nichts geschah. Wir warteten vergebens. Kein Mär- chenprinz mit goldgeränderten Augen kam aus dem Uberwinterungsgehäuse. Der Haus- herr wurde ungeduldig und klopfte an der Außenwand. Als aàuch vorsichtiges Durch- forschen des Modders mit einem Stöckchen nichts half, kippten wir schließlich den gan- zen Inhalt auf das Sumpfbeet und mußten einsehen: da war weder ein lebendiger noch ein toter Frosch drin. Es schien uns ein Rätsel, dessen Lösung mir erst nach scharfem nächt- lichem Ueberdenken der Sache, am andern Morgen dämmerte. „Weißt du was“, sagte ich zu Otto,„Prinz Achmed hat sich richtiggehend dünnegemacht und ist aus dem Gurkenständer entwischt, Weil der Maschendraht nicht eng genug war.“ Diese Vermutung hatte soviel für sich, daß nicht einmal eheherrlicher Widerspruch laut wurde, sondern nur kummervolles Seufzen, weil man am ungewissen Schicksal des armen Tieres nun nichts mehr ändern konnte und auch eine große Suchaktion im gesamten Kellergeschoß des Hauses wenig Erfolg ver- sprach. Der Frühling verging, Mitte Mai hatten wir infolge ländlicher Straßenverhältnisse nebst Wolkenbruch wieder einmal an die dreißig Zentimeter hoch Wasser in der Ga- rage. Tagelang wurden seitdem die breiten Türflügel offen gelassen, um der Boden- feuchtigkeit entgegenzuwirken. Von Prinz Achmed sprach schon längst niemand mehr, aber jeden von uns mag gelegentlich die Be- fürchtung angerührt haben, daß irgendein Zufall in irgendeiner Kellerecke seine durch unsere Schuld vertrockneten Gebeine frei- geben würde. * Und dann war es Pfingstsonntag- Abend. Ich stand in der Küche und spülte Geschirr, — Otto wollte noch die Garage abschließen. Auf einmal stürzt er mit allen Zeichen freu- diger Aufregung herbei und ruft:„Prinz Achmed sitzt auf der Kellertreppe!“ Tatsächlich,— da saß er. Frisch und mun- ter, rund und gesund, bereits auf der dritt- obersten Stufe, unweit des Eingangs zur Diele. Als ich nach ihm griff, rührte er sich nicht vom Fleck, sondern gestattete huldvoll die Abkürzung seiner Irrfahrt durch Weiter- transport in meinen Händen. Während der braune Pudel Puck auf dem Weg durch Haus und Garten mindestens den Einzugsmarsch aus„Aida“ bellte, sauste Otto nach dem Fotoapparat, um die von letzten Abend- sonnenstrahlen vergoldete Wiedereinsetzung des Prinzen Achmed in sein Reich per Farb- bild festzuhalten. Aber der Prinz schlug uns allen ein Schnippchen. Dank seiner untrüg- lichen Witterung war er noch viel schneller als die schußbereite Kamera. Zögerte nicht den Bruchteil einer Sekunde, als ich die Hände öffnete. Sprang nicht nach rechts und nicht geradeaus, sondern mit einem mächti- gen Satz nach links, genau in die Mitte des Wasserbeckens, und verschwand zwischen den Seerosenblättern, als ob es nie einen Gurkenständer mit Maschendraht und nie ein über halbjähriges Exil im Keller gegeben hätte. Dann schwamm er eine Ehrenrunde, und wieder ein Weilchen später konnte man ihn bereits am alten Platz neben der Blut- berberitze beobachten, wie er auf den noch sonnenwarmen Steinen saß und beim Näher- kommen der Menschen mit altvertrautem Plumps im Wasser untertauchte. * Wir aber wollen uns gar nicht erst die Köpfe zerbrechen, welchen realen Umständen die Rückkehr des Verschollenen zu danken ist. Denn alle noch so einleuchtenden Er- klärungen wohlunterrichteter Froschkundler würden dem neu bestätigten Nimbus des ver- zauberten Prinzen nur abträglich sein und die für uns unverkennbar glückhafte Be- deutung dieses kleinen Pfingst-Garten- wunders schmälern Eine Bilderfibel vom Kleingarten. Mit einem Geleitwort „Es ist gerade in unserer Zeit eine der bedeutendsten Aufgaben, insbesondere von Städten und Gemeinden, durch Schaffung von Kleingärten in wohlgestalteten und reizvoll angelegten Daueranlagen, die auch der Allgemeinheit zugänglich sind, vor allem den Bewohnern von Mietwohnungen Ge- legenheit zum ,‚ Gärtnern in der Freizeit“! zu geben.“ So schreibt Wohnungsbauminister Paul Lücke in seinem Geleitwort zu der unlängst erschienenen Bilderfibel, die auf Grund der alljährlichen Kleingarten- Wett- bewerbe deutscher Städte und Gemeinden sowie ihrer kleingärtnerischen Organisatio- nen mit allem Nachdruck für verstärkte Förderung im Sinne des bisher schon Er- reichten eintritt. „Kleingärten sind Heilstät⸗ ten“ heißt der Titel des schmucken Heftes, das in der Schriftenreihe der Deutschen Gar- Junigarten in Kürze Erdbeeren nach der Ernte zwischen den Reihen auflockern. Auf 100 qm acht kg Voll- dünger streuen und einhäckeln. Bewurze- lung der Ausländerpflänzchen durch reich- lich Torf fördern. Oder Jungpflanzen in Sonderbeet aus je einem Drittel Torf, Sand und Erde setzen. Auspflanzen später im August. Aussaat von zweijährigen Blumen, vor allem Stiefmütterchen, Bellis, Vergißmein- nicht, Malven, Fingerhut, Bartnelken und Goldlack. Saatbeet abends vorher gut durchfeuchten. Nach Ausstreuen der Samen fünf Millimeter Feinerde darübersieben. Im Freiland bis zum Keimen feuchte Säcke über die Beete legen. Frühbeetfenster durch Säcke oder Strohmatten verdunkeln. Winterharte Blütenstauden können mit vielen Arten jetzt ebenfalls durch Aussaat vermehrt werden, insbesondere Akelei, Rit- tersporn und Lupinen. Stauden niemals zu- sammen auf ein Saatbeet bringen. Die Kei- mung erfolgt sehr unregelmäßig, bei einigen Arten dauert sie Monate. Deshalb nur Kästchen, Töpfe oder Schalen verwenden, die dann im Freiland an halbschattiger Stelle im Boden eingesenkt und leicht bedeckt werden. Das Pikieren der Sämlinge von Zwei- jahrsblumen und Stauden in einen weiteren Stand erfolgt, wenn sich die Blätter der Sämlinge gegenseitig berühren. Spargel und Rhabarber müssen nach Abschluß der Ernte kräftig gedüngt werden, um gute Erträge für das nächste Jahr zu sichern. Aussaaten im Gemüsegarten von Endi- vien für den Herbst, weiterhin von Busch- bohnen, Herbst- und Winterrettichen, Möh- ren und Roten Beten.(Sich vom Samenfach- händler über die richtigen Sorten beraten lassen, das ist sehr wichtig!) Schutz der Pflanzen vor allem gegen die Trockenheit dieses Sommers ist wichtig, Viel hacken, möglichst die Beete mit Tork, ge- mähtem Gras und Kompost abdecken. Lieber seltener und dann sehr gründlich wässern, als häufig nur mit etwas Wasser spritzen. Wühlmäusen mit Räucherpatronen den Garaus machen. Dagegen sollte man die Maulwürfe gewähren lassen, es gibt ohne- hin nur noch wenige, und sie sind dazu doch überwiegend nützlich; im letzten Jahr haben sich die Würmer und andere Erdtiere, die dem Maulwurf als Nahrung dienen, wegen der abnormen Trockenheit tief in den Boden zurückgezogen; viele Maulwürfe sind daher verhungert. Rosen unbedingt vorbeugend gegen pflanzliche und tierische Schädlinge bestäu- ben. Geeignete kombinierte Stäubemittel stehen im Samenfachhandel zur Ver- fügung. H. K. von Minister Lücke tenbau- Gesellschaft vom FEnergie-Verlag veröffentlicht wurde, um in Wort und Bild für die Dringlichkeit seines Gedankengutes zu werben. Verfasser ist der langjährige Leiter von Kleingarten- Wettbewerben, Re- Sierungsdirektor a. D. Seif f, dessen Text und Auswahl besonders instruktiver Bilder volles Lob verdient. So zeigt er nicht nur gelungene Gartenfotos, sondern gruppiert sie zugleich unter verschiedenen maßgeb- lichen Gesichtspunkten. Kleingartenanlagen in ihrer Beziehung zur Landschaft— der Dauer-Kleingartenpark in seiner doppelten Verwendbarkeit zur privaten Nutzung und als Teil des öffentlichen Grüns— Wegefüh⸗ rung— Plätze und Erholungsanlagen Vereinshäuser Kleingartentypen und Laubentypen— sinnvolle Planung, Finan- zierung und Verwaltung— werden an Bei- spielen unterschiedlichster Herkunft erläu- tert. Neben„führenden Kleingarten-Groß- städten“ wie Dortmund, Essen, Hamburg kommen auch kleinere Städte und Landge- meinden zu Wort. Nürnberg und Bremer- haven sind mit ihren vorbildlichen Klein- gartenparks vertreten. Ludwigshafen kann die ausgezeichnet gelungene Verquickung von sozialem Grün und Dauerkleingarten- N anlagen im Bereich der modernen Industrie- stadt vorweisen. Rechts des Rheines zeigt der Plan leider nur eine weiße Fläche, in der immerhin wenigstens das Wort Ma n n- heim zu lesen steht. Und dabei sind viele Gartenfreunde mit Recht— der Meinung, auch unsere leben- dige Stadt zwischen Rhein und Neckar hätte auf dem Gebiet der Kleingartenförderung und eines wohlorganisierten Kleingarten wesens allerhand zu zeigen. Bert Gartenfragen aus dem Leserkreis 1 Verdueckter Gartenboden Frau U. W., Ludwigshafen: Seit neuestem bin ich Gartenbesitzerin geworden. Ein Drittel meines Grundstücks ist gepflegt und bepflanzt, zwei Drittel sind völlig mit Queckengras durchwachsen. Nun möchte ich im Herbst einen Teil dieses verunkrauteten Geländes mit Jokannisbeersträuchern und anderem Beerenobst bepflanzen und muß deshalb bis dahin das Land sauber haben. Ein Stück haben wir bereits dreimal umge- graben und alle Rhizome ausgesucht, was natürlich sehr mühsam war. Da(zaum Teil auch unter Obstbäumen) nach und nack noch etwa 300 am hergerichtet werden müssen, frage ick, ob es eine andere Möglichkeit zur Ausrottung dieses Dauerunkrautes gibt? Antwort: Wie bereits in unserer Ar- beits- Uebersicht vom 27. Mai(MM Nr. 122) erwähnt, gibt es verschiedene neue und als Wirkungsvoll erprobte chemische Mittel zur Unkrautbekämpfung., So nennt das Pflanzen- schutzmittelverzeichnis 1960 der Biologischen Bundesanstalt das speziell zur QAuecken- bringen in der 1 Reihen bekämpfung geschaffene, dabei bienenun- schädliche Präparat NAT A-Hoechst. Die An- wendung wird jedoch ausdrücklich auf land- Wirtschaftlich genutzte Flächen ohne Baume und Sträucher beschränkt. Wir raten, ge- nauere Erkundigungen über den Anwen- dungsbereich dieses Mittels einzuziehen und dann selbst zu entscheiden, ob es vielleicht für ein Teilgebiet Ihres Geländes in Frage kommt, ohne daß Wurzelschäden am Obst- bestand zu befürchten sind. Im übrigen bleibt 5 Rigolen und sorgfältiges Auslesen auch der kleinsten Wurzelteilchen immer noch der un- gefährlichste und sicherste Weg. Die Mühe ist allerdings sehr groß, zumal die zählebigen Quecken-Ausläufer bis 60 em tief in den Bo- den hinabreichen können. Zur Erleichterung des Auslesens sei die Verwendung eines eng- maschigen Durchwurfes empfohlen. Wenn das Land rigolt,— also in drei Schichten um- gegraben wird, muß selbstverständlich jede Schicht für sich den Durchwurf gemäß dem Schema des Rigole legt werden. SOEHME SIETET PREISWERTE SCHLAFZIMMER Teak, Ahorn, Kirschbaum, Birnbaum, Nußbaum, Esche, Rüster, Birke Ihr persönlicher Geschmack soll entscheiden- für die Auswahl sorgt das Einrichtungshaus Boehme! Die große Ausstellung wird quch Sie durch die Vielfalt der gezeigten Modelle überraschen: Unsere von ersten Architekten entworfenen Schlafzimmer gibt es in zahlreichen exotischen und europäischen Holzarten vom Tecik bis zur Birke und in den verschiedensten Stilurten und Formen. 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Angestellter (Waffen und Munition) 1 PFhysiko-Techniker 1 Sachbearbeiter(Lohn- u Stenotypistinnen Gehaltseingruppierung) Maschinenschreiberinnen Für die vorgenannten Stellen sind englische Sprachkennt- nisse erforderlich. terner: Kfz.-Schlosser Lagerarbeiter Hochdruckheizer Müllarbeiter Niederdruckheizer Barmixer Elektro- Installateure K. ilf 1 Büromaschinenmechaniker 0 1 90 5 ee Kellner(-innen) Heizungsmonteure 5 4 Schreiner Möbelreparatur) Küchenhelfer(-innen) Bautischler auch halbtags 5 Spengler und Installateure Zimmermädchen Gärtner Putzfrauen Gärtner-Traktorenfahrer (Führerschein Kl. III erf.) 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Motorenbau Mannheim Carl-Benz-Straße 3 Wir suchen für sofort oder später eine perfekte weibliche Bürokraft Erforderlich sind vor allem gute Kenntnisse in der Lohnbuchhaltung, Stenografie und Maschinenschreiben. Erwünscht sind ferner Buchhaltungskenntnisse. Geboten wird angenehme Dauerstellung bei guter Bezahlung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 36897 an den Verlag. Max Factor Hollywood- London- Paris 8 Ucht eine kosmetische Mitarbeiterin Ihre Aufgabe wird es sein, Beratungen in der Schön- heitspflege nach der Lehre von Max Factor durchzu- führen. Nach entsprechender Schulung erfolgt der Ein- satz im Raum Mannheim. Daher müßte der Wohnsitz Mannheim sein. Gepflegtes Außere, repräsentative Erscheinung, gute A und hervorragende. 1 Wir bieten gutes Einkommen. Die Tätigkeit setzt Verkaufstalent und Verkaufserfah- rungen voraus. 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Es bringt der Inseratentell Eriolg und den Finanzen Heill Seite 30 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 134 Nr. 3 Verbot mit der Erklärung, durch diese Ge- die ergebnislos gebliebene Suche eingestellt. Roses“ bekannt gewordenen Parties, der Was sonst noch geschah 2 2 0 5 die Kirchenbesucher zu sehr Die Polizei nimmt an, ein ehemaliger Ange- ehemalige Polizeibeamte Pierre Sorlut, er- 2 1 1 l e 5 abgelenkt, statt ihr Hauptaugenmerk auf stellter habe in seiner Unzufriedenheit eine hielt mit fünf Jahren Gefängnis die vo 5 Wahrend der* haben sich braune und Weile Ratten zu tausenden den Gottesdienst zu richten. Panik hervorrufen wollen. Staatsanwalt beantragte zulässige Höchst. in Frankreich 1925 Verkehrsunfälle ereig- übereinander her, bis die unterlegene Horde** strafe. Ein Mitangeklagter Wurde frei . N 3 e die Flucht ergreift. Dorfbewohner schätzen, Eine„Opiumhöhle“, in der sich Chinesen Jacques Mornard, der Mörder Leo Trotz- gesprochen, die übrigen— zum Teil Mit- 755* e 125 8 5 8 m vorigen das rund 30 000 Ratten in den Vernichtungs- und Europäer dem Opiumrauchen hingaben, kis, wird, voraussichtlich in der nächsten glieder der Pariser Gesellschaft— wurden 5 7— 0 185 e 25 en drei 9888 Krieg verwickelt Sind. 3000 tote Ratten wur- ist von der Pariser Polizei in einem Hotel Woche in Prag die Mexikanerin Roquelia zu Geldstrafen zwischen 2000 und 6000 neuen 2 1 8 1 1 und 5 den auf den a Dschungelpfanden zwischen in der Nähe des Gare de Lyon entdeckt wor- Mendoza heiraten. Der 49jährige Mornard Franes und zu Haftstrafen von zwei Jahren N 5 9 8 Toten und 2127 Dörfern nördlich des Flughafens Kataha den. Zwei in Paris lebende Chinesen, der war Anfang Mai dieses Jahres vorzeitig verurteilt. Alle Angeklagten wollen Berufung de 85 l 8 5 8 Zunahme gezählt. 1 48 Jahre alte Huang Tschi und der 50 Jahre freigelassen worden, nachdem er den größ- einlegen. 6 5 8 5. jährige Sohn des Bürgermeisters feranten des Opiums verhaftet. In ihren Mexiko verbüßt hatte. 5 f N 5 5 N erheblich zugenommen hat und von Lodi Etalien) ist am Donnerstag von Zimmern konnte eine größere Menge Rausch-.* i 1 . VV in diesem Jahr unbekannten Tätern entführt worden. Sein gift sichergestellt werden. Aus der vom Erdbeben verwüsteten chile- zurückgegangen Dies ergaben die jährlich 50 2 3 er günstigen Witterung Sröger war Vater Wurde aufgefordert, ein Lösegeld von. nischen Stadt Valdivia hat eine Massenflucht Auftrag des 68661 ni Alpenverein n b 6 auch in Frank- zehn Millionen Lire(etwa 38 500 Mark) In den Salzburger Alpen wird seit eingesetzt, da der Stadt eine neue Katastrophe vorgenommenen Gletschermessungen. 1000 05 3 15 5 8 888 Windigkeiten auf 100 zu zahlen. Der 22jährige, der an der Uni- Pfingstsonntag der 22jährige Polizeianwär- droht. Jede Stunde können die Dämme des e 63 Sletscher besucht und gemessen Pi 8 F und 80 Versität Mailand studiert, hatte am Ponners- ter Josef Freundl aus Wasserburg am Inn angeschwollenen Rinihue-Sees brechen und Den größten Rückgang hatten im vergan- 1 er. für Lastkraftwa- tagmorgen das Haus verlassen, um nach vermißt. Nach Mitteilung der österreichi- den Wassermassen den Weg in die Stadt frei- genen Jahr der Gene 1 Sil 1 5 5 1 5 2t wor 05 und die Polizei hatte Mailand zu fahren. Seitdem fehlt von ihm schen Polizei hat Freundl, der als ausge- geben. Das chilenische Innenministerium yretta(20,3 Meter), der Gepatschferner in den 5 55 W 0 Auswirkungen dieser Maßz- jede Spur. Bereits wenige Stunden später zeichneter Kletterer gilt, vermutlich eine schätzt, daß in den letzten vier Tagen 25 000 W Alpen 28,5 Meter), der Hintereis- D na 8 85 1e Zahl der Verkehrsunfälle erhielt der Vater die Aufforderung, Löse- Alleinbesteigung des 2850 Meter hohen Menschen, zumeist Frauen und Kinder, die ferner im Oetztal(pis 100 Meter) der Hoch- und gerechnet. 5 geld zu zahlen. Eine Großrazzia nach dem Bratschenkopfes im Gebiet des Hochkönig bisher 100 000 Einwohner zählende Stadt jochferner im Oetztal(bis 40 Meter), der könn 85 1 Entführten blieb ohne Ergebnis. versucht und dürfte dabei verunglückt sein. mit Schiffen, Hubschraubern, Eisenbahnen, Daunkogelferner in den Stubaieralpen(22.6 Mr 25* 78 uüsche Spitzenmatador Manolo 0 5 25 5 5 Lastwagen oder zu Fuß verlassen haben. Meter) und das Waxegg- und Hornkees 12 Welli! Asduez ist in Madrid von einem Stier auf g Die Ritenkongregation des Vatikans hat Als reine Irreführung erwies sich am* den Zillertaler Alpen(je 32 Meter) Woll die Hörner Senommen und am Oberschenkel jetat angeordnet, daß alle„akustischen frühen Freitagmorgen der Anruf eines Un- Im„Rosenballett“-Prozeß ist der frühere 5 keln verletzt worden, Sein Zustand ist nach Aus- Fremdenführer“ aus den katholischen Kir- bekannten bei der New Vorker Polizei, in Präsident der französischen Nationalver“ 5 Klug kunft der Aerzte bedenklich. chen Roms entfernt werden. Es handelt sich Kürze werde das berühmte Waldorf Astoria- sammlung, der 74jährige André le Troquer, Die britischen und niederländischen Poli- führt 5 5 um Tonbandanlagen, die nach Einwurf einer Hotel in die Luft fliegen. Die Polizei gab so- wegen seiner Teilnahme an Gesellschaften zeidienststellen haben die Nachforschungen Sind a Armeen von Ratten sind im bur- Minze je nach Wahl einen kulturgeschicht- fort Bombenalarm und durchsuchte das Ho- mit Strip-tease- Darbietungen minderjäh- nach den Dieben, die am 29. Mai Schmuck- Uiche manischen Dschungel zur Zeit in einen Ver- lichen Text über das betreffende Gotteshaus tel, in dem sich gerade der amerikanische riger Mädchen zu einem Jahr Gefängnis mit sachen der Filmschauspielerin Sophia Loren plelb michtunsskrieg verwickelt. In den dichten in englischer, deutscher, französischer oder Vizepräsident Nixon und Prinz Philip, der Bewährung und 3000 neuen Francs(rund im Werte von etwa 2,1 Millionen DM aus Von Wäldern am Uker des Irawadi, etwa 250 Ki- spanischer Sprache über Kopfhörer wieder- Gemahl der Königin von England, aufhiel- 2500 PM) Geldstrafe verurteilt worden, Der ihrem Schlafzimmer entwendet hatten, jetzt Atte jometer nördlich von Mandalay, fallen gaben. Die Ritenkongregation begründete ihr ten. Drei Stunden nach dem Anruf wurde Organisator der unter dem Namen„Ballets bis nach Spanien ausgedehnt. keit Self der 886% n 8 Spalt dure! f 0 für den für den 2i80 ö 5 E ges te 2 2— 1 e Strand:. 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Juni 1960 hat für das 0 l ah Geschäftsjahr 1959 die Verteilung einer Dividende von 13% beschlossen. 0 Die Auszahlung der Gewinnanteile erfolgt nach Abzug von 25% Kapital- ertragssteuer— soweit dieser nicht nach 8 2b KapstDpvo unterbleiben— 0 aue I kann— ab sofort gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins Nr. 7 0 Für eine Aktie zu DM 1000,— mit DM 97, 50 netto und — für eine Aktie zu DM 100, mit DM 9,75 netto 0 0 fade Zahlstellen sind: Gesellschaftskasse; Bank für Handel und Industrie, 0 Aktiengesellschaft, Berlin- Charlottenburg 2, Uhlandstr. 9-11; Berliner 1 Disconto Bank Aktiengesellschaft, Berlin W 35, Potsdamer Str. 140; — U I Dresdner Bank Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Frankfurt/ Main, Hamburg; 0 Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Frankfurt/ Main, Hamburg. 0 Berlin, den 2. Juni 1960. 0 5 f 0 0 h Der Vorstand ä 8 D 2. 0 0 Nn unsere und schaft! Die Friseurgeschäfte sind der beiden Feiertage wegen am Montag, dem 13. Juni 1960, ab 13 Uhr geöffnet.. 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Nach drei Wochen amerikanischer Prüfung und Selbstprüfung im Gefolge des verunglückten Gipfelanstiegs kann man alles in allem feststellen, daß selbst die Parteiinteressen des Wahljahres die Disziplin, Nüchternheit und grund- legende Einigkeit der amerikanischen Politiker bemerkenswert unberührt gelassen haben. Die Befürchtung, Chrustschow könnte mit einer Krise auf dem Höhepunkt die- ser Wahlkampagne den amerikanischen Willen zerplittern, kann getrost begraben werden. Was immer Amerikaner über den Gang der Ereignisse denken, sie wollen aul keinen Fall, daß ihr Präsident unter Druck kapituliert. Gerade ein ausscheidender Präsident, der keine Zeit für politische Manöver hat, kann nur äußerste Festigkeit zeigen, und wenn er die Kandidaten zu Rate zöge, die gewählt wertlen sollen, könn- ten auch sie schwerlich etwas anderes raten. Die Ereignisse hätten tatsachlich Disziplin und Einigkeit auf eine schwere Probe sbellen Können. Viele Amerikaner fanden, daß sich ihr Präsident inn Paris nicht nur in einer Wenig sinnvollen, sondern auch in einer Woellig würdigen Lage befand. Viele bezwei- teln mit manchmal scharfen Worten die Klugheit der Schritte, die in diese Lage ge- führt haben. Die Briefspalten der Zeitungen Sind voll davon, aber eine selbstverständ- iche Grundlage aller dieser Aeußerungen bleibt die Einigkeit in der Zurückweisung Von Chrustschows Verhalten, Seine weiteren Attacken auf Eisenhower haben diese Einig- keit aucli bei Kritikern weiter verstärkt. Die- ser Haltung entsprach auch das Verhalten Ger Politiker. Man sprach viel von einer Spaltung der demokratischen Führer, die durch ihre Oppositionsrolte vor die Wahl zwischen Kritik und Betonung der Einigkeit gestellt zu sein schienen. Was aber als Diffe- renz der Haltung erschien, war oft nur eine Verschiedenheit des Nachdrucks, der wie- derum auf den verschiedenen persönlichen Standorten der Sprecher beruhte. Stevenson zum Beispiel, unbeamtet und Außenseiter im demokratischen Präsident- schaftsrennen, hatte die Freiheit und das Interesse, sich durch intelligente Kritik in Erinnerung zu bringen. Kennedy, der im Rennen um die Mehrheit des demokratischen Parteitags vorlie liegt, hatte alles Interesse, sich nicht durch früne Stellungnahmen in einer umstrittenen Sache zu exponleren. Er beschränkte sich auf einige, dem Oppo- Sitiohskemdidaten anstehende kritische Be- merkungen und Übte darüber hinaus Zurück- haltung. Die beiden verantwortlichen außen- politischen Sprecher im Senat aber, Johnson und Fulbright, betonten unter ausdrück- lichem Vorbehalt sachlicher Kritik die Einig- keit nach außen. In führender parlamenta- rischer Position, betrachteten sie es als ihre erste Aufgabe, nach außen die Solidität der amerikanischen Stellung und nach innen den Patrlotismus der Opposition außer Zweifel zu stellen, Sie haben damit für die Wahl- aussichten der Partei wahrscheinlich mehr erreicht als Stevenson, denn dieser sah die Folgen seiner klugen Krltik beeinträchtigt durch die Folgen einer unklugen Unterhal- tung mit einem französischen Journalisten, deren Inhalt— Spekülationen über Konzes- sionen auf Kosten Deutschlands— er bag tierte ee Statt aber best en müßte Die Regierung verteidigt ihr Verhalten. Aus dem Munde Nixons, der auf Chrustschow- Wie ein rotes Tuch zu wirken scheint, kam eine sehr gemähigte Erklärung zu den Fol- Sen der Ereignisse: das Ergebnis von Paris Andere die amerikanische Politik nur in einer Sinzigen Bezlehung. Auch in Zukunft sei keine Konferenz ausgeschlossen, die zum Frieden beitragen könne. Man werde aber dabei wieder mehr Nachdruck auf traditio- nelle diplomatische Methoden als auf Güpfel- anistiege legen. Das klang milder als es viele Demokraten gesagt hätten, welche Verhand- lunngen ebenfalls nicht ablehnen, aber vor allem nach einer Stärkung der Maschinerie, der politischen Aktivität in der weltweiten Auseinendersetzung und auch der militä- rischen Machtmittel verlangen. Dennoch ver- Kkörpert gerade Nixon dank seiner achtjaäh- rigen Verbindung mit der Regierung und vor ollem dank seiner Moskauer Debatte mit Chrustschow für viele Wähler Erfahrung, Hartnäckigkeit und handfestes Umgehen mit den Sowjets Herter, der Mann, der die Außenpelltik auf dem Weg nach Paris geleitet hat und sie noch ein halbes Jahr leiten wird, hat den Politikern beider Parteien im Senatsausschufß gesagt, daß auch die sowjetische Politik bisher nicht radikal geandert worden sei. Nach der Erkenntnis, dag Chrustschow gegen Berlin Nicht welterkommen Würde, nach seinem Pre- stigeverlust durch die amerikanischen Spio- nageflüge und durch Eisenhowers ungewöhn- liche Uebernahme der offiziellen Verantwor- tung, habe Chrustschow sich gegenüber inter- ner Kritik wohl in einer Lage befunden, in der er eine Konferenz ohne Gewinn noch schwe- rer ertragen konnte als einen Abbruch der lange angestrebten Konferenz mit bösen Worten. Nach Herters Deutung könnte der Rückzug aus Paris als ein vorläufiger Rück- zug von Berlin betrachtet werden, und dar- Über hinaus bliebe auf längere Sicht das Be- dürfnis nach Beziehungen, in denen Zwi- schenfälle— an der Autobahn, der chinesi- schen Grenze oder zufälligen Stellen der Erde Und des Himmels— kontrolliert werden kön- nen, bevor sie zu Konflikten führen.„Wenn man nicht wieder verhandeln wollte, mühgte man eines Tages schiegen“, drückte es ein Böherer Beamte des Außenamtes aus. Dieser Gedanke und der Wille, keine Schwäche zu zeigen, die zu sowjetischen oder chinesischen Fehlkalkulationen führen könn- ten, bestimmen die Zurückhaltung aller par- teipolitischen Aeußerungen. Der Auswärtige Seflatsausschuß hat den Gegenstand der De- batte auf Fragen der praktischen Ausführung der Politik reduziert. Die Außenpolitik selbst mit ihren anerkannten internationalen Zielen und Verpflichtungen soll nicht durch das Gegeneinander wahlpolitischer Angriffe ge- fährdet werden, und man kann nur hoffen, Ein schwäbisches Dorf im Staate Israel Im neuen Rexingen, dem„kleinen weißen Nest am großen Meer“, wird unverfälschtes Schwäbisch gesprochen Von unserem Jerusalem. In Israel gibt es eine Unzahl von Dörfern, von denen Jedes durch irgend- eine Tatsache bemerkenswert ist. Ein klei- nes, nicht weit von der alten Kreuzfahrer- stadt AkkO Zelegenes, von etwas mehr als 250 Menscheft(aber immerhin von 500 Rin- dern, 3000 Schafen und 5000 Hühnern) be⸗ Wohntes Dork aber stellt ein einzigartiges Unikum dar: es ist das einzige schwäbische Dork der Welt, das am Meer, und zwar nicht Am Schwäbischen, sondern am Mittelländi- schen Meer liegt, ein Ort, in dem zumindest die àltere Generation ein unverfälschtes Schwäbisch spricht und das trotz seiner n e deutschen Dorfbibliothek kei- nen deutschen, sendern einen richtigen hebräischen Namen führt; Schavey-tsiyön: die nach Zion Zurückkehrenden. Das Dorf wurde vor 22 Jahren von ju dischen Landwirten, Vierhhändlern und An gestellten aus dem kleinen württembergi⸗ schen Dorf Rexingen, die vor Hitler fliehen mußten, gegründet. Die ersten sechzeht! Mann bauten es, wie man es in jenen Tagen der Kämpfe gewohnt War, nach dem„Turm- und Wallsystem“ in einem Tag, um sich bei einem eventuellem nächtlichen Ueberfall durch die Bewohner des benachbarten arabi- schen Dorfes verteidigen zu können, Mit 60 Hektar Land und 67 Bewohnefn beginnend, breitete es sich nach und nach über 240 Hektar aus, unterlag manchen Krisen und Wandlungen, blieb aber in zwei Dingen das. Was es vom ersten Tag an War zeinne ih sprachlicher Beziehung 8 ische Enkle de N e in n av 8 — — Korrespondenten M. V. Ben- gar tui“ oder, wie es in einer soeben erschie- nenen kleinen Schrift über den Ort heißt, „ein freiwilliger Zusammenschluß gleichbe⸗ rechtigber, gleich entlohnter, an Erträgen gleichmäßig teilnehmender, gleichen Pflich- ten unter worfener, lebenslänglich versorgter, lebenslänglich Wonnrecht Senlegender Ge- Nossen.“ Das in Schavey-tsixon umgetaufte Rexin. gen ist also eine Kooperativ- oder Genossen Schaftssjedlung, deren 225 vollpberechtigte Mitglieder mit gemeinschaftlichen Produk tionsmitteln, auf gemeinschaftlichem Boden, in gemeinschafklicher Arbeit landwirtschaft- liche Früchte erzeugen, die gemeinschaftlich Auf den Markt gebracht werden. Daraus er- gibt sich das andere Phänomen, das Schavey⸗ tsiyôon sehr eindeutig vom alten Rexinigen Untelscheidet: die Bewohner sind, so lange der Ort besteht, sozial gesichert, haben aber Keine Aussicht, es durch ihre Arbeit zu in dividuellem Reichtum 2u bringen, Das Ko- Pérativsystem geht 80 Weit, daß das Dorf sein eigenes Ortsgeld hat, in dem die Ge- nossen das Nötige für ihren Lebensufter⸗ Hält ausgezahlt Pekommen— etwa 3,30 Mark PO Tag— Wodurch sie gezwungen sind, alles im Genossenschaftsladen des Dorfes einzukaufen. Dies hat auch den Vorteil, daß die Kasse vor Diebstahl ziemlich sicher iSt. Auswärtige Diebe, die sie eines Tages auf- brachen, Hatten, noch ehe sle gefaßt wurden, ren Inhalt wütend 218 unver wendbar Wes Sewor kent.) 1 1 a Verkäufe Eine vollautomatische „Isomat 101“ Kompressor, 8 atü. Druckluftanlage komplett mit Elektro- Motor, Luftkessel und automatischer Aussatzregelung. 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Die Zukunft dieses Dorfes ehemaliger Schwaben ist die aller Dörfer Israels: sie hören auf, landsmannschaftliche Siedlungen zu sein, um homogen israelisch zu Werden. Der große Fehler der ersten Schwabensied-⸗ lungen im Heiligen Land, der der Templer, wird also von der geschichtlichen Entwick⸗ lung automatisch korrigiert. Das junge Ge- schlecht des Dorfes spricht bereits ein Schwäbisch, das selbst im Schwabenland raus schwer verständlich wäre, und g Geschlecht, das eben in die kommt, kann mit den Eltern nux Hebräisch 2 1 daß es auch in den hitzigeren Zeiten den Wahlkampagne dabei bleiben wird. Was bei den Erkundungsflügen und der ungewöhnlichen Uebernahme höchster offi- zieller Regierungs verantwortung durch die Souveränitätsverletzung einer Spionagemis- sion geschehen ist, gehört bereits der Ge- schichte an, und ob die Grunde für die Hand- lungen amerikanischer Regierungsstellen Wohlüperlegt waren oder nicht, bedeutet für die Zukunft nicht mehr viel. Wahrscheinlich Werden sogar die Wahlredner die Entschei- dung den Historikern überlassen. Zibist mit Pan koios GCrentern Britische Journalisten berichteten dieser Tage über einen„vleinen Sieg für die Demo- beratte“, den sie uber soy etgonale Grensbeamte dabontrugen, als sie mit dem neueingesetsten Kurswagen Mosfſcau London aus der Sowbjet- unton in ihre Heimat szurücckehyten, Die fünf Zeitungsleute wurden zunächst an der Demar- kationslinie wischen Polen und der Zone von den Grensern ersucht, den Zug eu verlassen, Weil sie kein Durchreisevisum der Punkower Stellen hatten. Sie weigerten sich, Der Zug fuhr bis Frankfurt an der Oder, wo sien der Vorfall wiederholte. In Ostberlin riefen die Grenser dann Rriminalbeamte herbei, die die Journalisten umstellten. Es wurde den Briten vesagt, sie mußten nuen Warschau auriele, um ire Visd eu betommen. Die Presseleute wei⸗ gerten sich erneut, den Zug zu verlassen. In- zwischen hatte der Zug Verspätung. „Zweimal“, so berichtete John Prince bom „Daily Telegraph“,„ließen die Eisenbahner das Signal sur Abfahrt geben. Zweimal hielten die Grenawuckhen den Zug unverzüglich wieder an.“ Dann ging es weiter, aber nur bis zum Bahnhof Friedrichstraße.„Da ging die Sache erneut los. Alles, was Uniform trug, war ner⸗ beigenolt worden“, sagte der„News⸗Chroniele“ Korrespondent Douglas Bron. Man drohte, den Wagen abeu hängen. Schließlien wurde darauf hingewiesen, daß die Journalisten mit Gewalt abgefünrt würden, wenn sie nient un⸗ verzüglien den Zug verließen. Gleicheeitig versprach man, die hartnücigen Briten zum Innenministerium zu bringen, wo sie Hurch⸗ reisevermerłke erhalten und mit dem nchsten Zug weiterfahren sollten. 5 Die Briten blieben fest. Ein britischer Bisen⸗ bahnbeamter, der ebenfals mitfunn, sagte, die Gruppe sei Gust des sowjetischen Verkehrs- ministeriums gewesen und habe deshalb kein Visum nötig. Er forderte eine Telefonverbin⸗ dung sur sotopetischen Rommandantur. Bas schien zu wirken. Nach Minuten des Zögerns unch des Abwärtens kam der ranghöenste Be- amte der Grenzer und legte die inztolschen einbehaltenen Passe der Reisenden ohne je- den Kommentar auf den Abtelltisch. Nach mehr üls zweistündigem Hin und Her fuhr der Zug ab. In Marienborn stieg eine Reihe von so. Wgetzonalen Beümten ein Und Tiste siegreichen Briten dann noch mie enenden 8 AS. fag klonleo. Karren Fahrbereit. Zuschr. unt. CP 37383 a. d. V. uo- Narren und günstig abzugeben. (mit 1a Java- Kapok 90 K 190 em DM 103.— 100 K 200 em DM 108. Mö EI-MATHNICR MANNHEIM. du 3, 5 22 FUhrräder besonders billiges Sportrad 115,.— Sportrad, kompl 5 Und Lichtanlage, 169.— PM. Telli- zahlung möglich. Peter Martin, Riedfeldstr. 95, Ecke Stotkhornstr. mit klein Billig mit Schaltung Mhm.- Neckarstadt Zweisltz. 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Ich habe ein Wiederaufbaudar- lehen beim Ausgleichsamt beantragt und dieses wurde mir auch zugesagt, vorausgesetzt, daß meine Frau durch ihre Unterschrift die Mit- haftung übernimmt. Meine Frau weigert sich aber, und so ergibt sich für mich die Frage, ob mir das Wiederaufbaudarlehen wegen dieser Weigerung meiner Frau verweigert werden kann?— Die Lastenausgleichsbehörden dürfen die Bewilligung eines Aufbaudarlehens von der Erfüllung von Auflagen durch den Kredit- suchenden abhängig machen. Das Bundesver- Waltungsgericht(III C 3/58) in Berlin hatte nun nichts dagegen, daß einem Antragsteller, der um 35 000 DM für fünf bereits im Rohhau fer- tiggestellte Wohnungen gebeten hatte, zur Auf- lage gemacht wurde, seine Ehefrau habe für diesen Kredit die Mitschuld zu übernehmen und Auch ihr Vermögen der sofortigen Zwangsvoll- streckung zu unterwerfen. Das sei keine miß- bräuchliche oder ermessensfehlerhafte Maß- nahme. Vielmehr entspreche es dem gesetzlich festgelegten Sicherungsbedürfnis, wenn die Ver- Wendung des Darlehens für Aufbauzwecke auch dadurch gesichert werde, daß außer dem Dar- lehensnehmer noch dessen Ehepartner in das Darlehensverhältnis eintrete. Die durch eine Ehe begründete Schicksalsgemeinschaft lasse es grundsätzlich als gerechtfertigt erscheinen, auch den Ehepartner des Geschädigten mit den aus dem Darlehen fließenden Verpflichtungen zu verknüpfen. Abgesehen davon, daß die Schuld- mitübernahme des Ehepartners den Ausgleichs- fonds vor zeitraubenden Ermittlungen über den ehelichen Güterstand des Kreditnehmers und gegebenenfalls über Vermögensverlagerungen unter den Eheleuten bewahre, könne dieser Schuldbeitritt im Falle des Ablebens des Ge- schädigten erhebliche Bedeutung gewinnen. Dem Kreditinstitut, das das Aufbaudarlehen verwalte, würden durch eine solche persönliche Verpflichtung des Ehepartners zeitraubende und kosten verursachende Ermittlungen erb- rechtlicher Art erspart, wenn der verbleibende Gesamtschuldner für die bis dahin gemeinsam getragenen Verbindlichkeiten weiter— und zwar nunmehr allein— einstehen müsse. Richard Z. in M. Ein Bekannter kam kürz- lich zu mir mit der Bitte, für ihn einige Gegen- stände aufzubewahren, da diese Gegenstände von der Polizei gesucht würden und bei ihm demnächst eine Haussuchung droht. Ich habe das Ansinnen abgelehnt mit dem Bemerken, daß ich in die Sache nicht verwickelt werden wolle. Können Sie mir sagen, ob ich mich straf- bar gemacht hätte, falls ich dem Wunsch mei- nes Bekannten Rechnung getragen hätte?— Sie Hätten sich auf jeden Fall strafbar gemacht, wenn Ihr Bekannter ein Verbrechen oder Ver- gehen begangen hätte(also z. B. Diebstah) und wenn Sie die Gegenstände, die aus diesem De- likt herrühren, zu sich zur Verwahrung genom- men hätten. In diesem Fall wären Sie sowohl wegen Begünstigung wie auch wegen Hehlerei zu bestrafen. Vertriebener St. in H. Wie ich durch Zufall erfahren habe, soll Anfang dieses Jahres ein Gesetz erlassen worden sein, das die Renten- Zählung der Vertriebenen neu geregelt hat. Ist dies der Fall und kann man mit einer spür- baren Rentenerhöhung rechnen?— Der Bun- destag hat nach langer, mühsamer Kleinarbeit am 25. 2. 1960 das Fremdrenten- und Aus- landsrenten-Neuregelungsgesetz(FANG) be- schlossen, das auf dem Gebiet der Sozialver- sicherung die Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge bezwecken soll. Während sich bisher der Umfang der von dem Versicherungs- träger des Bundesgebietes zu gewährenden Leistung nach der Rechtsstellung richtete, die der Versicherte nach dem Recht des Herkunfts- landes erworben hatte, werden nach der Neu- regelung alle bei einem deutschen Versiche- rungsträger erworbenen Ansprüche künftig nach den Vorschriften der Reichsversiche- rungsordnung, des Angestelltenversicherungs- gesetzes oder des Reichsknappschaftsgesetzes behandelt. Unter den Begriff Fremdrenten fal- len künftig nur noch solche Leistungen, die aus Beiträgen resultieren, die nicht nach Reichs- oder Bundesrecht entrichtet wurden. Von einer generellen Erhöhung der laufenden Renten durch das neue Fremdrentengesetz kann man nicht gut sprechen, doch dürfte durch die vor- gesehene individuelle Behandlung des einzel- nen Versicherten eine der Zugehörigkeit zum Versichertenkreis gerechtere Rente heraus- kommen. Ehemann T. in M. Ich wollte meine jetzige Frau an sich nicht heiraten, Zur Heirat kam es dadurch, daß meine Frau erklärte, sie erwarte von mir ein Kind. Hinterher stellte sich heraus, daß dies nicht der Fall war. Habe ich jetzt eine Möglichkeit, von der Ehe los zu kommen? Es käme hier eine Aufhebung der Fhe wegen arglistiger Täuschung in Betracht. Dazu müßte aber nachgewiesen werden, daß die Frau Sie Nus unserer Sozialtedablion über das zu erwartende Kind tatsächlich wider besseres Wissen getäuscht hat und daß die Frau nicht ihrerseits einem Irrtum zum Opfer ge- fallen ist. Es kommt weiter darauf an, ob Sie nach Entdeckung der Täuschung(falls eine Täu- schung vorgelegen hat) zu erkennen gegeben haben, ob Sie die Ehe fortsetzen wollen oder nicht. G. H. in M. Ich bin seit drei Jahren als Handwerker in einem größeren Unternehmen im Raume Mannheim beschäftigt. Infolge mei- ner Tätigkeit im öffentlichen Bereich wurde ich vergangenen Jahres als Schöffe bei einem Mannheimer Gericht vorgeschlagen und auch bestätigt. Im April dieses Jahres bin ich er- krankt und bezog von meiner zuständigen Krankenkasse für die Dauer der Erkrankung Krankengeld. Die Kasse, die den Grundlohn nach dem wirklichen Arbeitsverdienst errech- net, hat mir den Tag, den ich im Monat März als Schöffe tätig war, bei der Bemessung des Grundlohnes nicht berücksichtigt, was mir ein geringeres Krankengeld einbrachte. Ich habe mich inzwischen verschiedentlich erkundigt, konnte aber keine einheitliche Rechtsaus- legung erhalten. Es wäre für mich interessant, Ihren Standpunkt zu dieser Frage erfahren zu können.— Mit dieser Frage hat sich be- reits das Bundessozialgericht befaßt. Der 3. Senat des Bundessozialgerichts(BSG) hat in seinem Urteil vom 21. 8. 1957(3 RK 8/54) ent- schieden, daß Lohnausfälle infolge Wahrneh- mung des Schöffenamts das Krankengeld nicht mindern. Der für die Höhe des Krankengeldes maßgebende Grundlohn ist so zu berechnen, als ob der Versicherte durch seinen Schöffendienst keinen Lohnausfall gehabt hätte. In der Ur- teilsbegründung wird weiter ausgeführt, daß der Ansicht des Streitgegners nicht gefolgt werden könne, wonach die dem Schöffen vom Gericht gezahlte Entschädigung einen Ausgleich zu dem geringeren Krankengeld bedeute. Die Entschädigung des Schöffen sei vielmehr eine Auslagenvergütung der ihm durch die Erfül- lung seines öffentlichen Ehrenamtes entstehen- den Kosten. Diese Entschädigung sei auch kein Arbeitsentgelt, weil der Schöffe dem Gericht gegenüber in keinem Arbeitsverhältnis stehe. Das Krankengeld ist deshalb nach einem Ar- beitsverdienst zu berechnen, der ohne die Ar- beitsunterbrechung durch die Schöffentätigkeit erzielt worden wäre. Es ist zu empfehlen, mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung zu treten und sie auf das oben erwähnte Urteil zu ver- weisen. Ein Wissensdurstiger in H. Können Sie mir mitteilen, wie flüssige Luft hergestellt wird? — Luft kann, wie jedes andere Gas, verflüs- sigt werden. Man preßt sie zusammen und senkt gleichzeitig die Temperatur. Ohne Tem- peratursenkung geht es nicht— mag man den Druck noch so stark erhöhen. Jedes Gas hat eine„kritische Temperatur“. Für Luft liegt sie bei minus 140,7 Grad Celsius. Um sie bei dieser Temperatur in den flüssigen Zustand überzuführen, muß ein Druck auf sie ausge- übt werden, der 32, 7mal so hoch ist wie der atmosphärische Druck. Die Luft wird zuerst von Staub, Kohlendioxyd, Wasserdampf und anderen Beimengungen gereinigt. Dann wird sie auf einen Druck von 200 Atmosphären ver- dichtet. Die dabei entstehende Wärme muß abgeleitet werden. Einen Teil der abgekühl- ten, hochkomprimierten Luft läßt man jetzt in einem Behälter entweichen, der die Kupfer- rohre umschließt, durch die der Hauptteil der Luft geschickt wird. Bei der Ausdehnung kühlt sich das Gas außerordentlich stark ab und entzieht dabei dem in den Leitungen eingeschlossenen Gas große Wärmemengen. Uberstunden im Betrieb Vorübergehender Ausfall von Arbeitskräf- ten durch Krankheit, momentane Arbeitsüber- häufung oder Produktionssteigerungen im Be- trieb können in Zeiten der Vollbeschäftigung dazu führen, daß der Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern mehr Arbeit als gewöhnlich for- dert, damit der Betrieb wettbewerbsfähig bleibt. Die Arbeitnehmer sind nun aber nicht unbeschränkt verpflichtet, Ueberstunden zu machen. Dem Verlangen des Chefs nach Mehr- arbeit sind durch Gesetz und Tarifverträge Grenzen gesetzt. Die Arbeitszeitverordnung geht von einer 48-Stunden-Woche aus. Alles, was diese gesetz- lich zulässige Höchstarbeitszeit übersteigt, ist Mehrarbeit im Sinne des Gesetzes. Vielfach ist nun durch Tarifvertrag die ge- setzliche Höchstarbeitszeit auf 45 bzw. 44 Wo- chenstunden verkürzt. Wird diese tariflich ver- kürzte Arbeitszeit überschritten, so liegt keine Mehrarbeit im Sinne des Gesetzes vor, soweit sich die Ueberstunden im Rahmen der 48-Stun- den-Woche halten. Der Arbeitgeber, der von seinen organisierten Arbeitnehmern innerhalb der Grenzen der 48-Stunden- Woche eine Tätig- keit verlangen will, kann dies also ohne recht- liche Bedenken tun. Er wird allerdings die Zustimmung des Betriebsrats, soweit vorhan- den, einholen und ein etwaiges durch Tarifver- trag bestimmtes Verfahren einhalten müssen. Eine Vergütung für diese„Mehrarbeit“ kann jedenfalls nur verlangt werden, wenn sie im Tarifvertrag besonders vorgesehen ist. Was nun über 48 Stunden hinausgeht, ist die Die Temperatur sinkt soweit, daß die kom- primierte Luft in den flüssigen Zustand über- Seht. Hat die Verflüssigung einmal begonnen, dann setzt sich der Prozeß selbsttätig fort. Man bewahrt flüssige Luft in dickwandigen Thermosflaschen auf. Schüler R. in Schönau. In einer Reise- beschreibung, die ich gegenwärtig lese, spielt eine„Fata Morgana“ eine große Rolle. Leider ist in dem Buch nichts über die Entstehung des Spiegelbildes gesagt. Können Sie mir Nä- heres mitteilen?— Wenn die heiße und daher dünne Luft über der Wüste in höheren Schich- ten der Atmosphäre an kalte, dichtere Luft- massen stößt, wirkt die Grenze wie ein Spie- gel, da die dichtere Luft die Lichtstrahlen an- ders bricht als die dünne. Ein weit unter dem Horizont liegender, also für den Beschauer nicht sichtbarer Gegenstand spiegelt sich gleich- sam an der Grenze der beiden Luftschichten. Da aber das Auge annimmt, daß Licht sich immer gradlinig ausbreitet, hält es die Spie- gelung für den wahren Gegenstand. Auch über dem Meer gibt es übrigens Luftspiegelun- gen. Frau IIse D., Oststadt. Ich verwende täglich mehrere Zitronen in Form von Zitronenlimo- nade. Einige meiner Bekannten sind der Auf- fassung, daß der Genuß von Zitronensaft der Gesundheit dienlich sei, andere bestreiten das und vertreten die Meinung, daß der Genuß von Zitronen auf die Dauer zur Blutarmut führt. Was ist nun richtig?— Die Zitrone ist in hohem Maße Trägerin des Vitamins C, das der Körper unbedingt benötigt. Aus diesem Grunde kann der mäßige Genuß von Zitronen- liomnade nicht schaden. Wenn aber die Zitrone in größerem Maße verwendet wird, kann tat- sächlich eine zu starke Abmagerung und Blut- armut verursacht werden. Das Vitamin C ist auch in Obst und Gemüse enthalten, so 2. B. in Apfelsinen, Aepfeln, Johannisbeeren,. Blu- menkohl, Petersilie, Spinat, Tomaten, Sauer- kraut, Kartoffeln u. a. Werner und Dieter H. Wir besitzen gemein- sam eine kleine Schmetterlingssammlung. Ein bei uns zu Besuch weilender Onkel(Lehrer) sagte, daß eines unserer Exemplare zu einer Art gehöre, die wie unsere Zugvögel Tausende von Kilometern wandern. Gibt es so etwas? Wis- sen Sie, was für eine Art von Schmetterlingen das ist?— Wie es einen Herbstzug der Vögel gibt, so gibt es auch einen Falterzug. In jedem Herbst reisen große Scharen des goldbraunen, amerikanischen„Monarchen- Schmetterlings“ vom Norden des Kontinents nach dem Süden. Strecken bis zu 5000 Kilometer werden dabei zurückgelegt. Man hat ausgerechnet, daß die Falter dabei 20 bis 35 Kilometer in der Stunde schaffen. Der Flug der Milionen von Schmet- terlingen endet in Florida, an der Küste des Mexikanischen Golfes oder in Kalifornien. Hier gibt es eine Halbinsel, die als Winter- quartier der schönen Schmetterlinge berühmt ist. Auf der Montefey-Halbinsel stehen Föhren- gruppen, die von Oktober bis März aussehen, als seien sie über und über mit Herbstlaub be- hängt. Zu Millionen bedecken Schmetterlinge die grünen Nadeln mit der bunten Farbe ihres Schuppenkleides. Nach der Hochzeit im Früh- jahr begeben sich die Schmetterlinge erneut auf Wanderschaft. Nur im Norden des Landes finden die Falter die Schwalbenpflanze, die ihnen allein Nahrung gibt. Gert W. Ich machte kürzlich eine merkwür⸗ dige Beobachtung: Ich bestellte mir in einem Café eine Limonade und in dieser schwamm ein Eiswürfel. Der Kellner brachte mir das Ge- eigentliche Mehrarbeit. Sie ist durch Gesetz besonders geregelt. Eine solche Mehrarbeit kann entweder dauernd durch Tarifvertrag angeordnet werden. Das ist jedoch in der Praxis höchst selten. Die tägliche Arbeitszeit kann aber auch zeitweilig verlängert werden. Das ist unter den folgenden Voraussetzungen zulässig: 1. Ohne staatliche Genehmigung ist eine Arbeitszeitverlängerung an 30 Tagen im Jahr zulässig. Die tägliche Arbeitszeit darf dann aber nur bis zu zwei Stunden ausgedehnt werden und höchstens zehn Stunden täglich betragen. Diese gesetzliche Ermächtigung gilt nur für Arbeitstage. An arbeitsfreien Tagen, das heißt also an Sonn- und Feiertagen und eventuell an Samstagen, können Ueberstunden nicht ver- langt werden. 2. Auch in Notfällen und außerge wöhnlichen Fällen, die unabhängig vom Willen der Betrof- fenen eintreten und deren Folgen nicht auf an- dere Weise zu beseitigen sind, kann von den Arbeitnehmern Mehrarbeit ohne staatliche Er- laubnis gefordert werden. Notfälle sind bei- spielsweise Brände, Explosionen und unauf- schiebbare Entladearbeiten. Außergewöhnliche Fälle sind unerwartet eintretende Ereignisse, wie beispielsweise plötzlicher Ausfall von Ar- beitskräften durch eine Grippewelle. Ein außer- gewöhnlicher Fall liegt auch vor, wenn Roh- oder Lebensmittel zu verderben drohen oder die termingerechte Fertigstellung eines Auf- trags gefährdet ist. 3. Das Gesetz läßt darüber hinaus auch in sonstigen Fällen eine Arbeitszeitverlängerung tränk und ich entfernte mich einige Minuten lang, um zu telefonieren. Als ich nach der Rück- kehr an meinen Platz trinken wollte, stellte ich fest, daß der Eiswürfel geschmolzen, die Limo- nade im Glas aber nicht gestiegen war. Wie War das möglich?— Erklärt wurde die auch von Ihnen gemachte Beobachtung schon von dem griechischen Physiker Archimedes, der von 285 bis 212 v. Chr. in der Stadt Syrakus auf Sizilien lebte. Das von ihm entdeckte Gesetz sagt, daß ein schwimmender Körper soviel Wasser verdrängt, wie er wiegt. Wenn der Eis- würfel im Glas ein Gramm wiegt, verdrängt er genau ein Gramm Wasser. Und da das Wasser, das aus dem Eis entsteht. auch ein Gramm wiegen muß, füllt dieses eine Gramm Wasser genau den Raum aus, den vorher der Würfel im Wasser einnahm. Der Teil des Würfels, der vorher aus dem Wasser herausragte, macht jenen Rauminhalt aus, um den sich das Eis beim Schmelzen zusammenzieht. Frau Margarete D., Lindenhof. Ich trage mehrere Blusen mit Perlmutterknöpfen. Zu meinem Verdruß muß ich feststellen, daß der Glanz der Khöpfe nach dem Waschen ver- loren gegangen ist. Ich kann doch aber nicht nach jedem Waschen die alten Knöpfe gegen neue austauschen. Wissen Sie. wie man das Mattwerden der Knöpfe verhindern oder den krüheren Glanz wiederherstellen kann?— Man muß annehmen, daß sich Abscheidungen von Härtebildnern des Wassers an den Knöp- ken festgesetzt haben Dieser Mißstand tritt um so stärker auf, je länger die Kleidungs- stücke gekocht oder in der Waschlauge liegen gelassen werden. Ist der Schaden einmal ent- standen, kann man ihn beseitigen, wenn man die Knöpfe mit einem in Essig getauchten Läppchen oder mit einer Zitronenscheibe ab- reibt. Frau Käthe R. Meine beiden Töchter, 17 und 18 Jahre alt, tragen der Mode entsprechend Sonnenbrillen, sobald nun einmal das Wetter sonnig ist. Unser Hausarzt machte bei einem Besuch in unserer Familie die Bemerkung, daß er das Tragen von Sonnenbrillen verurteile. Es sei den Augen durchaus nicht dienlich und könne sogar schädigend sein. Halten Sie diese Auffassung für richtig?— Für gesunde Augen ist das Tragen von Sonnenschutzbrillen nur bei direkter Betrachtung der Sonne(z. B. bei Son- nenfinsternis), im Hochgebirge, bei Schnee- und Gletscherwanderungen sowie bei einem Aufent- halt an der See nötig, und zwar vor allem we- gen der Strahlenreflexion. Dagegen sind Son- nenbrillen völlig unnötig bei Aufenthalt in der Ebene und auch an anderen Plätzen immer dann, wenn keine Blendungsmöglichkeit durch Reflexion des Sonnenlichtes besteht. Nach Auf- fassung von Professor Dr. Hollwich(Universi- täts-Augenklinik Jena) ist der übertriebene Ge- brauch von Sonnenbrillen bei allen Gelegen- heiten, insbesondere bei diffusem Tageslicht, unphysiologisch. Der Mensch bedarf des natür- lichen Lichtes, da es über das Auge nicht nur optische, sondern auch vegetative Funktions- reize auslöst, deren physiologischer Ablauf wie- derum an das vollständige Spektrum mit allen seinen Anteilen gebunden ist. Letzteres aber ist im Dunstkreis der modernen Städte ohnehin schon nicht mehr optimal gegeben, wird aber durch Sonnenbrillen noch ganz maßgeblich ver- schlechtert. Das zur Mode gewordene Tragen von Sonnenbrillen ohne dringende Notwendig- keit ist also unphysiologisch, darum überflüssig und u. U. sogar schädlich.. Die Arbeitszeitverordnung geht von einer 48-Stunden-Woche aus zu, wenn ein dringendes Bedürfnis nachgewie- sen und die Genehmigung des Gewerbeauf- sichtsamtes eingeholt wird. Diese Möglichkeiten der Festlegung von Ueberstunden gelten nur beschränkt bei ge- kährlichen Arbeiten(Arbeiten im Steinkohlen- bergbau unter Tage) sowie für berufstätige Frauen und Mädchen. Im Interesse der Erhal- tung der Gesundheit hat das Gesetz die Mehr- arbeit für diese Personengruppen nur in engen Grenzen zugelassen. 0 i Soweit Ueberstunden nach dem Gesetz ver- langt werden können, ist der Arbeitnehmer grundsätzlich auch verpflichtet, Mehrarbeit zu leisten. Eine solche Verpflichtung ergibt sich z war nicht unmittelbar aus dem Gesetz, sie ist jedoch, wenn nicht im Tarifvertrag oder in der Betriebs vereinbarung schon ausdrücklich fest- gelegt, in der Regel dem Arbeitsvertrag mit seiner weitgehenden Treuepflicht zu entnehmen. Für die Mehrarbeit, die die gesetzlichen Grenzen der Arbeitszeitordnung überschreitet, kann der Arbeitnehmer ein zusätzliches Entgelt verlangen. Als angemessene Vergütung gilt, wenn nicht die Beteiligten eine andere Regelung vereinbaren oder im Tarifvertrag eine beson- dere Abrede getroffen ist, ein Zuschlag von 25 Prozent. Die Abgeltung von Mehrarbeit kann auch durch Freizeitgewährung erfolgen. Leitende Angestellte haben keinen Anspruch auf Mehrarbeitsvergütung, jedenfalls dann nicht, wenn die Mehrarbeit nicht vom Arbeit- geber angeordnet worden ist. Auch Lehrlinge und Anlernlinge können kein zusätzliches Ar- beitsentgelt verlangen. Samstag, 11. Juni 1960/ Nr. 134 Bundesarbeitsgericht Hungerlöhne sind sittenwidrig Die tägliche Sorge des Vertreters ist die Ge- fahr, daß der Auftraggeber die Provision kür- zen könnte, wenn sich das Geschäft gerade gut angelassen hat. Diesem Druck sind natürlich gerade die Leute ausgesetzt, die branchenfremd sind und daher täglich vom Auftraggeber durch andere Vertreter ersetzt werden könnten. Sie müssen manchmal für Hungerprovisionen ar- beiten. Bekommt nun ein„Einfirmen- Vertreter“ einen solchen Hungerlohn für seine Tätigkeit, dann können die mit dem Unternehmer verein- barten Provisionsbedingungen wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig sein. Das hat das Bundesarbeitsgericht in einer grundlegenden Entscheidung(5 AZR 426/58) festgehalten. In solchen Fällen könne der Vertreter dann ver- langen, daß ihm der Unternehmer die Ver- gütung nachzahle, die bei anderen Firmen üblicherweise den Vertretern mit diesem Tätig- keitsbereich gezahlt würden. Auch selbständiger ein Handelsvertreter könne sich unter Umständen darauf berufen, die ihm zugestandenen Provisionen lägen unter der Grenze der Mindestentlohnung, er habe deshalb Nachzahlungsansprüche. Das Bundes- arbeitsgericht weist aber ausdrücklich darauf hin, bei der Prüfung der Frage, ob der Han- delsvertretervertrag wegen zu geringer Ver- dienstmöglichkeiten des Vertreters sittenwidrig sei, müsse berücksichtigt werden, daß ein freier Handelsvertreter ein persönlich selbständiger Gewerbetreibender sei und er somit regelmäßig das Risiko trage, ob seine Tätigkeit verdienst- bringend sei oder nicht. Schach 1 5 Zingedes Opferspiel Bei dem grohben internationalen Heidel- berger Turnier 1949 kam es in der Partie zwischen Lothar Schmid und Rossolimo zu nachstehender interessanter Stellung: M. Rossolimo . , 7 2. 17 g * 7 1 43 I e ee E h bB. Lothar Schmid (Schwarz am Zuge) Weiß hatte den gegnerischen Aufmarsch am Königsflügel etwas unterschätzt und wurde von seinem Gegner, der die Sorg- losigkeit des Deutschen sofort ausnützte, überrannt. 1 H. Grasemann (Schach-Expreß 1947) e. e e e e eee e (Matt in drei Zügen) WS W K 2 00 — Lösungen: 8 Huus ofHloguON Jegun 98 pun ge lepfe uepfed op wanpep pun quefz p- uuep zarte gp uvgaep gaegfοαnοανοsð anz use Uu e gd epo ged q n ναανι pun 5 r. e pA Il uuemses e II imme 48 ge ee INI Ex, SSX NT K EK e e outffoss o piumuos ,,,, e,, Z 8 ä DD nun Heiraten Seit 1930 Filiale Mannheim bekannt und 1000fach bewährt Eheanbahnungs-Institut Frau Dorothea Romba Lange Rötterstr. 27. Ruf 5 18 48 Jurist, 40 J., WWr., 40 00 DM bar; 1600,- DM Monatseink.; Dipl.-Ing., 37 J., Deutschameri- kaner, vermögend, 3000,- DM Monatseinkommen; Prokurist, 48 J., WwWr., Eigen- tum, eig. Wohnung, eig. Wagen, wünschen Heirat. gl Ihr Schnlenster Wunsch die eheliche Verbindung mit einem gleichgesinnt. Partner? Dann bitte ich um mren unver- bindlichen Besuch; gerne stehe ich Ihnen mit meiner Erfahrung und Tätigkeit zur Verfügung. Ludwigshafe/ Rhein Wredestraßge 37, Telefon 6 3457 * IIHerr, 27 J., 1,76, ev., wünscht Dame ZW. Heirat kzl. Haus u. Whg. vorh. Zuschr. u. Nr. 01441 an den Verlag. I auf Probe? Erfahr. Oberschüler Lehrer beseitigt Lücken in Englisch, Latein, Math., Deutsch(auch Volksschſüler). reifen erfolgreichen Handwerksmstr., 47/1, 68, ledig, allein- steh., wünscht Einheirat i. Bäckerei od. Gastwirtsch., etw. Verm. vorh. Zuschr. u. Nr. 01649 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. 01646 an den Verlag 3887 wie in Frankreich Französisch Telefon 4 37 55 EHE-NONTAKT Heirat durch die Ledlgen-Kartei 1,70, dkl. volles Haar, rüstig(weit 60 jähr. Geschäftsmann(vermögench, gesund u. jünger aussehend), wünscht solide Geschäftspartnerin Zw. spät. Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 01409 an den Verlag. Ing. WWòW., 43/161, gut auss., natur- verb, möchte f. Urlaub u. Freizeit gebildeten zuverl. Partner kennen- lernen(evtl. spät. Heirat). Zuschr. u. Nr. P 37355 a. d. Verlag erbeten. Herzenswunsch! Intell. netter junger Mann, 26/1, 75, schlank, einz. Sohn, vermög., wünscht, da an pass. Ge- legenh, fehlt, lieb. anständ. Mädel ZW. spät. Heirat kzl. Bitte schreiben Sie u. Nr. P 01619 an den Verlag. nach Vereinbarung Geschäftsmann 58 J. Assistentin 27 J.; Kaufmann 26 J.; Dame 46 J. vermögend, wünschen Med. Techn. Beratg. täglich kostenlos, Sonntag Mannheim, 8 2, 9— Tel. 2 34 92 Unterricht Versteigerungen Ffänderversteigerung Am Dienstag, 14. Juni 1960, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffent- lich im„Zähringer Löwen“, Sönnen sie sich öfter ein Sföndchen Rohe und Zeit zur Besinpung bei einer köstlichen Tasse Kaffee; das ist gesund und vernönftig.- Herrlicher, gromatischer VOX-Kaffee schenkt Freude und B;ehagen. Bulgare, 48/1,63, wünscht Frau bis 50 J.(Flüchtling von Jugoslawien) zwecks Heirat kennenzulernen.— Zuschr. u. Nr. 01525 an den Verlag. Handwerker, 52/1,65, alleinsteh., wü. Frau zwe. Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 01529 an den Verlag. Herr, Ende 40, berufst., ohne Anh, mit Wohng., wünscht lieb, anständ. Frauchen zwe. Heirat kennenzul. Bildzuschr. u. Nr. 01516 a. d. Verl. Rentnerin, noch gut ausseh., wünscht Herrn ab 68 J. Kk zl. Heirat mögl. Zuschr. u. Nr. 01521 an den Verlag. Um nicht mehr allein zu sein, wünscht sich Mädel, 20 Jahre alt, 156 em groß, blond, kath., einen treuen und lieben Ehekameraden. Wer schreibt mir?— Zuschriften unter Nr. P 01413 an den Verlag. Geschäftsmann, 48/1, 64, in geordnet. Verhältn., vermög., ohne Anhang, wü. mit charm. Dame bek. z. werd. Vermög. n. erf. Spät. Heirat mögl. Zuschr, u. Nr. P 01685 a, d. Verlag. Frl., 32/160, kath., wü, charakterv. Herrn entspr. Alters zw. spät. Hei- rat kzl, Zuschr. u. 01660 a. d. Verl. BAUINGENIEUR, 31/178, ev., kräftig und mit sonst allerlei Nach- und auch ein paar Vorteilen behaftet, Inhaber eines mittleren Hand- Werksbetriebs, wünscht ein lebens- frohes, natürliches Mädel, mög- lichst aus gleichen Kreisen zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Bildzuschr. u. Nr. P 37096 à. d. V. Sekretärin, 29 J., Abitur, apart. Typ, sehr gute Ersparn., Haus- erbin; Gastronomin, 52 J., ver- Witwet, Verm. v. ca. 60 00 DM, Lehrerin, 34 J., Kpl. Ausst., gt. Erxrsparn., erstreben harmonische Ehe durch Institut DER TREFFpUNKT Mannheim, Max-Joseph- Str. 20 Telefon 5 17 33 Geschäftsfrau ohne Anhang wünscht die Bekanntsch. eines solid. Herrn bis 55 J. mit Wagen zw. Freizeit- gestaltg. Bei Verstehen Heirat mögl. Zuschr. u. 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Ju sichtli Mach der Fi inszen Be Vichy Filmz. ferenc Filme Abent Preis, vertei Parise Däner Dre des er Anfas anzeige des F Strafe Schrif gründ deutige niedri chen. Szener Mense rücksi zogen. Als nend“ Rogge des de Befeh Film, Filmp Rogge Film Feind. Weltk hat. P darun schen und s dem rung „Atlal kür 8 eines dem Admii ton de britisc Beitre melde der D Folco r. 134 drig e Ge. kür- le gut ürlich fremd durch . Sie n ar- reter“ gkeit, rein- toges at das anden n. In ver- Ver- rmen bätig⸗ treter ufen, unter habe ndes- arauf Han- Ver- idrig dreier diger näßig enst- idel- artie o zu rsch urid org- tate, 88 101 1 dun E XII. ahr. t ith., rlag ich U. hen Nr. 134 Samskag, 11. Jun 1960 FILM 2 2 le, MANNHEIMER MORGEN Seite 33 — „Jenseits des Rheins“ Kriegsgegner sind der französische Kriegsgefangene Roger(Charles Aznavour) und der deutsche Bauer Fritz Keßler(Alſred Schieske), der zum Scſrluß noch ein Opfer des zweiten Weltſerieges wird. Unser Bild zeigt eine Szene aus dem gegenwärtig im Taunus ge- drehten Film Jenseits des Rheins“ unter der Regie des renommierten französischen Regisseurs André Cayatte(siehe nebenstehenden Artikeh). Foto: Ufa Viel Wirbel um Dr. Mabuse Fritz Lang dreht in Berlin eine neue Fassung seines einstigen Kriminalfilm-Erfolges Fritz Lang erweckt jetzt eine der erfolg- reichsten Gestalten seiner Filme, den ge- radezu über dimensionalen Verbrecher Dr. Mabuse, zu neuem Leben. 1922 inszenierte er nach einem Roman von Norbert Jacques sei- nen ersten Mabuse-Film. Das war einer der ersten Gruselfilme überhaupt, und er hatte einen geradezu beispiellosen Erfolg, so daß Fritz Lang ein Jahrzehnt später diese dem damaligen Kinopublikum noch unvergessen gebliebene grausige Hauptfigur in den Mit- telpunkt eines neuen Eilms,„Das Testament des Dr. Mabuse“, stellte. Darin machte er den Dr. Mabuse gleichsam zum Diktator der Unterwelt; die Nazis verboten diesen Film kurzerhand, weil sie darin wohl un- erwünschte Anspielungen auf die Hitler- Diktatur sehen mochten. Jetzt entsteht nun unter dem Titel„Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“ nach einem Drehbuch von Fritz Lang und Oskar Wuttig eine moderne Fas- sung. Eine neue mysteriöse Mordserie hat sich ereignet; ein Fernsehreporter, der dar- aus eine sensationelle Reportage machen Film-Notizen Der von Wolfgang Staudte inszenierte Film „Rosen für den Staatsanwalt“ wird als Bei- trag der Bundesrepublik bei den Internatio- nalen Filmfestspielen von Karlsbad(9. bis 24. Juli) gezeigt werden.— Der Heinz-Rüh- mann-Film„Mein Schulfreund“ ist der offi- zielle Béitrag der Bundesrepublik für die Internationalen Filmfestspiele von Locarno (21. bis 31. Juli). Außerdem soll auf diesem Festival der kürzlich fertiggestellte Film „.. und keiner schämte sich!“ vorgeführt werden. Die Hauptrollen in diesem von Hanns Schott-Schoebinger inszenierten Film spielen Gustav Fröhlich, Barbara Frey und Claus Wilcke.— Außer dem Film„Ein Glas Was- ser“, der bereits als Beitrag der Bundes- republik für die Berliner Filmfestspiele (24. Juni bis 5. Juli) feststeht, werden voraus- sichtlich auch die Filme„Die Schachnovelle“ (nach Stefan Zweig, Regie Gerd Oswald) und der Film„Kirmes“, der von Wolfgang Staudte inszeniert wird, vorgeführt werden. * Bei dem ersten, im französischen Kurort Vichy unter dem Patronat der französischen Filmzentrale veranstalteten öffentlichen Re- ferendum über den besten skandinavischen Film erhielt der schwedische Film„Das groge Abenteuer“ von Arne Sucksdorff den ersten Preis, eine vergoldete Kamera. Die Preis- verteilung soll am 11. Juni in Gegenwart der Pariser Botschafter Schwedens, Norwegens, Dänemarks und Finnlands stattfinden. * Drei Duisburger Bürger haben wegen des englischen Kriminalfilms„Zu heiß zum Anfassen“ bei der Staatsanwaltschaft Straf- anzeige erstattet. Sie meinen, daß Szenen des Filmes gegen den Paragraphen 184 des Strafgesetzbuches(Verbreitung unzüchtiger Schriften und Bilder) verstoßen. Zur Be- gründung erklären sie, der Film sei ein- deutig in der Absicht gedreht worden, niedrige Instinkte im Publikum anzuspre- chen. Die mehrfach gezeigten Entkleidungs- szenen seien abstoßend. Die Würde des Menschen, insbesondere der Frau, werde rücksichtslos und brutal in den Schmutz ge- z0gen. 4 Als„sauber, anständig, fair und span- nend“ bezeichnete Vizeadmiral Bernhard Rogge, während des Krieges Kommandant des deutschen Hilfskreuzers„Atlantis“, jetzt Befehlshaber im Wehrbereich I, in Rom den Film„Unter zehn Flaggen“. Der italienische Filmproduzent Dino de Laurentiis hatte Rogge eingeladen, den jetzt fertiggestellten Film zu begutachten, der die 655 Tage Feindfahrt schildert, die Rogge im zweiten Weltkrieg mit der„Atlantis“ zurückgelegt hat. Die anwesenden italienischen Admirale, darunter der Oberbefehlshaber der italieni- schen Kriegsmarine, Admiral Pecori-Girardi, und Stabschef Bigliardi Candido sprachen dem Produzenten ebenfalls ihre Bewunde- rung für die filmische Darstellung der „Atlantis“-Kaperfahrt aus. Er zeige auch für den Laien verständlich die Aufgabe eines Hilfskreuzers im Krieg. Der Film, in dem der Amerikaner Van Heflin die Rolle Admiral Rogges spielt, und Charles Laugh- ton den Gegnspieler Rogges in der damaligen britischen Admiralität, ist als italienischer Beitrag für die Berliner Filmfestspiele ge- meldet. Andere Mitspieler in dem Film sind der Deutsche Peter Carsten und der Italiener Folco Lulli. wollte, wird auch Opfer des geheimnisvollen Mörders. Diese Mordfälle erinnern die er- fkahrenen Kriminalisten an jene früheren des Or. Mabuse, doch starb dieser angeblich zu Beginn des Hitler-Regimes im Irrenhaus. Ist er wirklich tot? Die Akten über den Fall Mabuse aber sind merkwürdigerweise in- zwischen verschwunden. Die Mordserie, in deren Mittelpunkt ein feudales Grand-Hotel steht, scheint jedoch absolut auf Dr. Mabuse hinzudeuten. Trotz aller Ueberwachungen ereignet sich Mord auf Mord, der Täter muß ein wahres Genie auf„seinem Gebiet“ sein. Lange bleibt das große Rätsel ungelöst, bis schließlich.. aber weiter soll nach dem be- sonderen Wunsch von Fritz Lang über den Inhalt seines neuen Mabuse-Films noch nichts gesagt werden. Er hat die Absicht, hier womöglich wieder einen neuen Höhe- punkt dieses besonderen Genres des Krimi- nalfilms zu schaffen, wie ihm das in langen Zeitabständen nun schon zweimal gelang. Ich wohnte im Spandauer CCC-Filmate- lier einigen Szenen bei, die sich in jenem erwähnten Grand-Hotel abspielten, und zwar zwischen Dawn Addams und Peter van Eyck. Die beiden waren ja kürzlich die Hauptfigu- ren in dem Film„Geheimakte Schwarze Ka- Pelle“, sie haben sich also schon gut äuf- einander eingespielt. Daun Addams hat in- zwischen schon ganz leidlich Deutsch gelernt und spricht ihre Dialoge mal in deutscher und mal in englischer Sprache. Peter van Eyck ist hier ein amerikanischer Millionär; er liebt sie und will sie verwöhnen, aber sie versucht immer wieder, sich ihm zu ent- ziehen, obwohl sie ersichtlich auch in ihn verliebt ist. Sogar einen Selbstmordversuch Unternimrat sie: sie will sich aus dem Fen- ster im 14. Stock des Hotels stürzen. Er aber kann sie in letzter Sekunde noch davon ab- halten. Das Geheimnis des Dr. Mabuse steht zwischen beiden. In weiteren Rollen sind eingesetzt: Gert Fröbe, Wolfgang Preiss, Werner Peters, der italienische Schauspieler Andrea Checchi, Carl Lange, Reinhard Kolldehoff und David Cameron, der Verlobte von Hildegard Knef, der hier erstmalig in einem deutschen Film spielt, Seinerzeit spielte Rudolf Klein-Rogge den Dr. Mabuse, welcher von den eben ge- nannten Darstellern jetzt sein Nachfolger ist, soll sich erst bei der Uraufführung des fer- tigen Films herausstellen. Ob es wirklich ge- lingt, das Geheimnis so lange zu wahren, erscheint zweifelhaft. Naheliegende Ver- mutungen wurden bereits geäußert, doch sie wurden von Fritz Lang und der Filmgesell- schaft weder bestätigt noch dementiert. Nun wollen wir also abwarten, ob es Fritz Lang, der in diesem Jahre 70 Jahre alt wird, tat- sächlich glückt, einen neuen Klassiker des F. E. O. EKriminalfilms zu schaffen. Ein never„Mabuse“ Fritz Lang, der am 5. De- zember 70 Jahre alt wird, dreht zur Zeit in Berliner Ateliers eine neue,„mo- derne“ Version seiner ein- stigen Kriminalfilm Er- folgsserie um Dr. Mabuse“. Der Film wird den Titel tragen:„Die tausend augen des Dr. Mabuse“. Peter van Eyck spielt darin eine Hauptrolle; unser Bild zeigt inn im Atelier bei der Arbeit mit dem Re- gisseur Fritz Lung.(Siehe auch unseren Artikel auf dieser Seite.) Foto: Krau/ CCC/ Prisma Flüchtlinge und Kriegsgefangene im Taunus André Cqyctte dreht die fronzösisch-italienisch-deutsche Gemeinschaftsprodoktion„Jenseits des Rheins“ Unter einem grauen, regnerischen Juni- himmel ächzte vorgestern ein viele hundert Meter langer Flüchtlingstreck über einen sandigen Feldweg bei dem kleinen Dorf Espenschied im saftig ergrünten Wispertal zwischen Bad Schwalbach und Lorch am Rhein. Die deutsche Zeit schien um 15 Jahre zurückgedreht zu sein, als der Assistent zum zweiten Male die Tafel mit der Einstellungs- Nummer„624/“ vor die von kräftigen Fäusten auf ihrer Laufschiene bin- und herbewegte Kamera hielt: Landser mit blutigen Verbänden, verhärmte Frauenge- sichter unter farblosen Kopftüchern, alte Bauern, die ihre Habe in rohen Holztruhen und flüchtig zusammengepackten Bündeln auf Ochsenkarren durch die mahlende Fahr- spur kutschierten, Mütter und Kinder be- wegten sich auf dem mühsamen Weg ins Ungewisse. Dazu ein Wehrmachts-Kübel- wagen des Unglücksjahres 1945 und, in der Gegenrichtung, den Strom der vor der Front fliehenden Bevölkerung durch einen roh ge- zimmerten Sarg blockierend, ein klappriger Leiterwagen mit einem hübschen jungen Mädchen in Trauerkleidung und einem fran- zösischen Kriegsgefangenen. Das Dorf Espenschied ist zum Schauplatz eines auf Zelluloid rekonstruierten Geschehens ge- worden, das lediglich den Hintergrund für eine höchst„menschliche“ Geschichte zwi- schen Franzosen und Deutschen abgeben soll: André Cayatte dreht hier zur Zeit sei- nen Co-Produktionsfiim„Jenseits des Rheins“. Es ist eine ziemlich einfache Geschichte, die sich im Taunus, in Neunkirchen bei Bensheim, in Paris und auf dem Steegerhof bei Espenschied abspielt: Zwei„Prisonners de guerre“, die sich 1940 auf einer Rhein- brücke kennenlernen, kommen in ein deut- sches Dorf, das laut Drehbuch 300 Kilometer vom Rhein entfernt liegt. Der widerstands- willige Redakteur und der versöhnungswil- lige Bäcker arbeiten in der Schmiede und auf einem großen Hof; der Redakteur flieht nach Frankreich zur Résistance, der Bäcker verliebt sich und flieht nach dem Sieg der Alliierten nach Deutschland zurück— über die gleiche Rheinbrücke zwischen Mainz und Wiesbaden, auf der die beiden Schicksals- genossen Freunde wurden. Dazwischen liegt— wenn man dem Dreh- buch des am 14. Mai dieses Jahres begonne- nen Streifens glauben darf, an dem sich die italienische Mira-Film, die französische Franco-London-Film in Paris und die deut- sche UFA beteiligen— eine fast zu kompri- mierte Vielzahl psychologischer, patrioti- scher, pazifistisher und paneuropäischer Probleme: Haß, Liebe, Verständigung, Ein- samkeit und die immer zweifelhafte Suche nach dem Glück, dem jeder nachjagt, von denen keiner weiß, ob er es je finden wird. Getreu dieser Maxime endet auch der Film, der voraussichtlich Anfang August ab- gedreht sein wird und dessen Regisseur Andre Cayatte ist. Der hochgewachsene, grauhaarige Mann, Jahrgang 1909, mit dem Kühnen Profil, sieht in seiner langen Wild- lederjacke, mit dem bunten Schal und der obligatorischen Sonnenbrille genau so aus, wie sich Lieschen Müller in ihren Träumen einen Filmregisseur vorstellt. Und Cayatte ist ein echter Regisseur, denn er hat immer- hin Filme von Weltruhm gemacht:„Schwur- gericht“,„Wir sind alle Mörder“ und„Ge- Deimnisvolle Mächte“ zum Beispiel. Bisher hat sich der ehemalige Rechtsanwalt und Humanist„allzumenschliche“ Themen vor dem Hintergrund einer ebenfalls„mensch- lich“ reagierenden Justizmaschinerie gestellt; nun versucht er, die seelischen Konflikte seiner Geschöpfe auf die Ebene des über- wundenen Freund-Feind- Verhältnisses zu projizieren— mit einer Intensität, die auch in immer wieder ermüdend wiederholten Szenen den besessenen Spielleiter mit der bewußten„Idee“ erkennen läßt, an der es auch der zu bewußten„Neuen Welle“ zu- weilen fehlt. Die Voraussetzungen, daß sich„Jenseits des Rheins“ würdig an die bisherigen Film- erfolge von Cayatte reihen wird, scheinen — allein von den technischen Gegebenhei- ten her— günstig: Es wird keine einzige Atelier aufnahme geben, denn alles wird ab- solut„echt“ auf dèutschen Bauernhöfen oder in Pariser Wohnungen gedreht. Der Wirts- haussaal von Espenschied wird mit den be- scheidensten Mitteln zum vergitterten Schlafraum der französischen KG's; der Flüchtlingszug unter freiem Himmel wirkt — trotz falscher Stahlhelme und anderen kleinen wehrtaktischen Unzulänglichkeiten nicht„gestellt“; der in langen Kriegsjahren sorgsam in seine Einzelteile zer fallende Ka- rabiner„98 K“ weckt unangenehme Erinne- rungen, und der von Benno Hoffmann dar- gestellte, 150prozentige Ortsgruppenleiter Karl Otto, löste bei der mit Leib und Seele als Statisten mitspielenden Dorfbevölkerung schallendes Gelächter aus, als er in„Gold- fasanen“-Uniform die blankgewichsten Ab- sätze auf das Schotterpflaster von Espen- schied knallte. Das ist ein gutes Zeichen dafür, daß wir doch langsam dabei sind, die sogenannte„unbewältigte Vergangenheit“ im Sinne dieses Filmes zu bewältigen.) Die in den filmischen Hektizismus släufig miteinbezogenen Dorfbewoh- Komparsen-Tagesgage: 25 DM— hat- ten allerdings auch ihr ruhiges Privatleben stark beeinträchtigende Störungen zu be- Wältigen: So konnte der Herr des Steeger hofes zeitweilig nicht in sein Schlafzimmer, weil dort gerade der Tod der Bäuerin Else Kehler mit dem notwendigen Maß an ge- botener Rührung gefilmt wurde, und mit an die Nerven gehendem Erstaunen sahen die ländlichen Hessen mit an, wie mitten im be- ginnenden Sommer die herrlich duftenden Nadelbäume des Wispertales mit künst- lichem Schnee für die Winterszenen der sich auf vier Jahre erstreckenden Film-Hand- lung gespritzt wurden. Während der schwitzende Kameramann mit nacktem Oberkörper in der brennenden Sonne kur- pelte, mimten die Darsteller mit um die Schultern geschlagenen Armen frierende Kriegsteilnehmer Zu den Darstellern wäre noch zu sagen, daß Träger einer der Hauptrollen der quick- lebendige, sympathische und als Plattenstar Nr. 1 derzeit in Frankreich am besten be- zahlte Film-Bäcker Charles Aznavour ist. Sein Partner, Georges Riviere, hat sich ebenfalls im französischen Film schon einen Namen gemacht, und als beider deutsche Partnerin spielt die hübsche, blutjunge Leinwand-Hoffnung Cordula Trantow mit, die bereits in Weidenmanns„Bumerang“ und Bernhard Wickis„Die Brücke“ als künftiges Talentchen angenehm auffiel. Mit von der Partie ist ebenfalls die temperamentvolle Dany Carrell und eine kriegsstarke Kom- panie von aus dem Manöver zurückberufe- nen, grimmigen US-Soldaten mit Schnell- feuergewehren und zentnerschweren Colts an den schmalen Hüften, die mit militäri- schem Ernst„Befreiung“ zu spielen haben. Im Saal der dörflichen Gastwirtschaft, die außer„KG“- Schlafzimmer auch Garde- robe, Schminktisch und Verpflegungsdepot für hungrige Schauspieler ist, wird hart ge- arbeitet— an einer Produktion, die mehr zu werden verspricht, als ein sogenannter „Zeitfilm“. Ihr Drehbuch beruht auf nicht gerade harmlosen, persönlichen Erlebnissen der Beteiligten, die sich bei den Dreharbei- ten in vier Sprachen grohßartig verständigen. Vielleicht wird„Jenseits des Rheins“ in einer Welt, die diesseits und jenseits zwischen den Völkern nicht mehr klar zu trennen ver- mag, ein Dokument wirklicher Verständi- gung. André Cayatte könnte das Zeug dazu mitbringen, ein solches Dokument mit der ihm eigenen Handschrift auf die Leinwand zu schreiben. Hans-Werner Beck Sie träumt von Glück und Liebe Unter jungen Menschen und natürlich mit dem Thema Liebe spielt der Arthur-Maria- Rabenal im„Der Held meiner Träume“, der nach der Komödie„Les Jours Heureum“ (Die glücklichen Tage) von Claude André Puget gedreht wird. An der Seite von Carlos Thompson spielt Heidi Brühl(unser Bild) eines der„beteiligten“ jungen Mädchen. Foto: Hübler-Kahla-Film Bavaria Schlawe Der Moloch„Publikumsgeschmack“ Die Erfolgsqussichten eines Films lassen sich kqum im voraus berechnen Wenn sich„Lieschen Müller“ in ihrem Stammkino einen neuen Film angesehen hat, wird sie ihn zu Hause vielleicht be- geistert loben oder als„langweiligen Quatsch“ verdammen, Die Folge wird sein, daß Geschwister, Eltern, Freundinnen und Nachbarn eine der nächsten Vorstellungen ebenfalls besuchen oder lieber daheim vor dem Fernsehapparat oder Rundfunkgerät bleiben. Wie wichtig die Mundpropaganda für den finanziellen Erfolg eines Filmes ist, wissen vor allem die Theaterbesitzer in einer Kleinstadt oder auf dem Lande. Sie kann innerhalb weniger Stunden lawinen- artig anschwellen und für das weitere örtliche Schicksal des Films entscheidend sein. Dort spielen auch die Filmbesprechungen in den kleinen Heimatzeitungen eine wichtige Rolle. In den Großstädten dagegen, wo die Menschen weniger persönlichen Kontakt miteinander haben, ist die Mundpropa- ganda nicht so erfolgreich. Dort sind es mehr die klangvollen Namen der Stars, die neben der Plakat-, Leuchtschrift- und Zei- tungswerbung das Publikum ins Kino lok- ken. Es ist daher für einen Filmproduzenten heute sehr schwierig und fast unmöglich, den Erfolg eines neuen Werks vorauszu- berechnen. Trotzdem werden namentlich in Amerika noch Riesensummen für die Mei- nungsforschung ausgegeben. Dabei versucht man nicht nur die am meisten interessieren- den Themen, sondern auch die Namen der in besonderer Gunst stehenden Drehbuch- autoren, Filmkomponisten, Regisseure und Stars zu ermitteln. Man kann jedoch die Meinungsforschung auch billiger betreiben, indem man vor Beginn der Herstellung eines neuen Streifens„das Volk“ zu Wort kommen läßt. Es soll eine große deutsche Verleihfirma geben, die kein Drehbuch an- nimmt, bevor sein Inhalt nicht auch ihrem Fahrstuhlführer, den Sekretärinnen, dem Portier, den Telefonistinnen und sogar den Putzfrauen mitgeteilt wurde. Das Urteil aller dieser Menschen zusammen ist dann mitentscheidend für die Ablehnung oder Verwirklichung des neuen Projekts. Der Publikumsgeschmack ist also ein Moloch, der selbst das beste Kunstwerk ver- schlingen und einen ausgesprochenen Kitsch- film zu unverdienten Erfolgen gelangen las- sen kann. Er ist von vielen kulturellen, so- zialen und wirtschaftlichen Zeitströmungen abhängig. Darüber hinaus können natür- lich auch schlecht gelüftete oder mit unbequemen Sitzgelegenheiten ausgestattete Kinos, Tagesereignisse wie die Geburt eines Königskindes oder ein sensationeller politischer Mord, ein unangebrachter Titel, kehlgesteuerte Reklame und die Jahreszeit oder Witterung den Erfolg eines Films mit- beeinflussen. Es ist unter Umständen Hoff- nungslos, den Publikumsgeschmack genau definieren zu wollen. Doch hat sich in den letzten Jahren ge- zeigt, daß sein Niveau gehoben werden kann, wenn Filmproduzenten und-verleiher daran ernsthaft mitarbeiten.„Lieschen Müller“ will mit ihrer Familie heute nicht nur gedankenlose Lustspiele, Heimat-, Kri- minal- und Wildwestfilme, sondern ge- legentlich auch Problemfilme sehen. Das ein- zige„Barometer“, an dem der jeweilige Publikumsgeschmack genau abgelesen wer- den kann, wird immer der Inhalt der Kino- kassen sein. Er allein kann die Ergebnisse der Markt- und Meinungsforschung besta- tigen; oder er kann sie verneinen. Max Baer Neue Filme Zu dem Film„Die Botschafterin“ haben die Dreharbeiten in Berlin-Spandau begon- nen. Harald Braun inszeniert den Film, der die journalistische und diplomatische Kar- riere einer schönen Frau schildert, nach dem gleichnamigen Roman von Hans Wolfgang. Die Titelrolle spielt Nadja Tiller. * Die Außenaufnahmen zu dem deutsch- sowjetischen Gemeinschaftsfilm„Fünf Tage und fünf Nächte“ haben in diesen Tagen in Dresden begonnen. Der Film schildert das Schicksal der Dresdener Kunstschätze, ihren „Abtransport“ in die Sowjetunion und ihre Heimkehr vor zwei Jahren. * Die„Wernher-von-Braun- Story“, der Film über das Leben des aus Deutschland stammenden Raketenforschers, der im ver- gangenen Jahr mit Curd Jürgens in der Hauptrolle gedreht wurde, wird am 19. August in München— und nicht, wie ur- sprünglich beabsichtigt, in den USA— ur- aufgeführt. Franz Lehärs Operette„Die lustige Witwe“ soll in spanischen Ateliers als deutsch- spanische Gemeinschaftsproduktion verfilmt werden. Der Münchner Produzent Günther Stapenhorst ist zu Vorbesprechun- gen in Madrid eingetroffen. Die Hauptrol- len sind O. W. Fischer und der populären spanischen Filmschauspielerin Carmen Se- Villa zugedacht. Seite 34 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTU IAE Fincder und Verlierer J un, Menne, besgenden In den letzten Zeiten des päpstlichen Rom, unter dem Pontifikat Pius IX., lebte in der Via del Babuino Herr Tito Imbarra- bene, ein sehr ehrenwerter Mann, Eigen- tümer der Apotheke zur Muttergottes von der immerwährenden Hilfe. Das stattliche, Hochstöckige Haus steht noch heute, doch enthält es begreiflicherweise keinen Tito Imbarrabene mehr, ja nicht einmal eine Apo- theke, sondern neben zahlreichen Miets- Wohnungen eine Anwaltskanzlei, eine Spe- ditionsfirma, ein Versicherungsbüro und eine Trafik. Immerhin wohnt im vierten Stock als Zimmervermieterin noch eine Großnichte des Apothekers Imbarrabene, ein kränkliches altes Fräulein, das häufig in die Zimmer der Mieter kommt, um sich zu über- zeugen, daß sie die Füße nicht auf den Tisch legen, den elektrischen Strom nicht zum Bügeln benutzen, nicht mit Spirituskochern Hantieren oder durch Wegwerfen von Ziga- rettenstummeln die Zahl der Löcher in dem trübseligen und immer mehr dem Zustande gänzlicher Netzförmaigkeit sich annähernden Teppich vermehren. Um aber die Ursache dieser häufigen Zimmerbesuche zu verhül- len, schützt sie ein freundliches Gesellig- Kkeits- und Gesprächsbedürfnis vor, das übri- gens als ein unerheucheltes Stück ihrer Na- tur ebenso sein Recht an ihr haben mag wie re mißtrauische Angst um Stromver- brauch, Tischdecke und Teppich. Ich habe eine Weile eines ihrer Zimmer bewohnt, angezogen von dem Balkon, von dem ich gern zu allen Tageszeiten auf die wimmelnde Straße da unten, deren hundert- fältige Geräusche in ein einziges Summen zusammenrannen, hinabsah. Meine Wirtin trat oft bei mir ein, auch als sie sich längst schon überzeugt hatte, daß ich weder kochte noch plättete und meine Zigarettenstummel vom Balkon aus ordnungsgemäß auf die Straße warf. Unter den zahllosen Geschichten, die sie mir erzählt hat, war auch ein Erlebnis Mres Großonkels, das in ihrer Wiedergabe freilich keine rechte Rundung hatte. Ich habe es mir ergänzt, so wie ich meine, daß es sich abgespielt haben und zu Ende gegangen sein muß. Der Apotheker Imbarrabene befand sich eines Tages zu später Vormittagsstunde auf dem Heimweg von einem Geschäftsgang und überquerte dabei die Piazza in Lucina, die damals, der Nachbarschaft des Corso unge- achtet, noch ein recht stiller Platz war. Es War ein windiger Tag zu Ausgang des Win- ters, und Imbarrabene mußte des öfteren seinen schönen Seidenhut mit der Hand sichern. Der Wind jagte einige Papierfetzen über das Pflaster und warf sie gegen die Vorhalle von San Lorenzo. Eines dieser Pa- piere flel dem Apotheker auf, er eilte ihm mit flatternden Mantelschößen nach, er stellte geschwind die Spitze seines Krück- stockes darauf, damit es nicht ein neuer Windstoß davonführe, ehe Imbarrabene sich zu ihm gebückt hatte— denn er war schon in den Jahren, da das Bücken einige Zeit erkordert; endlich hielt er es in den Händen, ist eine päpstliche Banknote, ein unanz wei- telbarer Hunderter, jederzeit ohne Disagio in Sold umzuwechseln. Imbarrabene war ein redlicher und ge- nauer Mann, der sich nie auch nur um den zehnten Teil einer Unze zu eigenen Gunsten Verwogen haben würde. Es war ihm selbst- verständlich, daß eèr den Geldschein zur nächsten Polizeiwache tragen und abliefern werde. Zunächst aber wollte er sorgsam ver- wahrt werden, denn es War ja anvertrautes Gut und der Apotheker gewöhnt, kein Ding außerhalb seiner genau bestimmten Stelle zu dulden. Er holte also aus der rechten inne- ren Rocktasche sein Taschenbuch hervor, es ist in grünes Leder gebunden und schon ein wenig abgegriffen, aber der Apotheker ent- 1aBt keinen Gegenstand aus seinem Ge- brauch, solange er zu seinem Dienst noch tauglich ist, und in dies Taschenbuch hat ihm Überdies seine Frau zum dreißigsten Na- menistag einen Kranz von Rosen, Vergig- meinnicht und Immortellen gestickt und eine goldene„30“ in die Mitte— er muß jedes- mal gerührt lächeln, wenn er das Kunstwerk ansieht: So lange ist das schon her, heute at er graue Haare, und seine Tochter hat bereits einen vierjährigen Buben; nun, er soll einmal das Taschenbuch zum dreißigsten Namenstag haben und soll es in Ehren hal- ten, das wird der Apotheker testamentarisch ausbedingen, Ach, der Enkel ist, noch ehe er dreißig Jahre alt wurde, in einem der äthio- pischen Feldzüge gefallen, das Taschenbuch Aber ist an die Nichte geraten, die es mir häufig voller Rührung vorgewiesen hat. Dies Taschenbuch also öffnete Imbarra- bene mit dem winzigen silbernen Schlüssel- chen, das ihm neben dem Kompaß und dem hHornförmigen Korallenamulett als dem Schutz gegen den bösen Blick an der Uhr- kette hängt, tut die Banknote hinein und sperrt das Taschenbuch wieder zu. Er steckt es an seinen Ort und dann blickte er sich ängstlich um, denn es könnte ihn doch je- mand beobachtet haben und nun von ihm denken, er wolle den Schein behalten. Aber er gewahrt niemanden und so macht er sich auf den Weitergang, sehr lebhaft mit der Frage nach dem mutmaßlichen Verlierer be- schäftigt. Ist es ein reicher Engländer, der den Verlust nicht einmal bemerkt? Ein armer Bankhausdiener, der den Schaden aus sei- nen schmalen Ersparnissen decken muß? Eine schöne Frau? Ein Taschendieb? In diesen Gedanken wurde Herr Imbar- rabene, noch ehe er den Corso erreicht hatte, durch eine plötzliche Anrede unterbrochen. Vor ihm stand ein gut, vielleicht allzu gut angezogener Herr, mit flottem Hut, flottem Backenbart und einem Halstuch, dessen grelle Buntheit den Apotheker und wobl auch uns ein wenig übertrieben anmuten mag. Der Herr behielt den Hut auf dem Kopf, die Zigarre im Mund und die rechte Hand in der Hosentasche, hob zwei Finger der linken flüchtig an die Hutkrempe, und in dieser Weltmännisch überlegenen Haltung richtete er an den verwunderten Apotheker jene Frage, die ebenso wie die„Hast du mich leb?“ allen Völkern gemeinsam ist und in Unserer Sprache durch die knappe Alter- native Kippe oder Lampen?“ wiederge- geben werden muß. Der Apotheker versteht sich nicht auf diese Sprache, das alte Fräu- lein noch weniger, und der Leser, es wird zu seiner Ehre angenommen, auch nicht. Darum sei angemerkt, daß die lakonische Frage, in die umständlichere Redeweise der Siehe da er hat sich nicht getäuscht: ES ehrlichen Welt übertragen, also lautet:„Gib mir die Hälfte ab oder ich zeige dich der Polizei an!“ Der flotte Herr gewahrte Imbarrabenes Verständnislosigkeit und sagte streng: ‚Sie verstehen nicht? Ich habe alles gesehen. Fünfzig für Sie, fünfzig für mich— in Ord- nung. Wenn nicht— Anzeige wegen Fund- unterschlagung.“ Der Apotheker schnappte nach Luft. Er sah um sich und bemerkte, daß das Men- schengewühl des Corso nicht weit war und daß im Notfall ein Hilferuf genügen würde. Also richtete er sich auf, blitzte mit den Augen und erwiderte:„Mein Herr, ich wün- sche Sie nicht zu verstehen. Lassen Sie sich sagen, daß ich mich auf dem Wege zur Po- Iizei befinde. Ich fordere Sie auf, mich zu begleiten.“ Der flotte Herr zuckte die Achseln, sagte: „Dummkopf!“ und verschwand. Da hatte es also in dem friedlichen und eintönigen Leben des Apothekers eine Be- gegnung mit der Welt der Gesetzlosigkeit gegeben, ein kleines Abenteuer, das ihn eine wahre Hochstimmung auskosten lieg: Denn war es nicht erhebend, als gesetzestreuer Bürger dem Laster die kalte Schulter zu weisen und unbeirrt den Weg der Rechtlich- keit fortzuwandeln, der schnurstracks zur Polizeiwache führte? Allein, je mehr Im- barrabene sich ihr näherte, um so mehr ver- lieg ihn seine Freudigkeit.„Ach“, sagte er sich,„man weiß ja, wie die Polizeibeamten Seiner Heiligkeit sind. Ich werde meinen Schein abliefern, aber da kann der Verlierer sich zehnmal melden und mit den schönsten Beweisen von der Welt sein Recht vertreten, der Schein wird auf der Polizei hängenblei- ben und er wird ihn nie zu Gesicht bekom- men. Nun, es ist ihre Sünde und nicht die meinige.“ Und mit einem wehmütigen Seuf- zer betrat er das Polizeilokal. Der Kommissar zeigte sich kurz ange- bunden, denn es ging auf den Mittag und er hatte gerade schlieben wollen. Immerhin kannte er seine Pflichten, und so hörte er den Apotheker an, machte die nötigen Eintragun- gen in sein Journal und nahm die Banknote entgegen. Im letzten Augenblick fiel es Herrn Imbarrabene noch ein, nach der Nummer des Scheines zu sehen und sie in sein Taschen- buch zu schreiben. „Nun, ich danke Ihnen, mein Herr“, sagte der Kommissar verabschiedend und erhob sich.„Sie werden von uns hören. Findet sich der Eigentümer nicht innerhalb eines Jah- res, so gehört der Schein Ihnen, im anderen Falle ein Finderlohn, zehn vom Hundert, es ist üblich, zugunsten des Waisenhospitals auf ihn zu verzichten.“ „Und eine Quittung? Bekomme ſch keine Quittung?“ fragte der Apotheker. Der Kommissar setzte sich nieder, schrieb Stirnrunzelnd die Quittung und hielt sie dem Apotheker verächtlich hin. Die Quittung im Taschenbuch ging Im- Harrabene nach Hause und freute sich aufs Essen. Denn die Würze eines Abenteuers ist seine Mitteilbarkeit, und wie angenehm mußte es sein, von der Suppe bis zum Käse der ganzen Tischrunde das Vorgefallene zu schildern, den Wirbelsturm, den Banknoten- kund, den Ueberfall mit all seinen furchtba- ren Drohungen, die doch den gesetzestreuen Bürger nicht um Haaresbreite vom Pfade der Rechtlichkeit abzudrängen vermochten. Und wie behaglich ließ sich, die unbeugsame Strenge altrömischer Bürgertugend zu be- leuchten, ein im Gedächtnis gerade noch auf- kindbares Verschen aus den Römeroden des Horaz einflechten! Die Tischrunde bestand aus dem Ehepaar Imbarrabene, aus des Apothekers Schwieger- mutter, Schwester und jüngerer Tochter, so- wie aus dem Provisor, dem zweiten Gehilfen und dem Lehrling, einem hübschen und auf- geweckten Bengel namens Bocconeini, der von Terracina nach Rom gekommen war, fest entschlossen, hier dasjenige zu machen, was eine freundliche Uebereinkunft des Sprachgebrauches in solchen Fällen als„sein Glück“ bezeichnet. Immerhin unterschied Bocconcini zwei Glücksziele: Das eine war eine triumphale Heimkehr nach Terracina, bei der alle Terracinesen seine Kleidung, seine Uhr, seine Ringe, seine Dienerschaft und überhaupt seinen in Rom erworbenen Reichtum bewundern sollten, und das an- dere, das er näher vor sich zu sehen meinte, und das ihm für den Augenblick dringlicher am Ferzen lag, die Gegenliebe der freundlichen, aber durchaus dem Praktischen zugewandten Teresa, die seit einem Jahr als Dienstmagd im Haushalt der Familie Imbar- rabene tätig war und eben jetzt, da der Apotheker mit vielen Handbewegungen, Ausrufen und bedeutendem Augenblitzen sein Abenteuer in freudiger Erregung hin- breitete, die große Steingutterrine mit der dampfenden Minestra auftrug. Die Erzählung des Apothekers, die um- ständlich und mit viel Verwendung farbigen Beischmucks vorgebracht wurde, beherrschte die ganze Dauer der Mahlzeit und wurde von vielen Ausrufen, Beifallsbezeigungen, ragen, Einwürfen und Erörterungen be- gleitet, unterbrochen und weiter gesponnen. Auch Teresa, die bei Tische bediente, hörte mit sehr lebhafter Aufmerksamkeit hin, und War wenn es ihr auch nicht zustand, das Wort zu ergreifen, so zeigten die funkelnden Blicke ihrer munteren schwarzen Augen, denen Bocconeini vergebens zu begegnen trachtete, daß ihre Anteilnahme an dem aufregenden Vorfall nicht geringer war als die der Tisch- genossen. Bocconeini prägte sich die Nummer des Scheines ein, denn sie schien ihm glück- bringend, und er dachte, sie beim Lotto zu verwenden. Die Steben nämlich kehrte drei- mal in ihr wieder, und in Terracina hält man von der Sieben große Stücke. Und schon träumte er vom Gewinn, der ihn end- lich in den Stand setzen würde, Teresa aus- zuführen, Teresa zu beschenken und dies Herz zu gewinnen, das jetzt noch, so arg- wöhnte Bocconcini, dem Kutscher eines be- nachbarten Arztes gehörte, einem kräftigen, sornnenbraunen Burschen aus Teresas Hei- matdorf. Ach, er wußte nicht, wie sehr! Wußte nicht, wie oft der Kutscher und Te- resa ihre Ersparnisse zusammenrechneten. Heiraten wollten sie, sobald es dazu langen würde, sich mit einem Lastkarren und zwei Maultieren selbständig zu machen. Aber es langte nicht, heilige Muttergottes, es wollte nicht langen! Nach dem Essen, bevor er sich zur Ruhe begab, angenehm durchwärmt vom Nach- glanz des Abenteuers, erteilte Imbarrabene seinen Mitarbeitern Anordnungen und Auf- träge. Bocconcini wurde angewiesen, Arz- neien auszutragen., Er durchtrabte also die Straßen, sprang Treppen hinauf und hinun- ter, und hatte vielerlei Gedanken dabei, vol- ler Eifersucht und Sehnsucht, voller Hoff- nungen und voller Trübsal, wie es die Art junger Verliebter ist, bis endlich aus all die- sen Gedanken ein frecher und spitzbübi- scher Entschluß erwuchs. Bocconcini beeilte sich. Als er das letzte Salbendöschen abgeliefert hatte— es war in der Gegend der Jesuitenkirche, denn die Apotheke zur Muttergottes von der immer- währenden Hilfe hatte Kundschaft weit über ihr eigenes Stadtviertel hinaus—, da sprang er ungesehen auf das rückwärtige Trittbrett einer Herrschaftskutsche und ließ sich von ihr den Corso hinunter fahren. Kurz vor dem Polizeilokal sprang er ab, warf den ahnungs- losen Insassen der Kutsche eine Kuhhand zu und trat ein. Die Wachtkanzlel wurde nach der mittäg- lichen Pause soeben wieder geöffnet. Auf der Bank im stockfinsteren Korridor saßen einige Leute und warteten. Bocconcini setzte sich zu ihnen und zählte die Minuten. End- lich öffnete ein Polizeidiener eine Tür und fragte:„Wer war zuerst da?“ Bocconcin! Wollte aufspringen, aber sein Nachbar gab ihm einen Rippenstoß und inzwischen war einer der Wartenden bereits eingetreten. Dies war ein flott aussehender, wohlge- launter Herr, der dem Polizeikommissar eine weltmännische kleine Verbeugung machte und in ungezwungenem Plaudertone begann: „Ich komme, um eine Verlustanzeige zu er- statten. Keine Riesensumme, Gott bewahre, aber man soll auf das Seinige halten, habe ich nicht recht? Ich komme gegen Mittag aus der Kirche San Lorenzo in Lueina, ich ziehe meine Brieftasche, um einen Krüppel zu beschenken, man hat ein Herz, was wollen Sie?, der Vorfrühlingssturm, kurz, eine Hun- dertnote flattert ungesehen davon. Ich habe Zeugen mitgebracht, achtbare, wohlbeleum- dete Menschen, sie werden es beeiden, gleich an der nächsten Ecke, beim Blumenhändler habe ich den Verlust bemerkt. Ich kehre um, ich suche, zu spät.“ Der Polizeikommissar macht sich Notizen und bittet den Herrn, samt seinen Zeugen . Also richtete er sich auf, blitzte mit den Augen und erwiderte:„Mein Herr, ich wünsche Sie nicht zu verstehen...“ noch ein wenig auf dem Korridor zu warten, bis sein Schreiber das Protokoll ausgefertigt hat. Der Herr verbeugt sich und geht und draußen nimmt er wieder neben den übrigen Platz. Als nächste tritt beim Kommissar ein niedliches junges Mädchen ein und erstattet Unter Tränen ebenfalls eine Verlustanzeige. Der Kommissar hat ein gutes Gedächtnis und ihm ist so, als habe er einmal einen seiner Polizeidiener am Sonntagnachmittag mit diesem Mädchen auf dem Monte Pincio Spazierengehen sehen, doch man kann sich ja täuschen, und so sagt er nichts. Auch sie hat ihre Andacht in San Lorenzo in Lueina verrichtet, auch ihr muß der Wind eine Hun- dertnote davongetragen haben, es war ihre gesamte Barschaft und sie hatte sie in ihrem Gebetbuch aufgehoben, Frau Ronzaforte, die Konditorswitwe, kann alles bezeugen und ebenso der Gemüsehändler Gorotta, sie sind beide dabeigewesen und warten draußen. Der Kommissar notiert und schickt die Schluchzende wieder auf den Korridor. Inzwischen ist dem wartenden Bocconeini die Zeit lang geworden und er hat mit sei- nem Nachbarn ein Gespräch begonnen,— über das Wetter, über den Geschäftsgang und Garibaldi und den Grafen Cavour, lau- ter Dinge, über die gesetzte Männer sich eben zu unterhalten lieben. Der Nachbar hat geantwortet,„ja, ja“ und„soso“ und„hol's der Teufel“ und was man so sagt, und Boe- coneini hat das Gefühl, diese Stimme schon einmal gehört zu haben. Aber in der ver- dammten Finsternis dieses Korridors kann man ja keinen Menschen erkennen. Kaum ist das untröstliche Mädchen wie- der zum Vorschein gekommen, als Bocconei- nis Nachbar zur Kanzleitür eilt und nun für einen Augenblick in der Helligkeit sichtbar wird. Bocconcini ist nahe daran, zornig auf- zuschreien, denn bei Gott und allen Heili- gen! das ist ja der Nebenbuhler, der ver- fluchte Kutscher! Was will der hier? Ach, gewiß ist er herbestellt, um sich wegen eines überfahrenen Schoßhündchens oder wegen eines Zusammenstoßes in einer engen Gasse zu verantworten. „Möchten sie ihn doch für ein Jahr auf die Galeeren schicken, den Hund!“ denkt Bocconcini.„Nun, habe ich erst meinen Hun- derter in der Tasche, dann will ich Teresa schon von diesem Liebhaber mit Stallgeruch heilen!“ Nach der Rückkehr des Kutschers ist Bocconcini an der Reihe. Er tritt ein, er verbeugt sich keck, er bezeichnet sich als den Studenten Nembrotti, wohnhaft in der Via del Tritone, denn im letzten Augenblick ist Sallenbekonntschaft von rind Korschunoy/ Eines Tages, ich wartete am Bahnhof auf den Zug in die Stadt, sah ich Frau Berger die Bahnsteigtreppe emporklimmen. Frau Berger ist eine alleinstehende Witwe, sie Wohnt in dem Haus an der Ecke, und ich kann nicht sagen, daß ich sie unbedingt ken- nenlernen wollte. Aber wie das so ist in Kleinen Orten: Eine Zeitlang starrt man sich beim Kaufmann und im Milchladen an, schließlich beginnt man zögernd, sich guten Tag zu wünschen, und ehe mam sich's ver- sieht, ist man plötzlich beim Gedankenaus- tausch über Wetter, Fleischpreise und ähn- lich interessante Dinge gelandet. Diese Ent- wicklung, so unausweichlich wie Schnupfen im Herbst, hatte mir also unter anderem auch die Bekanntschaft mit Frau Berger be- schert, zusammen mit der intimen Kenntnis ihres Gallenleidens. Denn dieses ist nicht nur ihre Krankheit, sondern zugleich ihr Steckenpferd. Sie beschäftigt sich damit 80 hingegeben, wie andere Leute etwa mit Briefmarkensammeln, und wahrscheinlich ist sie in der Lage, beim Fachsimpeln jeden Arzt in die Flucht zu schlagen. Auch mich hielt sie ständig auf dem laufenden, und da ich zwei Tage Vorher gerade über den letzten Stand der Dinge un- terrichtet worden war, kroch ich bei ihrem Erscheinen möglichst weit in mich zusam- men. Ich wollte im Zug lieber gemütlich das Neueste über Soraya lesen, als mich mit dem Für und Wider von Tees und Kräuter- kuren befassen. Aber nein, zielsicher steuerte Frau Ber- ger mitsamt ihrer Galle auf mich zu.„Wie reizend!“ rief sie, Wo wir uns doch immier so nett unterhalten!“ Und da man als höflicher Mensch sol- chen Behauptungen kaum mit einem schlich- ten„Na, hören Sie mal, das finde ich aber nicht“ entgegentreten kann, saß ich gleich darauf neben Frau Berger im Abteil. „Und Ihnen geht's gut, was?“ eröffnete sie eilig das Gespräch— bestrebt, möglichst rasch mein uninteressant normales Befinden hinter sich zu bringen, um dann ungestört ihr eigenes beackern zu können. Ich ver- suchte zwar, mich mit etwas Kopfschmerzen gegen ihr Uebergewicht zu behaupten, aber diese Lappalie hatte wenig Aussicht auf An- erkennung. „Kopfschmerzen?“ seufzte sie wegwer⸗ kend— Kopfschmerzen habe ich immer, die merke ich schon gar nicht mehr. Aber meine Galle.!“ Das War ein Aufschrei, ein Fanfarenstoß des Leidens, vor dem mein Wehwehchen dürftig verblaßte. Ergeben fand ich mich damit ab,, ein Nichts zu sein auf dem weiten Feld mefischlicher Plagen, nur brauchbar, den Klageliedern Frau Bergers zu lauschen. Uns gegenüber saß ein Herr, etwas gelb im Gesicht und mit sichtlichem Interesse für Frau Bergers Galle.„Aha“, machte er manchmal,„hm hm“— tadelnd den Ropf schüttelnd, beifällig nickend, bis er schließ- lich nicht mehr an sich halten konnte. „Verzeihen Sie, daß ich mich einmische“, sagte er, mit der Stimme eines Menschen, der Zeugnis geben muß, ob er will oder nicht—„aber habe ich recht gehört, hat Ihr Arzt— unglaublich!— hat er das tat- sächlich gesagt?“ Frau Berger, zunächst verwundert:„Ja, das hat er. Aber wiesol!?“ „Unglaublich!“ rief der Herr noch ein- mal,„da tniißte man doch“ gun Leidensgenosse, wie sich heraus- stellte, mehr noch, ein Gleichgesinnter, Weit bewandert im Dschungel der Diagnosen, Me- dikamente und Hausmittel, ein legitimer Gesprächspartner für Frau Berger. Nicht lange, und sie schwelgten in Tees, Kom- pressen und Spritzen, sie renommierten mit Koliken, sie versuchten begeistert, sich mit mren schlaflosen Nächten zu übertrumpfen, als handele es sich um preisgekrönte sport- liche Erfolge. Beruhigt konnte ich mich So- raya widmen, Frau Berger war versorgt. Kaum, daß mein Abschiedsgruß durch das Dickicht von Arznei- Chinesisch zu ihr drang. Einige Wochen danach, an einem Sonn- tagmorgen, traf ich Frau Berger wieder, aber nicht allein wie sonst. Arm in Arm mit ihr wanderte— siehe dal— ihre Gallen- bekanntschaft, der Herr aus dem Zug. Sie gingen dahin, ganz und gar in ihre Unter- haltung vertieft, zwei Menschen, deren Thema unerschöpflich ist. Frau Bergers Ge- sicht leuchtete so rosig und frisch, als sei der Schreckensruf„meine Galle.!“ nie- mals über ihre Lippen gekommen. Als sie mich sah, blieb sie stehen, um mir strahlend ihren Begleiter vorzustellen. „Er hat des gleiche Leiden wie ich“, sagte sle, bedeutungsvoll nickend. „Aber Ihnen scheint es besser zu gehen?“ erkundigte ich mich, denn ich dachte, diese Vermutung würde sie freuen. Doch Frau Berger hob abwehrend die Hände. Besser?“ protestierte sie beinahe beleidigt,„mir besser? Ach, wenn Sie wüßg⸗ ten! Meine Galle.“ Der Herr neben ihr seufzte ein ernstes Echo dazu. Dann gingen sie weiter, Arm in Arm, und jeder konnte sehen, daß sie glück- lich waren. Illustration: Bruno Kröll. mm eingefallen, es könne einen verdächti⸗ gen Eindruck machen, wenn er sich als Haus. genossen des ehrlichen Finders zu erkennen gäbe. Er hat heute vormittag einen Studien- kreund im Palazzo Fiano-Ottoboni, neben der Kirche San Lorenzo in Lucina, besucht, so und so, und so weiter, wie er höre, habe der ehrenwerte Apotheker Tito Imbarra- bene vor San Lorenzo einen Hunderter ge- funden, der seinige habe die und die Num- mer gehabt, nun, kurz, er sei gekommen, ihn abzuholen, und bitte nun in aller Höf- lichkeit um eine Belehrung über die Höhe des gesetzlichen Finderlohns, denn natürlich wolle er sich keiner Verpflichtung ent- ziehen. Der Polizeikommissar hört ernsthaft und aufmerksam zu und macht sich Notizen und dann bittet er den jungen Herrn, noch einen Augenblick auf dem Korridor Platz zu neh- men, bis der Schreiber mit dem Protokoll fertig sein wird. Bocconcini verbeugt sich abermals und geht voller Hoffnungen und Träumereien. Und da sitzen sie nun wieder beisammen im dunklen Korridor auf der Bank, alle diese Menschen, die zum größten Teile einander nicht kennen und- zaum größ- ten Teile auch Herrn Imbarrabene nicht kennen und doch alle durch ihn geheimnis- voll miteinander verbunden sind. Nach einer Weile wird die Kanzleitür Wieder geöffnet, und der Polizeidiener ruft: „Die Damen und Herren in Sachen Verlust- anzeige Piazza in Lueina, bitte.“ Sie springen auf und drängen hinein, und jetzt stehen sie im Halbkreise vor dem Schreibtisch des Kommissars. Dieser streicht sich die Schläfenhaare glatt, räuspert sich und beginnt mit ernster Würde:„Meine Da- men! Meine Herren! Sie haben Verluste er- litten, ich beklage es. Gegen das Schicksal sind wir machtlos. Es ist ein Hunderter ge- funden worden, ein Hunderter auf der Piazza in Lucina. Ein ehrlicher Bürger fand ihn und, lieferte ihn hier ab, Meine Damen! Meine Herren! Ich weiß nicht, wer ihn ver- loren hat, es ist zu wissen nicht wichtig. Meine Damen]! Meine Herren! Der Schein ist falsch, er verfällt der Einziehung und Vernichtung.“ Der Beamte machte eine Pause, schlug einen Aktendeckel auf, holte den Hunderter heraus und hielt ihn feierlich in die Höhe. Dann zerriß er ihn, indem er nach jedem Reißen die Teile sorgsam aufeinander legte. Dies wiederholte sich sechsmal. Dann öff- nete er die Hand und ließ die winzigen Schnitzel langsam in den Papierkorb fallen. „Ich tue nur meine Pflicht, gegen das Schicksal sind wir machtlos. Meine Damen! Meine Herren! Ich danke Ihnen.“ Er verstummte mit einer königlichen Handbewegung, und der Polizeidiener öff- nete die Tür. Die Verlierer und Zeugen aber kehrten heim zu ihren Beschäftigungen, ihren Freu- den und Sorgen, ihren Gewohnheiten, Küm- mernissen und Hoffnungen, Als die Dienst- zeit beendet war, kehrte auch der Polizei- kommissar heim. „Marietta! Marietta!“ rief er, noch im Vorzimmer, seiner Frau zu.„Lasse Wein ho- len, Wein in der Flasche, keinen Landwein! Tu einen jungen Gockel in die Pfanne, gib den Kinderchen Zuckerwerk und kaufe dir morgen ein neues Umschlagetuch!l Die Vor- sehung hat Glück gegeben! Den falschen Hunderter von damals bin ich doch noch losge worden!“ So haben sie also ihre Freude an dem Geschehen, der Kommissar, seine Frau Marietta und ihre Kinderchen; wie ja auch Herr Imbarrabene seine Freude daran hatte, vom ersten Anblick des flatternden Papiers bis zum Empfang des amtlichen Schreibens, das ihn über die Unechtheit seines Fundes belehrte; ja, noch darüber hinaus, denn er durfte ja sein Abenteuer noch häufig erzäh- jen, wobei es immer buntere Farben und immer dramatischere Bewegtheit annahm. Freude hatte daran ferner seine unterhal- tungs bedürftige Nichte, die meiner Deutung der Vorgänge schließlich mit einem schwer- mütigen Lächeln über die Leichtfertigkeit der Welt beipflichtete, Freude habe ich sel- ber daran und vielleicht auch dieser oder jener unter meinen Lesern. Der freundli- chen, durchaus dem Praktischen zugewand- ten Teresa aber und dem hübschen frechen Bocconcini wird, so vertrauen wir, anstatt der entgangenen noch manche andere Freude zugsfallen sein, und so ist denn für alle auf das beste gesorgt. Nr. 13 Mit Stadtt nale S Ballet achtun monst men d zum à des 6. Jean stand. Jes Zistisc sik Ur als Sc — Der J. Reb 69 Jah tes in legen. lin geb Rechts. und jur. ur Anwal schrifts mußte gen en dann 1 Vork, Social! Deutsc Bühne: Chabe: Affäre eiserne des Ha Kassen Rom“. des De nach s nächst in Mü Zwi Schaus troffen Minde: ten. D Monta, aufneh Frager schuß Oberbi hat. Ern 20.30 U Auffül in der Die fü stellun einem Das ger Sc ist Wo Rucht listen Löhric U 1 5 N b f . N U 1 — *————— 225 Nr. 134/ Samstag, 11. Juni 1960 ite 25 . 1 FEUITLLETON MANNHEIMER MORGEN. Seite 25 —„ 18 N zerisch er A 8 K in St 3 b dige Vera Pasztor, Fülle des Ausdrucks in der italienischen Rundfunks und das Solisten- d Ire kleinsten Bewegung, ohne die geringste quartett Marcella Pobbe(Sopran), Lueia Pa- 777JJVVVVVVVC%VVù%V.. g Diskrepanz zwischen Musik und Tanz; neben nieli(Alt), Gianni Raimondi(Tenor) und Fer- . 5 9 allettapend im Stadtthecter ihr Erné Vashegyis Mandarin, unheimlich in ruccio Mazzoli Baß). Mit dieser Aufführung it einem„Spectacle chorégraphique“ im kalischer Werke hervorgetreten. Einen Bei- 2 ö 4 der anfänglichen Starre, unter der das Blut ist zugleich der besondere Akzent des dies- Stadttheater begamn das XXII. Internatio- trag für die Bühne e e i e i zu kochen begimnt, und schließlich in seiner jährigen Musikfestes Sesetzt das im erb nale Straßburger Musikfest. Es war dies ein heiteren Oper„Vénitienne“. In den Straß- und glühendes Klangschwelgen. Das war berserkerhaften Unbändigkeit. Erné Vas- der italienisch-französischen Freund Ballettabend, der in zweierlei Hinsicht Be- burger Festival- Programmen tauchte sein eine rauschende Orchester feier und bot hegyi hatte auch die Choreographie besorgt. steht. Ein Abend mit alter und zeitse achtung verdiente: einmal als einzige De- Name mehrfach auf: 1951 wurde seine fünfte i für D chinesisches Kolorit kaum andeutend in der scher italienischer Musik, der wie die Auf- monstration musikalischen Theaters im Rah- Sinfonie in A beim Dreizehnten, 1956 ein ler als Salomé, die ihren Höhepunkt in einem Figur des Mandarins, sonst hartes Gegen. führung des Reduiems unter dem Protektorat men des diesjährigen Straßburger Festivals, Flötenkonzert beim Achtzehnten Internatio- Furioso leidenschaftlicher Ekstase erreichte. Wärtsgrau und Gegenwartstempo wählend der italienischen Gesandtschaft steht, dient zum anderen, Well mit dem„Divertimento“ nalen Musikfest uraufgeführt. T fortge- und zuweilen eine fast vulgäre Alltags- ebenfalls diesem Grundgedanken des Fest- des 62jänrigen kranzdsischen Komponisten Diesmal also trat Jean Rivier gleich am rissenen Herodes(Serge Milenko). sprache der Bewegung, im Gesamtablauf Prosramms. 5 f 8.. Jean Rivier eine Uraufführung im Programm Eröffmmgsabend als Ballettkomponist auf 8 5 durchweg packend, faszinierend, atemberau- Nach dem„Divertimento“ von Jean Ri- stand. den Plan und errang le Beifall Auf die Uraufführung kolgte Bela Bartoks bend— Wahrlich ein Anlaß zu stürmischem vier, der sich von der Bühne des Stadt- 5 Begeisterungsstürme waren wohl auch 1„Wunderbarer Mandarin“. Nicht auszuden- Beifall. theaters herab für den Beifall des Publikums 3 5 du erwarten für ein Werk, das sich von vorn- ken, werm er am Anfang des Abends gestan- 5 bedankte, stehen noch zwei weitere Urauf- 5 Jean Rivier, Ein Vertreter der neuklassi- e Etikett 8 B den hätte: wenn überhaupt, dann ließe sich Dieser„Wunderbare Mandarin“ machte führungen aus, Werke von Georges Migot zistischen Richtung in der französischen Mu- Mente Nc ee b 1 2 Hier von der„Klaue des Löwen“ reden, die den Eröffnungsabend des Musikfestes, das und Maurice Jarre, außerdem die erste Sik unseres Jahrhunderts, iSt hauptsächlich e F Ae alles andere erschlug. Frédéric Adam trieb bis zum 23. Juni dauert, zum großen künst- öffentliche Aufführung einer Sinfonie von als Schöpfer sinfonischer und kammermusi- Zefli ste Tetznummern denen ein Paar uver⸗ das Orchester vehement in die stampfende lerischen Erfolg. Die weiteren Höhepunkte Serge Nigg. Zum Abschluß des Festivals diri- türenartige, festlich. Fine Härte und unerbittliche Wildheit dieser ur- des Festival- Programms werden nun im giert dann am 23. Juni Fritz Münch die Missa tungstakte vorangehen. Der F N wüchsigen Musik, in die er dennoch jede Konzertsaal und in der Kirche zu erleben solemnis von Beethoven mit den Solisten K 1 Ch 195 0 80 5 einzelne Floskel mit bildhafter Prägnanz ein- sein. Im Münster dirigierte Mario Rossi be- Maria Stader(Sopran), Ira Malaniuk(Alt), Uor- ron! n e i ne e zeichnete. Die Hauptrollen tanzten zwei un- reits gestern das Requiem von Verdi; Mit- Ernst Häfliger(Tenor) und André Vessières per Schriftsteller und Bühnenautor Hans leuchtenden, handgreiflichen Simplizität 5 garische Künstler: die katzenhaft geschmei- wirkende waren Chöre und Orchester des Gag). Heinz Schönfeldt J. Rehfisch ist am Donnerstag im Alter von melodischen Struktur, die in einzelnen Sät- f 8. 1 eines Erholungsaufenthal- zen alls ein aphoristisches, sentenzenhaftes 5 0— 114 es in Schuols Weiz) einem Herzkollaps er- Nebeneinander ohne zwingende Entwick- B F 0 O 3 1 . 1 35 125 5 1 5 Ber- lumgslinie erscheint. Mit harmonischen Herb- SE Ovens 17 ö 2 0 Im 10 en 98 3 Udierte in Berlin un renoble 1 0 f 1 j 8 N f 5 8 5 unn.. 1 Ernst Poettgens und Herbert Alberts Neveinstodierung im Mannheimer Nationdlthedter nd Volkswiss j 5 5 8 3 5.. 5 5. 5. 55 12 VV 1 85 gefärbt“, wobei oft mehr der Eindruck des Den„Fidelio“ nun auch einmal im neuen des Gouverneurs, die ängstlich aneinander das stimmliche Volumen ein bißchen schul- Anwaltslaufbahn ein, die er nach den ersten Gewollten als des naturhaft Gewachsenen Großen Haus zu sehen, ist gewiß ein Herzens- Schutz suchende Kollektive Masse der Gefan- dig bleibt. Strahlender„Deus ex machina schriftstellerischen Erfolgen jedoch aufgab. 1933 entsteht. Wunsch vieler Mannheimer Theaterfreunde. genen, die aus der Tiefe der Kerker auf- in der Figur des Ministers Fernando ist mußte Rehfisch 8 jüdischen Glaubens we-* Ein legitimer Wunsch fürwahr, und das um so 1 die gleißende Helligkeit des Schluß- Hans Günther Grimm. en emigrieren. zunächs 2 1 5 5 8 5 5 1 1 en. 71 ier 1 f l 11. itter a 5 1 7... q] ꝓqꝶęꝶqęqfꝶgdſf]!r!r! ß 5 5 8 b jeses„Divertimento“ nicht eben die denk- 5 5 E. 5. 8 8 8 ist di. Sikali instudi 1 TTTVTTTTTCTCTCTCCſCCTCTCſ0CCC0CCCCCCCCCCCCC%(%%/%/%/ ⁵ ²p¼ Deutschland zurück. Zu seinen bekanntesten Skibine hatte sich bemüht, den unterschied-„ 015 8 1 5 e„ den Nationaltheater-Orchester Zibt Albert Baähnenwerken zählen unter anderen„Oberst lichen Charakter der eimzeinen Sätze aus der en ase enk bu en en Beethovens At jel Künstlichkei 5 us der Partitur Beethovens eine eminente Chabert“,„Wer weint um Juckenack?“,„Die musikalischen Blässe in möglichst deutliches nicht fehlen, das nunmehr Ernst Poettgen a ee e Spannkraft im Dramatischen und dazu eine ich Affäre Dreyfus“,„Engel des Lebens“,„Die Bühnengeschehen umzusetzen. Nicht immer Regisseur und Paul Walter als Bühnenbild- micht erfühlt. gestellt, nicht miterlebt. Es beispielhafte Durcharbeitung der Klangva- eiserne Straße“,„Pietro Aretino“,„Der Verrat gab ihm dabei die Partitur so gute Hilfe wie ner in einem monumentalen Aufriß auf die e e ,, p Impuls in der Marcel- ron des Hauptmanns Grisel“,„ysistrata“ und, Der im„Nostalgique“-Satz, als des Schweben der Bühne gestellt haben. schen Oratorium. Wie verloren ist der Ine-Jacquino- Szene die Beinit, . e Flötenmelodie über den hohen Streichern im In jeder Musikgeschichte kann man's 5 8„ findsamkeit beim Auftakt zum Quartett, die f Sachten Schweben der Ballerina Marjorie nachlesen, daß es das Ethos dieses Stoffes pefreien! 5 Vorbereitung des Gefamgenenchors, das Es- chutl nach seiner Rückkehr aus der Emigration zu- Tallchief glückliche Entsprechung fand. Ge- war, das Hohelied der Gattenliebe, der Kampf Elisabeth Thoma in dieser Titelrolle des Prei des Kerker-Bildes, die hell aufju- aus. nächst in Hamburg und in den letzten Jahren OS Skibine selbst war der Partner der um die Freiheit als höchster Menschenwürde, Werks hatte am eiii belnde Entfaltung der Schluß-Szene— es nnen in München. Ballerina, und es spricht für das Können der was Beethovens schöpferischen Genius ent- unter ihrer Erkrankung zu leiden, die ja ist das im Einzelnen so geformt und in der lien; Zwischen den Broadway- Theatern und ihren beiden, daß sie bei aller unterkühlten Ab- zündete. Diesen ethischen Grundzug zu ein- auch die Verschiebung der Beneflz-Vorstel- Gesamtheit gefügt, wie men es sich erfüllter eben Schauspielern ist jetzt ein Uebereinkommen ge- straktion des Werkes, die auch im Spitzbo- zigartigem, für wohl alle Zeiten gültigem jung verursacht hatte. Sie schien nicht ganz kaum denken kann. Das Ende des ersten ucht, troffen worden, wonach die Darsteller erhöhte gen-Halbkreis des Bühnenbildes von Jacques musikalischen Ausdruck erhöht zu haben, ist frei in der Entfaltung ihrer stimmlichen Mit- Aktes legt Albert betont langsam an; er habe Mindestgagen und einen Pensionsfonds erhal- Rapp zum Ausdruck kam, den lebendigen das Kennzeichen des dramaturgisch wenig tel, und es trübten auch einige Intonations- schafft damit eine Sphäre der Beklommen- arra- ten. Damit können voraussichtlich am nächsten Pulsschlag tänzerischer Schönheit zeigen glückhaften„Fidelio“ und verbürgt auch 8051 kumgen i 5 i heit, der Erwartung, die nach Auflösung, nach Montag 19 Bühnen ihre Vorstellungen wieder konnten. Leichter hatt demg 5 5 g 5 9825 5 ch schwankungen ihre im spielerischen Grund-; i 5 1 aufnehmen. Die letzten noch schwebenden Gar. 5 155 10 1*** immer wieder seine Popularität, seine Fä- riß von leidenschaftlicher Anteilnahme ge-. een eee, um- Fragen sollen durch einen Schlichtungsaus- 5 92 5 N 2 3 heite- higkeit, das Inmerste im Menschen Anzuspre- tragene Leistung. Ihren Gatten, den Gefan- pri 3. 5 1 1 8 men, schuß bereinigt werden, den der New Vorker 5 g n. Auch dem rns en Paar wa- chen. Es steckt 2¹⁸⁰ schon ein gutes Stück genen Florestan, stattet Louis Roney mit ringen. aß er auf die Einschiebung der Höf⸗ Oberbürgermeister Robert Wagner eingesetzt ken die entsprechenden Tanzgruppen zuge- Ideendrama darin, und am diese Vorstellung einem mitreißenden heldischen Timbre aus: Eonoren-OQusertüre krunumer 3 were Höhe Bat ordnet; das Gegeneinander der verschiede- hat sich denn auch Ernst Poettgen gehalten: seine große Arie zu Beginn des zweiten Aktes hat, ist dramaturgisch vollkommen gerecht- rlich Ernst Deutsch wird am Samstag, 11. Juni, nen Welten gab Gelegenheit zu choreographi- auf der von Paul Walter mit riesigen Gittern kam mit einer Expressivität, einer Entrückt- kertigt. Die Chöre schließlich— mit Karl ent- 20.30 Uhr, zum letztenmal die Titelrolle in der scher Belebung, die sich im Finale sogar zu zu einem düsteren Verlies geprägten Büh- heit, die diesen musikdramatischen Höhe- Bernhöft als erstem, Kurt Schneider als Zel- Aufführung von Lessings„Nathan der Weise“ einem erquicklich temperamentvollen Aus- nen-Festung wird die menschliche Situation punkt des Werkes auch zu einem Höhepunkt tem Gefangenen und verstärkt dazu durch 3 in der Städtischen Bühne Heidelberg spielen. klang steigerte. auf ihre lapidarste Formel gebracht; die der Aufführung machten. Gesanglich sehr Mitglieder des Beethovenchors Ludwigshafen U 0. FF 8 8 Frédéric Adam am Pult des Städtischen Opferbereite Leonore, der Schurke Pizarro, schön und warm modelliert Fred Dalberg und der Mannheimer Liedertafel— studierte inen ein 55 teren Zeitpunkt nen 015 8 Orchesters musizierte korrekt und mit einer der joviale Rocco, das junge Mädchen Mar- den„Vater Rocco“, Petrina Kruse ist eine Joachim Popelka ein; zu einem nicht gerin- em sp en Zeitpu nachgeholt. klaren, wenngleich keines weg rblosen celline), der junge Mann Gacquino)— sie Ii f j z gen Grad ist es auch sein Verdienst, wenn neh- 8. 1„ ng eineswegs farblosen liebreizende Marcelline, Dermot Troy ein 33 5. 5 i Das zweite Serenadenkonzert im Heidelber- Nüchternheit. Sie trat um so deutlicher ins stehen und spielen als Grundtypen, exempli- sy i 5 dieser neue Mannheimer„Fidelio“ zu einem okoll ger Schloßhof am Sonntag, 12. Juni, 20.30 Uhr l so deutlicher ins a 8 8„ sympathischer Jacquino. Den finsteren Gou! a 5 1 Sich ist Wolfgang Amadeus 9102 gewidmet. Karl Bewußtsein, als vorher Florent Schmitts fizieren den Sieg des Guten über das Böse. verneur Pizarro hat Gerda Schulte Zzanz Sroßtartisen musikalischen Erlebnis 5 1 Rucht dirigiert das Städtische Orchester, So-„Tragédie de Salomè“ erklungen war. Blü- Daraus ergeben sich fraglos wirkungsvolle schwarz gewandet: eine düstere Personiflka- dem ist, für des sich ar Ende das Premieren- leder Usten sind Rosl Stein(Harfe) und Werner hend erzromantisch und von impressionisti- Augenblicke: die bedrohliche Konzentration tion des Bösen, der Thomas Tipton in dieser Publikum mit herzlichem Applaus bedankte. der Töhricn(Flöte). schem Farbenzauber, verblüffendes Pendant der Macht im ersten, nachtdunklen Auftritt Rolle zwar nicht den Ausdruck, wohl aber Kurt Heinz Bten rab. 75 Auto- Möbeltransporte nicht Umzüge nah und fern. anis- 5 5 Möbel- Spedition Prommersberger, Gesckaftsunseigen Eichendorffstraße 46— Tel. 5 10 60. eitür 5 5 5 „ Fahrbare Leiter Ust- eintransporte aller Art. E. 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Eine impo- sante Schau der Zeit-Ereignisse aus den Geheim- archiven der Welt. das magische band siehe BASF-Sonderinserat Universum Sonntag 11.00 Uhr Samstag— 23.15 Uhr Wiederholung: liebe, wie die Frau sie wünscht us Intimste Probleme der Erotik, der Liebe und Ehe im Rahmen einer fesselnden Filmhandlung. Ein beispielloser Dokumentarfilm: Telefon 2 50 25 Sonntag 11.00 Uhr 1— Wiederholung 9900 5 a ahren* g ten e dee on 12000 laungEN Unsere Ahnen in paradiesischer Urform Prädikat:„WERTVOLL“ 0 0 Heute Samstag 23.00 Uhr. Amerikanischer Krimi — Achtung. Blondinengangster Lois Trenker Der Kampf um das Matterhorn mit Luis Trenker in dem begeisternden Film 5 Ar Ker ri Einleltende Worte: lols Trenker Donnerstag, 23. Junf 20 ihr, Musensaal Rosengarten Cleichreitig: Camping-Modenschau und Cumping-Ausstellung Ansage: Walter Pott Vorverkauf an unserer Sportlasse und im Rosengarten Anteilpreis 30 Pfennig fFilm veranstaltungen Jah der dation Fel Montag(13. 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Der Vorstand RUDER-CLUB 9 RHEINTERRASSEN der Mannheimer Regatta Janꝛ Sonntag, 16 Uhr Janz- Je 240 Ferienziele in Europa bietet nen das Hummel- Programm LLL 2 222 5 221 2 3 2 2 Reidelberger Bachwoche unzäß fich des 75-jährigen Bestenens des Bachvereins Heidelberg S e eee* N Sonntag, den 19. Juni, 10 Uhr: Mittwoch, den 2. Juni, 0.30 Uhr: eee e 4 85 N. 18 Weltliche Kantaten im Heidelberger Schloßhof otette„Lobet den Herrn, alle Heiden“ redigt str Or. D. Sol. f 0 Sch llo. leger Cher des Becerein und Kantoref an. def ftie- Sheen,, Nasdele dr 20. Her deen zee en eb ns ag fee 1 beitung und Orgel: Erich Hübner. 5 5 5 0 0(Alt), 1 Jeſden, „ aan enor), Eri enk, Hans-Olaf Hudemann(Baß), Bach- Festakt zur Eröffnung der Heidelberger Bach-Woche in der Aule der verein, Südwestdebtsches Kammerorchester, Leitung: esel 0. Alten Universitöt Korten zu DM 2.50; Studenten und Schöler DM 1.50. Festrede: Prof. Wolfgang Fortner:„Bach in unserer Zeit“. 5 Ouverture C-Dur und Sinfoniq aus Kantate 249. Städtisches Orchester Donnerstag, den 28. Juni, 20 00 Ohe Heidelberg. leitung: krich Hübner. Orchester- Konzert in der Stadthalle Freier Einfritt. Orchester- Suite h-moll, Konzert q- moll für Violine und Streichorchester, 20.00 Uhr: 3 5 8 A-Dur für Klavier und Streichorchester, Orchester-Suite Nr. 4 Geistliche Kantaten in der Peterskirche 1 8 5 g 105 1 f Solisten: Alfred Altenburger(Violine), Konrad Hampe(Flöte ain 75 130. 3 ee eee die Ehre Prof. Carl Seemann(erer), leitung: GM Karl Rucht.. Solisten: Adele Stolte N Emmy Listen(Ali, Georg lelden[Jenot), Karten zu DM 5.—, 4.—, 3.—; Stodenten und Schöler DM 1.50. .(Baß), Bachverein, Städtisches Orchester, Leitung: Somsſog, den 28. Jun, 20.00 Uhr: orten 20 DM 5.—, 4.—, 3.—, 2.—: Studenten und Schoſer DM f. 50. e eee in 8 5 1 1 infonig D-Dur aus Kantate nfoni— Kantate 146; „„ a e FEE Sinfoniq E-Dur aus Kantate 49; Gee e eee 4 85 von Morceſie, de Coninck, Händel, Fepusch, ſelemann, bee 3 HäVßlhf!ß!ß onfaines. 50 tore Fischer(Alt), Rolf Herberger Viola), Renate Noll(Cembalo), Korten zu DM 2.50; Studenten und Schüler OM f. 50. Werner löhrich(Flöte), Christoph Habbold(Violoncello). Sonntag, den 26. Joni, 20.00 Uhr: N 5 2 8 55 5 2.—; Stodenfen und Schöler DM 1.50. Messe in h-moll in der peterskirche ienstog, den A. Juni, 0.: Solisten: Hanni Mack(Sopran), Lore Fischer(Alt), Gg. Jelden(Tenor), Oriner Teil der„Clovierüöbung“(Orgelmesse) in der Helliggelstkirche. Erich Wenk, Hans-Olaf Hodemann(Baß), Bachverein, Städt. Orchester; Heidelberger Studentenkanforei, Orgel: Bruno Fenzien. Leitung: Erich Höbner. Korten zu DM 2.—; Studenten und Schöler DM I.. Karten zu DM 6.—, 5.—, 4.—, 3.— Studenten und Schöler DM 1.50. Könstlerisehe Getsemtfleitung krieh Höbner Kortenvowerkobf in der Städtischen Konzertzentrole Heidelberg, Friedrich-Fbert. Anloge 2, Tel. 2076 und in den Heidelberger Musikhävsern Hochstein, Hauptstraße 86, Pfeiffer, Hauptstraße 85, Naehe r eee Se 51, Zimmermann, Sahnbofstraße 15, 9 eine unde vor geginn an der Abendkasse. .—. Reisebüro in Mannheim N 7, 13, Columbushaus K 1, Karstadthaus, 2. Ohg. Telefon 2 68 54-268 57 Omnibus-Relsen C NRRAMNM MN Mannheim, U 2, 1= feſeſon 267 80 Abf. U 4 um Heidelberger OkG-Bahnhof Mo., 13. 6., Abf. 13 Uhr: Linden- tels Nibelungenstr.- Juhöhe 23232ͤöõ?5»nĩ]“. D1., 14. 6., Abf. 13 Uhr: Hohe Tromm Hirkenauert. Ham- melbach* 4,50 D., 16. 6., Abf. 13 Uhr: Michel- bach(Glück im Winke) , Sa., 18. 6., Abf. 10 Uhr: Karis- tal Klugsche Mühle Pfälzer Wii“ i So., 19. 6., Abf. 9 Uhr: Zur Ra- vensburg l. Kraichgau Maul- bronn- Elsen 8,50 So., 26. 6., Abf. 8 Uhr: Frank- furt 200 Palmengarten Flughafen 7. 16. bis 19. Juni: 4 Tage PARIS Fahrt, Hoteluntk. u. Frühst. 84, SH: Ihrer Wönsche. BAolschkE Eine moderne Wohnsiedlung, die unter Miffinenzierung der Badischen Landesbau- sparkasse und der Sparkassen entsteht, bietet auch lhnen die baldige Erfüllung Auskunft und Beratung in unserer 8 ONDERSCHAU in der Städt. Sparkasse Mannheim am Sonntag, dem 12. Juni 1960 von 10 bis 19 Uhr LAuogssAUuspARKASSE KARIsRUnkE in Hockenheim Birkengrund 1 Woche Alg. Alpen Efron- ten Nesselwang) Fahrt einschl. Tellpens. 62,—, Verlän- gerungwoche 34, Anmeld. u. Prospekte U 2, 1 Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bausparkasse der Sparkassen. Kaiserstraße 223 Seite 38 MANN TNTER MORGEN UNTERHALTU NE Samstag, 11. Junl 1960/ Nr. 184 Der schwarze Teufel Wels/ Von Kesimir Neabede Man kann schon mal, draußen im Meer, Angst vor einem Fisch bekommen. Vor einem Hai, einem Schwertfisch, einer gro- Ben Muräne. Daß aber ein Angler in unse- ren zahmen Gewässern Angst bekommen kann, das wird mir kein Mensch glauben. Und doch war es so. Ich habe einmal Angst gehabt. Vor einem Fisch unserer europäischen Gewässer. Vor einem Wels. Wenn man so einen Burschen von nur einigen Pfund Gewicht in die Hand nimrat, Hat man ein ungutes Gefühl. Die schwarze Farbe, der dicke Kopf, der keulenartige Körper, die eigenartigen Flossen, der lange Bart, weiß Gott, ich könnte mir schon we- niger unheimliche Fische als Beute wün- schen. * Der Modersee liegt in der Nähe des Dor- fes Varn. Seinen Namen trägt er zu Recht, Alles hier ist alt, alles modert. Vom Dorf verirren sich manchmal Gänse und Enten an den See. Und oft kam so ein Ausreiher nicht mehr zurück. Man dachte immer, es Wären streunende Zigeuner, man nahm auch an, es könnte ein Fuchs sein. Doch dann tauchte eines Tages Gerücht auf, es sei im Modersee ein Wels. Ein Riesenwels, der die Gänse und Enten herunterzieht. An einem Samstagabend saßen wir im Wirtshaus. Der Wirt kam an unseren Tisch und pflaumte uns eine Weile an. Plötzlich sagte er:„Ich bin nur neugierig, ob sich einmal einer von euch ein Herz faßt und den Dreckwels, den Teufel, den schwarzen, aus dem Modersee herausschlägt. Vorige Woche ist wieder eine junge Ente von mir als Fischfutter unters Wasser gegangen.“ Es hob ein Palaver an, das lange, lange dauerte. Wir besprachen das Welsproblem hin und her und verputzten außerdem zahl- lose Gläser Slibowitz, die der Wirt spen- dete. Zu guter Letzt einigten wir uns darauf, daß mein Kollege Kabat und ich am näch- sten Nachmittag die Aktion„Dreckwels“ starten sollten. Morgens war ich schon früh aus den Fe- dern. Wie könnte ich am besten die Sache angehen? Ich kam zu dem Entschluß, daß eine junge Ente wohl der am geeignetsten scheinende Köder sei. Die mußte aber so klein wie möglich sein, damit das Biest gleich schlingt. Ich hatte ja keine Ahnung, wie groß der Wels sein konnte, hielt es aber nicht für ausgeschlossen, daß der Kerl um die zwanzig Kilo wog. Und ein Wels von diesem Gewicht war kein Spaß. In der kleinen Eisenwarenhandlung rü- stete der Inhaber mich mit etwa 100 Metern dünnem Stahlseil auf Rolle, einigen Stahl- klammern mit den dazugehörigen Schrau- benschlüsseln aus. Das Wichtigste: wir bastel- ten aus starkem Stahldraht an einer kleinen Schmiedeesse eine idealen großen Doppel- haken. Diese Spezialangel machten wir am Ufer zurecht. Unser Entlein bekam auf den Rük- ken, unter die kleinen Flügelstummel, den Doppelhaken. Am Haken war das Seil be- festigt. Dann wurde das Entlein leicht, aber doch so, daß es nicht ausreißen konnte, mit dem Wollfaden an ein Wagenrad gebunden. Das Rad sollte im Wasser schwimmen. Wenn der Wels wirklich zubiß, würde das Seil durch das schwimmende Wagenrad laufen und uns so den Ort angeben, wo ungefähr das Biest stand. So hatte ich mir alles ausgedacht und vor- bereitet. Zur Sicherheit wurde das Seil abge- rollt und 20 Meter Rest an einem, einige Me- ter vom Ufer stehenden Birnbaum mit einer Zugschlinge befestigt. Das war, dachte ich Mir, die letzte Bremse, falls das Seil meinen Händen entgleiten sollte. Einen schweren Fisch an einem Drahtseil mit blanken Hän- den herauszuholen, ist bestimmt kein Ver- gnügen. 1 Auf dem Fischmarkt Silbern glänzen die Fische, Schwarzgrün dazwischen ein Aal, Glänzen, und haben alle Ein wenig Blut vor dem Maul. Der Markt lobt schallend die nasse Ware, die schweigend liegt: 5 Das Raubzeug, wüst und gestach elt Süß an die Sanftmut geschmiegt. Schuppen sind wie Sterne Auf die Tische gepuppt, Das erfahrene Messer ruht Schaudernd aufgeklappt. Das Fischweib beredet die zaudernde Kundschaft zu hurtiger Wahl: Die Barben sind gut, doch besser Der Bürstling, und der da, der Aal! Des Hechtes nicht zu vergessen— Mit Lorbeer belaubt das schreckliche Haupt, Mit duftenden Kräutern im zarten Sud Ein wahrhaft fürstliches Mahl! Und wer da sparen zu müssen glaubt: Rotaugen sind da in genügender Zahl! Das Fischweib schwätzt so, die Fische Warten stumm, wer sie holt. Das Blut vor ihrem Maule Glänzt wie Purpur und Gold. Georg Britting . Kabat aber lachte mich nur aus.„Was machst, wenn der Wels den Baum umreißt?“ Dann standen wir alle drei unter dem Birn- baum und stopften unsere Pfeifen. * Wir standen immer noch unter dem Birn- baum. Der Bauer erzählte uns, daß vor ein paar Jahren einmal in den Modersee Karpfen eingesetzt worden waren. Fünfhun- dert Stück. Und kein einziger sei mehr arin. Und kein Mensch hätte bisher einen gefan- gen. Ich sah dabei sinnend auf den dunkel- grünen Modersee, und plötzlich packte ich den Bauern am Arm. „Die Ente. I Ist weg.. schnell!“ Da lief ich aber schon zum Ufer. as Seil, das ich wie eine dicke Spirale zurechtgelegt hatte, war noch da. Aber von der Spirale löste sich langsam ein Ring nach dem anderen und verschwand im Wasser. Es War ein unheimlicher Anblick. Mir lief es kalt über den Rücken. Das Wagenrad draußen am Wasser schaukelte nur ganz venig. Und immer noch zog sich langsam von der Spirale ein Ring nach dem anderen auf. Dann hielt es an. Nichts rührte sich. Das Rad am Wasser lag still. Die Ente war und blieb verschwunden. „Bauer, gib die Flasche her. Teufel noch einmal. Es ist wirklich ein Wels!“ Ich war völlig durcheinander. Dann tat ich einen Kräftigen Schluck. Und dann warteten wir, Minute um Mi- nute. Plötzlich zischte das Seil ins Wasser ab und ich hörte, wie es den Birnbaum schüt- telte, obwohl es ein festes Stück Holz war, der Baum. „Hast das gesehen?“ Kabat hatte einen Kopf, wie eine Tomate so rot. Ich nicht minder, nur daß ich noch dazu Wie Espenlaub zitterte. Unser Bauer stand da, stumm, und stierte aufs Wasser. Wir faßten an das Seil. Es war wie eine Harfensaite. Gespannt und hart. Mit den blo- Ben Händen nichts zu machen. Es war wie verankert. Darauf taten wir zwei Stunden gar nichts. Ich wollte dem Fisch die Initiative überlas- sen. Ich dachte, daß er müde werden würde. Genauso hätte ich warten können, bis der Modersee austrocknet. Ab und zu schüt- telte es den Baum ein wenig, dann war wieder Ruhe. Aber der Abend war bereits da. Noch zwei Stunden bestenfalls, und dann war es finster. Der Fisch mußte raus. Mit zwei Seilklammern fabrizierte ich an dem losen Ende, das vom Baum weghing, eine feste Schlinge. Dann legte ich das lose Seilende mit der Schlinge so um den Baum, daß, wenn ich es an das Auto hängte, es um den Baum lief und ich also am See entlang anfahren konnte. Da sprach unser Bauer zum ersten Male: „Was wollens da machen? An Ihr Auto hängen? Sinds doch nit verrückt! Da rich- ten Sie nix aus. Sie habn ja Sand unter die Räder. Wollens, daß a Unglück passiert? Was glaubens, wie da Ihr Auto ausschaut, bevor Sie an dem Baum damit hängen bleibn? So geht das nit. Ich hol jetzt a paar Pferd aus dem Dorf. Das wird das richtigere sein. Drehens derweil Ihren Wagen an die Seiten, und lassens die Lichter aufs Wasser. So schnell werden wir heut nit fertig wer- den.“ Und weg war er. Eine halbe Stunde spä- ter trafen die ersten Scharen der Neugieri- gen ein. Nach einer weiteren halben Stunde kam der Bauer zurück mit einem Paar Pinz- gauer Pferde und dem Wirt, der die Ge- spannwaage trug. Dann wurde es langsam dunkel. Ich konnte die Zugschlinge an dem Baum nicht lösen. Erst mit Hilfe meiner Montier- eisen aus dem Auto löste ich millimeter- weise die Schlinge. Jeden Zentimeter, den ich lockerte, zog der Fisch sofort an. Das Seil blieb stramm wie eine Bogensehne. Endlich, als es schon finster war, hatten wir die Schlinge offen. Da war das lose Ende aber schon an der Gespannwaage eingehängt und gesichert, und die Pferde zogen an. Der Fisch arbeitete wie der leibhaftige Teufel. Die Scheinwerfer meines Wagens beleuchteten unheimlich das Seeufer, wo der Fisch herauskommen mußte. Schritt für Schritt führte der Bauer seine Pferde am Halfter in die Wiese. Schritt für Schritt Waldi „Das ist wirklich wahr“, pflegte Förster Brandner zu sagen, wenn er eine der un- glaublichen Geschichten über seinen Waldi, eine Dachsbracke, aufgetischt hatte. Aber Förster Brandner wußte auch andere Sachen zu berichten, die zumindest originell, deshalb aber nicht weniger unwahrscheinlich waren. Es würde zu weit führen, sie alle oder nur Beispiele wiederzugeben, und hätte auch nichts mit der Sache zu tun, deren Zeuge Emil war, über dessen Wahrhaftigkeit kein Zweifel besteht, zumal er kein Jäger ist, ja sogar die Jagd ablehnt. Er kam auf einer Frühlingsskifahrt mit Brandner zusammen, und zwar auf meine Empfehlung. Seine Wanderung führte ihn an der Hohnegghütte, worin der Förster oft tagelang zu hausen pflegte, vorbei, und ich hatte ihm geraten, dort anzuklopfen. Er sei, sich auf mich berufend, gastfreundlicher Aufnahme gewiß. So war es auch. Brand- ner befand sich in der Hütte, empfing meinen Vetter herzlich, setzte ihm Bauern- Wurst und Enzian vor und erzählte ihm viel. Natürlich von Waldi, der unterdessen in seiner gepolsterten Kiste schlief. Emil sagte mir später: „Es ist kaum zu glauben, daß ein Mensch so übertrieben lügen kann.“ Wie gesagt: Emil ist kein Jäger und weiß daher nichts von jener dichterischen Frei- heit, die rauhe Waidmänner für ihr gutes Recht halten. Um sich etwas von dem Schnaps und dem seelischen Schock zu er- holen, den der wahrheitsgetreue Emil durch Brandners Schilderungen vom Genie seines glitt das zum Zerreißen gespannte Seil aus dem Wasser. Da Kkreischten die Weiber und Mädchen auf und rannten fort. Ich sah ans Ufer, und es lief mir in diesem Augenblick wieder eis- kalt über den Rücken. Aus dem Wasser kam der um sich schla- gende Wels. Wie der Teufel selbst. Tief- schwarz, mit unheimlich großem Kopf, die Augen... grausam anzusehen. Und dann lag der große, wild um sich schlagende Fisch im Ufersand. Ich brachte es nicht fertig, an ihn heranzugehen. Ich hatte Angst. So dumm es auch klingen mag. Ich hatte einfach Angst. Es war zu unheimlich. In dem Licht der Scheinwerfer der große, tiefschwarze, um sich schlagende Fisch. Ich hatte gar nicht gemerkt, daß Bauer wieder zurückgekommen war. einmal stand er neben mir. Mit der Ge- spannwaage, die er in der Hand hielt und die an ihren Enden eisenbeschlagen war, king er an, auf den Kopf des Wels zu dreschen. Bis der Fisch ruhig liegen blieb. Dann erwachte ich aus meiner Beklem- mung. Ich nahm den FHirschfänger und wollte hinter seinen Kiemen einstechen. Da waren über den ganzen Buckel des Fisches daumentiefe Tranlöcher. Denr ganze Buckel glitschig und mit Algen überzogen. Aber ich hatte bereits meine Angst überwunden. Ich schnitt seitlich hinter der Kieme ein. Da king er wieder an, um sich zu schlagen. Ich schnitt noch einige Male tief, bis ich an die Hauptgräte kam. Dann stieß ich den grogen Hirschfänger mit aller Wucht in die Gräte. Ganz besudelt von Blut richtete ich mich auf. Der Wirt war außer sich. Das war eine Sensation. Den Kopf von dem Wels mußte ich ihm gleich an Ort und Stelle schenken. Den wollte er als bleibende Attraktion prä- pariert in der Wirtsstube an die Wand hängen. Mit einem Schild dazu.„ Den Fisch trugen die Dorfjungen auf einer aus Aesten zusammengebastelten Bahre— acht Mann hoch— ins Wirtshaus. Nachdem er gemessen und gewogen war, wurde er auf zwei Tische gelegt. Entsetzlich Sruselig sah der schwarze Kerl auf dem weißen Tischtuch aus. Zwei Meter vierund- Zwanzig Zentimeter bei achtundfünfzig Kilo Gewicht. der Auf Der treue Blick — Foto: Elisabeth Hase Kora, Tell und das Hohn/ von Ole, Seimond Kora war eine langhaarige Hühnerhündin — Tell ein langhaariger Schäferhund— das Huhn kommt später dran! Kora war ein bevorzugter Jagdhund. Sie durfte zugegen sein, wenn die Leute bei Tisch saßen, sie benahm sich gut, und nie hinterließ sie irgendwelche Spuren im Hause. Im Sommer hatte sie abends ihre Hütte auf der Veranda vor der Küche— es war ein be- gehrter Platz. Im Winter ruhte sie im Heiz- keller. Kora war entschieden verwöhnt! Hofhund war der langhaarige Tell. Seine Hütte stand sommers und winters neben dem Hühnerstall. Hierhin brachte man ihm das Futter und meist stellte sich auch Kora bei seiner Mahlzeit ein. Ihr Verhältnis war kühl, höflich und zurückhaltend. Tell war Philosoph. Er lag zwar viel an der Kette, aber es blieb ihm doch genügend Freiheit, sie auf seine Art auszunutzen. Einmal kam ich dazu, Wie er an Koras Napf schnupperte, in dem ein fester Knochen, der Rest einer guten Kalbskeule, lag. Er blickte zu mir auf, als wollte er sagen:„Hab's nicht fortnehmen wol- len, beileibe nicht, nur mal riechen!“ Ich ließ ihn gewähren und ging weiter, als dächte ich gar nicht daran, ihn zu beob- achten. Nach einiger Zeit sah ich Tell, den Knochen in der Schnauze, im Garten ver- schwinden. Dieser scheinheilige Bursche! Vorsichtig pürschte ich ihm nach und sah, wie er in der Nähe seiner Hütte den Knochen in lockerem Boden verscharrte. Ob er Kora einen Schabernack spielen wollte, um sich schadenfroh von seiner Hütte aus an ihrer Enttäuschung weiden zu können? Später stellte ich fest, daß Tell sich ver- schiedene solcher Vorratsstellen gesichert hatte. Und nun beginnt die eigentliche Ge- schichte. Es war ein heißer Sommermorgen. Tell aalte sich, alle viere von sich gestreckt, vor seiner Hütte in der Sonne. Ich stand auf der Veranda. Mit einemmal sah ich ein Huhn auf Tell zugehen. Tuck- tuck-tuck-tuck! lockte es. Tell gähnte inbrünstig, rührte sich aber nicht von der Stelle. Nur seine Rute klopfte den Boden. Das Huhn lockte weiter und kam dem Hund ganz nahe. Tells Rute bewegte sich schneller. Ich hielt den Atem an und erwartete jeden Augenblick, daß Tell hoch- springen und dem Huhn seine Zähne in den Hals schlagen würde. Doch das Huhn kam immer näher, immer eindringlicher wurde sein Locken, immer heftiger klopfte der Schwanz. Da.. das Huhn pickte— ich traute mei- nen Augen nicht— das Huhn pickte Tell ins Ohr! Einmal, zweimal, mehrere Male, und tuckte immerfort dabei. Nun wandte das Huhn sich Tells Hütte zu, und Tell, der große Schäferhund, erhob sich und schritt gemäch- lich und schwanzwedelnd neben dem Huhn einher. Geräuschlos wechselte ich meinen Platz, um besser beobachten zu können. Ich sah das Huhn in der Hundehütte verschwin- den, und Tell folgte hinterher. Ich erwartete, daß jeden Augenblick ein wüstes Gegacker ertönen und Federn umherfliegen würden. Nichts dergleichen! Tell lag seelenruhig in der Hütte, den Kopf im Einschlupfloch und die Schnauze auf die Vorderläufe gebettet. Nach geraumer Zeit vernahm ich ein Gak- kern aus der Hütte. Tell erhob sich, kroch heraus, gefolgt von dem Huhn, das sich lang- sam pickend entfernte. Tell stand vor seiner Hausung und lieg ein kurzes Bellen erschallen, dabei dem Huhn nachblickend, bis es seiner Sicht ent- schwand. Nun wollte er sich wieder in die Hütte begeben. Ein leiser Pfiff von mir riß ihn zurück. Ich wollte sehen, was sich inzwischen in seiner Hütte abgespielt hatte. Aber ich kam nicht dazu, weil plötzlich Kora auf der Bildfläche erschien. Ich rief:„Komm, Tell, kommi“ Aber er, der sonst freudig auf mich zu- sprang, wenn ich ihn rief, blieb diesmal knurrend vor seiner Hütte liegen. Auch Kora Enurrte. Sollte die Hündin ebenfalls um das Geheimnis von Tell und seiner Hütte wis- sen? Ich wollte mir Klarheit verschaffen. Zunächst pfiff ich Kora herbei, die mir nur widerwillig folgte. An einem Baum leinte ich sie an— ohne Tell aus den Augen zu lassen. Der jedoch schien meinem Tun mit hat S5 gewWoßt Von Gustav Renker Waldi erlitten hatte, trat mein Vetter für einige Augenblicke ins Freie. Das Wetter hatte umgeschlagen, der Föhn ritt über die Berge. Emil blickte hinauf zum Grat, der in Flammen zu stehen schien, Der Sturm wirbelte den Schnee zu hohen Fon- tänen auf. Dort oben lagen noch ungeheure Schneemassen, die jetzt der Föhn peitschend aufjagte. Ein etwa 600 Meter langer Steil hang trennte die zwischen den ersten Wet⸗ tertannen ruhende Hütte vom Grat. Ob die Hütte lawinensicher sei? „Ach was, da ist noch nie etwas ge- schehen.“ Brandner war allerbester Stimmung. Man konnte sagen, daß die Schnapsflasche leer, er aber voll war. Welt, Berg und Föhn sah er in rosiger Laune. Es wurde eine unruhige Nacht. Der Sturm rüttelte am Gebäude. Als beruhigender Orgelpunkt kam vom Lager Brandners her dessen monotones Schnarchen. Man hatte den Aufbruch ins Tal auf sie- ben Uhr festgelegt; aber Emil konnte keinen Schlaf finden. Um fünf Uhr etwa, als das erste Tageslicht kam, mischte sich in die gewohnten Sturmgeräusche ein fernes, dumpfes Grollen. Irgendwo war die erste Lawine niedergefahren. Von diesem Augenblick an zeigte Waldi, der bis dahin ruhig in seiner Kiste gelegen hatte, wachsende Unruhe. Er winselte, rannte auf und ab, begann schließlich laut zu bellen und an der Tür zu kratzen. Allmählich wurde es sechs Uhr. Es wäre das beste, aufzubrechen, schlug der jetzt sehr ernst gewordene Förster vor. Der Tal- weg kreuze an einer Stelle eine breite La- winenbahn, und es wäre gut, wenn man rechtzeitig dort vorbeikäme. So gingen sie, und Waldi konnte nicht schnell genug vorauslaufen, um sich dann immer wieder vorwurfsvoll umzudrehen, als wollte er die Männer zu größerer Schnellig- keit auffordern. Sie kamen zu der gefürchte- ten Stelle, aber hier war nachts die Lawine schon niedergegangen. Ueber den aufge- schütteten Schnee erreichten sie das jen- seitige Ufer und waren in Sicherheit. „Jetzt kann nichts mehr geschehen.“ Der Förster blieb stehen. Von dieser Stelle aus sah man hinüber zu der Mulde, worin die Hütte stand. Es war kurz vor sieben Uhr. Wenn es planmäßig gegangen wäre und der Hund nicht gleichsam zum Aufbruch angetrieben hätte, würde man sich jetzt zum Abmarsch rüsten. Ein peitschenähnlicher Knall schnitt scharf in das Heulen des Sturmes. Tiefes Grollen und Poltern kam aus der Höhe. Der ganze Hang kam in Bewegung, als stürze der Berg selbst zusammen. Dann ein Krachen, Split- tern und Bersten. »Das war die Hütte. Wenn wir jetzt noch dort wären!“ Der Förster beugte sich zum Hund nieder und schloß seine Hand um dessen schmalen Kopf. 5 „Der Waldi hat es gewußt. Aber warum — wieso?“ 5 einiger Schadenfreude zu folgen, denn seine Rute wedelte dabei verdächtig lebhaft. Nun rief ich abermals:„Komm, Pell, komm!“ Diesmal folgte er mir sogleich. Also schien Kora etwas zu wissen, und Tell wollte ihr nicht ohne weiteres Zutritt zu seiner Hütte gestatten. Jetzt, da sie angeleint war, brauchte er von ihr nichts mehr zu befürch- ten. Ich machte ihn ebenfalls fest an einer Stelle, von wo aus er das, Was ich vorhatte, nicht beobachten konnte. Dann ging ich zur Hütte und schaute hinein, konnte aber nichts Sonderliches erkennen. Behutsam tastete ich mit den Händen im Heu und dem Stroh umher und dann erfaßte ich ein— Ei! Zunächst behielt ich das Erlebte völlig für mich. Das Ei ließ ich an seinem Platz und kehrte zu Tell zurück. So wie ich ihn verlassen hatte, traf ich ihn wieder an. Er hatte sich nicht niedergestreckt, wie es sonst seine Gewohnheit war. Seine Faltung drückte Erwartung aus. Fragend sah er mich an, als wollte er erfahren, warum ich ihn und Kora zu so ungewohnter Zeit angeleint hatte. Ich ließ mir nichts anmerken, machte ihn los und schritt, ihn an der Leine haltend, etwas durch den Garten, wobei ich nicht versäumte, einige Male mit ihm an Kora Vorbeizugehen. Endlich— ich hatte mir eine geeignete Beobachtungsstelle ausgesucht gab ich ihn frei. Aber der schlaue Bursche lief nicht, wie ich erwartet hatte, nun spornstreichs auf seine Hütte zu, sondern streckte sich gemäch- lich; die vorderen Läufe flach auf den Boden gelegt, reckte er sich dann, machte herzhaft „Auih!“, gähnte nochmals, schritt gravitä- tisch um mich herum, betätigte sich dreibei- nig an seinem Stammbaum, schnupperte mal hier, mal da, als wolle er mir klarmachen. daß er gar keine Eile habe, bevor er gemäch- lich seiner Hütte zuschritt. Vor der Hütte machte er kurz halt und sicherte. Dann verschwand er. Nach einiger Zeit folgte ich vorsichtig. Tell aber hatte mein Nahen schon gemerkt. Sein Hinterteil verschwand aus der Hütten- öfknung und seine Schnauze kam zum Vor- schein. An den Lefzen hingen Tropfen fri- schen Eigelbs. Ein Zungenwisch darüber, und auch dieser Rest war verschwunden. Pell hatte also das Ei gefressen! Das Huhn war sein„Hoflieferant“. Nun wollte ich nur noch wissen, ob auch Kora darum wußte. Deshalb nahm ich Tell abermals, leinte ihn irgendwo an und band Kora los. Sie eilte flugs auf die Hütte zu und kam nach kurzer Zeit— nicht sonderlich er- freut— wieder zum Vorschein. Also wußte auch sie um die Dinge, die dort geschahen. Am folgenden Tage beschloß ich, meine Beobachtungen im Beisein einiger Zeugen fortzusetzen, denn aus dem Verhalten der Tiere ging hervor, daß dies kein einmaliger Vorgang gewesen war. Wir legten uns zur nämlichen Zeit am anderen Tage auf die Lauer. Tell lag ruhig vor seiner Hütte. Kora war nicht zu sehen. Nach einer langen Geduldsprobe sahen Wir das Huhn sich der Hütte nähern. Lockend und pickend kam es auf Tell zu, der, wie tags zuvor, geruhsam Platz machte, nachdem es die Ohren getippt hatte. Das Huhn ver- schwand in der Hütte. Alles verlief, wie ich es geschildert hatte. Nach einiger Zeit ver- nahmen wir das Gackern. Tell machte Platz, das Huhn trippelte von dannen. Tell bellte kurz auf, Kora eilte hinzu, Tell knurrte, machte kehrt in die Hütte, Kora knurrte wütend, Tell erschien bald darauf, Eigelb an den Lefzen, schadenfroh mit der Rute we- delnd, derweil Kora mißgmutig davon trot- tete. Diesen Vorgang konnte ich noch man- chen Tag beobachten. Wie aber diese selt- same„Hoflieferantengeschichte“ begann, blieb mir ein Rätsel. Hera Drue Leits v. Scl W. schaf les, H. Be Repo Sozie Kim Stell Ban! Bad. Man: Nr. 15. 0 zieh ten Tie! rich schi Was Wes Ent. kub van „Ne Fer sche Akt mot Ses, eine hab klug Fra note Kut Pag wie dies Mit drei Stal geg. ber. drei ihre z0le arb tisc häl! Rab soll run schi Wel teid Bat Ate soll Flu Nac Sen