Nr. 155 ——f— erbst“ chaft im mheimer wärtigen . Dabei daß die- es DNN t Mann- S„Echo t Wider- Auszüge letzten nnheims Kolle- b dies- rn, dem ausge- heaters 1 Dorst naft im theater in klug Oge, in ufblitet, Haupt- rancas.“ lsruhe it zwi- as Pro- hat der ze sei er Per- strichen „ ten der Gräſin die irre direkte n steht Is Pup- larleki- den als st das .. Was ttrͤger d, nicht Buhne Relfen 26 dem wenig- zenden utt gart d. Die tarie· fen, es 4 und lemon Distel- d Be- immel. Reblich Ipflun- nlefurt stand nd Re- s zum au, die „ Inte- f eine schen n for- rkliche SGat- merte Girau- ird in trans- Re so- ensch- Inso- deb lieh achim Feren- etische Köln urdig. chten, Miß- ihre thode. und des szeni- Autor deut- nefurt — ssigen Uance Klei- chnet. recht ch. Er n ein de zu e. chlaf- t un- „Cuts und e für n be- wagte n bis uscht, baute lackie Flynn ysan- ir. ES esen- en in eines und un in inem . Er Hickt trah- dann sich tand arrte kolgt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 17 4624 A NMunnheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 U(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5% DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 UM zuzügl. 66 Pf. Zeitungsgebühr u. 64 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,580 DVM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für un verlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 156/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 9. Juli 1960 Mageres Ergebnis in Wien Chrustschows Besuch in Oesterreich erfüllte Raabs Hoffnungen nicht/ Attacken gegen Adenauer Von unserem Korrespondenten W. Oberleitner in Osterreich Wie n. Der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow hat am Freitagmittag sei- nen neuntägigen offiziellen Staatsbesuch in Oesterreich beendet und ist nach Moskau zurückgeflogen. Am Vormittag wurde ein gemeinsames österreichisch- sowjetisches Kommuniqué veröffentlicht, aus dem hervorgeht, daß die Ergebnisse dieses Besuches für Oesterreich verhältnismäßig mager sind. Bundeskanzler Raab ist mit seinem Wunsch nach Streichung der Oelreparationen nicht durchgedrungen. Vor seinem Ab- lug hatte Chrustschow noch eine Pressekonferenz gegeben, in der er erneut heftige Angriffe gegen Bundeskanzler Adenauer richtete und wiederum für eine Neutrali- sjerung Gesamtdeutschlands plädierte. Zur geplanten Bundestagssitzung in Berlin sagte Chrustschow, daß dieses Vorhaben durch einen separaten Friedensvertrag mit der Sowietzone beantwortet werden würde. Die Sowjets haben sich in der Frage der Oelreparationen nur herbeigelassen, Oester- reich eine Jahresrate(500 000 Tonnen Oel) zu schenken. Auch durch die vereinbarte Kür- zung der österreichischen Oellieferungen (bisher eine Million Tonnen jährlich) um 500 000 Tonnen und die gleichzeitige Einstel- lung sowjetischer Gegenlieferungen in der- selben Höhe Wir berichteten bereits gestern darüber— tritt ein indirekter Ge- winn insofern ein, als Oesterreich sich jetzt die Raffinierung des stark schwefelhaltigen russischen Erdöls erspart. Experten sagen, insgesamt habe sich Oesterreich durch die jetzigen Zugeständnisse Moskaus zwischen 18 bis 20 Millionen Dollar gespart. Ofken bleibt die Frage der in diesem Jahr auslaufenden Warenreparationen, die die Russen nur dann weiterlaufen lassen und auch bezahlen wollen, wenn Oesterreich seinerseits mehr sowjetische Erzeugnisse be- zieht. Teilweise wird dies sicher möglich sein, denn man hat Oesterreich Kohle, Erze, Oel, Getreide, Baumwolle und auch Ma- schinen angeboten. Details eines verstärkten Handelsaustausches sollen freilich erst im September zwischen zwei Wirtschaftsdele- gationen erörtert werden. In der Pressekonferenz vor Chrustschows Abflug gab es einige Ueberraschungen, etwa als Chrustschow erklärte:„Wenn sich die Regierungen in Bonn und Ostberlin darüber verständigt hätten, ihre Neutralität zu er- klären, wäre niemand glücklicher als er und wohl die ganze Welt, denn dies wäre das Fundament für einen festen Frieden. Wir geben die Hoffnung nicht auf, daß eine solche Politik eines Tages den Sieg davonträgt.“ Auf die Feststellung eines dänischen Jour- nalisten, die kleinen europäischen Völker weigerten sich, Adenauer mit Hitler zu ver- gleichen, meinte Chrustschow, sicher seien die Fotos nicht identisch, wohl aber ihre Politik, da beide die Kommunistische Partei verboten und auch jene Organisationen un- terdrückt hätten, die für„die demokratischen Freiheiten eintreten“. Der Unterschied sei nur der, daß Hitler sich anschickte, alles zu verschlucken, während Adenauer sich nur die Lippen zu lecken vermöge, sich aber nicht vom Fleck rühren könne, da in einem solchen Fall das ganze sozialistische Lager Zu- schlagen würde. Zur geplanten Sitzung des Bundestags im September in Westberlin sagte Chrustschow, diese von ihm als provokatorisch bezeichnete Absicht könne leicht durchkreuzt werden, wenn etwa die Sowjetunion zum gleichen Zeitpunkt eine Konferenz zum Abschluß des Friedensvertrages in Berlin einberufe. Bei Abschluß dieses Vertrages müßten dann die Bundestagsabgeordneten bei der sowjet- zonalen Regierung um Rückreise-Visa nach- suchen. Wohl wegen des immer deutlicher fühl- bar werdenden Unwillens der Gsterreicher, die offen die Angriffe Chrustschows auf die westlichen Staaten kritisieren, sah sich der sowjetische Minsterpräsident veranlaßt, sich bei Raab dafür zu entschuldigen, daß er— Chrustschow— solche Außerungen auf neu- tralem Boden gemacht habe. Dennoch wird das Schweigen des Bundeskanzlers, das so- gar den Staatssekretär im Außenministe- rium, Professor Gschnitzer, zu der Erklärung veranlaßte, Osterreichs Neutralität brauche keine Protektoren, noch ein Nachspiel haben, auch wenn Raab meinte, dem so- Wjetischen Ministerpräsidenten aus Rück- sicht auf das zu erwartende Entgegenkom- men nicht widersprechen zu dürfen. Da nun so wenig erreicht werden konnte, haben jene Kreise Oberwasser erhalten, die schon von allem Anfang eine würdige Haltung Chrustschow gegenüber forderten. Die So- zialisten, die sich aller devoten Kundgebun- Burgfrieden in Italien zeichnet sich ab Appell an die Linke soll Bürgerkrieg vermeiden RO m.(AP/ dpa) Nach zehn Tagen blutiger innenpolitischer Unruhen und Zusammen- stößen mit der Polizei hat der italienische Senatspräsident Merzagora am Freitag im Parlament an die italienische Linke appel- liert, einem politischen Burgfrieden von 15 Tagen zuzustimmen, um Italien von der drohenden Gefahr eines Bürgerkriegs zu retten. Bei den blutigen Unruhen sind bisher sieben Menschen ums Leben gekommen. 750 Personen wurden verletzt. Merzagora, ein Unabhängiger, der wieder- holt als möglicher nächster italienischer Staatspräsident genannt wurde, erklärte in seiner Rede, in 15 Tagen könne die gegenwär- tige Krise im Parlament ausreichend debat- tiert werden. Nach inoffiziellen Berichten wollen sich die Parteien der Mitte und Rech- ten sowie die nicht kommunistischen Gewerk- schaften bereit erklären, auf Merzagoras Vorschlag einzugehen. Der Ssozialdemokra- tische Parteiführer Giuseppe Saragat hat den Appell des Senatspräsidenten mit einer schwerwiegenden Bedingung gutgeheigen: Burgfrieden ja, aber die Regierung Tambroni muß zurücktreten. Saragat machte geltend, der Rücktritt Tambronis müsse erfolgen, damit der Staatspräsident Gelegenheit 2u Konsultationen erhalte, um eine„Wirklich demokratische Regierung“ ins Leben rufen zu können. Der italienische Ministerpräsident Tam- broni hatte am Donnerstagabend im Par- lament erklärt, seine Regierung habe Beweise dafür, daß die gegenwärtige Unruhewelle von kornmunistischer Seite auf nationaler und internationaler Ebene vorausgeplant gewesen sei und die Absicht verfolge, Ord- nung und Demokratie in Italien zu unter- graben. Der vom kommunistisch beherrschten Allgemeinen Gewerkschaftsbund CGIL für gestern von 14 bis 24 Uhr ausgerufene Ge- neralstreik ist nur von den kommunistisch und linkssozialistisch orientierten Arbeit- nehmern— aber auch von diesen nicht 100prozentig— befolgt worden. 40-Stunden-Woche ab 1965 Bad Homburg.(AP) In der Metallindu- strie der Bundesrepublik wird ab 1. Juli 1965 die 40-Stunden- Woche eingeführt. Auf diesen Kompromiß haben sich die Verhand- lungskommissionen des Gesamtverbandes metallindustrieller Arbeitgeberverbände und der Industriegewerkschaft Metall am Frei- tagabend in Bad Homburg nach zweitägiger Verhandlung geeinigt. Die Gewerkschaft hatte ursprünglich gefordert, bereits bis zum 1. Januar 1965 in mehreren Stufen zu- 40“ Stunden-Woche überzugehen, während die Arbeitgeber als Termin für die Endstufe den 1. Juli 1966 vorgeschlagen hatten. Nach diesem neuen„Bad Homburger Arbeitszeit- abkommen“ wird die Arbeitszeit in der Metallindustrie von zur Zeit 44 Stunden wöchentlich zunächst zum 1. Januar 1962 auff 42½, dann zum 1. Januar 1964 auf 41½ und schließlich zum 1. Juli 1965 auf 40 Stunden verringert. Das bisherige sogenannte„Bad Sodener Arbeitszeitabkommen“ war zum 30. Juni gekündigt worden. Zugleich wurde Einigung erzielt, daß die zum gleichen Zeit- Punkt gekündigten Lohn- und Gehaltstarife außer Baden- Württemberg, Schleswig- Holstein und Berlin ist die gesamte Metall- industrie der Bundesrepublik betroffen— Ab I. Juli 1960 einheitlich um 38,5 Prozent Und ab 1. Juli 1961 um weitere fünf Prozent erhöht werden. gen enthalten haben, werden wohl schon in den nächsten Tagen heftige Vorstöße gegen Raab unternehmen. Energischer Protest Bonns Bonn.(gn. Eigener Bericht) Der deutsche Botschafter in Wien, Dr. Müller-Graaf, wurde am Freitag von der Bundesregierung ange- Wiesen, am Ballhausplatz gegen Chrustschows Aeußerungen vor der Wiener Presse zu pro- testieren. Mit Aufmerksamkeit wurde beson- ders die Feststellung registriert, Chrustschow betrachte die mögliche Abhaltung einer Ple- narsitzung des Bundestages in Berlin als Pro- vokation. Hierzu erklärte die SPD: Der Deut- sche Bundestag hat das Recht, in Berlin zu ta- gen. Er hat in den vergangenen Jahren wenig- stens einmal in der Hauptstadt Deutschlands getagt und sollte auch in diesem Jahr tun, was in den vergangenen Jahren üblich war.“ Eine solche Haltung könne keine Provokation sein, zumal die sogenannte Volkskammer ständig im Ostsektor zusammentrete. Ein amerika- nischer Sprecher erklärte:„Die Entscheidung darüber, ob das Parlament der Bundesrepu- blik in Berlin zusammentreten will, liegt einzig und allein bei den Abgeordneten. Wir mischen uns da nicht ein.“ Auf den letzten Aeltestenratssitzungen soll die Meinung vorgeherrscht haben, daß man dieses Problem am besten mit einer gewissen Vorsicht und erst nach eingehender Konsul- tation der Schutzmächte anpacken könne. Die eigentliche Entscheidung fällt erst nach den Sommerferien. Vermutlich findet in diesem Jahr keine Berliner Bundestagssitzung statt. Mit einem echten„Enzian“ im Glas ließ sich Nikita Chrustschob während seines Aufenthaltes im feuchtfröhlichen Oesterreich immer wieder zu Trinhsprüchen und Stegreifreden mannigfacher Art hinreißen. Ob alko- holbeschwingt oder nuchtern— er nutzte die Redefreiheit, die ihm von seinen Gastgebern eingeräumt wurde, bis an die Grenzen des Möglichen. Erfolg: die österreichische Regie- rung muß nun zahlreiche Einsprüche und Proteste aus westlichen Staaten über sich er- genen lassen.— Unser Bild zeigt den Kremlführer bei einem seiner impulsiven Trink- sprüche, während im Hintergrund rechts Frau Nind ein wissendes zwar, aber auch ge- duldiges Lächeln zeigt. Bild: Keystone Die Meuterer im Kongo setzten sich durch Armee wird afrikanisiert/ Kasawubu Oberbefehlshaber/ Europäer werden evakuiert Leopoldville/ Brüssel.(dpa) Knapp drei Tage nach Beginn ihrer Aktion haben die Meuterer in der Kongo-Armee ihre Forderungen weitgehend durchgesetat: Nach einer am Freitag erzielten Uebereinkunft zwischen den„Rebellen-Truppen“ und der Kongo- Regierung unter Ministerpräsident Lumumba wird künftig ein kongole- sischer General Stabschef der Kongo-Armee, deren Offiziere alle Kongolesen sein müssen. Die Belgier, die bis vor drei Tagen das Oberkommando führten und alle Offiziersstellen inne hatten, dürfen nur noch als technische Berater fungieren. Staats- präsident Kasawubu wird Oberbefehlshaber der Kongo- Streitkräfte, die künftig eine „Wahrhaft nationale Armee“ sein sollen. Lumumba behält neben seinem Amt als Ministerpräsident den Posten des Verteidigungsministers. Nach einem Bericht der belgischen Agen- tur Belga wurde zwischen der Kongoregie- rung und den„Rebellen“ vereinbart, daß Staatspräsident Kasawubu in seiner Eigen- schaft als Oberbefehlshaber der Kongo- armee einen europaischen Offizier als Chef des Stabes zu seiner Seite hat, dem seiner- seits ein kongolesischer Chef des Stabes attachiert werden soll. Die Vereinbarungen zwischen Lumumba und den Rebellen führten schlagartig am Freitagnachmittag in der neun Tage alten Kongo- Republik zu einer plötzlichen Ent- spannung der Lage, die sich seit der letzten Nacht bis zu den Mittagsstunden dramatisch zugespitzt hatte. Eine zweite Welle der Meuterei, die von den in Leopoldville sta- tionierten Truppeneinheiten ausging und in deren Verlauf die Meuterer ein Waffenlager übernahmen und ihre belgischen Offiziere davonjagten, hatte unter den weißen Ein- wohnern der Kongohauptstadt zu einer Panik geführt. Viele belgische Einwohner waren in die belgische Botschaft geflüchtet, andere hatten sich mit Booten über den Kongo-Fluß in das gegenüberliegende französische Ge- biet in Sicherheit gebracht, bis auch dieser Ausweg von kongolesischen Soldaten ab- geschnitten wurde. Etwa zur gleichen Zeit waren die ersten erschöpften weißen Flüchtlinge aus der 130 Kilometer westlich von Leopoldville ge- legenen Garnison Thysville in der Haupt- stadt eingetroffen. Dort hatten meuternde Soldaten die Wohnungen von Europaern nach Waffen durchsucht und weiße Frauen be- lästigt. Die Nachrichten verbindungen mit Leopoldsville waren seit Freitagmorgen zeitweilig völlig unterbrochen. Die belgische Luftfahrtgesellschaft„Sabena“ bemühte sich gestern angesichts der am Donnerstag er- folgten Schließung des Flugplatzes von Leopoldsville die noch in der Kongo-Haupt- stadt befindlichen Europäer mit Charter- Maschinen über Portugiesisch-Angola auszu- fliegen. In dieser Lage hatte der belgische Ministerpräsident Eyskens angekündigt, daß zwei belgische Kompanien noch am Freitag in den Kongo entsandt würden, um die dort stationierten belgischen Einheiten zu ver- stärken. Major Winzer tischt Märchen auf Nach Ostberlin geflüchtet/ Hohe Schulden in der Bundesrepublik Von unseren Korrespondenten Berlin/ Bonn. Der vor einigen Wochen Während seines Urlaubs verschwundene Presseoffizier bei der Luftwaffe-Süd(Karls- ruhe) der Bundeswehr, Major Bruno Winzer, ist mit Frau und Sohn in die Sowjetzone ge- flüchtet. In seiner, auf einer internationalen Pressekonferenz in Ostberlin verlesenen Er- klärung behauptete Winzer, er habe die „Vorbereitungen der Bundeswehr und der NATO zu einem Angriff gegen die DDR“ nicht mehr länger vor seinem Gewissen verant- Zwischen Gesfern und Moroen Die Bundesregierung hat in einer Kabi- nettssitzung unter Leitung von Bundeskanz- ler Dr. Konrad Adenauer dem Mittelstands- bericht zugestimmt. Der 400 Seiten umfas- sende Bericht enthält auch Vorschläge dar- über, wie eine bessere Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes erreicht werden kann. Von einer„katastrophalen Personalnot“ in allen Betriebszweigen der Deutschen Bundespost sprach der Vorsitzende des Be- zirkes Stuttgart der Deutschen Postgewerk- schaft, Kurt Berner(Fellbach), auf dem 14. ordentlichen Bezirkstag in Ludwigsburg. Die nächste Gesamtdeutsche Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland(ERD) wird auf Beschluß des Rates der ERD vom 12. Februar 1961 an für etwa eine Woche in Berlin stattfinden. Heinrich Gutermuth, der erste Vorsit- zende der IG Bergbau und Energie, und sein Stellvertreter, Fritz Dahlmann, wurden von der Generalversammlung der Gewerkschaft in Dortmund mit großer Mehrheit in ihren Amtern bestätigt. Der Kongreß der Gewerk- schaft endete am Freitag nach fünftägiger Dauer. Die Kassenärzte wollen keine neuen Vor- schläge zur Reform der sozialen Kranken- versicherung einreichen, teilte der erste Vor- sitzende der Kassenärztlichen Bundes- Vereinigung, Dr. Friedrich Voges, in Mün- chen mit. Zu einer Mitteilung des BHE- Vorstands- mitgliedes Dr. Heinz Kreutzmann, daß sowohl von der CDU als auch von der SPD mit dem BHE wegen eines Zusammengehens bei den Bundestagswahlen Fühlung aufgenommen worden sei, wird von CDU- Seite in Bonn erklärt, daß zwar Gespräche stattgefunden hätten, daß diese aber keinen offlziellen Charakter gehabt hätten. An der Saar- Universität in Saarbrücken haben am Freitag zwei wichtige akade- mische Tagungen begonnen: die West- deutsche Rektorenkonferenz ist zu ihrer 43. Plenarsitzung und der Hochschulverband zu seinem 10. Verbandstag zusammen- getreten. Voraussichtlich im Herbst will der staat- liche Flugzeugbau der Sowjetzone mit sei- ner ersten Eigenkonstruktion, der Passa- giermaschine vom Typ„152“ mit vier Tur- binen-Strahltriebwerken, an die Oeffentlich- keit treten. Der amerikanische Heersminister Wilbur M. Brucker traf am Freitag zu einer mehr- tägigen Inspektion der amerikanischen Gar- nison in Berlin ein. An der Südtirol-Frage, so erklärte der Staatssekretär im österreichischen Außen- ministerium, Franz Gschnitzer, könne„ein in Europa so maßgebender Staat wie die Bundesrepublik Deutschland“ nicht uninter- essiert sein. Bonn hatte wiederholt erklärt, es betrachte Südtirol als eine Angelegenheit, die nur Oesterreich und Italien berühre. Gemeinsam wollen Großbritannien, Frank- reich, Italien und die Bundesrepublik einen „Senkrechtstarter“ bauen, der als Erdkampf- und Aufklärungsflugzeug zur Unterstützung des Heeres dienen soll. Der Chef des israelischen Sicherheits- dienstes, Abraham Selinger, der die Unter- suchung gegen Adolf Eichmann leitet, ist nach Europa abgereist. Es wird vermutet, daß Selinger in Frankreich und in der Bun- desrepublik nach Dokumenten für den Eich- mann- Prozeß suchen wird. Die Regierung von Kuba hat am Freitag die Proteste Großbritanniens und der USA gegen die Enteignung ausländischer Oel- raffinerien auf Kuba zurückgewiesen. Das Agrarpreisniveau der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft müsse so festgesetzt werden, daß es zu keiner Autarkie komme und die Notwendigkeit von Ein- und Aus- fuhren berücksichtigt werde, erklärte der Vizepräsident der EWG, S. L. Mansholt, in Brüssel bei der Vorlage der endgültigen Vorschläge der EWG- Kommission zur ge- meinsamen Agrarpolitik. Mit klarer Mehrheit beschlossen die bri- tischen Bergarbeiter auf ihrem Jahreskon- greg in Llandudno, die neue Verteidigungs- politik von Oppositionsführer Gaitskell zu unterstützen, die vorsieht, daß sich Groß- britannien ganz auf eine von den Vereinig- ten Staaten gestellte atomare Abschreckung stützen sollte. Der nepalesische Ministerpräsident Koi- rala hat die Chinesische Volksrepublik auf- gefordert, ihre Truppen 20 Kilometer von der chinesisch-nepalesischen Grenze zurück- zuziehen. worten können. Die Anschuldigungen des ehemaligen Luftwaffenmajors glichen bis in Einzelheiten den vor Monaten von SED-Se- kretär Ulbricht ebenfalls auf einer Pressekon- ferenz vorgebrachten Behauptungen, die Bundeswehr beabsichtige, die„DDR“ in einem wenige Stunden dauernden Blitzkrieg zu erobern. Neu war die Mitteilung Winzers, daß von der amerikanischen Luftwaffe vom Flugplatz Spangdahlem in der Eifel U-2- Flüge gestartet würden. Die Flucht Winzers geschah nicht aus Ge- Wissensgründen, sondern vor dem Druck sei- ner Gläubiger. Dies erklärte am Freitag in Bonn der Pressereferent des Bundesverteidi- gungsministeriums, Oberst Schmückle. Win- zer habe es bis zuletzt verstanden, seine Schulden in Höhe von 22 600 Mark zu ver- schleiern. Wie die Staatsanwaltschaft Karls ruhe festgestellt habe, handele es sich bei Winzer offenbar um einen leidenschaftlichen Spieler. Seit 1947 habe er über 370mal die Spielcasinos von Travemünde und Baden- Baden besucht. 1958 war Winzer Presseoffi- zier in Karlsruhe geworden. Winzer habe keinen Einblick in wichti- ges Geheimmaterial gehabt, erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums fer- ner. Winzers Anschuldigungen, die Bundes- republik bereite einen Blitzkrieg vor, die die- ser auf einer Pressekonferenz in Ostberlin erhob, seien so absurd, daß sich eine Antwort darauf erübrige.— Der Regierungssprecher wies noch darauf hin, daß der militärpolitische Mitarbeiter des sowjetzonalen Rundfunk- komitees, Dr. Egbert von Frankenberg, der Winzer auf der Pressekonferenz in Ostberlin vorstellte,„alter Kämpfer des NSDAP und SS“ sei. Auch Winzer habe sich selbst als ehe- maliges Mitglied der NSDAP bezeichnet. Wie dpa ergänzend berichtet, hat General- bundesanwalt Dr. Güde gegen Winzer ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts ver- räterischer Beziehungen eingeleitet.— Bruno Winzer sei mit seiner Flucht in die Zone automatisch aus der Bundeswehr ausge- schlossen worden, erklärte ein Sprecher des Vertsidigungsministeriums in Bonn. Damit erledige sich jedes Disziplinarverfahren. Alles übrige sel Sache der Staatsanwaltschaft. Seite 2 MANNHHMNWER MoRGEN poLITIK Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 156 Samstag, 9. Juli 1960 Politische Betrachtungen Was bezweckte wohl Chrustschow mit sener ausgedehnten Landpartie durch Oesterreich? Gewiß, der sowjetische Mini- Sterpräsident hat einen anerkennenswerten Eifer, sich selbst an Ort und Stelle von dem Leben und Treiben in fremden Ländern, und, Wie man hört, gelegentlich auch im eigenen Lande zu überzeugen. Mit außerordentlicher Unbefangenheit mischt er Politik und Wer- bung, das Bild gutmütiger Zugänglichkeit mit scharfer Dialektik. Was sollte die Reise durch Oesterreich für die Welt oder für die Sowjetunion oder auch nur für Oesterreich selbst beweisen oder bewirken? Es ist nicht erkennbar, wenn man von den Wirtschafts- verhandlungen absieht, bei deren Anfang der Sowjetische Ministerpräsident sich gleichsam als rüden Kapitalisten bezeichnete, der mit Geld im Beutel alles kaufen könne, was er Wolle, aber dies nur zu tun bereit sei, wenn seinen Wünschen, eigene Erzeugnisse zu ver- kaufen, ohne Widerspruch begegnet würde. Weder der Koexistenz wurde ein besonders guter Dienst geleistet, da ja auch das neu- trale Oesterreich nicht ganz ohne eine ver- deckte Drohung gelassen wurde, noch ent- hält die Chrustschow'sche Hoffnung, trotz der Kürze menschlichen Erdendaseins noch zu eigenen Lebzeiten die rote Fahne über allen Ländern der Welt flattern zu sehen, eine be- sonders originelle Verkündigung. Was er aber zur Bundesrepublik Deutschland zu sagen hatte, ist zwar ernst, wäre aber von jedem anderen Ort der Welt aus weniger anstöhgig gewesen, als aus der neutralen Hauptstadt Wien. l * Trotzdem kann die spekulative Ueber- legung fast nur in diesem Zusammenhang zwischen einem neutralen deutschsprachigen Land und dem ungelösten Problem der So- Wietzone und Westberlins einen Anhaltspunkt Sehen. Chrustschow hat nichts dergleichen Sesagt. Er hat nur wieder betont, daß er diese„ekelhafteste Frage“ in absehbarer Zeit aus der Welt schaffen will, wenn sich kein anderer Weg bietet, durch den einseitigen Abschluß eines sogenannten Friedensvertra- Ses mit dem Pankower Regime. Er e ist bereit, noch eine Weile zu warten, zeitlich gesehen bis zum Abschluß der Wahlen eines neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten, in der Hoffnung, daß mit dem Nachfolger Präsident Eisenhowers besser zu verhandeln sein Werde. All dies läßt nicht verkennen, daß den Sowjets der Abschluß des beschränkten und einseitigen Friedensvertrages mit Pan- kow nicht allzu verlockend erscheint. Das Projekt enthält auch für die Sowjets Schwä⸗ chen und Gefahren, die sie weit lieber durch eine umfassendere und tragfähigere Ord- nung vermeiden möchten. Anders ist die „Mischung von Drohung und Verzögerung tlchk zu Lerstehen. Welches aber Wäre eine 8 umfassendere und tragfähigere Ordnung? 7* 5 Zweifellos ist auch Chrustschow und seinen Mitarbeitern klar, daß die schlichte Anerkennung der DDR in ihrer gegenwär⸗ tigen Gestalt, der Abschluß von Friedens- Verträgen mit beiden Teilen Deutschlands und die Erklärung Westberlins zur Freien Stadt mit einer Garantierung durch die Unterzeichnermächte und vielleicht noch der Vereinten Nationen, ein Vorschlag ist, der nur für das Regime in Pankow annehmbar ist, kür sonst niemand. Fast ebenso unzwei- kelhaft ist die Vereisung und Erhaltung des vom Westen verteidigten gegenwärtigen Zu- standes, des„status quo“, mit den Worten Chrustschows nicht nur für die Sowjets ein „ekelhafter Zustand“. So wie die Dinge lie- gen, kann der Westen nicht erwarten, daß die Sowjetunion ihre Machtposition in Mit- teldeutschland aufgibt. Ebensowenig kann der Osten annehmen, daß der Westen Berlin aufgibt. Beide wissen das voneinander. Beide sind stark genug, ihre Position zu halten, da die günstigere Ausgangslage im militärischen Sinne den Sowjets wenig nützt, weil auch sie ja nicht wegen Berlin einen Krieg riskieren wollen und können. Beide Seiten haben wenig Aussicht, durch hartnäckiges Ausharren und gelegentliche Vorstöße so weit vor anzukommen, daß dem anderen die Puste ausgeht. Das Risiko ist un verhältnismäßig groß, beide Seiten möch- ten es verringern, mit der Einschränkung, daß in der Politik der Bundesregierung jede Veränderung als eine Vergrößerung des Risikos angesehen wird. Fragt sich, ob eine „Oesterreich-Lösung“, das heißt, der Ab- Schluß eines Staatsvertrages für einen neu- tralen Staat Mitteldeutschland unter einer us eigenen, kontrollierten Wahlen gewähl⸗ ten Regierung möglich wäre. e * Er wird einer solchen Ueberlegung stets entgegenhalten, daß damit der Anspruch auf die deutsche Einheit durch Wiedervereini- ng aufgegeben würde. Das ist richtig. Aber besteht, außer in den Köpfen vollendeter Iusionisten, auch nur der Schatten einer ö lichkeit, auf friedlichem Wege die Wie- er vereinigung zu erreichen, wenn die juri- isch sicher richtige, faktisch aber leider emlich leere Formel des bisherigen Stand- punktes weitergepflegt wird? Uns ist nie- mand bekannt, der das glaubt, wenn auch anche es sagen. Wird die Wieder vereinigung atsächlich erschwert, wenn es gelänge, die sogenannte DDR aus der unmittelbaren Machtsphäre der Sowjetunion zu lösen und dafür die Entstehung eines zweiten, neutralen deutschen Staates hinzunehmen? Kaum. Wäre die Gefahr einer kommunistischen Un- ter wanderung in einem späteren Stadium größer für Mitteldeutschland, als sie jetzt ist? Sicherlich nicht. Wenn auch nicht be- stritten werden kann, daß sie größer wäre, aus seiner Umklammerung gelöst. Nicht ohne Risiko, aber nicht unbedingt mit einem grö- Beren Risiko als jetzt. Nur weiß kein Mensch, ob die Sowjetunion willens und in der Lage wäre, ein so weitgehendes Schema des Ge- bens und Nehmens zu Actzeptieren— wenn der Westen es täte. E. F. von Schilling als etwa in Oesterreich. Berlin aber würde. Nirgendwo in der Welt gibt es etwas Vergleichbares Die amerikanischen Parteikongresse In der kommenden Woche wird der Präsidentschaftskandidat der Demokraten in Los Angeles nominiert Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA Washington. Nirgendwo in der Welt gibt es Parteitage, die den amerika- nischen vergleichbar wären. Das gibt's nur einmal, wie der alte Schlager sagt. Aber es kommt alle vier Jahre wieder, denn alle vier Jahre wählen die beiden Parteien zwei Männer, die dann um das Amt des Präsidenten kämpfen. Einer der Nominierten Wird die nächsten vier Jahre Staatsoberhaupt, allein verantwortlicher Leiter der Re- gierung und Oberbefehlshaber der entscheidend stärksten Militärmacht des Westens zugleich sein. Diese fast unglaublichen, unvernünftig und unsinnig erscheinenden Menschenansammlungen auf den Parteitagen bestimmen einen Mann, der das Schick sal der Welt bestimmen kann. Es klingt noch halbwegs vernünftig, wenn man liest, daß nächste Woche auf dem Partei- kongreß der Demokraten in Los Angeles 1520 Stimmen abgegeben werden sollen. Aber jeder Delegierte gibt nur eine halbe Stimme ab und auf je zwei Delegierte kommt ein Er- satzmann, so daß insgesamt 4509 Delegierte in Los Angeles versammelt sein werden. In Chikago bei den Republikanern, die ihre Partei unter strikterer Kontrolle halten, wer- den es immerhin auch 2662 Delegierte sein. Presse, Rundfunk, Fernsehen, Zeitschriften und Illustrierte entsenden rund 5000 Bericht erstatter, Fotografen, Techniker und Analy- tiker. Natürlich können Tausende von Delegier- ten in einer Halle mit 10 000 Menschen nicht Wirklich beraten. Sie sollen es auch gar nicht. Wer nicht weiß, worum es geht, könnte glau- ben, einer Art von Massenritus beizuwohnen. Damit man die Redner überhaupt hören und sehen kann, werden sie im Saal selbst auf einen riesigen Fernsehschirm übertragen. Unten in der Arena scharen sich die 52 Dele- gationen— neben den 50 Staaten senden das Bundesgebiet, Washington und der Beinahe- staat Porto Rico ihre Vertreter— um ihre Schilder. Die größte Delegation kommt von New Vork. Musik spielt und jeder Redner wird mit seiner Staatshymne begrüßt. Dele- gierte marschieren, ihre Plakate schwenkend, den Namen ihres Kandidaten rufend zu den Klängen seines Liedes durch die Falle. Sänger mit oft neugeschriebenen Liedern unterbrechen das Programm. Bei den Demo- kraten organisiert Frank Sinatra die Unter- haltung, aber bei den Republikanern wird man noch größeren Wert auf sie legen. Bei ihnen steht die Nominierung Nixons fest, und man muß Langeweile bei den Fernsehern zu verhindern suchen. Alles wird aùch über das ganze Land übertragen. Wer das Ganze für eine Farce oder für eine bloße Kulisse halten würde, hinter der ein paar mächtige Leute die Entscheidung treffen und den Kandidaten für die Präsi- dentschaft bestimmen, der würde sich gründ- lich irren. Hier wird wirklich gekämpft, ge- arbeitet, erwogen und verhandelt, und bei den Abstimmungen gibt die Haltung der einzelnen Delegationen den Stand der Ver- handlungen wieder, an denen sie teilhaben. Man spricht oft verächtlich vom„rauch- gefüllten Raum“, in dem die Parteibonzen die Dinge unter sich ausfeilschen. Tatsäch- lich aber gibt es keinen anderen Weg, auf Sorgen der Volkswirtschaftsräte Mit der Automatisierung in der Sowjetunion geht's nicht so schnell Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowfietunſlen Moskau. Die am 13. Juli beginnende Voll- sitzung des Zentralkomitees der sowjetischen KP wird die Ergebnisse einjähriger Anstren- gungen zur Modernisierung der sowjetischen Industrie und des Transportwesens prüfen. Diese unter den Stichworten Automatisie- rung-Rationalisierung- Mechanisierung pro- pagierten Maßnahmen hatten Partei und Regierung zunächst auf dem XXI. Partei- tag und später auf der Juni-Vollsitzung der Partei 1959 beschlossen. Die Ziele Waren teilweise sehr weit gesteckt. Das wichtigste Industriegebiet der Sowjet- union, der Raum des Moskauer Gebiets- volkswirtschaftsrats, will zum Beispiel bis Ende 1965 560 Betriebe mit vollautomatischen Einrichtungen versehen und insgesamt 1500 automatische, halbautomatische und Fließ- bandanlagen aufbauen, s Num liegen die ersten Ergebnisse vor, Das Tempo hat offenbar nicht den Erwartungen entsprochen, denn im Jahre 1960. rechnet man im Moskauer Raum mit der Inbetrieb- nahme von 16 automatischen Linien. Von ähnlichen Verzögerungen sprachen der Leningrader Parteisekretär Spiridonow und der Chef des Volkswirtschaftsrats Stelino Djadik. In Leningrad setzte man zwei Fabrikdirektoren ab, weil sie sich weigerten, ihre Betriebe umzustellen. Die Gründe für ein solches Verhalten sind einfach: Der Aus- bau alter und der Einbau neuer Maschinen kann bei Betrieben mit guter Produktions- anlage zu zeitweiligen Rückschlägen führen, und dieses Risiko nehmen manche staat- lichen Direktoren unter dem Druck der Planerfüllungen nur ungern auf sich. In Stalino rügt man die schlechte Arbeit der Konstruktionsbüros. Für die Anfertigung eines Walzstraßenprojekts benötigt man hier heute noch fünf bis sechs Jahre, für neue Schmiedepressen drei bis vier Jahre. Als großer Mangel gilt die Tatsache, daß auf vielen Gebieten noch die Standardisierung und Typisierung fehlt. Gute Erfolge hatten hingegen die Betriebe der Wirtschaftsräume Swerdlowsk und Kuybischew. Als wichtigste technische Neuerung be- trachtet die Sowjetregierung neuartige Rotor-Fliegbandanlagen, die verglichen mit dem alten System nur ein Drittel des Rau- mes beanspruchen und von einem Arbeiter statt von 18 gesteuert werden können. Der Ministerrat hat erst kürzlich den Neubau von 50 Rotorlinien verfügt. Allgemein scheint man indessen in Moskau mit dem Tempo der Automatisierung und Mechanisierung noch Dicht zufrieden zu sein. Darauf lassen auch einige Anreizmaßgnahmen der letzten Zeit schließen. Ab 1. Oktober werden für Arbei- ter, Ingenieure und Direktoren, die sich um die Automatisierung verdient machen, Son- derprämien bezahlt. Auch die Betriebe er- halten finanzielle Vergünstigungen. Diese Anordnung zeigt, daß die Planwirt- schaft nicht ohne den individuellen materiel- len Anreiz auskommt. Bei den organisato- rischen Problemen läßt sich eine Tendenz zur Rezentralisierung beobachten. So wurde in der russischen Sowjetrepublik eine neue Behörde geschaffen, die die Arbeit der Volks- wirtschaftsräte koordiniert N tralisierung waren nämlich 4 Bürokratischen Neuordnung die Guerverbin⸗ Jungen Wischen den veschiedenen Wirt⸗ schaftsräumen unterbrochen worden. dem sich die verschiedenen landschaftlichen Interessen und politischen Richtungen dieses riesigen Landes geltend machen und einigen könnten. Man hat getadelt, oft werde nicht der beste Mann für das große Amt gewählt, sondern einer, der die besten Wahlaussich- ten zu haben scheint, und manchmal auch nur ein bloßer Kompromißgkandidat. Daran ist gewiß etwas Wahres, aber ein wirksamer Präsident muß auch das Volk hinter sich bekommen können, darf keine Landesteile und keine wichtigen Richtungen der eige- nen Partei gegen sich haben, und die Demo- kratie verlangt, daß er die eigene Partei repräsentiert und den Gegenkandidaten in Abstimmungen schlägt. Sonst könnte er keinen Wahlkampf führen. Harry Truman, der letzte Präsident der Demokraten, hat noch kurz vor Los Angeles die beratende, abwägende Aufgabe des Par- teikongresses in Los Angeles in einer Erklä- rung betont. Er beschuldigte Senator Kenne- dys Leute, sie hätten versucht, das Ergeb- nis des Parteitags im Sinne ihres Kandida- ten vorzubestimmen. Das versucht der vorne liegende Kandidat natürlich stets zu tun. Der alte Kämpfer hält den jungen Senator für brillant, aber für zu jung. Er mahnt ihn zur Geduld. Kennedy aber führt Jugend, Kraft und eine neue Führergeneration für eine veränderte Welt ins Feld. Truman spricht für seinen Kandidaten Symington, aber es fiel auf, daß er für den stärkeren Rivalen Kennedys, den Senatsführer Lyndon Johnson, noch wirksamere Worte hatte und daneben ein halbes Dutzend andere nannte, die seiner Meinung nach in Betracht gezogen werden könnten— wobel Stevenson in der Liste nicht genannt wird. Nur in den Vereinigten Staaten wählt ein so großes Land in direkter Wahl einen Mann für ein so einzigartig machtvolles Amt. Nirgendwo auf der Welt gibt es ein ähnliches Verfahren. Die Aufgabe, durch die Parteien zwei Männer zu bestimmen, von denen einer 4 Jahre lang ein solches Riesen- land regieren wird, ist etwas ganz anderes, als im Parlament einen Regierungschef zu ernennen, den das Parlament auch wieder beseitigen kann. Ein Parteikongreß muß die Vielfältigkeit dieses Landes spiegeln. Er ist deshalb so riesig und unübersichtlich wie die Vereinigten Staaten selbst. „Wahlgeschenke im Etat“ Bonn.(gn.-Eig. Ber.) Die SPD warf am Freitag der Bundesregierung vor, die Ver- abschiedung des Haushalts 1961 im Kabinett nur deshalb verzögert zu haben, weil sie der Oeffentlichkeit die Möglichkeit nehmen Wolle, sich während der Sommermonate damit zu beschäftigen. Der Haushalt enthalte nämlich Wahlgeschenke von insgesamt 5 Milliarden Mark, an deren Nachprüfung Unck Erörterung in den relativ ruhigen Som- Mermonaten die Bundesregierung kein In- teresse habe. Nach dem Gesetz zur Einbrin- Sung des Haushaltsplanes müsse der Etat bis zum 1. Juli dem Bundesrat zugeleitet sein, Die Bundesregierung habe die Möglichkeit gehabt, diese Frist zu erfüllen. Wie ein Regierungssprecher am Freitag nach einer Kabinettssitzung erklärte, sind fast alle wichtigen Einzelpositionen des Haus- halts geklärt. Lediglich einige„kleine Posten“ von unstrittiger Bedeutung müßten noch be- handelt werden. Nachdem der Haushalt dem Kabinett bereits am 23. Juni vorgelegen hat, ist man selbst in CDU/ CSU-Kreisen nicht überrascht über den Protest der Opposition, dem man eine gewisse Berechtigung nicht aberkennt. Die Bundesregierung befürchtet, die SPD könnte die ruhigen Wochen der Parlamentsferien dazu benutzen, den Etat kritisch zu durchleuchten, was man offen- sichtlich verhindern will. Der Haushalt für das kommende Jahr ist in seinem Ansatz(44,6 Milliarden) um 2,6 Mil- iarden Mark höher als der diesjährige Etat. Hätte Bundesfinanzminister Etzel den For- derungen der Ministerien nachgegeben, 50 Wäre sogar der Rekordansatz von 48 Mil- liarden erreicht worden. Die Steigerung ent- spricht nach Ansicht des Bundesfinanz- ministeriums dem zu erwartenden Steuer- mehraufkommen durch das anwachsende Sozialprodukt. Das Glück der Lilian Harvey An dieser Stelle meldeten wir in der gestrigen Ausgabe, daß die Filmschauspie- lerin Lilian Harvey mitgeteilt hat, sie habe nach britischer Intervention vom ungari- schen Staat 1,8 Millionen Schweizer Fran- ken als Entschädigung für ihre früheren Besitztümer in Ungarn erhalten. Unser Londoner Korrespondent, Pr. Krug, gibt auf Rückfrage von uns nun folgende Dar- stellung: Die bekannte Filmschauspielerin Lilian Har- vey scheint sich in der Freude über thre jetzt erfolgte Wiedergutmachung in der Höhe der Entschadigung und im Absender geirrt zu haben. Die vor dem Kriege bereits vom bri- tischen Parlament eingesetzte Kommission für auslàndische Entschädigungen, die auch die Wiedergutmachungsanspruche der britischen Staats angehörigen Lilian Harvey bearbeitete, bezeichnete auf unsere Anfrage am Freitag die Darstellung als völlig falsch und unbegründet, die Fllmschauspielerin habe durch Vermittlung der britischen Wiedergutmachungskommission von der ungarischen Regierung eine Entschd- digung in Höhe von 1.8 Millionen Schweizer Franken erhalten. Es wurde folgender Sach- verhalt mitgeteilt: Nach sorgfältiger juristi- scher Ueberprufung wurde dem Entschä- digungsantrag von Lilian Harvey am 24. Junt stattgegeben und inr eine Entschãdigung in Höhe von 46 131 Pfund(rund eine halbe Mil- lion Mark) zuerkannt. Diese Summe wird aus dem von der ungarischen Regierung für solche Zwecke an London Überwiesenen Fonds aus- bezahlt. Die britische Kommission für auslän- dische Entschũdigungen uberpruft mehrere tausend Wiedergutmachungsanspruche, die von britischen Staatsangekörigen für iure Verluste in acht verschiedenen Ländern erhoben wer- den. Die Mehrzahl der Fülle betriſt Beschlag- nahmungen englischen Vermögens in Kegyp⸗ ten im Zusammenhang mit der Su Häre. Daneben beschäftigt sien die Rommisston mit Entschüdigungs forderungen an Polen, Deutsch- land, Ungarn und Albanien. Chrustschow- eine Studie nach 1000 Kilometern Der Kremlchef treibt Raubbau mit seinen gesundheitlichen Kräften/ Beschäftigung mit der Bibel Von unserem Mitarbeiter Fritz Meurer Wien. Die Heimsuchung Oesterreichs ist vorüber, das politische Schaustellerunterneh- men„CC“, der, Circuschrustschow“, hat seine Zelte abgebrochen und ist in einem Turbo- prop-Flugzeug nach Moskau zurückgekehrt. In neun Tagen hielt der 66jährige auf seiner Tournee über mehr als tausend Kilometer 19 offizielle Reden, wobei seine unablässigen Stegreifplaudereien in diese Rechnung noch gar nicht eingeschlossen sind. Nahezu in jeder dieser Reden hat er für die Sache des Kommunismus agitiert, zumeist mit dem Standardtrick:„Ich will keine Pro- paganda machen, ich will Ihnen lieber aus der Sowjetunion erzählen.“ Und dann hub die Propaganda erst richtig an. Spät, aber nicht zu spät, gab Bundeskanzler Julius Raab, im Angesicht der startklaren Iljuschin- Maschine, allem die würdige Quittung, als er den„verehrten Herrn Ministerpräsidenten“ erinnerte:„Auch Sie haben als unser Gast in den abgelaufenen Tagen Gelegenheit gehabt, von der Redefreiheit, die zu den unveräußer- lichen Gütern der Freiheit zählt und die wir nicht missen möchten, ausgiebig Gebrauch zu machen.“ Wenn es also einer von Chrustschows Reisez wecken War, zu agitieren, so lassen sich Wirkung und Folgen sehr schwer fassen. Es bedarf schon einiger Ueberlegungen, um hin- ter die„Dinge zu sehen, die da erzählt wurden, um beispielsweise die Ziffern, die er über die sowjetische Schuhproduktion verkündete, richtig zu werten, um zu erkennen, daß Schuhe uns selbstverständlich, dem Herrscher über frühere Barfüßler aber interessant er- scheinen. Im allgemeinen legten die Oester- reicher, voran die Wiener, ein gesundes kri- tisches Urteilsvermögen an den Tag, wenn auch noch genug Gefährlichkeit in dem ge- dankenlosen Spruch steckt:„So schlimm ist er ja gar nicht, wie's immer dargestellt wird.“ Doch ist das nur die eine Seite des politischen Tourismus von Nikita Chrustschow. Bei je- Falscher Adenauer zu halben Preisen Schubweise kommen die Fremden ins Bundeshaus/ Die Urlaubspläne der Prominenz Von Bonn. Die Bundeshauptstadt ist in diesen Tagen der Parlamentsferien noch nicht ganz, aber nahezu ein Kolossal- Stilleben. Das Bun- deshaus liegt da wie ein Ueberseedampfer vor Anker. Sein Präsident reist am 10. Juli nach Afrika. Sein Stellvertreter Carlo Schmid, der sich langsam auch von der ewi- gen Jugend entfernt, will an die französische Mittelmeerküste. Das Personal des Bundes- tages suchte beim Betriebsfest am vergan- genen Montag in Winningen an der Mosel den 59er Jahrhundertwein zu probieren. Im Bundeshausrestaurant erschien derweil, mit Mütze und Band angetan, eine Bonner Stu- dentenkorporation. Da das Tragen von Kopf- bedeckungen im Bundeshaus verboten ist- man dachte beim Erlaß des Verbots vor allem an die üblichen Karnevalshütchen weinseliger Rheintouristen— mußte die alte Burschenherrlichkeit, da sie sich ihrer Müt- zen nicht entledigen wollte, das Hohe Haus verlassen. Die Abgeordneten haben sich so gut wie alle von Bonn abgesetzt. Nur dem Vertrie- benen- Präsidenten Hans Krüger begegnet man noch im Hohen Haus, der nicht Nach- folger Oberländers als Vertriebenenminister werden kann, weil ihn, den ruhigen, sach- lichen und hochangesehenen Mann, weder der Bundeskanzler, noch die CDU/ su- Fraktion, noch die Botschafter der west- lichen Mächte als Präsidenten des Bundes der Vertriebenen missen möchten. Auf einem Barhocker in der Bundeshaus-Milch- unserem Mitarbeiter Walter Henkels bar lutscht der in der vorigen Woche zu Gefängnis mit Bewährung verurteilte CSU- Abgeordnete Dr. Zimmermann am Stroh- halm seines Mißvergnügens. Bei den Sozialdemokraten hat Erich Ollenhauer die Bonner„Stallwache“ für die Parlamentsferien übernommen; er bleibt zu Hause. Viele Leute gehen in Urlaub, aber bei weitem nicht alle. Auch Dr. Erich Mende verzichtet auf Ferien, Familie Mende absol- viert jeden Tag im Kottenforst ihr Pensum Radfahren. Von den Botschaftern der gro- Ben Mächte wird am 1. August nur Frank- reichs Vertreter Frangois Seydoux de Clau- sonne mit Gattin und den Töchtern Anne und Volande in die Bretagne zum Angeln fahren. Der amerikanische Botschafter Dow- ling, der Engländer Sir Christopher Steel und der Russe Andrej Andrejewitsch Smir- now umschreiben die unruhigen Zeiten und den Verzicht auf Sommerurlaub mit dem lapidaren Satz: Keine Zeit. Nur Smirnow will wenigstens im Spätherbst zur Krim oder in den Kaukasus. Die Katholiken in der Regierungsmann- schaft, so Brentano, Strauß, Wuermeling, Schäffer, Blank, Stücklen und Lücke, auch die Fraktionsvorsitzenden Dr. Krone und Höcherl, und an den Schlußkundgebungen voraussichtlich auch der Bundespräsident und der Bundeskanzler, werden am Eucha- ristischen Weltkongreß in München vom 30 Juli bis 7. August teilnehmen. Vizekanzler Erhard wird am Tegernsee, Etzel am Boden- see, Schröder in Kampen auf Sylt, Lemmer in Schweden, wo er Herbert Wehner treffen könnte, und Wilhelmi in Oberstdorf Urlaub machen. Minister Balke hat seine Kur in Badenweiler hinter sich, Landwirtschafts- minister Schwarz wird auf seinem Gut Frauenholz die Ernte einbringen. Alles, was in der Ministerschaft gut und teuer ist, will. also auftanken, nur die Herren Seebohm und von Merkatz verzichten auf Urlaub; bei ihnen wackelt zwar nicht die Wand, aber es wackelt sonst etwas. Sie werden im verdunkelten Zuschauerraum der Bonner Politik sitzen, abwarten und Tee trinken. Bundespräsident Lübke schließlich will im Oktober Urlaub machen; wo, das bleibt einstweilen Staatsgeheimnis. Bundeskanzler Adenauer hat für den Spätherbst ein Auge auf die Insel jenseits der Straße von Messina, nämlich auf Sizilien geworfen. Die Bundeshauptstadt wird den Fremden jetzt gewissermaßen zu halben Preisen ge- liefert. Schubweise ziehen sie ums Bundes- haus und ins Bundeshausrestaurant.„Der Mann da drüben“, tuschelt plötzlich einer, „ist das nicht Adenauer?“ Mitnichten ist das der Adenauer, sagt man ihm, es ist der Mann, der ihn gleich in den Plenarsaal führen und ihm etwas über das Hohe Haus erzählen wird. Es ist der Mann, der seit Jahren gelegentlich für Adenauer gehalten wird; nur spricht er nicht den Kölner Tonfall, sondern den einer Mischung von Universitätsprofessor und Un- teroffizier alter Art. dem dieser Auslandsausflüge heimst er nicht nur ein, er verliert auch etwas. Er stellt sich ins unbarmherzige Scheinwerferlicht, er ent- hüllt neue Seiten seines Wesens, seiner Schwäche, seiner Leidenschaften, seiner neuralgischen Punkte. Schwiegersohn Adschubej flüsterte uns zu:„Er diktiert alle seine Reden selber, jetzt arbeitete er wieder.“ Das war, als der Boßß den ganzen Vormittag im Villacher Parkhotel blieb und als er sich den Donners- tag über in der eleganten 25-Zimmer-Villa des Sowjetbotschafters im Wiener Vorort Purkersdorf, einer Villa mit Park, Tennis- Plätzen und Swimmingpool verbarg. Mag sein, dag Chrustschow auch gearbeitet hat, aber in erster Linie— das dürfte das Geheimnis von Purkersdorf sein— brauchte er Ruhe nach den Strapazen, mußte er sich erholen. Er hat nicht davon abgelassen, seine gesund- heitlichen Kräfte im Raubbau zu verzehren. Sein Urlaubskalender erhält immer häufigere Eintragungen. Heuer hatte er schon zweimal wochenlang das Gestade des Schwarzen Mee- res aufgesucht, im April und wieder im Juni. Er wird es bald wieder nötig haben. Bei solchen Auslandsreisen ist er, wie in anderen Dingen, maßlos mit dem, was er in sich hineinscheffeln und in dem, was er von sich geben will. Jeden Gleichmages bar putscht er sein Auftreten und sich selber auf. Er trinkt auch wieder, nachdem er eine Zeitlang dem Alkohol entsagt hatte. Ob er unter den Einfluß des Wodkaàs oder des Weingeistes gerät, ist unerheblich. Bären- tatzige Laune wie tyrannische Brutalität treten in vorgerückter stimmung hervor. Er machte ein paar Tanzschritte, aber er befahl und zwang auch rücksichtslos Ehefrau, Toch- ter und die Vertraute Furzewa in der Salz- burger Residenz an den Tisch zurück, als sich die Frauen, gänzlich übermüdet, schon zu- rückgezogen hatten. Die Legende, Nina Pe- trowna besitze starken geistigen und mäßi- genden Einfluß auf den allmächtigen Ge- mahl, bleibt nach den österreichischen Er- fahrungen kaum noch übrig. Die interessanteste Enthüllung eines sei- ner Wesenszüge mag die Feststellung sein, daß dieser Mann mit einem nicht bewältig⸗ ten seelischen Komplex ringt. Analysiert man sorgfältig seine Bibelzitate, so kommt man zu dem Schluß, daß ihm das Buch der Bü- cher mehr bedeutet als nur ein Hilfsmittel für farbige Vergleiche. Ich bin zu der Ueber- zeugung gelangt, daß er noch heute selbst in der Bibel liest, denn er hat die unglaub- lichsten Zitate in unerwarteten Situationen bereit. Was vielen aus solchem Munde an der Grenze der Gotteslästerung dünken mag, vermittelt vielleicht einen Einblick in einen tiefen Riß, in ein Trauma in der Brust des Potentaten. a t sein. ichkelt Freitag , sind Haus- osten“ ch be- t dem en hat, nicht Osition, nicht irchtet, en der n Etat offen- ahr Ist 56 Mil- e Etat. 1 For- en, 80 3 Mil- g ent- manz- teuer- 1Sende ey in der auspie- e habe ingari- Fran- üheren Unser „ gibt Dar- Har- e Jetzt de der rt ru n bi- on für Nn die ischen eitete, ag die undet, ttlung rission tschd- weizer Sach- uristi- tschd- Juni ng in Mil- d aus solche aus- uslän- rere e von luste wer- chlag- eg yp- Wäre. N mit tsch- nicht t sich ent- einer einer uns elber, der acher ners- Villa orort unis- Sein, aber immis Ruhe io0len. zund- hren. igere eimal Mee- Juni. ne in er in von bar elber eine b er des ären- alität r. Er efahl och- Salz- sich Zu- Pe- näbi⸗ Ge- Er- sel- sein, tig man man Bü- uttel ber- elbst aub- onen der mag, inen des Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 WELT UND WISSEN MANNHEIMER MORGEN Seite 1 Aliche⸗ Wort Das süße Leben So stellen wir es uns vor, das süße Leben: Ungebunden sein, genügend Geld haben und sich leisten können, was man will. Der Film zeigt aber, daß ein solches Leben gar nicht so süß ist, wie man es sich vor- stellt. Die Besprechungen pflegen zu sagen, der Film sei zu lang, man hätte ihn kürzen sol- len. Aber vielleicht ist das gerade ein Stil- mittel des Regisseurs: trotz der erregenden Szenen, an denen er den Zuschauer teil- haben läßt, eine Atmosphäre der Langeweile und des Ueberdrusses zu beschwören. Tatsächlich kann sich niemand dem Ein- druck entziehen: Obwohl diese Leute die Möglichkeit haben, so zu leben, wie wir es uns wünschen, sind sie unbefriedigt, inner- lich leer und hohl. Eben daher rührt ihre Sucht nach immer neuen Reizen, neuen Ein- drücken, neuen Begegnungen: Die Oede, der VUeberdruß ist so tief, daß scheinbar nichts sie beseitigen kann als der Selbstmord, und auch das ist bezeichnend, daß dieser gerade von einem begangen wird, der nun gerade nicht auf eine primitiv sexuelle Befriedigung aus ist, sondern eine Schar von àsthetisch- genüßlerischen Menschen um sich geschart hat. Ich persönlich meine: Auch hinter den Szenen, die den Rummel um die angebliche Marienerscheinung der Kinder zeigen, sollte mehr gesehen werden, als bloßes Sensations- bedürfnis. Der Regisseur versteht es, glaub- haft zu machen, daß diese Menschen vom Petersdom, von den gewohnten Riten weg in die Vorstadt eilen, weil sie plötzlich der Rausch gepackt hat, durch zwei Kinder und ihre Vision könnten sie vielleicht aus reli- giösem Gebiet eine Erfüllung erleben, die ihnen sonst versagt ist. Und sie werden wieder enttäuscht. Vielleicht ist sogar der Schluß des Filmes symbolisch gemeint: Ein Riesenfisch wird an Land geschwemmt und die Fischer ziehen ihn heraus. Und da liegt er nun mit seinem offenen toten Auge und schaut diese ganze Gesellschaft an, die nach einer trotz aller Exzesse unbefriedigenden Party übernäch- tigt am Ufer sich eingefunden hat. Der Fisch, griechisch ICH THS, war in den Katakom- ben das Symbol für Jesus Christus, weil die Anfangsbuchstaben der christlichen Glau- bensaussage sich zu diesem Wort zusammen- stellen liegen: JESUS CHRISTOS THEOU VIOS SO THER. Jesus Christus Gottes Sohn, Erretter,— auch er tot? Schaut er wirklich nur mit einem erschreckend weit geöffneten Auge das Treiben in dieser Welt mit an, ohne etwas ändern zu können? Wenn der Regisseur mit dieser Schluß- szene tatsächlich etwas derartiges andeuten wollte— kaum einer von den Filmbesuchern wird es verstehen. Ist aber nicht auch das symptomatisch für die Wirkung des Films überhaupt? Wir spüren wohl deutlich, was er will: Das angeblich so süße Leben dar- stellen wie es ist, und es dadurch weniger begehrlich erscheinen zu lassen. Wie aber gehen die meisten aus diesem Film heraus? Das Begehren. es sich auch einmal so leisten zu könen, ist nicht geringer geworden! Wir ahnen wohl, daß es uns ähnlich ergehen wird, wie es der Film zeigt: Auch wir wür- den wohl kaum befriedigt werden. Jedoch gekostet haben wollen wir es doch! Mit rein analysierenden, beschreibenden Schilderungen eines in Geld und Genuß auf- gedunsenen unbefriedigenden und überdrüs- sigen Dasein wird daher kaum weiter zukom- men sein. Wir müßten etwas finden, was uns Wirklich Befriedigung, Halt und Erfüllung geben kann. Schon Faust hat geklagt:„So tauml' ich von Begierde zu Genuß, und im Genuß verschmacht ich nach Begierde!“ Erinnern wir uns dech, was wirklich die süßesten Stunden unseres Lebens waren: Waren es nicht die, wo wir das sein konnten für einen anderen: Der Jüngling für sein Mädchen, die Mutter für ihr Kind, der Mann für eine befriedigende Tätigkeit oder Arbeit! Was der Gesellschaft des süßen Lebens fehlt, ist die Verantwortung, die Verpflichtung für den andern. 5 Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen, lautet der Spruch für die kommende Woche! Karl Stürmer Sehnsucht nach Stille, Schlaf und frischer Natur „Urlaubsreife“ medizinisch gesehen/ Die Erholung tritt erst nach drei Wochen ein Wer um diese Zeit seinen Jahresurlaub zu nehmen pflegt, hat sicher seit längerem wieder die bekannten Anzeichen an sich feststellen können, die ihm bedeuten, es sei höchste Zeit, einmal ordentlich auszuspan- nen. Die berufliche Leistung hat nachgelas- sen, man hat keine Lust mehr, kann sich kaum noch konzentrieren, ist leicht gereizt und, was vielleicht das Bedenklichste ist, man erholt sich in der Freizeit nicht mehr. Manchmal kommt man sich wie eine Ameise im Sandtrichter vor: man krabbelt aus Lei- beskräften einen rieselnden Hang hinauf und erreicht beim besten Willen den oberen Rand nicht mehr. Mit normaler Ermüdung hat das nichts zu tun. Die ist ein kurzzeitiges Geschehen und wird jeden Tag beziehungsweise jede Nacht in einem Entmüdungsprozeß wieder wettgemacht. Im Gegensatz zu diesem„recht- schaffenen“ Müdesein nach einem Arbeits- tag, der es wieder einmal in sich hatte, ist der Zustand der„Urlaubsreife“ nicht schnell zu beseitigen. Er grenzt nämlich bereits ans Krankhafte, geht auf die Dauer sehr leicht in ein organisches Leiden(beispielsweise des Herzens oder des Kreislaufs) über und be- schleunigt jedenfalls das Altern des Orga- nismus. Der Innsbrucker Professor Hittmair ge- hört zu den medizinischen Vorkämpfern der noch ganz jungen„Wissenschaft vom Ur- laub“. Er hat das Krankhafte der heillosen Abspannung, die den Berufsmenschen und die Hausfrau nach Einsamkeit, Stille, Schlaf, krischer Natur und geistigem Pausieren lech- zen läßt, als großes Durcheinander in der physiologischen Reizbeantwortung geschil- dert, die einmal übermäßig stark, das an- deremal abnorm schwach ist. Die physiologi- 5 schen Reaktionen werden also unzuverlässig, weil sie unter Gleichgewichtsstörungen lei- den. Vor allem das vegetative Nervensystem wird von solcher Labilität ergriffen, und da es zusammen mit dem Adrenalsystem die Instanz darstellt, die die Sofortreaktionen des Organismus steuert, hat seine Labilität zur Folge, daß die Anpassung an Umwelt- veränderungen nicht mehr richtig funktio- niert. Die innersektorischen Drüsen geraten aber gleichfalls in Unordnung, und damit kommt auch das endokrine System, das den Ablauf aller physiologischen Reaktionen harmonisiert, ins Wanken. Bei langdauern- der Abspannung führt dies zu schweren Stö- rungen der seelischen Umweltbeziehungen. Schließlich nimmt der Ueberarbeitete Züge an, die ihn einem Neurotiker ähnlich machen. Es leuchtet ein, daß eine derartige tiefe Störung des Organismus nicht übers Wo- chenende, auch nicht über ein verlängertes, ausgeglichen werden kann. Im Gegenteil, ein plötzlicher und ebenso plötzlich wieder abgebrochener Ortswechsel stürzt den Kör- per in neue Konflikte. Der untrainierte Großstädter, der sich am Freitagnachmittag mit der Seilbahn auf einen hohen Berg be- fördern läßt und dort ohne Anpassungsrast zu einer Kletterpartie oder Skiabfahrt auf- bricht, provoziert eine heftige Sofortreaktion seiner inneren Steuerungssysteme, die ge- kährliche Folgen haben kann. Bei der Anpassung des Herzens und Kreislaufs an das Höhenklima verlangsamt sich zunächst der Puls, denn das Herz wirft weniger Blut(dieses wenige aber um 80 kräftiger); nach einer halben bis ganzen Stunde setzt eine Gegenreaktion ein, der Puls beschleunigt sich wieder, die periphe- Eine Woche nach der Unabhängigkeit für die neue Republik Kongo ist in der bisher für inre Zuverlũssigłeit gerühmten 25 000 Mann starken Truppe des neuen Staates, der„Force Publique“, eine Meuterei ausgebrochen. Die Soldaten weigern sich, weiterhin ihren bel- gischen Offiieren zu gehorchen. Bis vor wenigen Tagen fanden die belgischen Offiziere noch Anerkennung bei ihren eingeborenen Soldaten— das zeigt unser dpa-Bild aus einer Kaserne in Leopoldville, auf dem ein kongolesischer Sergeant seinem belgischen Vor- gesetzten Waffen aushändigt, die während der Unruhen eingeborenen Demonstranten ab- genommen wurden. ren Blutgefäße erschlaffen, die Atmung ver- tieft sich, die Sinnesorgane zeigen hohe Empfindlichkeit, die Muskulatur einen ho- hen Spannungszustand. Der mit der Seilbahn nach oben geschossene Mensch ist minde- stens drei Stunden lang erregt und unsicher in seinen Reaktionen. Eine Gipfeltour mit einem noch unangepaßten Steuerungsappa- rat ist begreiflicherweise sehr gefährlich. Nach drei Stunden tritt dann eine erste Entspannung ein, physiologisch gesprochen: eine Normotonie des vegetativen Systems. Die Erholung ist das jedoch noch nicht. Der normale Tonus hält sich nämlich nicht, viel- mehr wird er nach drei Tagen von einer zweiten Phase nervöser Labilität ausgelöst, und ausgerechnet in dieser zweiten Phase braust der verlängerte Wochenendler mit seinem Auto über die Landstraße wieder nach Hause. Der Urlauber, der in den Ber- gen oder an der See bleibt, kennt die zweite Phase schon aus Erfahrung in Gestalt ver- schiedener Umstellungsbeschwerden.„Man muß sich eben erst an das Klima gewöhnen“, pflegt er zu sagen. Professor Hittmair aber meint, daß die bei Urlaubern gelegentlich auftretenden Herzinfarkte„gerne in diese Phase der Anpassungsreaktion fallen“. Erholung ist die dauerhafte Re-Normali- sierung sämtlicher Reaktionen. Sie stellt sich natürlich erst ein, nachdem alle Anpassungs- beschwerden siegreich überwunden sind. Nach Hittmairs Beobachtungen ist damit erst nach der dritten Urlaubswoche zu rech- nen. Denn an deren Beginn rauscht noch einmal eine Welle allgemeiner Labilität durch den Körper, und erst wenn diese„Um- stellungsreaktion“ abgelaufen ist, pendelt sich alles auf mittlere Höhe ein. Bei den von Hittmair untersuchten Som- merfrischlern schwankte anfangs die Zahl der Atemzüge pro Minute(im Liegen ge- zählt) von 10 bis 24:„Nach vier Wochen lag sie konstant im Normbereich zwischen 13 und 18 in der Minute.“ Nach vier Wochen hatte sich auch der Ruhepuls normalisiert, ebenso die Ruhemenge, die das Herz in der Minute wirft, der Arterientonus, die Kreis- laufregulation im Stehversuch, der Ruhe- und Belastungsblutdruck; und das Körper- gewicht— o Wunder!— hatte sich bei Uebergewichtigen verringert, während die anfangs zu leicht Befundenen ganz hübsch zugenommen hatten. Kurzum, nach vier Wo- chen war die Erholung da! Objektiv drückt sich das eben darin aus, daß die auffälligen Schwankungen sämtlicher Ruhewerte ver- schwunden sind. Subjektiv zeigt es sich im Verschwinden aller der Mißgefühle, die den Urlaubsreifen seit längerem beherrscht und geplagt hatten. Diese Normalisierung hält, wie sorgfältige Nachuntersuchungen ergaben, sechs Monate an. Nach diesen exakt gemessenen Ergebnis- sen steht das verlängerte Wochenende in zweifelhaftem Lichte da. Die zweite Welle von Labilität, die am dritten Tag(„Blauer Montag“) die Reaktionsfähigkeiten allge- mein herabsetzt, ist sicher die Ursache so manchen Verkehrs- und Betriebsunfalls. Physiologisch betrachtet genügt das normale Wochenende zur Entmüdung vollauf. Der Abtransport der Ermüdungsstoffe aus den Muskeln läßt sich durch eine Ausdehnung der Freizeit nicht vervollständigen. Die 48 Stunden-Woche ist nach Hittmairs Ermitt- lungen naturgemäß und gewährt die zur Entmüdung erforderliche Freizeit. Was darüber hinaus an Zeit gespart werden kann, sollte besser zur Verlängerung des Jahresurlaubs dienen. Der muß, physiologisch beurteilt, minde- stens drei Wochen dauern. Ein kürzeres Ausspannen endet mitten in der dritten La- bilitätswelle, es wartet also die endgültige Umstimmungsreaktion nicht ab. In Hinblick auf die sechsmonatige Stabilität der Erho- lung bemerkt Professor Hittmair:„Gestat- tet die Arbeitszeitverkürzung zwei Urlaube im Jahr, so sind sie ungefähr in Halbjah- resabständen zu geben und zu nehmen. Be- sonders ältere Leute(ab 50 Jahren), solche in verantwortlicher Stellung und solche, welche den Zivilisationsschäden, auch denen der Arbeit, besonders ausgesetzt sind, be- dürfen des zweimaligen Urlaubs, um sich bei voller Leistungsfähigkeit und Gesund- heit zu erhalten. Dr. Wolfgang Berkefeld Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Am Samstag noch stark bewölkt und zeitweilig noch Schauer. Am Sonntag zwar etwas freund- licher, aber noch nicht niederschlagsicher. Allgemein recht kühl bei westlichen Winden, meist nur gegen oder um 20 Grad. Nächt- liche Abkühlung unter 15 Grad. Uebersicht: Die Störungsgebiete ziehen zwar langsam nach Osten ab, doch ist das nachfolgende Zwischenhoch recht schwach entwickelt. Sonnenaufgang: 4.29 Uhr. Sonnenuntergang: 20.33 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18,7 Grad. Vorhersage · Karte för 2.2 8- Uhr. . 612 Hopotonde 2 8 60 A, 130 . N stockholm 52 N idi0 1 9 55 22 1 Nandhe ien, aris 2 2 o 1020 Pegeistand vom 8. Juli Rhein: Maxau 466(I), Mannheim 298 (10), Worms 217(10), Caub 207(5). Neckar: Plochingen 113(unv.), Gundels- heim 160(1), Mannheim 295(9). Was sonst noch geschag Bei einem Zusammenstoß von zwei Flug- zeugen in der Nähe der britischen Universi- tätsstadt Cambridge fanden acht Menschen den Tod. Ein Düsenjäger der britischen Luft- waffe mit zwei Mann Besatzung stieß nach Mitteilung des britischen Luftwaffenmini- steriums mit einem Schulflugzeug zusammen. Beide Maschinen gingen sofort in Flammen auf. An Bord des Schulflugzeuges befanden sich fünf Luftwaffenangehörige und ein als Passagier mitgeflogener Zivilist. * Die Funkverbindung zu Amerikas Son- nensatellit„Pionier V“ ist abgerissen. Die letzte Nachricht von sechs Minuten Dauer wurde— wie die amerikanische Weltraum- behörde bekannt gab.— am 26. Juni von dem britischen Radioteleskop in Jodrell Bank aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war„Pionier V“ 36,2 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Inzwischen müßte er eine Distanz von 44,2 Millionen Kilometern erreicht haben. Insgesamt hat der Satellit bisher 290 Millionen Kilometer im Weltraum zurückgelegt, etwas mehr als ein Drittel einer vollständigen Sonnenumkreisung. * Ein Großfeuer brach am Donnerstagnach- mittag in einer Garage des Pariser Stadt- teils Passy aus. Von den über 150 Wagen, die dort untergebracht waren, wurden etwa 80 mehr oder weniger schwer beschädigt. Das Feuer begann in der Malerwerkstatt der Garage unter dem Glasdach. Plötzlich schos- sen aus einem Faß Azeton Stichflammen und das Feuer erfaßte sofort die ganze Werkstatt und später auch die Garage. Das große Glasdach und ein Teil der Gebäude- konstruktion brachen zusammen. Dabei wurden zwei Feuerwehrmänner verletzt. Der Brand selbst war in fünfzig Minuten ge- löscht. * In Israel ist ein Atomreaktor für For- schungszwecke in Betrieb genommen wor- den. Wie der Jerusalemer Rundfunk mel- dete, wurde der Reaktor in Nahal Zorek im südlichen Landesteil errichtet. Der IMann, der Sbherlocl Holme: mar Ein heiterer Kriminalroman von R. A. Stemmle presserechte beim„Angebot— My Schòẽ²enzen“; Copytig ht by Gebrüder Weiss Verlog, Berlin- Schöneberg 16 Fortsetzung „Siehst du wohl, Mac“, sagte Morris,„sie haben's gefressen. Jetzt ist's überall herum. Nun ist Sherlock Holmes erst richtig ange- kommen.“ Er nahm die beiden Biergläser, die auf deri Tisch neben dem leergegessenen Mit- tagsgedeck standen, füllte sie, gab Mackie sein Glas und stieß mit ihm an. „Er soll leben!“ „Prosit!“ sagte Mackie. Beide leerten auf einen Zug ihre Gläser. VIII Morris Flynn hatte schon die Türklinke zum Korridor in der Hand, um nach unten zu gehen und sich endlich der staunenden Mitwelt zu zeigen, als ihm im letzten Augen- blick einfiel, daß er ja noch ohne Krawatte war. So kehrte er um und trat an den großen Schrankkoffer heran, mit dessen Inhalt die beiden Stubenmädchen noch nicht ganz fertig geworden waren. Er war sicher, daß die Her- ren, die über eine so reiche Auswahl gutge⸗ schnittener Anzüge verfügten, auch binsicht⸗ lich seines Krawattengeschmacks nichts zu wünschen übriglassen würden. Er hatte es gar nicht nötig, den Koffer zu öffnen; denn in der Eile, womit die Mädchen ihn geschlos- sen hatten. hatte sich ein Plastron zwischen die Koffertfren geklemmt das nun heraus- hing und Flynns Billigung fand. Er zog ein wenig, doch der Schlips saß merkwürdig fest. Es blieb Flynn also nichts anderes Übrig, als die beiden Flügel des Schrankkoffers auseinanderzuschieben und kestzustellen, wo das Hindernis lag. Der Schlips hing an einem eingeschraubten Haken, der sich an der Decke des Koffers be- fand. Und als Flynn nun abermals hartnäckig 20g, statt wie ein ordentlicher Mensch den Schlips abzuheben, sah er zu seinem Er- staunen, daß der Haken sich drehte. Er schien sich gelockert zu haben. Morris griff nach dem Haken, um ihn wieder festzuschrauben. Doch kaum hatte er eine Drehung voll- führt, als die gewölbte Innendecke des Kof- kers, an der der Haken befestigt war, her- unterklappte und ein Geheimfach kreilegte, aus dem im Augenblick des Offnens, lautlos und anmutig wie ein Schmetterling, eine Hundertfrancnote herabgaukelte, nieder auf den Teppich, wo sie leise fächelnd liegen- blieb. Mackze, der seinen alten Anzug wieder angezogen hatte, trat in das Zimmer und sah den Schein. Er war aber nun schon so weit, sich über gar nichts mehr zu wundern. Als sei es die gewöhnlichste Sache der Welt, Hun- dertfranenoten in der Luft herumschaukeln zu sehen, bückte er sich und hob den Schein auf. Flynn aber kümmerte sich gar vicht erst um das Finselexemmler Fr loggt ip das Ge- heimfach hinein und brachte sie gleich hün- delweise zum Vorschein. Er gab sie Mackie, der bald beide Arme voll bepackt hielt. Von draußen, durch die geschlossenen Fenster, drangen leise die Geräusche der Straße; Autohupen, das Surren der Straßen- bahnen, die mit Geklingel in die Chaussee d'Haecht einbogen. Im Innern des Appartements Nummer 54 bis 56 war Stille. In schweigendem Ein- verständnis arbeiteten die beiden Freunde, obwohl die Märchenhaftigkeit ihrer Situation ihnen oft mit solcher Eindringlichkeit zum Bewußtsein kam, daß sie versucht waren, in ein hysterisches Gelächter auszubrechen. Schließlich hatte das Geheimfach auch sein letztes Banknotenbündel hergegeben. Flynn drückte die Klappe wieder hoch und drehte den Haken, der den Riegel bildete zurück. Das Kofferungetüm wirkte wieder harmlos wie zuvor. Flynn ging hinüber in Mackies Schlaf- zimmer, wo sich der andere Schrankkoffer be- kand, und legte das Plastron um. Hier ver- suchte er den Trick mit dem Haken ein zweitesmal, und auch hier klappte die Sache. Ein zweites Geheimfach öffnete sich, nur daß dieses keine Banknoten barg. Was sie kanden, war immerhin interessant genug Es waren Bauzeichnungen Blaupausen und Skizzen, die in genauen Einzelheiten die Kassenanlagen und PTresorräume eines Bankhauses mit ihren Zugängen und ge- sicherten Türen darstellten. Aus der In- schrift an der rechten oberen Ecke des Pla- nes ersah Flynn, daß es sich um eine Filiale der Bank Lyonnaise in Toulon handeln müsse. Mit Rotstift waren auf dem Situa- tionsplan Zeichen eingetragen, Pfeile, Aus- rufungszeichen und Kreuze. Am Rand stand ein Datum: 21. 6 1910. Flynn betrachtete die Papiere genau und rieb sich das Kinn.„Schau, schau!“ sagte er. „Bankräuber! Interessant!“ Er griff mit der Hand nochmals in das Geheimfach und tastete den Hohlraum bis zur runden Decke des Schrankkoffers ab. Schließlich griffen seine Finger ein Päckchen, das er heraus- 2z0g. Es war ein dicker Briefumschlag, der mehrere zusammengefaltete Blätter enthielt. Er öffnete den Umschlag, entfaltete die Blät- ter und las. „Geheimschrift. Chiffriert“, erklärte Flynn sachverständig. Er reichte die Blätter an Mackie weiter.„Dein Spezialgebiet!“ Aber Mackie war so mit Banknotenbündeln be- packt, daß er Flynn die Blätter mit dem Geheimcode nicht abnehmen konnte. Der hielt ihm ein Blatt vor die Nase. Es war ein seltsames Kauder welch, das Mackie von dem Blatt ablas: „Wisch habit micelle hinderlich derogation anglikanisch sandale derogation triade.“ In diesem Augenblick meldete sich das Telefon. Laut und anhaltend schrillte es durch das Zimmer, bevor Flynn sich ent- schloß, den Hörer abzunehmen. „Ja?“ meldete er sich vorsichtig. „Hier ist die Rezeption. Drei wünschen Sie zu sprechen.“ „Wir kommen“, sagte Flynn und hängte den Hörer wieder auf. Er rieb sich die Hände. „Paß auf, Mackie! Unser erster Fall war- tet auf uns.“ Mackie murmelte noch immer vor sich hin:„Wisch habit micelle hinderlich“ Morris nahm dem grübelnden Mackie die Banknotenpakete aus den Armen und sah sich um. „Wohin damit?“ Herren Er überlegte, wo er das Geld am besten verstecken könnte. Schließlich trat er zum Schreibtisch, schob die mittlere Schublade heraus und packte den Inhalt der beiden Geheimfächer hinein. Es geschah keine Sekunde zu früh; denn kaum war die Schublade wieder zugeschoben worden, als nach kurzem Anklopfen der Hoteldetektiv eintrat. „Was gibt's?“ fragte Flynn. „Unten in der Halle warten drei Herren, die Sie dringend sprechen möchten. Sie brauchen, glaube ich, Ihre Hilfe.“ Morris ließ über seine Stirn eine Wolke des Unmuts streichen. Er konnte so etwas gut und echt. „Wie ist das möglich?“ sagte er ableh- nend.„Woher wissen diese drei Herren überhaupt, daß ich hier bin? Haben Sie etwa nicht dichtgehalten?“ „Ich bitte Sie!“ beteuerte der junge Mann verletzt, und er hielt dabei die Schwurfin- ger auf sein Herz.„Die Herren haben es ge- Wwußt.“ Morris Flynn biß sich auf die Unter- lippe: „Das ist wirklich ärgerlich!“ Mit unwillig zusammengekniffenen Augenbrauen schritt er einige Male im Zim- mer hin und her. Mackie sah ihm besorgt nach. Er wußte im Augenblick nicht gleich: War das wirklich sehr ärgerlich oder tat Morris nur so? Denn Morris spielte diesen Unmut großartig. „Also sagen Sie schon, daß wir hinunter kommen“, erklärte er schließlich und nickte dem Hoteldetektiv zu. Der verbeugte sich tief. „Die Herren werden Ihr Entgegenkom- men zu schätzen wissen“, sagte er, sich ver- abschiedend. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKATMACHRTCHTEN Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 156 Ein Faß ohne Boden: Baufirmen brauchen dringend Arbeitskräfte Rund 285 652 Arbeitnehmer sind insgesamt im Bezirk des Arbeitsamtes Mannheim be- R schäftigt. 160 303 davon sind Männer, Männer, 10 113 Frauen. 10 656 . 75 349 Frauen. In der Gesamtsumme sind 52 959 Einpendler aus Wohngemeinden außerhalb des Arbeitsamtsbezirks enthalten: 42 846 Arbeitnehmer— 7723 Männer und 2933 Frauen— pen- deln aus dem Zuständigkeitsbereich des Mannheimer außerhalb des Bezirkes aus. Innerhalb des Bezirks wohnhaft sind 193 in Gemeinden 349 Arbeit- Arbeitsamtes nehmer, davon 125 180 Männer und 68 169 Frauen(ohne Arbeitslose). Dieses Ergebnis einer umfangre gestern nachmittag während einer hen Untersuchung gab Direktor Weber vom Mannheimer A turnusmäßigen Pressebesprechung bekannt, itsamt bei der er auch eine Uebersicht über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den ein- zelnen Dienststellenbereichen des Arbeitsamtes bot. Von den insgesamt 723 Arbeits- losen des Bezirks am Ende des Monats sind 542 im Bereich des Hauptamtes wohn- haft: 384 Männer, 158 Frauen. Weinheim registrierte Ende Juni 73 Arbeitslose, Schwetzingen 58, Ladenburg 41 und Hockenheim 9. Damit ist die Zahl der Arbeits- losen gegenüber dem Vormonat um 56, gegenüber dem Stand von Juni 1959 um 767 — damals insgesamt 1490— zurückgegangen. Mit einem Zuwachs von 97 hat sich die Zahl der offenen Stellen im Arbeitsamts- bezirk Mannheim von 7332 Ende M. 5 7429 Ende Juni erwartungsgemäß er! Juni des Vorjahres wurden 4842 un Stellen Das Angebot an“ Plätzen stieg also in diesem Zeitraum ur gezählt. m 2587 an. Beim Arbeitsamt lagen am 30. Jun von den im Bezirk ansässigen Firmen Nachfragen für 4660 männliche und 2769 weibliche Ar- beitskräfte vor. Den größten Bedarf an Arbeitskräften meldeten die Bauberufe an. Hier waren am 30. Juni 1855 Stellen unbesetzt. In den metall- verarbeitenden Berufen werden 768 Arbeits- Mordfall Klee: „Man Kann geteilter 2 2 14 Meinung sein Ant Wort nach 222 Tagen Genau 222 Tage dauerte es, bis das Hes- sische Innenministerium auf einen Brief des Viernheimer Stadtverordneten und Kreis- tagsabgeordneten Dr. Norbert Böhm antwor- tete, in dem er um eine Ueberprüfung der Ermittlungsarbeit im Mordfall Klee bat. Die 18 jährige Oberschülerin Gertrud Klee war, wie erinnerlich, am 27. Oktober 1959 im Viernheimer Wald einem schweren Ver- brechen zum Opfer gefallen. Alle Ermittlun- gen der hessischen Kriminalpolizei blieben seinerzeit erfolglos. Vom Täter war noch nicht einmal eine Spur entdeckt worden. Die Art und Weise der Ermittlungsarbeit war seinerzeit Anlaß zu heftiger Kritik. Nicht nur die Bevölkerung hatte damals ihre Zweifel geäußert, auch in Rundfunk- und Perser-Tennfche-Zrüchen 2 laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig! FRANZ BAUS BACK MANN HELM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 720 06 Zeitungsberichten waren Versäumnisse und Fehler aufgezeigt worden. Es war allerdings schon zu spät, um in den Mordfall noch Licht zu bringen. Nun hat also Ministerialrat Keil, dem im Hessischen Innenministerium alle Polizeiangelegenbeiten unterstehen, nach 222 Tagen in einem einseitigen Schreibmaschinen- brief geantwortet. Warum Dr. Norbert Böhm So lange auf Antwort warten mußte, begrün- det Ministerialrat Keil so:„Umfang und dig, eine Reihe von Berichten und Aeuße- rungen einzuholen. Die Ueberprüfung nahm Schwierigkeit des Falles machten es notwen- deshalb einige Zeit in Anspruch.“ Warum es„einige Zeit“ dauerte, wird ver- ständlich, wenn man weiß, daß beispiels- weis? eine Anfrage an die Mannheimer Polizei, die die Zusammenarbeit mit der Hessischen Polizei über die Ländergrenzen betraf, keineswegs von Wiesbaden direkt nach Mannheim gerichtet wurde. Landes- regierung verkehrt nämlich nur mit Landes- regierung. Die Anfrage des Herrn Ministe- rialrat Keil reiste zunächst einmal zu seinem Kollegen in Stuttgart. Dort geprüft, wurde sie nach Mannheim weitergegeben. Eine Prozedur von etwa drei Wochen.. Dienst- weg zurück über die gleiche Route. Daß bei der Ermittlungsarbeit Fehler ge- macht wurden, das haben„MM.,-Reporter Ministerialrat Keil schon vor Monaten ge- sagt. Inzwischen sieht er das— und das ist das einzige Positive an der ansonsten recht traurigen Angelegenheit— auch ein. Zwar gebraucht er in seinem Antwortbrief an Dr. Böhm nicht das kompromittierende Wort „Fehler“, es steht jedoch zwischen den Zeilen. Ministerialrat Keil schreibt:„Wenn man auf Grund des vorliegenden Materials die getroffenen Maßnahmen rückschauend kritisch würdigt, wird man über deren Zweckmäßigkeit im einzelnen geteilter Mei- nung sein können. Soweit hieraus organisa- torische Konsequenzen zu ziehen sind, ist das Erforderliche veranlaßt.“ Ministerialrat Keil fährt dann allerdings fort:„Was Ihre Kritik einer unzureichenden Zusammenarbeit mit der Mannheimer Krimi- nalpolizei anlangt, vermag ich Ihnen nicht zu folgen. Die mir durch das Innenministerium des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart zugegangenen Unterlagen beweisen das Ge- genteil. Die Zusammenarbeit der be- teiligten Kriminalpolizeien war gut.“ Wir sind nun allerdings der Auffassung, daß man auch darüber sehr geteilter Meinung sein kann. Hier noch einmal unser„Ceterum censeo“: Warum marschierten die Kriminal- polizeien in Mannheim und Hessen getrennt. Warum wurde nicht eine gemeinsame Mord- MacBarchet kommission gebildet? klein, handlich lichtstark 12,8 82.50 Anzahlung 20,.— DM fähige gesucht. 1208 verwaiste Plätze gibt es in den kaufmännischen, Verwaltungs- und sonstigen Bürobetrieben. Dort werden ins- nt 210 Männer und 998 Frauen benötigt. len gewerblichen Hilfsberufen stieg der Bedarf an männlichen Arbeits Aeräften auf 381. Außerdem werden in diesen Betrieben 174 Frauen benötigt— zusammen also 555 freie Stellen. In den Verkehrsberufen er- höhte sich die Zahl der benötigten Männer gegenüber dem Vormonat um 69 auf 431, die der Frauen um 21 auf 101. Macht 532 un- besetzte Plätze, 495 Stellen bieten sich in der Hauswirtschaft und in Reinigungsbetrieben an. In diesen Berufszweigen könnten allein 470 Frauen eine Erwerbsmöglichkeit finden. Auch in den Textilberufen sollen von den 357 vakanten Arbeitsplätzen 344 durch weib- liche Kräfte besetzt werden, während unter den 364 ausgeschriebenen Stellen der Chemie- berufe 268 männlichen Bewerbern vor- behalten sind. Die Zahl der Vermittlungen beschränkte sich im Juni infolge der verhältnismäßig zahlreichen Feiertage auf 6675 Arbeitnehmer. Im Mai waren es 7753, im Juni des vergan- genen Jahres 7828. Die Mehrzahl der Ver- mittelten ging in Verkehrsberufe: 5012. Das metallverarbeitende Gewerbe konnte 197 offene Stellen besetzen, die Nahrungs- und Genußmittelhersteller 68, Textilhersteller und-verarbeiter 41. 264 Arbeitsuchende 7500 offene Stellen/ Für Ausländer fehlt es an Unterkünften nahmen Beschäftigung in Bauberufen auf, 362 in kaufmännischen und Büroberufen, 238 in gewerblichen FHilfsberufen. Außerdem konnten noch 102 Chemiewerker vermittelt werden. Der Neuzugang an Arbeitssuchenden ver- ringerte sich während des vergangenen Monats von 2506 am 31. Mai um 1090 auf 1931 am 30. Juni. Als Arbeitssuchende meldeten sich 1128 Männer und 803 Frauen. An übrigen Arbeitssuchenden registierte das Arbeitsamt 760 Männer und 575 Frauen, zusammen also 1332. Wie Direktor Weber erläuterte, nehmen viele Unbeschäftigte bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz„kaum noch die Hilfe des Arbeitsamtes in Anspruch“. Von den in diesem Jahr bisher nach Mannheim gekommenen 1300 Italienern be- chäftigt die Bauindustrie allein 1025. In der Wirtschaft arbeiten 36, im Metall- gewerbe 40, in Ziegeleien und Steinbrüchen 43, in übrigen Ber n 163. An ausländischen Arbeitskräften werden in diesem Jahr noch 360 Italiener und 180 Spanier erwartet Das Migverhältnis zwischen den rund 7500 offenen Stellen und der für den Mannheimer Ar- beitsamtsbezirk angekündigten Anzahl aus- ländischer Arbeitskräfte erkläre sich, 80 betonte Direktor Weber, aus der Schwierig- keit der Unterbringung. Die meisten Mann- heimer Firmen verfügten nicht über geeig- nete Unterkünfte. Die soziologische Einordnung der Auslän- der vollziehe sich ohne besondere Schwierig- keiten. Sehr gut bewährt habe sich die Spät- sprechstunde des Arbeitsamtes an jedem Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr, die von den italienischen Arbeitskräften gern aufgesucht werde. Für die Beratung steht ein geschulter Dolmetscher zur Verfügung. Die erbetenen Auskünfte behandeln nach Mitteilung des Arbeitsamtsleiters„vor allem den Inhalt der Lohnstreifen: Die Abzüge der Lohn- und Kirchensteuer, der Krankenversicherung“. Ob— wie an anderen Arbeitsämtern mit Erfolg praktiziert— zu den Beratungen in der Spätsprechstunde auch Vertreter des Finanzamtes und der Ortskrankenkasse zu- gezogen werden, steht noch nicht fest. K. Ein Heim für die Kuhbuckel-Gemeinde Am Sonntag wird feierlich der Grundstein gelegt „Kuhbuckelkirche“ heißt die evangelische Auferstehungskirche im Volksmund, und „Kuhbuckelsiedlung“ der Kern ihrer Ge- meinde, die offiziell als„Käfertal-Nord“ be- zeichnet wird. Auf hoher Düne mit freier Aussicht zum Odenwald, über bunten Gärten und kargem, steppenhaftem Oedland erhebt sich die kleine Kirche, deren anmutiges Bild eine liebevolle Fassung erhalten wird: Von dem Grünzug, der entlang der Hessischen Straße zum Eäfertaler Wald geplant ist, wird ein südlicher Seitènari abzweigen mit freiem Blick auf die hochragende Kirche. Die von Pfarrer Walter betreute Ge- meinde der Auferstehungskirche, die Speck- weg- und Sonnenscheinsiedlung umfaßt und bis zum Hinteren Riedweg und zur Kasseler Straße der Gartenstadt reicht, ist nach dem Krieg auf 4700 Menschen angewachsen. Sehr erschwert wurde die umfangreiche Ge- meindearbeit durch das Fehlen eines Ge- meindehauses. Erst jetzt, nachdem der die Siedlungen entwässernde Hauptsammler Nord weit genug vorangekommen ist, konnte mit dem Bau des schon lange im General- bebauungsplan vorgesehenen Gemeindehau- ses begonnen werden. Am kommenden Sonntag wird in einer Feier mit Dekan Schmidt der Grundstein gelegt werden. Appell der Landespolizei: Drei Mann tanzen aus der Reihe Agfau-Opiima die Vollautomatische“ Modell I 1 69, Model 1 238, Modell 111 298, Anzahlung ab 40, DM Nach Entwürfen von Architekt Fuchs wird das nordwestlich am Fuß des Kirchenhügels gelegene Gemeindehaus als zweigeschossiger Flachbau mit vorkragendem oberen Geschoß errichtet werden. Das Erdgeschoß, das nicht unterkellert ist, wird den Kindergarten mit einem Liegeraum für die Tageskinder auf- nehmen, ein Zimmer der Leiterin, einen Tischtennisraum und die Oelheizungsanlage. Bisher waren die 65 Kinder des Kindergar- tens in einem vom Kirchen innern abgetrenn- ten Zimmer untergebracht, das eigentlich nur kür dreißig Kinder ausreichte, Dieser Raum wird wieder der Kirche zugeteilt werden. Der obere Stock des Gemeindehauses wird auf- geteilt in einen Saal(mit Bühne, Bibliothek und Teeküche) mit zwei anschließenden Jugendräumen, die bei größeren Versamm- lungen in den Saal einbezogen werden kön- nen, mit Schwestern wohnung der Kranken- Pflegestation und Hausmeister wohnung. Gerhard-Tersteegen-Haus wird das Ge- meindehaus der Auferstehungskirche heißen. Der Name des von 1697 bis 1769 lebenden rheinischen Bandwebers und Liederdichters, der in werktätiger Liebe eine fromme Ge- meinde um sich sammelte, will bekunden, daß auch hier inmitten der Arbeitersiedlung das Evangelium auf neue zeitgemäße Weise lebendig werden soll. Ak 0 JuuenMiNistt ro eAN URLAUB- die schöne 7 Zeit it unbeschwerten eee eee Kodak-Retinette 1b Bel. Aeser 198, Reiina-Automutic „die Traum- 5 338, kamera“ Anzahlung ab 40,.— DM Bequeme feilzahlung Zeichnung: Schneider 8* wird am Montag, Division“ in der Negro-Spirituals Mannheimer Schloßkirche darbieten. um 20 Uhr, der Chor der„Third Amorea Kantor Hans Schmidt hat diesen Chor, der bereits in vielen deutschen Städten, unter anderem in Berlin und Bonn, Kongerte gegeben hat, Mannheim chor be aus 35, zum Teil farb rungs schichten stammen. sten, Chorleiter, Jagæ pia Jer kun eingeladen, und das Amerikahaus Heidelberg schalteten sich vermittelnd ein, Der Soldaten- igen Sängern, die aus den verschiedensten Bevölke- Vom Kirckhenchor- Vorsänger bis Volkssänger bis zum Rundfunk-Choristen reicht ihre musikalische Der derzeitige Chorleiter Robert W. Burdett stammt aus San Franzisko, wo er Das Deutsch- Amerikanische Institut zum Operetten-Bariton, vom vor seiner Einberufung zur Armee als Opernsänger wirkte und Kirchenchöre dirigierte. Zum liedern auck klassische Musik von Bach, Repertoire des Chores gehört außer Negro- Spirituals und amerikanischen Volks- Händel, Mozart und TSschuikousky. Bild: Occasion Aus dem Polizeibericht: Im juni weniger Unfälle Im Mannheimer Stadtgebiet Für das Mannheimer Stadtgebiet(ohne Autobahn) brachte der Monat Juni einen er- heblichen Rückgang der Verkehrsunfälle. Es wurden 588 Unfälle gegenüber 690 im Vor- monat registriert. Im einzelnen sieht die Bi- lanz folgendermaßen aus(in Klammern die Vergleichszahlen vom Mai): Es wurden bei Verkehrsunfällen eine(fünf) Personen ge- tötet und 279(290) verletzt; der entstandene Sachschaden wird mit 290 000(349 000) Mark beziffert. Im ersten Halbjahr 1960 wurden in Mannheim vergleichsweise zum gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres 3596(3136) Un- fälle erfaßt. Dabei kamen 33(41) Menschen ums Leben und 1442(1430) wurden verletzt. 8 8 An der Kurpfalzbrücke: Unbekannte Leiche gelandet Kripo erbittet Hinweise Gestern morgen, gegen 11 Uhr, wurde aus dem Neckar bei der Kurpfalzbrücke eine noch unbekannte weibliche Leiche geborgen. Die Tote, die wahrscheinlich nur wenige Stunden im Wasser gelegen hatte, trug keinerlei Ausweispapiere bei sich. Sie konnte daher noch nicht iden- tiflziert werden. Die Frau ist zwischen 65 und 75 Jahre alt, 155 em groß und schlank. Sie hat schütteres, blondes Haar, auffallend starke Augenbrauen, eine gerade Nase, einen großen Mund mit wulstiger Un- terlippe, ein vorspringendes spitzes Kinn, große Ohren mit Perlmuttohrringen. Die Hände sind gepflegt, groß und nicht ab- gearbeitet. Die Frau hat keine Zähne im Oberkiefer. Im Unterkiefer stehen fünf Schneidezähne. Sie war bekleidet mit einem leichten, schwarzen Uebergangsmantel mit gleich- farbigem Gürtel und schwarzer Schließe. An der Mantelinnenseite ist ein Etikett angebracht; Aufschrift:„Berlin“ neben einer Abbildung des Brandenburger To- res. Die Frau trug weiter ein schwarz- weiß gepunktetes Kleid, eine blaue Schürze, eine blaue Strickweste, schwarze schnürhalbschuhe, einen olivgrünen Un- terrock, ein weißes Unterhemd und blaue Schlüpfer. Der Ausschnitt des Kleides wurde durch eine tennisschlägerförmige Brosche(Silber und Perlmutt) zusam- mengehalten. In einer Manteltasche fan- den die Beamten eine helle Hornbrille und ein weißes Taschentuch mit einge- sticktem Wäschezeichen„W“. Die Krimi- nalpolizei in Mannheim, L 6, 1, Telefon 5 80 41, Klinke 260, bittet die Bevölke- rung um Mitteilungen zur Identifizie- rung der Leiche. Als Beamte der Mannheimer Wasser- schutzpolizei gerade mit dem Bergen der unbekannten Frauenleiche beschäftigt waren, sprang ein 34 Jahre alter Mann aus Mannheim von der Kurpfalzbrücke in den Neckar, um sich das Leben zu nehmen. Die Polizisten zogen den Le- bensmüden rechtzeitig aus dem Wasser und brachten den offensichtlich stark er- regten, Widerstand leistenden Mann ins städtische Krankenhaus. Ein Motiv konnte noch nicht ermittelt 1 0-JNo. Zeiss- Ikon-Contaflex die wundervolle Spiegel- reflexkamera mit dem Adler- Auge Tess. 2, ab 444, Anzahlung ab 90, DM Keimsreitausch PHI KING RADIO O J, 3— Flanken— Telefon 268 44 v. 2 68 68 Der angerichtete Sachschaden wird auf 1841 000(1 590 000) Mark geschätzt. Fahndung nach brutalem Fahrer In Rotenburg bei Hannover wurde ein Polizeibeamter von einem in Mannheim ge- stohlenen Borgward-Isabella, dessen Wagen nummer er sich aufnotieren wollte, mit auf- geblendetem Scheinwerfer angefahren und schwer verletzt. Der Wagen konnte ent- kommen. Bei dem flüchtigen Fahrer handelt es sich um einen 27jährigen Hoteldiener, der bereits seit 19. Juni von der Mann- heimer Kriminalpolizei gesucht wird. Er natte seinem Arbeitgeber 2000 Mark gestoh- len und war mit der obengenannten Borg- Ward- Isabella aus Mannheim verschwun- den. Bis jetzt konnte der Gesuchte noch nicht festgenommen werden. Veberdeutliche Absichten Am Rande des Rheinauer Waldes glaubte ein Bursche offenbar, leichtes Spiel mit einem 382jährigen Rentner zu haben. Er sprach den alten Mann an und bat um zwei Mark. Als der Angesprochene nicht wie ge: wünscht reagierte, versuchte der Bursche: ihn in einen drei Meter tiefen Bomben- trichter zu locken: Dort läge in einer Holz- kiste eine Leichel Der Greis glaubte jedoch nicht an die Leiche, sondern beeilte sich vielmehr, aus dem Bereich des mutmaß- lichen Wegelagerers zu gelangen. Kaum zu bändigen Nach einer Schlägerei, die sich in Wall- stadt ereignet hatte, trafen zwei Pol'zei- beamte einen Neunundzwanzigjährigen, der ren Verdacht erregte, in einem fremden Wagen an. Der Verdächtige stürzte sich beim Oeffnen der Wagentür wütend auf die Be- amten, die sich seiner Boxangriffe erwehr- ten und ihm Handschellen anlegten. Durch den Lärm hatte sich eine größere Menschen- menge angesammelt. Einer der Polizisten mußte sich ärztlich behandeln lassen, da ihm der Festgenommene in den Finger gebissen hatte. Fahrlässige Brandstiftung Am 3. Juli war, wie bereits berichtet, im Dachstuhl eines noch nicht bezogenen Neu- baues ein Brand ausgebrochen, der einen Schaden von etwa 4500 Mark verursachte. Bei der Fahndung nach dem Schuldigen— man hatte auf dem Speicher ein improvi- siertes Lager entdeckt— wurde jetzt ein 49 jähriger Bauhilfsarbeiter von einer Funk- streife festgenommen. Der Verdächtige be- trat gerade wiederum einen Neubau in der Seckenheimer Straße, vermutlich um darin zu fibernachten. Er gestand, das Feuer am 3. Juli verursacht zu haben, als er ein Streichholz angezündet hatte, um auf die Uhr zu schauen. Das Zündholz sei abgebro- chen und auf einen Papierstapel gefallen, auf dem er geschlafen hatte. Bei dem ver- geblichen Versuch, das sich rasch ausbrei- tende Feuer zu ersticken, hatte sich der „Penner“ Brandwunden zugezogen. ges unf Lol Ble Pei tun 156 Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 MANNHEIMER LOKAINAcHNIcRTENK(2 MANNHETMNTR MORGEN Seite 3 — Ein junger Mann will die Jugend fesseln Diplom-Politologe Heinz Ufer— neuer Jugendreferent der Abendakademie Während einer gleichermachen ungezwun- genen wie diskussionsfreudigen Pressekonfe- renz stellte sich dieser Tage der neue Mit- arbeiter der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule, Dipl.-Politologe Heinz Ufer, vor. Der verständlichen Skepsis der Zeitungsleute gegenüber dem jüngsten Reis am üppig w nden Stamm der„Titular- Terminologie“ begegnete er erfreulicherweise schmunzelnd. Die Vermutung, ein Politologe könne etwas mit der Politik zu tun haben, be- stätigte sich denn auch. Heinz Ufer ist ein 26 Jahre junger Mann. Verbindlich lächelnd, wohltuend offenherzig und trotz aller Ideale in seiner beruflichen Zielsetzung nüchtern. Er begann sein Studium an der früheren Berliner Hochschule für Politik, die inzwi- schen als Institut in der„Freien Universität“ aufging. Während seines achtsemestrigen Studiums war Heinz Ufer AsStA- Vorsitzen- der und Sozialreferent der Studentischen Selbstverwaltung. Nach seinem Arbeits- beginn bei der Mannheimer Abendakademie ist er einer von 18 Jugendbildungsreferenten an bundesrepublikanischen Volkshochschulen. „Vor allem geht es mir um die nichtorga- nisierte Jugend“, sagt er in der Diktion eines Mannes, dem man gerne glaubt, mit ganzer Kraft hinter seiner Arbeit zu stehen. Er ver- sprach nichts— und das ist gut. Jugend- arbeit läßt sich nicht mit dem Zentimeter- maß messen. Die Saat uneigennützigen Wir- kens geht immer unter Ausschluß der Oeffentlichkeit auf. Zunächst will er sich an die Mitbürger in den Jugendwohnheimen Wenden—„ein bisher unbebautes und doch So fruchtbares Feld“. Dann an die kaufmän- nischen und gewerblichen Lehrlinge der Auf dem Weg zu einem geeinten Europa MdB Margulies sprach beim Club„Graf Folke Bernadotte“ „Hoffen wir, daß Herr Chrustschow durch seine polemischen Reden weiterhin dazu bei- trägt, daß sich Europa immer fester zusam- menschließt“. Mit diesen Worten beschloß Bundestagsabgeordneter Robert Margulies seinen Vortrag im„Club Graf Folke Berna- In England seien in der letzten Zeit starke Bestrebungen wirksam, sich der euro- päischen Integration zu nähern. Die Common- wealth-Bindung sei schon heute nicht mehr stark genug, um England vom Kontinent zu isolieren. Es sei Aufgabe des Bundeswirt- Großindustrie. Die Stadtverwaltung hat die Anschriften einiger hundert Jungbürger mit- geteilt. Als Auszüge aus dem Arbeitsplan der Abendakademie sollen ihnen jene Kurse und Vorträge bekanntgegeben werden, die sich mit politischen Fragen beschäftigen.„Das Interesse an diesen Themen ist erstaunlich groß“, weiß Heinz Ufer aus seiner kurzen Mannheimer Erfahrung bereits zu berichten. Die Scheu vor der„Politik“ ist genommen. Und genau darauf kommt es Heinz Ufer an. „Demokratie und Politik sind nicht Wissen, sondern Haltung.“ Die Lehrgangsarbeit des jungen Diplom- Politologen beginnt am 29. September im „Institut für Erziehung und Unterricht“ mit einem Kursus über aktuelle politische Fra- gen.„Der Staat, in dem wir leben— ein Pro- visorium?“, heißt der Titel eines Lehrgangs, der am 21. September im Jugendheim Erlenhof anläuft. Am 2. November startet Heinz Ufer im Jugendheim Schönau den Kursus:„Zeiten— wo alles noch so ganz anders war“. Alle Veranstaltungen umfassen jeweils sechs Abende. In diesem Zusammen- hang dürfte interessieren, daß 75 Prozent aller Teilnehmer an abendakademischen Veranstaltungen— also sowohl Besucher von Vorträgen und Arbeits gemeinschaften wie Mitglieder der verschiedensten Lehrgänge das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Optimistischer Ausblick: Die Jugend ist „mit von der Partie“. Sie steht nicht desinter- essiert abseits. Heinz Ufer und die Mannhei- mer Abendakademie kann man also beglück- Robert Hàussers„MM Fotoschau(5. Folge) a b: 5 e + 5 6 Wünschen. Arbeit gibt's genug. Kö. 575 dotte“. Nach einem kurzen historischen Rück- schafts ministeriums, mit aller Kraft das Ver- in lick über die Zeit vom„Heiligen Römischen trauen zwischen den Staaten zu fördern. Da- Akademische Paradiesgeschichten: 15 Reich“ bis zum Ende des zweiten Weltkrieges durch nur könne ein Zusammenwachsen von 15 zeichnete er die Entwicklung der euro- EWG und EFTA erfolgen. 5 5 päischen Integration bis zur Gegenwart. Die Im Anschluß an den Vortrag fand noch Urteil Wegen Gotteslästerung 75 anfängliche Bereitschaft der Staaten Euro- eine lebhafte Diskussion statt, in der der vom Oberlandes gericht 1 pas nach 1945 sei immer schwächer gewor- Mannheimer Bundestagsabgeordnete auch aufgehoben ꝛe ö N 1 l 85 5 3 g 5 den, je mehr Macht sie wieder erlangt hät- von seiner kürzlichen Madagaskarreise er- 5. a 5 ten. Dennoch sei bisher Beachtliches geleistet zählte. Ho. Ein Urteil des Landgerichts Heidelberg, 83 worden. Europarat, OEEC, Europäische Zah- 8 2 das den 25 jährigen früheren Chefredakteur 5 lungsunion und die Europäische Gemein- Direktor Hermann Rödiger der Heidelberger Studentenzeitschrift, Forum schaft für Kohle und Stahl seien bedeutende 85 Jahre alt Academicum“, Klaus Figge, der Gottesläste- N Marksteine auf dem Weg zu einem„Verein- 85 Jahre alt wir am g. Juli Direktor i. R. rung und der Verbreitung unzüchtiger ten Europa, Obwohl diese Institutionen ihre Hermann Rödiger. Paul-Martin-Ufer 40. Schriften für schuldig befunden hatte, ist fe gesteckten Ziele nicht erreicht hätten, sei der Rechtsanwalt Rödiger widmete sich dem vom Oberlandesgericht Karlsruhe in einer Erfolg doch durchschlagend. Schiedsamt für Mietangelegenheiten, das Revisionsverhandlung aufgehoben worden. Ausführlich ging Margulies auf die 1916 beim Grundbuchamt eingerichtet wurde. Gegenstand der Klage, die auf eine Anzeige Schwieriskeiten ein die beute ewischen den Daraus ging das als Schlichtungsbehördde des Erzbischöflichen Ordinariats in Freiburg ein beiden westeuropäischen Wirtschaftsblöcken dem Mieterschutz dienende Mieteinigungs- zurückgeht, war die im Forum veröffentlichte 88 EWG und Ek TA bestehen. Das Mißtrauen amt hervor. 1927 wurde das Mieteinigungs-„Paradiesgeschichte“ eines ungenannten stu- Sen- zwischen den kontinentalen Staaten und Hns- amf mit dem Gemeindegericht vereinigt und dentischen Verfassers. Das Oberlandesgericht auf- land habe diese unhaltbare Lage heraufbe- der bewährten Leitung von Direktor Rödiger kam zu dem Schluß, daß eine Verunglimp- und schworen. Die Entwicklung innerhalb 55 unterstellt. Rödiger hat sich als Schlichter fung des Beichtsakraments nicht gegeben sei. 5 ent V e 55 581 Von Mietstreitigkeiten Sanz hervorragend Per Inhalt der Geschichte enthalte keine 5 5 5 delt 80 verwirklicht, wie es in dee qualifiziert. Im Gespräch mit hm wurden veraligemeinernde Tendenz und greife die Lappenjunge Bild: Häusser ner, und damit e 1 785 85 4 die hoch gehenden Wogen der Erregung Beichte an sich weder in Form noch Inhalt ann schaftskörper 5 1 1 1 5 0 wieder glatt und das Klima günstig für eine an, Auch der Vorwurf der Verbreitung einer 0 Er)))) Rechnung tragende Verein- unzüchtigen Schrift wurde fallen gelassen. Aus dem Land der Mitternachtssonne toh- erung. kr Fertaste in lervortagendem Trotz Plattheit und Geschniscklosigkeit der org- Breis üdeß ce ane ai en n eren ei dis Erz hlüng Niet Seen, Lichtbildner Robert Häusser hatte dort täglich 24 Stunden Licht vun⸗ Der Stadtsalat haltlosen Wunschvorstellungen zu befreien ds Schange fühl eines mit der modernen 9— Bademeister streicheln Käfer, n„ 5 Literatur vertrauten Durchschnittsbürgers zu Wir nennen Robert Häusser, den Autor des bild eines freien Lebens inmitten einer gran- Der dann auf Kommando pfeift. einer, 8 15 1211 1117 der Zeit mit ihrem täg- verletzen. f ö prächtigen Bildbandes„Ein Fotograf sieht diosen 8 s Schuld dran ist der Siebenschläfer, lichen Kram zu Direktor Rödiger gekommen Das Landgericht Heidelberg, an das das Mannheim“ gern Licktbildner. Mit gutem Kobert Häusser schreibt selbst dazu:„In der ub te Der nach Regenwolken greift. sind. dürfte ausreichen, einen stattlichen Verfahren zurückverwiesen wurde, hat nun Grund. Denn Licht ist das Element, mit dem Einsamkeit der unendllichen Tundren und nut. Stadtteil zu bevölkern. Allen konnte er es allein noch zu prüfen, ob eine Beleidigung Robert Häusser schaft. dd Er Tais fliegen nach Saarbrücken. auch nicht recht machen, aber auf die Ein- des Priesterstandes vorliegt. Das Landgericht 8 8 8 ichn sie„die letzten Individualisten Europas“, Z Wei Malzkaffee- Streik ist vorbei. sichtigen machte seine Kunst, alles Verwor- hatte diesen Anklagepunkt aus formalen Wer Häusser schon einmal bei seiner Arbeit Von Natur aus scheu, verschwinden sie sofort Ser Hochhaus„Rheinlust“ wird entzücken, rene den Umständen entsprechend wieder in Gründen, die inzwischen hinfällig geworden erlebt hat, der weiß, mit welcher Geduld die- in ihrem Zelt aus Rentierkaut. In diesen fri- 80 55 Dank der Kühnle- Reederei. Ordnung zu bringen, großen Eindruck. sind, zunächst fallen gelassen. dpa zer Licktbildner oft stundenlang auf das„rich- sten sie ein— für unsere Begriffe— kümmer- * 8 tige Licht“ wartet, daß er lieber seine mne liches Dasein. Aber es wäre verfehlt, diese 1905 Keine weiße Flagge zierte 5 4 8 3 aufgebaute 1 wieder zusammen- 5 und ihre Lebensweise mit unseren 0„Listig“ das Læb-Portal, Ch 1 d V + R 5 ackt und an einem anderen Tag wieder: Maßstäben zu messen. Sie sind oft Herr über 5 Stadtgeist west und 5 Ore, fuppen un ereine Au elsen 1 Für ihn muß eine pen e in Tausende von Rentieren, die den Sommer über 85 Polizei bleibt kommunal. 3 2 8 112 das Land der Mitternachtssonne, geradezu das irgendwo über Tundren und Berge ziehen. 4 5 0 Preissingen, Zeltlager, Werksbesichtigung und Familienausflug Baxradies bedeutet Raben Bort 568 die Sonne Verkaufen die Lappen im Winter eine Anzahl Mannkeim: Ziel der weitverzweigten 5 5 ja tatsächli icht 0 tt ausser ihrer Tiere, so bringt innen ein Tier— je vall- Landes- Pressekonferenz. Am Pokalwertungssingen des MGV„1840 felder werk ist Tochter- bzw. Schwestergesell-„ 35555530100. nach Gewicht— 140 bis 400 Mark(nach deut- ei- Briten kamen auch und zeigten Lampertheim“, der sein 120jähriges Bestehen schaft anderer, ebenfalls im Siegerland an- 5 8 Bruckenbau- Besuchs-Tendenz. * Carnival mit Hillibilly. Konkurs Rnörzer: Höchste Zeit. Neuer Einsatzwagen Willi Steht am Strandbad startbereit. * Zuchthaus gab's aus gutem Grunde, Weil die Hörcher-Bande stahl. Heute: Schilling pro Sebunde Mit dem Lou im Musensuaal feierte, beteiligte sich auch der Männerchor des Gesangvereins„Sängerbund-Sän- gerlust 1886 Sandhofen“ unter sei- nem Dirigenten Musikdirektor Valentin Seib. Seine Lieder wurden mit 275 Punkten be- Wertet. Die fleißigen Sänger und ihr rühriger Dirigent brachten Klassenpreis, Klassen- Ehrenpreis und Dirigentenpreis nach Hause. Der„Cäcilien chor“ der Pfarrei St. Elisabeth(Mannheim- Gartenstadt) und die„Mannheimer Wühlmäuse“ be- suchten ihre Sangesfreunde im Maurerdorf Hettingen. sässiger Unternehmen gleichen Namens, die sich vornehmlich mit Schwer maschinenbau befassen, während das Werk in Eiserfeld hauptsächlich Schreib- und Büromaschinen herstellt. Die Mannheimer„Falken“ rüsten für ihr dreiwöchiges Zeltlager in Döbriach in Oesterreich. Nach Probezeltlagern auf der Kollerinsel und in der Nähe von Hirschhorn wollen sie nun nochmals an den Millstädter See in den Kärtner Bergen, an dessen Ufern der vorbildlich ausgerüstete Zeltplatz liegt, auf dem sie schon einmal einen Teil ihrer Eine Kleine Auswahl aus Häussers reichen fotografischen Ausbeute von dieser Reise ist gegenwärtig in den vier Schaukästen im Vor- raum der„MM“- Schalterhalle zu sehen, wo er in vier Schaukästen eine monatlich weck selnde fcleine Fotoausstellung zeigt.„Lappland“ ist inzwischen schon die V. Folge. Ein Schaukasten unter dem Thema„Land der Mitternacktssonne“ zeigt riesige Rentier- erden in der unendlichen Weite des Landes, 160% Weich- gerundete Hügel mit dem Horizont verschwimmen. Von besonderem Reiz ist der schem Geld). Viele Lappen sind wohlhabend, aber keinem sient man es an. Es gibt noch etwa 30 000 Lappen, von denen schon viele seßhaft geworden sind. Die mei- sten leben aber weit abseits jeder mensch- lichen Ansiedlung. len sprach mit Lappen- frauen, die schon zehn Jahre und länger nicht mehr in einer Stadt waren. Inre Kinder be- suchen nur im Winter die Schule, die oft zehn und zwanzig Kilometer entfernt und nur mit Sheiern zu erreichen ist. Groß ist der Fisch- reichtum in den vielen Flüssen und Seen. Ein besonderer Leckerbissen ist der Lachs, den ick Verkehrsstauungen Die Käfertaler„Löwenjäger e. V.“ Ferien oder ihres Urlaubs verbrachten. Blick in ein Lappenzelt, in dem eine Mutter dort zum ersten Male— eben frisch gefangen d a machten einen Familienausflug. Ihre Fahrt Etwa 30 000„Zeugen Jehovas“ aus i Kind in eine aus Rentierhaut verschnürten— rok, mit großem Vergnügen verzehrte, à uf 2 utobahn über Erbach— dort wurde das Schloß dem Bundesgebiet und eine Reihe auslän- Wiege legt, während daneben ein Topf über während das gedörrte Rentierfleisch nur mit Erhebliche Stauungen verursachten besichtigt— nach Schönau. Im„Pfälzer Hof“ discher Delegationen werden zu einem Kon- dem offenen Feuer baumelt. Ein anderes Bild einer Schale Tee so recht schmecltt. In diesen gestern nachmittag mehrere Verkehrs- spielte ihnen die Hauskapelle Wagner zum greß in Stuttgart erwartet, an dem sich auch zeigt den Fischfang am Lemmenjoki. Der Tagen erlebt dieses Land der Einsamkeit sei- der unfälle auf der Autobahn in der Höhe von Tanz auf. die Mannheimer Gruppe beteiligen will. Lappe in seiner maleriscken Tracht angelt mit nen Höhepunkt: Die Sonne geht nicht mehr 1088 Lorsch. Es entstand zum Teil beträchtlicher Studenten der Wirtschafts- Unter dem Motto„Jage dem Frieden nach“ einer Gerte— ein knorriger Stoch nur mit unter und die Nacht wird zum Tag. Wer dieses N Blechschaden. Verletzt wurde niemand. Der hochschule besichtigten anläßlich einer sind eine Reihe von Referaten vorgesehen. einer Leine— das kalte Wasser rauscht schäu. Schauspiel einmal gesenen und die großartige Be- Personenwagenverkehr in nördlicher Rich- landeskundlichen Reise ins Sieger- und Der Präsident der„Watch Tower Bible mend an ihm vorbei. Die Ausstellung wird Unendlichkeit der Wälder, Seen und Tundren r- tung mußte über die B 3 umgeleitet werden. Sauerland die„Feinmechanischen Werke“ der Socisty“, N. H. Knorr, hat sich aus New Vork abgerundet durch das Portrait eines Lappen- erlebt hat, ist davon verzaubert. Wer einmal 1 Kö. Firma„Siemag“ in Eiserfeld/ Sieg. Das Eiser- angesagt. Kkd//hh/-Oo- jungen: Ein offenes, gerades Gesicht, Spiegel- dort war, sehnt sich wieder kin Mac nen- sten ihm ssen im Neu- inen 1 Mach jahrelanger Forschungsarbeit 7 0 gibt es jetzt das neue Shell A- 100 Multigrad. ink- 7— ks ging durch eine der härtesten Prüfungen, arin die je ein Motorenöl über sich ergehen lassen amn 2 2 2 2 ein mußte. Erst nach zwei Millionen Fahrkilo- 5255 metern in deutschen und ausländischen Autos 1 aller Typen hatte es seine Bewährungsprobe ver- rei- auf den schwierigsten Straßen dar Welt der bestanden. Das neue Shell X- 100 Multigrad bietet zu- sätzlich zu den weltbekannten Shell X-100- Vorteilen und der großen Wirkspanne von Multigrad einen verstärkten Motorschutz. Es enthält jetzt organische Wirkstoffe, die für außergewöhnliche Sauberkeit sorgen und den Motor stärker machen als je zuvor. Seite 6 MANAHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKALNACRHRICHTEN(3) e e Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 17 Simplizissimus: Es rauscht der Bart Im düsteren ann „Es bleibt Ihnen nichts erspart“— Pause, er holt tief Atem, Ruhe vor dem Sturm. Dann sagt er noch zwei Worte:„Ich singe Und tatsächlich. Es ist keine leere Drohung. Er singt. Er, das ist„Balbo“ Seyfferth, der als Simpl- Wirt schon so etwas wie ein legen- däres Mannheimer Original geworden ist. Heroisch wirft er den Kopf zurück, schnau- kend und schnaubend drückt er das Kinn hervor, Wogen aufwühlend wie Neptun rudert er mit seinen Armen, um plötzlich in „Balbo“ in Ekstase Bild: Bohnert& Neusch zärtelnder Laune schnippisch mit den Augen zu zwinkern und sich den Bart zu kraulen. Dabei führt er seinen Sprechgesang, von der Hammondorgel musikalisch untermalt zu geradezu dramatischen Gipfeln. Diese Re- Zitation ist beinahe Kinsky, oder zumindest eine Parodie darauf. So kann man natürlich keine Opern- Arien singen. Das tut Balbo auch nicht. Dafür grauselige Moritaten wie die vom„schüch- ternen Räuber im düsteren Tann“(Autor ist Hans Klotz, der vor Monaten im alten Schuppen in H 5 gastiert hatte). Zu ähnlich großer Form läuft Seifferth auf, wenn er in seiner Badewanne Kapitän ist— ein Schla- ger, den er in seiner Kapellmeisterzeit mit- kreierte, oder als sein Leid als Gatte im Schatten einer großen Künstlerin wehklagt. Diese sitzt inzwischen am Tisch und amüsiert sich über den Spaß, um dann nicht nur ihrem„glücklichen Mann“, sondern auch allen Gästen eins zu pfeifen. Das macht Rica Corell ohnehin vorzüglich. Und nun noch mit Halleffekt: Eine Sache mit Pfiff. Rica singt auch wieder. Chansons von Rudolf Nelson gehören zu den Perlen ihres Reportoires. Den Rücken stark machen ihr drei brillante Musiker, Renato Escudo Drums), Eddy Knab (Baß) und Willi Horwedel Hammondorgeh), die vor Charly Müllers Gemälde- Ausstellung frisch von der Leber weg musizieren. Glanz- stück: Ein Schlager aus dem Musical„Fair Lady“. Fazit: Ein Brettl läßt sich ebenso ungern verpflanzen, wie ein Baum. Der Simpl je- doch, der aus den engen Filzbach-Quadraten nun in die Maruba-Gaststätte übersiedelte, scheint in der freien Luftt am Neckarkanal Wurzeln zu schlagen und sich neu zu ent- falten. Nach den ersten drei Monaten, in denen Dora Dorette, Wolfgang Masur und Max Moll fleißig alten Simpl-Geist ver- sprühten, haben also die Simpl- Wirtin und Wirt— auch im Programm— zu sich selbst zurückgefunden, stets bereit zu neuen Taten. Mac Das bietet lhnen Kleine Chronik der großen Stadt 8 „Flügelrad“ mit„Sängerlust“ Chorsingen am Wasserturm Auf der Ostseite des Wasserturms singen am Samstag um 19.30 Uhr verschiedene Chöre des Badischenn Sängerbundes. Beteiligt sind die Männergesangvereine„Eintracht“,„Har- monie Lindenhof“,„Liederpalme“,„Sänger- lust“ und der Eisenbahnergesangverein„Flü- gelrad“. Es dirigiert Chorleiter Gund. o- Eilgutabfertigung änderte Annahme- und Aus gabezeiten Die Eilgutabfertigung des Mannheimer Hauptbahnhofes hat ihre Annahme- und Ausgabezeiten geändert. Ab Montag gilt: montags bis freitags von 7.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Samstags von 7.30 bis 15 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr. o- Radsport- Volksfest a uf der Schönau Heute beginnt das dreitägige Radsport- Volksfest des ARRB„Solidarität“ auf dem Kirchweihplatz Schönau. Ein Festzelt mit Blasmusik und ein großer Vergnügungspark werden für die Unterhaltung der Besucher sorgen. Außerdem ist wiederum ein großes rad sportliches Programm vorgesehen, das am Samstagabend die Ortsgruppen Pfaffen- grund und Heidelberg und am Sonntagnach- mittag die Ortsgruppen Rheinau und Altrip gestalten. Am Montagnachmittag sind Kin- derbelustigungen vorgesehen. 0 Kindererholung durch das Deutsche Rote Kreuz Der Mannheimer Kreisverein des Deut- schen Roten Kreuzes hat zwei weitere Kin- dererholungsheime für die Dauer der großen Schulferien eingerichtet. Der Tagessatz in den beiden Heimen im„Madonnenländchen“ (Odenwald) beträgt pro Kind bei fünf Mahl- zeiten 6.50 DM. Davon zahlt das DRK pro Kind und Tag je 1 Mark. Bei Minderbemit- telten übernimmt das DRK einen Zuschuß bis zu 4 Mark pro Tag und Kind. Anmeldungen — die möglichst bald erfolgen sollen— nimmt das DRK auf der Kreisgeschäftsstelle in L. 2, 11/13 in Zimmer 106 an. Ferien an der Adria für Buben und Mädchen Dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrts- verband, Landesverband Rheinland- Pfalz (Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege) ist es erstmals möglich während der großen Sommerferien für vier Wochen(vom 29. Juli bis 27. August) etwa 350 erholungsbedürftige Kinder in einer neuen Ferienkolonie in Pina- rella bei Cervia an der Adria unterzubrin- gen. Die Kinder werden dort von deutschem Personal betreut. Den Gesundheitszustand überwachen ein deutsch sprechender italie- nischer Arzt und zwei deutsche Kranken- schwestern. Die Kosten betragen einschließ- lich Fahrt, Unfall- und Haftplichtversiche- rung, ärztliche Betreung, Medikamente und Kurabgaben für Kinder von zehn bis zwölf Jahren 200 Mark und für Mädchen von 12 bis 14 Jahren 240 Mark. Weil der Sonderzug ab Mainz über Mannheim fährt, können auch erholungsbedürftige Kinder aus Mannheim und Ur bung mitfahren. Genaue Aus- kunft wird am Montag ab 10 Uhr im Rat- haus in E 5, Zimmer 220 erteilt. Anmeldun- gen sind dort möglich. 0 Sänger zum Stiftungsfest in Heiligkreuzsteinach Zur Feier seines 100jährigen Bestehens hatte der Sängerbund 1860 Heiligkreuzstei- nach 25 Männer- und drei gemischte Chöre eingeladen. Mit 1000 Personen waren mehr Gäste erschienen, als der Ort Einwohner zählt. Der Sängerkreis Mannheim war beim Punktwertungssingen durch den Feudenhei- mer Gesangverein„Deutsche Einheit“ 1874 Heute und morgen: Parkfest-Ausklang im Ebertpark Das Ludwigshafener Parkfest— nach dem Dürkheimer Wurstmarkt das zweitgrößte pfälzische Volksfest— klingt an diesem Wochenende aus. Am letzten Samstag ware 30 000 Besucher gezählt worden. Bei gutem Wetter wird der Besuch am heutigen Abend sicher nicht geringer sein. Ab 21 Uhr näm- lich wird der ganze Ebertpark wieder von Hunderten von Lampions und Windlichtern festlich illuminiert sein. Dazu erklingt ein- schmeichelnde Musik. Neuer Einfall in die- sem Jahr: Bootsvorführungen des Kanuclubs und der Paddlergilde auf dem Entenweiher. um 14 Uhr mit Endspielen des Handball- turniers, einem Quiznachmittag(16 Uhr), Kunstradfahren, Rollschuhdarbietungen und Radballspiele(18 Uhr). Am Sonntagnachmittag zeigt der Reit- und Fahrverein ab 14.30 Uhr reitsportliche Dar- bietungen. Um 16 Uhr spielt der Bandonion- verein für die Ludwigshafener Trachten- vereine zum Volkstanz auf. Um 18 Uhr tre- ten die besten Bogenschützen zur Entschei- dung an. Um 20 Uhr schließlich werden die Främien aus der Parkfestlotterie ausgelost. Mac vertreten. Die 40 Sänger aus Feudenheim holten sich unter der Leitung ihres Chorlei- ters August Schmelzer mit 284 Punkten und dem Prädikat„sehr gut/ hervorragend“ in der Sonderklasse den ersten Preis vor dem Gesangverein„Liederkranz“ Altenbach. Außerdem durfte ihr Chorleiter noch den Dirigentenpreis entgegennehmen. Ein Pokal, eine Ehrenurkunde und eine Fahnenplakette waren der Lohn für die gute Leistung der Mannheimer Sänger. Im Feudenheimer Ver- einslokal„Zum Schwanen“ wurde später der Erfolg im Kreise der Angehörigen würdig gefeiert. 0 Hilfe für Krankenhaus in Chile Zur Linderung der durch die Erdbeben- katastrophe in Chile entstandenen Not stellt die Stadt Mannheim einen Betrag von 5000 Mark zur Verfügung. Diese Hilfe ist für den Wiederaufbau des Arztehauses des Hospitals„San Francisco“ in Pucôn be- stimmt. Auf ein Schreiben der dort tätigen Schwester Theola Gieringer— einer gebür- tigen Mannheimerin— entschloß sich der Gemeinderat zu dieser Spende. Schwester Theola Gieringer trat vor 30 Jahren in die Kongregation der„Franziskaner zu Gengen- bach“ ein und wurde dann als Missionarin nach Chile geschickt. Seit vielen Jahren ist die aus einer alten Mannheimer Familie stammende Schwester bereits an dem Ho- Spital von Pucôn tätig. Ihr über 80 Jahre alter Vater lebt in der Mannheimer Lagerstraße. 0 Zehn Jahre„Südlandhaus“ mit eigener Kaffeerösterei Die Gründung des Ehepaars Heine, das „Südlandhaus“ in P 3, 8/9 mit Filialen in der Breiten Straße(J 1, 5) und der Freggasse (Qu 1, 19), feierte sein zehnjähriges Bestehen. Das reichhaltige Verkaufsprogramm des Spe- zialhauses umfaßt fabrikfrische Schokoladen, Pralinen, Gebäcksorten aller Art, Spirituosen, gepflegte Weine, Qualitätskaffeesorten aus eigener Rösterei und hochfeine, ausgewählte schwarze Tee- Sorten. 0 Tausend Besucher in zehn Tagen Die Ausstellung der Mannheimer Abend- akademie und Volkshochschule unter dem Motto„Fähigkeit und Phantasie in Beruf und Freizeit“ im Rückgebäude des Reiß-Museums wurde in den ersten zehn Tagen von rund tausend Bürgern besucht. Sie ist bis zum 31. Juli täglich— außer montags— von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr geöffnet. Aus allen Bereichen der abendakademischen Arbeit sind Aquarelle, Linolschnitte, Plastiken, Me- tallarbeiten, Kasperlepuppen und andere Gegenstände ausgestellt. K Mannheimer Terminkalender Veranstaltungen in Schönau: 9. bis 11. Juli, Kirchweihplatz Schönau, Radsportvolksfest (ARRB„Solidarität“ Schönau);— 14. Juli, 19.30 Uhr, Versammlung(Reichsbund der Kriegs- und Zivilgeschädigten Schönau). MG„Sängerklause“: Abfahrt zum Fami- lienausflug 8.28 Uhr OEGd Neckarstadt. Landsmannschaft der Oberschlesier: 9. Juli, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzinger Str. 149, Zusammenkunft. Club„Graf Folke Bernadotte“: 9. Juli Club- abend. 9.10. Juli, Jugendburg Rotenberg bei Wiesloch, internationale Wochenendfreizeit. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 9. Juli, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Versammlung der Eisenbahn-Rent- ner und Pensionäre. Deutscher Naturkundeverein: 9. Juli, 15 Uhr, Führung durch das Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung Rosenhof bei Ladenburg. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 9. Juli, 20 Uhr,„Ratskeller“, Rheinau, Markt- platz, Mitgliederversammlung. Kleingarten-Daueranlage Sellweiden: 9./ 10. 7. Sommerfest. Kleingärtnerverein Waldhof: 9./10. Juli, Vereinsgelände Friesenheimer Insel, Sommer- kest. 5 Sonntagsjäger der Abendakademie: 9. Juli, 15 Uhr, Besichtigung Flugplatz Neuostheim. Tanzschule Lamadé: 9. Juli, 20 Uhr, Mozart- sdal, Abschlußball. Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: Sprechstunde am 9. Juli von 10 bis 11.30 Uhr. Landsmannschaft Ostpreußen: 10. Juli Omni- busfahrt nach Rothenburg o. d. Tauber; Abfahrt 7 Uhr an der Kunsthalle(bei den Löwen). Kraftfahrer- Verein Mannheim: 9. Juli, 20.00 Uhr,„Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuserstraße, Mitgliederversammlung. Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter Mannheim-Lindenhof: 9. Juli, 20 Uhr,„Linden- burg“, Monats versammlung. Gesangverein„Harmonie“ Lindenhof: Singen am Wasserturm am 9. Juli nicht um 20 Uhr, sondern um 19.30 Uhr; Treffen der Sänger 19.15 Uhr. Vdk Neckarstadt-West/ Gesangverein„Flora“: 9. Juli, 15 Uhr, Gaststätte„Flora“, Lortzing- straße, Kaffeekränzchen; ab 17.30 Uhr buntes Programm. Sängerbund 1873 Käfertal: 9. Juli, 17 Uhr, im „Löwen“, Probe.— 10. Juli, 7.45 Uhr, Abfahrt nach Malschenberg am Kirchplatz(mit Bus). Verein für Naturkunde: 9. Juli, 20,0 Uhr „Karlstern“, Käfertaler Wald, Abend wanderung. CO Hermunduria-Leipzig zu Mannheim-Hei- delberg: 9. Juli, 20 Uhr,„Rheincafé“, Mann- heim, Schwarzwaldstraße, Stiftungsfestkom- mers. Das bietet lhnen Die Dogeng-lJongster-Mo: delle erfüllen so recht die Wönsche unserer jungen Leute. Zeitgemäß modern dabei stabil- durch und durch Dugena-QOuolität. Dugenn. Jongster-Modelle- för die junge Dame för den jungen Herren MANNHEIM, QI, I UND T1, 3 DOM 49. OM 43.— Bund der Fliegergeschädigten, Evakuferten und Währungsgeschädigten: 11. und 13. Juli, Vormittags, J 2, 16-17, Sprechstuntien. Landsmannschaft Schlesien Kreisgruppe Mannheim-Stadt: 10. Juli Wanderung sämt- licher Ortsgruppen; Treffpunkt 14 Uhr OE G- Bahnhof Neckarstadt bzw. OG-Bahnhof Käfertal. Verein der Vivarienfreunde: 10. Juli, 9.30 bis 12 Uhr,„Guder Drobbe“, Langstraße, Fisch- börse. Landsmannschaft der Siebenbürger- Sachsen: 10. Juli Waldfest in Weinheim(Gelände der Jugendherberge am Judenbuckel); Beginn 9.00 Uhr. Abfahrt des Sonderzuges 8.10 Uhr OEG Neckarstadt. Freiwillige Feuerwehr— Abteilung Innen- stadt: 11. Juli, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung. Vortragsabend der Klavierklasse Else Reh- berg der Städt. Musikhochschule mit der zwei- ten Hälfte des ersten Teiles des„Wohltempe- rierten Klaviers“ von J. S. Bach am 12. Juli, 20 Uhr, in der Kunsthalle Heimatbund der Anhaltiner: 9. Juli, 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, Zusammenkunft. Wir gratulieren! Anna Rhein, Mannheim, Beilstraße 18(z. Zt. Städtisches Krankenhaus, Abteilung C, h-3), vollendete das 85. Lebensjahr. Babette Rauschkolb, Mannheim, K 1, 15, begeht den 90. Geburtstag. Das bietet lhnen Damit Sie sicher sind, wirklich gut und fachmãnnisch beraten zu werden, dürfen nut ausgewählte fachgeschäfte die beliebten Dugens-Morkenohren föhren. Dugenn. froncoise- ein apartes Dugeno- Modell in euer form mit drei pustellfarbigen, leicht gqus wechselbaren Bändern DM 78 5 MANNHEIM, QI, I UND TI, 3 — Maler: Nicht hinter Glas K Och, Pund und Löffler „Malerei hinter Glas“ lautete die Ueben schrift eines Artikels, der genau vor zeug Tagen an dieser Stelle erschien. Nicht gerad in ehrfürchtigem Schauder, wohl aber mit de. rechtigtem journalistischem Interesse war auß eine„Schau“ des Malers Peter Stephan Rin. gewiesen worden, der„mit emsiger Beflissen keit“ hinter den Schaufenstern von„Kunst und Möbel“ an der Ecke Friedrichsplatz und Roo. straße leere Leinwand in vehementer Farben pracht mit südländischen Motiven versah. Ein: Originalität in fotogener Gewandung— von vielen gesehen, von manchen belächelt, von allen aber zur Kenntnis genommen. — — 8 Xx gröger sehen Sie die Welt auf Ihren Reisen, Wan- derungen u. beim Sport. Fhora Snort 8 K 30 nur 70. deutsches Qualitätserzeugnis, 2 Jahre Garantie Anzahlung nur 15,— DM Eine Sensation in Preis und Qualitat! Und wo sich die Passanten zu Trauben bal. len, darf der Reporter nicht fehlen. Er kam, aß und schrieb. Als Mensch, der seinen Mitmen. schen diese nette Abwechslung im Erschel. nungsbild ihrer Stadt nicht vorenthalten wollte. Der Reigen dieser„Hinterglas malerei, so schrieb er, werde von den Mannheimer Malern Bieneck- Roos, Straub, Kock, Pund und Löffler fortgesetzt. Dann am der erste Anruf. Der zweite., Ber dritte Maler dementierte persönlich. Lauter liebenswürdige Zeitgenossen, doch. Und ihr unbestrittenes Recht, einen offenkundigen In. tum zu Korrigieren. Wie dieser„Irrtum“ ent- standen sein mag, bleibe dahingestellt. Nicht etwa, daß hier journalistischer Unfehlbarkeit das Wort geredet würde. Was jedoch bedauer- lich ist, wie viel„schmutzige Wäsche“ des. Wegen gewaschen wurde. Wie viele Unstim. migheiten und„Irrtümer“ in einer„Gemein. traten dabei schaft Gleichgesinnter“ Schade Zulage. Kö. U Eine Königin der Nacht 1, Tage im Pflanzenschaukhaus eine vielbewur⸗ derte suppentelleregroße Blüte. Nach drei, vie: Stunden erschlaßfte das hauchzarte, außen gelb · liche und innen strahlend weiße Gebilde wie. der au einer unscheinbaren, halbwelken Knospe, die von der Pracht der einstigen Königin nicht mehr verriet. Auch eine„Prinzessin der Nacht“ blühte vor kurzem im Pflunzenschauhaus. Mög- licherweise werden diese Kakteen heuer noch einige Male Blüten treiben. No. Bild: Mörmann die Uhr, die Sie morgen tragen. kine Selbstaof- zogsuhr struktion. Stabiler, prözi- ser, eleganter denn je! Dugena. Super- Automatic-Modelle con ob PM 148. genialer Kon- MANNHEIM, I, 1 UND 7, 3 0/ Nr. 17 s fler die Ueber vor zen icht gerad der mit be. se War auf ephan hin. Beflissen. „Kunst unt unch Roon⸗ er Farben. ersah. Ein ng— von ichelt, von — e! die Welt sen, Wan- eim Sport. nur 70. erzeugnis, DM Qualitat! Sigl 6050 268 6% auben dal. r kam, saß n Mitmen. * Exschel. renthalteg as malerei, annheimer Pund und weite. Der R. Lauter Und ihr digen Ir. tum“ ent. ellt. Nicht fehlbarkeit 1 bedauer. sche“ des. e Unstim. „Gemein- ei autage. Kö. nete dieser elbewun⸗ drei, vie ußen gelb hilde wie. n Knospe, igin nichts der Nacht“ raus. Mög- euer noch Mörmann Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(a) MANNHEIMER MORGEN Seite 7 Der Wortlaut des Gesetzes kam recht spät Die Preisbehörde für Mieten wurde mit Telefonanrufen eingedeckt Die Mannheimer Telefonnummer 293 2293 war wochenlang eine der gesuchtesten und meistbesetzten. Pausenlos hatten die Beamten der Preisbehörde für Mieten und Pachten Anrufe zu beantworten, die sich auf das am 1. Juli in Kraft tretende Gesetz über den Abbau der Wohnungszwangswirt- schaft und über ein soziales Miet- und Wohnrecht bezogen. Die komplizierte Materie war durchaus dazu angetan, ein allgemeines Gefühl der Unsicherheit zu schaffen, und es dürfte noch einige Zeit dauern, bis jeder über die ihn selbst betreffende Prozentzahl und Marksumme einwandfrei orientiert ist und weiß, was er mehr zu zahlen oder zu bekommen hat. Die Tatsache, daß der Wort- laut des Gesetzes erst am vergangenen Mittwochnachmittag zur Kenntnis der Preis- behörde gelangte— und dies ging relativ schnell, wie man dort versicherte— trug kaum dazu bei, den Unklarheiten präzis zu Leibe zu rücken. Es gab groteske Fälle, nungs vermieter in denen Woh- versuchten, die Mieterhö- Eikn, macht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Naturgetrönł, das nach dem giersteuergesetz nur qus Molz und Hopfen, Wasser und Hefe be- reitet Wird. Es enthält also keinerlei chemische Zusätze. Oeutsches Bier ist deshalb das Getrönk natürlicher und gesunder Lebensführung. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wasser- turm-Apotheke, P7, 16-17(Tel. 2 55 10); Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Bir- ken 48(Tel. 5 90 60); Schönau-Apotheke, Katto- witzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71); Storchen-Apo- theke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 8 25 70); Schwarzwald-Apotheke, Schwarzwaldstraße 10 (Tel. 2 05 98); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26); Alte Apotheke, Sek- kenheim, Kehler Str. 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Walter Deck, Max-Josef-Str. 8(Tel. 5 1167). Heilpraktiker: 10. Juli, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 2 23 13). kammer Mannheim überbrachte Dr. hung gleich ab 1. Juli in Kraft treten zu las- sen, obwohl dies nur bei einer sehr klar formulierten Gleitklausel im Mietvertrag zu- lässig ist. Diese Voraussetzung war jedoch meist nicht gegeben; zudem wurden eine Reihe von formalen Bedingungen mißachtet, Versäumnisse, die einen eventuellen Rechts- streit einwandfrei zugunsten der Mieter ent- schieden hätten. Apropos Rechtsstreit— in eingeweihten Kreisen nimmt man an, daß das neue Gesetz wegen seiner Kompliziertheit für Juristen „interessant“ werden dürfte, nachdem Pro- zesse um Differenzen in Mietfragen bisher nicht zu den gesuchtesten zählten, es sei denn bei hohem Streitwert. Doch auch wer nicht vor die Schranken der Gerichte treten will, Wird fachlicher Beratung in vielen Fällen bedürfen; denn bei Formfehlera im Falle von Vertragskündigungen und bei Berufung auf den eigenen Laienverstand wird kein Pardon gegeben. Besonders zu beachten sind die Kündi- gungsfrist(bis zum 15. auf den nächsten Ersten, wobei die Mitteilung am 15. in den Händen des Vertragspartners sein muß) der Hinweis auf die gesetzliche Grundlage und auf den Betrag, um den sich die Miete er- höhen wird. Es genügt zum Beispiel nicht, lediglich den neu festgesetzten Preis anzu- führen; es ist Vorschrift anzumerken, daß sich der bisherige Mietpreis um soundsoviel Prozent und Mark auf den neuen Betrag er- höht. Verrechnet sich der Vermieter zufällig zu seinen Gunsten, so bleibt seine Mitteilung grundsätzlich gültig; bei Einspruch des Mie- ters reduziert sich seine Neuforderung aller- dings um den zuviel geforderten Betrag. -mann „Haus der offenen Tür“ feierte Jubiläum „Mages“ besteht seit zehn Jahren/ Spende für kulturelle Zwecke Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Mannheimer Bekleidungshauses„Mages“ hatten Firmenchef Ludwig Mages und seine Frau Repräsentanten der Stadt, des Einzel- handels und der Wirtschaft zu einer kleinen improvisierten Feier in ihr„Haus der offenen Tür“ an den Planken eingeladen. In einer herzhaft frischen und kurzen Ansprache be- grüßte Ludwig Mages seine Gäste. Seinen treuen Mitarbeitern dankte er für zehnjähri- gen Fleiß und„ehrliches Wollen“. Leistung und Aufschwung des Hauses unterstrich Bürger- meister Fehsenbecker.„Mages“ sei in denk- bar kurzer Zeit zu einem Begriff geworden und heute eine wertvolle Stütze des Einkaufs- zentrums Mannheim. Außerdem dankte Bürgermeister Fehsen- becker namens der Stadt für eine namhafte „Mages“-Jubiläumsspende, die— ganz nach dem Ermessen des Oberbürgermeisters— kulturellen Zwecken dienen soll. Der Ober- bürgermeister ließ sich entschuldigen, weil er zur gleichen Zeit eine Gruppe britischer Parlamentarier zu Gast hatte. Für den Mannheimer Einzelhandelsver- band gratulierte Richard Kunze, der„Mages“ als Perle im Kranz des Mannheimer Einzel- handels bezeichnete und dem Firmeninhaber beteuerte,„ihr Stolz ist unser Stolz“. Die Glückwünsche der Industrie- und Handels- Stoll. Ein„Haus der Bewegung“ nannte„Mages“ Verkaufsdirektor Dieter Pre das Mannheimer Stammhaus, das heute Filialen in Düsseldorfs Schadowstraße und in der Karolinenstraße in Augsburg hat. Wie sehr das Haus in Be- Wegung ist, erläuterte Dieter Pre bei einem Rundgang durch das nach mehrjähriger Bau- tätigkeit nunmehr fünfgeschossige Haus an den Planken am Beispiel der Mantelabteilung: „Im Winter sind die Mäntel in der unteren Etage untergebracht, im Sommer verschwin- den sie in einem der Nebenverkaufsräume der oberen Etagen.“ Der Verkaufsdirektor wußte außerdem überzeugend herauszu- stellen, daß„Mages“— außer seinen lücken- los ausgestatteten Abteilungen für Damen- und Herrenoberbekleidung— für die Jugend Spezialressorts für Teenager- und Twen- moden eingerichtet hat. Für die geschmack vollen Räume mit ihrer gediegenen Aus- stattung flel ein Sonderlob an Hausarchitekt Siebert. Sto 40 5 Die Polizei mahnt: Ferien-Reisende auf den Autobahnen Auf den Autobahnen ist Ueberwech- seln auf die Fahrbahn des entgegenkom- menden Verkehrs lebensgefährlich. Da- her sind Ueberfahren des Mittelstreifens und Wenden verboten, auch an den aus- gebauten Ueberfahrten, die nur bei Bau- stellenumleitungen freigegeben werden und dann entsprechend beschildert sind. Halten und Parken auf der Autobahn ist verboten. Gut beschilderte, sichere Parkplätze bewahren Fahrzeuginsassen und Fahrzeuge davor, auf freier Strecke überrollt zu werden. Selbst auf den zwei Meter breiten, befestigten Randstreifen darf man nur halten, um einen Notstand zu beheben. Die Unsitte der winkenden„Anhal- ter“, Wagen auf freier Strecke zum Hal- ten zu veranlassen, führt zu Aufprall- Unfällen. Vernünftige Langstreckenfahrer un- terteilen vor Beginn der Reise ihre Fern- fahrt in zumutbare Streckenabschnitte. Planmäßige, kurze Ruhepausen entspan- nen geistig und körperlich. Ausgeruhte Fahrer reagieren besser. . . Das seltene Fest erlitt er einen schweren Betriebsunfall, gleiteten. der diumantenen Hochzeit feiern heute auf dem Waldhof die Eheleute Johunn Kohl und Frau Elisabeth geb. Emig, Waldstraße Nr. 36c. Vor 60 Jakren schlossen die beiden 84 und 80 Jahre alten Leute im Odenwalddorf Trösel im Goræheimer Tal den Bund fürs Leben. 1912 zogen sie nach Mannheim, wo Jo- hann Kohl bei der Firma Bopp& Reuther als Kernmacker in der Gießerei arbeitete. 1913 dessen Folgen inn von da an durchs Leben be- Frau Elisabeth hält dagegen noch keute allein den 600 Muadratmeter großen Schrebergarten in der Nähe ihrer bescheidenen, aber gemütlichen Werkswoknung in Ord- nung. Neun Kindern, fünf Mädchen und vier Buben, schenkte sie das Leben; fünf von innen sind heute noch am Leben, alle in Mannheim verheiratet; zwei Söhne kehrten aus dem Krieg nicht zuruck, und eine Tochter kam bei einem Bombenangriff ums Leben. Die beiden alten Leute müssen ihren Lebensabend nicht allein verbringen, denn auch sechs ihrer Enkel und ihre drei Urenkel wohnen in Mannheim oder Umgebung; nur ein Enkel Wanderte nach Amerika aus. Li/ Bild: Bohnert& Neusch Wohin gehen wir? Samstag, 9. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.30 bis 22.45 Uhr:„Die Meistersinger von Nürn- berg“(Miete G, Th.-Gr. G. freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Kinder Edouards“(Miete N, Halbgr. II. Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kellertheater. K 2, 22, 20.15 Uhr:„Liebe und wie man sie heilt“,„Die eiserne Milde“; Freilichtbühne Gartenstadt 20.00 Uhr:„Wilhelm Tell“; Städt. Bühne Hei- delberg 20.00 bis 22.15 Uhr:„Kiss me Kate“ (freier Verkauf). Konzerte: Wasserturm 19.30 Uhr: Chorsingen. Filme: Planken, Großes Haus:„Das süße Leben“; Kleines Haus:„Meisterschaft im Sei- bensprung“; Palast:„Badende Venus“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Sherlock Holmes in geheimer Mission“; Alhambra:„Zu heiß zum Anfassen“, 23.15 Uhr:„Liebe, wie die Frau sie wünscht“; Universum:„Mit dem Kopf durch die Wand“; Royal:„Die schöne Helena“; Kurbel:„Die Männer der Moana“; Capitol: Vampiro“, 23.00 Uhr:„Dicke Luft und heiße Liebe“; Alster: „Schritte ohne Spur“; Abendstudio im City: „Himmel ohne Sterne“; Schauburg:„Rote Haare— freche Lippen“; Scala:„Treppauf— treppab!“ Sonstiges: Musensaal 20.30 Uhr:„Jede Se- kunde ein Schilling“ von und mit Lou van Burg (Hoffmeister-Veranstaltung). JJͥͤ¾ Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 hen“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Doaumont“; Uni- (Miete O, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Klei- nes Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Wallensteins Lager“,„‚Die Piccolomini“(Mannh. Jugend- bühne Gr. B Nr. 1-535. freier Verkauf); 18.00 bis 20.15 Uhr:„Wallensteins Tod“(Mannheimer Jugendbühne Gr. B Nr. 1-535, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22. 20.15 Uhr: Liebe und wie man sie heilt“,„Die eiserne Milde“, Städt. Bühne Heidelberg 14.30 bis 16.45 Uhr:„Kiss me Kate“(freier Verkauf): 20.00 bis 22.45 Uhr: „Der Freischütz“(freier Verkauf). Filme(Anderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Die letzten 60 Jahre Weltgesche- hen“; Alhambra 11.00 Uhr:„Donaumont“; Uni- versum 11.00 Uhr:„Jugoslawien“; Royal: denn der Wind kann nicht lesen“. Städtische Kunsthalle: Bei der dritten kostenlosen öffentlichen Führung am Sonn- tag um 11 Uhr erläutert Dr. Ladstetter das Thema„Deutsche Malerei im 19. Jahrhun- dert(Y. 0 914 O 0 N cn — „ak duelle 0% 0õůõ 6ů 210 8 n% N Nr eee.. Doßbelbakes DM 1, 55 Das praktinhe Riesenpaget Di 2,30 2 ee, 8 V. ,* 0 eee, all 1 85 las Seh 1 wum abe* 5 Fd rt, n aktwelles Vox aSChmittel 5 1 Frau von heute Waschmaschine SO jicleal Wie für clie Topf wasche oo mit dem modernen Schaum Nicht zuviel- nicht zuwenig Sena richtig! Ur Ihre Kein Uberschäumen! OMO kommt mit seiner wundervollen Waschkraft Ihrer Wäsche voll und ganz zugute. Ob Sie in einer , Trommelwaschmaschine oder Bottichmaschine wa- schen- Sie brauchen keine Ausatzmittel, nurnoch OMO Aktuell! Topfwäsche· fabelhaft mit OMO. Für Ihre große Wäsche undd alles, was Sie zwi- schendurch waschen · einfach OMOlMühelos geht das · ohne Einwei⸗ chen: ohne besonderen Aufwand! Und das ohne Nachwaschen, ohne Rubbeln und Reiben. Wie schonend', werden Sie sagen,, nicht nur fürdie emp- findlichen Kragen und Manschetten, auch für meine Hände.“ die wunderbare OMO-Waschkraft. Alb. Selb. git dag uubultle Lee, a 0 OMO-Wäsche- fleckenlos sauber! Das erreicht sympathischer von Mal zu Mal. 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Juli 1960/ Nr. 156 Rhein-Neckar-Schnellweg Baubeginn im nächsten Jahr 5 Die Vorbereitungen für den Bau des 75 Kilometer langen Rhein-Neckar-Schnell- Weges der Entlastungsstraße für die Autobahn Frankfurt— Mannheim— Heidel- berg— sind jetzt soweit gediehen, daß im Frühjahr 1961 mit dem ersten Teilstück von 22 Kilometern zwischen Mönchhof bei Rüs- selsheim und dem Raum Darmstadt begon- nen werden kann. Wie das hessische Mini- sterium für Wirtschaft und Verkehr am Donnerstag mitteilte, wird der neue Schnell- Weg, der gemeinsam vom Bund und den Ländern Hessen und Baden- Württemberg geplant worden ist, etwa 106 Millionen Mark kosten. Wie diese Kosten aufgeteilt werden, steht noch nicht fest. Auch über die genaue Linienführung zwischen Darmstadt und Hei- delberg sind noch Verhandlungen im Gange, doch soll die Straße zwischen der Autobahn und der Bergstraße entlang führen. Der Schnellweg wird autobahnartig ausgebaut und einschließlich der Standspuren 30 Meter breit werden. dpa Fahrten- und Buchpreise Zehnjahresfeier im Centre“ Das Sommersemester 1960 des Centre D' Etudes Francaises schloß mit einer Feier zum zehnjährigen Bestehen des Instituts. In seiner Rede hob Konsul Renaud Pelissiè du Rausas die Bedeutung hervor, die das Centre in dem vergangenen Jahrzehnt erlangt hat. Sein besonderer Dank galt Centre-Direktor Grangier für seine erfolgreiche Arbeit. Gran- Zier betonte in einer Erwiderung, das Centre habe immer auf die Unterstützung der Stadt- verwaltung Mannheim und der französischen Auslandsvertretung rechnen können. Konsul du Rausas habe dabei besonders großes Ver- ständnis bewiesen. Bei der Preisverteilung für die besten Schüler des Centre bekam Horst Rieger einen einmonatigen Studienauefnthalt in Grenoble. Gisela Dehm, Helmut Becker und Hans Neumann verdienten sich eine zehn- tägige Fahrt nach Frankreich. Die Kosten übernimmt die Schiffahrtsgesellschaft„Rhe- spag“. Außerdem konnten sechzehn Schüler aus der Hand von du Rausas Buchpreise ent- gegennehmen. Abschließend gab Grangier einen kurzen Ueberblick über die Arbeit des Centre im kommenden Semester. Im Rahmen der Zehn- jahresfeier wird an der Spitze der Veranstal- tungen ein Vortrag des französischen Bot- schafters in Deutschland, Roger Seydoux de Blick auf die Leinwand Personal- Schwierigkeiten: Scala:„Treppauf— treppab“ Treppauf— treppab geht es auch mit der Güte dieser englischen Farbkomödie, durch die sich als roter Handlungs- und Verhand- lungsfaden der Aerger mit den Dienstboten zieht. Er zieht sich oft im wahrsten Sinne des Wortes: Eine dieser kostbaren und gesuchten Perlen zieht sich aus, die andere ist zu anzie- hend, die dritte zieht den Alkohol vor und die vierte zieht ab, nachdem ihr Mann den nebenanliegenden Banktresor unter den Trommelwirbeln einer Ouvertüre von Tschai- kowsky sachverständig gesprengt und ausge- nommen hat. Arg verkitscht, arg verlogen und mit arg verkrampfter Fröhlichkeit lärmt das erste Drittel über die geduldige Lein- Wand, die sich erst dann zur Kulisse eines kabarettistischen Kammerspielchens mau- sert: Dann nämlich, als der aus Frankreich stammende wasserstoffblonde Unschulds- knüller Mylene Demongeot als schwedische Hausgehilfin in die Bildfläche platzt und Handlung nebst optisch- akustischer Szenerie wohltuend durcheinanderquirlt. Denn dann werden die bisher nur vorsichtigen Ansätze gegen die Spitzen der Gesellschaft zu schar- fen Spitzen: Gegen die technisierten Ameri- kaner, gegen gelangweilte und unverstan- dene englische Ehemänner, gegen die sozio- logischen Probleme der allseits umworbenen Mangelware„Perle“ im Haus- und Hinter- halt.— Schade, daß Drehbuchautor und Regisseur(Ralph Thomas) die meisten dieser kritisch-karikaturistischen Möglichkeiten nur antippten, statt sie weiter auszuspielen. Ihr Darsteller-Team Michael Craig, Anne Hey- wood, James Robertson Justice, Joan Hickson und Daniel Massey hätte das Zeug gehabt, aus dieser wachsweichen Geschichte eine knallharte Satire auf den verhängnisvollen Hang mancher Leute zum Küchenpersonal zu machen. Die evangelische Filmgilde hat „Treppauf— treppab“ als monatsbesten Film empfohlen. Unserer Ansicht nach bleiben noch ein paar Stufen zu erklimmen. hwb Studentenulk: Universum: „Mit dem Kopf durch die Wand“ Es fängt so nett an mit dem deutschen „Austauschstudenten“ Hardy Krüger), der sich in Cambridge mit englischen Universi- tätssitten und Studentenulk innerlich wie äußerlich auseinandersetzen muß. Als das Thema jedoch immer oberflächlicher behan- den bürgerlichen Gefilden immer snobisti- scher werden, ist es auf einmal mit der net- ten Handlung vorbei. Langeweile macht sich breit, obwohl sich Hardy Krüger redlich mit sieben Mädchen kurzzeitig beschäftigt, Bleckende Zähne: Capitol:„Vampiro“ Der Film sollte wohl ursprünglich ein Gruselfilm werden. Jetzt gibt er eine Mischung von Kinderbelustigung und Schloßgespensterstory ab. Die Regie Fer- nando Mendez) setzt ihren Stolz darein, möglichst„lang“ zu produzieren. Schau- spielerische Leistungen werden nur sehr Sparsam geboten. Ansonsten saugt ein vam- pirhafter Graf mit bleckenden Zähnen sei- nem armen Opfer das Blut aus dem Hals und wird schließlich von einem geretteten Opfer mit zugespitztem Holzpfahl erstochen. Mit einer gekonnten Liebeserklärung endet der Schwarz- Weiß-Film. Ho Modernes Abenteuer: Kurbel:„Die Männer der Moana“ Dies ist der farbige Bericht von fünf Fran- zosen, die sich in den Kopf gesetzt haben, den Traum ihrer Jugend in die Tat umzu- setzen: Die Welt zu umsegeln.„Moana“ ist eine unscheinbare Barkasse mit Segeln und einem kleinen Motor, mit der die modernen Abenteurer durch die Karibische See, den Panama- Kanal, den Pazifik und schließlich heimwärts durch den Suezkanal kreuzen. Die Handlung ist das wirkliche Erlebnis; ge- stellt ist keine Szene. Wenn das preisgekrönte Filmdokument auch in seiner Zusammen- setzung den Amateur erkennen läßt, so packt es doch durch seine Außergewöhnlichkeit und die überwältigende Schönheit seines Szenariums. EI. Die frische Welle: Alster:„Schritte ohne Spur“ Der Rückgriff des„Neue-Welle“-Regis- seurs Claude Chabrol auf einen konven- tionelleren Stoff hat immerhin das Genre des sich kriminalistisch ausweitenden Ehe- dramas à la Strindberg spürbar geadelt. Auf der Basis des von Paul Gegauff nach einem Roman von Stanley Ellin geschriebenen Drehbuchs operiert Chabrol mit einer Vita- lität und Kunstfertigkeit, die sich vor allem im hohen Standard der Darstellung und in der unüblich feinsinnigen Optik(Kamera: Henri Decae) äußert. Die Handlung ist kei- neswegs überraschend in der dramaturgi- chen zu; sein Sohn rächt die Mutter, indem er die Geliebte des Vaters tötet. Die mit Anspruch unternommene Zubereitung des Geschehens beginnt beim Drehbuch mit der Zeichnung profilierter Charaktere und wird von der Regie in den einzelnen Zügen sehr straff, in der Milieuschilderung mit der an- gestrebten makabren Wirkung aufgegriffen. Dies alles trägt auch noch blassere Dialog- stellen und herkömmliche Einstellungen. Nett und anspruchslos: Schauburg: „Rote Haare— freche Lippen“ Einen recht netten, anspruchslosen Film drehte Regisseur Claude Boissol. Das Zir- kusmädchen Julie, von Pascale Petit natür- lich und mit viel Temperament dargestellt, heiratet einen jungen Mann Oaniel Geélim), der sich in sie verliebt, obwohl das gar nicht auf seinem Programm stand. Eine Erb- schafts angelegenheit macht die Sache nur noch schwieriger, ohne aber das Happy End Verhindern zu können. Sehr gut in dem Film die Kameraführung(Roger Fellous). Im übrigen ein liebenswürdiger Streifen, der zwar einige Längen hat, sonst aber über dem Durchschnitt seiner Art steht. Er ist jedenfalls lange nicht so ordinär wie sein Titel. Ein Lob auch allen Schauspielern, bei denen der Zuschauer den Eindruck hat, daß sie mit viel Spaß bei der Sache sind. Ho Blut und Busen: Alhambra:„Zu heiß zum Anfassen“ Die Story— falls es eine gibt— ist schummerig in Fleisch verpackt. Es wird gemordet und geliebt. Und meistens sind die Damen nackt. Weil dies in einem Nachtklub spielt, ist es des Lebemannes Pflicht, daß er nach kKkessen Käfern zielt. Zu heiß jedoch ist's wied rum nicht. Im Sprudelfluß des Sinnenquelles ziehn Weiber sich mehr aus, als an. Sodann pas- siert was Kriminelles. Kalt bleibt ein IIlustriertenmann, der farblos, aber ohne Tadel(der kleine Moritz freut sich still) ein Stripteasemädel liebt von Adel, das ihn am Anfang gar nicht will. Frau Mansfield wuchtet kreuz und quer — Bauch, Po und Oberteil einher, wobei— auch wenn sie nichts verbirgt— der Karl- heinz Böhm zu bläßlich wirkt. Auch sonst ist alles, wie gehabt: Kai Fischer völlig un- begabt. Herrn voung oblag die filmische Gestal- Krankenhaus-Diakonat Junge Mädchen sind aufgerufen Uber 200 katholische Mädchen haben ihr halbjähriges Krankenhaus-Diakonat been- det, zu dem sie sich freiwillig gemeldet hat- ten. Fast alle kamen pünktlich an den von ihnen gewählten Sonntagen zum Dienst und halfen Schwestern und Pflegepersonal bei ihren anstrengenden Tätigkeiten. Die frei- willigen Helferinnen waren Schülerinnen und Berufstätige; besopders gelobt wurden ihr Fleiß, ihre Gewissenhaftigkeit und ihre Ausdauer. Viele von ihnen kamen sogar öfters als sie sich verpflichtet hatten zum Dienst und etliche zählten beinahe schon zum Stammpersonal. Weil die Zeit dieser tüchtigen Helferin- nen nun um ist, wenden sich die katholische Jugend, Dekanat Mannheim, und der Cari- tasverband(beide in R 7, 12) erneut an die Jugend und rufen zu einem weiteren Kran- kenhaus-Diakonat auf. Die Mädchen sollen Während eines halben Jahres einen halben oder ganzen Sonntag im Monat im Kran- kenhaus mithelfen. Sie können die Tage selbst wählen und sich auch in Gruppen melden. Die Eltern werden gebeten, für die- sen freiwilligen Dienst ihrer Töchter Ver- ständnis aufzubringen. Gerade im Sommer fehlt es den Krankenschwestern an Hilfen, Weil ihre Zahl durch die Urlaubszeit ab- nimmt. 0 Film:„Papst Pius XII.“ im KoOlpinghaus Der Ruf der„Einzigartigkeit“ geht einem abendfüllenden Tonfilm voraus, der„Papst Pius XII.“ gleichermaßen zum Titel und In- halt hat, und am kommenden Mittwoch, 13. Juli, um 15, 17.30 und 20.30 Uhr im Kolping- haus gezeigt wird. Wie es in der Ankündi- gung des Aachener Kulturfilmdienstes heißt, handelt es sich um ein Kultur-Dokument mit „knapp gesprochenen Kommentaren“, des- sen Bildfolge„sich von der Aufnahme des Geburtshauses bis zum Ende seines Lebens erstreckt“. Kö. Freizeitgestaltung als Tagungsthema Vom 18. bis zum 23. Juli veranstaltet die Mannheimer Abendakademie und Volks- hochschule in der Pädogogischen Arbeits- stelle für Erwachsenenbildung in Intzigkofen bei Sigmaringen für rund 15 Leiter musisch- handwerklicher Arbeits gemeinschaften eine Tagung, in deren Mittelpunkt methodische und pädagogische Fragen der Freizeitgestal- K. 5 Hans Becht Ihre Hochzeit geben dekannt Verkaufe * Ursula Becht geb. Naber aus einer Hand Hafenstraße 38 Hugo-Wolf-Straße 12 3. 2 Auf einen Vertrag Die kirchliche Trauung findet am Samstag, dem 9. Juli 1960, 2 in der St.-Peters-Kirche, Augartenstraße 94, statt. Eigenes Großleger * 1 Wir liefern: Möbel, Polstermöbel, Teppiche, Radio, Fernsehapparate, Oefen, Herde, Kühlschränke, Wasch- maschinen, Wäscheschleudern, Herren- und Damen- Oberbekleidung, Aussteuerwäsche. 2 N* Sämtliche Waren können in unserem Lager besichtigt 5. werden. Ihre Vermählung geben bekannt Teilzahlung bis zu 24 Monatsraten. Lieferung frei Haus. 5 Durch Großeinkauf niedrige Preise! 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Juli 1960 Hans-Kupka-Stragße 34 In tiefem Sehmerz: Frau Helene Illner geb. Fügen Inge Benedum geb. Illner Unsere liebe, treusorgende Mutter, Oma, Uroma, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Margareta Rambaud geb. Galle ist heute im 83. Lebensjahr sanft entschlafen. Mhm.- Käfertal, den 9. Juli 1960 Unionstraße 6 Evangelisches Altersheim In stiller Trauer: Familie Heinrich Rambaud, Mannheim, U 3, 16-17 Familie Adam Herrmann, Mannheim, Spelzenstraße 14 Familie Rudolf Massar, Oppau-Edigheim, Lessingstraße 6 Familie Willi Boxberger, Mannheim, Spelzenstraßge ga Adolf Rothholtz, Lampertheim sowie Enkel und Urenkel Beerdigung: Dienstag, den 12. Juli, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Werner Illner und Frau Erna geb. Knobel mit Enkelkindern Gabi, Karin und Peterle und allen Angehörigen Beerdigung: Montag, 11. Juli, 15 Uhr, ab Leichenhalle nvesheim. Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. Ein tragisches Geschick hat meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Johanna Seyfriedt geb. Neber plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannheim, den 6. Juli 1960 L 6, 14 In tiefer Trauer: Georg Seyfriedt Norbert Rackl und Frau Christa geb. Seyfriedt und Sohn Klaus nebst allen An verwandten Beerdigung: Montag, 11. Juli, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Plötzlich, doch unerwartet, starb heute mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Werner Zakowsky im Alter von 67 Jahren. Mannheim, den 6. Juli 1960 Weylstrage 26 In Stiller rauer: Käthe Zakowsky geb. Herbert und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 11. Juli, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nach langer, schwerer Krankheit verschied heute mein lieber Vater, unser guter Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr f Julius Kroll Leitungsmeister a. D. Im Alter von 83 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 7. Juli 1960 Hubenstraße 30 In tlefer Trauer 1 Frieda Blatter geb. Kroll Ruth und Horst Blatter und alle Verwandten Feuerbestattung: Montag, 11. Juli, 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Unsere liebe Mutter, Oma und Uroma Maria Nowotny wwe. geb. Stögbauer ist am 7. Juli 1960 im Alter von 75% Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.- Neckarau, den 9. Juli 1960 Neugasse 7 In stiller Trauer: Anna Schneider geb. Nowotny Elsa Gerling geb. Nowotny Hilde Heintz geb. Nowotny Rosa Acht geb. Nowotny Johann Nowotny Beerdigung siehe Bestattungskalender. Für die überaus herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Karl Bissinger Kartoffelhändler sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank allen denen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim den 9. Juli 1960 Waldhofstraße 1 Frau Eliese Bissinger und Angehörige Der Herr über Leben und Tod hat am 8. Juli 1960 unseren lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Georg Groll im Alter von 60 Jahren heimgerufen. Mhm.- Gartenstadt, den 9. Juli 1960 Fliederweg 30 In stiller FPrauer: Die Kinder, Enkel und Anverwandte Beerdigung: Montag, 11. Juli, 14 Uhr, Friedhof Mhm.-Käfertal. Heute verstarb plötzlich meine gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Schwester, Frau Luise Götzelmann geb. Weber im Alter von 80 Jahren. Mannheim, den 7. Juli 1960 Zellerstraße 65 En stiller Prauüer; Friedrich Götzelmann und Frau und alle Verwandten Beerdigung: Montag, 11. Juli, 11.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für alle Beweise treuen Gedenkens und herz- licher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Anna Seeger woe. geb. Prüße sagen wir unseren innigsten Dank. Man nim, den 9. Ji 1960 Für die Angehörigen: Rob. Seeger Statt Karten Wir sagen allen, die beim Heimgang unserer lieben Cousine und Tante, Frau Elise Rinck in Wort und Schrift, durch die schönen Blumengebinde und mre Anwesenheit bei der Trauerfeier ihre Teilnahme be- kundet haben, unseren herzlichsten Dank Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden Worte. Mhm.-Feuden heim, den 9. Juli 1960 Ziethenstraße 49 Im Namen der Angehörigen: Otto Kaplan Meta Lange Beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Helene Lang wurde uns herzliche und aufrichtige Anteilnahme entgegen- gebracht. Dafür unseren tiefempfundenen Dank. Ebenso für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank Herrn Willer, für die tröstlichen Worte, der Firma Verein deutscher Olfabriken, Mannheim, dem Betriebs- rat, den Arbeitskameradinnen und Kameraden, Herrn Dr. Mangner, für die ärztliche Betreuung, den Hausbewohnern und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 9. Juli 1960 Pflügersgrundstraße 27 Die trauernden Hinterbliebenen r Ad Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspen- den bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Bruders, 8 Karl Wilbs sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir H. H. Kaplan Meny für die trösten- den Gebete, Herrn Dr. Zimmermann für die ärztliche Betreuung. Ebenso danken wir Herrn Innungsmeister Wiegand, Herrn Crisend vom VfB Kurpfalz Neckarau und Herrn Gast vom VfI. Neckarau für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen sowie allen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m.- Neckarau, den 9. Juli 1960 Luisenstrane 65 3 Geschwister Wilbs r y dd p Bestattungen in Mannheim Samstag, den 9. Juli 1960 Friedhof Sandhofen Müller, Anna, Petersauer Straße 10 Friedhof Rheinau Mannl, Josef, Fronäckerstraße 63. 9.30 10.00 Sattel, Georg, Fronäckerstraße 69 3 10.00 Mitgeteilt von der Friedhofs- verwaltung der Stadt Mannheim — Ohne Gewähr TODES- ANZEIGEN kür die Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 1800 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags (zwischen RI und R 2) adlereſte löst Nähprobleme auf neue Art! Ohne Gestell, ohne besonderen Sockel, 7 kg- also zum Tragen leſcht, so näht, flickt und stopft die Adlerette für Sie, Wo immer Sie wollen. Elektrisch, farbig, formschön und zeitgemäß in der Konstruktion. Erfreulicher Preis: Geradstich 330, Zickzack 440, Bitte besuchen Sie uns bald! ADlER- Nähmaschinen Mhm., M 2, 18— Tel. 4 47 13 Reparaturen— Kundendienst Mit Olivenöl und Glyzerin bereitet, gibt Ihnen Palmolive: Rasierseife herrlich vollen, frisch duftenden Schaum. 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Selt 1871 0 5 5 ir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverföllen FRITZ BUHN Erstes Monnhelmer 1 2, 5 Bestattungsinstitut Das Zeichen Telefon 2 47 18 des Vertrauens Niocht 405 26, 76025 kigene Socgf bikotion Alle formoſitsten erledigen Fdmlllen-Anseigen . Don blielen gelesen Bekanntmachungen Amtsgericht Abt. 635 Hamburg, den 16. Juni 1960 N 2200 —— Eröffnung des Anschluß- (65 VN 14/0) 9 0 ius Bitte in allen Schreiben angeben! Konkursverfahrens Der Antrag der Firma Deutsche Tiefkühl-Vvertriebsgesellschaft Klaus M6IIer& Co., Hamburg 26, Alfredstr. 38, persönlich haftende Gesell- schafter: Kaufmann Klaus Möller, Hamburg-Lokstedt, Grelckstr. 2, Kaufmann Gerhard Teetz, Hamburg-Hummelsbüttel, Alte Landstr. 45, im Geschäftsverkehr auch aufgetreten unter der Firma Deutsche Tief- kühl- Vertriebs G. m. b. H.& Co. Kommanditgesellschaft vormals Klaus Möller& Co. mit Zweigniederlassungen in: 1. Hamburg-Altona, Harkortstr. 117; 2. Berlin-Schöneberg, Fritz-Elsaß- Straße 9-11; 3. Bremen, Vahrenstr. 182; 4. Köln-Lindenthal, Heimbacher Straße 24; 5. Mannheim, Neckar-Vorland- Straße 31-33; 6. Stuttgart, Böheimstraße 42-44; 7. Offenburg in Baden, Wilhelmstr. 18; 8. Freiburg im Breisgau, Zollhafenstr. 14; 9. Braunschweig, Frankfurter Straße 39; 10. Hannover-Hainholz, Mecklenheidestr. 41; 11. St. Ingbert/ Saar, Auf der Teufelskutsche, über ihr Vermögen das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Kon- Kurses zu eröffnen, wird abgelehnt. Zugleich wird gemäß 88 19, 102 der Vergleichsordnung heute, am 18. Juni, 1960, 16 Uhr, das Anschlußkonkursverfahren über das Vermögen der Antragstellerin eröffnet. Der Wirtschaftsprüfer Friedrich C. J. Busch, Hamburg 13, Abteistr. 33, wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 5. August 1980 bei dem Amtsgericht in Hamburg, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, 4. Stock des Anbaus, Zimmer Nr. 918, anzumelden. Zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die im 8 132 der Kon- kursordnung bezeichneten Gegenstände wird Termin anberaumt auf Dienstag, den 19. Juli 1960, 10.30 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Dienstag, den 16. August 1960, 10.00 Uhr, vor dem Amtsgericht in Hamburg, Ziviljustlzgebäude, Slevekingplatz, 4. Stock des Anbaus, Zimmer Nr, 939. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an die Gemeinschuldnerin zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitz der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung beanspruchen, dem Konkursverwalter bis zum 8. Juli 1960 Anzeige zu machen. Fr. Amtsgericht- Abt. 65 Offentliche Ausschreibung Die Arbeiten zum Umbau der Neckarauer Straße, nordöstliche Fahrbahn, Radweg und Gleiskörper der Straßenbahn Los I von Speyerer Straße bis Niederfeldstraße 4 Los II von Niederfeldstraße und Schulstraße und zwar: je ca. 5000 am Fahrbahnfläche je ca. 450 Ifd. m Gleisunterbau je ca. 1500 Ifd. m Randstein- und Rinnenanlage je ca. 450 Ifd. m Radweg sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Donnerstag, den 21. Juli 1960, 11 Uhr, beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus K 7, Zim- mer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, Rathaus K 7, Zimmer 420, ab 12. Juli 1960 erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt Aandtestigkeit der Srapsteine Ubergrüten! Wie an sonstigen Bauwerken können die Witterungseinflüsse auch an Grabmälern Schäden verursacht haben, welche die Verkehrssicherheit auf den Friedhöfen beeinträchtigen. Bei Unglücksfällen oder anderen Schäden, die durch schadhafte Grabmäler entstehen, sind die Eigen- tümer haftbar. Unter Hinweis auf 8 26 der Friedhofs- und Bestattungsordnung der Stadt Mannheim vom 6. 2. 1959, werden daher alle Personen, die Nutzungs- rechte an Grabstätten in den Mannheimer Friedhöfen haben, auf- gefordert, die aufgestellten Grabmäler auf ihre Standfestigkeit zu über- prüfen oder überprüfen zu lassen. 5 Alle schräg stehenden Grabmäler(nach vorn, hinten oder seitlich geneigt) müssen aufgerichtet und wieder standsicher beſestigt werden. Mannheim, den 5. Juli 1960 Friedhofverwaltung Sefte 10 MANNNEIMHR MORGEN AUS DEN BUNDESLINDERN *— F 9 D e Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 156 München. Am Donnerstagabend stieß der Personenzug München— Freising hinter dem Nymphenburger Schloßpark mit einer Alleinfahrenden Lokomotive zusammen. Das schwere Zugunglück forderte einen Toten und mindestens 50, zum Teil schwer Ver- letzte. Wie Polizei und Bundesbahndirektion em Freitag mitteilten, hatte der Fahrer der allein fahrenden Lokomotive ein Haltesignal übersehen und war mit dem in gleicher Richtung fahrenden Personenzug zusammen- gestoßen. Der Lokführer, der den Zug be- merkte, hatte noch das Tempo beschleunigt,. um vor dem Zug auf die Hauptstrecke zu gelangen. Der Führer des Personenzuges, der 59jährige Alois Piehler, bremste, konnte aber den Zusammenprall nicht verhindern. Er wurde im Steuerwagen des geschobenen Zuges eingeklemmt und getötet. Die genaue Zahl der Verletzten, die in verschiedene Münchner Krankenhäuser ge- bracht wurden, war am Freitagmittag noch nicht bekannt. Schlußwort für Pohlmann Frankfurt. Im Prozeß gegen den 38 Jahre alten Handelsvertreter Heinz Pohl- mann wird diesem am Montagfrüh Gelegen- heit zu einem Schlußwort gegeben. Das Urteil soll am Dienstag verkündet werden. Zweifacher Kindermord gesühnt Münster. Die 29jährige Inge Riske aus Oetinghausen bei Bielefeld erhielt in einem Revisionsverfahren vom Schwurgericht in Münster wegen Mordes an ihren beiden drei- und fünfjährigen Kindern lebenslängliche Zuchthausstrafe. Die bürgerlichen Ehren- rechte wurden ihr auf Lebenszeit aberkannt. Das Gericht entsprach damit dem Antrag des Staatsanwalts. Die beiden Kinder waren am 23. September 1957 mit einem giftigen Pflan- zenschutzmittel getötet worden, das die Mut- ter einer Tasse Kakao beigefügt hatte. Revision im„Feuerteufel“-Prozeß Lüneburg. Der Verteidiger des„Feuer- teufels von Lüneburg“, Herbert Rademacher, hat am Freitag im Auftrage seines Mandan- ten gegen das am Montag von der Lüne- burger Jugendkammer verhängte Urteil Revision eingelegt. Rademacher war als ge- fährlicher Gewohnheitsverbrecher zu 15 Jah- ren Zuchthaus verurteilt worden. Noch keine Revision Düsseldorf. Der Verteidiger des Haupt- angeklagten Werner Boost im sogenannten Liebespaar-Mord- Prozeß hat nicht frist- gerecht seinen Revisionsantrag beim Bun- desgerichtshof einreichen können. Rechts- anwalt Dr. König will einen sogenannten Wiedereinsetzungsantrag stellen, damit ein neues Revisionsverfahren eingeleitet werden Kann. Innerhalb von 14 Tagen nach Empfang der schriftlichen Urteilsbegründung habe er die Revisionsgründe nicht im einzelnen zu- sammenstellen können, sagte Dr. König am Donnerstag. Auch das Gericht habe sechs Monate denötigt, um das Urteil schriftlich Vorzulegen. Studenten luden Zimmerwirtinnen ein Heidelberg. 40 Zimmerwirtinnen afrika- nischer und asiatischer Studenten waren am Donnerstagabend Gäste ihrer Untermieter und des Heidelberger Auslandsamtes. Bei Wein und belegten Broten im Gesellschafts- haus der Heidelberger Universität erzählten die Studenten aus ihrer Heimat und von den Schwierigkeiten ihres Studienbeginns in Heidelberg. Die Abende sollen fortgesetzt werden. Das Auslandsamt hofft auf diese Weise mehr Verständnis und mehr Unter- kunftsmöglichkeiten für seine Schützlinge zu finden. Zur Zeit studieren rund 1400 auslän- dische Studenten in Heidelberg. 200 000 Menschen ohne Wasser Gladbeck. Ohne frisches Wasser sind seit Donnerstagmittag die über 200 000 Einwohner der beiden Städte Gladbeck und Bottrop. Das Hauptleitungsrohr vom Wasserwerk Dorsten des rheinland- westfälischen Wasserwerks Frankfurt. Sicher kein Zufall waren die beiden Reifenpannen, die am Donnerstagvor- mittag in Frankfurt unbekannten Tätern den Diebstahl zweier Geldtaschen mit insgesamt 5700 Mark erleichterten. Ein Arbeiter einer Frankfurter Firma hatte im Auftrag seiner Firma bei einer Bank in der Innenstadt 3500 Mark abgeholt. Als er auf der Rückfahrt eine Reifenpanne hatte, legte er die Tasche mit dem Geld hinter den Fahrersitz und machte sich an den Radwechsel. Nach einigen Minuten mußte er feststellen, daß die Tasche verschwunden war. Das zweite Opfer war etwa eine Stunde später ein Bankangestellter aus einem Frank- furter Vorort, der 2200 Mark Kleingeld bei einer Zentralbank in der Innenstadt abholte. Auch er hatte bei der Weiterfahrt eine Rei- fenpanne und ging an den Reifenwechsel, nachdem er die Aktentasche mit dem Geld und Ausweisen hinter dem Fahrersitz ver- Das Haltsignal übersehen Schweres Zugunglück bei München: Ein Toter, fünfzig Verletzte nach Gladbeck ist gebrochen. Beide Städte konnten für die ersten Stunden aus zwei Wasserbehältern mit zusammen 10 000 ebm Fassungsvermögen versorgt werden, die in Gladbeck stationiert sind. In beiden Städten sah man später die Familien mit Eimern und Kesseln zu Fuß und mit Kraftwagen zu den Häusern unterwegs, bei denen Brunnen vor- handen sind. Die Reparaturarbeiten wurden sofort aufgenommen. Schwerer Verkehrsunfall Drei Schwerverletzte und 50 000 Mark Schaden Mühlacker. Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 10 bei Mühlacker hat am Freitagfrüh gegen 7.30 Uhr drei Schwer- verletzte und einen Sachschaden von rund 50 000 Mark gefordert. Ein mit Kies belade- ner Lastzug aus Eltingen im Kreis Leonberg hatte in einer Kurve einen Motorradfahrer überholt, als ihm im gleichen Augenblick ein Personenwagen entgegenkam. Beim Ab- bremsen kam der Lastzug ins Schleudern, überschlug sich und wurde völlig zertrüm- mert. Der Fahrer konnte erst nach einer Stunde aus dem Wrack des mit den Rädern nach oben liegenden Fahrzeugs geborgen werden, nachdem es von einem Kran gehoben worden war. Mit schweren Verletzungen wurden auch die beiden Insassen des Per- sonenwagens ins Krankenhaus gebracht. Das Auto war von dem sich überschlagenden Lastzug erfaßt und ebenfalls schwer be- schädigt worden. Kirchturm mit „kleinem Bruder“ „Nanu?“ muß sich der Fremde fragen, der ein- mal in Dettelbach am Main, nicht weit von Würzburg, Station macht.„Was ist das für ein eigenartiger Doppelturm?“ Die Ant- wort auf diese Frage ist ein kleines Histörcken für sich: Als man im 9. Jahr- hundert die Pfarrkirche errichtete, wurde aus Ver- sehen vergessen, in den Turm Treppen einzubauen. Später wurde als Ersatz- Aufgang der„kleine Bru- der“ aus der Dettelbucker Erde gestumpft. Wie man sieht, sind die beiden Türme durch eine ge- dechte Brücke oben mit- einander verbunden. Keystone-Bild Statt Abziehbilder ein Säckchen Salz Bremer Focke-Museum startet„Kreuzzug für gute Reiseandenken“ Bremen.„Von der Garbo eine Brille und von der Monroe einen Schwamm“— das sind die Souvenirs, die der heiser krächzende Billy Ramsey zur Zeit in seinem Erfolgsschlager als das„Salz des Lebens“ anpreist. Eine musi- kalische Verulkung der Andenkenjägerei. Immerhin wäre der„Verschluß der Bluse, die die Lollo trug“, noch immer origineller als viele Souvenirs, die jetzt zur Ferienzeit zwi- schen Nordsee und Alpen wieder massen- weise angeboten werden. Hoch die Tassen mit den Städtewappen und die Maßkrüge, aus deren musikalischem Doppelboden die „Wacht am Rhein“ klimpert! Da müssen die berühmten drei weisen Affen herhalten und in hundert verschiedenen Orten an gehabtes Ferienglück erinnern. Man kauft Muschel- kästen im Schwarzwald und auf dem völlig baumlosen Helgoland Birkenholzscheiben, auf denen ein Abziehbild des roten Felsens klebt. Bei der Flut dieser Massenartikel muß es überraschen, was das Bremer Focke-Museum an schönen und geschmackvollen Reiseanden- ken zusammengetragen hat, an denen die Meisten Käufer bisher wohl noch achtlos vorübergegangen sind. In einer in der Hanse- stadt eröffneten Wanderausstellung zeigt das grohe Bremer Heimatmuseum, Was vornehm- lich norddeutsche Stadtverwaltungen und Verkehrsvereine oder auch einzelne Kunst- handwerker auf den Markt gebracht haben. Ist es zum Beispiel nicht ein großartiger Ein- fall der alten Salzbergbau- Stadt Lüneburg, ihren Gästen für ganze 20 Pfennig ein Säck- chen mit feinstem Siedesalz anzubieten? In Bremerhaven stöberten Museumsdirektor Dr. Werner Kloos und sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Rudolf Frenzel kecke Schif- fer-Pudelmützen auf, die als Andenken dank- bar gekauft werden. In der Zinngiegerstadt Soltau werden hübsche Handarbeiten aus diesem heute nur noch so selten verarbeite- ten Metall offeriert, und zwar zu sehr mäßi- gen Preisen, die auch für die geschmacklosen Aschenbecher und Wappenvasen bezahlt wer- den müßten. Ostfriesland wartet mit messing- blitzenden Teestövchen auf, in denen das Na- tionalgetränk auf einer Kerzenflamme heiß- gehalten wird. Selbst in Bremen gewannen Kunsthandwerker den„abgedroschenen“ Mo- tiven wie Roland, Stadtmusikanten, Rathaus und Ratskeller-Bacchus Neues ab, indem sie neue Werkstoffe wie Leder, Bast und Holz Zweimal„Reifentrick“ mit Erfolg Neue Opfer einer raffinierten Gaunerei/ Um 5700 Mark erleichtert staut hatte. Plötzlich sah er einen Unbe- kannten die Tasche aus dem Wagen nehmen und zu einem in der Nähe wartenden Motor- radfahrer laufen, mit dem er davonfuhr und entkam. Die Personalbeschreibung lautet für beide Fälle: Kräftige Figur, dunkles Haar, vermutlich Südländer. Der Angestellte er- innerte sich, daß ihn bereits vor der Bank ein gutaussehender Mann von dunklem Typ beobachtet hatte. Das zweite Opfer ist sogar vom mutmaßlichen Täter in der Bank ange- sprochen worden. Erst vor einer Woche konnte in Frankfurt ein italienischer Arbeiter bei einem Lohn- raubversuch„mit Reifenpanne“ festgenom- men werden. Sein Komplice entkam. Der „Reifentrick“ ist auch bereits Mitte Juni in Köln erfolgreich praktiziert worden. Dort fielen einem unbekannten Täter 13 000 Mark Firmengelder in die Hand. verwendeten und liebevoll verarbeiteten. In Bremen wird auch die älteste und größte „Buddelschiff“-Werkstatt der Welt als Groß- produzent eines guten Souvenirs anerkannt, weil hier noch immer die alte Zwirnsfaden- methode der Seeleute verwendet wird, die auf rätselhafte Weise Segelschiffchen durch enge Flaschenhälse manipulieren. Einige norddeutsche Städte ließen sich etwas recht Modernes einfallen. Hannover bietet eine Schallplatte mit Händels„Was- sermusik“ an, die er für die Herrenhauser Gärten komponierte. Wer in Bad Pyrmont gewesen ist, kann nachher auf dem Platten- teller noch einmal das Kurorchester genießen. Hamburg erfand etwas sehr Hübsches: es lieg für die Kinder seiner vielen tausend Besu- cher ein kunterbuntes Buch von der Hafen- rundfahrt malen und für wenig Geld ver- kaufen. Das Bremer Focke-Museum betrachtet seine Ausstellung keineswegs als Feldzug ge- gen den Kitsch und verzichtete auf eine Wanderausstellung eröffnet „Schreckenskammer der Massensouvenirs“, um aller Kritik auszuweichen, es wolle die Andenkengroßhindustrie schädigen. Das würde auch schlecht zu den friedfertigen Zielen die- ser Pflegestätte alten und neuen Kulturgutes passen. Nur eine ganz kleine Spitze gegen die Ge- dankenfaulheit konnte man sich denn doch nicht verkneifen. Vielleicht ist es sogar mit das originellste Stück der Schau, jener Tisch nämlich, auf dem sich die Absagebriefe vieler Stadtverwaltungen und Verkehrsvereine stapeln. Sie schrieben ehrlich:„Wir haben nichts, was wir Ihnen anzubieten wagen.“ Das soll anders werden. Dr. Kloos will die auch bereits im Ausland stark beachtete Aus- stellung auch in anderen Teilen des Bundes- gebietes zeigen, weil es den Fremdenver- kehrszentren nach seiner Meinung nicht gleichgültig sein kann, wenn sie in hundert- tausend Vitrinen und auf zahllosen Zimmer- kommoden durch irgendeine banale Scheußg- lichkeit repräsentiert werden. L. Bellmann Luftaufklärung der Archäologen .. brachte Kenntnis von zahlreichen frühgeschichtlichen Objekten Köln. Das Luftbild tritt jetzt nach eng- lischem und französischem Vorbild auch in der Bundesrepublik stärker und vor allem planmäßig in den Dienst der archäologischen Forschung. Nach über einjährigen Vorarbei- ten hat das Landesmuseum des rheinischen Landschaftsverbandes damit begonnen, das Rheinland aus der Luft aufzunehmen, um Aufschlüsse über noch unbekannte, unter der Erdoberfläche liegende Siedlungen und Bau- denkmäler vergangener Zeit zu bekommen. Bei den Flügen mit Heeresaufklärungs- flugzeugen der Bundeswehr und mit Privat- maschinen sind an insgesamt sieben Flug- tagen zwischen dem 21. April und 17. Juni zahlreiche urgeschichtliche, römische und mittelalterliche Objekte in ihren Umrissen entdeckt und auf die Platte gebannt worden. Die deutsche Forschungsgemeinschaft erwägt nach diesem Erfolg, die archäologische Luft- bild forschung später auch auf andere Gebiete der Bundesrepublik in gleicher Weise auszu- dehnen. Die unter der Erde liegenden archäologi- schen Objekte sind auf den Luftbildern an den Bodenverfärbungen zu erkennen, die dadurch entstanden sind, daß durch Erd- bewegungen in vergangenen Zeiten untere Bodenschichten, die eine andere Farbe als die oberen haben, an die Oberfläche gebracht wurden. Unter anderem sind die Umrisse eines römischen Marschlagers bei Neuß, die römische Flureinteilung bei Rheinbach und nördlich von Köln, eine römische Straße bei Mönchengladbach, römische Landhäuser bei Trier, Aachen und Weißenturm am Rhein, zwei Hügelgräber und drei römische Bau- werke zwischen Cochem und Eltz an der Mosel sowie mittelalterliche Wehranlagen bei Meckenheim in der Eifel entdeckt worden. Außerdem gelang es erstmalig zwischen Rhein, Mosel und Maas einwandfrei römische Feldwege festzustellen, die die planmäßig im Quadrat von 710K710 Metern(Centuria) an- gelegten römischen Felder abgrenzten. Wie der Direktor des Rheinischen Landes- museums, Dr. Harald von Petrikowits, am Donnerstag vor der Presse in Köln mitteilte, untermauern die Luftbilder ebenso wie die Ausgrabungen der Nachkriegszeit die An- 3 sicht, daß das Rheinland in der römischen Zeit viel dichter besiedelt war als bisher angenommen wurde. Die planmäßige Luftbildforschung soll vor allem im südlichen und mittleren Rheinland fortgesetzt werden. Bisher sind hier schon über tausend neue Luftaufnahmen gemacht und etwa 10 000 vorhandene Luftbilder nach archäologischen Gesichtspunkten ausgewertet worden. Die Arbeiten, die von dem amerika- nischen Wissenschaftler Dr. Irwin Scollar ge- leitet werden, wurden durch die deutsche Forschungsgemeinschaft und die römisch- germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts unterstützt. Frontaler Zusammenstoß Vier Tote bei Unfall auf der Autobahn Dortmund. Vier Menschen sind am Don- nerstag bei einem schweren Verkehrsunglück auf der Autobahn Hannover— Köln nahe der Abfahrt Dortmund Nordost ums Leben ge- kommen. Nach Angabe der Polizei war ein aus Richtung Hannover kommender Perso- nenwagen aus bisher ungeklärter Ursache plötzlich mit hoher Geschwindigkeit über den Grünstreifen gefahren und auf der Ge- genfahrbahn mit einem aus Gelsenkirchen kommenden Auto frontal zusammengestoßen. Die Insassen des aus Hannover kommenden Wagens, ein Ehepaar, wareni auf der Stelle tot, die Insassen des anderen Fahrzeuges, ebenfalls Eheleute, starben kurze Zeit da- nach in einem Dortmunder Krankenhaus. Mehrfacher Hotelräuber München. Wie vom Polizeipräsidium in München ergänzend mitgeteilt wurde, gehen auf das Konto des Schießstandmörders uoch mehrere bewaffnete Raubüberfälle auf Hotels und Nachtlokale in Stuttgart, Nürn- berg und Augsburg. In Augsburg hatte Schlötelburg am 17. Juni den Portier eines Hotels zur Herausgabe des Geldes aufge- fordert. Als der Portier eine leere Kasse vor- Wies, nahm Schlötelburg mit vorgehaltener Pistole einem gerade vorbeikommenden Hotelgast 110 Mark ab. In der Nacht zum Sonntag schließlich wurde Schlötelburg nach einem mißglückten Ueberfall auf das Hotel „Kaiserhof“ in Augsburg gefaßt. Unter Mordverdacht verhaftet Altötting/ Oberbayern Unter dem ver- dacht, während des Krieges an Massen- erschießungen in Rußland beteiligt gewesen zu sein, ließ das Westberliner Amtsgericht in diesen Tagen den 60jährigen kaufmännischen Angestellten Wilhelm Greifenberger in sei- nem Wohnort Töging am Inn(Kreis Altöt- ting) festnehmen. Greifenberger kam 1953 aus sowqetischer Kriegsgefangenschaft in die Bundesrepublik. Er ließ sich zunächst in Alt- mühldorf und später in Töging nieder. Der in Petersburg Geborene soll höherer SS- Führer gewesen sein. Greifenberger wurde inzwischen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, in ein Westberliner Untersuchungs- gefängnis eingeliefert. Mordversuch an Polizeibeamten Bremen. Zwei noch unbekannte Mann- heimer Autoräuber haben in der Nacht zum Donnerstag in Rotenburg bei Bremen ver- sucht, mit ihren Wagen den 24 Jahre alten Polizeioberwachtmeister Karl-Heinz Brandt zu überfahren. Brandt liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Die Fahndung nach den flüchtigen Autogangstern läuft unter dem Stichwort: Mordversuch an einem Polizei- beamten. Der Wagen ist eine graue Isabella mit dem Hamburger Kennzeichen HH-DZ- 681. Das Fahrzeug war kürzlich von seinem früheren Besitzer nach Mannheim verkauft und hier am 19. Juni gestohlen worden. Zu dem Mordversuch kam es, nachdem der Poli- zeibeamte den Wagen nachts vor einem Ge- schäft stehen sah, von seinem Fahrrad stieg und vorsichtshalber das Kennzeichen no- tierte. Brandt setzte dann seine Streife fort. Hinter ihm rollte der Wagen langsam an und überholte ihn, drehte dann plötzlich und raste mit aufgeblendeten Scheinwerfern auf den Polizisten zu. Dann verschwand der Wagen, in dem wenigstens zwei Personen gesessen haben sollen, wie Augenzeugen berichteten. I. Schwalben verhungern Neumünster(Schleswig- Holstein). Der Tod hält unter den Schwalben und Mauerseglern in Schleswig-Holstein in diesem Sommer reiche Ernte. Nach Mitteilung der Vogel- schutzstation Einfeld bei Neumünster ist das schlechte Wetter an dem Massensterben der Vögel schuld. Die Tiere finden nicht mehr genügend Insekten als Nahrung. In vielen Dörfern sind die Bruten bereits verhungert. Zuviel Temperament auf dem Gehweg Fußgängerinnen stießen zusammen: ernste Folgen Stuttgart. Mit einem ungewöhnlichen „Verkehrsunfall“ mußte sich am Donnerstag ein Stuttgarter Jugendgericht befassen. Im März waren auf dem Weg zur Arbeit eine 53 Jahre alte Kellnerin und eine 19jährige Apothekergehilfin so heftig zusammenge- stoßen, daß die Kellnerin zu Boden stürzte und neben Prellungen im Gesicht einen Schädelbruch erlitt, der sie zwang, zwei Mo- nate im Krankenhaus zu verbringen. Die 19 jährige trug leichtere Verletzungen davon. Da sich die Fußgängerinnen gegenseitig beschuldigten, an dem„Zusammenstoß“ schuld gewesen zu sein, wurden beide wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Der Staatsanwalt beantragte je 80 Mark Geld- strafe, aber der Jugendrichter sprach beide Angeklagte mangels Beweises frei. Der Richter wies darauf hin, daß die Apo- thekergehilfin nicht freigesprochen worden Wäre, wenn sich der Unfall auf der Fahrbahn zugetragen hätte. Das Mädchen sei kurz vor dem„Zusammenstoß“ plötzlich nach links abgebogen und so gewissermaßen in eine andere„Fahrtrichtung“ gegangen. Das sei ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung, da das Mädchen„die Aenderung der Fahrt- richtung nicht angezeigt“ habe. Von dieser Vorschrift seien Fußgänger nur auf dem Bür- gersteig, nicht aber auf der Fahrbahn befreit. Geständnis erweitert Kassel. Der 34jährige ehemalige Volks- Polizist Botho Meyhöfer, gegen den Anklage wegen Betrugs und Urkundenfälschung er- hoben wurde, weil er mit gefälschten Doku- menten eine Anstellung als Lehrer an einer Kasseler höheren Privatschule erschwindelt hatte, gestand nach einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft vom Donnerstag jetzt auch vollendete und versuchte Sittlichkeits- verbrechen an Schülerinnen. Die Anklage ist deshalb um diese Punkte erweitert worden. Die Hauptverhandlung wurde auf Anfang Oktober angesetzt. In Notwehr erschossen Hamburg. Ein 35 Jahre alter Geistes- gestörter wurde am Donnerstag in Hamburg von einem Polizisten in Notwehr erschossen, als er sich dem von der Gesundheitsbehörde angeordneten zwangsweisen Abtransport in eine Anstalt widersetzte und die dazu ein- gesetzten Feuerwehrleute und Polizeibeam- ten mit einem Beil angriff. sEZUOsUELUEEN Aale Que aus Lo fix und fertig aus AUS GEWAHLTENWEISSWEINEN aromatisch prickelnd anregen d D N„ ee Cue Reutbiclie TF iocliuuiq A. N 5.. 75 M N 4 —ĩ[LANGENBACH& CO. WORMS/ RU 1 5 5 156 ihn Don- glück e der n ge- r ein erso- sache über Ge- chen oben. nden Stelle ges, da- 18. n in ehen Loch auf fürn natte eines Ifge- vor- tener nden zum nach Jotel Ver- sen- esen at in chen sei- Itöt- 1953 die Alt- Der 88 urde Stag ngs- inn- zum ver- Iten indt Stzt den lem Zei- ella DZ dem auft Zu oli- Ge- tieg Ort. und und Auf der nen gen . Tod ern ner gel- das der ehr len ert. eit. Ks- age er- cu- ner elt der tt ts- ist en. ing irg Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 POLITIK MANNHEIMER MORGEN. Seite 11 Wie kam es zu Japans innerer Krise? Die Opposition der Intellektuellen Analyse der japanischen Nachkriegsentwicklung/ Von Dr. Gerhard Knaus s Dr. Gerhard Knauss, der Verfasser des nachfolgenden Artikels, hielt sich fünf- einhalb Jahre lang in Japan auf und war dort als Lektor an den Universitäten Sen- dai und Tokio tätig. Durch diesen Aufenthalt hat Dr. Knauss die Situation der japa- nischen Studentenschaft sowohl wie der Japanischen Intellektuellen genauestens ken- nengelernt. In sehr anschaulicher Form schildert Dr. Knauss in diesem Artikel die Zusammenhänge, die zu der offenen Gegnerschaft vor allem der Studenten gegen die Regierung Kishi und den Sicherheitspakt mit den Vereinigten Staaten führten. Dr. Knauss ist zur Zeit an der Universität in Heidelberg tätig. Wer die Entwicklungen in Japan nach 1943 nicht genau verfolgt hat und wer die Struk- tur der gegenwärtigen japanischen Gesell- schaft nicht genau kennt, der muß von den stürmischen Ereignissen der letzten Wochen in Tokio aufs äußerste überrascht worden sein. Der sicherste Partner des Westens in Asien schlägt dem amerikanischen Präsiden- ten ins Gesicht, eines der konservativsten Völker der Erde, das in seiner ganzen 2000 jährigen Geschichte nie eine Revolution, sondern immer nur Restaurationen kannte, schien kürzlich am Rande des Bürgerkrieges zu stehen. Diese Tatsachen müssen allerdings ins rich- tige Licht und in die richtigen Proportionen gerückt werden. Die Demonstrationen gegen den Besuch von Eisenhower und gegen die Ratifizierung des Sicherheitspaktes haben praktisch nur in der Hauptstadt Tokio statt- gefunden. Wenn aber in einer 10-Millionen- Stadt 50 000 Menschen demonstrieren, so sind das nur 0,5 Prozent der Bevölkerung. Man muß sich bei diesen Zahlen an asiatische Ausmaße gewöhnen. An den Aufläufen haben sich nach übereinstimmenden Berich- ten praktisch nur Studenten und Intellek- tuelle beteiligt. Zu regelrechten Arbeiter- streiks ist es nur ganz sporadisch gekommen. Ofkenbar haben die Gewerkschaften nicht den Mut dazu, den bei den letzten größeren Streiks im Jahre 1957 zogen sie sich den Un- willen des gesamten Volkes zu. Es erhebt sich die Frage nach der Situa- tlon der japanischen Studenten und der Intellektuellen überhaupt. Es gibt heute in Japan ca. 250 Universitäten, wovon einige, wie Keyo oder Waseda, bis zu 30 000 Studen- ten haben. Nach dem relativen Anteil der Studentenschaft an der Gesamtbevölkerung steht Japan noch vor der Sowjetunion bei weitem an der Spitze. Dem steht seit Kriegs- ende und trotz momentaner Hochkonjunktur eine latente Arbeitslosigkeit gegenüber, die man im offiziellen Jargon als„Unterbe- schäftigung“ bezeichnet. Ein Student, der die Hochschule absolviert hat, kann mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit damit rech- nen, für einige Jahre brotlos zu bleiben. Das betrifft besonders die nicht-technischen Be- rufe. Der japanische Student hat im Durch- schnitt heute 4000 bis 5000 Ven im Monat zur Verfügung, das sind 50 bis 60 Mark. Und wer das Glück hat, nach dem Examen eine Anstellung als Lehrer an einer Volks- oder Oberschule zu finden, muß dann auf Jahre hinaus mit 120 bis 160 Mark auskommen. Daß für die radikalen Elemente der inzwi- schen gespaltenen Studentengewerkschaft Zengakuren hier ein guter Boden zur Erzeu- gung von Unruhe vorhanden ist, liegt auf der Hand. Die wichtigste und neben der Studenten- gewerkschaft radikalste Bewegung Seht von der Lehrergewerkschaft aus, die ca. eine Mil- lion Mitglieder zählt. Den japanischen Be- amten ist es untersagt, einer Gewerkschaft beizutreten, aber die meisten Schulen und Universitäten in Japan sind Privatinstitutio- nen und wenn ein Professor der sieben staat- lichen Universitäten im Monat durchschnitt- lich 400 Mark verdient, so kann man es ihm nicht verübeln, wenn seine Sympathien nicht dem Staat zufliegen, der ihm den Brotkorb So hoch hängt. Dazu kommt ein zweiter Faktor aus der japanischen Tradition, die durch den Wider- spruch mit den gegenwärtigen Verhältnissen den japanischen Intellektuellen innerlich auf- spaltet. Bis 1945 genoß der Gelehrte, der Schriftsteller, der Journalist, der Intellek- tuelle eine für den Europäer fast unvorstell- bare Autorität. Der„sensei“, und das ist nach traditionellen Vorstellungen jeder, der als Vermittler von Wissen und Erfahrung in einem Lehrer-Schüler-Verhältnis steht, übte mit dem hohen Maß von Verantwortung für den ihm anvertrauten Jüngeren auch einen lebenslänglichen Einfluß auf ihn aus. Dieses Prestige, das sich natürlich auch materiell auswirkte, ist nach 1945 großenteils zusam- mengebrochen. Der japanische Intellektuelle, der heute unzufrieden auf die Straße geht wenn er nicht als Arbeitsloser sowieso schon auf der Straße liegt— denkt heimlich an die guten alten Zeiten des Kaiserreiches, auch Wenn er es unter sozialistischem Banner tut. Dieses Herüber wirken der Tradition in materiell ganz andere Verhältnisse ist auch der Grund für den hoffnungslosen Andrang der japanischen Jugend zur Universität. Ob- Wohl er gegen sein besseres Wissen über die Wirklichen Berufsaussichten handelt, läßt sich der junge Japaner von den akademischen Prestigevorstellungen, denen er noch immer unterliegt, dazu verführen, eine Zukunft zu Wählen, die ihm wohl Titel und Abgangszeug- nisse, aber keinen Anschluß an das prak- tische Leben garantiert. Dies führt dann aber notwendigerweise dazu, daß die akade- mischen Ansprüche der Firmen und der staatlichen Stellen immer höher geschraubt werden. Ich vergesse nie meinen Tankstel- lenwart, mit dem ich mich über Kant und Schiller unterhielt, während ich verzweifelt etwas über meine Zündkerzen erfahren Wollte. Auf diese Weise entsteht ein von Jahr zu Jahr wachsendes akademisches Prole- tariat, wie wir es in geringerem Ausmaße in der Weimarer Republik kennen gelernt haben. Der Zusammenbruch des Jahres 1945 war, Was die geistigen Grundlagen betrifft, in Japan viel radikaler als bei uns. Die mate- riellen Verluste waren geringer, das Land blieb ungeteilt, aber der innere Schock war ungeheuerlich: Es war die erste Niederlage seit dem Bestehen der Nation. Der Kaiser mußte auf Befehl von MeArthur eine Erklä- rung über den Rundfunk abgeben, in der er auf alle göttlichen Prädikate für sich verzich- tete. Das war der Todesstoß für den japa- nischen Shintoismus, der nach außen hin noch immer die Religion der Mehrzahl der 90 Mil- lionen ist. Nicht nur die Erde, sondern der Himmel wankte hier, In den Schulen wurde das shintoistische Geschichtsbild und die shintoistisch-konfuzianische Moral gestrichen. An ihre Stelle trat— nichts. Denn das Chri- stentum spielt auch nach 1945 in Japan keine Rolle. In den Familien begann die traditio- nelle Autorität der Eltern zu schwinden, denm die junge Generation wies auf die soge- nannte Mearthur- Verfassung hin, in der ihr Sanz neue Rechte und Freiheiten zugespro- chen wurden. Die japanische Jugend nach 1945 ist auf- gewachsen, ohne daß ihr von irgendwoher gesagt worden wäre, was gut und böse, richtig und falsch ist. Reichlich spät bemühte sich der konservative Unterrichtsminister vor zwei Jahren um die Einführung einer neuen Form des Moralunterrichts. Zu spät. Jetzt War die Spaltung schon zu weit gediehen und die Lehrergewerkschaft wehrte sich ent- schieden dagegen. Als die Regierung Kishi daher neulich daran dachte, durch einen offenen Aufruf an das Volk und insbesondere an die Jugend in die Situation einzugreifen, kam sie in große Verlegenheit: Man wußte nicht, an was man appellieren sollte. Die alten Begriffe waren zerstört, die neue Ver- fassung versucht man ja gerade selbst in Wesentlichen Punkten abzuändern. Als die großen Zeitungen des Landes mit einem solchen Appell an ihre Leser herantraten, kam man nicht über sehr vage Ermahnungen zur Einsicht und Ruhe hinaus. Die Amerikaner haben nach 1945 nicht nur das gesamte Schul- und Universitäts- system umgestülpt, sie haben, wo immer möglich, versucht, den„american way of life“ einzuführen, und die japanische Jugend hat diesen Weg zuerst begeistert zu gehen versucht. Aber dieses Leben erwies sich als teuer, als zu teuer und so blieb es ein Privileg weniger. Die große Masse der Jugend aber fühlte sich genarrt. Amerika hatte ihnen wunderbare Ideen von Freiheit gebracht, die sie gegen ihre Familien und gegen die staat- lichen Autoritäten gerne ins Felde führten, aber es blieben sozial unerreichbare Frei- heiten. Es besteht darum heute die paradoxe Situation, daß die Studenten auf Forderun- gen und Rechte zurückgreifen, die ihnen nach 1945 von den Amerikanern aufgedrängt wur- den und die sich jetzt gegen die Zusammen- arbeit mit Amerika auswirken, ebenso wie die amerikafeindlichen Sozialisten gegen die amerikafreundlichen Liberaldemokraten die von MeArthur aufgestellte Verfassung ver- teidigen, weil in ihr z. B. jede Form der Wiederbewaffnung untersagt ist. Die Gene- ration, die heute gegen Amerika und die amerikafreundliche Regierung Kishi demon- strierend durch die Straßen Tokios zieht, ist die erste, die schon von der Volksschule an unter den neuen amerikanischen Einflüssen stand. Wie aber erklärt sich die Unzufriedenheit mit Kishi in seiner eigenen Partei? Dafür sind reine Wirtschaftsprobleme verantwort- lich und erst in zweiter Linie dadurch be- dingte außenpolitische Ueberlegungen. Bei dem geringen eigenen Rohstoffpotential ist de mgeringen eigenen Rohstoffpotential ist Japan heute auf Gedeih und Verderb auf den Massenexport von Fertigwaren und den gün- stigen Import von Rohstoffen angewiesen. Die Schlüsselpositionen in der japanischen Regierung sind daher nicht das Außen- oder Innenministerium, sondern die Wirtschaft, der Handel und die Industrie. Export- und Importminister Kono ist vielleicht der starke Mann der Zukunft. Seit 1945 und insbeson- dere seit der Machtübernahme der Kommu- nisten in China haben die Japaner den großen Absatzmarkt auf dem Kontinent ver- loren. Europa ist weit und begegnet der ja- panischen Konkurrenz voll Mißtrauen. So bleibt man ganz auf Amerika angewiesen. Amerika aber hat die Hoffnungen zweimal nicht erfüllt. Die erste Enttäuschung führte zum Sturz des Ministerpräsidenten Loshida, 3 Sac Fabi * ä 7 1 2 5 3 5 e * . „ e eee 3 des besten Freundes, den Amerika und der Westen im Nachkriegsjapan besaß, die zweite wird zum Sturz Kishis ihr Teil beitragen. Um die pro- amerikanische Stimmung im besiegten, labilen Japan zu heben, startete Voshida 1952 eine breite Kapagne für einen asiatischen Marshallplan, der insbesondere die Flaute nach dem Koreaboom überwinden helfen sollte. Als auf Grund der wirtschaft- lichen Lage die Kritik gegen ihn zu wachsen begann, machte er sich 1954 auf die Reise nach Amerika und hoffte mit einem großen Milliardenkredit die Lage zu Hause wieder herstellen zu können. Aber er kehrte mit leeren Händen zurück und eine Woche darauf War er gestürzt. Als Kishi nach einigen Wirren die Regie- rung übernahm, stand vor ihm das gleiche Problem der Absatzmärkte. Er hatte eine neue Idee: Sie hieß Südostasienplan. Mit Hilfe amerikanischer Gelder sollte das japa- nische Industriepotential und die technische Erfahrung seiner arbeitslosen Ingenieure zur forcierten Entwicklung der Länder Südost- asiens benutzt werden. Auf diese Weise wären gleichzeitig die japanischen Absatzsorgen und die südostasiatischen Entwicklungssor- CDU/ CSU über zweites Fernsehen einig Gespräche beim Kanzler/ Neues Programm vom 1. Januar an? Bonn.(AP/ dpa) Zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und den der CDU/CSU ange- hörenden Ministerpräsidenten der Länder wurde am Freitag in einer Besprechung Einigkeit über das zweite Fernsehen erzielt. Wie es in einer offiziellen Mitteilung des Bundespresseamtes heißt, bezieht sich die Uebereinstimmung auf die Organisations- korm des zweiten Fernsehprogramms. Die erste Sendung des neuen Programms werde dadurch für den 1. Januar 1961 ermöglicht. Die Besprechungen sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden. Nach dem Vorschlag der Bundesregierung soll, wie verlautet, eine Bundesanstalt „Deutschland- Fernsehen“ durch ein Bundes- gesetz errichtet werden. In diesem Gesetz, das lediglich aus zwei Paragraphen bestehen Soll, soll festgestellt werden, daß die Bundes- anstalt den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erhält und ihren Sitz in Frankfurt hat. Alle übrigen Einzelheiten, wie etwa die Gebührenverteilung, sollen durch Verwaltungsabkommen mit den Ländern ge- regelt werden. Inwieweit die Ministerpräsi- denten diesem Vorschlag der Bundesregie- rung zugestimmt haben, war bisher nicht zu erfahren. „Die Wege sind verschieden“ Bonn.(gn Eigener Bericht) Alle Regie- rungen sollten sich bemühen, die abgebro- chenen Abrüstungsgespräche wieder in Gang zu bringen, forderte Professor Carlo Schmid in einer Sendung des Süddeutschen Rund- funks. Es sei keine wirksame Rüstungs- beschränkung möglich, ohne daß eine Ver- einbarung über die Stellung Deutschlands innerhalb des zu schaffenden Systems ange- strebt werde. Auf diese Weise würden die beteiligten Mächte dazu gebracht werden, die deutsche Frage in der internationalen Diskussion zu halten. Professor Schmid fuhr fort, der kalte Krieg, der so aktuell sei wie je, zeichne das Ziel aller deutschen Außenpolitik klar vor: Sicherung der Freiheit Berlins und Auffin- dung von Wegen, die— wenn auch in Etap- pen— die Wiedervereinigung möglich machen. Ueber diese Ziele seien sich alle Parteien einig, über den Weg, der zu diesen 19 1 führe, müsse man jedoch miteinander reden. gen behoben worden. Aber auch dieser Plan flel in Washington durch. Damit hatte der Amerika-Freund Kisbi bereits sein bestes Pulver verschossen. Nun ließ man sich auf Handelsgespräche mit dem offiziell nicht an- erkannten Peking ein. Aber die Chinesen wollten die Japaner in die Knie zwingen und stellten außenpolitisch unerfüllbare Bedin- gungen. Als auf einer chinesischen Industrie- ausstellung in Nagasaki rechtsradikale Grup- pen die rote Fahne herunterrissen, spielten die Chinesen à la Chrustschow in Paris den Beleidigten und brachen alle weiteren Ge- spräche ab. Seitdem ist der chinesische Markt für die Japaner, im Gegensatz zu den euro- päischen Mächten, vollkommen verschlossen. Von diesem Zeitpunkt an waren die Tage der Regierung EKishi schon gezählt, wenn Amerika nicht bereit war, ihr neuen Auftrieb zu geben. Der neue Sicherheitsvertrag, der die Souveränität des Landes wiederherstellte und bis auf wenige Flugbasen den nervös werdenden Japanern den Anblick der Besat- zungstruppen ersparte und der erste Besuch eines amerikanischen Präsidenten auf japa- nischem Boden, der das persönliche Prestige Kishis heben sollte, wurden in dieser Absicht in Angriff genommen. Die plötzliche Verände- rung der Umstände, das Scheitern der Gipfel- konferenz und der Spionageskandal der U-2, die auch von japanischen Flugplätzen aus startete, gaben den radikalen Prahtziehern den Anlaß, diese Absichten zum Scheitern zu bringen, indem sie den langen Faden einer schleichenden Unzufriedenheit plötzlich zu einem Knoten verwickelten. In den spannungsvollen Tagen vor der Absage an Präsident Eisenhower standen sich beide Seiten in Japan abwartend gegen- über, wer den ersten entscheidenden Fehler machen würde. Die Regierung hielt sich zurück und verbot der Polizei, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Man hoffte darauf, daß die Stimmung der breiten Bür- ger- und Bauernschichten des Randalierens überdrüssig werden würde und die De- monstranten damit Gefahr liefen, isoliert zu Werden. Denn auf ähnliche Weise verloren die Kommunisten durch die großen Mai- demonstrationen von 1950 endgültig die Sympathien des Volkes. Ihre Mandate im Parlament gingen bei den nächsten Wahlen von 35 auf eines zurück. Den ersten Fehler, die Anwendung bru- taler Gewalt, beging Kishi nicht. Die De- monstranten mußten ihn also zum zweiten Fehler zwingen: den Besuch Eisenhowers von sich aus abzusagen. Wirklich gesiegt aber hätten die De- monstranten erst, wenn es ihnen gelingen würde, in Amerika eine japanfeindliche Stimmung zu erzeugen, die zum Boykott japanischer Waren führen könnte und damit einen Keil zwischen die beiden Völker bei- derseits des Pazifik treiben würde. Vernünf⸗ tig wäre die Einsicht, zu der damals Me- Arthur in seinem von Demonstranten be- lagerten Hauptquartier kam, daß er 1945 mit der Zerstörung aller Traditionen, mit der Aushöhlung des japanischen National- bewußtseins, mit der Erschütterung des shintoistischen Glaubens, der im Kaiserhaus verankert ist, zu weit gegangen war. Er hatte zwangsweise neue Institutionen ein- geführt, wie die Gewerkschaften, mit denen die Japaner bisher nichts anzufangen wuß⸗ ten, und er hatte sie in die Hände gelegt, von denen er nur wußte, daß sie gegen das alte Japan waren. Als sie sich jetzt gegen die Sicherheit Amerikas auszuwirken begannen, 208g Mearthur die Konsequenz, ging den Weg mit den Japanern gemeinsam zurück und versuchte an alte Dinge wieder an- zuknüpfen. Er ist so in dem Lande, das er besiegte, zu einer beliebten, fast legendä- ren Figur geworden. Nicht umsonst sandte das Weiße Haus den Sohn des Generals als Botschafter nach Tokio. Man sollte auch jetzt nach dem noch größeren Debakel in Wa⸗ shington nicht verärgert sein, sondern die Zusammenhänge sehen und die Konsequen- zen ziehen und den Freunden Amerikas in Japan, die die große, aber stille Mehrzahl bilden, den Rücken stärken. Amerikas Außenpolitik zeigt oft die gefährliche Ten- denz, die Freundschaft der Freunde zu selbstverständlich hinzunehmen und sich mehr um die unsicheren Kandidaten zu be- mühen. Die Wahrscheinlichkeit besagt, daß man dabei die unsicheren nicht gewinnt und die sicheren noch verliert. 411 AN. N Arzil. Zeheandiung u. Operetlen 100%, Arznei 80%, Ziel erreicht.— Iii Noke Vergütung bel Zahnbehandlung. e Kronkenhausverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld 33 4 6. weil. Leistung. n. Torif, Krankenhoustogegeld-. 85 Versicherung schon ab Monotsbeitrog 1.60 ON Heiraten Die persönliche Begegnung von Mensch zu Mensch seit 1930 im Fheanbahnungs-Institut Frau Dorothea Romba, KG. Filiale Mannheim, Lange Rötterstraße 27 u. Vermög., Sägewerksbesitzertochter, 25 J., kompl. Aussteuer, eig. Wagen Fabrikbesitzerin, ohne Anhang, sehr vermög. Küche stellen. wünscht Heirat. bietet Einheirat. — Ruf z 18 48 Suche Frau(b. 50 J.) zw. gemeinsch. Haushaltführung. Heirat möglich. Wohnung vorhanden. 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Schmücker ist der Auffassung,„daß die Wirtschaftliche Entwicklung sich nicht mehr mit der Preisbindung verträgt, ihm erscheint es aber unstreitig, daß übereilte Schritte zur Abschaffung der Preisbindung augenblicklich genig zweckmäßig seien. Schmücker vertritt nicht die Ansicht, daß die Preisbindung— die mit dem Begriff des Markenartikels nicht identisch ist— dem mittelständischen Ge- Wettlaui mit Entwicklungshilfe Der Westen will koordinieren Drei Tage lang brüteten in Bonn die Re- gierungsvertreter aus zehn Industriestaaten r freien Welt und Beauftragte der EWG- Kommission, über die Koordinierung der Finanzhilfe an entwicklungsfähige Länder. Die Development Assistance Groupe OAG- ruppe für Entwicklungshilfe) verhandelte unter dem Vorsitz des Staatssekretärs vom Außenamt, van Scherpenberg, und sprach den Wunsch nach einer stärkeren Beteiligung er Bundesrepublik an der Entwicklungs- Ufe aus. Der Unterstaatssekretär im ameri- mischen Finanz ministerium T. Graydon Upton hielt es für möglich, daß die USA die militärische und finanzielle Entwicklungs- ilfe allein in diesem Jahr von 3,1 Milliarden Auf 3,5 Milliarden Dollar erhöhen würden. Die Konferenz hat Uebereinstimmung darüber ergeben, daß reine Finanzkredite, die nicht an Warenlieferungen des Geber- landes gebunden sind, künftig in verstärk- tem Umfang aufgebracht werden sollten, und daß Staatskrediten den Vorzug gegenüber Privaten Kapitalin vestitionen in Entwick- lungsländern zu geben ist, die bei den Empfängern mitunter noch in dem Geruch einer„kapitalistischen Ausbeutung“ stehen, Wie van Scherpenberg es nannte. Die nächste Konferenz der Gruppe für Entwicklungs- Bilfe soll nach der Weltbank-Tagung in Washington stattfinden. Zur gleichen Zeit stellt das Hamburgische Weltwirtschaftsarchiv fest, daß der Ostblock einschließlich China zwischen 1953 bis Ende 1960 den Entwicklungsländern drei Milliar- den Dollar Wirtschaftshilfe zugesagt habe. Davon sei aber lediglich etwa ein Fünftel (rund 550 Millionen Dollar) in Form von Dienstleistunglen und Güterlieferungen rea- Iisjert worden. Die militärische Hilfe belef sich bis Ende Juni 1960 auf rund 750 Mil- lionen DM. Der Iran sucht deutsche Kunden (VWD) Die iranische Regierung hat der Bundesregierung vorgeschlagen, in nächster Zeit Besprechungen über den Handelsver- kehr zwischen beiden Ländern aufzuneh- men. Eine Antwortnote auf den iranischen Vorschlag wird z. Zt. vorbereitet. Wie von Uunterrichteter Seite verlautet. soll die Bun- desregierung grundsätzlich zur Aufnahme der Verhandlungen bereit sein. Ueber einen möglichen Termin können noch keine An- gaben gemacht werden. Den Persern liegt daran, ihre wegen des Einfuhrüberschusses in der Bundesrepublik aufgelaufene Devisenschuld abzubauen. Die deutsche Statistik weist für 1959— nach Herstellungs- und Verbrauchsländern— eine deutsche Einfuhr in Höhe von rund 410 Millionen DM(einschließlich Oellieferungen) aus. Für den gleichen Zeitraum erreichte die deutsche Ausfuhr nach dem Iran 515 Millionen DM. Nach Einkaufs- und Käufer- ländern(also ohne Oellieferungen) beziffern sich die deutschen Einfuhren auf 118 Millio- nen DM und die deutschen Ausfuhren auf 05 Millionen DM. Von Januar bis April 1960 führte die Bundesrepublik(nach Her- stellungs- und Verbrauchsländern) Waren im Werte von rund 137 Millionen DM aus dem Iran ein und exportierte für 145,1 Mil- nen DM. Nach Einkaufs- und Käufer andern ergibt sich für den genannten Zeit- aum eine deutsche Einfuhr von 38,1 Mil- ionen DM und eine deutsche Ausfuhr von 42 Millionen DM. 50-Millionen-DM-Kredit nter mauert Handel mit Guinea (AP) Zwischen einer deutschen und einer guinesischen Regierungsdelegation ist nach ehntägigen Verhandlungen in Conakry ein andelsabkommen unterzeichnet worden, einen jährlichen Warenaustausch von und 25 Millionen D-Mark vorsieht. Zusam- n mit dem Abkommen wurde ein Brief- echsel unterzeichnet, der die Gewährung on Bundesbürgschaften und Garantien in dhe von 50 Millionen D-Mark für deutsche deferungen nach Guinea vorsieht. Dadurch 1 Guinea die Einfuhr der für die Erfüllung guinesischen Dreijahresplanes notwendi- zen Investitionsgüter erleichtert werden. Bürgschaft für Salzgitter sehmort noch in Luxemburg (VWD) Die Hohe Behörde hat den von er AG für Berg- und Hüttenbetriebe in alzgitter gestellten Antrag auf Ueber- lahme einer Kreditbürgschaft bisher noch icht behandelt, da die Vorprüfung des äirgschaftsantrags durch die Finanzexper- n in Luxemburg noch nicht abgeschlossen st. Das im Bundesbesitz befindliche Unter- ehmen hatte die Bürgschaft im Zusammen- ang mit der Finanzierung des in Salzgitter geplanten Baus einer halbkontinuierlichen Warmbreitbandstraße und eines Kaltwalz- Werks in Höhe von 25 Mill. Dollar beantragt. Die Aussichten für die Uebernahme der Bürgschaft durch die Hohe Behörde werden in unterrichteten Kreisen günstig beurteilt. Der Gesamfkostenaufwand für die Salzgit- terprojekte, von denen die Warmbreitband- straße eine Kapazität von 720 000 t und das EKaltwalzwerk eine Kapazität von 400 000 t jährlich erhalten sollen, wird auf 420 Mill. DM ü veranschlagt. tiger Anlauf, werbe einen besonderen Vorteil verschafft. Sie trage zwar dazu bei, das Preisgefüge im Einzelhandel einzuebnen und zu stabilisieren, der materielle Vorteil beim Vertrieb preis- gebundener Waren 255 jedoch eher bei den Großbetrieben des Handels, infolge der auberordentlich hohen Mengenrabatte, die in sehr vielen Fällen weit über die legitime Ver- gütung für die durch die Großabnahme er- zielte Kostenersparnis hinausgehen.“ Rabatt- listen, die z. B. bei Rundfunk- und Fernseh- geräten einem Abnehmer bis zu 25 000 DM einen Gesamtumsatzrabatt von 20 Prozent, bei einem Umsatz von 400 000 DM bereits 27 Prozent und 4 Prozent Zusatzrabatt für Großhändler und bei einem Umsatz von 6 Millionen DM sogar 37,5 Prozent einräu- men, ordnen den Wettbewerb nicht, sondern leisten einen erheblichen Beitrag zur Kon- zentration. In Verbindung mit solchen Ra- batt-Staffeln könne die Preisbindung der zweiten Hand auf die Dauer nicht bestehen. Das sollten auch die an ihrer Aufrechterhal- tung interessierten Hersteller erkennen. Nach Schmücker ist kaum damit zu rechnen, daß der Bundestag die Preisbindung noch vor den Wahlen aufhebt. Diese Frage würde aber ohne Scheu von angeblichen Vor- und Nach- teilen ernsthaft untersucht. Gegebenenfalls müßten die gesetzlichen Bestimmungen über die Preisbindung wirklichkeitsnäher, markt- Wirtschaftlicher und damit auch mittelstands- fördernder gestaltet werden. Auch der Bundestagsabgeordnete Alfred Burgemeister, stellvertretender Vorsitzender der CDV/ CSU-Bundestagsfraktion und Vor- sitzender des Diskussionskreises„Mittel- stand“ erklärte, daß kein Anlaß zu der Sorge bestehe, die Preisbindung zweiter Hand würde in überstürzter Form aufgehoben oder beschnitten werden. Insbesondere sei eine sehr behutsame Prüfung der Lage im Lebens- mittelbereich erforderlich, da dort bei Aufhe- bung der Preisbindung der erforderliche kal- kulatorische Ausgleich für die z. T. nicht ein- mal kostendeckenden Handelsspannen bei den sogenannten sozial kalkulierten Lebens- mitteln wegfalle. Auf jeden Fall würden mit den interessierten Kreisen der Industrie und des Handels eingehende Erörterungen über die Frage der Preisbindung geführt werden, ehe sich der Gesetzgeber zu Initiativen ent- Index der LebenshaHlungeloslen im Dezember 7959 A Hντ,πẽjx]ͥ tu 17950 100 AUA ENA OH CLV * 0fενεννe t „AUA SHA ετονανe GH JaRHAN MA (WIB) Der durchschnittliche Index der Lebens- haltungskosten in der Bundesrepublik stand Ende 1959 auf 121, gemessen an dem Vergleichsjahr 1950. Bei einem internationalen Vergleich schneidet die Bundesrepublik mit ihren Lebenshaltungskosten nicht schlecht ab, denn sogar in den USA(122) und Kanada(12% lebt man heute teurer als bei uns, verglichen mit 1950. Die Rekorde in der Teuerung halten Australien(175), Mexiko(195) und die Tür- kei(240). In der Zwischenzeit sind die Lebens- haltungskosten in der Bundesrepublik auf 123,8 Sesunken. Ansturm gegen Preisbindung zweiter Hand Aber duch viel Vorsicht schließe. Zu dem in der Diskussion regel- mähig vorgebrachten Mittelstandsargument sagte Burgemeister, daß die Auswirkungen der Preisbindung für den mittelständischen Einzel- und Großhandel wahrscheinlich nicht so groß seien, wie sie von interessierter Seite gelegentlich dargestellt werden. Neben der Konkurrenz der Großbetriebe dürfe auch nicht übersehen werden, daß der sogenannte Beziehungshandel und die Preisbindung in einem gewissen Zusammenhang und Ab- hängigkeitsverhältnis stünden. Als eine zen- trale Frage der Preisbindung bezeichnete auch Burgemeister die geltenden Regelungen der Mengenrabatte. Er wünscht eine Beseiti- gung der sogenannten Funktionsrabatte. Einer Aufhebung der Preisbindung noch im dritten Bundestag räumte Burgemeister we- nig Chancen ein. Man werde sich zwar im Herbst dieses Jahres anläßlich der Beratung des Berichtes des Bundeskartellamtes auch im Bundestag wieder mit diesem Thema be- fassen. Doch sei es nach seiner Ansicht vor- eilig, daraus den Schluß zu ziehen, die Preis- bindung der zweiten Hand käme dann zu Fall. Man werde wahrscheinlich diese Frage zwar ernsthaft prüfen, ihre Lösung aber zu- rückstellen Die Außerungen der CDU/ CSU-Politiker decken sich mit der regierungsamtlichen Ein- stellung zu dem Preisbindungsproblem. Der Bundeskanzler hat zwar den von Erhard vorgetragenen Bedenken gegen die Preis- bindung zweiter Hand williges Ohr ge- liehen. Er hat sogar den Bundeswirtschafts- minister auf dessen Anregung hin, formell schriftlich aufgefordert, einen entsprechen- den Anderungsantrag zum Kartellgesetz zu entwerfen. Dies geht hauptsächlich darauf zurück, daß die Preisbindung zweiter Hand in den letzten Jahren an Bedeutung verlor. Sie wird— sehr zum Schaden des mittel- ständischen Einzelhandels— durch Be- ziehungskäufe und auf anderen Wegen immer mehr durchlöchert. Solange ein Uber- angebot an Gütern besteht, ist der Bedarf nach einer Preisbindung zweiter Hand denk- bar gering. Sobald jedoch Mangelerscheinun- gen in der Versorgung auf irgendeinem Gebiet auftreten, wird sie wieder inter- essant, ja sehr wichtig. Nicht um die Er- zeuger und Händler zu schützen, sondern zum Schutze der Verbraucher vor etwaigen Uberforderungen. (VV D) Bei der Telefunken GmbH(Han- nover) sind 14 Rundfunk- und Fernseh- gerätetypen des Lieferprogramms 1959/60 aus der Preisbindung entlassen worden. Die Gesellschaft hat die bisherigen Bruttopreise für diese Geräte als unverbindliche Richt- preise bekanntgegeben. Wahltaktik mit Beamtenbesoldung Index-Gehälter drohen; Reform wohl unvermeidlich Nach dem Deutschen Beamtenbund hat jetzt auch der Deutsche Gewerkschaftsbund in einem Schreiben an die Bundesregierung gefordert, im Bundesetat für 1961 vorsorglich Mittel für eine weitere Erhöhung der Beam- tenbezüge bereitzustellen. Offenbar wird im Wahljahr 1961 ein erneutes Tauziehen um die Beamtenbesoldung anheben. Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Erich Ollen- hauer schrieb an den Deutschen Beamten- bund, seine Fraktion sei der Meinung, daß die Beamtenbesoldung in„absehbarer Zeit“ wieder überprüft werden müsse.— Bundes- tagsabgeordnete der CDU/CSU sehen der Möglichkeit mit gemischten Gefühlen ent- gegen, daß die SPD-Fraktion vor den Bun- destagswahlen einen Initiativgesetzentwurf zur Erhöhung der Beamtenbezüge einbringt, Was aäangesichts der noch immer rebellieren- den Unzufriedenheit der Beamten wahltak- tische Unannehmlichkeiten bringen könnte. Schließlich hat sich dieser Tage der Bundes- ausschuß„Offentlicher Dienst“ der FDP da- hin geäußert, die letzte Erhöhung der Beam- tenbezüge sei unzureichend. Eine Novelle zum Bundesbesoldungsgesetz sei erforderlich. Da- für sollten im Bundeshaushaltsplan für 1961 entsprechende Deckungsmittel bereitgestellt werden. Der Bundesfinanzminister ist nicht untätig. Zwischen Etzel und dem Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes, Krausse, fand am 6. Juli ein Gedankenaustausch über die wirt- schaftliche Lage der Beamten und die Ent- Wicklung der Beamtenbesoldung statt. Dabei wurden die beiderseitigen Ansichten über die Anpassung der Beamtenbesoldung im laufen- den Jahr nochmals ausgetauscht. Es wurde auch erörtert, ob und in welchen Formen den Wünschen der Beamten nach weiteren Ver- besserungen entsprochen werden könnte. Der Gedankenaustausch soll fortgesetzt werden. Es sind starke politische Kräfte mobilisiert worden, die einem dynamischen Beamten- besoldungssystem das Wort reden. Aehnlich wie bei der Rentenreform soll jeweils von einem Sozialbeirat untersucht und dem Bun- destag berichtet werden, ob und in welchem Ausmaß sich die Lohneinkommen in der pri- vaten Wirtschaft von dem Stand der Beamten- besoldung entfernt hätten und was zur An- gleichung zugeschustert werden muß. Die SPP, der ja seit jeher eine Art Indexlohn als anzustrebendes Ideal vorschwebt, würde da- mit in der gewünschten Richtung eine erheb- liche Bresche schlagen. In Kreisen der FDP scheint diese Gefahr noch nicht beachtet wor- den zu sein. Die FDP war bislang scharfe Gegnerin sämtlicher Vorhaben, die auf Index- jöhne und-gehälter hinzielen. Das ist begreiflich, denn die Einrichtung von Indexlöhnen hat sich noch nirgends be- währt. Selbst in jenen skandinavischen Län- dern, in denen sie sich durchsetzte, herrscht Zollzugeständnisse über GATT als Brücke BDI- Arbeitskreis beriet Angesichts der ab 1. Juli wirksam gewor- denen Zollunterschiede zwischen EWG und EFTA und angesichts der zum Jahreswechsel 1960/61 bevorstehenden weiteren Zollsen- kungen appellierte die Industrie an die Bun- desregierung, ihren ganzen Einfluß dahin auszuüben, daß Störungen des traditionellen Warenverkehrs in Europa vermieden werden. Der Arbeitskreis für„Europäische Wirt- schaftliche Integration“ im BDI hatte den Bundeswirtschaftsminister zu einer Beratung über diese Fragen eingeladen. Unter dem Vorsitz von Dr. Menne Farbwerke Höchst Ac) sprachen sich die Industriellen für ein korciertes Bemühen aus, zwischen EWG und EFTA zu einer Verständigung zu gelangen. Zugleich begrüßte es der Arbeitskreis, daß bei der bevorstehenden Konferenz des GAT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) gegenseitige Zollzugeständnisse vor allem für solche Waren angestrebt werden sollen, bei denen sich besondere Schwierigkeiten im europäischen Handelsverkehr ergeben könn- ten. Nach Auffassung der Industrie sollten diese Verhandlungen auf einer möglichst großen Tarifbreite mit dem Ziel geführt wer- den, das Ausmaß der Zollunterschiede eng zu begrenzen und zugleich die Zolltarif der EWG und der EFTA-Länder einander anzu- nähern. Entsprechende Vorschläge hat der BDI den übrigen europäischen Inidustriever- bänden übermittelt, die auf der letzten Sit- zung des Rates der Europäischen Industrie- verbände(RED am 5. 7. 1960 in Paris zu einer einstimmig angenommenen Entschließung geführt haben.(Vergl. MM vom 8. Juli.) Es wurde jedoch erneut die Auffassung bekräftigt, daß zollpolitische Interimsver- einbarungen keine echte und dauerhafte Lö- sung des europäischen Integrationsproblems darstellen können, zumal sich derartige Zoll- senkungen, die entsprechend den Regeln des GATT auf alle GATT-Mitglieder ausgedehnt E WG/ EFT A- Annäherung werden müssen, nicht beliebig wiederholen lassen. Deshalb sollten parallel zu den Be- mühungen um zollpolitische Uebergangs- regelungen die Verhandlungen im Rahmen des Handelsausschusses der 21 über einen europäischen Gesamtzusammenschluß fort- gesetzt werden. Der Arbeitskreis weist bei dieser Gelegenheit erneut auf die Gefahr hin, daß in Europa in größerem Umfange wirt- schaftliche Fehlinvestitionen lediglich aus der Sorge vor möglichen Marktverlusten erfol- gen, die sich eines Tages als ein ernstes Hin- dernis auf dem Wege zur wirtschaftlichen Verflechtung Gesamteuropas erweisen kön- nen. Zu gleicher Zeit hat der vom„Ausschuß für Europaische Handelsprobleme“ einge- setzte Unterausschuß zur Behandlung und Regelung konkreter zoll- und handelspoli- tischer Probleme in Paris seine Beratungen aufgenommen. Sie drehen sich um die ab 1. Juli 1960 erfolgten Zolltarifsenkungen der sechs EWG- Staaten und der sieben EFTA- Staaten. Zu Beginn der Tagung, die zwei bis drei Tage dauern soll, wurde das Problem be- sprochen, unter welchen Gesichtspunkten und nach welchen handels- und zollpolitischen Kriterien die von den einzelnen Ländern oder Ländergruppen zur Beratung vorgelegten Probleme behandelt werden sollen. Da es sich vermutlich um viele hundert„sensible“ Pro- dukte handelt, für die einzelne oder mehrere Länder zusammen Zollkonzessionen verlan- gen werden, ist die Aufstellung einer mög- lichst einfachen und wirksamen Arbeits- methode von großer Wichtigkeit. Er wird er- wartet, daß die im Komitee ebenfalls vertre- tene EWG-Kommission erneut die gegen- seitige Ausdehnung der bisherigen Zollsen- kungsmaßnahmen der„Sechs“ und der„Sie- ben“ anregen wird. Tex Unzufriedenheit wegen des dadurch hervor- gerufenen Inflationsdrucks. Vom Indexlohn ist es übrigens nicht weit zur Indexwährung, deren Kaufkraft schließlich nur in Indices besteht und nicht in der Fähigkeit, den An- kauf von Gütern gleichmäßig zu Sewähr- leisten. In einem anderen Kapitel steht geschrie- ben, daß die Beamtenbesoldung— trotz der jüngsten Erhöhung— weiterhin notleidend ist. Notleidend vor allem deshalb, weil sich innerhalb der verschiedenen Besoldungsgrup- pen bevorzugte und benachteiligte Katego- rien gebildet haben. Das vor etwa 35 Jahren eingerichtete Besoldungssystem ist aus den Fugen gegangen. Zwischenzeitlich ist an einigen Stellen herumgeflickt worden, wo- durch jeweils die von dem Flickwerk nicht begünstigten Gruppen noch mehr in den Hintergrund gedrängt worden sind. So stehen beispielsweise jetzt innerhalb des Beamten- besoldungssystems die Bundeswehr und der Bundesgrenzschutz an erster Stelle, während u. a. die Steuerbeamten, deren Aufgaben stets wachsen und schwieriger werden, Stief- kinder blieben. eg/ Fo w- Japans Außenhandel erreichte 8-Mrd.-DM- Grenze (VWD) Die japanischen Exporte erreich- ten im ersten Halbjahr 1960 nach Angaben des japanischen Finanz ministeriums ins- gesamt 1,8 Milliarden Dollar(= 3,56 Mrd. DW), was gegenüber der Vergleichszeit 1959 eine Steigerung von 19,6 Prozent bedeutet. Japans Importe beliefen sich auf 2,2 Milliar- den Dollar(= 9,68 Mrd. DM) und erhöhten sich damit gegenüber dem ersten Halbjahr 1959 um 29,1 Prozent. Dr. Voges gegen Arztestreik Der erste Vorsitzende der Kassenärzt- lichen Bundesvereinigung, Dr. Friedrich Voges, legt Wert auf die Feststellung, daß er nicht zu einem Axztestreik aufgerufen habe. Laut einer dpa-Meldung vom 23. Juni hatte Dr. Voges in Hamburg erklärt: Es sei denkbar, daß die Arzteschaft bei einem un- befriedigenden Ergebnis der gesetzlichen Krankenversicherung in einen Streik tritt. Allerdings hatte Dr. Voges hinzugefügt, eine solche Kampfmaßnahme stelle auf kei- nen Fall einen Behandlungsstreik dar, der mit dem ärztlichen Beruf nicht vereinbar sei. Die Arzteschaft sei aber in der Lage, die Behandlung von Kassenpatienten abzuleh- nen. In diesem Falle würden alle Patienten als Privatpatienten behandelt werden. In einer der Presse zur Verfügung ge- stellten Erklärung führt Dr. Voges in diesem Zusammenhang weiter an:„Ich habe keine Gelegenheit vorübergehen lassen, klarzustel- len, daß Arzte niemals in einen Behandlungs- streik gegen ihre Patienten eintreten soll- ten. Ganz anders stellt sich die Frage, ob ein Arzt gezwungen sein kann, unter für ihn unerträglichen Bedingungen als Kassenarzt tätig zu sein.“ Also ist's nichts mit der durch die For- mulierung der ersten Agenturmeldung ent- standenen Streikdrohung der Arzte, die unter dem Motto„Voges contra Hippokrates“ im„Mannheimer Morgen“ vom 25. Juni hart kritisiert worden ist. Marktberichte vom 8. Juli Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise für Eier zogen in dieser Woche weiterhin an. Das Angebot aus dem Aus- land war nach wie vor gering, der Absatz Zufrie- denstellend. Heutiger Abgabepreis kür El. B um 19 Pfg. je nach Herkunft. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Bei erhöhter Anfuhr zufriedenstellender Absatz. Es erzielten: Süßkirschen A 38—53, B 26 bis 37, C 20-25; Sauerkirschen A 44-63. B 3743, C 30-36; Zuckerkirschen A 23—28, B 18-22, C 15—17; Stachelbeeren 2 32—38, B 20-31, C 12-19; Him- beeren A 77112, B 57-76, C 5056; Johannisbeeren rot 35—38, dto. schwarz 149151; Pfirsiche A 36-46, B 2635, C 20—25; Apfel A 65—69, B 40—64, C 21-39, Ausfall 10—20; Birnen„bunte Juli“ A 50—55, B 46 bis 50, C 4046; Birnen B 2740. C 20—37, Ausfall 6-19; Zwetschgen„Ruth Gerstetter“ B 35-38; Pflau- men„Die gute von Bry“ 43-60; Zwetschgen„Lüt- zelsacher“ B 36-65; Buschbohnen 45-49; Stangen- bohnen 45—861. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz gut. Am Sonntag, dem 10. Juli um 11.30 Uhr Versteigerung. Es erziel- ten: Johannisbeeren rot 34—40, dto, schwarz 153 bis 154; Stachelbeeren reif A 30—49, B 18—28; Him- beeren in Schalen 75-83, dto. in Körben 43-49; Schattenmorellen A 45—70, B 35—42; Süßkirschen 30—65; Pfirsiche A 40—60, B 32—39; Mirabellen 53 bis 61;„Die gute Bry“ 41—60; Zwetschgen„Ruth Gerstetter“ 3445;„Lützelsachsen“ 46—60; Apfel A 52—64, B 32—53, C 10—18; Birnen A 35—48. B 21 bis 33; Juli-Birne 32—45; Kopfsalat St. 8—12; Gur- ken 350—500 g Stück 22—27, dto. 500700 g Stück 30—37, über 700 g St. 38—52; Tomaten 40-50 mm 41—50, dto. 50-60 mm S 54—60, dto. C 35; Busch- bohnen 52-65; Stangenbohnen 60-73; Erbsen 28 bis 30; Weißkohl 6—7; Rotkohl 9—10; Wirsing 8. Darauf kann sich niemand einen Vers machen Es war einmal. Im Jahre 1955 notierten die Daimler-Benz- Aktien zwischen 232(Tiefst- kurs) und 402(Höchsthurs). Bei einer von dem Daimler-Benz- Vorstand veranstalteten Presse- besprechung erkundigte sich einer der Jour- nalisten was Dr. Könecke von den Aktien- kursen kalte.„Wir halten ihn für überhöht“, war die Antwort. *. Auf dem dornenvollen Wege der Teilpri- vatisierxung des Volkswagenwerkes wurde— vergl.„MM“ vom 7. Juli— das Stammkapital von 300 Millionen DM aus Gesellschaftsmitteln verdoppelt. Professor Nordhoff drängte auf eine vorsichtige Bemessung des neuen Aktien- Kapitals. Es seien die bewährten unternehme- rischen Regeln einer stetigen Dividenden- und Ru cklagenpolitik zu berücksichtigen. Schließ- lich sei das Volkswagengeschäft der Zukunft mit einigen Risiken behaftet. Allein die Pro- duetion eines neuen VW- Fahrzeuges— sie könnte über kurz oder lang möglich sein— koste die runde Summe von 500 Millionen DM. Das steckt allerdings in den bilanzmäßigen Rücklagen jetæt nicht mehr drin, nachdem das Aktienkapital auf 600 Millionen DM erhöht Worden ist. Bei der Teilprivatisierung wird mit einem Ausgabe turs gerechnet, der— sozial gestaffelt — zwischen 280 und 350 Prozent je Alctien- nennwert von 100 DM Megen soll. Das heißt die VW-Volksaktie kostet im Schnitt 300 DM. Es ist doch bedenklich, wie sehr seit dem Jahre 1955 sich die Wertbegriffe bei Handhabung m Aftien veränderten. Das Bundesschatzministe- rium hält den Ausgabekurs nicht für über— höht. Mit anderen Worten gesagt, das Mini- sterium schwimmt mit der Börsenhausse mit. Das wäre eigentlich gar nickt so schlimm, wenn der Erlös für die Aktien im Volkswagenwerk bliebe. Das Unternehmen könnte das Agio von etwa 720 Millionen DM als Rücklagen verwen- den. Leider ist aber der Gesamterlös fur die auszugebenden Volksaktien im Nennbetrag von 360 Millionen DM, der bei rund einer Mil- liarde DM liegen dürfte, für andere Zwecke bestimmt und wird von der Staatskasse ver- einnahmt. * So mancher Fortschritt erweist sich in der Praæis als ruchschrittliche Entwichelung. Dies leidige Lied können vor allem die Hausfrauen singen. Unsere Großmütter zum Beispiel strick- ten neben ihrer Hausarbeit noch Strümpfe und Handschuhe. Heute steht das nicht mehr da- für.— In unserer Generation ist eine andere hausfrauliche Neben beschäftigung— pardon! Heute heißt es wohl„Hobby— von einer inches neuerstandenen Industrie verdrängt worden. Vor einigen Jahren noch wiesen die Hausfrauen stolz auf die in stundenlanger emsiger Arbeit selbst verfertigten Tufted- Teppiche hin. Heute gibt es Maschinen, die in 30 Sekunden einen 3x4 Meter großen Teppich ausspucken. Eine beachtliche Industrie ist übrigens daraus ge- worden, die im letzten Quartal 1959 10 Prozent des sich auf uber 100 Millionen DM verlaufen- den Versandes der bundesdeutschen Teppich- industrie bestritt. Das ist also der Fortschritt, au dem auch die Einsparung der dem Stricken und Sticen gewidmeten hausfraulichen Ar- beitszeit gehört. Und nun der Rückschritt: Die eingesparte Zeit ist nicht Freizeit für die Haus- frau. O nein, sie muß jetzt wegen des Mangels an Hausgehilfinnen selbst ihre eigene Haus- gehilſin ersetzen. * Wenn ein Gefängnis seine Tore schließt— hie und da ist dies vorübergehend auch in der Vergangenheit der Fall gewesen— dann freute sich die Oeffentlichkeit über die— sich im Mangel an Straffälligen abzeichnende— Ver- besserung der Volksmoral. Andere Zeiten, an- dere Sitten. Das Gefängnis des Amtsgerichtes Holzminden schloß am 30. Juni für vier Wochen seine Pforten. Wegen des Mangels an Anstalts- personal war es nicht möglich, von anderen Anstalten Urlaubsvertreter zu bekommen. Die Insassen der Strafanstalt werden für die Dauer der Urlaubszeit in andere Gefängnisse ebracht.— In Neustadt/ Holstein prunken auf der Tür des gewissen Häuschens, das zum Bahnhof gehört, zwei sorgfältig gemalte Tafeln. Tafel I besagt:„Geschlossen“; Tafel II:„Toi- lettenfrau gesucht.“ N Sagte der hochmögende Generaldirektor, Herr über Arbeitskraft von zigtausend Men- schen:„Ich bin ein Feind des Kuhkhandels. Wenn sich Arbeitgeber und Gewerkschaften zusammensetzen, sagen dae Gewerkschaften zwölf Prozent und die Arbeitgeber bieten Null. Die Gewerkschaften lassen dann ein Pro- zent nach, die Arbeitgeber gehen bis auf fünf Prozent herauf. Dann verlassen sie den Ver- handlungstisch und sagen MF weiter geht es nicht, es sei denn, wir richten die Unternehmen zu Grunde, Schließlich wird doch mit acht Pro- zent abgeschlossen. Anstandshalber müßte ja damn mindestens ein Unternehmen pleite ge- hen. Aber das ist nicht der Fall.“ Ein treßfen- deres Beispiel der wenig durchdachten Haltung eines Unternehmensleiters, den die langanhal- tende Konjunhturentwichlung allzu sehr ver- wöhnte, gibt es einfach nicht. Es geht ja nicht um die unmittelbare Reaktion, es geht auch nicht darum, daß jemand gleich banbrott macht. Die Wahr scheinlichkeit, daß dies ein- setzt, ist bei weiter aufsteigender Konjunktur ohnehin ziemlich gering. Der hochmögende Herr Generaldirektor empfindet es einfach nicht mehr, daß er sich darauf verläßt, gestei- gerte Kosten auf die Preise abzuwälzen, sei es durch Preiserhöhungen, sei es durch unterlas- sene oder bestenfalls nur gebremste Preis- senkungen, die neben etwaigen Qualitätsver- besserungen normalerweise aus den Umsatz- steigerungen und Rationalisierungsergebnissen resultieren müßten. Vorläufig— eben so lange die wirtschaftliche Belebung anhält- treiben einander die Löhne und die Einkommen und somit auch die Gewinne in die Höhe; niemand beachtet, wieviel Schein die Wirklichkeit ver- birgt. Ein einfacher Arbeiter reagierte blitz- schnell und überraschend klug auf die ihm be- richtete Aeußerung des hochmögenden Herrn Generaldirektors, indem er sagte: Schiffskapi- täne, Generaldirektoren und Gewerkschaftler haben eines gemeinsam. Sie verlassen das sin- kende Schi als letzter Mann. Die General- direktoren und ihre Verhandlungspartner aus Gewerkschaftskreisen werden auch zuletzt ar- beitslos, wenn es irgendwelcke Pleiten gibt. F. O. Weber QQ. Dagan. rA 2. * et 1 e W 8 F* d 0 tt Nr. 136/ Samstag, 9. Juli 1960 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN. Seite 13 Die Robert Bosch EmblI erweiterte den 72 Millionen DM Rücklagen Mit einer 20prozentigen Erhöhung des Gesamtumsatzes im Jahre 1959 erzielte die Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Geschäfts- erfolge, von denen— zwar in unterschied- lichem Ausmaß— alle Fabrikationssparten des Unternehmens profitierten. Der Aus- landsumsatz. stieg insgesamt um 19 Prozent. Bei den Investitionen standen— laut Ge- schäftsbericht— Rationalisierungsvorhaben im Vordergrund. Die Kapazit sweitung fand im wesentlichen nur dort statt, Wo sie durch den erhöhten Bedarf erzwungen wor- den sei. Der Geschäftsbericht bemerkt dazu philosophisch:„Größe an sich ist für uns kein unternehmerischer Maßstab. Wir müssen e- doch bei den einzelnen Erzeugungen und Stückzahlen anstreben, wie wir uns auch in einer von allen Fesseln befreiten zukünftigen Weltwirtschaft konkurrenzfähig erhalten.“ Dabei wird leise gemahnt, die deutschen Wettbewerber steuerlich nicht gegenüber der Auslandskonkurrenz zu benachteiligen. Son- derziele der Investitionen seien die Nutzbar- machung von Arbeitskräftereserven in in- dustriell nicht voll erschlossenen Gebieten, sowie die Verringerung des Arbeitsaufwan- des, in der Absicht, Lang- und Nachtschich- ten abzubauen. Die erhöhten finanziellen Anforderungen wurden durch Auflegung einer fünfprozentigen Teilschuldverschrei- bung über 50 Millionen DM bestritten. Hier- von flossen zwei Fünftel des Erlöses in die Tilgung der achtprozentigen Anleihe ex 1933. Der Anteil von Lieferungen und Leistungen Fremder an der Fabrikation von Bosch er- höhte sich um 10 Prozent, wobei Mittel- und Kleinbetriebe— wie berichtet wird— bevor- zugt worden seien, Rund 85 Prozent der Jahresbezüge lägen bei mehr als 11 000 Zu- lieferern unter 25 000 DM. Die Verkaufs- Preise der verschiedenen Erzeugnisse seien im Berichtsjahr weiter gesenkt worden— vor allem bei Kühlschränken, wo sie bis un- ter die Hälfte des Standes von 1951 fielen. Der Gesamtumsatz der deutschen Tochter- in AK umgewandelt; gesellschaften stieg etwas stärker an als der Umsatz des Stammhauses: Die Eugen Bauer GmbH, in Stuttgart-Un- tertürkheim konnte den Umsatzrückgang des Jahres 1958 wettmachen. Von einem Fabrik- neubau, der im Berichtsjahr begonnen wurde, wird erhöhte Wirtschaftlichkeit erwartet. Der nicht ganz befriedigende Jahresertrag soll in der Gesellschaft weiterarbeiten. Die Blaupunkt-Werke GmbH. in Hildes- heim profitierten von der erhöhten Nach- frage nach Fernsehgeräten. Die Fabrikations- gebäude in Hildesheim wurden erweitert; in Salzgitter ist mit der Errichtung eines Zweig- betriebes begonnen worden. Das Stammkapi- tal wurde um fünf auf 20 Millionen DM er- höht und zur finanziellen Stärkung auf Di- videndenausschüttung verzichtet. Die Deutsche Elektronik GmbH., Berlin- Wilmersdorf, erhöhte ebenfalls den Umsatz. Erstmals wird eine Dividende von sechs Pro- zent ausgeschüttet. (Kapital-) Anzug 6 Prozent Dividende Die Eisemann GmbH. in Stuttgart ver- mehrte ihren Umsatz, ergänzte ihr Programm und nahm die Fertigung neuer Typen von Stromerzeugern auf. Die Dividende stieg auf zehn Prozent(1958: 8 Prozent). Bei der Fernseh GmbH., Darmstadt, ist die Nachfrage besonders stark gewachsen. Der aus dem befriedigenden Jahresergebnis resultierende Gewinn wurde der Gesellschaft für den weiteren Ausbau belassen. Die Junkers& Co. GmbH., Wernau, gibt eine Dividende von sechs(1958: 5) Prozent, Es wird über wesentliche Umsatzzunahme, Er- weiterung der Fabrikationsbauten und Er- richtung eines neuen Lagerhauses, sowie Ver- besserung des Fabrikationsflusses berichtet. Erfreulich entwickelten sich auch die Aus- landsgesellschaften, die wesentlich zur Siche- rung und Vermehrung der mittelbaren und unmittelbaren Ausfuhr beitragen. Die von der Robert Bosch GmbH. ausge- zahlten Löhne und Gehälter lagen um 26,51 GESCHAFTS BERICHTE Bausparkasse Mainz AG, Mainz: 1959 belief sich der Neuzugang auf 232,3 Millienen DNN Bausparsumme(28 Prozent mehr als im Jahre 1958). Die günstige Entwicklung setzte sich in den ersten Monaten 1960 weiter fort. Deutsche Shell AG, Hamburg: Der Gesamt- umsatz 1959 ist wertmäßig um 20.5 Prozent auf 1,84 Milliarden DM(1958: 1.53 Milliarden DN) gestiegen. Die Umsatzmenge erhöhte sich um 42,3 Prozent auf 5,33(1958: 3,75) m.t. Das Jahr 1959 schließt mit einem Verlust von 4,98(1938: 15,28) Millionen DM ab. Hierbei ist zu berück- sichtigen, daß bei Anlagenzugängen in der Höhe von 121,57(1958: 210,28) Millionen DM Wiederum weitgehend auf degressive Abschrei- bungen verzichtet wurde. Die Abschreibungen stehen 1959 mit 43,51(1958: 48.53) Millionen DM zu Buch. Industrie- Werke Farlsruhe 46(Quandt- Gruppe): Die Aktionärshauptversammlung be- schloß Ausschüttung einer Dividende für 1959 von 8(1958: 7) Prozent. Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Köln, schloß ein Das bisher in den Händen der Dresdner Bank befindliche Aktienpaket wanderte in der Zwi- schenzeit in das Portefeuille der Compagnie des Machines Bull Paris), deren Prasident Joseph Callies den Aufsichtsratsvorsitz nach Dr. Hans Leiskow Oresdner Bank AG) über- nahm. Versicherungen Leipziger verein Barmenia, Krankenversiche- rung a. G., Wupeprtal: Im Jahre 1959 erhöh- ten sich die Beitragseinnahmen um 11,97(1958: 3,79) auf insgesamt 79,72 Millionen DM, was einem seit der Währungsreform nie dagewe⸗ senen Rekordergebnis entspricht, Die Zahl der Versicherten hat sich in der gleichen Zeit um 28 580 auf 989 9983 Personen erhöht. Für das Berichtsjahr ist wieder eine Beitragsrück⸗ erstattung von vier Monatsbeiträgen für Fami- lien und von zwei Monatsbeiträgen für Einzel- versicherte(insgesamt 3.6 Millionen DM) zur Auszahlung, vorgesehen. Zu den technischen und allgemeinen Rückstellungen wurden 3,9 Millionen DM zugewiesen, so daß sie den Ge- Millionen DM über denen des Jahres 1958; die gesetzlichen sozialen Abgaben um 4, 10 Millionen DM, und die freiwilligen sozialen Leistungen waren um 12,56 Millionen DM höher. Auf einen Betriebsangehörigen ent- fielen im Durchschnitt 1463 DM. gesetzliche und tarifliche und 787 PM freiwillige soziale Leistungen, Im Rahmen der Erfolgsbeteili- gung wurden 1959 um die Jahresmitte und am Jahresende Barzuwendungen an die Be- legschaft ausgeschüttet, die bei voller Mit- arbeit im Laufe des ganzen Jahres insgesamt mindestens zwei Drittel eines Monatsein- kommens ausmachten(im Durchschnitt 356 DM je Kopf). Die Gesellschafterversammlung beschloß, das bisherige Stammkapital von 48 Millionen DM durch Teilauflösung der Rücklagen um 72 Millionen DM. auf 120 Millionen DM zu erhöhen. Auf dieses berichtigte Kapital wird eine Dividende von sechs Prozent für das Ge- schäftsjahr 1959 ausgeschüttet. Pfälz. Mühlenwerke AG Se h mort noch in Luxemburg (VD) Für eine Einbeziehung der Mühlen in die Getreidemarktordnung sprach sich der Vorstandsvorsitzende der Pfälzischen Müh⸗ lenwerke(Mannheim), Clemens Auer, auf der Hauptversammlung der Gesellschaft in Köln aus. Das Mühlenkartell habe immer noch nicht zu der erhofften Beruhigung des Mark- tes geführt. Dies sei vor allem auf das Vor- gehen der etwa 40 Prozent der Gesamt- kapazität auf sich vereinigenden und durch Vermahlungsquoten sowie Ronventionspreise nicht gebundenen Außenseiter zurückzufüh- ren. Um dem hiervon ausgehenden Druck zu begegnen und vor allem die dem Kartell bis- her noch nicht angehörenden Firmen zum Beitritt zu bewegen, seien zwischenzeitlich die Kartellpreise aufgehoben worden. Dies habe jedoch zu einem chaotischen Preisverfall geführt. Ursächlich für die schwierige Lage des Müllereigewerbes sei die nach wie vor drük- kende Ueberkapazität, sagte Auer weiter. Im Rahmen der Stillegungsaktion sei von den angestrebten 10 000 Tagestonnen nur eine Kapazität von rund 8500 Tagestonnen ausge- schaltet worden. Diese Menge entspreche je- doch einer tatsächlichen Marktleistung von lediglich 3000 Tonnen. Der Umsatz der Pfälzischen Mühlenwerke AG, Mannheim, einschließlich der mit ihr verbundenen Ersten Mannheimer Dampf- mühle von Ed. Kauffmann Söhne(Auer- Konzern) hat verglichen mit dem des Jahres 1958 geringfügig abgenommen. Infolge der die Mühlenwirtschaft beherrschenden Un- klarheit und des bis zur Zerreißprobe ge- steigerten Konkurrenzkampfes wird für 1959 ein Verlust von 3440 DM(Jahresreingewinn 1958: 22 142 DM) ausgewiesen, um den sich die Verlustvorträge aus früheren Jahren er- höhen. Die Lohnerhöhungen und Arbeits- zeitverkürzungen beeinflußten das Gesamt- ergebnis sehr erheblich, denn der Personal- aufwand erhöhte sich— verglichen mit dem Jahre 1958— um 0,25 Millionen DM. Hexentanz der Kurse geht weiter Anlagesuchende Auslandsgelder, denen in der Bundesrepublik keine Verzinsung mehr geboten wird, trieben die Aktienkurse zu- sätzlich in die Höhe. Da sind heiße Gelder aus dem heißen Afrika, die flugs wegen der dort herrschenden politischen Unwägbar- keiten nach Europa gebracht in Deutschland landeten, Da sind aber auch Gelder von aus- ländischen Spekulanten, die damit rechnen, daß es trotz aller Dementis dennoch zu einer DM- Aufwertung kommen wird. Das Inlands- publikum mixte fleißig mit. Bei ausgespro- chen haussierendem Beginn der Börsenwoche kam es am Mittwoch und Donnerstag zu stär- keren Kursabschwächungen. Grund: Ge- rüchte gingen um, der Zentralbankrat plane einen Schlag gegen die Börse. Der Schlag blieb aus, und die Kurse kletterten lustig Weiter. Daimler erhöhte um 700 Punkte und blieb dennoch händeringend gesucht. An der Börse wird gemunkelt— eine Aeußerung des Bundesschatzministers Dr. Wilhelmi soll dahingehend gelautet haben— es sei eine weitere Kapitalerhöhung geplant. Der Daim- ler-Benz-Vorstand hat dies in der Zwischen- Strukturzahlen zeit bestritten. Die sprunghafte Kurssteige- Strukturzahlen Abkommen, mit der amerikanischen Avco Cor- samtstand von 36.9 Millionen DM aufweisen. Millionen DM. 1959 1958 rung bei NSU hat sich nicht fortgesetzt. Das Belegschaft(Pers.) 1059 1958 poration's Lxcoming Division(Stratford) Conn.) Von dem verbleibenden Ueberschuß fliegen 5 Papier, das bereits die 3000-Mark überschrit- eles r d die Herstel! 5 5 f 55 Umsatz 102.00 103,00 l a. 0 Bosch GmbH 40 742 1 5 1 1 85 5 5 1 an ga. drei Millionen DM in die Rückstellung Anlagevermögen 6.62 6,04 ten hatte, ging mit 2665 nach einer vorüber- Inl. Tochterges. unbek. 8 r CCC 5 kür erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen; or 9.26 10.81 gehenden Abschwächung bis 2495 aus dem Bilanzsumme Oil. DD 5153,09 453,95 produktion in Stratford als Hubschrauber und„. e— Frundkapital 5.00 5,00 Markt. anlageverm.(Mill. D) 12% die Furbopropocdell hergestellt. Unionen DM erhthte Rücklage. Rücklagen 1.02 1,02 Die Grundtendenz ist im allgemeinen so Vorräte(Mill. DN) 139,08 145,04 5„ National Allgemeine Versicherungs-AG und Verbindlichkeiten 19.18 18,80 zuversichtlich, daß selbst Mauerblümchen Grundkapital(Mill. DJ) 48,00 40,00 Th. Momm& Oo., Kammgarnspinnerei und Stettiner Rückversicherungs-AG, Lübeck: Di- Bilanzsumme 27.22 27,03 S 5 ind und ibsisch Dient Rücklagen(Mill. D) 144,00 126,20 Weberei 8, Kaufbeuren! Pividendenvor- videndenvorschlag für 1959 14 Prozent. HV am Verlustvortrag 0.16 0,20 park sekract kid und los! e Verbindl,(Mill. DM) 206,77 177,80 schlag 10 Prozent für 1959. HV am 15. Juli. 15. Juli 1960, Den Kraftfahrkunden wird tür Personalaufwand 3.15 2,90 liche Kurssteigerungen verbuchen konnten. Personalaufwand(Mill. DM) 330,21 285,05 Wanderer-Werke AG, München(früher Chem- mehriühriges unfallfreies Fahren einschließlich Abschreibungen 0.46 0,85 Der Rentenmarkt i eee—.— Gewinnvortrag(Mill. DM) 45,03 3,84 nitz): Die Aktionärs-HV beschloß am 8. Juli dem gesetzlichen Bonus bis zu 50 Prozent der Steuern 5 1.74 1,58 Wie vor— eher mi Weichungen na Jahresreingewinn(Mill. DM) 7,40 5,96 Ausschüttung von 6(1958: 4) Prozent Dividende, Prämie zurückvergütet. Gesamtergebnis 5,98 6,21 unten denn nach oben— durch. * E n Mitgeteilt von Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbh“ f Effekte F 2 7282(Die Redaktion heftet nicht für etwaige Uebertragungs- denten 7.. 0. Wandelanleihen 75 8. 7 Deutsche treie 9 oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuertrei) 5,5% 54 3 100 ö 190 Devisennotierungen 100 frre 85,00 85,20 Frankfurt a. M., 8. Juli 196 0 1% Akd N 36 280 783 8. 7. Gele Brief 8 11 828 55 7 7 g. 7 4% Ablôsungsschuld v.57 0%, 0 6% BMWs 58 425 426 1 US- Pollar 4,1650 4, 750(% schwed Kreuen 80,748 60,505 7.7 6.7.„.„ e% 5 Com debt de ig is 8.8% Sbem alben, 86„, 1 engl. 1% 1, 1000 fr Lire 6% 6% Notierte Akllen Zrün& Bilünger 461 467 Schultheig stamme 465 400 5% Bayer Hypo 112 112 5.5%— Schering a 59 746 08*˙ cen Dollar 2425 4,2525 100 österr Schinag 16,06 16,107 Grünzw. r Hartm.—— Schwerte Storchen 6002827 5.5% Sroßkraftuv Mhm 1034 103% 6.5% Von 51 75⁵⁴ 7⁴⁰ 100 hf! 119,5 10,67 Portugel 14.57 14.61 Acen 473 475 Gußstahl Witten 7⁵⁰ 90 Seilind Woltt 136 1 749 50% pfglz Hypo 111* un 100 sfrs. 96,53 96,73 100 DM. West 8 460,00 Adlerwerke 473 49 Aan ee 1185 1115 8 Halske 359 3 50% Rhein Hypo 11 U investment-Zertiflkate 100 belg. fr. 8.359[8.379[ 100 DNM- Ost 28,08 AG E 1 8 amborner Bergbav 8⁰ U inner A8 8 5 5% RDId Pfalz v 33— 85 5 5 AG t Verbehr* 920 980 Hendels-Union 788 735 Stahlwerke Bochum 3⁰⁰ 850 J 7805 Siemens 1045 104 3 175 7850 ABG„ i/% Hapag 192 193 Santa esd weslüs ben gi 211 918 a 3 121750 20 5 2 a Aschatlend Zellsſos 469 1% Hlatpeger„ s Secure n Aliona⸗ 2 0 Ausländische Aktien Badische Anilin 5 775„ 2 25 1 1755 e 8255 800 1 cligen les Angle Dutch 102,50, 140.90 g 5 0 5 oechster Farben 5 0. Atlanticfond 5 4, Benne 30 225 Ae ee 70 5 N Var, Glaus 22 840 Zinsen térifbesteuert) 5 11780 15 1 Pants Berges 3 155 Hochtief 0 5 3 402 416 Senden ire 157.3 155.([Prozentkuts in hf) 8 8. 7.(in firs per Stück] 1. 7 8. 7. 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Sprit: Ligninproduoktée auf die Akfien lautend dber nom. DM 1000.— OM 90,— abzöglich 25% Kapitalertragssteuer DM 20, DOM 60,.— ZAHLEN DER WAL DHOf-GROUPPE auf die Aktien lautend über nom. DM 500, DM 40, abzöglich 25% Kapitalertrogssteuber DM 10, ERZEUGUNG 1756 1257 1958 159 5 DM 30.— Zellstoff(100/00) t 236 000 239 000 231 000 248 000 gouf die Aktien lautend über nom. DM 100, UM 8. 475 5 1 255 Füs N t 14000 130 000 14 000 146 000 VT 5— papiererzeugnisse f 53 600 66 100 77 100 86 900 5 Vom Abzug der Kapitalertragsstever wird abgesehen, Hefe t 77% 7%% 7% 8 4%„enn ein inlendischer Aktionär der auszahlenden Stelle 3 eine Freistellungs bescheinigung seines Finanzamtes nach . 3 8 2b KapstDy vorlegt bzw. eine solche Bescheinigung Sprit... h 104 000 104 000 104 00 101 00 seiner Depotbank einteicht. Die Gewinnanteile werden gegen Einreichung des Ge- Winnanteilscheins Nr. 10 vom 29. Juni 1960 ab bei UMSATZ unseren Kassen sowie bei nachstehenden Banken und deren Filiqlen ausgezahlt: in 100 OM... 373 300 409 100 406 700 423 200 Deutsche Bank AS, Mannheim Dresdner Bonk A. G., Mannheim Deutsche Bank A. G., Wiesbaden Dresdner Bank A. G., Wiesbaden. Deutsche Bank A. G., Frank- BESCHAFTIGTE furt. M. Dresdner Bank A. G., Frankfurt q. M. Berliner Handelsgesellschoft, Frankfurt a. M.. Hardy am Jahresende 85% ien ee en ed. mbit, Frankfurt 8, M. Berliner Biscogto Ban AG., Berlin. Bank för Handel und industrie A. G., Ber- in- Berliner Hondelsgesellschaft, Berlin: Hardy& Co. AUF SICHTSRAT Aktiondrvertreter: Dr. h. c. Hermann Ombfi., Berlin Deutsche Bonk A. G., Düsseldorf Ernst Matthiensen, stellvertreten- Eogen Lendholt: Kart Schirner · Her- Or. jur. Or. h. c. Ernst-Hellmut Vits Heinrich Schenkel Friedrich Dorn, Vorsitzender · Rudolf Haas Dipl.-Kfm. Fritz Pettau;, Prof. Dr.-Ing. Erwin Schmidt: Stellyertre- tender Vorstand: Dipl.-Ing. Eberhard Goebe Dresdner Bank A. 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Juli 1960 ***** SPORT MANNHEIMER MORGEN Seite 17 Nencini löste sein Versprechen ein: Jour de France: les deli ich um das gelbe Jrikol Der Franzose Anglade schäumte vor Wut, als er es ausziehen mußte/ Ueber Hunderttausend warteten im Nebel Das Gelbe Trikot ist zu einem festen Begriff in der Welt des Sports geworden. Wer es trägt, steht im Brennpunkt des Interesses. Es erfolgreich zu verteidigen, haben fast ausnahmlos alle Träger versprochen. Nur wenigen aber ist es gelungen. Als dem Ita- liener Gastone Neneini bei der dieszährigen Tour de France das Wahrzeichen des Spitzenreiters bereits am ersten Abend im Brüsseler Heysel-Stadion übergestreift wurde, fühlte er sich selbst nicht ganz wohl in seiner Haut. Auf dem Gelben Trikot ruhen nicht nur die Augen von Millionen Zuschauern, sondern auch die aller Konkur- renten, besonders dann, wenn es von einem Favoriten getragen wird. Deshalb war Neneini nicht böse, als er es abgeben mußte. Aber er versprach seiner Mutter in Tos- cana, daß er das Gelbe Trikot wiederholen wolle. Und schon nach der ersten Berg- etappe löste er sein Versprechen prompt Anglade. Er, schäumte vor Wut und warf ein. Ganz anders dagegen der Franzose seinem Kameraden Riviere sogar Betrug und Verrat vor, als er das Trikot ausziehen mußte. So verschieden sind die Reak- tionen. Mit geradezu kleinlicher Genauigkeit sind die Tour- Organisatoren darauf bedacht, allen Teilnehmern die gleichen Bedingungen ein- zuräumen. Aus diesem Grunde stehen bei- spielsweise jeder Mannschaft die gleichen Begleitautos mit der gleichen Ausrüstung zur Verfügung. Alle haben die gleiche An- zahl von Betreuern und Helfern, alle fah- 5 3 Scherenschnitte Die Arbeits gemeinschaft Süd der Ver- tragsspieler möchte den bezahlten Fuß- baller zum Sklaven macken. Der Gedanke ist so schlimm wie dde Tat, und es gibt keine Entschuldigung für den Ruchfall ins 19. Jahrhundert. Natürlich kann jeder, der geken will, kundigen. Nur wollen die Klubs keinen aufnehmen, der gekündigt hat. Nötigung ist schon besser kaschiert worden Das alles darf nur ein Irrtum sein. * „.. Nndet ein weiteres Rollschaulaufen statt, das vor allem angesetzt wurde, um dem Eæ weltmeister Franz Ningel noch einmal Gelegenheit zu geben, sich von sei- nen Frankfurter Bewunderern zu verab- schieden. In den nächsten Tagen fährt Franz nämlich zum Eislauftraining nach Oberstdorf, wo er sich mit Margret Göbl auf die kommende Wintersaison vorberei- . Wir sehnen noch den Sommer herbei, und sie Raben ihn schon abgeschrieben. * Gerhard Hetz, der Krauler aus Hof, der am Wochenanfang die Schlagzeilen der deutschen Sportpresse beherrscht hat, blieb nach der ersten Olympid-Aussckei- dung in München, um im warmen Wasser des Dante- Stadions endlich im Freien trainieren zu Können. In Hof hat es vor Tagen in 1000 Meter Höhe geschneit, und das Wasser mißt nur 13 Grad. Hetz, der Schriftsetzer, nahm unbe- zahlten Urlaub. Bayerns Verband stiftete ihm die Pensionsunterkunft in der Nym- phenburger Straße.„Das Essen zahle ich freilich selbst“, sagt der FHalbwaise. Schubimmer sind für die Größe ihrer Stea hes bekannt. Hetz kann einem den Glauben an den Amateur wiedergeben. * Schon einmal etwas von Frank Budd. gehört? Amerikas Leichtathletik- Journalisten hatten es jedenfalls kaum; denn als sie in einer Umfrage die voraussicktlichen Rom- Teilnehmer nennen sollten, fiel der Name unter 120 anderen nicht. Weshalb auch? Man hatte Morrow, Tidwell, Poyn- ter, Norton, Smith, Alspaugh, Winder, Sime und so weiter. Budd von Villanova? Was— der Mann hat die Millrose Games gewonnen und ist ostamerikanischer Hal- lenmeister der Studenten? Oststaatler stehen nicht koch im kali- fornischen Kurs. Let him come to Stan- ford! Ja, und dann ist dieser Budd nach Stanford gekommen und ist hinter Nor- ton Zweiter geworden, Frankie, der nie schneller als 9,6 Über 100 gelaufen ist, was im besten Falle 10,4 Sekunden über 100 m sind. Villanovd liebt eben die UDeberraschun- gen. 1956 hatte die Pennsylvania- Univer- sität auch einen, den nur ein paar Leute kannten und der in Melbourne Olumpia- sieger wurde. Ire war er und hieß De- laney. K. A. Scherer 12 ren mit der gleichen Art Trikots, keiner soll bevorzugt werden. Und dennoch startet in diesem Jahr weit über die Hälfte aller Fahrer unter einem großen Handicap. Frankreich, Belgien, Spa- nien und Italien— also die„Großen Vier“ im Radsport— dürfen mit je 14 Fahrern antreten, die anderen Mannschaften nur mit je acht. Welcher Vorteil das ist, in welchem Maße man mit einem solchen Mammut-Team das Rennen kontrollieren kann, zeigt am besten die Tatsache, daß die Sieger der ersten zehn Etappen nur unter den„großen“ Nationen zu suchen waren. Peter Kanters, der deutsche Teamleiter, machte sich zum Sprecher der„Kleinen': „Das Rennen wird teilweise irregulär durch diese Maßnahme. Reißt ein Franzose, Belgier oder Italiener aus, bilden seine Mannschafts- kameraden hinter ihm sofort eine lebende Barriere, die zu durchbrechen fast unmög- lich ist. Wie aber sollen wir mit fünf oder sechs Fahrern das Rennen kontrollieren? Reinecke und Reitz versuchten mindestens schon zwei Dutzend mal wegzukommen, wir konten ihnen aber nie die notwendige Hilfe leisten, da wir zahlenmäßig zu schwach sind. So grandios sonst alles organisiert ist— das muß man ändern.“ Auf den Pässen der Pyrenäen zeigte es sich einmal mehr, wie sehr die Tour de France Sache eines ganzen Volkes ist. Kalt und unfreundlich hingen die Paßhöhen in dichten Nebelschwaden. Es war ein Wetter, in dem man„keinen Hund vor die Tür jagt“. Dennoch waren die Straßen selbst über 2000 Meter Höhe von dichten Menschenmauern umsäumt. Auf weit über Hunderttausend wurden die Massen von der Polizei ge- schätzt, die auf dem Tourmalet,. Aubisque, Aspin und Peyresourde lagerten. Keineswegs nur Männer, sondern ganze Familien zel- teten zum Teil sogar, um sich die besten Plätze zu sichern. Ueberall sonst mag solche Begeisterung unglaubhaft erscheinen, hier källt sie kaum noch auf. Um eines brauchen die Tour- Organisatoren nie zu bangen: um die Popularität. „S EP PL, RUF DU DOCH MALDEN JUNGEN ZUR ORDNUNGd!“ „ Ein Zeichen gesunder Tradition: Wie die Alien sungen auch im Nuderbool Söhne berühmter Aktiver am Sonntag bei den Bestenkämpfen in Mannheim Beim Studium des Regatta- Programms für die Jugendbestenkämpfe am Sonntag nachmittag(14.30 Uhr) fallen immer wieder Namen auf, die man vor Jahrzehnten schon gelesen und genannt hat. Am Steuer des Ber- liner RC sitzt Helmut Volle, Sohn des Mann- heimer Olympiasiegers von 1936, Walter Volle, der auch das Training des BRC über- nommen hat. Im Doppelzweier des DRC Hannover rudert der Sohn des DRV-Präsi- denten Dr. Walter Wülfing mit und der Mannheimer„Club“ bringt gleich ein ganzes Boot von Söhnen der ehemaligen Aktiven Harke, Druffel, Schömbs und Grosselfinger sowie Horr an den Start. Die Namen Hurlin (LRV) und Mühlenpfordt Frankfurt) sind jüngster Tradition. Heinz Erb vom„Club“ wandelt als Jugenadbetreuer in den Spuren seines berühmten Vaters, die die Olympia- sieger Eichhorn/ Strauß herausgebracht hat. Während ein weiterer Olympiasieger, näm- lich„Gummi“-Schäfer, die Jungruderer des Wilhelmshavener RC betreut. Der ehemalige Amicite und Deutsche Meister Siegfried Kuhlmey-Becker schickt seine Schüler der Lübecker RC im Mühlauhafen ins Rennen Verstärkter SRC in den unteren Klassen dominierend: Dänen in Viernheim 6:14 besiegt Die dänische Ringerstaffel von AK Thrott Aarhus-Aabyhoj, die sich in Sandhofen nur knapp mit 11:9 Punkten geschlagen gab, lie- ferte auch der durch H. Beyerer(KSV Schriesheim) und Schumacher(ASV Lampert- heim) verstärkt angetretenen Staffel vom SRC Viernheim einen großen Kampf. In den von den Dänen schwächer besetzten leich- teren Gewichtsklassen schufen sich auch die. Viernheimer die Grundlage zum späteren, verdienten 14:6-Erfolg. Nachdem die dänische„Fliege“ Bürger gegen H. Beyerer zu einem klaren 3:0-Punkt- erfolg gekommen war, warteten die Viern- heimer mit drei prächtigen Fallsiegen auf. Lampertheims Gast-Ringer Schumacher be- zwang Nielsen mit Armhebel nach 8:04 Mi- nuten im Bantamgewicht, E. Müller warf im Federgewicht A. Pedersen nach 11:23 Minu- ten mit einem Ausheber auf die Schultern und G. Müller ließ Christiansen im Leicht- gewicht schon nach 1:25 Minuten nach einem Armzug keine Chance mehr. Aus Viernheims 0:2- Rückstand war rasch eine 9:2- Führung geworden! Recht umstrittene 2:1-Punktsiege von V. Pedersen gegen W. Götz und von Paulsen gegen V. Reinhardt im Welter- und Mittelgewicht ließ die Niederlage der Dänen erträglicher werden, zumal sie in den beiden schweren Gewichtsklassen wiederum nichts zu bestellen hatten. Mayer punktete nämlich Egholm im Halbschwergewicht klar aus und Reis zog schließlich im Schwergewicht den glanzvollen Schlußstrich, indem er Rasmus- sen nach 3:25 Minuten mit abgefangenem Rückfaller entscheidend bezwang. Vor dieser gutbesuchten internationalen Begegnung wurde Willi Götz für seine kürzlich errun- gene deutsche Jugendmeisterschaft im Rin- gen geehrt. All und die weltbekannten Ruderlehrer Adam (Ratzeburg) und Dr. Cohnen Oüsseldorf) lassen ihre„jüngsten Früchte“ im Doppel- Zweier gegeneinander fahren. Diese Zeichen einer gesunden Rudertradition lassen sich beliebig vermehren. Dort wo die Meister von gestern die Lehrer von heute geworden sind und dort, wo der Sohn es dem Vater Sleichtun will, kann es um den Sport nicht schlecht bestellt sein. So gesehen gewinnen die Titelkämpfe des deutschen Jungruderer- Nachwuchses an Reiz und Spannung. Da aber nur die Leistung und nicht die Tradi- tion gewertet wird, muß sich der„Familien- nachwuchs im Ruderboot“ genau so anstren- gen wie die arrivierten Ruderer der ehr- geizigen RG Rheinau. ta lunkermann jetzt Sechster Aus einer Gruppe von fünf Fahrern ge- Wann gestern der Belgier Louis Proost die 13. Etappe der Tour de France vor Everaert (Frankreich). Die Etappe führte von Toulouse nach Millau über 224 km. In ihrem Verlauf mußten drei Berge, der Cote de Lafontasse (537 m), der Col de la Bassine(885) und der Causse du Larzac(767)„erklettert“ werden. Die fünf Spitzenfahrer erreichten Millau nach einer Zeit von 5:58:31 Stunden. In der Ge- samtwertung gab es kaum Veränderungen. Battistini(Italien) schob sich durch einen sechsten Platz auf den vierten Rang des Ge- samtklassements vor, wodurch der deutsche Straßenmeister Hans Junkermann auf die sechste Stelle zurückfiel. Das gute Abschneiden der deutschen Fahrer auf der Donnerstag-Etappe der Tour de France von Luchon nach Toulouse über 176 Kilometer veranlaßte die Pariser Zeitung „Le Figaro“ am Freitag zu der Ueberschrift: „Die Deutschen— relativ— große Sieger“. Ueber die deutschen Fahrer, die sich auf die- sem Teilabschnitt am Donnerstag vom elften auf den siebten Platz der Mannschafts- Gesamtwertung verbesserten, schrieb die Zeitung:„Obwohl die Tour seit zwei Tagen wie ein Duell zwischen Frankreich und Italien aussieht, muß man doch die Verdienste der deutschen Mannschaft unterstreichen. Drei der vier Kameraden Junkermanns beendeten die Etappe zusammen mit ihrem Mannschafts- kapitän in der Spitzengruppe.“ 5* 8 Sensanen ei: a 975. 7 5/ 3 Unter den fünf Ringen Von Dr. Karl Rau Die großen Lauf- Schlachten U Auch bei den VIII. Olympischen Spielen in Paris bildeten die leichtathletischen Wäeit- kämpfe das Kernstück. Hier kam es zu einem gigantischen Dreikampf der damals führenden Leichfathletiknationen: USA, Finnland und England. Mit Ausnahme des Zehn- Kilometer- Sehens, das der Italiener Frigero gewann, und des Dreisprunges, der eine öberraschende Beute des qusfralischen Außenseiters Winter worde, teilten sich, diese drei„Sroßen“ der Leichtathletik in sämtliche öbrigen Gold- medaillen. Insgesamt Wurden 6 neue Wäelt- rekorde und 1] Olympische Rekorde gufgestellt. Unlöslich mit den VIII. Olympischen Spielen verbunden sind die Namen der großen finni— schen Läufer Nurmi und Ritoſq und des Schweden Wide. 800-Meter-Lauf! Nurmi War nicht dabei. Sein Land gestattete ihm diese Konkurrenz ebenso Wenig Wie die über zehn- tausend Meter, die för Ritola vorgesehen Waren. England, Schweiz und Amerika hatten för diese Strecke die Besten bereitgehalten. Als aussichtsreichster Kandidat galt der Engländer Stalſard, der sich sogleich in fast unheimlichem Jempo an die Spitze setzte. Aber dieses ſempo zermörbte und 400 Meter vor dem Ziel mußte er seinen Landsmann Love an sich vorbei— lassen, der in 1.52, Minbten das Rennen ge— „aonn. Es folgten zwei sichere, überlegene Siege des Finnen Nurmi öber 1500 und 5000 Meter, zwei Rennen, deren Anfang und Ende nur eine halbe Stunde quseinanderlagen. Spielend und öberlegen gewann Normi die Vorläbfe, 2b denen er in Suommischühen antrat, um seine Föße för den 5000-Mefer-Lauf zu schonen. Auch zum Endlauf öber die 1500 Meter benötzte er die„finnischen Renner“ noch nicht, da ge- nüögten immer noch die Irainingsschohe. Ohne sich auszugeben läuft er seinen eigenen Weẽlt⸗ rekord 3.53, Minvten, den er jetzt auch zum Olympischen Rekord macht. Der Engländer Stallard kommt an dem Schweizer Schärer im Kampf um den zweiten Platz nicht vorbei, bricht hinter dem Ziel ohnmächtig zusammen und Wacht gerade um die Zeit wieder quf, als Normi seine Rennschohe zum 5000-Meter-Lauf anzieht. Zum 10 000-Meter-Lauf durfte Normi nicht antreten, so gerne er quch Wollte. Es War die Bahn för Ritolq frei, der in schönem Stil mit 0 Minbten einen neben Weltrekord guf- stellt. 10 000 Meter Querfeldein! Unbarmherzig schickte die Sonne ihre Strahlen vom Himmels. Slothitze lag öber dem Stadion in Paris. Unter einem Himmel ohne Wolken und ohne Schatten traten 40 Läbfer zu diesem Kampf an, der als „Sonnenschlacht von Paris“ in die Olympische Geschichte einging. Nur 15 Läufer fanden den Weg ins Stadion zuröck, nur elf gelangten ans Ziel. Die anderen verloren die Besinnung, brachen quf der Strecke zusammen, erlitten Hitzschläge und forkelten wie irrsinnig quf der Bahn umher. Nur den beiden Finnen Nurmi und Ritolq konnte quch diese mörderische Hitze nicht viel anhaben. Wide, der schwedische Meister, brach irgendwo quf der Strecke zu- sammen und redete noch eine halbe Stunde nach seiner Einlieferung im Fieberwahn. Ahn- lich ging es vielen anderen Läbfern. Nurmi holte quch in diesem hennen seinen Sieg. Nach 32.548 Minuten erschien er als Erster im Sta- dion ziemlich frisch und wohlauf, lief seine Runde, zog sich in seiner Kabine um und er- schien nach Wenigen Minuten Wieder lachend guf der Tribüne, als Wäre die 10 000-Meter- Querfeldein konkurrenz för ihn nur ein Spazier- gang gewesen. Ein Hirte will in den Himmel Eine Sensation besonderer Art brachte der 100-Meter-Lauf. Drei Athleten galten als An- Wärter auf diese begehrte Goldmedaille, der kleine, eh-as krummbeinige schottische Hirte Liddell, der Engländer Abrahams und der Amerikaner Scholz. Der Endlauf fand an einem Sonntag statt, aber Liddell weigerte sich aus religiösen Gründen an einem Festtag zu star- ten. Alle guten Worte seiner Landsledte halfen nichts.„Ich will Wegen eines irdischen Rennens nicht meinen Lauf zum Himmel verlieren“, ant- Wortete der strengglävbige Schotte und sch von der Tribüne dus zo, Wie sein Landsmann Abrahams, den er bereits unzählige Male ge- schlagen hatte, die Goldmedaille gewann. Aber för den frommen Hirten kam die Stunde der Wiedergutmachung. Der 400-Meter- Endlauf fand glöckſicherweise an einem Werk- tag staff. Sogleich nach dem Startschuß setzt sich Liddell auf der schlechten fünften Bahn an die Spitze. Den Kopf in den Nacken geworfen, die kurzen muskulésen Beine hochgerissen und mit den Armen heftig rudernd, so fliegt Liddell dahin, keinen an sich heranlassend. Vier Meter vor seinem nächsten Verfolger reißt er das Zielband. Die Zeitnehmer stoppen 47, Sekun- den. Ein neuer Weltrekord war geboren. Wenige Jahre später ging der Name des schottischen Hirten noch einmal durch die Welt- presse: er starb im fernen China, W 2 er als freiwilliger Missionar gearbeitet hatte. Die Schwimmwettkämpfe, bei denen acht neue Olympia- und fünf Weltrekorde gufge- stellt Worden, Waren eine sichere Bebte der SA, die acht von zehn ausgeschriebenen Goldmedaillen erringen konnten. Wie Paqvo Nurmi quf der Aschenbahn, war der einst an schwerer Kinderlähmung erkrankte Amerikaner Johnny Weißmöller, der spätere Filmtarzan Holhyvoods, der ungekröpte König des Schwimmbeckens. 3 Soſdmedaillen(100 Meter, 400 Meter Freistil, 4%½00-Meter- Staffel) und eine Bronzemedaille(Wasserball) Waren„Tarzans“ Bebte. Im Wäa.sserballturnier kam endlich auch Frankreich zu seinem ersten Olympiasieg. Um noch mehrmals die Freude der olympfschen Ehrung zu haben, ihre Flagge am Mast empor- klettern zb sehen und die Nationalhymne im eigenen Stadion hören zo können, griffen die Franzosen zu einer kleinen List: Gleichzeitig mit den Olympischen Spielen Wurden einige weniger wichtige Fechtkämpfe gusgetragen, gos denen die Franzosen im Floreftfechten, Einzel- und Mannschaftsfechten als Sieger hervorgingen. Kurz entschlossen ließen sie abch diese Resoltate als Olympiasiege qusrufen und die Trikolore am Signalmast flaftern. Noch ein anderes, recht vnolympisches Nachspiel hatten die Fechtkonkurrenzen. Als ein ungarischer Schiedsrichter den italienischen Säbelfechter Polifi Wegen einer groben Un- sportlichkeit dis qualifizierte, trafen sich der Italiener und der Ungar am gleichen Abend im Nachtkabarett„Folies Bergère“. Ohrfeigen und Sekigläser flogen und der Zweikampf endete mit einer Duellforderung. Inzwischen hatte die faschistische Presse Italiens einige Fandtiker mobilisiert, Auf der Heimreise von Paris lauerte man den ungarischen Fechtern im Bahnhof von Torin gof und verprögelte den Trainer der Ungarn schwer. Das Säbelduoell zwischen dem ungarischen Schiedsrichter und dem italienischen Fechter fand tatsächlich einige Monate später statt und endete mit einem„moralischen“ Sieg des ta- ſieners. Nach dreißig Gängen verlor der stark blutende Ungar seine Waffe und das Duell worde als beendet erklärt. Ohrfeigen vor der Eröffnung Das kleine Holland, quf dessen Boden die IK. Olympischen Sommerspiele 1928 aus- getragen worden, hat unter den schwierigsten Umständen seine Vorbereitungen getroffen, um einen allen Anforderungen genügenden Rah- men zo schaffen.. Da die Holländer öber keine brauchbaren Kampfstäötten verfügten, mußte zunächst ein Stadion gebaut werden, um die Weltspiele öberhaopf durchführen zu können. Das kostete Geld, sehr viel Geld. Um diese finanziellen Mittel zu beschaffen, hatte sich das Nieder- ländische Olympische Komitee zunächst an die Regierung gewandt. Die qcof diese Aktion folgende Parlamentsdebatte endete mit einem vollen Fiasko för die Sportler. Schon sprach man davon, auf die Durch- föhrung der Olympischen Spiele bitteren Her- zens 20 verzichten. Da sprang im allerletzten Augenblick die Stadt Amsterdam und eine private Gruppe holländischer Finanzleute ein. Amsterdam erhielt frotz der negativen Haltung seiner Regierung sein Olympiastadion. Die Spiele waren gerettet. Aber noch jahrelang herrschte zwischen dem Niederländischen Olympischen Komitee und der Regierung ein Zustand bitterer Fehde. Wie selten zuvor standen die feierlichen Eröffnungszeremonien der IX. Olympischen Spiele unter einem ungünstigen Stern. Als am 28. Juni- es war ein Sonntag- Wie immer unter Föhrung Griechenlands die Jeilnehmer von 47 Nationen- darunter zum ersten Male seit dem ersten Weltkrieg eine deutsche Olympiaauswahl- in das Amsterdamer Sta- dion einzogen, fehlte die Mannschaft von Frankreich.. 8 Einige Stunden vor diesem feierlichen Er- öffnungsgkt kam es zwischen einem französi- schen Funktionär und einigen französischen Sportlern zu einer stürmischen, von schallenden Ohrfeigen begleiteten Auseinandersetzung mit einem holländischen Stadion-Konfrollbeamten, der den Franzosen, Gott Weiß durch Welche Mißverständnisse veranlaßt, den Eintritt in das Stadion verweigerte. f Die französische Delegation forderte die sofortige Entlassung dieses Beamten, aber die holländischen Veranstalter widersetzten sich diesem Verlangen, worquf die gesamte fran- zösische Olympiamannschaft in den Streik trat. Zum Slöck gelang es dann doch noch durch Verhandlungen obzüwenden, daß die N. Olym pischen Spiele ohne jene Nation stattfanden, deren großem Sohn Pierre de Coubertin die Welt öberhabpt die Wiedereinführung der Olympischen Spiele zu verdanken hat. Auch die höchste Gastgeberin, Königin Wil- helmine von Holland, zog es vor, der an einem Sonntag stattfindenden Eröffnungszeremonie fernzubleiben. Auch die Olympischen Spiele, so ließ die Königin von ihrem Regierungssitz qus Wissen, hätten die absolute Sonntagsruhe 20 achten. Die Eröffnung der Olympischen Spiele an einem Sonntag widerspreche ihrer religiösen Oberzeogung. Trotz dieses peinlichen Zwischenfalles besbchte dann in den folgenden Jagen die Königin sehr oft die olympischen Wettkämpfe und öberreichte an zahlreiche Sieger die Goldmedaillen.(Wird fortgesetzt) Sonntag, 10. Juli, 14.30 Uhr auf dem Möhlauhafen in Mannheim Samstag, 9. Juli, 15.00 Uhr Vorrennen Ruder-Bestenkämpie der Jlungruderer und Jungruderinnen Eintritt DM 1, Eintrittskarten an den ſageskassen Zugang öber Rheinstraße- Spatzenbröcke oder Schleusenweg bzw. durch Rheinkai-/Fruchtbahnhofstraße a 2 A. 2 75 22 ,. 2 2 25 2 Seite 18 MANNHEIMER MORGEN 1980/ Nr. 156 Samstag, 9. Juli Cecled Nachirichſen 50 and ESA 29. Juni 1960: Peper Rudolf, Hamburg-Bahrenfeld, und Roth das Fachgeschäft för Mannheim-Stadt Sauter Sigrid, Spelzenstraße 16.— Stumpf Guido, W., Hasel- 3 9 weg 11, und Kraus Marie, W., Dahlienweg 4.— Neuhäußer Ger- 72 rd, Me hei ibergstraß 5 d Baude Jisela, Waldhof- 0 9 Linoleum-Japeten Geborene 8 Dalbergstraße 15, und Bauder Gisela, W n 5 9 7 zeigt lhnen 18. Junt 1980. Lenzen Wilhelm Joset und Maria Elisabeth Seb. 27. Juni 1960: Kaiser Kurt, Mittelstraße 56, und Müller Ursula, Geena 2 Pfisterer, Fe., Arndtstraße 15, e. T. Ulrike.— Grimm Hans Kle- W., Clubhaus b 8 1. t e 83, e. T. Karin. 2 j* 5 das Neueste mens und Gertrud geb. Zoller, Fe., Hauptstraße 83, e 7 20. Juni 1960: Lutze Helmut Artur und Elisabeth geb. Biereth, Nelly, Max-Joseph-Straße 46-48.— Jastrzab Erich und Nosek geb. D 3, 3 relefon 20084 W., Hainbuchenweg 60, e. T. Petra.— Haas Walter Ludwig und Zimbehl Eva, beide K 4, 8.— Barton August und Weller geb. Doris Maria geb. Merk, Lange Rötterstraße 3a, e. T. Petra. Kölle Emma, beide Waldhofstraße 43.— Renz Heinrich, Krapp- 21. Jun 1960: Laux August Peter und Marla Anna geb. Giebl, mühlstraße 28, und Pitter Inge, Stresemannstraße 4.— Hendrich Qu 3, 15, e. P. Jutta. 22. Juni 1960: Probst Robert Georg und Ruth geb. Dünkel, Se., Dünenweg 14, e. T. Jutta.— Klausmann Gerhard Karl Engelbert Friedrich und Elfriede Maria geb. Schramm, Kä., Innere Bogen- straße 7, e. S. Frank. 23. Juni 1960: Hannemann Günther Hans Werner und Traute Anna Elsbet geb. Heldt, Bassermannstraße 9, e. T. Roswitha.— Künzler Gert Klaus und Liselotte geb. von Bloedau, Augusta- Dipl.-Kfm., und Ingeborg Johanna geb. Dubois, N 5, 11, e. T. blk Selb frkkfotik Friedrich und Klietmann Betty, beide Ludwig-Jolly- Straße 54-56. 1. Juli 1960: Baumann Otto, Ladenburg, und Oehme Helga, J 6, 9.— Talliaàn Pal Laszlo, G 7, 10, und Hammel Christa, Lort- Zingstraße 14.— Kühner Günter, Hafenstraße 4, und Hamm Berta, W., Spiegelfabrik 239.— Transier Karl, Schwetzinger Straße 153, und Schöpperle Gertrud, Fe., Hauptstraße 158.— Wo- jahn Horst, L. 14, 2, und Budde Ursula, W., Akazienstraße 12.— Hüttner Kurt, Gärtnerstraße 40a, und Naab Maria, Riedfeld- und Duezek geb. Suciuc, J 3, 3.— Grohmann Heinz, Kobellstr. 15, Astrid.— Heß Bruno und Theresia geb. Rothmeier, Mainstr. 7. und Odenwald Irmgard, Riedern, Kreis Miltenberg.— Richter e. T. Beate.— Voegele Wilhelm Fans und IIse Maria geb. Bucher, Mir Füntk obfkpünkftn Helmut, Augartenstraße 82, und Müller Gertrud, Städt. Kranken- Max-Joseph-Straßge 13, e. S. Harald. Wolk Alois Franz 9 anstalten.— Probst Reinhold, Rh., Otterstadter Straße 3, und Elisabeth Elsa geb. Daunke, Schô., Marienburger Straße 8 5 Galm Ursula, Langstr. 49.— Hamm Manfred, G 2, 13, und Rnoch Jürgen.— Till Alfred Franz und Edith Ruth geb. Keil. Mittel- Elisabeth, Lachnerstrage 14.— Koch Hans, Riedfeidstraße 99, und straßze 1g, e. S. Andreas.— Wac Kazimierz Franciszek und Emilia Keßler Luise, Gutemannstrage 7.— Rüger Frank, Stuttgart- geb. Beker, Ludwigshafen, Ludwig-Börne-Straße 2, e. T. Aniela. — Kupka Volker Erich Kurt, Dipl.-Handelslehrer, und Doris Edeltraud Aenne geb. Hofmann, Richard-Wagner-Straße 88, e. S. Gero.— Wollenschläger Georg Horst und Barbara Johanna geb. Beck, Fe., Wingertsbuckel 18, e. T. Gina.— Tomsche Kurt Josef und Ruth Toni geb. Eck, Ladenburg, Weidenstrage 7, e. T. Ma- nuela. 1 24. Juni 1960: Jacubowski Erich Wilhelm und Ursula geb. Gérard, Japelen- Schürec Uhlbach, und Laue Marie-Luise, Stuttgart- Untertürkheim.— Schön Emil, Jean-Becker-Sstraße 11, und Schön geb. Kühner, Torwiesenstraße 22.— Pichner Franz, Pumpwerkstraße 55, und Helffenstein Lieselotte, Weinheim. Verstorbene 23. Juni 1960: Gscheidlen Ida Magdalena Elisabetha, 2. 11. 89, B 7, 7, e. S. Jürgen.— Ulbrich Werner Horst und Inge Frieda Wst., Atzelbuckelstrage 15. geb. Kraus, Max-Joseph-Straße 31, e. S. Siegfried.— Graef Or. 25. Juni 1960: Schichtel Franz, 12. 9. 80, Ne., Katharinenstr. 84. med. Hans Friedrich und Ingeborg Helga geb. Klein, Fe., Tal- F 2, 9 U. 90 Tel. 224 69 Mefkert Walter, 25. 6. 60, EA., Eirchplatz 7.— Rheinwalt Erna straße 89, e. T. Karin.— 1 0..„. 5 55. 3 N 1 3 * N nild geb. Redemann, Ne., Ludwig-Frank-Straße 13, e. S. 8 256. 1 1960: ersam Karl Adam, 3. 8. 93, rag— 8 e Honig Hans Karl Josef und 8 8 geb. N a* 5 1. 10,. 1 ee a 8 e. T. Sigrid.— Schäfer Hubertus Hermann olf un ig 1 8 tolberger Straße 16.— Trefz Lisette geb. Ei 5 3 7 Anna 5 5 Meckler, Fe., Scheffelstraße 42, e. S. Oliver.— Meler 26. 3. 81, Ne, Speyerer Straße 57.— Rausch Maria geb. Senaschi, 5 Hans Heinrich und Magdalena Karoline geb. Pieter, Schwarz- Adam Ammann 1. 5. 81. G 7, 8. 5 8. 1 J ²ͤ Vb f TTT Irma geb. Gehrig, Kä., Neues Leben E. S. 5 3.— 1 ristina Mag ena, 9. 94,„ 1.— 6 2 Caugtie und Marianne geb. Degennart, Fe., 3 Kellner-Jacken u.-Mosen, Mixerwesten Esche Peter Alexander, 26. 6. 60, Kä., Planetenweg 38.— Kimmer straße 21, e. S. Roland.— Sauer Gustav Karl und Ingeborg geb. Euphrosine geb. Westermann, 10. 12. 72, Ne., Waldhornstrage 37a. Kretschmer, W., Guter Fortschritt 42, e. T. Sophie und e. F. 5 1, 10 Tel. 23373— Banzer Heinrich, 9. 6. 76, J 4a, 26.— Schall Peter, 19. 12. 61, für Damen und Herren Anden Sie in teicher Auswahl bei nuel, Dipl.-Kfm., und Renate Ruth geb. Smuda, Gontardstr. 10, Straße 194a.— Schmidt Johann Conrad, 9. 3. 90, Ne., Rheintal- e. T. Gudula. bahnstraßge 10.— Digel Friedrich Georg Wilhelm, 26. 5. 96, Ei- 25. Juni 1960: Meffert Josef Erich und Hilde Elisabeth geb. chelsheimerstrage 5.— Bißinger Karl Philipp, 28. 5. 93, Waldhof- f 5. ASC 5 Grab, An den Kasernen 20, e. S. Walter.— Marz Franz Josef straße 1.— Müller Luise Maria Margaretha geb. Brillmayer, wählen viele so gerne Stefan und Eva Maria geb. Lampert, Richard-Wagner-Straße 558, 17. 12. 92, Böcklinstraße 33.— Schlachter Katharina geb. Wohnins- 85 8— e. T. Daniels.— Dinger Hermann und Sofie geb. Sperber, Bell⸗ land, 11. 6. 69, Eichelsheimerstraße 46.—Hehner Adolf, 2. 10, 32, Pol Händer-Mamepa Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 straße 23, e. S. Günther.— Hahl Walter Georg und Doris Ma- Stamitzstraße 6. 5 1 9 Schweizer Präzislons- NAHMASCHINEN STu eK Breite Str., Qu 1, 5-6 zwischen Paradeplatz und Marktplatz Ingeborg.— Sutter Albert Hans und Elfriede Enùnma geb. Eh- mann, W., Untere Riedstraße 52, e. S. Ralf.— Portner Kurt Ema- thilde geb. Mack, Kleine Riedstraße 7, e. S. Eduard.— Lutz Ger- Hedwig Magdalena geb. Schwab, Rh., Am Waldrand 45, e. F. Martina.— Willemsen Antonius Hermann Wilhelm und Gerda Maria geb. Moosbauer, Eichelsheimerstraße 27, e. T. Gabriele.— Borth Johann und Maria Bertha Wilhelmine geb. Schmidt, Fe., Wingerts-Au 29, e. S. Andreas. 26. Juni 1960: Lenhard Hans Werner und Marga Thea geb. Gei- ser, Ulmenweg 7-17, e. S. Michael.— Killius Siegfried Richard und Gerlinde geb. Schwingel, Werftstraße 15, e. T. Birgit.— Brune Helmut Wolfgang und Heidemarie Brigitte geb. Nagel, Rheinaustraßge 28, e. S. Gerhard.— Wojtynla Marian und Gerda 5. 8 Maria Steuber, Schö., Gondelstrage 39, e. S. Rainer.— Mendel tor von 765.— bis 298. DM Mannheim-Sandhofen 0 Gerhard Albert und Karin Else geb. Caspari, Rh., Stengelhof- Geborene. 24. Juni: Euler Dleter Wilhelm Philipp, Maschinen- gek. Bel.- u. Entf.-Mes- straße 30, e. S. Peter.— Nagel Helmut Willi und Gertraude— schlosser, und Emma geb. Leiner, gqute-Kolonie 16, e. T. Monika. 995 Irmgard geb. Michaelis, Schö., Königsberger Allee 116, e. T.— 25. Juni: Schittenhelm Hans, Maschinenschlosser, und Col. Skopar 2,8. DM 5 Astrid.— Esche Klaus Dietrich und Ilse geb. Kapps, Kä., Pla- Anna geb. Feth, Schö., Königsberger Allee 110, e. S. Norbert. netenweg 38, e. S. Peter.— Dieterle Werner Karl August und— Müller Paul Emil, Elektriker, und Christa Edith geb. Bauer, Bequeme Teilzahlung Elfriede Anna Rosa geb. Weniger, Wa., Föhrenweg 19, e. T. Beate. 27. Juni 1960: Helmerath Rudolf Ludwig und Christiana Helga geb. Keller, Weylstraße 36, e. S. Richard.— Kirk Norbert Bern- hard Heinrich und Anita Gertrud geb. Troeger, Karl-Reigß- Platz 17, e. T. Dagmar.— Frauenfeld Diether Heinrich, Dipl.-Ing., und Elfriede Irene geb. Klein, Konrad-Witz-Straße 5, e. T. Eli- sabeth.— Hack Karl-Heinz und Elvira Erna geb. Vetterolf, Rh., Waldseestraße 12, e. S. Horst.— Kraus Gerhard Adam und Helga Elisabeth geb. Brandstätter, Ne., Salmenstrage 17, e. S. Frank.— Sievers Herbert Johann und Brigitte Marie Luise geb. Knaier, W., Sandhofer Straße 25, e. S. 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Dem TC Grün-Weiß Mannheim Füssen ohne Egen und Unsinn Mit stark verjüngter Mannschaft wird der EV Füssen in der neuen Saison das Ren- nen um den im letzten Winter verlorenen deutschen Eishockey-Meister-Titel aufneh- men. Das erklärte Raphael Prinz von Thurn und Taxis, der Präsident des EV Füssen bei der Generalversammlung seines Vereins. Die Nationalspieler Markus Egen und Xawer Unsinn haben ihre aktive Laufbahn beendet. Egen wird weiterhin die Mann- schaft des EV Füssen trainieren, während Unsinn das Training des ESV Kaufbeuren übernommem hat. Von der Mannschaft sind Pfefferle und Mayrhans zum ERC Sonthofen abgewandert. Der EV Füssen wird mit seiner Mannschaft als ersten Wettbewerb des Som- mers das Thurn- und Taxis-Pokal-Turnier bestreiten, das vom 5. bis 12. August in Füssen ausgetragen wird. 102 000 Mark hat der EV Füssen in den vergangenen zwölf Monaten mit Hilfe von Zuschüssen des Bundes, des bayerischen Landessportverbandes umd der Stadt Füs- sen und aus eigenen Mitteln im vereins- eigenen Kunsteisstadion investiert. Vor Be- ginn der Wintersaison wird ein Teil der Tribüne überdacht. Der Reinertrag aus dem Spielbetrieb betrug im Vorjahr nur 9300 Mark. Badische Tennissenioren kämpfen um Meisterehren Der Mannheimer Tennisclub Grün-Weiß hat in diesem Jahr die Ausrichtung der badischen Seniorenmeisterschaften übernom- men. Die besten Senioren aus dem badischen Raum werden an drei Tagen im Herren- Einzel und Herren-Doppel ihre Meister er- mitteln. Das Hauptkontingent der Teilneh- mer stellt auch diesmal wieder der Ver- anstalter selbst, der auch mit einem seiner Spitzenspieler Engert, Schwab oder Suchanek den Einzelsieger stellen dürfte. Die Endspiele werden am Sonntagnachmittag ausgetragen. Springer-Lehrgang beendet In Bad Kissingen ging gestern der 6. Inter- nationale Springerlehrgang zu Ende, an dem 50 Turm- und Kunstspringer und Springe rinnen aus neun Nationen unter Leitung des Sprungwartes des Deutschen Schwimmver- bandes OSV). Heinz Plumanns aus Köln, teilnahmen. Neben den Mannschaften aus Frankreich, Schweden, Jugoslawien, Spanien, Oesterreich und der Bundesrepublik waren erstmals auch die Sowjetunion, die Schweiz und der Iran vertreten. Leistungsmäßig dominierten die deutschen Springer Fritz Enskat(Leichlingen), Horst Rosenfeld(Regensburg), Herbert Barendt (Rheydt) und die deutsche Meisterin Ingeborg Busch(Mannheim) gemeinsam mit den so- Wjetrussischen Teilnehmern Sissojew, Melni- kow und der Meisterin Gosolapowa aus Mos- kau. Einen ausgezeichneten Eindruck hinter- lieg auch der französische Doppelmeister Christian Pirie. War es erstmals im Jahre 1956 gelungen, den damaligen„Abonnementsmeister“ Schwarz- Gelb Heidelberg auf den zweiten Platz zu verweisen. Im Jahr darauf konnte dieser Grün-Weiß-Erfolg mit einem knappen 5:4 Sieg wiederholt werden. 1958 war Laden- burg nicht zu schlagen und errang unange- kochten nicht nur die Badische, sondern im Kampf mit den Meistern von Hessen, Bayern und Württemberg auch die Süddeutsche Mannschaftsmeisterschaft. Im letzten Jahr schließlich konnten nicht alle Spiele ausge- tragen werden, so daß die Meisterschaft etwas überraschend an die Südbadische Mannschaft TC Freiburg fiel, die das beste Punktverhältnis aufzuweisen hatte. Nachdem in diesem Jahr Ladenburg schon in der Vorrunde ausschied und Freiburg überhaupt nicht teilnahm, dürfte sich der Kampf um die Meisterschaft wieder einmal zwischen den beiden alten Kontrahenten Schwarz-Gelb Heidelberg und Grün-Weiß Mannheim abspielen, wobei Heidelberg dank der Neuzugänge durch Studenten die Favo- ritenrolle einnimmt, während Grün-Weiß Mannheim nach dem Weggang von Bungert geschwächt ist und sich ausschließlich auf seine langjährige Stamm-Mannschaft mit Helmrich, Rompe, Löb, Dr. Lobenwein, Dr. Seubert, Sprenger, Au und Richter stützt. Die Auslosung ergab für die Spiele am Samstagnachmittag die Begegnungen Schwarz-Gelb 1 gegen HTC und Schwarz- Gelb 2 gegen Grün-Weiß. Am Sonntag spie- len dann die Sieger des Vortages um die Meisterschaft, während die Unterlegenen Platz 3 und 4 ausspielen. Dr. S: Herings erfüllte Olympianorm Bei den Internationalen Militärmeister- schaften in Athen, an der auch zehn Deutsche teilnahmen, erfüllte der Leverkusener Rolf Herings mit hervorragenden 76,88 m die Olympia-Norm im Speerwerfen. Er rangiert mit dieser Leistung auf dem dritten Platz der deutschen Jahresbestenliste hinter Frost (Leipzig) mit 78,98 und Ahrendt(Ostberlin) mit 76,97 m. Herings bisherige Bestleistung betrug 74,42 m. Die kleine deutsche Expedition kam zu insgesamt drei Siegen, fünf zweiten und drei dritten Plätzen. Henrich John(Kiel) holte sich die 110 m Hürden(14,8), und die Sprintstaffel gewann in 42,6 mit Brustbreite vor Frankreich. Klubkampf beim TV Rheinau Die Leichtathleten des TV 93 Rheinau treten am Sonntag mit einem Klubkampf an die Oeffentlichkeit, der gleichzeitig für die deutsche Mannschafts meisterschaft gewertet wird. Gegner ist die DYK Rhein-Neckar. Be- Sinn 10 Uhr und 14 Uhr. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag, 15 Uhr I. R.: Rovio— Goretta; II. R.: Fasolt — Urban; III. R.: Fast— Sunday; IV. R.: Truthenne— Freier; V. R.: Bismarck— Tua- rek; VI. R.: Facit— Prunelle; VII. R.: Herz- berg— Primar; VIII. R.: Orest— Ambas- sadeur. Junioren-Endspiel in Mannheim Die Junioren des ASV Feudenheim wur- den nach Erringung der Kreis meisterschaft auch Gruppensieger. Sie treffen nunmehr im Endspiel um die badische Meisterschaft auf die Junioren des KSC. Dieses Spiel wird am 30. Juli im Mannheimer Stadion als Vorspiel des süddeutschen Pokalfinales Eintracht gegen KSC ausgetragen. „Sein Knie ist dick wie ein Ballon“: Auftrieb für d en Motorsport: rand Prix Solilude mit allen Assen Am 24.25. Juli zwei Wagenrennen und drei Motorrad-WM-Läufe Mit Leidenschaft setzte sich in Mannheim der Rennleiter der Solitude-Strecke bei Stutt- gart, Erwin IIIg, für Auto- und Motorrad- rennen ein. IIIg, zugleich Sportleiter des ADAC, Gau Württemberg, organisiert für 24./25. Juli drei Motorrad- Weltmeister-Läufe (Gespanne, 500, 250 cem) sowie Rennen für Wagen der Formel II um„den Großen Preis von Deutschland“ und der Junior formel. Die besten Wagen und die bekanntesten Fahrer der Welt wurden verpflichtet: Werksmann- schaften und Teilnehmer aus 18 Ländern werden sich miteinander messen. Dieser „Große Preis von Deutschland“ für die Wa- gen der Formel II soll künftig alljährlich auf der Solitude veranstaltet werden. Die Strecke wurde nach den neuesten Erfahrungen abge- sichert. Illg betonte, daß kein Zuschauer auf gleicher Höhe mit der Fahrbahn stehen oder sitzen müsse. Alle Plätze liegen höher. Auf die skeptische Frage, ob es denn sinn- Voll sei, gegenwärtig, da alle Welt vom Nie- dergang des Wagen- und Krad-Rennsportes rede, einen neuen„Grand Prix“ aufzuziehen, äußerte sich IIlg recht zuversichtlich: Das letzte 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nür- burgring habe gezeigt, daß das Interesse für Mortorrennsport beim Publikum wieder Wachse. Nachteilig allerdings sei es, daß die deutschen Firmen wie NSU und Mercedes Benz keine Werksmannschaften mehr hielten und keine neuen Wagen für Rennen entwik- Kelten. Wenn auch der Sport eine wesentliche Rolle in der Verständigung über die Staaten grenze hinweg spiele, so wolle der Zuschauer dennoch möglichst deutsche Fahrer auf deut- schen Wagen siegen sehen. Der Rallye-Monte-Carlo-Sieger Walter Schock kommentierte die Ausführungen IIIgs Verletzung brachte flieder um die Fahiatie nach Nom Erbarmungslose Kämpfe bei US-Olympia- Ausscheidungen in Palo Alto und eine Ueberraschung nach der anderen Niedergeschlagen und hinkend ging der Welt bester Kugelstoßer Bill Nieder un- mittelbar nach seiner schweren Niederlage bei den USA-Olympia- Ausscheidungen in Palo Alto vom Platz. Trotz 18,84 Meter reichte es für den massigen Hünen nur zu einem vierten Rang hinter seinen Rivalen Dallas Long(19,28), Parry O'Brien(18,99) und Dave Davis(18,98). Selbst beim Stoßen aus dem Stand hatte Bill Schmerzen im Knie, an dem er vor Jahren nach einer Verletzung beim Football insgesamt 141 mal genäht wurde.„Es ist geschwollen wie ein Ballon“, bemerkten USA-Journalisten sarkastisch. Eine Verletzung brachte Nieder um die sichere Fahrkarte nach Rom. Der Inhaber des phänomenalen Rekor- des von 19,99 m bleibt also zu Hause und erlitt damit ein ähnliches Schicksal wie 1948 der damalige Weltrekordler Charles Fon- ville. Der farbige Athlet hatte sich damals eine schwere Verletzung am Rückenwirbel zugezogen. Er blieb daheim. In London ge- Wann sein Landsmann Thompson mit 17,12 Metern— ein gutes Stück weniger als Fon- villes beste Leistung im April 1948 mit 17,78 Metern Es kam in Palo Alto, wie es kommen mußte: eine Ueberraschung jagte die andere. Im Sprint spielte der beinahe unbekannte Frank Budd den Hecht im Karpfenteich über 100 m. Nur ein Mann wie Ray Norton konnte ihn schlagen. Sonst blieben 9,4-Sprin- ter über 100 y und 10,2-Läufer in Massen auf der Strecke: Bobby Morrow, der sich von seiner Muskelzerrung nie mehr richtig erholte, Doug Smith, Charlie Tidwell, Willi White, Larry Watson und einige andere. Ueber 400 Meter reichten 47,0 Sekunden nicht mehr für den Endlauf, über 800 Me- ter schied Art Evans nach verzweifeltem Kampf mit 147,9 Minuten aus! Ueber- all wurde erbarmungslos und mit großer Härte gekämpft. Eddie Southern erreichte über 400 m Hürden mit 49,9 Sekunden die zweitbeste Zeit seines Lebens und war da- mit besser als in Melbourne, wo er mit 50,5 die Silbermedaille gewann— in Palo Alto wurde er damit Vierter. Er machte nur eine wegwerfende, resignierte Handbewegung. Pincus Sober, AAU- Offizieller für Leicht- athletik, meinte:„Gegen diese, bloody fights“ Werden die Endkämpfe in Rom manchmal ein Kinderspiel sein..“ Junior des neu zusammengestellten USA- Aufgebots ist der noch nicht ganz 18jährige Hochspringer Joe Faust, der sich in Palo Alto auf 2,134 Meter verbesserte. John Tho- mas, der mit 2,23 m einen neuen, wirklich phantastischen Weltrekord aufstellte, ist ge- rade ein Jahr älter. Senioren dieser Mann- schaft sind die Weltrekordler Al Cantello (86,04 m im Speerwerfen) und Harald Co- nolly(68,68 m im Hammerwerfen) als knapp 29 jährige. Zwölf Olympiateilnehmer von 1956 stehen wieder im Team: Dellinger(5000 Meter), Coleman, Jones(beide 3000 m Hin- dernis), Truex(10 000 m), Calhoun(110 m Hürden), Glenn Davis(400 m Hürden), Du- mas(Hochsprung), Sharpe Dreisprung), O'Brien(Kugelstoßen), Oerter Oiskuswer- ken), Hall und Conolly(beide Hammerwer- ken). Sechs Olympiasieger— Calhoun, Davis, Dumas, O'Brien, Oerter und Conolly— ha- ben also in Rom die Chance, ihren Sieg von Melbourne zu wiederholen. Die Position von Charles Dumas gegen John Thomas ist aus- sichtslos. Aber für die übrigen stehen die Chancen nicht einmal so schlecht, ihr Teil zu den rund zwölf bis fünfzehn Goldme- daillen für die USA in der Leichtathletik dazuzutun. So meinen jedenfalls hier die Optimisten Frankreichs Tennisdamen führen Beim Tennisländerkampf der Damen von Frankreich und Deutschland in Deauville gingen die Französinnen mit 5:1 Siegen in Führung. Den einzigen deutschen Erfolg gab es durch die Hamburgerin Karin Herich, die gegen die Französin Coste in drei Sätzen mit 6:8, 10:8, 7:5 siegte. recht zuversichtlich. Ein Beweis für das all- gemeine Interesse an Automobilrennen sei auch der gut angelaufene Kartenvorverkauf bei den ADñꝗAC- Geschäftsstellen. No. * Der vierfache britische Motorradwelt- meister John Surtees wird beim Stuttgarter Solituderennen einmal auf zwei und einmal auf vier Rädern in Aktion treten. Am Vor- mittag bestreitet Surtees mit der 500 cm MV Agusta einen Weltmeisterschaftslauf. Am Nachmittag wird er mit einem Porsche- Formel-II Rennwagen starten. Der dunkel- blau gestrichene Porsche wurde dem Eng- länder vom Walker Racing Team zur Ver- kügung gestellt. Dieser Wagen war ursprüng- lich für Stirling Moss vorgesehen, der jedoch Wegen seiner Verletzung nicht am Solitude- renen teilnehmen kann. Somit wird Porsche mit vier Formel-II- Wagen und den Fahrern Joakim Bonnier, Hans Herrmann, Graham Hill undf John Surtees am Start sein. Wahljagdspringen an Spanier Das Wahljagdspringen gestern nachmittag beim Aechener CHIO, an dem 31 Reiter aus zwölf Ländern teilnahmen und bei dem von 15 Hindernissen 12 gesprungen werden mußten, gewann der spanische Hauptmann Martinez Vallejo auf Charmeuse unter drei Reitern mit der höchsten Punktzahl durch die schnellste Zeit. Bei der ungünstigen Wit- terung war der Besuch sehr schwach. Eine kombinierte Dressurprüfung der Klasse S gewann die deutsche Olympiakandi- datin Rosemarie Springer Hamburg) auf Brillant mit der Wertsumme 12,13 vor der Amerikanerin Patricia Galvin auf Rath Patrick(11, 60) und Rudolf Traven(Schwe- den) auf Charmeur(11,43). Vierte wurde Jes- sica Newberry(CSA) auf Forstrat(10,77) vor dem Studenten Reiner Klimke Münster) auf Alberich(10,40) und der Olympiateilnehme- rin von Stockholm im Jahre 1956, Anneliese Schaute-Küppers(Neuß), auf Feuerzauber 9,97). 14 Reiter und Reiterinnen aus 6 Län- dern beteiligten sich an dieser schweren kom- binierten Dressurprüfung, die aus Vorreiten einer Pflichtaufgabe und einer Kür von 5 Minuten Dauer bestand. Am„Preis der Nationen“ beim Aachener Chio nehmen heute nachmittag sechs Mann- schaften teil, die wie folgt ausgelost wur- den: USA, Deutschland, Rumänien, Belgien, Polen und Spanien. Deutschland startet mit Pade(Köln) auf Fröhlich, Schridde(Waren- dorf) auf Flagrant, Winkler(Warendorf) auf Laila und Schockemöhle Verden) auf Bacchus. Schärfster Gegner dürften die Ame- rikaner sein, die mit Morris auf Night Owl, Chapot auf Tally Hoo, Wiley auf Nautical und Steinkraus auf Riviera Wonder ihr be- stes Aufgebot an den Start bringen. De Spor am Wochenende Rudern Deutsche Jugendbestenkämpfe im Mühlau- hafen(Sonntag, 14.30 Uhr). Handball Oberliga: FA Göppingen— Sd St. Leon; TSV Ansbach— TSV Zuffenhausen; Sd Leu- tershausen— TB Eßlingen; TSV Rot— TSV Zirndorf; TV Weilstetten— TSV Schutterwald. Verbandsliga: TV Knielingen— TSV Rint- heim; Tschft Durlach— TSG Ketsch; TV Brühl gegen KSC Karlsruhe; TV Großsachsen— TV Edingen; 98 Seckenheim— TSV Grötzingen; TSV Birkenau— Tus Beiertheim. Bezirksklasse: FT Heidelberg— SV Ilves- heim; VfR Mannheim— 09 Weinheim; TG Lau- denbach— 99 Seckenheim; HSV Hockenheim gegen TSG Plankstadt; Sd Hohensachsen ge- gen TV Hemsbach. Jubiläumsturnier des Sc Käfertal(Samstag, 14 Uhr, Sonntag, 8 Uhr). Städtespiele der A- und B-Jugend gegen Bruchsal(Sonntag, 16 u. 17 Uhr. in Hvesheim). Hockey Freundschaftsspiel: Germania Mannheim ge- gen TSG Kaiserslautern(Sonntag, 11 Uhr, Sta- dion). Ringen Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen KSV Deutsche Eiche Oestringen(Sams- tag, 20 Uhr, KSV-Halle). Leichtathletik DMNM.- Durchgang des TV Rheinau gegen DK Mannheim(Sonntag, 10 Uhr und 14 Uhr). Woknungstausck Biete schöne gr. 2-Zim.-Wohnung, Küche, Bad, Balkon im Zentrum, monatliche Miete 150,-. Uebern. v. Einbauschränk., Gardinen usw. erforderlich(ca. 3000,- DW). Suche kleine 2- bis 3-Zim.-Wohng. im Stadtgebiet. Miete bis 150, DM. Zuschr. u. Nr. P 40895 a. d. Verlag. Mannheim Frankfurt Biete Lindenh. schö. 2 Zi., Kü., B., Balk., 65 qm, LAG, Miete 120, DM Suche gleiche in Ffm. od. Umgeb. Zuschr. u. Nr. 03290 an den Verlag Biete 2 Zi., Kü. und Mansardenzi., Miete 35,—, in Speyer/ Rh., g. Lage. Suche 2 Zim., Kü. in Mannheim. Zuschr. u. Nr. 03389 an den Verlag. Biete 3-Zim.-Wohng. mit Kü., Bad (Lad) in Rheinau. Suche 2 Zim., Kü., Bad(LA), 1. bis 2. Stock in ruh. Wohnlage. Zuschriften unter Nr. 03505 an den Verlag. Biete 1 Zim., Kü., Veranda, suche 2 Zim., Kü. Zuschriften unter Nr. 03473 an den Verlag. austat/ Mtr.- Mannkeim/ Umgeb. Biete schöne 3-Zim.-Wohnung, Alt- bau, Garten, Balkon. 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Juli BADEN-BADEN FRANKFURT 6.00 Hafenkonzert 7.15 Hafenkonzert 7·00 Nachr.— Konzert 8 ONNTAG 8.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.00 Nachrichten 3 ONNTAG 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 10.00 Durch Zigarettenrauchen Gesundheitsgefahr Universitätsstunde 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 11.00 Unterhaltungsmusik Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Frauenf.: Wir müssen das Leben meistern 13.20 Heilig-Blut- Wallfahrt in Walldürn; Betr. 14. Verteidigung der Gartenzwerge; Plauderei 14.00 Kinderfunk: Wir singen und spielen 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 85 Kinderfunk: Preisrätsel 15.00 Klaviersonate h-Moll op. 58 von Chopin 15.00 Vergnügter Nachmittag 8 Unterhaltungskonzert 15.30 In diesen Tagen 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 5.58 Lottozahlen 16.00 Sport und Musik 17.00„Ein besserer Herr“; eine Gaunerkomôdie 7.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 17.28 Nottoergebnisse von W. Hasenclever— Unterhaltungsmusik 17.45 Sportreportagen 17.30 Rendezvous mit Musik 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 18.40 Kulturpolit. Betrachtungen— Abendmusik 18.45 Buch der Woche— Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen 20.00„Der Mond“; kl. Welttheater von C. Orff 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Musikalische Abendunterhaltung 21.20 Literaturrevue— Klaviermusik 15 Was ist ein Tagebuch?; kleine Skizzen 21.00„Carmina burana“ von Carl Orff 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik. Tanzmusik für Unermüdliche 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen UKV 14.45 Nachrichten— Volksmusik Uk 15.15 Musik zur Kaffeestunde 13.00 Nachrichten— Musik 15.30 Sport und Musik 17.00 Kinderhandschrift unter der Lupe 15.00 Dr. W. Reich: Gustav Mahler; Hörbild 17.30 Erzählung der Woche— Kammermusik 17.15 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Sport und Musik 18.30 s Kurpfälz. Kammerorchester spielt 18.30 Sportrundschau 20.15 Lügen haben kurze, dicke Beine; Hörspiel 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 20.00 Symphoniekonzert 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 20.10 Unterhaltungsmusik 21.00 Rundschau— Nachrichten— Bunte Platte 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Der klingende Wecker NO NAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MON 1A 8 7.00 Nachrichten MONTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Mexiko 10.15 Schulfunk: Christoph Kolumbus 9.10 Streifzug durch Kräuter- und Obstgärten 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14,15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 14.45 Schulfunk: Vom Weg des Volkes Israel 15.30 Schulfunk: Förderschule in Espelkamp 15.30 Kinderfunk: Karlas Reise 15.15 Unterhaltungskonzert 16.45 Das Meistergehirn; eine Erzählung 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Kammermusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Für junge Raucher 16.45 Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert 18.45 Frauenfunk: Altenpflege— international 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Fröhlicher Abend in Oberjettingen 21.15 Drei Feuilletons— Unterhaltungsmusik 20.00„Schütze Jasrich“; 21.30 Melodien von Johann Strauß 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik Hörspiel von Hugo Hartung 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.30 Problem des afrilkan. Nationalismus; Betr. 21.00 Kleine Abendmusik 22.20 Musica viva aus Heidelberg 23.30 Musik von R. Haubenstock-Ramati 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 23.00 3 oder Die Verwaltung 8878 24.00 Spätnachrichten 22.35 Musik von Hindemith und Bartok ichtbaren; eine Radiographie— Mus 15. us verges 23.00 Melodien vor Mitternacht 240 Nachrichten— Musik bis in die Frün e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Beitrag zur span. Romanliteratur 20.30 21.00 Musik von Mozart Jugendfunk: Studentische Mitverwaltung? UKW 21.15 Berichte und Kritiken 22.15 Tanzmusik deutscher Komponisten 4 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 DIENSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Karle und Liesel Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Die Oberammergauer Passionsspiele; Betr. Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Zwei Jahrzehnte Sowietherrschaft; Hörf. Orchesterkonzert: Händel, Hindemith Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Lyrik aus dieser Zeit Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Musik 20.45 Funkspiel aus Studio 13 6.30 Gymnastik für alle DoIEN 87A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 16.30 19.00 20.00 20.30 Schulfunk: Von allerlei Tieren Kinderfunk: Und was meinst du? Unterhaltungsmusik Klingendes Kaleidoskop Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Kein Weg nach Bartow“; Hörspiel von Lonnie Coleman 22.00 22.30 23.15 24.00 SN 20.00 21.30 Neues vom Schallplattenmarkt Chansons mit Greta Keller Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.30 Der Rechtsspiegel 16.10 Szenen aus„Zauberflöte“ Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsch Reportage über Hawai 8 Schulfunk: Vom Weg des Volkes Israel Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachrichten— Neues vom Büchermarkt Kammermusik von Haydn und Gyrowetz Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit DIENSTAG 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.20 24.00 5.30 Der klingende Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Hephata Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Grabschändung Jugend ohne Alkohol und Tabak; Betr. Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Weis Frau Irene Rat? Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Dolf Sternberger spricht Kriminalrat Obermoos erzählt(31. Fal) Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Wittgenstein und die Folgen Musik von Franz Schubert Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 Der Dramatiker J. M. R. Lenz; Hb. 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk 6.13 Musik— Nachrichten 5.30 Gymnastik für alle 5 7 Le 6.30 Frankfurter MIITWocn 8.00 Nachr.- Frauenfunk MITTWoch 7.00 Nachkichten 5 a MIIIWoch 38.00 Nachr.— 8 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk ö 10.45 Opernmelodien g 8 9.00 Schulfunk 11,00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Im Freiballon zum Nordpol 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk 15.30 Kinderfunk: Kalif Storch 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Nachmittagskonzert: Mozart, Strauß 16.30 Getränkebrevier für die Gastgeberin 17.00 Stell dich ein auf Musik! 16.45 Fröhl. Reise nach Ostpreußen; Erzählungen 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00 Aus russischen Opern 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 Hitlers Frankreichfeldzug— eine politische 20.00 Durch Schlagermachers Wunderland(5) 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Niederlage; Hörfolge von W. Först 21.45 Grenzen der Weltraumfahrt; eine Studie 20.30„Tanthippe“; Hörspiel von H. Tjadens 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 21.25 Walzersuite von Prokofieff 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.20 Old Time Jazz 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 23.00 Tanzmusik 2 1223 75 und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 8 ammerkonzert N 1 OK 15.00 Filmschau des SWF K 18.45 Rund um den Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.45 Ueber Taktlosigkeit; Betrachtung 1 2 1915 Sosialpolitisches Forum Uk W 13.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Mainzer Magazin 20.00 Symphoniekonzert: Beethoven, Strauß 20.30 Aus heiteren Opern 21.00 Rhythmus für junge Leute 21.15 Abendstudio: Der alte Soergel 6.13 Musik— Nachr. 5.30 Cymnastik 6.30 Fr.. DONNERSTAG 9.00 Nachr.— Frauenf. DONNERST a8 7.00 Nachr.— Frauenf. 1 ONNER 81A 8.00 5 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Predigt des Hl. Bernhard 5 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 9.00 Schulfunk: Im Freiballon zum Nordpol 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musk 11.30 Orchesterkonzert Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.15 Kinderfunk: Die Reise zum Titicacasee 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen EKinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 16.00 Nachrichten— Musik im Nolkston 15.30 Schulfunk: Der Türkenpfennig Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.45 Vortrag über Islam und Christentum 16.45 Olympische Sportarten(4) Studenten haben das Wort 17.00 Orchesterkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Wirtschaftsfunk 20.00 Operettenklänge 19.00 Unterhaltende Klänge Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Suten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Volkstümliche Melodien 20.00 Schlager, Stars und Sternchen Toscanini- Interpretationen; 20. Abend 22.00 Nachrichten— Sport 21.00 Sinfoniekonzert: Beethoven, Haydn Das neue Musikbuch von H. J. Moser 22.15 Porträt: Else Lasker-Schüler 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Aus der Welt der Oper 22.45 Turangalila-Symphonie von O. Messiaen 22.20 Musik aus Filmen 5 4 Sportfunk— Lieder 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Konzert des Radio- Orchesters Beromünster in Buch und eine Meinung. 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 2705 Jarkasmen, op. 17 von Prokofieff Jazz im Funk— Nachrichten UE 18.15 Unterhaltungsmusik 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 20.00 Nachrichten— Musik 21.00 Iska Geri singt alte Schlager 20.30 Abendstudio: Emil Barth; Hörbild 21.00 Porträt Gustav Mahler UKW 21.15 Jazz am Donnerstagabend 22.20 Internat. Rundfunkunſversitkt 10.15 FREITAG be 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Musik a Klingendes Tagebuch 8 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Südfunkrhythmus Nachrichten— Das aktuelle Thema Sücfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Gedanken zur Situation unserer Jugend Schwetzinger Serenade Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Die literarische Situation 1945; Betr. Suite von Kurt Atterberg Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.45 Gemütlicher Freitagabend 6.30 Gymnastik für alle FR k l 1a 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dichter erzählen 15.15 Kleiner Schlagercocktail 16.00 17.15 19.00 20.00 21.00 Wirtschaftsfunk Zeitfunk— Tribüne der Zeit zackte Berge locken; eine Hörfolge 21.30 Kammermusik 22.00 22.30 24.00 UKW 20.10 21.10 21.45 22.45 Musik in buntem Wechsel Nachrichten 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Zeitfunk aus aller Welt Unterhaltungsmusik Zeitfunk aus Forschung und Technik Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde Musik der Welt: Danzi, Mozart, Bartok Reise ins Nördliche Eismeer: Barents ge- Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit „Der Dorfbarbier“; Oper von J. Schenk Warum ermüden wir so leicht?; Betrachtg. FREITAG 200 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 0 Frankfurter Wecker Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Johann Peter Hebel Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Schwabinger Literatur Was Frauen interessiert Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aufnahme eines Konzerts aus den Tagen kür Neue Musik des Hess. Rundfunks Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.15 Musik des frühen Rokoko 21.15 21.00 Rundschau— Nachrichten „Der kleine Prinz“; ein Hörspiel von Harro Umbehr— Musik von Bizet und Ibert 17.00 17.20 20.00 20.15 SAMSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Grundrechte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Berichte— Kommentare Quer durch den Sport Nachrichten— Kleines Platzkonzert Mensch und Arbeit Frohe Klänge und Volksgesang Jugendfunk: Was heißt hier„Liebe“? Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Die fünft Ringe; ein unterhaltsamer Lauf durch die Olymp. Spiele von 1898 bis 1960 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Tanzmusik zum wochenende Nachrichten— Nachtkonzert: Bruckner DKW 12.20 Was fang ich mit Freizeit an: 15.00 Filmmagazin Schachfunk Was ist des Deutschen Vaterland; Betr. Nachrichten— Chronik der We ne Orchesterkonzert 1 6.30 Gymnastik für alle 8 AN 5 12 0 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 11.45 Der Rhein; ein Hörbild 12.15 Das Mainzer Kammerorchester spielt 12.45 Nachrichten 5 14.10 Aus Arbeit und wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Das Mädchen- clubheim 15.00 Opernkonzert 16.00 Nachrichten 16.10 Lerwirrung im OQuadrat?; Reportage 16.40 Orchesterkonzert: Mozart, Berlioz 17.50 Randbemerkungen mit Musik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Pribüne der Zeit 20.00 IInser Wochenendmagazin 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Swingserenade 17.45 Unterhaltungsmusik 18.15 Zeitfunk— Sport 20.10 Zeugnis der Zeit: Einer zahlt seine Schuld“; Hörspiel von Axel Eggebrecht SAMSTAG 720 Frankfurter Wecker 9.00 11.00 11.30 12.40 13.50 14.20 14.35 15.30 16.00 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.15 22.35 24.00 00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Meistersang und Meistersinger Für Haus und Garten Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten Pressestimmen Jugendjournal Bunte Welt des Volksliedes Gu. Folge) Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Tanztee Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sommerabendklänge Nachrichten— Woche in Bonn Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk u 16.30 Orchesterkonzert 17.45 19.00 20.00 21.15 17.30 Beobachtungen in der Vogelwelt Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Für Studierende: Hochschulrahmengesetz Liss Della Casa u. Anton Dermonta singen Der Traum vom Mond; Betrachtung 75 FUN DI FUNK PAUSE RAT Kreuzworträtsel 2⁴ Waa gerecht: 1.„Irland“ in der Lan- dessprache, 5. Schriftstück, Urkunde, 9. Sach- beförderung, 10. pointiertes Geschichtchen, 11. erwachsenes Mädchen, 12. nordische Gottheit, 13. finnische Münze, 14. altrömi- scher Sonnengott, 15. Telefonleitung, 18. große Papageienart, 21. Orne-Zufluß(Frankreich), 22. Abkürzung für einen Automobilelub, 23. Schriftleiter, 24. Nahrungsmittel, 25. Nord- see-Zufluß. Senkrecht: 1. ungefähr, 2. Regen- bogenhaut des Auges, 3. Teilzahlung, 4. lin- ker Neckar-Zufluß, 5. Kernobst, 6. Getreide, 7. Walfischfett, 8. Behälter, Futteral, 13. Magnetende, 14. Richterkollegium, 15. Trag- behälter, 16. Blutbahn, 17. männlicher Vor- name, 18. Gesellschaftsklasse, 19. gewalt- samer Diebstahl, 20. englisch- amerikanisches KLEINE GE Beim Juwelier Smith in Chikago ist ein- gebrochen worden. Der Dieb hatte gründlich aufgeräumt und nur das Bargeld liegen- lassen. Wenig später schnappte man ihn, und bei der Gerichtsverhandlung legte ihn der Vorsitzende die Frage vor, warum er das Bargeld nicht mitgenommen habe. „Hören Sie auf, Herr Präsident“, ant- wortete der schwere Junge,„meine Frau hat mir deshalb schon genügend Vorwürfe ge- macht.“ * Zwei Rechtsanwälte saßen in einem Re- staurant beim Dämmerschoppen und be- sprachen einen schwierigen Fall. Als sie sich nicht einigen konnten, fragten sie den Kell- ner, ob der Wirt in seinem Bücherschrank wohl zufällig ein„Bürgerliches Gesetzbuch“ habe. Nach einiger Zeit erschien der Kell- ner wieder und erklärte außerordentlich verlegen: VVV „Verzeihen Sie, meine Herren— aber der Wirt nimmt den Wein auch so zurück!“ * Frau Knöhle war der Ansicht, daß 100 Mark ein vernünftiger Preis für einen„gut- dressierten Polizeihund“ waren, schnitt sich die Anzeige aus der Zeitung aus und schickte dem Anbieter einen Verrechnungsscheck mit dem Ersuchen, den Hund in ihre Wohnung zu bringen. Am nächsten Tag traf ein Bote ein und lieferte an ihrer Türschwelle eine ausgesprochen mickrig und räudig aus- sehende Promenadenmischung ab. Sofort eilte Frau Knöhle ans Telefon und rief den Verkäufer an: „Was stellen Sie sich eigentlich darunter vor, diese erbärmliche Töle einen gutdres- sierten Polizeihund zu nennen?“ „Er ist es“, war die Antwort,„lassen Sie sich durch sein Aussehen nicht täuschen, er war bei der Geheimpolizei!“ 1 Vor dem Hörsaal einer Universität steht ein Garderobenständer. Daran ist ein Schild- chen befestigt, auf dem steht:„Nur für Pro- fessoren und Dozenten!“ Eine böse Hand hat darauf geschrieben: „Im Ausnahmefall dürfen auch Kleidungs- stücke aufgehängt werden!“ . s Frau Frühauf betritt das Uhrengeschäft und sagt:„Ich möchte eine Weckeruhr— 5E. Flächenmaß, 22. alt griechische Göttin der Verblendung.. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 17 Wörter zu bilden; ihre ersten und letzten Buchstaben von oben nach unten gelesen ergeben ein Goethe-Zitat: a— au- bour di— dog— doh— em— ent— ex— ex ge— gi— la— lach— le— leh— lu ma— mac— man— nar— nus— o— pel — ra— ram— rett— ri— ro— ses ste— su— ta— tam— ti— trans— u va— vaal— wal— we— 2a— ze. Bedeutung der Wörter: 1. Hunderasse, 2. italienischer Geigenbauer, 3. indianisches Stimmwunder, 4. Hengst, 5. Morgenland, Osten, 6. erzählendes Lied, 7. Trommelschlä- ger, 8. Geldwert, Fälligkeit, 9. Beispiel, Auf- gabe, 10. ägyptischer König, 11. Herrenklei- dungsstück, 12. Planet, 13. Wasserpfeife, 14. Vogel, 15. sechster Sonntag nach Ostern, 16. Provinz in der Südafrikanischen Union, 17. Soldaten krankenhaus. er. Auflösung men 8e sl Jegtcfef apun as ao sed) Meaez „ I JerAs usa. 91 Apnexg g uod r elsa e snes e eise II 888 UA l Jedulexd 6 ene 8 Anoq ute zue guender dens eu e 8800 I les gRAusgtrs i e ie e ned 6 pv 1 oO E peer oer geues pT Jod 81 une eee d eee e een e en Sen e s fur e s f:e. d g Zone d mnenepeg sr VdV d uopO le av 91 fegen 9 Jos p fuusg ef SsY II mea TI AM ol Jodsuezdg, 6 SV g dai I nete er M IS RATJYAOAZ nean SCHICHTEN aber es muß ein Wecker sein, der morgens meinen Mann weckt, ohne daß die ganze Familie dabei aufwacht.“ Der Verkäufer schüttelt nachdenklich den Kopf:„Es tut mir leid, solche Wecker führen wir nicht. Ich habe sie bisher auch noch nie gesehen. Wir haben hier nur die gewöhn- lichen Wecker, welche die ganze Familie wecken, ohne daß der Vater davon wach wird.“ * Bolle in Berlin hat auch Brieftauben. Eines Tages besucht ihn Freund Krawuttke aus Essen, und man kommt auf die Tauben zu sprechen. Da sagt Bolle: „Ick kann mit dir wetten, det die Taube von überall wiederkommt!“ „Schön“, sagt Freund Krawuttke,„werde ich eine mit nach Essen nehmen.“ Wieder in Essen angekommen, beschnei- det Krawuttke dem Tier die Flügel und läßt es dann los. Nach einigen Wochen ist er wieder in Berlin, besucht Freund Bolle und fragt, ob die Taube schon angekommen sei. „Ja“, sagt Bolle,„det is se schon, aber mit sooone Hühnerogen. Denk dir bloß, sie hat den ganzen Weg loofen müssen!“ * Maier und Winkler waren nacheinander in Paris. Selbstverständlich haben beide den Louvre, das berühmte Museum, besucht. Darüber berichtete Winkler: „War großartig. In dreißig Minuten hatte ich mir alles angesehen.“ „Das ist ja kaum zu glauben!“ schlug Maier entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen,„so lange brauchte ich ja bei- nahe für jedes einzelne Bild.“ „Na ja“, meinte Winkler nachsichtig,„Sie mit Ihrem Fußleiden..“ * Maier kommt zum Arzt und bittet:„Kön- nen Sie mir nicht für meine Frau Senkfuß einlagen verschreiben, Herr Doktor?“ 5 „Natürlich kann ich das, aber zuvor muß Ihre Frau sich erst einmal herbemühen.“ „Das möchte ich ja vermeiden, Herr Doktor“, wehrt Maier ab,„sie soll es doch nicht wissen, es ist eine Geburtstagsüber- raschung für sie.“ Sonntog Internatlonaler Frühschoppen EKinderstunde: Casey Jones Die olymp. Anlagen in Rom; Bericht Reiterspiele in Siena; Bericht Aus Aachen: Internat. Reitturnier Wochenspiegel Nachrichten Schnappschüsse aus London „Der Mantel“; Spielfilm Aus Paris: 2. Halbzeit des Endspiels um den Europa-Länderpokal 12.00 14.30 15.00 15.55 17.00 19.30 20.00 20.05 20.30 22.15 Montag EKinderstunde: Bildergeschichte Jugendstunde: Berufsbild Hausfrau Puppen-Festival Die Abendschau Regionalprogr. SDR und SWF: Boden- nebel, HR: Hoch hinaus Nachrichten— Tagesschau— Wetter Telebilderbuch Blick in die Zeit: Was haben wir von unserer Jugend zu erwarten? 17.00 17.15 17.35 19.00 19.25 20.00 20.20 20.50 Otenstog Aus Briancon: Tour de France EKinderstunde: Maler und Hunde Jazz für junge Leute Die Abendschau Regionalprogr. SDR und SW: Buona sera, HR: Der brave H. Sebastian Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Die Ratten“; Fernsehspiel nach Gerhart Hauptmann Mitwoch EKinderstunde;: Zeichentrickfilm Kinder musizieren: Orff-Schulwerk Für die Frau: Der Tip Die Abendschau Regionalprogr. SDR und SWF: Achtung, Hochspannung, HR: Abenteuer unter Wasser 15.45 17.00 17.15 19.00 19.25 20.00 20.20 17.00 17.10 17.30 19.00 19.25 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter D458 FERNSEH PROC RAM Vom 10. bis 16. Juli N 20.20 Heiterer Opernreigen um die Liebe 21.30 Bericht über die Mongolei 22.05 In Leipzig: Olympia- Ausscheidungen der Schwimmer Donnerstag 16.00 Aus Thonon: Tour de France 17.00 Jugendstunde: Klasse 7a filmt 17.35 Marionettenspiel mit Musik 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalprogr. SDR und SWF: Tick Tack-Quiz, HR: Sie schreiben mit! 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Physik im Alltag 20.55„Die geliebte Stimme“; ein Stück in einem Akt von Jean Cocteau 21.35 Kroaten im Burgenland; Film 22.00 In Leipzig: Olympia- Ausscheidungen . der Schwimmer 4 breſtog 17.00 Kinderstunde: Hallo, Pirro! 17.15 Fußball— richtig gespielt 17.30 Düsenflug nach Kalifornien; Bericht 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalprogr. SDR und SWF: Insp. Garrett, HR: Wenn man Millionär wär 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20,20 Firma Hesselbach: Schwarzer Freitag 21.05 Israel-Bericht Samstog 15.30 Sprengstoff an Bord; Fernsehfilm 16.00 Wasserball-Länderspiel Deutschland gegen UdSSR 17.00 Buntes Allerlei 18.20 Clemens Wilmenrod bereitet einen „Grünen Sommerteller“ 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Sag die Wahrheit! 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Verzwickte Spiele für Geschickte 21.35 Scotland Vard klärt auf: Der Fall Sutton— anschl. Wort zum Sonntag 5 V 2 sind tzten lesen bur— ex lu— — pel es— u— rasse, sches land, chlä- Auf- lei- feife, stern, nion, er. Guneu 38482 J. b 888 8 JL. 2 ns 8 8 V 81 d 81 IA A 9. O le VSI Af A gens ganze den hren h nie öhn- milie wacll ben. uttke uben aube verde nnei- und r in t, ob 1 mit d at inder den zucht. hatte lug Kopf bei- „Sie Kön- fuß- muß nen.“ Herr doch wer- N Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 Stellenangebote Sind Sie mit modernen Vertriebsmethoden vertraut und soWohl Willens, als auch in der Lage, vielseitige Verkqufsqufgaben zu übernehmen oder gehören Sie rum talentierten Verkäuvfernachwuochs, der nach vorn drängt und interessante, öber durchschnittlich dotierte Positionen erarbeiten wWill 2 Denn haben Sie sofern Sie 21-30 Jahre alt sind, eine güte Allgemeinbildung und kaufmännische Vorkenntnisse oder Abitur besitzen, bei uns eine Chance! Als international bekanntes Büromaschinenunternehmen geben wir lhnen die Möglichkeit, sich im Rahmen unserer ständig Wachsenden Verkqufsorganisqtion als Verkäufer im Außendienst züU betätigen. Qualifizierten Kräften bieten Wir eine theoretische und praktische Grundausbildung, Während der ein festes Einkommen garantiert ist; ein interessantes Wirkungsfeld mit qußerge wöhnlichen Aufstiegs möglichkeiten; —beqdchtenswerte Verdienstmöglichkeiten.- Unser Verkqufspersondl hatte 1959 im Durchschnitt ein monatliches Einkommen von 575 DM im J. Jahr, 820 DM im 2. Jahr und 1220 DM anschließend, Wobei die Verkaufsprämien noch nicht beröcksichtigt sind! -eine sichere Daberexistenz bei einem weltbekannten Großunternehmen. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbitten Wir unter Kennziffer MIO über K. B.-Werbung, Frankfurt Main), Stiftstraße 18-20. sUcht INGENIEURE för qusbaufähige Anfengsstellungen bei gönstigen Arbeitsbedingungen. Herren mit abgeschlossenem jngenieurstudium finden ein interessantes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet in den verschiedensten Fachgebieten. 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Wir bieten gutbezahlte Daverstelle. gewetbungen mit handgeschriebenem Lebenslgof, Zeugniscbschriften, Foto, mit Angabe der Gehalts ansprüche und des fröhesten Eintrittsdatums erbeten an die personqlobteilung der Avoce klektro- und Feinmechonik GmbH Bühlertal/ Bau Sden, Klotzbergstroße Umsatz der IBM Deutschland stieg um 27,3 Prozent Der Gesamtumsatz der Internatio- nalen Büromaschinen- Gesellschaft in Deutschland(IBM) ist im vergan- genen Jahr gegenüber 1958 um 27,3 Prozent von 264 Mill. DM auf 336 Mill. DM gestiegen. Auf den Export entflelen davon 59 Mill. DM (1958: 42 Mill. D). Diese Zahlen gab der Generaldirektor der IBM Deutschland. Borsdorf, auf einer konferenz in Berlin bekannt. Für 1960 erwartet die IBM eine ähnliche Umsat gerung wie im vergangenen Ja Die Deutschland ist heute mit beitern die größte IBM- Gesellschaft aul alh der USA. Sie gehölt zur IBM World Trade Cor- poration, die 1 J. 23 Imnkſurler Augemeine Die IBM Deutschland baut in Berlin Das Gebäude, das in neun Geschossen aufgeführt wird, soll außer der bisherigen Berliner Verwaltung und einigen in Sin- delfingen untergebrachten Abteilungen der Geschäftsleitung das dritte Rechenzentrum neben den seit 1956 in Sindelfingen und seit dem Vorjahr in Düsseldorf arbeitenden Anlagen aufnehmen. Die Baukosten sind auf etwa 6,5 Millionen DM veranschlagt. Auszug aus Ausgabe vom 28. 5. 60 Jaſuſfrlelurſar Transistorenrechner IBM 1401 Ein neuartiges Datenverarbei- tungssystem, das ausschließlich mit Transistoren arbeitet, wird von der IBM Deutschland Unter- nationale Büro-Maschinen Ge- sellschaft mbh), unter der Typen- bezeichnung IBM 1401 angeboten. Das System, das sich vor allem durch seine Preiswürdigkeit und ine Flexibilitä iszeichnet, be- ht aus drei miteinander ver- indenen Uupteinheiten. Die Kartenabfũ und Stanzeinheit arbeitet mit einer Maximalge- schwindigkeit von 48 000 Karten pro Stunde beim Abfühlen der Lochkarten und mit einer Höchst- leistung von 15 000, Karten pro Stunde beim Einstanzen der Er- gebnisse. Auszug aus Ausgabe vom 24. 10. 59 STUTITIGARIER ZEITUNG Neues IBM-Forschungszentrum Die Internationalen Büromaschi- nenwerke(IBM) haben an dem vor sechs Monaten im Schönaicher First begonnenen Entwicklungslaborato- rium Richtfest gefeiert, in dem nach Fertigstellung 400 bis 500 Fachleute, darunter die Hälfte Wissenschaftler und Ingenieure, arbeiten sollen. Im Endausbau wird das neue For- schungszentrum auf einem drei Hektar großen Waldstück 9000 Qua- dratmeter Arbeitsfläche bringen. Die eingeschossigen, schachbrettartig aneinandergefügten, mit Innen- höfen versehenen Bauten mit je 50mal 60 Meter Größe werden in drei Abschnitten gebaut. Die Ge- samtkosten sind mit 9 Mill. DM veranschlagt. Auszug aus Ausgabe vom 13. 6. 60 Nandelsblatt DEUTrScRHE WR TScHAFTSZ FI Neues Lochkartensystem HANNOVER, 25. April. Auf der Industriemesse zeigt die IBM Deutschland ein von der Fach- welt viel beachtetes neues Loch- kartensystem, das nur den Raum von drei Büroschreibtischen be- ansprucht. Es besteht aus drei Maschinen. Auszug aus Ausgabe vom 28. 4. 60 DER TAGES SPIF CEL Elektronische Flugreservierung Eine der größten amerikanischen Luftverkehrsgesellschaften, die Ame- rican Airlines, wird in etwa andert- halb Jahren das umfangreichste elektronische Nachrichten- und Ver- arbeitungssystem in Betrieb nehmen, das je für kommerzielle Zwecke an- gelegt worden ist. Die Anlage, die zusammen von American Airlines und IBM entworfen wurde, wird den Namen SABRE führen GBM 9090) und ein völlig zentralisiertes System zur Flugreservierung sein, bei dem alle Niederlassungen der Gesellschaft in ganz Amerika direkt mit der elek- tronischen Zentralanlage in New Vork in Verbindung stehen. Die Be- arbeitungszeit für die Buchung eines Fluges wird dadurch von durch- schnittlich 45 Minuten auf 3 Sekun- den herabgesetzt werden. In der elektronischen Zentrale werden mehr als 600 Millionen Zeichen gespeichert, und bis zu 7500 Reservierungen in der Stunde können mit allen Buchungs- arbeiten vorgenommen werden. Auszug aus Ausgabe vom 9. 2. 60 MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 1 Elektronische Rechencinlagen Lochkartenmaschinen Elektrische Schreibmaschinen Elektrische und elektronische Zeitdienstanlagen junge, zielstrebige Menschen suchen ihre Chance. Maschinen und Methoden der elektronischen Deten- verarbeitung stellen eines der aussichtsreichsten Gebiete des modernen Wirtschaftslebens dor, Ihre Entwicklung und ihre Anwendung verbinden sich eng mit dem Namen IBM. Unser Haus börgt för eine aufgeschlossene Arbeitsumwelt. Trotz des enormen technischen Fortschrittes, den unsere Er- reugnisse darstellen, ist und bleibt der MENSCH Mittelpunkt; die elektronischen Rechenanlagen machen den Menschen nicht entbehrlich, aber nur ideenreiche, schöpferisch begabte Menschen, die bereit sind, neue Wege 20 beschreiten, sind in der Loge, die vielfältigen Möglichkeiten zu nötzen, die unsere Produkte in sich tragen. Sie finden ihre Chunce und einen ungewöhnlich interessanten Wirkungs- kreis bei der organisdtorischen Beratung von Kun- den und Interessenten beim Einsatz von elektro- nischen Anlagen zur Daten verarbeitung in unserem Kaufmännischen Außendienst (CLennziffer 800) als Betriebswirte Diplom-Kaufleute Diplom-Volkswirte Organisctoren Industrie- und Bankkaufleute mit umfassenden Kenntnissen des Rechnungswesens 8 in unserem Jechnischen Beratungsdienst (Kennziffer 900) als Ingenieure(TH oder Hft) der Fachrichtungen Elektrotechnik mit Kenntnissen in der Nachrichtentechnik und öbermitflung Energieerzeugung Stahl und Eisen Bergbau Textil Maschinenbau Chemische Industrie Erdölindustrie mit praktischen Befriebserfahrungen zur Lösung von Problemen der Steuerung und Kontrolle von Fertigungsvorgängen 5 5 in unserer 5 Malhem.- Wissenschaftl. Ableitung (Kennziffer 840) als 5 Mathematiker diplom · ingenieure für Berghau Diplom- Ingenieure(Statiker) Diplom · ingenieure, fuchrichtung klektrotechni Diplom- ingenieure für Schiffbau f Theoretische Physiker Volks- oder Betriebswirte für Operations R fachleuie auf dem Gebiet der Dokumentatie mit öberdurchschnittlichen mathematischen ke nissen zur Lösung von Problemen quf tech wissenschafflichem Sektor unter Anw,ͤàe moderner mathematischer Methoden. f schaftliche Untersuchungen durchführen und dividueller Beratung lhre Vorschläge unsere den und Interessenten unterbreiten. Es gi vorwiegend schöpferisches Arbeiten mög Die Tätigkeit erfordert vitale, kontakffähig unseren Maschinen vertruut. Dann übernehmen Sie Ihre eigentſiche Täöfigkeit in unserer Hauptverwol- tung oder in einer unserer 45 Geschäftsstellen im Bundesgebiet und in West-Berlin. Ihr Finkommen lohnt Initiative und Einsctzfreude und sichert Ihnen einen öber durchschnittlich hohen Lebensstandard. Nach Erhalt lhrer cusföhrlichen Bewerbung werden Wir uns freuen, Sie persönlich kennenzulernen. Seite 22 MANNHEIMER MORGEN N N e Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 156 Stellenangebote rener cn BAUINGENIEURE nach bestandenem Exemen für Konstruktions- und Planungsarbeiten im konstruktiven Ingenieur-, Hoch- und Tiefbau des In- und Auslandes Undustrie-, Hallen-, Stahlbeton- und Spannbetonbau, Taksperren, Hafenanlagen, Flugplätze, Tunnel usw.) gesucht. Wir zahlen Tarifgehalt mit Zulagen. Späterer Einsatz auf Großbaustellen im In- und Ausland wird dei guter Leistung und Sprachkenntnissen in Aussicht gestellt. Wir stellen gduch Ferienpraktikenten ein. HNHOcHTIEF Aktiengesellschaft für Hoch- und Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann Essen, Rellinghauser Str. 55—57 Berlin W 30, Bayrischer Platz 1 Frankfurt, Bockenheimer Landstr. 24—268 Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Allee 77 Hannover, Königstr. 36 Köln, Zeppe- Unstraße 2(Schwerthof) München 15, Pettenkoferstraße 37. Fernfahrer von Kraftwagenspedition gesucht. Geschulte und er- kahrene Kräfte erhalten bei geregelter Arbeitszeit und gutem Betriebsklima angemessenen Lohn.— Anruf unter Nr. 2 39 63. . die an einer lohnenden Dauerexistenz im Außendienst interessiert sind, wird spe- senfreie Mitnahme im Pkw geboten. N Soforteinsatz erforderlich. Interessenten leer sich schriftlich unter P 41298 an den Verlag. Hausmeister- Ehepaar kinderlos, per sofort in Oststadt- Villa gesucht. Oelheizung vorhanden, 1-Zimmer- Wohnung wird zur Verfügung gestellt. Zuschriften unter P 40636 an den Verlag. aui, Lebensmittel S GOeeseesessesesesesesee ese N 9606 Aaufbör Punkt 2 Rus fonts eee. 15 das ist für strebsome junge Damen und Herren sicher der beste Ansporn, mit Lost und Liebe bei der Arbeit zu sein. Wir bieten Ihnen diese Möglichkeit. Mit Hilfe einer gründlichen Sonderaus- bildung in unseren Zweigniederlassungen und Einkdufszentralen sowie in einer eige- nen Ausbildungsstäfte kõnnen Sie bei uns Substitut und auch Abteilungsleiter werden. Erw unscht, aber keinesfalls Vorbedingung ist Einzel-· handelspraxis in einem der nachstehenden Fachgebiete: Damenwäsche Mode- und Kurzwaren Haushaltwaren Glas und Porzellan- Lampen und Elektroartikel. Radio und Fernsehen„ Toilefteartikel, Schmock und Uhren Schreibwaren und Bücher. Spiel- und Lederwaren, Sport- und Campingartikel Bewerben Sie sich biffe schrifflich mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriffen und Lichtbild. 9 G AKTIENG ESELLSCHAFT 8 Personalzenfrale. Köln, Sternengasse 33 Modernes Handelsunternehmen bletet seriösen Verkäufern im Bundesgebiet erstklassige Chance. Bedingung: eigener ansehnlicher Pxw' Kein Akquirieren, es werden nur nachgewiesene Kunden besucht. Wir bitten um Ihr Angebot unter Nr. P 40958 an den Verlag. Sendestation in Lumpertheim sucht technischen Angestellten mit guten Kenntnissen der Ersatzteile der Funk- und Elektrotechnik. Englische Sprachkenntnisse erforderlich. Gute Arbeitsbedingungen und gutes Gehalt werden geboten. Bewerbg. sind zu richten an die 8 ENDE STATION ACL, TDampertfheimfflessen. Föhrendes Großhandels unternehmen sucht im Raum Nordbaden/ Pfalz für die Wahrnehmung erstklassiger Werksvertre- tungen in Holzbearbeitungsmaschinen(auch Säge- werksmaschinen) erfahrenen Verkaufsleiter für die Gesamtabwicklung im Innen- u. Außendienst. Zu einem späteren Zeitpunkt besteht Aussicht, die Vertretungen selbständig zu übernehmen. Branchekundige Herren bitten wir um ausführliche Bewerbung unter Nr. P 41014 an den Verlag. Nur ganz selten bietet sich Gelegenheit von versiertem, gut verdienendem Außen- dienstleiter als dessen Mitarbeiter angelernt zu werden und kurz- kristig eine sichere Existenz zu bekommen. Unterhalten Sie sich mit mir am Montag, 11. Juli 1960, zwischen o und 12 Uhr im Café Mokkabohne, Kaiserring 26-28. f Wir stellen ein: Dreher Hobler NMaschinenarbeiter Schmiedehelfer SEBR. HEU SS, Ankerfabrik und Hammerwerk Mannheim— lndostriehafen, Fardelystraße 4 Maschinen- Schreiner gesucht. Stundenlohn 3,.— DM XVTLON-WERK²¹ Mannheim Hemshofstr. 9-11— Tel. 5 082, Wir stellen noch ein: Spitzendreher Universclfräser Meaeischinenschlosser Bohrer für Radial- und Reihenbohrmaschinen Eisensäger Hilfsarbeiter J0SEPHVUGGELE A6 MANNHEIM Neckarcuer Straße 164-228 Wer voranstrebt und als Sach-Versicherungs-Kaulmann gute Grundlagen hat, wer bereit ist, im Versiche- rungs-Außendienst zu lernen und sich durchzu- setzen, findet bei unseren Gesellschaften inter- essantes Arbeitsfeld. Wir bieten individuellen Anstellungs- Vertrag mit Suten Bezügen. Nach Einarbeitung Altersversorgung und Gewinnbeteiligung. Laufende Unterstützung durch Speziallisten. Ausführliche Bewerbungen erbeten an: friedrich Wilhelm Magdeburger Versicherungs- Gesellschaften, Mannheim, Lameystraße 30 2 Flegro- Monteure de- Aechanner für Niederspannungsschaltanlagenbau in gut bezahlte Dauerstellung sofort gesucht. Geschickte Hilfsarbeiter können sich für diesen Posten evtl. einarbeiten. ELEK GMBH MANNHEIM- S 6, 37-38- Telefon 2 79 49 1 Heizer intelligenter Handwerker kann angelernt werden 1 Betriebsschlosser 5 Kenntnisse im Schweißen erwünscht. Bewerbungen mit Zeugnissen An. ELBEO-Werke, Mannheim, Friedrich- Ebert Str. 100 Suchen I-un E- Schweiger Schweißbetrieb Günther Mannheim, Lenaustraße 2a Gesucht Elektro- Installateure in Dauerstellung— Lohnvereinbarung. Vorzustellen bei Elektro- SCHERRBACHER, Mannheim, Lange Rötterstr. 90 elefon 5 27 48 Wollen Sie Mitarbeiter einer Weltfirma werden? Dann müssen Sie sich am Montag, 11. Juli 1960, zwischen 10 und 13 Uhr, persönlich vorstellen. Wir suchen verhandlungsgewendte HERREN! Wir bieten hervorragende Verdienst- und Aufstiegs möglichkeiten! Allgemeine Assekuranz Mannheim, O 3, 7 Wir suchen zum baldigen Eintritt 5 eingefüßrle Reisende keste und flüssige Srennsteffe und für Treibstoffe N Raum Baden und die Pfalz. Vorstellung erbeten nach telefonischer Vereinbarung 404 60 5 DANIELS, Brennstoff-Handelsges. mbH., Mannheim, Goethestraße 10 Wir bieten noch einigen facherfahrenen Squrebau-Monteuren (Werker bis Hilfspolier) Dauerstellung für Einsatz auf unseren Baustellen im Inland und Ausland.— Bewerbungen erbeten an: WILKE SKUREBAU, Bonn(Rhein), Postfach 622, Telefon 3 73 47 Junger, selbständiger Halcunbsmonleur ſlusnandeur in Dauerstellung bei bester Bezahlung zum sofortigen Ein- tritt gesucht. Zuschriften unter Nr. P 41238 an den Verlag. FAHRER für Nah- und Fernverkehr von. in Dauerstellung gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 40766 an den Verlag. Nebenverdienst för Buchhalter Welcher absolut bilanz- sichere und steuergewandte Buchhalter kann(evtl, im Urlaub) Prüfung und Revi- sion einer Firmenbuchhal- tung durchführen? Zuschriften unter P 40592 an den Verlag erbeten. Es kann auf dem Umschlag angegeb. werden, an welche Firma die Zuschrift nicht weitergeleitet werden soll. Architekturbüro sucht tüchtigen bei besten Bedingungen. Gutes Betriebsklima. Zuschriften erbeten u. Nr. P 40893 an den Verlag. Bedeutendes Nahrungsmittelwerk sucht Wir bieten: Gehalt, Provision und Spesen. 5 a Wir wünschen: 5 lentierte und zielstrebige junge Herren mit Führer- chein Klasse III, nicht ortsgebunden, möglichst mit geschlossener kaufm. Ausbildung und Verkaufs- erfahrung. Baldiger Eintritt erwünscht. Bewerbungen mit Lichtbild, handschriftlichem Lebens- lauf und Zeugnisabschriften erbeten uriter Nr. P 40732 an den Verlag. Wir suchen Kaufm. Nachwuchskräfte dann) im Alter von etwa 18 bis 25 Jahren, möglichst mit mittlerer Reife oder Abitur, abgeschlossener kaufmännischer Lehre und Kenntnissen oder Interesse auf dem Gebiet des Rechnungswesens. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Paßbild sowie Angabe des frühesten Eintrittstermins erbeten ar Sunlicht Gesellschaft mbfl., Monnheim-Kheindu Personalleitung Junger Industrie- Kaufmann (20 bis 30 Jahre), mit guter Allgemeinbildung(möglichst Abitur) als Assistent des Personqlleiters zum baldigen Eintritt in entwieklungsfähige Dauer- stellung von Mannheimer Zweigniederlassung inter- nationalen Industriekonzerns mit gutem Betriebs- klima gesucht. Ausführliche schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild und Gehalts- Wünschen nur von kontaktfähigen und beweglichen Herren erbeten unter Nr. P 41134 an den Verlag. ARM Os sucht: technisch versierten Armeturenfachmann mittleren Alters für den Ausbau und die spätere Leitung unserer Verkaufsabteilung für Schwer- armaturen, mit entsprechender Erfahrung. Bei Beschaffung von Wohnraum sind wir behilflich. Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild und bis- herige Tätigkeit erbeten an: ARMATUREN WERK MOSBACH HEINRICH BRAUCKMANN GMBH Mosbach/ Baden, Hardhofweg, Telefon 21 02. Junger, talentierter Architekt(Bau- Ing.) guter Darsteller für vielseitige Aufgaben in Architektur-Atelier in Mannheim gesucht.— Bewerbung und Vorlage ersch. Unter- lagen und Nachweisen, Gehaltsanspruch usw. erbeten unter Nr. P 39786 an den Verlag. Tüchtiser Bautechniker zur Unterstützung des Werksarchitekten bei der Planung und Durchführung von Industrieanlagen in Dauerstellung gesucht. VEREINIGTE GLASWERKE Werk Mannheim- Waldhof(ehemals Spiegelfabrik) Gesucht Soldschmiede Heimarbeiter bei allerbesten Bedingungen Zuschriften unter Nr. Of 448 an den Verlog 1— 3 5 14 1 B — Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1980 MANNHEIMER MORGEN. Seite 23 Stellenungebote A KoLENSCHEIDUNGS:/ SFESELLSCHAFET M. B. H. Stuttgart Mülheim Ruhr Berlin Wien Wir suchen für unsere Abteilung Großdampfłesselbeu in Stuttgart, selbständigen Konstrukteur (Gruppenführer) für Sonderkonstruktionen. Das Tätigkeitsgebiet erstreckt sich auch auf das Ausland und ist mit Reisen zu den ausländischen Kunden verbunden. mehrere Konstrukteure Deteilkonstrukteure tür interessante Konstruktionsaufgaben. Wir bieten: Fortschrittliche Arbeitsmethoden mit guter Entwicklungs- und Aufstlegsmöglichkeit, Bezahlung nach Leistung. Sozialeinrichtungen, Unterstützung bei Won Bewerbungen bitten wir unter Beifügung der üblichen Unter- lagen Gandgeschriebener Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild) und Angabe des frühesten Eintrittstermins zu richten an unsere Personalabteilung in Stuttgart-W, Johannes- straße 41-45. Wir sind ein bedeutendes Industrieunternehmen im Rhein-Main- Gebiet In unserer Personal-Abteilung für Angestellte ist die Stelle eines personal- Sachbearbeiters für das Arbeitsgebiet weibliche Tarifangestellte (rund 700 Mitarbeiterinnen) frei geworden. Wir suchen deshalb einen aufgeschlossenen jungen Mann oder eine geeignete Dame. Bei der Besetzung dieser Stelle kommt es uns vornehmlich auf untadelige Charaktereigenschaften, Kontakt- und Urteilsfähigkeit sowie Verhandlungs- geschick an. Kenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht sind erwünscht. Wenn Sie diese interessante und vielseitige Aufgabe reizt, dann schicken Sie bitte Ihre Bewerbung, der ein handgeschriebener Lebenslauf, Zeugnisab- schriften und ein Lichtbild beigefügt sein sollen, unter Angabe Ihrer Gehalts- ansprüche unter BB 1816 ͤ an die REUTER-WERBUNG, Düsseldorf. Maschinenfabrik sucht Ingenieur(TH oder HTL) als Leiter der Arbeitsvorbereſtung Der Bewerber soll in der Lage sein, die AV nach modernen Gesichtspunkten zu führen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit wird zunächst auf dem Gebiet der Fertigungstechnik und der Terminplanung liegen. Besitz des REFA- Schei- nes ist erforderlich. Besonderer Wert wird auf gute Zusammen- arbeit mit Konstruktion, Betrieb und Verkauf gelegt. Der AV-Leiter ist der Geschäftsleitung unmit- telbar verantwortlich. Die Dotierung entspricht der besonderen Wich- tigkeit des Aufgabengebietes. Bewerbungen m. Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltswünsche werden erbeten unter Nr. P 41249 an den Verlag. Wir besitzen bereits eine große haupt- und nebenberufliche Organisation, wodurch unser Geschäftsvolumen sich ständig erweitert. Im Zuge des Ausbaues unserer Organisation und zur bes- seren Betreuung des Bestandes suchen wir mehrere ns pektoren Auch Nachwuchskräften aus dem Innendienst sind gute Chancen gegeben. Geboten wir d: Direktions-Vertrag, Gehalt, Spesen, Kilometergeld, Anteil- Provision und Altersversorgung. Für den Innendienst stellen wir noch FEUER-SACHBEARRBEITER HUK-SACHBEARBEITER Stenotypistinnen und eine Telefonistin ein. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften, die wir streng ver- traulich behandeln, erbeten an: 5 NATIONAL Allgemeine Versicherungs A6 Bezirks direktion Mannheim R 1, 1, Telefon 2 28 48 Großunternehmen der Bauindustrie sucht für den Raum Baden- Württemberg Bauingenieure für Hoch- und Tiefbau- Baustellen. Praktische Erfahrungen in der Bauführung und Abrechnung sind erwünscht. 5 Baukaufleute kur Baustellen und Verwaltung. Maschinenmeister bzw.-vorarbeiter auch Nachwuchskräfte für Baustellen und stationäre Werkstattbetriebe. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, nandgeschrieben. Lebens- lauf und Licntbild erbeten unter Nr. P 41011 an den Verlag. Zum sofortigen Eintritt: jüngerer Tiefbau- Ingenieur gehobene Beamtenlaufbahn bereit erklärt. Vergütung nach TO. A. Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten an WASSER. UND Schif FAHRT SAMT MANNHEIM Parkring 39 Jüngerem Buchhalter mit abgeschlossener kfm. Lehre, der Interesse für Betriebsabrechnung hat, bieten wir interessanten Arbeitsplatz mit der Möglichkeit zur Ausbildung als Kostenrechner 9 In unserer Abteilung Verkauf findet gewissen- haft und sorgfältig arbeitende Kontoristin selbständigen Arbeitsplatz zur Bearbeitung statistischer Aufgaben. Steno nicht erforder- lich, Maschinenschreiben erwünscht. * Außerdem suchen wir zur Erledigung von Schriftwechsel gewandte Steno-Kontoristin möglichst mit Buchhaltungs kenntnissen. Eintritt sofort möglich. 44-Stunden- Woche, samstags dienstfrei. Volkswagen-lslinger MANNHEIM- Hafenstraße 13-21 ellen die mir verkauten Ich belte inen verdienen! Mein Geschäft blüht. Sind Sie verhandlungsgewandt u. sicher im Auftreten? Dann sollten wir uns einmal treffen. Bei uns arbeiten Sie in einem der größ- ten europäischen Direktver- triebsunternehmen mit guten Provisionen, Unfall- und Krankenversicherung, Treue- prämien usw. Aber darüber unterhalten wir uns am besten persönlich am Montag, dem 11. Juli 1980, von 9.30 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr Industrig-Dertrieb dmbf. Mannheim, Augusta-Anlage 18 1 5 8 2 U för sofort oder später in Dabverstellung Handseizer för Akzidenz- und Anzeigensdtz sowie Zeitungs- und Zeitschriftenumbroch Maschinensetzer 4 för Zeitungs-, Zeitschriften- und Werksqatz Buchdrucker för Tiegel und Schnellpresse Persönliche oder schriftliche Bewerbung erbeten HEIDELBERGER GUTENBERG- DRUCKEREI Brunnengasse 18.24 Betriebsleſtung Zum sofortigen kintritt suchen wir einen qudlifizierten Rundfunk- und Fernseh-Mechuniker (auch Meister) für Rundfunk- und Fernsehgeräte- Reparaturen und Fernsehantennenbau. Es werden gute Fachkenntnisse verlangt. Führerschein ist erwünscht, um auch erforderliche Reparaturen beim Kunden an Ort und Stelle im Raum unseres Stromversorgungsgebietes direkt auszu- führen. Bewerbungen mit Lebenslauf und Licht- bild sind zu richten an PFIHLZWERKE AkTIENEESELILScHAP T- LUDWIESsHAFEN AM RHEIN 0 ledlent-Maure bei guten Verdienstmöglich- keiten sofort gesucht. Firma Johannes Lonnemann Bauunternehmen Bocholt in Westfalen Niederlassung Mhm., Mollstr. 34 Wir suchen per sofort einen versierten Buchhèlter Bewerbungen erbeten an Rheinstahl Handel GmbH., Zweigniederlassung Mhm,, 8 6, 21 Tel. 2 29 44 Verkäufer(in) auch branchenfremd, von Fahr- radhandlung gesucht. Ueber- tarifliche Bezahlung. Wohnung kann gestellt werden. Zuschr. unter Nr. PS 41302 a. d. Verlag. Kaufm. Angestellter(te) sowie Anfängerin (Vorkenntnisse nicht erforder- lich) von Buch- u. Zeitschrif- tenvertrieb(s6-Tage-Wockfe) für sofort oder später gesucht. Angeb. unt. P 41317 a. d. V. Wir suchen als U. isten jungen, kaufmännischen Angestellten, der an pünkt- liches Arbeiten gewöhnt ist. S UDMIICH- Mannheim, R 6, 4 Großtankstelle einer führenden Mineralölgesellschaft sucht für Mannheim(Stadt) Verwaälter-Ehepadàr und IWagenpfleger Angebote unter Nr. P 41396 an den Verlag. Buchhalter(in) bilanzsicher, von mittl. Ge- werbebetrieb für 2 bis 3 halbe Tage wöchentlich gesucht. Zu- schriften unt. P 41300 a. d. V. Suche zuverlässigen Kraftfahrer mit Führerschein Klasse II. Ang. u. Nr. P 41067 an den Verl. Fahrer für Gabelstapler bei sehr hohem Lohn gesucht. Mannheimer Sägewerk M. Müller-II1g K.. Mannheim Rheinau Rohrhofer Straße 40 Kranföhrer kür verladebrücke mit Laufkatze zum sofortigen Eintritt gesucht. Vorzustellen: M. STROMETER LAGERHAUS GESELLSCHAFT Mannheim- Rheinau, Ruhrorter Straße 9-17 Konditorgehilfe gesucht. CAFE AM WASSERTURM 0 7, 16 1 S Ucht einen techn. Zeichner zut Anfertigung von Werkstattzeichnungen und Detallentwörfen Bewerbef Wollen uns ihre Unterlagen mit Lichtbild, Lebenslquf, Zeugniscbschriften scwꝛie Angobe des frühesten Entrittstermines ISO LATION GMB Rhenanlastruße 5240 zusenden. Monnheim- Neckarau Telefon 830 11 ISOLATION GMBH Stehl-Profilzieherei mit Warmwòũãalzwerk Isolierte Drähte: Dyname drähte, lack drähte Für meine Filiale in Mannheim-Rheinau suche ich zum 1. 10. 1960 oder früher 2 jüngere Walzeisenhändler für Lagerverkauf sowie für Walzeisenverkauf/ Strecke 1 Röhrenhändler für Verkauf und Korrespondenz Jungkauſmann zur Einarbeitung als Fakturist. Ich bitte um Bewerbungen mit Zeugnisab- schriften, Lichtbild, handgeschriebenem Le- benslauf sow. um Angabe der Gehalts wünsche. OTTO WOLFF. Mannheim- Rheinau Rotterdamer Straße 12 Mehrere Böüromaschinen- und Hilfsmechaniker zum baldmöglichen Eintritt bei guter Bezahlung und Dauerstellung gesucht. 5 Olympia-Werke As, Mannheim, 0 7, 15 Telefon 2 51 22 Führende Papier- und Schreibwarengroßhandlung sucht für sehr gut eingeführte Reisetour (besucht wird der Schreibwareneinzelhandel in Mannheim und im weiteren Umkreis) versierten Reisenden mit Führerschein Klasse III, gegen sehr gute Bezahlung. Schriftliche Bewerbungen von nur Fachleuten mit nachweis baren Reiseerfolgen erbeten unter Nr. P 40852 an den Verlag. Di BUNESs We stellt Bewerber ein für Heer Luftwaffe Marine Wer sich über die Llaufbehngruppe der Unter- offiziere und Mannschaften, über die seitige Ausbildung, über Besoldung un Berufsförderung unterrichten will, fordere mi diesem Coupon Merkblätter und die neue farbige Illustrierte„Unsere Bundeswehr“ An. 5 An das Bundesministerium für Verteidigung, Bonn, Ermekeilstr. 27 1/0/0527) Sewoönschfe Streitkroff: Name: Vorname: Seb. Dalum: L hnett: Straße: Kreis: Bundesland: Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 16 Stellenangebote Wir suchen für eine unseter Verkaufs- Abteilungen Kaufm. Kalkulator (Alter 20 bis 30 Jahre) för Verkaufs-Planung jungen Kaufmann mit guter Allgemeinbildung und tech- nischem Einföhlungsvermögen. Ausführliche Bewerbungen erbeten an J0SEPHVOUGELE A6 — Sekretariat— Mannheim, Neckarcver Str. 164-228 Für unsere Abteilung—* P 8. N T (Schaumkunststoff- Formteile für Verpackung und Palettierung) suchen wir Ollkaufleute kür Büro und Reise. Bewerber aus der Verpackungsbranche, 28 bis 35 Jahre alt, erhalten den Vorzug. Die Bewerbungsunterlagen mit handgeschrie- benem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisab- schriften sind an unsere Personalabteilung zu 6MV Ie HARTMANN A. 6. Industriebetrieb sucht einsatzfreudiges, gesundes Hausmeistorchepaar für Ausländer-Wohnheim. Reinigungskräfte sind vorhanden, Wohnung kann gestellt werden. Angebote unter Nr. P 41015 an den Verlag. HALBERG sucht enen[E Chniker mit kaufmännischen Grundkenntnissen. Der Gesuchte soll in der Kompressorenverkaufsabteilung das Sachgebiet Auftragsabwieklung übernehmen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen werden er- beten an HALB ERGO wers der Haberserhutte b. LUDWIGSHAFEN AM RHEIN- Rheinstraße 1 Für die Pkxw-Pflegehalle unseres Bürohauses suchen wir für sofort einen Waegerwäscher e, Wegenwäscherin bei angenehmen Arbeitsbedingungen. Raab Karcher Gmbli., Mannheim, I 10, 12 Technische Abteilung. 1 is Junger strebsamer Verkäufer — möglichst mit Kenntnissen in Buchhaltung und Büro- Organisation— für den Außendienst gesucht. Geboten werden: Gehalt, Provision, spesenfreier Pkw; interessante selbständige Tätigkeit. Handgeschriebene Bewerbung mit Lichtbild erbeten unter Nr. BP 40922 an den Verlag. Großhandelsunternehmen in Ludwigshafen am Rhein hat die Stellung eines Lester? der Finanzbuchhaſtung neu zu besetzen. Geboten wird eine gut bezahlte Position mit besten Aufstiegs möglichkeiten. Bewerberſinnen), die mit allen Buchhaltungs-, Bilanz- und Steuerarbeiten vertraut sind und Wert auf eine selbstän- dige Tätigkeit bei gutem Betriebsklima legen, wollen ihre Bewerbungsunterlagen umgehend einreichen bei Wirtschaftsprüfer Dr. KARL HA GES T, Ludwigshafen, Lachnerstrage 1 Größeres Industrieunternehmen im Raum Mannheim sucht für die technische Verkaufsabteilung einen kxport-Korrespondenten mit guten französischen Sprachkenntnissen(Wort u. Schrift) und wenn möglich etwas Englisch. Es handelt sich um eine entsprechend dotierte ausbaufähige Stellung. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Gehalts- wünschen u: dgl. erb. unt. Nr. CP 41204 an den Verlag 620, D zahlen wir für Ihre Rusbildung! eben sie mrer beruflichen Entwicklung eine neue erfolgreiche Richtung! in unserer Verkäuferschule werden Sie von erfahrenen Fachleuten ausgebildet und mit dem Rüstzeug für eine zukunftsreiche Tätig- keit ausgestattet. Die Kosten des dreiwöchigen Lehrgangs tragen wir für Sie. Wir bieten Ihnen während dieser Zeit 5 Hin- und Rückfahrt- Unterkunft- Verpflegung- Tagesgeld fachliche Betreuung Trainingsmöglichkeit — und nach erfolgreicher Beendigung des Schulungskurses— sofort eine lohnende und weitgehend selbständige Tätigkeit in unserem Unternehmen. Nehmen sie diese chance wahr und informieren Sie sich am Montag, dem 11. 7. 1960, von 10 bis 12 und 15 bis 19 Uhr in unserem Büro, Mannheim, Richard-Wagner- Straße 26. Colortip GmbH. e., HE RT A ist eine bedeutende deutsche Fleischwarenmarke. Es sind die Erzeug- nisse des Hauses Schweisfurth, die un- ter der Marke HERTA bereits Millionen Verbraucher als Freunde gewonnen haben. Für den weiteren Ausbau unserer ver- kaufsorganisation Mannheim- Heidelberg suchen wir junge Kaufleute in Dauer- stellung— möglichst mit Ausbildung im Lebensmittel-Einzelhandel als FAHRVERKAUFER mit Fahrpraxis(Führerschein Klasse III)) Wir erwarten: Charakterfestigkeit, Bega- bung für die gestellten Aufgaben. Wir bieten: Möglichkeit das Einkommen zu verbessern und Aufstiegschancen, ge- sundes Betriebsklima. Unsere Versor- gungsordnung dient der Zukunftssiche- rung. Schriftliche Bewerbung mit handgeschrie- benem Lebenslauf und Zeugnisabschriften — erbitten wir an unser Stammhaus Herten/ Westfalen. Fleischwaren- und Konservenfabriken Gmbh. 4 Unternehmen der Großindustrie im Raum Mannheim sucht abellierer mit guten Erfahrungen und Schaltkenntnissen im IBM-Lochkartenverfahren. Altersversorgung. ee eee Bewerbungen mit hangeschriebenem Lebens- lauf und den üblichen Unterlagen erbeten unt. Nr. P 41234 an den Verlag. Führende Elektro-Großhandlung sucht einen in der Industrie eingeführten Reisevertreter mit Materialkenntnissen des Elektro-Sortiments zum Besuch der Industrie des Raumes Mannheim Lud- wigshafen. Geboten werden günstige Bedingungen. Diskrete Behandlg. von Bewerbungen wird zugesagt. Bewerbungen unt. Nr. P 41195 an den Verlag erbeten. 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Persönliche Vorstellungen mit Vorlage von Beschäftigungs- nachweisen erbitten wir montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr BROWN. 0E RI& CIE. Ad. Werk STOrZz- KONTAKT HEIDELBERG. Eppelheimer Straße 82 SESELLSCHAFT M. B. H. Stuttgart Mülheim/Ruhr- Berlin- Wien 6 KOHLENSCHEIDUNGES — Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt erfahrenen Fertigungsfachmann WERK SLEITER für unsere Fertigungsstätte in Obertürkheim (Dampfkessel- und Behälterbeb). Herren, die auf dem Fertigungsgebiet ent- sprechende praktische Erfahrungen besitzen und in der Lage sind, einen Fertigungs- betrieb mittleren Umfangs selbständig er- folgreich zu leiten, werden um ihre Bewerbung gebeten. 5 Geboten wird Lebensstellung mit der Aufgabe entsprechender Dotierung, zusätzliche Alters- versorgung und Unterstützung bei wohnungs- beschaffung. Bewerbungen mit handgeschrieben. Lebens- lauf, ausführlicher Darstellung des beruflich. Werdegangs, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe des frühesten Eintrittstermins, bitten wir an unsere Personalabteilung in Stuttgart-W, Johannesstraße 41-45, zu richten. Wir suchen zum baldigen Eintritt Bautechniker vertraut mit Bauabrechnungen und Zeich- nungen. Bei guter Eignung wird Dauerstellung zugesichert. Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Gehalts forderung erbeten unter Nr. P 40851 an den Verlag. Tlchliger lbst. Bae für modern eingerichteten Betrieb(Olheizung) sofort ges. 2-Zimmer-Wohnung kann gestellt werden. Zuschr. u. Nr. DP 40874 a. d. V. Tüchtiger Bäcker Tücht. Konditor bei guter Bezahlung gesucht. K ARL SCHULE R Bäckerei und Konditorei Mannheim Karl-Benz-Str. 44 Telefon 5 10 17 1-2 Spengler-nstalluteure gesucht Telefon 6 81 93 Sügwaren- und Spirituosen Großhandluag sucht per sofort jüngere Kraft für Verkauf und Lager. Zuschr. u. P 41377 a. d. Verlag. Schuhmachermeister und Schuhmachergesellen zur Mitarbeit in modernen Reparaturwerkstätten gesucht. Schuhmacher mit guten und fachlichen Kenntnissen, Erfah- rung im Umgang mit Kunden, im Alter bis zu 40 Jahren, bieten wir Dauerstellung zus pit zenlöhnen. Bewerbungen mit frühestem Eintrittstermin und üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. DP 41114 an den Verlag. Aelterer, zuverlässiger RENTNER für leichte Lagerarbeiten und Wege sof. halbtags ges. Angeb. unter Nr. P 41373 a. d. Verlag. 0 Bar- Trio ab 1. August gesucht. Angebote unter Nr. P 41259 an den Verlag pHILI PSA sucht für Filialbüro Mannheim zum möglichst baldigen Eintritt erfahrenen Disponenten Bevorzugt werden Bewerber, die in ähnlicher Stel- lung tätig waren und möglichst entsprechende Bran- chenkenntnisse besitzen 8 Kreditsachbeorbeiter(in) mit Erfahrung in Buchhaltung und Mahnwesen. pilups Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an: Deutsche Philips mb Filiolbüro Mannheim, N 7, 8 Gesucht wird ein Selbständiger Handelsvertreter auf Provisionsbasis für Nordbaden, Pfalz und Saargebiet, 5 der unsere bewährten chemisch- technischen Spezial- erzeugnisse zusätzlich an die dortige Industrie ver- kaufen kann. Beste Referenzen und Verkaufsunterstützung. Kundenstamm vorhanden. Angebote mit den üblichen Unterlagen von Herren erbeten, die zufolge rer Verbindungen sich mit unseren Bedarfsartikeln ständige Provisionseinkünfte schaffen können unter St. H 17 581 an CARL GABLER WERRBE GESELLSCHAFT MBH,, Stuttgart N, Königstraße 62. 1 4 1 ür 8 eit 1 1 en m 18— 1d Is, in e 1 1 n- I 1d 1 1. 18 in NJ, . Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 Stellenangebote — Achtung! Endlich die langersehnte Sicherheit. Vertreter! Nach Bewährung: Festes Gehalt, Spesen, Wagenzuschuß. Für den Aufbau der hiesigen Verkaufsleitung stellen wir noch einige Damen oder Herren ein.(23-45 J.) Ein interessantes Aufgabengebiet erwartet Sie in der Durchführung von örtlichen Kursen, Bedingung: Seriöses Auftreten, gute Kleidung, guter Leumund. vorstellung: Montag, den 11. Juli 1960, von 10 bis 13 Uhr, in Mannheim Café Reinhardt, Seckenheimer Straße 58. Schriftliche Bewerbungen: G. F. M. Doneit K G. PFORZHEIM, Bleichstraße 104 Achtung Markenartikler! Hier bietet sich eine Chance z. Aufstieg. Wir wollen einen Bezirk in Südbaden mit einem jüngeren Herrn besetzen, der eine ausreichende Schulung in der Ein- zelhandelsbearbeitung genossen hat und befähigt ist, auch im Großhandel erfolg- reich zu arbeiten. Wir wünschen uns einen aktiven Mitarbeiter mit sicherem Auftreten und Verhandlungsgeschick, der in der Lage ist, einen großen Kun- denkreis zu betreuen. Auch branche- fremde Bewerber können diese Chance Wahrnehmen, allerdings müssen sie im Lebensmittelsektor gearbeitet haben. und wachsen mit steigender Leistung. Wir stellen einen neutralen Reisewagen zur Verfügung und vergüten Fixum, Provision, Tagesspesen. Interessenten— möglichst nicht orts- gebunden—, die sich von dieser Aufgabe angesprochen fühlen, bitten wir um Bewerbung unter Einsendung lücken- loser Arbeitsunterlagen, samt handge- schriebenem Lebenslauf mit Foto. . B — RACHENC OLD WERK Abolf Skck KAkLsRURHE/ BADEN BoMBOMS.-SPENALFABRIE . 3 8 MANNHEIMER MORGEN Seite 25 Die Verdienstmöglichkeiten sind gut Wir suchen sofort oder später Lehrmädchen und Verkäuferin evtl. auch Anlernling Voraussetzung für eine Be- werbung ist: Lust und Liebe für den Verkauf in uns Fachgeschäft, gute Umgangs- formen. Geboten wird: Gehalt über Ta- rif, Urlaub nach Vereinbarung. Sonderwünsche zwe Arbeits- zeit werden berücksichtigt. 6 Shen S8 ESTECKE RASIERBEDARF 5 N 2. 9, Kunststraße A6. Telefon 2 00 42 Wir suchen: für den Vertrieb von Rundfunk- und Fernseh- geräten sowie Elektro-Haushaltgeräten mehrere VFERNFRNNN Wir bieten: gute Bezahlung. PRkW Wird gestellt. Vorstellungen: täglich von 8 bis 18 Uhr bei RADIO-HE CK, O7, 23 Bekanntes Unternehmen der Arzneimittelindustrie sucht iazenschalbichen Jatärdeller zum Besuch von Aerzten in Praxis und Klinik für den Großraum Mannheim-Ludwigshafen- Heidelberg. 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Dralle bietet Ihnen die Möglichkeit, sich durch gute Verkaufs- arbeit eine sichere und solide Existenz aufzubauen. Unser Verkaufsprogramm mit den wichtigsten Marken Birkin, Sulfrin- und irsa-Shampoon und Princess-Feinseife Zeigt rasch steigende Umsätze. Die Verkaufsarbeit wird durch eine ausgedehnte Verbraucherwerbung unterstützt. Von dem Bewerber wird erwartet, daß er verkäuferische Be- geisterung mitbringt und daß er mit Fleiß und Ausdauer zu arbeiten gewohnt ist. Voraussetzung ist ferner praktische Erfahrung im Umgang mit der Fachhandelskundschaft Wir bieten gute Bezahlung, eine angemessene Beteiligung am Verkaufserfolg und die Aussicht auf Altersversorgung. Pkw- wird gestellt. Bei eigenem Fahrzeug Kilometergeld. 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Abendm., Walter.— Basser- mannkrankenhaus, 9.45 Gd., Fuchs. — Diakonissenkrankenhaus, 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Christus- kirche, 9.30 Hgd., Behringer. Emmauskirche, 9.30 Hgd., Ewald. — Erlöserkirche, 8.15 Hgd. Sueben- heim, 9.30 Festgd. zum Jugend- sonntag.— Johanneskirche Feu- denheim, 9.30 Gd., Steinmann.— Epiphaniaspfarrei Feudenheim, 8.15 Frühgottesdienst, Guggolz; 9.30 Jugendsonntag) Gottesdienst im Freien, Ortsausgang nach Mann- heim, Guggolz.— Friedenskirche, 9.30 Hgd., Siefert.— Friedrichs- feld, 9.30 Hgd., Birkholz.— Gna- denkirche, 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche, 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier; 20.00 Agd.(Neckar- spitze), Baier.— Johanniskirche 8.30 Fgd., Bühler; 10.00 Hgd., Büh- ler.— Käfertal-Süd, 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Dr. Faulhaber.— Kreuzkirche, 9.30 Gd., Schwan. 1 8.00 Fgd., Dr. Ber! 9.30 Hgd,, Pr. Iber.— Luther- Ekirche, 158 K Heinzelmann.— FPaul-Gerhardt- Gemeinde, 9.30 Hgd. Rau.— Markuskirche, 8.00 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Mar- tinskirche, 8.30 Hgd., Dr. Hirsch- berg.— Matthäuskirche, 8.30 Fgd. Rosenstr. 25, Ulmrich; 3.30 Fgd., Mönchwörtnstr. 10, Mühleisen; 9.30 Hgd., Matth.-Kirche, Mühleisen.— Melanchthonkirche, 9.30 Hgd., Wöll- ner.— Michaelskirche, 10.00 FIgd., Dr. Hirschberg; 10,15 Hgd.(kath. Kapelle, Casterfeld), Eichhorn.— Neuhermsheim, 8.30 Hgd., Blaii. Pauluskirche, 9.30 Hgd.— Luzen- berg, 8.30 Hgd. Petruskirche, 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstberg, 9.30 Hgd., Eibler.— Sandhofen, 8.00 d., Becker; 9.20 Hgd., Becker. Städt. Krankenhaus, 10.00 Gd., UII- rich.— Theresienkrankenhaus, 8.30 d., Fuchs.— Thomaskirche, g. 30 HHgd., Blail. Trinitatiskirche, 9.30 Hgd., Hoppe: 20.00 Agd.— Union- kirche, 9.30 Gd. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag. 9.30 Uhr, Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- Sraben: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mh. Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld. Pfalzburger Str. 2/4: S0. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Zonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- Sung. Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. ver- sammlungshaus. E 7. 28. Christliche Wissenschaft(christſan Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 13 bis 19 Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweſhehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlig. f. Kind. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do. 15.30 u. 20.00 Bibelbesprechstunde, Freit. 20.00 Jugendbund für E. C. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-Joseph- Str. 12: So. 9.30 Predigt P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule für Kinder; 19.00 Jugendstunde P. Borkowski. Mitt- woch 16.15 Religionsunterricht, 20.00 Bibelstunde P. Borkowski. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So., 10. 7., 20.00 Ver- sammlung; Mi., 13. 7., 15.00 Frauen- bibelstunde; 20.00 Jugendbund für Ee(Turmsaal der Konkordien- Kirche).— Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: So., 10. 7., 19.00 Versammlung; Mo., 11. 7., 20.00 Jugendbund für Ec; Mi., 13. 7., 15.00 Frauenbibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1/3: So. 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst(Wol- ter), 10.45 Sonntagsschule; Mo. 20.00 Chorübung; Mi. 19.30 Jugendstunde; Do. 15.00 Frauenkreis, 20.00 Bibel- stunde; Sa. 15.00 Unterricht. Stadtmission, Ev. Verein f. i. Mis- sion, A. B.: Stamitzstr. 18: S0. 19.45 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 u. 19.30 Ju- Sendkreise.— Augartenstr. 42: So,. 19.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bibelstunde.— Neckarau, Fischer- str. 31: So. 20.00 Gemeinschafts- stunde, Do. 20.00 Bibelstunde.— Rheinau: Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: So. 16.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Bibelstunde. Feudenheim, Hauptstr. 72: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Erauenbibelstunde.— Lindenhof: Gem.-Haus d. Jo.-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde.— Schönau, evang. Gem.-Haus: Fr. 20.00 Bibelstunde. , Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibelstunde.— Secken- heim, Zähringerstr. 52: Fr. 10.45 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibelstunde. Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim-Lud- wigshafen. Sonntag, 10. 7., 15 Uhr. Beichte; 15.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls, Schloß kapelle Mannheim Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“, L 11, 4. Sonntag 15.30 Uhr Versammlung.— Dienstag 19.30 Uhr ungmädchen- u. qungmänner- Kreis.— Donnerstag 15.30 Uhr Frauenbibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags: Bibel- besprechstunde. Sonntags: Gemein- schaftsstunde. Freitags: Jugend- stunde. 5 Kath. Kirche. Sonntag, 10. Juli 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 3.00, 9.30, 11,00; Abendmesse: 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 3.00, 9.15, 10.30, 11.30) Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentianum), 3.00, 9.30 und 11.00 Uhr; An- dacht 19.00, Abendmesse 19.30. HI. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 3.00, 9.00, 10.00. 11.30 Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 11.00; Andacht 19.30. Spitalkirche: Messen 8.00, 8.30, 9.00; Gottesdienst der Polengemeinde 10.15 Uhr. St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- Sen: 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen! 6.50, 7.30, 9.00, 11.00; And. 19.30. St. Pius: Messen: 7.18, 10.00; An- dacht 20.00.— Maria Königin: Mes- sen:7.00, 8.30.— Feudenheim: Mes- sen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sand- hofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9,15, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-sSüd: Messen: 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Friedrichs- feld: Messen: 7.00, 9.00, 10.00; An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00 9.00, 10.30; Andacht 19.20. St. Lioba Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; An- dacht 20.00.— Wallstadt: Messen: 7.00, 9.30; And. 19.30.— Rheinau: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marien-Kappele: Messe: 9.00.— Johannis-Kirche:: Messen: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00. 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 3.00, 9.30, 10.30; An- dacht 19.30.— Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen: 6.30, 9.00, 10.00; Andacht 20.00.— St. Konrads- kapelle: Andacht: 16.30.— Städt- Krankenhaus: Messen: 3.13, 9.30, 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche. In Erlöserkirche 8.30 Uhr hl. Amt mit Predigt; in Schlogkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Montag 20 Uhr in Schloß- kirche Negro Spirituals des Sol- datenchors der 3. UsS-Division- Mittwoch 9 Uhr in Schloßkirche hl. Amt. Samstag 14 Uhr Trauung des Brautpaares Leo Hart— Helga Dechant. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30, Heiligungsversamm- lung; 11 Kindergottesdienst; 19 Heilsversammlung., Dienstag 19.30, Mitgliederstunde.- Mittwoch. 19, Jugendstunde. Donnerstag. 19.30, Heimbundstunde. Freitag. 19.30, Heiligungs versammlung. Fal r. 156 — of. ges. l. Verl. 18 für esucht. l. Verl. älteres 1-21 Zuschr. lag. Ehep. 6bl Zi. enheit. Verl. 15. d. Balk. ne mit itnerin Verlag. — 2 7 gegen Etage 1 Verl. HAI U III Nr. 156/ Samstag, 9. Juli 1960 FILM MANNHEIMER MORGEN. Seite 31 Es gibt nicht genug preiswördige Filme Einige Lehren aus den zu Ende gegangenen Filmfestspielen von Berlin Die zehnte Berlinale ist beendet. Die Fahnen vor den Festspielhäusern sind ein- geholt, die Goldenen und Silbernen Bären verteilt worden. Am Kurfürstendamm ist der Alltag wieder in seine Rechte einge- treten. Hat sich der Aufwand gelohnt? Die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Allgemein gelobt wurde die Organisation des Festivals: alles klappte wie am Schnür- chen. Nicht gelobt wurde die ostentative Sachlichkeit, mit der das Festival in Szene gesetzt worden war. Selbst die Gäste, die in den Vorjahren die Seriosität der Berliner Filmfestspiele dankbar anerkannten, kamen in diesem Jahr zu dem Schluß, daß dem Festival ein bißchen mehr Charme, ein biß- chen mehr gesellschaftlicher Glanz und ein bißchen mehr„Rummel“ nichts geschadet hätte. Derlei gehört zum Film, man mag es drehen und wenden, wie man will. Die Fest- spielleitung wird sich überlegen müssen, wie sie das„Make up“ der Berlinale künftig wie- der etwas attraktiver machen könnte. Die Berliner Filmfestspiele betrachten es als ihre Aufgabe, jede Filmnation zu Wort kommen Zzu lassen, auch die Länder, die man als„Entwicklungsländer des Filmes“ be- zeichnen könnte. Kultursenator Joachim Ti- burtius ließ in seiner Schlußansprache im Zoo-Palast keinen Zweifel daran, daß das auch künftig so bleiben werde. Die Berlinale begreift sich als ein filmischer Wettbewerb, als eine Art„Olympiade des Films“, Das bedeutet, daß die Festspiel-Gäste nach wie vor mit langen Durststrecken rechnen müs- sen. Ein Kompromiß böte sich an: man könnte die Filme der jungen Filmländer in einem Sonderprogramm zeigen und mit Son- derpreisen auszeichnen. Damit würde zweier- lei erreicht: einmal könnte die Fachwelt sich wie bisher über den Leistungsstand der jun- gen Filmländer informieren, zum anderen brauchten diese Länder bei der Preisver- teilung nicht, wie bisher, leer auszugehen. Im übrigen sollte man sich in Berlin einmal darüber Gedanken machen, ob es nicht rat- sam wäre, das Festival zu verkürzen. Die Berlinale gewänne dadurch die Möglichkeit, sich auf die wirklich guten und interessan- ten Filme zu konzentrieren. Die Entscheidungen der internationalen Jury haben wenig Beifall gefunden. Daß nicht Disneys„Wilde Katzen“, sondern die niederländische„Symphonie der Tropen“ ausgezeichnet wurde, mochte noch angehen. Das üppige niederländische Opus ist optisch lukrativ, und Disney hat in den Vorjahren gSenug Berliner Bären nach Hause getragen. Bedauerlich dagegen, daß der argentinische Kurzfilm„‚Zeitung“ dem viel witzigeren framqösischen Kurzfilm„Abenteuer eines Fußballs“ vorgezogen wurde. Daß Spaniens „Schelm von Salamanca“ und die französi- schen„Liebesspiele“ Preise erhielten, war berechtigt; beide Filme sind, jeder auf seine Art, vollkommen. Das, was man„große Filme“ nennt, sind sie indessen nicht. Ein „grober Film“ ist dagegen Guy Greens„Zor- niges Schweigen“, der von der Jury nicht einmal erwähnt wurde., Der Film schildert den Kampf eines Einzelnen gegen den Ter- ror machtlüsterner Gewerkschafts funktio- näre; er ist so sauber in seiner Haltung, so hart in seiner Bildsprache und so menschlich in seiner Tendenz, daß man ihn dem Kazan-Film„Die Faust im Nacken“ an di- Seite stellen könnte. Das Internationale Katholische Filmbüro und der Internatio- nale Filmjournalistenverband wußten die Qualitäten des Filmes besser zu würdigen: Sie erkannten ihm ihre Preise zu. Der frene- tische Beifall, mit dem das Publikum und die professionellen Kinogänger im Zoo- Palast die Entscheidungen der beiden Orga- nisationen begrüßten, war eine Demonstra- tion gegen das„Versagen“ der Jury. An der Entscheidung, Frederic March („Wer den Wind sät“) als besten Schau- spieler zu prämiieren, ist wenig zu deuteln. Er war großartig. Grobßartig waren aller- a„Zorniges Schweigen“ aus England Eine Szene aus dem englischen Film„Zorniges Schweigen“, der als einer der Favoriten bei der diesjährigen Berlinale galt, jedoch bei der„Bären“- Vergabe leer ausging. Dafür erhielt er Auszeichnungen sowohl des Internationalen Katholischen Filmbüros als auck des Internationalen Filmjournalisten- Verbandes. In der Mitte unseres Fotos Pier Angeli, links Richard Attenborough und rechts Michael Craig. Foto: Ral Kritische Stimmen „Es gibt zu viele Filmfestivals“ Frage der„Koexistenz“ zwischen Kirche und Film „Es gibt zu viele Filmfestivals“, erklärte Arthur Watkins(Großbritannien) auf einer öffentlichen Sitzung der„Internationalen Vereinigung der Filmproduzenten- Verbände (FIAPF)“ in Berlin. Die FIAPF unterstütze zwar die Idee der Filmfestspiele, sagte Wat kins, sehe aber in der ständig steigenden Zahl von Filmfestspielen(in diesem Jahre gibt es bereits 20) die Gefahr, daß sie ihr Wahres Ziel verfehlen. Weder gebe es genü- gend erstrangige Filme, die ein hohes Ni- veau der Festspiele garantieren könnten, noch sei das Interesse der Oeffentlichkeit kür so viele Festivals wachzuhalten. Lösun- gen für eine Revidierung der Festspiele sind aber noch nicht gefunden. Watkins kriti- sierte auch die Entscheidungen der Fest- spiel-Jurys. Es gebe viel Mißtrauen, meinte er, hinsichtlich der Unbestechlichkeit der Jury-Mitglieder, die Jury müßte aber frei von jeder Beeinflussung urteilen und ihre Entscheidung nur auf den Wert der Filme gründen. Auch den vielfach üblichen„äuße- ren Rummel“ hält Watkins für abträglich für das Ansehen der Filmfestspiele. * Für eine„Koexistenz“ zwischen Film und Kirche zum Wohl der Menschen sprach sich der Vorsitzende des Rates der Evangeli- schen Kirche in Deutschland, Bischof Otto Dibelius, aus. Auf einem Empfang, zu dem der Bischof anläßlich der Internationalen Filmfestspiele in Westberlin eingeladen hatte, appellierte er an die deutsche Film- wirtschaft, das„Dienen“ vor das„Verdie- nen“ zu stellen. Obwohl das Filmschaffen auf wirtschaftliche Erwägungen nicht ver- zichten könne, müsse seine Arbeit doch Dienst für die Menschen sein. Dieses Endziel Sei es, das Kirche und Filmschaffende im- mer wieder zusammenführe,„und damit ist die Koexistenz gegeben“, erklärte der Bi- schof. Der Filmbeauftragte der Evange- lischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Wer- ner Heß(Frankfurt/ Main), forderte anschlie- gend vom Filmschaffen, es möge im Zeichen des Konkurrenzkampfes gegen das Fern- sehen nicht Zuflucht zum absoluten„Nihilis- mus“ auf der Leinwand nehmen. Die Ver- treter der Kirche seien durchaus keine„mo- ralinsauren Gesellen“, Trotzdem müsse fest- gestellt werden, daß im Film häufig„see- lisches Gift“ gereicht und die„Botschaft der völligen sittlichen Auflösung“— oftmals in bestechender Form— gepredigt würde. Dem echten Leben stünden diese Filme ebenso fern wie die„Heimat-Schnulze“. Bei den Filmschöpfungen müsse man nicht nur der äußerlich bestechenden Form, sondern auch ihrem Inhalt applaudieren können. Als Bei- spiele für die von ihm kritisierte Filmkate- gorie nannte Pfarrer Heß Filme wie„Das süße Leben“,„Außer Atem“ sowie die bei- den Nitribitt-Streifen. dpa/ AP dings auch sein Partner Spencer Tracy und Vittorio Gassman, der den Titelhelden in der gutgelaunten italienischen Diebskomödie „Der Meistergauner“ mit einer stupenden komödiantischen Brillanz spielte. Kritisiert wurde ferner die Wahl Juliette Mayniels ( Kirmes“) zur besten Schauspielerin und Jeen-Luc Godards(„Außer Atem“) zum besten Regisseur. Godards demonstrative inszenatorische Ungeniertheit, die aus der Schlamperei einen Stil zu destillieren ver- sucht, mag als interessantes Phänomen eine Auszeichnung immerhin rechtfertigen, Aber das, was Juliette Mayniel in Staudtes„Kir- mes an darstellerischen Qualitäten zeigte, war nicht so überzeugend, daß sie eine Aus- zeichnung verdient hätte. Dies auch dann nicht, wenn man in Rechnung stellt, daß Staudte weder die Figuren noch den Stoff seines Filmes— den NS-Terror der letzten Kriegstage— so fest in den Griff bekom- men hat, wie es wünschenswert gewesen Wäre. Mit demselben, ja mit besserem Recht hätte man auch Liselotte Pulver auszeichnen können. Sie spielte in Käutners geistreich a mourösem Film„Das Glas Wasser“ die Rolle der liebreizenden und wankelmütigen Königin Anna, die vom Oppositionsführer Sir Henry(Gustaf Gründgens) mit viel Witz. List und Charme auf den rechten Weg ge- stupst wird, schlechthin bezaubernd. Ganz allgemein bleibt zu bedauern, daß Käutners Film leer ausging. Eine von den„lobenden Erwähnungen“, mit denen die Jury so frei- giebig umging, hätte er mindestens ver- dient. Kritik an den Filmen, Kritik an der Jury, Kritik am„Make up“ des Festivals: die zehnte Berlinale hielt nicht ganz, was man sich von ihr versprochen hatte. Es gibt nicht genug preiswürdige Filme, um alle Festivals damit zu beschicken. Das übersehen zu wol- len, wäre illusionistisch. Flaute-Zeit herrscht im Film. Nicht einmal Robert Bresson, der sich mit seinem„Tagebuch eines Land- pfarrers“ einen Platz in der französischen Filmgeschichte gesichert hat, kam mit seinem Abseitig- monotonen„Taschendieb“ über die Runden, und nicht einmal Elia Kazans„Wil- der Strom“ erreichte das internationale Niveau, das man bei Kazans Filmen als selhstverständlich voraussetzt. Die Leitung der Berliner Filmfestspiele hat ein Jahr, nämlich bis zur nächsten Berlinale, Zeit, sich über diesen Sachverhalt klar zu werden. Welche Konsequenzen sie aus ihren Ueber- legungen ziehen wird, muß die Zukunft zeigen. Hellmut Kotschenreuther Zwei Preisträger in Berlin Zwei glückliche Gesichter beim Abschluß der X. Internationalen Filmfestspiele in Berlin: links: Juliette Mayniel, die von der Jury, wie schon berichtet, einen„Silbernen Bären“ als beste Schauspielerin(in dem Film„Kirmes“ von Wolfgang Staudte) erhielt, rechts Stanley Kramer, der Produzent und Regisseur des amerikanischen Films„Wer den Wind sät, der den„Silbernen Bären“ für den einen seiner beiden Hauptdarsteller, Frederic March, in Empfang nahm. AP-Foto „Faust!“ als Film Dokument Die Hamburger Böhneninszenierung von Gustaf Sröndgens ist qof Zelluloid„verewigt“ worden Die Idee des Münchner Gloria-Verleihs, den Hamburger Generalintendanten und frisch gebackenen Professor h. c. Gustaf Gründgens zu einer Filmversion seiner viel beachteten„Faust I.-Inszenierung zu ani- mieren, darf dankbar begrüßt werden. Man mag dabei zum Konzept der Gründgens- schen„Faust“-Einrichtung stehen wie man Will. Lobenswert ist, so oder so, die Tat- sache, daß hier das Konservierungs- und Zaubermittel Film eine theaterhistorisch zweifellos bedeutsame Aufführung für die Nachwelt im Bilde festhält. Bei dieser Gelegenheit möchte man wün- schen, daß auch manche andere große Auf- kührung unserer Tage im Film fixiert wird. Nicht nur als anschauliches Lehrmaterial für Dozenten und Studenten der Theater- wissenschaft, auch nicht nur als interessante Anregung für die Intendanten, Dramatur- gen und Regisseure der Zukunft, sondern als historisches Dokument, als authentische Wiedergabe für alle, die das Theater lieben. Als eine hervorragende Möglichkeit für die Zeitgenossen des Jahres 2000, noch einmal im Bilde zu sehen, wie man Anno 1960 in Deutschland Theater spielte. Hier hat der Film kraft seiner Technik die großartige Chance, die Rolle des Kurators Kultureller Denk würdigkeiten zu übernehmen, und die interessierte Nachwelt braucht sich nicht mehr nur noch auf die Lektüre irgendwel- cher Sekundärliteratur verlassen, um zu er- fahren, was und wie es damals war. So manche andere bedeutende Inszenierung die- ser Jahre wäre wohl auch noch geeignet ge- wesen, auf diese Weise für die Zukunft im Bild konserviert zu werden. Die Hamburger Filmdokumentation der Gründgensschen„Faust“- Inszenierung soll, Mephisto und Frau Marthe Schwerflein Gustaf Gründgens und Elisabeth Flickenschildt in der Verfumung der Gründgens'schen „Faust-IV- Inszenierung, über die wir kier berichten. Foto: Gloria 66 wie die Vorbemerkung im„Drehbuch“ ver- rät,„die genaue Mitte finden zwischen ge- filmtem Theater und reinem Film“. Es heißt da:„Der Sinn der Inszenierung, nämlich die Abkehr von leder. Art. Mxstizismus. Ver- schwommenheit und Malerei muß unter allen Umständen erhalten bleiben und darf nicht auf Kosten ‚schöner Bilder“ verfälscht werden.“ Gründgens, der hier in seiner Parade rolle als Mephisto erscheint, sagt selbst:„Es ist natürlich ein schwieriges Unternehmen. Was auf dem Theater statthaft erscheint, muß hier zum Teil ausgeklammert werden. Wir müssen uns in der Kunst des Weglas- sens üben. Im übrigen ist der„Faust doch ein ideales Drehbuch. Gibt's einen Heimat- flim mit einem solchen Gretchen? Gibt's einen Kriminalfilm mit einem solchen Schuft wie Mephisto? Gibt's einen Gruselfilm mit einer solchen Hexenküche oder Walpurgis- nacht? Das alles gibt es hier bei Goethe zu- sammen!“ Gründgens schmunzelt dabei iro- nisch Die Besetzung deckt sich exakt mit der Hamburger Inszenierung: Will Quadflieg (Faust), Gustaf Gründgens(Mephisto), Ella Büchi(Gretchen), Elisabeth Flickenschildt (Marthe), Eduard Marks(Wagner), Max Eckard(Valentin), Uwe Friedrichsen(Schü- ler), Gustl Busch(Hexe), Heidi Leupolt(Lies- chen), Hermann Schomberg(Theaterdirek- tor), Heinz Reincke, Hans Irle, F. G. Beck- haus, Karl-Heinz Wüpper, Eugen Klimm und andere. Künstlerische Oberleitung: Gustaf Gründgens. Regie: Peter Gorski. An der Farbkamera: Günter Anders. In Bälde wird man also den Gründgens- „Faust“ auch in Emden oder Passau sehen können— freilich im Kino. Auch das Aus- land ist, wie man hört, sehr interessiert daran. H. Ha. Film- Notizen Der Berliner Filmproduzent und Chef der CCœC- Filmgesellschaft, Artur Brauner, wurde von der Künstlerkammer des Arbeitsgerichts Berlin verurteilt, an den in Amerika leben- den Filmstar Pola Negri 36 000 DM und an den Hollywood- Schauspieler Jerome Court- land 65 000 DM zu zahlen. Das Gericht stellte kest, Brauner habe in beiden Fällen seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt. Pola Negri war für den CCC-Film„Herrin der Welt“ als Madame Latour, eine der weiblichen Hauptrollen, verpflichtet worden. Nach verschiedenen Aenderungswünschen von Pola Negri am Drehbuch engagierte Brauner an ihrer Stelle schließlich die Schauspielerin Micheline Presle. Jerome Courtland war wegen seiner imposanten Fi- gur als Siegfried in dem geplanten„Nibe- jungen“-Film der CCœ vorgesehen. Court- land bekam einen Vertrag über 65 000 DM. Beschäftigt wurde er aber nicht, da die deutschen Filmverleiher einen amerikani- schen„Siegfried“ ablehnten. An Brauners Verpflichtung, die Gage zu zahlen, ändere sich aber nichts, erklärte das Gericht. * Die israelische Regierung hat den deut- schen Dokumentarfarbfilm über den Staat Israel„Paradies und Feuerofen“ zur Vor- führung in israelischen Filmtheatern freige- geben. Dagegen hat der Kurt-Hoffmann- Film„Wir Wunderkinder“ die beantragte Aufführungslizenz nicht erhalten. Ein Re- glerungssprecher teilte hierzu mit, daß die frühere Entscheidung der Regierung, nach der deutsche Filme von öffentlichen Vorfüh- rungen in Israel ausgeschlossen sind, im Prinzip noch immer gültig sei. Im Falle von „Paradies und Feuerofen“ sei eine Ausnahme gemacht worden, weil es sich nicht um einen Unterhaltungs-, sondern um einen Doku- mentarfilm handele.„Paradies und Feuer- ofen“ soll in Israel in„Paradies und Schmelz- tiegel“ umbenannt werden, da der deutsche Originaltitel, wie es heißt, unter Umständen bei einem Teil der israelischen Bevölkerung Erinnerungen an die Vernichtungslager des Hitlerregimes wecken könnte. * Ein amerikanischer Spielfilm über die kirchliche Situation in Mitteldeutschland wird gegenwärtig in Mölln gedreht. Der Film„In my Father's House“(In meines Va- ters Haus), der im Auftrag von sechs ameri- kanischen lutherischen Kirchengruppen her- gestellt wird, schildert das Schicksal eines Pfarrers, der die Pflichten seines Amtes unter persönlichen Bedrängnissen erfüllt. Die Dreharbeiten werden in Hamburg und Berlin beendet. * Zu einem„Katholischen Besinnungs- Centrum für Filmschaffende“(KBC) haben sich rund 40 Filmtheaterleiter aus Nord- rhein-Westfalen und Oldenburg zusammen- geschlossen. Geistlicher Beirat wurde Pfar- rer Alois Stapf(Wiesbaden), der Vertreter der Kirche in der freiwilligen Selbstkon- trolle der Filmwirtschaft(FSK) ist. Die bi- schöfliche Pressestelle in Münster wies dar- auf hin, daß das Besinnungs-Centrum keine wirtschaftlichen Ziele vertrete, sondern die ethische und sittliche Verantwortung, die sich aus der Tätigkeit in der Filmwirtschaft ergibt, wecken und vertiefen wolle. Um einen freundschaftlichen Kontakt unter Gleichgesinnten in der Filmwirtschaft zu er- halten, bilden jeweils sechs bis zehn Mitglie- der örtliche und regionale Clubs, die regel- mäßig zusammenkommen. Die Gründung von KBC-Kreisen in anderen Ländern der Bundesrepublik ist vorgesehen. „Das süße Leben“ erhielt von der zwei- ten Instanz der Filmbewertungsstelle in Wiesbaden das Prädikat„Besonders wert- voll“. * Die zwischen der englischen und der deutschen Filmindustrie im Frühjahr begon- nenen Verhandlungen über den Abschluß eines Gemeinschaftsproduktions-Abkommens wurden auf den Zehnten Internationalen Filmfestspielen in Berlin fortgesetzt. Nach einem jetzt veröffentlichten Kommuniqué kanden die Verhandlungen in einer beson- ders freundlichen Atmosphäre statt. Die Partner stellten gemeinsam Grundsätze für ein Abkommen auf. Dabei sprachen die De- legationen der beiden Filmindustrien die Er- wartung aus, daß durch den Abschluß dieses Abkommens die erhoffte Intensivierung der deutsch- englischen Filmbeziehungen eintre- ten werde. Seite 382 MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLU AG * 9 e Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 156 Das NVeiz. Von Werner Bergengruen Auf einer schroff emporragenden Insel des Mittelmeeres galt vormals ein Recht, daß jede des Ehebruchs überführte Frau vom Schwarzen Felsen zu Tode gestürzt wurde; unabhängig davon, ob der Gatte die Be- strafung verlangte oder aber zu einer Aus- Söhnung bereit war— denn es wurde hier ein Vergehen nicht so sehr gegen den Gat- ten erblickt als vielmehr gegen die Gesetz- lichkeit und Ordnung der Ehe. Und es war auch bestimmt, daß derartige Urteile in Tagesfrist vollstreckt werden sollten. Die Ortschaft, an die wir denken, lag auf der Höhe und war vom Strande her auf einem gewundenen und dennoch steilen Wege in mühsamem, nicht ganz wenig Zeit Zeit erforderndem Anstiege zu erreichen; der Schwarze Felsen flel unweit der Kirche fast Senkrecht zu den Strandklippen ab. Dort unten gab es spitze Zacken, Höhlen und von Meerwasser erfüllte Grotten. Der Fuß des Felsens galt als kaum zugänglich. Der Hafen lag weiter ab; er war unbedeutend und we- nig belebt. In seiner Nähe lagerten verstreut ein paar Fischerhütten. Ihrer eine stand im Eigentum eines Mannes, der sich jetzt seines Gewerbes wegen für eine Reihe von Tagen entfernt hatte, denn im Gegensatz zu seinen Nachbarn trieb er den Fischfang nicht nur in der Nähe der Küste, sondern auch auf der hohen See. An der Frau dieses Mannes sollte ein Ur- teil der geschilderten Art vollstreckt werden. In seiner Abwesenheit war ein Schiff mitt- lerer Größe, das einer kleinen, an Bord je- doch nicht möglichen Ausbesserung bedurfte, im Hafen vor Anker gegangen. Das Schiff lief wieder in See, und nun wurde gegen die Frau des Fischers, die um ein Erhebliches jünger war als ihr Mann, von Nachbarinnen und Nachbarn die Anzeige eingegeben. Die Beweise waren schlüssig, die Frau leugnete nicht lange. Sie schien verstört. Nach dem Steuermann gefragt, wußte sie nur mit halb- lauter Stimme zu antworten:„Er hat mich umgarnt. Wie in einem Netz hat er mich gefangen.“ Man teilte ihr mit, daß sie morgen nach dem Frühläuten der Urteilsvollziehung ge- wärtig zu sein habe, führte sie wieder in das oben, zwischen der Kirche und jenem Felsabsturz gelegene Turmgefängnis und schickte den Ortspriester zu ihr, der sie ge- tauft und auch ihre Ehe eingesegnet hatte. Inzwischen war der Gatte dieser Frau heimgekehrt. Er war ein hochgewachsener Mann von ungewöhnlicher Leibesstärke und Gewandtheit, aber ernst, schweigsam und über jugendliche Jahre hinaus. Die Leute am Hafen empfingen ihn mit Befangenheit und Bedauern, einige mochten nicht spre- chen, doch hatte er in kurzem erfahren, was geschehen war und zu geschehen sich an- schickte. Er wandte sich ab und ging zu sei- ner Behausung. Die Nachricht von seiner Rückkehr ver- breitete sich auch im oberen Ortsteil. Die Einwohner nahmen an, er werde hinaufkom- men, um seine Frau zu sehen, und am näch- sten Morgen werde er zugegen sein. 5 Seine Rückkehr war aueh dem Priester bekannt geworden. Er teilte sie der Frau mit, nachdem sie die Sakramente empfangen hatte. Sie antwortete, sie habe nur noch einen Wunsch, seine Vergebung zu erlangen, bevor sie stürbe. „Ich denke, da Gott dir vergeben hat, wird es dir auch an seiner Vergebung nicht feh- len“, sagte der Priester. Es war Sommer und lange vor Früh- läuten bereits taghell. Die Gefangene wurde an den Ort der Vollstreckung geführt, an dem sich viele Männer und Frauen einge- kunden hatten. Auch Menschen von unten, aus der Hafengegend, waren gekommen. Die Kirchenglocke läutete, dünn und schrill, wie es hre ärmliche Art War. Die junge Frau sah bleich aus, und die Blässe ihres schmalen Gesichts trat neben dem schönen schwarzen Haar und den schö- nen schwarzen Augen noch merklicher her- vor. Sie ging in aufrechter Haltung. Die Hände waren ihr über dem Rücken zusam- mengebunden. Sie sah sich unruhig um; es war offenbar, daß ihre Blicke ihren Mann suchten. Sie sprach halblaut mit dem neben ihr gehenden Priester. Dieser sah sich eben- falls um, machte dann eine Gebärde der Verneinung und schien ihr darauf ein paar zuredende Worte zu geben. 5 Die Frau stand jetzt nahe am Abhang, der viele hundert Fuß hinunterreichte, vor dem Ortsrichter, welcher zugleich der Ge- meindeälteste war. Dieser schickte sich schon an, das Urteil noch einmal zu verkündigen, aber da ergriff der Priester das Wort und bat namens der Frau um einen Aufschub; sie habe den Wunsch, von ihrem Manne Ah. schied zu nehmen, und es sei wohl darauf zu rechnen, daß er in kurzem zur Stelle sein werde. Der Richter beriet sich mit einigen Männern.. Obwohl diese ungeduldig waren, denn der eine wollte in seinen Weinberg, der andere zu seinen Fischernetzen, ein dritter in seine Werkstatt, wurde der Verurteilten eine Frist zugestanden. Und zwar wurde gesagt, man Wolle so lange warten, bis die vorrückende Sonne den unten gelegenen Küstenstreifen erreicht habe, und sei bis dahin ihr Mann noch nicht gekommen, indessen auf dem oberen Wegstück hinter der letzten Kehre bereits sichtbar geworden, so wolle man abermals warten, bis er den Vollstreckungs- ort erreicht habe. Im anderen Falle sei ihre Zeit abgelaufen. Die Frau nickte zum Zeichen ihrer Dank- barkeit. Während des Wartens sprachen die Leute raunend von dem Fischer und daß er weder am Abend ins Gefängnis noch jetzt hierher gekommen war. Manche nun wunderten sich darüber, einige in ihrer Hartherzigkeit hie- Ben es gut, wieder andere fanden es unbil- lig, daß er seinen freilich rechtmäßigen Zorn So weit treibe, ihr nicht zu vergeben, und sich auch angesichts des Todes nicht mit ihr Auszusöhnen wünsche. Einer der aus der Ha- fengegend Hinaufgestiegencn ollte den Fischer tags zuvor gesehen haben, wie er von unten her an der Wand des Schwar- zen Felsens umhergeklommen und erst beim Dunkelwerden in seine Hütte zurückgekehrt Sei. Da nun dies Felsgelände für so gefähr- lich galt, dag anders als in selbstmörderi- scher Absicht niemand dort umhersteigen werde, so wurde unter den Anwesenden die Vermutung geäußert und aufgenommen, der Fischer habe in seiner Verzweiflung sich zu Tode stürzen wollen, müsse aber dann zu der Meinung gelangt sein, ein ehebrecheri- sches Frauenzimmer sei es nicht wert, daß ein Mann seiner Art sich ihrethalben da Leben abspreche. 5 Die Frau sagte kein Wort mehr, auch zu dem Priester nicht. Sie blickte abwechselnd hinunter zum Strande und auf den staubwei- Ben Weg, der zwischen den Weinbergmauern heranführte. Der Strand lag jetzt im Licht. Der Ge- meindeälteste winkte. Die Frau wurde ihrer Fesseln entledigt, wie es Sitte war, gleich als hielte man es für einen Mangel an Achtung vor dem Tode, einen Menschen gebunden vor sein Angesicht treten zu lassen. Von dieser Sitte wich man nicht ab, obwohl es vorge- kommen war, daß Missetäterinnen sich aus allen Kräften an den Richter oder an den zum Henker bestimmten Mann zu klammern gesucht und gewaltsam hatten abgewehrt werden müssen. Diese Frau aber tat nichts Solcher Art. Sie stand jetzt hart am Abhang. Der Richter wiederholte die Worte des Urteils- Spruches und zerbrach ein weißes, sorgsam geschältes Stäbchen, während ihr der Prie- ster das Kruzifix zum Kusse hinhielt. Sie wandte den Blick noch einmal dem Wege zu, auf dem nichts zu sehen war als ein halb- wüchsiger Bursche mit einem beladenen Esel. Es war jetzt so still, daß man unten zwi- schen den grottenreichen Klippen die See seufzen und donnern hörte. Dann erhielt die Frau den Stoß. W Alle sahen Hr nach, döch war sie ihnen 5 so geschwind entglitten, wie eine im Augen- blick des Erwachens zergehende Traumge- stalt. Man spähte hinab, aber die Gegend da unten am Fuße des Schwarzen Felsens lag noch in Dunst und Schattenbereich, und sie erschien dem Blick um so schwerer durchdringlich, als der angrenzende Küsten- streifen schon von augenblendendem Son- nenlicht erfaßt worden war. See, Boote und Häuser blitzten. Alles schien winzig. In den späteren Vormittagsstunden ver- breitete sich im oberen Ortsteil die Neuig- keit, man habe den Fischer und seine Ehe- frau gesehen; sie befänden sich in ihrer Be- hausung. Dies Gerücht, dem zu glauben man sich einstweilen weigerte, verursachte viel Erregung. Der Gemeindeälteste ordnete vier Männer ab; sie sollten die Nachricht durch den Augenschein prüfen und, wenn sie sich bewahrheitete, die beiden gefänglich einlie- fern. Denn nun erinnerte man sich dran, daß der Fischer ja tags zuvor an der Felswand umherklimmend gesehen worden war, und konnte nichts anderes vermuten, als daß er, um die Frau ihrer Strafe zu entziehen, irgendwelche unstatthafte Vorkehrungen er- sonnen und getroffen hatte, wiewohl dies wiederum nicht recht glaubhaft erscheinen wollte. Die Hinuntergeschickten fanden das Ehe- paar, als sei wenig geschehen, in seiner Hütte. Der Mann schlief, die Frau stand am Herde. Sie hinkte ein wenig und trug an Armen und Gesicht Spuren blutiger Abschürfungen, sonst aber schien sie wohlbehalten. „Laßt mich zu Ende kochen und laßt mei- nen Mann essen, bevor ihr uns davonführt“, bat sie. Dies wurde ihr zugestanden. Danach wurden sie vor den Richter ge- bracht. In seiner wortkargen Art beantwor- tete der Fischer die Fragen, die an ihn ge- stellt wurden. Der Richter beriet sich mit seinen Bei- sitzern, zu denen auch der Priester zählte. Man war zornig auf den Fischer und doch voller Bewunderung. Es hieß, er müsse auf eine angemessene Weise bestraft, an der Frau aber die gehinderte Urteilsvollstrek- kung nachgeholt werden. Doch gab es auch Andersmeinende, und zu ihnen gehörte der Priester, dessen Worte gänzlich in den Wind zu schlagen man sich scheute. Da nun eine Einigung nicht zustande kom- men wollte, so verfiel man darauf, zur Mark- Sräfin zu schicken, die das Kastell ihres verstorbenen Mannes in der Mitte der Insel bewohnte und bei den Leuten an der Küste, obwohl nicht eigentlich als Herrin des Lan- des anerkannt, doch so hoch in Geltung stand, daß sie sich in manchen Angelegen- heiten an sie wandten und ihren Rat oder ihr Urteil erbaten. Einige freilich warnten — nicht weil sie von der Markgräfin geriu- ger dachten als die übrigen, sondern weil sie befürchteten, es möge sich hieraus eine Gewohnheit entwickeln, die endlich zum Ge- setz würde, so daß mit der Zeit ihre Ortschaft unter die richterliche Oberhoheit und zuletzt gar erbliche Botmäßigkeit der Markgraf- schaft gelangen könne. Die entgegenstehen den Gedanken aber gewannen die Oberhand, und so wurde ein Bote zu der Markgräfin abgeschickt. Sie ließ sagen, sie werde ande- ren Tages kommen. Fast alle Einwohner des oberen und des Gefesselten. Dann forderte sie den Fischer auf, zu erzählen. Er tat es ohne Scheu und, seine Natur überwindend, nun auch ohne jeden Wortgeiz, der zu seinen Eigentümlich- keiten gehörte. Es sei ihm leid gewesen, so sagte er, daß er nicht zu seiner Frau habe kommen kön- nen, denn er hätte ihr gern mitgeteilt, was er zu ihrer Errettung vorhatte; aber die Zeit habe ausgekauft werden müssen. Erst mußte er die Helligkeit nutzen, um das Gelände zu erforschen und auszumitteln, welches die gefährlichsten Stellen waren, aber auch, wo sich an den Zacken und Klippenvorsprüngen etwas befestigen ließ. Bis zum Einbruch der Dunkelheit sei er mit seinen Herrichtungen beschäftigt gewesen, und gleich beim Ta- gesgrauen habe er sie wieder aufnehmen müssen. In der Nacht habe er draußen nichts tun können, denn nicht nur, daß es bei Fak- kellicht ein unsicheres Arbeiten gewesen wäre, sondern man hätte ihn auch wahrneh- men und sein Vorhaben erraten können. „Und die hier oben, die meiner Frau nach dem Leben standen und von ihrer Absicht auch jetzt noch nicht lassen wollen, die hät- ten alsdann wohl eine andere Todesart für sie ausgesonnen, und der hätte ich nicht ab- zuhelfen gewußt. In der Nacht aber war ich beschäftigt, Netze zu flicken und zu verstär- ken, Seile zu verknüpfen und Säcke und Bettzeug mit Heu und Stroh und Moos zu stopfen und neue Säcke von Segelleinwand anzufertigen. Und in der Morgendämmerung bin ich wieder hin aufgestiegen und habe die Sie stand jetzt hart am Abhang. Der Richter wiederkolte die Worte des Urteilsspruches. unteren Ortes waren an der Stelle versam- melt, an der die Verurteilte ihre Strafe hatte erleiden sollen; denn hier wollte die Mark- gräfin Recht sprechen. Die Frau stand dort, Wo sie tags zuvor gestanden hatte, und der Mann stand an ihrer Seite. Beide waren gefesselt. Die Markgräfin kam mit einigen Frauen, Gefolgsleuten und Dienern. Ihr hellgrüner Mantel stand gut zur grünen, goldbestickten Schabracke ihres Pferdes; gleichwie ihr wei- Bes Haar zur Weiße des Pferdeleibes. Sie trug weder Schleier noch Hut, und ihr Haar wurde von einem goldenen, in der Sonne blitzenden Netz zusammengehalten. Man hatte ihr einen Sessel hingestellt, ein wurmstichiges Stück mit abgesplitterter Vergoldung, immerhin das ansehnlichste, das sich hatte auftreiben lassen, denn dieser Sessel gehörte der Kirche und diente dem Bischof, wenn er, was nur alle paar Jahre ge- schah, vom festen Land herüberkam, um zu flrmen. Die Markgräfin stieg vom Pferde, trat an den Felsabhang und blickte lange in den Abgrund hinunter, indem sie sich die Oert- lichkeit genau erklären ließ, erst vom Ge- meindeältesten und seinen Beisitzern, dann von dem Fischer. Hierauf kehrte sie, den Sessel verschmähend, in den Sattel zurück und blieb dort, als wolle sie damit deutlich machen, daß sie nicht allzu langer Zeit be- dürfen werde, um den Rechtshandel zu schlichten. Mit ihren hellen Augen betrachtete sie nun eine Weile die Gesichter der beiden Illustration: Bruno Kröll Netze gespannt und die Seile befestigt, an denen sie sich hernach vollends hinablassen sollte. Und über dem grauen Gestein ist von oben her nichts von Netzen und Seilen wahr- zunehmen gewesen.“ Die Markgräfin stellte noch ein paar Fra- gen, in denen sich ihr Erstaunen darüber ausdrückte, daß er nicht nur den Mut, son- dern auch die Fähigkeit gehabt hatte, bis zu jenen Felsvorsprüngen hinanzuklimmen und noch die schwere Last an Netzwerk, Sei- len und Säcken hinaufzubringen. Dann be- fahl sie, ihn seiner Fesseln zu entledigen, denn sie habe nicht gern mit Gebundenen zu schaffen, er aber scheine nichts getan zu haben, als was seinen ehelichen und christ- lichen Pflichten angemessen gewesen sei; diese aber hätten für ihn den Vorrang haben müssen vor jenen, welche die örtlichen Ge- setzesbräuche ihm auferlegten; die einen nämlich seien von Gott, die anderen von Menschen gegeben. Man tat nach ihrem Geheiß, und nun wandte die Markgräfin sich dem Gemeinde- ältesten und Richter zu und sagte, als einem natürlichen Menschen habe dem Fischer auch das Bewußtsein von einer Rechtswidrigkeit seiner Handlung gefehlt, denn sonst wäre er nach geschehener Rettungstat mitsamt sei- ner Frau entflohen. Der Richter nickte, wie- wohl zögernd, zum Zeichen seines Einver- ständnisses. Die Markgräfin fragte, wie das Urteil gelautet habe. Der Richter antwortete:„Es lautete so: Diese Frau soll den Schwarzen Felsen hinabgestürzt werden.“ „Ist dies der Wortlaut gewesen?“ fragte die Markgräfin nun auch die anderen Män- ner. Alle bejahten. jeg also nicht, die Frau solle durch zdtet werden, und auch nicht, rzt werden, bis sie tot die erste Ursache, aus S1e ist? solle hinabg Gut. Dies ist der die Frau freizugeben ist. Und jetzt will ich euch die anderen Ursachen sagen.“ Die Lei nen sie mit Spannung an, einige eifrig nickend, und die Markgräfin fuhr fort:„Die zweite Ursache ist die, daß es sich ziemt, auf ein Eingreifen Gottes zu merken. Ein solches Eingreifen ist geschehen, und die Rettung der Frau bleibt etwas Wun- derhaftes oder doch ans Wunderhafte nahe Herangelangendes. Wie ihr Männer selbst mir gesagt habt, hätte es niemand von euch für möglich gehalten, daß ein Mensch von unten her an diesem Felsen emporklimmen und gar eine so schwierige und kunstvolle Arbeit verrichten könnte, wie das Anbrin- gen der Netze es war. Sondern der Natur hätte es entsprochen, wenn er hierbei den Hals gebrochen hätte. Weiter aber möchte ein Zeichen Gottes darin zu erblicken sein, daß der Fischer seine Rettungsabsicht auch erreichte. Denn bei aller Geschicklichkeit und Umsicht hat er doch den Ort nicht mit völliger Genauigkeit berechnen und vorher- bestimmen können: Die geringste Bewegung beim Absturz, die geringste Wendung, die der Stoß dem Körper der Frau gegeben, konnte die Richtung des Falles so ändern, daß ihr Leib die Netze verfehlte, und moch- ten sie über eine noch so große Entfernung gespannt sein. Ebenso hätte es geschehen können, daß das Netz unter dem plötzlichen Aufprall ihres aus so grober Höhe nieder- fahrenden Körpers riß und auch, daß dies nicht geschah, möchte ich als ein wunder- haftes Zeichen annehmen. Meine nächste Ursache ist die folgende. Da Eheleute ja ein Fleisch sein sollen, ver- hält es sich wohl auch so, daß die Liebe des einen Gatten das Verschulden des anderen zu decken vermag, wofern dies Verschulden nicht gegen einen Dritten gerichtet gewesen ist. So hat der Mann, da er sein Leben Wagte, es der Gerechtigkeit als ein Opfer dargeboten, und das Opfer wurde nicht an- genommen. Zwei Leben sind in die Gefahr und fast schon in die Sicherheit des Todes gegeben worden, und dies dünkt mich für ein Vergehen genug. Meine letzte Ursache aber ist diese. Ihr habt die Frau nach eurem Gesetz strafen wollen, und es ist zu fragen, ob sie nicht in der Tat diesem Gesetze gemäß gestraft wor- den ist. Denn da sie ja nicht wußte, was ihr Mann zu ihrer Rettung vorbereitet hatte, so hat sie keinerlei Hoffnung haben können und hat alle Schrecken des Sterbens ver- kostet. Es will auch bedacht sein, daß die Frau dem Tode in die Hand gegeben worden ist, ohne daß sie jenen letzten Trost hat er- langen können, den andere ihresgleichen ge- nossen haben, nämlich daß sie den Mann, an dem sie gefehlt hatte, noch einmal sähe und seiner Versöhnung gewiß würde.“ Die Markgräfin hatte bei den letzten Worten die Fischersfrau angesehen, und da sie jetzt schwieg, mochte diese meinen, sie sel zu einer Aeußerung aufgefordert. „Nein, Frau Markgräfin!“ xfef sis.„kn dem Augenblick, da ich den Stoß erhielt, da habe ich gewußt, daß mein Mann mir ver- ziehen hatte!“ 5 „Kind, du bist keine geschickte Selbst- verteidigerin“, sagte die Markgräfin mit einem Lächeln, und nun lächelten auch einige der Ortsbewohner. Es wollte ihnen danach natürlich erscheinen, daß die Markgräfin be- fahl, jetzt auch die Frau von ihren Fesseln zu befreien. Die Markgräfin atmete den Wind, der salzig vom Meere heraufkam. Sie klopfte ihrem Schimmel den Hals und nahm dann abermals das Wort. „Ich habe zu urteilen gehabt über die Frage, ob du ein zweites Mal hinabgestürzt Werden solltest, und das habe ich getan. Ueber dein Vergehen aber bin ich nicht zu Urteilen eingeladen worden, denn darüber haben ja diese Männer hier bereits geurteilt nach den Gebräuchen, die bei euch gelten. Aber nun will ich dir doch auch hierüber ein Wort sagen. Du hast dich in einem Netz fangen lassen und bist auch durch ein Netz gerettet worden, denn wie zuvor diesem Fremden, so bist du jetzt deinem Manne ins Netz gegangen. Damit du dessen eingedenk bist, sollst du immerwährend ein Netz tragen, zum Zeichen, daß du nicht gänzlich freige- sprochen bist, sondern eine Gefangene bleibst, wiewohl nicht eine Gefangene der Obrigkeit, aber eine Gefangene deines Man- nes und seiner Liebe.“ Die Markgräfin nestelte mit beiden Hän- den an ihrem goldenen Haarnetz. Sie nahm es ab, und während nun ihr dichtes weißes Haar auf den grünen Mantel herniederfloß, warf sie es der Frau zu. Dann lächelte sie, daß ihre schönen Zähne, denen das Alter Wenig hatte anhaben können, sichtbar wur- den, und sagte, so oft in Zukunft der Mann ein Gericht Fische in ihre Küche bringen werde, könne er einer guten Aufnahme und Entlohnung gewiß sein. ſprürschex ock EMASle sek S5WIck Heidelbeeren (Blaubeeren), dlrekt frisch vom Wald Wheuma- Qualen starke Muskel- und Gelenkschmerzen Aim Dienstag. 2. dul! 960 e eee eee 99a= o== —. boa g re- . woa a. Hen „ 0 Ischias: und Nervenschmerzen, Gliederreißen, Kreuzschmerzen werden selt Jahren durch ROMIG AT seſbsf in hartnsckigen Füllen erfolgreich bekémpft. Romigel ist ein kombinlertes Heilmittel und es greiff deshalb Ihre gudlenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her wWirksem an. 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Juli, wird er fünfund- fen als Spiegelbild ganz ursprünglichen zel muß man sehen, will man Carl Orff e tot sechzig Jahre alt: Carl Orff, der barocke menschlichen Seins. begreifen, erkennen als den schöpferischen aus Hymniker und Urbajuware, der Humanist* Menschen, der auf der Musikbühne, ja auf Will und Erzschelm des deutschen Musiktheaters 2 Kl Bemüh d 3 der Bühne unserer Tage schlechthin, die der Gegenwart, der Pädagoge, der mit seinem 51 5 8 8 1 95 5 Vom Vitalität, das Humanitäre vertritt. 1 55 5 5 e 5 ür die Jugend erschlog. Unter Kompo- 8. 3 5 2 . unserer zeit ist er einer 3 erzähler. Orff ist all das in einer Person, es Vergleichsweise spät— nämlich erst im die man nicht erst groß vorstellen muß. Ein schmelzen diese Bereiche in ihm zusammen Alter von 42 Jahren— ist der Ruhm zu ihm paar Stichworte genügen da:„Die Kluge“, zu einer elementaren Einheit. Als Musiker gekommen. Geboren in München als Sohn nicht wahr, und„Der Mond“,„Astutuli“ und huldigt er einer scheinbaren Primitivität, die einer alten bayerischen Offiziersfamilie hat nahe die„Bernauerin“ die„Carmina burana“ und die hochentwickelte Differenzierungskunst er an der Akademie für Tonkunst seiner elbst Catulli carmina“, die„Antigonae“ und seit der Spätromantik ebenso negiert wie die in- Vaterstadt studiert, war Korrepetitor und euch 1 auch der„Oedipus“— das alles(und tellektuelle Rechenspielerei der Dodekapho- Kapellmeister an Otto Falkenbergs Münch- 8 anderes) ist von ihm. Wer kennt sie nicht, hat nik: was er an ihre Stelle setzt, ist ein eigen- ner Kammerspielen, in gleicher Eigenschaft n noch nie von diesen Stücken gehört? Einige tümliches Gemisch aus volksliedhaft schlich; für kurze Zeit auch am Mannheimer Natio- 9 davon sind buchstäblich um die ganze Welt ter ee Sesangslinien und gnaltheater, dann in Darmstadt. Mit Doro- 8 gelaufen. Es ist überall dasselbe: sie krallen 3 5 e i 8 thee Günther gründet er in München die de sich fest, wo sie gespielt werden, hämmern der er Weder brutal zustoßende Effekte noch„Güntherschule“ und formuliert im Verlauf 90 sich guggestiv ins Ohr. Derpheit und Grazie, fette klang cete tanken due em teten dieser Tätigkeit sein„Schulwerk“. Der gelb Kraft und Poesie, Narrenspossen und Weis- 8 e b 8 5 8. Juni 1937 bringt den Durchbruch: an die- Ale heit— das sind keine Gegensätze bei Orff, es 0 8 5 3 1 5 8 4 1 5 sem Tag wird in Frankfurt die szenische 1 sind die zwei Seelen in seiner Brust, die sich scheut. 1 1 c„Carmina burana“ uraufgeführt, e absolut nicht streiten, und so bedeutet es Welttheater aus der barocken Vergangen- und buchstäblich über Nacht steht Orff da- N denn auch keinen Bruch in seinem Wesen und heit seiner baverischen Heimat, die, Pralle mit in der vordersten Reihe der deutschen her- Schaffen, wenn er lateinisch und griechisch Fülle volkstümlicher Figuren. Das Märchen Komponisten der Gegenwart. Es war und Sung 181 85 B 8 5 als Gleichnis, die antike Tragödie als Darstel-;. 8 5 3 1 die parliert, der dunkel- glühenden Sprachüber- t 2 5 5 ist dies Werk sein Geniestreich— wie er 8 ölderli 1 f lung menschlich-schicksalhafter Verstrickung. 5 Carl Orff ben, höhune Holderlins sich verschreibt und da- In allen Fällen: Sinnenhaftiskeit und Bilder- Selbst bekennt, das„Fundament“, auf dem dern zwischen ein polternd raunzendes Scheltwort. g 5555 sich sein ganzes späteres Schaffen aufbaut. Wird 65 Jahre alt h- auf den Lippen führt. Weis Gott: zimperlich voichtum, Dem Dichter chlieplich iet das Die darauf folgenden Jahrzehnte sind reich 1 ist der Mann nicht, auch nicht in seinen„an- Wort Material zu farbiger Klangmalerei; pla- in Schöpferisch ich Erfolg. Aeuß 5 F080 3135 tiken“ Texten, und Wo er hinlangt, da darf stisch muß es sein, rund und voll, nicht Ab- 12 3. 5 1 5 1 51 2 7 3„ e bild irgendwelcher Gedankentüftelei, son- Shrungen Werden ihm in Froßer Zan! zute l. chen man Setrost„das volle Menschenleben“ ver- dern Ausdruck spontaner Lebensentfaltung Seinen 65. Geburtstag darf Carl Orff in der der- muten. Womit wir beim Kern der Sache wä⸗ 9 5 Sewißheit feiern, nicht nur auf den Blät- dies ren: Er ist ein Theatergenie, Theater begrif- S peiden Wö tern der Musikgeschichte verzeichnet, son- der- FVV ese belden Wer, gern lebendig zu sein im Bewußtsein des ter, die einem in die Feder fließen, sobald 3 35 70 2 5 großen Publikums. Kurt Heinz ende K 17 Ch ik man anfängt, über Carl Orff zu schreiben: N Ur- ron! Menschlichkeit und Lebendigkeit. Man muß 5 des Ida Ehre, die zur Zeit im Mannheimer Na- ihn selbst erlebt haben, um das ganz ermes- Di pf. 5 2 N 8 D M. leren tionaltheater als Gast die Rolle der Gräfin sen zu können— am Vortragstisch sitzend 1e Neuen qe S8 qationq F edters nn Selm Iden Athalie de Villars-Brancas in Tankred Dorsts und seine Stücke„Astutuli“ und„Die Ber- 8. 5 1 1 esen 5 1 spielt, wird am 9. Juli nauerin“ vorlesend. Das heißt: es ist dies ja Spielplonvorschau för die Zeit vom 16. Sepember 1960 bis 3l. Dezember 196 eben* f i gar keine Lesung, kein Vortrag, es ist eine Pie Intendanz des Nationaltheaters Mann- und Jean Paul Sartres„Die Eingeschlosse- Die meisten der gegenwärtig im Spiel- pfer 8 1 85 1 95 1 55„„ Demonstration; mit der flachen Hand heim legt nunmehr ihre Spielplanvorschau nen“. Als deutsche Erstaufführung wird ein plan stehenden Opern werden auch Weiter- N in Wien, Dr. Hans Haselböck, zum dritten Male klatscht er den Rhythmus seiner Chöre auf für die Zeit vom 16. September dieses Jahres Stück von Marcel Pagnol mit dem Titel hin im Hepertoire des Nationaltheaters ahr den ersten Preis im Orgelwettbewerb gewon- die Tischplatte, die Worte seiner Burschen bis 31. Dezember 1961(also über die kom-„Judas“ dargeboten. Als Jugendstück ist Mannheim bleiben. Im Schauspiel sollen fol- odes nen. Die als Wanderpreis gestiftete„Silberne und Hexen, der Bürgersleut und Adeligen, mende Saison hinaus) vor. Als erste Premie-„Die Schatzmühle“ von Walter Henn vorge- gende Aufführungen übernommen werden: Kür Tulpe“ der Holland-Festspiele geht damit end- der Liebenden und Hassenden, der Betrü- ren werden Shakespeares„Maß für Maß sehen. Schillers„Wallenstein“, Kleists„Käthchen 15 9 1 Besitz des österreichischen Orga- ger und Betrogenen, sie werden zu Fleisch(inszeniert von Intendant Dr. Hans Schüler) In der Oper wird Mozarts, Cosi fan tutte“ 191. e 1 Mil- Ahr nisten über. 0 sik d. 1 ini f—. 5 5 5 är“ agnols„Tochter des Brunnen- alen Eine Ausstellung spanischer Malerei zeigt und Blut und Must dazu, Wenn Orkt Selbst und 8 der er, Rossinis„Barbier Von Se neu einstudiert und ebenso„Der Wild- 8 818 11 Dorsts di 7 11 2 1 der Kunstverein Freiburg im Breisgau vom sie formt, drohend, zischend, aufschreiend.. Pilla(inszeniert von Obersplelleiter Ernst schütz“ von Lortzing. Zu Weihnachten er- e 5 1 3 1 5 1. 5 5 Da spürt man, daß er die Ur-Formen des Poettgen) herauskommen. JJFFFFFCFCC aufgeführte„Gesellschaft im Herbst“. ew- 8 ihr Plastik und Zeichnungen von Gustav Seitz Theatralischen nicht zu erdenken, æu erklü- Der weitere Spielplan sieht im Bereich Von Verdi ist der„Othello“ geplant und e, 80 zeigt der Tübinger Kunstverein vom 12. bis geln braucht, daß er sie in sich trägt, daß des Schauspiels vor: an klassischen Werken ebenso der schon lange versprochene Fal- 5 31. Juli im Städtischen Ausstellungsraum in der er von ihnen besessen ist. Shakespeares„Viel Lärm um nichts“, von staff“. Auch Mussorgskys„Boris Godunoff- Die versteigerung der berühmten Ahren- ver- 5555 1 5. Lessing„Milz Sara Sampson“, von Goethe steht, wie schon seit einigen Jahren, wieder berg- Sammlung. die 49 Pronzeplastiken des 31 Der Pianist Martin H. Steinkrüger, Direktor den Götz von Berlichingen“ von Schiller auf der Spielplanvorschau. Von Richard französischen Impressionisten Henri Matisse die der Heidelberger Hochschule für Musik, erhielt Auf den ersten Blick sind die„Kluge“ 6 85 5 f 5 5 5 4 f umfaßt, erbrachte im Londoner Auktionshaus rden wieder eine Reine von Gastspielverpflichtun- und die„ Antigonae“ weit voneinander ent-»Maria Stuart Henrik Ibsen ist sodann mit Strauß soll die„Salome“ erscheinen, von Sotheby 109 000 Pfund Sterling(1 281 840 Pil). t er- gen ins Ausland, so nach Basel, Brüssel, Flo- 85 85 N 5 1 5 seinem„Peer Gynt“ vertreten. George Friedrich Smetana„Die verkaufte Braut“, Die Altenberg Sammlung umfaßt des 1 renz, Lgubllana Zasreb und Belgrad. 55 5 1 5 1 8 5 Bernard Shaw mit dem Stück„Man kann nie von Paul Hindemith»Neues vom Tage“ bildhauerische Werk von Matisse mit Aus- 85 5 8 g 85 1 chische Heroine. Das Märchen und die klas- 10 5 3 10 1 5 7 5 9 5 ann, Die Oxforder Studentenbühne„Christ Church. 5 wissen“, Carl Sternheim mit„Tabula rasa“. Entweder wird Benjamin Brittens soeben nahme von 15 Stücken. Es war das erste Mal in sähe Dramatie Society“ gastiert am Montag, 11. Juli, sische Tragödie. Des gemeinen Mannes Zun- von Carl Zuckmayer soll„Der fröhliche in London uraufgeführter„Ssommernachts- der Geschichte des berühmten Londoner Auk- 14.30 Uhr, mit einer englischsprachigen Auf- genschlag und der Mythos abendländischer Weinberg“ gespielt werden, von Jean Anouilh traum“(mach Shakespeare) oder des tsche- tionsnauses, daß eine Versteigerung U führung von Arthur Millers Prama„Hexen- Erlebenstiefe. Dennoch gehören sie zusam- er Walzer der Toreros“, von Friedrich chischen Komponisten Hanus„Diener zweier lich der Bildhauerei und dem Werk eines Man- ten jagd“(„The Crucible“) in der Städtischen men, nicht allein durch die eigentümliche Dürrenmatt, dem Mannheimer Schillerpreis- 8 8 5 nes gewidmet war. d da Bühne Heidelberg 7 7 j 8 5 5 Herren“ herauskommen. Die klassische Ope- 5 5 98 3 1 Tonsprache Orffs, mehr noch durc ein gei- träger,„Romulus der Große“. Außerdem 11 df if 8 S Beete Eine Gedächtnis-Ausstellung„William Strau- 5 rich Hackel— 5 5 Rundfunk stiges Prinzip: die Trinität nämlich von Kul- sind vorgesehen: Hermann Gressiekers 18 e ee e. 44 d be“ mit 70 Gemälden, Aquarellen, Graphiken 5 am Montag, 11. Juli, 17.30 Uhr, im Zweiten tus, Mimus und Gestus. Dies ist die Wurzel,„Heinrich der Achte und seine Frauen“, Ernst Ein Ballettabend sieht Egk s„Danza 3 und Plastiken des 1954 gestorbenen Künstlers * Programm das Streichquartett Opus 21; es aus der die beiden Triebe sprießen, das Barlachs„Graf von Ratzeburg Bertolt Hertels„Das schlecht behütete Mädchen“ findet im Reutlinger Spendhaus vom 10. bis 3 8 spielt das Wanger-Quartett Mannheim). Volksstück und das Kulttheater. Diese Wur- Brechts„Schweyk im zweiten Weltkrieg“ vor. 5 31. Juli statt. lbst- 5 5 herrlich erfrischend ge nach Neuerscheinung: be- 20 Weinheim der 5 5 pkte 3 immer bekömmlich dann 5 9 richtig erlebt die Ein Föhrer dorch die lebendige Stadt. e it Hi en aut * m. in weis 0 28— 57 dane, wen 1 Stunde Fernsehen für 1.- ON 11 und lebendige Kuſtur, Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen bellt mit ihustriertem Staclt- und 5 5 g 1 bedr gen mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum anmutig beschwingtes 7 ie Wandervorschlöägen; 1 5 5 26 Archiv- Ohne Anzahlung!— Postkarte genügt!: Hochsommerhleid aus Netz eee in dem Fernseh. Osche FR. HOTEL TER Vannheim Baumwolle, reizvoll be- sem e reiefon 8 10 16 ö Mittelstroge/84 druckt. Der dekorative e ins. on 2.50 Ausschnitt harmoniert denk. 5 gut mit dem weiten, gen, 2 icht eingekrausten eige⸗ in sämtlichen Buchhanchungen Weinberms dicht 9 gene Verkehrsverein Weinheim. 5 Rock. 5 der in unseren Geschäftsstellen, Bohnhefstr. 5 v. 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Die diesjährige Melker Barockausstellung hat dafür den ein- zigartigen Rahmen des Stiftes für sich. Der von Kindheit an auf Schritt und Tritt von Barock umgebene Oesterreicher findet hier Wohl weniger Ueberraschungen als in Krems. Dafür ersteht hier in seltener Klarheit ein geschlossenes Bild des Wirkens des Kunst- Kreises um Jakob Prandtauer, dem einen aus dem Dreigestirn der österreichischen Barock- architekten, dessen beide anderen Fischer von Erlach und Hildebrandt sind. In der Prälatur des Stiftes wird(bis Ende Oktober) gleichsam die Ouvertüre zu des Architekten Werk gespielt, erhalten wir Ein- blick in die Geschichte des Stiftes, die bis in die Babenbergerzeit zurückgeht. Nach der Kirchen versammlung von Konstanz wurde Melk ja geradezu zum Ausgangspunkt der Erneuerung der Benediktinerklöster in Oesterreich und Süddeutschland. Aus goti- scher Zeit stammt der berühmte Tafelaltar des Jörg Breu aus der Stiftskirche, der hier zu sehen ist. Doch der große künstlerische Aufschwung beginnt erst mit dem Jahr 1700, mit der Herrschaft des Abtes Berthold Diet- mayr, Prandtauers großem Bauherrn. Das großzügige Zusammenwirken dieser beiden Männer erschien einem Teil der Melker Mönche als pure Verschwendung. Sie ver- klagten ihren Abt deswegen beim Kaiser: „Großer Schaden ist dem Stift dadurch ent- standen, daß der Abt immer nur auf den einen Baumeister hörte“, lesen wir in der ausgestellten Anklageschrift. Und doch wäre ohne diese Tatsache nie die Einheitlichkeit des Baus zu erreichen gewesen. Dietmayr wollte auch der Zeit entsprechend prunkvolle Beherbergungsmöglichkeiten für den Hof schaffen. Die Kaiserzimmer des Stiftes wa- ren das Ergebnis. Ihre Einrichtung ist nicht erhalten. aber Zeichnungen, Pläne, Grund- und Aufrisse, Modelle geben Aufklärung über den geplanten Neubau, der erst nach Prandtauers Tod durch seinen Schüler Josef Munggenast vollendet wurde. In einem an- deren Raum sind die mittelalterlichen Reli- quare der Melker Schatzkammer aufgestellt, unter ihnen das„Melker Kreuz“, das als das größte Heiligtum des Stiftes gilt und mit seinen Filigranornamenten und Edelsteinen zu den bedeutendsten Goldschmiedearbeiten des 14. Jahrhunderts gehört. In einem der Kaiserzimmer illustrieren Tapisserien, Stiche und Gemälde den Zeithintergrund Prand- tauers. Dann wird in wandhohen Fotografien das umfangreiche und vielseitige Bauen Prandtauers vorgeführt, das Pfarr- und Gutshöfe, Schlösser und Brücken, schließlich die Stiftsbauten Herzogenburg, Klosterneu- burg, St. Florian, Kremsmünster und andere umfaßt. Der reich gegliederte Bibliotheks- Saal erinnert daran, daß wir uns in einer Blütezeit der Bibliotheksbauten befinden; Melk steht da ja nicht allein, St. Florian, Göttweig bieten ähnliche Pracht. Hier finden wir kostbare Ausgaben der Barockdichter Gryphius und Lohenstein und anderer, aber auch die Prospekte und Entwürfe der Theaterarchitekten Galli-Bibiena und Bur- naecini; sie lassen etwas von dem ungeheuren Pomp der Festaufzüge und Operndarbietun- gen ahnen. Das Gesamtkunstwerk, in dem sich Archi- tektur und Malerei(die Deckengemälde des Stiftes stammen von den Altomontes, von Gran, Troger und Rottmayr) mit der Musik verbanden, wird unseren Augen(und Ohren) in weiteren Räumen vorgeführt. Brachte doch die Musikkultur dieser Epoche neben großen ausübenden Künstlern den größten Musikschöpfer hervor, der Prandtauer durch- aus ebenbürtig an die Seite gestellt werden kann. Johann Joseph Fux,„der österreichi- sche Palestrina“ genannt, hat ja nicht nur ein reiches Schaffen auf vielen Gebieten hinter- lassen, sondern er ist durch sein theore- tisches Werk der Lehrmeister des Kontra- punktes bis in die Gegenwart geworden. Noch Hindemith bezieht sich auf ihn. Kost- bare Tabulaturbände erinnern aber auch dar- an, daß das achtzehnte Jahrhundert die letzte Hochblüte der Lautenmusik war. Eine ganz besondere Delikatesse bieten aber die Urauffb Jakob Prandtaver und sein Kreis Die Barockausstellung im Stift Melk zum dreihundertsten Geburtstag des Baumeisters Tonbandwiedergaben der barocken Haus- musik. Auf die Schätze barocken Kunstgewerbes, die golddurchwirkten Kirchengewänder, die Monstranzen und Meßkelche kann hier nicht eingegangen werden. Wohl aber soll die reiz- volle Gartengestaltung Erwähnung finden, die zum architektonischen Schaffen damals dazugehörte. Mit ihren sehr weltlichen Sandsteinfiguren(Hirten, Schäferinnen, Tiere und dergleichen) diente der Lust- garten der„Lustbarkeit und Anmuth“ ebenso wie das„Lusthaus“, das von Mung- genast erbaut wurde und dessen Aus- schmückung von Johann Bergl stammt. Sein „Triumph des Lichtes der Welt“ durch die Jahreszeiten und über den Erdball hat sein Vorbild wohl in Tiepolos Fresken im Stie- genhaus der fürstbischöflichen Residenz in Würzburg. Die Fülle des Gebotenen ist enorm, aber eben doch nicht zu überbieten von dem Ein- druck, den das Stift selbst macht, sieht man es von unten aus dem Ort, mit der Bahn, auf der Landstraße oder von der Donau her sich nähernd, eingebettet in seine liebliche Landschaft. Beim Verlassen des Stiftes hat man Mühe, sich durch die vielen Schulklassen und Reise- gesellschaften seinen Weg zu bahnen. Dann hat man noch einen unübersehbaren Auto- park entlang zu wandern. Daß Kunst noch einmal solche Massenattraktion bilden könnte, hat wohl keiner von uns in seinen Studientagen geahnt. Homer in Taschen- buchausgabe als Bestseller, Prandtauer ebenso in aller Mund wie Rembrandt, den kürzlich eine Dame neben mir im Museum zals alten Bekanntep ansprach, wobei sich allerdings herausstellte, daß sie Laughton gemeint hatte, den sie im Film in der Rolle des Meisters gesehen hatte. Etwas verwir- rend, so viel Beliebtheit, zugestanden. Und doch ist zu hoffen, daß unter den Tausenden, die hier durchgejagt werden, um das neue Konsumgut„Barock“ zu genießen, auch eine stets wachsende Zahl ist, die den echten Zu- gang zu der ganzen Fülle des Lebensgefühls der Epoche und zu den grandiosen Schöpfun- gen des Kunstkreises um Jakob Prandtauer finden. Elisabeth Freundlich(Wien) hrungen und berühmte Gäste Feichhaltiges Programm der Berliner Festwochen dieses Jahres Eine große Zahl in- und ausländischer Gastspiele kündigen die Berliner Festwochen an, die vom 18. September bis zum 4. Okto- ber zum zehnten Male nach dem Kriege stattfinden. Aus den Vereinigten Staaten kommen die „Ballets of TwWwo Worlds“, das Tanz-Duo Cun- ningham/ Brown und— wie schon im ver- Sangenen Jahr— das New Lorker Philhar- monische Orchester unter dem Dirigenten Leonard Bernstein. Frankreich beteiligt sich mit Gastspielen der Comédie Francaise, die „Electre“ von Jean Giraudoux aufführt und in der Eichengalerie des Charlottenburger Schlosses eine„Soirée Poëtique“ gibt, sowie mit dem Auftreten der„Frères Jacques“ aus Paris. Aus England kommt das Londoner Royal Philharmonic Orchestra unter seinem Diri- genten Sir Thomas Beecham, aus Irland die Dublin Festival Company mit„The Playboy of the Western World“ von John Millington Synge. Zum ersten Male wird das führende Orche- ster Japans, das NHK-Symphonie-Orchester aus Tokio, unter dem Dirigenten xvuzo Toyama in Berlin konzertieren. Aus der Schweiz wird Berlin ein Ballett des Stadt- theaters Basel sehen und unter dem Dirigen- ten Hans Erismann ein Chorkonzert des „Sängervereins Harmonie Zürich“ hören. Aus Zürich kommt außbßerdem ein Gastspiel mit„Variationen für zwei Schauspieler“ von Pörtner. Mehrere Bühnen aus dem Bundesgebiet haben sich gleichfalls zu den Berliner Fest- wochen angesagt. Die Hamburgische Staats- oper gastiert mit ihrer Uraufführungs-Ein- studierung von Hans Werner Henzes Oper „Der Prinz von Homburg“. Die Bühnen der Stadt Köln zeigen„Die Zimmerwirtin“ von Jacques Audiberti, das Deutsche Theater Göttingen bringt„Das Bergwerk zu Falun“ von Hugo von Hofmannsthal und das Düs- seldorfer Schauspielhaus„Die Nashörner“ von Eugene Ionesco. Als Uraufführung bringt die Städtische Oper Berlin„Rosamunde Floris“ von Bors Blacher nach dem gleichnamigen Schauspiel von Georg Kaiser heraus. Im Schauspiel wird das Schloßpark-Theater eine Dramati- sierung von Dostojewskis Roman„Schuld und Sühne“ durch Leopold Ahlsen unter dem Titel„Raskolnikoff“ uraufführen. Das Renaissance-Theater zeigt die Uraufführung von Jean Anouilhs„Madame de. gemein- sam an einem Abend mit der Berliner Erst- aufführung von Jean Anouilhs„Majestäten“. Auch eine Reihe von deutschen Erstauf- führungen sind zu erwarten. In der Werk- statt des Schiller-Theaters werden„Die Reichsgründer oder Das Schmürz“ von Boris Vian, im Schloßpark-Theater„Hughie“ von Eugene. O'Neill und„Das Loch“ von N. F. Simpson für Deutschland erstaufgeführt. Die Tribüne bringt„Der verborgene Strom“ von R. A. Goetz, das Berliner Theater die Ein- Akter„Begegnung“ und„Die Paprikas“ von Noel Coward als deutsche Erstaufführungen. „Der beste Mann“ von Gore Vidal im Schiller-Theater ist zugleich eine europäische Erstaufführung. Zur Eröffnung der Festwochen kommt im Schiller-Theater eine Neueinstudierung von Goethes„Egmont“ heraus, während dss Schloßpark-TIheater eine Neuinszenierung von George Bernard Shaws„Helden“ bringt. Die Vaganten-Bühne inszeniert in ihrem Kellertheater„Der blaue Elefant“ von Dieter Waldmann und im Theater an der Spree in der Kongreßhalle„Zwölftausend“ von Bruno Frank. Die„Komödie“ zeigt das neue Stück von Karl Wittlinger„Zwei rechts. zwei links“. Wie schon in den Vorjahren wird am Vorabend der Festwochen in der Deutsch- landhalle wiederum eine Operette, diesmal die„Blume von Hawaii“ von Paul Abraham, gespielt. Eine Operetten-Neueinstudierung kündigt zum Abschluß der Festwochen mit der„Fledermaus“ von Johann Strauß auch die Städtische Oper an. Kammeropern wer- den in der Eichengalerie mit dem, Polyphem“ von Giovanni Bononceini und von Studenten in der Hochschule für Musik mit„La vida breve“ von Manuel de Falla und„Salade“ von Darius Milhaud aufgeführt. Herbert von Karajan dirigiert auch in diesem Jahr wieder das Berliner Philharmo- nische Orchester beim Eröffnungskonzert am 18. September, in dem die Sopranistin Leon- tyne Price als Solistin mitwirkt. Außerdem dirigiert Karl Böhm ein Konzert der Berliner Philharmoniker, Ferenc Fricsay und Lorin Maazel dirigieren das Radio-Symphonie- Orchester Berlin, Paul Hindemith ein Kon- zert mit dem Rias- Kammerchor und dem Berliner Motettenchor, auf dessen Programm die Uraufführung eines eigenen Werkes steht, und Karl Forster ein Konzert mit dem Chor der St.-Hedwigs- Kathedrale Berlin. Drei Abende„Musik der Gegenwart“ fin- den im Konzertsaal der Akademie der Künste statt: Kompositionsabende von Wolfgang Fortner und Giselher Klebe und ein Konzert mit Uraufführungen von Everett Helm, Claude Ballif, Fr. Zehm und Werner Thärichen. Außerdem ergänzen drei Schu- mann-Chopin-Abende zum 150. Geburtstag der Komponisten, ein Liederabend zum 100. Geburtstag von Hugo Wolf und Dichter- lesungen von Carl Zuckmayer und Stefan Andres das Festwochen- Programm. An Kunstausstellungen werden in den Festwochen die zur Zeit in Recklinghausen gezeigte Schau„Berlin— Ort der Freiheit für die Kunst— Malerei und Plastik 1870 bis 1960“, Ausstellungen von Paula Becker- Modersohn, zeitgenössischer spanischer Kunst„Arte actual“, israelischen Kunst- handwerks unter dem Motto„Formen aus Israel“, Zeichnungen von Max Pechstein, Arbeiten von Richard Scheibe und Robert Huth und eine Schau Zehn Jahre Fest- Wochenplakat“ zu sehen sein. dpa Mit dem amerikanischen Tänzer und Cho- reographen Gene Kelly Ein Amerikaner in Paris“) hielt der Jazz seinen triumphalen Ein- zug in die Pariser Oper. Kelly hatte sein neues Ballett„Pas de Dieux“ nach der Musik von George Gershwin(F-Dur-Konzert) inszeniert. Aphrodite— die Kelly entgegen dem griechi- schen Mythos zur Gattin Zeus' macht— lang- weilt sich im Olymp mit ihrem Ehemann und geht heimlich auf die Erde, wo sie sich in das bunte Strandleben von 1960 stürzt und einer Badenixe ihren Geliebten wegnimmt. Zeus mit brennend rotem Schlips holt seine untreue Ge- mahlin aus einer Nachtbar heim auf den Olymp. Die Choreographie Gene Kellys ist eine Mischung zwischen klassischem Ballett und seinem gewohnten Jazzstil mit vielen lustigen Einfällen. Bayerns Kirche im Mittelalter Eine Ausstellung in Mönchen Unter dem Titel„Bayerns Kirche im Mittelalter“ zeigen die Bayerischen Staat- lichen Bibliotheken und Archive bis zum 16. Oktober in München aus Anlaß des Eucharistischen Weltkongresses eine umfas- sende Ausstellung mittelalterlicher Hand- schriften und Urkunden, die zum überwie- genden Teil aus ehemals kirchlichem Besitz stammen. Anfang des 19. Jahrhunderts ist den Bibliotheken und Archiven in Bayern im Zuge der Säkularisation ein in Deutsch- land kaum vergleichbares Erbe zugefallen: Bücher und Urkunden von mehr als 150 Stikten und Klöstern. Der mittelalterliche Teil dieses Besitzes ist von geradezu ein- zigartigem Wert. Unvergleichbar kommt in ihm die religiöse und kulturelle Kraft zum Ausdruck, die die Kirche in Bayern besaß. Dieses Gebiet nördlich der Alpen war im Mittelalter weit mehr Kreuzungspunkt gei- stiger Strömungen aus England, Italien, Frankreich und Byzanz als jedes andere deutsche Land. Die Vielfalt dieser geistigen Ströme ver- mittelt die Ausstellung in vier nach Bis- tümern gegliederten Hauptgruppen. Sie zeigt nicht nur Handschriften der Bayeri- schen Staatsbibliothek München, die eine der reichsten Handschriften-Bibliotheken der Welt ist, sondern auch bedeutende Co- dices aus den übrigen Staatlichen Biblio- theken Bayerns. Die Gruppen Freising- Augsburg, Regensburg- Salzburg- Passau, Würzburg und Bamberg sind nicht willkür- lich gebildet. Sie spiegeln eine erstaunliche geschichtliche und geistige Vielfalt der christlich- abendländischen Kultur. Die Handschriften werden durch zahlreiche Ur- kunden von großem historischem Wert er- gänzt. So sieht man die älteste Original- urkunde Karls des Groben in bayerischen Archiven. Sie stammt aus dem Jahr 777. Ferner sind da die Stiftungsurkunden des Bistums Bamberg von Kaiser Heinrich II. (1007) und des Klosters Ettal von Kaiser Ludwig dem Bayern(1332). Soweit aus der Pflege des geschriebenen Buches und der urkundlichen Ueberlieferung ersichtlich, bietet diese Ausstellung die Mög- lichkeit, das Leben der bayerischen Kirche im Mittelalter in einer so schnell nicht wie- derkehrenden Weise kennenzulernen. Sie stellt aber auch zahlreiche prachtvoll gebun- dene Miniaturhandschriften vor, die zu den bedeutendsten Werken mittelalterlicher Kunst zählen und in Fülle und Qualität auhßerhalb Bayern nicht ihresgleichen finden. Nur einige seien genannt: der Codex aureus von St. Emmeran(870), Codices der Reiche- nauer Malschule(um 1000) und herrliche Miniaturschriften des 11. und 12. Jahrhun- derts aus dem Regensburg- Salzburger Kreis. Sie gehören zu den höchsten Leistungen nicht allein der deutschen, sondern der abendländischen Kunst des Hochmittelalters schlechthin. Ihr Weiterleben auch nach der Erfindung des Buchdrucks in bibliophilen Codices geistlichen Inhalts aus dem 15. und 16. Jahrhundert wird in einer eigenen, als An- hang gedachten Gruppe gezeigt. J. M. Heger WA fehlt Innenumbau junge Kurzhaarteckel, Rüden, 10 1 Wochen alt, mit Stammbaum des DTK zu verk. Mannheim-Rheinau, Freie Berufe 5 Ein kluger Kopf wägt ab und prüft und dann kauft ex bei Neckermann Bitte besuchen Sie uns! JAHRE NECEENNANN Kaufhaus Mannheim, 0 7, 7-8, Plonken, Nähe Wasserturm EIGENES KREDTTBURO . 7 0 2 Detektiv- Institut Chelius von der Oberfinanzdirektion Mannheim. Frieneterping 1. Karlsruhe bin ich als (Wasserturm) Telefon 4 03 3 3 Veberwachungen Helfer in Steuersachen 2 22 öffentlich bestellt. Detektiv Rob. Wörnert. Worauf zuverl., diskret. Erste Referenzen! WERNER RIE PL Mannheim. Renzstr. 3. Tel. 2 04 94. 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Ich be- sitze einen Eraftwagen und fahre mit diesem täglich zur Arbeit und zurück nach Hause. Das Finanzamt hat mir ohne weiteres täglich 9 DM als Werbungskosten anerkannt. Nun fahre ich aber während der einstündigen Mittagspause zu meiner 6 km entfernt wohnenden Schwe- ster, um dort zu essen. Nach meiner Meinung habe ich infolgedessen auch Anspruch auf An- erkennung von weiteren 3 DM Werbungs- kosten. Das Finanzamt lehnt ab. Wer ist im Recht?— Nach einer Entscheidung des Bundes- finanzhofes kann die Pauschalabgeltung für jeden Tag nur einmal in Anspruch genommen werden. Wenn es also ein Arbeitnehmer vor- ziehe, mittags zum Essen heimzufahren, so gebe es hierfür keine Steuervergünstigung. Für diese mittägliche Heimfahrt könne er also nicht zu- sätzlich den Pauschsatz von fünfzig Pfennig pro Kilometer verlangen. Frau Elfried M. in M. Nach dem Tod meines Ehemannes, dessen Alleinerbin ich geworden bin, habe ich unser Baugeschäft weitergeführt. Zum Nachlaß gehören auch einige Grundstücke. Unser ältester Sohn war bereits hälftig an un- serem Geschäft beteiligt. Ich überlege mir nun, welche letztwillige Verfügung ich treffen soll, um meinen beiden Töchtern gerecht zu werden, die auswärts verheiratet sind und eine schöne Aussteuer seinerzeit erhalten haben. Unser Sohn ist schon 30 Jahre im väterlichen Geschäft tätig und hat das Unternehmen mit eigener Tat- kraft aufwärts geführt. Wie kann ich dieser Tatsache am besten Rechnung tragen?— Wie Sie selbst sagen, hat Ihr Sohn ein entscheiden- des Verdienst für die gute Geschäftsentwicklung gehabt, so daß ohne seine Tatkraft und Hilfe Ihr Ehemann im Alter das Geschäft hätte ver- kaufen müssen. Nachdem Sie nun noch Grund- besitz haben, wobei Ihre Töchter anteilsweise beteiligt werden können, wäre es durchaus ge- rechtfertigt, wenn Sie Ihrem Sohn Ihre hälftige Beteiligung am Geschäft, das praktisch von ihm allein geführt wird, im voraus ohne Anrech- nung auf seinen Erbanteil vermachen Würden. Wenn Ihr Sohn einmal auf diese Weise alleini- ger Geschäftsinhaber wird, berührt dies an sich die Erbfolge unter Ihren drei Kindern nicht. Vielmehr stellt dies ein Vorausvermächtnis in Anerkennung der Verdienste Ihres Sohnes dar. Es kann natürlich hierbei auch an eine gewisse Ausgleichszahlung an die Töchter gedacht werden. H. Sch. in L. Ich habe vor drei Jahren ein Sechsfamilienhaus erstellen lassen. Jett stellt sich heraus, daß der von mir beauftragte Archi- tekt grobe Planungsfehler gemacht hat, die einen teilweisen Umbau des Hauses erforder- lich machen. Es wurde von mir ausdrücklich festgestellt, daß das Verschulden nicht an der Baufirma liegt, denn diese hat sich völlig auf die Pläne des Architekten verlassen. Es ergibt sich nun für mich die Frage, ob ich den Archi- tekten für den sehr erheblichen Schaden ver- antwortlich machen kann. Von befr undeter Seite wurde die Meinung vertreten, daß eine zweijährige Verjährungsfrist bestehe, so daß ich Schadenersatzansprüche nicht mehr stellen könne. Trotzdem möchte ich bei Ihnen fragen, ob diese Auffassung zutrifft?— Die neue Recht- sprechung des Bundesgerichtshofs, der z Wischen dem Bauherrn und seinem Architekten abge- schlossene Vertrag sei in der R 1 rechtlich als Werkvertrag anzusehen, hat p ktisch wich- tige Folgen. Wenn nämlich der unter der Lei- tung des Architekten errichtete Bau Mängel aufweist— etwa weil die Planung falsch war — dann muß der Architekt dafür geradestehen. Allerdings unterliegen diese„Gewährleistungs- ansprüche“ des Bauherrn gegen den Architek- ten ebenso wie die gegen den Bauunternehmer der Verjährung. Die Verjährungsfrist beträgt Nus unserer Soziatredablion aber, so entschied der Bundesgerichtshof(VII ZR 97/59), fünf Jahre, gerechnet von dem Tage der Abnahme des Baues an. Diese längere Ver- jährungsfrist sei bei Bauwerken notwendig, weil die Erfahrung gelehrt habe, daß sich Bau- fehler häufig erst nach Jahren bemerkbar machten. Diese Erwägungen träfen in verstärk- tem Maße für die Arbeiten des Architekten zu, der für die Planung und die Konstruktion ver- antwortlich sei. Es wäre nicht zu verstehen, wenn ihm eine kürzere Verjährungsfrist zu- gebilligt würde als dem Bauunternehmer und den Handwerkern. Ernst L. in W. Ich bin Inhaber eines Einzel- handelsgeschäftes und Mieter eines Ladens. Im Hause befindet sich noch ein zweiter Laden, der frei wird. Diesen Laden möchte der Hauseigen- tümer an ein Konkurrenzunternehmen vermie- ten. Aus verständlichen Gründen wehre ich mich dagegen, doch verweist mich der Haus- eigentümer darauf, daß in meinem Mietvertrag eine Konkurrenzklausel nicht enthalten sei. Wie ist nun die Rechtslage? Der Bestand meines Geschäftes wäre zumindest gefährdet.— Auch dann wenn der Mietvertrag eine Konkurrenz- klausel nicht enthält, ist der Mieter in der Re- gel vor Konkurrenzunternehmen geschützt, wo- bei es allerdings auf die Umstände des Einzel- handels ankommt. Der Bundesgerichtshof hat sich in einer Entscheidung aus jüngster Zeit (VIII ZR 31/59) mit diesem Problem befaßt. Er stellte fest, die Verpflichtung des Vermieters, im Hause kein Konkurrenzgeschäft zuzulassen, bestehe auch dann, wenn ausdrückliche Verein- barungen nicht getroffen seien. Bei Verletzung dieser Verpflichtung könne der Vermieter ge- halten sein, ein in sein Miethaus aufgenomme- nes Konkurrenzunternehmen als Ganzes wieder zu entfernen oder doch, soweit in beiden Be- trieben bestimmte Waren als Hauptverkaufs- gegenstände vertrieben würden, deren Verkauf durch den neuen Mieter zu unterbinden. Wie weit jedoch eine derartige Verpflichtung reiche, lasse sich im Einzelfall nur unter Würdigung der gesamten Umstände, insbesondere der In- teressen beider Vertragspartner, nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte bestimmen. So sei beispielsweise die Tatsache beachtlich, daß das Geschäft eines neuen, in das Mietshaus aufzunehmenden Mieters schon bis- her nur um eine Schaufensterbreite von dem Laden des Erstmieters entfernt gewesen sei. Weiter komme es auch auf die Höhe des Miet- zinses an. Je geringer dieser sei, um so weni- ger sei der Vermieter gehalten, dem Mieter Konkurrenzunternehmungen im gleichen Hause vom Hals zu halten. Endlich müsse eine allzu scharfe Beschränkung des Vermieters in der Verwertung seines Grundbesitzes vermieden Werden. Hauseigentümer D. in K. Die Frau eines meiner Mieter leidet unter Schizophrenie. Der Zustand der Frau hat sich in den letzten Jahren 80 verschlimmert, daß keiner der anderen Par- teien von unflätigen Beschimpfungen sicher ist. Meine Mieter verlangen de ub eine Abstel- jung der groben Belästigungen und ich kann mich wirklich nicht weiter diesen Forderungen verschließen. Es ergibt sich nun für mich die Frage, ob ich mit einer Klage auf Aufhebung des Mietverhältnisses gegen den Ehemann der kranken Frau Erfolg haben würde?— Wir kön- nen Ihnen mit einer Entscheidung des Land- gerichts Mainz in einem ähnlich gelagerten Fall dienen. Die Richter fül in ihrer Entschei- dung 2 t gentümers aus:„Die Geiste 8 ge ihrer Erkran- kung nicht schuldfähig. Ein Verschulden an den erheblichen Belästigungen treffe aber, ihren Ehemann! Er müsse nämlich dafür sorgen, daß seine Mitmieterin und FPhefrau, deren Pfleger er außerdem sei, ihre Umgebung nicht behel- lige. Wenn es ihm nicht möglich sei, dieses durch persönliche Aufsicht zu verhindern, 80 müsse er in anderer Weise für eine Beaufsich- tigung sorgen, sei es durch Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt oder durch die Beauftragung eines geeigneten Pflegers. Es geht jedenfalls nicht an, daß er dem Hauseigen- tümer, den Mitbewohnern und der gesamten Umgebung zumute, die von seiner Ehefrau aus- gehenden, ganz erheblichen Belästigungen und Beleidigungen ständig über sich ergehen zu lassen.“ Firma D. in H. Unserer Lohnbuchhaltung sind einige Irrtümer in der Lohnberechnung unterlaufen. So wurden drei Arbeitnehmern mehrere Wochen hindurch zu Unrecht höhere Löhne gezahlt. Zwei der Arbeitnehmer haben sich ohne weiteres bereiterklärt, den zuviel ge- zahlten Lohn zurückzuzahlen. Einer der drei Leute weigert sich jedoch und steht auf dem Standpunkt, er habe das Geld verbraucht und benötige für die Zukunft den richtig errechne- ten Lohn als Existenzminimum. Ist der Arbeit- nehmer verpflichtet, den zuviel gezahlten Be- trag zurückzuzahlen?— Wenn bei der eigent- lichen Lohnauszahlung dem Arbeitnehmer zu- viel gegeben wurde, dann folgt die Pflicht des Arbeitnehmers zur Rückgewährung der zu hohen Vergütung aus der arbeits vertraglichen Treuepflicht. Dabei ist folgende Besonderheit zu beachten: Ein Arbeiter, der gar nicht ge- merkt hat, daß ihm zuviel Geld ausgezahlt wurde, darf sich dem Chef gegenüber auf den Wegfall der Bereicherung berufen. Ein prak- tischer Fall dieser Art: Angesichts des zuviel gezahlten Lohnes hat der Arbeitnehmer für Vergnügungsfahrten mehr ausgegeben, als er dies bei richtiger Lohnauszahlung getan hätte. In diesem Fall trifft ihn keine Rückzahlungs- pflicht. Wenn jedoch der Arbeitnehmer genau gemerkt hat, daß seine Lohnberechnung nicht stimmte und dennoch geschwiegen hat, dann muß er auf jeden Fall die Ueberzahlung zu- rückgeben, auch wenn er nicht mehr bereichert ist, weil er beispielsweise einen Teil des emp- kangenen Geldes vertrunken hat. L. R. in D. Mein 18jähriger Sohn befindet sich noch in einer handwerklichen Lehre. Er bereitet sich jetzt auf seine Gesellenprüfung vor und möchte sein Gesellenstück anfertigen. Hierzu möchte er, wie doch wohl immer üblich, das Handwerkszeug seines Arbeitgebers ver- wenden. Dieser lehnt aber ab. Mein Sohn bzw. ich sollen uns das erforderliche Handwerkszeug aus eigener Tasche beschaffen. Muß ich mich als Vater fügen?— Ein Handwerker ist gesetzlich verpflichtet, seinem Lehrling für die Anferti- gung seines Gesellenstücks die notwendige Zeit einzuräumen und ihm das erforderliche Ma- terial und das Werkzeug kostenlos zur Verfü- gung zu stellen. Den Zweck dieser Vorschrift erläuterte das Bundesarbeitsgericht in einer Entscheidung dahingehend, daß der Lehrherr dem Lehrling die Anfertigung des Gesellen- stückes zu ermöglichen habe, ohne ihn mit irgendwelchen materiellen Aufwendungen zu belasten. Da der Lehrling— von besonderen Ausnahmefällen abgesehen— erst nach Be- ligung der eigentlichen Lehrzeit zur Prüfung n werde, ende die Verpflichtung des Lehrberrn zur kostenfreien Gestellung von Werkzeug und Material nicht mit dem Ablauf der Lehrzeit, sondern bestehe dann und so lange fort, als der Lehrling seine Zulassung zur Gesellenprüfung unverzüglich nach Beendigung des Lehrverhältnisses beantrage. Die gesetz- liche Verpflichtung des Lehrherrn zur Gestel- lung Handwerkszeug und Material darf auch im Lehrvertrag ausgeschlossen wer- den. Enthält der Lehrvertrag eine derartige Klausel, ist sie rechtlich unwirksam. Autofahrer D. in R. Ich nehme hin und Wieder mit meinem Wagen Bekannte mit. Ich weiß, daß diese Gefälligkeiten unter Umstän- den recht unangenehme Folgen nach sich zie- hen können, nämlich dann, wenn ein Unfall passiert. Ein Bekannter führt nun in seinem Wagen ein Formular mit sich, das er sich vom Von ADA beschafft hat. Dieses Formular läßt er sich jeweils von dem mitgenommenen Fahr- gast unterschreiben. Mich würde interessieren, ob diese Maßnahme ausreichend ist, um sich vor Schadensersatzansprüchen zu schützen. Das Formular hat folgenden Wortlaut:„Ich bescheinige hiermit. daß ich mich mit dem Kraftfahrzeug auf eigene Gefahr befördern lasse und auf die Geltendmachung von Er- satzansprüchen aller Art verzichte, die mir aus einem im Zusammenhang mit der Beför- derung sich ergebenden Schaden(wozu auch tödliche Verletzungen zählen können) gegen den Fahrer oder den Halter bzw. Eigentümer des Kraftfahrzeugs sowie gegen diejenigen Personen, die für die vorgenannten einzutre- ten haben, etwa zustehen sollten. Dies gilt auch, wenn der Unfallschaden durch grobe Fahrlässigkeit herbeigeführt wird. Der Ver- zicht umfaßt auch die Ansprüche mittelbar Geschädigter, denen ich unterhaltspflichtig bin oder werden kann und denen ich zu Dienst- leistung verpflichtet bin. Die Haftung ist je- doch nur insoweit ausgeschlossen., als ein Ver- sicherungsschutz nicht besteht oder der Er- satzanspruch die Versicherungssumme über- steigt.“— Der Bundesgerichtshof hat ent- schieden(VI ZR 97%¼59), daß der Kraftfahrer, der sich diese Erklärung von einem Mitgenom- menen unterschreiben lasse, nicht treuwidrig handle. Er könne mit dieser Erklärung per- sönlich nicht auf Schadenersatz in Anspruch genommen werden. Herbert L. in L. Ich habe hinter meinem Eigenheim eine große und von mir stets sorg- fältig gepflegte Rasenfläche. Leider bildet sich jetzt dort Moos, das recht häßlich wirkt. Gibt es eine Möglichkeit. das Moos ohne Beein- trächtigung des Rasens für die Dauer zu ent- fernen?— Das Auftreten von Moos im Rasen ist immer ein Zeichen der Uebersäuerung des Bodens. Diesem Zustand kann durch Behan- deln mit Düngekalk abgeholfen werden, denn dadurch wird dem Moos die natürliche Le- bensgrundlage entzogen. Frau Margarete D. in L. Ich war wegen einiger Beschwerden bei meinem Hausarzt, und dieser führte diese Erscheinungen auf einen Mangel in der Aufnahme des Vitamins A zu- rück. Bitte sagen Sie mir, in welcher Weise sich ein Vitamin-A-Mangel auswirkt?— In den Ka- rotten, dem Blattgemüse, den Tomaten und den Apfelsinen ist nicht das Vitamin A, sondern Karotin enthalten, das im Organismus zu Vit- amin A aufgebaut wird. Mangelerscheinungen zeigen sich häufig erst nach Monaten. Verände- rungen an der Hornhaut, auch Sekretionsver- minderung der Schweiß-, Tränen-, Talg- und Magendrüsen wurden festgestellt. Weiter kön- nen Gewichtsabnahme, Wachstumshemmung, Herabsetzung des Sauerstoffverbrauchs, Nacht- blindheit und bei Kindern Störungen im Zahn- wachstum auftreten. Frau Lotte R. in L. Ich habe das Pech gehabt, mir ein weißes Leinenkleid mit Heidelbeeren zu verunreinigen. Wie kann ich den Schaden beheben?— Betupfen Sie die Flecken mit Was- serstoffsuperoxyd und bleichen Sie dann das Kleid in der Sonne. Handwerksmeister E. in H. Ich bin selbstän- diger Gewerbetreibender und habe vergange- nen Monat mein 65. Lebensjahr voll 1 11 meiner Jugendzeit habe ich etwa si lang Invalidenmarken geklebt. Die rungszeit war durch den Kriegsdienst insgesamt 30 Monate unterbrochen. Wa der Inflationszeit habe ich mich selbständig ge- macht und von da an nicht mehr geklebt. Habe ich die Möglichkeit, Rente zu beantragen?— Voraussetzung für die Bewilligung einer Rente ist, daß die gesetzliche Wartezeit von 60 bzw. 180 Beitragsmonaten erfüllt ist und daß die nachgewiesenen Beiträge auf diese Wartezeiten angerechnet werden können. Nach Paragraph 1249 der Reichsversicherungsordnung werden aber die vor dem 1. 1. 1924 zur Renteniversiche- Mieterhöhung nach dem Gesetz über den Abbau der Wohnungszwangs wirtschaft II. Teil Das im Bundesgesetzblatt Nr. 30 vom 29. 6. 1960 verkündete„Gesetz über den Ab- bau der Wohnungszwangswirtschaft und über ein soziales Miet- und Wohnrecht“ vom 23. 6. 1960 mit seinen zehn Artikeln, welche die Seiten 389 bis 426 des Bundesgesetzblattes ausfüllen, ist so umfassend, daß für abseh- bare Zeit viele Einzelfragen, Zweifels- und Auslegungsfragen die Oeffentlichkeit be- schäftigen werden. Die Bundesregierung hat beschlossen, in der zweiten Julihälfte eine „Wohnfibel“ als Erläuterung zum neuen Ge- setz an sämtliche betroffenen Haushaltungen zu verschicken. Es kann im Augenblick des- halb nur darauf ankommen, daß zunächst auftretende Fragen, die unmittelbar mit der Mieterhöhung ab 1. 8. 1960 zusammenhängen, vorweg behandelt werden. 15 Die betroffenen Wohnungsgruppen: Das neue Gesetz findet Anwendung zu- nächst auf die„Altbau wohnungen“(das sind Wohnungen, die bis zum 20. 6. 1948 bezugs- fertig geworden sind bzw. waren); Wohnun- gen, die im Geltungsbereich des Ersten Woh- nungsbaugesetzes gefördert wurden(d. h. zwischen dem 1. 1. 1950 und dem 31. 12. 1956); Schach Gefährliche Schnittpunkte K. Hasenzahl ODie Schwalbe 1935) 1 in e 2. n WI F N b 0 d 9 U Matt in zwei Zügen Zwei Schnittpunkte sind es, die diesem Zweizliger das Gepräge geben. Das Problem bietet doppelwendige Grimshaws von gro- Ber Schönheit. a 5 Lösung: E e 2 2 * , 29. W* — Neu 38 8 J7%%CCCCCGCCCCC. ä 4pO Neu geox 2 293.„ae deen O eee een ges? Sunuo nd ap A) pp, I 19 pun gp pufs engund mud usppeq fd' fkuezusseH 11 ferner auf die zwischen der Währungsreform und dem 31. 12. 1949 bezugsfertig geworde- nen, öffentlich geförderten Wohnungen. Nicht betroffen werden die Wohnungen, die nach dem Zweiten Wohnungsbaugesetz (das heißt nach dem 31. 12. 1956 bezugsfertig geworden und mit öffentlichen Mitteln geför- dert worden sind). Schließlich sind die frei finanzierten Wohnungen ebenfalls nicht in den Anwendungsbereich des neuen Gesetzes einbezogen. 2. Die Mieterhöhungen im sozialen Wohnungsbau: Bekanntlich ist im sozialen Wohnungsbau, also bei Finanzierung mit öffentlichen Mit- teln, insbesondere der Landeskreditanstalt für Wohnungsbau, für jede Wohnung die Miete preisbehördlich errechnet und festge- legt. Für jede Wohnung ist ein Quadrat- meter-Richtsatz als sogenannte Richtsatz- miete im sozialen Wohnungsbau von Anfang an bestimmt. Diese Richtsatzmiete ist sogar von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Der ursprüngliche Richtsatz von 1, 10 DM hat in- zwischen eine gesetzlich zulässige Erhöhung bis zu 1,65 DM pro Quadratmeter auf Grund des 8 29 des Ersten Wohnungsbaugesetzes vom 25. 8. 1953 erfahren. Natürlich mußte eine solche Erhöhung von Fall zu Fall zugelassen werden. Die Mieterhöhung bei Wohnungen, die nach dem Ersten Wohnungsbaugesetz zwischen dem 1. 1. 1950 und 31. 12. 1956 mit öffentlichen Mitteln gefördert worden sind, war bei den Beratungen im Bundestag sehr umstritten. Die anfängliche Forderung auf Zulassung der Kostenmiete auch im sozialen Wohnungsbau Wurde nicht erfüllt. Das Gesetz sieht ledig- lich eine Erhöhung der bisherigen Richtsatz- mieten um 0, 10 DM je Quadratmeter Wohn- fläche im Monat vor. Nach einer Frist von drei Monaten nach Inkrafttreten des Geset- zes, also frühestens ab 1. Oktober 1960, ist allerdings eine nochmalige zweite Miet- erhöhung um höchstens weitere 0, 10 DM möglich, aber nur dann, wenn in der Wirt- schaftlichkeitsberechnung bei der erstmaligen Bewilligung der öffentlichen Mittel die Eigen- leistung mit weniger als 4 Prozent verzinst worden ist, oder wenn sich die Gesamfkosten in der Zwischenzeit durch Umstände, die der Vermieter nicht zu vertreten hat, erhöht ha- ben. Für die weitere Erhöhung um O, 10 DM bedarf es einer ausdrücklichen Bescheinigung der Zulässigkeit seitens der Landeskredit- anstalt. Nach der Aufhebung der Mietpreisbindung (also nach dem 1. 7. 1963 in den Gemeinden, in denen die Wohnraumbewirtschaftung auf- gehoben wird) bzw. spätestens nach dem 1. 1. 1966 wird auch im sozialen Wohnungs- bau die Kostenmiete zugelassen. Der soziale Wohnungsbau aus der Zeit zwischen dem 21. 6. 1948 und dem 31. 12. 1949 wird mietpreisrechtlich den Wohnungen nach dem Ersten Wohnungsbaugesetz gleich- gestellt. Der grundsteuerbegünstigte Wohnungs- bau aus dem Zeitraum zwischen dem 21. 6. 1948 und dem 31. 12. 1949, bei welchem bisher die Kostenmiete galt, ist von dieser Be- schränkung befreit. Es darf nun hier eine Selbstverantwortlich gebildete Miete verein- bart werden. . 3. Anrechnung der Mieterhöhung bei Mieterwechsel: Das Erste Bundesmietengesetz vom 1. 8. 1955 sah vor, daß bei Mieterwechsel in einer Altbauwohnung die Miete um 33% erhöht werden konnte. Ist von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht worden, dann ist die krühere Mieterhöhung auf die neuen Miet- zuschläge anzurechnen. Die jetzige Miet- anhebung ist also auf der Grundlage der ur- sprünglichen Gesamtmiete von 100/ 10, 10% zu ermitteln. Erreicht der neue Mietsatz die inzwischen erhöhte Miete nicht, dann ist nur noch der Unterschiedsbetrag zur Zahlung fällig. Ueberschreitet die beim Mieterwechsel erhöhte Miete den neuen Richtsatz, dann ver- bleibt es bei der mietvertraglichen Miete nach dem Ersten Bundesmietengesetz. 4. Der„Bruchbudenparagraph“: Eine Mieterhöhung nach dem neuen Ge- setz ist nicht zulässig:. 1. für Wohnraum, der nach seiner Be- schaffenheit den allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse offensichtlich nicht genügt, insbesondere wegen ungenü- gender Licht- und Luftzufuhr, wegen dauern- der Feuchtigkeit oder wegen unhygienischer oder unzureichender sanitärer Einrichtungen; 2. für Keller wohnungen, Bunkerwohnun- gen, Baracken, Wohnungen in Behelfshei- men, Nissenhütten und sonstige behelfs- mäßige Unterkünfte sowie für Wohnraum, dessen weitere Benutzung aus baupolizei- lichen Gründen oder auf Grund von Anord- nungen der Wohnungsaufsicht und Woh- nungspflege wegen baulicher oder sonstiger Mängel untersagt ist. Ist nur ein Teil einer Wohnung von diesen Voraussetzungen betroffen, dann ist natür- lich für den restlichen normalen Wohnungs- teil die Mietanhebung zulässig. 5. Die Pauschale für Gebührenmehrbelastun- gen in Höhe von 2% bleibt bestehen. Bei der Errechnung der neuen Miete ist bekanntlich die Grundmiete oder besser ge- sagt die Gesamtmiete vom 30. 6. 1960 maß- gebend, allerdings unter Abzug der preisbe- hördlich für Mannheim zugelassenen Ge- bührenpauschale von 2%. Dieser Zuschlag von 2% fällt nun für die Zukunft nicht weg, sondern wird der neu zu errechnenden Miete in der gleichen Höhe wie bisher wieder zu- Zeschlagen. Beispiel: DM Miete am 30. 6. 1960 73,20 Grundmiete 1936 5 Erhart m 2.— Pauschale von 2% aus 60 DM 1,20 73,20 Neuberechnung: Gesamtmiete 72.— Zuschlag on 1 8 10,80 weiterer Zuschlag bis 20%, falls zulässig, aus 82,80 P. 136,60 99,40 bisherige Pauschale von 2%,ʒũ ⁵¶ꝓq 1,20 ISizige Mete odo Weitere Umlagen wie für Wassermehrver- brauch, Treppenhaus- und Kellerbeleuchtung, Straßenreinigung usw. bleiben nach wie vor weiter bestehen. a 6. Rechtslage bei Mietverträgen mit zeitlich fest vereinbarter Dauer Bei dieser Frage ist zu unterscheiden, ob es sich um eine frei finanzierte oder mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung handelt. Bei einer frei flnanzierten Wohnung mit einer mietvertraglich festliegenden Laufzeit, ohne daß vorher seitens der Vertragsteile eine Kündigung möglich wäre, ist eine Miet- anhebung nicht möglich. Vielfach haben sich hier die Vermieter das Recht vorbehalten, daß bei gesetzlichen Mietanhebungen der Vermieter auch während der Vertragsdauer das Recht auf eine Mieterhöhung hat. Fehlt eine solche Vorbehaltsklausel, dann kann der Vermieter von den nunmehr zugelassenen Mietanhebungen keinen Gebrauch machen und muß den Mietvertrag mit der bisherigen Miete auslaufen lassen. Anders verhält es sich für die Wohnun- gen im sozialen Wohnungsbau. Hier kann die Mieterhöhung nach Artikel V(Seite 397 Bun- desgesetzblatt) nach 8 30a des ergänzten Er- sten Wobnungsbaugesetzes vom Vermieter in Anspruch genommen werden, weil er bei Vertragsabschluß nicht frei war in der Mietpreisfestsetzung und nur die gesetzlich zulässige Quadratmetermiete verlangen konnte. Anmerkung: Im Interesse einer zu- verlässigen Errechnung der Mieterhöhung, Was sowohl für Vermieter als auch Mieter wichtig ist, wurden für die verschiedenen Fälle(Altbau, Neubau) Vordrucke herausge- geben, welche nur mit den entsprechenden Zahlen im Einzelfall auszufüllen sind, so daß keine Berechnungsfehler unterlaufen können. Diese Vordrucke sind für jedermann erhält- lich auf der Geschäftsstelle des Mannheimer Haus- und Grundbesitzervereins in M 7, 22. Dr. Erich Merkert. rung entrichteten Beiträge nur dann angerech- net, wenn ab diesem Zeitpunkt bis 30. 11. 1948 mindestens ein Beitrag nachgewiesen werden kann. Dies dürfte nach Ihrer Schilderung nicht zutreffen, so daß ein Rentenanspruch nicht ge- geben ist. Nach den gesetzlichen Bestimmungen besteht wohl die Möglichkeit, die freiwillige Weiter versicherung wieder aufzunehmen, wenn innerhalb zehn Kalenderjahren mindestens 60 Beitragsmonate auf Grund einer Pflichtversiche- rung vorhanden sind. Unterstellt man, daß dies der Fall ist, so könnte durch eine rückwirkende Beitragszahlung ab dem I. 1. 1958 eine neue Wartezeit zurückgelegt werden, was sich aber bei dem fortgeschrittenen Alter nicht mehr loh- nen würde. Stud. phil. in L. Während meines Urlaubs in einem oberbayerischen Gebirgsdorf entstand eine Diskussion über die Herkunft des Wortes „Jodeln“. Auch der ausgezeichnet jodelnde Dorfschullehrer konnte uns keinen Aufschluß geben. Wissen Sie Bescheid?— Der tiefere Sinn des Wortes„Jodeln“ ist heute weitgehend ver- loren gegangen und unbekannt. Sein Ursprung liegt in einem religiösen Brauchtum heidni- scher Anschauung, welches über viele Völker- stämme der Erde verbreitet war und heute nur noch als„volkstümliche Singweise“ erhalten ist. Mit dem verloren gegangenen religiösen Brauch hat das Wort Jodler die allgemeine Sprachen- Wandlung nicht mitgemacht; Jodler wäre heute mit„Gottler“ identisch, denn Jodeln hieß: Gott rufen, bzw. Jodeln gleich Gottanrufung(selbst- verständlich nicht im christlichen Sinne). Hans D. Da es mir jetzt wirtschaftlich gut geht, möchte ich meine in der Ostzone lebende Schwester durch regelmäßige Paketsendungen unterstützen. Was darf ich schicken?— 1. Ge- schenkpakete und-päckchen dürfen nur von einem privaten Absender an einen privaten Empfänger gerichtet sein. Organisationen und Firmen dürfen keine Geschenksendungen schik- ken. 2. Ein Paket darf 7 kg, ein Päckchen 2 kg wiegen. 3. Der Inhalt darf den Bedarf des Empfängers und seiner Familie nicht überstei- gen. 4. Höchstmengen für Genußmittel: Kaffee und Kakao je 250 g, Schokolade 300 g, Tabak- erzeugnisse 30 g. Verboten: Konserven und andere Behälter, die bei der Kontrolle nicht leicht geöffnet werden können.(Bei Pulver- kaffee in Dosen Schutzfolie entfernen). 6. Keine schriftlichen Nachrichten, keine Zeitungen oder anderes bedrucktes Papier beilegen, aber: In- haltsverzeichnis erwünscht. 7. Auf jede Sen- dung schreiben:„Geschenksendung, keine Han- delsware!“ M. L. in L. Ich wurde neulich auf der Straße von einem wegen Benzinmangels liegengeblie- benen Autofahrer um Hilfe ersucht. Wir konn- ten aber kein Benzin aus meinem Tank(JW abzapfen, da wir keinen Schlauch hatten. Hätte es einen anderen Weg gegeben?— Ja, es gibt ihn. Die obere Mutter des Benzinrohres am Vergaser wird gelöst und das Rohr vorgebogen. Drückt man dann bei ausgeschalteter Zündung auf den Anlasser, dann sprudelt das Benzin munter aus dem Rohr(notfalls in eine gesäu- berte Radzierkappe). Wo bei neueren Typen Zündung und Anlasser nicht getrennt betätigt erden können, muß man das zur Zündspule führende Kabel abhängen und so sichern, daß kein Kurzschluß(bei Metallberührung) ent- stehen kann. lans und Peter L. Wir besitzen zwei große d., mit Fischen besetzt. Nun hätten wir is gern auch eine Schmuck schildkröte ange- schafft. Kann man diese zusammen mit Fischen in einem Aquarium halten? Weiche Pflege- bedi sse hat eine Schmuck schildkröte?— Schmuckschildkröte lebt im Wasser und muß darum in einem Aquarium gehalten wer- den. Der Wasserbehälter muß ein Volumen von wenigstens 100 Litern haben, damit bei mähi- ger Füllung mit Hilfe von Korkrinde Aufent- haltsplätze oberhalb des Wasserspiegels einge- richtet werden können. Schmuckschildkröten erfordern ein hohes Maß an Betreuung. Theo- retisch können sie natürlich zusammen mit Fischen im Aquarium gehalten werden. Der schnelle Stoffwechsel führt aber zu der Not- Wendigkeit, das Wasser schon nach zwei Ta- gen zu erneuern. Wird dies nicht beachtet, wird das Wasser vergiftet und die Schmuckschild- kröte und die mit ihr gehaltenen Fische gehen ein. Bei der Bepflanzung sollte nur auf Ge- wächse zurückgégriffen werden, die dem robu- sten Gehabe dieser Tiere zu widerstehen ver- mögen. Alle Schmuckschildkröten sind von Na- tur mit einem gesunden Appetit ausgestattet. Die Kost muß vielseitig sein, kräftig und reich an Vitaminen. Neben geschabtem Fleisch darf das Grünfutter in Form von Salat nicht ver- gessen werden. Die Dosierungen sind vorsich- tig abzuwägen, damit nicht Futterreste zu Fäulnisprozessen führen. Bei ausgewachsenen Tieren ist die Finschaltung von Fasttagen an- gebracht. Die Temperatur des Wassers ent- spricht dem Mittelwert der Warmwasserflsche und soll auf 25 Grad Celsius ausgerichtet sein. Deckscheiben müssen gewährleisten. daß die Atmungsluft so warm ist wie das Wasser. Die Bundesarbeitsgericht: Revolution im Betrieb Alle müssen sich um Ausweg bemühen In jedem Betrieb gibt es Leute, die mit ihren Kollegen nicht auskommen und derent- wegen der Betriebsfrieden erheblich gestört Wird. So ein Fall wurde kürzlich auch dem Bundesarbeitsgericht in Kassel unterbreitet; In einem holz verarbeitenden Betrieb hatte die Belegschaft der Kreissägerei die weitere Zusammenarbeit mit einem Angestellten abge- lehnt und mit einem Sitzstreik gedroht. Der Arbeitgeber suchte zusammen mit dem Be- triebsrat nach einem Ausweg und bot dem un- erwünschten Angestellten schließlich bis zum Ablauf der Kündigungsfrist einen ähnlichen Posten an. wie er ihn bisher inne gehabt hatte Der war aber damit nicht einverstanden und beharrte darauf, an seinem bisherigen Arbeits- platz weiterbeschäftigt zu werden, So kam es zu dem Prozeß, der in letzter Instanz schließ- lich das Bundesarbeitsgericht beschäftigte. Die obersten Arbeitsrichter lösten dieses häufig auftretende Problem folgendermaßen (5 AZR 210/58): Zum Inhalt der Fürsorgepflicht des Arbeit- gebers gehöre es, nicht jedem Druck von seiten der Belegschaft nachzugeben, der Maßnahmen gegen einen einzelnen Angestellten oder Arbei- ter bezwecke. Der Arbeitgeber dürfe sich be- sonders bei erkennbar unangemessenen une ungerechtfertigten Forderungen der Belegschaft nicht„breitschlagen“ lassen. Andererseits erwachse in so einer Druck- situation dem Arbeitnehmer die Pflicht, durch entsprechendes Verhalten unzumutbare Nach- eile für seinen Arbeitgeber zu vermeiden und ebenfalls nach einem für beide Teile tragbaren Ausweg zu suchen. Hiervon ausgehend gaben die Bundesrichter dem Betriebsinhaber recht: Ihm sei, weil er dem klagenden Arbeitnehmer eine gleichwer⸗ tige Position bis zum Ablauf der Kündigungs- krist geboten habe, nicht zuzumuten, durch die Weiterbeschäftigung am bisherigen Arbeitsplatz die Belegschaft zu beunruhigen und damit die Gefahr heraufzubeschwören, durch einen Sitz- streik der Arbeiter den Betrieb zum Stillstan zu bringen. 0 Die Klage des im Betrieb unerwünschten Arbeitnehmers auf Zahlung des Lohnes wurde mit dieser Begründung zurückgewiesen. 5 Seite 36 MANNHEIMER MORGEN i Samstag, 9. Juli 1960/ Nr. 159 8— ——— 1 N WIEDEREROFFNUNG HEUTE SAMSTAG, den 9. Jul 19860 eröffnen Wir nach erfolgter Neugestaltung die Gaststätte „Zur Stad Halte“ Mennheim- Neckarau, Belfortstr. 43— felefon 8 23 81 Altes aus einer/ lee S A S AN pteiswer und güntlig nur direkt von den Möbelwerkstätten KARL ERNST. 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Bei dieser Gelegenheit danken wir allen unseren Kunden herzlich für das uns während dieser langen Zeit entgegengebrachte ver- degrundet Aelteste Munnheimer Speziulwerkzeugschleiferei für sämtliche Holzbearbeitungswerkzeuge Gertrud Werle, Jungbuschstraße 22, Telefon 2 26 01 Ein guter Nat: ein gutes Rad! Ein NSU- Fahrrad Auf alle Modelle geben wir ein Jahr Garantie. Finanzierungsmöglichkeiten bis zu 24 Monaten. trauen und bitten dasselbe auch auf unseren Nachfolger zu f. f 1 mit dem leichten Lauf Neubert K Mannheim Frankfurt Karlsruhe 75 3 5 e Record- 79 50 g g 1 8 3 5 Hauptsitz Mannheim, Aug.-Anlage 42 F bra 111.14 Anläßlich der Geschäftsübernahme bitten wir um hren geneigten 5 1 Zuspruch. Esr wird unser Bestreben sein, durch Lieferung erst- klassiger Backwaren hren Wünschen jederzeit gerecht zu werden. g. 8 AbkisERT ven RECUM und FRau Unterricht 5 5 Urlaub an der Adria! 2 8 5 Fremdsprachen-Institut Hotels am Meer. Feigen, Orangen, Oliven, Palmen, Wald, * 2 Ruhe. Kein Wetter-Risiko! 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Juli 1960/ Nr. 156 Wenn die Musik der Liebe Nahrung Am Tage nach seinem Klavierkonzert in einer grauen, hastenden und auch dem Kunstgenuß gleichsam mit merkantiler Be- triebsamkeit frönenden westdeutschen Indu- Striestadt saß Spiegel, der Virtuose, an der wohlbestellten Tafel eines Bankiers, den wir der Einfachheit halber Güldenwerth nennen Wollen, und gab zwischen Fisch und Ka- paun, erlesenen Weinen und dem kokett an- gerichteten Dessert, langgedehnt und vor- nehm, das Haupt mit dem dünn aus der Stirne gestrichenen Haar und dem spitzen Gesicht zur Seite geneigt. gab, so sagten Wir, kunstvoll sttlisierte, unsagbar Zart ironische Antworten auf die bewunderungs- und verehrungsvollen, ein wenig überflüssi- gen und zum Teil recht wenig verständi- gen Fragen der enthusiasmierten Familie. „Sie empfinden niemals die geringste Angst vor dem Publikum?“ war eine die- ser Fragen und die sie stellte Clarissa Gül- denwerth, die schmal und nervös dem Vir- tuosen gegenübersaß und nun den Blick zu ihm erhob. „Niemals“, antwortete Spiegel gedämpft, „man spielt doch nur für einige Wenige. Der Rest ist gleichgültig.“ Er drückte den Löffel mit dem reklame- haft auffälligen G in eine rosa Creme, wobei sein Blick— wie schon einige Male— auf Clarissas Händen weilte. „Es sind meine Hände“, dachte er im- mer wieder und gab sich Mühe, seine lan- gen, griffsicheren Pianistenhände zu ver- bergen. „Clarissa hat schreckliche Angst“, sagte Frau Maria Güldenwerth, und Spiegel wandte sich ihr zu. „Wie dick sie geworden ist“, dachte er; dann schickte er sich an, um Erklärung zu bitten, und sagte:„Fräulein Clarissa? Wie- So, wenn ich fragen darf—2“ . Frau Maria seufzte, nicht ohne eine ge- wisse Anmut, die den Virtuosen ein„Wie damals denken ließ. Clarissa schüttelte ablehnend den Kopf, aber schon fuhr, von Hochgefühlen getrieben, die Mutter fort: „Wissen Sie nicht: Clarissa gibt im kom- menden Monat ihr erstes Konzert“ „In der Tat?“ Spiegel, der tief erstaunt und ein wenig erschrocken war, schien entzückt. Nicht einmal das hatte er gewußt: daß Clarissa musikalische Ausbildung genoß. Bei wem? Am hiesigen Konservatorium? Es galt für gut. „Ja, am siebenten spiele ich“, sagte Cla- risss, und vollendet gleichgültig gelang ihr, zu fragen:„Werden Sie kommen?“ „Am siebenten?“ 8 Spiegel zog mit müder Geste ein winzi- ges safflanledergebundenes Notizbuch aus der Tasche und blätterte. „Ich spiele am sechsten in Wien „Fern vom Schuß“, warf der Bankier ein, Ward aber nicht gehört. „Vielleicht, wenn ich fliege oder die Nacht durch fahre e. „Nicht doch!“ Frau Maria protestierte liebevoll.„Sie sollen sich keine Mühe machen wegen uns.“ Spiegel hingegen, der das Bedürfnis spürte, der ihn umgebenden Wichtigkeit sein eigenes, ganz anders geartetes Gewicht ent- gegenzusetzen, sagte: „Es wäre nicht die erste Nacht. Ein Drit- tel meiner Nächte verbringe ich auf der Bahn und im Flugzeug.“ Und zu Clarissa ge- wendet erklärte er schlicht:„Ich will mein Möglichstes tun, zu Ihrem Debüt anwesend zu sein.“ Clarissa verneigte sich scheinheilig. Die Mutter strahlte Triumph. Da sagte Clarissa zögernd: „Und doch.. beinahe wär' es mir lieber, Sie blieben fern.“ „Clarissa!“ Spiegel wehrte der entrüsteten Frau Maria, und Clarissa stammelte: „Ja, Mama. Ich bin unsicher, wenn.“ Schon flel Spiegel ein: „Ich werde nicht als der erhabene Kol- lege kommen, sondern als alter Freund Ihres Hauses, der alles, was das geliebte Kind unternimmt, mit warmem Anteil ver- folgt. Seien Sie versichert, Clarissa, daß Sie in mir den freudigsten Hörer finden werden.“ Eine Weile noch ward hin- und herge- redet, dann kam man überein, daß Clarissa sogleich eine Probe gäbe. An der Tür zum Musikzimmer bot Ban- kier Güldenwerth Zigarren. Spiegel langte zu, als griffe er bei Mozart ein Pianissimo. „Und nun entschuldigen Sie mich bitte: das Geschäft ruft“, sagte Güldenwerth, ein seltsamer Musikliebhaber, und wies mit zwei Fingern der linken Hand hinter sich, in einer Richtung, wo das Hauptgeschäft des Güldenwerthschen Bankhauses lag. Clarissa trat, ihre Scheu überwindend, an den Flügel, Frau Maria rückte Fauteuils, und Spiegel setzte sich so, daß er beide Frauen sehen konnte. Während Clarissa spielte, ward er wär mer, als er beabsichtigt hatte. „Dies ist mein Fleisch und Blut“, dachte er,„dies ist mein Spiel; der Anschlag, rund und voll und doch nicht zu weich. Wie sie die Kadenz nimmt und jetzt auf der Fer- mate weilt, so würde auch ich die Tempi wählen und die Akzente setzen. So gäbe auch ich Haydn, wenn ich ihn spielte. Ich werde ihn nächstens spielen. Er liegt mir näher, als ich glaubte. Welche Ueberlegen- heit! Nur so kann man die Welt verwin- den Und sie spielt das famos.. mit mehr schmerzlich- heiterem Verständnis, als ihren Jahren gut ist.. Wie alt ist sie eigentlich?“ Auf eine umständliche, sehr persönliche Art begann er zu rechnen, indem er Daten seines Lebens einbezog, seinen Weggang aus Deutschland, damals, wo er— der eher ein Romantiker war— als Protagonist der Moderne und Interpret Schönbergs, Kreneks und Alban Bergs mit dem Bannfluch der „entarteten Kunst“ bedacht worden war; und er kam zu dem Ergebnis: Clarissa mußte jetzt einundzwanzig sein. „Das alles könnte mir gehören“, fuhr er in elegischer Meditation fort, indes Clarissa das Adagio begann, das alles könnte mein Privatglück sein. Dies: meine Frau Er blickte zu Maria und hatte vergessen, daß er sie vor kaum zehn Minuten dick ge- worden fand.)„Und dies: meine Tochter“ Er blickte zu Clarissa und war bewegt.) „Wenn ich damals nicht so egoistisch ge- wesen wäre und nicht alles meiner Karriere geopfert hätte Meiner Karriere? Ich wollte mich nicht belasten“; nicht mit Ge- kühlen und nicht mit Bindungen; nicht ein- mal mit ‚Besitz. Nur der Musik, der Kunst, dem Spiele wollte ich leben, in immer ver- feinerterer Technik, immer vollendeterer In- ter pretation... Unvorstellbar: die Grün- dung einer Familie, gleichgültig ob damals in München oder später in Beverly Hills. Un- Vorstellbar, daß ich Kleinkindergeschrei hätte hören sollen, während ich übte Darum die Einsamkeit, darum das in ge- wissem Sinne beinahe mönchische Leben, darum sozusagen arm an irdischen Gütern Spiegel machte auf seine Weise eine trau- rige Bilanz, bei der weder seine Konzert- erfolge in Amerika zählten, noch seine be- trächtlichen Einnahmen aus Schallplatten und Radio, nicht seine Mitwirkung bei den internationalen Festivals und auch nicht seine hochbezahlten Meisterkurse in Salz- burg, Luzern und Aix-en-Provence. „In meinem Alter“, dachte er,„stellt sich unausweichlich das Bedürfnis nach Be- quemlichkeit, Geselligkeit, Familie ein, nach einer gewissen Geborgenheit; dieses Bedürf- nis, das ich bis nun so sehr verachtet BS „Ich gäbe jetzt viel darum“, dachte er, „noch einmal an dem Scheidewege zu ste- hen, an dem ich Maria verliess Es war 1936 in München gewesen, wo Spiegel, damals schon ein Vielgefeierter, lebte und wirkte und sich jeweils von seinen Tourneen ausruhte Maria war ein Mädchen aus gutem Haus, wenig begütert und streng erzogen— mit jener Strenge, die leiden- schaftliche Wesen mit unweigerlicher Sicher- heit den Abgründen ihrer Leidenschaften zutreibt. Der Virtuose Spiegel, den sie Schu- mann und Chopin spielen hörte, war ein überaus anziehender Abgrund gewesen, und Maria hatte, mit tausend Geheimnissen den Eltern gegenüber, begonnen, ein Doppel- leben zu führen, in dem sie es schließlich so weit brachte, daß sie aus Spiegels schwü- lem Louis-Quinze-Bett unschuldigst an den nüchternen elterlichen Abendbrottisch zu Wechseln verstand, wo sich des öfteren, von den Eltern protegiert, ein netter junger Mann eingefunden hatte, der sich merklich für sie interessierte: Jung Güldenwerth, Vo- lontär an einer Münchener Privatbank und künftiger Erbe einer eigenen Firma im Rheinland. Wenn Spiegel sich jetzt in der Erinnerung als Verräter und Kuppler sah, so stimmte dies nicht ganz. Politische Dinge hatten hin- eingespielt— wir erwähnten sie schon— und bevor er Maria zu Güldenwerth ge- raten und sie verlassen hatte, um nach Amerika zu gehen, hatte Maria sich bereits selber für Güldenwerth entschieden gehabt. In einer Nacht voll Lindenblütenduft und Brunnenrauschen, einer Kleinstadt-Hotel- nacht in Franken— während die Eltern sie in Oberbayern bei einer Freundin glaubten — hatte sie lachend zu ihm gesagt:„Men- schen wie dich, Eugen, liebt man lebensläng- lich, aber man heiratet sie nicht!“ Auch die Conceptio Clarissas, drei Tage vor der gutbürgerlichen Hochzeit, war ein gefühlvolles Husarenstück Marias gewesen und nicht seinen eigenen Intentionen ent- sprungen.„Ein Andenken, Liebster! Ein An- denken, das mich stets an dich erinnern soll!“ hatte Maria gedrängt, und der liebens- würdige, von Marias Charme noch bis zum Ende eingenommene Spiegel war nicht der Mann gewesen, ihren Wunsch abzuschlagen. „Eine alltägliche Geschichte“, dachte Spiegel, um sich selber zu beruhigen und aus dem Elend dieser Welt sich ein wenig Trost und mildernde Umstände zu erlesen. Da hob Clarissa das Scherzo an, und Spie- gel mußte lächeln. Vielleicht über sich. Viel- leicht über die Welt. Er wußte es nicht. Er St/ von Ossip Kalenter tat aber, als bewirke die Wandlung Claris- sas Spiel, und sagte leise zu Maria: „Sie ist eine Zauberin“ Als Clarissa geendet hatte, erhob er sich, trat auf sie zu und tat etwas für die Ge- pflogenheiten im Hause Güldenwerth über alle Maßen Kühnes: er küßte sie, die er um FHaupteslänge überragte, auf die Stirn. Clarissa errötete, und Maria ging, weil ihr das Ganze überzuborden schien, rasch aus dem Zimmer. Müssen wir berichten, wie Spiegel später mit den Damen den Tee nahm, was alles Oberflächliches und Belangloses und von seiner wie Marias Seite Rückblickendes und Sentimentales noch gedacht und gesagt Ward? Zum Abschied, als er sich über der einst Geliebten etwas dickliche kleine Hand beugte, bemerkte er die Unzahl kostbarer Ringe daran, und als er ging, dachte er: „Wie angenehm, sie im Wohlstand zu wissen Die harten ersten Jahre in Amerika hätte er ihr nie zumuten können. Sie war in jeder Beziehung bei Güldenwerth besser aufge- hoben gewesen Gleichwohl hatten ihn noch nie so zwie- spältige Empfindungen beschlichen wie in dem Augenblick, da sein Zug abfuhr— aus der Stadt Marias und Clarissas. * Am Abend von Clarissas Konzert lag Spiegel in einem Hotelzimmer in Wien an- gekleidet auf dem Bett, heiße Kompressen auf der Stirn. Ein dumpfer, benehmender Kopfschmerz, von ihm„neuralgisch“ ge- nannt, quälte ihn, und Medikamente galten ihm nichts. Nur Wärme, Wärme half,— auch ein Wollschal, turbanartig um den Kopf geschlungen, war zuweilen vor vorzüglicher Wirkung. Spiegel hatte eine seltsame Beschäfti- gung, und wer ihn nicht kannte, hätte ihn für einen Fiebernden halten können. Indem er bald mit großen Schlucken eisgekühlten Whisky trank, bald die beiße Kompresse fester auf die Stirn drückte, schwang er, je- weils in der anderen Hand, das Programm von Clarissas Konzert und grölte dazu wild und irr allerlei Melodien, die er sich einbildete richtig zu singen: eine schaurige und unerhörte Interpretation der Stücke von Clarissas Programm. Eine kleine Suite von Händel sang er so, den jüngst gehörten Haydn, einen Beethoven, von Reger Varia- tionen und eine kühne Sonate von Proko- fleff. Es war nach zehn, als Spiegel den Pro- kofleff grölte, und aus dem benachbarten Appartement schollen schon langhinhallende wortreiche ungarische Flüche. Halb elf erhob sich Spiegel und setzte sich an den etwas illusorischen Schreibtisch. Er entnahm der Mappe einen Briefbogen des Hotels und schrieb an sein Ausschnitt- büro, man möge ihm außer seinen eigenen Kritiken auch die über Clarissa Gülden- Werth schicken. Und zwar nach Zürich. Dann begab er sich in die Hotelhalle, impostierte den Brief, setzte sich in die Bar, Wo er seinen gewohnten starken Mitter- nachtskaffee nahm, summte leise weiter vor sich hin Wiederholungen ihm lieber Passe- gen aus Clarissas Darbietungen, und brach das Konzert seiner Imagination rasch ab, als das Radio, vom Keeper eigens für den ein- samen Gast angestellt, gedämpft ein Negro Spiritual ertönen lieg. Auf seinem Zimmer las er noch einige Seiten in einem neuen Roman von Saroyan. Dann schlief er ein, trotz der körperlichen Misere in gnadenreicher Stimmung: in Ge- danken an Clarissa, sein Kind. * Einige Tage später, in Zürich, überreichte ihm der Hotelportier mit der Post die ge- wünschten Zeitungsausschnitte. Spiegel ging auf sein Zimmer, öffnete, im Gehen noch, die Geschichte einer Eifersüchf/ Mehr als alles andere war es bei Millicent die Nase, die auf gefühlvolle junge Männer wirkte. Hektor küßte ehrfurchtsvoll die Spitze dieser Nase.„Wirst du auch auf mich Warten?“ sagte er. „Ja, Liebling.“ „Ich werde dort unten immer an dich denken“, versicherte Hektor.„Es wird schrecklich sein— Kilometer unbefahrbare Wege zwischen mir und dem nächsten Wei- Ben, eine sengende Sonne, Löwen, Moskitos, feindselige Eingeborene, Arbeit von morgens bis abends, Fieber, Cholera.. Aber ich hoffe, dich bald nachkommen lassen zu kön- nen.“ Später am Abend saß er mit Beckthorpe beisammen und wurde immer mutloser. „Morgen um diese Zeit bin ich schon auf hoher See“, meinte er. „Nur Mut, junger Freund!“ versetzte Beckthorpe, der die Farm an ihn verkauft hatte. „Wissen Sie, es ist schrecklich, Milly so zurücklassen zu müssen. Irgendein anderer Kerl kann daherkommen, wenn Sie ver- stehen, was ich meine.“ „Sie müssen ihr etwas schenken, das sie immer bei sich hat. Etwas Bleibendes.“ „Vielleicht eine Fotografie“ „Nein, das wäre nicht das Richtige. Ich würde ihr einen Hund schenken. Sie kann ihn Hektor nennen.“ So kam es, daß Hektor am nächsten Morgen in eines der großen Londoner Waren- häuser eilte und kurz entschlossen einen Pudel wählte. Er beugte sich zu dem Tier seiner Wahl hinunter, blickte tief in das auf- merksame kleine Gesicht und sagte ernst und feierlich:„Du mußt auf Milly achtgeben, Hektor. Kümmere dich darum, daß sie keinen anderen heiratet, bis ich wiederkomme.“ Und der kleine Hektor wedelte mit dem Schweif. Millicent kam, um ihm Lebewohl zu sa- gen. Doch versehentlich ging sie zum falschen Bahnhof. Es machte sowieso nicht viel aus, denn sie kam zwanzig Minuten zu spät. Hek- tor und der Pudel schauten an der Sperre nach ihr aus, aber erst als der Zug bereits fuhr, legte Hektor den Hund in Beckthorpes Arme und gab ihm den Auftrag, ihn bei Millicent abzugeben Im allgemeinen dauerte Millicents Nei- gung für einen bestimmten jungen Mann vier Monate. Da man sich in der Regel auf Millicents von Natur aus launischen Charak- ter verlassen konnte, hatte der kleine Hektor keine leichte Aufgabe: nämlich ihre Lieb- haber zu vergrämen. Millicent erhielt sehr regelmäßig Briefe von Hektor aus Kenya. Aber ihr Inhalt machte wenig Eindruck auf sie, und allmählich geriet ihr Absender in Vergessenheit, so daß sie, wenn die Leute fragten:„Wie geht es dem lieben Hektor?“ Wie selbstverständlich antwortete:„Sein Fell sieht recht mitgenommen aus, ich muß ihn wieder scheren lassen““— statt:„Er hatte Malaria, und seine Tabakernte wurde von dem schwarzen Wurm heimgesucht.“ Jeden Morgen, während sie frühstückte und die Zeitung las, lag Hektor auf Milli- cents Bett. Die Stunde von zehn bis elf war dem Telefon gewidmet, denn der junge Mann, mit dem sie am Abend vorher getanzt hatte, suchte so ihre Freundschaft zu er- neuern. Zuerst trachtete Hektor, nicht ohne Erfolg, Verabredungen dadurch zu verhin- dern, daß er sich in die Schnur verwickelte, aber bald schien eine kränkendere Methode angebracht. Also wollte er gleichfalls tele- konieren. Sobald es klingelte, wedelte er da- her mit dem Schwanz und legte den Kopf in einer Art auf die Seite, von der er wußte, daß sie ihre Wirkung nie verfehlte. Millicent begann ihr Gespräch, und Hektor kuschelte sich unter ihren Arm und schmiegte die Schnauze an den Hörer. „Hör mal“, sagte sie darauf,„jemand möchte mit dir sprechen.“ Dann hielt sie Hektor den Hörer hin, ind der junge Mann am andern Ende geriet in Verwirrung über die ohrenbetãubenden Kläfflaute. So mancher unselige junge Mann wurde durch solches Gebell zum Schweigen gebracht, ohne noch ein weiteres Wort sagen zu können. Ein andermal versuchten junge Männer, Millicent im Hydepark abzupassen, wenn sie Hektor spazierenführte. Hier begann Hektor zuerst damit, daß er verlorenging, mit ande- ren Hunden raufte und kleine Kinder biß, um ständig Millicents Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Aber bald schlug er einen anderen Kurs ein. Er wollte unbedingt Milli- cents Tasche für sie tragen. Er trottete vor dem Paar her, und so oft er eine Unterbre- chung für wünschenswert hielt, lieg er die Tasche fallen: Der junge Mann mußte sie dann aufheben, sie zuerst Millicent geben und dann, auf ihren Wunsch, dem Hund. Wenige junge Männer waren ausdauernd genug, um sich bei mehr als einem Spazier- gang solch erniedrigenden Anforderungen zu fügen. Zwei Jahre vergingen auf diese Weise. Ständig kamen Briefe aus Kenya, voller An- hänglichkeit und kleineren Schicksalsschlä- gen. Manchmal lieg Millicent diese Schreiben Das Liebespadr das Kuvert und entfaltete Clarissas Kriti- ken. Die„Rundschau“, wohl dieser west- deutschen Industriestadt vornehmstes Blatt, schrieb elegant und wohltemperiert von der Kostbarkeit und dem guten Geschmack des Programms, setzte zwei Zeilen an die Klang- schönheit Händels, die Anmut Haydns, die Tiefe Beethovens, verbreitete sich, nicht ohne zwei der berühmten Anekdoten zu er- wähnen, über Reger, den, wie man hier er- kuhr, der Referent noch persönlich gekannt hatte, und führte schließlich allerlei Ge- scheites über Prokofieff aus. Blieben: andert- Halb Zeilen des streng Zzwanzigzeiligen Refe- rates, um zu bemerken, daß die Interpretin die Tochter des bekannten Bankiers sei und daß es liebenswürdigen Beifall und Blumen gab. Diese Kritik, stellte Spiegel fest, war impertinent. Sie erwähnte Clarissas Spiel überhaupt nicht. Etwas beunruhigt machte er sich an den Ausschnitt aus den„Nachrichten“. In den„Nachrichten“ sodann stand zu lesen, es sei zu begrüßen, daß es unter den Töchtern der angesehenen Industriestadt auch solche gebe, die sich der Kunst wid- meten, dieser alles Erdenleid lösenden Zau- berin; weniger begrüßenswert hingegen sei es, daß derart befremdliche und nicht in den„abendländischen Kulturraum“ ge- hörende Elemente wie dieser Kommunist Von Evelyn Waugh ungelesen auf dem Frühstückstisch liegen. Wo immer sie ihre Nase hintrug, stets ver- liebten sich ein paar heiratsfähige junge Männer in sie. Wo immer Hektor folgte, wandelte sich die Glut bald in Gereiztheit, Beschämung und Ablehnung. Im dritten Jahr tauchte schließlich ein neues Problem in der Person von Major Sir Alexander Dreadnought auf. Er war kein junger Mann mehr: er war 45 und Witwer. Er war reich, beliebt und unnatürlich duld- sam. Hektor stellte sich sofort feindselig ge- gen ihn ein. Der Wochenendbesuch wurde zu einem Alptraum für den Pudel. Er schuftete wie nie zuvor. Sein Benehmen, das Millicent aus den meisten vornehmen Landsitzen mit Schimpf und Schande vertrieben hätte, wurde hier sanftmütig hingenommen. Im Hause gab es andere Hunde— ältere, wohl- erzogene Tiere, auf die Hektor losfuhr. Sie wandten sich traurig von seinem herausfor- dernden Gekläff ab. Er schnappte nach ihren Ohren, sie schlenderten mit düsterem Blick außer Reichweite, und Sir Alexander ließ sie für den Rest des Besuches einsperren. Im Eßzimmer gab es einen prachtvollen Aubussonteppich: Hektor gelang es, ihm nicht wiedergutzumachenden Schaden zuzu- fügen. Sir Alexander schien keine Notiz davon zu nehmen. Hektor entdeckte im Park ein Aas und wälzte sich darin— obgleich derlei seiner Natur zuwider war—, lief zurück und beschmutzte alle Stühle im Salon: Sir Alexander half Millicent eigenhändig, ihn zu waschen. Hektor heulte die ganze Nacht, er versteckte sich und ließ den halben Haus- halt mit Laternen nach ihm suchen. Er tötete einige junge Fasanen und machte einen küh- nen Anschlag auf einen Pfau. Alles verge- bens. Er verhinderte zwar einen regelrechten Heiratsantrag, aber als der Montagmorgen kam und er Sir Alexander sagen hörte:„Ich hoffe, Hektor hat sich bei seinem Besuch ein bißchen unterhalten. Ich hoffe, ihn hier noch sehr, sehr oft zu sehen“— da wußte er, daß er geschlagen war. So kam Hektor zu seinem verzweifelten Entschluß: Die Nase mußte weg! Es war ganz leicht. Ein herzhafter Schnapper, als sie sich über sein Körbchen beugte, und die Ar- beit war getan. Sie ging zu einem Arzt für plastische Chirurgie und tauchte ein paar Wo- chen später ohne Narbe wieder auf. Aber es War jetzt eine andere Nase, eine edle, aristo- kratische Adlernase— alten Jungfern ange- messen. Wie alle alten Jungfern wartet Milli- cent nun begierig auf Post aus Uebersee. Webertragen von H. B. Wagensei) Foto: Herbert Seiler Prokofileff mit seiner abscheulichen und ohrenschmerzenden Sonate zu Gehör ge- bracht würden. Folgten: zehn Zeilen Politik. Den Schluß bildete eine Handvoll Artigkei- ten, die der Referent von der Spielerin zu sagen wußte, wobei er sich jedoch nirgends über die technisch nichtssagenden Epitheta erfreulich und beglückend erhob. Spiegel war enttäuscht. Er griff zu der Kritik aus dem„Abendblatt“, einem Organ von ausgesprochenem Boulevardblatt-Cha- rakter. Das„Abendblatt“ parteilos) war kühner als die Tagesblätter. Sein Referent sprach unumwunden aus, daß Kunstübungen, wie sie Fräulein Güldenwerth bot(er sagte „Fräulein Güldenwerth“), nett fürs Haus seien, in der Oeffentlichkeit jedoch nichts zu suchen hätten. War das Böswilligkeit des Referenten, der vielleicht ein abschlägig be- schiedener Liebhaber Clarissas war oder ein Feind des Bankiers? Spiegel drehte den Ab- schnitt um und überflog die Rückseite, um Art und Tendenz der Zeitung kennenzuler- nen. Außer dem Deutsch, in dem sie ge- schrieben war, vermochte er nichts Anfecht- bares zu finden. „Der Mann kann sich irren“, dachte er gleichwohl und entfaltete die letzte Kritik, die der„Freien Presse“. Auch der Referent der„Freien Presse“ lehnte Clarissas Spiel ab. Er erklärte die Technik für schwach, den Ton für unkon- trolliert, das Ganze für dilettantisch. Den Referenten der„Freien Presse“, einen Herrn Barsch, kannte Spiegel aus früheren Zeiten als einen Kritiker, an dessen Urteil er hatte glauben können wie an sein eigenes. In die- sem Augenblicke zweifelte er. „Sollte ich mich getäuscht haben? Ich hörte sie Haydn spielen. Ich war ergriffen. Von ihrem Spiel? Von meiner Situation? Ich empfand sie auch im Geiste der Musik als mein Kind. Kann man sich so täuschen, Wenn das eigene Blut das Urteil trübt?“ Er war ans Fenster getreten. Er blickte auf den abendlichen Alpenquai, wo nach Geschäftsschluß anonyme Privatmenschen teils in Wagen, teils zu Fuß nach Hause eilten und sich zu Ruhe, Feierabend und ihrem kleinen Glück anschickten. Als er zurücktrat und sich durch das Dunkel im Zimmer tastete, hatte er ein Ge- fühl, als wäre die linke Seite seines Kör- pers amputiert. „Die, wWo das Herz sitzt“, stellte er trüb lächelnd fest. Als er das Licht einschaltete, war er aber sofort wieder der glänzende, weltmännische, virtuose Spiegel, ging mit musikalisch leich- tem Schritt zum Fenster, zog mit edler Ab- geklärtheit die Vorhänge zu und machte Toi- lette, ohne daß seine äußeren Bewegungen eine innere angezeigt hätten. Nur als er neben dem Frackhemd das Jackett seines Pyjamas liegen sah, ergriff ihn für einen Augenblick unsägliche Müdigkeit, und er Wünschte nichts inniger, als dieses anziehen, sich zu Bett legen und schlafen zu dürfen lange und ohne Traum.. an diesem Abend. der märzlich zart war, spielte Spiegel Chopin. Erdfern, sternklar entfaltete er die Etüden und großen Noctur- nes. Er spürte mit jedem Tone, wie immer Weniger unter den Hörern wurden, die ihm kolgten, bis er in den eisigen Regionen des h-Moll-Scherzos von allen verlassen war, einsam, ein Wanderer im unendlichen, schmerzlich-süßen Wahnsinn. Die Zuhörer verharrten in stummer Be- troffenheit. Spiegel indessen schloß, gegen alle Ge- wohnheit, lautlos den Deckel über der Kla- viatur. Als er sich tief und gleichsam zum Ab- schied verneigte, vornehm, entsagend— der „Asket im Frack, wie ihn die„New Vork Times“ genannt hatte— brach im Saale der Beifall los. Spiegel lächelte, freundlich und kern, verbeugte sich noch einige Male und verschwand, während die Menge vor Begei- sterung trampelte. Als er ins Hotel zurückkehrte, reichte ein Groom ihm ein Kuvert der TWA. Es ent- hielt Sein Flugbillett nach New Vork, für den nächsten Tag, 19 Uhr 55 ab Airport. Her Dru Lei sch: les, Rep 80 Kir Ste! Ban Bac Mar Nr. e/./((.. ting bet bes ein Sor ner Un: Zw Ko. Au; Uri jag nal Kol Ko Sta sch im ket bar sch, ho rich nis! dul Dro abs Eise Mo tior Ste! fer- sche keit olle Sch Pra ein kau sch Sch. Wei Ku 2ur den