Jr. 181 berg n Klei- recht AZuk- dicht m den e Sän- hat er irchen. Män- klärte ig der enten- berger lla der d, sein e, Sei Abreise künst- ar sie pathi- Gäste zemble Kelten Kk und ener- Ba- schön- Aus- 8, des mtuie- Chor- Into- 8 lok- en. en die tionen Sätze Mou- ousset, trotz hafter t eine wenn unter- Leon sorg- rasch issen- „ daß kfines- Zeit ir un- „ und fein · erpre- Ibert, Bar- ohann unge- Id der lowa- vie in Lullys aB der mmen mit, Form rende 3 War trauß hesch drei- wieder stlerin Dame r Neu- ariser e die- innen. dle in tellers über⸗ Schau- Wor- n der- Zeginn olger zt 1961 über arela- 5 Uhr, Werke Kom- gt als dit am „Baby a Hart el. — unten hatte, von der tziger Häuf⸗ iesem blick 2 g= rt. Er nierte tor. seine noch lorris orden d die große eiben zum Sang. o sie 8 und leut- or des leben wung en 80 zogen Stim- viel rimi- erscht sogar kolgt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Großdruckerel. verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); LudwigshafenſRh., Amtsstr. 2 Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,5ü 0 zuzügl. 66 Pf. Zeitungsgebührt u. 64 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,5% DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,30 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähs 15. Jahrgang/ Nr. 162/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 16. Juli 1960 Moskau:„Hände weg vom Kongo“ Kreml will Lumumba beistehen/ Rebellen in Leopoldville Leopold ville/ Brüssel. AP/ dpa) Mit der Parole„Hände weg vom Kongo“ hat die Sowaetunion am Freitag in den Kongokonflikt eingegriffen und der jungen afrikanischen Republik jeden für den„Sieg ihrer gerechten Sache“ notwendigen Beistand zugesichert. Mit dieser Beistandserklärung beantwortete der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow ein Hilfegesuch des kongolesischen Staatspräsidenten Kasawubu und des Ministerpräsidenten Lumumba, in dem es hieß, der Kongo müsse die Sowzetunion möglicherweise um Intervention bitten, falls das„westliche Lager“ seine Aggression gegen die Souveränität des Kongo nicht einstelle. Das Territorium des kongolesischen Staates sei gegenwärtig von belgischen Truppen besetzt und das Leben des Staatspräsidenten und des Ministerpräsidenten in Gefahr. Diese offene Einschaltung der Sowjetunion in den Kongokonflikt erfolgte zur gleichen Zeit, da in Leopoldville die ersten UNO- Soldaten eintrafen, und das Parlament der Provinz Ka- tanga die Unabhängigkeitserklärung dieses In der Botschaft Chrustschows heißt es, die„imperialistische Intervention“ gegen den Kongo sei ein Versuch, den Prozeß der vollständigen Befreiung Afrikas aufzuhal- ten und ihn wenn möglich rückgängig zu machen. Der Kongo sei wie jede andere afrikanische Kolonie von einer Anzahl von Kolonialmächten ausgeraubt worden.„Das Bajonett war belgisch, aber die Herren waren die amerikanischen, belgischen, bri- tischen und westdeutschen Monopole“. Das kongolesische Parlament hielt am Freitag in Leopoldville eine stürmisch ver- laufene Sitzung ab, in der Ministerpräsi- dent Lumumba erneut den sofortigen Ab- Gebietes bekräftigte. zug der belgischen Truppen, die Anerken- nung des Abbruchs der diplomatischen Be- ziehungen durch die belgische Regierung und die Bildung einer Parlamentskommis- sion forderte, die seine Regierung bei der Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung unterstützen soll. Vier Transportflugzeuge der amerikani- schen Luftwaffe brachten am Freitag ghana- ische und tunesische Soldaten nach Leopold- ville. Die Truppen wurden in den Straßen der Stadt begeistert begrüßt. Ihr Kommando hat zunächst General Henry Alexander, der Generalstabschef der ghanaischen Armee, übernommen. Es gelang ihm, die kongolesi- Johnson als Vizepräsident nominiert US-Demokraten stellten ihn Kennedy an die Seite Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in US A Los Angeles. Mit der Nominierung des Senatsführers Lyndon B. Johnson als Vize- präsident neben Kennedy glauben die ame- rikanischen Demokraten eine Kombination geschaffen zu haben, die— wie sie hoffen— auch für den harten und starken republika- nischen Wahlkämpfer Nixon nicht leicht zu schlagen sein wird. In den acht Jahren, die die Demokraten außerhalb der Regierung waren. war Johnson der erfolgreichste und einflußreichste panlamentarische Führer, den die Vereinigten Staaten seit Jahrzehnten hatten. Johnson trägt der Kombination große Erfahrung, bewiesene Mäßigung und Reife zu. Er soll dem Argument entgegen- wirken, daß Kennedy für die Präsidentschaft zu jung und nicht hinreichend erfahren sei. Die Nominierung Johnsons, eines Mannes aus dem südlichen Texas, den die Süd- staaten gern als Kandidaten für die Präsi- dentschaft gesehen hätten und den sie zu Ken- nedys stärkstem Rivalen gemacht haben, ist zugleich geeignet, die Gefühle des Südens zu beschwichtigen. Johnsons, Nominierung gibt dem Süden die Gewißheit, daß auch die künftige Gesetzgebung in der Neger- krage im Falle eines Sieges von Kennedy Das Kabinett Kishi nicht radikal ausfallen, sondern auf einen schrittweisen Wandel zielen wird. Als Vize- präsident würde Johnson dem Senat vor- sitzen und dank seiner langjährigen Praxis weiter erheblichen Einfluß ausüben können. Die letzten beiden Gesetze über die Stär- kung der Rechte der Neger sind unter John- sons Führung durchgebracht worden und die Mehrheit der Partei glaubt, daß seine Kombination mit Kennedy einen weiteren Fortschritt ohne Spaltung der Partei und des Landes verspricht. Die Demokraten kal- kulieren mit dem Rechenstift in der Hand, daß sie das denkbar stärkste Gespann ge- bildet haben. Kennedy gegen Beschwichtigungspolitik (AP) Der demokratische Präsidentschafts- kandidat John F. Kennedy hat am Ponners- tag erklärt, der nächste amerikanische Prä- sident müsse Chrustschow klar zu verstehen geben, daß es amerikanischerseits keine Be- schwichtigungspolitik gebe. Die Freiheit der Bevölkerung Westberlins werde nicht ge- opfert und lebenswichtige Prinzipien würden nicht aufgegeben werden. Kennedy forderte, daß Amerika wieder die Initiative in den Weltfragen übernehme. ist zurückgetreten rapans neuer Regierungschef wird nächste Woche nominiert Tokio(dpa). Das japanische Kabinett Kishi ist am Freitag zurückgetreten. Nobusuke EKishi unterzeichnete die Rücktrittsurkunde in seinem Krankenhausbett, wo er sich von den Folgen des auf ihn am Donnerstag verübten Attentats erholt. Der neue japanische Regie- rungschef wird erst in der nächsten Woche bestimmt werden. Obwohl es als sicher gilt, daß der neue Vorsitzende der Liberal-Demo- kratischen Partei, Ikeda, das Regierungsamt erhalten wird, war es seiner Partei am Frei- tag nicht mehr möglich, die Wahl im Parla- ment durchzusetzen. Die Sozialisten weiger- ten sich, das Parlament zum Schluß der ver- längerten Sitzungsperiode zu betreten und an der Neuwahl des Ministerpräsidenten teilzunehmen. Daher wurde eine zweitägige Sondersession für Mitte nächster Woche vor- gesehen Moise Tschombe ist der Ministerpräsdent der Provinz Katanga, die sich jetzt endgültig vom Kongo- Staat getrennt hat.(Siehe den Bericht auf dieser Seite.) . Neue Tendenz der künftigen japanischen Regierungspolitik soll eine enge Zusammen- arbeit mit der Opposition sein. Ikeda be- tonte bereits, daß er die Wünsche der Linken besser berücksichtigen werde als sein Vor- gänger. Nach Angaben des Sprechers der Liberal- Demokratischen Partei Schinoda zeichnet sich auch eine neue politische Ein- stellung zur Chinesischen Volksrepublik ab. da Ikeda als Befürworter einer offenen Poli- tik gegenüber dem kommunistischen China gilt. streckten die Waffen schen Truppen im Gebiet von Leopoldville zur Waffenniederlegung zu bewegen und eine Abgrenzung der von belgischen und kongo- lesischen Einheiten besetzten Stadtteile zu erreichen. Angehörige der UNO- Truppe grif- ken bereits schlichtend an einigen Stellen ein. UINO- Generalsekretär Hammarskjöld or- ganisiert rastlos die Hilfe der Vereinten Na- tionen für den Kongo. Zum Leiter der tech- nischen Beratergruppe ist der 43jährige Schwede Sture Linner ernannt worden. Er hält sich bereits in Leopoldville auf. Die amerikanischen Luftstreitkräfte be- gannen von Frankfurt aus eine Luftbrücke zum Kongo. Sie bringen Kurierflugzeuge und ihre Besatzungen sowie Nachrichtengeräte dorthin. Sie werden den UNO-Streitkräften zur Verfügung gestellt. Eine zweite amerika- nische Luftbrücke soll von Frankreich aus 800 Tonnen Lebensmittel in den Kongo brin- gen. Großbritannien hat Nahrungsmittel im Wert von 10 000 Pfund(120 000 DM) bereit- gestellt. Die Ernährungslage im Gebiet von Leopoldville wird immmer kritischer. Die Versorgung ist praktisch zusammengebro- chen, die Vorräte gehen zu Ende. Am ruhigsten scheint es gegenwärtig in der Provinz Katanga zu sein. Während im übrigen Kongo die Massenflucht der Weißen anhält, sind schon viele hundert Europäer nach Katanga zurückgekehrt. Die Bergbau- betriebe sollen binnen einer Woche wieder die volle Produktion aufnehmen. Zwischen Belgien und der Sowjetunion kam es zu einer diplomatischen Kontroverse. „Mit Verachtung“ wies Belgien eine sowie- tische Note zurück, in der Brüssel der Aggres- sion im Kongo bezichtigt worden war. Die sowjetische Botschaft gab binnen kürzester Frist die Note im Originalumschlag zurück und ließ durch einen Sprecher mitteilen, eine Annahme sei wegen der für Moskau„belei- digenden Außerungen“ unmöglich gewesen. Auch die Bundesregierung wies eine ähn- liche Note Moskaus in scharfen Worten zu- rück. Die Bundesrepublik habe sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Kongo ein- gemischt, Moskau habe kein Recht zur Kri- tik, da es selbst seit 15 Jahren auf deutschem Boden mit Waffengewalt die Freiheit unter- drücke. Das Kommando über ein buntgemischtes Truppenkontingent hat der schwedische General van Horn(reckts) übernommen. Er wird die UNO-Truppen befekligen, die in dem brodelnden Hexenkessel des Kongo wieder Ruhe und Ordnung herstellen sollen. Seine Soldaten kommen aus Ghana, Guinea, Marokko, Tunesien und aus der Mali- Föderation. Der General van Horn wird vielleicht einmal mit wenmut an die vergleichsweise noch ruhigen Tage seines Daseins als Leiter der Waffenstillstandskommis- son in Jerusalem zuruckdenken. Sein neues Amt als mil tariscker Berater des UNO-Gene- ralsehretärs Dr. Ralph Bunche(links) bei den kongolesischen UNO- Aktionen trägt alle Züge einer nicht nur unangenehmen, sondern auch undankbaren Mission. Bild: dpa Einverständnis zum Bundesrundfunk Bedingung des Bundesrates: Nur Auslandsfunk und gesamtdeutsche Sendungen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundesrat stimmte am Freitag der Bildung zweier bundesstaatlicher Rund- funkanstalten zu. Zur Regelung der allge- meinen Bestimmungen des Gesetzes muß die Vorlage jedoch nochmals in den Vermitt- lungsausschuß. Damit soll sichergestellt wer- den, daß die Zuständigkeit des Bundes im Das„Planschiff“ der SED sitzt fest Stoph soll es von seiner neuen Position aus wieder flott machen Von unserem Berliner Karrespondenten Paul Werner Berlin. Die Ersetzung des bisherigen Ver- rung der Perspektiv-Pläne, Hugo Meiser, und teidigungsministers und Zweiten Vorsitzen- den des Ministerrats der Zone, Willi Stoph, durch seinen Stellvertreter und Chef des Hauptstabes, Generaloberst Heinz Hoffmann, ist nicht als Kritik an Armeegeneral Stoph aufzufassen. Die Bedeutung der neuen Auf- gabe, die dem engen Vertrauten Ulbrichts übertragen wurde, läßt eher darauf schlie- Ben, daß die Parteispitze keinen Besseren als den bei den Genossen als„stahlhart im Durchgreifen“ und„bienenfleißig“ bekannten ehemaligen Maurer finden konnte, um das festgefahrene„Planschiff“ von Industrie und Handel wieder flottzumachen. Mit dem Auf- trag, die„allseitige Koordinierung der Durch- führung der Beschlüsse des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates im Staats- apparat“ in die Hand zu nehmen, erhält Stoph eine Machtposition, die ihn neben Partei- sekretär Ulbricht zum vielleicht stärksten Mann im Herrschaftsbereich der SED werden läßt. Zu seiner Unterstützung sind der Stell- vertretende Vorsitzende für die Koordinie- der Stellvertretende Vorsitzende der Plan- kommission für Fragen der Wirtschaft, Wal- ter Hieke, als Minister in die Regierung be- rufen worden. Die personellen Veränderungen in der Pankower Regierung sind eine Folge des wirtschaftlichen Chaos, hervorgerufen durch das Unvermögen und die Unfähigkeit, Be- schlüsse der Partei und des Ministerrates auf den unteren Ebenen zu verwirklichen. Der neue Verteidigungsminister, Hoff- mann, ist, wie sein Vorgänger Stoph, als ge- treuer Gefolgsmann Ulbrichts bekannt. Er wird selbst in Ostberlin als ein Mann ge- schildert, dessen Haß auf Westdeutschland Wie„ein gespenstischer Wahn anmutet“. Einer breiteren internationalen Oeffentlichkeit war er dadurch bekanntgeworden, daß er als Sprecher einer Zonen- Delegation während der Genfer Außenminister-Konferenz des vergangenen Jahres sogar die Sowjets schok- kierte. Zwischen Gesfern und Morgen Professor Hallstein, Präsident der Kom- mission der Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft EWG), hat versichert, die ehema- ligen europäischen Kolonien könnten auch als selbständige Staaten weiterhin in der EWG bleiben. Am 21. Juli wird die Luftwaffe mit ihrem Ausbildungsprogramm auf dem Dop- pelschalldüsenflugzeug F 104„Starfighter“ beginnen. Die Ausbildungsgruppe ist auf dem Fliegerhorst Nörvenich stationiert. Die ersten Teststarts wurden schon gemacht. Auf die F 104 umgeschult werden nur Flug- zeugführer, die mindestens 400 Flugstun- den auf dem Düsenflugzeug F 84 hinter sich haben. Die Umschulung dauert etwa sechs bis acht Wochen. Zwei geheimnisvolle Anschläge wurden in der Nacht zum Freitag in Westberlin auf die Büros zweier russischer Emigranten- Organisationen verübt. Eine Säurebombe traf die Räume der Widerstandsorganisa- tion NTS, während fast zur selben Zeit der Geschäftsführer des„Freiheit“-Verlages in seinem Büro mit einer Rauchbombe an- gegriffen, niedergeschlagen und schwer Verletzt wurde. 400 Millionen Mark wird die Bundesrepu- blik für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in Frankreich zahlen. In Bonn wurde jetzt der am 15. Juni 1960 paraphierte Vertrag unterzeichnet. 24 Stunden vor Ablauf der Erklärungs- frist hat der Vorstand der Industriegewerk- schaft Metall einstimmig dem Bad Hombur- ger Abkommen über die stufenweise Ver- Kürzung der Arbeitszeit bis auf 40 Wochen- stunden zum 1. Juli 1965 zugestimmt. Auch die Große Tarifkommission der Deutschen Angestelltengewerkschaft DAC), hat das Bad Homburger Arbeitszeitabkommen gebil- ligt und angenommen. Gegen das erste Neuordnungsgesetz zur Kriegsopferversorgung, das rückwirkend zum 1. Juni in Kraft getreten ist, hat der Landesverband Baden- Württemberg des Bundes deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegerhinterbliebener GdKE) beim Bun- desverfassungsgericht in Karlsruhe Verfas- sungsbeschwerde eingereicht. Der Landesbezirk Nordbaden der Ge- Werkschaft Erziehung und Wissenschaft (SWI) im D ist mit seinem Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen drei Hei- delberger Lehrer, die erklärt hatten, der von der GEW ausgearbeitete„Bremenplan zur Neugestaltung des Schulwesens“ ziele Fernsehstreit beendet Bonn.(dpa) Der monatelange Streit um das zweite Fernsehprogramm ist so gut wie beendet. Die CDU-Ministerpräsidenten und Bundeskanzler Dr. Adenauer kamen am Freitag überein, daß das zweite Fernsehen auf Grund eines Verwaltungsabkommens zwischen Bund und Ländern in der Form einer GmbH betrieben werden soll. auf eine„Entchristlichung der Schule“, nicht durchgedrungen. Die Dritte Zivilʒkammer des Landgerichts Heidelberg hat den An- trag als unbegründet kostenpflichtig zurück- gewiesen. Vorstand und Geschäftsführung der Bun- desversicherungsanstalt für Angestellte (BFA) haben beschlossen, unverzüglich und sorgfältig zu prüfen, ob tatsächlich fast ein Drittel aller Renten fehlerhaft berechnet worden sind. Diesen Vorwurf hatte der MdB Kilat(SPD) erhoben. Als ein folgenschweres Nachgeben gegen- über den Einschüchterungsversuchen aus dem Osten könnte es ausgelegt werden, wenn der Bundestag nicht wie vorgesehen im Herbst in Berlin tagt. Diese Befürchtung hat der Ber- liner Senat in einem Schreiben an Bundes- kanzlers Dr. Adenauer geäußert. Aufgehoben würde das Kriegsrecht in Südkorea, wie die geschäftsführende Regie- rung in Seoul mitteilte. Durch diese Mag- nahme soll eine freie Atmosphäre für die am 29. Juli ausgeschriebenen Wahlen ge- schaffen werden. Die Sowjetunion hat in einer neuen Note an die USA die Erklärung Präsident Eisen- howers, daß der Abschuß des amerikanischen Aufklärungsbombers vom Typ RB-47 in der Barentssee über internationalen Gewässern, nicht über sowjetischen Hoheitsgewässern, erfolgt sei, als einen Versuch bezeichnet, sich durch bloßes Abstreiten der Tatsachen aus einer schwierigen Situation herauszuwinden. Bereich des Rundfunkwesens auf den Aus- landsfunk(„Deutsche Welle“) und die ge- samtdeutschen Sendungen über den „Deutschlandfunk“ beschränkt wird. Im Ver- mittlungsausschuß soll auch geprüft werden, ob in das Gesetz Bestimmungen über den Sitz der beiden beabsichtigten Bundesrund- funkanstalten aufgenommen werden sollen. Nach dem Beschluß des Bundestages sollte die Bundesanstalt für den Deutschlandfunk ihren Sitz in Berlin haben. Wegen der ange- spannten internationalen Lage werden da- gegen besonders von Seiten der westlichen Verbündeten starke Bedenken geltend ge- macht. Die„Deutsche Welle“ soll ihren Sitz in Köln erhalten. Der hessische Ministerpräsident Zinn setzte sich leidenschaftlich aber vergeblich dafür ein, das Gesetz als ganzes abzulehnen. Ein entsprechender Antrag wurde gegen die Stimmen der sozialdemokratisch regierten Länder Hessen, Niedersachsen, Hamburgs und Bremen abgelehnt. Sowohl bei der Bun- desregierung als auch bei der CDU/CSU. Fraktion äußerte man sich über das Ergeb- nis sehr befriedigt. Der SPD-Abgeordnete Heinz Kühn erklärte, der Bundesratsbeschlug Sei ein„peinliches Gemisch von Kapitulation, Kanzlergefolgschaft und Selbstbetrug“. Das Gesetz zur Aenderung der Straf- brozegordnung fand ebenfalls die Zu- stimmung der Länder. Der Bundesrat strich jedoch die Ausnahmebestimmung, wonach es dem Gerichtsvorsitzenden erlaubt sein sollte, Während der Urteilsverkündung Rundfunks, Fernseh- und Filmaufnahmen zuzulassen. Im weiteren Verlauf seiner Sitzung billigte der Bundesrat zahlreiche Verordnungen und Ge- setzentwürfe, darunter das Gesetz zur Liqui- dation der Reichsbank und der Deut- schen Gold dis Kontbank, das steuer- änderungsgesetz, das Gesetz über die Hand wer Ker versicherung und eine Rechtsverordnung zur Gewerbeordnung, durch die die Reinhaltung der Luft gesichert und übermäßiger Lärm in Indu- strieanlagen verhindert werden soll. Der Ver- mittlungsausschuß des Bundestags und des Bundesrats wird sich nach den Parlaments- ferien mit dem Gesetz zur Aenderung des Wehrpflichtgesetzes befassen müs- sen. Der Bundesrat rief den Ausschuß an, weil er gegen das Gesetz einige sachliche, vor allem finanzielle Einwendungen erhob. De Gaulle 1961 nach Bonn Bonn.(gn- Eigener Bericht) Der franzö- sische Staatspräsident de Gaulle wird nach dem derzeitigen Stand der Verhandlungen Anfang 1961 der Bundesrepublik einen mehrtägigen Staatsbesuch abstatten., In ver- traulichen vorbereitenden Gesprächen, die in den letzten Wochen zwischen der deut- schen Botschaft in Paris und dem Quai d' Or- sai stattfanden, war ursprünglich ein Ter- min für Ende Oktober Anfang November vorgesehen worden. Da jedoch Präsident de Gaulle in den nächsten Monaten seine Ab- Wesenheit von Paris wegen der nach wie vor ungeklärten Algerienfrage für unangebracht hält, hat die französische Regierung der deutschen Seite zu verstehen gegeben, man möge auf einen Termin im Jahre 1960 ver- zichten und einen Staatsbesuch zu Beginn des nächsten Jahres ins Auge fassen. Die Bundesregierung hat sich, wie man sagt, 33 diesen Wünsschen ange- Daßgt. POLITIK ORGE Kommentar a Samstag, 16. Juli 1960 Politische Betrachtungen Mit der Nominferung des Senators John F. Kennedy auf Massachusetts zum Präsi- dentschaftskandidaten der Demokratischen Hartei in den Vereinigten Staaten ist nun die Vorentscheidung für die Wahl des neuen Prä- Siclenten im November gefallen, Für die Republikanische Partei wird wahrscheinlich Richard Nixon, der derzeitige Vizepräsident der USA, kandidieren, Es wird also auf jeden Fall die alte Generation in der Spitze abge- löst werden durch zwei junge Männer, die trotz ihres für ein solches Amt niedrigen Alters— Kennedy ist 43 Jahre, Nixon 46 Jahre alt— beide ungewöhnliche politische Talente bewiesen und Erfahrungen gesam- melt haben. Nixon wurde geboren, als der rste Weltkrieg 1914 begann, Kennedy, als der Krieg 1918 zu Ende ging. Die große Zeit des amerikanischen Isolationalismus, die flir manchen Angehörigen der älteren Genera- tion ein vergangenes Ideal enthält, ist für die beiden Präsidentschaftskandidaten also keln eigenes Erlebnis mehr gewesen. Sle sind auf- gewachsen in einem Amerika der Weltmacht, mit einem sowietischen Rußland als einer nicht erst zu ihrer Zeit revolutionär entstan- denen politischen Gegebenheit. Das Arsenal der friedlichen und unfriedlichen technischen Ausrüstung unserer Zeit ist für sie eine Selbverständlichkeit, weit mehr als für die Altere Generation, die noch die ersten Autos, die ersten Flugzeuge und die ersten Rund- Funkapparate auftauchen sah. Die Struktur- Wandlungen der gesellschaftlichen Umwelt stehen für die Jüngeren weniger im Gegen- Satz zu dem, Wðas den Aelteren als rosige Ver- gangenheit erscheint. * Für die Außenpolitik der Vereinigten Staaten stellt sich nicht mehr die noch 1919 80 Wichtige Grundsatzfrage einer auf sich be- chränkten(isolationistischen) oder einer thezogenen Politik. Durch seine Größe, seinen Reichtum, sein technisches Wissen und sein Gewicht ist Nordamerika zur führenden Weltmacht geworden und kann, selbst wenn es das möchte, die Verflechtungen nicht mehr Zzurückbilden, in die es hineingezogen worden ist. Es sollte aber vielleicht unter dem Ein- fluß jüngerer Köpfe eine klarere und selb- ständligere Posifion seiner politischen Be- achtung suchen. Bisher scheinen die Ver- einigten Staaten häufig gleichsam aus der ihnen auferlegten, unliebsamen Pflicht einer moralischen oder ökonomischen Aufgabe her- Aus zu handeln. Während ringsum alle Welt, sogar, wenn auch mit leichter Schlagseite, Europa, aktive politische Wünsche und zum aggressive Ziele verfolgt, hat sich Amerika nit passiven Zielen begnügt und Seine große und wohlmeinende Kraft leise Stöhnend mehr gegen als für éstwas einge- Setzt. Wo es sich für eine bestimmte Form Einsetste, tat es auch dies mit politischer Zu- cKhaltung und also mit Halber Kraft. Lei- der leben wWir aber nicht in einem Zeitalter Welser Einsicht und pfleglichen Reifens, son- dern in einem Jebergang robuster Einmi- ug und planvoller Demagogie. Die Frei- Beit zu verführen gilt welt mehr als der Wille ur Freiheit zu führen, zumal die Freiheit ets Gefahr läuft, von den Geschickten unter denen, denen geholfen werden sell, mill aucht zu werden. 8* Vorgänge im Kongo sind ein trübes eispiel für die Folgen guter Absichten und 5 er Politik, Die belgische Regierung Alte nicht in den Ruf kommen, eine„rück- Kolonialmacht“ zu sein, die den im benden schwarzen Brüdern Freiheit hängigkeit vorenthielt, Sie wollte in die Lage kommen, Aufständen auf- er Eingeborener mit Waffengewalt 8 zu müssen, Auch nicht, um die Zeit innlen, gegen alles Drängen den 016 erst die Ausbildung für ein maß an Führungskräften zur Selbst- Utung ihres Staates aufzuzwingen. Sie ch geradezu vorbildlich gehandelt chnell, Wð˖ie es von ihr gefordert de, darauf verzichtet, durch ihre Macht 0 zu wahren, Ordnung und Besitz im lange selbst zu sichern, bis eine r gegeben wür, daß die Rechtsnach- er disser Aufgabe gewachsen Wären. Als 0 88 Sroßen Aufwandes an gutem sind die Belgier jetzt unter welt un- en Umständen in genau die Kämpfe t, die sle vermeiden wollten, hur iEstens Leib und Leben ihrer Lands- 8 den Fängen ihrer befreiten schwar- Brüder zu retten. Welch ein Köstliches chauspiel für alle farbigen Völker, die er- a nabenen Weillen Aüf der Flucht zu sehen! * Es ist naheliegend, den in diesem Fall Uttelbar beteiligten Negern im Kongo chuld zu geben. Aber ist ihr Verhalten wunderlich? Wo gibt es denn die plötz- eite Masse, die sich nicht gierig und t gegen ihre bisherigen Herren t? Bedarf es da erst eines besonderen Merl Hintergrundes, um aus dem 80 rhohlenen Neid auf die gepflegten r, die Autos, die überlegene leitende „ den Aufruhr entstehen zu lassen, ch dieser Annehmlichkeiten bemäch⸗ oder sie wenigstens zerstören und den zen Besitzer vertreiben WII?! Die liche Sichtbarkeit des Unterschiedes gibt Amlaß nicht mehr als die zusätzliche deren Kern die Verkennung oder g des grundlegenden Unterschiedes isatorischen Niveaus ist. Eines Ni- as zum Guten oder Schlechten nicht ren, sondern die Weißen gesetzt ha- en anderen gern und mit unse- n Unterstützung geboten wird, ehlen uns aber doch nicht mit Gewissen zu erküllen braucht. el an sich selbst aber scheint eine g e des Abendlandes inter der Ein- Wirkung amerikanischer und sowjetischer Gardinenpredigten zu sein. E. F. v. Schilling 2 Fragwürdige Souveränität e Die schrillen schwarzen Tasten des Klaviers Europas letzte Rolle in Afrika: Die Barbarei verhindern/ Ein Marshall-Plan ist nötig Von Dr. Werner G. Krug London. Wie die roten Warnlampen in einem riesigen Kontrollraum in atem beraubender Schnelligkeit aufleuchten und wieder verlöschen, so wechseln in rascher Folge die unheilvollen Signale aus den vierzig Republiken, Staaten, Kolonien und Schutzgebieten im Afrika südlich der Sahara. Bald kommen sie aus der Südarfrikani- schen Union, bald vom Njassaland, von Kenia, Kamerun oder von Uganda. Doch dle bei weitem schlimmsten Zusammenstöße ereigneten sich seit dem Unabhängigkeitstag im ehemals belgischen Kongo, wo nicht nur die schwarze Autorität sich wehren muß gegen die Demonstranten, sondern wo vor allem das Instrument dieser Autorität, die Polizei und die Streitkräfte, revoltieren und das ganze riesige Kongogebiet in einen Zustand völliger Anarchie verwandelt haben. In jedem dieser vierzig Gebiete ist das Kernproblem das gleiche: der Zusammen- Prall zwischen Bevölkerungsgruppen, nicht notwendigerweise immer nur zwischen Wei- Ben und Schwarzen, von denen jede das ihr zustehende Recht fordert. Dabei gestalten in jedem dieser 40 Gebiete der Stand der wirtschaftlichen und industriellen Ent- Wicklung, die Bedeutung der europäischen Leistung, der Grad der Erziehung der Eingeborenen und der Einfluß von Stam- mesfehden das gleiche Problem zu einem von Fall zu Fall völlig verschiedenen Wag- Nis, Bisher hat noch keine der um Macht, Einfluß und Regierungsgewalt ringenden Gruppen eine Zauberformel gefunden, Welche gleichmäßig auf den afrikanischen Umbruch anzuwenden wäre und hundert- Prozentigen Erfolg verspräche. Während Südafrika mit allen Mitteln letzter Verzweiflung um seine Existenz als weißer Staat im Schwarzen Erdteil kämpft, gewährte die Kolonfalmacht Belgien— wie immer deutlicher wird: erfolglos— ohne jeden Widerstand den schwarzen Afrika- nern die Selbstbestimmung. Sie schuf da- mit ein politisches Vakuum, das folgerichtig in nihilistischer Anarchie enden muß. Das Ergebnis ist die völlige Desintegrierung des Staatsapparates, die Revolte der Ordnungs- liter, die nicht nur plündernd und rau- bend durch das Land ziehen, nicht nur die Weihen Männer verfolgen, sondern auch die welgen Frauen schänden, wie es ihnen die Schwarzen Agitatoren während des Unab- hängigkeitskampfes immer wieder verspro- chen hatten. Der unter großen Schmerzen geborene Staat Wird zur leichten Beute der Aufrührer. Bis zum Ende dieses Jahres werden rund 150 Millionen von insgesamt 230 Millionen Afrikanern von schwarzen Ministern in sbuveränen, unabhängigen Ländern regiert Werden. Die Ausnahmen— die Südafrika- nische Union, die Zentralafrikanische Föde- ration, Algerien, die portugiesischen Ueber- seeprovinzen Angola und Mozambique, Kenia und Uganda, die kleinen spanischen Territorfen— werden zu àanachronistischen Enklaven des aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kolonialismus werden. Darüber jedenfalls sind sich nicht nur die schwarzen Führer der neuen Republiken einig, das ist auch jedem einsichtigen Ken- ner der afrikanischen Verhältnisse klar: die bloße„Staatswerdung“ einstiger Ko- lonialgebiete ist nur ein Anfang, gewisser- maßen der erste Schritt zur Neugliederung dieses Teiles des Kontinents, Die Abkehr vom Kolonialismus bedeutet für die schwar- zen Staatsmänner zugleich auch die Absage an die von den einstigen Kolonialherren aufgezwungene Zerrissenheit und will- Kkürliche Aufteilung. Der Traum von Pan- Afrika, vom„Reich des schwarzen Man- nes“ und von des„schwarzen Mannes tap- ferer, neuer Welt“ ist für die Führer der neu selbständig gewordenen Länder nicht bloße Großmannssucht, sondern eine ganz bewußte politische Lebensnotwendigkeit. Vor den Augen der ganzen Welt. ändert der afrikanische Kontinent seinen Charakter. Er wird zu einer internationalen Persönlich- keit von eigenem Gewicht. Gleichzeitig aber entwickelt der Kontinent seine eigenen Ver- schiedenheiten und Bindungen, die geprägt Werden durch den Charakter und die Vielfalt seiner zahllosen Völkerschaften. Die Zukunft erst wird zeigen, ob Afrika— wie die jüng- sten Vorgänge im Kongo befürchten lassen— als Resultat seiner politischen Emanzipation in den Zustand der Balkanisierung verfällt. Diese Möglichkeit, so drohend sie im Augen- blick auch erscheint, ist weniger wichtig, als die Frage, welche Auswirkungen die augen- blickliche Revolution auf den Charakter und die Ueberzeugungen seiner 230 Millionen Einwohner hat, von denen die übergroße Mehrzahl des Lesens und Schreibens un- kundig sind und mit einem gewaltigen Sprung den Uebergang von Primitivität zum politischen und wirtschaftlichen Leben des 20. Jahrhunderts tun müssen. Es sind nicht nur die Gegner der jetzigen Entwicklung, die vor dem Bruch mit allen bisherigen Bindun- gen Warnen. Jeder um die Zukunft Afrikas besorgte Europäer sollte sich vor Augen halten, Was die kürzlich von einem schwarzen Abgeordneten im Parlament von Kenia er- hobene Forderung in der letzten Konsequenz bedeutet. Er sagte wörtlich:„Ich glaube, es ist einzig und allein die Angelegenheit der afrikanischen Völker, über ihre künftige Lebensweise zu entscheiden. Wenn sie glau- ben, primitive Wildheit sei ihr erstrebens- Wertes Lebensziel, dann werden sie sich dafür entscheiden und es durchführen.“ 3 55 Ist es zu spät für die Stimme der Vernunft? Zeigt diese Aeußerung nicht mit aller wünschenswerten Deutlichkeit, daß es viel- leicht schon zu spät ist für die Stimmen der Vernunft und für eine langsame, unblutige Ueberleitung der Macht und Regierungsver- antwortung aus den alten, weißen Händen in die neuen, schwarzen? Die Evolution Afrikas wurde in dem Augenblick zur anarchistischen Revolte, als man den primitivsten und zu- leich konservativsten Menschen der Welt die neue Möglichkeit demokratischer Spielregeln gab, mit dem nur machtlüsterne Demagogen eStwWas anzufangen wußten, das dem übrigen Wahlvolk aber weiter ein Buch mit sieben Siegeln blieb. Man hatte nämlich das Ent- scheidende vergessen: daß nämlich die neuen politischen Führer zwar begièrig die damit verbundenen demokratischen Rechte für sich in Anspruch nahmen, jedoch die gleich wich- Die SPD sucht den Weg zum Wähler Man will sich als die„Partei anderen Stils“ vorstellen Von usefem Kerresbondenten Huge Grüssen Hon. Bei der Sp sind die Vorbereitun- gen für den Parteitag, der vom 21, bis 26. No- vember in Hannover stattfinden soll, in vollem Gange. Noch in keiner Phase ihrer langen Geschichte warf die Sozialdemokrati- sche Partei Deutschlands soviel Ballast ab, Wie jetzt, wo sie sich zur großen Wahlschlacht des Jahres 1961 rüstet, Von Karl Marx wird nicht mehr gesprochen, Lassalle ist vergessen. Man will sich mit Willy Brandt als Kanzler- kandidaten, mit einer Führungsmannschaft und einem in großen Zügen abgefaßten Re- gierungsprogramm den Deutschen als eine Partel„anderen Stils“ und nicht mehr als die Elassenkämpfer vorstellen. Es geht um die Macht, um die Reglerungsmacht schlechthin. Der Godesberger Parteitag 1959 setzte da- mals eine sogenannte Siebener- Kommission ein. Ihr gehören Ollenhauer, Brandt, Brauer, Zinn, Deist, Erler und Professor Carlo Schmid an. Sie erhielt die Aufgabe, den Wahlkampf in allen seinen Aspekten und in- direkt auch den Parteitag in Hannover vor- zubereiten. Das sogenannte Regierungspro- gramm soll inzwischen auf der Basis des „Godesberger Programms“ weitgehend ab- geschliffen sein. Durch gewollte Indiskre- tionen Wurde bekannt, daß es auch für die FDP durchaus akzeptabel sel. Der erschrockene Bundes vorsitzende der Freien Demokraten, Erich Mende, sah sich jedoch veranlaßt, schnellstens jede Koalitionsabsicht zu demen- tieren. Schon einmal mußte die FDF= näm- lich nach den Düsseldorfer Ereignissen, die zum Sturz Karl Arnolds führten— für die SPP eine hohe Rechnung bezahlen. Der eigentliche Regisseur bei der SPD, der Mann, der die Fäden zieht und personalpoli- tische Entscheidungen trifft, ist zur Stunde Herbert Wehner. Mit seiner Rede in der Außenpolitischen Debatte gelang ihm, auch in den Augen objektiver Beurteiler, ein Mei- Sterstück an Dialektik. Allerdings ringt die Partei noch schwer, um sieh diesem Kurs- Wechsel anzupassen. Die„Welt der Arbeit“, Wochenzeitung des Deutschen Gewerkschafts- bundes, schrieb hierzu in ihrer letzten Aus- gabe:„Viele Funktionäre werden sich nur schwer von ihrem Ressentiment gegen Ade- nauer, gegen die NATO und auch gegen die Amerikaner trennen können. Es wird ihnen schwer fallen, statt„jein“ jetzt ja oder nein zu sagen. Jahrelang haben sie sich außerdem einen freundlichen und verhandlungsbereiten Chrustschow gemalt. Jetzt sollen sie das Bild Andern, jetzt sollen sie begreifen, daß nur ein einiger starker Westen Moskaus Politik der Stärke standhalten kann.“ Her liegt der Zentralpunkt der internen Auseinanderset- zungen in der SPD. Mancher brave Funk- tionär empfindet die jüngsten Vorgänge als Kapitulation vor Konrad Adenauer und kann Nicht verstehen, dag man mit derartigen Kliebeugen erhofft, auf lange Sicht doch noch die so heiß erstrebte Macht in der Bun- desrepublik zu erringen. In Hannover wird Wehner nur im Rah- men des Vorstandes, in der Parteiführung in Erscheinung treten, Unumstrittener Spitzen- Kandidat hingegen soll der Regierende Bür- germeister von Berlin, Willy Brandt, werden. Lange Zeit lag auch Professor Carlo Schmid, der Mannheimer Abgeordnete und gewaltige Pärlamentsredner, mit im Rennen. Bei Brandt fehlte es nie an vrarnenden Stimmen, Die einen vermißten Leistungsnachweise; es gibt i 7. 5 5. 5 0 keine Gesetze, keine Verordnungen, keine Wichtigen Maßnahmen der deutschen Politik nach 1945, die er maßgebend mitbestimmt Hätte. Die anderen sind unsicher, ob die christlichen Demokraten nicht mit der politi- schen Vergangenheit des heutigen Berliner Bürgermeisters auf den Marktplatz ziehen und durch sehr unangenehme Fragen eine Stimmung in der Bevölkerung erzeugen wür- den, die schließlich auf die gesamte SPD zürückschlagen könnte. In diesem Zusam- menhang gilt es, die derzeitigé Situation der deutschen Hauptstadt zu berücksichtigen. Es sind Zuspitzungen denkbar, in denen der Re- gierende Bürgermeister unmöglich Berlin mit Bonn, das Ringen um die Stadt mit dem Wahlkampf vertauschen könnte. Der Partei- vorstand der SPD, der am Wochenanfang zu- sammentritt, Wird sich auch mit diesen Fra- Zen, die in der Siebener- Kommission erörtert wurden, befassen müssen. Er soll Empfeh- lungen für die Partei- Instanzen vorbereiten. Die SPD will für hren Wahlkampf die Idee„Adenauer und seine Mannschaft“ über- nehmen und zahlreiche ministerfähige Köpfe Präsentieren. Dabei wird es sich um eine Sammlung von Politikern aus Bund und Län- dern handeln. Neben der Bonner Garnitur, Ollenhauer, Erler, Carlo Schmid, Wehner, Arndt, Werden Brauer und Kaisen, der hes- sische Ministerpräsident Zinn und der ehe- alige Düsseldorfer Minister präsident Stein- hoff genannt. 5 8 Bonner Streiflichter tigen Verpflichtungen geflissentlich übersa- hen. Ist es ein Wunder, daß allenthalben in Westafrika, wo es nie eine weiße Siedler- schlaft gab, die dort am weitesten gediehene politische Evolution zwangsläufig in diktato- rischer Allmacht endet(siehe Ghana, Guinea), daß andererseits die schwarze Regierung in Kamerun sich nur mit weißen Bajonetten an 4 Patrice Lumumba Regierungschef der Republik Kongo der Macht hält? Daß in Ostafrika in aller- JUngster Zeit ein halbes Hundert Kikuyus in Kenia verhaftet werden mußten, weil sie er- neut die Mau-Mau-Eide geschworen Hatten? Daß im Njassaland ein schwarzer Messias aufsteht, der für sein Land die volle Souve- ränität fordert, obwohl das Land nichts hat als einen chronischen Arbeiterüberschuß und keine wirtschaftlichen Möglichkeiten? Daß die meuternden Soldaten im Kongo von ihrer eigenen scharzen Regierung ohne Ausnahme um einen Grad befördert werden, Wahrend sie sich an der Person und dem Eigentum der Weißen vergreifen? Daß dort ein 27jähriger Unteroffizier zum General und zum obersten Führer über eine Truppe gemacht wird, in der es nicht einen einzigen Soldaten gibt, son- dern nur Chargen? Gewig, die afrikanische Revolution ist nicht mehr ungeschehen zu machen. Europ letzte Rolle der Gestaltung der afrikanischen Zukunft liegt in flnanzieller und wirtschaft. licher Entwicklungshilfe, in der Stellung all der Techniker, Sachverständigen und Regie. rungsbeamten, welche die weitere Entwick⸗ lunglung des Kontinentes garantieren und seinen Rückfall in finstere Barbarei verhin. dern. Was der Kontinent vor allem brauch ist ein europäischer Marshall-Plan für Afrika. Das ist die einzige Aufgabe, die den Euro. päern in Afrika noch gestellt ist. Von dem Grad ihrer Bewältigung wird es nicht nur abhängen, ob die neue Freiheit der afrikanl. schen Völker nicht in Barbarei endet, sondern auch, ob eine gemeinsame gedeihliche Ent. wicklung beider Kontinente in der Zukuntft möglich ist und ob schließlich der unver- gleichliche Ausspruch eines westafrikanischen Politikers noch weiterhin Gültigkeit hat: „Man kann mit den weißen Tasten eines Kla- viers so etwas wie eine Melodie hervorbrin- gen und man kann es auch mit den schwarzen Tasten. Zu einem harmonischen Zusammen- spiel bedarf es jedoch der weißen un d d. schwarzen Tasten.“ 5 „Es geht um unsere Zukunft“ Ludwigshafen.(jw-Eigener Bericht) Im Rahmen der Europa- Begegnungen Mann- heim-Ludwigshafen sprach am Freitagabend im Ludwigshafener Kulturhaus der italieni- sche Botschafter in der Bundesrepublik, Dr. Pietro Quaroni, zum Thema der„Verant- wortung Europas gegenüber den Entwick- lungsländern“.„Zwei Weltkriege“, sagte Dr. Quaroni,„haben den Zauber Zerstört, den wir einst für die Bevölkerung der So- genannten unterentwickelten Länder gehabt haben: Früher waren wir Halbgötter, jetzt sind wir kleine Menschen geworden!“ Was sich heute in den Ländern Afrikas und Asiens abspiele, müsse man als eine Art Rassenkampf gegen alle Weißen als Ausflug einer Kolonialistischen Politik bezeichnen. Die Sowiets versuchten mit allen wirtschaft- Uchen und politisch-propagandistischen Mit- teln die unterentwickelten Völker zunfchst dem Westen zu entfremden, um sie dann an den Kommunismus heranzuführen, führte Quaroni aus. Dabei gehe Moskau psycholo- isch oft sehr geschickt vor, denn die sowie. tischen Investitionen seien mit offener Hand gegeben, was uneigennützig wirke, Während wir in unserer wirtschaftlichen Konzeption leicht einem Zweckdenken anhelmflelen. Europa musse tief in die Tasche greſfen, denn es gehe hier auch um seine eigene Zu- kunft. Aber über dem Wirtschaftlichen müß- ten Verständnis und Geduld für jene Länder stehen, wenn wir der kommunistischen Ex- Pansion Einhalt gebieten wollten.(Wir wer⸗ den über diesen Vortrag noch ausführlich berichten.) Protest der Binnenschiffahrt Bonn(dpa). Die mittelständischen Binnen- schiffahrtsbetriebe haben in Telegrammen an Bundeskanzler Adenauer, Finanzminister Etzel, Verkehrsminister Dr. Seebohm und den Verkehrsausschuß des Bundestages ge- Zen das vom Kabinett beschlossene Sofort. rogramm zur Sanierung der Bundesbahn Scharf protestiert. lese Maßnahen Wür⸗ den den Zusammenbruch der deutschen Bln. nefischiffahrt bedeuten Die Ef trägsläge Würde übermäßig gefährdet. Die mittelstih- dischen Binnenschiffer würden sich von der Bufldesreglerung aufgegeben fühlen.(Im 8b. fortprogramm des Bundeskabinetts zur S- nlerung der Bundesbahn werden etwa 700 Millionen DM bereitgestellt.) 5 Argentinien ermahnt Kuba Buenos Aires/ Havanna.(AP) Argentinlen hat Kubas Ministerpräsident, Fidel Castro, der sich von seiner Lungenentzündung wie- der erholt hat, in einer Note aufgefordert, auf die sowjetische Einmischung in inner- amerikanische Angelegenheiten zu verzich- ten. Die argentinische Regierung wies in rer Note auf die internationalen Kompli- Kationen hin, die sich daraus ergäben, daß ein nicht zum amerikanischen Kontinent ge- hörender Staat Drohungen gegen amerika- nische Staaten ausstoße. Außerdem ließ Ar- gentinſen in seiner Note durchblicken, daß es slch einer Behandlung des kubanisch-ameri- Kamischen Konfliktes inn Sicherheitsrat der Vereinten Nationen widersetzen und auf die Behandlung der Angelegenheit in der Orga- nisation der amerikanischen Staaten dringen Werde. Bundeshauptstadt ist am höchsten verschuldet Drei Schweine Von Bonn. Jeder Bonner Bürger, jeder Mann, jede Frau und jedes Kind, jeder Einheimi- sche und jeder Zugereiste, jeder Reiche und jeder Arme hat eine kommunale Schuld von 813 Mark auf dem Buckel. Jüngst Ha- ben die Spitzenverbände der Gemeinden die Gemeindeschulden, langfristige Darlehen Und Kassenkredite bekanntgegeben und in die Posaune geblasen. Von den 52 Groß- stüdten der Bundesrepublik hat Bonn mit 813 Mark je Kopf der Bevölkerung die höchste Verschuldung aller Gemeinden in der Bundesrepublik, gefolgt von Frankfurt am Main mit 690 Mark. Den niedrigsten Stand der Verschuldung unter den Groß- städten hat Wanne-Eickel im Ruhrgebiet mt 33 Mark je Kopf. Daß es den Bonnern Allmählich schwindelig zumute wird, ist an- zunehmen. Man darf ihnen ruhig auf den Pfaden ihrer Argumente folgen: Wenn Bund und Land der Bundeshauptstadt nicht bald unter die Arme greifen, werden die Auhwirkungen katastrophal sein. Anders ausgedrückt: Nicht durch eigene Schuld ist Bonn in diesen Zustand geraten. * In diesen Tagen ist der frühere fran⸗ zösische Ministerpräsident, Wirtschafts- und Finanzminister Antoine Pinay durch die Bundesrepublik gereist. Auch ein Zusam- mentreffen mit Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard war arrangiert. Erhard hatte Pinay ins Bonner Hotel„Königshof“ unserem Mitarbeiter Walter Henk zu einem vertrauten Tète-à-téte eingeladen. Aber ein Dolmetscher, von Erhard herge- beten, ließ die beiden, von denen der eine kein Deutsch, der andere kein Französisch spricht und versteht, sitzen; trotz länge- ren Wärtens kam der Dolmetscher nicht. Für die Feinschmecker unter den politisch Interessierten sei es gesagt: Die beiden Herren unterhielten sich darauf so gut es ging, in Englisch, Ausgerechnet Englisch, schmunzelten sowohl EWG- als auch EFTA- Anhänger. 8 N a . Die Zahl der Staatsanwälte in der Bun- deshauptstadt ist im letzten Vierteljahr von 64 auf 51 zurückgegangen. Kommandierungen von Staatsanwälten nach Bonn, wie sie im Laufe der letzten Jahre das nordrhein- west- kälische Justizministerium in Düsseldorf aus bekannten Gründen vornehmen mußte, wur- den rückgängig gemacht; über ein Dutzend Staatsanwälte sind wieder abgereist. Selten ist dem Düsseldorfer Justizminister Dr. Fle- hinghaus, der die Mitteilung Bonner Jour- nalisten gegenüber machte, ein Bekenntnis so leicht geworden wie dieses: daß die Bon- ner Reglerenden und ihr Anhang offenbar mit den Strafgesetzen nicht mehr so oft in Konflikt geraten wie bisher. Ausgerechnet im Bundesjustizministe- rium in der Rosenburg mußten drei Haus- schweine ins Gras beißen, oder genauer ge- starben für die Justiz/ Mehr Laternenpfähle als Hunde els sagt, eines vorschnellen Todes sterben, Kein schönrer Tod auf dieser Welt, als für den Bundesrechnungshof zu sterben, der bean- standet hatte, daß von den Abfällen der Ju- stizminister-Kantine zusätzlich drei Schweine gemästet wurden. Das hatte nämlich der Justizminister Schäffer gewünscht, der es nicht sein lassen Kann, als der sparsame Hausvater in die Bonner Geschichte einzu- gehen. Warum, so sagte Hausvater Schäf⸗ ker, soll man diese Abfälle nicht nutzen? Warum sollen wWir uns unseren Küchenzettel nicht etwas auffüllen? Der Bundesrech- nungshof, auf die drei Hausschweine sto-⸗ gend, fand allerdings keine Position im Ju- stizetat, Wo solcherlei zu verbuchen sei und Untersagte kurzerhayd die Schweinemast. „Da legst di nieda“, kommentierte Fritz Schäffer, der früher selber einmal Finanz- minister war— und nicht der schlechteste. * Laßt uns die Bonner Sauregurkenzeit mit einer Nachricht aus dem Rathaus beschlie- Ben. Der Chronist hat kein gutes Gefühl da- bel, dle Nachricht up“er sein bundeshaupt⸗ städtisches Allerlei zu mogeln, Deshalb soll sie 80 nüchtern wWie möglich hier stehen! In Bonn gibt es 1790 elektrische und 2751 Gas- laternen. Diesen 4541 Laternenpfählen stehen nur 3600 Hunde gegenüber. Siehe auch Seite 11 eee e anden 2 1 .— 1* 1 TTT ͤ ᷣ.«FA ²Äͤ'..] Yßßß̃]7ô7§õrÜ.! c 0 Nr. 182 — Europas mischen tschaft. lung all 1 Regie- mtwick. en und verhin- braucht, Afrika. n Euro. on dem cht nur frikani- sondern he Ent- Zukunft unver- mischen it Hat: les Kla- orbrin- Warzen immen- nd der ft“ t) Im Mann- gabend talieni- Lik, Dr. Verant- ntwick⸗ ZBagte zerstört, der so- gehabt , jetzt . Wag as und ne Art Ausflug sichnen. tschaft. n Mit- unkchst lann— „führte ycholo- SoWIJe- 1 Hand Ahrend zeption nflelen. Zrelfen, ne. Zu- n müß- Länder en Ex- ir Wer- ührlich hrt innen- men an Unister n und zes ge- Sofort. esbähn 1 Wür⸗ H Bin- 188Iäge elstän- on der Im So- Ur Sa- V 700 ba Atinlen Castro, g Wie- ordert, inner- draich- ies in ompli- n, das nt ge- erika- 3 Ar- daß es imeri- at der uf die Orga- ingen Kein den bean- er Ju- Weine 1 der er es rsame einzu- Schaf- itzen? zettel rech- e Sto- m Ju- und mast. Fritz nanz- teste. t mit chlie- 1 da- aupt⸗ b oll m: In Gas- tehen Nr. 162/ Samstag, 16. Juli 1960 WELT VID WISSEN MANNETETIMER MORGEN Seite — geistlichen Wort Wohlstands-Kriminalität In Gesprächen und Artikeln begegnet man neuerdings einem schrecklichen Wort: Wohlstandskriminalität. Sieben Silben lang; zusammengesetzt aus einem deutschen Wort und einem Fremdwort. Aber es geht hier gar micht darum, die Form dieses neuen Wortes zu beanstanden sondern seinen Inhalt, der doch besagt, daß Menschen durch ihren Wohlstand zu Kriminellen wurden. Die Tat- sache wird sich nicht bestreiten lassen. Aber wie viele falsche Folgerungen werden dar- aus gezogen! Wohlstand ist und bleibt etwas Begehrenswertes, wenn er auch für das Glück eines Menschen bei weitern nicht die Bedeutung hat, die ihm vielfach zugemessen wird. Das Streben nach Eigentumsbildung und familiengerechtem Lohn ist berechtigt und gut. Wir wollen uns durch ein Schlag- wort die Freude am Wohlstand nicht verlei- den lassen. In einer bedeutenden Zeitung war vor einiger Zeit ein guter Beitrag zu lesen mit der Ueberschrift„Das unbedankte Wunder“. Gemeint war das Wirtschaftswunder. Viele begegnen ihm mit Undankbarkeit; vornehm- lich alle, die die wirtschaftlichen Erfolge ins Lächerliche ziehen, als ob damit gar nichts geschafft wäre oder gar dem Verbrechen Vor- Schub geleistet würde. Für die Sittenlehre gibt es einen trefflichen Grundsatz, der auch hier anzuwenden ist: abusus non tollit usum das heißt aus dem Mißbrauch einer Sache darf nicht die Unmöglichkeit des rechten Ge- brauchs gefolgert werden! Zweifellos sind manche unter uns den Gefahren des Wohl- standes nicht gewachsen und daher seinen Versuchungen erlegen. Die innere Kraft ist nicht in gleicher Weise und im gleichen Tempo gewachsen wie der àußere Wohlstand. Sollen wir nun den Wohlstand wieder ab- bauen? Nein! Aber die inneren Kräfte müs- sen gestärkt werden. Die Verkäuferinnen klagen, daß die Kunden(nicht alle) nicht mehr wissen, was sie wollen. Soll man des- halb die Auswahl verringern? Nein, aber die Käufer sollten sich in ihren Ansprüchen be- scheiden! Es gibt Jugendliche, die— daheim brauchen sie fast nichts abzugeben— am Wochenende„etwas unternehmen“ müssen, um ihr Geld umzusetzen. Soll man deshalb alle Unterhaltungen verbieten? Nein, aber im jungen Menschen schon eine gute Fähig- keit des Auswählens entwickeln und ihm den Wert einer sparsamen Haushaltung klar machen. Geht es uns zu gut? Nein, aber wir müssen noch lernen, den Gewinn richtig zu verwenden. Nicht der Wohlstand ist schlecht sondern die Menschen, die ihn mißgbrauchen! Im übrigen wollen wir jede Einseitigkeit vermeiden. Es gibt nicht nur eine Wohl- standskriminalität sonder auch Wohlstands- tugenden. Eine solche zeigt sich in der Tat- sache, daß die beiden großen Konfessionen in der Bundesrepublik innerhalb eines Jahres durch freiwillige Spenden(fast nur der Kir- chenbesucher) weit über 50 Millionen DM zu- sammengebracht haben zur Unterstützung der unterentwickelten Länder. Auch die Ge- Werkschaften und viele andere Verbände sammeln für diesen Zweck. Andere glücklich machen, sie an der eigenen Freude teilneh- men lassen, durch dankbare Zufriedenheit eine übertriebene Kritiksucht mildern, in freudiger Bereitschaft mitarbeiten, des sind Wohlstandstugenden! Und wie wohltuend ist es, wenn einer, der sich„etwas leisten“ könnte, sich in vernünftiger Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit gibt; auch eine Wohl- standstugend! Es werden also ganz gewiß auch bei uns nicht nur schlechte sondern auch gute Fol- gerungen aus dem Wohlstand gezogen. Es bleibt eine Aufgabe für jede Form der Erzie- hung und der Volksbildung, zum rechten Ge- brauch des Wohlstandes anzuleiten. Er muß — wie alle irdischen Werte— richtig einge- ordnet werden. Sicher erfüllt er nie die letzten Tiefen des Menschen; er kann zu Maßlosigkeit und Verbrechen führen und kann Ueberdruß bringen. Er ist niemals Ziel; aber doch ein Mittel zu einem— irdischen— Ziel, nämlich einem Leben ohne Harte Sorgen und ohne bittere Armut. Wir Wünschen ein Leben, in dem es nicht der allergrößten Anstrengungen bedarf, um sich über Wasser zu halten; ein Leben, das uns micht nur das Notwendige sondern auch man- ches Schöne und Nützliche gchenkt; ein Leben, in dem wir nicht nur unsere eigene Existenz sichern sondern auch anderen Freude bereiten können. Dazu hilft uns der Wohlstand. K. Fuchs Mancher Rentenanwärter ringt vergeblich um sein Recht Elektroneurale Diagnose hilft/ Subjektives Beschwerdebild Das ist ein oft gleichermaßen sachlich kompliziertes wie menschlich unangenehmes Geschehen: jemand, der sich für leidend und erwerbsbehindert hält, strebt eine Rente an. Kein Gutachter kann jedoch ein Leiden fest- stellen. Alle Instanzen lehnen deshalb die Rente ab; viele Jahre hindurch gilt der An- tragsteller als Simulant, als„Rentenjäger“, und ringt vergeblich um sein vermeintliches Recht. Eines Tages hält es dann doch ein Gutachter wenigstens für möglich, daß der Betreffende wirklich krank ist; nun stehen sich die Meinungen entgegen, und die Ange- legenheit wird für alle Beteiligten nur noch unangenehmer. Es ist schon vorgekommen, daß schließlich nach 15 Jahren festgestellt wurde, daß der Mann tatsächlich krank ist. Nie mehr aber kann dann an ihm gutge- macht werden, was er während dieser langen Zeit körperlich und seelisch erduldet hat. Bedauerlicherweise ereignet sich ähnliches immer wieder einmal. Das liegt daran, daß man in der Medizin trotz aller bewunderns- werten Fortschritte noch immer nicht alles erkennen kann, was im Organismus vor sich geht. Nun ist es in den letzten Jahren schon sehr oft möglich gewesen, solche unglück- seligen Fälle durch eine neue Methode der Diagnostik zu klären und die betreffenden Krankheiten auf dem gleichen Wege sogar zu heilen. Es handelt sich um die sogenannte Elektroneural-Diagnose und Therapie. Die Erkenntnis, daß auf der Körperober- fläche schwache Ströme gemessen werden können, ist nicht neu. Nun hat man aber in jüngerer Zeit entdeckt, daß sich die elektri- schen Meßwerte an bestimmten ganz kleinen Stellen der Körperoberfläche stark von der übrigen Haut unterscheiden. Diese Stellen sind bei jedem Menschen örtlich völlig über- einstimmend an Schädel-, Gesichts- und Halshaut, auf dem Rücken und an den Extre- mitäten zu finden. Beim kranken Menschen ändern sich nun die Meßwerte an diesen Stellen auffallend, und zwar kann man aus der Lage der betreffenden Punkte auf die Erkrankung eines bestimmten Gebietes des Körpers schließen. Denn die stärksten Ande- rungen des Stromwertes treten an den Stel- len auf, die in direktem Zusammenhang mit den erkrankten Gebieten stehen. Man kann mit Hilfe dieser Methode also Beschwerden, die zunächst nur subjektiv bewertbar sind, auch objektiv feststellen. Praktisch bedeutet dies, daß etwa ein so unglücklicher Renten- anwärter nicht mehr viele Jahre als Simulant erklärt wird, sondern daß seine Beschwerden eindeutig erkannt und anerkannt werden können. Man kann mit dieser Methode aber auch heilen. Dabei kommt es darauf an, den von der Norm abweichenden elektrischen Zu- stand zu dem Bereich zurückzuführen, der beim Gesunden als normal anzusehen ist. wird objektivierbar Den elektrischen Veränderungen muß mit andersgearteten Strömen begegnet werden. Dazu verwendet mann sehr schwache Ströme bis 100 Mikro-Ampeère. Dabei zeigt sich, daß selbst bei Kranken, für die sonst keine Therapie Ergebnisse hat, mit dem Herbei- führen des elektrischen Normalzustandes ein starkes natürliches Abwehr- und Eigen- heilungsvermögen angeregt wird. Schon sehr viele Kranke, denen sonst auf keinem Wege geholfen werden konnte, wurden in den letzten Jahren auf diesem Wege völlig ge- heilt. Bei dem neuen Verfahren handelt es sich keineswegs um etwas Mystisches oder um die Wirkungen psychischer Beeinflussung, sondern um handfest belegbare Vorgänge, die nicht erstaunlicher sind als etwa die An- wendung des Radars, das ja auch nur eine Physikalisch andere Art des Sehens der Wirklichkeit ist. Andererseits ist die Methode noch nichts Vollendetes. Sie kann noch keineswegs in jedem Falle erfolgreich ange- wendet werden, und schon gar nicht handelt es sich um eine Allheilmethode. Sie steht noch am Beginn ihrer Entwicklung. Zweifel- los aber zeigt sie einen aussichtsreichen neuen Weg der Erkennung und Heilung von Krank- heiten, und zeugt so für den steten Fortschritt der Medizin. Dr. Karl Michael Hartlmaier Neues Licht auf die Ursachen der„Föhnkrankheit“ Luftelektrizität und Wohlbefinden/ Die biochemische Rolle der Ionen/ Ausschüttung von Enteramin Seitdem der deutsche Biophysiker Profes- sor Dr. Friedrich Dessauer im Jahre 1931 als erster die Vermutung aussprach, daß Wetter- kühligkeit nicht allein mit Luftdruck, Luft- feuchtigkeit, Windstärke, Windrichtung und ähnlichen atmosphärischen Bedingungen zu- sammenhängt, sondern weitgehend auf luft- elektrische Vorgänge zurückzuführen ist, sind die Einwirkungen der Luftelektrizität auf das Wohlbefinden Gegenstand zahlreicher Wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen. Im Laufe dieser Arbeiten wurde immer wieder festgestellt, daß Luft, die reich an positiven Ionen— also Teilchen von Atom- oder Molekülgröße mit einer positiven elektrischen Ladung— ist, im allgemeinen eine ungünstige Wirkung hat, während nega- tive Ionen das Wohlbefinden steigern, was schon von Friedrich Dessauer beobachtet worden war. Ganz abgesehen davon, daß diese For- schungen völlig neues Licht auf die eigent- lichen Ursachen der sogenannten Föhnkrank- heit und ähnlicher Erscheinungen geworfen haben, sind sie von erheblicher praktischer Bedeutung, denn zumindest in geschlossenen Räumen besteht theoretisch die Möglichkeit, die Luftelektrizität nach Belieben zu regu- Das neueste und modernste Schiſf der deutschen Bodenseeflotte ist— wie wir gestern ge- meldet haben— auf der Bodenseewerft Kressborn vom Stapel gelaufen und wurde von der Gattin des Stuttgarter Oberbürgermeisters, Frau Vvonne Klett, auf den Namen„Stutt- gart“ getauft. Das 800 Personen fassende, 58 Meter lange und zwölf Meter breite Schiff, dessen Heimathafen Friedrichshafen ist, wird voraussichtlich schon am 29. Juli seine Jung- fernfahrt unternehmen.— Unser Bild zeigt die„Stuttgart“ beim Auslaufen. lieren und so ein in dieser Beziehung günsti- ges Mikroklima zu schaffen. Aus diesem Grunde wurden in den letzten Jahren wie- derholt erfolgreiche Versuche unternommen, um Anlagen zu entwickeln, die dafür sorgen, daß die Luft in Wohnräumen, Kranken- häusern, Arbeitsräumen usw. genügend negative Ionen enthält. An der weiteren Vervollkommnung dieser Anlagen wird intensiv gearbeitet. Ebenso wichtig— wenn nicht noch wich- tiger— sind aber die Arbeiten zur wissen- schaftlichen Erforschung der physiologischen Vorgänge, auf denen die Wirkung der Luftionen beruht. In dieser Beziehung hat man bisher weitgehend im Dunkeln ge- tappt. Versuche an Hamstern, die an einer amerikanischen Universität vorgenommen wurden, zeigten zum Beispiel, daß luftelek- trische Vorgänge sowohl auf die Neben- nieren wie auf die Atmung eine feststell- bare Wirkung ausübten, und daß auch in diesem Fall ein Ueberschuß an negativen Ionen sich günstig auswirkte, aber eine wirkliche Erklärung für diese Phänomene konnte nicht erbracht werden. Ebenso un- erklärlich blieb die an einer anderen For- schungsstelle gemachte Beobachtung, daß auf Ratten überpflanzte Krebsgeschwülste unter dem Einfluß positiv jonisierter Luft mehr als doppelt so schnell wuchsen wie Tumore, die man auf Ratten überpflanzt hatte, die vorwiegend negativ ionisierte Luft atmeten. Man mußte sich mit der Erklärung begnügen, daß die Luftelektrizität gewisse Stoffwechselvorgänge beeinflußte. Jetzt haben Wissenschaftler der Univer- sität von Kalifornien zum erstenmal An- haltspunkte dafür erbracht, daß die Wir- kung positiver Luftionen wenigstens teil- weise darauf beruht, daß sie den Organismus zur Ausschüttung eines hormoriartigen Stoffs veranlassen, der das Nervensystem in vielfacher Weise beeinflußt. Es handelt sich dabei um Enteramin oder Serotonin, eine Substanz, die in verschiedenen Teilen dieses Systems und auch in der Schleimhaut des Darms zu finden ist. Enteramin entsteht im Stoffwechsel aus der lebenswichtigen Amino- säure Tryptophan und scheint zahlreiche Funktionen des Organismus zu regulieren oder mitzuregulieren. Nach diesen Beobach- tungen ist anzunehmen, daß negative Luftionen die entgegengesetzte biochemische Wirkung haben wie die positiven Ionen: sie stimulieren die Aktion eines Ferments, das Serotonin oxydiert und auf diese Weise aus dem Stoffwechsel eliminiert. Diese Unter- suchungen werden fortgesetzt. Man hofft, daß sie in absehbarer Zeit zu einer Lösung des Rätsels führen, das die Zusammenhänge zwischen Luftelektrizität und Wohlbefinden einstweilen immer noch bedeuten. Arsene Okun Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Teils heiter, teils locker bewölkt. Im allgemeinen nie- derschlagsfrei. Temperaturanstieg. Höchst- werte heute 23 bis 25 Grad, morgen um 25 Grad. Oertlich etwas darüber. Frühwerte 12 bis 15 Grad. Schwacher Wind aus süd- westlichen, später wechselnden Richtungen. Uebersicht: Während sich das Tief bel Schottland an Ort und Stelle auffüllt, schiebt sich schwacher Druckanstieg von Südwesten her, vor allem nach dem süd- deutschen Raum vor. Damit wird ein Ab- schnitt ruhiger und sommerlicher Witterung eingeleitet werden, der mindestens das Wo- chenende umfassen wird. Sonnenaufgang: 4.36 Uhr. Sonnenuntergang: 20.27 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18,3 Grad. g Vorhersage Karte för. 18.. 9h 17 Lissebhon 3 7 0152 Pegelstand vom 15. Juli Rhein: Maxau 504(2); Mannheim 343 (+5); Worms 257(4); Kaub 231(+ 3). Neckar: Plochingen 111(2); Gundels- heim 165(4); Mannhemi 336(6). Was sonst noch geschang Ein siebzehnjähriges Mädchen ermöglichte in New Franklin(Missouri) die Festnahme eines Verbrechers, indem sie unbemerkt zwei Schlaftabletten in dessen Kaffee fallen ließ, als dieser ihre Eltern und drei Geschwister mit dem Revolver in Schach hielt, um von ihnen Geld zu erpressen. Der vor einigen Monaten auf Bewährung aus der Haft ent- lassene Verbrecher wurde unter der Einwir- kung der Tabletten allmählich schlapp, wäh- rend sich die Eltern mit ihm unterhielten, um Zeit zu gewinnen. Mühelos wurde er schließ- lich von 15 Polizeibeamten überwaältigt, die das Haus umstellt hatten und durch ein ein- geschlagenes Fenster in die Wohnung einge- drungen waren. * Ein Grohfeuer hat am Donnerstagabend in der Reifenfabrik Pirelli in Rovereto in Oberitalien einen Schaden von rund 3,6 Mil- lionen Mark angerichtet. In derselben Fa- brik war bereits vor drei Tagen ein Groß- brand ausgebrochen, der einen Schaden von über 200 000 Mark verursachte. * Der 83jährige Bergbauer Gaston Dominici ist aus dem Gefängnis in Marseille entlassen worden. Er wird den Rest seines Lebens auf dem Anwesen seiner Tochter Rose verbrin- gen, das von seinem eigenen Hof in Lurs etwa 20 Kilometer entfernt ist. Dominici war Wegen Mordes zum Tode verurteilt worden, nachdem auf seinem Land im August 1952 der britische Ernährungs wissenschaftler Sir Jack Drummond, dessen Frau und dessen Tochter ermordet worden waren. Seine Söhne Gustave und Clovis hatten ihn der Tat bezichtigt. Gustave zog später seine An- schuldigung zurück, während Clovis bei der Darstellung blieb, daß sein Vater die Familie umgebracht habe, nachdem ihn Sir Jack ent- deckt habe, wie er nachts um das Zelt schlich. 1954 wurde Dominici zum Tode verurteilt, doch wurde das Urteil wegen des hohen Alters des Verurteilten in lebenslängliche Haft umgewandelt. Jetzt wurde Dominici entlassen, weil er geistig und körperlich immer mehr verfällt. Der e der Sbherlocl Holmes mar Ein heiterer Kriminalroman von R. A. Stemmle Presserechte beim„Angebot— My Schwenzen“; Copyright by Gebrüder Weiss Verlog, Berlin- Schöneberg 22. Fortsetzung „Bis Sherlock Holmes mit den richtigen Marken zurückkommt“, ordnete er an,„stel- len wir einfach wieder diese Dinger aus. Wir tun sie wieder in den Glaskasten, als wäre nichts geschehen. Gedämpftes Licht in der Halle, in einem gewissen Abstand eine Bar- riere um den Schaukasten, damit nicht etwa andere Fußgänger aus Deutschland mit ihren Nasen zu dicht herankommen können. Und niemand wird erfahren, daß die echten Mar- ken einmal verschwunden waren. Die Welt ist schlecht, sie will betrogen sein.“ „Die Welt ist schön, und ehrlich währt am längsten!“ sagte im gleichen Augenblick Mr. Mackie Mac Macpherson, der neben sei- nem Freund Flynn wieder im Fond des Poli- zeiautos lehnte. Sie fuhren diesmal ohne Ehrengeleit. Der Polizeichauffeur, der sie zum Polizeipräsi- dium gefahren hatte, fuhr sie wieder ins Hotel zurück. Morris hatte seine Füße auf den gegen- überliegenden Sitz gelegt, auf dem bei der Hinfahrt die Herren von der Kriminalpolizei gesessen hatten. So berührten seine Füße Wenigstens einen Punkt, den auf der Hin- fahrt ein gewisser Körperteil jener Herr- schaften gewärmt hatte, und dieser Gedanke entschädigte ihn dafür, daß er vor einer Stunde einen in ihm aufgetauchten Wunsch hatte unterdrücken müssen. Mackie ließ seinen Arm lässig über den Schlag des Autos halb herabhängen, und Wenn sie an einem salutierenden Schutz- mann vorbeifuhren, so nickte er ihm freund- lich lächelnd zu. Er fühlte sich sehr wohl und ließ sein Selbstbewußtsein keimen. „Hat einer daran gezweifelt, daß ich Dok- tor Watson bin?“ fragte er mit Nachdruck, denn er hatte Flynn die Vorwürfe von vor- hin noch nicht ganz verziehen. Aber Flynn war anscheinend mit seinen Gedanken ganz woanders, und da er schwieg, beantwortete Mackie sich seine Frage selbst. „Niemand hat daran gezweifelt“, sagte er mit hundertprozentiger Genugtuung.„Nicht einmal der Chef der Kriminalpolizei.“ Aber Flynn reagierte immer noch nicht auf die MacMacphersonschen Monologe. Er tat überhaupt so, als sei Mackie gar nicht da. und so blieb dem nichts weiter übrig, als seine Betrachtungen allein weiterzuspinnen. „Ist nicht alles so gekommen, wie ich er zögerte,„du, er verbesserte sich, „vielmehr wir beide vorausgeahnt haben?“ Auch diese Frage mußte er sich selbst beantworten. „Jad, es ist so gekommen“, bestätigte er seine eigene Ansicht.„Palace Hotel, Appar- tement, Bad und warmes Essen, täglich Zweimal. Er schob seinen Hut in den Nacken und schaute herausfordernd in den Himmel. Man sah ihm an, daß er sich im Augenblick für einen verfluchten Kerl hielt, der das Ding großartig gedreht hatte. „Und haben wir den großen Fall?“ fragte er weiter.„Jawohl, wir haben ihn!“ Er nickte.„Und werden wir ihn lösen?— Ja, wir werden ihn.— Das heißt... Nun schienen mi doch einige Zweifel aufzusteigen. Er verfiel wieder in seinen alten, ängstlichen Ton und holte sich bei seinem Freunde Rat und Bestätigung: „Sag mal, Morris, werden wir ihn auch lösen, den Fall?“ Das hätte Morris Flynn selbst gern ge- wußt. Ohne daß Mackie es sehen konnte, spielte er verstohlen mit den beiden Gold- kettchen in seiner Hosentasche. Er ließ die keinen Glieder der Kettchen durch seine Finger gleiten und tastete die Form der beiden Anhänger ab. „Wie hieß die Station, auf der die beiden Mädchen ausgestiegen sind?“ fragte er un- vermittelt. Mackie fuhr herum. Er war empört: „Was willst du denn jetzt mit den Mäd- chen? Du kannst doch in diesem Augen- blick nicht an die Mädchen denken!“ Flynn schüttelte den Kopf, als surre ihm eine Bremse um die Ohren. „Die Station?“ wiederholte er hartnäk- kig seine Frage.„Bis wie weit gingen die Fahrkarten der Mädchen?“ „Ich dachte“, erklärte Mackie nicht ohne Bosheit,„Sherlock Holmes kümmert sich nicht um Weibergeschichten?“ Statt aller Antwort ertönte aus Flynns Mund ein bedrohliches Knurren. Daher hielt Mackie es für ratsam, diesen Punkt nicht weiter zu berühren. „Yvellesé“, sagte er einlenkend,„wenn ich nicht irre. Aber du wirst doch nicht etwa hinfahren wollen zu den Mädchen?“ „Warum nicht?“ betonter Harmlosigkeit. nicht so weit.“ „Jetzt?“ fragte Mackie verstört.„Jetzt, Wo wir unsern Fall haben?“ „Eben deshalb“, entgegnete Flynn, dem anderen mit freundlicher Ueberlegenheit zu- nickend. Die Kombinationsgde ließ Mackie wieder einmal gründlich im Stich. Flynn hatte nichts anderes Doch er war liebenswürdig genug, Freund auf die Sprünge zu helfen. „Wie heißen die beiden Mädchen?“ fragte er daher. „Mary Berry und Jane Berry“, antwor- tete Mackie immer noch ahnungslos,„Aber ich flehe dich an, Morris, laß ab von den Vollwaisen aus Middletown!“ Flynn bohrte geduldig weiter: „Und wie heißt der Mann, der die Anre- gung gab, die vier seltensten Marken der Welt zusammen auszustellen?“ Einer der erhebendsten Augenblicke im Leben eines Schulmannes muß es sein, wenn er entdeckt, daß sein mindestbegabter Schü- ler den pythagoräischen Lehrsatz schließlich einmal doch begriffen hat. Ein ähnliches Gefühl erlebte jetzt Flynn, als er in den Augen seines Freundes das erste Anzeichen eines Verständnisses aufflackern sah. Mackie tat den Mund auf und wollte den Namen hinausjubeln. Aber Morris kam ihm zuvor. „Richtig!“ sagte er voll Voll Vergnügen schlug der Hand aufs Knie. „Großartig!“ sagte er strahlend.„Den Mann werden wir uns einmal genau an- sehen.“ „Jawohl“, nickte Flynn. Die Ankunft des Wagens vor dem Palace antwortete Flynn mit „Es ist doch gar erwartet. dem Anerkennung. ihm Mackie mit Hotel machte allen Auseinandersetzungen ein Ende. 8 „Sie warten, bitte!“ rief Flynn dem Chauffeur über die Achsel zu, bevor das gläserne Karussell ihn in die Halle wirbelte, „Wir fahren weiter!“ schrie Mackie ihm noch zu und lief ebenfalls durch die Drehtür. „In Ordnung, Mister Holmes!“ rief der Chauffeur beiden nach, so laut er konnte, XI „Du packst inzwischen“, befahl Morris Flynn seinem Freunde, während sie eilig den Etagengang im Palace Hotel entlang- liefen, der zu ihren Zimmern führte.„Wir nehmen alles mit.“ Mackie öffnete die Tür, um Flynn, wie immer, den Vortritt zu lassen. Morris Flynn hatte den Fuß schon über die Schwelle gesetzt, als er unvermittelt stehenblieb. Auf die Ueberraschung, die seiner hier harrte, war er nicht gefaßt. Neugierig versuchte Mackie über Flynns Schulter zu sehen. Er mußte sich auf die Fußspitzen stellen. Im Salon saß in einem der blauseidenen Fauteuils die sehr elegante Dame aus der oberen Etage und wartete. Im leichtesten Konversationston wandte sie sich an die Eintretenden. „Entschuldigen Sie, bitte, daß ich hier bei Ihnen eingedrungen bin, aber ich brauche Ihren Rat, Mister Holmes“ Sie sagte es liebenswürdig und lächelte dabei. Flynn interessierte sich im ersten Augen- blick weniger für die Dame selbst als für die Ordnung im Zimmer. Mit einem schnel- len Rundblick überzeugte er sich, ob alles unangetastet war. Besonders den Stand des Schreibtisches kontrollierte er mit einem kürzen Blick aus seinen Augen winkeln. Der Schreibtisch schien unberührt. Fortsetzung folgt) Seite 1. MANNEETNER MORGEN „Schlußverkäufe sind die Lichter auf em Grau des alltäglichen Geschäftsbetrie- s und bei Kunden und Kaufmännern glei- rmaßen beliebt“, heißt es in einem Hand- ch über„Wettbewerb von A bis Z“. Diese strahlenden Lichter im alltäglichen Ge- schäftsgrau verlieren jedoch ihren verlok- kenden Glanz, wenn das Publikum durch orwegnahmen“ genasführt wird: Seine Ur diese„einmalige Gelegenheit“ aufgespei- bos in MN N HET N meistgettünkene Bier ſchlieglich auf solche Waren, die nun billiger vorher sind, konzentrieren. Rechtlich gesehen sind die Außenseiter es Wettbewerbs allerdings nur schwer zu packen, wenn auch zum Beispiel die„Textil- Wirtschaft“ in ihren offiziellen Mitteilungen droht: Den Außenseitern wird das Hand- Werk gelegt.“ Eine Konferenz der Geschäfts- führer der Regionalverbände des Einzel- andels gab nämlich selbst zu:„Wenn sich 1 steckten Vorwegnahmen auch nicht in Fällen unterbinden lassen, so gibt es erte Kauflust und Kaufkraft will es aus- Schlußverkaufstermine zu erzwingen. Die Verbände müssen in verstärktem Maße mit den Ordnungsamtern zusammenarbeiten und diese veranlassen, jede Uebertretung mit einer Ordnungsstrafe zu belegen.“ Der Geschäftsführer der Mannheimer Verbände des Einzelhandels, Assessor Bött- 5 Heire tsschwindler: a Witwen mit Geld „Sin gewickelt“ und betrogen Die Mannheimer Staatsanwaltschaft fahndet nach dem berüchtigten Hei- ratsschwindler Wilhelm Schmidt, der sich als Zahnarzt ausgibt und sich seit etwa zwei Jahren vor allem in Baden- Württemberg, aber auch in Hessen und in der Vorderpfalz betätigt. Er bedient sich, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. dabei vielfach auch der Aliasnamen Wilhelm Alfred Bach, Helmut Lorenz und Wilhelm Wagner. eber Zeitungsinserate oder Bekannte cht er Beziehungen zu Witwen und auen, gibt Eheversprechen und äuscht die Einrichtung oder Ueber- lahme einer Zahnarztpraxis vor. Von en Frauen läßt sich Schmidt dann die angeblich dazu noch fehlenden Geld- deträge als Darlehen geben, verbraucht jedoch das Geld für andere Zwecke d läßt nichts mehr von sich hören. nter macht er sich auch an Män- 0 heran und schädigt sie ebenfalls um Darlehen, die er unter verschie- nen falschen Angaben erschwindelt. — idt wird wie folgt beschrieben: a 1,78 m, kräftig(vollschlank), vol- ales Gesicht mit frischer Farbe, aunes graumeliertes welliges Haar, odge abstehende Ohren, spricht sude- tendeutsche Mundart, Brillenträger. Die tsanwaltschaft Mannheim bittet um veise zur Festnahme der gesuch- erson. Diese Hinweise können an die nächste Polizeidienststelle werden. i. Der Stadtsalat cite Ferien in den Dunen. egen ohne Maß und Halt. Hauptversammlung doch im Grünen: Schutz gemeinschaft Deutscher Wald. 5 55 För-Experten inspizierten Bulle, Eher, Hengst und Bock. * euer Anschluß von Kanälen tent im Röhrennet? bevor. ommerfeste in den Sälen: Damen fclauten Waren, sie taten's nicht umsunst. e 5 es Bürgers Wolil und Reizung, tief im Graben fühlt,. zum Zwecke ferner Heizung lannkeim- Stadt æomplett durchwuhlt. „ 5 Max Nix , Mittel und Wege, die Emhaltung der Verlsgelünde verùndert. Vieles MANNHEIMER LOKATI NACHRICHTEN Der Sommerschlußverkäàuf naht: Alljährlich beginnt am letzten Montag des Monats Juli der„Sommerschluß- verkauf“; auf die Geschäftswelt kommt damit eine Welle verschärften Konkurrenz- Fampfes zu, in der sich manche der beteiligten Geschäfte„einen Rettungsring“ umlegen möchten. Sie versuchen sich durch allerlei erlaubte oder auch unerlaubte Mätzchen einen zeitlichen Vorsprung zu sichern. Den Kunden werden schon eine . oder zwei Wochen vor dem offiziellen Beginn des Schluß verkaufs Waren angeboten werden, deren Etikette Preisherabsetzungen ausweisen, die also schon reine Schluß Verkaufswaren sind. Im eigentlichen Schlußverkauf wird dann kein weiterer Nach- laß gewährt. Auch in Mannheim sind solche Fälle nicht ungewöhnlich; die„Einigungs- stelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft“ der Industrie- und Handelskammer weiß davon ein Lied zu singen. Zwei Verfahren pro Woche wegen unlauterem Wettbewerb oder wegen anfechtbarer Werbemethoden Waren bei den letzten Ausverkäufen das durchschnittliche Pensum dieses„Schieds- gerichts“, das bisher allerdings die Verfahren meist gütlich beilegen konnte. cher, weiß aus Erfahrung zu berichten, daß die wirksamste Waffe im Kampf gegen die Außenseiter eines fairen Einzelhandelswett- bewerbs noch immer die Wachsamkeit der Konkurrenzfirmen war und ist. Wurden in Mannheim irgendwelche Verstöße gegen die Bestimmungen entdeckt und gemeldet, so hätte meist ein Appell an die Vernunft und Einsicht der Sünder genügt, um Uebergriffe im Keime zu ersticken. Assessor Böttcher sieht aber die Schuldfrage bei solchen Vor- kommnissen nicht allein auf der Seite der undisziplinierten Einzelhändler, sondern meint, auch die Verbraucher trügen ein ge- rüttelt Maß azu bei, indem sie solche Prak- tiken geradezu herausfordern. Nach wie vor ist es der eigentliche Sinn der Schlußverkäufe, die Lagerbestände an saisonbestimmten modischen Artikeln zu räumen,„Modeempfindliche“ Saisonware hat den absoluten Vorrang. Für den klug voraus denkenden Kaufmann heißt das, daß seine Umsatzchancen in der nächsten Saison um so höher sind, je mehr neue Ware er einkaufen kann. Offen bleibt aber die Frage, in wel- chem Ausmaß der Preis reduziert werden muß, um die Ware auch wirklich verkaufen zu können. Hier empfiehlt zum Beispiel der „Textil-Praktikus“,„den Rotstift nicht zu zaghaft anzusetzen“. Aber auch bei dem Problem Preise kann Assessor Böttcher von den Mannheimer Ein- zelhandelsverbänden den Verbrauchern einen Vorwurf nicht ersparen: Etliche am Schlußverkauf beteiligte Branchen— nicht zuletzt die Schuhgeschäfte— scheuen vor Eine Welle verschärften Konkurrenzkampfes „Vorwegnahmen“ sind unerwünscht/ Außenseitern wird das Handwerk gelegt/„Ramsch“-Ware nicht mehr gefragt größeren Preisnachlässen zurück. Sie be- fürchten— nicht ganz zu Unrecht— daß Kunden auf zu billige Angebote nicht an- beißen. Auf der anderen Seite lobt der Einzel- handelsverbände- Geschäftsführer die Mann- heimer Verbraucher: Gerade der letzte Win- terschlußverkauf habe auch dem letzten Kaufmann klar gemacht, daß die Mannhei- mer Anspruch auf Qualitätswaren erheben und den„Ramschwaren“— die eine Zeit- lang zusätzlich für derartige Gelegenheiten „hereingenommen“ wurden ablehnend gegenüberstehen. Der nächste Sommerschlußverkauf be- ginnt am Montag, dem 25. Juli. Die meister beteiligten Einzelhandelsgeschäfte sind übereingekommen, an den Schlußverkaufs- tagen ihre Geschäfte bereits um acht Uhr zu öfknen. Der„SsV.-Schlußtag ist der 6. August, ein„langer Samstag“. Der Waren- kreis erstreckt sich auf Textilien, Beklei- dungsgegenstände, Teppiche, Schuhwaren, Damenhandtaschen, Damenhandschuhe, Da- mengürtel und Lederblumen. Die bei den Hausfrauen so beliebten„Restverkäufe“ sind für die letzten drei„SSV“-Tage vorge- sehen. Oeffentliche Ankündigungen müssen den Tag des Beginns deutlich erkennen lassen. Enthalten sie Warenangebote, so sind sie frühestens ab nächsten Samstag(also zwei Tage vor Beginn) erlaubt: In der Presse ab morgens, durch Plakate und Handzettel ab 14 Uhr, in Schaufenstern, Kinos, Rundfunk und Fernsehen sogar erst nach Ladenschluß, Postwurfsendungen mit Warenangeboten dürfen die Empfänger frühestens mit der letzten Post am Samstag, 23. Juli, erreichen. Warenausstellungen in Schaufenstern ohne Preisschilder vor Ladenschluß am Samstag vor Beginn des SSV sind unzulässig. Preis- gegenüberstellungen Ourchstreichen der alten Preise) sind in allen öffentlichen An- kündigungen— auch in den Schaufenstern — verboten und nur im Inneren der Ge- schäfte erlaubt. So streng sind mittlerweile die Spiel- regeln des beliebten Spiels SSV kontra Preise geworden Sto Erinnerungen an die Zeit des Jibunges Ehemaliger belgischer Dienstverpflichteter kehrte zurück Im Kalandersaal der Rheinischen Gummt⸗ und Celluloidfabrix in Neckarau zischen und dröhnen, rattern und fauchen die Mischwalz- werke. Vor den rotierenden Trommeln umstenen einige Herren ein junges Ehepaar, das mit offen- kundigem Interesse alle Details des Arbeits- vorgangs verfolgt: Monsieur Jacques de Mey mit rau Sachverständig nickend, überträgt er alle Erläuterungen don Betriebsleiter Fleck und- Hersonalchef Sciulze für seine elegante Frau in die ffanꝛösiscie Sprachiè. arbeitet“, sagt er, und zeigt auf den Arbeitsplatz Eine schwere Zeit. Aber menschliche Werte konnten doch durch sie hinübergerettet werden. Vertrauen zum Beispiel. Jacques de Mey hatte Vertrauen zu seinen deutschen Vorgesetzten. Und er wurde nicht enttäuscht.„Wir waren 30 Belgier, 30 Franzosen und 50 Russinnen in der Gummi- fahrił. Unsere Behandlung war ſcorrext. Immer“. Zwölf Stunden iourde täglich gearbeitet, hart. Ich erhielt die gleiche Schiboerarbeiterarte und Noch einen Blicõ in die ubrigen Räume, Säle 85 8 Der Rohbau der Kirche„St. Hildegard“ wächst Bild: Bohnert& Neusch St. Hildegard- Bollwerk in schwerer Zeit Pfarrgemeinde in Käfertal-Süd feierte Richtfest für ihre neue Kirche Zum Richtfest für die neue Kirche St. Hildegard an der Dürkheimer Straße in Käfertal-Ssüd versammelten sich am Don- nerstag nach Feierabend Bauleute und Män- ner und Frauen aus der Pfarrgemeinde vor der aus gelbbraunen Klinkersteinen mauerten Giebelwand des Gotteshauses. Sieben Monate nach dem Tag der Grund- steinlegung, den Stadtpfarrer Dr. Karl Anton Straub, der Seelsorger von St. Hildegard, rückschauend den Tag der Vorfreude nannte, war der Gemeinde nun die Zwischenfreude über das soweit glücklich vollendete Werk beschieden. Wenn die Termine eingehalten werden können, so darf St. Hildegard noch in diesem Jahr den Tag der Weihe und damit der Endfreude erleben. Die neue Kirche soll„Bollwerk sein in schwerer Zeit“, wünschte der stimmgewaltige Maurerpolier Sebastian Faber, der vom ge- schmückten Gerüst den Richtspruch sprach und dem Bauherrn sowie seinen Mitarbei- tern und dem Architekten in dieser Stunde für ihre Unterstützung dankte.„Das Nichts hat keine Mitte“, ein Wort von Leonardo da Vinci, deutete Stadtpfarrer Dr. Straub, indem er an so gewaltige Bauwerke wie den Westwall erinnerte, die schon längst zerfallen sind. Sie seien zerfallen, weil der Mensch nach Dingen greife, die Mitte sein sollen und in Wirklichkeit ein Nichts sind. Dieser Bau aber müsse davon Zeugnis geben, daß wir die Mitte erkennen und verteidigen müssen. Die Mitte sind der Glauben, Gott, die Kirche. Und ein weiteres Wort Leonardos künde 8e Aber den Deutschen ging es damals nicht anders. sieh in diesem Gotteshaus:„Die Kraft hat ihren Ursprung in geistiger Bewegung“, Eine „Hief habe ich de. das gleiche Geld ioie meine deutschen Kollegen.“ geistige Bewegung habe die Liturgie der Kirche erneuert und greife nun auch auf die zwischen zwei mächitigen Maschinen.„Damals und Hallen.„Das hier war anders— das dort Kunst über, indem sie vom traditionellen gab es caum Kautschuk. Wir haben hauptsächlich war damals schon so.“ Vielleicht irgenioo ein Material abrücke und die neuen Bauelemente Buna verwendet. Und damals wurde der Gummi bekanntes Gesicht? Aber nein, schüttelt Monsieur Glas, Zement, Beton in geistiger Bewegung auch nicht zu Folien fur Sporthälle verarbeitet. de Mey etwas traurig den Kopf.„Die jüngeren bewältige. Diese modernen Baustoffe könnten Er diente nur kriegswichtigen Zwecken Damals, das war genau die Zeit von Sommer 1942 his Frühjahr las. Monsieur de Mey war damals ein junger Mann von 21 Jahren. Er lebte daheim im wehrmachtbesetzten Brüssel und kannte Mannheim nur flüchtig aus dem Geo- grafieunterricht der Schule irgendwo am Ober- rhein lag diese Stadt, so hatte er gehört. Da, wo der Neckar in den Rhein mündet. Und dann flatterte eines Tages ein Gestellungsbefehl der Militärverwaltung ins Haus. Jaques de Mey hatte sick als Zwangsarbeiter zur Verfugung zu stellen. Kriegsverpflichteter. Arbeitsplatz: Mannheim. Gestern ſcehrte er als freiwilliger Zivilist zu- ruck, um seiner Frau den früheren Arbeitsplatz 2 zeigen. Manckes hat sich mittlerweile im ist moderner geworden.„Das Knetwerk ist noch genau so wie früher“, stellt er befriedigt fest. Der alte Luft- schutzbunker vor der Hauptverwaltung steht auch Erinnerung und Mahnstätte an eine furchtbare Zeit, In einem anderen Bunker des Werksgelündes schlug damals eine Bombe ein: 21 Tote.„Es war am 30. Dezember 1943. Ich hätte damals eigentlich auch in diesem Bunker sein müssen“, sagt Jacques de Mey, dem sich bei Schritt und Tritt die Erinnerungen aufdrängen. Belegschaſtsmitglieder waren damals alle ein- gezogen, die älteren und kranken blieben zurüct. Sie sind langst pensioniert.“ f Monsieur de Mey— heute Inhaber einer Druckerei, die zwei Zeitschriften(Auflage je 25 000 Stück pro Monat) druct— kam zurüclc. Nehmen wir es als eine gute, wohltuende Geste für uns alle. Mehr noch: als ein herrliches Be- kenntnis zur menschlichen Verbundenheit. Trost für uns, dieser Besuch. eine Kraft schaffen, die von der Kirche aus- geht und das Leben beseelt.„Was bewegt und erregt, das bleibt“, habe Corbousier ge- sagt. Stadtpfarrer Straub dankte abschlie- Bend mit einem Gedicht Freiligraths allen, die mit ihrer Hände Arbeit und mit dem Schaffen ihres Geistes zum bisherigen guten Gelingen des Neubaus beigetragen hatten und schloß in diesen Dank auch all die vielen Spender ein. Apostolische Gemeinde: Nicht Weltuntergang vielmehr Wiederkunft Christi In einem Artikel mit der Ueberschrift „Weltuntergang vertagt“(MM vom 15. Juli), in dem wir die Erwartungen einiger religiöser Gruppen darstellten, die in diesen Tagen das Weltende vorhersagten, war auch die„Neu- apostolische Gemeinde“ aufgeführt. Unser Reporter, dem eine Meldung der Deutschen Presseagentur vorlag, wollte sich bei dem in Neckargemünd wohnenden Bezirksleiter 8 5 Deutsche Geographiestunde in Italien („„Der kommt aus Rothenburg. das muß irgendwo in Süddeutschland liegen.“) 5.. Zeichnung: Schneider 1 Landgraf vergewissern und erreichte ihn telefonisch.. In unserem Artikel war Frage und Ant- wort folgendermaßen wiedergegeben:„Trifft es zu, daß die Neuapostolische Gemeinde das Weltende vor den Tod ihres Stammapostels datierte?“—„Das trifft zu.“ Und nun?„Ich kann Ihnen dazu am Telefon keine Auskunft geben.“ g Tatsächlich war das Gespräch, das unser Reporter mit Bezirksleiter Landgraf führte, länger gewesen. Er las ihm nämlich u. a. die Meldung der Nachrichten-Agentur von A bis Z. vor. Sie lautete: Wie die Evangelische Zentralstelle für Welt- anschauung in Stuttgart mitteilte, ist der „Stammapostel“ und Hauptleiter der neuapo- stolischen Kirche, Johann Gottfried Bischoff, am 6. Juli im Alter von nahezu 90 Jahren ge- storben. Dieser Tod bedeutete für seine Gläubigen eine bittere Enttäuschung, bemerkt die Zen- tralstelle dazu, denn Bischoff habe ihnen seit 1951 unermüdlich verkündigt. daß er nicht sterben werde. Christus habe ihm vielmehr offenbart, daß er noch zu seinen Lebzeiten wiederkehren und die gläubigen Anhänger des Stammapostels als seine Brautgemeinde zu sich nehmen werde. Ueber diese Botschaft, die Bischoff für die neuapostolische Gemeinden zu einem verbind- lichen Glaubenssatz erhob, sei es zu einer Spal- tung gekommen, doch habe sie die große Mehr- heit angenommen und fortan von Tag zu Tag auf das Weltende und die Wiederkunft Christi gewartet.. Die 1863 gegründete neuapostolische Kirche zählt nach der Mitteilung der Zentralstelle in Deutschland etwa 400 000 Mitglieder. Dazu kom- men noch über 100 000 Anhänger im Ausland, vor allem in der Schweiz und Südafrika, aber auch in Oesterreich, Frankreich, den Nieder- landen, Süd- und Nordamerika, Indonesien und Australien. 5 Bezirksleiter Landgraf bat nun die Lokal- redaktion, folgende Berichtigung vorzuneh- men. Seine Formulierung„Das trifft zu“, habe sich nur auf die Frage bezogen, ob der Stammapostel Bischoff gestorben sei. Die Wiederkehr Christi und Heimholung der Brautgemeinde bedeute keineswegs das Weltende.— Einige andere Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde belehrten uns gestern ebenfalls noch telefonisch, daß„der Wille des Herrn unerforschlich sei und daß die Neuapostolische Gemeinde nun auf eine neue Offenbarung warten müsse“. Stadtdekan Kar! Nikolaus beglück⸗ wünschte im Namen der Gesamtkirchen- gemeinde die Pfarrei St. Hildegard zu ihrem neuen Gotteshaus, das eines der schönsten und künstlerisch bedeutsamsten in Mann- heim zu werden verspreche. Das Richtfest sei, so sagte er an die Bauarbeiter gewandt, ein Fest der Arbeit und ein Tag der Anerken- nung. Der Arbeiter beseele nicht nur sein Werk, sondern könne auch von ihm beseelt und erhöht werden. Die Feierstunde auf der Baustelle klang aus mit dem dankerfüllten Lied„Lobt froh den Herrn ihr jugendlichen Chöre“. 5 0 Ein kurzer Rundgang durch die Kirche und das mit ihr verbundene Pfarrhaus macht den neuen Stil deutlich, der hier angestrebt Wird. Die Wände des Kirchenschiffs sind mit schalldämpfenden Backsteinen gemauert, wie sie auch in den Aufgängen des National- theaters zu finden sind. Das Licht fällt durch gefächerte Lichtschachte an den Seiten und durch viele kleine Fenster im oberen Drittel des Mauerwerks ein. Rund um die Kirche zieht sich eine Spannbeton-Uberdachung, die das Gotteshaus auch mit dem freistehenden Campanile verbindet. Die Pläne für St. Hil- degard entwarf das Erzbischöfliche Bauamt, für den Bau zeichnet die Firma Dücker ver- antwortlich. or N Ueber 400 Meldungen für Dekanatssportfest 1960 Für das Dekanatssportfest des Bundes der Katholischen Jugend liege beteifs über 400 Meldungen vor. Das Spoptfest findet am 23. und 24. Juli im Mannheimer Stadiofl Statt. Höhepunkte sind dabei die leichtathletischen Wettkämpfe am Sonntagnachmittag, das Faustballspiel der Mannheimer Kapläne ge- gen die DJK Eintracht Ludwigshafen und das Fußballendspiel. Um die Teilnahme an die- sem Endspiel hatten sich in diesen Tagen 20 Mannschaften aus allen Pfarreien des Mann- heimer Dekanats beworben. Bei den Vorrun- Kumeru-Tausch! Ihr Wunsch neuen Kamera erfüllt! Unsere Tausch- Abteilung nimmt Ihren jetzigen Apparat gerne zum Höchstpreis in Zahlung! nach einer ist schnell denspielen in der Gruppe I kam die Elf von St. Bonifaz auf den ersten Platz(Zweiter: St. Bernhard). In der Gruppe II qualifizierte sich der DSKanatsmeister 1959— KJG Gar- tenstadt— kür das Endspiel. Zweiter: Ilves- heim. 0 Wohin gehen wir? Samstag, 16. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.30 bis 22.45 Uhr:„Die Meistersinger von Nürn- berg!(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Gesellschaft im Herbst“(Miete H, Halbgr. I, INR. Gr K freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Fräulein Julie“; Freilichtbühne Garten- stadt 20.00 Uhr:„Wilhelm Tell“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Schwarz wald- mädel!“(freier Verkauf). 5 Filme: Planken Großes Haus:„Das süße Leben“; Kleines Haus:„Meisterschaft im Sei- tensprung“; Palast: Die schwarze Hand der Mafia“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Rächer“; Alhambra: Pension Schöller“; 23.15 Uhr: „Liebe, wie die Frau sie wünscht“; Universum: „Der liebe Augustin“; Royal:„Saat der Ge- walt“; Kurbel:„Woodoo Blutrausch des Dschungels“; Capitol:„Der Herrscher von Kan- sas“; 23.00 Uhr:„Wenn das Weib erwacht“; Alster: Die Brücke“; Abendstudio im City: „Die Zürcher Verlobung“: Schauburg: Löse- geld Kilometerstein 15“; Scala:„Der Favorit der Zarin“,. ö SGH R fag 1. Jul! Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 2215 Uhr:„Der Teufel im Dorf“(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kleines Haus 15.00 bis 17.45 Uhr:„Jeanne oder Die Lerche“ (kür die Mannheimer Jugendbühne Gr. A Nr. 1 bis 535, kreier Verkauf): 20.00 bis 22.45 Uhr: Jeanne oder Die Lerche“(Miete H. Halbgr. II, Th.-G Gr. H. freier Verkauf); Kellertheater, K 2. 22. keine Vorstellung; Städt. Bühne Hei- delberg 20.00 bis 22.15 Uhr:„Zwei rechts, zwei links“(freier Verkauf) Konzerte: Am Pflanzenschauhaus 11.00 bis 12.00 Uhr Standkonzert; auf dem Bahnhofsplatz Waldhof 11.00 Uhr Standkonzert. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Die letzten 60 Jahre Weltgeschehen? Alhambra 11.00 Uhr:„Douaumont— Die Hölle von Verdun“; Universum 11.00 Uhr:„Jugosla- wien“; Royal:„Ein Amerikaner in Paris“. ück⸗ nen- rem sten ann- t sei, ein ken- sein seelt der Iten chen rche acht rebt mit wie nal- urch und ittel rche „die den Hil- amt, ver- or des iber am batt. hen das die- von St, erte tar- es- 05 17.30 irn- uf); haft 20.15 ten- hne ald- züße Sei- der er“; Ihr: um: Ge- des an- ht“; ty: öse- orit Nr. 162 Samstag, 16. Juli 1960 MANNHEIMER TOKALNACHINICRTEN 2 MANNHEIMER MORGEN. Seite 5 Aus dem Polizeibericht: Hafensilo brannte Futtermittel vernichtet Aus noch nicht bekannter Ursache brach am Vormittag in einem Silo im Hafengebiet ein Brand aus, dem hauptsächlich Futter- mittel zum Opfer fielen; auf 5000 Mark wird der entstandene Schaden geschätzt.— Wenige Stunden später mußte die Berufsfeuerwehr ein zweites Mal ausrücken: In einer Werk- stätte an der Friedrichsfelder Straße brannte es. Die Flammen, die bereits auf den Dach- stuhl übergegriffen hatten, konnten nach kurzer Zeit gelöscht werden, so daß der Sach- schaden auf etwa 3000 Mark beschränkt blieb. Ins Schleudern gekommen Ein Motorroller aus Ludwigshafen geriet, vermutlich durch überhöhte Geschwindigkeit, am Abend auf der nassen Fahrbahn des Luisenrings ins Schleudern. Der junge Fah- rer und seine Sozia stürzten und verletzten sich; während der Fahrer mit Prellungen und Hautabschürfungen davonkam, erlitt das Mädchen eine Gehirnerschütterung. Rabiate„Werbungen“ Eine junge Frau aus Feudenheim, die sich gegen 23 Uhr auf dem Heimweg befand, Wurde kurz vor ihrer Wohnung von einem unbekannten jungen Mann angesprochen. Da sie sich nicht um seine Reden kümmerte und weitergehen wollte, packte der Rüpel die Frau am Arm und versetzte ihr einige Faust- schläge. Erst als die Angegriffene um Hilfe schrie, ließ der Wegelagerer von ihr ab und ergriff die Flucht. Beide Fahrzeuge abgeschleppt In der Nacht zum Freitag stießen auf der Kreuzung O 5/ P 6 zwei Personenwagen zu- sammen. Der Fahrer des einen Wagens zog sich Schnittwunden im Gesicht zu und mußte ärztlich behandelt werden. Da er unter Alkoholeinfluß stand, wurde sein Führer- schein eingezogen. Beide Fahrzeuge waren so schwer beschädigt(Sachschaden etwa 3000 Mark), daß sie abgeschleppt werden mußten. Eine moderne Küche ist das Herzstück der neuen hauswirtschaft- lichen Berufsschule auf der Schönau, die am nchsten Freitag eingeweiht wird. Die Mäd- chen— es sind Schülerinnen aus Schönau, Sandhofen und der Blumenau, die nach achtjahriger Volhesschulzeit in der eigenen Haus- oder Landwirtschaſt bleiben lernen dort auf acht Herden(vier Elektro- und vier Gasherde) kochen. Zwischen den Her- den sind mit hlauem Resopal belegte Ar- heitstische angeordnet. Wenn die Mädchen dahinter hantieren, haben sie freien Blick zum Pult der Lehrerin an der Stirnwand des Raumes.(Bild links).— Die neue Schule steht auf bis jetzt nock recht unkultiviertem Gelände. Das Unkraut wird jedoch bald verschwinden. Während der Ferien will das Gartenbauamt dort einen Nutz- und An- schauungsgarten anlegen, in dem dia Schu- lerinnen auch in den Pausen lustwandeln önnen. Dort erden natürlich auck all jene Krüutlein angepflanzt, die erst das i-Tüpfel- chen auf einem schmacchaſten Mahl sind (Bild reclits). Bilder(2): tz Lehrplan: Kochen, Nähen, Waschen und Bügeln: Die modernste haus wirtschaftliche Berufsschule Einweihung am nächsten Freitag/ Im September beginnt der Unterricht Dichtbevölkerte neue Wohnblocks auf der einen Seite, Kasernenfelder mit Holz- und Steinbaracken, mit dem Blick zum Wald und Gebirge auf der andern. Ein Bau- zaun begleitet einen Weg, dessen Name noch kaum ein Nachbar kennt, in eine leere, von der Horizontalen der Autobahn begrenzten„Steppe“. Elektrische Kabel hängen lose von Mast zu Mast: Etwas Koloniales, Pionierhaftes hat der Komplex der Schule Schönau- Nord noch rund um sich. In kürzester Zeit ist sie am äußersten Rand der Siedlung entstanden. Am 13. März 1959 zusammen mit den andern Gebäuden be- gonnen, wurde die südliche Haus wirtschaftliche Berufsschule nun als erste fertig. Damit im September der Unterricht ohne Aufschub beginnen kann, wurde noch vor den Ferien von Lehrerinnen und Schülerinnen in den neuen Räumen alles vor- bereitet und geordnet. Am kommenden Freitag wird das Haus festlich eingeweiht. Als ersten„Vorausgästen“ zeigte die Direktorin der Haus wirtschaftlichen Berufs- schule Mannheim, J. Beck, Pressevertretern die Schulräume, voll Stolz und Freude über das nach langjährigen Bestrebungen erreichte. Nach all den ärgerlichen Unzuträglich- keiten eines eingeengten und aufgeteilten Unterrichts in der alten Schönauschule und der kleinen Schulküche der Sandhofener Schule ist die Haus wirtschaftliche Berufs- schule Schönau nun ein Berufsschul- zentrum zugleich für Schönau und Sand- hofen. Schülerinnen aus Schönau, Sandhofen und der Blumenau, die nach achtjähriger Volksschulzeit nicht von der Gewerbe- oder kaufmännischen Schule erfaßt werden, tref- fen sich dort. Es sind Mädchen, die zu Hause und in der eigenen Landwirtschaft arbeiten, in ungelernten Berufen tätig sind oder einen Pflegeberuf ergreifen. Drei Jahre lang, mit neun auf zwei Tage verteilten Wochen- stunden, besuchen sie die Haus wirtschaftliche Berufsschule, die nun in Schönau für acht- zehn Klassen mit dreihundertfünfzig Schü- lerinnen eingerichtet ist. „Wir wollten ein Schulhaus, das nicht all- zu groß und übersichtlich ist und mit wenig Räumen sehr viel Möglichkeiten des Unter- richts gibt“, meinte Direktorin Beck. Jeder Raum ist durch eine ausgeklügelte Ausstat- tung ständig benutzbar. Mit dankbarer An- erkennung erwähnte Direktorin Beck, daß das Hochschulamt alle Wünsche und Vor- schläge, die aus schulischer und hauswirt- schaftlicher Erfahrung resultierten, erfüllt hat. So entstand eine bis ins letzte durch- dachte Unterrichtsstätte, die modernste der acht haus wirtschaftlichen Berufsschulen Mannheims. Ein lichtes Foyer mit begrüßenden Kübel- pflanzen wurde durch eine Glasvitrine mit Nähproben und kunstge werblichen Arbeiten der Schülerinnen zum Ausstellungsraum, der vom Können und Wollen der Schule Zeugnis gibt. Entscheidend für die Grundeinteilung war der Lehrplan der Berufsschule, der neben dem praktischen haus wirtschaftlichen Unterricht auch auf die theoretischen Fächer großen Wert legt, auf Gemeinschaftskunde, die zu den staatsbürgerlichen und fraulichen Aufgaben erzieht, auf Berufs- und Wirt- schaftskunde, die den beruflichen Aufstieg erleichtern, und besonders auch auf Deutsch. Im Erdgeschoß ist ein theoretischer Un- terrichtsraum mit Projektor, Radio, Tonband und Verdunkelungsvorrichtung unterge- bracht, ein Raum, in dem mit Kinderbettchen, Wickeltisch und aufklappbarem Bett, Saug- lings- und Krankenpflege demonstriert wird, ein Handarbeitsraum, der für Kleiderproben erstmals eine geräumige Umkleidekabine be- sitzt, ein schmuckes Lehrerzimmer und ein Lehrmittelraum. Die gefälligen Wand- schränke— im Gang aus hellem Limbaholz — die formschönen Stühle, die helle Tönung der Wände und die satte Farbigkeit der Fuß- böden aus Korklinoleum schaffen eine ge- pflegte Atmosphäre, die den Bemühungen der Schule um Geschmacksbildung und Heimkul- tur entgegenkommt. Das Obergeschoß enthält einen Bügel- raum mit grogen Bügeltischen und Anschluß- möglichkeiten für 16 Bügeleisen, einen Trok- kenraum, einen Umkleideraum, eine Wasch- küche, eine Lehrküche mit Lebensmittelraum und einen Speisesaal. In der bis in alle De- tails sorgsam ausgestatteten Küche sind je zwei Herde(ein Elektro- und ein Gasherd), verbunden durch Arbeitstische mit blauer Resopalfläche, in vier Reihen mit Blickrich- tung zum Lehrpult angeordnet. Niedrige aus- ziehbare Arbeitsbretter und Gewürzschütten sind neben dem Herd angebracht. An der Fensterfront reihen sich die Spülbecken. Mit einer Küchenmaschine werden die Schüle- rinnen vertraut gemacht, in der Waschküche üben sie das Hantieren mit der Maschine wie mit dem alten Wäschestampfer. Küche, Waschküche und Bügelzimmer sind querge- lüftet. Der große Unkrautacker neben der Schule, auf den der Blick von oben unverstellt fällt, wird während der Ferien vom Gartenbauamt als Nutz- und Anschauungsgarten angelegt werden, in dem die Schülerinnen auch die Pausen verbringen. Die Gartenarbeit ist Be- standteil des Unterrichts. Besonderer Wert wird auf Kräuter- und Heilpflanzenbeete ge- legt. Den gemütlichen mit kleinen Tischen ausgestatteten Speiseraum schmücken Aqua- relle von Früchten und Gemüse, die, wie auch die Bilder im Lehrerzimmer und das ein- drucksvolle Oelbild in der Ausstellungshalle, von der die Hauswirtschaftsschule besuchen- den 16jährigen Kunstschülerin Heide Kratz gemalt wurden. Dort im Speiseraum begeisterten sich die Pressevertreter noch vollends an der vielsei- tigen Schule: raffiniert-pikante und süße Kunstfertigkeiten der Küche wurden ihnen von aufmerksamen Schülerinnen aufge- tragen. Ak Laienspieler lernten bei Isabel Burger Ein Laienspielkurs, den der Stadtjugend- ring im Jugendheim Erlenhof veranstaltete, bot alles andere als trockene Lehrstunden. Alle Teilnehmer wurden aktiv in das Ge- schehen einbezogen. Sie lernten tatsächlich „spielend“. Für diese Lebendigkeit sorgte Isabel Burger, die Leiterin des Kinder- theaters in Baltimore USA, die als Kurs- leiterin gewonnen worden war. Mit panto- mimischen Uebungen fing es an. Daraus ent- wickelten sich Spielszenen mit Stegreif- dialogen, die Schlagfertigkeit, Konzentration und Reaktionsschnelligkeit anregten. Die 5— Bienenschwarm rastete in einer Güterhalle Ausgerechnet eine Lagerhalle des Güterbahnhofs hatte sich um die Mit- tagszeit ein„kopfreicher“ Bienen- schwarm als Rastplatz ausgesucht. Da der Schwarm keine Anstalten machte, seine Stellung aufzugeben, wurde ein Imker herbeigerufen, der die stechen den Insekten einfing und fortbrachte. 1. Kursteilnehmer wurden aber auch zum kritischen Beobachten angehalten; während eine Gruppe spielte, nahm die zuschauende Gruppe die„Mimen“ unter die Lupe. Ob- wohl Isabel Burger ihre Lektion fast ganz in englischer Sprache erteilte, kamen alle Zuhörer gut mit, so temperamentvoll spielte sie selbst ihre Lehrerin-Rolle. Ueberdies fungierte Reinhard Wagner vom Städtischen Amt für Jugendförderung als Dolmetscher. Im Anschluß an das theoretische Arbeiten besuchte Mrs. Burger einige Probeabende der Spielgruppe der Abendakagęmie Erich Eisinger), des Laienspielkreises der Evange- lischen Gemeinde Dieter Gaber) und der „Blauen Blusen“ von der IG Metall Helmut Schoch). Die Gruppen zeigten Ausschnitte aus ihrem Programm und waren dankbar für die manchmal zwar strenge, aber stets in liebenswürdiger Form angebrachte Kritik. Hh. Inlandspreis 20 Stück 175 — PEER EXPORT Deutschland ist nicht arm an ausländischen Cigaretten oder an Import- bzw. Lizenzmarken internationalen Gepräges. Es war an der Zeit, endlich eine Cigarette zu schaffen, die nicht nur den Wünschen des deutschen Rauchers, sondern auch den Ansprüchen des Weltmarktes entspricht. So entstand die PEER EXPORT„made in Germany „eine deutsche Qualitätscigareite für den Weltmarkt. Diese für den Export bestimmte Cigarette ist ein Beweis dafür, was modernes deutsches Cigarettenschaffen heute bedeutet. Im Inland wird die Original- 20- Stück- Export- packung für DM 1,75 angeboten. PEER EXPORT ist überall beim deutschen Tabakwarenhandel erhältlich. Peer Export- ein Erzeugnis der Cigarettenfabrik Kristinus O Copyright 1960 Seite s MANNHEIMER MORGEN MANNREIMER LOKALNACHRICHTEN(3) Samstag, 16. Juli 1960/ Nr. 162 Wicken und Bierkrug: Toast für Thompson Major und Adoptiv-Vater Bierseidel und Wickenstrauß überreichte gestern auf einer Party eine junge Dame dem Amerikanischen Major Charles Mackey Thompson. Zuvor war ein gereimter Toast auf den Major verlesen worden. Am Diens- tag reist er nach den Staaten. Major Thomp- son, der aus der kleinen Gemeinde West Branch im Staate Iowa stammt, gehört zu den amerikanischen Offizieren, die wohl den engsten— wenn auch nicht immer erfreu- lichsten Kontakt— zur deutschen Bevölke- rung haben. Das liegt an der Materie. Char- les Thompson war nämlich bisher der zweite Mann im„Claims Office“ in der Grenadier- straße 4. Das„Claims Office“ hat alle Scha- densfälle und Schadensansprüche zu bearbei- ten, bei denen amerikanische Armeeange- hörige— oder US-Einheiten— als Schuldige auftreten. Das„Claims Office“ in Mannheim ist zwar nicht letzte Instanz(eine überge- ordnete Stelle existiert noch in den Staaten), aber der größte Teil aller Schadensfälle wird von hier aus entschieden. Dabei ist diese Dienststelle nicht nur für die Bundesrepublik zuständig. Zu ihrem Bereich gehören noch Major Charles M. Thompson Bild: Bohnert& Neusch Belgien, Oesterreich und die Schweiz. Eine Ahnliche Stelle existiert in Paris. Beide unter- stehen der sogenannten„Judge Advocate Division“ in Heidelberg und damit direkt dem Hauptquartier der US-Truppen in Europa(USAREUR). Major Thompson kam vor dreieinhalb Jahren nach Dęutschland. Der heute 39jährige ist verheiratet, hat an der Universität des Staates Iowa Rechts wissenschaften studiert m Zivilberuf, ist er Rechtsanwalt, wie die meisten Offiziére und Zivilamerikaner dieser Dienststelle), im letzten Krieg kämpfte er im Fernen Osten, später— nach seinem Stu- dium— schickte ihn die Armee nach den Philippinen. Ich fand es herrlich hier in Deutschland“, meinte Thompson.„Ich hoffe, daß ich wiederkommen kann.“ Thompson Totokhealaes ll. bekannt für erstklassige paß-, Portrait-, Familien-Hufnahmen 8 Etolealaer li. schätzt Mannheim, mehr aber noch Heidel- berg, wo er die letzten dreieinhalb Jahre Wohnte. Mrs. Thompson und Charles Mackey adoptierten hier übrigens drei deutsche Kin- der, einen Buben und zwei Mädchen. Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Thompson wird nun nach Charlottees- ville in Virginia reisen, um dort die Judge Advocate Generals-School zu besuchen; aus der Armee wird er nicht ausscheiden. In den letzten dreieinhalb Jahren hat Thompson die Sympathien seiner deutschen und amerika- nischen Mitarbeiter(für letztere hat Thomp- son eine Anzahl überschwenglicher Kompli- mente parat) gewonnen.„Nebenbei war ich beeindruckt, wie viele Leute in diesem Land Englisch sprechen.“ Deutsche Angestellte lobten, Thompson sei ein wirklicher Gentle- man; gelobt wurde auch die keineswegs büro- Kkratische Weise, in der Thompson, der zeit- Weise auch die Stelle des ersten Mannes in seiner Dienststelle leitete, arbeitete. Nachfolger des Majors wird nun Captain White. E Kommunalpolizei auf Rundfunkwellen: Das Land ist hart im Geben und hart ihm Nehmen Südkunk-Diskussion: Drei Oberbürgermeister boten der Ministerialbürokratie die Stirn Der Südfunk“ war auf Draht, als er am Donnerstagabend das Thema„Staatliche oder kommunale Polizei?“ aufgriff, die Oberbürgermeister von Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe interviewte, Ministerlaldirektor Dr. Kienle, Polizeireferent im Innen- ministerium, zu Wort kommen ließ, die abgewogene Meinung des Karlsruher CDU- Gemeinderats und Landtagsabgeordneten Dullenkopf einholte. Das Mosaik der Bei- träge war gut entworfen, aber aus unerfindlichen Gründen sparte man eine bündige Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse ein und hetzte die Hörer ohne Pause in die nächste Sendung mit einer Studentenchorgemeinschaft hinein,— das war nicht wohlgetan. Als Quintessenz für den Hörer ergab sich: Die meisten Kommunal- politiker sehen die Kommunalpolizei als ein ihnen zustehendes Recht an und er- Warten zu seiner Verwirklichung angemessene Beiträge des Landes. Dagegen sind für Verwaltungsfachleute die drei Polizeistädte lästige Ausnahmeerscheinungen, die das Ordnungsbild der Ministerialbürokratie stören. Einleitend sprachen Polizeibeamte über Nutzen und Nachteil der Verstaatlichung: 14 000 Mann Polizei stehen im Lande Baden- Württemberg, davon 3210 Mann in den„Poli- zeistädten“ Stuttgart, Mannheim und Karls- ruhe. Der zuerst befragte Stuttgarter Ober- pürgermeister Dr. Klett war begreiflicher- weise sehr für höhere Landeszuschüsse, aber sagte, das Jonglieren mit Summen gehe am Kern der Polizeifrage vorbei: Die Polizei- kosten zahlt so oder so der Bürger, das ver- kennen alle, die aus angeblichen Ersparnis- gründen gegen die kommunale Polizei argu- mentieren. Die kommunale Polizei hat ihre vierfache Wurzel im allgemeinen Ord- nungsauftrag des Grundgesetzes, der Landes- verfassung und der Gemeindeordnung, sowie im speziellen Auftrag des Polizeigesetzes. Sie ist keine Ausnahme, keine Quantité négli- geable. Das hohe Gut des dem Gemeinderat zustehenden Mitspracherechts in Sachen Kommunalpolizei sollte unter keinen Um- ständen voreilig preisgegeben werden. Oberbürgermeister Dr. Reschke: Wenn anordnende und ausführende Stellen der gleichen Zuständigkeit unterstehen, aufein- ander eingespielt und mit anderen Lokalbe- hörden verzahnt sind, so kann eine Gemeinde solche Zusammenfassung als Lebenserleich- terung nicht hoch genug schätzen. Der „Grenznutzen“ allerdings, wann nämlich der Gemeinde dieses Gut zu kostspielig gemacht wird, ist entschlossen ins Auge zu fassen. Oberbürgermeister Günter Klotz(Karls- ruhe): Unsere kommunale Polizei hat sich be- währt, es gibt abgesehen von der leidigen Finanzfrage keinen Grund, sie dem Staat zu überlassen. Man vergleiche aber einmal die Entwicklung der Lehrerstellenbeiträge, die die Gemeinde dem Lande zahlt, mit den Poli- zeikostenzuschüssen, die die Gemeinde vom Land erhält: die Lehrerstellenbeiträge sind den Gehaltserhöhungen usw. jeweils gefolgt, die Polizeikostenzuschüsse nicht. Wenn unser großes Land überschaubar werden soll, muß die Landesverwaltung den Mittelinstanzen und Gemeinden mehr überlassen, die Zen- tralver waltung sollte froh sein über die Ent- lastung, die ihr die Städte mit kommunaler Polizei bringen. Für bevorstehende Verhand- lungen hoffen die drei Polizeistädte auf ver- ständnisvolle Gesprächspartner in Regierung und Parlament. 8 Ministerialdirektor Dr. Kienle, Polizei- referent im Ministerium des Inneren, ge- stand, er würde sich persönlich sehr freuen, wenn Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe dem Beispiel der Städte EBlingen, Pforzheim, Freiburg, Ulm und Heidelberg folgen und ihre kommunale Polizei ebenfalls aufgeben Würden.„Darüber hat aber in jeder Stadt der Gemeinderat das entscheidende Wort, das Land hat und nimmt darauf keinen Einfluß“, sagte Dr. Kienle. Das Land leistet 5000 DM Zuschuß pro Mann und trägt die nicht geringen Ausbil- dungskosten. Der Reporterfrage, ob das In- nen ministerium höhere Zuschüsse befürwor- ten würde, wich Dr. Kienle unter Hinweis auf Finanzministerium und Parlament aus. Der von den Großstädten geforderte„glei- tende Prozentsatz“ für die Landeszuschüsse sei im Staatshaushalt nicht unterzubringen— „erst recht nicht für Sonderposten wie die kommunale Polizei“. Otto Dullenkopf(Karlsruhe) äußerte sich als Chef der CDU-Gemeinderatsfraktion und Landtagsabgeordneter gewissermaßen auf zwei Ebenen zur Sache: Kommunale Polizei sei für die CDU keine Einrichtung, mit der die Selbstverwaltung steht oder stirbt, keine Grundsatzfrage. Unter Zweckmäßigkeitsge- sichtspunkten sei die eventuelle Ersparnis von zwei bis drei Millionen ernsthaft zu prü- ken. Man sollte einem verfehlten Prestige- Denken keine Opfer ohne Maß und Ziel brin- gen. Dullenkopf will sich im Landtag für CCC Rin in die Kartoffeln „Der Artikel vom 23. 6. hat doch sehr nach- denklich gestimmt und einiges wäre zu ihm zu sagen. Zunächst: Von Kartoffelkriegen zu Großmut- ters Zeiten wußten wir nichts, das war ja auch jene Zeit, in der das Rad der Wirtschaft noch auf gemächlichen Touren ging. Der Bauer kam noch in die Stadt, und Mutter konnte zu er- schwinglichem Preis ihren Wintervorrat decken. Das war einmal und kommt nicht wieder. Heute leben wir in einer Zeit, in der sich alles überschlägt. Die Wirtschaft von heute(aus den Zeitverhältnissen geboren!) bedarf des Wassers auf ihre Mühle mehr denn je, unzählige Geister sind bemüht, Neues zu erfinden, Neues zu er- denken, damit der Strom nicht abreißt, wir kennen auch all das, was tagtäglich in Wort und Schrift auf uns niederprasselt.— Die Wirt- schaft ist es, die uns den Tisch deckt, und sie weiß, je reicher, um so besser für sie! Es ist nicht Herr Wirtschaftswunderlich! Freilich, er greift nach dem, was ihm geboten wird, wir, können dem nicht Einhalt gebieten, und leicht wird aus Angebot Nachfrage.— Doch zurück zur Kartoffel. Mit dem einfachen Weg: Erzeu- ger Verbraucher, das geht nicht mehr. Aber die Kartoffel ist bei uns immer noch ein Volks- nahrungsmittel genau wie das Brot, und es müßten Wege gefunden werden, die uns von einem Kartoffelkrieg nicht reden lassen. Die Kartoffel geht durch viele Hände, bis sie heute, zum Verbraucher kommt. Da ist der Aufkäufer, der Zubringer, der Großhändler, der Klein- händler, sie alle leben von der Kartoffel, und über allem liegt die Preisbegehrlichkeit, die aber, auch ein Zeichen unserer Zeit, nicht an sich rütteln läßt. Da kann es nur eines geben, Zusammenschluß der Verbraucher! Immer wie- der muß man hören, daß der Verbraucher schläft, daß aber auch hinsichtlich der Ver- braucherberatung wenig getan wird, und daß selbst das, was Verbraucherverbände und Hausfrauenverbände hinsichtlich der Preisbil- dung von sich geben, als kläglich bezeichnet werden muß. Schläft der Verbraucher auch weiterhin seinen Schlaf, dann bleibt er auch Weiterhin Melkkuh.“ 5 Agu. Publ fand Irommelwirbel Klasse Fünf Sieger beim Kinder- Mächtig ins Zeug legten sich gestern nachmittag im Erfrischungsraum des Kauf- hauses Hansa die letzten Zwölf des diesjäh- rigen Musikwettbewerbes für den hoffnungs- vollen Nachwuchs(bis 14 Jahre). Sie hatten sich als die Besten aus den„Vorrunden“ von Montag bis Donnerstag qualifiziert. Dicht be- setzt waren die Tische und zeitweise um- lagert das Podium von sachverständigem Publikum und der lieben Verwandtschaft. Drückend heiß die Luft und spürbar die Spannung. Die meisten der jungen Künstler legten dennoch bald ihr Lampenfieber ab und zeigten unbekümmert, was sie in mancher (sauren) Uebungsstunde gelernt hatten. Da entlockte ein sechsjähriger Nachwuchs-Paga- nini in Begleitung des noch kleineren Brü- derchens seiner Miniaturgeige zarte Weisen, Wippte ein stifteköpfiger Jung-Elvis gitarre- schlagend in den Knien, besang eine klavier- spielende Maid forsch die„Schwarzbraune Haselnuß“ und hüpfte eine Zehnjährige im rosa Ballettkleidchen eifrig zu den Klängen des Kaiserwalzers. Den Vogel der Publikums- gunst aber schoß mit vehementem Trommel- Wirbel der elfjährige Wolfgang Wagner, Musikwettstreit im„Hansa“ Waldhof, Große Ausdauer 31, ab; von der Ernst-Rnapp-Combo begleitet, trommelte er Fox, Rumba, Mambo und, solistisch glänzend, einen Rockin Roll. Sein Temperament und „Taktgefühl“ wurde belohnt mit 64 von ins- gesamt 378 abgegebenen Stimmen und einem Warengutschein über hundert Mark. Wolf- gang, der schon mit vier Jahren das Trom- melfell zu bearbeiten begann und zu Hause eine ganze Trommelkollektion besitzt, ist erblich vorbelastet: sein Vater ist Kapellmei- ster. Auf Platz zwei bis fünf landeten der 13jährige Hans Schweinfurt(Akkordeon) mit 60 Stimmen, der achtjährige Trompeter Otto Krüger, die zwölfjährige Pianistin Anni Gött- sche und Tänzerin Helga Schweidler Gehn- jährig). Sie bekamen ebenfalls einen Waren- gutschein und können wahrscheinlich dem- nächst ihr Konterfei an der Wand des Er- krischungsraumes bewundern. Uebrigens: Unauffällig drehten sich die Bandteller eines Tonbandgerätes; am kommenden Montag von 12.15 bis 12.35 Uhr bringt der Südwestfunk, Studio Freiburg, auf UKW II Ausschnitte aus dem Mannheimer Kinder-Musikwettstreit. LI. e En fæis votes Maui Lei. Schlafzimmer. ab 350. Kombischrönke ab 10. Möbel Streib bietet Ihnen die ganze Vielfalt des heutigen, modernen Möbelschoffens an einem Platz. In einer ständigen Möbel-Oroßabsstellung und in 60 Schaufenstern mit mehr als 2000 Beispielen, da fälſt es Ihnen bestimmt nicht schwer, Ihr Zuhause gon noch rem eigenen Geschmack auszuwählen. 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Die Städte hätten dann keine kommunale Polizei mehr, müßten aber„kostenecht“ kalkulierte Beiträge zah- len, die ihnen die erwartete Entlastung ihres Haushalts nicht bringen. Wenn das Land ur- sprünglich 72 Prozent der Mannheimer Poli- zeikosten trug, so ist der Rückgang auf 40 Prozent ungerechtfertigt, der den gemeind- lichen Zuschußbedarf so hoch hinaufschnellen ließ. Kommunalpolitiker sehen die kommu- nale Polizei als ein ihnen zustehendes Recht an und erwarten zu seiner Verwirklichung angemessene Beiträge des Landes. Dagegen sind für Verwaltungsfachleute die drei Poli- zeistädte Ausnahmeerscheinungen; gegen sie würde das Gewicht der Majorität in die Waagschale geworfen, wenn die vierfache Wurzel der gesetzlichen Grundlagen für die kommunale Polizei eine Majorisierung ohne Einverständnis des Landesparlaments zu- liege, das entscheidende Punkte seiner frü- heren Beschlüsse zu korrigieren hätte. Im Staatszentralismus liegt der Angelpunkt der strittigen Frage: Ein gewisser Dirigismus denkte nicht daran, Mittelinsbanzen, Gemein- den und Gemeindeverbänden alles zu über- lassen, Was sich in örtlicher Zuständigkeit vorteilhafter ordnen ließe. In der Frage der kommunalen Polizei sollte man die Probe aufs Exempel nicht scheuen, ob einem vom Parlament beschlossenen Landesgesetz auch praktische Geltung zu verschaffen ist oder nicht, mit der theoretischen Geltung allein ist es Offensichtlich nicht getan. Der„Südfunk“ hat sich mit dieser Sen- dung, von kleinen Schönheitsfehlern abgese- hen, um unser öffentliches Leben und seine Gestaltung verdient gemacht. f. W. K. Ein Leser schreibt: Hängt der Lindenhof an einem Strang Da hatte unser Stadtteil am Freitag vor acht Tagen einmal wieder seine Sonderstrom- panne. Am hellichten Vormittag war's, von 11 Uhr etwa bis weit nach dem Mittagsläuten— dabei soll es doch so neumodische Hausfrauen geben, die einen Elektroherd haben und sich eindilden, sie könnten damit ihr Essen pünkt- lich auf den Tisch bringen! Und Geschäfte, die sich auf ihre sicher arbeitenden Kühl- truken verlassen! Manch einer sonst kat den Ausfall wohl gar nicht bemerkt, und den Stadtwerken gelang es gar, die neue Panne acht Tagen einmal wieder seine Sonderstrom- „Mannkeimer Morgen“ zu verbergen. Es war ja auch etwas peinlich, so urz nach der Rekordwoche mit dem dreimaligen Zu- sammenbruch des Landesstromnetzes. Hatten doch die Lindenhöfer auch damals schon ihre Zusatzsperre erlebt, weil bei den Bauarbeiten an der Rheinbrückenzufahrt ein Kabel durch- schnitten worden war. Dasselbe gleich noch einmal? Ein freundlicher Beamter bei den Stadtwerken jedenfalls(man bekam immer- hin diesmal Telefonverbindung nach anfäng- Hchem„Besetzt“]) meinte, da hätte wohl mal wieder„so ein Kran“ die Leitung unterbro- chen. Der Störtrupp wäre bereits unterwegs, um die Stelle zu finden. Fragt sich der Laie, ob wirklich der ganze Lindenhof von einem einzigen Kabel abhän- gig ist ohne schnelle Umschaltmöglichkeit? Und liegt selbiger Strang so griffbereit dicht unter der Oberfläche? Wir hatten bisher gemeint— leider, ge- messen am Lärm und Verkehr!— wir wären hier nicht in irgend einem Vorort, sondern wir gehörten zu„Mannheim- Stadt“. Aber dem ist wohl nickt so: auck bei der Post ist der Lin- denhof Stiefkind geworden, und stillschwei⸗ gend unterbleibt in den meisten Straßen seit Wochen die zweite Zustellung.„Wieso denn, das gibt's doch bloß in der Innenstadt“, sagt die Briefträgerin schnippisck, als ihr endlich das Haus geöffnet wird, damit sie die Post in die Kästen verteilen ann. Ohne Strom funk- tionieren ja auch die Klingeln nicht. Der alte Briefträger pflegte allerdings früher schon zei- tig zwischen 8 und 9 Uhr zu kommen, und dann eben nachmittags noch einmal. Na ja, Dienst am Kunden auf der ganzen Linie, und man hat doch überall so prächtig „rationalisiert“. Bg. Moderner Jazz- leicht verständlich Das Michael-Naura-Quintett vom Norddeutschen Rundfunk in Mannheim Unter den vielen klingenden Namen, die die„Essener Jazztage“ im April dieses Jah- res zu einem vielfältig schillernden künst- lerischen Ereignis machten, war nur ein ein- ziger deutscher Name: Michael Naura. Der 26 jährige bärtige Musiker hat dort gewiß keine schlechte Visitenkarte für das Gastge- Perland abgegeben. Gegenwärtig haben die Mannheimer Jazzfreunde nun Gelegenheit, Michael Naura aus kurzer Distanz zu hören und zu erleben: Er gastiert im Schwabinger Jazz-Keller. Michael Naura mit seinem Quintett gehört zu den wenigen modernen Jazz-Combos, die nicht nur von Liebhabern geschätzt werden. Er hat mit seiner Musik, die doch ziemliche Ansprüche an die Zuhörer stellt, ein verhält- nismäßig großes Echo gefunden. Naura hatte allerdings auch das Glück, einen einflußrei- chen Mäzen zu finden: Den Schweizer Kom- ponisten Dr. Rolf Liebermann— gegenwärtig Intendant an der Hamburger Staatsoper— der durch sein„Konzert für Sinfonie-Orche- ster und Jazzband“ Verstehen und Sach- kenntnis für die Elemente der Jazzmusik be- kundete. Ihm verdankt Michael Naura einen festen Vertrag mit dem Norddeutschen Rund- funk, der ihn allmonatlich zu einem Jazzkon- zert verpflichtet. Michael Nauras Musizieren läßt sich nicht in den starren Rahmen eines Stil-Schemas pressen. Gewiß, er hat seine Inspirationen von Charlie Parker, von Miles Davis, vom Moderm Jazz Quartett. Er ist auf allen Ge- bieten des modernen Jazz zu Hause, versteigt sich jedoch nicht in akademische Verkünste- lungen. Alles bleibt klar faßbar. Moderner Bop und Swing ist diese Musik, die Michael Naura am Piano kräftig anschlägt und die von seinen Solisten kongenial aufgenommen und mitgespielt wird. Da ist Wolfgang Schlü- ter am Vibraphon, dessen Improvisationen übersprudeln von originellen Einfällen, da ist Klaus Marmulla mit einem ausdrucksstarken Alt-Saxophonspiel. In der Rhythmusgruppe ergänzen sich Hajo Lange(Baß) und Heinz von Moisy(Schlagzeug). An der Natürlichkeit des Zusammenspiels merkt man, daß diese fünf Musiker schon lange— seit vier Jahren — aufeinander abgestimmt sind. Gespannt kann man darauf sein, welche Kontraste sich im Jazzkeller ergeben werden, wenn ab Samstag noch eine Kapelle des traditionellen Dixieland-Stils— die„Kingsmen“ von der Cornell-University New Vork) abwechselnd aufspielen wird. fordern S Michael Naura, der in Memel geboren ist und zusammen mit Horst Buchholz die Ober- schule besuchte, wollte in Berlin eigentlich Soziologie und Publizistik studieren. Statt dessen absolvierte er dort die Hochschule für Musik. In seiner Freizeit hörte er, Jazz, den der amerikanische Soldatensender AEN über den Aether versprühte. Es blieb Rich peim Jdæz- Pianist Michael Naura Bild: Bohnert& Neusch Hören. Mit Freunden begann er selbst zu muszieren, und eines Tages spielte die kleine Gruppe im„Studio 22“ und in der„Bade- wanne“. Seit 1952 konzertiert Michael Naura in der Bundesrepublik. Stammsitz ist Ham- burg, dazwischen liegen Tourneen, eine da- von— sie lief unter dem Titel„Jazz im Audi- torium maximum“— demonstrierte konzer- tanten Jazz als ernstzunehmende Musik vor- nehmlich an Universitäten und technischen Hochschulen. Das nächste große Konzert ist in Wien in Aussicht. Mace e bitte Kofolog on Keine Filigclen ESCHELBRONN BE HEIDELBERG N 2 3 9 kostet dieser Wohnzimmerschronłk l80 em brt. echt Birn- ö„baum, aussboumforbig, Oberteiſtören Birke Polyester. ö 1 ö ö 162 vor om- 1 11 1— uen sich Nkt- fte, unl- den den nne om- rach Zu- ten ihre itan rech- och den rer- ing- mal ro- egs, ne an- eit? icht ge- iren wir ist An- bei- seit enn, sagt lich in fe- alte zei- und zen tig Isch 2u ine de- ura um- da- di- er- or- nen ist lac Nr. 162/ Samstag, 16. Juli 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 7 Western mit Psychologie Capitol: „Der Herrscher von Kansas“ Ein Film, in dem zwar das übliche Reper- toire des Westerns absolviert wird, der üppig sich ausbreitende Pulverdampf jedoch nur die Staffage abgibt für eine mit einigem Aufwand und Anspruch erdachte Geschichte von einer Männerfreundschaft. Die Zuspit- zung des Geschehens: der Bandenführer und Napoleon im Westentaschenformat wird bei der Eroberung von Kansas durch seinen Freund in eine Falle gelockt und getötet. Dast ist ordentlich motiviert und nur durch Klischeesituationen gegen Ende ein wenig übertrieben spannend gemacht. Zu loben die Idee, die„Helden“ auch als Menschen mit Anfechtungen und Schwächen zu zeigen— Jeff Chandler und Fess Parker bringen dies in der Darstellung der beiden Hauptrollen interessant zum Ausdruck—, als erstaunlich festzuhalten, daß in der tragenden weiblichen Partie kein Abziehbildchen, sondern eine wirkliche Schauspielerin Nicole Maurey) agiert. Regie und Kamera(Melvin Frank und Loyal Griggs) profitieren weitgehend vom Drehbuch(M. Frank, A. I. Bezzerides) und kommen selten über handwerkliche So- lidität hinaus.-mann Pseudoproblematix Schauburg: Lösegeld Kilometerstein 15 Zu Beginn sieht es nach einem Problem- film aus— nach dem Muster der französi- schen Halbstarkenfilme: auch die italienische jeunesse dorée ist unzufrieden, langweilt sich und braucht Geld für die Finanzierung ihres Lebens im großen Stil. So klügeln zwei Freunde einen raffinierten Erpressungsplan aus, der die eigenen Eltern als Opfer be- stimmt. Doch dann scheint die Regie der Psychologie müde geworden zu sein. Es ge- schieht ein Mord und der restliche Teil des Films ist der überaus spannenden Aufklä- rung dieses Mordfalles vorbehalten. Der Pseudoproblemfilm ist zum Thriller ge- worden; es ist ihm nicht schlecht bekommen. ger Diplomatie im Daunenbett Scala:„Der Favorit der Zarin“ Vom Geschichtsunterricht her weiß man, welche Stellung die Pompadour am Hofe Louis XV. einnahm. Die Impulse, die von derartigen menschlichen Beziehungen aus- gehen oder zumindest erwartet werden, sucht diese italienisch- französische Gemein- schaftsproduktion in unfrommer Verallge- meinerung als Motor der Weltgeschichte zu begreifen. Zum Beweis soll die Geschichte einer jungen Dame dienen, die wegen eines Erbschaftsschwindels in Männerkleidern ein- hergehen muß. Sie erlebt dabei eine höchst seltsame Karriere, die sie als Amateurdiplo- matin an den Hof der mannstollen Zarin Elisabeth führt. Die Kurzweil, die dabei dem Betrachter unter Jacqueline Audrys Regie und mit Andree Debar und Gabriel Ferzetti in den Hauptrollen geboten wird, entspricht allerdings nicht ganz der scheinbaren Pikan- teriè der Handlung. Abgesehen von der pene- trant proklamierten These von der Unbe- sieglichkeit der Franzosen in Daunenbetten, Wirkt dieser nicht eben kunstvolle Streifen einigermaßen unfranzösisch. ne. Prũdi at„Komisch“: Alhambra:„Pension Schöller“ Wenn wir für diese Neuverfilmung eine Note zu vergeben hätten, würden wir sagen: Prädikat komisch. Was Rudolf Vogel, Theo Lingen, Ursula Herking und Leon Askin für eine herzerfrischende Komik auftischen, ist schon eine feine Leistung. Die altberühmte „Pension Schöller“ präsentiert sich als Irren- anstalt. Die recht normalen Bewohner wer- den von zwei jungen Studenten in die Rolle von Verrückten gedrängt werden, ohne daß sich in ihrem Benehmen etwas ändert. Ein Blick auf die Leinwand verwickeltes Ende bringt auch noch den rei- chen Onkel in die Zwangsjacke und dem jazzfreudigen Neffen sein Geld. Einige Län- gen wären sicher überflüssig gewesen, neh- men den urkomischen Effekten aber nichts von ihrer Wirkung. Ho „Biedermeierlich-sorglos“: Universum:„Der liebe Augustin“ Horst Wolfram Geißler wird im Großen Brockhaus als„ein Erzähler von bieder- meierlich-sorgloser Lebens- und Liebes- seligkeit“ apostrophiert. 1921 erschien sein Roman„Der liebe Augustin“ als Ergebnis tief wurzelnder Neigung des Autors zu Land und Leuten am Bodensee. Der gleichnamige Farbfilm der Ufa unter der Regie von Rolf Thiele umspannt zwar thematisch den Inhalt des Romans, sein Bemühen aber, die filmi- sche Atmosphäre ebenfalls in jener Region „biedermeierlich-sorgloser Lebensseligkeit“ anzusiedeln, ist längst nicht überall gelun- gen. Charme und Liebreiz Geißlerscher Ro- manfiguren werden nur stellenweise ausge- spielt und die bezaubernde Aura amouröser Situationen verblaßt unter der Routine. Da, wo sich seelische Vorgänge dem Zu- schauer unausgesprochen mitteilen sollen, fehlt die Ausdruckskraft. So schmolz die schauspielerische Leistung hier und da durch zu viel Schmelz zu Schmalz. Die Last unseres Jahrhunderts ist etwas schwerer geworden als die des Biedermeiers. Die tänzelnde Sorglosigkeit ist nicht glaubhaft, wenn sie nur gespielt wird. Man braucht auch ein heiteres, unbeschwertes Herz dazu— um in der leinwandromantischen Sprache zu blei- ben... In den Hauptrollen wirkten mit: Matthias Fuchs aus Augustin, Nicole Badal, Veronika Bayer und Ina Duscha als die drei großen Lieben, Rudolf Forster als Dr. Mes- mer und Dietmar Schönherr als Franz von Gravenreuth. Dem Film wurde das Prädikat „wertvoll“ mit auf den Weg gegeben. Wir sind halt bescheiden geworden. Kö. Bleihaltige Vorstandssitzung: Palast:„Die schwarze Hand der Mafia“ In der„Mafia“— einer weltweiten Gangster-Organisation mit eigenen Geset- zen— ist wieder einmal der Kampf um die Spitzenposition ausgebrochen. Die kru- pellosen Verbrecher werden bei diesem in ihren Kreisen lebensgefährlichen Spiel so gezeigt, wie sie in unzähligen anderen Ver- sionen der gleichen Art schon als festum- Tissener Typ geprägt wurden. Ende des ziemlich hart geratenen Reißers ist eine Vorstandssitzung des Spitzengremiums der „Mafia“, bei der weniger die Buchhaltung als die Revolver zu Rate gezogen werden. Hinter Verbrechervisagen der Hauptrollen verbergen sich Cameron Mitchell, Robert Strauss, Ted de Corsia und Grant Richards; als braver Polizist wirkt Jim L. Brown mit und Edward L. Cahn führte Regie. Sto Billiger Nervenkitzel: Kurbel:„Woodoo— Blutrausch des Dschungels“ Nicht ohne Nervenkitzel, dieser Streifen. Dennoch ist er in der Handlung zu billig, als daß man ihn auch nur als durchschnittlich bezeichnen könnte. Dokumentaraufnahmen in einem Spielfilm können ja ganz schön sein. Weniger passend dagegen ist es, wenn sie bei gleißendem Sonnenlicht gedreht und dann in eine Nachtszene eingebaut werden. Das wirkt nun doch zu plump! Der Zauber des Woodoo, von einer jungen Dame recht häufig und mit viel Erfolg bei Schwarzen und Weißen angewandt, macht ihrem Mann und zwei Großwildjägern viel Kummer. Endlich macht eine attraktive Ein- geborene dem Spuk ein schnelles Ende, indem sie ihren blitzenden Dolch in das, ach, so böse Herz der Nebenbuhlerin bohrt. Die Schauspieler gleichen sich in ihren Leistun- gen dem Niveau der Handlung an. Das Happy End kommt recht unerwartet, was aber als recht wohltuend empfunden wird. Ho Terminkalender Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Rudolf Doppelmayr, K 1, 6(Tel. 21349). Heilpraktiker: Am 17. Juli, Heinrich Abel, Schwetzinger Str. 7(Tel. 46207). Odenwaldklub: 17. Juli Wanderung Neckar- steinach— Neckarhäuserhof— Mannheimer Hütte; anschließend Jubilarehrung. Abfahrt 7.42 Uhr Hbf. Mannheim. Wanderfreunde Mannheim: 17. Juli Wande- rung Baden-Baden— Lichtental— Binsenwasen — Merkur— Wolfsschlucht— Battertfelsen Römerbad— Bahnhof; Abfahrt 8.06 Uhr Hbf. Mannheim(Sonntagsfreund). Verein für Naturkunde: 17. Juli geographisch- geologische Exkursion mit Prof. Dr. Plewe. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 18. und 20. Juli, vormittags J 2, 16-17, Sprechstunden. Bund der Deutschen Katholischen Jugend: 17. Juli, 20 Uhr.„Amicitia“ Dekanats-Tanz- abend. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 17. Juli, Ausflug; Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Rheinauhafen.. Christengemeinschaft: Vorträge von Dr. Friedrich Benesch im Goethesaal, Rathenau- straße 5, am 16. Juli um 20 Uhr„Der Ost-West- Gegensatz als Frage an das Christentum“, am 17. Juli um 10.485 Uhr„Vom Beten und Segnen als religiͤse Tat“. Deutscher Alpenverein: 17. Juli Wanderung Baden-Baden— Fremersberg— Varnhalt Vburg— Lache— Gunzenbachtal— Baden- Baden; Abfahrt 8.06 Uhr Hbf. Mannheim(Son- derzug). 5 Club„Graf Folke Bernadotte“: Am 16. Juli, 9 Uhr Besichtigung Hochhaus der BASF Lud- wigshafen; 20 Uhr Unterhaltungsabend. Tanzschule Geisert: 16. Juli, 20.30 Uhr, Pfalz- bau-Festsaal, Abschlußball. 5 Die Frauenfachschule veranstaltet am 16. Juli im Hof. Hugo-Wolf- Straße 1-5. ein Sommerfest. Beginn 16.30 Uhr. Deutscher Faktorenbund. Ortsverein Mann- heim: 16. Juli 12 bis 18 Uhr. 17. Juli 9.30 bis 12 Uhr im Rotationssaal der Mannheimer Groß- druckerei, R 1, Kalenderschau 1960 des Poly- graph- Verlags. l 8 Kleintierzuchtverein Rheinau: Am 16. Juli, 20 Uhr„Zum Rheinauhafen“, Mitgliederver- sammlung. 1 Landsmannschaften Sachsen, Thüringen. Provinz Sachsen und Anhalt. Kreisverband Mannheim Stadt und Land: 16. Juli, 20.15 Uhr. „Flora“. Lortzingstraße, gemütliches Beisam- mensein. Mannheimer Liedertafel: 16. Juli, 20 Uhr, K 2, 31, ordentliche Generalversammlung. Tanzschule Lamadé: 16. Juli, 20 Uhr,„Ami- citia“, Schüler-Abschlußball. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 16. Juli, 20 Uhr,„Wiener Wald“, P 7, 19, Heimatabend (Thema: Lastenausgleich). Club Cosmos Mannheim: 16. Juli, 20 Uhr, U 1, 19, Sommernachtsfest. Nymphaea, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde Mannheim: 17. Juli. 9.30 bis 11.30 Uhr, Fischbörse in der Kegelbahn„Arion“, Uhlandstraße 19. Arbeitersängerbund Rheinau: Am 18. Jull, 20 Uhr, Lokal„Kellerer“, Rheinau, Marktplatz, Halbjahres- Hauptversammlung. MGV„Concordia“: 17. Juli, 7.30 Uhr, Ab- fahrt mit Bus an der Hauptfeuerwache zum Familienausflug.. Die Gesangsklasse Susanne Laube der Städt. Musikhochschule veranstaltet am 19. Juli um 20 Uhr in der Kunsthalle einen Liederabend. Volksfest des BC 55 Waldhof vom 16. bis 18. Juli auf dem Platz an der Waldpforte, Gar- tenstadt. Evangelischer Bund Neckarau: Am 16. Juli, 20 Uhr. großer Saal Ott-Heinrich-Stift, Nek- karau, Schulstr. 5, Hebel-Feier mit Pfarrer Ernst Glatt, Karlsruhe. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1.4(Tel. 26290); Ring-Apotheke, U 6, 12 (Tel. 26546); Roland-Apotheke, Mittelstr. 103 (Tel. 53636); Bunsen-Apotheke., Soironstr. 4(Te- lefon 52472): Adler-Apotheke, Waldhof, Wald- straße 48(Tel. 59752); Alte Apotheke, Sand- hofen, Sandhofer Str. 319(Tel. 56325); Park- Apotheke, Neckarau, Dreesbachstr. 2(Tele- kon 83444); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Re- laisstr. 92(Tel. 88271); Am- Schelmenbuckel- Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26 (Tel. 71155): Schloß-Apotheke, Ilvesheim, Schloß- straße 16(Tel. 86840); Schiller-Apotheke, Fried- richsfeld, Vogesenstr. 4(Tel. 86060). Wir gratulieren! Otto Kolb. Mannheim- Neckarau. Rosenstraße 42, wird 65, Elisabeth Rudolf, Mannheim, T 3, 11, wird 73 Jahre alt. Julius Ziegler, Mannheim-Friedrichsfeld, Ha- genauer Straße 10. begeht den 83., Heinrich Brenk,. Mannheim-Neckarau, Angelstraße 88, den 88 Geburtstag. Otto Dowidat, Altersheim Neckarhausen bei Mannheim(früher Mannheim. H 7. 14), vollendet das 91. Lebensjahr. Die Ehe- leute Ludwig Gaggstadter und Rosa geb. Gam- merl, Mannbeim. Lameystraße 3, können sil- berne Hochzeit feiern. Trägern geben eine hübsche Belebung. Farben: weiß mit rot- gelben Punkten, weiß mit blau- grünen Punkten Größen: 36-42 Bestell-Nr. 433 Preis: DM 5 Jugendlich flottes Vichykleid in hübschen pastellfarben mit Spitzenrüschen an Knopf- leiste und Armelin. Farben: ros- weiß, rot · weiß, türkis · weiß Größen: 36-44 Preis: D 16.80 Bestell-Nr. 371 re ee 5. 1 UK 4 Luftiges Hochsommerkleid aus reizvoll be- 5 druckter Baumwolle.— Der Ausschnitt ist 5 4 durch ein uni paspel betont. 7 Farben: gelb mit blauen Blüten, begonienrot mit gelben Blüten 4 t Größen: 3642 4 Sestel. Ur. 42 Preis: bu 12. 50 N 1 eee Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Samstag, Juli 1960/ Nr. 162 — Gewerbstraße 22 WIR HABEN GEHEIRAT ET: Rupert Herrwerth Architekt— Dipl.-Ing. Elisabeth Herrwerth Seb. Mannheim, Dörr 16. Juli 1980 Kaiserring 32 Mhm. Lindenhof Bellenstraße 32 Matthäuskirche Neckarau. 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Juli 196 0 Mannheim Altbach/ Neckar Schwarzwaldstraße 32 Am Hohen Baum 4 N IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Richard Hauk Liselotte Hauk geb. Schnez Altrip/ Rhein Mh m. Waldhof Friedensstraße 8 Hessische Straße 55 Kirchliche Trauung: Samstag, den 16. Juli 1960, um 14.00 Uhr, St.-Laurentius-Kirche, Käfertal. . ä* Wir heiraten 1 Familien- Anzeigen im MM Hans Nahm 5 von vielen gelesen Cisela Nahm geb. Rausch 7 Mhm.-Neckarau Katharinenstr. 2 Kaiserslautern) Pf. Bleichstr. 90 5 Kirchl. Trauung: Samstag, den 16. 7. 1960, 11 Uhr, St. Jakobus, Neckarau. — 2* Als Vermählte grüßen Manfred Schwan Irmgard Schwan geb. Schröder Sandhofen Frankenthal Kirchliche Trauung: 16. Juli, 14 Uhr, Evang. Kirche Sand- ofen. — 25 Als Verlobte grüßen: Elisabeth Göbels Manfred Back NMannheim- Waldhof„lt Olvensl und Ciyzenn Hinterer Rledweg 86 5 bereitet, gibt Ihnen Palmolive- Rasierseife herrlich vollen, frisch 3 duften Als Verlobte grüßen g den Schaum. 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Juli 1960 Gerwigstraße 22 In tiefer Trauer: Thekla Heicher geb. Breunig Kinder und Angehörige Beerdigung: Montag, den 18. Juli 1960, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Heute am 15. Juli 1960 verstarb plötzlich meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tante und Schwägerin, Frau Elisabeth Dewald geb. Hering 0 im Alter von 70 Jahren, versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten. Mannheim, den 16. Juli 1960 Beilstraße 20 In tiefer Trauer: Valentin Dewald und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 18. Juli 1960, 13.30 Uhr, Haupt- riedhof Mannheim. Nach mit großer Geduld ertragenem Leiden entschlief heute nach Gottes heiligem Willen unsere herzensgute, über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau Veronika Trimborn geb. Grab im Alter von 80 Jahren. Mannheim, den 15. Juli 1960 J 2, 153 In christlicher rauer: Familie Wilhelm Trimborn Käthe Battschinger geb. Trimborn Anton Trimborn sowie Enkel und Anverwandten Beerdigung: Montag, den 18. Juli 1960, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Erstes Seelenamt;: Montag, 18. Juli 1960, 7 Uhr, St. Sebastian. Nach langer schwerer Krankheit, jedoch plötzlich und unerwartet ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Limbart geb. Schumann im Alter von 77 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 15. Juli 1960 Käfertaler Straße 13 In stiller Trauer: Ludwig Limbart sowie alle Angehörigen Trauerfeier: Montag, den 18. Juli 1960, 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief am 13. Juli 1960 unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante, Frau Christine Kist wwe. geb. Henninger im Alter von nahezu 69 Jahren. Mannheim, Draisstraße 3 Oberschüpf über Lauda Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, den 18. Juli 1960, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Katharina Brunner geb. Wagner sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, den 16. Juli 1960 Wallstattstraße 57 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Entschlafenen, Herrn Fritz Reiß möchte ich meinen tiefempfundenen Dank zum Ausdruck bringen. Besonderen Dank dem unermüdlichen Helfer, Herrn Dr. med. Barber und dem Stadtpfarrer Herrn Steinmann für die zu Herzen gehenden Worte, den Schulkameradinnen und-kame- raden, den Arbeitskollegen der Firma Motorkondensatoren Mannheim, den Hausbewohnern und für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mh m.-Feudenheim, den 16. Juli 1960 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Berta Reiß und Tochter Ruth Mein geliebter Mann, unser geliebter Vater, unser lieber Sohn und Bruder Richard Sachsse hat uns am Donnerstagabend für immer verlassen. Mannheim, Düsseldorf, den 16. Juli 1960 Böcklinstraße 79 Irene Sachsse geb. Hoffmann Dr. Bernt Sachsse und Dr. Ruth Sachsse geb. Klinke 3 Enkelkinder Johanna Sachsse geb. Klostermann Elisabeth Sachsse Beerdigung: Montag, den 18. Juli 1960, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Unser Verkaufsdirektor, Herr Richard Sachsse ist am 14. Juli nach kurzer schwerer Krankheit im 62. Lebensjahre Plötzlich verstorben. Mit seiner Frau und den Angehörigen trauern wir um diesen hochver- dienten Mann, der uns in 36 Jahren seiner Firmenzugehörigkeit wertvolle Dienste geleistet hat. Wir werden dem Entschlafenen ein ehrendes Andenken bewahren. VEREIN DEUTSCHER OELFABRIKEN Zweigniederlassung der Margarine- Union GmblI. Geschäftsleitung, Belegschaft und Betriebsrat Allen denen, die uns beim plötzlichen Tode meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn 4 1 N Johann Michel ihre Anteilnahme erwiesen haben, danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für die trostreiche Grabrede und allen denen, die unseren lieben Verstorbenen mit Kranz- und Blumenspenden ehrten und ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleitet haben. Mannheim, den 16. Juli 1960 Mittelstraße 121 In stiller Trauer: Veronika Michel Franz Jäger und Frau Irene geb. Michel Mannheim, den 16. Juli 1960 Uhlandstraße 13a Am 11. Juli 1960 ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Opa und Bruder, Mönchwörthstraß Statt Karten Wir danken von Herzen all denen, die unserem lieben Ent- schlafenen, Herrn Hermann Vogel durch Wort, Schrift, Blumen-, Kranz- und hl. Messespenden, in Liebe gedachten. Mh m. Käfertal, Wormser Straße 18 Mengkowski, Friedhof Sandhofen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Schumacher wee. sagen wir unseren innigsten Pank. Besonderen Dank Herrn Kurat Vierneisel reichen Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des Theresjenkrankenhauses, den Hausbewohnern und all denen, die der lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Herr Rudolf Gelb nach kurzer Krankheit für immer von uns gegangen. Wir haben ihn in aller Stille am 13. Juli 1960 in Michelstadt im Odenw. zur letzten Ruhe gebettet. Mannheim, den 16. Juli 1960 9 11 Bestattungen in Mannheim Samstag, 16. Juli 1960 Mina, Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt den 16. Juli 1960 geb. Kiry für seine trost- Die trauernden Hinterbliebenen In stiller Trauer: Anna Gelb geb. Röth Die Kinder, Enkel u. Geschwister Die Kinder und alle Angehörigen Graudenzer Linle 38„10,00 Mannheim Ohne Gewähr Nachdem wir unseren lieben Entschlafenen, Herrn Otto Bügler zur letzten Rune gebettet ha- ben, möchten wir für die herzlichen Beweise der uns entgegengebrachten Anteilnah- Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teinahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Karoline Decker durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herz- aussprechen. Mannheim, den 16. Werderstr. 12 Juli 1960 Im Namen der lichsten Dank aus. Maria Bügler geb. Büller Otto u. Heinz Bügler Mannheim, den 16. Juli 1960 Torwiesenstraße 6 Familien- neigen E Don vielen gelesen IPFLE fel. 26931-26932 OrrlAbEN Zaragen- folladon aus Stahl- temellen 5 me unseren herzlichen Dank trauernden Hinterbliebenen: Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Karl Auffenfeld TopES- ANZEIGEN kür die Familie Günter Decker Für die überaus herzliche Anteilnahme, für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten Mannes, meines herzensguten Va- ters, Schwiegervaters, unseres lieben Opas, Herrn Fritz Digel sagen wir unseren herzlichsten Dank. des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Mannheim, Pittsburgh/ USA, im Juli 1960 Eichelsheimer Straße 5 In tiefer Trauer: Annelies Digel geb. Schäfer Gisela Banze geb. Digel W. C. Banze und 2 Enkel Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen R I und R 2) 3 ES ATT 0 NG5 Ns II Monheim K J, Is ond G 2,34 01 405 2,780 25 nien Obeftobrongeg Alle Formoſitsten erledigen Wir kostenlos 8. [Honta g-Ausgabe Selt 1871 Das Zeichen des vertrauens Wi helfen und dienen seit Jahr- dehnten bei Traberföllen erstes Mannheimer Bestattungs institut 7 2. 5 FRITZ BUHN Telefon 2 47 18 helfen Wir Ihnen gerne bei hren Bekleidungssorgen mit einer reichhaltigen Auswahl an Stoffen und preiswerter fertigkleidung. Seite 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DENK BUK DESLINDERN Samstag, 16. Juli 1960/ Nr. 162 Personalmangel zwingt Gastwirte zu neuen Methoden 1 300 Kellner/ Aber die Gastlichkeit soll nicht beeinträchtigt werden In Baden- Württemberg fehlen Stuttgart. Landesarbeitsamt, Landesver- kehrsverband und Hotel- und Gaststätten- gewerbe sind sich darin einig, daß der stei- gende Arbeitskräftemangel Hoteliers und Gastwirte, Köche, Kellner, Stubenmädchen und alle in den Gastbetrieben beschäftigten Menschen heute und in den nächsten Jah- ren in einen entscheidenden Umstellungs- Prozeß verwickeln wird. Er wird ihnen zwar Vieles abverlangen, soll aber auch die deut- sche Gastlichkeit nicht behindern und den hohen Leistungsstand nicht zum Absinken bringen. Jedenfalls macht das Gaststättengewerbe die größten Anstrengungen, der Lage Herr zu bleiben. Das Allheilmittel wird auch hier in der Rationalisierung gesehen. Daß sich die- Ser in Hotels, Gaststätten und Pensionen je- doch aus der Natur der Sache heraus Wider- Stände entgegenstellen, konnte der Vorsit- zende des deutschen Hotel- und Gaststätten- Verbandes, Willi Pauly, am Freitag vor der Presse in Stuttgart beweiskräftig dokumen- tieren. Rumpsteaks, sagte er, ließen sich nicht auf Fließbändern zum Gast dirigieren, Beef- Filmen kinderleicht! Agfa-Movex 88 nur 169. Agta-NMavex 88 1 mit gekupp. Bel.-Messer nur Bequeme Teilzahlung Kameratausch Gefflmter Urlaub wundervoll! Mannheims großes Speriahaus 0 7, 5, Planken, el. 2 68 44/45 steaks könne man freitags nicht auf Vorrat braten, um sie dem Gast sonntags zäh wie Sohlenleder auf den Tisch zu servieren. Pauly, bekannt als sorgender Hüter der 110000 Gastbetriebe der Bundesrepublik, malte für übermorgen ein sehr schwarzes Bild.„Heute schon müssen Hotels ganze Etagen schließen, weil ihnen die Stuben- mädchen in die Industrie weglaufen. Das sind Alarmzeichen, denn wenn das so wei- ter geht, müssen sich viele Hotels fragen, ob sie ihren Betrieb überhaupt noch aufrecht rhalten sollen. Wenn wir in den nächsten Jahren noch das Stück Kuchen und die Tasse Kaffee servieren wollen, müssen wir große Anstrengungen machen. Wir müssen ratio- Nalisieren, aber Fließbänder gibt es nicht in der Gastronomie. Wir deutschen Gastwirte haben uns 1945 bemüht, die berühmte deut- sche Gastlichkeit auferstehen zu lassen. Heute marschieren wir wieder an der Spitze der Gastlichkeit der Welt. Aber wenn der Mangel an Personal anhält, werden wir Ein- schränkungen einführen müssen, die mit die- Ser Gastlichkeit nichts mehr zu tun haben. Ueber morgen werden wir dann an der End- Station dieser Entwicklung stehen: bei der häßlichen Selbstbedienung.“ Willi Pauly entwarf hier eine Zukunfts- vision, gegen deren Verwirklichung sich nicht mur das Gaststättengewerbe selbst, sondern auch die Fremdenverkehrsverbände und micht zuletzt die Verantwortlichen der Ar- Kunstpreis für Gropius und Jünger Düsseldorf. Der bekannte Architekt Wal- ter Gropius(Boston/ USA) und der Schrift- steller Friedrich Georg Jünger aus Ueberlin- gen am Bodensee, ein Bruder von Ernst Jün- ger, sind unter den fünf Trägern des diesjäh- rigen großen Kunstpreises des Landes Nord- rhein- Westfalen. Den mit insgesamt 50 000 Mark dotierten Preis, der für Malerei, Pla- stik, Baukunst, Musik und Literatur verge- ben wird, erhielten aus der Hand des Mini- sterpräsidenten Dr. Franz Meyers am Freitag in Düsseldorf außerdem der Maler Professor Joseph Fassbender Oüsseldorf/ Köln), der Bildhauer Professor Alfred Lörcher(Stutt- gart) und der Komponist Bernd Alois Zim- mermann(Köln). Außerdem wurden zehn Nachwuchskünstler mit Förderungsprämien von je 3000 Mark bedacht. Gedenkstein für die Ostgebiete Karlsruhe. Einen„Gedenkstein für Berlin und die Ostgebiete“ will die Stadt Karlsruhe am Durlacher Tor errichten. Diese Mitteilung machte am Donnerstag Oberbürgermeister Günther Klotz bei der Sitzung des Städti- schen Kulturausschusses. Die künstlerische Gestaltung des Gedenksteins, der den Berli- ner Bär und die Aufschrift„700 Kilometer bis zur deutschen Hauptstadt Berlin“ tragen soll, wurde dem Grötzinger Bildhauer J. H. Weber übertragen. Zur Planung für den Bau eines neuen Staatstheaters in Karlsruhe teilte Klotz mit, daß die Entwürfe der an dem Wettbewerb teilnehmenden Architekten aus dem In- und Ausland Anfang September vorgelegt werden. Die Einweihung des neuen Theaters sei zum 250jährigen Stadtjubiläum im Jahre 1965 vorgesehen. Krankenschwester als beitsämter nach Kräften wehren werden. Der empfindliche Personalmangel, der sich im Bundesgebiet auf 30 000 bis 40 000 Fach- und Hilfskräfte in Hotels und Gaststätten be- läuft, wird auf verschiedene Weise bekämpft werden: Durch Rationalisierung, den Einsatz von Rentnern und vor allem von ausländi- schen Arbeitskräften. Die Rationalisierung der Küche wird dazu führen, daß sich der Gast mehr und mehr an Tellergerichte ge- wöhnen muß. Eine Maßnahme, die dem Ober viele Gänge erspart und die sicherlich nicht nur von eiligen Gästen begrüßt werden wird. Wo es zur Selbstbedienung kommen muß, sollen Wege gefunden werden, auch dort alles so gastlich wie möglich zuzubereiten. Das Problem des freiwilligen Einsatzes von Rentnern, stundenweise natürlich, be- schäftigt zur Zeit das Gaststättengewerbe, Gewerkschaften und Arbeitsämter gleicher- maßen. Selbstverständlich dürfen die Alten, die noch mitarbeiten wollen, durch ihren Dienst am Gast nicht ihres Rentenanspruches verlustig gehen. Das Gewerbe wird alle Ren- tenempfänger aufklären, was sie tun dürfen, ohne ihren Rentenanspruch zu gefährden. Zum Problem des Arbeitskräftemangels meinte Landesarbeitsamtspräsident 92 Seifritz zuversichtlich:„Wir kapitulieren vor den Schwierigkeiten nicht, sondern sind auf- gerufen, sie zu meistern, da wir wissen, daß die wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung in der Bundesrepublik noch jahrelang anhal- ten wird“. Dabei fehlen zur Zeit allein in Baden- Württembergs Gastronomie 13800 Küchengehilfen, 1300 Kellner und 600 Köche. In der Wirtschaft unseres Landes arbeiten über drei Millionen Menschen, 150 000 Stel- len sind schon unbesetzt.„Aus Süditalien können wir noch Hunderttausende von Män- nern holen“, sagt Seifritz dazu,„aber die im Gaststättengewerbe fehlenden Frauen sind sehr schwer zu bekommen, da die Italiene- rin sich sehr schwer aus ihrem heimischen Bereich löst. Wir müssen daher versuchen, ganze Familien anzuwerben. Wenn sich die Wirtschaft noch ausweiten will, muß sie die Konsequenz ziehen, die Ausländer hier zu behalten“. Im übrigen weist Seifritz darauf hin, daß vor dem ersten Weltkriege in Deutschland 450 000 Ausländer mit ihren Familien tätig gewesen, heute in der Bun- desrepublik aber nur 200 000 ausländische Arbeitskräfte beschäftigt seien. Von einer Ueberfremdung könne also keine Rede sein Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Klett, Vorsitzender des Fremdenverkehrsverban- des, sieht die Lage optimistischer als Herr Pauly. Er weist auf ständig steigende Be- sucherzahlen hin. Vor fünf Jahren übernach- teten allein im Landesteil Württemberg 3,5 Millionen Gäste, 1959 waren es schon elf Millionen. In Baden liegen die Zahlen ähn- lich. Im übrigen gibt Klett— sicherlich nicht zu Unrecht— manchem Gast den guten Rat, er solle mehr Achtung vor dem Kellnerberuf haben und sich im Zeitalter des Arbeits- kräftemangels nicht wegen jeder Kleinig- keit aufregen. F. Treffz-Eichhöfer Von der Geliebten ins Wasser gestoßen Mord an italienischem Arbeiter geklärt/ Täterin gestand Konstanz. Unter der Last zahlreicher Indizien hat die 27 Jahre alte italienische Arbeiterin Rosa Rivelli gestanden, in der Nacht zum 20. Juni den 35 Jahre alten Ita- liener Mario Mastrangelo— den Vater ihres außerehelichen Kindes— ins Hafenbecken von Radolfzell gestoßen zu haben. Drei Tage später war ihr Landsmann tot aus dem Bodensee geborgen worden. Wie die Konstanzer Kriminalpolizei nun mitteilte, haben die beiden in Böhringen im Kreis Konstanz zusammengelebt und in einem Radolfzeller Industriebetrieb gearbei- tet. Beide hatten seit Jahren ein Verhältnis, aus dem ein jetzt 12jůähriges Kind hervor- Segangen ist. Weil sich der Vater nicht um das Kind gekümmert hatte, war es in letzter Zeit häufig zu Auseinandersetzungen ge- kommen. Nach den bisherigen Ermittlungen scheint es, daß die Frau unter dem illegitimen Ver- hältnis litt, ohne sich daraus lösen zu kön- nen. Der Tatverdacht hatte sich unmittelbar nach Auffindung der Leiche auf Rosa Rivelle gerichtet. Sie wurde unter Mordverdacht festgenommen, leugnete jedoch zunächst hartnäckig. Später gestand sie dann, Ma- strengelo, der nicht schwimmen konnte, bei einem gemeinsamen Spaziergang nach Mit- ternacht von der Hafenmole hinterrücks ins Wasser gestoßen zu haben. Der Getötete stammt aus Tito in der Provenz Potenza. Er lebte seit Jahren von seiner Ehefrau, mit der er drei Kinder hatte, getrennt. Seine Frau ist seit einigen Monaten ebenfalls in Deutschland beschäf- tigt. Auch Rosa Rivelli, die aus Abriola in der gleichen Provinz stammt, hatte ihren Ehemann schon vor einigen Jahren ver- lassen. „Ohne Meldeschein ist es besser“ Düsseldorf. Nordrhein- Westfalen hat nach einhelliger Auffassung von Landesregierung und Landtag mit dem Verzicht auf den Hotel- meldeschein seit dem 1. April eine Arbeits- ersparnis und eine beachtliche Vereinfachung erreicht. Das sagte der nordrhein- westfälische Innenminister Josef Hermann Dufhüs zu den Diskussionen in der Oeffentlichkeit und im Bundestag über die Zweckmäßigkeit der Meldescheine. Es sei zu hoffen, daß es bei dieser Vereinfachung bleibe. Wie Dufhüs sagte, werde der Hotelmeldeschein von den meisten Gästen als ein Ueberbleibsel polizei- staatlichen Denkens empfunden. Nach An- sicht des Düsseldorfer Landtags habe auch der Verwaltungsaufwand, der mit der täg- lichen Auswertung der Hotelmeldescheine verbunden war, in keinem Verhältnis zu den Erfolgen der Kriminalpolizei gestanden. Kombinierte Sommer- und Winterfreuden —— kann man am„Monte Caolino“ in Amberg in der Oberpfalz genießen. Vor einem Jahr kamen findige Leute auf die Idee, daß man auf dem hohen Kaolinberg, einen Abfall- produkt der Porzellunherstellung, ausgezeichnet rodeln und Skilaufen kann. So entwickelte sich hier ein vielbesuckter Vergnügungsplatz, auf dem auch ein modernes Schwimmbad nicht fehlt. Es ist das einzige Sommer-Ski- Paradies Europas. „Trotz der Gefahr für die Offentlichkeit“ Keine Handhabe für Zuchthausstrafen bei Verkehrsdelikt Hamburg. Auch für unverbesserliche Verkehrssünder gebe es bei einem Verkehrs- delikt keine Handhabe zur Zuchthausstrafe, stellte das Hamburger Landgericht am Don- nerstag in einem Verkehrsprozeß fest. Mit seinem Urteil— zwei Monate Gefängnis und Führerscheinentzug auf Lebenszeit— hob das Gericht eine Entscheidung des Ham- burger Amtsgerichts vom April dieses Jah- res auf, mit der ein 38 Jahre alter Kauf- mann wegen Fahrens ohne Führerschein und in Trunkenheit zum erstenmal im Bundes- gebiet zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt worden war. Die erste Instanz hatte den Angeklagten, der bereits neunmal wegen derartiger Ver- gehen bestraft war, als„gefährlichen Ge- wohnheits verbrecher“ bezeichnet. In der Be- Mehr Uebergänge am Oberrhein Minister Seebohm für Anerkennung des Hochrheins als Bundeswasserstraße Breisach. Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm hat sich am Freitag bei einer Be- sichtigung des Oberrheins zwischen Brei- sach, und Kehl dafür eingesetzt, dag die Verhandlungen zwischen dem Bund und Baden- Württemberg wegen der Ueber- nahme des Hochrheins als Bundes wasser- straße mit größerem Nachdruck als bisher geführt werden. Erst nach dieser Ueber- nahme könne der Bund mit der Schweiz und Oesterreich die Verhandlungen wegen des Ausbaus des Hochrheins zur Schiffahrts- straße einleiten. Seebohm teilte mit, daß verschiedene Gutachten hinsichtlich der Wirtschaftlich keit dieses Projektes nicht ganz so günstig ausgefallen seien. Man werde sich daher mit den Gegnern noch auseinandersetzen müssen. Der Ausbau des Hochrheins dürfe allerdings nicht nur unter verkehrspoliti- schen Gesichtspunkten gesehen werden, man müsse auch die dadurch mögliche gesamt- wirtschaftliche Erschließung der Stromland- schaft und deren wasser wirtschaftliche Sa- nierung mitbetrachten. In der Frage der Vermehrung der Ueber- gänge am Oberrhein bahnt sich nach See- bohms Worten eine erfreuliche Entwick- lung an. In absehbarer Zeit würden zu den bestehenden sieben Uebergängen noch vier neue geschaffen. So seien die Inbetrieb- Kunstdiebin entlarvt Sie reiste von Kirche zu Kirche/ 15 Diebstähle nachgewiesen München. Als routinierte Kirchendiebin ist in München eine 50jährige Krankenschwester von der Polizei entlarvt worden. Die Schwe- ster, die am 5. Juli festgenommen worden War, soll seit Januar in zahlreichen Kirchen Münchens, Ober- und Niederbayerns wert- volle kirchliche Kunstgegenstände gestohlen und sie anschließend bei Antiquitätenhänd- lern verkauft haben. Insgesamt konnten ihr Diebstähle in 15 Eirchen nachgewiesen wer- den, bei denen sie 55 Kunstgegenstände er- beutete. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, daß die Krankenpflegerin auf ihren Raubzügen von Kirche zu Ki he gereist und dabei unter den falschen Namen Thea, Inge, Maria oder Anna Meier aufgetreten war. Unter diesen Namen setzte sie ihr Raubgut, darunter Ba- rockleuchter, Kanontafeln und Statuen, bei Antiquitätenhändlern ab. Die Diebin wurde kestgenommen, nachdem sie aus der Sankt- Peter- und Paulskirche in München- Allach einen Barockengel gestohlen hatte. Die Poli- zei veröffentlichte eine Fotografie dieses En- gels. Daraufhin meldete sich eine Antiqui- tätenhändlerin, die die Statue von der Diebin gekauft hatte. Vor der Polizei gab die Krankenschwester zunächst an, den Engel auf einem Spazier- gang für 80 Mark von einem jungen Burschen gekauft zu haben, legte später aber ein Ge- ständnis ab. Die Polizei hat einen großen Teil der gestohlenen Gegenstände in Antiqui- tätenläden sicherstellen können. nahme der Schiffsbrücke auf der Höhe des Kraftwerks Marckolsheim des Rheinseiten- Kanals, einer Fähre bei Ottenheim im Kreis Lahr und einer weiteren Fähre unter- halb von Straßburg geplant. Ferner werde die Winterdorfer NATO-Brücke für den all- gemeinen Verkehr befahrbar gemacht. Auch die„Versetzung“ der Eisenbahnbrücke bei Neuenburg könne nunmehr erfolgen. Dieses Bauvorhaben sei die Voraussetzung für den späteren Bau der dort geplanten neuen Straßenbrücke. Weniger optimistisch äußerte sich See- bohm zu den Aussichten des Eisenbahn- Verkehrs zwischen Freiburg und Colmar, da die französischen und deutschen Bahn- Verwaltungen keine unrentierlichen Pro- jekte übernehmen wollten. Vielleicht ge- linge es dem Land Baden- Württemberg, auf die Bundesbahn einzuwirken, daß sie sich für eine Eisenbahnbrücke erwärme. Astronomentreffen in Heidelberg Heidelberg. Ueber den Bau einer europä- ischen Sternwarte auf der südlichen Halb- Kugel berät seit Freitag eine Gruppe von Astronomen aus verschiedenen europäischen Ländern in Heidelberg. Als Sitz dieser Stern- Warte, die eine der größten der Welt werden soll, ist, wie aus Teilnehmerkreisen zu er- fahren war, die Südafrikanische Union vor- gesehen. Der genaue Standort ist jedoch noch nicht festgelegt. Wie weiter verlautet, haben sich die Bundesrepublik, Frankreich, Belgien, die Niederlande und Schweden bereit erklärt, die einmaligen und laufenden Kosten für das Institut zu übernehmen. An der zweitägigen Besprechung, die im Heidelberger astro- nomischen Recheninstitut stattfindet, sind auch die Forschungsgemeinschaften der Bun- desrepublik, der Niederlande und Schwedens Limonadenflasche explodierte Saarbrücken. Durch eine explodierende Limonadenflasche ist in Landsweiler-Reden (Saar) eine 20jährige Arbeiterin getötet wor- den. Die Frau war damit beschäftigt, leere Flaschen von einem Wagen abzuladen. Als sie dabei eine noch halb gefüllte Flasche öffnen und entleeren wollte, explodierte diese mit einem dumpfen Knall. Durch die herumflie- genden Glasscherben wurde die Arbeiterin so schwer an der Schlagader verletzt, daß sie Wenig später in einem Krankenhaus starb. gründung des jetzt aufgehobenen Urteils hieß es, da eine Wiederholungsgefahr nicht auszuschließen sei, stelle der Kaufmann eine Gefahr für die Oeffentlichkeit dar und müsse als Verbrecher behandelt werden, obwohl er sich nach dem Gesetz nur eines Vergehens schuldig gemacht habe. Das Landgericht schloß sich der Ansicht des Amtsgerichts nicht an. Der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Dr. Fürstenhagen, er- klärte in der Urteilbegründung: das Gericht bedauert, daß es aus Rechtsgründen verhin- dert ist, in diesem Fall auf eine Strafe zu er- kennen, die jedem rechtschaffenen Staats- bürger als angemessen erschienen wäre. Lei- der hat es aber der Gesetzgeber verabsäumt, eine Strafbestimmung zu erlassen, nach dem dieser hartnäckige und unbelehrbare Ver- kehrssünder in gerechter Form hätte be- straft werden können. Die Strafe von zwei Monaten Gefängnis sei unbefriedigend. Die Richter seien aber an das Gesetz gebunden. „Blauschimmel“ kein Grippeerreger Karlsruhe. Der vor allem in Nordbaden aufgetretene„Blauschimmel“, eine Pilz- krankheit, die in großem Umfange die Ta- bakpflanzen befallen hat, ist keineswegs ge- sundheitsschädlich. Diese Feststellung traf das Staatliche Gesundheitsamt Karlsruhe in einem Gutachten, in dem es hervorhob, daß der Blauschimmelpilz nicht als Erreger von grippeähnlichen Erkrankungen in Frage komme. In den letzten Tagen war in einzel- nen Gemeinden Mittelbadens die Ansicht vertreten worden, der„Blauschimmel“ habe zu grippeähnlichen Krankheiten geführt. Nach genauen Untersuchungen, insbesondere in Staffort, und nach einer Umfrage bei zahlreichen Aerzten in anderen Tabakbau- gemeinden wurde jedoch eindeutig festge- stellt, daß die aufgetretenen Krankheits- erscheinungen lediglich eine normale Grippe darstellen. Kind im Zelt verbrannt Köln. Ein fünfjähriger Junge verbrannte in einem Zelt am Rheinufer. Die Eltern hat- ten das Zelt in Köln-Kasselberg aufgebaut und waren spazieren gegangen, nachdem sie ihren Sohn schlafen gelegt hatten. Während ihrer Abwesenheit muß der im Vorzelt hängende Lampion vom Wind herabgeweht worden sein und das Zelt in Brand gesteckt haben. Ein 19jähriger Bundeswehrsoldat hatte das Kind zwar noch aus dem brennen- den Zelt bergen können, alle ärztliche Hilfe kam jedoch zu spät. Photo: Keystone 15 Kinder wurden Waisen Tuttlingen. Wie vom Blitzschlag getroffen flelen in Wehingen(Kreis Tuttlingen) zwei Frauen tot zu Boden, nachdem sie eine ganz harmlos wirkende Rosenhecke berührt hat- ten. Wie die Staatsanwaltschaft in Puttlingen am Freitag bekanntgab, war der blankge- scheuerte und herunterhängende Draht einer Starkstromleitung mit der Dachrinne eines Siedlungshauses in Verbindung gekommen. Von dort wurden die Stromimpulse in die Drähte der Rosenhecke weitergeleitet, die an der Dachrinne befestigt waren. Erstes Opfer der verhängnisvollen Stromkette wurde die 37jährige Hausfrau, Mutter von sieben Kin- dern, die nichtsahnend Rosen aufpbinden Wollte. Eine 57jährige Nachbarin, die der unter dem elektrischen Schlag Zusammen- brechenden zur Hilfe eilte, kam dabei mit dem Draht in Berührung und wurde eben- falls getötet. Sie hinterläßt acht Kinder. Gefängnis für Polizei-Inspektor Berlin. Im dritten Korruptionsprozeß gegen Beamte von Beschaffungsämtern ver- urteilte die IV. Große Strafkammer des Westberliner Landgerichts am Donnerstag den 53jährigen Polizeiinspektor Bruno Zerbe wegen schwerer Bestechlichkeit in 29 Fällen zu 18 Monaten Gefängnis. Zahlreiche Klei- dungsstücke und 1116 Mark wurden zu- gunsten des Landes Berlin eingezogen. Zerbe hatte als Abnahmebeamter in der Beschaf- fungsstelle des Polizeipräsidiums von mehre- ren Lieferfirmen, deren Erzeugnisse er auf ihre Qualität prüfen mußte, zwischen 1955 und 1959 Bargeld und Sachgeschenke an- genommen. Trickdiebe auch in Stuttgart Stuttgart. Auch in Stuttgart sind seit kur- zem Trickdiebe am Werk, die an Kraftfahr- zeugen, deren Fahrer gerade bei Bankinsti- tuten größere Geldbeträge abgeholt haben, Reifenpannen verursachen, um dann die vorübergehend unbewachten Geldtaschen aus den Fahrzeugen zu stehlen. In den ver- gangenen Wochen waren solche Diebstähle aus zahlreichen Großstädten gemeldet wor- den. Kripochef dienstenthoben Düsseldorf. Der Chef der Kriminalpolizei in Recklinghausen, Kriminaloberrat Johan- nes Otto, ist vom nordrhein- westfälischen Innenminister mit sofortiger Wirkung vor- läufig des Dienstes enthoben worden. Otto wird vorgeworfen, während des Krieges Zigeuner in Konzentrationslager eingewiesen und Anordnungen zur Sterilisation von Zi- geunern erlassen zu haben. Bei der Staats- anwaltschaft Frankfurt schwebt gegen ihn deswegen ein Ermittlungsverfahren. Weil sie aufrichtig und mutig waren Nebenkläger im Simon-Prozeß wollen Rehabilitierung der Getöteten Ansbach. Im Schwurgerichtsprozeß gegen den ehemaligen SS-General Simon und die Mitangeklagten Gottschalk und Otto, die des Mordes an drei Brettheimer Bürgern be- schuldigt werden, plädierte am Freitag der Vertreter der Nebenkläger, Rechtsanwalt Karl Hoffmann. Er wandte sich gegen die Darstellung der Verteidigung, Simon sei„nur ein guter Soldat“ gewesen und habe sich in keiner Weise um Politik gekümmert. Als Obergruppenführer der Ss, meinte der Anwalt, habe Simon gar nicht anders ge- konnt— und auch nicht anders gewollt, sonst habe er nicht diese Karriere machen kön- nen—, als die Politik Hitlers in die Tat um- zusetzen. Dasselbe gelte auch für den Ange- klagten Gottschalk, der mehrere Jahre beim Stagtssicherheitsdienst war. Die Nebenkläger wollen nach den Worten ihres Anwalts die Angeklagten nicht hinter Zuchthausmauern wissen, sondern gerichtlich feststellen lassen, daß die drei Bürger von Brettheim wider jedes Recht zum Tode ver- urteilt und aufgehängt wurden, weil sie auf- rechte und mutige Männer waren. 12 3 1 Nr. 162/ Samstag, 16. Juli 1960 poLITIK MANNHEIMER MORGEN. Seite II Linksorientierung in Bolivien Eine turbulente Entwicklung ließ diesen süd amerikanischen Staat nie zur Ruhe kommen Von unserem Mitarbeiter Robert Peter La Paz. Der frühere Präsident Victor Paz Estenssoro, Vorsitzender der linksstehenden revolutionären Nationalbewegung(MN), gewann im vergangenen Monat die boliviani- schen Präsidentschaftswahlen. Sein Vize- präsident ist der bisherige Senator Juan Lechin Oquendo. Paz Estenssoro war bereits von 1952 bis 1956 Präsident von Bolivien und früher ein- mal, während der Regierung des unglück- lichen Oberstleutnants Gualberto Villaroel, Finanzminister. Der junge Advokat galt als Fachmann in Wirtschaftsfragen und als seine Partei zum ersten Male mit Hilfe einer Gruppe junger Offiziere an die Macht kam, bildeten Militär und Partei eine gemeinsame Regierung, in der Paz Estenssoro, obwohl er der geistige Leiter der Revolution war, das Amt des Finanzministers übernahm, wäh- rend ein Vertreter des Militärs Präsident wurde. Zwei Jahre dauerte es, bis diese Re- gierung gestürzt werden konnte, und selbst das kam als Ueberraschung, denn das Regime hatte zu seinem Schutze etwas eingeführt, Was in Bolivien bisher fremd war: eine poli- tische Polizei, die nach dem Muster der Ge- stapo mit Folterungen und spurloser Beseiti- gung von Gegnern die Bevölkerung unter Terror setzte. Revolutionen hatte es immer gegeben, aber es galten gewisse Spielregeln: einmal an der Macht, schickte man politische Gegner ins Exil, aber man ermordete sie nicht. Diese Regel brach das MNR, und so War es auch nicht zu verwundern, daß Blut floß, als dieses Regime endlich gestürzt wurde. Paz Estenssoro floh damals nach Buenos Aires. Der Haß des Volkes gegen das gestürzte Regime war damals so groß, daß man dem MNR keine Chancen mehr gab, jemals wie- der an die Macht zu gelangen. Es bedurfte der ganzen egoistischen Kurzsichtigkeit der Ikeda ist für die Linke das„rote Tuch“ Hauptaufgabe ist die Stabilisierung der politischen Ordnung in Japan Von unserem Korrespondenten Werner Crome in Japan Tokio. Das Attentat auf den zurückgetre- tenen Ministerpräsidenten Kishi überschat- tete dle kurz zuvor im fünfhundertköpfigen Parteigremium erfolgte Wahl Ikedas zum Nachfolger. Extrablätter lösten eine Sen- sation aus, aber wenig Bedauern. In japa- nischen politischen Kreisen wurde dieses erste politische Attentat seit 1936 als typi- sche japanische Reaktion bezeichnet. Kishi habe in den letzten Wochen jedem alles ver- sprochen, aber nichts gehalten und sich da- durch einen ehrenvollen Abgang verscherzt und damit gleichzeitig den schlimmsten Ver- stog gegen den japanischen Ehrencode be- gangen. Die gestrige Wahl erbrachte dem Han- delsminister Ikeda für nächste Woche eine Sondersitzung des Reichstags, deren Ein- berufung Kishis letzte Amtshandlung ist. Das mag gleichzeitig zur Klärung der Lage und Abkühlung der erhitzten Gemüter die- nen und die Gefahr einer Spaltung der Par- reicht werden kann, wird die Entwicklung der nächsten Tage zeigen. Alles hängt davon ab, wieviele der Gegner Kishis von dem künftigen Ministerpräsidenten, dessen par- teipolitische Erfahrung noch jung ist, ge- wonnen werden können. Hayato Ikeda, früherer Finanzminister Voshidas, steht im 61. Lebensjahr. Er ge- hört zu den sogenannten Bürokraten. Kishis Bruder Sato schuf 1948 Ikedas enge Ver- bindung mit Loshida, die bis heute besteht. Ikeda besitzt enge Wirtschafts beziehungen, aber steht zur Zeit noch im Gegensatz zum größten Teil der Gewerkschaften. Die Links- opposition betrachtet ihn wie ein Stier das rote Tuch. Deshalb besteht die Gefahr eines Zweckbündnisses zwischen den Dissidenten der Regierungspartei und der sozialdemo- kratischen Opposition, um die Wahl Ikedas zu vereiteln. Ikedas Sechs-Punkte-Pro- gramm sieht die Sicherung der Funktion der Parlamentsdemokratie, der Sozialordnung, sowie der Hebung des Lebensstandards, eine herrschenden Klasse und gewisser Irrtümer der Vereinigten Staaten, um dem MNR den Weg zur Rückkehr zu ebnen. Man ließ die große Masse der Bevölkerung weiterhin an den Reichtümern des Landes keinen Anteil haben, man behandelte die Indios wieder wie Tiere, man ließ die Dollars für Zinnexporte schön draußen und das Land infolge Devisen- knappheit verhungern; und als eine nord- amerikafreundliche Regierung einen nur um weniges besseren Zinnpreis erzielen wollte, da stellten die USA sich taub. Großzügig wurden sie erst, als das ihnen feindliche MNR mit der Parole„Lankes hinaus“ wieder an die Macht kam. Kaum war das MNR durch eine unerhört blutige Revolution wieder an die Macht ge- langt, als Paz Estenssoro von seinem Exil vollkommen mittellos heimkehrte, um das Präsidentenamt anzutreten, das er vier Jahre später als reicher Mann verließ. In diesen vier Jahren wurde mit gewissem Erfolg die Agrarreform und ohne jeden Erfolg die Na- tionalisierung der Großminen, der Lebens- quelle Boliviens, durchgeführt Eine beispiel- lose Inflation setzte ein. Als Dr. Paz sein Amt antrat, war ein Dollar etwa 200 Bilivia- nos wert; als er sein Amt verließ, stand ein Dollar auf rund 13 000 Bolivianos. Die Pro- duktion der Minen war rapid gesunken. Der Nachfolger Paz Esenssoros, Dr. Her- man Siles Zuazo(auch MNR), ein persön- lich und politisch sehr mutiger Mann, führte im Einvernehmen mit dem Internationalen Währungsfonds ein Stabilisierungsprogramm durch, das aber in diesem Volke, dessen größter Teil so gut wie völlig mittellos ist, auf große Schwierigkeiten stieg, so daß man die stabilisierte Währung schon zweimal „lockern“ mußte. Aber Siles hielt an dem Grundprogramm einer wirtschaftlichen Sa- nierung eisern fest, gegen alle Widersacher, vor allem den Vertreter der Minenarbeiter, Juan Lechin Oquendo, der soeben zum Vize- präsidenten gewählt wurde. Lechin ist gewissermaßen der natürliche Bolivien ist uber eine Million Quadratleilometer groß. Die vier Millionen Ein- wohner der südamerika- nischen Republik bestehen zu vierzig Prozent noch aus Indianern und z⁊u zwanzig Prozent aus Europäern. Karte dpa e —— — 5 . — — —— Bayernfunk unter neuer Leitung Ministerialdirigent Wallenreiter wurde zum Intendanten gewählt Von unserem Kerrespenadentes Gerd Sehmitt München. Im zweiten Wahlgang wählte am Freitag der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks den Ministerialdirigenten im Münchener Kultus ministerium, Christlan Wallenreiter, 59 Jahre alt, zum neuen Inten- danten des Bayerischen Senders. Wallenrei- ter bekam 23 von 41 gültigen Stimmen, sein Gegenkandidat Heinrich Junker(CSU), Staatssekretär im bayerischen Innenministe- rium, 18 Stimmen. Ein dritter Mitbewerber, schoben. Ein aussichtsreicher Kandidat, auf den sich christlich- demokratische und libe- rale Rundfunkräte hätten einigen können, der Chefredakteur der„Süddeutschen Zei- tung“, Hermann Proebst, hatte seine ur- sprüngliche Kandidatur eine Woche vor der Wahl zurückgezogen. Gegen Wallenreiter und Junker war von Anfang an geltend gemacht worden, daß sie keine Fachleute seien und zu den musischen ar tel verhüten. Kishis Sturz hinterließ ein Va- Revision im FErziehungswesen und der Feind aller Vorschläge, die vom Internatio- der Chefredakteur und Programmdirektor Aufgaben des Funks kein Verhältnis hätten. 15 kuum, in dem die zahlreichen und rivallsie- Struktur der Regierungspartei vor. Im Hin- nalen Währungsfonds kommen. Seine Minen- des Bayerischen Rundfunk, Walther von Zudem gilt Wallenreiter in München als 15 renden Parteigruppen ungehindert ihre plick auf die aufrührerischen Krawalle in arbeiter hatten durch die Stabilisierung ge- Cube, war im ersten Wahlgang mit 13 Stim-„rechtskatholisch“. Was immer man unter Machtkämpfe und Gehelmintrigen austru- den letzten Wochen kündigte er eine Reform wisse wirtschaftliche Privilegien verloren; men ausgeschieden. Wallenreiter leitet zur dieser politischen Standortbezeichnung ver- 1d gen. Kishis Beauftragte haben in dreiwöchi- der Polizeibefugnisse an. Außenpolitisch außerdem steht Lechin unter kommunisti- Zeit im bayerischen Kultusministerium die stehen mag: Die Redaktion des Rundfunks ne gen Verhandlungen vergeblich eine gütliche war er ein Verfechter einer engen militä- schem Einfluß. Es bedeutete für manchen Abteilung für Volks-, Mittel- und Berufs- befürchtet noch mehr Eingriffe von der Spitze Einigung versucht. Die Wahl durch das Füh- rischen Allianz mit den Vereinigten Staaten, eine Ueberraschung, daß Paz Estenssoro sich schulen sowie für Lehrer- und Erwachsenen- und vom Rundfunkrat her als bisher. Dem rungsgremium sollte vermieden werden, um forderte aber gleichzeitig die Herstellung gerade mit ihm einließ, aber es ist bezeich- bildung. scheidenden Intendanten Dr. Franz Stadel- dle Gegensätze nicht noch mehr zu verstärken diplomatischer Beziehungen zu den roten nend für die Bereitwilligkeit des Präsiden- Die Wahl Wallenreiters gilt als Kompro- mayer rühmt man nun nach, daß er immer und die befürchtete Parteispaltung zwischen Festlandmächten. Wenn Ikeda die kritische ten, jedes Mittel zunützen, um sich erneut mig. Junker war der Kandidat der CSU, die Meinungsfreiheit auch seiner linksgerich- len Berufspolitikern und Bürokraten zu ver- Parlamentssitzung erfolgreich übersteht, den Weg zur Macht zu sichern. Was die Re- Cube war der Favorit mehr liberaler Kräfte. teten oder liberalen Redakteure und Mit- zwei meiden. bestünde Aussicht, daß jetzt starke Männer gierung Dr. Paz-Juan Lechin bringen wird, Es schien von vornherein klar, daß Cube arbeiter verteidigt habe, obwohl ihm solche Sanz Diese Zeitvergeudung hat allgemein Kri- das Steuer der japanischen Politik überneh- dürfte sich in nicht allzu ferner Zukunft er- keine Mehrheit erringen könne, daß aber Ansichten persönlich völlig fernstehen. Sta- hat- tik ausgelöst und besonders die Wirtschaft men im Sinne der von der Mehrheit des weisen. Daß die extreme Linke einen Erfolg auch seine Wähler nicht unbedingt zu Junker delmayer hatte sich ursprünglich auch um gen Ist erbittert, die endlich eine Stabilisierung japanischen Volkes gewünschten sogenann- erzielt hat, indem einer ihrer Anhänger im- überschwenken würden. So hatten die christ- eine Wiederwahl bemüht, war aber dann mit 8865 der politischen Ordnung forderte. Ob die- ten proamerikanischen Neutralität, aber mierhin Vizepräsident Boliviens geworden lichen und bürgerlichen Kräfte im Rund- der Begründung ausgeschieden, die Intendan-⸗ mer ses Ziel durch das Kabinett von Ikeda er- unter Stärkung der eigenen Abwehrkraft. ist sollte nicht übersehen werden. funkrat von vornherein Wallenreiter nachge- tenwahl sei ihm zu sehr politisiert worden. ines men. 1 75 Gaststätte, Nähe Flugplatz Ram- 4 Gutgeh. Kl. Gaststätte stein, Wohnung kann beschafft 8 in verkehrsgünstiger Lage zu ver- werden., bei geringer Kaution für pfer Gesckfte pachten. Erf. Kapital 3000,— bis 230,— monatlich zu verpachten.— die 4000,— DM. Immob. Wünsch, RDM] Zuschr. u. Nr. P 03951 a. d. Verlag. 5 Kin⸗ Mhm., 8 3, 2, Tel. 2 45 71 2 Gt. geh. Milch- u Lebensmittelgesch. adden Da.- v. NHe.-Frisier-Salon m.: Zimmer, Küche, Bad zu verk. der in Lu'hafen, je zweiteilig wegen Zuschr. u. Nr. P 04090 a. d. Verlag. nen- Kankheit sof. zu verkaufen. Woh- 1j nung wird frei. Adresse einzus. u. 1 Nr. 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Januar 1960; Gruppe B Steppdecken- Schlafsack N g die S 1 H 8 fe altersh. zu verpachten od. zu verk. Nr. 46 437 vom 22. Juni 1960.— Die inhaber dieser Pfandscheine werden 5 l b 1 1 en U 9e„ Evtl. mit Wohnung oder Hauskauf. hiermit gebeten, ihre Ansprüche unter Vorlage der Pfandscheine inner- außen und innen Satinette mit Wäollföllung, Größe 180 x 75„ DN 1 13 ber⸗ Zuschr. u. Nr. P 42407 a. d. Verlag. halb zwei Wochen, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an N ähle krankheitshalber z. verpachten. Gr. Schreinerei mit kompl. Masch. Serechnet, bei uns— Geschäftsräume: C7, 1½— geltend zu—— 1 f Park u. Werkzeugen, Lagerräume, Widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Pfandscheine erfolgen wird. 7 5 5 1 vor- inventarubernahme, erforderl. ee e Saptes ii Sitz- und riege Matratze ö 6 Kapital 8000 bis 10 000 DRò. 9 8 einmalig bunt, dreiteilige Ausführung, 5 Riefen, Nacken- und Fersenwolst. günstig,— 5 1 f 2 mit Haltegurten, Größe 200 Xx 75 DM 3 5 zusenr. u. Nr. P bern a. 4. v. 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Die Deutsche Bundesbank habe Anhalts- punkte dafür, daß das Anwachsen gewisser Kreditengagements in erheblichem Umfange auf Börsendispositionen beruhe, heißt es in einem Schreiben der Notenbank an die Spit- zenverbände des Kreditgewerbes. Es sei der Bank ferner bekannt, daß umfangreiche In- teressenkäufe in großem Ausmaß mit Hilfe von Bankkrediten getätigt werden. Die Ent- wicklung einer Reihe von„Millionen-Kredit- Engagements“ biete hierfür deutliche An- haltspunkte. Auch das Instrument der Klein- kredite, so schreibt die Bank, werde offenbar von vielen Kreditnehmern zu Aktienspeku- lationen benutzt. * (Ted) Gewiß, Geld verleitet zur Spekula- tion, denn nichts, aber auch gar nichts, ist so verlockend wie der mühelose Gewinn; sei es im Glücksspiel am grünen Tisch, sei es am Totalisator, oder sei es an der Börse. Seit seinem Amtsantritt versuchte der Bundes- bankpräsident, Kredite billiger und Geld Weniger zu machen. Das miglang selbstver- ständlich. Aber da war die Spekulation be- reits im Gange. Es wird nie einwandfrei geklärt werden, Welche Einzelmomente für das Spekulations- fleber ausschlaggebend sind. Auf der einen Seite ist es die Materialknappheit und auf der anderen Seite die große Auslandsnach- frage nach Wertpapieren in guter Deutscher Mark; und da sind noch viele andere gewich- tigte Rollen spielende Umstände. Es kommt dazu, daß die jüngsten Maß- nahmen der Bundesbank auch zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kamen und Somit die ausländischen Interessenten noch hungriger nach eutschen Wertpapieren machten. Da ist das Verzinsungsverbot, da ist die rapide Zunahme der Devisenvorräte in der Bundesbank, da sind die damit zu- sammenhängenden, trotz aller Dementis im Ausland immer wieder auftauchenden Ge- rüchte über eine etwaige DM- Aufwertung. Die bundesdeutsche Spekulation auf Kre- dit ist— verglichen mit solchen Spekula- Massiver DIHIT-Protest wegen Wein marktordnung (eg) Der Deutsche Industrie- und Han- dlelstag(DIHIT) wandte sich am 15. Juli mit Allem Nachdruck gegen die Einführung einer umfassenden Marktordnung, wie sie der im Bundestag eingebrachte Initiativgesetzent- Wurf verschiedener Abgeordneter aus Wein- baugebieten vorsieht. Diese Marktordnung bezeichnet der DIHT als ein Beispiel krasser Planwirtschaft, da sie amtlich verfügte An- baubeschränkungen, die Anlegung eines Weinbaukatasters, die Festsetzung von Er- zeugermindestpreisen, die Einrichtung eines Stabilisierungsfonds und Einfuhrregulierun- gen auf Grund einer Versorgungsbilanz vor- sieht. Eine derartige Reglementierung sei auch in der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft nicht erforderlich. Auf jeden Fall sei es weit verfrüht, heute schon marktordnende Regelungen für Wein in der Bundesrepublik zu treffen, ohne die tatsächliche Entwicklung des Weinmarktes in der EWG zu kennen; abgesehen davon ingen die Vorschriften des Initiativentwurfs Weit über die Pläne der EWG hinaus. Die DIHT ist der Auffassung, daß gerade die Weinwirtschaft ein typischer Bereich für die Schaffung des Gemeinsamen Marktes durch gemeinsame Wettbewerbsregeln gemäß Ar- tikes 40 des EWG- Vertrages ist. Es werde hierbei in erster Linie auf die Angleichung der Bestimmungen für die Weiner zeugung und behandlung, auf eine Regelung der Begriffsbestimmungen und FHerkunftsbe- zeichnungen für Wein und allenfalls auf Bestimmungen über die zulässigen Rebsorten ankommen. rsfieber gesucht hen mit Börsen vorständen tionsmöglichkeiten in nichtdeutschen Lan- den— sehr gering. Im Gegensatz zum Aus- land, indem es gang und gäbe ist, Kredite für Aktienerwerb zu gewähren— oft bis zu einem 50 Prozent des Kurswertes überstei- genden Satz— werden in der Bundesrepu- blik Aktien im allgemeinen nicht belehnt. Die paar Ausnahmefälle, die möglicherweise von der Bundesbank aufgedeckt worden sind, machen zwar den kriminalistischen Fähig- keiten des Bundesbankdirektoriums Ehre, besagen aber lediglich, daß über Splitter im Auge des Nächsten(der Geschäftsbanken) der Balken im eigenen Auge übersehen ward. Weder der Umstand, daß hie und da ein grö- Beres Paket belehnt wurde, noch daß Per- sonalkleinkredite zu Spekulationszwecken verwendet werden, dürfte die Kurse maß- geblich in die Höhe treiben. Es ist vielleicht müßig, jetzt Schuldigen, jetzt Anlässen nachzuspüren. Spätestens dann, wenn ein überraschendes, aber doch das Vertrauen besonders der ausländischen Kundschaft erschütterndes Ereignis in der Bundesrepublik eintritt, werden die Kurse purzeln, und dann stellt sich die Korrektur von selbst ein. Möglicherweise wird dies dann so schmerzhaft sein, daß dieselben ho- hen Herren, die heute ausnahmsweise gege- bene Kredite lauthals schelten, ebenso laut aufregen werden, daß sich zu wenig Bereit- schaft dafür findet, kursstützende Kredite zu geben. Der Bundesminister für Atomenergie und Wasserwirtschaft, Prof. Siegfried Balke, eröffnete am 15. Juli die neue Erdölraffinerie. Für die nächsten Jahre ist nack Ansicht des Ministers nock nicht mit einer Konkurrenz der Atomenergie für die anderen Energie- duellen zu rechnen. Die künftige Energiesituation in den Industrieländern werde aber keineswegs durch die Monopolisierung einzelner Energieträger bestimmt. Die Entschei- dung über die Nutzung der verschiedenen Energieformen fälle zu guter Letzt der Markt, also der Verbraucher. Blick auf den Mineralölhafen Godorf. In Zusammenarbeit mit der Köln-Bonner Eisenbahn tourde in den letzten drei Jahren ein neuer Rhein-Hafen geschaffen, um einen bedeutenden Teil der Fertigprodukte der Shell Raffinerie Godorf abzutransportieren. Shell-Foto Aufgaben und Zielsetzungen der F inanzpolitik Von Bundesminister für Finanzen Dr. E. Heilingsetzer(Wien) Vor einigen Wochen übernahm der frühere österreichische Finanzminister Dr. R. Kamitz das Präsidium der Osterreichischen Nationalbank(= Notenbank). Zum Leiter des Bundes- finanz ministeriums wurde einer seiner erfahrensten Mitarbeiter, Dr. Eduard Heilingsetzer, berufen, den wir darum baten, aus der finanzpolitischen Küche etwas auszuplaudern. Die auch für uns hochaktuellen Ausführungen Dr. Heilingsetzers offenbaren große Unter- schiede zwischen der österreichischen und der westdeutschen finanzpolitischen Konzeption, auch wenn berückschtigt wird, daß Osterreich mitunter vor anderen Aufgaben steht und mit anderen Möglichkeiten rechnen kann als Einer der wesentlichsten Grundsätze der Finanzpolitik besteht darin, den Lebensstan- dard des Volkes zu heben und zu sichern, wenn ich auch der Auffassung bin, daß von der Höhe des Lebensstandards das Glück eines Volkes allein nicht abhängt. Es gilt darum, die Steigerung des Sozial- produktes zu fördern, indem entweder durch Mehrarbeit oder durch verbesserte maschi- nelle Ausrüstung eine Erhöhung der Produk- tion erzielt wird. Da in Oesterreich eine Aus- schöpfung der einheimischen Arbeitskräfte bereits weitgehend erreicht ist und bisher der Einsatz von Fremdarbeitern in nennenswer- tem Umfang nicht ermöglicht wurde, muß sich das Hauptgewicht dieser Bestrebungen auf Modernisierung und Rationalisierung des Produktenapparates verlegen. Eine Steigerung des Sozialproduktes ist aber nur dann sinnvoll, wenn sie nicht zu- gleich mit einer Erhöhung von Preisen und Löhnen verbunden ist, da die damit eintre- tende Verminderung der Kaufkraft das Real- einkommen unverändert lassen würde. Deshalb ergibt sich als weitere wichtige Aufgabe der Finanzpolitik, die Stabilität der Währung zu gewährleisten. Diese ist nicht nur für das reibungslose Funktionieren aller wirtschaftlichen Vorgänge von Bedeutung, ebenso große Vorteile erwachsen aus einer Stabilhaltung der Kaufkraft den Empfängern von Pensionen und Renten, für die es immer sehr schwierig und langwierig ist, ihre durch eine inflationäre Entwicklung entwerteten Bezüge den geänderten Preis verhältnissen nachzuziehen). Ebenso ist die Bildung von Sparkapital von der Erhaltung des Geldwer- tes abhängig, und gerade die zureichende Be- reitstellung von Kapital für die notwendigen Investitionen sind eine Hauptvoraussetzung für die Expansion der Wirtschaft. Da der Haushalt des Staates innerhalb der Gesamtheit aller Wirtschaftsträger eine über- ragende Stellung einnimmt— nahezu ein Drittel des Bruttonationalproduktes fließt durch die Kassen des Staates—, ist die Art der Budgetgebarung von großem Einfluß auf die Stabilerhaltung der Währung. Deshalb ist unbedingt zu fordern, daß zumindest auf ) Anm. d. Red.: In der Bundesrepublik Oesterreich richtet sich die Rentenfestsetzung nicht nach den dynamischen Regeln, die der westdeutsche Bun- destag für die Bundesrepublik Deutschland ein- geführt hat. die Bundesrepublik. einen längeren Zeitraum bezogen der Haus- halt des Staates ausgeglichen bleibt. Es ist deshalb die Pflicht des Finanzministers, sich mit allen Mitteln für eine geordnete Haus- halts führung einzusetzen. Die Budgetgebarung muß allerdings auf die jeweilige Konjunkturlage Rücksicht neh- men, da die aktive Konjunkturpolitik in der Gestaltung des Staatsbudgets eine ihrer wirksamsten Instrumente hat. Die Ausweitung des Bundeshaushaltes in Jahren einer schwächeren Wirtschaftsent- wicklung und die Einschränkung gewisser In- vestitionsvorhaben des Bundes in Zeiten der Konjunkturüberhitzung geschieht vor allem durch die elastische Handhabung eines lang- fristigen Investitionsprogrammes, das die Elektrifizierung der Bundesbahnen, die Auto- matisation des Telefonnetzes und den Ausbau von Autobahnen betrifft. Diese Bemühungen, von der Budgetseite her die Konjunkturwel- len möglichst flach zu halten, werden durch entsprechende Maßnahmen der Oesterreichi- schen Nationalbank begleitet. Es ist zu erwar- ten, daß der neue Präsident der Oesterreichi- schen Nationalbank, Prof. Dr. Kamitz, diese Bemühungen des Bundes in hohem Maße un- terstützen wird. Neben der Stabilisierung der Währung ist es der Finanzpolitik auch möglich, durch verschiedene Maßnahmen die Expansion der Wirtschaft direkt anzuregen. Hier sind vor allem die in den vergangenen Jahren durch- geführten Steuersenkungen anzuführen, die über die dadurch veranlaßte Ausweitung der Wirtschaftskapazität kein Sinken, sondern ein wesentliches Steigen des Abgabenauf- kommens mit sich gebracht haben. Es muß deshalb auch in der Zukunft sorgfältig beob- achtet werden, in welchen Bereichen die steuerliche Belastung die Leistungsfreudig- keit der Wirtschaftstreibenden hemmt, um hier korrigierend eingreifen zu können. Eines der wirksamsten Mitteln der An- kurbelung der Wirtschaft besteht in der Be- wertungsfreiheit, die deshalb auf jeden Fall in den nächsten Jahren aufrecht erhalten werden soll, vor allem auch in Hinblick auf den Umstellungsprozeß der Wirtschaft im Zuge der europäischen Integrationsbestre- bungen. Die Bestrebungen, in Europa über ver- schiedene Organisationsformen ein Groß- marktsystem zu schaffen, gleichgültig wie dieser wirtschaftliche Großraum sich endgül- tig nennen und welchen Umfang er haben mag, bringen für die Finanzpolitik die be- sondere Aufgabe mit sich, eine weitgehende Angleichung der Steuersysteme der sich wirt- schaftlich zusammenschließenden Länder herbeizuführen. Eine solche Angleichung wird zweifellos kommen, da die steuerlichen Belastungen wichtige Kostenelemente für die Produktion darstellen, von deren Ge- staltung die Wettbewerbsfähigkeit der Wirt- schaft entscheidend abhängt. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Länder darf jedoch nicht auf Europa be- schränkt bleiben. Immer mehr dringt die Erkenntnis durch, daß die Wirtschaftsgestal- tung in den unterentwickelten Staaten das Denken und Handeln der industriell hoch- entwickelten Länder intensiver beschäftigen Sollte. Darum wird Oesterreich, das in den vergangenen Jahren selbst häufig die Ka- pitalhilfe des Auslandes zum Aufbau und zur Weiterentwicklung seiner Wirtschaft in Anspruch genommen hat, in Zukunft auf der Gläubigerseite in Erscheinung treten. Zum Auftakt werden demnächst Verhandlungen über eine 350-Millionen-Schilling-Anleihe (ea. 57 Millionen DM Anm. der Red) an Indien, bei welcher der Staat die Garantie für die Rückzahlung gibt, aufgenommen werden. Selbst Damoklesschwert macht der Börse wenig aus Ueber den westdeutschen Aktienmärkten schwebte ein Damoklesschwert, das den Ver- lauf des Börsengeschehens in der vergange- nen Woche beeinflußte. Es handelte sich um die intensiven Beratungen des Bundeswirt- schaftsministers mit dem Bundesbankpräsi- denten und den Vertretern der Kreditinsti- tute, sowie den Vorständen der deutschen Börsen über Eindämmung des Spekulations- flebers. Gebrannte Kinder scheuen das Feuer; man weiß ja nicht, was daraus wer- den kann, und so stieg im Laufe der Woche so mancher Spekulationslüsterne flugs aus. Bei den Spitzenkletterern unter den Kursen ergaben sich überraschende Schwankungen Daimler-Benz: 6800/ 7000/ 6700/ 6500; NSU: 2700/ 2900/ 2550). Auch die erheblichen Wolken und das Wetterleuchten am politischen Himmel dämpfte die Unternehmungslust auf fast allen Marktgebieten. Die Kurskorrekturen nach unten hielten sich jedoch in engen Grenzen und wichen— infolge des wieder zunehmenden Auslandsinteresses für füh- rende Industrieaktien— am Wochenende vielfach neuen Spitzenkursen. Darauf kann sich niemand einen Vert machen Mindestens ein Bundesminister ist— ge- meinsam mit dem Bundesbankpräsidenten unglücklich über das Kursfieber an den deut- schen Aktienmärkten. Von anderen Kabinett. mitgliedern kann micht sicher ausgesagt wer- den, sie würden die Verhältnisse zwischen Kurs- und wirtschaftlichem Wert, der in einer Aktie schlummere, richtig einschätzen. Bun- desflnanzminister Etzel hat zum Beispiel dar- auf angelegt, auf den Wellen der Kurse seine Vermögensteuereinnahmen hoch- und höher tragen zu lassen. Man braucht ja nur einmal die Tabelle der neuen Steuerkurswerte zu be- trachten. * Was den Bundesschatzminister anbelangt so wurde über den mit durchschnittlich 300 DM(mindestens 280, höchstens 350 DM) vor- gesehenen Ausgabekurs der VW- Volksaktie in den Spalten dieses Wirtschaftsteiles ge- nügend gescholten. Eines soll nur hinzugefügt Werden, weil es so ergötzlich ist. Dr. Wilhelmi hat gesagt, eine 12prozentige Dividende für die Volkswagenaktionäre sei unumgänglich und das Mindeste. Ich höre immer etwas von mindestens 12prozentiger Dividende und denke an die Löcher im Emmentaler Käse. Wenn der Ersterwerb ursprünglich 300 Pro- zent kostet, dann ist es doch— nach der For- mel 12:3— eine vierprozentige Dividende. Aber nicht nur das, es bleibt nicht einmal bei der vierprozentigen Dividende, denn ein Viertel davon schluckt ja die Kapitalertrag- steuer; also bleiben drei Prozent. * Zum Schutze des Mittelstandes, wegen der sozialen Gerechtigkeit, und wegen irgendwel⸗ cher anderer politischer Anliegen sind Regie- rung, Bundesrat und Bundestag bemüht, das Schachtelprivileg in der Umsatzsteuergesetz- gebung davon abhängig zu machen, daß die Steuerbegünstigung nur dann wirksam wird, wenn die Muttergesellschaft mehr als 99 Pro- zent Anteile von der Tochtergesellschaft be- sitzt. Wirklich ein ausgezeichnetes Mittel, auf die Aktienkurse einen Druck auszuüben. Einen Druck nach oben allerdings, nicht- Wie derzeit erwünscht— einen Druck nach unten. Soweit es sich nämlich bei Tochter- gesellschaften um Aktienunternehmen han- delt, werden die Muttergesellschaften, die noch nicht mindestens 99 Prozent besitzen, sehr viel— vielleicht sogar mehr als im Kursblatt steht— dafür opfern, sich die ent- sprechenden Anteile unter die Nägel zu rei- Ben. Wer spricht hier von Spekulation? Das ist der Unsinn, der herauskommt, wenn„Ge- rechte“ über Umsatzsteuerneuregelung sin- nieren. F. O. Weber — Englands Sorgen wachsen mit dem Außenhandelsdefizit Wgka. Die jetzt vorliegenden englischen Außenhandelszahlen für das erste Halbjahr 1960 und das gleichzeitig für den Monat Juni gemeldete größte Außenhandelsdeflzit seit drei Jahren werden von der britischen Re- gierung als so alarmierend angesehen, daß Ministerpräsident Macmillan, Selbst, 18. Juli an 400 englische Indiistfielle. Wirtschaftsführer einen neuen éinidringlichen Appell zu verstärkten Ausfuhranstrengungen richten wird. Die Kundgebung wird gemein- sam vom Verband der britischen Handels- kammern und vom Bundesverband der briti- schen Industrie veranstaltet. Mit einem Einfuhrüberschuß von über 99 Millionen Pfund(rund 1,2 Milliarden DMU brachte der Monat Juni nicht nur das bisher größte Defizit, sondern bei einer Ausfuhr von nur 275 Millionen Pfund die niedrigste Ausfuhrzahl seit September 1959. Das außer- gewöhnlich hohe Defizit ist nicht so sehr durch verstärkte Einfuhren verursacht wor- den, als vielmehr— was in England als be- sonderes Gefahrenzeichen vermerkt wird durch weitgehend zurückgegangene Ausfuh- ren. Während im ersten Quartal sowohl die Ausfuhr wie Einfuhr um 16 Prozent höher lagen als in der Vergleichszeit des Vorjah- res, war die Ausfuhr im zweiten Quartal nur knapp 6 Prozent höher, dagegen die Ein- fuhr um 18 Prozent gestiegen. Das enttäuschende Außenhandelsergebnis dürfte in den nächsten Monaten noch zuneh- men, da vor allem die Autoausfuhr nach den USA und Kanada katastrophal zurück- gegangen ist. Dies verursacht im Zusam- menhang mit der Abnahme des heimischen Autogeschäfts bereits ernsthafte Preisrück⸗ gänge und Preiskämpfe auf dem heimischen Automarkt und beträchtliche Kapazitätsein- schränkungen. Viele englische Automarken können jetzt sofort geliefert werden. 5 l 2 8 Miigeteilt von, Vereinigte Wirtschaftsdienste mbH“ 5 Effekte HN ö 32e(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 14. 7. 1 Wandelanleihe 14. 7. 15. 7. Dectsche rale 5 oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei] 8.8% Anglo Amerie. Derlaengotlarungen 100 ktrs 85,00 95,20 1 Corp. 2 80 3 32 15. 7 ö 1 100 dan K 0.455 680,75 Frankfurt a. M., 15. Juli 196 0 7% AEG 9. 30 270 285 5 e 58.40 8955 4% Ablösungsschuld v.57 100% 100, 6% BAW v. 58 410-14 40 1 Us.- Dollar 66 1750 doc cn 2 90.755 ff ã ß. ñð ⁵ ß Notlerte Aktien Grün& Bilünder ultheiß Stämme 5% Bayer. Hypo. 1„5% Schering v 5 can Dollar 4,2457 4,2597] 100 östert Schi! 16,077 16,1 5 Grünzw. Hartm. 630 J 660 Schwartz Storchen 52⁰ 615 5,5% Grobkraftw ihm 102“ 2 6.5% VDN v. 51 7⁴⁰ 7⁵⁶ 100 hf 110,455 110,675 renek 5 825 126852 14,603 Aecu 485 40 Gußstahl Witten 7⁴⁰ 90⁰n Seilind. Wolff 137 T 5 3% ptälz Hypo. D 100 strs. 6,58 686,78 100 DM. West 467,50 Adlerwerke 5 40 Bande er. 1 117 A 8 Halske 75 35 ½% Rhein iV po. 11 111 investment-Lertifh ate 100 belg. fr. 8.35 3,377 100 DN Ost. 2 2 0 2 8 5 40 1—— 9⁰ 95 e ee 28 740 Salle ere dh 50 1 385 T e 104% 104%[ Aditonds 221,00— AEG 4⁴⁵ 462 Hapag lei Stablwerkesüdwestfalen 0 425 5 5 e 1820 155˙40 85 Aschaftenb. Zellstef 165 16% Harpener 119 20% Südzucker 574 25 1 175.0 129,80 Ausländische Aklien Badische Anilin 710 719% Heidelberger Zement 138⁵ Thyssen 304 5 Allfonds 124,20 425,10 SMW 361 361 Hoechster Farben 71023 723 VDN 780 82⁰ genten Anglo Dutch 101,0 102.50 Zemberg 250 270 Hoeschwerke 251 253%[Ver Slanzstoff 5⁰ 275 1 Atlantickonds 4% 4,00 Amsterdam Paris Zerger 755 755 chte 125 950 We 777 8 Zinsen tarifbesteuert) 0 1270 350(prozentkurs in hfI 8.7. 15.7 Un ttrs per Stück) 9.7. 15.7. Bekule abgestempelt Holzmann 5 5 Zeiss Ikon 3551 343 Bes fong 156% 169˙5 8 5 a Atto. neue 8 2 Kutten Oberhausen 200 75 Zellstoff Waldhof 8% ABG v. 56 102 106 8978 0 55 835 AKW de Sas, ann Liaulde 932 30 e eee ee VV 35 82— 3%½ Bades. Wart.„. 57 ids 108 ½ 1 Surubien 6⁵3uͤ... 254,90 255 Bochumer Verein. Ind. Werke Karlsruhe 8 1059 71 8 ps. 1 3 7.00 e„ ee e eee en N 1 ede e e. 6% e e g erus arstadt 5 5 106% 107 1 J e 5 0 231,00 22 95⁵ 8 95% BBC e. 56 Fondrs 146,60 117,40 a 9 Peugeot. ä& Cie. 840 5 5 9 95 8 Beton& Monlerbau 85 3 7% Bundesbahn v. 58 1 7 5 III. Fonds 1. 5870 Unilever 975 5 934 N S Sobel 551 55 5 5 5 5 Burbach Kali 6% Bund t v. 55 25 lodust 965 8. Schneid e 1 e 10% iges 7% Bundespost v. 88% i latefvest 57,50 87 20 9 456,90 44700 Chemie Verwaltung Hüls 1080 1101 Klöckner Humb. Deutz 284 250 Bisenhütte 53⁵ 53⁵ 7% ESSO„ 58 100 4% 1% Investa 173,00 75,80 Brussel * 5„ 450 47⁰ Hutschenteuther Lor. 3 125 5.5%½ Gelsenberg 9056 90 Tbesentus a 55 5 1(in bits ber Stück] r iseder Hütt 21 5 1 4, 4. 5„ bee TFT elde Len, 88 id., de, eee 14¼½ 151.0 Arded Wien Demeg Lindes Eis r Werks 24 2% 5 0— 104 1 5 a 110.90 110,2 bed 28200 28600 5 75⁵ 7⁵⁵ 1405 1410 Phrix 83% Hoechster Farb. v 57 23 Universal-Fun.. petrofins Prozentkurs in O. Sh.) 5 3 600 600 e e 1 5 170 Scheidemandel 5 8 7% Hoechster Farb. e 58 92 7 95 Uscs fonds 115560 15,60 8 1884—1—52 5 5 287 288 8 rn. 340 349 5 6% Hoeschwerke v. 88 5 99 Atomic-Fd(8 5,26 25 5 120⁰ 1230 Netallgeselischan 1427 1460 7% Lastenausgl. v. 58 0 Canegros(3) 10,75 10,74 1401 BBC(Osterreich)— 17 9550 590 Verdd kloyd 107 107 Panken 3% MAN v. 57 1045 75 F. I. P.(8) 61 4.610 land berlmooser 445 46 Steinzeug 45⁵ 4⁵⁰ NSU 2580 2890 end Versicherungen 5% Mannesmann v. 30 88 Keystone 8. 3(8) 14,28 14,28 lin Lite per Stack) n Reininghaus 6⁵⁰0 640 Dt. Eisenbandel 214„ btsiz. Niohfer 10s 105 9% Ptelzwetke v. 87 63 93 c 5) 145% 5„„ 8 85 Didier-Werke 50 sis bboenix Rbeinrchr 348 860 Alllanz Leben 1105 5 6% Pfalz. Hypo. 93 93 Oppenheimer(8) 1% 1 Edison 5780 3599 n Raa 8 11. A. 7 51 1 5 breußag 8 208 Alllenz Versicherung 3 3590 70 l e 15 1 930 Piat 2689 26D ö Hörder Rheineiektra 7 Badische Bank 588 5 8 80 Montecatini 4201 4078 Durlacher Hef 970 7% Akeinstahl 40 4 Bayer. Hypo. Swechselb 65 704 5 19 2 Surepachem ben 16% 6400 Pirelli S. P. A. 9050 8920 1 Sichbeum- Werget 1220 120 Nn 80 6% gerliner Hendelsbank 59 698 8% Rbein, Hypo. 4 Siateirab lakr.) 1005 1% Satis Viscoss 8950 9018 tin str per Stück) El. Licht a. Kran 25 242 adde. Vorzüge 85 5% Cometzbeng A0%,% hein. H po. 70 I hiladelphis 18 1,28 7 3 682 58 eee 30⁰0 0 Dt. Benk AG 8 706, 1— 10041 Adelpb Saures 1220 1240 5 nger Maschinen heinpreußen 5 Ot. Centralboden 4 3. NE-Metalle 151 Farden Payer 7e de, diege 8 2 br Ryp. Bank Brems 40 4 5% K v. 58 87 ü 200 Geld Sriet.. ee.„ N 200 950 Farben Liquis 65,55, 5.60 Ruhrstab! 75 90 Dresdner Bank A8 655 585% Tuyssenhütte v. 5ũ Fg 93 75.7. 8 5 tin Dollar per Stück) N 295 2985 Fein Jettet 22³ 27 Rütgers 427* 485 Frankf. Hypo. 78⁵ 785 3% Weltbank. Anz. v. 59 100% 100% elektr. Kupfer 306,75 309,75 eee Rück 2605 107⁰ Heldmühle 1500 1500 Salzdetfurm 385 383 tadustriekreditbaak 274 275 7% Zellst. Waldhof v. 38 Blei 68 8% Am. Telephone k Telegr 90% 897% e 5 8 eltern 495 405 Schering 47 405%] Aannh Versich. Lit. K 77e 1759 Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 1271 120 Gelsenberg 221 225 Schiess 351 355% dto. LIA B. 160⁰⁰ 1600 Zins 92 971 General Electtrie 927. 86 75. Goldschmidt 805 818 Schlosquenbr. 800 T Ita. Hypo. 5 5 Messing 53 286 242 General Motors 44 4%) Unterschied. Sritzner-Kayser 4% 400 T Ischubert u. Salbe 515 515% Rein. Fiypo. 6⁰⁰ 62⁰ 1 20% Kapit.-Ertragast. Messing 63 260 27 Steel 81% 80%[ Neminale 133 B 1 r. 182 1 nen — ge- ten— deut- inett. Wer- schen einer Bun- dar- seine höher inmal zu be- langt H 300 ) vor- Saktie S ge- gefügt helmi le für nglich is von und Käse. Pro- For- lende. al bei ein rtrag- * on der dwel⸗ Regle- it, das esetz- a8 die wird, 9 Pro- t be- el, auf lüben. cht— nach chter- han- n, die sitzen, Us im e ent- u rei- 2 Das „Ge- g Sin- Veber 1 121 ischen Ibjahr t Juni t seit n Re- „ Gab am „„Und lichen ungen mein- ndels- briti- über n D bisher 18fuhr rigste uber- sehr wor- ls be- ird— Isfuh- hl die höher orjah- Uartal e Ein- gebnis zuneh- nach rück- usam- ischen srück- ischen itsein- larken 37¹ 443,0 4³⁶ 640 5¹³ 12⁴⁰ 474⁰ 370 2550 10²⁰ Nr. 162/ Samstag, 16. Juli 1960 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN Seite 13 Versicherungssparen regelt die Konjunktur Ak tionärshauptversammlung der Mannheimer Leben Die Aktionärshauptversammlung der Mannheimer Lebensversicherungs-AG be- faßte sich am 15. Juli mit der Feststellung der vorgelegten Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung(vergl. MM vom 5. Juli 1960), wobei es zu keiner Diskussion kam. Aus der Deutsche Frachttarife für Kohle extra teuer VWD- Die überhöhten Frachttarife für Kohle und Koks in der Bundesrepublik er- schwerten den Wettbewerb der deutschen Kohle mit ihren Konkurrenten auf dem Energiemarkt, stellt die Ruhrkohlen-Bera- tung(Essen) fest. Sie schließt sich damit der Forderung der Industriegewerkschaft Berg- bau und Energie an, die Transporttarife bei der deutschen Bundesbahn und der Binnen- schiffahrt weiter zu senken. Wie ferner fest- gestellt wird, belaufen sich die Trämsport- kosten bei einer Entfernung von 300 km für eine Tonne Kohle in Belgien auf 19,17 DPM, in Frankreich auf 18,98 DM, in Italien auf 12,89 DM und in den Niederlanden auf 11,47 PM, während in der Bundesrepublik 21,90 PM ge- zahlt werden müssen. Mit der Einführung der sogenannten Frachthilfe sei nur die Anfang 1958 durchgeführte Erhöhung sämtlicher Frachttarife ausgewogen worden. Binnenschiffahrt fürchtet Im Wettbewerb zu ertrinken (eg) Die Vertreter der mittelständischen Binnenschiffahrtsbetriebe— es handelt sich dabei um rund 3500 Partikuliere— haben sich in einem Fernschreiben an Bundeswirt- schaftsminister Prof. Erhard mit Nachdruck hinter den Protest der Delegiertenversamm- lung der deutschen Binnenschiffahrt vom 27. Juni gegen das verkehrspolitische„So- fortprogrammò der Bundesregierung gestellt. Die Durchführung dieses Sofortprogramms muß nach Ansicht der Partikuliere zum Zu- sammenbruch des im letzten Jahrzehnt ge- schaffenen„Ordnungswerkes“ in der deut- schen Binnenschiffahrt führen. Wörtlich heißt es dazu in dem Fernschreiben:„In dem dann einsetzenden Preiswettbewerb auf Ba- sis einer zu Ungunsten der Binnenschiffahrt verfälschten Kostenlage würde nicht nur die Ertragslage der Partikulierschiffahrt in einem volks wirtschaftlich nicht zu vertreten- den Ausmaß gefährdet, sondern darüber hinaus auch die Mitbeschäftigung der Parti- kuliere durch die Reedereischiffahrt nicht mehr aufrechterhalten werden können.“ Die Partikuliere scheuen neben diesem Versuch einer wirtschaftlichen Begründung ihres Protestes auch nicht vor einer massiven politischen Argumentation zurück, die in Bonn allerdings wenig Anklang zu finden scheint. Sie heben in ihrem Fernschreiben hervor, daß mit der Verwirklichung des So- fortprogramms der von der Bundesregierung immer wieder proklamierten Mittelstands- politik kraß entgegengehandelt würde. Die politische Auswirkung würde sein, daß sich die Mittelstandsgruppe der Partikuliere von der Bundesregierung aufgegeben fühle. Das scheine politisch besonders gefährlich,„weil der Binnenschiffer auf allen Wasserstraßen des In- und Auslands herumkommt und sei- nem Unmut Ausdruck geben wird.“ Er wird in diesem Zusammenhang besonders auf den Wechselverkehr zwischen der Elbe und den westdeutschen Kanälen einerseits und den mitteldeutschen Wasserstraßen einschließ- lich Berlin andererseits hingewiesen. Marktberichte vom 15. Juli Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VD) Die erhöhten Preise für Eier haben sich in dieser Woche eingespielt und sind größtenteils unverändert. Zur Zeit ist die Klasse B Mangel- Sorte. Der Abgabepreis an den Einzelhandel für Klasse B liegt um 19 Pfg. je nach Herkunft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Für Freitag viel zu große Anfuhr, daher in allen Erzeugnissen starke Preiseinbrüche und Ueberstände. Es erzielten: Johannisbeeren rot 30 bis 32 Ueberstand, dto. schwarz 100—120; Stachel- beeren A 20-35; Himbeeren in Schale 50—72. dto. in Spankörben 46-48; Schattenmorellen A 50—77, cto. B 30—45; Pfirsiche A 35—45, dto. B 21—32;„Die gute von Bry“ 20-286;„Lützelsachsener“ 27—35; „Thechar“ 25—35;„Ersinger“ 24—30; Zimmers 34 bis 40; Aepfel A 38—62, B 25—40, C 12—16; Birnen A 30 42, B 20—27;„Die frei von Triveaux“ Blei-Birnen 18—19; Kopfsalat Stück 8—12; Gurken 350—500 fg; 24 bis 31, 500700 g 32—35; Salatgurken 17; Tomaten 40—50 mm G 50—55, 50-60 mm G 56—65; Busch- bohnen 25—30; Stangenbohnen 30—36; Weißkohl 10; Wirsing 8; Blumenkohl 150-200 mm O 20-28, 200 bis 250 mm G 30-45;„Pflaume Zimmers“ 35-40. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Heute kein Marktbericht. verlesenen Erklärung Generaldirektor Mar- tin Bothes Sing hervor, daß die anfängliche Unergiebigkeit des Kapitalmarktes im Ge- schäftsjahr 1959— und besonders im laufen- den Geschäftsjahr 1960— befriedigenden Kapitalerträgen gewichen sei. Im Zuge der nötigen und organischen Konjunkturdämpfung fiele der Lebensver- sicherung eine bedeutsame Rolle zu, wurde gesagt. Die Wirtschaft könne nicht mit wesentlicher Produktionserhöhung durch Be- schäftigung zusätzlicher Arbeitskräfte rech- nen, denn die Grenze des Arbeitspotentials sei erreicht. Die Befriedigung der in gröhe- rem Umfang gestiegenen Nachfrage würde aber dadurch erleichtert, wenn es gelingt, Masseneinkommen zur privaten Kapitalbil- dung abzuzweigen und dadurch den Ver- brauch zu entlasten. Trotz westdeutscher So- zialreform sei noch ein beträchtlicher Raum für Kapitalanlage in Lebensversicherungen vorhanden. In diesem Zusammenhang wurde daran erinnert, daß in der Bundesrepublik lediglich 28 Prozent des Volkseinkommens als Lebensversicherungssumme bei den Pri- vaten Lebensversicherungsgesellschaften ab- geschlossen sei; dagegen in Kanada 146 Pro- zent, in der Schweiz 52, in Schweden 54, in Großbritannien 60 und in den Niederlanden 50 Prozent. Der deutschen Lebensversiche- rung harrt also noch eine große Aufgabe, mit einer Erweiterung ihres Versicherungs- schutzes die ausreichende Vorsorge für die Bevölkerung durchzusetzen. In diesem Zusammenhang erwähnte die verlesene Erklärung Bothes die Schaffung Privaten Sozialkapitals durch die Betriebe. Obwohl die Bundesregierung— ebenso wie die Regierungen der meisten Länder der Welt— den Grundsatz beachtet, daß Beträge, die von ihren Bürgern zum Zwecke der Alters- und Hinterbliebenen versorgung zu- rückgelegt werden, nach Möglichkeit steuer- begünstigt sein sollen, hätten die ausführen- den Organe(Finanzbehörden) Schwierig- keiten gemacht. Zesonders wenn Arbeitgeber zugunsten ihrer Arbeitnehmer eine betrieb- liche Altersversorgung mittels Einmalprä- mienzahlung an Versicherungsgesellschaften aufbauten. Erst am 17. Dezember 1959 habe der Bundesfinanzhof durch seine Entschei- dung die entsprechende Korrektur in der Haltung der Finanzbehörden möglich ge- macht. 0 Der Vorstand der Mannheimer Lebens- versicherungs-AG hob bei der Hauptver- sammlung besonders die eingegangene Be- teiligung an der Westdeutschen Baukredit- bank hervor und an der neugegründeten Norddeutschen Bausparkasse AG, Delmen- horst, Hamburg. Entsprechende Tarifkombi- nationen seien ausgearbeitet und den Orga- nisationen zur Verfügung gestellt worden, damit nicht nur durch Hergabe von Hypo- theken der Wohnungsbau gefördert würde, sondern damit auch im Sektor des Eigen- heimbaues modernen Versorgungsbedürf- nissen entsprochen werden könne. Am Rande war zu erfahren, daß in den Wertpapieranlagen(Festverzinslichen und Aktien) eine Kursreserve von rund 10 Millio- nen DM enthalten sei. Das ist bedeutend mehr als die Riickstellung für Beitragsrück- erstattungen(7,10 Millionen DM). Bei Er- wähnung der Kursreserve wurde betont, daß ihr Entstehen mit der Bilanzierung der Pa- Piere zu einem niedrigen Durchschnittskurs zusammenhänge. Die Aktionäre beschlossen antragsgemàß eine I2prozentige(1958: 10 Prozent) Divi- dende auf das hälftig eingezahlte Grund- kapital von einer Million DM, das sich zu 90 Prozent in den Händen der Mannheimer Versicherungs-AG befindet. Egosum Mannesmann halbjährig zwei Md. Umsatz Astronomische Umsatzziffern nannte in der Aktionärshauptversammlung der Man- nesmann AG., Düsseldorf, am 15. Juli Gene- raldirektor Dr. Winkhaus. Im ersten Halb- jahr 1960 sei zum ersten Male die Zwei- Mil- liarden-Grenze(1958 ganzjährig 3,6 Milliar- den DM) überschritten worden. Unter den Montanunternehmen liege Mannesmann mit einer Dividende von 12 Prozent und dem sei- nerzeitigen Umstellungsverhältnis(1:2) in der Spitzengruppe; allerdings von Berichtigungs- aktien könne nicht gesprochen werden. Mammut- Pumpspeicherwerk im Ourtal (VWD) Die Arbeiten am größten Pump- sbeicher-Kraftwerk Europas, im Ourtal in der Nähe des luxemburgischen Touristen- Zentrums Vianden an der deutschen Grenze — haben seit ihrem Beginn im September 1959 gute Fortschritte gemacht. Bereits im Herbst 1962 sollen nach Abschluß der ersten Bauetappe die ersten vier Maschinengruppen, die jeweils aus einer 100-MW- Turbine(1 MW gleich 1000 KW), einem 110 MW-Motorgene- rator, einer 6-MW-Pumpe und einer An- Wwurf-Turbine bestehen, in Betrieb genom- men werden. Die Anlage wird nach Beendi- gung der ersten Baustufe eine installierte Leistung von 400 Megawatt haben und jähr- lich in der Spitze 600 Millionen kWh Kraft- strom liefern können. Später soll die Leistung durch die Installierung weiterer vier Maschinengruppen auf 800 Megawatt verdoppelt werden. Das Kraftwerk Vianden wird dann in der Spitze eine jährliche Ener- giegewinnung von 1,2 Milliarden kWh haben, was in der Gröhbenordnung ungefähr dem gesamten luxemburgischen Elektrizitätsver- brauch des Jahres 1959 entspricht. Washington erteilt kubanische Liefer quoten (VWD) Das amerikanische Landwirt- schaftsministerium hat am 14. Juli eine Er- höhung der Lieferquoten der Niederlande, Haitis, Formosas, Panamas, Costa Ricas und der Philippinen für den amerikanischen Zuckermarkt bekanntgegeben. Insgesamt macht die Erhöhung 137 234 Shorttons aus. Die Philippinen werden 1960 über ihre ur- sprüngliche Quote von 980 000 Tons hinaus 109 755 Tons liefern. Haiti kann zusatzlich 2567 Tons liefern, die Niederlande 6129 Tons, Formosa 6258 Tons, Panama 6258 Tons und Costa Rica 6267 Tons. Die Quoten der letzten fünf Länder wurden auf einheitlich 10 000 Tons heraufgesetzt. Mit diesen zusätzlichen Lieferungen soll ein Teil der Versorgungslücke geschlossen werden, die durch die Kürzung der kubani- schen Quote entstanden ist. Wie das Mini- sterium weiter erklärt, müssen jetzt noch weitere 622 766 Shorttons beschafft werden, um die Gesamtquote für den amerikanischen Grünzweig& Hartmann wächst jetzt aus eigener Kraft Umsatzverdoppelung seit 1956— Mehr Gewinn in die Rücklage als für Dividende Die Grünzweig& Hartmann Ad, Lud- wigshafen, hat in den letzten vier Jahren ihre Umsätze verdoppelt. Das Arbeitspro- gramm des Unternehmens umfaßt neben den drei Hauptsachgebieten Wärme-, Kälte- und Schallschutz auch die Raumakustik, die Schwingungsisolierung und die Herstellung von Kunstschaum- Verpackungen sowie In- dustriefußböden. Im Laufe der Zeit wurden bei Grünzweig& Hartmann die Grenzen be- trieblicher Leistungsfähigkeit erreicht. Des- Halb emsiges Fortfahren in der Erweiterung der Werke in Bochum, sowie in Ladenburg bei Mannheim. Die Fertigungsstätten in Bo- chum und Ladenburg können somit immer mehr in die Weiter verarbeitung der Bud wigshafener Grundprodukte einsteigen Zur Bewältigung der Ausdehnung im Schallisolie- rungsgeschäft erwarb die 100%-tige Grün- zweig& Hartmann- Tochter, die„Gesellschaft für Kunst- und Faserstoffe mbH“, Laden- burg, Geschäftsanteile der Werner Genest GmbH. Auch die Isolierfirma Josef Henn in Würzburg wurde von Grünzweig& Hart- mann übernommen und wird jetzt als Nie- derlassung des Stammhauses weitergeführt. Die gute Konjunkturlage für Erzeugnisse und Dienstleistungen der Grünzweig& Hart- mann AG hielt 1959 unvermindert an. Von dem Gesamtumsatz entfallen etwa 6,3 Pro- zent auf Exporte in 30 Länder. Die Ge- schäftsleitung vermerkt mit Stolz, daß die im Bericht für 1959 verzeichnete mengen- mäßige Produktionszunahme bei Sillanstein- Wolle(+ 20 Prozent) den Entschluß zu einer nochmaligen Ausdehnung der Fertigungs- kapazität gerechtfertigt habe. Die Produk- tion des Polystyrol-Schaumstoffes„Exporit“ habe weiter angehalten und 1959 einen— seit Bestehen der Gesellschaft nie verzeich- neten— Höchststand erreicht. Die weit- gehende Mechanisierung des Fertigungspro- zesses in Bochum und in gleicher Richtung gehende Arbeiten in Ludwigshafen sollen das Anwachsen der Herstellkosten verhüten, „denn der Druck in- und ausländischer Kon- kurrenz hielt trotz der Vollbeschäftigung in der Branche an. Preisnachlässe mußten auf allen Gebieten in Kauf genommen wer- den“. Ausnahmsweise verzichtet der Vor- standsbericht für 1959 auf den traditionel- len, an die Aktionäre gerichteten diskreten Hinweis, daß der Investitionsbedarf eine Erhöhung des Aktienkapitals notwendig mache(seit Januar 1952 ist das Grundkapital von zwei auf jetzt ausgewiesene 16 Millio- nen DM erhöht worden). Seit der Währungsreform hat Grünzweig & Hartmann 49,1 Millionen DM Anlagenzu- gänge aktiviert und zu 56 Prozent durch Abschreibungen und Abgänge(27,5 Millio- nen DMͤ) finanziert. Es ist übrigens auch 1959 bei Grünzweig& Hartmann dick und Prächtig, verdient worden. Die fast aus- Schließlich eigenfinanzierten Investitionen belaufen sich auf 8,93(1958: 5,4) Millionen DM. Der freien Rücklage wurden zu Lasten des Jahresergebnisses 2,3 Millionen DM zu- gewiesen. Das Verhältnis zwischen eigen- Haftenden Mitteln(21 Millionen DMW) einer- seits und Anlage- und Vorratsvermögen andererseits(41,08 Millionen DM) bedarf je- doch noch der Ausbalancierung. Da sind aber die Rückstellungen. Sie stechen des- halh auf der Passivseite der Bilanz so in die Augen, weil sie— gegenüber 1958— um Strukturzahlen Millionen DM 1959 1958 1957 Umsatz 150,19 128,01 104,89 Steigerungsrate(%) 17.8 22,0 11,5 Belegschaft(Personen) 6349 5429 5070 Bilanzsumme 69,29 57,49 54,70 Anlagevermögen 24,09 20,55 19,99 (Abschreibungen 5,30 4,73 4,30) Vorräte) 16,99 14,11 13,44 Forderungen 17,19 20,49 23,56 Flüssige Mittel 4,07 2.,34 4,68 Grundkapital 16,00 16,00 12,00 Rücklagen 5,00 2,70 1,90 Rückstellungen 12,99 5,82 4.41 Verbindlichkeiten 31,83 29,57 33,59 (davon langfr. 15,76 14,87 14,50) Gesamtergebnis 66,80 31,23 40,71 Personalkosten 47,93 39,54 32,52 Rohüberschuß 66,25 50,92 40,19 Jahresreingewinn 1,94 1,63 0,97 ) einschließlich noch nicht abgerechneter Montage- leistungen. 7,17 auf 12,99 Millionen DM angewachsen sind. Den größten Brocken des ausgewiese- nen Gesamtergebnisses schlucken die Per- sonalkosten. Aus dem erzielten Reingewinn wird der für den 21. Juli einberufenen Aktionärshauptversammlung— wie bereits im„MM“ vom 1. Juli gemeldet Aus- schüttung einer zwölfprozentigen Dividende vorgeschlagen. Pünktchen Markt in Höhe von 9,6 Millionen Shorttons zu erreichen. Die Prüfung der Lieferangebote, die von Brasilien, Mexiko, den Philippinen, Peru und von Ländern des britischen Commonwealth unterbreitet wurden, wird nach den Ausfüh- rungen des Ministeriums noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Gewinnbeteiligung und Auskunftspflicht (AP) Der Fünfte Senat des Bundesarbeitsge- richtes in Kassel hat entschieden, daß Arbeit- geber, die ihren Arbeitern und Angestellten eine Gewinnbeteiligung zugesagt haben, die- sen auch die notwendigen Auskünfte über die Gewinnberechnung geben müssen. Die Ar- beitnehmer haben einen Anspruch auf Aus- kunft über den Nettogewinn des Unterneh- mens, damit sie die Höhe ihrer Gewinnan- teilen selbst ausrechnen können. Wenn sich jedoch Arbeitgeber und Ar- beitnehmer wegen der Berechnung der Ge- winnanteile uneinig sind, ist es nach der Feststellung des Bundesarbeitsgerichts dem Arbeitgeber nicht zuzumuten, den Arbeit- nehmern die Bilanz der Firma zu offenbaren. Die Kontrolle der Berechnung der Arbeit- nehmer-Gewinnanteile kann auch dann nur von einem unparteiischen Dritten, einem Wirtschaftsprüfer, vorgenommen werden. Er muß von der Industrie- und Handelskam- mer als Sachverständiger für die Berechnung der Gewinnanteile benannt werden. Den Prozeß hatte der ehemalige Ge- schäftsführer eines großen Kaufhauses und Versandgeschäftes in West-Berlin ange- strengt. Der Besitzer des Kaufhauses hatte dem Geschäftsführer vertraglich eine Ge- winnbeteiligung von 25 Prozent zugesagt. Nach Aufgabe seines Postens verlangte der Geschäftsführer die ihm zugesagten Gewinn- anteile, der Besitzer des Kaufhauses lehnte dies aber mit der Begründung ab, das Ge- schäft habe in der fraglichen Zeit mit einem erheblichen Verlust gearbeitet. Das Bundesarbeitsgericht in Kassel hat nun entschieden, daß der Besitzer des Kauf- hauses einem unparteiischen Wirtschaftsprü-⸗ fer Einsicht in die Bilanz und die Buchungs- belege des Kaufhauses gewähren muß. Nur so können objektiv festgestellt werden, ob der ehemalige Geschäftsführer Anspruch auf Gewinnbeteiligung hat. Amerikanische Stahlkonjunktur Wieder auf Hochtouren VWD-Mit einer Produktion von 60,7 Mill. Shorttons erreichte die amerikanische Stahl- industrie in den ersten sechs Monaten 1960 das bisher drittgrößte Halbjahresergebnis, das aber noch immer unter der Rekordpro- duktion von 64,3 Mill. Shorttons Rohstahl und Stahlguß der Vergleichszeit von 1959 liegt. Wie das amerikanische Eisen- und Stahlinsti- tut mitteilt, waren die Werke zu 82 Prozent der Kapazität ausgelastet gegenüber 87,8 Pro- zent im ersten Halbjahr 1959. GESCHIAFTS BERICHTE AEG(Allgemeine Elektricitäts-Aktien-Gesell- schaft, Berlin/ Frankfurt/M.): Zwischen dem 1. 10. 1959 und dem 30. 6. 1960 ist der Umsatz gegenüber der gleichen Voriahreszeit um 17 Prozent auf 1588 Milliarden DM gestiegen; die Belegschaft hat sich um 2750 auf mehr als 60 000 Mitarbeiter erhöht(einschließlich Toch- ter gesellschaften + 6 000 115 000 Per- sonen). Bavaria Filmkunst AG, München: Jahresrein- gewinn 1958/59(31. Mai) 1.65 Mililonen DM laut HV- Beschluß vom 15. Juli wird damit der Verlustvortrag von 3,31 Millionen DM teil- weise getilgt. Knoll AG, Ludwigshafen Rh.: Auf Beschluß der Hauptversammlung der Knoll Ad, Chemi- sche Fabriken in Ludwigshafen a. Rh., am 15. Juli, in der 6,78 Miklionen DM von 7,00 Millionen DM Grundkapital vertreten waren, ist das Grundkapital der Gesellschaft durch Umwandlung von freien Rücklagen in Höhe von 2,80 Millionen DM im Verhältnis 5: 2 auf 9,80 Millionen DM erhöht worden. Auf das erhöhte Grundkapital wird für das Geschäfts- jahr 1959 eine Dividende von 12 Proz.(i. V. 12 Proz. und 2 Proz. Bonus auf 7,00 Mil- lionen DM) verteilt. Die Gesellschaft schloß das Berichtsjahr bei einem Rohüberschuß von 24,9(22,1) Millionen DM und nach 4,01(3,40) Millionen DM Abschreibungen mit einem Jah- resreingewinn von 1,22(0,98) Millionen DPM ab, der sich um den Vortrag auf 1,27 Mil- lionen DM erhöht. Versicherungen Concordia Lebensversicherungs-AG. Köln: Bei einem Antragszugang von 415 Millionen DM verblieb es 1959 bei einem Nettozugang von 292(1958: 170) Millionen DM. Der Versiche- rungsbestand erreichte Ende 1959 1,96(1958: 1,67) Milliarden DM. Von dem mit 15,1(1958: 14,5) Millionen DM bezifferten Gesamtüberschuß Werden 14,8(1958: 14.2) Millionen DM der Gewinnrücklage der Versicherten zugewiesen. auf Für die Aktionäre wird eine Dividende von 12(1958: 10) Prozent erteilt. Kölnische Lebensversicherung à. G., Köln: Zus dem Geschäftsjahr 1959 wurde ein Jahres- überschuß von 5,1(1958: 4,7) Millionen DM erwirtschaftet, die den Rückstellungen für Bei- tragsrückerstattung zugeschrieben Wird! Der gesamte Zugang an Versicherungssumme be- lief sich auf 144 Millionen DM. so daß der Ver- sicherungsbestand auf 711 Millionen DM an- gewachsen ist. Nordstern Allgemeine Versicherungs-AG, Köln/ Berlin: Die Gesamtbeitragseinnahmen erhöh- ten sich 1959 auf 147,4(1958: 127,6) Millio- nen DM. Aus dem Reingewinn von 1,4(1958: 1,0) Millionen DM erhalten die Aktionäre 14 (1958: 12 Prozent Dividende + 2 Prozent Bonus) Dividende. g Nordstern Lebensversicherungs-AG, Köln Ber- Iin: Von dem 1959 erwirtschafteten Gewinn von 8,1(1958: 8,0) Millionen DM wurden ebenso Wie im Vorjahr 0,6 Millionen DM der Gewinn- rückstellung der Versicherten zugeführt. Die . erhalten eine Dividende von 12 Pro- zent. Thuringia Versicherungs-AG, München: Die Aktionärs- Hauptversammlung beschloß, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln um 0,6 auf 4,3 Millionen DM zu erhöhen und zusätz- lich durch Ausgabe von 1.2 Millionen DM neuer Aktien gegen Einlage auf 6 Millionen BM. Aus dem Reingewinn von 0.48 Millionen DM wurde eine I4prozentige Dividende ausge- schüttet. Volkshilfe Lebensversicherungs-Ad. Köln: Bei einem 1959 erzielten Neuzugang von 150,3 Millionen DM erhöhte sich der Versicherungs- bestand auf 1,17(1958: 1.06) Milliarden BNœ netto. Von dem Gesamtüberschuß von 13,8 (1958. 11,3) Millionen DM fliegen als Gewinn den Versicherten 13,3(1958: 10.9) Millionen DNT zu. Die Aktionäre erhielten eine gegenüber 1958 unveränderte Dividende von 11 Prozent. Geldrerkehr BARKREDITE bis zu 4000.- D ohne Vorkosten an alle Berufstätigen(auch an Ledige)- für a Bürgen- zu bes. günst. Bedingungen- bequeme Ratenrückzahlg. Senelte e Kfz-Finanzierung u. Beleihung- Maschinen- finanzierung Hypothekenvermittlung- kostenlose Beratung- diskrete Bearbeitung. Dipl.-Kfm. Dr. GERD ScH]MuDPT- FINANZIERUNGEN Mannheim, 0 7, 14 GBally-schuhhaus) III lle Zwecke- ohne III. Telefon 2 44 52 Ende 1959: Bausparbrief zuget. üb. 30 00 PM zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 41642 a. d. Verlag. Sold an Zerufstaüge b. 2000, rasche Auszahlung! Erst Information: Ruf s 20 90 M. 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Island gehört im Fußballsport zu den„ganz Kleinen“, wenngleich es verfehlt wäre, die kleinste der nordischen Fuß- ballnationen zu unterschätzen. Im Vorjahr konnten die Isländer unter der Führung ihres überragenden Spielers und Mannschaftsstrategen Rikhardur Jons- son einige sehr bemerkenswerte Ergebnisse bei den olympischen Qualifikationsspielen erzielen. Sie besiegten in Reykjavik Norwe- gen mit 1:0 und zogen beim Rückspiel in Oslo nur knapp mit 1:2 den kürzeren. Gegen den Gruppensieger Dänemark wurden mit 1:1 und 2:4 gleichfalls beachtliche Ergebnisse erzielt. In diesem Jahre scheint die islän- dische Elf allerdings weniger gut in Form zu sein. In Oslo unterlag sie vor einigen Wochen gegen Norwegen glatt mit 0:4, wobei die Der alte Mann und der Sport „Können Sie sich an die Zeiten erinnern, als der britische Fußball noch führend war?“, fragte der alte Mann. „Gewiß“, sagte ich. „In den Wintermonaten waren die Briten un- bezwinglick“, fuhr der alte Mann fort,„aber wenn sie im Sommer Gastspiele auf dem Kon- tinent absolvierten, war es nicht weit her mit innen. Deshalb sprach man etwas abfällig vom englischen Sommerfußballl, Sie erinnern sich?“ „Und ob, sagte ich. „Von dieser Art Sommerfußball haben jetzt Paris und Marseille zu kosten bekommen, als die Endrunden um den sogenannten Europa- Pokal ausgetragen wurden“, erläuterte der alte Mann.„Nur waren daran keine Briten beteiligt. Die Sache spielte sich zwischen der Sowjet-Union, Jugoslawien, der Tschechoslowakei und Frank- reich ab. Die Franzosen wurden von den Jugosla- wen 5g geschlagen, nachdem sie curz vor Schluß noch 42 gefuhrt hatten. Und im Endspiel um den dritten Platz, vor knapp 10 O0 Zuschauern, unterlag Ranlcreich gegen die langsamen Tsoche- choslotoascen O:. Die Franzosen wurden gehöôrig aus gepfiffen.“ „Begreiflich“, sagte ick. „Es lag nicht daran, daß die drei besten Franzosen Kopa, Fontaine und Piantoni fehlten“, meinte der alte Mann,„sondern an der mangeln- den Kondition. Den französischen Profis ging es wie einst ihren britischen Kollegen: sie spielten Fuß hall außerhalb der Saison, in der Urlaubs- zeit. Seit Mitte Mai sind sie aus dem Rhythmus, und Ende August geht es wieder los. Was da- zubischen liegt, ist Sommerfußball. Das galt, wenn auch in weniger deutlicher Form, für die meisten anderen Teilnehmer. Woraus man schließen darf, daß die ganze Angelegenheit überflüssig tar.“ „Zweifellos“, sagte ichi. „Lm so überflüssiger, als auch das Publikum keinen übermäßigen Eifer entfaltete“, fügte der alte Mann kinzu.„Man brauchte nicht einmal die 60 000 Plätze von Colombes zu hemühen; denn die 35 O00 vom Prinzenparb taten es auch, und voll war es trotzdem nicht, während in Marseille nicht einmal die Tatsache, daß dort fast nie Länderspiele stattfinden, die Massen an- zulocken vermochte.“ „Sehr wahr“, sagte ich. „Damit ergibt sich ganz von selbst die Frage nach der Nützlichkeit und Notwendigkeit dieser sogenannten Europameisterschaft der National- teams“, heſcräſtigte der alte Mann.„Olympia- turniere und Weltmeisterschaſten helasten den Sommer ausgiebig, eb bedarf wahrlich keiner cunstlichen Auffrischung des ohnehin etwas fragwürdigen Sommerfuß balls.“ „Allerdings“, sagte ich. „Der sportliche Sinn dieses Turniers ist also nicht einzusehen, folgerte der alte Mann.„Und wenn es sich nur darum handelt, die Kassen während der Saure-Gurken- Zeit aufzufullen, 80 ist nicht einmal dieser Zweck erreicht; denn das Fuß hallpublicum leidet ohnehin schon unter einer Uberfütterung.“ „Und ob, sagte ich. „Man sollte sich sehr davor hüten, die Fuß- hall- Sensationen bei den Haaren herbeizuxiehen“, schloß der alte Mann seine Rede.„Sensationen, 5 keine sind, erzeugen lediglich Gleickgültig- eit.“ „Stimmt“, sagte ich. norwegische Fachpresse das Urteil fällte: „Die schwächste isländische Elf, die je in Oslo gespielt hat.“ Allerdings fehlte der Stra- tege Rikhardur Jonsson in diesem Kampf— ein Spieler, der nach dem Urteil der skandi- navischen Fachwelt für seine. Mannschaft „Zwei Tore wert ist“. Das Ländertreffen Island-Deutschland ist das erste in der beiderseitigen Länderspiel geschichte und somit eine absolute Premiere für Reykjavik. Man hat in Island zum deut- schen Fußball allerdings eine gewisse Bin- dung, denn Deutschlands Ex-Nationaltorwart Fritz Buchloh hat in aufopfernder Arbeit den Grundstein zur Entwicklung des isländischen Fußballsportes gelegt. Islands Fußballer ha- ben es nicht leicht. Der Spielbetrieb ist prak- tisch in zwei Städten konzentriert: Reykjavik und Akranes, die auch den Stamm der Natio- nalelf stellen. Die Saison im hohen Norden beginnt sehr spät und dauert infolge der kli- matischen Verhältnisse nur kurze Zeit. Die Spieler sind reine Amateure. Viele von ihnen sind mit Fischdampfern unterwegs, so daß ein gemeinsames Training der Vereinsmenn- schaften auf Schwierigkeiten stößt, von der Nationalmannschaft ganz zu schweigen. An- fang Juni gegen Norwegen ging das islän- dische Aufgebot nur sehr mangelhaft vorbe- reitet in den Kampf. Inzwischen ist die Sai- son jedoch weiter fortgeschritten, so daß in den Spielen gegen die deutsche Mannschaft mit einer beträchtlich verbesserten Form und Kondition der isländischen Elf zu rechnen sein wird. Dem Besuch der deutschen Nationalmann- schaft sieht man auf Island mit Stolz und Genugtuung entgegen. Man weiß dem DFB Dank dafür, daß„der größte Verband der FIFA einem der kleinsten einen Besuch ab- stattet“, wie es in einem isländischen Kom- mentar heißt. Die Isländer sehen das Gast- spiel der deutschen Nationalmannschaft nicht nur unter dem sportlichen Blickwinkel, sondern auch unter dem der berühmten isländischen Gastfreundschaft. Man bereitet Ausflüge zu den schönsten Punkten der Insel vor. Für die deutschen Fußballtouristen zeichnet sich auf der Insel der alten nordi- schen Sagas und der in den Himmel steigen- den Geysire ein kurzer„Fußballurlaub“ von traumhafter Schönheit mit vielen angeneh- men Ueberraschungen ab. UBERRAGENDE SCHWIMMERIN bei den zweitägigen Olympia-Ausscheidungskämpfen in Leipzig war„Mohrle“ Brunner vom SV Nikar Heidelberg, die ihre Hochform mit drei neuen deutschen Rekorden bestätigte. Uber 100 m Kraul steigerte sie sich mit 1:04, 4 auf eine Zeit, die noch von keiner deutschen Schwimmerin diesseits und jenseits der Zo- nengrenze erreicht wurde, am Vortag hatte sie sich die Romfahrkarte endgültig ge- sichert, als sie über 400 m 5:04, 3 erreichte und dabei auch gleich den DSV-Rekord für die 200 m(2:26,0) mitnahm. Bild: Schirner Herberger soll ihn wieder auf den richtigen Weg bringen: „Entweder Helmut Rahn spielt weiter vollendet er sein 32 Lebensjahr, und es Fuß ballrasen Geld zu verdienen. Eingeweihte wollen wissen, daß die letz- dieses„hohe“ Fußballalter zurückzuführen sind.„Der Helmut hat die Torschlußpanik. Er will jetzt unbedingt seine Schäfchen ins Trockene bekommen“, sagt man in Köln. Manches spricht für die Annahme, daß Hel- mut Rahn sich seit seiner„zweiten Karriere“ unterbezahlt fühlt und jetzt, wenige Jahre vor dem endgültigen Abschied vom Fußball, noch rasch seine Zukunft sichern will. Schon während der Endrunde machten sich die Kölner Vereinsväter Sorgen um Helmut Rahn. Vor dem Spiel gegen den FK Pirma- sens fand sogar eine Abstimmung in der Mannschaft statt, ob der„Bob“ aufgestellt werden soll oder nicht. Obwohl die Mehrzahl der Spieler gegen eine Verwendung Helmut Rahns war, setzte sich schließlich National- spieler Hans Schäfer mit seinen besonnenen Argumenten durch und Rahn wurde wieder berücksichtigt. Als einiges von diesen unan- genehmen Dingen in die Oeffentlichkeit ge- siekert war, versuchte der 1. FC Köln selbst- Verständlich nach Kräften, einen Skandal zu vermeiden, der der Mannschaft kurz vor dem Endspiel nur hätte schaden können.„Es ist nichts mit Rahn“, lauteten die Dementis Nach dem Endspiel kam dann der Krach. Helmut Rahn verschwand, erschien weder zum offiziellen Empfang der Stadt Köln für den Vizemeister, noch zum Vorbereitungs- training für das Pokalspiel gegen Westfalia 1 85 5„ N RASSIGE PFERDE drücken dem sportlichen Leben Hamburgs erneut den Stempel auf. Nach den Cracks des Turfsports messen sich nunmehr die besten Reiter und Pferde aus acht Nationen beim Deutschen Spring-, Dressur- und Fahr- Derby. Fünf Tage lang wird auf den herrlichen Anlagen von Klein- Flottbek um den Sieg ge- kämpft— für die deutschen Reiter die letzte große Prüfung vor den Olympischen Spielen. Hier ein reizvoller Schnappschuß von der Eignungsprüfung für Wagenpferde im Einspänner: Sportlicher Wettkampf und romantische Erinnerung an eine geruh- samere Zeit. Bild: dpa „Der iielmui hiat die Jorschluß-Panit“ Schon vor dem Spiel gegen FK war die Mannschaft gegen seine Aufstellung für den 1. FC Köln oder überhaupt nicht mehr“. Das hat der Vorsitzende des Vereins, Franz Kremer, aus seinem Urlaubsort Oberstdorf jetzt noch einmal nachdrücklich bestätigt. Mit anderen Worten: Wenn Helmut Rahn bei seinen Auswanderungsplänen bleibt, wird ihn nicht nur der Deutsche Fußball-Bund, sondern auch der 1. FC Köln sperren. Der„Boß“ kann es sich nicht leisten, längere Zeit auf Eis gelegt zu werden, denn in einem Monat, am 16. August, bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, auf dem Herne und tauchte unvermittelt in Enschede ten Streiche des Helmut Rahn gerade auf auf, wWũã1̃D er nach kurzer Verhandlung seine Unterschrift unter einen lukrativen Vorver- trag mit dem holländischen Professionalclub Se Enschede setzte. Die Eile Rahns war ver- ständlich, denn der italienische Erstligaclub Lanerossi Vicenza trat eilig von seinem An- gebot zurück, als ihm mitgeteilt worden war, der DFB werde Rahn keineswegs für einen ausländischen Klub freigeben. Dem Aufsehen, das Rahn mit seinen Ver- handlungen erregt hat, ist er in die Eifel aus- gewichen, wo er mit Freunden auf die Jagd geht. Gerade diesen„Freunden“ ist der 1. FC Köln böse, weil er Grund zu der Annahme hat, daß diese Bekannten die Verhandlungen mit dem holländischen Club in die Wege ge- leitet haben. Der Verein hat nun Herberger gebeten, dem„Bos“ ins Gewissen zu reden. Zweifellos hat der Verein damit den rich- tigen Weg beschritten. Sepp Herberger hat großen Einfluß auf Helmut Rahn, der trotz seiner 32 Jahre immer noch ein großer Junge ist und einfach kein Gefühl dafür hat, welche Grenzen ihm als Vertrags- und Nationalspie- ler bei seinen Streichen gesetzt sind. Der Bundestrainer hat Rahn nach dessen weitaus folgenschwereren Konflikt mit der Essener Polizei und dem Stragenverkehrsgesetz wie- der auf den richtigen Weg gebracht. Es be- steht kein Zweifel daran, daß es ihm auch dieses Mal wieder gelingen wird. Womit sich die Frage erhebt, ob der 1. FC Köln nicht besser gefahren wäre, wenn er sich zuerst einmal mit Sepp Herberger be- raten hätte, bevor er mit der Bestrafung Rahns an die Oeffentlichkeit ging. Vielleicht hätte dann das Aufsehen vermieden werden können, womit schlechterdings jetzt nieman- dem gedient ist: Dem Verein nicht, dem Bun- destrainer und der Nationalelf nicht und dem Verhältnis Helmut Rahns zu seinem Verein ganz bestimmt nicht.. H. S. Vetter Neue Gesichter in der VfR-Elf im Spiel bei Amicitia Viernheim Für das heute um 18 Uhr auf dem Viern- heimer Waldsportplatz beginnende Totospiel sind die Chancen der Amicitia erheblich ge- stiegen. Denn während der Zweitligist auf seine Stammspieler zurückgreifen kann, muß VfR- Trainer Fips Rohr experimentieren: Schmitt ist gerade erst vom Urlaub zurück- gekommen, Benzler befindet sich noch in den Ferien, Arnold fällt wegen Verletzung und Schreck wegen seiner Operation an der Nasenscheidenwand aus. Bast schließlich pausiert, weil er heiraten will. Im Tor der Mannheimer werden mit Klumbach bzw. Kauzmann Nachwuchsspieler eingesetzt, als rechter Verteidiger gibt Stecher sein Debut, den Stopperposten übernimmt Hofmann und im Angriff bilden neben Schötz die beiden jungen Talente Pfenninger und Sagray den Iinken Flügel. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Samstag: G. Neff, Wolk; Geiger, Friedel, Schneider: Kiss, Alter, Lermer, Kabatzki, Trapp. VfR Mannheim: Klumbach(Kauz- mann); Stecher, Haberkorn; Heckmann, Hoffmann, Kaulmann; Diehl, Gründel, Schötz, Pfenninger, Sagray. Sensa nenen: 5 5 5“„20 Unter den fünf Ringen Von Dr. Karl Rab Das ganze Feld lief eine Runde zu viel 4. Die Olympischen Spiele im glutheißen Sta- dion von Los Angeles sollten als sogenannte „Olympiade der Rekorde“ in die Geschichte des Sportes eingehen. In allen leichtathletischen Disziplinen mif Ausnahme des durch ein tech- nisches Versehen verunglückten 3000-Meter- Hindernislaufes und des Weitsprungs wurden die bislang bestehenden olympischen und Wäeltrekorde gebrochen. Zum ersten Male worden in Los Angeles die großen technischen Fortschritte unseres Jahr- honderts dem Sport dienstbar gemacht. Auf einem hoben Stahlgeröst am Ziel war eine automatisch quslöésbare Kkamerd aufgebaut, deren Abfnahmen Wiederholt herangezogen werden mußten, um die dem menschlichen Auge kaum feststellbaren knappen Abstände unterscheiden zu können. Die fehlerlos funk- tionierende, von der Pistole des Starters aus- gelöste elektrische Zeitmessung und die Ver- bindung von Zielqufnahme und elektrischer Zeitmessung gouf den gleichen Bildstreifen, die am Rande des Zielbildes gleichzeitig die Zeit ablesen ließ, War nur eine der technischen Wondereinrichtungen von Los Angeles. Trotz dieser„Sopertechnik“ müssen die amerikanischen Veranstalter ein bitteres Miß- geschick erleben: Der 3000-Meter-Hindernislauf ist gestartet. Nach 2 000 Meter föhrt der lange Finne Iso Hollo klar vor Evenson, England und einem amerikanischen Läufer. Jetzt muß die letzte entscheidende Runde kommen. Aber kein Slockenzeichen ertönt und auch das Zielband hat man noch nicht öber die Bahn gespannt. Iso Hollo läuft Weiter und alle folgen. Ein flöchtiger Blick gof die Stoppuhren zeigt, daß hier ein kapitaler Bock geschossen Wurde. Als man den lrrium bemerkt, ist es schon zu spät. Das ganze Feld ist eine Runde zu viel gelqofen. Die Föhrung des Finnen Iso Hollo war während der letzten Hälfte der Strecke jedoch so eindeutig, daß man mit allseitiger sportkameradschafflicher Zustimmung quf eine Wiederholung verzichtet und den„Uber- Ronden-Endlauf“ för die Medaillenverleihung gelten läßt. ZU einer Sensqgtion, an der beinqhe der olympische Friede von Los Angeles gescheitert Wäre, Wird der 5000-Meter- Endlauf. Noch zwei Runden sind in diesem mörderischen Rennen 20 absolvieren und noch führt der Finne Lehtinen, aber der Amerikaner Hill ist ihm aguf den Fer- sen. Als die Glocke zur letzten Runde ertönt, erhöht Lehtinen nochmal die Tourenzahl. Hill bleibt, bleibt quch in der Schluß kUrve. Alles rast. Lehfinen biegt in die Zielgerade und kommt dabei etwas von der Innenkante der Labfbahn gb. Diese Chance sieht Hill und mit plötzlichem Antritt Will er innen vorbei. Der Finne springt jedoch schnell Wieder nach innen. Soldmedaille Aber neben den„großen“ gab es noch einige kleinere Sensqtionen. So hatte Brasilien den Läufer Cardoso zum 10 000-Meter-Lauf ge- meldet. Einen Jag vor dem Start War der Mann noch nicht in Los Angeles eingetroffen. In San Franzisko war ihm das Reisegeld ausgegangen. Brasilien hafte ihm nämlich nichts mitgegeben. Cardoso reiste auf eigene Kosten. Von San Franzisko bis Los Angeles kann mon„per An- halter“ gelangen. Das fat Bardoso, traf gendu zehn Minuten vor Beginn des Laufes in Los Angeles ein, lief ohne Schuhe und Strümpfe mit, Wurde öberrondet, lief fapfer Weiter und passierte das Ziel. ln einem Klassefeld von Läufern War er immerhin Dreizehnter ge- worden. Als 1932 der Kanadier Mac Naughton an der Universität in Los Angeles studierte, kannte niemand im Sport diesen Namen. Macs Hobby war der Hochsprung. Er hafte immerhin schon 101 Meter geschafff. Aber damit konnte man keinen olympischen Sieg erringen. Der Zufall Wollte es, daß in der kanadischen Olympia- mannschaft zwei Plätze frei Waren und Mac Naughton ſieß den kangdischen Sportausschuß bitten, ihn för die Spiele zu melden. Es sei ja kein Risiko und es entständen auch keine Un- kosten. So worde er nominiert. Als die kanqadi- sche Mannschaft am Festort eintraf, fragte der 80 000 Zuschauer, die diese kleine Szene be- obachten, machen einen Höllenlärm. Hill hat nicht mehr die Kraft, an lehtinen vorbeizokommen, der nur einen kleinen Schritt vor dem Amerikaner das Zielband beröhrt. Minvtenlang tobt der Protest der Zuschauer, der erst abebbt, als eine rohige Stimme durch die Riesenlqutsprecher mahnt:„Amerikaner, denkt daran, daß es sich um unsere Säste handelt!“ Erst nach zwei Stunden Wird die Ent- scheidung verkündet: Finnlands Hymne durch- braust das Stadion, hoch am Siegesmast Weht das blade Kreuz, daneben Amerikas Flagge ond nochmals die finnische. Es ist für Lehfinens viel umstrittenen Sieg. Die Menge bewahrt Haltung, man hört nur vereinzelte Außerungen des Mißfallens. Auf dem Siegerpodest Wendet sich behtinen zu Hill und keiner der Prominen- ten bekommt eine Chance, offiziell zu gratu- lieren und die Medaillen zu öberreichen. Sie mössen Warten, denn der Finne steckt seinem großen Rivalen die finnische Nadel an und Hill gibt ihm daför seine amerikanische. Beide schöfteln sich die Hände, noch einmal klingt rauschender Beifall quf. Der olympische Friede ist wieder hergestellt. Eine endgöltige Enttäuschung för die Finnen bringt der 10 600-Meter-Lauf, den der Pole Kusoczinski gewann. Gerade diese Sold- medaille Wollten die Finnen haben, nachdem das Internationale Olympische Komitee Nurmi das Recht der Teilnohme Wegen angeblicher Verletzung der Amateurbestimmungen abge- sprochen hatte. Der große Finne, Inhaber von acht Soldmedaqillen, mußte von der Tribüne aus zusehen, Wie andere, nicht bessere Ama- teure als er, um den Lorbeer kämpfen. Slanzvolle Weltrekorde stellen die USA- Sportler in den Staffelläufen quf. In der 4100 Meterstaffel wird von vier amerikanischen Stodenten- vor Deutschland und Italien- eine unglaoblich erscheinende neue Weltrekordzeit erreicht: 40 Sekunden. Jeder Läufer hat damit seine Strecke in der„Wonschtraumzeit“ von 10 Sekunden dufrchrast. Das ist vielleicht för die Experten wie für die eineinhalb Millionen Zu- schauer von Los Angeles die größte sportliche Sensqtion dieser Olympischen Sales Der 1924 bereits in Paris begonnene Ver- such eines gemeinsamen„Olympischen Dorfes“ för die Athleten— die Weiblichen Teilnehmer Waren in Hotels untergebracht- erfuhr in Los Angeles seine erste Vervollkommnung. Das Olympische Dorf bestand aus Hunderten von schmucken einstöckigen Holzhäuschen, 12 Trai- ningsfeldern und einigen Schwimmbahnen. Selbst eine Kirche, ein Kino und ein ſheqter fehlten nicht. Mit besonderer Freude beobach- teten die das Dorf bewohnenden Ohympio- Kämpfer, Menn die aus echten Cowboys be- stehende Wache wieder einmal einen allzu Neugierigen mit dem Lasso einfingen. för Errol Flynn Mannschaftsföhter:„Wer ist denn eigentlich dieser Mac Naughfon? Was will er denn?“ Naugthon gab die Antwort auf seine Weise. Er sprang in der Entscheidung als erster 17 m und da keiner der Bewerber höher sprang, hatte er, der unbekannte Außenseiter, die Goldmedaille errungen, in der Boxentscheidung im Weltergewicht standen sich ein junger Amerikaner und der Berliner Polizist Campe im Kampf um die Goldmedaille gegenöber. Mit 59:60 Punkten unterlag Campe. die Art, wie dieser seine vom Publikum mit einer wöfenden Demonstration abgelehnte Niederlage hinnahm, dem glöck⸗ licheren Gegner neidlos die Hand schöftelte, machte ihn zum Liebling des Hauses. Der junge amerikanische Sieger aber, der hier schuldlos aqusgebuuht Wurde, sollte in späteren Jahren— allerdings nicht mehr im Boxring— den Beifall ond die Bewunderung von Millionen Menschen einheimsen. Der Be- sieger des Berliner Polizisten war nämlich kein anderer als der spätere große Herzensbrecher von Hollywood, der 1959 verstorbene Film- schauspieler Errol Flynn. Daß Flynn während seiner Filmlaufbahn noch einige allzu scharf- zöngige Filmjournalisten K. o. schlug, erinnerte an den Soldmedaillengewinner von Los Angeles. Eine Wasserboll-Mannschaft taucht unter Die große Uberraschung in den Schwimm- konkurrenzen von Los Angeles brachte Japon, das zum ersten Male die bisherige, fast schon traditionelle Uberlegenheit der Amerikaner in ihrem eigenen Wasser brechen konnte. Dieses Meistersfück gelang allerdings nur den ſapani- schen Männern, bei den Damen blieben die amerikanischen Ladies Weiterhin an der Spitze. Der léjährige japonische Junge Miyczaki entthronte„Jarzan“ Johnny Weißmöllers 100. Meter-Freistil-Rekord. Als die japanische 4200. Meter-Crawlstaffel in 8,5858 Minuten den laot Experten Wönderbarsten Schwimmrekord dieser Olympischen Spiele schwamm, forderte der- selbst quf der Fribüne sitzende Johnny Weiß- möller mit einem lauten, empörten Zwischenruf die offiziellen Zeitnehmer duf, sie sollten ihre Uhren ins Wasser Werfen; so unglaublich er- schien quch dem amerikanischen Meister- Schwimmer die von den japanischen Jungen erreichte Zeit. Den einzigen bedqverlichen Zwischenfall gab es im Wosserballturnier, bei Welchem sich Ungarns Sieben unangefochten die Gold- medaille holte. Bei dem sehr hart durch- geführten Ausscheidungsspiel Brasilien gegen Deutschland gab es massenhaft Verwarnungen Beim Schlußpfiff stand es 7:3 för Deutsch- land. Wie guf ein Kommando tauchte die ge- samte brasilianische Mannschaft unter die Wasseroberfläche— man weiß nicht, ob aus Scham oder aus Protest- um erst in der Nähe des Schiedsrichferplatzes wieder qufzufcuchen. Die Brasilianer schwangen sich aus dem Schwimmbecken und begannen wild auf den e Pfejfenmann einzuschlagen. Die foſizei mußte die eines Dorf-Foßballplatzes, nicht aber einer ohympischen Stätte wördige allgemeine Keilerei beenden. Das Strufgericht ließ nicht guf sich Warten, Bereits 15 Minuten nach diesem peinlichen Zwischenfall Worden die brasilianischen Wasserballer för die ge- samte Dauer der Olympischen Spiele dis- qualifiziert. Zum ersten Male— quch diese Jatsdche möge als„Sensqtion“ der X. Olympischen Spiele festgehalten Werden, zumal dieses Pro- blem heute noch eine wichtige Rolle spielt tauchten in Los Angeles unter den olympischen Wettkömpfern die sogenannten„Stadtsama- teure“ auf. Es ist also durchaus nicht richtig, Wenn man die Schaffung dieses Athletentyps, Welcher nach äußeren Normen wohl Amateur ist, von Stadts Wegen aber alle finanziellen und beroflichen Vergünstigungen erhält, so daß er sozusagen habptberofſich dem sportlichen Training ob- liegen kann, den kommunistischen Stacten des Ostblocks zuschreibt. Geiß, die Sowjetunion ond die Volks- demokratien haben den Stadts-Amateurismus zur Vollendung entwickelt, aber bereits bei den Olympischen Spielen in Los Angeles hafte dus faschistische alien diesen Sportlertyp er- funden. Schon lange vor dem Beginn dieser Olympischen Spiele wurden in Italien die be- fähigtesten Athleten von den Sportorganisotio- nen Mussolinis durch hohe staafliche Stipendien aller materiellen und beruflichen Sorgen ent- hoben und konnten sich so ganz der sportlichen Vorbereitung widmen. Der Erfolg dieses neben Systems war durchschlagend: folien, das quf den vorhergehenden Olympischen Spieſen höchstens im Fechtsport eine Rolle gespielt hatte, gewann in Los Angeles durch seine „Stactsamateure“ 12 Gold-, 12 Silber- und 13 Bronzemedaillen und röckte damit auf einen Schlag unter die föhrenden Sportnationen. (Wird forigesetzi Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Tapeten i groger Auswab Ruf 2 90 84 Das Fachgeschäft seit 112 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) acllerehe löst Nähprobleme auf neue Art! 7 kg- also zum Tragen leicht! Nähbereit, wo immer Sie wollen! Geradstich 330. Zickzack 440. Sitte besuchen Sle uns bald! 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Radtke, Ne, Rheingoldstr. 105, e. T. Renate.— 29. Juni: Ruhl Detlef Erich, und Gisela Ingrid geb. Spöhrer, Augartenstr. 75, S. P. Petra.— Starke Karl-Heinz Paul Georg, und Felicitas geb. Meder, W, Malblumenhof 3, e. T. Birgit.— Mahr Willi Georg, und Anita Mathilde geb. Scheffel, Rh, Dänischer Tisch 1b, e. T. Clau- dia.— Krech Hugo Albert, und Christa geb. Spindler, Kd, Mann- elmer Str. 39, Ee. S. Michael.— Herrwerth Heinz Günter, und Inge Johanna geb. Hollich, Melchiorstr. 4-6, e. S. Rainer.— Schie- der Walter Horst, und Gisela Maria geb. Steuerwald, W, Föhren- hof 2, e. T. Silvia.— 30. Juni: Volk Heinrich Wilhelm, und Martha Ruth geb. Herold, Ne, Molkenbuhrstr. 15, e. S. Klaus.— Malm- berg Friedolin Werner Franz, und Elsa geb. Limberger W, Eichen- Wes 27, e. T. Jutta.— Kunz Rudolf Wenzel, und Lilli Erika geb. Olb, Lange Rötterstr. 45, e. T. Silvia.— Adamy Heinz Siegfried, und Charlotte geb. Lüdemann, Sa, Sterngasse 7b, e. S. Udo.— Waldmann Hans Gustav, und Irene Hedwig Alwine geb. May, Rupprechtstr. 15, e. T. Heike.— Kloos Joel Wilhelm, Dipl.-Ing., und Vera Anita geb. Vobis, Kä, Saarbrücker Str. 4, e. me u. Lvonne.— 1. Juli: Rädisch Johannes Bodo, und Eva Maria geb. Gajewski, Altrip, Beethovenstr. 14, e. S. Andreas.— F er Wolfgang Hermann ‚äund Anna Maria Franka geb. Schmitt, Kleinfeldstr. 34, e. T. Beatrix.— Ratzel Günter Karl, und Eva Antonie geb. Kölmel, Waldhofstr. 176, e. T. Ute.— Martin Dieter Fridolin, und Rosemarie Liesel Heidelore geb. Redmer, F 2, 8 e. S. Jörg.— Gallenstein Aloysius Franz, und Annemarie Martha Karolina geb. Größle, U 4, 1iga, e. T. Kerstin.— Rath Richard Robert, und Edith geb., Wolkenhauer, Se, Hauptstr. 105, e. S. Jochen.— Langloch Johannes Ernst Karl Willi, und Gisela Marta geb. Knoblich, Stamitzstr. 9, e. T. Martina.— Unverricht Werner Gerhard, und Marianne Magda geb. Walz, Heddesheim, Beet- hovenstraße 10, e. T. Petra.— Bilger Karl Heinz Franz, und Lillan geb. Knopf, Mhm., Hochuferstr. 30, e. S. Bernd.— Brech- tel Willi Johann, und Lieselotte geb. Pfau, Ka, Neues Leben 26, e. S. Thomas.— Gebauer Rudolf Martin Gustav, und Hildegard geb. Patzke, J 4a, 3, e. T. Ingrid.— Günther Kurt Helmut, und Marianne Walburga geb. Brech, W, Weigtannenweg 14, e. T. An- gelika.— 2. Juli: Schurr August, und Sigrun geb. Weiland, Sa, Spinnereistr. 9, e. T. Anette.— Müller Wilhelm Valentin, und Ilse Marianne geb. Müller, Kä, Mannheimer Str. 59, e. S. Uwe.— Prestel Josef, und Irmgard Barbara geb. Keßler, Sch, Tarnowitzer Weg 43, e. T. Christiane.— Keßler Otmar Erich, und Eva Antonie geb. Slawik, Wst, Wallstadter Str. 167, e. S. Otmar.— Radespiel Franz Joachim, und Regina Edith geb. Kipry, E 3, 16, e. T. Da- niela.— Hennhsfer August, und Magdalena geb. Mieger, W. Am Herrschaftswald 23, e. T. Elke.— Hemmers Gerhard Heinrich, und Ute Karla Lina Wilma geb. Staub, Rheinhäuserstr. 47, e. T. Angelika.— Lindacher Willi, und Margit Maria geb. Proksch, Lu- Kabbe Oggersheim, Im Schelmenherschel 6, e. T. Claudia.— a Günter Otto Karl, und Maria geb. Theimer, Ladenburg, Rind- weg 30, e. S. Jürgen.— Jungmann Walter Albert, und Marianne Barbara geb. Lammer, Uhlandstr. 42-44, e. S. Gerhard.— Rupp Reinhold Samuel, und Inge Hedwig Anna geb. Grätz, Meerfeld- straße 28, e. S. Gernot.— Hormuth Hans Bernhard Karl, und Marianne geb. Bezner, Meerfeldstr. 42, e. S. Steffen.— Helmling Heinz Hans, und Hannelore geb. Benedum, W. Rindenwes 25 8 Elke.— 3. Juli: Saur Otto Karl Josef, und Else Maria geb. Schmoll, Waldhofstr. 137, e. S. Joachim.— Jacobsen Haye Walther Laurens, und Urte geb. Scharnberg, Rheindammstr. 34, e. T. Maren. — Wille Joachim Peter, und Anna Maria geb. Müller, Bundes- bahn-Hotel, e. T. Annette.— Schneider Helmut Werner, und Wal- traud Katharina Friederike geb. Meier, Kä, Waldgrubenweg 20, e. T. Jutta.— 4. Juli: Fiederlein Gerhard Franz Willi, und Ruth geb. Hegenlberg, Sylter Weg 19, e. S. Wolfgang. Baumann Heinz Manfred, und Ilse Frieda geb. Mezler, Gärtnerstr. 79, e. T. Petra. — Zawadski Marcel, und Angela Amalia geb. Ziegler, Sch. Karls- berger Weg 7, e. S. Alexander.— Koschwitz Konrad Paul, und Marla geb. Keilhauer, Fe, Eberbacher Platz 10, e. T. Andrea.— Kaufmann Johann Helmut, und Marianne geb. Adenaw, Nietzschestr. 22, e. T. Andrea.— Barthel Dieter Maria Julius, und Doris Hedwig Babette geb. Volkert, Ne, Almenstr. 28, e. T. Car- men.— Erkens Heinrich, und Marlis geb. Günther, Augusta-An- lage 49, e. S. Peter.— Reimann Peter Friedrich, und Bärbel Margareta geb. Klee, Parkring 28a, e. S. Frank.— 53. Juli: Eier- menn Alfred, und Antonie geb. Grimm, Elfenstr. 21, e. T. Ga- briele.— Bräun Adam, und Erna geb, Bissinger, Langstr. 53, e. S. Werner.— Keppler Josef, und Gisela geb. Grimmeisen, Fr, Vogesenstr. 10, e. T. Gisela. Welk Gerhard Karl Jakob, und Annegret Sofle Annf geb. Brüggemann, Waldhofstr. 20, e. F. Marion.— 6. Juli: Grothe Otto Herbert, und Elfriede Ilse geb. Hintersdorf, Rupprechtstr. 4, e. S. Ralf.— Weinberger Hans Eugen, und Rosemarie Tris geb Vorderer, Langstr. 11-13, e. 8. Thomas.— Bentz Helmut Ludwig, und Luzie geb. Schulz, Lange Rötterstr, 61, e. S. Bernd.— Schäfer Heinz Willi, Ing., und Hermine geb. Göls, Kü, Merziger Str. 16, e. T. Ursula.— 7. Juli: Grawitz Richard Max, und Eva Margareta geb. Herbel, Ludwig-Jolly-Str. Nr. 80-52, e. T. Sylvia.— Kirchberger Roland Ludwig Fritjof, und Wilfriede Ida geb. Gaiser, W, Brombeerweg 13, e. T. Angelika. Verkündete: Viesel Hermann, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., und Fesenmeyer Ursula, beide Schwarzwaldstr. 63.— Sickert Fred, Dachdecker, Soironstr. 2, und Ramm Helga, G 5, 3.— Behm Ge- org, Soldat, Neureut, und Voigt Rita, Dürerstr. 14.— Zahnleiter Heinz, Werkzeugmacher, Karlstr. 73, und Minnuth Christel, Ried- feldstraße 36.— Beetz Eduard, Chemiker, Dr. der Philosophie, C 1, 2, und Spenneberg Ingeborg, Burgsteinfurt.— Hauk August, Metzgermeister, Meerfeldstr. 38, und Paul Gertraud, Lu, Saar- landstraße 83.— Elleser Dieter, Vers.-Angest., M 6, 15, und Singer Helga, Wespinstr. 10.— Müller Mamfred, Kraftfahrer, Karl- Peters-Str. 65, und Morasch Ingeborg, C 8, 4.— Wölfel Werner, Modellschlosser, Lu-Mundenheim, und Riehl Helga, Helmholtz- straße 2.— Sauer Rolf, Autolackierer, Hubenstr. 20, und Halder Sieglinde, Neueichwaldstr. 34.— Neumann Heinrich, Prüffeld- Mechaniker, H 4, 31, und Rehbein Ingeborg, Weinheimer Str. 18. — Brohm Kurt, Bäcker, Langstr. 85, und Krämer Sonja, Lang- straße 47.— Pohl Gustav, Personalleiter, Kirchenstr. 2a, und Weickel Christiania, Kaiserslautern.— Lipp Günter, Betriebs- schlosser, und Seufert Jeren, beide Große Ausdauer 38.— Klemm Walter, techn. Angest., Dipl.-Ing., L. 10, 4-6, und Hummel Elisa- betha, Ilvesheim.— Paulus Günther, Dreher, An den Kasernen 10, und Noak Bianka, Viernheim.— Engelen Günter, kfm. Angest., Emil-Heckel-Str. 15, und Merzendorfer Friederika, Städt. Kran- kenhaus.— Vögtle Erwin, Rangierarbeiter, Neckarvorlandstr. 125, und Schulz Karin, Neckarvorlandstr. 127.— Götz Dieter, Werk- zeugmacher, Glücksburger Weg 4, und Niehues Elisabeth, U 5, 13. — Nandzik Hans, Polizeiwachtmeister, Göppingen, und Walter Ingeborg, Bellenstr. 53.— Dunder Helmut, Elektriker, Waldpark- straße 28, und Kaiser Christa, Weberstr. 5.— Geier Hubert, Maschinenschlosser, Nahestr. 15, und Seelinger Melitta, Ulmen- Weg 8.— Schulz Bernhard, Assistenzarzt, Dr. der Medizin, Meß- kircher Str. 20, und Schilling Ingeborg, Eichelsheimerstr. 3.— Poll Bernhard, Elektriker, Weylstr. 29, und Specht Wilfriede, Lilienstr. 17.— Borowski Reinhard, Student, Otto-Beck- Str. 47, und Walther Christine, Karlsruhe.— Wehner wWilnelm, fr. Kapi- tän, und Horn Bertha, beide Roggenstr. 21.— Moll Richard, Mechaniker, Waldstr. 30a, und Ratsch Irmgard, Lutherstr. 5a. Mocznek Joszef, Betriebsschlosser, Ulmenweg 44, und Müller Doris, Herzogenriedstr. 137.— Trecksler Johannes, kfm. Angest., Langer Schlag 115, und Schwab Annemarie, Eichendorffstr. 76.— Kaufmann Herbert, Elektromonteur, Jungbuschstr. 29, und Win- kel Christel, Seckenheimer Str. 96.— Moll Karlheinz, Raum- Ausstatter, Lutherstr. 1-3, und Kölbl Ernestine, H 3, 1.— Röderer Herbert, Werkzeugfräser, und Fleig Gertrud, beide Rheindamm- straße 25.— Reichel Horst, Elektro-Installateur, und Blumen- kamp Inge, beide G 6, 6.— Schäfer Willi, kfm. Angest., Sand- hofer Str. 38, und Gerritzen Margareta, Bibienastr. 2.— Becker Norbert, Werkzeugmacher, und Knieriem Anita, beide Weylstr. Nr. 29.— Saporski Hans, Autoschlosser, und Kupfer Katharina, beide Eisenstr. 17.— Herold Horst, Kraftfahrzeughandwerker, Ladenburg, und Scheinkönig Magdalene, Rheinhäuserstr. 12.— Quaas Fritz, Handelsvertreter, und Wolff Hannelore, beide Klein- feldstraße 9.— Rohde Walter, Matrose, und Nöhrbag Ursula, beide Waldhofstr. 127. Getraute: 4. Juli: Steinmetz Eberhard, Kallstadt, Kr. Neustadt, und Lutz Frieda, Städt. Krankenanstalten.— Latin Helmut, Waldhofstr. 226, und Appel Renate, Lortzingstr. 36.— Meyer Lothar, B 7, 2, und Schrauder Renate, B 7, 19.— Veith Peter, Dipl.-Ing., Tattersallstr. 9-10, und Rudolf Eleonore, U 4, 5.— Hasenfuß Claus, Schwetzinger Platz 7, und Probst Rosmarie, Hermsheimer Str. 54.— 6. Jull: Kälble Hermann, Kirchenstr. 14, und Haidlinger Anna, Ludwigsburg.— Mayer Gerhard, W, Alte Frankfurter Str. 14, und Stumpf Silvia, W, Kiefernstr. 4.— Funk Adam, W. Heidestr. 17, und Schroth geb. Maler Elisabeth W, Waldstr. 112.— 8. Juli: Heckmann Franz, Kaà, Lampertheimer Str. 106, und Walluf Renate, Melchiorstr. 8-10.— Nüßgen Wolf- gang, Käfertaler Str. 69, und Popke Gerda, K, Mannheimer Str. 29.— Gilbert Manfred, Untermühlaustr. 92, und Kiefer Chri- sta, Ne, Im Lohr 61.— Wohlgemuth Edmund, Tattersallstr. 43, und Kroboth Anna, Tattersallstr. 43.— Endrich Klaus, Secken- heimer Str. 102, und Gärtner Gisela, Cannabichstr. 36.— Holder- bach Karl, C 7, 13, und Bühler Maria, Neckarhausen, Landkr. Mhm.— Hart Nikolaus, W, Schreinergasse 24, und Fellhauer geb. Mai Lotte, Mittelstr. 64.— Ludwig Friedrich, Weylstr. 4, und Redemann Bärbel, B 5, 13.— Dahm Harry, Sch, Helisberger Str. Nr. 38, und Baumann Hannelore, Mühldorferstr. 12.— Zahn Rudolf, Fe, Ziethenstr. 64, und Hoffmann Renate, Ne, Friedrich- straße 7.— Reuner Siegfried, und schmied Anna, beide W, Spie- gelfabrik 91a. Verstorbene: 3. Juli: Schramm Hilda Katharina geb. Ritschen- ohr, 14, 7. 13, Mm., Spatenstr. 4.— 27. Juni: Winkler Mathilde Julle geb. 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Mack Günter, Auf dem Sand 36, und Karcher Ursula Maria, Auf dem Sand 56.— Achenbach Ludwig Wilhelm, Ladenburger Str. 7, und Büthe Brida Lilli, Obere Riedstr. 44.— Pfeil Friedhelm An- dreas, Bochum, Sechs-Schwestern-Str. 52, und Domanski Karin Inge, Wormster Str. 31.— Dörr Walter Konrad, Mannheimer Str. 42, und Kaiser Doris Ria, Enzianstr. 12.— Jäger Rainer, Aeußere Wingertstr. 14a, und Blatz Anita Gisela, Winkelweg 21. — Balsen Erwin, W, Anemonenweg 30, und Schieder Emma, Wormser Str. 10.— Dörsam Werner Franz, Obere Riedstr. 130, und Roth Marlene Christa, Mannheimer Str. 141.— Greiß Josef An- ton, Boveristr. 42, und Jansen Karin Erika, Boveristr. 42.— Mai Horst Peter Anton, Enzianstr. 18, und Löwert Renate Lieselotte Hannelore, Enzianstr. 18.— Lammer Karl, Viernheim, Anna- straße 21, und Mai Irmgard Maria Helene, Enzianstr. 13.— Lobert Ewald, Rh, Durlacher Str. 124, und Kosiel Maria Magdalena, Saarbrücker Str. 4.— Nunemacker Marvin LeRoy, Sullivan Bar- Tracks, und Locke Evi- Jutta, Ludwigshafen(Rhein), Ludwigstr. 71. — Funnde Jimmie Laner, Funari Barracks, und Theil Marianne, Ludwigshafen(Rhein), sudermannstr. 22. 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Werkführer, 7. 7. 16575 Falkenstr. 2.— 8, Jull: Straub Johann Konrad, fr. Giegereiarb., 27. 9. 80, Garnstr. 2. Mannheim-Feudenheim Geborene: 6. Jul: Röschner Johannes Valentin, Heizungsmon- monteur, Kirschbergstr. 21, und Gertrud Elisabetn geb, Kühn, 2. S. UWe. Verkündete: 1. Juli: Wittemaier Georg Gerhard, Dreher, Nek- Karstraße 1, und Repp Karola Emma, Schützenstr. 26.— 11, Juli: Braun Bernhard Herbert Gottlieb, Bauarbeiter, Wilhelmstr. 34, und Bauer geb. Becker Gertrud Martha Käthe, Pfalzstr. 18.— Stolz Werner Friedrich, Former, Löwenstr. 3, und Bentzinger Christa, Löwenstr. 3. Getraute: 1. Juli: Schwarz Günther Georg, ktm. Angest., Mhm., Friedrich-Ebert-Str. 58, und Holzinger Doris Liselotte, Querstr. 2a. — Arnold Alfred Gerhard, Autoschlosser, EKirchbergstr. 1a, und Appold Ursula, Mhm., Burgstr. 11.— Thron Günter, Fernmelde- handwerker, Mhm., Uimenweg 40, und Steincamp Ursula, Adolf, Damaschke-Ring 77.— 5. 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Seite 19 Olympia-Vorbereitungslehrgang DLV-Hochspringerinnen bei der Post- SG Heute um 16 Uhr und am Sonntagmorgen um 10 Uhr treffen sich auf der Anlage der Post-Sport- Gemeinschaft Mannheim die besten Hochspringerinnen der Bundesrepu- blik mit DLV- Trainer Gustav Weinkötz zu einem Olympia- Vorbereitungslehrgang. An ihn schließt sich ein Wettkampf, der den Springerinnen die Möglichkeit geben soll, auf einer erstklassigen Anlage die Olympiaquali- flkation von 1,67 m zu erreichen. Frau Schmitz-Portz wird versuchen, den deut- schen Rekord zu verbessern. Neben ihr neh- men noch folgende Springerinnen teil: Kor- tum(VfL Wolfsburg), Kasten(Aachen), Büch- ner(Bayer Leverkusen), Maasberg(1860 München), Weise(Oldenburg) und Loos aus Minden. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden außerdem die besten badischen und pfälzi- schen Fünfkämpferinnen versuchen, die 4000-Punkte-Grenze zu erreichen, während im Fünfkampf der Männer der VfR Mann- heim, Phönix Ludwigshafen, Heidelberger TV 1846, MTG und Post-Mannheim ihre Aktiven an den Start bringen. Interessierte Vereine können noch bis spätestens Samstag, 14.30 Uhr, auf dem Post-Platz nachmelden. Hoffmann beim EK Pirmasens Rudi Hoffmann, der bisherige Stopper des VfB Stuttgart, hat kurz vor Ablauf der Frist einen Vertrag beim Südwestmeister FK Pirmasens unterschrieben. Die Freigabe durch seinen alten Verein ist bereits er- folgt. Germania und TSV auf Reisen Germania Mannheim und TSV 46 Mann- heim sind noch immer mit Freundschafts- spielen beschäftigt. Die Germania fährt dies- mal zum VfR Heilbronn, um dort einen Klub- kampf auszutragen. Der TSV 46 bestreitet beim TFC Ludwigshafen ebenfalls einen Klubkampf. Saadr-Boxer beim BC 55 Im Rahmen eines Volksfestes auf dem Platz„An der Waldpforte“(Gartenstadt) trägt der BC 55 Waldhof heute abend im Festzelt einen Vergleichskampf gegen den verstärkten ASC Dudweiler aus. Beginn um 19 Uhr. Der Meilenweltrekordler in hartem Training: In Nustratien glaub man wieder an erb Elliot „In Rom wird er die 1500 m gewinnen“/ Mit Jan Sinfield wurde ein neues Marathon-Talent endeckt In Australien werden die letzten Vorbereitungen für die olympischen Sommer- spiele in Rom getroffen. Die Schwimmer, von denen man überall viel erwartet, haben ihr Trainingslager früher als erwartet abgebrochen.„Wir waren 80 gut und so schnell in Hochform“, kommentierte Jon Konrads diesen Entschluß. Australiens Fachleute sind fest davon überzeugt, daß es in Rom eine Neuauflage der australischen Erfolge von 1956 in Melbourne gibt.— Eine andere Nachricht hat Zufriedenheit ausgelöst: Meilenweltrekordler Herbert Elliott trainiert wieder. Anfangs sah es nach seiner vor- zeitigen Rückkehr aus den USA nicht sonderlich gut um ihn aus. Die Verletzung machte heftige Beschwerden. Das gesamte Trainings- und Wettkampfprogramm im Hinblick auf Rom war in Frage gestellt. Percy Cerutty, seit Jahren sein Trainer, überraschte jetzt mit der Meldung, Herbert Elliott habe einen neuen Plan, wie er die 1500 m in Rom gewinnen könne. Der jetzt 22 jährige Weltrekordläufer fährt jede zweite Woche nach Portsea an der australischen Küste, um in der bewährten Weise zu arbei- ten. Rund 40 Meilen, das sind 64 Kilometer, jagt Elliott an drei Tagen im hügeligen Ge- lände herunter. Percy Cerutty zerstreute alle Zweifel, ob der„Sportler des Jahres 1958“ auch wirklich wieder zu seiner frühe- ren Hochform zurückfinden könnte:„Sie dürfen sicher sein, daß Herbert Elliott in Rom die 1500 m gewinnt!“ Cerutty ging unter die Propheten, als er erklärte:„Wenn Herbert zum Studium nach England fährt, wird er die Weltrekorde auf den Strecken um eine Meile weiter verbes- sern.“ Der Weltrekordler selbst sagt nur wenig dazu:„Ich habe Percy Ceruttys Ideen immer für richtig gehalten Aber Australien entdeckte inzwischen ein neues großes Lauftalent. Man hatte im Ma- rathonlauf für Rom an Dave Power und vielleicht auch an den jungen Bob Vagg ge- dacht, doch Jan Sinfield machte einen dicken Strich durch alle Prognosen. Der bisher völ- lig unbekannte Durchschnittsläufer aus Perth, der vorher noch nie an Rennen über 15 km teilnahm, lief ein Feld gutklassiger Läufer in Melbourne auf der Strecke von Port Phillip nach Mentone buchstäblich in Grund und Boden. Sinflelds Einstand in die Marathon-Elite Badische Wasserball- Pokalrunde: Sieg und Hiederlage fu, Hlannlieim Der VWM schlug zu Hause den KTV Das erste Rückrundenspiel innerhalb der badischen Wasserball- Pokalrunde brachte am Mittwoch mit dem 10:9(3:4-) Sieg des VW Mannheim über den Tabellenführer KTV 46 Karlsruhe eine große Ueberraschung. Große Freude hat dieser doppelte Punktgewinn im VWM-Lager allerdings nicht ausgelöst, denn er kam auf eine recht glückliche Art zu- stande. Da der KTV- Spieler Schneider aus Pirmasens nicht eingetroffen war und man keinen Ersatzmann zur Stelle hatte, stiegen sechs Gästespieler gegen die sieben Mann- heimer ins Wasser und hätten trotz dieser Schwächung beinahe noch die Punkte ent- führt. Der 2:0-Führung für den VWM folgten drei KTV- Treffer und mit diesem Ein-Tore- Vorsprung rettete sich die Gastmannschaft durch ihr geschicktes Spiel bis in die letzte Minute. Dann brachten zwei VWM- Tore, das letzte fünf Sekunden vor dem Abpfiff von Schiedsrichter Dobler(SVM), doch noch die Wende und dem KTV seine erste Niederlage in diesem Sommer überhaupt. Die VWM- Treffer erzielten Bonsack(4), Ziemer(3), Bau- der(2) und Fischer(I). Am Tag zuvor hatte der SV Mannheim in Karlsruhe dem KSN 99 mit 10:4(6:2) die Punkte überlassen müssen. Die Gäste warfen 46 und der SVM unterlag beim KSN nach dem 1:0-Rückstand und gleich nach der Pause durch Greis(2), Scheufler und Junge jeweils zwei Tore, hatten dann aber nicht ge- nügend mannschaftliche Bindung, um den KSN-Sieg gefährden zu können. KTV 46 Karlsruhe 5 3126 852 VW Mannheim 5 43:36 55 Nikar Heidelberg 3 1 33 KSN 99 Karlsruhe 4 22:22 4:4 SV Mannheim 3 8:41 0:6 Im letzten Landesligatreffen schlug Nikar Heidelberg ain Mittwoch zu Hause den 1. BSC Pforzheim nach einem mageren 2:2 zur Pause verdient mit 6:3, so daß die Abschluß tabelle folgendes Bild hat: VW Mannheim 4 28:11 6:2 Nikar Heidelberg 4 20:19 6:2 1. BSC Pforzheim 4 8:26 028 Damit ist ein Entscheidungsspiel zwischen dem VW Mannheim und Nikar Heidelberg um die Meisterschaft und Teilnahmeberechti- gung am Aufstiegsturnier zur 2. Liga Süd am letzten August- Wochenende in Speyer not- wendig geworden. Das nächste Spiel in Mannheim führt erst wieder am 10. August in der zweiten Kreis- klassenbegegnung den SVM und VWM II zu- sammen. 3 1 waren hochklassige 2:25:13,8 Stunden. Damit trennt ihn zwar noch ein gutes Stück von so überragenden Marathonläufern wie etwa dem Russen Sergej Popow, aber Jan Sin- fleld hat den meisten Langstreckenläufern doch etwas voraus: er ist absolut hitzefest. Nicht einmal so mörderische Temperaturen Wie 35 Grad im Schatten bei diesem Rennen nahmen den hageren Dockarbeiter bemer- kenswert mit. Der 1,84 m große und rund 72 kg schwere 25jährige ist eine Hoffnung. Vielleicht sind die Vorschußlorbeeren hier- Mörfeldens Meisterteam beim Käfertaler Tischtennisturnier Das Jubiläumsturnier des SC Käfer- tal, zu dem im Herren-Einzel mit Harst (Neckarsulm), dem amerikanischen Na- tionalspieler Bukiet Frankfurt), dem indischen Studenten Kakar(Mainz), Lib- bertz(München) und Fütterer(Stutt- gart) eine ganze Reihe prominenter Spieler bereits gemeldet hatte, erhielt kurz vor Beginn eine weitere Zugnum- mer: Mit dem TTC Mörfelden ist auch der deutsche Mannschaftsmeister am Start! Die Mörfelder entsenden mit Aus- nahme von Erich Arndt ihre erste Garnitur, also Ranglistenspieler Dieter Michalek, der zusammen mit Hane Schlaf Deutscher Meister im Mixed wurde, den Abwehr- Spezialisten Adolf Richardson, Herrmann Keim, Horst Hiebsch und Hubert Nock. Alle Voraus- setzungen sind damit gegeben, um mit dieser zweitägigen Veranstaltung in der amerikanischen Sporthalle Käfertal die Reihe großer Turniere früherer Jahre würdig fortzusetzen. Die Spiele begin- nen heute nachmittag, 14 Uhr, mit den Wettbewerben der unteren Klassen und werden morgen, um 9 Uhr und 13 Uhr, fortgesetzt. Die Entscheidungen fallen zwischen 17 und 18 Uhr. zulande zu groß, denn noch gab es keinen australischen Marathonläufer erster Klasse, andererseits aber gab es auf dieser Distanz immer Ueberraschungen. Man denke an 1928 mit El Quafi oder an 1948 mit Cabrera(Ar- geiitinien) Go-Karts auf dem Laufsteg „Mannheimer Karters“, Go-Kart-Club, nennen sich die zwölf ersten Mitglieder dieses noch nicht eingetragenen Vereins, die mit abenteuerlichen, kleinen 150-200-Cœ m- Rennwägelchen ohne Karosse einen neuen Sport in Mannheim populär machen wollen. Diese Wägelchen können zu Rennen(bis 75 km/st Geschwindigkeit) und zu Geschick lichkeitsfahrten benutzt werden. Am Sonn- tag veranstalten die unternehmungslustigen „Karters“ in den Coleman-Kasernen um 13 Uhr eine kleine Schau um und mit den Go- Karts. Die Leute hoffen, damit Mitglieder werben zu können. No. Ringernachwuchs-Kraftprobe Der KSV Hemsbach ist am Sonntag um 15 Uhr Ausrichter eines Schüler- und qugend- Vergleichskampfes im Ringen zwischen einer Auswahl der Bergstraße und des Kreises Mannheim. Die beiden Mannheimer Staffeln der Schüler und Jugend müssen sich dabei strecken, wenn sie siegreich bleiben wollen. Zu einem Freundschaftskampf im Ringen kährt am Samstagabend ASV Ladenburg zur SpVgg Niederliebersbach. Die Ladenburger erfüllen damit ihre Rückkampfverpflichtung und wollen auch in Niederliebersbach ihren Vorkampferfolg wiederholen; eine Aufgabe, die der talentierte Ladenburger Nachwuchs lösen sollte. Graf im Zeitfahren Schnellster Junkermann hielt den vierten Platz Der Schweizer Rolf Graf gewann gestern die 19. Etappe der Tour de France, ein Zeit- fahren über 83 km von Pontarlier nach Be- sancon. Er blieb mit 1:59:28 Stunden als ein- ziger der 81 gestarteten Fahrer unter der Zwei-Stunden-Grenze. Raymond Mastrotto (Frankreich) wurde mit 2:01:51 Zweiter, Ga- stone Nencini Ctalien) belegte in 2:02:19 den dritten Platz und verteidigte damit das Gelbe Trikot des Spitzenreiters erfolgreich. Der Zweite im Gesamtklassement, Graziano Bat- tistini(Italien) wurde mit 2:03:18 Fünfter hinter Jesus Loreno(Spanien) mit 2:03:12. Hans Junkermann(Krefeld) benötigte 2:05:15 Stunden und wurde damit Vierzehnter, be- hielt aber in der Gesamtwertung seinen vier- ten Platz. Emil Reinecke(Wiesbaden) mit 2:13:55 und Lothar Friedrich(Völklingen) mit 2:14:25 belegten den 56. und 59. Platz. Ergebnis des Einzelfahrens über 83 km: 1. Graf(Schweiz) 1:59:28 Stunden; 2. Ma- strotti Frankreich) 2:01:51; 3. Neneini ta- lien) 2:02:19; 4. Loreno(Spanien) 220312 5. Battistini Utalien) 2:03:18; 6. Baldini (Italien) 2:03:28; 14. Hans Junkermann Deutschland) 2:05:15 Stunden.— Gesamt- wertung nach der 19. Etappe: 1. Neneini Utalien) 100:54:45 Stunden; 2. Battistini (Italien) 100:59:47; 3. Adriänssens Belgien) 101:04:49; 4. Hans Junkermann Oeutsch- land) 101:06:06 5. Plankärt GBelgien) 101:07:50; 6. Mastrotto(Frankreich) 101:10:57. Schauturnen beim TV Waldhof Der Turnverein Waldhof von 1877, bereitet für Sonntag sein traditionelles Schauturnen vor, bei dem wiederum sämtliche Abteilun- gen einen Querschnitt durch die Vereins- arbeit bieten. Die Wettkämpfe beginnen be- reits um 10 Uhr auf dem Jahn-Platz hinter der evangelischen Kirche Waldhof. Um 11 Uhr folgt ein Standkonzert auf dem Bahnhofs Platz. Handball- Verbandsklasse: eine Heal fu, Girbenau und eisen Punktspiele des VfR und des VfL Neckarau bereits am Samstag Die süddeutsche Handball-Oberliga bringt am Sonntag nur vier Spiele. Alle vier rei- sende Mannschaften waren in der Vorrunde siegreich. Ob dies auch auf dem Platz des Gegners gelingt, bleibt abzuwarten. Vor allem der TSV Rot wird es schwer haben, seinen 14:10-Vorspielsieg in Zuffenhausen zu wiederholen. Die Sd Leutershausen sollte sich dagegen auch in Weilstetten behaupten kön- nen. Während sich der TB Eßlingen strecken De, Spor am Wochenende Fußball Totospiel: Amicitia Viernheim— VfR Mann- heim(Samstag, 18 Uhr). Handball Oberliga: TSV Zirndorf— TB EßBĩlingen; TSV Zuffenhausen— TSV Rot; TV Weilstetten— SG Leutershausen; TSV Schutterwald— FA Göp- pingen. Verbandsliga: TSG Ketsch— TV Edingen; TSV Rintheim— KSC Karlsruhe; Tus Beiert- heim— T'schaft Durlach; TV Knielingen gegen TSV Birkenau(alle Samstag); TV Großsachsen gegen TV Brühl. Bezirksklasse: VfR Mannheim— TSG Plank- stadt; VfL Neckarau— TV Hemsbach beide Samstag); 09 Weinheim— SV. Ilvesheim. Verbandstag des Badischen Handballverban- des im Kolpingshaus(9 Uhr). Leichtathletik Nationales Jugendsportfest des TSV 46 im Stadion(Sonntag, 9 Uhr und 14.30 Uhr). Olympia- Vorbereitungslehrgang der deut- schen Hochspringerinnen und Fünfkämpfe bei der Post-SG(Samstag, 16 Uhr. Sonntag, 10 Uhr). Schwimmen Kinderschwimmfest des VW Mannheim (Sonntag, 14 Uhr, Stollenwörthweiher). Turnen Schauturnen des TV 77 Waldhof auf dem Jahnplatz(Sonntag, 10 Uhr). Ringen Freundschaftskämpfe: SpVgg Niederliebers- bach— ASV Ladenburg(Samstag). Vergleichskämpfe der Auswahlmannschaften Kreis Bergstraße— Kreis Mannheim(Schüler und Jugend) in Hemsbach(Sonntag, 15 Uhr). Tischtennis Jubiläumsturnier des Sc Käfertal in der amerikanischen Sporthalle Käfertal(Samstag, 14 Uhr, Sonntag, 9 und 13 Uhr). Freundschaftsspiel: SC Käfertal— TTC Bie- denkopf(Samstag, 21 Uhr. Albrecht-Dürer- Schule). Rollkunstlauf Clubmeisterschaften des MERC im Eis- stadion(Sonntag, 17 Uhr). Boxen Vergleichskampf: BC 55 Waldhof— ASC Dudweiler(Samstag, 19 Uhr, Gartenstadt). muß, um in Zirndorf zum Erfolg zu kommen, dürfte Göppingen in Schutterwald nicht ge- kährdet sein. In der Verbandsklasse spielt lediglich Großsachsen(gegen TV Brühl) am Sonntag, alle anderen Treffen sind für Samstagnach- mittag angesetzt. Dem TV Edingen kann man in Ketsch kaum einen Erfolg zutrauen. Birkenau ist in seiner derzeitigen Verfassung in Knielingen ebenso wenig gefährdet wie der TSV Rintheim auf eigenem Platz gegen den KSC. Offen ist der Ausgamg der Begeg- nung Beiertheim— Durlach. VfR und VfL Neckarau tragen ihre Pflichtspiele wegen des Verbandstages eben- falls schon am Samstagnachmittag aus. Die Rasenspieler erwarten an den Brauereien die TSG Plankstadt, die ihnen in der Vorrunde beim 5:5 einen Punkt abnahm. Auch der VfL. hat Revanchegelüste, verlor er doch in Hems- bach 6:7. Vorsehen muß sich der SV Ilvesheim in Weinheim beim FV 09. Die Bergsträßer sind besser als ihr Tabellenstand besagt. MERC-Clubmeisterschaften im Rollkunstlauf Im Eisstadion werden am Wochenende die Clubmeisterschaften des Mannheimer ERC im Rollkunstlauf entschieden. Beson- ders die Meisterklasse der Damen ist dabei noch stärker als in den letzten Jahren be- setzt. Es dürfte spannende Konkurrenzen geben, zumal diese Titelkämpfe gleichzeitig als Qualifikation für die Deutsche Jugend- meisterschaft gelten. Die Kürläufe sind für Sonntag 17 Uhr angesetzt. Anschließend findet ein Schaulaufen statt. Preis ausschreiben»Möbel von Boehme im Fernsehen Das deutsche Fernsehen hat in der interessanten Sendereihe von Professor Kogon, Blick in die Zeit“ zum Thema„Was haben wir von unserer jugend zu erwartenꝰ umfangreiche Aufnahmen in einem unserer Einrichtungshäuser gemacht. Dabei ging es darum, festzustellen, welcher Stil von qugendlichen verschiedener Berufe bevorzugt wird. Die große Auswahl unserer Häuser erlaubte es dem bekannten Fernsehregisseur Neven- du Mont, viele grund- verschiedene Modelle zu zeigen. Die Meinung der Befragten gab uns interessante Aufschlüsse und noch mehr, sie regte uns an, auch nach Ihrer Ansicht zu fragen. Bitte beantworten Sie uns nur eine Frage: Welches der durch große Ziffern gekennzeichneten 5 Zimmer in unseren Schaufenstern entspricht am meisten Ihrem Geschmack? Die Teilnehmer, die das Zimmer bezeichnen, welches die meisten Stimmen auf sich vereint, nehmen an der 8 5 Vom Fernsehen aufgenomrnen- aus Zeitmangel nicht gesendet: Hochelegantes, bildschönes Hochschrankschlafzimmer, von dem bekannten Schweizer Architekten Pfister entworfen, mit reizvollem Kontrast zwischen den hellen Frontflächen aus schwedischer Blumenbirke und dem tiefen Schwarz der Profile und Seiten. Alle Flächen hochglanzpoliert in Polyester mit neuartigem Lichtschutz gegen Verfärbung. Oberer Schrankteil mit praktisch zu öffnenden Pendeltüren. Mit 247. m- Schrank, Umbau und Betten 1681, DM. Auch in Normalhöhe ohne Oberfächer lieferbar. Dazu sind noch folgende eile erhältlich: Frisiertoilette mit„lebensgroßem“ Kristallspiegel 240, DM, Spiegelkabinett als„Kosmetikbar' 488, OM, ferner eine Herrenkommode zu 330, DM. Auslosung unseres Preisausschreibens teil und können folgende wertvolle Preise gewinnen: 1. Preis: Eine Wohnzimmereinrichtung nach Wahl im Werte von 3000. DM 2. Preis: Ein Schlafzimmer nach Wahl im Werte von 1500. DONMœ 3. Preis: Eine Polstergarnitur nach Wahl im Werte von. 1250. DM 4. Preis: Ein Fernsehgerät im Werte von 940. DM ferner eine Musiktruhe im Werte von 611.- DM, einen Kompressor- Kühl- schrank, I Markenradiogerät, insgesamt 27 Preise nach Wahl aus der um- fangreichen Kollektion des Hauses Boehme im Werte von 10000. DM. Bitte senden Sie uns Ihre Lösung bis zum 30. 7. 1960 auf einem vor unserem Geschäft erhältlichen Blatt. Dieses enthält auch die Zedingungen unseres Preisausschreibens. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die über 16 Jahre alt sind. DER FREUNDLICHE FAchMANN Seite 20 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 16. Juli 1960/ Nr. 162 FUNK UND FERNSEHEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE Vom 17. bis 25. Juli FuE ik funk pausk RRAT5EIL STUTTGART BADEN-BADñ¹EN FRANKFURT Kreuzwort. Knobelei 6.00 Frohe Klänge 7.15 Hafenkonzert 5.00 Nachrichten— Musik — 0 N N 74 8 8.00 Nachr.— 8 SONNT aG 8.00 Nachrichten 8 0 NN 7A 8 8.00 Nachrichten 7 2 3 4 5 6 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 5 5 2 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15, Katholische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 7 5 10.00 FCuropaàer und Amerika von heute; Vortrag 9.45 Heinrich Heines Briefe aus Berlin; Hörb. 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 13.30 Der gemeinsame Weg. 5 N 9 14.30 Kinderfunk: Märchenhbörspiel 14.45 Merkblatt für d. Reiseteufel; zwei Essays 13.45 Frauenfunk: Evangel. Arbeiterinnendienst 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.00 Kinderfunk: Spiel der hellen Bande 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Unterhaltungskonzert 14.30 Lieder und Lautenklang 12 75 14 175 17.00„Der Besessene“; Hörspiel nach Somerset 16.58 Lottozahlen 15.00 Musik von Johannes Brahms Maughams Roman von Howard Agg. 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 15.30 In diesen Tagen. 5 77 18.10 Unterhaltungsmusik 17.45 Sportreportage a 16.00 Sport und Musik 30 Sportfunk— Schöne Stimmen 18.40 Kulturpolitische Betrachtung— Musik 17.28 Lotto-Ergebnisse l 19.30 Nachr.— Sport— Aus Zeit und Welt 19.40 Tribüne der Zeit 17.30 Rendezvous mit Musik N 18 7 20 27 2 20.00 Wiener Festwochen 1960: Die Wiener Phil- 20.00 Französische Opernmeldodien 18.45 Das Buch d. Woche— Unterhaltungsmusik 5 harmoniker spielen Schubert und Mahler 21.00 10 Jahre schwäbisch geschwätzt und gsonge 19.30 Rundschau. Nachrichten— Betrachtungen 27 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 20.00 Hörerlieblinge 3 22.30 Tanzmusik 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 8 5 21.00 Aus Opern von Puceini 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 185. e 24 5 0 12.00 Internationaler Frühschoppen W 3.00 Fröhliches Kunterbunt% Musik zum Tanzen und Träumen u.. 5 9 Uk 15.30 Sport und Musik g 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün a 15 5 75 18.05 Zeitfunk-Besuch b. Posttechn. Zentralamt 17.30 Erzählung der Woche— Kammermusik Uk 17.15 Opern- und symphonische Musik 17.00 Sport und Musik 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 18.30 Sportrundschau 20.15 Heidelberger Palette 20.10 Im Rhythmus der Freude; Unterhaltung 21.00 Rundschau— Nachrichten g 20 22.20 Musik der Mannheimer Schule 22.30„Moses“; Oper von Rossini, 1. u. 2. Akt 21.15 Bunte Platte mit leichter Musik 3. 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Frankfurter Wecker Waagerecht und senkrecht sind die nach- Mora 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 4010 Wörter so in das Diagramm ein- esο, 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo l 9.00 Schulfunk: Jobst Sackmann 10.45 Amerika neu entdeckt von George Mikes 9.10 Ferienbücher für die Familie 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 14.45 Schulfunk: Von Kiel nach Weimar 15.30 Schulfunk: Koran und 81 15.30 Kinderfunk: Karlas Reise m. d. Karussell 15.15 Unterhaltungskonzert 16.40 Autoren lesen: Norbert Schiller 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Stell dich ein auf Musik! 16.45 Pfälzische Welt; ein Feuilleton 16.00 Nachrichten— Kammermusik von Dvorak 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 2 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.45 Frauenfunk: Gesundheitliche Ratschläge 18.00 Nachrichten— Keine Angst vor Büchern 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 5 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Volkstümliche Melodien 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Zwei Feuilletons von Thaddäus Troll 20.00„Der verschwundene Graf“; ein Hörspiel 20,00 Mit Musik um die Welt 21.30 Jazzintermezzo i von Erich Kuby 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.15 Kleine Abendmusik. Musik von Prokofleff und Schostakowitsch 22.30 Hoffnung im Atomzeitalter?; Gespräch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Bild einer russ. Dichterin: Vera Panowa 23.00 Musik von Messiaen— Nachrichten 22.85 Musik von Zoltan Kodaly 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Uk W 15.00 Opern- Ouvertüren und Duette 23.00 Melodien vor Mitternacht 5 5 2400 Nachrichen— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh * u 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Literar. Situation 1945: Diagnose 20.30 Jugendfunk: Adolf Reichwein 21.00 Orchesterkonzert: Haydn, Grieg UKW 19.15 Recht für jedermann 20.00 Operettenklänge a 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker iE N STA 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk OENSTA 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk U 1 EN 81A 8 9.00 Nachr.— Frauenfunk 20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Bunker von damals Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Von Kiel nach weimar 11.00 Für Haus und Garten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Das Meer lebt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kinderfunk: Wie alt wird ein Baum? 15.15 Kinderfunk: Bücher für euch 15.30 Schulfunk: Lepra Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 15.30 Unterhaltungskonzert 5 16.45 Autorität und Freiheit; Hörbild(0) Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 17.00 Stell dich ein auf Musik! Aus der Geschichte der Schulferien 16.30 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Sportspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Vorsicht vor Vorbildern; Betrachtung Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Klaviermusik von Chopin 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30 Nachkriegsgeschichte im deutschen Hör- 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik zur Unterhaltung Spiel:„Der Klassenaufsatz“ von E. Wickert 20.00 Schlagerreise in sechzig Minuten Der ruhmlose Kreuzzug; eine Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Probleme der deutschen Politik Musik von Mendelsschn-Bartholdy 22.30 Jazz 1960: Benny Goodman vor Carnegie 21.15 Kammerkonzert: Händel, Vivaldi, Kusterer Nachr.— Wirtschaftsfunk— Musik 23.15 Funkgroteske— Melodie vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Literatur und Leser; eine Untersuchung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 5 Die analytische Philosophie Unterhaltungs- und Tanzmusik 197 15.30 Der Rechtsspiegel 23.20 Konzert ür Orchester von Bela Bartok Nachrichten. 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un 20.00 Nachrichten— Heitere Szenen 21.30 Verwirrung im Quadrat?; Reportage UKW 20.00 Sespräch über das Unbewußte 20.45 Unterhaltungsmusik 22.30„Moses“; Oper von Rossini, 1. u. 2. Akt 21.15 Urlaub a. d. Balkon; Trostsendung 4 N 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker N 177* oc 8.00 Nachr.— Frauenfunk N 1T1T Och 7.00 Nachrichten N TWO c 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Uberzeugung bis zum Schafott 10.45 Opernmelodien 9.00 Schulfunk: Das Meer lebt 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Der Dienst am Nächsten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk 8 15.30 Kinderfunk: Die geheimnisvolle Spieldose 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzert am Nachmittag— Erzählung 16.30 Frauen d. deutschen Widerstandsbewegung 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert; Schumann, Mozart 8 18.00 Nachrichten.— Zeit im Funk 8 a 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 111 ⁵pö. ae eee eiche KO N 2200 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Das Mittwioch-Ma F 20.00 Misik. A ends fende 5 22.30 Sang und Klang im Volkston VF f 22.30 Nächtl. Gespräch mit einem verachteten 23.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten Aktuelle Berichte 9 5 Menschen; ein Kurs von Fr. Dürrenmatt 224.00 Nachrichten— Jazzsession 22.20 Kommen die Bigbands wieder?; Betrach E. 22.00 22.30 23.00 24.00 UK Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeigeschehen Kammerkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 21.25 Europer u. Amerika von heute; OKVVY 15.00 Operettenklänge 17.45 Vom Widerstand der H- Generation Heimische Künstler musizieren Nachrichten 5 Mord im Kloster; eine Funkerzählung „Moses“; Oper von Rossini, 3. u. 4. Akt 19.00 20.00 20.10 22.30 23.00 Tanzmusik für Herz und Gemüt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh K 18.45 Rund um den Sport 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Sinfoniekonzert: Schubert, Tschaikowsky 21.15 Abendstudio: Die amerikan. Rassenfrage EE 8.20 23.00 24.00 6.13 Musik— Nachr. 0 N t ke 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare Reportagen Nachrichten— Kulturumschau Ferienfunk für Kinder Aus der Wirtschaft- Konzertstunde Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaftsfunk Sücktunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Friedrich Gulda spielt Mozart Vorschau auf die Festspielübertragungen Szenen aus Opern von Monteverdi Nachrichten— Sportfunk— Chormusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Dienst am Nächsten Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren EKinderfunk: Die kleinen Wellenreiter Nachrichten— Schwedische Volksmusik Das starke Herz; Erzählung v. G. Bonn Orchesterkonzert Zeitfunk— Tribüne der Zeit Filmschau des SWF Porträts berühmter Frauen Heitere Brettlkunst Nachrichten— Sport Nachtstudio: Stig Dagerman: Dichterportr. 22.45 Musik der Gegenwart 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugendfunk: Die Meinungsbühne DONNERSTAG 9.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.15 DONNERSTAG 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Savonarola 16.00 Konzert am Nachmittag 5 16.45 Heitere Hörfolge des Jugendfunks 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Schlager, Stars und Sternchen 21.00„Weg aus der Nacht“(); Hörspiel nach dem „Tagebuch der Hölle“ von Jan veltin 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik alter Meister 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 6.30 Frankf. Wecker 3.00 Nachr.— Frauenf 8 10 UKW 18.05 Zeitfunk und Nachrichten 20.00 Nachrichten— Lieder von Richard Strauß UKW 21.15 Jazz am Donnerstagabend 85 20.15 Unterhaltungsmusik 20.30 Mythos und Wirklichkeit der 20er Jahre 22.20 Internat. Rundfunkuniversitat 5 6.13 Musik— Nachrichten 7.00 Nachrichten 6.30 Frankfurter Wecker FREITA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 6.30 Gymnastik für alle FREITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 6.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Hinter Pflug und Schraubstock Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Uhrzeiten seit Urzeiten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechung 8 14.45 Schulf.: Zeugen der Wahrheit im 3. Reich 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Wenn die Katze ausgent 15.15 Kleiner Schlager cocktail 5 15.30 Schulfunk: Die 40 Tage des Musa Dagn 15.45. Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Welt und Wissen 16.45 Was Frauen interessiert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Flime 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.00 Stell dich ein auf Musik! 2 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.15 Wirtschaftsfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 8 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Sozialpolitisches Forum 8. Sückunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Musik der Welt: Schönberg, Roussel 19.00 Unterhaltende Klänge 30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Ein Mann kämpft für d. Gewissensfreiheit; 19.20 Rundschau— Nachrichten— Kommentar . Zauber der Musik Hörfolge um Gtto Dibelius 20.00„Aida“; Oper von Verdi 20. Berſcht über gefährdende Jugendschriften 21.30 Kammermusik von Bach und Haydn 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 8 Ettlinger Schlogkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.20„Aida“, 4. Akt 5 Nacht— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Großes Unterhaltungskonzert 23.00 Musik zum Träumen 5— 9 und Essay; ein Vortrag 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 23. usik von Hindemitn OEVV 16.30 Zeitfunk aus aller Welt uk 13 45 Kulturbericht— Musik 200 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17.00 Für den Jazzfreund 20.00 Klänge und Farben; Hörbid UKW 19 18 Berichte aus USA 20.10 Großes Unterhaltungskonzert 21.15 Rudolf Nelson und seine Musik; Hörbild 85 20.15 Gemütlicher Freitagabend 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 23.00 Nachtkonzert: Rodrigo, Berger, Mohler AN 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker 8 74 7 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk SA SFA 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 3 00 Nachr— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musfkallsches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Museumsgesellschaft Frankfurt 10.45 Sinfonische Fantasie von Richard Strauß 9.00 Schulf.: Zeugen der Wahrheit im 3. Reich 9.30 Vergnügt ins Wochenend 5 11.30 Klingendes Tagebuch 5 12.45 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Volksmusik aus sterreich 14.30 Jugendtfunk: Bildung nach Feierabend 13.50 Pressestimmen 14.45 Mensch und Arbeit— Volksmusik 15.00 Aus Opern von Carl Maria von Weber 14.20 Das Jugendjournal 15.40 Aktueller Jugendfunk 16.00 Nachr.— Besuch beim Feuerschiff Kiel 14.35 Das Gaubickelheimer Liederbuch 15.55 Bayreuther Festspiele: Die Meistersinger 16.40 Orchesterkonzert: Spohr, Barber 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Lon Nürnberg“; Birektübertragung 5 17.30 Alexander Besser: Blick in die Welt 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 5 Dr. A. Schmitt: Bayreuther Miniaturen 19.00 Innen politischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachr.— Bericht aus Baden- Württemberg 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 25„Die Meistersinger von Nürnberg“; 2. Akt 20.00 Leichte Brise aus Südwest; Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Zur Politik der Woche 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Musikalisches Mosaik Klaviermusik von Franz Liszt 22.30 Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Sportfunk „Die Meistersinger von Nürnberg“; 3. Akt 22.50 Musik zum Tanzen 22.30 Mitternachtscocktail 5 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Tanzmusik zum Wochenende 1 5 8* 13.15 Mit Musik in den Sonntag Kk. 16.00 Neue Romane; Besprechungen . Nachrichten— Nachtkonzert 17.00 Wir stellen zur Diskussion 16.30 Frenzös. Orchester-, Opefnmusik UK 13.20 Was fang ich mit der Freizeit an? 17.30 Lorwiegend heiter; Unterhaltung 5 17.30 Wie fliegt der elektrische Strom?; Betr. 15.00 Rendezvous um drei 18.15 Zeitfunk 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 17.00 Wunschkonzert 5 18.45 Sport. 19.00 Stimme der Jugend 13. Der Sportfunk blendet auf 20.10„Der Hund, der Herr Bozzi hies“; 20.00 Zum 65. Geburtstag von Hans Rosbaud 20.00 Nachrichten— Tanzparty ein Hörspiel von Kurt Kusenberg 21.00 Rundschau— Nachrichten— Wetter 23.10 Zur Politik der Woche— Sportfunk 22.30 Orchesterkonzert 21.15 Werke Schweizer Komponisten KLEINE BIILDERGESCHICHTEN „Paßt du auch gut auf den kleinen Peter auf, Hans?“—„Klar, ich hab ihn ja an der Hund!“ — zusetzen, daß ein selbstgefertigtes Kreuz- Worträtsel entsteht. Jedes Wort beginnt in einem Zahlenfeld und endet an einer fett gezeichneten Linie. Waagerecht sind einzusetzen: Adeps Amt— Bopp— Ebert— Eli— Eltz— Esau — Eule— Herbstwald— Liebermann— L085 — Model— Nandu— Ouse— Rat— Real — Rigi— Zaum. Senkrecht sind einzusetzen: Aster Bambi— Diskussion— Erato— Hartmetall — Idee— Lloyd— Made— Pneu— Po- len— Sisal— Traun— Tulpe— Zero. v. Auflösung ufd ee ess le dn, oe Aquleg 61 neud gt spe PI onez SI sspT I uofssn -d bol ig uns d lesfs s gend z sse I bene— uuruneqeff 6³ lng 88 ddog 48 k d e de a sn de ep e enn apueN t spot 9 umnez 81 0 ir nesg 01 gend 6 feen 8 ff L piles daeH I e e ISN-IZOAZ nA „ KURT VT CEN Wasserscheu „Schade, daß wir die Kinder auf dem Bahnsteig vergessen haben, die Seeluft hätte innen gut getan!.“ Copyright by Kurt Flemig und S. Pandis 7 Sonmod Vortrag zum Eucharistischen Kongreß Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Märchenfſfim Film aus dem Wilden Westen Aus München: Olympia- Ausscheidung im Kunsturnen; aus Paris: Tour de France, Ank. im Prinzenpark-Stadion Wochenspiegel Nachrichten „Das Fenster zum Flur“; ein Fernseh- spiel von Curth Flatow u. H. Pillau Montag Nachmittag für Kinder: Zirkus Scherbelino lädt ein Die Abendschau Reglonalpr. SDR u. SWy: Hochwürden Detektiv, HR: Das lahme Pferd Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilder aus der Neuen Welt: Die amerikanische Frau Spiel zum Kombinieren und Kon- zentrieren; Gewußt wo Noten und Fußnoten von gestern und vorgestern: Erinnern Sie sich? Aus Schweinfurt: Olympia-Ausschei- dungen im Zehnkampf u. 10 bo- m-Lauf Dienstag Jugendstunde; In Alaska Blick an den Himmel; Vortrag Abenteuer beim Bau der Union Pazific Die Abendschau Reglonalpr. SDR u, SWF: Spanische Skizzen, HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Les Demolselles de la Nuit“; Katzen- ballett von Jean Francaix Dokumentarsendung zum 20, Juli 1934: Das Attentat Mitwoch Kinderstunde: Teddys Ferienreise Jugendstunde: Diskussſon über das 3. Reich und den 20. Juli 1944 Die Abendschau 17.00 19.00 19.25 20.00 20.20 21.10 21.43 22.00 17.00 17.20 17.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.33 17.90 17.20 19.00 . D458 FERNNSEH PROGRAMM Vom 17. bis 23. N Joli Regionalpr. SDR u. SWF: Die Erb- schaft, HR: Der Angeber 1 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bericht Über das Folkwang-Mugeum „Paris, 20. Juli“; ein Fernsehspiel von Saunders Lewin 4. Oonnerstog s 17.00 Ubertragung von den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg 19.00 Die Abendschau 19.25 1 ee SDR u. SWF: Die 6 Sieben- gscheſten. HR! Tick-Tack-Gufz a 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20„Sie können's mir glauben“; eine Fern- 21.20 22.00 19.25 20.00 20.20 20.40 schsplel von John Mortimer Dokumentarbericht über Südtirol Filmber. v. Box-Titelkampf in Toronto 1 Archie Moore— Erich Schoeppner breitog Zehn Minuten mit Adalbert Dielchut Jugendstunde: Nerven wie Drahtseile Aus Berlin: Deutsche Leichtathletik- Meisterschaften Die Abendschau. Regionalpr. DR u. SWF: Menschen im Weltraum, HR: Kranker an Bord Nachrichten— Tagesschau— Wetter f Mitteldeutsches Tagebuch Freund Pierrot: Fernsehflim Pantomime mit Marcel Mareeau Zeichen zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Signale 50ms fog Alarm im Hafen; Fernsenflim Kleines Filmkolleg Aus Berlin: Deutsche Leichathletik- Meisterschaften Die Abendschau Regionalpr. SDR u. SW5y: Vater ist der Beste, HR: Rundfähunkereien Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Stunden des Schreckens“; Fernsehspiel von Alfred D, Geto 40 Minuten internationale Artistik Aus Nervl:„Der Barbier von Sevilla“; Ballett nach Rossini von L. Massine —— b Kreuz- unt in er fett eps Esau — Los — Real ter metall — Po- o.. 5 61 ofssnx AA z 51 68 uv 1 puer 1 of den 1 VVV n Nr. 162/ Samstag, 16. Juli 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 Stellenangebote WERK MANNHEIM-KAFERTAI fertigt Turbinen— Generatoren— Transformatoren — Elektromotoren und Schaltanlagen. Wir suchen: Dreher Werlezeugdreher Revolverdreher Maschinenschloss er Anreiger Modlellschreiner E- Schweißer Bohrer Böromaschinenmecheniker Rundfunkmechaniker Schriftsetzer Maschinendrbeiter Hilfskräfte persönliche Vorstellung wird erbeten von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 11.00 Uhr, schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisqbschriften sind an unser Lohnböro in Mannheim-Käfettal zw richten. 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KERNFORSCHUNGSZENTRUN KARSRURE Unsere im Aufbau befindliche Abteilung Reaktorbetrieb sucht zum baldigen Eintritt folgende Mitarbeiter: I. Einen qualifizierten Meteorologen oder Physiker mit guten theoretischen und experimentellen Kenntnissen zur Bearbeitung interessanter meteorologischer Spezialfragen II. Mehrere mit 3 bis 5 Jahren Betriebserfahrung im Aparatebau oder in der Betreuung von apparatebau- technischen Anlagen. III. Einen Technologen(Dipl.-Ing. Maschinenbau) für metallurgisch- technologische Untersuchungen an bestrahl- ten Brennelementen und Reaktorstrukturmaterialien mit Ei- fahrungen in der Einrichtung von Laboratorien für metallur- gische und technologische Untersuchungen. IV. Mehrere projekt- u. Versuchs-Ingenieure drr sowie Konstrukteure ur zur Planung, Erprobung und Betreuung von reaktortech- nischen und kernphysikalischen Experimentieranlagen. Bewerber sollen Erfahrung auf den Gebieten allgemeiner Maschinenbau. Apparatebau, Werkzeugmaschinenbau oder Schweißtechnik haben. V. Mehrere Versuchstechniker mit abgeschlossener Techniker- oder Laborantenausbildung. Wir wünschen als Mitarbeiter aufgeschlossene Herren, welche die erforderlichen Fachkenntnisse mitbringen und selbständiges und verantwortungsbewußtes Arbeiten gewohnt sind. Wir bieten bei 5-Tage-Woche neben leistungsgerechter Bezahlung, angenehmem Betriebsklima und großzügiger Urlaubsregelung, umfangreiche Sozialleistungen(2. B. verbilligten Mittagstisch, Mithilfe bei Wohnungsbeschaffung, Beihilfen im Krankheitsfall, zusätzliche Unfall versicherung). Bewerbungen mit üblichen Unterlagen(Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften) sowie Angabe des Gehaltswunsches und des frühestmöglichen Eintrittstermins erbeten an: KERNREAK TOR Bau- und Betriebs-Gesellscheifè mbfl., Karlsruhe, Postschließ fach. 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Datum: Kreis: Bundesland: Marine“ offiziere und Mannschaffen, über die viel- seitige Ausbildung, über Besoldung und diesem Coupon Merkblätter und die neue farbige Illustrierte„Unsere e Samstag, 16. Juli 1960/ Nr, 182 7 Stellenangebote Wir suchen für unseren mit der ROBERT BOSCH GANMBR zusammenorbeitenden Betrieb in 22 Söhlertal leiter fr Lohnbuchhaltung and Werkstattschreibereien Wir dieten interessante, gut bezahlte Dauer- stelle. Jongere Kqauflebte mit fondierten Kenntnissen, organisqtotischem Talent, Personqlerfahrung und mit der Befählgung einer Abteilung vorzustehen, Werden gebeten, die Bewerbung mit hondge- schriebenem lebenslauf, Zeougnisabschriften, Lichtbild, mit Angabe der Gehaltsonsprüche und des frühesten Einttitt-Datums, zu richten an die Personqlabtellung der AVO Elektro- und Feinmechanik Gmbll. Böhlerta/S aden, klotzbergstraße 1 Erfahrene, gewissenhafte und fleißige Maler in Dauerstellung gesucht. Geboten wird: Stundenlohn, inkl. der Zulagen, bis 3.— DM. 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Seite 29 —— „Am Salgen hängt die Liebe“ Annie Rosar und Carl Wery in einem Szenenfoto aus dem Film„Am Galgen hängt die Liebe“, den Edin Zbonek nach dem Schauspiel„Philemon und Baueis“ von Leopold Ahlsen dreh- Foto: Starpress „Philemon und Baucis“ quf der Leinwand Leopold Ahlsens Erfolgsstöck als Film unfer der Regie von Edwin Zbonek Der Filmkritiker der Wiener Zeitung „Neues Oesterreich“, Edwin Zbonek, seit Jahren auch als Theaterregisseur tätig, dreht seinen ersten Film. Er hat sich Leopold Ahlsens Erfolgs- Bühnenstück Philemon und Baultis“, das mit über 150 deutsch- sprachigen Inszenierungen in drei Jahren eine der erfolgreichsten Nachkriegsdich- tungen überhaupt ist, ausgesucht. Der Autor erhielt dafür den Schiller-Gedächtnispreis und den Gerhart-Hauptmann-Preis. Zbonek kann bei der Verfilmung, die jetzt in Oester- reich erfolgt, auf die Darsteller der Münch- ner Uraufführung des Stückes, Annie Rosar und Carl Wery, zurückgreifen. An den Münchner Kammerspielen inszenierte da- mals Dietrich Haugk. Der Film, dessen Drehbuch sich eng an die Bühnenfassung anlehnt, hat natürlich einige Abweichungen zu bewältigen. Das junge Paar ist stärker herausgearbeitet. Marisa Mell, eine junge Schülerin des Reinhardt-Seminars in Schön- brunn, und Bert Fortell spielen es. Die Deut- schen sind Michael Lenz als der Leutnant, Paul Esser als Obergefreiter. In der Rolle des Partisanenführers Petros ist Tommy Rupp vom Wiener Volkstheater zu sehen. Philemon und Baucis waren, nach einer in Ovids Metamorphosen aufgenommenen Sa- ge, ein altes Ehepaar, das allein von allen Menschen Jupiter und Merkur auf ihrer Wanderung gastlich aufnahm. Die Götter überschwemmten daraufhin die Gegend, die Hütte der alten Leute jedoch verzauberten sie in einen prächtigen Tempel. Als Jupi- ter dem Ehepaar eine Bitte Freistellte, wünschte es, als Priester des Tempels zur gleichen Zeit gemeinsam zu sterben. 80 wurde in hohem Alter Philemon in eine Eiche und Baucis in eine Linde verwandelt. Ahlsen transponiert bei seinem Schau- spiel diese Sage in das Griechenland von 1944. Die Deutschen halten das Land noch besetzt. Partisanen und Wehrmachtseinhei- ten liefern sich erbitterte Gefechte. Es ist ein grausiger Kleinkrieg, ein Morden und Brennen, geschürt vom Haß und Selbst- erhaltungstrieb. Philemon und Baucis, im Film jetzt Nikolaos und Marulja(Werz und Rosar) leben inmitten dieses Infernos. Und bei ihnen gilt immer noch die jahr- hundertealte Sitte, daß jeder, ob Freund oder Feind, überschreitet er einmal die Schwelle des Hauses, das Gastrecht genießt. In diesem Falle also die eigenen Leute, die Partisanen, und auch zwei gehetzte und ver- wundete Deutsche. Das Aufnahme-FTeam ist jung. Regisseur Zbonek, der nach dem Kriege in Wien das Reinhardt- Seminar als Regie-Schüler be- sucht hat und 1950 als erster Seminarist den Max-Reinhardt-Preis für Regie erhielt, ist vom Jahrgang 1928. In Linz ist er geboren. Sein Kameramann Walter Partsch ist noch nicht 39 Jahre alt. Die österreichischen Felsen geben eine herrliche Kulisse für diese Geschichte ab. Der Filmstab hat sich an die Berge ge- wöhnt und die Einwohner in der Umge- bung der Drehorte an die griechischen Par- tisanen und an die deutschen Gebirgsjäger. Beide Gruppen verwandeln sich nach Dreh- schluß in manierliche Schauspieler und Sta- tisten aus Wien. Unverwüstlich in jeder Lage ist die köst- liche Annie Rosar, die mit ihrer Vitalität allen ein Vorbild ist. Sie liebt diese Rolle der schnatternden, herrschsüchtigen Marul- ja, die hinter einer rauhen Schale ein mit- fühlendes Herz verbirgt. Ihr großer Wunsch ist es, diese Pole auch in Wien auf einer Bühne spielen zu können, am liebsten er- neut gemeinsam mit Carl Wery als Nikolaos. Es hat den Anschein, als käme es zu einer Wiener Inszenierung unter Edwin Zbonek, der zur Zeit einen Vertrag beim Theater in der Josefstadt hat. Das wäre, nachdem er den Film mit der Rosar und Wery gedreht hat, ein sehr interessantes Unternehmen. Die junge Marisa Mell, eine Grazerin, Spielt ihre zweite Rolle. Zuerst sah man sie im„Nachtlokal zum Silbermond“, einem Wiener Film des Regisseurs Wolfgang Glück. Die hochgewachsene dunkelhaarige Marisa paßt sehr gut zu dieser Rolle und zu ihrem Partner Bert Fortell. Ein interessanter Typ ist Tommy Rupp, der den haßerfüllten Par- tisanen-Anführer Petros spielt. Er bringt die notwendige kalte Härte auf, die zur Darstellung der Figur notwendig ist. Mittel- groß und kräftig, ist er ein verwegener Bursche, der sich, wenn man die Darsteller des Filmes beurteilt, am leichtesten mit der Bergwelt vertraut gemacht hat. Ein echter Bart unterstreicht die vom Buch her vorge- zeigte Grausamkeit. Ein hochinteressantes Thema, ein gutes Buch. Auch wenn der Filmtitel„Am Galgen hängt die Liebe“ lautet, darf man Edwin Zboneks Film-Erstlipg mit Spannung erwar- ten. stp Alles in einem: Produzent, Regisseur, Schauspieler Geber die Arbeitsweise des in Wien geborenen, in Amerika Wirkenden Filmschöpfers Otto Preminger In diesen Tagen hat Otto Preminger die Auf- nahmen zu dem Film„Exodus“ beendet, den er nach dem gleichnamigen Roman von Leon Uris gedreht hat, und über den wir am 30. April berichteten. Aus unmittelbarer An- schauung und persönlicher Verbundenheit gibt unser Londoner Mitarbeiter Pem nach- stehend einen interessanten Einblick in die Arbeitsweise Premingers, der zu den„unab- hängigen“ Produzenten Hollywoods gehört. Vor 28 Jahren hatte Otto Preminger sei- nen ersten Regie-Erfolg in Berlin mit„Essig und Oel“ in den„Kammerspielen“. Ein Jahr später war Hitler an der Macht, und ich traf den Regisseur in Wien, der ersten Station meines Exils, wieder; er saß inzwischen im Direktionssessel Max Reinhardts und leitete — obgleich erst zwanzig Jahre alt— das „Theater in der Josefstadt“. Eigentlich hatte er Schauspieler werden wollen, nachdem er Jura studiert hatte; aber seine frühe Glatze hätte ihn in allen jugendlichen Rollen zur Perücke gezwungen. In so jungen Jahren so viel erreicht zu haben, hat seine Jach- teile; was sollte er noch anstreben, nachdem er schon das Ziel der Klasse erreicht hatte? Die nächste Stufe, Berlin nämlich, kam für Preminger nicht mehr in Frage. Darum un- terschrieb er kurzentschlossen den ersten, besten Hollywood-Vertrag, der sich ihm bot, um der Enge Oesterreichs zu entkommen. Aber dort gab man dem jungen Regisseur zuerst wenig Chancen. Dann brach jedoch der Krieg aus, und sein Typ kam der Vor- stellung entgegen, die man sich von einem „richtigen Nazi“ in den Vereinigten Staaten machte; so kehrte Otto Preminger zur Schauspielerei zurück, übrigens mit großem Erfolg auch am Broadway. Erst 1944 drehte er seinen ersten Film,„Laura“, einen ge- pflegten und kultivierten Thriller, mit dem er sich sofort bei der Kritik und dem Publi- kum durchsetzte. Als Ernst Lubitsch plötz- lich starb, durfte Preminger dessen letzten, unvollendeten Film„Die Frau im Hermelin“ beenden. Zehn Jahre später machte er sich als ei- ner der ersten unabhängig von den großen Studios, deren große Zeit vorüber war. Otto Preminger, der unter anderem„Forever Amber“ inszeniert hatte, wollte sich bei der Wahl seiner Stoffe nicht von den unbekann- ten, anonymen Mächten der Finanz drein- reden lassen; und vor allem lag ihm daran, überflüssige Spesen zu vermeiden und ohne einen Apparat zu arbeiten, der nur hin und wieder gebraucht wurde. Der erste Film, den er auf dieser Basis produzierte, war „The Moon is blue“, gleichzeitig der erste Versuch, eine deutsche Version in Hollywood zu drehen: O. W. Fischer, Hardy Krüger und Hannerl! Matz spielten die Hauptrollen(in der„Jungfrau auf dem Dach“, für den üb- rigens Carl Zuckmayer die Dialoge schrieb). Seitdem hat Preminger seine Linie einge- halten— mit Erfolg bei„Carmen Jones“, „Der Mann mit dem goldenen Arm“ und „Anatomie eines Mordes“; mit weniger Er- kolg bei„St. Joan“ und„Bonjour Tristesse“. Preminger besitzt weder ein eigenes Auto noch ein Haus. Hollywood ist für ihn nur ein Arbeitsplatz. In den letzten Jahren hat er sich den Titel eines Kreuzritters gegen die Zensur erworben, weil er ganz bewußt umstrittene Stoffe verfilmte. Er steht auf dem Standpunkt, man könne der wachsen den Fernseh- Konkurrenz nur mit filmischer Unterhaltung für Erwachsene begegnen. Was vor dem Familien- Publikum zu Hause im Television nicht möglich ist, nämlich die Diskussion zeitnaher Themen, versucht er im Kino auf die Leinwand zu bringen. Um einen durchschnittlichen Wald- und- Wiesen- Film zu sehen, geht„man“, besonders bei schlechtem Wetter, nicht mehr aus dem Hause; um die Zuschauer zu veranlassen, Geld aus- zugeben, muß man schon etwas Besonderes bieten. Dabei ist Preminger kein Revolu- tionär; er gesteht der Obrigkeit das Recht zu, ihn nach der Fertigstellung eines Films zu belangen, wenn er gegen die Gesetze verstößt; nur einer Vorzensur will er sich nicht unterwerfen. Das Besondere an ihm ist außer in seiner Begabung in der Vereinigung verschiedener Berufe in seiner Person zu suchen. Otto Preminger ist Regisseur, Produzent, Dra- maturg und eventuell auch Schauspieler, „Opfergong „Die Letzte am Schafott“ heißt eine 1931 entstandene Novelle von Gertrud von Le Fort, aus der nach Kriegsende ein französischer Dominikaner ein Filmszenarium schrieb, zu dem der Romancier Georges Bernanos kurz vor seinem Tode die Dialoge schuf. Aus diesem un- realisierten Seriptum formte dann der Nachlaßverwalter von Bernanos, Albert Béguin, ein Schauspiel, das im Zürcher Schauspielhaus unter dem Titel„Begnadete Angst“ 1953 uraufgeführt wurde. Wiederum vier Jahre einer Nonne“ später hat Francis Poulenc desen Stoff zur Oper„Dialogues des Carmélites“(Dialoge der Karmeliterinnen) verwendet, die an der Mailänder Scala erstmals dargeboten wurde. unter der Regie von R. L. Brucéberger und Jetzt ist es auch zur Verfilmung gekommen: Philippe Agostini und unter Verwendung der Dialoge uon Bernanos erscheint der auf dem Schafott der französischen Revolution endende Opfergung der Karmeliterinnen auf der Leinwand(deutscher Titel:„Opfergang einer Nonne“).— Unser Bild zeigt eine Szene aus diesem Film, der mit Jeanne Moreau, Alida Valli, Pascale Audret. Pierre Brasseur, Jean- Louis Barrault und vielen anderen besetzt ist. Foto: Champs-Elysées-Film/ Ufa überdies ist er noch sein eigener, bester Pressechef, der den Wert der Propaganda nicht unterschätzt. Dadurch erspart er sich nicht nur die Gehälter und Beteiligungen kür diese Posten, sondern wird zum eigent- lichen Star seiner Filme, zumindest den Verleihern und Geldgebern gegenüber. Bei Preminger spielt sich ein Produktions-Vor- haben etwa so ab: er steht mit allen Agen turen, die Bücher oder Theaterstücke ver- treiben, in engster Verbindung; auf diese Weise bekommt er alles zu lesen, noch be- vor es gedruckt ist. Interessiert ihn ein Ro- man oder ein Drama, erwirbt er eine Op- tion, sofern er nicht sofort kauft. Handelt es sich um ein Theaterstück, erwirbt Preminger auch die Bühnenrechte, schon weil heutzu- tage kein Broadway- Produzent an einem Objekt interessiert ist, dessen Filmrechte anderweitig vergeben sind. Handelt es sich um ein Buch, beteiligt sich der Produzent bereits an den Unkosten für dessen Propa- gierung, da der Verleger gewöhnlich nur einen beschränkten Etat für die Reklame aussetzt. Auf diese Weise hilft er bereits in diesem frühen Stadium, den Titel eines Werkes bekannt zu machen. Dann erst sucht er nach dem besten Autor für das Dreh- buch. Der Kredit seines Namens ermöglicht es ihm, sowohl Unbekannte zu entdecken und auszuprobieren als auch Risiken auf sich zu nehmen, die sich andere nicht leisten können. Gemeinsam mit Billy Wilder und Sir Laurence Olivier gehört Preminger dem Club derjenigen an, die nicht nehr mi: Marilyn Monroe arbeiten wollen; um sich von der Tyrannei der Stars zu befreien, holt sich der Regisseur solche Unbekannten wie Jean Seberg, Lee Remick und jetzt Jill Ha- Worth. Mit Hilfe seines Renommees hebt er sie aus der Anonymität heraus und macht sie mit kostspieliger Reklame populär. Daß sie dadurch wiederum zu Stars werden, kann er nicht vermeiden; da er seine Ent- deckungen unter einen längeren Vertrag genommen hat, kann er sie dann an andere Produktionen ausleihen. Er kann es sich aber auch leisten, Hollywood herauszufor- dern, wenn er zum Beispiel Dalton Trumbo kür das Drehbuch von„Exodus“ verpflich- tet, also einen Autor, den die Industrie zehn Jahre lang boykottiert hat, weil er ihr poli- tisch untragbar erschien. Erst nachdem Otto Preminger also einen Stoff gefunden hat, der ihn interessiert, nimmt er den Kontakt mit einem Verleih auf, von dem er finanziert werden möchte. Niemals legt er sich auf eine solche Orga- nisation fest; mal geht er zur„Columbia“, ein anderes Mal zur„United Artists“. Nun- mehr bietet er einen Stoff mitsamt Produ- zenten und Regisseur an. Bis dahin waren seine Unkosten minimal; denn sein Büro be- steht meistens nur aus einer Sekretärin. Wenn sein Thema einmal akzeptiert ist und seine finanziellen Forderungen erfüllt sind, hat Preminger völlig freie Hand und läßt sich nicht hineinreden; sein Name garantiert den Finanziers für Qualität, wenn auch nicht immer für den Erfolg. Nun wird sein Projekt zuerst einmal ein Objekt, das es dem Publikum zu verkaufen gilt. Zu diesem Zweck hat sich Preminger ein ganz neues System erfunden; er behandelt seinen Film Wie einen Markenartikel. Jede seiner Pro- duktionen erhält eine graphische Fabrik- marke; er propagiert seine Filme nicht mit Hilfe von Standphotos oder Starnamen, sondern durch einen bildlichen Blickfang, der seine Produktion zu einem Begriff macht. Mit einem Wort, er verkauft einen Film wie eine Seifenfirma etwa die Waren. Mit der„freien Hand“, die sich Preminger auf diese Weise geschaffen hat, stellt er ein Team zusammen, mit dem er an die Arbeit geht. Er hält alle Fäden in seiner Hand. Während der Produktion stellt er höchste Ansprüche an seine Mitarbeiter; nach der Premiere übernimmt er alle Verantwortung für das Resultat. Immer hat bei ihm der Zuschauer recht; denn er schafft für das Publikum, nicht für sich oder die Kunst an sich. Es gibt bei Otto Preminger keine Aus- rede für Fehlschläge; wenn das Kino leer bleibt, nimmt er die Schuld auf sich. So ist der Dreiundfäanfzigjährige zum Schrittmacher der unabhängigen Produk- tionsmethode geworden und ein„Preminger- Film“ ein Begriff, der zumindest dafür bürgt, von sich reden zu machen. Pem(London) Ein„neuer“ Edgar Wallace Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Edgar Wallace drehte Karl Anton den Fim „Der Rächer“, aus dem wir hier ein Bild mit Heinz Drache(links) als Detektiv sowie mit Al Hoosman(Mitte) und Benno Sterzenback zeigen. Foto: Kurt Ulrich/ Europa/ Marszalek/ Filipp „Rosen för den Staatsanwalt“ in Karlsbad Die ersten Darbietungen der Internationalen Filmfestspiele in der Ischechosſow-akei Erster Höhepunkt der bis zum 24. Juli dauernden Internationalen Filmfestspiele in Karlsbad war die Aufführung des deutschen Spielfilmes„Rosen für den Staatsanwalt“, der als Wettbewerbs-Beitrag der Bundes- republik in Karlsbad gezeigt wird. Als ein- ziger der bisher im Festival gezeigten Filme bekam diese Produktion Szenenapplaus. Starken Beifall erhielten Regisseur Wolfgang Staudte, der Staatsanwalt-Darsteller Martin Heldt und die Schauspielerin Ingrid van Ber- gen, die sich vor Beginn der Vorstellung auf der Bühne des im ehemaligen Grandhotel Pupp— heute Hotel Moskva eingerich- teten Festspielkinos vorstellten. Da die Bundesrepublik„offiziell“ in Karlsbad nicht vertreten ist—„Rosen für den Staatsanwalt“ war von den Veranstal- tern eingeladen und vom deutschen Verleiher nach Karlsbad geschickt worden—, entfiel die sonst übliche Ansprache des Delegations- leiters. Statt dessen dankte Regisseur Staudte für die Einladung und wünschte in diplomatischer Form den Zuschauern im überfüllten Saal:„Ich hoffe, daß der Film Ihnen so viel Freude bereiten wird, wie er denen Aerger bereitet hat, die damit gemeint sind.“ Der Film, der bereits in die Tschecho- slowakei verkauft wurde, lief mit tschechi- schen Untertiteln in Originalfassung. Der Festivalbeitrag der Sowjetzone, ein utopischer Breitwandfarbfilm mit dem Titel „Der schweigende Stern“ und im Stil der amerikanischen Science-Fiction-Filme, wurde im Freilichtkino gezeigt. Der in einer Koproduktion mit dem polnischen Staatsfilm von der DEFA gedrehte Film wurde von dem Leiter der sowjetzonalen Delegation, Staats- preisträger Professor Dr. Kurt Mätzig, ein- geführt, der bei diesem Streifen auch die Regie geführt hatte. Der mit recht schwachem Applaus bedachte Film zeigt die Abenteuer einer internationalen Raumschiffpesatzung, die in einem sowjetischen Raumschiff „Kosmokrator I“ zur Venus fliegen, weil die Venus-Bewohner eine Aggression der Welt planen. Bei ihrer Ankunft finden die Wis- senschaftler die Venus-Stadt zerstört vor. Die Venus-Bewohner, Herren der Atomkraft, waren ihren eigenen Aggressionsplänen zum Opfer gefallen, da ihnen, wie es in einem Prospekt des Filmes heißt, bei der Vorbe- reitung des Angriffs die gigantischen Ener- gien entglitten waren und sie selbst ver- nichteten. Der tschechoslowakische Festivalbeitrag, ein sauber gemachter Film über die mensch- lichen und sozialen Konflikte eines Schau- spielers,„Die Probe geht weiter“, gefiel vor allem durch eindrucksvolle Schwarz- Weiß- Aufnahmen vor und hinter der Bühne, die Hauptschauplatz des Filmes ist. Er erhielt angemessenen Applaus, ebenso wie der schwedische Beitrag„Ein Spiel, genannt Liebe“(Regie: Kenne Fant) mit Bibi Andersson und Sven Lindberg in den Haupt- rollen. Dieser Film schildert die Konflikt- situation einer jungen Ehe, durch die beide Ehepartner gehen müssen, um schließlich einzusehen, daß die Ursachen für die feh- lende Harmonie ihrer Ehe bei ihnen beiden selbst liegen. Im Gegensatz zu vielen schwe- dischen Filmen endet dieser Streifen positiv: Die beiden Ehepartner versuchen, gemein- sam ein neues Leben zu beginnen. Neben den Spielfilmen werden in Karls- bad eine Reihe von Kultur-, Dokumentar-, Puppen- und Zeichentrickfilmen gezeigt, von denen bisher die Tschechoslowakei, Jugosla- Wien, Polen und Rumänien die interessan- testen Beiträge zeigten. Einige Klassen unter diesen erwähnten Streifen lagen Beiträge der Sowjetunion und der Sowjetzone. Bei zahl- reichen bereits gezeigten und noch zu zeigen- den Dokumentar- und Zeichentrickfilmen der Ostblockstaaten spielt der„Sputnik“ eine grohe Rolle, der in allen Varianten über die Leinwand geistert. Insgesamt zeigen bei dem Karlsbader Festival, dem größten und bedeutendsten des Ostblocks, 47 Nationen ihre Spiel- und Dokumentarfilme im offiziellen Programm. Außerhalb des Programms, das auch für das Publikum zugänglich ist und stark besucht wird, laufen zahlreiche Spielfilme der inter- nationalen Produktion ausschließlich für das Publikum, unter anderem„Die Brücke am Kwai“, die in drei Vorstellungen im großen und herrlich gelegenen Freilichtkino zu schen sein wird. In der Reihe der sogenann- ten Trade-Shows(Verkaufsvorführungen) für Filmaufkäufer und interessierte Journa- Usten zeigt eine deutsche Filmexportfirma die Streifen„Helden“,„Abschied von den Wolken“,„Liebling der Götter“ und„Am Tag, als der Regen kam“. Carl E. Buchalla FFFFFFCCCCCCCCCTCCTCCCCCTCTCTCTCT(T(T(T(T(T(T(T(T(TT(Tk'T'TwT(T[T(TTTWTTTTTW1TWWW1WTW1W1W1W1W1.1W+.WWIWVWI+W.I.T Seite 30 MANNEHTTMER MORGEN DIE ERZLIHTLU ICG Samstag, 16. Juli 1960/ Nr. 162 Die Ruß Ccume/ Von Abe du Frenes Das Aloenhaus liegt hart am Bahndamm. Dicht vor der Station Bar le duc. Jeder, der in einem Zug von Straßburg kommend in Richtung Paris unterwegs ist, kann in den Garten des Aloenhauses sehen, in dem alles Gewächs von einer zarten Rußschicht über- zogen ist, so daß ein sonderbar zauberischer Farbeffekt entsteht, als stünden die Pflanzen mitsamt den Sandsteinkugeln, den Figuren und dem Haus in ihrer Mitte unter Wasser, von so unnatürlicher Düsternis sind sie. Das Aloenhaus hat seinen Namen von einer einzigen großen Pflanze, die einer seiner Besitzer vor langer Zeit einmal dicht neben die Haustür gepflanzt hatte. Louison war im Aloenhaus zur Welt ge- kommen, vom Aloenhaus aus zur Schule ge- gangen, ins Aloenhaus nach Absolvierung der neunten Klasse zurückgekehrt. Louison War ein hübsches Mädchen; etwas klein und überzart von Gestalt, aber in Wirklich- keit zäh und tüchtig. Sie hatte bei ihren Altersgenossen den Spitznamen„Die Ruß- blume“, denn tatsächlich hatte sie etwas von den Blumen ihres sonderbar beschatteten Gartens. Vielleicht trug ihre Blässe Schuld an dieser Aehnlichkeit, oder auch einfach nur die Tatsache, daß sie fast immer dunkle Kleider trug(und das sicherlich wiederum nur, weil jede andere Tracht in ihrer Um- gebung unweigerlich in zwei Stunden ver- rußt gewesen wäre). 1 Louison und hre Mutter verdienten sich das Notwendigste mit Weißnähen und Zim- mervermieten. Und allabendlich ging Louison vors Haus, um den großen Orientexpreß vorüberbrausen zu sehen. Das war ihre ein- zige Zerstreuung. Es war an einem späten Herbstabend.— der Orientexpreß hatte eine halbe Stunde zuvor die Station passiert,— und Louison ging die Straße hinunter zum Krämer Fou- ret, um noch ein Viertel Wurst zum Abend- essen zu holen, als sie ein Herr ansprach, ein Herr, der einen Koffer trug, aber keinen Hut. „Ich suche ein Hotel, Mademoiselle“, sagte er,„können Sie mir sagen, wohin ich gehen muß?“ Louison sah ihn kurz an, nicht einmal von Kopf bis Fuß, sondern nur einfach mit dem sekundenlangen geschulten Blick der erfah- renen Zimmervermieterin; dann lächelte sie ebenso kurz und sagte:„Wir vermieten Zimmer.“ Er meinte, das sei vortrefflich, und folgte mr die Straße hinauf bis zum Aloenhaus. Als er dicht vor der etwas ausgetretenen Steinschwelle stand, sagte er:„Ich bleibe aber nur zwei Nächte.“ „Das macht nichts“, waschen selber.“ Es stellte sich dann heraus, daß der Gast Raymond Marais hieß und daß er noch nicht zu Abend gegessen hatte; man serviere im Orientexpreß erst in Nancy, sagte er. Als Louison ein zweites Mal zum Krä⸗ mer Fouret ging, diesmal um zwei Viertel Wurst, ein paar Eier für eine Omelette, ein Achtel Butter und einen Camembert zu he- len meinte Raymond Marais, er werde sie begleiten, er könne dann gleich etwas von der Stadt sehen und sich für seine Kommis- sionen morgen orientieren,„Ich reise kür Tulpet& Pralinees, Schokolade, Bonbons=, Als sie zu zweit die Straße entlang gin; gen, an den hohen Mauern und Zäunen der nachbarlichen Häuser vorüber, flammten die ersten Lichter in den Fenstern auf. „Wehnen Sie schon lange hier?“ fragte er Loulson und sah sie von der Seite an. „Solange ich denken kann. Und wo leben Sie?“ „In Paris.“ „Das muß schön sein.“ „O ja, sehr hübsch.“ Und nun sah Louison ihn von der Seite an: Er war kaum größer als sie selbst, von etwas gedrungener Gestalt; er hatte kast schwarzes Haar, sehr kurz geschnitten, bis auf einen Schüppel über der Stirnmitte; und den, dachte sie, hatte er wohl stehen lassen, weil er Napoleon ähnlich sah. „Sie könnten ja beim Krämer Fouret einen ersten Angriff unternehmen mit Ihren Bonbons“, meinte sie. „Nein“, sagte er, heute abend begleite ich Sie nur.“ Er blieb auch wirklich vor dem Laden stehen, als sie eintrat, und sie konnte ihn durch die Scheibe sehen, wie er wartete. sagte Louison,„wir Als sie herauskam, fragte er sie, ob sie Wahl einen Aperitif mit ihm trinken wolle. Louison war noch nie auf einen Aperitif eingeladen worden. Sie fühlte, daß sie ein Wenig rot wurde und sagte infolgedessen sehr rasch:„Ja, gern. Wenn Sie nicht schon zu großen Hunger haben.“ Nein, den hatte er nicht, oder wollte ihn jedenfalls im Augenblick nicht haben. Sie saßen dann vor der Brasserie Blanc,— Louison hatte ihr Päckchen von Fouret neben sich auf einen Stuhl gelegt, und sie trank ihren Aperitif in kleinen Schlucken, geniegerisch, denn es war etwas Köstliches, hier vor der Brasserie Blanc zu sitzen, die Vorübergehenden zu sehen und einen Mann neben sich zu haben, einen Herrn, der aus Paris kam und wie Napoleon aussah(daß er Vertreter in Schokolade und Bonbons war, stand ihm ja schließlich nicht auf der Stirn geschrieben), Sie sah ein Mädchen aus ihrer Schulklasse vorübergehen, und als sie ihr zunickte, hatte sie das Lächeln einer Ver- liebten auf ihren Lippen, und als sie zwei Sekunden darauf Raymond Marais ansah, fand sie in seinen Augen einen Ausdruck, der ihr bisher nie begegnet war. Plötzlich lachte er und sagte:„Wir flir- ten ja.“ Sie lachte auch und wandte den Blick etwas verwirrt ab, sah aber vor sich nichts weiter als eine riesige gelbgrüne Re- klame für Cidre, und meinte:„Ich hab aber noch nie geflirtet.“ Als er ihre Hand nahm, die auf der Mar- morplatte des runden Tischchens lag, bildete sie sich ein, es hätte ein Wunder sie berührt. Und dabei war sie durchaus nicht ganz un- erfahren: Sie hatte auf einem Tanzvergnü- gen den Rechtsanwalt Renar geküßt, aber dann festgestellt, daß er häßliche Hände hatte,— und sie hatte bei der Schulentlas- sungsfeier Philippe Nicolas geküßt, der sie sogar eines Tages gefragt hatte, ob sie seine Frau werden wolle:— und trotzdem erlebte sie hier, vor der Brasserie Blanc, ein Wunder. Sie lächelte und sagte:„Wenn Ihre Frau wüßte, daß Sie mit einem Mädchen von Bar je due flirten.“ „Ich bin allein“, sagte er.„Meine Frau ist tot. Seit fünf Monaten.“ Louison war ein gesundes und gutes Mädchen, sie redete nicht irgend etwas da- her, sie sagte nur:„Armer Raymond“, und diesmal war sie es, die ihre Hand unter die seine schob. Als sie zurückgingen, war es Nacht ge- worden. Dicht vor der etwas ausgetretenen Stein- schwelle des Aloenhauses küßten sie sich. Es war eine kleine Ewigkeit von etwa zehn Minuten, die Louison so vor der Schwelle ihres Hauses zubrachte * Als der Morgenzug mit seinem Signal den beginnenden Tag zerriß, wußte Louison, daß sie Raymond Marais liebte. Nun, Raymond blieb noch einen ganzen kostbaren Tag, einen ganzen kostbaren Abend,— Und als Eouison ihn am zweiten Morgen mit einem Klepfen an seiner Tür Weckte, als sie hierauf in sein Zimmer trat, um ihm allein Adieu zu sagen, nahm er sie in seine Arme und lachte:„Ueberleg dir, Meine Kleine, ob du mich heiraten willst.“ Loeuison, die ihre Mitschüler„Die Ruß- blume“ genannt hatten, hatte alles andere Sher erwartet. Sie konnte es noch nicht be- greifen; sie gab infolgedessen auch keine Antwort. Sie brachte ihn nur einfach zur Bahn, sie sah ihn auf dem ganzen Weg von der Seite an, um sich sein Gesicht noch ein- mal fest einzuprägen. Sie verabredeten, daß er ihr postlagernd schreiben würde. Er gab ihr eine Geschäfts- karte, auf der auch seine Privatadresse stand: Paris 16, 54, Avenue Mozart. Als der Morgenzug aus dem Bahnhof von Bar le duc stampfte, lehnte Louison an ei- nem Perronpfeiler; Raymond winkte mit einem weißen Taschentuch, und Louison Winkte auch. Zu Hause trennte Louison ein Bild Na- poleens aus ihrem alten Schullesebuch und machte es mit einem Reißnagel über ihrem Bett fest. Gerade so, daß sie es immer sehen konnte beim Einschlafen und beim Auf- wachen. Als Louisons Mutter das angeheftete Bild des Kaisers sah, meinte sie nur:„Ver- gig aber bitte nicht, daß er kein General ist, sondern Commis voyageur.“ Am übernächsten Tag ging Louison zum erstenmal zur Post; aber es war noch kein Brief für sie gekommen. Auf dem Heimweg weinte sie ein wenig. Sie konnte sich nicht erinnern, bis dahin jemals geweint zu ha- ben, seit sie erwachsen War. Als sie am dritten Tag zum zweitenmal auf der Post war, klopfte ihr Herz bis zum Halse, und sie konnte die Frage nach einem Brief auf ihren Namen nur ganz leise vor- bringen. Und als sie den Brief von Raymond endlich in der Hand hielt, drehte sich alles Vor ihren Augen, und sie mußte sich schnell auf die Bank im Schalterraum setzen. Sie konnte den Brief schwer lesen: Ray- monds Schrift war flüchtig und undeutlich. Den ersten Satz aber entzifferte sie sogleich: „Du fehlst mir, Louison..“ und das ge- nügte, um sie in noch gröbere Verwirrung zu stürzen. Louison wurde in den kommenden Wo- chen, die erfüllt waren von regelmäßigen Gängen zum Postamt, dem Zittern, ob ein Brief da sei, und dem eigenen Schreiben,.— Louison wurde in diesen Wochen immer Stiller. Bis zu dem Abend, an dem sie mit ihrer Mutter vor der Tür zum Garten stand, an dem sie die Riesenblätter der Aloe strei- chelte und plötzlich ausrief:„Sie blüht ja!“ Tatsächlich zeigte die Aloe, die, seit Louison denken konnte, nicht geblüht hatte, Anzeichen von gelben Knospen. Und, waren es nun die Knospen oder und am Abend stieg sie in den Zug ihrer Träume. Der Orientexpreß schluckte Loulson wie eine Schlange die Maus. Als sle am Fenster stand und hinaussah, konnte sie gerade noch die Nachbarn sehen, die staunend vor der rußigen Aloe standen und ihre Blüten bewunderten, Dann wurde Louison mit jeder Raddrehung weiter ent- rückt, und schon in Nancy hatte sie nichts mehr gemein mit Bar le due. Sie nahm, als der Schaffner sie fragte, eine Nummer für das Nachtmahl, obgleich sie ganz und gar keinen Hunger hatte, Sie al die Hors d'oeuvre, die Suppe, das Hühn- chen und den Käse, sie trank sogar Rotwein dazu, und als sie bezahlt hatte(sie hatte nicht für möglich gehalten, daß man soviel für Essen ausgeben konnte), fühlte sie ei- nen leichten Schwindel im Kopf und wankte auf ühren Platz zurück, Die Augen flelen ihr zu vor Müdigkeit und vor Verlangen nach Raymond, aber sie schlief nicht, oder jedenlkalls nur minutenweise; sie nahm ab und zu ihren kleinen Taschenspiegel heraus und schminkte sich die Lippen, sie zupfte den Ausschnitt ihres Kleidchens zurecht und zog immer wieder den Rock gerade, damit er sich nicht verdrückte. Als dann kurz vor Mitternacht ein Rei- sender aufstand, die Stirn an die dunkle Scheibe pregte und sagte:„Wir sind in zwei Minuten am Gare de IEEst, meine Herr- schaften“, begann Louisons Herz zu klopfen, daß sie glaubte, alle Anwesenden müßten es hören. 5 Es hatte kurz vorher geregnet; die Leute, Dicht vor der etwas ausgetretenen Steinschwelle des Aloenkauses küßten sie sich. Es war eine kleine Ewigkeit von eta zehn Minuten, die Louison so vor der Schwelle ihres Hauses zuhrachte war es der Orientexpreß, der kurz darauf die Station in Richtung Paris passierte,— Loui- son sagte:„Ich werde Raymond Marais heiraten, Mama. Und ich fahre diese Woche 2zu ihm nach Paris.“ Die Mutter war vielleicht zu müde, um ihre Tochter daran zu hindern, vielleicht auch sehnte sich ihr Herz so sehr nach ei- nem Schwiegerschn, daß sie alles gut hieß, Was zu diesem Ziel führe; vielleicht wußte sie längst von der geheimen Korrespondenz ihrer Tochter; vielleicht hielt sie aber nur dies plötzliche Blühen der Aloe für ein Vor- zeichen von großer Bedeutung, genau wie Louisen * Jedenfalls, am nächsten Morgen gab Louison ihr Telegramm an Raymond auf, IIlustration: Bruno Kröll die auf dem Perron waren, trugen Kapuzen oder Schirme. Louison stand mit ihrem Koffer vor der Wagentreppe. Sie sah Raymond erst, als er sie umarmte.. An den Fenstern des Taxis schwirrten die Lichter vorüber, riesige farbige Leucht- reklamen, Scheinwerfer, blendend helle Schaufenster; Louison sah nicht die Lichter, sie sah nur ihre Spiegelung in Raymonds Augen. Als das Taxi den kleinen Hügel am Trocadero nahm, sank sie zurück in die Polster aus Wachstuch, und Raymond sagte: „Wir sind gleich da.“ Leuison fragte leise: denn?“ Er führte ihre Hand an seine Lippen: „Bei mir.“ „Wo wohne ich — Sie war nicht erstaunt. Sie liebte ihn viel zu sehr, um erstaunt zu sein. Es ist schließ- lich das Natürlichste von der Welt, daß man bei dem Mann wohnt, den man bald hei- raten wird. Erst als er das Schloß zur Wohnung auf sperrte, zitterte sie ein wenig. Raymonds Wohnung bestand aus zwel Zimmern, einer Küche und einem Bad. Es War eine hübsche kleine Wohnung * „Das“, hatte Raymond am Abend gesagt, „das ist Brigitte.“ Und er hatte auf eine große Fotograſle gedeutet, die auf seinem Nachttisch stand.„Es ist ihr letztes Bild, ich habe es vor sechs Monaten gemacht.“ Louison streichelte seinen Nacken und sagte:„Sie war sehr schön.“ Und Raymond meinte: Wunder von einer Frau.“ Louison fand noch mehr Bilder von Bri- itte. Sie sah sle immer wieder an und war dann ein wenig verwirrt. Sie hatte Raymond an diesem ersten Abend sagen wollen:„Ich habe dir etwas mitgebracht, Raymond.“ Und wenn er sie gefragt hätte, was denn, 80 Wollte sie antworten:„Mein Jawort.“ Sle sagte es nicht, Sie sagte es drei Tage lang nicht, Drei Tage, in denen sie mit Raymond lebte, als wäre sle seine Frau, in denen sie morgens mit ihm frühstückte, dann Einkäufe für das Mittagessen machte, dann Wartete, bis er von seinen Kommissionen zu- rückkam. Sie war glücklich. Daß Raymond anders war als in Bar le due, daß er, wenn er müde nach Hause kam, ihr nur die Wange streichelte, anstatt sie zu küssen, wunderte sie nicht. Sie war zwer nur im Aloenhaus aufgewachsen, aber sie wußte sehr wohl, daß es Sonn- und Feier- 2 glpt. Louison freute sich auf den Sonn- ag. Es war am Samstagnachmittag; Raymond hatte viel zu erledigen am Samstag, er wollte nicht vor drei Uhr nach Hause kom- men; Louison putzte den Salat, nahm ein kleines Huhn aus, setzte es auf den Herd, zog dann das hübsche Kleid an, das ein Ge- schenk von Raymond war. Sie lehnte sich eine Weile aus dem Fenster: Die Luft schmeckte nach Sonne, nach frisch gebrann- tem Kaffee und kommendem Sonntag. Louison lächelte ganz grundlos einer alten Gemüsefrau zu, die unten vorüberging. Nach einer Weile stieß sle sich mit den flachen Händen vom Fensterbrett ab und turnte ins Zimmer zurück. Sie tanzte sogar ein wenig. Niemand in Bar le duc hätte es geglaubt: „Die Rußblume“ aus dem Aloenhaus tanzte durch eine Wohnung in Paris, durch die Wohnung von Raymond Marais, der aussah wie Napoleon und der bald ihr Mann sein würde. Louison streichelte jeden Gegenstand im Raum, streichelte ihn tändelnd und ging Weiter. Und dann beschloß sie, Raymonds Sekretär ein wenig aufzuräumen; er würde ihr dankbar sein. Sie schichtete alles säuber- lich aufeinander, sie war bald fertig damit. Den Stoß blauer Schulhefte, die im Mittel- fach gelegen hatten, blätterte sie gedanken- verloren durch: es waren keine Geschäfts- bücher. Es waren Tagebücher. Es ist 80 „Sie war ein relzerid zu lesen, was der Geliebte sich all- abendlich ausdenkt. Louisoh suchte die letz- ten Eintragungen. Sie selber war 80 sehr glücklich, daß Raymond auch eine glückliche Notiz gemacht haben mußte. Und dann fand sie das letzte Heft. Fand nur ein paar Sätze: „Freitag... ich denke an Brigitte. Ununter- brochen. Ich bin wie zerschlagen. Die Kleine gibt sich viel Mühe, aber es ist, als wenn ein Spatz versuchen wollte, den Flug eines Adlers nachzuahmen. Das arme Kind.“ Es war zwei Uhr. Louison drehte das Gas in der Küche ab. Louison packte ihren kleinen Koffer, dann telefonierte sie nach einem Taxi und fuhr zum Bahnhof. Sie weinte erst viel später. Im Zug. Und dann wieder, als sie abends vor dem Aloen- haus stand, und der Orientexpreß in Rich- tung Paris die Station passierte * Das Aloenhaus liegt hart am Bahndamm. Jeder, der in einem Zug von Straßburg kommend nach Paris unterwegs ist, kann in den Garten sehen, in dem alles von einer zarten Rußschicht überzogen ist; fast so, als befänden sie sich unter Wasser: Das Haus, die Sandsteinkugeln und Figuren, die Pflan- zen und die dunkle Gestalt, die regelmäßig aus der Tür tritt, wenn der Orientexpreß vorüberfährt. Es ist von einer sonderbaren Melancholie, das Aloenhaus; und niemand würde glauben, daß die große dunkle Aloe neben der Tür wirklich einmal geblüht hat. Freie Berufe Detektiv Rob. Wörnert zuverl., diskret. Erste Referenzen! Mannheim. Renzstr. 3. Tel. 2 04 94 — Verreist Detektiw- Institut chelius Mannheim, Friedrichsplatz 1 (Wasserturm) Telefon 4 03 38 Beweismaterial Detektiv H. Jegle Langstraße 89, Telefon 3 37 77 Ermittlungen— Beobachtungen. — Kostenlose Beratung* M I, 3 D. W. 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Seite A Die große Schab der Bildenden Kunst Zur Internationalen Biennale in Venedig Es sind nicht weniger als 33 Nationen, die heuer auf der Kunstbiennale von Ve- nedig, der dreißigsten seit Gründung der Institution, vertreten sind, verteilt auf das Zentralgebäude, in welchem die Italiener mit 34 Künstlern und fast ebenso vielen Räumen den meisten Platz beanspruchen, und auf die einzelnen Pavillons. Vergeblich sucht man strenge Ordnungsprinzipien: Li- beria folgt auf den Iran, Ceylon schreitet Brasilien voraus; Dänemark hat sein eigenes Gebäude, aber die übrigen skandinavischen Staaten sind nicht vertreten; die japanische Ausstellung, in dem architektonisch schön- sten Pavillon des ganzen Geländes, ist vom Direktor des Tokioter Museums für moderne Kunst des Abendlandes zusammengestellt worden— China dagegen fehlt, was nicht etwa auf ideologische Schranken zurückzu- führen ist, denn die Sowjetunion und einige rer Satelliten zeigen in ihren Pavillons Sehr wohl die Produkte reglementierter Kunstausübung, wobei der freiere Geist etwa in Polen und der Tschechoslowakei, wenn auch auf vorsichtige Weise, zur Gel- tung kommt— daß Jugoslawien auch in Dingen der Kunst vom östlichen Standpunkt aus eine Sonderstellung einnimmt, ist ja nicht weiter zu verwundern. Das Nationalitätenproblem nimmt für die Biennale allmählich ähnliche Proportionen an wie für die UNO, und, wo einmal eine ursprüngliche Naivität überwunden ist, macht sich der Trend zu Blockbildung und Satellitentum hier ebenso bemerkbar wie in der politischen Organisation. Dazu kommt nun im Falle der Bildenden Künste noch als weiteres, verunklärendes Moment, daß die Nationalität eines Künst- lers nach seiner Staatsbürgerschaftsurkunde bestimmt wird: ein Japaner in Paris, und wäre er dort auch für die Dauer seines Le- bens ansässig und ganz und gar mit der französischen Kunst verschmolzen, kann Ja- paner pleiben— politische Emigranten aber, die in gewissen Krisenzeiten aus politischen Gründen eine neue Staatsbürgerschaft er- werben müssen, werden nun auch automa- tisch als Künstler in die neue Gemeinschaft eingereiht. Das stimmt natürlich sehr oft, zumal die Experten aller Länder sich auf die„informelle Kunst, für die sie manch- mal noch so altmodische Namen gebrauchen wie„abstrakter Expressionismus“ ete., als die eigentliche Moderne geeinigt haben— das heißt es stimmt da, wo es eigentlich keine rechten nationalen Unterschiede gibt. Aber gelegentlich gibt es dann auch gerade- zu groteske Mißverhältnisse. Bleiben Wir bei dem japanischen Beispiel: sofern es sich um Oelbilder handelt— eine Technik also. die in der nicht- europäisch beeinflußten japanischen Malerei unbekannt ist— bietet der japanische Pavillon ein getreues Bild westlicher, ziemlich„monumentaler“, das heißt großflächiger, informeller Malerei. Daß aber ein Japaner auch in dieser Technik, und zwar durchaus auch im großen Format, Kunstwerke ausgesprochen japanisch-öst- licher Zartheit, verschwimmender Leichtig- keit voller Lyrismen zu schaffen vermag, das erfährt man in der brasilianischen Abtei- lung, denn der in Kumamoto-Ken in Japan 1924 geborene Manabu Mabe lebt heute als prasillanischer Staatsangehöriger in Sao Paulo. Nun hatte man, um wenigstens an einem Punkte der immer mehr um sich greifenden Verwirrung vorzubeugen, zur allgemeinen Forderung erhoben, was bisher nur von ein- zelnen Nationen praktiziert worden War, nämlich, die Zahl der teilnehmenden Künst- ler rigoros zu beschränken, dafür aber die einmal Erwählten möglichst breit zu Worte kommen zu lassen. Besonders die italie- nische Abteilung hat von dieser Maßnahme sehr profitiert— allerdings gibt es nun, bei der Einstellung der Experten, kaum mehr gegenständliche Künstler im engeren Sinne, mit der allerdings sehr wichtigen Ausnahme von Renato Guttuso: es geht keineswegs an, diesen Mann seiner politischen Orientierung halber einfach in das Lager des platten Na- turalismus verweisen zu wollen, wie man das hierzulande gerne tut. Selbst ein Ge- mälde wie die„Discussione“, das man im ersten Moment leicht für ein reines Agita- tionsbild halten könnte, setzt nicht nur, und zwar unter Vergewaltigung perspektivischer Gesetze, die enorme dramatische Spannung formal in die offene diagonal gerichtete Flächenaufteilung um, sondern es weiß aus den raffiniert verwendeten Collageteilen mit Zeitungs- und Tapetenfetzen. die ihrer- seits von der Malerei„aufgenommen“ Wer- den. Ueberraschungseffekte zu gewinnen, welche in ihrer Brüchigkeit die Vehemenz des Ganzen steigern. Aber, wie gesagt. Gut- tuso ist ein Einzelgänger. Sofern es sich um die Malerei des heu- tigen Italien handelt— von der Skulptur muß noch gesondert gesprochen werden— findet man in dem Super-Labyrinth des zentralen Ausstellungsgebäudes eine weit. gehend mit dem internationalen„Informel gleichförmige Kunst in vielerlei Schattje- rungen und Abarten, man findet dazu die Kunst von acht anderen Ländern, die noch nicht über eigene Pavillons verfügen, und man findet diejenigen Retrospektivausstel- lungen, die von der Direktion der Biennale selbst, also nicht von einzelnen Nationen, veranstaltet werden; in deren Mittelpunkt steht die Rückschau auf den Futurismus, der heuer auf seine Geburtsstunde vor ei- nem halben Jahrhundert hinweist. Nun sind die räumlichen Gegebenheiten des Zen- tralbaus für ein derart vielgestaltiges Pro- gramm so ungeeignet wie möglich; da helfen alle Unterteilungen mit Stellwänden nichts, und wenn es noch angängig ist, einzelne Künstler, deren Werk man geschlossen zei- gen möchte, durch diese fingierten Mauern gegeneinander abzuschirmen, so wird die Sache einfach unklar und verwirrend, so- bald es sich, wie beim Futurismus, um die Darlegung historischer Abhängigkeiten und internationaler Zusammengehörigkeiten han- delt. Und nicht mehr und nicht weniger hatte sich wohl diese Futurismus-Ausstel- jung zum Ziele gesetzt, die eine Erweiterung der bereits in Rom, Winterthur und Mün- chen gezeigten Jubiläumsveranstaltungen ist. Man beginnt mit den Voraussetzungen, das heißt mit dem vor- futuristischen Werk der Hauptprotagonisten in einem völlig vom übrigen Komplex getrennten Raume— dann macht der Besucher in der großen Rotunde hinter der Eingangshalle Bekanntschaft mit einer anderen Retrospektive, einer Auswahl aus dem Werke Konstantin Brancusis, dessen Schaffen für die nicht- gegenständliche Skulp- tur von bahnbrechender Wirkung gewesen ist— und dann schließlich findet er sich wieder in arg verschachtelten Sub-Räumen eines Riesensaales, wo er nun mit den aus- ländischen Anregern des italienischen Fu- turismus, besonders den französischen Ku- bisten, konfrontiert wird, die ihn auf das im engeren Sinne futuristische Werk der Balla, Carra Severini und Boccioni hinlei- ten, denen dann die vielköpfige Gefolg- schaft der Mitstreiter angeschlossen ist, um schließlich wieder zu den Ausländern zu führen, diesmal aber solchen, die aus dem Futurismus ihrerseits Anregungen gezogen haben, also Villon, Gleizes und besonders Delaunay auf französischer, Macke und Mare auf deutscher Seite. Und dann kommen, am anderen Ende des Zentrallabyrinths, die anderen Retrospektiven: Kurt Schwitters, der deutsche Dadaist, mit seinen„Merz und Materialbildern; Jean Fautrier, dem die Ehre einer solchen Sonderschau gegeben wird, weil er der erste gewesen ist, der— schon 1928—„informelle“ Bilder gemalt hat; Erich Mendelssohn, dessen Phantasie- Skizuen architektonischer Ideen, oft als Be- gleitungen für gehörte Musik, außerordent- lich reizvoll aber ohne jeden inneren Zu- sammenhang mit den übrigen Ausstellungen wirken. Dazu noch zwei Gedächtnisausstel- lungen für die Italiener Spazapan und Bi- rolli mit Uebersichten über ihre Entwick- lung. Natürlich haben es die Nationen, die über— vergleichsweise kleine— eigene Pa- villons verfügen, unendlich viel leichter: sie sind zur Auswahl gezwungen, ohne doch an feste Normen in dieser Beziehung ge- bunden zu sein: nicht viele Vertretungen ha- ben sich so rigoros auf nur je einen Maler und einen Bildhauer beschränkt wie Oesterreich, wobei übrigens als Kuriosum zu verzeichnen ist, daß fast alle Skulpturen Rudolf Hof- lehners, eines einstmals liebenswürdig ver- SPielten, jetzt auf fragmentarische Monu- mentalität ausgehenden Eisenplastikers das Schildchen„Verkauft“ trugen. Popoläre Am vergangenen Wochenende mußten wiederum drei Theaterstücke vom Londoner Spielplan abgesetzt werden, die erst wenige Page vorher uraufgeführt worden waren, aber den Kritikern nicht gefallen hatten. Da- mit hat sich die Verlustliste der letzten zwei Monate erhöht; im ganzen verschwanden elf Aufführungen des Westends in der Versen- kung. Aus New Vork wird gemeldet, daß in der ablaufenden Saison von 53 Produktionen 40 Durchfälle waren, an denen bisher über 5 Millionen Dollar verloren wurden. Aber die Gründe für diese theatralischen Unfälle sind sehr verschieden. In den Vereinigten Staaten sind die Kosten einer Produktion am Broadway so gestiegen, daß eine Premiere sofort einschlagen muß, wenn man die In- vestitionen hereinbringen will. Nur die Stücke überleben dort, die durch ihre promi- nente Besetzung und groß propagierte Vor- reklame einen Vorverkauf erzielen, der die Auslagen deckt. In London fielen jedoch gerade die popu- lären Unterhaltungs-Lustspiele durch, wäh- rend sich die Experimente, die man bisher nur in Versuchsbühnen riskierte, erfolgreich behaupteten. Ionesco, Beckett, Pinter, Wes- ker und Simpson machen volle Häuser, Wäh- rend Pitel wie„It's in the Bag“,„Go back for Murder“ und„Man from a small Planet“ kein Publikum ins Parkett locken. Bisher Minguzzi Luciano: Zwei Schatten Eine Plastik aus der in- ternationalen Biennale der Bildenden Kunst in Vene- dig, über die wir auf die- ser Seite berichten. Foto: Giacomelli Was Deutschland betrifft, so verzeichnet man mit besonderer Genugtuung, daß der als Kommissar eingesetzte Direktor der Münchner Städtischen Galerie. Dr. Roethel, sich dem allgemeinen Trend zum„Informel“ entzogen hat, obwohl doch seine Sympathie für diese Kunstrichtung klar zutage liegt, nicht nur, weil sie die Nachfolge des frühen Kandinsky antritt, den der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben, grade Roethels Verdienst ist, sondern weil er bereits zwei große Ausstellungen in München gemacht hat, die ausschließlich dem„Informel“ gewidmet waren, Anstatt dessen sieht man im deutschen Pavillon einen, leider quali- tativ nicht unbedingt befriedigenden, Quer- schnitt durch Willy Baumeisters Wirken aus seinem Nachlaß und einen grohßartigen Ueberblick über Karl Schmidt-Rottluffs Schaffen, wobei die frühen Werke, die be- reits vor der eigentlichen Brückezeit an- heben und bis etwa 1920 reichen, im rück- wärtigen Hauptraum voll zur Geltung kom- men.(Uebrigens ist die Auswahl glücklich genug, um auch den späteren Schmidt-Rott- luff noch als eminente malerische Kraft aus- zuweisen). Dazu kommen dann als Künst- ler der mittleren und jüngeren Generation noch der Zeichzer Werner Schreib, und die Maler Rupert Stoeckl und Ernst Weiers, diese beiden leider in einem Raum zusam- men, wo sie sich nicht allzu gut miteinander vertragen. Das alles hat absolut nichts mit dem„Informel“ zu tun. Für diese Kunst- richtung steht in der Plastik Emil Cimiotti, der im Grunde eine einzige, noch dazu we- sentlich malerische, Bilderfindung nac. allen Richtungen hin variiert, und, als ein Sonderfall des„Informel“ von ganz beson- derer Einprägsamkeit, Julius Bissier mit seinen kleinformatigen Tuschblättern und noch kleineren farbigen Phantasien, die die Herkunft aus ostasiatischem Form- und Ge- dankengut niemals verleugnen. Der Kontrast zu den riesigen Lein- wänden, die die informellen Maler sonst be- nötigen(man hat mit Recht darauf hinge- Wiesen, daß seit dem Barock des 17. Jahr- hunderts nicht mehr so große Bilder gemalt worden sind), ist mehr als aufschlußreich Denn nicht die Meditation, das innerliche Konzentrieren auf den Kkleinst-möglichen Bezirk, um von da aus das Umfassende zu erreichen, ist das Kennzeichen des heutigen „Informel“, sondern im Gegenteil, ein unge- heurer Expansionismus und psychischer Exhibitionismus. Vermerken wir nur kurz und ohne nähere Begründung, daß bei den Amerikanern und ganz besonders bei den Spaniern künstlerisch das Befriedigendste dabei herauskommt. Was nun die Plastik anbetrifft, so scheint es, daß die neuen Wege, die hier eingeschla- gen werden, außerordentlich weit in die Zu- kunft weisen. Denn hier sind nicht nur— besonders was die Matérialien anbetrifft— neue Möglichkeiten geschaffen: die Freiheit vom FHaptisch-Voluminösen, die Freiheit nicht nur vom Statuarischen sondern ge- radezu von den Gesetzen des Statischen— hier gibt es auch jenen funktionellen Zu- sammenhang zwischen Kunstwerk und Ge- sellschaft, der für die Malerei so weitgehend in Zweifel zu ziehen ist(trotz aller gegen- teiligen Beteuerungen und der guten Ver- kaufsziffern). Denn diese oft schwerelosen plastischen Gebilde, in denen so viele unse- rer Konstruktionsformen des technischen Zeitalters sublimiert sind, gehören wirklich in die Grünanlagen unserer Stadt, sie brau- chen nicht nur Luft und Licht um sich herum — sie selbst schaffen Licht und Luft mit ihren erregten, durchbrochenen Silhouetten. Susanne Carwin Unterhaltung zieht nicht mehr geim Londoner Theqterpublikum scheint sich ein Geschmackswandel anzubahnen pflegten Stücke ohne große Ansprüche gei- stig hochstehendere Aufführungen zu ver- drängen; heute ist es umgekehrt, denn Häu- ser, in denen man konventionelle Komödien und Dramen gibt, bleiben leer. Scheint sich also ein Geschmackswandel beim Publikum anzuzeigen? Henry Sherek, einer der füh- renden Produzenten, erklärt dazu allerdings, die Kosten einer Aufführung seien gestiegen, nicht die Ansprüche der Zuschauer. Wenn ein neues Stück nicht sofort ein durchschla- gender Erfolg sei, könne sich kein Direktor leisten, es auf dem Spielplan zu halten, bis es„Kasse macht“. Derselbe Henry Sherek hat soeben den Kritiker des„Daily Express“, Bernard Le- win, wegen Beleidigung und Verleumdung verklagt, und damit zugegeben, welchen Ein- fluß die Zeitungen auf den Erfolg oder Miß- erfolg eines Stückes haben. Das größere In- teresse der Zuschauer für anspruchsvollere Bühnenkost ist natürlich nicht darauf zu- rückzuführen, daß man der reinen Unter- haltung müde geworden sei. Es hat aber das Fernsehen die Bedürfnisse nach leichter und seichter Ablenkung zu decken übernommen. Man braucht heutzutage kein Geld mehr auszugeben, braucht gegebenenfalls nicht bei schlechtem Wetter auszugehen, wenn man sich unverbindlich einen Abend lang amü- sieren will. Dazu muß man nur den Apparat anstellen, und man bekommt das Ge- wünschte ins Haus geliefert. Was die Men- schen heute vom Theater erwarten, ist et- was, Was eben der Bildschirm nicht bietet. Wenn man die ganze Woche lang mittel- mäßige Aufführungen im Fernsehen gesehen hat, will man wenigstens einmal anspruchs- volle und gehobene Geisteskost im Theater genießen. Unter dieser Konkurrenz leiden natürlich nicht alle Bühnen; denn die große Ausstat- tungs-Schau oder das Musical mit unzäh- ligen Girls und farbigen Dekorationen wird sich auch weiterhin behaupten, weil dieses Genre nicht in die Enge des Fernsehens paßt. Film und Theater sitzen in einem Boot und können nur überleben, wenn sie etwas bieten, was sich von den allabendlichen Pro- grammen im Television unterscheidet; das heißt„Unterhaltung für Erwachsene“. Die Zahl der Londoner Durchfälle gibt hoffent- lich den Unternehmern zu denken und ver- anlaßt sie, ihr Niveau zu heben und mehr ambitionierten Ansprüchen zu genügen; zum Wohle der neuen Generation, deren Experi- mente bessere Chancen haben, Zuschauer zu finden. Das reine Geschäfts-Theater in Eng- land bekommt den Geschmackswechsel an den leeren Kassen zu fühlen, an der einzigen Stelle also, die es fühlt und der es folgt. Pem(London) V. Heidelberger Serenade Italienischer Abend im Schloß Die in der Hoffnung auf gutes Wetter im Heidelberger Schloßhof aufgestellten und dann kläglich verregneten Stühle grüßten die Besucher des italienischen Abends in der Folge der Serenaden-Konzerte. Wieder ein- mal fand die Musik im Königsaal statt mit dem Unterschied, daß diesmal ein Gastdiri- gent am Pult stand: Ferruccio Szaglia, der das für ihn heimatliche Programm mit der Sicherheit genauer Partiturkenntnis bestritt. Bei drei Barockwerken für Streicher in der vierteiligen Vortragsfolge hatte er kaum Gelegenheit, im virtuosen Sinne zu brillieren, nahm denn auch die Chance wahr, die ab- schließende Ouvertüre zu„Die Belagerung von Korinth“ von Gioacchino Rossini, eine äußerlich-pompöse und selten von der sonst typischen Grazie des Meisters geadelte Kom- Position, als vitale, dynamisch betont kon- trastreiche Temperamentskundgebung dar- zubieten. Diszipliniert und mit klar erkenn- barer stilistischer Konzeption wachte der Dirigent über dem Capriccio für Streich- orchester von Giovanni Batista Vitali und dem Concerto grosso in P Dur von Arcangelo Corelli. Ferruccio Szaglia füllt den Klang der langsamen Sätze mit energischem, prallem Ausdruck an; die Romantizismen, die auf diese Weise unterlaufen, sind erträglich und Werden immer wieder eingeschmolzen in den allgemein beobachteten Konzertiergeist. Die- ser gab sich mit feiner Ausprägung beson- ders im Wechsel von Solo-Trio und Tutti bei Corelli kund. Der Kontakt zwischen dem Dirigenten und dem Städtischen Orchester Heidelberg War bis auf die Imponderabilien einer neuen künstlerischen Bekanntschaft in zureichen- dem Maße vorhanden und bewährte sich auch in der begleitenden Aufgabe beim Vor- trag von Antonio Vivaldis Konzert für Cello und Streichorchester in e-Moll. Der Solist Walter Clement wirkte in den Allegros ton- lich ein wenig indifferent; sprechender kamen die langsamen Sätze zur Geltung. Im- merhin entzückte das geniale Schluß- Allegro in seiner tänzerischen Delikatesse so sehr, daß es wiederholt werden mußte. Für alle Beteiligten gab es herzlichen Applaus. rr. Koltur-Chronik Der sowjetische Komponist Dimitri Schosta- kowitsch will eine neue Sinfonie, die er nach Beendigung seiner Arbeiten in Dresden schrei- ben will, dem Andenken Lenins widmen. Das erklärte der Komponist in einem Interview mit der„Sächsischen Zeitung“. Er arbeitet derzeitig in Dresden an der Musik für den Film„Fünf Tage— fünf Nächte“, der das Schicksal der Kunstschätze der Dresdner Gemäldegalerie in den letzten Kriegstagen behandelt. Die internationale Gustav-Mahler- Gesell- schaft(Wien) verlieh dem früheren Leiter des Prager Symphonieorchesters, Rafael Kubelik, für seine Verdienste um die Interpretation der Werke Mahlers die Gustav-Mahler-Medaille. Kubelik dirigierte am Donnerstagabend zum Abschluß des Holland-Festivals das Amster- damer Concertgebouw- Orchester bei der Auf- kührung von Mahlers zweiter Symphonie. Der Vorstand der Niederländischen Concert- gebouw- Gesellschaft hat einen internationalen Kammermusikpreis ausgeschrieben, für den 10 000 Sulden(etwa 11 000 Mark) zur Verfügung gestellt worden sind. Verlangt wird die Kom- Position eines Streichquartetts, eines Trios(Vio- line, Bratsche und Violoncello) sowie eines Liederzyklus für eine Gesangsstimme und Fiano. Der Liederzyklus muß auf einen nieder- ländischen, flämischen oder südafrikanisch- nie- derländischen Text komponiert sein, und es muß ein deutlicher musikalischer oder literari- scher Zusammenhang zwischen den Liedern des Zyklus bestehen. Der Wettbewerb schließt am 15. Mai 1961. Mit einer Ausstellung„Zeichnungen des 19. und 20. Jahrhunderts“ wurde die Graphische Sammlung der württembergischen Staatsgalerie in Stuttgart wiedereröffnet. Die gesamten bis- ber in Ludwigsburg magazinierten Bestände der Sammlung— etwa 100 000 Blätter— sind bis auf wenige Reste in das Gebäude der Staatsgalerie gebracht worden. Hier können sie nun für Studienzwecke aus den Lagerräumen angefordert oder in wechselnden Ausstellungen gezeigt werden. In der Ausstellung sieht man unter den Blättern des 19. Jahrhunderts eine Gruppe sehr hoch eingeschätzter Originalzeich- nungen von Honoré Daumier, ferner ein kost- bares Blatt von Philipp Otto Runge„Die Heim- kehr der Söhne“ und das„Bildnis der Schwe- ster“ von Caspar David Friedrich. Die von Ed- gar Degas ausgestellte Graphik„Sich waschende Frau“ wurde vor einigen Jahren für 2800 Mark von der Galerie gekauft. Heute wird sie mit 100 000 Mark bewertet. Die moderne Graphik ist hervorragend vertreten durch sorgfältig aus- gewählte expressionistische Blätter von Hrmst Ludwig Kirchner, frühe Werke von Oskar Ro- koschka, einprägsame Darstellungen von Käthe Kollwitz, einige der berühmten Kriegszeich- nungen von Henry Moore, Arbeiten von Henri Matisse, Aktzeichnungen von Pablo Picasso und durch bedeutende abstrakte Blätter von Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lionel Feininger. Einige Beispiele zeugen von der Aquarellkunst Oskar Schlemmers, die zu einer im Besitz der Staatsgalerie befindlichen Sammlung von 84 Zeichnungen und Aquarellen des Künstlers ge- hören. Im fünften Serenadenkonzert auf der Kloster- ruine Limburg am Samstag, 16. Juli, 20 Uhr, dirigiert Robert Nessler(Innsbruck) als Gast das Pfalzorchester. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn. Heiraten Facharbeiter, 55/170, wünscht Frau (Fräul.) mögl. Rheinau Neckarau, ohne Anh. zw. evtl. Heirat kzl. m. Wohng. angenehm. Nur ernstgem. Zuschr. u. 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Das Buch ist eine schöne und dazu gehaltvolle Ergän- zung zur Schwetzinger Heimatliteratur. Zwischen den Impres- sionen“ steckt in den wenigen Seiten eine Fülle kunstgeschicht- Oswald Zenkner(Sz) Ein Buch, das sowohl als Ergänzung zu dem offiziellen Schloßgartenführer wie auch als kleine literarische Kostbarkeit jeden Besucher des Schwetzinger Schloßgartens interessieren dürfte. Der Autor, Dr. Alexander Reuß, schon seit langem bekannt durch seine heimatkundlichen Schriften über den kurpfälzischen Raum, hat es in kurzer und prägnanter Form verstanden, im Leser das Gefühl für die Atmosphäre des Schwetzinger Schloßgartens und seinen vielfältigen Bezügen zu dem ebenso leicht- lebigen wie kulturell bedeutsamen Zeitalter des Rokoko wachzurufen. Viele bisher unbekannte historische Einzelheiten über die Entstehung des Schlosses und Parkes in Schwetzingen werden in diesem Büchlein entdeckt, und es fehlt auch nicht jene prickelnde Atmosphäre, die die Zeit der Hofhaltung Carl Theodors in Schwetzingen kennzeichnet. Eine Vielzahl von Feder zeichnungen des Schwetzinger Graphikers Dr. Richard Bellm geben diesem kleinen Buch neben der hervorragenden drucktechnischen Gestaltung auch illustrativ eine besondere Note. Ein ideales Geschenk für jeden Bücherliebhaber. ERHALTLICH IN ALLEN BUCHHANDLUNGEN Schwetzinger verlagsdruckerei G. m. b. H., Schwetzingen/ Baden, Carl-Theodor-Straße 1 Strebhelkessel 1 Eka 80 PH, 41 qm, 328 000 Kcal/ Std. für Gli und Koks, neuwertig, sofort zu verk. Ang. u. Nr. P 42178 an den Verlag Achtung Fässer Größere Partie gebrauchte gut er- haltene reparaturfreie Fässer in den Größen von 100/1200 Liter rund und oval, zum Teil mit und ohne Türle, verkauft Weinkellerei M. 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Das Gericht ist von amtswegen ge halten, den wirklichen Sachverhalt zu erfor- 5 0 1 S. 45 allgemeine Unruhe usw.) gewertet werden. Desgleichen kann eine der nach dem Ankleiden wieder herausgezogen schen. Die für den Zivilprozeß bedeutsame 2 E 1 en Murde. Wir wie Teil der zentral erregenden Bebsienstig iin Twischenriphenneursigie nicht behandelt were Wird. Beim, Ausziehen des Kleides nimmt Stemens dr Parteien als gleichwertig ist im r e Act 1 3 108 Kaffees— 1 Substanzen des den, wenn man nieht genau die Ursache kennt man eine Stopfnadel zu Hilfe, mit der man Strafprozeß nicht vorhanden. Der Angeklagte 5 rranenccn ec pure etc altn, ncht den fark.. durch dle Filteatien entfernt wird Nur ba. ang diese Faun mur der Arat durch gewissen- des Reitz in die in Nees befindliche Gee ung eee tgutt guderers. mehr. eleute haben je 2zt nur noch den Wahl- 1e Fi re on entfernt wird. Für„kaf- hafte Untersuchung feststellen. des Reißverschlusses einfädelt. und der Staatsanwaltschaft andererseits gegen- güterstand der Gütergemeinschaft, welcher in fee- empfindliche“ Personen ist es deshalb rat- über. Die Staatsanwaltschaft hat weitaus mehr — etwa dem bisherigen Güterstand der allgemei- am, nur gefilterten Kaffee zu trinken. Das Rentner B. in M. Ich habe des öfteren Ge- Frauenverein in L. Können Sie uns sagen, Rechte als der Angeklagte und von einer Zwei- nen Gütergemeinschaft“ entspricht. Einen Gü- 5 und Erschöpfen aller Bestandteile richtsverhandlungen besucht. Im Unterschied zu wie man einen„Rumtopf“ herstellt?— Nan Partelenrelle wie im anglo- amerikanischen 8 terstand, welcher nun ausschließlich darauf ab- ist schädlich, doch hängt dies auch hier von der Filmen, die selche Verhandlungen vor allen benötigt: 1 Läter echten Rum oder Arrak Gei- Strafprezeß kann nicht die Rede sein. 8 en, Web- pich- asse) nde) Tor- mit zenig ben. r. 21. gem zen, varz. en. d 27. ank, Wal. geb. 15 69. Kat, Verl. f * — N f hemmenden Einfluß auf die Magensekre- leichte Herzverbreiterung. Ob diese durch die mir ein Rezept an.— Das Kraut Vird mit einen Durchschnittsbenutzer dieses Grund- D,,,, ben e zeigten sich beim e Röntgendurchleuchtung festgestellten Organ- einem Krauthobel geschnitten und in Stein- atücbes in seiner konkreten Beschaffenheit: Wer.,., 8 Kaffee wesentlich schwächere zentral-nervöse veränderungen eine Krankheit darstellen, kann guttöpfen lagenweise mit Kümmel und Wach- in einer Villengegend wohnt, kann sich auf das. e 9 9 9 lb, holderbeeren(je Zentner etwa 100 Gramm), Empfinden eines durchschnittlichen Villen-,. 7 e 7 Möhren- und e 2 e 88 dewehners berufen.,.. 2. 3 f 3 17 ben Pfund Salz je Zentner geschichtet. 2. 5.,, 5 Gerichtliche Hilfe gegen unerwünschten Verlobten Tage wird fees tant daun Fele Siet die„en gen dee Kere w ate lege mine.,, . 5 3 K nächste, bis der Tepf voll ist,. Diesen über- maßgebend für die Prage, ob die las 8 1855 g,,,, bie Verlobten dürfen nicht mehr zusammenkommen cd en een enen dee ierent been u f men len e. eisen mene, 1 1 tuch, legt einen sauberen Holzdeckel darauf„ g N, ee,,, Nicht recht glücklich war sicherlich das Ber- Verbüßung der Strafe den damit verbundenen und beschwert ihn mit einem Ziegel- oder viertel liegt. muß der Hausbesitzer den Lärm, 2,... liner Ehepaar, das den„Verlobten“ der 18jähri- Sühnecharakter zu nehmen und ihn weiter zu peldstein. Nach jeder Woche wird der oben der tagsüber von dem benachbarten Fabrik-.. 2, 4. 4 gen Tochter darauf verklagen mußte, künftig diffamieren. Auch 801 nicht er es, der den Um- gebildete Schaum abgeschöpft. Nach etwa vier betrieb herüberdringt, hinnehmen; denn die,. 2 jeden weiteren Umgang mit dem Mädchen zu gang mit dem Mädchen suche, sondern seine Wochen ist das Kraut tafelfertig. Benutzung des Nachbargrundstücks zum Be- D,, 5 3 unterlassen. Verlobte besuche ihn.. 5 5 trieb einer Fabrik oder Werkstätte ist in einer ec, g e 2, 1 z Das alles hat ihm aber nichts geholfen. Das K. P. in L. Wie wird ein Mast aus Rosinen ausgesprochenen Industriegegend ortsüblich., 2 e, 55. 2 Dieser Mann hatte im Jahre 1955 zusammen Kammergericht Berlin erklärte(2 U 2090/50), zubereitet? Wieviel Kilo Rosinen, Zucker und Alle Einwirkungen, die nach den örtlichen Ver- 1 3,, 5 2 ö mit einem zweieinhalb Jahre alteren Bekannten hier liege für die Eltern ein trifftiger Grund vor, sonstige Zutaten benötige ich, um ein gutes hältnissen und der ortsüblichen Benutzung der., e. 7 1 auf dessen Arbeitgeber einen Raubüberfall ver- Getränk herzustellen?— Setzen Sie 12 bis 15 anderen Grundstücke dieses Gebiets nicht un- 4,. e, E 0 g zielt, daß das während der Ehe Errungene Ge- gamtgut der Eheleute wird, gibt es nicht mehr. Bei der jetzigen„Gütergemeinschaft“ wird das ganze beiderseitig vorhandene und eingebrachte Vermögen Gesamtgut. Der Grundgedanke der Erwerbsbeteiligung in der Ehe wird nunmehr über den Güterstand der Zugewinngemeinschaft berücksichtigt, was allerdings nur darin besteht, daß ein Eheteil bei Auflösung der Ehe einen Forderungsanspruch auf Zugewinnausgleich hat. Eine dingliche Mitbeteiligung während der Ehe am Erwerb eines Eheteils tritt somit nicht kraft Gesetzes ein, wie es bei der Errungenschafts- gemeinschaft der Fall ist. W. R. Einer meiner Bekannten wurde vor kurzem wegen einer Unterschlagung zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Der Verurteilte ist schwer krebsleidend. In unserem Freundeskreis wurde nun die Frage erörtert, ob der Kranke trotz seines schweren Leidens die Strafe ab- sitzen muß, ob er Aufschub erhalten kann oder ob ihm die Strafe sogar völlig erlassen werden darf?— Die Vollstreckung einer Freiheitsstrafe ist aufzuschieben, wenn der Verurteilte in Gei- steskrankheit verfällt oder in eine andere Krankheit, wenn von der Vollstreckung eine nahe Lebensgefahr für den Verurteilten zu be- fürchten ist. Die Strafvollstreckung kann auch dann aufgehoben werden, wenn sich der Ver- urteilte in einem körperlichen Zustand be- kindet, bei dem eine sofortige Vollstreckung mit der Einrichtung der Strafanstalt unverträglich ist. Es hängt also weitgehend von der Art und dem Ausmaß des Leidens ab, ob die Strafvoll- streckung ausgeschlossen werden kann oder nicht. In sonstigen Fällen kann auf Antrag des Verurteilten die Vollstreckung aufgeschoben werden, sofern durch die sofortige Vollstreckung dem Verurteilten oder seiner Familie erheb- liche außerhalb des Strafzwecks liegende Nach- telle erwachsen. Ein derartiger Strafaufschub darf den Zeitraum von vier Monaten nicht übersteigen. Frau Leni B. in L. Mein Arzt hat mir emp- fohlen, wegen zu niedrigen Blutdruckes Kaffee zu trinken. Da ich gezwungen bin, zu sparen, möchte ich zwischendurch den Kaffeesatz zum zweiten Mal aufbrühen. Eine Bekannte meinte jedoch, daß nicht nur der Wohlgeschmack leide, gondern daß dieses Verfahren auch schädlich sei. Ferner möchte jch wissen, ob es richtiger ist, den Kaffee aufzubrühen und dann durch das Sieb einzugießen, oder ob das Filtern des Kaffees empfehlenswerter ist?— Der mäbige Genuß des Kaffees kann als unschädlich be- zeichnet werden, Bei zu hohem Verbrauch und bestimmten Erkrankungen kann jedoch der Kaffee Schädigungen herbeiführen. Damit der Kaffee das Genußmittel bleibt und nicht zum Genußgift wird, muß man die Wirkung des Kaffees verstehen: Die wirksamen Substanzen im Kaffee sind die beim Röstprozeß entstehen- den Röstprodukte und das Coffein. Die Röst- produkte bedingen Geschmack und Aroma des Kaffees und üben auch eine leicht anregende Wirkung auf das Nervensystem aus. Die Haupt- wirkung jedoch kommt dem Coffein zu. Aus- schlaggebend für die Bekömmlichkeit des Boh- nenkaffees ist die Art der Zubereitung. Die Behauptung erfahrener Kaffeetrinker, Filter- kaffee bekomme ihnen besser als ungefilterter Kaffee, wurde durch wissenschaftliche Versuche eingehend untersucht und bestätigt. Trotz glei- chen Coffeingehalts ergaben sich wesentliche Unterschiede in der Wirkung. So wurde die Magensaftabsonderung durch gefilterten Kaf- kee in stärkerem Maße angeregt als durch un- gefilterten, dessen gerbstoffhaltige Substanzen übt und dabei von seiner Schreckschußpistole Gebrauch gemacht,. Dafür hatte er zwei Jahre Gefängnis bezogen und diese auch bis zum Jahre 1938 verbüßt. Nach seiner Entlassung hatte er sich dem Mädchen zugewandt, wobel natürlich die Eltern einen ungünstigen Einfluß auf ihre Tochter be- fürchteten. Die beiden hingen jedoch wie die Kletten aneinander, so daß schließlich nur noch der Weg der Klage übrigblieb, um sie zu Verträglichkeit der Personen ab. 8 Elisabeth O. in M. Man liest in letzter Zeit häufig davon, daß Kuppelei strafbar sei. An- dererseits habe ich gehört, daß dies nicht in allen Fällen zutrifft. Können Sie mir sagen, wann Kuppelei bestraft wird und wann nicht? — Kuppelei wird nur unter bestimmten Vor- aussetzungen bestraft. Entweder muß sie ge- wohnheitsmäßig oder aus Eigennutz sein, oder es müssen hinterlistige Kunstgriffe bei Durch- führung der Kuppelei angewandt werden. Außerdem ist Kuppelei strafbar, wenn der Kuppler zu der verkuppelten Person im Ver- hältnis des Ehemanns zur Ehefrau, von Eltern zu Kindern, von Vormündern zu Pflegebefoh- lenen, von Geistlichen, Lehrern oder Erziehern zu den von ihnen zu unterrichtenden oder zu erziehenden Personen steht. In allen anderen Fällen ist Kuppelei nicht strafbar. Frau Käthe K. in L. Wir unterhielten uns in unserem Frauenverein über den Wert und Vi- tamingehalt von dampfentsafteten Johannisbee- ren. Verliert der Saft durch das Dampfentsaf- ten sehr stark Vitamine, oder ist es besser, zu sterilisieren?— Zwischen dem Saft aus dem Dampfentsafter und dem gepreßten und sterili- sierten Saft besteht kein qualitativer Unter- schied, sofern bei der Dampfentsaftung nicht über 75 Grad hinausgegangen wird. Das Dampf- entsaften bedeutet lediglich für die Hausfrau eine große Erleichterung. Dagegen ist frisch ge- preßter Saft zum sofortigen Trinken(innerhalb zwei Tagen) natürlich hochwertiger. Drei Schüler in L. Wir haben küralich eine Stratverhandlung besucht und hierbei fiel ver- schiedentlich das Wort„in dubio pro reo“. Können Sie uns sagen, was dies für eine Be- deutung hat?— Das von Ihnen erwähnte Wort ist ein alter Grundsatz des Strafprozeßhrechts. Es bedeutet, daß Zweifel in der Beweislage zu Gunsten des Angeklagten sprechen. Läßt sich in einem Strafprozeß nicht mit an Sicherheit gren- zender Wahrscheinlichkeit etwas gegen den An- geklagten nachweisen, so kommen Zweifel an seiner Schuld ihm zugute. Er ist deshalb freizu- sprechen bzw. in der entsprechenden Form milder zu bestrafen. Es kommt dann zum„Frei- spruch mangels Beweises“. Damit ist nicht ge- sagt, ob der Angeklagte an der betreffenden Tat unschuldig ist. Dieser Grundsatz will es ver- meiden helfen, daß im Strafprozeß jemand auf Grund bloßer Vermutungen oder Verdachts- momente verurteilt und bestraft wird. M. G. in L. Wo nimmt die Pflanze den Farb- stoff her? Aus der Erde oder von der Sonne? — Der Farbstoff in den Pflanzen(Chlorophel) entsteht durch die Einwirkung des Lichtes. Das Chlorophyll assimiliert zusammen mit dem Licht die Kohlensäure. H. D. in L. Bei einer Röntgendurchleuchtung lautet die Diagnose auf Sklerose der Aorta, leichte Verbreiterung des Herzens und Zwi- schenrippenneuralgie. Sind diese Erscheinungen ernst zu nehmen und wenn ja, wie ist dann die Behandlung?— Unter Sklerose versteht man eine Ablagerung von Kalksalzen in den Geweben. Diese tritt am häufigsten im Blut- gefäßsystem auf, wobei die am stärksten be- anspruchten Schlagadern befallen werden. Un- ter Abnahme ihrer Elastizität und ihres Was- sergehaltes verhärten so die Schlagadern, wo- bei auch ihr Lumen sich verengt. Sklerose der Aorta bedeutet also Verhärtung bzw. Kalkein- lagerung in der Körperschlagader. Eine leichte Verkalkung der Blutgefäge ist bei alternden Menschen ein normaler Vorgang und er braucht ebenso wenig krankhaft zu sein, wie eine dem von ihnen nicht gebilligten Verlöbnis durch Antrag auf gerichtliche Maßnahmen auch tat- sächlich ein Ende zu setzen. Die Eltern hätten angesichts der erst vor kurzem erfolgten Ent- lassung des Manes aus der Gefängnishaft noch keine Gewähr dafür, daß er inzwischen charak- terlich ausreichend gefestigt sei und könnten daher erzwingen, daß er künftig nicht mehr mit der Tochter zusammenkemme. Außerdem deuteten die Richter an, Eltern könnten auf diese Weise immer gegen ein von Dingen in Amerika darstellen, mußte ich fest- stellen, daß in keiner Verhandlung ein Zeuge ins Kreuzverhör genommen wurde. Gibt es bei uns etwas Derartiges nicht?— Im anglo- amerikanischen Strafprozeß ist das Kreuzver- hör eine alltägliche Sache. Dort wird ein Zeuge entweder von der Staatsanwaltschaft oder von der Verteidigung dem Gericht vorgeführt. Auf Antrag der Gegenseite muß das Gericht ein Kreuzverhör zulassen. Im deutschen Straf- prozeß ist das Kreuzverhör zwar dem Namen nach auch vorgesehen; es kommt jedoch prak- tisch kaum vor., Dies hängt damit zusammen, daß ein übereinstimmender Antrag sowohl der Staatsanwaltschaft wie auch der Verteidigung vorliegen muß und nur dann muß das Gericht ein Kreuzverhör zulassen. Siegfried T. in M. Ich habe kürzlich davon gelesen, daß ein Verkehrssünder als gefähr- licher Gewohnheitsverbrecher verurteilt wurde. Normalerweise meint man doch, daß hierunter nur Schwerverbrecher fallen. Was ist nun eigentlich ein„gefährlicher Gewohnheitsverbre- cher“?— Entscheidend ist bei der Beurteilung. ob jemand als gefährlicher Gewohnheitsverbre- cher zu betrachten ist, die Gesamtwürdigung der Persönlichkeit des Täters. Gewohnheitsver- brecher ist insbesondere, wer infolge eines in- neren Hanges wiederholt Rechtsbrüche begeht oder zu deren Wiederholung neigt. Der Ge- wohnheitsverbrecher steht hiermit im Gegen- satz zum Gelegenheitsverbrecher, Die Delikte brauchen jedoch nicht von derselben Art zu sein. Der Gewohnheits verbrecher muß darüber- hinaus gefährlieh sein. Die Begehung neuer Delikte muß wahrscheinlich sein und zwar muß die Vermutung bestehen, daß er Delikte mit erheblicher Störung des Rechts- kriedens begeht. Das Gesetz fordert außerdem, damit jemand als gefährlicher Gewohnheits- verbrecher verurteilt werden kann, daß der Betreffende mindestens drei vorsätzliche Taten begangen hat. Er braucht aber wegen dieser Taten noch nicht verurteilt worden zu sein. Die Folge der Verurteilung als gefährlicher Ge- wohnheitsverbrecher ist einmal, daß eine Straf- verschärfung eintritt und zum anderen, daß kalls die öffentliche Sicherheit dies erfordert — die Sicherunssverwahrung des Täters an- geordvet werden kann. Der gefährliche Ge- Wohnheitsverbrecher ist alse in der Erschei- nungsform der schwerste Verbrecher, der denk- par ist. Naturgemäß kann auck bei Trunken- heit am Steuer— wenn die Taten vorsätzlich begangen wurden— eine Verurteilung als ge- fährlicher Gewohnheitsverbrecher in Frage kommen. W. R. in L. Bei dem Sommerfest unseres Gartenvereins wurde auch ein kleines Feuer- werk abgebrannt. Dabei entstand eine Diskus- sion Über die Frage, wie die verschiedenen Farbtönungen der Feuerwerkskörper erreicht werden, Können Sie uns Auskunft geben?— Die Grundstoffe der Farben eines Feuer- werkskörpers bestehen aus folgenden Chemi- kalien: grün Bariumsalze, gelb= Ngtriur salze rot= Strontiumsalze, blau- Kupfer- Verbindungen, weig Aluminiumpulver. Da- bei handelt es sich jedoch nur um die Grund- stoffe, die je nach Firmenrezept noch mit an- deren Chemikalien gemischt werden. Frau Auguste K. in L. Ich habe in diesem Jahre mehrere große Beete mit Weifkraut be- pflanzt. Die Ernte wird so groß werden, daß ich einen Teil der Weißkohlköpfe als Sauer- kraut verwenden möchte, Ich weiß jedoch nicht, wie man das anfängt. Bitte geben Sie Kilo Rosinen mit zehn Kilo Zucker in 100 Liter Wasser an. Das ist bereits das ganze Rezept. Normalerweise wird diese Mischung bald in Gärung übergehen. Wenn dies nicht der Fall ist, müßten Sie mit etwas Reinzuchthefe, die in jeder Drogerie zu haben ist, nachhelfen. Wichtig ist, daß der Most-Ansatz gut warm gelagert wird, eventuell in Ofennähe. Frau Thea G. in L. Lange Reißverschlüsse im Rücken meiner engen Kleider lassen sich nen Rum- Verschnitt) oder 60prozentigen Alko- hol, 250 fg Kirschen, 280 f Erdbeeren, 250 g Himbeeren, 250 g entsteinte Aprikosen, 250 g Pfirsiche, 250 h MWeichseln, 250 g geschälte Zwetschgen, 250 g Mirabellen, 250 f feine Bir- nen, 250 g Weintrauben, 2½ kg Zucker. Wenn aus jahreszeitlichen Gründen eine bestimmte Sorte nicht vorhanden ist, ersetzt man die Menge durch eine der anderen Obstarten. Heidelbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren eignen sich nicht für den Rumtopf. Man be- nötigt zur Bereitung des Rumtopfes ein Por- zellangefäß mit sehr gut schließendem, am be- sten eingeschliffenem Glasdeckel. Die Früchte müssen gut ausgereift und tadellos sein. Man benötigt immer die gleiche Zuckermenge wie Obst. Der Alkohol muß stets über den Früch- ten stehen, wenn nötig muß man nachgießen. Man kann mit dem Anlegen des Rumtopfes schon im Frühjahr beginnen. Der Rum wird in den Topf gegossen. Mit der fortschreitenden Jahreszeit werden die entsprechenden Früchte mit der jeweils gleichen Zuckermenge hinein- gegeben. Der Inhalt des Topfes muß öfter um- gerührt werden, damit sich der Zucker restlos löst. Die Aufbewahrung sollte stets an einem kühlen Ort vorgenommen werden. Man kann den Inhalt des Topfes je nach Bedarf jederzeit Servieren. Susanne B. in M. Man liest sehr häufig in der Presse von Strafverfahren. Von Zivilver- fahren stehen keine derartigen ausführlichen Berichte in den Zeitungen. Können Sie mir die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Strafprozeß und einem Zivilprozeß angeben?— Beim Zivilprozeß stehen regelmäßig private Interessen in Frage, deren Durchsetzung der Staat unter seiner Hilfe den beteiligten Privat- leuten überläßt. Das Gericht ist im allgemeinen im Zivilprozeß nicht befugt, die Wahrheit wei- Neue Paragraphen gegen Gewerbsunzucht und Volksaufwiegler Trotz der schen angekündigten Großen Strafrechtsreform werden fortwährend an dem jetzt geltenden Strafgesetzbuch Verbesserun- gen vorgenommen. Im Bundesgesetzblatt wurde soeben das 5. und 6. Strafrechtsänderungsge- setz veröffentlicht: Das eine Gesetz verschafft den Landes- regierungen die Möglichkeit, die sogenannte gewerbliche Unzucht in Gemeinden gänzlich oder innerhalb bestimmter Gemeindebezirke dureh Rechtsverordnungen zu verbieten. Gleich- zeitig wurde unter Strafe gestellt,„wer ge- wohnheitsmäßig zum Erwerb Unzucht treibt und diesem Erwerb in einer Gemeinde oder in einem Bezirk einer Gemeinde nachgeht, in denen die Ausübung der Gewerbsunzucht durch Rechtsvererdnung verboten ist“. Das andere neue Gesetz fügt einen neuen Paragraphen 96a in das Strafgesetzbuch ein. Diese Vorschrift verbietet, Kennzeichen ver- frassungswidriger Parteien und Vereinigungen sowie ehemaliger nationasozialistischer Orga- nisationen öffentlich zu gebrauchen. Als Kenn- zeichen gelten vor allem„Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen“. Mit Gefängnis nicht unter drei Monaten und auch Geldstrafe kann in Zukunft bestraft werden,„wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, die Men- schenwürde anderer dadurch angreift, daß er zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufge- stachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert, oder sie beschimpft, bös- willig verächtlich macht oder verleumdet“. Lästige Anlagen auf dem Nachbargrundstücc Das Gesetz sorgt für einen Interessenausgleich Das Leben innerhalb der eigenen vier Wände kann recht ungemütlich werden, wenn der Nachbar auf seinem Grundstück eine Fa- brik ein Tanzeafé, eine Tankstelle betreibt oder Garagen unterhält. Diese Einrichtungen brin- gen naturgemäß lästige Geräusche, unange- nehme Gerüche oder ähnliche Beeinträchtigun- gen mit sich. Solche Störungen, die vom Nachbargrund- stück ausgehen, kann man nicht in jedem Falle verbieten. Als Eigentümer eines Grundstücks hat man keine schrankenlosen Rechte. Ueber- all, wo Menschen zusammenleben, muß sich der einzelne im Interesse seiner Mitbürger be- schränken. Das Eigentum ist, wie die Gerichte sagen,„sozlal gebunden“. Nach dem Gesetz muß der Eigentümer eines Grundstücks„die Zuführung von Gasen, Dämp- fen Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme, Geräusch, Erschütterungen und ähnliche von einem ande- ren Grundstück ausgehende Einwirkungen“ dulden, wenn er dadurch nicht wesentlich be- lästigt wird oder wenn solche„lästigen Anla- gen“ nach den örtlichen Verhältnissen bei Grundstücken dieser speziellen Lage üblich und gewöhnlich sind. Für die Beurteilung, wann so eine Beein- trächtigung wesentlich ist, entscheidet das Emp- finden eines normalen Durchschnittsmenschen. Dabei spielen Natur und Zweckbestimmung des von der Einwirkung betroffenen Grundstücks eine entscheidende Rolle. Es ist abzustellen auf gewöhnlich sind, kann der Nachbar nicht ge- richtlich verbieten lassen. Wo nun diese Grenzen der zumutbaren Be- lästigungen überschritten werden, wo also der Grundstückseigentümer in unzulässiger, das heißt übermäßiger und nicht mehr ortsüblicher Weise die Nachbarn belästigt, können diese auf Unterlassung der Störungen und gegebenen- Falls auf Schadenersatz klagen. Das gilt auch dann, wenn die Einwirkungen als solche zwar nicht wesentlich sind, wenn sie aber durch be- mischen Reinigungsanstalt durch besondere Rohrleitungen auf ein fremdes Grundstück führen. Da auch das Nachbarrecht unter dem die ganze Rechtsordnung beherrschenden Grund- satz von Treu und Glauben steht, kann unter Umständen dem betroffenen Grundstückseigen- tümer, auch wenn die Belästigung, die vom Nachbargrundstück ausgeht, gesetzlich zulässig ist und daher geduldet werden muß, ein Aus- Eleichsanspruch durch das Gericht zugebilligt werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Störung auf die wirtschaftlichen Verhält- nisse des beeinträchtigten Grundstücks derart einwirkt, daß die Existenzgrundlage des Eigen- tümers gefährdet wird. Solche unbilligen Här- ten müssen ausgeglichen werden. Andererseits kann aber der Grundsatz von Treu und Glauben auch dazu führen, daß der Grundstückseigentümer Störungen durch das Nachbargrundstück, die nach dem Gesetz zwar nicht mehr zulässig, gleichwohl aber nur vor- übergehender Natur sind, dulden muß. 2 Schach E Mos zum Knobeln Die Studie Dr. G. Kaiser(, Schach“ 1955) E 0 5 Matt in 6 Zügen Der Ablauf der Züge wird durch die Pattstellung bedingt, in der sich die schwarze Majestät befindet. Wer die Idee der Studie erkannt hat, ist dem Ziel bereits sehr nahel Lösung: trennen. ihnen mizgbilligtes Verlöbnis vorgehen, auch 5 8 3 5 1 Der Mann verteidigte sich jetzt vor Gericht wenn sie keinen triftigen Grund gegen. den 205 3 Wenne sondere Leitungen dem beeinträchtigten Grund- 55 0. 9 epxeo 44 f elterhi it der Tochter Heiratskandidaten ihrer noch minderjährigen gt 8. l stück zugeführt werden Der Grundstücksnach- 8 8. 8 epaxer pd 91d& VVV Ratschlag?— Die Verrenkungen kann man par darf also nicht die Abwässer seiner che- ge—9 8 pg I 4881 e 48 zusammen zu sein, laufe darauf hinaus, der Tochter vorzubringen hätten. Verschiedenes Welches Transportunternehmen kann Beiladung bestehend aus Schrank Klavier, Kühlschrank, Hlektreherd und gesucht. Jurmdrehkran Ausladung 12 m aufwärts für etwa 3 Monate sofort zu mieten Angeb. u. P 41990 a, d. Verlag. IN JFEDES HAUS 1 essenten schreiben an den Verlag. Wer gibt Barkapital von 2-3000,- DM für Beteiligung an reell, Geschäft? 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W Mannheim, f&, am Ring fel. 1 57 r p 2. am Paredeplatz Telefon 2 25 86 Seite 38 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Samstag, 16. Juli 1960/ Nr. 163 Das leichtere Leben von Harold Nicolson Gestern beim Frühstück stieß ich auf ei- nen Zeitungsartikel, dessen Verfasser nach kast einem halben Jahrhundert Aufenthalt in Java in seine englische Heimat zurückge- kehrt ist. Der Titel lautete:„Wieder da- heim— aber wie hat sich alles verändert!“ Der Verfasser, so muß ich leider sagen, ist nicht sehr begeistert. Zwei Grundpfeiler des englischen Lebens seien in seiner Abwesen heit niedergerissen worden, nämlich die Säule der Bequemlichkeit und die der Si- cherheit. Nachdem ich so weit im Text gekommen War, stand ich auf, steckte mir eine Pfeife an, lehnte mich an den Kamin und bereitete mich darauf vor, dem Verfasser heftig zu Widersprechen. Ich gehe mit ihm einig, daß Wir unsere Behaglichkeit und unser Gefühl der Sicherheit eingebüßt haben. Aber ich stimme nicht mit ihm überein, daß ein Sol- cher Verlust irgendwie zu bedauern wäre. Denn von allen Formen der Selbstsucht iSt diese stagnierende, übersättigte Form., die Wir mit dem Wort„Behaglichkeit“ ver- binden, die greulichste. Und von allen For- men innerlicher und geistiger Versuchung ist die, welche wir mit dem Ausdruck„Si- cherheit“ verknüpfen, die gefährlichste und am meisten verdummende. Soviel zur Säule der Sicherheit. Und die andere Säule— sie wurde in keiner Weise beschädigt, im Gegenteil, sie wurde ver- stärkt und erweitert. Wir haben es alle viel bequemer, als wir es 1910 hatten, und werden es 1965 viel bequemer als heute haben. Denn die Errungenschaften einer Generation sind nur die primitiven Vorläufer der nächsten. Und ich gehöre zu denen, die eine lebhafte Erinnerung an das haben, was im Jahre 1910, als der Verfasser diese behagliche, ge- ordnete Küste mit Java vertauschte, Be- quemlichkeit genannt wurde. Es bleibt für mich rätselhaft, wie sich vor fünfzig Jahren Leute mit einem kleinen Einkommen überhaupt eine der Freuden des Lebens verschaffen konnten. Sogar ein Gasherd war eine verhältnismäßige Selten heit, und die Leute, die das Glück hatten, einen Warmwasserboiler zu haben, flogen von Zeit zu Zeit mit ihm in die Luft. Heute kann sogar ich mit einem Gasbadeofen um- gehen— und ich handhabe ihn ohne Angst. Was fingen damals die Menschen mit klei- nem Einkommen mit ihren Abenden und ihren Sonntagen an? Damals gab es weder Kinos noch Radio oder Fernsehen Theater und Varietés waren weit entfernt und teuer Was trieben sie während der langen Winter- abende? Sie saßen daheim und lasen lehr- reiche Zeitschriften. 3 an den Sonntagen machten sie Spazierg hinaus zur Vorst. Heute K einer Sonntagskarte an die Gebirge fahren. Wir sollten hältnisse nicht dad sagen, wir hätten quemer gehabt. Das 2 n 8er ins also die Ver- Der Verfasser des 8 dels würde das vermutlich dahingehend beantworten, daß er nur von wohlsituierten Kreisen 8 chen habe. Ich bezweifle jedoch, ob 8 diese es bequemer hatten als heutzu ag ihre Enkel. Gewiß, sie waren reicher, prunk- liebender und trieben größeren Aufwand aber hatten sie wirklich mehr Komfort? Das bezweifle ich sehr. Es ist nicht bequem, in einem riesigen Haus zu wohnen— es bringt viel Zeitverschwendung mit Umherlaufen Was machen Wir heote abend Jon Hellmut Holthaus Was machen wir heut abend? Was machen Wir am Samstag? Was machen wir am Sonntag? Oh, wir sehen ein bißchen fern. Wir hören Radio. Wir gehen ins Kino. Wir gehen auf den Sportplatz. Hieraus ergibt sich, daß die Frage„Was machen wir?“ überholt ist. Sie stimmt nicht mehr. Denn wir machen ja gar nichts. Wir Iassen etwas mit uns machen, wir lassen uns etwas vormachen; die meisten von uns je- denfalls. Modernisiert müßte die Frage lau- ten: Was lassen wir uns vormachen? Was machen wir? kommt noch aus einer Zeit, in der wirklich jedermann, wenn er Unterhaltung wünschte, etwas machen oder wenigstens mitmachen mußte— Geschich- tenerzählen, Rätselspiele, Musizieren und Singen, Zeichnen, Verseschmieden, Tage- buchschreiben und so fort. Alternativen da- zu boten sich nur in Ausnahmefällen an. Heute ist die Ausnahme, daß man sich die Unterhaltung selber macht oder zu ihr bei- trägt. Die moderne Losung„Mach es selbst“ betrifft die reine Unterhaltung nicht, sondern Dinge von materiellem Nutzen, mag die Be- schäftigung mit ihnen auch unterhaltend sein. Die Unterhaltung wird den Fachleuten überlassen, und wir werden bald so viel von ihr verstehen wie von der Kernforschung. Wir liefern uns den Spezialisten aus, die es viel besser können. Nehmt uns die Apparate aller Art, die Sportplätze und die Vergnü- gungszentren weg, und wir werden zeigen, Was für eine langweilige Gesellschaft wir geworden sind! Nicht alle. Ich möchte etwas erzählen aus dem Brief einer meiner Leserinnen, einer Frau von vierundsiebzig Jahren. Was macht eine alte Frau in ihrer freien Zeit? Sieht sie fern? Das Fernsehen ist ja unter anderem so etwas wie ein Altenteil ge- worden, ein Ausgedinge, die Familie legt zusammen und schenkt der Oma einen Fern- sehapparat, dann hat sie einen Freizeitge- Stalter und ist nicht so allein. Frau St. in Mannheim braucht keinen Freizeitgestalter, sie gestaltet sich ihre Frei- zeit selbst. Als die Zeitungen voll waren von der ersten Mondrakete, dachte sie sich etwas aus. Sie stellte eine Sammlung von Mond- gedichten zusammen, ein kleines handge- schriebenes Buch vom Mond, das zwanzig Gedichte von Gellert bis Ricarda Huch enthält. Ich kenne das Büchlein nicht, aber gewiß sind Claudius“„Der Mond ist aufge- gangen“, Goethes„Füllest wieder Berg und Tal“ und Eichendorff und Brentano darin. Den Einband machte sie aus dunklem Kar- ton, auf den sie Mond und Sterne aus Goldpapier klebte. Als das Büchlein fertig war, schenkte sie es jemandem zum Geburtstag, und der Empfänger verstand sogleich, was sie damit Hatte ausdrücken wollen: daß die vollkom- mene Schönheit des Mondes, der mit seinem Licht und seiner Gestalt so viele Dichter bezaubert hatte, ihr und allen Menschen mehr bedeutete als die Erfolge der Raketen- techniker, die in dem Gestirn nichts weiter sahen als ein Versuchsobjekt für ihre be- drohliche und prahlerische Technik. Kitsch mit Goldpapier, winken die Stammkunden der Unterhaltungsroutiniers ab. Wie gesagt, ich habe das Mondbichlein nicht gesehen, ich glaube aber nicht, daß es Kitsch ist. Eine Sammlung von Versen sol- cher Dichter kann kein Kitsch sein. Aber selbst wenn sie äußerlich, im Handwerk- lichen, ein wenig kitschig geraten wäre, weil ja die Urheberin eine Dilettantin ist. Was würde es bedeuten gegenüber der Tat- sache, daß hier einmal ein Mensch etwas Selbst gemacht hat sich zur Freude und Un- terhaltung? Wie schön, daß es so etwas noch gibt! Schreckt euch, kalte und verwöhnte Konsumenten des perfekten Divertimentos, das Gefühlvolle einer solchen Beschäftigung? Wißt, daß Gefühl noch kein Kitsch, Gefühl- losigkeit noch keine Kunst ist. Ueber dem Mondbüchlein saß Frau St. viele Abende. Was war ihr Gewinn? Hören Wir sie selbst. Ich kann nicht sagen, schreibt sie, wie beglückend die Beschäftigung mit dieser Poesie für mich war: zuerst das Aus- wählen, dann dac Ordnen und schließlich das Abschreiben, durch welches viele der Gedichte sich meinem Gedächtnis einpräg- tem. Einen weiteren Gewinn erwähnt sie nicht: am Ende hielt sie etwas Fertiges in der Hand, ein kleines Werk, und sie hatte es gemacht! Die mit nichts zu vergleichende Freude und den Stolz solcher Urheberschaft lernen die Verbraucher der Fließbandunter- haltung nicht kennen, und sie ahnen nicht einmal, daß es so etwas gibt. Wenn wir etwas von der alten Frau St. lernen wollen— und ich denke, daß man etwas von ihr lernen kann— dann müssen wir auch die Voraussetzungen einer solchen Freizeitbeschäftigung erkennen: Erstens: man muß einen Einfall haben. Zweitens: man muß den Mut zum Spielen 5 haben— zum Spielen wie die Kinder, mug dem homo ludens in sich etwas gönnen. Drittens: man muß etwas von der Sache verstehen, in der man dilettiert— Frau St. mußte eine Vorstellung davon haben, wo sie die vielen Gedichte finden konnte. Viertens: die Arbeit muß völlig nutzlos sein im materiellen Sinn, sie darf keinerlei haus wirtschaftlichen oder finanziellen Vor- teil bringen das Mondbuch existiert nur in einem einzigen Exemplar, bleibt unge- druckt und unverkauft und bringt kein Honorar. Wem freilich die Professionals der Un- terhaltung die Seele schon so ausgehöhlt haben, daß sie nur noch ein leeres Gefäß ist— was bleibt dem anderes übrig, als es hinzuhalten, damit sie etwas hineingießgen? Dem bleibt die Lust, etwas zu machen, ver- sagt wie die Fähigkeit dazu, und er kann nur noch rufen: Macht mir etwas vor! und Treppensteigen mit sich. Es ist nicht be- quem, viele Hausangestellte zu haben, es bedeutet, daß sie herumlungern, einander im Wege stehen. Ein elektrischer Ofen im Schlafzimmer gibt weit mehr Wärme als diese großen Kohlenfeuer, mit denen zwe. Hausmäd chen in gestärkten Schürzen stun- denlang zu tun hatten. Und vor allem ist es viel bequemer, sein Bad in einem Badezim- mer zu nehmen, als es in einer Sitzbade- Wanne zu genießen, wie es unsere Eltern so angenehm und angebracht fanden. Die Zeremonie eines solchen Bades war Wahrhaftig phantastisch. Zuerst wurde eine große Matte auf dem Boden ausgebreitet. Dann kam die Wanne, entweder eine Art flaches Waschschaff oder eine runde, ge- drungene Wanne, die einem Lehnsessel ohne Beine glich. Hierauf kamen zwei riesige Kannen an, aus deren Schnauzen heißer Wasserdampf quoll. Und eine kalte Kanne, die durchaus nicht rauchte. Schließlich stell- ten die Stubenmädchen oder Kammerdiener 0 Waschungen vorbereiteten, eine 3e und eine große Schüssel für die e auf die Matte und drapierten Stuhllehne ein riesiges Badetuch. „Das 5 ist fertig“. meldeten sie sodann. Damit 1 leerten sie das Wasser ip die Wanne, Wobei sie en wenig heißes Wasser zum späteren eben in einer Kanne zurück- ließen. Wer jemals ein solches Bad genossen hat, wird sich noch an seinen ganzen Schreck er- innern. War man alt oder gebrechlich oder Sehr reich, so konnte man sich diese Uten- silien vor ein brennendes Kaminfeuer stel- len lassen. Die meisten von uns mußten je- doch ihr Bad in einem kalten Raum nehmen. Man setzte sich in seine aschenbecherförmige Schüssel oder seinen Zinnlehnstuhl. War es die Aschenbecherform, so gefroren einem Rücken und Schultern, während die Beine sich purpurn wie die Scheren eines Hummers verfärbten. War es die Lehnstuhlsorte, so fühlte sich die zinnerne Lehne des Sessels wie Eis auf der Haut an, und man war zu- gleich außerstande, Seife und Schwamm zu erreichen. Unsere Väter scheinen nie be- griffen zu haben, daß der Genuß eines Bades darin besteht, es zunehmend heißer machen zu können, je länger man darin bleibt. Wollte man aber mehr heißes Wasser in die altväterliche Badeschüssel gießen, so mußte man hinaussteigen und beide Hände be- nutzen, um mehr Wasser aus der Kanne nachzugießen. Und die kalten Winde zu An- fang des 20. Jahrhunderts umheulten einen dabei. Heutzutage haben wir diese Tortur gewandelt. Entweder haben wir ein anstän- diges Bad— und damit meine ich eines, bei dem man mit der großen Zehe den Warm- Wasserhahn aufdrehen kann—, oder wir baden überhaupt nicht. Wie kann der Java- Heimkehrer behaupten, unsere Bequemlich- keit sei geringer geworden? Ich finde es erbaulich, den Fortschritt des menschlichen Komforts ins Auge zu fassen. Ich sehe schon den Tag voraus, an dem die ärmste Hausfrau ihre Mahlzeiten mit einer Hebeldrehung kocht und ihre Wäsche mit einer anderen Hebeldrehung erledigt und ihre Tage in einem bequemen Lehnstuhl verbringt, wobei sie die Geschehnisse der Welt im Fern- sehapparat betrachtet. Ich bin fest überzeugt, daß es in fünfzig Jahren die Frau des kleinen Mannes wirklich und wahrhaftig weit be- quemer haben wird als heute die Frau eines Mulltimillionärs. Damals und hebte Photo and Featurs Oute alte Zeit von Christo ROZOl Neulich beim Elternabend hat die Klas- senlehrerin auch davon angefangen. Die Kinder, sagte sie, könnten sich nicht mehr konzentrieren, sie schrieben nicht mal rich- tig ab, was deutlich an der Tafel steht. Da läge doch so manches an der Zeit, meinte die Lehrerin, es gäbe zu viel Technik. Au- tos, Kühlschränke und Fernsehapparate, das sei wichtig und sei selbstverständlich, und die wahre Aufnahmebereitschaft gehe so verloren. Am anderen Morgen las ich es gleich wieder im Kulturteil unserer Zeitung: wie der Mensch doch angesichts von Fern- sehschirmen, schnellen Wagen und moder- nen Kühlgeräten innerlich verdorre. Früher, als der Mensch noch täglich auf die Jagd ging oder wenigstens seine Forellen fischte. konnte er noch— er persönlich!— denken und etwas empfinden. Wir haben keinen Kühlschrank, keinen jedenfalls, der funktionierte(alte Kultur)). Trotzdem bin ich nicht sicher, ob verdor- bene Wurstwaren den Menschen immer seelisch so bereichern. Das soll nicht heißen, dag zu Zeiten nicht auch wir vom hohen Roß der Lesenden und Schreibenden herab auf manche Konsumenten blickten! Unsere Nachbarn beispielsweise sind ein fettes Fut- ter für den Soziologen: ungeheure Fernseh- truhe, 1000-Liter-Kühlschrank, falls es so- was gibt, domartiges Auto und als Lektüre höchstens einmal im Jahr ein Amor-Roman für dreißig Pfennig. Die Wohnung ist den- noch eng und ihre Tochter viel bei uns, für Platz geben sie ihr Geld zuletzt aus. Wenn ich dagegen an die Rittersäle damals den- Der Mann ohne Strom von Hellmuth Kobusch Kennen Sie das Spiel? Ein Freund kam zu uns, begehrte Bleistift, Papier, und sagte: „Also, paßt auf, das ist ganz einfach. Man malt drei große Quadrate, und dahinein schreibt man nacheinander ein G, ein Wund ein S. G für das Gaswerk, W für das Wasser- werk, und S für den Strom. Also für das Elektrizitätswerk. Ein verstanden?“ Es schien uns bis jetzt ungefährlich, und wir nickten. „Alsdann malt man drei kleine Quadrate, irgendwohin, und das sind jetzt die Häuser 1, 2 und 3. Durchschnittliche Einfamilien- häuser, meinetwegen vom sozialen Woh- nungsbau, das ändert in diesem Falle nichts. Nun müssen die Häuser angeschlossen wer- den, die Leute brauchen Gas, Wasser und Strom, klar?“ Mein Hinweis, daß man zur Not auch mit Wasser allein auskommen könne, wurde ignoriert.„Jetzt heißt es also Linien ziehen, von allen drei Werken zu allen drei Häusern, Ihr versteht? Aber es ist ein Trick dabei: Keine Leitung darf die andere kreuzen.“ Es war ein übler Trick, ich hätte es wissen sollen. Aber wer denkt dar- an beim Besuch von Freunden? „Und was ist das Ganze?“ Der Freund schüttelte verwundert den Kopf.„Nun, eine Art Unterhaltung. Der Mensch von beute. unerfüllter Spiel- trieb und so weiter. Man schaut ins Fern- sehen, hört Radio— genauso kann man ein bißchen malen. Es ist ein Problem.“ Ich nahm ihm sinnend den Bleistift aus der Hand, malte Quadrate.„Und es ist gleichgültig, wo die Hàuser stehen, ob neben- einander, oder im Kreis?“ „Gewiß. Vollkommen egal.“ Ich zog meine Linien. Zunächst wurden alle Bürger mit Wasser versorgt. Wasser braucht man, und es ist noch am billigsten von allen Grundnahrungsmitteln, obwohl auch hier die Preise steigen. Dann— nun, ich begann die Leute mit Gas zu versorgen. Mochte sein, daß einer von ihnen kleine Kinder hatte und die Flasche wärmen wollte, Gas ist praktisch. Den Gashahn kann man aufdrehen, wenn man will. Eines nur mußten die Leute erdulden: während die Wasserleitungen vorn an den Häusern mün- deten, zog ich die Gasrohre hinten ein. Es lieg sich nicht vermeiden, aber wenn man sieht, wie in Wirklichkeit die Rohre verbud- delt werden, nicht wahr— bei mir kostete es wenigstens nichts. Nun noch den Strom. Wenn schon ein Haus, dann auch mit Fomfort. Man hat es dann leichter mit der Miete und kann Bau- kostenzuschuß verlangen, wenn Strom im Haus ist. Allerdings wurde es schon schwie- rig, und Umwege in der Leitungsführung ließen sich nicht vermeiden. Die beiden er- sten Teilnehmer schloß ich kunstvoll ans Netz an, aber dann „Halt! Die Leitungen dürfen sich nicht kreuzen!“ kam die warnende Stimme. So ist das mit den Spielregeln: scheinbar sinnlos, aber im Grunde doch aus langem Nachden- ken geboren. Man sieht es täglich, und ich mußte folgen. „Dann muß ich die Häuser anders auf- bauen!“ „Baue!“ sagte der Freund, und ohne An- sehen der Kosten stellte ich sowohl die Fa- milienheime anders auf wie auch— da ich einmal dabei war- die Versorgungsbetriebe. Im Defizit schienen sie mir sowieso. Die ersten Striche liefen über das Papier, als mir mein Weib den Bleistift entwand. „Du mußt diese drei Leitungen hinten herum und nebeneinander.. sagte sie und malte.„Ach was!“ sagte Jodokus, der Aelteste, Unterprima, zweiter Versuch,„das Die Alten und die Jungen „Unverständlich sind uns die Jungen“, Wird von den Alten beständig gesungen; Meinerseits möcht ichs damit halten: „Unverständlich sind mir die Alten.“ Dieses Am-Ruder-bleiben-wollen In allen Stücken und allen Rollen, Dieses Sich- unentbehrlich-vermeinen Samt ihrer„Augen stillem Weinen“, Als wäre der Welt ein Weh getan— Ach, ich kann es nickt verstahn. Ob unsre Jungen, in ihrem Erdreisten, irhlich was Besseres schaffen und leisten, Ob dem Parnasse sie näher gekommen Oder bloß einen Mauluurfshugel erklommen, Ob sie, mit andern Neusittenverfecktern, Die Mensckheit bessern oder verschlechtern, Ob sie Frieden sä'n oder Sturm entfachen, Ob sie Himmel oder Hölle machen— Eins laßt sie stehn auf siegreichem Grunde: Ste haben den Tag, sie haben die Stunde: Der Mohr kann gehn, neu Spiel hebt an, Sie beherrschen die Szene, sie sind dran. Theodor Fontane muß man überhaupt rechnerisch lösen. Kla- rer Fall: Dreierpotenz als integriertes Kur- venbündel. Gebt mal her!“ Er tat sich sehr wichtig, aber ich fürchte doch für sein Ab- itur. Wären wir damals in Bayern geblie- ben.. aber hier haben sie andere Lehr- pläne. Nun, lassen wir ihn Soldat werden. Die Großmutter meldete sich zum Wort: „Was malt Ihr da? Das schöne Papier! Nehmt doch. hier ist ein alter Um- Sela Der alte Umschlag entpuppte sich als die Steuerveranlagung. Großmutter bekam die Spielregeln erklärt, ich hieb ihr die Brille auf die starke Nase, und sie fuhr die Linien des Spiels mit der Stricknadel ent- lang. Das Unglück ließ in diesem Moment Freund Jochen bei uns eintreten. Er ist Maler von Beruf und hatte den Hut noch nicht auf dem Haken, als er die Anwendung verschiedener Farben für Gas, Wasser und Strom vorschlug. Bald saß er einträchtig in der Runde und stöhnte mit uns, daß der dritte Mann kei- nen Strom bekam. Aenderungen der Regeln wurden strikt abgelehnt. Der Abend ver- ging, aus der Küche roch es brenzlig, und auch das Wort zum Sonntag riß uns nur vorübergehend aus unseren ernsten Versor- gungsproblemen. Jetzt, da ich dies schreibe, sind zwei Tage und drei Nächte vergangen, und der Mann ist noch immer ohne Strom. Dafür findet sich in meinem schlichten Schriftstellerhaushalt kein sauberes Stück Papier mehr, die Bleistifte sind nur noch Stummel, und gegenwärtig führt Jochen einen neuen Plan in der Küche aus, an der Wand, mit einem Brikett. Der Milchmann hat drei Tassen aufgestellt und versucht es mit Strohhalmen, die er zu entrahmter Frischmilch, zu Joghurt und Kakao leitet. In meiner Familie sind sämtliche verwandt- schaftlichen Bande zerrissen, Jodokus rech- net schon mit siebenstelligen Logarithmen, und die Großmutter verlangt dringend nach der irdischen Gerechtigkeit, weil der dritte Mann(„der Arme, im Stromwerk sitzen sicher lauter Rote!“) keinen Strom bekommt. Wir haben sogar Herrn Professor Jaspers wegen unseres Problems angerufen; er lehnte es zunächst brüsk ab, sich mit derlei zu befassen, aber vorhin rief er doch an und fragte, ob die Häuser auch innerhalb einer neunfachen Leitungsspirale angeordnet Der Gedanke hat übrigens etwas für sich. Gestatten Sie, daß ich hier mit meinem Be- richt abbreche— man müßte die Leitungen alle erst einmal um das Ganze herum ke... Scherz beiseite, geistig rege sind die Leute nicht. Wenn man daneben Bettina von Arnim sieht, vor nicht viel mehr als hundert Jahren, keine Spur von Television und nur Tee für ihre Gäste und dabei so originell, so tief, so witzig im Gespräch! Ja, wenn man auf Bettina sieht! Doch muß man, darf man das? Man braucht un- sere Konsumbürger von nebenan vielleicht auch nur mit jenen ihrer Ahnen zu ver- leichen, die irgendwo, leibeigen, Steine aus der Erde scharrten und dazu nur immer drei, vier Worte vor sich hinbellten:„Das zeige ich ihm!“ oder„Der soll mir mal!“ Und andererseits kann doch die Tochter un- serer intellektuell passiven Nachbarn, vor dem Bildschirm nicht nur den grundgütigen Frankenfeld bewundern und den verknautsch- ten Chef der Firma Hesselbach, sie kann auch zusehen, wie Professor Eugen Kogon mit betonter Ungeübtheit einen Groschen in die Musicbox steckt und darauf sorgenvoll das Phänomen der Schlagerindustrie durch- denkt. Sie könnte, wenn sie Wollte, aus dem Super ihrer Eltern jeden Abend klassische Musik herausholen, so viel und so erlesen gespielte, wie sie vor zweihundert Jahren kein Mensch zu hören bekam, und wenn es der Kaiser von Oesterreich selbst war. Der Weg zum Geist und zur Kultur ist also für sie frei, von jener grüblerischen Lehrerin und von den kniffligen Philosophen aus dem Rundfunk- Nachtprogramm gar nicht zu reden. Ob die Tochter unserer Nachbarn die Chance nutzen wird, bezweifle ich, aber gleichviel. sie hat sie jedenfalls. Und Bettina von Arnim? Nun, sie war bereits zu ihren Lebzeiten ein Sonderfall. Meine Berliner Kollegin Karena N. ist, be- haupte ich, genauso apart und mutwillig wie seinerzeit Bettina. Allerdings schreiben solche auffälligen Damen heute eher Film- Kritiken oder, falls es dazu reicht, Romane, für die sie bezahlt werden, und kaum noch Briefe oder Tagebücher, die der Nachwelt, damit sie sich schäme, gedruckt vorgehalten werden. Das ist schade, aber nicht so schlimm. Ich habe neulich übrigens ein unveröf- fentlichtes Tagebuch gelesen, keins aus Bettinas Tagen, aber eins von 1880. Eine un- verheiratete junge Gräfin hat auf dem hei- maflichen Gut und in Berlin, bei einer Tante, ihre Unternehmungen und Ueberlegungen notiert; also ein Mädchen bevorzugten Stan- des, nicht, wie so viele Frauen seiner Zeit, durch rohe Arbeit von den Feinheiten des Geistes abgelenkt. Sie muß trotzdem den Nachfahren entsetzlich leid tun. Ein 80 stures und zugleich nervöses Dasein hielte heute niemand lange aus. Sie hetzt fort- während hin und her und findet sich dann wieder stundenlang auf einen Sessel festge- nagelt. Sie spricht täglich mit vierzig Men- schen und niemals etwas Vernünftiges Die alte Exzellenz von O. schikaniert ihre He- sellschafterin, einer von den Bismarchcs wird— gewaltiger Wirbel!— eine farblose Blondine heiraten, der Kaiser hat mit den Cousinen gesprochen, der Kronprinz hat sich neue Gemälde angesehen, Martha und Maria sind schon wieder auf dem Eis und werden sich mit ihrem ewigen Herumgelaufe ins Gerede bringen, und— das ist aber schon fabelhaft!— Willi Puttkammer ist einer Schauspielerin in die Schweiz nachge- reist, sein Vater, Onkel R., hat ihn zurück- geholt. Alles das wird nicht gemütlich aus dem Telephon gezogen. Das arme Mädchen kann sich immer nur„in ungeheurer Has!“ umkleiden, um alle Visiten, Teegesellschaf- ten, Diners, Enthüllungsfeiern, Stadtmis- sionsnähabende und Kirchgänge zu erle- digen. Ja, auch der Gottesdienst gehört dazu. Denn wenn auch die Stöckersche Passions- predigt als„wieder köstlich“ gepriesen wird, so nehmen doch das„rasende Gedränge“ vor- und nachher, die Begrüßung und der anschliegende Besuch zahlreicher Verwand- ter viel mehr Raum ein. Tausend solcher Gräfinnen, von denen man heute nur nichts mehr Weis, und zwei- tausend arme Viehmägde kommen, so möchte ich glauben, auf eine halbe Bettina von Arnim oder Rahel Varnhagen. Ueber Rahel. das gesellige Genie von 1800, habe ich jetyt ein Buch gelesen, das etwa 1900 erschienen ist. Der Verfasser— was soll er schon machen?— klagt über die schlimme Nivel- lierung seiner eigenen Zeit. 2 Sas errereree —