lienen aus, tische rest- Wick des sogar freien noch pres- ingen Idee das irken ingen Unst- . So- tellen red alten. rr. t zuch- 1 dez nmt- beste ein nsch zäh- Und für d M. der jun- der- uch⸗- Zu- ens- rden chen nber Iblik 2ises als Wird bis tatt⸗ t an Ein- stag, eim, trag tung ag, 'sik⸗ dem die die den ats tig- ielt auf ge. mit ich las 887 ind au- h- be- cht m- g 5 ins me vie nit ie ne 8 e 10 Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Großdruckerel. Verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: w. Gil les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barehet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A e e Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pt. Trägerl. Postbez. 3,50 DM xuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. TZustellgeb.; Streifbandbezug 3,80 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tàagl. aug. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: B. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15 Jahrgang/ Nr. 144/ 30 Pf Mannhèeimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 25. Juni 1960 Wehrpflicht erst mit 20 Jahren Keine Vorverlegung/ Beschleunigte Mobilmachung möglich Wichtige Neuerungen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die SPD versagte am Freitag im Bundestag der Wehrpflichtnovelle ihre Zustimmung. Das Gesetz, das mit den Stimmen der übrigen Fraktionen angenommen wurde, paßt die Gesetzgebung auf dem Wehrgebiet den Erfahrungen der letzten Jahre und der Entwicklung an. Zum erstenmal wird für Notstands- und Spannungszeiten der Bundesregierung die Möglichkeit gegeben, eine verstärkte und beschleunigte Mobilmachung durchzuführen. Die Abstimmung war mit besonderer Spannung er- wartet worden, weil sich hier erstmals zeigen konnte, ob die SpD künftig bereit ist, die Wehrpolitik der Bundesregierung zu unterstützen. Nach ausführlicher Sachdiskussion spitzte sich die Wehrdebatte am Freitagvormittag zu einem taktischen Zweikampf zu: in Schluß- erklärungen bemühte sich die CDU, die SPD auf ein Bekenntnis oder Nichtbekenntnis zur „praktischen gemeinsamen Außenpolitik“ festzulegen, während die SPD darzustellen versuchte, daß ihr„Nein“ zur Wehrpflicht novelle nichts mit gemeinsamer Außenpolitik zu tun habe. Die Novelle zum Wehrpflichtgesetz bringt eine Reihe wichtiger Regelungen: 1. Die Wehrpflichtigen sollen im Regelfall auch weiterhin erst mit 20 Jahren einberufen werden. Vom 18. Lebensjahr an ist es jedoch möglich, sich freiwillig zu melden. Die Ab- sicht der Bundesregierung, das allgemeine Einberufungsalter auf 18 Jahre festzusetzen, wurde nicht verwirklicht. 2. Es bleibt auch beim einjährigen Grund- Wehrdienst. Wehrpflichtige zwischen 25 und 35 Jahren können einen verkürzten einmona- tigen bis halbjährigen Grundwehrdienst lei- sten. Mit dem 35. Lebensjahr erlischt die Ver- pflichtung zum Grundwehrdienst. 3. Die Erfassung kriegsgedienter Jahr- gänge soll künftig nicht wie beim Jahrgang 1922 durch persönliche Vorstellung, sondern Propagandakampagne des Ostens in Genf Sowjets deuten Abbruch der Abrüstungskonferenz an Von unserem Korrespondenten ETIich Reyhl in der Schweiz Genf. Bei der Genfer Abrüstungskonfe- renz verstärkt sich der Eindruck, daß die daran teilnehmenden kommunistischen Län- der unter der Führung der Sowjetunion systematisch versuchen, das Vertrauen der Welt in den westlichen Abrüstungswillen zu untergraben. Das scheint ihre Taktik zu sein, größere Zugeständnisse zu erhalten. Der Westen soll veranlaßt werden, unüberlegt zu handeln, um den von kommunistischer Seite provozierten schlechten Eindruck wieder zu verwischen. Diese Erscheinung zeigt sich in den vergangenen Wochen vor allem in einer systematischen Propagandakampagne gegen die amerikanischer Militärbasen in den ver- bündeten Ländern. Diese werden von sowie- tischer Seite als das größte aller Uebel be- zeichnet, von denen eine Kriegsgefahr aus- gehe. Das westliche Argument, daß das Pro- blem der amerikanischen Basen nicht 110 liert behandelt werden dürfe, da eine ein- seitige Beseitigung amerikanischer Basen im Ausland der Sowjetunion einen gefährlichen militärischen Vorteil verschaffen würde, wird geflissentlich übersehen. Neue westliche Abrüstungspläne Washington/ Genf.(AP) Die Vereinigten Staaten haben am vergangenen Donnerstag eine Ueberprüfung ihrer Abrüstungsvor- schläge beendet. Die modifizierten Pläne sol- len den Sowjets nach eingehenden Konsul- tationen mit den westlichen Verbündeten in Genf unterbreitet werden. Beamte des State Department erklärten dazu, daß das modi- fizierte Programm den Rahmen der west- lichen Abrüstungspolitik nicht sprenge. Dem Vernehmen nach sehen auch die neuen ame- rikanischen Pläne eine stufenweise Ab- rüstung bei gleichzeitiger angemessener Kon- trolle vor. Die tatsächliche Abrüstung solle mit Maßnahmen eingeleitet werden, die ein Minimum an Kontrolle erforderten. In die- sem Zusammenhang wurde ein Abkommen über die gegenseitige Benachrichtigung über Raketen und Satellitenabschüsse genannt. Außerdem wünschen die USA die umge- hende Aufnahme von Beratungen über das geplante internationale Inspektionssystem und die vorgesehene internationale Friedens- streitmacht. Der stellvertretende sowjetische Außen- minister Sorin deutete in der Freitag-Sitzung der Genfer Abrüstungskonferenz indirekt an, daß der Ostblock einen Abbruch der Kon- ferenz ins Auge faßt, falls der Westen nicht zu Verhandlungen auf der Grundlage des neuen sowjetischen Plans für eine totale Ab- rüstung bereit ist. Kein Beitritt Englands zur EWG Aber Interesse an„langfristiger Regelung“/ Staatssekretär Erroll in Bonn von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die britische Regierung hält es nicht für ratsam, daß England der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft beitritt. Sie will jedoch eine englische Mitgliedschaft dei der Montan-Union und der Euratom- Gemeinschaft im Rahmen einer langfristigen Regelung prüfen, die die Länder des Ge- meinsamen Marktes und der Kleinen Frei- handelszone wirtschaftlich näher zusammen- bringen soll. Dies hat der Staatssekretär im britischen Handelsministerium, F. J. Erroll, am Freitag nach einem Gespräch mit Bun- deswirtschaftsminster Professor Erhard in Bonn vor der Presse erklärt. Staatssekretär Erroll gab zu, daß sich eine konkrete Lösung der Probleme der Europäischen Wirtschafts- integration im Augenblick noch nicht ab- zeichne. Das bedeute aber nicht, daß sich eine solche Lösung überhaupt nicht finden lassen werde. Nachdrücklich betonte Staatssekretär Erroll, daß man nicht nur an Notlösungen zur Ueberwindung einzelner Schwierigkei- ten denken dürfe, die sich aus der beschleu- nigten Verwirklichung des Gemeinsamen Marktes der sechs EWG-Länder ergeben. Die„langfristige Regelung“ sollte vielmehr auch zu einer Organisation mit ständigem Charakter führen, der alle EWG“ und EFTA-Länder angehören. London läßt die EFTA nicht im 8 Wien.(dpa) Der britische Außenminis er Selwyn ae in Wien, die britische Regierung habe nicht die geringste Absicht, ihre EF PA-Partner im Stich zu lassen. Lloyd sagte dies in einem Fernseh-Inter view auf die Frage, ob die britische Regierung sich der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft anzuschliehen wünsche, auch wenn dies den Austritt aus der Europäischen Freihandels- zonengemeinschaft bedeuten würde. Hallstein lädt ein 1150 Straßburg.(dpa) Der Präsident der EW G- e e Walter Fallstein, hat Großbritannien eingeladen, der Europä- ischen Wirtschaftsgemeinschaft als Mitglied beizutreten. Der EWG-Vertrag öffne allen die Tür zum Beitritt,„die bereit sind, ihre Regeln anzunehmen“. Auf einer Semen samen Sitzung des Europäischen Parlaments und der beratenden Versammlung des Euro- parates sagte Hallstein am Freitag in Straß- durg:„Wir würden es für eine Tat von historischer Bedeutung erachten, wenn an- dere europäische Staaten und besonders Großbritannien dieser permanenten Ein- ladung entsprächen.“ Hallstein vermied es, direkt auf die kürzlich von Großbritannien gemachte Andeutung einzugehen, eventuell einen Beitritt zu Montan- Union und zur Atomgemeinschaft in Erwägung zu ziehen. Er unterstrich allerdings deutlich erneut die Einheit der drei Gemeinschaften, die nach seiner Auffassung„in naher Zukunft“ auch in der Schaffung einer einheitlichen Exe- kutive ihren Ausdruck finden werde. durch schriftliche Befragung vorgenommen werden, wahrscheinlich erstmals 1961 in Ver- bindung mit der Volkszählung. 4. Einzige Söhne von Kriegsopfern und EKriegswaisen werden auf Antrag vom Wehr- dienst befreit. 5. Wehrpflichtige, die für Dienstleistungen beim zivilen Bevölkerungsschutz herangezo- gen oder bereitgestellt worden sind, sind vom Wehrdienst befreit. Militärdienst und Be- völkerungsschutz werden also erstmals als gleichwertig bei der Sicherung von Frieden und Freiheit anerkannt. 6. Hat ein Staatenloser Grundwehrdienst geleistet, so hat er einen Anspruch auf Ein- bürgerung. 7. Die den Wehrpflichtigen bei der Erfas- sung entstehenden Kosten müssen von den Bundesländern getragen werden, ebenso der Verdienstausfall. 8. Folgende Tauglichkeitsgrade werden eingeführt: tauglich I bis tauglich III, be- schränkt tauglich, vorübergehend untauglich und dauernd untauglich. 9. Im Verteidigungsfall ist der Wehrdienst unbefristet. Den Behörden, an der Spitze der Bundesregierung, wird erlaubt, gewisse Be- schränkungen bei der Einberufung und Mu- sterung fallenzulassen. Polizeibeamtengesetz verabschiedet (AP/ dpa) Einstimmig hat der Bundestag das Bundespolizeibeamtengesetz in zweiter und dritter Lesung verabschiedet. Das Gesetz dient dazu, die Rechtsverhältnisse der Poli- zeivollzugsbeamten des Bundes zu regeln. Zu dem betroffenen Personenkreis gehört unter anderem der Grenzschutz. In zweiter und dritter Beratung verabschiedete der Bundestag das Gesetz über den Beitritt der Bundesregierung zur Internationalen Ent- wicklungsorganisation CDA). Die IDA ist eine Tochter-Organisation der Weltbank. Sie hat kür die Wirtschaft in den Entwicklungsgebie- ten Finanzhilfen zu Bedingungen zu gewäh- ren. Gleichfalls ęerabschiedet wurde in zwei- ter und dritter Lesung der Wirtschaftsplan des ERP SOnder vermögens für das Rechnungsjahr 1960, der in Einnahmen und Ausgaben auf 1,2 Milliarden Mark festgesetzt wurde. Weil er nicht nach Hause gehen konnte, mußte der japanische Ministerpräsident in den letzten Tagen auf einer Couch seines Arbeitszimmers schlafen. Vor dem Regierungsgebäude tobten Tausende wütender Demon- stranten. Soldaten und Polizisten mußten auf den Gängen des Hauses den Schlaf des Re- gierungschefs bewachen. Ob die Träume Kishis jetzt besser geworden sind, nachdem das umstrittene amerikanisch-japaniscke Sickerheitsabkommen in Kraft getreten ist, steht da- Rin. Wenn auck die Stimmung ruhiger geworden ist, so will das Volk nach wie vor sein Opfer haben. Mit Kishis Rücktritt wird nach wie vor gerechnet. „Gegen Diktatur Bild: Keystone für den Westen“ Willy Brandt nennt sechs Punkte gemeinsamer Außenpolitik (dpa) Sechs Punkte Bürgermeister von am Donnerstag in Mülheim(Ruhr). zählte der Regierende Berlin, Willy Brandt, Mülheim auf, über die es nach seiner An- sicht keine politischen Auseinandersetzun- gen in der Bundesrepublik zu geben braucht: 1. Aus einer Zweiteilung Deutschlands darf keine Dreiteilung werden. Berlin als der kleinere Teil des freien Deutschlands muß unbedingt beim Bund als dem größeren Teil des freien Deutschlands bleiben. 2. Das deutsche Volk hat sich gegen jede Polen fördert die Schwerindustrie Investitionen auf Kosten von Konsumgüterproduktion und Wohnungsbau Warschau.(AP) Polen will in seinem neuen Fünf- Jahresplan, der bis 1965 be- fristet ist, insgesamt 560 bis 565 Milliarden Zloty(offizieller Kurs ein Zloty Sleich 1,05 DM) ausgeben. Diese Summe liegt um rund 50 Milliarden Zloty höher als ursprüng- lich vorgesehen. Diese Erhöhung wurde, wie aus einer am Donnerstagabend von der pol- nischen Nachrichtenagentur PAP veröffent- lichten Aufstellung hervorgeht, bei der am vergangenen Mittwoch beendeten Beratung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Polens beschlossen. Das Schwer- gewicht der Investitionen liegt bei der In- dustrie(218,7 Milliarden Zloty) und der Landwirtschaft(89,3 Milliarden Zloty). Die Konsumgüterproduktion und der Wohnungs- bau sind die Leidtragenden der beschlos- senen Umschichtung der Ausgaben. Die In- dustrieproduktion Polens soll bis 1965 um 52 Prozent gesteigert werden. Der jährliche Produktionszuwachs der gesamten National- wirtschaft wird auf 9,6 Prozent veranschlagt. Im einzelnen wurden gegenüber den bis- herigen Plänen folgende Produktionszahlen kür das Jahr 1965 beschlossen: Elektrische Energie 45,5 Milliarden KWh(bisher 43,5 bis 45 Milliarden), Kohle 113,6 Millionen Tonnen bisher 112 bis 113 Millionen), Rohstahl 9,3 Millionen Tonnen bisher 9 Millionen) und Zement 11,12 Millionen Tonnen(bisher 10 Millionen). Schwierig ist dagegen die Lage der Landwirtschaft. Ursprünglich war für dieses Jahr eine Erhöhung ihrer Produktion gegenüber 1955 um 25 Prozent vorgesehen. Tatsächlich werden jedoch nur 17 bis 18 Pro- zent erreicht. Um die Lage der Landwirt- schaft zu bessern, sollen in den nächsten fünf Jahren 1,7 Millionen Tonnen Getreide zusätzlich eingeführt und 125 Millionen Dol- lar für den Import von Traktoren ausgegeben werden. Ausschlaggebend für die Revision des polnischen Fünfjahresplanes sind nach Ansicht politischer Beobachter Ernährungs- schwierigkeiten und der Bevölkerungs- zuwachs, der dem polnischen Arbeitsmarkt zwischen 1961 und 1965 alljährlich etwa 250 000 zusatzliche Arbeitskräfte zuführen dürfte. Zwischen Gestern und Moroen In Bensheim sprach am Freitagabend über aktuelle außenpolitische Fragen Bun- desaußenminister Heinrich von Brentano. Die Bergstraße ist der Wahlkreis von Dr. Brentano. Vor seinem Referat hatte aus- kührlich der Bundestagsabgeordnete Erwin Häußler(Stuttgart) zum Thema„Eigentum für alle“ gesprochen. Der Karlsruher Regierungsschulrat Kurt Knittel wurde bis zur Klärung von Vor- würfen beurlaubt, die das Internationale Auschwitz-Komitee gegen ihn erhoben hat. Ihm wird zur Last gelegt, daß er als Schu- lungsleiter unter den Bewachungsmann- schaften in Auschwitz die Vergasungsaktio- nen propagiert habe. Die SPD-Fraktion hat der Bundes- regierung am Freitag sieben Fragen vor- gelegt, mit deren Beantwortung die Regie- rung zu den diesjährigen„Mißständen bei den Frühkartoffelpreisen“ Stellung nehmen soll. „Aufs schärfste“ hat sich Bundesarbeits- minister Blank am Freitag von einer Erklä- rung der Pressestelle seines eigenen Mini- steriums distanziert, in der die Kassenärzte vor einem„politischen Streik“ im Zusam- menhang mit der geplanten Reform der Krankenversicherung gewarnt worden wa- ren. Eine siebenprozentige Gehaltserhöhung ist zwischen der Deutschen Ang vtellten- gewerkschaft DAG) und dem Arbeitgeber- verband der Versicherungsunternehmungen für die Angestellten im Versicherungs- gewerbe vereinbart worden. Die Vereinba- rung tritt am 1. Juli in Kraft. Wenn ein Kraftfahrer seinen Wagen auf einem unbewachten Parkplatz oder auf einer Straße parkt, müssen alle Fenster geschlos- sen und der Wagen abgeschlossen sein. Dies erklärte Bundesverkehrsminister Seebohm am Freitag auf eine Frage des Abgeord- neten August Spies(CDU), ob gebühren- pflichtige Verwarnungen gerechtfertigt sind, wenn der Fahrer semen Wagen auf einem gekennzeichneten Pärkplatz vor einem 5 5 85 abstellt und ein Fenster halb offen ägt. Die Kultusministerkonkerenz hat die halb- jährigen Ergänzungslehrgänge für geflüch- tete Sowietzonen- Abiturienten, die im Bun- desgebiet studieren wollen, auf ein Jahr verlängert. Befriedigt äußerte sich der indische Fi- nanzminister Jorarji Desai, der seit vergan- genem Sonntag in der Bundesrepublik weilt, über das Ergebnis seiner Verhandlungen. Er habe in Bonn die Zusage erhalten, daß die Bundesrepublik sich an der Restflnanzierung für das laufende letzte Jahr des zweiten in- dischen Fünfjahresplanes mit 30 Millionen Dollar(rund 126 Millionen DM) beteiligen werde. In Südafrika hat eine Rede des Vertei- digungsminister James Fouche starkes Auf- sehen erregt, in der dieser auf einer Ver- sammlung der„Nationalen Partei“ in Kroon- stad vor einer Rassen unterdrückung warnte 1 * und zu einer neuen Einstellung zur Rassen- frage aufrief. In allen Ländern der Welt soll einmal die 40-Stunden-Woche verwirklicht werden. Sie soll stufenweise und ohne Lohnverringerung eingeführt werden. Dies sieht ein Entwurf zur Begrenzung der Arbeitszeit vor, der vor der Genfer Weltarbeitskonferenz gebilligt wurde, die jetzt beendet wurde. Die Regierungschefs der vier westafrika- nischen Republiken Elfenbeinküste, Niger, Dahomey und Obervolta haben den fran- z6sischen Staatspräsidenten de Gaulle am Freitag wissen lassen, daß sie in der ersten Augustwoche die Unabhängigkeit ihrer Län- der proklamieren möchten. 5 Das Internationale Auschwitz Komitee fordert am Donnerstag auf seiner Sitzung in Warschau die argentiräsche Regierung auf, den früheren Ss-Hauptsturmführer Josef Mengele den zuständigen Gerichten auszu- liefern. Das Komitee klagt Mengele an, am Tode von„unzähligen Tausenden von Men- schen“ verantwortlich zu sein, die die Opfer seiner medizinischen Experimente geworden seien! Argentinien wird den Fall Eichmann Wahrscheinlich mit einer„formellen Ent- Schuldigung“ durch Israel als beendet an- sehen, erklärte der Unterstaatssekretär im argentimschen Außenministerium, Centeno, in Buenos Aires. Der israelische Minister- präsident Ben Gurion hat in Den Haag er- neut eine Auslieferung Eichmanns an Argentinien abgelehnt. Diktatur und für die westliche Gemeinschaft entschieden. 3. Die verantwortungsbewußten Kräfte in unserem Volk haben sich gegen jede Form des Kommunismus, insbesondere auch gegen die sowjetische Deutschlandpolitik entschie- den, und dabei wird es bleiben. 4. Wir müssen alles tun, um das Los und das Leben der 17 Millionen Landsleute in der Zone erleichtern zu helfen und müssen uns immer wieder um neue Ansätze zur Erörte- rung und Lösung der deutschen Fragen be- mühen. 5. Da Europa schon in Ost und West ge- spalten ist, darf die Bundesrepublik nicht dazu beitragen, daß das nichtkommunmistische Europa noch zusätzlich gespalten wird. 6. Es muß jede nur mögliche Anstrengung unternommen werden, um zur Sicherung des Friedens in der Welt beizutragen. Bramdt sprach auf einer Kundgebung zur kommunalpolitischen Bundeskonferenz der SPD die Befürchtung aus, daß die bevorste- hende Außenpolitische Debatte nicht verant- wortungsvoll genug geführt werden würde. Wer in dieser ernsten Situation nach dem Scheitern der Gipfelkonferenz sich statt auf eine ehrliche Aussprache auf ein innenpoli- tisches„Schlachtfest“ vorbereite, versündige sich am deutschen Volk. Er hoffe, daß seine (Brandts) politischen Freunde dabei nicht mitspielen werden. Belgrad betont eigenen Weg zum Sozialismus Belgrad.(AP) Ein Sprecher der jugosla- wischen Regierung hat sich am gestrigen Freitag in Belgrad gegen eine„irreführende Darstellung“ der Politik seiner Regierung durch den sowjetischen Ministerpräsidenten Chrustschow gewandt. Zu der auf dem Par- teikongreß der rumänischen Kommunisten aufgestellten Behauptung Chrustschows, Ju- goslawien führe keine blockfreie Politik, da es(mit Griechenland und der Türkei) Mit- glied des Balkanpaktes und somit der NATO verbunden sei, erklärte der Sprecher, jeder- mann wisse, daß dieser Pakt praktisch nicht mehr existiere. Auf die polemische Behaup- tung des Ersten Sekretärs der KP Rumä- niens, Gheorghiu-Dej, Sozialismus lasse sich nicht außerhalb des Sowjetblocks aufbauen, erwiderte der Sprecher der Belgrader Re- 1„Unsere Praxis beweist das Gegen- teil“. Streit um VW- Privatisierung zwischen Bund und Niedersachsen beendet Bonn.(dpa/eg) Der jahrelange Streit zwi- schen dem Land Niedersachsen und der Bundesregierung um die Privatisierung des Volkswagenwerkes scheint abgeschlossen. Der Vermittlungsausschuß des Bundestages und Bundesrates hat am Freitag in einer der strittigsten Fragen einen Kompromiß vorschlag angenommen und die Stimmrecht- ist für die Aktienanteile des Bundes und des Landes Niedersachsen von fünf auf zehn Jahre verlängert. Die früher vorgesehene Me glichkeit, die Stimmrechtfrist durch Bun- desgesetz verlängern zu können, wurde da- für gestrichen. Nach Angaben des Schatz- ministeriums sollen nominale 360 Millionen Mark Kleinaktien, gestückelt zu je 100 Mark und zu einem Ausgabekurs von 350 Prozent um die Weihnachtszeit ausgegeben werden. Der Wert des Werkes wird mit etwa zwei Milliarden Mark angegeben. Seite 2. MANNHEIMEHR MORGEN POLITIK Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 14 Der arbeitende Mensch diesseits und jenseits der Zonengrenze Samstag, 28. Juni 1960 Polltische Betrachtung Wasser spielt doch immer noch eine merk- bar trennende Rolle in den Beziehungen zwi- schen den Völkern. Ohne den für die heutigen Verkehrsmittel kaum mehr bedeutenden Armelkanal hätte England sicher nicht solche Schwierigkeiten, das ernsthafte Streben der Sröheren kontinentaleuropäischen Mächte mitzuempfinden, das nicht aus purer Lust und Eigenwilligkeit, sondern aus zwingender Notwendigkeit zum Zusammenschluß drängt. Das Scheitern der Gipfelkonferenz von Paris hat die Nebenwirkung gehabt, die englische Oeffentlichkeit ein wenig aus dem himmel“ blauen Traum Vergangener weltherrlicher Größe und Unabhängigkeit aufzurütteln. Die konsequente Fortführung der Entwicklung des europäischen Marktes mit samt seinen teils offen erstrebten, teils als unvermeidlich anerkannten, allmählich stärker werdenden politischen Folgen und Bindungen hat eben- kalls den Eindruck verstärkt, daß„splendid olation“ kein haltbarer Ausdruck mehre ist. Der Groschen ist zwar noch keineswegs ganz gefallen, aber es wäre sicher nicht klug, wenn die Regierungen der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft nun ihrerseits bockig würden und England den tastend gesuchten Zugang zu ihrem Verein erschweren würden. Verständlich ist diese Haltung zwar, denn England hat aus Unverständnis und prakti- scher Ungläubigkeit in den letzten zwölf Jahren der europäischen Entwicklung immer Wieder Nasenstüber versetzt. Die Gelegen- heit ist günstig, nun Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Auch der Verdacht scheint nicht ganz unbegründet, daß England sich auch jetzt wieder mehr deshalb enger anfügen möchte, um zu bremsen, als um zu fördern. Letzten Endes sollte für die Stellung der EWG aber die Ueberlegung entscheidend sein, daß das Gewicht ihres Zusammen- schlusses groß genug ist, um Zugeständnisse, die keine grundsätzliche Aenderung des Kon- zeptes enthalten, auszuhalten und auf die Dauer mitzureigen. b aller Während für die Arbeitnehmer in der Bundesrepublik die 45-Stunden-Woche und für viele auch schon die Fünf-Tage- Woche eine Selbstverständlichkeit ist, kommen in der Sowjetzone erst 62 Prozent der Voll- beschäftigten in den Genuß der 45- Stunden- Woche. Für den Rest soll diese Arbeitszeit- verkürzung erst im nächsten Jahr in Kraft treten. Darauf wies Diplomvolkswürt Peter Propp vom Forschungsrat für Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands in seinem Referat über die Arbeitsbedingungen in den mitteldeutschen Betrie hin. Er machte auherdem darauf aufmerksam, daß es jetzt — ein gutes Jahr nach ihrer Einführung rund 80 000 sogenannte sozialistische Briga- den in der Zone gebe. Ihnen gehörten etwa eim Viertel der Produktionsarbeiter in der Sowjetzone an. Zusammen mit den 286 000 sozialistischen Gemeinschaften habe die SED im über 100 000 Gruppen rund 1,3 Millionen arbeitende Menschen erfaßt. Der gewünschte Erfolg Erhöhung der Arbeitsnormen, Verbesserung des Produk- tionsablaufs und der Planerfüllung sowie Stärkung des sozialistischen Bewußtseins auch außerhalb der Betriebe) sei jedoch bis- her ausgeblieben. Die in den sozialistischen Brigaden zusammengeschlossenen Arbeit- nehmer hätten vielmehr versucht, ein gewis- ses Recht auf Mitbestimmung zu bekom- men. Das liege natürlich ebenso wenig im Sinne der Zielsetzung der SED wie zum Bei- Spiel eine Einflußnahme der Arbeiter auf die Gestaltung tariflicher Arbeitsbedingungen. Mehr noch als für rein handelspolſtische Fragen ist die umfassende europäische Zu- sammenarbeit der außerordentlich schnellen Veränderung der Umwelt gegenüber notwen- dig. Europa, sagte Georg F. Kennan auf dem Kongreß für die kulturelle Freiheit in Ber- Iin, habe keinen Grund, sein Selbstbewußt⸗ sein zu verlieren. Er glaube nicht, daß es in dem Teil der Welt, der nicht unter der Kon- trolle Moskaus oder Pekings stehe, irgendein Land gebe, in dem gebildete Menschen dazu überredet werden könnten, freiwillig ihr Erstgeburtsrecht auf schöpferische Unab- Stuttgart. Die Kleine Koalition in Stutt- gart zwischen CDU und FDP/DVP sei Völlig im Einklang mit dem überwiegenden Teil der öffentlichen Meinung gebildet worden, erklärte Justizminister Dr. Wolfgang Hauß- mann am Freitag auf einem Presseempfang, den die Landtagsfraktion der Freien Demo- kraten mit ihren neuen Ministern Dr. Leuze und Dr. Hermann Müller gab. Daß bundes- politische Fragen mit der Entscheidung gegen die SPD zusammenhingen, sei nicht zu hängigkeit für die Pseudosicherheit einer. 3 2r!t: ö Unterordnung unter eine militante Aeapli- Koalition gut, da nicht damit 21 rechnen Sei. nierte i e—— e 1 10 9 daß die SPD ihren bisherigen südwests tagt f en nen, 1 e 8 reundlichen Kurs verlassen Werde, nur Weil —— nns nach unabhängiger kreier Forschung, sis jetzt in der Oppôsition stéhe. Außerdem 8 cher ne Folge jeden Fortschritts als seine stünden die Wenigen altbadischen Abgeord- Wirkung, von innen heraus in den autoritä- neten der CDG jetzt mit in der harten Regie- den Staaten zur Lockerung der Beengung rungsverantwortung. Alle seien gemeinsam hinziehe. Pas europàische Selbstbewußtsein, daran interessiert, daß so bald wie möglich das vor allem unter den Nachwirkungen und eine faire gesetzliche Entscheidung in dieser Rückschlägen des zweiten Weltkrieges gelit- Frage getroffen werde ten hat, kann aber wohl seine Sicherheit nur D Haan 48195 mit, die Koalitions- dann wiedergsewinnen, wenn es aus dem Wir- absprachen mit der CDU hätten in einer Nie- bel kolonialer und sozialer Minderwertig- derschrift über die beiderseitigen Absichten keitskomplexe herauswächst. Europa hat kei- auf den wichtigsten Gebieten der Landes- nen Grund sich seiner Leistungen 2 Scha- Politik ihren Ausdruck gefunden. Einzel- men. Ohne die schöpferische Unabhängigkeit heiten müßten der Reglerungserklärung Kie- und unternehmerische Leistung führen auch singers vorbehalten bleiben. Die Koalitions- wir heute noch auf Ochsenkarren durch die gespräche hätten in einer sehr offenen Landschaft und es gäbe kein Problem der 5 8 g g 1 5 Atmosphäre stattgefunden. Dabei sei zum Entwicklungsländer, die die Früchte dieser Ausdruck gekommen, daß durch die KRoa- Leistung genießen möchten. lition die Eigenständigkeit der FDP/DVP in * Land und Bund in keiner Weise beeinträch- Jede Leistung und jeder Erfolg hat seine tigt werde. Andererseits habe man verein- Schattenseiten. Die durch Jahrhunderte bart, an der Kleinen Koalition, unabhängig ziemlich friedlich vor sich hindösenden Völ- von dem Ergebnis der Bundestagswahl 1961 ker in den heißeren Gegenden unseres Erd- oder von irgendwelchen Einflüssen aus Bonn, balls sind nicht nur erweckt worden zu dem vier Jahre festzuhalten, damit die Aufbau- Wunsch, an den Annehmlichkeiten modernen arbeit an dem neuen Bundesland zügig fort- Lebens teilzunehmen, sondern sehen sich dem geführt werden könne.„Von dieser bürger- Zwang gegenüber, für ihre schnell, allzu- lichen Regierung“, sagte Reinhold Maier, schnell, zunehmende Bevölkerung neue Er- zird sicherlich eine tiefe Verlebendigung werbsmöslichkeiten zu schaffen. Es genügt des politischen Lebens im Lande ausgehen. nicht mehr, zu säen, um zu ernten. Fleiß Auf die Frage, ob die PDP zu einer Teil- reicht nicht mehr aus und Genügsamkeit ist 3 des BIF an der Regierung Ja 8 kein Ausweg mehr. Entwicklungshilfe ist da- ä 3 Pr. Leuze: her in erster Linie ein Ausbildungsproblem. 15 om Kopf 5 8 F 1 1155 5 Die Aufgabe ist, nicht nur groge Projekte zu 4 1 118 11 1 1. ktördern und Kredite zu geben, sondern 2zu e 1 5 2 1„ lehren, wie die vorhandenen Möglichkeiten ee ik es als 3—8„ N besser ausgenutzt werden können, Wir kön- nes Ministeriums an, dafür zussorgen, daf die 288 5 i 5 f Wirtschaft Baden- Württembergs erfolgrei- nen gar nicht soviele Schulen in Entwicklungs- 5 EWG Und EFTA ade 40 ländern einrichten, daß dadurch ein merk- hen Anschluß an e. barer Fortschritt erzielt wird. Wir könnten aber wohl die Ausbildungsstellen an Hoch- schulen und Universitäten für Studenten die- ser Länder bei uns erheblich vermehren. 5 8 Der Plan einer europäischen Universität lst seit einiger Zeit mit viel dafür und dage- Sen sprechenden Argumenten diskutiert wor- den. In allen uns bekannten Betrachtungen ist diese Universität als eine Art zusätzliches Bindeglied der wissenschaftlichen Ausbil- dung und Forschung europäischer Studenten betrachtet worden. Ihr Sinn Wäre, wie uns scheint, besser verstanden, wenn eine solche Universität großen Umfanges gegründet würde, um den außereuropäischen Studenten Aller Sparten das Rüstzeug zu geben, in ihren Völkern weiterzuwirken. An keiner der be- stehenden Universitäten, nicht allein im Bun- desgebiet, reichen die Stipendien und Stu- dienplätze aus, um eine genügende Anzahl dier wissensdurstigen afrikanischen oder asiatischen Jugend aufzunehmen, Sie strö- men zum Teil einfach aus diesem Grunde nach Moskau, wo die Aufnahmemöglichkeiten in großem Ausmaß gefördert und gesteigert worden sind. Europa aber diskutiert, verhan- dielt, überlegt derweil. Es handelt auch, ge- weiß, und stellt große Summen für die Ent- wicklungsländer zur Verfügung. Dem großen Entschluß, gemeinsam seine Kenntnisse und sein Können nicht nur tropfenweise, sondern in einer europäischen Universität für den Strom der Angehörigen der Entwicklungs- länder darzubieten, hat es sich bisher ver- sagt. Von Paris. Die spannungsreiche Entwicklung um die Vorphase der Verhandlungen für einen Waffenstillstand in Algerien hat noch immer keinen Abschluß gefunden. Die An- kunft eines Delegierten der Aufständischen in Paris, die seit drei Tagen stündlich erwar- tet wird, läßt zur Stunde noch immer auf sich Warten. Un wahrscheinlich, aber nicht absolut ausgeschlossen, ist die Möglichkeit, daß der Delegierte bereits in Frankreich angekom- men ist und unter Ausschluß der Oeffentlich- keit mit Vertretern der französischen Regie- rung verhandelt. Trotz der Verzögerung, die zu allerhand Gerüchten und Manövern Anlaß gibt, bleibt die Atmosphäre in offiziellen Kreisen so- Wohl in Tunis wie in Paris nach Wie vor opti- mistisch. General de Gaulle hat allerschärf- stens allen Regierungsstellen jede Art von Störmanövern untersagt, und die Polizei 5011 Anweisung bekommen haben, die politischen Führer der Rechten, die am Vergangenen Montag in Vincennes bei Paris unter Füh- Tung des ehemaligen Minister präsidenten Bidault und von Soustelle ein Manifest für das französische Algerien unterzeichnet hat- ten, zu überwachen und sie an Auslands- reisen und Fahrten nach Algerien zu hindern. Ein Versuch des rechten Flügels der konser- vativen Unabhängigen, zusammen mit den Kassel. Mit einem seit langer Zeit aktuellen Thema beschäftigte sich die„Ge- sellschaft für sozialen Fortschritt“ am Mittwoch und Donnerstag während einer ge- meinsam mit dem„Kuratorium Unteilbares Deutschland“ Vortragsveranstaltung. Der arbeitende Mensch in Ost und West stand im Mittelpunkt Referate und Diskussionen im leider nur spärlich besetzten Stadtverordneten Sitzungssaal des Kasseler Rathauses. Der relativ kleine Teilnehmerkreis war aber hochqualifiziert. Diese Sozialpolitiker, Arbeitsrechtler, Gewerkschafts- und Arbeit- geber-Vertreter stehen alle an einflußreicher Stelle und trugen dazu bei, der Tagung einige sehr interessante Akzente zu geben. Mit liberaler Toleranz im Herzen 4 FDP präsentierte ihre Minister und ihre Fraktion in Stuttgart der Presse Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz-Eichhöfer Wanne Ein Stück deutscher Gegenwartssituation In der Zone hat die SED 1,3 Millionen arbeitende Menschen in sozialistischen Brigaden und Gemeinschaften erfaßt Von unserem Korrespondenten Dr. S. Löffler und von dem Beschäftigten aufgebracht wer- den müssen. Bei den Leistungen fällt auf, daß man in der Sowjetzone schon vor Jah- ren die Aussteuerung beseitigt hat. In der Bundesrepublik ist es möglich, verschiedene Renten gleichzeitig zu beziehen. In der Sowjetzone gibt es nur eine staatliche Rente. In der Höhe stellen sich die Versicherten in der Bundesrepublik besser als ihre Arbeitskollegen in Mittel- deutschland. Der Durchschnitt der dortigen Renten liegt unwesentlich über dem Betrag der hiesigen Mindestrente. Die Zahl der Ueberstunden spielt in beiden Teilen Deutschlands etwa die gleiche Rolle, nur mit dem Unterschied, daß man hier aus Lebensstandardserwägungen Ueberstunden leistet, während die Arbeitnehmer in der Zone im wesentlichen zu einer längeren Ar- beitszeit gezwungen werden müssen. Dabei ist noch nicht einmal die Arbeitszeit be- rücksichtigt, die für das sogenannte natio- nale Aufbauwerk außerhalb der normalen Arbeitszeit geleistet werden muß. Auch die Frage, ob man mit den Funk- tionären sprechen sollte, die von der SED oder dem FDGB in die Bundesrepublik ge- schickt werden, wurde in Kassel erörtert. Die Mehrheit war dafür, weil diese Abge- sandten Ulbrichts ja auch Menschen seien, die trotz strenger Festlegung auf ihre Par- teilinie vielleicht doch einmal in einer stil- len Stunde über die Argumente der Gegen- seite nachdächten. Schon manchen Funk- tionär, der später als Flüchtling in den Westen kam, habe man durch die besseren Argumente überzeugen können. Das ist natürlich sehr schwer und nur möglich, Wenn man dem Gespräch nicht ausweicht, beziehungsweise das erstrebte einseitige Ge- spräch in sachliche Bahnen lenkt. Eine Anregung, die aus dem Ereis der von den Unternehmern und Gewerkschaften Sleichermaßen getragenen Gesellschaft kam, sollte nicht überhört werden:„Vermeiden wir es doch in Zukunft, daß uns ein Thema vom Osten vorgegeben wird, und wir aus der Defensive heraus argumentieren müs- sen! Beteiligen wir uns ruhig an zunächst nutzlos erscheinenden Diskussionen und machen wir sie durch unsere überzeugen- den Argumente fruchtbarer!“ So ist die Be- in Kassel durchgeführten Da der FDGB ein Teil des sogenannten Staa- tes ist und dieser schlecht mit sich selbst Tarifverträge aushandeln kann, wird der FDB der Hauptaufgabe einer jeden Ge- Werkschaft, nämlich Interessenvertreter der Arbeitnehmer zu sein, nicht gerecht. Referenten und Diskussionsredner waren sich darin einig, dag man nicht nur einzelne sozialpolitische Tatbestände in der Zone mit solchen in der Bundesrepublik vergleichen sollte. Es sei dagegen viel wichtiger, die Ursachen und Absichten gewisser Maßnah- men der Zonenmachthaber, die auf den ersten Blick mitunter recht günstig wirkten, zu erkennen. Wenn man in Mitteldeutsch- land zum Beispiel immer mehr Kindergärten einpichte, dann sei das deshalb keine vorwie- gend positive Maßnahme, weil dahinter die gezielte Aktion einer stärkeren Frauen- beschäftigung und damit einer Störung der Familie stehe. Interessant waren die Vergleiche der So- zialversicherungssysteme in der Bundes- republik und in der Sowjetzone, Das dortige System hat gegenüber dem der Bundes- republik zunächst den Vorteil, daß es ein- kacher und besser zu überschauen ist. Der Versicherungspflicht unterliegen in Mittel- deutschland grundsätzlich alle Beschäftig- ten, während es in der Bundesrepublik eine Höchstverdienstgrenze gibt. Die Beiträge sind hier unterschiedlich hoch, bei den Ar- beitnehmern in Mitteldeutschland betragen sie generell 20 Prozent des Brutto-Einkom- mens, die jeweils zur Hälfte vom Betrieb die in der heimischen Wirtschaft arbeitenden im Krankheitsfalle —— Jelefonai aus Stuligati: Müssen es wieder zehn sein? Die Regierung der bisherigen Stuttgarte: All-Parteien-Koalition bestand aus zehn Ministern und zwei ehrenamtlichen Staats, räten. Allgemein war man bisher der Mei. nung, ein solches Kabinett sei für dle Steuerzahler zu kostspielig. Diese Ansicht vertraten auch die Parteien während dez Wahlkampfes zu den Landtagswahlen des 15. Mai. Um so erfreuter war die Oeffent. lichkeit, als sie vor Wochen vernahm, Mi. nisterpräsident Kiesinger und seine CDU. und FDP- Freunde seien gewillt, mit dem Mammut-Kabinett von gestern Schluß 20 machen und ein verhältnismäßig bescheide. nes Achter-Kabinett zu bilden. Ein Solchez wurde denn auch am vergangenen Don- nerstag feierlich aus der Taufe gehoben. Mit diesem Ergebnis könnte man durchaus zufrieden sein, wenn man sich auch der Worte führender Politiker erinnern muß, die glauben, man könne das Land getrost auch mit sechs Ministern regieren. Zwar lägzt es der Arbeitsanfall im modernen Mas- sen- und Industriestaat von heute, mit bald 7,5 Millionen Einwohnern, fraglich erschei- nen, ob Mammut-Ministerien, wie sie bel einer Sechserkonstruktion notwendig wür. den, der Weisheit letzter Schluß Wären. Dennoch erscheint es angebracht, die„Re- glerungsmacher“, die ihren Rechenstift ja noch nicht aus der Hand gelegt haben, wie- derum in letzter Minute zu fragen, ob sie es für sinnvoll und mit den Versprechun- gen von gestern vereinbar halten, das ge- Wonnene Achter-Kabinett über das Wochen- ende um einen Staatssekretär mit Stimm- recht und eine Woche später um einen Wel teren ohne Stimmrecht, also doch schließlich, in der finanziellen Endrechnung wiederum auf ein Zehner-Kabinett zu erweitern. Das wäre nicht nur für die Opposition Wasser auf die Mühlen. Die Interessen des Landes in Bonn könnten, da ihre Wahrnehmung von großer Bedeutung für das Land ist, nicht besser als durch den Wirtschaftsminl- ster und, wo nötig, durch den Ministerpräsl. denten selbst vertreten werden. tr. Europa-Universität abgelehnt — Forschungsanstalt erwünscht Bonn.(dpa) Gegen die Errichtung einer „exklusiven“ Europa-Universität Wandte sich in Bonn der Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz, Professor Hermann Jahr- Angestellten und Arbeiter ein Leben in sta- Finanz- minister Dr. Müller äußerte, er wolle darauf drängen, daß Soll und Haben des Landes überprüft und dann ein Prioritätsplan über die wichtigsten Vorhaben aufgestellt Werde, in dem der Bau von Schulen aller Art, die Finanzierung des Wohnungsbaues und die Förderung der Sanierungsgebiete Vorrangig behandelt werden müßten. Ferner sei eine bessere Finanzausstattung der Kommunen Finanz- biler sozialer Sicherheit erlangen. dureh eine Verbesserung des ausgleichs notwendig. —— — merkung des Präsidenten der Gesellschaft für sozialen Fortschritt, Klaus von Bismarck, ul 7 5 in seinem zusammenfassenden Schlußwort Zahl von Studenten später einmal als„Euro- Beschlüsse Päer von der ersten Stunde an“ bezeichnen einiger Organisationen sollten Überprüft Könnten. Die Idee, eine Europa- Universität zu verstehen, gegensätzliche Werden. Bundesrepublik der sind, sondern zu Nachbarn werden.“ rbb 5 1 l Ock 2 Doppelsteuerung Abgeordneten der algerischen Europäer eine gegen die Verhandlungen mit der Befreiungs- tront gerichtete Entschließung in einem Aus- schuß der Nationalversammlung durchzuset- zen, wurde von den gaullistischen UNR-Mit- gliedern und den christlichen Demokraten des MRP, die zur Regierungsmehrheit ge- hören, mit Hilfe der in der Opposition stehen- den Sozialisten abgelehnt. Die Sozialisten haben überdies ihrerseits ein Parteiausschluß- verfahren gegen den ehemaligen Algerien- Minister Lacoste eingeleitet, der mit Soustelle and Bidault zusammen am Montag das Mani fest unterzeichnet hatte. Die arabischen Aufständischen haben in- zwischen bekanntgegeben, dag sie alle Kampfhandlungen gegen zivile Objekte und Zivilpersonen ab sofort in Algerien und im kontinentalen Frankreich einstellen. Diese, von französischer Seite bestätigte Bekannt- machung trägt ebenfalls zur Besserung der politisch-PSychologischen Lage bei. Die für die anlaufenden Verhandlungen zu erwartenden Schwierigkeiten bleiben nichtsdestoweniger bedeutend. Die Vertreter der Exilregierung fordern nach wie vor, als solche anerkannt zu werden, während Frank- reich sie nur als Vertreter einer kriegführen- den Rebellengruppe empfangen will. Die Be- kfreiungsfront will weiterhin im Namen des Bis jetzt blieb es noch beim Optimismus Noch immer ist kein Delegierter der algerischen Rebellen in Paris eingetroffen unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich ganzen algerischen Volkes sprechen, während die Franzosen sie nur als Teil des algerischen Volkes am Konferenztisch betrachten wollen, an den auch die seit zwei Jahren gewählten Abgeordneten, Senatoren und Gemeinderäte aus Algerien eingeladen werden sollen, deren Legitimität die Rebellen leugnen. Die Be- freiungsfront will außerdem ihre Truppen Während der Uebergangszeit, nach dem Ende der Kriegshandlungen, unter Waffen halten und fordert den Abzug oder zumindest die Zusammenlegung der französischen Streit- kräfte. Die Franzosen wollen das Gegenteil. Die Befreiungsfront will die Wahlen über die Selbstbestimmung des algerischen Volkes so schnell wie möglich, die französische Regie- Tung strebt eine längere Uebergangsfrist an. Die Befreiungsfront will mit de Gaulle per- sönlich verhandeln, in Paris heißt es, dies würde erst in einer späteren Phase möglich Sein. Es ist kein Wunder, daß beide Teile vor den Verhandlungen ihre Prinzipiellen Forde- rungen noch einmal scharf und klar formu- lieren. Ein Wunder für das algerische Volk und für die französische Demokratie ist es aber, daß jetzt zum ersten Male seit sechs Jahren begründete Aussicht besteht, den leidvollen und verlustreichen Krieg zu be- enden. 1 Zu Beginn der Tagung hatte von Bismarck von verschiedenen Gremien der Europäischen die Oeftentlichkeit aufgefordert, der Ent- diemeinschaft vorgeschlagen worden. kremdung zwischen der Bevölkerung der fessor Jahrreiss sagte, die deutschen Profes- und derjenigen Mittel- ren und die deutschen Hochschulen stimm- deutschlands entgegenzuwirken.„Es besteht ten jedoch der Schaffung einer europäischen die große Gefahr, daß wir nicht mehr Brü- Forschungsanstalt zu. Die déutschen Hoch- reiss. Es sei der Sache nicht dienlich, so be- tonte Jahrreiss, wenn sich eine geringe An- unter Umständen in Florenz zu gründen, ist Pro- schulen befürworteten darüberhinaus grund · Satelich die Neugründung van Forschungs- anstalten, die im Rahmen der europälschen Verträge notwendig werden könnten Rund 2,5 Milliarden Mark Bundesmittel sind nach Ansicht des Deutschen Wissen- schaftsrates in den nächsten fünf Jahren für den Ausbau der deutschen Hochschulen not- wendig. Der Wissenschaftsrat wird voraus- sichtlich im Herbst einen Bedarfsplan vor- legen. Kasawubu Staatspräsident des neuen Kongo- Staates Leopoldsville Moskau.(AP) wider Er- Warten hat sich der Führer der einfluß- reichen Abako- Bewegung im Kongo, Joseph Kasawubu, in letzter Stunde bereit erklärt, sich an der selbständigen Kongo-Regierung des Nationalistenführers Patrice Lumumba zu beteiligen. Die Differenzen zwischen den beiden größten Eingeborenen-Parteien, die Wenige Tage vor der am 30. Juni bevor- stehenden Unabhängigkeitsproklamation die Lage im Kongo verdüstert und eine hoch- explosive Spannung erzeugt hatten, dürften damit weitgehend beigelegt sein. Das kongo- lesische Parlament hat der Regierung Lum- umbas Vertrauen ausgesprochen. Gegen Lumumba stimmte nur ein Abgeordneter, fünf enthielten sich der Stimme. Die Regie- rung Lumumba umfaßt 22 Minister, acht Staatssekretariate und drei Staatsminister. Eine sowjetische Delegation ist am Freitag nach dem Kongo abgereist. Strauß wehrt sich gegen„Versuche einen Keil zu treiben“ Bonn.(an Eigener Bericht). Mit einer geharnischten Erklärung setzte sich Bundes- verteidigungsminister Franz Josef Strauſ am Freitag gegen Versuche zur Wehr,„zum Schaden der Bundeswehr einen Keil zwi- schen Minister und Wehrbeauftragten zu treiben“. Strauß verdächtigte die Sp die- ser Absicht. Strauß habe den Bericht des Wehrbeauftragten als wesentliches, instruk⸗ tives und interessantes Dokument gewür⸗ digt. Der Minister habe allerdings zu Be- denken gegeben, ob es genüge, die Vorge- schichte der Wiederbewaffnung mit nur we- nigen Sätzen zu skizzieren und damit Miß- verständnisse zu verursachen. In diesem Zu- sammenhang habe Strauß betont, daß die Bundesrepublik als Provisorium nur in be- zug auf die Wiedervereinigung verstanden werden sollte. Die Verbindung von Provi- sorium und Wehrmotiv könne zweifelhafte Psychologische Wirkungen auslösen. Das Zeugnis des Arbeitgebers 9 9 muß wahr sein 3 Kassel.(dpa) Eine bedeutsame Entschei- dung über die Pflicht des Arbeitgebers zur Ausstellung eines Zeugnisses für einen aus- scheidenden Arbeitnehmer fällte am Donners- tag der 5. Senat des Bundesarbeitsgerichts in Kassel. Das Zeugnis müsse vor allem wahr sein, entschied das Gericht. Es darf Wahr- heiten enthalten, für die ein unemitin Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse hat. Das Zeugnis darf in der gewählten Satz- stellung nicht zu Irrtümern und Mehrdeutig- keiten bei Dritten führen. Es muß auch voll. ständig sein, weil Auslassungen Anlaß 2 Mißgdeutungen bei Dritter, geben könnten. CC 77CCCCCCſ00 0 77CCCͥã ĩVtßw6(—ͤ— . 0 B rene tte cg: daa. an ens eee seen 3 0 9 0 8 . 788. 2 sein? uttgarter 18 Zehn Staatz. der Mei. für die Ansicht end des men dez Oeffent. hm, Ml N nit dem lug 20 scheide. Solches n Don- gehoben. durchaus ich der n muß, getrost 1. Zwar en Mas- mit bald erschei- sie bel 3 wür. Wären. ie„Re- stift ja en, Wie- ob sie rechun- das ge- Vochen- Stimm- en wel- Uießlich ederum rn. Das Wasser Landes mung nd ist, tsmini- rpräsl- tr. nt t J einer te sich Itschen Jahr- so be- 3e An- „Euro- ichnen ersität len, ist lischen Pro- rofes- timm- lischen Hoch- grund- lungs- schen mittel issen- en für n not- oraus- vor- it Er- ufluß-⸗ oseph klärt, erung umba nden „ die evor- n die hoch- irkten ongo- Lum- egen neter, egle- acht ister. eltag en“ einer des- trauſ „zum zwi- n 2u die- des truk· wür- Be- örge- We Miß Zu- die e- nden rovi- jafte TS Bei- zur aus- ers- ſchts vahr ahr- iger hat. atz- itig⸗ oll; A Nr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 WELT UND WISSEN n, ,. MANNHEIMER MORGEN Seite 3 Geistliches Wort —T—T—T—v Die leichtgläubigen Pfarrer Um es gleich zu gestehen: Mitunter wer- den wir auch hartherzig gescholten. Sie soll- ten das einmal erlebt haben: Am Sonn- tagmittag, kurz nach dem Gottesdienst, wenn da einer kommt, er habe nichts zu essen, und wir wagen es, belegte Brote zu geben statt Geld,— eine solche Lektion über christliche Liebe haben Sie noch von keinem Pfarrer gehört, wie er sie da über sich ergehen lassen muß! Aber darum geht es jetzt nicht, son- dern um das Gegenteil. Die Zeitungen ha- ben in dieser Woche darüber berichtet: Die leichtgläubigen Pfarrer haben sich herein- legen lassen von einem Betrüger. Er wollte keine Almosen haben, sondern etwas leihen, einen größeren Betrag natürlich, und die Pfarrer warten noch heute auf die Rück- zahlung. Wenn es dabei nur um uns Pfarrer ginge, könnten wir es auf uns sitzen lassen. Wir sind Kummer gewohnt, und wegen Frei- gebigkeit bespöttelt zu werden, ist noch nicht das Schlechteste. Aber die Sache hat noch einen Haken: Die das gelesen haben, lachen sich ins Fäustchen und knöpfen in Zukunft ihren Geldbeutel noch fester zu, wenn sie angegangen werden um eine Hilfe oder Spende. Und das ist die eigentliche Ge- fahr. Der Wert einer Spende liegt nicht so sehr darin, daß sie einem Würdigen zukommt, sondern daß die Begegnung mit der Not uns wieder einmal das Herz und den Geld- beutel öffnet. Hartherzigkeit macht bitter. Vielleicht ist das die schlimmste Frucht un- serer Wirtschafts- Konjunktur, daß jeder nur sich selber lebt, sich in seine vier Wände zurückzieht, sein Leben genießen und keine soziale Verantwortung mehr Wahrnehmen will. Flüchtlinge? Arme? Ge- scheiterte?— Für die sorgt der Staat. Wir haben selber Sorgen genug! Daß uns bei einer solchen Grundeinstellung die Herzen über irgendetwas einmal warm werden, daß wir Mitleid bekommen, ist an sich schon eln Wert. Die Gefahr, von Unwürdigen ausgenützt zu werden, besteht dabei immer. Von Gott selbst heißt es:„Er läßt seine Sonne auf- gehen über die Bösen und die Guten, und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Enttäuscht es Sie sehr, wenn ich Ihnen ganz offen sage: Auf Grund unserer Erfahrun- gen im Pfarramt kalkulieren wir Pfarrer immer die Möglichkeit ein, betrogen zu werden? Nicht nur, wenn ein Bettler zu uns kommt. Sie sollten sich einmal anhören, was zwei Ehepartner im Streit über ein- ander sagen: Jeder ist allein im Recht, der andere ein Scheusal und trägt allein die Schuld. Aehnlich ist es auch manchmal bei Trauerfällen. Was da über die Gutheit und Christlichkeit und die Religiosität des Ver- storbenen manmal gesagt wird,— meinen Sie, das könnte man alles glauben? Und doch, wie wollten wir unseren Be- ruf ausüben, wenn wir uns nicht erinner- ten:„Gott läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Auch die Menschen, die so die Wahrheit verdrehen,— auch sie brauchen Güte und Verständnis. Man sollte es geradezu zum Grundsatz er- heben: Lieber einmal ein wenig zu viel Verständnis als einmal zu wenig! Wenn sie dem grundsätzlich zustimmen, kann ich Sie auch ein wenig aufklären über die Wohltätigkeitspraxis der Mannheimer Gemeindepfarrer: Grundsätzlich unterstüt- zen sie niemanden, mit einer größeren Summe, der nicht in ihrem Gemeindegebiet wohnt. Dashalb wird immer nach der Adresse gefragt und dort nachgefragt vor einer Unterstützung. Durchwanderer wer- den auf die zentralen Stellen verwiesen, die Innere Mission oder den Caritasver- band, die die Angaben nachprüfen können. Landpfarrer haben es nicht so gut. Und so ist anzunehmen, daß die Betrügereien, über die die Zeitungen berichteten, hauptsäch- lich auf dem Lande geschehen sind. In- dessen, auch da gibt es einen Warndienst, und auf Grund dieses Warndienstes wurde jener Betrüger hier in Mannheim gefaßt. Aber nicht wahr, Sie helfen doch mit, daß solche Einzelfälle die Herzen nicht ver- härten. Wir wollen doch an dem Grund- satz festhalten: Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig Gutes tun! Karl Stürmer Im Juni 1710 begann der Bau der Berliner Charité 250 Jahre zum Segen der Menschheit/ Nach wie vor vom ärztlichen Standpunkt aus eine Attraktion Das Alter eines Gebäudes, ebenso wie das einer Institution, ist meist schwer zu be- stimmen. Soll man die Grundsteinlegung, das Richtfest oder den Tag des Einzugs als entscheidendes Datum annehmen? Bei der Berliner Charité wissen wir wenigstens das eine, daß sie nämlich„wegen der gefähr- lichen Pest-Läufften in Städten und Dör- fern“ 1710 erbaut wurde, und zwar ur- sprünglich als„Quarantaine-Lazarett“. Im Juni vor 250 Jahren begann der Bau auf einem Grundstück zwischen Panke und Schönauer Graben. Doch die Seuche drang nur bis zur Uckermark vor, Berlin blieb ver- schont, und so wurde— nach verschiedenen amderen Verwendungszwecken— das Ge- bäude schließlich auf Anordnung Friedrich Wilhelm I. als Garnisonlazarett eingerichtet, in dem auch Zivilpersonen Aufnahme fan- den. Der König verfügte zudem, daß das Haus als„Heil- und Lehramstalt“ dienen Sollte. Damals schon entstand der Name Charité, der bis heute erhalten geblieben ist. Die Charité wurde sehr bald Mittelpunkt des„Collegium medico-chirurgium“, und die Ausbildung der jungen Aerzte, die bis da- hin rein theoretisch gewesen war, konnte nun auch praktisch erfolgen. Einer der ersten Leiter, Johann Theodor Eiler, hat das ursprüngliche Haus recht an- schaulich beschrieben, das einen viereckigen Hof umschloß und in seinen unteren Etagen „Hospitalitené, das heißt Gebrechliche und Alte, beherbergte, im 2. und 3. Stock dann die eigentlichen Kranken. Man richtete schon damals verschiedene Räume für innere, chirurgische und Infektions-Fälle ein, hatte auch bereits eine geburtshilfliche Abteilung; die verschiedenen Bezeichnungen waren „auswendig an den Sälen und Türen ge- zeichnet“. Eine„Warthsfrau und ein Kran- kemwärter“ sorgten für Sauberkeit und ordentliche Ernährung. Doch Ende des 18. Jahrhunderts waren schon 800 Kranke unterzubringen, und da die Erweiterungs- bauten nicht ausreichten und neue Gebäude nur sehr stockend entstanden, finden wir in einem Taschenbuch von 1800 den beißenden Scherz:„Was in anderen Städten die Guil- lotine und die Findelhäuser tun, besorgt in Berlin neben den Destillationsläden die Charité.“ 1801 übernahm der berühmte Hufeland die Leitung, dem später Ernst Horn zur Seite trat. Während der napoleonischen Zeit wurde das Haus erneut Lazarett und zwar französisches, in dem nur die nicht trans- portfähigen Kranken bleiben durften. Aber später, vor allem nach der Gründung der Humboldt- Universität, die ihre innere medi- Zzinische Klinik 1828 in die Charité verlegte, nahm diese ihren eigentlichen Aufschwung. Viele berühmte Namen sind mit ihr ver- knüpft: Traube und Virchow, Helmholtz, Gehring, der Nobel- Preisträger Robert Koch. Pessow, von Leyden und vor allem, als einer der letzten„Großen“: Ferdinand Sauerbruch. Die ersten Impfungen gegen Pocken und Diphtherie wurden hier vorgenommen, das erste deutsche Institut zur Krebserforschung ist hier eröffnet worden, ebenso eine Zen- trale für Lungenforschung, die Zweigstellen in allen Stadtteilen Berlins einrichtete. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wichen die alten Gebäude jenen roten Backstein- bauten, die dem großen Gelände zwischen Luisen-, Invaliden- und Schumannstraße den Charakter einer kleinen, in sich ge- schlossenen, von Gärten umgebenen Stadt verliehen. Diese Häuser, den älteren Ber- linern noch wohlbekannt, sind im Kriege zu etwa zwei Drittel durch Bomben zerstört worden umd ihr Wiederaufbau konnte nur unter großen Schwierigkeiten vor sich gehen. Die Ostberliner Verwaltung, der die Charité seit 1945 untersteht, hat ungefähr 100 Millionen Mark aufgebracht, um aus dem großen Komplex eine der modernsten medizinischen Anlagen zu machen. Wenn in den letzten Jahren zahlreiche Aerzte und Wissenschaftler die Klinik verlassen haben und immer noch verlassen, so liegt der Grund nicht in mangelnden Arbeits- und Forschungsmöglichkeiten, sondern in dem unerträglichen ideologischen Druck, den die kommunistischen Machthaber ausüben. Vom ärztlichen Standpunkt aus ist sie nach wie vor eine Attraktion. Es sind in ihr jetzt 29 Institute vereint, darunter ein neues Strahlemzentrum mit vorbildlicher Aus- stattung. Eine Elektronenschleuder soll die Charité noch in diesem Jahr erhalten, Sie verfügt gegenwärtig über 2633 Betten; 27 000 Kranke werden pro Jahr stationär, 390 000 ambulant behandelt. Etwa 60 Professoren und Dozenten, über 500 Aerzte und Wissen- schaftler und 1700 Angehörige des mittleren medizinischen Personals, also fast 2500 Mit- arbeiter, sind hier beschäftigt. Die chirur- gische Klinik, der über zwanzig Jahre lang Ferdinand Sauerbruch ihren Glanz verlieh, wird seit 1951 von Professor Theodor Brugsch geleitet. In der Sowjetzone ist das Reisen kein Vergnügen Die„Deutsche Reichsbahn“ der Zone hat die Kriegs- und Demontageschäder noch lange nicht überwunden An der Einfahrt zum Leipziger Haupt- bahnhof fuhren am 15. Mai zwei Züge mit großer Wucht aufeinander— die bisher größte Eisenbahn- Katastrophe in Mittel- deutschland. Sie forderte 59 Todesopfer. Als Ursache wurde offiziell menschliches Ver- sagen von Signal- und Weichenwärtern ge- nanmt, der zuständige Eisenbahn-Präsident mußte aber zugeben, daß ein Signal infolge einer Störung der Ueberwachungseinrich- tungen ausgefallen war. Der Signalwärter hatte dem einen Unglückszug die Einfahrt mit einem schriftlichen Befehl freigeben müssen. Mit dem zweiten schriftlichen Be- fehl, der den Zug wieder zum Halten brin- gen sollte, kam der Wärter zu spät. In die- sem Fall hatte der Mensch erst versagt, nachdem die Technik versagt hatte— und in technischer Hinsicht läßt der gesamte Eisenbahnbetrieb in der Sowjetzone noch viel zu wünschen übrig. Die Eisenbahn in der Sowjetzone hatte neben den schweren Kriegsschäden auch er- hebliche Demontagen der Sowjets in den er- sten Nachkriegsjahren zu überwinden. Von dem 18 500 Kilometer langen Streckennetz waren rund 4000 Kilometer mit den Schwel- len abgebaut und in die Sowjetunion trans- portiert worden. Viele Strecken blieben bis heute eingleisig. Bei dem herrschenden Ma- terialmangel konnte das zweite Gleis nur auf einigen Hauptstrecken verlegt werden. An eine Erneuerung der Gleise ist aus dem gleichen Grunde kaum zu denken; Nur in den wichtigsten Industriebezirken kommt es dazu. Vielfach behelfen sich die Eisenbahn- Direktionen damit, die abgefahrenen Gleise einfach umdrehen zu lassen. Da nicht nur Holz- und Betonschwellen fehlen, sondern auch Schottersteine knapp sind, ist der Gleis- körper streckenweise in schlechtem Zustand. Es gibt viele kilometerlange Langsam-Fahr- stellen. Auch Schnell- und Eilzüge müssen hier ihre Geschwindigkeit auf 35 Kilometer Acht Briefmarken gibt die italienische Post anläßlich der Olympischen Sommerspiele 1960 in Rom heraus. Von linkes oben: 10 Lire, das Olympiastadion zeigend, Farbe: orange und graublau, 25 Lire, die Radrennbahn zeigend, violett und sepid; 15 Lire, einer Stotue des Capitolinischen Museums nachgebildet, sie zeigt einen römischen Konsul des 4. Jahr- hunderts, das Startsignal zu einer Sportveranstaltung gebend, Farbe: ultramarin; 35 Lire, nach dem Diskuswerfer im Museum des Vatikan gestaltet, lila. AP-Bild stunden herabsetzen. So braucht man für die nur etwa 170 Kilometer lange Strecke Ber- lin— Leipzig auch ohne Halt eine Fahrzeit von 3% Stunden. Nach Meinung von West- berliner Eisenbahnfachleuten ist der Ober- bau streckenweise so schlecht, daß er den Betrieb gefährden kann. Das Reisen in der Sowjetzone ist kein Vergnügen. Der Wagenpark kann nur all- mählich erneuert und vergrößert werden, die großen Waggonfabriken produzieren vor- wiegend für den Export. Die Zahl der Züge ist gering; die Züge sind vielfach überfüllt und nicht immer komfortabel und neuzeit- lich eingerichtet. Trotzdem sind die Fahr- preise im Personenverkehr höher als in der Bundesrepublik. In letzter Zeit versucht die „Reichsbahn“, den Mangel durch Doppel- stockwagen abzustellen, doch wird es noch einige Jahre dauern, bis auf den Fernstrek- ken expreßähnliche Züge verkehren. Die Lokomotiven verfeuern zum größten Teil noch Braunkohle und der starke Funkenflug hat in den letzten Jahren viel Schaden an- gerichtet. Immer wieder kam es zu Gras- narben- und Waldbränden. Erst kürzlich wurde in Westberlin ein großes Kohlenlager durch fliegende Funken in Brand gesetzt und fast völlig vernichtet. Weil es an Material fehlt, können auch die technischen Einrichtungen nicht verbes- sert werden Schranken müssen fast überall noch mit der Hand bedient werden, Signale fallen oft wegen überalterter oder schlecht gewarteter Seilzüge aus. Auch die unter ost- deutscher Verwaltung stehende Berliner S- Bahn leidet unter der nachlässigen Behand- lung aller Fragen der technischen Sicherheit. Die Eisenbahner selber geben sich zwar alle Mühe, die Mängel nach besten Kräften zu beseitigen, um Verkehrsstockungen zu ver- meiden, trotzdem aber vergeht kaum eine Woche, ohne daß auf irgendeiner Strecke Züge durch Schienenbruch oder andere Schä- den ausfallen. Oft ruft der Stationsvorsteher dem Schaffner das Abfahrtszeichen mit der Bemerkung„Ohne Signal, auf Sicht“ zu. Trotz aller Mängel hat aber die„Deut- sche Reichsbahn“ ihre Verkehrsleistung er- höht und wird sie möglicherweise noch wei- ter steigern können, wenn der Sowjetzonen- Verkehrsminister seinen„neuen Kurs“ durchsetzt. Er will die vielen hohen Partei- funktionäre in den Eisenbahn- Direktionen durch Fachleute ersetzen. Joachim Guhde Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Uneinheitlich bewölkt. Vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden Bildung örtlicher Gewitter. Dazwischen aufheiternd. Höchsttemperaturen niedriger als bisher, mit Werten zwischen 24 und 28 Grad. Meist schwül. Frühtemperatu- ren in der Fcheinebene 15 bis 18 Grad, nur Odenwald und Bauland frischer. Schwacher Wind aus wechselnden, vorherrschend süd- lichen Richtungen. Uebersicht: Bei schwachen Druckgegen- sätzen dringt kühle Meeresluft nur langsam von Frankreich nach Osten vor. Während Norddeutschland noch unter Hochdruckein- fluß bleibt, wird bei uns die feuchte Luft wettergestaltend. Sonnenaufgang: 4.19 Uhr. Sonnenuntergang: 20.37 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 21 Grad. Vorhersage-Korte 9 5 r 2e r, So. 5 festlandsſuſt—1 8 19. Berlin 5 27 7 r 8 7 Poris„ Mennheim 8 V 9 Pegelstand vom 24. Juni Rhein: Maxau 467(1), Mannheim 301 (10), Worms 219(9), Caub 209(2). Neckar: Plochingen 112(+2), Gundels- heim 164(1), Mannheim 298(8). Was sonst noch gescha ng Drei Kinder sind in Catania(Sizilien) nach überreichlichem Genuß von unge- Waschenen Trauben gestorben. Weitere vier befinden sich in ernstem Zustand im Kran- kenhaus. Die Kinder, alle unter neun Jah- ren alt, hatten einen gemeinsamen Ausflug unternommen und dabei Weintrauben ge- Pflückt, die mit Kupfersulphat gesprüht waren. * Zum erstenmal in der Geschichte der Luftfahrt ist am Donnerstag ein Trag- kflächenflugzeug auf dem Gipfel des Mont Blanc gelandet. Die Maschine wurde von dem französischen Piloten Giraud gesteuert. Bisher war dies nur Hubschraubern ge- lungen. f Schweden will den Wiederaufbau des bei den jüngsten Naturkatastrophen zer- störten südchilenischen Ferienortes Puerto Saavedra finanzieren. Der benötigte Betrag wird auf mehrere Millionen Dollar ge- schätzt. * Siebzehn europäische Schönheitskönigin- nen, darunter die Deutsche Ingrun Möckel, sind am Freitag auf dem Weg nach Miami Beach in New Vork angekommen. Die Wahl zur„Mis Universum“ beginnt am 2. Juli. 8 5 Der junge afrikanische Staat Mali hat die Gründung einer eigenen Luftfahrt- 8 beschlossen. Sie wird„Air Mali“ eigen. 5 Ein mit Farbigen vollbesetzter Lastkraft- wagen hat sich in der Nähe von Malfeveld in Transvaal überschlagen, wobei achtzehn Menschen den Tod fanden. Zwanzig wel⸗ tere Insassen wurden schwer verletzt. Der A der Sbherlucl Holme: mar Ein heiterer Kriminalroman von R. A. Stemmle presserechte beim„Angebot— My Schwenzen“; Copyright by Gebrüder Weiss Verlag, Berlin- Schöneberg 4. Fortsetzung „Bis es uns sauer aufstößt und sie uns auf den Schwindel kommen.“ „Ja“, sagte Flynn, aber die Aussicht schien ihn nicht zu erschüttern. „Was?“ fuhr Mackie hoch. „Na ja“, sagte Flynn gleichgültig.„Hast du denn geglaubt, daß wir bis an unser seli- ges Ende hochstapeln werden?“ „Nein.“ „Na also“, meinte Flynn befriedigt. „Dann werden wir in einem Zimmer ohne Bad und ohne allen Komfort und ohne schöne Frauen sitzen“, sagte Mackie,„bei Wasser und Brot.“ 5 „Täglich zweimal“, nickte Morris. 5 „Bis an unser seliges Ende!“ Und Mackie legte das Stückchen Konfekt, das er eben in den Mund schieben wollte, wieder in die Schachtel zurück, als hätte diese Aussicht ihm schon jetzt den Appetit verdorben. Flynn sah ihn von der Seite an. „Kopf hoch, Mackie!“ sagte er und reichte seinem Freund ebenfalls ein gefülltes Glas. „Hat man mich für Sherlock Holmes ge- halten oder nicht?“ „Man hat“, sagte Mackie. „Na also.— Hat einer daran gezweifelt, daß du Doktor Watson bist?“ Trotz seiner Niedergeschlagenheit er- weckte diese Unterstellung Mackies Selbst- gefühl. „Natürlich nicht“, sagte er mit Ueber- zeugung. „Na, siehst du“, sagte Flynn,„du kannst dich doch auf mich verlassen. Ich habe alles bis ins Kleinste durchdacht. Es wird uns nichts passieren. Die Sache rollt und ist jetzt nicht mehr aufzuhalten.“ In diesem Augenblick klopfte es. Fragend sah Morris Flynn erst seinen Freund an, der vom Bett aufgesprungen war und das Kognakglas, ohne zu trinken, wieder auf das Tischchen zurückstellte. Es klopfte wieder. Es klopfte nicht an die Tür, die zum Wa- gengang führte, sondern an die Verbin- dungstür zu dem nebenan liegenden Schlaf- wagenabteil. Und jetzt ertönte hinter dieser Tür die Stimme einer Frau. „Halloo!“ rief es, und dies„Halloo“ klang englisch. „Halloo?“ erwiderte Flynn. Mackie bewunderte die Schnelligkeit, mit der sich Morris gefaßt hatte. „Schlafen Sie schon?“ kam es wieder von drüben. Moris Flynn fand es an der Zeit, daß auch Mackie sich bemerkbar machte. Mit einem Rippenstoß gab er ihm das zu verstehen, und Mackie begriff sofort. „Nein, wir sind ganz munter“, rief er zu- rück. Er verstellte seine Stimme dabei so unnatürlich, als sei der Geist einer alten Jungfer in ihn gefahren. Es klang, als wollte ein Sargnagel Munterkeit bekunden. „Sie haben wohl vergessen, was Sie uns versprochen haben?“ fuhr die Frauenstimme fort. Flynn war dicht an die Verbindungstür getreten. Es sah aus, als wollte er sie öffnen. Doch Mackie hielt ihn am Aermel fest. „Eine Komplicin!“ zischte er. Von nebenan vernahm man aufgeregtes Getuschel. „Es sind zwei“, stellte Flynn leise fest. Und laut sagte er:„O nein. Ich habe es nicht vergessen.“ „Geben Sie es mir durch die Tür!“ bat die Frauenstimme wieder.„Aber nicht hin- einschauen!“ Flynn blickte ratsuchend auf Mackie. Der reichte ihm die Bonbonniere. Jetzt öffnete Flynn vorsichtig den Sperriegel. Die Tür zum Nebenabteil öffnete sich ein wenig. Mit Spannung spähten die beiden Männer auf den Türspalt. Eine kleine, zarte Hand kam hervor. Flynn legte die Bonbonniere auf den Handteller. Die Tür mußte ein wenig weiter geöffnet werden, damit die große Konfekt- schachtel hindurch konnte. „Zupacken! Verhaften!“ flüsterte Mackie. Doch Flynn winkte ab. Mit einem Ruck öffnete er die Tür. Mackie hielt einen Revolver in der Hand. Vor ihnen stand, im Nachthemd, zu Tode erschrocken, ein junges Mädchen. Ein zwei- tes zog, als die beiden fremden Männer plötzlich in der Tür erschienen, mit einem Schrei des Entsetzens die Decke über den Kopf. Sie lag in dem oberen Bett. Morris Flynn sah den angstvollen Blick des Mädchens, das bleich und zitternd vor ihm stand, und entdeckte dann erst den Revolver in Mackies Hand. „Steck das Ding weg!“ sagte er. „Die Damen sind wohl so freundlich und ziehen sich etwas an. Aber ein bißchen hopp! Wir haben dringend mit Ihnen zu reden.“ Im oberen Bett erschien vorsichtig unter der Decke ein Kopf. Mit verwunderten Augen starrte das zweite Mädchen auf die Eindringlinge. Dann sagte eine entrüstete Stimme: „Aber Sie sind ja gar nicht die Rich- tigen!“ „Doch. Wir sind schon richtig“, sagte Flynn trocken.„Tun Sie, was ich Ihnen ge- sagt habe.“ „Was sollen wir tun?“ fragten die bei- den Mädchen verstört. „Anziehen sollen Sie sich!“ wiederholte Flynn scharf. Dann schlug er die Verbindungstür wie- der zu und blieb, mit dem Rücken gegen sie gelehnt, stehen. Er war ziemlich verdutzt. „Guck an— Middletown!“ sagte er. Mackie rieb sich vergnügt die Hände. „Middletown!“ kicherte er.„Die Voll- waisen! Voller Bescheidenheit und Zurück- haltung! Dabei stecken sie mit den Bur- schen, die vor uns ausgerückt sind, unter einer Decke. Wahrscheinlich weil eine Decke billiger ist. Sie sind doch so sparsam, wie?“ Er grinste hämisch.„Frühzeitig gereift, das kann man wohl sagen. Ist ja unglaublich. Na, die sollen ihr blaues Wunder erleben!“ In dem Abteil nebenan schlüpften die beiden Mädchen aus Middletown gehor- sam aus ihren Betten und in ihre Mäntel. „Siehst du, da haben wir's“, sagte die Dun- kelhaarige vorwurfsvoll zu ihrer blonden Schwester.„Durch dein Benehmen.“ „Das versteh' ich nicht“, erklärte die Blonde empört,„was wollen die von uns? Und wo sind unsere Lords hin? Wie kom- men die zwei fremden Kerle in ihr Abteil?“ — „Janel“ Der Dunklen war etwas Schreckliches eingefallen. Sie war dabei, sich die Strümpfe anzuziehen. Sie hielt ihr schlan- kes Bein geradeaus in die Luft gestreckt und sah entsetzt ihre Schwester an. 5„Ja, Mary?“ fragte Jane ängstlich zu- rück. Mary hatte rasch überlegt. Sie stand auf. »Das sind Verbrecher“, sagte sie be- stimmt,„Eisenbahnräuber!— Wo hast du das Geld? Wir geben's ihnen gleich 80. Freiwillig! Dann tun sie uns nichts.“ „Verrückt!“ entgegnete Jane aufge- bracht.„Steck's weg! Rasch! Ich hole den Schaffner.“ Auf Zehenspitzen schlich sie sich zur Tür, die nach dem Gang führte. Auf hal- bem Weg jedoch blieb sie wie kestgenagelt stehen. Hinter der Verbindungstür ertönte eine Stimme: 5 „Nun, meine Damen?“ . Mary gab der Schwester einen Wink, sich davonzumachen. Laut aber sagte sie: „Ach, bitte, noch einen Augenblick!“ Jane war schon an der Tür angelangt. Behutsam und geräuschlos drückte sie die Klinke nieder. Ihre Schwester wagte nicht zu atmen. Jane öffnete die Tür und wollte hinausschlüpfen. Aber vor der Tür stand Mackie. „Verzeihung“, sagte er,„bitte nicht Hier, sondern dort!“ Kavaliermäßig wies er zur Verbindungs- tür. Schon öffnete sich auch diese Tür. Mr. Flynn erschien wieder auf dem Plan. Ohne weitere Umstände zeigte er auf das untere Bett und sagte: „Setzen Sie sich!“ Fortsetzung folgt) MANNHEIMER LOKATINACHRICHTEN Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 144 Rosengartendirektor Dr. Forth:„Unsere Kapazität ist überlastet“ Bild: Bohnert& Neusch Nur 20 Mann Personal leisten Vorbildliches: Der Rosengarten ist ständig überbelegt Vor dem Krieg 270 Veranstaltungen im Jahr/ Heute sind es rund 500/ Vorbelegungen für zweieinhalb Jahre Kaum ein Tag, an dem nicht die Mannheimer Gazetten von Veranstaltungen im städtischen Rosengarten berichteten. Mal ist es der Musensaal, dann die Wandel- halle. Und ebenso oft der Mozartsaal. Häufig aber sind gleich alle verfügbaren Stätten besetzt. Dann schreiten in der Wandelhalle die Bürger die Schautafeln oder glasblitzenden Vitrinen einer Ausstellung ab, im Mozartsaal lauschen die Delegierten einer politischen Partei den Ausführungen eines Redners und im Musensaal sind einige hundert festlich gekleidete Menschen in die weltentrückte Atmosphäre eines Sinfoniekonzertes versunken. Damit aber nicht genug: In den Hoch-Zeiten grassierender Veranstaltungsepidemien gibt es in beiden Sälen an einem Tag jeweils zwei, zuweilen sogar drei Termine. Dazu ist noch Betrieb im Restaurant und dessen Weinzimmer oder Bierkeller.) Zwischendurch müssen Bühnen- ab- und umgebaut, Tische und Stüble hinein- oder hinausspediert wer- den. Ein Programm mit minutiösem Ablauf bis ins einzelne durchdachter Regie, von einer Stunde in die andere verzahnt, von Tag zu Woche zu Monat zu Jahr verkettet. In der Nahtstelle der Veranstaltungsorga- nisation und Hausverwaltung Klingelt das Telefon. Direktor Hans Forth hebt den Hörer ab.„Für November 1962? Moment, ich schau mal nach!“ Blättern im Terminkalen- der:„Der Zweiundzwanzigste ist noch frei, Mittwoch vor Buß- und Bettag. Doch, er- fahrungsgemäß ein Tag mit gutem Besuch. Jawohl, ich trage Sie ein!“ Für November 1962. Zweleinhalb Jahre im voraus. Der Apparat läuft auf Hochtouren.„Wir erfül- len heute in erster Linie Bedarfsdeckung“, sagt Direktor Forth,„unsere volkswirt- schaftliche Kapazität ist weit überlastet.“ Der städtische Rosengarten wurde von 1899 bis 1902 im Rohbau errichtet. In den Jahren 1902 und 1903 waren Stukkateure da- mit beschäftigt, sein Inneres fertigzustellen. Größter Versammlungsraum war der am 3. März 1945 total zerstörte Nibelungensaal. Schadenssumme im Raum Ludwigshafen rund 150 000 DM: Notgemeinschaft der Knörzer- Geschädigten wird aktiv Gründungs versammlung und Vorstandswahl im Gewerkschaftshaus/ Juristische Interessenvertreter bestellt Im Ludwigshafener Gewerkschaftshaus wurde am Donnerstag die bereits mehrfach erwähnte„Notgemeinschaft der Knörzer-Ge- schädigten“ gegründet und einstimmig der Leiter der Rechtsabteilung des DGB-Kreis- ausschusses, Karl Heid, zum Vorsitzenden gewählt. Einstimmig wurde auch Rechts- anwalt Günther Jaletzke mit der Wahrung der juristischen Interessen der Gemeinschaft beauftragt. Die Versammlung war von rund 60 Personen besucht. Heid, der die Gemein- schaftsgründung anregte, um den einzelnen Betroffenen Aerger, Arbeit und Kosten zu ersparen, gab bekannt, daß er von 97 Geschã- b gröger sehen 8ſ8 die Welt auf Ihren Reisen, Wan- derungen u. beim Sport. Fhüra Sport 8 M 30 nur 78.—- deutsch. Qualftätserzeug- nis, 2 Jahre Garantie Anzahlung nur 13,.— DM Eine Sensation in Preis und Qualität. Fußballstädtespiel: Knapp für Mannheims Aus wahl Ludwigshafen verlor 1:2 Das den Abschluß der Mannheim-Lud- wigshafener Pokalrunde bildende Städte- spiel endete vor knapp 500 Zuschauern auf dem VfR-Platz mit einem knappen 2:1-(l:)- Sieg der Mannheimer Elf, die sich aus Spie- lern sämtlicher fünf an der Runde beteilig- ten Vereine zusammensetzte. Ausschlaggebend für den Erfolg in dieser nur wenige Höhe- punkte bietenden Partie war die spielerische Veberlegenheit der Mannheimer nach dem Wechsel, die allerdings lediglich in einem Prachttor des für den verletzten Waldhöfer Preiß eingesetzten Neckarauer Halbstürmers Orian zum Ausdruck kam. Für die Ludwigs- hafener, deren Mannschaft fast ausschließ- lich von den beiden Oberligisten LSC und Tura gestellt wurde, hatte in der 21. Min. Außenläufer Link(LSC) den Ausgleich er- xilelt, nachdem Mannheims Führungstreffer in der neunten Minute durch Preiß nach Vorlage Sinns gefallen war. Während sich beim Sieger K. H. Metz(Sandhofen) in der Verteidigung, der Waldhöfer Höfig als Stop- per sowie Alker(VfI) in der ersten und Orians in der zweiten Halbzeit die besten Noten verdienten, gefielen bei den Links- rheinern Torwart Koch(LSC), seine Vereins- kameraden Maier und Link als Außenläufer sowie der nur eine Halbzeit eingesetzte Halbrechte Haun Mundenheim). Schieds- richter Bopp Neckarhausen) lag mit seinen Entscheidungen nicht immer richtig. 1 Der Stadtsalat Endlich: Jede Menge Hitze. Neckar: Fault und stinkt nach Dung. Tais: Sind bald im Besitze Einer Funkksprech- Einrichtung. * Vetter: Gab Pokal nach Herne Ratzel: Floh das Bundeshaus. Poligeickhefs: Tauschten gerne Mancherlei Erfahrung aus. * Mannheims Geldschrankknacker- Bunde: Um den Richtertisch geschart. Farah Diba: Wurde Tante, Als Vasmine geboren ward. * Jubel, Trubel, Fest und Preise: Bei den Angelsportlern Süd. Neue Personalausweise. Volksschulsportfest: Wächst und blünt. 5 2 Sommeranfang; Wie befohlen. Hunde- Geld: Zu hock tamiert. Wer an Winter denht, kauft Kohlen, Wenn er stöhnend transpiriert Max Nix digten die Unterlagen besitzt. Er hat sie zur Ueberprüfung an die Kriminalpolizei weiter- geleitet. Aus diesen Unterlagen ergibt sich eine Schadenssumme von rund 109 000 DM, denen nur noch 37 000 Mark an Ratenverpflichtun- gen der Betrôffenen gegenüberstehen. Es sind Fälle darunter, die noch rund 4500 Mark nachzahlen müßten, obwohl sie bereits ein Gerät im Wert von etwa 1200 Mark bezahlt haben. 60 Teilnehmer zählte, wie gesagt, die Gründungs versammlung, darüber hinaus lag noch von weiteren Betroffenen eine telefo- nische Zusage zum Beitritt vor. Wie Karl Heid erklärte, haben ihm— außer den 97 vorliegenden Fällen— noch 30 weitere Geschädigte zugesagt, ihre Unterlagen bei- zubringen. Eine Schadenssumme von rund 150 000 Mark für den Raum Ludwigshafen könne man also ohne weiteres annehmen Die Teilnehrſier der Versammlung brauch- ten nicht ganz ohne Hoffnung nach Hause zu gehen: Eine der(allerdings nur gering) beteiligten Banken hat sich bereits schrift- lich bereit erklärt, nur noch die ausstehen- den Ratenzahlungen, nicht aber die einge- gangenen zweifelhaften Wechselverpflich- tungen einzufordern. Hauptgläubigerin ist allerdings die Volksbank Feuerbach, gegen die, laut Rechtsanwalt Jaletzke, wohl ein Musterprozeß geführt werden müsse, um zu beweisen, daß die Leiter der Bank„mit an Sicherheit grenzender Wahr scheinlichkeit“ schon seit Jahren darüber Bescheid wußten, daß KRnörzer sich nur noch mit Wechsel- manipulationen über Wasser gehalten habe. Laut dpa erklärte Jaletzke:„Wir wollen uns mit geballter Kraft an die Personen hal- ten, die Knörzers betrügerische Manipula- tionen unterstützten.“ Heid fügte hinzu: Bis zum 16. Mai hat die Firma Knörzer noch die von ihr weitergereichten Wechsel eingelöst. (Aehnliche Beschuldigungen wie in Ludwigs- hafen wurden auch in einer Geschädigten- Versammlung in Stuttgart gegen das Bank- institut erhoben. Hierzu hat die Feuerbacher Volksbank erklärt, sie habe von der Firma Knörzer, die auch von anderen Banken als kreditwürdig angesehen Worden sei, nur Wechsel angekauft, die nach bankmäßiger Prüfung in Ordnung gewesen seien. An irgendwelchen Unregelmäßigkeiten gar be- teiligt zu sein, hat das Bankhaus energisch zurückgewiesen.) Die neugegründete Ludwigshafener Not- gemeinschaft beschloß am Donnerstag noch, re Arbeit mit den Notgemeinschaften in Heilbronn und Stuttgart zu koordinieren und jedem drohenden Gerichts- oder Mahnver- fahren wegen zu Protest gehender Wechsel unverzüglich zu begegnen. Einige Grün- dungsmitglieder versicherten, daß sie nie- mals Wechselunterschriften geleistet hätten. Die Unterschriften auf den ihnen über- samdten Kopien seien offensichtlich ge- fälscht. Abschließend wurde allen Geschä- digten folgender Ratschlag erteilt: Jeder Schriftwechsel soll über die Notgemeinschaft erledigt werden. Alle noch fälligen Raten sind nicht an das Haus Knörzer, sondern auf ein Sperrkonto der Ludwigshafener Stadt- sparkasse einzuzahlen, um sicherzustellen, daß die Gelder wirklich an den richtigen Gläubiger gelangen F. G. dpa /- kloth Noch keine volle Klarheit ü ber Knörzer- Verschuldung Der durch Selbstmord geendete Radio- händler und Boxpromoter Willy Knörzer hat Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von mehr als 3,2 Millionen Mark hinterlassen. Dies geht aus einer Vermögensaufstellung her- vor, die der vom Amtsgericht Stuttgart be- stellte vorläufige Vergleichsverwalter ange- fertigt hat. In die Gesamtverbindlichkeiten sind die bevorrechtigten Steuer- und Lohn- forderungen nicht mit einbezogen. Den Ge- samtverbindlichkeiten stehen Sicherungen in Höhe von 1,4 Millionen Mark gegenüber. Die Forderungen der Vergleichsgläubiger betra- gen über 1,8 Millionen Mark. Der endgültige Status über den Nachlaß Knörzers steht noch nicht fest. Durch die Verwertung seines Vermögens können Aenderungen„sowohl nach oben als auch nach unten“ eintreten. Es bestehe die Aussicht, daß sich die Vergleichs- gläubiger mit einer Quote von 35 Prozent einverstanden erklären. Er hatte ein Fassungsvermögen von 3600 Sitzplätzen und 2000 polizeilich genehmigten Stehplätzen. Bei den insgesamt vorhandenen drei Sälen betrug die höchste Belegungszahl vor dem zweiten Weltkrieg 273 Veranstal- tungen in einem Jahr. Nach dem Zu- sammenbruch— also bei insgesamt nur zwei Sälen— liegt die durchschnittliche Bele- gungsstärke des Rosengartens bei 500 Ver- anstaltungen je Jahr. Die Erklärung: Vor dem Kriege waren an zusätzlichen Sälen außer dem Nibelungensaal vorhanden: das Ballhaus mit einem Fassungsvermögen von 1000 Personen, der Saal der Bäckerinnung (700 Plätze), die Casinosäle in R 1(600), der Konzert- und Theatersaal der Liedertafel in K 2, der Kolpingsaal(1000 Plätze), die„Har- monie“ in D 2(600), der Sael am. Friedrichs- park(1000 Sitzplätze), das katholische Ge- sellenhaus in K 1 6500 Personen). Sie alle gingen während des letzten Krieges unter. Nur wenige wurden wieder aufgebaut. Der außerordentlich spürbare Mangel an geeigneten Veranstaltungsmöglichkeiten macht sich nicht nur in der Ueberbelegung des Rosengartens bemerkbar. Er wirkt sich darüber hinaus als Krebsschaden am kul- turellen Renommee Mannheims aus. Tatsache ist, daß sich Mannheim keine qualitativ hochstehenden Konzertveranstaltungen euro- päischen Rahmens leisten kann. Hierzu ein Rechenexempel: Ein international namhaftes Orchester mit sogenanntem„Klasse“-Diri- genten und einem Solisten von Rang— wohlgemerkt: nur einem—„kostet“ heute 25 000 Mark. Der Musensaal hat 1500 Plätze. Es ergibt sich ein Durchschnitts- preis von mindestens 16 Mark je Platz. Das würde bedeuten: Der billigste Eintritts- preis kostet 5 Mark, der teuerste 40 Mark. Dabei handelt es sich keinesweg um„ex- klusive“ Veranstaltungen— etwa mit Callas- Meneghini, die kosten ungefähr das dop- pelte. Wären beispielsweise 1000 Plätze mehr verfügbar, läge der Durchschnittpreis bei zehn Mark. Dann würde die billigste Ein- trittskarte drei, die teuerste 18 Mark kosten. Das Personal des städtischen Rosengar- tens leistet oft beinah über menschliches. Im Mai 1960 wurden 72 Veranstaltungen regi- striert eine Zahl, die erstmals aufgezeich- net werden konnte(besser: mußte). Die ins- gesamt 20 Personen setzen sich zusammen aus vier Bürokräften, vier Pförtnern, drei Elektrikern sowie je einem Heizer und Schlosser, Hausmeister, Schreiner, Polsterer, Stukkateur und vier Frauen. Verglichen mit Städten und Hallen gleicher Größenordnung im gesamten Bundesgebiet der geringste Personalbestand! Von 66 FHallenbauten in der Bundesrepublik hat der städtische Ro- sengarten für die Aufrechterhaltung des Betriebes den geringsten Zuschuß. Jeder von der zwanzigköpflgen Besatzung packt an, wo Not am Mann ist. Jeder springt für jeden ein. Als am 28. April eine bekannte Mannheimer Firma ihr hundertjähriges Be- stehen feierte, mußten zwischen Festakt und kaltem Buffet 600 Stuhlplätze in 560 Tisch- plätze verwandelt werden. 70 Tische mußten herantransportiert, eine Buffetfront von 24 Metern Länge aufgebaut werden. Dauer: 30 Minuten!. Wie Oberbürgermeister Dr. Reschke in seiner Etatrede hoffnungsfreudig sagte, soll die in Mannheim dringend benötigte Halle bis 1964 fertiggestellt sein. Dabei bleibt zu- nächst noch abzuwarten, über welchen Bau- platz sich die politischen und fachkundigen Gremien einigen. Zur Debatte stehen zwei 5 . Alljährlich ranken die Amerikaner in Mannheim rund um ihren grogen Un- abhängigkeitstag am 4. Juli ein Volks- fest,„Carnival“ genannt. Seit fünf Jahren gar heißt es im Zeichen der Freundschaft„deutsch- amerikanischer Carnival“, denn die Mannheimer Be- völkerung ist ebenso herzlich eingeladen wie alle in der Stadt stationierten und lebenden Amerikaner samt ihren Fa- milien. * In diesem Jahr wird das große deutsch- amerikanische Volksfest vom 30. Juni(Eröffnung) bis 10. Juli in Szene gesetzt. Betrieb auf dem Platz in Ben- jamin-Franklin-Village herrscht täg- lich von 12 Uhr mittags bis 23 Uhr, an den Haupttagen— 2., 3., 4., 9. und 10. Juli— ist Verlängerung bis 24 Uhr. Am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, wird ein großes Brillant-Feuerwerk bei Ein- brechen der Dunkelheit abgebrannt. * In einer Pressekonferenz in der Eich- baum- Brauerei(Gastgeber) erläuterten die MP- Offiziere Leutnant Frank und Major Withemeier im Auftrag ihres Chefs, Oberstleutnant Perry, die für 1960 getroffenen Maßnahmen: Es gibt deutsche und amerikanische Konzessionen. Die deutschen sind über- tragen an das Vorstandsmitglied des Schaustoller- Verbandes, Karl Köhler, und einige tausend Handzettel in den . der 300 Plakate in der Stadt kleben laßt Feuerwerk am Unabhängigkeitstag: „Car Niva 93 Wieder deutsch- amerikanisches Volksfest Jubel, Trubel und Heiterkeit in Benjamin-Franklin-Village/ Im Vorjahr kamen 28 000 Deutsche Landgemeinden verteilt. Er wird auf dem Festplatz drei Schießbuden, ein modernes Spielgeschäft, ein Verlosungs- geschäft und insgesamt fünf Fahrge- schäfte aufbauen.. * Die Amerikaner haben elf Konzes- sionen, darunter Glücksbuden, Kuchen- stände, Würfelstände, eine Snakbar, ein Glücksrad, einen Poppkornstand und das große Bierzelt Eichbaum- Brauerei), in dessen Innerem von dem Ludwigs- hafener Grillroom- Inhaber Amann eine große, erstklassige Hähnchenbrate- rei aufgebaut wird. * Deutsche und amerikanische Spezia- litäten gibt es also zu niedrigsten Prei- sen beim deutsch- amerikanischen Volks- fest. Und natürlich ist auch eine Geld- wechselstube vorhanden. Grundsätzlich aber wird deutsches und amerikanisches Geld an allen Vergnügungsständen an- genommen. Im Mittelpunkt steht natür- lich, wie das bei allen amerikanischen Volksfesten üblich ist, das Bingo Zelt(Lottospiel mit abzudeckenden Zahlenreihen), dessen Gewinne in die- sem Jahr besonders spektakulär sein sollen. * Parkplätze für deutsche Besucher im vergangenen Jahr waren es rund 28 000— werden genügend vorhanden sein. Täglich ab 19 Uhr verkehren ab Straßenbahnendhaltestelle Käfertal US- N Omnibusse(kostenlos), die die Besucher direkt zum Jahrmarktgelände bringen. Am 29. Juni geben aus Werbegründen deutsche und amerikanische Militär- kapellen Standkonzerte in der ganzen Stadt. Wie dereinst die New-Orleans- Jazzkapellen werden sie auf Band- Waggons durch die Straßen fahren. Im Bierzelt auf dem Festplatz spielt wech- selweise eine deutsche Trachtenkapelle und eine amerikanische Militärkapelle. * An einem der Carnivaltage ist wie- der ein Festnachmittag für die Waisen- kinder sämtlicher Häuser Mannheims Vorgesehen. Mit Kaffee, Kakao und Kuchen sowie Eiscreme werden sie von den amerikanischen Offiziersfrauen großzügig bewirtet. Die Waisenkinder sollen sich an diesem Nachmittag außer- dem gemeinsam mit amerikanischen. Kindern bei belustigenden Spielen die Zeit vertreiben. Der Reinerlös des deutsch- amerika- nischen Carnivals wird der Jugendakti- vität zugute kommen. Im vergangenen Jahr waren es 14 000 Dollar(rund 60 000 DM). In diesem Jahr sollte und könnte es mehr werden, denn zum ersten Male veranstalteten die amerika- nischen und deutschen Konzessionsträger aus Werbegründen eine gemeinsame, wohlgelungene Pressekonferenz, an der auch die Offiziere von PIO(Press-Infor- mation) teilnahmen.-kloth 5 Grundstücke: Das Gelände der früheren Rhein-Neckar-Halle am Friedensplatz und das Grundstück der früheren Nibelungen- halle. Wie verlautet, soll der Plan aufge- taucht sein, einen 10 000-Plätze-Saal zu er- richten. Ein Mammutgebilde also. Wer im Musensaal in der letzten Parkettreihe Sitzt, ist dreißig Meter von der Vorderkante der Bühne, wer in der letzten Reihe der Empore sitzt, künfundvierzig Meter entfernt. Mehr ist optisch und akustisch kaum zumutbar. Und was die Anzahl der Sitze betrifft: 2500 bis 3500 dürften der Nachfrage eher gerecht werden als 10 000. Bliebe noch zu hoffen, daß die neue Halle nicht erst nach einem ein- stündigem Fußmarsch erreichbar ist. Was bedeutet, daß der Laienverstand des Chro- nisten den verkehrstechnisch wie gastrono- misch günstigen Platz hinter dem Rosen- garten vorziehen würde Kö. Kinobesucd sinkt weiter Statistik beweist es Der Besuch in den Mannheimer Licht- spieltheatern geht weiter zurück. Wie aus einer von der Stadtverwaltung am Freitag veröffentlichten Statistik hervorgeht, sind von Januar bis einschließlich März in den 38 Lichtspieltheatern der Stadt rund 1,3 Mil- lionen Kinokarten verkauft worden gegen- SENO USS Nee 16 leicht über 1,4 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die rückläufige Entwicklung hatte 1957 eingesetzt. Die Zahl der angemeldeten Fernsehgeräte hat in Mannheim, das die größte Fernsehdichte Südwestdeutschlands aufweist, von Ende 1959 bis Ende März 1960 von 22 500 auf 29 500 zugenommen. Diese Zunahme wird als der eigentliche Grund für den zurückgehenden Kinobesuch angesehen. Neue Kontakte angeknüpft BDKJ Mannheim nach Toulon Erfolg hatten die Bemühungen des Bun- des der Deutschen Katholischen Jugend Mannheim, mit der Katholischen Jugend der Mannheimer Patenstadt Toulon in Kontakt zu kommen. In eifem Schreiben an den Dekanats-Jugendseelsorger Adler hat der Generalvikar der Diözese Toulon sein leb- haftes Interesse an einer Kontaktaufnahme der Jugend beider Städte bekundet. Ein Delegierter des BDKJ Mannheim wat in- zwischen in Toulon Gast der„Scout de France“, die auf deutscher Seite den St.- Georgs- Pfadfindern entsprechen. Er führte bei dieser Gelegenheit Besprechungen über ein Austauschprogramm. Als erste Gruppe fährt bereits im August die Katholische Ju- gendgemeinschaft Seckenheim nach Toulon. Sie wird dort auch mit einer befreundeten Gruppe der Katholischen Jugend von Paris zusammentreffen, die bereits schon einmal in Mannheim zu Gast war. 97 Aus dem Polizeibericht: Polizisten dreist bestohlen D ã e b stieg in Umkleideraum Einen frechen Diebstahl beging ein sech- zehnjähriger Junge morgens im Herzogen- riedbad. Er kletterte in einen reservierten und abgeschlossenen Umkleideraum, in dem sich Angehörige der Polizei-Schwimmstaffel Urngezogen hatten, und stibitzte einen Geld- beutel mit 25 Mark Inhalt. Anschließend verließ er schnellstens das Badegelände. Als der Bursche nach drei Stunden wieder auftauchte, wurde er erkannt und vom Bademeister festgehalten. Nach längerem Leugnen gab er den Diebstahl zu. Gaspedal blieb stecken Auf der Straßenkreuzung Danziger Baum- gang/ Memeler Straße wollte kurz vor 23 Uhr ein amerikanischer Personenwagen wenden; als er zurückstieß, blieb das Gaspedal stek- ken und das Fahrzeug landete in Schuß- fahrt an einer Laterne auf dem Gehweg. Die Laterne wurde aus ihrem Fundament gerissen; der Sachschaden wird auf tausend Mark geschätzt. Verletzt wurde niemand. Lebensgefährlich verletzt In den Abendstunden stieß eine 20jährige Radfahrerin, die von der Meerfeld- in die Windeckstraße einbiegen wollte, heftig mit einem entgegenkommenden Personenwagen zusammen. Die Verunglückte erlitt lebens- gefährliche Verletzungen; im Krankenhaus Wurden eine Gehirnerschütterung, ein schwe- rer Unfallschock, Rippenbrüche und ein Schlüsselbeinbruch festgestellt. Außerdem besteht der Verdacht einer Bauchverletzung. Unangenehme Situation Ein 23jähriger Angestellter mußte im Strandbad, als er nach vorübergehender Abwesenheit an seinen Liegeplatz zurück- kehrte, feststellen, daß ihm ein Dieb mitt- lerweile seine gesamte Kleidung gestohlen hatte. Da der junge Mann nur noch seine Radehose bei sich hatte, mußte ihm der Bademeister die zu einer gesitteten Heim- kehr nötigen Kleidungsstücke zur Verfügung stellen. Aus acht Metern Höhe abgestürzt In einem Betrieb in Neckarau ereignete sich am Vormittag ein ernster Betriebsun- fall. Bei einem Kontrollgang stürzte ein Ar- beiter aus noch ungeklärten Gründen in einem Kesselhaus von einer acht Meter hohen Bühne ab und erlitt beim Aufprall auf den Boden eine Gehirnerschütterung, Knochenbrüche und Körperprellungen, die seine sofortige Einlieferung ius Kranken- haus erforderlich machten. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- sbekt„Groß in Form mit kleinen Preisen“ des Kaufhauses HANSA, Mannheim, am Paradeplatz, bei. We ken de Er. 144 8 eren und gen- ge- er- im stat, der Pore Hehr tbar. 2500 echt daß ein- Was hro- ono- sen- Kö. icht- aus eitag sind den Mil- gen- des latte eten die ands 1960 Diese für hen. ech- zen- ten dem affel eld end nde. der vom rem um- Uhr den; tek- lub veg. zent end rige die mit gen s- aus we- ein lem Ing. im der ick- itt- Hen dine der im- ung jete un- Ar- in ter rall ing, die ro- en am Fr. 144/ Samstag, 25. Juni 1469 AANNH EIMER LOKAL NACHRICHTEN(2) MANNHEIMER MORGEN Seite 5 Ein Novum in der 66jährigen Geschichte der GEG: Streikposten vor der Malzkaffee-Fabrik Ueber Branchendurchschnitt bezahlte Arbeiter fordern 25 Pfennig mehr Stundenlohn Seit Donnerstagnachmittag, 14 Uhr, stehen Streikposten vor dem Werkstor der GEG-Malzkaffee-Fabrik auf der Friesenheimer Insel. Sie sind ein Novum in der 66jährigen Geschichte der„Groß-Einkaufs- Gesellschaft mbH der deutschen Kon- sumgenossenschaften“; noch niemals wurde eine ihrer Produktionsstätten be- streikt. Die Malzkaffee-Arbeiter fordern 25 Pfennig mehr Grundlohn. Besonders die älteren von ihnen sagen,„es ist beschämend, daß es darum zum Streik kom- men mußte“. Auch die Mannheimer Betriebsleitung bedauert den Bruch:„Wir hatten und haben ein gutes Gewissen. Unsere Arbeiter wurden seit jeher über dem in der Kaffeemittelbranche üblichen Durchschnitt bezahlt. Diesmal fordern sie zuviel. Schließlich arbeiten wir mit dem Geld der Konsum- Genossenschafter und müssen auch ihnen mit reinem Gewissen gegenübertreten können“. Vor dem Zimmer 33 im Mannheimer Ge- werkschaftshaus hängt das Schild„Ma-Ka- Fa“-Streikbüro. Hier müssen sich die strei- kenden Arbeiterinnen und Arbeiter an je- dem Arbeitstag melden und ihre Streik- karten abstempeln lassen, um Anspruch auf Ersatz des Lohnausfalls zu haben. Es ist ein Mit BETTER in den Urlaub] ADRIA 1 Woche Verl. RIVIERA Woche ab DM 157, Veil. ab DM 73, STERREICH 1 Woche ab DM 69, Veil. ab DM 49, JusosTAWIEN 1 Woche ab DM 176, Veil. ab DM 54, im preis eingeschlossen: Fahrt, Unterkunft mit Vollpension, Be- dienungsgelder, Kurtoxen und Reise- ab DM 121, ab DM 58, leitung. Obige Reisen in Verbindung mit AMERO PA, Frankfort. Reisebüro Kurze MM'-Meldungen Klassenlotterie. In der 2. Klasse der 27. Süddeutschen Klassenlotterie wurden plan- gemäß 5 500 Gewinne gezogen, darunter fol- gende größere Treffer: 1 Gewinn zu 100 000,- DM auf die Nr. 65772; 1 Gewinn zu 30 000, DM auf die Nr. 44 538; 2 Gewinne à 10 000, DM auf die Nrn. 30626 und 69592. Versteigerung von Fahrrädern. Am Frei- tag, 1. Juli, 9 Uhr, wird im großen Saal des „Zähringer Löwen“, Schwetzinger Str. 103, eine größere Anzahl gebrauchter Fahrräder öffentlich versteigert. Wir gratulieren! Rosina Müller, z. Zt. Mann- heim, A 3, 6, vollendete das 84. Lebensjahr. Käte Hurst, Mannheim-Feudenheim, Talstr. 45, wird 75; Rosa Egner, Mannheim, K 2, 17, wird 80 Jahre alt. Leonhard Emmert, Mannheim, Jungbuschstraße 18, begeht den 80.; Mina Rö- mer, Mannheim, Zellerstraße 64, den 83.; Mar- garethe Bäuerle, Mannheim-Neckarau, Blumen- straße 18, den 84. Geburtstag. Fest für Pfarrsaalbau der Gemeinde St. Nikolaus Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus veranstal- tet auf dem Gelände ihres Pfarrgartens ein Wohltätigkeitsfest, dessen Reinerlös zum Bau eines Pfarrsaales mit Jugendräumen dienen Soll. Das Fest beginnt heute abend um 19.00 Uhr und am Sonntag und Montag um 15 Uhr; Ende ist jeweils gegen 24 Uhr. Am Montag- nachmittag sind Einderbelustigungen und eine Kaffeestunde für die Frauen vorge- sehen. Für Unterhaltung sorgen eine Polen- kapelle und die Humoristen Maurer und Ziegler. Außerdem sind in einer Tombola wertvolle Preise zu gewinnen. 0. ganz legaler Streik, für den der Hauptaus- schuß der Industrie- Gewerkschaft„Nahrung und Genuß“ in Hamburg seine Erlaubnis gab. Die 32 Arbeiterinnen und 18 Arbeiter der Malzkaffeefabrik fordern mehr Lohn, weil sie sich gegenüber ihren Kollegen an- derer Branchen seit langem erheblich be- nachteiligt fühlen. Eine Arbeiterin, Mitglied des Streikausschusses, meint:„Für meinen Stundenlohn bekomme ich gerade noch zwei Pfund Kartoffeln!“ Ein Facharbeiter des Mannheimer GEG- Malzkaffeewerks, des jetzt einzigen der Ge- sellschaft, erhielt bisher 2,40 DM Stunden- lohn. Diese Gruppe ist in der Branche der „Ecklohn“,; nach ihm richten sich die übrigen Lohngruppen in etwa aus. So erhielten an- Streikausschuß: Es geht alles legal zu. gelernte Kräfte 2,15 DPM pro Stunde und Ungelernte 2,01 DM. Frauen kamen— ohne Zusätze— auf 1,61 DM. Auf diese Tarife zahlte das Werk„Funktions“- oder Arbeits- platzzulagen zwischen zehn und 45 Pfenni- gen. Betriebsleiter Paul Schäfer, seit 37 Jahren leitender GEG-Angestellter, hat sich inzwischen Informationen zu beschaffen ge- Wußzt, wie der Lohn in anderen Werken der Branche aussieht. Solange der Arbeitgeber- verband der Kaffeemittelindustrie Baden- Württembergs noch als gemeinsamer Tarif- partner auftrat, zahlte die GEG ihren Arbei- tern— laut generellem Beschluß der zu- ständigen Gremien der Gesellschaft— stets acht Prozent mehr als der jeweils gültige Tarif verlangte. Der Landesverband der Kaffeemittel- Arbeitgeber hat sich aufgelöst. Die einzelnen Fabriken sind nun gezwungen, mit den ortsansässigen Gewerkschaftsver- tretern„Haustarife“ abzuschließen. Als sie jetzt mehr forderten, kam es zu Verhandlungen zwischen den Vertretern der GEG-Hauptgeschäftsleitung Hamburg(die für Tariffragen allein entscheidend ist) und Vertretern des örtlichen Gewerkschaftsbun- des der„IG Nahrung und Genuß“, deren Ge- Werkschaftssekretär Stadtrat Locherer äst. Die GEG bot— nachdem die Arbeiter be- reits am 8. Juni einen vierstündigen Warn- Streik vorexerziert hatten— eine Erhöhung des„Ecklohns“ um 20 Pfennig, für ange- lernte Arbeiter um 18 Pfennig und für unge- lernte um 17 Pfennig. Mit leichteren Arbeiten Beschäftigte sollten 16 Pfennig mehr erhalten. Die Gewerkschaftsvertreter lehnten diesen Kompromiß vorschlag der GEG ab, obwohl sie in einer vorhergegan- genen Sitzung einen ähnlichen Vorschlag als akzeptabel bezeichnet hatten. Sie riefen eine „Urabstimmung“ der Arbeiter der Malz- kaffeefabrik aus. Die waren alle für Streik! Alle GEG- Arbeiter müssen— so steht es im Einstellungsvertrag— Mitglied der zu- ständigen Industrie-Gewerkschaft und einer der 300 Konsumgenossenschaften der GEG sein, denen im Bundesgebiet rund zweiein- halb Millionen eingetragene Mitglieder- Familien angehören. Im letzten Jahr setzte die Mannheimer Malzkaffeefabrik für knapp fünf Millionen DM eigene Produkte um. Der GEG- Geschäftsbericht für 1959 bescheinigt ihr:„Ueberdurchschnittliche Umsatzsteige- rungen erreichten ferner die Malzkaffee- fabrik Sto Staatsgefährdung? Dumme Bonner Antwort z Um Kultur film-Aerger Staatssekretär Anders vom Bundes- innenministerium erklärte am Freitag laut dpa in der Fragestunde des Bun- destages, die umstrittenen DEFA-Filme der Sowjetzone„Du und mancher Ka- merad“ und„Ein Tagebuch für Anne Frank“ seien auf Grund des& 93 des Strafgesetzbuch(Staatsgefährdung) vom Programm der 9. Mannheimer Kul- tur- und Dokumentarfilmwoche(23. bis 28. Mai) abgesetzt worden. Anders be- tonte, daß diese Entscheidung auch in anderen gleichgelagerten Fällen getrof- fen worden sei. Das Bundesinnenmini- sterium beantwortete damit eine An- frage des SPD-Bundestagsabgeordneten Felder, der von der Bundesregierung Auskunft über die Gründe der Abset- zung haben wollte. Kurzkommentar: Die Antwort des Staatssekretärs Anders bringt nichts Neues. Sie muß auch unbefriedigend bleiben, denn das Ministerium äußert sich nicht darüber, warum ein Film plötzlich staatsgefährdend ist (Ein Tagebuch für Anne Frank“), nach- dem er bereits in Volkshochschulen (auch in Mannheim) Wochen und Mo- nate zuvor unbeanstandet mehrfach ge- laufen und in der Presse auch bespro- chen war. Und was heißt schon Staats- gefährdung? Eine Kulturfilmwoche, noch dazu eine geschlossene Auffüh- rung zeitgeschichtlicher Filme, wird im wesentlichen von geistig aufgeschlosse- nen Menschen besucht. Will ihnen das Bundesinnenministerium echtes demo- kratisches Vergleichen von West- und Ost produktionen verwehren? Das grenzt scharf an engstirnige Maulkorbmetho- den und an Methoden geistiger Zensur, die sich noch niemals bewährt haben und eines wahrhaft demokratischen Staatswesens un würdig sind. Nein, es wäre besser gewesen, das Bundesinnenministerium hätte eine großzzügigere Einstellung gehabt. Das Debakel der Abreise der verärgerten DEFA-Filmleute wäre Mannheim(und der Bundesrepublik) erspart geblieben. Und dieses Debakel hat unserem bun- desdeutschen demokratischen Ruf mehr geschadet, als wenn einige Filmwochen- Besucher Sinn und Zweck der zeitge- schichtlichen DEFA- Produktionen tat- sächlich mißverstanden hätten. Der Klarheit halber sei abschließend noch einmal festgestellt, daß an dem gesamten unrühmlichen Vorgang Mannheims Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke keinerlei Schuld trägt. Sie liegt vielmehr allein auf seiten des Innen- ministeriums.-kloth 0 Friesenheimer Insel: Erstmals Streikposten vor einem GEG-Betrieb Bilder(2): Steiger Terminkalender Sportfest der gesamten evangelischen Jugend Mannheims am 25/26. Juni auf den Sportplät- zen des Herzogenriedparkes. VdK Ortsgruppe Schwetzingerstadt: 25. Juni, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzinger Str. 149, Mitglieder versammlung. Verein für Deutsche Schäferhunde— Nek- karau, Am Waldweg: 25. Juni, 13 Uhr, Jugend- veranlagung Sch.-H. I, II, III. Die Mannheimer Volksschulen veranstalten am 25. Juni, 10 Uhr im Stadion Turn- und Spielfest 1960. Gedok: 25. Juni, 17 Uhr, Weinheim, Wein- bergstr. 4, Haus Rahmann, Lichtbildervortrag von Prof, Dr. J. Berendes, Marburg;„Aerzt- liche Betrachtungen über die Wirkung der Mu- sik“. 26. Juni, U 3, I, 11 Uhr, Wiederholung des Vortrages. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 25. Juni, „Amicitia“, Paul-Martin-Ufer, 19 Uhr, Sonn- Wwendfeier. Siedlergesangverein„Freundschaft“ Käfer- tal: 25. bis 27. Juni Gründungsfest. Elektro-Innung: 25. Juni, 15 Uhr, Saal Eich- baum-Stammhaus, P 5, Freisprechung der jun- gen Gesellen. Deutscher Naturkundeverein: 26. Juni, 9.00 Uhr, Führung durch den Botanischen Schulgar- ten im Herzogenriedpark. Treffpunkt: Eingang des Schulgartens. Wanderfreunde Mannheim: 26. Juni Wan- derung Bensheim— Fürstenlager— Olyturm Wohin gehen wir? Samstag, 25. Juni Theater: Nationaltheater, Großes Haàus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Fidelio“(Miete L, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Hedda Gabler“(Miete E, Halbgr. I, Th. G. Gr. E, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städt. Bühne Heidel- berg, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Kiss me Kate“(Pre- mieren-Miete, freier Verkauf). Konzerte: Kunsthalle, 20.00 Uhr: Lieder- und Arienabend der Gesangsklasse Kammer- sängerin Erna Seremi(Städt. Musikhochschule). Filme: Planken, Großes Haus:„Das süße Leben“; Kleines Haus:„Meisterschaft im Sei- tensprung“; Palast:„Micky-Maus-Festival“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Stahlgewitter“; Alham- bra:„Meine Nichte tut das nicht“; Universum: „Melodie und Rhythmus“; Kamera:„Der Som- mer der siebzehnten Puppe“; Kurbel:„Blues“; Capitol:„Aufstand im Morgengrauen“; 23.00 Uhr:„Der Sonne entgegen“; Alster:„Chaplin- Revue“; Schauburg:„Der Luxus-Käpt'n“; Scala: „Ehegeheimnisse“; Abendstudio im City:„Der Apfel ist ab“. Sonstiges: Kunstsalon Lore Dauer, 20.00 Uhr, Eröffnung der Ausstellung Gobelins, Schrifttep- piche v. Gret Mohrhardt und Inge Richter sowie Plastik und Graphik von Bernhard Vogler. Sonntag, 26. Juni Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 11.00 bis 12.30 Uhr:„Belsazar“— Einführungsveran- staltung zu der szen. Aufführung d. Oratoriums von G. F. Händel; 17.30 bis 22.45 Uhr:„Die Mei- stersinger von Nürnberg“(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 bis 16.15 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“ (Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 536-1070, freier Verkauf); 18.00 bis 20.15 Uhr:„Wallen- steins Tod“(Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 5361070, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städt. Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Kiss me Kate“(freier Ver- kauf). Konzerte: Kath. Pfarrkirche„St. Joseph“, Lindenhof, 20.00 Uhr: Kirchenmusikalische Feierstunde; Pfarrkirche St. Peter, 20.00 Uhr: Kirchenkonzert. Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Die letzten 60 Jahre Weltgeschehen“; Universum, 11.00 Uhr:„Ferienparadies Schweiz“; Capitol, 14.00 Uhr:„Der Sonne entgegen“. — Felsberg— Melibocus— Auerbacher Schloß — Auerbach; Abfahrt 7.42 Uhr OEG Neckar- stadt. Anthroposophische Gesellschaft: 25. Juni, 20 Uhr, U 3, 1(Saal der Städt. Volksbücherei), Vortrag von Dr. B. Krüger:„Die christlichen Johannisfeste und ihre Bedeutung für die Ge- genwart“. CVIM:: 25. Juni, 17 Uhr, Filmstunde im Ju- gendzentrum; 18 Uhr Kongreß der Bierdeckel. — 26. Juni, 8 Uhr: Botanische Wanderung. Club„Graf Folke Bernadotte“: 25. Juni, 14.00 Uhr, Treffpunkt Clubräume; 15.30 Uhr Fußball- spiel, 20 Uhr Siegesfeier. Abendakademie-Sonntagsjäger: 25. Juni, 15.00 Uhr, Besuch der Volkshochschule-Kusstellung im Reiß-Museum. 0. Fotografische Arbeitsgemeinschaft: 25. Juni, 15.15 Uhr, Fotofahrt ab Waldhof-Drogerie, Op- pauer Straße/ Ecke Roggenstraße. Christliche Wohnungshilfe e. V., Mannheim: 25. Juni, 19.30 Uhr, Nebenzimmer Kolpinghaus, R 7, Generalversammlung. Veranstaltungen in Schönau: 25. Juni, 20.00 Uhr, Siedlerheim, Mitgliederversammlung (Kleintierzuchtverein Schönau); 27. und 30. Juni, SEIT 1733 EXPORT bas in MAN NH EU N meistgetrunkene Bier 19 Uhr, Siedlerheim, Vorstandssitzung des Ar- beiter-Rad- und Kraftfahrerbundes„Solidari- tät“ Schönau. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 25. Juni, 19 Uhr,„Neckarpark“, Käfertaler Straße 89, Mitglieder versammlung. Eisenbahner- Sportverein„Blau-Weiß“ Mann- heim: 25. Juni, 20.30 Uhr, Sommernachtsfest. Freireligiöse Gemeinde: 26. Juni, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Feierstunde mit Landesprediger Dr. H. Schlötermann; Thema: „Buddha“. 8 Convent deutscher Akademikerverbände: 26. Juni, 11 Uhr, Mozartsaal, Zehnjahresfeier. MAC ADAC: 26. Juni Schwerbeschädigten- fahrt in die Pfalz. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 27. und 29. Juni, vormittags, J 2, 16/17, Sprechstunden. W. Vet Uberlegen Sie sich bitte, wieviel Freude Sie an einer gut eingerichteten Wohnung haben werden und denken Sie daran, daß Ihr behagliches Heim auf Jahre hinaus eine Quelle der Entspannung und froher Geselligkeit für Sie sein wird. Dem zuliebe lohnt es sich, einmal auf weniger beständige Zerstreuungen zu verzichten.-Wie schön lhr Heim für wenig Geld sein kann, das sagen Ihnen unsere freundlichen Fachleute sehr gern. ER FREUNDLICHE FAchMANN MOSEI-BSOoEH MANN HEIM IN DER KUNSTSTRAS 3 k Seite 6 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER TIOKALNACHRIcHTEN 63) Samstag, 28. Jun 1960/ Nr. 18 Blick auf die Leinwand Huftwackelnder Peter: Universum:„Melodie und Rhythmus“ Schnulzende Zaubergeigen contra heiße Combo. Vater Dirigent des Unterhaltungs- orchesters) gegen Sohn(Schlagersänger). In diesen Rollen stehen sich Fred Kraus und Sohn Peter gegenüber, wobei der Vater recht vorteilhaft abschneidet. Auch musika- lisch sind uns die wimmernden Zauber- geigen noch sympathischer als die monoton hämmernden Schlager, deren eintönige„Me. jodien“ nur durch die geistlosen Texte über- troffen werden. Neben dem hüftwackelnden Peter und seinem ganz manjerlichen Vater sind zu sehen: Veronika Beyer, Margit Saad, Rudolf Platte und H. v. Meyerinck. gebi Patrioten und Verrdter: Capitol:„Aufstand im Morgengrauen“ Während des ersten Weltkrieges versuch- ten weite Kreise der irischen Bevölkerung, sich mit Waffengewalt von der englischen Herrschaft zu befreien, Ein junger Ire, Der- mot O'Neill(Robert Mitchum), schließt sich der irischen Freiheitsarmee an. Als er aber auf Frauen und Kinder schießen soll, er- klärt er seinen Austritt und gerät damit in den Verdacht, ein Verräter zu sein. Der Film schneidet Probleme an. ohne sie zu Ende zu führen. Man hat das Gefühl, daß es den Produzenten nur auf ein Happy-End ankommt. Robert Mitchum und Anne Hey- wood zeigen gute Leistungen. Ebenfalls er- Wwähnenswert sind Cyril Cusack und Richard Harris in ihren Rollen als Freund und Ver- trauter des Dermot O'Neill. Alles in allem ein Film, der weder gut noch schlecht ist. Ho Gute Ehe in gutem Film: Scala:„Ehegeheimnisse“ Allen titelbedingten Befürchtungen zum Trotz, der Film ist nicht nur amüsant, er ist auch gut gemacht: thematisch, schauspiele- risch, fotografisch. Er ist sogar so gut ge- macht, daß selbst jene Dialog-Passagen über bestimmte„voreheliche Belange“ bereitwil- lig konsumiert werden, die bei einzelnen Besuchern ansonsten auf Vorbehalte stoßen. Dieser Offenherzigkeit steht jedoch eine be- merkenswert saubere und ehrliche Hand- lung gegenüber. Keine jener gleichermaßen entnervenden wie populären Eheanalysen im pseudopsychologischen Gewand. Frisches, unverzeichnetes Familienleben mit ebenso frischem, unverzeichnetem Krach. Nebenbei und doch nicht überhör- und überschaubar eine kleine amerikanische Soziologie, bei der dem Fernsehen ebenso freimütig das Fell über die Ohren gezogen wird wie der „aufklärenden Pädagogik“. Wenn also par- Film ein Posſtſvum. Das Drehbuch schrie ben Joseph Fields und Jerome Chodorov, die Regie hatte David Miller. Hauptdarsteller in der Rolle von Chris und Alice Walters: Da- vid Niven und Mitzi Gaynor. Für ausgezeich- netes Spiel müssen noch genannt werden Loring Smith und Phyllis Povah, Carl Rei- ner und nicht zuletzt die beiden Kinder Ok- kle(Kevin Coughlin) und Debbie P Patty Duke). Kö. Mäuse, Enten, Hundeviecher: Palast:„Micky Maus Festival“ Es ist schon soviel über die fröhlichen, munteren, märchenhaften Zeichen-Trick- Figuren Walt Disneys geschrieben worden, daß ein weiteres Lob wohl überflüssig Wird. Zu diesem Festival der Micky Mäuse, der Donald Ducks und diverser zum Schreien komischer Hunde- Viecher läßt sich nur eines sagen: Köstlich, unterhaltend, manchmal auch zum Nachdenken anregend. Alles in allem also ein vergnügliches Treffen unbe- schwerter Heiterkeit. No. Aus der Flimmerkiste: Alster:„Die Chaplin-Revue“ Charlie Chaplins Bild schwankt längst nicht mehr in der Filmgeschichte; deshalb kann diese aus zwei zu einem Programm zusammengestellten Stummfilmen beste- hende Revue nichts Neues, sondern besten- falls Unbekanntes bringen. Das ungeteilte Vergnügen ist auf jeden Fall garantiert. „Ein Hundeleben“ zeigt Chaplin in der wohl- bekannten Maske und Rolle als Vagabund, dessen bester Freund eine abenteuerliche Promenadenmischung wird. Gemeinsam be- stehen sie die reichlich bemessenen Aben- teuer. Großartig die feine ſronische Pointe, die das sentimental werdende Happy-End wieder geradebiegt. In dem 1923 entstandenen Stummfilm „Der Pilger“ muß Chaplin auf sein tradi- tionelles Aeußere verzichten, weil er als ent- flohener Sträfling in das Gewand eines Pfarrers geschlüpft ist. Zwerchfellerschüt- ternd seine Predigt über David und Goliath. In beiden Filmen jagen sich die typischen Gags und Situationen, für die Chaplin als Produzent, Regisseur, Autor, Komponist und Hauptdarsteller verantwortlich zeichnet. -mann Blaues Meer und bescheidene Bikinis: Schauburg:„Der Luxus-Käpt'n“ Viele sehr alte Lustspielladenhüter, aber auch etliche neue Späße und Gags werden hier von Arthur Rank auf die Ozeanreise ge- schickt, um John Gregson in der darstellerisch Wacker gemeisterten Rolle eines Luxus- sich spiegelblank in Eastman-Color-Blau Präsentieren, der Käpt'n in makellosem Weiß, und die Damen, denen besonders wei- ter Spielraum eingeräumt ist, in Abend- toilette, Bikini und kupferbraun. Der typisch englische Humor, den dieser nach einem Roman Richard Gordons entstandene Film zu pflegen vorgibt, mußte sich etliche Ver- gröberungen zu handfestem Leinwand- klamauk gefallen lassen, wobei unter Jack Lees Regie viel vom ursprünglichen skurrilen Charme verloren ging. Was blieb, ist die flott mit augenzwinkernder Leichtfertigkeit erzählte Geschichte vom schweren Leben eines anfangs noch unverheirateten See- bären, der sich resignierend mit den ihm un- gewohnten Eigen- und Albernheiten finanz- schweren Luxuspublikums abfindet. Eine zumindest an heißen Sommertagen an- Spruchslose, aber erfrischende Kost. ne. Sidney Bechet im Kriminalfilm: Kurbel:„Blues“ Der lakonische Titel dieses französischen Filmes ist wohl neben der Musik Sidney Bechets und Claude Luters das Beste an die- sem sehr billigen Kriminalstreifen. Es geht um den bewußten Ton, den Luter auf seiner Klarinette nicht erreichen kann. Und Luter bringt seinen alten Lehrer Bechet um, weil jener eben doch der größere ist und diesen Ton auf seinem Sopran-Sax erreicht. Die Kamera, der Schnitt, die Regie und die deutsche Synchronisation übertreffen ein- ander an Stümperhaftigkeit. Der Musik des großen Sidney Bechet wird mit diesem Machwerk zelluloidener Simplizität nicht der geringste Dienst erwiesen. No. Australische Saisonarbeiter: Kamera:„Der Sommer der 17. Puppe“ Ohne nach den üblichen photogenen Wir- kungen zu trachten, ohne Show und Sensa- tionen, leuchtet dieser in Australien entstan- dene Film der„Hecht-Hill-Lancaster“-Pro- duktion in ein Milieu, das wenig Anlaß zu Illusionen und Klischee- Vorstellungen gibt, Wie sie sonst von den Unterhaltungsfilmen der Traumfabriken genährt werden. In stel- lenweise bedrückender Lebensnähe schildert das Werk das Leben australischer Saison- arbeiter, die Sorgen, die Sehnsüchte und die Resignation von Menschen, die im Aelterwer- den erkennen müssen, wie kurzlebig die Illu- sionen sind, die sie sich von ihrem Erfolg und ihrem vermeintlichen Glück gemacht haben. Ernest Borgnine, Anne Baxter, John Mills und eine erstaunliche Fülle eigenwilliger Darstellertypen verleihen dem Ganzen die Kraft und den Nuancenreichtum echten künstlerischen Ausdrucks, aus dem heraus Szenen von zwingender Eindringlichkeit er- Wachsen. Die atmosphärische Dichte verdankt ihre faszinierende Wirkung der versöhnen- den Menschlichkeit, die hier hinter den Fas- saden des grauen Alltags und schalen Falmi- Glanzes spürbar wird. ne. Das Epos von der pervertierten Langeweile Federico Fellinis Dreistundenf Da ist er also— der„Film, von dem die Welt spricht“: Fellinis„Das süße Leben“(La dolce vita). Zwei Tage nach der deutschen Uraufführung in München läuft er in einem Mannheimer Theater. Und das ist beachtlich. Auch der Film ist beachtlich. Nur: Das hin- reißend inszenierte und meisterhaft fotogra- flerte Dreistunden-Epos über die innere Leere der römischen oberen Zehntausend, die keine Lehre daraus ziehen wollen, hätte gut eine Schere vertragen können. Es ist zu breit, zu lang und verliert sich manchmal in eini- gen unwesentlichen Nebenhandlungen. Auf zwei Stunden geschnitten, wäre es eines der großen Meisterwerke des italienischen Star- Regisseurs geworden. So aber wird es stel- lenweise durch den trevischen Brunnen und viel Whisky verwässert. * Aber es ist ein Film, der— obwohl er oft überspitzte, karikaturistische Züge trägt — wütende Diskussionen auch in Deutsch- land heraufbeschwören könnte. Es ist ein Film, der in scheinbar zusammenhanglosen Parallelaktionen das makabre Bild einer iIm„Das süße Leben“(Planken) Schicht zeichnet— nein: malt. Er tut es mit optisch überwältigenden Symbolismen, mit einem sorgfältig geführten Ensemble, dessen Mittelpunkt und roter Faden der„Skandal reporter“ Marcello Mastroianni ist. Playboys, Homosexuelle, lasterhafte Millionärstöchter, Ehebrecherinnen, Nichtstuer, exaltierte Film- stars, Hysterikerinnen, Neurotiker sind die Statisten des süßen Lebens, das nach dem Rausch so bitter ist und in seiner depres- siven Ausweglosigkeit auch im Film keine Hoffnung mehr läßt. Denn der einzig Nor- male in diesem Hexensabbat pervertierter Langeweile bringt sich und seine Kinder um. * Federico Fellinis Film handelt von der großen Lebenslüge, von Fotografen, die sich wie Aasgeier auf ihre Beute stürzen, von unglücklichen, verzweifelten Menschen, die auf der Flucht nach vorn aus der großen Welt kopfüber in den Tümpel der Halbwelt Stürzen. Es macht nachdenklich, daß dieser Film nicht nur ein römisches Sittenbild des 20. Jahrhunderts ist, sondern genau so gut in Berlin, Hamburg, München oder Wien hätte —— Dr. Walter Chlebowsky eerk h Geburt Am 27. Juni 1960 vollendet Dr. Walter Chlebovysky, Oberverwaltungsrat 1. R., siebentes Lebensjahrzehnt. Die Stadt Mann- heim ist seit über 22 Jahren seine zweite Heimat. In Berlin hat er seine Jugend ver. bracht. Nach der Reifeprüfung am Kaiser- Wilhelm- Realgymnasium in Berlin Studierte er an der Friedrich- Wilhelm- Universitat Rechts- und Staats wissenschaften, legte 1912 die Referendarprüfung am Kammergericht ab und promovierte 1913 an der Julius-Maxi. milians-Universität in Würzburg zum Dr. jur. et rer. pol. mit einer kommunal. politischen Arbeit. Nach kurzem Frontdienst im ersten Weltkrieg war er bis Krlegsende Bürgermeister in einer Kreisstadt in der Nähe von Warschau 1919 bestand er in Ber. lin die große juristische Staatsprüfung und War zunächst als Richter und Staatsanwalt bei Berliner Gerichten tätig. Er schied dann aus dem Justizdienst aus und widmete sich der Kommunallaufbahn, die er als Magi. stratsassessor bei der Stadt Berlin(Bezirks. amt Schöneberg) begann. Von 1921 bis 1924 War er Referent beim Deutschen Stäclteteg und von dort aus in verschiedenen Aemtern der kommunalen Selbstverwaltung in 08t. deutschen Städten tätig. Von 1932 bis 1939 War er Rechtsamwalt beim Amts- und Land- gericht in Danzig. Am 15. Mai 1938 kam er als Oberverwaltungsrat nach Mannheim. Auch im Ruhestand ist ihm die kommu- nale Tätigkeit ein Lebensbedürfnis geblie- ben. Seit Jahren ist er ständiger Mitarbeiter des Amtsblattes für den Stadtkreis Mann- heim. Daneben betreut er seit einem Jahr- zehmt seime Berliner Landsleute in Mann- heim und Ludwigshafen und führt die Ge. schäfte des Kreisverbandes Mannheim-Lud- wigshafen im Bund der Berliner und Freunde Berlins. Weinlokal„Erbprinz“ unter neuem Pächter eröffnet Nach rund einjähriger„Ruhepause“ öffnet heute das Wein- und Unterhaltungslokal „Erbprinz“ in der Kurfürstenpassage(P) Wieder seine gläsernen Pforten. Der neue Pächter ist ein in Mannheim bekannter Gastronom(und Frisör), Otto Kögel, der neben mehreren anderen Unternehmungen in der Rhein-Neckarstadt auch die Bar „Onkel Otto“ und im Odenwald das viel- besuchte„Vater und Sohn“ bei Weiher ge⸗ gründet hat. Nach längerer Reise quer durch Süddeutschland zog es den Mannheimer wie- der in seine Heimatstadt zurück, wo er zu- versichtlich neu starten will. Er hat den feudal ausgestatteten„Erbprinz“ nur„ent- staubt“, ihn im übrigen aber unverändert gelassen. Otto Kögels Bestrebung: Eine reichhaltige Weinkarte: Sein Stolz schon im Voraus: Spezialitäten aus aller Herren Län- tout Werte verteilt werden sollen, so ist der schiffskapitäns zu begleiten. Das Meer darf übersättigten, vom Sexus beherrschten gedreht werden können. Hans-Werner Beck der auf der Speisekarte. Li. Suche 2 Zi., Kü., Bad, Miete bis] Bauplatz oder Wohnhaus im Lin- F 80, DM, LAG-Schein vorhanden. denhof zu kaufen gesucht. Zu- 8 2-Zimmer-Wohnung Angeb. u. Nr. P 39166 atn den Verl.] schriften u. Nr. 02183 à. d. Verlag. Mietgesuche Füche, Bad, Okenheizg, von Suche 4 Zi., Kü., Bad, mögl. Altbau z. bis 4.21. Wg. m. Ki. U. Bad in ScndkE D ee Wir suchen im Raum Mannheim— Heidelberg elbe ub 150 qm Verkaufsfläche Außerdem interessieren wir uns für größere Räume, die sich zu Selbstbedienungsläden umbauen lassen. Angebote an: Firma Johann Schreiber Gmb. Mannheim, Fabrikstationstraße 18-26 ddenloKk IE ca. 60 bis 80 qm in guter Lauflage der Innen- stadt von angesehener Firma gesucht. Angebote auch von Vermittlern erbeten unter Fa. 366 an: ANNONCENMATER, Frankfurt/ Main, Eichendorffstr. 38 Miete bis 140 DM, BkZ od. Mz. kinderlosem Ehepaar gesucht. kann ge c. Werden, Zuschr. u. Nr. G59, Werkstätte zu mieten gesucht.— Angeb. u. Nr. P 38950 an den Verl. 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Kkinderl. handen, Verlag. eerzim. Verlag. närs- be- bung. 2 àn 29 61 1 Il N f Nr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 . M ANNREIMER LOKALNACHNICRNTEN(A4) MANNHEIMER MORGEN Seite 7 Endlose Straflisten werden verlesen: Prozeß gegen die Hörcher-Bande wird nächste Woche fortgesetzt Der psychiatrische Sachverständige Prof. Dr. Leferenz hat das Wort Die Vernehmung der Angeklagten zur Sache einschließlich der Zeugeneinver- nahme beanspruchte im Prozeß gegen die Hörcher-Bande vier Verhandlungstage. Nächster, aus dem Rahmen fallender Anklagepunkt, war ein versuchtes Verbrechen nach Paragraph 218, dessen sich ein 26jähriger Angeklagter schuldig gemacht hatte. Dann befaßte sich das Gericht mit der Entstehung der Bande; anschließend wurde mit der Verlesung der Straflisten begonnen. Professor Dr. Dr. Leferenz von der Psychiatrisch-Neurologischen Klinik in Heidelberg, erstattete Gutachten über die Persönlichkeit des 21 Jährigen Diesbach und zweier weiterer Bandenmitglieder. Die dreizehn Angeklagten, die trotz der drückenden Schwüle im Gerichtssaal dem ver- lauf der Verhandlung aufmerksam folgen, werden in den Pausen von Freunden und Angehörigen aus dem Zuhörerraum mit Erfrischungen gestärkt. Als der An- drang zu groß wird, muß Präsident Eckert zur Ordnung rufen. Wie es zu der Bandenbildung kam, wird bereitwillig geschildert. Alle sind Mannhei- mer, lernten sich in Mannheimer Lokalen zweifelhaften Rufes oder in Gefängnissen kennen. Hörcher und Krönert handelten ge- meinsam mit Schrott und begingen zusam- men die ersten Diebstähle. Tatendurstig und erheblich vorbelastet gesellte sich Ende 1958 Porsbr-Teppfche-Brücken J laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig! FRANZ BAU SBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 der junge Diesbach zu ihnen. Vermittelt wurde die Bekanntschaft durch ein vierzehn- tes Bandenmitglied, das wegen Unzurech- nungsfähigkeit außer Verfolgung gesetzt worden ist. Wenige Wochen später„stieg“ Rimmelspacher ein. Er hatte Hörcher im Ge- fängnis kennengelernt. Es bildeten sich nun zwei Gruppen— einmal Rimmelspacher und Hörcher, zum anderen Diesbach und Krönert, verstärkt durch zwei weitere Leute, die aber schon Ende März in Nizza nach abenteuer- licher Flucht festgenommen wurden. Ein Un- fall Hörchers, der sieben Wochen Klinikauf- enthalt zur Folge hatte, machte ein„An- heuern“ von Ersatzkräften nötig. Das pflegte in den Stammlokalen der Angeklagten vor sich zu gehen. Tips und Anweisungen dafür gab Hörcher vom Krankenbett aus. Aus dem gewaltigen Aktenmaterial greift Präsident Eckert die Strafliste des 21 jährigen Diesbach heraus. Er hält mit der Beteiligung an 61 Straftaten den traurigen Rekord. Als Vier zehnjähriger beging er bereits als Ban- denmitglied zwei Raubüberfälle auf farbige amerikanische Soldaten. Die Ermittlungsbe- amten äußerten sich zwar günstig über Dies- bach. Er habe durch sein Geständnis am mei- sten zur Aufklärung der Straftaten beigetra- gen und tränenreiche Reue gezeigt, doch Pro- fessor Leferenz meinte in seinem Gutachten: spontane Reueausbrüche seien bei seinem Temperament möglich, aber nicht als echte Umkehr zu werten. Rund zehn Vorstrafen weist die Liste eines 29 jährigen auf, darunter mehrjährige Gefängnisstrafen. Prof. Leferenz hält ihn für nichtunterbegabt, aber willensschwach und haltlos. Interessant ist die Persönlichkeit des jüngsten Bandenmitglieds. 20 Jahre alt und schon an den Vortagen durch Eigenwillig- keit aufgefallen. Als Zwölfjähriger gehörte der Angeklagte der„Mondschein-Bande“ an, die in Ruinen hauste. Auch er ist ein Heim- kind, weichlich, sensibel und von leiden- schaftlichem Freiheitsdrang. In der Unter- suchungshaft sprengte er einmal seine Fes- seln und schmiedete immer wieder Aus- bruchspläne. Prof. Leferenz bezeichnete den 20jährigen als„abnormal, aber voll zurech- nungsfähig“. Der Prozeß wird entgegen dem ur- sprünglichen Plan— erst am Montag fortge- setzt. eck für den Kirchturm Antonius in Rheinau Rob am Freitag Stadtpfarrer Egger im Den ersten Spatenstich der katholischen Kirche St. Rahmen einer Feierstunde aus. Die Kirche selbst wurde bereits am S. Dezember 1957 ein- geweiht, doch standen bis heute noch keine Mittel für den Turmbau bereit. Der 37 Meter nohe Turm wird im Rohbau 105 00 Mark kosten, die von der Kirchenbehörde bezahlt werden. Fur Glockenanlage und Glocken wird die Gemeinde außerdem 40 000 Mark aufbrin- gen müssen.— Unser Bild: Stadtpfarrer Egger (links) bei der Feier zum ersten Spatenstich. Bild: Steiger Kleine Chronik der großen Stadt Touring-Club dankt ADAC braucht noch Wagen Der Deutsche Touring-Club dankt herz- lich für die zahlreichen Wagenmeldungen zu seiner Waisenkinder-Ausfahrt mit Kindern aus fünf Mannheimer, Ludwigshafener und Heidelberger Waisenhäusern am kommen- den Sonntag und bittet, von weiteren Mel- dungen abzusehen, da nunmehr für alle jun- gen Gäste und ihre Betreuerinnen Wagen vorhanden sind. Wegen der erfreulich großen Zahl hilfsbereiter Autobesitzer können auch Kinder aus den Mannheimer Waisenhäusern St. Anton und Wespinstift mitfahren, die ursprünglich nicht„eingeplant“ waren. Die Abfahrt erfolgt 13.30 Uhr vom Parkplatz am Rosengarten/ Tullastraße. Der Wagen des Fahrtleiters Kurt Ippensen ist durch ent- sprechende Beschilderung gekennzeichnet. ADAC- Geschäftsführer Schmider ver- Campingmodenschau mit Matterhornfilm Trenker sprach zu seinem Erfolgsfilm„Der Berg ruft“ im Musensaal Die Bühne des Musensaals glich einem Campingplatz, als Walter Pott vom National- theater humorvoll die„Engelhorn- und- Sturm“-Campingmodenschau eröffnete. Seine launigen Worte und passende Weisen des Mundharmonika-Trios„Les Pedros“ beglei- Camping- Modenschau im überfüllten Musen- sdal. Bild: Steiger teten junge Damen und Herren über den Laufsteg, die aus dem umfangreichen„Engel- horn-und-Sturm“-Sortiment für die Som- mer- und Reisezeit luftige Sport-, Strand-, Camping- und Gesellschaftskleidung vor- führten. Die„Les Pedros“ unterhielten das Publikum— im Musensaal war wieder ein- mal kein Sitz mehr frei— auch während der Pausen. 5 Nach der Modenschau erschien dann Louis Trenker, der„alte Mann der Berge“, auf der Bühne, um kurz über seinen Film„Der Berg ruft“ zu sprechen. Das Werk schildert die dramatische Erstbesteigung des Matterhorns, „der Sphinx von Zermatt“, wie der Berg such wegen seiner einprägsamen Form ge- nannt wird. Wie viele der 36 Filme des Architekten, Schauspielers, Regisseurs und Schriftstellers Trenker ist auch„Der Berg rukt“ eine gelungene Mischung aus Spiel- und Kulturfilm, in dem besonders die aus- gezeichneten Aufnahmen der Bergwelt Süd- tirols und der Schweiz beeindrucken, die Albert Benitz und Sepp Allgeier drehten. Louis Trenker hatte in diesem Film die Rolle des italienischen Bergführers Jean Antoine Carrel, die er mit der ihm eigenen Natür- lichkeit gestaltete. Als Partnerin Prenkers wirkte damals Heidemarie Hatheyer zum erstenmal in einem Film mit. Ueber das gleiche Thema will Louis Trenker, der„alte Fuchs der Berg- und Ski- filme“, demnächst einen farbigen Breitwand- film drehen. Der nunmehr über 60jährige gefiel durch seine vitale Art und seine glaubhafte„Naturburschenrolle“ dem Mann- heimer Publikum genau so gut wie vor zwanzig Jahren, als er seine grogen Erfolge hatte. Langanhaltender Beifall verabschie- dete den Gast aus Südtirol. Ho Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 2 67 01); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17); Neckar-Apo- theke, Langstr. 41(Tel. 5 27 02); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 5 91 09)); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 5 63 68); Almenhof-Apotheke, Niederfeld- straße 105(Tel. 4 23 34); Süd- Apotheke, Käfer- tal, Mannheimer Str. 86(Tel. 7 65 56); Am Schel- menbuckel-Apotheke, Feudenheim, am Schel- menbuckel 26(Tel. 7 11 55); Schloß-Apotheke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 8 68 40); Schiller Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 4(Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr: Georg Broja, Seckenheimer Str. 14 (Tel. 4 33 85). Heilpraktiker: 26. Juni, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). sichert, man werde bei der alljährlichen Gastfahrt für Kriegsbeschädigte, die(eben- falls morgen) in die Pfalz führt, auf jeden Fall alle vorgesehenen Teilnehmer mitneh- men können, auch wenn eventuell ein Om- nibus eingesetzt werden müsse; dieses Jahr hätten sich mit rund 80 Fahrzeugen nicht so viel Gastgeber gemeldet wie sonst(eine Folge des unglücklichen Zusammentreffens beider Fahrten), und man ist für jede An- meldung noch dankbar. Die Abfahrt soll hier gegen 9 Uhr von der Hauptfeuerwache am „Weißen Sand“ erfolgen. Li. Neuer Säuglingspflegekurs in der„Neckarschule“ Am Dienstag beginnt, wie bereits kurz berichtet, wieder ein Säuglingspflegekurs des Badischen Landesverbandes für Mütter-, Säuglings- und Kleinkinderschutz, diesesmal in der Städt. Kindertagesstätte„Neckar- schule“, Alphornstraße Nähe Feuerwache), erreichbar mit den Linien 3, 5, 23, 25, 26, 10. Es sind wieder zehn Abende von 18 bis 20 Uhr vorgesehen. Der Kurs kostet 10 Mark. Es unterrichtet eine staatlich geprüfte Säug- lingsschwester. Sie lehrt, wie man die Kleinsten wickelt, badet, bettet und ihre Nahrung zubereitet. Erziehungsfragen wer- den selbstverständlich auch behandelt. Ein- geladen sind werdende Mütter, Mädchen, Frauen und Männer, oder wer sonst mit der Pflege von Säuglingen zu tun hat. Der nächste Kurs ist erst für November vor- gesehen. Anmeldungen sind telefonisch un- ter der Nr. 293 2702 oder persönlich in der 0 Kindertagesstätte möglich. Zivilschutz ebenso notwendig wie Militär Vortrag eines Schweizer Majors/ Villen sind kein Ausweichquartier Mehr als nur informieren— anregen wollte augenscheinlich die Gesellschaft für Wehrkunde mit einem Vortrag des Majors der schweizerischen Armee Alboth über „Probleme der Landesverteidigung aus schweizerischer Sicht“. Dem Vortrag in der Bundeswehrverwaltungs- Schule ging ein Kurzfilm(„Vielleicht schon morgen“) voraus, der im Auftrag des schweizerischen Bundes für Zivilschutz gedreht wurde. Der Film wirbt in der Schweiz für den Zivilschutz und demonstriert das Chaos, die Gefahren eines modernen Krieges, während er gleichzeitig die notwendigen Schutzmaßnahmen be- handelt. Die in dem Film schon angedeuteten Pro- bleme und Schwierigkeiten erläuterte dann Major Alboth. Auch die Schweizer seien be- quem geworden, und dies sei das Haupt- problem, dem sich die verantwortlichen Stel- len gegenübersähen. Bei den Auswirkungen eines modernen Krieges mit Atom- und Fernwaffen komme jedoch dem Schutz der Zivilbevölkerung im Hinterland und der wirtschaftlichen und psychologischen Siche- rung eine dem Militärischen gleichgeordnete Bedeutung zu. Die Schweiz werde im Kriegsfalle immer bur Teil eines Feldzugsplanes sein und es sei ihre Absicht, den„Eintrittspreis in ihr Gebiet möglichst hoch zu halten“. Mit der militä- rischen Landes verteidigung habe jedoch die wirtschaftliche, zivile und soziale Verteidi- gungsbereitschaft gegenüber den skandina- vischen Ländern nicht Schritt gehalten. Die Initiative müsse hier nicht nur von den Re- gierungsstellen, sondern von Verbänden und der Gesamtbevölkerung ausgehen, die ent- sprechend aufdeklärt werden müsse. Durch einen Zusatzartikel zur Schweizer Verfassung, der in zwei Volksabstimmungen durchgesetzt wurde, sind seit 1959 alle Män- ner vom 18. bis 60. Lebensjahr zivilschutz- pflichtig. Bestrebungen laufen, nach denen das Wehrpflichtalter von 60 auf 50 Jahre herabgesetzt werden soll, um mehr Kräfte für den Zivilschutz freizubekommen. Kurse in Brandbekämpfung, Erster Hilfe und provi- sorischer technischer Instandsetzungen wer- den durchgeführt und besonders auch frei- willige Hausfrauenkurse hätten beträchtliche Nach längeren Ausführungen über die Beteiligung aufzuweisen(15 000 Frauen wur- den bisher für Katastrophenfälle ausgebildet). de zentralisierte Organisation des Schweizer Zivilschutzes, erwähnte der Major auch die ausländischen Villen in Schweizer Er- holungsgebieten; unter grimmigem Bei- fall meinte er:„Der Besitz einer Villa in der Schweiz garantiert im Eriegsfall kein Ausweichquartier. Die Häuser können zur Aufnahme von Evakuierten requiriert wer- den, und deshalb sind wir dem Wirtschafts- Wunder dankbar.“ Li. Falsche Iierliebe schadet nur Förster Hofmann auf der bessischen „Heide“ hat gerade ein Rehkitz in schwieri- ger Pflege, das, drei Tage alt, von Spazier- gängern im EKäfertaler Wald aufgefunden und„gerettet“ wurde. Immer wieder kom- men solche gutgemeinten, aber völlig ver- fehlten Aktionen vor, in Unkenntnis der natürlichen Verhaltensweise der Tiere. Das scheinbar hilflose Kitz ist in Wirklichkeit nicht verlassen; seine Mutter weilt ganz in der Nähe und wartet nur, bis die menschlichen Störenfriede wieder fort sind. In der letzten Tierschutz versammlung warnte Direktor Riester ausdrücklich davor, Rehkitzen zu berühren oder gar wegzunehmen. Was soll geschehen, wenn Jungvögel— meist sind es die zurückgebliebenen Nest- hocker— aus dem Nest gefallen sind? In katzensicherem Gelände kann man sie ruhig auf dem Boden lassen, sie werden von ihren Eltern weitergefüttert. Vorbildlich verhalten sich die als„liederlich“ ver- schrienen Spatzen; ein aus dem Nest ge- fallener Spatz wird nicht nur von seinen Eltern, sondern von der ganzen benachbar- ten Sippschaft hochgepäppelt. Bei Katzen- gefahr soll man den Jungvogel in eine Schachtel mit niederem Rand auf Fenster- sims oder Balkon stellen. Auch das uner- freuliche Thema Eiftweizen kam in der Tierschutzversammlung zur Sprache, nach- dem immer mehr Leute auf diese Art ihren privaten Taubenkrieg führen. Direktor Rie- ster wies darauf hin, daß das Auslegen von Giftweizen„klar verboten“ ist und zivil- rechtliche Folgen haben kann. Abgesehen von der unkontrollierbaren Gefährdung der anderen Tiere, liegt auch eine fahrlässige Tötung durchaus im Bereich des Möglichen. ak Der letzte große New-Orleans- Klarinettist: Albert Nicholas musiziert im„Jazzkeller“ Wieder Sondergastspiel eines weltberühmten Musikers in Mannheim Es ist bekannt: Mannheims Jazzkeller— zur Zeit das größte Lokal dieser Art in ganz Deutschland— bietet auf seinem Fachgebiet grundsätzlich Ueberdurchschnittliches. Deut- sche, englische, skandinavische und schwei- zerische Jazzkapellen, darunter führende Ensembles in Europa, waren dort bereits Sondergastspiele bedeutender verpflichtet. Solisten sind nichts Ungewöhnliches. Auf dieser Linie geht die Direktion nicht nur weiter, sie steigert sie sogar noch: Seit gestern abend spielt im Schwabinger Keller der letzte große Klarinettist der großen Zeit von New Orleans. Es ist Albert Nicholas, 61, ein farbiger Oldtimer, der nach dem 1959 verstorbenen weltberühmten Sidney Bechet einer der bedeutendsten Musikanten und Instrumentalisten seines Faches ist. Wie Sidney Bechet hat er ganze Klarinettisten- Generationen beeinflußt. Wenige Namen mögen für viele stehen: Edmond Hall, Pee Wee Russel, Barney Bigard a N 9 golẽ„ 5 0.2 — — —— 1¹¹ 3 Albert Nicholas, der große alte Mann, 1900 in New Orleans geboren, hat schon im Alter von 15 Jahren in den weltberühmten Bands von King Oliver, Kid Ory und Louis Armstrong gespielt. In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg bis in die 40er Jahre gab es keine bedeutende Dixieland-Re Welt, bei der er nicht einmal mitgewir 5 Nachdem er von 1940 bis 1945 von der Bühne verschwunden war(er arbeitete in der „dixieland- armen Zeit“ bei der Untergrund- bahn und als Postbote), tauchte er 1946 wie- der auf; zuerst spielte er mit Art Hodes, dann mit dem legendären Bunk Johnson. In der Radiosendung, die historisch wurde („This is Jazz“) wirkte er mit. Dann hatte er eigene Trios und kam schließlich in den mittfünfziger Jahren nach Frankreich. Seit- dem ist er eine bedeutende Figur als Solist in europäischen Jazzbands. Mit den derzeit im Mannheimer Jazz- keller engagierten„Tremble Kids“ aus der Schweiz hat Albert Nicholas schon mehrfach außerordentlich erfolgreich musiziert. Sein Sondergastspiel in Mannheim dauert bis Monatsende. Er selbst hat dann an- schlieghend noch Platten- und Funkaufnah- men in Deutschland, während Tremble- Kids- Bandleader Keller mit seinen Mannen eee eee m Urlaub stets froh und heiter- 7 ist ein Koffer · Radio dein Begleiter. 25 Größte Auswahl in allen Fabrikaten ab 79,50 1 Besonders zu empfehlen: AKKORD JON NV— formschönes Holzgehäuse und herrlicher Ton 1 nur 139. Bequeme Teilzahlung! PHHORA Mannheims großes Spexiahaus 07, 5, Planken, Tel. 268 44/45 nach Stuttgart, Hamburg und Mailand geht, um dann im nächsten Frühjahr nach Mann- heim zurückzukehren. Allerdings, zuerst macht das Ensemble wohlverdienten Urlaub in der Schweizer Heimat. Ueber seine Zukunftspläne befragt, sagte uns der witzige Bandleader und Klari- nettist Keller:„Ja mei, heiraten möcht ich und ein eigenes Jazzlokal aufmachen.“ Den Mannheimer Jazzkeller bezeichnete er als „angenehmes Haus“; das Mannheimer Jazz- Publikum gar sei„eine ausgesprochene Wucht“. Kloth SEzUGsoUELLUEN NACHWEIS Dufen fix und fertig aus AUSGEWRARHLITENWEISSWEINEN A FO mat i Seh pride lnd anregend N N . KALT SERVIERT- geuliclie cle 7 LANGEN BACH CO WOAN=/; t FLASCHE N Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 144 Familienanseigen Todesanzeigen für die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner Hiermit geben wir allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß es Gott dem Herrn gefallen hat, unseren lieben, guten Opa, Herrn Friedrich Dittes Stadtbauamtmann I. R. im Rückgebäude, R 1, 12/13, entgegengenommen. MG RTT Anzeigen-Abteilung S Nach Gottes heiligem Willen ist unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Ida Gscheidlen im Alter von nahezu 86 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Ludwigshafen/ Rhein, Mannheim, Halle, den 24. Juni 1960 Kurfürstenstraße 10 In stiller Trauer: Die Angehörigen nach langem Leiden entschlafen. Die Trauerfeler findet am Dienstag, dem 28. Juni 1960 um 13.00 Unr im Krematorium Mhm.-Wallstadt, den 23. Juni 1960 Hauptfriedhof Mannheim statt. l Heiler lacl l. dbomibls Gd DAS HAUS DER Smdllel Dle Leidtragenden: Pfarrer Fritz Gscheidlen und Kinder 1 Hans Schuhmacher, Oberlehrer i. R. und Frau Lenchen geb. Gscheidlen mit Familie Elisabeth Gscheidlen, Oberlehrerin I. R. Beerdigung: Montag, 27. Juni, 10.00 Uhr, Friedhof Sandhofen. Wir bitten von Beileidsbesuchen abzusehen. Statt Karten Allen, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen Karola Diehl zur Seite standen, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Danke. Verschiedenes Nach schwerer Krankheit ist mein lieber, treusorgender Gatte, Vater, Schwiegervater, Onkel, Opa, Bruder und Schwager, Herr Michael Wegmann im Alter von 38 Jahren sanft entschlafen. Kpò zität frei Raum Mannheim Heidelberg Karlsruhe för Friktionsspindelpresse 220 1 Hub 400 mm, Tischgröße 40x 720, Einbauhöhe 640, Ständerweite 680 mm 5 för Exenterpresse 100 t Hub 20—140, Tischgröße g00x630, Einbauhöhe 475 mm für Bonderunlage für Sandstrahleinrichtung Zuschriften sind zu richten an P 38981 an den verlag. Mannheim, den 25. Juni 1960 Seckenheimer Straße 10 Ludwig Heinrich Diehl und Helene Diehl Ladenburg, den 24. Juni 1960 Neugasse 5 Anne Wegmann geb. Fischer Hans E. Wegmann und Frau Ilse Jürgen Wegmann Horst Stober und Frau Asta Enkel Uta und Rolf Statt Karten. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden 1 1 1 Den Rene Ane e ene Suchen für Mittwoch und Freitag Entschlafenen, Herrn Heinrich Scheid Ladung een Li e wee ee für 10-Tonnen-Anhänger auch niedrig tarlfle- allen unseren innigsten Dank. rende Güter nach Köln, Düsseldorf und Kre- Besondern Dank Herrn Pfarrer reld. Weber für seine tröstenden Worte und schwester Liesel Angebote unter Nr. P 39119 an den Verlag. kür ihre liebevolle, aufopfernde 8 Pflege. Mhm.-Waldhot, Gartenstadt, Brautkleider Anzüge- verleih, Maschinen- Schlosserei im Raume 1 5 1055 Chamissostrage 1. Telefon 8 14 96. Schwetzingen sucht zur Auslastung 75 Jun itere Aufträge. Angebote erb. Dame reiferen Alters, sportl., ge-“ We Se. n 85 Im Namen aller bildet, wanderfr., ge 4 unter Nr. 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Juni 1960 Stamitzstraße 18 Die trauernden Hinterbliebenen 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Eisenlohrstrage I. Tel. 8 00 82. stören dich nicht 7 Heinrich Wenz Für die vielen Beweise herz- Er dstrahlen langer, nimmt wohnanhänger, mittl, Größe, schön — N 8 333 e licher Antellnanme in Wort Zunucht du zum Raten gänge u. modern, m. Kompl. Einrichtung 2 5 und Schrift sowie die schönen Zuschr. u. Nr. 02346 an den Verlag] u. Zeltvorbau, f. 3 Wochen ab Anf. + Für die herzliche Anteilnahme und Blumengrüße beim Heim- 5 Kranz. und Blumenspenden Beerdigung: Montag, 27. Junl, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. gut. in gute Hände zu leinen ges. . 5 l gang unseres lieben. beim Heimgang unseres lieben A U 7 0. B E 2 1 6 E Zuschr. u. Nr. P 02239 an den v W It St Entschlafenen, Herrn aller Art fertigt an in Lohnarbeit, wer nimmt 10jähr. Volksschüler 2 Er Uurm eigene Werkstatt. i von n 5 1 0 77 Zuschr. u. PS 39044 an den verlag enslon m. Beaufsicht. d. Hausauf- sagen wir unseren innigen Dank. 9 Peter Krämer gaben? Zuschr. u. SI. 02513 4. d. V. . 5 N Plötzlien und unerwartet verstarb am 24. Zuni 1960 mein lieber, Ae en en ent 880 agen wir auf diesem Wege Neu Anderungen vervielfaltigungen: Lingott, U 6, 12 an Kostümen, Mänteln, Anzügen, Röcken, führt fachmännisch aus, eigene Werkstatt. 5 nen en e ee e Züschr. u. PS 39045 an den Verlag Malergeschäft Riedfeldstraße 93 führt ab August Fassaden- l. Tatteraellatr. 26 Renovierung mit Spezialfarben Frau Emma Krämer Mitrahrtentrale Tel. 4 07 77 ga, Adee ohne B t f t 1 N h 5 und Angehörige f 3 1 8 u. 5 5 Installation- und Spengler-Arbeiten] Nr. 02561 an deén Verlag. e ene e 0 2. werd. noch angenom. Tel. 2 13 55 Samstag, den 25. Juni 1960 Friedhof Neckarau Klar, Hedwig, Germanilastraße 33 8 8 n Friedhof Rheinau Mozek, Frledhilde, Rainweidenstraße 22&œlfij 1 7 10.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewühr herzensguter Mann, Bruder, Schwager, Neffe, Cousin und Onkel, Wohlgelegen fHlermann Stephan wenige Tage vor seinem 58. Geburtstag. allen unseren innigsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen Mhm.- Neckarau, den 25. Juni 19860 Wilhelm-Wundt- Straße 8 In stiller Trauer: Ohristine Stephan geb. Rapp und Angehörige Beerdigung: Dienstag, 28. Juni, 14.00 Uhr, Friedhof Neckarau. Tür die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in wort und Schrift, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn ———.8 5 2 Jakob Dubail ee eee 1 3 17 2 3 fd * lenen sei Ar-„ 1 sage ich innigsten Dank. i** 5 a sse, 1 zehnten bei Traverfällen. 8 18 Besonderen Dank der Direktion, dem Betriebsrat und seinen 1 5 Arbeitskollegen der Firma Geisel, Mannheim, Herrn Dr.. Klingen für die ärztliche Betreuung, den Aerzten und den Schwestern des Theresienkrankenhauses, den Nachbarn und Freunden und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte FRITZ BUHN. s Ehre erwiesen haben. Erstes Mannhelmer Bestattungsinsiſtut Mh m.- Gartenstadt, den 28. Juni 1960 Das zeichen 1 2. 5 Telefon 2 47 18 Freyastraße 15 1 des Vertrauens Frau Johanna Dubail Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und 5 2 ND TYPE 1 ER— Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- 12 5 r 72 Sang unserer lieben Entschlafenen, Frau 75 f 0.*. Elisabeth Künzel 1 5 bE51 TTUNeEN geb. Baumbusch sagen wir auf diesem Wege unseren besten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte, Frau Dr. Strobel für ihre ärztlichen Bemühungen, den Hausbewohnern und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim den 24. Juni 1960 Lenaustraße 89 Uötfongünern D dabei: MRG Mannheimer N Die trauernden Hinterbliebenen unbegrenzte leſstungsdaber 2 balkon Schon am Sonnfagabend 0 5 5 pramſentrockge wahr 5— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, in Wort, Schrift g sind finonzielle Sorgen. Jeder- for Gesundgebliebene 5 0 i VVV monn weiß, doß Sorgen die g farifs fr Krunkentogegeld bringen wir die neuesten Sportberichte und Ergeb- enesung verzögern und da-. 5 5 5 Daniel Seifried 1 die 1 nicht nor! Sendenarif for Opsrafons- nisse sowie IToto- und Lottozahlen in unserer sagen wir unseren innigsten Dank. verlängern, sondern quch ver- und Krankenhauskosten Besonderen Dank der Eirma Felina für ihre Kranzniederlegung tebern. Deshalb: Krankenschutz in aller Welt 5 und ihr ehrendes Gedenken, den Herren Aerzten und den 5 2. Schwestern des Städtischen Krankenhauses für ihre Pflege. oh lleber sicher- geh In de VEREINKIe TE 11 C WEREINMIeTE KRAMKEM VERSICHERUNG A. 6. Magdal. Hesselbarth geb. Seifried Geschäftsstelle MANNHEIM und Angehörige N 1, 2.3 felefon 20221 1 144 Nr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 2½ Timmer mit Bad ab 1. Jull zu vermieten. Zuschriften unter der Suchen Sie eine Wohnung! 3 Vermletungen Nr. F 38644 an den Verlag. Bitte fordern sie meine Wen- Vermietungen 9 1 möbl. Doppelzimmer m. Küche u. nungsliste! Heizung ab 1. 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Der ehemalige Chefredakteur der„Süddeutschen Zeitung“, Werner Friedmann, ist von der Vierten Großen Strafkammer des Landgerichtes München 1 wegen Anstiftung zu fortgesetzter Kuppelei Bewährung verurteilt worden. zu sechs Monaten Gefängnis mit Der mitangeklagte Schriftsteller Siegfried Sommer erhielt wegen fortgesetzter Kuppelei ebenfalls sechs Monate Gefängnis mit Bewäh- Tung. Die Untersuchungshaft wird beiden Angeklagten angerechnet. Außerdem wur- den die Haftbefehle aufgehoben. Die Verteidiger der Angeklagten kündigten Re- vision an. Von der Anklage eines Verbrechens der Unzucht mit Abhängigen wurde Friedmann mangels Beweises freigesprochen. Sommer habe lediglich deshalb ein um- fangreiches Geständnis abgelegt, weil er sich in einem„permanenten Zustand der Un- bekümmertheit“ befand, heißt es in der Ur- teilsbegründung. Nach seiner Lebensführung zu Urteilen, habe Friedmann den Plan ge- abt, in Sommers Wohnung ein ständiges Quartier aufzumachen, dessen Tür immer dann offen sein sollte, wenn etwas erging“ Der Widerstand Sommers in dieser Situation Sei nur mäßig gewesen und habe sich in Mig mut erschöpft. Sommer, dem das Gericht „Laxheit in moralischen Dingen“ beschei- nigte, sei es eine„liebe Gewohnheit“ gewor- den, sich für kupplerische Dienste zur Ver- fügung zu stellen. Staatsanwalt Dr. Heinz Joerka hatte in seinem Plädoyer für Werner Friedmann ein Kartoffelkäfer sicher bekämpfen mit 300 com/ ha Jahr Gefängnis wegen eines fortgesetzten Vergehens der Anstiftung zur fortgesetzten Kuppelei beantragt. Im Hauptpunkt der An- klage gegen Friedmann hinsichtlich eines fortgesetzten Verbrechens der Unzucht mit einer Abhängigen forderte der Staatsanwalt Freispruch für Friedmann. Für den Schrift- Steller Siegfried Sommer forderte der Staatsanwalt wegen eines fortgesetzten Ver- Sehens der Kuppelei eine Gefängnisstrafe von zehn Monaten. Nach Ansicht des Staatsanwalts hat Wer- ner Friedmann, der frühere Chefredakteur der„Süddeutschen Zeitung“, den„Wenig schönen Versuch“ gemacht, die Schuld sei- nem Mitangeklagten Siegfried Sommer in die Schuhe zu schieben. Damit habe er sich in seiner Stellung als Publizist und seiner Glaubwürdigkeit keinen guten Dienst er- Wiesen. Ausgerechnet Friedmann habe sich in Leitartikeln und in der Offentlichkeit mit der Frage der Jugenderziehung beschäftigt. Der Staatsanwalt charakterisierte Sieg- fried Sommer als einen gutmütigen, ehr- chen Mann, der in sexliellen Dingen eine „axe Auffassung“ und einen„Hang zur Kuppelei“ habe. Sommer habe die„verderb- liche Neigung“, seine eigene Auffassung in sexuellen Dingen auch anderen zu vermit- teln. Die Bücher„Und keiner weint mir nach“ sowie„Meine 99 Bräute“ würden eine ganze Reihe von Kuppeleitatbeständen ent- Halten. Der Staatsanwalt unterstellte Som- mer auch Eigennutz, da er sich die Gunst seines Chefs habe erhalten wollen. In einer Vielzahl von Fällen habe er dem Treiben Friedmanns Vorschub geleistet, deshalb müsse auch er fühlbar bestraft werden. Schmuck unter der Türschwelle Berlin. Diebesgut im Werte von fast 100 000 Mark hat der als Berliner„Villen- schreck“ bekannte 33jährige Leo Cichosz bei. seinen Raubzügen erbeutet. Cichosz hatte bei den Verhören in den letzten Wochen sein Leugnen aufgegeben. Er führte de Kriminal- beamten u. a. zu einem raffinierten Versteck in der Wohnung seines Bruders. Unter einer Türschwelle hatte er ein kleines Loch aus- gebohrt, darin steckte ein mehrere Zenti- meter großes Schmuckkästchen in Form einer Botanisiertrommel. Der Inhalt waren Edelsteine, die Cichosz aus anderen gestoh- lenen Schmuckstücken her ausgebrochen hatte. Nach Schätzungen von Fachleuten haben sie einen Wert von 54 000 Mark. Düsenjagdbomber abgestürzt Lutzerath(Kreis Cochem/ Mosel). Ein ü- senjagdbomber vom Typ„F 84 F“ des Bun- des wehrfliegerhorstes Büchel im Kreis Co- chem ist am Freitag bei Lutzerath abgestürzt und am Boden zerschellt. Der 29 jährige Flugzeugführer wurde tot aus den Trüm- mern geborgen. Die Ursache des Absturzes konnte noch nicht ermittelt werden. Stierxkämpfe können auch in Marl ausgetragen werden. Für eine Parkanlage erwarb die Stadt aus den Restbeständen der Brüsseler Weltausstellung von der jugoslawischen Ausstellungsgruppe einen Bronzestier des Bildhauers Vojin Bakik. Er wurde jetzt aufgestellt und ist ein mar- kanter Punſt der kulturbeflissenen Stadt am Rande des Ruhrgebietes geworden. AP- Bild „Ganz gewiß nicht am Dienstag..“ Zeugenaussagen erschüttern Annahme der Staatsanwaltschaft über den Frankfurt. Am fünften Verhandlungstag im Schwurgerichtsprozeß um die Ermor- dung der Nitribitt sind die bisherigen An- nahmen der Staatsanwaltschaft über den ge- nauen Zeitpunkt des Mordes durch Zeugen- aussagen erheblich erschüttert worden. Die Anklage war davon ausgegangen, daß der Tod am Nachmittag des 29. Gktober 1957, eines Dienstags, erfolgt sein muß. Eine 33jährige Zeugin, die die Wohnung unterhalb des Luxusappartements der„Ni- tribitt“ bewohnte, sagte am Freitag aus, sie habe einige Tage vor dem Bekanntwerden des Mordes am Nachmittag„einen kurzen Schrei gehört, der wie ein Hilferuf klang und fast gleichzeitig einen dumpfen Fall“. Ob dies am Mittwoch oder Donnerstag gewesen sei, könne sie heute nicht mehr mit Sicher- heit sagen. Ganz gewiß sei es aber nicht am Dienstag gewesen. Sie wisse nämlich, daß sie am gleichen Nachmittag zum erstenmal mit Erlaubnis des Arztes ihr Kind spazieren geführt habe, das grippekrank gewesen sei. Der Arzt, der vom Gericht kurzfristig als Zeuge geladen wurde, bestätigte auf Grund seiner Unterlagen, daß er diese Erlaubnis 8210 am Mittwoch, dem 30. Oktober gegeben habe. g Ueber die Tageszeit, wann sie die ver- dächtigen Geräusche gehört Habe, sagte die Zeugin, sie sei etwa ein bis zwei Stunden nach dem Arztbesuch mit dem Kind ausge- Sangen. Der Besuch fiel nach den Unterlagen des Arztes in die Zeit zwischen 13.30 und 14.00 Uhr. Zwischen dem Besuch und ihrem Ausgang will die Zeugin den Schrei und'den Fall gehört haben. Auch die Aussagen zweier Maschinenset- zer einer Frankfurter Tageszeitung, deren Redaktionsräume dem ehemaligen Apparte- ment der Nitribitt gegenüberliegt, erschüt- terten ebenfalls die Annahme, daß Rose- marie Nitribitt bereits am Nachmittag des 29. Oktober ermordet worden war. Die Aus- sagen der beiden Setzer, die in der Mord- woche Nachtschicht hatten und von den Fen- stern ihres Arbeitsraumes aus die Haustür Das Plakat des Generals „. und die Zeugenaussage/ Standgerichtsprozeß Ansbach. In der Revisionsverhandlung gegen den ehemaligen SS-General Max Simon und zwei seiner damaligen Stand- richter sagte am Freitag der 74jährige Pan- zergeneral a. D. Otto von Knobelsdorff(Han- over) als Leumundszeuge aus.„Simon war ein zuverlässiger und ausgezeichneter Führer von hohem Verantwortungsbewußtsein, der mur seine militärische Pflicht kannte und sich um Politik nicht kümmerte“, sagte von Knobelsdorff. Er sei der Typ des reinen Sol- daten von einwandfreiem Charakter gewe- Sen.„Seine Leute sagten immer: wo Simon steht, da herrscht Ordnung. Er tut alles, was man von ihm verlangt.“ Der Staatsanwalt hielt darauf dem Zeu- gen ein Plakat vor, das Simon in seinem Korpsbereich hatte anbringen lassen, nach- dem die beiden Brettheimer Bürger im April 1945 nach einer Standgerichtsverhandlung Sehenkt worden waren. In dem Plakat hieß es:„Das deutsche Volk ist entschlossen, mit zunehmender Schärfe Solche feige und pflichtvergessene selbst- süchtige Verräter auszumerzen und wird nicht davor zurückschrecken, auch deren Familien aus der Gemeinschaft des in Ehren kämpfenden deutschen Volkes zu streichen.“ Auf die Frage des Staatsanwaltes, ob sich die Abfassung eines solchen Plakates mit dem einwandfreien Charakter eines Offiziers decke, meint Knobelsdorff nach einigem Z6gern:„Das kann ich nicht beurteilen. Es muß wohl einer Weisung von oben entspro- chen haben.“ Die Verhandlung wird am Montag fortgesetzt. Strafantrag im Leihwagenprozeß Bremen. Im Bremer Leihwagenprozeß soll der Mercedes-Direktor Heinz Rienecker am härtesten bestraft werden. Oberstaats- anwalt Albrecht hat gegen ihn ein Jahr Ge- Tängnis ohne Bewährung beantragt. Die Freiheitsstrafe solle sicherstellen, daß der „smarte Geschäftsmann“ die Verurteilung nicht auf das Konto der„moralischen Ge- schäftsunkosten“ abwälzen könne, sagte der Oberstaatsanwalt. Durch Rieneckers Schuld seien der Polizeipräsident Erich von Bock und Pollach sowie der Leiter der Bremer Polizei- E Attahrstaffel, Hauptkommissar Werner Gohl, gestrauchelt. Gegen diese beiden An- geklagten wurden nur je sechs Monate Ge- kfängnis mit Bewährung beantragt. Die Ur- teile werden frühestens am Dienstag er- Wartet. 1. Hamburger Sexualmord geklärt Hamburg. Nur zwei Tage nach dem grau- samen Sexualmord an der 24 Jahre alten Ehefrau Christel Hübener in Hamburg konnte die Kriminalpolizei das Verbrechen aufklären. Am Freitagmittag verhaftete sie den 21 Jahre alten Brunnenbauer Friedel Oschmann aus Hamburg-Eppendorf auf sei- ner Arbeitsstelle in Billbrook. Er hat vor dem Beamten der Mordkommission gestan- den, Frau Hübener in der Nacht zum Mitt- Woch am Lohkoppelweg in Hamburg-Lok- stedt im Sexualrausch überfallen und er- mordet zu haben. Die Arbeit der Kriminal- Polizei wurde durch die Mitarbeit der Offent- lichkeit wesentlich unterstützt. der Nitribitt sehen konnten, machten zumin- dest wahrscheinlich, daß sie die Ermordete an diesem 29. Oktober zwischen 21.00 und 22.00 Uhr noch gesehen haben. Beiden Zeugen steht noch deutlich die Szene vor Augen, wie die„blonde Rosie“ eines Abends wenige Tage vor dem Be- kanntwerden des Mordes in hellem Kamel- haarmantel mit darunter hervorschauendem Spitzenkleid„nicht ganz so ordentlich wie sonst“ aus dem dunklen Hausflur auf die hell erleuchtete Straße trat. Kurz darauf sei ihr ein Mann gefolgt, in dem beide Zeu- gen heute mit Sicherheit den Angeklagten Pohlmann wiedererkennen wollen. Ueber den Wochentag sind sie sich allerdings nicht ganz sicher. Zuvor hatte sich die Verhandlung noch einmal um die graue Hose gedreht, die Pohl- mann nach Annahme der Staatsanwalt- schaft am 29. Oktober 1957 getragen haben soll und in der das Bundeskriminalamt spä- ter Blutflecken gefunden hatte. Eine Be- kannte des Angeklagten, zu der er noch am gleichen Tag die Hose gebracht hatte, be- richtete, Pohlmann habe gewußt, daß sie an diesem Tag den Schneider erwartet habe. Ihr seien an der Hose zwei bis drei strei- Seuchenabwehrtrupps eingesetzt Koblenz. Seuchenabwehrtrupps der in Koblenz stationierten fünften Panzerdivi- Sion der Bundeswehr sind in der Nacht zum Freitag an der Mosel eingesetzt worden. um Tausende von angeschwemmten Fischkada- vern zu bergen und dadurch eine drohende Seuche zu bannen. Wie am Freitag in Ko- blenz mitgeteilt wurde, sind auch Pionier- einheiten der Bundeswehr nach Zell kom- mandiert, um tote Fische aus der Mosel her- auszuholen. Die Bevölkerung allein sei hier- zu nicht mehr imstande. Der Amtsbürger- meister von Winnigen im Landkreis Koblenz hat für seinen Bezirk bis zum 1. Juli das Baden in der Mosel verboten, um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Die örtlichen Fischereipächter wurden angewie- sen, alles zu tun, um die toten Fische ein- 2usammeln und zu vernichten. Vier Todesopfer Saarbrücken. Zwei Kinder, ein junger Italiener und ein 23jähriger Hüttenarbeiter wurden am Donnerstag Opfer von Verkehrs- unfällen im Saarland. In Dudweiler, Land- Kreis Saarbrücken, riß sich ein dreijähriger Junge von der Hand seiner Großmutter und lief über die Straße. Das Kind wurde von einem Auto erfaßt und so schwer Verletzt, dag es wenige Stunden Später starb. In Jägersburg, Kreis Homburg, lief eine Sie- benjährige in die Fahrbahn eines Kleinbus- ses. Das Mädchen wurde 33 Meter weit auf den Bürgersteig geschleudert und erlag auf dem Weg ins Krankenhaus seinen Verletzun- gen. Zwei Tote forderte ein Verkehrsunfall in Wallerfangen, Kreis Saarlouis, kurz vor Mitternacht lief ein 17 Jahre alter italie- nischer Staatsangehöriger in ein Motorrad, das stürzte. Der junge Italiener wurde auf der Stelle getötet. Der schwerverletzte 23 Jahre alte Motorradfahrer starb am Frei- tagmorgen. Todestag der Rosemarie Nitribitt fenartige Flecken aufgefallen, die sie für Rostflecken gehalten habe. Sie habe Pohl- mann geraten, diese Flecken entfernen zu lassen, und sie dann erst dem Schneider zu geben. Der Angeklagte habe die Hose dar- aufhin wieder mitgenommen. Die Frage, ob ihrer Ansicht nach die Flecken feucht oder sonstwie frisch gewesen seien, beantwortete die Zeugin mit dem in ihren Aussagen im- mer wiederkehrenden Satz:„Ich weiß es nicht ,. ich weiß es nicht.“ Am Vortage hatte der 50jährige Kauf- mann Fritz Meier, der mit Rosemarie sie- ben Jahre befreundet war, berichtet, vor ihrem Tode habe Rosemarie ihm einmal ge- sagt, daß sie besondere Angst vor einem „Heinz“ habe. Der Zeuge kannte damals nach seiner Aussage den Angeklagten Heinz Pohlmann nicht. Auch dieser Zeuge bestä- tigte, daß Rosemarie im Oktober 1957 Tau- sende von Mark in ihrer Tasche bei sich ge- tragen habe. Der 66 Jahre alte penstonierte Bank- beamte Heinrich Strott, der die Stahlkam- mer einer Frankfurter Bank verwaltete, sagte aus, nach dem Tode der Nitribitt habe man in ihrem Bankfach 30 000 Mark in un- gebündelten Hundert- und Fünfzigmark- scheinen, ein Sparbuch über 10972 Mark so- Wie zwei Bankbücher mit je 10 000 Mark Einlage sichergestellt. Strott hatte schon frü- her einmal erklärt, daß die Nitribitt sehr mißtrauisch gewesen sei und einmal gefragt habe, ob sie bei ihrem Gang in die Stahl- kammer auch nicht beobachtet werden könne. Die Verhandlung wird am Montag näch- ster Woche fortgesetzt. —— 250 Jahre„Steingasse“ Heidelberg. Die Heidelberger Altstadt- gemeinde Steingasse kann heute und Sonn- tag ihren 250. Geburtstag feiern. Die Stein- gasse ist eine der ältesten Straßen Heidel- bergs, die bereits 1381 urkundlich erwähnt ist und wahrscheinlich einmal die einzige gepflasterte Straße der Neckarstadt war. Sie führt vom Fischmarkt zum Neckar und zur berühmten„Alten Brücke“, Die Bewohner dieser alten Gasse, Kaufleute, Handwerker und Gastwirte, schlossen sich 1710 zur Er- ledigung gemeinsamer Wiederaufbauarbeiten zur„ehrsamen Nachbarschaft, Gemeinde Steingasse“ zusammen. Segelflugsport ruht Egelsbach(Landkr. Offea bach). Auf den Sportflugplätzen im Nahverkehrsbereich des Frankfurter Rhein-Main-Flughafens ruht seit Mittwoch der Segelflugsport. Wie erst jetzt bekannt wird, sind auf Grund eines Einspruchs der Bundesanstalt für Flug- sicherung in Frankfurt von dieser Sperre der Sport- und Verkehrsflugplatz in Egels- bach(Kr. Offenbach) sowie die Sportflug- plätze in Anspach(Taunus), Langenselbold (Kreis Hanau), Lorsch, Mainz-Finthen und Oppenheim betroffen. Die einschneidende Maßnahme sei zur Sicherung des internatio- nalen Flugverkehrs in Frankfurt getroffen worden. Der Motorflugsport wird davon nicht berührt. Aus dem Fenster gestoßen Düsseldorf. Nackt wurde eine 49 Jahre alte Köchin in der Nacht in Düsseldorf von einem 26 Jahre alten Kranführer aus einem Fenster einer im vierten Stock gelegenen Wohnung gestoßen. Die Fra schlug mit dera Kopf auf den Betonboden des Hofes auf und war nach Mitteilung der Polizei sofort tot. Nach den vorläufigen Ermittlungen hat der Mann die Frau auf der Straße ange- sprochen und mit in seine Wohnung genom- men. Dort ist es zwischen beiden zu Streitig- keiten gekommen, in deren Verlauf der Mann die Frau aus dem Fenster stieß. Der Täter wurde festgenommen. Großfeuer im Kloster Schwarzenberg Scheinfeld(Mittelfranken). Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Franziskaner- Minoriten-Kloster Schwarzenberg bei Schein- feld in Mittelfranken wurde durch ein Groß- feuer, dessen Ursache noch unbekannt ist, teilweise zerstört. Der Dachstuhl der Wall- fahrtskirche wurde ein Raub der Flammen. Nach dreistündigen Löscharbeiten gelang es, das Feuer einzudämmen, Der Sachschaden Wird vorläufig auf 100 000 Mark geschätzt. Marder tötete 200 Zuchthühner Kail(Kreis Cochem). Ein Marder drang in der Nacht zum Freitag in eine Hühnerfarm bei Kail im Kreise Cochem ein und tötete rund 200 wertvolle Zuchthühner. Der Schaden Wird auf etwa 8000 Mark geschätzt. Die Tiere, deren Blut der Marder nicht mehr aufnehmen konnte, hetzte er zu Tode. Sechs Jahre Zuchthaus für Hanstein Das Vertrauen Tausender zerstört und Geld gescheffelt Karlsruhe. Der Bundesgerichtshof hat am Freitag den 61 Jahren alten Wolfram von Hanstein aus Köln entsprechend dem Antrag der Bundesanwaltschaft zu sechs Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehr- verlust verurteilt. Außerdem werden 42 000 Mark eingezogen, die der frühere Vizeprä- sident und Generalsekretär der Liga für Menschenrechte als Lohn für seine Spionage- tätigkeit vom Ostberliner Ministerium für Staatssicherheit erhielt. Hanstein wurde der landesverräterischen Beziehungen in Tat- einheit mit staatsgefährdendem Nachrichten- dienst und Agententätigkeit sowie fort- gesetzter schwerer politischer Verdächtigung überführt. Besonders schwer wertete das Gericht, daß der Angeklagte das Vertrauen von Tau- senden von Menschen zerstörte, die als Geg- ner des sowjetzonalen Regimes auf die Hilfe der Liga für Menschenrechte hofften und die er durch die Ubermittlung von Hunderten von Flüchtlingsakten an seine Ostberliner Auftraggeber den Verfolgungsmaßgnahmen der sowjetzonalen Machthaber aussetzte. Hanstein nahm das Urteil ohne sichtliche Erschütterung auf. Für die nächsten Jahre muß er auf seinen aufwendigen Lebens- wandel verzichten. Er hatte dem Bund als angeblicher Flüchtling rund 19 000 Mark Haftentschädigung für seinen Aufenthalt in der Moskauer Lubljanka und 30 000 Mark Des Lüneburger Feuerteufels Schwesterlein „„War mit von der Partie/ Als Anstifterin und Mittäterin verhaftet Lüneburg. Die 18 Jahre alte Schwester Inge des„Feuerteufels“ Herbert Rademacher, wurde am Donnerstag vorläufig festgenom- men. Wie am Freitag verlautete, soll Inge so- kort nach ihrer Festnahme vom Staats- anwalt verhört worden sein. Sie befand sich am Freitagvormittag noch im Lüneburger Landgerichtsgefängnis. Inge steht in dem Verdacht, von den Brandstiftungen ihres Bruders gewußt zu haben. Mit einer neuen Sensation begann am Freitagnachmittag in Lüneburg der achte Verhandlungstag gegen den Brandstifter Herbert Rademacher. Nach Mitteilung des Gerichtsvorsitzenden, Landgerichtsdirektor Holst, hat Rademacher gestanden, daß seine Schwester Inge(18 Jahre) Mitwisserin und in einigen Fällen Anstifterin der Brandstif- bungen war. Rademacher habe dem Staatsanwalt ge- genüber angegeben, daß er nach dem 22. De- zember, an dem er das Alte Kaufhaus allein in Brand gesetzt hatte, keine Brände mehr gelegt haben würde, wenn Inge ihn nicht dazu veranlaßt hätte. Das Feuer im Vis- kulenhof habe er auf Anregung Inges gelegt, die gesagt habe:„Es muß nun mal wieder brennen.“ Rademacher habe darauf geant- Wortet:„Geh nur zum Dienst, wenn du wie- derkommst, brennt es.“ Diese Ankündigung habe er dann tatsächlich verwirklicht. Bei Spaziergängen mit Inge hätten sie sich ferner das Rathaus, die Johanniskirche und die Gaststätte Heidkrug als mögliche Objekte für Brandstiftungen ausgesucht. Auf das Geständnis Rademachers hin wurde Inge festgenommen. Inzwischen ist gegen sie Haftbefehl erlassen worden. Auch der Ueberfall auf den Bundeswehr- soldaten in der Lüneburger Kaserne war Inge Radèmacher bekannt. Wenn Inge ihren Bruder zu einem neuen Einbruch anstiften Wollte, hieß das Stichwort am Familientisch: „Wir haben keine Zigaretten mehr.“ Inge Rademacher ist Stationshelferin im Lüneburger Städtischen Krankenhaus. Pro- zegbeobachter sind der Ansicht, daß ein Ende des Verfahrens durch die Verhaftung des jungen Mädchens in weite Ferne gerückt ist, da nunmehr erst einmal durch Sachverstän- dige geprüft werden müsse, ob und- inwie- weit das Verhältnis zwischen Herbert und Inge mehr als nur geschwisterlich war und ob eine gewisse Hörigkeit vorlag. Die qugendkammer des Lüneburger Land- gerichts entsprach am Freitag dem Antrag des Verteidigers von Rademacher, Rechtsan- walt Stursberg, und ordnete die Hinzu- ziehung eines dritten Gutachters an, da die bereits erstatteten Gutachten durch den Prozeßverlauf erschüttert sind. Wie Landge- richtsdirektor Holst mitteilte, wird Professor Hallermann vom Gerichtsmedizinischen In- stitut Kiel am 4. Juli sein Gutachten erstat- ten. Aufbaudarlehen abgelistet und hatte für drei Seiten Lobhudelei des Filmes„Die zehn Gebote“ von der Filmvertriebsfirma 6 000 Mark bekommen. Das alles zu seinen min- destens 1 500 Mark, die er sich monatlich aus Ostberlin abholte. In Moskau hatte er zwei Jahre wegen seiner Spionagetätigkeit als Doppelagent für die Sowjetunion und die Franzosen gesessen, und die Filmverherr- lichung hatte er von der früheren General- sekretärin der Liga für Menschenrecht: schreiben lassen. Schm. Wegen Mordes verurteilt Bad Kreuznach. Wegen Mordes in Tat- einheit mit versuchtem schwerem Raub und wegen fortgesetzten schweren Diebstahls verurteilte die qugendstrafkammer des Land- gerichts Bad Kreuznach den 21 jährigen ehe- maligen Gefreiten der Bundeswehr Peter Pieper aus Eckernförde zur höchstmöglichen Jugendstrafe von zehn Jahren. Pieper wurde für schuldig befunden, in der Nacht zum 12. Januar 1959 als damaliger Gefreiter der Bundeswehr den Taxifahrer Albert Langen- feldt aus Idar-Oberstein erschossen zu haben. Taxi-Mordprozehß Aschaffenburg. Zehn Jahre Jugendstrafe für den 18jährigen Peter Dalm und 14 Jahre Zuchthaus für den 21jährigen Klaus Kienow beantragte der Staatsanwalt im Taxi- Mord- Prozeß in Aschaffenburg Dalm steht seit Mittwoch wegen Mordes und Kienow wegen versuchter räuberischer Erpressung mit Todesfolge vor dem Aschaffenburger Schwur- gericht. Sie werden beschuldigt, am 5. Sep- tember vorigen Jahres den 37 Jahre alten Taxifahrer Heinrich Jäger bei Offenbach durch zwei Schüsse getötet zu haben. Dabei gilt Dalm als Täter, Kienow als Anstifter zu der Tat. Deutscher Apothekertag Münster. Mit einer Pharmazeutischen Ausstellung, an der über 100 Firmen dieses Industriezweiges beteiligt sind, ist am Frei- tag in Münster der diesjährige Deutsche Apothekertag eröffnet worden. Im Mittel- punkt der bis zum 27. Juni dauernden Ver- anstaltung, an der rund 2000 Apotheker aus dem Bundesgebiet und Westberlin sowie Gäste aus der Sowjetzone und Oesterreich teilnehmen, steht die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung Westdeutschlands. In der Bundesrepublik gibt es gegenwärtig 8500 öffentliche Apotheken— eine auf je 6000 Einwohner. Ir. 144 tstadt- Sonn- Stein- leidel- wähnt inzige Aar. Sie d zur rohner verker Ir Er⸗ beiten neinde i den ch des ruht e erst eines Flug- Sperre Egels- etllug⸗ elbold und dende natio- roffen davon Jahre F von einem genen t dern 8 auf sofort n hat ange- mom- eitig- der Der berg dem aner- mein- Frog t ist, Wall- men. g es, aden 33 ng in farm ötete aden Diere, amen für zehn 6 000 min- aus Zzwei als die jerr- eral- chte chm. Tat- und tahls and- ehe- deter chen urde zum Ger gen- 2u rafe ahre now ord- seit gen mit vur- Zep- Iten bach abel r zu hen eses rei- sche tel- ſer- aus W182 eich ung der 500 000 Nr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 — . MANNHEIMER MORGEN Seite 11 Hongkong: Metropole zwischen Ost und West Die Kronkolonie der großen Chancen/ Wasser aus Rotchina und Touristen aus Amerika Von unserem Redaktilofs mitglied Hans-Werner Beck Wie ein dünnes Streichholz, das am Rande einer Badewanne schioimmt, sielit die kunstlich im Meer aufgeschuttete Betonpiste des Flughafens Kai- Jak von oben aus. Lischen saftiggrünen, berbaldeten Bergen scqibebt die Dusenmaschine tief uber das hlaue Wasser nach einem Iao-Minuten-Flug von der 1878 Kilometer Luftlinie entfernten thailändischen Hauptstadt Bangxoł in die Bucht von Hongkong ein. Hongkong: Der„Duftendèe Hafen im Fernen Osten, romantisiert in unzähligen Träumen nach der gro- ßen Welt, eine Stadt voller mürchenhafter harter Realitäten.„Perle des Orients“,„Riviera des Ostens“, und „Ein Schaufenster der Demokratie“ hat man diese in ihrer land- schaftlichen Schönheit an Rio de Janeiro 391 Quadratmeilen groß ist das Terri- torium des am 25. Januar 1841 von den Briten besetzten Gebietes, das die Insel Viktorja, die Halbinsel Kau-Lun und einen kleinen Teil des südostchinesischen Festlandes umfaßt. Beherrschender strate- 1 55 Punst ist der 556 Meter hohe Vic- oria-Peak, von dem herunter man einen herrlichen Blick auf diese einzigartig ge- legene Handelsmetropole genießt. Denn Handel wird hier ganz groß geschrieben, wenn auch die politischen„Geschäfte“ in diesem turbulenten Umschlagplatz aller Güter dieser Welt nicht zu kurz kommen. An der wachsenden Bedeutung des Hafens von Hongkong ist auch sein Wert für die beiden feindlichen Brüder einer geteilten Welt gewachsen: So wichtig dieses Stück- chen Land den Engländern und Ameri- kanern ist, so sehr legen auch die Herren des rotchinesischen Imperiums heute noch Wert darauf, daß das in der Versorgung vom kantonesischen Wasserhahn abhängige Hongkong auch dem kommunistischen Osten erhalten bleibt. Was passiert, wenn 1999 der Pachtvertrag abgelaufen ist, weiß niemand und interessiert auch heute noch niemand. Die Herren von Gestern, der Tang-Clan, der das Gebiet zur Zeit der Ming-Dynastie besetzte, sind zu ihren Göttern versammelt worden. Die Herren von Morgen, die von Peking aus den angeborenen Fleiß ihrer bedürfnislosen Kulis unter mächtigem Druck zu Höchstleistungen angespornt ha- ben, können abwarten. Hongkong ist in einem Uebergangsstadium, das alle Chan- cen hat. Und es tut alles, um diese Chancen zu nutzen. Dazu hilft ihm schon die Tatsache, daß es ein bevorzugter Freihafen ist. in dem es so ziemlich alles wesentlich billiger zu kau- ken gibt, als in Europa, Japan oder Amerika. Jeder dritte Laden in der Nathan Road von Kau- lun ist ein Juweliergeschäft, des- sen preisliche Vergünstigungen— wenn man richtig handelt, bevor dollarschwere US- Touristen durch sofortige Barzahlung 65 N 8 Neurotischer Iiger Der Zoo von Detroit verfügt seit einigen Tagen über eine wohl einmalige Attraktion: den sechs Zentner schweren Tiger Boris, der an einer Neurose lei- det. Der furchterregende Herrscher des Dschungels hat in der letzten Zeit eine panische Angst vor seinem eigenen Schatten gezeigt. Alle Beruhigungs- versuche scheiterten, und als Boris schließlich aus Angst vor seinem Schat- ten sogar aus seinem Käfig ausbrach und sich acht Tage lang in einer Ecke eines Abgrenzungsgrabens zusammen- kauerte, gab es nur noch einen Aus- weg: der Tierarzt griff zu einem Spe- zialgewehr und schoß Boris ein Be- ruhigungsmittel unter die Haut. Der Tiger schlief ein und liegt jetzt teil- nahmslos in seinem Käfig. Die Zoo- direktion zerbricht sich unterdessen den Kopf, wie man ihn von seiner Neurose heilen könnte. Srabstein-Streit um die Nitribitt Auf dem Grabstein der Lebedame VNittri- bitt sei„ohne Zweifel mit Billigung evangell- scher Kirchenhreise“ der Bibelspruck„Nichts Besseres ist darin, denn fröhlich sein im Leben“ angebracht worden, hatte ein behann- ter österreichischer Publizist bei Vorträgen in verschiedenen Orten behauptet. Wie der Evan- gelische Pressedienst erfährt, erhlärte dazu auf Rückfrage die zuständige Stelle der Evan- gelischen Kirche im Rheinland, daß die Ge- nannte in der Tat auf dem Düsseldorfer Nord- friedhof beerdigt worden sei und ihr Grab- stein die angeführte Inschrift trage.„Der Friedhof ist ein städtischer Friedhof, so daß auf die Gestaltung der Grabsteine keine Kir- chengemeinde Einfluß nehmen kann. Rosemarie Nitribitt ist zudem katholisch gewesen, so daß eine Beteiligung kirchlicher Stellen der Evan- gelischen Kirche überhaupt nicht in Frage kam.“ 5 . Nic Axuouut ect c=. Nichts geht über die Behaglichkeit der eigenen Wohnung! Ob sie groß ist oder klein: sie ist und bleibt dos, Zuhause mit der persönlichen Note beglöckender Gemötlichkeit. Schmöckende, beglöckende Behaglichkeit, die biefet Ihnen Möbel Streib in einer ständigen Möbel- Großausstellung. Mehr als 2000 Beispiele zeigen Ihnen den richfigen Weg 20 einem gemũtlichen Zohause gon noch ſhrem Geschmack. MGUSEAWERKSTATTEN n EINRICHTUNGSHA US colonie zu, fur dieses Mysterien und voller erinnernde Inselstadt das hinter den Hugeln des ursprünglich Geforderten den Markt verderben— im Vergleich zu„westlichen“ Verhältnissen sehr beachtlich sind. Exquisite, französische Parfums, kann man mit der notwendigen Geduld weit unter dem Pari- ser Festbetrag erstehen, und man kann sich auch bei einem der Strahßenhändler zwischen FHaifisch-Flossen und pornogra- fischen Fotos einen qualitativ einwand- freien englischen Stoff für wenige Hong- kong- Dollars kaufen, aus dem ein chine- 3 hat die Verwaltung der Hochhäuser Kronkolonie für die Tau- sende von Flüchtlingen aus Rotchina, die täglich nach Hongkong hineinströmen, ge- baut. Diese riesigen Blocks haben zwar kei- nen Wasseranschluß, weil Wasser in der vorgeschobensten Bastion des Westens gegen den Kommunismus Mangelware ist; in der dennoch vor allen„Wohnungen“ hängenden Wäsche aber erkennt man die sprichwört⸗ liche Sauberkeit der Chinesen, die— ent- gegen allen Befürchtungen— verhindert, daß das überfüllte Hongkong zu einem Seuchenherd wird. Bilder: hwb genannt. Und alle diese guperlative treffen für die britische Kron- letzte Bollwerk des Westens im Osten mit seinen drei Millionen Einwohnern und uber 75 Inseln, mit seiner Betriebsamkeit und mit seinen Lastern, mit seinem internationalen Flair und mit seinem typisch chinesischen Milieu. An europäischen Hochhäusern mit schreienden Lichtreklamen vorbei rollt das hunte Taxi uber breite Asphaltstraßen ins Zentrum einer der aufregend- sten, verrüctesten und interessantesten Städte der Erde. In eine Sladt, die in ihrer faszinierenden Gegensdtzlichceit uberwüältigt, die politischer und ꝛoirtschaftlicher Brennpunſet geworden ist, deren Hafen aber auck das berüchtigte Erbe Shanghais angetreten hat. In Shanghai ist„nichts melir los“, denn es gehört zu Rot-China, im Norden beginnt sischer Schneider nachts für noch weniger Macherlohn einen tadellos geschnittenen Sommeranzug baut. Das repräsentativste Gebäude im dicht- gedrängten Geschäftsviertel von Victoria ist das der„Bank of Red China“. Aber es sind nicht nur die politischen Gegensätze, die in dieser überwältigenden Inselkolonie auf- einanderprallen: Neben den Wolkenkratzern tüchtiger Handelsmänner aus allen Na- tionen vegetieren Rikschah-Leute und an- dere bitterarme Chinesen, die für einen Hungerlohn ihre Handvoll Reis verdienen müssen; neben den modernen Hotels an der Repulse-Bay, die die chinesische Autorin Han Suyin in ihrem Roman„Alle Herrlich- keit auf Erden“ als eines der Denkmäler für ihren geliebten Mark setzte, werden Menschen auf den primitiven Sampan-Boo- ten geboren, leben und sterben dort und kommen nie an Land— außer sie wollen den„schwimmenden Restaurants“ bei Aber deen den ausgezeichneten Fisch verkau- ken, den es in diesen Gewässern zu fangen gibt. Neben attraktiv gewachsenen, form- vollendeten Chinesinnen in herausfordern- den Schlitzröcken betteln alte, verhärmte Frauen mit hungrigen Kindern auf dem Rücken um ein paar Cents: neben Opium- höhlen, Elendsquartieren und nach billigen Münzen tauchenden Jungen verspeisen ver- Wwöhnte Touristen die überdimensionalen Krabben einer raffinjerten chinesischen Küche und schauen bewundernd auf die Original-Dschunken, die es seltsamerweise noch immer gibt und die im Sog der in kurzen Abständen verkehrenden„Fähre nach Hongkong“ ihren traditionellen Weg über das Wasser suchen. Ueber das Was- ser, das von der portugiesischen Spielhöl- len-Kolonie Macao aus die meisten rot- chinesischen Flüchtlinge als sichersten Weg in die Freiheit benutzen. Heute bedeutet Hongkong noch Freiheit, und die riesigen Wohnblocks, die der britische Gouverneur im Auftrage Ihrer Majestät der Königin Elisabeth bauen ließ, für die zeitweise täg- lich bis zu 3000 die Grenze passierenden Flüchtlinge, beweisen das deutlich genug. Vor dem farbenfrohen Hintergrund der „iger Pagode“ tummelt sich eine muntere urid laute Schar sehens-wütiger„Fahrens- leute“, denen das Einkaufsziel Hong- kong durch besonders günstige Flugpreise schmackhaft gemacht wird. Die Reise von Tokio oder von Bangkok lohnt sich— zwi- Der„Bahnhof“ der berühmten Fähre nach Hongkong wunderbaren Stadt schen den Opiumhöhlen und den billigen Rummelplätzen einer hektischen Stadt pul- siert mitreibendes Leben, das in seinem asiatischen Gleichmaß vorläufig nicht zu erschüttern sein wird. „Wir leben auf einem Pulverfaß, aber die Lunte scheint mir noch zu naß zu sein“, sagte Sun Wah Kee, der Lao-tse und Kon- futius ins Deutsche übersetzt hat, als im Europäer-Hotel„Miramar“ eine perfekte Schau hervorragender chinesischer Tänzer, Artisten und Sängerinnen über das schummrig erleuchtete Parkett ging. Und Sun Wah Kee hat Recht: Dieses bis zum Rand mit sich behauptendem Leben erfüllte Faß wird nicht explodieren, solange auf beiden Seiten dieser Maß gehalten wird. Ein blutroter Mond versank hinter wuch- tigen Cirrhus-Wolken, als die„Boeing 707“ zu ihrem Europaflug über Bangkok, New Delhi, Teheran, Istanbul und München nach Frankfurt mit pfeifenden Triebwerken star- tete. Dieser Mond mußte kein Symbol sein, denn er blinzelte gütig und völlig neutral auf den fahrplanmäßigen Zug von Kanton nach Hongkong, auf die von Menschen ge- zogene Grenze zwischen Ost und West und auf eine zauberhafte Stadt, die am äàußer- sten Rande des früheren Reiches der Mitte“ liegt, aber immer im direkten Mit- telpunkt der Welt liegen wird. Blauer Dunst im Kongreßsaal: Abstimmung über Auch die Aerzte konnten sich nicht Die Ansichten darüber, ob das Rauchen dem Menschen bekömmlich sei oder nicht, sind unter den Aerzten selbst durchaus ge- teilt. Das erwies sich recht deutlich auf der jetzigen Jahrestagung des britischen Aerzte- verbandes in der englischen Stadt Torquay. Zwar behielten die Nichtraucher unter den Aerzten bei einer Abstimmung die Mehrheit. Nach den Kongreßstatuten ist nämlich das Rauchen im Sitzungssaal generell nicht ge- stattet, aber nach dreieinhalb Stunden ver- lor ein großer Teil der Delegierten die Fas- sung und verlangte nach einer Abstimmung darüber, ob die Produktion blauen Dunstes zur Anregung ihrer Aktivität gestattet wer- den solle. Sie erreichten aber nicht die für eine Abänderung der Statuten.. Zweidrittelmehrheit, obwohl sie an andersdenkenden Kollegen appellierten, in fairer Weise auf die Raucher Rücksicht zu nehmen, die dreieinhalb Stunden ihretwegen auf ihre Genüsse verzichtet hätten. Die Urlaubszeit ist mũchitig ausgebrochen Die Urlaubszeit ist wieder einmal mächtig ausgebrochen. Die perfekt technisierten und nock perfehter betreuten Nomaden des 20. Jahr- hunderts ergießen sich uber beide Hemispäh- ren. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Von Wald katzenbach bis Jaipur, von der Zug- spitze bis zum Fujiyama, vom Gardasee bis zum Oslo-Fjord, vom Ebro bis zum Nil. Die Reisebüros organisieren preiswerte Ostusien- Touren, bei denen die Abfertigung in den Flughafen doppelt solunge dauert, ie die reine Flugzeit mit dem Düsen- Clipper. Die Italiener haben keriegsstarke Regimenter schwaralocbei- ger Playboys für die uühlen Blonden aus dem Norden an ihren Gestaden bereitgestellt, spa- nische Kumpfstiere harren gesenhten Hauptes der Touristenherden, die ohnehin auf die Hör- ner genommen werden, und der gepflegte Mann mit Weitblien fährt zum Camping in die So- Wjetunion oder zur Großwildjagd an den Tschadsee. Wir leben im Zeitalter des Touris- mus, der Attraktionen des Fremdenverkehrs, wenn's sein muß, aus dem Boden stampft— weil sie unentbehrliche Hilfsmittel einer neuen Industrie sind. Und doch: Die Zeit, in der die Menschen in ihren Ferien ruhelos durch Europa und die be- nachbarten Kontinente rasten, scheint zu Ende zu gehen. Wer heute Wert auf sick legt, reist entweder ganz weit in den hinterindischen Busch oder verfällt einer rückläufigen geogra- phischen Beuegung und bleibt mit redlichen Ernũhrungs- und Erholungs- Vorsätzen im Lande. Beispielsweise im Bundeslunde Bayern und da zum Beispiel am Tegernsee. Weil es dort a) auch sehr schön ist und man b) eben- falls den ach so aufregenden Fremdenver- kehrsrummel mit Folklore, Betrieb und kom- mandierter Lustigkeit haben kann. Man kann's natürlich auck anders haben, aber es gibt nur wenige, die den Mut haben, es so haben au Wollen.) Vor der Konzertmuschel des emsig ins Blech stoßenden Kurorckesters reihen sich auf blan h- gescheuerten Original-Kurbänken die in tadel- loser Seitenrichtung streng auf Vordermann sitzenden Soldaten der deutschen Freizeit- armee: Man nennt sie Kurgäste, und sie lau- schen andachtsvoll tuschelnd dem von sämt- lichen Kurlcapellen Europas immer brutal ans Sonnenlicht gezerrten Orpheus aus der Unter- welt. Von Offenbach. Und aus Offenbach sind naturlich auch Autos da. In den Geschäften Krallen blasse Männer in bunten Sporthemden und zu langen kurzen Lederhosen ihre Fäuste um neue Hundertmarkscheine und drängen frohen Blichs zur Kasse. Denn die Gattin muß doch den Trachtenrock haben. Und das Kopf- tuch mit den Veilchen drauf. Und den grau- grünen Janker für Klein-Egon. Und natürlich den spitzen Tirolerhut, der dann auf dem grellblond ondulierten Kopf thront, wie das Tupfelchen auf einem etwas zu rund geratenen „i“ mit O-Beinen. Und Aschenbecher mit Wap- pen, kunstgewerbliche Holz- Andenken, oder Vasen, auf denen im Alpenrosenkranz„Gruß aus Tegernsee“ steht. Der von wilden Scharen umringte Geschäftsmann vergißt über dem Händereiben und Zählen nicht, daß er für die Hauptsaison zusätzliche Hilfskräfte einstellen muß. Die Berge, Wiesen, Almen und Wälder rings um den blaugrünen See läßt das trotz Sommer- sonne und hehetischer Urlaubshitze völlig kalt. Aber an einem strahlenden Sommertag pacbet der See zu und verschlingt einen 29% ährigen Schlafzimmer. ab 350.— Kombischränke ab 190.— Sessel. 4b 65. aber auch eine erlesene Auswahl exklusiver Stilmöbel, Tep- piche. Bettumrondungen. Matratzen. Elektrische Haus- geräte, nur Morkenfabrikote. Radio. Fernsehen Zahlungserleichterung bis zu 24 Mondtsraten Wohnzimmer. ab 240.— Köchenböftefts ab 205.— Klappcouches. ab 194. jordanischen Studenten, der nicht schwimmen und auch nickt mehr schreien konnte, als er Wenige Meter vom Strand des Kurbades ent- fernt in die Sechsmetertiefe eines tückischen Gewässers abrutschte. Diese gefahrlicehe Grenze war weder markiert, noch waren die sonst obligatorischen DLRG-Rettungsschuimmer geschweige denn ein Bademeister— da. Hier Wurde im sonst so reibungslosen Kurbetrieb entschieden zu wenig investiert, und außer ein paar wenigen Badegãsten, denen die Angst um ihre Kinder in die Kehle stieg, regte sick kaum jemand auf. Trauben sensationslüsterner Men- schen starrten mit glänzenden Augen auf den leblosen Körper, den ein Arzt zu vergeblichem Wiederleben zu erwecken versuchte. Auch das gehört zum Tourismus: Da fährt einer für ein paar freie Stunden hinaus, um nie wieder zu- ruckzukehren. Die sogenannte„Gesellschaft“, die wenige Minuten später sein Schicksal ver- gessen Rat, weil sie Motorboot fahren will, und eine allzu bequeme Bade- Verwaltung sind mitschuldig an dieser traurigen Tatsache. Aber ste wissen es nicht. Und das ist eigentlich noch viel schrecklicher, als der Tod eines einzelnen Menschen Dessen ungeachtet brechen die Massen des deutschen Bundesvolkes in diesen Tagen auf Wie ein Mann. Ende September wird ihre letzte Nachhut zahlend und fotografierend wieder heimatlichen Boden erreicht haben: Die Nord- deutschen kommen aus dem Schwarzwald und die Süddeutschen aus der Lüneburger Heide und von der See zurüchc. Frau Ypsilon wird betrübt feststellen müssen, daß ihr Mann sei- nen Gamsbart im Hotel hat liegen lassen. Aber sonst war es, wie immer, unbeschreiblich schön im Urlaub. Rb „Raucherluubnis“ einigen, ob Rauchen schädlich ist Am nächsten Tage war es allerdings um- gekehrt. Mit überwältigender Mehrheit wur- den die Statuten zugunsten der Raucher ab- geändert, die alsbald mit Zigaretten, Zigar- ren und Pfeifen einen riesigen blauen Rauchpilz in der Kongreßhalle aufsteigen ließen. Der Vorsitzende lieg jedoch die Statutenänderung nur für einen Tag gelten. Donnerstag 5 waren, lag nach Meinung eines Arzt-Dele- gierten einfach daran, daß es die meisten Kollegen ohne blauen Dunst einfach nicht mehr ausgehalten und den Saal vor der Ab- stimmung bereits verlassen hatten, um in der freieren Umgebung der Vorhallen ihrem Laster nachzugehen. In Venedig: Condolieri und Gondelbauer sterben langsam aus Immer näher rückt der Tag, an dem die Rufe„Gondola, Gondola“ in Venedig allen- falls noch eine Kuriosität sein werden. Heute schon haben die Gondolieri größte Mühe, mit dieser im Singsang ausgerufenen Einladung. eines der schwarzen Boote zu besteigen, den Lärm der vielen Motorboote zu übertrump- fen. Um 1500 glitten rund 10 000 Gondeln durch die Kanäle der Lagunenstadt, und zu Be- ginn des zweiten Weltkrieges waren es noch 600. 1960 wurden noch ganze 435 Boote jener seltsamen Bauart gezählt, die neben dem Campanile und der Rialto-Brücke zum Wahrzeichen Venedigs geworden sind. Die Gondel, einst zweckmäßigstes Fort- bewegungsmittel in einer Stadt, deren„Stra- Ben“ zum großen Teil aus Kanälen bestehen, wurde schon vor längerer Zeit für die Vene- zianer selbst zum Luxus. Den Platz der öf- fentlichen Wasser- Verkehrsmittel nehmen heute„schwimmende Straßenbahnen“ und wendige Motorboote ein. Die Gondeln sind nur noch für die rund 800 000 Touristen da, die jedes Jahr Venedig besuchen. Selbst wenn es genügend Nachwuchs- kräfte für den Beruf des Gondoliere geben sollte, der vor allem starke Körperkräfte und eine große Geschicklichkeit erfordert, sehen die Chancen für die Zukunft nicht rosig aus: Die Gondel- Bauer sterben näm- lich aus. Heute üben nur noch drei Vene zianer diesen Beruf aus. We fordern sie bitte Katalog on Keine Filialen ESCHEISRONN BEI HEIDELBERG erdkombinctionen ab 350. in der Minderheit geblieben 8 Seite 12 MANNHEIMER MORGEN WIRTSCHAFT Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 144 (Sg). Der Teilprivatisierung des Volks- Wagen werkes steht nichts mehr im Wege, machdem die Vertreter des Bundestages und Bundesrates am 24. Juni im Vermittlungs- ausschuß volle Einigung darüber erzielt hatten, in welchem Umfang der Bund und Europas Obstbäume 2 um Brechen voll (VWD) Eine günstige Prognose für die europäische Obsternte in diesem Jahr stellt eine Untersuchung des Fachausschusses der OEEC. Danach wird bei Kirschen in allen Mitgliedsländern der OEEC die Ernte vor- aussichtlich um 15 Prozent höher sein als im Vorjahr. Ueber durchschnittlich höher dabei in der Bundesrepublik und Italien. Bei Pflaumen wird mit einer ähnlich hohen Ernte wie im Vorjahr gerechnet, die aber erheblich über dem Durchschnitt der vorangegangenen Jahre liegen dürfte. Mit einer übergroßen Ernte wird in der Bundes- republik gerechnet. Bei Pfirsichen zeichnen sich besonders in Frankreich und in der Italien wird den Vorjahresertrag zwar nicht ganz erreichen, aber den Durchschnittsertrag der letzten Jahre weit überschreiten. Bei Aprikosen wird in Italien mit einer viel schlechteren Ernte als im Vorjahr gerech- met, dagegen dürfte sie in Frankreich höher Als im Vorjahr liegen und dem Durchschnitt der letzten Jahre entsprechen. Kritischer Bestelltermin wegen Steueränderung (eg) Unternehmen, die noch vor dem 30. Juni dieses Jahres Investitionsgüter be- stellen oder anzahlen wollen, haben wenig Hoffnung, noch in den Genuß der günstige- ren degressiven Steuerabschreibung von höchstens 25 Prozent des Wertes zu gelan- Zen. Laut Beschluß des Finanzausschusses im Bundestag soll der Abschreibungssatz von höchstens 25 Prozent nur für solche Wirt- schaftsgüter gewährt werden, die vor dem 30. Juni angeschafft oder im eigenen Betrieb hergestellt sind. Für alle übrigen Investitio- nen soll der neue degressive Abschreibungs- satz des Zweifachen der linearen Abschrei- bung oder höchstens 20 Prozent des Wertes gelten. Ein volks wirtschaftlich schädlicher Anstieg der Investitionsaufträge in den letzten Junitagen brächte also auch betriebs- Wirtschaftlich keine Vorteile. Weitbewerbs-Nachteile gesetzlich verordnet (eg) Das Institut Finanzen und Steuern, das von den Spitzenverbänden der gewerb- lichen Wirtschaft getragen wird, hat sich am 23. Juni gegen die von der Bundesregierung unnd der CDU/CSU geplante Verringerung der degressiven Steuerabschreibung mit dem Hinweis gewandt, daß damit die kri- sche Lage der deutschen Unternehmen auf dem internationalen Markt und insbeson- dere in der Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft weiter verschlechtert würde. Das Institut führt den Nachweis, daß nach fran- zösischem Recht beispielsweise bei einem Wirtschaftsgut mit einem Wert von 10 000 DM und einer Nutzungsdauer von sieben Jahren der Satz der degressiven Abschrei- bung 35,73 Prozent beträgt, bei einer Nut- Zungsdauer von fünf Jahren sogar 40 Pro- zent, während nach dem Steueränderungs- gesetz 1960 in der Bundesrepublik in beiden Fällen nur ein Abschreibungssatz von 20 Prozent zulässig ist. Der deutsche Unternehmer, so meint das Institut, werde künftig mangels günstiger Abschreibungs möglichkeiten Investitions- Kredite zu Bedingungen aufnehmen müssen, die die Bundesbank fortlaufend verschärfe. Irgendeine konjunkturpolitische Bedeutung könne man dem nicht beimessen, zumal sich die Steueränderung frühestens 1962 aus- Wirken werde. — 2 Türkei beträchtliche Erntesteigerungen ab. Volkswagen-Aktien unter den Christbaum 1960 VW- Teilprivatisierung passjerte Vermittlungsaus schuß das Land Niedersachsen für die ihnen ver- bleibenden Anteile am Volkswagenwerk von je 20 Prozent des Aktienkapitals das Stimm- recht ausüben können. Bundesschatzminister Dr. Wilhelmi und der niedersächsische Mini- sterpräsident Hinrich Kopf gaben überein- stimmend ihrer Befriedigung über die jetzt gefundene Lösung Ausdruck. Das Plenum des Bundestages und der Bundesrat sollen in der nächsten Woche das Privatisierungs- gesetz endgültig verabschieden. Der im Vermittlungsausschuß erarbeitete Kompromiß sieht vor, daß der Bund und das Land Niedersachsen zehn Jahre lamg für ihre Anteile das volle Stimmrecht ausüben dür- fen. Erst danach unterliegen sie, wie jeder andere Aktionär der Stimmrechtsbeschrän- Kung auf den zehntausendsten Peil des VW- Kapitals. Ursprünglich hatte die Bundes- regierung gefordert, die staatlichen Anteile schon nach fünf Jahren der Stimmrechts- beschränkung zu unterwerfen. Dafür sollte im Gesetz die Möglichkeit vorgesehen wer- den, diese Frist später zu verlängern. Auf die etwaige Verlängerungsklausel ist jetzt gänzlich verzichtet worden. Nach Angaben des Schatz ministeriums werden die ersten Volksaktien des Volks- Wagenwerkes schon um die Weihnachtszeit ausgegeben werden können. Bei einem von Gutachtern geschätzten Wert des VW- Wer- kes von 2,1 Milliarden DM soll das Aktien- Kapital auf 600 Millionen DM festgesetzt werden, von denen 360 Millionen DM. in Kleinaktien zu einem Nennwert von 100 DM und zu einem Ausgabekurs von 350 Prozent an Privatinteressenten mit kleinem und mittlerem Einkommen verkauft werden sol- len. Für die Stiftung Volkswagenwerk wer- den aus diesem Verkauf Erlöse von mehr als 1,26 Milliarden DM erwartet, die als Dar- jehen an den Bund fiegen sollen. Damit die Lämder nicht leer ausgehen, hat die Stiftung Zinsen und Tilgungsraten des Darlehens den Ländern zwecks Förderung von Wissen- schaft und Forschung zur Verfügung zu stel- len. Der Bund selbst soll etwa 700 Millio- nen DM für eigene kulturelle Pläne verwen- den und rund 500 Millionen DM für Entwick- lungshilfe abzweigen. Doch diese Dinge sind politisch noch nicht ganz ausgegoren. Kohlenhalden verringern sich (WI D) In den fünf Monaten von Mitte Ja- nuar bis Mitte Juni 1960 wurden die Halden im westdeutschen Steinkohlenbergbau ein- schließlich Saar von 17,75 Mill. t auf 15,74 Mill. t verringert. Besonders ins Gewicht flel der Abbau der Kokshalden von 6,78 Mill. t auf 5,61 Mill. t, dagegen nahmen die Steinkohlenhalden der Zechen lediglich von 10,97 Mill. t auf 10,13 Mill. t ab. In der Verringerung der Koksbestände kommt der wachsende Bedarf der westdeutschen Hüt⸗ tenwerke für die Eisen- und Stahlerzeugung zum Ausdruck, nachdem die Eigenbestände der westdeutschen Eisen schaffenden Indu- strie an Koks sich inzwischen wieder nor- malisiert haben. Der Haldenabbau ist um so bemerkenswerter, als in den ersten fünf Monaten 1960 die Ruhrkohlenförderung ge- genüber der gleichen Vorjahreszeit fast un- verändert geblieben ist, weil der starke Rückgang der Zechenbelegschaften durch die günstige Entwicklung der Schichtleistung Wieder ausgeglichen wurde. Die amtlichen Stellen in Bonn haben noch keine Verhandlungsanfrage der französischen Regierung über die Revision der saarländi- schen Kohlelieferungen. Das verlautet zu der Veröffentlichung des französischen Indu- strieministeriums, wonach der französische Außenminister beauftragt sei, mit der Bun- desregierung gewisse Probleme zu über- prüfen, die sich für die lothringischen Kohle- gruben aus dem deutsch- französischen Saar- vertrag vom 27. Oktober 1956 ergeben. Han- delspolitische Bonner Beobachter äußern die Auffassung, daß Verhandlungen über diese Frage nicht leicht sein werden, da die Saar- gruben auf die Ausfuhren nach Frankreich heute nicht mehr verzichten können, obwohl laute Empörung über diese Lieferungen an Frankreich, die seinerzeitige Begleitmusik zum Abschluß des Saarvertrages bildete. Bergbau-Flucht wird zum Problem (dpa) Die Belegschaft des Steinkohlen- bergbaus der Bundesrepublik(einschließlich Saar) hat sich seit Beginn der Absatzkrise um 97 500 Mann, und damit um 16 Prozent, auf 512 000 verringert. Im Ruhrbergbau, auf den allein vier Fünftel der Gesamtbelegschaft entfallen, sind heute 85 000 Mann(17,1 Pro- zent) weniger beschäftigt als zum Beginn der Krise. Die Untertagebelegschaft des Ruhr- bergbaus ist sogar um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Gegenwärtig suchen die Ruhrzechen 17 100 Arbeitskräfte, darunter 9290 Berglehrlinge. Diese Zahlen gab Bergrat a. D. Generaldirektor Dr.-Ing. Otto Dünbier auf einer Vortragsveranstaltung der„Ver- einigung der Bergbau- Spezialgesellschaften“ in Essen bekannt. Wahljahr-Budget mit 44,5 Milliarden DM Die Schuldenlast wächst (eg) Der neue Bundeshaushalt für das Jahr 1961 wird aller Voraussicht nach erst nach der Sommerpause vom Bundeskabinett dem Bun- desrat zugeleitet werden. Die abschließenden Ressortbesprechungen der Bundesregierung scheinen sich soweit hinauszuzögern, daß der ursprüngliche Plan, die erste Lesung des Etats im Bundesrat noch vor den Ferien ab- zuhalten, aufgegeben werden mußte. Wahr- scheinlich wird sich jedoch das Bundeskabi- nett am 29. Juni mit der Materie befassen, nachdem Bundeskanzler Dr. Adenauer be- 0 Industrieproduktion auf Hochtouren WWIerblickt Produktivitäts fortschritte Der Index der industriellen Produktion in der Bundesrepublik ist nach Vorläufiger Be- rechnung des statistischen Bundesamtes von April auf Mai um 1,8 v. H. angestiegen. Er weist im Berichtsmonat einen Stand von 279 (1936 100) aus und hielt sich damit nur ge- ringfügig unter der Spitzenhöhe vom Novem- ber vorigen Jahres. Die Zunahme war etwas schwächer als im vergangenen Jahr um diese Zeit, jedoch hatte der saisonale Auftrieb wie aus einem Vergleich mit dem langjähri- gen Durchschnitt hervorgeht— ein durchaus übliches Ausmaß. Unter den Hauptgruppen der verarbeitenden Industrie war der Pro- duktionsanstieg in der Grundstoffindustrie mit 2,7 v. H. sowie in der Nahrungs- und Ge- nußmittelindustrie mit 4,6 v. H. dagegen leicht schwächer als in den vorangegangenen Jahren. Die Erzeugung in der Verbrauchs- güterindusrie, die im Durchschnitt der Jahre 1951/59 von April auf Mai rückläufig war, hielt sich auf dem Vormonatsstand. Das Produktionsniveau der gesamten Industrie lag im Berichtsmonat um 11 v. H. höher als im Mai 1959, wobei die Investitions- güterindustrie mit 16 v. H. die größte Wachs- tumsrate zu verzeichnen hatte, gefolgt von der Großstoffindustrie mit 15 v. H. und der Verbrauchsgüterindustrie mit + 11 v. H. Die Nahrungs- und Genußmittelerzeugung war im Berichtsmonat ebenso groß wie vor Jah- resfrist. Die Bauwirtschaft Rohhochbau und Tiefbau) konnte ihre Produktion gegenüber dem hohen Niveau des Vormonast noch leicht um 1,4 v. H. steigern, erreichte allerdings nicht ganz die Eeistung vom Mai vorigen Jahres( 1,4 v. H.). In dem Zeitraum Jan. Mai übertraf die industrielle Produktion das vergleichbare Vorjahresergebnis um 13 v. H. Soweit der Bericht des Bundes wirtschafts- ministeriums über den Stand der Industrie- produktion, den wir von unserem Bonner Korrespondenten empfingen. Das Wirt- schaftswissenschaftliche Institut der Gewerk- schaften in Köln(WWI) knüpft an die Sach- lage recht eigenartige Schlußfolgerungen, es erklärt, die gegebenen Produktionsreserven seinen in Anbetracht der lebhaften volks- wirtschaftlichen Gesamtnachfrage so gut wie nur möglich zu nutzen. Das laufe praktisch auf die Aufgabe hinaus, die in der übrigen sommerlichen Flaute liegenden Produktions- reserven stärker zu mobilisieren. Das WWI meint, die konjunkturelle Situation in der Bundesrepublik wäre weiterhin vor allem durch einen ständigen Fortschritt der wirt- schaftlichen Leistungsfähigkeit gekennzeich- net. Bei der Größenordnung der Zuwachsra- ten der Leistung je Arbeiter-Stunde sei keine Verringerung zu erwarten, weil die laufen- den hohen Investitionen, die insbesonders in der Erzeugung und im Auftragseingang des Maschinenbaues sichtbar werden, stets lei- stungsfähigere Kapazitäten schüfen. Daraus ergäben sich weitergehende Kostensenkun- gen, gekoppelt mit den in den nächsten Mo- naten zu erwartenden Umsatzerhöhungen. Kurz und gut, der Unternehmer harren noch bessere Gewinnchancen als je zuvor; wenn nicht etwa— so meint das WWI vorsichts- halber— vom Endabsatz her Hemmungen einträten. Die Voraussetzungen für Preissen- kungen in weiten Bereichen der Produktion seien gegeben. reits am 23. Jun ein Etatgespräch mit Finanzminister Franz Etzel und Bundes- wirtschaftsminister Professor Erhard geführt Hatte. Ueber die Einzelheiten des Etats wird noch immer Stillschweigen bewahrt. Etzel scheint in seinem Bemühen um sparsame Haushaltsführung ein Jahr vor der Bundes- tags wahl nicht überall rückhaltlose Unter- stützung zu finden. Das Haushaltsvolumen soll dem Vernehmen nach von den bisherigen rund 42 Milliarden Mark 1960 auf etwa 445 Milliarden Mark im nächsten Jahr anstei- gen. Davon dürften 1,9 Milliarden Mark auf den außerordentlichen Etat entfallen, der nach der Haushaltsordnung durch auf dem Kapitalmarkt auf zunehmende Anleihen zu decken ist. (dpa) Die Schulden des Bundes seit der Währungsreform aus Kreditmarktmitteln betrugen am 31. März 1960 4,05 Milliarden DM. Der Staatssekretär im Bundesfinanzministe- rium Karl Maria Hettlage, teilte am 24. Ja- nuar in der Fragestunde des Bundestages mit, daß sich damit die Bundesschuld gegenüber dem 31. März 1959 um 2,2 Milliarden DM er- höht habe. Ferner bestehe noch eine Aus- landsschuld in Höhe von neun Milliarden DM, die vor der Währungsreform entstan- den sei.(Vergl. MM vom 25. Mai), die Lasten- Ausgleichsverschuldung betrage 1,368 Milliar- den DM. Die Verschuldung der Bundesländer habe zum gleichen Zeitpunkt 5,6 Milliarden DM betragen. Sie sei nur um 200 Millionen DM höher als im Vorjahr. Die Verschuldung der Gemeinden und der Gebietskörperschaften der Gemeinden liege zum 31. März 1960 bei 9,7 Milliarden DPM und habe gegenüber dem Vorjahr um 800 Millionen DM zugenommen. Staatssekretär Hettlage betonte, daß für die Gemeinden endgültige Zahlen noch nicht vorlägen. Allerdings seien diese vorläufigen Zahlen ziemlich exakt. Hettlage teilte mit, daß das Finanzmini- sterium gegenwärtig eine Denkschrift über die, Entwicklung der Gemeindefinanzen aus- arbeite. Auf eine Frage des SPD-Abgeord- neten Ritzel, was das Bundesfinanzministe- rium zu der in verschiedenen Gemeinden „alarmierend hohen Verschuldung“ zu sagen habe, erwiderte Hettlage, daß von einer Ueberschuldung der Gemeinden nur in ganz Wenigen Fällen gesprochen werden könne. Wie bereits in der Ausgabe vom 24. Juni eisentages in Köln Ausführungen des Bundes Mittelpunkt der Veranstaltung. »Es ist nicht mit einer Aufwertung der D-Mark in irgendeiner Form zu rechnen, und jede Spekulation darauf würde ein Mißerfolg des Betreffenden sein, der diese Spekulation macht. Auch die Bundesregierung erblickt in einer Stabilität der Währung das oberste Ge- Setz für alle Maßnahmen, die sie zu treffen hat, und ich bin überzeugt, daß das Parla- ment mit mir darin völlig übereinstimmt.“ Mit diesen Worten streifte der Bundeskanz- er das Währungsproblem, um dann scho- nungslos die Fragen der europäischen Inte- gration zu behandeln: »Die EWd genau wie die anderen euro- päischen Organisationen sind in erster Linie politisch zweckbestimmt, das Wirtschaft- liche kommt in zweiter Linie. Der politische Weck einer Verbindung, eine Vereinheit- Uchung, hoffentlich eine Föderation Europas herbeizuführen, ist bei all diesen Aufgaben er erste und vornehmste Zweck. Ich bin der Auffassung, daß gerade das, was wir in den letzten Wochen erlebten und noch erleben, nachhaltig beweist, daß diese europäische Po- litik, die den Zusammenschluß der euro- päischen Länder anstrebt, eine Lebensnot- Wendigkeit für alle ist.“ Klugheit statt Furcht Auf die übergroße Furcht vor Schäden, ie aus der EWG der deutschen Landwirt- schaft entstehen könnten, eingehend, sagte Adenauer:„Die Verhältnisse sind immer in lug, aber unsere Landwirtschaft ist klug und stark genug, um auch mit Aenderungen nd mit Verhältnissen, sofern sie nicht über ein bestimmtes Maß hinausgehen, fertig wer- en.“ Die Pundesregierung sei sich über die Bedeutung der Landwirtschaft für den Staat bsolut im klaren. Aber auch über die Be- eutung der Landwirtschaft in wirtschaft- licher Beziehung und über die Bedeutung der indwirte in staatlicher Hinsicht.„Weil wir diese staatspolitiscne Bedeutung eines freien . unter der Ueberschrift„Den Bauern euro- päisches Denken empfohlen“ gemeldet, standen anläßlich des diesjährigen Deutschen Raiff- kanzlers und des Bundesbankpräsidenten im Bauernstands so hoch schätzen, weil wir auch wissen, daß ein gewisser wirtschaftlicher Stand mit dabei sein muß, deswegen gilt un- sere Sorge dem Bauernstand und auch dem land wirtschaftlichen Genossenschaftswesen.“ Der Bundesbankpràsident gab sich ganz als Freund der Landwirtschaft,„denn Sie alle Bier sind als Genossenschaftler an der hohen Sparbildung und an der Erhaltung der Geld- wertung interessiert; in dieser fundamen- talen Sache sind wir auf jeden Fall Gleich- gesinnte.“ Sparer als Gleichgesinnte Blessing verwahrte sich gegen die Mei- nung, die Bundesbank sei grundsätzlicher Gegner jeder Hochkonjunktur.„Wir wenden uns nicht gegen eine hohe Konjunktur und gegen hohe Beschäftigung, wenden uns aber Wohl gegen ein Zuviel an Konjunktur, gegen ein Ueberborden der Konjunktur, weil ein Zuviel unweigerlich Gefahren für die Sta- bilität des Preisniveaus heraufbeschwört, und wir wenden uns gegen ein Zuviel, weil jedes Zuviel über kurz oder lang zu einem Konjunkturrückschlag führen muß.“ Die gegenwärtigen Spannungen am Ar- beitsmarkt— die offenen Stellen seien drei- mal so hoch wie die statistisch erfaßten Albeitslosen— die Spannungen auf dem Lohn- und Preisgebiet sprächen eine unüber- hörbare Sprache. Die Tariflöhne seien— ver- glichen mit der Zeit vor einem Jahr— um nicht weniger als 6,5 Prozent gestiegen, die Effektivlöhne sogar um 7 bis 8 Prozent. Der Lebenshaltungsindex liege um rund 3 Pro- zent über der Vergleichszeit des Vorjahres, obwohl sich die Verbraucherpreise seit Ende vorigen Jahres relativ gut gehalten hätten. Dies deshalb, weil die leichten Auftriebs- tendenzen im industriellen Sektor ausgegli- chen worden sind durch Rückgang der Preise einiger Agrarprodukte, die allerdings im Sommer und Herbst vorigen Jahres wegen der Trockenheit stark hinaufgeschnellt . Rund um Raiffeisen-Verbandswesen und die Deutsche Mark Adenauer und Blessing über Wirtschafts- und Währungs probleme waren. Der Preisdruck nach oben halte wei- ter an. Die Bundesbank konnte die die Preis- stabilität bedrohende Entwicklung nicht tatenlos hinnehmen und hat den Diskontsatz dreimal— zuletzt am 2. Juni sogar auf 5 Pro- zent— erhöht. Weiter wurden die Mindest- reservenvorschriften angehoben und die Rediskontkontingente der Banken bei der Notenbank wiederholt beschnitten. Kredit wurde verteuert, um ihn zu verknappen und damit dämpfend auf die gesamte Lage zu wirken. Nicht nur im eigenen Interesse sondern auch im Interesse der Schonung ausländischer Geldzentren sei alles daran ge- setzt worden, um den Zustrom fremden Gel- des abzuwehren. Die Bundesbank sei auch nicht davor zurückgeschreckt, erneut ein Verzinsungsverbot für ausländische Gut- haben und ein Verbot der Abgabe von Geld- Mmarktpapieren an Ausländer einzuführen. Blessing behauptete, daß den Maßnahmen nicht jeder Erfolg versagt geblieben sei. Die Kreditbereitschaft der Banken habe merk- lich nachgelassen. Die Hypothekenzusagen seien wesentlich niedriger als noch vor einigen Monaten. Auch die Aufnahme von Anleihen durch die öffentliche Hand und durch private Firmen am Kapitalmarkt habe praktisch aufgehört. Der Absatz an Pfandbriefen sei stark zurückgegangen. Die Wirkung auf die Gesamtnachfrage werde nicht ausbleiben. Solidität Blessing hob hervor, die Notenbank könne nicht Mädchen für alles sein.„Es ist mißlich, wenn die Kreditpolitik eingesetzt werden muß, um Fehlentwicklungen, die besser mit fiskal- oder wirtschaftspoliti- schen Mitteln korrigiert würden, zu kom- pensieren, und es ist auch bedauerlich, daß eine Lähmung des Rentenmarktes in Kauf genommen werden mußte, um dem Ziel, die Konjunktur zu dämpfen, näher zukommen.“ Blessing zweifelt nicht daran, daß es— ge- nau so wie 1955/56 gelingt, mit den Schwierigkeiten fertig zu werden. Noch sei jedesmal einer Hochkonjunktur eine Kon- junkturberuhigung am Fuße gefolgt. Warum Sollte es diesmal anders sein? Die kredit- Politischen Bremsen seien angelegt.„Wir 5 müssen weg von der hektischen Betriebsam- keit und zurück zur Besonnenheit und Sta- dität und Stabilität ist im Volk viel weiter dität und Stabilität ist im Vols viel weiter verbreitet als vielfach angenommen wird.“ Keine Aufwertung 5 f Zu der Frage der Devisenzuschüsse und der aus ihnen entspringenden Geldflüssig- keit in den letzten Monaten äußerte sich Blessing optimistisch. Auch diese Welle würde abflauen; abflauen übrigens ohne Aufwertung der D-Mark. In einer Wohl- erwogenen Erklärung der Bundesregierung und der Bundesbank vom 19. Juni sei genau kestgelegt worden, daß Bundesregierung und Bundesbank— ebenso wie im Jahre 1957 sich in der Ablehnung einer Wechselkurs- änderung einig seien.„Man möge uns doch nicht falsch einschätzen: Wir haben die har- ten kreditpolitischen und die Devisen maß- namen nicht ergriffen, um aufzuwerten, son- dern um nicht aufzuwerten. Wenn wir auf werten wollten, hätten wir uns diese Tor- tur wahrhaftig ersparen können.“ Pünktchen Bundesbank-Wochenausweis vom 1 Jun! in Millionen DPM Vor-Dek. 31. D Ber.-Dek. Veränd. Stand gegen 31. 12. 59 in Millionen DM Vor-Dek. Banknotenumlauf 18 249,9— 334,9 19 045 DEVISEN STATUS. f Aktiva: Goldbestand 11 428,9 + 63,6 10 934 Guth. u. Geldmarktanl. 5 im Ausland 10 948,9 + 514,3 8 249 Sorten, Schecks ete. 166,8 3 130 Kredite an internat. Einrichtungen 4 524,9 + 31,7 4 616 Passiva: Verbindlichkeiten aus d. Auslandsgeschäft 466— 32 762 Nettodevisenposition 26 602,9 + 612,5 23 457 BINNENABRECHNUNG Aktiva: Inlandswechsel 2 167,3— 302,0 353 Schatzwechsel 6,2 43,3 Lombardforderungen 74.3 + 25,8 Kassenkredite an Bund u. Sonderverm. 85 5 3 265 Ausgl.-Forderungen 3 145,4— 41,2 5 731 Kredite an Bund für intern. Einricht. 1 335,8— 121¹ Passiva: Einl. v. Kreditinst. 11 417,3— 1314.3 9 344 Einl. d. öfftl. Hand 7 2196,2 2261 4 342,4 45 — Darauf kann sich niemand einen Vers machen Konjunhturdampfung um jeden Preis, heißt die Parole, und gleichzeitig sicern Nachrichten durch, dag der Bundeskaushaltsplun für 1961 wiederum um mehr als zwei Milliarden DM höhere Ausgaben vorsieht. Das ist das 1 genteil von Konjunhturdämpfung, denn der Bund nimmt ja Geld ein, um es wieder aus- zugeben, also um es in die Wirtschaft zu pum- pen. * Das war in den letzten Jahren seit der Währungsreform noch nicht da gewesen, daß die Gold- und Devisenbestände laut dem letz- ten Wochenausweis der Deutschen Bundes- banſe— Stichtag 15. Juni— um rund 605 Mil- lionen DM innerhalb einer Woche zugenom- men haben. Die Netto- Devisenposition der Deutschen Bundesbank erhöhte sich sogar um 613 Millionen DM auf 26,60 Milliarden DM. Jeder einsichtige Mensch weiß, daß eine etwaige DM. Auſwertung kein geeignetes Mit- tel ist, diese Entwicklung zu bremsen. Aber Je mehr der Bundesbunkprũsident Aufwer- tungsabsichten bestreitet, desto weniger wird ihm im Ausland geglaubt, weil er gleichzeitig an Hand seiner Wockenausweise bekennen muß, daß die Devuisenbestände sprunghaft wachsen. Wo bleibt der Arat, der mutig genug ist, zur Ader zu lassen und Kapitaleqport zu fördern. Solange stets von Vermehrung der Nettodevisenposition die Rede ist, Kapitca- emport lein und Deuisenzufluß groß ge- schrieben werden, wird die Masse in- und aus- landischer Spekulanten dafur sorgen, daß Gold und Devisen immer stärker in die Bundes- republik eindringen. 0 Voges contra Hippokrates. So ist die Streik. parole des Hamburger Vorstadtarztes und Vorsitzenden der Kassenäârætlichen Bundesver- einigung(KBV) Dr. Friedrich Voges aufeu- Jassen. Hippokrates, der im Jahre 377 vor Chri- sti Geburt auf der Insel Kos verstarb, gilt heute noch als Begründer der ärztlichen Ethik. Zweifellos hatte Dr. Voges, als ihm der Dok- torhut verliehen worden ist, auch den Eid des Hippokrates wie jeder andere Arat geleistet. Daß Voges jedoch, weil ihm gesetzgeberische Maßnahmen nicht passen, den Gesetzgeber un- ter Druck setzen will und mit Bestreikung der gesetzlichen Kranbhen versicherungen droht, ist Weder mit dem Eid des Hippofrates, noch mit 2337 Jahre alter ärztlicher Ethik zu verein- baren. In einem anderen Kapitel steht, ob die geplanten gesetzgeberischen Maßnahmen we- nig sinnvoll sind oder gar unsinnig. Voges“ Streiſparole ist eine Verhöhnung des Aerzte standes, ist ein Abschwören des dquf Heilen und Helfen hinzielenden Gelöbnis“ des Hippo- krates schlechthin. Gesellschaftskritisch sich dazu noch allerhand sagen. Jad vielleicht sogar seitens der Staatsanwaltschaft. Davon zu reden, erspart sich der Chronist, der ver- geblich darum bemuht ist zu ergründen, ob Dr. Voges den Eid des Hippokrates durch einen Voges-Eid modernisieren will, oder ob der Hamburger Kassenarzt-Funktionùr in der Fülle seiner Verbandsfunktionen vergessen hat, was er schwor, als ihm der Doktorhut verliehen Wurde. * Die Verkaufsfläche an den fünrenden Stra- hen des Einzelhandels wird immer mehr Man- gelware. Nicht nur deshalb wird sie teurer, sondern auch weil im Wettrennen nach dem Kunden so manchesmal für die Auslagenaus- stattung stets mehr und mehr ausgegeben Wird. Das Teuerste kann oft nickt gut genug sein, um den Kunden anzureizen. Allmählich jedoch setzt hier ein Wandel ein. Bedenken kommen auf, ob dieser Aufwand für die Schau- fenster noch lohnend sei. In Amerika wenig- stens haben Einzelhändler schon die Beobach- tung gemacht, daß bei dem starken Kraft- wagen verkehr auf den Straßen die Auslage ihre werbende Funktion einbüßt.„weg mit dem Schaufenster; es beengt nur die Ver- kaufs flache und ostet Geld“, lautet die neueste Parole. Je nach Verhaufszweig und Ländern Hiegen die Dinge verschieden. Aber dort, wo der Kunde vom Parkplatz oder vom Parchaus gleich zum Einkauf geht, verschuindet das Schaufenster, und die sensationelle Ueber- raschung wird dem Kunden im Laden selbst dargeboten. Sei es durch die Möglich heit, sich selbst zu bedienen; sei es durch die Möglich- keit, die Vorwahl an Hand geschicht aufgestell- ler Vitrinen zu treffen. So verändert sich das Gewicht des Einzelhundelsgeschͤftes allmadh- lich. Hand in Hand damit werden die An- strengungen beim Prospektversand ins Haus, Werbung durch Plakatierung, Inserate- Rund- funk und Fernsehen verstärkt. Es wird der Umstand berücksichtigt, daß die ntschlüsse zum Einkauf zu Hause entstehen.— Im Laden aber sollen sie reifen, und die amerikanischen Einzelhändler gehen mitunter so weit zu sagen:„Das Schaufenster versperrt die Sicht in den Laden. Soweit Passanten als Einkäufer in Frage kommen, ist's besser, sie in das Ladeninnere sehen zu lassen und damit au Werben“. Das ist aber die letzte Konzession, die dem„aussterbenden“ sehenden Fußgänger gemacht wird. *— Schwul wird einem nicht nur wegen des Wetters, schwül wird einem auch bei Anhören der kindlich vereinfachenden Betrachtungsweise heutiger Wirtschaftspolitixer. Da wird Produf- tion, also Erzeugung, oftmals verwechselt mit Produlctivität, das heißt mit der wirtschaft- lichen Leistungsfähigeit; ebenso wird kraus zusammengewürfelt die Erzeugung selbst mit Absatzmöglichkeiten. Dus schnelle Laufen, das auf Höchsttouren sich abspielende Funktio- nieren des Wirtschaftsmotors wird verwechselt mit Absatæckancen, die irgendwie als unver- aänderliche Tatsachen hingestellt werden. Daß der Mirtschaftsmotor ebenso Atempausen be- darf wie der Streccenläufer oder der Strecken- schwimmer, wird gering geachtet. Im Gegen- teil, das Wirtschaftswis senschaftliche Institut der Gewerkschaften spricht(vergl. an anderer Stelle dieses Blattes) davon, daß es nötig sei, alle Reserven zu mobilisieren, um jahreszeit- liche Atempausen, die sogar„Flauten“ ge- nannt werden, zu vermeiden. Auslands-Umsatz verfünffacht (AP) Der Auslandsumsatz der Industrie der Bundesrepublik hat sich in den Jahren von 1950 bis 1959 verfünffacht. Wie das unternehmerische Offentlichkeitsarbeit wahr- nehmende— deutsche Industrieinstitut mit- teilte, erreichte er im vergangenen Jahr eine Gesamthöhe von 33,75 Milliarden DM(1950: 6,35 Milliarden DM). laßt — oa ee Grit 144 ik und Er- zu- i- gilt k. oK des tet. che un- ler ist mit in- die es! te- len 0 1t cht on 2r- 0 en er lle en 7 8 Nr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 WIRTSCHAFT MANNTEIMER MORGEN Seite 13 Habenzinsen In neuem Gewand Der Sonderausschuſ Bankenaufsicht hat am 24. Juni in Uebereinstimmung mit der Auf- fassung der Deutschen Bundesbank und der zuständigen Bundesministerien empfohlen, die Höchstsätze der Habenzinsen der Kre- ditinstitute ab 1. Juli 1960 nach den Vor- schlägen des zentralen Kreditausschusses— denen der Zentralbankrat am 23. Juni zu- gestimmt hatte— festzusetzen. Demnach betragen die Höchstsätze der Habenzinsen für Einlagen b Prozent mit gesetzlicher Kündigungsfrist 4 mit vereinbarter Kündigungsfrist 4,5—5,25 Sichteinl. in provisionsfr. Rechnung 1,0 Sichteinl. in prov.-pflicht. Rechnung 1.5 Fest- und Kündigungsgelder 3—4, 75 Der Zentralbankrat bedauerte allerdings, daß die EZinsspanne zwischen den kurz- und mittelfristigen Anlagen einerseits und den langfristigen Anlagen nicht noch stärker er- höht worden ist. Auslandsspekulation wütet a uf deutschen Aktienmärkten Die währungspolitischen Spekulationen des Auslandes trieben in der vergangenen Woche die Aktienkurse in noch nie da- gewesenem— ja niemals vorausgesehenem — Ausmaß nach oben. Natürlich machte das inländische Publikum bei diesem Hexentanz fleißig mit. Nach Bekanntwerden der Kapitalberich- tigung bei der Daimler-Benz Ad und des Dividendenvorschlages übersprang die Aktie die 5000-Marke. Automobilpapiere sind über- haupt sehr anziehend. NSU genau so wie BMW; eine Aktie, über deren Zukunft noch durchaus Unklarheit herrscht. Zum Wochenschluß hatte die Unter- nehmungslust an den Aktienmärkten wesent- lich nachgelassen. Die Kursgestaltung war uneinheitlich. Vielfach wurde auch getauscht. Von den vorher stark gestiegenen Papieren abgehend, wandte sich die Spekulation den Nebenwerten zu. Am Farbenmarkt und bei einigen Spezialwerten wurden Gewinnmit- nahmen eingesteckt, die sich jedoch angesichts der vorangegangenen Steigerung nur mäßig auswirkten. Für Elektropapiere bestand hin- Segen lebhaftes Kaufinteresse zu steigenden Kursen. Im Montanbereich ergaben sich nur geringfügige Abweichungen überwiegend nach unten. Bankaktien hatten weiter nach oben gerichtete Kursentwicklung. Das In- teresse für die führenden Elektropapiere erfaßte schließlich auch die anderen Gebiete, so daß die Börse im allgemeinen lebhafter schloß. Die schmählich vernachlässigten Fest- verzinslichen blieben ruhig und unbewegt. 1 N Streit um die Mehrheit bei der Ernst Heinkel AG Mit einer gerichtlichen Auseinanderset- zung um die Beteiligungsverhältnisse bei der Ernst Heinkel Ad in Stuttgart-Zuffenhausen ist zu rechnen. Bei der 1958 erfolgten Neuregelung der Kapitalverhältnisse der Ernst Heinkel AG War das Grundkapital von 9 Millionen DM auf 1,8 Millionen DM zusammengelegt und anschließend auf 4 Millionen BPM erhöht Worden. Die 2,2 Millionen PM neuen Aktien Wurden damals von der Eberhard Bauer GmbH, Eßlingen, übernommen, die dadurch mit 55 Prozent an dem neuen Grundkapital beteiligt war. Sie hatte sich jedoch als neuer Großaktionär bei der beschlußfassenden Hauptversammlung am 6. September 1958 bereit erklärt, die Kleinaktionäre in gewis- sem Umfang an den neuen Aktien teilhaben zu lassen. Es wurde vereinbart, daß Aktio- näre der Gesellschaft, die sowohl am 1. April 1958 als auch am 6. September 1958 nicht mehr als nominell 500 O00-RM- Aktien be- saſßzen, auf drei Aktien zu je 100 DM eine junge Aktie im Nennbetrag von 100 DM zum Kurs von 100 Prozent erwerben können. Diese Voraussetzung soll auf den Sohn von Professor Ernst Heinkel zutreffen. An die Möglichkeit, daß sich nach dem genannten Stichtag vom September 1958 Veränderun- gen ergeben könnten, ist bei der Verein- barung offenbar nicht gedacht worden. Jedenfalls hat der Sohn Professor Ernst Heinkels inzwischen einen Teil des Heinkel- Grundkapitals erworben und will von dem Angebot der Eberhard Bauer GmbH. Ge- brauch machen. Das paßt aber den EBlingern nicht mehr. Sie weigern sich, einen entspre- chenden Anteil ihrer Aktien abzugeben, weil sie dadurch ihre Mehrheit gefährdet sehen. In gutunterrichteten Kreisen wird mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung gerechnet. Mit größerem Umsatz Im härteren Wettbewerb (eg) Die im deutschen Genossenschafts- verband(Schulze-Delitzsch) zusammenge- schlossenen gewerblichen Warengenossen- schaften sahen sich 1959 einem verschärften Wettbewerb mit den Warenhäusern, Ver- sandhäusern, Filiasbetrieben und Super- marktkonzernen ausgesetzt. Dennoch konn- ten diese 1480 Genossenschaften ihren Um- satz von 8,4 Milliarden DM um 9,5 Prozent auf 9,2 Milliarden DM steigern. Die Volks- banken hatten ein Wachstum der Bilanz- summe um 3891 Millionen DM oder 17,2 Pro- zent auf 6,28 Milliarden DM und ein Wachs- tum der Umsätze um 14,6 Prozent auf 20,44 Milliarden DM zu verzeichnen. Die Gesamt- einlagen der Volksbanken beliefen sich Ende 1959 auf 4,8 Milliarden DM, darunter 62,3 Prozent Spareinlagen, das Kreditvolumen betrug 3,899 Milliarden DM, darunter 20,2 Prozent(Vorjahr 16,7 Prozent) Land- und mittelfristige Kredite. GESCHAFTS BERICHTE Felten& Guilleaume— Carlswerk AG schlägt der Aktionärshauptversammlung eine auf 13 Prozent(1958: 10 Prozent) erhöhte Dividende kür 1959 und die Erhöhung des Grundkapitals im Verhältnis 5:1 um 19 Millionen DM auf 112 Millionen DM vor(genehmigtes Kapital zur Ausnutzung bis Ende 1961). Chemie- Verwaltungs AG. Frankfurt/ M: Diese Holdinggesellschaft für die Hälfte des Grund- kapitals der Chemischen Werke Hüls schlagt den für den 21. Juli zur Hauptversammlung einberufenen Aktionären vor. das Grundkapi- tal(81,6 Millionen DM) im Verhältnis 2:1 aus Gesellschaftsmitteln zu erhöhen. In Börsen- kreisen wird für 1959 mit einer zwischen 10 und 12 Prozent liegenden Dividende gerechnet Dividende für 1958: 9 Prozent). HAUPTVER SAMMLUNGEN Hoffmanns Stärkefabriken AG, Bad Salzuffen: Die Aktionärshauptversammlung beschloß an- tragsgemäß die Erhöhung des Grundkapitals um 2,5 Milionen auf 7,5 Millionen DM. Für 1959 wurden 14 Prozent Dividende plus 4 Prozent Bonus ausgeschüttet(1958: 14 Prozent Divi- dende). Deutsche Linoleum AG(DLW in Bietigheim/ Württemberg: Die Aktionsnärshauptversamm- lung am 24. Juni beschloß antragsgemäß, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln um 12 Millionen DM. auf 36 Millionen DM zu erhö- hen und für 1959 eine Dividende von 12 Pro- zent auf das berichtigte Kapital zu verteilen (4958: 15 Prozent Dividende auf 24 Millionen DM AE). Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert& Cie AG, Frankenthal Pf.: Die Aktionärshauptver- sammlung beschloß antragsgemäß, das Grund- kapital aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 1:2 um neun Millionen auf 13,5 Millionen DM zu erhöhen und auf das dermaßen erhöhte Grund- kapital für 1959 eine Dividende von zwölf Pro- zent(1958: 12 Prozent Dividende und 12 Pro- zent Bonus auf damalige 4,5 Millionen DM AK) zu verteilen. Den freien Rücklagen wurden vorab 4,4 Millionen DM zugewiesen. Aufsichts- ratsvorsitzender ist jetzt Ministerialdirektor Paul Skonieczny(Mainz), an Stelle des bisheri- gen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Karl Koob (Mainz). Maschinenfabrik Moenus AG. Frankfurt/M.: In der Aktionärshauptversammlung vom 24. Juni wurde antragsgemäß beschlossen, das Grundkapital um 1.5 Millionen DPM auf vier Millionen DM aus Gesellschaftsmitteln zu er- höhen und auf das erhöhte Grundkapital 13 Prozent Dividende(1938: 15 Prozent auf 2,5 Millionen DM AK) auszuschütten. Rütgers-Werke Frankfurt/M.: In der am 24. 6. abgehaltenen Aktionärs- Hauptversammlung wurde antragsgemäß Ausschüttung einer 12 prozentigen Dividende für das Jahr 1959(1958: 10 Prozent) beschlossen. Die Ermächtigung, das Grundkapital um 12 Millionen DM zu erhöhen, ist bis zum 30. Juni 1965 verlängert worden. MARKTBEłRICHTE Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) In dieser Woche war das Angebot vom Ausland außerordentlich gering. Eier aus dem Osten blieben vollkommen aus. Dies verursachte ein Emporschnellen der Preise, da die Nachfrage verhältnismäßig gut war. Abgabepreis an den Ein- zelhandel für Holländer Eier Klasse B 17½ Pfen- nig für das Stück. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Bei guter Anfuhr normaler Absatz. Preise für alle Gbstarten rückläufig. Es erzielten: Erdbeeren A 80120, B 50-75; Walderdbeeren 220; Johannisbeeren rot 29-40, dto, schwarz 120—125; Stachelbeeren unreif A 26-40, B 13—25, dto. reif 40—65; Himbeeren in Schalen 100—127, dto. in Kör- ben 50; Schattenmorellen 58-85; Sauerkirschen 34 Süßkirschen 4A 3866, Rheinelektra mit 14% Div. auf fülligere Kapitalpolster Der für den 19. Juli 1960 einberufenen Aktionärshauptversammlung wird vorge- schlagen, für das Geschäftsjahr 1959 eine Dividende von 14(i. V. 12) Prozent auf das derzeitige Grundkapital von 16,3 Millionen Deutsche Mark zu verteilen und das Grund- kapital auf nom. 25,2 Millionen DM zu er- höhen. Die Kapitalerhöhung soll von 16,8 Millio- nen DM auf 21 Millionen DM durch Um- wandlung von 4,2 Millionen DM Rücklagen in Nennkapital erfolgen mit Gewinnberech- tigung der jungen Aktien ab 1. Januar 1960. Die Erhöhung des berichtigten Grundkapi- tals von 21 Millionen DM auf 25,2 Millionen Deutsche Mark soll sodann durch Ausgabe von nom. 4,2 Millionen DM junger Aktien zum Kurs von 150 Prozent und Gewinn- anteilberechtigung ab 1. Juli 1960 durch- geführt werden. (Tew) Das Grundkapital der Rheinischen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft befindet sich zu 52,5 Prozent in Händen der Rheinisch- Westfälischen Elektrizitäts- Gesellschaft (RWE). Laut Bilanz vom 31. Dezember 1958 wurden als Rücklagen insgesamt 6,85 Mil- lionen DM wie folgt ausgewiesen: Gesetzliche Rücklage 3.31 Lastenausgleichs-Rücklage 1.54 freie Rücklage 2.00 Die Bilanz für 1959 ist noch nicht ver- öfkentlicht worden. Es verlautete jedoch, daß die vorgesehene Umwandlung von Rücklagen in Nennkapital vorwiegend aus den freien Rücklagen gespeist werden soll. vom 24. Juni bis 453; Süßkirschen IA 40-53, A 28—39. B 20—27; Pfirsiche 40—75; Zwetschgen„Ruhr Derstetter“ 70 bis 71; Birnen 40—50; Kopfsalat Stück 3—10; Gur- ken 350—500 gr. St. 30—38, 500—700 gr. St. 40—55; Tomaten(Treibhaus) 76—85; Erbsen 14—16; Blu- menkohl 150200 mm G Stück 22—35, 200—250 mm G Stück 35—45, 250—300 mm O Stück 45—60; Möhren Bund 8—10. Weinheimer obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz gut. Es erzielten: B 29—37, C 20—28; Sauer- kirschen A 38-62, B 26.— C 18—25; Zucker- kirschen A 39-48, B 23—28, 15—22; Stachelbeeren A 3046, B 20—29, C 15-19; Himbeeren A 106-161, B 77/105, C 50—76; Johannisbeeren rot 30-34, dto. schwarz 126132; Heidelbeeren 105-111; Pfirsiche A 46—62, B 35—45; Erdbeeren A 26-120, B 76-88, C 50—75. 5 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ Effe kte H 25 0 Se Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- benten 23. 6. 24. 6. Wandelanleihen 23. 6. 24. 6 Deutsche freie oder Uebermittlungsfehler) Ziuses steuer troll 5.50% Anglo Amerie. Devisennotierungen 100 ktrs. 84,96 85,16 8 a Corp. v 59 100 10⁰ 24. 6. 5 100 dan. Kronen 60.455 60,575 Frankfurt a. M., 2 4. Juni 1960 a 5 2 40 5 5 5 1 3 400 nord. Kronen 987% 8855 5 1017 6% BMW V 38— 1 08S-Doller 4,1650 4 100 schwed. Kronen 80,76„ 28.6. 24.6. 23.6. 24. 6 25.6 24.6 Bed Kad cb de, f: I% Chem Alben e 86 K 05 1 2881 11,653 11,3 1000 ft Cite„ Notlerte Aktien Ira s Bilfinger 471 470 Schultheiß Stämme 445 445 5% Bayer Hypo. 112 112 5.5% Schering v 59 18 244 1 cen. Dollar 4.2425 4.255 100 ostert Schilung 16,0% 6,08 Grünzw. 4 Hartm.— 700 Schwartz Storchen 660 670 3% Gios n— 6.5% VDM v 51 61ʃ⁰ 61¹⁰ 100 hfl. 110,50 110,72 Portuge! 14.563 14,503 Accu 42% 429% Sußstahl Witten 55 500 T Seilind. Woltt 138 1 5% Ptshz. Eiypo. u inn 5 100 strs. 9% 86,7 100 Of- West 495,50 Adlerwerke 403 40³ Gutehoftnung 1400 1180 Siemens& Halske 67 685 5% Rhein iy po. 111 11 investment-Zertifkote 100 belg. fr. 8.354 8.374 100 DM- Ost 224-01 Verkehr 2 andels- Union 7 Stahlwerke Bochum 7.5% Stemens v. 341) g 8 A8 419 ¹ 437 5 Hapaq 10⁶ 10 Stahlwerkesüdwestfalen 82⁰⁰ 850 5 5 5 Adiropa 118,70 143.90 22 8 2 4 Seca enten 4 J lesen 80 beter 300 8. 15 1 8 Ausländische Aktien adische Anilin 575 U Heidelberger Zement 2 Tpyssen 5 7 5 „ 8„ e e 5 Barg 505 532 B 700 912. 5 850(Zinsen tarifbesteuert) n 11555 115055(Prozentkurs in hf) 7. 6. 24. 6(in ttrs der Stück 17. 6 24. 6. Bekuls abgestempelt 162 160%[ Holzmenn 1400 1540 Zeiss lkon 90 8. e 0 8* 0 281 28⁰ 318 33⁰ Dekefonds 164, 164,0 f ARU 54 ½ 868 5: Mr. cc 4% ek e i e eee ee, e e eee,, Bochumer Verein 2895„ ſ uud Werke kerismbe 2 85% e eee eee 150% 50.0 ee Man i Lies 14 4 „ 8 507 270 N 90 9% BASE u 56 4 8 Bondek 70,20 170.50 b 234 243 Sus n Vasolterte Auen 64% Bosch v 55 10% onde e 192.50 Foref uten nens Stücke 140.50 4,60 Fudimann 8 2 stadt 148%%%%„ ie 955 1 106% 46 1 l ee 0³⁰ peugeot 455 23580 Brown. Boveri& Cie 10⁵⁰ 108 Kaufhof 6.1320 1³³ a 5 9% BBC uU UD 186 andres, 8 46,0 fe, Unilever„„ 8 02 1 549 583 Cssselle J 500 500 Kiel den 2500 Beton& NMonierbsv 585 56% Bundesbahn v. 58 0% doe, II-Fonds 1 105,0 106,20 9 Saint Oobain 3 Chemie Albert 4%„, sckder Benddese 2% 2% benen en 1280 f. 0% ene ee e e e eee. 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Damals trieb der Schuede seinen Gegner wie einen kleinen Jungen durch den Ring, schickte inn siebenmal auf die Bret- ter. ja, er verdrosch ihn regelrecht. Diese Tracht Prügel hatte Patterson nie vergessen und verwunden. Entsprechend war seine dußere Einstellung zum Gegner und die innere zum Kampf Und die innere Einstellung entschied am Mittwoch die Revanche * Nur einmal während der fünf Runden ge- riet der Herausforderer in Bedrängnis. Das war im zweiten Durchgang, als er eine harte Rechte Johanssons voll nehmen mußte. Aber in dieser kritischen Situation bewies Patter- son„daß er reifer geworden war: Am Rande einer neuen entscheidenden Niederlage ste- kend, überwand er die Schwäche, indem er taktisch lug ruccwärts marschierte und den Schweden kommen ließ. Der aber versäumte es, energisch nachzusetzen, so daß sich Patter- son wieder erholen konnte. Und dann die Linke in der fünften Runde: Sie kam wie der Blitz. Genau auf die Kinn- spitze des schwedischen Geschäüftsmannes, der vorher den Mund so voll genommen hatte. Der süße Frost ist ihm geblieben: Für über drei Millionen Mark kann man sich den vor- lauten Schnabel schon einmal stopfen lassen * Ein Kompliment für Bubi Scholz, der den Filmbericht aus den Neu Vorker Polo-Grounds im Fernsehen kommentierte. Er machte das nicht nur sehr sachverständig— was man von einem Europameister ja auch erwarten darf— sondern äußerst geschickt, mit bemerkenswer- ter Sicherkeit und Ausdrucksfähigkeit. MERC weit überlegen: Obwohl der MSc keine Scholz ist der beste Beweis dafur, daß ein gut trainierter Boqer auch die härtesten Ring- schlachten uberstenen kann, ohne Schaden ⁊u nehmen an seiner„Birne“, oder— wie Herber- ger es immer ausdrückt:„An seiner Decken- beleuchtung. 5 * Das muß man dem Mannheimer Schlitt- schuhkelub lassen, in einem Punkt ist er dem Mannschaft, ein Eisstadion und kaum Mit- glieder hat, brachte er dieser Tage schon sein drittes Vereins-Mitteilungskeft heraus. Beim MERC bestehen nur Plùne in dieser Richtung. Die allerdings schon zu Zeiten, als man an einen MSc noch gar nicht dachte * Franz Biedermann— so entnehmen wir den Mannheimer Eissplittern“— hat sein Amt als erster Vorsitzender des MSc niedergelegt. Er faßte diesen Entschluß am 18. Mai, an dem Tag also, an dem der Sportuusschuß der Stadt Mannheim den Beschluß faßte, die Verhältnisse im Eisstadion beim Status quo zu belassen. Biedermann ist also ⁊urückgetreten. Er Wollte schon immer nur das Beste für den Mannheimer Eissport * Die Rhein- Neckar- Pokalrunde im Fußball steht vor dem Abschluß. Gewiß— sie brachte kaum Geld in die Kassen, aber sie hat auch kaum etwas gekostet. Fritz Keil, der Spiel- ausschuß- Vorsitzende des Me Phöniæ zog sie über die Bühne. Reibungslos! Allen Unkenrufen zum Trotz wird de Platte mit„Keils Unvollendeter“ also nicht auf den Mart commen * Das Aufgebot mit Bungert, Echlebe, Kuhnke und Stucſc galt als stärhstes des Deutschen Tennis-Bundes für Wimbledon seit Kriegsende. Ueber die dritte Runde kam zwar keiner hin- aus— aber gewonnen haben sie alle: An Erfahrung] Mehr war ohnehin nicht er- wartet worden * Zum Endspiel um die Deutsche Fußball- Meisterschaft heute in Frankfurt nur einen einzigen Satz: Ein Dämpfer für die Großkopfeten aus Köln durch den HSV wäre nicht von Uebel Kurt Grein Er hat viel Training nachzuholen: 5 GLEICH ZWEIMAL lief Europameister Armin Hary beim Züri- cher Abendsportfest die 100 m in sensationellen 10,0 Sekunden. Als das Schiedsgericht den offiziellen Lauf(Bild) wegen Fehl- starts des Deutschen für ungültig erklärte, bestand ⸗Hary auf einer Wiederholung— und wieder zeigten zwei der drei Uhren hielten. 10,0 Sekunden. Damit bestanden keine Zweifel mehr. Hary ist der schnellste Sprinter der Welt. Er hat einen neuen Maßstab gesetzt, auch für Amerikas seither unerreichbar scheinende Asse, von denen fünf gemeinsam den Weltrekord mit 10,1 Sekunden Bild: Keystone Franz Kremer führt den Verein wie ein Geschäft: Jui Spieler schieui J. 70 Köln heine usgaben An Eigengewächs hat der westdeutsche Fußballmeister aber auch nicht viel zu bieten Der Europapokal. „Endspiel erreicht.“ Der Vorsitzende des 1. FC Köln, Franz Kremer, sagt das etwa so wie ein Kaufmann, der feststellt, daß er den angestrebten Jahresumsatz erreicht hat: Zufrieden, aber nicht überschwänglich, sachlich, weil za eigentlich alles vorausberechnet war und fast ein wenig gleichgültig, weil er in Gedanken schon wieder bei der nächsten Rechnung ist. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Fußballelubs in Deutschland, die so leidenschaftslos, so kaufmännisch und so be- rechnend geführt werden, wie eben dieser 1. FC Köln. In Gedanken hat Franz Kremer das„Planziel Endrunde“ schon wieder durchgestrichen. Jetzt ist das nächste „Soll“ die Erringung des Meistertitels. Und dann käme das ganz große Geschäft: Der Kölner Vereinschef ist in den Sport eingestiegen wie in ein Geschäft und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 1948 vereinigten sich die beiden Kölner Vereine „SpVgg Sülz 07“ und der„Ballspielelub“ zum Der Jerminauſschub kann Schöppnet nut recht sein Aber der eigenwillige Europameister betrachtet seine USA-Reise offenbar immer noch als besseren Ferientrip Der von Weltmeister Archie Moore geforderte und inzwischen bewilligte Termin- aufschub von drei Wochen bis zum 8. August kann Erich Schöppner eigentlich nur recht sein. In der Zeit, die der Titelverteidiger offenbar dringend benötigt, um zehn Kilo Gewicht herunterzuholen, hat der Herausforderer Gelegenheit, sich am Kampfort Toronto einzuleben und die Form zu erarbeiten, die er unbedingt braucht, will er auch nur mit der Spur einer Chance gegen den mindestens 44jährigen USA-Neger antreten. Praktisch hatte Schöppner bei seinem Eintreffen in Toronto drei Wochen lang nicht mehr hart trainiert. Er kann jetzt viel nachholen. Geis betrieb Schöppner während der Ueberfahrt auf der„Bremen“ jeden Morgen etwa eine Stünde Gymnastik und Schatten- boxen, aber das reichte gerade aus, um eine Gewichtzunahme zu verhindern. Während des dreitägigen Aufenthaltes in New Vork aber kam der Europameister überhaupt nicht mehr dazu, etwas für seine Kondition zu tun. Unermüdlich war Carl Baker, der Publik- Relation-Manager der Veranstaltergesell- schaft Feature Sports Incorporation. Unauf- hörlich wurde Schöppner in Emnpfangssälen und Dining-Rooms herumgereicht: Abend- essen in Jack Dempseys Broadway-Restau- rant, Exklusiv- Interview im Waldorf Astoria, Vorstellung im Commodore-Hotel, zwischen- durch aber unternahm der mehr oder weni- ger eigenwillige Europameister auch noch seine privaten Streifzüge über das harte Pflaster New Vorks. An einem Tage War er zwischen 9 und 21,30 Uhr volle zwölf Stun- den nicht aufzutreiben, derweil Walter Eng- lert und sein amerikanischer Co-Manager Andy Niederreiter im feudalen Waldorff- Astoria vergeblich mit einigen Presseleuten warteten. Ueberhaupt ist das Verhältnis Englerts, dessen jahrzehntealte internationale Verbin- dungen Schöppners Weg zum Titelkampf ent- scheidend ebneten, zu seinem Boxer weiter- hin gespannt. Nur selten sah man sie in New Vork zusammen. Schöppner war meist mit Trainer Schmidt und„Informations-Minister“ Carl! Baker unterwegs. Meist disponierte SPITZENHGScHEN sind in Wirbledon seit den Zeiten Gussie Morans zwar keine Sen- sation mehr, aber immer noch gern gesehen, zumal wenn ihre Trägerin noch so charmant ist wie die junge Französin de la Courtis. Bild: Schirner Trainer Schmidt eigenmächtig, und Englert konnte vielfach nur mit den Schultern zucken, wenn man ihn nach dem Aufenthaltsort sei- nes Schützlings fragte. „New Vork ist eine gewaltige Stadt, aber sie wirkt auf mich erdrückend“, so faßte Erich Schöppner seine ersten Eindrücke in Amerika zusammen. Ungeachtet dieser Auf- fassung wohnt der Europameister jedoch auch in Toronto inmitten der Stadt in einem Hotel. Das Beispiel Floyd Pattersons, der neun Monate lang in der Einsamkeit von Newton für seine Titelkampfrevanche mit Johanssons arbeitete, zündete bei Schöppner nicht. Er lebt weiter in der Großstadt, trai- niert in einer Turnhalle und fährt mit einem VW-Bus hinaus in den Wald, wo er jede morgen laufen wird. ö Spricht man über diese Art yon Vgrberei- tung, se ergibt sich der Eindruck, daß Weder Schoppner noch 8. 8 5 hmidt trotz aller Vorhal- tungen zu der richtigen Einstellung vor. Gen Titelkampf gekommen sind. Man betrachtet diese USA-Reise, bei der Schöppner nach Ab- zug der Steuern und Managerprozente im- merhin runde 100 C00 DM Netto erhält, immer noch als besseren Ferientrip. l Billy Knox Wenige Stunden vor dem Endspiel: ſcõln hofft auf Schatte und Stollenwerk Zuversicht beim HSV: In gleicher Besetzung wie zuletzt gegen Neunkirchen Das Fußballjahr 1959/60 nähert sich mit Riesenschritten seinem Höhepunkt. Nur noch wenige Stunden müssen sich die Anhänger des Hamburger SV und des 1. FC Köln, der beiden Endspiel- Vereine, und darüber hinaus Zehntausende von glück- lichen Karteninhabern, Hunderttausende von Rundfunkhörern und Millionen von Fernsehzuschauern gedulden, bis um 17 Uhr der Regensburger Schiedsrichter Kandi- binder den Ball für das 49. Finale um die Deutsche Meisterschaft freigibt. Der glanz- volle Rahmen ist längst gesichert; denn praktisch darf das Frankfurter Waldstadion als ausverkauft gelten, obwohl gegenwärtig noch je 2000 Stehplatz- und Schülerkarten zur Verfügung stehen. Da es mit der Begegnung HSV— 1. FCK schließlich doch noch eine durchaus volkstümliche Endspielpaarung gegeben hat, sieht das ganze deutsche Fußballvolk seinem„Familienfest“ in ungetrübter Vorfreude entgegen Wie nicht anders zu erwarten, ist man beim Hamburger Sport-Verein optimistisch gestimmt. Die Zuversicht hat nach dem un- verhofft glatten 6:0-Sieg über Borussia Neunkirchen ihren Höhepunkt erreicht— gute Laune ist Trumpf. Dies um so mehr, Als die Mannschaft ohne ernsthafte Verlet- zungen durch die Gruppenspiele gekommen schwere Wadenverletzung erfreulicherweise gerade noch rechtzeitig ausgeheilt ist. Auch Schorsch Stollenwerk, der sich nach seiner Blinddarmoperation noch lange Zeit scho- nen mußte, soll nach den neuesten Informa- tionen aus Kölner Kreisen— obwohl es ab- gestritten wird heute in Frankfurt spielen. ist und Aufstellungssorgen demzufolge nicht vorhanden sind. Für das Endspiel hat der HSV sein eigenes Rezept: Er betritt weder vorher bereits das Stadion noch hat er die Absicht, ein letztes Mal zu trainieren. Der Aufenthalt im Wiesbadener Quartier dient lediglich dazu, sich noch ein wenig zu be- wegen und aufzulockern. Die einzige Klage, die aus Hamburg laut wurde, betrifft die sommerliche Hitze. Zwar War es am vergangenen Samstag beim alles entscheidenden Rückspiel gegen Borussia Neunkirchen ziemlich warm, aber die kühle Witterung in Norddeutschland zum Wochenanfang wurde doch als recht wohl- tuend empfunden. Und nun dieser Tempe- raturunterschied von acht bis zehn Grad „plus“— er macht dem HSV nicht gerade Sorgen, aber doch etwas zu schaffen. Nachdem sich Meinke als Stopper-Ver- treter für den zuvor in fünf Gruppenspielen eingesetzten Wulf bestens bewährt hat, wird der Nordmeister in der Besetzung des 18. Juni in das Frankfurter Waldstadion einlaufen. Die Expedition des Westmeisters weilt seit Mittwochabend in der Endspielstadt und hat in der idyllischen Sportschule des Lan- dessportbundes Hessen in unmittelbarer Nachbarschaft des Stadions Quartier genom- men. Für Donnerstagnachmittag war noch- mals ein Training angesetzt— im Gegen- satz zum HSV auf dem Rasen des Wald- stadions, den die Kölner eigentlich in be- ster Erinnerung haben: Vor zwei Jahren schalteten sie hier in zwei Qualifikations- spielen den 1. FC Kaiserslautern mit 3:3 und 3:0 aus. Daß der 1. FCK einige Aufstellungs- schwierigkeiten hat, ist bekannt. Es ist je- doch wohl auf alle Fälle mit dem Wieder- einsatz Hans Schäfers zu rechnen, dessen 1. FC Köln. 1953 war der Verein schon zum erstenmal in der Endrunde dabei, ein Jahr später wurde er Westdeutscher Meister, 1958 und 1959 z0g er jeweils wieder in die End- runde ein, und heute, zwölf Jahre nach der Gründung, steht er im Endspiel. ö Franz Kremer kommentiert diese Blitz- karriere trocken:„Eigentlich wären wir ja schon früher an der Reihe gewesen. Aber mit Verlust haben wir trotz der Verzögerungen nie gearbeitet.“ Was eigentlich verwunderlich ist. Denn der Verein hat sich im Laufe der Jahre eine Garde von Nationalspielern in den Stall ge- stellt, die alle schon beim„Ankauf“ eine hübsche Stange Geld gekostet haben. Und der Unterhalt dieser Leute ist auch nicht billig. Allerdings: So sparsam der 1. FC Köln sonst wirtschaftet, die Ausgaben für seine Spieler scheut er nicht. Das Clubhaus inmitten der riesigen Parkanlagen Müngersdorfs könnte sogar einen Vergleich mit so manchem erst- rangigen Hotel aushalten. An Eigengewächs hat natürlich ein zwölf Jahre junger Verein nicht viel zu bieten. Franz Kremers gesunder Geschäftsgeist wußte aber auch hier den richtigen Weg. Die Mannschaft der beiden zusammengeschlosse- nen Kölner Vereine wurde Jahr für Jahr mit erstklassigen Leuten ergänzt, und der Kölner Volksmund fand dann auch prompt einen trefflichen Spitznamen für die Star-Mann- schaft des 1. FC:„Real“ Köln. Franz Kremer hat allen Grund, sich über diese Bezeichnung zu freuen, denn schließlich bestätigt sie seine geschickte Hand bei Spielereinkäufen. Kremer holte sich Karl Heinz Schnellinger von Düren 99 nach Köln, als der schmächtige Jugendnationalspieler nicht einmal für die 2. Liga West stark genug schien. Er hatte sich nicht getäuscht: Heute ist Schnellinger ein stattlicher Athlet ge- worden und hat ein Abonnement in der Nationalelf. Schorsch Stollenwerk kaufte Kremer ebenfalls Düren 99 ab. Viele rieten ihm damals ab— heute hat Stollenwerk schon auf sämtlichen) Posten der FC-Elf gespielt. Das größte Geschäft aber machte NN als er im vergangenen Jahr für eine un- gewöhnlich hohe Summe Helmut Rahn von Rot-Weiß Essen nach Köln herüberholte, ob- Wohl zu dieser Zeit die Karriere Rahns be- endet schien. Auch diesmal hatte Kremer Glück: Heute ist Rahn neben Uwe Seeler der meistbegehrte deutsche Stürmer. Im engen Freundeskreis pflegt Franz Kremer jetzt manchmal diskret anzudeuten, daß er heute schon das Mehrfache jener Summe bekom- men können, die er damals für den„Bog“ an Rot-Weiß Essen bezahlen mußte. WIE ZWEI KRAMfFHAHNE scheinen hier Uwe Seeler und Meinke aufeinander los- zugehen. Dabei absolvieren die beiden nur friedliche Lockerungsübungen, das einzige, was die Spieler des HSV in den Tagen ihres Aufenthalts in Wiesbaden zur letzten Vor- bereitung für heute nachmittag unternahmen. ö Bild: Keystone Als Letzter auch Stuck ausgeschieden: Deulsche herren nut noch Zuschaue- Regen zwingt in Wimbledon zu Unterbrechungen/ Schwer für Favoriten In der dritten Runde des Herreneinzels von Wimbledon schied der deutsche Mei- ster Wolfgang Stuck als letzter Vertreter des DTB aus. Beim 0:6, 1:6, 1:6 gegen den als„Nr. 7“ gesetzten Inder Ramanathan Krishnan hatte der Berliner keine Chance. Zweimal mußte das Match, in dem Stuck insgesamt nur 34 Punkte machen konnte, wegen Regens unterbrochen werden. Der nasse Rasen war für Stuck besonders hin- derlich. Der ständige Regen drückte stark auf die Zuschauerzahlen. Insgesamt mußte fünkmal unterbrochen werden. Obwohl man die ge- Dor rELTER KO.-sIEG YLOND TAT TERSONS pflegten Rasenplätze jeweils mit Plamen zu- deckte, war es nicht zu verhindern, daß die Spielflächen naß wurden. Das behinderte Stuck mehr als Krishnan. Der Berliner hatte schon im ersten Spiel Pech. Bei 40:30 ser- vierte er ein As. Nach einer falschen Ent- scheidung wurden ihm zwei neue Aufschläge zugesprochen, aber er verlor sogleich das erste Spiel. Nur knapp 20 Minuten dauerte es bis zum 0:6. Bei 1:0 für Stuck im zweiten Satz wurde unterbrochen. Trotz 15:40 glich Krishnan aus, und auch eine erneute Pause bei 1:1 im dritten Satz brachte keine Aende- rung mehr. Krishnan, in bester Form, nutzte die Rückhandschwächen Stucks rücksichtslos aus. Im übrigen gab es zwar Favoritensiege, aber. die gesetzten Spieler mußten durchweg kämpfen. So verlor Neale Frazer(Australien) beim 6:4, 6:1, 6:8, 6:3 gegen den jungen Rus- sen Thomas Lejus erstmalig in diesem Tur- nier einen Satz. Auf dem Centre Court hatte Nicola Pietrangeli(Italien) Mühe, den Eng- länder Wilson mit 6:2, 4:6, 13:11, 6:8, 6:3 zu bezwingen, während Rod Laver(Australien) mit 3:6, 6:1, 6:4, 6:4 über Santana(Spamien) und Barry Mackey(USA) mit 6:4, 6:3, 11:9 gegen den Schweden Ulf Schmidt leichter weiter kamen. Einfach war es für die Favo- ritinnen der Damen: Maria Esther Bueno (Brasilien) schlug die Norwegerin Schirmer 6:2, 6:1, Darlene Hard(USA) die Engländerin Walton 6:1, 6:0, und Sandra Reynolds(Süd- afrika) besiegte Shirley Brasher(England) 6:1 6:2. Die Eimzel der beiden deutschen Damen Margot Dittmeyer gegen Edda Buding und Renate Ostermann gegen Wild Frankreich) verzögerten sich ebenso wie ihr Doppel wegen des ständigen Regens. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MANNHEIMER MORGEN S amstag, 25. Juni 1960/ Nr. 144 das Fachgeschäft för Linoleum-Iapeten zeigt lhnen das Veueste D 3, 3 frelefon 20084 Schlafzimmer Kombischränke Küchen Couches G 5 0 f 8 Sessel Deckbetten Schlafdecken 9 G Einzelmöbel Sequeme Ratenzahlung ſllttssstr. 9 u. 18, oer„esplets Elegante Herrenmoden Neuheiten De Ants 5 7 Kourförstenpassage p 7 Näh' besser mit B ERNINA Schweizer Präzisions- NAHMASCHINEN STU eK Breite Str., Qu 1, 5-6 zwischen Paradeplat⸗ und Marktplatz Es lohnt der Schritt zu Meg ſc mi at . F 7, 24. Kurfürsten- Passage Wäsche för damen und Herren von ASN 5 Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 STRAGUTA nur 14 mit kl. Schönheitsfehlern, über die Ste schmunzeln. Frick KG. F 4. 1. 7 BEL. für jeder- 2 mann preiswert und gut, bequeme Teilzahlung u. Eigenfinanzierg. Müller, J 2, 4 Das Unterkleid IV wird von Damen bewundert, die vie! Chic gewohnt sind. Ein duſtiges Perlon. gewebe mit zarter franz. Spitze! 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Kohl, Wst., Schefflenzer Str. 9, e. S. Thomas Alois.— Gölz Willi und Christa Maria geb. Lammer, W., Hinterer Riedweg 63, e. S. Gerhard.— Dietrich Kurt Willi und Maria Käthe geb. Curth, W., Waldfrieden 31, e. S. Thomas Kurt.— Grönert Karl Heinz und Gertrud Margarete geb. Kap- pes, Mittelstr 23, e. T. Marion Inge.— Differt Julius Bruno und Ursula Magdalena Rosa geb. Fitzer, Kä., Eigene Scholle 35, e. S. Willi Manfred.— Bichelmeier Hans und Inge Gertrude Amalie geb. Geiger, L. 3, 1, e. S. Hans-Peter Günter.— Gleich Ewald Hermann und Anna geb. Pfeiffer, Edingen, Konkordiastr. 1, 2. S. Eberhard Ewald.— Wellenreuther Karl Jakob Julius und Bertha geb. Behringer, W., Narzissenweg 58, e. T. Elke.— 11. Juni: Besters Gerhard Leo und Gisela geb. Stiern, Philosophen- Platz 4, e. T. Petra.— Männel Helmut Rudolf Wilhelm und Ce- eile geb. Harth, Rampenweg 1, e. S. Norbert Helmut.— Ecker Romanus Adam Raimund und Annellese Antonie Johanna geb. Metzger, Fe., Hauptstr. 133, e. T. Claudia Maria.— Weber Willi Karl und Annemarie geb. Grüber, Schriesheim, Dossenheimer Weg 5, e. S. Helmut Wilhelm.— Grill Adolf Werner Willy und Juanſta geb. Pinoly-Hirsch, Sandhofer Str. 36.— Kotsch Joachim Heinz Karl Günter und Hilda geb. Wörner, Zeppelinstr. 12, e. S. Harald Dieter.— Meier Georg und Gisela Helena geb. Thomann, Tullastr. 3, e. S. Alwin.— 12. Juni: Pusch Herbert Gerhard und Martha Renate geb. Hochstein, W., Sylter Weg 21, e. T. Andrea Brigitte.— Helfmann Dieter Hans und Roswitha geb. Weller, Kobellstr. 33, e. S. Michael Werner.— Hartbauer Max Walter und Luise Lisbeth geb. Fischer, Schriesheim, e. S. Stefan. Glaser Hans Dieter und Lisbeth Marlene geb. Kackerow. Rich 0 Wagner- Str. 13, GS, Gerhard Markus.—rreld Peter Winfrisde und Margot Maria Katharina geb. W straße 14, e. T. Ute Lucia, Roß teutscher, Wallstattstr.. S. roms Y l SpeI= cher Michael und Ellen Elis geb. Reinhard, Heddesheim, Verl. Kirschbaumstr. 5, e. S. Ralf Wolfgang.— Schlede Hans Her- mann Herbert, Dipl.-Ing., und Ingeborg geb. Korn, Langstr. 28, S. P. Elke.— Gerber Franz und Annemarie Elisabeth geb. Schmuck, Viernheim, In den Strieten 4, e. T. Sylvia Elisabeth. — 13. Juni: Emmerich Kurt Walter Severin und Roselſe geb. zink, Rh., Beim Johannkirchhof 56, e. S. Markus Elmar, Gärtner Hans und Frieda Lina geb. Eder, W., Hinterer Ried- Weg 138, e. S. Rolf Jürgen.— 14. Juni: Sturm Ernst Friedrich Gunter und Marianne geb. Goetze, Nietzschestr. 34, e. T. Inge Waltraud.— Schuster Hans Adolf und Walfrieda Marla Alber tina geb. Guck, Fr., Dononstr. 21, e. 8. Michael Dieter Felix Hans.— Gast Willi Emil und Hannelore Luise geb. Röckel, N 5, 15, e. T. Birgit Sabine,— Seeger Karl Heinz und Gertrud Maria Martha geb. Strobel, W., Langer Schlag 90, e. S. Kennard Helmut. inmanh, Ladenburg Gbethe- Roland und Rita geb. Verkündete: Gerlinger Paul-Gerhard, Maschinenbau-Inge- nieur,, Dipl.-Ing., Stamitzstr. 15, und Gripp Gudrun, Karisruhe- Durlach.— Gilbert Manfred, kfm. Angest., Untermühlaustr. 92, und Kiefer Christa, Im Lohr 61.— Heck Waldemar, Kfm., Wies- baden, und Fischer Maria, Weißtannenweg 13.— Scholl Hans, Postfacharb., Germaniastr. 39, und Lösel Gerlinde, Tannenstr. 6. — Benz Wolfgang, Student, Heidelberg, und Coors Beate, U 3, 25. — Edinger Helmut, Kraftf., Riedfeldstr. 68a, und Schmittinger Traudel, Riedfeldstr. 70.— Thurner Günther, Verkäufer, Weber straße 5, und Georg Brigitta, Gelsenkirchen und Weinheim.— Riess Heinz, Polizei- Wachtmeister, Adolf-Damaschke-Ring 6, und Wießner Eleonore, Dammstr. 13.— Schwarz Richard, Postsekre- tär, IIlvesheimer Str. 54, und Beyerle Margarete ,‚S 4, 7.— Brecht Hans, Handlungsbevollmächtigter, Hafenstr. 36, und Naber Ur- sula, Hugo-Wolf-Str. 12.— Greil Lutz, Techniker, Narzissen- Weg 31, und Bernhardt Helga, Freyastr. 11.— Kaiser Kurt, Kfz- Handwerker, Mittelstr. 58, und Müller Ursula, Clubhaus Sportv. Waldhof.— Renz Heinrich, Radiotechniker, Krappmühlstr Ditter Inge, Stresemannstr. 4.— Kirmayr Gert, Ing., straße 3, und Müller Gisela, Seckenheimer Str. 61.— l Ernst, Metzgermeister, Kometenweg 33, und Schnitzer Marie, Mollstraße 18.— Kälble Hermann, Reisender, Kirchenstr. 14, und Haidlinger Anna, Ludwigsburg.— Hebig Arnd, Facharzt, Dr. der Medizin, Städt. Krankenhaus, und Krauß Karin, Unt. Clignet- straße 4.— Deißler Werner, Kfm., Augusta-Anlage 34, und Car- tana Alice, Brahmsstr. 4.— Matern Fritz, Ing., Weinheim, und Sieke Erika, Stresemannstr. 8.— Kr„le Helmut, Betriebselektri- ker, Alte Frankfurter Str. 16, und Günther Christel, Waldstr. 30a. — Tallian Pal Lazlo, Kellner, G 7, 10, und Hammel Christa, Lort- Zinngstr. 14.— Heß Bruno, Kriminalmeister, Elfenstr. 37-39, und Lautenschläger Inge, Pflügersgrundstr. 16.— Baum Horst, Maler u. Tüncher, Heustr. 12, und Walter Anna, Mittelstr. 63.— Tesch Leander, Schlosser, Habichtstr. 17, und Kösterer Margot, B 5, 8.— Neuheuser Gerhard, Kfm. 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Medizin, Nürnberg.— Schub Adolf, Seckenheimer Str. 20, und Müller Ingeborg, Fr., Hirschgasse 27.— Wühler Klaus, W., Föhren- Weg“ 42, und Wittmann Margarete, Krautheim Kr, Buchen und Ladenburg.— Hollstein August und Weilbach Sonja, beide Kä- fertaler Str. 192.— Krüger Knut und Tutter Maria, beide Schloßgartenstr. 19.— Tilch Werner und Pfefferle Paula, beide Autohof.— Straub Franz, Schafweide 69, und Jooris Louisa Martina, Mecheln(Belgien).— 15. Juni: Jenter Peter und Knödler Doris, beide W., Langer Schlag 123.— Biebow) Jürgen, Rheinhäuser Str. 3, und Böhmert Christa, Rheinvillenstr. 16-13.— Schikor Manfred, W., Glasstr. 21, und Laler Eleonore, Rh., Karl- Peter-Str. 79.— Walter Oskar und Kühnel Gertrude, beide Wald- Parkstr. 11.— Szezepaniak Gregor und Leue Gerda, beide Karl- Mathy-Str. 3.— Keppeler Horst, B 1, 6, und Degen Helga, C 1, 6-7.— Grunder Heinz, Mühlfeld, Weg I Nr, 9, und Noak Inge, Berlin N 65.— Kürvers Horst, Düsseldorf und Fe., Wilhelm straße 21, und Hartmann Dorothee, Fratrelstr. 16.— Mondini Franco, Turin Ctalien), und Beringer Ute, Richard-Wagner- Straße 6.— Smoot Charles, Ka,, Taylor-Barracks, und Guibmin Edda, Lange Rötterstr. 47.— Hering Rudi, Zeppelinstr. 16, und Schroth Gisela, Kobellstr. 2. Getraute: 13. Naciriciten 45 fluiden. Hauntair. 36 2 Inserieren Bringt Erfelgl 9 * Vor dem Urlaub tapezieren! 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Kilian Franz Jakob, 5. 11. 90, Langstr. 68.— Schneider Anna Maria geb. Schuhmacher, 16. 12. 82, Ne., Luisenstr. 4.— 15. Juni: Rumig Anna Juliana geb. Melbert, 1. 12. 89, Augartenstr. 87. — Schön Bertha geb. Wahl, 23. 1. 98, Poststr. 6.— Künzler Ru- dolf, 30. 6. 89, Fe., Ziethenstr. 21. Krieg Joseph, 3. 5. 64, Mittel- straße 53.— Gierlatzek Herta Anna Margarete geb. Sudbrink, 2. 8. 15, W., Waldpforte 142.— Klumpp Hilda geb. Rupp, 16. 10. 1898, Sa., Sandhofer Str. 272.— Schuhmacher Philipp, 20. 12. 10, Ladenburg, IIvesheimer Str. 12.— 16. Juni: Krüger Otto Robert, 25. 5. 81, Sch., Heilsberger Str. 57.— Stiegele Gotthilf, 21. 2. 75, R., Strahlenburgstr. 54.— Ernst Gustav Eduard Arnold, 1. 11. 1885, W., Eichenweg 13.— Scheid Heinrich, 1. 3. 82, W., Heide- straße 1.— 17. Juni: Werthmann Anna Margareta geb. Wichert, 19. 5. 86, W., Guter Fortschritt 10.— Katzenmaier Johannes, 21. 5. 98, Ne., Niederfeld, Weg II Nr. 2.— Jung Peter, 4. 10. 83, Fr., Neudorfstr. 9.— Reber August, 27. 9. 96, W., Fichtenweg 16. — Dubail Jakob, 27. 7. 14, Freyastr. 15.— Pfannholzer Emma Karoline geb. Mosbacher, 2. 12. 95, Riedfeldstr. 42.— Schwarz Paul, 26. 6. 88, K 3, 3.— Eizenberger Friedrich, 13. 6. 93, K 1, 12. — Nervegno Albert Josef, 19. 10. 84, Kobellstr. 4.— 18. Juni: Jäger Margareta geb. Koob, 3. 1. 28, Viernheim, Annastr. 18.— Schmitt Frieda Johanna geb. Winter, 27. 7. 93, Neckarhausen, Goethe- straße 4.— Sturm Walter Georg, 10. 7. 99, Käfertaler Str. 250. Gramlich Johannes. 7. 1. 11, W., Altrheinstr. 9.— Eichhorn Phi- lipp, 3. 2. 87, Karl-Ludwig-Str. 14.— Reisewitz Alfred Ferdinand, 25. 7. 94, Dürerstr. 130.— Diehl Karola Herta, 19. 1. 16, Secken- heimer Str. 10.— Nohe Julius, 23. 6. 83, Draisstr. 66.— Mester Emma geb. Meier, 28. 8. 99, Burgstr. 42,— Hölzel Barbara geb. „ Arnold, 10. 5. 82, T 3, 4.— Seifried Johann Daniel, 24. 6. 83, U 6. 19.— März Rosa Katharina geb. Berberich, 20. 5. 80. Ne., Freiheitsplatz 1.— 19. Juni: Neu EVa geb. Debus, 23. 9. 7, W., Sandhofer Str. 22.— Richter Käthe Gertrud Martha geb. Paßow, 2. 2. 02, Mainstr. 8.— Kropfinger Georg, 25. 6. 75, Kä., Diedes- felder Straße 16. Mannheim-Neckarau Geborene. 11. Juni: Georg Karl Münlum und Edeltraud geh. Redl, Waldseestr. 25, e. S. Georg Michael Franz.— 12. Juni: Hubert Heinrien Reifenberg und Ilse geb. Wasserhess, Katha- rinenstraße 74, e. T. Barbara Katharina.— 13, Juni: Friedrich Kotatschka und Ruth Ingeborg geb. Zuber, Morchfeldstr. 41, 8. S. Harald.— 14. Juni: Gerhard Willy Neumann und Fried. hilde Hedwig geb. Heim, Reiter weg 50, e. S. Roland.— 16. Juni: Karl Otto Altenau und Margot Luise geb. Fabian, Rheindamm- — Erwin Ludwig Julius e. g. Doris Sofle Marianne.— Siegfried Hermann Gskar Beler And“ Edeltraud Marie geb. Gredel, Steubenstr. 3, E. T. Silvia Ida Gabi. = Jakob. Friedrich Engelhorn und Marianne Hedwig geb. Bickel, Altrip a. Rh., Luisenstr. 18, e. T. Sabine Lieselotte, Getraute. 14. Juni: Rudolf Robert Doll, Wingerstr. 36, und Hildegard Hedwig Barbara Stellmacher, Seckenheimer Str. 87.— Emil Hugo Schuppler, Kä., Asterstr. 1a, und Irmgard Weidner, Speyerer Str. 35.— 15. Juni: Walter Hubert Tiefenbacher, Ka- tharinenstraße 62, und Josefa Hußlein, Viernheim in Hessen, Wasserstr. 42.— Gerhard Manfred Kreiser, Rh., Frühlingstr. 12, und Hiltrud Margaretha Rudi. Morchfeldstr. 109.— Horst Walter Bosch, H 3, 13, und Christa Lina Schmidt, Angelstr. 84. Gestorbene. 12. Juni: Regina Bisson geb. Anschütz, 11. 1. 8, Neudammstr. 13.— 15. Juni: Ernst Franz Schrapp, 2. 10.20, Rosenstr. 2.— 18. Juni: Elisabetha Stay geb. Werner, 14. 1. 88, Neckarauer Waldweg 61. Mannheim- Rheinau Geborene, 6. Juni: Parl Nikolaus Jakob sommer und Wilma geb. Durst, Leutweinstr. 49, e. T. Annette.— g. Juni: Baptiste Etcheverry und Elisabeth Maria geb. Eppel, Karl-Peters-Str. 64, S. T. Lucie.— 10. Juni: Stefan Toninger und Katarina geb. Svaton, Durlacher Str. 82, e. S. Josef. Verkündete. 7. Juni: Gnerlich Ernst Günther, Hallenweg 13, und Siegmann Lisa, Mannheim, Uhlandstr. 122.— Klegerl Kurt Friedrich, Mhm.-Blumenau, Braunschweiger Aliee 62, und FThor- mann geb. Ring Gisela Eva, Im Hummelhorst 17.— 3. Juni: Mächerlein Roland Georg Friedrich, Essener Str. 11, und Mackert Edeltrud Elisabeth, Ladenburg, Neugasse 1.— Kottwitz Oskar Manfred, Hockenheimer Str. 3, und Haese Rosemarie, Plank- stadter Straße 44.— 9. Juni: Weckesser Max Josef Stefan, Ne., Morchfeldstr. 101, und Gries geb. Klamm Gertrud Rosa, Spor- Wörthstraße 21.— Schumacher Andreas, Relaisstr. 72, und May Hoffer geb. Schrodi Barbara, Schifferstadt, Herzog-Otto- Str. 28.— 10. Juni: Oefelein Arman Albert, Schö., Konitzer Weg 22, und Duchon Edith Sieglinde, Mutterstadter Str. 3. Getraute. 10. Juni: Riedel Walter. Klafeld, Krs, Siegen, Glück- Auf-Str. 19, und Weber Rosemarie Margarete Elisabeth, Wald- blick 19.— Engel Helmut Gustav Otto, Im Wirbel 103, und Knäbel Inge, Mannheim, Viehhofstr. 11-13.— Glatz Rolf Willy, Wa., Malvenweg 6, und Matzat Anneliese Margarethe, Dänischer Tisch 48.— 14. Juni: Kübler Erich, Fe., Eberbacher Platz 9, und Schmidt Doris Hanna, Durlacher Str. 46a.— Moser Günter, Friedrichsfelder Weg 200, und König Karin Christa, Ludwigs- hafen a. Rh., Kurze Str. 13.— Reiter Herbert, Gustav-Nachtigal- Straße 61, und Vock Sieglinde Elisabeth Anna, Gustav-Nachti- gal-Straße 61. Gestorbene, 8. Juni: Vreden Johann, 13. 9. 98, Relaisstr. 64.— 18. Juni: Liebig Richard, 19. 4. 77, Plankstadter Str. 7. Mannheim- Sandhofen Geborene. 10. Juni: Dürr Eugen Manfred, Bauschlosser, und Ruth Klara geb. Kampa, Birnbaumstr. 2, e. T. Silvia.— 14. Juni: Siatowski Wladyslaw, Arbeiter, und Anneliese geb. Fickert, Schö., Elbinger Weg 7, e. S. Julian. Verkündete. 13. Jun: Guttendörfer Karl, Metzger, Schönauer Straße 1, und Lechtenfeld Iris Hermine, Webereistr. 6.— Hergert Richard Karl, Schreiner, Falkenstr. 6, und Lautenbach Hella Ilse, Schönauer Str. 14.— Jordan August Kurt. Lackierer, W., Alsenweg 50, und Klefer Ingeborg Karin, Brockenweg 12. 15. Juni: Riedl Richard, Kraftfahrer, Schö., Lilienthalstr. 222, Wedler Helga Maria, Bartholomäusstr. 9. Getraute, 15. Juni: Leister Reinhold Daniel, Elektroingenieur, Leinpfad 102, und Herbel Elisabeth, Leinpfad 112.— Schaupp Os- kar, Schmied, Ungstein, Krs. Neustadt a, d. W., Waldgasse 11g, und Nettkau Elsbeth, Schö., Tonderner Weg 23.— Häfner Hans Albert, Maschineningenieur, Deutsche Gasse 30, und Geißler Ursula, Deutsche Gasse 30. Gestorbene. 7. Juni: Vogt Magdalena, Ordensschwester, 15. 7. 02, Falkenstr. 9.— 13. Juni: Reucki Henryk, Angestellter, 15. 1. 13, Schö., Lilienthalstr. 301.— 16. Junf: Stöhr geb. Engel Porothea, 13. 1. 03, Schö., Danziger Baumgang 43a. 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Keg Mit; gröl sein Keg Fra e eee, 1 „ n⸗ —— r . 11 linen 1 Vr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 SPORT MANNHEIMER MORGEN. Seite 19 Nach der zweiten Prüfung des Europa-Championats: Hut biertet Platz fut Auna Ctemeni Deutsche Reiterinnen in Kopenhagen mit klarem Rückstand Selbst ohne ihre schärfsten Rivalinnen, Fitelverteidigerin Ann Townsend und Vize- meisterin Pat Smythe, die wegen der Olym- piaqualifikation in Kopenhagen fehlen, konnten Anna Clement und Helga Köhler auch in der zweiten Prüfung des Europa- championats der Springreiterinnen im Rah- men des dänischen CHIO nicht groß heraus- ludokas ermitteln Einzelmeister Nach den Jugendbestenkämpfen ist die Sickingerschule in Mannheim am Sonntag auch Schauplatz der nordbadischen Judo- Einzelmeisterschaften, an denen die Kreis- gruppen Karlsruhe Pforzheim. Mannheim/ Schwetzingen und Heidelberg/ Mosbach teil- nehmen. Startberechtigt sind jeweils die er- sten Drei der Kreismeisterschaften. Mann- heim als ausrichtender Kreis ist berechtigt, die ersten vier Sieger jeder Gewichtsklasse zu stellen. Der Ausgang der um 9 Uhr beginnenden Kämpfe ist in diesem Jahr offener denn je. Wohl hat sich der gastgebende Polizeisport- verein Mannheim durch den Zugang des 2. Dan Schwiers unter dessen Training erheb- lich verbessert und rechnet mit wenigstens drei Titeln. Aber auch der 1. Mannheimer Judoclub hat in den letzten Kämpfen be- wiesen, daß er in diesem Jahr da“ ist. Der Polizeisportverein Karlsruhe will die bei den Mannschaftsmeisterschaften erlittene Scharte auswetzen. Auch der Judoclub Hei- delberg will diesmal ein Wort mitreden. Der KSV 56 Schwetzingen hat durch über- raschende Einzelerfolge aufhorchen lassen. Ab.— Luise Leute startet in Zagreb Vom 27. bis zum 30. Juni 1960 werden in Zagreb(Jugoslawien) die Kämpfe der Sport- kegler um den„Europa-Cup“ ausgetragen. In der deutschen Sechser-Mannschaft star- ten nicht weniger als drei Vertreter des Ba- dischen Keglerverbandes: Richard Pelikan und Hans Licht aus Eppelheim sowie Fried- helm Wiegand aus Heidelberg. Die drei Keg- ler haben sich in mehreren Kämpfen für diese Berufung qualifiziert. In der deutschen Frauenmannschaft ist die Waldhöferin Luise Leute mit von der Partie. Auch sie konnte sich in den Qualifikationskämpfen behaupten. Damit bestätigte der Badische Keglerverband, der nach der Zahl seiner Mitglieder(über 2000) nicht einmal zu den größten Verbänden zählt, wieder einmal seine führende Rolle im deutschen Asphalt- Kegelsport.— Die genannten Kegler und Frau Leute reisen heute nach Zagreb ab. pp Unsere Turftips Niederrad, Sonntag, 15 Uhr I: Maloja— Regula; II: Pfalzmaid Maccabeo; III: Märchenwald— Goretta; IV: Verus— Sarina; V: Optant— Vogel- horst? VI: Harfenspieler— Fandango; VII: Fast— Oswald; VIII: Amonasro— Al- bpenrose; IX: Douglas— Orest. kommen. In einer Art Sb-Springen ohne Stechen über einen 500-m- Parcours mit acht Hindernissen bis 1,70 Metern rig Anna Cle- ment auf Nico Oxer und Mauer und kam auf den vierten Platz, während Helga Köh- ler mit Pesgö die Tripple Barre, die Mauer und ein Stangenrick warf und dadurch nur Achte wurde. Den Sieg holte sich als allein kehlerlose Reiterin die Engländerin Dawn Warren-Woffopd auf Hollandia vor ihrer Landsmännin Susan Cohen auf Clare Castle, die dadurch in der Gesamtwertung den ersten Platz behielt. Hier liegt Anna Clement auf dem vierten, Helga Köhler auf dem sieben- ten Rang. Trotzdem gab es im Verlaufe des CHIO den dritten deutschen Sieg. Der Helmstorfer Magnus von Buchwaldt, der bereits ein M- Springen gewonnen hatte, gewann auf Ser- vus auch eine S-Prüfung in zwei Umläufen fehlerlos vor Anna Clement auf Danina. Die„schnelle Anna“ holte sich am ersten Tag ein S-Springen auf demselben Pferd vor dem Franzhagener Peter Wandschneider auf Arnica. Jugend-Städtekampf im Judo Im Rahmen der Jugendvergleichskämpfe Mannheim— Ludwigshafen in verschiede- nen Sportarten findet am Montag um 19 Uhr in der Sickingerschule auch eine Begegnung im Judo statt. Mannheims Judonachwuchs hat sich gegen Ludwigshafen noch nie durchsetzen können. Auch in diesem Jahr ist nicht mit einem Sieg zu rechnen, doch Wird es interessante Kämpfe geben. 10,0- Protokoll am Dienstag Der Vorstand des LC Zürich tritt am kommenden Dienstag(28. Juni) zu einer Sitzung zusammen, in deren Mittelpunkt das Rekordprotokoll des 100-m-Weltrekordlau- fes von Armin Hary steht. Die verantwort- lichen Männer des LC Zürich versicherten, daß sämtliche Vorbedingungen für eine An- erkennung der 10,0 Sekunden durch die IAAF erfüllt worden seien. Zweiter Platz für Polizei-SV? Zu einem Nachholkampf im Gewichthe- ben der Landesliga-Nordgruppe kommt es heute abend um 20 Uhr im Neckarauer „Volkshaus“ zwischen dem Polizei-SV Mannheim und KSV 1884 Mannheim II. Nachdem die Meisterschaft längst zugun- sten von VfL Neckarau II entschieden ist, geht es hier um den zweiten Platz. Die PSV- Staffel wird alles aufbieten, um den Vorkampferfolg zu wiederholen und damit das Ziel zu erreichen, andererseits aber wol- len die„84er“ zu ihrem Gegner aufschlie- Ben. Die Ringerstaffel des ASV Lampertheim löst beim SKG Oberramstadt ihre freund- schaftliche Rückkampfverpflichtung arm Samstagabend ein. Nachdem die Lampert- heimer auf eigener Matte bereits den Vor- kampf verloren, dürften sie nun Being 3 kampfstarken hessischen Landesligisten kaum um eine neuerliche Niederlage her- umkommen.—. all Thiedemann-Sieg beim Auftakt Ex- Europameister Fritz Thiedemann auf Finetta gewann das Mittelschwere Springen über einen 600-m- Parcours mit zwölf Hin- dernissen und 15 Sprüngen bis 1,30 Meter Höhe, das im Müngersdorfer Reiterstadion das Kölner Meisterschaftsturnier eröffnete. Von den 28 Pferden blieben neun fehlerlos und Thiedemann erzielte mit 70,0 Sekunden vor Edmund Müller auf Prince Brawney (71,6) die beste Zeit. Porsche hat schweren Stand Beim Training zu den 24 Stunden von Le Mans, die bei einem Ausfall der Rennen von Ulster und Venezuela unter Umständen den letzten Lauf zur Sportwagen-Weltmei- sterschaft bilden, zeigte sich die größere Schnelligkeit der schweren Wagen gegen- über den fast um die Hälfte kleineren Por- sches. Bonnier/ Graham Hill als schnellste Porschefahrer belegten nur den zehnten Platz in 4:23,2 Minuten, während die Spitze von Hangsen/ Gurney-Jaguar(4:04, 6), Graf Trips/ Phil Hill-Ferrari(4:04,9), Scarflotti/ Rodriguez- Ferrari(4:11, 4) und Frere/ Gende- bien-Ferrari(2:12,6) eingenommen wurde. Der Amerikaner Bentley und der englische Fahrer John Sieff mußten nach Stürzen ver- letzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. „Er wird alle Welt überraschen“ Jerdi Kuble eitete auf dunletmann Der Tour-Sieger 1950 traut, Hennes“ einen der ersten drei Plätze zu Zwei Schweizer Radrennfahrer— Ferdi Kübler(1950) und Hugo Koblet(1951)— haben sich in das Goldene Buch der Sieger der Tour de France eingeschrieben.„Ferdi National“, heute ein ausgezeichneter Ken- ner des internationalen Straßenrennsportes, wurde von dem französischen Journalisten Jacques Périllat um seine Meinung über die vom 26. Juni bis 17. Juli rollende Frankreich- Rundfahrt gefragt, und er antwortete prompt:„Wollen wir wetten, daß der Deut- sche Hans Junkermann unter die drei Ersten kommt?“ Doch hören wir, was Monsieur Périllat in der großen Radsport-IIlustrierten „Miroir de Cyclismi“ schreibt: „Das deutsche Publikum bewundert Rudi Altig und Gustav Schur; ihm gefällt die Akrobatik von Bugdahl in den Sechstage- rennen und es verfolgt mit Sympathie die Querfeldein-Rennen von Wolfshohl— und doch sieht es in Hans Junkermann den Stra- Benfahrer Nr. 1. Und damit haben die deut- schen Radsportfans durchaus recht. Recht hat auch die Getränkefirma, de die Deutschland- Rundfahrt organisierte, und sich schon für De, Spo am Wochenende Fußball Entscheidungsspiel um den Aufstieg der 1. Amateurliga: SpVgg Ilvesheim— FG Rüp- purr(in Forst). Badische Junioren-Meisterschaft: ESV Rot- Weiß Heidelberg— ASV Feudenheim; VfR Mannheim— Viktoria Nußloch. Badische Jugendmeisterschaft: SV Waldhof gegen Karlsruher Sc(Sonntag, 16 Uhr, in Wiesloch). Kreis-Meisterschaft der B-Jugend: VfR Mannheim— 98 Schwetzingen: VfB Garten- stadt— Viktoria Neckarhausen(beide Sams- tag, 18 Uhr). Turniere des ESV Blau- Weiß ab 14 Uhr, Sonntag ab 9 Uhr). Endspiele des Knabenturniers beim VfB Gartenstadt(Sonntag, 16 und 17 Uhr). Endspiele der Nachwuchsturniere beim Sc Käfertal(Sonntag, 14 und 15 Uhr). Freundschaftsspiele: Sc Käfertal— FSV Oggersheim(Sonntag, 16.30 Uhr); SpVgg Ketsch— 08 Hockenheim(Sonntag, 16 Uhr); Eintracht Plankstadt— Obergrombach(Sonn- tag, 15 Uhr); VfL Hockenheim— Frauweiler (Sonntag, 15 Uhr); Sc Blumenau— Polizei-SV Mannheim(Sonntag, 11 Uhr). Handball Oberliga: FA Göppingen— TV Weilstetten; Sd Leutershausen— TSV Zuffenhausen; TSV Ansbach— TSV Schutterwald: TB Eßlingen 1 8 TSV Rot; Sg St. Leon— TSV Zirn- orf. Verbandsliga: TSG Ketsch— TSV Rint- heim; TV Brühl— TV Knielingen; TSV Gröt- zingen— TSV Birkenau; TV Edingen— Tus (Samstag, Beiertheim; KSC Karlsruhe— TV Groß- sachsen. Bezirksklasse: 62 Weinheim— SV Ilves- heim; TSG Plankstadt— 09 Weinheim; HSV Hockenheim— VfR Mannheim: VfL Neckarau o FT Heidelberg— S8 Hohensachsen; TV Hemsbach— 99 Seckenheim. Kreisklasse A: TSV 1846— Polizei- SV; SpVgg Sandhofen— 64 Schwetzingen: TV Rheinau— SV 50 Ladenburg; ATB Heddes- heim— TV Friedrichsfeld: TV Oberflocken- bach— SV Waldhof. Kreisklasse B: MTG— TSV Sandhofen; Germ. Neulußheim SG Mannheim; Sc Pfingstberg— Badenia Feudenheim. Kreisklasse C: TG Heddesheim— ESV Blau-Weiß; 09 Weinheim I8— 62 Wein- heim IB; 07 Seckenheim— TSV Schönau; TV Neckarhausen Fortuna Schönau; Tus Weinheim— 98 Seckenheim IB: TSG Rheinau gegen Post- SG. Faustball des ESV Blau-Weiß Leichtathletik DIMM-Kämpfe im Mannheimer (Sonntag, 10 Uhr). Tischtennis Bundesoffenes Turnier des (Sonntag, ab 9 Uhr, Rheinhalle). Hockey Freundschaftsspiel: Germania Mannheim gegen Saar 05 Saarbrücken(Sonntag, 11 Uhr). Jugend- Städte- Vergleichskampf: Tennis: Samstag, 15 Uhr, beim Te Grün-Weiß; Tur- nen: Samstag, 16 Uhr, beim TSV 46. Gewichtheben Landesliga, Gruppe Nord: Polizei SV Mann- heim— KSV 1884 Mannheim II(Samstag, 20.00 Uhr,„Volkshaus“ Neckarau). Judo Nordbadische Einzelmeisterschaften Sickingerschule(Sonntag, 9 Uhr). Turnier 9 Uhr). (Sonntag, Stadion TTC Ketsch in der Landesturntag (Samstag, 14 Uhr). bei der 86 Kirchheim 1961 wieder die Dienste von Junkermann für ihr Fabrikteam gesichert hat. Um den deutschen Straßenmeister fester an sich zu binden, hat sie ihm sogar eine Wohnung im Geschäftshaus der Firma in Köln angeboten. Der Krefelder ist nicht mehr ganz jung, aber er hat jene Grenze noch nicht erreicht, Wo man allmählich ein ‚alter“ Rennfahrer wird. Mit 26 Jahren befindet er sich gerade in dem Zeitabschnitt des körperlichen Maxi- mums. In diesem Alter haben Louison Bobet, Kübler, Bartali, Coppi die größten Triumphe ihrer sportlichen Laufbahn gefeiert. Schon im letzten Jahr hätte Junkermann im Giro d'Italia vielleicht Gaul und Anquetil geschlagen, wenn ihn nicht ein schwerer Sturz zurückgeworfen hätte. Voll Enttäu- schung kehrte er damals in seine Heimat zu- rück. Aber im Jahre 1960 gewann er das Fotokæeaudaei Il, bekannt für erstklassige Paſß-, Portrait-, Familien-Aufnahmen Fotokalges ll. Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 alte Vertrauen an sich zurück. Sein Berater Ferdi Kübler sagte mir:„Warten Sie ab, Junkermann wird alle Welt überraschen, Wenn es in der Tour über die hohen Berge in die Pyrenäen und in die Alpen geht. Er hat sich auch an die normalen Landetappen gut gewöhnt und ist ein forscher Abfahrer — fast so gut wie einst Ferdi Kübler! Außer- dem weiß Junkermann seine Kräfte einzu- teilen. Ich glaube fest, daß er fähig ist, in der Tour de France sich unter den ersten Drei zu placieren, und vielleicht sogar I „Vielleicht aber auch nicht“, antwortete der Journalist aus Frankreich. Aber Kübler antwortete:„Wetten wir eine Kiste Cham- pagner?“„Ein verstanden“, sagte Monsieur Périllat und wurde sich erst hinterher klar, daß er einen erheblichen Teil seines Monats- gehaltes in die Wette über Junkermanns Abschneiden riskiert hatte. Am Mittwoch SVW— Phönix Die Reihe der Freundschaftsspiele wird am kommenden Mittwoch im Waldhof-Sta- dion fortgesetzt, wo der SVW auf Nord- badens Amateurmeister Phönix Mannheim trifkt. Die Begegnung bietet interessante Ver- gleiche, nachdem die Amateure vor einer Woche dem VfR nur ein knappes 3:4 über- ließen. Anstoß 18.30 Uhr. 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Juli BADEN-BADEN DER WOCHE FRANKFURT 6.00 FHafenkonzert 7.00 Nachrichten— Musik 7.0 mri— Konzer SoNTA 8 8.00 5 Nachr.— Landfunk 5 0 NN rad 8.15 Cembalomusik 80 N NTA 0 5. 9 9.30 Katholische Morsenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeler 9.00 Pvanselische Wobgenfeler 85. 915 Katholische Morgenteier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 10.00 Muß 5 8 5 8 17„ 10.30 Untver sitätsstunde: Im modernen Japan 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik — 3 Strelklichter 8 esang 10 V h 100 Musik 12% eee e 5 13.20 Wahrzeſchen der Städte; Horbick 144 Feullleten von Sig hmünd Von Madstl CCC 14.30 Kinderfunk: Hörspie! 1800 Einderfunk: Mlärchens pin 13˙·00 keinderkunk Hörspiel 15.00 Versnügter Nachmittag 15.30 Unterhaltungskonzert. 15.00 Musik von Ravel 16.30 Sporttunk— Lotto- und Totoergebnisse 16.58 Lottozahlen 15.90 in diesen Nasen 17.00„Der blaue Stronhut“; Hörspiel von 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 18.00 Sport und drustk Friedrich Michael— Unterhaltungsmusik 17.45 Sportreportage 17.28 Lottoergebnisse 1 5 18.30 Sportfunk— Schöne stimmen 16.20 Kulturpolitische Betrachtungen— Musik 1.30 Rendezvous mit musik— Buch der Woche 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 19.40 Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Orchesterkonzert: gk, Dvorak, Reger 20.00 Orchesterkonzert: Strawinsky, Bruckner 49.0 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 21.15 Literaturrevue— Klaviermusik 21.15 G. Bonn: China u. Indien— Klaviermusik 5 ee 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 5 8 15 1 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmustie 5 22 Tanemusil für Verliebte i 3 0 .— Musikalischer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 12.00 Internat. Frühschoppen KW 15.30 Sport und Musik Uk 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 1 05 558 1 8 108 1 0 2 en 8 0 15.10 Musik zur Kaffeestunde 555 F 5 ammermuslk von Schumann l 17.00 Lebendiges Wissen: Der schwarze Mensch 17.00 Sport und Musik i 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 18.30 Sportrundschau 20.00 Nachr.— Sport— Unterhaltungsmusik 22.40 H. J. Sell: Spanisches Tagebuch 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Brahms 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Nachtkonzert: Fortner, Klebe, Hindemith 21.00 Rundschau— Nachrichten— Bunte Platte VI ONTA G 6.13 Musik— Nachrichten MONTA 8 6.30 Symnastik V ON 1A G 6.30 Frankfurter Wecker 5 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Beethoven 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Industrieabwässer 10.15 Schulfunk: Bau des Ulmer Münsters 9.10 Qualen der Höflichkeit; Hörbild 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Clingendes Tagebuch 12.15 lusik zur Mittagsstunde. 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten 5885 Kulturumschau 14.45 Schulfunk: König Salomo 15.30 Schulfunk: Wir u. die Entwicklungsländer 45.30 Einderfunk: Karlas Reise(II) 15.15 Unterhaltungsmusik 5 16.45 Johannisnacht; eine Erzählung 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterheitunssmusik— Helmatpost 16.00 Nachrichten— Kammermusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 12.0 Die Ankänge des tranzos. Buchdrucks 1645 Mürtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.45 Frauenfunk: Helen Keller zum Geburtstag !!!. ². ²- 1 30.00 Seitkunk Urlbune der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Mit Musik an die neue Woche. 3 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Kleine Geschichte des Ei-Essens: Erzählung 20.00„Sir Michaels Abenteuer“; ein Hörspiel 20.00 in Abend mit Robert Stola 8 21.30 Unterhaltungsmusik a den e Heyne nach K. R. G. Browne 20.50 Vergnüsliche Volkskunde: Oesterreicher 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.10 Kleine Abendmusik 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.30 Nachtstudio: Deutsche Gegenwartslyrik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.20 Musik unserer Zeit: Strawinsky 23.30„Requiescant“ von Dallapiccola— Nachr. 1— 88 10 8 22.45 Vortrag mit Musik über Mozart 15.00 Szenen au bers„Freischütz“ 23.00 Melodien vor Mitterna t 5 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün/ Musil bis in ae Frün UkW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30„Ich und die Königen, Hörspiel von UKW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.50 Radioessay: Jorge Luis Borges Ernst Schnabel, 4. Teil 22.15 Tanzmusik deutscher Komponisten 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker Dit N 87A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 b 5 N 87a 0 7.00 Nachr.— Frauenfunk U 1 E NSA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Demontage 10.15 Schulfunk: Der St.-Lorenz-Seeweg 9.00 Schulkunk: König Salomo 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Tiere verständigen sich 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Lies doch mal! 15.30 Schulfunk: Das Wirtschaftswunder 15.30 Kinderfunk: Besuch bei Herrn Minister 15.30 Unterhaltungskonzert 0 16.45 Das Gespräch um den Rahmenplan 15.45 Aus der Wirtschaft— Klaviermusik 16.90 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.30 Klingendes Kaleidoskop. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 4.00 Ssitkumk Tribüne der Zeit 18.45 Argentinische Studenten erzählen 16.15 Südkunkwunschkonzert— Zeitfunk 20.30„Der Hund, der Herr Bozzi hieß“: Hörspiel 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare nach dem Roman von Stefan Bekeffy 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.45 Klaviermusik: von Einem, Heiller 5 20.00 Melodien aus Operetten und Musicals 20.45 Fragen von heute Zur Diskussion 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Ze 21.00 Dolf Sternberger spricht 22.00 Ngenesterkonzert Rudi stephan F. Buson! 22.30 Jazz 1960: Erinnerungen 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(30. Fall) 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 23.15 Chansonsendung von Doris Riehmer 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 8 1 1 8 23. avierquintett f-Moll op. von Brahms 400 Nachrichten l 55 24.00 Nachrichten— kfusik bis in die Frün UKV 20.00 Nachrichten— Gäste aus Spanien 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche UK eb 20.00 Bericht aus Amerika 5 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 21.30 Die ohnmächtige Majestät; Reportage 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk ITWO 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker * 5 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk N41 717* 0 N 7.00 Nachrichten N 1 77 0—* 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Mergenfeier 9.00 Schulfunk 11.90 Opernmelodien 9.15 Katholische Mofgenfeſer 11.00 Für Haus und Garten 1.0 linsendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 1290 Nacn tienten— Commentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Der dunkle Erdtell 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.43 Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk 15.30 Kinderfunk: Ein Schulausflug 1 18 5 1 1 ert am Nachmiltts 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Arnold Ulltz liest e mus l 16.30 Getrankebrevier für die Gastgeberin 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.30 Heimatpost 8 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk. 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19,00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Szenen aus der Opera buffa„La finta sim- 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare.„ lige“ von Mozart 20.00 Iustk und Humpr; Berliner Streifzug II 2000 Musik zur Abendstund 21.00 Porträt eines Ofkfizſers(II) 5 21.45 Wandel in Frankreichs Sozialstruktur 5 e e n 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.20„Der Schwierige“: Hörsp. n. Hofmannsthal 23.00 Musik vor Mittertiacht 8 22,20 Ausschnitte vom VIT. Jazz-Festival 22.00 Nachr— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Sang und Klang im Volksten 23.00 Melodien zum Verlieben 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Kammerkonzert OKVWV 15.00 Fumschau des SW Uw 18.45 Rund um den Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.10 Zwischen Glan und Nahe; Betr. 19.15 Sozialpolitisches Forum i 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 21.00 Sechzig bunte Minuten 21.15 Abendstudio: Matrose an Land 5 3 20 30 Aus Operetten von Franz Lehar 22,30 Musica sacra 23.00 Studio für Neue Musik 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 6.30 Frankf. Wecker — ONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTA 8 7.00 Nachr.— Frauenf. obONNER 814 8.00 Nachr.— Frauen 5 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Sorgen um morgen 10.15 Schulfunk: Am Sonntag* 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 11.30 Orchesterkonzert 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Märchenspiel 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Das Trösterle 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift 15.30 Schulfunk: Wettbewerb und Machtkampf 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert: Haydn, Strauß 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Studenten haben das Wort 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Lockende Berufe und die Wirklichkeit 17.00 Unerhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Operettenklänge 17.00 Stell dich ein auf Musik! 13.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.45 Feuilleton von und mit Peter Martin Urte! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 198.15 Judkunkwunschkonzert— Zeitfunkberſchte 21.00 Bodenseepost an einen Ausgewanderten 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.40 Schallplatten- Cocktail 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Toscanini- Interpretationen auf Schallpl. 22.00 Nachrichten— Sport b 20.00 Schlager, Stars und Sternchen 20.45 Ein offenes Wort 5 22.15 Nachtstudio: Unser Hiroshima; Bericht 21.00 Music von Tschaikowsky und Borodin 21.00 Aus der Welt der Oper 22.45 Joseph Haydn und seine Zeit(IU 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Sportfunk— Lieder 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Musik 7 5 1 8 ih bent nen Wee JJ!!! 23.00 Treffpunkt Jazz— Nachrichten Uk W 19.30 Schlagercocktail— Nachrichten 21.00 Wirtschaftswunder- Kabarett 18.15 Unterhaltungsmusik „Ich und die Könige“; Hörspiel von Ernst Schnabel, 5. Teil 20.30 UKV 19.15 Frauenfunk: Ernährung im sommer 22.20 Internat. Rundfunkunſversität 10.15 FREITAG 3¼ Musik— Nachrichten 9.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Neue Besen kehren gut Klingendes Tagebuch 8 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Singt mit! 1 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Der Mensch in der Großstadt; Hörfolge 12 Bruchsaler Schloßkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Die Geschwister Bronte 15.15 F N E U IA 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Literatur in Sowietrußland Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt Gisela Bonn: Die Wandlung durch Buddha Kammerm.: Debussy, Tschaikowski, Dukas Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten OkVwV 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 15.45 16.00 17.15 19.00 20.00 21.00 21.20 22.00 F REI A6 6.30 Frankfurter Wecker 8 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 18.00 18.45 19.30 20.00 21.10 22.00 22.20 23.00 24.00 0 Nachrichten— Frauenfunk Schul funk: Wandlungen des Buchtitels Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Konsumliteratur Kammermusik und Lieder Was Frauen interessiert— Musik Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik von Gustav Mahler Komponisten im Umkreis Gustav Mahlers Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh . Ballettmusik von F. A. Wolpert 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert UKW 19.15 Berichte aus USA 0 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 20.00 Unterhaltungsmusik UKW 15.45 Bunte Palette 22.45 Warum bringen d. zwölf Nächte am Jahres- 21.13„Denn sie sollen getröstet werden“; Hör- 5 18.43 Kulturberichte— Leichte Musik ende ein. Wendepunkt i. Leben d. Pflanzen? spiel von Heinz Schwarzmann, 2. Teil 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker 8A MSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5A NsTA 8 7.00 Nachr.— Frauentfunk 8A NMS TA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das platte Land heute 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 9.00 Schulkunk: Literatur in Sowietrußland 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten Echo aus Baden— Landfunk 12.45 Nachrichten 14.20 Das Jugendjournal Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 15.20 Hessische Zeitungsschau Nachrichten— Kleines Platzkonzert 14.30 Jugendfunk: Als Journalist in den USA 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Mensch und Arbeit— Frohe Klänge 15.00 Aus französischen Opern 16.00 Musik zum Tanztee Jugendfunk: Gespräche über ein aktuelles 16.00 Nachrichten 17.00 Stell dich ein auf Musik! Thema und Preisrätsel l 16.10 Pioniere der Luftfahrt erzählen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Wunschkonzert 5 5 16.40 Orchesterkonzert 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Geistl. Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Kaleidoskop der guten Laune Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Dies tür den und das für jenen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.13 Sportfunk Jedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendg. 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscocktail eee— 5 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh anzmusik zum Wochenende 1 8 1 8 Uk M 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.30 Konzert am Nachmitta 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: R. Strauß 16.10 Was ist Jazz?; Untersuchung W 17.30 Stammunterschiede 2 Ostafrika Uk W 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 18.15 Zeitfunk 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 17.00 Schachfunk 18.45 Sport 8 16.15 Musik zum Tanzen und Zuhören Die Woche in Bonn 19.06 Mainzer Mundartgeschichten 19.00 Für unsere Studierenden Zeitfunk— Sport 20.10„Ich und die Könige“; Hörspiel von Ernst 20.00 Zum 30. Geburtstag von Carl Schuricht Nachrichten— Konzert am Samstagabend Schnabel, 6. Teil 21.00 Rundschau— Nachrichten Operettenklänge 22.30 Orchesterkonzert 21,15 Die große Sehnsucht und das Konzil: Betr. FUR DIE FUNR PAUSE Kreuzworträtsel 7 n 8 5 N; 5 9 70 77 75 E 74 75 75 77 75 79 20 27 22 5 BILDER OHNE WORTE Waagerecht: 1. Gefolgsmann eines Fürsten, 7. Adelstitel, 10. Stadt am Hohen- twiel, 12. Ortsveränderung, 14. heitiger Zorg, 15. Fluß in Italien, 16. Truppenspitze, 11. Abgekochtes, 18. südafrikanische Kolonisten, 19. Schiffskoch, 21. Inhaltslosigkeit, 22. Klischees. Senkrecht: 2. Wurf-, Fangleine, 3. Opernlied, 4. russischer Strom, 5. Gewürz pflanze, 6. Fahrbahn, 8. Rundfunkteil, 9. Impfstoff, 11. tierische Milchdrüse, 13. päpst. liche Vergünstigung, 16. Wohnungsabschluß, 18. alkoholisches Getränk, 20. alkoholfreies Getränk. 5 e, OS Aefef 81 Deng, 9 Unpuf g: eng II uingeg 6 Suuszuv g ssd 9 ug ud ed r 81 91 Mues— soeleis sc ee le orig 61 sang gt pus I eg, 9 our el n se er ussufs of uogeg 2 uppen I eee SM LeSIEAYTOMZ AN Sunsgimv U KORR EHE E45 E D,I AD dE EN 1 5 e. N 2 N 5 750 4 12.00 14.00 15.00 18.00 19.30 20.00 20.05 21.30 22.05 17.00 17.35 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.55 21.40 17.00 17.40 18.05 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.45 22.10 17.00 17.20. 18.45 19.00 DAS FERNSEH PROGRAMM Vom 26. Juni bis 2. Juli 1960 Sonntog Internationaler Frühschoppen Einderstunde Internationale Ruderregatta und Deutsche Meisterschaft der Springreiter Aus Berlin: Eröffnung der X. Inter- nationalen Filmfestspiele Wochenspiegel Nachrichten g Wir Kellerkinder; ein gesamtdeutscher Heimatfilm Gespräch mit Friedrich Luft: Die Bundesfilmpreisträger Aus Hannover: Kanu-Länderkampf Deutschland gegen Sowjetunion Montag Mit dem U-Wagen unterwegs Abenteuer beim Bau der Union Pacific Regionalprog. HR: Datum von heute Die Abendschau Begionlprogr. SDR u. SWF; Apollo für den Staat, HR: Pony-Ballade Nachrichten— Tagesschau— Wetter Maos fünfte Kolonne; Dokumentarber Mit falschen Chips; Fernsehfilm Jazz at the Philharmonic Denstog Jugendstunde: Wir basteln Jugendmagazin Leben aus dem Teich; ein Fim Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SWy: Buona sera, HR: Meine bessere Hälfte Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Eine etwas sonderbare Dame“; Komödie von John Patrick Aus erster Hand Zum 80. Geburtstag von Helen Keller Mittwoch Einderstunde: Märchenspiel Friedrich Luft zeigt Kulturfiime Reglonalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SwWy: pech muß man haben, HR: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wette Film über Abraham Lincoln 5 Aus Alt mach Neu; Unterhaltung Antoine de Saint-Exupery zum 60. Geburtstag; ein Bericht Porträt Elisabeth Schwarzkopf Donnerstog Sport— Spiel— Spannung 4 Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR und SwWp: Tick-Tack-uiz, HR: Borneo- Story Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Hexenjagd“; Fernsehsp. v. A. Miller freitag Aus Wimbledon: Internationales Tennisturnier, Herreneinzel Jugendstunde: Gustav Dalen Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR und SwWr: Insp. Garrett, HR: Aufenthalt in Bombay Nachrichten— Tagesschau— Wetter Zeitkritischer Filmbericht über Bauland- und Wohnungsfragen Gefangen zw. Himmel u. Erde; Film Aus Berlin: Olympia- Ausscheidungen der Amateur-Boxer 19.25 20.00 20.20 20.45 21.30 21.45 17.00 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 14.30 17.00 16.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.00 21.30 Somstag Aus Wimbledon: Internationales Tennisturnier, Endspiele Regionalprogr. HR: Datum von heute Abendschau Regionalprogr, SDR und SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Apollo für den Staat 9 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 0 Das große Rennen Wort zum Sonntag Aus Schwerin: Olympia-Ausscheidunge der Amateur-Boxer. 1 14.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.40 21.55 353—— PPP e Be per 2 Mar Wir Her (rei bun o eb kü — —ů Mo Mönche Luaassel eines hen- Zorn, 1 Fr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 1 MANNHEIMER MORGEN. 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Kranführer für Baukran im Gebiet Mannheim-Ludwigshafen bei gutem Lohn zum sofortigen Arbeitsantritt gesucht. Notwendige Unterkunftsgestellung usw. kostenlos. Eilangebote erbeten u. Nr. P 38714 an den verlag. Jüngerer Husiieferungstanrer f. VW- Transporter gesucht. Kaufmännische Kenntnisse erwünscht. Zuschr. u. PS 38503 a. d. v. perfekter Lohnbuchhalter(in) für selbständige Mitarbeit in Lohn- und Personal- abteilung sofort oder später gesucht. Schriftliche Bewerbungen mit Gehaltsanspruch unter Nr. P 38804 an den Verlag. 7 Für unsere Baustelle Mannheimer Versicherung suchen wir: Montageschlosser und Montagehelfer Bewerbungen erbeten an: Gebr. Wahlefeld, Abt. Metallfenster-Bau Baubüro Mannheim, Augusta-Anlage 65-67. Meldungen täglich, auch samstags von 8 bis 14 Uhr Achruxe! Nach der heutigen Marktlage ist es erwiesen, daß unser Artikel leicht verkäuflich ist und mit 40% Provision für jed. interessant sein dürfte. Nur solide Herren u. Damen als Mitarbeiter erwünscht. 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Expedienten Stenotypistin Bewerbungen mit Gehalts forderungen unter Nr. P 38959 an den Verlag. Jüngeres Hausmeisterehepaar (kinderlos) in Oststadtvilla vorhanden. gesucht. Oelheizung Ein-Zimmer-Wohnung steht zur verfügung. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 38728 a. d. Verl. Gewissenhafter Bank-IZ-Kdufmopn 27 bis 40 Jahre alt, verhandlungsgewandt mit prak- tischen, umfassenden Kenntnissen in der Kfz- und Masch.-Finanzierungs-Buchhaltung als rechte Hand des Inhabers für den Raum Pfalz baldmöglichst gesucht. Bei Bewährung ist neben dem Gehalt Gewinnbeteiligung und Prokura vorgesehen. Neubauwohnung, 3 Zi., Kü., Bad, Oelheizung, sofort beziehbar, vorhanden. Interessenten senden handgeschriebenen Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und 2 Referenzen unter P 39160 an den Verlag. 8 Uc h. 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K G., Industriebau Mannheim, Otto-Beck- Straße 50 * 9 sucht 7 Bedeutendes Unternehmen auf dem Sektor der Mauertrocknung seriöse Herren bei Höchstprovision.— Bewerbung erbeten an: JOSKA-MAUERATMUNG Spezlalbetrieb für Gebäudeschutz Joseph Kainz KG (is b) AIDdENM BACH Bekanntes und modern eingerichtetes elektrotechnisches Werk sucht zur Ueberwachung seiner gesamten elektrischen Fertigungseinrichtungen sowie für Schaltarbeiten an elektronischen Geräten RUndfunk- u. Flektromechaniker Wir bieten Ihnen ein vielseifiges und interessantes Aufgabengebiet und sind überzeugt, daß auch der beste Fachmann noch etwas dazulernen kann. Bewerbungen erbitten wir unter BP 38782 an den Verlag. Schriftsetzer Modern eingerichtete Druckerei in Heidelberg sucht zum baldigen Eintritt Wir pflegen guten Akzidenz- und Mehrfarben- druck auf dem Gebiet der Industrie werbung. Geboten werden: gute Bezahlung, beste soziale Leistungen, Werkskantine, keine Schichtarbeit. 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Bielefeld Verkaufsabteilung Ingenieur der Holzindustrie, Ende 40, mit langjähriger Erfahrung in allen Sparten der holzverarbei- tenden Industrie, Holztrocknung, Refa-Fach- mann, sucht neuen Wirkungskreis möglichst im süddeutschen Raum. Zuschriften erbeten u. Nr. P 39204 an den Verl. Von bekanntem westdeutschem Vertriebsunternehmen wird per sofort J abschlußsicherer Verkäufer mit Außendienster fahrung für den Raum Mannheim Heidelberg gesucht. Außerdem stellen wir einige Nachwuchskraft ein. Wir bieten: hohe Provislon, Treueprämie, Fahrgelegen- heit, bei Eignung Ubernahme ins Angestell- ten verhältnis. Leumund. Wir erwarten: Fleiß, gute Garderobe und einwandfreien Bewerber wollen sich bitte am Montag, dem 27. 6. 1960 von 15 bis 17 Uhr, in Mannheim,„Rheinhäuser Hof“, Secken- heimer Str., gegenüber der Heilig-Geist- Kirche, vorzustellen. Wir suchen für die Maschinentransportgruppe Mäschinenschlosser für Industrie- Installation mehrere Schlosser möglichst Rohrsehlosser. 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Süddeutsches, größeres Kaufhausunternehmen aus deen verschiedensten Textilabteſlungen, hauptsächlich mit Kenntnissen in Damenwäsche, Herrenartikeln, Strümpfen oder Die gestellte Aufgabe umfaßt außer Unterstützung der Ein- käufer, die Mengen- und Sortimentsdispositſonen für mehrere Arbeitsantritt kann sofort oder zum 1. Oktober erfolgen. Es wollen sich nur Herren bewerben, keit bereits in einem Kaufnaus ode geschäft ausgeführt haben. die eine ähnliche Tätig- r in lebhaftem Spezial- Füür verheiratete Bewerber stehen wohnungen, die sofort nach bestandener Probezeit bezo Verfügung. Bewerbungen erbeten unter Nr. DP 38934 an den Verlag.* gen werden können, zur Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 144 iSt noeh ant 2uU Ende 111115 5 Acht Stunden am Zeichenbrett. Schluß jetztꝰ Nach Hause 2 lns Kinoꝰ Zum Skæatꝰ VMele mögen das tun. Er nicht! Sein Tag ist noch nicht zu Ende; denn er denkt Grunde für ihn, die Hande schon in den Schoß zu legen. Ihn unterscheidet von den anderen, dag er sich nicht aut die andern verläßt. i Das ist seine Auffassung von»do-it-yourselfe: nicht nur irgend etwas selbst verrichten können, sondern Arbeit an sich selbst« leisten. Auf diesem Weg wird er Weiterkommen. Ob er nun allein zu einem Buch greift oder sein Rad zu einem Abendkursus lenkt- sein 80 erworbenes neues Wissen wird ihn beruflich und menschlich voranbringen. Eines Tages, dessen ist er in der Sozialen Marktwirtschaft gewiß, wird mit seiner Leistung und mit seiner Verantwortung- ohne fremde Hilfe— sein Anteil an den Früchten des technischen und wirtschaftlichen Fortschritts gewachsen Sein. Die Entwicklung seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten faßt er als einen Teil der Freiheit auf, die ihim die allgemeine wirtschaft- liche Gesundung gesichert hat. Soziale Marktwirtschaft— dis Wirtschaftsform freier Menschen Die WAAGE e. V. für sozialen Ausglelch Vorsitzer Franz Greiß Köln am Rhein Schildergasse 32-34 Stellenungebote V———̃— Ii anders. Ein sicherer Arbeitsplatz und ein entsprechendes Auskommen sind keine Zuverl. Fahrer mit VW- Transporter Zz. Lebensmittelauslieferung für Freitags gesucht. Adresse einzus. 2 tüchtige, zuverlàssige unter Nr. A 02318 im Verlag. Kraftfahrer e Ae u. flüssigen Brennstoffen werden sof. eingestellt. V mit Führerschein Kl. II. Zimmer (Führerschein Kl. 2) für et von festen mit Verpflegung kann gestellt Verdienst werden zugesichert. Fus zarpeitsbecin gungen uncl entsprechender Spengler u. Installuteur ROM BACH, Kohlenhandelsgesellschaft mbH. Mannheim, L 5, 6, am Schloß, Tel. 2 271 g SS Ut. Stellung erbittet. 8 der selbständig arbeiten kann, Schriftliche Bewerbung oder persönliche Vor- schnellstens gesucht. Tel. 4 28 38. 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Kirchengemeinde Pforzheim schreibt zur Erlangung eines Entwurfes für den Wiederaufbau der Stadtkirche in Pforzheim Ideenwettbewerb nach den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe(GRW 1952) aus. Uebereinstimmungsvermerk des zuständigen Wettbewerbs- a) alle in Baden-Württemberg ansässigen evang. Architekten, b) alle in Pforzheim gebürtigen evangelischen Bewerber, wenn sie ihren ständigen Wohnsitz im Bundesgebiet haben, c) die gemäß 8 30 der GRW 1952 eingeladenen Architekten außer- halb des allgemein zugelassenen Teilnehmerkreises Prof. Dieter Oesterlen, Hannover Kirchenbaurat Karl Hch. Vogel, Trier Prof. Denis Boniver, Mettnau bei Düsseldorf Karl Wimmenauer, Frankfurt/ M. Olaf A. Gulbransson, München Prof. K. W. Ochs, Berlin Dr.-Ing.& Schlegel u. Dipl.-Ing. Reinhold Kargel, Darmstadt. Preise und Ankäufe: 1. Fre 6000,— DM 2. Preis 5000,— DM 3. Preis 3600.— DM 4. Preis 3000, DM reis 2 Nm N 5 Ankäufe je 1000.— DM Fachpreisrichter: Ministerialdirigent Dr. Gustav Gsaenger, München Gerhard Langmaack, Hamburg Oberbaurat Hampe, Heidelberg Prof. Pabst, Darmstadt Prof. Krüger, Saarbrücken Dipl.-Ing. A. Giese, Freiburg Stellvertretende Fachpreisrichter: Oberbaurat Toth, Karlsruhe Architekt Eduard Wolf, Pforzheim Oberkirchenrat Hammann, Karlsruhe Dekan Würthwein, Pforzheim Pfarrer Schuler, Pforzheim Oberbürgermeister Dr. Brandenburg Pforzheim Kirchengemeinderat Beisel, Pforzheim Kirchenältester Wurster, Pforzheim Stellvertretender Laienpreisrichter: Oberbaurat Holz, Pforzheim Bauinspektor Jäckle, Karlsruhe Termine: Ausgabe der Unterlagen ab Montag, dem 27. Juni 1960, Abgabe der Entwürfe Donnerstag, den 1. Dezember 1960, Die Wettbewerbsunterlagen können nach vorheriger Entrichtung einer Schutzgebühr von 50, DM(Einzahlung auf das Postscheck- konto Nr. 11 011 Karlsruhe der Evang. Kirchengemeinde Pforzheim mit Vermerk„Wettbewerb Stadtkirche“) beim Evang. Kirchen- gemeindeamt Pforzheim, Wittelsbacher Str. 3, angefordert oder Pforzheim, den 21. Juni 1960. Evangelischer Kirchengemeinderat Pforzheim Friedrich Schuler, Pfarrer Linde, Stuttgart Versteigerungen versteigerung von Fahrrädern Am Freitag, den 1. Juli 1960, vormittags 9 Uhr, wird im großen Saal des Gasthauses„Zährin- ger Löwen“, Schwetzinger Straße 103, eine gröbere Anzahl gebrauchter Fahrräder öffentlich versteigert. Polizeipräsidium Letzter Auslösungs- Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. November 1959 bis 15. Dezember 1959 ͤ am Mittwoch, dem 6. Juli 1960 im Saale des Gast- hauses„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Beginn 9,30 Uhr. bzw. Erneuerungstermin für die Pfandscheine Gruppe A: Nr. 71247771; Gruppe B: Nr. 3766539000, Montag, den 4. Juli 1960. Näheres zu erfragen beim Städt. Leihamt Mannheim. pfänderwersteigerung Am Dienstag, 28. Juni 1960, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffent- lich im Zähringer Löwen, Mannh., Schwetzinger Str. 103, verfallene Pfänder vom Leih- naus Karl Rudolf, KG., Mann- heim, K 2, 22. Versteigert wer- den: Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Uhren und schmuck, u. v. m. Besichtigung: 2 Stun- den vor Beginn. Hermann König. Versteigerer Weinheim Zimmerbachstr. 25 Anzeigen im MM haben ETf0oIl SB! Beteiligungen Suche stille oder tätige mit 5000,— DM. Zuschr. unt. Nr. 02061 a. d. Verl. Wer sucht jungen tätigen Teilhaber Einlage bis 15 00 DM Zuschr. u. Nr. 02461 a. d. Verlag. Unterricht Wer gibt Ob.-Prim,(Realgymn.) Nachhilfestunden in Latein, Franz. u. Math. mögl. auch über die Ferien? Würden Sie auch die täglichen Schularbeiten beaufsichtigen? Angebote mit Preis erbeten unter Nr. P 39268 an den Verlag. 75 Wie in Frankreich Frunzösisc Telefon 437 55 Ert. Volks- u. Oberschülern Nach- hilfe. Zuschr. u. Nr. 02029 a. d. V. Nachhilfe in Math. u. Dtsch. VI- U II nach erf. Meth., auch im Haus. Zuschr. u. Nr. 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Juni 1960 FILM MANNHEIMER MORCEN Seite 29 Kleiner Mann- großer Mann Der brave Soldat Schwejk“ wird nun mit Heinz Rühmann in der Titelrolle von Auel von Ambesser verfilmt „Eine große Zeit erfordert große Men- schen. Es gibt verkannte, bescheidene Hel- den, ohne den Ruhm und die Geschichte eines Napoleon. Eine Analyse ihres Charak- ters würde selbst den Ruhm eines Alexan- der von Mazedonien in den Schatten stel- len. Heute Könnt Ihr in den Prager Stra- gen seinem schäbigen Mann begegnen, der selbst nicht weiß, was er eigentlich in der Geschichte der neuen großen Zeit bedeutet. Er geht bescheiden seines Wegs, belästigt niemanden und wird auch nicht von Journa- listen belästigt, die ihn um ein Interview bitten. Wenn Ihr ihn fragen wolltet, wie er heißt, würde er Euch schlicht und beschei- den antworten: Ich heiße Schwejk..“ So schrieb Jaroslav Hasek(1883 bis 1923) in der Einleitung seines weltberühmten, vierbändigen Romans„Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk während des Weltkrieges“(1920/23), der schon bei seinem ersten Erscheinen als fortgesetzte Erzäh- lung in einer tschechischen Zeitung so groge Popularität genoß, daß er nach dem Tode Haseks(der am 3. Januar 1923 in Lipnice starb) von dem tschechischen Schriftstel- ler und Journalisten Karel Vanek— wenn auch ungleich schwächer und einfalls- ärmer— fortgesetzt werden mußte. Haseks burlesker Titelheld, der Prager Hundehändler(An- und Verkauf en gros) Josef Schwejk, ein„behördlicher Idiot“, vom Rheuma geplagt, jedoch mit raffinier- tem Schwachsinn begabt und mit rabelais- scher Erzählerfreudigkeit ausgestattet— dieser„geistige“ Bruder des Eulenspiegel, Sancho Pansa, Mikosch und Katschmarek, dieser perfekte militärische„Blindgänger“, darf den groben Gestalten der Weltliteratur zugerechnet werden. Josef Schwejk, dieser ausgekochte Dummkopf, dieser mit allen Salben geriebene Einfaltspinsel ist ein un- verblümtes, freundliches, gutherziges und Willfähriges Wesen proletarischer Herkunft. Liebenswürdig und selbstverständlich be- folgt er die Befehle und Weisungen der Obrigkeit. Er führt sie übertrieben korrelrt aus, so muß man hinzufügen, denn just die aufreizende Pedanterie, mit der er je- den Befehl befolgt, ist— gewollt oder un- gewollt?— seine(oder Haseks) satirische Waffe gegen jede diktatorische Bevormun- dung. Denn gerade durch Schwejks multi- plizierte Diensteifrigkeit werden die Be- fehle auf den Kopf gestellt, sie werden mit dem Wuppdich der raffiniert-idioti- schen„Folgsamkeit“ ad absurdum geführt. Schwejk ist damit der Repräsentant des Volkes, das nicht auszurotten ist und alle kurzlebigen Diktaturen übersteht. Mit der ihm angeborenen lakonischen Gelassenheit scheint er auf seine Stunde zu warten. Es ist nicht verwunderlich, daß man die- sen köstlichen antimilitaristischen Stoff auch dramatisiert hat. Max Brod und Hans Reimann schufen eine bilderbogenartige Theaterfassung, die dann von dem Team Piscator, Brecht, Gasbarra und Lania ver- schärft, von Piscator inszeniert. von George Grosz mit Marionetten und Trickzeichnun- Sen versehen und mit Max Pallenberg als Schwejk am 23. Januar 1928 im Berliner Theater am Nollendorfplatz uraufgeführt wurde. Ueberdies gibt es noch eine Bear- beitung dieser Bearbeitung von Thaddäus Troll, die 1955 herauskam. Daneben exi- stiert, wie gesagt, Bertolt Brechts in den zweiten Weltkrieg verlegte Version, die er in der amerikanischen Emigration schrieb und die 1956 in Warschau zur Uraufführung kam. Auch der Film hat sich des öfteren die- Gleich fliegt er dorch die Luft „Die Millionärin“ heißt ein neuer Film mit Sophia Loren, der in London ge- dreht uird. Eine Szene daraus zeigt unser Bild: mit Jiu-Jitsu- Grißſen packt die Loren ihren Partner Denis FPriee und wirft inn über die Schul- ter zu Boden. AP-Foto Filfm-Notizen Der diesjährige Donatello-David, Ita- liens höchster Filmpreis, wurde an die ita- lienischen Filme„Der große Krieg“ und „General Della Rovere“ verliehen, die auch schon auf der vorjährigen venezianischen Biennale siegreich geblieben waren. Den Preis für die beste schauspielerische Lei- stung erhielten Vittorio Gassman und Al- berto Sordi für ihre Hauptrollen in„Der große Krieg“. Auch Federico Fellini darf kür seine Regieleistung in„Das süße Le- ben“ die goldene Nachbildung der berühm- ten Skulptur des Renaissance- Bildhauers Donatello entgegennehmen. Die Preise für die besten ausländischen Darsteller gingen an Audrey Hepburn(für„Geschichte einer Nonne“) und an Cary Grant(für„Inter- nationale Intrige“). * Die beiden Filmschauspieler und Oscar- Preisträger Ingrid Bergman und Laurence Olivier wurden in Hollywood als beste Fern- sehdarsteller in dramatischen Rollen ausge- zeichnet. Die Ehrung erfolgte bei der Ver- teilung der„Emmys“, des Gegenstücks vom Film-„Oscar“, für die Saison 1959/60 durch den Zeremonienmeister Fred Astaire. Beide Künstler waren nicht anwesend. Den Preis für Ingrid Bergman nahm Hubbell Robin- son, der Produzent der erfolgreichen Fern- Sehserie„Star Time“, in Empfang. Die Schwedin wurde für ihre Darstellung in „The turn of the screw“ geehrt. Laurence Olivier, für den Oscar-Preisträger Charlton Heston die Statuette in Empfang nahm, er- hielt die Auszeichnung für seine Rolle in „The moon and sixpence“. Der Sänger und Filmschauspieler Harry Belafonte wurde als erster Farbiger in der zwölfjährigen Ge- schichte der„Emmys“ wegen seiner heraus- Tugenden musikalischen Darbietungen aus- gezeichnet. Er nahm den„HEmmy“ von Astaire mit einem schüchternen„Es tut mir leid, Fred“ entgegen, denn der Schauspieler und Tänzer Astaire, der im Vorjahr noch neun Statuetten bekommen hatte, ging dies- mal leer aus. Der Dirigent der New Vorker Philharmoniker, Leonard Bernstein, holte sich abermals einen„Emmy“ für seine„Kon- zerte für junge Leute“. * Einige italienische Filmregisseure, dar- unter Vittorio De Sica, Pietro Germi und Alberto Lattuada, sowie Drehbuchautoren — Cesare Zavattini, Federico Zardi— haben auf einer Sitzung in Rom beschlossen, in diesem Jahre weder persönlich, noch mit ihren Arbeiten an der Filmbiennale in Venedig teilzunehmen. Gleichzeitig forder- ten sie den Rücktritt des Ministers für Bühne, Film und Fremdenverkehr, Um- berto Tupini, der den Filmproduzenten mit einer Verschärfung der Zensur gedroht hatte. Der Boykott der Filmschaffenden richtet sich außerdem gegen die Ablösung des bisherigen Leiters der Filmbiennale, Floris Ammannati, durch Emilio Lonero (zuvor Sekretär der Katholischen Film- stelle), die von den Filmschaffenden als eine„Katholisierung“ der Internationalen Filmfestspiele am Lido empfunden wird. * Die X. Internationalen Filmfestspiele in Berlin wurden am Freitagabend in der Kon- greßhalle mit einer Ansprache des Regie- renden Bürgermeisters Willy Brandt, der Vorführung der französischen Filmkomödie „Liebesspiele“(Les Jeux de Amour) und einer„Internationalen Starparade“ eröffnet. Bis zum 5. Juli werden in zwei Häusern, dem Zoo-Palast und der Filmbühne Wien, 82 Wettbewerbs-Filme aus 39 Ländern ein- schließlich der UNO gezeigt. Auch in diesem Jahr sind für die Jugend eigene Veranstal- tungen vorgesehen. Im Corso- Filmtheater an der Sektorengrenze laufen wie schon in den vergangenen Jahren Sondervorführungen für Ostbesucher. * In den Geiselgasteiger Ateliers begannen die Dreharbeiten für den Farbfilm„Eine Frau fürs ganze Leben“, der von Wolfgang Liebeneiner inszeniert wird. Für die Haupt- rolle wurde Ruth Leuwerik verpflichtet. ser herrlichen literarischen Vorlage be- dient: Zwei Verfilmungen aus den Jahren 1925 und 1926 stammen von dem Tschechen Karel Lamac, 1927 verfilmte Swatopluk Inneman den„Schwejk“, 1955 machte Jiri Trnka daraus einen Marionettenfarbfilm, und ein Jahr später schuf Karel Stekly eine Neuverfilmung des„Schweik“-Romans, der übrigens als Buch in 18 verschiedenen Sprachen erschienen ist. Die nunmehr sechste Verfilmung des „Schwejk“-Stoffes ist ein deutscher Film, den Axel von Ambesser für die Berliner CCC-Film im Wiener Rosenhügel-Atelier inszeniert. Die Paraderolle des Prager Hundefängers und amtlich anerkannten Idioten Schwejk spielt diesmal Heinz Rüh- mann: Mit rötlichen Stoppelhaaren, ab- stehenden Ohren, rheumatischer Gehbehin- derung und dumm- dreister, pfiffiger Phy- siognomie. Das Drehbuch, das Hans Jacobi für diese Neuverfilmung schrieb, kann natürlich nur ein Extrakt des„Schwejk“-Romans sein. Etliche Komplexe mußten fortfallen, aber Jacobi hat ohne Zweifel mit sehr viel Ge- schick neue Uebergänge und Motivierungen geschaffen. Axel von Ambesser erklärt: „Wir drehen aus gutem Grund einen Schwarz- Weig-Film, weil wir nicht mit bunten und gefällig wirkenden Uniformen eine militärfreudige Stimmung erzeugen wollen.“ Die Besetzungsliste(Kamera: Richard Angst; Musik: Bernhard Eichhorn) nennt für die zahlreichen Episodenrollen bekannte Bühnenkräfte, vornehmlich— um eine dem tschechischen Idiom analoge deutsche Mundart zu gewährleisten— von Wiener Theatern: Ernst Stankovski(Oberleutnant Lukas), Ursula Borsodi, Senta Berger, Erika von Thellmann, Franz Muxeneder, Hugo Gottschlich, Marisa Mell. Alma Seid- ler, Fritz Imhoff, Fritz Muliar. Erik Frey, Hans Jungbauer, Hans Thimig, Walter Ladengast, Rudolf homberg, Karl Ehmann, Fritz Eckhardt, Otto Schmöle,. Michael Ja- nisch, Egon von Jordan, Kar! Schönböck, Hans Unterkircher und Michael Lenz. Auf das Resultat dieser neuen„Schwejk“ Verfilmung darf man wohl gespannt sein. H. Ha. „Der brave Soldat Schwejk“ Heing Rühmann in der Titelrolle des neuen CCœ-Films„Der brave Soldat Schwejk“, den Aæel von Ambesser in Wien dreht.(Siehe unseren Aufsatz auf dieser Seite.) Foto: CCC/Klimacek/ Hajek/ Gloria Kein Platz för Starrummel und Snobismus Zur Bundestagung der deutschen Jugendfiimclobs 1960 quf dem Scheersberg bei Flensburg Wer am Idealismus der Jugend zweifelt, konnte sich bei der Bundestagung der deut- schen qugendfilmelubs auf dem Scheersberg bei Flensburg einen günstigeren Eindruck verschaffen. Rund 200 Teilnehmer und Gäste aus der gesamten Bundesrepublik und Westberlin, aus der Schweiz, Holland und Dänemark, darunter Vertreter der dänischen Schulen im Landesteil Schleswig und Vertre- ter der deutschen Minderheit in Nordschles- wig hatten sich„aòuf der grünen Wiese“ im Jugendhof Scheersberg, dem kulturellen und politischen Mittelpunkt der Landschaft An- geln, zusammengefunden. Im nördlichsten Zipfel der Bundesrepublik wurde in fünf- tägiger Klausur intensiv gearbeitet. Trotz brütender Hitze und lockendem Badestrand diskutierten die jungen Filmenthusiasten in zehn Arbeitsgruppen das Generalthema der Tagung:„Der Film— Mittler von Wertbe⸗ griffen“. Das mitgebrachte Badezeug bekam die nahe Ostsee kaum zu spüren. Die Teilnehmer sagen oft bis Mitternacht und gelegentlich noch länger zusammen, um sich mit den Unterthemen„Recht und Gesetz“,„Befehl und Gehorsam“ und„Toleranz und Vor- urteil“ auseinander zusetzen. Als Filmbei- spiele wurden u. a.„Ehe im Schatten“, „Zwang zum Bösen“,„Laßt mich leben“, „Entscheidung vor Morgengrauen“,„Un- ruhige Nacht“ und„Flucht in Ketten“ ge- zeigt. Diesmal ging es nicht so sehr um filmästhetische Fragen, sondern um die Wir- kungen des Films auf die Entwicklung von Wert- und Unwert-Haltungen beim jungen Menschen unserer Zeit. Wer den Ernst und innere Anteilnahme erlebt hat, die mit denen die jungen Menschen die Filmprobleme aufgriffen, um sie auf ihren Wert und ihre Bezogenheit auf die Wirklichkeit der Ge- genwart zu prüfen, wird überzeugt sein, daß in den Jugendfilmelubs kein Platz für Star- rummel und Snobismus ist. Die Arbeits- gruppen wurden durch Studenten der Päd- agogischen Hochschule Flensburg unter ihrem Dozenten Otto Schleising vorbereitet und zusammen mit Mitarbeitern des Jugend- filmreferates geleitet. Die Bedeutung, die der Arbeit der Ju- gendfilmelubs in der Oeffentlichkeit des Gastlandes Schleswig- Holstein zuerkannt Wird, wurde durch die Anwesenheit des Mi- nister präsidenten Kai-Uwe von Hassel und des Kultusministers Edo Osterloh unterstri- chen. Der Ministerpräsident erkannte in sei- nen Grußworten die Bedeutung der Jugend- filmclubs für die kulturelle Jugendarbeit an und meinte, daß die Bundestagung auch für die Jugendfilmarbeit in Schleswig-Hol- stein wertvolle Anregungen vermitteln könne. Minister Osterloh nahm in einem auf die heutige kulturelle und weltanschauliche Situation bezogenen Referat über Schillers Aufsatz von der Schaubühne als moralischer Anstalt unmittelbaren Bezug auf das Thema der Tagung. Der Film sei die moralische An- stalt unserer Zeit im Sinne Schillers. In der Auseinandersetzung mit dem Film gehe es letzten Endes um das Selbstverständnis des Menschen in der freien westlichen Welt. Reiner Keller, der Jugendfilmreferent des Verbandes der deutschen Filmelubs, führte in die Thematik der Bundestagung ein. Dr. Dähnhardt, der Leiter der Grenzakademie „Wir Kellerkinder“ Im Deutschen Fernsehprogramm wird am Sonntag, 26. Juni, der Film„Wir Kellerkinder“ uraufgeführt. Nach einem Drehbuch von Wolfgang Neuss und mit ihm selbst in der Haupt- rolle wird da unter der Regie von Jochen Miedermann wieder einmal unserer Zeit an den empfindlichsten Stellen auf den Zahn gefühlt.— Unser Bild zeigt eine Szene aus dem Film mit(von links nach rechts) Wolfgang Gruner, Wolfgang Neuss und Jo Herbst. Foto: Marszalek Sankelmark, sprach über„Leitbilder und Verhaltensweisen— Wie entstehen sie und wie wirken sie sich aus?“ Er meinte, daß sich Leitbilder und Verhaltensweisen für den Alltag nicht unmittelbar aus dem Zeit- theater— und der Film sei ein Teil davon ableiten lassen. Es könne keine Rezepte ge- ben, man bemühe sich aber um ein vertief- tes Menschenbild.„Es gibt gute Filme, die sich engagieren, die Antwort geben und Fra- gen stellen.“ Der Landrat des Kreises Flensburg-Land, Dr. Schlegelberger, begnügte sich nicht mit der Begrüßung der Teilnehmer, sondern gab in einem eingehenden Referat einen Abriß der Probleme des Grenzlandes. Viele wur- den damit zum ersten Male mit der besonde- ren Situation an der deutschen Nordgrenze konfrontiert. Ueber„Das Bemühen um den guten Film — aus der Arbeit der FSK und FBW“ sprach Regierungsdirektor Dr. Laack, Kiel. Er ver- teidigte die Filmselbstkontrolle und Film- bewertungsstelle Wiesbaden gegen die viel- fältigen Angriffe der Oeffentlichkeit. Die Diskussionsteilnehmer bejahten den Wert und die Notwendigkeit dieser Einrichtungen, hielten jedoch einige Entscheidungen beson- ders der FBW für problematisch. Wie alljährlich fand im Rahmen dieses Treffens die Bundesdelegiertentagung der deutschen Jugendfilmelubs statt. Der ein- stimmig wiedergewählte Jugendfilmreferent des Verbandes, Reiner Keller, konnte in sei- nem Jahresbericht mitteilen, daß sich die Zahl der dem Verband angeschlossenen Filmcelubs weiter von 134 im Vorjahr auf 162 Gruppen mit insgesamt 51 000 Mitglie- dern erhöht habe. An den 3782 Veranstal- tungen der angeschlossenen Gruppen nah- men 728 000 Jugendliche als Besucher teil. Karl-Heinz Albrecht, Berlin, wurde als Mit- glied des Jugendreferats wiedergewählt. Neu hinzu kamen Ulrich Haase, Detmold, und Ewald Streeb, Freiburg. In seinem Schlußbericht betonte Reiner Keller unter dem Beifall der Tagungsteilnehmer, daß sich die neue Arbeitsweise in kleinen Gruppen für die Bundestagung voll bewährt habe. Dieser Versuch führte nicht nur zu inten- siveren Arbeitsergebnissen, sondern auch zu vertieften menschlichen Begegnungen zwi- schen den jugendlichen Teilnehmern aus al- len Teilen der Bundesrepublik und den aus- ländischen Gästen. Wichtigstes Arbeitsergeb- nis war die Bestätigung der Erkenntnis, daß der gute Film durchaus eine Mittler- Funktion in der Entwicklung von Werthal- tungen einnehmen kann, daß dazu aber mehr erforderlich ist, als ein reiner Kon- sum. Das läßt erneut deutlich werden, daß die Jugendfilmarbeit Teilstück der Allge- meinbildung und Gesamterziehung junger Menschen ist. Den Abschluß der Tagung bil- dete eine abendliche Fahrt auf der Flens- burger Außenförde. Die Bundestagung 1961 wird in Osnabrück stattfinden. Dem Bundestreffen ging eine fllmkund- liche Arbeitstagung für die Filmarbeits⸗ gemeinschaft Flensburg-Land unter der Leitung von Schulrat E. Kirchhoff, Flens- burg, voraus, die verbunden war mit einer pädagogischen Arbeitstagung der Lehrer- schaft des Landkreises Flensburg. An der zweitägigen Tagung beteiligten sich ebenfalls rund 200 Pädagogen und Leiter von Jugend- filmkreisen. Br./ SMR — Seite 30 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 444 9 Rusja Eine Liebesgeschichte von./an Bunin Der Schnellzug Moskau mußte um elf Uhr abends heraus. Ein Schaffner „Hören Sie mal! Warum halten wir hier!“ „Ein Gegenzug, der Courier, hat Verspä- tung“, entgegnete der Schaffner. Traurig und dunkel sah es auf der kleinen Landstation aus. Durch das offene Fenster drang feuchter Sumpfgeruch ins Abteil. Und Wie feucht klang auch der Ruf einer Wachtel durch die Stille. Er stützte sich mit dem Ellbogen auf den Fensterrahmen, sie auf seine Schulter. „Früher einmal bin ich in den Ferien in dieser Gegend gewesen“, sagte er.„Ich war damals Hauslehrer in einer Villensiedlung, etwa fünf Werst von hier. Ein langweiliges Nest. Ein kümmerlicher Wald, Elstern, Mük- ken und Grillen. Nirgends ein schöner Blick. Nur von der Mansarde des Hauses konnte man sich an dem fernen Horizont erfreuen.“ Das Haus war zwar im russischen Datschen- stil erbaut, aber sehr vernachlässigt. Die Be- Sitzer waren verarmte Leute. Hinter dem Haus befand sich so etwas wie ein Garten, weder See noch Sumpf, von Schachtelhalmen, Wollgras und 9 8 dahinter ein Gewässer, Sumpfdotterblumen umkränzt.“ „Und dazu natürlich eine sich langwei⸗ lende Tochter des Hauses, die du auf diesem Sumpf umhergerudert hast.“ „Ja, es war alles so, wie es sich gehört. Nur daß sich das junge Mädchen keineswegs langweilte. Ich ruderte mit ihr sehr häufig nachts. Das fanden wir sogar romantisch.“ Der Gegenzug brauste heran, die erhellten Fenster flossen zu einer leuchtenden Schlange zusammen— und fort war er. Der Schnell- Zug setzte sich gleich in Bewegung. Der Schlaf wagenkontrolleur betrat das Abteil, machte Licht und richtete die Betten her. „Nun, was wurde denn aus dir und dem Mädchen? Gab es einen richtigen Roman? Du hast mir nie von ihr erzählt. Wie war sie denn?“ „Sie war groß, schlank. Sie trug einen gel- ben Sarafan und an den bloßen Füßen Bauernsandalen, die aus farbiger Wolle ge- knüpft waren.“ „Also auch im russischen Stil?“ „Ich glaube eher im Stil der Armut. Wenn man nichts anzuziehen hat, trägt man eben einen Sarafan. Außerdem war sie eine Künstlerin, eine Schülerin der Stroganov- schen Malschule. Sie selbst sah eigentlich auch malerisch aus, sogar ikonenhaft. Sie hatte einen langen schwarzen Zopf, ein brau- nes Gesicht mit kleinen dunklen Mutter- malen, eine schmale, gerade Nase, schwarze Augen, schwarze Brauen.. Das alles sah mit dem gelben Sarafan und den weißen Aermeln ihres Batisthemdes sehr hübsch 5 aus.“ »Ich kenne diesen Typ. Im Seminar hatte wahrscheinlich.“ „Möglich. Um so eher, als sie ihrer Mut- ter glich. Und die Mutter war eine gebürtige Fürstin aus östlichem Blut und litt an einer tiefen Melancholie. Sie kam nur zu den Mahlzeiten heraus. Sie kommt, setzt sich und schweigt, hüstelt ein wenig, hebt nie den Blick und legt ihr Besteck immerzu anders hin, bald das Messer, bald die Gabel. Und wenn sie plötzlich spricht, dann ist es so laut, daß man schaudert.“ „Und der Vater?“ „Auch schweigsam. Schlank, von hobem Wuchs, ein pensionierter Offizier. Einfach und lieb war nur der Sohn, den ich unter- richtete.“ „Und wie hieß sie?“ „Rusja.“ „Was ist denn das für ein Name?“ „in ganz einfacher— Marusja.“ „Nun, wie war es denn, warst du sehr verliebt in sie?“ „Gewiß. Jedenfalls schien es mir, daß ich schrecklich verliebt war.“ — Sewastopol auf einer kleinen Station hinter Podolsk halten. Ein Fenster der ersten Wagenklasse wurde herunterge- lassen, und ein Herr und eine Dame schauten mit roter Laterne überquerte die Gleise, und die Dame fragte: eine solche Freundin. Eine Hysterikerin „Und sie?“ trocken: sehr müde gemacht.“ „Sehr lieb! Hast mich nur neugierig ge- macht. Nun sage mir wenigstens mit ein paar Worten, wie euer Roman ausging.“ „Es war nichts. Ich reiste ab, und damit War es zu Ende.“ „Warum hast du sie denn nicht geheira- tet?“ „Anscheinend ahnte ich, daß ich dir be- gegnen würde.“ „Nein, im Ernst?“ „Nun, dann darum, weil ich mich erschog und sie sich mit einem Dolche erstochen hat.“ Nachdem sie sich gewaschen und in der entstandenen Enge des Abteils eingeschlos- sen hatten, legten sie sich in heiterer Reise- stimmung unter das frische, blanke Linnen. ein; er konnte nicht schlafen, lag stumm da, rauchte und ließ seine Gedanken zu jenem Sommer zurückkehren. * Auf ihrem Körper waren viele kleine dunkle Muttermale— diese Besonderheit War entzückend. Dadurch, daß sie weiche Schuhe ohne Absätze trug, waren auch alle Bewegungen ihres Körpers fließend und ge- schmeidig. Einmal hatte sie im Regen nasse Füße bekommen und war aus dem Garten in den Salon gelaufen. Er stürzte vor ihr nieder, zog ihr die nassen Sandalen aus und küßte ihre feuchten schmalen Füße— ein solches Glück hatte er nie wieder in seinem ganzen Leben erfahren. Der frische, duftende Regen rauschte immer schneller und hef- tiger vor der offenen Verandatür herab, und im dunkler gewordenen Hause hielten alle den Mittagsschlaf. Aber wie furchtbar er- schreckte sie ein schwarzer, metallisch grün glänzender Hahn mit einem mächtigen, feuerroten Kamm, der plötzlich, mit seinen Krallen über den Fußboden klappernd, ge- rade in dem Augenblick aus dem Garten her- eingelaufen kam, als sie jegliche Vorsicht vergessen hatten. Als der Hahn aber sah, Wie sie vom Diwan aufsprangen, eilte er, ge- bückt, wie aus lauter Diskretion, mit her- abhängendem, glänzendem Schweif, in den Regen zurück. An einem heißen Tag schlug sie ihm vor, auf dem See zu rudern. Das von gelben Blu- men übersäte Ufergras war von feuchter Wärme erfüllt, unzählige blaßgrüne kleine Falter flatterten darüber hin. Er stieß mit dem Ruder das Boot vom Ufer ab, tauchte es in die kühle Tiefe und wendete das Boot, über die Wasserpflanzen hinwegschleifend, mit dem Bug zum offenen Wasser hin, vorbei an den gelben Sumpfdotterblumen und an den grünen Bürsten der Schachtelhalme. „Ist doch schön, nicht wahr?!“ rief sie. „Sehr schön!“ entgegnete er, nahm die Mütze ab und wangte sich zu ihr um:„Bitte, seien Sie so gut und werfen Sie meine Mütze neben sich auf die Bank, sonst fliegt sie in diesem Trog auf den Boden, und der ist, Sie müssen schon entschuldigen, nicht ganz was- serdicht.“ Sie nahm die Mütze und legte sie sich auf die Knie. „Aber machen Sie sich keine Mühe, wer- fen Sie sie irgendwohin!“ Sie drückte die Mütze an sich:„Nein, ich Werde sie bewahren!“ Er spürte eine zärtliche Regung in seinem Herzen und begann mit gespannter Kraft das Ruder zwischen den Seerosen in das glit- zernde Wasser zu tauchen. Plötzlich schrie sie auf— und das Boot neigte sich stark auf die Seite: sie hatte die Hand nach einer Seerose ins Wasser getaucht und so stark an dem festsitzenden Stengel gezogen, daß sie zur Seite fiel und das Boot beinahe zum Kentern brachte. Er konnte sie noch schnell unter die Arme fassen und auf- fangen. Sie flel rücklings auf das Heck zu- Er schwieg eine Weile und sagte dann „Wahrscheinlich schien es ihr auch 80. Aber gehen wir schlafen. Der Tag hat mich Das blauviolette Lichtauge über der Tür blickte still in die Dunkelheit. Sie schlief bald rück, lachte und spritzte ihm das Wasser von ihrer nassen Hand ins Gesicht. Dann ergriff er sie wieder, ohne zu überlegen, was er tat, und küßte sie auf den lachenden Mund. Sie umschlang ganz schnell seinen Hals und küßte ihn, ein wenig ungeschickt, auf die Wange Seitdem begannen sie nachts zu rudern. Am nächsten Tag rief sie ihn nach dem Mit- tagessen in den Garten und fragte: „Liebst du mich?“ Er erinnerte sich an die Küsse im Boot und gab glühend zur Antwort: „Seit dem ersten Tage unserer Begeg- nung!“ „Und ich auch“, sagte sie.„Heute abend, Wenn alle zu Bett gegangen sind, geh wieder dorthin und warte auf mich. Aber sei vor- sichtig, wenn du aus dem Haus gehst— Mama bewacht jeden meiner Schritte. Sie ist maßlos eifersüchtig.“ Nachts kam sie ans Seeufer und trug ein Plaid über dem Arm. Vor Freude war er ganz zerstreut und fragte nur: „Wozu das Plaid?“ ken... Weißt du, ich möchte baden, nachts ist es ganz besonders schön. Sie zog sich über den Kopf weg schnell aus und ihr ganzer langer Körper schim- merte weiß in der Dämmerung. Sie hob die Arme, legte die schwere Haarflechte um den Kopf, ohne sich ihrer Nacktheit zu schämen Als sie ihr Haar geordnet hatte, küßte sie ihn schnell und stürzte sich klatschend ins Was- ser. Sie warf den Kopf zurück und schlug plätschernd mit den Beinen das aufspritzende Wasser. Dann half er ihr, ganz schnell, beim An- Im matten Dämmerlicht sahen ihre schwarzen Augen und die mit dem Zopf umschlungenen schwarzen Haare märchenhaft aus. Er wagte es nicht mehr, sie zu berühren, er küßte nur ihre Hände und schwieg vor unerträglichem Glück. Es schien bisweilen, daß sich da im Uferwald irgend etwas bewegte, und dann wieder, von glimmenden Leuchtkäfern um- schwirrt, stand und lauschte. Hin und wieder kleiden und hüllte sie in das Plaid ein. raschelt es ganz leise. Sie hebt den Kopf: „Halt, was ist das?“ „Hab keine Angst, das ist wahrscheinlich ein Frosch, der ans Ufer kriecht. Oder ein Igel im Wald.“ , e , N. 5 N , . 2 Plötzlich hörten sie schnelle leise Schritte— und in der Tür stand in einem schwarz- „Wie bist du dumm Es Wird Kalt sein, Wir werden es brauchen. Nun, setz dich schnell und rudere uns zum anderen Ufer hin- über Unterwegs dorthin schwiegen beide. Am Waldigen Ufer angelangt, sagte sie: „Da sind wir nun. Komm jetzt zu mir. Wo ist das Plaid? Ach, hier ist es ja. Deck mich zu, ich bin ganz verfroren. Setz dich zu mir. Ja, so... Nein, warte, gestern waren wir beim Küssen ganz ungeschickt. Jetzt werde ich dich zuerst küssen, ganz, ganz zart. Und du umarme mich..“ Ihn kaum berührend, küßte sie ganz zart den Rand seiner Lippen. Er warf sie, wie von einem Taumel erfaßt, auf das Bootsdeck. Sie umarmte ihn in verzückter Leidenschaft Eine Weile lag sie in völliger Ermattung ganz still, dann erhob sie sich mit einem glücklichen Lächeln der Erschöpfung und sagte:„Jetzt sind wir Mann und Frau. Mama sagt, sie würde meine Heirat nicht über- leben, aber jetzt will ich nicht daran den- eee ange e ene eee Lutter. Iulustration: Bruno Kröll „Aber wenn es ein Einhorn ist?“ „Was für ein Einhorn?“ „Ich weiß es nicht. Aber stell dir vor: Plötzlich tritt ein Einhorn aus dem Wald her- aus, steht da und schaut.. Mir ist so wohl, daß ich lauter furchtbare Dummheiten schwatzen möchte!“ Und wieder drückt er ihre Hände an die Lippen, küßt ihre kalte Hand wie etwas Hei- liges. Sie schien für ihn ein völlig neues Ge- schöpf geworden zu sein! Und hinter der Schwärze des niedrigen Waldes stand, immer noch nicht verlöschend, das grüne Zwielicht, Weitab auf die Wasserfläche einen matten Widerschein werfend. Schreckliche, schlaf lose Libellen flogen über das Boot hinweg, und immerzu raschelte, kroch und krabbelte irgendwo irgend etwas Eine Woche später wurde er, völlig ver- stört von der plötzlichen Trennung, mit Schimpf und Schande aus dem Haus ge- trieben. Sie saßen beide nach dem Mittagessen im Salon, die Köpfe dicht beieinander, und sahen —— sich Bilder in alten Heften der„Niwa“ „Liebst du mich noch immer?“ fragte er leise und tat so, als ob er sehr interessiert die Bilder betrachte. „Du bist dumm. Du bist dumm!“ flüsterte sie. Plötzlich hörten sie schnelle, leise Schritte — und in der Tür stand in einem schwarz- seidenen, unordentlichen Schlafrock und in ausgetretenen Saffianpantoffeln ihre halb- verrückte Mutter. Ihre schwarzen Augen hat- ten einen tragischen Glanz. Sie kam wie zu einem Auftritt auf der Bühne hereingelau- fen und schrie: „Ich habe alles begriffen! Ich habe eg gefühlt, ich habe alles beobachtet! Tauge- nichts, sie wird nie die Deine werden!“ Und sie streckte die Hand aus dem langen weiten Aermel hervor und schoß mit fürch- terlichem Knall aus einer alten Pistole, die Petja nur mit Pulver lud, um die Spatzen zu erschrecken. Er stürzte auf sie zu und ergriff ihre Hand. Sie riß sich los und schlug mit der Pistole nach seiner Stirn, traf eine Braue, die blutend zersprang, schleuderte die Pi- stole nach ihm, und als sie hörte, daß auf den Schuß und ihr Geschrei Leute herbeieilten, begann sie, mit Schaum auf den graublauen Lippen, noch theatralischer zu schreien: „Nur über meine Leiche gelangt sie zu dir! Wenn sie mit dir flieht, erhänge ich mich am gleichen Tage, stürze mich vom Dach hin- unter! Hinaus aus meinem Haus, du Ha- lunke!— Marja Viktorowna, wählen Sie: die Mutter oder ihn!“ Sie flüsterte: „Dich, Mama, dich.“ schrecklich * Er erwachte, öffnete die Augen— immer noch blinzelte das blauviolette Lichtauge über der Tür durch die schwarze Finsternis und blickte unentwegt, rätselhaft und tod- traurig zu ihm; immer noch jagte der Zug federnd, schwankend, unentwegt in vor- Wärtsstrebender Eile dahin. Die kleine trau- rige Zwischenstation lag schon weit, weit zu- rück. Und das alles hat er vor zwanzig Jahren erlebt— das Wäldchen, die Elstern, den Sumpf, die Seerosen, die Schlangen und die Kraniche f Ja, da waren auch noch Kraniche— wie konnte er sie nur vergessen! Alles war s0 sonderbar in jenem merkwürdigen Sommer, sonderbar war auch jenes Kranichpaar, das von Zeit zu Zeit an das Seeufer zum Sumpf geflogen kam und nur sie allein zu sich her- ankommen ließ. Sie bogen ihre langen, schlanken Hälse herab und blickten mit strenger, aber doch wohlwollender Neugier auf sie herab, wenn sie auf ihren weichen, bunten Sandalen geräuschlos herankam und, sich auf die Fersen setzend, vor ihnen nieder- hockte 5 Uebrigens, wenn er sie so zu den Krani- chen laufen sah— konnte er nichts mehr denken und nichts mehr sehen— er sah nur ihren sich ausbreitenden Sarafan und er- bebte in tödlicher Mattigkeit bei dem Ge- danken an ihren braunen Körper mit den dunklen Muttermalen auf der Haut. Und an jenem letzten Tage, bei ihrem letzten Bei- einandersein auf dem Sofa im Salon, über die alten„Niwa“-Hefte gebeugt, hatte sie auch seine Mütze in den Händen, drückte sie an die Brust wie damals im Boot, und sagte, inn mit den schwarzen Spiegeln ihrer Augen fröhlich anlachend: N „Ich liebe dich jetzt so sehr, daß mir nichts lieber ist, als eben dieser Duft aus deiner Mütze, der Duft deines Haares und deines abscheulichen Eau de Cologne!“ 55 Sie hatten schon Kursk passiert. Er hatte nach dem Frühstück Kaffee und Cognac be- stellt. Seine Frau sagte: 5 „Warum trinkst du denn so viel? Das ist, wie mir scheint, schon das fünfte Glas. Du trauerst wohl noch immer deiner Landpome- ranze mit den knochigen Füßen nach?“ „Ja, ja, ich trauere ihr nach“, entgegnete er mit einem unguten Auflachen.„Die Land- pomeranze.. Amata nobis quantum ama- bitur nulla.“. 4 „Ist das lateinisch? Was heißt das? „Das brauchst du nicht zu wissen.“ 5 „Wie bist du grob“, sagte sie, gähnte nach- lässig und blickte aus dem Fenster in die sonnige Landschaft. „Die wir liebten— wie keine andere wer- den wir sie immer lieben“, dachte er— aber er sprach es nicht aus. .(Upersetzung von Ilona Koenig) fördern die Verdauung unschöcllich, mild, zbverlössig Kirehliehe Nachrichten niskirche, 8.30 Fgd., Bühler; 10.00 Hgd. m. hl. Abendm., Bühler.— Käfertal-Süd, 9.30 Gd., Staubitz.— Kreuzkirche, 9.30 Gd, Stobbies. Konkordienkirche, 8.00 Fgd., Weigt, 9.30 Ugd., Weigt.— Lutherkirche, 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul- Gerhardt-Gemeinde; 9.30 Hgd., Rau.— Markuskirche, 38.00 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Mar- tinskirche, 3.30 Hgd., Dr. Hirsch- berg.— Matthäuskirche, 8.30 Fgd. Rosenstr. 25, Ulmrich; 8.30 Fgd., Mönchwörthstr. 10, Mühleisen; 9.30 gd, Matthäusk., Oberkirchenrat Hammann, Karlsruhe.— Melanch- thonkirche, 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. . Michaelskirche, 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg; 10.15 Hgd.(Kath. Ka- pelle), Eichhorn.— Neuhermsheim, Kath, Kirche. Sonntag, 26. Juni 1960. dacht 20.00. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 3.00, Messen: 7.00(7.00 Laurentianum), 8.00, 9.30 und 11.00 Uhr; An- dacht 19,00, Abendmesse 19.30.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, sen: 6.30, 8.00, 9.15, 11.30; Andacht 19.30.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00 Andacht 19.00 Abend- Paul: messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- Amt. sen: 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Plus: Messen: 7.15, 10.00; An- Evang. Kirche: 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sand- hofen: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 11.00; And. 19.30.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9,15, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-süd: Messen: 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Friedrichs- Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; An- — Wallstadt: Messen: 7.00, 8.30 hl. Messe in Straßenheim, 9.30, 11,00; Abendmesse: 19.30.— St. 10.00; Andacht 19.30.— Rheinau: Pfingstberg, 9.30 Igd., Elbler. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 3.00, Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht]— Städt. Krankenhaus, 10.00 Gd., 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30; 49.80.— Marien-Kappele: Messe: Roth.— Sandhofen, 3.00 Fgd., Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: 9.00.— Johannis-Kirche:: Messen: Becker, 9.20 Hgd., Becker.— The- 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: 9.00, 10.00. 11.30: Andacht 19.30.— lessen 430, 8.00, 9.30, 10.90: an- Unſonkirche, 9.30 krgd., Leiser Llebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 dacht 19.30.— Schönau: Messen: 8 11.00; Andacht 19.30. Spitalkirche: 4.00, 8.30, 10,30; Andacht 19.30.— Methodistenkirche— Evangelische Messen 8.30, 9.00; 10.15 Gottesdienst Hogsheim: Messen: 6.30, 9.00, 10.00; Freikirche, Augartenstr, 26. Sonn- d. Folengemeinde: Andacht 17.45.— andacht 20.00.— St. Konrads- tag, 9.30 Unr, Gottesdienst; 11.00 St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, Kabelle: Andacht: 16.30.—, Städt. Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 14.00; Andacht 19.30— St. Peter: Frenkenhaus: Messen: 5.15, 3.30, 19.30 Uhr, Bſbelstunde. Messen 7.00, 800, 9.30, 11.13; an- 11.00 Andacht 20.30 Uhr. Neuapostolische Kirche Mannheim dacht 1 30— St. Bontkatius: nes: Alt-Kath. Kirche: In Schloß. und] Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; III. Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Mittwoch, Fest Peter und In Schloßkirche 9 Uhr hl F bee ren ͤ e e Friedrichsfeld Falzbuf ger Str 24 sen 7.00 8.30,— Feudennelm: Mes- Walter.— Bassermannkranken-] 80, 9.00 u. 19.30; Bl. 2000 Uhr. Sen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.13; An- haus, 9.45 Gd. Fuchs,— Piakonis- 5 dacht 19.30.— Seckenheim: Messen: senkrankenhaus, 10.00 Gd, Dr. Kirche Jesu christi der Heiligen der 7.00, 8.30. 10.00; Andacht 20.00.—] Bangerter.— Christuskirche, 9.30 letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Don-Boseo- Kapelle: Messe: 9.43. Hgd., Wäldin.— Emmauskirche, Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Ewald,] Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- — Erlöserkirche, 8.15 Hgd. Sueben- heim; 9.30 Hgd. Erlöserk.— Feu- denheim- Ost, 9.30 Gd., Steinmann. — Feudenheim-West, 9.30 Gd., Gug- 801Zz.— Friedenskirche, 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld, 9.30 Gd., feld: Messen: 8.00. 10.00; Andacht] Birkholz.— Gnadenkirche, 9.30 woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, Hgd., Weber.— Hafenkirche, 3.30 schule 10 Uhr. Lesezimmer, S0 10.30 Andacht 19.30.— St. Lioba: Fed., Jung; 9.30 Hgd., Jung; 20.00] phienstr 9: Mittwoch 15 bis 19 Agd.(Neckarspitze) Jung.— Johan- 3.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche, 8.30 Hgd.— Luzenberg, 8.30 Gd. Petruskirche, 9.30 Hgd., Gscheidlen reslenkrankenhaus, 8.30 Gd., Fuchs. — Thomaskirche, 9.30 Hgd., Blail. —.. Tuinitatiskirche: 9.30 Hgd., Wöltle; 20.00 Agd., Roesinger. 20.00.— Mhm.- Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: S0. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mam. Schönau, Apenrader Weg 11: 80 N 5 8 Saunen e eee 0 a. 1930 I J. in gung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. ver- sammlungshaus. E 7. 28. Christliche Wissenschaft(christian Science), Sickingerschule, U 2. 3. onntag, 10 Uhr: 1. und 3. Mitt- Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- Unterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 73. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.0 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandig. f. Kind. Landeskirchl. Gemeinschaft der Lie- benzeller Mission, Mannheim, Ge- meindesaal der Konkordienkirche, R 3, 3. Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr, Versammlung.- Dienstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, Bibelstunde im Luzen- berg, Stolberger Str. 10. Mitt⸗ Woch, 22. Juni, 15 Uhr, Frauen- bibelstunde; 20 Uhr Jugendbund tür E im Turmsaal der Konkor- dien kirche, Mhm.-Feudenheim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr, Versammlung. Montag, 20. Juni, 20 Uhr, Jugendbund für EC.- Mittwoch, 22. Juni, 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission, A. B., Stamitzstr. 15: So., 19.45, Gemeinschaftsstunde; Do., 20. Bibelstunde; Sa., 17 u. 19.30, Ju- gendkreise.- Augartenstr. 42: So., 18, Gemeinschaftsstunde; Di., 20, Bibelstunde. Neckarau, Fischer- straße 31: So., 20, Gemeinschafts- stunde; Do., 20, Bibelstunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So., 8.30, Gemeinschaftsstunde; Mi., 20, Bibelstunde.- Sandhofen, Luther- Haus: So.,, 16, Gemeinschaftsstunde; Mi., 20, Bibelstunde. Feuden- heim, Hauptstr. 72: So., 18, Ge- meinschaftsstunde; Mi., 20, Frauen- bibelstunde.- Lindenhof, Gemein- dehaus d. Joll.-Kirche: Do., 18.30 Bibelstunde. Waldhof, Hessische Str. 47: Di., 20, Bibelstunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bi- belstunde.- Schönau, evang. Ge- meindehaus: Fr., 20, Bibelstunde. Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi., 20, Bibelstunde. Secken- heim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.43, Bibelstunde.— Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo., 20, Bibelstunde. Landeskirchl. Gemeinschaft„Be- thesda“ Mannheim, L II, 4. Sonn- tag 15.30 Uhr Versemmlung. Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Jungmännerkreis.— Donnerstag, 15.30 Uhr Frauenbibelstunde. EV.-luth. Gemeinde Mannheim: Am Sonntag, dem 26. 6., ist um 10.30 Uhr Grundsteinlegung der luthe- rischen Kirche in Mannheim, Zehntstr. Ecke Humboldtstr. ge- genüber der Humboldtschule, Um 15 Uhr ist Festgottesdienst in der Schloßkirche in Mannheim. Landeskirchliche Gemeinschaft der Llebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So., 26. 6., 20.00 Ver- sammlung; D!., 28. 6., 19.30 Bibel- stunde in Luzenberg, Stolberger Strage 10/12; Mi., 29. 6., 15.00 Frauen- bibelstunde, 20.00 Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordienk.). — Mannheim-Feudenheim, Schwa- nenstr. 30: So., 26. 6., 19.00 Verab- schiedung von Bruder Büttel; Mo., 27. 6., 20.00 Jugendbund für ECC; Mi., 29. 6., 15.00 Frauenbibelstunde. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche), Viktoriastr. 1/3: So., 9.00 Gebets- kreis, 9.30 Missions-Gottesdlenst (Wolter), 10.45 Sonntagsschule. Mo.,, 20.00 Chorübung. Mi., 20,00 keine Jugendstunde; Do., 20.00 Vorbe- reitungsgottesdienst zur Abend- mahlsfeier. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30, Heiligungsversamm- lung; 11 Kindergottesdienst; 19 Heils versammlung.„ Dienstag 19.30, Mitgliederstunde. Mittwoch, 19, Jugendstunde. Donnerstag, Mittwoch, 19.30 Uhr Mädchen- und Wie of anden Sie gchon bo det olioendigheiſ eine: Nnschaffung,. ohne über das entsprechende Bargeld zu verfügen. Selbst für die Anzahlung fehlte Ihnen im Augen- blick das nötige Geld. sie mußten erst Monate Sparen, um dann endlich den wirklich dringenden Bedarf decken zu können. In vielen Fällen war es dann so, daß der Bedarf immer noch bestand, aber der eigentliche Grund der Neuanschaffung schon vorüber war. Wie gerne hätte man zu einem Kur- aufenthalt noch einige Bekleidungsstücke, zu einem Best verschiedene Möbel oder zu einem großen Sportereignis noch gerne ein Fernsehgerät an- geschafft. Wir erfüllen hre gesamte Wünsche. Bei Barzahlung erhalten Sie Skonto, kurzfristige Finanzierungen mit Anzahlung ohne jeden Zuschlag, langfristige Finanzierungen ohne Anzahlung werden ganz geringfügig verzinst. „Nltes aus eine fand“ HESSEN- VERSAND NEUBERT- VERSAND KG,. Mannheim Freinkfurt q. 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Wig ern, ind wie 80 ler, das pf er- en, mit ler en, nd, er- ni- hr zur er- 2 len ei- er sie sie te, ur us nd Nr. 144/ Samstag, 25. Juni 1960 BUCHER . MXNNHEIN HER MORGEN. Seite 31 1 Notizen öber Böcher Lebendige Stadt „Goldstadt Pforzheim, ewig junge Stadt mit 2000 jähr. Geschichte“. Ein buntes Selbst. portrait von Kurt Werkmeister, Egon Augen- stein, Diplom-Ingenieur Gerd Wipfler und anderen.(Verlag Stark-Druck KG Pforz- heim). Auch der Nichtpforzheimer bekommt beim Durchblättern des sorgfältig gedruck- ten Bildbandes mit seinen schönen Fotos ein eindrucksvolles und differenziertes Bild der Goldstadt am Zusammenfluß der Enz, Na- gold und Würm. Geschickt wurde aus Auf- nahmen von Ausgrabungen, alten Stichen und vergilbten Fotografen die 2000 jährige Geschichte Pforzheims zusammenge- stellt. Von der Römersiedlung Portus wird berichtet, von der badischen Residenz, von Johannes Reuchlin, den alten Zünften und der Entstehung der Schmuck- und Uhren- industrie. Dann wird der wirtschafts- wur. derbare Wiederaufbau kräftig mit vielen Bildern dokumentiert. Nur wenige Bau- werke aus vergangener Zeit blieben erhalten, der Chor der Barfüßerkirche, die Schloß- kirche und zwei Türme der alten Befestigung. Anschließend führt das Buch den Betrachter in die Betriebe der regen Schmuck- und Uhrenindustrie und der anderen Branchen mit ihren vorbildlichen Schulen. Zum Schluß wird man zu einer Wanderung in die Um- gebung Pforzheims, in den Schwarzwald eingeladen. Ein einziges winziges Bildchen erinnert an das Trümmerfeld, das Pforzheim nach der Bombennacht im Februar 1945, in der 17 000 Menschen umkamen, war. Wir kennen das Ausmaß der Zerstörung, aber haben wir das Recht, den Kindern, die nach oder im Krieg geboren wurden, das Schreck- liche und Zerstörerische eines unmensch- lichen Krieges zu verschweigen? Nur wenn man die Verwüstungen kennt, kann man begreifen, welche großartige Leistung Pforz- heim wieder zu so einer blühenden Stadt machte. port Mit den Augen des Bruders Stanislaus Joyce:„Meines Bruders Hüter“. Deutsch von Arno Schmidt(Suhrkamp Ver- lag, Frankfurt am Main). Es gibt viele Bio- graphien über James Joyce, den Autor von „Ulysses“,„Stephen Hero“,„Finnigans Wake“. Stanislaus Joyce ist der jüngere Bruder, seine Biographie bricht leider bald nach dem Tod der Mutter ab: er starb, ehe er sein Werk über den bewunderten Bruder fertigschreiben konnte. Die Romane von James Joyce sind zum großen Teil autobio- graphisch, Stanislaus kennt sie sehr genau, er deckt die Beziehungen zwischen Dichtung und Wahrheit auf. Er vergleicht das Leben seines Bruders mit dem einer Pflanze, be- schreibt das„Erdreich“, die Kindheit in Cork, das„keimen“, die Schulzeit in der Jesuitenschule mit dem bewundernswerten Lerneifer und der Lesewut, den„Vorfrüh- ling“ mit der ersten Veröffentlichung über Ibsen und den literarischen Versuchen, das „Ausschlagen“, die Studienzeit, in die der Tod der Mutter und die ersten Ausschwei- fungen fallen. Durch Stanislaus“ gewissen hafte Aufzeichnungen werden viele Szenen in„A Portrait of the Artist as 4 Loung Man“, in„Ulysses“, in„Dubliners“ erst ganz verständlich. Stanislaus bewundert seinen Bruder rückhaltlos, schon als Jugendlicher hält er James für ein„Genie“, und er ist eifersüchtig, uneingestanden zwar, aber tief eifersüchtig. Für James ist Stanislaus höch- stens ein Sancho Pansa oder der„Wetzstahl“ für sich, für das„Messer“. Viel später erst vermag Stanislaus abzulehnen: James Trunksucht,„Finnigans Wake“ als„Zeitver- schwendung“ und die Haltung,„nur an stili- stischen Fragen“ interessiert zu sein. So ist diese Biographie sowohl eine Nachrichten- quelle als auch die tragische Geschichte vom Bruder eines berühmten Mannes. Eine rücksichtslose Aufrichtigkeit zeichnet es aus. Deshalb ist„Meines Bruders Hüter“ ein Buch,„das wert ist, einen dauernden Platz im Bücherschrank neben den Werken des Bruders einzunehmen“, wie T. S. Eliot in seinem Vorwort schreibt. port Mit empfindlichen Fingerspitzen Cesare Pavese:„Die einsamen Frauen“, Roman, deutsch von Catharina Gelpke(Claas- sen Verlag, Hamburg). Pavese gehört neben Vittorini und Moravia zu den großen zeit- genössischen Schriftstellern Italiens, und nicht nur Italiens.„Die einsamen Frauen“ („Tra donne sole“) ist sein vorletzter Roman. Ein Jahr nach seiner Vollendung, 1950, hat Pavese Selbstmord begangen. Der Roman, den Walter Jens zu seinem„Buch des Mo- nats“ machte, beginnt mit einem mißglück- ten und endet mit einem geglückten Selbst- mord. Rosetta, eine der„einsamen Frauen“, tötet sich(wie später Pavese) in einem Tu- riner Hotel. So nahe sind hier Werk und Wirklichkeit. Vor allem identifiziert sich Pa- vese jedoch mit Clelia, der Ich-Erzählerin. Sie, die als einfaches Näh-Mädchen auszog, kehrt als Leiterin eines exklusiven Mode- salons nach Turin, ihrer Geburtsstadt, zu- rück. Clelia hat nun zu der„high society“ Zutritt, sie hat erreicht, was sie wollte. Sie hat ihr ganzes Leben lang dafür gearbeitet und arbeitet noch. Die Menschen, welchen sie in den Salons begegnet, sind in die Salons ohne eigene Anstrengung, zufällig hinein- geboren. Wozu also hat Clelia sich ange- strengt? Das Leben in den Salons ist übri- gens genauso sinnlos wie das Arbeiten. Man fährt ans Meer oder ins Gebirge, trinkt, spielt, schläft, feiert, redet, schwätzt. Oder arbeitet wie Clelia.„Morgen ist wieder ein Tag“, versucht man sich wie Rosetta immer wieder zu trösten. Es ist die Geschichte einer Heimkehr, einer endgültigen, ernüchternden Enttäuschung. Eine macht Schluß, die ande- ren weiter; auch darin besteht kein Unter- schied. Pavese selbst wußte, als er diesen Roman schrieb, daß er seiner Mittel sicher War. Er hat bei Hemingway die Kunst des Dialogs studiert, hat sie aber nicht übernom- men. Bei Pavese sind die Dialoge zwar ebenso verhalten, aber poetischer, lyrischer, leiser. Zunächst scheint der Roman glatt, mühelos, ja oberflächlich. Aber in den harm- losesten, banalsten Dialogen in den Salons tun sich dann plötzlich Abgründe auf. Die zunächst beziehungslosen Szenen gewinnen nach und nach immer tiefere Bedeutung durch die Konstellation. Von Satz zu Satz ist manchmal ein weiter Sprung, Pavese ist ein Meister des Aussparens wie Hemingway. Nichts wird ausgesprochen, aber alles gesagt. Nirgends findet man die Beschreibung einer Gestalt in diesem Roman, und doch ist jede lebendig und ganz da. Was Pavese von He- mingway unterscheidet, ist seine Zartheit, seine Behutsamkeit, das Leise, Weibliche des Stils. Pavese schrieb mit äußerst empfind- lichen Fingerspitzen. port Sherlock Holmes in Tätigkeit Sir Arthur Conan Doyle:„Das Tal der Furcht“(Blüchert Verlag, Hamburg). Das ist nun der dritte Band der„Gesammelten Werke in Einzelausgaben“ des englischen Kriminalklassikers, wieder ein verzwickter Fall für den messerscharf— und natürlich erfolgreich— kombinierenden Sherlock Hol- mes. Allerdings: der berühmte Detektiv löst ihn nicht völlig diesmal, es bleibt ein win ziger Rest, ein kleines Fragezeichen, das auf eine Fortsetzung deutet. Der geniale Meister des Verbrechens, der vorläufig nur schemen- haft im Hintergrund bleibt, wird noch nicht zur Strecke gebracht. Daran allerdings liegt es nicht, wenn dieser Roman nicht die gleiche Dichte und Geschlossenheit hat wie etwa „Der Hund von Baskerville“. Vielmehr ist die Komposition des Buches nicht aus einem Guß:„Das Tal der Furcht“ zerfällt in zwei Teile. Der erste ist unverfälschter Conan Doyle, ein komplizierter Kriminalfall und seine Lösung, mit jenen zielstrebigen und oft verblüffenden Verstandesschritten erreicht, die wir vom genialen Sherlock Holmes ge- Das alte und dos neue Pforzheim Dieses Foto, das einen Durchblick auf die Pforz- neimer Schloß kirche zeigt, stammt aus dem im Pforz- heimer Verlag Starłk-Druch EKG erschienenen Bild- band„Goldstadt Pforz- heim“(sieke auch die Be- sprechung auf dieser Seite). wohnt sind, außerdem geschickt und span- nend serviert, ganz nach dem Rezept, das der Detektiv selbst in diesem Buch einem Kol- legen verrät:„Wissen Sie, Mac, unser Beruf Wäre langweilig und eintönig, wenn wir nicht manchmal die Szene so präparierten, daß unsere Ergebnisse gut herauskommen. Die simple Anklage, die Hand auf der Schulter des Verhafteten, was kann man schon daraus machen? Aber die geschickte Andeutung, die raffinierte Falle, die richtige Voraussage künftiger Ereignisse, die triumphierende Rechtfertigung kühner Theorien— ist das alles nicht der Stolz und der Lohn unseres Berufes?“ Nun, es ist zumindest auch ein erfolgversprechendes Rezept für den Krimi- nalautor, an das sich Conan Doyle im ersten Teil dieses Romans wiederum geschickt hält. Aber dieser erste Teil füllt nur die Hälfte des Buches. Es folgt dann die Vorgeschichte des komplizierten Falles, ein abenteuerliches, wild romantisches Geschehen in den Vereinig- ten Staaten, Mord und Totschlag auf der Hintertreppe, erst mit einer überraschenden Schlußpointe den Leser wieder aussöhnend. Darauf ist ein kurzer„Epilog“ gesetzt, der nach England zurückführt, etwas schwach als Klammer, die den amerikanischen Mittelteil im Werkganzen festhalten soll, mit dem kleinen Fragezeichen dann, von dem schon die Rede war. Warten wir also auf die Fort- setzung. hesch Kurz angezeigt Erich Kästner, der seine Autobiographie mit der Veröffentlichung seiner Jugend- erinnerungen„Als ich noch ein kleiner Junge war“(erschienen im Cecilie Dressler Verlag, Berlin) begonnen hat, vollendet dieser Tage seine Aufzeichnungen vom Kriegsende und der unmittelbaren Nach- kriegszeit. Das Buch wird wahrscheinlich unter dem Titel„Notabene 1945“ noch n diesem Jahre erscheinen und die letzten Tage des Schriftstellers in Berlin sowie seine Flucht in den Westen zum Inhalt haben. An- schließend will Erich Kästner die dazwi- schenliegenden Jahre seines Lebens behan- deln, also die Zeit nach Abschluß seiner Schuljahre. „Endrikat“ heißt eine Auswahl der„mo- ralischen und unmoralischen“ Verse“ von Fred Endrikat, die der Lothar Blanvalet Verlag, Berlin, zum 70. Geburtstag des Dich- ters am 7. Juni, in Taschenbuchform heraus- brachte. Heinrich Eduard Jacobs Buch„Johann Strauß, Vater und Sohn“, das in viele Spra- chen übersetzt wurde und bereits 1953 als rororo-Taschenausgabe erschien, brachte der Carl Schünemann Verlag, Bremen, in einer ansprechenden Buchform heraus. Noten- beispiele und eine Reihe von Bildtafeln er- gänzen das Werk, das mehr als eine trockene Biographie ist: der Untertitel„Die Geschächte einer musikalischen Weltherrschaft“ deutet treffend auf das lebendig gezeichnete, vor einen farbig reichen Hintergrund gestellte Kulturbild, das von der Geburt des Wiener Walzers eingangs des 19. Jahrhunderts bis zum Einbruch der amerikanischen Tanz- musikformen nach dem ersten Weltkrieg reicht und neben den fruchtbaren Geistern der Strauß-Dynastie auch die vielen anderen Musiker jener hundert Jahre einbezieht, die an der„musikalischen Weltherrschaft“ Wiens teilhatten. „Hefte zum Zeitgeschehen“ heißt eine im Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover, erscheinende Reihe, deren erste Veröffentlichung sich mit der„Auflösung der Monarchie“, dargestellt von Friedrich A. Krummacher, befaßt. In der„Schwarz- Bildbücherei“ des Hans Schwarz Verlages, Bayreuth, sind zwei Bänd- chen„Pferde und Reiter“ und„Junge Kat- zen“, Zusammenstellungen von je 42 Bild- tafeln, erschienen. Als neue Taschen-Krimi's imm Wilhelm Goldmann Verlag, München, erschienen in den letzten Monaten die Bände:„Das Gesetz der vier“,„Der goldene Hades“ und„Ge- heimagent Nummer sechs“ von Edgar Wal- lace,„Der neue Schuh“,„Der streitbare Pro- phet“ und„Der schwarze Brunnen“ von Ar- thur W. Upfield,„Hier ist der Beweis“ von Phyllis Hambledon,„Ein Stern geht unter“ von Marten Cumberland,„Der Drudenfuß“ von Louis Weinert- Wilton,„Pension See- blick“ von Margot Neville,„Der Schlaftrunk“ von Herbert Adams,„Der tanzende Tod“ von Thomas Muir,„Chico räumt auf“ von Kevin O'Hara,„Kein Ausweg“ von Henry Holt,„Viele Frauen sind berechnend“ von Robert Ruck,„Das Mädchen aus London“ von W. M. Duncan und„Alle Männer sind schwach“ von Robert Martin. 0¹² 2 6 ee, eee, o asChmittel für die frau von heute ,,, 0 5 5 U 2 0 8 e 922 9222 Doßbelpabet DM. 55 Dat prabtiiche Riesenpabet DM 2,30 .,.. xu 5 ein alcuelles e eee. 8 u nr ee, 0 0 ö 0 ö 0 ö A bollwasehmif mitte „„ A N 7 7 N f — —— . 2 . 0 7 Für lhre Waschmaschine So ideal wie für die Topf wäsche ono mit dem modernen Schaum nicht zuviel- nicht zuwenig genau richtig Der richtige Schaum! OMO kommt mit seiner wundervollen Waschkraft Ihrer Wäsche voll und ganz zugute. Ob Sie in einer Trommel waschmaschine oder Bottichmaschine Wa- schen · Sie brauchen keine Zusatzmittel, nur noch OMxO Aktuell! Topf wäsche · fabelhaft mit OMO. Für Ihte große Wäsche undd alles, was Sie zwi- schendufch waschen einfach OM O! Mühelos geht das · ohne Einwei⸗ chen · ohne besonderen Anfwand! Hände. Kein Kummet mehr mit Kragen und Manschetten. OMO wäscht ganz von selbst fleckenlos sauber. Sie spaten Zeit. Sie schonen Ihre Wäsche und Ihre Hr WAS OH¹Ee it GO Kein Nachwaschen! Vautsympathisch macht. Seidenglatt und hautsympathisch! Hertlich ist frischgewaschene Bett- wäsche, wenn sie weich und schmieg- sam ist. Sie Spüren, wie OMO alles Harte aus Ihrer Wäsche löst und sie wieder : Haul. Selb. gilt cla uupoloe Legi, Beschwingt und lebens froh · das ist die Frau von heute. Das sind Sie selbst! Ihr Haushalt? Fabelhaft in Schwung! Ihre Wäsche? Ein Gedicht! Denn OM O wascht phantastisch für Sie! — A Alle Wäsche beneidenswert weiß! OM Os frische Wäsche kann sich sehen lassen. Ein Wäschestück so weiß wie das andere! Nicht nur Ihre Bettwäsche, auch all Ihre weißen PERLON. Sachen. frisch wWie neugeborep! Seite 32. MANNHEIMER MORGEN Samstag, 25. Juni 1960/ Nr. 144 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. Oοοοοοοοοοο,ůtͤ G. R. Ich habe meinen Urlaub in Italien ver- bracht und war Zeuge eines empörenden Vor- kalles. Ein deutscher Autofahrer hatte sich in unglaublicher Weise verkehrswidrig verhalten und wurde von einem italienischen Polizei- beamten gestellt. Der Beamte war durchaus höflich, wenn auch energisch. Er verlangte die Ausweispapiere des Fahrers, und statt daß die- ser der Aufforderung Folge leistete, wurde der Deutsche handgreiflich. Erst durch das Hinzu- kommen eines weiteren italienischen Polizei- beamten konnten dem deutschen Fahrer die Papiere abgenommen werden. Für mich ergibt sich die Frage, ob der deutsche Fahrer auch in der Bundesrepublik zur Rechenschaft gezogen Werden kann.— Uns wurde folgender Fall be- kannt: Ein westfälischer Autofahrer war von einem österreichischen Polizeibeamten angehal- ten und um die Papiere ersucht worden, weil er unter dem Verdacht des Diebstahls stand. Der angetrunkene Urlauber verweigerte die Angaben seiner Personalien, beschimpfte den Beamten und drohte ihm mit geballter Faust, er werde ihn zusammenschlagen. Deshalb mußte er schon in Oesterreich wegen„ungestümen Be- nehmens trotz vorausgegangener Abmabnung gegenüber einem in rechtmäßiger Ausübung seines Dienstes begriffenen Beamten“ eine Geldbuße in Höhe von 200 Schillingen bezah- len. In Deutschland wurde er zusätzlich wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt vor Ge- Bauer 88 F die neueste vollautomatische deutsche 2 Filmkamera 1:1,9 nur 395, Anzahlung nur 70 Wer filmt wird beneidet! Lassen Sie sich bei uns fach- männisch in allen Filmfra- gen beraten. richt gestellt. Von diesem Vorwurf hat ihn zwar das Oberlandesgericht Hamm freigespro- chen, weil deutsche Gerichte nur den Wider- stand gegen deutsche Beamte ahnden könnten. Das bedeutet nun aber nicht, daß der ungast- che Urlauber völlig ungeschoren davon- komme. Wenn schon eine Verurteilung wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt aus- scheide, so sei sein Verhalten doch möglicher- weise als Nötigung oder versuchte Nötigung anzusehen. E. W. in Kd.-D. Ich war verlobt, und mein Verlobter hat jetzt nach mehr als zweijsähri- gem Verhältnis die Verlobung aus nichtigen Gründen aufgegeben. Mein ehemaliger Ver- lobter ist der einzige Sohn seiner Eltern, die einen großen Bauernhof besitzen. Es war be- absichtigt, nach der Ernte zu heiraten, und der Hof sollte dann von den Eltern dem Sohn Übergeben werden. Nun habe ich während der letzten 14 Monate auf dem Hof ohne Lohn gearbeitet. Ich tat dies bedenkenlos, da ich ja Bäuerin werden sollte. Nach Aufhebung der Verlobung ergibt sich nun für mich die Frage, ob ich jetzt Lohnansprüche stellen kann?— Das Bundesarbeitsgericht hatte kürz- Uch in einem ähnlich gelagerten Falle eine Entscheidung zu fällen. Anlaß dazu gab fol- gender typischer Fall: Ein Mädchen hatte ohne ohn im Betrieb des Vaters ihres Verlobten mitgearbeitet. Die Verlobten erwarteten näm- lich, daß der Vater ihnen nach der Eheschlie- Bung den Betrieb übertragen würde. Soweit kam es aber nicht mehr, die Verlobung ging Vorher in die Brüche. Nun forderte das Mäd- chen für seine bisher geleistete Arbeit eine angemessene Vergütung nach. Ihre Klage hatte beim Obersten Arbeitsgericht in Kassel Erfolg: Für einen Verlobten ergebe sich näm- lich weder aus dem Gesetz noch regelmäßig nach den herkömmlichen Gepflogenheiten un- serer Gesellschaftsordnung die rechtliche oder moralische Pflicht, so begründete das Bundes- arbeitsgericht seine Entscheidung(5 AZR 409/58), vor oder während der Verlobung voll- beruflich seine Arbeitskraft dem anderen Ver- lobten oder gar dessen Angehörigen zur Ver- fügung zu stellen. Vielmehr könne man von einem Verlobten mur erwarten, daß er kleine Gefälligkeitsdienste ohne Vergütung für den anderen Verlobten oder dessen Familie aus- führe. Wenn also der Verlobte unentgeltlich für den anderen Teil in der Erwartung gear- beitet habe, er werde nach der Eheschliegung durch die Betriebsübernahme für seine bis- herige Tätigkeit entlohnt werden und dann in dieser Erwartung enttäuscht werde, dann habe er Lohnnachzahlungsansprüche. Die Bun- Aus unsere, Soziatredaklion ten in einem eheähnlichen Gemeinschaftsver- hältnis gelebt hätten. Dabei sei nämlich zu prüfen, ob nicht die Dienstleistungen des einen Verlobten durch die besondere Art des dabei gegebenen Gemeinschaftsverhältnisses bereits ihre Abgeltung gefunden hätten. Personalabteilung der Firma XZ. In unserer Firma hat ein Angestellter ohne Ein- haltung seiner gesetzlichen Kündigungsfrist (1. Juli) am 1. Juni seine Stellung aufgegeben, Weil er sich verbessern konnte. Nach der Ur- laubsliste wollte er am 15. August seinen drei- wöchigen Urlaub antreten, was nun durch sein vorzeitiges Ausscheiden hinfällig wird. In einem eingeschriebenen Brief fordert nun jetzt dieser ehemalige Betriebsangehörige die Bezahlung des nicht abgenommenen Urlaubs. Ist die Firma verpflichtet, der Forderung des Angestellten nachzukommen?— Ein vertrags- brüchiger Arbeitnehmer kann nicht darauf be- stehen, daß der Arbeitgeber weiterhin alle aus dem Arbeitsvertrag erwachsenen Pflichten erfüllt. Unter diesem Motto steht eine Grund- Satzentscheidung des Landesarbeitsgerichts Hannover(5 Sa 460/59), die einem vertrags- brüchigen Angestellten oder Arbeiter das Recht abspricht, eine Urlaubsabgeltung zu ver- langen. Die Hannoveraner Richter verwiesen auf ein Urteil des früheren Reichsarbeits- gerichts, in dem sich folgende deutliche Sätze kinden:„Der Arbeitnehmer kann. wenn er seine Treuepflicht gröblich verletzt, also etwa unter Vertragsbruch seine Arbeitsstelle ver- lassen und dadurch selbst die Unmöglichkeit, ihm den Erholungsurlaub für dieses Jahr ⁊zu gewähren, herbeigeführt hat. nicht von dem Unternehmer fordern, daß er ihm in nach- träglicher Erfüllung seiner Fürsorgepflicht die Erholung durch Zahlung der Urlaubsver- gütung ermöglicht. Dies würde eine unrich- tige Rechtsausübung sein. „Vater in Not“ in L. erbte Dokumentenmappe aus Juchtenleder. Mein neunjähriger Junge möchte gern wis- sen, woher der eigentliche Juchtenledergeruch kommt, den er an der Mappe entdeckt hat. Er fragt, ob das Juchtenleder von einem beson- deren Tier stamme. Da ich selbst seinen Wis— sensdrang nicht befriedigen konnte, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir diese Fragen beantworten könnten.— Juchtenleder, seiner ursprünglichen Herkunft nach auch„Russi- sches Leder“ genannt, wird, wie die meisten europaischen Ledersorten, aus den Häuten der Rinder oder Kälber hergestellt, die mit Eichen- oder Weidenrinde gegerbt werden. Die Eigentümlichkeit des Juchtenleders ist seine sehr groge Wasserdichtheit, die nach russischem Verfahren dadurch erreicht wird, dag das Leder mit Birkenteer-Oel durch- tränkt und gefettet wird. Der Birkenteer wird durch ein besonderes Verfahren aus der Rinde von Birkenbäumen gewonnen und aus dem Teer durch abermalige Destillation ein ätheri- sches Oel hergestellt, das einen intensiven eigenartigen Geruch, eben jenen Juchten- geruch, entwickelt, der sich dem Leder mit- teilt und zum typischen Kennzeichen des Juchtenleders geworden ist. Ich besitze eine er- Karl Sch. Am Stammtisch entstand eine Dis- kussion über den Unterschied zwischen Gefäng- nis und Zuchthaus. Es wurde behauptet, daß überhaupt kein wesentlicher Unterschied in der Form der Strafverbüßung bestünde. Diese Be- hauptung rief erheblichen Widerspruch hervor, denn schließlich gibt es ja Gefängnisse und Zuchthäuser. Können Sie uns aufklären?— Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß es ge- trennte Zuchthäuser und Gefängnisse gebe. Zuchthäusler und zu Gefängnis Verurteilte werden häufig in die gleiche Strafanstalt ein- gesperrt. Hinter welches Gitter sie kommen, richtet sich meistens danach, wie lange bei ihnen die Strafverbüßung dauert. Eine Unter- scheidung zwischen Zuchthaus- und Gefängnis- strafe besteht vielmehr in erster Linie darin, daß die Verurteilung zu Zuchthausstrafe erheb- lich ehrenrühriger ist. Ein weiterer Unterschied Uiegt darin, daß der Zuchthäusler jede ihm an- gewiesene Arbeit erledigen muß und auch in einer Arbeitskolonne außerhalb der Straf- anstalt zu arbeiten hat. Der Gefängnisinsasse hingegen hat Anspruch darauf, daß er eine seinen Fähigkeiten und Verhältnissen angemes- sene Beschäftigung bekommt. Der Einsatz zu Außenarbeiten kommt nur mit seiner Zustim- mung in Frage. Das Oberlandesgericht Düssel- dorf hat die Strafvollstreckungsbehörden deut- lich darauf hingewiesen, der Anspruch des Ge- kängnisinsassen auf eine angemessene Arbeit könne nicht durch das Argument beschnitten werden, daß Beschäftigungen solcher Art in der Anstalt nicht eingeführt seien. Man könne mit einem solchen Hinweis nicht Leute aus gebil- deten Kreisen mit einer rein mechanischen Ar- beit beschäftigen, die ihre Fähigkeiten, die auf geistigem Gebiet lägen, völlig unbeachtet lasse. W. M. in G. Ich habe mir einen gebrauch- ten Pkw gekauft. Der Händler versicherte mir nicht nur, daß der Wagen, wie auch der Tachometerstand aufwies, 42 000 km zurück- gelegt hatte, sondern die Kilometerzahl wurde auch im Kaufvertrag ausdrücklich ge- nannt. Ich hatte kurz nach Uebernahme des Wagens einen Schaden, und auf Grund der nun gemachten Feststellungen ergab sich, daß der Wagen mindestens 100 000 km„auf dem Buckel“ hatte. Ich vérlangte nun von der Händlerfirma Rücknahme des Wagens und Rückzahlung des Kaufbetrages. Die Firma lehnt jedoch ab, und es ergab sich auch, daß die Firma selbst von dem Vorbesitzer hin- sichtlich der Kilometerzahl getäuscht worden War. Was kann ich nun machen?— Es ist fest- stehende Rechtsprechung der Gerichte, dag bewußt falsche Angaben des Händlers über die Zahl der Kilometer, die ein Gebraucht- wagen gelaufen ist, den Kunden zur Anfech- tung des Kaufvertrages wegen arglistiger Täuschung berechtigen. Dann muß der Händ- ler den gezahlten Kaufpreis wieder hergeben und sich in der Regel noch wegen Betruges vor dem Strafrichter verantworten. Es gibt aber auch Fälle, in denen der Händler für die falschen Kilometerangaben gar nicht ver- antwortlich ist, weil er selber von dem Vor- besitzer des Wagens angelogen worden war. Dieses Mißgeschick war auch einem west- fälischen Gebrauchtwagenhändler passiert: Er hatte einen Mercedes-Diesel bekommen, der garantiert erst 89 000 Kllometer gelaufen sein sollte. Er schrieb nun dieses Fahrzeug in der Zeitung aus. Auf das Inserat hin meldete sich Aussteuer als außergewöhnliche Belastung Seit 1. Juli 1958 hat eine Tochter nach dem Gleichberechtigungsgesetz vom 18. 6. 1957 ab 1. Juli 1958 keinen klagbaren Anspruch auf eine Aussteuer anläßlich ihrer Verheiratung. Nach allgemeiner Auffassung sind die Eltern auch jetzt sittlich, wenn auch nicht rechtlich, ver- pflichtet, der Tochter im Rahmen ihrer wirt- schaftlichen Verhältnisse eine angemessene Aus- steuer zu gewähren, wenn diese kein ausreichen- des Vermögen besitzt, das sie zur Aussteuer-Be- schaffung verwenden kann. Bis einschließlich 1959 wurde den Eltern bei Aufwendungen für die Aussteuer einer Tochter auf Antrag allgemein eine Steuerèrleichterung bewilligt. Ab 1. Ja- nuar 1960 ist die Steuerermäßigung einge- schränkt. Die Steuerverwaltung anerkennt die sittliche Verpflichtung der Eltern zur Aus- steuerbeschaffung auch dann, wenn die Tochter eigenes Vermögen besitzt, dessen Verkehrswert nicht über 10 000,— DM beträgt. Maßgebend für die Vermögensermittlung sind die Verhältnisse zur Zeit der Aussteuerleistung. Wird die Aus- steuer nach der Eheschließung angeschafft oder gezahlt, so sind die Verhältnisse im Zeitpunkt der Eheschließung maßgebend. Weitere Voraus- setzung ist, daß die Tochter vor ihrer Verhei- ratung keine ausreichenden Ersparnisse aus ihrem Einkommen ansammeln konnte. Das wird ohne weiteres unterstellt, wenn das Jahresein- kommen der Tochter in den letzten fünf Jah- ren, die dem Kalenderjahr vorangehen, in dem die Aussteuerausgaben geleistet wurden, durch- schnittlich 8000.— DM nicht überstiegen hat. Auch die Vermögens- und Einkommensverhält- kehrswert des Vermögens höher als die Frei- beträge, die den Eltern nach dem Vermögens- steuergesetz zustehen— zur Zeit für jeden Ehegatten 10 000, DM und für jedes Kind un- ter 18 Jahren 5000, DM, so gilt das Vermö- gen als erheblich ohne Rücksicht darauf, oh es verfügbar oder leicht verwertbar ist octer ob es für die Aussteuer verwendet wird. Es ke auch darauf an, ob die Eltern Ersparnisse für die Aussteuer hätten machen können. Ueber- steigt der zu versteuernde Einkomensbetrag in den letzten fünf Jahren durchschnittlich nicht 25 000,— DM, so kann von der Prüfung der Er- sparnismöglichkeit abgesehen werden. Aus- nahmen sind zulässig, wenn die Eltern für den Unterhalt und die Ausbildung mehrerer Kinder aufkommen, wenn sich die Aussteuer- Verpflichtungen für mehrere Töchter häufen, wenn Ausgaben für die Aussteuer mit anderen außer gewöhnlichen Belastungen(z. B. Krank- heit, Todesfall usw.) zusammentreffen. Als Aufwendungen für eine angemessene Aussteuer wird in der Regel ein Betrag bis zu 8000 DM. angesehen. Der Betrag wird um die zumutbare Eigenbelastung gekürzt. Ausgaben für die Hochzeitsfeier werden steuerlich nicht berücksichtigt. Beschaffen die Brautleute Hausrat und Wäsche aus eigenen Mitteln, so gibt es dafür allgemein keine Steuererleichterung. Geldbeträge oder Sachwerte, die Eltern einem Sohn anläßlich seiner Eheschließung zur Einrichtung des Haushalts gewähren, sind 1 ein Interessent, mit dem der Händler einig wurde; Der Gebrauchtwagenhändler verkaufte den Wagen an den Kunden mit dem ausdrück- lichen Zusatz, das Fahrzeug sei laut Angaben des Vorbesitzers erst 89 000 Kilometer gefah- ren worden. Später merkte der Kunde, daß das Auto schon eine weit höhere Kilometer- zahl zurückgelegt hatte und wollte natürlich jetzt von dem Vertrag wieder loskommen. Das Landgericht Duisburg(6-0-131/58) hat ihm darin recht gegeben. Wenn die Vorstellun- gen von Händler und Käufer über die bis- her gefahrenen Kilometer falsch gewesen seien, dann habe die Geschäftsgrundlage für den abgeschlossenen Kaufvetrrag nicht ge- stimmt. In solchen Fällen verstoße der Hand- ler gegen Treu und Glauben, wenn er einen Käufer an dem Vertrag festhalten wollte. Vater Sch. Mich interessiert aus gegebenem Anlaß die F e, ob Jugendlichen bzw. von Welchem Al. ab das Spielen in sogenann- ten„Spielsalons“ gestattet ist. Was sagt das Jugendschutzges dazu: Am 1. Oktober 1957 ist das Jugendschutzgesetz in verschiede- ner Hinsicht geändert worden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat in einer Unlängst bekanntgewordenen Entscheidung die wesent- lichen gesetzlichen Neuerungen erläutert, die sich vor allem auf den Besuch von öffent- lichen Spielgelegenheiten durch Jugendliche beziehen. Zunächst ist die Altersgrenze von 16 auf 18 Jahre hinaufgesetzt worden. Ferner fallen nicht mehr allein die öffentlichen Spielhallen unter das Jugendschutzgesetz, sondern auch alle ähnlichen Räumlichkeiten, die in der Hauptsache zum Spielbetrieb ein- gerichtet sind. Schließlich greift das Jugend- verbot schon ein, wenn in einem solchen Be- trieb überhaupt Spielgeräte aufgestellt sind, während früher nur die Teilnahme an Glücks- spielen und die Benützung von Glücksspiel geräten durch Jugendliche verboten war. Durch diese Gesetzesänderung ist der spitz- kindige Streit, wann ein Betrieb eine Spiel- halle ist und ob ein bestimmtes Gerät ein Glücksspiel oder ein Geschicklichkeitsspiel darstellt, überholt. Die Aufgabe der Verwal- tungsbehörden, die jungen Menschen von die- ser Art von Vergnügungen fernzuhalten, ist damit wesentlich erleichtert worden. G. M. in L. Ich habe von einem Bekannten gehört, dag es eine Möglichkeit gibt, Kinder 1 sogenannten„Jugend-Sonderzügen“ in schicken. Die Fahrtkosten sollen un- gewöhnlich niedrig sein. Wissen Sie etwas Näheres darüber?— Sie haben richtig gehört. Diese Züge werden mit besonders großer Fahrpreisermäßigung eingesetzt. Näheres er- fahren Sie von der nachstehend aufgeführ- ten Stelle: Arbeitsgemeinschaft Jugend-Son- derzüge, Köln, Burgmauer 4. Wilhelm D. in K. Ich habe mir bei einer Einzelhandelsfirma einen Anzug„von der Stange“ gekauft. Der Anzug war ausgezeich- net mit 176 DM. Da an der rechten Schulter eine Falte vorhanden war, mußte eine kleine Aenderung vorgenommen werden, für die mir die Firma 4,50 DM berechnete. Ist dieses Ge- schäftsgebaren nicht als unreell zu bezeichnen und kann jch den von mir bereits bezahlten Betrag von 4,50 DM. zurückfordern? Die Firma hat durchaus korrekt gehandelt. Sie hätte sich im Gegenteil wegen Verletzung ge- letzlicher Bestimmungen strafbar gemacht. Das Nichtberechnen der Aenderung des An- zuges würde eine unzulässige Zugabe be- deuten. Frau Helene D. in L. Ich habe im Gesicht häßliche Mundfalten und auch am Hals be- komme ich immer mehr Falten. Wissen Sle ein einfaches Mittel, mit dem ich die Falten Vielleicht wegbekomme?— In die Mundfalten wird gute Creme eingestrichen. Dann setzt man mit Mittelfinger und Daumen der rech- ten Hand am Kinn an und streicht längs der Lachfalten aufwärts. Gegen Halsfalten mas- siert man gleichmäßig mit der flachen Hand nach unten und verwendet dazu reichlich Creme. Zur Doppelkinnmassage legt man den Kopf zurück und streicht mit dem eingefette- ten Daumen vom Kinn den Unterkiefer ent- lang. Auch eine Klopfmassage mit dem Fin- gerrücken gegen das Kinn kann leicht selbst ausgeführt werden. ö Walter K. in L. Ich bin mit meinem Wagen in Urlaub gewesen. Wiederholt habe ich fest- stellen müssen, daß der Verkehrston unter den Autofahrern jegliche„gute Kinderstube“ vermissen läßt. Wiederholt konnten wir be⸗ obachten, daß Autofahrer mit einem Finger an die Stirn wiesen, um damit zum Ausdruck zu bringen, daß der andere, sich verkehrs- wWidrig benommen habe. Es ist nun eine Dis- kussion darüber entstanden, ob in diesem an die Stirn deuten eine Beleidigung zu erblik- ken ist oder ob diese so häufig zu beobach- tende Sitte oder besser Unsitte nicht geahndet werden kann.— Die von Ihnen aufgeworfene Frage hat schon mehrfach die Gerichte be- schäftigt. Die letzte uns bekanntgewordene Entscheidung traf das Oberlandesgericht Düs- — Entscheidung folgende Sätze: hat durch das Deuten an die Stirn zum Aus- druck gebracht, daß er den angesprochenen Kraftfahrer für geistig nicht normal hält, und hat ihn damit beleidigt. Es könne zwar sein, daß eine derartige Geste nicht überall und unbedingt ehrverletzenden Charakter habe. Unter erwachsenen, sich völlig fremden Men- schen, wie sie sich im Straßenverkehr gegen- überständen, stelle sie aber einen strafbaren „Der Beklagte Ausdruck der Mißachtung dar.“ Das Vertei- digungsargument des Angeklagten, dieses Deuten mit dem Zeigefinger sei heute im Straßenverkehr allgemein üblich, zog bei den Düsseldorfer Richtern nicht. Das sei nämlich ein weiteres Anzeichen dafür, daß eine Min- derheit der Bevölkerung die vom überwie- genden Teil der Rechtsgemeinschaft immer noch anerkannten Regeln des Anstandes und der guten Sitten im menschlichen Zusammen- leben nicht mehr beachte. Im übrigen stellte das Gericht auch noch ausdrücklich fest, daß es einem Kraftfahrer nicht erlaubt sei, bei Auseinandersetzungen den anderen Beteilig- ten einfach mit„Du“ anzureden. S0 etwas sei ebenfalls eine Beleidigung. Schach I Die Studie H. Rinck (700 Fins de Partie) W, .** N ?, u 2.. 7 ., ag 2 ;?, 5 2 2.. f ag, , Ze, e, 5 5 ,, a A . A ,, e e ., . 80 d e 9 U Weiß zieht und gewinnt Materlalmäßig stehen beide Farben gleich. Weiß hat aber mit dem Anzug alle Chancen in der Hand und bringt Schwarz schließlich im eine Zugzwangstellung, aus der es kein Entrinnen gibt. Verblüffend, wie schließlich ein stiller Königszug, der einzig Mögliche, das Ende herbeiführt. 95 Des Problem Ado Kraemer (Turnier der Britisch Chess Federation 1949) n ani Zu iz n , A % A] A 2 c h Matt in künf Zügen Der Versuch, mit dem Turm die schwarze Bauernkette zu durchbrechen, muß genau durchdacht werden, um nicht zum Scheitern verurteilt zu sein. Nur einer, von vielen Wegen, führt zum Ziel. Lösungen: 8 H. Ri neck: I. Ter, T7(Jeder Königszug bedeutet sofortigen Verlust), 27 De-, Kds; 3. Khé(Was Schwarz jetzt auch zieht, so folgt immer Matt, Damen- oder Turmgewinn.) i II. K. Eraemer 1. Tdi, ds, 2. Pi 5 3. Tel, a6; 4. Txes und Matt auf es oder à6. Springeropfer im 1. 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Mann, Dreißiger, vielseitig inter- 95 Mannheim Mittelstraße“84 Heiraten Dame, hübsch, tüchtig, Eigenheim, 40, WWe., möchte Herrn kennen- lernen, der herzens- u. allgemein gebildet ist, Alter etwa 45 bis 33, am liebsten Lehrberuf oder ähn- essiert, sehr belesen, kaufm, tätig. Spätere Heirat erwünscht.— Bild- zuschriften u. Nr. 02330 a. d. Verl, Endvierziger, 1,65, berufstätig, ledig, Daheim machst du immer Zuschr. u. Nr. 02105 Herrn entsprech. Alters kennen- zulernen. Heirat nicht ausgeschl. desrichter betonen aber dabei. daß etwas an-. g 5. 1 5 5. i Matt. 8 deres dann gelten könne, wenn die Verlob- nisse der Eltern spielen eine Rolle. Ist der Ver- steuerlich nicht begünstigt. seldorf(2 Ss 934/59). Wir entnehmen dieser 8 4 Berufstätige Frau, 38 Jahre, wünscht e Dame, 32 J., 100 000 Barvem., W. kath. Bauunternehmer, 28/180, kath. schlk. Herrn passenden Alters zwecks. 5 5 Ehegef. kzl. Zuschr. u. P 38420 à. V. gute Erschg. erfolgr. strepsam wi. Heirat kennenzulernen. Witwer, 25 RGEN? 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Juni 1960 FEUILLETON MANNHEIMER MORGEN Seite 33 — Die Heidelberger Bachwoche zum 75jähri- gen Bestehen des dortigen Bachvereins ist nun ihrem Ende ein gutes Stück entgegenge- schritten. Auf die Veranstaltung des Er- öftnungstages folgten ein Kammermusik- abend mit Kompositionen Bachscher Zeitge- nossen, der dritte Teil der„Clavierübung“ und— bei idealem mildem Sommerwetter— ein Konzert mit weltlichen Kantaten im Hof günstige Konstellation, die sich mit Hilfe des Wet tergottes und des Ortsgenius einstellte, be- scherte den Veranstaltern eine nur annä- hernd zu schätzende vierstellige Besucher- des Heidelberger Schlosses. Die zahl. Aus dem Vorrat nichtkirchlicher Bach- Kantaten hatte man je eine aus der Köthe- ner und der Leipziger Zeit des Komponi- sten gewählt. Die früher(vor 1723) entstan- dene mit der Nummer 202, eine Hochzeits- be- kantate mit dem Titel„Weichet nur, trübte Schatten“, ist ein ganz auf unkom- plizierte Festfreude abgestimmtes, mit einer schmeichlerischen gesungenen Gavotte ab- schliebendes Stück höfischer Gebrauchsmu- sik für Solosopran und Streichorchester mit Oboe. Nur in der einleitenden Arie dringt die für Bach typische chromatisch geführte Melodie ruhig fließend in den Bezirk der Vergeistigung vor. Schade, daß gerade hier die tiefe Lage und vielleicht auch die noch nicht eingesungene Stimme der Solistin Friederike Sailer Schwierigkeiten bereitete. Doch dies legte sich, als die munteren, teil- weise im Dreiertakt tänzerisch angelegten und jeweils von Rezitativen eingeleiteten Arien mit Festigkeit in der metrischen Be- wegung, mit feintimbriertem Ton und sti listischer Delikatesse eine Sängerin von Qualität enthüllten. Pramatisch in der Konzeption ist die 1731 entstandene, als„dramma per musica“ ge- kennzeichnete Kantate Nummer 201„Der Streit zwischen Phöbus und Pan“, die das hema des Sängerwettstreits und des Kunstrichtertums in die antike Mythologie verlegt. Sie erhält einen didaktischen Zug- durch die Gegenüberstellung einer guten und einer unfreiwillig komischen Darbie- Koltur-Chronik Kammersänger Fred Dalberg vom National- theater Mannheim wurde von Wieland Wag- ner eingeladen, bei den diesjährigen Bayreu- ther Festspielen in den Aufführungen der „Meistersinger von Nürnberg“ die Partie des Veit Pogner zu singen, Da Fred Dalberg im Juli am Nationaltheater in der Neuinszenie- rung des„Don Carlos“ den König Philipp singt, konnte er die Einladung zu den Bay- reuther Festspielen nicht annehmen. Im Kellertheater Mannheim sind am Sams- tag, 9. Juli, 20.15 Uhr, die Premieren der Stücke„Liebe und wie man sie heilt“ von Thornton Wilder und„Die eiserne Milde“ von Hans Hömberg, beide von Bruno Halbmann inszeniert. Der Badische Kunstverein Karlsruhe eröff- net am Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr, eine Ausstel- lung mit Gemälden, Aquarellen und Zeich- nungen von Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt. von M. V. Ben-gavrisl. unserem Isktael- Korrespondenten, bringt der Südwestfunk am Sonntag, 3. Juli, 17.30 Uhr, in seinem zweiten UK W- Programm als Erzählung der Woche die Geschichte„Diplomatie in der Wüste“. tung(Beckmesser), die Bach als Meister der Parodie ausweist. Der tumbe König Mydas, der als Kritiker schlechten Ge- schmack beweist, bekommt Eselsohren auf- gesetzt und gesagt:„Du hast noch mehr dergleichen Brüder.“ Da weist der morali- sche Zeigefinger ins Publikum. Man wird selten ein Solistensextett von solchem Ein- klang in der Gepflegtheit der Stimmen und in der Präzision des barocken Konzertstils erleben, wie es durch die Phalanx Friede rike Sailer(Momus), Emmy Lisken(Mer- curius; Alt), Georg Jelden(Tmolus; Tenor), Naan Pöld(Mydas; Tenor), Erich Wenk (Phöbus; Baß) und Hans-Olaf Hudemann (Pan; Baß) aufgeboten war. Die beiden Rah- menchöre fanden in den Sängern und Sän- gerinnen des Bachvereins ein Ensemble, des- sen jugendfrischer, feingearteter und doch substantieller Klang in der bestechenden Wirkung mit den klar exponierten Linien der kontrapunktischen Partien wetteiferte. Erich Hübner, dem für den instrumentalen Sektor das Südwestdeutsche Kammerorche-. Kantaten, Suiten und Solokonzerte Veranstaltungen der Heidelberger Bachwoche zum 75jährigen Bestehen des Bachvereins ster Pforzheim zur Verfügung stand, diri- gierte beide Kantaten mit der Ueberlegen- heit gleichsam eingeborenen Bach- Verständ- nisses. Ein unakademisch- herzhafter Zug kam bei grundsätzlich werkgemäßer Auf- kassung durch sein beflügelndes Einwirken in die Interpretation. In diesem Sinne hatte er auch mit den prächtig reagierenden Pforzheimer Musi- kern zur Einleitung des Abends die„Ouver- türe“ genannte Orchestersuite Nummer 3 in D-Dur ausgedeutet: mit einer Neigung zu expressiver Dichte und im tänzerischen Genre vital und kräftig konturiert. Eine Stimmung für sich verbreitete das weltver- gessen ausschwingende Air. In einer Epoche lebhafter Diskussionen um die Berechtigung unterschiedlicher Bach- Auffassungen lieferte das Orchesterkonzert mit dem Städtischen Orchester Heidelberg Unter Karl Rucht in der Stadthalle ein von Hübners Manier abweichendes Beispiel. Hier standen zwei der drei übrigen Orche- stersuiten, die in h-Moll Nummer 2) und in D-Dur Nummer, auf dem Programm. Karl Rucht entwickelte eine vornehmere, konzertierende Art der Verwirklichung; bei ihm ist es mehr ein Wachsenlassen der Mu- sik als ein zupackendes Prägen. Dazu be- darf es dann freilich einer Konzentration, die dem Hörer ständig gegenwärtig sein muß; wo sie fehlt— und das war einige Male der Fall—, tritt automatisch das Ge- fühl der Indifferenz ein. Als Soloflötist in der h-Moll-Suite stand neben dem Pult— warum eigentlich?— Konrad Hampe, ein technisch versierter, in den verschiedenen Lagen nicht ganz klang- homogen blasender Musiker, der sich mit der brillant dahinhuschenden Badinerie einen guten Abgang verschaffte. In den So- lokonzerten mit Orchester in a-Moll für Violine und in A-Dur für Klavier präsen- tierten sich der mit einem herb-sonoren Ton auf wartende, agogisch intelligent operie- rende, der letzten Politur in der Detailfor- mulierung noch ermangelnde Geiger Alfred Altenburger und der Pianist Carl Seemann, der feinsinnige Meister des aufgelichteten, elastischen und im Larghetto wundervoll kantablen Ausdruck erzielenden Bach- Spiels am Konzertflügel. Wilhelm Herrmann Die stille Sensqtion von Neuß im Clemens-Sels- Museum Word der Bildhauer Moissey Kogan wiederentdeckt Abseits vom Betrieb großer Kunstaus- stellungen pflegt das städtische Clemens- Sels-Museum in Neuß die Küns Unter- gebracht in den oberen Stockwerken eines alten Stadttors, die auch die heimatkundliche Sammlung beherbergen, geht es immer wie- der auf wenig beachteten Seitenpfaden der bildenden Künste auf Entdeckungen aus. Museumsdirektorin Dr. Irmgard Feldhaus kann, da die Mittel der Stadt Neuß für ihr Museum nicht gerade groß sind, mit ihren Kollegen von den umliegenden größeren In- stituten nicht konkurrieren: so bemüht sie sich, durch Originalität zu ersetzen, was sie sich mangels finanzieller Stärke versagen muß. Ihr Publikum profitiert davon: im nahen Köln, Düsseldorf, Krefeld, Essen sieht es sich die Ausstellungen an, von denen„alle Welt“ spricht, und in Neuß lernt es— Zu- meist liebenswürdige— Dinge kennen, die häufig zu Unrecht vergessen oder noch nicht bekannt sind. Bis zum 3. Juli zeigt jetzt das Clemens- Sels-Museum eine besonders beglückende Ausstellung: insgesamt etwas mehr als hun- dert Bronze- und Terrakottaplastiken, Stik- kereien, Gobelins, Zéichnungen, Holzschnitte und Radierungen des 1942 in einem deut- schen Konzentrationslager umgekommenen, aus Bessarabien stammenden Molssey Ko- gan. 1903 hatte sich der 1879 Geborene in München als Gemmenschneider, Medailleur, Keramiker und EFntwurfzeichner für Webe⸗ reien und Stickereien niedergelassen, war Gründungsmitglied der„Neuen Künstler- vereinigung“, aus der 1911 der„Blaue Rei- ter“ hervorging. Befreundet mit Kandinsky, Jawlensky, Kubin, Mare und Campendonk, arbeitete der stille Kogan ganz für sich, bis er von Karl Ernst Osthaus als Lehrer an die damals noch in Hagen ansässige Folk- Wangschule berufen wurde, Schon 1912 holte ihn Henri van de Velde von dort fort nach Weimar. Den ersten Weltkrieg verlebte Ko- gan in der Schweiz, später wechselte er häu- fig den Wohnsitz zwischen Paris und ver- schiedenen Orten in Deutschland und Hol- 5 te. land. Als Jude wurde er in Paris schließlich von der Ss verhaftet und ins Konzen- trationslager gebracht. Der stets unrastige, dabei ungemein zart empfindende, in bezug auf seine äußeren Lebensumstände gänzlich sorglose Kogan (über den Yvan Goll schrieb:„.. fliehend vor dem unerträglichen Leid— an sich sel- ber. Ein Wilder, ein Zerfetzter, ein Zarter“) ließ sich fast nur von einem Motiv zur künstlerischen Arbeit verlocken: von der An- mut des weiblichen Körpers. Wie ein Ver- liebter schafft er die feinen Linien, Rundun- gen, Schwingungen nach, feilt behutsam an ihnen, bis sie— gleichgültig, ob in Bronze, Terrakotta, auf dem Papier oder in anderem Materlal— vollendet graziös sind. Da Ko- gan nur selten ein Atelier besaß, arbeitete er meistens in der Enge von Hotelzimmern, auf einem Fisch oder auf einer Fensterbank: so schuf er vorwiegend Kleinplastik. Mit 58,5 82 Zentimeter ist ein Terrakottarellef „Große Liegende mit Spitzentuch“ von 1930 die größte der in Neuß gezeigten Arbeiten, die Mehrzahl der Figuren ist nur zwischen 10 und 20 Zentimeter hoch, etliche sind noch Kleiner. Doch welche Fülle des Ausdrucks in die- sen kleinen Gestalten! Ob sie stehen, liegen oder sitzen, ob sie als Einzelfigur oder als Paar(öfter begegnen wir zwei Frauen als einem Mann mit einer Frau) dargestellt sind: immer besitzen diese Gestalten Lieb- reiz und Reinheit, häufig etwas Verträum- tes, wie man es zuweilen bei Tänzerinnen oder Liebenden von Chagall findet, oft sind sie auch beschwingt in der Bewegung und erinnern dann an hellenistische Skulpturen, Aber letztlich sind Kogans stets ausgereifte Arbeiten nicht zu vergleichen, mag man an innen auch noch Einflüsse Maillols entdek- ken: die verfeinerte Kunst der Nuance, die durchgeistigte Lebendigkeit, die damenhafte, immer anmutige Heiterkeit, die bestechende Schönheit des Schlichten zeugen von Molssey Kogans Stil und nur von seinem. Uebrigens wandte Kogan eine merkwür- dige Modelliertechnik an. Die meisten Re- liefs, aber auch Rundplastiken, schnitt er in Gips sofort negativ, also als Form, und er- zielte die eigentliche Plastik dann durch Ab- drücken in den Pon. Die Vorstellung vom fertigen Werk mußte also von vornherein exakt sein, die endgültige Form der Plastik War in Gedanken sicher festgelegt. Trotzdem haftet den auf diese Weise entstandenen Statuetten und Reliefs die gleiche Unmittel- barkeit an wie beispielsweise Kogans Zeich- nungen auf dem Papier. Stärker stilisiert sind natürlich, materlalbedingt, die Sticke- reien, Webereſen und Holzschnitte, obwohl auch sie den innigen Zauber des in seiner Arbeit wohl sehr glücklich gewesenen Künstlers vermitteln. Da Kogan, dessen letzte Ausstellung in Deutschland 1932 stattgefunden hat, seine kleinmeisterlichen Arbeiten durch Verkauf, Verschenken oder sorgloses Liegenlassen am Ort der Entstehung in alle Winde verstreut, sie zumeist nicht einmal datiert oder be- zeichnet hat, war es ungewöhnlich schwierig, diese Neußer Ausstellung zusammenzuho- len. Es bedurfte vieler Ueberredungskünste von Frau Dr. Feldhaus, die zarten, zerbrech- lichen Kostbarkeiten ausleihen zu dürfen. Dabei stellte sich heraus, daß ein großes westdeutsches Museum mehrere plastisch geschmiickte Vasen von Rogan besitzt— und nichts davon wußte. Die Wiederentdeckung dieses Künstlers und seines Werkes ist 80 etwas wie eine stille Sensation: wo gibt es 80 schöne und zugleich gute Arbeiten bei den Lebenden? Nun darf Moissey Kogan nicht wieder ver- gessen werden! Andere Museen sollten die Mühen nicht scheuen, ihm eine Ausstellung zu widmen. Bleibt noch ein Hinweis auf den mit besonderer Liebe aufgemachten Neußer Kogan- Katalog, der in seiner Anmut den ausgestellten Kostbarkeiten entspricht. Sonja Luyken Beqdte und Erich Kuhn Ausstellung im Kunstverein Ludwigshafen Der Kunstverein Ludwigshafen hat zwei im Hessischen beheimateten Künstlern, dem Bildhauer Erich Kuhn und seiner Tochter, der Keramikerin Beate Kuhn, zu einer Aus- stellung im Ludwigshafener Stadtmuseum verholfen. Man folgte damit einer Empfeh- lung des Kunstvereins Wiesbaden, der im Austausch Pfälzer Künstlern seine Pforten öffnen wird. Erich Kuhn, gebürtiger Berliner des Jahrgangs 1890, kam nach Malstudien bei Lovis Corinth als Autodidakt zur Bildhaue- rei, lebte und wirkte auf dem Feldberger Hof im Schwarzwald und in Düsseldorf, bis er sich in Wiesbaden niederließ. Als Arbeiter unter italienischen Steinhauern erwarb er sich das handwerkliche Rüstzeug und ver- brachte 1932 ein Jahr auf Sumatra, Wo er den Auftrag, das erste große Denkmal des Landes zu schaffen, ausführte. Sein Schaffen zielt in stilistischer Konse- quenz auf weitreichende Vereinfachung des Natureindrucks. Hinzu kommt eine spürbare Tendenz, dem Material— er arbeitet aus- schließlich mit Holz— einen Anschein sei- ner organischen Gestalt zu belassen. Als Er- gebnis zeigt sich meist die Auflösung und Einbettung des Details bei der Darstellung von Mensch und Tier in die Vertikaldimen- sion. Ueberschlanke Körper erhalten die Schwerelosigkeit des Aufwärts-Strebens; mehrere Gliedmaßen werden in eine groß- zügige Form zusammengefaßt, und im Ex- trem reicht diese Konzeption bis zur Stan- genform, die durch nur mäßige Wölbungen aufgelockert wird. Hier streiten sich aller- dings die Freude am Vollbesitz des Hand- Werklichen mit der künstlerischen Zielset- zung; die Entsprechung von Werk und Titel wird unverbindlich. Im ganzen bietet sich jedoch die durchaus nicht starr praktizierte, sondern auch der weiteren Annäherung an das Naturbild Raum lassende Art des Künst- lers als eine Steigerung und Intensivierung des Menschenbildes dar. Beate Kuhn, 1927 in Düsseldorf geboren und nach Studien in Wiesbaden und Darm- stadt seit 1953 freischaffend in Duüdelsheim tätig, verkörpert mit ihren keramischen Ar- beiten, meist Gebrauchsgegenständen, Abwehr einer jüngeren Generation gegen die kunktionalistische Glätte der Bauhauszeit. Unter ihren Händen erhalten die Objekte wieder eine altväterliche Erdenschwere. Eine Kanne erweckt den Eindruck einer vorsint- lutlichen Dampfmaschine, Schalen stehen auf hohen Stelzenfüßen, und durchbrochene Vasen suchen ein wenig geschmäcklerisch Tuchfühlung mit rein plastischen Formen. Der zweckgebundenen Phantasie huldigt die jedes Stück übrigens mit dezenten Farben ausstattende Künstlerin mit keramischen Wandbildern, gegensteandsfreien Arbeiten, die von Eisenrahmen eingefaßt sind und Spannungen aus dem Verhältnis von Positiv- und Negativfeldern beziehen. rr. Eine„Europäische Gemeinschaft der Schrift- steller“ wurde in Rom vom Zweiten Internatio- nalen Schriftstellerkongreß ins Leben gerufen. Der Beschluß zu dieser Gründung war bereits vor eineinhalb Jahren auf dem ersten Kongreß in Neapel gefaßt worden. Ziel der Gemeinschaft soll sein, über alle ideologischen und politischen Unterschiede hinweg eine enge Zusammenar- beit in allen beruflichen Problemen herbe führen, An der Initiative zur Gründung Wa West- urid osteuropälsche Schriftsteller gleicher- maßen beteiligt. 88 Geldrerkehr 7 Millionen in der Bundesrepublik aus dem Ausland. dieses Geschäftes: erwerben. zugkräftiger Werbung unterstützt. unter F. G. 3305 über schaft mbH., München 2, Karlsplatz 13 zugelassene Kraftfahrzeuge 46 Millionen Fahrzeuge kommen zusätzlich Jährlich Diese Zahlen geben uns die Grundlage für den Erfolg Denn ein Teil dieser Kraftfahrer Könnte schon morgen Ihr Kunde sein, Wenn Sie über ein Barkapital von DM 5000,— bis DM 40 000.— und mehr verfügen, können sie ein derartiges, aus 5. bis 50 einzelnen Verkaufsstellen sich aufbauendes Geschäft Verkauft wird durch Warenautomaten ein immer mehr verlangter Markenartikel, von Rundfunk- und anderer Die Aufstellung der Automaten erfolgt durch uns. 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In mir klangen sie richtig. Nur in beg gadetel. Minuten merkte mein Ohr eine Art Luftloch zwischen dem ge- meinten und dem gesungenen Ton. Solche Minuten der Begnadung verdarben mir die gute Laune zur Musik. Es gab noch jemand, der mir diese Laune verdarb. Hinter meine honiggelbe Geige trat zuweilen ein dürrer Violinlehrer mit einem Schwarzen Tupfenbärtchen zwischen Kinn und Unterlippe. Er sah so dämonisch Aus, daß ich später E. T. A. Hoffmanns gespen- stische Musikgeschichten mit ihm bevölkerte Da er ein Savonarola des überfeinerten Musikgehörs war, stellte er sich lauernd auf die Zehenspitzen, damit ihm keine Gemein- heit meiner falschgestrichenen Töne entging. Seine Tonleiterorgien fanden im däm- merigen Erdgeschoß unserer Schule statt. Etwa fünfzehn kleine Jungen, die zu ihrer! Unglück von ihren Eltern Violinen geschenkt bekamen, weil es noch kein Radio gab, ver- schwanden bedrückt mit ihrem Schwarzge- lackten Sargkistchen in einem dunklen Saal, der muffig roch und dem ein rabenschwarzer Flügel vorstand. Er war für mich ein Fried- hof der Töne, weil er nie etwas Lustiges von sich gab. In der Mitte seines Haffischgebisses Iauerte der fleckige Zahn mit dem A. Dieses A wurde von dem dürren Savona- rola bedeutsam angeschlagen, und wir muß- ben es mit rundem Mäulchen mitsingen. Ich entsinne mich jetzt, daß er spitze Teufels- ohren hatte und daß ich mich fürchtete, wenn er mit diesen Ohrdreiecken dem entschwin- denden A nachhorchte. Danach sah er finster gespannt zu uns herab. Wir besaßen auch Stimmgabeln, und außerdem enthielt mein Dämpfer ein A, das man herausblasen konnte. Das A meiner Stimmgabel hörte sich anders an als das A des Flügels, vom geblasenen A, das Brot- krümel hustend heraussprang, ganz zu schweigen. Ich habe die entsetzliche Ent- deckung, daß diese A's keine Dreifaltigkeit bildeten, jedem verheimlicht. Damals kam mir der Verdacht, daß es mit meinem Musikgehör nicht zum besten stand. Denn Selbst die dümmsten Mitschüler hatten es deutlich gemerkt, daß ein A wie das andere Klang. Mein gesungenes A klang wieder anders. Es war ein Ton ganz für sich und stand auf eigenen Füßen. Er richtete sich nach meinem musikalischen Wohlbefinden, das täglich Anders War. Mit diesem privaten A blieb ich gottlob nicht allein. Das war einer der Gründe, wes- Halb fast nach jeder Violinstunde auf dem dunklen Parkett des Musiksaals zwei oder drei kleine Pfützchen schimmerten. Sie stammten von Elfjährigen, die vor den Folgen des angeschlagenen A am liebsten im Boden versunken wären. Da sie das nicht konnten, hinterließen sie lautlose Pfützchen. So oft sich der Violinlehrer mit dem schwarzen Tupfenbärtchen an einen Schüler von rückwärts anschlich, klatschte er nach Kurzem Lauschen falsche Töne mit doppel- seitigen Handflächenohrfeigen aus dem Musiksaal. Er ohrfeigte doppelseitig und von hinten, damit die Geige nicht fortflog. Da wir aber eine Stunde lang Tonleitern oder endlose Notenklettereien aus Scheffzicks Etüden durchüben mußten, ohne Geige und Bogen jemals abzusetzen, wurden sogar die Musikalischen durch den Schmerz in ihren Armen allmählich halbtaub. Die Geige sank Kopfabwärts nach unten und der Bogen Slitschte lebensmüde in den nächst erreich- baren Zwischenton— aber wie von Ariel herbeigerufen stand, ein leibhaftiges Fis, der auf Zehenspitzen lauernde Gehörkobold Hinter dem abgekämpften Tonsünder. Das Knallen der flinken Zweihand-Ohrfeigen durch die Dämmerung war das Signal für Unis, die Violinen sklavisch hochzureigen und den Bogen mit ausgeecktem Arm durchzu- Kratzen. Als ich selbst bei Tönen, die ich für engelsreine hielt, doppelbäckig geklatscht wurde, war es mir unwiderruflich klar, daß ich mit Musik nichts mehr zu tun haben Wollte. Mein Ehrgeiz, später jemand etwas Vorzuspielen, besaß nicht genügend Glut, um diesen Teufel des absoluten Gehörs mehrere Jahre in Kauf zu nehmen. Ich gab auf, und er trauerte mir nicht mach. Er trauerte keinem nach, denn sein musikalischer Sadismus war der eines genialen Maestro, den das schäbige Leben an die Tonleiter angebunden hatte. Unsere Fiedelbögen waren die Geierschnäbel, die diesem Prometheus die Leber herauszerr- ten. Das zahlte er uns heim. Wie Jack der Aufschlitzer sprang er ein, Wenn falschgegriffene Töne ihn herbeilock- ten. Er verachtete uns als Ohridioten, und obwohl ich nach einer Stunde do- re-mi-fa- Sol-la-si wie ein ritueller Negertänzer be- täubt war, blieb mir lediglich das angeschla- gene A wie Panzeralarm im Gedächtnis zu- rück. Väter, die sich beim Maestro beschweren Wollten, kamen aus seiner Sprechstunde mit der Erkenntnis zurück, daß wir keine ge- borenen Ohridioten seien, sondern verstockte. „Du bist ein Simulant“, sagte mein Vater, der selbst sein ganzes Leben nichts anderes singen mochte Is das Lied vom Wetzstoa- Hans.„Der Professor sagt, jeder Mensch ist Musikalisch, du magst nur nicht.“ Mütter, clie ihn besuchten, fanden diesen Burschen mit seinem schwarzen Tupfenbärtchen interessant. Er hatte es ebenso schwarz ge- färbt wie sein Haar, und an heißen Juni- nachmittagen rannen dunkelgraue Bäche über sein fanatisches Notenwürgergesicht. „Er sieht aus wie ein italienischer Maestro, aber ihr ärgert ihn zuviel“, seufzte meine Mutter.„So etwas Einfühlendes und Musika Iisches wie dieser Manni— er meint, es gäbe eine Menge Musikalische. Sic verstellen sich aus Bequem ichkeit. Völlig Unmusikalische Sirrd seltener als weiße Raben. Warum ver- Stellst du dich?“ Ich verstellte mich weiterhin. Heimlich aber kaufte ich mir eine Okarina. Zuerst ein kühles spitzes Tonpfeifchen, das dünne Blas- quietscher von sich gab, weil es fast nichts gekostet hatte. Dann eine rundliche, die wie ein Ochsenfrosch quarrte und schwer zu ver- stecken war. 3 blies sie als Waldhorn im nahen Birkenwald und fand, daß ihre Blastöne etwWas hergaben. Für Okarinabläser gab es kleine Hefte mit einfachen Liedern. Es War klare selbstgemachte Musik, niemand stand hinter einem und setzte 2u Ohrfeigen an, selbst wenn man fünf gerade sein und ein Tönchen aus dem Loch daneben mithalten ließ. Das A der Okarina hatte sein festes Loch, wie ein Kaninchen, aus dem es heraus- kam, wenn der Finger darauf abgerichtet War. Aber da mein Spiel nicht leise War, lauerten mir indianerspielende Lümmel auf. Sie plärrten unisono hinter Ginsterbüschen etwas nach, was ich nie geblasen hatte. Ver- grämt klopfte ich meine beschimpfte Okarina aus und schlich durch das Unterholz zu einem kleinen See, von dem ich damals ge- schworen hätte, daß er noch als weißer Fleck auf der bayerischen Landkarte lag. Nie be- kand sich dort eine Menschenseele. Keine Bierflasche, keine Eierschale weit und breit. Dort setzte ich mich ans Schilfgestade und sah die Abendsonne hinter dem grasflirren- den Bug eines zarten Hügels sinken, Ein paar Grillen zirpten noch, und auf der Hügelkuppe krümmte sich eine Föhre mit Sonnen vergoldetem Strubbelkopf. Ihr zuge- wandt setzte ich meine Okarina an die Lippen und begann, moderato, mein gelieb- tes Alpenlied:„Mein Lieb ist eine Alpnerin, gebürtig aus Tirol...“ Dieses Lied hatte mein Herz gewonnen, nicht nur, weil es die Anweisung„Nicht zu schnell“ trug und ohne Kreuz und b im Dreivierteltakt dahinschlich, sondern weil ein schwarzes Kamisol darin die Hauptrolle spielte. Meine Vorstellung von einem Kami- sol war nicht besonders deutlich, aber der dunkle Jubel: „Doch schwärzer als ihr Kamisol Ist ihrer Augen Nacht. Mir wird so weh, mir wird 80 wohl, Schau ich der Sterne Pracht.“ ließ mich die Schauer schwarzer Büsten halter ahnen. Ich umspannte mit der Hand die dunkle Kugel der schwarz funkelnden Okarina, die für ein schwarzes Kamisol wie geschaffen war, und blies die besinnliche An- dacht:„Sie trägt, wenn ich nicht irrig bin, ein schwarzes Kamisol.. in die Abend- sonne. Doch als sich der Hauch der Okarina auf der halben Note des Kamisols zur Ruhe setzen wollte, barst mir die Melodie mit einem Knall von den Lippen Weg. Ein ge- zielter Steinschleuderwurf aus dem Schilf hatte sie in Tonscherben zerschlagen. Sie fielen mir hellrot durch die Finger. Hinter dem Schilf heulte die unmusikalische Indianerrotte. Seltsamerweise kam ich mir wie bei einer Sünde ertappt vor, weil es ausgerechnet beim Kamisol aus heiterem Himmel ein- schlug. Jahrzehnte später las ich in den Jugend- erinnerungen der Isolde Kurz, daß sie in ihrer Mädchenzeit bei dem Leierkastenlied: „Bertrands Abschied“ eine ähnliche, wenn auch nicht so abgründige Sinnverwirrung durchgemacht hatte wie ich beim schwarzen Kamisol der Alpnerin,, Sooft ihre Kinder- frau mit inbrünstiger Stimme sang:„Ich war in Ruhm und Glück stets sein Gefährte“, vernahm ihr Ohr, dem die süße Einfalt der Musik auch nicht allein genügte, das innige Bekenntnis:„Ich war in Rom und Glück stadt sein Gefährte“. Ihr literarisches Mädchengemüt schloß die wehmütige Abgangszeile von Bertrands Abschied danach schluchzend aber folge- richtig ab:„Ich will nun auch in Leyden bei ihm sein“. Als ich genügend Taschengeld für eine neue heimliche Okarina gespart hatte, sah ich in einer zoologischen Handlung einen Feuersalamander, der ihr nicht wenig glich. Das war in jenen Tagen, in denen mich die innere Unruhe der Knaben, die nicht wissen, Was sie werden wollen, von der Musik hin- überzog zur Zoologie. Ich kaufte mir den Feuersalamander, der mich folgerichtig nach einem halben Jahr auf einen Seitenpfad über die Alchimie hinüberzog ins Chemische. Inzwischen war das Radio bis zu Kopf- hörer und Detektor herangereift. Ein guter Grund, den Kauf der Okarina zu vertagen, sich physikalischen Basteleien zuzuwenden und die Musik, die als Nebenprodukt dabei heraussprang, sachkundig vom Ungeziefer der kratzenden Störtöne zu befreien. N ä . Edgar Degas: Die Familie Das Wiesel/ Von Wokgang Altendorf Das Kohlmeisenpaar vergnügte sich zuerst einige Zeit vor unserem Fenster auf dem Apfelbaum. Die Zweige des Baumes berühren fast die Fensterscheibe. Und auf dem äàußer- sten Zweig saßen sie und schnäbelten, und wir freuten uns sehr über das Paar. Wir hatten sie im Winter hergelockt durch eine Speckrinde. Der Winter war nur im Februar einige Tage streng gewesen. So hat- ten die Meisen die Speckrinde nur halb leer gepickt. Jetzt war es mit Macht Frühling ge- worden. „Vielleicht brüten sie irgendwo in der Nähe des Hauses, und wir können dann alles genau beobachten“, sagte Maria. Für die Kin- der war es besonders hübsch, daß die Meisen bis ans Fenster herankamen. Eines Tages trug eine der Meisen einen Halm im Schna- bel.„Jetzt bauen sie ihr Nest“, sagtèe Maärid. Wir gingen hinaus in den Garten um fest- zustellen, wo das Paar sein Nest bauen würde. Wir haben keinen Keller unter dem Haus, deshalb sind in der Außenmauer schmale Löcher angebracht, damit der Untergrund trocken bleibt. Wir merkten, daß die Meise in einem der Mauerlöcher verschwand. Dieses Mauerloch war am oberen Rand etwas aus- gebrochen, so daß sie gut durch den Spalt indurchkonnte. Wir sahen in unserem Lexikon nach, und es stimmte. Meisen be- vorzugen Mauerlöcher zum Nisten. Das Loch führte direkt unter den Fußboden unseres EBhzimmers. Da also baute das Meisenpaar sein Nest. Nun würden wir eine gute Be- obachtungsmöglichkeit haben. Wir konnten die Liegestühle unter dem Apfelbaum auf- stellen. Dann saßen wir weit genug ab vom Nest und konnten zusehen, wie die Jungen gefüttert wurden, wenn es erst soweit war. Vorerst mußten wir uns aber gedulden, vor- erst baute das Paar das Nest. Wahrscheinlich sollte das ein gutes und recht warmes Nest Werden, denn die beiden Vögel schleppten alles heran, was nur zu erreichen war. Da- mals wußten wir noch nicht, daß der Som- mer außergewöhnlich kühl werden würde. Maria legte einige Wollreste ins Gras unter dem Mauerloch, aber die verschmähten die Meisen. Lange Zeit blieb es nun still. Fast ver- gaßen wir, daß es das Meisenpaar noch gab. Wir wußten zwar, daß unter den Dielen- brettern unseres Fußbodens ein sehr wich- tiges Geschäft vor sich ging, daß dort kleine Eier ausgebrütet wurden. Aber damals hatten wir gerade die Schwierigkeit mit der Jahres- steuererklärung. Wir vergaßen darüber die Meisen. So waren wir eigentlich sehr über- 5 Ich will spiegeln mich in jenen Tagen Die wie Lindenwipfeluehn entflohn, Wo die Silbersdite, angeschlagen, Klar, doch bebend gab den ersten Ton, Der mein Leben lang, Erst heut noch, wider klang, Ob die Saite längst zerrissen schon; Wo ich okne Tugend, ohne Sünde, Blank wie Schnee vor dieser Sonne lag, Wo dem Kindesauge noch die Binde Lind verbarg den blendend hellen Tag: Du entschubundene Welt Klingst uber Wald und Feld Hinter mir wie ferner Wachtelschlag. Wie so fabelhaft ist hingegangen Jener Zeit bescheidne Frühlingspracht Wo, von Mutterliebe noch umfungen, Schon die Jugendliebe leis erwacht Wie, vom Sonnenschein Durchspielt, ein Edelstein, Den ein Glücklicher ans Licht gebracht. Wenn ich scheidend einst muß über- springen Jugendgedenken 8 Jene Kluft, die keine Bruce trùgt, Mird mir nicht ein Lied entgegen- lingen, Das behannt und ahnend mich erregt? O, die Welt ist weit! Ob nicht die Jugendzeit Irgendwo noch an das Herz mir schlägt? Träumerei! Was sollten jene hoffen, Die nie sahn der Jugend Lieblichkeit, Die ein unnatürlich Los getroffen, Frucht zu bringen ohne Blütengeit Ach, was man nicht kennt, Danach das Herz nicht brennt Und bleibt kalt dafür in Ewig beit! In den Waldeskronen meines Lebens Atme fort, du kühles Morgenwehn! Heiter leuchte, Frühstern guten Strebens, Laß mich treu in deinem Scheine gehn! Rankend Immergrün Soll meinen Stab umblühn, Nur noch einmal will ich ruck warts sehn Gottfried Keller 8 rascht, als es plötzlich unter unseren Füßen zu piepen anfing. Zuerst dachten wir an eine Grille. Bald aber wußten wir, daß es die jungen, soeben ausgeschlüpften Meisen Waren. Nun stellten wir die Liegestühle in den Garten hinaus unter den Apfelbaum. Wenn wir dort sagen und Kaffee tranken, hatten wir eine interessante Unterhaltung. Zuerst waren die beiden Meisen sehr mißg- trauisch. Sie äugten vom Ast der Birke zu uns her und trauten uns ganz offensichtlich nicht. Aber die Jungen schrien aus ihrem Nest im Mauerloch. Da wagte es endlich eine der Meisen(Maria war überzeugt, daß es die Mutter war), das Loch anzufliegen. In ihrem Schnabel krümmte sich ein winziges Räup- chen. Sie krallte sich am Mauerloch fest, äugte wiederum zu uns herüber und flog dann erschreckt zur Birke zurück. „Ihr müßt ganz still sein“, sagte Maria zu den Kindern.„Die armen Kleinen da drin im Nest haben schrecklichen Hunger, und Wenn sich ihre Mutter nicht zu ihnen hinein- traut, müssen sie jämmerlich verhungern.“ Da blieben die Kinder mucksmäuschenstill und hielten, solange das möglich war, den Atem an. Nun wagte es die Meisenmutter zum zweiten Mal. Diesmal gelang es ihr, in das Nest zu kommen. Bald kam sie mit leerem Schnabel wieder herausgeflitzt. „Bravo-!“ rief ich. Die Kinder klatschten in die Hände, und Maria rieb sich aufgeregt das Kinn. Die andere Meise(Maria war fest der Meinung, daß es der Vater sei) war keineswegs so mutig. Dieser Vater stand seiner Frau sehr nach. Er setzte wiederholt zum Anflug an, aber immer wieder drehte er vor dem Mauerloch ab und flog auf die Birke zurück. Wir hatten bald heraus, daß die Meisen unsere Augen beobachteten. Wenn wir nämlich nicht zum Mauerloch hin- sahen, sondern beispielsweise auf den Tisch oder in die Zeitung, kümmerten sie sich nicht um uns und flogen geschäftig ein und aus. Auch waren sie sehr höflich zueinander. Die eine Meise(nach meiner Ansicht das Männ- chen) wartete jedesmal wohlerzogen am Mauerloch, bis die andere Meise mit schril- lem Gezwitscher herausgeflogen kam. Manch- mal passierte es auch, daß beide zugleich mit ihrer Beute am Nest eintrafen. Da zwitscherte die Mutter laut und vernehmlich, der Vater rückte etwas zur Seite und ließ ihr den Vor- tritt. Vielleicht war es auch gerade umge- kehrt. Aber wir hatten unsere menschliche Voreingenommenheit. Mit der Zeit wurden die Raupen in den Schnäbeln der Meiseneltern immer größer und dicker. Demnach gediehen die Jungen unter dem Boden unseres EBZimmers präch- tig. Morgens beim Kaffee zwitscherten sie besonders laut. Sicherlich waren sie bald flügge.„Wir werden an ihren ersten Flug- künsten teilhaben“, sagte Maria.„Hoffent- lich stellen die jungen Meisen sich recht un- geschickt an, damit wir unsere Freude haben.“ „Sie werden sich im Gegenteil recht ge- schickt anstellen“, erwiderte ich.„Nicht um- sonst wachsen sie unter unserem Fußboden auf.“ Wir warteten nun von Tag zu Tag ge- spannter, bis es soweit wäre. Unser Be- dauern galt den beiden Meiseneltern, die gar nicht mehr zur Ruhe kamen, sondern nun, ohne uns auch noch im geringsten zu beach- ten, ein und aus flogen. Die dicken Raupen waren anscheinend dünn gesät in unserem Garten. Sie mußten weit fliegen, um die Beute zu sammeln. Mit der Steuererklärung waren wir mitt- lerweile auch zu Rande gekommen. Wir konnten uns also ungestört der Beobachtung der Vögel widmen. Wenn wir Besuch er- hielten, saß auch der Besuch atemlos unter dem Apfelbaum in den Liegestühlen und konnte es kaum fassen, daß hier so etwas Interessantes zu sehen sei. Wir waren sehr stolz auf unsere Meisen. „Morgen oder übermorgen müssen sie so Weit sein“, sagte Maria. Sie hatte sich ein Vogelbuch angeschafft und wußte genau über das Brutgeschäft der Kohlmeisen Bescheid. An diesem Tage beschlossen wir, einen klei- nen Spaziergang zu machen. Als wir am Roggenfeld vorbeikamen, das hinter unserem Haus angelegt ist, flitzte da ein Wiesel her- aus. Es lief ganz nahe vor uns über den Weg. Sein Fell war oben braun und an der Unter- seite blendend weiß. Im Staub des Weges erkannten wir seine kleine fünfkrallige Spur. Man sieht Wiesel sonst nur ganz sel- ten. Die Bauern bei uns sagen, ein Wiesel in der Nähe eines Hauses bedeutet Glück. Das wußten wir, und wir drückten uns schnell die Hände, damit dieses Glück auch dauer- haft sei. Der Abend war wie sonst. Wir saßen im Wohnzimmer unter der Lampe. Maria strickte an ihrem Pullover, und ich hörte Radio. Die Kinder lagen in ihren Betten und schliefen fest. Hier bei uns schlafen alle Kinder fest und ruhig. Die Landluft macht sie müde und still am Abend. Um zehn Uhr nach den Nach- richten gingen auch wir ins Bett. Am anderen Morgen beim Kaffee war irgend etwas verändert. Wir wußten nicht, Was es War. Erst später, nachdem wir über alles Gewißheit hatten, gestanden wir uns, daß jeder beim Frühstück schon etwas ge- merkt hatte. Zu Mittag sollte es die ersten Erbsen geben, und da der Tag freundlich be- gann, schleppte ich für Maria den Liegestuhl unter den Apfelbaum. Sie stellte die Schüssel mit den Erbsen auf den Tisch und begann sie zu enthülsen. Ich hatte zu arbei- ten und verschloß mich in mein Arbeits- zimmer. Plötzlich klopfte Maria sehr aufge- regt an meine Tür.„Irgend etwas ist mit den Meisen“, sagte sie,„mit unseren Meisen.“ „Nun, was wird denn sein?“ fragte ich. „Sie sind nicht mehr da“, antwortete Maria.„Die Alten fliegen nicht mehr das Mauerloch an.“ „Vielleicht sind die Jungen flügge gewor- den?“ sagte ich. „Nein, es ist etwas anderes“, entgegnete mir Maria.„Komm doch mal!“ Ich ging mit ihr hinaus. Es war sehr still im Garten., Die Knospen im Apfelbaum hat- ten sich nun geöffnet. Oben am blauen Him- mel segelte— fast bewegungslos mit seinen Flügeln— ein Bussard. Wir beobachteten nun gemeinsam das Mauerloch. Aber es wurde nicht mehr von den Meisen beflogen. Wir warteten eine halbe Stunde. Ich sagte:„Die Alten werden doch nicht dem Bussard zum Opfer gefallen sein!“ und deutete zum Himmel. Dann ging ich vorsichtig näher zum Mauerloch heran und horchte. Nichts war zu hören. Ich ver- suchte in das Loch hineinzusehen. Aber da es in der Mauer völlig dunkel war, konnte h nichts erkennen, Ich holte die Taschenlampe und leuchtete das Nest ab. Die Meisen hatten es direkt hinter dem Mauerloch in einer Senke angelegt. Es war leer und etwas durchwühlt. „Irgend etwas muß da passiert sein“, sagte ich. „Du glaubst nicht, daß sie ausgeflogen sind?“ „Nein“, antwortete ich. Maria deutete auf Wiesel—!“ Wir sahen im Lexikon nach. Es stimmte: Wiesel räubern Vogelnester aus, berichtete das Lexikon, besonders solche in Mauer- löchern.„Es ist diese Nacht gekommen“, sagte Maria,„und hat die Jungen gefressen.“ Wir schwiegen nun. Ich dachte an die mühseligen Tage der beiden Meiseneltern, an den Nest- bau, an das Brutgeschäft und die Fütterung. Und Maria sagte:„Bestimmt wären sie heute flügge geworden!“ Wir standen vor dem leeren Nest.„Die armen Vogeleltern“, sagte Maria. Und sie dachte wohl an unsere Kin- der, die in dieser Nacht so friedlich und fest geschlafen hatten. Einmal noch sahen wir das Meisenpaar. Es flog ein paarmal die Mauerspalte an. Aber dann blieb es aus. Vielleicht können wir es im Winter durch eine Speckrinde wieder anlocken. Der Som- mer ist lang, und die hellen Tage sind dazu da zu vergessen. 8 den Boden. Das Mann Nr. 8 La vo de Sit. Ru tei Fr K lic 5 und span Beif, tion der ren Regi SPD litiol loser Sie und schle dern Cl Korr. Sam Wore pras deru Der Schl kom neue und Wied — k. des vor Spo! ten. die! Wie nich Wild War Gro! Chr. Dele indi aus Deu Slov liche lauf Z ẽWis