Jr. 149 erstq n pol achten Otto pom kauf- onder 1 An- einhals 1 lebte über- allraf- h bis usstel- ungen, n und osaik- ellung Schau- ie von Aus- hinein m abb: schen ds im Nähe h mit bisten indere Bilder endete Hittel⸗ nicht, alles r, das besser meten fahren von nden, le und Von auch hnun- wurde h ge- n der Farb- teste n fast lattie- Bilder Jönste Meter eines n: aus raun- elb in lauem Blau- hellen 2 Wei Flü- Stim- lungs- uwei⸗ 2 Wei rweg, ff be- enzen eund- steht ende- Pyre- m die vinkel opten, r ab- delder elfach deicter 1 z] Es kelnd, von e be- tzten das Iyken pern- zbur- Soper stän- ra in then- schule n der zangs- dem ZWei- amen Ktem 1. igen- den mme, ielen Flynn hin. zer- bend, stler- irren und obere und „Sie KO ppte „und nach- Hut g. ante nicht lören f: Er cht.“ ame mit Dann olgt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Großdruckerel. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gill- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim, Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Mannheimer — Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 24931; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,80 0 xuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 66 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,56 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 150/ 30 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 2. Juli 1960 Die Fraktion der DP gesprengt Neun von fünfzehn Abgeordneten wechseln in Bonn zur CDC/ CSU über Von anserer Benner Redaktion Bonn. Die Bundestagsfraktion der Deutschen Partei ist auseinandergebrochen. Neun Abgeordnete der Partei gaben am Freitagnachmittag überraschend eine Erklä- rung ab, daß sie ihre Aufgabe in Zukunft im großen Verband der CDU/ CSU erfüllen möchten. Es handelt sich um die Bundesminister von Meerkatz und Seebohm sowie um die Abgeordneten Ripken, Preis, Schild, Kalinke, Steinmetz, Preusker und Probst. Der Beschluß zum Uebertritt in die CDU wurde auf einer rasch einberufenen Frak- tionssitzung gefaßt. Ob die restlichen sechs DP- Abgeordneten— die DP-Fraktion hatte 15 Abgeordnete— sich einer anderen Partei anschließen oder bei einer anderen Fraktion hospitieren werden, ist noch nicht sicher. Von drei Abgeordneten nimmt man an, daß sie zu den Freien Demokraten übertreten werden, Drei Abgeordnete, darun- ter auch der Fraktions vorsitzende Schneider Bremerhaven) haben zu erkennen gege- ben, daß sie weiterhin DP-Abgeordnete bleiben wollen. Als sich der Fraktions vorsitzende Schnei- der am Freitagmittag in den Zug in Rich- tung Hamburg setzte, wohin zum Wochen- ende eine Direktoriumsversammlung der PP einberufen worden war, erklärte er vor Journalisten ziemlich mutlos:„Es ist alles in der Schwebe“. Meldungen, daß auch der Bundesvorsitzende der FDP, Dr. Mende, nach Hamburg unterwegs sei, wurden dementiert. Im Laufe des Nachmittags gab die DP-Ab- geordnete, Frau Kalinke, im Namen der anderen acht zur CDG/ CSU Uebergetretenen eine Erklärung ab. Darin heißt es, die Unter- Das Spesenunwesen zeichneten hätten sich seit 1949 für das Ziel der Regierungspolitik nachhaltig eingesetzt und diese insbesondere gegenüber SPD und FDP vertreten. Sie fühlten sich daher ver- pflichtet, auch in Zukunft„Seite an Seite mit unseren Partnern“ politisch tätig zu sein. Führende DP-Kreise Niedersachsens lehn- ten, so heißt es weiter, die engen Bindungen zur CDU/ CSU ab. Um 1961 wieder als Frak- tion in den Bundestag zurückkehren 24 können, glaubten sie sich an andere poli- tische Parteien anschließen zu können. Sie hätten damit die Kontinuität der bisheri- wird eingeschränkt Steueränderungsgesetz verabschiedet/ Beitrag zur Konjunkturdämpfung Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Der Bundestag hat am Freitag in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien das Steueränderungsgesetz 1960 gegen die Stimmen der FDP verabschiedet, um damit einen Beitrag zur Konjunkturdämpfung zu leisten und einige Steuerungerechtigkeiten auszuräumen. Zugleich wurde die Bundes- regierung auf Grund eines Entschliegungs- antrages der CDU/ CSU aufgefordert, alles zu tun, um einer weiteren Anspannung der Konjunktursituation und den Gefahren für die Preisstabilität entgegenzuwirken, Bund, Länder und Gemeinden sollten vor allem die Vergabe öffentlicher Aufträge einschränken. Die Beratung zur zweiten und dritten Lesung im Parlament war ein Gespräch der Steuer- kachleute. Für die christlichen Demokraten betonte Dr. Walter Eckhardt, daß die neuen Gesetzesbestimmungen maßvoll und vor- sichtig abgefaßt worden seien. Der FDP- Abgeordnete Miesner lehnte für seine Parteifreunde das Steueränderungs- gesetz mit dem Hinweis ab, daß die geplante Einschränkung der degressiven Steuerab- schreibung für Investitionen noch nicht ge- nügend ausdiskutiert worden sei und über- dies die Gefahr einer Klage beim Bundes- verfassungsgericht gegen das rückwirkende Inkrafttreten dieser Bestimmung zum 9. März dieses Jahres bestehe. Mit dem Steueränderungsgesetz 1960 soll dem Spesenunwesen zu Leibe gerückt wer- den. Werbegeschenke sind nur noch steuer- frei, soweit sie im Jahr den Wert von 100 Mark für jede beschenkte Person nicht über- schreiten. Auch für die Pacht oder Ausübung einer Jagd oder Fischerei, die Benutzung von Segeljachten und Motorjachten sowie für ähnliche Zwecke und die hiermit zusam- menhängenden Bewirtungen gibt es keine Steuervorteile mehr. Andere Spesenaufwen- dungen, die nach der allgemeinen Verkehrs- auffassung als unangemessen anzusehen sind, dürfen ebenfalls nicht vom'steuerpflich- tigen Gewinn abgesetzt werden. Zu den wichtigsten Bestimmungen ge- hört auch, daß der Satz der degressiven Steuerabschreibung für Investitionen vom Zweieinhalbfachen auf das Zweifache der linearen Abschreibung, höchstens aber 20 statt bisher 25 Prozent des Anschaffungs- wertes im ersten Jahr herabgesetzt wird. Das gilt für Wirtschaftsgüter, die nach dem 8. März 1960 angeschafft oder hergestellt worden sind, es sei denn, daß sie vor dem 9. März 1960 bestellt und bis zum 31. Dezem- ber 1961 geliefert worden sind und daß vor dem 13. März 1960 schon eine Anzahlung geleistet worden ist. Die Abschreibungsmög- lichkeiten für Wohngebäude werden in den ersten zwei Jahren von 10 auf 7,5 Prozent herabgesetzt, die Sperrfrist für Bauspär- verträge von fünf auf sechs Jahre erhöht und die steuerschädliche Spekulationsfrist beim Verkauf von Wertpapieren von drei auf sechs Monate verlängert. Bei Pensionsrück- stellungen muß künftig ein höherer rechne- rischer Zinsfuß von 5,5 Prozent(bisher 3,5 Prozent) zugrunde gelegt werden, um die Selbst finanzierung der Unternehmen über diese Rückstellungen den Kapitalmarktbe- dingungen anzunähern. Die letzte Hürde genommen Gesetz über Teilprivatisierung des Volkswagenwerkes kann in Kraft treten Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Erust Georg Bonn. Der Gesetzentwurf über die Teil- privatisierung des Volkswagenwerkes hat am Freitag mit der Zustimmung des Bundes- rates zu einem Vorschlag des Vermittlungs- ausschusses die letzte Hürde genommen und kann jetzt verkündet werden. Nur das Land Niedersachsen stimmte gegen die Bestim- mung, daß der Bund und Niedersachsen für ihre Anteile von je 20 Prozent des VW- Kapi- tels nur zehn Jahre lang das volle Stimm- recht ausüben dürfen, danach aber wie jeder andere Aktionär einer Stimmrechtsbeschrän- kung auf den zehntausendsten Teil des Grundkapitals unterworfen sind. Die Volks- aktien des Volkswagenwerkes sollen um die Jahreswende ausgegeben werden. Der Bundesrat billigte auch eine Verord- nung des Bundesverkehrsministers Dr. See- bohm, wonach für Lastzüge künftig eine Länge von höchstens 16,50 Metern, ein Ge- samtgewicht von höchstens 32 Tonnen und ein Achsdruck auf der Antriebsachse von zehn Tonnen zugelassen sein soll. Diese Regelung entspricht den Wünschen des Bun- destages und der internationalen Verein- barung, die sich in den Beratungen der euro- päischen Verkehrsminister abzuzeichnen be- ginnt. Reinhaltung des Wassers Ein im parlamentarischen Geschäftsleben ungewöhnlicher Vorgang wurde ausgelöst, als der Bundesrat wegen verfassungsrecht- licher Bedenken dem Vorschlag des Ver- mittlungsausschusses zum Gesetz über die Reinhaltung der Bundeswasserstraßen gegen die Stimmen des Saarlands und der Hanse- städte Hamburg und Bremen widersprach. Die Vorlage wurde sofort an den Bundestag verwiesen, der den Einspruch mit einem Mehrheitsbeschluß von 363 Stimmen ent- kräftete und damit die nach dem Grundge- setz erforderliche Zweidrittelmehrheit er- heblich übersch itt. Jetzt kann das Gesetz verkündet werden, das dem Bund die Ver- waltungskompetenz für die Bundes wasser- straßen und die Gesetzgebungsbefugnis zu 1 deren Reinhaltung überträgt. Bundestagsab- geordnete meinten, jetzt endlich könne dafür Sorge getragen werden, daß die Industrie- abwässer geklärt werden und die deutschen Flüsse nicht mehr„stinken“ müssen. gen Außenpolitik gefährdet. Die neun DP- Abgeordneten vertreten den Standpunkt, es sei ihre Pflicht, mit der Partei, mit der sie elf Jahre lang am Aufbau der Bundesrepu- blik gearbeitet hätten, weiterhin zusammen- 2zUarbeiten. In Niedersachsen weigern sich die Christ- lichen Demokraten schon seit längerer Zeit, jene Wahlkreise wieder zur Verfügung zu stellen, die der„kleine Bruder“ benötigt, wenn er 1961 die Fünf-Prozent-Klausel des Wahlgesetzes überspringen will. Ergebnis- los pochte Schneider am Dienstag im Kanz- leramt an. Auch die beiden Minister von Meerkatz und Seebohm erhielten keine Zu- sage von ihrem Regierungschef. Andeutun- gen, die FDP könne wieder in des Kanzlers Boot genommen werden, haben die Auflö- sungsbewegung bei der DP beschleunigt. Das Verhältnis Adenauer— Hellwege kühlte ab, als der DP-Parteivorsitzende zu energische Forderungen stellte, die Adenauer dem da- maligen niedersächsischen Landesvorsitzen- den Cillien gegenüber niemals hätte durch- setzen können. Schneiders Versuch, Hell- wege zu überspielen und damit sich selbst als Gesprächspartner zu präsentieren, wurde auf dem Heilbronner Parteitag durch den starken Block der DP Niedersachsens abge- wehrt. Die CDV/ CSU prüft den Antrag Die Bundestagsfraktion der CDU/CSU wird den Uebertrittsantrag auf ihrer näch- sten Sitzung nach den Bundestagsferien als „gemeinsamen Antrag“ prüfen. Aus Frak- tionskreisen verlautete, daß gegen die Auf- nahme in die Bundestagsfraktion der CDU/ CSU keine Bedenken bestünden. Diese Er- klärung fand in Bonn besondere Beachtung, da sich der Bundeskanzler und die Frak- tionsführung der CDU/ CSU seit Jahren darum bemüht haben, die Eigenständigkeit der DP zu erhalten. In Baden- Württemberg selbständig (dpa) Die Deutsche Partei in Baden-Würt⸗ temberg wird ihre politische Arbeit selb- ständig weiterführen. Dies erklärte der Lan- desvorsitzende der DP Baden- Württembergs und Zweite Stellvertretende Bundesvorsit- zende, Erwin Martin, am Freitagabend. Am Sonntag wird der Landesverband Baden- Württemberg der DP in Pforzheim seinen Landesparteitag veranstalten. Mit Begeisterung und viel Getöse beging ein großer Teil der Bevölkerung des Kongos den Unabhängigkeitstag der neuen Republik. Vor der Bildung der Regierung war es, uie aqusführlich berichtet, im Kongo zu harten politischen Auseinandersetzungen gekommen. Eine Zeitlang hatte es fast so aus- gesehen, als ob dieser Teil Afrikas von einem Bürgerkrieg bedroht gewesen sei. Um 80 mehr haben die Eingeborenen jetzt Anlaß dazu gehabt, den Tag ihrer Unabhängigkeit mit dem innen eigenen Temperament zu feiern(über die Entwiclelung in Afrika vergleiche auch Seite 2). Bild: AP Wirtschaftsfragen dominieren in Wien Chrustschow sprach vor der österreichischen Handelskammer Wien.(dpa) Die handelspolitischen Be- ziehungen zwischen Oesterreich und der So- Wjetunion standen am gestrigen Freitag im Mittelpunkt des Besuches des sowjetischen Minister präsidenten Chrustschow in der österreichischen Hauptstadt. Chrustschow hatte am Vormittag mit der òesterreichischen Regierung politische und wirtschaftliche Fra- gen erörtert. Bei dem Gespräch, das einein- Balb Stunden dauerte, hoben sowohl Chrust- schow ſals auch Raab hervor, daß sich die Be- ziehungen zwischen beiden Ländern korrekt gestaltet hätten. Um einzelne Fragen des Handelsverkehrs eingehend zu erörtern, wurden Unterausschüsse gebildet. Die Aus- „Die Sorgen des Handwerks verringert“ Der Gesetzentwurf über die Altersversorgung vom Bundestag angenommen von unserem wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Altersversorgung der Hand- Werker wird vom 1. Januar 1962 an neu ge- ordnet. Der Bundestag hat am Freitag einen entsprechenden Gesetzentwurf gegen die Stimmen der SPD angenommen. Nach den Worten des Abgeordneten Josef Becker sind die Christlichen Demokraten über diesen Parlamentsbeschluß zufrieden, weil er die Sorgen des Handwerks verringere und auch die Zustimmung der Handwerksorganisa- tionen gefunden habe. Auch die FDP bil- ligte die Vorlage. Der Sozialdemokrat Killat meinte dagegen, das Handwerk werde jetzt in eine„sozlalrechtlich und finanziell miß- liche Lage“ gebracht. Die Handwerker kämen in den Geruch, Kostgänger der so- zialversicherten Arbeiter zu sein, weil für sie in der Arbeiter versicherung keine Son- derrechnung aufgemacht werde und der Bundeszuschuß an die versicherten Hand- werker geringer sei als an die versicherten Arbeiter. Nach dem Gesetz werden die Handwerker verpflichtet, 18 Jahre lang Beiträge an die Arbeiter versicherung abzuführen. Wer bis zum Inkrafttreten des Gesetzes einen Lebensversicherungsvertrag abschließt, ist davon befreit. Die Beiträge der Handwerker sollen sich nicht nach dem eigenen Einkom- men, sondern nach dem Durchschnittsein- kommen aller Arbeitnehmer richten. Junge Handwerksmeister brauchen in den ersten drei Jahren ihrer Tätigkeit im eigenen Be- trieb nur den halben Beitrag aufzubringen. ebenso Handwerksmeister, die außer einem Lehrling keine Arbeitnehmer beschäftigen. Zwiscen Gesſern und Moroen Die Zonengrenze besteht jetzt praktisch 15 Jahre. Am 1. Juli 1945 rückten sowjetische Truppen auf Grund einer alliierten Verein- barung in das bis dahin von den Amerikanern und Engländern besetzte Gebiet von Thürin- gen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklen- burg ein. Die damalige Demarkationslinie wurde später zum Eisernen Vorhang. Bisher wurden 188 000 Mark für die Hin- terbliebenen des Laufener Unglücks gezahlt, sagte Bundesverkehrsminister Seebohm in der Fragestunde des Bundestages. 33 000 Rekruten müssen in den ersten Tagen dieses Monats zur Bundeswehr ein- rücken. 27 000 von ihnen sind Wehrpflich- tige des Jahrganges 1939. Die übrigen 6000 Rekruten haben sich freiwillig gemeldet. Das Kuratorium„Unteilbares Deutsch- land“ hat alle Bürger der Bundesrepublik aufgerufen, sich über Partei- und Standes- grenzen hinweg für die Arbeit des Kura- toriums zur Verfügung zu stellen. Dieser Aufruf ist in einem jetzt veröffentlichten Rechenschaftsbericht des Kuratoriums für die Zeit von 1954 bis 1960 enthalten. Die SPD-Landtagsfraktion hat die Lan- desregierung ersucht, die im Haushaltsplan 1960 eingesetzten Mittel zur Förderung des Baues von Turnhallen, Schwimmbädern und Sportplätzen in einem Nachtragshaushalt um drei Millionen Mark zu erhöhen und im Entwurf des Staatshaushaltsplanes 1961 für diesen Zweck 16 Millionen Mark vorzusehen. Der französische General Challe, Ober- befehlshaber der NATO- Streitkräfte in Mit- teleuropa, machte Bundesverteidigungs- minister Strauß einen Antrittsbesuch. Challe ist der Nachfolger von General Valluy. Das Gesetz zur Neuordnung des Kriegs- opferrechtes ist rückwirkend zum 1. Juni rechtskräftig geworden. Die erhöhten Grundrenten für alle Kriegsopfer sollen Ende Juli oder Anfang August ausgezahlt werden. Der Bundestag hat mit seiner Plenar- sitzung am Freitag das dritte Jahr seiner parlamentarischen Arbeit beendet und ist bis Mitte September in Sommerferien gegangen. Der Bundesrat tritt am 15. Juli noch einmal zusammen, um sich fristgemäß mit den in dieser Woche vom Bundestag verabschiede- ten Gesetzen zu befassen. Der argentinische Staatspräsident Ar- turo Frondizi, ist am Freitag zu einem drei- tägigen Staatsbesuch in den Niederlanden eingetroffen. Der britische Gewerkschaftsrat gab der neuformulierten Verteidigungspolitik der La- bour Party seine offizielle Zustimmung. Bei der Abstimmung ergab sich eine große Mehr- heit für das neue Dokument. Mit der feierlichen Grundsteinlegung für verschiedene Großbauten durch König Mo- hammed V. von Marokko haben die Wieder- a Ulbauarbeiten in der am 29. Februar durch ein gewaltiges Erdbeben fast völlig zerstör- te Stadt Agadir begonnen. Frankreichs Staatspräsident de Gaulle hat das Schreiben beantwortet, das der sowjeti- sche Ministerpräsident Chrustschow zur Ab- rüstungsfrage an ihn gerichtet hatte. Der Vorwurf Chrustschows, daß de Gaulle die französische Einstellung zu den Abrüstungs- problemen auf Grund seiner westlichen Ver- ündeten geändert habe, wird mit Ent- schiedenheit zurückgewiesen. Zu Straßenschlachten zwischen Polizei und kommunistischen Demonstranten, die gegen die Abhaltung des Parteitages der neofaschistischen Sozialbewegung in Genua protestierten, ist es in den italienischen Städten Genua und Turin gekommen. Ueber 120 Personen wurden verletzt. Argentinien hat neuerlich die Ausliefe- rung des nach Israel entführten ehemaligen SS-Obersturmbennführers Adolf Eichmann gefordert. Uruguays Außenministerium wurde durch den Staatsrat, die höchste uruguayische Re- gierugsstelle, ermächtigt, der Deutschen Bot- schaft in Montevideo die letzten vorkriegs- deutschen Vermögen zurückzugeben. Japan hat in einer Note an Moskau drei sowjetische Proteste gegen den japanischen Sicherheitspakt mit den USA in scharfer Form zurückgewiesen. In der japanischen Note wird Moskau beschuldigt, sich unrecht- mäßig in die inneren Angelegenheiten Ja- pans eingemischt zu haben. Eine fünfjährige Weltkampagne gegen den Hunger, eine Initiative der UNO-Welt- organisation für Ernährung und Landwirt- schaft(FAO), ist von FAO- Generaldirektor Binay Ranjan Sen(Indien) eröffnet worden. Zweck der Kampagne soll es sein, ein welt- weites Verständnis für die Probleme des Hungers und der Unter-Ernährung zu wecken. schüsse sollen Absprachen ausarbeiten, die den beiden Delegationen nach der Rückkehr Chrustschows von seiner Reise durch die Provinz vorgelegt werden. Vorher sollen keine Beschlüsse veröffentlicht werden. Vor der österreichischen Handelskammer wandte sich Chrustschow am Freitagnach- mittag in einer Rede gegen Verbotslisten und Handelsschranken aller Art. Er betonte, die Sowjetunion stelle keine politischen Vorbedingungen für den Ausbau ihrer wirt⸗ schaftlichen Verbindungen mit anderen Staaten. Eine gute Grundlage für eine Ent- wicklung des sowjetisch- österreichischen Handels könne ein neues langfristiges Ab- kommen über Warenlieferungen sein. Die Sowjetunion sei bereit, über den baldigen Abschluß eines derartigen Abkommens für etwa fünf Jahre zu verhandeln. Chrustschow Kritisierte die EWG und EFTA und sagte, die Bildung von geschlossenen wirtschaft- lichen Gruppen trage nicht zur Entwicklung eines freien internationalen Handels bei. Die Sowjetunion sei für wirtscheftliche Zusam- menarbeit auf der gesamteuropäischen und weltumfassenden Grundlage. Zuvor hatte Chrustschow bei einem Essen, das Bundeskanzler Raab für seine sowjetische Gäste gab, die Bereitschaft der Sowjetunion unterstrichen, mit den West- mächten ein Abkommen über das Verbot der Atomwaffenversuche abzuschliehen.„Wir hoffen immer noch darauf und lassen in unseren Bemühungen nicht nach“. Er Warf den Westmächten erneut vor, bei den ge- scheiterten Genfer Abrüstungsverhandlungen nicht zur Verständigung bereit gewesen zu sein. Der Westen habe einen Weg beschrit- ten, der überall hin, nur nicht zu einer Einigung geführt hätte. Chrustschow besichtigte außerdem am Freitagnachmittag mit seiner Begleitung eine Wiener Autofabrik.(Siehe auch Seite 2) Führerschein für Mopedfahrer Vom 1. April 1961 an Pflicht Bonn(gn Eigener Bericht). Bundesrat und Bundestag beschäftigten sich am Freitag mit wichtigen Verkehrsfragen. Aus der Ver- ordnung der Bundesregierung, die eine An- zahl Vorschriften zur Hebung der Verkehrs- sicherheit enthält, strichen die Länder die ursprünglich verlangte Heraufsetzung der Altersgrenze für den Erwerb von Führer- scheinen auf 20 Jahre. Es bleibt also bei 18 Jahren. Der Führerschein der Klasse II für Last- wagen kann nicht vor Vollendung des 21. Le- bensjahres erworben werden, für Moped- fahrer wird ein neuer Führerschein, Klasse V. eingeführt, der vom 1. April 1961 an vorge- schrieben ist. Zum Schutze der arbeitenden Jugend (dpa) Bundesrat und Bundestag stimmten am Freitag ferner einem neuen Jugend- arbeitsschutzgesetz zu, dessen endgültige Formulierung im Vermittlungsausschuß von Bundesrat und Bundestag festgelegt worden War. Nach dem Vorschlag des Vermittlungs- ausschusses sollen 17jährige künftig auch dann den vollen Schutz des Gesetzes ge- nießen, wenn sie die Facharbeiterprüfung bestanden haben. Außerdem sollen neben Akkord- und Fließbandarbeiten künftig für Jugendliche auch solche Arbeiten verboten Sein, die durch Prämienzahlung einen akkord- ähnlichen Charakter haben. pOoLITIK Samstag, 2. Juli 1960/ Nr. 150 Samstag, 2. Juli 1960 Politische Betrachtungen Wenn im Jahre 1932 oder schon vorher die damaligen bürgerlichen Parteien, im beson- deren des Zentrums und der Deutschen olkspartei, wie auch die Sozialdemokrati- sche Partei bereit und weitblickend genug gewesen wären, über ihre Parteibr ille hin- Weg die von ihnen allen gewünschte und anerkannte Gültigkeit der Stärkung und Er- Haltung des demokratischen Staates zur Maxime ihres politischen Handelns zu ma- n, Wäre Deutschland der nationalsoziali- che Marsch in die Katastrophe wahr- scheinlich erspart worden. In der Folge hat lese, vergleichsweise zu ihrer Zeit klein cheinende, parteigebundene Beschränkt- heit zunächst die Machtergreifung durch I Hitler, wenn nicht ermöglicht, so doch Sehr erleichtert, aus der über die totale Ge- t über die Leichen von Millionen Ermordeten, hinweggeschritten wurde zum len Krieg, zum totalen Zusammenbruch. zum Vordringen der Sowjets in die europä- ischen Staaten des Ostens bis zur Elbe; zur Politischen, kommunistischen Gleichschaltung Polens, der Tschechoslowakei, Ungarns, Bul- lens und Rumäniens; zur Vorschiebung der polnischen Westgrenze bis an die Oder Neiße, als Ausgleich für die Gebiets- luste, die Polen durch die Annexion iner Ostgebiete durch die Russen hinzu- en hatte; zum Verlust der jahrhunderte- in Ostpreußen, zur Teilung rhanden, Vorhanden dagegen ist eine te Bedrohung von außen, von Osten durch den bis ins Vorfeld Deutschlands gedrungenen, expansionslüsternen, ideo- schen und imperialistischen Kampf der etunion gegen die Ordnungsstaaten in- ualistischer Freiheit. Es weiß nie je- 15 auch der n Politiker nicht, wel- g genom- wenn sie die Folgen an hätten, e um kleiner, taktischer Vorteile willen sich und uns luden. Diese Gefahr ist aber StS gegenwärtig, aus parteitaktischen geberlegungen, aus scheinbarer Klugheit eraus die wichtige, uns wichtiger erschei- entscheidenden Parteien zu versäumen. A Allerdings kann die Sozialdemokra- ir sich in Anspruch nehmen, von ihrer aus den Sprung über den eigenen atten vorgeschlagen zu haben, um eine ie hat die Ueberlegungen, mit denen sich 19 2 der kluge preußische eee Schlage alle Vorbehalte und Ein- a beiseitegeschoben werden n, die Regierungsparteien und Oppo- bisher in diesen Fragen schieden, aber fang scheint gemacht, der hoffentlich der irritierenden und verblüffenden chaften des sowjetischen Ministerprä- sickenten für Freund und Feind ist seine 2 keit, alte und neue Prinzipien den endigkeiten seiner Einschätzung der passen und sie nach Bedarf um- Taktisch entspricht dieses Ver- chaus den kommunistischen Bräu- r modernen Geschichte der So- 8 wie auch ill der. Ge- urwerhüllter Klarheit darge- N ustschow allerdings scheint ese Methodik noch hinauszugehen, die nnerpolitischen Maximen der 6 3 jedes de das geignet er- . bzu tzen. Oe 55 054 en, läßt sich nicht ver- ur allzu häufig ge- 1e Verhöhnung des Wa in Paris, all alles Nachdenken wenn mer dem großen n tritt. Dieser ig aber wird we- t Geld entschieden durch überlegene Einschätzung der bar. 0 ab alle Menschen venn sie alle vernünftig 8 85. übermorgen 0 08 55 Verhalten. ig unvernünftig. Anderen aber im- d denen erscheint wieder 6 Sud 2u Sein, d es Sich nämlich hrt, die eigenen Prinzipien ande- drehen Zu wollen, ehe die. Soll Molotow e rechtbehalten? Kaleidoskop in Schwarz Das„Afrikanische Jahr“ auf dem Höhepunkt/ Drei Beispiele: Madagaskar, Somalia und Kongo Von unserem Redaktions-Mitglie d Haß denim Deckert Mannheim. Es ist das Jahr Afrikas. Die Landkarte des schwarzen Erdteils, noch vor zehn Jahren von den einheitlichen Farbtönen der wenigen Kolonialmächte beherrscht, wird immer bunter. Neue Staaten entstehen in atemberaubender Ge- schwindigkeit. Es fällt noch schwer, alle Länder im Gedächtnis zu behalten, die in jüngster Zeit unabhängig geworden sind: Lybien, Sudan, Marokko, Tunesien, Ghana, Guinea, Kamerun, Togo, Mali- Föderation. In der abgelaufenen Woche haben wir allein drei Selbständigkeitsfeiern erlebt: in Tananariva, der reichen Hauptstadt Madagas- kars, auf den staubigen Straßen Mogadischos in Somalia und in der unheilschwan- geren Hitze der kongolesischen Metropole Leopoldville. Und noch ein viertes Ereignis: Ghana wurde mit der Verkündung seiner neuen Verfassung Republik, vorerst aller- dings eine Republik innerhalb des britischen Commonwealth. Das Wort Unabhängigkeit fliegt ihnen leicht über die Lippen, den neuen Herren dieses Erdteils. Und der erste Schritt ins unerforschte Land der Freiheit besteht für sie zunächst darin, daß sie die Zivilisation der Weißen mit erstaunlicher Begabung übernehmen und nachahmen. Ihr Stolz ist leicht verwundbar, und ihr Glaubensbe- kenntnis heißt Gleichberechtigung. Aber da- von kann man nicht leben. Kein einziges Der„WEU-Inspektor“ kommt Die Rüstungskontrolle begann„symbolisch“ Prüfungen zu jeder Zeit Von unserem Redaktions mitglied Joachim Widera Mannheim. In Hamburg ist jetzt etwas ver- wirklicht worden, worauf man schon lange gewartet hatte: Beamte des Pariser Kontroll- amtes der Westeuropäischen Union WEU) waren erschienen, um— vor dem Stapel- lauf bereits— zu kontrollieren, ob die dort liegenden deutschen Zerstörer auch den Be- stimmungen entsprächen, nach denen wir keine Kriegsschiffe über 3000 Bruttoregi- Sstertonnen besitzen dürfen. Für den Stand der modernen Rüstung ist es sicher nicht von allzu großer Bedeutung, ob nun ein solches Marinebegleitfahrzeug, dessen Be- deutung vor allem im Schutz von Geleit- zügen gegen Untersee-Boote liegt, 2500 oder 4000 Tonnen hat, wie ja überhaupt die Zeit der großen„Pötte“ auf See mit Ausnahme der Flugzeugträger in weitestem Maße über- holt scheint. Für Schiffe von der Größe eines Zerstörers könnte es höchstens eine Rolle spielen, ob ihr Deck groß genug ist, um Ab- schußrampen für Luftabwehrraketen zu haben. Wichtig ist bei dem Hamburger Kon- trollakt aber vor allem, daß hier die Bundes- republik auf ihre Verpflichtungen hin durch ein supranationales Gremium überprüft wurde. Die Beamten der Prüfungskommission hätten sicher ein Objekt zur Kontrolle aus- Wählen können, das den heutigen wehr- politischen Diskussionen näher gestanden haben würde, als es hier der Fall war; aber darauf kam es zunächst gar nicht an. Er ist eine demonstrative Handlung seitens der Kontrollbehörde, die zeigen soll, daß man in der Organisation der WEU gewillt ist, alle Abmachungen strikt einhalten zu las- sen; man wird aber auch nicht darin fehl- gehen, gerade in der Hamburger Kontrolle den offen gezeigten Willen der Bundes- regierung zu sehen, sich an diese unter- zeichneten Bestimmungen genau so strikt halten zu wollen. Dies ist um so deutlicher, als fast zur selben Zeit das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf verabschiedet hat, der die Art der Maßnahmen zur Rüstungskon- trolle zum Inhalt hat. Dieser Gesetzesent- Wurf hat allem Anschein nach den Charak- ter einer reinen Ratifizierungsvorlage; in den meisten Ländern der WEU, die in ihrem Vertrag von 1957 die Einrichtung des Pari- ser Kontrollamtes für Rüstungsfragen be- schlossen hatte, sind solche Regelungen nämlich bereits rechtmäßig geworden, wo- mit der Kontrolle durch das zentrale Pari- ser Amt Tür und Tor geöffnet wurden, wie es vereinbart ist. Bonn hat jetzt im Ka- binettsentwurf„nachgezogen“, wobei, wie es der Bundesverteidigungsminister inter- pretiert hat, die lange Dauer der Arbeit bis zur Verabschiedung dieses Entwurfes dar- auf zurückzuführen ist, daß in ihm auch Kompetenzen der einzelnen Bundesländer berührt werden. Für den Bereich der Partnerschaft in- nerhalb der WEU ist die Kontrollmöglichkeit aber deshalb von besonderer Bedeutung, weil durch solche Ueberprüfungen manches Miß- trauen aus dem Wege geräumt werden könnte, das man, besonders im benachbarten Frankreich, immer wieder gegenüber der deutschen Wiederaufrüstung spüren kann. Damit ist die Brücke geschlagen: Vom symbo- lischen Akt einer Tonnage-Ueberprüfung von Kriegsschiffen zu dem politischen Ziel, aus Westeuropa auch in militärischer Hin- sich eine Einheit zu machen. Guter Wille dazu ist auch in diesem Falle vorhanden. dieser Länder ist aus eigener Kraft lebens- fähig. Die Völker sind arm, die Reichtümer der Länder unerschlossen. Die einzige Ga- rantie der sozialen Stabilität ist oft nur die Bedürfnislosigkeit primitiv lebender Men- schen, Was aber wird geschehen, wenn die Bedürfnisse erwachen und befriedigt werden wollen? In welches politische Fahrwasser Werden diese Länder geraten? Steht ihnen die militante Ideologie der Weltrevolution des Ostens nicht näher als das individuali- stische Ideal des Westens? Einige dieser Länder stehen als ehemalige „assoziierte überseeische Gebiete“ in enger Beziehung zur Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft. Sie haben die Wahl, von dem Angebot Gebrauch zu machen,„auf der tat- sächlichen Grundlage des bisherigen Zustan- des den Fortbestand des Assoziationsverhält- nisses anzunehmen“, wie es EWG- Präsident Walter Hallstein in dieser Woche vor dem Europaischen Parlament in professoralem Deutsch ausgedrückt hat. Werden sie das An- gebot annehmen? Und, wenn sie es tun, wer- den sie nicht das Assoziationsverhältnis Idiglich als ein Melkkuh für Entwicklungs- hilfen betrachten, sozusagen als ein weltpoli- tisches Bratkartoffelverhältnis ohne tiefer- gehende Verpflichtung? Unsere Vorahnungen sind gemischt, und je nach Land verschieden. Die drei jüngsten Neuankömmlinge in der Staatenfamilie sind treffende Beispiele für die einzelnen Schattierungen. Eine Delegation des Europäischen Parla- ments, der auch der Mannheimer FDP-Abge- ordnete Robert Margulies angehörte, ist ge- rade von Madagaskar und Somalia zurück- gekommen und kann von der Mannigfaltig- keit der Probleme ein Lied singen. Auf Ma- dagaskar erlebten sie einen in Umrissen be- reits geordneten Staat nach französischem Vorbild. Ministerpräsident Tsirana— drei- facher Doktor der Sorbonne— weiß, was er will: er will die Wirtschaft seines Landes aufbauen, er will die Schätze seines Landes (Gummi, Kaffee, Baumwolle, Reis, Kaolin) erschließen und verkaufen, und er weiß, daß er diese Ziele ohne enge Zusammenarbeit mit Europa nicht erreichen kann. Das madegas- sische Parlament arbeitet sogar mit staats- männischer Klugheit an einem Garantiege- setz für ausländische Investitionen. Dennoch liegen auch Schatten über diesem Land. Schon bildet sich— obwohl geregelte Arbeitsver- hältnisse nach europäischen Vorstellungen weitgehend unbekannt sind— ein städtisches Proletariat: wilde Vorstadtsiedlungen, aus Blechkanistern erbaut, mit dreißigtausend und vierzigtausend Einwohnern. Einstweilen ist es ein ungeordneter, primitiver Haufen. Was wird geschehen, wenn er sich als Masse mobilisiert? Ministerpräsident Tsirana wird Wohl wissen, was europäische Partner wert sein können. Die Blechkanister-Siedlungen gibt es auch in Somalia. Hier sind sie doppelt be- denklich, denn das Land ist arm und ohne entwicklungsfähige Reserven. Nicht die wirtschaftliche Vernunft steht hier im Vor- dergrund, sondern der politische Ehrgeiz, alle Somalis in einem islamischen Staat zu vereinigen. Dieser Expansionsdrang richtet sich nicht nur gegen Französisch-Somali- land, sondern vor allem gegen den äthiopi- schen Staat des Negus. Hier könnte ein neuer Unruheherd entstehen, wenn der geschickt lancierte Einfluß Italiens einmal nachlassen Sollte. Der Kongo beschließt die Skala. Der erste Auftritt des 35 jährigen Ministerpräsi- denten Patrice Lumumba war ein Aufruf, die„Jahre Sklaverei“ nicht zu vergessen. Die ehemaligen KFolonialherren, Gäste des Staatsaktes anwesenden belgischen Minister, hatten schon die Abreise er- wogen. Es ging diesmal knapp am Eklat vorbei. Wird es immer knapp vorbeigehen? Viele Weiße ziehen es vor, das Land zu verlassen. Zu unruhig sind die Eingebore- nen, zu unklar ist der Regierungskurs, zu widersprüchlich sind die Erklärungen der schwarzen Führer. Wahrscheinlich wird der Fleck Kongo inmitten der afrikanischen Landkarte im Kreml mit besonders Iiebevol- len Blicken betrachtet. Und wenn Molotow nicht in Ungnade gefallen wäre, würde man seinen Ausspruch über die Zukunft der ehe- maligen Kolonien zitieren:„Befreiung Anarchie— Kommunismus“. Wir aber, die wir wissen, daß ein Molotow) geht, seine Denkungsart aber bleibt, haben Grund, die- ses Wort uns zur Warnung dienen zu lassen. Guttenberg- der neue Favorit des Kanzlers Nachspiele zur außenpolitischen Debatte bei der CDU und den Sozialdemokraten Von unserem Korrespondenten Rudi Ki Ilg us Bonn. Der Siegesjubel in der christlich demokratischen Fraktion über die rhetori- sche Niederlage, die der Freiherr zu Gutten- berg(CSU), der 80 Slänzend in das auſlen- Politische Treffen gegangenen SPH Am Don- nerstag bereitete, wich am Freitag einer etwas nüchternen Betrachtung. selbst die Opposition nicht verkennt, dag Guttenberg mit der Brillanz seiner Rede in die erste Reihe der Bundestagssprecher vorge- stoßen ist, hat sich bei den approbierten Hausrednern— quer durch alle Fraktionen — ein unverkennbares Mißbehagen einge- schlichen. Wer sich am Freitag unter die in den Gängen und Wandelhallen des Bundes- hauses in Gruppen das„Ereignis“ diskutie- Obgleich renden Abgeordneten mischte, konnte als- bald zwei Gründe für dieses leise Mißbe- hagen registrieren: Zum einen hat der im W zuvor unbekannte Stil, jegliches menschliche Sen- timent durch kalten Intellekt zu ersetzen Und somit an die Stelle leidenschaftlicher De- batte unbarmherzige Abrechnung zu rücken, Schrecken Hinterlassen. Gewissenhafte Unions-Abgeordnete stellten die Frage, ob dieser Stil Guttenbergs und die Politik der CD/ CSU noch zueinander paßten. Zum anderen erweckte es Neid, wie der gepflegte Baron, dessen Oberlippe ein Menjou-Bärt- chen ziert, diesen rhetorischen Kraftakt in der Art eines Kamin-Gesprächs zelebrierte. Chrustschow beinahe unter der Straßenbahn 7 Wien. Eine Zentnerlast scheint auf Nikita Chrustschow zu drücken. Er bedarf immer erst eines Anlaufs, eines Entschlusses, bevor er die ernste, gesammelte Miene, die er an der Donau zur Schau trägt, mit der Berufs- routine eines Schauspielers zur Milde und Freundlichkeit verändert. Wie ein Schau- Spieler, der Beifall einsammelt, verneigte er sich auch vor den Rängen, als er am Don- nerstagabend in der Wiener Staatsoper nach einer strapaziôsen, vielstündigen Aufführung der„Zauberflöte“ von der Mittelloge aus das Publikum grüßte. Für Wien hat er den Naturburschen abgestreift, die Impulse ge- dämpft, den Kugelblitzantrieb zu Hause ge- lassen. Seit ich inn vor tünf Jahren im Moskauer Kreml sah, ist er sehr gealtert. Was er nun in Oesterreichs Metropole tut, um die Vor- teile von Neutralität und Koexistenz wie ein Handlungsreisender feilzubieten, ist zu einem Ritual der Reisediplomatie erstarrt, das man aus England, Indien, Amerika und Frank- reich kennt. Nichts kehlt darin, weder die 5 markigen Händedrücke mit Arbeitern, noch der obligate Ausbruch aus dem Protokoll, noch die ebenso großzügige wie allgemeine Art, in der er Einladungen in die Sowijet- union unter die Leute streut. Aber die Wiener sind nicht auf den Mund gefallen.„Ich bin zu alt“, meinte ein 85jähri- ger Mann, den Nikita Sergejewitsch leutselig einlud, als er einen unprogrammäßigen Freitagmorgen-Bummel durch die Jonas- Grotte machte, wie der Wiener Volksmund nach seinem Bürgermeister die architekto- nisch glücklich gelöste und elegant ausge- stattete unterirdische Opernpassage unter den Ring hindurch nennt. Zu Fuß war Chrustschow mit Frau Nina vom Hotel los- gegangen, ziemlich sorglos durch den dichten Verkehr am Ring, so daß ihn um Haares- breite eine Straßenbahn überfahren hätte. Die Rolltreppe machte ihm offensichtlich Vergnügen. Nur stellte er sich verkehrt auf die Stufe. Im Passagen- Espresso untersuchte er die Materialbeschaffenheit des Barhockers. Die indirekt beleuchteten unterirdischen Ver- Freitagmorgenbummel über die Wiener Ringstraße und Besuch in einer Automobilfabrik Von unserem Mitarbeiter Fritz Meurer kaufsläden taten es ihm an.„Wir bauen das auch in Moskau“, meinte er,„aber ohne Läden. Hätte ich das vorher gesehen, hätten wir das einplanen können.“ „Wann i a Göld hab“, sagte schlagfertig auch der Kontrolleur der österreichischen Automobilfabrik AG, ein Kriegsinvalide, der sich seine Verwundung auf der Krim geholt hat, und den Chrustschow fragt, ob er nicht Wieder einmal dorthin reisen möchte. Der Besuch in diesem Werk im roten Floridsdorf, das zehn Jahre lang unter sowjetischer Ver- Waltung gestanden hatte, dessen Betriebsrat als Folgeerscheinung— und Ausnahmefall heute noch sieben Kommunisten neben fünf Sozialisten aufweist, war nach Chrust- schows Geschmack. Chrustschow ließ sich vom Betriebsob- mann begrüßen, der seine proletarische Her- kunft durch Schillerkragen und graue Woll- Weste unterstrich. Die Männer in den blauen Monteuranzügen waren bereit, zu klatschen, als Chrustschow die Nickelbrille aufsetzte und ein Blatt Papier herauszog. Was der SowWjetherrscher den Arbeitern sagte, war Weniger interessant, aber wie er es sagte, War wohlüberlegt und ein aàgitatorisches Meisterstück. Politisch kamen zwar die Mili. kärstützpunkte, die Moskau angeblich nicht unterhalte, darin vor und die„fremden Ein- dringlinge“ in die Sowjetunion, aber es wur- den keine Namen genannt. Da war zunächst ein Lob für die Fabrik, deren Kühlwagen man in den Straßen vieler Städte der So- wjetunion sehen könne. Dann kam die Klas- senkämpferische Note:„Das alles ist das Werk der Arbeiterklasse, ebenso wie die Villen und das. Geld in den Safes der Kapi- talisten. Also Hut ab vor den Arbeitern!“ Gleich die Entschuldigung:„Ich hoffe, daß mir das niemand übel nimmt, ich bin kein Diplomat, sondern ein e ier Arbeiter“. (Beifall.) Obwohl jedermann weiß, daß im Han- delsverkehr mit der Sowjetunion die Oster- reicher gerade die Frage drückt, was sie ihrerseits der Sowjetunion abnehmen soll- ten, und obwohl bekannt ist, daß auch Oster- reich die Vollbeschäftigung hat, sagte der Sowjetbogß:„Ich bin hier als ein reicher Kaufmann, wir können alles kaufen, ich habe alles in der Tasche. Aber sie müssen pei uns im gleichen Umfang einkaufen. Wenn Oesterreich einverstanden wäre, bei uns für den gleichen Betrag einzukaufen, könnten Wir ganz Osterreich auskaufen. Dann wären alle Arbeiter vollbeschäftigt“, 5 Ein Abgeordneter drückte es so aus:„Auf seiner Stirne stand kein einziger Schweiß- tropfen.“ Am Abend nach der Debatte, als Kon- rad Adenauer seiner Fraktion einen Emp- fang gab, widerfuhr dem Meisterredner etwas, Was in den Augen aller ehrgeizigen Partei-Chargen gleichbedeutend mit der Ueberreichung des Marschallstabes ist, und Guttenberg den temperierten Groll Dr. Ger- stenmaiers zuzog: Adenauer, der seine Mini- sterkorona ausgiebig gefoppt hatte, nahm Guttenberg beim Arm, zog ihn beiseite und Holte sich dessen Urteil über den stattgehab- ten Spaß ein. An den Mittagstischen im Bundeshausrestaurant diskutierte man hier- auf am Freitag in aller Offenheit die Chan- cen Guttenbergs als Nachfolger Heinrich von Brentanos. Einzelne CDU/ CSU-Abgeordnete vertraten am Freitag den Standpunkt, die Rede Gut- tenbergs habe der Gemeinsamkeit sehr ge- schadet. Man sprach davon, daß der CDU- Abgeordnete Gradl, der bei der Schlußab- stimmung über den Entschließungsantrag alg einziger Abgeordneter der Union sich— wie der SPD-Abgeordnete Erler behauptete der Stimme enthalten hat, die Rede Gutten- bergs kritisiert habe. Ebenso flel es auf, daß Bundesverteidigungsminister Strauß die SPD in der Debatte„weicher anpackte“ als Gut- tenberg. Man vermutet, daß der Verteidi- gungsminister es auf dem wehrpolitischen Sektor mit den Sozialdemokraten nicht ver- derben will und über Guttenbergs. censeo“ nicht eben glücklich ist. Ebenfalls stark an der Rednerbörse ge- stiegen ist der stellvertretende SPPD-Vor- sitzende, Herbert Wehner. Sein selbstsicheres Auftreten vor dem Plenum und die Art und Weise, wie er es verstand, das Temperament seiner Parteigenossen zu zügeln, machen ihn in den Augen Bonns zu dem Mann, der offen- sichtlich in der SPD heute die entscheidende Rolle spielt. Der Berliner Korrespondent des Londoner Observer, Sebastian Haffner, schmälerte am Freitag in Bonn jedoch Weh⸗ ners Verdienste. Er erzählte jedem, der es hören wollte, Wehner habe lediglich die von Willy Brandt inizierte neue SpD-Konzeption vorgetragen. Haffner hatte in einem vielbe- achteten Artikel Willy Brandt als den Kron- prinzen Konrad Adenauers herausgestellt. Verärgerung herrschte am Freitag jedoch in der SpD über Indiskretionen aus den eigenen Reihen. Denn von dort mußten Hin- weise stammen, die einem sowjetzonalen Verbindungsmann Auskunft über Fraktions- und Arbeitskreissitzungen gaben, auf denen die Oppositionstaktik für die außenpolitische Debatte festgelegt worden war. Das sowiet- zonale Organ„Neues Deutschland“ brachte jedenfalls eine ausführliche ADN-Meldung mit allen Einzelheiten jener Sitzungen. Fer- ner sickerte durch, daß in der entscheidenden Fraktionssitzung drei SPD-Abgeordnete sich scharf gegen das Einschwenken auf CDU- NATO-KRurs ausgesprochen haben sollen, und zwar die Abgeordneten Neumann, Beh- risch und Baade. 0 Die das oberste Organ zur internationalen Uber- wachung der Einstellung der Kernwaffenver- suche, soll aus drei Vertreter westlicher, drei Vertretern kommunistischer Staaten und einem neutralen Vertreter bestehen, schlug die sowjetische Delegation auf der Drei- Mächte- Konferenz in Genf vor. Weitere Berichte siehe Seite 11 die als siebenköpfige Kontrollkommission, a 1 eren 9 2820809292002 282 0 8 3 1 SIe io i 1 3. „ n. 1 Nr. 130/ Samstag, 2. Juli 1960 WELT UID WISSEN MANNHETMER MORGEN Seite 8 Beistliches Wort „Ich kann nicht glauben.“ „Ich kann nicht glauben.“ sagen viele Menschen. Was hindert sie, zu glauben? Er- lebnisse mit Pfarrern oder Lehrern, mit der Nachbarsfrau und jener Dame, die jeden Tag„in die Kirche rennt und doch eine Giftnudel ist“. Sie wissen— oder wissen eben nicht— von Bibelstellen, die sie„glatt widerlegen“ könnten und so weiter. Kurz: sie„können nicht glauben“, weder an einen Gott noch an Jesus Christus, den Erlöser; weder an die Schwäche des menschlichen Geschlechts noch an das Fortleben nach dem Tode. Sie„können nicht glauben“. Oder wollen sie nur nicht? Das heißt: wollen sie nur nicht an Gott glauben, glau- ben aber ansonsten doch alles nur Mögliche und Unmögliche? Ein Berufserzieher sagte dieser Tage:„Wissen Sie, an was die glau- ben? Die glauben, daß ein Viertel Schinken und ein Viertel Schweizerkäse ein gutes Vesper geben.“ Sie glauben auch noch an anderes: da erschien neulich in einer gro- Ben Tageszeitung eine Sache, bei der man nicht wußte, ob man sie als Witz verstehen oder ernst nehmen sollte:„Sportlers Credo“ War die Ueberschrift. Was sich darunter fand, war eine wörtliche Nachgestaltung des christlichen Glaubensbekenntnisses, aber auf den Eissport bezogen. Die Aelteren unter uns kennen noch das Glaubensbekenntnis der nazistischen„Deutschen Glaubensge- meinschaft“; auch auf bolschewistischer Seite ist so etwas wie ein Glaubensbekennt- nis vorhanden. Ein Blick in die Zeitung oder die meist- gelesenen Zeitschriften zeigt zudem, daß die Leute noch viel Dummeres und Primitiveres glauben.„Wunderdoktor Gröning“ ist noch gut in Erinnerung, ebenso der Unfug von Heroldsbach. Reklamelügen wie jene von der jung und schön machenden„Trephon- Eier-Kur“ oder dem Schönheitsmittel„Lu- kutata“ oder neuerdings vom angeblich Bandscheibenschäden verhindernden„Hula- Hopp“ breiten sich wie eine Epidemie aus, um ebenso plötzlich wieder von der Bild- fläche zu verschwinden. Dies alles zieht heute Millionen an; es ist in der Tat der zeitgemäße Ersatzglaupbe. Man„kann nicht an Gott glauben“— aber man glaubt unter gänzlicher Ausschal- tung des Verstandes an die alles beherr- schende Macht der Technik, an die Allherr- schaft der„Gesellschaft“, an die Herrscher- Kraft der Mode. Man„kann nicht glauben an Christus“: aber man glaubt fanatisch an die jeweiligen Stars. Man„bedarf keiner Erlösung“— erwartet aber Heil und zeitliche Seligkeit von der klassenlosen Gesellschaft des Marxismus. Man glaubt nicht an ein Fortleben nach dem Tode— und hat doch schon in jungen Jahren panische Angst vor dem Sterben und noch mehr vor dem Leben. Eine spassige Sache—, traurig und tragisch zugleich. Der Mensch habe„sich frei gemacht aus den Fesseln des Gottesglaubens“ heißt es, und er werde in seinem Fortschrittsweg nach oben auch„die letzten Reste des Glaubens“ und der Gebundenheit noch von sich wer- ken“. Wieviel wird heute von dieser„neuen Freiheit“ gesprochen und geschrieben! Es erscheint fast langweilig, noch darauf hin- zuweisen, wie sinnlos dieser Begriff meist ist. Sind wir modernen Menschen denn frei? Haben wir es wirklich besser, als frü- here Generationen? Gewißg. wir benutzen elektrisches Licht, zahlreiche Maschinen und überaus schnelle Autos. Aber von meinem Balkon aus sehe ich vor und nach Feiertagen diese schnellen Autos sich auf der Autobahn im Schneckentempo weiterbewegen; was sonst noch von der Geschwindigkeit kündet, sind nicht vermehrte freie Stunden der Fah- rer, sondern eine Wahnsinnszahl von Un- fällen und— die Managerkrankheit, Oh, ich bin nicht altmodisch genug, um all die„Er- rungenschaften der modernen Technik“ nicht zu benutzen, soweit ihre Nutzung sinn- voll ist und mir mehr freie Zeit schenkt. Unter den Hunderten von Menschen— Soldaten und Zivilisten, Männer, Frauen und Kindern— die ich sterben sah, fand ich nur zweie, die mit einem Fluch auf den Lip- ben ihr Leben verhauchten. Alle anderen mühten sich krampfhaft, eines der verges- senen Kindergebetchen zusammenzubringen. Deshalb sollte niemand über den Glauben der Gläubigen spotten, ehe er nicht selbst in der Grenzsituation zwischen Leben und Tod stand. Fritz Feuling . Der ermordete Aztekenkönig Cuauhtemoc siegte doch Die Nachfahren der Azteken und Mayas heute/ Bewußte Anknüpfung an das alte Indio-Erbe „Cuauhtemoc siegte über Cortés.“ Diesen dem Mitteleuropäer unverständlichen Aus- spruch hört man heute allenthalben in Mexiko und in entsprechender Abwandlung in vielen mittelamerikanischen Ländern. Die beiden Namen stehen stellvertretend für Zwei Welten, die erbittert miteinander rin- gen. Die eine um Erhaltung und Bewahrung ihres Einflusses, die andere um nachträgliche Anerkennung und Durchsetzung. Auf eine uns Europäer verständlichere Form gebracht. bedeutet es die Auseinandersetzung zwischen spanisch- europäischer Tradition, Ueberliefe- rung und Lebensweise auf der einen Seite und dem alten Indio-Erbe der Mayas und Azteken auf der anderen. Daß der vom spanischen Konduistador Hernando Cortés schmählich ermordete letzte Aztekenkönig Cuauhtemoc noch vier Jahr- hunderte nach seinem Tod gesiegt hat, ist nicht nur Wunschtraum der Mexikaner, es ist lebendige Dokumentation und nachhalti- ges Erlebnis für jeden Besucher. Mit Stumpf und Stil versuchten gold- gierige Abenteurer und eifernde Priester die gewaltigen Prunk und Prachtbauten groger, alter Reiche auf dem Boden der„Neuen Welt“ zu zerstören. Mit Vorbedacht wurden mächtige Tempelanlagen vernichtet und Pyramiden eingeebnet, die es an Gröhe und Künstlerischer Gestaltung mit gleichartigen Kulturleistungen der Alten Welt im Mittel- meerraum(Griechenland, Rom, Aegypten und Mesopotamien) aufnahmen. Ein christ- licher Bischof ließ in einem einzigartigen Autodafè fast die gesamten, in Hieroglyphen- schrift auf Agavenpapier geschriebenen Bücher aus der Mayazeit verbrennen und zerstörte damit fast unwiderbringlich die gesamte Ueberlieferung der ältesten und größten Mathematiker und Astronomen. Aus den Ueberresten von Tempeln, Opferaltären und herrlichen Bauwerken schuf man, übri- gens mit Vorbedacht stets am gleichen Ort, gewaltige christliche Kathedralen. Eine große, gewaltige Kultur, ein wahres Hellas auf dem Boden der Neuen Welt, schien für immer ausgelöscht, ihre Träger in alle Winde verstreut und bei ihren Nach- fahren kein Bewußtsein mehr vorhanden zu sein von Glanz und Größe ihrer Völker. Was an Bauwerken und einmaligen Kunst- schöpfungen erhalten blieb, verrotterte und vermoderte im fieberheißen Dschungel und zerfiel in einsamen Hochtälern. Eine ein- malige Zivilisation schien ausgelöscht zu sein, 1 verlassen, unwiderbringlich ver- oren. Bis sie der Zufall wieder ans Licht brachte. Wagemutige Forscher stießen vor hundert Jahren auf die steinernen Zeugen einer uralten Kultur. Man legte sie frei und man machte sie zugänglich. Immer mehr und immer Schöneres wurde aus den alten Rei- chen der Azteken, der Tolketen, Zapoteken, der Inkas und der Mayas zutage gefördert. Ganze im Urwald versunkene Städte, wie Palenque, Copän, Bonampak, werden müh- sam freigelegt. Im verträumten vucatan im südlichen Mexiko stieß, man auf die herr- lichen Ueberreste des Neuen Maya-Reiches, von Chichèn, Itza und Uxmal. In der Nähe der mexikanischen Stadt Oaxaca legte man eine ganze Kultur frei auf dem Monte Alban, und fast vor den Toren der modernen Vier- Millionen-Stadt Mexico City stieß man auf eine ganze Tempelstadt, so groß, so schön und von solch wundervoller Architektur wie die einmaligen Bauten von Hellas, dazu noch mit einer Sonnen- und Mondpyramide, die es getrost aufnehmen kann mit den größten und schönsten Pyramidenbauten Alt- Aegyptens. Je mehr die Spaten der Forscher zutage förderten, je tiefer die Wissenschaftler ein- drangen in die geheimnisvolle Welt früher Völker, je zahlreicher die zutagekommenden Kunstwerke wurden, desto nachhaltiger wurde die Hinwendung der Nachkommen zu den Glanzzeiten ihrer Vorfahren. Die toten Zeugen aus Stein, Ornament, Freske, Pyra- mide und Hieroglyphen wurde zur lebendi- gen Ueberlieferung für ganze Völker und Nationen. Am deutlichsten und entschiedensten spürt man diese Hinwendung im heutigen Mexiko. Hier ist der Sieg Cuauhtemocs und damit des indianischen Erbes über Cortés und den spanisch- europäischen Kolonialismus voll- kommen. Ganz konsequent knüpft das heu- tige Mexiko an seine große Tradition an. Einmalig aber in der ganzen Welt ist hier die bewußte Synthese zwischen der alten Indio-Kultur und der modernen Architektur. Ein völlig neuer Baustiel, so kühn, so form- vollendet und so eigenartig erstand, wie man ihn nirgendwo sonst mehr finden kann. Farbige Fresken an den Außenwänden von Wolkenkratzern und Bürohochhäusern geben Bilder aus der Maya- und Aztekenzeit. Auf dem Gelände der modernsten Universitäts- stadt der Welt, der nahezu 40 000 Studenten zählenden Universität von Mexico City draußen im Pedregal, ist von den bekannte- sten Bildhauern und Malern des Landes ein einmaliges farbiges Bilderbuch der alten Kulturen entstanden. In jeder Stadt, in jedem Geschichtsbuch, wird die Ueberlieferung der Vorfahren be- wußt wachgehalten und gefördert. Die alten Mayatrachten, Muster und Ornamente wer- den umgestaltet zu modischer Kleidung. Die alten Ballspiele der Mayas und Azteken, das berühmte Pelote- Ballspiel, wurde zum Vor- läufer der heute popurlärsten mexikani- schen Sportart, des Jai Alai. Auf Schritt und Tritt erlebt der Besucher des heutigen Mexiko und der angrenzenden kleinen Länder Mittelamerikas, wie nach jahrhundertelangem Vergessen die alte Kul- tur, Ueberlieferung und das Erbe der Indios zu neuem Leben erwacht, wie eine der ge- waltigsten Kulturschöpfungen der Mensch- heit zum stolzen Bewußtsein der Nachfahren wird. Wie aber auch die grandiosen Reste dieser alten Kulturen zu immer größeren Anziehungspunkten der Touristen und des Fremdenverkehrs werden. Gerade weil sie so neuartig, so fremd und so unheimlich faszi- nierend wirken, gerade aber auch, weil sie in der vielfach als kulturlos verschrienen „Neuen Welt“ liegen. Dr. W. Krug . Eine Maya-Nachkomme im traditionellen„huipil“, dem weiten Rock der Mayas, vor den Trümmern von Kabah Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig bis heiter, doch trocken. Weiter langsame Zu- nahme der Erwärmung. Höchsttemperaturen am Samstag bei 20, am Sonntag bis gegen 25 Grad. Nachts aber noch frisch mit Tiefst- temperaturen um 10 Grad. Schwacher bis mäßiger westlicher Wind. Uebersicht: Während über Norddeutsch- land noch Reststörungen des skandinavi- schen Tiefs einzelne Schauer bringen, bes- sert sich über Süddeutschland unter Ein- fluß eines vorerst noch schwachen Hoch- druckausläufers die Wetterlage langsam weiter. Sonnenaufgang: 4.23 Uhr. Sonnenuntergang: 20.36 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18 Grad. Vorhersage- Karte für 2.222- Uhr . 01 2* Ne 15 bat erencdo 1 8 Mittelmeefluft 5 e ee eee 01012 ee ode Pegelstand vom 1. Juli Rhein: Maxau 546( 22); Mannheim 378 (+3); Worms 288(1); Kaub 254(1). Neckar: Plochingen 126(8); Gundels- heim 163(unv.); Mannheim 375(+5). Was sonst noch geschang Gegen den 28jährigen Lehrer Kevin Tra- cey ist formell Anklage wegen Kindesent- führung erhoben worden. Tracey soll einen seiner Schüler, den 12jährigen Tony Ste- phens, vor rund 15 Monaten entführt haben und mit ihm durch Spanien, Italien und Oesterreich gereist sein, bis beide am Diens- tag in Frankfurt a. M. aufgespürt wurden. Tony wurde seinen Eltern zurückgegeben, während Trace freiwillig nach England zu- rückkehrte und sich dort der Polizei stellte. * Der aus Brixen stammende 20 Jahre alte Michele Covi ist am Donnerstag bei dem Versuch, mit seinem 21 jährigen Freund Frank Kühn den Roda-Gipfel, einen Drei- tausender der Dolomiten, zu besteigen, töd- lich abgestürzt. Eine Suchmannschaft fand Covi tot und seinen Kameraden bewußtlos Vor. 2 Die Schauspielerin Anna Magnani hat in Rom bei Dreharbeiten zu einem neuen Film den rechten Arm gebrochen. Während der Aufnahmen einiger Szenen in einer alten römischen Kirche brach eine Holztreppe zu- sammen, als Anna Magnani die Stufen hin- abging. Die Dreharbeiten wurden für drei Wochen unterbrochen. * Der Waldrapp, ein seltener schwarzer Ibis, der noch im Jahre 1550 zu den Brut- vögeln der Schweiz zählte, hat Chancen, seinen vor 400 Jahren verlassenen Platz wieder einzunehmen. Von Nordafrika, wo er noch in kleinen Kolonien vorkommt, hat der Zoologische Garten Basel einige Exem- plare eingeführt und mit der Zucht begon- nen. In diesem Jahr ist der Nachwuchs zum erstenmal besonders zahlreich ausgefallen. Die Möglichkeit, diesen Bewohner der Schluchten und Wälder wieder in die Vo- gelwelt der Schweiz einzufügen, rückt also näher. Die strengeren JIgadgesetze dürften ihn dann vor einer zweiten Ausrottung be- wahren. Der an der Sherlocl Holmes mar Ein heiterer Krimincilromon von R. A. Stemmle Presserechte beim„Angebo.— My Schwenzen“; Copyright by Gebrüder Weiss Verlag, Berlin- Schöneberg 10. Fortsetzung Sie blickte verwundert auf die nächtlichen Toilettenrequisiten, die noch auf dem Laden- tisch lagen: „Was kostet das hier? Der Anblick dieser vornehmen Dame, ihre echten Reiherfedern auf dem Hut, der Ru- binring an ihren Fingern und das Parfüm in seiner Nase gaben dem alten Antiquitäten- händler, der noch immer die Zehnfranenote, über das geschwinde Geschäft verdutzt, in der Hand hielt, schnell seinen Geschäftsgeist zurück. „Madame, sagte er, ͤ„man kommt nicht in diesen Laden und fragt: Was kostet das Ganze?!— Man prüft und erkennt, man stellt fest, daß es sich um prima Seide han- delt. Fühlen Sie bitte!“ und er hielt ihr Mackies niedergetretenen Hausschuh hin. „Kaum getragen, Madame. Von Herrschaften Allerhöchster Kreise, von Lords, unvorher- gesehener Umstände halber abgelegt. Prima Qualität, Madame“, und verzückt streichelte er die Nachthemden und küßte gleichzeitig seine Fingerspitzen,„Londoner Fabrikat!“ Als handele es sich um den Schleier des Bildes von Sais, hielt er ihr ein Nachthemd hin, das er zuunterst aus dem Haufen heraus- 20g. Die vorgehme Dame tat, als wolle sie den Stoff prüfen. Sie befingerte das Hemd. bis sie an eine aufgesetzte Tasche geriet. Dann hörte sie etwas knistern. Mit spitzen Fingern Eriff sie hinein und angelte einen Zettel her- aus, den sie auseinanderfaltete und mit Aufmerksamkeit studierte. „Zehn Francs“, sagte sie dann, ohne auf- zuschauen. Der Alte scheute sich nicht vor einem Dakapo. „Madame! Madame“ winselte er und ver- drehte die Augen nach oben. „Einpacken!“ befahl die elegante Dame ungerührt. Der Alte jammerte weiter, Aber er ge- horchte. Er suchte Packpapier und einen Faden, wickelte Seife, Kamm, Hausschuhe und Nachthemden zusammen und ver- schnürte alles zu einem Bündel, während die Dame immer wieder den Zettel las. Es schien eine Quittung zu sein. In der Tat ein inter- essantes und aufschlußreiches Dokument. VI Im Palace Hotel stand das Barometer auf Sturm. Kleine Fähnchen aller Nationen leuchteten auf den Tischen in allen Farben, und an den Wänden hingen Wimpel mit den Wappen der großen Städte aller fünf Erd- teile. Pendeltüren schwangen hin und her. Die Boys fegten durch das Vestibül. In ihrem Glaskäfig kam die Drehtür nicht zur Ruhe. Die Damen rauschten über die Teppiche, weiße, schwankende Straußenfedern auf den breitrandigen Hüten. In der Halle verstreut saßen einige Herren mit Zeitungen in der Hand und lasen. Es wäre nicht ver wunder- lich gewesen, wenn sie in ihren Klubsesseln wie in einer Strömung auf und nieder ge- wippt wären. Der Geschäftsführer lotste die neu angekommenen Reisenden zum Fahr- stuhl. In der Office stand der Portier auf Posten. Sein Name war Dulac. Ein Schweizer. Mit vorgeschobener Breitseite, ein unerschütter- licher Fels in der anstürmenden Brandung, War er über irdische Geschicke erhaben. Er studierte in einem Journal die Liste der pro- minenten Gäste, die heute zur Weltausstel- lung eingetroffen waren: Der Prinz of Wales, Isadora Duncan, der Präsident der Französi- schen Republik, Armand Fallières, der Fmir von Ingermanland, Mister Vanderbilt, Fer- dinand Graf von Zeppelin, der berühmte Apotheker Emile Couè aus Nancy und Ger- hart Hauptmann. Leider waren sie, wie Mon- sieur Dulac bemerkte, nicht alle im Palace Hotel abgestiegen. Er schüttelte darüber den Kopf und merkte gar nicht, daß vor der Auf- nahme zwei Herren aufgetaucht waren. Morris Flynn klopfte mit seinem Pfei- fenkopf an die Glasscheibe. Mackie neben ihm sah sich in der pompösen Halle um: „Du, Morris, sollten wir nicht vielleicht doch lieber in ein einfacheres Hotel. 2“ Morris knuffte ihn ins Kreuz: „Reiß dich zusammen, Mensch! Jetzt kommt's drauf an. Hier gehören wir her!- Hier liegen unsere Chancen!“ Und dann klopfte er energischer an die Glasscheibe. Monsieur Dulac legte die Zeitung fort und verbeugte sich. „Mein Name ist Flynn, ich habe telegra- phisch Zimmer bestellt.“ Monsieur Dulac verbeugte sich wieder, und mit einem prüfenden Blick, der jeden neu eintreffenden Gast auf Herkunft, Zah- lungskraft und Trinkgeldmöglichkeiten hin abzuschätzen pflegte, sah er die beiden Herren an. Die Erscheinung des großen Herrn mit der Reisemütze schien in seinem Gehirn einige Erinnerungsbilder zu wecken, beson- ders als der Herr jetzt wieder die Shagpfeife in den Mund schob und die Hände in die Ta- schen des karierten Mantels steckte. Aber die Erinnerungsbilder des Monsieur Dulac waren sehr unklar und so, daß er nicht sofort diese Erinnerung hätte präzisieren können. Er ent- schloß sich aber zu besonderer Zuvorkom- menheit. Auf alle Fälle. „Jawohl, Mister Flynn“, sagte er.„Leider können wir Ihnen das gewünschte Apparte- ment mit fünf Zimmern nicht geben. Wir sind überfüllt. Die Ausstellung“ Voll Unmut runzelte Flynn die Stirn. „Wieviel Zimmer habe ich dann?“ fragte er. „Drei, Mister Flynn“, antwortete mit einer entschuldigenden Verbeugung der Portier. Drei Zimmer schienen Mr. Flynn entschie- den eine lächerliche Zumutung. Es kostete ihn sichtlich Ueberwindung, dieses zweifel- hafte Angebot überhaupt in Erwägung zu ziehen. „Nun ja“, sagte er und wandte sich an den kleinen hinter ihm stehenden Herrn mit dem Geigenkasten.„Doktor, wir haben nur drei Zimmer“, bemerkte er vorwurfsvoll. Es klang, als trüge der Doktor die Schuld. Der machte eine Geste, die den Weltreisen; den erkennen lassen sollte, der immer unter mißlichen Hotelverhältnissen zu leiden hat. Aber die Geste gelang nicht so ganz; denn Mackie wagte nicht, die Augen zu dem Por- tier zu erheben, sondern blickte nur unent- Wegt auf das Parkett. Aber Morris Flynn sah Monsieur Dulac kest in die Augen: „Also, wenn es sein muß.— Bezahlen Sie die Droschke draußen und lassen Sie unser Gepäck hin aufbringen!“ Der Portier verbeugte sich wieder und gab dem Pagen die Zimmerschlüssel. „Post?“ fragte Flynn noch. ö Bedauernd schüttelte der Portier den Kopf: „Leider noch nicht, Mister Flynn.“ Darauf folgten Morris und Mackie dem Pagen, der auf den Fahrstuhl zusteuerte. Morris blickte noch einmal verstohlen zu dem Portier zurück und raunte Mackie zu: „Es funktioniert schon.“ Monsieur Dulac sah den beiden nach. Dann wandte er sich an den Empfangschef, der an die Office trat, und sagte nachdenk- Iich zu ihm: „Flynn? Flynn?— Den kenne ich doch! Den hab' ich doch schon irgendwo mal ge- sehen?“ Morris und Mackie gingen mitten durch die Halle. Morris sagte zu Mackie, ohne die Pfeife aus dem Mund zu nehmen und obne die Lippen zu bewegen: „Er überlegt, wer wir sind. Gleich wird er's wissen.“ Und mit einem Ruck blieb Mor- rs stehen, drehte sich aus dem Absatz herum und ging wieder auf die Portierloge zu. Ihm schien plötzlich noch etwas Wichtiges ein- gefallen zu sein. „Daß ich es nicht vergesse“, sagte Flynn, „schicken Sie mir sofort Ihren Hoteldetektiv!“ Damn ging er wieder zu Mackie zurück, der völlig hilflos in der grogen Halle stand und nicht wußte, wo er den Geigenkasten hintun sollte. Der Portier und der Empfangschef ver- beugten sich gleichzeitig, und der Empfangs- chef versicherte: „Wird bestellt, Mister— Mister“ Aber da ging ein Leuchten über das Ge- sicht des Monsieur Dulac. Er blickte den Empfangschef an und sagte nur: „Er ist es!“ Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKALNACcHRI CARTER Samstag, 2. Juli 1960/ Nr. 180 Heimkehrerverband reiste nach Toulon: Gegner von gestern schlossen Freundschaft Betont herzliches Verhältnis zwischen ehemaligen deutschen und französischen Kriegsgefangenen „Gerade wir ehemaligen Frontkämpfer und Kriegsgefangenen sind aufgrund unserer gemeinsamen Erfahrungen dazu berufen, die Völker freundschaft in die Tat umzusetzen. Weil wir an unsere Leiden denken, haben wir allen Groll begra- ben; wir erheben uns gegen das Verhäng nis des Krieges und stellen unsere Kräfte in den Dienst des Friedens.“ Diese einsichtigen Worte sprach der erste Vorsitzende des Mannheimer Verbandes der Heimkehrer, Fritz Westermann, anläßlich eines Empfanges der Stadtverwaltung Toulon im Foyer des großen Theaters von Toulon. Der Bürgermeister von Toulon, Maurice Arreckx, hatte die Mannheimer Heim- kehrerdelegation gemeinsam mit ihren Gastgebern, ehemaligen französischen Kriegskämpfern und Kriegsgefangenen eingeladen, weil er außer der Partnerschaft der Städte Mannheim und Toulon den Kontakt der ehemaligen Kriegsteilnehmer untereinander besonders begrüßt:„Wenn wir ein für allemal mit den Kriegen, die unsere beiden Länder verheert haben, Schluß machen wollen, müssen wir gerade solche Kontakte aufnehmen und pflegen“ Die Mannheimer Delegation— an der Reise nach Toulon nahmen fünf Vorstands- mitglieder des Kreisverbandes der Heim- kehrer und sechs Frauen teil— war von der A. C. P. G.(Association De'partementale des Combattants et Prisonniers de Guerre) zum Departements-Treffen der ehemaligen fran- zösischen Kriegsteilnehmer nach Var-St. Raphael eingeladen worden. Die Franzosen revanchierten sich damit für eine Einladung anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Mannheimer Verbandes, der sie damals lei- XPORT bas in MAN NHET M. melstgetrunkene Bier 2— der nicht Folge leisten konnten, weil zum gleichen Zeitpunkt der internationale Front- Kämpfer- Kongreß tagte. Bei ihrem Besuch in Toulon erneuerten nun die Mannheimer ihre Einladung an ihre neu gewonnenen franzö- sischen Freunde, möglichst bald nach Mann- heim zu kommen. Inzwischen wurde diese wichtige Kontaktaufnahme zwischen ehema- lügen Kriegsgegnern auch seitens der Stadt Mannheim anerkannt: Der Heimkehrerver- „ sagte Maurice Arreckx. band wurde als wichtiges Glied in das Ko- mitee„Partnerschaft Toulon-Mannheim“ aufgenommen Die Aufnahme der kleinen Delegation in Toulon war so großzügig und herzlich, daß sich Fritz Westermann und seine Vorstands- kollegen schon heute Sorgen machen, wie sie ihren Touloner Freunden bei ihrem Gegen- besuch eine gleich gastfreundliche Aufnahme bereiten können. Die Mannheimer wurden bei ihrer Ankunft von Oberst Perroux und seiner Frau, die beide gut Deutsch sprechen, empfangen und unverzüglich in eines der besten Hotels von Toulon geleitet. Verpfle- gung(Spezialität ausgezeichnete und vielsei- tige Fischgerichte) und Unterkunft im„Nau- tilus“ bestritten ihre Gastgeber. Noch am Abend des Ankunftstages wa- ren die Deutschen Gäste im Büro der A. C. P. G.; der kleine, aber besonders herzliche Empfang diente vor allem zur Aufnahme ihrer Personalien, um ihnen während ihres übrigen Aufenthaltes alle weiteren Forma- litäten zu ersparen. Ausgesprochen freund- lich war auch das Verhältnis zur Bevölke- rung, mit der die Mannheimer bei ihren Spaziergängen, Besichtigungen und Veran- staltungen immer wieder offene und ver- ständnisvolle Worte wechseln konnten. Be- sonders erstaunt waren Fritz Westermann und seine Begleiter über das unauffällig einfache Benehmen hoher und höchster amt- licher Würdenträger. Höhepunkte des Toulon- Aufenthaltes der Mannheimer Heimkehrer-Delegation war ihre Teilnahme am Departements-Treffen der französischen Kriegsteilnehmer in Var-St. Raphael. Bei ihrem Eintreffen begrüßte sie der Kongreß der A. C. P. G. mit Beifall. General de Fabre begrüßte die deutschen Gäste und erklärte:„Durch gegenseitiges Vertrauen können wir die Grenzen, die uns Neckarauer helfen der Ostasien-Mission Gemeindefest: Besinnung, Die Evangelische Gemeinde Neckarau lädt über das Wochenende zu ihrem Gemeinde- fest an der Matthäuskirche ein, das schon zur bindenden und forménden Tradition ge- worden und aus dem Neckarauer öffent- lichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Von Freitag bis Montagabend vereint es nachdenkliche und fromme Besinnung mit ktrohem Singen, mit Spiel und Sport. Die Neckarauer Chöre— Sängerhalle Germania, Sängerbund Harmonie, Volkschor Liederkranz, Posaunenchor, Gemeinschafts- chor, Kantorei und Kirchenchor— eröffne- ten gestern das Fest mit einer religiösen Abendfeier. Der heutige Samstag steht von 15 bis 20 Uhr im Zeichen des musizierenden Wohin gehen wir? Samstag, 2. Juli Theater: Nationaltheater Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Gesellschaft im Ferbst“ (Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gr. N. freier Ver- Kauf); Kellertheater, K 2. 22. keine Vorstel- jung; Freilichtbühne Gartenstadt 20.00 Uhr: Wihelm Tell“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 Bis 22.15 Uhr: Zweiter Ballettabend— Fran- zösische Suite, Die weiße Rose. Rhapsody in Dlue—(freier Verkauf). Konzerte: Loge Carl zur Eintracht— gro- Ber Saal, 19.30 Uhr: Schülervorspiel(Musik- arzieher des Deutschen Musikerverbandes). Filme: Planken Großes Haus:„Das süße Leben“; Kleines Haus:„Meisterschaft im Sei- tensprung“; Palast:„Der Admiral“: 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Held von Brooklyn“; Alham- bra::„Hubertusjagd“; 23.15 Uhr:„Liebe, wie die Frau sie wünscht“: Universum:„Dort. wo der Berghof steht“; Royal:„Picknick“; Kurbel: „Patrouille des Todes“; Capitol:„Duell in der Sonne“; 23.00 Uhr:„Unternehmen Donner- schlag“; Alster:„Die Kaninchenfalle“; Abend- studio im City:„Ludwig II.“; Schauburg:„Die Piratenkönigin“; Scala:„Honeymoon“. Sonstiges: In Heidelberg Schloßbeleuchtung. Sonntag, 3. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 is 16.30 Uhr:„Manon Lescaut“(Mannheimer Jugendbühne Gr. C, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Acis und Galatea“, La Canterina“ (Miete C, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Klei- nes Haus 15.00 bis 17.45 Uhr: Jeanne oder Die Lerche“(Mannheimer Jugendbühne Gr. B Nr. 536 bis 1070, freier Verkauf); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Jeanne oder Die Lerche“(Miete K, Halbgr. I. Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Kiss me Kate“(freier Verkauf) Filme(Aenderungen): Planken Gr. Haus 11.00 Uhr:„Die letzten 60 Jahre Welt- geschehen“; Alhambra 11.00 Uhr:„Douau- mont“; Universum 11.00 Uhr: Ferienparadies Schweiz!; Royal:„Verdammt in alle Ewig keit“; Capitol 14.00 Uhr: Fort der Rache“; Alster 11.00 Uhr:„Schwurgericht“. Sonstiges: Kunstverein Schloß. 11.00 Uhr, Eröffnung der Fritz-Heidingsfeld- Ausstellung. Singen, Spiel und Sport Bachgymnasiums, das um 19 Uhr die bezau- bernde Struwwelpeter-Kantate aufführen wird. Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst unter Mitwirkung von Kantorei, Kirchenchor und Posaunen- chor; Universitätsprofessor Dr. Moldaenke, Eberbach, wird predigen, Um 11 Uhr wird eine Schülerkunstausstellung im Bach-Gym- nasium eröffnet. Nachmittags erfreuen die Kindergärten und die Evangelische Jugend Neckaraus mit mannigfachen Darbietungen. Im Mittelpunkt des Festes steht ein Oeffentliches Podiumgespräch am Samstag um 18 Uhr:„Warum ist Japan so unruhig?“ Es fragen und antworten Pfarrer Kühn, der Vorsitzende, und Pfarrer Jentzsch, der In- sektor der Ostasien-Mission sowie Pfarrer Kumazawa und Frau aus Tokio. Pfarrer Jentzsch wird um 21 Uhr mit Farbdias noch- mal„Neues aus Japan“ bringen.„Da- zwischen“ sind das Bandoniumorchester Nek- karau, Kunstreigen der Radfahrer, Ballon- aufstiegs wettbewerb, Preisschießen und„an- dere Ueberraschungen“ angekündigt. Kir- chenchor und Posaunenchor beschließen von 22 bis 23 Uhr den Sonntag. Mit einem öffent- lichen Liedersingen(ab 19 Uhr) wird das Fest am Montag ausklingen. „Wir bezahlen unsere Orgel und sparen für ein Missionshaus der Ostasien-Mission“, verrät das Programm. Das bisherige Ber- liner Haus der Ostasien-Mission, die 1884 in Weimar gegründet wurde, ist zerstört. Für die umfangreiche Aktenarbeit, die griff- bereite Aufstellung von Archiv und Biblio- thek benötigt die Ostasien-Mission dringend ein neues Zuhause. alk Der Stadtsalat Siebenschläfer. Kühles Wetter. Juli cam mit Schauerquell. Freie Bahn für Freilicht-Bretter: Heut schwört erstmals Wilhelm Tell. * Indienbisckof. Schau der Pudel: Korsofahrt mit Hundeblick. Boote im Verordnungsstrudel. Streik in Malzkaffee- Fabrik. 8 8 Globetrotters: Ballartisten, Spiel mit Pfeffer, Ulk und Salz. Fleißige Stenotypisten: „Morgen“-Meisterin der Pfalz. * Landesstromnetz brach zusammen, Blitz schlug ein: Das Licht ging aus. Sommerfest bei Kerzenflammen: Stimmung stieg im Sturmgebraus. * Parkfest hofft auf Nicht- Befeuchtung. Feste gibt es sonder Zahl: Heidelberg hat Schloß beleuchtung, Und wir US-Carnival Max Niæ„Meine Herren— zur Stärkung eine Tasse Bohnenkaffee!“ trennten, beseitigen, und uns gerade in die Augen sehen.“ Auch der Vorsitzende der Departements- gruppe, Guy Chariere, gab seiner Freude Ausdruck,„daß er heute Feinde von gestern empfangen kann, mit denen gemeinsam es einmal glücken wird, Europa aufzubauen.“ Der Präfekt von Var freute sich ebenfalls herzlich über die Kontakte zwischen ehema- ligen Kriegsgegnern. Er streifte persönliche Erinnerungen und gedachte der Zeit, als er als Angehöriger der französischen Besatzung zweieinhalb Jahre lang in Württemberg kul- turelle und wirtschaftliche Fragen bearbei- tete. Er betonte die Notwendigkeit einer deutsch- französischen Annäherung und sagte: „Nichts ist unmöglich, wenn auf beiden Seiten alles von Herzen geschieht und sich mit dem gleichen Gefühl alle einig werden!“ Am Schluß des Kongresses legten franzö- sische Ehrenabordnungen und auch die Mannheimer Ehrendelegation am Totenmal von Var-St. Raphael Kränze nieder. Als sich die Mannheimer am Abend des ereignisreichen Tages im Verlauf eines ihnen zu Ehren gegebenen kleinen Banketts von ihren Gastgebern verabschiedeten, übergab General Fabre dem Mannheimer Vorsitzen- den der Heimkehrer eine Erinnerungs- plakette für den Verband und zeichnete ihn persönlich mit der goldenen Spange der fran- zösischen Kriegsgefangenen- Organisation aus. Fritz Westermann überreichte als dankbare Geste die Statuette„Griff in die Freiheit“, die der Statue des Bildhauers Professor Fritz Theilmann, einem ehemaligen Kriegsgefan- genen, nachgebildet ist. Bei Toulons Bürger- meister Maurice Arreckx hatten sich die Mannheimer mit einer Sammlung von Stichen mit Darstellungen Mannheims im 18. Jahr- hundert bedankt. Sto Absturz bei Leimen: Flugschein war gefälscht Verunglückte waren nicht ordentlich angeschnallt Die deutsche Kriminalpolizei machte nach dem Absturz des einmotorigen amerikanischen Flugzeuges in der Nähe von Heidelberg, wo der 26 Jahre alte Flugzeugmechaniker Hans Georg Döring und der 22 Jahre alte amerikanische Luftwaffenfeldwebel Bill Gains ums Leben kamen, eine merkwürdige Ent- deckung: Die Fliegerpapiere Dörings waren eine plumpe Fälschung! Auf den Betrug kamen Ermittlungs- beamte und der Heidelberger Staatsan- walt Gräfe, da im Flugschein des 26jäh- mit„1898“ angegeben war. Wie sich in der Zwischenzeit herausstellte, war der in Hamburg gebürtige Hans Georg Döring vor einiger Zeit unehrenhaft aus der amerikanischen Armee entlassen worden, weil er ein Flugzeug gestohlen und es ohne Flugschein geflogen hatte. Nach seiner Verurteilung floh Döring aus der Haftanstalt, beschaffte sich den Flugschein eines 1898 geborenen Mannes und fälschte das Dokument auf seinen Namen um. Mit Hilfe dieser Fälschung erhielt Döring dann eine Anstellung bei einem amerikanischen privaten Flieger- klub als Fluglehrer. Am Donnerstagnachmittag wurden die Ermittlungen der Heidelberger Staatsanwaltschaft unerwarteterweise erschwert. Staatsanwalt Gräfe:„Ge- spräche mit einer amerikanischen Ein- heit in Finthen bei Mainz wurden mit der Bemerkung eines Offiziers unter- brochen, ,er dürfe nichts mehr sagen!.“ An der Absturzstelle wurde außer- dem entdeckt, daß die beiden tödlich Verunglückten unvorschriftsmäßig an- gegurtet gewesen sind. Ni Mannheimer Heimkehrer am Totenmal von Var-St.-Raphael Bild: VdHi- B& N Prozeß gegen die Hörcher-Bande: Beweisaufnahme noch einmal eröffnet Alle Straftaten rekapituliert/ Am Montag plädieren die Verteidiger Nach dreitägiger Verhandlungspause wurde gestern der Prozeß gegen die Hörcher- Bande vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Heidelberg fortgesetzt. Die Un- terbrechung hatte sich als notwendig er- Wiesen, da für drei der dreizehn Angeklag- ten— den 21jährigen Willy Diesbach, seine 20 jährige frühere Braut und einen weiteren, ebenfalls zwanzig Jahre alten Angeklagten — Eltern und Vertreter des Jugendamtes ge- hört werden müssen. Sie alle waren zur Tat- zeit noch Heranwachsende im Sinne des Ge- setzes. Erst am Montag, nach dem Plädoyer des Staatsanwaltes, war das Gericht auf das Versäumnis aufmerksam geworden, das nach der geltenden Strafprozegordnung einen Re- visionsgrund dargestellt hätte. So wurden die betreffenden Personen auf gestern ge- laden und die Beweisaufnahme noch einmal eröffnet. Erschienen waren der Vater Dies- bachs, die Mutter des 20jährigen Mitange- Klagten und zwei Vertreter der Jugendge- richtshilfe Mannheim. Die Ex-Braut Dies- bachs lebt bei ihrer Großmutter und steht unter Amtsvormundschaft, von der eben- falls eine Vertreterin entsandt worden War. Aus Verfahrensgründen mußten noch ein- mal alle Straftaten erörtert werden, in die die drei Heranwachsenden verwickelt waren. Dies nahm den gestrigen Verhandlungstag ganz in Anspruch, da allein Diesbach an 60 Delikten beteiligt ist. Es ergab sich, daß bei der Entwendung von Kraftfahrzeugen in mehreren Fällen statt Diebstahls die juri- stisch weniger schwerwiegende unbefugte In- gebrauchnahme in Frage komme. Auf die mögliche Veränderung dieses rechtlichen Ge- sichtspunktes wies Landgerichtspräsident Eckert hin. Einen relativ unbeteiligten Eindruck ma- chen die dieses Mal geladenen Angehörigen, als die drei jüngsten Mitglieder der Bande noch einmal zu ihren Straftaten gehört wur- den. Sowohl die Mutter des Zwanzigjährigen als auch der Vater Diesbachs wirken bürger lich solide. Am Schluß der Beweisaufnahme wird ihnen Gelegenheit gegeben werden. sich zu den Straftaten ihrer Kinder und hren eventuellen Plänen für die Zukunft zu äußern. Am kommenden Montag, vierzehn Tage nach Beginn des Prozesses, werden die Ver- teidiger plädieren. eck Aus dem Polizeibericht: Alles war ihm reddit Dieb nahm Geld und Wurstbrote In den Vormittagsstunden waren Forst- arbeiterinnen auf einer Kulturanlage im Käfertaler Wald beschäftigt. Unterdessen überstieg ein Unbekannter den zwei Meter hohen Maschendrahtzaun und drang im Schutze mannshoher Laubbäume ungesehen bis zum Rastplatz der Frauen vor. Dort durchsuchte er eingehend die abgelegten Taschen und entnahm ihnen drei Geldbeutel, acht belegte Vesperbrote, eine Dose mit Käse und eine Flasche Tee. Die bestohlenen Frauen bemerkten ihr Pech erst, als sie sich zum Frühstück setzen wollten. Personenwagen in Flammen Mitten in der Nacht wurde die Polizei auf einen brennenden Personenwagen aufmerk- sam gemacht, der auf dem Käfertaler Kirch- platz stand. Als eine Funkstreife dort eintraf, schlugen die Flammen schon aus den Fen- stern des Wagens; das Feuer drohte auf die benachbarten abgestellten Fahrzeuge über- zugreifen. Bis zum Eintreffen der Berufs- Zeichnung: W. Schneider feuerwehr wurde daher mit einem Hand- feuerlöscher ausgeholfen. Das Innere des Wagens brannte völlig aus. Als Brandursache Wird ein Kurzschluß vermutet. „Strandgut“ im Herzogenriedbad Ein Angestellter des Herzogenriedbades lieferte bei der Polizei einen Fotoapparat, Zwei Siegelringe, einen Ehering, eine Damen- und vier Herren armbanduhren ab. Die Ge- genstände wurden im Mai und Juni auf dem Badegelände liegengelassen. Vom Lastenaufzug gestürzt In der Innenstadt stürzte ein 19jähriges Mädchen von einem Lastaufzug, der keinerlei Seitensicherung besitzt und für die Perso- nenbeförderung nicht zugelassen ist. Durch den Sturz aus knapp fünf Meter Höhe erlitt das Mädchen ernste Kopfverletzungen. Von Pkw angefahren Am Vormittag wurde ein achtjähriger Junge beim Ueberqueren der Karl-Benz- Straße von einem Personenwagen angefah- ren. Nach seiner Einlieferung ins Kranken- haus wurden bei dem Verletzten eine Ge- hirnerschütterung und Bauchverletzungen festgestellt. Doch eine Gehirnerschütterung Der eineinhalbjährige Junge, der am Donnerstagabend vom Balkon einer im kfünkten Stock gelegenen Wohnung in der Schönau 13 Meter tief stürzte, hat sich nach Auskunft der Aerzte eine Gehirnerschütte- rung zugezogen; ursprünglich war berichtet worden, das Kleinkind sei völlig unverletzt geblieben. Wem gehören die Fahrräder? Auf den unbewachten Fahrradabstell- plätzen am Strandbad wurden drei Fahr- räder sichergestellt, die dort seit Tagen her- renlos standen. Eines der Räder war bei der Polizei als gestohlen gemeldet; auch die an- deren beiden— sie sind„Sieger Nr. 79 941“ und„Diskus Nr. 347 247“ bezeichnet— wur- den ihren Besitzern wahrscheinlich ent- wendet. Die rechtmäßigen Eigentümer bittet die Polizei, sich zu melden. ö Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 23775): Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614); Engel-Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 53114); Marien-Apotheke, Neckarau, Markt- Platz(Tel. 82403); Kronen-Apotheke, Meerfeld- straße 32(Tel. 21518); Birken- Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstraße 145(Tel. 88745); Blumen- Apotheke, Käfertal. Lindenstraße 22 (Tel. 76879) Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815): Brücken-Apo- theke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17. Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Hans Lorsch, O 6, 8(Tel. 23302). Heilpraktiker: 3. Juli Heinrich Sauer, Feu- 5 Ziethenstraße 40(Tel. 71894) dlenst- ereit. stung! Gekupp. u. Belicht.-Mess Kamera-Tausch Zeiss-Ikon-Contaflex die meist gekaufte Spiegel- reflex-Kamera— ideal in der Bedienung— absolute Spitzenklasse in der Lei- Bequeme Teilzahlung PLAN KEN Entf.- 3 ab Kad. 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Seite] Tiefseefische ignorierten Emmentaler Käse: Piccard- Begegnung mit einer Forscherpersönlichkeit Starker Andrang zu einer Vortragsveranstaltung des VDI im Musensaal Eine originale Erscheinung, dieser Professor Auguste Piccard: Hager, leicht vornüber- gebeugt, ein langes, knockiges Gesicht, umrahmt von einer an Einstein erinnernden schloh- weißen Haurmähne. Er trägt eine Brille mit doppelten Gläsern, die— je nach Bedarf— wie Deckel einer Taschenuhr hochgeklappt werden können. Seine Füße stecken in altmodi- schen Schnürstiefeln. So tritt er, auf seinen Stock gestützt, auf das Podium der Musensdal- bühne. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure) katte inn eingeladen. Schon als er den Saal betrat war er mit kerelichem Beifall begrüßt worden. Jetzt regen sich wieder die Hände. Das Klatschen will kein Ende nehmen. Piccard winkt lächelnd ab, setzt sich an einen Tisch, neben dem eine schwarze Schultafel steht. Eine eigenartige Faszination geht aus von diesem Mann. 1400 Zuhörer— zu einem großen Teil junge Leute— füllen den Musensdal bis zum letzten Platz. Mindestens 300 weitere Interessenten mußten umkehren. Dabei konnte nie- mand von diesem Vortrag etwas besonders Sensationelles erwarten. Die meisten waren ja nicht gecommen, um komplizierte technische Details zu hören. Und auch die Abenteuer in Stratosphäre und Tiefsee sind durch zahlreiche Publikationen bekannt. Trotzdem, es ist ein Erlebnis, einem Mann zu begegnen, der tatsächlich als erster Mensch, allein auf sich gestellt, in 30 00 Meter Höhe steigt, der wagemutig in die tiefsten Tiefen der Meere vor- stößt, ein Mann also, der ins unbekannte Dunkle vorstößt und den Menschen fremde Räume erschließt. Piccard spricht über seine Arbeit wie über die alltäglichste Sache der Welt. Wie er dazu kam, auf den Meeresgrund zu tauchen? Der Weg zur Tiefsee führte für ihn durch die Stratosphäre. Diese paradoxe Formulierung wird schnell klar: Wenn man in die luft- verdünnte Atmosphäre aufsteigen Will, braucht man eine Druckkabine. Genau mit dem gleichen Instrument kann man auch in die Tiefe des Meeres tauchen. Der Grund für Piccards gedankliche Hö- henflüge: Nach seiner Ansicht flogen die Flug- zeuge in den zwanziger Jahren zu langsam. Der Luftwiderstand war zu groß. Man mußte also höher gehen, in Räume, in denen der Luftwiderstand geringer ist. Heute sind Flug- zeuge mit Druckkabinen selbstverständlich. Piccard aber stieß, als er seine erste Druck- kabine entwarf, auf große Widerstände. Nie- mand wollte eine Druckkabine bauen,„ein- fach, weil es vorher noch keine gab.“ Daß Piccard die technischen Probleme lösen konnte, nimmt er für selbstverständ- lich. Die menschlichen Schwierigkeiten seien viel unberechenbarer gewesen, meint er. Eine Firma lehnte die Ausführung der Kon- struktion rundweg ab. Piccard:„Die Leute dachten wahrscheinlich, da steigt so ein ver- rückter Professor in die Luft, stürzt ab, und dann ist es noch unsere Schuld“, Und dann erzählt er, wie er schließlich bei einem Bier- faßß- Fabrikanten seine Druckgondel erhielt. Schwierigkeiten hatte er auch mit einem „Fahrtbewilligungsausweis“ für seinen Bal- lon. Sie wurde abgelehnt mit der Begrün- dung, Piccards Ballon sei„nicht normal“. Piccards weiser Schluß:„Bürokratie ist da, damit sie da ist“. Um jede Kleinigkeit mußte sich der Forscher und Ingenieur selbst küm- mern—„einmal hatte man mir statt einer Sauerstoff- eine Stickstoffflasche mitge- Kran-Unfall zum zweiten Mal vor Gericht Berufung des verurteilten Spezialtransport-Unternehmers wurde verworfen Verworfen hat die Erste Große Straf- kammer des Landgerichts Mannheim unter Vorsitz von Landgerichtspräsident Dr. An- schütz die Berufung des 47 jährigen Trans- portunternehmers Willi G. aus Mannheim. G. war am 10. Februar 1960 in erster Instanz vom Schöffengericht Mannheim wegen fahr- lässiger Tötung zu sieben Monaten Gefäng- nis, die zur Bewährung ausgesetzt wurden, und 2800 Mark Geldbuße verurteilt worden. Das Urteil wurde jetzt bestätigt. Als am 25. Oktober 1959, einem Sonntag, für das Kaufhaus Anker Montageteile eines Kühlaggregates auf das 25 Meter hohe Dach gehoben werden mußten, ordnete G. den Einsatz eines Kranes an, der eine Höchstbe- lastung von 1,75 Tonnen aushielt. Als der Kranführer gegen 21.30 Uhr versuchte, das schwerste Einzelstück— einen Durchlauf- kühler von 3,85 Tonnen Gewicht— zu heben, knickte der überlastete Kran zusammen und erschlug einen Angestellten, den 26jährigen Familienvater Manfred B. Während nach der ersten Verhandlung der Mitangeklagte Kranführer L. eine Ge- fängnisstrafe von zwei Monaten(ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt) und eine Geld- buße von 200 Mark angenommen hatte, fühlte sich G. zu unrecht verurteilt. Bei der Berufungsverhandlung wurde wiederum festgestellt, dag Unternehmer G. und Kran- führer L. schon Wochen vor dem Unglücks- tag wußten, daß der Kran für die geplante Arbeit viel zu schwach sei. G. ließ sich je- doch keineswegs davon abhalten, den Einsatz des Krans anzuordnen. Kranführer L. hatte dennoch immer wieder versucht, die Arbeit zu vermeiden. Da ihm jedoch schon früher, als er sich einmal geweigert hatte, zu über- laden, bedeutet worden war, daß man solche Leute nicht gebrauchen könne, fehlte ihm offensichtlich der Mut, sich der Anordnung seines Chefs zu widersetzen. Da er jedoch ahnte, daß das Vorhaben nicht gut gehen würde, warnte er die mit ihm beschäftigten Kollegen und erklärte ihnen sogar die ver- mutliche Fallrichtung des Auslegers. Auch dem Toten. Dieser muß dann jedoch in sei- ner Panik in die falsche Richtung gelaufen sein. G., der die Witwe des Verunglückten, als sie ihn nach dem Unfall um eine kleine Ueberbrückungshilfe bis zur Rentenzahlung bat, an das Wohlfahrtsamt verwies, zeigte sich auch in der Berufungsverhandlung wenig einsichtig. Er versicherte vor Gericht, er habe an eine Ueberlastungsmöglichkeit des Krans bis zu 300 Prozent geglaubt. Im übrigen sei er auch nur ein Mensch. Der Verteidiger des Angeklagten argumentierte, der Kran müsse schon vorher beschädigt ge- wesen sein, so daß er auch bei geringerer Belastung zusammengebrochen wäre. Im übrigen, so meinte der Verteidiger, habe das Herunterstürzen des Mastes etwa acht Se- kunden gedauert, eine Zeit, die durchaus ge- nügt hätte, um sich in Sicherheit zu bringen. In seinem Leichtsinn, sagte der Verteidiger, sei der Tote aber in die falsche Richtung gelaufen. Nachdem sich das Gericht bereits zur Urteilsfindung zurückgezogen hatte, ließ es G. noch einmal herausbitten. Bei dieser Ge- legenheit drückte er zum erstenmal sein Be- dauern über den Tod des Mitarbeiters aus. Ob er sich mit dem Urteil jetzt einver- standen erklärt, steht dahin. Möglicherweise ist G. noch immer so von seiner Unschuld überzeugt, daß er Revision einlegt. guth geben“— bis er jene Rekord-Höhen von 16 900 Meter erreichte und wieder glücklich landete. Nicht viel anders ging es ihm bei seinem Experimenten in der Tiefsee, Bei der Kon- struktion des Bathyscaphen(Tauchschiff) Wandte er die gleiche Technik wie beim Freiballon an. Auch dafür brauchte er wie- der eine kugelförmige Druckkabine. Den Schwimmkörper ließ er mit Benzin füllen. Benzin ist leichter als Luft und entspricht in diesem Fall dem Wasserstoff im Ballon Auch in seinem Tauchboot regulierte er das Steigen und Fallen durch Ballast(Eisen- schrott) oder Benzin abgeben. Unterschied: „Hat man beim Ballon keinen Ballast mehr, zieht man die Gasleine, dann landet man unten. Hat man beim Batyscaph keinen Ballast mehr, dann landet man auch unten. auf dem Meeresgrund...“ Mit Vergnügen spricht er von den vielen technischen Problemen. Ein echter Forscher: „Wenn wir nicht ein paar kleine, hübsche Schwierigkeiten gehabt hätten, hätte die ganze Sache ja gar keinen Reiz gehabt“. Und dann erzählt er von seinen letzten Tauchversuchen im Jahr 1952 bei Triest, wie er sich— begleitet von seinem Sohn Jacques — zum erstenmal in größere Tiefen vor- wagte, wie es um die Tauchkugel dunkler und dunkler wurde, wie Leuchtfische vorbei- zogen, wie sie den schlammigen Meeres- boden mit Scheinwerfern abtasteten, wie sie nach ihrer Rückkehr vom jubelnden Volk mit Böllerschüssen und Feuerwerk begrüßt wurden. Ueber diese Erlebnisse ließ Auguste Pic- card dann seinen Sohn Jacques zu Wort kom- men. Der hochaufgeschossene, schwarz- haarige junge Wissenschaftler, er ist 38 Jahre alt, in der Beherrschung der deutschen Sprache nicht ganz so gewandt wie sein Vater, erzählte nüchtern und sachlich. Zum Schluß zeigten Vater und Sohn Piccard noch einige Lichtbilder und einen Film, der ein recht anschauliches Bild von den Vorarbeiten zum Start in die Tiefe gab. Piccard blieb auch als Wissenschaftler auf dem Meeres- grund Schweizer. Um Tiefseefische vor das Plexiglas-Fenster seiner Druckkabine zu locken, hatte er als Köder Emmentaler Käse ausgelegt. Die Fische wußten das nicht zu Schätzen Viel Beifall ehrte die beiden Piccards, die von Direktor Mach im Auftrag des nord- padisch- pfälzischen Bezirksverbandes des VDl begrüßt worden waren, Der 76jährige Forscher— nicht im mindesten von seinem Vortrag ermüdet— saß dann noch zu einem Gespräch im kleinen Kreis im Rosengarten- Restaurant, signierte unermüdlich das Buch „Dr. Tilgenkamp, A. Piccard, Reisen in un- gewöhnliche Räume, Verlag Welsermühl“, und stärkte sich mit einem Pastetchen und Tomatensaft. Mac Für Chile spendete Handelslehranstalt II Auf Anregung aus den eigenen Reihen sammelten Schülerinnen der Höheren Han- delsschule in U 2 für die Verunglückten bei der Naturkatastrophe in Chile. Das Spenden- ergebnis von 225 Mark wurde dem Deutschen Roten Kreuz überwiesen. 0 „Fidelio“ brachte 6500 Mark Nationaltheater aus verkauft Die Benefiz- Vorstellung der„Genossen- schaft Deutscher Bühnen- Angehörigen“(Lo- kalverband Mannheim) im Nationaltheater— es wurde„Fidelio“ aufgeführt— war ein voller Erfolg. Das Theater war ausverkauft und 6500 Mark wurden eingenommen. o- Hochhaus„Rheinlust“ das höchste und erste von„privater Hand“ errich- tete Mannheimer Wohn-Büro-Wohnhaus steht im Rohbau. Gestern feierten die Bauherren, Peter Kühnle und seine Söhne Hans Peter und Helmut mit den am Bau Beteiligten das Richtfest. Bericht folgt in einer unserer nächsten Ausgaben). Bild: Bohnert und Neusch Kripobeamten wollen mehr Geld Gewerkschaftsversammlung der Kriminalpolizei In erster Linie über interne Fragen sprach Kriminalkommissar Helfinger, der Vorsit- zende des Personalrates des Polizeipräsidiums Stuttgart, auf einer Versammlung der Ge- werkschaft OTV vor Mannheimer Kriminal- beamten. Die sozialen Leistungen des Landes lägen weit unter dem Bundesdurchschnitt. Deshalb habe die Gewerkschaft bereits die berechtigten Forderungen der Polizei erörtert und Vorschläge für den nächsten Landesetat ausgearbeitet. Helfinger klagte besonders über die schlechten Aufstiegsmöglichkeiten der Kri- minalpolizei und forderte eine größere An- zahl von Planstellen für den gehobenen Dienst. Der Kriminalbeamte sei in beson- ders starkem Maße geistig und veran wortlich beansprucht. Seine Fortkommensmöglichkei- ten ständen dazu in keinem Verhältnis. Die Kripo dürfe sich gewerkschaftlich nicht von der Schutz- und Verkehrspolizei trennen, da sie nur zehn Prozent aller Polizeibeamten stelle und nur in einem großen Verband ihre Forderungen verwirklichen könne. Darüber hinaus habe die Kriminalpolizei ihre bevor- zugte Stellung innerhalb der Polizei an die Verkehrspolizei abgegeben, die jetzt das An- sehen eines Polizeipräsidiums bestimme. Die Zusammenarbeit mit der übrigen Polizei müsse in jeder Hinsicht verbessert werden. Es gehe nicht, daß die Kriminalpolizei auf Kosten der anderen Kollegen ihren Stellen- plan verbessere. Man müsse hier zu einer viel besseren Koordinierung kommen oder aber die einzelnen Stellenpläne völlig trennen. Auch auf den Gebieten der Zulagen und Altersbezüge bleibe noch viel zu tun, doch müßten hier noch starke Widerstände über- wunden werden. ho .;dden passenden Fernseher natürlich von MANN! MANN ermöglicht lhnen eine Wahl nach Qualität und Geschmack genqu passend zu Ihren Wohnräumen und lhrer Einrichtung. 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Aber Wie gesagt.„Abschiedsabend für Gerd Wen- zel“ stand mit Kreide an eine Säule seiner letzten Wirkungsstätte gekritzelt, für die auch er eine Säule war. Es handelt sich um die ö Joe-Luga-Bar an der Rollbühlstrage, in der es allerdings einige personelle Veränderun- gen gegeben hat: Der Pachtvertrag mit dem bisherigen Namensträger ist erloschen. Seit 1. Juli steht ihr ein neuer Pächter vor: Es ist Helmut Flohr, der sein Etablissement mit „Studio-Bar“ getauft hat. In diesem Monat soll dort weiter gebrettlt werden. Die Ber- ner Kabarettistin Ada Hecht stellte sich zum Abschied Gerd Wenzels mit dem Weill- Brechtschen Barbara-Song vor. Leo Allera begleitete brillant. Auch der neue Chef singt. Er bevorzugt tiefere Lagen,„Old Man River“ zum Beispiel(dazu Rollie Müller: „Old Wife niver“). Es versteht sich von Selbst, daß natürlich an diesem Abend Gerd Wenzel im Mittelpunkt stand, der gut ge- launt einen vergnüglichen Querschnitt „durch sein Schaffen gab“. Mac 5 Wenig Neuerungen beim Deutschen Malertag „Nicht allzuviele Neuerungen“, so charak- teristerte Malerfachschaftsvorsitzender Kurt Krause zusammenfassend den Deutschen Malertag 1960 in München. Die Fachschaft hatte sich zu einem Bericht und zum Aus- tausch der Eindrücke über den Malertag im Rahmen der zwölften Dͤutschen Handwerks- messe im Kolpinghaus zusammengefunden. Nach der kurzen Begrüßung durch den Vor- sitzenden, zeigte Fachschaftsmitglied Willi Schulze eine Reihe von Amateurlichtbildern über die Isarstadt im allgemeinen und die Ausstellung„Farbe, Fläche, Raumkultur“ auf dem Gelände hinter der weltbekannten Wies'n“ im besonderen. Zu sehen waren Vergoldungen, Einlegarbeiten, Spachtelun- gen, verzierende Farbkombinationen und andere Arbeiten der verschiedenen Semester an der Münchner Meisterschule, sowie Mei- sterprüfungsarbeiten verschiedener Art, die auf der Ausstellung gezeigt wurden. Hervor- gehoben wurde die große Zahl der Aus- steller, deren Stände die zur Verfügung stehende Fläche überfüllten. In einem ab- schließenden Ueberblick zog Vorsitzender Krause die Bilanz des diesjährigen Maler- tages: Als kostbarer Raumschmuck werden in zunehmendem Maße hochwertige Möbel e Dewonzugt Neuheiten für den Fachmann gibt es auf dem Gebiet der Bunt-Glasur und bei der Tapetenbearbeitung. Der Deutsche Malertag 1961 findet in Bielefeld Blick auf die Leinwand Massaker in Meriko Kurbel:„Patrouille des Todes“ „Massacre“ heißt der Originaltitel dieses Films, der von räubernden und mordenden Indianern in Mexiko und von verantwor- tungslosen Händlern, die den Todfeinden der Siedler Waffen liefern, bevölkert ist. Unter Louis Kings Regie traben die reitenden Hauptdarsteller, Dane Clark, James Craig und Martha Roth auf den gewohnten Pfaden des„Westerns“. ne Außer gewöhnlicher Heimatfilm Universum: „Dort wo der Berghof steht“ Kein Zweifel: ein Heimatfilm, aber ein außer gewöhnlicher. In ihm branden elemen- tare Leidenschaften, komprimierte Drama- tik und breit ausgewalzter Gefühlsschwulst nebeneinander auf Geist und Gemüt des Be- trachters. Die Regie des Schweden Gunnar Hellström, zugleich einer der Hauptdarstel- ler, beweist Kraft und Ausdrucksfähigkeit. Die majestätische Berglandschaft Schwedens als standesgemäßer Handlungsort wurde von der Farbkamera Sven Nykvists zu einem ein- drucksvollen und allgegenwärtigen Begleiter der Geschichte gemacht. Noch ein Positivum: Die urwüchsige Natürlichkeit aller Darsteller (durchweg Skandinavier). Immer wieder bricht allerdings bei dieser Geschichte um Liebe, Eifersucht, menschlicher Verkommen- heit, Mißgunst, Aberglaube und sonstigem Landleben mit unaufhaltsamer Gewalt jenes Seelenschmalz durch, das wir gerade von nordischen Produktionen her gewohnt sind. Dennoch und gerade deshalb: Freunde ex- trem- germanischer Herbheit werden von dem Film überwältigt sein. Li. Vom Ethos der Pferdemensckhen Alhambra:„Hubertusjagd“ Nach dem Vorbild des herzig- popu- laren Romans im keimfreien Milieu eines Gestüts entwickelt Drehbuch- autor Heinz Bothe-Pelzer eine Geschichte, die auf der Weltanschauung beruht, daß Menschen, die mit Pferden umgehen, grundsätzlich gut, und solche, die mit Schrott handeln, grundsätzlich moralisch gefähr- det sind. Immerhin beläßt man jedem die Chance, sich nach und nach auf den ethi- schen Standard der Pferdemenschen empor- zuschwingen, so daß am Ende das goldene Zeitalter ausgebrochen zu sein scheint. In Wirklichkeit beendet eine farbenprächtige Hubertusjagd eine Reihe schwächlich ge- knoteter Konflikte und einen Film, der der kindlichen Sehnsucht des Besuchers nach der „vornehmen“ gesellschaftlichen Folie auf gefährlich beflissene Weise Rechnung trägt. Die Typen sind dem neudeutschen Klischee- bilderbuch entnommen und werden von Wolf Albach-Retty, Willy Fritsch, Viktor Staal, Lucie a und Angelika Meiss- ner entsprechen verkörpert. Hermann Kugelstadt als. wollte oder konnte nicht mehr als Limonade bieten, was ange- sichts des Stoffes auch keine Rolle spielt. -mann barocken Phrasen abhold Palast:„Der Admiral, In wohltuender Weise hebt sich dieser Film von der Flut jener Streifen ab, die die mitleidlosen Kämpfe des letzten Krieges in der„grünen Hölle“ des Pazifik zu kassen- trächtigen Heldenepen umzumünzen suchten. Nüchtern und geradezu unterkühlt erzählt er die Geschichte eines Admirals, dem im kri- tischsten Augenblick der Kämpfe zwischen Japanern und Alliierten die Aufgabe zuteil wurde, eine Schlüsselstellung auf den Salo- moninseln zu verteidigen, um so die Insel- invasion der japanischen Angreifer zum Stehen zu bringen. Im Streben nach doku- mentarischer Wirkung hält sich dabei der Streifen von Schwarz- Weiß-Zeichnung frei. Den Mangel an äußeren Effekten(manchmal auch an vordergründiger Spannung) vermag Ballett unter spanischer Sonne zu dem Film„Honeymoon“ Michael Powell bemüht sich schon seit Jahren um die flimische Gestaltung von ur- sprünglich für die Bühne konzipierten fänze rischen Kompositionen.„Die roten Schuhe“ und„Hoffmanns Erzählungen“, Welterfolge Powells, wurden von Publikum und Kritik mit Attributen von„gut“ bis„meisterlich“ gerühmt. Sein neuestes Werk, der breit- wandige Farbfilm„Honeymoon“— völlig irreführend mit„Strahlender Himmel strahlendes Glück“ ins Deutsche über- tragen— ist ein gelungenes Experiment. „Getanzte Flitterwochen in Spanien“ könnte man dieses Opus umreißen. Der dünne rote Faden, der durch diesen Film läuft hängt an einem„Bentley“, einem luxuriösen Kabriolett in dem das frischge- traute Pärchen— Primaballerina und Vieh- händler— durch die grandiose spanische Landschaft fährt. Für emige fffm- notwendige Komplikationen sorgt ein zweiter Mann, der — das paßt natürlich gut in einen Ballett- ae eln Ein kraftvoller Maler hinter der Kamera ist Georges Perinal. Er begnügt sich nicht mit— vielleicht etwas zu farbenfrohen— Landschaftsaufnahmen. Bei allen tänzeri- schen Szenen lebt das Bild, schafft Athmo- sphäre. Seine blickwinkeligen Einfälle zei- gen, daß Perinal quasi mittanzt. Der skandalumwitterte, bissige Dirigent Sir Thomas Beecham(Großbritannien) führt sein„Royal Philharmonie Ochestra“ zu hörenswerten Interpretationen der Kompo- nisten Manuel de Falla, Pablo Martin de Sarasate und Mikis Theodorakis. Neben der anspruchsvollen Musik dieser Tonkünstler nimmt sich der anscheinend notwendig ge- glaubte schon sehr leichte Filmschlager— zu allem Ueberfluß holperig eingedeutscht — primitiv aus. In den Ballett-Szenen wirken Léonide Massine, Antonio, Ludmilla Tscherina(wie Massine bekannt aus Powells früheren Filmen), Carmen Rojas und viele andere mit Die Choreographie stammt von Massino und er dabei durch eindrucksvolle darstellerische Leistungen mehr als wettzumachen, wobel besonders James Cagney als Hauptdarsteller auffällt. Die Phrasen und starken Worten gleichermaßen abholden Dialoge und die um Psychologische Ausleuchtung der Charaktere behutsam bemühte Regie Robert Mont- gomery's ließen einen Film entstehen, der wohl gelegentliche Längen nicht ganz ver- meiden konnte, aber doch beeindruckt. ne. Diktat des„Lebensstandards“: Alster:„Die Kaninchenfalle“ Dieser amerikanische Streifen zählt zu jenen seltenen Blattschüssen, bei denen das z war spürbar„in der Luft liegende“ aber doch nur schwer visierbare Thema exakt Setroffen wurde, Das Thema der„Demokra- tie im kleinen Bereich“ nämlich. Die Kanin- chenfalle ist nicht anderes als die Falle der Wirtschaftlichen Abhängigkeit des kleinen Angestellten unter Aufgabe jeden Eigen- lebens. Eddie Colt ist einer von ihnen, Seit acht Jahren fährt er mit Frau und Sohn zum erstenmal in Urlaub. Doch bevor er die mög- liche Freiheit des Daseins überhaupt be- griffen hat, beordert ihn ein Anruf des Chefs zurück. Unabkömmlich. Leibeigener seiner vom„Lebensstandard“ diktierten Existenz. Wenn er nicht gehorcht, nimmt ein anderer seinen Platz ein. Das Thema ist von einer immerwähren- den Aktualität. Für seine Bewältigung ist das Prädikat„Wertvoll“ nicht nur berech- tigt, sondern fast zu zahm. Wahrscheinlich, weil es bei diesem filmgewordenen Traum des kleinen Mannes zu glaubhaft zugeht. Eddie werden nämlich durch seinen Sohn die Augen geöffnet. Weil ein Kaninchen in der Falle verhungern könnte, gewinnt er die Freiheit. Jene Freiheit, die ihn selbst vor den rabiatesten Drohungen des Chefs nur lächeln läßt. Es gibt noch andere Werte als den„Lebensstandard“, Eddie fährt mit Frau und Sohn in den„Urlaub“ zurück. Im Dokumentationsstil bieten Ernest Borgnine, Bethel Leslie und nicht zuletzt der kleine Kevin Corcoran wirklich auszeich- nungswürdige Leistungen. Regie: Philip Leacock.— Ein Film für Manager und Wirt- schaftswundersüchtige. Kö. Sie malen nicht hinter Glas In unserem Bericht über die Eröffnung eines am Friedrichsplatz eröffneten Ateliers „Kunst und Möbel“, in dem der Maler Peter Stephan erwähnt wurde, hieß es auch, daß später unter anderem die Mannheimer Maler Koch und Pund vor kritischen Zuschauer- augen ihre Kunst zeigen würden. Diese In- formation, die der Inhaber des neueröffneten Kunstsalons gab, wurde jedoch von diesen beiden Malern dementiert. Sie legen Wert auf die Feststellung, daß sie nicht im Schau- 1000 kleine Uhren verschenkt „Uhren- Weiss“ eröffnete in F1 Etliche hundert Mannheimer standen gestern zwischen 8 und 12 Uhr vor einem kleinen Juwelier-Geschäft in der„Breiten Straße“ in F 1, 4a.„Uhren-Weiss“ eröffnete nun in Mannheim neben Frankfurt auch Tausend Uhren„fer umme“ Bild: Steiger und Hamburg eine Fillale. Zur Werbung verteilte Weiss am ersten Tag 1000 kleine Stiluhren. Und darum rissen sich die Bür- ger. Mit der Aufschrift„Uhren-Weiss— Ein Pionier des neuen Preissystems“ aller- dings beschäftigten sich die wenigsten der Beschenkten. Weiss, der sich gerne als „Preisbrecher im Uhrenhandel“ bezeichnen läßt, verkauft Uhren unter dem üblichen Verbraucher- Preis. In den attraktiven Schaufenstern des geschmackvoll eingerich- teten Geschäftes liegen neben anderem auch bekannte Fabrikate mit angeheftetem Markenpreis, darunter schreibt der„Preis- brecher“ dann jeweils einen niedrigeren. Verkauft wurde am ersten Tag noch nicht. „Das Geschäft beginnt erst morgen“, meinte Weiss bei der Eröfnung, aber die 1000 Wek- ker waren schon um 11.30 Uhr unter den Leuten. No. Tanzturnier und Ball Im Amiditia-Festsaal Heute abend veranstaltet der Gesell- schafts- und Tanzsportelub„Blau-Weiß“ im Festsaal der Amicitia einen großen Sommer- nachtsball und ein Amateur-Tanzturnier. Paare aus Köln, Bonn, Offenbach, Heilbronn, Karlsruhe, Erlangen, Marburg und Darm- stadt starten in den Klassen D, C, B und A. Insgesamt haben 30 Paare ihre Teilnahme an dem Wettkampf zugesagt. Das Turnier be- ginnt enter der Leitung von Karl Pfister um 21 Uhr. Als Wertungsrichter fungieren J. W. Schimmel aus Offenbach, R. Kollmorgen aus Langen und A. Eisele(Karlsruhe). Die Musik zu den vorgeschriebenen Tänzen— Lang- samer Walzer, Foxtrott, Tango, Wiener Wal- zer und Slow- Fox— spielt die Kapelle, Heini Wiedemann“ aus Frankenthal. Zwischen und nach den einzelnen Konkurrenzen ist Tanz für die Gäste. F Epo. Inoue 30 Au J b Coupe fill Taunus f) M dle 50 Mercodes 190, 57 Dpel Caravan 55-50 SeBRaUcHrunAdEN UNrEn b l LüpkE DES FnchiuRñRESs Zuschr. unter Nr. 02905 a. = Hosmellk- D Spezlallnstitut für Geslent körnern, Warzen, Dass Institut für natürliche Schönheitspflege 5 Mannheim, O 6. 5— Planken— el. 212 97 Naturgemäge schönheitspflege unter verwendung von Eigen- Präparaten aus edelsten Rohstoffen, Regenerationsbehandlung alternder Gesichtshaut, Beseitigung von lästigen Gesichts- falten, grauer Haut und Krähenfüßen, Entfernung von Grieg- Sommersprossen und unreiner Haut, Haarentfernung, Augenbrauen: und Wimperfärben. Tägl., außer montags, 10-19.30 Uhr, samstags ganztägig geöffnet He.- Sportschuhe, Gr. 45, zu kf. ges. Zuschr. unt. Nr. 02884 a. d. Verl. Gebr. Weinschrank zu kaufen ges. Angeb. unter Nr. P 39527 a. d. V. oder Tel. 7 61 77. 9 kauft und arbeitet auf Six, Heidelberg- Kirchheim Tel. 3 19 23 od. 3 16 46 spPflege Antike Polstermöbel u. 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Kempf Viernheim Ruf 33 06 No. * 150 nkt 5 1 aden mem eiten mete kurt eiger bung leine Bür- 8— ler- der Als hnen ichen tiven rich- erem etem reis- eren. uicht. einte Wek- den No. sell- 525 in mer- mier. ronn, arm- d A. 1 an be- rum J. W. Aus Iusik ang- Wal- Jeini und Tanz No. MANNEEIMER LOKATLHACHRICHTEN(A) MANNHEIMER MORGEN Seite 7 Noch zu wenig bekannt? Verbilligte Ferienreisen für die Jugend Zum halben Fahrpreis können Kinder, Jugendliche, Studenten und Erwachsene, die Kinder betreuen, einzeln oder in Gruppen, in Ferien reisen, wenn sie be- sondere Jugendsonderzüge der Bundes- dahn benutzen. Obwohl diese Züge schon seit der Sommerferienzeit 1951 alljährlich verkehren, werden sie von Mannheim aus verhältnismäßig wenig benutzt Wahr- scheinlich aus Unkenntnis. Dies jedenfalls teilte dieser Tage bei rer Pressekonfe- renz Bernd Floeck(Amt für Jugendförde- rung) mit. Diese Jugendsonderzüge wur- den von der Bundesbahn in Zusammen- arbeit mit den Jugendämtern und Jugend- verbanden eingesetzt. Sie fahren ganz be- stimmte Strecken durch das ganze Bun- desgebiet. Die nächsten Anschlußpunkte an das Sonderzugnetz von Mannheim aus sind vor allem Heidelberg, Karlsruhe und Darmstadt. Fur den Anfahrtsweg wird ebenfalls eine Soprogentige Fahrpreiser- migung gewährt. Die Jugendfahrten führen auch ins Ausland, 2. B. nach Lon- don(von Mainz und Wiesbaden aus). Wer mitfahren will, muß sich jedoch vorher an- melden. Das Amt fur Jugendförderung gibt den Interessenten gerne Auskunft. Li/ Mac 5 10000 DM druckte Felinau- Gesellschafter Manfred Greiling einer Halb- waisen in Göppingen bei Stuttgart in die Hand, Weil sie im Jubiläums-Preis ausschreiben der Mannheimer Miederfabrih aus Anlaß ihres 75“ jährigen Bestehens nicht nur die Lösung gefun- den, sondern auch unter 875 C000 richtigen Ein- sendungen das große Los getroßſen hatte. Bild: Bohnert& Neusch Zapfenstreich am Schnickenloch: Der Stadtjugendring möchte ein Gästehaus bauen Pressekonferenz mit Fritz Esser und Bernd Floeck/ Heute ist eine Skiffle-Gruppe aus Berlin zu Gast Die Jugendherberge am Schnickenloch mußte sich dieser Tage bei einer Presse- konferenz, die vom Stadtjugendring veranstaltet wurde, herbe Kritik gefallen lassen. Sie genüge nicht mehr den Anforderungen als Uebernachtungsort für jugendliche Gäste in einer Stadt wie Mannheim. In der Jugendherberge gelten nämlich auch heute noch all jene strengen Bestimmungen, wie sie in der Gründerzeit des Jugendherbergs- werks von den ideal gesinnten„Wandervögeln“ aufgestellt wurden. Auch heute noch Wird der„Zapfenstreich“ um 22 Uhr vom Herbergsvater strikt eingehalten. Der Stadt- jugendring kann schon aus diesem Grund seine auswärtigen Gäste nicht mehr in der Jugendherberge unterbringen, wird doch— sollen die Jugendherbergsbestimmungen eingehalten werden— der Besuch von Abendveranstaltungen, etwa des Theaters, unmöglich. Aelteren jugendlichen Gästen möchte man auch nicht unbedingt das Rau- chen einer Zigarette oder den Genuß eines erfrischenden Biers verbieten. In der Jugendherberge jedoch gilt striktes Rauch- und Alkoholverbot. Den einzigen Ausweg aus der Misere sieht der Stadtjugendring im Bau eines Konkurrenzunternehmens für die Jugendherberge, eines städtischen Gästehauses für die Jugend. Dieses könnte, so meinte man dort, die jetzige Jugendherberge schließlich eines Tages ganz ersetzen. Stadtrat Fritz Esser und Bernd Floeck konnten bis jetzt noch keinen detaillierten Plan für ein solches städtisches Gästehaus vorlegen. Sie versicherten jedoch, daß sie be- reits dem Oberbürgermeister und dem Hoch- bauamt ihre Wünsche vorgetragen hätten und nicht auf Ablehnung gestoßen seien. Als Standort des neuen Gästehauses schwebt ihnen die immer noch nicht endgültig ver- teilte Rennwiese vor. Esser und Floeck meinen, dieser Platz liege recht verkehrs- günstig im Hinblick auf die Durchgangsrich- tung Mannheim-Heidelberg- Weinheim. Die gegenwärtige Jugendherberge, die allerdings guch sehr verkehrsgünstig liegt, vielleicht doch noch günstiger, soll nach dem Vorschlag des Stadtjugendrings eventuell dem benach- barten, zu eng gewordenen Jugendheim zur Verfügung gestellt werden, dessen Platz- wünsche bisher mit Rücksicht auf die Park- anlage abgelehnt werden mußten. Das neue Jugendgästehaus soll eine ela- stische Hausordnung erhalten. In anderen deutschen Städten gebe es bereits Vorbilder Hundert mal 100 DM auf den Küchentisch Halbwaise in Göppingen hatte Glück im Felina-Jubiläumspreisausschreiben Fortuna hat Glück und Frohsinn in eine Familie gebracht, die vom Kriegsschicksal besonders hart getroffen worden ist. Glücks- bringer war in diesem Fall der Gesellschafter des Hauses Felina Mannheim, Manfred Grei- ling. Zusammen mit einer Schar von Foto- Reportern, eine Mappe mit gebündelten Hundertmark-Scheinen unter dem Arm und einen Strauß roter Nelken in der Hand stieg er am Donnerstag das schmale Treppenhaus einer Einliegerwohnung in einer schmucken Flüchtlingssiedlung bei Donzdorf, Kreis Göppingen, also im tiefsten Württemberg, hinauf, klopfte, an, ward eingelassen und zählte wenig später der sprachlos glücklichen 21 jährigen Kontoristin Anneliese Erker 100 neue Hundert-Mark- Scheine auf den Küchen- tisch. Anneliese hatte den ersten Preis in dem Jupiläumspreis ausschreiben der Mannheimer Miederfabriken Felina gewonnen, eben diese zehntausend Deutsche Mark. Das junge Mädchen, eifrige Kreuzwort- rätsel-Raterin, hatte das ‚miederbezogene“ Rätsel nicht nur zur Zufriedenheit von Felina gelöst, sondern das Glück gehabt, höchste Auserwählte aus einer großen Schar von Bewerberinnen zu sein. Eine Million Post- karten war bei Felina eingegangen, mit einem Gewicht von 3 Tonnen und mit Brief- marken im Werte von 100 000 DM beklebt. 875 000 Antworten waren richtig. Selbst schwierige Fragen wie„Miederstoff aus Kunstfaser“,„Modisches Ziergewebe für Miederwaren“ oder„Aparte Mieder-Verzie- rung“ wurden von den meisten Einsenderin- nen richtig gelöst. Die Antwort, die Anneliese Erker jetzt zum Glückspilz von Donzdorf werden ließ, lautete:„Felina formt vollendet.“ Drei Waisenkinder hatten aus dem Berg von Postkarten 2005 Gewinner von insgesamt 75 000 DM zu ziehen. Anneliese Erker aus Donzdorf ist Halbwaise. Ihr Vater ist im zweiten Weltkrieg gefallen. 1946 wurde ihre Mutter mit drei Kindern aus dem Sudeten- land vertrieben und lebt seitdem im Kreise Göppingen. Anneliese ist dort in der Hand- ballerstadt Kontoristin bei„Nigrin“, ihre Schwestern gehen noch in die Lehre. Die kleine Wohnung, zwei Zimmer und Küche, ist blitzsauber. Auf dem Herd brutzelt Aprikosenkompott. Mutter Erker, leidgeprüft, aber mit aller Not fertiggeworden, lädt den völlig überraschenden Besuch, der über die kleine, verdutzte Familie hergefallen ist, zum Gläserl Weißwein ein. Innerlich ist sie sicher- lich froh, wenn sie mit ihren Kindern und dem neuen Glück wieder allein ist. Die Töchter aus dem Sudetenland sprechen waschechtes Schwäbisch. Was Anneliese mit dem vielen Geld anfangen wolle, fragt Herr Greiling.„Des bring i morge auf die Spar- kass“, ist die Antwort, und auf unsere dis- krete Frage, ob sie denn selbst schon Felina trage:„Noi, aber von jetzt aa des ganze Lebe über tf2 dafür. Die jugendlichen Besucher unserer Stadt seien nun einmal erfahrungsgemäß weniger Wanderer als vor allem Austausch- gäste, meinten die Vertreter des Stadtjugend- rings und der Ruf Mannheims als gast- freundliche Stadt müßte gewahrt werden. Für die Aufgabe der gegenwärtigen Jugend- herberge spreche übrigens auch die Tatsache, daß sie mehr und mehr unrentabel werde. Dieses Argument dürfte jedoch nicht allzu schwer wiegen. Man kann sicher sein, daß auch das neue Gästehaus nicht gerade ge- ringe städtische Zuschüsse brauchen wird. Das Programm des Stadtjugendrings für die nächsten Wochen ist überaus reichhaltig. An diesem Wochenende hat sich unter Lei- tung des Ex-Mannheimers Rudi Berr eine Gruppe des Berliner Jugendheims Charlot- tenburg angekündigt. Die 37 jungen Gäste im Alter von 17 und 18 Jahren wollen sich den Mannheimer Jugendtanzabend als leuchten- des Vorbild anschauen und bringen als eige- nen Beitrag ihre„Skiffle(Waschbrett)-Band“ mit, die im letzten Jahr den Berliner Wett- bewerb ums„Goldene Waschbrett“ gewon- nen haben; die„Skiffler“ wollen ihre aus Amerika stammende, unorthodoxe und unbe- kümmerte Musik auf Hausmacher-Instru- menten auch im Badischen beliebt machen. Am Samstagnachmittag kreuzen die Berliner von 13.30 bis 17.30 Uhr beim Jugendheim Erlenhof mit ihren Gastgebern die Waffen im Fußball und Tischtennis; die Siegerehrung wird in den abendlichen Jugendtanzabend „eingebaut“. Für Sonntagvormittag ist eine Stadtrundfahrt vorgesehen, und am Nach- mittag wird vor der Rückreise noch Heidel- berg besichtigt. Für zwei Studenten und zwei Studentin- nen der Turiner Gruppe, die vom 7. bis 28. Juli wieder in Mannheimer Familien unter- gebracht werden sollen, müssen noch Quar- tiere gefunden werden. Die Begegnung war im letzten Jahr ein großer Erfolg, denn die jungen Italiener sprechen zum Teil sehr ordentlich deutsch und sind für den Aus- tausch sorgfältig ausgewählt worden. Auch in diesem Jahr kommt die Direk- torin des amerikanischen Laienspielzentrums Baltimore, Isabel Burger, wieder nach Deutschland. Auf Einladung des Stadtjugend- ringes führt sie, wie schon vor drei Jahren, in Mannheim einen kostenlosen Wochenend- Laienspiellehrgang durch. Am 9. und 10. Juli können im Erlenhof alle interessierten Jugendleiter und Laienspieler teilnehmen; die Geschäftsstelle des Stadtjugendringes, (Telefon 2 93 25 02) nimmt bis zum 6. Juli Vor- anmeldungen entgegen. Li/ Mac Wir gratulieren! Anna Taubenberger, Mann- heim- Schönau, Memeler Straße, Lina Milden- berger, Mannheim, Rheinhäuserstraße 97, Gu- stav Ernst, Mannheim, Dalbergstraße 7, wer- den 75 Jahre alt. Frieda Mayer, Mannheim, Wupperstraße 20, begeht den 77. Geburtstag. Robert Krump, Mannheim- Gartenstadt, Lan- ger Schlag 22, vollendet das 81. Lebensjahr. Eliese Jörns, Mannheim-Rheinau. Stengelhof- straße 61, kann den 89. Geburtstag feiern. Iermine Politischer Arbe 19 Uhr, Eichbaum-Stammhaus. Quiz. Christengemeinschaft: 20 Uhr, Goethesaal, Rathenaustr 5. Vortrag von Dr. Rudolf Köhler,„Paulus in Athen“. ARKB„Solidarität, Rheinau: 2. bis 4. Juli, 5 der TSG Rheinau, Radsport-Volks- est. Männergesangverein Rheinau 1896: 2/3. Juli, Gartenfest im Lokal,„Zum Rheinauhafen“; Beginn 2. Juli. 19 Uhr Kleingärtnerverein Neckarstadt: 2. Juli, 19 Uhr, Gemeindesaal der Lutherkirche, Haupt- versammlung. Verband deutscher Soldaten(Vds): 2. Juli, 19.30 Uhr, Saal Ruderclub Rheinpromenade, Feierstunde aus Anlaß des 10jährigen Be- stehens des Verbandes, Ehrung der Grün- dungsmitglieder. Mannheimer Liedertafel: 2. Juli. 20 Uhr, Gesellschaftshaus, Geburtstags- Gesellschafts- abend. Bund der Flieger geschädigten, und Währungsgeschädigten: 4. und 6. Juli, vormittags, J 2, 16-17, Sprechstunde. .„Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarienverein: 3. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7. 24. Fischbörse. Club„Graf Folke Bernadotte“: 2. Juli, D 4, 15, Unterhaltungsabend. M. F. C. 08: 2. Juli, 17 Uhr.„Kleiner Ro- sengarten“, U 6, 19, Zusammenkunft des„Clubs der alten Oger“. Deutscher Pudelclub: 2. Juli. 20 Uhr, ab altem Meßplatz Pudelkorso durch Mannheims Innenstadt und Ludwigshafen. 3. Juli: Platz SV Waldhof, große Spezial-Pudelschau. VdK— Neckarstadt-West: 2. Juli, 20 Uhr, „Flora“, Lortzingstraße, Mitgliederversamm- lung. Kdeintierzuchtverein 1909 Waldhof: 2. Juli, 20.30 Uhr, Vereinsheim hinter der Post, Mo- nats versammlung. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: Am 2. Juli, 20 Uhr, Ruderclub Rheinpromenade, Mitglieder versammlung. Deutscher Musikerverband— Berufsgruppe Musikerzieher: 2. Juli, 19.30 Uhr. Saal„Loge Carl zur Eintracht“, L 9, 9, Schülervorspiel. Kehler und Hanauer: 2. Juli. 20 Uhr, Lokal TSV 1846, Stresemannstraße, Zusammenkunft. Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 4. Juli, 19.30 Uhr,„Tivoli“, Riedfeld- straße 24, Mitglieder versammlung. Abendakademie: 3. Juli Studienfahrt in den Taubergrund; Abfahrt 7 Uhr Bismarckplatz. Frauengruppe des Kneipp- Vereins: 3. Juli N Treffpunkt 7.15 Uhr Hauptbahn- of. Bayern- Verein Neckarau: 3. Juli, 15 Uhr, Generalversammlung, 14 Uhr Vorstandssit- zung. Pfälzerwald- Verein Ludwigshafen Mann- heim: 3. Juli Ausflug— Neustadt— Heller hütte— Neustadt; Abfahrt 7.56 Uhr Hbf. Lud- Wigshafen. Odenwaldklub: 3. Juli Wanderung— Mos- bach— Nüstenbach— Mosbach; Abfahrt 7.15 Uhr Marktplatz.— Gleicher Tag Hauptver- sammlung in Mosbach. Basar der Unteren Pfarrei und deren Freunde am 2., 3. und 4. Juli im Kolpingsaal, R 7 11. reis Oberschulen: 2. Juli, P 5, Ball mit Am 2. Juli, Evakuierten Ostpreußenvereinigung: 2. Juli. 20 Uhr, „Hubertusburg“, Windeckstraße 32, Zusam- menkunft. Veranstaltung in Schönau: 3 Juli, 10 Uhr, Siedlerheim, Vorstandssitzung des Ring- und Stemm- Clubs Schönau. echt Sold Hlerelnlge Belsplele: Elegunte, goldene Dumenohr Marke Vita Longo, massiv Sold, 14 Karat UHREN-WEISS-PREIS Massiv goldene Armreifen in 355er Gold 1 3 8 0 0 0 0 DM 0 Schwefrere Ausföhrung in 14 Karat(585) UHREN- WEISS 8 1 23.— panzerurmbänder UrE Reisewecker Farben zum UHREN-WEISS- 1 . Elegante deutsche Wertarbeit, jn echtem Ledetetul, eingefaßt in feinem Messingrtohmen, in é modischen 9.900 Hüchenunr» anstatt 21.— 11.90 Also nehmen quch Sie Vorteil von unseren Angeboten! 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Juni 1960 ist uner- Wartet und für uns unfaßbar mein guter Vater, Schwiegervater, unser lieber Opa, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Karl Munz Buchdruckereibesitzer im Alter von nahezu 79 Jahren sanft entschlafen. In stiller Trauer: Helma Lösch geb. Munz und Angehörige beuerbestattung: Montag, den 4. Juli 1980, 14 Uhr, Krema- torium Hauptfriedhof Mannheim. Plötzlich und unerwartet ist unser lieber Bruder, Karl Wilbss Polster- und Tapeziermeister an einem schweren Herzinfarkt am 30. Juni 1960 verstorben. Mh m. Neckarau, den 1. Juli 1960 Luisenstraße 65 In tiefer Trauer: Die Geschwister Beerdigung: Montag., den 4. Juli 1960, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Erste Seelenmesse: Montag, den 4. Juli 1960, 6.30 Uhr, in der Jakobus-Kirche Neckarau. Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Teilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Josef Kuhn sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Hw. Herrn Stadtpfarrer Göppert und den Hw. Herren Kaplänen Huber und Manz, dem Kir- chen- Stiftungsrat von der Heilig-Geist-Pfarrei, Herrn Pr. Gokel, der stets hilfsbereit war, den Ehrw. Nieder- bronner Schwestern(Keplerstraße) und den Ehrw. Schwestern der St.-Hedwig-Klinik für die liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und allen, die dem Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim den 2. Juli 1960 Rheinhäuserstrage 56 N Die trauernden Hinterbliebenen: Die Kinder statt karten Nachdem ich meine liebe Gattin, Frau Josefine Gmeiner zur letzten Ruhe gebettet habe, möchte ich für die herzlichen Beweise der mir entgegengebrachten An- teimahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden meinen aufrichtigen Dank sagen. Besonderen Dank dem Geistlichen Herrn Schilling kür seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Koeppel und Schwester Sebasta für die überaus liebevolle und aufopfernde Pflege. Mh m. Käfertal, den 2. Juli 1960 Wormser Straße 151 5 Josef Gmeiner Es ist uns eine schmerzliche Pflicht, das völlig unerwartete Hinscheiden unseres hochverehrten Karl Munz Buchdruckereibesitzer im Alter von nahezu 79 Jahren, bekanntzugeben. Sein Leben war bis zum letzten Tage erfüllt von einer beispiellosen Liebe zu seiner Arbeit und ei ner nie erlahmenden Schaffenskraft. Wir bedauern seinen plötzlichen Tod auf das tiefste und werden ihm ein ehrendes Andenken Mannheim Sandhofen, den 30. Juni 1960 Geschäftsleitung und Betriebsangehörige der Firma Buchdruckerei Karl Munz Feuerbestattung: Montag, den 4. Juli 1960, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Kurt Schellhorn sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Besonderer Dank gebührt den Herren Aerzten und den Schwestern des Städtischen Krankenhauses, Herrn Pfarrer Stobbies, Herrn Dir. Roll der Bäckergenossenschaft, der Ge- samtverwaltung der Volksbank Mannheim sowie den Haus- bewobhnern und allen denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben und in Wort und Schrift seiner gedachten. Mannheim, den 2. Juli 1960 Landwehrstr. 8, Rich.-Wagner-Str. 83 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben, unvergessenen Entschlafenen, 3 paul Thau sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Osnabrück, den 2. Juli 1960 Mannheim, Lenaustr. 30 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Gertrud Thau Beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Hern Friedrich Braun wurde uns herzliche und aufrichtige Anteilnahme entgegengebracht. Dafür unseren tiefempfundenen Dank. Ebenso für die vielen Kranz- und Blumen- spenden. Besonderen Dank Herrn Dr. Köppel für seine ärztl. Betreuung, Herrn Geistl. Rat Dörfer für die tröstl. Worte sowie dem Gesangverein„Sängerlust“ Wald- hof, dem Siedlerbund Speckweg und den Bewohnern des„Kleinen Anfang“ und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Waldhof Kleiner Anfang 3 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Schau; sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, Hals-, Nasen-, Ohren-Abt. sowie Frau Dr. Tenner, den lieben Diakonissenschwestern, dem Herrn Pfarrer Steinmann. Dank auch der Firma Daimler- Benz und den Arbeitskameraden, dem Kaninchenzuchtverein PRC, den Freunden und Bekannten und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Feudenheim, den 2. Juli 1960 Wartburgstraße 34 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie für die zahlrei- chen Kranz- und Blumenspen- den beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Ernd Rheinwult geb. Zuber sagen wir unseren innigsten Dank. Mhm.-Luzenberg, 2. 7. 1960 Eisenstr. 17 In stiller Fraue: Christel Rheinwalt Irma Fahsold geb. Rheinwalt Heiner Fahsold Statt Karten! Für die vielen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines lieben, her- zensguten Mannes Hermunn Stephan sage ich hiermit meinen innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kühn, der Eich- baumbrauerei, der Gewerkschaft für Nahrung und Genuß sowie allen Hausbewohnern und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim-Neckarau, 2. Juli 1960 Wilhelm-Wundt-Str. 8 In tis ter r Christine Stephan geb. Rapp und alle Angehörigen Bestattungen in Mannbeim Samstag, 2. Juli 1960 Friedhof Rheinau Gailus, Marie 10.00 Mitgeteilt von der Friedhofs- verwaltung der Stadt Mannheim — Ohne Gewähr Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes, Herrn Ernst Essling sage ich meinen tiegefühlten Dank. Besonderen Dank der Geschäftsleitung der Firma BBC, den Arbeitskollegen und-kolleginnen, dem BBC-Werksorchester, dem Stamitzorchester sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen mit Kranz- u. „ ehrten und ihm das letzte Gelei“ gaben. Mhm.- Käfertal, Saarbrücken Laubenheimer Straße 19 Johanna Essling und Angehörige Für die wohltuende Anteilnahme, die wir nach dem Heimgang unserer lieben Entschlafenen Ida Gscheidlen erfahren durften, sagen wir allen unseren herzlich sten Dank. Mhm.- Wallstadt, im Juni 1960 Im Namen der Leidtragenden: Pfarrer Fritz Gscheidlen Familien- Anzeigen im„MN“ von Vielen Düsseldorfer Str. 6-8 gelesen 1 Für die Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verehrung, die unserem lieben Vater, Herrn Eduard Enger auf seinem letzten Wege dargebracht wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Kümmerlin für den ergreifenden Gesang, dem Bläserquartett, das seinen letzten Wunsch er- füllte. Nicht zuletzt unseren Dank Hochw. Herrn Geistlichen Rat Dörfer, der katholischen Schwester und Herrn Dr. Zapf 5 N Moschinengerecht waschen mit echter Seife für seine Betreuung. Mh m. Luzenberg, den 1. Juli 1960 Die Kinder * OrlrlAbEN daragen- Rolladen s Stahl- Lamelles IPFTIER fel. 26931-26932 Bon Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Euphrosina Kimmer sagen wir allen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, sowie für die Kranz- und Blumenspenden unseren herzlichen Dank. Mhm. Neckarau, den 2. Juli 1960 Waldhornstraße 37a 0 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Rösl Kimmer Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Eduard Vogelsgesang sagen wir hiermit allen unseren herzl. Dank. Mhm.-Käfertal, Juni 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, Elise Wenz geb. Bauer sage ich hiermit meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seine trostreichen Worte, den Hausbewoh- nern für ihre Anteilnahme und allen denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 2. Juli 1960 Stamitzstr. 18 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Wenz ERD BESTATTUNGEN FEUER BESTATTUNGEN UMBETTuNSGEN qusschließlich durch die Städt. Friedhofsvetwaltung Mannheim, Röntgenstraße 15 Hauptfriedhof fel. 51560 v. 273/2507 Reichhaltiges Lager an preiswerten Särgen und Sterbe wäsche seit 1871 Wi helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN Bestattungsinstitot Telefon 2 47 18 Erstes Monnheimer 1 2. 5 Das Zeichen des Vertrauens Todesanzeigen kür die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude. R 1. 12/13, entgegengenommen MART ee Ateflun 20% 1. 6„ BRETE STRASSE 2er (a. fi zu 4 Bequ Ko. E. Fl Nr. 190/ Samstag, 2. Juli 1960 MANNHETMER MORGEN. Seite 9 Geldrerkehr Eine echte Helegenleit fut Sie! Meine Planungen zum Ausbau eines Netzes automatischer Ver- kaufsstellen mit täglichen Bareinnahmen sind abgeschlossen. Nur zuverlässige und seriöse Damen und Herren, die über ein Eigenkapital ab 3300,— DM verfügen und ernsthaft interessiert sind, ein eigenes Geschäft zu betreiben, bitte ich noch heute um mre Bewerbung. 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Arzt Mannheim, Schwetzinger Str. Sprechstunden: Mo., Alle Kassen Dr.med. et Dr.rer.nat. Werner Heid prakt. Arzt und nach Vereinbarung. Mennheim, U 4, 10— Telefon 5 20 03 Sprechstunden: täglich 9 bis 11 und 16 bis 18 Uhr außer Mittwoch- und Samstagnachmittag 19, am Tatterscll, Tel. 4 1473 D1., Do., Fr. 16 bis 18 Uhr Alle Kassen Mennhelm, Terttersallstr. 41, Alle Kassen Dr. med. Amélie Juncker Fachäfztln für Haofleiden Sprechstunden: 1 bis 12 und 16 bis 19 Uhr außer Mittwoch- und Samstagnachmittag eam Wasserturm, Tel. 417 80 Dr. med. Kurt Zink Arzt Mhm.-Feuclenhelm— Ad- Damaschke-Ring 685— Tel. 7 16 56 Neue Sprechstunden: Mo.-Fr. 11 bis 12; Mo., DI., Do., Fr. 18 bis 20; MI. 19 bis 20 Uhr. Samstag keine Sonst nach Vereinbarung. . 2. P. 2 öff. 3 raxiseröffnung Alle Kassen Dr. med. Hans Deforth 0 5 MN Facharzt für Nerven- und Gemütsleiden Or. H. Sch jtt-Helfferich Nach langjähriger Tätigkeit an den Heidelberger Universitäts- 1 1 kliniken habe ich mich niedergelassen in Facharzt för Röntgen- und Strahlenheilkunde 5 5 5 58 s Ludwigshafen, Ludwigstraße 6, Telefon 6 30 61 MANNHEIM, P 6, 26(Plankenhof) Telefon 24187 5 Sprechstunden 3 bis 13 Uhr 8 Neue Sprechzeiten: 8 bis 13 Uhr und 13 bis 17 Uhr außer Samstag und Mittwochnachmittag und nach vereinbarung. +* N — Praxis eröffnung Alle Kassen 85 dr. med. W. Osten br. med. B. Wahl Zu allen Kassen zugelassen Facharzt f. innere Krankheiten Facharzt Mannheim- Käfertal für innere Krankheiten Dr. med. K A R U 8 C H M 177 Dillinger Straße 2— Saarplatz 5 prakt. Arzt Telefon 7 72 73 nnheim Ludwisshafen/ Rhein, Wittelsbachstraße 75— Ruf 6 46 00 Alle Kassen. e (eben der Wittelsbachschule) 55 8 85 1 1 NO., Die., Do,, Fr. 91 Uhr Sprechst.: tägl. 16-20 Uhr außer Mittwoch, Sa. nur 10-12 Uhr und nach Vereinbarung Montag, Donnerstag 1718 Uhr 4 1 N— Arztl. gepr. Fach- 2 Ipaulu Jordan genesen detekctiy Rob. Wörnert 2 7, 9, Tel. 2 75 36 5 Ent- e 1 3 ö N 1 1 1 1¹¹ 15 erng. v. Schönheitsfehlern, Haut- zuverl. diskre rste Referenzen Meine Kanzlei befindet sich nunmehr im Hause reinigungskuren. Spezielbehandig. Mannheim Fenzstr. 3. Tel 204 94, für erschlaffte Haut. Höhensonne. Werderstraße 38 e Telefon wie bisher 20021 0 5 detektiv H. Jegle Detektiv-lnstitut chens Rechtsspwalt Kraetz Manheim, Friedrichsplatz 1 Langstraßge 89, Telefon 3 37 77(Wesserturm) Telefon 4 03 26 Ermittlungen— Beobachtungen Bewelsmateria1 5 .—— Kostenlose Beratung- Seite 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DEN BUNDESLIXNDERN Samstag, 2. Juli 1960/ Nr. 150 Die Serie der Anschläge, die die Verhafte- ten nach ihrem Geständnis mit amerikani- schen„Bazockas“ und leichteren französi- schen Raketen sowie mit Handgranaten ver- übt haben, ist beachtlich. Sie begann am 8. Mai 1959 mit einem Raketenanschlag auf das Forsthaus Tailfingen. Es folgten am 7. Juni eine Explosion auf dem Allenberg bei Onstmettingen, am 28. Juli zwei Bazooka- Detonationen auf dem Ebinger Friedhof, am i Fischsterben in der Mosel Bonn wurde in Paris vorstellig Bonn. Die Bundesregierung hat durch ire Pariser Botschaft die französische Regie- rung gebeten, Maßnahmen gegen das Fisch- sterben in der Mosel zu ergreifen. Gleichzei- tig bat die Regierung Paris um Aufklärung über die Ursachen des Fischsterbens. Deut- sche Stellen haben festgestellt, daß dureh französische Industriebetriebe in Lothringen das Moselwasser erheblich verseucht wurde. Großfeuer in Herdfabrik Mehrere Millionen Mark Schaden Bretten. Ein Großfeuer hat in der Nacht zum Freitag in den Malag- Werken in Bret- ten, einer Herd- und Ofenfabrik, einen Schaden von mehreren Millionen Mark an- gerichtet. Der Brand entstand gegen drei Uhr in der im ersten Stock liegenden Versand- Halle des Werks und griff in dem Holzfach- Werkbau rasch um sich. Das umfrangreiche Lager mit Tausenden von Herden wurde ver- michtet. Auch das Konstruktionsbüro, die Schreinerei, die benachbarte Gasherdmon- tagehalle und das Emaillierwerk wurden trotz des aufopfernden Einsatzes der Brette- ner Feuerwehr in Mitleidenschaft gezogen. Allein der Gebäudeschaden wird auf 500 000 Mark geschätzt. Der Schaden an Fertigpro- dukten und Materialien dürfte drei bis vier Millionen Mark betragen. Die Ursache dieses ersten großen Brandes in der seit über 100 Jahren bestehenden Fabrik ist noch nicht ge- klärt. Der Pförtner hatte bei einem Kontroll- gang kurz vor Ausbruch des Feuers nichts Verdächtiges bemerkt. Das Werk beschäftigt über 1000 Arbeitnehmer. Da die eigentlichen Fabrikationsräume kaum beschädigt wurden, kann die Produktion von Herden, Oefen und Großkochgeräten in vollem Umfang fortge- setzt werden. Aussage unter Eid Ansbach. Im Standgerichtsprozeß bekun- dete der Zeuge Johann Blümlein, der damals in Rothenburg Gefängnisaufseher war, unter Eid, daß bei der zweiten Standgerichtssitzung, in der der Brettheimer Bauer Hanselmann zum Tode verurteilt wurde, der Angeklagte Gottschalk den Vorsitz des Standgerichts führte. Bisher hatte Gottschalk immer wieder vor Gericht behauptet, daß er nur die erste von ihm selbst arrangierte Standgerichtssit- zung in Brettheim gegen Hanselmann geleitet habe. Dieser von General Simon nicht akzep- tierten Gerichtssitzung folgte dann eine„or- dentliche“ Sitzung des Standgerichts, das ein Zzweitesmal Hanselmaen zum Tode verur- teilte. Bisher wurde von Gottschalk bestrit- ten, daß er überhaupt an diesem zweiten Ge- richtsverfahren beteiligt war. Frankfurt. In weiten Teilen Europas sind die Temperaturen in den letzten Tagen„in den Keller“ gesunken. . Auch über dem gesamten Bundesgebiet waren die Auswirkungen des Tiefs über der Ostsee zu spüren, das langsam nach Osten abwandert. Auf der Zugspitze flelen drei Zentimeter Neuschnee und die Temperatu- ren sanken auf minus sechs Grad. Die Schneegrenze reicht bereits wieder bis auf 2000 m herunter. In den Tälern des Werden- felser Landes machte sich jedoch am Freitag bereits eine Lufterwärmung bemerkbar. Die emperaturen, die zu Beginn des Kälteein- bruchs auf zehn Grad abgesunken waren, stiegen wieder auf 18 Grad an. Im bayeri- chen Alpengebiet war am Freitag bei wech- selnder Bewölkung überwiegend Sonne zu Aus den norddeutschen Küstengebieten rden starke Nordwestwinde mit Regen- Bauern gemeldet. Die Temperaturen auf Nur aus Freude am Knallen? Anschläge rund um den Heuberg geklärt/ Täter in Haft Balingen. Die zahlreichen mysteriösen Raketen- und Handgranatenexplosionen rund um den Truppenübungsplatz Heuberg, die die Bevölkerung vom Mai 1959 bis Mai 1960 in Unruhe und Schrecken versetzt hatten, konnten jetzt nach fast ein- jähriger mühevoller Fahndungsarbeit einer Sonderkommission der Polizei aufgeklärt werden. Die Täter sind nicht, wie lange Zeit vermutet worden war, deutsche oder französische Soldaten von der Besatzung des Truppenübungsplatzes, sondern zwei etwa 20jährige junge Männer aus Tailfingen im Kreis Balingen. Sie waren in der Nacht zum Donnerstag festgenommen worden, weil sie mehrerer Benzindiebstähle verdächtig waren. Schon bei der ersten Vernehmung gaben die beiden zu, die Urheber aller ungeklärten Anschläge gewesen zu sein. Sie bestätigten dieses Geständ- nis am Freitag vor dem Ebinger Amtsgericht, das daraufhin Haftbefehl erließ. Die Herkunft der Panzerabwehrraketen und Handgranaten ist noch nicht völlig geklärt. Wahrscheinlich stammten sie aus Diebstählen. 22. November Anschläge auf dem Heuberg und auf einem Acker bei Frohnstetten im Kreis Sigmaringen, am 31. Januar 1960 drei Raketenexplosionen in Stetten am Kalten Markt und eine in einer Ebinger Straße, so- wie am 5. März ein Handgranatenanschlag auf das Stichwirtshaus bei Onstmettingen. Dazu kamen im Laufe des Winters 1959/60 vier Handgranatenexplosionen beim Freibad Tailfingen und schließlich 16 Handgranaten- würfe beim alten Steinbruch in der Nähe von Onstmettingen im Herbst 1959. Auch die bei- den am 13. Februar 1960 beim Stichwirtshaus aufgefundenen Bazooka- Raketen, deren Ent- deckung erhebliches Aufsehen erregt hatte, waren von den beiden jungen Leuten dort abgelegt worden. Schließlich haben sie am 28. Mai 1960 mehrere Pistolenschüsse auf das Wasserwerk in Winterlingen im Kreis Ba- lingen abgegeben. Glücklicherweise gab es bei keinem der oft recht gefährlichen An- schläge Verletzte. Die Verhafteten machten in ihren Ver- nehmungen geltend, sie hätten nur aus Freude am Knallen“ gehandelt. Außerdem seien sie durch Zeitungsberichte und eine Fernsehsendung zu weiteren Taten angereizt worden. Wie Landespolizeidirektor Dr. Heuer, Tübingen, am Freitag in Ebingen mitteilte, steht fest, daß an den Anschlägen weder Angehörige der Bundeswehr noch anderer Streitkräfte beteiligt waren. Ein Waran aus Neu-Guinea Als erster zoologischer Garten beherbergt gemeldet— die Stuttgarter„Wilhelma“ einen Gast, seit wenigen Tagen— wie bereits der bisher noch nicht lebend in Gefangenschaft gehalten werden konnte. Es ist ein Waran aus Neu-Guinea mit einer Länge von ca. 2,20 m. Unser dpa-Bild zeigt die kostbare Neuerwerbung. Der letzte Besucher und die angebliche Putzfrau Schwurgericht beschließt Lokaltermin in Pohlmanns Wohnung/ Dem Verteidiger riß der Geduldsfaden Frankfurt. Die nicht öffentliche Vernehmung des letzten Besuchers der ermordeten Prostituierten Rosemarie Nitribitt und der Beschluß des Schwurgerichtes, in der Wohnung des Angeklagten einen Lokaltermin zu halten, waren Höhepunkte in der Freitagverhandlung des Mordprozesses gegen Heinz Pohlmann. Bei dem Lokaltermin am Montag soll Pohlmann entsprechend seinem eigenen Angebot vorführen, ob er unter dem eingebauten Schuhschrank in der Küche tatsächlich, wie er angibt, 20 000 DM hat verstecken können. Die Staatsanwaltschaft will zu diesem Experiment von der Bank deutscher Länder 20 00 DM in 100- und 50-DM- scheinen ausleihen, wie sie Pohlmann besessen haben will. Kriminalbeamte hatten an den vorange- gangenen Verhandlungstagen berichtet, daß bei einer Durchsuchung der Pohlmannschen Wohnung vier kräftige Beamte nötig gewesen seien, um den Schrank anzuheben. Außerdem habe unter dem Schrank eine dicke Staub- schicht gelegen. Pohlmann will sein angeb- liches Geldversteck mit Hilfe eines mit dem Fuß unter den Schrank geschobenen Ham- mers geöffnet haben. Der 50jährige Handelsvertreter Siegfried V., der die Prostituierte nach vorheriger tele- fonischer Anmeldung am Nachmittag des 29. Oktobers— des vermutlichen Tattages- besucht und dabei den anwesenden Pohlmann zum plötzlichen Aufbruch veranlaßt hatte, sagte aus, daß er für die entscheidenden Zeit- angaben weitgehend„auf Schätzungen ange- wiesen“ sei. Er glaube jedoch kurz nach 15.00 Uhr in der Wohnung der„Rebecca“— wie sich die Nitribitt nannte— eingetroffen und etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde geblie- ben zu sein. Seine Gastgeberin habe ihn in einem verwaschenen grauen Pyjama mit den Worten empfangen:„Die Putzfrau ist hier.“ Vom Schlafzimmer aus will V. gehört haben, wie die Prostituierte der angeblichen Putz- Neuschnee auf der Zugspitze .. und im Fichtelgebirge/ Langsam ansteigende Temperaturen 85— Sylt und in Cuxhaven lagen bei 11 rad. Im Rhein-Main-Gebiet und im Schwarz- wald herrschte wechselhaftes Wetter. Bei einer Temperatur von 0,9 Grad tobte am Freitag auf dem 1214 Meter hohen Fich- telberg ein Gewitter, das von heftigen Schneeschauern begleitet war. Nach einer von der Sowijetzonen-Nachrichtenagentur ADN verbreiteten Mitteilung der Meteorolo- Sischen Station auf dem Fichtelberg hat man dort zum ersten Mal seit Bestehen der Wet- ter warte Neuschnee im Sommer beobachten können. In Berlin waren am Freitagmittag 13 Grad bei Windböen und Regenschauern zu verzeichnen. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, ist mit einer durchgreifenden Aenderung des wechselhaften, kühlen Wetters nicht zu rech- nen, doch sollen am Wochenende die Tempe- raturen etwa auf 15 bis 18 Grad ansteigen. frau— es war in Wirklichkeit Pohlmann— zugerufen habe:„Frieda, vergiß das Brot nicht.“ Kurz darauf sei die Wohnungstür hör bar ins Schloß gefallen. Der Handelsvertreter gab weiter an, daſhß die„blonde Rosie“ ihm an diesem Tag„fah⸗ rig“ erschienen sei. Sie habe erzählt, daß sie Angst habe und bald eine Reise unternehmen wolle. Kurz vor Abschluß seines Besuches will der Zeuge noch gesehen haben, wie die Pro- stituierte von dem Reisbrei gegessen hat, den ihr nach dem bisherigen Ergebnis der Be- weisaufnahme zuvor Pohlmann gekocht hatte. Der Angeklagte erwähnte bei dieser Ge- legenheit erneut, daß die Nitribitt ihm an der Tür nachgerufen habe:„Du kommst doch wieder?“ Pohlmann, der von diesem Zuruf erstmals vor zwei Tagen in der Verhandlung berichtet hatte, will mit verstellter Stimme „ja“ geantwortet haben. Sein Angebot, dem Gericht das vor zumachen, lehnte der Vorsit- zende, Amtsgerichtsrat Dreysel, mit den Wor- ten ab:„Ich glaube Ihnen schon, daß Sie piepsen können.“ Zu Beginn der Verhandlung waren der bereits vernommene Schneider Pohlmanns, Blümler, ein weiterer Schneider und ein Sachverständiger der Frankfurter Hand- werkskammer über die Frage vernommen worden, ob dem Angeklagten die mausgraue Hose, die e nach Ansicht der Staatsanwalt- schaft am Tattag getragen hatte, mit oder ohne Aufschläge geliefert worden war. Die Staatsanwaltschaft nimmt an, daß Pohlmann von der dem Gericht vorliegenden Hose nach- träglich die— später ebenfalls aufgefunde- nen Aufschläge— entfernt hat, um Polizei und Zeugen irrezuführen. Der 60jährige Schneidermeister Otto Stein erklärte als sachverständiger Zeuge, daß Hose und Aufschläge mit Garn von gleicher Beschaffenheit und Farbe hergestellt worden seien. Obwohl zugleich auch die Nähte genau übereinstimmten, wollte sich Stein aber doch nicht endgültig darauf festlegen, daß die Hose wirklich mit Aufschlägen geliefert wor- den sei. Wenn die übereinstimmenden Nähte Wirklich von zwei verschiedenen Schneidern stammen sollten, dann sei das jedenfalls eine „Ungemein präzise Arbeit“. In der Nachmittagsverhandlung sah sich Pohlmann während der Vernehmung seines 25 jährigen Freundes Wolfgang Mahler einem scharfen Kreuzverhör über sein Alibi am Nachmittag des vermutlichen Tattages aus- gesetzt. Als der Angeklagte sich dabei immer mehr in Widersprüche verstrickte und zuletzt auch den Zeugen wiederholt der Unwahrheit bezichtigte, ließ das Gericht zum erstenmal seine bisherige Rücksichtnahme fallen:„Es ist Ihnen anscheinend nicht klar, daß Sie und nicht die Zeugen hier angeklagt sind.“ Wenig später quittierte einer der Bei- sitzer weitere Ausflüchte des Angeklagten mit den Worten:„Ich glaube, der Ernst der Situation ist Ihnen nicht bewußt. Sie sprechen mit mir, als führten Sie eine Unterhaltung.“ Auch der Vorsitzende, Amtsgerichtsrat Dreysel, machte Pohlmann in scharfem Ton Wegen seiner widersprüchlichen Aussagen über den Nachmittag des Tattages Vorwürfe: „Nach Ihren eigenen Angaben waren Sie gleichzeitig bei Frau Werner, in der„Barba- rina“, zu Haus und im Auto von Herrn Mahler.“ Schließlich riß selbst dem Verteidiger, Rechtsanwalt Seidl die Geduld, mit lauter Stimme hielt er seinem Mandanten vor:„Ich verstehe Sie nicht, wenn die Zeugin Werner hier unter Eid ausgesagt hat, daß Sie zwi- schen 15.00 und 16.30 Uhr bei ihr gewesen seien— warum sagen Sie dann nicht, daß Sie sich irren können?“ Sichtlich deprimiert erwiderte der An- geklagte:„Ich habe das von Anfang an 80 gesagt und deshalb will ich auch dabei bleiben.“ Verhängnisvolles Spiel Flensburg. Mit lebensgefährlichen Rauch- vergiftungen mußten in Flensburg vier Kin- der im Alter von 18 Monaten bis sechs Jahren ins Krankenhaus eingeliefert werden, nach- dem sie beim heimlichen Spiel mit Streich- hölzern eines der Betten in Brand gesetzt hatten. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden die Kinder von ihren in einer Gar- tenlaube am Stadtrand von Flensburg woh- nenden Eltern bei der Heimkehr von einem Besuch bewußtlos in dem rauchgefüllten Zimmer aufgefunden. Alarmanlage heulte vergebens Düsseldorf. Der aufheulenden Alarm- anlage zum Trotz haben unbekannte Täter aus einem in Düsseldorf aufgebrochenen Personenwagen Schmuckstücke im Wert von 50 000 D-Mark geraubt. Nach Mitteilung der Polizei geschah der dreiste Diebstahl am hellen Mittag während einer vierstündigen Abwesenheit des Wagenbesitzers. Die Beute besteht aus mehreren hundert mit Brillanten, Saphiren und anderen Edelsteinen besetzten Damen- und Herrenringen. Die Täter sind noch nicht gefaßt worden. Vermutlich im Sturm gekentert Brunsbüttelkoog. Ein 23jähriger Seemann und ein 14 Jahre alter Schüler aus Bruns- büttelkoog werden seit Dienstag auf der Unterelbe vermißt. Die Polizei vermutet, daß das Boot der beiden in dem schweren Nord- weststurm, der Anfang dieser Woche über der Nordsee tobte, gekentert ist und die jungen Menschen ertrunken sind. Brutaler Raubüberfall Neustadt/ Weinstraße. Bei einem brutalen Raubüberfall auf einen 63jährigen Filial- leiter hat ein noch unbekannter junger Mann in einem Zigarrengeschäft in Neustadt an der Weinstraße etwa 200 Mark aus der Ladenkasse geraubt. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, wurde der Geschäftsmann aus mehreren Kopfwunden blutend im Laden liegend aufgefunden; er war mit einem harten Gegenstand niedergeschlagen worden. Für den Schwerverletzten besteht nach Aus- kunft der Polizei Lebensgefahr. Lohngeldräuber festgenommen Bielefeld. In Schmuck und Brillanten, einem wertvollen Fotoapparat und einer kompletten Zeltausrüstung hat das Ehepaar Horst und Doris Kleinau aus Bielefeld die 24 300 Mark, die sie bei einem Lohngeld- raub erbeutet hatten, angelegt. Bei einer Polizeikontrolle auf einem Campingplatz machten sie sich durch Schmuckbesitz ver- dächtig und wurden am Donnerstag in Val- bert bei Lüdenscheid festgenommen. * Gasexplosion im Schornstein Saarbrücken. Eine Explosion hat in Bre- bach ein mehrere Quadratmeter großes Loch in den 73 Meter hohen Kamin der Halberg- Hütte gerissen. Aus einer Höhe von 65 Me- tern prasselte das Gestein in die Tiefe. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Ursache der Explosion ist noch unbe- kannt. Maico-Prozeß vertagt Tübingen. Der Maico-Strafprozeß ist am Donnerstagabend erneut für einige Tage unterbrochen worden. Die Beweisaufnahme soll am 5. Juli mit der Vernehmung des Kon- kursverwalters, des Tübinger Rechtsanwalts Gerhard Breuer, fortgesetzt werden. Bisher sind von den über 70 geladenen Zeugen rund 40 vernommen worden. Die Beweisaufnahme soll noch etwa bis zum 15. Juli dauern. Mit der Urteilsverkündung im Maico-Strafpro- zeß wird nicht vor Ende Juli gerechnet. Freisprüche auf der ganzen Linie Bremer Leihwagenprozeß endete wie das„Hornberger Schießen“ Bremen. Im Bremer Leihwagen-Prozeß sind am Freitag, dem siebten Verhandlungs- tag, alle drei Angeklagten mangels Bewei- ses freigesprochen worden. Vorher hatte der Oberstaatsanwalt für den 48 Jahre alten Polizeipräsidenten Erich von Bock und Po- lach sowie den Leiter der Polizeikraftfahr- staffel, Hauptkommissar Werner Gohl, wegen ihrer Leihwagenfahrten je sechs Mo- nate Gefängnis mit Bewährung gefordert. Der Direktor der Bremer Daimler-Benz- Niederlassung, Heinz Rienecker, sollte nach dem Wunsch der Anklagebehörde für ein Jahr ins Gefängnis. In dem Prozeß waren dem Polizeichef siebzehn Leihwagenfahrten über zusammen 7000 Kilometer und dem Hauptkommissar Gohl achtzehn sogenannte Testfahrten nach- gewiesen worden. Außerdem stand fest, daß Gohl in zwölf Fällen neue Mercedes-Wagen von Stuttgart- Untertürkheim nach Bremen überführt und dafür jeweils 150 Mark be- kommen hat. In der Urteilsbegründung sagte der Bre- mer Landgerichtsdirektor Dr. Jäger, das Ge- richt müsse sich davor hüten, der allgemei- nen Bestechungsprozeß-Psychose zu erliegen. In diesem Fall sei keinem der Angeklagten Bestechungsabsicht nachgewiesen worden. Das heiße allerdings nicht, daß ihre Hand- lungsweise deshalb gebilligt werden müsse. In der Urteilsbegründung wurde vor allem die Aussage des Polizeipräsidenten berücksichtigt, der immer wieder bekräftigt hatte, mit dem Daimler-Benz-Direktor Rienecker habe ihn eine enge persönliche Freundschaft verbunden. Landgerichtsdirek- tor Dr. Jäger sagte, jedes Gericht müsse als weltfremd erscheinen, wenn es Beamten die Erlaubnis absprechen wollte, mit Persönlich- keiten des Wirtschaftslebens persönliche Freundschaften zu schließen. Ein solches Verbot sei sogar unerwünscht, weil es die Beamten isolieren würde. f Der Bremer Oberstaatsanwalt Albrecht kündigte an, er werde gewissenhaft die Mög- lichkeiten für einen Antrag auf Revision prüfen. Es ist nicht bekannt, ob Erich von Bock und Polach wieder in sein Amt als Bremer Polizeipräsident zurückkehren wird. Das wird vor allem von einem möglicher- weise noch zu erwartenden Dienststrafver- fahren abhängen. 2 Oelgemälde Aquarelle Tuschzeichnungen S ams tag N 4 OTTO DILL 2. Juli.— Erstklass. Pferdedarstellungen durchgehend Em ausgesucht qualitäatvoller Ar- bis 18 Uhr 8 beiten(aus Privatbesitz) preis- günstig zu verkaufen. geöffnet! ei F. u. Ch. Dauselt PDL 8 Antiquitäten— Gemälde N Porzellane 18. 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Juli 1960 pOLITIK MANNHEIMER MORGEN Seite TT Funktions- und Bedeutungswandel Das Landleben anziehender gestalten Landkreisversammlung 1960 will mehr kommunal politische Energie entbinden Von unserem Redaktions mitglied Dr. F. W. Koch Bonn. In der Bundesrepublik leben heute 61 Prozent der Bevölkerung in Land- kreisen, 39 Prozent sind in neun„Ballungsräumen“ massiert. Mehr als die Hälfte aller Industrie- Arbeitsplätze befindet sich in diesen Ballungsräumen, die über drei Viertel der seit 1945 neu gegündeten Betriebe an sich gezogen haben. Die Sog- Wirkung der großen Städte wird seit langem unter den verschiedensten Gesichtspunkten heftig Kritisiert und führt in steigendem Maße zu äußeren und inneren Schwierigkeiten. Die Landkreis versammlung 1960 Ende Juni in Bonn warf dazu Fragen von grundsätzlicher Bedeutung auf: Ist die Struktur- Gliederung der Bundesrepublik noch richtig— oder sind seit der letzten Landkreisversammlung(1955 in Neuenahr) Entwicklungen einge- treten, die Korrekturen erforderlich machen? Eine Landkreisversammlung mit 1200 De- leigerten aus 425 Landkreisen in der statt- lichen Bonner„Beethovenhalle“ ist schon rein äußerlich, physiognomisch, etwas ande- res als etwa ein Städtetag. Keine Spur von „Quecksilber“, dafür aber musterhafte Auf- merksamkeit, nachsichtige Geduld auch mit weit ausholender Theorie und im Beifall für die lebensnahen Ansprachen des Bundesprä- sidenten und des Bundeskanzlers ein herz- haftes Einverständnis. Diese Staatsmänner zeigten sich genau so wie alle Redner auf der großen Kundgebung Präsident Seebisch, Staatssekretär Professor Dr. Werner Ernst, Ministerpräsident Dr. Georg Zinn und Mini- sterialdirektor Wormit) zutiefst besorgt über eine höchst einseitige Entwicklung, die zu der Massierung eines so großen Teiles der Bevölkerung und eines so gewaltigen Wirt- schaftspotentials in den Ballungsräumen führte, während marktferne Bezirke an un- genügender Produktivität und mangelnder Kaufkraft zu verkümmern drohen. Alle Red- ner waren durchdrungen von der Ueber- zeugung, daß die Ballungsprozesse gedämpft, die Ballungsgebiete aufgelockert werden sollten. Als wirksames Mittel für einen ge- sunden Ausgleich des viel zu großen„Ge- Falles“ zwischen Stadt und Land, wurde die Schaffung von Anziehungspunkten auher- halb der Ballungsgebiete erkannt: Gut orga- nisierte Landkreise mit einer ausgeglichenen Wirtschaftskraft sind starke Gegengewichte gegen Ballungstendenzen, die bereits Ueber- Hitzungserscheinungen aufweisen. Im Motto der Landkreisversammlung 1960 „Gesunde Landkreise— Gesunde Wirtschaft — Gesundes Sozialgefüge“ wurden die Um- risse eines Programms sichtbar. Erfreulicher- weise versprach sich aber niemand etwas von einer Auflockerung der Ballungsgebiete durch Aussiedlung von Industriebetrieben und ähn- ichen dirigistischen“ Maßnahmen einer ho- hen Obrigkeit vom grünen Tisch aus. In die- sem Zusammenhang zeichnen sich Aufgaben von zum Teil ganze neuer Art für die bürger- schaftliche Selbstverwaltung ab. Die kommu- nalpolitische Energie der Landkreise muß allerdings für ihre wachsenden Aufgaben im Hinblick auf eine bessere Versorgung mit allem, was das Leben erleichtert und lebens- wert macht, entsprechend ausgerüstet wer- den. Das Leben in den Landkreisen wird „attraktiver“, wenn auf dem Lande keine echte großstädtische Errungenschaft und An- mnehmlichkeit mehr entbehrt werden muß. Erst dann kommen bei der Entscheidung über den künftigen Standort eines Betriebs(Stadt oder Land) die Vorteile der Landlage stärker als bisher zur Geltung. Eine bereits begonnene Struktur wandlung auf dem Lande kommt diesen Ueberlegungen entgegen: Bei der Durchrationalisierung der land wirtschaftlichen Betriebe werden Ar- beitskräfte frei. Die Industrie kann heute nicht mehr damit rechnen, in einem Ballungs- raum die erforderlichen Arbeitskräfte zu fin- den. Sie wird sich auf dem Lande ansiedeln, wenn dort Arbeitskräfte vorhanden sind und die Grundausstattung(Gelände, Wasser, Strom, Wohnungen, Schulen, Einkaufsmög- lichkeiten, Bäder, Spiel- und Sportstätten usw.) nichts zu wünschen übrig läßt. Die Zei- ten eines Daseins in verträumter Abseitig- keit sind vorbei. Auch abseits gelegene Land- kreise müssen in allen ihren Teilen auf der Höhe sein und etwas zu bieten haben, wenn sie den Anschluß nicht versäumen wollen. Viele Versorgungsaufgaben gehen über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Gemeinden hinaus, lassen sich aber gemeinschaftlich lösen, auf der Basis kommunaler Arbeits- gemeinschaften. So wird man es durchaus begreiflich finden, wenn auch die Kommu- nale Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar dem Deutschen Landkreistag als Mitglied beige- treten ist. Auf ihrem Gebiet häufen sich überlokale Aufgaben, die auch noch Länder- grenzen überschreiten. Im Grunde lassen sich alle auf der Land- kreisversammlung behandelten Gegen- stände zurückführen auf die Kernfrage, wie kommunale Arbeits gemeinschaften zu einer verbindlichen Willensbildung kommen. Leb- hafte Kritik wurde am neuen Bundesbau- gesetz geübt, weil es die Gemarkung der einzelnen Gemeinde zum selbständigen Pla- nungsraum bestimmt, während die Lebens- wirklichkeit über den Rahmen der begrenz- ten gemeindlichen Verwaltungskraft hinaus- drängt. Die aufzustellenden Raumordnungs- pläne sind ein wertvolles Mittel für die Er- kenntnis der vorhandenen Kräfte und Män- gel sowie für das im Feuer der Kritik ge- läuterte Urteil, wie das Kreisgebiet entwik- kelt werden soll. Im Juliheft 1960 der Zeitschrift„Der Landkreis, Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung“, vermißt Eugen Frick Probleme der Landkreise in Baden-Würt⸗ temberg“) entscheidende gesetzgeberische Voraussetzungen für eine erfolgreiche Pla- nungsarbeit. Nachdem klargestellt ist, daß die Pläne keiner zentralisierten Bürokratie, EWG will gemeinsames Verkehrsnetz Im Mittelpunkt der Pläne steht die Infrastruktur der Fernverbindungen Straßburg.(VWD) Die EWG- Kommission hat den Regierungen der sechs EWG-Mit- gliedsstaaten grundlegende Empfehlungen Über den Ausbau der Verkehrswege in der Gemeinschaft eingereicht. Diese Empfehlun- gen sollen dazu beitragen, die nationalen Verkehrsnetze der Mitgliedsstaaten zu einem gemeinsamen Verkehrsnetz aus Schiene, Straße und Schiffahrtswegen der europä- ischen Wirtschaftsgemeinschaft zusammenzu- fassen. Die EWG- Kommission hat sich dabei von drei Grundsätzen leiten lassen: Von der Notwendigkeit, die Verbindungswege von den Seehäfen zu den wichtigsten Industrie- gebieten auszubauen, vom Bedürfnis, die Verkehrswege dies- und jenseits nationaler Grenzen einheitlich zu gestalten und die Kontinuität der großen Verkehrsachsen nicht an den Grenzen zu unterbrechen sowie schließlich von der Notwendigkeit einer zeit- lichen Synchronisierung der in den einzelnen Staaten geplanten und unternommenen Ar- beiten mit dem Ziel, diese nach Möglichkeit bis zum Ende der Uebergangszeit des EWG- Vertrages fertigzustellen. Im Mittelpunkt der EWG- Bemühungen für eine angemessene„Verkehrsinfrastruk- tur“ stehen die großen Fernverbindungen und europäàischen Verkehrsachsen. Im Fluß- Schiffahrtsverkehr legt die Kommission da- bei den größten Wert auf den Ausbau einer Nord-Süd-Achse, die die Nordseehäfen mit dem Mittelmeer verbinden würden. Hierzu müßte ein Bindeglied zwischen Rhone und Rhein durch Kanal und Flugausbau geschaf- fen werden. Im Straßenverkehr wird die größte Bedeutung einer besseren Verbindung der Seehäfen zu den Industriezentren zuge- messen und eine Verbesserung der Verkehrs- wege zwischen Südfrankreich und Italien angestrebt. Im Eisenbahnverkehr spricht sich die EWG- Kommission für die Elektrifizie- rung der von den deutschen Nordseehäfen ausgehenden Strecken, der Strecke Paris Köln sowie der rechtsrheinischen Strecken aus. Die Pläne für ein europäisches Verkehrs- netz wurden von der EWG- Kommission in enger Zusammenarbeit mit den Verkehrs- sachverständigen der sechs Regierungen auf- gestellt und wurden von diesen grundsätz- lich gebilligt. Die Verwirklichung der Vor- haben ist allerdings Angelegenheit der be- teiligten Regierungen. Die Finanzierung soll entweder durch internationale Institute oder durch die europäische Investitionsbank er- folgen. sondern der orts- und lebensnahen Selbst- verwaltung dienen, werden die gesetzlichen Voraussetzungen nicht mehr länger auf sich Warten lassen. Nur auf dieser Basis können die Landkreise dazu beitragen, das Leben abseits der großen Städte anziehend zu ge- stalten, das Zivilisationsgefälle zwischen Stadt und Land zu mildern, etwas zur Auf- lockerung der Ballungsräume zu tun. Die Landkreisversammlung betonte der grund- sätzlichen Klarheit wegen hauptsächlich die Hilfsmaßnahmen für zurückgebliebene und besonders gefährdete Gebiete. Die Probleme der stadtnahen Landkreise, die ganz oder teilweise in Ballungsräumen liegen, konn- ten nur angedeutet werden. Es kamen aber in Bonn alle Fragen zur Sprache, die in unserem engeren Lebensraum durch die Be- schäftigung mit dem werdenden Raumord- nungsplan für das Gebiet der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar geläufig sind.(n einem weiteren Artikel soll auf Ergebnisse der„Arbeitskreise“ bei der Land- kreisversammlung eingegangen werden.) Fidel Castro beschlagnahmt auch Esso und Shell Havanna/ Washington.(AP) Der kubani- sche Regierungschef Fidel Castro hat seine Drohungen wahrgemacht und am gestrigen Freitag die Raffinerien und Anlagen der Mineralölgesellschaften„Esso Standard of New Jersey“ und„Shell Oil Company“ durch kubanische Miliz besetzen lassen. Die Raffinerie der amerikanischen Erdölgesell- schaft„Texaco“ war bereits am Donnerstag von der kubanischen Regierung enteignet worden. Die amerikanischen, britischen und niederländischen Angestellten der konfis- zierten Mineralölgesellschaften treffen Vor- pereitungen zur Abreise. Castro hatte die jetzt enteigneten Oelgesellschaften kürzlich ultimativ aufgefordert, an Stelle von vene- zolanischem Rohöl sowietisches Rohöl zu verarbeiten. Als diese sich unter Berufung auf ihre langfristige n Lieferverträge mit Venezuela weigerten, dieser Aufforderung nachzukommen, holte Castro zum Schlag gegen die drei Gesellschaften aus. Das amerikanische Repräsentantenhaus hat am Donnerstag Präsident Eisenhower ermächtigt, die Zuckerimportquoten aus Kuba für die Jahre 1960 und 1961 im „nationalen Interesse“ zu beschränken. Die Vollmacht muß noch vom Senat genehmigt werden.„Unverzüglich scharfe Sanktionen“ wurden in der Debatte von dem demokrati- schen Abgeordneten Rivers aus South Caro- lina für die Enteignung amerikanischen Eigentums auf Kuba gefordert. Die SA führten bisher jährlich etwa dreineinhalb Millionen Tonnen Zucker aus Kuba ein. Das ist mehr als die Hälfte der kubanischen Ernte. Berlin- Vorwürfe der Sowjets 8 in London zurückgewiesen London.(wgk- Eigener Bericht)„Da es in Westberlin keine Rekrutierung, Einschrei- bung oder Einziehung für die Bundeswehr gibt, sieht die britische Regierung keinen Grund zum Einschreiten.“ Das ist die amt- liche Reaktion in London auf die jüngste Sowjetnote über angebliche Truppenwerbung der Bundeswehr in Westberlin. Die gleiche Erklärung hatte Außenminister Selwyn Lloyd bereits vor drei Tagen im Unterhaus abgegeben, als er von der Opposition wegen einer ähnlichen Note des ostzonalen Regimes gefragt worden war. Die britische Regierung teilt auch nicht, wie sie durch ihren offiziellen Sprecher mitteilen lieg, die von dem Londoner„Times“-Kor- respondenten geäußerte Befürchtung der Westlichen Verbündeten über angebliche Rundfunkpläne der Bundesregierung in Westberlin. Die britische Regierung steht in dieser am Mittwoch vom Bundestag im Rahmen des Bundesrundfunkgesetzes er- örterten Frage mit der Bonner Regierung in Verbindung, und sie ließ am gestrigen Frei- tag durch den Regierungssprecher nochmals unterstreichen, daß die drei Westalliierten lediglich daran interessiert sind, daß die Westdeutsche Gesetzgebung nicht mit den alliierten Verpflichtungen in Berlin in Kon- klikt gerät. Eine hervorragende Erfindung ist, wie bereits ausführlich berichtet, den Münchner Chemikern Dr. Strell und Kalojanoff im Laboratorium der Technischen Hochschule gelungen: Sie konnten das Blattgrün der Pflanzen(Chlorophylh synthetisch herstellen. Chlorophyll ist der am weitesten verbreitete Farbstoff der Natur und der wichtigste Katalysator. Ohne Chlorophyll gäbe es auf der Erde kein Leben. Mit Hilfe des Son- nenlichts und des Chlorophylls geschieht die„Photosynthese“, die Bildung organischer Pflanzensubstanz aus Kohlendioxyd und Wasser. Praktisch könnte die synthetische Herstellung des Chlorophylls bedeuten, daß aus den ungeheuren Kalkgebirgen der Erde Lebensmittel wie Kohlehydrate, Fette oder Vitamine hergestellt werden könnten. Unser AP- Bild zeigt die beiden Chemiker Dr. Martin Strell und Dr. Anton Kalojanoff. Jetzt fällt die Entscheidung in Tunis Die algerischen Unterhändler haben Frankreich wieder verlassen von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreſeh Paris. Die drei Unterhändler der algeri- schen Exilregierung, die mit Vertretern der französischen Regierung über die technischen Vorbereitungen von Waffenstillstandsbe- sprechungen verhandelt hatten, sind am Freitagnachmittag von dem Pariser Flug- platz Orly nach Tunis zurückgeflogen. Mit größter Aufmerksamkeit blicken jetzt alle am politischen Geschehen interessierten Franzosen nach Tunis. Die Entscheidung über Fortsetzung und Verschlimmerung des Algerien-Krieges oder Wiederherstellung des Friedens ist dort noch nicht gefallen. Sie wird wahrscheinlich noch einige Tage auf sich warten, wird sich jedoch nicht auf Wochen hinauszögern lassen. Im Dialog der Fragen und Antworten über Inhalt und Form der eventuellen Hauptverhandlungen zwi- schen Frankreich und der Befreiungsfront ist es den französischen Gesprächspartnern augenscheinlich gelungen, die Verantwor- tung für Beginn oder Nichtbeginn der wirk- lichen Gespräche ihren Gegnern zuzuspie- len. Die Befreiungsfront hat den französi- schen Bevollmächtigten über die Zusammen- setzung der französischen Delegation für eine Hauptverhandlung, über den Zeitpunkt, an dem ihre eigenen Vertreter mit de Gaulle persönlich ins Gespräch kommen würden, über die Möglichkeit für ihre Vertreter mit der Außenwelt, mit der Presse und befreun- deten Botschaften während der Hauptver- handlungen Kontakt aufzunehmen, sowie über die Einbeziehung der in Frankreich seit Jahren gefangen sitzenden Mitglieder der Exilregierung in die Verhandlungen be- fragt. Die Führung der Aufständischen muß nun feststellen, ob sie trotz der für sie noch unbefriedigenden französischen Auffassun- gen in die eigentlichen Verhandlungen ein- treten will oder aber eine neue Phase von Vorverhandlungen auf der Basis von neuen 5 von ihrer Seite beginnen Soll. Für alle in den Vorverhandlungen be- handelten Fragenkomplexe könnte es zwi- schen den französischen und algerischen Stel- len zu Kompromissen kommen. Wenn die Algerier zum Beispiel de Gaulle sofort spre- chen wollen und die Franzosen der Meinung sind, der Staatschef könne sich erst in einer späteren Phase, wenn sich ein gewisser Er- folg der Verhandlungen abzeichne, ein- schalten, dann könnte man sich denken, daß ein Zeitpunkt einige Tage nach dem Beginn der eigentlichen Verhandlungen für einen solchen Empfang festgelegt werden könnte. Und ähnliche Kompromisse sind für alle übrigen Streitpunkte denkbar. Aber bei dem Versuch, den Algerien Krieg zu beenden, stehen beide Gesprächs- partner unter dem Druck von Elementen ihrer öffentlichen Meinung, die im Besitz von politischen und militärischen Machtmit- teln sind und die den Verhandlungen mit Abneigung und Skepsis gegenüberstehen, Die Aktionsfreiheit der offiziellen Stellen ist durch diese Elemente beschränkt. Diese Gruppen wollen den Krieg nur dann been- den, wenn ihre Seite klar als Sieger hervor- gehen kann. Waffenstillstände werden aber im allgemeinen erst dann erzielt, wenn eine der kriegführenden Parteien nicht mehr in der Lage ist, den Krieg fortzusetzen. Das ist in Algerien beim heutigen Stand der Dinge augenscheinlich nicht der Fall. Die Formfra- gen, die in den Vorgesprächen in Melun be- handelt wurden, sind deshalb für beide Seiten so ausschlaggebend wichtig, weil ihrer Lö- sung symbolische Bedeutung für die gegen- seitige Position am Ende des langen Krieges innewohnen kann. Wenn man die algerische Exilregierung in Paris mit Formen empfan- gen würde, die zumindest indirekt ihren Anspruch, alleiniger Sprecher einer algeri- schen Nation und deren legitime Regierung zu sein, befriedigen würden, dann hätte die Exilregierung praktisch das wichtigste ihrer Kriegsziele erreicht. Wenn es auf der ande- ren Seite der französischen Regierung ge- lingen würde, die Führer der Befreiungs- front dazu zu bringen, nach Frankreich zu kommen, um dort nur als Führung einer Rebellengruppe und nicht als„Regierung“ einen Waffenstillstand abzuschließen, dann hätte die französische Seite einen beträcht- lichen Teil ihrer Kriegsziele erreicht und die den Verhandlungen skeptisch gegenüberste- henden Kreise könnten den Waffenstillstand nicht ohne Grund als ihren Sieg auslegen. Frankreichs Sozialisten betonen Oppositionsstellung Paris.(dpa) Die politische Debatte des 52. Jahreskongresses der Sozialistischen Partei Frankreichs, die am gestrigen Freitag in einem Vorort von Paris eröffnet wurde, stand im Zeichen einer Akzentuierung der Opposi- tionsstellung der französischen Sozialisten. Der ehemalige Sozialminister Albert Gazier, der zu den führenden Politikern der Partei gehört, verlangte eine„völlige Loslösung der Partei von der 5. Republik und vom Kapita- lismus“. Er warnte vor einer opportunisti- schen Haltung gegenüber der gegenwärtigen Regierung, bekannte sich aber zu der von de Gaulle eingeleiteten Politik der Selbstbestim- mung in Algerien. Mit Nachdruck versicherte er, dag das Problem der politischen Institu- tionen Frankreichs noch vor dem nächsten Jahreskongreß der Partei akut werde. Gegen- wärtig lebe Frankreich in einer„patriarcha- lischen Monarchie“. Die Sozialpolitik der französischen Regierung charakterisierte Ga- zier mit dem Hinweis, daß die beginnenden Algerienverhandlungen, an deren Erfolg den Arbeitern besonders gelegen sei, zu sozial- politischen Erpressungsmanövern und Ge- Waältmaßnahmen benützt würden. Dass bietet lhnen Leistung: Einheit. för ede Dugene-Uhr leisten 1200 Dogen- Fachgeschäfte im Bundesgebiet und in Oster- reich die gleiche Gorontie wie wir.— Und hier eine echfe Dugena. Slipfix- Uht und Bend eine harmonische for die Dome ob DM 110. 5 füt den Herrn ob DOM 110. Memnnheim, QI, und 71, 3 Das bietet lhnen Zu Ihrer Sicherheit ist börgt daför. Mennheim, QI, 3 und JI, 3 Dugena doppelt elektronisch gepröft. Die rote Plombe Dugenn. pepita eine Uht för junge Damen, die sich gern bewundern loss en. Mit schmieg · samem Milongisebend kostet dieses elegonte Dugend-Modell DM 78. 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Burckhardt schränkte aber ein, daß die- ser„gemäßigte Optimismus“ vorerst nur für 1960 und 1961 gelten könne. Auf lange Sicht gesehen sei keine zuverlässige Pro- gnose möglich, weil der Bergbau nicht wisse, ob die gute Konjunktur anhalte und in wel- chem Ausmaß das Oel auf dem deutschen Energiemarkt weiter vordringen werde. Burckhardt verlangte, daß die Zeit bis zur Entscheidung über die Klage beim euro- päischen Gerichtshof gegen die Ablehnung des zentralen Ruhrkohlenverkaufs durch die Hohe Behörde zu der fälligen Revision des Vertrages über die Montanunion benutzt Werde. Er setzte sich nachdrücklich für eine Koordinierung der Energiepolitik im Rah- men der europäischen Wirtschaftsgemein- schaft ein. 100 Md. DM für Entwicklung Sachanlagen erwünscht (VD) Den bisherigen Leistungen der hochentwickelten Länder für Entwicklungs- Hilfe seit dem zweiten Weltkrieg in Höhe von etwa 50 Milliarden DM stehen Bedarfs- wünsche der Entwicklungsländer im kom- menden Jahrzehnt von 100 Milliarden DM gegenüber, erklärte Dr. Freimut Richter, tellvertretendes Vorstandsmitglied der In- vestitions- und Handelsbank AG Frankfurt A. M.) vor der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft in Hamburg. Grund sei die weitere Verschlechterung der wirtschaft- lichen Verhältnisse in den Entwicklungs- landern, bedingt vor allem durch den raschen Bevölkerungszuwachs sowie die niedrigen Preise am Rohstoff-Weltmarkt. Die staat- lichen Hilfen der Bundesrepublik reichten in Anbetracht des großen Bedarfs auch auf dem privaten Sektor in den Entwicklungsländern bei weitem nicht aus. Daher komme Kapital- beteiligungen bzw. Investitionen in den Län- rn erhebliche Bedeutung zu. Die Industrie- länder seien sich immer mehr darüber klar geworden, daß echter Kapitalexport nicht nur im Auslandskredit, sondern mehr in der Verbringung von Sach- oder Geldbeteiligun- gen dorthin zur Wirkung käme. Gerade die Devisensituation der Bundesrepublik mache e Forderung nach echtem Kapitalexport immer dringlicher. Diskonterhöhungen in Irland und Brit. Ostafrika Die Staatsbank des Irischen Freistaates hat am 30. Juni den Diskontsatz von 4¾ Pro- zent auf 5½ Prozent erhöht. Der bisherige Diskontsatz galt seit dem 29. Januar 1960. Der in Ostafrika seit Februar 1960 gel- tende Diskontsatz von 6 Prozent ist am Donnerstag auf 7 Prozent angehoben worden. Deutsch- japanischer Handel neu geregelt 5(Ap) In Tokio wurde am 1. Juli ein neues deutsch- japanisches Handelsabkommen un- terzeichnet, das nach Mitteilung des japani- schen Außen ministeriums einen„großen Bei- trag zur Ausweitung des Waren- und Dienstleistungsverkehrs zwischen beiden Ländern“ gewährleiste. Einzelheiten des Ver- trages, über den ein Jahr lang verhandelt wurde, waren zunächst nicht zu erfahren. 5 In einer Erklärung des japanischen Außenministeriums heißt es, daß sich beide Länder in dem Abkommen verpflichtet hät- ten, keinerlei FHandelsdiskriminierungen (Benachteiligungen) gegeneinander anzuwen- den und sich für die Beseitigung der noch bestehenden Einfuhrbeschränkungen einzu- setzen. Der erste deutsch- japanische Handelsver- trag nach dem zweiten Weltkrieg war am 31. März 1957 ausgelaufen. Nach japanischen Angaben importierte Japan im Jahre 1959 Waren im Werte von 435 Millionen DM aus der Bundesrepublik, führte aber nur Waren 198 Millionen DM nach Deutschland aus. Die Hauptverwaltung der Zellstofffabrik Waldhof AG ist von Wiesbaden nach Mann Reim übersiedelt. Uebrigens war das Verwaltungsgebäude in Wiesbaden, am Leberberg 9, zum Schluß zu klein geworden, um alle Büros zu fassen. Ab I. Juli wird nun das neu- errichtete„Waldhofhaus“ in Mannheim, Sandhofer Straße 176, benützt. Es ist ein moderner Bü robau, vor dem die Straßenbahnlinien 25 und 26 unmittelbar kalten. In Wiesbaden ver- bleibt nur das Papierverkaufskontor Rhein-Main. Bild: Bohnert& Neusch Alkoholfreiheit wächst im Brauereigeschäft (AP) Rund 25 Prozent der Produktion alkoholfreier Getränke im Bundesgebiet ent- fallen auf Brauereien. Der Bierausstoß, der im vergangenen Jahr noch mit 52 Millionen Hektoliter einen absoluten Rekord erreicht zu haben schien, wird sich nach Schätzungen der Fachleute in diesem Jahr auf 55 Mill. Hektoliter erhöhen. Der Deutsche Brauerbund stellte damit Meldungen richtig, nach denen die Brauereien 75 Prozent Bier und 25 Pro- zent alkoholfreie Getränke herstellten. Körperpflegemittel Die Produktion wächst Im ersten Quartal 1960 wurden in der Bundesrepublik für rund 145 Millionen DM Körperpflegemittel hergestellt. Damit hat sich die seit längerem zu beobachtende Pro- duktionsmaßnahme, die gegenüber den Ver- gleichszeit 1959 rund 14 Prozent erreichte, Weiter fortgesetzt. Dabei hat der Trend zur Bevorzugung besserer Qualitäten angehalten. Die große amerikanische Seifen- und Waschmittelfabrik Procter and Gamble be- absichtigt, in einiger Zeit in der Bundes- republik ein Zweigwerk einzurichten, dessen Standort allerdings noch nicht bestimmt wurde. Die Firma hoffe, wie ein Sprecher sagte, damit die letzte Lücke ihres Produk- tionsnetzes in den Ländern der EWG zu schließen. Dr. Hermann Schuon 3 Der Senior des deutschen Bausparkassen- wesens, der 74jährige Generaldirektor Dr. Her- mann Schuon, ist aus Gesundheitsgründen an- läßlich der Mitgliederversammlung am 25. Juni aus der Geschäftsführung der Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot(Lud- wigsburg) ausgeschieden. Dr. Schuon ist bereits im Jahre 1926 in die Wüstenrot-Leitung eingetreten. Er hat die Ge- schicke dieser heute größten privaten Bauspar- kasse entscheidend mitbestimmt und auch die Kontakte zu der weltweiten internationalen Bausparbewegung geknüpft. Anläßlich seines Rucłtritts würdigten sowohl Wüstenrot-Auf- sichtsratsvorsitzer, Ehrensenator Dr. Schäfer, als auch der ebenfalls dem Wüstenrot-Auf- sichtsrat angehörende Bundestagspräsident Dr. Eugen Gerstenmaier die Verdienste des zu- ru cktretenden Generaldirektors. Dr. Schuon wurde einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt. Europäisches Nagen am deutschen Getreidepreis Bundesregierung prüft— Bauernverband protestiert (eg) Die Empfehlung der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, zur Angleichung des europäischen Getreidepreis- niveaus die deutschen Weizenpreise— be- ginnend mit der Ernte 1961— drei Jahre lang um jährlich 10 DM je Tonne zu senken, ist in Kreisen der Bundesregierung zurück- haltend aufgenommen worden. Es besteht aber offenbar nicht die Absicht, bereits in der EWG-Ministerratssitzung am 19. Juli gegen diese Empfehlung Einspruch zu er- heben. Vielmehr soll ein besonderer Arbeits- ausschuß das Problem noch einmal über- prüfen und dem Ministerrat bis zum 15. Oktober Vorschläge unterbreiten. Die Bonner Agrarpolitik ist demnach auf Zeit- gewinn eingestellt. Selbst im Bundesernäh- rungsministerium gibt es Kräfte, die meinen. daß eine grundsätzliche Ablehnung jeder Erhard um Versachlichung der Lohnpolitik erneut bemüht Den größten Widerstand leisten Brenner und Rosenberg Am 6. Juli will der Bundes wirtschafts- minister den Versuch unternehmen, zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zu ver- mitteln. In einem gemeinsamen Gespräch mit den Tarifparteien soll versucht werden, zu einer Versachlichung in der Lohnpolitik zu gelangen. Der Vizekanzler hat dabei eine grundsätzliche Aussprache über die allge- meine lohn- und tarifpolitische Entwicklung im Zeichen der Hochkonjunktur im Auge. Er wird hierbei allerdings zwangsläufig auf das heikle Problem der Arbeitszeitverkürzung stoßen. Indes haben die sich der sprunghaften und zwangsläufigen Arbeitszeitverkürzung auf 40 Wochenstunden innerhalb der näch- sten dreieinhalb Jahre widersetzenden Ar- beitgeber unverhoffte Schützenhilfe aus Kreisen der Medizin bekommen. Ein sich mit Abnützungsproblemen und der daraus entstehenden Gefährdung der Gesundheit befassender deutscher Aerztekongreß kam zu dem Endergebnis, daß sich die Fünftagewoche mit den in ihr eingebauten zwei Ruhetagen gesundheitsschädlich auswirke. Gesund- heitsschädigend, weil in der heutigen tech- nisierten Gesellschaft die Arbeitsruhe nicht der Erholung diene, sondern zur zusätzlichen Strapazierung führe. Zu weite Autoausflüge, Kinobesuch, nervöse Anspannung bei Sport- veranstaltungen dienten ebensowenig der Erholung wie die vielfach zu beobachtende arbeitsmäßige Ueberanstrengung bei der Schwarzarbeit, zu der die Ruhetage ge- nützt würden. So oder so gefährde die über- stürzte Verwirklichung der Gewerkschafts- forderungen die Gesundheit der Arbeit- nehmer. Es gehe darum, allmählich die Ar- beitnehmer an die Arbeitszeitverkürzung so zu gewöhnen, daß die eingesparte Arbeits- zeit auch tatsächlich zu Erholungszwecken benützt wird. Mit diesem Anliegen haben die Aerzte den Métallindustriellen recht ge- geben, denn die Metallindustrie will ja die Durchführung der Arbeitszeitverkürzung von bisher 44 Wochenstunden auf 40 Wochen- stunden innerhalb von sechs Jahren in ge- linderen Dosen durchführen. Professor Erhard rennt mit seiner Ab- sicht, das Lohngespräch zu versachlichen, viel offene Türen ein. Dr. Paulssen, der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitge- berverbände hat wiederholt eine solche Ver- sachlichung gefordert. Und auch Willi Rich- ter, der Vorsitzende des DGB, ist bestrebt, dazu zu gelangen. Allerdings mußte er bis- lang mit Rücksicht auf die Führer einzelner Industriegewerkschaften— vor allem mit Rücksicht auf Otto Brenner, den Vorsitzen- den der IG Metall— den Arbeitgebern bis- her ausweichen. Brenner betrachtet gemein- sam mit dem DGB-Vorstandsmitglied Rosen- berg Fragen der Lohnpolitik als reine Macht- frage. Auch bei der geplanten Unterredung im Bundeswirtschaftsministerium wird Rich- ter kaum eine Möglichkeit finden, seinen Wunsch nach Sachlichkeit in der Lohndiskus- sion klar herauszustellen. Grund: Der ge- Werkschaftlichen Verhandlungsdelegation ge- hören sowohl Otto Brenner, als auch Hein- rich Gutermuth(Vorsitzender der IG Berg- bau) und der Chef der IG Bau, Steine und Erden, Leber, an. Der gegenwärtige Stand der lohnpoliti- schen Auseinandersetzungen spricht nicht allzu viel für ein Gelingen der Versuche Er- hards. Der Vizekanzler hat es zwar noch immer zuwege gebracht, daß selbst der sich stets verkniffen und starr gebärdende Otto Brenner ein Lächeln abringt und menschlich zugänglicher wird. Aber das ist auch alles. Schließlich darf nicht vergessen werden, daß Brenner ein Prestigeverlust droht, nachdem er die Verhandlungen über die Arbeitszeit- Verkürzungen in der Metallindustrie so jäh gesprengt hat. Nachdem er überdies sowohl den Januar-Appell des Bundeskanzlers als auch das Gutachten des Notenbankpräsiden- ten in den Wind schlug und jedes neue Gip- kelgespräch zwischen Richter und Paulssen beharrlich verhindert. In der Zwischenzeit macht sich die Bun- desbank Sorgen darüber, daß die Massen- einkommen in den nächsten zwölf Monaten um nahezu zehn Milliarden DM größer sein werden als im abgelaufenen Jahr. Die Ta- riflöhne sind— verglichen mit der Entwick- lung des zurückliegenden Jahres— um etwa 6,5 Prozent gestiegen. Die tatsächlich gezahlten Löhne sogar um sieben bis acht Prozent. Von der Nachfrage und von der Kostenseite her seien Auswirkungen auf die Preise unvermeidlich, wird gesagt und damit eine Verteuerung der Lebenshaltung. ES wird zugestanden, daß sich die Ver- braucherpreise seit Ende vorigen Jahres ver- hältnismäßig stabil gehalten haben. Vor al- lem deshalb, weil leichten Auftriebstenden- zen im industriellen Bereich die Verbilli- gung einiger Agrarprodukte gegenüberstan- den. Aber gleichzeitig muß beachtet werden, daß die Preissenkungen auf dem Agrarmarkt vorwiegend nur eine Korrektur des übermä- gigen Anstiegs von Sommer und Herbst 1959 Sind. Stark sind die Baupreise gestiegen. Lei- der hält der Preisdruck nach oben weiter an, und zwar sowohl im Bereich der Investi- tionsgüter als auch der Verbrauchsgüter. Bei den Baupreisen spielen die Anforderungen seitens der Bauherren vorwiegend öffent- liche Stellen oder deren verlängerte Hände — eine große Rolle. Die Bauunternehmer klagen darüber, daß ihnen von den Auftrag- gebern vielfach 60stündige Wochenarbeits- leistung— übrigens ohne Rücksicht auf die Preise— abverlangt würde. Das stößt Zu- sammen mit der in diesem Sektor schon ge- habten Verkürzung der Arbeitszeit für Lohn- empfänger einerseits und dem Mangel an Arbeitskräften andererseits. Wenn auch nach Meinung der Experten die Lohnwelle sich noch nicht auf die Ver- brauchsgüter voll ausgewirkt hat, so wird doch befürchtet, daß dies demnächst der Fall sein wird, weil Gehalts- und Rentenerhö- hungen das Preisgefüge zusätzlich bedrohen. Es ist— wie man sieht— aller Anlaß dafür vorhanden, die Lohnpolitik zu ver- sachlichen. Eigentlich ist es schon etwas zu spät dafür. Und je länger es verzögert wird, desto übler wirkt sich die Verspätung aus. Aber wie es immer in Dingen der Politik zu sein pflegt: Politiker reagieren allergisch auf Sachlichkeit. F. O. Weber Senkung der deutschen Getreidepreise sich auf die Dauer nicht durchhalten läßt. Im Gegensatz hierzu hat das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes am. J. Juli die Bundesregierung ersucht, ihren Vertreter im EWG-Ministerrat anzuweisen, daß jedes Abgehen vom derzeitigen deutschen Ge- treidepreisniveau verhindert werden müsse. Der Bauernverband meint, die Einfuhr von billigem Futtergetreide würde zwangsläufig eine Entwertung der heimischen Bodenpro- duktion zur Folge haben. Viele Landwirte müßten sich dann schlagartig auf Verede- lungsproduktion umstellen. Damit würde die Veredelungsspanne auf einen Stand ge- drückt, der gerade für die Kleinbetriebe nicht ausreichend sei. Die Auswirkungen einer solchen Entwicklung wären wirtschaft- lich und politisch verhängnisvoll. Der Agrar-Experte der SPD-Bundestags- fraktion, Herbert Kriedemann, erklärte hin- gegen, die Regierung mache ihr Bekenntnis zum Gemeinsamen Markt und ihre politi- schen Argumente für den Beschleunigungs- plan des EWG- Präsidenten Prof. Hallstein Völlig unglaubwürdig, wenn sie eine Anpas- sung der deutschen Getreidepreise an das niedrigere, nichtdeutsche Getreidepreisniveau unterbinde. Kriedemann machte Sensation um einen angeblichen Kabinettsbeschluß, demnach ein Veto gegen die Preisangleichung im EWG- Ministerrat eingelegt werden soll. 1 Nachricht erwies sich jedoch als über- eilt. Paris und die EWG-Zollsenkung Mitmachen mit Vorbehalt (VWD) Die im Römischen Vertrag vorge- sehene zweite zehnprozentige Zollsenkung innerhalb der Länder der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWG) wird 1. Juli von Frankreich effektiv durchgeführt. Das entsprechende Dekret vom 29. Juni 1960, ist zwar erst im„Journal Officiel“ vom Juli 1960 erschienen und würde somit erst einen Tag nach Erscheinen des Amtsblatte s in Kraft treten. Das Finanzministerium hat je- doch telegrafisch den französischen Zollstel- len alle notwendigen Anweisungen zur An- wendung der neuen Zollsätze ab 1. Juli ge- geben. Die Zollsenkung bezieht sich auf Ein- fuhren von Waren aus den EWG-Staaten in die Zollgebiete des französischen Mutterlan- des sowie der überseeischen Departements. Von der Zollsenkung ausgenommen bleiben Tabak sowie verschiedene Mineralölerzeug- nisse und Derivate, deren Zollsätze als Fi- nanzzölle betrachtet werden und die daher nicht unter die Zollreduktions bestimmungen des Römischen Vertrages fallen. Diese zweite Zollsenkung wird nicht wie die am 1. Januar 1959 erfolgte erste Zollsen- kung auf die übrigen Handelspartner Frank- reichs ausgedehnt. Die französische Regie- rung ist der Ansicht, daß eine Ausdehnung den müsse, da die erste Zollkonzession ein- der zweiten Zollsenkung ausgehandelt wer- seitig von Frankreich vorgenommen und von seinen übrigen Handelspartnern(aussge- nommen natürlich die EWG- Staaten) bis- her nicht durch eine gleiche Konzession be- antwortet worden sei. reussag- Hauptversammlung: Viel Gerede, Enttäusch Um 14.30 Uhr blies die Kapelle der Berg- er von Ibbenbüren den ersten Marsch, 0.30 Uhr ließ die Preußag-Hauptverwal- g in der Hannoverschen Niedersachsen- e kür rund 1000 Volksaktionäre oder Vertreter je einen Teller gutbelegter te und Bier servieren, und eine Viertel- de vor Mitternacht sagte der Aufsichts- orsitzende, Dr. Wilhelm Elmendorff aus dorf:„Damit kann ich die heutige ranung etwa zur gleichen Zeit wie vor em Jahr die außerordentliche HV ab- ließen und allen Erschienenen, die so ausgeharrt haben, herzlich danken.“ ste ordentliche Hauptversamm- r Volksaktionäre war zu Ende und neunstündiger Diskussion eine Divi- von acht Prozent genehmigt. Etwa 000 Arbeiter, Angestellte, Beamte und werdiener— mit einem Jahresverdienst r 16 000 DM— sind heute Mitbesitzer es wichtigen, einst staatlichen Berg- und ttenunternehmens. N in Schlosser aus Wanne-Eickel im Ruhr- ebiet, der die 250 km zur Hauptversamm- ig in Hannover zu einem Familienausflug utzt hatte, sagte während einer Ab- timmungspause:„Ich habe eine Preußag- Volksaktie(100 DM) und meine Frau hat eine. zusammen bekommen wir jetzt 12 Mark ividende(8 Prozent für neun Monate) aus- ahlt. Das reicht gerade für den Sprit, um wieder heimfahren zu können. Aber als Mit- igentümer dieses großen Unternehmens wollten wir einmal ohne auf den Pfennig zu achten so eine HV ansehen“. Daß dieser Mann und alle übrigen Aktionäre auf ihre Kosten kamen, dafür sorgten nicht nur eine Reihe Für 216000 Volksaktionären kamen 1000 ung und Sichbegnügen hervorragend guter Redner mit bewunderns- wertem Sachverstand, sondern auch Wichtig- tuer und Spaßvögel, die ihre zu Hause vor dem Spiegel eingeübten Erklärungen vom teppichbelegten Podium aus zum besten gaben und— wenn sie es zu arg trieben am Weiterreden durch lärmendes Klatschen der Aktionäre gehindert wurden. „Es ist alles Schwindel, jawohl, alles Schwindel“, rief mit sich überschlagender Stimme der Darmstädter Kohlenhändler Erich Nold dem Vorstand und Aufsichtsrat zu.„Alles Schwindel, Sie können mich ja ver- klagen.“ Nold, der aus Oppositionslust alle HVs von Gesellschaften bereist, von denen er mindestens einer Aktionärs-Stimme habhaft werden kann, hat sich den Spitznamen„HV- Kummer“ ehrlich erworben. Er wird in die- sem Kreis zwar unerfahrener, aber instinktiv empfindender Aktionäre mit Reserve auf- genommen. Wenn er gegen hohe Aufsichts- ratsvergütungen protestiert, findet er Bei- fall; wenn er aber die Abstimmung als un- gesetzlich bezeichnet und seinen Protest zu Protokoll meldet, hört man im Saal sogar Pfiffe.„Ihr letzter Protest“ sagte mit eis- kalter Stimme der Sprecher des Vorstandes Dr. Friedrich Kraemer,„hat die Banken, die ihre Depotkunden unterrichten mußten, Zwi- schen 70 C000 und 100 000 DM gekostet. Und wenn wir alle Ihre Proteste den Aktionären schriftlich zur Kenntnis gebracht hätten, wäre das unter einer Million PM nicht möglich ge- wesen“. Auf der HV mit etwa 1000 Teilnehmern sind rund 73 Millionen DM Kapital zu über 90 Prozent von den Großbanken vertreten. Die Bankenvertreter sind an die Weisung der Volksaktionäre, die ihre Depokkunden sind, gebunden und unterstützen die Vorschläge der Verwaltung. Die Hamburger Volks- aAktionär-Vereinigung vertritt als zweit- stärkste Gruppe ein Kapital von über 100 000 DM. Viele Aktionäre können bei der Ab- stimmung aber nur zehn oder 20 Aktien an- geben, für deren Besitzer sie sprechen. „Machen wir uns hier nichts vor“, sagte wäh- rend der Diskussion ein Redner,„machen wir nicht soviel Tamtam. Zum Abstimmen ge- nügen die fünf Bankenvertreter. 995 Aktio- näre könnten nach Hause gehen, die fünf haben dann doch noch die Mehrheit“. So ganz unrecht hat dieser Mann nicht. Die rund 1000 Anwesenden vertreten rund 480 000 Stimmen. Nur etwa 20 000 entfallen auf Kleinstaktio- närsvereinigungen und andere Gruppen, die sich mitunter gegen die Verwaltung auf- lehnen. Gegen die 460 000 Stimmen der Bankenvertreter ist das ein Nichts. Dabei melden sich die Bankleute nur selten und dann mit viel Zurückhaltung zu Wort. Obwohl diese HV von einigen Rednern abgesehen— Niveau hatte und mit dem Spektakel der letztjährigen HV nicht zu vergleichen war, scheint die Masse der Volksaktionäre immer noch zu glauben, mit Preussag(Preussische Bergwerks- und Hütten Ad), Hannover: In der Hauptversammlung vom 30. Juni wurde Ausschüttung einer achtprozen- tigen Dividende und Ermächtigung an den Vor- stand zur Erhöhung des Grundkapitals um 52,5 Millionen DM auf 157,5 Millionen DM be- schlossen. Das genehmigte Kapital ist für den Erwerb der sich zur Zeit noch im Bundesbesitz befindlichen Vereinigten Tanklager- und Trans- portmittel-Gmbff(VTO) bestimmt(vergl. MM vom 16. März). Der Ausgabekurs der neuen Aktien soll zwischen 145 und 160 Prozent liegen. Die Er- mächtigung für die Kapitalerhöhung wird an- geblich bis 30. September 1961 in Anspruch ge- nommen werden. einer 100-Mark-Aktie sei das Milliarden- unternehmen Preußag zu stürmen. Die meisten Redner der Interessengemeinschaf- ten, die sachverständig, wenn auch gelegent- lich scharf argumentieren, ließen anklingen, daß es allein in der Hand der Kleinaktionäre liege, wie sie ihr Stimmrecht verwenden und Wen sie damit beauftragen. Daß die Banken dabei mit weitem Abstand führen und der Zug zur Konzentration anhält, nehmen die Fachleute als eine im Augenblick unabänder- liche Tatsache hin, gegen die mit Gesetzen vorgegangen werden müsse. Es geht halt um die Macht. Hier ebenso wie bei anderen Massenveranstaltungen. „Ich frage mich nun“, sagte verwundert ein Volksaktionär in der Debatte,„warum wir kleinen Leute für die dann neu auszu- gebenden Aktien nicht 100, sondern die Hälfte mehr bezahlen sollen.“ Er hatte an- genommen, beim Aktiengeschäft sei Nenn- wert mit Kaufpreis identisch. Direktor Dr. Krämer belehrte den Mann in Aktienkunde und machte ihn mit Kursschwankungen vertraut und erklärte, daß bei anhaltender Konjunktur diese neue 100-DM- Aktien, die den Ersterwerbern zwischen 145 und 165 DM kosten würden, im Wert an der Börse ver- mutlich bald steigen würden. Die heutige 100-DM-Preußag-Volksaktie, die 1959 noch 145 DM gekostet hatte, bringt jetzt beim Wiederverkauf schon 219 DM.„Die Preußag- Aktie“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Elmendorff,„ist trotz ihres hohen Kurs- wertes nicht zu einem Spekulationspapier geworden, sondern wird als eine dauerhafte Geldanlage betrachtet.“ Um den Aktionären vorzuführen, was die Preußag als Produktionsunternehmen dar- stellt, wurden für eine Dreiviertelstunde die 400 Fenster der Niedersachsenhalle mit Pack- papier verdunkelt und ein Farbtonfilm ge- zeigt. Die Preußag mit rund 22 000 Beschäf- tigten im Konzern, einem Jahresumsatz von 718 Millionen DM, in den Tätigkeitsbereichen Erz, Kohle, Erdöl, Erdgas, Wasserbau und Kali, wird spätestens bis Juni 1963 ihr Grundkapital von jetzt 105 Millionen DM. auf 157 Millionen DM. erhöht werden. Der Film berichtet vom Geschehen an der Börse und der Arbeit unter Tage. Der Film schildert so instruktiv, woher das Geld für die Dividen- den kommt und wie die Kumpels Vorort und die Männer an den Bohrtürmer täglich ihr Leben einsetzen, daß eine sozialdemokra- tische Volksaktienbesitzerin vor der Ver- sammlung ausrief:„Der Film hat mich tief betroffen gemacht, weil die Arbeit der Kum- pel so schwer ist.“ Dann forderte sie die Ak- tionäre auf, über das„Couponschneiden“ und der Dividendenjagd die Arbeitenden nicht zu vergessen. Auch die Stimmzettelauszählung mit elektrischen Rechenmaschinen wurde in die- ser Nacht noch eingeschaltet. Um 23.15 Uhr eröffnete Dr. EIlmendorff die Abstimmung und eine halbe Stunde danach(die meiste Zeit ging beim Stimmkarteneinsammeln ver- loren) spuckte die Maschine das Ergebnis aus: 454 013 Stimmen waren für und 13 900 Stimmen gegen eine Satzungsänderung, die unter anderem die Vergütung für Aufsichts- räte auf jährlich 6000 DM.(einfaches Mit- glied), 18 000 DM(Vorsitzender) und 9000 DM (Stellvertreter; es gibt fünf) festsetzt.„Das wäre die richtige Entschädigung für einen Volksaktionär“, sagte mit etwas Galgenhu- mor der Schlosser aus Wanne-Eickel. Doch als er im Geiste überschlägt, daß zu solcher Ausschüttung rund 1,08 Milliarden DM er- forderlich wären, hakte er seine Frau unter; sie gingen— um ein Erlebnis reicher— an den uniformierten Bergknappen, mit denen sie im gemeinen Alltag freundnachbarschaft- liche Beziehungen pflegen erhobenen Hauptes vorbei, traten hinaus in die Nacht, zu ihrem Kleinwagen. H. Weger seit 1960 gaben Fahrze sen v. erreic heiter und der 40 023 halb zeuge im M sich i del: Kraft scher und des 2 ten,! gisch baue Kraft. es et! sich 0 115 40 101 50 scher ten d zent steig. betru über Mark. Opel Rena: Nolks Oitroc Dt. Fe Peuge Simes Fiat Brit.! Mere Deuts 1959 Grun lagen den; 26,18 wurd 16 Ne 1959 Schiff 855 00 besta Beleg 9650 Phön stung besse führt ir inves rück. schen 866 B Millic bishe Gesch höhe net v Pints schla Haup zent nus; Otto Manr 3„ r „% N Nr. 150/ Samstag, 2. Juli 1960 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN Seit, 13 d Die Türkei stottert wieder VWD— Die türkische Notenbank bereitet gegenwärtig die Regulierung aller Zahlungs- forderungen deutscher Exporteure bis zum Betrag von 2500 Dollar vor. Wie die Dresdner Bank erfährt, handelt es sich um etwa 2700 Positionen im Gegenwert von rund 8 Mill. DM, mit deren Ueberweisung bis spätestens August 1960 gerechnet werden kann. Auch der laufende Devisentransfer, der nach dem Regierungswechsel zeitweilig unterbrochen War, soll von der türkischen Notenbank in Kürze wieder allgemein aufgenommen wer- den. Die hier inzwischen aufgelaufenen Rückstände sollen abgetragen werden. Europäische Anstrengungen der französischen Kfz.-Aus fuhr (VWD) Nach einem Rückgang im April haben sich die französischen Autoexporte im Mai 1960 wieder erhöht. Sie lagen aber nach Am- gaben des Verbandes der französischen Kraft- kahrzeugindustrie unter den Ausfuhrergebnis- sen vor einem Jahr. Die Kraftfahrzeugexporte erreichten im Mai 1960 insgesamt 44 860 Ein- heiten gegen 41175 Einheiten im Vormonat und 45 768 Einheiten im Mai 1959. Der Anteil der Personenwagen belief sich dabei auf 40 023 gegen 38 422 und 43 800 Einheiten. Inner- halb der Franc-Zone wurden 9221 Kraftfahr- zeuge gegenüber 9182 im April 1960 und 8367 im Mai 1959 abgesetzt. (WW) Auf dem belgischen Automarkt hat sich im vergangenen Jahr ein Strukturwan- del angebahnt: während der Import von Kraftfahrzeugen amerikanischer und engli- scher Produktion sehr zurückgegangen ist und auch deutsche Fabrikate Beschränkung des Absatzwachstums in Kauf nehmen muß- ten, konnte Frankreich seine Position als bel- gischer Automobillieferant beachtlich aus- bauen. Ende 1959 waren in Belgien rund 865 000 Kraftfahrzeuge in Betrieb; zur Zeit werden es etwa 875 000 sein. In der Herkunft gliedert sich dieser Wagenbestand in 588 950 Pkw. und 115 400 L²EwW. europäischer Produktion und 101 500 PkwW. sowie 59 250 LEkW. amerikani- scher Erzeugung. Noch im Jahre 1954 bestrit- ten die deutschen Automobilfabriken 52 Pro- zent aller belgischen Pkw.-Importe. Seither steigerte Frankreich seine Lieferquote. Sie betrug 95344 ert . eon 1959 Sogar der Volkswagen wurde von Renault übertroffen. Auch Citroen bedroht die deut- Belgiens Pkw- Einfuhren Marke 1958 1959 Marke. 1958 1959 Opel 16 875 16 000 Vauxhall 3650 2 800 Renault 11 925 11 400 Skoda 835 2 800 Nolkswag. 1270 11 40 Eitroen 3 970 10 700 015 Unjon 1400 2 100 Bt. Ford 6910 9 500 Borgward 1 945 1 800 Peugeot 5 565 5 100 Chevrolet. 2 360 1 600 Simca 2050 5 100 Soggomobil! 365 600 Fiat 5 085 5 000 Wartburg 0 600 Brit. Ford 4375 4 300 BMW 395 530 Mercedes 3535 3 200 Lloyd 305 23⁰0 schen Fabrikate. Die beiden Firmen konnten ihre Lieferungen nach Belgien um 40 Prozent vermehren. Obstverwertung gesamtbadisch verbessert (LS W) Die südbadischen Obstbauern hof- ken, daß der Absatz ihres Wirtschaftsobstes Künftig besser funktioniert als in früheren Jahren. Die Obstgroßmärkte in Südbaden haben vereinbart, sich der Obstgroßmarkt- mbH in Heidelberg anzuschließen. Der Vizepräsident des Badischen Land wirtschaft- lichen Hauptverbandes, Emil Klaus, hat diese Regelung begrüßt und die Hoffnung ausgesprochen, daß man bei der Obstver- wertung zwischen Süd- und Nordbaden nun keine Grenze mehr kennt. Vor allem müsse dafür Sorge getragen werden, daß nicht nur in„kleinen“, sondern besonders auch in „großen Obstjahren“ die Oberrheinernte in Heidelberg gut verwertet werde. Südbaden bemühte sich jahrelang ver- geblich, eine genossenschaftliche oder ge- mischtwirtschaftliche Obst- und Beerenver- wertung einzuführen. Neben den landwirt- schaftlichen Genossenschaften hatte sich vor allem die Süßmostindustrie an diesem Pro- jekt interessiert gezeigt. Die südbadischen Obstgroßmärkte glaubten jedoch das Kosten- risiko für ein großes Obstverwertungsunter- nehmen nicht eingehen zu können. Das Landwirtschaftsministerium hatte den Frachtweg einer Flasche Apfelsaft von Waldshut nach Heidelberg errechnet und war zu dem Ergebnis gekommen, daß abge- füllte Ware von Südbaden in das Großver- brauchergebiet der Bundesrepublik mit hohen Frachten belastet wäre. Dagegen sind die Frachtkosten für den Obstversand von Süd- baden nach Heidelberg niedriger als für Flaschenware. Nach anfänglichem Wider- streben habe nunmehr die Obstgroßmarkt- Keine Beruhigung auf den Aktienmärkten Deutsche Hausse weltweit führend Trotz geringfügigem Auf- und Ab ein- zelner Aktienkurse klettert das Kursniveau auf den Aktienmärkten stets weiter zu schwindelerregender Höhe. Viel trägt die stets wieder aufflackernde Diskussion(lies: Gerüchtemacherei) über eine etwaige DM- Aufwertung bei. Die Hoffnung auf da- durch erleichterten Spekulationsgewinn lockt natürlich ausländische Anleger an; nicht nur solche aus Weichwährungsländern, son- dern aus allen Himmelsrichtungen. Der Rentenmarkt allerdings, der Ren- tenmark liegt mangels befriedigender Zins- gestaltung, die den langfristigen Anleger anreizt, noch immer im argen. Am Wochen- schluß wird von der Frankfurter Effekten- börse auf Grund verstärkter Nachfrage über sehr lebhaftes Geschäft bei weiter- hin fester Tendenz berichtet. Da nach der endgültigen Durchführung von Ultimo-Ab- wicklungen der inländischen Kundschaft das Geld auf alle Märkte drängte, war die Kauflust grog. Das Ausland bevorzugte nach wie vor die frührenden Chemie- und Elektroaktien. Uebrigens Werte der Schwer- industrie florierten ebenfalls, vor allem Mannesmann. Beachtliche Kurssteigerungen erzielten Maschinenwerte, sowie Kali- und Versorgungspapiere. Bei der herrschenden Materialknappheit ergaben sich neuerliche Kurssteigerungen in unerwünschtem Aus- maß. NSU-Aktien, die im Wochenverlauf zur allgemeinen Ueberraschung die 3000 Marke erreichten, gaben am Wochenende um 296 Punkte nach. Bei der NSU AG, deren Aktienkapital sich derzeit auf nomi- nale 18 Millionen DM beläuft— eine wei- tere Erhöhung um drei Millionen DM ist GESCHAFTS BERICHTE N Deutsche Werft AG, Hamburg: Dividende für 1959 14 Prozent(1958: 14 Prozent) auf das Grundkapital von 12 Millionen DM. Den Rück- lagen sind 2,4 Millionen DM zugewiesen wor- den; sie erreichen Ende 1959 den Betrag von 26,18 Millionen DM. Im Geschäftsjahr 1959 wurden 14 Neubauten mit 253 798 tdw(1958: 16 Neubauten mit 313 840 tdw) abgeliefert. Ende 1959 belief sich der Auftragsbestand auf 31 Schiffe mit 735 000 tdw(1958: 35 Schiffe mit 855 000 tdw). Auslandsanteil am Auftrags- bestand 80 Prozent. Durchschnittsbestand der Belegschaft im Jahre 1959 9207 Personen(1958: 9650 Personen). 5 8 Phönix-Rheinrohr AG, Düsseldorf: Die Lei- stungsfähigkeit des Unternehmens sei spürbar besser geworden. Die Unternehmensleitung führt das nicht nur auf die günstige Konjunk- tur, sondern auch auf die Rationalisierungs- investitionen in den vergangenen Jahren zu- rück. Produktion und Umsatz beliefen sich zwi- schen dem 1. 10. 1959 und dem 31. 3. 1960 auf 866 Millionen DM(1. 10. 58 bis 31. 3. 1959: 624 Millionen DD). Bei ungestörtem Fortgang der bisher günstigen Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr 1959/60(30. 9.) könne mit einer höheren Dividende(1958/59 10 Prozent) gerech- net werden. Pintsch-Bamag A6, Berlin-Butzbach/ Hessen: schlägt der für den 10. August einberufenen Hauptversammlung eine Dividende von 8 Pro- zent vor(1958: 5 Prozent Div. 4 2 Prozent Bo- nus; 1957: 5 Prozent Div). Wasag- Chemie AG, Essen(Muttergesellschaft der Rheinischen Gummi- und Celluloidfabrik, Mannheim- Neckarau; Großaktionär Bohlen In- dustrie AG, Glinde bei Hamburg): Dividenden- vorschlag für 1959 12 Prozent(1958: 12 Prozent). Wedag(Westfalia Dinnendahl-Groeppel A), Bochum: 20. Juli Erhöhung des Grundkapitals aus Ge- sellschaftsmitteln um 3.25 Millionen DM auf 13 Millionen DM vor. Versicherungen Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG, Ham- burg: Mit einem Neugeschäft in Höhe von 384,5 Millionen DM Versicherungssumme(1958: 200,3 Millionen DMͤ) ist ein Nettozugang von 298,1 Millionen DM(1958: 133,5 Millionen DM) zu dem Versicherungsbestand erzielt worden, der sich am 31. 12. 1959 auf 1,34 Milliarden DM. be- lief. Die Beitragseinnahmen erreichten 59,6 (1958: 50,2) Millionen DM; die Vermögensanla- gen sind auf 289,4(1958: 249,5) Millionen DM ge- stiegen; die Vermögenserträge von 14,8 Millio- nen DM im Jahre 1958 auf 16,7 Millionen DM im Jahre 1959. Der Bruttoüberschuß 1959 be- läuft sich auf 14,3(1958: 12,3) Millionen DM. Nach Zuweisung von 0,25 Millionen DM an die freie Rücklage wurden 13,9 Millionen DM der Rückstellung für Beitragsrückerstattung an die Versicherten zugeführt, die somit Ende 1959 den Stand von 43,6 Millionen DM erreichten Als Aktionärsdividende werden 10 Prozent(1958 ebenfalls 10 Prozent) ausgeschüttet. schlägt der Hauptversammlung am vorgesehen— schielt die Spekulation wohl auf die beträchtlichen Rücklagen, von denen Berichtigungsaktien erhofft werden. An der Londoner Effektenbörse hat die von der Bank von England kürzlich ver- fügte Diskontsatzerhöhung zur Beruhigung des Verlaufes beigetragen. Der Erdölmarkt litt unter der kubanischen Krise. Die briti- schen Staatsanleihen reagierten auf Mei- nungskäufe mit Kursaufschlägen. Gold- Aktien erholten sich, und Kupfer hat sich gefestigt. In New Vork war das Geschäft in der vergangenen Woche recht uneinheitlich. Bei bedeutenden Kursschwankungen nach oben und unten läßt sich aber ein allgemeiner Aufwärtstrend deutlich erkennen Egosum Gmb Heidelberg, wie Klaus berichtete, einer„gesamtbadischen Lösung“ der Obst- verwertung zugestimmt. Founders-Zertifikate für Deutsche (VWD) Der amerikanische Investment- Fonds„Founders“, der in der Bundesrepublik seit acht Jahren an amerikanische Offiziere und Botschaftsangehörige vertrieben wird, soll jetzt auch deutschen Staatsangehörigen angeboten werden. Durch die Beteiligung von über 50 000 Anlegern gehört Founders zu den 100 am meisten gekauften Wertpapieren in den USA. Raucher- Umstellung Zigarettenfabrik- Einstellung Die im Jahre 1824 gegründete Zigaretten- fabrik Fuchs in Merzig(Saarland) hat Ende Juni die Produktion eingestellt. Es sind be- reits Verhandlungen im Gange, in den etwa 3000 Quadratmeter großen Fabrikationsräu- men eine andere Produktion aufzunehmen. Es soll dann auch das Stammpersonal über- nommen werden. Die Merziger Firma lieferte vor allem die schwarze Zigarette„Füchsel“. Nach der wirt- schaftlichen Rückgliederung des Saarlandes ging der Absatz der Zigarette stark zurück, vor allem auch dadurch, daß die bundesdeut- schen Preise den Absatz hemmten. Verflechtungs-Fortschritt Olivetti Underwood (AP) Die italienische Büromaschinen gesellschaft Olivetti hat jetzt ihren Aktien- anteil an der großen amerikanischen Kon- kurrenzfirma Underwood Corp. von 39 auf 69 Prozent erhöht. Die Underwood- Aktionäre stimmten auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 30. Juni dem Vorschlag zu, 1,2 Millionen Underwood- Stammaktien gegen entsprechende Anteile an der Olivettigesell- schaft einzutauschen. MMZ bezwang die Milchschwemme 1959 Außergewöhnlich fetthaltiger Jahresabschluß Die Mannheimer Milchzentrale AG, Mannheim, hielt am 1. Juli ihre Hauptver- sammlung ab. Die seit Jahren steigende Milchanlieferung hat sich im Berichtsjahr 1959 fortgesetzt. Im Gesamteinzugsgebiet wurden angeliefert 1958 69 882 313 kg 1959 79 656 362 Kg Zuwachsrate 9 774 049 kg= 14 Prozent Dabei ist der Bestand an Milchkühen nur um 2,7 Prozent( 1106 Kühe) gestiegen; hin- gegen betrug die Anlieferung je Kuh und Tag im Jahre 1959 5,24 kg(1958: 4,6 kg). Der wertmäßige Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um 3 652 646 DM(= 10,6 Prozent) auf 37 844 295 DM. Hierbei vermin- derte sich der reine Trinkmilchausgang um 1807 kg gegenüber dem Jahre 1958 im Jahre 1959 auf 29,79 Millionen kg. Der seit Jahren anhaltende Rückgang im Trinkmilchabsatz sei— so sagt der Vorstandsbericht— wenig- stens zum Stillstand gekommen, wozu die trockene Witterung des Jahres 1959 beige- tragen habe. Wiederum sei eine Zunahme des Absatzes verkaufsfertig abgefüllter Pak- kurigen zu Lasten der losen Trinkmilch zu Verzefchnen, Zählt man jedoch die frisch- milchähnlichen Produkte(Sauermilch, Joghurt, entrahmte Frischmilch und Butter milch, Frischkakaotrunk, sterilisierte Milch und sterilisierter Kakaotrunk) dem Trink- milchausgang hinzu, so ergibt sich gegenüber 1958 eine Steigerung um 0,5 Millionen kg (= 1,5 Prozent) auf 34,68 Millionen kg. Der Absatz von Frischkäse hat sich gegenüber 1958 um 2,6 Prozent auf 1,25 Millionen kg vermindert; ebenso der Absatz von sonstigen Käsesorten um 16 169 kg auf 526 035 Kg. Da- gegen ist die Buttererzeugung— der Zu- nahme der Milchanlieferung entsprechend um mehr als eine Viertelmillion kg auf 1,88 Millionen kg( 16,6 Prozent) gestiegen. Der Gesamtbutterabsatz erhöhte sich demgemäß um 251 Tonnen auf 1948 Tonnen. Zwischengeschaltet: Der Butterpreis lag 1959 mit 6,14 DM je kg etwas über dem des Jahres 1958(6,32 DM /kg), blleb aber immer noch hin- ter dem des Jahres 1957(6,58 DM /kg) zurück. Der Absatz an Handelsfetten hat gering- fügig(um 9,2 Prozent) abgenommen und be- lief sich auf 635 Tonnen. Die Erzeugung von Sauermilch und Magermilch hat sich gegen- über 1958 nahezu halbiert. Die Bilanz der Mannheimer Milchzentrale AG ist von einer beachtlichen Ausweitung — die Bilanzsumme stieg um 3,08 Millionen DM— während des Jahres 1959 gekenn- zeichnet. Auf der Aktivseite hat sich das Anlagevermögen trotz erheblicher Abschrei- bungen nur geringfügig vermehrt. Das Vor- ratsvermögen nahm etwas zu; die von der Gesellschaft geleisteten Anzahlungen haben sich fast vervierzehnfacht(529 634 DM am 31. 12. 1959). Um 2,36 Millionen DM sind auch die Bankguthaben auf den nahezu vier- fachen Stand des Jahres 1958 gestiegen. Auf der Passivseite fällt besonders die Vermeh- rung der Verbindlichkeiten um 2,92 Millionen DM auf, während die anderen Posten nur geringfügig zugenommen haben. Der Jahres- reingewinn 1959 beträgt 97 861 DM(1958: 49 468 DWZ). Der Jahresertrag beläuft sich auf 3,37 Millionen DM.(1958: 3,14 Millionen DMW). Auf Beschluß der Aktionärshauptver- sammlung, in der das inzwischen von einer Million DM auf zwei Millionen DM erhöhte Grundkapital vollständig wurden vom Reingewinn einschließlich Vor- trag 100 00 DM der gesetzlichen Rücklage zugewiesen und der Rest von 4 1290 DM auf neue Rechnung vorgetragen. Pünktchen Bilanzstruktur in 1000 DM AKTIVA 1959 1958 5 Anlagevermögen 3 Vorratsvermögen 516 556— 5 Wertpapiere— 41— 41 Forderungen u. Bankguth. 5128 2134 4 2994 Flüssige Mittel 87 43 + 44 Rechn.-Abgrenzung 3⁴ 64— 30 PASSIVA Grundkapital 1000 1000— Rücklagen 81¹„„ Wertberichtng. 45 2 18 Rückstellungen 438 3998 + 40 Verbindlichkeiten 6833 3910 4.2923 Reingewinn u. Vortrag 104 56 + 48 Bilanzsumme!) 9233 6155 43078 1) Auf- und Abrundungen eingeschlossen vertreten war, »Stangenbohnen 79-91; Weißkohl 6; Rotkohl 7 Seilwolff erholte sich sichtlich Die Aktiengesellschaft für Seilindustrie, vorm. Ferdinand Wolff, hat das Wellental 0 der Umsatzentwicklung endgültig überwun- den. Im Jahre 1959 ergab sich eine Umsatz- steigerung um 17,2 Prozent gegenüber 1958. Anläßlich der am 1. Juli abgehaltenen Ak- tionärshauptversammlung berichtete Vor- standsmitglied Direktor Günther Seiffert, der Auftragseingang stehe in allen Abteilungen im Zeichen einer Mengenkonjunktur. In eini- gen Abteilungen seien Lieferfristen über das normale Maß hinaus notwendig geworden. Da die Kapazitäten nicht ausreichen, würden die Investitionen fortgesetzt, wobei beson- ders die Produktion von Spezialitäten aus- gebaut würde. Die Aktionäre beschlossen Ausschüttung einer fünfprozentigen Dividende.; Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hans Feith Deutsche Bank A, Frank- furt M.) ist ausgeschieden. Der Wirtschafts- prüfer Hans Domeier Bielefeld) wurde in den Aufsichtsrat hinzugewählt. In der an- schliebenden Aktionärshauptversammlung wurde Bankdirektor Heinz G. Rothenbücher Deutsche Bank AG, Mannheim) zum Auf- sichtsratsvorsitzer bestellt. 5 Die Bilanz für 1959 verrät, daß das Unternehmen allmählich Fettpolster ansetzt. Die Anlagenzugänge waren mit 273 613 DM nur geringfügig höher als 1958(256 47/2 DPM). Allerdings wurden 1958 auch 52 455 DM Ab- gänge ausgewiesen. Die Abschreibungen sind ebenfalls im Jahre 1959 erhöht worden. Das Vorratsvermögen hat sich beträchtlich ver⸗ mindert, und zwar besonders bei den Fer- tigerzeugnissen. Beträchtlich vermindert haben sich auch die Verbindlichkeiten. Tex Bilanzstruktur in 1000 DM 5 5 AKTIVA 1959 1958 Anlagevermögen 2197 2097 Vorratsvermögen 1267 1821 Wertpapiere 5 7 Forderungen u. Bankguth. 1012 911 Flüssige Mittel 63 30 Rechn.-Abgrenzung 3 11 PASSIVA Grundkapital 2123 2123— Rücklagen 550 550 Rückstellungen 191 174 Verbindlichkeiten 1065 1365 Vertragl. Verpflichtungen 488 497 Rechn.-Abgrenzung 20 43 Reingewinn u. Vortrag 108 123 0 Bilanzsumme!) 4547 4877—330 Gewinn- und Verlustrechnung AUFWENDUNGEN Lohn- u. Sozialaufwend. 1762 1865 Abschreibungen 173 152 Steuern 507 348 Zinsmehraufwand 43 9¹ außerordentl. Aufwend. 6 10 Reingewinn u. Vortrag 108 12 ERTRAGE 1 Gewinnvortrag. 45 5 Rohüberschuß 278 5 außerordentl. Erträge 1 215 Totale!) 2600 2592 1) Auf- und Abrundungen eingeschlossen Marktberichte vom 1. Juli Handschuhsheimer Obst- und Gemüsemarkt (WD) Anfunr und Absatz normal. Es erzielten: Johannisbeeren rot 3035, dto. schwarz 133—145; Stachelbeeren A 30-54, B 18-29; Himbeeren in Schalen 130-156, Industrie ware 48; Schattenmorel- len A 45—70, B 30—42; Sügkirschen A 3868. B. 24 bis 37; Pfirsiche 3760; V a Stetter“ 52—3 9; Hepfel B 28—4 len A 23—32, Ausfall 16-22; Kop Gurken 350—500 g Stück 20-28, 500700 fg Stück 27 bis 29, über 700 f Stück 38-45; Tomaten 40-5 mm D 5760, 5060 mm ch 65—70; Buschbohnen 5 0 Wirsing 7—8. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Auch in dieser woche ist bei guter Nach- frage der Verbraucher das Angebot aus dem Aus- lande gering. Eier aus den Ostländern waren übe haupt nicht am Markte. Die Preise zogen weiter- hin an. Heutiger Abgabepreis für den Einzelhandel für holl. Eier Klasse B 16 Pfg. für das Stück. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt i (VWD) Anlieferung und Absatz gut. Es erzielte Süßkirschen A 39—80, B 27-38, C 20-26; Sauer- kirschen A 38—69, B 22—32, C 12—20; Zuckerkirschen A 37-54, B 2436, C 15-23; Stachelbeeren A 30—52 B 23—29, C 12—23; Himbeeren A 116-204, B 66 bis 115, C 50—65; Johannisbeeren rot 30-36, dto. schwarz 146-150; Pfirsiche A 40—76- B 25—39; Apfel A 5064, B 28—49, C 10—27; Birnen B 18-51, C 10 bis 17; Pflaumen„Ruth Gerstetter“ B 40—61; Stan- genbohnen 76-99; Buschbohnen 67-80. 1 8 Die Berichte über die Effektenkurse befin- den sich auf Seite 14 der heutigen Ausgab SFIIm SGD In GOSSEN AUS WAN Möbel-Mächnich MANN HII 0 3. 3 Ceschaſtsanseigen 155 Blähhals nur Akropintabletten. 70 in Apoth, 2,78. Auch f. Kinder Labor R. Deibele(14a) Gmünd Max-Joseph- Straße 23 UMZUEE und EHIIRANSPORTE Theuwlssen Ruf 514 62 führt schnell ſllaler- und Tapezierargenen und sauber aus: P. Nazarek, Malermstr., Tel. 8 27 50 Ihre Eiltransporte durch Rote Radler- Teleron 8 36 05 355 Möbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition Mannheim, b 4, 6. 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Milionen DOM 28,8 Millonen OM Millionen OM 49,7 Millionen O 243, VERMOGENSWEHRTE per 31. Dezember 1958. 242.5 Milionen O VERMOOGEN SWEET E per 31. Dezember 1959: 288,4 Milionen O gelgrippina KOIN. SERLUIN Miionen DM 262,9 Millionen OM 8 Selte 14. MANN HTR MORGEN WIRTSCHAFT Samstag, 2. Juli 1960/ Nr. 180— 5 1 8 Mitgetellt vom„Vereinigte Wirtsckaftadlenste Gmbff“ Effe kte N 2 O 52 Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- enten 30. 6. 7. Wandelanleihen 30. 6 1. 7. Destoche trele oder Uebermittlungsfehler) e 5.5% Anglo Americ. 8 5 Devisennotierenges 100 ftrs. 84,975 8 ö Corp. v. 50 25 f 100 dan. Kronen 60,47. 4 Frankfurt a. M., 1. Juli 1960 5 92 55. a ale 8 100 norw. Krones 85 8„ 8 40 57 1014 10 6% BMW v. 58 4 1 US-Dollar 4,1650 4, 100 schwed. Kronen 80,76. 30. 6.1.7. 81.„„ 1 engl. 8 11655 1,15, J 1000 ft. Lire 4% 8% Notlerte Aktien Grün& Bilfinger 463 465 Schultheiß Stämme 479 480 U 5% Bayer. Hypo. 112 112 5,5% Schering v. 59 250 253 1 can, Dollar 4,243 4.253] 100 österr. Schilung 16,055 16,05 Grünzw. T Hartm. 700 700 Schwartz Storchen 5—⁴„ 5,5% Großkraftw. Mm. 104% 44% 6.5% VDN v. 51 70 1 780 00 uf. 110,495 110,715] portugal 14,559 14,595 Accu 510 8¹⁵ Sußsstahl Witten— 810 Seilind. Wolff 136 185% 5% Pfälz. Hypo. 112 112 100 strs. 96,475 96,675] 100 DM. West 472.50 Adlerwerke 80 5 47˙⁹ S 5 2 1105 Se 8 Halske 3 8 5%½ Rhein. Hypo. 111 111 T 100 belg. tr. 79 8,378[ 100 PR. Oat 2, A8 f. Energie 5 amborner Bergbau 85 inner A 5% Rhld.- 5—— 8 1 1 48 U Verkehr 5584 889 Handels-Union 750 776 Stahlwerke Bochum 3³⁵ 35 1 N 5 105% 105 Acktonds 223,00 225,50 40 480 M 485 Hapag 107 103 Stahlwerkesüdwestfalen 910 620 1 13 120,90— 8 5 ö Aschaftenb. Zellston 171 171 IHarpener 113 175 Südzucker— 575 1 8 Ausländische Aktien ö Badische Anilin— 8. Heidelberger Zement 235 5 Thyssen 70 850.1 1 9858 1 2 16870 5. — 885 222 U 3 285 2.6 1 Glanzstofl 740 289 g N Atlanticlonds 44,0 44.60 5 rar 8 755 755 Boe 1355 80 N Wintershall 50 385(Zinsen tarifbesteuert) e 1 3(Prozentkurs in hfi) 224. 6. 1.7.(in ftrs per Stück) 24. 6. 1. 7 ö Bekule abgestempelt olzmann 1 Zeiss Ikon 8„„ 8 5 30. 30³ 10 3³⁰ 3⁴⁵ Dekafonds 168,10 171,50 2 47 3 5)))VFTCCCCCCC t gegen den, 5 lt, ies ae 130 12270 Trentsae ee Be„ e 1 Bochumer Verein 251 25 Ind. Werke Karlsruhe 325 ³⁰ i 053— n 740 0 de 245 1205 5 147 140 ö BASE v. 56 106 U— Fondak 174,20 177,70 5 7 Citroen B a ene 9 Unnotlerte Aktien 9% Bosch v. 56 104% 104% Fondis 158.10 209.20 Roperb ade 14,60 140.50 Cunimann 325„ N Buderus 485 Karstadt 505% 1570 J 104 20 Royal Dutch neue Stücke 5„ pP 239/00 248 Brown Boveri& Cie. 1005 7 1045 Kaufhof 137 1³5⁵⁰ 5% BBQ. 58 5 64%[ Fondre 177,60 19,30 Unflever 1002* 9/% Peugeot„ ö Sf 8 870— Klein Schanzli 2400 2400 Beton& Monierbau 615 63⁰ 7% Bundesbahn v. 58 100% 100% II- Fonds 1 105,0 16,40 Saint Gobain 3 584 ö N n 40 477 n Burbach Kall 40 434 6% Bundespost v. 89 95% c, ladustrie 97.50 99.80 Schneider 38„% Sbemie Albert 2 12⁰³ Eiserner Reichen 575 5 Dyckerh 1170 1— 7% Bundespost v. 58 100% Jo intervest 98,50 588,50 Ugine 432,00 437 ö. en eee eee eee e been 5 e Ease v 102 102% laveste 15560 159.80 orbesel f c Son Gummi 55⁴⁰ 5540 eee, 470 470 Hutschenreuther Lor. 7⁵⁰ 2⁰ 5.5% Gelsenberg Thesaurus 216,30 220,90(in dirs per Stück) 1 3 F 760 300] Useder klütte 28 255% Benzin v. 58 0%% Transatlanta 54,0 59,10 N 5280 8 758 780 159 921 935 Orenstein& Koppel St. 350. 420 8% Heidelb Zem. v. 56 0% 104, Unitonds 150,50 154,20[ Arbed 28200 28050 Wien l 7 5 805 Leenbrd 1440 1470 Phrix Werke 218. 2ʃ2 8% Hoechstei Farb. v. 57 04 106% Universal-Fund l beute 14% 40 brozentkurs in G. Sh.) 5 Saen an E 560 48 8 1 85 5 Scheidemandel 395*E 312 7% Hoechster Farb. v. 58 198 5 154% Uscetonds 118,0 1½.10 5 t. Ede 1 5 55 10 gsh. Walzm. 336 345K 65/8 Hoeschwerke v. 58 98 15 380 Atomie- Fd(8 9,77 5,76 5 120 320. 1468 95 7% Lastenausgl. v 56 100, 100 Cagegtos(8 10,7 10,81 550(Osterreich)—— Degussa 15 00 1580 N 105 8 8 de NIN 105 105 F. I. F(8 4.71. Mailand perlmooser 420 4³6 5— 4 450 50 b 2000 T 2700 und Versicherungen 5% Mennesmenn v. 59 89 8%[Keystone 8. 3(8) 14,52—.(in Lire per Stück) i) Reininghaus 6⁴⁴ 670 l Br Nee 232 2831 Pfalz. Mühlen 10³ 103 5 8% Plalzwerke v. 57 1030 les Nc(8 14,90 14,92 Steyr-Baimler- puch 524 528 Didier-Werke 80 820 Phoenix Rheinrohr 845 850 Alliens Leben 1085 04s 2% di Apo. 5 93 Oppenhermer 48 12,08 12,04 Edison 5480 5915 Dierig. Ct., II. A. 2 344 f bpreußa 220 7 221 Allianz Versicherung 3/00 3850% Pfalz. Ey po. 5 Tell(8) 900 ,¼ kit 2880 2030 Dort- Herder 198 20 Ahbeinelextte 1100 150 Badische Bank 0 555% Phoenix-Rheinrohr Eurit(en.) 16% 17,00] Nontecatin! 38952 48360 8— Durlacher Hot 550[ Adeinstahl 42 35/% Bayer. Hypo. Wechseld. 700 715 580 192 101% Kuropachem(Str.) 170,00 0,00 Pirelli S. p. A. 5258 60485 N— Eichbaum: Werges 1220 120 NB 70 7% erliner Hendelsbar 9 0 8% Nnein apo. 55 eee 101% 010 63 Sue Viscoss 9570 8650 lin str per Stück) El. Licht u. Kraft 228 288 dito. Vorzüge 650 657 Comerzbank Ad J 99 98 U e 5- Enzinger Union 500 600 Rheinmetall—— Dt. Bank AG 70⁰ 72⁵ 5.5% Kheinpreußen 2. 580— 3 Adol 2 5 7,5% Rhld.-Pfalz v. 58 10 olph Saurer 1225 1220 Sslinget Maschinen 755 5 5 Rheinpreußen 220— Dt. Centralboden 387 400, e 89 15 89 NE-Metalle New Vork 28. 6. 30. 6. Aluminium Ind. 47.50 4575 1 1 7 8 75 282 8 8 1 5 5½ Thyssenhütte v. 59 50 901K 24. 6. Geld Briet in Dollar der Stück) BBC Baden 870¹b0 2840 Farben Liquis„75 8 Ruhrstehl 54 Dresdner Bank A8 6⁴⁰ 3% Weltdenk Anl.. 89 8 98 Nestle 7890 30²⁰ Fein Jetter 282 8 dutgers 405 405 Frankl. Hypo. 160 1040 r eee elektr. Kupler 305,25 308,25 Schwelzer Rück 2510 2595 Feldmühle 1500 1923 Selzdetturth 302 356 Industriekreditbank 268%% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 89 50 em. relephone& Telegr.. 82% 89 4 Felten 4 4305 Schering 47 481 Mannh. Versich. Lit. A 810 1840 J Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 125% 12542 ö Selsenberg 25 2% Schiess 97562390 dto. LIA. B. 1700 1690 Zinn 55⁰ 560 General Electrie 5. 22 Goldschmidt 82⁵ 845 Schlogquellbr. 770 T er Pftsiz. Hypo.— 5 Messing 58 27 2⁴⁵ General Motors 45* 44% Unterschied. Sritzner-Kayzer 975 T 350 J[schubert u. Salzer 570 575 Rhein. Hypo. 61⁰ 605 1 309% Kapit.-Ertragest. Messing 63 23 20 US-Steel 81% 80% Nominale ö ö eee 15 5 5 3 8 A i samstag, den 2. Juli, und Monte, den 4. 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Ä * 150 mm. 20 000 eber- ing., Am, loch. Zim- eines end, zahl. orort agen, 1. ca. DM. E 9 ee 1 Nr. 150/ Samstag, 2. Juli 1960 *** SPORT MANNHEIMER MORGEN. Seite 17 Scherenschnitte „Ich möchte vor allem unserem Gegner das Kompliment machen, daß er ein so fairer Partner und dabei ein guter Verlierer ge- wesen ist.“ Der Mann, der diesen Satz sprach, war Jochen Meinke, Kapitän des HSV, des Deutschen Meisters. Im Sieg zuerst an den Gegner denken und ihm die Reverenz er- weisen: Der Fußball darf stolz auf solche Söhne sein. 5 In der Gluthitze des Frankfurter Kampfes ging in der Pause ein nasser Schwamm durch Kölner und Hamburger Hände, Im Urlaub werden sich Jupp Posipal, Uwe Seeler und Hans Schäfer auf einer friesischen Insel tref- fen und vielleicht wird auch Helmut Rahn noch kommen. Das alles kann kein Zufall sein. * Der Ringer Georg Utz hat in Suhl den zweiten Platz belegt, und der Rostocker Lothar Metz vertritt Deutschlands Farben im Klassischen Stil in Rom. Es war eine psycho- logische Niederlage, die Utz gegen Metz er- litt, ein Verlust, bei dem er nichts verlor. In München hatte er sich die Rom-Fahrkarte, im Freien Stil erkämpft. So fehlt Utz, mag er es auch bestreiten, der letzte Schwung. Fir Utz war Suhl ein Umweg nach Rom. * Bei den Ausscheidungen der Kunst- und Turmspringer in Bad Kissingen erwies sich die Heidelbergerin Ursel Hilß als die Beste der reichlich stumpfen Waffen des Deutschen Schwimm Verbandes. 1958 war die Ober- schülerin in die erste Reihe getreten, und 1959 Rolte sie sich in Neustadt die deutsche Meister- schaft vom Brett. Das Glück, so glaubte man damals, sei auf ihrer Seite gewesen, denn die größeren Begabungen sah man in Angelika Hellwig und Ingeborg Busch. Als Ursel Hilß im Winter nack einer Mandeloperation lange pausieren mußte, hoffte man, daß Ingeborg und Angelika eine Bresche in die Phalung der Zonen-Springerinnen schlagen würden. Es ist anders gekommen. Die Begabung kat nicht genugt. Denn die Selbstgefälligkeit ist zu gern die Schwester des Talents. * Da hat die deutsche Leichtathletik einen Hochspringer, der viel erreichen könnte, bei dem die Lichter ausgehen, wenn er abstemmt. Aber manchmal versteht man diesen Burschen nicht mekr. 24 Wettkämpfe hat der junge Mann in dieser Saison schon bestritten, zwischen 1,90 und 2,06 m war dabei jedes Ergebnis möglich und Niederlagen mit vier- zehn Zentimetern Differenz keine Sensation. Der Fachmann rätselt und der Kritiker staunt. Und dabei ist alles so einfach, hört man den Betreffenden selbst: „Wie ich trainiere? Gar nicht. Wett leämpfe sind meine Vorbereitung.“(Peter Rieben- sahm zu einem Journalisten.) * Die Schwimmer der Soujetzone haben das chinesische Abenteuer doch nicht ohne Scha- den bestanden. Die FINA sperrte die Frei- beuter. Kaum war das geschehen, setzten sich westdeutsche Sportfunhtionäre dafur ein, den betroffenen Aktiven aus Mitteldeutschland ⁊u helfen, um sie für Rom zu retten. Es gelang. Frage niemand, ob es jene verdient haben, daß man ihnen hilft(den Vorteil haben ja nicht nur die Aktiven), und frage auch nie- mand, was wohl die andere Seite getan haben würde, wenn der DSV sich einen Teufel um die FINA- Bestimmungen gekümmert kätte. Es hieße den Versucher an den Tisch bitten. K. A. Scherer Hary beschwerte sich beim Starter: Das Duell der beiden australischen Linkshänder: Endllien ging Frasets JTaum in Erfüllung Er gewann das Herreneinzel in Wimbledon durch einen Viersatz-Sieg gegen Rod Laver Vor ausverkauften Tribünen wurde am Freitag der Australier Neale Fraser Wim- bledonsieger 1960 im Herreneinzel durch einen Viersatzsieg mit 6:4, 3:6, 9:7, 7:5 gegen seinen Landsmann Rod Laver, den vorzjährigen Finalisten. Damit hat sich endlich Frasers Traum erfüllt, auch einmal im Einzel erfolgreich zu bleiben und inoffizieller Weltmeister zu werden, nachdem er im Vorjahr zusammen mit seinem Landsmann Roy Emerson den Titel im Herrendoppel an sich gebracht hatte. Abermals mußte Laver, der 1959 dem jetzigen Profi Alex Olmedo eru- USA) in drei Säten unterlag und auch im Doppel mit Bob Mark kein Glück hatte, sich mit dem zweiten Platz be- gnügen. Bei bedecktem Himmel Wind traten beide zum Finale an, dem auch Prinz Philip, Prinzessin Anne, Prin- zessin Margaret und ihr Gatte, Antony Armstrong-Jones, in der königlichen Loge beiwohnten. Fraser verdiente seinen Sieg durch sein ausgeglicheneres Spiel und seinen kraft- volleren Aufschlag, der ihm manchen Punkt einbrachte. Er war seinem Gegner auch in taktischer Hinsicht überlegen und setzte mit seiner besten Waffe, einem Cross mit unwahrscheinlichem Winkel, den sich stellenweise verzweifelt wehrenden Laver immer wieder matt. Lavers Spiel schwankte zwischen blendend gesetzten Passierschüs- sen oder Schmetterbällen und ganz leicht verschlagenen Punkten hin und her. Als beim Stande von 6:4. 3:6, 5:3 für Fraser starker Regen einsetzte. mußte das Treffen für einige Zeit unterbrochen wer- den. Fraser kam darauf aus seinem Schlag- rhythmus und mußte sich lange mühen, um und böigem Im Waldstadion melitere Watnungen us rechten Zei Schwächen in der Start-Disziplin/ Die Mittelstreckler der Zone taktisch besser eingestellt Blaß, ohne das sonst so zufriedene Lächeln verließ Armin Hary am Mittwochabend nach seinem 200-m- Sieg in 20,9 Sekunden den Innenraum des Frankfurter Wald- stadions. Er war offensichtlich nicht ganz zufrieden. Nach einer großartigen Ouver- türe mit souveränen 10,2 Sekunden über 100 m bei leichtem Gegenwind fehlte es im Finale über 200 m auf der Zielgeraden am Stehvermögen. Carl Kaufmann, wie immer ein schonungsloser Kämpfer, drang stürmisch auf ihn ein. Im Ziel betrug der Abstand (bei 100 m über zwei Meter) nur noch einen knappen Meter! Weniger der dichte Einlauf als vielmehr der Start zu diesem Rennen erregte einige Gemüter. Es schien auf der Haupttribüne, als habe Hary den ersten und zweiten Fehlstart verursacht. Das hätte nach den Regeln den Ausschluß bedeutet. Starter Buthe-Pieper erklärte jedoch:„Beim ersten Fehlstart mußte ich Wendelin und beim zweiten Hary verwarnen, Der dritte Ablauf klappte dann. Der Frankfurter ging als gewitzter Junge zwar beim ersten Male mit, aber schuldig War ex nicht. Uebrigens als Pikanterie àm Rande: Hary beschwerte sich nach dem zweiten Fehlstart, den er verursacht hatte, ich würde zu lange warten“. Auch Deutsch- lands erfolgreicher Olympiasprinter von 1936, Erka Borchmeyer, ist dieser Meinung: „Der erste Fehlstart wurde von Wendelin verursacht und nicht von Hary. Ich habe ge- rade auf den Start durch mein Glas beson- ders geachtet Erka Borchmeyer vertritt im übrigen die Ansicht, daß Armin Hary in der deutschen Nationalstaffel über 4 mal 100 Meter als Startmann am nützlichsten wäre:„Die Wechsel mit den stärksten Läufern vorn sind noch schneller!“ Der Ruf nach dem Europameister als Startmann wurde in den letzten Jahren wiederholt laut. Es spricht nur etwas dagegen: die in Zürich und nun auch in Frankfurt über 200 m erneut offen- bar gewordene Nervosität am Start. Ist das Risiko nicht doch ein wenig zu groß, wenn ein Sprinter dieser Explosivität Schwächen in der Startdisziplin zeigt? Die zweieinhalb Stunden im Frankfur- ter Waldstadion waren Warnungen zur rechten Zeit. Ueber 800 m erteilte das Zonengespann Matuschewski(Erfurt) und Kruse(Weißenfels) Läufern wie Schmidt, Missalla und Adam eine taktische Lektion. Matuschewski war in 148,2 einwandfrei stärker als Schmidt. Nicht viel besser war die Situation über 1500 m und 5000 m. In der entscheidenden Phase zogen die Zonen- Läufer davon. König(Erfurt) hatte über Tour: Wer dopt, kommt ins Gefängnis! Lehartes Nuge auf„schnelle Pullen“ Auch der deutsche Ex-Weltmeister Heinz Müller mußte Erfahrungen sammeln Wohl bei keiner Tour de France wird so scharf auf die Hilfsmittel geachtet, die von außen den Rennfahrern gereicht werden, wie dieses Mal. Belgiens Radsport Präsident richtete an seine Mannschaft den dringenden Appell, das Essen und alle Getränke nur aus den Händen der Offiziellen entgegen zu nehmen. Und Tour-Arzt Dr. Dumas hat seine Gehilfen angewiesen, streng auf alle eventuellen Mani- pulationen bei der Verabreichung von„Erfrischungsmitteln“ zu achten. Diese scharfe Kontrolle kann nur begrüßt werden. Es ist kein Geheimnis, daß bei frü- heren Frankreich-Rundfahrten gedopt wurde, was das Zeug hielt. Der Ehrgeiz der Manager veranlaßte die Aktiven zur Ein- nahme gefährlicher Drogen. Wenn ein Fah- rer einmal ausgepumpt war und nur noch mit müden Beinen hinter dem Feld einherstram- pelte, dann griffen gewisse Leute zu ihren Geheimmitteln, um ihn wieder„aufzupul- vern“. Man kennt genug solcher Beispiele. Besonders eklatant war der Fall des Franzo- sen Mallejac, der nach der Einnahme radi- kaler Doping-Mittel eines Tages auf der Straße lag, und sich nicht mehr rührte. Schleunigst brachte man den Bewußtlosen ins Krankenhaus, wo nur ein Auspumpen des Magens den Rennfahrer vor dem Tod rettete. Auch der deutsche Exweltmeister Heinz Maßhßnahmen gegen Rahn: 1. FC Köln droht Sperre an Helmut Rahn, der deutsche National- Rechtsaußen, fehlte am Donnerstag im Pokalspiel gegen Westfalia Herne, das der 1. FC Köln(auch ohne Röhrig und Wilden) 1:0 gewann. Man macht in ver- antwortlichen Kreisen des Westmeisters keinen Hehl daraus, daß man ernsthaft gegen seine„Seitensprünge“ vorgehen werde. Rahn erschien zu Beginn der Woche weder zum Empfang der Stadt Köln noch am Dienstag zu dem mit Rücksicht auf das Pokalspiel angesetz- ten Training. Der Verein stellte ihn daraufhin gegen Herne nicht auf, be- legte ihn außerdem mit 100 DM Geld- strafe und einem Verweis. Es wurde Rahn zur Kenntnis gegeben, daß er beim nächsten Fall mit einer längeren Sperre und dem Entzug der Zuwendun- gen für diesen Zeitraum zu rechnen hat. — Bundestrainer Sepp Herberger, der dem Pokalspiel gegen Herne beige- wohnt hat, ist von allen Dingen, die sich in den letzten Monaten wieder um Rahn getan haben, unterrichtet wor- den. Müller weiß ein tolles Stückchen zu erzäh- len:„Völlig gesund stellte ich mich zum Start in Le Havre. Jeden Tag reichte mir der Ma- nager, ein Südfranzose, die„schnelle Pulle“. Niemals weiß ein Rennfahrer, welche Mixtur sich darin befindet. Man muß sich einem sol- chen Meamager mit Haut und Haaren auslie- fern., Ich Esel habe dies auch mitgemacht. Jeden Tag wurde ich schlapper und müder. Allmählich waren meine Beine wie gelähmt, ich konnte nicht einmal mehr mit einem ge- wöhnlichen Tourenfahrer mithalten. Völlig groggy gab ich auf. Wieder zu Hause ange- kommen, stellte ein berühmter Sportarzt noch nach sieben Tagen eine Leberschwel- lung bei mir fest.“ Auch in den letzten Jahren ist es bei der Tour nicht immer mit rechten Dingen zuge- gangen. Eine italienische Tageszeitung ver- öffentlichte dieser Tage einen alarmierenden Bericht unter der Ueberschrift:„Der chemi- sche Rennfahrer tötet den Sport“; das Blatt nannte Namen wie Gaul, Debruyne, Vannit- sen, van Looy. Als dem Tour-Arzt Dr. Du- mas, der sonst als Chefarzt am Nationalen Sportinstitut in Paris tätig ist, dieser Artikel gezeigt wurde, meinte er:„Man müßte eigentlich sagen:„Der Sport tötet den chemi- schen Rennfahrer“, Er wies auf die Strapa- zen der Tour de France hin, die so groß sind, daß sie mit Sicherheit einem gedopten Renn- fahrer zum Verhängnis werden. Dr. Dumas hat in den letzten Jahren so manchen Akti- ven wie in Agonie auf den Landstraßen Frankreichs dahin taumeln sehen. Er weiß, welches frevelhafte Spiel zuweilen hinter den Kulissen, d. h. in den Massageräumen der Manmschaften und in sonstigen dunklen Stuben, getrieben wird. Deshalb erklärte der kür den Gesundheitszustand der„Giganten“ verantwortliche Mann:„Wenn wir jemand beobachten, der einem Rennfahrer eine Spritze gibt, oder ihm verbotene Drogen reicht, dann liefern wir ihn beim nächsten Gefängnis ab.“ Die Rennfahrer können sich auch nicht an eigene Aerzte halten oder„Rezepte“ aus ihren Heimatländern einlösen, wenn sie nicht von Dr. Dumas gegengezeichnet werden. Bei- spielsweise wurde der persönliche Arzt des Spaniers Bahamontes vor einigen Jahren aus der Tour ausgeschlossen, weil er aus eigener Machtvollkommenheit gehandelt hatte. 1500 m einen glänzenden 300-m- Spurt. Uber 5000 m riß Hönicke(Chemnitz) nach 3400 m das ganze Feld auseinander und gewann in hochklassigen 13:58,0 Minuten. Hier gab Ludwig Müller eine ganz schwache Vorstel- lung. Eine Fußverletzung zur unrechten Zeit und viele unnötige, ja wertlose Starts haben ihn zurückgeworfen. Kommt er noch ein- mal wieder? Martin Lauer hinkt noch immer etwas. Wenn nur der Fuß hält! In Frankfurt schob er sich mit 13,7 Sekunden über 110-m-Hür- den noch dichter an die führenden Ameri- kaner Calhoun(13,5) und Hayes Jones(13,6) heran. Sein Lauf war fehlerlos wie in seinen besten Tagen. Ueber einen zuverlässigen Kämpfer wie Helmut Janz braucht man kaum noch Worte zu verlieren. Janz kann gar nicht langsam laufen:„Wenn der Hür- denrhythmus wie im Schlaf sitzen soll, kann ich mir das gar nicht leisten!“ Mit 51,7 Se- kunden für die 400-m-Hürden blieb er zum künften Male innerhalb kurzer Zeit unter der Olympia-Norm von 52,2 Sekunden. Einer der stärksten Eindrücke neben den 10,2 Harys und 13,7 Lauers aber war der glänzende Staffellauf von Martha Langbein, Anni Biechl, Brunhilde Hendrix und Jutta Heine. Gegenüber Frechen vor knapp drei Wochen(45,3) steigerten sich die vier jungen Sprinterinnen auf die Weltjahresbestzeit von 45,0 Sekunden! Dabei waren die Wechsel auch diesmal nicht perfekt. Die Chancen steigen also von Mal zu Mal. Es wäre keine Ueberraschung, wenn die Staffel den deut- schen und Europarekord(44,8 und 44,7) ge- fährdet Horvat Will Trainer werden Der Jugoslawe Ivica Horvat, der zwei Jahre mit großem Erfolg für Eintracht Frankfurt spielte und vor Jahresfrist eine Lungenheilstätte im Taunus aufsuchen mußte, ist jetzt geheilt entlassen worden. Nach einem vorübergehenden Aufenthalt in seiner Heimat will er nach Deutschland zurückkehren und die DFB-Trainerlizenz er- werben. SV Waldhof Turniersieger Beim Schülerendspiel im Rahmen der Ju- biläums veranstaltungen des Sc Käfertal siegte nicht der SV Waldhof, wie irrtümlich berichtet, sondern der Sc Neckarstadt, der sich durch einen 1:0-Erfolg über die Blau- schwarzen den Turniersieg holte. diesen wichtigen Satz noch mit 9:7 aus dem Feuer zu reißen. Im Schlußsatz war die Partie bis fünf für beide fast ausgeglichen. Als Kuriosum ist zu vermerken, daß sich zum hier zwei Linkshänder ersten Male Sieger Neale Fraser im Wimbledon- Finale gegenüberstanden, die sich gut kannten und sich daher kaum überlisten konnten. In den ersten beiden Sätzen kam das Pu- blikum nicht auf seine Kosten, denn die mei- sten Punkte resultierten aus den Fehlern des Gegners. Dann wurde vor allem Fraser zu- sehends besser und schien den dritten Satz glatt zu gewinnen, als die Regenpause not- wendig wurde. Im Anschluß daran gab es zeitweise hervorragendes Tennis zu sehen, als beide ein unerhörtes Tempo vorlegten und phantastische Flugballbeherrschung zeigten. Fraser wechselte häufig die Taktik und machte Laver mit ausgezeichneten pla- Zlerten Lobs unsicher.- Der Schlußsatz brachte den Höhepunkt der Begegnung: beide blieben sich an Netz und Grundlinie nichts schuldig und holten oft aus unmöglichen Positionen die Bälle zu- rück. Der härtere Aufschlag Frasers gab schließlich den Ausschlag. Seine besten Mo- mente hatte Laver, als er im dritten Satz einmal von 0:40 gegen sich aufholte und Fra- ser noch das Service abnahm. Nach dem sieg- reichen Matchball warf Fraser jubelnd sei- nen Schläger hoch in die Luft und eilte auf seinen tapferen Gegner zu, der ihm gratu- lierte. Winkler gewann 2. Olympia- Military Springreiter- Olympiasieger Hans Günter Winkler gewann auf seiner achtjährigen Vollblutstute Bellona die zweite Olympia- Vorbereitungs-Military in Luhmühlen, die am Freitag mit dem Jagdspringen abgeschlos- sen wurde. In Anwesenheit des DSB-Prã- sident Willi Daume schnitten in diesem Springen über einen 760-m-Parcours mit 14 Hindernissen und 16 Sprüngen mit der sehr knappen Mindestzeit von 400 Metern in der Minute zwar Pohlmann mit Polarfuchs und August Lütke-Westhues auf Hardenberg mit Die Vorrundentermine der I. und 2. Lige Süd finden Sie am Sonntagabend, 3. Juli im lediglich 3 bzw 3% Zeitfehlern am besten ab, aber beide waren ja im Geländeritt unter Or- der gestartet und wurden nicht gewertet. Ebenfalls mit der Weisung, verhalten zu rei- ten, war Fortuna unter Reiner Klimke gegan- gen, aber trotzdem belegte der Münsteraner noch einen ausgezeichneten zweiten Rang, während der führende deutsche Meister Sieg-- fried Dehning verzichten mußte, da sein Föhn lahmte. Unterlegener Rod Laver Eine Prachtleistung des Kölners: dunketmann in det gesamliberiung Vierter Sein Rückstand auf den Spitzenreiter Adriaenssens beträgt sechs Minuten Mit einer Prachtleistung wartete am Freitag der Kölner„Hennes“ Junkermann auf der 6. Etappe der„Tour de France“ auf. Auf der 191 km langen Strecke von St. Malo nach Lorient fuhr er zusammen mit Roger Riviere Frankreich), Gaszone Nencini(Italien) und Jean Adriaenssens (Belgien) dem Felde auf und davon. Für die vier Spitzenreiter wurde im Ziel eine Zeit von 4:20:10 gestoppt. Junkermann wurde auf den vierten Platz gesetzt, vor ihm rangierten Riviere als Etappensieger, gefolgt von Neneini und Adriaenssens. Mit dieser phantastischen Leistung schob sich Junkermann auch in der Gesamtwer- tung auf den vierten Platz vor. Das Gelbe Trikot des Spitzenreiters darf sich am Sams- tag erstmals der Belgier Adriaenssens über- streifen, der eine Gesamtzeit von 27:50, 08 aufweist. An zweiter Stelle liegt 1:12 Minu- ten zurück Nencini. Dritter mit einem Ab- stand von 2:14 ist Riviere. Junkermanns Rückstand auf den Spitzenreiter beträgt 6:00 Mimuten. Riviere holte damit den dritten Etappen- sieg in ununterbrochener Reihenfolge für die 8 ETB Lobifzt-AngeE= 5 25 Y Siu u oct. eee Soc ιν ,- ** französische Nationalmannschaft heraus. Das Quartett trat so stark in die Pedale, daß das Feld aussichtslos zurückfiel. 94 Kilometer nach dem Start, bei Billiac, rissen die vier aus und hatten bald vier Mi- nuten Abstand zwischen sich und das Feld gelegt. In Pontivi, 63 Kilometer vor dem Ziel, betrug die Zeitdifferenz bereits achteinhalb Minuten und Adriaenssens war so gut wie sicher neuer Träger des gelben Trikots. 17 Kilometer weiter habe sich der Vorsprung bereits auf zehn Minuten ausgedehnt, ob- wohl sich eine Fünfer-Verfolgergruppe aus dem Felde gelöst hatte, zu der Simpson (Großbritannien) und Defilippis(Italien) ge- hörten. Der Mannheimer Willi Altig, der bereits am Donnerstag als Vorletzter am Etappen- ziel eintraf, litt auf der sechsten Etappe unter starken Magenkrämpfen und fuhr auf der Schlußstrecke mit fünf Minuten Abstand hinter dem Feld her. Fünfter der Freitag-Etappe wurde der Schweizer René Strehler, für den, wie auch für den als Sechsten einkommenden Spanier Fernando Manzaneque 4:33:02 Minuten ge- stoppt wurden. Beide lagen damit um 12:52 Minuten hinter dem Spitzenquartett. Den Spurt des Hauptfeldes gewann Dino Bruno Utalien) in 4:34:50. Auf den weiteren Plätzen folgten mit der gleichen Zeit Jean Graczyk(Frankreich), Martin van Geneugden (Belgien), Bernard Viot Paris Nordost) und Louis Rostollen(Frankreich). Der Rest des Feldes wurde bis zur Entwicklung des Ziel- ms in ebenfalls 4:34:50 auf den 12. Platz gesetzt. In der Gesamtbewertung flel der bis- herige Spitzenreiter Henry Anglade Frank. reich) mit einem Rückstand von 10:04 Mi- . auf Adriaenssens auf den fünften Platz zurück. Es folgen: 6. Wim van Est(Niederlande) 10:54 Minuten zurück; 7. Jean Graczyk Frankreich) 10:58 8. Joseph Groussard Re- gionalmannschaft West) 12:51; 9. Thomas Simpson(Grogbritanniem 13:38 10. Ercole Baldini Italien) 13:53. Weitere Sportnachrichten Seite 19 N . Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Tapeten w Frogger Auswad Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie AGberraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mager, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstrage) aim Möbel rachtvolle Gualit sten Küchen Schlskzimmer- Wohgschtäne- deftteuches Schone Sonderangebote. Teilz. Möbel- Zimmermann, N 4. 19 — Über 6000 qm neu eingetroffen— STRAGUTA nur 145 mit kl. Schönheitsfehlern, Über die Sie schmunzeln. Frick KG. F 4. 1. löst lhre Nähprobleme auf neue Art! 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Henkelmann, Viernheim, Weihgartenstr. 18, e. S. Ulrich.— Slowik Klaus Rainer Viktor, und Charlotte geb. Kropf, Werder- straße 27-29, e. S. Manfred.— Kunze Rudolf Franz, und Elfriede Anna geb. Hirmke, Brühl, Landkr. Mhm., Friedrichstr. 21, e. S. Manfred.— Gleich Dietrich Friedrich Wilhelm, Dipl.-Ing., und Gertrud Helga geb. Staab, Gontardstr 4, e. S. Ingo.— 12. Jun: Hart Herbert Hans, und Ria Luise geb. Heckmann, Rh, Otter- stadter Str. 12, e. T. Petra.— Gunkel Joachim Wilhelm, und Gre- tel Frieda geb. Ammon, Sa, Zellstoffstr. 38d, e. S. Thomas. 13. Juni: Steinle Fritz Walter, und Erna Margareta geb. Weckes- ser, Dammstr. 44a, e. S. Bernd.— Kiesel Willibald Wendelin, und Annemarie Karoline geb. Gäng, Rheinparkstr. 4. e. 8. Michael.— Rittmann Hans, und Irma geb. Allmannsberger, Sa, Falkenstr. la, e. S. Hans-Peter.— Kohl Heinrich Emil, und Elfriede geb. Schmitt, W. Am Kiefernbühl 13, e. T. Birgit.— 14. Juni: Spott Karl-Heinz Wolfram, und Christa Margot geb. Miiller, Windeckstr. 26, e. P. Claudia.— Mackemull Karl Her- mann, und Ursula Hildegard geb. Greiner, Ne, Rheingoldstr. 204, e. T. Andrea.— Häfner Johann Friedrich, und Hannelore Martha geb. Berlinghof, Hellebardenweg 8, e. S. Ralf.— Krüger Heinz, und Fmmi geb. Dell, Langstr. 5, e. T. Sylvia,.— Gerngroß Kurt, und Lieselotte Margarete Ilse geb. Weiß, Schaf weide 53, e. S. Peter.— Weber Friedrich, u. Maria geb. Wallner, H 1, 12 e. S. Uwe. 15. Juni: Campman George Frederick, und Marianne Else Auguste geb. Ohland, Augusta-Anlage 10, e. S. Richard.— Dittrich Helmut, und Irmgard Marla geb. Böhm, Bellenstr. 47-49, e. S. Norman.— Schlemauf Fred Günther Heinz, und Ursula geb. Neumüller, Bürgermeister- Fuchs-Str. 71, e. S. Fred.— Scherer Andreas Sieg- frled Gustav, und Lore geb. Bachofer, W, Johannesmühler Str. 4, e. S. Uwe.— Rinkens Karl Heinz, und Ilse Anna Auguste geb. Kühnle, Fe, Hermann-Löns-Str. 13, e. S. Norbert.— Eder Egon Willi, und Leni Marla geb. Arnold, Se, Heckweg 21, e. T. Patri- cla.— Bode Heinrich Bruno Franz Johannes, und Ruth Margot geb. Lehmann, Wespinstr. 13, e. T. Anke.— Braun Eduard Heinz, und Frieda Irene Hildegard geb. Wittner, Rledtfeldstr. 119. e. T. Elke.— 16. Juni: Tomaschko Willi Josef, und Elisabeth Katha- rine geb. Schwarzwälder, Frühlingstr. 12, e. S. Volker.— Haak Herbert, und Elfriede Sofle geb. Böhringer, Itzsteinstr. 6, e. S. Herbert und Michael.— Pahl Alfred Ludwig Josef,, und Johanna Hermine geb. Weis, Kä, Frele Luft 6. e. S. Jürgen.— Bens Hans, und Eva Rosemarie Bertha geb. Druhm, Kä, Lilienstr. 30, e. P. Christine.— Stenzel Erich, und Irma Alice geb. Gädke, Rheinhaàuserstr., 39, e. T. Claudia.— Huld Werner Karl, und Erna geb. Fritz, 73. Sandgewann, e. S. Peter.— Heger Johann Ludwig, und Alice geb. Müller, 8 6, 14, e. T. Beate.— Renfer Pieter, und Maria Elisabeth geb. Weidner, Fe, Palstr. 114, e. S. Klaus-Dieter. — TLortz Gustav Karl, und Inge Barbara geb. Kalker, Ludwigs- nafen, Welserstr. ga, e. S. Matthlas.— Weber Hans, und Jo- nanna Gertrud geb. Nold, Pflügersgrundstr. 16, e. S. Hans-Günter. — Boxberger Alex Rochus, und Hedwig geb. Probst, Se, Zähringer- straße 28, e. T. Marlon.— Thonfeld Arno Paul, und Erika Elisa- deth geb. Beckenbach, W, Baldurstr. 16, e. T. Beate.— Speh Hel- mut, und Gisela Babette geb. Holzinger, 8 6, 24, e. S. Peter.— Scheurich Helmut Horst, und Inge Edith geb. Biedermann, W,. Am Herrschaftswald 19, e. T. Ute.— 17. Juni: Leidel August Jo- hann, und Margot geb. Saag, W, Spliegelfabrik 21, e. S. Michael. — Fitterer Berthold Karl Franz, und Edeltraud Emile geb. Schmuck, H 3, 3, e. S. Ulrich.— Orth Heinrich Robert, und Johanna geb. Kinzler, Ne, Schulstr. 12, e. T. Angela.— Groß Franz Heinrich, und Hildegard geb. Grzonkowski, Fe, Hermann- Löns- Straße 47, e. 8. Stefan.— Imhof Manfred Valentin, und Lucla Waltrud geb. Jäger, Stockhornstr. 56, e. T. Gabriele.— Stock Heinz Wilhelm, und Irene Antonia geb. Jahn, W. Wald- pforte 108, e. S. Harald.— Mosbacher Karlheinz Helmut, und Irma geb. Härterich, Nürburgstr. 21, e. S. Jürgen.— Wäckerle Werner Ludwig, und Christa Maria geb. Schandin, C 1, 2, e. T. Sabine.— 18. Juni: Klthau Willi, und Ingeborg Käthe geb. Wöll, W,. Speckweg 34, e. S. Peter Werner.— Metzenmacher Günter Richard, und Frieda Marie Roswitha geb. Hagel, Viernheim, Schillerstr. 1, e. T. Elke.— Oechsler Erwin Josef, und Franziska geb, Fallenstein, Ne, Niederfeld, Weg I, e. T. Christina.— Müller Volker Hermann Friedrich, Doktor der Medizin, und Ingeborg Marla geb. Folta, Schriesheim, St.-Wolfgang-Str., e. S. Andreas. — Jauk Anton, und Rozalia geb. Horwath-Dori, B 1, 6, e. F. Patricia.— Teufel Walter Georg, und Hildegard Annemarie geb. Krämer, Fe, Schillerstr. 41, e. S. Uwe.— Rösch Kurt, und Katharina Christina geb. Vogel, Güterhallenstr. 12, e. S. Uwe. Douffet Wolfgang Manfred, und Dietlinde Renate geb. Mittmann, Ludwigshafen, Wredestr. 20, e. T. Martina.— 19. Juni: Mühlig Rudi Josef, und Edit Helgard geb. Gutmann, Rahnfelsstr. 3, e. T. Gabriele.— Kotzbauer Walter Willy, und Ilse Doris geb. Böhm, H 3, 22, e. T. Bärbel.— Schmidt Alwin Gunther, und Aina geb. Sass, Schwarzwaldstr. 20a, e. S. Erie.— Dierdorf Hans Heinz Wil- helm, und Hedwig Anna Agnes geb. Ganninger, Landsknecht- Weg 4, e. S. Harald.— Weber Lothar Rüdiger, und Lore Magda- lena geb. Kempf, Ne, Friedrichstr. 27, e. T. Sibylle.— Thiele- mann Otto Friednich, und Gertrud Hlldegard geb. Groß, Lenau straße 36, S. T. Karin,— Schmitt Hans Josef, und Rosa Paula geb. Budde, Ne, Schulstr. 30, e. T. Angelika.— Kan Hellmut, und Ruth geb. Laul, Sa, Karlstr. 21, e. S. Wolfgang. Schöpperle Harald Ernst, und Christa Maria geb. Müller, Fe, Ad.-Damaschke- Ring 39, e. T. Martina.— Oehlke Karl Ernst Moritz Günter, Dipl.- Ing., und Gisela Anna Margarete Lina geb. Queck, Te, Adolf- Damaschke-Ring Iba, e. S. Matthias.— Hainke Konrad Otto Hein- rich, und Annalise geb. Block, Mittelstr. 36, e. 8. Michael. 20. Juni: Marquardt Karl Friedrich Hermann, und Hilda Käthe geb. Moser, Rahnfelssstr. 3, e. S. Gerd.— Mal Willi Friedrich, und Sonja Käte geb. Schramm, H 4, 22, e. T. Michaela.— Brandt Hans-Jochen Wilhelm Gerhard August, und Selma Maria Karin, geb. Otto, Karl-Mathy-Str. 6, e. T. Marion,.— Müller Walter Hein- rich, und Marlanne geb. Vogel, Ladenburg, Bahnhofstr. 22, e. S. Uwe.— Wunderlich Reinhard Karl, und Elisabetha Margareta geb. Alles, Heddesheim, Vorstadtstr. 15, e. T. Elke.— Richter Robert Wilhelm, und Ingeborg Berta Margot geb. Wetzel, Ne, Robert-Blum- Str. 28, e. T. Ursula.— Wawrzik Kurt Eduard, und Marianne Amalie geb. Hoger, W. Sylter Weg 8, e. S. Stefan.— Lutz Ferdinand Gottlob, und Erika geb. Braun, Käà, Lampert- heimer Str. 120, e. T. Heidi.— Westerholz Otte Ernst, und Gerda Brunhilde geb. Lippke, Kä, Auf dem Sand 49, e. S. Günter.— Braun Egon Edmund, und Margot geb. Zieger, Sa, Sandhofer Str. 270, e. S. Ulrich.— Beyer Otto Edmund, und Maria Eugenie geb. Kniesel, Langstr. 11-13, e. S. Michael.— Düster Horst Franz, und Christa Elisabeth geb. Maurer, W, Alsenweg 40, e. S. Horst. — 21. Juni: Kunſcke Hans Reinhard, und Gertrud Frieda geb. Fleck, Gärtnerstr. 78, e. S. Klaus.— Schmoll Günter Kurt, und Helga Annemarie geb. Reinelt, Fe, Kirchbergstr. 26, e. T. Silvia. — Balke Herbert Alois, und Mare Therese geb. Vogl, Kä, Bäcker- weg 32, e. T. Petra.— Adler Adolf, und Marianne Else geb. Zeiske, Edingen, Mannheimer Str. 57, e. S. Mario.— 22. Juni: Klotz Heinrich, und Erna geb. Joachim, Ilvesheim, Goethestr. 46, e. S. Michael.— Kursawe Paul Stephan, und Maria Elisabeth geb. Väth, Rupprechtstr. 12, e. T. Stephania.— Beisel Ludwig, und Johanna Hannelore geb. Hendorf, Mollstr. 30, e. T. Susanne. — Keller Gerhard Karl, und Ursula Elfriede geb. Höschler, Ne, Karl-Marx-Str. 37, e. T. Petra.— Schittenhelm Willi, und Mar- gard Maria geb. Pulver, W, Rindenweg 20, e. S. Josef.— 23. Juni: Dürr Nikolaus Emil, und Anneliese Maria geb. Bergold, Bürger- meister-Fuchs-Str. 12, e. S. Klaus. Aufgebote: Landsittel Helmut, Geschäftsführer, Richard-Wag- ner- Straße 21, und Trefz Karin, Stresemannstr. 23.— Quandt Heinz, Reisender, Untermühlaustr. 72, und Kegermann Jutta, Landwehrstr. 40.— Alexander Helmut, Zahntechniker, Medicus- straße 9, und Diemer Christa, Schwarzwaldstr. 83.— Fichtner Franz, Polsterer, Pumpwerkstr. 55, und Helffenstein Lieselotte, Mannheimer Str. 24.— Latin Helmut, Kraftfahrer, Waldhofstr. Nr. 226, und Appel Renate, Lortzingstr. 36.— Schäfer Hans Joachim, Maurer, Langstr. 20, und Eschway Ursula, Stamitzstr. 7. — Krämer Hans, kfm. Angest., Mollstr. 56, und Ganzbuhi Gisela, Schanzenstr. 17. Endrich Klaus, Schneider, Seckenheimer Str. Nr. 102, und Gärtner Gisela, Cannabichstr. 36.— Zorn Adolf, Maschinenschlosser, Pumpwerkstr. 36, und Dörr Liselotte, Drais- straße 32.— Kärgel Rolf, techn. Angest., Waldparkstr. 8, und Deus Gisela, Meerwiesenstr. 23.— Steinmetz Eberhard, Betriebs- arbeiter, Kallstadt, und Lutz Frieda, Städt. Krankenhaus.— Schütz Adolf, Elektroinstallateur, K 3, 9, und Roth Brigitte, Talstr. 18.— Cianelli Roland, Autoschlosser, H 6, 4, und Konrath Marga, Lu, Hindenburgstr. 2.— Conrad Dietrich, Hotelportier, Meerfeldstr. 42, und Pfeifle Maria, Besenfeld.— Christoph Wal- ter, Marmorschleifer, Lu, Frankenthaler Str. 114, und Rübesamen Helga, Wupperstr. 21.— Pilch Stephan, Elektromonteur, Ruhr- strage 30, und Gollasch Ursula, Paul-Martin-Ufer 9.— Peper Rudolf, Elektromaschinenbauer, Hamburg- Bahrenfeld, und Roth Nelly, Max-Joseph-Str. 46-48.— Brenckmann Max, Drogist, Kir- chenstraße 12, und Karst Inge, Krappmühlstr. 17.— Pfundt Ru- dolf, Heizungsmonteur, Kastanienstr. 8, und Scherrer Inge, Meer- Wiesenweg 12.— Fischer Werner, Maschinentechniker, Kulmer Str. 46, und Zürn Helene, Friedrichsplatz 3.— Krohmann Walter, Kfm. Angest., P 4, 9-10, und Gock Doris, Schorndorf.— Oser Her- dert, Former, Schafweide 51, und Rademacher Christine. Hebel- straße 13.— Koch Hans, Heizungsmonteur, Riedfelidstr. 99, und Keßler Luise, Gutemannstr. 7.— Appel Horst, kfm. Angest., Kleine Riedstr. 19, und Siebald Gerda, Meerwiesenstr. 12. Gehrig Siegmund, Chemiewerker, Wohlgelegen 20, und Binder Waltraud, Kafertaler Str. 208 a.— Jansil Khaldoum, Student, Neunkirchener Str. 17b, und Botz Brigitte, Zeppelinstr. 35.— Winkler Dieter, Schneider, J I, 15, und Hoffmann Frieda, Schim- perstraße 16.— Tramer Wilhelm, Bau-Ing., Lampertheim, und Uhl Renate, Rathenaustr. 4.— Meyer Lothar, Installateur, B 7. 2, und Schrauder Renate, B 7, 19.— Landsmann Klaus, Bauarbeiter, Nebeniusstr. 14, und Jackschik Christa, Zellerstr. 29.— Schön Emil, Händler, Jean-Becker-Str. 11, und Schön Anna, Torwiesen- straße 22.— Lehner Wilfried, Dreher, Narzissenweg 29, und Söh- ner Elvira, Malvenweg 37.— Mayer Gerd. Vers.-Angest., Am Grünen Hag 12, und Maaß Irmgard, Friedrichsfeld.— Schneider Bernd, Dekorateur, Altrip, und Schlachter Irene, Waldstr. 73.— Meyer Horst, Zimmermann, Kornstr. 13, und Haberland Traut- linde, Osteroder Weg 3.— Weißer Helmut, techn. Angest., Kin- Zigstraße 16, und Andorfer Maria, Edingen.— Funk Adam, Heizer, Heidestr. 17, und Schroth Elisabeth, Waldstr. 112.— Schlaubitz Hartmut, kfm. Angest., Lu, Frankenthaler Str. 153, und Hennin- ger Helga, Rheinparkstr. 4.— Bott Dieter, Fabrikarbeiter, und Allinger Marlitt, beide Stockhornstr. 1-12.— Seelen Hendricus, Vers.-Insp., und Biedlingmaier Irmgard, beide H 2, 16-17.— Reu- ner Siegfried, Dolmetscher, und Schmied Anna, beide Spiegel- Tabrük 91a.— Mayer Manfred, Laborgehilfe, und Bommer Hilde- ard, beide Eisenstr. 17.— Böhler Johannes, kfm. Angest., und MANNHEIM, P 2, 8-9— Ruf 214 65 Adam Ammann Nicker-, Hondltor-, Hoch- und Mefzger-Nleldung 5 J, 10 Tel. 22373 pfaff- Modelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, schöner Elektrische Ppfaff- Roffernühmaschine mit Mo- tor von 765. bis 298. DM püE VER ee, 7: Mastefptanz milel duſtig frisch RLAR“s ibn 7 seit über 100 Jahre Auch bei Ludteig& Schünneim 18. Mannheim, O 4, 3 erhältlich RLAR Blusen. Pullis, Röcke letzt F 4, 1 am alten Platz Fahr- Stühle formschön, zusammen- Everest u. dennings klappbar Dr. med. Schütz& Polle o 6. 8 Näh' besser mit B ERN INA Schweizer Präzisions- NHHMASCHINEN Srüe KNV Breite Str., Qu 1, 5-6 zwischen Paradeplat und Marktplatz SRM 5 r 5 8 Modische Damen- Hosen von zehn.. p 7, 24 Kurfürsten- Passage ist Qualität— Qualität finden Sie bei de eller. Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 5 Bernhart Inge, beide B 7, 2.— Jastrzab Erich, Metzger, und Nosek Eva, beide K 4, 8.— Kuhnert Harri, Pressefotograf, und Haesler Emma, beide Georg-Lechleiter-Platz 5. Getraute: 15 e Juni: Kloß Helmut, Ludwigshafen, und Schäft- lein Helga, sterwegstr. 2.— Ellminger Heinz, Am Mefßplatz 2, und Reipschläger Else, Eichelsheimerstr. 8.— Groß Walter, Lange Rötterstr. 96, und Zanker Frieda, Moselstr. 25.— Betz Josef, Augusta-Anlage 16, und Hreskiw Ottilie Johanna, Mönchen Gladbach.— Lammertz Klaus, W., Waldpforte 146, und Habich Christel, Untermühlaustr. 3.— Simandl Robert, und Eickelkamp Hildegard, beide Tattersallstr. 41.— Jakubzik Bruno, Rathenau- straße 4, und Eckert Ursula, Ne, Karpfenstr. 12.— Trefalt Anton, Langstr. 39a, und Schenkel Helga, Am Mefßplatz 1.— Stephan Horst, Ne, Wörthstr. 12, und Hesse Bärbel, Jungbuschstr. 17.— 20. Juni: Schneider Wilhelm, Spelzenstr. 3, und Hofmann Erika, Eisenlohrstr. 1.— Hacker Richard, Elfenstr. 22, und Dewald geb. Laininger Waltraud, Ulmenweg 8.— Uebe Klaus, Ludwigshafen, und Wahl Hildegard, Toräckerstr. 3.— Jeffke Fritz, Viernheim, und Lehnst Ursula, Rheinaustr. 22.— Englert Franz, Pozzistr. 8, und Widok Helga, F 5, 15.— Schmidt Günter, Uhlandstr. 19, und Waldmann Christa, Friedrich-Ebert-Str. 25.— Reeb Dieter, Kep- lerstraße 19, und Dahl Edith, Rheinpromenade 19.— Reiß Edgar, Meerwiesenstr. 23, und Grimmeisen Christa, Schwarzwaldstr. 3.— 22. Juni: Alford William, Sa, Coleman Barracks, und Braun Christa, Laurentiusstr. 24.— Geyer Gustav, Leibnizstr. 16, und Heß Christa, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 39. Verstorbene: 16. Juni: Krämer Johann Peter, 12. 4. 83, Ried- feldstraße 98.— 19. Juni: Kürschner Karl Wilhelm, 22. 4. 88, B 7, 9. 20. Jun: Vogel Erika Helene geb. Penner, 8. 7. 28, Rh, Schiffer- stadter Str. 3.— Gipp Margareta geb. Bentz, 4. 3. 77, Lortzing· straße 5-7.— 21. Juni: Bräumer Adam Heinrich, 28. 12. 03, Stock- hornstrage 52.— Huber Elise geb. Haag, 16. 4. 92, Untermühlau- straße 53.— Stumpf Anna Katharina geb. Schmitt, 17. 12. 04, Nürburgstr. 20.— Kuhn Josef, 27. 8. 84, Rheinhäuserstr. 36.— 22. Juni: Gläser Wilhelm, 13. 9. 98, Lu- Oggersheim, Gustav-Sstrese- mann-Straße 2.— Schellhorn Kurt Emil Arthur, 19. 1. 88, Land- wehrstraße 8.— Ehret Marla geb. Ritter, 12. 11. 87, W, Glasstr. 21. — Saberdiel Friedrich Heinrich, 15. 10. 34, Schafweide 75. Maier Emil Heinrich, 7. 5. 86, Lange Rötterstr. 108.— Meier Hans, 23. 5. 27, Viernheim, Mannheimer Str. 5.— Emig Auguste Mathilde Seb. Haus, 9. 7. 90, Fe, Brunnenpfad 13.— Klar Hedwig Mathilde geb. Knörndel, 9. 3. 95, Ne, Germaniastr. 35.— Haisch Barbara Seb. Steinhilper, 9. 6. 78, W, Sandhofer Str. 29.— Schuster Alois, 13. 4. 05, Ne, Germaniastr. 35.— 23. Juni: Wenz Elisabetha geb. Bauer, 18. 9. 72, Stamitzstr. 16.— Burkhardt Marſa Theresia geb. Florschütz, 29. 9. 88, Langstr. 39.— 24. Juni: Wegmann Michael, 16. 10. 01, Ladenburg, Neugasse 5.— Volz Bertha geb. Segner, * 96, Sroße Merzelstr. 37.— Ochs Günter Alois Joseph, 18. 11. 1935, Kä, Obere Riedstr. 47.— Braun Friedrich, 8. 9. 74, W, Kleiner Anfang 3.— Grab Elise Luise geb. Sigmund, 16. 9. 98, Schaf weide Nr. 75.— Fischer Leonhard Peter, 10. 2. 97, W, Weizenstr. 5.— Stephan Hermann Alfred, 9. 7. 02, Wilhelm-Wundt-Str. 8.— Zipf Berta geb. Schemmel, 24. 2. 12, Ruhrstr. 20.— 25. Juni: Mladek Julie geb. Barte, 23. 9. 82, Kä, Merziger Str. 21.— Schumacher Otto, 24. 6. 07, H 3, 4-6.— Schaaf Wilhelm, 15. 6. 02, Fe, Wart- burgstraße 34.— Weinmann August, 19. 1. 96, Ne, Wörthstr. 8. Mannheim-Feudenheim Verkündete: Dr. der Medizin Arnold Harald Frohberg, Arzt, Ludwigshafen, Ernst-Lehmann- Straße 36 und Luber, Gratia Eleonore, Neckargrün 12.— Karl Adolf Senf, Schiffer, Talstraße 2 und Hoffmann, Anneliese, Talstraße 2.— Scholl, Wilhelm Franz Valentin, Maschinenbautechniker, Talstraße 111 und Strobel, Ingrid Elisabeth Rosina, Andreas-Hofer- Straße 10.— Thron, Günter, Fernmeldehandwerker, Uimenweg Nr. 40 und Steincamp, Ursula, Adolf-Damaschke-Ring 77.— Arnold, Alfred Gerhard, Autoschlosser, Kirchbergstraße 1a und Appold, Ursula, Burg- straße 11.— Schäfer, Karlheinz Gustav. Lehrer, Viernheim, See- Zartenstraße 19 und Keßler, Christa Maria, Eberbacher Straße 42. = Unger, Siegfried, Bauschlosser, Käfertaler Straße 204a und Kohl, Ursel Monika, Hauptstraße 71. Getraute: 21. Juni: Dohr, Ernst, Schaufenstergestalter, Eber- bacher Straße 10 und Appel, Helga Elisabeth, Feudenheimer Grün 26.— 24. Juni: Finger, Gottfried, Elektro-Ingenieur, Heddes- heim, Gartenstraße und Stephan, Brigitte Eva, Wilhelmstraße 47. — Sieber, Günter Franz, Elektriker, Höhenstraße 18 und Jost, Erika, Lange Rötterstrage 4.— Weisser, Meire Herbert, Private First Class, Spinelli Barracks und Hertel, Hannelore Gerti, Blücherstraße 24.— Senf, Karl Adolf, Schiffer, Talstraße 2 und Hoffmann, Anneliese, Talstraße 2.— 28. Juni: Lackenmaier, Albert Valentin, kfm. Angestellter, Waldhof, Staudenweg 42 und Stern, Gerda Emmi, Scheffelstraße 14. Gestorbene: 13. Junl: Borger geb. Steinmetz, Katharina, win- gertsbuckel 10, geb. 22. 9. 1864.— 16. Juni: Schmitt geb, Frank, Ida, geb. 7. 6. 1894, Gartenstadt, Föhrenweg 3.— 20. Juni: Baust geb. Stöhr, Hlisabetha, geb. 3. 3. 1883, Ziethenstraße 72.— 22. Junf: Unterköpfler geb, Jekel, Margaretha, geb., 4. 3. 1892, Kleine Schwanengasse 1.— 24. unf: Doktor der Philosophie Schreck, Rudolf Anton, Professor, geb, 14. April 1888, Scheffelstraße 30. Mannheim Käfertal Geborene: 26. Juni: Wörtz, Heinrich und Gertrude Irmgard geb. Keppler, Aeußere Wingertstraße 12, e. T. Ulrike. Verkündete: Riebe, Manfred Karl Fritz, Neues Leben 19 und Walzel, Maria, Aeußere Wingertstraße 26.— Völker, Franz Josef, Neckarau, Ludwig-Frank- Str. 17 und Landwehr, Rita, Innere Wingertstraße 10a.— Essig, Wilhelm, Reiherstraße 32 und Mehl, Waltraud, A 2, 5-7.— San Nicolas, Jose Perez, Sullivan-Barrack und Ackermann, Anita, Auf dem Sand 36.— Lange, Herbert Heinz Kurt, Speckweg 174 und Bierbaum, Irmgard Margarete, Lindenstraße 11.— Koch, Karlheinz, Obere Riedstrage 31 und Helm, Hildegard, Nürnberg, Saalfelder straße 8.— Spring, Kar! Heinz, Neckarau, Germaniastraße 47 und Flieger, Margareta, Reiherstraße 25. 5 Getraute: 15. Juni: Schmidt, Werner August, Rüdesheimer Straße 20 und Hoffmann, Gertraud Dorothea, Basel/ Schweiz, Innere Margarethenstraße 24.— Schäfer, Werner Friedrich, Alp- hornstraße 10 und Neubert, Margit, Auf dem Sand 62.— Bern- stein, Otto Klaus, Lichte Zeile 26 und Westenberger, Lore There- sia, Lichte, Zeile 26.— Griffin, Alexandia, Funari-Barrack und Hanauer, Gerda, Mannheimer Straße 61.— Burkat, Hermann Adolf Heinrich, Auf dem Sand 34 und Hoffmann, Marliese Anna Elisabeth, Reiherstraße 3.— Lentz, Theodore, Sullivan- Barracks und Seifert, Anna, Viernheim, Am sonnigen Hang 18.— 20. Juni: Bieller, Eduard Jürgen, Mannheimer Straße 127 und Samstag, Ute Eva, Rollbühlstraße 75.— 21. Juni: Glas, Manfred, Forster Straße 25 und Ellensohn, Erika Erna, Forster Straße 25. — 23. Juni: Eller, Harry Harvey, Spinelli-Barracks und Chalupsky, Heidi Ursula, Gärtnerstraßę 73.— 24. Juni: Stolz, Horst Georg Werner, Reiherstraße 54 und Röger, Hannelore, Reiherstraße 51. Gambert, Peter Karl, Bunsenstraße 5a und Schertel. Christel, Obere Riedstraße 9.— Connell, Richard Gene, Sullivan-Barracks und Gräber, Helga Anna Luise, Waldhof, Welzenstrage 5.— San Nicolas, Jose Perez, Sullivan-Barracs und Ackermann, Anita, Auf dem Sand 36.— 28. Juni: Völker, Franz Josef. Neckarau, Ludwig-Farnk-Straße 17 und Landwehr, Rita, Innere Wingert- straße 10a. Verstorbene: 18. Juni: Gmeiner geb. Remmlinger, Josefine, geb. 2. 10. 1880, Wormser Straße 151. Mannheim- Sandhofen Geborene: 16. Juni: Obert, Erich Friedrich, Kraftfahrer und Renate Karolina Erika, geb. Beckerle, Schö., Kattowitzer Zeile 9, e. S. Uwe.— 18. Juni: Chatzigeorgiu, Christos, Autoschlosser und Hanna Leonore Isabella, geb. Wurz ‚Schö., Marienburger Straße 46, e. T. Christina.— Brenzinger, Anton, Kraftfahrer und Elisabeth, geb. Bernert, Schö., Marienburger Straße 38, e. S. Jürgen.— 20. Juni: Dewald, Dieter Artur Otto, Gerüstbauer und Marianne Ilse, geb. Kreßner, Schö., Ortelsburger Straße 1, e. T. Elvira. 21. Juni: Hebling, Klaus Dieter, Schuhmacher und Christa, geb. Kühnle, Taubenstraße 18, e. S. Bernhard.— Klotsch, Gerd, Chemiewerker und Lotti, geb. Rausch, Schö., Insterburger Weg 1, e. T. IIse.— 22. Juni: Lemke, Heinz Albert, Maler und Doris Frieda, geb. Münch, Schö., Heilsberger Hof 2, e. T. Brigitte. 23. Juni: Schwöbel, Walter, Arbeiter und Marianne Eva Käthe, geb. Bildstein, Schö., Memeler Straße 37, e. S. Walter.— Verkündete: Keibel, Wolfgang Richard, Arbeiter, Scharhofer Str. Ja und Haese, Hannelore, Scharhofer Str. 7a.— Blessing, Otto Friedrich. Heizer, Schö., Heilsberger Straße 21 und Stephan, 157 Rößner, Emma Karoline, Schö., Heilberger Straße 21.— jerheller, Rolf Günter, Maurer, sSchö, Ortelsburger Straße 15 und Sattler, Doris Helga, Schö., Ortelsburger Straße 15.— Pozsgai, Michael, Zimmermann, Schö., Danziger Baumgang 45 und Kxröl, Edith Sibylla, Schö,, Danziger Baumgang 45.— Scherer, Richard Otto, Schreiner, Ne., Friedrichstraße 117 und Schönleber, Else Marla, Auf der Blumenau 13.— Vogt, Joachim Klaus Jürgen, Arbeiter, Kinzigstraße 8 und Matthes, Alice Klara, Schö., Posener Straße 32.— Kruse, Reinhard Adolf, Chemiewerker, Schö., Gondel- straße 6 und Sauer, Inge, Karlstraße 64.— Hocker, Werner, Arbei- ter, Schö., Logauweg 13 und Hölzel, Erika Käthe. Ulmenweg 7.— Plischek, Arthur, Einleger, Jute Kolonie 83 und Steinhauer, Gertrude Berta, Kü,, Gartenstraße 11.— Rieger, Gerhard Gustav, Kraftfahrer, Kä., Habichtplatz 3 und Zalejski, Roswitha Maria, Schö., Marienburger Straße 36.— Bronold, Günter, Bankkauf- mann, Leinpfad e 81 und Mohr, Anna Berta Ursula, Leinpfad 31. Getraute: 20. Juni: Böhme, Horst Ernst Christof, Werkzeug- dreher, Schö., Tarnowitzer Weg 29 und Gut, Ursula, Verwaltungs- angestellte, Ludwigshafen, Lenaustrage 4.— Herbel, Hans Walter, Monteur, Riedgärtenstraße 1 und Sutter, Ilse Helene, Jägersburg, Altbreitenfelderhof, Hauptstraße 8.— 22. Juni: Taylor, Robert N., Specialist fourth class, Coleman-Barracks und Werner, Doris Magdalena, Ludwigshafen, Kappestraße 16.— Guttendörfer, Karl, Metzger, Schönauer Straße 1 und Lechtenfeld, Iris Hermine, Webereistraße 6.— Overdiek, Johannes, Specialist fourth class, Coleman- Barracks und Drescher, Sofle Katharina, Schö., Marien- burger Straße 50.— 24. Juni: Riedl, Richard, Kraftfahrer, Schö., Lilienthalstrage 222 und Wedler, Helga Maria, Bartholomäus- straße 9. Gestorbene: 20. Juni: Sigmund, Johann Wilhelm, Schlosser- meister, 24. 4. 1898, Zellstoffstraße 29a.— 24. Juni: Knopke, geb. Wehner, Ella Hedwig Martha, 14. 7. 1901, Schö., Gondelstraße 12. heit mom an seiner Hunfelu- Schmal at ORIG. ITA. und ital. Nolzpanteletten mit Stahlabsdtz meu eingetroffen SCHOUHH AUS Messerschmidt Qu 1. 1 2 Breite Straße Ecke Freßgasse Schlalzimmer vom fachmann Auhßerst preiswert AN NMEHE TN Eigene Werkstktte 2 7 g 3 Echte bayerische Dirndl Ab 29,.— DM von Wäsche-Speck Seit 1887 Kunststraße N 3, 4 Badematten e in großer Auswahl von N. u. W. Spiegel. Qu 7, 16 Tel. 250 55 Teilautomatische Programmschaltung e Combinette Die elegante ſeilautomatic, die Waschmaschine und Schleuder in einem Gerät vereint. praktische Vorführungen nur noch heute Samstag von 10 bis 15 Uhr durch eine Miele-Fach- Be- latetin. 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FC Nürnberg), Szymaniak(Karlsruher Sc und Benthaus (Westfalia Herne). Stürmer: Rahn(1. FC Köln), Schmidt (SpVgg. Fürth), Brülls(Borussia M.-Glad- bach), Schulz(Tasmania Berlin), Uwe Seeler (Hamburger SV), Schütz(Borussia Dort- mund), Haller(BC Augsburg), Lindner Ein- tracht Frankfurt), Marx(SV Sodingen) und Dörfel Hamburger SW). In Island werden drei Spiele am 3. August, 7. August und 9. August im Rahmen der deutschen Vorbereitungen zur Weltmeister- schaft ausgetragen, von denen die Begeg- nung am 3. August auf Wunsch des isländi- schen Fußballverbandes als offizielles Län- derspiel gilt, während die beiden anderen Treffen den Charakter von Auswahlspielen haben. Waldhofs Box- Junioren heute abend gegen BC Troisdorf Für den Junioren-Mannschafts-Vergleichs- kampf im Boxen zwischen SV Waldhof und Boxclub Troisdorf stehen elf Paarungen vom Fliegen- bis Halbschwergewicht auf dem Pro- gramm. Außerdem sind zwei Jugendkämpfe im Bantam- und Halbmittelgewicht vorgese- hen. Zur Verstärkung für den SVW boxt der badische Juniorenmeister Malchow IV vom AC 92 Weinheim als Gast. Die Mannschaft des BC Troisdorf, in deren Reihen sowohl mehrer Mittelrhein-Meister als auch Kölner Kreismeister stehen, dürfte für den Nach- wuchs des SV Waldhof einen starken Gegner darstellen. Die Veranstaltung beginnt heute hend um 19 Uhr im Waldhof-Stadion. Fußball- Schiedsrichter legen Leistungsprüfung ab Am Montag ab 18.30 Uhr ist letzmalig auf dem SG-Platz Gelegenheit geboten, die Lei- stungsprüfung abzulegen. Die Schiedsrichter werden nochmals darauf aufmerksam ge- macht, daß ohne Leistungsprüfung kein Auf- stieg möglich ist. Optimistische amerikanische Prognosen für Rom: N- Leichialhleten rechnen mii Js Hold medaitlen „Wir sind stärker als 1956 in Melbourne“/ Auf sämtlichen Sprintstrecken erwarten sie sichere Siege Armin Harys sensationeller 100-m- Weltrekord in Zürich hat die eiskalte Selbst- sicherheit der Amerikaner zwar keineswegs erschüttert, er hat den Lankees aber unverkennbar Stoff zum Nachdenken gegeben. Trainer Larry Snyder meinte lakonisch:„Wir werden auf Hary aufpassen. Im übrigen mein Kompliment für die Weltrekordaschenbahn von Zürich. Sie haben offenbar grofartig gearbeitet.“ Amerikas neuer Sprinterstar Charlie Tidwell sagte:„In Rom wird sich das wirkliche Kräfteverhältnis zwischen uns und den Sprintern der anderen Natienen herausstel- len. Ich glaube, wir können beruhigt in diese Kraftprobe hineingehen. Allerdings sollten wir alle uns davor hüten, die Europäer zu unterschätzen, vor allem den Deutschen Hary.“ Die Siegesaussicht der Amerikaner ist nirgends deutlicher spürbar als in dem Ge- bäude des amerikanischen Leichtathletikver- bandes am New LVorker Broadway. Es wer- den nicht viele Worte gemacht, aber die An- deutungen sind beredt genug. Dan Ferris, der„Bog“ der USA-Leichtathletik, vermei- det sorgfältig Olympiaprognosen. Auch seine engsten Mitarbeiter— ausgenommen ledig- lich Trainer Larry Snyder— befleißigen sich zunächst einer gewissen Zurückhaltung. Im Verlauf des Gespräches lassen sie aber doch die Katze aus dem Sack: Man rechnet in den USA mit 15 Goldmedaillen in den 24 Wettbewerben der Männer-Leichtathletik in Rom! Die Rechnung der amerikanischen Offi- ziellen präsentiert sich wie folgt: sichere Siege, sozusagen„Einser-Bänke“, erwartet man auf sämtlichen Sprintstrecken(1), also im 100-m-, 200-m- und im 400-m-Lauf, in Gegen politischen Sport: desse Owens warnt bo den Russen Der viermalige Olympiasieger zum Staatssport sowjetischen Vorbilds Noch heute gilt der vierfache Olympiasieger von 1936 in Berlin, Jesse Owens, als einer der besten Sprinter in den USA. Kürzlich zog der jetzt 47jährige Farbige, der heute als Betreuer und Berater in sportlichen Dingen tätig ist und als Sekretär bei der Illinois Athletic Commission arbeitet, ein bemerkenswertes Fazit der welt- weiten Auseinandersetzung zwischen den Amerikanern und Russen, die sich auch im Sport bemerkbar macht. Owens glaubt nicht, daß die Athleten der USA gegen die geschulten UdssR- vertreter eine Chance haben, wenn sie mit dem Gedanken des„Siegen-Müssens“ nach Rom geschickt werden. Im amerikanischen Blatt„Confidential“ zeichnet der frühere Weltrekordsprinter und Weitsprung-Weltrekordler Geine Höchstlei- stung von 8,13 Metern aus dem Jahre 1935 gilt noch heute!) ein Bild der sowjetischen Sportler-Auslese.„Wenn die herangezüchte- ten Spitzensportler mit Weltklasseleistungen aufwarten“, werden sie zum„Meister des Sports“ ernannt. Damit seien Geldprämien, Sonderferien und bessere Wohnungen ver- bunden. Jesse Owens versteht nicht, wieso das State Department von den amerikanischen Sportlern verlangt, diese„Amateure“ so- Wietischer Prägung zu bezwingen. Nach seiner Meinung starten sie bei den Spielen Im Wiederholungsspiel 2:1 gegen den Club: Eintrachts Gegner heißt K5“ Der Gegner der Frankfurter Eintracht im süddeutschen Endspiel um den DFB- Vereinspokal am 30. Juli ist der süddeut- sche Meister Karlsruher Sc, der am Don- nerstagabend im Augsburger Rosenau-Sta- dion das Wiederholungsspiel der Vorschluß- runde gegen den 1. FC Nürnberg mit 21 (0:0) gewann, nachdem man sich am ver- gangenen Sonntag an gleicher Stelle 2:2 ge- trennt hatte. Rund 25 000 Besucher erlebten ein Spiel, das in der ersten Hälfte nicht allen Erwar- tungen entsprach, im zweiten Teil aber viel Farbe hatte. Der KSC war mannschaftlich geschlossener und flüssiger in seinen Kom- binationen, aber der„Club“ erwies sich durchweg als gleichwertig und der KSC- Sieg war in den Schlußminuten stark ge- fährdet. Nach einer Stunde schoß Herr- mann im Anschluß an eine Ecke auf Szy- maniaks Vorlage die KSC- Führung heraus, Seitenläufer Zeitler glich in der 71. Minute im Alleingang aus, und vier Minuten später schoß Reitgaßl aus spitzem Winkel das 2:1 für den KSC heraus. Die Mannschaften: K SC: Jungmann; Dimmel, Schwall; Ruppenstein, Witlatschil, Szymaniak; Reit- gaßzl, Herrmann, Wischnowski, Späth, Rei- ner. 1. FCN: Wabra; Derbfuß, Hilpert; Zen- ger, Wenauer, Zeitler; Flachenecker, Ammer, Strehl, Morlock, Wild. in Rom unter ganz anderen Voraussetzungen als die Amerikaner und natürlich auch die anderen Athleten der westlichen Länder. Owens bezweifelt, daß sich die Amerikaner auf die Dauer gegen dieses Prinzip der sportlichen Auslese behaupten können. Die Chance der Amerikaner liegt nach Meinung des früheren Olympiasiegers in der Erkenntnis, daß die freie Persönlichkeit un- belastet von der Hypothek politischen Ge- dankenguts sich im Kampf Mann gegen Mann behaupten kann.„Aber ist das der Sinn und Zweck der Olympischen Spiele?“, fragt Owens weiter im Hinblick auf der- artige ideologische Auseinandersetzungen. Klipp und klar sagt Jesse Owens:„Soll man doch den Vertretern der Sowjetunion oder der anderen Ostblockstaaten bei derartigen sportlichen Kämpfen den Vortritt lassen. Er- folg oder Mißerfolg im sportlichen Kampf sind doch nicht gleichzusetzen mit dem Für oder Wider eines Staatssystems, sei es der Demcekratie oder des Kommunismus!“ Der erfolgreiche USA-Sportler schließt seinen wenig optimistischen Ausblick mit einem Aufruf an seine amerikanischen Mit- bürger:„Olympische Spiele sind zur Er- tüchtigung und für den Wettstreit der Ju- gend der Welt da. Ideologische Ausein- andersetzungen haben dort nichts zu suchen. Kommen wir so nicht weiter, lassen wir die Finger besser von den Olympischen Spielen. Wirf jeden hinaus, der bei dir Geld für die USA-Olympiamannschaft sammelt, ,‚um die Russen zu besiegen! Nur der freie, unbe- schwerte junge Mensch hat eine Chance im sportlichen Kampf!“ Weitere Sportnachrichten Seite 17 der 4c 100-m- Staffel und in der 44 400-m- Staffel, ferner über 110 m Hürden, im Weit- sprung, Hochsprung und Stabhochsprung, im Kugelstoßen und im Zehnkampf. Diese sehr kühne Kalkulation ergibt zusammen elf Goldmedaillen. Die restlichen Olympiasiege wären nach amerikanischer Ansicht im 800“ m-Lauf, über 400 m Hürden sowie in zwei der drei weiteren Wurfdisziplinen, vorzugs- weise im Speer- und Diskuswerfen, fällig. „Unsere Mannschaft ist mindestens so stark wie 1956 in Melbourne, vermutlich sogar noch um einiges stärker“, erklärt man am Sitz des amerikanischen Leichtathletikver- bandes.„Folglich dürfen wir unsere Erwar- tungen entsprechend hoch schrauben.“ Bei den optimistischen amerikanischen Prognosen für Rom hat man den 1500-m- Lauf und den 5000-m-Lauf vorläufig ganz auher acht gelassen, obwohl auch hier nach amerikanischer Meinung durchaus gute Sie- gesaussichten für die USA-Elite bestehen. Jim Beatty, der kürzlich als erster Ameri- kaner die 5000 Meter unter 14 Minuten lief und dabei die(damalige) Jahresweltbestzeit von 13:51, 7 erreichte, könnte in Rom für eine Sensation über 5000 Meter sorgen. Burleson gilt als Geheimtyp für den olympischen 1500-m-Lauf, obwohl er in einem Meilen- lauf vor kurzem von dem erstaunlichen Beatty in einer Traummeilenzeit geschlagen wurde. Hinter dem Aufschwung der Mittel- und Langstreckler in den USA steht der exilungarische Trainer Mihaly Igloi, der in den vier Jahren seit 1956 wertvolle Aufbau- arbeit geleistet hat. Dem kleinen zähen Un- garn ist es zu verdanken, daß die USA in Rom zum erstenmal in der olympischen Ge- schichte wenigstens auf der kürzeren der beiden Langstrecken mitreden werden.„Bis zu den Olympischen Spielen 1964 werden wir auch im 10 O00-m-Lauf konkurrieren können“, sagte der amerikanische Offizielle Bill Hale.„Vorerst blicken wir jedoch nach Rom, wo die Aussichten alles in allem für uns doch günstiger sind als seinerzeit in Melbourne. Die Welt wird sich davon über- zeugen können.“ Golf- Ausscheidungen Am Vortage der Endkämpfe der deut- schen Mannschaftsmeisterschaft führte auf dem 18-Löcher-Platz in Bad Ems der Deut- sche Golfverband die erste Ausscheidung für die Amateurmannschafts-Weltmeisterschaft durch, an der Deutschland unter 33 Nationen vom 28. September bis 1. Oktober in Phi- ladelphia(USA) mit einer Vierermannschaft vertreten sein wird. In einem Zählwettspiel über 36 Löcher, bei Regen und Wind siegte der 22jährige Aachener Hermann Ernst mit 147 Schlägen (72775) vor Hans Lampert Gamburg) 148 (zweimal 74), Walter Brühne(Wiesbaden) 150 (77473) und Erik Sellschopp(Hamburg) 150(71779). Weitere Ausscheidungen für die Weltmei- sterschaft finden vor den internationalen Meisterschaften von Deutschland am 17. Juli sowie im Rahmen der offenen Meisterschaf- ten(22. bis 24. Juli) jeweils in Köln-Refrath statt. Ergebnisse: 1. Ernst(Aachen) 147(724.75) Schläge; 2. Lampert(Hamburg) 148(74774); 3. Brühne(Wiesbaden) 150(77 ½ 73); 4. Sell schopp(Hamburg) 150(71779); 5. Peter Möl- ler(Hamburg) 153(74 79); 6. Tissies(Ham- burg) 154(79 ½ 75); 7. Sostmann Hamburg) 155(79776); 8. Pemöller(Hamburg) 156 (76780); 9. Bruns(Braunschweig) 156(76780); 10. Jochums(Bergisch-Land) 157(79 f½78); 11. von Knoop(Wiesbaden) 158(74/84); 12. Burghartz(Krefeld) 160(76784). „Nicht unentschuldigt“ behaupten Meya und Helmle Zu unserer Meldung„M,eya und Helmle unsportlich und vereinsschädigend“ schrei- ben uns die beiden„betroffenen“ Tennisspie- 4er des SV 50 Ladenburg:„Zwischen dem Sportwart der Tennisabteilung, Dörfer, sowie Helmle und Meya war es drei Tage vor dem Spiel in Karlsruhe beim offiziellen Mann- schaftstraining zu Meinungsverschiedenhei- ten gekommen. Da sich Dörfer zu unquali- flzierten Aeußerungen hinreißen ließ, sagten Helmle und Meya ihre Teilnahme am Karls- ruher Medenspiel sofort ab. Von einer Un- sportlichkeit kann also keine Rede sein. Schließlich sind wir nicht Leibeigene des SV 50 Ladenburg. Dörfer war unsere Nicht- teilnahme bei der betreffenden Begegnung sehr wohl bekannt.“ Der Spor am Wochenende Fußball Entscheidungsspiel um die Badische Jugend- meisterschaft zwischen dem SV Waldhof und dem Karlsruher Sc am Samstag um 18 Uhr in Wiesloch. Handball Südoberliga: SG St. Leon— TSV Rot; TSV Zirndorf— TSV Ansbach; TB Eßlingen— FA Göppingen; TSV Zuffenhausen— TV Weil- stetten. Bad: Verbandsliga: TSV Rintheim— Tur- nerschaft Durlach; TV Brühl— TSG Ketsch; TSV Birkenau— KSC Karlsruhe; TSV Gröt- zingen— TV Knielingen; Tus Beiertheim— 98 Seckenheim. Bezirksklasse: 99 Seckenheim— SV Ilves- heim; Sd Hohensachsen— HSV Hockenheim; 18 Laudenbach— TV Hemsbach: 09 Weinheim gegen 62 Weinheim; VfL Neckarau— VfR Mannheim; TSG Plankstadt— FT Heidelberg. Bezirksklasse A: 64 Schwetzingen— SpVgg Sandhofen; Sc Käfertal— TSV Viernheim (Samstag). Städtespiel: Mannheim— Ludwigshafen 8 und B-Jugend auf dem Planetariums- Platz). Turniere: Pfisterer-Turnier in Seckenheim; TV Oberflockenbach(30 Jahre Handball); ESV Blau-Weiß Mannheim(Samstag Alte Herren, Sonntag Aktive); TV Edingen(Samstag Alte Herren). Leichtathletik Badische Leichtathletikmeisterschaften im Mannheimer Stadion. Samstag 16. Sonntagvor- und nachmittag. Ringen Nordbadische Meisterschaften der Schüler im Ringen in allen zehn Gewichtsklassen am Sonntag beim ASV Germania Bruchsal. Freundschaftskämpfe: SRC Viernheim— SKG Oberramstadt(Samstag), ASV Kleinost- heim— ASV Lampertheim(Samstag) Boxen Junioren-Vergleichskampf: SV Waldhof ge- gen Boxclub Troisdorf(Samstag, 19 Uhr, Wald- hof-Stadion). Hockey Freundschaftsspiel: Germania Mannbeim Rot-Weiß Stuttgart(Sonntag, 11 Uhr, Stadion), Reiten Jugendvergleichskampf der Städte Ludwigs hafen und Mannheim am Sonntag in der An- lage an den Rennwiesen. Zeitplan: 13 Uhr Vor- prüfungen, 15 Uhr Springprüfungen. Repräsentative R e Mannheim, An den Planken D2 S . SS D S 8 , Bücherschrank, Teak, 280 cm 1240. Schreib- tisch 680.-, Sofa ab 1358.-, Sessel ab 535. Tisch 360. Schreibsessel 398. dumme Es gehört zu den Spezialitäten von MANN, reprä- sentatiye Räume geschmackvoll undd stilsicher ein- zurichten.. mit allem Was dazugehört: den Möbeln, den feinabgestimmten Gardinen, dem passenden Ieppich, den Leuchten... dem rich- tigen Fernseher! Nutzen Sie den Ref unserer er- fahrenen Innenarchitekten! 2 9 ö eite 20. MANNHEIMER MHP¶ RHE FUNK UND FERN SEINEN ü STUTTGART SoMN TAG 6.00 Frohe Klänge Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Unterhaltungsmusik Volksweisen aus aller Welt Kinderfunk: Hörspiel Kurgarten-Nonzert aus Bad Cannstatt Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Kopfgeld“; Hörspiel von H. Mönnich Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachr.— Sport— Aus Zeit und Welt Orchesterkonzert Literaturrevue— Klaviermusik Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch An der Wiege der Lipizzaner; Bericht Sport und Musik 8.00 Nachrichten— Landfunk Lebend. Wissen: Vortr üb. Kolonialvölker. Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 80 8.30 9.15 9.45 12.45 14.45 15.00 15.30 16.58 17.00 17.48 18.40 19.50 19.40 20.00 21.15 22.00 22.40 24.00 Vom 8. Juli bis 9. Juli 1960 BADEN-BADEN 7.00 Nachr.— Hafenkonzert N N 7 5— 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Reflexionen über das Reisen Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik Titus und der Türkenteppich; Erzählung Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Lottozahlen Buch der Woche— Jazzintermezzo Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen Abendmusik Tribune der Zeit Oper„Der Bajazzo“ von Leoncavallo Zwei Erzählungen— Klaviermusik Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Volksmusik aus aller Welt 17.30 18.30 15.30 Sport und Musik Erzählung von M. Y. Ben-gavriel Serenade auf dem Hambacher Schloß Aus bEM fUuNK PROGRAMM DER WOcHE FRANKFURT SoN NFG 8.30 9.15 11.00 12.40 13.45 14.00 15.00 15.30 16.00 17.28 17.30 18.45 19.30 20.00 21.00 22.00 7.00 Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeier Jugenderinnerungen berühmter Personen Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Krisen der alten Ehe Kinderfunk: Spaß bei Regenwetter Musik von Beethoven In diesen Tagen Sport und Musik Lottoergebnisse Rendezvous mit Musik Buch der Woche— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachr.— Betrachtungen Stunde der Melodie Aus Opern von Mozart Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 15.15 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Menschen in der Südsee; 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Die Sportrundschau Bericht Zwel Kapitel Zeitgeschichte im Cabaret 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 20.00 Symphonikonzert: Händel, Haydn Musik für Kenner und Liebhaber 20.10 Im Rhythmus der Freude; Musik 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Frühmusik 6.30 Frankfurter Wecker 8 MONTAG 8.00 Nachr— Antw. aus Bonn NMONTA 8 7.00 Nachrichten MONTA 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wir und Entwicklungsländer Schulfunk: Geschichte 9.10 Cocktail für den Juli 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportage 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.30 Schulfunk: Die Jugend in Frankfurt Kinderfunk: Karlas Reise(III) 15.15 Unterhaltungskonzert 16.40 Autoren lesen: Georg von der Vring Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Berliner Kulturberichte 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Kammermusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachr.— Stellungnahme junger Hörer 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.45 Frauenfunk: Mary und Abraham Lincoln Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkbericht 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Erinnerungen 21.15 Zwei Hamlet- Interpretationen 20.00„Las Casas vor Karl V.“; Uverall piept's; eine Plauderei 21.30 Jazzintermezzo Hörspiel von Reinhold Schneider Berliner Luft; Operettenbrevier 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.25 Kleine Abendmusik Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 22.30 Nachtstudio: Wortmusik der Lettristen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Musik unserer Zeit 23.00 Hörbild: Gustav Mahler— Nachrichten—.— 1 Büchtger, Bloch Andre Maurois zum 78. Geburtstag 8„on Bell 23. elodien vor erna 5 N Nachrichten— Musik bis in die Frun T 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Um 19.00 Leichte Musik 5 20.30 Jugendfunk: Studentische Mitverwaltung UKWW 19.16 Recht für jedermann 20.45 Radioessay: Angria und Gondal 21.00 Zwei Instrumentalkonzerte 20.00 Operettenmelodien 2 85 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker 0 DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk DiE NSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk bikMSs TAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das Wirtschaftswunder Schulfunk: Bühler Zwetschgen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten o Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Das Binger Loch„ 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportage 15.15 Kinderfunk: Die ulkigen Cowboys 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Schulfunk: Christenglaube und Kirchen- Kindert.: Spaziergang in einer Großstadt 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt steuer 5 Wirtschaftsfunk— Preisträger mustzieren 16.30 Klingendes Kaleidoskop 16.45 Wie können Eltern dem Schulkind helfen? Geheime große Langeweile; ein Vortrag 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Sportspiegel 20.30 Zeugnis der Zeit:„Einer zahlt seine 18.45 Fahrtenführer für junge Leute: Finnland Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Schuld“; ein Hörspiel von A. Eggebrecht 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.20 Musik zur Unterhaltung 25 3 Nachrichten— Kommentar 1 haltun j 3.. e Musikbox Musik zur guten Unter 8 22.00 Nachrichten— sport— Probleme der Zeit 21.00 Probleme der deutschen Politik F 22.90 Jazz 1980 21.15 Musik von Frank Martin und A. Honegger 1 1e Nr. 6 B-Dur von Schubert 8 2 5 ee 5 23.15 Unser Herr der Schöpfung; Betrachtung 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte P 2. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 2520 Maik 50 eite enstein und die Folgen um Gedur g von Erns OS— 2 8 5 3.20 Musik von Viva Unterhaltungsmusik— Nachrichten e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.30 Der Rechtsspiegel k 20.15 Eine kleine Liebesgeschichte 16.10„Lied von der Erde“ von G. Mahler UK 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.45 Unterhaltungsmusik 21.30 Pioniere der Luftfahrt erzählen 21.15 Wiener Tanzmusik und Rock'n Roll 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITIIWoch 7.00 Nachrichten N 171 O c 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk Schulfunk: Natur und Technik 10.00 Katholischer Krankengottesdienst 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Beiderseits des Balkans 13.50 Pressestimmen Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Einderfunk: Preisrätsel 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 15.30 Schulfunk Konzert am Nachmittag— Erzählung 16.30 Arbeiten Ihre Kinder in den Ferien? 16.00 Musik aus Spanien Unterhaltungsmusik— Helmatpost 17.00 Orchesterkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind dal Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Hörbild Gustav Mahler und Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusiæ % Musik zur Abendstunde 22.30 Sommerlieder und Tänze. 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Jeder Rach seiner Art“; eine Komödie 200 Unterhaltungsmusix g 5 20.00 Das Mittwoch-Magazin; Musik N von Luigi Pirandello 24.00 Nachrichten— Jazz 45 N als 3* 7 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 5 8 3 22. Nach en— tuelle Berichte 1 30 Kus Politik und Zeitgeschehen Ar 1800 V tuen 22.20 Neues aus dem Jazzelub 223.00 Kammerkonzert 16.00 Unterhaltungsmusik 23.900 Tanzmusik 5 a 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.10 Musikerziehung und Neue Musik; Bericht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh kw 18.48 Kulturbericht— Leichte Musik 21.00 Lustige Blasmusik UKWYW 21.15 Die Herkunft des modern. Gedichts 21.30 Vortrag über Kolonialvölker 22.30 Robert Schumann und Jean Paul; Hörbilid 23.00 Studio für Neue Musik 5.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 6.30 Frankf. Wecker b NNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauen. DOoNNE RSTA 8 7.00 Nachrichten DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 3.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wettbewerb und Machtkampf 10.15 Schulfunk: Feierabend 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 11.30 Orchesterkonzert Nachrichten— Kommentare— Reportagen 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kulturumschau 16.45 Konsum der Landschaft; Betrachtung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kinderfunk: Die Bücherkiste 17.00 Orchesterkonzert: Mozart, Schumann 15.30 Schulfunk Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.00 Alte Musik Hochschulbericht aus Heidelberg 20.00 Filmschau des SWF 16.45 Was Schüler lesen und lernen Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.45 Porträts berühmter Frauen 17.00 Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 21.00 Musikalisches Gartenfest 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 22.00 Nachrichten— Sport 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Zum Problem der Meinungs forschung: 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Gustav Mahler zum 100. Geburtstag Die befragte Nation 20.00 Schlager, Stars und Sternchen Ein offenes Wort— Musik von Mozart 22.45 Joseph Haydn und seine Zeit; Hörf. III 21.10 Formen der Begegnung und Annäherung Nachrichten— Sport gestern und heute 23.30 4. Symphonie von Karl Amadeus Hartmann 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Ein sibirisches Volksensemble singt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Gehörtes und Erlebtes von einer 1 75 Ein Buch und eine Meinung 23.05 Orchesterkonzert: Martinu, Janace Jazz im Funk— Nachrichten e e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün KW 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.00 Kabarett-Ausschnitte 20.30 21.30 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin Abendstudio: Potsdam und Tandjong Prick Musik und Lieder von Anton Webern UKW 21.15 Jazz am Donnerstagabend 22.20 Internat. Rundfunkuniversität FREITAG 6.13 Musik— Nachrichten 5 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker 5 8.00 Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Juli stellt sich vor 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Konsumliteratur 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Der Spielmann 11.30 Musik zur Mittagspause Neue Bücher aus dem Bereich der Zoologie 15.15 Kleiner Schlagercocktail 12.40 Rundschau— Nachrichten Musik für Kinder 15.45 Welt und Wissen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 15.30 Schulfunk: Sprache des Unmenschen Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.15 Wirtschaftsfunk 16.00 Musik von Händel, Haydn und Clementi Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Was Frauen interessiert Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00„Der Großinquisitor“; Oratorium v. Blacher 17.00 Stell dich ein auf Musik! Sücdfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 G. Marx-Mechler: Korsische Erzählung 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Streich-Quartett F-Dur von Ravel 18.45 Sozial politisches Forum Zauber der Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.00 Unternaltende Klänge Traum vom eig. Auto u. die Konsequenzen 22.30 Musik in buntem Wechsel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 8* 1 24.00 Nachrichten 1 Ä— 5 515 3 von 8 Mahler Nachr.— Kommentar— Zwischenmus 2 achrichten— Aktuelle Berichte Beitrag zur spanischen Romanliteratur Lu 15 een 22.20 Neues und Interessantes vom Film Musik von Boris Blacher 5 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 23.00 Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.43 Kulturbericht— Musik 22.30 Konzert B-Dur von G. Ph. Telemann UKV 20.00 Kleine Erzählung in Schlagern 22.00 Chormusik von Brahms und Reger 22.43 Lebendiges Wissen: Insekten 21.00 Rundschau— Nachrichten 6.13 Musik— Nachrichten 2 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker — Frauenfunk 5 SAMSTAG 7.00 Nachrachten 8 AMSTAG 8.00 Nachr.— n 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kunsthandwerk heute 9.00 Schulfunk: Der Spielmann 11.00 Für Haus und Garten 5 255 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten richten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen 1 durch den Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal Nachrichten— Volksmusik 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 14.35 Klingende Landschaft Mensch und Arbeit— Volksmusik 15.00 Aus böhmischen Volksopern 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland igendfunk: Wünsche, Werbung, Wirkung 16.00 Nachrichten. 16.00 Auf ein frohes Wochenende! her Start ins Wochenende 5 16.10 Hawai, 50. Bundesstaat der USA; Report. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk unschkonzert für unsere Musikfreunde 16.40 Musik von Johannes Brahms 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Politischer Wochenbericht 17.30 Alexander Besser: Blick in die Welt 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Oratorium von G. Carissimi 19.00 Innenpolitischer Kommentar 20.00 Trostsendung für die Daheimgebliebenen 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 1 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Reisebüro Fröhlich und So; Unterhaltung 22.15 Sport vom Samstag unte Unterhaltung mit Willy Reichert 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.35 Mitternachtscocktail 8 5— 1—— 8885— 5 ü 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Tal usik zum Wochenende 22. usik zum Tanzen 3 pi 1 Lachrichten— Nacntkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun F ᷑ h ⁰M! 000 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? Uu 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 17.30 Eine archäologische Merkwürdigkeit 15.00 Rendezvous um drei. 16.00 Nachrichten— Jazz 17.25 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 17.30 Vorwiegend heiter 8 18.15 Swingparty 20.10„Kein Weg nach Bartow“; ein Hörspiel von 19.00 Stimme der Jugend Lonnie Coleman— Musik von Mozart 21.15 Madrigale von Gesualdo und veechi Abenteuer von Sherlock Holmes 23.20„Puleinella“; Ballett von Strawinsky 21.40 Orchesterkonzert: Hindemith, Mozart Samstag, 2. Juli 1960/ Nr. 150 FUR DIE FUNK PAUSE Kreuzworträtsel 0 2 5 5 0 5 2 9 45 5 0 3 17 8 72 5 1 14 75 92 70 77 7 79 LE 20 127 24 Waagrecht: 1. Festungswerk, 4. Säuge- tier, 7. altgriechische Göttin der Morgenröte, 8. Bau-, Schreibweise, 9. englisch: Halt, 11. Sehne, 13. dänischer Tiergeschichtenverfas Ser, 17. Staatshaushalt, 18. ostfriesische Kreis- stadt, 19. türkisch- arabischer Männername, 20. Schweizer Sagenheld, 21. altgermanisches Schrifttum. I Abe ue M Senkrecht: 1. Flüssigkeitsbehälter, 2. gefrorener Tau, 3. gefährliche Tierkrankheit, 5. französischer Modeschöpfer, 6. Zitterpap- pel, 9. Seeflschart, 10. Windrichtung, 12. Stimmlage, 13. Feierlichkeit, 14. englischer Adelstitel, 15. Mißgunst, 16. germanische Ur- mutter bei R. Wagner. v Fremdwörter Glöcksqche? 1. keep smiling a) immer nur lächeln, b) er macht sich lächerlich, c) der lachende Dritte. 2. primus inter pares a) einer schlimmer als der andere, b) Füh- rer unter Gleichberechtigten, c) der Beste von allen. 3. pro domo a) in eigener Sache, b) für Hausange- stellte, zum Haushalt gehörig. Auflösung l— dd f deddsss Aon— 4p 2 ol pfeN gt le pt 48% 8 HMV 81 480 O od 6 ds gd enen no? ie e ee e eee= pp e IId. Oe AI 61 4% 1 gel 21 uonmneldg 81 Sscefef f dogs 6 Ans g so ½ ve 0 ISS RITTO MZnOAA BILDER OHͥ NF WORTE — Copyright: J. Green und Günter Canzler Sonntag Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Der Lokomotivführer Olymp. Ausscheidung in der Military Aus Hamburg: Galopp-Derby Olympia- Ausscheidungen d. Schwimmer „Hochzeit auf Immenhof“; Spielfilm Wochenspiegel Nachrichten Musik für Millionen „Toter gesucht“; ein Fernsehspiel von Gale Pedrick Aus d. Berliner Sportpalast: Olympia- Ausscheidungen der Amateurboxer Montag Einderstunde: Zeichenfilm Jugendstunde: Luis Trenker erzählt Treibjagd in die Freiheit; Filmbericht Die Abendschau Regionalpr. SDR u. SWF: Chow- Chow. HR: Für 5 Mark Angst Nachrichten— Tagesschau— Wetter Nachdenkliches zur Urlaubs- Saison Kleine Jazzrevue: Broadway-Expreß Feuilleton zur Berlinale 1960 Aus Duisburg: Internationales Tisch- tennis-Turnier Dienstag Jugendstunde: Kleines Städte-quiz Der Weg nach Rom; Filmbericht Abendschau Regionalpr. SDR u. SWF: Buona sera, HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau— Wetter Kritischer Bericht üb. Zusammenhang zwisch. Lungenkrebs u. Tabakkonsum Ausschnitte aus dem Fabarett-Progr. d. Münchner Lach- u. Schießgesellschaft Mitwoch Aus Luchon: Tour de France Jugendmagazin 12.00 14.30 15.15 15.45 16.15 17.25 19.30 20.00 20.05 21.00 21.30 17.00 17.15 17.40 19.25 20.00 20.20 20.55 21.25 22.10 17.00 17.30 19.25 20.00 20.20 21.00 16.00 17.00 D4S FER VSEH PROGRAMM Vom 8. Juli bis 9. Juli 1960 N 17.30 20.00 20.20 Aus Aachen: Internat. Reitturnier Nachrichten— Tagesschau— Wetter Filmbericht über die Autobahn- Großbaustelle im Spessart Hätten Sie's gewußt; Fragespiel Gespräch über Politik in Peutschland 20.55 21.35 Donnerstog Für junge Leute: Nur für uns Die Abendschau 2 Regionalpr. SDR u. SWF: Die 6 Sieben- gscheiten; HR: Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau— Wetter Der Mensch und seine Erde; Hörfolge „Der Traum des Mr. Borton“; ein Fern- sehspiel von Sibelius-Keindorff 17.00 19.00 19.25 20.00 20.20 21.05 freitog Bilderbuchgeschichte Kleines Glück, große Ferien Abenteuer beim Bau der Union Pacifie Die Abendschau Regionalpr. SDR u. Sw: Menschen im Weltraum; HR: O, meine Nichte Nachrichten— Tagesschau— Wetter 75 Jahre Automobil; Pokumentarbericht Es begann in der U-Bahn; Fernsehfilm Luftaufklärung in unserer Zeit 17.00 17.30 17.55 19.00 19.25 20.00 20.20 20.55 21.45 Samstag „Freunde fürs Leben“; Spielfilm Clemens Willmenrod bereitet einen „Grünen sommerteller“ Das große Feuer; ein Fernsehflim Johahnisfriedhof in Nürnberg Die Abendschau Regionalpr. SDR u. Sw: Vater ist der Beste, HR: Ein süßer Schlag 5 Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Der blaue Heinrich“; ein Schwank von O. Schwartz und G. Lengbach Wort zum Sonntag Aus Aachen: Internat. Reitturr ter 15.45 17.15 17.30 18.00 19.00 19.25 20.00 20.20 22.30 22.45 1 2. eit, w- 12. ler Jr v 1 0 +L 81 * Nr. 150/ Samstag, 2. Juli 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 Von berühmten Leuten. Wohltätigkeit Mark Twain nahm einmal an einem Ball teil, den die Gemeinde seines Wohnorts zu- gunsten des Kirchenbaufonds veranstaltete. Eine Dame fühlte sich in hohem Maße ge- schmeichelt, daß der berühmte Schriftsteller sie zum Tanz aufforderte, und flötete in höchsten Tönen:„Und was verschafft mir die Ehre, Meister, daß Sie mit mir tanzen wollen?“ Worauf Mark Twain erwiderte: 5 sind doch auf einem Wohltätigkeits- est!“ Musikverständnis Der britische Dirigent Sir Malcolm Sar- gent war von einer Konzerttournee nach Israel zurückgekehrt und schilderte im Freundeskreis seine Erlebnisse.„Und stel- len Sie sich vor“, erklärte er,„zweimal ha- ben die Araber auf mich geschossen!“ „Wirklich?“ meinte Sir Thomas Beecham sarkastisch:„Ich hatte noch gar nicht ge- wußt, daß die Araber so musikverständlich sind!“ Kaiserliche Hoheit Der beliebte Tenor Leo Slezak hatte ein- mal an der Berliner Oper ein Gastspiel in der Rolle des„Propheten“ gegeben, wozu er eine mächtige, mit funkelnden Glas-Edel- steinen geschmückte Krone zu tragen hatte. Dieses wichtige Requisit hatte er in einer Hutschachtel aus Wien mitgebracht. Auf der Rückreise kam an der Grenze der öster- ders gewissenhaft. Als er zu guter Letzt auch die Hutschachtel öffnete und darin die glän- zende Krone erblickte, nahm er erschrocken stramme Haltung ein, salutierte und stam- melte:„Entschuldigen Kaiserliche Hoheit, daß ich gestört habe!“ Tisch-Konsulation Der Schriftsteller-Arzt Carl Ludwig Schleich wurde einmal auf einer Abendge- sellschaft von seiner weder besonders geist- noch reizvollen Tischdame gefragt, was man Wohl dagegen tun können, daß ihr Gatte beim Schlafen ganz fürchterlich mit den Zähnen knirschte. „Blog beim Schlafen?“ erwiderte Schleich.„Wissen Sie, das würde ich ihm wirklich nicht übelnehmen!“ Sprichwort— nicht mehr zeitgemäß In Kuba, dessen Bewohner sich seit alters her nicht durch sonderlichen Arbeitseifer auszeichnen, gibt es ein verbreitetes Sprich- Wort:„Wer die ganze Nacht geschlafen hat, hat Recht, sich am Tage auszuruhen!“ Fidel Castro, der nun mit dem alten Schlendrian Schluß machen will, hat es seinen Unter- tanen strikt verboten, diese Weisheit der Väter weiter zu zitieren, und wenn sie heute jemand ausspricht, muß er eine saftige Geld- buße berappen. Duell per Post Anläßlich des hundertsten Geburtstages des italienischen Journalisten Edoardo Scar- hundertwende eine wichtige Rolle in der ita- Iienischen Politik spielte, erzählt einer sei- ner früheren Mitarbeiter folgende Ge- schichte: Scarfoglio hatte mit dem Führer der poli- tischen Linken Felice Cavallotti eine hef- tige Pressefehde ausgetragen und erzielt schließlich von diesem einen lakonischen Brief, der die Auseinandersetzung mit der Bemerkung abschloß:„Ich habe Sie soeben brieflich geohrfeigt!“ Scarfoglio ließ sich durch diese Beleidigung nicht erschüttern und kabelte zurück:„Ich habe Sie soeben telegraphisch erschossen!“ Begreiflicher Selbstmord Ein junger Schauspieler hatte Gustaf Gründgens lange in den Ohren gelegen, ihn doch einmal den Hamlet spielen zu lassen. Schließlich gab Gründgens nach und über- lieg ihm für einen Abend die Rolle. Nach der Aufführung wollte der junge Mann un- bedingt das Urteil des Chefs hören.„Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar!“ erwiderte Gründgens.„Erst heute abend habe ich be- griffen, warum Ophelia ins Wasser geht!“ Die Gedenktafel Als Johannes Brahms einmal mit einem seiner Verehrer an seinem Wohnhaus vor- beiging, bemerkte dieser:„Meister, nach Ihrem Tode wird an diesem Haus einmal eine Tafel hängen!“ Brahms, dem alle Lob- hudelei zuwider war, knurrte:„Hören Sie auf dem solchem Blödsinn!“ Als der andere aber wiederholte, daß ganz bestimmt an dem Haus eine Tafel hängen würde, meinte New Tork City verändert sich Das erste Freiluft-Café/ Neues Museum für moderne Kunst Das Stadtbild von New Vork verändert sich mit bestürzender Schnelligkeit. An allen Ecken und Enden der Hudson-Metro- pole wird ausgeschachtet, überall schießen eiserne Gerüste für neue Wolkenkratzer und Glaspaläste in die Höhe. Einstmals pompöse Lichtspieltheater, wie der be- rühmte Roxy-Palast, werden abgerissen, um einem Riesenhotel Platz zu machen. Im mittleren Manhattan sind ganze Häuser- blocks beseitigt worden; dort soll das groß- artige Kunst- und Kulturzentrum des Lin- coln Square Center entstehen. Die Metro- Politan Opera, das New Vork City Center, die New vorker Philharmoniker, ein Thea- ter und das Julliard- Konservatorium wer- den dort ihre neuen Heime haben. Im Osten verwandeln sich Straßen wie die 3. Avenue, die noch vor wenigen Jahren zu den Elendsstragßen New Vorks zählten, zu- sehends in Prachtstraßen mit höchst luxu- riösen Wohnbauten, Geschäftshäusern sowie eleganten Banken und Versicherungs- Palästen. New Lorks berühmteste und schönste Brücke, die George Washington Bridge, die Manhattan mit dem jenseits des Hudson liegenden Staate New Jersey verbindet, wird zu einer zweigeschossigen Doppel- brücke umgebaut. um auch zukünftig dem Wenn nicht alles täuscht, wird New Fork binnen kurzem auch sein erstes Stra- Ben-Café nach Pariser und Berliner Muster erhalten. Der Multimillionär Huntington Hartford, Enkel des Gründers der Great Atlantic& Pacific Tea Company(A.& P), der größten Kette von Supermärkten in den USA, hat der Stadt New Vork eine halbe Million Dollar geschenkt, um am Rande des Central Park, dicht an der 5. Avenue, ein Straßen-Café zu bauen. Die New Lorker, von denen Tausende und 2 Tausende inzwischen in Europa auf den Champs Elysées, auf dem Ku damm und auf der Via Veneto das Ve 8 gen kennengelernt haben, auf offener Straße bei einer Tasse Kaffee zu sitzen und das Leben und Treiben zu beobachten, sind natürlich entzückt. Das Café soll im Spät- sommer 1961 fertig sein. Huntington Hartford hat als Kunst- mäzen der Stadt außerdem zwei Millionen Dollar für eine„Gallery of Modern Art“ am Columbus Circle, unweit des massiven Baus des Coliseums, gestiftet, die seine unschätz- baren Kunstsammlungen beherbergen soll. Sie wird neben dem„Museum of Moderr Art“ und dem Guggenheim-Museum, das Frank Lloyd Wright erbaute, der dritte der zeitgenössischen Kunst geweihte Tempel Alt-Kath. Kirche. In Schloß- und Er- Evang. Kirche. Sonntag, 3. Juli 1960. reichische Zollbeamte ins Schlafwagenabteil foglio, der die bedeutende Zeitung„Il Mat- Brahms:„Dann wird sicher daraufstehen: gewaltigen Verkehrsstrom gewachsen zu und prüfte sämtliche Gepäckstücke beson- tino“ in Neapel gründete und nach der Jahr- Hier ist eine Wohnung zu vermieten!“ Sein. sein. DkbrschkR gelkknete SkRylck Drogerie Ludwig 8 Schüithelm K.-G. Mannheim, O 4, 3 Kirehl. Nachriekten Kath. Kirche. Sonntag, 3. Juli 1980. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11,00; Abendmesse: 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30? Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentianum), 8.00, 9.30 und 11.00 Uhr; An- dacht 19.00, Abendmesse 19.30.— HI. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00. 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 11.00; Andacht 19.30. Spitalkirche: Messen 8.30, 9.00 Uhr; Gottesdienst der Polengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 700, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 And. 19.30.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen: 6.50, 7.30, 9.00, 11.00; And. 19.30. — St. Pius: Messen: 7.15, 10.00; An- dacht 20.00.— Maria Königin: Mes- sen:7.00, 8.30.— Feudenheim: Mes- sen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30. 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sand- hofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9,15, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-Süd: Messen: 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Friedrichs- feld: Messen: 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00; Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; An- dacht 20.00.— Wallstadt: Messen: 7.00, 9.30; And. 19.30.— Rheinau: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marien-Kappele: Messe: 9.00.— Johannis-Kirche:: Messen: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; An- dacht 19.30.— Schönau: Messen: 7.00, 3.30, 10.30 Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen: 6.30, 9.00, 10.00; Andacht 20.00.— St. Konrads- kapelle: Andacht: 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15, 8.30, 11.00; Andacht 20.30 Uhr. löserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt und allgemeiner Kommu- nion. Mittwoch 9 Uhr in Schloßg- kirche hl. Messe. Kollekte für die diakonische Ar- beit von Innerer Mission und Hilfs- werk im Osten.— Auferstehungs- kirche: 9.30 Hgd., Walter.— Dia- Kkonissenkrankenhaus: 10.00 Gd.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle; 20.00 Gebetskreis. Emmauskirche: 9.30 Hgd., Fritsch.— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenbeim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche.— Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feuden- heim- West: 9.30 Hgd., Frank.— Friedenskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Staudt.— Friedrichs- feld: 9.30 Hgd., Birkholz.- Gnaden- Kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 Fgd., Müller; 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl.— Johannis- Kirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd., 11.15 Gemeindeversammlung im Saal.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. — Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — KFonkordienkirche: 8.00 Fgd., Ziegler; 9.30 Hgd. m. hl. Abend- mahl, Ziegler.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Gerhard-Ge- meinde: 9.30 Hgd., Roesinger.— Martinskirche: 8.30 Hgd., Eich- horn.— Markuskirche: 8.00 Fgd., Martin; 10.00 Hgd. m. hl. Abend- mahl, Martin.— Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstr. 25, Kühn; 8.30 Fgd., Mönchwörthstr. 10, Baschang; 9.30 Hgd., Matth.-Kirche, Universi- tätsprof. Dr. Moldaenke, Eberbach. . Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Eichhorn.— Neuhermsbeim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Hgd. — Petruskirche: 8.30 Straßenheim, Gscheidlen; 9.30 Hgd.— Pfingst- berg: 9.30 Hg d., Eibler.— Sand- hofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Krankenhaus: 10.00 d. m. hl. Abendmahl, Dr. Roth.— Theresienkrankenhaus: 8.30 Gd. m. Hl. Abendmahl, Fuchs.— Thomas- Kirche: 9.30 gd. Blail.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnber- Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag. 9.30 Uhr. Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr. Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mähm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. g Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Jonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereinf- gung. Bonnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. E 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag. Uhr: 1. und 3. Mitt⸗ woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr: Freitag 15 his 21. Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung Samstag 19.30 Uhr. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 3, Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). So, 20.00 Versammlung, Di. 19.30 Bibelstunde i. Luzenberg, Stolberger Straße 10-12, Mi. 15,00 Frauenbibelstunde, 20.00 Jugend- bund für EC. Mhm.-Feudenheim- Schwanenstraße 30: So. 19.00 Ver- sammlung, Mo. 20.00 Jugendbund f. EC, Mi. 15.00 Frauenbibelstunde. STADT MISSION, Evang. Verein für innere Mission, A. B.— Stamitz- straße 15: So. 19.45 Gemeinschafts- stunde, Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 und 19.30 Jugendkreise. Augartenstraße 42: So. 3.30 hl. Abendmahl, 15.00 Jahresfest(Insp. Stöckle), Di. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstraße 31: S0. 20.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20,00 Bibelstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Bibelstunde.— Sandhofen, Lutherhaus: So. 16.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bibelstunde.- Feudenheim, Haupt- straße 72: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde.— Lindenhof, Gemeinde- haus d. Johannis-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Straße 47: Di. 20.00 Bibelstunde.— Käfertal, Unionstraße 3: Fr. 20.00 Bibelstunde.- Friedrichsfeld, Wal- lonenstraße 10: Mi. 20.00 Bibel- stunde.— Seckenheim, Zähringer- straße 52: Fr. 19.45 Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstraße 11: Fr. 20.30 Bibelstunde.— Neckar- hausen, Schloßstraße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser kirche), viktoriastraße 1/3. Sonn- tag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Abend- mahlsgottesdienst(Mäurer), 11.00 Sonntagsschule. Montag: 20.00 Chor- übung. Mittwoch: 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag: 20.00 Bibel- stunde. Samstag: 15.00 Unterricht. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim, Am Sonntag, 3. 7., ist um 9 Uhr Predigt- gottesdienst in Ludwigshafen, Ru- bensstraße 34. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags: Bibel- besprechstunde. Sonnt.: Gemein- schaftsstunde. Freitags: Jugend- stunde. Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“, L II, 4. Sonntag 15.30 Uhr Versammlung.— Dienstag 19.30 Uhr Jungmädchen- u. Jungmänner- kreis.— Donnerstag 13.30 Uhr Frauenbibelstunde. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Mannheim, Max-Joseph- Straße 12. So. 9.30 Predigt und Abendmahl, P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule für Kinder. Mi. 16.15 Religionsunterricht; 20.00 Bi- belstunde, P. Borkowski. Do. 15.00 Frauenstunde. Apostolische Gemeinde. So., 3. 7., 15.00 Uhr Gottesdienst in J I, 14, Adventskapelle. Die Heilsarmee, Mannheim, C1, 15. Sonntag, 9.30, Heiligungsversamm- lung; 11 Kindergottesdienst; 19 Heilsversammlung.— Dienstag 19.30, Mitgliederstunde. Mittwoch, 19, Jugendstupde. Donnerstag, 19.30, Heimbundstunde. Freitag. 19.30, Heiligungs versammlung. Jehowas Zeugen. Versammlg. Mhm. Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So. 19.00 Wachtturmstudium. Di. 20.00 Versammlungsbuchstuddum. Frei. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Ost, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 19.00 Wachtturmstudium. Do. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ler- sammig. Mhm.-Nord, Königreichs- saal, Lortzingstraße 17: So. 16 00 Ser; 20.00 Agd., Roesinger.—Union- kirche: 9.30 Hgd. Wachtturmstudium. Freitag 19.00 Fredigtdienstversammlung. 586/05 . beystrahlt das nicht alles 2 72 8 Lu. 1. 0 5 . ah 0 10 ul — 1 al 0 ü 0 0 N 0 5 0 0— 5 U 5 e e chene. 5 0 I 8— 3 ſüfepo 5 1 1 . J J N N 5. 15 mem, . 2 l. 2 . u,, e, a 11 e, n 5 8 puh 9 mee, N 8 N ee, 2 1 55 dell, 7 A 0 N 0 2 0 2 n , e 4 0 0 e 6 90 0 1 N „ a d u. 5 * U . 1 2 N 3 8 Neue Schönheit für alle Wäsche! Ja, ich bin begeistert von dem neuen Super-Sunil. 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Wir suchen 1lebens-Oberbeamten der die Fähigkeit besitzt, unsere Lebensspezial- beamten und die umfangreiche Organisation neben- beruflicher Sachagenten zu schulen und fachmänniscn zu betreuen. 5 5 Geboten werden bei gutem Betriebsklima: Tarif- gehalt, Anteilprovisionen, Spesen und Fahrzeug- stellung, später Altersversorgung. 5 Herren, die sich diese verantwortungsvolle, leitende Aufgabe zutrauen, werden um ihre ausführliche Bewerbung gebeten. NoRDbSTERN-VERSICHERUNKEER Bezirksdirektion Mannheim Kaiserring 48-50 In einem führenden Unternehmen der technischen Bedarfsartikelbranche ist die Stelle eines Reisenden zum Verkauf von Gummi- u. Kunststoff- Fußboden- Kraftfahrer (Führerschein Kl. II) für Stadt- und Nahverkehr gesucht. Ruf 259 35 Belägen zu vergeben. Zum Besuch sind Architekten und einschlägige Wie- derverkaufsgeschäfte vorgesehen. Wir vergüten Gehalt, Provision, Spesen. 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Ludwigshafen am Rhein, den 27. Juni 1960 Stadtverwaltung Die Gmeinde Schriesheim hat die Ausführung von Straßenbau- arbeiten mit 6 000 qm Fahrbahnbefestigung, 3 000 qm Gehwegbefestigung, 2 500 Ifd. m Bordsteinen mit Rinnenplatten zu vergeben. Angebotsvordrucke können gegen Erstattung der Selbstkosten von 3, DM beim Bürgermeisteramt abgefordert werden. Ofknungstermin: 6. Juli 1960, 9.00 Uhr. 8 Der Bürgermeister. fögonuntersuchungen in den Staullelen menno und Ingennol 1. Teil — 2. Durchgang— Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen und Tu- berkulinproben vom 19. Oktober 1953(Gel.-Bl. S. 157) werden die Rönt- genreihen untersuchungen wie folgt fortgesetzt: 1 Bewohner des Stadtteils Almenhof und die dort Beschäftigten in der Almenhof- Schule— Zimmer 1— von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Für Frauen: am 5. Juli 1960 von 14 bis 19 Uhr; am 6. Juli, 8. Juli, 12. Juli und 14. Juli 1960 von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Für die Bewohner des Stadtteils Lindenhof, 1. Teil, und die dort Be- schäftigten im Festsaal des Altersheimes, Meerwiesenstraße 17, 1. Obergeschoß Für Männer: am 138. Juli 1960 von 14 bis 19 Uhr, am 19. Juli, 22. Juli und 27. Juli 1960 von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Die Untersuchungen für den Stadtteil Lindenhof, 2. Teil, werden Ende August/ Anfang September 1960 fortgesetzt. Eine entsprechende Bekannt- machung sowie persönliche Einladungen ergehen noch rechtzeitig. Die in den Stadtteilen Almenhof und Lindenhof(1. Tei) wohnenden, über 18 Jahre alten Untersuchungspflichtigen erhalten noch eine beson- dere persönliche Einladungskarte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, da sie mit einem entsprechenden Ver- merk versehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen, jedoch über 14 Jahre alten Kindern werden die Karten mit Teilnahmevermerk bei den Untersuchungen ausgehändigt. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 18 Jahre alten, im Stadtteil Almenhof wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 11. Juli 1960 keine schriftliche Einladung erhalten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungstage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privatärztlichen Röntgenuntersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Be- genreſhenuntersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise(Attest, Kontrollkarte etc.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann ent- Weder während der vorgenannten Untersuchungstage im Untersuchungs- lokal oder beim Polizeipräsidium Mannbeim— Abt. Gesundheitswesen gestellt werden. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und ge- brechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenunter- suchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchun- gen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladung zur Teilnahme an einer Röntgenreihen untersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Mannheim, den 20. Juni 1960 Der Oberbürgermeister— Referat III Philips-Leonardo Speziul-Fernseher ein Markengerät für hohe Ansprüche 53 em- Bild— 110 Technik 20 Röhren Vorbereitet Klarzeichner für 2. Programm nur 678. Anzahlung nur 70.— Rest in bequemen Monatsrat. NANRHEINMS GROSSES 8 PEZIAI HAUS Telefon 268 44/45 Für Männer: am 7. Juli, 11. Juli, 13. Juli und 15. Juli 1960 in der Zeit 1 Für Frauen: am 20. Juli, 21. Juli, 25. Juli und 26. Juli 1960 jeweils von trieb geröntgt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Rönt- 19 150 E ut er 4 g. chäfti- lriften Verlag. Idung, hriäh- Lennt- mung, — An- 1 Verl. zriften rlag. 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Darauf zu sehen Mann und Frau(wen's interessiert: die Lol- lobrigida und Frank Sinatra) in jener un- mißverständlichen Pose, wie sie seit alters her von der Leidenschaft diktiert wird. Darunter in flammend roter Schrift der Titel des Films:„Wenn das Blut kocht“. Und darunter wiederum zwei kleinere Fähnchen mit dem verheigungsvollen Text:„Angenehm kühl!“ (Womit natürlich das Innere des Theaters ge- meirtt ist.) Nun also-„kochendes Blut“ zu sehen und dabei doch„angenehm kühl“ zu bleiben, ist das nicht wahrhaft der Komfort unserer Zeit? Am Abend dann festliche Eröffnung der X. Internationalen Filmfestspiele Berlin in der Kongreßhalle mit obligater Musikumrah- mung, einer Begrüßungsrede Willy Brandts, des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, mit einer recht kläglichen, im technischen Ab- lauf schlecht organisierten internationalen Star-Parade. Der Film aber, den man dann zeigt, läßt alles Vorherige vergessen. Er kommt aus Frankreich, heißt„Les Jeux de Amour“(Liebesspiele) und ist ja wohl die erste Komödien- Produktion der vielgenann- ten„Neuen Welle“, Sowas von Leichtigkeit, Grazie, Charme und Witz! Ein Glückstreffer und die bezauberndste Einführung ins Traumland des Zelluloids. Dabei passiert nicht einmal viel. Und das Wenige ist auch keineswegs neu. Ein Mäd- chen lebt jahrelang mit einem jungen Mann zusammen, ohne daß der ihren sehnlichsten „Liebesspiele“ Von unserem Redaktionsmitglied Kurt Heinz aus Mannheim: Zwischen packenden, sym- bolträchtigen Visionen Langatmigkeit, ja Langeweile. Nur eines vielleicht doch: Wer die Arbeitsweise und Aufdringlichkeit ge- Wisser Fotoreporter in diesem Film für über- trieben hält, der komme zu Filmfestspielen — auch nach Berlin(siehe oben)! Auf der anderen Seite: in der Filmbranche gehört es zum Geschäft, ständig beobachtet und fotografiert zu werden. Wehe, wenn einer nicht mehr„interessant“ ist! Die Amerikaner zeigen Stanley Kramers „Inherit the Wind“(Wer den Wind sät.). Eine tolle Geschichte, die vor 35 Jahren tat- sächlich in USA passiert ist. Ein Schullehrer kommt vor Gericht, weil er Darwins Ab- stammungslehre im Unterricht behandelt und damit nach Meinung der Ankläger gegen den Wortlaut der Schöpfungsgeschichte in der Bibel verstößt. Gottesläs Der „Affenprozeg“ schlägt weite Wellen. Mit der Bibel in der Hand macht der berühmte Ver- teidiger den nicht minder berühmten, sek- tiererischen Ankläger lächerlich. Zwar wird der Lehrer dann doch verurteilt, es fällt aber die Strafe so minimal aus, daß sie praktisch einem Freispruch gleichkommt. Ein Drama um das Recht des Menschen, selbständig zu denken. Ein Stück gegen In- toleranz. Wenn auch wohl nicht im spezifi- schen Fall, so doch in der Grundeinstellung sei dieses Opus noch durchaus notwendig, meint Kramer vor Journalisten in Berlin. Als verfilmtes Theater hat er's selbst gedreht (und produziert), und ich bewundere wieder einmal, mit welcher Intensität die Ameri- kaner ihre„großen alten Männer“ vor die Kamera bringen: das verwitterte Gesicht eee junger Lebte Zur Eröffnung der X. Internationalen Filmfestspiele in Berlin wurde der französische Film„Liebesspiele“ uraufgeführt, eine bezaubernde Komödie, bei der Genevieve Cluny und Jean Pierre Cassel(unser Bild) die Hauptrollen spielen. Wunsch erfüllt: sie zu heiraten und mit ihr ein Kind zu haben. Daß sie ihn aber endlich doch herumkriegt und wie sie es anstellt (mit dem uralten Mittel des Eifersüchtig- machens), das eben erzählt der Film auf eine Weise, die vom Schmunzeln zum Lachen führt, vom Lachen zum Schmunzeln. Gene- vieve Cluny— vor kurzem noch Zahnpasta Reklame-Star— hatte die Idee dazu und spielt mit herzerquickender Natürlichkeit die weibliche Hauptrolle. Hinreißend in seiner tänzerisch- komödiantischen Laune Jean- Pierre Cassel als ihr Partner, fein nuanciert I. L. Maury als Freund, der zur weiblichen Kriegslist herhalten muß. Philippe de Broca hat's inszeniert, Jean Penzer meisterhaft fotografiert. Anschließend Empfang im Parterre der Kongreßhalle. Kaltes Buffet und Sekt(das deutsche Wirtschaftswunder-Getränk). Stars und Starlets zuhauf. Zierliche Figuren(wie ja überhaupt die Mehrzahl zumindest der weiblichen Filmstars kleiner ist, als man sie im Film zu sehen bekommt). Elegante Klei- der— dernier cri. Gewagte Dekolletés vorn Wie hinten herunter. Man ist nicht kleinlich, wenn auch da der Satz zu gelten scheint: Ist der Ruhm noch klein, muß der Ausschnitt tiefer sein. Was man hat, das hat man. Und überall die Meute der Fotografen. Nach ihrer Pfeife tanzen alle. Rudelweise stürzen sie sich auf ihre Opfer.„Bitte lächeln— bitte träumen— rittlings aufs Treppengeländer!“ Kommen noch Funk und Filmkamera hinzu, dann werden auch Politiker zu geduldigen Lämmchen, die auf ihren Auftritt warten. Die sonst so Mächtigen dieser Welt— vor Mikrofon und Objektiv werden sie zu Be- fehlsempfängern. 25. Juni Der Zoo-Palast, das Atelier am Zoo und die Filmbühne Wien sind die Festival- Theater Berlins. Die anderen G(Zahllosen) Kinos spielen ihr übliches Programm. Das „Gloria“ zum Beispiel„La dolce vita“— „Das süße Leben“ Roms aus der Sicht Fe- derico Fellinis, Es ist im Grunde auch aus Berlin nichts anderes darüber zu sagen als Foto: Rank Spencer Tracys als Verteidiger, den agitato- rischen Ankläger des Frederic March. Dazu Gene Kelly, der Tänzer, als zynischer Zei- tungsreporter und Donna Anderson als mäd- chenhafte Pfarrerstochter, die den Lehrer (Dick Lor) liebt. 26. Joni Bundesfilmpreis- Verleihung im Konzert- saal der Hochschule für Musik(siehe auch Feuilletonseite vom 27. Juni). In diesem Jahr ohne Bundesinnenminister Dr. Gerhard Schröder. Was denn auch gleich zu dem Ge- rücht führt, der Herr Minister sei mal wie- der nicht einverstanden mit der Entschei- dung seiner Jury. Der„überdurchschnittliche Spielfilm“„Rosen für den Staatsanwalt“ ist ein Film von Wolfgang Staudte, und Wolf- gang Staudte ein einstiger Regiestar der so- Wietzonalen Defa, die ihn auch heute noch umwirbt. Schröders Staatssekretär Dr. Georg Anders meint in Berlin:„Nicht minder ge- fährlich scheint mir zu sein, unerfreuliche Begleiterscheinungen unserer Lebensform in einer so verallgemeinernden Weise zu schil- dern, daß die freiheitliche Demokratie als solche im Bewußtsein manches Betrachters auf der Anklagebank erscheint.“ Im Namen der Jury betont Johannes Eckardt, der Prä- sident des Verbandes der deutschen Film- clubs:„Für uns war es entscheidend, ob wir aus dem einzelnen Film den Atem des wirk- lichen Lebens fühlten, den Menschen erleb- ten... Und er zitiert dazu eine prächtige Passage aus einem Aufsatz Hugo von Hof- mannsthals vom Jahre 1921:„Was alle die arbeitenden Leute im Kino suchen, ist der Ersatz für die Träume. Sie wollen ihre Phantasie mit Bildern füllen, starken Bil- dern, in denen sich Lebensessenz zusammen- faßt: die gleichsam aus dem Innern des Schauenden gebildet sind und ihm an die Nieren gehen. Denn solche Bilder bleibt ihnen das Leben schuldig.“ Zwei Filme sah ich noch an diesem Nach- mittag: Walt Disneys„Wilde Katzen“, eine bei ihm nun schon gewohnt perfekte Repor- tage aus dem Dschungel Südamerikas, und dazu einen japanischen Film,„Frauenliebe“ betitelt, drei Geschichten von jungen Frauen aufblätternd, die die Männer vor allem als Portemonnaie-Träger schätzen. Nicht sehr überzeugend(der Film) und viel zu sehr auf Europaexport zugeschnitten. Und abends in der Deutschlandhalle Das Riesenhaus in der Nähe des Funkturms. Dort hat sich für zwei Tage die„Filmfest- Spiel-Revue“ etabliert. Der erste Abend sei recht gut besucht gewesen, hörte ich. Der zweite sah wohl wenig mehr als tausend Gäste in der das Zehnfache fassenden Halle. War die Hitze daran schuld oder hatte es sich vielleicht schon herumgesprochen, daß diese„Revue“ nichts anderes als ein schwa⸗ cher„Bunter Abend“ war, mit einem bißchen Musik, mit Sängerinnen und Sängern, klei- nen Sketches und einem schmalbrüstigen Auftritt von Wolfgang Neuß? Eine recht bla- mable Sache 27. Juni Im Ratskeller des Schöneberger Rathau- ses empfängt Bürgermeister Willy Brandt die inländischen und ausländischen Journa- listen.(Weit über 500 haben sich übrigens zum Berliner Festival angesagt.) Politische Fragen stehen im Vordergrund; nichts Neues dabei, und so hat es Brandt leicht mit den Binlänglich bekannten) Antworten zur Wie- dervereinigung, zur Situation Berlins und der Eventualität, daß er Kanzler-Kandidat der SPD werden könnte.(Wolfgang Neuß apostrophierte ihn in der Deutschlandhalle: „Das Kanzler-Mannequin vom Ku'damm“) Bitter ernst wird es dann im Zoo-Palast, wo ein neuer Film der„Neuen Welle“ aus Frankreich gezeigt wird:„A bout de souffle“ (Außer Atem). Jean-Luc Godard hat ihn in- Szeniert. Natürlich wieder eine kombinierte Gangster- und Liebesgeschichte. Junger Mann stiehlt Autos und schießt Polizisten tot, der ihn dabei stellen will. Junges Mäd- chen(aus Amerika) liebt besagten Mann, hilft ihm zuerst, verrät ihn aber schließlich doch, um sich von ihrer Liebe und von ihm zu befreien. Bei der Verhaftung wird junger Mann erschossen. Das ist mit einer beklemmenden Kühle und Intensität zugleich und besonders mit einer ganz un konventionellen Kameratechnik aufgenommen. Ist Spiegelbild der Lebens- leere, der Inhaltlosigkeit, des Aufbegehrens ohne Grund und Ziel. Die Amerikanerin Jean Seberg(von Otto Preminger für seine„Hei- lige Johanna“ entdeckt) und der faszinierend häßliche Jean-Paul Belmondo geben das ebenso alltägliche wie selbstverlorene Lie- bespaar ab. Nur eines eben: diese jungen Leute leiden nicht an äußeren Umständen, sondern weil sie einfach leiden wollen. Es ist etwas Narzißhaftes um sie. Seelenexhibitio- nismus! 28. Joni Die„BZ“, am Frühstückstisch enthüllt, Was ich in dieser Nacht versäumt habe: Bei Franz Diener, in der Künstlerkneipe also, haben sich in den frühen Morgenstunden zwei männliche Filmstars geprügelt! Wäh- rend eines heftigen Streites schlug Claus Holrn seinem Kollegen Hansjörg Felmy ins Gesicht. Und es weiß die„BZ“ dazu zu be- richten:„Einige Gäste des Lokals wollen gesehen haben, daß sich Felmys Wange un- ter der Wirkung des Schlages bedenklich rötete.“ Damit hat nun also die Berlinale ihr „Skandälchen“. Wurde ja auch Zeit. Ging bislang so ruhig zu. Die Teenager-Kollektion vorm„Hotel am Zoo“, dem fahnengeschmück- ten, mit einem Triumphtor gezierten Haupt- quartier des Festivals, schien früher reich- haltiger bestückt zu sein. Freilich: die ganz Sroßen weiblichen Star- Attraktionen(vom Rang etwa der Lollo, der Loren, der Bardot oder wie immer sie heißen mögen) fehlen. Jean Gabin und die stoppelhaarige Jean Seberg haben abgesagt. Die sympathische Genevieve Cluny zählt wohl schon, aber noch nicht so viel, und auch nicht die reizenden Japanerinnen. Dann schon eher Gene Kelly, der Amerikaner. Und vielleicht Pascale Petit, die in Kürze erwartet wird. Mein Film des Tages: Der letzte Früh- ling“ aus Griechenland. Der letzte Frühling blutjunger Menschen, die mit einem Bein noch in der Kindheit stehen, mit dem an- deren aber schon im Erwachsenenalter. Zwischen lauter Jungens ein Mädchen, ein Nymphchen, blond und mit Stupsnase. Daß Ankläger und Verteidiger im„Affenprozeß“ Frederik March als Anfläger(links) und Spencer Tracy als Verteidiger(rechts) sind die Gegenspieler in dem ameriſcanischen Fim„wer den Wind sät„ der einen Proseß schildert, bei dem ein Schullehrer angeklagt ist, weil er Darwins Abstammungslenre im Unterricht behandelt und damit— nach Meinung der Oeffentlichkeit— gegen den Wort- laut der Bibel verstößt. Bei den X. Internationalen Filmfestspielen in Berlin ist dieser Film mit starkem Interesse aufgenommen worden. Foto: United Artists Mord und Liebe Jean Seberg und Jean-Paul Belmondo in einer Szene des französischen Films„Außer Atem, der bei der Berlinale heftige Diskussion auslöste. „man“ in diesen Jahren schwierig ist, daß „man“ pendelt zwischen Träumen und Taten, das war zumindest einmal so. Der Film von Michael Cacoyannis blättert diese Situation behutsam auf. zu behutsam viel- leicht, zu komplex, denn es bleibt in diesem tragisch endenden Stück gar manches un- klar, verschwommen. Das Endergebnis: Er- müdung statt Faszination. Schade drum. Der Ansatz war so gut! Zuvor hatte die Vereinigte Arabische Republik den„Ruf des Brachvogels“ prä- sentiert. Einen Heimatfilm. wenn man so Will. Die Geschichte eines jungen Mädchens, das seine Schwester rächen will: die näm- lich ist von ihrem Dienstherrn verführt und ob solcher Schande von ihrem eigenen Onkel umgebracht worden. Doch kommt es anders — das junge Mädchen verliebt sich selbst in den Verführer und erweckt auch in ihm end- lich einmal ernste Gefühle. Aus diesem Zwie- spalt zwischen Racheschwur und Liebe aber befreit sie wiederum der Onkel, der den Don Juan mit einem wohlgezielten Gewehrschuß niederstreckt. Das ist recht brav und ordent- lich gemacht— einen Preis freilich wird Aegypten dafür kaum bekommen. 29. Joni „Meine Damen und Herren: Spanien zeigt Der Schelm von Salamanca.“ Eine solche Ansage geht jedem Film in Deutsch, Französisch und Englisch voraus. Hier einem Stoff, der auf einer in Spanien wohlbekann- ten historischen Erzählung eines unbekann- ten Autors basiert. Der„Schelm“ ist ein kleiner Bub, Lazaro mit Namen, der mit Der kleine Lozaro und sein Brotherr Spanien zeigte bei der„Berlinale“ den„Schelm von Salamanca“, die Geschichte eines klei- nen Jungen, der unter Bettlern, armen Edelleuten und fahrenden Romödianten lebt und durch sie die Härte des Lebens kennenlernt. — Unser Bild zeigt Marco Paoletti in der Rolle des fcleinen Lazaro und Carlo Pissacane als Pfarrer und vorübergehenden Brot- Rerrn. Foto: Hesperia-Films, Madrid Foto: De Beauregard/ Europa einem Bettler durch die Lande zieht und von ihm alle Tricks des Bettelns, aber auch das Hungern und FHerumgestoßenwerden lernt. Als er dieses Leben leid ist, geht er zu einem Pfarrer in Dienst. Doch wird er Auch bei ihm nicht satt, so daß er weiter- zieht zu einem jungen Edelmann. Aber ach, Selbst der hat nur Ehre im Kopf, aber kein Brot in der Truhe, und so verschlägt es unseren Lazaro zu fahrenden Komödianten, die einen tollen Schwindel mit Ablaßzetteln aufziehen. Da wird es Lazaro denn doch für einen Augenblick ungemütlich, und er beich- tet die Mithilfe an dieser Farce dem Pfarrer des„betroffenen“ Dorfes. Die Chance der Umkehr aber verschenkt er— was soll un- ser allezeit lustiger, einfallsreicher„Schelm“ auch tun, wovon sich nähren? Also springt er eilfüßig wieder dem Komödiantenwagen nach, neuen Abenteuern entgegen. Ein reizender Stoff und auch sehr hübsch von Cesar Ardavin aufs schwarz-weiße Zel- luloid gebracht. Prächtig in seiner lebhaften Jungenhaftigkeit der kleine Marco Paoletti, den die Berliner, als er sich hinterher per- sönlich vorstellte, mit herzlichem Beifall be- jubelten. Gewiß kein großer, avantgardisti- scher, epochemachender Film. aber doch vol- ler„Atem des wirklichen Lebens“, wie ihn Johannes Eckardt bei der Bundesfilmpreis- Verleihung gefordert hatte. Jetzt ist es ja wohl an der Zeit, das Fazit der ersten sechs Tage zu ziehen. Was die Filme angeht— ich glaube nicht, daß einer darunter war, den man getrost für „unübertreffbar“ halten könnte. Als Schau- Spieler hat sich fraglos Spencer Tracy(„Wer den Wind sat...) ausgezeichnet. Als köst- liche Filmkomödie leben die„Liebesspiele“ in der Erinnerung fort. Der unge wöhnlichste Film:„Außer Atem“. Er ist auch bislang der umstrittenste. An ihm scheiden sich scharf die Geister. Soll man sich denen anschließen, die in ihm einen Geniestreich sehen, oder jenen, die das Unkonventionelle für unge- staltet halten? Der Stoff und die Problem- stellung sind fragwürdig, die Unsentimen- talität aber und die Hautnähe in der For- mung durch Regie und Kamera, das, muß ich gestehen, hat mich beeindruckt. Die Jury, an deren Spitze der große Stummfilmstar Harold Lloyd steht, wird je- doch am Ende der Berliner Filmfestspiele ein weit größeres Potential zu beurteilen haben. Es stehen ja noch einige verhei- Bungsvolle Stoffe aus: Elia Kazans Wilder Strom“ zum Beispiel, Guy Greens„Zorniges Schweigen“ und die beiden deutschen Bei- träge: die„Kirmes“ von Wolfgang Staudte und„Das Glas Wasser“ von Helmut Käut-⸗ ner und mit Gustaf Gründgens. Das Fazit des Brimboriums(das ja doch dazu gehört): gemäßigtes Amusement. Zwar sind Lilli Palmer und Carlos Thomp- son, Nadja Tiller und Walter Giller(das bundes- preisgekrönte Ehepaar), Marianne Koch nebst anderen immer wieder zu sehen, doch fehlt noch immer die Publicity-Welt⸗ klasse. Vielleicht kommt sie noch. Auch kein Sprung ins Schwimmbecken— Mara Lane hat bei der Party einer Managerin, zu der 150 Gäste geladen und 800 gekommen wa- ren, nur einen Zeh ins Wasser gestreckt. Immerhin ist sie dabei fotograflert worden. Womit sie das Ziel solcher Tollkühnheit er- reicht hat, Seite 32 MANNHEIMER MORGEN 5 Sie saßen in der Bibliothek Signor d Ausiglios, wie immer nach dem Mittag- essen, und unterhielten sich. Sicher zählt er zur Avantgarde, sagte die Bellona, und davon verstehe ich nichts. Gott sei Dank. Seorgia lachte und dachte: in den letzten Tagen stichelt sie immer gegen Maran, ich Slaube, in ihrem Kopf ist er ein Ungeheuer. Warum lachen Sie? Nur so, sagte Georgia. WMWarum haben Sie jetzt gelacht?, wieder- holte die Bellona. Weil ich an Maran denken muß— und den meinen Sie doch! Ich war dabei, wie jemand dasselbe behauptete: Sie gehören bestimmt zur Avantgarde. Ja, sagte er, ich chreibe auf einmal rückwärts. 3 Liebe Georgia, liebe Georgia! Er ist ein glück, er ist Ihr Unglück, glauben Sie mir! Seine Konflikte sind ein Labyrinth, wer nachdenkt, findet nicht mehr heraus. Sie Werden allein gelassen, wie Anja, friß, Vogel, oder stirb. Sie sind alle wahnsinnig, alle: Schauspieler und Stückeschreiber. Ein Flugzeug flog über den Häusern hin, as Geräusch seiner Motoren war so stark, daß der ganze Raum dröhnte. Georgia stand Auf, ging ans Fenster und sah hinaus, aber die Maschine war nicht mehr zu sehen. Sie fliegen immer tiefer, sagte sie, eines Tages werden sie am Dom hängen bleiben. Sie schloß das Fenster und blieb vor der Bellona stehen: Ihre Welt, sagte sie zu ihr, die Sie sich wünschen, ist sehr langweilig, ohne Dramatik, ohne Probleme, ohne Kon- flikte, alles löst sich im Glauben. Hören Sie, erwiderte die Bellona und stand ebenfalls auf. Ich habe es bisher nicht gesagt, aber ich kann nicht länger damit zurückhalten: Maran wird Sie kaputt machen, wie er Anja kaputt gemacht hat. Lassen Sie von ihm, ehe es zu spät ist. Georgia lächelte: So können Sie nur reden, sagte sie, weil Sie ihn nicht kennen. Er ist anders. Ach, hören Sie auf, sagte die Bellona, Alles, was Sie mir bisher gestanden haben, Was ich Ihnen entlocken konnte, spricht gegen ihn. Er ist rücksichtslos, er denkt nur in sein Glück. Das ist nicht wahr. Dann ist er noch gefährlicher, als ich laubte: er steckt voll buhlerischer Ver- schleierungen, geht voller Zärtlichkeiten auf eure Sehnsüchte ein, weich wie Gummi, aber nirgendwo zu fassen. Wie konnte er mit Ihnen in die Provence fahren oder Sie heim- lich dort treffen, während Ihr Mann ahnungslos seine Stücke vermittelte? Wo wird er sein?, dachte Georgia, warum nat er mir nicht geantwortet? Er hätte sich Wirklich melden können. Sie zerknüllte das Taschentuch in der Faust. Ach, Maran, Marann Sie wollen sich von Ihrem Mann scheiden lassen, sagte die Bellona nach einer Weile, bestimmt. Woher wissen Sie das? Ich weiß es, aber die Ehe ist unauflöslich. Aber Sie wissen nicht alles, sagte Georgia. Sie wissen zum Beispiel nicht, daß ich Maran telegraflerte, er solle nach hier kommen. Seit ich von zu Hause fort bin— ich weiß es— Wartet er auf ein Zeichen von mir. Er wird kommen. Er wird nicht kommen, lienerin höhnisch. Wieso? Woher wollen Sie das wissen? Sie standen sich gegenüber: Bellona mit bochrotem Kopf, wie eine feindliche Schwe- ster, und Georgia, wie immer, beherrscht und sicher. Weil Sie es waren, die immer zu ihm kam, den weitesten Weg, damals nach Les Baux, und später sollten Sie wieder dorthin kommen. Glücklicherweise regte sich Ihr Sewissen, und Sie gingen nach Apulien mit Ihrem Mann. Les Baux, dachte Georgia, und das Bild Überfiel sie wieder, der alte Mann mit der Schirmmütze und den verbundenen Händen, der sie führte, das zerborstene Schloß auf der Höhe, über das der Mistral ging, das Haus Porcelet, wo das dunkle Geäst sich bewegte und sie Angst bekam, sie liefen in den Pavil- Ion, sie waren so glücklich, und leise sagte sie jetzt: er hatte eine so warme, winzige Stimme, als er 1 ich liebe dich so, daß ich weinen könnte Die Bellona ae ich habe mir die Fotos angesehen, ein Gesicht, hart, kantig, wie aus einem Fels gehauen, der Mann flößt mir eher ngst als Sympathie ein. Sie sind allein in ine Wohnung gegangen, als ihm Anja zum stenmal weggelaufen war— wie konnten 12 das tun, Abend für Abend, zwei Wochen sagte die Ita- Es ist ein Abenteuer, sagte Georgia un- mittelt, und leise: Ich weiß nicht, wie es isgeht. Sie trat ans Fenster und sprach 5 Er hat etwas von Ferne, die ihn weit großzügig macht, die ein Glanz, aber in Fluch ist, denn er ist unstet, er nirgendwo lange sein, es ist ein un- ruhiger Leidensgang durch das Dasein, den man mit ihm antritt, wenn man ihm folgt, alle werden davon berührt, alle Menschen, die er sich aussucht und die ihn gewinnen, sind wie er, von demselben Hauch der Ferne umgeben, unerlöst, Nomaden des Geistes, die die Enge hassen, aus der sie ausbrechen müssen. Anja verstand sein Schweigen nicht, sein ewiges Abwesendsein, sie deutete es falsch, sie ist daran zerbrochen Auch Sie werden daran zerbrechen, sagte die Bellona hart. Georgia sah die Italienerin an und schüttelte den Kopf: Niemals, wir werden nicht ständig zusammensein, wir werden uns immer wieder sehen und immer Wieder unter Qualen trennen. Ich habe lange darüber nachgedacht, es wird sehr schwer sein, vielleicht. aber was ist das schon, Bellona, wenn ich an seiner Seite gehen kann, an den Schaufenstern vorbei, die Via Maqueda hinauf bis zur Piazza Verdi und über die Piazza Olivella zurück, den Weg, den ich jetzt so oft allein gegangen bin. Wir werden keiner Frau Dorbat und nicht dem Fahrer meines Mannes begegnen, die alle so Slitschig sind, weil sie von Moral nur so überlaufen. Er ist ein Teufel, sagte die Italienerin, ich werde mir keins seiner Stücke ansehen, wenn es jemals in unserem Theater gespielt wer- den sollte. Georgia lachte. Wenn es ihm gelingt, ein Werk zu schaffen, sagte sie, so wird es voll von Ferne sein, die Grenzen sind aufgehoben, der Held läßt sich nicht mehr in einer Ge- stalt darstellen. In seinem Erstling waren die stärksten Szenen die, wo Pan auftrat als Soldat vor den Kuppeln Mariä-Himmelfahrt in Smolensk, als Student, als Krüppel, als Arbeitsloser, als Aristokrat, mit zerfetzten Kleidern am Leib oder als Toter. Die schön- sten Stellen waren Bilder der Sehnsucht. Ein ungeheurer Lärm stieß plötzlich aus der Luft herunter, es dröhnte und fauchte über den Häusern hinweg, füllte die Biblio- thek, Georgia rannte zum Fenster, riß es auf und beugte sich weit hinaus, sie erkannte noch ein Flugzeug und am Leitwerk die deut- schen Farben. Es ist dasselbe von vorhin, sagte sie, es macht denselben unheimlichen Lärm, es kreist über der Stadt— und auf einmal stieß sie einen Schrei aus— Was ist? rief die Bellona und lief an ihre Seite. Von dem Flugzeug war nichts mehr zu sehen. Mavan ist drin, sagte Georgia bestimmt und sah die Italienerin furchtsam an: sie können nicht landen— sie hatte plötzlich ein schmales, winziges Gesicht, das in eine Hand gegangen wäre sie werden abstürzen, sagte sie, jämmerlich umkommen, es war mein Wunsch, daß er hierher kommt, es ist meine Schuld. Sie war fassungslos. Er fliegt sehr ungern, stammelte sie, Fliegen paßt gar nicht zu ihm, aber. aber ich habe das Tele- gramm geschickt, ich habe ihn in den Tod Seschickt. Sie wendete sich ab. Unsinn, sagte die Bellona, es ist nicht das erstemal, daß ein Flugzeug so tief über der Stadt fliegt. Aber ebenso gut könnte doch Ihr Mann in der Maschine sitzen, um Sie zurückzuholen— nach Ihrem Anruf. Mein Mann, zwei Monate vor der Herbst- messe? Niemals. Ich muß sofort ins Hotel Centrale, sagte sie, ich muß mit der Direk- tion des Flugplatzes telefonieren. Mein Gott, sagte sie, griff in ihre Handtasche, wühlte darin, während ihr Gesicht von roten Flek- ken gesprenkelt wurde. Seien Sie doch vernünftig, sagte die Bel- lona, sie hatte plötzlich Angst um die Deut- sche, wie sie Angst um Ophelia hatte: Ihre Phantasie wird Sie noch umbringen, ich Warne Sie, steigern Sie sich nicht hinein. Was bedeutet das schon, wenn eine Maschine zweimal tief über der Stadt kreist, sie wartet auf Landeerlaubnis, das ist alles. In diesem Augenblick klingelte es. Sie sahen sich an. Wieder jemand aus der Kolo- nie, sagte die Italienerin, da ist System drin, Sie tun so, als ob sie schon tot wäre, sie ging hinaus und Georgia erkannte die Stimme des Hotelboys, sie verstand nur soviel, daß es sich um sie und ihre alte Adresse handelte. Die Bellona kam mit einem Telegramm zurück, Georgia las den Text ihres Mannes alles ist Unsinn, komme sofort zurück. zerknüllte es und warf es in den Papierkorb; sie hörte nicht mehr, was die Bellona fragte, sie lief hinaus, die Treppe hinunter, hastete durch die muffige Gasse, an spielenden und schreienden Kindern vorbei, an dem Alten vorbei, der an der Ecke stand, bewegungslos wie immer, hinter seinem vollen, großen Korb, sie konnte es kaum erwarten, bis der Portier das Zeichen gab, den Hörer abzuneh- men, und stürzte ihre Fragen in die kleine Muschel. Die Stimme am anderen Ende gab be- ruhigende Antworten: es handle sich um eine gecharterte Maschine einer deutschen Reise- DYE EERZINHLUNG Ankunft iu Dalermo/ Von Gerhard Marw-Mechler agentur..(niemals fliegt er da mit, er haßt Reisegesellschaften, jede Gruppenbildung, jedes Mahlzeit-Sagen im Chor)... eine Pas- Sagierliste läge nicht vor— das Uebel sei ein klemmendes Fahrgestell, man müsse eine Bauchlandung wagen, aber alles nur Denk- bare sei auf dem Flugplatz geschehen, Lösch- mannschaften und Absperrungen—— der Befehl zur Landung könne jeden Augenblick erfolgen. Nein, es wäre keine normale, fahrplan- mähige Verkehrsmaschine— es Wäre sinnlos, hinauszufahren— Georgia hängte ein, sie war erleichtert. Er soll jetzt auch kommen, sagte sie, es wird höchste Zeit, er soll jetzt auch kommen. * Von oben nimmt sich alles harmlos aus, dachte Maran, die Berge sind wie Schultüten verkehrt herum ins Land gesteckt, das Meer liegt wie ein blaues Tuch ausgespannt, am Horizont verknotet, es ist ein falsches, lang- weiliges Meer ohne Wassermassen. Die Ma- schine stieß durch feurige Wolken, von der Sonne selber leuchtend gemacht, durch einen falschen Widerschein des Lichts zu einer fal- schen Küste und zum drittenmal auf Palermo herunter. Seitdem sie wußten, daß ihr Flugzeug ohne Fahrgestell landen sollte, dachten sie auf einmal wieder an ihren Tod, den sie ein Leben lang so geschickt aus ihren Gedanken verbannt hatten. Sie sprachen nicht mehr. Sie waren wie holzgeschnitzte Figuren auf ihre Sitze genagelt. rant, gerannt um unser bißchen Leben, um unser bißchen Glück, oder warum? Und wie weit bin ich gekommen? Soll ich ihr Gesicht wirklich nicht wiedersehen, soll es nicht sein, soll ich nicht ihre kleine, krähende Stimme hören? Der Nebenmann gab ihm Ratschläge der Stewardeß weiter. Maran nickte. Ich wollte . Geschichten kommen, ohne Ratschläge, hne große Umstände. Es war mir gleich, wo ich Georgia suchen sollte, ich wäre ans Ende der Welt geflogen, sie hat es mir leicht ge- macht: Europa ist nur eine Provinz in un- serem Vaterland, die schönste. Hören Sie, sagte der Nebenmann und zupfte ihn am Aermel. Ich wollte wieder jemand sehen, dachte Maran, sprechen, hören, zu dem ich Du sagen kann, ich wollte wieder einmal glücklich sein. Anscheinend war das Ziel zu hoch gesteckt. Aber ich habe keine Wahl. Ich verstehe seine Ruhe nicht, seine Gleich- gültigkeit, dachte der Nebenmann und riß ihn am Aermel: Wir landen, rief er. Wir landen? sagte Maran und sein Herz klopfte gewaltig. Er sah die Leute, starr vor Entsetzen, wie bloße Skelette sitzen. Sie Waren schon sehr tief, schwebten über der Rollbahn und setzten auf ein glitschiges weißes Schaumgebirge auf, rutschten und stürzten mit dem Flugzeug nach vorn, Stim- men von draußen, Rufe, es ruckte noch ein- mal durch den Leib der Maschine und dann War es still. Eine Zeitlang, während ein Wol- kenbruch von künstlichem Schnee auf sie niederging, das Flugzeug eindeckte bis zu den Tragflächen und Fenstern. Aber da fuhr schon die Stimme der Stewardeßg über die Der Neben mann gab ihm Ratschläge der Stewardeß weiter. Maran nickte. Ich wollte ohne Geschichten kommen, ohne Ratschläge, ohne große Umstände. Wie gut, dachte Maran, daß ich meine Ankunft nicht telegraflerte, sie weiß nicht, ob ich das Telegramm erhalten habe, das ist eine Ungewißheit, die sich ertragen läßt. Das also war der Sinn deines Lebens, es begann irgendwo, irgendwann und wird vielleicht auf dem Boden zerschellen. Leben ist alles andere als Liebe, Georgia. Die Stewardeß beruhigte ein Kind, das weinte. Gärten, Villen, die Conca d'oro, der Monte Pellegrino, wir gehen noch tiefer, pulvriges Wasser, der Strand von Mondello könnte das sein. Der Lautsprecher klickte für eine neue Durchsage. Jemand rief nach der Stewardegß. Stimmt es, daß wir bald landen werden?.. landen?.. landen? Die Stimme im Lautsprecher gab letzte Anweisungen. Maran sah aus dem Fenster: alles so friedlich, das Meer, die Berge, die Häuser. Auch damals war Frieden in den großen Wäldern, geduckte Angst, gekrümm- ter Mut, und aus den Kronen der Bäume jag- ten plötzlich die Salven und färbten den Schnee der Schneise dunkelrot. Dunkelrotes Blut macht so beklommen. Wir haben in die Luft geschossen, und nicht aus Uebermut, gerade in solch einen Himmel, wir sind ge- Illustration: Bruno Kröll Köpfe hin. Die Passagiere sprangen auf, um- armten sich, riefen durcheinander, verwan- delte und wiedergeborene Geschöpfe, denen der Mund plötzlich Leben schenkte; auch Maran ging unter im allgemeinen Taumel, wurde mitgerissen bis zum Zoll, in einer Woge von Glück, in der heisere Stimmen dirigierten, Epiloge in weitausholenden und zerhackten Gebärden. Später schlich er sich inweg auf den Platz mit den wartenden Pferdedroschken und Taxis, ein alter Mann in einem dünnen, schwarzen Mäntelchen sah ihn zuerst, ein gelbes, von Sonne und Kum- mer ausgemergeltes Gesicht, er machte ein müdes Zeichen vom Kutschbock herunter, ein junger Bursche visierte den Fremden über Rückspiegel und hinterem Fenster an, stieß seinen Wagen aufheulend zurück, bis an die Füße Marans, sprang aus dem Taxi und redete auf ihn ein, Maran lächelte unter den wilden Beteuerungen, die Alten sind es, dachte er, die unser Vertrauen haben, denen nur noch stumme, müde Zeichen gelingen, die verhärmten Gesichter, die nicht mehr lügen und betrügen können, aber ich habe keine Zeit. Er stieg bei dem Jungen ein und nannte Georgias Adresse. Sie belebte ihn in ungeahntem Maße, denn er sah Georgia vor sich, das wahre Feuer seines Lebens, seine Leidenschaft, Georgia, der Stachel seines Ge- wissens, der ihm die vielen Umwege auf- zwang, Georgia, die Erfüllung. Zilder stürzten wie die Fassaden der Häuser an ihm vorbei, Georgia vor dem Blatt Braques, in der Galerie, ihr weiches, mildes Parfüm— als es wieder anfing.. Les Baux Fund all die gestohlenen Stunden, die sie miteinander verbrachten, in fremden Stra- Ben, fremden Städten, in seiner Wohnung. Er sah Georgia hinter sich, auf der Couch, die Beine angezogen, wie sie es liebte, und sich selbst am Schreibtisch sitzen, wie er ihr den neuesten Text vorlas.. Sie brach in seinen Sturm, in seine fliegenden Sätze wie ein gereiztef Schiedsrichter ein, ungehalten, unerbittlich, sie rief ihn zurück, indem sie einen Satz knetete, ein Klischee aufspießte, den Fluß der Handlung änderte oder die Typen durchschaute. Sie konnte einen Popanz aus einer Szene machen, sie war ohne Far- don. Er verfluchte heimlich ihren kalten In- tellekt, während er verharrte, er verteidigte nichts, er blieb stumm und fühlte, wie seine Blicke stumpf wurden wie die der Lämmer, sie hatte immer die besseren Argumente, er wußte das, sie hatte immer das letzte, be- freiende Wort— eine neue Idee, die ihn wieder beflügelte. Er lief zu ihr zurück, ein gescholtener Hund, der wieder gestreichelt wurde, mit einem Trost, einer Finte: es ist eine alte Sache, daß kein diskutierbares Stück seine Fehler vertuscht. Wie die Größe das Mißgeschick nicht ausklammert, sondern umschließt, so trägt auch das gelungene Bild gelassen seine Schwächen. Tausend interes- sierte Zuschauer, tausend verschiedene Mei- nungen, aber sein Ohr war auf eine kleine, knerblige Stimme geeicht. Sie waren glücklich. Fahren Sie schneller, rief er dem Italiener zu, presto, presto, und er lachte und dachte ich habe eine Aktentasche voll neuer Ma- nuskripte bei mir, für dich die Bilder der Sehnsucht, für mich dein Urteil, es werden keine gestohlenen Stunden sein, der Angst abgerungen und dem Mut, ich bin nichts ohne dich, du weißt es wie ich. Halten Sie, stopp, kommen Sie, nun kommen Sie schon! Sie gingen in ein Geschäft und kauften Spiri- tuosen, eine kleine Galerie verlockend etikét- tierter Flaschen und später einen Arm voll Sommerblumen, wie sie Georgia liebte. Weißt du noch? Wie? Das Büschel roter und gelber Rosen? Wann? Als wir uns zum letztenmal sahen, bevor ich nach Korsika ging und wir das Wiedersehen in unserem Les Baux be- sprachen, wohin du nicht kamst. Was? Ich bin jetzt taub vor Verlangen. Der Wagen hielt, sie waren am Ziel. Aber Georgia war noch nicht zurück. Er stand mit seinem Rausch der Erinnerung und seinen Armen voll Geschenken vor einer leeren Tür.. N.. Sie sind Maran, sagte die Bellona, Sie wollen zu ihr, aber sie ist fortgegangen. Fortgegangen, wann wird sie wieder- kommen? Bald, sagte sie. Bald, sagte er, und sein Gesiclit belebte Sich, er überwand seirie Scheu und sprach mit ihr, als wenn er lange auf diese Gelegen- heit gewartet hätte, er bezog sie in sein Le- ben ein, als ob es selbstverständlich wäre, eine Wärme ging von ihm aus, eine Wahr- haftigkeit, die sie sofort für ihn gefangen- nahm. Haben Sie in dem kreisenden ureug gesessen? fragte sie, während sie durch den Flur in die Bibliothek gingen, sie sagte es, um irgend etwas zu sagen, und war erstaunt, als er es bejahte. Sie blieb stehen. Ich hätte schon eher hier sein können, Zagte er, aber wir hatten Pech. Sie stoßen in das Weltall, sie können alles: Städte verwüsten mit einer einzigen Bombe, Raumstationen errichten, aber ein Fahrgestell, das nie klemmt, das kriegen sie nicht fertig. Sie lachte. Ich habe die Maschine kurz vor dem Start noch bekommen, sagte er, jemand war im letzten Augenblick zurückgetreten, ein Zu- fall, ein reiner Zufall. Sonst wäre ich noch nicht Bier. Georgia hörte schon an der Flurtür, daß Besuch in der Bibliothek War; sie ging sachte heran, lauschte, und da erkannte sie Marans Stimme und die der Bellona, es ist nicht zu glauben, nicht zu glauben, ihr Herz klopfte, sie rief irgend etwas und stand schon im Zim- mer, er sprang auf, sie sah noch das Lächeln der Bellona und fühlte seine Arme, seinen Mund. 3 Sie wußten nicht, was sie sagten, was sie sich versprachen, warum sie dabei lachten und doch so traurig waren, so traurig. Wie lange kannst du bleiben? fragte sie. So lange du willst, sagte er. Hören Sie, Bellona, haben Sie das gehört: Er tut so, als ob das an mir läge, haben Sie das gehört? Uberlegen Sie sich bitte, wieviel Freude Sie an einer gut eingerichteten Wohnung haben werden und denken Sie daran, daß Ihr behagliches Heim auf Jahre hinaus eine Quelle der Entspannung und froher Geselligkeit für Sie sein wird. Dem zuliebe lohnt es sich, einmal auf weniger beständige Zerstreuung n zu verzichten.-Wie schön Ihr Heim für wenig Geld sein kann, dias sagen Ihnen unsere freundlichen Fachleute sehr gern. 0 eee SacmAht 1 A N N H EI M I N D ER N f r. W — 180 vor ine Je- Sie, iri- et- oll igt ber nal Wir be- Ich ind aer Sie r bote ach n 2 re, ar- - ug ben nt, tte der all, ler en, 128 art u- och lag ate mn Nr. 150/ Samstag, 2. Juli 1960 B UC HER MANNHEIMER MORGEN Seite 33 Die„schwarze Kunst“ in Versen „Der Schrift und Druckkunst Ehr und Macht von Eugen Roth in Reime bracht“(Carl Hanser Verlag, München). Seine besinnlich heiteren Versbände haben Eugen Roth viele Freunde geworben; die oft verblüffende Ein- fachheit seiner Reime besitzt eine einpräg- same Kraft und starke Anschaulichkeit. Dies auch in seinem neuen Bande, verbunden mit einer erstaunlichen Fülle gründlichster Kenntnis und einem ausgebreiteten histori- schen, technischen und praktischen Wissen um alle Fragen des Drucks, des Papiers, kurz der„schwarzen Kunst“ im gesamten. Die Entstehung von Schrift und Druck, die Ge- schichte des Verlagswesens, des Buchhandels, der Wandel der drucktechnischen Verfahren, der typographischen Gestaltung, das Hand- werkliche des Druckens, des Bindens, der Weg zu den Konsumenten des bedruckten Papiers, den Lesern— all dies ist Gegenstand der lebendigen Verse, die man mit Lächeln und Schmunzeln liest, wenn man sie nicht gleich laut dem wirklichen oder imaginären Zu- hörer vorträgt, wozu sie verlocken und wohl auch vom Autor gedacht sind. Eugen O. Spo- rer begleitet die heiteren Verse Eugen Roths mit gleich heiteren Holzschnitt- Illustrationen und setzt damit im besten Sinne anschau- liche Akzente in diesen amüsanten Streifzug durch die Welt des Schreibens und des Drucks. m Ein Handbuch der Musik „Orbis-Lexikon— Handbuch der Musik“. Herausgegeben von Peter Paul Kelen und Dr. Günter Schneider(Ring der Musik- freunde, Köln). Damit liegt also ein neues, recht übersichtlich gestaltetes, lexikalisch und tabellarisch geordnetes musikalisches Nachschlagewerk vor, das überdies auf den ersten Blick die Vorzüge eines sauberen Drucks und einer fast verschwenderisch zu nennenden typographischen Einrichtung offenbart. Das Buch beginnt mit einem Ab- schnitt„Zeittafel der Musikgeschichte und Führer durch die Kulturgeschichte“; die Da- ten setzen ein mit der Periode von 600 000 bis 10 000 vor Christus, aus der die ersten Ansätze zu einem musikalischen„Instrumen- tarium“ bekannt sind, später— in„unseren“ Zeitepochen— sind dann in immer dichterer Folge die Geburtsjahre von Komponisten, Musiktheoretikern, Instrumentenbauern und ausübenden Musikern und die Entstehungs- jahre bedeutender Kompositionen angegeben. Parallel dazu läuft die Tabelle mit anderen jeweils gleichzeitigen kultur geschichtlichen Ereignissen aus den verschiedenen Kunst- zweigen, aus Politik und Wissenschaft. Die- ser Abschnitt endet mit dem Jahre 1959, für das die musikgeschichtliche Zeittafel die Ur- auf führungen der Opern„Der Tod des Gre- gorij Rasputin“ von Nikolai Nabokov und „Aniara“ von Karl-Birger Blomdahl nennt, denen der kulturgeschichtliche Führer den Start der sowjetischen Mondrakete und den Notizen über Böcher Namen des italienischen Nobelpreisträgers Salvatore Quasimodo gegenüberstellt. Der zweite Abschnitt des Buches bringt unter der Ueberschrift„Die geschichtliche Entwick- lung der abendländischen Musik“ ein auf knappsten Raum gepreßtes Konzentrat der Musikgeschichte unseres Kulturkreises. Das alphabetisch geordnete Wörterbuch der Mu- sik bietet dann in drei Sonderabteilungen Angaben über„Komponisten, Musiktheore- tiker und Instrumentenbauer“, über Fach- ausdrücke der„Musikkunde“ und über„Be- kannte Interpreten“. Es folgen einige„Ta- bellen zur Musiklehre“ mit den wichtigsten Auskünften über Formenlehre, Harmonie- lehre und Instrumentenkunde, sehr viel wei- tergehende Ausführungen über die Phono- technik von Siegfried Spitteler und ein um- kangreicher Bildteil mit Komponistenporträts und allerlei anderen Bilddokumenten zur Musikgeschichte. Ein reichhaltiges Literatur- verzeichnis und Register erhöhen den Wert dieses Handbuches und Nachschlagewerkes, mit dem allerdings nur das„halbe“ Orbis- Lexikon vorliegt: der theoretische Teil näm- lich. Als wesentliche Ergänzung gehört der praktische Teil„Klingende Musikgeschichte“ hinzu, der auf 16 Langspielplatten Musik- beispiele in den drei Gruppen„Vom Mittel- alter bis zur Klassik“,„Beethoven und die Romantik“ und„Europäische Musik im 19. und 20. Jahrhundert“ bietet. Ueber Wert und Gewicht dieses praktischen Teils, über den damit zu erreichenden Vollkommenheitsgrad des Gesamtwerkes und seinen musikpäd- agogischen Wert für Schulen oder auch für den ernsthaft strebenden Musikliebhaber ließe sich natürlich erst dann Stichhaltiges sagen, wenn einem die Schallplatten vor- liegen und ein Urteil über Auswahlprinzip, künstlerische und technische Qualität er- möglichen. hesch Das deutsche Nationolepos „Das Nibelungenlied“. Herausgegeben und übertragen von Helmut de Boor(Carl Schiinemann Verlag, Bremen). Seit die Auf- merksamkeit sich um die Wende zum neun- zehnten Jahrhundert wieder dem lange ver- gessenen, 600 Jahre früher entstandenen Nibelungen-Epos zuwandte, sind viele Aus- gaben des mittelhochdeutschen Urtextes, auch viele Uebersetzungen erschienen. In die lange Reihe fügt sich nun als Band 250 der„Sammlung Dieterich“ die vorliegende, von Professor Helmut de Boor veranstaltete zweisprachige Ausgabe, ein verdienstvolles Unternehmen, für dessen Gediegenheit der Name des Herausgebers bürgt, der Jahre hindurch bis zu seiner Emeritierung der namhafteste Vertreter der älteren Germa- nistik an der Westberliner Freien Universi- tät war. In einem Vorwort umreißt er die Entstehungsgeschichte des Nibelungenliedes und seine geistige Grundlage. Dem Zweck des Buches gemäß, das nicht zum„Lernen“, sondern zum„Lesen“ bestimmt ist, belastet er den Urtext nicht mit einem wissenschaft- lichen Apparat, der auf die verschiedenen Lesarten eingeht. Er hat dem mittelhoch- deutschen Gedicht eine eigene Uebersetzung beigegeben, die im Gegensatz zu früheren Uebertragungen freizügig gestaltet ist und einen„modernen“ Grundzug trägt, der eine flüssige Lektüre ermöglicht, ohne auf eine gewisse und angemessene„Archaisierung zu verzichten. Auch vermeidet Helmut de Boor ausgesprochene Fehler, die älteren Uebersetzern unterliefen, wenn sie sich allzu sklavisch ans mittelhochdeutsche Wortbild hielten. Karl Simrock, dessen Uebertragung von 1827 am volkstümlichsten wurde, setzte beispielsweise für die Urform„Dancwart der vil snelle“ getreulich das hochdeutsche „Dankwart der schnelle“, für den heutigen Leser eine ziemlich lächerlich anmutende Sinnentstellung; Helmut de Boors„Dank- Wart, sein wackrer Bruder“ trifft die Be- deutung des Wortes„snell“ richtiger. Auch auf das gewaltsame Bemühen, mittelhoch- deutsche Wörter ins Neuhochdeutsche her- überzuziehen und nutzbar zu machen, ver- zichtet Helmut de Boor zugunsten der ver- ständlichkeit; die„vil waetlichiu wip“ des Urtextes werden bei ihm„stattliche Fraun“, und unter diesen kann sich der Leser sicher eher etwas vorstellen als unter der Ueber- setzung„manch waidliches Weib“ von Karl Simrock. So dürfte denn diese Neuausgabe unseres deutschen Nationalepos sher dazu angetan sein, dem Werk einen Leserkreis zu verschaffen, als viele frühere, wenngleich die Aussichten dafür, wie der Herausgeber selbst in seinem Vorwort eingesteht, nicht eben die günstigsten sind. Zu fern liegt uns das Ge- dicht in Inhalt und vor allem in der Form. At. Abuf den Spuren Johan Wolfgang Soethes Vom Pfarrhof in Sesennheim(Elsaß), wie ihn der junge Goethe kennenlernte, stent Reute ur noch die Scheune, die auf unserem Bild zu sehen ist. Hier soll der Dichter die Dorf- schönen mit seinen lustigen Geschichten zum Lachen gebracht haben, hier traf er auch die Hfarrerstockter Friederike Brion, mit der ihn ein kurz wädhrendes Liebesidyll verband. Die Auj nahme stammt aus dem von Victor Beyer eingeleiteten Bildband„Das Elsaß“, der in der Reine„Die Blauen Bücher“ des Verlags Karl Robert Langewiesche Nachfolger— Hans Köster, Königstein im Taunus, neu erschienen ist und einen Einblick in Landschaft und Kunstdenkmäler des Elsaß gibt. In der gleichen Reihe ist, mit Teæt von Friedrich Seebass, der Band„Südtirol“ herausgekommen. Im Gefolge Robinsons nach Utopia Johann Gottfried Schnabel:„Die Insel Felsenburg“ Philipp Reclam Jun. Stuttgart). Wenn ein Verleger sich einer„ollen Kamelle“ annimmt, kann er zweierlei beabsichtigen. Entweder will er mit der„Ausgrabung“ lite- rarisches Verdienst erwerben, oder aber er versucht, sie für den Massenkonsum der heutigen Zeit nutzbar zu machen. Beides miteinander zu verbinden, ist nicht ganz einfach. Literarisch verdienstvoll wäre es zweifellos gewesen, den voluminösen Urtext der„Insel Felsenburg“ herauszubringen. Oder aber die literaturgeschichtlich ebenfalls noch bedeutsame Bearbeitung Ludwig Tiecks. Aber diese schon gekürzte Fassung hat nun Martin Greiner nochmals empfindlich redu- ziert und sprachlich überarbeitet. Das Buch, immer noch über 700 Seiten stark, das von 1731 bis 1743 herauskam und jahrzehntelang ein deutscher„Bestseller“ war, liest sich in dieser Neufassung, das sei zugegeben, recht flott herunter. Auch der Inhalt weckt An- teilnahme. Das Werk gehört in die lange Reihe der Robinson-Nachfolge, erweitert aber das Inselabenteuer in zweifacher Hin- sicht. Einmal in Richtung auf eine Utopie: der auf die Insel Felsenburg verschlagene „Altvater“ Albert Julius hat dort mit später hinzugekommenen Schriffbrüchigen und Europaflüchtlingen ein patriarchalisches Ge- meinleben voll paradiesischen Friedens er- richtet. Zum anderen hat das Werk einen deutlich gesellschaftskritischen Aspekt, der für den zeitgenôssischen Leser bildhaft zu- tage trat in dem Kontrast, den der ideale Inselstaat Felsenburg zur grauen Wirklich- keit der damaligen deutschen Groß- und Kleintyranneien mit ihren Standesschran- ken und Untertanendrangsalierungen, mit militärischem Menschenhandel und bitterem Elend bildete. Diese gesellschaftlichen Zu- stände um die Wende zum 18. Jahrhundert spiegeln sich in den einzelnen Abenteuer- geschichten, aus denen das Buch zusammen- gesetzt ist. Es sind die Lebensläufe jener vom Schicksal vielfältig Geschlagenen, die sich auf der Insel Felsenburg zu neuem glücklichem Leben zusammenfinden und nun vor dem Altvater und Inselregenten die Geschehnisse ihrer Jugend ausbreiten. In der Lebensgeschichte des Wundarztes Kramer sollen autobiographische Züge ver- steckt sein— Johann Gottfried Schnabel, den die Literatur forschung erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Verfasser des unter dem Pseudonym„Gisander“ herausgekom- menen Buches festgestellt hat, war nach wechselvollem Lebenslauf von 1724 bis 1742 Hofbarbier im Harzstädtchen Stolberg. Aber abgesehen von solcher Spekulation ist die weitgespreizte deutsche Robinsonade für den heutigen Leser eine kulturgeschichtliche Fundgrube, gerade wegen ihrer mit so drasti- schen Strichen und Farben ausgeführten Gesellschaftskritix— in dieser Hinsicht wohl vergleichbar mit Grimmelshausens „Simplicissimus“, nur ohne dessen literari- schen Wert natürlich. Es fehlte dem Autor entschieden an eindringlicher dichterischer Gestaltungskraft, statt dessen beherrscht naive Schablonenhaftigkeit die aneinander gereihten Einzelstücke, die mit Abenteuer- seliger Fabulierlust und dem Seitenblick auf die herrschenden Zu- und Mißstände ausgesponnen sind. Wie gesagt: das Buch liest sich flüssig und flottweg. Und dennoch: die Literaturbeflissenen werden ungern dar- an gehen, weil's mit dem Urbild so wenig mehr zu tun hat. Und die Unterhaltung suchenden, die werden's wiederum trotz allem viel zu seltsamlich und absurd finden. hesch morgens mittags. abends mit wertvollen Mineralien schaftliche Rationalisferung Oelheizungsanlagen— Hei Verkauf von: Anruf genügt(autorisierter Schnell-Kundendienst Otto Geiger Vorzustellen: Montag von 8.00 bis 11.00 Holia ſut unsere verehrten Kunden Ab J., Juli 1960 befindet sich unser Betrieb: Speziolbefrieb für Wärmewirt- Heizungs- und Sanitär-Bedarf wegen Erweiterung, in: Mannheim-Sandhofen, Lilienthalstraße 87, Telefon 5 95 16. Schweißer. und Oelfeuerungsmonteure werden niich eingestellt. zungskundendienst Uhr. Die Traumkamera mit Entfernungsonzeige urch Lichtsignale Kodak Bequeme Teilzahlung, bis 10 Monatsra Kamera- Tausch Große Auswahl auch in allen Zubehörteilen bekannt für erstklassige Fotoarbeiten. Fotoleai ges A1. 7 Retina Automatic! 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In Ihrem Fall er- gibt sich nun bei diesem Güterstand die mei- stens wenig beachtete Rechtsfolge, daß für Ver- bindlichkeiten und Schulden des Mannes das ganze Gesamtgut haftet, also auch Ihr ein- gebrachtes Gut. Diese Haftung gilt ausnahms- los sogar für Schulden des Mannes, die vor Abschluß der allgemeinen Gütergemeinschaft entstanden sind. Sie hätten diese unbillige Rechtsfolge jederzeit dadurch ausschließen kön- nen, daß Sie Ihr Hausgrundstück zum Vor- behaltsgut im Ehevertrag erklärten. Dann wäre dieses Haus Ihr persönliches Vorbehaltsgutsver- mögen geblieben, auf welches die Gläubiger des Mannes keinen Anspruch haben. Sie können auch heute noch jederzeit den Abschluß eines FEhevertrages zur Begründung dieses Vor- behaltsgutes vor dem Notar nachholen. Minderzähriger Sohn in M. Ich habe mit meinen Eltern eine Diskussion darüber gehabt, ob die Einkünfte, die ich aus meiner Arbeit beziehe, mir gehören oder meinen Eltern. Meine Eltern verlangen, daß ich meine gesamten Ein- nahmen bis auf ein geringfügiges Taschengeld abliefere. Auf der anderen Seite ist der Wert der Wohnung und Beköstigung, die ich von mei- nen Eltern erhalte, bei weitem nicht so hoch wie das Einkommen, welches ich abgeben muß. Ich möchte nun keinen Streit mit meinen Eltern anfangen, bitte aber doch einmal um Erläute- rung der rechtlichen Lage.— Grundsätzlich sind bei minderjährigen Kindern, wenn diese einen rechtsgültigen Arbeitsvertrag(also mit Ermäch- tigung des gesetzlichen Vertreters) eingehen, diese minderjährigen Kinder Vertragspartner und damit an sich berechtigt, das Gehalt oder den Lohn entgegenzunehmen, Das Einkommen, welches das minderjährige Kind aus seiner Arbeit zieht, unterliegt jedoch in gewissem Um- fang der Verwaltung der Eltern. Die Eltern sind nämlich berechtigt, diese Einkünfte für den Unterhalt des Kindes zu verwenden, soweit nicht die Erträgnisse des Kindesvermögens(also z. B. Zinsen aus Sparguthaben, Dividenden aus Wertpapieren) für den Unterhalt des Kindes ausreichen. Darüber hinaus sind jedoch die Fltern nicht berechtigt, die Einkünfte. des Kin- des, die dieses auf Grund seiner Arbeit hat., für den eigenen Unterhalt oder für den Unterhalt der Familie zu verwenden. Die Eltern können nur— falls das Kind Vermögen hat— die Erträgnisse dieses Vermögens, die zur ord- nungsgemäßen Verwaltung des Vermögens und kür den Unterhalt des Kindes selbst nicht be- nötigt werden, für den eigenen Unterhalt der Eltern und für den Unterhalt der minderiähri- gen unverheirateten Geschwister des Kindes verwerten, wenn dies unter Berücksichtigung der Vermögens- und Erwerbsverhältnisse der Beteiligten der Billigkeit entspricht. Im übrigen sind die Eltern also— soweit das Arbeitsein- kommen des Kindes nicht für den Unterhalt des Kindes benötigt wird— verpflichtet, das Geld zugunsten des Kindes anzulegen. Kraftfahrer B. in M. Ich habe häufig für meinen Arbeitgeber größere Mengen von Frischeiern auszufahren und auszuliefern. Kürz- lich kam es vor, daß infolge eines scharfen Bremsens eine ganze Menge von Eiern be- schädigt wurde. Den Fehlbestand hat mir mein Prinzipal bei der Gehaltszahlung abgezogen. Ist er hierzu berechtigt gewesen und inwieweit haftet überhaupt ein Arbeitnehmer für solche Fehler bei seinen Dienstleistungen?— Grund- sätzlich haftet der Arbeitnehmer dem Arbeit- geber auf Schadenersatz, wenn er seine Dienst- pflicht schuldhaft schlecht erfüllt. Das Maß der Sorgfalt ist bei höher bezahlten und gelernten Fachkräften größer als bei niedrig bezahlten ungelernten Arbeitern. Das Maß der Sorgfalt richtet sich aber auch nach den Fähigkeiten und Eigenschaften des Beschäftigten, die der Arbeit- geber kennt oder kennen mußte. Die Haftung des Arbeitnehmers kann aber durch mitwirken- des Verschulden des Arbeitgebers gemindert oder ganz ausgeschlossen werden. Das gilt vor allem, wenn die notwendigen Anweisungen und Ueberwachungen nicht durchgeführt werden oder der Arbeitgeber ungeeignete Geräte bzw. ungeeignetes Material zur Verfügung stellt oder der Beschäftigte überlastet wird. Eine Ein- schränkung der Haftung des Arbeitnehmers tritt auch bei sogenannter„schadensgeneigter Arbeit“ ein. Gibt der Arbeitgeber an Arbeit- nehmer Arbeiten aus, bei denen eine leichte Fahrlässigkeit zu verhältnismäßig großen Schä- den führen kann und kann bei diesen Arbeiten auch dem aufmerksamen Arbeitnehmer leicht ein solcher Fehler unterlaufen, so gehört die wenigstens teilweise Uebernahme der daraus entstehenden Schäden zum Unternehmerrisiko. Der Arbeitgeber muß von vornherein damit rechnen, daß solche unvorhergesehenen Schä- den eintreten. Wenn man also bei der Beschä- digung der Eier überhaupt von einem Verschul- den reden kann, so dürfte hier doch der typi- sche Fall der schadensgeneigten Arbeit vorlie- gen. Ein Abzug des Schadens in voller Höhe erscheint demzufolge kaum gerechtfertigt. P. X. in L. Der Inhaber unseres Betriebes (Maschinenfabrik) will seine Fabrik veräußern. Aus Bemerkungen unseres alten Chefs war zu entnehmen, daß die Betriebsangehörigen ver- mutlich alle übernommen werden, nicht aber zwei der leitenden Angestellten, zu denen auch ich gehöre. Nun ergibt sich für mich deshalb die Frage, ob nicht auf Grund gesetzlicher Be- stimmungen der Erwerber des Unternehmens verpflichtet ist, auch die leitenden Angestellten zu übernehmen?— Das Bundesarbeitsgericht hat in einer vor einiger Zeit ergangenen Ent- scheidung festgestellt, daß bei einem Eigen- tumswechsel die Arbeitsverhältnisse der leiten- den Angestellten nicht gegen den Willen des neuen Eigentümers fortgesetzt werden können. Der Posten eines leitenden Angestellten setze ein erhebliches Maß von Vertrauen voraus. Man könne dem Käufer eines Betriebes diese Vertrauensleute nicht aufzwingen. Die Bundes- richter wiesen in diesem Zusammenhang zur Stütze ihrer Entscheidung auf die Bestimmung des Kündigungsschutzgesetzes hin, wonach für Angestellte in leitender Stellung kein Arbeits- platzschutz besteht. K. D. Ich fuhr vor einigen Tagen mit mei- nem Personenwagen leicht auf den vor mir fahrenden Wagen, der etwas plötzlich gebremst hatte, auf, und dadurch wurde das hintere Nummernschild des vor mir fahrenden Wagens leicht verbogen. Ich erklärte mich ohne wei- teres bereit, mich dem Geschädigten gegenüber auszuweisen und den ganz geringfügigen Scha- den zu übernehmen. Der Fahrer beschimpfte mich aber in übler Weise, so daß ich kurzer Hand wieder in meinen Wagen stieg und wei- terfuhr. Jetzt droht mir der Fahrer des Wagens mit einer Strafanzeige wegen Fahrerflucht. Habe ich in dem geschilderten Fall eine Be- strafung zu befürchten? Ich bin der Auffassung, daß bei Schäden von wenigen Mark die Polizei aus dem Spiel gelassen werden kann, wenn der Schädiger sich ausweist und die Uebernahme des Schadens zusichert.— Ein ganz unerheb- licher Schaden an einem Fahrzeug begründet keine Wartepflicht des Schädigers. Die Gerichte sind aber bei der Einstufung eines Zusammen- stoßes als Unfall mit unerheblichem Sachscha- den sehr engherzig. So hat das Oberlandes- gericht Hamburg(Ss 23759) jetzt wieder fest- gestellt: Ein Sachschaden von 40 bis 50 DM ist nicht mehr unerheblich. Bei solchen Unfall- folgen muß das Eintreffen der Polizei abgewar- tet werden. Eva K. in M. Ich bekam zu meiner Ver- lobung von meiner Tante ein Eßzimmer für die Gründung meines künftigen Hausstandes geschenkt. Leider ist nun meine Tante sehr schwatzhaft und hat meinem Bräutigam Dinge über mich erzählt, was dann dazu führte, daß Wichtige Frist für Vermieter: 15. Juli 1960 Aus dem großen Sammelgesetz über den Abbau der Wohnungszwangswirtschaft und über ein soziales Miet- und Wohnrecht ist für Vermieter und Mieter von Altbau wohnungen zunächst das Zweite Bundesmietengesetz von Wichtigkeit, welches dem Vermieter das Recht Sibt, die Miete nach einem genau beschriebe- nen Rahmen nach dem 1. Juli 1960 zu erhöhen. Da der Vermieter mit einer Frist von zwei Wochen vor dem nächsten Fälligkeitstermin der Miete dies dem Mieter ankündigen muß, wärd eine Mieterhöhung für den Monat Juli praktisch nicht mehr in Frage kommen, denn im allgemeinen wird die Miete für den Monat im voraus bezahlt. Der Vermieter muß also bis spätestens 15. 7. 1960 dem Mieter schrift- lich mitteilen, daß er unter Bezugnahme auf das genannte Gesetz die neuen, gesetzlich zu- lässigen Mietzuschläge erheben wird, wobei gleichzeitig möglichst auch die neue Mietbe- rechnung mit anzugeben ist. Der allgemeine Mietzuschlag von 15 Prozent Für sämtliche fünf Millionen Mietwohnun- gen in Altbauten, d. h. für die bis zum 21. Juni 1. Eine 60 qm große 3-Raum- Wohnung in einer Mittelstadt hat Bad und Ofenheizung. Die Miete beträgt am 30. Juni 1960 50 DM. Der maßgebliche Tabellenwert nach Tabelle 2, das sind 45 DM, wird also überschritten. Jetzige Grundmiete 50.— DM Zuschlag von 15 Prozent 7.50 DM Zuschlag von 20 Prozent 11.50 DM 69.— DM Der Richtsatz für Quadratmeterpreis der Wohnung nach Tabelle 1 beläuft sich auf 1,15 DM. so daß sich vom Richtsatz des Quadrat- meterpreises errechnet ebenfalls eine Miete von 69 DM ergibt. Der höchstzulässige Zu- schlag von 20 Prozent entspricht also genau dem Quadratmeter-Mietsatz. Die zulässige Mietanhebung von 20 Prozent kann also voll ausgeschöpft werden. 2. Eine 70 qm große 4-Raum- Wohnung in einer Großstadt hat Bad und Ofenheizung. Die Miete beträgt heute 80 DM. Auch hier ist der maßgebliche Tabellenbetrag 65 DM nach Ta- belle 2 überschritten. Jetzige Grundmiete 80.— DM Zuschlag von 15 Prozen 12. DM 92.— DM Hier kommt nun eine weitere Mieterhöhung von 20 Prozent nicht mehr in Frage, da der Richtsatz für die Quadratmetermiete nach Ta- bette 1 1,30 DM und demnach bei einer Woh- nung von 70 am nur 91 DM beträgt. Mit dem Zuschlag von 15 Prozent ist somit der Qua- dratmeter-Richtsatz überschritten. Es bleibt bei dem Zuschlag von 15 Prozent, also bei einer nunmehrigen Miete von 92 DM. Eine weitere Erhöhung ist nicht mehr zulässig so- lange die Preisbindung bestehen bleibt, also bis zum 1. Juli 1963. 1948 bezugsfertig gewordenen Wohnungen sleht das Gesetz den allgemeinen Mietzuschlag von 15 Prozent vor. Dieser Zuschlag wird be- rechnet von der Grundmiete. wie sie am 30. Juni 1960 bestanden hat. Als Grundmiete gilt die bereits auf 120 Prozent erhöhte Miete des Jahres 1936. Betrug also die Miete von 1936 60 DM und wurde diese inzwischen um zwei mal 10 Prozent auf 72 DM. erhöht, dann berechnet sich der allgemeine Mietzuschlag von 15 Prozent auf der Basis der Miete von 72 DM. und nicht von 60 DM. der im Jahre 1936 geltenten Grundmiete. Allerdings werden bei der Berechnung die Umlage von zwei Pro- zent für laufende Mehrbelastungen seit 1945, Untermieterzuschläge, gewerbliche Zuschläge, Umlage für Wassermehrverbrauch usw. nicht zugrundegelegt. Sonderzuschlag von weiteren 20 Prozent Ueber diesen allgemeinen Mietzuschlag von 15 Prozent hinaus ist eine weitere Mietanhe- bung von 20 Prozent vorgesehen und zwar auf der Grundlage der bereits um 15 Prozent er- höhten Grundmiete, wobei diese weitere Er- Beispiele für die Berechnung der Mieterhöhungen 3. Eine 90 qm große Wohnung in einer Großstadt hat Zentralheizung und Bad. Jetzige Grundmiete 85.— DM Zuschlag von 15 Prozent 12.75 DM 97.75 DM Zuschlag von 20 Prozent 19.55 DPM 117.30 DM Nach dem Quadratmeter-Richtsatz in Ta- belle 1 wäre an sich hier eine Miete mit 1,60 DM pro am mal 90 zu errechnen, also= 144 DM. Hier kann nun die höchstzulässige Qua- dratmetermiete nicht ausgeschöpft werden, weil die zulässige Miete durch die 20-Prozent- Klausel auf den genannte Betrag von 117,30 DM begrenzt ist. 4. Eine 60 qm große 4-Raum-Wohnung in einer Kleinstadt hat kein Bad. Die Toilette ist außerhalb des Hauses. Die heutige Miete beträgt 38 DM. Hier wird der maßgebliche Tabellenwert, das sind 40 DM, nicht erreicht. Jetzige Grundmiete 38.— DM Zuschlag von 15 Prozent 5.70 DM 43.70 DM Hier entfällt eine weitere Mieterhöhung von 20 Prozent, da der quadratmeter- Richtsatz unter der um 13 Prozent erhöhten Grundmiete liegt. Die Quadratmeter-Miete würde sich hier auf 60 mal 0,65 BM= 39 DM belaufen.) Wichtig ist, daß eine Kündigung der Woh- nung im Zusammenhang mit den vorgesehe- nen Mietanhebungen unzulässig ist. Der Mie- terschutz des bisherigen Rechtes läuft frühe- stens am 1. Juli 1963 aus und verlängert sich für die Brennpunkte der Wohnungsnot noch bis in das Jahr 1966 hinein. 3 Dr. Erich Merkert Aus unserer Soziatredaklion er die Verlobung wieder auflöste. Nachdem nun dies auch zum Zerwürfnis mit meiner Tante geführt hat, verlangte sie das EBZEZimmer wieder zurück. Muß ich nun tatsächlich dieses Zimmer wieder zurückgeben?— Das EBzimmer wurde von Ihrer Tante Ihnen geschenkt im Hinblick auf Ihre Verehelichung mit Ihrem Bräutigam. Nachdem nun der mit der Schenkung bezweckte Erfolg, nämlich der Beitrag zur Gründung Ihres späteren Haushaltes, nicht eintrat, hätte Ihre Tante an sich einen rechtlich begründeten Rück- gabeanspruch. Wenn Sie aber nachweisen kön- nen, daß Ihre Tante Sie bei Ihrem Bräutigam in schuldhafter Weise schlecht gemacht hat und aus diesem Grunde es dann zum Bruch des Verlöbnisses kam, dann würde es gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn Ihre Tante einen Rückgabeanspruch gegen Sie geltend machen würde; die Tatsache, daß der bezweckte Erfolg nicht eingetreten ist, wurde von ihr selbst ver- schuldet. Natürlich müssen Sie hierfür den Nachweis im Ernstfall antreten. Hierbei sind dann die Aussagen Ihres früheren Bräutigams wichtig. Dr. C. in L. Ein Mitglied unseres Schach- klubs, ein großer Nimrod vor dem Herrn, der immer gern Jägerlatein auftischt, behauptete jüngst, daß das bekannte Studentenlied, Grad aus dem Wirtshaus komm' ich heraus Straße wie wunderlich siehst du mir aus“ von einem preußischen Minister gedichtet worden sei. Ich meine, daß das Lied, welches Wir vor Jahrzehn- ten ebenfalls auf unseren Studentenkneipen ge- sungen haben, von Viktor von Scheffel geschrie- ben worden ist. Können Sie mir darüber nähere Auskunft geben und auch darüber, wer das Lied komponiert hat?— Der Textverfasser des Liedes„Grad aus dem Wirtshaus“ ist Heinrich von Mühlen. der als Student ein lustiger Bru- der war und um 1840 einen ganzen Band hei- terer Gedichte herausgab, darunter auch jenes übermütige Trinklied von der„berauschten Straße“ mit den wackelnden Laternen. Aus dem lustigen Bruder Studio entwickelte sich aller- dings ein würdiger und strenger Oberkirchen- rat, der sogar eine„Geschichte der evangeli- schen Kirchenverfassuns in der Mark Branden- burg“ geschrieben hat. 1862 wurde er zum preu- Bischen Kultusminister ernannt, und so hat also Ihr Schachfreund mit seiner Behauptung nicht ganz unrecht. Das Lied wird nach einer spanischen Tanzmelodie, der- Cachucha“, ge- sungen. die im Triveltakt-Rhythmus Dreivier- tel- oder Preiachteltakt) verläuft und in Spa- nien bei Volkstänzen vom Geklapper der Ka- stagnetten begleitet wird. Frau W. E. in F. Man kann immer wieder hören, daß seit dem Inkrafttreten der Renten- reform freiwillige Beiträge neben dem Bezug einer Rente rechtmäßig entrichtet werden kön- nen. Ich selbst beziehe von der Landesversiche- rungsanstalt in Karlsruhe seit der Vollendung meines 60. Lebensjahres eine Altersrente, nach- dem ich aus der Beschäftigung ausgeschieden bin. Können auch in meinem Falle zur Steige- rung meiner späteren Rentè noch freiwillige Beiträge geleistet werden?— Die freiwillige Weiter versicherung durch weibliche Versicherte, die ein Altersruhegeld wegen Vollendung des 60. Lebensjahres erhalten, ist nicht möglich. Nach Paragraph 1233 der Reichsversicherunss- ordnung ist die Weiterversicherung nämlich dann ausgeschlossen, wenn nach Erreichung der Altersgrenze ein Altersruhegeld bezogen wird. Darunter ist auch das sogenannte vorgezogene Altersruhegeld für weibliche Versicherte zu verstehen, da die Reichsversicherungsordnung trotz verschiedener Anspruchs voraussetzungen nur ein einheitliches Altersruhegeld kennt. denn der klare Wortlaut der Vorschrift spricht nicht von einer bestimmten altersmägigen Grenze, sondern schlechthin von der Alters- grenze für das Ruhegeld. Anders verbält es sich bei Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsren- ten. Dieser Rentenbezug schließt eine freiwil- lige Weiter versicherung zur Erhöhung— oder auch Erniedrigung— der nächstfolgenden Ren- tenart nicht aus. Fran Maria K. in L. Die Blütezeit meiner Amarvllis ist beendigt. Nun hätte ich gerne von Ihnen gewußt, wie ich die Pflanze weiter Mieterhöhung nach dem Geselz über den Abbau der Wohnungszwangswirischaft Was Vermieter und Mieter von Altbauwohnungen zunächst interessiert höhung begrenzt ist durch die Höhe folgender Quadratmeter-Richtsätze(Tabelle): bel Wobnungen mit g 5 Sammel- ohne Sammelheizung — ohne] mit 135 Bad Bad ohne Bad 15. 33 8208 SSE 8 E 25 8 f 88 — 8 80 in Gemeinden PMW DPM BPM DM DM DNœ unter 20 000 Einwohnern 1,30 1,05 1,05 0,95 0,85 0,65 mit 20 000 bis unter 100 000 Einwohnern 1,43 1,15 1,15 1.05 0,90 0,70 mit 100 000 und mehr ö Einwohnern 1,60 1,30 1,30 1,20 1,00 0,80 Die Mietanhebung von weiteren 20 Prozent ist jedoch im Gesetz auf bestimmte, genau de- finierte Sonderfälle beschränkt und erfaßt nur einen Bruchteil des Altbau-Wohnungsbestan- des. Es sind dies folgende Fälle: 1. In Gemeinden unter 100 000 Einwohnern für abgeschlossene Wohnungen mit 5 oder mehr Wohnräumen einschließlich Küche; 2. in Gemeinden mit 100 000 Einwohnern und mehr für Wohnungen mit 6 oder mehr Wohnräumen einschließlich Küche; 3. kür Zweifamilien- Wohnhäuser: 4. allgemein für Wohnungen, wenn die mo- natliche Grundmiete im Zeitpunkt des 30. 6. 1960 folgende Beträge übersteigt(Ta- belle 2): bel Mietverhältnissen über TF1 Wohnräumen einschl. Küche DI IT DMI DMI DR in Gemeinden unter 20 000 Einwohnern—.— mit 20 000 bis unter 100 000 Einwohnern—.— mit 100 000 und mehr Einwohnern 40,.— 35,.— 25,.— 32,50 70.— 45.— Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. ihres behandeln muß. Vielleicht können Sie mir auch sonst noch einige Ratschläge über die Pflege geben?— Die Zwiebel muß schon Februar/März ins warme Zimmer gebracht werden, damit sie wieder antreibt. Sie muß dann einen gleichblei- benden Platz am hellen Fenster erhalten. Im Sommer muß reichlich gegossen werden. Dung- güsse sind hin und wieder notwendig, wenn die Blüten sich in voller Pracht entfalten sollen. Wenn die Blütezeit beendet ist, muß die Pflanze weiter gepflegt werden, damit die Zwiebel ihre Kräfte wieder aufspeichern kann. Man beläßt deshalb den Blumentopf am gleichen Platz und gießt und düngt weiter, bis die Blätter gelb werden und keine Nährstoffe mehr verarbeitet werden können, Jetzt beginnt die Ruhezeit. Bringen Sie nun den Topf in einen frostfreien dunklen Raum und geben Sie weder Wasser noch Dung. Nur eine so behandelte Zwiebel besitzt die nötigen Kräfte, um im nächsten Jahre wieder mit herrlichen Blüten zu erfreuen. Alle drei bis vier Jahre sollte man die Pflanze vor dem Neutrieb umtopfen. Die alte Erde wird entfernt. Die neue Erde sollte aus Mistbeet- und Lauberde bestehen. Die Vermehrung ge- schieht durch Seitenzwiebeln, die sich an der Mutterzwiebel angesetzt haben. Sie werden erst abgetrennt, wenn sie kräftig sind. Kleine Sei- tenzwiebeln werden als unnütz entfernt. Georg D. in L. Ich habe die Absicht, meinen Urlaub für eine Reise nach England zum Be- such eines Studienfreundes zu verwenden. Welche Papiere muß ich beschaffen und welche Formalitäten sind zu erledigen?— Entsprechend den Empfehlungen des Europarates und des Ausschusses für Touristik bei der OEEC zur gegenseitigen Vereinfachung der Grenzformali- täten zwischen den Mitgliedstaaten hat die bri- tische Regierung entschieden, deutschen Staats- angehörigen aus der Bundesrepublik und aus West-Berlin einen Besuch in Großbritannien bis zu drei Monaten Dauer ohne Reisepaß 2u ge- statten. Eine ähnliche Möglichkeit wurde be- reits den Staatsangehörigen der Benelux-Län- der eingeräumt. Gemäß dem Abkommen, das am 20. Juni durch einen Notenaustausch zwi- schen der Bundesregierung und der britischen Botschaft in Bonn getroffen wurde, werden deutsche Staatsangehörige in der Lage sein, Großbritannien zu besuchen unter Vorlage Personalausweises zusammen mit einer britischen Besucherkarte, die eigens für diesen Zweck bestimmt ist. Diese Besuchskarten sind in den Reisebüros erhältlich und haben den Zweck, den Reisenden mit den Bedingungen dieses Systems vertraut zu machen. Außerdem bieten sie Platz für die Bestätigung des Ein- Wanderungsbeamten über die Erlaubnis, an Land gehen zu dürfen. Die Bestimmungen, die am 7. Juli in Kraft treten, finden natürlich nur auf wirkliche Touristen Anwendung. Die- jenigen Deutschen, die zum Studium, mit einer Arbeitsgenehmigung oder durch ein„au pair“ Arrangement nach Großbritannien kommen, miissen im Besitz eines gültigen Reisepasses sein. Frau Grete R. in L. Ich habe einen Blu- mentopf auf eine lackierte Fensterbank ge- stellt. Leider ist dabei auf der Fensterbank ein häßlicher Rand zurückgeblieben. Wie kann ich diesen am besten entfernen?— Häßliche Ränder, welche die Blumentöpfe auf leackier- ten Fensterbänken hinterlassen, entfernt man mit einer Mischung aus Alkohol und Terpen- tin. Hinterher wird mit einem weichen Woll- tuch und etwas farblosem Bohnerwachs nach- poliert. Erika R. in L. Als junges Mädchen im hei- ratsfähigen Alter bedrücken mich die Sommer- sprossen auf Nasenrücken und unter den Augen. Welche sicher wirkenden Mittel können Sie mir angeben?— Daß Sommersprossen bei sonst makelloser Haut entstellend seien, empfinden ihre Träger meist nur selbst; als Kontrastfleck- chen geben sie der Haut vielmehr einen inter- essanten Reiz. Die Sommersprossen zeigen ver- schiedene Farbnuancen. Einmal aufgetretene Sommersprossen sind nicht zu beseitigen. Drei- prozentiges Wasserstoffsuperoxyd mit einer Bei- mischung von Zitronensaft bleicht sie, aber die Wirkung ist nur sehr gering. Das psychologi- sche Moment der Beruhigung, etwas dogegen getan zu haben, ist intensiver als die Blolcdung. Vorbeugen mit Lichtschutzsalben im= gen Frühjahr ist die einzige sichere Mohn me. Tiefgreifonde Methoden, die das Pigment an- greifen, die Haut bleichen und schälen und die oberflächliche Pigmentierung beseitigen. ge- hören in hautärztliche Hand Ein Erfolg ist nicht ausgeschlossen. Uebrigens— Zitronen- scheiben auf die Hast gelegt oder Einreibungen mit Zitronensaft hellen die Haut und auch die Pigmentflecke auf. Es versteht sich von selbst, daß man starke Sonnenbestrahlung meidet und schattengebende Kopfbedeckungen trägt. Robert Z. in M. Können Sie mir etwas über die Rechtsgrundlagen der Zensur in Deutsch- land sagen? Beruht die Freiwillige Filmselbst- kontrolle z. B. auf gesetzlichen Bestimmungen? — Durch das Grundgesetz(Art 5 Abs. 1 Satz 3) ist eine Zensur bei uns verboten. Gemeint ist damit jedoch lediglich die sogenannte„Vor- zensur“. Dies bedeutet, daß vor Erscheinen eines literarischen oder sonstigen Werkes(also auch eines Filmes) Keine staatliche Kontrolle dahingehend ausgeübt werden darf, ob das Werk der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann oder nicht. Die sogenannte„Nach- zensur“ ist nicht ausgeschlossen. Nach Erschei- nen des Werkes kann der Staat sehr wohl im Rahmen seiner öffentlichen Gewalt prüfen, ob das betreffende literarische oder sonstige Werk 2. B. die öffentliche Sittlichkeit gefährdet. In diesem Fall kann das Werk verboten werden und zwar auf Grund eines Gesetzes. Die Frei- willige Filmselbsfkontrolle ist keine staatliche Einrichtung, sondern— wie der Name schon sagt— eine freiwillige Kontrolle gewieser Kreise, die bei der Filmherstellung und Film- verbreitung beteiligt sind. Eine solche frei- willige Kontrolle ist naturgemäß jederzeit möglich. Schach 995 Interessanter Blockrömer Erich Brunner (Basler Nachrichten 1933) 1 e„ 187.. 5 , Ku. A 5 e A2 l 2, ————— a Tag. Der schwarze Turm „römischer“ Manier gelenkt tert ann muß also in werden. 5 Lösungen: Mett u, e duk ud, e x ) SS 8 pain Ie unn 3 1 EN edc ea. rn ene e. G 2rd. . BHM 8 1Deneeg 2 Nr. 150/ Samste g, 2. Juli 1960 FEUILTIETON MANNHEIMER MORGEN Seite 33 150 uch 1 5 15 Liebermann Corinth- Slevogt larz 5 Zu der schönen Uebersicht öber das Schaffen der drei Künstler im Badischen Kunstverein Korlsruhe 555 Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe hat ging, blieben die Deutschen toniger, wur- in seinen Walchenseebildern und den Selbst- 8 im Vorjahr die großartige Uebersicht über de bei ihnen auch eher die Dreidimensio- porträts. Unerbittlich mußte Corinth sich enn das Werk von Hans Baldung Grien gegeben. nalität des Raumes und die Körperhaftig- befragen, Gerichtstag mit sich selber halten. len. Heuer zeigt der Badische Kunstverein keit der Dinge gewahrt. Daß es àber allen In den letzten Selbstporträts stehen groß die mze Karlsruhe in seinen Räumen in der Wald- um die Darstellung der Welt im Licht ging, fragenden Augen in dem eingefallenen Ge- hre straße(bis 11. September) mit zweihundert die den Pinselstrich, die einzelne Farbe sel- sicht und bitten um Liebe, auch um jen- 51 8 55 3„Max Liebermann ber lichthaltig werden lieg. das wird an seitige. 5 — Lovis Corinth— Max Slevogt“. Damit dieser Ausstellung mitreigend deutlich. Der jüngste dieses Dreigestir 75 dürften die drei großen Maler vom aus- Sichtbar wird an ihr aber auch die Sonder- 1868 3 Max Slevogt. Er 0 0 1815 gehenden 19. und dem beginnenden 20. leistung dieser drei deutschen Künstler. Corinth, Munch und Nolde zu der Genera- 811 Jahrhundert in Deutschland zum ersten Male Deutschland hat ja immer wieder in den tion, der es vorbehalten war, der Malerei ser zusammen ausgestellt sein. Im schweizeri- Spätphasen eines Stils Sonderformen ge- das Reich des Dichterischen zurückzugewin- bel schen Schaffhausen, im Museum zu Aller- prägt, so in der Spätgotik und im Rokoko, nen. Besonders deutlich wird bei mm die sten heiligen waren sie allerdings schon einmal dem ausgehenden Barock. alte deutsche Sagelust und Sagekraft, die vird ele e 15 1 8 des Badischen Kunstvereins und Initiator konnte. Slevogt war ja nicht nur ein 8 8 5 1 185 155 12 Aber im k- der Ausstellung, hat die drei Maler nicht Mensch von eigener mächtiger und unbe- 3 8 8 gerade das zeigt die getrennt gehängt, sondern zusammen, ge- kümmert sprudelnder Phantasie, sondern der e 5 ordnet nach den thematischen Zusammen- auch ein Mann der Bücher. bewandert in erst Die Ausstellung in Schaffhausen hat noch hängen innerhalb der Chronologie, inner- vielen Literaturen. Er ist auch einer unserer Sei- den Obertitel„Deutsche Impressionisten“ halb der einzelnen Schaffenszeiten. Die Ate- hinreißendsten Illustratoren geworden. Was Setragsen. Die Ausstellung in Karlsruhe hat Iier-Bilder, die Akte der Badenden, die Por- aber hier Stärke war, konnte der Malerei nen aus Suten Gründen darauf verzichtet, Denn träts und Selbstporträts, die Bilder, die das zur Gefahr werden. och gibt es in der Be- schon 5 Pinder hat festgestellt, das Thema Garten und Terrasse behandeln, die Karlsruher Ausstellung herrliche Bilder von 5 3 er einzige halbwegs konse- Landschaften der verschiedenen Schaffens Slevogt wie das Porträt der Mutter. von . 3 5 5 1 perioden hängen nebeneinander. Die Aqua- 1887, das Ananas- Stilleben von 1902/03, die 1 5 505— 15 1 01 ranzosen t bel relle und die Zeichnungen sind dabei eben-„Pfälzer Landschaft im Neuschnee“ von 1909 5 en Deutschen kaum in dieser Ausprägung falls thematisch eingefügt. Aus dieser Art und die„Ebene in der Rheinpfalz“ von 1927. 15 zu finden. Während es den französischen In- der Aufnängung, die nicht immer formal- Die Farbskizze für das Golgathafresko in Otto Herbert Hoek: R Kot bri- Pressionisten um den koloristischen Glanz aàsthetisch wirkt, ergeben sich reizvolle und der Ludwigshafener Friedenskirche ist be- tto Herbert Haſek: Raumknoten 1 855 und Zauber in der einen Fläche des Bildes aufschlußreiche Vergleiche. Auch wenn die zeichnend für das Spätwerk. in dem sich die Ein Blich in die Ausstellungsräume der Mannheimer Kunsthalle, in denen vom 2. bis aus Auswahl manchmal unter der Leihmüdig- Welt für den sinnenfrohen, doch sensiblen 31. Juli Plastiken von Otto Herbert Hajel gezeigt werden. Einführende Worte zur Er- bis K 1 ch ik keit litt, so besonders bei Slevogt. Slevogt verdüstert hatte. önung am Samstag, 2. Juli, 17 Uhr, spricht Kunsthallen- Direktor Dr. Heinz Fuchs. 8 or- om Bei Liebermann, dem 1847 Geborenen Hermann Dannecker Foto: Hans Joer ee an- Professor Walter Gropius, der in Amerika und damit Aeltesten, ist die Zusammenstel- das 0 8 200 erste.* 15 085 lung gut, sein Gesamtwerk wird charakte-. 0 0 Wi- ichen Bauhauses Weimar, Wir en Architek- risiert. Es beginnt hier zeitli it de un- 2 W O h hen n 78 e 1 Kunstprei- Seien N 1 Wel D fen N SSPHGc 1 ein-Westfalen erhalten. ES 0 44 2; 1 1 . Gropius wußcke in e ee e e eee Zur Tagung der Dramaturgengesellschaft in Wien mit Vertretern aus West und Ost age 1 8 F 355 in dem„Schlächterladen in Dordrecht“ von Die achte Tagung der Dramaturgen- schen Oper Berlin, und Egon Hilbert ergrif- gegenüber unserer gefährdeten Zeit und Ge- 1 5 reits die Hansische Goethe-Medallle und ein 1877 mit den frechen Zitronengelbs in der gesellschaft mit dem Sitz Berlin hat nun auf fen temperamentvoll als Praktiker zur Krise sellschaft nachidrücdclich hingewiesen Wurde. 180 Jahr darauf in Berlin die silberne Ernst-Reu- Theke und den Querbalken setzt die Be- Einladung des Intendanten der Wiener Fest- der modernen Oper das Wort. Ueber„Sinn- Neben Friedrich Heer, der es sich nicht ver- den ter-Medaille. kreiung der Farbe ein, in der um 1882 ent- wochen, Egon Hilbert, erstmals in Wien lichkeit und Sittlichkeit des Theaters“ spra- drieben lieg, vom Spieltrieb des Menschen gen Der Dirigent Georg Solti, Operndirektor der standenen Studie„Kirchgang bei Laren“, in stattgefunden. Teilnehmer an den früheren chen Heinz Beckmann, Erich Franzen, Mon- immer wieder zum vernichtenden Kriegsspiel lem Städtischen Bühnen Frankfurt, wird am 1. Sep- der es nur noch um die Tonwerte geht, die Kongressen sind sich einig über das von Jahr signore Mauer und Albert Schulze-Velling- zabzuschweifen“, warnte auf unvergeßliche zin tember 1961 Generalmusikdirektor an der Royal Entgegenständlichung der Form. In der zu Jahr wachsende Interesse und die Ver- hausen. In Gerhard F. Herings Hauptreferat Weise vor allem Gerhard F. Hering. Er an Opera Covent Garden in London. Nach Mit- Papageienallee“ und dem„Atelier des tiefung und Erweiterung des IThemenkreises, über Hugo von Hofmannsthal„Theorie des schaltete in sein Referat über Hofmannsthal die ger Pie ß 85 Künstlers am Brandenburger Tor“, beide Was den erstmaligen Besucher der Tagunz Dramas und der Bühne“ fand man durch einen kurzen Bericht über Versuche mit 185 Halt es im Pin ern en eee e von 1902, ist die kräftig leuchtende Farbe aber besonders verblüiffte und Was gerade in einen Schüler Gundolfs dessen Iiterarkritische Ratten ein, denen er in seiner Digenschaft 7 5 Harry Buckwitz angenommen. Er wird jedoch lichthaltig, also„impressionistisch“ gewor- Wien als diplomatische Meisterleistung ge- Methode aufs fruchtbarste weiterentwickelt. als Mitglied eines Forschungsrates beige air“ weiterhin als Gastdirigent an der Frankfurter den. Die„Polo- Spieler“ von 1907 sind faszi- Wertet werden muß, war die respektvolle Der von Friedrich Schultze vorbibdlich wohnt hatte. Man hatte die Tiere mit und zen, Oper wirken. Ab April 1961 dirigiert Georg nierend in ihrer flirrenden Bewegung fest- Duldung, mit der Vertreter von West und organisierte und mit Takt, Humor und ohne Schutz radioaktiven Strahlen für ses Solti auch das Philharmonische Orchester in gehalten. Auch das gehört ja zum Impres- Ost zu Wort kommen konnten.. e 8 kand im Sit- dreigis Sekunden ausgesetzt. Als der Redner Los Angeles.„„„ sionismus, das Festhalten der Bewegung. Es verstand sich ganz von selbst, daß man zungssaal des Palais Pallfy statt. Eröffnungs- die Schilderung der Wirkung auf die Ver- u- 1 leute, Rest hate dig Ilinisterial. In den späten Gartenbildern vom Wannsee sich, war beispielsweise vom Berliner e eee Waren im Theater in Suchstiere beendet hatte, plieb der Saal Wie e- 1 8 Friedrich 5 Tührt Ind dich der binn und leuchten die Farben, ist das Theaterleben der Zwamzigerjahre die Rede, der Josefstadt. Der anheimelnde Rahmen so- 8 11 1 Stille. l ank Leiter der Kulturabteilung des Auswärtigen Ganze aber wahrhaft als Bild komponiert. um Auskunft an Herbert Ihering wandte. wie ein Empfang im Rathaus gaben Gele- es in allem durfte man den Eindruck 7 Amtes, Pr. Dieter Sattler, angehört, hat in nicht als skizzenhafter Ausschnitt der Natur Friedrich Heer wies auf die kuriose Haltung genheit zu engerer persönlicher Fühlung- mitnehmen, daß nicht nur zwei Welten hier 5 Rom den ſtalienischen Unterrichtsminister, Giu- gesehen. Erschütternd ist das ganz leicht, Wiens in seiner mit Gelehrsamkeit ein nahme. Ein störender Mißklang soll dabel ins Gespräch gekommen waren, sondern daß 111 seppe Medici, eingeladen, den Vorsitz bei der doch sehr bestimmt gezeichnete„Letzte wenig überladenen, aber durch brillante nicht verschwiegen werden. Durch typisch Sich auch jeder einzelne autseruten tünlte. en- 75 1 5. Selbstbildnis“ von 1935, dem Todesjahr. anne keszinjerenden Eröffnungsrede österreichische Kompetenzschwieriskeiten 8110 8 W de e schen ele ion 68 An. 0 Aussicht 5 5 4 0 nit. 55650 3 e 5 ern 35 5 e 8 0 1 e D nme 1 lich Heidelberg) zu führen. Der Minister hat Auch das Werk 17755 8 Wird„ V 5 8 und bürokesttsene F klappts der Jugend(theater wissenschaftlich? die Einladung angenommen. seinen Phasen ausgebrei et. Corin N. 15 b E Px 5 es mit der Zuteilung der Gàstekarten für die nar und Reinhardtseminar) gaben dem Kon- 5. gleichfalls in der plastisch modellierenden Spielplan nicht vertreten. Ein Kuriosum, das Bundestheater nicht so recht. Festwochen 5 8 8 1 8 85 a 8 8 Handzeichnungen von Willibald Kramm 5 8 en ee g g 5 1 5 Sreß(der nächstes Jahr in Düsseldorf tagen (Heidelberg) zeigt die Galerie Gerd Rosen in Tonmalerei des späten 19. Jahrhunderts be- 8 18 Krit! Wiederholt, àis intendanz(auf deren Einladung der Kon- s0lIl) seine weittragende Bedeutun er- Frankfurt am Main, vom 6. bis 31. Juli. Die sonnen. Die Auflichtung der Farbe setzt aus politischen Gründen notwendig allen greg doch nach Wien kam) und Bundes- 8. Ausstellung war vorher im Berliner Stamm- haus der Galerie zu sehen Der Mannheimer Kunstverein zeigt in seinen Ausstellungsräumen im Schloß ab Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr, Oelgemälde und Temperabilder von Fritz Heidingsfeld. N Eine Geistliche Abendmusik findet am Sonn- tag, 3. Juli, 20 Uhr, in der Johannis-Kirche Mannheim-Lindenhof, statt Unter Leitung von Kantor Rolf Schweizer und mit Kantor Heinz Auner an der Orgel werden Werke von Johann Pachelbel aufgeführt. schon in dem„Blick aus dem Atelierfenster in Schwabing“ von 1891 ein. In der„Studie zu einer Schlachterei“ von 1892 wird das fortgesetzt. In dem Wiesengrund des Bil- des„Bei Unterschäftlarn an der Isar“ von 1896 gar setzt die Ablösung vom Gegenstand ein, ist auch einiges von der Fleckenmalerei des Tachismus von heute vorweggenommen. In seinem Spätwerk ist Corinth zur aus- drucksgeladenen, dynamischen Farbe des Expressionismus durchgestoßen, vor allem Ernstes verteidigt wird. Die Tagung bot eine Woche hindurch eine Fülle von Anregungen, die sicherlich in der künftigen Arbeit der Intendanten, Funk- leute, Kritiker, Regisseure und Wissen- schaftler ihren Niederschlag finden wird. „Fermsehen und Theater“,„Moderne Oper“, die sich durch Bandaufnahmen und andere Uebertragungen ergebenden„Rechtsfragen“, „Religiöses Theater“ waren einige der The- men. Carl Ebert, der Intendant der Städti- theaterver waltung scheinen noch nicht rechit koordiniert zu sein. Neue Freundschaften wurden geschlossen, alte neu befe Gegner kamen ins Ge- spräch. Was aber über alle fachliche Anre- gurig hinaus die überwiegende Zahl der Teil- nehmer— auch hier wie überall gab es Unbelehrbare— mit so gutem Mut erfüllte, war, dag von den verschiedensten Rednern immer wieder von der Welt des schönen Scheins auf die Verantwortung des einzelnen Elisabeth Freundlich(Wien) Der Filmregisseur und Schauspieler Victor Janson ist im Alter von 75 Jahren in einem Westberliner Krankenhaus gestorben. Ein schweres Leiden hatte Janson schon seit Jahren von Bühne und Film ferngehalten, Victor Jan- son verfilmte viele Operetten, unter anderen den„Zarewitsch“, den„Bettelstudent“, die„Fle- dermaus“ und das„Schwarzwaldmädel“. Sein letzter Film war„Wer küßt Madeleine?“ Nach 1945 trat er in Aufführungen des Berliner Schloßpark- und Schiller-Theaters auf. Warten Sie auf etwas neues in der Krankenversicherung: Halten Sie eine Vereinfachung des bisherigen für notwendig? Wir bieten Ihnen: dle unsere 100% Kostenerst. bei Krankenh.- u. ambul. Behandl. 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Nein, Bildchen haben einander Liebende doch schon bestimmt ins Haus geschickt, so- lange es Häuser, Bildchen und Liebende gibt, und das ist schon gar lange her. Die Weltpost hat die Karte wohl so um die Jahrhundert- wende als einen willkommenen Millionen- Nebenverdienst international amtlich an- erkannt und inzwischen Milliarden verdient. Unternehmungsgewandte Drucker haben sie je nach Publikumsgeschmack vom matten Schwarz-Weiß bis zu den schreiendsten Far- ben hergestellt, und emsige Verleger haben sie an alle willigen Händlerarten verteilt. Man kann die Ansichtskarte in jeder Hotel- halle, auf jedem Schiff, Bahnhof, Flughafen, in Kiosk, Lesehalle, Spielhölle, vor jeder Kirche, vor Vereinslokalen, Sanatorien, an jedem Aussichtsturm, jeder Ruine kaufen. Bettler leben davon so gut, daß sie es ihr Leben lang bleiben werden. Es gibt Länder, in denen man Karten so- gar beim Onkel Doktor, bei der Polizei und auf dem Standesamt erwerben kann, und in Tibet, wo ja vieles anders sein soll, hat mir ner erzählt, dem man's auch erzählt hat, in Tibet also handele man damit sogar in der chenhalle. Umfragen an den Eingängen on Museen vieler Länder lassen den Schluß zu, daß sich der Vertrieb selbst für den Staat nt. Karten mit der Mona Lisa oder dem bendmahl bringen jährlich dem Verleger ein elfaches von dem ein, was Herr Leonardo us Vinci an seinen Originalen verdient hat. Henry Fords Hinterlassenschaft stieß man eine Sammlung von Zehntausenden von chtskarten aus der ganzen Welt, die ihm zt Wildfremde von ihren Autoreisen— mit Flüchen— geschickt haben. gibt Leutchen, die keinen noch so drin- m Freundesbrief beantworten, aber diese epeter wandeln sich jäh zu neuartigen pfen, sobald sie auf Reisen vor so Drehgestell mit Ansichtskarten stehen. Schreibgier wächst zur unbezähmbaren st. Vierzig Minuten gewährt einem der dus-Reiseführer zum Einsaugen der lichkeiten von Bad Frischnerv, und eine unde dieser kostbaren Zeit benutzt die Ansichtskarten briefkastenreif ellen. Da bleiben nur gelegentlich Minuten übrig, um die gerade 17mal e 723jährige Festungsruine zu er- Und schon muß der rasende An- artenschreiber in den knatternden Worüber er sich keinesfalls ärgert, denn, ist die Welt schön, schon geht's zum Bilderdrehgestell. bt Leutchen, die sammeln Ansichts- Teils aus Freude an der Ferne, teils eherischen Gründen für den in Geo- genügenden Robert, und teils aus mmlerwut). Es ist nur eine Frage der it, wie rasch so eine Sammlung die Decke At. Man vermag die Anhäufung erheb- beschleunigen, wenn man selbst jede ute im Freien dazu ausnutzt, um anderen Karten zu schicken. Nach der alttesta- entarischen Lehre„Wie du mir, so ich dir!“ hört es in der zivilisierten Welt zum guten Ton eines Gentleman und einer Dame, einen Ansichtskartengruß bei nächster Gelegenheit au erwidern. So entstehen La vino Der Ausflug Foto: Oscar Poss— Bavaria Man schickt Ansichtskarten überall in der Welt zu jeder Zeit im Jahre, wenn man wo- anders weilt als zu Hause. Jedweder Zeit- genosse liebt die Ansichtskarte. Sie ist so analphabetisch bequem, so unverbindlich rasch überfüllt, so preiswert, so portosparend, wenn man nur ein paar Wörtchen kritzelt, geradezu spottbillig. Und sie befreit einen vor weiterem Aerger, auf die Nerven gehenden Vorwürfen, erzielt freundlichere Stimmung, bahnt Verlobungen an, festigt Beziehungen, baut Pump möglichkeiten aus. Wer in unserer Kultur, so frage ich, vermag so vielerlei für so wenig Geld und Mühe zu bieten! Wir be- glücken mit so einem Rechteck unsere Näch- sten, damit sie daraus schließen, daß wir noch nicht völlig mittellos geworden sind. Man sendet sie seinen besten Freunden, da- mit die Bagage erkennt, wie gut man auch ohne sie lebt. Dabei unterlasse man es nie, einige sehr Prominente mit unterschreiben zu lassen. Ruhm in der Ferne imponiert da- heim immer. Beim Fälschen dieser Namen mache man sich keine unnötige Mühe und Gedanken, sondern drehe nur die Feder um und male dann:„Herzlichst unbekannter- weise Clark Gable.“ Man schießt so eine Ansichtskarte jedem seiner Neider ins Haus und malt auf die imposanteste Stelle des Bildes ein Kreuz mit dem Hinweis: Hier wohne ich! Man widmet, wo immer man sich aufhält, eine üppige, aber— Vorsicht!— nicht zu teuer erscheinende bunte Karte sei- Kleiner Ratgeber Nun zog der jauchzende Sommer wieder ins Land! Wälder und Wiesen haben sich mit neuem Grün geschmückt und warten ungeduldig auf die Scharen der Camping- Freunde— jedenfalls soweit es die be- hördlicherseits umzäunten Stellen betrifft. Rechtzeitig erwacht auch der saisonbedingte Gesundheitswille der Stadtbevölkerung; der Drang zur Natur wird übermächtig. Und in den Schaufenstern der einschlägigen Ge- schäfte erscheint das zur Naturverbunden- heit erforderliche Instrumentarium in reich sortierter Auswahl— vom einfachen Spiri- tuskocher bis zur hochmodernen, allen An- forderungen neuzeitlicher Hygiene und Wohnkultur genügenden kompletten Cam- ping- Ausrüstung. Hier will mit Bedacht ge- wählt sein. g Ein fröhlicher Zelturlaub ist das beste Mittel gegen alle Zivilisationskrankheiten. Die Wahl des richtigen Zeltes ist dabei von entscheidender Bedeutung— Faustregel: es kann nicht groß genug sein. Ein Zelt, in dem man nicht aufrecht stehen kann, bietet er- staunliche Unbequemlichkeiten— man denke nur an das Wechseln der Garderobe. In einem kleinen Zelt sieht sich der gebildete Mitteleuropäer vor Probleme gestellt, denen er einfa chnicht gewachsen ist. Es gibt Zelte, die so niedrig sind, daß man nicht einmal darin sitzen kann. Bei bestimmten Spezial- aufgaben erfüllen sie auch vollkommen ihren Zweck— für den aber, der die liegende Stellung nicht einseitig bevorzugt, sind sie wertlos.. 5 Selbst ein Zelt, das nur für zwei Per- sonen bestimmt ist, sollte geräumig genug sein, um nachbarlichen Besuch obne Gewalt- samkeit aufnehmen zu können. Camping- Neulinge unterschätzen meist den hohen Stand der Geselligkeit auf Zeltplätzen. Das ist aber das Frappierende an der modernen Camping-Bewegung: daß Flucht in die Na- tur möglich ist, ohne den Kontakt zur Ge- meinschaft aufzugeben. So ist die Kühltruhe tür gost freundliche Getränke zwar kein un- Statistiken beweisen, Die Reise nach Italien von Gönter Spang Kurz vor den Ferien kam von Doktor Behrbach und seiner Frau ein Brief, da stand drin, es ist eine Ehre für sie, wenn wir Donnerstagnachmittag zu ihnen kom- men. Papa hat sich deshalb einen Anzug ge- kauft, den man Stresemann nennt, und Mama hat mich nach dem Mittagessen mit der Wurzelbürste geschrubbt. Dann hat sie sich ein Kleid angezogen, wo vorn am Ober- teil kaum Stoff dran war, und wir sind Weggegangen. Erst sind wir mit der Tram gefahren, aber am Anfang der Straße, in der Doktor Behrbach wohnt, haben wir ein Taxi ge- nommen, weil Papa gemeint hat, das sieht besser aus. Doch der Taxichauffeur hat ge- flucht, weil wir schon nacn zwei Minuten wieder ausgestiegen sind; Mama aber hat gesagt, das schickt sich nicht; da war er still. Bei Behrbachs waren lauter feine Herr- schaften, und die Frauen dufteten gut, und die Männer standen steif mit dicken Zi- garren. Später durften wir uns setzen, und Mama und Papa unterhielten sich feierlich mit Frau Doktor Behrbach. Diese hatte was- serstoffblonde Haare und fragte, ob wir schon in Italien waren. Mama sagte:„Nein, aber wir wollen in den Odenwald fahren. Es ist die unverbil- dete Natur, und es gibt keinen Fremdenver- kehr und kein Kurkonzert!“ Das stinumt. Mein Freund Kuno war nämlich vor zwei Jahren dort, und er hat erzählt, es war herr- lich, denn er war der Häuptling von den Bauernburschen. Frau Doktor Behrbach sagte, sie kennt den Odenwald nicht. Sie machte deshalb einen steifen Hals und drehte sich zu einem Mann mit Glatzkopf hin und unterhielt sich mit ihm über den sonnigen Süden. Da waren Mama und Papa fuchsteufelswild, aber Dok- tor Behrbach zwinkerte ihnen zu, was be- deutete, sie sollen es nicht ernst nehmen. Doch sie haben es nicht gesehen. Später stellte sich heraus, daß alle die feinen Herr- schaften schon in Italien gewesen waren; viele sogar zwei- und dreimal. Alle schwärm- ten davon, und eine mollige Dame mit einem Rosenstrauß am Kleid rief, sie fährt in zwei Tagen nach Venedig, und es wird himm- lisch. Papa und Mama aber konnten nichts . und schick mir eine Ansichtskarte! von Egon Jameson nem Chef, damit er sieht, daß man seiner Persönlichkeit selbst im Wogenrausch und auf der Bergeshöhe gedenkt, und falls man sich einen geschäftlichen Vorteil davon ver- spricht, daß Herr Direktor den Gruß nicht wieder achtlos zu den anderen Katzbuckeleien in den Papierkorb wirft, füge man seinen „sehr ergebenen“ Routinegrüßen noch 80 einen Spannungssatz hinzu wie:„Fräulein Nelly läst herzlichst grüßen. Sie Wird Sie demnächst bestimmt besuchen.“ Statistisch errechnet, wird der überbeschäftigte Husch- kopf Ihre Karte als hehres Dokument in der Seitentasche aufbewahren und Sie sofort nach Ihrer Heimkehr ausquetschen wollen: „Wer ist eigentlich Nelly?“, woraus Sie er- sehen, daß er Ihre Grüße, wie gewünscht, keineswegs vergessen hat.(Wer Nelly ist? Erklären Sie ihm, Sie kennten sie auch nicht näher, aber Nelly werde schon bestimmt kommen.) Nun, und dann hat meist ein jeder, der gerade vor dem Ende des Massenabwurfs seiner Urlaubsration sitzt, noch ein einziges Kärtchen übrig. Nicht mehr so hübsch wie die anderen. Ob man's Tante Helenchen schickt? Erstens hat sie schon drei, und vier- tens wird sie den Wasserfall als Anspielung auf ihr Plappern deuten. Darf ich Ihnen einen Rat erteilen, was Sie mit dieser Anzüg- lichkeit anstellen mögen, um jemand glück- lich zu machen? Schicken Sie sie mir! dazu sagen, weil sie Venedig nicht kannten, und sie wurden noch fuchsteufelswilder, und wir gingen bald heim. Papa schimpfte in der Straßenbahn und sagte, Mama hat es nicht verraten dürfen, daß wir unsere Ferien im Odenwald ver- bringen wollen. Das hat keinen guten Ein- druck gemacht auf die feinen Herrschaften, die nie in den Odenwald fahren, weil es or- dinär ist, sondern immer nur nach Italien. Er sagte, Frau Doktor Behrbach hat belei- digt geschaut, und Doktor Behrbach hat ihn mißachtet, und alles nur deshalb. Ich habe gesagt, Doktor Behrbach hat gezwinkert, aber Papa sagte:„Du bist nicht gefragt! Verflixt nochmal, man kommt sich ja richtig dumm vor, wenn man in einer s0 keinen Gesellschaft nicht mitreden kann!“ Er hat gerufen, jeder Gebildete fährt nach Ita- lien, und das erweitert den Horizont, und er hat es satt, als ein Banause angesehen zu werden, denn er ist keiner. So sind wir nicht in den Odenwald gereist, sondern nach Italien, und ich habe gedacht, es wird span- nend, auch wenn es dort keine Bauernbur- schen gibt, wo man Häuptling sein kann, aber dafür Spaghetti. Wir sind mit der Reisegesellschaft Zapag in einem Omnibus gefahren; der war voll, und wir haben ge- schwitzt. Aber man hat nicht selber denken müssen, denn der Reiseleiter hat es getan. Hat er gesagt, links liegt ein Berg, haben wir alle nach links geschaut, und hat er ge- sagt, rechts ist ein See, nach rechts, oder umgekehrt. Papa hat dann immer mit sei- nem Fotoapparat zum Fenster hinaus- geknipst und gemeint, die Bilder werden Uns bis an unser Lebensende an diese wun- derschöne Reise erinnern. Mich aber hat es angestrengt, immer zu gucken, und ich habe meistens geschlafen, denn ich habe mir ge- dacht, man sieht es ja später auf den Fotos. Haben wir unterwegs Rast gemacht, ha- ben Mama und Papa an Behrbachs Ansichts- karten geschrieben, auch an Leute, die sie nicht leiden können, damit sie merken sol- len, daß wir in Italien sind. Dann ist der Omnibus weitergefahren zu den großen Städten. Dort haben wir Station gemacht, doch nicht zur Erholung. Wir haben Kir- chen, Museen und Sehens würdigkeiten be- sichtigt, und der Reiseleiter hat Vorträge gehalten, und Papa sagte, es ist wichtig zu- zuhören, damit man daheim etwas zu er- zählen weiß. Da habe ich immer ein nach- denkliches Gesicht gemacht, aber zugehört habe ich doch nicht, und abends war ich todmüde. Papa hat dann bis in die späte Nacht hinein Skat gespielt, und Mama hat vor dem Schlafengehen viel Tabletten schlucken müssen, weil das Omnibusfahren sie nervös, machte. Auch war das Essen schlecht, und es war italienisch, und Kote- letts und Kartoffeln gab es keine. Und über- 311 waren so viele Ausländer, daß man fast keine Italiener gesehen hat. 5 In der Freizeit mußte ich mit Papa durch die Stadt laufen, in der wir waren, und er hat Kofferschilder gesammelt. In den Pen- sionen, in denen wir schliefen, gab es näm- lich keine, aber er sagte, er braucht sie, und jeder sieht dann, wo wir waren, und er hat sie alle auf unsere Koffer gepappt. Ich aber habe meinem Freund Kuno geschrieben, Italien ist eine große Enttäuschung für mich, und habe dabei an den Odenwald gedacht und mich gesehnt. Es War anstrengend, und wir waren froh, als wir wieder daheim waren und wieder Koteletts und Kartoffeln essen konnten. Unsere Hausmeisterin meinte, daß wir blaß aussehen, doch Mama sagte ihr:„Es war ein unvergeßliches Erlebnis, liebe Frau Schöllermann. Merken Sie sich das gefäl- ligst!“ Da habe ich gelacht und die Haus- meisterin auch, und ich habe von Mama eine Ohrfeige gekriegt. Kurz darauf sind wir wieder zu Doktor Behrbach eingeladen worden, und es war wie beim ersten Male. Nur hat Frau Doktor Behrbach diesmal keine wasserstoffblonden Haare gehabt, sondern silberblaue. Mama und Papa sind auf den Stühlen herum- gerutscht, weil sie von Italien erzählen woll- för den Camping- Freund/ en Hens Schenteldt entbehrliches Requisit im Zelthaushalt das aber nur, weil genügend Wirtshäuser in der Nähe sind: soziale Fürsorge und andere gesunde Instinkte zeichnen ja gerade das gastronomische Gewerbe seit jeher aus. Als besonders praktisch erweisen sich Zeltkombinationen, die ein großes Innenzelt mit einem noch größeren Außenzelt um- geben, dessen vordere Partie sich zu einer Art Veranda ausspannen läßt, in der zwei Hängematten bequem Platz haben. Solche Doppelzelte halten die mittels Heizsonne erzielte Innentemperatur wesentlich gleich- mäßiger. Der Anschluß elektrischer Geräte — das dürfte inzwischen allgemein bekannt sein— bereitet auf einem Camping-Platz keinerlei Schwierigkeiten; die Plätze, die sich mit zwei oder drei Gemeinschafts- anschlüssen für Rasierapparate begnügten, gehören Gott sei Dank der Vergangenheit an. Ein vorbildlicher Monteurdienst nimmt überdies dem Camping-Gast gegen geringes Entgelt alle technischen Arbeiten ab. Wenn auf Zeltplätzen immer noch das Kofferradio dominiert, so ist dies allein dem mensch- lichen Beharrungsvermögen, vielleicht auch der Handlichkeit des Gerätes zuzuschrei- ben. Die Fernsehindustrie hinkt auf diesem Gebiet noch etwas nach; aber wiederum bie- ten die umliegenden Gasthöfe Abhilfe, und mehr und mehr geht man auch dazu über, die allgemein beliebten Gemeinschaftsräume auf Camping-Plätzen zu vorbildlich ein- gerichteten Lagerkinos umzugestalten. Rheumatikern und zu Erkältungskrank- heiten neigenden Personen pflegte man in früherer Zeit gänzlich vom Zelturlaub abzu- raten. Das ist nicht mehr nötig: neueste daß weitaus mehr Menschen in ihrer Wohnung krank werden als in einem Zelt. Der Zeltboden schützt vor Erdfeuchte und Ungeziefer. Gut bewährt hat sich eine Bodenkonstruktion aus Holz- dielen, auf denen auch Tisch und Stühle sicheren Stand haben. Das gesamte Zelt- mobiliar sollte natürlich leicht und mög- lichst zusammenlegbar sein; Sitzen und Lie- gen auf dem Boden aber zeugt von niederer Zeltkultur. Auch von den früher beliebten Luftmatratzen ist man zugunsten zusam- menlegbarer Feldbetten abgekommen, und der Schlafsack ist ebenfalls ein Requisit ver- gangener Epochen: das unter seinen An- hängern ehemals weitverbreitete ironische Lächeln über die bequem mitzuführenden Federbetten hat längst achtungsvoller An- erkennung Platz gemacht. Keinesfalls sollte der Zelturlaub Anlaß zu Unregelmäßigkeiten in der Lebensfüh- rung sein. Die Hauptmahlzeiten sind tun- lichst im Wirtshaus einzunehmen; eigenhän- dige Zubereitung von Speisen, früher aus einem fälschlich als gesund empfundenen atavistischen Hang zur Primitivität gern ge- übt, führt doch zu mancherlei Unzuträg- lichkeit. Der Geruch von gebratenem Fisch im Zelt, die unvermeidliche Unordnung sind Dinge, die dem wahren Camping-Freund widerstehen; auch sein Zelt soll sich wie das liebe Zuhause jederzeit selbst dem unerwar- teten Besucher als Schmuckkästchen präsen- tieren. Zumal sich aus den Gebühren, die für das Aufstellen des Zeltes, das Abstellen des Autos, das Uebernachten und andere Kleinigkeiten zu entrichten sind, ein gewis- ser Anspruch auf Wohnqualität herleiten läßt. Andererseits sollten niemand die Ko- sten eines Camping-Aufenthalts abschrek- ken. Sie sind nicht wesentlich höher, als die Pensionspreise mittlerer Gasthöfe. Und dafür entschädigt die atemberaubende Nähe der Natur reichlich. Wer also während der. Urlaubszei' einen Lieferwagen aus dem Geschäft ziehen kann, um das notwendige Gepäck mitzuführen, dem ist ein Camping-Aufenthalt wärmstens zu empfehlen. Befolgt er unsere Ratschläge, so darf er versichert sein: unter dem zahl- 1os wimmelnden munteren Camping- Völk- chen wird er sich in seinem vorschrifts- mähig möblierten, geräumigen Wobnzelt— partout wie zu Hause fühlen. ten, aber niemand erlaubte es ihnen. Frau Doktor Behrbach sprach nämlich von Roh- kost, und alle lauschten andächtig. So ver- gingen zwei Stunden; und da hielt Mama es nicht mehr aus und sagte:„Uebrigens sind Wir in Italien gewesen!“ Frau Doktor Behrbach und die anderen keinen Herrschaften erschraken sehr dar- über. Niemand antwortete, und Mama wurde ganz rot im Gesicht. Dann endlich sagte ein Mann mit pechschwarzem Haar:„Das ist ja sehr interessant!“ Papa sagte:„Ja. Wir sind die Strecke Innsbruck- Verona Florenz Genua Mailand gefahren. Und über Zürich zurück!“ Dann hustete er verlegen, denn die meisten feinen Herrschaften wasen immer noch wie versteinert.„Doch nicht mit der Zapag?“ rief der Mann.—„Doch, doch“, sagte Papa.— Der Mann rief:„Eine herr- liche Fahrt! Ich habe sie im vergangenen Jahr gemacht!“ Er redete davon, ohne zwi- schen den einzelnen Sätzen Luft zu holen, und als er nach einer Stunde aufhörte, hatte er alles das erzählt, was eigentlich Mama und Papa hatten erzählen wollen. Er hatte nämlich auf der Italienfahrt genau dasselbe erlebt wie wir.„Ja, ja“, sagte Papa daraufhin grimmig,„ganz genauso war es. Ganz genauso!“ Und ich habe gemerkt, daß er dem Mann am liebsten an den Hals ge- sprungen wäre. Frau Doktor Behrbach aber gähnte und sagte:„Ich finde es abgeschmackt,, heutzu- tage die Ferien in Italien zu verbringen. Ueberall trifft man Bekannte, und an Er- holung ist überhaupt nicht zu denken. Wie heiter stimmt da ein ländliches Idyll in un- serer eigenen Heimat. Mein Mann und ich Waren kürzlich im Odenwald. Es war ein- fach überwältigend, dieser Wald, diese Wie- sen und dieser Kuhgeruch!“ Mama und Papa wurden leichenblagß, noch mehr, als sie nun hörten, daß inzwi- schen die meisten von den feinen Herrschaf- ten im Odenwald gewesen waren, und sie merkten, daß sie einen Fehler gemacht hat- ten. Auch diesmal sahen sie nicht, daß Dok- tor Behrbach ihnen heimlich zuzwinkerte, und sie fühlten sich beleidigt und standen auf, und Papa sagte, daß wir uns jetzt leider verabschieden müssen.. „Sie werden nicht schon gehen wollen?!“ rief Doktor Behrbach. Mama erwiderte:„Wir müssen un- bedingt!“ Und sie blieben standhaft, und so gaben wir den feinen Herrschaften die Hand und gingen aus dem Zimmer. Doktor Behr- bach begleitete uns, und an der Türe sagte er:„Sie nehmen meine Frau viel zu ernst. Unter uns gesagt, daß wir im Odenwald wa- ren, ist erlogen. Wir verbringen unsere Fe- rien schon seit Jahren zu Hause. Die An- sichtskarten, die wir verschicken, lassen wir durch Bekannte aufgeben, und über die ver- schiedenen Urlaubsorte unterrichtet sich meine Frau im Baedeker. Ich finde, das ist immer noch die beste Ferienlösung; schließ- lich ist es zu Hause ja auch am gemüt- lichsten!“ 5 f Da lachten Mama und Papa verkrampft und sagten, das haben sie nicht gewußt, und jetzt sind sie ganz bestimmt nicht mehr 75 N Sommer Wehn in den flimmernden Zweigen Würmer die Mittagsluft, milder die Stirnen sich neigen dem Mohn und dem Gräserduft. 5 Sommerwehn auf den Wegen, leise— wie fächerberührt Wie zwei verblassende Seelen, noch einmal zur Sammlung geführt. Morgen vielleicht schon so weit, verbrannt in der Glutenzone: Erstorbenes Leben und Einsamkeit, entblättert die Blüte dem Mohne. * Hingeduschte Windeswelle—: silbernes Blätterlicht, Sommer aus glühender Sonne sein Lichtgewebe ficht. Mäher im Wälderschatten, Halbschlaf, fahles Rot. Irdener Krug voll Wasser, Zeichen und Sommerlot? Ach, in verwunschenen Kolken spiegelt sich dein Gesicht, Rose des Sommers, imaginär, flammend und ganz aus Licht. Ueber den Roggenfeldern Glutwirbel grünlicher Luft, Mittag greift nach den Schatten, Heutoind, verbrennender Duft. Karl Seemann beleidigt. Unterwegs aber schimpften sie auf Doktor Behrbach und seine Frau und rie- ken, es ist eine große Gemeinheit, andere Menschen so an der Nase herumzuführen, und es sind Banausen, und sie wollen nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Mama sagte, das nächste Mal fahren wir auf alle Fälle in den Odenwald, doch Papa meinte, dann ist es sicher schon wieder eine Unmöglich- keit, und sie haben sich darüber gestritten, weil sie sich nicht einig werden konnten. Ich aber habe nichts dazu gesagt und mir überlegt, daß es bestimmt schön ist, in den Odenwald zu fahren, weil ich dort der . von den Bauernburschen werden ann. Jetzt hoffe ich nur, daß sich Mama und Papa mit Doktor Behrbach und seiner Frau nicht wieder versöhnen und daß der Krach bleibt. Sonst machen sie es in Papas näch- sten Ferien nämlich genauso wie Behrbachs, und wir bleiben auch zu Hause. gl