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Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Meennheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschiftsstellen: Mannheim, E I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 4951; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 4(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2 Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5 DM ruzü gl. 56 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 0M zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 64 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,5% DM zuzügl. Porto. Beil Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5% DVM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: KR. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 180/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. August 1960 Bonn macht sich Sorgen um Afrika Die Bundesregierung hofft, daß die jungen Staaten weise und umsichtig handeln Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung macht sich große Sorge über die Entwicklung in Afrika, Dies ging aus Erklärungen hervor, die ein Regierungssprecher am Freitag in Bonn machte. Der Sprecher sagte:„Die Bundesregierung hofft, daß die übernommene Verantwortung durch die jungen afrikanischen Staaten richtig begriffen und daß damit ein umsichtiger und weiser Gebrauch gemacht wird.“ Bonn habe den festen Willen, mit den bereits unabhängig gewordenen und noch unabhängig werdenden Staaten des afrikanischen Kontinents vertrauensvoll und nützlich in beiderseitigem Interesse zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grunde würde es die Bundesregierung be- dauern, wenn auf die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten und den zungen afrikanischen Ländern ein Schatten Der Sprecher der Regierung legte Wert auf die Feststellung, daß die Bundesregierung den Prozeß der Selbständigwerdung der bis- herigen afrikanischen Kolonialgebiete nicht nur mit Aufmerksamkeit verfolge, sondern auch eine Politik eingeschlagen habe, die den Selbständigkeitsbestrebungen förderlich sei. Alle jungen Staaten Afrikas seien unmittel- par nach der erlangten Unabhängigkeit von Vom Eucharistischen Weltkongreß bringen wir in Wort und Bild einen Uber- blick auf Seite 31 dieser Ausgabe Bonn diplomatisch anerkannt worden. Die jetzigen Uebergangsschwierigkeiten seien, so meinte der Sprecher weiter, unvermeidbar, doch vertraue die Bundesregierung auf die Urteilsfähigkeit und politische Reife der jungen Staaten, mit diesen Schwierigkeiten fertigzu werden. Zum Katanga- Problem äußerte der Regierungssprecher, daß sich die Haltung der Bundesrepublik, die Katanga nicht als selbständigen Staat anerkenne, nicht geändert habe. Die Schritte der Ver- einten Nationen in dieser kongolesischen Provinz würden von der Bundesrepublik, obwohl sie nicht Mitglied der UNO sei, respektiert. Eilnmärsch verschoben Leopold ville.(AP) Generalsekretär Hammarskzöld hat am Freitagabend den an- gekündigten Einmarsch von UNO- Streitkräf⸗ ten in die abtrünnige Kongo-Provinz Ka- tanga widerrufen. Er kündigte an, daß der Sicherheitsrat auf einer weiteren Sitzung über die Lage in Kongo beraten müsse. Hammarskjöld erklärte in Leopoldville, daß sein Stellvertreter Dr. Ralph Bunche aus Elisabethville die Versicherung mitgebracht habe, daß die UNO- Streitkräfte nur gewalt- sam in Katanga einrücken könnten. Dies würde jedoch den Grundsätzen widerspre- chen, die der Sicherheitsrat niedergelegt habe. Hammarskjöld flog noch am Freitag- abend nach New Vork zurück, um an der Sicherheitsratssitzung teilzunehmen. Von seiten der UNO in Leopoldville ver- lautete, Dr. Ralph Bunche habe bei seinem Die militärische Ueber eine Million Personen fiele. Aufenthalt in Elisabethville die Ueberzeu- gung gewonnen, daß der Einmarsch der UNO in Katanga nur mit Blutvergießen hätte er- reicht werden können. Hammarskjöld habe aber nicht das Recht, das Leben von Soldaten aufs Spiel zu setzen, die von den betreffen- den Ländern nur zu einer Polizeiaktion zur Verfügung gestellt worden seien. In der Presseerklärung der UNO wurde auch be- tont, daß die Anwendung von Waffengewalt den Grundsätzen des Sicherheitsrates und den Bedingungen zuwiderlaufe, unter denen die Staaten Truppen zur UNO- Streitmacht entsandt hätten. Von der Katanga-Regie- rung war offenbar erklärt worden, daß man die UNO-Flugzeuge beschießen und durch Versperren der Rollbahnen am Landen hin- dern werde. Chrustschow: Der Der Weltsicherheitsrat ist am Freitag- abend auf Wunsch Generalsekretär Hammar- skjölds für Sonntagabend zur Erörterung der Lage in Kongo einberufen worden. Er wird in der Nacht zum Montag um 1.00 Uhr deut- scher Zeit zusammentreten. Der kongolesische Ministerpräsident Lu- mumba hat am Freitag seine Abreise von Marokko nach Guinea wegen eines Motoren- schadens seines Flugzeuges verschieben müs- sen. Wann er die marokkanische Hauptstadt nunmehr verläßt, ist ungewiß. Inzwischen wurde in Rabat ein Kommuniqué über die Besprechungen zwischen König Mohammed von Marokko und dem kongolesischen Regie- rungschef veröffentlicht. Wie das Kommuni- duè besagt, haben Mohammed und Lumumba beschlossen, zu einem noch nicht festgesetzten Termin eine asiatisch- afrikanische Solidari- täts konferenz nach Leopoldville einzuberufen. Marokko und Kongo verpflichten sich in dem Kommuniquè zur einer Politik der Bündnis- freiheit und zur Unterstützung aller nationa- ler Befreiungsbewegungen, besonders der Algerier. Vor Pressevertretern sagte Lu- mumba, Afrika wolle dem Westen die Türen nicht versperren, sondern verlange nur, daß der Westen jeder Form der Beherrschung Afrikas entsage. Westen ist schuld Kreml-Brief an Macmillan wurde veröffentlicht Moskau/ Paris.(AP) Der sowjetische Mini- ster präsident Chrustschow hat in einem 15 seitigen Brief an Premierminister Macmillan die sowjetische Außenpolitik zu rechtfertigen versucht und den Westmächten die Schuld an der Verschärfung der Spannungen gegeben. Als Hauptursachen dieser Lage nannte Chrustchow die westliche Weigerung. einen Friedensvertrag mit beiden deutschen Staa- ten zu schließen und die„Westberlinfrage“ zu lösen, sowie die Beibehaltung der Stütz- punkte um die Sowjetunion und die amerika- nischen Aufklärungsflüge. Chrustschow be- Kkräftigte, daß für ihn eine neue Gipfelkonfe- renz vor den amerikanischen Wahlen nicht denkbar sei. Mit seinem Brief beantwortete Chrust- schow ein Schreiben Macmillans vom 19. Juli, in dem ihm der britische Premierminister vorgeworfen hatte, daß die sowjetische Poli- tik eine gefährliche Wendung genommen zu haben scheine. Macmillan hatte ihm erklärt, wenn die Sowjetunion nicht Zurückhaltung übe, könne die Welt unabsichtlich in einen Kernwaffenkrieg hineingeraten. Der Ant- wortbrief Chrustschows war am Donnerstag in London von dem sowjetischen Botschafter Soldatow dem britischen Außenminister Stärke der Zone sind militärisch ausgebildet Von unserem Berliner Karrespondenten Paul Werner Berlin. Nach einer Erklärung des Stell- vertretenden Pressechefs im Bundesvertei- digungsministerium, Major von Raven, ist die Sowjetzone mit rund 1,1 Millionen mili- tärisch ausgebildeter Personen eines der am stärksten militarisierten Gebiete der Erde. Die sogenannte Nationale Volksarmee besitze eine Effektivstärke von 110 000 Mann und 130 000 Reservisten. Die Landstreitkräfte, die sich in sieben Divisionen, darunter zwei Pan- zerdivisionen und mehrere andere Armee- verbände gliedern, verfügen über 2000 Ge- schütze und 1800 Panzer und Sturmgeschütze. Die Luftstreitkräfte bestehen nach Ravens Angaben aus zwei Jagdflieger- und einer Flugabwehrdivision mit zusammen 370 Ma- schinen sowjetischer Bauart sowie 200 Flak- geschützen. Die Seestreitkräfte umfassen über 160 Einheiten, darunter vier Geleit- zerstörer. Neben diesen Streitkräften gibt es in der Sowjetzone noch die militärisch gegliederte Grenz- und Bereitschaftspolizei mit zusam- men 80 000 Mann sowie die reguläre 80- genannte Volkspolizei mit 78 000 Angehöri- gen. 300 000 Mann umfassen die bewaffneten Betriebskampfgruppen und weitere 400 000 Mitglieder die vormilitärische„Gesellschaft für Sport und Technik“, Sowjetunion droht Boykott an New Vork.(AP) Der stellvertretende so- Wjetische Außenminister Kusnezow hat an- gekündigt, daß die Sowjetunion die für den 15. August vorgeschlagene Sitzung der Ab- rüstungskommission der Vereinten Nationen boykottieren werde. Auf einem Essen kür die Delegationen sieben neutraler Staaten gab er gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck, daß die ungebundenen Staaten diesem Beispiel folgen würden. Kusnezow bestätigte damit eine ver- breitete Vermutung in den Vereinten Natio- nen. Seine Regierung hatte sich kürzlich ener- gisch gegen die von den Vereinigten Staaten angeregte Sitzung der Kommission ausge- sprochen und stattdessen vorgeschlagen, die Abrüstungsfrage in der bevorstehenden Voll- versammlung unter Teilnahme der Regie- rungschefs zu behandeln. Die Abrüstungs- kommission soll nach dem amerikanischen Antrag die Lage erörtern, die durch den ein- seitigen östlichen Abbruch der Genfer Ab- rüstungsverhandlungen entstanden ist. Lord Home überreicht worden; das Schreiben Wurde am Freitag veröffentlicht. Chrustschow beschuldigt die Westmächte, daß sie die Wiedervereinigung Deutschlands selbst nicht wollten, weil sie ein starkes Deutschland fürchteten. Sie beriefen sich auf die Kapitulationsurkunde und die Potsdamer Beschlüsse nur noch, um sich ihre Besatzungs- rechte in Berlin zu erhalten, die sie beim Abschluß eines Friedensvertrages automa- tisch verlieren würden. An die hauptsäch- liche Bestimmung des Potsdamer Abkom- mens, die Wiederbewaffnung Deutschlands zu verhindern, hielten sie sich jedoch nicht. Botschaft Macmillans für de Gaulle Der französische Staatspräsident de Gaulle hat nach Mitteilung unterrichteter Kreise eine persönliche Botschaft Premierminister Macmillans erhalten. Ueber den Inhalt der Botschaft wurde nichts bekannt. In Paris wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß Macmillan auf der Rückreise von seinem Be- such bei Bundeskanzler Adenauer in Paris Station machen wird. Macmillan hält sich am 10. und 11. August in Bonn auf. Konföderations-Regierung Ueber die Gespräche Dr. Adenauers mit de Gaulle in Rambouillet sickern in Bonn jetzt auch Einzelheiten durch. Es soll danach an die Errichtung erster Organisationen auf unterer Ebene für eine konföderierte euro- päische Regierung ohne Integration— gedacht sein, zu deren Beitritt auch Groß- britannien aufgefordert werden soll. Ferner ist an eine regelmäßige Konferenz der Re- gierungschefs der sechs EWG-Länder und auch der Ressortminister gedacht. Der Re- gierungskonferenz soll ein ständiges Gene- ralsekretariat beigegeben werden. Die euro- päischen Partnerstaaten wurden, wie ver- lautet, bisher in Umrissen über das Gespräch inn Rambouillet unterrichtet. Rudi Altig Verfolgungs- Weltmeister Der Mannkeimer Rudrennfahrer Rudi Altig ist der beste Verfolgungsfahrer der Welt! Bin hr nach der Erringung des Pitels bei den Amateuren in Amsterdam erwies er sien aueh bei den Meisterschaften der Pros auf der Leipziger Alfred-Rosch-Kuampfbahn als der Sta rleste. Nachdem er gestern vormittag im Viertelfinale zunächst den Dänen Petersen und am Nachmittag im Kampf um den Einzug ins Finale den starken Italiener Faggin mit gut achteig Metern Vorsprung ausgeschaltet hatte, konnte ihm in den späten Abend- stunden auch Willi Trepp(Schweig) den Weg zu seinem zweiten Titelgewinn nickt ver bauen., Sein Vorsprung betrug im Endlauf wiederum rund 80 Meter] Die Zeitnehmer stoppten 6:12,35 Minuten. Unser Bild zeigt den neuen Weltmeister der Profis mit seinem Betreuer Karl Ziegler, der auch an diesem (Ausführlicher Bericht auf Seite 16). prächtigen Erfolg maßgeblichen Anteil hat. Foto: dpa Adenauer unterstützt den,, Goldenen Plan“ Bis 1980 sollen 6,2 Milliarden für den Sport aufgebracht werden Ven anserer Benger RBedakt ies Bonn. Die Bundesregierung steht voll und ganz hinter dem sogenannten„Goldenen Plan“ zur Förderung des Sports. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs, das Bundeskanzler Adenauer mit dem Präsidenten des Deut- schen Sportbundes, Willi Daume, am Freitag im Palais Schaumburg führte. An dem Ge- spräch nahmen auf Regierungsseite außer- dem Bundesinnenminister Schröder sowie die Staatssekretäre Dr. Anders Gundesinnen- ministerium), van Scherpenberg(Auswärtiges Amt) und Globke(Bundeskanzleramt) teil. Der IAköpfigen Sport- Vertretung gehörte unter anderem der Präsident des nationalen Olympischen Komitees, Ritter v. Halt, an. Der„Goldene Plan“ sieht vor, daß Bund, Länder und der Sport selbst im Zeitraum der Zbwiscen Gestern und Morgen Seinen Austritt aus dem„Hartmann- Bund“ hat der neue Präsident des Weltärzte- bundes, Dr. Eckel, bekanntgegeben. Dr. Eckel, der zugleich Präsident der Aerztekammer Niedersachsen und Vizepräsident der Bundes- arztekammer ist, begründete seinen Austritt auf einer Aerztetagung in Hannover mit dem Hinweis, daß der„Hartmann-Bund“ die Eini- gungsbestrebungen der deutschen Kerzte- Schaft aufs Aeußerste gefährde. Auch der Ehrenpräsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Aerztetages, Professor Dr. Neuffer(Stuttgart), hat sich in schärfster Form vom„Hartmann- Bund“ distanziert. Weitere acht Deserteure der Bundeswehr sollen in die Sowjetzone gegangen sein. Dies meldete die Zonen-Agentur ADN am Freitag. Die Deserteure seien sämtlich Mannschafts- Dienstgrade. Der Plan des Deutschen Industrie- und Handelstages, für einige Berufe in Industrie und Handel längere Lehrzeiten zu erwirken, wird vom DGB entschieden abgelehnt. Die Mitglieder versammlung des Deutschen Studentenwerkes hat in einer Resolution den Bund und die Länder gebeten, eine für das Haushaltsjahr 1961 geplante Erhöhung der Stipendien nach dem„Honnefer Modell“ in Höhe von 45 bis 50 Mark bereits im Winter- semester 1960/61 einzuführen. Gegenwärtig erhalten Studenten, die Eignung und Bedürf- tigkeit nachweisen können, in den ersten drei Semestern ihres Studiums 150 Mark monat- lich und für weitere fünf Semester 200 Mark monatlich. Die Stipendien der letzten beiden Semester gelten als Darlehen. Das Steueränderungsgesetz 1960, das eine Reihe konjunkturdämpfender Maßnahmen und Vorschriften gegen den Spesenmiß- brauch enthält, wurde am Freitag im Bun- desgesetzblatt verkündet und tritt damit in Kraft. Die Weltbank gewährt Israel ein Dar- lehen von 27,5 Millionen Dollar(115,5 Mil- lionen Mark) zum Bau eines neuen Mittel- meerhafens, der bei Ashdod etwa 30 Kilo- meter südlich von Tel Aviv entstehen soll. Richard Hertz, der Botschafter der Bun- desrepublik in Südkorea, hat den südkorea- nischen Ministerpräsidenten Huh Tschung in dessen Kanzlei aufgesucht und eine halb- stündige Unterredung mit ihm geführt. Aus gut unterrichteten Regierungskreisen ver- lautete dazu, daß Hertz der südkoreanischen Regierung die Unterstützung der Bundes- republik bei dem Ausbau der Energiewirt- schaft und der Stromversorgungsnetze an- geboten habe. Ein Sprecher des mexikanischen Außen- ministeriums erklärte, der sowjetische Mini- sterpräsident Chrustschow sei von der mexikanischen Regierung nicht zur Teil- nahme an den Unabhängigkeitsfeiern am 16. September eingeladen worden. Die Ein- ladungen zur Unabhängigkeitsfeier seien nicht an die Regierungschefs sondern an die Außenminister gerichtet worden. Selbstver- ständlich könne Chrustschow trotzdem an den Feierlichkeiten teilnehmen, wenn er es wünsche. Es würden sich allerdings„proto- kollarische Schwierigkeiten“ ergeben, weil der mexikanische Staatspräsident Adolfo Lopez Mateos keine Zeit haben werde, sich viel um Chrustschow zu kümmern. Die holländischen Senatswahlen bestätig- ten erneut die Mehrheit der Regierungs- parteien in der ersten Kammer. Nach dem jetzt vorliegenden endgültigen Ergebnis hat die Partei der Arbeit(Sozialisten) 23(22), die Katholische Volkspartei 26(25), die Anti- revolutionäre Partei 8(8), die Christlich- Historische Union 8(8), die Liberale Partei 8(7) und die Kommunistische Partei 2(4) der insgesamt 75 Sitze erhalten. Kanadas Unterhaus hat die„Canadian Bill of rights“, eine nach historischen briti- schen Vorbildern geschaffene Freiheits- Urkunde, welche die Grundfreiheiten des Kanadiers festlegt, einstimmig angenom- men. Die Annahme stellt die Krönung eines von dem kanadischen Ministerpräsidenten John Diefenbaker viele Jahre lang gehegten Planes dar. Die indische Regierung ist über Berichte beunruhigt, wonach die bei Straßenbau- arbeiten in dem indischen Protektorat Sik- kim eingesetzten tibetischen Flüchtlinge heimlich nach Tibet zurückkehren, um dort als Partisanen gegen die chinesischen Kom- munisten zu kämpfen. Die indische Regie- rung erklärte, ihr sei von einer organisierten Absetzbewegung der 4000 in Sikkim arbei- tenden tibetischen Flüchtlinge nichts be- kannt. nächsten 20 Jahre rund 6,2 Milliarden Mark zur Errichtung von Sport- und Uebungsstät- ten aufbringen. Adenauer erklärte, die Bundesregierung werde alle Maßnahmen ergreifen, um ihren Anteil am„Goldenen Plan“ zu erfüllen. Die ersten Mittel stellte Adenauer bereits für das nächste Hauhaltsjahr in Aussicht und erklärte den Sportvertretern:„Ueberlassen Sie das meiner Sorge und meinem Einfluß. Wir müs- sen jetzt einen großen Schritt machen.“ DSB-Präsident Daume teilte auf einer anschließenden Pressekonferenz mit, der deutsche Sport rechne 1961 mit 30 Millionen Mark, 1962 mit 50 Millionen, 1963 bis ein- schließlich 1965 jeweils mit 70 Millionen sowie weitere 15 Jahre lang jeweils mit 85 Millio- nen Mark Bundesmitteln für den„Goldenen Plan“. Zur Bildung einer gesamtdeutschen Mann- schaft für die Olympiade in Rom erklärte der Präsident des Deutschen Sportbundes, alle Spekulationen und Verdächtigungen, daß der Bundeskanzler eine gesamtdeutsche Mann- schaft sprengen wolle, seien irrig. Dr. Ade- nauer habe den Sportführern versichert, er betrachte eine solche Mannschaft als„wert⸗ volles Instrument zur Herstellung mensch- licher Kontakte“. Daume erklärte, der Deut- sche Sportbund werde solche Kontakte„auf der untersten Ebene des Sports“ nach wie vor Unterstützen. Er versicherte, die westdeut- schen Sportler würden auch dann an einer gesamtdeutschen Mannschaft teilnehmen, wenn die Ostzone in Rom den„Chef de Mis- sion“ stelle. „Zweifelhafte Argumente“ Gießen.(dpa) Der CDU- Bundestagsab- geordnete Dr. Berthold Martin hat sich in Gießen scharf gegen die aus Kreisen der „Kirchlichen Bruderschaft“ innerhalb der Evangelischen Kirche veröffentlichte Erklà- rung„Die Christen und ihre Obrigkeit“ ge- wandt. Diese von der„Heidelberger Konfe- renz der Kirchlichen Bruderschaften“ ver- öffentliche Erklärung wendet sich gegen die Obrigkeitsschrift von Bischof Dibelius Ber- lin) und betont:„Die Christen in der DDR kön- nen ihrer Regierung ebensowenig die Aner- kennung als Obrigkeit versagen, wie die Christen in der Bundesrepublik ihrer Regie- rung“. Sie lehnt auch die Nichtanerkennung der Sowjetzonenregierung als„Maßnahme des kalten Krieges“ ab. poLITIX Samstag, 6. August 1960 7 Nr. 100 Politische Betrachtungen Der Katzenjammer der Macht, der nach dem zweiten Weltkrieg die europäische Nationen gepackt hat, weicht nur lang Aengstlich wird nicht allein in ofkiziellen, Sondern auch in harmlosen Aeußerungen vermieden, etwa zu behaupten, Europa sei bestrebt durch seine Vereinigung zu einer „Dritten Kraft“ zu werden. Die Bezeichnung Ist geradezu tabu und wo auch nur die Mög- lichkeit einer solchen Ausdeutung auftreten Könnte, erfolgt flugs eine Richtigstellung. Warum eigentlich? Zugegeben, die Bezeich. nung„dritte Kraft“ ist sowieso nicht sehr treffend. Aber darum geht es nicht. Die Scheu bezieht sich nicht auf den Ausdruck, sondern auf das Ziel. Es soll nicht 80 aus- sehen, als wolle Europa— wenn es vereint Wäre— eine selbständige politische Rolle zwischen den zur Zeit anerkannten beiden großen Mächten, Amerika und Rußland, Spielen. Tatsächlich ist aber genau dies das natürliche und selbstverständliche Ziel. Nicht gerade in der dummen Formulierung mer„dritten Kraft“, wohl aber als einer möglichst geschlossenen Kraft innerhalb der zunehmenden großen Gruppierungen. Die Politische Zielsetzung ist nun einmal nicht von der wirtschaftlichen zu trennen, wenn es auch angenehmer und auf jeden Fall be- quemer wäre, sich der politischen Macht- Verantwortung zu entziehen und den eige- nen Wohlstand als solchen zu fördern. In der Größenordnung der Gegenwart ist die Entfaltung irgendeiner Kraft nur noch ent- Weder im geschlossenen Konzern etwa der USA, der UdssR oder in erkennbarer Zu- kunft Chinas und vielleicht Indiens möglich, oder im Zusammenschluß vieler Schwacher zu einer Zweck gemeinschaft wechselnder Art. Die atlantische Gemeinschaft ist ein solcher Zweckverband, in dem neben einer Großmacht, den Vereinigten Staaten, an- derthlalb Dutzend Kleinmächte verschiedener Größenordnung stehen. Es liegt auf der Hand, daß dieser Zweckverband weit stär- ker wäre und klarer disponieren könnte, Wenn er z. B. aus Amerika, England und Kontinentaleuropa bestünde. Das politische Ziel kann also gar nicht anders liegen, als in der Wiedererlangung nicht einer dritten, sondern einer natürlich gelagerten europä- ischen Kraft. Von diesem Ziel sind wir 2 war leider noch ziemlich weit entfernt, aber es ist nicht einzusehen, warum wir uns scheuen sollten, es anzusprechen. Auch für die Land- Wirtschaft dürfte es auf die Dauer ange- nehmer sein, in einem vereinten Europa frei zu sein, als in Konsumgenossenschaften zu Tagelöhnern zu werden. * Aus demselben Zusammenhang heraus scheint uns die etwas vernachlässigte Ent- Wicklungshilfe für Südamerika mindestens 80 Wichtig, wie die Hilfe für die mehr im Blickpunkt stehenden Exoten. Das Zivilisa- tionsgefälle, um das es im Grunde geht, ist Ssgenüber den kulturell mit unserer Denk- Welse übefeinstimmenden, Wirtschaftlich in der Vorstufe der„Massenkonsumgesellschaft“ noch rückständigen, süd amerikanischen Staa- ten weit geringer, als etwa zu Afrika. Ein „Marshallplan“ für Südamerika, wie ihn an- deutungsweise Präsident Eisenhower vor kurzem in die Debatte geworfen hat, würde, Wie wir glauben, eine sehr viel aussichts- reichere Hilfeleistung darstellen, als etwa ein ähnliches Unterfangen für Afrika. Die eifrige Zersplitterung, mit der Vorläufig nahezu überall Tropfen auf heiße Steine geträufelt Werden, erscheint mehr sinnig als sinnvoll. Die einzige politische Zielsetzung, die über- Haupt erkennbar ist, scheint darin zu be- stehen, um Himmels willen nicht die Sowjets irgendwo zum Zuge kommen zu lassen. Das aber ist eine sehr schwache, im Kern rein negative Politik, deren Grundlage einmal ernsthaft untersucht werden sollte, bevor sie 80 Weitergeführt wird. Der Wettlauf um Wohlwollen erscheint uns weniger klug, als peinlich. * Zweifellos ein geschickter Schachzug war die schon vor der Reise nach Paris getroffene Verabredung des Bundeskanzlers zu einem Besuch des englischen Ministerpräsidenten Macmillan in Bonn. Nachdem die englische Presse die geheimen Unterhaltungen zwi- schen de Gaulle und Adenauer mit heftigen Aeußerungen des Mißgtrauens und Unbe- Hagens verzeichnet hatte, ist jetzt die fran- 268ische Presse vergrämt. Da aber selbst- Verständlich die französische Regierung über Macmillans Besuch vorher unterrichtet War, hat die journalistische Empfindsamkeit kein Politisches Gewicht. Davon abgesehen kann die Unterhaltung zwischen England und Deutschland gar nicht sorgsam genug ge- pflegt werden, auch wenn die Aussicht auf greifbare Ergebnisse gering ist. Die Spann- Weite der britischen Politik ist notwendig sehr viel breiter, als die Unsrige. Das be- hindert zwar die nachbarliche Uebereinstim- mung für beide Seiten, lockert aber dafür die Neigung, im Prinzipiellen zu erstarren,— auch für beide Seiten. Wie die Dinge augen- blicklich liegen, ist kaum zu erwarten, dag die beiden Gesprächsteilnehmer für den lei- digen Disput um EWG und EFrA eine Lösung finden oder auch nur suchen werden. Zwar hört man aus London, daß Macmillan nach einer dauerhaften, langfristigen Formel suche, statt wie bisher nach Auswegen oder Umgehungen zu fahnden. Für solche end- Sültige Formel erscheint aber die Frage noch nicht reif. Vordringlicher ist das atlantische Konzept, das zwar seit dem Scheitern der Gipfelkonferenz in Paris und der damit ein- geleiteten unfreundlichen Wendung der So- Wets wieder einfacher, zugleich aber auch schwermütiger geworden ist. Gerade der eng- Usche Premier hatte sich ja von der Gipfel- Konferenz im Gegensatz zum Bundeskanzler Einiges erhofft und wird die seinerzeit be- dachte Politik mit den zeitgegebenen Ein- schränkungen wohl auch weiter vertreten. Dazu kommt selbstverständlich die durch die HBevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Amerika vorübergehende, transatlantische Pause und bevorstehende Entfaltung eines der beiden jungen Männer an der Spitze der Vereinigten Staaten, die Dr. Adenauer im Magen liegen. E. F. von Schilling Der sowjetische Chefagronom Lyssenko sieht schwarz Erntehelfer sollen nach Kasachstan Frinzipieller Streit zwischen der Moskauer Zentrale und den Getreidefachleuten der Republik Von unserem Korrespeondesten Heinz Lathe in der Sowietunſon Moskau. Dutzende von beschleunigten Sonderzügen mit„Freiwilligen Ernte- helfern“ rollen in diesen Tagen aus den sowjetischen Zentralgebieten nach Kasakstan. Trotzdem seitigen erwartet man, wie der sowjetische Chefagronom Lyssenko in einem zwei- »Prawda“- Artikel andeutete, in einigen Gebieten ähnliche Ernteverluste wie im Jahr 1959, weil das Getreide zu spät reift und seine Einbringung zum Teil in die Zeit der ersten Herbstfröste fallen wird. Im ganzen werden die Ernteaussichten je- doch als gut bezeichnet. Daneben gibt es wie im Vorjahr Mangel an Lagerraum, Maschinen und Material. Der Ernteeinsatz scheint wie im letzten Sommer eine Mischung aus Begeisterung, Massenaufgebot und organisatorisch- technischen Män- geln zu werden. Unter den Klängen von Blasorchestern sammeln sich Studenten und Studentinnen Moskauer Institute nachts auf dem Kasaner Bahnhof vor den mit Spruchbändern ge- schmückten Schnellzügen, die nach Pawlodar, Akmolinsk und Aktjubinsk gehen. Dem Appell der Komsomol-Propagandisten fol- gend, haben sie schon vor Abschluß des letz- ten Semesters auf ihre zweimonatigen Ferien verzichtet. Wie die Jugendzeitung schrieb, sind sie sich darüber im klaren, daß heiße Tage, hartes Feldlager und Schwielen auf sie Warten, Fünfzehntausend rollten in den letz- ten Wochen bereits aus dem Moskauer Ge- biet nach Osten, weitere 25 Sonderzüge aus dem europäischen Teil der UdSSR folgen. Auch die subtropische Republik Georgien ent- sandte 1100 Freiwillige⸗ Diesem Enthusiasmus stehen die bekann- ten technischen Mängel gegenüber. Schon Anfang Juli hatte Chefagronom Lyssenko, der durch seine Zuchtexperimente sowijeti- scher Wunderkühe bekannt geworden ist, verschiedene Gebietshauptstädte Kasak- stans besucht und am 7. Juli eine kritische Rede gehalten, die mit einem Monat Verspä- tung jetzt von der„Prawda“ veröffentlicht wurde. Unter den Getreidefachleuten der Moskauer Zentrale und denen in Kasakstan ist offenbar ein prinzipieller Streit entstan- den. Lyssenko plädiert für Frühaussaat im April und Mai, damit die Ernte vom Frost Die Tragödie des Manfred Smolka Ein Blick in die Folterkeller der SED Bonn erwägt einen Protest Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der 29jährige ehemalige Oberleut- nant der sowietzonalen Grenzpolizei Manfred Smolka ist in SED- Gefängnissen gefoltert und zu Geständnissen gepreßt worden. Es ist damit zu rechnen, daß er inzwischen in aller Heimlichkeit hingerichtet wurde. Das Todes- urteil war bereits vor der Gerichtsverhand- lung vom Zentralkomitee der SED als Straf- maß befohlen worden. Dies geht aus sicheren Informationen hervor, die inzwischen in Bonn eingegangen und am Freitag von einem Sprecher des Gesamtdeutschen Ministeriums bekanntgegeben worden sind. Das Urteil hatte scharfe Proteste der Bundesregierung und Empörung in der westlichen Welt aus- gelöst. Nach den Bonner Informationen hat sich die Tragödie Smolkas folgendermaßen ab- gespielt: Manfred Smolka wurde von seinem Kameraden, dem früheren Volkspolizisten Günther Renn, der jetzt von der Staats- anwaltschaft Bamberg gesucht wird, ver- raten. Renn bewog ihn zu einer Verabredung mit seiner Frau an der Zonengrenze. Das sowjetzonale Gericht bestritt nicht, daß die Verwundung und Verschleppung Smolkas auf Bundesgebiet stattfand. Der Ver- schleppte wurde nach seiner Festnahme am 22. August 1959 acht Monate lang im Unter- suchungsgefängnis in Berlin- Lichtenberg kestgehalten. Vier Monate lang Saß. er in Kellerhaft und sah kein Tageslicht. Durch die absichtlich nur angelehnte Tür Börte er seine Frau beim Verhör wWimmern. Acht Monate lang durfte er weder Hemd noch Hose wechseln. Seine Gesundheit verfiel. Unter Folterqualen wurde er dahin gebracht, daß er alles unterschrieb, was ihm an an- geblichen Verbrechen unterschoben wurde. Vor Gericht hat er später diese erpreßten Geständnisse widerrufen. Das Verfahren fand vor dem Erfurter Bezirksgericht statt, nachdem das SED- Zentralkomitee beschlossen hatte, Smolka als abschreckendes Beispiel für alle„un- sicheren Kantonisten“ in der Volksarmee zu opfern. Vor der breiteren Oeffentlichkeit wurde der Prozeß geheimgehalten— sogar die Journalisten wurden ausgeschlossen. Im Saale saßen lediglich 300 Offiziere und Of- fiziersanwärter der nationalen Volksarmee. Es traten zahlreiche„Zeugen“ auf, sämtlich ehemalige sowjetzonale Soldaten, die aus der Strafhaft vorgeführt wurden. Am 5. Mai wurde Manfred Smolka wegen Republikflucht, angeblichen Verrats um- kangreicher militärischer Geheimnisse an amerikanische Dienststellen und wegen des Versuchs, durch Günther Renn eine Gas- maske für amerikanische Stellen beschaffen zu lassen, zum Tode verurteilt. Smolka be- stritt bis zum Schluß, daß er Geheimnisver- rat verübt habe. Sein Kamerad Renn leistete eine falsche eidliche Aussage, die vom Richter korrigiert wurde. Trotz seines Meineids wurde Renn vom Gericht als leuchtendes Vorbild für alle Soldaten hin- gestellt. Die Berufung vor dem Strafsenat des Obersten Gerichts der Sowjetzone und ein Gnadengesuch der Mutter Smolkas wur- den abgelehnt. e Der Mutter wurde inzwischen mitgeteilt, dag ihr Sohn hingerichtet, seine Leiche auf eigenen Wunsch verbrannt und die Asche in den Wind gestreut worden sei. Gerade aus diesem Umstand geht die Verlogenheit des Smolkaprozesses hervor. Inzwischen steht fest, daß Smolka sich zum katholischen Glauben bekannte und niemals eine Ver- brennung gewünscht hätte. Während seiner Dienstzeit bei der Grenzpolizei war er wegen seiner religiösen Ueberzeugung wiederholt in Konflikte geraten. Der Regierungssprecher in Bonn betonte, daß Smolka keinerlei Spionageauftrag ge- habt habe. Die Bundesregierung erwäge einen Protest gegen die Verschleppung Smolkas von bundesdeutschem Gebiet. Sie stillen den Hunger mit Propaganda verschont blébe, Kasakstans Akademie für land wirtschaftliche Wissenschaften will je- doch nicht vor Juni säen, weil das Frühjahr zu trocken sei. Der Mann aus der Zentrale rechnet indessen mit neuem Unheil:„Wer- den wir im Gebiet Akmolinsk wieder eine von der zerstörerischen Wirkung des früh einsetzenden Frostes betroffene Ernte ha- ben?“ Darüber hinaus bemängelt der Chef- agronom, weite Gebiete seien von Unkräu- tern wie von wildem Hafer und Disteln be- herrscht. Die Republikzeitung„Kasakstanskaja Prawda“ deckt vorsorglich schon jetzt Ur- sachen für eventuelle Mißerfolge auf. Aus dem Akmolinsker Gebiet berichtet sie, die Brigadiere hätten sich nach der Aussaat auf die Bärenhaut gelegt, und man müsse be- fürchten, daß zu Beginn der Ernte wieder zahlreiche defekte Mähdrescher und Trak- toren herumstehen. Außerdem hätten ge- wisse Brigadiere und Ingenieure den vor- gesetzten Dienststellen Falschmeldungen vorgelegt. Vielfach scheint es sich hier ein- fach um Resignation infolge schlechter Material versorgung zu handeln. Wie die„Kasakstanskaja Prawda“ an an- derer Stelle schreibt, fehle es den Repara- turwerkstätten an den notwendigsten Din- gen. Wörtlich heißt es:„Täglich entsenden die Sowchosbetriebe Lastkraftwagen in die Gebietshauptstadt Akmolinsk. Die Wagen haben einen beschwerlichen Weg, manchmal bis zu 1000 Kilometer weit, um Sauerstoff her anzuschaffen. Einige Sowchosen rüsten sogar ganze Kraftwagenexpeditionen bis nach Magnitogorsk oder nach anderen Städten aus, die in den Randgebieten der russischen Republik liegen. Sauerstoff brauchen die Traktoren-Reparaturstationen unbedingt für Schweißarbeiten. Mangels Sauerstoffs fallen Mähdrescher schon bei kleinen, normaler- weise in wenigen Minuten zu reparierenden Schäden total aus. Größte Besorgnis bereitet den Offiziellen in Kasakstan der Mangel an Lagerraum. Da im Vorjahr Tausende von Tonnen Getreide unter freiem Himmel verdarben, hatte man zu Beginn dieses Jahres besonders weit- gesteckte Bauziele. Die Pläne haben aber ofkenbar den Realitäten der Materialversor- gung nicht standgehalten. Die sowjetische „Bauzeitung“ berichtet aus Akmolinsk, dem Hauptumschlageplatz für die Getreideernte: „Jetzt geht der Sommer zu Ende, und uns wird es nicht leichter ums Herz. Von 56 ge- planten Getreidespeichern sind nur 21 fertig geworden. In Tonnen umgerechnet bedeutet das: nur 67 500 Tonnen können an Stelle der vorgesehenen 197 000 Tonnen untergebracht werden.“ Statistik— wie sie die SED versteht Denkmäler aus Grenzsteinen Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Die Ostberliner„Nationale Front“ hat im SED- Zentralorgan„Neues Deutsch- land“ die Bevölkerung zur Ableistung von kreiwilligen Erntearbeiten aufgefordert. Deren verlustlose Einbringung, heißt es in dem Aufruf, müsse zu einer Sache der 885 samten Berliner Bevölkerung werden:„Wir wenden uns an alle Ausschüsse der Nationa- len Front, und alle Haushaltgemeinschaften“. Auch an die Industrie und die anderen Groß- betriebe erging das Ersuchen, an der schnel- len und verlustlosen Einbringung der Ge- müse-, Getreide-, Obst- und Hackfrucht- ernte mitzuhelfen. Alle„Ernte- Operativ- stäbe“ bei den Räten der Stadtbezirke nehmen Einsatzmeldungen entgegen. Im mecklenburgischen Bezirk Schwerin müssen die Bauern jetzt als äußeres Sinn- bild ihrer Zwangskollektivierung die letzten Grenzsteine von den Aeckern entfernen und sie in jedem Dorf zu einem„Denkmal der Sozialistischen Gemeinschaft“ aufschichten. Das Einholen der Grenzsteine sei, so heißt es in einem Aufruf,„der Schlugakt einer überlebten Epoche“. Das„Neue Deutschland“ machte einen Versuch, den Mangel an Grundnahrungsmit- teln in der Zone durch besonders dick auf- getragene Propaganda auszugleichen. An- spielend auf das von Pankow abgelehnte Lebensmittelangebot der Bundesregierung. werden unter der Schlagzeile„Was heißt hier Ueberfluß? Wir halten uns an Tat- sachen“ folgende vergleichende Zahlen über den angeblichen durchschnittlichen Jahres- verbrauch pro Kopf der Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland: Zone Bundesrepublik Fleisch 57,2 Kg 53,0 Kg Butter 13,6 Kg 7,6 Kg Trinkvollmilch 114,7 Kg 109,0 Kg Tierische Fette 6,6 Kg 5,9 Kg Fisch in Frischwert 14,5 kg 11,4 Kg Weißzucker 31,0 Kg 29,0 Kg Zonenbewohner, die nach der Lektüre dieser Zahlen noch nicht satt sind, erfahren Abschliehend, daß der Bundesbürger gegen- über den Bewohnern Mitteldeutschlands im Jahresverbrauch nur noch einen gering- fügigen Vorsprung von 20 Eiern, 0,3 Kilo- gramm Käse und 1,5 Kilogramm Margarine haben soll. „Tag des Kreuzes“ auf dem Eucharistischen Kongreß Sühnewallfahrt der qugend nach Dachau Kapellenweihe im früheren KZ/ Fußwaschung nach Christi Vorbild/ 81 Neupriester erteilten den Segen Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München. Mehrere tausend katholische Jungmänner aus ganz Deutschland, die am Eucharistischen Weltkongreg teilnehmen, pilgerten am Freitag vom Zeltlager Mün- chen-Oberwiesenfeld in das ehemalige Kon- zentrationslager Dachau. Mit dieser Sühne- Wallfahrt eröffneten die Jugendlichen den „Tag des Kreuzes“ des Weltkongresses Abwechselnd trugen acht junge Männer ein schweres altes Kreuz aus der Gar- mischer Kirche. Für die 20 Kilometer der Wallfahrt brauchten die jugendlichen Pilger fünf Stunden. Unterwegs wurden sieben Themen in Psalmen, Fürbitten und Gebets- rufen betrachtet: so„Judenverfolgung und Rassenhaß“,„Verfolgung im FHitlerreich“, „Friede in der Welt“,„Einheit Deutsch- lands“. In einer Feierstunde am Freitagnachmit- tag berichteten dann drei ehemalige pro- minente Häftlinge Dachaus en jungen Katholiken von ihren Erlebnissen: Der österreichische Nationalratspräsident Leo- pold Figl, der polnische Erzbischof Adam Kozlowiecki, der heute in Nordrhodesien Wirkt, und der französische Justizminister Edmonde Michelet, der als Mitglied der Resistance(Widerstandsbewegung) in Dach- au gefangengehalten wurde. Erschrütternd war vor allem die Schilderung von Erz- bischof Kozlowiecki, wie den polnischen Geistlichen sogar Gebet und Beichte ver- boten worden ist.„Ihr seid ehrlos, wehrlos und rechtlos“, habe ihnen einmal ein Lager- führer gesagt.„Ein Tag, an dem ich nur ein oder zweimal Ohrfeigen bekam, war für mich ein glücklicher Tag“, berichtete der Erzbischof. Dann sprach Bischof Hengsbach aus Essen zur Einweihung einer„Todesangst-Christi- Kapelle“ auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers:„Thron des Satans“ nannte er das ehemalige KZ Dachau. Es sei Unser aller Schuld, daß so etwas geschehen konnte. Es gelte Verzeihung zu erbitten und bereit zur Sühne zu sein. Der Münchner Weihbischof Neuhäusler, selbst einst Häft- ling in Dachau, weihte dann die Kapelle. Die Jugendlichen wollten ihre Wallfahrt nach Dachau auch als Protest dagegen aufgefaßt Wissen, daß sich das ehemalige Lager heute noch in einem unwürdigen Zustand befinde. Die Baracken, in denen einst die Häftlinge schmachteten, stehen heute nämlich nicht leer: dort leben heute, 15 Jahre nach Kriegs- ende, noch 1300 Personen Obdachlose, Zwangsgeräumte. Am Freitagmorgen hatten sich schon Tau- sende von Frauen zu einem Pontiflkalamt mit Kardinal Wendel auf dem Münchner Fest- Platz, der Theresienwiese, eingefunden. Am Freitagabend versammelten sich alle Kon- greßteilnehmer zu einer„Feierstunde unter dem Kreuz“. Rund 300 000 Menschen waren auch am Donnerstagabend wieder zu einer Feier zu- sammengekommen, die in der Gestaltung der Gründonnerstags-Feier angeglichen war. Ku- rienkardinal Augustin Bea, ein gebürtiger Schwarzwälder, feierte ein Meßgopfer zur Er- innerung an den Tag, an dem Christus das Altarsakrament einsetzte. Dann teilten meh- rere hundert Priester die Kommunion an die Gläubigen aus. Es war das erste Mal, daß die Tausende mitten in der Stadt unter freiem Himmel kommunizieren konnten. Nach dem Vorbild Christi wuschen an- schließend die Kardinäle Testa, Bea und Wendel und der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Bafile, 48 Männern die Füße. Unter den Männern waren meh- rere schwarze Priester, vier vom Bantu- Stamm, einige der am Donnerstag neu- geweihten Priester und zahlreiche Münchner vom Arbeiter bis zum Beamten. Der Alteste War 90 Jahre alt. Nach dem Friedensruf des Priesters in der Betsingmesse„Pax vobiscum“(„Der Friede sei mit Euch“), reichten sich die Hunderttausende auf der Theresienwiese die Hände. Am Anschluß der Feier erteilten 81 Neu- priester, die am Morgen in elf Kirchen der Stadt geweiht worden waren, den Primiz- segen. Unter den Neugeweihten waren Chinesen, Indonesier, Chilenen, Afrikaner und Deutsche. Ebenfalls am Donnerstag Wurde der Weißruthene Cesslaus Sipovie nach byzantinischem Ritus zum Bischof ge- weiht. Es war die erste Weihe eine Weiß- ruthenen seit der Union mit Rom im Jahre 1600. Die Großveranstaltungen am Wochen- ende werfen jetzt schon ihre Schatten voraus. Pausenlos kreuzen über der Stadt Hubschrauber. An den Straßen stehen alle paar hundert Meter Funkwagen des Bundes- grenzschutzes, der Bereitschaftspolizei und der Stadtpolizei, die Funk- und Verstän- digungsproben abhalten. eine Auslieferung nach dem delt . 7777 Neues Fernsehgespräch in Bonn Bonn/ Hannover.(AP/ dpa) Ein der Bundesregierung erklärte am rreNC 6 Fernsehstreit zwischen dem Bund und 25 Ländern sei ein erneutes Treffen des Bund 1 Kanzlers mit den der CDU/CSU angehörende, Ministerpräsidenten vorgesehen. Für. Treffen sei der Nachmittag des 11. August in Aussicht genommen. Ob dieser Termin jedo 1 eingehalten werden könne, erscheine 8 des Besuches des britischen Premierministen Macmillan in Bonn am 10. und 11. 2 fraglich. Die Ministerpräsidenten Von Nord. rhein- Westfalen, Meyers, und Rheinland- Pfalz, Altmeier, hatten noch am Donnerstag übereinstimmend erklärt, dag ihnen bisher von einem erneuten Treffen mit dem Kanzler nichts bekannt sei. Altmeier hatte daran er- innert, daß für einen Termin nach den 20. August ein Treffen aller Länderchetz Vorgesehen sei. Walter Krause fragt Dr. Gurk Mannheim.(sw) In einem„Ofkenen Brief“ nahm der Stellvertretende Vorsitzende der SPDP- Landtagsfraktion, Walter Krause aus Mannheim am Freitag zu den Angriffen Stel. lung, die Landtagspräsident Dr. Gurk vor kurzem in CDU- Versammlungen gegen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gerichtet hatte. Krause schreibt, er kühle sich verpflichtet,„die von Dr. Gurk beleidigte Lehrerschaft“, die Schulaufsichtsbehörde und die Beamten der Schulverwaltung Segen diese Angriffe in Schutz zu nehmen.„Wenn Sie be. Sründeten Anlaß für ihre unerhörten Vor- Würfe haben, dann nennen Sie bitte die Na- men der ‚antichristlichen-“ Schulleiter, dann zählen Sie bitte öffentlich alle führenden Po- sitionen der Schulverwaltung auf, die mit zantichristlichen“ Persönlichkeiten besetzt sind“, schreibt Krause. Die SPD-Fraktion Werde dann gewissenhaft nachprüfen, was an diesen Beschuldigungen wahr ist. Landtagspräsident Gurk hatte nach einer Mitteilung des CDU-Pressedienstes in Zzwel CDU- Versammlungen erklärt. in den Be- schlüssen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zu weltanschaulichen Fragen zeigten sich bedenkliche Entwicklungen, Mit. lieder des katholischen Lehrerverbandes Ka- men kaum in die Lage, Schulaufsichtsbeamte zu Werden. Bemühungen im Fall Zind Bonn.(gn— Eigener Bericht) Die Bundes- regierung hat nunmehr auch diplomatische Verhandlungen mit Italien Wegen der Aus- lieferung des ehemaligen Studienrates Zind aufgenommen. Staatssekretär van Scherpen- berg hatte deswegen am Freitag eine längere Aussprache mit dem italienischen Botschafter Quaroni. Das Bundesjustizministerium tei te am Freitag mit, daß es sich bereits am 2. August, einen Tag nach dem Bekanmtwer-⸗ den der Verhaftung Zinds, an das italienische Justizministerium gewandt und die folgen- den drei Anträge gestellt habe: 1. Zind in Auslieferungshaft zu halten, 2. zu p iteg, ob Chritalleni- schen Allslieferungsvertrag As dem e 1942 statthinden kann, und 3. Segebenenfalls die Auslieferung anzuordnen, Außerdem ist nach Mitteilung eines Regierungssprechers der deutsche Botschafter in Italien, Dr. Klei- ber, bei der italienischen Regierung wegen der Auslieferung Zinds vorstellig geworden. Kommunalwahlgesetz geändert Hannover.(dpa) Das niedersächsische Ka- binett beschloß am Freitag eine Aenderung des niedersächsischen Kommunalwahlgeset- 208. Dadurch wird auch Rathaus-Parteien und Wählervereinigungen die Teilnahme an der Kommunalwahl im Herbst ermöglicht. Mit der Aenderung soll der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes Rechnung ge- tragen werden. Das Aenderungsgesetz wurde dem Landtag bereits am Freitag zugestellt. Wenn das Parlament das Gesetz noch bis Anfang September verabschiedet, wäre es möglich, daß die Kommunalwahlen wie Vor- gesehen am 23. Oktober stattfinden. Die niedersächsische Landesregierung legt gro- Ben Wert darauf, diesen Termin éeinzuhalten, Weil die gesamten Vorbereitungen auf den 23. Oktober abgestimmt wurden. Bensons Angriff kam in Rotterdam Brüssel/ Mainz.(VWD/Irs) Der amerika- nische Landwirtschaftsminister Ezra Taft Benson hat jetzt auf der Gartenbauausstel- lung,„Floriade“, in Rotterdam die erwar- teten, jedoch in Brüssel und Bonn noch zurückgehaltenen Angriffe gegen das von der EWG- Kommission bei der Agrareinfuhr aus Drittländern geplante System variabler Ab- schöpfungen vorgebracht. Wie Benson er- klärte, behindere ein solches System die Ent- Wicklung einer liberalen internationalen Handelspolitik und stelle das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen(GATT) vor zahlreiche Schwierigkeiten. Zudem würde sich dieses Vorgehen nicht nur auf andere Länder, sondern unter Umständen auch auf nicht land wirtschaftliche Erzeugnisse aus- dehnen. Veriassung für Njassaland London.(-Wgk- Eigener Bericht) Mit einem Seufzer der Erleichterung begrüßt man in englischen Regierungskreisen den über Er- warten schnellen und guten Ausgang der Verfassungskonferenz für Njassaland. Dank Konzessionen aller Beteiligten hat man sich auf eine neue Verfassung geeinigt, die nach den in etwa acht Monaten abzuhaltenden Wahlen in Kraft treten soll, die Machtfülle des britischen Gouverneurs unangetastet läßt, eine schwarze Parlamentsmehrheit und schwarze Kabinettsmitglieder vorsieht und die Wahlberechtigung nicht von der Rasse oder der Hautfarbe, sondern vom Geldbeutel abhängig macht. Die neue Verfassung ver- meidet jede Andeutung einer Rassentren- nung. Das neue Parlament von Njassaland Wird aus 35 Abgeordneten bestehen, von denen 20 auf einer in erster Linie von schwarzen Vertretern zu bildenden unteren Wahlliste gewählt, acht von einer besonders die Weißen umfassenden oberen Wahlliste gewählt, drei vom Gouverneur bestimmt und zwei aus den Reihen der Regierung ernannt werden. Nr. 180 — b Bonn Sprecher 8 85 im und deg Bundes. renden 7 8 Ugust in n jedoch 8 Wegen Unisterz August n Nord. inland. merstag bisher Kanzler Tan er- ch dem lerchefz zurk Brief ⸗ de der Se àug n Stel. rk vor zen die schaft Ue sich eidigte de und n diese Sie be. 1 Vor- ie Na- dann en Po- e mit desetzt aktion Vas am einer wel Be- g und ragen . Mit. es kã- eamte d des- tische Aus- Zind rpen- ngere lafter teilte am Wer- sche gen- d in 9 0b Leni hre alls N ist chers Klei- egen rden. ert Ka- rung Set- beien e an licht. des ge- urde tellt. bis es Vor- Die gro- Iten, den amn ika- Taft stel- var- noch der Aus Ab- er- Int- Alen eine vor irde lere auf us em in Er- der ank sich ach den alle stet ind ind 88e el er- en- md on on ren ers ste nd mt Nr. 180/ Samstag, 6. August 1960 WELT UID WISSEN MANNHEIMER MORGEN Seite 3 Geistliches Wort —— Die Kirche im Urlaub In Kurorten sind die Pfarrer überlaufen. In der Zeit, da er körperliche Kräfte sam- meln soll, erwacht in dem Menschen auch das Bedürfnis, sein inneres Gleichgewicht zurückzugewinnen und dieses und jenes in Ordnung zu bringen, was ihn seelisch be- schwert. Bei dem Zusammenhang von körper- lichen und geistigen Funktionen, wie sie die moderne Wissenschaft immer wieder fest- stellt, ist das auch kein Wunder. Es ist nachzu- weisen, daß seelische Bedrücktheit sich bis zur körperlichen Erkrankung auswirken kann, und daß Zahnweh unsere Stimmung beeinflussen kann, hat jeder schon gespürt. Umso notwendiger ist es, daß jeder Ur- laub ausgenützt wird, sich ebenso seelisch wie körperlich zu regenerieren, also nicht nur auszuspannen, zu faulenzen, spazieren zu gehen und bessere Luft zu atmen, sondern auch etwas für den inneren Menschen zu tun. Reiseunternehmungen müssen diesem Be- dürfnis mehr und mehr Rechnung tragen. Wohl bieten sie nach wie vor die großen Trips an: Jeden Tag und jede Nacht in ei- nem anderen Ort, und unterwegs Besich- tigungen, neue Eindrücke am laufenden Band— für die, die dann zu Hause renom- mieren wollen, wo sie schon überall waren. Daneben werden aber immer mehr Woh- nungen für ganze Familien verlangt. Denn auch das kann ein Urlaubserlebnis sein: endlich einmal als Familie miteinander leben, miteinander essen und die täglichen Verrichtungen miteinander teilen. In Hotels und Pensionen ist solch ein Familienerlebnis kaum möglich: Sie haben manchmal gerade- zu eine familienfeindliche Atmosphäre, be- sonders wenn die Familie kleine Kinder hat. An solchen Familien-Urlaubsorten zeigt sich, daß immer auch die Gottesdienste be- sucht werden, wenn sie nur genügend be- kannt sind. Mehr und mehr finden sich an den Ortseingängen Hinweisschilder, und neuerdings nehmen die Reisegesellschaften die Gottesdienstzeiten auch in ihre Orts- programme auf.„Von Gott gibt es keinen Urlaub!“ steht auf einem hübschen Plakat, und Berichte sagen, daß an einigen Orten die Gottesdienste sc überfüllt waren, daß sie wiederholt werden mußten. Die Urlaubsbetreuung erstreckt sich sogar bis ins Ausland. Im letzten Jahr hat die deutsche evangelische Kirche 39 Kurpfarrer nach Italien gesandt. Sie predigten in klei- nen Kurkapellen z. B. am Gardasee, an der Riviera, auf Capri und in Taormina. Da auch die Campingplätze wenigstens in den Gegenden, die landschaftlich schön sind, immer mehr zu Daueraufenthalten benutzt werden, haben zwei Frankfurter Pfarrer bereits im Jahre 1958 den Versuch gemacht, auch dort die Menschen anzusprechen. Das Unternehmen ist inzwischen ausgebaut und auf andere Campingplätze ausgedehnt wor- den. Dabei hat sich ein gewisser Stil heraus- gebildet: die Kinder werden zu einer Kin- derstunde gesammelt, abends wird ein Film gezeigt. Zum Gottesdienst am Sonntag fin- den sich gewöhnlich um die 50 Menschen ein. Die anderen bleiben in ihren Zelten, hören aber trotzdem zu, was über den Lautsprecher kommt. „Schön, daß ihr da seid!“ und„Kommt wieder!“ sagen die einen. Natürlich gibt es auch Ganzstarke, die zeigen müssen, daß ihnen nichts imponieren kann: Nicht ein- mal hier laßt ihr uns in Ruhe!“ tönt es bei ihnen. Aber zu eigentlichen Störungen ist es nirgends gekommen. Wenn die Fünf-Minu- ten-Ansprache der Campingpfarrer über die Lautsprecher kommt, denn länger predigen sie nicht, hören alle zu, die da sind, schon aus Neugier. Um auch die zu erreichen, die am Sonn- tag unterwegs sind, wurden an einigen Stel- len der Autobahn Kirchen gebaut. Wenn dort Gottesdienst stattfindet, machen ge- wöhnlich 20 bis 30 Autos Halt. Außerhalb der Gottesdienstzeiten sind die Kirchen je- doch meistens leer. Zu eigener Meditation und zu stillem Gebet fehlen scheinbar die Voraussetzungen. 0 Es soll jedoch auch einige geben, die den Urlaub zu Hause verbringen. Auch hier ge- hen die Gottesdienste weiter. Wie, wenn man die Urlaubszeit nützte, sie besser zu be- suchen als sonst? Karl Stürmer Die„Haken und Oesen“ der Stadt Lüneburg Sperrketten als Verteidigungsmittel/ Ein neuentdecktes Kapitel europäischer Stadtgeschichte Die bürgerliche Kultur des Mittelalters gilt zwar als wissenschaftlich erforscht, es treten aber immer noch Erscheinungen aus jener Zeit ans Licht, die bisher gar nicht beachtet worden sind. Die„Haken und Oesen“ der Stadt Lüneburg lieferten neuer- dings das schlagende Beispiel, daß ganz un- scheinbare Altertümer für die gesamte euro- päische Stadtgeschichte bedeutsam sein können. Bei dieser als„Haken und Oesen“ be- zeichneten Gruppen Lüeburger Altertümer handelt es sich um unauffällig im Backstein mauerwerk einiger alter Häuser verankerte schmiedeeiserne, meist rundstabige Kram- pen und Haken in Bandeisenform. Der Schluß, daß man Reste von Absperrvorrich- tungen vor sich habe, lag nahe. In den Oesen konnten Ketten befestigt gewesen sein, die im Ruhezustande mit dem nicht befestigten Ende über die Haken gehängt wurden. Aus Protokollen im Stadtarchiv stellte man fest, daß es im ganzen 73 solcher Kettensperren, dazu mehr als ein Dutzend Schlagbäume, in der Stadt gegeben hat. Eine Untersuchung des Städteforschers Dr. Rolf Rosenbohm, Marburg, förderte dann aus dem Gebiet zwischen Rhein und Oder soviel versunkene lokal geschichtliches Material zutage, daß sich daraus das Bild einer bisher übersehe- nen Einrichtung mittelalterlichen Verteidi- gungs- ud Ordnungswesens zusammenfügte. Für Lüneburg hat darüber der Archivar des Städtischen Museums Dr. Dumrese eine Uebersicht gegeben. Eine Vorstellung von der Anzahl der Sperrketten, die es in einer größeren Stadt gab, mögen einige Zahlen vermitteln: in Hamburg waren es 203, in Lübeck 116, in Braunschweig 78, dazu 35 Schlagbäume. Die Kette hing aufgerollt an dem Haken, der neben der Krampe, mit der sie an der Haus- wand befestigt war, ins Mauerwerk einge- lassen war. Sollte die Straße gesperrt wer- den, so mußten mehrere Bürger die schwere Kette vom Haken abnehmen und quer über die Straße ziehen, wo sie mit einem Schloß an der gegenüberliegenden Hauswand be- festigt wurde. Wollte man einen schmalen Durchgang für den Fußgängerverkehr frei- lassen, so befand sich vor der gegenüber- liegenden Hauswand ein Pfahl zur Aufnahme des Kettenschlosses. Die Sperren befanden sich überwiegend an Straßenecken, vor allem am Ende der Seitengäßchen, oft in doppelter Verspannung. Schlösser und Schlüssel hatten eigens dazu bestellte und vereeidigte Bürger in Verwahr, meistens die Eckhausbesitzer. Diese Einrichtung hatte einen dreifachen Verwendungszweck. In erster Linie diente sie als Verteidigungsmittel. War es einmal so weit gekommen, daß die wehrfähige Mannschaft auf den Mauern und Toren dem Feind nicht mehr widerstehen konnte, 80 zogen sich die Bürger in die kleinen Neben- gassen zurück und spannten die Ketten vor. Dort deckten die Häuser ihre Flanken und die Sperren verhinderten die feindliche Rei- terei, daß sie ihnen nicht zu Leibe kommen konnte. Zog nun der Feind durch die Haupt- straße, so wurde ihm von beiden Seiten aus den Nebengassen mit Pfeilen und Kugeln zugesetzt. Man bediente sich der Ketten aber auch bei Störungen der öffentlichen Ordnung, zum Beispiel bei Zunftunruhen. Wo sich die feindlich gesinnten Bürger hinter die Ketten und hielten die lärmenden Haufen im Zaune. Auch bei Bränden wurden die Gassen zur Abhaltung von Gesindel mit den Ketten geschlossen. Endlich dienten sie zur Durchführung von Polizeimaßnahmen. Waren Fürstlichkeiten? in der Stadt, so wurden des Nachts, wenn die Herren zum Tanze ritten, die Straßen abgesperrt. Auch während der Gottesdienste wurden bei den Kirchen die Ketten vorge- zogen, um lärmenden Wagenverkehr fernzu- halten; desgleichen pflegte sich der Rat wäh- rend der Dauer seiner Sitzungen auf diese Weise Ruhe zu verschaffen. In Goslar gibt es noch eine Kettenstraße, die die Wohnbe- reiche der als Bergleute zugewanderten Franken nud der übrigen sächsischen Be- völkerung, die einander nicht immer wohl- gesonnen waren, trennte. Die älteste Nachricht über Kettensperren stammt aus dem 10. Jahrhundert aus Re- gensburg. Das frühe Datum verwundert nicht in Anbetracht des Umstandes, daß die Donaustadt eine römische Gründung und im Frühmittelalter zeitweise Residenz der Her- zöge von Bayern war. Ganz allgemein fällt das Aufkommen der Sperren mit dem der Städte zusammen; im 16. und 17. Jahrhun- dert geriet die Einrichtung allmählich außer Gebrauch. In einer im Bremer Staatsarchiv aufbewahrten Schrift heißt es, daß man sie sogar in Städten gefunden habe, die die Genuesen und Venetianer im Orient, in Syrien und am Schwarzen Meer gründeten. Richard Krüger Die Sorgen der Denkmalpfleger Tonscherbe, Steinbeil und Bronzeschwert im Acker/ Zuviel geht noch verloren Wer einmal durch die vor- und früh- geschichtliche Abteilung eines deutschen Museums gegangen ist, mag sich selbst ge- fragt haben, warum eigentlich in den Län- dern des Mittelmeerraumes eine Fülle von großartigen Baudenkmälern bis hin zu den ägyptischen Pyramiden über viele Jahrtau- sende hinweg Zeugnis von der Vergangen- heit ablegen, während bei uns doch aus einer Zeit, die nur ein bis zwei Jahrtausende zu- rückliegt, kaum noch etwas vorhanden ist. Bauwerke wie die berühmte Porta Nigra in Trier gehören vollends zu den Seltenheiten. die eben dadurch jahraus— jahrein Hun- derttausende von Fremden anlocken. Und doch sind die Ueberreste von ehemaligen Wohn- und Wehranlagen, von Gräberfeldern und Kultplätzen gar nicht so selten— man muß sie nur zu sehen wissen. In der Tat überquert der Unkundige so manchesmal bei seinen Wanderungen Hügel, in denen sich Grabstätten befinden, oder langgestreckte ringförmige Gräben und Wälle, die heute weitgehend eingeebnet und überwachsen sind, vor 2500 oder 3000 Jahren aber viele Meter hoch und sorgfältig be- festigt waren und als Fluchtburgen dienten. Man mag am Rande eines Ackers eine alte Tonscherbe finden, ohne zu ahnen, daß hier ein Bauer beim Pflügen ein Grab oder sogar einen ganzen Friedhof angeschnitten hat und daß diese Scherbe Teil eines Gefäßes ist, das in ferner Vorzeit einmal einem Toten auf den Weg in das dunkle Jenseits mitgegeben worden ist. Und hier berühren wir eine der großen Sorgen der Denkmalpflegeamter, deren Aufgabe es ist, derartige Anlagen zu erfassen und zu schützen oder dort, wo ihre Bereit für den Ansturm der Olympia- Gäste sind die Neubauten, die Rom für die Olympiade errichtete. Unser Bild zeigt den Corso Francia, eine Hochstraße, die das Olympische Dorf uberquert. Sie wurde jetat fertiggestellt. Keystone-Bild Erhaltung wissenschaftlich nicht erforderlich ist und neue Stadtviertel oder Industrie- anlagen errichtet werden sollen, doch wenig- stens die sachgemäße Bergung, etwa der Grabbeigaben, durchzuführen. Trotz aller gesetzgeberischen Maßnahmen geschieht es alltäglich, daß wertvolle Anlagen in Un- kenntnis ihrer wis senschaftlichen Bedeutung oder aus Fahrlässigkeit oder gar aus Böswil- ligkeit vernichtet werden. Vor einiger Zeit ist in Schleswig- Holstein einmal ein großes „Hünengrab“ kurzerhand gesprengt worden. Das Bayerische Landesamt für Denkmal- pflege hat jetzt einen neuen Versuch unter- nommen, in der Oeffentlichkeit Verständnis für diese Aufgabe zu erwecken. In einer reich bebilderten Broschüre werden Bei- spiele von Grab- und Turmhügeln, von Ringwällen, Wohnplätzen, alten Straßen und Viereckschanzen u. a. m. vorgeführt und dem Leser Hinweise gegeben, wie er sie in der Landschaft erkennen kann. Es soll ihm da- durch möglich gemacht werden, rechtzeitig das nächste Denkmalpflegeamt oder Mu- seum zu benachrichtigen, damit es schnell eingreifen kann. Gewiß wird manches Mal der Bauer, der eben sein Feld bestellt, oder der Bauunternehmer, der eine Baugrube ausheben läßt, mit Sorge an eine drohende Verzögerung denken. Aber je eher er die zu- ständigen Stellen informiert, um so schnel- ler wird auch der Fachmann zur Stelle sein. Und diesem gelingt es dann, wieder einen Beitrag zur Erhellung unserer Geschichte zu leisten. Man mag einwenden, daß es doch nicht so dringlich sein kann, zu den vielen Stein- beilen und-messern, zu den zahllosen Bronzefibeln und-schwertern, die in den Magazinen der Museen liegen, immer noch neue hinzufügen. Aber es ist doch wichtig, denn während es in jenen eingangs erwähn- ten Ländern des Südens schon seit vielen Jahrtausenden auch schriftliche Geschichts- quellen in Keilschrift und Hieroglyphen, auf Tontafeln und Papyrus oder in Stein ge- meißelt gibt, die einen verhältnismäßig guten Einblick in das Geschehen jener Zeit geben, fehlen diese Quellen bei uns völlig. Reste schriftlicher Aufzeichnungen in Deutschland sind wenig älter als 1000 Jahre. Alles, was davor liegt, muß in mühevoller Kleinarbeit durch Ausgrabung und Auswertung er- schlossen werden. Dr. Wolfgang Treue Wetterbericht mitgeteilt von der Wetter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute zeit- weise wolkig, nur gelegentlich auflockernd. Einzelne Regenfälle oder Schauer. Gebiets- weise gewittrig. Nachmittagstemperaturen 21 bis 23 Grad. In der kommenden Nacht und auch Sonntag wechselnd wolkig. Zeitweise auflockernd bis aufheiternd. Vor allem in den Nachmittagsstunden weitere schauer artige Regenfälle. Nachmittagstemperaturen 22 bis nabe 25 Grad. Zeitweise leichte Schwüle. Auch in der Nacht zu Montag wol- kig. Frühtemperaturen beider Nächte 11 bis 14 Grad. Schwacher Wind süd- westlicher Richtungen vorherrschend. Bei den Störun- gen und Gewittern strichweise böig. Uebersicht: Das flache Tief über Frank- reich vereinigt sich mit dem ebenfalls flachen Tief über Norddeutschland. Jedoch bleiben die Druckgegensätze über Mitteleuropa ge- ring. Einzelne Störungen innerhalb der lang- sam vordringenden feuchten Luft bringen einen neuen Abschnitt veränderlichen Wetters. Sonnenaufgang: 5.03 Uhr. Sonnenuntergang: 19.59 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 19.2 Grad. Vorhersage- Karte för 2.8. e- Uhr 21930. Poris AI. 52 1 5 255 be 88 9 e * i 5 W Pegelstand vom 5. August Rhein: Maxau 530(18); Mannheim 392 (11); Worms 308(—5); Caub 274(14). Neckar: Plochingen 143(9); Gundels- heim 165(10); Mannheim 387(10). Was sonst noch geschah Eine französische Rettungsmannschaft kehrte am Donnerstagabend mit den Leichen von fünf Bergsteigern nach Chamonix in den französischen Alpen zurück. Die Berg- steiger— drei Franzosen und zwei Neusee- länder— waren bei dem Versuch, den 3 901 Meter hohen Berg Argentiere zu besteigen. von einer Schneelawine in den Tod gerissen worden. Ein sechster Bergsteiger überlebte den Absturz. Er wurde von einem Hub- schrauber gerettet. * Die Ermittlungen über die Ursache des furchtbaren Straßenbahnunglücks in Wien, bei dem 18 Menschen ums Leben kamen, ha- ben am Donnerstag ein sensationelles Er- gebnis gehabt: Die Blutuntersuchung des ums Leben gekommenen Fahrers des Un- glückswagens hat einen Alkoholgehalt von 2,6 Pro Mille ergeben. * Bis zu 46 Prozent ihres nationalen Ein- kommens geben asiatische Staaten für Un- terrichtszwecke aus, denn für die meisten Asiaten bedeutet der Schulunterricht der erste Schritt in eine glücklichere Zukunft. Das geht aus dem Rechenschaftsbericht des Lehrerverbandes in Asien hervor, den der Inder Dr. Natarajan am Donnerstag auf der Tagung des Welt-Lehrerverbandes in Am- sterdam erläuterte. Der erstrebte schnelle Aufbau des Schulwesens in Asien wird nach seiner Darlegung durch die gewaltigen Ent- kernungen und den Mangel an Schulen und Lehrerkräften gehemmt. Ein für Asien y- pisches Problem sei die Verschiedenheit der Sprachen, sagte Dr. Natarajan. — Der an der Sherlock Holme; ar Ein heiterer Kriminalroman von R. A. Stemmle presserechte beim Angebot My Schwenzen“! Copyright by Gebrüdef Weiss Ver log, Berlin- Schöôneberg 40. Fortsetzung „Oh“, lachte sie,„das habe ich noch gar nicht bemerkt.“ „Ich auch nicht“, gestand Mary. Flynn gab den Mädchen die Medaillons zurück und damit war der Zwischenfall er- ledigt. Aber nun mußte er heraus mit der Sprache, koste es, was es wolle. Er wurde immer verzagter und entschloß sich zu einem Umweg: „Sie haben Ihren Onkel nicht gekannt?“ „Nein“, sagte Mary. Vater hat nie von ihm gesprochen.“ „Dafür hat er sicher einen Grund gehabt“, meinte Flynn. „Ihr Onkel war ein großer Künstler, und er hat mit seiner Kunst sehr viel Geld ver- dient. Dieses Schloß und alles, was Sie geerbt haben. Aber leider war Ihr Onkel ein Mann, der seine Kunst. Wieder brach er ab. Nein, so ging es auch nicht. Er war ratlos, dann gab er sich einen Stoß: „Kommen Sie mit, ich werde Ihnen alles zeigen!“. Betreten folgten die Mädchen Flynn, der in die Bibliothek hinüberging. Mackie zögerte einen Augenblick, bevor er sich ihnen an- schloß. Er wußte, was jetzt kommen mußte. Er beobachtete, wie Flynn die Geheimtür Skknete und mit den beiden Mädchen in dem Gang verschwand. Er hatte nicht den Mut, Zeuge des Auftritts zu sein, daher blieb er in der Bibliothek zurück. Was werden die beiden nun anfangen? fragte er sich bekümmert. Er zweifelte kei- nen Augenblick daran, daß unter diesen Um- ständen die Mädchen das Erbe nicht antreten würden., Das wußte er, denn er hatte schon erkannt, daß die beiden patente Kerle waren. Aber er verstand auch, was es für sie be- deuten mußte, nach alledem hier eines Tages wieder nach Middletown zurück zu müssen. Wie gern hätte er ihnen geholfen. Aber er wüßte nicht wie. War seine und Flynns Situation auch nur um einen Grad sicherer als die der Mädchen? Bewegten sie sich nicht auf einem schwindelnden Gerüst von Täu- schung und Lügen, das jeden Moment unter innen zusammenkrachen konnte? Er hing diesem wenig erfreulichen Ge- dankengang nach, als er von draußen das Herannahen eines Autos und das Quietschen der Bremsen vernahm. Er hob den Kopf und lauschte. Verstärkung? dachte er. Davon hatte Flynn mir ja gar nichts gesagt. Es war in der Tat Polizei, die in mehreren Wagen vorfuhr, wenn sie auch nicht als Ver- stärkung gedacht war. Mackie hörte Stimmen. Er erkannte das aufgeregte Organ des alten Dieners Jean. Dann öffnete sich die Tür, und ein Herr stürzte herein. Der Chef der Kriminalpolizei. Hinter ihm her drängte sich noch eine An- zahl anderer Polizisten in die Halle. Der Chauffeur, der gestern Mackie und Morris her gefahren hatte, war unter ihnen. Mackie trat hinter die Schiebetür und spähte von dort vorsichtig in die Halle. Er sah, wie der Chef der Kriminalpolizei stehen- blieb und Umschau hielt. Er schien äußerst wütend, und Mackie erkannte sofort an dem Gebaren der Polizeimänner, was los War. „Wo sind Sherlock Holmes und Dr. Wat- son?“ erkundigte sich der Kriminalrat beim Diener Jean. Der überlegte nur kurz:„Wie- der zurückgefahren.“ „Wieder zurück nach Brüssel?“ fragte der Kriminalrat. „Jawohl!“ „Sie wissen, wenn Sie die Unwahrheit sagen?“ „Jawohl.“ Ein Beamter zeigte hinter dem Rücken von Jean auf zwei Mäntel und auf eine Rei- semütze, die nachlässig über einen Stuhl ge- Worfen waren. Daneben stand der leere Gei- genkasten. Das genügte dem Kriminalrat. „Sie sind also sicher, daß die beiden nicht mehr im Hause sind?“ fragte er nochmals. Es klang sehr scharf. „Ganz sicher, Herr Kriminalrat.“ Mackie fand in seinem Versteck Jeans Verhalten hochanständig. Der Diener benahm sich großartig. Mackie war es klar, daß er die Polizei nur àus Treue zu seinem verstorbe- nen Herrn belog. Aber er wußte, daß er auf keinen Fall sich jetzt zeigen durfte. „Wie erklären Sie sich dann, daß diese Sachen noch hier sind?“ fuhr in der Halle der Kriminalrat in seinem Verhör fort. Er „Vermutlich spazieren sie sogar noch hier im Hause herum. Alles durchsuchen!“ Zu Jean aber sagte er:„Sie bleiben bei mir!“ Mackie hatte das Ende des Verhörs nicht mehr abgewartet. Es schien ihm auf alle Fälle besser, seinen Freund vom Eintreffen der Polizei zu verständigen. Leise ging er zu der Geheimtür, schlüpfte hinein, zog die Bücherregaltür leise zu und schloß von in- nen ab. In der Halle spritzten die Beamten aus- andere ins Souterrain, und der Kriminalrat trat mit Jean und dem Polizeichauffeur in die Bibliothek. Jean sah mit einem Blick, daß die Ge- heimtür geschlossen war, und atmete auf. XIX Unten in dem Laboratorium hatte Morris Flynn unterdes den beiden Mädchen eine Geschichte erzählt. Sie handelte von einem Mann, der im Alter von zwanzig Jahren ein Preis ausschreiben gewonnen hatte. Der Preis war ausgesetzt worden für den schönsten Entwurf einer neuen Fünfzigfrancnote. Tau- send Franes betrug der Preis. Dieser preis- gekrönte Entwurf, der auch ausgeführt wurde, wurde bestimmend für das weitere Leben des Lithographen. Er war eine ein- malige Begabung. Bis zu seinem Tode machte er nur noch Geldscheine. Allerdings nicht mehr für staatliche Preis ausschreiben. Auch heimlich nach seinen Entwürfen und mit den Druckplatten, die er anfertigte, im verbor- genen Falschgeld druckten und durch ihre Weitver zweigte Organisation in Umlauf brachten. Inn Laufe der Jahre geriet er so völlig in die Hände seiner Auftraggeber. Er hatte kei- nen freien Willen mehr und kam nicht mehr von der Verbrecherbande los. Er hatte Geld wie ein Fürst und war in Wirklichkeit ein Sklave. Ein armer Teufel, der zu liefern hatte, was man von ihm verlangte: Bank- daß ich Sie verhaften muß, einander. Einige liefen die Treppe hinauf, noten, Ships, Lotterielose— alles, womit man seine Mitmenschen hereinlegen konnte. „Dieser Mann war mein Onkel?“ fragte Mary ungläubig. Flynn nickte: 0 5 „Nun wißt ihr's. Ich hätte euch lieber was Schöneres erzählt. Aber einmal mußtet ihr's doch erfahren. Und da war es besser gleich, ehe ihr euch hier wie zu Hause fühltet. Denn dann wäre es viel schwerer gewesen, auf das alles hier zu verzichten, nicht wahr?“ Mary nickte stumm. Sie kämpfte mit den Tränen. Auch um Janes Mundwinkel zuckte es verräterisch:„Verzichten?“ Das schien ihr etwas zu viel verlangt. Aber Mary war anders geartet. „Da gibt es keinen Zweifel“, erklärte sie mit Selbstverständlichkeit.„Nicht einen Augenblick bleiben wir länger hier. Oder bist du dir darüber nicht im klaren?“ „Doch“, sagte Jane,„darüber bin ich mir zeigte auf die Mäntel und auf den Geigen- bemühte er sich nicht mehr um neue Ent- nur allzu deutlich im klaren. Nur hatte ich Kasten. Würfe. Er hielt sich an die Vorbilder der vor- mir schon alles so schön ausgedacht. Den Einen Augenblick nur schien Jean aus der handenen Banknoten und machte sie nur Flügel wollte ich stimmen lassen. Die Ter- Fassung gebracht. „Das verstehe ich nicht“, meinte er zögernd.„Vielleicht sind die Herren nur spazierengegangen.“ „Sicher.“ Der Kriminalrat wußte genug. nach, aber besser oft als die Originale. rasse wollte ich umbauen. Es war schon alles Jetzt bekam er nicht mehr tausend Francs fertig in meinem Kopf, und morgen früh für seine Arbeit, sondern Tausende. Doch hätte es auch keine Haferschleimsuppe mehr das Geld kam nicht von den betreffenden gegeben, sondern richtiges Frühstück. Nun Staaten, sondern von Auftraggebern, die ist auf einmal alles aus!“ Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKALINACHRNIc HTE Samstag, 6. August 1960/ Nr. 180 Linker„Soldatenfreund“ erfand Mannheimer verlag „Der Soldatenfreund“ nennt sich ein primi- tives Blättchen im DIV-A-5- Format(Titelseite: Badendes Pin- up- Girl), das trotz unverfäang- licher Aufmachung, handfest gegen die Bun- deswehr und Bundesregierung agitiert. Die Redaletion des Blättleins sitzt— weit von vor- geschobenen Bundeswehrgarnisonen entfernt — in der„DDR“. Dementsprechend ist auch der Inhalt. Nun soll aber bei westdeutschen Empfͤngern der Eindruck erwecht werden, als sei das Blättlein in der Bundesrepublik von Bundeswehrsoldaten für Bundeswehrsoldaten verfertigt worden. Deshalb erfand man kurzer- Rand eine Mannheimer Zeitungsverlag GmbH“. Mannheimer Bürger, denen dieser Tage das plumpe Anti-Bundeswehr-Organ von unbe- kannten Absendern zugestellt wurde, waren chesnalb über das Impressum höchst verwun- dert Im Adreßbuch war nämlich der genannte Verlag nickt verzeichnet. Dazu die Auskunft der Mannkeimer Kriminalpolizei:„Unmöglich! Den Verlag gibt es hier nickt, den hat es auch noch nie gegeben.“ Kurz: Ein„linkes Ding“— von der Titelseite bis zum Impressum D Fr. Amerikanische Fliegerinnen besuchen Mannheim Station in Mannheim macht am kommen- den Montag eine amerikanische Reisegesell- schaft, bestehend aus prominenten Mitglie- dern des Clubs„Ninty-Nines“. Dem Club mit der einfachen Zahlenbezeichnung 99 gehören amerikanische Sportfliegerinnen an. Er tritt jedes Jahr mit dem„Puderquastenderby“ von Cleveland nach New Lork an die Oeffentlichkeit, das trotz der neckischen Be- zeichnung zu den schwersten fliegerischen Prüfungen gehört. Aus den ersten Jahren der Nachkriegszeit verbindet die Ninety- Nines ein herzliches Verhältnis mit deutschen Sportfliegern. Die meisten der 35 Amerikanerinnen, die von Luxemburg aus über Mannheim nach Rom fahren, sind im Besitze sämtlicher Li- zenzen einschließlich der Lehrberechtigung. Die bekanntesten, die Beinamen wie„Dekan aller fliegenden Frauen der Welt“,„Flie- gende Lady“ oder„Fliegende Nurse“ tragen, haben mehrere tausend Flugstunden und sind für Amerika, was Elly Beinhorn oder Hanna Reitsch für Deutschland sind. Elly Beinhorn und Frau Dr. Wessel, die derzeit Urlaub mit der neuen Kamera! .. Wie wäre es mit einer Retinette lb? eine wundervolle Kodak- Kleinbildkamera m. Reomar 12,8. Selbstausl., Sek. Be- lichtungs-Messer(im Sucher sichtbar) 3 8 l Anzahlung nur DM 40, Bequeme Teilzahlung Kameratausch ges Speziahaus- 0 7. 5 Planken Telefon 268 44/45 Mannheims gro bekanntesten deutschen Sportfliegerinnen, Werden an einem Empfang für die amerika nischen Damen am Montag im Palasthotel „Mannheimer Hof“ teilnehmen, der vom Deutschen Aero-Club veranstaltet wird. Auhberdem werden, wie Karl Wellenreuther, der Vorsitzende des Badisch- Pfälzischen Luftfahrtvereins mitteilte, Aero-Club-Präsi- dent Quandt, dessen Geschäftsführer Ernst Stamer und Dr. Seifriz, Präsident des Badisch-Württembergischen Luftfahrtver- bandes, erwartet. ori Mannheimer Aquarienfreunde tagten in Kaiserslautern An einer Bezirksarbeitstagung des Bezirks- verbandes Pfalz der Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde in Kaiserslautern nah- men neben Gruppen aus Karlsruhe, Ludwigs hafen, Pirmasens, Neustadt, Schifferstadt und Homburg auch die Vereine von Mann- heim, Heidelberg, Weinheim und Plankstadt teil. Interessante Fragen aus dem Gebiet der Aquarien- und Terrarienkunde wurden be- sprochen. So hielt Hauptlehrer Hans Rumpf (Kaiserslautern) einen Vortrag über„Insek- ten im Aquarium“, während Kurt Rapuet, der sein Referat mit einem Farbfilm und Dias illustrierte, über„Dreißig Jahre Quack“ und„Grottenloch Heidelberg“ sprach. 0. Nicht ein heiterer Tag im Monat Juli Während es nach dem Hundertjährigen Kalender im Juli so heiß sein sollte, daß die Quellen versiegen und Waldbrände auftre- ten, war der vergangene Monat nach der Bilanz der Wetterwarte Mannheim um 2,1 Grad Celsius gegenüber dem langjährigen Mittel von 19,4 Grad zu kühl. Es gab über- haupt keinen heiteren Tag, also eine Bewöl- kung von weniger als zwei Zehnteln. An 19 Tagen im Juli hat es geregnet, an 11 gab es Gewitter, die Sonnenscheindauer erreichte nur 75 Prozent des errechneten Mittels. Den- noch betrug die Niederschlagsmenge mit 60 Litern pro Quadratmeter in Mannheim nur 89 Prozent des Durchschnitts. Allerdings Hat es bis jetzt im August bereits 35 Liter pro Quadratmeter geregnet.—k 8 Kinder der MP übergeben Gefährliche Spiele Steine auf OEG- Gleisen Der Vorstand des OEG-Bahnhofes in Käfertal rief gegen 16.45 Uhr die zu- ständige Polizeiwache an und teilte den Beamten mit, amerikanische Kinder hätten zwischen der Bensheimer und der Ladenburger Straße Schottersteine auf das OEG-Gleis gelegt. Ein OE G- Zug mußte anhalten, um ein Unglück zu verhindern. Die sofort anrückenden Polizisten konnten in der Nähe noch vier Kinder beobachtet, die beim Her- annahen des Funkstreifenwagens da- vonliefen. Die Kinder wurden eingeholt und der später eintreffenden amerika- nischen Militärpolizei übergeben. 1 Die neue Schule in Schönau Nord wird nach den Sommerferien hezogen. Der erste Bauabschnitt geſit augenblicklich seiner Voll- enduns entgegen. Ueber zwei Millionen Mark kostete dieser Teil- abschnitt(die Kosten für die bereits eröffnete Hauswirischiaftliche Berufsschule inbegriffen). Unser Bild zeigt geschossigen Unterrichtsgehaudes. Hier sind ⁊wölf Rlussenrüume untergebrachit, dazu noch eine Anzalil Gruppenrũume. In Schönau- Bürgermeister Krause einen Teil des drei- Nord wird man erstmals in größerem Rahmen zum Gruppenunter- richt übergehen können. Grundlage für diese Gruppenarbeit sind die erfolgreichen Versuche in der Waldschule. Für den zweiten Bauabschnitt der dritten Schönauer Schule hat der Gemeinderat schon eine Million Mark bereitgestellt. Dieser Bauabschnitt umfaßt dann drei zweigeschossige Pavillonbauten. Die Termine für einen dritten und letzten Bauabschnitt stehen noch niclit fest. Bild: Bohnert u. Neusch über Neubauproqramm: Schwerpunkt liegt bei den Volksschulen Zahlreiche Planungen/ Im Herbst Baubeginn in T 5/ Gymnasium im Herzogenriedgebiet? Vor einigen Tagen jährte sich zum 30. Male der Todestag des bedeutenden Pädagogen und Schulreformers Anton Sickinger. Bürgermeister Walter Krause, der Leiter des Schulreferats, knüpfte gestern in einer Pressekonferenz über Fragen des Schulhausbaues an diesen Gedenktag an und meinte, die Verwaltung und der schulfreundliche Gemeinderat seien bemüht, dem großen Vorbild Sickingers nach- zueifern. Die Schulraumnot habe sich zwar leicht gebessert, aber man sei„immer noch nicht über den Berg“. Finanzierungsfragen seien längst nicht mehr das eigent- liche Handicap beim umfangreichen Neubauprogramm. Dafür sei aber die Kapa- zität des Arbeitsmarktes erschöpft. Bürgermeister Krause hatte zum Presse- gespräch über Schulbauten(dieses Gespräch wiederholt sich jedes Jahr zu Beginn der großen Ferien) ein umfangreiches Exposé mitgebracht. Insgesamt waren da 27 Einzelmaßnahmen angeführt— von Erweiterungsbau oder zur Renovierung. Dabei gab Krause zu, daß dies noch nicht alles sei. Verschiedene Projekts werden erst im nächsten Jahr in die Planung gehen, Aus- schüsse werden sich damit befassen. Zu diesen Neuplenungen, die bis jetzt weder in den Ausschüssen, noch im Gemeinderat be- sprochen wurden, gehört u. a. der Neubau des Mollgymnasiums und einer Volksschule im Niederfeld und zwar beim Diakonissen- krankenhaus, die Aufstockung des Karl- Friedrich- Gymnasiums, und schließlich meinte Krause, er könne sich vorstellen, daß in absehbarer Zeit auch eine höhere Schule im Herzogenriedgebiet gebaut werde. Vorläufig liegt der Schwerpunkt des Bau- programms noch bei den Volksschulen. Neu- und Erweiterungsbauten sind notwendig. Schon im Hinblick auf das neunte Schuljahr. Für vier Volksschulen stehen Planungs- und Bauvorbereitungskosten bereits zur Verfü- gung. Da ist einmal die künftige Volksschule in Sandhofen an der Karlstraße. Der Tech- nische Ausschuß hat dazu die Planung dem Architekten Wilhelm Schmucker übertragen. (Krause:„Wir müssen die Leute vom Hoch- der Planung über den Neubau bis zum bauamt entlasten.“) Die Kosten für den ersten Bauabschnitt sollen in den Haushalts- plan 1961 eingesetzt werden. Im weiten Siedlungsgebiet zwischen Waldhof und Käfertal— in der Speckweg- siedlung— stieg die Bevölkerung in den letzten vier Jahren um 29 Prozent. Zwischen Kasseler und Hessischer Straße soll jetzt eine 24klassige Volksschüfeè entstehe, Pla. nungskosten in Höhe von 100 00 Mark stehen bereit, Allerdings macht die Grund- stücksbeschaffung noch Schwierigkeiten. Auch hier sollen im nächsten Haushalt Mit- tel für den ersten Bauabschnitt bereit- gestellt werden. Die Planung wurde dem Architekten Carlfried Mutschler übertragen. Auf dem früheren Phönix-Platz soll im nächsten Jahr mit dem Bau einer Groß- turnhalle(20x40 Meter) für die Uhlandschule begonnen werden., Vorgesehen ist der Ein- bau einer Zuschauertribüne für 800 Perso- nen, es wird erwartet, daß die künftige Turnhalle von zahlreichen Vereinen fre- quentiert wird. 15. September: Freudentag für Schönau⸗Nord Für den Neubau einer Volksschule in M 6 sollen im nächsten Jahr die Mittel im Etat veranschlagt werden. Krause:„Ein Objekt von einer runden Million“, Der Neubau soll auf dem Grundstück des alten Waisenhauses St. Anton errichtet werden. Eine Anzahl von Schulneubauten werden noch in diesem Jahr vollendet oder begon- nen werden. Da ist einmal die dritte Schönau- schule, deren erster Bauabschnitt am 15. Sep- tember eingeweiht wird. Damit dürften sich die Schulverhältnisse in dem seit Kriegsende stark angewachsenen Vorort(die Zahl der Volksschüler stieg in vier Jahren um 53 Pro- zent!) bedeutend verbessern. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt betragen 2,17 Mil- lionen Mark. Er umfaßt ein dreigeschossiges Unterrichtsgebäude mit zwölf Klassenräu- men, Zusätzlich Gruppenräume. In einem Zweigeschossigen Trakt sind Sonderräume (Physiksaal, Handarbeitssäle usw.) unter- gebracht. Für den zweiten Bauabschnitt hat der Gemeinderat bereits eine Million Mark bewilligt. Mit den Arbeiten dazu soll in die- sem Herbst begonnen werden. Zu den dringenden Projekten gehört auch der Neubau einer Schwerhörigen- und Sprachheilschule nahe der Uhlandschule. Die 167 Schüler, die später einmal in diesem Neubau(Kostenpunkt: 1,2 Millionen Mark) untergebracht werden sollen, besuchen augenblicklich die Uhlandschule, wo ihnen Räume in begrenzter Zahl zur Verfügung stehen. Vorgesehen ist nun ein dreigeschos- siges Unterrichtsgebäude mit 16 kleinen Klassenzimmern und ein Pavillonbau für die Spezialräume. In T 5 beginnen in diesem Jahr die Neu- bauarbeiten für eine Volksschule. Vor Jah- resfrist hatte man dafür einen Architekten- wettbewerb ausgeschrieben. Die 24klassige Volksschule soll auf den Quadraten T 4, T 4a und T 5 gebaut werden. Den Wettbewerb ge- wann Architekt Alexander Au. 1,5 Millionen stehen für den ersten Abschnitt zur Ver- fügung. Planung und künstlerische Ober- leitung wurden inzwischen den Architekten Alexander und Alfred Au übertragen. Architekt Helmut Striffler hat mittler- weile auch die Fläne für die künftige Schil- lerschule in Neckarau fertiggestellt. Mit der zu rechnen. Die neue Schule wird auf dem Platz der im Kriege zerstörten Germania- schule entstehen. Zwei Millionen Mark sind dafür vorgesehen. Ebenfalls im Herbst soll mit den Bau- arbeiten für eine neue Turnhalle der Diester- wegschule(Lindenhof) begonnen werden. Die Pläne wurden bereits vom Technischen Aus- schuß gebilligt(Kosten: 690 000 Mark). Eine Turnhalle für die Almenhofschule(650 000 Mark) ist bereits im Bau. Bliebe noch das Projekt Rheinau-Süd. Die Schülerzahl ist dort in den letzten zwei Jahren um 100 Pro- zent gestiegen. Das Projekt ist vordringlich. Die Vergabe der Bauarbeiten für die neue Volksschule soll im September erfolgen. Die Kosten betragen 1,2 Millionen Mark. Was mit der Luzenbergschule geschehen solle, wollten die Journalisten wissen. Krause erklärte, ein völliger Wiederaufbau sei aus- geschlossen. In etwa vier Jahren dürfte ein en Ersatzbau stehen. Aber zunächst wird noch — seit Jahren übrigens— über das Grund- stück verhandelt. Die im Krieg stark lädierte Luzenbergschule wird vorläufig einmal reno- viert. 277 000 Mark müssen hineingebuttert werden. Ansonsten werden große Summen für In- standsetzungsarbeiten ausgegeben: 148 000 Mark für die Gustav-Wiederkehr-Schule in Sandhofen; 282 000 Mark für die Waldschule in Gartenstadt(Krause:„Die Schule ist jetzt Wieder ein Schmuckkästchen wie früher; nun würde ich gerne noch eine Turnhalle dort bauen“); 128 000 Mark für die Waldhofschule, die wieder einen größeren Schulhof erhalten wird, nachdem sie den alten Hof teilweise an das Kaufhaus„Merkur“ verloren hatte. Weitere Instandsetzungsarbeiten werden in der Hildaschule(42 500 Mark), in der Uhlandschule(770 000 Mark), in der Fried- richsfeldschule(60 000 Mark) und in der Rheinauschule(72 000 Mark) ausgeführt. Für insgesamt 452 000 Mark soll in der Hum boldtschule eine neue Warmwasserheizung eingebaut werden(bisher haben aber die Firmen auf die Ausschreibung noch kein An- gebot eingereicht). Last not least wurden im Etat 1960 Mittel für die Planung eines sechsklassigen Erweiterungsbaus für die Seckenheimschule und einer Turnhalle bereitgestellt. Krause meinte zwar, die Seckenheimer Bürger hätten weitreichendere Wünsche(die Bautätigkeit war dort in den letzten Jahren auch sehr stark gewesen), aber mehr könne man leider im Moment nicht zubilligen. Die Gymnasien waren in Krauses Exposé nur durch das Liselotte-Gymnasium vertre- ben. Dort beginnen jetzt die Instandsetzungs- arbeiten im Ostflügel der Schule(Kosten: 630 000 Mark). Ueber den Anschluß der Fried- rich-List-Schule und der Handelsschule II an das Fernheitznetz wurde bereits berichtet. Zu erwähnen wäre noch, daß der Südflügel der früheren Luisenschule im Frühjahr 1961 für die Handelsschule III ausgebaut wird. 358 000 Mark stehen auf Abruf bereit. Zu- nächst aher muß das Wohlfahrtsamt noch nach C7 umziehen. Zuletzt streifte Bürgermeister Krause noch zwei große Projekte, die sich langsam ihrer Vollendung nähern: Das neue Unter- richtsgebäude der Ingenieurschule entlang der Speyerer Straße und die bereits fertig- gestellte Laborhalle. Zusammen: 4,7 Millio- nen Mark. Und dann das riesige Werkstatt- gebäude im Gewerbeschulzentrum, dessen Rohbau im Herbst vollendet sein soll. Die veranschlagten 5,3 Millionen werden vermut- lich nicht ganz aufgebraucht werden. Die Einrichtung des neuen Baus wird allerdings noch lange dauern. Man rechnet bei den augenblicklichen Lieferfristen mit Herbst 1961. D. Pr. MIN. eben Bein A 2 B Vergabe der Bauarbeiten ist noch im Herbst Koordination der Bauämter: Auf dem Buckel der Bürger Zeichnung: Schneider — Aus dem Polizeibericht: Lkw prallte gegen Mauer junger Fahrer ließ in stehen Eine Polizeistreife fand in Friedrichsfeld einen von seinen Insassen verlassenen, nicht mehr fahrbereiten Personenwagen vor. Wie die Ermittlungen ergaben, war der Fahrer des Pkw, ein 27jähriger Mann, auf der Sul- zerstraße aus einer Rechtskurve getragen worden und gegen die linke Mauerseite der Bahnunterführung geprallt. Eine 17jährige und ein 21 jähriger, die mit im Wagen geses- sen hatten, trugen Prellungen und Haut- Abschürfungen an Händen und Füßen da- von. Der 21jährige junge Mann hatte sich außerdem einen Finger gebrochen. Das Fahr- zeug mußte abgeschleppt werden. Da der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalles unter Alkoholeinfluß gestanden hatte, wurde sein Führerschein einbehalten. Unberechenbare Kinder Zwei Buben, vier und fünf Jahre alt spielten in einem Garten in Schönau. Plötz- lich sprangen beide davon, liefen auf die Straße und geradewegs gegen einen vor- über fahrenden Lastwagen. Der Lkw hatte nur geringe Geschwindigkeit, so daß der Fahrer ihn rechtzeitig zum Stehen bringen konnte. Die Kinder kamen dadurch mit leichten Verletzungen davon; sie konnten nach ambulanter Behandlung wieder vom Arzt entlassen werden. Bei Rot auf die Kreuzung Auf der Kreuzung Luisenring/Jungbusch- straße stießen um 6.10 Uhr ein Personen- Wagen und ein Tankzug zusammen. Als die Verkehrsampel bereits„Rot“ zeigte, war der Personenwagen noch auf die Kreuzung ge- fahren. Der 24jährige Pkw-Fahrer und ein mitfahrender 49 jähriger Mann erlitten eine Gehirnerschütterung und Gesichtsplatz- wunden; ein weiterer 40 jähriger Insasse des Pkw kam mit einem Bluterguß am rechten Auge davon. Der Sachschaden beträgt schüt- zungsweise 3000 Mark. . Verletzter Fußgänger Als ein 49 jähriger Fußgänger gegen 14.00 Uhr die Fahrbahn der Friesenheimer Straße betrat, wurde er von einem Personenwagen erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Ver- unglückte mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Er hatte eine Kopfplatzwunde, eine Schürfwunde am Schienbein, einen Mittel- handbruch und einen Unfallschock erlitten. Stroh in Flammen Auf einem abgeernteten Getreidefeld bel Feudenheim gerieten mehrere Strohbündel in Brand. Beim Eintreffen der Berufsfeuer- Wehr war das Stroh bereits fast restlos ver- nichtet. Es entstand nur geringer Schaden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Gesuchter Vorschußbetrüger in Mannheim festgenommen Der 22jährige Betrüger Hans-Jürgen Kammer aus Christburg, Kreis Thum, der in verschiedenen Fällen, hauptsächlich bei in Mannheim ansässigen Schiffahrtsfirmen, als Vorschußbetrüger in Erscheinung getreten ist, wurde am Donnerstagabend am Tatter- sall von einem Geschädigten erkannt und konnte festgenommen werden; er wurde ins Landesgefängnis eingeliefert. Die Na schutzpolizei, Revier Mannheim, Frucht- bahnhofstraße 5a, Telefon 2 28 91, bittet Jon dem Festgenommenen geschädigte Personen und Firmen, sich mit ihr oder mit jeder an- deren Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. —0— Wo ist er? — Zwergschnauzer Struppi fährt gerne Auto Am Montag, dem 25. Juli, in den Abendstun- den, hat sich in Neustadt/ Weinstraße, ein klei- ner Zwergschnauzer, der gerne Auto fährt, in ein Mannheimer Fahrzeug gesetzt. Der Zuerg- schnauger wurde nach Mannheim mitgenom- men. Die Mannheimer Autobesitzer werden dringend gebeten, sich wegen des Hundes mit dem Tierschutzverein Mannheim, Telefon 58 041, Apparat 380, in Verbindung zu setzen. Beschreibung: Grauer Zwergschnauzer, Rude, / Jahre alt. Hört auf den Namen„Molli“ und „Struppi“. Bellt im Auto und steht an Autos mit den Vorderpfoten hoch. Die Namen der Wageninsassen, die den Rund nach Mannheim mitgenommen haben, werden auf Wunsch vertraulich behandelt und nicht weiter genannt. Der Stadtsalat Konjunhetur für Badeflusse: Ausnahmsweis', da Himmel glatt. Dann erneute Regengüsse. Sommer find't nur spärlich statt. * Allerorten Erdgewuhle: Graben campf im Stadtrevier. Fur die Siedlung: Neue Schule. Oßfne Türen bei John Deere. * Fünfzehnhundert Ferienkinder Reisten ab, beglückt und frei. Polizei griff, Freund und Finder, Nackten Herrn auf in U 3. * Reschke contra„Mannem inne“: Bauprojekte weit verzweigt. Bruderlich im Konsum-Sinne Wurde dorten wild gestreikt. * Aus der Not ward eine Tugend: Tortenschachtel- Kunstgewächs. Und Italiens Tennisjugend Trifft sich heut' mit deutschen Cracks Max Nix 12 . 180 1 en sfeld nicht Wie rer Sul- agen der arige ses laut- da- sich ahr- der inter Sein alt, lötz- die Vor- latte der Agen mit nten vom sch- Zen- die der Se- ein eine atz- des ten nät⸗ 4.00 ahbe gen Ver- acht eine tel- ten. bel idel ver- Ver- Se un- lei- in g- m- den mit 041, Ide, und tos den en, unch 1 Nr. 180/ Samstag, 6. August 1960 MAMKMRHEIMER LOKALNACRRICARTEN(2 MANNHEIMER MORGEN Seite 3 Selig sind, die nichts sehen und doch glauben Die Kirchenfenster von St. Antonius sind zu dunkel In dem modernen Rheinauer Gotteshaus BEerrschen Lichtverhältnisse Am 4. November 1956 wurde der erste Spatenstich zum Neubau der katholischen Pfarrkirche Sankt Antonius in der Rheinau vollzogen, am 16. Dezember 1956 konnte der Grundstein gelegt, im Mai 1957 die Dachkonstruktion aufgesetzt und im August 1957 die Rokbauarbeit abgeschlossen werden. Am 8. Dezember 1957 wurde das„neue Gotteshaus am südlichen Eingangstor Mannkeims als glaubwürdiger Beitrag und An- 8 zur Sendung der Kirche inmitten des volkreicken Stadtbezirks“ Dekan Niko- laus) durch Missionsbischof Augustin Olbert eingeweiht. Seitdem sind mehr als zwei- einnalb Jakre vergangen— 32 Monate unablässiger lebhafter Diskussion über Aufgabe und Zielsetzung sakraler Baukunst, über die Vorrangigkeit religiöser oder architek- tonischer Prinzipien, uber die Rücksichtnahme auf allgemeinsästhetisches Empfinden, auf die psychologische Wirkung und Wirksamkeit moderner Bauelemente oder die rück- sicht freie, unbeeinflußte und ungebundene Durcksetzung einer künstlerischen Konzep- tion. Ein Wogengang der Meinungen und Ansichten, Für und Wider„moderner“ Archi- tektur. Streit entbrannte, standen. Einziger Anlaß: Die Kirchenfenster seelsorgerische Betreuung der Rheinau begann 1884. Damals kam der allenthalben als edler Priester hochge- schätzte und verehrte Geistliche Rat Anton Freund zu Fuß von Seckenheim herüber, um fünf Schulkinder und eine Handvoll katholische Familien religiös zu betreuen. Da sein„Findelkind“ Rheinau zusehends wuchs, wurde 1896 ein Kirchenbauverein gegründet, 1898 kür 8000 Mark von Seckenheim das im Südosten der Rheinau gelegene Gelände ge- kauft und 1899 mit dem Bau der Notkirche begonnen. Bei der Konsekration am 26. No- vember 1899 lebten in der Rheinau 800 Katholiken. Heute zählt allein die katho- lische Pfarrgemeinde St. Antonius das Zehn- fache: 8000 Gläubige. Der Neubau war drin- Die „Dämmerung französischer Kathedralen“ Auseinandersetzungen dehnten sich aus,„Parteien“ ent- von St. Antonius in Rheinau. gend notwendig. Lange beabsichtigt und immer wieder zurückgestellt, erhielt im August 1955 die Mannheimer Außenstelle des Erzbischöflichen Bauamtes Heidelberg unter Leitung des jetzigen Oberbaurats Hans Rolli den Auftrag zur Planung Die Kirche erhielt die Grundrigform einer Halbellipse mit einer konvexen Eingangswand. Der Innen- raum ist 40 Meter lang, über 26 Meter breit und bis zu zehn Meter hoch. Die Sicht zum Altar wäre architektonisch für die 750 Sitzplätze und 1000 Stehplätze unbehindert— wenn sie optisch möglich wäre. Wie Baurat Heinz Heß vom Erzbischöf- lichen Bauamt in der Festschrift zur Einwei- hung des Gotteshauses darlegte, war es„Ab- sicht des Architekten, die zehn großen, vom wie in einer französischen Kathedrale Boden bis zur Decke reichenden, mit quadra- tischen Betonwaben gegliederten Fensterflä- chen mehr als durchscheinende Wandflächen, denn als Fenster beziehungsweise Licht- quellen üblicher Art zu sehen“. Er beschei- nigte dem mit der Gestaltung der Fenster beauftragten Mannheimer Kunstmaler Karl Rödel, diese Absicht„mit feinem Gefühl für das architektonische Raumprinzip empfun- den und gestaltet“ zu haben:„Der Besucher, der die Kirche betritt, gelangt in einen der Alltagswelt gänzlich entrückten Raum. Das diffus eindringende Licht in dunklen, zum Teil auch glühenden Farben lenkt den Blick nicht nach draußen, sondern zwingt zur Sammlung und zum Beten, und der Raum- eindruck gewinnt trotz der klaren geome- trischen Form und der sehr einfach gestal- teten einzelnen Details eine mystisch-irratio- nale Komponente.“ Gerade aber diese„mystisch- irrationale Komponente“ ist den meisten der 8000 Ge- meindemitglieder und der übrigen Kirchen- besucher zu mystisch und irrational. Mußte Stadtpfarrer Johann Egger doch feststellen, daß zahlreiche Gemeinde angehörige seit der Konsekration des neuen Gotteshauses die übrigen katholischen Kirchen der Rheinau, St. Johannes in der IG-Siedlung, die Marien- kapelle in der Casterfeldsiedlung und St. Theresia vom Kinde Jesu auf dem Pfingstberg, aufsuchen. Sie setzen sich an Sonn- und Feiertagen in die Straßenbahn und verlassen ihre Gemeinde, um in einem fremden Sprengel am Gottesdienst teilzu- nehmen. Die Gläubigen fürchten sich einfach. Wenn das schon Sinn und Wesen einer Gemeinde in Frage stellt, so dürfte die nächste langjährige Beobachtung von Pfar- rer Egger noch schwerwiegender sein: „Viele Kinder fürchten sich, den dunklen Kirchenraum alleine oder mit ihren Ange- hörigen außerhalb des Gottesdienstes(bei dem die elektrische Beleuchtung eingeschal- tet ist) aufzusuchen.“ Nicht selten, daß ge- rade die Kleinen in der Dunkelheit in Trä- nen ausbrachen und schreiend nach draußen gebracht werden mußten. Welch Paradoxon in einem Hause des Friedens und der Ge- borgenheit! Pfarrer Egger:„Die älteren Ge- meinde angehörigen trauen sich alleine kaum noch herein— vor allem in den Dämmer- stunden nicht. Sie fürchten sich einfach.“ Angst in einem Gotteshaus Als die MM- Reporter die Kirche auf- suchten, war es zwölf Uhr mittags. Es herrschte greller Sonnenschein. Nach dem Eintritt sah man zunächst nichts bis auf ein mattes elektrisches Licht im Chorraum— unbestimmbar, nicht zu fixieren oder zu un- terscheiden. Dunkelheit. Erst nach allmäh- licher Gewöhnung tauchten die Umrisse des Gestühls auf, wurde ein Formgefühl für die Ausmaße des Gotteshauses vermittelt. Im nordbadischen Raum genießt mittler- weile die Pfarrkirche St. Antonius von Rheinau den Ruf einer„Dunkelkammer“, einer„Mitternachtskirche“, eines„Glau- bensbunkers“. Schade drum! Das Gottes- haus ist nämlich ein Kunstwerk, ein „Schmuckkästchen“— wie die Rheinauer sagen. In allen Details wohlproportioniert, den Vorgang der„religio“ unaufdringlich för- dernd, harmonische Nahtstelle beider Be- reiche und Wirklichkeiten, die hier einander begegnen. Auch die Fenster sind in ihrer Deutung und Bedeutung„schön“: Sie haben eine klare Aussage und sind in ihrer stil- vollen Vornehmheit weit davon entfernt, den Massenrummel anempfundener Ab- straktion mitzumachen. Jedoch: Sie sind zu dunkel— einfach zu dunkel. Pfarrer Egger wurden, bevor einem Ber- liner Unternehmen die praktische Ausfüh- rung der Fenster übertragen wurde, Ent- würfe vorgelegt. Ebenso dem Erzbischöf- lichen Ordinariat, dem Erzbischöflichen Oberstiftungsrat in Freiburg, dem Gesamt- stiktungsrat Mannheim und dessen Bauaus- schuß unter Leitung von Stadtdekan Niko- laus. Nicht zuletzt auch dem Stiftungsrat der Rheinau. Der Entwurf war ein Karton, in dem die Fensterflächen in buntem Glaspa- pier ausgeführt waren. Um den Effekt der Fenster zu demonstrieren, hatte man eine starkkerzige Lampe dahinter angebracht. „Es sah gut aus“, erinnerte sich Pfarrer Egger,— bei 250 Watt! Ich hatte ja keine Ahnung, wie dunkel es in Wirklichkeit sein Würde Seit mehr als zweieinhalb Jahren also ist das Tauziehen um die Fenster im Gange. St.-Antonius-Kirche: Viele Fenster, wenig Licht Vorschlag Nummer eins: Bei den Langfen- stern links und rechts des Chorraumes je- weils eine Felderreihe in der Pfeilernische unter Berücksichtigung der Bleistruktur mit Klarglas austauschen. Vorschlag zwo: Ein „Lichtband“ in der oberen Felderreihe aller zehn Fenster. Dritter Vorschlag: Durchbre- chen der Decke über dem Altarraum, Anbrin- gen kreisrunder Oeffnungen. Empfehlung Nummer vier: Durchbrechen der Apsis unter- halb der Decke, diffuse Beleuchtung hinter vorgebauter„Schürze“. Die Verwirklichung der Pläne drei und vier sind mit erheblichen Kosten verbunden, sie beeinträchtigen die organische Einheit der Architektur, heben die harmonische Wirkung der Apsis und des Altarraumes auf. Das „Lichtband“ würde unrettbar den Effekt sämtlicher Fenster zerstören, Einzig ratsam scheint Vorschlag eins, zumal hier nach Belie- ben und ohne große Kosten„ausprobiert“ Bilder(2): Steiger werden kann, welcher Lichteinfall die Ge- samtkonzeption am wenigsten beeinträchtigt. Baurat Heß teilte gestern dem MM- Reporter auf Anfrage telefonisch mit, daß gegenwärtig in Freiburg Plan vier erwogen werde.„Es stinnnt, daß die Kirche dunkel ist. Die Suche nach einer Abhilfe ist so alt wie das Gottes- haus selbst. Die in ihr herrschende Dämme: Tung entspricht dem Licht französischer Ra- thedralen. Kaum eine Möglichkeit, die man als die Lösung ansehen könnte“ Bis man schließlich wenn nicht die so doch eine Lösung gefunden hat, läßt Pfar- rer Egger elektrisches Licht brennen.„Wir kommen im Durchschnitt auf 150 Kilowatt im Monat.“ Im übrigen erinnert er sich an eine Anekdote um Friedrich den Großen, der die Beschwerden um eine gleichfalls allzu dunkle Berliner Kirche mit der Bemerkung pariert haben soll:„Selig sind, die nichts sehen und doch glauben!“ Peter Körfgen Fernsehgeräte! Beim Fernsehkauf ist schnell und leicht mit Sparautomat das — Stets nur die Neuesten und nach nischen Gesichtspunkten ausgesuchte MARKENGERKTE am bis zu 24 Monatsraten; eigener Ziel erreicht. Lager.— Keine Anzahlung, Kundendienst. Waldhof Oppqaver Straße 3 Geldrerkehr derlich 10 900 DM; 16 000 erforderl. 4100,- DM. fachmäàn- 0 8,7 2 Baus garveräge zu verkaufen. 50 000 DM, erfor- Dr. H. Grimm, Mannheim Telefon 2 05 96 DM, für lle! Ohne Wechsel! 8 heiten! 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K den auch noch Sogenannte„P 1 kommen, kür die der Stadtjugendr Sastgebende Familien sucht len für Unterkunft und Ve 6 DM.— Einer jungen Italienerin aus Turin die mit der diesjähris „Experiment in Intern August (En 12 dieser Gru noch 3e — melden. „Tell“-Vorführung für Berliner Ferlenkinder Freilichtbühne Mannheim hatte der erste„Schub“, ebenfalls 30 Kinder, die Premiere des„Tell“ besucht. Li. Circus Busch aus Berlin kommt bald auf den Megpla tz Der Zirkus Busch aus Berlin kommt am 11. August auf den alten Meßplatz. Am Abend des 11. wird zur großen Premierenvorstellung das große 3000 Zuschauer fassende Chapiteau geschlagen sein. Bis zum 16. August wer- en täglich um 15.30 und um 20 Uhr zwei Vorstellungen gegeben. Das letzte Mal war dlieses bekannte Zirkusunternehmen im Jahre 1957 in Mannheim. 210 Angestellte, Techniker und Artisten reisen mit 120 Wagen. 150 edelste Pferde, Elefanten, Kamele, Dromedare Ze- bus, Lamas und Shetland Ponys zeigen sich in der Tierschau. Seit dem 18. März hat das Un- ternehmen in 63 Städten der Länder Baden- Württemberg, Hessen und Bayern bereist. Im Winter ist ein Gastspiel in Brüssel geplant. Frohe Stunden zählen doppelt“ heißt das Motto des Programmes mit dresslerten See- I wen, fliegenden Künstlern am Trapez, dres- slerten Tigern, grogen Pferdevorführungen und urkomischen Clownerien. No. a Schloßbeleuchtung 2 Um letzten Mal am 13. August Die letzte Heidelberger Schloßbeleuchtung m Sommer 1960 findet am Samstag, dem 13. August, um 21 Uhr, statt. Die Feuer- Werker-Firma Kesselbach hat in einer reiz- voll gestalteten Broschüre die Entwicklung Geler Fleiclelberger Schloßbbeleuchtungen in Bild und Text geschildert. Dieser Darstellung ASt, zu entnehmen, dag bereits um 1340 in Augsburg Feuerwerkskörper in einer Fabrik hergestellt wurden und das erste Feuerwerk suf deutschem Boden 1519 in Augsburg statt- nd. Der ersten Heidelberger Schloßbeleuch- im Juni 1630, ging eine Illumination des ndgrafenschlosses in der hessischen Re- Sidenzstadt Kassel voraus. Nikolaus EKesselbach war der erste ieidelberger Feuerwerker, der eine große Schloßbeleuchtung im Juni 1807 veran- staltete, die 1815 zur Feler des zweiten Ahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig m Schloß und der alten Brücke unter großem Aufwand wiederholt wurde. Bei einer spä- teren Schloßbeleuchtung am 30. Mai 1860 rde Scheffels„Alt-Heidelberg“-Lied in wesenheit des Dichters aus der Taufe ge- wird S Mann- 1 t. Die Gäste zah- oflegung pro Tag n Austauschgruppe g tional Living“(Expe- diment des internationalen Zusammenlebens) nach Mannheim gekommen ist, gefällt es 80 Süt, daß sie noch einige Zeit fler bleiben möchte. Auch für sie wird eine gastgebende Familie gesucht. Wer etwas für die inter- nationale Verständigung tun will, kann sich beim Stadtjugendring in E 4(Telefon 23 39) 0— Dinem jährlichen Brauch folgend, hat die für heute abend Wieder Berliner Kinder, die ihre Ferien beim Jugendsozialwerk Blumenau verbringen, zum kostenlosen Besuch einer Theaterauf führung in dier Freilichtbühne Waldhof eingeladen. 30 junge Gäste aus der Reichshauptstadt wer- den bei hoffentlich regenfreiem Wetter den Wimelm Tell“ sehen, Schon im Vormonat 1 Tanz durch Pappkulissen: Alhambra:„1000 Sterne leuchten“ neuer Tanz durch Pappkulissen. Anscheinen Gruseleffekte in Masse: verwesender Entleibter eindrucksvollen Darsteller(u. rache, Klaus Kinski, Benno Sterzenbach), denen etwas blassere Frauen gegenüberste- hen, naturgemäß etwas beschränkt, Es fehlt nicht an Nervenkitzel und beklemmenden Einstellungen von mitunter starker opti- scher Wucht. Vor lauter Spannung um jeden Preis allerdings wird aus diesem Film stel- lenwelse schon wieder Kintopp. ne Am Fnde bürgerlich: Palast:„Gefährliche Eva“ Die gefährliche Eva stolziert in Stöckel schuhen oder zur Abwechslung in dem Ko- stüm, das ihren Namen trägt, durch die Dünen an der französischen Küste. Auf ihren Spuren weichen ein armer und ein reicher Pariser Playboy und ein wackerer und arbeitswütiger Einheimischer vom Pfad der Tugend ab. Das kleinstädtische Wirtschafts- leben droht zusammenzubrechen, denn der Fabrikantensohn vergißt über Eva Umsätze und Betriebswirtschaft. Der Rest des Eva- verfallenen Trios betätigt sich in kriminellen Delikten. Nach einer spannend ablaufenden Handlung siegt jedoch das Gute, die lebens- hungrige Eva muß die Schönheit eines arbeitsamen Lebens erkennen. So wendet sie die drohende Wirtschaftskrise ab und kehrt heim in die Bürgerlichkeit. Im Kielwasser Fellinis: Scala:„Die Unbefriedigten“ Der Film schiebt sich voran mit dem Tempo einer Schnecke, die zum Zahnarzt muß. Freilich will er nicht Handlung im üb- lichen Sinne bieten, sondern Zustandsschilde- rung, will mit Banalitäten und Szenen aus dem Milieu des„süßen Lebens“ der Leere des Menschen von heute auf den Grund kommen, Claude Chabrol, der junge Mann der„Neuen Welle“, hat diesen geschehnis- armen Zelluloid- Impressionismus in seinen stilistischen Grundzügen von Federico Fel- lini bezogen, sein Drehbuchautor Paul Ge- gauff am Ende sogar den typisch Fellinischen Hoffnungsschimmer aufleuchten lassen. Eine von den vier jungen Verkäuferinnen, „Die musikalische Reise um die Welt“, wie es heißt, entpuppt sich als nicht mehr ganz müssen deutsche Revuefllme mit hartnäcki- Aste) sen Gläubigern und stternackigen Kraftmen- schen dekoriert sein, Harald Juhnke,„Trottel vom Dienst“, fällt einmal nicht ins Wasser, sondern in einen Haufen nasser Sägespäne. Wer Freude an Schlagermelodien hat, findet Vielleicht auch hier noch ein Paar gute Seiten. Den Langstreckenlauf um die tanzende Ger- maine Damar gewinnt der sieggewohnte Toni Pappkartons, fotogen ins Bild gesetzt, mar- kleren die Strecke dieses Streifens, der offen- sichtlich nicht um die Gunst von Kinogän- gern mit schwachen Nerven buhlt. Das Ur- manuskript schrieb Edgar Wallace. Was da- von nach filmgerechter Bearbeitung übrig- blieb, präsentiert sich nach Karl Antons Regie als Triller handfester Machart. Die Geschichte von der Entlarvung eines rätsel haften, unter dem Zwang einer Wahnvor- stellung stehenden Mörders lieferte dabei vom Schreck- gespenst eines affenhaarigen Würgers, angst- irren Opferschreien und nebligem Morgen- grauen bis zu fauligen Katakomben voll Freilich wurde dabel aus der mehr theoretisch wirkenden intellektuellen Kombinationsakrobatik des Altmeisters Wallace ein Strelfen, der von den Verfilmern fast ausschließlich auf vorder- gründige Wirkungen angelegt wurde. So blieben die Möglichkeiten der zum Teil recht A. Heinz ger lick auf die Leinwand die von allen noch die Kontaktbereitschaft dem Mitmenschen gegenüber aufbringt, wird von ihrem sadistischen Verehrer ermordet, ersteht in der Schlußszene jedoch wieder auf und lächelt in den Armen eines Tänzers. Für d jeden Menschen Hoffnung, mag das aus- drücken nach neunzig Minuten Grau in Grau. Chabrols Hochbegabtheit erweist sich hier eher in Einzelheiten, in plastisch gegenwärti- gen Einstellungen, die von der feinsinnigen Kunst des Kameramanns Henri Decae und Konzession an„das Gute“— die Gloriole des Freilic Verbrechens durch jähe Erledigung der rine Hauptdarsteller abgestoppt. ne Kultur und Abenteuer: Schauburg:„Brennender Sand“ Die Schauspieler dieses ersten deutsch- israelischen Gemeinschaftsflilms tragen keine bekannten Namen. Trotzdem ist er gut. Fünf Menschen schließen sich aus verschiedenen N von einem ausgesprochen intelligenten Cut- Beweggründen zu einer Expedition zusam- N ter abgestützt werden. Doch das Drehbuch men: ein Wissenschaftler(Gert Günter Hoff- Kleinti Sibt zu wenig her, als daß der Regisseur über mann), ein geldgieriger Barbesitzer(Abraham die ausgewalzten Vordergründigkeiten zu Eisenberg), ein ehemaliger Offizier(Uri Zo- Sailer. do einer künstlerischen Bändigung der Elemente har), ein Playboy(Oded Kottlar) und ein 1 gelangen könnte. Trotz der wohltuend unbe- Halbweltmädchen Daliah Lawie), Sie suchen Köpfe im karton kantnen Darstellergesichter Bernadette La- in den Grenzgebiéeten zwischen Israel und MFC 08: BB font, Clothhilde Joano und Jean Louis Maury Jordanſen nach unermeßlich wertvollen 8 3. 11, 2 Planken:„Der Rächer“ selen besonders hervorgehoben) und ihrer Schriftrollen, die den biblischen Urtext ent- 8 Blutige Köpfe, holzwolleverpackt in exakten Kunst zählt am Ende auch der Be- halten. Außer dem Wissenschaftler und dem 5 sucher zu den Unbefriedigten. Mädchen werden alle vom Schicksal ereilt. Eine ausgezeichnete Kameraführung und eine befriedigende Regie machen diesen Strei- fen zu einem überdurchschaittlichen Aben- teuerfllim, der an Darstellune und Spannung nichts zu wünschen u ig läßt. Das Kperiment, den Stoff eines Kultur- und eines Abenteuerflims miteinander zu vermen- gen, ist geglückt. May. -mann sammenku Ein feuerspeiender Fusen 2 Kurbel:„Die Höllenkatze“ Alus der Zeit der Wirtschaftskrise in den dreißiger Jahren erzählt dieser Film die Ge- schichte einer wohlbebusten Zuchthäuslers- gattin, die der etwas dürftigen Motivation des Drehbuchs zufolge durch die zunächst unver- schuldete Erpressung und Verachtung der Mitwelt ins Verbrechen getrieben wird. Auf dieser zusammen mit einem ihr hörigen Kom- plicen gewählten„Einbahnstraße, von der es kein Zurück gibt“, richtet sie sich dann aller- dings sehr rasch ein und bringt es zu einem stetig wachsenden Konto an Raub und Mord. Der Film(mit William Witney als Regisseur sowie Dorothy Provine und Jack Hogan in den Hauptrollen) beschränkt sich, nachdem die beiden erst einmal in Fahrt gekommen sind, auf eine chronologisch geordnete Ab- schilderei von Feuerüberfällen und großen Coups, die mit sichtlichem Wohlbehagen und nicht ohne Spannung in Szene gesetzt wur- den. Erst zum Schluß wird— sozusagen als 2. Septem genden Wenden. rien- und Abenteuer im Wilden Westen: 11.30 Uhr, Capitol: „Das Teufelsweib von Montana“ „Die Schlinge um den Hals— oder den roten Teufel heiraten“, vor diese Wahl gestellt, entschließt sich ein Abenteurer(Guy Madison) für die zweite Möglichkeit. Wie er das Teufels- Welb(Rhonda Fleming) zähmt, gehört zu den amüsanten Szenen des an Spannung und Ueberraschungen reichen Films aus dem Wil- den Westen. Vortreffliche Natur- und Land- schaftsbilder sowie eine sorgsame Zeichnung der Cearaktere verleihen dem Westen ein ge- hobenes Niveau. g ad RK derung Bund d Verein Neckarau, rina Ruth Viele„Wochenendbetriebe“ bauen schwarz ö begeht den Mangelnde Arbeitskräfte im Handwerk bestimmen die Situation Der Handwerker, der schnell einmal„vor- beikommen“ und eine Installation oder Re- paratur ausführen soll, läßt gelegentlich auf und kleinen Busse erhalten, mit denen dle Bauhandwerker kostenlos an den Arbeits- platz und nach Feierabend wieder nach Jungtlerschau im Stiedlerheim. meinschaf Uhr, 20 Uhr,„Hubertusburg“ Das Memellandbüro ist v Schwimmverein Mannheim e. V.: 6. 05 20 Uhr, Sommerbad Stollenwörthweiher, mernachtsfest. „Vallisnerla“, naturwissenschaftliche Odenwaldklub Mannheim: und Währungsgeschädigten: 8. und 10 vormittags, Wir gratulieren! Au burtstag feiern. heim, Krappmühl Stratze hh(krüner Mannheim, L. Termine ne Mannheim: 6. August, 20 e Waldhof,„Wilhelm Tell“, Kameradschaft Mannheim 1895: 6 lannheimer Ruderclub, Hotte“: afk Folke Berne 6. Aug 9.30 Uhr, im„Goldene eckarau, Rheingoldstraße, Mitglieder.“ ung.. erzuchtverein Schönau: 2 Uhr 6. August, kunft der alten Oger. Usammen Benvereinigung Mannheim: 6. A 2„ ft. der geschlossen. Terrarienverein: 7. August, „Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. f er Fliegergeschädigten, Sprechstunden in J 2, 16⸗17. für Schulstraße mann, Kempten/ Allg., 82. Geburtstag. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst Uhr, Monatsver.“ 6. August urm— Stadtrung. Unterhaltungsabend. zungsverein„Einigkeit“ 6.7. Aust t Mannheim-Rheinau: 6. Au- „Rheinauer Hof“, offenes Skat. „Schützenhok 1 ugu Windeckstraße 22, 20. om 8. August big b In besonders drin- Fällen an das Hauptamt, Zimmer 425 **. gust, Som- r Aqua- 9.30 bis 7. August Wan- Hirschhorn— Rothenberg— Kor- telshütte— Hirschhorn; Abfahrt 7.52 Uhr, Ell. zug, Hbf. Mannheim. 0 Evakulerten August, Bewegungsspiele Gartenstadt: 6. bis 9. August Gründungsfest, Vereinsſubi- läum; am 9. August Feuerwerk. gust Schäfer, Mannheim. 41, kann seinen 84. Ge- Rudolf Schnappinger, Mann- straße 10, wird 80 Jahre alt. Susanne Scheuermann, Mannheim, Lortzing- straße 41, vollendet das 65. Lebensjah r. Katha Memminger andteilstraße 4) Ab beute, Brücken- n a tor-Apotheke, U 1, 10(Tel, 2 55 82); Pukas- sich warten oder bedauert, anderweitig ge- Hause gefahren werden. Daß sich dies ver- Apotheke, Schwetzinger Str. 95(Tel. 405 10) bunden zu sein. Der Auftraggeber fügt sich teuernd auf die Kalkulationen auswirkt, liegt Falken-Apotheke, Lange Rötterstraſe 6(Tel zähneknirschend oder Verwünschungen aus- auf der Hand; die Tariflöhne in diesem Sek- 5 19 40); Euzenberg-Apotheke, Luzenbergstr, 13 stoßend in sein Schicksal. Hinter solch einer alltäglichen Begebenheit, die leicht zu ver- allgemeinernden Urteilen verleitet, steht je- doch jeweils der Arbeitsmarkt mit seinen Konjunkturen, Verschiebungen und Ballun- gen. Wir haben Dr. Heinrich Mengelberg, den Geschäftsführer der Handwerkskammer Mannheim, um eine Analyse der augenblick- lichen Situation in unserem Bereich gebeten und erfahren, daß im Gegensatz zur Zeit von vor einigen Monaten in bestimmten Zweigen des Handwerks strukturelle Veränderungen eingetreten sind. Als„katastrophal“ wurde der durch man- gelnde Arbeitskräfte herbeigeführte Engpaß in den Branchen der sanitären und der Elektro- Installation bezeichnet. Hier ist es schwierig, gelegentlichen Aufträgen Folge zu leisten, weil die Konjunktur im Neubau- sektor das Gros der Arbeitnehmer absorbiert und sich für den einzelnen Betrieb weitaus lukrativer gestaltet. Hinzu kommt der stän- dige Kummer des Handwerks: die Abwan- derung(sachlich-neutral„Gefälle“ genannt) zur Industrie. Im Bauhauptgewerbe, das alle fut der Erstellung der Rohbauten zusammenhängen- den Arbeiten umfaßt, ist eine lebhafte Ab- werbung von Arbeitskräften unter den ein- zelnen Betrieben im Gange. Als Folge davon Wächst die Bereitwilligkeit der Unternehmer, zusätzliche soziale Leistungen zu tätigen. So hat beispielsweise der Pendlerverkehr um tor sind ohnehin nicht die schlechtesten. Im Bauhaupt- und-nebengewerbe Ist übrigens seit einigen Wochen keine Lust mehr auf Ueberstunden zu verspüren, mit denen man früher den Grundlohn gerne auf- zustocken pflegte. Schwarzarbeit hat es selbst- verständlich immer gegeben; neu ist jedoch die Bildung von ironisch 80 genannten „Feierabend-“ oder„Wochenendbetrieben“, die außerhalb der Arbeitszeit in Kolonnen ganze Häuserreihen erstellen, und zwar hauptsächlich in den Randbezirken der Stadt oder auf dem Lande. Diese„Bewegung“, die den Slogan bestätigt, daß der Samstag der „Tag der deutschen Schwarzarbeit“ sei, kostet den Staat, jährlich rund 200 Millionen Mark an nicht gezahlten Steuern und Sozial- abgaben. Das Bauhauptgewerbe klagt zudem über einen Nachwuchsmangel, der sich trotz menbuckel- menbuckel Ilvesheim, 8 60 60). Heilprak 108 Theater: Arbeit in Wind und Wetter viele junge Leute davon abhält, auf dem Bau zu schaffen. Dr. Mengelberg befürchtet, daß über kurz oder lang das Tempo der Bauvorhaben sich allein aus diesem Grunde verlangsamen wird. Den Verbleibenden aber muß man, je rarer sie werden, desto höhere Löhne zahlen, und bei dieser Tendenz tritt eines Tages der Zeit- punkt ein, zu dem das Gewerbe wegen der guten Bezahlung wieder attraktiv wird und digten“ neue Kräfte an sich bindet. Als Parallelfall f seien die steigenden Preise in den Friseur- 8 betrieben erwüähnt. Auch hier begegnet man plime(& dem mangelndem Nachwuchs mit steigenden 5 kus der dre Wünscht“; tana“; 23.00 Feudenheim, Wohin gehen wir! Apotheke, 20(Tel. 7 11 385); Schloßstr. 16(Tel. tiker: Ziethenstraße 40(Tel. 7 10 95). 6. August Freilichtbühne A MS f a g, 1 Uhr:„Wilhelm Tell“, guter Bezahlung bemerkbar macht, weil die Klees ens e e e kährliche Eva“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Im Zir- i Manegen“; Alhambra:„1000 Sterne leuchten“; 23.15 Uhr:„Liebe, wie die Frau sie Universum:„Unter zehn Flaggen“; Uhr:„Die Bestie von Paris“; Alster: „Man nannte es deen großen Krieg“; Abend- studlo im City:„Herr im Haus bin ich“; Schau- burg:„Brennender Sand“; Scala: „Die Unbelrle- ont ag, 7. August nderungen): Planken, Großes Haus, Heinz W. Göbel ö In dankbarer Freude: Leonore Göbel geb. Stumpp 2. Z. Städtisches Krankenhaus, Privatstation Dr. wittenbeck. Rheinhäuserstraße 102 g. Ludwig Spansel Helga Spansel Mannheim, 6. August 1960 N Trauung 11 Unt, in der Christuskirche.. 7 Ingenieur Ursula Keller geb. Schmitt Hellbronn- Böckingen Mhrn.-Feudenhel EKlingenbergerstraße 118 ae 10 Wilhelmstraße 19 Seb. Stauch Trauung: 6. August 1960, Mhm.- Feudenheim, zonanneskirehe. 1 Rathausstraße 72 8 5 77 7 mre Vermählung geben bekannt August 196 0. geb. Serin 9 Christine und Jürgen Bucun 1 Ilvesheim, Frankfurter Str. 8 ntversitätsklinik Heidelberg, Privatstation Prof, Dr. Runge. * Mannhei Kirchliche Trauung: 14 Ihre Vermählung geben bekannt: Alfred und Cerda 30 Uhr, in Heilig-Geist, Mannheim. Erwin Balsen Emma Balsen geb. Schieder Mamheim- Käfertal, 6. August 1060 nm.-Gortenstadt Anemonenweg 50 Lohnert geb. Steuler Nhm.-Katertel Wormser Str. 10 3 1 25 4 4 m, den 8. August 1960 Mhm., Schwetzinger Str. 39 Kosmenk- Wagn Sl 85 it H 8 Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg 1 0 Herbert Kampf . 5 Das institut for netbrliche Schönheitspflege Mennheim, O 6, 8— blanken— fel. 21297 Spezlalinstitut für Geslohts pflege Naturgemage schönheitspflege unter Verwendung von Eigen- bräparaten aus edelsten Rohstoffen, Regenerationsbehandiung alternder Gesichtshaut, Beseiti ulng Lon lästigen Gesichts- kalten, grauer Haut und Krähenfüßen, Entfernung von Grieg. körnern, Warzen, Sommersprossen und unreiner Haut Haarentfernung, Augenbrauen und Wimperfärben, 5 1 1 1 1 11.00 Uhr;:„Bilderbuch Gottes“; Alhambra, 11.00 Hoben. 0 deren Altag der Film nachgeht, eben jene, Mannheim eine neue Note durch die mittleren Löhnen.-mann Uhr:„Unvergleichlich schönes Italien“. 2 a g 7 5 N 5 f Wir heiraten heute 5 1 155 e Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg. a 1 mre Vermählung beehren s anzuz 5 5 585 0„ 1 Ernst Keller Heinz Dingeldein . hat ein Schwesterchen bekommen. Ursula Dingeldein . geb. Mehl Mhm.-Almenhof Speyerer Str. 61 5 5 . Mhm.-Käfertal Merziger Str. 14 6. August 1980 Ihre Vermählung geben bekannt Horst Springer Renate Springer geb., Sonntag Mannheim, Waldhofstraße 2 6. August 1960 Elrchliche Trauung: 15.00 Uhr, f Lutherkirche. F* Als Verlobte grüßen Heidemarie Beuchert Harry Barkowsky Mhm.-Luzenberg, Glasstraße 5 Mum.-Rheinau, Hockenheimer Straße 15 (Tel. 7 65 56); Am Schel⸗ Feudenheim, Am Schel⸗ Schloß-Apotheke, 8 68 40); Schiller⸗ Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstraße 4(rel Zahnzrztei Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Rudolf Engelhardt, Qu 1, 9(Tel. 2 32 99) 7. August, Heinrich Sauer, 6. August 1960 Tägl., außer montags, 10-19. 20 Uhr, samstags ganztägig geöffnet 85 Arxtl. BSehangiung e. Opefetlen 100% Arznei Hohe Vergiſteng be. Zahnbehandlung. 1 155 8 7 12 i g 5 Familien-Anzeigen im MM von vielen gelesen N 3 * Sronbepbobsverpflegung, wochenhilts, Stetbegelg Eutfiogen , weit. leistung, n. fofit, Kronkenhobstagege d“. Versicherung schen ob Monotsbeitrog 0 O 5 a 5 8 Liselotte Kampf 5. 5 geb. Job rn f bin 0 5 Mhm.-Feudenheim chter CAROLA Wir haben uns verlobt: Düsseldorf Nadlerstraße 3 pr 5. 1 5 5 Kirchliche Trauung: Samstag, 6. August, 13 Uhr, Peter und Paul- VFC Kirche, Mhmereudenheim 1 nntgeben zu können. Carola Schobess 2 5 5 75 5 Wir gehen heute unseren gemeinsamen Lebensweg br. med. K. Kalle, oerner Dreher 28 14 blut Frau verw. Schobess F ermann Jung iu 5 5 Mhm.-Feudenheim ann m 2 f 7 Ad.-Damaschke-Ring 20 H 7, 23 Rosemarie Jungblut Hardenbergstr 1 3 8 geb. Meyer 0 l Mannheim, 6. August 1960 N 0 1 85 Lenaustraßze 33 5 5 Landwehrstraße 14 8 8. 8 15 5 8 9 e Kirchl. Trauung: 14 Uhr, Melanchthonkirche, Neckarstadt-Ost. 3 3& 5 i Blauer Welleusitticn enttl. Abzugeb. 1 bel Tschöpe, Gürnerstrage 25 (Tel. 5 31 14) Almenhof-Apotheke, Nlederfeld- straße 105(Tel. 4 23 34); Süd-Apotheke, Khter- tal, Mannheimer Str. 86 Gartenstadt, 2000 Royal:„Krieg und Frieden“; Kurbel:„Die Hel- lenkatzel, Capitol:„Das Teufelswelb von Mon- FS.—. 1%CCCC ˙ r 3 Dr„ Se.„ 0 Nr. 10 r be 20 Un 1895: 6.9, onatsver. Einigkeit Goldenen tglieder. August au: 6. Au- ies Skat. itzenhok⸗ r. 5. August, e 32, Zu- august biz ers drin- imer 45, August, er, Som- r Aqua- 9.30 big börse. ist Wan- — Kor- Uhr, Ell. Kkulerten August, tenstadt: einsjubi- nnheim- 84. Ge- Mann- ihre alt. ortzing- Katha- nminger aße da), heute, rücken Lukas- 405 13); 5(Tel. str, 13 derfeld- Käfer- 1 Schel- »Schel⸗ otheke, ſchiller- 4(Tel. 10 bis 2 32 99. Sauer, 95). 20.00 ächer“; „Ge- m Zir- Sterne au sie ggen“; e Höl- Mon- Alster. end- Schgu⸗ hokrle- Haus, „ 11.00 tal 17 24² Ihr, 0 geb. ö Nr. 180/ Samstag, 6. August 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(a) MANNHEIMER MORGEN Seite 7 Vor dem Weinheimer Schöffengericht: Villen in der Schweiz und Wundermotore für Ford Hochstapeleien eines Hilfsarbeiters, dem es auf ein paar tausend Dollar mehr oder weniger nicht ankam Eine Gerichtsverhandlung ist eine ernste Angelegenheit— trotzdem konnte Vorsit- zender, Oberamtsrichter Mohr, und Staats- anwalt Henninger bei einem Termin vor dem Weinheimer Schöffengericht gelegent- lich ein stilles Lächeln nicht unterdrücken. Zu haarsträubend und hanebüchen war die Geschichte, mit der Jakob Hubert H., ein 38 jähriger Hilfsarbeiter, hausieren gegangen war und die ihm eine Anklage wegen Pro- visions- und Anzahlungsbetrügereien zum Nachteil mehrerer Schweizer Staatsangehö- riger in Grundstücks angelegenheiten einge- bracht hatte. Jakob Hubert hatte also zunächst einmal eine ganz große Erfindung gemacht. Er hatte — so jedenfalls erzählte er seinen Geschäfts- partnern— einen Motor erfunden, der ohne Benzin läuft. Kein Wunder, daß ihm der Ford-Konzern im Land der unbegrenzten Möglichkeiten für dieses, einem genilen Forscherhirn entsprungene Wunderding 725 000 Dollar bezahlen wollte. Das alles er- zählte Jakob Hubert, Henry Ford wußte davon allerdings nichts.) Aber nicht nur dieser warme Regen war auf den schlauen Jakob Hubert nieder- gegangen, er hatte in Kanada noch eine ge- Waltige Erbschaft gemacht. Einmal sagte er 150 000, ein andermal 175 000 Dollar; auf lumpige 25 000 Dollar kam es ja bei solchen Beträgen nicht an. Diese Geldbeträge wenn sie auch nur in der Fantasie Jakob Huberts existierten— mußten natürlich an- gelegt werden. Jakob Hubert verhandelte deshalb mit zwei Schweizer Architekten mit dem Ziel, in diesem schönen Alpenland Grundstücke und Häuser zu erwerben. Einer wollte ihm ein Haus für 76 000 DM über- lassen. Auch in einem zweiten Fall war ein Hauskauf schon ziemlich weit gediehen. Die Verkäufer wunderten sich nur, daß der dollarschwere Erfinder und Erbe, der in die Schweiz gekommen war, um sich die Häuser anzuschauen, versuchte, sie anzu- pumpen— sogar einmal mit Erfolg. Ein andermal bezahlte er— ebenfalls in der Allelbre wertvollen Aufnahmen Aüwanwelg ung farbig Chamois Normalvergrößerung 7*K10 und 9&9= 20 Pfg. becrbeiten Wir schnell, erstklassig d. preiswert E Mannheims großes Speziahaus- 0 7. 3, pianken Telefon 2 68 44%/ 45 Schweiz— mit einem Scheck, der auf eine angesehene amerikanische Bank lautete, Die Bank hatte allerdings von diesem Konto keine Kenntnis, obwohl Jakob Hubert seinen Schweizer Geschäftsfreunden versicherte, er sei erst vor acht Tagen„drüben“ gewesen. Ein Wunder, daß die Schweizer auf die Hirngespinste dieses Hilfsarbeiters so leicht hereinfielen. Immerhin hatte Jakob Hubert mit den Schweizer Architekten monatelang verhandelt. Erst als noch ein paar kleine Be- trügereien dazu kamen— Kauf eines Fern- sehgerätes ohne es zu bezahlen— platzte auch die Seifenblase der Schweizer Besitz- tümer. Im September letzten Jahres wurde Jakob Hubert auf Grund eines Haftbefehles des Amtsgerichts Mannheim in Unter- suchungshaft gesetzt. Und jetzt kam alles heraus: Jakob Hubert ist in Schonach bei Tri- berg geboren. Er hatte nie einen richtigen Beruf, führte ein unstetes Leben, wurde im Krieg verwundet und erlernte im Lazarett das Bürstenmachen. Damit war nach der Währungsreform jedoch nichts mehr zu ver- dienen, er heiratete 1953, ließ sich in Groß- sachsen nieder und betätigte sich als Por- tier und in ähnlichen„leitenden Stellungen“ in Mannbeim. Er ist bereits dreimal ein- schlägig vorbestraft. Neben den mißglückten Schweizer Haus- käufen und dem Scheckschwindel wurden ihm noch einige andere Betrügereien vorge- halten: da war die Sache mit dem Fernseh- gerät, bei einer Weinheimer Bank hatte er einen Kredit von 1000 DM aufgenommen, für den seine Schwiegermutter und Schwägerin die Bürgschaft unterschrieben und nun da- für bluten müssen. Bei einer Bank in Tri- berg hatte er einen Kredit von 1600 DM aufgenommen. Als der Gerichtsvorsitzende den Angeklagten fragte, ob er das alles ge- macht habe, antwortete er bescheiden:„Ja- Wohl.“ Ansonsten war allerdings nicht viel aus ihm heraus zu bekommen. Der Kaufvertrag mit der Ford-Motor-Company soll in einer Mannheimer Schreibstube entstanden sein. Auf die Frage, was er sich bei seinen Schwei- zer Hauskäufen gedacht habe, blieb er die Antwort schuldig. Ein Psychiater aus Wies loch hatte den Angeklagten auf seinen Gei- steszustand untersucht. Sein Gutachten brachte allerdings auch nicht volle Klarheit. Fest steht, daß schon der Großvater Jakob Huberts mit Wiesloch Bekanntschaft ge- macht hatte. Trotzdem war der Gutachter der Meinung, Jakob Hubert sei zwar eine „abnorme Persönlichkeit“, jedoch voll zu- rechnungsfähig. Finale: Der Staatsanwalt beantragte wegen Betrugs und Urkundenfälschung eine Gesamtstrafe von einem Jahr Gefängnis. So lautete denn auch das Urteil des Schöffen- gerichts. Zehn Monate Untersuchungshaft wurden angerechnet.„Ich hoffe, daß wir uns hier nicht wiedersehen“, schloß der Vorsit- zende die Verhandlung.„Nein, Herr Ober- amtsrichter“, antwortete Jakob Hubert zum Abschied. st/u Kostspieliger Griff nach der Geldtasche 56jährige Frau muß zwei Jahre ins Zuchthaus/ Bisher 28 Vorstrafen Auf einem Stuhl vor der Richterbank einer großen Strafkammer des Landgerichts salz gestern nachmittag eine 54 Jahre alte Frau. Mit kräftiger Statur, gepflegten, ein- fachen Kleidern und hochgetürmten grau- meliertem Haar. Auf den ersten Blick eine treusorgende Familienmutter mit abgearbei- teten Händen. Die Frau wischte andauernd ihre Brillengläser. Sie weinte ununter- brochen, eine ganze Stunde lang. Die Anklage gegen sie lautete:„Versuchter Diebstahl im Riickfall.“ 28 Einträge zeugen im Straf- register von einer turbulenten Vergangen- heit. Elfmal ist die Frau wegen Diebstahls vorbestraft. Sie stahl immer am gleichen Platz. Beim Mannheimer Wochenmarkt geschädigt, die mit dem Pfennig rechnen müßten. Man könne auch den Versuch, 17 Mark zu stehlen, bei der Angeklagten nicht bagatellisieren. Sie müsse immer noch er- zogen werden. Vielleicht werde sie diesmal klüger. Das nächste Mal wird sie an der Sicherungsverwahrung nicht vorbeikommen. Die Angeklagte nahm das Urteil an. No. Erinnerung Impress drückte sie sich durch die Menge und knipste die Taschen der einkaufenden Hausfrauen auf, nahm den Geldbeutel und versuchte zu verschwinden. Am 4. Oktober 1959 hatte sie anderthalb Jahre Zuchthaus wegen eines solchen Dieb- stahls verbüßt. Am 2. Juni 1960 trieb sie sich schon wieder auf dem Marktplatz herum. Am Eierstand tat sie wieder den geübten Griff. Aber die beinahe Bestohlene hielt die chro- nische Diebin fest. Die so bieder aussehende Frau kam sofort in Untersuchungshaft. Bis gestern. Zeugen waren zur Hauptverhand- lung keine geladen. Die Angeklagte war voll geständig. Landgerichtsdirektor Weinreich schloß bald die Beweisaufnahme. Ganze 17 Mark hätte die Diebin in dem Geldbeutel gefunden. Aber es kam dem Gericht nicht auf die Summe an. Der Vorsitzende meinte: „Sie sind nicht weiter gekommen, trotz der 18monatigen harten Zuchthausstrafe.“ Die Angeklagte sprach vom Satan, der über sie komme, und dann könne sie nicht anders. Zugreifen müsse sie.„Aber sie wolle es be- stimmt nicht wieder tun“, versicherte sie Unter Tränen. Staatsanwältin Hettinger be- antragte für die gefährliche Diebin zweiein- halb Jahre Zuchthaus. Ohne langes Plädoyer. Nach der Beratung verkündete Direktor Weinreich das Urteilz Zwei Jahre Zuchthaus für die Diebin. Polizeiaufsicht für die„ge- fährliche Gewohnheitsverbrecherin“. Sie habe nach Ansicht des Gerichtes meist um des Stehlen willens gestohlen— quasi l'art pour l'art. Mit ihrer Labilität habe sie Hausfrauen Punt 8. I4 Uhr japanischer Zeit zerscherbte hieutè vor fünfzelin fahren über dem Jentrumi der Hafenstadt Hiroshima ein„Stuchchen Sonne“. B 29.-Hilot Captain William S. Pearson hatte durch einen Knopfdruch eine Kettenreaktion mit der Shrenglraſt von 20 00 Lonnen Dynamit aus- gelôst. Er funfte:„Resultat ausgezeichnet“.— Funfzelin Jahre shüter Hleiben die Passanten auf dem Mannheimer Kurpfalakreisel vor einem Pla- Val stehen:„G. August 194— Hiroshimàd: 94 00 Tote, 40 000 Verstummelte.“ * Hiroshima war genau so groß wie Mannheim — etwas uber 300 00 Einwohner. Während die Mannheimer Bürger das Plakat lesen, rumpeln vollbesetꝛte Straßenbahnen vorbei, Symbole groß- tadtischemsiger Betriebsamſgeit wie in Hiro- ghima. Lastwagen rattern vorüber, beladen mit Baugeriisten. Ein Bagger schnauſt in die Runde duch die Bürger Hiroshimas wollten vorwérts- ommen, aufbauen. Und mitten auf dem Platz des Rurpfalzkreisels da, wo das Schnittmuster der Straßenbahinschienen sich zu einem graphii gchen Gleichnis verdichtet, gurren einige Dutzend Tauben. Symbole des Friedens. Auch in Hiro- giima. * Zꝛeei ſungen sclilendern über den Plat, war- ten an der Ampel und sehen sich mittlerweile das Gedenl- und Mahnmal der Mannheimer Gruppe des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer an. Auf der einen Seile ist die Nachbildung einer Kohlegeichnung von Küthie Kollwitz: Eine Mutter it drei Kindern unter bergenden Armen, Eni- „55 Sermtag uu. 925 Teslas Hier unser vielbesprochenes Sonderengebot: Ein technisch vollkommenes Marken- Fernsehgerät Europa- Serie 60. Große 53 em/ lo Grad Bildröhre. Selbstverständlich für ces 2. Progremm vorbereitet. Einschließlich der modernsten Fernbedienung- Barpreis 1 N lt „Hiroshima— das war doch vor fünfzehn Jahren...“ Fünfzehn Jahre danach: an die Bombe von 178272151 1 51787 115 25 Bild: Bohnert& Neusch Hiroshima onen am Mannheimer Kurpfalzkreisel getzen im Blict, weiße Angst. Darunter:„Denkt an Hiroshima, schiitæt eur“ Kinder.“ Die Ampel ghringt auf Grün, die Beiden kommen ſierüber. Was damals eigentlich in Hiroshima los war? Sie ratzen sich den Rohf.„So genau wissen wir das nicht, sagt der eine.„Nichts davon in der Schule gehört?„Nee, nichts!“ Beide sind Ia Jahre All, einer von ihnen ist Peter Dodek aus Diissel- dor f-Hochdahil, bei einem Mannheimer Onkel xu Besuch.„Wir haben zu Hause schon mal daruber geshrochen“, meint er,„ich glaube, die Ameri- kaner haben damals eine Rakete nach Hiroshima geschossen 0 Auf der anderen Seite steht der J jährige Richard Schulz vor der Abbildung des Atom- hilzes. Er lebt in Berlin- Neukölln, ſqonasstraße 25, ist in Mannheim nut besuchsweise. Ic würde in jedem Falle den Einsals von Atomwaffen ab- lehnen— nidit nur, weil wir auf der Insel Berlin „ An der Brichenrampè kniet ein junger Mann vor seinem Motorrad, aufgekrempeltée Hemds- drmel, his an die Ellbogen öluerschmiert. Hinten auf dem Schutzblech stelit„NIL.— Niederlande: Jaa Hoogstad, zwanzig ſahire jung, Unterofſiaier im Marinecorps, wolinhiaſt in der Willemstrad von Zuidland bei Rotterdam. Er hat„Vakantie“ (Urlaub), bis Heidelberg falirt er noch mit seinem Maschinchen.„Für die Genesing und fiir die Jech- nih ist die Atomenergie gut“(Genesing: für die Heilung also, für die Medizin und Wissenschaft), sagt er,„aber für Kriegswecke: Malinsinn!“ Jetzt Uhr mit eine And cri 598.—UF Sefretärin Gisela Meber aus der Neckarstadt, 22 Jahre jung, schwerbepackt mit einer Einkaufs- tasche:„Ich habe uber Hiroshima in Zeitungen und Büchern gelesen. Das erschutterndste war das Buch eines japanischen Artes, selber radioakliv tod kran. Es gibt xein größeres Verbrechen als diese Atombomben. Damals hieß es auch einmal, Captain Pearson sei in ein Trappistenkloster ein- getreten. Die nùchste Meldung lautete: Nicht für immer. Die Gewissenskonflikte hielten offensici- lich nicht lange an, leider. Heinz Heß, Lampertheim, geboren am I0. Ja- nuar 1929, am Baqhsteg I, auf dem Wege zum Kontrollarzl:„Ich will die Sache nicht politisiertn, aber es gibt keine begründetèe Anwendung dieses grauenhaſten Jötungsmittels, sie käme für die zivilisierte Erde einem Weltuntergang gleich. Lo gung? Verhandeln, abristen, Aechtung durdi die Genfer Konvention Aechtung der Atom- bombe noch oſt taucht dieses Wort auß, immer z. Aechtung des Krieges, schlagen einigè vor. Aechtung jeder feindlichen Geste, jedes gehds- sigen, frevelhaſten Verhaltens. Kein einziger, der die Atombombe bejahte- lein einziger, unub hängig von der politischen Ausrichtung. Kriegedienstverweigerer und Phiysikstudent ſo- chem Bogen, 2] fahre jung(Mannheim:„Wir miiscen uns daran gewöſinen, die politischen Ge- gensdtze in der geistigen Auseinandersetzung zu bereinigen— auch die Gegensdtꝛe xwischen Ost un est.“ Impressionen, nichts als Impressionen. Auf dem Kurpfalzkreisel zu Mannheim. KG. ist es Teit, zu MANN zu gehen. Wir bieten lhnen: Großauswahl unter führenden Marken. Sofortige fachge- rechte Aufstellung und Montage Vor- bildlichen MaNN-Speziqlkundendienst! 2 5. August 1960 meine liebe Frau, mutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante, Frau 3 i Barbara Wießner 55 verw. Schneider geb. Frei 5 im Alter von 77 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 5. August 1960 Langstraße 71 3 N Karl Wießner Heinrich Wießner und Frau Rudolf Haas und 8 Frau l Willi Schneider und Frau Enkel und Urenkel Verloren aber nie vergessen! Nach einem arbeitsreichen Leben und schweren Leiden hat mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 9355 Hans Fuchs kurz vor seinem 56. Geburtstag die Augen für 8 immer geschlossen. Mhm.- Waldhof, den 3. August 1960 Oppauer Straße 118 0 In tiefer Trauer: Elisabeth Fuchs geb. Schuhmacher die Söhne Rudi und Manfred sowie alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 8. August, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Tach kurzer Krankheit ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Schwager und Onkel, Herr 5 1 Peter Krupp sen. im Alter von 92 Jahren von uns gegangen. NMhm.- Rheinau, den 3. August 1960 FPrühlingstrage 22 3 5 In fllefler rauer: Maria Krupp geb. Bösing und alle Angehörige Beerdigung: Montag, den 8. August, 13.30 Uhr, Friedhof Mhm.-Rheinau. 1 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Barbara Penzel b 8 bbs geb. Vetterolf en den 4. August 1960 Luisenstraße 43 a Erdmann Penzel Martha Ludwig geb. Penzel 5 Bruno Ludwig 1 1 und Kinder Sigrid und Hiltrud 5 und alle Anverwandten die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben tschlafenen, Herrn 5 Eugen Herrmann danken wir e Unser besonderer Dank gilt vor allem Herrn Kaplan Rudigier, r die tröstenden Worte sowie der Geschäftsleitung, Beleg- schaft und Betriebsrat der Firma Grün& Bilfinger AG, Mannheim, den Verwandten, Freunden und Bekannten, den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte eit gaben. 5 5* den 6. August 1960 6, 19 .. Franziska Herrmann geb. Bähr Karl Tondera und Frau Liesel geb. Herrmann Für die uns erwiesene herzliche Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie allen, die unserem leben Entschlafenen Kurt Huber das letzte Geleit gaben, sagen wir unseren herzlichen Dank. Mh m. Käfertal, den 6. August 1960 Malkammerstraße 7 Die trauernden Hinterbliebenen: Ida Huber geb. Lindemann Kurt Huber und Frau ür die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und irt sowie für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden m Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Friedel geb. Kühner r unseren innigsten Dank. deren Pank Dr. Köppel und schwester Elisabeth für die volle Pflege und Behandlung, Herrn Prediger Willer, der uerbestattung, dem Siedlerbund Speckweg, den Be- der Straße Kleiner Anfang und allen denen, die der en die letzte Ehre erwiesen. m.. Waldhof, den 6. August 1980 zer Anfang 298 Adam Friedel und Angehörige 55* 4 3 Trauerfeier: Montag, 8. August, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem mit Sroßer Geduld ertragenem Leiden ist am unsere liebe Mutter, Schwieger- Margarete geb. Wiesner Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Hirstein durch Wort und Schrift. Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren tiefen Dank Aus. Mannheim, im August 1960 Frau Helene Hirstein geb. Schneider Erich Hirstein und Frau Ella geb. Kugel a im Namen aller Angehörigen Nach kurzer, schwerer Krankheit ver- schied am 4. August 1860 mein lieber Vater, Opa, Bruder und Onkel, Herr Johann Gärtner 0 Rangieraufseher i. R. im Alter von 75 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 6. August 1960 Sammelbahnhof 2 Im Namen aller Angehörigen: Käthe Walter geb. Gärtner Beerdigung: Montag, 8. August 1960, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die Pflege während der Krankheit und die aufrichtige Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn a Gottfried Schönig danken wir herzlich. Mannheim, den 6. August 1960 Windmühlstrage 24 Im Namen der Angehörigen: Helene Schönig geb. Müller Plötzlich und unerwartet ist heute mein lieber Gatte, unser lieber Sohn, Schwager, Neffe, Cousin Manfred Schuhmacher im Alter von 24 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 5. August 1960 Mittelstraße 119 Gartenfeldstraße 22 7 In tiefem Leid: Helga Schuhmacher geb Gern Walther Schuhmacher u. Frau Emma geb. Döllinger und Anverwandte Feuerbestattung siehe Bestattungskalender. Plötzlich und heute mein lieber guter Lebenskamerad, Bruder Schwager und Onkel, Herr August Höhr Heute verstarb im Alter von 46 Jahren meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Enkelin, Schwägerin und Tante, Frau Erna Mayer geb. Kirschner Mhm.- Neckarau, den 4. August 1960. Neckarauer Straße 34 Altrip Rhein, Bismarckstraße 11 Mhm.-Neckarau, 5. August 1960 Kheintalbahnstragße 7 In tiefer Trauer: In tiefer Trauer: Pauline Höhr geb. Falkner und Angehörige Karl Mayer, Bäckermeister und Kinder Barbara Kirschner Katharina Hess und alle Anverwandten 14.30 Uhr, Krematorium im Hauptfriedhof Mannheim. Beerdigung: Montag, den 8. August, 13.00 Uhr, Friedhof Mhm.-Neckarau. unerwartet ist Mann und im Alter von nahezu 65 Jahren Trauerfeier: Montag, 8. August, Nach langer, schwerer Krankheit ist meine treusorgende Frau, meine gute Mutter und Oma, Schwester, Schwägerin und Hedwig Grab geb. Baust „ im Alter von 64 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 6. August 1960 Langstraße 39 In stiller Trauer: Adam Grab N 0 Liselotte Reisner geb. Grab Hans-Peter Feuerbestattung: Montag, den 8. August, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim Für die vielen Beileidschreiben, die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden, die uns bei dem FHeimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Pauline Schnell zuteil wurde, sagen wir hier- Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Nauth sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Aerzten und Schwestern des Städtischen Krankenhauses, dem Hausarzt Herrn Dr. Reinacher und allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Besonders gedankt sei den Arzten und schwestern des Städt. Krankenhauses Abt. Ch 5, dem Herrn Prediger Willer, für die Trostworte, den Hausbewohnern und allen die ihm das letzte Geleit gaben. Freyastraße 72 5 Paula Fabian Mannheim, den 6. August 1960 Lenaustraße 39 mit unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 5. August 1960 Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden bein Heimgang meiner lieben Frau und Mutter, i Regina Böcking Für die Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort unk rer van d. Schot, sowie den Arzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses, der Marinekameradschaft, den Hausbewohnern und all denen, die der Verstor- benen die letzte Ehre erwiesen haben. Die trauernden Hinterbliebenen Alfred Nauth und Angehörige TODES- ANZEIGEN kür die Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Karl Häfner danken wir allen verwandten, Freunden und Bekannten, die daran tellgenommen haben sowie für die Kranz- und Blumen- spenden, recht herzlich.. des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Janz besonderen Dank Herrn Kaplan Gumbel für die trösten- den Worte, der Direktion der Firma BBC, dem Betriebsrat, seinen Arbeitskollegen, seinen Schulkameraden, dem Gesang- verein„Frohsinn“ sowie dem Turnverein„Badenia“. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebàude des Verlags F 5 g Mh m 775 denheim, den 6. August 1960(zwischen R I und R 2) Gertrud Häfner Kinder und Anverwandte Montag Ausgabe geb. Spraul 5 sagen wir unseren innigsten Dank. 0 0 Besonderen Dank für die tröstenden Worte Herrn Pfar- Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Kilian Müller zagen wir allen auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank für den ehrenden Nachruf des Herrn Ober- amtmann Metzger, Herrn Amtmann Bracher vom Fernmelde- bauamt Mannheim, Herrn Möbus von der Deutschen Post- Gewerkschaft, seinen Kolleginnen und Kollegen des Fernmeldebauamtes sowie der Hausgemeinschaft und allen. die unserem lieben vater das letzte Geleit gaben. Mh m. Rheinau, den 6. August 1960 Relaisstraße 97 Im Namen aller Angehörigen: Statt Karten Für die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Kuthe Hofmeyer erwiesene Teilnahme, lichsten Dank. Familien- sagen wir hierdurch unseren herz- Mannheim, den 6. August 1960 Augusta-Anlage 15 Im Namen der Hinterbliebenen: Margarete Hüttermann Anzeigen I Für die herzliche Anteilnahme und für die Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn Willi Schroth Sagen wir allen Freunden, Bekannten, den Hausbewohnern und Arbeitskollegen, unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank für die tröstenden und ehrenden Worte des Herrn Willer, Herrn Stadtrat Maler und dem Betriebsrat der Firma Daimler-Benz A-G. Mannheim, den 6. August 1960 Kobellstraße 2 Frau Anna Schroth Wwe. Einder und Enkelkind Von Vielen gelesen! Familie Karl Heinz Müller . Seit 1877 a 8 8 Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Trauerfällen FRITZz UH Erstes Mannheimer 1 2, 5 Bestattungs institut Das Zeichen Telefon 247 18 des vertrauens ERD BESTATTUNGEN FEUER BESTATTUNGEN UMBETTUNGEN qusschließlich dorch die Stöäclt. Friedhofsverwaltung Mannheim, Köntgenstraße 15 Hauptfriedhof Tel. 5 1560 v. 293/2507 Reichhaltiges Lager an preiswerten Särgen und Sterbe wasche 1 1 Nr. 10 9 1 . 1 Nr. 180/ Samstag, 6. August 1960 VFW MANNHEIMER MORGEN Seite 9 Bestattungen in Mannheim Samstag, den 6. August 1960 Friedhof Feudenheim Gierreth, Barbara, Wallstadter Straße 40 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Nachrichten aus dem Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim Friedrichsfeld Geborene: 4. Juli: Neudeck Reinhold, und Marie Marta Herta Elfriede geb. Thiele, Flamländerstr. 20, e. S. Herbert.— 13. Juli: Borho Dieter, und Hedwig Barbara geb, Langenickel, Flamländer- straße 12, e. S. Uwe.— 20. Juli: Benz Wilhelm, und Käthe Elisabeth geb. Stang, Zaberner Str. 9, e. S. Volker. Getraute: 29. Juli: Gropp Wolfgang, Gebweiler Str. 11, und Prager Johanna, Edinger Str. 61.— Krebs Oswald, und Scholl Elfriede, beide Schlettstadter Str. 6.— Wilhelm Ludwig, Affolterbach, Haupt- strabbe 14, und Junkert Gisela, Zaberner Str. 2. Gestorbene: 1. Juli: Fehrle geb. Müller, Christiane Karoline, geb 23. Oktober 1873, Hirtenbrunnenstr. 9.— 5. Juli Schmitt, Adam, geb. 14. Dezember 1884, Kolmarer Str. 24.— 6. Juli: Hafenrichter, Lorenz, geb. 9. August 1894, Schlettstadter Str. 5.— 11. Juli: Bien, geb. Ewald, Pauline, geb. 12. Mai 1891, Kolmarer Str. 32.— 13. Juli: Brun- ner, geb. Fuhr, Anna Katharina, geb. 4. Mai 1692, Kolmarer Str. 15. — 14. Juli: Sander, Karl Gustav Otto, geb. 6. September 1876, Schlett- stadter Str. 31. Mannheim Wallstadt Geborene: 22. Juli: Helmut Hermann Albert Lehmann und Hil- degard Hannelore Elisabeth geb. Fontagnier, Römerstr. 91, e. S. Bernd Helmut.— 28. Juli: Dieter Hans Wesemeyer und Erna Eli- sabeth geb. Knapp, Mosbacher Str. 72, e. S. Thomas. Verkündete: Helmut Kilthau, Buchener Str. 18, und Helga Röh- rig, W, Alte Frankfurter Str. 10. Getraute: 1. Juli: Theobald Erhard Harz, Karlsruhe-Durlach, Rappenstr. 2, und Else Margarete Back, Römerstr. 77. Gestorbene: 4. Juli: Erna Gerstner geb. Heim, 20. 1. 1910, Ale- manenstr. 27. Mannheim-Seckenheim Geborene: 1. Juli: Rudolf Ritter, Kraftfahrzeugschlosser und Heide, geb. Stein, Zähringerstr. 39 e. T. Sabine Renate Elisabeth.— 11. Juli: Johann Eich, Fabrikarbeiter und Ruth, geb. Frey müller, Megßkircherstr. 37, e. S. Thomas. 26. Juli: Heinz Blümmel, Gummiarbeiter, und Ella Emmi geb. Schubach, Freiburger Str. 8, 8, T. Ursula. Getraute: 1. Juli: Günter Artur Mohr, Kraftfahrzeugschlosser, Friedrichsfeld, Gebweilerstr, 63 und Helga Gerbert, Waldspitze 32.— Gustav Buller, Kfm. Angest., Kloppenheimer Str. 18 und Else Irma Maurer, Waldspitze 20.— 8. Juli: Rolf Julius, Maschinenschlosser, Friedrichsfeld, Hagenauerstr. 20 und Hilde Seitz, Kloppenheimer Str. 85.— John Cudina, Master Sergeant im Ruhestand und Maria Rles, geb. Arnold, beide Säckingerstr. 16.— 14. Juli; Heinrich Pistorius, techn. Fernmeldehauptsekretär, Meersburger Str. 31 und Monika Maria Schwing, Mannheim, Am Oberen Luisenpark 11.— 15. Jul: Georg Karl Kettner, Kraftfahrzeugschlosser, Edingen, Schulstr. 15 und Renate Greta Anna Keller, Ettlinger Str. 13.— 2/. Juli: Helmut Josef Siegert, Maler, Staufener Str. 2 und Helga Hofmann, Offenburger Str. 61.— 29. Juli: Wilhelm Georg Paul, Kraftfahrer, und Lore Luise Barth, beide Freiburger Str. 35.— Gün- ter Karl Schreckenberger, Spengler, Neckarhausen, Schloßstr. 15 und Anna Erna Bürgy, Freiburger Str. 18. Gestorbene: 12. Juli: John, geb. Belling, Dorette Johanna, geb. 25. April 1883, Hauptstr. 135; Müller, Franz Leonhard, Oberlade- schaffner i. R., geb 9. Oktober 1874, Wasengrund 17.— 18. Juli: Rösch, Karl Berthold, Färber meister, geb. 5. Februar 1913, Schwa- benstr. 4.— 20. Juli: Stahl, Valentin, fr. Zigarrenhersteller, geb. 12. Juni 1890, Freiburger Straße 6. Mietgesuche Wir suchen für einen unserer Herren J- Dis A-Ammer Wonnung tür 3-Personen-Haushalt. Ruh. Lage, Zentralheizung, Garage, in Mannheim und Umgebung. Hehn& Greiner Mannheim- Neckarau Rhenaniastr. 62 Telefon 8 24 72 S-Zimmer⸗- Wohnung auch in 1- oder 2-Fam.-Haus in Mannheim und Umgebung gesucht. Bkz oder Mvz bis 20 000,— DM wird gegeben. Zuschr. u. P 44952 a. d. Verlag. ſioerne 2 Zimmerwonnung und zwei gute Düroraume mit Zubehör baldmöglichst in Oststadt oder Nähe Haupt- bahnhof zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 05525 a. d. V. Für Werksangehörigen suchen wir 2- Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad im Bezirk Luzenberg-Waldhof bzw. Nek- Karstadt. Instandsetzungskosten d. Woh- nung evtl! Baukostenzuschuß werden übernommen. Angebote erbeten an EISELE& HOFFMANN Mannheim, Diffenéstrage 27. 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Das Gericht räumte ein, daß in Fachkommentaren zwar die Auffassung vertreten wird, der Tag des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit rechne weder bei der Krankengeldzahlung noch beim Kran- kengeldzuschuß mit, so daß also beides nicht für 42, sondern für 43 Tage zu zahlen sei. Indes werde aber hierbei nicht hinreichend berücksichtigt, daß es sich sowohl im Para- graphen 182 der Reichsversicherungsordnung als auch im Paragraphen 1 des Arbeiter- Krankheitsgesetzes, in denen der Zeitpunkt der Krankenhilfe erwähnt wird, nicht um eine Frist im allgemeinen Sinne handelt. Vielmehr würden aus der gesamten Dauer der Arbeitsunfähigkeit sechs Wochen als Zeitraum herausgeschnitten. Weder in der Reichsversicherungsordnung noch im Ar- beiterkrankheitsgesetz werde ein bestimmtes Ereignis als Fristbeginn bezeichnet. Vor allem im Arbeiterkrankheitsgesetz werde beson- ders deutlich die sechs Wochen-Dauer als Höchstbezugsdauer genannt.(Aktz.: 2 AZR 122/58.) Wundt-Medaille verliehen Bonn. Die„Deutsche Gesellschaft für Psychologie“ verlieh aus Anlaß des 16. In- ternationalen Kongresses für Psychologie ihre höchste Ehrung, die„‚Wilhelm-Wundt- Medaille“, an Professor Karl Bühler. Diese nach dem Kriege gestiftete Auszeichnung wurde bisher erst einmal, nämlich dem in- Zwischen verstorbenen Sozialpsychologen und Mediziner Professor Willy Hellpach, verliehen. Bei der Ueberreichung der Aus- zeichnung hob Professor H. Rohrbacher, der Amtsnachfolger Professor Bühlers auf dem Lehrstuhl für Psychologie an der Universität Wien ist, die Verdienste Professor Bühlers als Wissenschaftler und seine aufrechte Hal- tung gegenüber dem Nationalsozialismus hervor. Professor Bühler emigrierte gemein- sam mit seiner Frau, der als Entwicklungs- Psychologin bekannten Professorin Char- lotte Bühler, nach dem Einmarsch der Na- tionalsozialisten in Wien nach der Ver- einigten Staaten und lebt jetzt in Los An- geles. Bruchlandung nach Keuchhustenflug St. Ingbert. Mit einer Bruchlandung en- dete am Freitag bei Ensheim im Kreis St. Ingbert ein sogenannter Keuchhustenflug mit zwei Kindern im Alter von sechs und zehn Jahren. Die beiden Kinder wurden leicht verletzt, während der Pilot mit dem Schrecken davonkam. An dem Motorflugzeug entstand ein Sachschaden von etwa 2000 Mark. Nach Angabe des Piloten hatte der Motor des Flugzeuges in einer Höhe von 100 Metern über dem Flugplatz plötzlich ausgesetzt. Nach Unterschlagung geflüchtet Berlin. Wegen schwerer Amtsunterschla- gung und Betruges fahndet die Westberliner Kriminalpolizei nach dem 35jährigen Ber- Iiner Postmeister Edgar König vom Postamt Dahlem. König ist seit dem 1. August flüch- tig. Seine Familie mit zwei Kindern hat er in seiner Dienstwohnung im Postamt Dahlem zurückgelassen. Die Ermittllungen ergaben, dals König sich am 19. Juli auf eine selbst ausgestellte Kassenanweisung 400 Mark hat auszahlen lassen. Er behauptete dabei, im Auftrage der Landespostdirektion Berlin zu Handeln. Mit dem Geld bezahlte er Schulden. Vor dem Verschwinden am 1. August hob er in Berlin 900 Mark unter betrügerischen Voraussetzungen von seinem Gehaltskonto Ab. Dann flog er nach Hamburg. Am nächsten Pag ließ er sich in Buxtehude bei einer Post- dienststelle noch einmal 300 Mark auszahlen, obwohl sein Gehaltskonto längst überzogen War. Am 2. August tauchte König in Han- nover auf, wo er sich bei der Post abermals 300 Mark erschwindelte. Kinder aus der Zone zurück Bebra. In der Nacht zum Freitag sind zwei Sonderzüge mit etwa 1200 Kindern, die an der kommunistisch gesteuerten Aktion „Frohe Ferien für alle Kinder“ in der Sowjetzone teilgenommen hatten, über Bebra in die Bundesrepublik zurückgekehrt. Die Kinder stammen je zur Hälfte aus dem Raum Kaiserslautern und aus dem Saar- brücker Gebiet. Sie waren drei Wochen in der Sächsischen Schweiz im Elbsandstein- Sebirge und in Thüringen. Beide Züge wur- den von einer starken Gruppe Sanitätsper- sonal und Aerzten begleitet. Foto: Keystone — Im Wattenmeer knallen wieder die Büchsen Die Seehundsjagd hat begonnen/ Strenge Bestimmungen sollen den Bestand der Robben erhalten Hamburg. Für die Akrobaten der Meere sind schlechte Zeiten angebrochen: Seit eini- Sen Tagen knallen auf den Sandbänken und im Wattenmeer der Nordsee wieder die Büchsen.„Die Seehundsjagd ist aufgegan- gen“, sagen die Sachverständigen, und die einschlägigen Nimrode zwischen Flensburg und Emden ziehen bei ablaufendem Wasser hinaus zur ebenso feuchten wie einträglichen Pirsch. Denn die Felle der Robben sind in der pelz verarbeitenden Industrie ein be- gehrter Artikel. Preise von über 50 Mark für einen Seehundsbalg sind keine Seltenheiten duf der Rauchwarenbörse. Und die Damen, die einen Mantel aus„echtem Seehund“ spa- zieren führen wollen, müssen tief in die Geldbörse greifen. Den schnauzbärtigen Gesellen an der Nordseeküste wäre ihr kostbares Fell fast zum Verhängnis geworden. Noch vor weni- gen Jahren wurden sie erbarmungslos dezi- miert. Jetzt hat der Staaf der Raubjagd einen Riegel vorgeschoben und die Seehunde unter Naturschutz gestellt. Nur zu bestimm- ten Zeiten dürfen sie von Jägern erlegt wer- den, die hierfür eigens eine staatliche Lizenz haben müssen. Ferner geht der Seehunds- jagd in jedem Jahr eine Zählung voraus, nach deren Ergebnis die Abschußquote festgelegt wird. Es soll verhütet werden, daß die Robben an der Nordseeküste in abseh- barer Zeit aussterben. An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins gibt es gegenwärtig 61. Deutscher Wandertag bei Regen Präsident Fahrbach eröffnete in Göppingen fünf Ausstellungen Göppingen. So schön das Wetter am Tag der Eröffnung des 61. Deutschen Wander- tages in Göppingen war, so schlecht war es am zweiten Tag. Viele Wandergruppen, die am frühen Freitagmorgen von ihren Stand- quartieren in Göppingen und den Orten der Umgebung zu Ausflügen auf die Alb und den Kaiserbergen aufgebrochen waren, wur- den völlig eingeregnet. Am Freitag kamen Weitere Wandergruppen, so aus dem Harz, vom Vogelsberg, dem Sauerland und aus dem Fichtelgebirge in Göppingen an. Sie Waren bereits vor Tagen aufgebrochen, um das Ziel des Deutschen Wandertages, Göp- pingen, zu Fuß zu erreichen. Auf dem Programm des Kongresses stan- den am Freitag Einzelberatungen der Fach- Warte für Wandern, Naturschutz, für Wege und Schrifttum. Am Nachmittag fand eine gemeinsame Tagung aller Fachwarte statt, wobei man sich vor allem mit der Jugend- arbeit beschäftigte. Im Mittelpunkt des Interesses der Gäste Wie auch der einheimischen Bevölkerung stehen die vom Präsidenten des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine, Georg Fahrbach, und dem Göppinger Ober- bürgermeister Dr. König eröffneten fünf Ausstellungen. Die erste ist eine reichhaltige Bücher- und Fachschriften-Ausstellung der Wandervereine aus der Bundesrepublik. In einer zweiten Ausstellung„Am Pranger“ Werden in Lichtbildern die„Sünden wider die Natur“ gezeigt, vor allem Verunstaltun- gen der Landschaft durch Reklame, durch schlechte Wochenendhausbauten und durch die Rücksichtslosigkeit und Gedankenlosig- keit der Menschen. Eine dritte Ausstellung enthält Wanderkarten, unter denen jene des Alb- Vereins als die genauesten und besten in der Bundesrepublik gelten. Die vierte Ausstellung geht auf Initiative der Stadt Göppingen zurück. Sie umfaßt heimatkundliche und heimatgeschichtliche Dokumente und Darstellungen und will die Gäste mit einer Bilder- und dokumentari- schen Darstellung des Fils-Gaues aus der Zeit vom 16. bis 19. Jahrhundert vertraut machen. Unter den Ausstellungsstücken sind Wertvolle Originale, so eine Karte der Graf- schaft Helfenstein von 1651 und ein Pano- ramaplan der Landschaft zwischen Göppin- gen und Geislingen aus dem 16. Jahrhundert. Die wohl interessanteste Ausstellung ist die von 110 Gemälden, welche die Vielfalt der Landschaft der Schwäbischen Alb deutlich machen. Man sieht nicht nur naturalistische und romantische Darstellungen, sondern auch sehr modern aufgefaßte Werke. Eine Jury hatte die ausgestellten Bilder aus ins- gesamt 1000 Gemälden ausgewählt. Zugunglück in Schwindegg Mühldorf am Inn. Bei einem Zugunglück wurden am Freitagfrüh auf dem Bahnhof Schwindegg im Landkreis Mühldorf zwölf Personen verletzt. Nach Mitteilung der Bun- desbahndirektion München fuhr dort der Personenzug 1119 München Mühldorf auf einen Leergüterzug auf, der im Bahnhof stand. Die Verletzungen sollen leicht oder Seringfügig sein. Die Unglücksursache steht noch nicht fest. noch rund 1300 Seehunde. Wesentlich gerin- ger ist ihre Zahl an der Küste Niedersach- sens. Die Zählung der Robben erfolgt in den meisten Fällen vom Flugzeug aus. Alle Seehundsjäger— in Schleswig-Hol- stein gibt es nur acht— haben ein bestimm- tes Revier, das bis zum 15. September streng eingehalten werden muß. Verstöße werden in den meisten Fällen mit einem Entzug der Lizenz geahndet. Erst vom 16. September an können die lizenzierten Jäger in allen Revie- ren jagen. In diesem Jahre haben sich auch Viele jagdfreudige Interessenten aus Süd- und Westdeutschland um eine Abschuß erlaubnis bemüht. Sie müssen neben dem Jahresjagdschein zusätzlich einen Seehunds- jagdschein haben und dürfen nur mit einem der lizenzierten Seehundsjäger zur Jagd hinausfahren. Strenge Bestimmungen gelten für die Robbenjagd. So darf der Seehund nur mit der Kugel geschossen werden. Der Schuß darf nur abgegeben werden, wenn der See- hund„Sand unter dem Bauch“ hat. Tiere, die sich im Wasser aufhalten, dürfen nicht erlegt werden. Diese Bestimmungen werden jedoch nicht immer eingehalten, vor allem nicht von jenen„Jägern“, die sich auf verbotenen We- gen eine zusätzliche Einnahme verschaffen Wollen. Allein im vergangenen Jahre sind in drei Küstenkreisen Schleswig-Holsteins 37 Wilderer gefaßt worden. Es war der größte Fall von Seehundswilderei, die sich wohl je- mals an den deutschen Küsten zugetragen hat. Innerhalb von zwei Jahren hatte diese Bande 190 Seehunde unwaidmännisch erlegt. Die Robben wurden mit Schrotflinten und Kleinkalibergewehren geschossen. Viele Tiere wurden auch im flachen Wasser mit FEnüppeln erschlagen. Die Wilderer konnten ermittelt werden, nachdem die Wasser- schutzpolizei den Weg der Felle zu den Ver- arbeitungsfirmen systematisch verfolgt hatte. Die von Fischern oft behauptete Schad- lichkeit der Seehunde soll nach den Ermitt- lungen der Sachverständigen längst nicht so groß sein, wie angenommen wird. Unter- suchungen des Mageninhalts der Seehunde haben bestätigt, daß Krabben nicht ihre Hauptnahrung bilden. Die Abnahme der Krabben im vergangenen Jahr wird vielmehr auf häufige Ostwinde zurückgeführt, die den Salzgehalt des Wassers erhöhen und damit zu einem Absinken des Krabbenbestandes beitragen. Von staatlicher Seite sind in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen eingeleitet worden, um Näheres über die Lebensweise Entwicklungshilfe auf privater Initiative „Gesellschaft für Berufsförderung in Afrika“ wurde gegründet Bielefeld. Die neugegründete Bielefelder „Gesellschaft für Berufsförderung in Afrika E. V.“ trat mit einer Pressekonferenz zum ersten Male an die Oeffentlichkeit. Die Ge- sellschaft, deren erster Vorsitzender Dozent Max Hirsch von der Evangelischen Akade- mie Haus Villigst bei Schwerte ist, wurde auf privater Initiative gegründet und will die Entwicklungshilfe fördern. Die Ausbildung junger Afrikaner in hochindustrialisierten westeuropäischen Be- trieben oder auf Hochschulen habe, so hieß es auf der Pressekonferenz, erst dann einen Sinn, wenn für ihren späteren beruflichen Einsatz in der Heimat die notwendigen Vor- aussetzungen geschaffen seien. Die Gesell- schaft für Berufs förderung in Afrika E. V. hat sich die Errichtung von Ausbildungs- stätten zur Aufgabe gestellt, die Lehrwerk statt, Berufsfachschule und Produktions- betrieb zugleich sind. Dadurch sollen die Voraussetzungen zur Ausbildung eines aus- reichenden, bodenständigen Stammes von Facharbeitern und unteren Führungskräften geschaffen werden. Die Gesellschaft gibt der Ausbildung von Facharbeitern, Vorarbeitern, Meistern, Landwirten und medizinischem Hilfspersonal Vorrang vor der Ausbildung von gehobenem technischem und akademi- Modellraketen flogen um die Jugendburg Deutsche Raketengesellschaft hatte Kassel. Kleine Modellraketen flogen in diesen Tagen vor den Mauern der Jugend- burg Ludwigstein von einer einen Meter hohen selbstgebastelten Abschußrampe aus bis zu 600 Meter hoch in die Luft. Auf der Wandtafel im Tagungsraum der Burg stan- den meterlange mathematische Formeln, die dem mathematisch unbegabten Laien die Alpträume der Schulzeit ins Gedächtsnis zu- rückriefen. Schüler und Studenten aus allen Teilen der Bundesrepublik, der Schweiz, Oesterreichs und Italiens trafen sich auf Einladung der„Deutschen Raketengesell- schaft“ in der Burg am Zonengrenzfluß Werra zur ersten Jugendtagung der Gesell- schaft. Der Tagungsleiter und Vizepräsident der Raketengesellschaft, Hermann Langkrär (Bremen), zog beim Abschluß der Zusam- menkunft das Fazit dieser Tagung:„Es hat sich auf dem Ludwigstein gezeigt, daß wir uns keine Sorgen um den wissenschaftlichen Nachwuchs der Raketentechnik zu machen brauchen.“ Die 1952 gegründete Raketengesellschaft, die zur„International Astronautioal Federa- tion“ gehört, und deren„Starmitglied“ Wernher von Braun ist, hat mit rund 500 Ju- gendlichen in der Bundesrepublik, USA, Ita- lien, Oesterreich, den Niederlanden und der Schweiz einen ständigen Gedanken- und Erfahrungaustausch über die Fortschritte der Raketentechnik aufgenommen. Für die zungen Leute, die zum Teil mit selbstgeba- stelten, technisch vollendeten Miniatur-Ra- keten gekommen waren, war der Aufenthalt auf dem Ludwigstein in erster Linie ein ernstes Vorbereiten auf ihren künftigen Be- ruf. Die Raketengesellschaft wollte ihnen bei der Begegnung auf dem Weg zur„Elite der Raketenforschung“ weiterhelfen. Die Tagungswoche war voll angefüllt mit Vor- trägen und Diskussionen über Aerodynamik, Nachwuchs zu einer Tagung geladen Raketen- und Thermodynamik und Steue- rungstechnik, die durch Versuchsreihen er- gänzt wurden. Von Unbekannten erschlagen Rottweil. In einem Oberndorfer Zwei- kamilienhaus ist am Freitagvormittag von Nachbarn eine 66 Jahre alte unverheiratete Hausverwalterin mit schweren Kopfverlet- zungen tot aufgefunden worden. Die Kri- minalpolizei glaubt an einen Raubmord. Die Frau, die sich am Donnerstagabend zwischen 18 und 19 Uhr allein in dem Hause aufhielt, wurde mit einem harten Gegenstand, ver- mutlich einem Bügeleisen, erschlagen. Kinder sahen um diese Zeit einen etwa 20 jährigen, ihnen unbekannten Mann aus dem Hause kommen. schem Nachwuchs. Mit der Gründung von Landwirtschaftsschulen in Afrika sollen neue Möglichkeiten der Landwirtschaft- lichen Betätigung erschlossen werden, um damit den konjunkturempfindlichen Mono- Kulturen zu begegnen. Die Gesellschaft wird ihre Arbeit in Tanganjuka, dem früheren Deutsch-Ost- afrika, beginnen. Sie rechnet vor allem mit zum Teil bereits zugesagten erheblichen Spenden der Industrie. Es wurde betont, daß die Gesellschaft sich nach jeder Seite hin politische Unabhängigkeit bewahren Werde. Auf der Jagd den Vater erschossen Buchen. Der Sohn eines 50 Jahre alten Medizinalrates aus Buchen hat bei einer gemeinsamen Jagd in den Wäldern in der Nähe der Kreisstadt versehentlich seinen Vater erschossen. Der 50jährige wurde von einem Stahlmantelgeschoß so schwer ge- troffen, daß er wenige Stunden später im Krankenhaus seinen inneren Verletzungen erlag. Der Sohn des Arztes hatte, als er vom Ansitz aus in 50 Meter Entfernung plötzlich einen Schatten und ein zweimaliges Auf- leuchten sah, sein Gewehr in der Meinung abgefeuert, er habe ein Stück Wild vor sich. Bei den polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, daß der Medizinalrat bei der Rückkehr von einem anderen Ansitz zwei- mal mit der Taschenlampe geblinkt hatte. Dieses Aufleuchten hatte der Sohn für die Augen eines Tieres gehalten. In der Küche erschlagen Beckum(Nordrhein- Westfalen). Ein noch unbekannter Täter hat die 31jährige Haus- frau Gertrud Adomat aus Ennigerloh(Land- kreis Beckum) ermordet. Die Obduktion der Leiche ergab, daß die Frau mit einem stump- fen Gegenstand mehrmals auf den Hinter- kopf geschlagen und mit einem dünnen Strick erwürgt worden ist. Als die Tat entdeckt wurde, waren in der Küche der Getöteten drei Gashähne geöffnet, während nur eine Gasflamme brannte. Eine Explosion in dem von sechs Familien bewohnten Haus wurde durch ein halb offenstehendes Fenster ver- hindert. Die Polizei nimmt an, daß der Täter es auf das Geld der Getöteten abgesehen hatte. Allerdings fehlten in der Wohnung nach den ersten Ermittlungen lediglich 15 Mark. Baustelle„blockierte“ einen Ladeneingang Kaufmann fühlte sich geschädigt/ Gericht wies Klage ab Neustadt/ Weinstraße. Zeitlich begrenzte Sperranordnungen für Bürgersteige oder Fahrbahnen, auf denen Bauzäune zum Ab- schirmen einer Großbaustelle errichtet wer- den müssen, sind nicht rechtswidrig. Mit die- ser Begründung hat das Verwaltungsgericht Neustadt die Klage eines Speyrer Geschäfts- mannes gegen die Stadt Speyer abgewiesen. Der Kaufmann betreibt ein Schuhgeschäft im Zentrum der Stadt. Er fühlte sich ge- schäftlich geschädigt, weil die Stadtverwal- tung einem Bankunternehmen gestattet hatte, während der Erstellung eines Neubaues in unmittelbarer Nähe des Schuhgeschäftes eine tunnelartige Uberdachung anzubringen so- Wie auf dem Bürgersteig und der Fahrbahn Baumaterialien und Baumaschinen aufzu- stellen. Dadurch sei nach Meinung des Kauf- mannes der Zugang zu seinem Ladengeschäft „blockiert“ worden, und der Warenumsatz Sei zurückgegangen. Da nach Ansicht des Gerichts keine andere Lösung an dieser Baustelle möglich War, lieg sich das Gericht nicht von der Argumenta- tion des Klägers überzeugen. Wie Verwal- tungsgerichtspräsident Dr. Dr. Kurt Weinerth bei der Urteilsbegründung sagte, sei auch der für alle Straßenanlieger geltende Gleichheits- grundsatz nicht verletzt worden. Die Sperr- maßnahmen könnten auch nicht als Aus- gangspunkt für Schadenersatzansprüche gel- tend gemacht werden. In einem Zivilprozeß Wollte der Speyerer Geschäftsmann nach dem Verwaltungsstreitverfahren das Bankhaus auf etwa 20 000 Mark Schadensersatz ver- klagen(Akz. 1 K 81/60). der Seehunde zu erfahren, damit die Hege der seltenen Wildart erleichtert werdeg kann. So wurden viele Tiere mit runden Metallmarken gekennzeichnet, die mit einem Silberdraht am Schwanzende befestigt wur. den, Damit soll festgestellt werden, ob der Seehund ortsbeständig ist. Es ist 2 War be. kannt, daß die Seehunde hinter der Nahrung herziehen und in die offene See wände sobald sich im Winter an den Küsten Eis barrieren bilden. Genaue Erkenntnisse über den Wandertrieb der Robben liegen jedoch nicht vor. Dietrich Janssen Geschwindigkeitsbeschränkung für Sportboote auf dem Rhein Koblenz. Zum Schutz der Schwimmer hat die Wasser- und Schiffahrtverwaltung in Koblenz die Höchst geschwindigkeit für Sportboote an mehreren Abschnitten des Mittelrheins auf 20 Stundenkilometer be- Srenzt. Entsprechende Hinweistafeln Sind aufgestellt worden. Wie die Wasserschutz. polizei am Freitag in Koblenz mitteilte, haben sich die Sportbootfahrer diese Anord- nung selbst zuzuschreiben. In letzter Zeit FT(( Fotolealaen Il. 3 bekannt für erstklassige paß, Portrait-, Familien- autnahmen Kurpfalzbr. 0 Fotoleaiaen I W CC hätten sich die Fälle gehäuft, in denen Motorbootfahrer durch„Tücksichtsloses Rasen“ Schwimmer und Kleinstfahrzeuge in Gefahr brachten. Dabei seien auch Unfälle nicht ausgeblieben. Kurpfalzbr, Tel. 2 21 46 Fünf Monate für Raubüberfall Mainz. Für einen Raubüberfall auf seine Tante hat das Mainzer Schöffengericht einen 21 Jährigen Burschen aus Mainz für fünf Mo- nate ins Gefängnis geschickt.„Ich brauchte Geld“, gab der undankbare junge Mann als Grund für den Ueberfall auf die Frau an, die ihren Neffen aufgenommen hatte, nach- dem er eine Jugendstrafe von 18 Monaten verbüßt hatte. Als die Frau am Abend des 23. Juni dem Neffen das Nachtlager zurecht machen wollte, sprang er sie plötzlich an und Würgte sie. Es gelang der Frau jedoch, um Hilfe zu schreien und den 21 jährigen in die Flucht zu treiben. In der Urteilsbegründung betonte der Richter, daß der wegen Dieb- stahls vorbestrafte Bursche bei einer neuen Verfehlung damit rechnen müsse, als Ge- Wwohnheitsverbrecher behandelt zu werden. Diesmal habe ihn nur sein reumütiges Ver- halten nach der Tat noch einmal vor einer Weit höheren Strafe bewahrt. Schwere Explosion in Nürnberg Nürnberg. Durch eine schwere Gasexplo- sion ist in Nürnberg im Stadtviertel Maxfeld ein Haus in der Pirkheimer Straße zum gro- Ben Teil zerstört worden. Wie das Nürnber- ger Polizeipräsidium mitteilt, hatte ein 55 Jahre alter Mann in der Erdgeschoßwohnung des Hauses sämtliche Gashehne geöffnet und Selbstmord verübt. Aus noch ungeklärten Gründen entzündete sich das in den Räumen seiner Wohnung ausgeströmte Gas und es verursachte eine verheerende Explosion. Zwei Ladengeschäfte im Erdgeschoß wurden voll- ständig zerstört. In den übrigen Wohnungen wurden Fenster und Türen aus den Angeln gerissen und sämtliche Fensterscheiben zer- schlagen sowie die Möbel umgeworfen. Eine 77 Jahre alte Hausbewohnerin wurde durch umherfliegende Trümmerstücke schwer ver- letzt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Hausbewohner sind mit dem Schrecken davongekommen. Lob wegen Mopedführerscheinen Flensburg. Die Einführung eines Führer- Scheins für Mopedfahrer wird sich nach An- sicht des Kraftfahrzeugbundesamtes in Flens- burg vorteilhaft auf die Verkehrsdisziplin der motorisierten Zweiradfahrer auswirken. Künftig können die Gerichte auch Moped- fahrern bei krassen Verstößen gegen die Ver- kehrsbestimmungen den Führerschein ent- ziehen. Bisher konnte nur ein Verbot ausge- sprochen werden, nicht mehr Moped zu fah- ren. Diese Maßnahme hatte sich jedoch als wenig sinnvoll erwiesen, da sie nur schwer zu Kontrollieren war. Auf den Straßen der Bundesrepublik verkehren zur Zeit zwei- einhalb Millionen Mopeds. Streit um die größte Weinkarte Frankfurt. Ein edler Wettstreit ist um die Frage entbrannt, wo die größte Weinkarte im Bundesgebiet zu finden sei. Vor kurzem präsentierte das„Haus des deutschen Weins“ in Mainz ein Prunkstück von Weinkarte, dessen 323 Nummern den Kenner verzückt in Träume versinken ließen. Deutschlands ein- ziger Weinbauminister, Oskar Stübinger, meldete stolz, daß damit dem Ratskeller der Freien und Hansestadt Bremen der Rang abgelaufen sei. Denn der Ratskeller kann „nur“ 260 Sorgen der Jahrgänge zwischen 1889 und 1959 präsentieren. Verwundert ver- nahm man in der alten Reichsstadt Frankfurt diese Kunde. Und mit Grund: denn der Kalserkeller der Goethestadt legte jetzt seine 32 Seiten starke Weinkarte vor, die das Haus des deutschen Weins und Bremens Ratskeller vor Neid erblassen lassen wird: 475 Wein- sorten stellen sich hier vor, und 300 000 Fla- schen warten in tiefen Kellern auf den Freund der eingefangenen Sonne, 381 der angebotenen Sorten kommen aus Deutsch- lands Weinbaugebieten, der 5ger„Jahrhun- dertwein“ wurde dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Straßenbahnunglück in Köln Köln. Bei einem Straßenbahnunglück in Köln sind zehn Personen verletzt worden. Am Stadtrand von Köln war ein Einsatz- wagen der Kölner Verkehrsbetriebe auf einen haltenden Straßenbahnzug aufgefahren. Da- bei wurden sieben Fahrgäste und drei Straßenbahnbedienstete verletzt. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt. 112 N. 5 — 2 3 — 5 „Nr. 100 die Hege werdeg runden uit einem igt wur. „ob der War be. Nahrung vanders, ten Eis. sse über 1 jedoch Janssen ung 1 mer hat tung in l ten des ter be. In sind schutz. naitteilte, Anord- ber Zeit rpfalzbr. . 2 21 46 2 nen rpfalzbr. . 2 21 46 denen atsloses eUge in Unfälle all H seine t einen inf Mo- rauchte ann als rau an, „ nach- lonaten nd des zurecht an und ch, um in die indung Dieb- neuen Us Ge- yerden. 8 Ver- einer rg explo- axfeld m gro- rnber- ein 55 hnung et und dlärten äumen ind es . Zwei 1 voll- ungen Angeln n zer- . 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Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 11.00 Andacht 19.30. Spitalkirche: Messe 9.00 Uhr; Gottesdienst der Polengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 10.00. 11.30; Andacht 19.30. St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen: 7.30, 11.00; Andacht 19.30. — St. Plus: Messen: 7.15, 10.00; An- dacht 20.00.— Maria Königin: Mes- sen: 8.30.— Feudenheim: Messen: 6.30, 7.30, 9.30, 11.15, Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen: Andacht 20.00. 7.00, 8.30. 10.00; Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, And. 19.30. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00) An- dacht 19.30. 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Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle; 20.00 Gebetskreis. Disko- nissenkrankenhaus: 10.00 Gd., Lutz. Emmauskirche: 9.30 Hgd. Er- löserkirche: 8.185 Hgd. Sueben heim; 9.30 Hgd. Erléserkirche. Johanniskirche Feudenheim: 8.30 Hgd., Guggolz. Epiphanlapfarrei Feudenheim: 9.30 Hgd., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 H gd, Wölfle. SGnadenkirche: 9.00 Hgd., Weber. Hafenkirche: 3.30 Fgd., Voges; 9.30 Hg d., anschl. hi. Abendmahl, Voges. Johanniskirche: 8.30 Fg d.; 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Koop. Kreuzkirche: 9.30 Hg d., Stobbies. Konkordienkir- che: 8.00 Fgd., Weigt: 9.20 Hgd. m. nl. Abendm., Weigt.- Lutherkir- che: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Heinzelmann. Paul-Gerhardt-Ge- meinde: 9.30 Hgd., Roesinger. Markuskirche: 8.00 Fgd., Martin; 10.00 HAgd., anschl. hl. Abendmahl, Martin. Martinskirche: 8.30 Hgd., Eichhorn. Matthäuskirche: 8.30 Fed. Rosenstr. 25, Ulmrich: 8.30 Fgd. Mönchwörthstr. 10, Mühl- eisen; 9.30 Hgd. Matthäuskirche, Mühleisen. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.- Michaelskir- che: 10.00 Hgd., Eichhorn; 16.00 Hgd. kath. Kapelle Castertfeld, Eichhorn. Neuhermsheim: 3.30 Hgd., Seldner.- Pauluskirche: 9.30 Hgd. Luzenberg: 8.30 Hgd. Pe- truskirche: 8.30 Gd. Straßenheim, Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstberg: 9.30 Hgd., Ziegler. Sandhofen: 8.00 Fgd., Becker; 9.20 Hgd., Becker. Städt. Kranken- haus! 10.00 Gd. m. hl. Abendm., Fuchs. Theresienkrankenhaus: 8.30 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Kleber- Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd., Wölfle. Unionkirche: 9.30 Hgd., Viktarin Koop. Evangelische Gemeinschaft Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9 Uhr Gebetskreis; 9.30 Uhr Got- tesdienst(Wolter).- Alle Wochen- veranstaltungen fallen aus. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim-Lud- wigshafen. Sonntag, 7. Aug., 15 Uhr, Predigtgottesdlenst Mannh., Schloßkapelle. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- Gottesdienst: 11.00 tag, 9.30 Uhr, Dienstag, Uhr Sonntagsschule 19.30 Uhr. Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: S0. 9.00 u. 19.30 Mi. 20.00 Mhm.-Rheinau Geheu- graben: So 9.00 u 19.30; NI. 20.00. Mhm.- Sandhofen, Eulenwes 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm. Schönau, Apenrader Wes 11: 80 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mum. Friedrichsfeld. Pfalzburger Str. /: S0, 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelerbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr Adventgemeinde. Gottesdienste: 83. 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Relislons- unterricht Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do. 15.30 u. 20,00 belbesprechstunde, Freit. 20.00 Jugendbund für E. G. christen gemeinschaft, Rathenau- straße 3. Goethesaal Sonntag 9 30 Menschenwemhehendlung mit Pre- digt: 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Kirche desu Christ! der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 1000 Uhr Zonntagsschule, 800 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhiltsvereini- gung. Donnerstag. 19.30 Uhr ge- meinschaft! Fortblldungsver, Ver- sammlungsneus E 7. 28 Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag, 10 Uhr, 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr: Freitag 15 his 21. Uhr. Stadtmission, Evang. Verein für inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: So., 19.45, Gemeinschaftsstunde; Do., 20, Bibelstunde.— Augarten- straße 42: So., 18. Gemeinschafts- stunde; Di., 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: S0., 20, Gemeinschaftsstunde; Do., 20, Bi- belstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So., 8.30, Gemeinschafts- stunde; Mi., 20, Bibelstunde. Sandhofen, Lutherhaus: So., 16, Gemeinschaftsstunde; Mi., 20, Bi- belstunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: So., 18, Gemeinschafts- stunde; Mi., 20, Frauenbibeistunde. — Lindenhof, Gemeindehaus der Joh. Kirche: Do., 18.80, Bſpel- stunde.— Waldhof, Hess. Str. 47: Di., 20, Bibelstunde.— Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bibelstunde.- Friedrichsfeld, Walonenstr. 10: Mi., 20.00 Bibelstunde.— Seckenbeim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.45, Bibel- stunde.— Ilvesheim, Neue Schul- straße 11: Fr., 20.30 Bibelstunde. Neckarhausen. Schloßstr. 286: Mo., 20, Bibelstunde. Evangel.- Freikirchliche Gemeinde Mannheim(Baptisten), Max-Jos.- Straße 12. Sonntag, 9.30, Predigt u. Abendmahl, P Rehse; 11,00 Sonn- tagsschule; 19.00 Jugendstunde. Mittwoch, 20 00, Bibelstunde, P. Rehse. Landeskirchl. Gemeinschaft„Be- thesda“, L. II, 4. Sonntag, 16.80 Uhr, Gemeinschaftsstunde,-Diens- tag, 19.30 Uhr, Jungmädchen- und Jungmännerkreis. Donnerstag, 15.30 Uhr, Frauenbibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Konfirmandensaal der Ron- kordienkirche). Sonntag, 7. Aug,, 20 Uhr, Evangelisation in der Er- löserkirche. Mittwoch, 10. Aug., 15 Uhr, Frauenbilbelstunde, Vik tortastraße 1-3; 20.00 Uhr Jugend- bund für EC.— Mhm.-Feuden- heim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 7. Aug., 19 Uhr, Evangelisation,- Montag, 8. Aug., 20 Uhr, Jugend- bund für EC. Mittwoch, 10. Aug., 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9 30, Heiligungsversamm- lung; 11 KEinder gottesdienst 19 Heils versammlung., Dienstag 19.30, Mitgliederstunde. Mittwoch. 19, Jugendstupde. Donnerstag, 19.30, Heimbundstunde.- Freitag, 19.30, Heiligungs versammlung. Zeugen Jehovas. Versammlung Mannhm.-Sstadt, Rönigreichssaal, M 2, 9. Sonntag, 19 Uhr, Wacht turmstudium.— Dienstag, 20 Uhr, Versammlungsbuchstudien. Frei- tag, 19 Uhr, Predigtdienstversamm- lung. Versammlung Mhm.-Ost, Königreichssal, Lortzingstraße 17: Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstu- dium. Donnerstag, 19 Uhr, Pre- digtdtenst versammlung. Ver- sammlung Mhm.-Nord, Rönig- reichssaal, Lortzingstr. 12, Sonn- tag, 16 Uhr. Wachtturmstudium Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung. Speicher gehören die Dinge nicht, die vielleſcht für andere noch von Wert sind. Abnehmer finden sich schnell durch eine Kleinanzeige im Werren nebenan Mone EN eee Denk seiner besonderen usammensefzung aus pflenzlichen und chemi- schen Sfoffen wirkt es in hohem Maße söurebin- dend, krempflösend und schleimheutschützend. Nur ia Apotheken Für den nerobten agen NERVOGASTROl N 60 Tabl. DM 1.5- 120 Jabl. DM 3.45 e ten Menne WIRTSCHAET Samstag, 6. August 1960 Nr. 190 Prall mit Devisen gefüllte Tresore und Geldverflüssigung Monatsbericht der Bundesbank s Kizzlert Zentralbankrats- Sorgen Mit unsichtbaren Lettern stehen über dem Bundesbank-Monatsbericht für Juli 1960 des römischen Dichters Tibull(54—19 v. Chr.) Worte:„Wer nicht viel(Geld) besitzt, den mag man mit Recht glücklich nennen.“ In der Bundesbank herrscht nach wie vor Unbehagen über die Geldverflüssigung und das Sleichzeitige Anstauen von Devisenschätzen. Neben diesem Unbehagen fällt im Bundesbankbericht auf, daß die bisherige Klarheit der For- Jedoch: Der unausgenutzte Spielraum der 3 Kontingente(Zuteilung) ist um etwa die im zweiten Quartal 1960 um fast 300 Mil- berufene Sozialbeirat über das Thema Ren. 55 Hälfte geschrumpft. Manche Kreditinstitute haben nur noch geringe Möglichkeit Han- 5 delswechsel von der Bundesbank rediskon- l 8 Sch Gesetz erhoben. Demzufolge entwickeln 3 3 8 2 5 85 5 Serre 7 5 rump- 8 8 eln si, mulierungen einem sehr komplizierten, fast unverständlichen System der Berichterstattung tieren zu lassen. Die Bankflüssigkeit ist Besorgniserregend ist Wegen des Sch 8 ch — Sicht-, Termin- und Spareinlagen vermin- derte sich im zweiten Quartal 1960 auf 2.1 Da auf ann gien niemand Milliarden DM(April Juni 1959: J 3,0;. 1. Halbjahr 1960: + 3,4; 1. Halbjahr 1959: einen Ue /: maclen Wieder einmal brütet der dazu eigen 3 4,9 Milliarden DMW). Auch die Spareinla- gen sind mit insgesamt 1,38 Milliarden DM lionen DM weniger gewachsen als im zwei- tenanpassung. Im Februar 1957 hat der tisch ten Quartal 1959. Bundestag die Dynamik der Renten 2 1 1 1 Dori 8 5 g 215 die Renten dem steigenden Lohnni Sewichen ist. übrigens auch durch die Kassentransaktionen tens des 3 8 N folgend nach oben. Dabei entsteht allſäbrüc Hot der Oeffentlichen Haushalte eingeschränkt Pieren„ 1 die Ent- eine Liicke zwischen„Alt- und, Neurentens Falls Der Bundesbankbericht schildert die Wirt- den DM im Jahre 1957). Die in der ersten worden. Die Bundesbank schätzt den gesam-.. o 7 ie 1— Die Altrenten, die vor der jeweiligen 1 der Schaftslage des Bundesgebietes im Som- Hälfte des laufenden Jahres um mehr als ten Mittelabzug während des ersten Halb- wick 5 1 ertpaplermar SEW. höhung festgesetzt worden sind, sind ai Wer mer 1960. An der Spitze der das Geldvolu- 2.8 Milliarden DM angestiegenen kurzfristi- jahres 1960 auf 3,7 Milliarden DM hiervon Es wurden abgesetzt: lich niedriger als die neuen— nach der* men ausweitenden Faktoren stand in den Sen Kredite sind zwischen 1955 und 1959 nie- 1. Quartal 1960: 2,1; 2. Quartal 1960: 1.6 Mil- Bruttoabsatzi) 2. Quartal 2. Quartal Erhöhung festgesetzten— Renten. In 80. Vergangenen Monaten wie üblich die Kredit- mals wesentlich mehr als um 1 Milliarde DM liarden DW) gegen 1,7 Milliarden DM im Millionen DM 1960 1959 zialbeirat gehen die Meinungen über ie aukblähung bei den Banken. Mit rund gestiegen. ersten Halbjahr 1959. Festverzinsliche 789,4 2899, etwaige Anpassung— es handelt sich un 8.3 Milliarden DPM war der Anstieg des in- Aus den mehrfachen— Geldabschöpfung Auf der anderen Seite spielen die Ueber- Aktien 555,9 110,9 45,4 Prozent— bei diesen Beratungen stet ländischen Kreditvolumens im ersten Halb- bezweckenden— Mindestreservenerhöhun- schüsse im Zahlungsverkehr eine erhebliche Zusammen 1 345.3 3 010,6 auseinander. Da werden sozialpolitiscte 15 jahr 1960 um rund 0,9 Milliarden DM größer gen wird die Vermehrung des Reserve-Solls geldverflüssigende Rolle. Die Bundesbank Nettoabsatze) 437.7 2 294,8 sozialwirtschafts- und geldpolitische 5 5 p als im gleichen Vorjahresabschnitt(Kredit- für Juli 1960 auf 12,6 Milliarden DM ge- hat zwischen April und Juni für ungefähr Aktien 555,9 110.9 manzwirtschaftliche Dinge breit und ein. 5 5 Ausweitung in den ersten Halbjahren 1955 schätzt. Das Wären um 1,6 Milliarden DM 3,5 Milliarden DM Gold bzw. Auslandsfor- Zusammen 993,6 2 403,7 gehend erörtert. Müßiges Gerede. Erhöht lich bis 1958: Höchstens 5,75 Milliarden DM im mehr als im März 1960 und um etwa 5,1 Mil- derungen angekauft(im Juli etwa 600 Mil- Die noch offenen Hypothekenzusagen für wird schliefilich doch. Nicht nur weil im 885 Jahre 1955 und rindestens 3,75 Milliar- liarden DM mehr 5. 1 0 lionen DW). Der Devisenbestand erreichte 5 en 5 Beginn der viermal wiederholten Mindest- 8 8 ichte 0 Jahre 1961 der Bundestag neu gewählt wird. damit Ende Juli die Höhe von 28,3 Milliar- den. Wohnunssbau stiegen(Stichtag Ende n 5 f 9. 9 0 AJ. nein, weil es einfach in der Dynamik dieser Eine Md DMI Geldmarktpapiere reservenerhöhung. Darüber hinaus ist der den DMI Dezember 1959: 23,46; Marz 1960: Juni) auf 4,61(1959: 4,06) Milliarden DM. er Woc 0 i 3 vom Bundestag im Februar 1957 bes 8 freie Liquiditätsspielraum der Kreditinsti- 23,92 Milliarden DMW). Hierbei spielt die. 5 5 5 8„ senen Neuordnung des Rentenwesens lag 5 der Geldflut entnehmen tute noch durch Kürzung der Rediskontzutei-— im Juli abgeschwächt sich fortsetzende—. e elne i ee e unfagbar: Keine 199 Ber Blessing-Plan zur Abschöpfung der lungen eingeschränkt worden. Die Banken Rückführung von Auslandsguthaben der 1 1 Halb ahr 905 7.4, 1. Halbjahr von den Sozialbeiräten weiß, woraus die t Geldflüssigkeit ist durchgekommen. In einer wurden damit Sezwungen, bei der Redis- Banken eine mit 760 Millionen DM zu be- 1959. ö 1 BA ie e Anpassung bezahlt wird. 8 1 g 8. 5 5 8 a 5 5 rund 6,5 Milliarden DM) wieder weit 8 8 5 le der Semeinsamen Sitzung haben sich Vertreter kontierung von Wechseln im verstärkten Wertende Rolle. Ohne Berücksichtigung der hinter der Kreditexpansion eee machen die Rechnung ohne den Wirt. Die 4 der Deutschen Bundesbank mit dem Bundes- Maße auf die Rückfinanzierung seitens der von den Banken zurückgeholten 760 Millio- 5 5 N 5 2 Versicherungsmathematische Bilanz der ge. schü anleihekonsortium(Geschäftsbankenvertre- Bundesbank zurückzugreifen. Der Bestand nen DM flossen dem Bankenapparat im Die Konjunkturentwicklung stand in den setzlichen Rentenversicherungsträger 2. zu b ter) in den späten Abendstunden des 5. August der Bundesbank an rediskontierten— und zweiten Vierteljahr 1960 aus dem außen- letzten Monaten weiter im Zeichen der nächst zur Vorlage für das Jahr 1958 ver. krei Seeinigt. Die Kreditinstitute nehmen die von auf diese Kontingente angerechneten— handelsbedingten Zahlungsverkehr rund 2,8 durch die Uebernachfrage gekennzeichneten sprochen, ist auch 1959 nicht vorgelegt wor-] men der Bundesbank auszugebenden Mobilisie- Wechseln lag Ende Juli 1960 trotz erneuter Milliarden DM und im Juli abermals(bis Spannungen und der damit verbundenen den. Sie fehlt auch im Jahre 1960 bei den Ber! rungspapiere im Höchstbetrag von einer Verminderung des Gesamtvolumens mit 15. Juli) rund 300 Millionen DM zu. Sefahren. Wenn auch der Gesamtproduk- Beratungen. Ein Alpdruck für den Bundes. anh, Milliarde DM ab. Es handelt sich dabei um 1,82 Milliarden DM um 1,1 Milliarden PM Die Zuwachsrate der bei den monatlich tionsindex im zweiten Quartal um Acht Pro- finanzminister, denn er muß einspringen 1 Schatzenweisungen mit einer Laufzeit von über dem Julistand 1959(806 Millionen DMW). berichtenden Kreditinstituten unterhaltenen zent höher war als im ersten Vierteljahr wenn die Mittel nicht ausreichen.. 98 85 Zwei Jahren. Die Banken verpflichten sich, 1960 und somit den entsprechenden Vorjah- 8 übe diese Papiere für die volle Laufzeit festzu- 0 0* resstand um 11,8 Prozent überrundete, so 3 legen. Von dieser Maßnahme wird eine wei- Am Arbeitsmarkt regiert die Nachfrage müsse doch berücksichtigt werden, daß im Die künstlerische Leistung der Filmlieb- Wer tere Dämpfung der Konjunktur erwartet.. gleichen Zuge der bisherige Kapazitätsspiel- linge des Publikums wird ja bekanntlich all Weil durch die Festlegung der Liquiditäts- Kaum 120 0% Arbeitslose, aber 524000 offene Stellen Ben zusammenschrumpfte. Die fühlbare unterschiedlich beurteilt. Was ein Teil der 5 5 der Banden„ ee e et Die Arbeitsmarktlage im Bundesgebiet hat Westberlin sank die Arbeitslosenzahl im Juli Bremse ist hier der Arbeitskräktemangel. Bevölkerung als Kitsch ablehnt. goutieren 1 Zeit vom 20. August bis 20. September von abnahm, erhöhte sich die Zahl der Olkenen 42 000 Arbeitslose gegeben. den Konsortialbanken abgenommen werden. Stellen um rund 20 000 auk 524 300. Wie die Die zweite Tranche, deren Ausstattung sich Bundesanstalt für Arbeits vermittlung in nach den Abgabesätzen der Bundesbank zum Nürnberg am 5. Kugust bekanntgab, waren Zeitpunkt der Begebung richten wird, soll zu am 31. Juli noch 62 821 Männer und 49 530 einem späteren Zeitpunkt nach einer er- Frauen arbeitslos. 8 neuten Besprechung mit den Konsortial- Die Schwerpunkte des Bedarfs an männ- banken begeben werden. lichen Kräften lagen in der Bauwirtschaft, Nichts verlautet darüber, wohin dieses in der Eisen- und Metallindustrie und im nen DMW) trägt. der Nahrungsmittelindustrie und dem Han- Um zu ermitteln, inwieweit die noch be- stehende Arbeitslosenreserve für die Wirt- schaft auszuschöpfen ist, hat die Bundes- anstalt Ende Juli die Zusammensetzung des Arbeitslosenbestandes von den Arbeitsämtern Untersuchen lassen. Danach waren im Bun- tum des privaten Verbrauchs, das mit der Sen kassieren dürfen. Schließlich liegt es ja E. desgebiet von jeweils 100 arbeitslosen Män- 8 9 1 8 Se a nern 18„Stellen wechsler“(Fluktuations- menhänge, soweit das Sparkapital nicht an- Geld wandert und wer die Zinsenlast dafür Verkehrsgewerbe. Frauen wurden Haupt- 2 erke.* arbeitslose). 27 Prozent erhielten außer dem dere Anlageformen wählte. (Pei 500 Millionen DM= jährlich 27,5 Millio- sächlich vom Textil- und Bekleidungsgewerbe, ihnen nach dem Gesetz noch für sechs Mo- nate zustehenden Arbeitslosengeld bereits 1 N f 3 i 0 j 8 12 U g tage Die erste Tranche von 300 Millionen DM. sich auch im Juli verschärft. Während die um 6826 auf 21 350(bei 16 800 offenen Stellen). e. 1 0 andere Kreise als Labsal für Herz und Ge- die mit 5½ Prozent verzinst wird, soll in Aer Zahl der Arbeitslosen um 15 000 auf 119 351 Vor einem Jahr hatte es in Westberlin noch 75 mit. Einstimmig werden jedoch von der 8 beitszeit. Während in den Lagerdispositionen Oeffentlichkeit die hohen Honorare, die den stär eine teilweise Abschwächung zu verzeichnen Eilmlieblingen zufließen, abgelehnt. Der Düs Sei, lasse sich am Baumarkt keine Entspan- Chronist hütet sich, die Höhe dieser Honorare Lok nung feststellen; eine solche sei auch vor- zu verteidigen. Er sieht aber nicht ein, warum chur läufig noch nicht absehbar. Ungeschwächt die Lieblinge der Sportplatz- und Box-Ring- seien die Nachfragesteigerung bei Aus- Besucher nicht ebenso wie beliebte Film- eee. rüstungsgütern und ein verstärktes Wachs- schauspieler zigtausende für ihre Darbietun- rückläufigen Spartätigkeit teilweise zusam- nicht an den Filmlieblingen und an deren Honorare, daß sie Kitsch spielen, sondern àn jenen, die Kitsch-Filme spielen lassen. Ver- In dem einander ausgleichenden Wechsel- mutlich würden für das Geld auch die Rollen 5 5 8 5 0 spiel von Preiserhöhungen und Preissen- zum Beispiel des von Karl Mohr, des Clavigo 1 5 01 Parlamentarischer Beirat del Sesucht. Aber auch in den. 0 Alters- oder Invalidenrente. Von den übrigen kungen hat sich das Preisgefüge ziemlich oder des Don Carlos usw. in gleicher 8 5 schaftszweigen konnte die Nach Lase nach 55 Prozent der männlichen Arbeitslosen(ins- stabil gehalten. Jedoch dürfte die Vermeh- zung— das Publikum begeisternd— serviert 1915 5011 Konjunktur beobachten Arbeitskräften nur schwer. Sesamt 38 000) sind nach dem Untersuchungs- rung der Masseneinkommen(sie wird bis werden können. Völlig verdreht, weil aus dem 40 f. (AP) Der FDP- Bundestagsabgeordnete Die Arbeitsämter vermittelten im Juli ergebnis vier Fünftel nur noch bedingt ver- Ende 1960 auf zehn Milliarden DM ü geschätzt logischen Zusammenhang gerissen, ist die Af. Dr. Starke hat am 5. August die Einsetzung 317 000 Arbeitskräfte; das sind 26 000 mehr mittelbar.— Anm. d. Red.) auf diesem Gebiet aller- Behauptung, die hohen Honorare verschulde. 17593 eines konjunkturpolitischen Beirats des Par- als IIII Vormonat. 5 f Wie außerdem mitgeteilt wurde, ist die hand unangenehme Ueberraschungen berei- ten mangelhaften Kunstgehalt des Dargebo- badi laments angeregt, in dem alle Fraktionen Um der prekären Situation zu begegnen,„Belegschaft“ der Bundesanstalt für Arbeits- ten. 5 Egosum tenen. Wenn der Kunstgehalt bloß eine Fi- BNN entsprechend ihrer Stärke vertreten sein hat die Bundesanstalt seit Jahresbeginn rund vermittlung und Arbeitslosenversicherung in 5 b i 8 1 mypflehlt sich folgende Bemh i in, in 64 000 italienische, 1000 griechische und 1300 ˖ 5 lese ohne, 1960 einschlieglich Saarland, wobei Hanzfrage wäre, dann emp 5 8 Berge Sollten. Aufgabe des Beirats sollte es sein, in 0 FG 5 der letzten Zeit um 10 000 auf 30 000 abgebaut Frankenbeträge umgerechnet im Verhältnis 100 Rechnung: Die reinen Produktionskosten im Beku nichtölkentlicher Sitzung grundsätzliche kon- spanische Arbeitskräfte in die deutsche Wirt- worden. Der„ Anpassungsprozeſ“ Sehe weiter. Franken= 0,05 D ausgewiesen sind. Westdeutschen Filmwesen beliefen sich Zwi⸗ dtosg zunkturpolitische Fragen zu erörtern und schaft vermittelt. Fflinzu kommen noch Aus- AP/dpa) Bruttoabsatz abzüglien Tilgung. schen 1950 und 1958 auf 1,46 Milliarden DM: 3 den Bundestag, dessen Ausschüsse sowie die länder, die über private und andere Wege der in der gleichen Zeit wurden von den Film- 5 Bundesregierung zu beraten, ohne in die Zu- Wirtschaft zugeführt worden sind. Gegen- 5 5 5 a 1 b 5 5 10 . 8 8 2. e 8 5 3 22 atern 1,44 Milliarden PM an Vergüngungs Bude ständigkeit der einzelnen Ausschüsse einzu- wärtig werden noch 30 000 Anträge von Pariser Sorgen mit dem Schweineberg“ e iekert 15 8 Bro, Streifen oder in die Behandlung einzelner westdeutschen Firmen auf Vermittlung von 2 f 3 8211 5 5 Cie Gesetze einzutreten. Ausländern bearbeitet. Regierung will die Fleischeinfuhren drosseln 5 5915 0 5 3 Die Arbeitslosenquoten der Landes- i 8. 5 5 5 Mit weisen Worten hat Ezra Taft Benson Conti Kubanischer Handelsminister arbeitsamtsbezirke lagen zwischen 0,2 Pro- WD) Die französische Regierung hat Markt herrschenden Rind- und Schweine- einer der hundert Mormonenapostel, im Ne- Daim versprach Schuldentilgung zent in Baden- Württemberg und 1,5 Prozent beschlossen, die Fleischeinfuhren aus den lleischschwemme. Um die Erzeugerpreise in benberuf Landwirtschaftsminister der US 5 8 1 1 ig f je 2 beits-EWG- Mitgliedsländern insbesondere aus der Frankreich zu halten, kauft die staatliche e N t 5 7. k 1 ter in Schleswig- Holstein. Die Zahl der Arbeits g i den Europäern salbungsvoll gepredigt, wie dt. E ver eubanische Handelsminister losen sing am stärksten in Nordrhein-West- Bundesrepublik einzuschränken und in die- Gesellschaft zur Regulierung des Fleisch- unvernünftig es sel, Preise für Ernährungs- bt. Ke Or. Sepero Bonilla Weilte im Anschluß an ien namlich un 4039 Au 30 427— zurück. sem Zusammenhang den Notstandsartikel marktes seit einiger Zeit große Fleischmen- un 1 5 5 191725 5 Pt. E. die Tagung des internationalen Zuckerrates falen An. 5 3 8 5 5 50 1 i 52 5 3e. Süter hochhaltend sich vor Einfuhren à 9 55 5 8 hand in Bel- Es folgen Niedersachsen mit 3897 auf 19 406, Nr. 226 des EWG-Vertr ages anzurufen. Nac Sen auf, wobei allerdings ihre Lagermög zukapseln. Wenn auch damit eine Werbung 97 Li in Nondon und nach Verhand e 5 55 Bayern mit 2145 auf 24 191, Schleswig-Hol- diesem Artikel kann einem EWG. Staat in lichkeiten bald ausgeschöpft sein werden für e Agrar atis Pt. St grad 5 1 4. 1. stein mit 2009 auf 11 710, Rheinland-Pfalz einer Notstandssituation eines Wirtschafts- und die Preisstützungsaktion wahrscheinlich i die Asten e Bein 5 5 8 8 5 r mit 755 auf 5342, Hessen mit 733 auf 6843, zweiges eine zeitweilige Einschränkung der aufgehoben werden muß. e Heberhönte Pee 5 Hengenmässisen, Finkuhrkontingenten und Bremen mit 493 auf 3430, VT„5 e e e Vollswinlscnaft etwa vergleichbar mit über- Soli Regelung eines Verrechnungsverkehrs(Clea- berg mit 452 auf 5357, Hamburg mit 436 au SSlerung 3 2 70 V französischen Importeure gleichzeitig ver- höhtem Fettgenuß eines Fettsüchtigen. Wem kichb ring) Konnte keine Vereinbarung erzielt wer- 4474 und das Saargebiet mit 72 auf 2171. In seit einigen Wochen a anlaßt, ihre Fleischbezüge insbesondere aus aber, wenn wird einfallen, einem Fee 2115 den. Einige andere Punkte sollen auf diplo- s den Niederlanden und der Bundesrepublik tigen seine Wülste 1 0 zu 1 1 5 matischem Wege weiter behandelt werden. 2 22 2 3 1 zu Verstärken. So führte Frankreich im er- len? Soll seinem Leiden abgeholfen werden, Farbe Der kubanische Minister ist inzwischen nach Keine Engpässe in Frankreichs Wirtschaft FVV Paris weitergefahren. 8 5 Uf. Sierau ein, während in der gleichen Zeit etwa Fettgehalt, sowie eine andere Be 5 775 5 Wie aus handelspolitischen Kreisen zu er- 338 i 18 000 t Rindfleisch aus dem inländischen mit viel Bewegung verordnen. Benson über- 2 1 5 kehren ist, haben die dubaner mündlich er-(VV) Die französischen Währungsreser- Erhöhung des Diskontsatzes(gegenwärtig Aufkommen eingelagert werden mußten. sieht den ursächlichen ee 2 75 des die die Rücteahluns ihrer Handels- ven sind im Juli 1960 trotz der vorzeitigen vier Prozent) in Frankreich nach wie vor Wänrend Frankreich im ersten Halbjahr schen hohen„ 8 5 lebt, dab Gritz Schulden beschleunigt zunehmen wolken. Tilgung der Restschuld des EZU-EKredites in nicht zur Debatte— obwohl jetzt die bel- 1960 rund 13 000 t Fleisch in die Saar lie- Starrheit der Agrarpolitik. 85 An 5. Babel Wird darauf hingewiesen, daß eine Höhe von 120 Millionen Dollar im Vergleich gische Bankrate von vier auf fünf Prozent kern konnte, scheiterten alle Bemühungen. die gesetzlich garantierten Abna 1— Rein Beträgen bereits bezahlt worden 1115 Bbrit i 5 5 5 5 on Agrarprodukten und gesetzlich garantierten 5 Sins Lon Beträge„ N zum Vormonat noch um 1,8 Millionen Dollar angehoben wurde und auch Großbritannien gie deutschen Behörden zur Einfuhr von 4 24115 Kt des Uebels der hohen 21 Sei. Da dleutscherseits beabsichtigt ist, die aus Zestiegen. Sie betrugen Ende Juli 1988,3 Mil- Diskont: sechs Prozent) sowie die Bundes- Rindfleisch in das übrige Bundesgebiet zu Preise Ausgangspun es Uebe 5 1 cle 5 e lionen Dollar und setzten sich aus dem Gold- 5780 h 5 Prosent) das französische bewegen, an den strengen veterinär-polizei. Preise sind. i rr 1 schatz der Bank von Frankreich in Höhe von Zinsniveau überragen. 5 8 hofft man, daß bei dem streng bilateralen 80 2 a i 1 875,5 Millionen Dollar, Sichtguthaben der 5 5 5. 8 885 Bank von Frankreich im Ausland von 1082,2 1815. 178 5 chriktliche Abmachung Millionen Dollar und Guthaben in Gold und v D) 5 8 5 8 1 5 It werden, weil konvertiblen Devisen des Stabilisierungs- 1 i— N Mir im fonds in Höhe von 30,6 Millionen Dollar zu- Ain 3 5 8 visenbewegungen im Juli ergab sich ein 5 1 5 725 VV•hk! Ueberschuß von etwa 90 Millionen Dollar, N 5 1 W 581 2 5 münd- der um rund 25 Millionen Dollar über den 1 e 5 laufenden Zugängen im Vormonat lag. 681 bil urückzuführen. a n französische Warenbilanz zurü () Die Sowjetunion bemüht sich gegen- zösischen Ausfuhren auf 2,02(Juni 1,98 Mil- Wärtig um die Charterung von Tankschiff- liarden N gestiegen, während die Ein- orker Schiffahrtskreisen verlautete, liegen fuhrüberschuß auf 0,19(0,09) Milliarden Ny zur Folge haben. die verlockenden sowjetischen Angebote um vermehrt hat. f 5 50 Prozent über den üblichen Tankerraten. Die großen Reedereien, die in Geschäftsver- bindung mit den internationalen Erdölgesell- schaften stehen, haben die sowjetischen An- gebote abgelehnt. Aus Mangel an Tankschiff- raum war die Sowjetunion bisher nicht in der Lage, ihren Lieferzusagen an Kuba in vollem Imfang nachzukommen. Der französische Staatssekretär Josef Fontanet bestätigte auf einer Pressekonfe- renz in Paris, daß die an den Lebenshaltungs- kostenindex gekoppelten„garantierten Min- deststundenlöhne in Kürze neu festgesetzt und ab 1. Oktober erhöht werden. Der Index groß- und Importhandels a 2 tanets entstehen dadurch jedoch keine un- Zuckerrat erhöht mittelbaren Gefahren für die Preisstabilität Ex POT t quoten in Frankreich. Der Expansionsrhythmus der AP) Der internationale Zuckerrat hat französischen Industrieproduktion habe in am 5. August festgestellt, daß sich der Zuk- den letzten Monaten einer Jahreszuwachsrate kerpreis auf 3,25 bis 3,45 Cents pro Lb. ein- von sieben bis acht Prozent entsprochen. Da ependelt habe. Demzufolge wurde eine Er- die französische Wirtschaft nach Ueber win- öhung der Zuckerexportquoten auf 105 Pro- dung einer jahrzehntelangen Inflations- ent d. Ausfuhrgrundmenge vom 3. August periode das Gleichgewicht zwischen Deflation verfügt. Durch die Neufestsetzung ergeben und Inflation. suchen müsse, könne dieses sich folgende Exportquoten(bisherige Quo- Ergebnis als befriedigend betrachtet werden. en Klammern) in Tonnen: Kuba 3 340 474 Engpasse in der Wirtschaft bestünden nicht, 16 693), China 987 022(935 158), Domini- um die Expansion beizubehalten oder eine im 78 062(640 013). Peru 470 000(unver- zu erreichen. Wie Fontanet erklärte, verfüge dert), Tschechoslowakei 89 832(unverän- die französische Wirtschaft im Gegenteil noch ert Mexiko 91 954(86 761), Philippinen über ein großes ungenutztes Produktions- 1(51 298), Indonesien und Polen je botential. (unverändert), Ungarn 46 242(43 466) ark 29 046(unverändert), Haiti 6000 ehemalige Notenbankpräsident Wilfried ndert). 1 8 a Auch Hartweizen teuerer Die französische Regierung hat den Erzeugerpreis für Hartweizen für die Kampagne 1960/61 von 47(rund 40 PM) auf Zusammenhang mit einem festen Handels: dammen. zus den laufenden Gold- und De- 49 N(rund 41,60 Dh) je dz erhöht. In der K 1 letzten Woche war der Preis für Weichwei- zen in Frankreich ebenfalls um zwei NF, von 38 auf 40 NF heraufgesetzt worden. 5(Vgl. MM vom 28. Juli und vom 5. August). Ein Teil der französischen Devisenzufſüsse Die französische Regierung verfolgt damit . 8 ist auch im Juli auf die weiterhin günstige ihre Politik, die Getreidepreise dem zukünf- Kreml Offerte: Tanker gesucht tigen gemeinsamen Agrarpreisniveau in der Nach vorläufigen Ergebnissen sind die fran- EWG anzunähern. Die Preiserhöhung für Hartweizen wird in Frankreich eine Er- 5 höhung d Teigw i durch- raum tür den Transport von Rohöl vom fuhren leicht auf 1,83(1,89) Milliarden NF e 135 e ee 7 Schwarzen Meer nach Kuba. Wie aus New zurückgegangen sind, so daß sich der Aus- 5 Blumen aus aller Welt volkstümlich machen Heidelberger Tagung der Blumengroßg- und Importhändler Zum Jahrestreffen des deutschen Blumen- in Heidelberg habe den kritischen Punkt der Skala am schreibt Verbandsvorsitzender Hellmuth G. 1. Juli überschritten. Nach Auffassung Fon- Meyer, Hamburg, in der Kongreßschrift, daß sich der Blumengroßhandel heute in der Welt frei nach dem günstigsten Angebot und der gröhten Nachfrage ausrichten kann. Es gelte jetzt, den Markt zu stabilisieren und ihn von dirigistischen Einflüssen zu befreien. Der Verband werde, wie Verbandsgeschäftsführer Dipl.-Kfm. Karl A. Hübner, Hamburg, dazu erklärt, in der zunehmend frischer werdenden Atmosphäre der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft die gemeinsamen Belange seiner Mitglieder mit allem Nachdruck vertreten. Wie vom Verbandspräsidium am 4. August be Halt i vor der Presse mitgeteilt wurde, seien die che Republik 865 567(819 733), Brasi- Herbst wahrscheinlich mösliche Steigerung durchschnittlichen Ausgaben im Jahr für 7 Schnittblumen und Zierpflanzen je Bundes- bürger von 15 DM im Jahre 1958 auf 18 DM im Jahre 1959 gestiegen. Im Jahre 1958 habe der Gesamtumsatz an Blumen und Zier- Wie der französische Finanzminister und pflanzen wertmäßig 800 Millionen DM be- tragen. Die Einfuhr von Schnittblumen ein- a Baumgartner durchblicken ließ, steht eine schließlich Schnittgrün aus den Hauptblumen- lichen Vorschriften, Die französische Regie- 8. rung hält zwar eine Modernisierung des»Es ist bekannt, daß umfangreiche Inter- Schlachthauswesens in Frankreich für drin- essenkäufe(auf den Aktienmärkten— Anm. Send erforderlich, sie beschuldigt aber die d. Red.) in erheblichem Maß mit Hilfe 1 Bundesregierung, Fleischlieferungen unter Bankkrediten getätigt werden. Die Wee Veterinär- polizeilichen Vorwänden aus rein lung einer Reihe von ee Fommerziellen Gründen zu unterbinden, um Engagements bietet hierfür deutlie Kiel der deutschen Industrie die bisherigen Ab- haltspunkte. Auch das 50nd Hatemärkte in den wichtigen Fleischliefer- kredite wird offenbar von 9 be ländern der Bundesrepublik zu wahren. mern zu Aktienspekulationen 1 ückne Nach Ansicht unterrichteter Kreise wür- Kreditinstitute könnten durch Zurüc i 445 5 tung bei der Kreditgewährung wesentlich zu den nach einer Billigung der französischen einem weniger hektischen Klima an den Forderungen durch die EWG- Kommission Aktienmärkten beitragen.“ Der diese Mah- die Rindfleischeinfuhren in Zukunft unter nung enthaltende Brief der Bundesbank- der Regelung der„Minimalpreise“ abge- leitung vom 12. Juli ist bereits durch die wickelt werden. Danach können die Ein- Presse gegangen. Im letzten Monatsbericht fuhren gestoppt werden, sobald die Import- der Bundesbank wird er nochmals erwähnt. Preise die von der französischen Regierung In anderen Ländern wird bei Ueberhand- festgesetzten Minimalpreise unterschreiten. nehmen der Kurssteigerungen die Kredit- grenze für Wertpapierankäufe herabgesetzt. In Amerika bewegt sie sich zur Zeit um 30 Prozent des Kurswertes. Das heißt ein Käufer braucht lediglich 70 Prozent des Kaufpreises bar zu bezahlen, der Rest wird auf Wunsch kreditiert. Wenn an der Lon- doner Bose bekannt wird, der Schatzkani- ler nätte die entsprechende englische Kredit- Srenze verändert oder den Zinssatz für Kre- dite bei Aktienkäufen, dann stürmen die Bankangestellten auf und davon, um neue eXportländern in die Bundesrepublik nabe im Vergleich zu 1958 im vergangenen Jahr be- tragen— in Millionen DM— aus Dänemark 2,17(2,04), aus Frankreich 2,98(1,72), aus Italien 40,81(32,39), aus Holland 26,29 23,69), 0 aus Spanien 2,41(3,42) sowie aus anderen Weisungen zu holen. In der Bundesrepublik Ländern 0,07(0,06), insgesamt 74,73(63,32). gibt es so etwas nicht. In der Bundesrepublik Erstmals soll übrigens der Blumenimport muß jeder Aktienkäufer den vollen Kauf- in diesem Jahr auf den Monat August aus- preis bezahlen, auch wenn es sich um Daim- gedehnt werden. Die Importe würden auch ler-Benz-Aktien von nominale 1000 DM han- aus anderen Ländern wie z. B. Belgien, delt, die heute 67 500 DM Kostet. Freilich gibt Oesterreich, Portugal, Großbritannien, Ma- es auch Leute, gibt es Firmen, gibt es öfkent⸗ rokko, Aegypten, Jordanien und Australien liche Stellen, die mit Banken einen ständigen 5 erfolgen. Der Verband habe sich zum Ziel— sich in Millionen- Größenordnung bewe- gesetzt, den Markt, wenn die Blumen aus genden— Verrechnungsverkehr unterhalten. deutscher Produktion nicht ausreichen, mit Wie soll und von wem nachgeprüft werden, ausländischen Blumen aufzufüllen und den ob es bei dieser oder jener Abhebung und Verbrauch von Blumen volkstümlicher zu wenn es sich auch um Kredite handelt 7555 Sestalten. Die Blumen sollten möglichst billig Aktienkäufe finanziert werden? Soweit von angeboten werden, da sie heute nicht mehr Aktienspekulationen auf Grund von Klein- als Luxusartikel zu betrachten seien. Dabei krediten— bis 2000 PR pro Schuldner 11 lege der Blumenimport- und Großhandel die Rede ist, erinnert der Bundesbank-Appe. Wert darauf, auch mit den deutschen Blumen- an das biblische Wort von dem i Produzenten unter günstigen Bedingungen Auge, der wegen eines Splitters W zusammenzuarbeiten. wird. F. O. We u eigenz ma Ren. hat der ten zum keln Sich niveau jährlich enten, igen Er. id natür- nach der Im So- über die sich um Sen stets sche Und he odler ind ein- Erhöht Weil im alt Wird; k dieser 5 deschlos. ns liegt. Keiner aus die rd. Sie irt. Die der ge. er 2 558 ver. St wor- bei den Bundes. bringen, ilmlieb- anntlich Teil der dutieren ind Ge- on der die den it. Der onorare warum K-Ring- Film- bietun- st es ja deren dern an n. Ver- Rollen Clavigo Beset- serviert us dem ist die chulde- argebo⸗ ine Fi- gende ten im h zwi- n DM; Film- gungs- zenson, m Ne- USA, t, wie rungs- en ab- erbung n ver- enson in der über- Wem ttsüch; u wol- erden, eniger weise, über- g Zwi- onaler it, daß n von tierten hohen Inter- Anm. e von Wwick⸗ redit- An⸗ Tlein- itneh⸗ „Die Khal- ich zu den Mah- bank- h die ericht jähnt. nand- redit- setzt. t um t ein des wird Lon- ganz- edit- Kre- 1 die neue ublik ublik Lauf- aim- han- gibt fent- ligen ewe⸗ ten. eden, und . von lein- 1— p pell im hen Kr. 180/ Samstag, 6. August 1960 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN. Seite 13 Oesterreichs Wünsche an die OECD (dpa) Als eine zwingende Aufgabe der neuen Organisation für Wirtschaftliche Zu- sammenarbeit(OECD) bezeichnete der öster- reichische Handelsminister Dr. Fritz Bock am 5. August die Beseitigung der handelspoli- tischen Schwierigkeiten zwischen EWG und EFTA. Dr. Bock sprach zur Eröffnung der Dornbirner Textilmesse und gab dabei seiner Hoffnung Ausdruck, daß vor allem die Libe- ralisierung den Handelsverkehr im Bereich der neuen Organisation nicht verringern werde.„Wir müssen nach wie vor eine libe- rale Handelspolitik vertreten, daher sind— unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit — alle Erwägungen über eine mögliche Ein- schränkung des österreichischen Liberalisie- rungsvolumens abwegig“, sagte der Minister. Bock betonte ferner, Oesterreich werde sich selbstverständlich auch an der Hilfe für die Entwicklungsländer beteiligen. Dies habe zur Voraussetzung, daß die europaischen Handelsbezienungen ungestört verlaufen Können.„Wenn die neue OECD daher dieser Aufgabe der Entwicklungshilfe gerecht wer- den will, so muß sie auch dafür sorgen, daß die Handelspolitischen Schwierigkeiten zwi- schen der EWG und der EFTA beseitigt wer- den.“ Nach unsicheren Tagen wieder feste Börsen Steigende Kurse auch in London und an der Wallstreet Nachdem die Anlagelust an den west- deutschen Börsen in den letzten Tagen merk- lich gedämpft war und die Aktienkurse— von favorisierten Spezialwerten abgesehen — eher etwas nachgaben, setzte sich zum Wochenschluß eine allgemein freundlichere Verfassung durch. Die beim konjunkturpoli- tischen Gespräch im Bundeskanzleramt ge- trofkene Feststellung(vergl. MM vom 5. Au- gust), daß die Lage in der Wirtschaft trotz der starken Auftriebskräfte und der Ueber- schüsse in der Zahlungsbilanz keinen Anlaß zu besonderen Sorgen gibt, wurde in Börsen- kreisen offenbar mit Genugtuung aufgenom- men. Stimmulierend wirkten außerdem die Berichte von Siemens und Thyssenhütte über anhaltend günstigen Geschäftsgang. Da der plötzlichen Nachfrage des In- und Auslands nur begrenztes Material gegen- überstand, ergaben sich am IG-Farbenmarkt Kurserhöhungen bis zu zehn Punkten. Die Werte der Schwerindustrie tendierten eben- falls freundlicher. Motoren- und Maschinen- aktien nach der Aufwärtsbewegung der Vor- tage teilweise stärker schwankend. BMW hauf günstigere Kapitalumstellungserwartungen stärker beachtet. Fordwerke waren an der Düsseldorfer Börse zu 2750 gesucht. An den Lokalmärkten hielten sich die Kursabwei- Auslandswerten zogen Philips und Unilever um mehr als 10 Punkte an. Börsenschluß trotz vereinzelter Wochenendglattstellungen überwiegend zu höchsten Tageskursen. Ren- tenmärkte bei nachlassender Umsatztätigkeit gut behauptet. Nach ausgesprochenen Baisse-Tagen setzte am 4. August auch an der Wall Street eine kräftige Aufwärtsbewegung ein, die bis zum Schluß zu erheblichen Kursgewinnen führte. Mit steigenden Preisen nahm der Umsatz zu. Bevorzugt waren vor allem Flugzeugwerte, doch schlossen auch Stahl-, Auto-, Chemische-, Oel-, Bahn-, Kautschuk- und Elektrowerte höher. Von 1179 gehandelten Werten wurden 465 fester und 446 schwächer notiert. Der AP-Index von 60 Werten stieg um 0,50 auf 213,90, der Dow-Jones-Index von 30 Indu- striewerten um 0,54 auf 609,23. Der Umsatz betrug 2,84(Vortag 2,47) Millionen Stücke. Auch die Londoner Börse beschloß die Woche zuversichtlich. Bei Industriewerten waren Kursgewinne weit verbreitet. Afrika nische Bergbauwerte lagen im Hinblick auf die günstig beendete Verfassungskonferenz für Njassaland fester. Oelwerte konnten hin- gegen anfängliche Gewinne nicht durchweg behaupten. Dollarwerte lagen uneinheitlich, Rekord der Stahlproduktion nur nicht in den US A (VWD) Mit 187,3 Millionen Shorttons in den ersten sechs Monaten 1960 hat die Welt- stahlproduktion das bisher höchste Halb- jahresergebnis erreicht, teilt das amerika nische Handelsministerium mit. Auch für 1960 insgesamt sei mit einem neuen Höchst- ergebnis in der Weltstahlproduktion zu rech- nen, wobei das Ergebnis der Stahlerzeugung von 317,9 Millionen Shorttons in 1959 Wesentlich übertroffen werden würde. Unter Ausschluß der Volksrepublik China und Nordkoreas lag das Produktionsergebnis der Weltstahlindustrie nach Angaben des Ministeriums im esrten Halbjahr 1960 um 14,4 Millionen t höher als in der Vergleichs- zeit 1959, als die Erzeugung 172,9 Millionen Shorttons erreichte. In der Berichtszeit er- zielten alle wichtigen stahlerzeugenden Län- der mit Ausnahme der USA Produktions- steigerungen. Die höchsten Zuwachsraten erreichten Japan mit 40, Italien mit 30, Großbritannien mit 28 und die Bundes- republik mit 23 Prozent. Konsum- Genossenschaften halten Schritt (VWD) Die Konsumgenossenschaften der Bundesrepublik(ohne Saarland) erzielten im ersten Halbjahr 1960 einen Gesamtum- satz in Höhe von 1486,11 Millionen DM, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 105,3 Millionen entspricht. Einschlieglich der saarländischen Konsumgenossenschaf- ten, die für 66,7 Millionen DM umsetzten, sowie der Konsumgenossenschaft West-Ber- lin, die einen Umsatz von 14 Millionen er- zielte, erreichte der Gesamtumsatz aller Konsumgenossenschaft en in der Berichtszeit 1566,8 Millionen Für weltweite Uebereinkunit in Währungsfragen (Ap) Der Bremer Senatspräsident Wil- helm Kaisen und der sowjetische Gesandte Andrei M. Timostschenko naben am 4. August in Bremen allgemeine Wirtschafts- fragen erörtert. Dabei standen die Möglich- keiten der Ausweitung des deutsch-sowꝗe- tischen Handels im Mittelpunkt. Ueber den sprecher mit, der Senatspräsident Habe ge- genüber Timostschenko auch die Frage eines Beitritts der Sowjetunion zum internatio- nalen Währungsabkommen angeschnitten und darauf hingewiesen, daß ein solcher Schritt zumindest auf dem Gebiet der Wäh- rung eine weltweite Uebereinkunft ermög- lichen würde. Der sowjetische Gesandte habe dazu erklärt, in dieser Frage hätten bereits Fühlungnahmen stattgefunden, doch lägen konkrete Ergebnisse noch nicht vor. Anlaß des Besuches Timostschenkos wa- ren die Vorbereitungen für die Handels- gespräche, die Mitte September beginnen und zum Neuabschluß eines deutsch-sowije- tischen Handelsabkommens führen sollen. Das gegenwärtig gültige Abkommen läuft Ende dieses Jahres aus. Gutes Geschäft mit Gardinen (VWD) Die Gardinenstoff-Industrie der Bundesrepublik erzielte 1959 einen Umsatz von etwa 250 Millionen DM und produzierte über 100 Millionen qm. In diesen Angaben sind nach Mitteilung des Fachverbandes auch die nur geschätzten Ergebnisse der nicht meldepflichtigen Unternehmen enthalten, Die meldepflichtigen Gesellschaften allein haben im Berichtsjahr einen Versandwert von 240,71 Millionen DM gegenüber 187,97 Millionen DM 1958 und eine Produktion von 98,76(81,39) Millionen qm erreicht. Die gün- stige Geschäftsentwicklung des Industrie- zweiges hat sich auch im ersten Quartal 1960 fortgesetzt. GESCHAAFTS BERICHTE Enzinger Union- Werke AG, Mannheim: Die Verwaltung gibt bekannt, daß sich im bisheri- gen Verlauf des Jahres 1960 das Geschäft wie- derum befriedigend angelassen hat. Umsätze und Auftragseigang hielten sich ungefähr in der Größenordnung des Vorjahres.„Die Kurs- steigerungen der letzten Zeit, der augenblick- liche Kursstand für EUW- Aktien(Frankfurter Börsennotiz vom 5. August 820- Anm. d. Red.) und einige Publikationen geben aber Veranlas- sung, zum wiederholten Male darauf hinzuwei- sen, daß die Verwaltung nicht die Absicht hat, eine Kapitalerhöhung durchzuführen und daß bei der Bilanzsituation des Unternehmens auch kein Raum für die Ausgabe von Gratisaktien vorhanden ist.“ Deutsche Milchhandelskaufleute e GmbH De- mika): Der 1957 erfolgte Anschluß an die Rewe- Organisation hat die wirtschaftliche Position der Demika-Gruppe wesentlich gestärkt. Die in ihr zusammengeschlossenen 13 Milchhandels- genossenschaften mit 2120 Mitgliedern haben 1959 einen Umsatz von 35,5 Millionen DM erzielt gegenüber 26,6 Millionen DM im Vorjahr und 22,7 Millionen DM 1957. Rhein-Main-Donau AG, München: Für den Ausbau der Großschiffahrtsstraße Rhein-Main- Donau standen 1959 rund 37,1 Millionen DM (1958: 21,1) zur Verfügung; davon 12,2(12,5) 1 onen DM unverzinsliche Darlehen des Bun- 8 und 5 0˙9(1. 0 Millionen 1 8 För- „ 11, 3 15 5 Millionen DM 1 Beträge und 12,7(0) am Kapitalmarkt aufgenommene chungen zumeist in engeren Grenzen. Von Rentenwerte waren vernachlässigt. Verlauf des Gesprächs teilte ein Senats- Darlehen. Die Gesamtinvestitionen im RMD- Bereich seit der Währungsreform bis Ende 1959 betragen rund 570 Millionen DM, wovon rund 263 Millionen DM für die Schiffahrtsanlagen und 307 Millionen DM für die Kraftwerke und das sonstige Anlagevermögen aufgewendet wur- den. 34 Prozent der Gesamtinvestitionen wur- den aus öffentlichen Haushaltmitteln finanziert und etwa 66 Prozent von der Gesellschaft auf- gebracht. Marktberichte vo m 5. Aug ust Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Coop) Die ruhige Nachfrage von der Ver- braucher-seite und das nunmehr zusätzliche jahreszeitlich bedingte Angebot von Junghennen- Eiern hat die ständig wachsende Tendenz der Elerpreise der letzten Wochen zum Stillstand ge- bracht. Abgabe-Preis an den Einzelhandel für 1 B ca. 19¼—20 Pf das Stück, je nach Her- unft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr groß, Absatz mittelmäßig. Nächi- ste Versteigerung Sonntagvormittag 11.30 Uhr. Anlieferzeit 6—10 Uhr. Es erzielten: Brombeeren 55—72, Pfirsiche 26—55, Mirabellen 25—30, Reine clauden 711, Bühler 15—16, Aepfel A 3045, B 18 bis 29, Birnen 12—25,„Die Frühe v. Trevoux“ 1A 25—34, A 17—23, B 12—16, Clapps Liebling 19286, BE 15—18, Doppelte Philipps-Birne 13—16, Kopfsalat Stück 12—18, Endiviensalat 12—15, Tomaten 40 bis 50 mm Durchm. 16-18. 50-60 mm Durchm. 21-22, C 5—9, Buschbohnen 10, Stangenbohnen(Wickel) 22. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Heute kein Marktbericht. Stangenbohnen 18-22, Effektenbörse Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmb“ (Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Uebermittlungsfehler) Frankfurt a. M., 5. August 1960 4. 8. S. 8. 4. 8. S. 8. Notlerte Aktlen Grün& Bilfinger 4⁵⁰ 5 5 Grünzw. + Hartm. 70⁰ 710 Accu 506 52² Gußstahl Witten 9⁵⁰ 97⁰ Adlerwerke 4⁵⁵ 460 Gutehoffnung 130⁰ 132⁰ A f. Energie 7⁰⁰ 70⁰ Hamborner Bergbau 130 12 A f. Verkehr 1045 10⁵²⸗ Handels-Union 710 72¹ AEG 437 442 Hapag 102 103 Aschaffenb. Zellstoff 171 174 Harpener 118 118 Badische Anilin 722 727 Heidelberger Zement 1227 12²⁰ BMW 430 4550 Hoechster Farben 72⁰ 73⁰ Bemberg 274 275 Hoeschwerke 2⁵7 25 Berger 490 502 Hochtief— 875 Bekula abgestempelt 158 15 Holzmann 1570 T 1580 dto neue 2 55 25 Hütten Oberhausen 278 281 Binding Brauerei 175 175⁰ Hütte Siegerland 476 480 Bochumer Verein 23⁰ 284 Ind. Werke Karlsruhe 470 48 Bubiag 250 270 Kall-Chemie 830 830 Buderus 506 51 Karstadt 1070 1055 Brown, Boveri& Cie. 30 102⁵ Kaufhof 14⁵⁰ 1474 Casella 888 5 klein Schanzlin 2750 3000 J Chemie Albert 4% 4% Klöckner Bergbau—— Chemie Verwaltung Hüls 4% 1405 Klöckner Humb. Deutz 200 160 Conti Gummi 925 912% Klöckner Werke 286% 228% Daimler Ben: 600 6770 Krauß-Maffei 20U 660 Deere-Lanz 1e fahmeyer 758 78 Demag 885 66 Lindes Eis 185 85 Ot. Sontigas 675 680[Löwenbräu 1570 13⁵⁰ Dt. Edelstahl! 5 550% Tuchelgsh. Walzm. 210 J 215 J Pt. Erdöl 257 250% MAN 1640 15⁵⁰ Degussa 12⁰⁰ 1242 Mannesmann 313 374A Dt. Lino 960 960 Metallgesellschaft 1545 1583 Dt, Steinzeug 44 450 Nordd. Lloyd 10 109 E Dt. Eisenhandel 205 206 NSU 2400 2850 Didier-Werke 580 55 Pfälz. Mühlen 10³ 10³ Dierig, Chr. LI. A. 300 308 Phoenix Rheinrohr 330 83 Dortm. Hörder 184 185 Preußag 20⁵ 202 f Durlacher Hof 285)— Rheinelektre 2 758 Eichbaum-Werger 1275 1280 Rheinstahl 384 384 El. Licht u. Kraft 242 244 RWE 719 711 Enzinger Union 780 82⁰ dto. Vorzüge 6⁵⁰ 667% Ezlinger Maschinen 648 835 Rheinmetall 3²⁰ 3⁵⁰ Farben Bayer 783 788 Rheinpreußen 2 15 Farben Liquis 2.20„% Riedel 42⁵ 440 T Fein Jetter 235 235 Ruhrstahl 510 500 Feldmühle 1450 1450 Rütgers 430 437 Felten 42³ 424 Salzdetfurth 375 T 372% Gelsenberg 22 228 Schering 427 428 Goldschmidt 832 82⁵ Schiess 405 401 Gritzner-Kayser 33⁰ 3²⁰ Schloßquellbr. 880 1 890 f Schubert u. Salzer Schultheiß Stämme Schwartz Storchen Seilind. Wolff Siemens& Halske Sinner AG Stahlwerke Bochum Stahlwerkesüd westfalen Südzucker Thysssen VDM Ver. Glanzstoff Wintershall Zeiss Ikon Zellstoff Waldhof Unnotlerte Aktien Beton& Monierbau Burbach Kali Dykerhoff Eisenhütte Hutschenreuther Lor. Ilseder Hütte Orenstein& Koppel St. Phrix Werke Scheidenmandel Banken und Versicherungen Allianz Leben Allianz Versicherung Badische Bank Bayer. Hypothæ Wechselb Berliner Handelsbank Comerzbank AG Dt. Bank AG Dt. Centralboden Dt. Hyp. Bank Bremen Dresdner Bank AG Frankf. Hypo. Industriekreditbank Mannh. Versich. Lit. A. dto. Lit. A. B. Pfälz. Hypo. Rhein. Hypo. Renten 4. 8. S. 8. (Zinsen steuerfrei) 4. 8 5. 8. 4% Ablösungsschuld v.57 007 100 75 8 5 5% Bad. Kom. Ldsbk. div. 12 112 52⁵ 52⁵ 5% Bayer. Hypo. 115 10 755 17 50 5,5% Großkraftw. Mhm. 02 162 „„% sls. Epo. 1 Il 670.5 673 5% Rhein. Hypo. 111 11 330 32 5% Rhld.-Pfalz v. 53 105 105 32²⁰ 3³³ 7,8% Siemens v. 54) 785 985 62⁰ 630 5 8 Renten 79⁰ 788(Zinsen tarifbesteuert) 487 5 422 4 a 5 358 362 8 AEG v. 56 108* 108* % Baden-Württ. v. 57 8 2 Et 8% Bas v. 56 108 T 108 1 F 8 Bosch v. 56 106 8% BBC v, 56 23 8 7% Bundesbahn v. 58 2 850 9 885 6% Bundespost v. 55 12 15 7 5 65 900 7% Bundespost v. 58 5 155 1575 532 531 70% ESSO v. 58 0e 25 7⁰⁵ 5,5% Gelsenberg 92 1 8 231 234 ½% Benzin v. 58 105 460 465 8% Heidelb. Zem. v. 56 107 167% 268% 263 U 8% Hoechster Farb. v. 57 105 5 1060 278 298 7% Hoechster Farb. v. 58 5750 78 6% Hoeschwerke v. 58 1005 105 j 70% Lastenausgl. v. 58 1 8% MAN v. 57„„ 5% Mannesmann v. 59 867 1055 a 80% Pfalzwerke v. 57 1 85 1 1 5 1250 1250 6% Pfälz. Hypo. 95 93 3540 3540 9% Pfälz. Hypo. 5 8 770 75 70/5 19 N 1 103%„ 04. 66 698 6% Rhein. Hypo. 85 55 62 63. 5% Rhein. Hypo. 85 883 715 77 6,5% Rheinpreußen v. 38 7 9 5 5 395 350% 7.5% Rhld.-Pfalz v. 58 5 2 45⁵⁰ 27³ 5,5% RWE v. 59 90 91 K 659 65 5% Thyssenhütte v. 59 5 98 88⁵ 885 5% Weltbank-Anl. v. 59 103 103 272 27³ 7% Zellst. Waldhof v. 58 17⁵⁰ 1750 1600 1610 52ꝛ⁰ 52ꝛ⁰ 59⁵ 6⁰0⁰ 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Kein Urlaub ohne Kamera! ... Weil das Objektiv so gut ist, wählen viele so gerne eine Voigtländer Kamera! Vito C eine echte Voigtländer- Kamera schen für rrr 198. Vitomatic la und lla die beliebten automatischen Hoch- leistungsmodelle mit Colorskopar 1% dab 7... 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Schilling 16,115 6,155 5% VDN v. 51 100 fl. 110, 10,70[ Portugal 14.57 14,812 100 sfrs. 96,7 95,96 100 DM. West 470,00 Investment-Zertifikate 100 belg. fr. 8.276 8.316] 100 DM. Ost 22,59 Adifonds Adiropa Agef FE 5 3 3 Ausländische Aktien Anglo Dutch Atlanticfonds Amsterdam Paris (Prozentkurs in hf) 29. 7 5. 8(in flrs per Stück) 29. 7 5.8 ARU 838* 531. 1 Amsterdamsche Bank 352 377 h. 5 8 8 1 5 0 Philips e eee eee 15 Fonds 3 3 528 518 koysl Dutch neue Stücke„80 134 80 0 210 2. Unilever 9⁰⁴ 887 ½ ug 5 II- Fonds 1 a Saint Gobain 572 Industria 7 Schneider 25 8 Intervest c 8 Ugine 457/90 Investa 5 Brüssel g. Thesaurus(in bfrs per Stück) f Transatlanta 8 Unifonds Wien. 1 Arbed 28800 29250 5 e 1 petrofina 1310 1370 Prozentkurs in. Sh.). Canagros(8) 5 5 Eurit(sfr.) BBC(Oesterreich) 5 Europachem.(sfr.) Mailand Perlmooser 400 F. I. F.(5)(in Lire per Stück)) Reininghaus 653 Keystone S. 3(8) Steyr-Daimler- Puch 519 NCE(8) 5 5. 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In der vorangegangenen Weltmeisterschaft der Amateure behauptete sich der Franzose De- RUDI ALIIG erwies sich, ein Jahr nachdem er sich in Amsterdam den Amateur-Titel geholt hatte, in Leipzig auch bei den Profis als bester Verfolgungsfahrer der Welt. Mit 6:12,3 hielt er im Finale den Schweizer Trepp um gut 80 m nieder. Hier, als Zuschauer der Amateur wettbewerbe blickt er allerdings noch recht skeptisch drein. paar Takte gespielt wurden. Rudi Altig Mannheim) gewann nach seiner vorjährigen Weltmeisterschaft im Amateur-Verfolgungsfahren in Amsterdam nunmehr in Abwesenheit des Titelverteidigers Roger Riviere Frankreich) auch den Titel bei den Berufs- fahrern! Auf der mit 15 000 Zuschauern ausverkauften Leipziger Radrenn- bahn ließ er im Endlauf der Verfolgungsmeisterschaft den Schweizer Willi Trepp mit nicht weniger als 80 Meter hinter sich. Sein Sieg löste große Be- geisterung aus, denn immer wieder ertönten aus dem Publikum Sprechchöre „Rudi, Rudi, Rudi“, und schließlich gab es seitens der Zuschauer große Pro- teste mit Pfeifkonzert, als bei der Siegerehrung vom Deutschlandlied nur ein lattre vor Nijdam(Holland), Köhler(Ost- berlin) und Mangold Mannheim). Vom Start weg hatte Rudi Altig die Führung vor dem Schweizer Trepp. Der Mannheimer lag immer zwischen 10 und 20 Metern in Front und begnügte sich da- mit, den Gegner im Auge zu behalten und sich nicht überraschen zu lassen. Erst in den letzten eineinhalb Runden, als Altig sah, daß Trepp nachließ, zog er energisch los und schaffte unter den tosenden An- feuerungsrufen der Zuschauer noch einen Vorsprung von gut 80 Metern. Altig be- nötigte 6:12,3 Minuten. Im vorangegangenen Kampf um den drit- ten Platz, den die Verlierer des Semifinales unter sich ausmachten, gewann Baldini in 6:28,5 Minuten mit zehn Meter Vorsprung vor seinem italienischen Landsmann Faggin. Der Däne Petersen war morgens im Vier- telfinale kein ernsthafter Gegner für Rudi Altig und wurde schon nach 2900 Meter ein- geholt. Noch sicherer setzte sich Trepp gegen den Dänen Hansen durch(nach 2200 m ein- geholt), während Faggin gegen den Fran- zosen Bouvet und Baldini gegen den Hol- Nur W. Metz und Heinz überzeugend: Sandlioßens Angtift noch nien in Schung Im Pokalspiel 4:0 gegen DIRK/ Die PY K-Elf setzte zunächst energischeren Widerstand entgegen, als es die 300 Zuschauer erwarten konnten. Die Spielvereinigung, bis auf Hildenbrand in stärkster Besetzung, tat sich damit trotz der eindeutig besseren spie- Lerischen und taktischen Konzeption äußerst Schwer. Bis kurz vor der Pause gelang es der DK-Deckung Verlusttreffer zu vermeiden. Erst ein 18-m- Schuß von Werner Metz führte un 1:0. i Der Kräkteverschleiß forderte bei der Da nach Seitenwechsel Tribut. Die Deckung Wurde durch verstärkte Angriffe über die Flügel ein ums andere Mal aufgerissen, doch vergaben die schwarz-weißen Stürmer zu- nächst eine Reihe guter Einschußmöglich- keiten, ehe Heinz(49.), Schenkel(67.) und W. Metz(84.) im Verlaufe zwingender Aktionen der eindeutigen spielerischen Ueberlegenheit Ausdruck verliehen. Die Spielvereinigung überzeugte in der Deckung, wogegen es in der Angriffsreihe, wo nur W. Metz und Heinz gefielen, für die kom- menden Aufgaben noch einer beträchtlichen Kantersieg des VfL in Rheinau Formsteigerung bedarf. Das Spiel stand unter der korrekten Leitung von Schiedsrichter Jaudt(Polizei Mannheim). T. W. FG Alemannia Rheinau— VfL Neckarau 1:13 Obwohl VfL Neckarau das Pokalspiel in Rheinau lediglich mit einer kombinierten Mannschaft bestritt und mehrere Stamm- spieler pausieren ließ, kam der Amateurligist zu einem 13:1-(8:1)-Kantersieg. Trotz aner- kennens werten Eifers der Alemannia-Elf gab es ein ziemlich einseitiges Spiel, sodaß die hohe Torausbeute nicht ausbleiben konnte. Bereits bis zum Seitenwechsel waren die Rheinauer mit 1:8 klar auf die Verlierer straße gedrängt. Ein glänzendes Debut gab Linksaußen Rudi Müller(zuletzt Olympia Lorsch, früher Amicitia Viernheim) mit fünf Treffern, gefolgt von R. Arnold mit vier To- ren. H. Arnold traf zweimal ins Schwarze, Während Mathes und Drews je einmal erfolg- reich waren. Beim Stande von 3:0 kamen die Rheinauer durch Verwandlung eines von Gärtner verschuldeten Handelfmeters zum Ehrentreffer durch Nagel.—AlI länder Post mehr kämpfen mußten. Im Halbfinale gegen den blonden Faggin(man sprach allgemein vom vorweggenommenen Endlauf) legte Altig wieder einen Blitzstart hin, der ihm schnell einen grogen Vorsprung einbrachte. Der Mannheimer ließ den sich Verzweifelt wehrenden Faggin bis zum vierten Kilometer auch näherrücken, war jedoch immer Herr der Situation und ver- Sröbßerte schließlich den Vorsprung wieder auf rund 80 Meter. Tosender Jubel der Zu- schauer belohnte Altig für die hervorragende Leistung. Neuer Weltmeister im Verfolgungsfahren der Amateure über 4000 Meter wurde am Freitagabend vor 17 000 Zuschauern in der ausverkauften Leipziger Alfred-Rosch- Kampfbahn der Franzose Marcel Delattre, der im Semifinale, wie an anderer Stelle dieser Ausgabe berichtet, den Mannheimer Deutschen Meister Hans Mangold(RRC „ Endspurt“) ausgeschaltet hatte. Der vorjäh- rige Weltmeisterschaftsvierte schlug im Finale den überraschend starken Holländer Henk Nijdam um 50 Meter und trat damit das Erbe von Rudi Altig an. Den dritten Platz belegte erwartungsgemäß der Ostber- liner Siegfried Köhler vor Hans Mangold. Die Zeit für den neuen Weltmeister be- trug 5:05,8 Minuten, Nijdam, der nach einem schnellen Start in den ersten vier Runden Knapp geführt hatte, benötigte 5:20, 9. Köhler als Dritter kam auf 5:08,4 und Mangold auf 512,5 Minuten. Klar für Italiens Leichtathleten Italien gewann in Oslo einen zweitägigen Leichtathletik-Länderkampf gegen Norwegen mit 112:99 Punkten. Herausragende Leistung war der Speerwurf des Italieners Carlo Lievore von 81,78 m. Auf dem Planetariumsplatz TSV— Pforzheim: Sei den Frauen Stati zu, Hadischen“ Nachholspiel Seckenheims in Durlach ohne Bedeutung Trotz der offiziellen Sommerpause in den oberen Handball- Klassen stehen auch am Sonntag wieder zwei Spiele der badi- schen Verbandsliga auf dem Programm. Während die Begegnung Turnerschaft Dur- lach— 98 Seckenheim ohne Bedeutung ist, geht es beim Zusammentreffen Tus Beiert- heim— TV Knielingen um eine Vorentschei- dung in der Abstiegsfrage. Ob den Beiert- heimern der Platzvorteil zum Gewinn beider Punkte ausreicht, muß bezweifelt werden. Am Sonntagvormittag(10.15 Uhr) startet der TSV 1846 auf dem Planetariumsplatz im Luisenpark die Spiele zur badischen Frauen- meisterschaft mit der Begegnung mit VfR Pforzheim. Die badische Meisterschaft wird in einer einfachen Runde entschieden, wobei jeder gegen jeden spielt und jede Mann- schaft ein Heimspiel hat. TSV 1846 geht in dieses Spiel als Favorit, wird aber nur be- Wie sie snielen Sonntag, 16.45 Uhr, Wald- Stadion Amicitia viernheim! weber; Neff, Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Kiss, Trapp, Hofmann, Kabatzkl, Ebert. SV Waldhof: Kobberger; Höfig, Behn- ke; Kleber, Walz, Lederer; Kraft, Lehn, Gut- perle, Sinn, Klein. Unsere Turftips Niederrad, Sonntag 15 Uhr I. R.: Gerber— Gatta; II. R.: Aida Ranke; III. R.: Escorial Peik; IV. R.: Liebes- ort— Saba; V. R.: Lion— Makrobia; VI. R.: Marbod— Verus; VII. R.: Fandango— Am- bassadeur; VIII. R.: Tartuffe— Francia. stehen können, wenn der Gegner nicht unterschätzt wird. Wie alljährlich hat der TSV Birkenau zu seinem Sommernachtsfest einen prominen- ten Gegner eingeladen. Diesmal stellt sich am Samstagabend(18 Uhr) der vielfache Westfalenmeister SV Westerholt vor. Die Freunde des Handballs werden ein gutes Spiel zu sehen bekommen. Anläßlich der Stadionweihe in Viernheim kommt es zu einem Freundschaftsspiel TSV Viernheim— VfR Mannheim. Auch hier darf guter Sport erwartet werden. — Kari Vetter trainiert Salzbun Eine ehrenvolle Berufung erhielt der krühere Ligaspieler des VfR und des dy Waldhof, Karl Vetter: Er wurde vom österreichischen Staatsligisten Austria Salzburg mit sofortiger Wirkung als Trainer verpflichtet. Die schon seit längerem laufenden Verhandlungen mit diesem Klub, der in der höchsten Liga- klasse seines Landes spielt, kamen zum Abschluß, nachdem die Oesterxeicher den geschäftlichen Verpflichtungen Vet. ters in Mannheim weitestgehend Rech- nung trugen. Karl Vetter ist damit der erste deutsche Trainer, der eine öster. reichische Staatsligamannschaft betreut. Der Name Karl Vetters ist auch der jüngeren Fußball- Generation noch ein Begriff. Der heute 43jährige Mannheil- mer war von 1937 bis 1952 Standard- Torwart beim VfR Mannheim und beim SV Waldhof. Als Trainer fungierte er u. a. bei Rot-Weiß Oberhausen, Darm. stadt 98, VfR Frankenthal, den er in die Oberliga führte, und Fola Esch/ Luxemburg, das unter seiner Betreuung FPokalmeister wurde. Karl vetter trat bereits heute vormittag die Reise nach Oesterreich an. — Farrells Mühen umsonst Dem amerikanischen Kraulschwimmer Jeff Farrell ist es trotz aller Anstrengungen nun doch nicht gelungen, als Sprinter in die US-Olympiamannschaft zu gelangen. Im Finale der Ausscheidungen über 100 Meter Freistil wurde er mit 56,1 nur Dritter und schied damit aus. Farrell, der trotz einer vor einer Woche vorgenommenen Blinddarm- Operation an den Start ging, war im Vorlauf auf hervorragende 55,9 Sekunden gekommen und hatte im Zwischenlauf mit 55,6 Sekunden die schnellste Zeit der acht Bewerber erzielt, Mike Troy blieb über 200 Meter Butterfly in 2:14,1 Minuten erneut unter seinem off ziellen Weltrekord(2:15, 0). Stuck und Bungert gescheiteft Das Achtelfinale der Internationalen Ten- nismeisterschaften von Deutschland in Ham- burg bedeutete bereits für zwei der deut- schen Spieler„Endstation“: Meister Wolf- Sang Stuck(Berlin) gab gegen den Schweden Jan Erik Lundquist sein Bestes es reichte jedoch nur zu einem 6.4, 719, 6:0, 316, 366. Der Mannheimer Wilhelm Bungert unterlag dem Australier Roy Emerson 4:6, 0:6, 4:6. Der bessere Aufschlag des Australiers entschied das Spiel. De Sport am Wochenende Fußball Süddeutsche Jugend- Meisterschaft: Samstag (Feudenheim): 17 Uhr Union Böckingen gegen 1. FC Nürnberg; 18.30 Uhr Karlsruher Se ge- gen Hessen Kassel. Sonntag(Stadion), 9 Uhr Union Böckingen— Hessen Kassel: 10.30 Uhr Karlsruher Sc— 1. Fe Nürnberg. Freundschaftsspiele: Amicitia Viernheim ge- gen SV Waldhof(Sonntag, 16.45 Uhr, Wald- stadion); VIB Gartestadt— SV Rohrhof(16.00 Uhr); VfB Gartenstadt— Phönix Mannheim (17.30 Uhr). Handball Verbandsklasse: Tus Beiertheim— TV Knielingen; Tschft Durlach— 98 Seckenheim. Kreisklasse A: SV 50 Ladenburg— Polizei- SV; SpVgg Sandhofen— TV Oberflockenbach; IV Rheinau— SV Waldhof: TSV 1846— ATB Heddesheim. Kreisklasse B: TSV Sandhofen— Pfingstberg; TSV Neckarau— Mrd Mann- heim;; TV Altlusheim— Germ. Neulußheim; Sc Badenia Feudenheim— TS TB Reilingen— SG Mannheim. Kreisklasse C: TSV Schönau— Ty Neckar- hausen; 62 Weinheim IB— 07 Seckenheim; ESV Blau- Weis— Post-SG; 98 Seckenheim IB Segen Fortuna Schönau: TG. Heddesheim ge gen Tus Weinheim; 09 Weinheim 18 1780 Rheinau. 995 Lützelsachsen; Frauenmeisterschaft: TSV 1846 Mannheim gegen VfR Pforzheim(10.15 Uhr, Plane⸗ tariumsplatz). Freundschaftsspiele: TSV Birkenau 8 Westerholt(Samstag, 18 Uhr); TSV Viernheim Segen VfR Mannheim. Leichtathletik Zahnleiter-Gedächtnisspiele des Sc Käfer- tal(Samstag, 14.30 Uhr, Sonntag. 9 und 14 Unt). Tennis Jugend-Länderkampf Deutschland gegen Italien auf der Anlage von Grün-Weiß Mann- heim(Samstag, 14 Uhr, Sonntag. 10 Uhr). Durch Kombischrank und Bettcouch von Boehme: Das doppelte Zim Die Wohnungen sind heutzutage kleiner als früher. Auch in solchen Fällen wissen die Fachleute von Boehme Ratl Lassen Sie sich bitte ganz unverbindlich einmal Vorschläge machen, wie man einen Raum doppelt ausnutzen kann: Der Kombi- schrank nimmt Kleidung und Wäsche, dazu aber auch Ge- schirr und Bücher auf, er hat sogar eine Bar. Ebenso erfüllt die Doppelbettcouch ihren zweifachen Zweck, nachts sehr bequemes Bett und tagsüber behagliches Sitzmöbel zu sein. Echte BOEHME-Leistungen: 5 Fieses Doppelbettcouches Kombinierte Wohnzimmer schränke Wohnzimmer schränke Hide 8 Fernseher und Rundfunkgeräte passend zum Stil der Möbel, Aufstellung und Wartung durch unseren Technischen Dienst.-. Teppiche in Velours und Haargarn, Läufer, geschmackvolle Lampen und alles, was zur Einrichtung gehört. Das Bild zeigt: Kombinationsschranł in zartgebeiztem Nußbaum 200 em breſt 480. DM, in Rüsters40.- DOM. Sehr bequeme Doppelbetteouch mit 2,12 x1, 50 m großer Liegefläche 774. DM, einfach bezogen 659.· OM Passende Polstersessel 217.50 PM, einfach bezogen 188. DM · Couch · tisch zum stufenlosen Hochkurbeln mit alkoholfester Ahornplatte, langs und quer ausziehbar, 209.- DM. Passender Schreibtisch 398. 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Nr. 180/ Samstag, 6. August 1960 SPORT MANNHEIMER MORGEN Seite 17 DAS OLTMISCHE SCHWIMMSTADION ist ebenso wie die übrigen Wettkampf- stätten für die am 25. August beginnenden Spiele nach modernsten Erkenntnissen gebaut. Auf den zehn Bahnen des Hauptbeckens und auf der prachtvollen Sprung- anlage im Hintergrund werden schon am Eröffnungstag die ersten Wettkämpfe der Wasserballer, Springer und Schwimmer ausgetragen. Fast selbstverständlich, daß auch dieses Stadion eine Flutlichtanlage besitzt. Bild: dpa „Nichts gegen Männer im allgemeinen— aber Dealiloerhaue selbst fur Momas ⁊u hoch Frauendorf hermetisch abgeschlossen/ Sonnenbad hinter Betonmauern Um die Mitte des Monats werden sich eiserne Tore hinter dem ersten Kontingent von 820 Olympiateilnehmerinnen im Olympischen Dorf in Rom schließen. Es werden strikte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um die Sportlerinnen vor einer Männer-In- vasion zu schützen. Rings um das Frauenlager ist ein Drahtverhau gezogen, der mitt- lerweile nochmals um zehn Zentimeter auf 2,30 Meter erhöht worden ist.(Böse Zun- gen behaupten jetzt, das sei erst beschlossen worden, nachdem John Thomas den Hochsprung- Weltrekord auf 2,23 Meter geschraubt hat.) Polizeistreifen werden an diesem Verhau entlang patrouillieren, das gesamte Personal des Frauendorfes ist— einschließlich der Briefträger— weiblichen Geschlechtes. Zum Sonnenbaden besteht für die Aktiven Gelegenheit in der Abgeschiedenheit der von zwei Meter hohen Be- tonmauern umgebenen„Dachgärten“. Die Männer fernzuhalten, das ist die Auf- gabe der verwitweten Signora Ernstina Ca- bella-Nardi, die ihre Pflichten als Sport- lehrerin mit den Aufgaben einer Chef-Be- treuerin der olympischen Damenmann- schaften vertauscht hat. In ihrem nüchtern- weißgekalkten Büro innerhalb des Olympi- schen Dorfes, meint Signora Nardi:„Wir ha- ben nichts gegen Männer im allgemeinen, aber bei annähernd 1000 Mädchen aus allen Teilen der Welt, die hier leben werden, sind einige Vorkehrungen dieser Art wichtig“. Die Signora versichert, daß keine tyran- nische Herrschaft über die Mädchen ausge- übt werde.„Sie können kommen und gehen wann sie wollen, es gibt kein Ausgehverbot und es liegt ganz bei innen, wann sie nachts nach Hause kommen“. Aber der Eintritt ins Frauendorf ist für Männer strengstens ver- boten. Ausnahmen werden nur in den sel- tensten Fällen gemacht werden. Zum Bei- spiel, wenn eine Sportlerin krank wird, und ein Arzt gerufen wird. Aber selbst in diesem Falle könnte eine Aerztin geholt werden, Die Mädchen können in einem der zehn Restaurants des Olympischen Dorfes essen. Sie können innerhalb oder außerhalb des Dorfes tanzen gehen. Sie haben Gelegen- heit fernzusehen und Wäsche zu waschen. Aber— und dies wird eine Enttäuschung sein— es gibt im olympischen Frauenlager keinen ständigen Friseur. Die 72 Frauen starke amerikanische De- legation teilt ein Gebäude mit Kanada und Neuseeland. Ihre Nachbarn sind die Rus- sinnen mit 62 Sportlerinnen, die zusammen mit den Rumäninnen ein Haus bewohnen Die gesamtdeutsche Frauenmannschaft ist mit 78 Mädchen die stärkste. Signora Nardi berichtet, daß man möglichst nationale Gruppen zusammen unterbringen wolle, um Sprachschwierigkeiten zu vermeiden.„Wir wollen auch keine politischen Gespräche und keine Debatten über den Kommunismus“. Gegen Delattre ohne Chance: Fut flangold war das WMalbtinate Endstation Auch der Ostberliner Köhler ausgeschieden/ Rieke muß in den Hoffnungslauf Deutschlands Verfolgungsmeister der Rad- Amateure, Hans Mangold vom RRC „Endspurt“, mußte seine Hoffnungen auf einen Erfolg bei den Leipziger Titelkämpfen begraben. Das Halbfinale, in dem er auf den vorjährigen Vierten, den Franzosen Delattre, traf, bedeutete für den starken Mannheimer die Endstation. Mangold verlor den Kampf um den Ein- tritt in den Endlauf glatter, als man erwar- ten konnte. Sein Rückstand auf den Fran- zosen, der sich mit 5:10,1 Minuten für den Endlauf gegen Nijdam qualifizierte, betrug rund 150 Meter. Im zweiten Halbfinale schnitt Köhler ge- gen den Holländer— die große Entdeckung dieses Wettbewerbs— zwar besser ab, hatte aber bei 30 Metern Rückstand ebenfalls keine Chance. Im Viertelfinale war Hans Mangold das Glück des Tüchtigen zur Seite gestanden. Nach den Zeiten hätte er gegen den Ost- berliner Köhler antreten sollen, da aber be- stimmungsgemäß ein Lauf zweier Fahrer aus dem gleichen Land nicht zugelassen ist, mußte er mit dem italienischen Favoriten Testa„vorlieb“ nehmen, gegen den er nach der Papierform keine Chance hatte. Beim Start rutschte aber der Italiener aus dem Pedal und stieg vom Rad. Mangolds Be- treuer, Gustav Kilian, ließ den Mannheimer die Distanz zu Ende fahren, um allen Strei- tigkeiten aus dem Wege zu gehen. Da die Italiener mit einem Protest wegen Defekts beim Renngericht nicht durchkamen, war der deutsche Meister unter den letzten Vier. Im spannenden Kampf zwischen Köhler und Valotte Utalien) glich der Ostberliner den knappen Rückstand in der letzten Runde aus und kam zeitgleich mit seinem Gegner an. Durch die schnellere letzte Runde wurde Köhler der Sieg zugesprochen. Eine bittere Enttäuschung für die Italie- ner gab es gleich im ersten Lauf des Achtel- flnales der Amateursprinter. Der Weltmei- ster der beiden letzten Jahre, Valentino Gasparella, wurde von dem nahezu unbe- kannten Polen Zajac und dem Holländer Paul geschlagen. Der Titelverteidiger mußte gleich in der ersten Runde einen Vorstoß von Paul vereiteln, wurde 300 Meter vor dem Ziel noch einmal von Paul gefordert, ver- suchte dann auf Abwarten zu fahren, doch die beiden Konkurrenten hatten ihre Vor- derräder vor Gasparella über der Ziellinie. DIE GEBURT DER BUNDESLIGA? Lorenz Neffs großer Wunsch erfüllt: Waldstadion fflittetpunlet des Hiernheimer Sportparks Repräsentative Anlage für Rasensport und Leichtathletik wird morgen ihrer Bestimmung übergeben Ende des Jahres 1957 wurde von den Stadtvätern Viernheims mit dem damaligen Bürgermeister Lorenz Neff an d legt. Es war eines jener Probleme, er Spitze der„Grundstein“ für einen Sportpark ge- die dem weitblickenden und sehr sportfreudigen heutigen Altbürgermeister besonders am Herzen lagen.„Ich werde nicht eher Ruhe geben, bis diese moderne Spo ehe der großzügig geplante, einige Jahre vergehen. Das rtanlage fertiggestellt ist“, betonte Neff des öfteren. Nun, moderne Sportpark einmal vollendet ist, werden noch Herzstück dieses Sportparkes, das Stadion jedoch, kann morgen seiner Bestimmung übergeben werden. Ohne die Hilfe der Amerikaner, die das Waldgelände planjerten und die notwendi- gen Erdbewegungen leisteten, wäre an eine Stadion-Eröffnung noch nicht zu denken. Der weitere Ausbau wurde dann in die stadtyäterlichen Hände gelegt. Der herrliche Rasenteppich, mit der Spielfläche von 105 mal 70 Metern, ist von einer den internatio- nalen Vorschriften entsprechenden 400-m- Aschenbahn umgeben. Die zwölfstufigen Stehränge sind gleichfalls fertig und nur der Tribünenbau mußte vorerst noch zurückge- stellt werden. Nach endgültiger Fertigstel- lung wird dieses Schmuckstück. auf das die Viernheimer mit Recht stolz sein dürfen, etwa 20 000 Besucher aufnehmen können— genau soviel also, wie die Stadt Viernheim Einwohner zählt! Direkt neben dem Stadion wurde ein unterkellertes Gebäude mit vier Umkleide- Kabinen, zwei Wasch- und Duschräumen, einem Geschäftszimmer und einem Zimmer für Schiedsrichter oder Kampfrichter er- richtet. Nach der endgültigen Fertigstellung des Stadions(Zufahrtswege, Tribünenbau etc.) wird noch ein Nebenplatz für Trai- ningszwecke geschaffen. Eine großzügige Tennis-Anlage wird in diesem Sportpark ebenso enthalten sein wie ein Schwimmsta- dion und Schwimmbad. Das Schwimmsta- dion mit 50-Meter-Bahnen und Sprungturm ist bereits im Rohbau fertig und dürfte wohl nach dem Stadion als nächstes seiner Be- stimmung übergeben werden. Viernheims Waldstadion. städtisches Eigentum, wird— ebenso wie später der ge- samte Sportpark allen Viernheimer Sportvereinen zur Verfügung gestellt. Künf- tig wird hier der süddeutsche Zweitdivisio- när SpVgg Amicitia seine Heimspiel bestrei- ten. Sein vereinseigenes Gelände bleibt den Amateuren, Jugendlichen und Schülern vor- behalten. Lorens Neffs Nachfolger Hans Mandel, wird um 14.30 Uhr die Eröffnungsfeierlich- keiten vornehmen. Altbürgermeister Neff, der mit schwierigsten Problemen vielfältiger Art zu kämpfen hatte, wird dabei aber nicht im Hintergrund stehen, denn man ist sich in der Feststellung einig, daß ihm das größte Verdienst für diese Anlage gebührt. Im Anschluß an die offizielle Eröffnung steht um 15 Uhr ein Handballspiel zwischen TSV Viernheim und VfR Mannheim auf dem Programm, in dessen Pause leichtath- letische Wettbewerbe ausgetragen werden. Abschluß und Höhepunkt bildet um 16.45 Uhr das Fußball-Freundschaftsspiel der peiden alten Kontrahenten SpVgg. Amici- tia Viernheim und SV Waldhof. Es wird ein großer Tag im Sportleben Viernheims wer- den.. All Der Weltmeister muß nun seine Chance in den Hoffnungsläufen suchen. Dafür bewies der heiße Favorit Sante Gaiardoni(Italien) seine Anwartschaft auf das Erbe von Gasparella recht eindeutig. Mit 11,4 Sekunden für die letzten 200 Meter stellte er bei seinem Sieg gegen Rechsteiner (Schweiz) und Lambrechts(Belgien) einen neuen Bahnrekord auf. Die gleiche Zeit er- reichte im nächsten Lauf sein italienischer Landsmann Giuseppe Beghetto. Der Vor- jahrsvierte Leo Sterckx(Belgien) meldete Olympische Blitzlichter Insgesamt 87 Nationen werden an den Olympischen Spielen teilnehmen. Nach Ab- lauf der Meldefrist trafen noch die Nennun- gen vom Libanon, Haiti und Vietnam ein. Je 286 Gold- und Silber-Medaillen sowie 296 Bronze-Medaillen werden in Rom vergeben. In genau 150 Disziplinen innerhalb der 18 Sportarten sind Olympiasieger zu ermitteln. Rom wird Mittelpunkt des Sportes sein, nicht nur wegen der Kämpfe um die Medaillen, sondern ebenso wegen der De- batten am grünen Tisch: Außer dem Inter- nationalen Olympischen Komitee tagen wäh- rend der Spiele nicht weniger als 15 Inter- nationale Fachverbände. Unter den 25 von den Fachverbänden eingeladenen deutschen Offiziellen befinden sich auch drei Mannheimer: Hans Kestler als Gewichtheber Kampfrichter, Friedrich Beißwenger als Ruder- Schiedsrichter und Lutz Zahn als Betreuer der Kanuten. Im Olympischen Pressezentrum wer- den mehr als tausend Journalisten aus 80 Ländern arbeiten. Die europäischen Haupt- städte sind direkt über Fernschreibleitungen zu erreichen, daneben gehen mehr als 300 Telefonleitungen in alle Welt. Die modernste Klima-Anlage der Welt ist im Palazzo dello Sport eingebaut worden. Zumindest die Boxer sind damit also gegen die zu erwartende große Hitze geschützt. An drei Stellen wird das Olympische Feuer brennen: Im Olympia-Stadion, an der Ruderstrecke in Castelgandolfo und in Neapel, wo die Segler starten. „sie wünschen es— wir kochen es“ ist die Parole der etwa 100 Köche im Olym- pischen Dorf. Insgesamt sind in den zehn Restaurants 800 Personen um das Wohl der 6000 Aktiven besorgt. Die Vertreter des japanischen Olym- bischen Komitees in Rom sorgen vor! Auf ihrem amtlichen Schreibpapier steht als Kopf Das Organisations- Komitee der 18. Olympischen Spiele 1964 in Tokio“. zwar Defekt, doch wurde das Rennen nicht wiederholt. Auch der Däne Melby war bei seinem Sieg über de Graaf(Holland) und Wassilow(Sowjetunion) mit 11.6 Sekunden recht schnell. Der einzige noch beteiligte deutsche Fahrer, August Rieke(Gütersloh) hatte im vierten Lauf keine Chancen und wurde hinter Barton(England) und Scob (Frankreich) nur Dritter. Rahn-Tor gegen Schalke 04 Der zu dem holländischen Fußballklub Sc Enschede übergewechselte deutsche Na- tionalspieler Helmut Rahn bisher I. FC Köln) verhalf bei seinem Debut im Spiel gegen den früheren deutschen Meister Schalke 04 den Holländern zu einem 3.4 (2:2) Erfolg. Dem Spiel in Enschede wohn- ten 18 000 Zuschauer bei, darunter etwa 4000 Déèutsche, die über die Grenze herüber- gekommen waren. Alle wollten Helmut Rahn spielen sehen, der durch einen harten Schuß, ausgezeichnete Technik und große Schnelligkeit alle Erwartungen erfüllte. Rahn war es auch, der nach dem 2:2- Pau- senstand seine neue Mannschaft mit 3:2 in Führung brachte. MIT DREI LANGEN voRSPRUNG ging August Rieke beim Vorlauf der Amateur- flieger durchs Ziel. Im Endspurt hatten Weder der Däne Melby(rechts dahinter) noch der Rumäne Oprea(verdeckt) eine Chance. Der starke Bielefelder Olympiateimehmer ist damit Deutschlands einzige Hoffnung in diesem Wettbewerb der Leipziger Rad- Titel- kämpfe, nachdem Meister Kaslowski auch im Hoffnungslauf seine Chance nicht nützen konnte. 5 Funkpbild: dpa Sowjetzone unnachgiebig: ein S.-Jalirer in de Uierermannschat i Nur Gieseler, Rieke und Kaslowski im Rom-Team der Radfahrer Die beiden deutschen Radsportverbände entschieden im Leipziger Hotel Astoria über die endgültige Aufstellung der gesamtdeut- schen Radsportmannschaft für die Olym- pischen Spiele in Rom. Der Bund Deutscher Radfahrer(BDR) wird dabei nur durch drei Fahrer vertreten sein: Im 1000-Meter-Zeit- fahren durch Dieter Gieseler und im 1000 Meter-Malfahren durch August Rieke und Günter Kaslowski. Die übrigen Disziplinen werden vom Deutschen Radsportverband DRS) gestellt. Im 4000-Meter-Vierer-Mannschaftsfahren simd nominiert: Siegfried Köhler, Peter Grö- ning, Manfred Klieme, Rolf Nitzsche und Bernd Barleben als Ersatzmann. Im 2000 Meter-Tandemfahren starten Jürgen Siemon und Lothar Stäber, während im Straßen- kahren vorläufig acht Fahrer genannt wur- den, von denen bei der Abschluß-Sitzung der beiden Nationalen Olympischen Komitees noch drei gestrichen werden müssen. Die acht Kandidaten sind: Gustav Adolf Schur, Egon Adler, Erich Hagen, Bernhard Eckstein, Lothar Höhne, Klaus Ampler, Manfred Brü- ning und Manfred Weigßleder. Im Verlauf der Besprechungen wurde seitens der Bundesrepublik vergeblich ver- sucht, die Mannschaft für das Vierer-Ver- folgungsfahren zu verstärken, nachdem bei den Ausscheidungen in Mailand die Ver- tretung der Sowjetzone nur um zwei Zehntel- sekunden schneller als die der Bundes- republik gewesen war. Präsident Hauck schlug vor, die Mannschaft durch zwei Fahrer des BDR zu ergänzen, da Rolf Nitzsche in Mailand nicht in Form war und selbst nach Auffassung der Sowjetzonen- Vertreter ihre Vierermannschaft zur Zeit nicht mehr ihre Vorjahrsform besitzt. Der Vorschlag wurde jedoch nicht akzeptiert. „Traumzeit“ für 100 m Rücken Ihre hervorragende Form stellten die amerikanischen Schwimmer bei den Olympia- ausscheidungen in Detroit unter Beweis: Der 19 Jahre alte Mike Troy schwamm über 200 Meter Butterfly mit 213,2 Minuten und Lynn Burke auf der 100-Meter-Rückenstrecke der Damen mit 1:10,50 Minuten neue Welt⸗ rekorde. Beide Rekorde, die unter einwand- freien Bedingungen geschwommen wurden, dürften mit Sicherheit vom Internationalen Schwimmverband FINA) anerkannt werden. Mike Troy hält den offiziellen Weltrekord mit 2:16, 4, der aber von ihm bereits viermal (2:15,0— 2:13,4— 214,1— 2:13,22) unterboten wurde. Auch Gave Gillander, der in 214,0 den zweiten Platz hinter Troy erreichte, blieb noch 2,4 Sekunden unter der offiziellen Welt- bestleistung. Die 17 Jahre alte Lynn Burke schaffte als erste Frau der Welt über 100 m Rücken die„Traumzeit“ von glatten 1:10,0 Minuten, nachdem sie bereits im Vorlauf und am 16. Juli 1:10,1 geschwommen war. Offi- zielle Weltrekordhalterin ist noch die Ameri- kanerin Carin Cone(1:11, 4), deren Rekord aber inzwischen von der Holländerin Ria van Velsen(1: 11,0— 110,9) und von Lynn Burke (110,1— 1:10,00) mehrfach unterboten wurde. Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 6. August 1960/ Nr. 180 . das Fachgeschäft för Linoleum-Iapeten zeigt lhnen das Veuesfe D 3, 3 Telefon 20084 Ihre Bezugsquelle für: Holz- und Rundleisten Bambus in großer Aus- Wah 0 BAURAUs. U 3.2 Alles für Werkstatt, Haus Und Garten. S EDIENU NJ Seit 1906 TRAURINGE in modernster und reichster Auswahl Mannheim F 1, 8 Tel. 2 24 02 für jeder- MosET preiswert und gut, bequeme Teilzahlung u. Eigenfinanzierg. Muller, I 2, 4 Sinönpfk fur Damen und Herren finden Sie in reicher Auswahl bei . 1 Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 rn in 5 Tündepn Feen von 289,.— bis 750,.— DM Aue Hanmaschine. 199,50 Idea Zickzack Hoher 399.— pfaffenhuber, Hf, 14 Aeltestes Fachgeschäft a. Platze erde mn Gasherde in großer Auswahl bei N. u. W. Spiegel, dau 7.16 rel. 2 30 58 —— Saubere Rasur Auch bei Ludwig& Schütt- helm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. Ihre Bezugsquelle für: Werkzeuge und Kleinmaschinen für Werkstatt und Haus BSAUnaus, U3. 2 Alles für Werkstatt, Heim und Garten. 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Karl-Heinz.— Foller, Janos, und Marie-Luise Irma Seb. Hauck, Mhm.-Darlbergstr. 12, e. S. Hans-Joachim.— Baumbach Wintried Eduard, und Paula M geb. K ter, Mhm.-Schonau, Kulmer Str. 40, e. T. Sylvia. ans Willi Kurt, und Jerc 8 b. Kuhlen, Mhm,., J 6, 9, e. S. Rüdiger.— Schubert Rudolf Eberhard Rolf, Dipl.-Ing., und Sor Wiesenstr. 28, e. S. Pete geb. Kistner, e. T. Petra.— Domke Arnold Hein Nickolaus, Mhm., Gontardstr. 31, e. T. Petra. Günther Walter, und Leonie Sonn geb. Melz Adolf-Damaschke-Ring 4, e. T. Ute.— Edinge Karin Ute geb. Würtele, Mhm., Stockhorns Rigort, Dieter, und Inge geb. von Czapi straße 17, e. S. Roland.— Dzsida Josef, b Mhm.-Sandhofen, Leinpfad 121, e. und Hildegard geb. Su id, Mh Frank.— Cordes Heinrich Hel rmannn, und Ruth ch, und Else geb. 0. Juli: Hallstein Mhm.-Feudenhm., Alois Michael, und „e. T. Michaela.— Mhm., Jungbusch- grid geb. Herbel, Orok Ernst Peter, Merstr. 4a, e. S. Physiker —Korhammer Heinz He Elisabeth Margarethe Sophi.-Wa tadtt Schefflenzer Str. 24, e. S. V it, und 1 heresia geb. Bender, Heddesheim, thestr. 14, e. T. Gabriele.— Fendrich Alfred b. Hammer, Mhm. Schönau, Posener Str. 8, e. T. Silvia. le Gerhard Hannes, und Heidel Karola geb. Scholl, Mhm. enheim, Körnerstr. 28, e. T. Elke.— Fallenstein Harst Wilhe und Beda Maria, Seb. Dinger, Mhm., Kleinfeldstr. 14-16, e. S. Jochen.— 21. Juli: Karl Erich, Dipl.-Ing., und Almut Ingeborg geb. Dinse, Mhm.-Seckenhm., Freiburger Str. 13, e. T. Ulrike.— Fuchs Hugo, und Helga, geb. Braun, Neckarhausen, Landkr. Mhm., N str. 44, E. P. Petra. Holch Karl Wilhelm, und Lore Hilde geb. Ab, Bir enau, Kreis Bergstr., Im Mühlacker 11, e. S. Rüdige Babelotz 5 Friedrich Georgs, und Ursel geb. Amberger, afen am Rhein, Ruthen- Straße 9, e. S. Harla.— Löffler Alfons Jo nes, und Ruth Johanna geb. Metzger, Mhm., Schwetzinger Str. S. Jörg.— Klaus Ernst Karl Hans, und Jantje Margaretha s Evenhuis, Mhm., Heustr. 9, e, S. Ralph.— Schubotz Reinhold Richard, und Johanna Jutta geb. Frenzel, Mhm., Pumpwerkstr. 27, e. T. Gudrun.— Hasse Gerhard Bruno, und Else Hannelore geb. Nagel, Mhm.-Feudenhm., Schüt- Zenstr. 26, e. T. Anette.— Laichn Johann, und Gerda geb. Schmidt, Mhm., Meerfeldstr. 59, e. S. Peter.— Warkocz Leonhard Josef, und Maria geb. Köhler, Mhm.- Schönau, Ortelsburger Str. 9. e. S. Horst.— 22. Juli: Krebs Jürgen Karl, und Erna geb. Holstein, Mhm., Richard-Wagner-Str. 76, e. T. Gabriele.— Kner Johann, und Theresia geb. Strabhaar, Mhm.-Neckarau, Traubenstr. 11, e. T. Ris. Oesterle Karl Günter Werner, und Eisa Emma geb. Hellinger, Mhm.-Feudenheim, Nadlerstr. 1, e. P. Sybille.— Wagner Helmut, und Brigitte Helene geb. Kräutner, Mhm.-Rheinau, Dänischer Tisch 44, e. S. Michael.— Braxmaier Gernot Ernst Franz, Dr. med., und Erüka Elisabeth geb. Hecker, Mhm., Luxas-Cranach-Str.. Christine.— Böhrig Kurt Walter, und Helga Annemarie geb, Krü- ger, Mhm., Kobellstr. 4, e. T. Ute.— Butzmann Karl Hans, und Re- nate Gertrud geb. Franzke, Mhm., Ulmenweg 34, e. S. Klaus. Stier Robert Ferdinand, und Luise Berta Katha ina, geb. Laier, Mhm., Eichelsheimerstr. 7, e. T. Elke.— Schmitz Philipp Werner Anton, und Johanna Margarete geb. Müllen, Mhm., Richard-Wag- ner-Str. 57, e. S. Hans.— Hager Roland, und Angelika geb. Schäfer, Mhm., Eichelsheimter Str. 54-56, e. T. Sabine. Rupp Alfred Georg, und Angela geb. Wilke, Mhm.-Waldhof, Neueichwaldstr. 8, E. S. Andreas.— 23. Juli: Ehmann Edwin Ferdinand, und Maria Elisabeth Gertrud geb. Fischer, Ludwigshafen am Rhein, Luitpoldstr. 13, e. T. Michaela.— Herrmann Edwin, und Inge Irma geb. Schlörit, Mhm. Waldhof, Eichenweg 28, e. T. Andrea.— L Senhagen Lothar Her- mann Horst, und Elfriede geb. Fritz, Mhm., Sorneliusstr. 20, e. T. Bärbel.— Fleischberger Werner Romuald, und Josefa Wala Frieda geb. Mayer, Mhm., Gontardstr. 2, e. P. Sabine.— Dietmann Her- mann Paul, und Gisela geb. Keiper, Edingen, Landkr. Mhm., Albert- Schweitzer-Str. 27, e. S. Andreas.— Schmidt Günther Lothar Wolf- gang Georg Adam, und Ortrud Lydia geb. Hartmann, Heiligkreuz- Steinach, Kreis Heidelberg, Hüttengasse 28, e. S. Rudolf Günther. Rebholz Herbert Franz, und Hildegunde Anna geb. Müller, Mhm. Schönau, Graudenzer Linie 20, e. S. Diet— Straßburger Hans Da- vid, und Anneliese Rosa geb. Baier, Mhm., Wallstattstr. 59, e. S. Frank.— Arnold Günter, und Ingrid Ilse Gertraut geb. Berger, Lüt- zelsachsen, Landkreis Mhm., Heidelberger Str. 21, e. f. Birgit.— Parthenschlager Walter Hugo, und Irmgard Ingelore geb. Schramm, Mhm.-Waldhof, Spiegelfabrik 19, e. S. Bernd. 24. Juli: Knoppik Heinz Gerhard, und Elfriede Magdalena geb. Hartenbach, Mhm.- 15, E. S. Manfred.— Waltenberger Karl Franz und Klara Theresia geb. Bayer, Mhm., Langstr. 44, e. S. Matthias.— Adler Heinz Ludwig, und Hedwig Agnes geb. Gott- hardt, Mh., Humboldstr! 34, S burrette. Wilet Albert Rudolf und Wilhelnine geb. Michel, Mhm,, Frappmühlstr. 8, e. T. Eveline. — FHellriegg t arne SDgtred, Dr. jur., und Elfri wanger, Mfim.-Feudenfeim, Z1 St 1, Her- man Karl Eudwig, und Marlies Dina ophie geb. Voshage, Mannheim-Wallstadt, Wertheimer Str. 16, e. S. Martin.— Bechtold Klaus Valentin Adam, und Christel b dorffstr. 45, e. S. Thomas. Jul Sonda Margareta geb. Fuchs, Im.-Seck e. S. Ralf.— Bliedtner Rolf Er Win, und borg geb. Götzelmann, Mhm., A 3, bag e. T. es. Boulanger W. im Edmund, und Maria geb. Wagner, Mhm., K 2, 30, e. S. Robert.— Spiegelhalter Karl Her- mann, und Helga Martha Pauline geb. Tannenberg, Mhm., Ried- teldstr. 99, e. S. Klaus.— Lindner Karl, und Centa Maria geb. Scherb, Mhm.- Waldhof, Rottannenweg 50, e. T. Marion.— Schmidt Gerhard Martin, und Herta Maria Seb. Müller, Mhm.- Waldhof, Spie- Selfabr. 122, e. S. Andreas.— Seiwert Ewald, und Eva Reinhilde geb. Berger, Mhm.-Feudenheim, Talstr. 7, e, S. Andreas. 26. Juli: Klingmann Heinrich Bernhard Jakob, und Wilhelmine Magdalena Seb. Kircher, Mhm.-Waldhof, Zäher Wille 35, S. S. Claus.— Laws Günther Leo, und Amalie Maria Gertrud Seb. Wallas, Mhm.-Schön- Au, Heilsbergerstr. 30, e. S. Jürgen.— Pietzsch Werner Gustav, und Eva geb. Wüstemann, Mm., Dammstr. 12, e. S. Michael.— Heck- mann Erwin Valentin, und Else Seb. Bühler, Ilvesheim, Landkreis Mhm., Schloßstr, 2, e. S. Peter.— 27. Juli: Frank Horst Günther, und Erna Gisela geb. Brauch, Mhm.- Sandhofen, Bartholomäus- straße 10, e. S. Stefan. Baumgärtel Richard Kurt, und Gerlinde Seb. Ambacher, Mhm.wallstadt, Mosbacher Str. 23, e. T. Susanne. —Elbs Karl Erwin Josef, und Frieda Hildegard geb. Richter, Mhm.- Wallstadt, Frankenstr. 6, E. T. Petra.— Zeſlfelder Arno Erwin, und Helga Rosa Alma geb. Mayer, Mhm.-Neckarau, Gießenstr. 4. S. F. Martina. Dürrwang, Mhm., Eich- Seger Werner Oskar, und im, Am Sandhang 25, Verkündete: Burger Tycho, Chemiker, Dr der Naturwissenschaf- ten, Dipl.-Chemiker, Ludwigshafen, Schießhausstr. 9, und Abel Nortrud, Schwetzinger Str. 7.— Herzog Fritz, Maschinenschlosser, Langer Schlag 35, und Dörsam Erika, Rottannenweg 58.— Mey hofer Horst, Maschinenschlosser, Uhlandstr. 22, und Bethäuser Ca- Zilie, Augusta-Anlage 27.— Witt Günther, kfm. Angest., Wallstatt- straße 5, und Flachsbarth Heidrun, Rheinhäusersfr. 39.— Gold- schmidt Bernd, Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, Stefanie- ufer 15, und Glaser Hannelore, Düsseldorf.— Schmidt Franz Josef, Reglerungs-Insp., Düsseldorf, und Weber Ursula, Meerwiesenstr. 10. . Saulewiez Romuald, Techniker, Gryphiusweg 33, und Czaplicki Rita, Städt. Krankenhaus.— Pflüger Alexander, Maschinenbau- Industriemeister, Zellerstr. 70, und Haas Ingrid, Max-Josef-Str. 31. — Stadler Wilhelm, Former, Elfenstr. 20, und Heck Monika, S 4, 11. TLöhmar Felix, Hilfsarbeiter, Ludwigshafen, Zedtwitzstr. 20, und Riehm Magdalena, Schopenhauerstr. 9a.— Müller Albert, Schrei- ner, Pflügersgrundstr. 22, und Saelz Ingeborg, Max-Josef-Str. 20. Dorn Karl, Maschinenschlosser, und Mai Gertrud, beide Karl-La- denburgstr. 23.— Huber Werner, Gärtner, U 6, 26, und Schmidt Shrista, Am Herrschaftswald 103.— Diemer Alois, kfm. Angest., Käfertaler Str. 231, und Heizmann Marliese, Eisenlohrstr. 1. Suckert Max, Handelsvertreter, Karl-Benz-Str. 79, und Nutsch Bertha, Uhlandstr. 4.— Schnurr Nikolaus, Kraftfahrzeug-Elek- trikermeister, Kl. Wallstattstr. 21, und Schenk Lisbeth, Renzstr. 7. — Eckert Werner, Montageschlosser, Wupperstr. 3. und Schuhma- cher Frieda, Käfertaler Str. 176.— Seng Karlheinz, Maschinen- Schlosser, Gambrinusstraße, und Bohn Christa, Luisenring 6. Szule Jozef, Wachmann, Lilienthalstr. 309, und Striehl Elisabeth, Dammstr. 20.— Kälber Horst, Betonarbeiter, Ahornweg 13, und Kautzmann Renate, Roggenstr. 21.— Weigle Erich, Giegereiarbei- ter, Zäher Wille 8, und Fischer Gertrud, Wachtstr. 16.— Wohlgemuth Siegfried, Autoschlosser, Gerwigstr. 18, und Saueressig Inge, Cor- neliusstr. 20.— Uehlein Heinrich, Maler, H 7, 21, und Urban Emma, Kriegstetten.— Norra Heinz, Schreiner, Untermühlaustr. 7, und Bohn Gerda, Wallstattstr. 63. Weitkamp, Manfred, Maschinen- schlosser, Zypressenstr. 11, und Müller Waltraud, Rheindammstr. 48.— Stein Willi, Tankwart, Wasserwerkstraße, und Horstmann Irmgard, Otto-Beck-Str. 12.— Klump Alfred. Studienassessor, Neckarbischofsheim, und Schmid Ingeborg, Mollstr. 22.— Leimbach Erich, Kaufmann, und Rihm Rosa, beide Dahlienweg 20. Getraute: 25. Juli: Hillenbrand Karlheinz, K 4, 24, und Weis Erna geb. Hahl, Ludwigshafen am Rhein.— Müller Erich, Dillingen Saar, und Hölz Gertraud, Landteilstr. 13.— 27, Juli: Welker Egon, Wind- mühlstr. 24, und Bogdanski Brigitte, Gluckstr 3.— Trecksler Jo- Kkannes, Dörpen Ems), Langer Schlag 115, und Schwab Annemarie, Eichendorffstr. 76.— Stoppert Gerd, München, und Fath Anneliese, Landwehrstr. 39.— Baumann Rudolf, H 3, 9, und Winzenried Doris, W, Eichenweg 3.— Bowman John, Turley Barracks, und Timm Martha, H 2, 8.— 29. Juli: Feindel Roland, W, Korbangel 1, und Wasner Helga, W. Große Ausdauer 19.— Weber Wolfgang, Asbach, Kr. Mosbach, und Preiß Helga, Kleinfeldstr. 32. Maier Rolf, 1, 19, und Kunze Ingeborg, GI, 11.— Lehner Wilfried, W, Narzis- sen weg 29, und Söhner Elvira, W, Malvenweg 37.— Sojak Kurt, Käfertaler Str. 34, und Oberfrank Margot, Ludwigshafen/ Rhein. Pape Horst, Uhlandstr. 22, und Hesse Brigitte, Landwehrstr. 22. Meyer Horst, W. Kornstr. 13, und Haberland Trattlinde, Schö, Oster- roder Weg 8.— Pfund Rudolf, Fe, Kastanienstr. 6, und Scherrer Inge, Meer wiesenstr. 12.— Werner Karl, Eichendorffstr. 39, und Matt Hermine, Georg-Lechleiter-Platz 6.— Sickert Fred, Soironstr. 2, und Ramm Helga, geb. Männel, G 5, 3.— Rokobauer Robert und Grö- stenberger Hildegard, beide W, Oppauer Str. 42.— Renner Ferdi- nand, W,. Akazienstr. 6, und Keller Waltraud, W,. Rindenweg 19. Elleser Dieter, M 6, 13, und Singer Helga, Wespinstr. 10. Quistner Karl Georg, C 4, 20, und NOwak Dorothea, Fe, Nadlerstr. 20.— Sauer Karlfriedrich, Erlenstr. 40, und Rudolph Helga, Oberwölistadt Kreis Friedberg.— Seybold Peter, Lenaustr. 30, und Häfner Marianne, Fe, Wilhelmstr. 25a.— Daiger Bernhard, Schanzenstr g, und Zolk Maria, R 6, 6b.— Viesel Hermann, Dipl.-Kfm., Urach, Kr. Reutlin- Sen, und Fesenmeyer Ursula, Dipl.-Handelslehrerin.— Rau Wolf. W. Altrheinstr. 18, und Müller Anita, Alphornstr. 19.— Fuchs Sieg- fried, Käfertaler Str. 206, und Schröder Roswitha, Käfertaler 4 Behaglich wohnen Japelen- Schurechk „„ Tel. 2 24 69 Adam Ammann Arztemäntel und Arztehosen 5 1, 10 fel. 23373 Wenn Hosen, ann Mosen-Müller nor G 4, 12 Ihre Bezugsquelle für: Holz und Eisenwaren Kunststoffe saunaus. U 3.2 Alles für Werkstatt, Heim nud Garten. SI BSTEEDIENU NG IEPPBICAE % REGETLIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) Polster-Möbel 5 41,72 Ruf 22005 Daunendecken Neuanfertigung— Reparaturen HOERNER, U 3, 25 (zw. U 3 und U 4) Telefon 2 33 27 STRAGUTA nur 13 mit kl. Schönheitsfehlern, über die Sie schmunzeln. Frick KG, F 4, 1. GARDINEN von REGETIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) vom Jiandesami Str. 200.— Hering Franz, Bürgermeister-Fuchs-Str. 5, und Stetzel Edith, Kleine Wallstattstr. 28.— Schäfer WIllti, W. Sandhoter Str. 36, und Gerritzen Margareta, Bibienastr, 2.— Hordan Fritz, Bellen- straße 62, und Bergau Johanna, H 2, 16.— Dunder Helmut, Wald- Parkstr. 28, und Kaiser Christa, Weberstr. 5.— Schwanz Dietrich, Ne, Rheintalbahnstr. 2-4, und Stephan Marta, Kleiststr. 8.— Goltz Ludwig, W. Waldstr. 34f, und Weber Rosita, W, Waldstr. 37.— Hagel Julius, Pumpwerkstr, 39, und Schrattenecker Amanda, Gartenfeld- straße 59.— Kurz Günter, und Klein Ingrid, beide W, Hafenbahn- straße 62.— Schöck Lothar, Bellenstr, 28, und Kreß Christa, Bür- Sermeister-Fuchs-Str. 61.— Schradi Friedrich, Seckenheimer Str. 96. und Bürner Christa, Schwetzinger Str. 128.— Bocelero Saverio, und Heinzelmann Luise, geb. Mückl, beide W, Hinterer Riedweg 97. Machein Pieter, und Slavik Rita, beide Schwetzinger Str. 41. Karch Achilles, Fe, Adolf-Damasche-Ring 60, und Schiele Renate, Gestorbene: 20. Jull: Saumweber, Horst Kurt, 27. 12. 40, Ne, Waldhornstr. 73.— Schad, Gerhard Emil, 5. 9. 52, Bürgermeister- Fuchs-Str. 29.— Lederer, Emmerich, 26. 9. 06, M 4, 15.— Bickel, Anna Helene, geb. Heyer, 17. 5. 94, Lindenhofstr. 80.— Guth, Alwine 21. Juli: Schweigert, Karl, 1. 9. 13, Wa, Stebseeweg 49.— Keller, Clara geb. Barth, 20. 11. 81, Ladenburg a. Neckar, Hauptstr. 15.— Krieger, Richard Robert, 19. 8. 04, Hockenheim, Landkr. Mhm,., Karlsruher Str. 53.— Büttner, Eva geb. Schröder, 24. 2. 79, Wa, Stationstr. 7.— Bernauer, Gottfried, 31. 12. 81, K 2,18.— Muller, Elisabeth geb. Bertsch, 22. 7. 88, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Neue Schulstr. 24.— Gedarmas, Pietro, 19. 7. 08, Neckarvorlandstr. 72. 22. Juli: Hoppner, Barbara geb. Kern, 11. 4. 78, Laudenbach, Land- Kreis Mhm., Lindenpl. 3.— Michel, Richard Johann Jakob, 14. 8. 97, Max-Joseph-Str. 25.— Bischer, Anna geb. Huy, 8. 8. 1900, Bürstadt Gergstr.), Bahnhofstr. 2.— Hansen, Jakob, 24. 12. 03, Jungbusch- straße 26.— Klee, Johannes, 7. 10.90, Viernheim, Kr. Bergstr., Tam- bour Wäldchen 6.— Knapp, Maria geb. Herd, 10. 8. 97, Wa, Akazlenstr. 205.— Volz Katharina, geb. Raufelder, 3. 3. 93, Se, Haupt- straße 205.— Stephan, Christian, 29. 1. 87, Pauberbischofsheimer Str. 5.— 23. Juli: Brunn, Friedrich, 29. 11. 01, O 5, 11-12.— Jakob, Georg, 2 7., F 5, 1. Ecker, Cäcilie, 12. 8. 95, Bühl Baden), Kloster Maria Hilf.— Lulay, Wilhelmine geb. Schifferdecker, 16. 3. 90, Ladenburg, Landkr. Mhm., Scheffelstr. 39. 24. Juli: Lieb, Franz, 9. 2. 56, Wa, Glasstr. 10.— Schäfenacker, Katharma geb. Dann, 19. 11. 84, Alphornstr. 10.— Schreiner, Franz Josef, 11. 2. 86, Wa, Spiegelfabrik 2869.— Schlegel, Frida Pauline geb. Emmel, 25. 12. 1863, Wa, Am Kieferbühl 18.— Gallion, Emil, 27. 3. 97, Wa, Schienen- straße 23— Jäckel, Anna geb. Göttinger, 20. 2. 86, Rheinhäuser- straße 19.— Lehnert, Marie Barbara geb. Weinmann, 18. 10. 79, Lenaustr. 73.— 25. Juli: Hildenbrand, Frieda Katharina geb, vit- talowitsch, 26. 12. 91, Käfertaler Str. 25. Frey, Willi Erich, 31. 1. 08, Obere Clignetstr 3. Kammerer, Friedrich Wilhelm, 3. 10. 02, Dammstr. 44a.— Back, Friedrich, 21. 4. 98, Feu, Ziethenstr. 21.— Scehmälzle, Mina geb. Hieber, 25. 6. 94, Wa, Am Herrschaftswald 99. Neudecker, Georg, 2. 3. 80, Sa, Deutsche Gasse 4. Becherer, Heinrich, 11. 5. 92, Lameystr. 21.— Dekowski, Heinz, 12. 5. 23, Große Merzelstr. 41.— 26. Juli: Lahnert, Siegfried Wilhelm, 26. 10. 57, Böckstr. 9.— Kolb, Anna geb. Kiefer, 24. 11. 79, Richard-Wagner- Straße 89.— Schrempp, Franz, 6. 6. 93, Pozzistr. 5.— Keller, Maria Eva geb. Müller, 31. 12. 76, Max-Joseph-Str. 46-48 Nauth, Georg Franz, 3. 2. 97, Lenaustr. 39. Böcking, Regina geb. Spraul, 11. 6, 91, Schumannstr. 3. Helmle, Wilhelm Karl, 4. 4. 16, Rh, Martinistr. 42. E27. Juli: Knell, Johanna geb Bentz, 9. 12. 88, Hugo-Wolf-Str. 2. — Marquardt, Lina Elfriede geb. Bohn, 21. 5. 28, J 7, 26.— Stadt- müller, Johann, 9. 7. 97, Bürstadt, Kreis Bergstr., Wingertsfeld- straße 22.— Waiditschka, Anna Elisabetha geb. Hacker, 19. 1. 90, Bassermannstr, 55.— Kraus, Marſa Anna Seb. Merkel, 5. 9. 93, C 7, 15.— 28. Jull: Kaiser, Christian Gottlob August, 28. 8. 78, L. 8, 3. Hurst, Johann, 21. 5. 88, Feu, Paulusbergstr. 7. Mathes, Emilie geb. Lemke, I. 6. 97, Wa, Levkojenweg 49.— Baumann, Pius, 24. 3. 78, Se, Villinger Str. 24.— Schilbach, Gustav, 15. 12. 84, L 12, 9. — Herrmann, Eugen Josef, 27. 1. 98, T 6, 19. Keller, Elke Angelika, 28. 7. 60, Beilstr. 29.— 29. Juli: Schroth, Theodor Willi, 28. 3. 05, Ko- bellstr. 2.— Häfner Karl Friedrich Wilhelm, 29. 4. 16, Feu, Heddes- heimer Str. 7. Schäfenacker, Albert, 18. 11. 88, L. 2, 11-13.— Huber, e 29. 4. 81, Kä, Maikammerstr. 7.— Lott, Karl, 28. 7. 85, Wald- Ofstr. 124. Mannheim- Sandhofen Geborene: 23. Juli: Eichmann Heinz Rudi macher, und Helga Gisela geb. Preuß, Sch., e. S. Volker.— Bräunig Horst Adam, Emma geb. Stelzer, Sch., Sohrauer Str. 20, E. S. Lothar.— 24. Juli: Knoop Horst Adolf, Gipser, und Margarete Anneliese geb. Dressel, Viernheimer Weg 40/0, e. S. Bernhard.— 23. Juli: Polte Horst Otto Siegfried, Arbeiter, und Irma geb. Schenkel. Ried- lach 21, e. S. Hans-Martin.. Verkündete: Weber Rudi Alfred, Spengler und Installateur, und Rittmann Lieselotte, beide Sch., Tarnowitzer Weg 6.— Fik. Kkert Heinz, Gießereiarbeiter, und Bresch Anna Elisabeth, beide Sch., Sensburger Weg 7. Rosenberg Heinrich, beiter, und Räckte gene Helene geb. Beisel, befde Obergasse 36.— Hoyer Wilbald, Büroangest., Schwetzingen PFrfedhichsksſder Land Braße, ung Fache Jlolsja, Scharfiof, Kirschgartshäuser Str. 62.— Richard, Kern- Gryphiusweg 13, Arbeiter, und Ursula Roßmann Werner, Schmied, Sci, Tarnowitzer Weg 79, und Ernst Margarta, Sch., Kattowitzer Zeile 77.— Obodecki Kazimierz, Arbeiter, und Kopp Edith Amalie Wilhelmine geb. Jettinger, beide Sch., Gnesener Str. 36.— Brestrich Walter Gerd, Spengler, und Schwerdel Christel Renate, beide Sch., Heilsberger Str. 2. Getraute: 27. Juli: Crowley Edward, Student, Heidelberg, Hans- Thoma-Platz 10, und Fuhr Maria Luise, Sch., Lilienthalstr. 229. 28. Juli: Greil Lutz Engelbert, Techniker, W., Narzissenweg 31, und Bernhardt Helga Annellese, W., Freyastr. 11.— 29. Juli: Karch Ludwig Heinz, Arbeiter, W., Ginster weg 8, und Wollschlä- Ser Mina geb. Jäger, Sch., Opitzstr. 33. Nagy Jozsef Geza, Ar- beiter, Gaswerkstr. 1, und Müller Renate Christa, Domstiftstr. 21. — Grimm Siegfried, Schlosser, Sch., Danziger Baumgang 838, und Falkner Helgard Ingrid, Sch., Graudenzer Linie 14.— Gattner Andreas Hans, Dreher, und Sachs Gertrud Elsa geb. Zjehut, beide Sch., Kattowitzer Zeile 80. Harlacher Werner Josef, Tüncher, Sch., Logauweg 10, und Krix Agathe, Webereistr. 18.— Schnell Klaus Friedrich, Postschaffner, Kreuzweg 2, und Hammer Fran- ziska Katharina Margareta, Königsbach a. d. Weinstr., Kapellen straße 142. Bronold Günter, Bankkaufmann, und Mohr Anna Berta Ursula, beide Leinpfad 81. Hergert Richard Karl, schrei- ner, Falkenstr. 6, und Lautenbach Hella Ilse, Schönauer Str. 14. . Mihaly Jozef, Gerätemechaniker, und Kolonko Anna, beide Sch., Haderslebener Str. 12.— Eder Adolf Robert, Fahrrad- mechaniker, W., Sandhofer Str. 22b, und Bihlmaier Rosa, Sch., Insterburger Weg 3. Noster Hermann Günter, Elektrokontrol- leur, und Bröling Erika, beide Sch., Elbinger Weg 1. Schaaf Wilhelm Oskar, Spengler und Installateur, Fe., Wartburgstr. 34, und Weber Lintrud Elisabeth Helma, Bartholomäusstr. 1.— Kramlinger Florian Edgar Dieter, Feinmechaniker, Neurott- straße 12, und Dittmann Brigitte Christa, Sch., Gnesener Str. 9. Gestorbene: 23. Jul: Mhm.-Sandtorf.— 27. Juli: 1874, Mönchplatz 3. 28. Bechtold, 5. 11. 1903. Hammer Marla geb. Arnold, 53. 4. Klein Edmund, fr. Schulwart, 21. 7. Juli: Braun Maria Katharina geb. Gaswerkstr. 2. 1384, Mannheim- Neckarau Geborene; 25. Juli: Rudolf Kar! Punegßen und Vera Christel Seb. Schmidt, Brühl- Rohrhof, Rheinauer Str. 23, e. S. Matthias Gotthardt.— Arno Erich Urlau und Käthe Rosmarie geb. Knoll, Holunderstr. 18, e. S. Jürgen.— 27. Juli: Paul Hermann Nielebock und Renate Martha Luise geb. Müller, Niederfeld, Weg III, e. S. Udo.— Hans Hermann Grefe und Charlotte geb. Wohlfarth, Ca- sterfeld, Weg I Nr. 10, e. P. Andrea Charlotte. Walter Reich- herzer und Sofie geb. Bauer, Fronäckerstr. 3%„ r mend 28. Juli: Horst Anton Mühlbach und Gertrud geb. Baumann, Mhm., Wallstattstr. 62, e. T. Monika Gertrud.— Hubert Eger und Mathilde Johanna Maria geb. Imhof, Mhm., Zenntstr. 49, e. T. Susanne.— 29. Juli: Heinz Hermann Gaiser und Gerta Ma- Ta geb. Göbel, Luisenstr. 1, e. T. Manuela Roswitha Karolina.— Helmut Cölestin Keller und Liselotte Johanna Ursula geb. Rich- ter, W., Spiegelfabrik Nr. 233, e. S. Uwe Helmut,— 30. Juli: Werner Albert Becker und Gertrud geb. Widmaier, Mhm., Meer- Wiesenstr. 43, e. S. Achim Michael. Verkündete: Jörn Kurt Erich Emil Bartel und Hildegard Elisa- beth Schmieda, beide Freiheitsplatz 13.— Bodo Theodor Werner, und Gudrun Dora Ida Ella Krohne, beide Neckarauer Str. 207.— Dr. Burkhardt Heinrich Wilhelm, Rh., Friedrichsfelder Weg 22, und Ute Sigrid Liebchen, Steubenstr. 85.— Eugen Kusterer, Wörthstr. 16, und Erika Leonie Szeimies, Fe., Hauptstr. 38.— Sieg- fried Josef Muschalik, Mhm., Windeckstr. 23, und Monika Wal- traud Wanda Kumant, Rheintalbahnstr. 14. Getraute: 28. Juli: Walter Otto Lb, Heinrich-Hoff-Str. 17, und Renata Regina Anna Curtaz, Ladenburg, Goethestr. 7.— 29. Juli: Friedrich Rentz, Neckarauer Str. 129, und Karolina Dina Merz Seb. Nagel, Mönchwörtnstr. 148.— Hans Otto Ullrich Pursche, Sa., Sandhofener Str. 287, und Gerda Anneliese Roos, Neudam- straße 13.— Gerhard Spatz, Fe., Ringstr. 23, und Doris Klara Niebergall, Neudammstr. 3. Adam Beck, Mhm., Am Sport- platz 07, und Edith Fidelak, Wilhelm-wundt-Platz 1. Gestorbene: 24. Juli: Theres Dennefleh geb. h ied- hofstraße 32. 0 8 Mannheim-Rheinau Geborene; 22. Juli: Schmidt Kar! und Edeltraud Maria geb. Seibald, Plankstadter Str. 5, e. T. Angelika.— 27. Juli: Groß Stefan und Maria geb. Michelfeit, Plankstadter Str. 3, e. T. Mari anne,— 28. Jull: Mink Rudi Werner und Erika geb. Klefenz. Martinistr. 66, e. T. Gabriele. Verkündete: Cencius Andreas, Stein Krs. Pforzheim, und Ner- sowan Maria, Waldblick 3.— Noe Hermann Konrad, Mhm., Hansastr. 24, und Köhler Helga, Maudacher Str. 3.— Feisti Edu, ard, Belaisstr. 117, und Schmied Gertraud Martha Auguste, Beer- kelden.— Waldenberger Rudi Otto, Fronäckerstr. 6, und Schnei- der Ursula Elsa, Frühlingstr. 38.— Stark Friedrich Ferdinand und Frey Magdalena, beide Frühlingstr. 43. Getraute: 22. Jull: Bossert Karlheinz Adolf Willi, Osterstr. 7, und Wieser Helga, Relaisstr. 32.— Hertel Kurt Volker, In den Alten Wiesen 2, und Nitz Erika, Sandrain 37.— Jantschek Ru- dolt, Plankstadter Str. 1, und Rehbein Gertrud Hilda, Spor- wörthstr. 40.— 29. Juli: Mächerlein Roland Georg Friedrich, Essener Str. 11, und Mackert Edeitrud Elisabeth, Ladenburg, Neu- gasse 1.— Möhle Kurt, Mülheimer Str. 10, und Wolf Gudrun Ka- rin, Gustav-Nachtigal-Str. 43.— Großer Paul, Dänischer Tisch 29, und Schering Waltraud Maria, Neuhofer Str. 19. gestorbene: 21. Juli: Tesch Johann Karl Heinrich, 19. 10. 11, Trier, Ambrosiusstr. 3.— 30. Juli: Schäfer Wilhelm, 23. 12. g0, Dänischer Tisch 12. het mem an seiner Harze Schmal zt M A N N H E 5 1, J7 beim Motktplot örient- Teppichhauz Hakker u. J. B. 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Juni hat die Augen der Oeffentlichkeit wieder einmal auf die Verkehrsprobleme auf den Fernstraßen des Kraftverkehrs, die Autobahnen und die Bundesstraßen gerichtet. Das kann leicht den Blick dafür trüben, daß die wichtigsten Probleme der Verkehrssicherheit und des Straßenbaus im Orts- und Nachbarschafts- verkehr liegen. Um vor einer falschen Optik zu warnen, hat die Deutsche Straßenliga in einer Bro- schüre umfangreiches Zahlenmaterial vorge- legt. Danach liegen die Schwerpunkte des Verkehrs im Orts- und Nachbarschaftsver- kehr, und nur wer dies und die Vordring- lichkeit seiner Bedürfnisse erkenne, werde in der Lage sein, eine wirklichkeitsgerechte und maßgerechte Straßenbaupolitik zu trei- ben. Eingehende Untersuchungen haben ge- zeigt, daß die Masse des Verkehrs standort- gebunden ist. So fahren die drei größten Gruppen von Autobesitzern— Arbeiter, An- gestellte und Einzelhändler— fast aus- Siieglich im Nahverkehr. Nur eine sehr kleine Gruppe ist beruflich auf den Fern- verkehr angewiesen. Allerdings hat sich ge- zeigt, daß sehr viele Fahrzeuge auch für den Nahverkehr die Autobahn benutzen. Welche Folgerungen sind nun aus dieser Tatsache zu ziehen? Die Deutsche Straßen- liga macht in ihrer Broschüre zwar keine programmatischen Vorschläge, stellt aber einige Lösungs möglichkeiten zur Diskussion. Sie geht davon aus, daß es zur Zeit für den Straßenbau eine Vielzahl von„Baulast- trägern“ in Bund, Ländern und Gemeinden gibt, unter ihnen 425 Landkreise und rund 24 000 Gemeinden. Für den Kraftfahrer sei die Straße aber eine Einheit und sie sollte deshalb von denen, die für Bau und Ver- waltung zuständig sind, auch als Einheit ge- sehen und behandelt werden. Straßenbau- gelder müßten ohne Rücksicht auf Zustän- digkeiten und Verwaltungsgrenzen dorthin fließen, Wo sie am dringendsten benötigt werden, also dorthin, wo der Kraftverkehr massiert ist. Bei der heutigen Verkehrssituation sei es unmöglich, die Fernstraßen und ihre als „Ortsdurchfahrten“ gekennzeichneten Teil- stücke höher zu bewerten als andere Stra- zen mit wesentlich größerer Verkehrsdichte. Die aus der Entwicklung des Kraftfahrzeugs entstandene„Optik des Fernverkehrs“ sei heute falsch, ja geradezu gefährlich. Daher sollte man den Hauptstraßen des Orts- und Nachbarschaftsverkehrs gesetzlich Rang und Namen geben und sie als Hauptstraßen des Ortsverkehrs und des Nachbarschaftsver- kehrs klassifizieren. Zur Begründung wird angeführt, daß es in der Bundesrepublik 244 Städte mit über 20 000 Einwohnern gebe, in denen insgesamt rund 25 Millionen Menschen, also etwa die Hälfte der Einwohner der Bundesrepublik, leben; nimmt man die nähere Umgebung dieser Städte hinzu, dann kommt man auf etwa achtzig Prozent der Bevölkerung. Wenn diese Hauptstraßen des Orts- und Nachbar- schaftsverkehrs beim Straßenbau den glei- chen Rang erhielten wie die Bundesfern- straßen, dann könnten achtzig Prozent der Bevölkerung früher damit rechnen, daß ihnen„verkehrsgerechte“ Straßen zur Ver- fügung stehen. Die Entwicklung zu immer größerer Be- deutung des Orts- und Nachbarschaftsver- kehrs ist heute noch im Fluß. Es ist eine Tatsache, daß ein immer größerer Teil der Kraftfahrzeugproduktion von Bevölkerungs- schichten mit kleinen und mittleren Einkom- men erworben wird. Die Zahl der Menschen, die den Weg von der Wohnung zur Arbeits- stätte mit einem Kraftfahrzeug zurücklegen, wird also ständig steigen. Dem kommt auch die Tendenz zur Auflockerung der Städte in Wohn- und Arbeitsgebiete entgegen. Das neue Straßenbaufinanzierungsgesetz mit seinem„Gemeindepfennig“ ist ein erster Schritt, wenn auch nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Die Straßenbauer im Bundesverkehrsministerium haben den Ehr- geiz, den zweiten Vierjahresplan für den Straßenbau noch besser zu machen als den ersten. Die Straßenliga hat bereits nach- drücklich ihre Forderungen angemeldet, die Schwerpunkte mehr und mehr auf die bis- herigen Stiefkinder des Straßenbaus zu ver- lagern. Allerdings wird auch der großzügig- ste Straßenbau bei dem raschen Tempo der Motorisierung wohl nicht verhindern kön- nen, daß das Thema Geschwindigkeitsbe- grenzung nicht von der Tagesordnung ver- schwindet. Schuldbekenntnis am Unfallort ... gefährdet Versicherungsschutz/ Nicht der Versicherung vorgreifen Wer nicht Gefahr laufen will, daß ihm seine Versicherung nach Eintritt des Schadensfalles keine Deckung gewährt, muß gewisse„Obliegenheiten“ beobachten, die für die Kraftfahrversicherung in 8 7 der AKB (Allgemeine Bedingungen für die Kraft- fahrversicherung) aufgezählt sind. Wird eine Obliegenheit vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt, so ist der Versicherer dem Ver- sicherungsnehmer gegenüber von der Lei- stungspflicht frei, bei grob fahrlässiger Ver- letzung jedoch insoweit nicht, als die Ver- letzung weder Einfluß auf die Feststellung des Versicherungsfalls noch auf die Fest- stellung oder den Umfang der Leistungs- pflicht des Versicherers gehabt hat(S 7 W). Bei Haftpflichtschäden gehört es zu den Obliegenheiten des Versicherungsnehmers, daß er den Anspruch des Verletzten nicht ohne vorherige Zustimmung des Versicherers ganz oder teilweise anerkennen oder be- friedigen darf(& 7 II I AKB). Hierdurch soll verhütet werden, daß der Versicherungs- nehmer durch eigenmächtige Maßnahmen die Rechtslage verschlechtert und damit die Aufgabe des Versicherers erschwert, statt ihn bei der Abwehr der Haftpflichtansprüche zu unterstützen. Der Haftpflichtversicherer, der bereit ist, Versicherungsschutz zu gewähren, hat ein berechtigtes und schutzwertes Inter- esse daran, daß nicht auf seine Kosten vom Versicherungsnehmer durch eigenmächtige Anerkennung der FHaftpflichtschuld seiner Entschließung vorgegriffen wird. Lehnt dagegen der Haftpflichtversicherer den Versicherungsschutz ab, so muß er die daraufhin vom Versicherungsnehmer ge- troffene Entscheidung der Haftpflichtfrage jedenfalls dann gegen sich gelten lassen, wenn der Versicherungsnehmer bei der Schadensregulierung nicht leichtfertig han- delt. Denn der Versicherer ist nach 8 10 ARB verpflichtet, die Haftpflichtfrage zu prüfen und unberechtigte Haftpflichtansprüche ab- zuwehren. Entzieht er sich dieser Pflicht m': einer unzutreffenden Begründung(etwa in- dem er fälschlicherweise davon ausgeht, daß zur Zeit des Haftpflichtfalls kein Versiche- rungsverhältnis mehr bestanden habe oder daß ein Ausschlußtatbestand vorliege) und überläßt er damit dem Versicherungsneh- mer, die Haftpflichtfrage zu entscheiden, 80 muß er die Befriedigung der Haftpflicht- gäubiger durch den Versicherungsnehmer als in zulässiger Weise vorgenommen gegen sich gelten lassen mit der Folge, daß der Ver- sicherungsnehmer nunmehr Zahlung an sich Selbst verlangen kann(BGH, Urt. v. 21. 5. 59 — II ZR 144/57—: VersR 59,499; Urt. v. 25. 4. 60— II ZR 155/58—: VersR 60, 506). In der ersten Aufregung gefallene Auße- rungen, die mehr den Geschädigten be- schwichtigen, als die Anerkennung einer Verpflichtung enthalten sollen, sind zwar im allgemeinen nicht als Anerkenntnis zu wer- ten, jedoch ist dabei größte Vorsicht anzu- raten. Die bloße Bestätigung der Umstände. die zu dem Unfall geführt haben, ist noch kein Anerkenntnis einer Haftpflichtschuld. Kein Anerkenntnis liegt in der Aufforderung an den Geschädigten, seine vermeintlichen Ansprüche schriftlich anzugeben, ebenso- wenig in der Aeußerung des Versicherungs- nehmers, den Fall seiner Versicherung vor- legen zu wollen(Ad Nürnberg v. 28. 6. 55 8 C 870/54—: VersR 55,607). „Anhalter“ sind eine Plage Der in diesen Wochen einsetzende Fe- rienverkehr stellt nicht nur an die Straßen und Autobahnen erhöhte Anforderungen, sondern auch an die Kraftfahrzeugführer, von denen bei den zu erwartenden starken Ver- kehrsballungen höchste Konzentration und Disziplin verlangt werden muß. Die Bundes- verkehrswacht appelliert deshalb nochmals in ihrem Juli-Schwerpunktprogramm an alle Kraftfahrer, die Verkehrsregeln zu be- achten, um Unfälle zu vermeiden. Der verantwortungsbewußte Fahrer unter- teilt vor Beginn der Reise die Fahrtstrecke in zumutbare Abschnitte. Planmäßige kurze Ruhepausen, etwa eine halbe Stunde nach zwei Stunden Fahrt, entspannen geistig und körperlich und erhöhen das Reaktionsvermö- gen. Die„Anhalter“ sind besonders in den Ferienmonaten die Plage der Straßen und Autobahnen. Schon oft wurde durch sie ein folgenschwerer Auffahrunfall hervorgerufen, dessen Kosten der freundliche Kraftfahrer zu bezahlen hatte. Zudem sollte der Fahrer sich darüber klar sein, daß sich nicht nur reiselustige Studen- ten und Schüler unter den am Straßenrand Stehenden befinden, sondern oft auch licht- scheue Gestalten, durch deren Mitnahme sich der Kraftfahrer in Gefahr begibt und zudem noch strafbar macht. Aus diesen Gründen sollte grundsätzlich auf die Mitnahme von „Anhaltern“ verzichtet werden. Nicht allein entscheidend! Auch eine Blutalkoholkonzentration von 1,3 pro Mille reiche nicht aus, um einem Kraftfahrer, der auf dem Weg zur Arbeits- stätte ist, Entschädigungsansprüche aus der gesetzlichen Unfallversicherung abzulehnen. Diese Entscheidung traf der Zweite Senat des Bundessozialgerichts in seiner Sitzung in Berlin. Er wich damit teilweise von seiner bisherigen Rechtssprechung ab. Das Gericht begründet die Entscheidung damit: Der Un- fallversicherungsschutz entfällt nur dann, wenn die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit „die rechtlich allein wesentliche Ursache“ für den Eintritt des Unfalles war. In der Regel kann dies nur angenommen werden, wenn nach den Erfahrungen des täglichen Lebens ein nicht unter Alkoholgenuß stehen- der Kraftfahrer bei gleicher Sachlage wahr- scheinlich nicht verunglückt wäre. Anlaß zu dieser Entscheidung war die Klage eines Motorradfahrers, der auf seinem Wege zur Arbeitsstätte mit einem anderen Motorradfahrer zusammengestoßgen war. In- folge des Alkoholgenusses am Abend zuvor hatte der Motorradfahrer zum Zeitpunkt des Unfalls einen Blutalkoholgehalt von 1,43 pro Mille. Das Bundessozialgericht wies darauf hin, daß es geklärt werden müsse, ob die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit des Klä- gers allein bedeutsam für die Ursache des Unfalles gewesen sei. Die Klage wurde daher zur Verhandlung und Entscheidung erneut an die Vorinstanz zurückverwiesen. Bei Alkoholdelikten Landesverkehrswacht fordert größte Strenge Rücksichtsloses Vorgehen gegen Kraft- fahrer, die unter Alkoholeinwirkung stehen, forderte kürzlich in Hannover die Jahres- mitglieder versammlung der Landes verkehrs- wacht Niedersachsen. In einer Resolution appellierte sie an den Gesetzgeber, allen Schuldigen generell den Führerschein auf Zeit und in besonders krassen Fällen auf Le- benszeit abzunehmen. Außerdem müßte die Möglichkeit geschaffen werden, das Fahr- zeug des Schuldigen zugunsten des Staates einzuziehen. In einer anderen Entschließung forderte die Verkehrswacht eine Verord- nung, die eine periodische Nachprüfung der körperlichen Verkehrstüchtigkeit der Füh- rerscheininhaber obligatorisch vorschreibt. Fast 200 Rehe Allein im Kreis Waldshut, zu dem Teile des Südschwarzwaldes gehören, sind im vergangenen Jahr fast 200 Rehe dem Stra- Benverkehr zum Opfer gefallen. Verkaufe Jetzt Seld sparen beim Kauf 1 Mannheims größtem Geschäft für Kofferschreibmaschinen. Sie staunen über Auswahl u. Preise. Büromöbel— Rechenmaschinen— Büro- Schreibmaschinen. N 3, 15(hint. Möbel-Boehme) T. 26172 einer Maschine in Gebrauchtmaschinen DM 50.— Kleine Monatsraten Srt- Büromaschinen Kg. Ein ungewöhnliches Gemälde von Albert Haueisen aus dem Jahre 1920 zeigt das Interieur einer pfälzischen Dorfgaststube, das die ländlich herbe Atmosphäre des Lokals ebenso meisterhaft widerspiegelt wie das gesunde Wohlbehagen seiner Besucher. Das Bild Format etwa 120K 80 em) ist umständehalber zu verkaufen. 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Frühschoppen . 13.00 Nachrichten— Musk 17.00 Sport und Musik 19.10 Aus Wissenschaft und Technik 20.00 Nachrichten— Sportberichte 20.15 Hallo Stuttgart, ier Paris; Telefongespr. AUS DEM FUNK PROGRAMM Vom 7. bis 13. Abgöst BADEN-BADEN SONNTAG 8.30 9.30 12.45 14.45 15.00 15.30 16.58 17.00 17.45 18.40 18.50 19.40 20.00 21.15 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Cembalomusik Evangelische Morgenfeier Gottesdienst des Euchar. Weltkongresses Nachrichten— Postfach 100— Musik Berlin heute; Erinnerung von Rud. pechel EKinderfunk: Hörspiel. Großes Unterhaltungskonzert Lotto-Zahlen Buch der Woche— Jazzintermezzo Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen Abendmusik Tribüne der Zeit Orchesterkonzert Das geheimnisvolle Gässchen der Mde. Lukrezia“; Funkerzählung nach, P Merimé⸗ Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für Zimmerlautstarke Nachrichten— Musik bis in die Frün 14.45 Nachrichten— Volksmusik 15.30 Sport und Musik i Erzählung der Woche— Kammermusik Nachrichten— Lottozahlen Im Rhythmus der Freude; Musik Sonaten von Paul Hindemith 22.00 22.40 24.00 Uk 17.30 20.00 20.10 23.00 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 8.30 9.00 9.30 12.40 13.45 14.00 14.30 16.00 17.30 19.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 22.45 24.00 Uk 17.00 17.15 18.30 21.15 7.00 Nachrichten— 8.00 Nachrichten Zweite Sinfonie c-Moll von Tschaikowsky Jugenderinnerungen berühmter Personen Festgottesdienst vom Euchar. Weltkongreßg Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Kinder aus Frühehen Einderfunk: Heike und das Wunderpferd Klingende Landschaft Sport und Musik— Lottoergebnisse Rendezvous mit Musik Das Buch der Woche Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen Stunde der Melodie Opernkonzert Nachr.— Kommentar z. Euchar. Kongreß Sportberichte vom Wochenende Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 15.15 Musik zur Kaffeestunde Die Donau, Grenze und Verbindung; Betr Opern- und sinfonische Musik Sportrundschau 8 Prof. Jaspars: Wahrheit u. Wissenschaft Konzert 5 5.13 Musik— Nachrichten MONTaG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 9.20 Konzert am Morgen: Beethoven 8 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Konzert Schulfunk— Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Ein ungewöhnliches Arztleben; Hörbild Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Literaturgespräch Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zum Träumen 8 Ehe mit Happy-End; heiterer Ehekurs Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musica viva; Werke von Milhaud Zeit u. Raum als Dimensionen; Diskussiop Klaviermusik vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 18.43 Kulturbericht— Leichte Musik 20.15 Pablo Casals spielt MONTa6G 8.30 9.10 12.15 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 19.00 16.45 20.00 21.15 21.30 22.00 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Streifzug durch Kräuter- und obstgärten Unterhaltungsmusik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Blütezeit v. Literatur u. Kunst Unterhaltungskonzert Aus Literatur und Wissenschaft 5 Nachr.— Kammermusik: Gounod, Goetz Zeitftunk— Tribüne der Zeit Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert Mit Musik in die neue Woche Falsche Ratschläge zu einer Amerikafahri Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Slaube und Unglaube; ein Briefwechsel 23.30 Musik von Dallapiccola— Nachrichten UKW 15.00 Aus italienischen opern 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 20.30 Jugendf.: Inflation d. Buldungsprogramme 21.00 Orchesterkonzert N ON TA G 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Kreuz und Zaubertrommel 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Ihres Vaters Tochter; Erz.— Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Frauenfunk: Nofretete und ihr Bildnis 19.00 Unterhaltende Klänge 3 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Staatssekretär u sein Steckenpferd“; Hörspiel von Kurt Heynicke Abendmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Kammermusik von Reinhold Finkbeiner 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20,00 Leichte Musik 21.15 Kritiken über kulturelle Ereignisse 22.15 Tanzmusik deutscher Komponisten 21.10 22.00 22.35 a 6.13 Musik— Nachrichten DbiENSTaG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Schulfunk— Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Orchesterkonzert ISsnaz H v. Wessenberg zum 100. Geburtstag Unt rnaltuntsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Frau und Politik; ein Gespräch Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Lyrik aus dieser Zeit 8 Unterhaltende Musik zeitgen. Komponisten Nachrichten UKW 2015 Gäste aus Frankfurt musizieren 5 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 DIENSTAG 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 16.30 19.00 20.00 20.30 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Blütezeit v. Literatur u. Runs! Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Märchen aus aller welt Kinderfunk: Schwarz auf Weis Unterhaltungskonzert Nachrichten— Neues vom Klingendes Kaleidoskop Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Die große deutsche Tour“; ein Hörspiel mach dem Roman von Carl Amery— Musik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1960 23.15 Schmunzelljeder mit Erich Rauch 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Rechtsspiegel 16.10 Aus Bayreuth:„Lohengrin“, 1. Akt 20.00 Nachrichten— Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Rom vor den Olympischen Spielen; Rep. Büchermarkt 22.00 22.30 DIEN STAC 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Schauprozeß 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Stätten der Bibel heute 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Pädagogische Betrachtung 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Träume— Schäume?; Hörf. d. Jugendfunks 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Aus Operetten, Singspielen, Musicals 21.00 Zum 80. Geburtstag von Friedrich Gundolf 21.20 Kriminalrat Obermoos erzählt; 33. Fall 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendst.: Der Schriftsteller und die Zeit 23.20 Streichquartett B-Dur op. 67 von Brahms 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk wW 20.00 C. G. Jung zum 88. Geburtstag 21.15 Orchesterkonzert aus Wien a 6.13 Musik— Nachrichten MITTwoc. 8.00 Nachr.— Frauenfunk Opernmelodien Klingendes Tagebuch 1 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nahr e en en 5———— Schulfunk— Kinderfunk Konzert am Nachmittag a Gerhart Pohl liest aus seinen Erzählungen Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Der Krater“; Hörspiel von Oskar Wessel Musik von Beethoven Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgescheben Kammerkonzert: Faure, Debussy, Britten Nachrichten— Musik bis in die Früh 414.45 5.30 Symnastik für alle * 1 77 U. 0 0 1 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Märchen aus aller 12.15, Musik zur Mittagsstunde 1 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: in Joseph Haas 3 Kammermusik Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Solistenkonzert Getränkebrevier für die Gastgeberin Orchesterkonzert Zeitfunk— Tribüne der Zeit Szenen aus„Der Freischütz“ von weber Japans Zusammenbruch; eine Hörfolge Nachrichten— Sport Ausschnitte vom Bad. Bundessängerfest 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Filmschau des SWF 16.00 Nachrichten— Musik elt e 15.15 16.00 16.30 17.00 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 ee MlTrwoch 2 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 12443 Für Haus und Garten 2* 15.00 15.30 16.20 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kinderfünk Hoppla, die Purzel sind da! Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Aus der Wirtschaft Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Streifzug d. Schlagermachers Wunderland Zur Psychologie der Sentimentalen; Betr. Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues aus dem Jazzelub 23.00 Dezente Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frũh OK VV 19.15 Soꝛzlalpolitisches Forum 20 00 Orchesterkonzert 18.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Sechzig bunte Minuten 21.00 Rundschau— Nachrichten 8 20 30 Beliebte Operettenmelodien 22.30 Neue Musik vom Internat. Weltmusikfest 221.13 Anmerkungen zum modernen Drama DONNFER STAGG 6/13 Musik— Nachr. DONNER STAGG 6.20 Symnastik DON NERST A8 700 Nachr.— Musik 5 9 00 Nachr.— Frauenf. 3 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen. 8.30 Muslkalisches Intermezerſo 9.900 Schulfunk: Das Hambacher Fest 5 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schultunk: Friedrich Joseph Haas 11.00 Für Haus und Garten 2.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 14.45 Junge Künstler musizieren. 12.40 Rundschau— Nachrichten Schulfunk— Kinderfunk 15.15 Finderfunk: Auflösung des Preisrätsels 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 15.30 Schulfunk: Potsdam Studenten haben das Wort 16.25 Vom heimlichen Europa; Betrachtung 16.00 Konzert am Nachmittag Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert 5 16.45 Jugendfunk: Hobby mit Hindernissen 0 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! Suüdkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Operettenklänge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,45 Guten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 19.00 Unterhaltende Klänge Salzburger Festspiele 1960:„Don Giovanni“; 21.00 Ausschnitte aus einem Kabarettabend 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar Oper von Mozart 2 22.00 Nachrichten Sport 5 5 20.00 Schlager, Stars und Sternchen Nachrichten— Sport gestern ünd heute 22.15 Der Dichter und die Wahrheit; Gespräch 21.00 Musik von Beethoven Jazz im Funk 23.10 Sinfonie Nr. 1 D-Dur von Mahler 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Musik aus Filmen 14.25 Unterhaltungsmusilx UN W 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 2.00 Orchesterkonzett N 00 Nachrichten 5 Musik 1 18.15 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 5 21.00 Satir. Chansons u. groteske Geschichten 23.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 20.00 Nachrichten— Kammermusik 20.30 Porträt der Else Lasker-Schüler UKV 19.15 Frauenfunk: Frauen in Nigeria 22.20 Internat. Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten Fgklra 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Klingendes Tagebuch N Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen 0 Schulfunk— Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost achrichten— Das aktuelle Thema Sücdtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik* Warum werden Jugendliche straffällig. Schwetzinger Serenade Nachr— Kommentar— Zwischenmusik Die sowietrussische Enzyklopädie; Betr. Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.45 Kulturbericht— Musik 20,8 Gemütlicher Freitagabend 6.30 Symnastik für alle F R b 17 2 8 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Die Vögel 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Jochen Klepper Kleiner Schlagercocktail Nachrichten— Musikal. Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Zeitfunk— Tribüne der Zeit 9. Sinfonie d-Moll von Bruckner Stikter und Stiftungen in Amerika und bei uns: eine Betrachtung Musik von Mozart Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Unterhaltungsmusik 5 Nachrichten 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund Nachrichten— Unterhaltungskonzert Zeitfunk aus Forschung und Technik Was ist der Mensch?; Vortr. Prof, Schoeps Musik von Messiaen Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Heinrich Bö11 Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Gerhart Hauptmanns„Weber“ Was Frauen interessiert Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Sozlalpolſtisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Salzburg:„Don Giovanni“; von Mozart Nachrichten— Aktuelle Berichte „Don Giovanni“, 2. Akt 23.10 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKkVV 19.15 Berichte aus USA 20.00 Die Musikbox 21.15„Barfuß in Athen“; Hörspiel von Maxwell Anderson— Musik von Bach FREITAG 200 8.00 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.35 21.55 6.13 Musik— Nachrichten a N ra 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 1.30 Klingendes Tagebuch 2. Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert 0 Froher Klang und Volksgesang 40 Der Geist der Olympischen Spiele; Betr. 6.00 Wunschkonzert für unsere Musikfreunde Nachrichten— Aus der Landespolitik Shorgesang— Worte zum Sonntag N Nachrichten— Zur Politik der Woche Wiener Musik aus dem Berliner Tiergarten; eine Direktübertragung usik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport o Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert Was fang ich mit Freizeit an? 17.00 Schachfunk . und Zeitgeschehen 4 agazin 2 chten— Chronik der Woche 5 ugano; Klavierabend Wilh. Backhaus Stierkampfgeschichte von J. London cktail„„ N s aMSTAG 38.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 6.30 Gymnastik für alle, . 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Jochen Klepper Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk; Das Kaleidoskop Aus Opern von Bellini Nachrichten Kalte Mamsell gesucht; eine Reportage Orchesterkonzert: Schubert, Brahms Innenpolitischer Kommentar 5 Zeitfunk— Tribüne der Zeit Volkstümliche Melodien a Reise durch Deutschland mit W. Reichert Jachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk M 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 186.00 Nachrichten— Swingserenade 18.15 Zeitfunk— Sport 20,00 Nachrichten 20.10„Olga siebzehn; Hörspiel von R. Hey 22,30 Orchesterkonzert 7.00 Nachrichten— Musik 8 NS TA 0 8.00 Nachr.,— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Rätsellieder 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Jugendjournel 14.35 Volkstänze aus Franken 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Musik zum Tanztee 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Kaleidoskop der guten Laune 22.00 Nachrichten— Sportfunk 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 16.0 Aus Natur und Geistesleben 5 16.30 Opernkonzert 17.30 Edelsteinfunde in Kolumbien; Vortrag 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 19.00 Für unsere Studierenden 20.00 Große Interpreten: Enrſco Mainardi 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Bericht eines Ueberlebenden Rundschau— Nachrichten eee FUR DIEF RRATS EI. Kreuzworträtsel 7 l 6 2 8 9 10 17 75 75 7e 75 1 77 75 75 20 2¹ 22 Waagerecht: 1. Jagdgehilfe, 7. Rüge, 10. französischer Name für Genf, 12. linker Nebenfluß der Elbe, 14. fertig gekocht, 15. Häuslerwohnung, 16. Oper von Verdi, 17. Ansiedlung, 18. altgriechische Musikhalle, 19. Trinkgefäß, 21. Verkaufsgeschäft, 22. Soldatenunterkunft. Senkrecht: 2. englisch: Adler, 3. Einfall, Gedankenblitz, 4. arabisch: Sohn, 5. Wehmütiges Gedicht, Klagelied, 6. Che- miefaser, 8. Töpferkunst, 9. natürlicher Kopf- schmuck, 11. Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein, 13. Hunnenkönig, 16. Wap- penvogel, 18. Eintönigkeit, 20. Artikel. „ Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 21 Wörter zu bilden; ihre ersten und letzten Buchstaben von oben nach unten gelesen ergeben einen Spruch von Matthias Claudius: a— 2— 4 ber bi— dan— di di eu— eu— ga— gramm— hauk— hu hy— kan— ke— leu— li— li— ma me— mi— min— mund— na— ne ne— ner— nim— no— nur— o— on ot— pa— pe— rod— ry— 80— ste stra— su— ta- ta ter ter— thie ti— to ton— u vid— wa— Wil. i Bedeutung der Wörter: 1. Männername, 2. Gemahlin des Orpheus, 3. leidenschaft- licher Jäger, 4. schneller Läufer, 5. Mittag- essen, 6. Vogel, 7. Staatsvolk, 8. römischer Dichter, 9. indianische Streitaxt, 10. Raub- UNR PAUSE tier, 11. Nachweis der Abwesenheit, 12. mit. telafrikanisches Gebiet, 13. Weinschenke 14 niedergeschriebenes Diktat. 15. Hauptstadt Kanadas, 16. schweizerischer Bezirk, 17. Ruf 18. Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit, 19 Gasmesser, 20. Muse der lyrischen Dichtung, 21. Stickereivorlage. ber. Austausch-Rätse Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ein Buchstabe durch einen anderen zu ersetzen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die ein- gefügten Buchstaben aneinandergereiht er- geben ein Sprichwort(ch und ck= ein Buchstabe). Qualle— Land— Kassel— Regen Stille— Tat— Vater— Feder— Rahm Last— Kugel— Tante— Groll— Masse Vase— Dom— Tasche— Dackel Base Pater— Held— Lappen— Bote— Mais Kohl— Dorf— Kunst— Ritter— Recke Wurm— Kali— Seile— Dichter— Korn Uhr— Nase— List— Mater— Sohle Bach— Kante— Spachtel— Nolde Gold — Babel— Futter— Balkon— Ware. er. Lösungen (Meg usp anp Suumnd deep ques gepug eng afp n deep e) eM— uenleg 499 Aung— lodge N— ple— pIlOd- fp — Saen— ng- uανο,— Je- JI I Su²N— mu- ug defqpοναναπεi- eg b Un— e= geen- sung — Mod— lues— ple— god— ued -d- pled— dee— be ID obsn.— Mon— seg— sse— Ilia dqued— 8, sed— ung— 4871 a0%— 4— elles— uses, Les pus— llend les igAuosnegsny (usgepus usufen pun ap ers ole os gsüu oN np uu=) ufs e dend os Jesmosed 61 orchedy 91 punumeg z uud of ern gr nens ou bi ue, e uepns ef Av 1 uE r eee 6 pf g ee 2 nun g ufd g fun d Poux e ban e I les gEAus alis sep OS peo 81 Jip of el e np A II See e eee e sos 9 ere g ue h Hep g else 2 per Mues— use ee up le opfes 61 unepO 81 0 A pr 9 een g des b lers et asus of fp, I een 25 J ens ser M Ie SJ RE ATAOAZ HSA OHNE WORTE Copyright by Günter Canzler Sonmioq Schlußgottesdlenst des Eucharistischen Weltkongresses in München Programmvorschau Internationaler Frühschoppen Jugendstunde: Die Texas Rangers Sherlock Holmes:„Der verhexte Gains- borough“; ein Fernsehfiim Aus Erfurt: Olympische Leichtathletik- Ausscheidungen Zauber der Natur; ein Film Wochenspiegel Nachrichten „Ein Monat auf dem Lande“; Fernseh- komödie von Turgenjew Vom Chiemsee: Deutsche Kanumeister- schaften 1960 l 8 Montog. Aus Hamburg: Internat. Tennismeister- schaften von Deutschland Münchner Abendschau Abendschau HR, SDR u. SWF r Reglonalprogr. SDR u. SWF: Für fünf Mark Angst, HR: Der Doppelgänger, BR: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wetter r Mensch und seine Erde; Hörbild Beruf: Primaballerina; ein Film Friederike Kempner, der„Schlesische Schwan“; ein Hörbild Oienstog 14.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.10 21.55 14.30 18.45 19.00 19.25 Aus Hamburg: Internat. Tennismeister- schaften von Deutschland Münchner Abendschau Abendschau HR, SDR u. SWE Regionalprogr. SpR und SWF: Nach- sitzen für Erwachsene, HR: Der brave Herr Sebastian, BR: Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Bedienung, bitte“; Fernsehspiel von John Murray und Allen Boretz Bericht über die Wahl des amerikan, Präsidentschafts-Kandidaten Mitwoch ö Jugendstunde: Disney-Film Jugendmagazin Münchner Abendschau Abendschau HR, SDR u. SW Reglonalprogr. SDR u. SW5F: Achtung, Hochspannung. HR: Abenteuer unter 20.00 20.20 21.40 Wasser, BR: Medium, schlaf ein! 548 FERNSEHPROCRAMUU Vom 7. bis 13. August N 20.00 20.20 20.55 21.35 22.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Willy Reichert über ein unerschöpf- liches Thema: Die liebe Liebe 5 Zeichen der Zeit: Tour de France; ein Bericht von Dieter Ertel Heiter- musikalische Unterhaltung Gespräch mit Professor Karl Jaspers Oonnetstog 17.00 17.15 19.45 19.00 19.25 EKinderstunde: Cowboy-Legende Jazz für junge Leute Münchner Abendschau Abendschau HR, SDR u, SWF 5 Reglonalprogr: SDR und SWF: Tick Tack-Quiz, HR: Sie schreiben mit, BR: Norwegische Skizzen Nachrichten— Tagesschau— Wetter Hochalpiner Flugdienst; Bericht „So ist es— Ist es so?“; Gleichnis in drei Akten von Pirandello 20.00 20.20 20.50 bFreſſag FEinderstunde: Marlonettenspiel Mit R. Italiaander durch Westafrika Orientierung am nächtl. Himmel: Ber. Münchner Abendschau Abendschau HR, SDR u, SWE Regionalprogr. SDR u. SWF: Inspektor Garret, HR: O, meine Nichte, BR: Musik 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Monteverdl-Festaufführung im Cuvll- iestheater in München:„Madrigal une Monodie“ und„Der Zweikampf“, Orat Die Ebene der sterbenden Schlösser: ein Film des Oesterreich. Fernsehens Aus Chemnitz: 7. Radweltmeistersch. 17.00 17.20 17.50 18.45 19,00 19.25 21.45 22.10 Somstog 14.15 15.00 16.00 18.45 19.00 19.25 In Freizeit dresslert; Disney-Film 15 An Bord des Motorschiffes„Europa“: Von Basel nach Rotterdam; Uebertr, 7. Radweltmeisterschaften; Uebertr. Münchner Abendschau Abendschau HR, SDR u. SW Regionalprogr. SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Sag die Wahrheit, BR: Nachsitzen für Erwachsene Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilderstürmer und ihre Motive; Ber. Interhaltungssendung: Cocktail aus Schwarz und Weiß— anschließend: Das Wort zum Sonntag 20.00 20.20 20.50 MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 8 Nr. 180/ Samstag, 6. 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August 1960/ Nr: 180 * Es War lange her, daß Matos Mutter ihren Sohn mit dem bösen Meergeist Kalamari (Tintenfisch) schreckte, der es auf unartige Kinder abgesehen hat, die er— unvermutet aus den Fluten auftauchend— von oben bis unten mit Tinte bespritzte, auf daß alle auf den Inseln schon von weitem sehen konnten: Seht, das ist Mato, der unfolgsame, der die Badekabinen absperrte und den Schlüssel ins Meer warf. Das ist Mato, der den breit- krempigen runden Hut des geistlichen Herrn, Während der mit der Mutter sein Wohl be- Sprach, mit Wasser anfüllte, Mato, der Maul- beerdieb, der die Ziegen und Esel losband auf der Weide. Ja, das ist Mato, der täglich mit zerfetzten Hosen aus der Macchia heim- kam, so, daß sich bald kein Platz mehr kand, neue Flicken anzubringen. Das war lange her. Die Kindheit, diesen buntgewebten Teppich aus Traum, Seetang und Küstensand hatte er leichtfüßig hinter sich gebracht, die Mutter schreckte ihn nicht mehr mit Meergeistern. Er selbst war nun ein Meergott geworden, braun, breitschultrig und schmal in den Hüften, schwarzes Haar fiel ihm widerspenstig in die Stirn. Doch die Sorge der Mutter wuchs mit den Jahren mit. Je mehr Matos Geist und Körper ihrem Ho- rizont entglitten, um so stärker schien er sich ihr in einen anderen zu verwandeln, den sie geliebt, wenn auch niemals ganz begriffen hatte. Mato, der Vater, wurde wieder leben- dig in seinem Sohn. Eines Tages, vor vielen Jahren, war Mato der Aeltere mit seinem Fischerboot ausge- fahren und nicht mehr wiedergekehrt. Bora und Mistral schreckten ihn nicht, in seiner Kraft und Gewandtheit stellte er sich den Elementen stets zum Kampf. Sehnsucht trieb inn immer wieder in die wilde See hinaus. Sehnsucht wonach? Maria, die damals Klein- Mato unter dem Herzen trug, wußte es nie. Als Mato achtzehn war, ritt er als Fah- nenträger in der„Moreschka“ mit, einem altertümlichen Festspiel, das auf der Insel zum Gedenken maurischer Herrschaft in alter Vorzeit stattfand. Die Blicke der Mäd- chen flogen hinter ihm her. Maria stand in den letzten Reihen der Gaffer und hielt ihre müden Hände vor die Augen, weil die harte Adria-Sonne sie blendete. Ihr Sohn, so groß und stark war er geworden! Wie er im Sattel Saß! Die Träne, die auf ihre Hände herab- fiel, als sie sie sinken ließ, wischte sie schnell fort. Mato ritt mit der Fahne und lächelte. Weit über die Köpfe der Maurenkrieger hin- Weg ging sein Lächeln. Dorthin, wo die See Aufschäumend gegen die Felsen schlug und noch weiter, bis zur nebeligen, unergründlich kernen Linie des Horizonts. Ihr Mato, für den II Nonsrop-DikksT sie 80 vieles gelitten hatte. Jetzt stahl er keine Oliven mehr und auch die Maulbeer- bäume der Nachbarn ließ er in Ruhe. Nun, auch das Fest ging vorüber, wie Alles vorübergeht, Kindheit, Kummer und Glück.. Die Mädchen hatten sich vergeblich die schlanken Hälse nach ihm ausgereckt, Mato beachtete keine. Noch lag die Nebel- bank der Kindheit vor seinem Verlangen. Seine kräftigen Hände, die Axt und Boots- säge meisterHäft führten verstanden nicht zu Streicheln. Bootsbauer war auch er gewor- den, wie seine Väter, feine, klargezeichnete Bootskörper wuchsen unter seinen Händen. Fast nackt, braun von der Sonne, standen sie oben auf den schwanken Gerüsten, die dünnen Bretter haargenau aus den Stämmen Ssägend. Hand und Auge waren hier wichtig- stes Werkzeug. Keine Maschine fand Einlaß in diese Welt. Heute wie ehedem werden die Boote auf der Insel mit den Händen ge- baut. Wenn ein Boot entsteht, steckt der Schweiß des Erbauers darin, und ein Hauch Seiner Seele kehrt in das Holz ein. So verging ein Jahr und noch eines. Ma- tos Boote erlangten Ruf auf den Inseln. Ja, er hat es im Blut, sagten die Fischer. Axt und Hammer klangen in seiner kleinen Werft, Feuer prasselten zum Biegen der Bretter, die Säge stand selten still. Nun hät- ten Marias Hände ruhen dürfen an manchen Abenden, diese ruhelosen, die Matos Knechte gewesen waren all die Jahre hindurch. Aber sie hatten verlernt zu rasten. Aufgescheuch- ten Vögeln gleich flogen sie durch das Haus und den Garten, alles selber betreuend und besorgend. Wußte er davon? Diese hellen Augen, die sich oft am Horizont verirrten, sahen sie das Nahe? Manchmal, wenn er in der Morgendämmerung ausfuhr, um mit der „Parangalo“(Angelschnur zum Auslegen) zu fischen und auf der Heimfahrt sich verspä- tete, stand sie reglos am Felsen, alles Tun versäumend, wie ausgelöscht, den mageren Vogelkopf dem Meere zugeneigt, die schwie- ligen Hände knotengleich gefaltet. Doch da- von wußte niemand. Viele kamen auf die Insel, Fremde, die Sonne, Meer und Erholung suchten. Sie kamen mit den weißen Dampfern, bevölker- ten den Badestrand, belebten das altertüm- liche Inselstädtchen. Die Fremden waren eine Welt für sich, die nichts mit der Welt der Inselbewohrer gemein hatte, mit ihrem Le- ben, das nach eigenen Gesetzen ablief seit Jahrhunderten. Fremde waren eine willkom- mene Einnahmequelle, nichts sonst. Man ver- mietete Zimmer an sie. Auch Maria tat dies, wie sie es immer getan hatte. So kam die fremde Dame eines Morgens ins Haus. Der Granatapfelstrauch plünte karminrot, die Myrte duftete betäubend, das tiefblaue Meer schäumte gegen die wei- Ben Felsen. Es War Mai. Die Fremde kam allein.„Hier möchte ich Wohnen“, sagte sie vor Marias Haus zum alten Baldo, dem Lastträger, der ihre drei hellgelben Lederkoffer trug. Wieselgleich kam Maria auf Baldos Ruf herbeigeschossen, trocknete ihre Hände in der blauen Schürze ab, ihre blauen Augen strahlten die Fremde an. Ja, das Zimmer— sie hatte nur ein ein- ziges zu vergeben— mit Ausblick zum Meer, ein prächtiges Zimmer, es war frei. Treten Sie doch näher, liebe Dame! Als aber die Fremde dann mit ihren leichten, schwebenden Schritten, schlank und anmutig wie ein Engel, auf das Haus zuging, empfand Maria jähe Beklommenheit, wie eine Vorahnung unbekannter Gefahr. Das Währte jedoch nicht lange. Denn sobald die Dame den schmalen Kopf wandte und sie ihr Antlitz sah, ihre Stirn, die sich glatt und rein aus dem Rahmen dunkelbrauner Haare Wäölbte, und die langen, schattigen Wimpern, die Augen, die wie vom leichten Gewölk eines stillen Kummers bedeckt waren, da lächelte ihr Marla, von so viel zarter Schön- heit überwältigt, demütig zu. Wie das mit Mato und der schönen Frem- den begann, wußte niemand genau. Ein paar Worte, zufällig zwischen Tür und Angel ge- sprochen, Begegnungen, wie sie auf dem Lande kaum zu vermeiden sind, gemeinsame Bootsfahrten später— genug, sie waren befreundet, ehe sie es selbst recht merkten, So jedenfalls stellte sich ihre Beziehung frem- den Beobachtern dar. Das war um so er- staunlicher, als die fremde Dame allen Be- kannten von Anfang an ausgewichen war, diese so schnell geknüpften und noch schnel- ler vergessenen Bindungen einer Sommer- reise schienen sie nicht zu reizen. Während ihrer einsamen Wanderungen in die Um- gebung wich jener stumme Ernst, der ihre Stirn kaum wahrnehmbar umschattete, nicht von ihr. Etwas wie stille Traurigkeit umgab ihre zerbrechliche, zarte Gestalt. Es war nicht Brauch auf der Insel, daß die Bewohner Fremdlinge einließen in ihr Leben, das so verschieden war von der gro- gen Welt draußen, deren Flügelschlag die Insel nur im Traume streifte. Wohl wagte mancher Leichtfuß unter den Burschen hier und da einen Sommerflirt mit einer Frem- den. Das war leichte Beute, Frauen, die nach einem Stück Jugend und nach Freiheit ver- langten, wie man nach einem Bad verlangt oder einem Strauß roter Rosen. Fremdlinge Waren seltsam verrückte Wesen, hatten viel Geld und noch viel mehr Launen. Seit Mato erwachsen war, hatte ihn manch ein locken- der Blick gestreift, manch Lippenpaar sprang auf, wie Knospen aufspringen, bei seinem Anblick. Die Meergötter hatten ihn gern. Ja, er schien selber einer von ihnen, ein aus der Tiefe getauchter Gott, Schultern und Hüften makellos geformt, die Schenkel lang und kräftig, gesegnet mit dem leichten, schwe- benden Gang der Götter, daß er sich über Steine und Klippen forthewegte wie ein Tän⸗ zer, ohne jemals einen Fehltritt zu tun. Die Sehnsucht nach der Weiten, ungewissen Welt, die meerwärts lag; hinter der nebeligen Einie der Horizonts, hatte er wohl vom Vater. Die fremden Frauen sah er nicht an. Noch schliefen seine Sinne. Daß die fremde Dame dennoch eindringen konnte in diese wohlbehütete Burg, lag wohl an ihrer Einsamkeit und Trauer. Sie schien als ein körperloses Wesen, und sie machte sich offenbar nichts aus den Menschen. Sie war eben anders als die Damen, die her- kamen, um zu flirten. Maria ahnte gewiß nicht, daß manche von den Sommerfrischlerinnen, die auf die Insel gekommen waren, in Briefen an Freundin- nen von Matos Schönheit schwärmten.„Ich habe den Inselgott gesehen, einen jungen Bootsbauer, schön wie ein Belvedere-Apoll, Aber ef weiß es nicht. Auch ist er unnahbarer, als die alten Götter dem Vernehmen nach gewesen sind. Selbst Marias wachsames Mutterauge sah imm Verkehr Matos mit der Fremden nur eine harmlose Beziehung. Und dennoch, dennoch migtraute sie der traurigen Dame vom ersten Tage an, grundlos, aber heftig. Aus gelegentlichen Bootsfahrten wurden Ausflüge über den ganzen Tag. Stundenlang stand Maria auf dem Felsenvorsprung vor dem Haus und starrte auf das Meer, um Matos heimkehrendes Segel zu erspähen. Und wenn er dann heimkam, las sie in der Tiefe seiner Augen sein Geschick. Der erste Händedruck, das erste geflüsterte Wort, der erste Kuß— nichts blieb ihr verborgen, wenn sie auch alles das mit Augen nicht ge- schaut hatte. Nur ein einziges Mal geschah es, daß sie, allein mit ihm, die Rede auf die Fremde brachte, geschickt, absichtslos gleichsam. Da erschrak sie vom schwärmerischen Licht sei- ner Augen, als er sagte: „Sie ist so traurig, die arme Dame, und so einsam Die traurige Dame, so nannte Maria sie vorab bei sich selbst, verlor auch jetzt nicht, als ihre Beziehung zu Mato allmählich in stürmischere Sphären hinüberzugleiten be- gann, Haltung und Efnst, die ihr ein be- sonderes Gepräge verliehen. Maria wurde Die fraurige Dame 8 Von Alexander Sacher-Masoch täglich unruhiger. Nicht, daß sie dem Sohn ein wenig Freiheit und Abenteuer mißgönnt hätte. Er vernachlässigte die Arbeit, das aber bedeutete ihr nicht viel. Sie wußte, Jugend verlangt früher— später ihr Recht. Das kommt und geht vorüber wie Gewitterregen, die Erde erfrischend und belebend. Aber ihr Mato war nicht so wie die anderen, die zu- griffen und gleich wieder aus den Händen verloren, was sie flüchtig gepackt. Oh, er war Wie der Vater. Was der gepackt hatte, ließ er nicht wieder los. Wen Mato einließg in sein Wohlbeschütztes Haus, der konnte daraus nicht mehr vertrieben werden. So kam es, daß Maria sich viel um ihren Gast zu kümmern begann, was sonst nie ihre Art gewesen. Gedankenvoll betrachtete sie, wenn die Dame fort war, ihre Koffer aus feinstem Leder, ihre Schuhe, Wäsche, Kleider und sonstigen Habseligkeiten. Wie sie so in fremdem Eigentum herumschnüf- felte, kam sie sich wie ein Dieb vor. Da wa- ren in einer Kassette Armbänder, Ringe und Uhren aus Gold, mit Juwelen besetzt. Eine Schatulle barg Briefe mit ausländischen Freimarken. Mit ernstem Stirnrunzeln prüfte Maria die äußeren Anzeichen großer Wohl- habenheit. Und Mato? Seine zwei Hände hatte er nur, um damit Boote zu bauen, seine Gesundheit und Kraft. Was wog mehr? „Reisen? Es ist nicht meine Absicht. Das wird wohl ein Irrtum sein Kann man diese zwei Welten verschmelzen? Kann man das? Maria nagte bekümmert an der Unterlippe, strich sich die grauen Haar- strähnen aus der Stirn, dachte angestrengt nach. So las Maria das hundertfältige Leben Tag für Tag in Matos Augen. Kam ein Mor- gen, da verrieten ihr diese Augen die Erfül- lung, kam ein Tag, da las sie ersten Kum- mer in ihnen. Maria, geboren um schweigend zu dul- den, hätte niemals gewagt, der Dinge Lauf zu ändern, falls sie das vermocht haben würde. Denn was konnten zwei alte dürre Hände ausrichten, wenn man sie in das Triebwerk des Lebens steckte, um es auf- zuhalten. Auch glomm in der Tiefe ihres Bewußtseins ein Fünkchen Hoffnung welche Mutter hätte nicht ihrer?—, daß sich noch alles zum Guten wenden würde. Mato, ihr Mato würde sicherlich gefeit sein gegen alles Ueble. Sie mußte dabei an den tintenspeienden Meergeist denken, der schon damals, als er noch Kind war, mehr seine Wißgbegier als seine Angst erregt hatte, und während ihre Gedanken so rückwärts liefen in die kleinen Tage seiner Jugend und wenn niemand es sah, lächelte sie selbstvergessen vor sich hin. Durch Matos Gesicht, diesen Spiegel eines jungen Lebens, liefen die Tage einer leidvollen ersten Liebe. Eines Tages, als er und sie mit dem Boot unterwegs waren, kam ein Windstoß von der See her, fuhr in das Zimmer der Fremden und fegte durch das Fenster ein Blatt Papier in den Garten hin- Aus, vor Marias Füße hin. Sie griff danach. Ein feiner zartblauer Bogen, etwas Geschrie- benes darauf. Das war ja ein Brief, ein un- beendeter Brief. Der Wind hatte ihn ihr ge- bracht. Die Hand, die den Brief hielt, be- wegte sich ganz von selbst aufwärts, bis sie sich in Augenhöhe befand. Eine Sprache, die sie verstand. Man soll fremde Briefe nicht lesen „Liebe Fernanda, für heute nur soviel, daß ich unsere Wette gewonnen habe! Du staunst? Dein junger unnahbarer Inselgott, in den Du und Ingrid so vernarrt wart, liegt zu meinen Füßen. Ich habe„Stille Madonna“ gespielt, Du weißt, meine traurig-ernste Sehnsuchtsfrau-Rolle, mit der ich bei Paul und später bei Robert soviel Erfolg hatte,. Er ist wie ein Kind und liebt mich natürlich glühend. Wenn Du mir nicht glaubst, kann ja eine von Euch herkommen, Hamit Marias Hand zitterte so stark, daß sie die letzten Worte kaum noch entziffern konnte. Eine Weile stand sie ganz still, wäh- rend ihre Lippen sich zu einem schmalen Strich zusammenschlossen. Dann ging sie in das Zimmer der Fremden und legte den Brief auf den Tisch. Welch Glück, dachte sie, daß Mato morgen zur Werft muß, eine eilige, nicht mehr aufschiebbare Arbeit. Er würde erst um zwei Uhr mittags wieder heimkom- men. Und um eins ging das Schiff. Es war ziemlich spät am Abend, als sie, Hinter dem Fenstervorhang hervorlugend, Mato und die Illustration: Bruno Kröll 7 5 traurige Dame Hand in Hand heraufkom- men sah.. Am nächsten Morgen trat Maria, wie alle Tage, mit dem Frühstück in das Zimmer der Fremden. Mato War bereits seit einer Stunde fort. Die Dame lag noch im Bett, und lächelte der Eintretenden mit jenem müden, traurigen Lächeln zu, das ihr so gut zu Ge- sicht stand. a Sie wandte sich gleich ihrem Tee zu und sah erst wieder auf, als sie Maria nach einer Weile noch reglos in der Mitte des Zimmers stehend fand. Ihre feingezogenen Augen- brauen wölbten sich erstaunt fragend. Selt- sam. Die kleine alte Frau sah ganz anders aus als sonst. Sie, die man niemals richtig bemerkt hatte, war plötzlich sehr vorhan- den. Als die Fremde in Marias Augen sah, erschrak sie ein wenig und ließ den Tee- 16ffel fallen. Niemand hob ihn auf. 6 „Sie werden heute reisen“, sagte Maria. „Um eins mit dem Schiff. SollLich Ihnen beim Packen behilflich sein?“ Wie ruhig Marias Stimme klang und wie fest. Die fremde Dame versuchte es mit einem Lächeln. „Reisen? Es ist nicht meine Absicht. Das wird wohl ein Irrtum sein.“ „Es ist kein Irrtum. Sie reisen heute!“ Und wie nebenbei sagte sie noch:„Ihre Wette haben Sie bereits gewonnen.. Sie Werden reisen!“ Das Gesicht der Fremden hatte sich un- merklich verändert. Ihre Wangen röteten sich. Sie sagte kein Wort. Dann ging Maria hinaus. Als sie vom Dampfer zurückkehrte, auf den sie die traurige Dame mit all ihrer —— Habe verfrachtet hatte, und nun in den klei- nen Garten eintrat, wankten ihr die Knie. Sie mußte sich an der Hauswand testhalten und sank schwer auf die kleine Steinbank Vor der Tür. Um diese Zeit verfinsterte sich der Himmel und hinter der östlichen Insel hälfte stieg schwefelgelbes Licht auf ung sickerte zwischen eilig gesammelten Wolken. Die Bora, dachte Maria gleichmütig. Später saß sie Mato beim Essen gegenüber und sah ihm zu, wie es seit vielen Jahren ihre Gewohnheit war. Als er seine Mahl- zeit beendet hatte, sagte sie leise: „Die Dame ist abgereist.“ Nach einer Weile, während tödliche Blässe über sein Gesicht fiel, sagte sie noch:„Ich habe sie fortgeschickt.“ Sie atmete schwer auf, kleine Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Nicht von der Hitze. Es war kühl geworden. Mato saß reglos beim Tisch, die Kräftigen Hände hatte er wie leblose Gegenstände vor sich hingelegt. Er sagte nichts, er sah Sie nicht an, er saß nur und starrte geradeaus mit jenem fernen Blick, der durch die Mauern des Hauses zu dringen schien. Maria Waägte kaum zu atmen, Sie wollte vieles sagen, viele Gedanken liefen, sprangen durch ihr Hirn, aber sie vermochte sie nicht zu ordnen. Ihre Kehle war wie ausgetrocknet, ihr Herz schlug laut und hart. Es war ganz finster geworden. Man sah durch das Fen- ster keinen Himmel mehr, auch die See War verschwunden, Erde, Himmel und Meer flog sen grau ineinander zusammen. Da trafen die ersten Stöße der Bora das Haus. Mato erhob sich und ging hinaus. Er nahm Ruder und Mast an sich, rollte be- dächtig das Segel fest und prüfte die Lenk- taue zwischen den Fingern. Aengstlich schwankend im Wind stand Maria in der Tür. Ohne sich umzusehen ging Mato zum Ufer hinab und sprang in das Boot, das gleich darauf mit der Nase gegen die Wellen vordrang. „Mato—“ Keine Antwort. „Mato.!“ Er sah sich nicht um. Was mit Maria geschah, als Matos Boot weiter am Ufer abflel und sein Segel sich Kkrachend im aufkommenden Sturm blähte, hätte sie selbst nicht zu erklären vermocht. Sie begann zu laufen. So wie sie War, in ihrem dünnen Kleid, barhaupt, in geflick- ten Hausschuhen, lief sie zum Ufer hinab und machte das Boot des Nachbarn los, ein kleines, zerbrechliches Fahrzeug. Zum erstenmal seit zwanzig Jahren bestieg sie Wieder ein Boot, hielt sie ein Segel, Mit einem Stoß trieb sie das Fahrzeug in dle Sse hinaus, ihre mageren Finger umspann- ten fest das Segeltau. Da traf die Bora mit aller Wucht ein und trieb diese Nuffschale pfeilgeschwind vorwärts. „Mato!“ Sie sah sein Boot weit vorn durch die Wellen jagen. Ihn erreichen! Sie mußte inn erreichen. Der Sturm hatte nun mit aller Heftigkeit begonnen, warf sie hoch, trieb sie tief zwischen Wellenmauern hinab. Sal- ziger Schaum traf sie schneidend ins Ge- Sicht. Schlagende Wellen durchnägten sie bis auf die Haut. Sie spürte es nicht. Bald sah sie Matos Boot in der Ferne auftauchen, bald verschwand es im Nichts, um erst später Wieder aufzusteigen. Sie mußte ihn erreichen. Aber die Bora hatte sich jetzt aller Fesseln entledigt. Ihr schwaches Segel drohte zu zerreißen, der dünne Mast beg sich Wie ein Halm nach vorn. Es ist sein Tod, schrie Maria, in den Tod fährt er. Ich kann ihn nicht mehr erreichen, In diesem Augenblick zersplitterte der Mast Marias und der Rahn wurde mit Riesenwucht hochgeworfen, Sie reckte sich empor und hob die Arme. Da er- blickte sie weit vorn Matos Fahrzeug und es schien ihr, als habe er sich ihr endlich zugewandt, als winkte er mit der Hand. Ganz oben stand sie in diesem Augenblick auf einem Wellenkamm, ihr Boot begann sich zu drehen, dann wurde sie in eine schäumende Untiefe hineingeschleudert und hörte zu sehen auf und zu denken. Viele kleine Sternlein tanzten um ihren Kopf und zwischen ihnen tauchte der Kopf der traurigen Dame auf und die Dame lächelte ihr hochmütig zu. Ich habe ihn lächelte die Dame— ich Habe ihn doch! „Nein!“ wollte Maria rufen. Oder rief sie es Wirklich? Nein! Du darfst ihn nicht haben, traurige Dame, niemals, niemals! Du hast um ihn gewettet, mit den Freundinnen, mit ihm gespielt, während er liebte. Niemals soll er der Deine sein! Dann klang großes Brausen und ein Knirschen, als ob ein großes Schiff auf Sand aufläuft. Und die Stimme des älteren Mato, der fortgefahren war, um niemals wieder- zukehren, sagte:„Steh auf, Maria, du hast die fremde Dame besiegt. Du bist am Ziel!“ Dann schlug sie die Augen auf. Aber sie schloß sie gleich wieder, weil sie tot zu sein glaubte. Denn Mato stand über sie gebeugt mit flehenden, besorgten Augen. Seine Hände strichen ihr das nasse, graue Haar aus der Stirn. Das war ja ihre Stube, da- heim. „Mutter!“ Da öffnete sie die Augen wie- der und lächelte.— „Ja, du mußt mir verzeihen“, flüsterte sie, „sie hatte es nicht ehrlich gemeint. Und der Brief, weißt du. Ich hätte ihn eigentlich nicht lesen dürfen. Aber du und sie“ „Ja, Mutter“, sagte Mato leise,„Liebe Mutter!“ Und er nahm ihren mageren klei- nen Kopf unendlich zart in seine starken Hände. * gitm zu, ur oEurschlANp. hr Zeitgewinn: Zu Mittag noch in Frankfurt(13.30 Uhr)- zum Kaffee in New Vork 7. 0 Uhr). 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Seite 31 —— arisfischer Weltkongreß in München Hunderttausende katholischer Christen begehen das„ Weltfronleichnamsfèst“ mit Kirchenfürsten dus allen Kontinenten/ Abbè Pierre ruft zur tätigen Nächstenliebe duf/ Gottesdienste- Tagungen= Ausstellungen In München kommen in diesen Tagen mehrere 100 000 katholischer Christen zusammen, um am XXVII. Eucharistischen Weltkongreß teilzunehmen. Unter ihnen sind viele Kardinäle, Patriarchen, Erzbisch öfe und Bischöfe. Es ist der erste Eucha- ristische Weltkongreß auf deutschem Boden seit einem halben Jahrhundert, der letzte fand im Jahre 1909 in Köln statt. Das Leitwort des Münchener Kongresses lautet:„Pro vita mundi“ Für das Leben der Welt). Papst Johannes XXIII. hat als seinen Vertreter Kurienkardinal Testa zum Kongreß entsandt, der inzwischen von Bundespräsident Dr. Lübke feierlich begrüßt worden ist. An der Schlußkundgebung des Treffens am Sonntag wird auch Bundeskanzler Dr. Adenauer teilnehmen. Die bayerische Metropole, die erst vor kurzer Zeit zur Millionenstadt aufgerückt ist, hat in dieser Woche einen Besucher- strom bekommen, der sie fast auf das Dop- pelte ihrer Bevölkerungszahl anwachsen ließ. Wenn auch noch keine endgültigen Zahlen genannt werden können, so ist— nach bisherigen Schätzungen— doch da- mit zu rechnen, daß etwa eine Dreiviertel- million bis zu einer Million gläubiger Men- schen am XXXVII. Eucharistischen Welt- kongreß teilnehmen. Wenn auch eine ganze Reihe von„Mas- senkundgebungen“ während des„Weltfron- jeichnamsfestes“ stattfinden, so geht es der Katholischen Kirche jedoch nicht letztlich darum, nur in äußerem Gepränge eine Demonstration ihrer Größe der Welt vor Auf dem Marienplatz war ein Baldachin auf- geschlagen, unter dem der Päpstliche Legat, Kardinal Testa, Platz nahm, als der Münche- ner Erabischof eine festliche Ansprache hielt. Augen zu führen, vielmehr soll in diesen Tagen neben dem offenen Bekenntnis zum katholischen Glauben und der Verehrung der Eucharistie eine innere und besonders intensive Hinwendung in Gott angestrebt werden. Dieses Anliegen zeigt sich auch in den zahlreichen Arbeitstagungen, die dem eigentlichen Kongreß vorausgegangen sind oder ihn begleiten. So gibt es Treffen und Gottesdienste für die Mütter und Frauen, mit den Gläubigen, die aus den Ländern jenseits des Eisernen Vorhanges stammen, wird für die Kirche und den Glauben in ihrer Heimat gebetet; Lehrer. Erzieher und Soziologen kommen zu Gesprächen zusam- men, andere Berufsgruppen oder Kongre- gationen treffen sich, um sich auf das reli- giöse Leben im Alltag zu besinnen. Aus der Fülle solcher Begegnungen seien hier stell- vertretend für alle nur einige genannt: die Tagung des„Zentralkomitees der deutschen Katholiken“, der„Internationale Kongreß katholischer Aerzte“, die Sitzung der„Or- Abbe Pierre, der„Vater der Armsten der Armen“, kam als einer der vielen Priester zum Weltkongreß. In se tane nahm Abbé Pierre, der zahllosen Notleidenden beigestan- den hat und unter den Armen vieler Länder als„Apostel der Nächstenliebe“ gilt, an einer fl. Messe Kirche St. Anna teil, wie es unser Bild seigt improvisierte Kangelrede. ganisation Internationales Catholiques“, das Treffen des„Franziskanischen Dritten Ordens“ und der„Internationale Katholi- sche Künstlerkongreß“. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Ausstellungen, die eigens aus diesem Anlaß zusammengestellt worden sind. Sie beschäftigen sich in der Hauptsache mit der christlichen Kunst der Vergangenheit und Gegenwart, sie zeigen das Wesen bayerischer Frömmigkeit oder die Entwicklung der modernen Kirchenbau- kunst. Schon dieser kleine Ausschnitt aus dem riesigen Programm des XXXVII. Eucha- ristischen Weltkongresses läßt erkennen, daß die Katholische Kirche hier besonders sinn- fällig dem Begriff„Katholisch“ gerecht wird, der aus dem Griechischen kommt und „allumfassend“ bedeutet. Aus aller Welt, aus allen Rassen und Berufen sind die Hunderttausende von katholischen Gläubi- gen nach München gekommen, um gemein- sam ihr Bekenntnis abzulegen und um zu beten. Man hat daher zu Recht das Wort geprägt:„Ein Heer von Betern“, Allerdings handelt es sich um keine militärische An- gelegenheit, sondern um Menschen, die für den Frieden der Welt beten. Die Römische Kirche hat für diesen Kon- greß zahlreiche Gottesdienste in orienta- lischen Riten angesetzt. Sie sollen— 80 hieß es dazu— allen andersgläubigen christlichen Brüdern und Schwestern die schon vollzogenen Vereinigungen zeigen und sie zu einer Rückkehr einladen. Es gibt eine ganze Reihe ostkirchlicher Riten, die von Rom gebilligt werden und die jetzt in München in ihrer ganzen Eigentümlichkeit und geschichtlich entstandenen Prachtent- faltung gefeiert werden. Es sind— wenn man von einigen kleineren Besonderheiten in der Liturgie bei katholischen Orden wie etwa bei den Dominikanern und bei den Die Unterbringung der Kongreßbesucker ist für München und seine Umgebung ein Problem besonderer Axt. Allein etwa 100 000 Jugend- liche— so schätzt man— besuchen in diesen Tagen die bayerische Metropole. Für die Pfad- Rnderinnen, die unser Bild bei der Morgen- messe zeigt, war die Unterkunft nicht so „schwierig“, Sie schlugen in München- Riem ein Zeltlager auf. iner ärmlichen Sou- in der Münchener Dabei hielt er eine einen Besuch absta Karthäusern absieht— folgende Sonder- riten: der byzantinische, der chaldäische, ger armenische, der antiochenische und der alexandrinische Ritus. Einer der höchsten Würdenträger eines dieser uniierten Riten ist in München anwesend: der Patriarch von Cilicien, Agagianian, der auch bei der letzten Papstwahl als einer der möglich- sten Kandidaten genannt worden war. Nicht nur in den orientalischen Riten, sondern auch sonst erlebt München in be- sonderem Maße die Prachtentfaltung der Katholischen Kirche, eine Prachtentfaltung, die von vielen bewundert und bejaht, von anderen abgelehnt wird. Es sind besonders die feierlichen Pontifikalämter bei den gro- gen Zusammenkünften, auf denen das ganze Zeremoniell gezeigt wird. Aber es kann auch ganz anders sein in München. So war es für viele Besucher des Weltkongresses ein sehr tiefgreifendes Er- lebnis, als in der Sankt-Anna-Kirche wäh- rend eines Gottesdienstes der französische Abbé Pierre, der„Vater der Armen“, auf die Kanzel stieg. Er war nicht vorbereitet, als er gebeten wurde, eine Predigt zu hal- ten. Abbé Pierre, von dem man sagt, er könne für seine Armen und Notleidenden die Hände und die Herzen selbst ver- stockter Zeitgenossen öffnen, forderte in einem glühenden Appell dazu auf, die Not in der Welt zu lindern. Als er in seiner ab- geschabten Kleidung auf der Kanzel stand, rief er den Gläubigen zu:„Unsere Verbin- dung mit Christus wäre unvollendet, wenn es bei der Kommunion am Altar bliebe und wir nicht hinausgehen würden, um uns mit den Armen und allen anderen Menschen, die leiden, zu verbinden“. Vielleicht wer- den durch solche Geschehnisse diejenigen Kritiken ins rechte Licht gesetzt, die im Im Gebet finden sich während der Kongreßtage immer wie- der viele Tausende gläu- biger Menschen, wie hier bei einem feierlichen Pontiſikalumt. Junge und alte Menschen aus allen Gegenden der Welt kom- men zusammen, um sich zu Christus und ihrem Glauben z2au bekennen. Im Mittelpunkt dieser Be- gegnungen steht die Ver- ehrung des Altarssakra- mentes, der Eucharistie. Ein ganz besonderes An- liegen naben die katho- lischen Jungmänner: Sie machen eine Sühnewall- fahrt zum ehemaligen KZ Dachau, in dem unter dem Hitlerregime, das die Kir- chen bekämpft kat, grau- same Verbrechen gegen die Menschlichkeit began- gen worden sind. Eucharistischen Welkkongreß nur ein pom- pöses Spektakulum sehen wollen. Die Organisation eines solchen Treffens ist natürlich ein ganz besonderes Kapitel. Die Vorbereitungen konnten natürlich nicht von heute auf morgen geschehen. So hat- ten denn die an der Ausrichtung des Kon- gresses beteiligten weltlichen und kirch- lichen Instanzen schon vor etwa zwei Jah- ren mit den ersten Planungen begonnen. Allein für die große Schlußfeier am Sonn- tag auf der riesigen Theresienwiese werden rund 5000 Polizisten aufgeboten.„Dirigen- Kardinal Testa, der Päpstliche Legat, besuchte während seines Aufenthaltes in der Bun- desvepubliꝶ auch Oberammergau. Mit ihm waren der Münchener Erzbischof, Joseph Kardinal Wendel, und mehrere andere Kirckenfürsten in das Passionsspiel-Dorf ge- fahren. Auf unserem Bild huldigen einige Oberammergauer Passionsspieler in den Kostümen Hoher Priester auf der Bühne des Passionsspielhauses dem Päpstlichen Legaten. Kardinal Testa fuhr dann zum nahegelegenen Ettal, wo er dem berühmten Kloster ktete. Auf der Münchener Theresienuiese haben Pi oniere der Bundeswehr eine riesige„Altar- insel“ errichtet, vor der sich die Hunderttausenden von Glãubigen zu den Feiern der Eucharistie zusammenfinden. Allein bei der Eröffnung der„Statio orbis“, der Weltstation des Glaubens, waren 300 000 katholische Christen anwesend. Unser Bild zeigt den Altar auf der Theresienwiese, Vor diesem Altar wird am Sonntag auch die größte Feier des Weltkongresses, die Schlußkundgebung, stattfinden. ten aus der Luft“ werden von Hubschrau- pern und Ballonen aus den Einsatz der Po- lizei leiten. Sonderpostämter und Sonder- bahnhöfe sind eingerichtet worden. Pioniere der Bundeswehr haben auf der Theresien- wiese eine riesige„Altarinsel“ errichtet. Das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen haben alle Hände voll zu tun. Unter der großen Zahl der Gläubigen, die nach München gekommen sind, fällt ins- besondere die hohe Beteiligung der Jugend- lichen auf. Man schätzt, daß an diesem bischof Joseph B. Mar Gregorius von Triuandrum(Indien) durck Land auf dem Münchener Königsplatz begrüßt. Treffen etwa 100 000 junge Menschen be- teiligt sind. Menschenmengen, großer„Auftrieb“ an Prominenz, festlicher Schmuck, auch viele Taschendiebe. Das alles gehört zu München in diesen Tagen. Wer aber in dem Kongreß nur ein„Massentreffen der Superlative mit Glockengeläut und Fanfarenstößen“ sehen will, geht am Wesentlichen dieses„Welt- Fronleichnamsfestes“ vorbei. Für die Bun- desrepublik ist es eine Ehre, Gastgeberin dieses XXXVII. Eucharistischen Weltkon- gresses zu sein. Schöner wäre es gewesen, wenn das ganze Deutschland die Gäste aus aller Welt hätte empfangen können. Joachim Widera 5 I Die Eucharisfischen Weltkongresse 1881 Lille Frankreich) 1882 Avignon Frankreich) 1883 Lüttich(Belgien) 1 1885 Freiburg(Schweiz) e 1886 Toulouse Frankreich) 1888 Paris(Frankreich) 5 1890 Antwerpen(Belgien) f 1893 Jerusalem(Palästina) 1894 Reims Frankreich) 1897 Paray le Monial Frankreich) 1898 Brüssel Belgien) 1899 Lourdes(Frankreich) 1901 Angers(Frankreich) 1902 Namur Frankreich) 1904 Angoulẽme Frankreich) 1905 Rom(Italien) 1906 Tournai(Belgien) 1907 Metz Frankreich, damals Deutsches Kaiserreich) 1908 London(England) 1909 Köln Deutschland) 1910 Montreal(Kanada) 1911 Madrid(Spanien) 1912 Wien(Osterreich) 5 1913 La Valette(Malta) 5 1914 Lourdes(Frankreich) 1922 Rom(Italien) 1924 Amsterdam(Niederlande) 1926 Chicago(USA). 5 1928 Sidney(Australien) 1930 Karthago(Afrika/ Tunis) 1932 Dublin(Irland) 1934 Buenos Aires(Argentinien) 1937 Manila(Philippinen) 1938 Budapest(Ungarn) 1952 Barcelona(Spanien) 1955 Rio de Janeiro(Brasilien) 1960 München Deutschland) * Aus allen Kontinenten amen kirchliche Würdenträger und Angehörige der Katholischen Kirche zusammen. Bild werden Bischof lreneus Dud von Rumbek(Sudan), Erz- Auf unserem Epangelisti von Meerut(Indien) und Erzbischof Prälo, Alois Bilder: dpa(2), AP(3), Keystone(2) been dard d Gene ee 2 2751 ee Seite 382 MANNHEIMER MORGEN 1 Wie keiüüt fEO Mer, IHRE WONSC tik ADrER- Büromaschinen fein: Heyne. 9 2.9 2 15 93 Kundendienst— verkauf— Reparaturen ustoffe för Hoch Tief · und feuerungsboab Sammel. Nr Sen Vertrieb 54101 August Renschler KG/ Schimperstr. 30-42 Neubespanner Lerstsrken Föhlichstr. 9 2 2 65 Isollerungen und Blitz- Dacharbeiten schulzanlagen ööhrt dos RIETR, Mannheim- Almenhoef 3 32 82 Bettrost-Neparat. Heitmann Losscillestrafse 25 Lager: Orqisstraßſe 37 lelefon Illnm.-Neckarau Noftfeldstr. I! 8 26 96 Glaserei Neparatuien, Verglasungen 52398 Neuanlertigungen von um WOLF fenstern und Türen c fünnhelm, Langstr.7 Kosmetik- Depot Inka, Helend Rubinstein, Rosel Hein, Leichner, plz Buin pariümerie-Drogerie Wilier.. 24 een 4 2039 Maler- u. 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V des Abbaugesetzes Jom 23. 6. 1960), die für die Bauvorhaben in Mannheim von der Badischen andeskreditanstalt Karlsruhe ausgestellt wird. Die Anträge sind unmit- telbar bei der Badischen Landeskreditanstalt einzureichen. Die vorge- schriebenen Vordrucke sind bei der Städt. Baudarlehensabteilung im Rat- haus E 5, Zimmer 2, beim Wohnungsamt, C 7, 1-4, und bei der Preis- behörde für Mieten und Pachten, Columbus-Haus N 7, 13-15, erhältlich. Mannheim, 5. August 1960 5 Der Oberbürgermeister— Referat II Engl. u. Frz., Ausl. Prax. Tel. 4 31 74. Williams: Ruf 13-15 Uhr, Hdlbg. 22276 Werden Sie Fahrlehrer! FAHRLENRER Näheres: Fahrlehrer- Fachschule, Düsseldorf. Lindemannstrage 40. Ert. Nachhilfe in allen Fächern. Zuschr. unter Nr. 05327 a. d. Verl. Harmoniumlehrer für Anfänger gesucht. Angebote unter Nr. PS 45517 an den Verlag Ausbildung als Fahrlehrer durch Fahrlehrer- Fach- schule Seela, Braun- schweig. Größte und vorbildliche Ausbildungsstätte im Bundesgebiet. Samstag, 6. 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August 1960/ Nr. 190 Mönchen präsentiert christliche Kunst Ausstellungen anläßlich des Eucharistischen Weltkongresses in der bayerischen Hauptstadt München ist der Gastgeber des Euchari- stischen Weltkongresses. München ist seit jeher ein splendider Gastgeber. Es versteht zu empfangen, sich zu schmücken, sein strah- lendes Antlitz zu zeigen.(Selbst das Ver- kehrschaos, das so düster prophezeit wurde, ist nicht ausgebrochen, im Gegenteil— die Polizisten reichen einander das Gängelband, an dem sie die Autos führen, von Hand zu Hand, von Blick zu Blick, so eng sind sie postiert.) Wen also wundert es, daß zahllose Ausstellungen eigens für die München-Pil- ger bereitet sind(Wir sehen hier ganz von dem normalen Ausstellungsbetrieb ab, der ja an sich schon während der Reise- und Frem- denzeit außerordentlich lebhaft ist), wen wundert es, daß sich nicht weniger als vier große Ausstellungen religiéser Kunst darun- ter finden, all die kleineren, bei denen auch Kunstwerke die Dokumentation abgeben, Auher acht gelassen? Sie reichen von den Anfängen des Christentums in unseren Brei- ten bis in unsere Tage, und in ihnen sind Schätze aus den entlegensten Winkeln nicht nur Bayerns zu sehen. Bayerische Frömmigkeit Das beginnt im Stadtmuseum am St. Jakobsplatz, wo, in Gemeinschaftsarbeit der bayerischen Staatsregierung und der Stadt München, über„1400 Jahre christliches Bayern“ unter dem Motto„Bayerische Fröm- migkeit“ berichtet wird. Nun, die bayerische Frömmigkeit ist bekanntlich ein weites Feld, das wahrlich nicht nach Strich und Faden bebaut ist, und so geht es denn auch in der Ausstellung reichlich kunterbunt durchein- ander, nicht gerade systematisch, sondern eher nach dem Grundsatz: Wer vieles bringt, Wird manchem etwas bringen.— Und wie die Leute hinströmen, fromme und weniger fromme Leute, Kleriker und Laien, Liebes- pärchen und Nonnen! So etwas, scheint mir, hat das alte Kloster im Herzen der Altstadt noch nicht erlebt! Man kann Erbauung holen und Belehrung, man kann auf das Sonder- bare, das Ausgefallene oder das Volkstüm- liche aus sein und man kann nach Kunst- schätzen fahnden, die sonst nur auf um- Ständlichen Reisen(oder auch dann nicht) erreichbar sein würden; die Kirchen und Klöster Bayerns sind ihrer Kunstschätze entblößt— Museen und Archive weite über die Landes-, ja, die Bundesgrenzen hinaus haben freigebig aus ihren Beständen beige- steuert, private Sammler, Pfarrämter und Disözesanverwaltungen, Innungen und Ver- eine liehen ihre Schätze aus— der Katalog der Ausstellung verzeichnet eintausendsie- benhundertundneununddreißig Nummern, aber seit der Eröffnung ist noch allerhand hinzugekommen, was nicht im Katalog zu finden ist. Weniger wäre mehr gewesen? Für viele von uns gewiß. Und wir würden wünschen, daß der historische Ablauf deutlicher sicht- bar wäre— zumal einzelne Abteilungen ganz und gar auf diesen Ablauf hin ausge- richtet sind— ebenso wie daß zwischen den Zeugnissen der Volksfrömmigkeit im durch- aus folkloristischen Sinne und solchen der hohen Kunst eine klarere Scheidewand auf- gerichtet wäre. Was soll man, um nur ein Beispiel zu nennen, denken, wenn in ein und derselben Vitrine die unsagbar köstliche Virgo Immaculata des Ignaz Günther und ein wächsernes Christuskind im Stoffkleid- worden. chen, Rücken an Rücken und nur durch eine Scheidewand getrennt, gezeigt werden? Ge- wiß, Volksfrömmigkeit produziert oft genug Kitsch, nicht nur heute und gestern, und noch öfter ist der naive Gläubige ein Opfer des„Kitchiers“), heute und gestern des De- votionalienhändlers, im 18. Jahrhundert des theatralischen IIlusionisten, der eine Mar- terszene voll- plastisch, lebensgroß, bunt an- gemalt und rund herum zu besichtigen(„wie Wenn sie sich wirklich vor unsern Augen ab- Spielte“) verfertigt. Sind solche Machwerke duch nur Dokumente der Frömmigkeit? Ins- besondere aber lenken sie in einer solchen Ausstellung den Blick sowohl von den gro- Ben Meisterwerken der Kunst wie von den Wahrhaft frommen, den naiven Hervorbrin- gungen der Volkskunst ab, den Hinterglas- und Votivbildern, den Marterln und dem bemalten Hausgerät. Es ist sehr schade, daß man solche Vor- behalte bei der Ausstellung machen muß, denn abgesehen davon gibt es eben auch die allerherrlichsten und die allerseltensten Dinge dort zu sehen, angefangen mit dem Theodolindenschatz von Monza, der sich aus Grabbeigaben für die langobardische Köni- Sin aus bayerischem Herzogshaus und aus Geschenken des Papstes Gregor des Großen an die bedeutende Frau zusammensetzt, und den wohl mehr als 90 Prozent der Besucher zum ersten und zum letzten Mal in ihrem Leben sehen. Und. besonders in den vier schönen Sälen des neuen Traktes, in denen Gemälde und großformatige Plastiken von der Romanik bis ins Rokoko zusammen ge- ordnet sind, ohne Ueberfülle und offensicht- lich nach rein ästhetischen Gesichtspunkten, die den Gesamteindruck bestimmen, in die- sen Sälen kommen auch die einzelnen Stücke schöner zur Geltung als an ihren ständigen Aufenthaltsorten, selbst die Madonna des Hans Leinberger aus dem Landshuter Dom, ganz zu schweigen von all den gewöhnlich verborgenen Dingen aus Klöstern und klei- nen Dorfkirchen. Da begreift man denn in- tuitiv, was es mit der bayerischen Frömmig- keit, dieser kraftstrotzenden und doch oft 80 zarten Frömmigkeit, auf sich hat. ö Kirche im Mittelalter Dem Thema nach eng ver wafdt ist die Ausstellung in der Staatsbibliothek an der Ludwigstraße:„Bayerns Kirche im Mittel- alter“, über die wir am 9. Juli kurz berich- teten. Hier gibt es keine Vorbehalte. Das ist eine wunderbare, klare und grohartige Sache. Die staatlichen Bibliotheken und Archive Bayerns sind durch die Säkulari- sation des Jahres 1806 Erben und— wie sie es bis zu einem gewissen Grade auffassen Treuhänder der Kirchen und Klöster ge- Dem großen kirchlichen Fest steuern sie mit ihren Schätzen bei: sie zei- gen die schönsten Codices, wichtige Urkun- den. Man vergißt, was für eine problema- tische Sache es eigentlich ist. aus einem dicken Folianten nur zwei Seiten aufzu- schlagen, ein Dokument mit Siegel auszu- breiten, das zu entziffern kaum ein Besucher das wissenschaftliche Rüstzeug, geschweige denn die Geduld hat. Wie ist es möglich, daß eine solche Ausstellung einen so tiefen Eindruck hinterlassen kann, fast wie die Ars-Sacra-Ausstellung vor nunmehr zehn ) Wie soll man um Gottes willen das Wort Kitschieh schreiben? Jahren? Sie atmet den Geist der frühen Jahrhunderte; ihre Kultur, die eine kirch- liche Kultur war, wird nach allen Richtun- gen hin sichtbar gemacht: Recht und Na- tur wissenschaften stehen neben der Reli- gion, und das Scriptorium ist die Werk- statt nicht nur der Schreiber sondern auch der Maler: Ars una. Aufgeteilt in die vier Hauptströme, die von den wichtigsten Bistümern ausgehen, in der zeitlichen Folge vom Karolingischen bis ans Ende des 15. Jahrhunderts reichend, und dann noch, in einer auch räumlich ab- getrennten Abteilung, als Epilog bis tief ins 16. Jahrhundert, das das handgeschrie- bene und„illuminierte“ Buch als Luxus beibehält, gibt die Ausstellung einfach aus der Anordnung heraus alle Hinweise auf stilistische Unterschiede und Entwicklun- gen, die dem Betrachter nötig sind. Einge- streut die kostbaren Buchkästen und Ein- bände— der Codex Aureus von St. Emme- ran, in seiner Vitrine am bereits ange- stammten Platze, stehend und nur halb ge- ökkfnet, wie immer, auf daß man innen die Malerei des Evangelienanfangs, auf beiden Seiten, dunkelprunkend. mehr ahnen als genau betrachten könne, und außen den goldenen, edelsteinbesetzten Einband mit den Reliefs aus dem Neuen Testament, dem Christus in der Majestas groß thronend in der Mitte. Welch ein weiter Weg, welch ein Wan- del der Frömmigkeit, der von diesem un- nahbaren Weltenherrscher zum„Erbärmde- christus“ des hohen Mittelalters, dem Schmerzensmann mit Dornenkrone und Marterwerkzeugen führt, der als eucharisti- sche Christusdarstellung des Mittelalters schlechthin bezeichnet worden ist.„Eucha- ristia“, so heißt die Ausstellung im Königs- bau der Münchener Residenz, die sich mit der eucharistischen Kunst Deutschlands be- schäftigt und nicht nur ein kunsthistori- scher sondern zugleich ein„geistlicher Führer“ in der Welt dieses Mysteriums sein will: Wandinschriften in lateinischer Sprache aus der Fronleichnamsliturgie be- gleiten die Besucher durch die Säle. Es sind Besucher vieler Zungen und unterschied- licher Hautfarbe— sie alle verstehen das einfache Latein. Der Laie hat das Gefühl, an einen Wallfahrtsort, nicht in eine Aus- Stellung geraten zu sein. Und die Ströme der Besucher stauen sich am dichtesten vor den Prunkmonstranzen der Spätrenaissance und des Barock—„eine kostbarer als die andere“, das hört man in vielen Sprachen—, andächtig vertiefen sie sich in die Ziselier- arbeit der Goldschmiede, bestaunen die mikroskopischen Engels- und Feiligen- figürchen, die Medaillons in bunter Email- oder Treibarbeit, die heilige Geschichten erzählen, die Madonna auf der Mondsichel, die von den umgebenden Säulchen halb verdeckt ist; und auch den Schmerzens- mann, an der gleichen Stelle oberhalb der Hostie, den Kelch an die Seitenwunde legend. Und weder stört es sie, daß etwa die Seeschlacht von Lepanto, die die Chri- stenheit von der Türkengefahr befreite, mit allen Schiffen, Segeln und Karambo- lagen auf einer Monstranz dargestellt wird — ein wahrhaftes Wunderwerk der Gold- Schmiedekunst—, noch nehmen sie Anstoß daran, daß die durchsichtige Form zur Auf- bewahrung der Hostie als Herz gebildet und in die Gestalt Marias eingelassen ist. Dort aber, wo die früheren und strengeren Zeugnisse EvVangeliar- Einband der seligen Königin — Theodolinde Dieses Evangeliar aus der Zeit um soo aus dem Dom 2u Mona, reich verziert mit Gold, Edelsteinen und Kameen, Perlen und Zellenschmela, ist ein Geschenk Gregors des Großen an die Königin Theodolinde anläßlich der Taufe ihres Sohnes Adolodid. Es wird auf der Ausstellung„Bayerische Frömmig heit“ in München gezeigt, über die ir heute berichten. oder auch dort, wo in Tafelbildern und Sinnen und Foto: B. Keysselitz Trachten auf äußerste Einfach- Skulpturen die langsame Entstehung der Vorstellungen vom„eucharistischen Chri- stus“, dem Schmerzensmann(edelstes Bei- spiel ist das Bild vom Meister Franke, das das ostdeutsche Museum in Leipzig zur Ver- kügung gestellt hat), dem Christus in der Kelter, der Hostienmühle gezeigt wird, dort gibt es weit weniger Andrang. Und dabei ist doch die Sammlung von 40 Meg kelchen, deren Entstehungszeit zwischen 777 und 1770 liegt, etwas ganz Außergewöhn- liches! Aber:„nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“ Kirchenbau der Gegenwart Das sollte auch den Kirchenbauern von heit und Schmucklosigkeit richten. So leicht Wird sich das nicht durchsetzen lassen, zumal nicht hier in Bayern, das den Barock sozu- sagen im Blute hat. Es ist wohl kein Zufall, daß in der großen Akademieausstellung „Kirchenbau der Gegenwart in Deutschland“ die Bauten des Rheinlandes bei weitem über- Wiegen. Nun ist natürlich auch an Hand der größten Großfotos— und ein Teil dürfte tat- sächlich den Originalmaßen entsprechen- der wirkliche Raumeindruck niemals zu er- setzen. Immerhin bietet die Akademie der Bildenden Künste mit ihren riesigen Hallen und Lehrsälen, ihren großen Treppen und breiten Wandelgängen die ideale Gelegen- heit, um Bauwerk mit Bauwerk zu ver- dieser Kunst zu sehen sind, heute zu denken geben, wenn sie ihr ganzes Sleichen, und es kann kein Zweifel sein, daß Erfrischt, Stärkt und nicht. Alkoholfrei, sehr angenehm, ideal für den Sportler,— ein Ganter-Malz! löscht den Durst! Sportler schätzen das neue Ganter-Malz, es löscht selbst einen Riesendurst,— und es ermüdet Ein Spitzenprodukt der Brauerei Ganter Freiburg Ceschftsanaeigen Tiermarkt gulf, billig und schnell bauen durch trockenbauweise planung— finanzierung- ruf 6 19 61 Last-ERpreß, L 8, 6 Tel. 2 1193. Umzüge— Transporte UMZU GE und EH TRANSPORTE Theuwissen Ruf 5 14 62 Max-Joseph- Straße 23 Anderungen u. Reparaturen von Damen- u. Herrenbekleidung werden schnell u. fachgerecht aus- geführt. A. Broderscnneidermeister Friedrichsring 44, Ecke Collinistr. Stadt- u. 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August 1960 FEUILILTIETON MANNHEIMER MORGEN. Seite 35 der moderne Kirchenbau, insbesondere der katholische, zu den interessantesten Kapiteln der Architekturgeschichte der Gegenwart zählt. Die Abwendung von jeder Art von Historismus bedingt eine Besinnung auf die essentiellen Funktionen des Kultraumes, der der Schauplatz eines Mysteriums ist, wie immer wieder betont wird, das heißt, wo die Funktionalität durchaus im Geistigen liegt. Die Liturgie diktiert die Gesetze, aber ihre Ausführung erfolgt mit den Materialien der Moderne, Materialien, die, im Gegensatz zu früher, kaum mehr Grenzen des strukturell Möglichen setzen. Zudem hat die Kirche rein städtebaulich ihre dominierende Rolle längst an das Hochhaus abgegeben— jeder Hang zur Monumentalität verbietet sich also von selbst. Dafür aber hat die formale Phantasie einen enorm erweiterten Spielraum. Was die moderne Kirchenausstattung anlangt, von der in der Ausstellung ebenfalls vielerlei Bei- spiele gezeigt werden, so scheint mir einzig die Glasmalerei, und zwar die gegenstands- lose oder die stark abstrahierende, Wege zu gehen, die mit der Architektur Schritt halten. Sonst findet sich nur allzu oft der Rückgriff aufs Archaisch- Primitive, den mit ehrlicher Schlichtheit gleichzusetzen mir unerlaubt dünkt. Susanne Carwin Mönchner Opernfestspiele Eröffnung mit den„Meistersingern“ Am Schlußtag des Eucharistischen Welt- kongresses in München, dem kommenden Sonntag, beginnen mit einer Neuinszenierung der Wagner-Oper„Die Meistersinger von Nürnberg“ die Münchner Opernfestspiele. Viele Aufführungen, vor allem im Cuvillies- Theater, sind bereits ausverkauft. Die Intendanz der Staatsoper entnimmt zahlreichen Anfragen aus dem Ausland, daß sich ein kombinierter Besuch des„Festspiel- dreiecks“ Bayreuth München— Salzburg im- mer mehr einbürgert. An Neuinszenierungen bietet die Münch- ner Oper neben den Meistersingern noch „Intermezzo“ von Richard Strauß. Für Regie und Bühnenbild der Meistersinger wurden zwei Berliner, Wolf Völker und Heinz Pfeif- fenberger, gewonnen. Die musikalische Lei- tung hat Joseph Keilberth. Zum erstenmal wird Otto Wiener in München den Hans Sachs singen. Fritz Uhl gibt den Stolzing. Wilma Lipp die Eva und Karl Schmitt-Walter den Beckmesser. Keilberth hat auch die musikalische Leitung von„Intermezzo“, Deotsche Literatur in der Sowjetunion Heinrich Mann, Anna Seghers und Heinrich Böll liegen unter den zeitgenössischen Autoren an der Spitze Der Erfolg von Pasternaks„Dr. Schiwago“ und Dudinzews Roman Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ und einiger weniger anderer sowjetischer Bücher in der west- lichen Welt hat unser Interesse auf die Frage gelenkt, was umgekehrt die Sowjetunion eigentlich von Deutschland liest? Man weiß, daß in der Sowjetunion Riesenauflagen an- gelsächsischer Literatur erscheinen, für die keine Kopeke Tantiemen bezahlt wird. Die Erben Conan Doyles zum Beispiel bemühten sich vergebens, für die Millionen Sherlock- Holmes-Bände, die in der Sowjetunion her- ausgebracht wurden, Autorentantiemen zu erhalten. Amerika schickte Rechtsanwälte nach Moskau, um zu einer Vereinbarung über die Urheberschutzfrage zu kommen. Ohne jeden Erfolg. Man druckt weiter und zahlt nichts. Was druckt man nun von der deutschen Li- teratur ab? Im Moskauer Verlag„Die Kunst“ erscheint die bibliographische Zeitschrift „Neue Bücher“, die in einer ihrer letzten Hefte recht aufschlußreiche Angaben über die in der Sowjetunion vertriebene deutsche Literatur macht. Gewiß, Zahlen sind trok- kene Dinge, man muß sie mit Sinn füllen. Man muß Schlüsse ziehen, nach allen Seiten, in diesem Fall auf den Geschmack des so- wietischen Lesers, auf die von den russi- schen Staatsverlagen verfolgte Politik. Das fällt durchaus nicht schwer. Zunächst die Feststellung: die deutsche Literatur nimmt unter den vielen Ueber- setzungen fremdsprachlicher Werke in So- Wjetrußland die erste Stelle ein. Von 1918 bis 1959 erschienen in der Sowietunion 2427 Werke von 310 deutschen Autoren; in den Jahren 1950 bis 1959 kamen 551 Werke deut- scher Autoren in einer Auflage von 36 600 000 Exemplaren auf den Markt. Die Auswahl der in der UdssR abge- druckten Autoren ist ebenso interessant wie seltsam. Da sind zunächst die Klassiker.. An der Spitze stehen die Gebrüder Grimm mit einer Auflage von nahezu 18 Millionen Exemplaren. Es folgen in weitem Abstand: Wilhelm Hauff, Heinrich Heine und Goethe mit über 2 Millionen, Schiller mit 1,8 Mil- lionen, E. Th. A. Hoffmann mit rund einer Million und Lessing mit 336 000 Stück. Be- achtliche Zahlen erreichten auch Heinrich Mann(2,2 Millionen), Thomas Mann(1,3 Millionen), Arnold Zweig(622 000), Gerhart Hauptmann(425 000) und Wilhelm Raabe. Bemerkenswert ist, daß unter den mo- dernen deutschen Autoren nicht nur die Schriftsteller der Zone dominieren(Anna Seghers und Willi Bredel stehen an der Spitze), sondern auch Heinrich Böll noch 625 000 Stück erreicht. Viel gelesen wurden auch Hans Fallada, Erich Maria Remarque, Bernhard Kellermann, Leonhard Frank, Ste- kan Heym, Bertolt Brecht, Erich Weinert und andere. Neben der belletristischen Literatur sind von 1946 bis 1959 813 deutsche Bücher politischen und sozialökonomischen Inhalts erschienen in einer Gesamtauflage von 37 800 000. Technik, Landwirtschaft und Na- tur wissenschaften sind mit 444 Werken in einer Auflage von 2 857 000 Exemplaren ver- treten. Nun aber einen Blick auf die gesetzlichen Bestimmungen der Sowjetunion, die die An- teile der Sowjetschriftsteller am Ertrag ihrer Werke festlegen. Unsere Autoren er- halten Prozente vom Verkaufspreis ihres Buches. Die Prozente variieren. Aber ihre Honorare errechnen sich aus dem Endpreis. Die Honorare der Sowi etschriftsteller wer- den ganz anders festgelegt. Da heißt es in dem Buch„Verlag und Autor“ des sowie- tischen Rechtsspezialisten Arkadij Wacks- berg, Kapitel„Autorenhonorare“: „Jeder Autor, dessen Werke der Oeffent- lichkeit zügänglich gemacht werden, hat An- spruch auf ein Honorar für die aufgewandte Arbeit. Die hohen Autorenhonorare für Bücher, dramatische Werke und Original- bilder erklären sich dadurch, daß Schrift- steller, Dramatiker und Maler keine festen Gehälter beziehen. Deshalb darf der Schrift- steller oder bildende Künstler nicht unter finanziellen Schwierigkeiten leiden. Daher hohe Autorenanteile, Vorschußzahlungen, Garantien, um den Autor auch im Falle eines Mißerfolges sicherzustellen.“ Im Gegensatz zu der Uebung der kapita- listischen Länder werden in der Sowjetunion Zahlungen an die Verfasser ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Verkauf geleistet. Und diese Zahlungen sind beträchtlich. Für einen Druckbogen belletristischer Lite- ratur werden 1500, 3000, 4000 Rubel bezahlt. Diese Sätze sind verbindlich. Bei Massenauf- lagen erhält der Autor das gleiche Honorar, das ihm für die Erstauflage bezahlt wurde, das heißt: wird eine Novelle in einer Zweit- auflage von 75 000 Exemplaren herausge- bracht, so erhält der Autor die fünffache Druckbogengebühr der Erstauflage. Bei Vertragsabschluß werden dem Autor Das Glöck der Vielseitigkeit Zo einer Ausstellung des Mannheimer Malers Paul Berger-Bergner in der Paul Berger-Bergner, dessen ausgewählte Werke jetzt in der Mannheimer Kunsthalle zu sehen sind, ist in Mannheim kein Un- bekannter. Der 1903 in Prag Geborene be- gann seine künstlerische Laufbahn mit der Porzellanmalerei. 1948 bekam er einen Ruf als Lehrer an die Mannheimer„Freie Aka- demie“, deren Leiter er seit 1957 ist. Die Aus- wurde. Bei jedem Werk entdeckt Bergner die Welt von neuem. Von daher kann man er- klären, daß er besonders Kinder als Modelle bevorzugt, die sich ja sowieso von allem überraschen lassen. Seine Kinder sind keine spielerischen Putten, sie sitzen stets artig vor dem Maler, ohne die geringste Bewegung zu wagen, in sich zurückgezogen. Sie träumen nicht einmal. Vor einem Maler zu sitzen, das Städtischen Kunsthalle Künstlers, in der er den landschaftlichen Hintergrund übereinanderschichtet. Die Stilleben und Landschaften, die Paul Berger-Bergner malt, sind jedenfalls nicht überfüllt, sowie seine Modelle nicht nach dem Ausdruck um jeden Preis haschen: alles bleibt ungezwungen natürlich; sein Register reicht von der robusten Fröhlichkeit(„Auf dem Volksfest“) bis zum zurückhaltenden 25 Prozent des anfallenden Honorars ausbe- zahlt. Nach Ablieferung und Annahme des Manuskriptes hat der Autor Anspruch auf 60 Prozent der Garantiesumme. Nach Druck- freigabe erhält der Autor die restlichen 40 Prozent des Garantiehonorars für eine nor- male Auflage. Nach Vorlage des amtlichen Erbscheins haben die gesetzlichen Erben des Autors 15 Jahre lang Anspruch auf Tan- tiemen. Ohne ihre Zustimmung dürfen kei- nerlei Veränderungen und Kürzungen vor- genommen oder Untertitel eingefügt werden. Das sind günstige Voraussetzungen für den sowjetischen Schriftsteller, Dichter und Dramatiker. Man ist versucht, die Männer der Feder im sowjetischen Sprachbereich 2u beglückwünschen. Um so trister erscheint die Lage in puncto Tantiemenrechte für die aus- ländischen Autoren. Dabei äubßern sich zwei führende sowjetische Rechts wissenschaftler, Boris Antimonow und Jekaterina Flejschitz, in ihrem Buch„Autorenrecht“(Verlag für Rechts wissenschaften, Moskau, 1957) folgen- dermaßen: „Ausländische Autoren, deren Werke in der Sowjetunion erscheinen, haben Anspruch auf die gleiche Behandlung und Honorie- rung ihrer Werke wie Schriftsteller, die in der Sowjetunion leben.“ Anspruch haben sie also. Aber Was kängt man in der Sowjetwelt mit Ansprüchen an, die der Westen stellt? Valerian P. Lebedew Koltur-Chronik Charles Mackeras, der aus den USA stam- mende, zuletzt als Leiter des Edinburgh Festi- val Ballets tätige Dirigent, hat an Stelle des erkrankten Gürzenich-Kapellmeisters Günter Wand die Leitung des Internationalen Orche- sters der Jeunesse Musicale übernommen. 250 junge Musiker und Sänger aus 14 Ländern tref- fen in diesen Tagen auf Schloß Weikersheim und der Comburg bei Schwäbisch Hall ein, um Beethovens„Neunte“ zu erarbeiten, die am 14. August im Schloßhof von Bad Mergentheim und später beim Weltkongreß der Jeunesse Mu- sicale in Berlin aufgeführt werden soll. Mit einem Empfang und der Premiere eines Farb- tonfilms„Spiel im Schloß“, der das Leben der Musikstudenten in Weikersheim schildert, wurde am Donnerstag zugleich der Internationale Kurs der musikalischen Jugend auf Schloß Weikers- heim eröffnet. Nur ein Viertel der diesjährigen Kursteilnehmer kommt aus Deutschland. Beim ersten Orchesterkonzert in dem bis auf den letzten Platz besetzten Salzburger neuen Festspielhaus erwies sich am Dienstag, old,. 25. 5 8 stellung in der Kunsthalle ist- seine erste 8 daß der pompöse, dabei anheimelnd wirkende 1 Regie führt hier Staatsintendant Rudolf Kollektivausstellung überhaupt. Sie enthält nimmt sie ganz in Anspruch. Ihrem guten teilnehmenden Gefühl Gadeszene), es schließt Theaterraum gleichzeitig ein idealer Konzert- 57 Hartmann. außer einigen Lithographien 42 Gemälde, von Willen kommt die Liebe Bergners entgegen, jede Form von Tragik aus. saal ist. Die Wiener ee 2 777 Insgesamt sind 35 Opernauffünhrungen, denen die meisten nach 1953 entstanden sind. die Sorgfalt, mit der er den Raum, die Flächen Ob auf Leinwand oder Pappe gemalt, Wo e e ene, olitz davon 17 im Cuvillies-Theater, zwei Sere- der Wände, des Tisches zum Kind hin ordnet vibrieren die Farben, die der Künstler ver- 1 5 5 80 Sv 5 17. 13 er Wenn man Paul Berger-Bergner unbe- 1 5. 1 i 5 5 1 338) und abschließend Beethovens A-Dur-Sym nadenabende, drei Liederabende mit Dietrich ꝗingt„etikettieren“ will, kann man ihn in Gqüngling neben Tisch“). Der Raum legt sich wendet, in einem intimen Klang. Sie strahlen phonie zu Gehör. Zwischen den symphonischen Fischer-Dieskau und Erika Köth und das d* 810 800 J. Aiti erde gerade in diesem Porträt schalenartig um das wie das„saure Rot“ im Pompejanischen Still- Werken interpretierte der Altmeister der deut- traditionelle Strauß-Konzert am Todestag 281 a 1 das 8 1 115 17855 Kind. Auf dieselbe Weise stoßen die ver- leben“ oder sie dämpfen sich gegenseitig wie schen Pianisten, Wilhelm Badhaus, Mozarts nfach· des Komponisten am 8. September auf dem Es ist auch kein 8 1 2 5 8 8 1 10 schiedenen Flächen der Stilleben, die für Paul die Leiter der Grautöne des französischen letztes Klavierkonzert Köchelverzeichnis 580), leicht Programm. An prominenten Sängern treten e e e Berger-Bergner kennzeichnend sind, in einem Malers Vuillards in seiner Nabi-Epoche aus dessen Finalthema das Lied. Komm lie- f 5 Kokoschka in Dresden aufhielt. Die Modelle 5 e 4 10 1 j ber Mai und mache“ noch kurz vor Mozarts zuma außzer den genannten unter anderem Inge 5 In r t die Ps zentralen Punkt zusammen(zum Beispiel(„Frierende“). Aristokratischen Geschmack Tod hervorgegangen ist 2 Borkh. Lisa Della Casa. Erika Köth, Martha Paul Berger-Bergners sind sehr oft die Fra„Krüge“, wo dieser Effekt von einem weißen verrät Bergner immer, ganz gleich, ob er die 5 Hirisent des Pa 5 3 5 ger seiner starken Gefühlskraft, sie sind nie e; 85 1 1 5 E Theo Ziegler, Dirigent des alzorchesters, Zufall, Mödl, Anneliese Rothenberger, Hertha Töp- bnbeteilligts die Kont and ds braunen Dreieck auf der schwarzen Wandfläche noch Farben dick wie Paste aufträgt oder sie in leitet am 24. August in Palermo(Sizilſen) ein ellung per, Marcel Cordes, Dietrich Fischer-Dieskau, 70 tei igt; die Kon e e ee mehr betont wird). Der Blick des Betrachters Ocker-Harmonien fließen läßt. Sinfoniekonzert mit dem dortigen Orchester. land“ Hans Hotter, Wolfgang Windgassen und Fritz Str aftheit an 3 15 1480 9 94 05 konzentriert sich deshalb auf einen einzigen Die Werke Paul Berger-Bergners sind die Das Programm urnfaßt die Symphonische Dich- über⸗ Wunderlich auf. Dirigenten sind Karl Böhm, sche Persönlichkeit. VI 3 iche wichtigen Punkt und wird immer wieder vom eines ausgesprochen malerischen Tempera- 55 1— 5 3 85 ad der Ferenc Fricsay, Robert Heger, Eugen Jochum, 55 eee ee in seiner Vielseitiskeit Gemälde gefangen. Für Paul Berger-Bergner ments. Der Betrachter, der vor den„Krügen“, ella Sante lian e Nane e be tat- Rudolf Kempe, Hans Knappertsbusch, Fer- ede tense, ſjst die Malerei kein Vorwand, sich in einem dem„Stilleben mit Weintrauben“ oder den( Erojcat) von Beethoven er 10 dinand Leitfler, Fritz Rieger und Meinhard Die Fähigkeit, vor jedem und allem zu Wolken-Ruckuckes-Heim einzunisten: Wolken„Akten“ verweilt, findet reichlich Gelegenheit, Eine Ausstellung„Künstler am Bau“ mit 1 von Zallinger. Es werden vornehmlich Werke erstaunen— eine Gabe, die man einem Maler sind in seinen Gemälden so fest verankert, über die Probleme der postkubistischen Kom- Entwürfen und Fotos von Sgraffitos, Mosai- ie der von Richard Strauß, Richard Wagner und nur wünschen kann— entfaltet Paul Berger- daß man nicht in die Versuchung gerät, ihren position des Gemäldes und über das Verhält- ken, Wandmalereien, Olaskenstern und Pla- allen Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt, dazu Bergner sogar vor dem bekannten Tuch, das Lauf über die Grenzen des Gemäldes hinaus nis des Malers zum Modell nachzudenken, VVV e 8 n und Verdis„Falstaff“ und Carl Orffs Trilogie der vom Tisch herunter hängt, obgleich das Motiv mit der Phantasie 2u verfolgen(„Mädchen das nie Typ oder bloßes Element ist, dessen r gen-„Trionfi“.— Die Festspiele enden am 9. Sep- schon von jedem Volksschüler und minde- mit Drachen“). Dieses Bild ist auch ein gutes Lebendigkeit aber die Leinwand„erwärmté. 20 Uhr, spricht Stadtdirektor Dr. Christoph 625 tember mit den„Meistersingern“. dpa stens von jedem zweiten Maler behandelt Beispiel für eine andere Kompositionsart des. Chantal Dubois Andritzky. v da hältni Witwe 1. gt. Verhältnissen, sucht 8 bin an dan an nette e 218 1 855. 5 5 Rheuma-Qudlen bis 65 Jahre, zu gemeinschaftlich. a 22 N 2 8 4 i** l* 1. starke Muskel- und Gelenkschmerzen ober Schlüssel zum vorteilhaften gest a e e ee en 1 8 0 11 5 5 Falten rteſerelch beta, kemigel, 35 ein kondiaſe e er ant en ene eee. h-u nd Ga rdi nen- Einkauf; leite! un greif 88 r g ende Beschwerden V„ ö 5 gleichzeitig von mehreren Richtungen her Wirksqm an. Enthält 4 Billardspiel? Sportfreunde 1. Bill. 1 45 N neben anderen erprobten Heilstoffen den Anti-Schmerzsteff 2 Club, M 7, 11(Rückgeb.), Willk. Salſeylomid, dahef die rasche und durchgtelfende Wirkung. 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Früher hatten sie dort eine Vereisungsanlage und konnten auch im Sommer eislaufen. Das war dem Wirt, sagte er, zu kostspielig gewesen, und die Läufer nahmen im Sommer Rollschuhe unter die Füge. Es waren nicht die kneopen harschen Dinger, die wir als Knaben gefahren hatten, sondern Gummiradler. und vorn hatten sie eine Schnauze, ein Gummipo ster, auf dem konnte man über den Kies des Gartens vor der Zande gehen, stöckelig zwar, aber es . langte, um ein Glas Cola zu holen, denn in- nerh ib der Bande war des Trinken, noch Von den Kanadiern her, nahm ich an, ver- boten. Der Tag war warm, es war der Tag Himmelfahrt, ein grünbelaubter Tag Siem etwas schweren Himmel ohne helles Licht und schwül Ich hatte das Kind im Korb vor mir am Rad. Wir fuhren die Berg- Strecke langsam hinan; ich hätte eigentlich ſchieben wollen, aber das Kind war schon Kopfhängerisch, ich kannte das, es lachte und spielte und veichte die Händchen nach unten und legte den Kopf an den Bord. Ich ermahnte es, ich sprach mit ihm, es lachte, und ich kannte diese Zeichen der Müdigkeit. Ich wollte fahren, das ging rascher als das Schieben, aber es strengte mich bei diesem Wetter doch mehr an, als ich erwartete. Ich chwitzte am Leibe und hatte ein großes Bedürfnis abzusteigen, einen Krampf in den Waden mußte ich fürchten. Aber das Kind zar so unruhig, und ich wußte, beim Schie- — Wo das Rad schräg stand— würde es noch lebhafter zu strampeln beginnen. kuhr ein wenig leichtsinnig auf der Straße, fuhr in Schlangenlinien bergan. Dann hörten wir die Musik aus dem ehe- maligen Camp. Sie hatten Lautsprecher in den Bäumen. Walzer. Märsche, Tänze en aus dem dunklen schweren Laub, nd gleich wurde das Kind ruhig, lauschend, und freute sich, und da kam mir der Ge- danke, ich könnte dort rasten bei einem Glas Bier, das Kind ruhen lassen. Wenn r dort oben wären, ginge es rasch hinab und nach Hause, Es war dumm, daß ich den Ausflug bei diesem Wetter nicht kürzer ge- nommen hatte. Ich wollte mein Thema los sein, mit dem ich eben fertig war.„Sie müs- en es machen“, hatte Scholz gemeint, „Pornographie ist große Mode, und ein Schuß vor den Bug, wissen Sie!“ Das Hono- rar würde mir gut tur, dachte ich. und hatte zugesagt, aber nicht Bdacht. wie schwer es ist, mit Moral zu fechten, denn Moral ist unbeliebt und Pornographie die Mode.„Las- Sen Sie mir Zeit“, bat ich lügend, ich wollte s hinausschieben.„Nein“, sagte Scholz, Himmelfahrt brauchen wir's.“ Da hatte ich es fertig gemacht und wollte nun mit dem Kind hinaus in die Luft und die Wäl- der. Mir war von dem Thema noch immer Snlecnt. 5 er war früher Wald gewesen, nun kahl chlagen, Büsche wuchsen jedoch, und käme der Wald zurück an seinen Plata, dann könnte die Eisbahn ein schönes Senntagnachmittagsziel für die Großstädte des Reviers sein, und im Sommer für Roll- schuhe; denn im Sommer zu vereisen Hnte sich nicht. Die Kanadier hatten es Sr gemacht; man weiß ja, daß Eishockey ihr Ationalsport ist. und jedes Camp der Uppe hafte außer einer bölvernen Kirche ein Eisstadion fertig aus der Heimat mit- kommen, ich glaube pro Bataillon, Es sind Ja großzügige Quartiermacher bei den rei- hen Völkern, und ich hörte, ohne Eis- z0ckey käme kein kanadischer Soldat über das Wasser. Das Lokal war mäßig besetzt, ich hatte ie mehr als fünfzig oder sechzig Gäste dort den— außer an Sonntagen, da konnte nicht hingehen—, über die glatte Fläche trieben drei, vier Paare, ein oder zwei chnelläufer und fünf Madchen, die ich oft er gesehen hatte, im ganzen etwa fünf hn Leute die Stunde zu fünfzig Pfennig ie Musik kam aus Lautsprechern, und der e mit einem Grammophon machte, saß in einem originellen Schweizer Häuschen, wo Gletscher als Kulisse gemalt und künst- ume geklebt waren, die Firstlinie n bunt elektrischen Birnen besetzt, die und immer brannten. Wir stellten das ein und setzten uns vor einen Tisch an Bande. Ich befestigte Simon mit seinem et auf dem Stuhl— so konnte er in die blicken und war von dieser Welt ent- Der Wirt kannte mich. beim dritten Male man in Etablissements dieser Art als gast. Er wußte, ich war kein Fan. sondern kam des Biers und Schattens we- Er sprach mit mir über seine Eis- und ollschuhbahn mit der Kühle des Rech- lers. Sonntags geht sein Geschäft, da wird e Bahn im Wechsel von fünf- und sechs- mundert Menschen belaufen. i Die Männer trugen enge und luftige Ho- sen, Blusen hängend darüber. Einer hatte ädchen auf Rollschuhen konnte man Typen unterwerfen. Da waren die n so schlank und biegsam wie Knaben; übten Figuren, tanzten eng umschlun- n, schlossen sich zu Schwänen genannten en hintereinander, wobei sie, auf em Fuß kniend, mit weit vorgestrecktem ein ihre Achten fuhren. Die anderen waren urz und dick, im engen Dreß geschnürt. ollten sie ihr Fett verlaufen oder ihre en feigen? Ich weiß es nicht. Auf sie tete sich das erotische Interesse der Kar- eler an den Ecken der Bande. Es wa- uhrleute, Holzschläger und Straßen- ter des Reviers, die samstags mit ihren zum Spielen kamen. Sie begannen en Karten erst, wenn es dunkel wurde, innen im Schweizerhaus. Jetzt weideten erz und Auge an den dicken Frauen, Burschen auf der Bahn waren ver- einen älteren Mann, der Roll- trug. Sein Anzug mußte hier, wo eue trug, Verwunderung erzeu- Srünes hochgeschlossenes Jäger- aus einer wildledernen Bund- nen Waden waren mit gro- bedeckt. Er trug einen Knei- schwarzen Schnur dem emds verbunden war Musik j zierlich . kleinen Schritten wärts, drehte zur Seite, und rück- sich, und vor- ruckte Wollte offenbar, ohne daß es ihm gelingen konnte, denn er war längst schon zu steif, in jähem Sprung die Richtung wechseln. Hin und wieder glitt er linkisch vorwärts; aber er traute sich nicht weiter auf die Bahn als drei-vier Schrittchen. Dann retirierte er ge- messen, und dabei sah man, daß er Tech- nik hatte. Im übrigen erhöhte er sein stolzes starres Aussehen durch vor die Brust ver- schränkte Arme. Nie lockerte er den Griff. Stets blickte er durch seinen Kneifer über die bewegliche Jugend hinweg. zurück, dicken Schah Es fehlte i 1 tets wenn te sich aus der Bahn der schlanken und KRunstläuferinnen— aber all das ge- St hm nicht an Fairneg. ein Schnelläufer Er wich kam, er im letzten Augenblick und nötigte die anderen zu Vor- und Rücksicht bei ihrem schnellen Sport. Darum machten die Burschen ihrem Unmut Luft, indem sie den Alten mit Volten verblüfften: eben war er ihnen ausgewichen, da standen sie jah bremsend schon an seinem neuen Standort. Die Schwäne zogen, statt ihm auszuweichen, ihre Kreise um den Mann, und als ein Marsch kam und die Bahn auf den neuen Rhythmus einging, da trat er an wie ein Roß, das ehedem paradiert hatte und bei der alten Weise noch die steifen Beine wirft—: der Anblick war so komisch, daß man lachte, und dies Gelächter verdroß den Alten, weil es weder sportlich noch mensch- lich war. Schließlich richtete sich das Interesse der Zuschauer fast nur auf den alten Mann im Jägerhemd und eine schwere Dame mit quellendem Fleisch, die aber sehr gewandt lief und die Schwäne an Kapriolen über- traf, Sie war nicht jung. Es war gemessen an den Schwänen eine alternde Person, doch Prangte ihr Fleisch, während der alte Mann eine eher greisenhafte als sportliche Dürre hatte. Beim Walzer fanden sich Paare. Die verdächtigen Mädchen ließen keinen Kava- lier heran, aber die älteren und geschnür- ten fanden sich lächelnd als Partnerin zu dem Mann in kurzen Hosen oder einem streng blickenden Schleifenfahrer. Da wech- Selten die Läufer auch wohl Worte, wech- hörte:„In solchen Fällen ruft man die Po- lizei.“ Mir fielen die flauen Mienen der selten den Partner, bildeten ein Quartett, und dann ging der rasante Sport über in ein kunstvolles Spiel, als habe die Musik doch über die Körper gesiegt. Auch meinen Simon hatte der Walzer ge- labt, er trällerte und juckelte. Ich mußte inn auf den Schoß nehmen, damit er nicht fiel. Was dachte wohl ein Kind beim Spiel der rollenden Gecken? Ich vergaß meinen Kummer mit Moral und Pornographie; ich wurde froh, Scholz mein Versprechen gehal- ten zu haben, und fühlte mich frei und ver- diente Erholung. Davon mochten die wenig- sten hier eine Ahnung haben: die Karten- spieler saßen vor ihren Krügen wie Leute, die auch bei der Arbeit trinken. a Der Walzer war die blaue Donau, sie tlas durch die Wachau, ein Flug Schmetterlinge in der Luft, die Musik kam aus den Bäu- men, die Gletscher dräuten in dem Schwei- zerhaus, die Donau floß über die künstliche Eisbahn, wo man nun Rollschuh lief. Der Wirt kam zu mir, rief den Austräger mit dem Korb herbei und reichte Simon eine Brezel mit Salz. rieb das Salz von der braunen Brezel. kriegt zuviel Durst davon., wissen Sie! Wer ist denn der Alte?“ „Danke“, ich, und „ET sagte Ich wollte es wis- sen, unedle Neugier, und immer noch floß die blaue Donau im Takt des Walzers über den glatten Beton der Eisbahn. Alfredo“, Kürzli „Das ist sagte er,„kennen Sie ihn nicht? Aber nein, das war vor Ihrer Zeit; in den zwanziger Jahren war er ein berühmter Eis- läufer. ch hat er seine Goldene ver- setzt, die Große Goldene, wissen Sie. Denn er hat sonst nichts gelernt, und ich mag ihm nicht die Bahn verbieten.“ Da prangte die Donau mit fleischigen Armen auf und ihn zu, die Pornographie um- schlang den alten Mann und schob den Armen vor sich her im Walzertakt. Er Wehrte sich, doch die Prangende hielt ihn an sich gedrückt, sie nahm den Weltruhm Alfredos an den Busen. Gelächter sprang auf und Rufe hörte man:„Bravo. Alfredo höho, Charlott!“ Das waren die Kartenspie- ler an den Ecken der Bande, denn ihr Augenblick war nun da. Ich sah etwas splittern. und sah den alten Mann fallen, Kneifer nach, und schon lag er, wähfend die derbe Charlott, höho, zu einer weiten Kapriole um auch die sterbenden Schwäne schon da, laut- los, denn im Schweizerhaus hatte man den Lautsprecher abgestellt. Die Donau war fort- gespült aus dem Ohr. zogen zu dritt, das Mädchenbein waagrecht voraus, Wehrt mit dem blitzenden Rollschuh, um den Weltmeister die letzte Runde. ihn in das war Glas, seinem ihn schoß. Und dann waren und die Schwäne schön gebräunt, vorne be- Während die Läufer sich an die Bande drückten, eilte ein Mann in blauer Leinen- hose und Pullover aus dem dem Alten. Der lag da auf dem Rücken in seinem Jägerhemd und rührte sich nicht. „Laß ihn“, rief der Wirt, der bei mir am Häuschen zu Der Storz des Weltmeisters/ Von con ebef Tisch noch stand,„rühr ihn nicht an!“ und ein wenig für sich, doch so, daß auch ich es Männer und Frauen auf, die innerhalb der Bande lehnten, voller Spannung und ohne Tätigkeit für ihren gestürzten Weltmeister von gestern.„Man muß ihm doch helfen“, sagte ich,„habt ihr keinen Arzt im Revier?“ Aber der Wirt ging schon mit seinem Das macht die Polizei“, und ich hörte dann drin- nen die Wählerscheibe springen Simon plärrte; er war ein Kind und weinte in peinlichen Auftritt hinein den Eines der Schwanenmädchen hatte die Roll- schuhe von den Füßen gelöst und trat zu dem Alten. Niemand wehrte ihr. seinen Kopf, em sie sich gesetzt, auf den Schoß es Waren die nackten trai- einer fast geschlechtslosen Sie hob Kopf zu uns her. ein blei- ches Gesicht unter einer Knabenfrisur, mit großen Augen und einem stumm reden- den and Sie Wollte etwas sagen. brachte es aber nicht heraus. Ach. ich kannte diese Gebärde, wo man nicht glaubt, was man wein und nicht sagen kann. was man will. Das ist die Wirkung des Todes auf mein kleines Kind, das ihn gespürt hatte, kom- mend in den Donauwellen, die der Tod 80 liebt. Die kleine Läuferin-Nymphe war eine stumme Botin. Ich mußte das Kind beruhigen, es durfte sich nicht festschreien, wir hätten zu zah- len und zu geben. Und während ich mich umblickte nach einem im Kies knirschenden Schritt, den ich für den des Wirtes hielt, kam auf den Gummischnauzen ihrer Roll- schuhe schwer und wuchtig die mit ihrem Fleisch so prangende Charlott— und ging ins Haus. Ich mußte noch ein paar Augenblicke Warten. Das Kind saß auf meinem Arm, das Weinen war nicht zu stillen, und so erfüllte sein Jammer den Raum der alten Eisbahn unter den Bäumen, wo der Gestürzte lag. Ich hörte das Signal der Polizei und rief den Kleinen an:„Simon, hör— Simon!“ Und da hörte er das durchdringende Tatü- tata]! und vergaß sein Elend und die Tränen. Und während die Polizei schon knirschend in den Hof fuhr, legte ich mein Geld an den Tischrand und ging hinaus zu meinem Fahrrad, um bergab zu fahren so rasch es mit dem kleinen Kind nur ging. Der kurze Schatten des Omnibusses strich am Straßenrand entlang, glitt rasch, Weich, glatt über die schmalen, sauber ge- stochenen Abflußrinnen, die sich zum Stra- Bengraben senkten, und mischte sich in fast regelmäßigen Abständen mit Obstbaum- schatten. Georg sah sie schmutziger als den des Omnibusses, erwartete sie böse, wie man im Zug die Telegrafenmasten erwartet, Weil sie nicht die Drähte sich senken lassen. Hier in dieser Reisegesellschaft aß er nicht Wie sonst das Kerngehäuse des Apfels Auf, er hüllte es sorgfältig in eine Serviette und legte das Päckchen nach kurzem Zögern in seinen Sportbeutel, auf den er sehr stolz war. Man konnte auch ein Brot essen. Als dann nach dem ersten Biß die Butter zwischen den Scheiben herausdrängte, die blaurote Wurst Wie eine Zunge hervorlugte, und er das auf einer Seite angetrocknete, auf der anderen mit zerlaufener Butter getränkte Brot schmeckte, die Kühle der Wurst, da war die Erinnerung da: Schulhof, graue asphaltierte Fläche, lose Steinchen, dunklere, vom letzten Regen noch feuchte Löcher. Begrenzt von den schmutzigen Sandsteinsockeln der Schul- häuser, die abgeschabte Hoftür, früher mal War sie grün. Stimmenchaos und der eitle, gemessene Schritt der Oberprimaner, die schäbigen Bäume mit den dünnen Rinden. Und ich allein an einem dieser Bäàurne, das knisternde Brotpapier in der Hand. Nach dem Läuten neben der Tür in den Papier- korb werfen, nicht vergessen. Die Kamera- den tollen vorbei: Lag ihn doch. Faß ihn nicht an, sonst heult er. Der muß doch rech- nen. Weil ich mal ausgerechnet habe, wieviel Sekunden man lebt. Damals. Diese Geschichte von Hindenburg oder Richthofen oder Bismarck. Gegen Ende des Krieges. Die andern hatten ihr Brot schon aufgegessen. Ich aß mein Brot immer erst in der Elf-Uhr-Pause. Aber so hungrig wie die andern war ich auch. Die Margarine schmeckte nach Knochenmehl damals, und keine Wurst. Wie war das? Die Stunde vor der großen Pause. Stand im Lesebuch, die Geschichte, Ichform. Dieser Hindenburg, Richthofen hat sein Brötchen— weiß knak- kend, fast noch warm?— mit seinem armen Kameraden geteilt, oder ganz gegeben? Egal. Nationalisierte Martinslegende. Aber meinetwegen hat der Lehrer die Geschichte sicher nicht durchgenommen, wohl doch nicht. Im Klo hab ichs dann gegessen, im Klo! i i Er aß sein Brot mit kleinen Bissen, er saß in der zweiten Reihe, die meisten im Omnibus konnten ihn beobachten, er spürte ihre Blicke, und er wollte nicht für unvor- nehm gelten. Vielleicht war es schon un- 7 1 Schatten (Aus dem Ach, Trübnis wieder nach liellen Tagen, Schatten uber dem Haus und der Haut und dem Herzen. Schatten vor Abend, die Arbeit der Wolken. Ein Buch in der Hand versuch ich zu flielin. Hofmannsthal, den ich, wird mich versöhnen oder der Trauermantel, der eben mir über die Seiten gaukelt, als waren es Blüten, vom Winde bewegte. Kaum ist er fort, so fallen die ersten Tropfen, 5 treib. das Gewitter mich wieder zuruch ins verſinsterte Haus. im Eckart-Verlag, witten und Berlin, erschienenen Gedichtband„Unter dem einfachen Himmel“ des Berliner Literaturpreisträgers Kurt IMlenfeld.) a N Kurt Ihlenfeld Kostbarkeiten vornehm, im Omnibus zu essen? Jeder be- obachtet jeden, jeder fühlt sich von jedem beobachtet. Fäden von jedem zu jedem, Netz. Das Ziel der Reisegesellschaft war Ron- champs und das Museum in Colmar. Nur die da hinten passen nicht zu diesem Ziel. Reden dauernd von Wein und Käse, daß er billiger in Frankreich sei und daß man wel- chen mit herübernehmen müsse. Von Kunst verstehn die doch nichts. Vorarbeiter, Werk⸗ meister höchstens, oder sowas Aehnliches Die andern alle schrecklich steif. Kontakt geht nicht. Die beiden Studentinnen, ewig lang. Auch schon diese herablassende, männliche, bittere Falte um den Mund, hal- ten sie für vergeistigt. Und das Fräulein neben mir? Handgewebtes, Batikkopftuch, Lehrerin? Wahrscheinlich zu alt. Ihre Freundin ein bißchen zu vornehm, langer Hals. Aber wie sie ihre Finger spreizt, das ist geziert. Als hätte sie mindestens zwei Autos. Dann die zwei undefinierbaren Ehe- paare, befreundet, Studienräte, Beamte, Kaufleute? Was? Die beiden adligen Damen. Reden so laut über ihre Familie, damit es ja jeder weiß. Die beiden Krankenschwe⸗ stern noch. Auch nichts. Bleibt nur die mit dem Batiktüchlein zur Not. Besser niemand. Warum auch? Anschluß suchen. Der Omnibus näherte sich dem Rhein und der Grenze. Sie fuhren an einer Kanal- baustelle vorbei. Kiesberge, kirchturmhoch, kein Grün, Staub, die Sonne ballte sich auf den fast weißen Flächen, stand. Die Bagger, Kräne, Raupenschlepper lagen starr, Käàfer, die sich tot stellten, auf den ausgefahrenen, lockeren Wegen. Zoll-Douane. Der Omnibus steht, der Fahrer steigt aus, ein Bündel Papiere in der Hand, sicher, zielbewußt geht er zur niedrigen Baracke. Man kramt in Hand- und Brusttaschen, legt Geld und Ausweise auf den Knien zurecht. Aber kein Wort fällt, kein lässig hingewor- fener Satz, vermittelnd und höflich. Lästig lastende Stille. Jeder hat mit sich selbst zu tun. Uneingestanden staut sich Nervosität in den Handgelenken, in den eng aneinan- der gepregten Knien. Leichtes Herzklopfen. Der Fahrer und der Zollbeamte kommen. „Bitte die Reisepässe vorzeigen.“ Reisepässe? Ich hab nur eine Kennkarte. Gültige Kennkarte genügt, hat der Mann im Reisebüro gesagt. Aber der hier hat nur Reisepässe gesagt. Nur Reisepässe. Ausstei- gen, Hierbleiben, Warten. Ob der Omnibus hier überhaupt wieder zurückkommt? Scherereien, die Leute. Bin ich rot im Ge- sicht? Schrecklich. Aber er hat doch aus- drücklich gesagt. Schlimmer als Scha- denfreude: Mitleid, noch schlimmer: Achsel- zucken. Man muß doch einen Reisepaß ha- ben. Gültige Kennkarte. Ist sie noch? Wo steht das denn? 5 132 „Danke, ja, in Ordnung, danke.“ „Bitte, Ihre Reisepässe.“ 5 Hier, hier stehts. Gottseidank. Gucken alle so. Schauen alle her. Warum hat er nicht auf meiner Seite angefangen. Achtung, jetzt.“ Die Augen aller, Saugnäpfe Gefangen, nur wenige Bewegungen frei: das Vorzei- gen, das Lächeln. In den Achselbhöhlen sam- melte sich der Schweiß zu Tropfen, die Stirn glüht, die Muskeln erstarren: „Danke.“ f— 55 1 Das Gemäuer der Spannung zerfällt, zer- stäubt. Hastig beugt er sich vor, sein Ge- sicht zu verbergen, dem Beutel zu, die Brief- tasche rutscht von den Knien, der Inhalt zerblättert. Auflösung, Wirrwarr, Scham. „Sie können hier Geld umtauschen, drü- ben in der Baracke, wir warten solange!“ Was hat er gesagt: Geld umtauschen? Ach so, ich auch, ja. Braucht man den Aus- weis dazu? Eintrag auf der letzten Seite?— Sie müssen nicht auf mich warten, ich bin Foto: Herbert Seiler Der Außenseiter von Serhbord Pportele nicht der letzte. Braucht man den Ausweis? Nicht, gut. Zwanzig Mark? Ist das genug? „Zwanzig Mark— Eintausendneunhun- dert francs—“ Wenig, naja, egal. „Bitte“, sagte Georg zu dem alten Herrn in Knickerbockern und stieg nach ihm in den Omnibus, setzte sich auf seinen Platz und verbarg sich hinter den gewohnten Be- Wegungen: Die-Zigarette-Anzünden, Rau- chen.„Wenn alle da sind, gut, dann fahren Wir.“.. Man braucht keinen Reisepaß, bitte. Lächerlich, weil man einen halben Pag ins Ausland fährt, gleich den Reisepaß. Ich kann ihn ja auch absichtlich nicht mitge- nommen haben.— Ich hätte ihn damals doch verlängern lassen sollen. Ein Spießer, wer keinen Paß hat. Schließlich fährt man ja nicht nur heute ins Ausland. Man hat einen Paß. Man trägt wieder Hut. Selbst die Werkmeisters hatten einen. Plakate, Plakate, rot, gelb, grün, blau. Quer zur Straße gestellt, zweibeinig. Biere d'Alsace. Und immer wieder Dubois, Du- bois. Wenn ich wenigstens Französisch könn- te. S'il vous plait, Madame.— Merci, Mon- sieur.— Die Studentinnen, alle Achtung, die könnens. Nie wieder Reisegesellschaft. Mit wild- fremden Leuten zusammengepfercht. Fäden von einem zum andern. Die geziert gespreiz- ten Finger, nur weil sie weiß, daß Das Adelsgerede, die Studentinnen mit dem Französisch, ich. Jeder Marionette, jeder Marionettenspieler. Nur ich hab die Spiel- regel nicht beachtet: Man trägt wieder Reisepaß. Nur ich nicht. Könnte stolz drauf sein. Colmar. Kasernen, tarngrau, strecken sich lang, weiße Wäsche in einigen Fenstern, grell in der Sonne. Straßencafés, um winzige Tisch- chen drängen sich Stühle. Da ist es wohl, das Museum, gotische Fenster, zugemauert. krüher Kloster, lange Kutten, braun, oder Nonnen? „Um vierzehn Uhr treffen wir uns wie- der hier. Ich bleibe in der Nähe, wenn jemend etwas holen will im Omnibus, ich bin dort drüben im Café.“ In der großen Eingangshalle dehat sich ein weiter Tisch, eine böse grauhaarige Dame wischt fahrig nervös mit den Armen in der offenen Schublade. Viele Postkarten, Sonntagsbetrieb. Schlange. Georg steht vor den beiden Studentinnen. 5 Soll ich sie vorlassen? Sieht dann aus, Als Ob ich.. Wo ist denn mein Geld? Wo hab ichs denn bingetan? Mein Geldbeutel. Vergessen. Im Sportbeutel oder im Mantel? Warum hab ich den Mantel auch nicht mit- genommen? Verflucht. Ist nicht da. Ob ich die Studentinnen frage, ob sie mir leihen Ich werde schon wieder rot. Vielleicht ist der Fahrer noch da. Aber was denken die, wenn ich da einfach aus der Reihe gehe. Sowas Aergerliches, ich bin aber auch ein Trottel. Weggehen, als ob ich aufs Klo müßte oder erst im Café was trinken will, 5 weils so lang dauert. Also los, gehn Wir. Nichts anmerken lassen. Wenn ich nur nicht so rot wäre. Außerdem haben die gemerkt, daß ich in allen Taschen gesucht habe. Oder doch nicht? Gehn wir. Los. Spießruten- laufen. Gottseidank, frische Luft. Der Fahrer? Niemand mehr da.— Wenn ich ihn bitte, der erzählt das dann, oder.. Also ver- schwinden, ehe er mich von drüben erken- nen kann. f 5 Georg irrte in Colmar herum, saß eine Zeitlang auf einer Bank im Park, entdeckte dann eine alte Kirche, hoch und groß, be- gegnete dort der Lehrerin mit dem Batik- kopftuch und ihrer Freundin und wurde etwas ruhiger, denn jetzt fürchtete er nicht mehr so sehr, daß man ihn fragen könnte, Wo er gewesen sei. N 5 tis get