ihr oll- es res iche mit pf- die voll in gel- den nier u- Jot- Jen. ich- und viel Un- sal auf, zer- in Dis- ten, ein sche las- lem eine aste vei- iete er- zie- die lei- Kte ein ber ine ut- ei- be- zie- 2u lem er- ſot- Ben 0 olf- unk 1.30 ich- nolz ner lo), Es ge- g- die An- lei- Ha- auf un- ickt ickt ing. bei- trat Uug die rris un⸗ al- und ute lieb der ele- vie- vor lut⸗ erte ihm sah. den. ven, ind den nen 120 Herausg·„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; E. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Eimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom.Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. 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August 1960 Die Weltraumfahrt rückt näher Große Erfolge der USA/ Kapsel geborgen/ Mächtiger Ballon-Satellit umkreist die Erde Kap Canaveral.(dpa) Die Amerikaner erzielten am Freitag drei neue große Erfolge im Weltraum, die den Beginn des„Weltraum-Zeitalters“ ein gutes Stück näher brachten. Vom Raketenversuchsgelände auf Kap Canaveral in Florida aus schossen sie einen mächtigen Ballon- Satelliten in 1530 Kilometer Höhe, der kurz darauf eine ihm zugefunkte Botschaft Eisenhowers zurückstrahlte. In der Nacht zum Freitag gelang es den Amerikanern zum ersten Male, aus dem Pazifik eine Instru- mentenkapsel zu bergen, die von einem Erdsatelliten ausgestoßen worden war. Schließlich schossen die Amerikaner noch eine„Atlas“-Rakete von Kap Canaveral 8000 Kilometer weit in ein Zielgebiet in der Nähe der Atlantik-Insel Ascension, Wo sich amerikanische Kriegsschiffe am Freitagabend um die Bergung einer von der Rakete abgestoßenen Instrumentenkapsel Der Ballonsatellit trägt den Namen „Echo I“. Er ist das größte von Menschen- hand geschaffene Objekt, das jemals im Welt- raum kreiste. Der Ballon hat einen Durch- messer von 30 Metern, wiegt jedoch aur rund 65 Kilogramm. Die gefaltete Ballonhülle be- fand sich in einem luftdicht verschlossenen Magnesiumbehälter, aus dem sie in 1530 Kilo- meter Höhe ausgestoßen wurde. Ein reflek- tierender Alluminiumbelag soll den Ballon wie einen hellstrahlenden Stern erster Grö- ßenordnung am Himmel auch dem bloßen Auge sichtbar machen. Weniger als vier Stunden nach dem Abschuß reflektierte der als Relais-Station arbeitende Satellit fol- gende Botschaft des amerikanischen Präsi- denten:„Hier spricht Präsident Eisenhower. Dies ist ein neuer bedeutender Schritt im amerikanischen Programm zur Erforschung des Weltraums. Dieses Programm wird von den Vereinigten Staaten ausschließlich für bemühten. friedliche Zwecke zum Nutzen der ganzen Menschheit ausgeführt. Der Ballonsatellit, der diese Worte reflektiert, kann von allen Nationen für ähnliche Experimente frei be- nutzt werden.. Sollten die Versuche mit dem Ballon erfolgreich verlaufen, würden dadurch neue Möglichkeiten erschlossen, die überlasteten Nachrichtenverbindungen für Fernsehen, Rundfunk und Telefon durch eine in ihrer Kapazität fast unbeschränkte Relais- Station im Weltraum zu entlasten. Der Bal- lon, der mit einer Thor-Delta-Rakete in den Weltraum gelangte, hat nach den Berechnun- gen der Wissenschaftler eine Umlaufge- schwindigkeit von zwei Stunden. Die 136 Kilogramm schwere Instrumen- tenkapsel, die in der Nacht zum Freitag aus dem Pazifik geborgen wurde, war von dem Satelliten„Discoverer XIII“ nach fast Sieb- zehnfacher Erdumkreisung ausgestoßen wor- den und an einem Fallschirm zur Erde nie- Feste Haltung gegenüber den Sowjets Erklärung der Bundesregierung zu Von unserer Bon Bonn. Die Regierungen Großbritanniens und der Bundesrepublik sind entschlossen, an keiner Stelle in der Welt dem kommuni- stischen Druck nachzugeben,. Dis erklärte am Freitag Bundespressechef von Eckardt, als er die Bilanz des Bonner Macmillan-Besuches auf einer Pressekonferenz zog. Er fuhr fort, auf der anderen Seite wolle der Westen aber auch jede Provokation vermeiden. Der Regierungssprecher, der sich am Vor- tage zurückhaltend geäußert Hatte, sagte am Freitag, daß die Front der freien euro- päischen Staaten nach diesem Besuch Mac- millans in Bonn gefestigter als je zuvor er- scheine. Gewisse Unterschiede in den Auf- fassungen Großbritanniens und der Bundes- republik bei der Beurteilung des Ost-West- Verhältnisses seien einer einheitlichen Lage- beurteilung gewichen. Erstmals nahm der Regierungssprecher zu der Frage Stellung, wie die neue euro- päische Initiative in den USA aufgenommen Wird. Er meinte, in den Vereinigten Staaten sei stets größtes Verständnis für die euro- päischen inigungsbestrebungen vorhanden gewesen. Die neuen Pläne eines„Brücken- schlags“ würden in enger Verbindung mit den USA verwirklicht. Die Allianz zwischen Europa und den USA sei„unauflöslich“. Von Eckardt sprach die Erwartung aus, den deutsch- britischen Gesprächen ner Redaktion daß die Frage einer lebhafteren, regelmäßi- geren Konsultatfon zwischen den Staaten des Westens in drei bis vier Monaten gelöst sein werde. Er bestätigte jedoch keine Informa- tionen, die von einem Treffen der EWGA-Re- glerungschefs mit Macmillan im Herbst Wis- sen wollten, sondern ging vielmehr allen Fragen nach Terminen der künftigen Be- suchsdiplomatie aus dem Wege. v. Eckardt ließ lediglich durchblicken, daß Dr. Aden- auler während seines Urlaubs in Cadenabbia, den er Ende August antritt, höchstwahr- scheinlich auch mit dem italienischen Regie- rungschef Fanfani zusammentreffen werde. Vergeblich waren die Fragen nach den Einzelheiten der geplanten Einigung zwi- schen EWG und EFTA, mit denen die Jour- nalisten den Regierungssprecher bestürmten. Er erklärte nur, daß die Mitglieder beider Wirtschaftsgruppen bald das sichere Gefühl haben würden, der bei dem Bonner Treffen eingeschlagene Weg sei auch für sie nützlich. Nach der Rolle des EWG- Präsidenten Hall- stein befragt, erwiderte von Eckardt, er glaube nicht, daß der Professor„in Bedräng- nis geraten“ werde. Die Aufgaben der EWG- Kommission sollten nicht beschnitten werden. Im übrigen sei Hallstein ein vorzüglicher Ju- rist und ein ausgezeichneter Vertragskenner. (Siehe auch Seite 9) UNO-verwaltungsplan für den Kongo Beteiligen sich die Vereinten Nationen an der gesa Elisabethville New Vork.(AFP/dpa) Mit zwei Kompanien schwedischer UNO-Solda- ten ist Generalsekretar Hammarskjöld am Freitagmittag auf dem Flugplatz der Kongo- provinz Katanga gelandet. Damit hat die Mission des Generalsekretärs zur Befrie- dung des in seinen Grundfesten erschüt- terten Kongostaates erneut ein entscheiden- des Stadium erreicht., Hammarskjöld hatte in einem Telegramm an Ministerpräsident Tschombe nachdrücklich darauf bingewie- sen, daß die ihn begleitenden Soldaten nur im Falle der Notwehr von ihren Waffen Gebrauch machen, sich aber in keiner Weise in die inneren Differenzen Kongos ein- mischen würden. Der Generalsekretär wurde nach der Landung von Ministerpräsident Tschombe und anderen Vertretern der Pro- vinzregierung herzlich begrüßt. Hammarskjöld unterrichtete den Welt- sicherheitsrat in New Lork am Freitag über einen neuen Plan zur wirtschaftlichen Ge- sundung des Kongos, dessen Verwirklichung praktisch die Beteiligung der Vereinten Na- tionen an der gesamten Verwaltungsarbeit im Kongo bedeuten würde. In seinem Be- richt teilte Hammerskjöld mit, daß eine Be- ratergruppe von internationalen Verwal- ftungsfachleuten Anfang nächster Woche neue Programme für elf verschiedene Verwal- tungsressorts der kongolesischen Regierung ausarbeiten werde. Kompromiß in Laos? Vientiane.(dpa) Obsleich die politische Lage in dem südasiatischen Königreich Laos nach dem Militärputsch auch am Freitag noch unübersichtlich war, scheint sich jetat ein Kompromiß zwischen den Revolutionä- ren und dem König sowie der Regierung Somsanith abzuzeichnen. Nach Berichten aus der laotischen Hauptstadt Vientiane 8011 der Kompromiß darin bestehen, den frühe- ren laotischen Ministerpräsidenten und gegenwärtigen Präsidenten der National- versammlung, Prinz Suvanna Phuma, wie- mten Behördenarbeit? der an die Macht zu bringen. Entspre- chende Verhandlungen zwischen den Put- schisten und dem König sowie der Regie- rung Somsanith werden in der Königs- residenz Luang Prabang seit Donnerstag ge- führt. dergeschwebt. Amerikanische Flugzeuge ver- suchten, die zwischen Alaska und Hawaii niedergehende Kapsel noch während des Sturzes in einem großen Netz aufzufangen. Dieser Versuch mißlang jedoch. Später konnte aber ein amerikanischer Hubschrau- ber die an der Wasseroberfläche schwim- mende Kugel bergen. Mit dem Erfolg von „Discoverer XIII“ haben die Amerikaner be- Wiesen, daß eine Rückkehr aus dem Welt- raum möglich ist. Frühere Versuche der USA waren gescheitert. 5 Der neue Versuch mit einer„Atlas“-Ra- kete sollte der Erprobung einer neuartigen Raketennase dienen. Nach einem perfekten Start erreichte die Rakete eine Höhe von 480 Kilometern und ging in 8 000 Kilometer Ent- fernung von Kap Canaveral bei der Insel Ascension nieder. X 15 fast 40 Kilometer hoch Edwards(Kalifornien)(AP). Das ame- rikanische Raketenflugzeug XI5S hat am Frei- tag einen Menschen auf eine Höhe von 39 929 Metern getragen. Das ist die größte Höhe, die ein Mensch bisher erreicht hat. Der Pilot, der diese neue Höchstleistung mit dem Raketenflugzeug vollbrachte, war Major Ro- bert M. White. In der vergangenen Woche erst hatte der Testpilot Joe Walker mit die- ser Maschine einen neuen absoluten Ge- schwindigkeitsweltrekord mit 3460 Stunden- kilometern aufgestellt. Major White zog die Maschine in einem Winkel von 51 Grad auf die neue Rekordhöhe. In vier Minuten stieg er bis an den Rand des Weltraumes auf, wo er einige Sekunden gewichtslos schwebte, be- vor er zum Gleitflug und zur Landung über- ging. Der bisherige inoffizielle Höhenrekord stand bei 38 466 Metern, der offizielle Rekord bei 31 515 Metern. Nach seiner Landung sagte Major White, er sei von dem Flug sehr beindruckt gewe- Sen., In der Höhe, in der ich normalerweise fliege, kann ich vielleicht Hunderte von Qua- dratmeilen überblicken. Diesmal habe ich zehnmal soviel überschauen können. Es war nicht gerade Nacht dort oben, aber es War doch ganz anders— ein sehr tiefes Blau. Die Sicht umfaßt drei Dinge ganz deutlich: die Erde, das helle Blau des Himmels und dann das ganz tiefe Blau in großer Höhe. Es War sehr eindrucksvoll.“ Major White ist 36 Jahre alt. Er war schon im zweiten Welt- krieg Pilot. Er wurde mit seinem damaligen Mustang-Jäger abgeschossen und war in deutscher Gefangenschaft. Eine riesige Ballonhülle umkreist in einer Höhe von rund 1600 Kilometern seit gestern den Erdball. Der ameri- kanische Satellit, der den Namen„Echo I“ trägt, ist der erste einer ganzen Reike von Erd- trabanten, die es ermöglichen sollen, Ferngespräche sowie Rundfunk- und Fernseh- sendungen über weite Entfernungen drahtlos ⁊2u übertragen. Mit einem Durchmesser von 30 Metern ist„Ecko I“ der bisher größte von den Menschen in den Weltraum geschichte Gegenstand. Die mit einer Aluminiumfolie belegte gebündelte Strahlen æ⁊u reflektieren. Was vor zwei Jahren fast noch. dazu bestimmt, Außenhaut des Kunststoffsatelliten ist Utopie war— unter dem Titel„Auf den Schwingen des Fortschrittes ins Neue Jahr“ hatte der„Mannheimer Morgen“ in seiner Silvester-Ausgabe 1958/59 über die Entwicklung berichtet— ist gestern Wirklichkeit geworden. Bild: AP Bonn gegen ein Monopol im Fernsehen Die Bundesregierung zur Erklärung der SPD-Minister präsidenten von unserer Bonner Redaktion Bonn.„Die Bundesregierung hat bei ihren Maßnahmen zur Neuordnung des Fernsehens nach dem Grundgesetz gehandelt. Sie ist der Ueberzeugung, daß das Bundesverfassungs- gericht ihr dies bestätigen wird.“ Mit dieser Erklärung antwortete die Bundesregierung am Freitag auf die Erklärungen der SPD- Ministerpräsidenten, der Bund habe die Länder überspielt. Die Bundesregierung, S0 heißt es in der Erklärung weiter, werde pflichtgemäß ihre Bemühungen,„die Bürger der Bundesrepublik möglichst bald mit einem „Gegenangriff“ des Westens in Berlin Noten an Moskau: Ostberlin ein Zentrum militärischer Aktivität London/ Washington.(AP) Die drei west- lichen Großmächte haben am Freitag den sowjetischen Protest Segen eine angebliche Rekrutierung von Bürgern Westberlins für die Bundeswehr als unbegründet zurückge- Wiesen., In Noten ähnlichen Wortlauts stell- ten sie demgegenüber fest, daß Ostberlin zu einem Zentrum militärischer Aktivität des Sowjetzonen-Regimes geworden sei; sie drücken die Hoffnung aus, daß dem von so- wjetischer Seite Einhalt geboten werde. Die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich beantworteten damit sowjetische Noten vom 30. Juni, in denen behauptet wor- den war, Westberliner Bürger würden kür die Bundeswehr ausgehoben und zur Ablei- stung eines Militärdienstes in die Bundes- republik geflogen. „Regelung durch Friedensvertrag“ Die Regierungen der USA und Grohbbri- tanniens haben außerdem am Freitag in einer Note an Polen betont, daß die Regelung der deutsch- polnischen Grenzfragen nur durch einen mit einer zuständigen gesamt- deutschen Regierung abgeschlossenen Frie- densvertrag erfolgen könne. Die beiden Mächte bekräftigten mit diesem Hinweis erneut ihren Standpunkt, daß ihre Politik in dieser Frage nach wie vor auf dem vor 15 Jahren unterzeichneten Potsdamer Abkom- men beruhe, das die Regelung der deutschen Fragen durch einen Friedensvertrag vorsieht. Zwiscsen Gesiern und Moroen Als eine wichtige Voraussetzung für die Rationalisierung in der Landwirtschaft wird in einem Bericht des Staatsministeriums von Baden- Württemberg an den Landtag der Ausbau der land wirtschaftlichen Wirtschafts- Wege bezeichnet. Nach dem Bericht werden in Baden- Württemberg 2z. Z. jährlich etwa 1200 Kilometer Weg ausgebaut. Insgesamt müßten im Lande noch etwa 27 000 Kilo- meter land wirtschaftliche Wege mit einer dauerhaften Befestigung versehen und zum Teil auch neu gebaut werden. Ein tschechischer Grenzsoldat ist am Freitag bei Silberbach im Landkreis Selb auf deutsches Gebiet geraten und von deutschen Grenzbeamten festgenommen worden. Wie von der Grenzpolizei in Marktredwitz mitge- teilt wurde, hat der tschechische Grenzsoldat bei seinem ersten Verhör angegeben, er habe sich im Gelände verirrt. „Mit aller Entschiedenheit“ hat sich der Gesamtverband der Sowjetzonenflüchtlinge gegen die jüngsten Aeußerungen des Basler Philosophen Karl Jaspers zur Wiedervereini- gungsfrage gewandt und das Recht der Deutschen auf Freiheit, Selbstbestimmung und Wiedervereinigung als„unabdingbar“ bezeichnet. Eine Delegation des SED- Zentralkomitees ist unter Leitung des Politbüro- Kandidaten Paul Verner nach Kuba abgereist um am Parteitag der Sozialistischen Volkspartei Kubas teilzunehmen, Ferner soll eine„Wei- tere Festigung der freundschaftlichen Bezie- hungen mit der Republik Kuba“ angestrebt werden. 118 793 Pakete mit Lebensmitteln, Tex- tilien und Schuhen hat die Private karitative Einrichtung„Osthilfe Rheinland-Pfalz“, die ehrenamtlich arbeitet, während ihres zehn- jährigen Bestehens in die Sowjetzone ge- schickt. 5 In den Dörfern der 500-Meter- Sperrzone an der Zonengrenze bemüht sich gegenwärtig die zonale Grenzpolizei, die Bevölkerung durch systematische Werbeaktionen zur Mit- hilfe bei der Jagd auf„Republikflüchtlinge“ zu gewinnen. 5 Der Vater des über der Sowjetunion ab- geschossenen amerikanischen U 2-Piloten Francis Powers sagte in London, Chrust- schow habe ihm seine Hilfe versprochen. „Ich werde Chrustschow sehen“, erklärte Oliver Powers vor Journalisten auf dem Londoner Flugplatz. Er sagte, er wird mir helfen.“ Bei den Wahlen zum persischen Unter- haus liegt die„Nationalpartei“ des Mini- sterpräsidenten Eghbal unverändert in Füh- rung. Nach dem neuesten— noch nicht end- gültigen— Wahlergebnis erhielt die Natio- nalpartei 82 der 200 Sitze im persischen Un- terhaus. Die oppositionelle„Volkspartei“ er- hielt 33 und die unabhängige Gruppe unter Führung des früheren persischen Botschaf- ters in den USA, Dr. Amini, zwei Sitze. Im polnischen Außenministerium wurde erklärt, die Zunahme der Ost-West- Spannun- gen habe zur Beschleunigung der Vorberei- tungen für den separaten Friedensvertrag mit der Sowjetzone geführt. Dieser Friedens- vertrag könne schon im nächsten Monat un- terzeichnet werden, wenn der Bundestag Wirklich eine Sitzung in Berlin abhalten Sollte. Auf die Frage, ob dann die Unterstüt- zung des Friedenvertrages mit der Bundes- tagssitzung zeitlich zusammenfallen werde, wurde im Außenministerium erwidert:„Es ist sehr leicht möglich“. Ministerpräsident Nikita Chrustschow wird Anfang Oktober Nordkorea besuchen. Sowjetische Zeitungen, die diese Meldung brachten, teilten kein genaues Datum und auch nicht den Zweck der Reise mit. Chrust- schow folgt einer Einladung der nordkorea- nischen Regierung. General Twining, der Vorsitzende des ge- meinsamen Stabes der amerikanischen Streitkräfte, hat mit Präsident Eisenhower über seinen Rücktritt gesprochen. Wie Pressesekretär Hagerty berichtete, ist jedoch 8 kein Rücktrittsdatum vereinbart wor- en. Ceylon, das britische Dominion, soll eine Republik werden. In einer vom Vertreter der britischen Krone, Generalgouverneur Sir Oliver Goonetilleke, gehaltenen Thronrede über das neue Regierungsprogramm wurde erklärt, die Vorbereitungen zur Umwand- lung des bisherigen Dominions in seine neue staatliche Form seien im Gange. Die Außen- politik Ceylons soll auch weiterhin frei von jeder Blockbildung sein. Die Wirtschaftsbe- ziehungen zu Westeuropa sollen verbessert werden. Zweiten unabhängigen Programm zu ver- sorgen“, unbeirrt fortsetzen. Nachdrücklich spricht sich die Bundes- regierung gegen jegliches Fernseh- Monopol aus. Das Zweite Programm dürfe nicht wieder der bisherigen monopolistischen Programm- gestaltung überlassen werden. Es müsse viel- mehr eine Konkurrenz bringen, wie sie sich im geistigen und wirtschaftlichen Leben in Deutschland immer bewährt habe. Die Neu- ordnung baue nicht mehr auf der von den Besatzungsmächten geschaffenen Grundlage auf und öffne Betätigungsmöglichkeiten für geistige und künstlerische Kräfte,„die bis- her brachgelegen haben“. In der Erklärung der Bundesregierung heißt es weiter, obwohl seit zehn Jahren Fernsehsendungen in der Bundesrepublik ausgestrahlt würden, Deutschland mit vier Millionen Teilnehmern das zweitgrößte Fernsehland Europas sei und zur Zeit an Gebühren jährlich rund 180 Millionen Mark aufgebracht würden, seien die Länder nicht aktiv geworden, um ein Zweites Programm Bund erfolglos mit den Ländern verhandelt. zu produzieren. Sieben Jahre lang habe der Angesichts der wachsenden Propaganda welle des sowietzonalen Fernsehens habe die Bun- desregierung daher zu einer Lösung schreiten müssen. Bundespressechef von Eckardt regte vor der Presse in Bonn an, man müsse einmal untersuchen, was Kulturhoheit überhaupt sei. Jeder könne sich einen Zirkus oder ein phil harmonisches Orchester zulegen und damit im gesamten Bundesgebiet auftreten, ohne daß von den Ländern der Ruf nach Wahrung der Kulturhoheit erhoben werde. An anderer Stelle erklärte er wörtlich:„Lassen Sie es auf den Versuch ankommen, dann werden wir sehen, wie viele künstlerische und geistige Kräfte noch brachliegen“. Der Fernsehexperte der SPD, Heinz Kühn, bezeichnete die Erklärung der Bundesregie- rung als„Konglomerat von halben Wahrhei-⸗ ten und ganzen Irre führungen“. Sie wolle da- mit nur vertuschen, daß mit öffentlichen Mit- teln ein Parteisender errichtet werde. Ohne die ständige Bremse der Bundesregierung hätten die Rundfunkanstalten längst ein um- fassendes zweites Programm ausstrahlen können. „Schnelle Einigung möglich“ Hamburg.(gk. Eigener Bericht) Der schleswig-holsteinische Innenminister, Dr. Lemke(CDU), unterbreitete am Freitag auf einer Pressekonferenz in Hamburg einen „privaten Vorschlag“ zur Beilegung des Fern- sehstreites zwischen Bund und Ländern. Lemke hält eine„schnelle Einigung“ für möglich, wenn der Bund den Ländern das ausschließliche Recht zur Ausstrahlung eines dritten Fernsehprogramms zuspricht und die Träger aller drei Programme sich verpflich- ten, ihre Sendungen durch einen Koordina- tor abzustimmen. Der Intendant des NDR, Dr. Hilpert, wandte sich in scharfer Form gegen die Ab- Werbung bewährter Mitarbeiter der beste- henden Länderfunkanstalten durch die„Ge- sellschaft Freies Fernsehen“, die als Pro- grammzulieferer für die„Deutschland-Fern- sehen-Gmoꝰ“ fungieren soll. Technische Spitzenkräfte seien für Monatsgehälter zwi- schen 14 000 und 16 000 Mark abgeworben worden. Seite 2 MANNEETINMFHR MORGEN poriTiK Samstag, 13. August 1960/ Nr. 180 Samstag, 13. August 1960 Hier irrt Jaspers Deutschland? Aber wo liegt es, Ich vermag das Land nicht zu finden. Wo das Gelehrte beginnt, hört das Politische auf. Goethe/ Schiller: Xenien Den Kunden des Deutschen Fernsehens Widerfuhr am Mittwochabend etwas Seltenes: Sie durften einen Blick in die Werkstatt eines Philosophen werfen. Unter dem Glasauge der Kamera nutzte Karl Jaspers, Ordinarius für Philosophie, früher in Heidelberg, heute in Basel, die Gelegenheit, vor einem unsicht- baren, anonymen Publikum zu philosophie- ren. Und weil er keineswegs der Ansicht ist, Philosophie sei nichts weiter als„das allge- meine Gerede über das Ganze“, weil er schon vor 25 Jahren definiert hat, Philosophie sei Weltorientierung und Existenzerhellung, des- halb Wohl sprach er nicht nur von Philoso- Phie, sondern auch von Politik. Aus seiner Rede konnte der Zuschauer am Bildschirm die These entnehmen, die deutsche Wieder- Vereinigung sei irreal, genauer gesagt:„in der Selbstbesinnung“ irreal. Die von Jaspers geforderte Selbstbesinnung sollte uns näm- lich davor bewahren, an der historischen Schuld des deutschen Staates vorbeizuschie- len und„ein Recht auf etwas zu gründen, was nicht mehr existiert“. Der Bismarck-Staat existiere nun einmal nicht mehr; die Chance der deutschen Einheit sei durch Hitler ver- Spielt. Folglich täten wir, nach Jaspers, gut daran, für unsere Mitbürger in Mittel- deutschland nicht nationale Wiedervereini- gung, sondern Freiheit zu verlangen. Wenn die Bewohner der Sowjetzone frei wählen dürften und einen entmilitarisierten Status nach österreichischem Muster erhielten, so sei alles gut, und darauf sollte also unser Streben gerichtet sein:„Auf die Freiheit kommt es an. Die Wiedervereinigung ist gleichgültig.“ Da mischt sich nun Richtiges und Fal- sches, Mutiges und Querköpfiges in wun- derlicher Weise. Die Wiedervereinigung ist auf absehbare Zeit unerreichbar, gewiß. Sie „wird vermutlich erst in dem Augenblick möglich sein, wo entweder die Kriegsspan- nung zwischen Rußland und dem Westen aufhört, oder wo Rußland.. so sehr unter chinesische Drohung geriete, daß es den Bund mit dem Westen sucht“, So schrieb Karl Jaspers vor zwei Jahren und kügte hinzu:„Die Perspektive ist entsetzlich“. Aber so entsetzlich sie ist, so wenig darf sie unsere Logik verwirren. Glaubt Jaspers denn, derselbe Chrustschow, der den 17 Millionen Zwangsuntertanen Ulbrichts die Wiedervereinigung vorenthält, würde ihnen Skättckssserr Heber die Freiheit geben? Und Sollen wir, bloß um philbsophische ins- erhellung inen, unser Recht auf staatli Einheit opfern, das uns sogar die Siege mrem Potsdamer Abkommen noch gelassen haben? Gerade die Wiedervereinigung ist die Vorausstzung der Freiheit kein anderer Weg ist sichtbar. Karl Jaspers, der seine Schüler lehrt, daß sich in der menschlichen Grenzsituation das Sein am tiefsten erfassen lasse, müßte wissen, daß der Eiserne Vor- Hang die existenzielle Grenzsituation unse- res Staates ist. Hinter dem Eisernen Vor- Hang kann man so wenig frei wählen, wie man über Freiheit philosophieren darf. Die- ser Eiserne Vorhang ist leider keine Ab- Straktion, sondern Realität. Auch Philoso- phen sind an die Realität gebunden. de Erhöhte Sicherheit In manchen Gehirnen hat sich das Urteil festgesetzt, für uns Bundesdeutsche habe die NATO wenig Sinn, denn im Ernstfall würde nicht die Zonengrenze, sondern frühestens der hein verteidigt werden, Diese Vorstel- lung stammt aus jenen Jahren, als die NATO noch zu wenig Landstreikräfte besaß, um einen Angriff weit östlich des Rheins auf- Langen zu können. Inzwischen hat die Bun- des wehr die Lücke ausgefüllt. Der Sinn der deutschen Aufrüstung dokumentiert sich derin, daß die NATO- Konzeption jetzt vor- sieht, Mitteleuropa„in seinen östlichen Aus- JZäukfern“ zu verteidigen. Es ist nicht mehr daran gedacht, notgedrungen weite Teile ces Bundesgebietes einem Angreifer preis- zugeben. General Speidel, der die NATO- Landstreitkräfte in Mitteleuropa befehligt, at das vor einigen Tagen in seiner Rede auf der Jahrestagung der amerikanischen Armeevereinigung in Washington bestätigt. Ebenso wichtig ist, daß die wachsende Zahl der Bundeswehr-Divisionen die NATO be- Fähigt, unter den Möglichkeiten zur Vertei- digung diejenige zu wählen, die der Abwehr des Angriffs am besten entspricht. Vor einigen Jahren noch mußte die Allianz sich uf den kriegsentscheidenden atomaren Ver- geltungsschlag verlassen, weil sie nicht über die Landstritkräfte verfügte, um einen Aggressor im Bodenkampf zurückzuwerfen. Jeder Zwang zur Verteidigung hätte damals den großen Atomkrieg heraufbeschworen. Jetzt sieht die NATO sich in der Lage, auch einen begrenzten Krieg zu führen, sofern der Angreifer den Konflikt begrenzt halten WIII. General Speidel hat deshalb in seiner Ansprache die Bedeutung der Landtruppen besonders hervorgehoben. Der amerikani- sche Heeresminister Brucker äußerte ganz Ahnliche Gedanken, als er vor dem gleichen Forum sagte:„Heute ist die Verteidigung gegen örtliche oder begrenzte Angriffe ein bedeutungsvoller Bestandteil der amerika- nischen Strategie geworden“. Wir Deutsche können den Aussagen der kompetenten Fachleute entnehmen, dg der Aufbau der Bundeswehr bereits maßgeblich zu unserer Sicherheit beiträgt. Die Integrierung der Bundeswehr in die NATO bindet außerdem die Vereinigten Staaten und Großbritannien an die Bundesrepublik. In dieser Koppelung Aigener Anstrengungen und der Mitverant- Wortung der Atlantischen Mächte liegt die bestmögliche Garantie für unsere äußere Sicherheit. wWhe Nach der Exekution von zwei Franzosen Der Himmel in Algerien verdüstert sich Eine Radikalisierung des Krieges droht/ Paris hofft auf das„Europa der Vaterländer“ Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. Die Führung der algerischen Aufständischen hat bekanntgegeben, ein an unbekanntem Ort in Algerien tagendes Militärgericht habe zwei französische Soldaten wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt. Die Nachricht hat in Paris heftige Erregung hervorgerufen; sie wird von offizieller Seite, ebenso wie in den meisten Pressestimmen— mit Ausnahme der äußersten Linken— als ein neues Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Bisher hatten die Rebellen noch nie Militärgerichts- Verhandlungen inszeniert . Ihre jüngste Entscheidung hängt augen- scheinlich mit ihrem Anspruch zusammen, die legitime Regierung einer algerischen Republik zu sein. Von französischer Seite wird diese Forderung natürlich auf die energischste Weise abgelehnt. Zweifel gegenüber einer solchen Rechtsprechung, die ohne französische Verteidiger vor sich ging, können übrigens ganz unabhängig von der politischen Einstellung zur Algerienfrage vorgebracht werden. Allerdings melden die Rebellen ihrerseits ihnliche Zweifel ten an, die sich seit sechs Jahren stets dieqenigen Rebellen abzuurteilen, denen gegenüber den französischen Militärgerich- für legitimiert gehalten haben, zumindest Teilnahme an Attentaten und ähnlichen Verbrechen nachgewiesen werden konnte. Politisch wird der Entschluß der Rebellen als ein weiteres Zeichen für die verschärfte Kriegsführung gewertet; nach dem Scheitern der Vorverhandlungen in Melun laufen be- reits seit Wochen neue Attentatswellen durch Algerien und das französische Mutterland. Nach der Vollstreckung der Todesurteile am gestrigen Freitag muß auch eine neue Ver- schärfung der psychologischen Stimmung unter den Europäern in Algerien befürchtet Werden. Dabei kann daran erinnert werden, daß der direkte Anlaß für die Algier-Revo- lution von 1958, in deren Folgen de Gaulle an die Regierung zurückkam, die Exekution von mehreren französischen Soldaten durch die Rebellen war. Für die nächsten Wochen muß mit einer allgemeinen Radikalisierung des Algerienkonfliktes gerechnet werden, auch im Hinblick auf die Herbsttagung der Vereinten Nationen. Der erhoffte Frieden scheint ferner denn je zu sein. Auf außenpolitischem Gebiet hat die fran- zösische Oeffentlichkeit, soweit sie sich nicht in Ferien befindet, diese Woche mit beson- ders gespanntem Interesse die Begegnung Adenauer Macmillan in Bonn verfolgt. Ob- leich die großen Linien von de Gaulles neuen Europa- Projekten bisher nur in of- ziellen Kommentaren bekannt geworden sind, ist man hier davon überzeugt, daß sie der Hauptinhalt der Bonner Unterhaltungen Waren. Paris meint allgemein, daß Bonn Die falschen Sechziger Englands überalterte Labour-Party auf der Suche nach dem„New Look“ Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug In England London. Selten hatte ein politisches Mani- fest einen zweideutigeren Titel als das vom Geschäftsführer der englischen Labour- Party, Morgan Phillips, jetzt vorgelegte Re- zept für die Reorganisation der britischen Opposition an Haupt und Gliedern. Dieses Rettungsprogramm für die von inneren Wir- ren und Machtkämpfen seit der verlorenen Wahlschlacht vom Oktober 1959 unheilbar und offensichtlich hoffnungslos gespaltene Partei heißt:„Labour in the sixties“, wört- lich übersetzt:„Die Arbeiterpartei in den 60 ern“. Natürlich meint der Urheber damit die Anpassung des Parteiprogramms an die Erfordernisse und sozialen Verhältnisse in en sechziger Jahren. Man kann den Titel aber auch wort- und sinngerecht umschreiben und damit den tatsächlichen Begebenheiten Vielleicht näher kommen mit: Die Aussichten der englischen Arbeiterpartei in ihrem 60. Lebensjahr. Die letztere Analogie drängt sich förmlich auf, denn Pessimismus und Re- signation sprechen schon aus den beiden er- sten Sätzen:„Seit dem vergangenen Oktober wird die Labour Party ven einer internen Ausein andersetzung über die Gründe ihrer dritten aufeinanderfolgenden Niederlage überzogen. Da ihre Tatkraft gelähmt und ihre Moral ernsthaft geschädigt ist, ist es unbedingt notwendig, mit dem sterilen Post Mortem aufzuhören.“ Schön und gut. Doch wie ist das zu errei- chen, wenn die Partei an ihren alten, über- lebten Klassenkampfparolen festhält, wenn sie für restlose Verstaatlichung eintritt, ob- wohl dies von der Mehrheit der Wähler ganz offensichtlich abgelehnt wird, wenn sie sich guf alte Männer mit alten Ideen verläßt, die keinerlei Beziehung haben zu der geänder- ten Gesellschaftsordnung und den augen- blicklichen sozialen Verhältnissen? Der alte Parteifunktionär Phillips stellt mit seltener Offenheit fest, daß seine Partei den Kontakt mit der Jugend verloren hat, daß sie im wahrsten Sinn des Wortes zu einer Gemein- schaft der 60jährigen geworden ist. Die Schrift gibt in erstaunlicher Offenheit die Gründe an, und es sind in bemerkenswertem Maße die gleichen, wie sie die westdeutschen Sozialdemokraten und andere westliche Ar- beiterparteien festgestellt und in einer Radi- kalkur abgestellt haben. Da ist erstens die Tatsache, daß der tech- nische Fortschritt langsam, aber sicher das Reservoir der Klasse leert, von der die Ar- beiterbewegung die Hauptmasse ihrer Ge- kolgschaft bezog. Noch wichtiger ist die zweite Tatsache: Daß die herkömmliche Ideologie einer Partei der Werktätigen immer bedeu- tungsloser wird. Die englische Arbeiterpar- tei wurde, wie ihre sozialdemokratischen Schwestern auf dem Kontinent als politischer Rammbock der arbeitenden Klasse gegrün- det, und die vornehmliche Aufgabe der Par- teiführung bestand jahrzehntelang in der Gewinnung der Handarbeiter. Nun stößt sie bei der immer bürgerlicher werdenden und zum Mittelstand aufrückenden Gefolgschaft auf immer größer werdende Abneigung. Das alte marxistische Schwert hat längst seine Schärfe verloren. Wie aber der Arbeiterpartei einen„new jook“ geben, der von den Funktionären nicht Als ein Verrat an den Idealen der Werktä- tigen gebrandmarkt wird? Morgan Phillips formuliert fünfk Hauptziele: schärfere Kon- rollen bei der Errichtung neuer Industrien in Entwicklungsgebieten mit überdurch- schnittlicher Arbeitslosigkeit, bessere Koor- dinierung zwischen Autoerzeugung und Straßenbau, verbesserte Jugendbetreuung, neu belebter Wohlfahrtsstaat mit ausrei- chender Alterspension, Familienunterstüt- zung, mehr Krankenhäusern und Schulen, und schließlich erhöhte Kapitalinvestitio- nen zwecks industrieller Entwicklung. Wen soll dieses Programm ansprechen? Natürlich die Jugend, die ihre eigenen Par- teikongresse abhalten und ein größeres Mit- spracherecht im nationalen exekutiv-Aus- schuß der Partei erhalten soll, weiter die Facharbeiter, die Angestellten und Beamten. Das Programm schlägt regelmäßige viertel- jährliche Beratung zwischen der Partei- führung und Mitgliedern der die Arbeiter- Partei im wesentlichen tragenden Gewerk- schaften sowie eine verstärkte Werbung um die Frauen vor. Das sind die„kühnen“ Pläne von Labour in den 60ern. Englands Arbeiterpartei wird aber mehr brauchen als papierene Erklärungen, um die nächsten Wahlen zu gewinnen. Die einsichtigen La- bour-Politiker rechnen ohnehin nicht damit. und London, wenn auch aus verschiedenen Gründen, alles vermeiden wollen, was zu einer Blockbildung innerhalb des Atlantik Paktes führen könnte, daß aber andererseits zumindest Bundeskanzler Adenauer dem Wunsche de Gaulles nach einer kontinental- europäischen gemeinsamen Außenpolitik nicht ablehnend gegenübersteht. Die Englän- der wiederum können, so argumentiert Pa- ris, in der Idee des Europa der Vaterlän- der, den zumindest vorläufigen Verzicht auf die für sie schlechthin unannehmbare Su- Pranationalität der bisherigen europäischen Institutionen sehen. Man ist hier daher überzeugt, daß de Gaulle sich Zeit lassen will; daß er deshalb auch die von Macmillan gewünschte Begeg- nung hinauszögert, weil er fest glaubt, die von ihm vorgeschlagene neue Europa- Idee werde sich mit der Zeit aus dem Gesetz der Sache selbst heraus durchsetzen. Die nächste Etappe für de Gaulle wird deshalb voraussichtlich im September das Gespräch mit dem neuen italienischen Ministerpräsi- denten Fanfani sein, von dessen Ausgang viel für die Zukunft des neuen Europas de Gaullescher Prägung abhängen wird. Auf der anderen Seite fragt man sich in Paris mit einer gewissen Spannung, ob es den Engländern in Bonn gelungen ist, den Bundeskanzler davon zu überzeugen, daß die Fortsetzung der Entwicklung des Gemeinsa- men Marktes, so wie sie besonders von Frankreich gewünscht wird, in das Nord- atlantikbündnis so schwere Spannungen hin- eintragen würde, daß auf eine schnelle Wei- terführung dieser Entwicklung besser ver- zichtet werden sollte. Man hofft hier, zumin- dest in offiziellen Kreisen, daß die Worte des Bonner Schlußkommuniqués, in denen darauf hingewiesen wird, in Zukunft sollten die Verhandlungen über eine Verständigung zwischen den Sechs und den Sieben auf Re- Sierungsebene vor sich gehen, im Sinne von de Gaulle, das heißt im Sinne des Europas der Vaterländer, und nicht im Sinne eines allmählichen Abbremsens des bisherigen Rhythmus der Entwicklung des Sechser- Europa ausgelegt werden kann. —— Genosse Schlaf Die Schlaftherapie nach der Methode Paw. low in der soujetzonalen Nervenfelinix Augu- stusburg bei Chemnitz kat— nach West. berliner Informationen— in den vergangenen Tagen und Wochen eine ganze Reihe neuer gläubiger Anhänger bekommen. Rund achtzig Prozent der Patienten, die sich dort gesund- schlafen sollen, sind mittlere und Röhere Funktionäre der Zonen- SED, die in der etz. ten Zeit aus ihren Aemtern ausgebootet wur. den. Endstation Schlaf also. Diese Manager- kranken kommunistischer Prägung sind Opfer die auf dem Altar der Parteipropaganda 7 5 legt werden mußten, wobei wahrscheinlich die dicke Zigarre und der noch dickere Wagen ge. fehlt haben dürften, die man im Westen als Embleme eines Managers ansieht. Jett wird geschlafen. Mit und ohne Spritze. Und Genosse Hennecke Nummer xy Rat zu- nachst Ruhe vor der Parteimũühle, die er ehe- dem kräftig mitgetreten hat.— Die ursprüng- lichen und echten Opfer, die durch die Propa- gandamuùhle gedreht uurden, waren allerdings keine am Regime(und dessen Vergünstigun— gen) beteiligten Funktionäre.— Die Aerzte achten strit darauf, daß den politisch nickt mehr opportunen Parteimanagern völlige Rune gesichert bleibt: Sie dürfen in Augustusburg Weder agitieren noch diskutieren, sie bekom- men auch keine politische Lektüre in die Hand (gedruckt). Eine heilsume Kur. Auch Mara und Lenin, die die Welt verbessern wollen, durfen während des Gesundungsprozesses im Kruncenhaus nicht die geistige Speise harte der amtlich als ermudet hingesteliten Agitato- ren bereichern. Möglich, daß einer der jetzt schlafenden SED-Männer noch im Unter- dewußtsein versucht, sein Soll an Propaganda zu erfüllen. Es ist aber kaum anzunehmen, daß man ikn dann sehr ernst nehmen wird. Diese Art, abgebaute Leute in die politi- sche Wüste zu schicken, ist neu. Sonst ging man im kommunistischen System oft genug nicht so„menschlich“ mit ihnen um. Fraglich bleibt, ob sie aus dem Schlaf au einer neuen, besseren Wirklichkeit erwachen werden und dann, frisch gestärkt, wieder ans Ruder zu- ruckdurfen. Vielleicht aber wird der eine oder der andere von ihnen als wirklich geheilt ent- lassen. Als Kranke haben sie ein Recht dar- auf, wieder gesund werden zu dürfen; hoffent- lich denken sie— und andere— aber auch daran, daß sie als Gesunde nicht auf Kosten der Bevölkerung ihr Spiel treiben dürfen. ju. Vertrauensreise Scelbas in die Provinz Die neue italienische Regierung Von unserem Korrespondenten Rom. Ministerpräsident Fanfani hat in seiner Regierungserklärung vor den beiden Häusern des Parlaments darauf bestanden, daß seine neue Regierung kein„Uebergangs- kabinett“ sei, sondern eine echte politische Formation, die sich mit allen grundlegen- den Problemen befassen werde. Diese Fest- stellung wird durch einen ausgedehnten „Reiseplan“ des Innenministers Scelba be- stätigt. Er wird in den kommenden Wochen nach den Inseln Sizilien und Sardinien und anschließend in andere Regionen fahren, um sich durch Gespräche mit den Präfekten an Ort und Stelle ein Bild über die innenpoli- tische Lage machen zu können. Außerdem Wird seine Mühe dadurch gelohnt werden, daß die Bevölkerungen der sogenannten „Vergessenen“ Rückstandsgebiete Vertrauen zur Regierung Fanfani faßt. Daß Scelba seine Reise in Sizilien be- ginnt, erklärt sich aus dem persönlichen Faktum, daß er selbst Sizilianer ist, sowie aus dem Bewußtsein, daß Sizilien heute eine sehr uneinheitliche Entwicklung durch- macht. In jenen Gebieten der Insel, die durch Petroleumfunde enorme Kapitalien angezogen haben, entsteht eine Industrie modernsten Charakters, die für die Zukunft sichere Arbeitsplätze und einen langerträum- ten Wohlstand verspricht. In der westsizi- lianischen Domäne der Mafia dagegen herr- schen weiterhin Aberglauben, Ausbeutung, Unterdrückung durch rücksichtslose Ele- mente, Furcht, Hunger und Gewalttätigkeit. Für den Staat ist es höchste Zeit, hier dem für alle gültigen Gesetz Wirkungskraft vu geben. will kein Uebergangskabinett sein Friedrieh Lampe in Italien Auf Sardinien liegen die Dinge in etwa ähnlich. In erster Linie wird Scelba also seine Aufmerksamkeit auf alle Herde für Unzufriedenheit und Migmut richten. Die Notwendigkeit einer derartigen„Bestands- aufnahme“ haben die Unruhen und Tumulte des Juli bewiesen. Die Initiative des Innen- ministers, zeigt zugleich, wWie lig es Wäre, Wollte man annehmen, die Olympischen Spiele lähmten jedwede Regierungstätig- keit. Sie haben schließlich nur für Rom un- mittelbare Bedeutung; in der Provinz aber geht das Leben seinen üblichen Gang weiter und vor allem hier leben die Menschenmas- sen, die seit Generationen darauf Warten, daß etwas geschieht. Die Sommerferien für das Parlament werden in diesem Jahre auch kürzer aus- fallen, denn bis zum 31. Oktober muß auf Biegen und Brechen der Staatshaushalt unter Dach und Fach gebracht werden. Der Kom- munistenführer Togliatti und der Links- sozialistenführer Nenni haben bereits einen Erholungsurlaub in Cogne im Aostatal ange- treten, der nur einige Wochen dauern soll. Sie wohnen in verschiedenen Unterkünften, doch sie werden im gleichen Hotel ihre Mahlzeiten einnehmen. Erstmalig seit Kriegsende gehört Nenni nicht mehr zur Opposition. Um diesen Punkt klären zu kön- nen, wird Togliatti sicherlich manches „Tischgespräch“ suchen. Siehe auch Seite 9 Kühles Palaver über heiße Eisen 750 Juristen aus 37 Ländern bemühten Von unserem Korresponde Hamburg. Entsprechend dem von Walter Hallstein, dem EWG-Präsidenten, formu- lierten Leitsatz:„Wenn ein Jurist einen Raum betritt, so muß es darin immer um einige Grade kälter werden“, hätten die Temperaturen im Hamburger Universitäts- gebäude in der Edmund-Siemens-Allee in dieser Woche bis weit unter den Gefrier- punkt absinken müssen. Statt der Studenten, die in diesen Tagen ihre Semesterferien ge- nießen, zwängten sich nämlich seit Montag alltäglich rund 750 in dunkle Anzüge ge- kleidete Rechtsgelehrte aus aller Welt in die hölzernen, teilweise recht unbequemen Hör- Sa albänke, um in gemeinsamen Gesprächen in juristisches Neuland vorzustoßen. Auf dem Programm der 49. Routinetagung der „international law association“ standen Be- ratungen über das Recht der internationalen Wasserwege, die Luftsouveränität, die Rechtslage in der Stratosphäre, das Recht der UNO- Streitkräfte, Rechtsprobleme der Koexistenz und der friedlichen Nutzung von Atomenergie. Tatsächlich diskutierten die Juristen, unter ihnen Gelehrte aus nahezu allen Westlichen Ländern, aus jungen afrikani- schen Staaten und aus der Sowjetunion, aus Ungarn, Jugoslawien, der Tschechoslowakei und Polen, in der Regel mit leidenschafts- loser Sachlichkeit. Auf diese Weise wurde die Debatte derart intellektuell unterkühlt, dag kaum Erregung zu spüren war, wenn Themen behandelt wurden, die heute allge- mein als„heiße Eisen“ gelten. Das bedeutet nun freilich nicht, daß es an scharfen Mei- nungsverschiedenheiten gemangelt hätte. Im Gegenteil. Eine von Bundesjustizminister Fritz Schäffer zu Beginn des Juristentref- tens gegußgerte Prophezeiung erschien nach sich in Hamburg um den Rechtsfrieden nten Gert Kisten macher Beobachtung der Diskussionen in den ein- zelnen Arbeitsgruppen denn noch reichlich optimistisch. Nachdem er dem Hamburger Bürgermeister Max Brauer(SPD) einen kurzen Besuch abgestattet hatte— Schäffer: „Der Herr Bürgermeister war so taktvoll, des Thema Fernsehen dabei nicht zu erwäh- nen“— meinte der Minister in seiner Be- grühungsansprache vor den Juristen zuver- sichtlich:„Rom ist nicht an einem Tag ge- baut worden. Aber wie das Faustrecht des Mittelalters dem allgemeinen Landfrieden weichen mußte, so wird auch— nach meiner kesten Ueberzeugung in nicht allzu ferner Zeit— der Erde ein internationaler Rechts- frieden beschert werden, Ich glaube nicht, mit einer solchen Prognose die Zeichen der Zeit zu verkennen“. Nun bemüht sich allerdings die„Inter- national Law Association“(ILA) bereits seit 1873 vergeblich, dem Erdball einen Rechts- krieden zu geben. Den Anstoß zur Gründung der ILA gab in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts der sogenannte Ala- bama- Konflikt. Während des nordamerikani- schen Bürgerkriegs waren Kaperschiffe, un- ter ihnen die„Alabama“ in englischen Ha- ken ausgerüstet worden, worin die Vereinig- ten Staaten eine gröbliche Verletzung der Neutralitätspflicht erblickten. Tatsächlich verurteilte ein am 15. September 1872 in Genf zusammengetretenes Schiedsgericht Groß- britannien, den Vereinigten Staaten durch Schadenersatzleistung Genugtuung zu ge- währen. Die Engländer parierten und zahl- ten. Auf diese Art hofften die Juristen des 19. Jahrhunderts künftig alle internationalen Rechtsstreitigkeiten schlichten zu können. In gewisser Beziehung als Vorläuferin der UNO riefen sie die ILA ins Leben. Die UNO hat nicht versäumt, diesen löblichen Bestre- bungen ihre Reverenz zu erweisen. Sie nahm die ILA unter ihre schützenden Fittiche. So ist es auch zu erklären, daß die Russen die ILA durchaus ernst nehmen. Von dem Harmonischen Zusammenspiel zwischen den Westlichen und den russischen Paragraphen- Jongleuren in Hamburg hebt sich kraß das Verhalten der Chinesen ab. Kurz vor Be- ginn des Kongresses erklärte die Volksrepu- blik China demonstrativ ihren Austritt aus der Juristenvereinigung und begründete die- sen Schritt damit, daß die Organisation, die unter der Schirmherrschaft der UNO arbeite, Nationalchina quasi anerkannt habe und das von China annektierte Tibet als selbstän- digen Staat betrachte. Den Rotchinesen war bei diesem Akt jedoch ein juristischer Denk- fehler unterlaufen, den die in Hamburg ver- sammelten ILA-quristen sofort tadelten: „Der Austritt einer ganzen Landesgruppe ist gar nicht möglich, weil die International Lav- Association eine private Vereinigung ist, und jedes Mitglied ihr einzeln direkt angehört. Die Mitglieder können ihren Austritt also auch jeweils nur einzeln erklären“. Wegen dieses peinlichen formellen Fehlers betrach- tet die ILA ihre chinesischen Mitglieder nicht als ausgetreten, sondern nur als abwesend. Obwohl, wie Konferenz-Sekretär Dr. jur. Basedow bestätigt,„in einer erheblichen Zahl von Punkten volle Uebereinstimmung mit den Russen“ erzielt werden konnte, prallten doch in politischen und militärischen Fragen die Ansichten hart aufeinander. Während westliche Juristen beispielsweise dazu nei- gen, das Hoheitsgebiet im Luftraum in 80 km Höhe, äußerstenfalls am Ende der FErd- anziehungskraft in 1,5 Millionen Kilometer Höhe enden zu lassen, ist Professor Wadimir Koretski(Kiew) der Meinung, daß jeder Staat Hoheitsrechte über seinem Gebiet ohne Be- grenzung nach oben besitze und ausüben dürfe. Der russische Professor ließ sich in sei- ner Haltung auch durch das einleuchtende A gument richt beirren, daß die Drehung der Erde einen ständigen Wechsel der Hoheits- gebiete im Weltraum mit sich brächte. Weitgehende Uebereinstinnmung konnte 8 der Luftrechtsausschuß in der Frage feststel- len, ob es dem am schnellsten und am höch- sten schiegenden Staat erlaubt sein soll, etwa den Mars, den Mond oder die Venus seinem Staatsgebiet einzugemeinden. Professor Alex Meyer, Direktor des Instituts für Luftrecht in Köln, hatte ein internationales Abkommen vorgeschlagen, indem alle Staaten feierlich ihren Verzicht geloben sollen, Himmelskör- per gleich welcher Art zu anektieren. Die Russen erklärten, sie wollten aus der Anwe- senheit sowjetischer Hoheitszeichen auf dem Mond keinerlei Besitzrechte auf den Erdtra- banten ableiten. Die in den einzelnen ILLA- Ausschüssen er- arbeiteten Resolutionen werden am Samstag von der Vollversammlung im Hörsaal an der Universität zur Verabschiedung vorgelegt werden. Danach werden sie der UNO, den Regierungen und den Parlamenten aller Län- der als„Empfehlungen“ zugeleitet. Böswilli- gen, die mutmaßen, daß bei dem Hamburger Gelehrten- Palaver mit 750 Juristen aus 37 Ländern am Ende nicht viel mehr heraus- kommen werde als bei Werner Höfers Früh- Schopper„mit sechs Journalisten aus fünf Ländern, können die ILLA-Manager entgegen- halten, daß schon manche Empfehlung der Juristenvereinigung international geltendes Recht geworden sei. Dies trifft in der Tat für das Seerecht und für die Vereinbarungen über den internationelen Luftverkehr zu. Die Juristen des Ostblocks verweigerten ihre Zustimmung zu einer Resolution über die UNO-Streitkräfte. Nach ihrer Ansicht würden ständige UNO- Streitkräfte der UNO- Satzung widersprechen. Unerledigt bleiben wird auf der 49. ILA- Tagung der von dem amerikanischen Rechts- anwalt Dr. Haley, Washington, aufgestellte Programmpunkt. Haley hatte angeregt, bin- dende Grundsätze zu der Frage auszuarbei- ten:„Wie soll sich der Erdenmensch bei einer Begegnung mit einem Marsbewohner zweck- mäßzigerweise verhalten?“ Der Kongreß be- trachtete die Erörterung dieses Problems als zunächst noch nicht vordringlich. Nr. 18 geieti — 1 ansch halte e sagen steckt wenie dies. inner hab i ich 11 unsel dawa liegt noch unme Männ dle 45 un müss. dauel nicht übrig gespr der Geist Uebe gut 8 daß Verg! tung, ganze Mens schön Sams über 1 Wie legen eilig eilig, bei fe Zeit kein keine mahr dräu- das 9 nach beob: drüb. der 1 einse noch. War Für e plötz vorh. aber, nur kame das 8 darat bahn rot;! Zwei Stun Z wel aus. Für Ende imm. Ic Absc Sie 8 „in ten 1 S0 d Volk — k gesch dreh Schl. der aber Räd Weil könr Leut Sie lichk gute Rege Suns anz lich barn Bielt het und 20g. jetzt Weh met Am eine dun! Mac Han sen dies War ande und Wur lenk hock gEitte Ros dien den Hau bers pel. . 180 ler t- 7 - * ie c i N iin 3 1 9 F ßFFFTTCCCTTfTTTTCTCTC N Nr. 186/ Samstag, 13. August 1960 WELT UID WISsSEX MANNTHTETTER MORGEN. Seite 3 — geistliches Wort: 5 ———— Tempo, Tempo! „Tempo, Tempo!“ das ist eine Art Lebens- anschauung geworden, eine„stilisierte Ver- haltensweise“ oder eine„soziale Rolle in der modernen Gesellschafs“,„ die Soziologen sagen. Irgendwie sind wir alle davon ange- steckt, der eine mehr, der andere bisher noch weniger. Dabei klingt deutlich etwas durch dies„Tempo, Tempo!“ durch, was uns er- innert an das:„Sind Sie noch nicht weg? Das hab ich schon viel schneller gesehen! Wenn ich rufe, will ich nur noch Absätze sehen!“ unseligen Angedenkens. Auch das„Dawai, dawai“, das Henneke- oder Stachanowsystem liegt nicht weit ab davon. Wo's um die Arbeit geht, kann man das noch verstehen, obgleich es auch Hier unmenschlich ist. Das beweisen die vielen Männer— und neuerdings auch schon Frauen — die„in den besten Jahren“ so zwischen 45 und 55 plötzlich an Herzinfarkten sterben müssen, Wiel die Natur des Menschen das dauernde Angespannt- und Ueberspanntsein nicht aushält. Der menschliche Geist hält es übrigens auch nicht aus; wenn heute davon gesprochen wird, daß ungefähr 10 Prozent der Gesamtbevölkerung unter bestimmten Geisteskrankheiten leiden, so trägt daran die Ueberreizung des Nervensystems sicher ein gut Stück Schuld. Aber schlimmer ist noch, daß das„Tempo, Tempo!“ auch schon fürs Vergnügen gilt, fürs Essen, für die Unterhal- tung, die Liebe, Ehe und Familie: kurz fürs ganze Leben. Und das hält sicherlich kein Mensch aus, nicht einmal ein Roboter. Stellen Sie sich doch einmal an einem schönen Sonntag— besser noch: an einem Samstagnachmittag— auf irgendeine Brücke über die Autobahn und betrachten Sie die oft doppelspurig dahinbrausenden Autos. Wie das rast und pfeift und brummt und ge- legentlich auch— wenns einer besonders eilig hat— abscheulich hupt.„Wir habens eilig, wir habens eilig!“ heißt das doch. Da- bei fahren die meisten in ihre Ferien! In eine Zeit also, die sie rühmen und besingen, weil kein Wecker drängt, kein Telefon schellt, keine Sekretärin mit gespitztem Bleistift mahnt, kein Terminkalender schrecklich dräut. Sie können„es“ einfach nicht lassen, das Tempo, das Rennen von hier nach dort, nach diesem und jenem. Sie können auch Anderes, Schlimmeres beobachten, so wie ich es gestern nachmittag drüben an der Autobahn sah. Es geschah auf der rechten Fahrbahn, die ich nicht genau einsehen konnte; zu hören war aber alles. Da tat es zunächst einen Krach und dann nochmal einen, und dann schrie es, und dann war Stille.. Stille plötzlich für viele Autos. Für die zusammengeprallten, weil ihr Tempo Plötzlich gestoppt war und Einer die Hand vorhielt und sagte:„Halt!“ Für die anderen aber, weil sie zunächst gar nicht und dann nur langsam an der Unfallstelle vorbei- kamen. Nach einer Weile vernahm das Ohr das aufreizende Tatütata der deutschen, bald darauf die Sirene der amerikanischen Auto- bahnpolizei. Das blinkte blau und blinkte rot; Minuten später kam der erste, dann der zweite Krankenwagen. Nach einer halben Stunde fuhr orangefarbig der erste, dann der zweite Abschleppwagen vor. Dann war es aus. Nur der Regen fiel gleichmäßig weiter. Für ein paar Menschen war das Tempo zu Ende. Für längere Zeit? Vielleicht für immer? Noch weiß ich es nicht. Ich stand noch auf dem Balkon, der letzte Abschleppwagen war gerade abgefahren. Wie sie schon wieder hetzten und schnauften und „in Urlaub“ eilten! Da geschah es zum zwei- ten Male, diesmal auf der linken Fahrbahn, so daß ich alles genau sehen konnte. Ein Volkswagen kam angefahren. Und plötzlich — kein Mensch wird genau wissen, wie es geschah—, hob sich der Wagen in die Luft, drehte sich zweimal um die Längsachse Ein Schleier von Wasser umhüllte das Ganze, bis der Wagen, einigermaßen demoliert zwar, aber glücklicherweise doch wieder auf den Rädern stand. Dann war Stille für eine kleine Weile, indes ich überlegte, ob ich wohl helfen könnte. Da ging die Tür auf und drei junge Leute stiegen aus. Sie hatten— auch wenn sie den Ausgang auf ihre eigene Geschick- lichkeit oder aufs„Glück“ schieben— einen guten Schutzengel. So standen sie nun im Regen und kletterten nach Minuten der Erre- gung zur Autobahn hinauf, um einen Wagen anzuhalten: aber die hatten es alle schreck- lich eilig, wie damals in der Geschichte vom barmherzigen Samaritan. Erst der zwanzigste hielt.„Tempo, Tempo!“ Muß das sein? Fritz Feuling Kostbare Ausbeute einer Raubgrabung Die Gräber von Dorak/ Ein Pharaonenthron in der Troas/ Eisenbearbeitung im 3. Jahrtausend v. Chr. Besitzer von Privatsammlungen neigen zu Geheimnisgrämerei, und das ist verständ- lich: Die Herkunft ihrer Schätze ist zuwei- len recht dunkel. So erfährt der Wissen- schaftler, wenn überhaupt, oft erst sehr spät von archäologischen Kostbarkeiten, die sich an solchen Plätzen verstecken. Von einem derartigen Fall berichtet der Assistent-Di- rektor des Britischen Archäologischen Insti- tuts in Ankara, Dr. J. Mellaart. Er entdeckte in einem Privatmuseum im türkischen Ismir- Smyrna die kostbare Ausbeute einer bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegenden Raub- grabung, die im Wilajet Brussa, bei Dorak am Südufer des Apolyont-Sees— nur etwa zweihundert Kilometer von der Stätte des alten Troja entfernt— stattgefunden hatte. Die Schatzgräber waren damals am hüge- ligen Seerand zwei Steingräbern auf die Spur gekommen, deren erstes die auf einem Wollteppich ruhende Leiche eines Fürsten, deren zweites die sterblichen Ueberreste eines königlichen Paares barg. Die Beigaben waren von erstaunlicher Reichhaltigkeit und Schönheit. Sie bestanden aus mehr als einem Dutzend prachtvoller Dolche und Schwerter mit kunstvoll verzierten Griffen, Zeremonialäxten aus Nephrit, Lapislazuli, Obsidian und sogar dem Bernstein der Ost- seeküsten, Zeptern aus Marmor und Bern- stein mit Gold- oder Silbergriffen, Kannen des gleichen Materials(unter ihnen ein Dop- pelhenkelgefäß von fünfundzwanzig Zenti- meter Höhe, wie es Homer beschreibt), end- lich aus Frauenschmuck und Toilettengegen- ständen. Wahrscheinlich aus den gleichen Gräbern stammen fünf reizende Frauen- flgürchen von fünfzehn Zentimeter Höhe aus Bronze, Silber und Elektron(eine Gold- Sil- ber-Legierung) mit kleinen Brüsten, schma- ler Taille und breiter Hüfte, teils bekleidet, teils bis auf einen knappen Hüftschurz nackt; sie tragen auf dem Haupt einen stufenförmi- gen Kopfschmuck nach Art der sogenannten Schlangengöttinnen des minoischen Kultur- Kreises. Neben diesen Göttinnen verdienen die Schwerter höchste Beachtung. Eines von ihnen, 35,6 Zentimeter lang, weist einen kar- neol geschmückten Griff und an ihm vier goldene Doppelspiralen in Kreuzform auf, ein anderes von fünfundsiebzig Zentimeter Länge besitzt einen Griff aus schwarzem, mit Gold und Bernstein eingelegten Obsidian der in zwei Leopardenköpfen ausläuft, und erstaunlicher weise eine Eisenklinge. Fs ist „In diesem Zeichen wirst du siegen“ Zätselraten um die Christus-Standarte des Kaisers Konstantin gelöst Labaron heißt die Kaiserstandarte, die Kaiser Konstantin geschaffen hat. Sie be- stand aus einem Schaft, der mit Goldblech beschlagen war und eine Querstange hatte, an der ein Purpurtuch in Quadratform hing. Die Schaftspitze trug einen Kranz aus Gold und Edelsteinen. In ihm befand sich das Zeichen, das Konstantin im Jahre 312 an der Milvischen Brücke nördlich von Rom den Sieg über seinen Nebenbuhler Maxentius brachte, das Christusmonogramm, das aus einem Chi und einem Rho, den beiden er- sten Buchstaben des griechischen Wortes „Christos“, besteht. Warum Konstantin dieses Zeichen auf die Schilde seiner Soldaten ma- len ließ, weiß nur die Legende zu berichten: er habe es im Traum erblickt. Der Ruf„In diesem Zeichen wirst du siegen“, der den Engelschören zugeschrieben wurde, hat durch den Historiker Professor Dr. Rudolf Egger(Wien) eine einfachere Erklärung ge- kunden. Es handelt sich bei diesem Ruf um die Huldigung des Heeres vor einem Feldherrn, der ihm die sieghaften Zeichen verkündet hat. Es sei Brauch gewesen, vor der Schlacht ein glückbringendes Zeichen auf die Schilde zu malen— das zugleich als Erkennungs- zeichen diente, weil das Heer sich aus Randvölkern des römischen Reiches rekru- tierte und außer den römischen Komman- dos keine gemeinsame Sprache hatte. Das Heer Konstantins bestand aus kaum roma- niiserten Kelten und Germanen. Der große Erfolg, den die Soldaten Kon- stantins unter dem Christusmonogramm da- vontrugen, muß— so sagt Professor Egger auch daher rühren, daß der germanische Teil des Heeres die Zeichen X und P schon als glückbringende Zeichen des Runen-Al- phabets kannte. Sie bedeuten dort„Gabe“ und„Wonne“. Der Name der Kaiserstandarte,„Laba- ron“ hingegen wurde von den Kelten im Heere Konstantins aufgebracht.„Labaros“ ist keltisch und bedeutet„das Sprechende“. Damit ist das Rätselraten von anderthalb Jahrtausenden gelöst. Und nicht nur dies. Auch die Tatsache, daß sich das Christus- monogramm neben der Odalsrune auf ger- manischen Schilden findet, ist verständlich geworden E. M. Rehn dies ein schöner Beleg für die kleinasiatische Eisenbearbeitung des 3. Jahrtausends v. Chr., die später von den Hethitern übernommen wurde und bis zum 12. Jahrhundert v. Chr. eine hochgeschätzte Geheimkunst blieb. Noch überraschender war vielleicht die Gravie- rung einer anderen Schwertklinge aus Sil- ber, deren Griff mit Karneolen und golde- ner. Delphinen verziert war: Sie stellte näm- lich eine Flotte von zehn seegängigen Schif- fen mit Mast, Vierecksegeln und etwa zwölf Rudern auf jeder Seite dar, zwischen de- nen springende Delphine abgebildet sind. Hier haben wür die außerhalb des ägypti- schen Kulturbereichs früheste Bezeugung von Hochseeschiffen vor uns, die in ihrer Form an Wickingerboote und Homers Be- schreibungen gemahnen. Das Glück wollte es, daß— bei völliger Unkenntnis über die Lage der Residenz, in der die hier bestatteten Fürsten einst regier- ten— ein weiterer Fund die sichere Datie- rung dieser Schätze gestattet. Die im Einzel- grab entdeckten Reste eines hölzernen Thronsessels ägyptischer Herkunft trugen Goldbeschläge, und einer von ihnen zeigte die Kartusche des Pharaos Sahure aus der 5. Dynastie(etwa 2487 bis 2473), dessen schöne Reliefs in seinem Totentempel bei Abusir erhalten blieben und bezeichnender- Weise auch von großen Flottenexpeditionen berichten. Wahrscheinlich war es dieser un- ternehmende Pharao, der Handels- und po- litische Beziehungen wie nach Libyen, 80 auch zu den Fürsten von Dorak in Nord- Westkleinasien unterhielt und ihnen jenen Thronsessel als königliches Geschenk sandte; mit Schiffen wie den dargestellten wurde der weitgespannte Handel zwischen der Troasküste und Aegypten durchgeführt. Wir befinden uns damit in der Zeit von Troja I-II, die mit der der berühmten su- merischen Königsgräber von Ur in Südmeso- potamien zusammenfällt. Die zur sogenann- ten Jordantepe-Kultur gehörigen Funde aus den Gräbern vom Apolyont-See— vom Ent- decker, der noch keine Photos machen durfte, in schönen farbigen Zeichnungen festgehal- ten— brauchen den Vergleich mit jenen vor nunmehr dreißig Jahren wiederentdeckten Schätzen der 1. Dynastie von Ur nicht zu scheuen. Sie zeigen uns, daß neben Sumer und Aegypten auch Kleinasien und die joni- sche Küste an der hohen Kulturblüte in der Mitte des 3. Jahrtausends teilhatte und daß seetüchtige Schiffe schon damals die Zivi- lisationen der östlichen Mittelmeerküsten— und gewiß auch die Südmesopotamiens und Altindiens— miteinander verbanden. Professor Dr. Hartmut Schmöke Eine Flotte von hundert Motorrollern wurden im Olympischen Dorf in Rom dem Organisationskomitee der Olympischen Spiele ubergeben. Die Roller werden den Teilnehmern aus 87 Ländern zu Fahr- ten innerhalb des Olym- pischen Dorfes und zwi- schen den Wettkampf- stätten zur Verfügung stehen. Keystone-Bild Der Mann, der Sberloc Holmes mar Ein heiterer Kriminalroman von R. A. Stemmle Fressetechte beim„Angebot— My Schwenzen“; Copyright by Gebrüdet Weiss Verlag, Berlin- Schöneberg 46. Fortsetzung „runter mit den beiden!“ befahl der Chef, der sich die Haare aus der Stirn strich und seinen zerrissenen Rock wieder zurecht. 20g. Er sah nicht mehr so vornehm aus. Der Lagerverwalter packte Morris, der jetzt keinen Versuch mehr machte, sich zu wehren, und stieß ihn vor sich her. Durch die Falltür, die jetzt wieder geöff- net wurde, ging es in den Keller hinunter. Am Ende des langen Ganges befand sich eine schwere eiserne Tür. Dahinter lag ein dunkler Raum, in den jetzt Morris und Mackie hineingestoßen wurden, nachdem des einen linke mit des anderen rechter Hand durch eine Fessel zusammengeschlos- sen worden war. Der Stoß, mit dem sie in dieses Gefängnis hineinbefördert wurden, War nicht freundlich. Sie flogen bis zur anderen Seite, die gegenüber der Tür 14g, und fielen dort zu Boden. Dann schloß sich die eiserne Tür. Sie wurde zugesperrt. Morris sah sich um. Sie waren im Koh- lenkeller. Das einzige Fenster befand sich hoch oben, fast an der Decke. Es war ver- Sittert, und daneben lehnte ein hölzerner Rost, der als Rutschbahn für die Kohlen diente, wenn sie durch das Fenster abgela- den wurden. Neben der Tür lag ein hoher Haufen großer Steinkohlenbrocken. Sonst 8 sich in dem Keller nur altes Gerüm- Hel. D. Es war Flynn lieber, als wenn der Raum leer gewesen wäre. Denn kaum hörte er, daz sich die Schritte von ihrer Gefängnistür entfernten, als er eine fieberhafte Tätigkeit entfaltete. „Ich bitte dich, reiß dich zusammen!“ bat er den Freund und zog den Willenlosen an der Handschelle auf. „Kannst du noch?“ Mackie nickte und sah, wie Morris sich an den Wänden entlangtastete. „Was willst du?“ fragte Mackie. Flynn hatte einen alten Tisch entdeckt. Er kippte ihn um, daß er auf der Seite lag und seine Beine in der Luft standen. Dann schob er ihn mit der Platte gegen die Tür. „Frag nicht soviel, Mackie, faß lieber mii an! Sonst kommen sie und holen uns wieder raus.“ g Die Logik dieser Bemerkung zu erfassen, war selbst für einen Mann, der im vollen Besitz seiner fünf Sinne ist, nicht ganz ein- fach. Warum wollte Morris nicht wieder herausgeholt werden? Aber Mac gab sich nicht die Mühe, nachzudenken. Getreulich ließ er sich von Morris an der gefesselten Hand hinterherziehen und bemühte sich nach Kräften, jenem beim Verbarrikadieren zu helfen. Morris ließ den hohen hölzernen Kohlen- rost aus der Ecke gegen die Tür fallen und klemmte ihn so zwischen die Tischplatte und die gegenüberliegende Wand, daß man die Tür nicht nach innen öffnen konnte. Ebenso packten beide eine lange Bank und stellten sie schräg gegen die Tür. Dann ergriff Flynn einen alten Besen, verkürzte ihn durch einen Fußtritt und klemmte den Besenstiel so unter die Türklinke, daß man sie nicht niederdrücken konnte, Zum Schluß machten sich beide daran, noch große Kohlenstücke auf die Barrikade zu legen. Sie wälzen die größten Brocken vor die Tür. „Warum nur?“ fragte Mackie. Er begriff es nicht, daß man sich das Ausbrechen aus einem Gefängnis so schwer machen konnte. „Das wirst du gleich sehen“, Flynns Antwort. Und er bekam es in der Tat sehr schnell zu sehen. Eilige Schritte kamen wieder den Gang entlang und näherten sich der Tür des Koh- lenkellers. Im Schloß wurde der Schlüssel herumgedreht, dann versuchte man, die Klinke herabzudrücken. Es ging nicht. Der abgebrochene Besenstiel war so fest darun- tergeklemmt, daß sich die Klinke nicht um einen Millimeter bewegen ließ. Man hörte, wie immer wieder der Schlüssel im Schloß herumgedreht wurde, wieder versuchte man mit aller Kraft auf die Klinke zu drücken, und dann hörten Morris und Mackie die är- gerliche Stimme des Chefs. Aber diese Tür- klinke reagierte selbst auf die Anschnauzer des Chefs nicht. Dann wurde mit Fäusten gegen die Tür geschlagen. „Aufmachen!“ brüllte der Chef. Flynn rührte sich nicht. Er sah Mackie neben sich an und machte ihm mit einem Zeichen klar, daß er keinen Laut von sich geben dürfte. „Das könnte dem so passen“, flüsterte er Mackie zu.„Weißt du jetzt, warum?“ lautete Doch Mackie schüttelte den Kopf. Es war auch nicht mehr die geringste Spur vom Witz und Geist eines Dr. Watson in ihm. Seine Lust am Kombinieren hatte er verloren. Ja, er war nicht einmal überrascht, als Flynn eine goldene Uhr aus der Tasche zog und Sie ihm zeigte. Morris ließ die Uhr genau in der Art, wie der vornehme ältere Herr damit gespielt hatte, an dem Seidenband um den Zeigefin- ger kreisen. „Die möchte er wiederhaben.“ „Die Uhr?“ fragte Mackie verständnis- 108.„Warum?“ „Die teuerste Uhr der Welt“, versicherte Flynn leise und steckte sie wieder in die Tasche.„Wert sechsmal hunderttausend Francs.“ „Aufmachen!“ brüllte der Chef vor der Tür. Und wieder donnerten von draußen die Fäuste und Füße gegen das Eisen. Mary Berry und Jane Berry hatten sich nicht gern im Büro des Rechtsanwalts Dr. Balderin absetzen lassen. Es flel ihnen schwer, so untätig sein zu müssen, um so mehr, als sie vermuteten, daß zu gleicher Zeit ihre Freunde sich in Gefahr befanden. Mackies Bericht hatte zwar ihr Vertrauen völlig wiederhergestellt, ihnen aber auch ge- zeigt, wWwie schwierig die Aufgaben waren, die der seltsame Mann und sein Freund sich ge- stellt hatten. Ihre Stimmung wurde auch nicht durch die Tatsache gehoben, daß im Hause des Rechtsanwalts die Kriminalpolizei erschien. Es waren zwei der Beamten, die bereits die Ehre gehabt hatten, den mutmaßlichen Mr. Holmes vom Palace Hotel zum Polizeiprä- sidium zu eskortieren. Der eine von ihnen war der Colonel Gizzard, der auch jetzt Wieder zur Eskorte bestimmt war, allerdings zu einer weit weniger ehrenvollen. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute stark Wolkig, mehrfache meist schauerartige, mit- unter leicht gewittrige Regenfälle. Nachmit- tagstemperaturen 15 bis 17 Grad. Nacht zu Sonntag etwas aufklarend. Frühtempera- turen 9 bis 12 Grad. Am Sonntag wolkig mit einigen Aufheiterungen, aber immer noch, meist nachmittags, Schauerneigung. Höchsttemperaturen um 20 Grad. Nacht zu Montag wieder wolkiger. Frühtemperaturen 10 bis 12 Grad. Mäßiger, heute bei Schauern böiger Wind, zunächst aus West bis Nord- west, später auf Südwest drehend. Sonnenaufgang: 5:13 Uhr. Sonnenuntergang: 19.48 Uhr. Vorhersage Karte för. 18.8.0- Uhr. o 57 155 2 1 g J 55 8 il Sem 5 3 Meerelof I l X Seigrod 1 4 * oonhe le 5 Potis. 22 n . 0 1005 E 3 765 1020 8 1 53.. 2 H 18 E 8 5 Hs He i008 Pegelstand vom 12. August Rhein: Maxau 599(15): Mannheim 466 (+6); Worms 374(49): Kaub 320(412). Neckar: Plochingen 179(27); Gundels- heim 187(4); Mannheim 460(4). Was sonst noch gescha ng Für geisteskrank wurde der ehemalige Schweizer Gardist Adolf Rücker befunden, der im April 1959 auf den Obersten der Schweizer Garde— der Wache des Vatikans — mehrere Schüsse abgefeuert und ihn leicht verletzt hatte. Der Untersuchungsrichter verfügte, daß Rückers für fünf Jahre in die römische Gerichtsirrenanstalt eingewiesen Wird. 5 * Beim Wasserskilaufen auf dem Wörther⸗ see ist der 39jährige Bergassistent Klaus Rixfähren aus Wattenscheid(Westfalen) töd- lich verunglückt, berichtete die österreichi- sche Gendarmerie. Rixfähren wurde von der Schraube eines zweiten Motorbootes, das ebenfalls einen Wassersportler hinter sich herzog und von einem Bonner Arzt gelenkt wurde, erfaßt und verletzt. Rixfähren ging unter und tauchte nicht mehr auf. Die Ber- gungsversuche blieben ohne Erfolg. Bewaffnete Banditen überflelen am Don- nerstag den Expreß zwischen Addis Abeba und Djibuti, raubten ihn aus, töteten drei Fahrgäste und verwundeten acht andere. Zu- nächst hatten sie kurz nach Mitternacht große Steine auf die Gleise gelegt und da- durch den Zug zum Entgleisen gebracht. Dann stürmten sie durch die Wagen und Ab- teile und schossen jeden Reisenden nieder, der sich entschlossen zeigte, Widerstand zu leisten. Nachdem sie die Insassen des Zuges ihres Geldes und ihres Gepäcks beraubt hat- ten, flohen die Banditen in die äthiopische Wüste. 6 Nach Errichtung eines Lufttaxidienstes zwischen Amsterdam und verschiedenen europäischen Lufthäfen hat eine amerikani- sche Firma einen„Flugzeugkrankendienst für Europa“ aufgenommen, der von Amster- dam aus auf Bestellung arbeitet. Die dafur zur Verfügung stehenden Flugzeuge sind mit Tragbahren ausgerüstet. Außer zwei Kran- ken können die Chartermaschinen noch vier Reisende befördern. Als ersten Kranken wird dieser Dienst einen Niederländer aus Norwegen nach Amsterdam zurückfliegen. Der Niederländer wurde bel einem Auto- unfall in Norwregen schwer verletzt. r Die Mädchen horchten an der Tür, die zum Büro des Rechtsanwalts führte. Sie hör- ten, wie Colonel Gizzard den alten Doktor Balderin ins Gebet nahm: „Sie waren heute nacht auf Schloß Vvelles, Herr Doktor?“ „Jawohl“, antwortete der Rechtsanwalt. „Sie waren dort mit zwei Männern zu- sammen, die sich als Sherlock Holmes und Doktor Watson ausgegeben haben.“ „Ausgegeben?“ hörten die beiden Mäd- chen Dr. Balderin erstaunt fragen.„Ja, sind sie es denn nicht?“ Es dauerte eine Weile, bis der Rechtsan- Walt die Aufklärung der Kriminalbeamten begriffen hatte. „Wissen Sie, wo die beiden Männer sind?“ fragte Colonel Gizzard schließlich. Nein, das wußte der Rechtsanwalt nicht. Aber es sei verabredet worden, daß die bei- den im Laufe des Nachmittags ihn hier in seinem Büro aufsuchen sollten. Mary und Jane hatten genug gehört. Auf Zehenspitzen schlichen sie sich fort, schlüpf- ten durch eine zweite Tür auf den Korridor, dann zum Treppenhaus, und so, wie sie waren, ohne Hut und Mantel, ging es auf die Straße. „Was sollen wir nun machen?“ Jane bekümmert. „Sie warnen!“ entschied Mary. Die bei- den dürfen auf keinen Fall in das Büro von Dr. Balderin zurückkommen.“ „Ja, wie willst du es ihnen aber denn sa- gen? Weißt du denn, wo sie sind?“ „Natürlich, Leihhaus Lombard in der Rue de Brea.“ Im Kellergang des Leihhauses Lombard hatte sich jetzt die ganze Bande mit ihrem Anführer und der eleganten Dame vor Flynns und Mackies Verlies versammelt. Fortsetzung folgt) sagte Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKALINACRHRIeHTEN Samstag, 13. August 1960/ Nr. 186 Don Antonio betreut italienische Arbeiter: Sprechstunden in der Espresso-Bar Erster Wunsch: Ein kleines Büro/ Zweiter Wunsch: Ein italienisches Vizekonsulat für Mannheim Rund vier Monate ist es her, daß die„Missione cattolica italiana“ heim eine Zweigstelle errichtete. Anfang talis in Mannheim an, um seine Landsleut seinem vatikanischen Auftrag sozial un Lehrlingswohnheim St. Paul in der Karl-Blind-Straße vorläufiges Domizil bleiben. d religiös zu betreuen. in Mann- Mai kam Seelsorger Don Antonio Mat- e in Nordbaden und der Kurpfalz gemäß Das katholische im Almenhof sollte sein „Mein Arbeitsfeld ist sehr grog“, berichtet Don An- tonio den MM- Reportern,„sowohl geographisch wie auch nach den anfallenden Autgaben.“ Geographisch: Von Baden-Baden und Karlsruhe bis nach Saarbrücken und Kaiserslautern. über Speyer, Ludwigshafen und Worms nach Mannheim und Heidelberg. Ein riesiges Gebiet also. Und wie wird es verkehrstechnisch bewäl⸗ tigt? Don Antonio lächelt vielsagend:„Mit der Straßenbahn, mit Omnibussen, mit dem Zug— am meisten aber zu Fuß. Viele Landsleute arbeiten in Orten, die nicht an das große Verkehrsnetz angeschlossen sind.“ Kann denn kein Fahrzeug für diese außerge wöhnlichen Entfernungen bereitgestellt werden? Der Priester hebt bedauernd die Schultern.„Wovon?“ Was Don Antonio mindestens ebenso Handicapt: Er hat kein eigenes Büro.„Ich bin Sehr dankbar, daß man mich im Lehrli Wohnheim aufgenommen hat, doch die räur lichen Verhältnisse gestatten es nicht, daß ich geregelte Sr unden einrichte“. Diese Tatsache wirkt sich auf den Kontakt beson- ders hemmend aus, und auf den kommt ihm Alles an.„Mir geht es um die enge Verbin- dung von Mensch zu Mensch— nicht nur mit meinen italienischen Landsleuten, sondern auch mit ihren Arbeitgebern, mit ihren deutschen Kollegen und Freunden, mit städ- tischen Behörden und caritativen Verbän- den“. Kein eigenes Büro. Don Antonio sucht die italienischen Arbeiter an ihren Arbeits- plätzen auf, an der Baustelle, den Drehbän- ken, vor den Stahlöfen und zwischen den Ra- batten der Gärtnereien.„Wir treffen uns zu- Weilen auch in Cafés und Gaststätten oder in den jeweiligen Unterkünften“. Eine umfang- reiche Korrespondenz hat sich angesammelt Briefe von Angehörigen aus der Heimat, von Behörden. Das Lehrlingswohnheim hilft, Wo und wie es kann. Doch es ist nur eine Notlösung Wenigstens für die Gottesdienste steht jetzt ein Raum zur Verfügung— im Keller- gewölbe des Bürgerspitals. Dekan Janusz, geistliches Oberhaupt der polnischen Ge- meinde, hat dafür gesorgt und einmal monat- lich kann Don Antonio dort für seine Lands- leute Gottesdienst Balten. Ein wenig klein ist der Raum schon, aber einen großen Kir- chenraum kann der Italiener nur sonntags nach 12 Uhr bekommen * „Sono inconsolabile“, tönt es aus der Ecke eines Cafés im Zentrum Mannheims,„io ho nostalgia, voglio rimpatriare, a casa. Der junge Mann, der das mit italienischer Vehe- menz hervorstößt, hat kein Auge für die übri- gen Gäste, die lebhaft diskutierend oder lesend ihren Espresso umrühren, die Zigaret- ten in den Aschenbecher drücken.„Ich bin untröstlich, ich habe Heimweh, ich möchte zurück, nach Hause Die Tränen stehen dem jungen Mann im Blick— zu Hause, das ist Süditalien, die Gegend um Manfredonia, rund zweitausend Kilometer entfernt. Wer ahnte schon, daß Mannheim so weit sein Würde. Ihm gegenüber sitzt Don Antonia Mattalia:„Io capisco tutto“, nickt er,„aber die daheim wollen doch auch leben. Es sind ja nur noch ein paar Monate. Durchhalten, Emilio. Wird das eine Freude sein, wenn du 2 Mordfall Pietro Cerdarmas: — Zashaft klopft es an die Tür der MM- Lokalredaktion. Ein Junge kommt herein, zögernd.„Ich möchte etwas für Pietro Cerdarmas bringen“, sagt er, Zieht einen Fünfmarkschein aus dem Anorak, legt ihn auf den Tisch.„Dür⸗ ken wir sagen, wer das Geld gespendet hat?“ Er schüttelt verneinend den Kopf. „Das ist unwichtig“, meint er lächelnd. Doch sein Alter gibt er schließlich preis: „Vierzehn Jahre, Untertertianer des Tulla- Gymnasiums. Und die fünf Mark hat er selber gespart Vom Morgen bis zum Abend wurden gestern kleine Gaben gebracht— eine ununterbrochene Kette selbstloser Hilfs- be schaft, unpathetischer Gebefreu- digkeit Gleich ein ganzer Stapel Briefe Wird hereingebracht.„Für Familie Cer- darmas“ ist oft die einzige Anschrift. Manche fügen kleine Schreiben bei:„Der MM-Leser aus der Waldparkstraße 25a findet meine volle Sympathie“, heißt es da zum Beispiel, ‚mögen seine Zeilen doch recht viele Menschen anregen, sich in gleicher Weise hilfsbereit zu erwei- Sen. Das ist mein inniger Wunsch!“— Und weiter:„Mir hat der Krieg den Ernährer genommen, so friste ich mein Leben durch meiner Hände Verdienst. rotzdem will ich mein Scherflein bei- tragen Eine andere Leserin möchte es nicht bei einer einmaligen Spende be- Wenden lassen,„ damit man der so grausam betroffenen Familie eine kleine Freude zu Weihnachten machen kann“. Eine Dame, die persönlich in der Re- daktion vorspricht:„Sagen Sie allen, daß die Bevölkerung über die Tat des * Eine Kette selbstloser Gebefreudigkeit In der Lokalredaktion des„MM“ treff en stündlich kleine Gaben ein Böhnke entrüstet ist“. Ein junger Mann: „Wir können das Entsetzliche nicht un- geschehen machen. Aber hoffentlich kön- nen wir lindern In der MM- Schalterhalle wird eine sorgsam gefal- tete Banknote abgegeben. Ein kleines Kärtchen steck daran:„Bitte weiterlei- ten an Familie Pietro Cerdarmas“. Es ist ein Zehntausendlireschein— mehr Als 67 Mark! Auch in der Redaktion der Badischen Volkszeitung häufen sich die Spenden. Bis zum Nachmittag wa⸗ ren es dort mehr als 70 Mar * In der MM- Lokalredaktion gingen bis- Her folgende Spenden ein: Uebertrag von Donnerstag 70,32 DM Junger Mann 5,.— DM Ungenannt 4,.— DM Untertertianer 5,— DM Ungenannt 10. DM G. H., Neckarau 10,.— DM Rentner, Neckarstadt 10,.— DM Ungenannt 5,— DM 5 5,.— DM Fürsorgerinnen Stadtjugendamt Neckarstadt 25, DM Arbeiter Go. 4.— DM Kleinrentner, Kirchenstraße 12 2,.— DM Ungenannt 3,.— DM L. St. 13. DM W. G. 2,.— DM Ungenannt 2,50 DM Ungenannt: 10 000 Lire 67,50 DM T. G., Ludwigshafen: 1110 Lire 7,43 DM Summe: 250,75 DM Außerdem gingen ein: 6 österreichi- sche Schilling(ungenannt), 1,50 Schwei Zer Franken(ungenannt). K. + Dreitägiges Volksfest der„Goggel-Robber“ Besonderer Anlaß: 60. Vereinsjubiläum und Waldhöfer Kirchweih Mit dem 60jährigen Bestehen des Vereins Fällt in diesem Jahr das traditionelle Som- merfest des Kleintier-Zuchtvereins„die Gog- gel-Robber“ 1900 e. V. Waldhof, im Rahmen der Waldhöfer Kirchweih zusammen. Ver- bunden ist das Jubiläums- Sommerfest vom 13. bis 15. August mit einer Jungtier- Werbe- schau in der Zuchtanlage an der Altrhein- Straße, die mit über 200 Jungtieren beschickt Wird, Geflügel und Kaninchen der verschie- denen Rassen, darunter kleinste Zwergras- Sen, sollen den Besucher von der Vielseitig- keit der Kleintierzüchterei überzeugen. Die schon bekannte„Lebende Tombola“ bietet als Gewinne zahlreiche Festbraten. Im übrigen Soll nach dem Willen der Veranstalter großer Rummel rund um das Festzelt herrschen; für Sonntag und Montag sieht das Programm „Kinderbelustigung“ vor. Züchter aus dem gesamten Kreis Mannheim treffen bei der „Goggelrobber“-Jubiläumsveranstaltung zu- sammen. Die Vereinsgeschichte der„Goggel-Rob- ber“ hat ihren ersten Markstein im Jahr 1906, als auf dem von der Spiegelfabrik ge- pachteten Gelände an der Altrheinstraße die erste Zuchtanlage entstand. Den ersten Rück- schlag gab es durch den Ersten Weltkrieg, als Mangel an Futter und Zuchtmaterial die Züchter zurückwarfen. Im Jahre 1929 jedoch war das Gelände an der Altrheinstraße zu eng geworden; auf Pachtgrund wurden am Speckweg weitere Stallungen erstellt. Zu dieser Zeit hatte sich der Verein mit insgesamt 60 Zuchtplätzen bereits einen Na- men über Mannheims Grenzen hinaus ge- macht. Den zweiten Rückschlag brachte der Zweite Weltkrieg, in dem ein großer Teil der Zuchtanlagen zerstört wurde. Das Jahr 1950 brachte den Festplatz mit Zeltaufbau. 1954 wurde die neue Ausstel- lungshalle errichtet, eine Frauengruppe für Pelzverarbeitung wurde gegründet und schließlich die Jugendgruppe ins Leben ge- rufen. Drei Jahre später wurde das alte Festzelt abgebaut und nach einem genehmig- ten Plan neu erstellt. Heute können die„Gog- gel-Robber“ auf manche gute Züchterleistung zurückblicken und haben zahlreiche Ehren- Preise im Vereinsschrein. Li. Weihnachten heimkommst. Alle sind gesund, die Kinder haben neue Schuhe, deine Frau ein neues Kleid. Und alles von dem Geld, das du schickst... Als Emilio sich schließlich verabschiedet, strahlt er wieder. Bis Weih- nachten wird er durchhalten, si si, va bene. Und während er lustig über die Planken da- von schlendert, hört sich der Mann im schwarzen Gewand des Priesters bereits die Sorgen Giuseppes an * Die Kontakte zu deutschen offlziellen Stellen sind sehr erfreulich, berichtet Don Antonio. Aber zunächst fehlt noch der genaue Ueberblick. Der Geistliche weiß noch nicht, Wieviele seiner Landsleute in dem von ihm betreuten Gebiet arbeiten(in Mannheim hat ihre Zahl 2200 erreicht). Was Don Antonio bei der Betreuung seiner Landsleute fest- stellte: Viele Fragen, die an ihn herangetra- gen werden, sind konsularischer Natur.„Wir brauchen hier in Mannheim dringend ein italienisches Vizekonsulat.“ Es könnte den Seelsorger entlasten und ihn für seine eigentlichen Aufgaben frei machen. In den italienischen Gemeinschaftsunterkünften müßten die deutschen Firmenchefs verant- Wortungsbewußte Leiter einsetzen, die für eine straffe Ordnung sorgen.“ Nach dem Gesetz der großen Zahl ist das Niveau einer ungeleiteten Menge immer niedriger als das einer geleiteten Gemeinschaft in allen Völkern und Nationen. „Es gibt ausgezeichnete Unterkünfte“, er- zählte der Geistliche.„Erwähnen Sie bitte das Stahlwerk in Rheinau. Die haben die ita- Iienischen Arbeiter mustergültig unterge- bracht.“ Aber es gibt auch unerfreuliche Bei- Spiele. Und natürlich sei da das Freizeitpro- blem. Die deutschen Arbeitszeiten wollen den Italienern nicht so recht eingehen. Sie ver- stehen nicht, daß Samstags nicht gearbeitet Wird. Sie wollen Ueberstunden machen Stattdessen gibt es Freizeit. Manchmal zu viel Freizeit. Und dazu die Verlockungen einer Großstadt.“ „Es wäre dringend erwünscht, daß für die Italiener einheimischer Lesestoff beschafft Wird. Die Missione cattolica gibt monatlich eine Zeitschrift La Squilla Die Glocke) heraus, die im Jahresabonnement 5 Mark kostet.“ Don Antonio meint, daß es deutschen Arbeitgebern gewiß möglich sei, diese Zeit- schrift im Verhältnis von zehn Exemplaren je hundert italienische Beschäftigte zu bestel- len. La Squilla unterrichtet über alle Be- reiche des Lebens in der Heimat und in den übrigen vierzehn Stationen der Missione cat“ tolica in Deutschland. Ein kleiner Ersatz für die ferne Heimat K., D. Pr. Bürger alter Schule: Direktor W. H. Goerig Ein Hochherzig ef Stifter Ein bedeutender Mannheimer Bürger, bekannt in der Geschäftswelt, geachtet in der Gesellschaft und beliebt als Freund der Kunst ist nicht mehr. In der Nacht zum Freitag erlag Direktor Walther H. Goerig, 72 Jahre alt, im Krankenhaus Speyererhof einem schweren Leiden. Vor zwei Jahren, an- läßlich seines 70. Geburtstages, sagte die IHR Mannheim von dem persönlich haftenden Gesellschafter der Firma Goerig& Co.:„Er ist einer jener typischer Bürger alter Schule, die trotz aller geschäftlichen Inanspruch- nahme unauffällig als opferbereite Mäzene für Kunst und Wohlfahrt wirken.“ Die hochherzigen Spenden und Stiftun- gen, die Direktor Walther H. Goerig gemacht hat, sind kaum übersehbar. Er machte sie im stillen, wie er auch am liebsten im stillen Wirkte. Davon wissen gerade die Lokaljour- nalisten des„MM“. Keine Spendenaktion der letzten Jahre, bei denen Goerig nicht sofort zur Stelle war. Er war der Erstè im Falle des erzkranken Günther Ebert; er war einer der Ersten, der für ein neues Missionsboot gab, er war der Erste, als es um einen Kin- derhort ging.. Es waren immer stattliche Beträge, die eingingen und von denen er ausdrücklich wünschte, daß sie unter„unge- nannt“ zu vermerken seien, Goerig hat sich niemals nach vorne gedrängt. Dennoch war er Vorsitzender von Mannheims ältester Herrengesellschaft, der„Räuberhöhle“, Die- ser Direktor, der sich selbst nur„Kaufmann“ nannte— er war es im alten Sinne des könig- lichen Kaufmanns!— wirkte ehrenamtlich als Handelsrichter und gehörte als Bürger- schaftsvertreter dem Reißgmuseums-Aus- schuß an. Der Verstorbene entstammte einer der Altesten Mannheimer Familien, den Diffenés. Nach der Banklehre in Holland trat er be- reits 1892 in den väterlichen Betrieb ein, des- sen Hauptwerk in Nietleben bei Halle durch russische Besetzung verloren ging, während der Mannheimer Betrieb fast völlig zerstört wurde. Dank Walther Goerigs nimmermüder Schaffenskraft und dank seiner kaufmäànni- schen Erfahrungen konnte das Mannheimer Härtemittelwerk in der Industriestraße je- doch neu aufgebaut werden und auch bald wieder den Export aufnehmen. Mit Walther H. Goerig ist ein Mensch von großer Herzensgüte und Bescheidenkbeit fortgegangen. Unsere Vaterstadt und viele einfache Menschen in ihr haben einen echten alten Mannheimer, mehr noch, einen Freund, verloren. Kkloth/-K. Don Antonio, Landsleute: Sprechstunden in Mannheimer Eisdielen. — — Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Tabletten geschluckt Anonymer Anruf a ls Rettung Ein anonymer Anrufer gab dem 2. Polizei- Tevier gegen 9 Uhr den Hinweis, in der Schwetzingerstadt wolle sich eine Frau das Leben nehmen. Beim Eintreffen in der ange- gebenen Wohnung fanden die Beamten eine 50jährige, verheiratete Frau vor, die offen- sichtlich eine größere Dosis Tabletten einge- nommen hatte. Da die Tabletten bereits ihre Wirkung zeigten, wurde die Frau auf schnell- Ster Wege iris Städtische Krankenhaus ge- bracht. Aus einem an den Ehemann gerichte- ten Abschiedsbrief war zu entnehmen, daß eheliche Zerwürfnisse die Frau zu ihper Ver- zweiflungstat getrieben haben. Vermutlich Herzschlag Die Nachbarin einer in der Innenstadt wohnenden 77jährigen Frau verständigte ge- gen Abend die Polizei, da sie die Greisin den ganzen Tag über nicht gesehen habe, auf Läuten nicht geöffnet werde und die Woh- nung wohl von innen verschlossen sei. Die Berufsfeuerwehr öffnete die Wohnungstür. Im Badezimmer fand man die 77/jährige tot auf dem Boden liegend. Vermutlich ist der Tod im Laufe des Tages durch Herzschlag eingetreten. Mit 32 Jahren lebensmüde Zur Schönauer Polizeiwache kam eine 16 jährige und teilte mit, eine Wohnungsnach- barin habe sich vermutlich vergiftet. Die Polizisten fanden die 32jährige, geschiedene Frau bewußtlos auf dem Sofa in der Küche liegend vor; sie hatte mehrere unbekannte Tabletten geschluckt. Mit einem Fahrzeug des Roten Kreuzes wurde die Bewußtlose ins Städtische Krankenhaus gebracht,. Lebens- gefahr besteht nicht. Der Ofen rauchte Der Polizei wurde mitgeteilt, daß in einem Anwesen am Hinteren Riedweg ein Brand ausgebrochen sei. Polizeibeamte und Berufs- feuerwehr fanden als„Brandherd“ einen Küchenherd, der unter starker Rauchent- Wicklung stand. Der Kamin war nämlich ver- stopft. Durch die Berufsfeuerwehr wurde die Brandgefahr beseitigt. Gehirnerschütterung— Kopfplatzwunden Während eines starken Gewitterregens prallten am Nachmittag auf der Straßen- kreuzung G 3/4 zwei Personenwagen zu- sammen. Mißachtung der Vorfahrt und zu hohe Geschwindigkeit waren die Ursache. Einer der Fahrer, 23 Jahre alt, erlitt eine Gehirnerschütterung, Kopfplatz wunden und Knieprellungen, Der Sachschaden wird auf 5000 Mark geschätzt; beide Fahrzeuge muß- ten abgeschleppt werden. Neue Hütte des Ski-Clubs bei Ursenbach Einweihung mit zünftigem Lichtfest/ Selbsthilfe sparte Kosten Mit einem zünftigen Richtfest auf der neuerstellten Ursenbach-Hütte feierte der Ski-Club Mannheim die Vollendung dieses mit Schlafräumen, Küche, Gästestube und Terrasse versehenen Rast- und Uebernach- tungshauses an einem Seitental bei Ursen- bach Vor Jahresfrist schon hatt der Ski- Club seine„Odenwaldhütte“ im Ruhstein- gebiet nach 19 500 freiwilligen Wochenend- Arbeitsstunden seiner Mitglieder eingeweiht. Mit 30 Betten, 60 Wolldecken, Matratzen und Leinenschlafsäcken ist die neue Hütte bei Ursenbach ausgestattet, Schwierig war für den Club die Herstellung des Stroman- schlusses. Masten durften mit Rücksicht auf das natürliche Landschaftsbild nicht aufge- stellt werden; blieb nur eine Lösung: die Erdverlegung der Anschlußkabel. Hierzu Waren Grabarbeiten durch ein steil anstei- gendes, steiniges Gelände auf einer Länge von 420 Metern und 60 Zentimetern Tiefe vom Ursenbacher Hof aus nötig. An rund zehn Wochenenden rückten Vorsitzender Hermann Koch und sein„Bautrupp“ von meistens 15 bis 20 ScMlern dem felsigen Waldboden zu Leibe; beim„Endspurt“ am letzten Juli-Wochenende waren es sogar 44 Mitglieder. Entgegenkommend zeigten sich darüberhinaus das Badenwerk und Ober- fosrtmeister Fabriicus. Die Installationen sind nunmehr im ganzen Hause ausgeführt. Le- diglich der 500-Liter-Ueberdruckkessel für die Pumpstation muß noch eingerichtet wer- den. Fleißige Hände haten zum Einweihungs- fest die ideal gelegene Terrasse und die In- nenräume mit bunten Lichtgirlanden ge- schmückt. Es musizierte eine Drei-Mann-Ka- pelle. Vorsitzender Koch gab in seinem Will- kommensgruß einen gedrängten Rückblick auf die schweig fordernde Arbeit, die von mancher Muskelzerrung begleitet war, und dankte allen mit Geist und körperlichem Ein- Satz Beteiligten, Durch die tätige Mithilfe der Club-Mitglieder konnten die Gesamt-Bau- kosten um einige tausend Mark gedrückt Werden. 3 5 Kostenloser Sroß katalog„Kameres aus guiem Haus“ Zeit unbeschwerten photogrophierens! N n Zeiss Ikon 5 ü Adox- Polo Agfa- Optima Zeiss Ikon Tenux Ne contaii Klein, handlich die meistgekaufte Voll- die neueste vollautomat. e 92 1 1 1 f 8 automatische“ 13 g 1e wundervolle, welt- lichtstark 12,8 1 169, Kamera mit dem berühm- 8 N perihnte ee 82.50 5 298 ten Zeles-Tessar 324, 1 5 8 kamera m. dem Adlerauge 8 2 „ Mod. 11, 1:2,. 8 5. a 444, Anzahlung 20. 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Fin bei- nale besinnliches, Eleinsſadtischies Idyll. Stabil er- scheint gegen den alten Rathausturm der höchiste Kirchturm unserer Studt. Beinahe 100 Meter och ragt der Turm der Konkordienkirchiè.(Allerdings nit Wetter fahne, die auf unserem Luftbild abge- schnitten isti) Der wuclilige Komplex des Kaufhauses Anker, die Post- im linken oberen Eck der Fotograſie und ein Teil des Hansd-Hauses lenken den Blick des Betrachters auf sich. Auch das RH Qu]α]]a I der noch nicliſ xugerußlen weißen Marmotr-Hassade ges Mannheimer Morgen mit dem kapitalen Bau von Salaſmender stechen hervor. Diese gerad- linigen Breile-Straße- Fronten von R 1 lenken zu- nacſisb von den romanischen“ Verschachtelungen der allen Hdiuset von G2 ab. Die schmalen Hinterhöfe dieser„ehrwürdigen“ Ballten am Markiplatzæ wirken jedoch nur beinahe mittelalterlich. Beim Seiten Hinselien verlieren die die poesie õο“,˖ U ͤAltribute. Die Uuregelmäßig- keit, das wenig ansprechende Gemenge düsterer Hinter- Hassaden und angeklebiet Anbaulen ver- Millell den kindruck des Wirren, des Slillosen. Cleiches gili fur das Viereck V i, ebenso für Qu fi. Wie man das gar arg lickenhaſte Gebiß zu einer herlemweißen Reihe gesunder Lüſine reparieren kann, dafur haben die Stadiplaner von Berufs egen schion lange feste Vorstellungen! Das bemängelte Quadrat Qu soll auf der Breiten Straße durchweg seclis Stockwere hoch erden. Auch S f ird hald zu einem sechsslöcki- gen Muster- Karree. Vor wenigen Jagen wurde mil dem Abriß und Neubau von fünf Häusern begon- nen, die dort gleichzeilig i wie seinerreit heim plankendurchibruchi- hochigexogen werden Auchi die xariõsen Zuhneꝰ von G2 sollen bald geꝛogen erden. Die Fassade hinter dem Marktplatz darf 1 jedoch niclit einheitlich und uniform gestallet wer- n 0 den. Zweckmäßigkeit und Aesthetik sind bei die- n ser den Markiplatz oplischi beherrschenden Front unerläßlich. Mit Freude hörten die Stadiplaner, daß die heiden im Bild sichtbaren Ecehiiuser von G2 hald auſgestockt sind. Vom viel beschriebenen Verkehrschaos der City ist auf dem Bild reclit wenig zu sehen. Ledig- 5 lie um den belebten Markiplaiz windet sich ein liche Bild brigi. Die Aufnahme wurde= wie man lich am Mittagstisch und die Lastwagen am Markt überlebende Gebdude, würdig“, standfest wie ein ꝶlürung:„Die Stadt kann den Leuten ja kein neues Kranz von Lasnvagen. Auf der Breiten Straße und auf der Uhr der Konkordienkirch ablesen kafin werden zur Rückfalirt beladen. Damm in den Verkehrsstrom. Das städtische Lie- Haus bauen und manchmal feht es eben an Bü, ö in den Schluchten xwischen den Quadraten i genau um 13.30 Uhr werkiags gemachil. Au Aber auch die Breitè Straßè ist noch nichit über- genschaſisamt verhandelt mit den higentümern. gerinitiative!“. 9 Herrschi offensichitlici Ruhe. Aber dieses sonntäg- dieser Tageszeit sitzen die meisten Fahrer bekannt- all breit genug. Am Quadrat Qu i ragen noch drei Schon lange und vielleicht noch lange. Die Er. Noſtoloflug Günther. Freigabenummer: 1/0032 i Harmoniumlehrer f 72 für Anfang cht. Angebot 5 e 1 Stunde Fernsehen für 1.- DH s e en de ee 1 Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen Engl. u. Frz., Ausl. Prax Tel. 4 31 74. Wa ttev 2 1 ch 2 — mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Williams: Ruf 13-13 Uhr, Hdlbg. 22276 80 Student o. ä. zur Vorbereitung auf Ohne Anzahlung!— postkarte genügt! Quintaner-Prüfung 8610 n 85 5(Sandhofen).— Angebote unt. Nr. n dem fernseh- Geschäft 11 HOFELZER Monnheim P 46358 à. d. V. od. Telefon 5 67 54. 2 5. 2 l Telefon 5 10 14 N Mittelsttoße“s84 Ital. Einzelunterricht gesucht.— An- 18 gebote u. Nr. 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Wohl wurde ihr bereits in jungen Jahren durch ihren Lehrer und späteren Gatten, den Pianisten und Päd- Agogen Prof. Willi Rehberg, dessen Klassiker- Ausgaben noch heute in der ganzen musikali- schen Welt verbreitet sind, ein reicher Schatz an pädagogischen und pianistischen Erfah- rungen übermittelt, jedoch vermochte Else 0 Kurpfalzbr. 7 le Il, Wee 8„bekannt für erstklassige pas-, Portzait-, Familien- Aufnahmen Kurpfalzbr. ECC TTT Rehberg diese Tradition als selbständige Persönlichkeit nicht nur auf lebendige Weise fortzusetzen, sondern zu erweitern und zu bereichern. Sehr bald erkannte sie, daß ihre beson- deren Fähigkeiten auf pädagogischem Gebiet lagen. Aus ihrem großen Schülerkreis, für den sie sich mit nie erlahmender Vitalität und Arbeitsfreude einsetzte, sind zahlreiche ausgezeichnete Pianisten und Pianistinnen hervorgegangen. Die öffentlichen Vortrags- abende und Konzerte der Klavierklasse Else Rehberg begegnen stets einem starken und dankbaren Interesse der Oeffentlichkeit. o- Basketballer-Sommerball in der„Amieitia“ Der Basketball-Club Mannheim hat für heute, Samstag, zwei amerikanische Bands engagiert: Die Melody Range Boys, eine Band, die hauptsächlich Fillbilly-Musik spielt, und das„Rodica Sextett“. Die ameri- kanischen Musiker sollen in den„Amicitia“- Gaststätten beim BCM-Ball zu Tanz und Unterhaltung aufspielen. Der Basketball Club Mannheim, der erstmals in großem Rahmen einen Sommerball veranstaltet, möchte bei der Gelegenheit auch amerika- Nische Offiziere, die sich um das Jugend- Basketball- Turnier um den Albert- Schweitzer-Pokal verdient gemacht haben, mit Urkunden auszeichnen. Ba. Mannheimer Naturfreunde in den Hochvogesen Der Landesverband Baden des TV„Die Naturfreunde“ veranstaltet zur Zeit ein Ju- gendlager in der Nähe von Münster(Elsaß). Die Teilnehmer sind größtenteils im Natur- freundehaus Les Feignes sur Vollouge un- tergebracht. Naturfreunde aus Mannheim, Weinheim, Ketsch, Heidelberg und Schwet- Zingen stellen dabei das stärkste Kontingent. Die starken Regenfälle schränkten bisher eine ausgedehnte Wandertätigkeit ein. Dafür schlossen die Lagerteilnehmer zahlreiche rsundschaften mit jungen Franzosen. Hhstechung, Verstöße, gegen das Prohibitionsz dat, Und-die Kinder im Zuschauerraum san Blick auf die Leinwand Zu Stummfim-Z eiten Scala:„. als Lachen Trumpf war“ Ja damals, da machten alle die alten Pio- niere der Flimmerkiste köstliche Klamot- ten. Wer zählt die Gags, wer kennt die Na- men der pantomimischen Komiker nicht wenigstens vom Erzählen oder von einer Matinee: Charlie Chaplin, Buster Keaton, Laurel and Hardy Oick und Doof), Ben Turpin, Fatty Arbuckle, Wallace Beery und Gloria Swanson. Freilich reizte die Zeit damals zu spötti- schen, ironischen und nicht selten auch sati- rischen Aussagen. Aber immer blieben die Menschen in diesen heute verregneten Zel- luloid-Streifen liebenswert. Auch wenn die Sahne fliegt, wenn das Wasser in Strömen über die Sonntagsanzüge läuft und wenn Horden von Polizisten durch die Scheiben fliegen. Alle, auch die deftigsten Klamotten, die oft zur Schadenfreude des ehrlichen Zu- schauers beitragen, schließen versöhnlich. Meist mit dem leisen Schmerz, mit dem un- aufdringlich gesagten,„wie schön könnte es sein.“ Dem Produzenten, der diese alten Streifen nicht aneinandergeklebt, sondern sie mit einem leichten Dialog verbunden hat, werden die echten Filmliebhaber dank- bar sein müssen, wenn sie zu den weh- mütig- besinnlichen Klängen der E-Dur- Etude von Chopin ins Freie strömen. No. Bruchlandung ins Glüche 10 Universum:„Der Held meiner Träume Mitten hinein ins Zentrum des zunächst recht wenig versprechenden Lust- und Lie- besspiels bruchlandet Carlos Thompson, Held so mancher Träume. Aeußeres Zentrum ist ein Landhaus, um das und in dem so ziem- lich alles eitel Wonne, Ferienglück und ach so blauer Himmel ist. Arthur Maria Rabenalt inszenierte die lustige Episode um Liebe, Liebe und nochmals Liebe nach einer Ko- mödie von Claude André Puget mit recht origineller Hand, wenn er sich auch hin und wieder einige ältliche Gags nicht verkneifen konnte. Gefühl und Sentimentalität werden zum Vorteil der Filmqualität meist dann jählings unterbrochen, wenn sie peinlich zu werden beginnen. Hauptanteil hieran haben die Erz- Playboys Peter Vogel und Klaus Dahlen. Frisch, weil ihnen der Stoff liegt, umschwirren auch Maria Perschy, Margitta Scherr und Heidi Brühl ihren Helden im Fliegerdreß. Das nett zusammengeknüpfte Spiel ist leichte, sehr leichte Kost, mehr will es auch gar nicht sein. Li. Ein Kapitel Rriminalgeschichte Palast:„Die Schande von Chicago“ Den Lebenslauf des Gangsters Al Capone, eines der trübsten Kapitel in der Kriminal- geschichte der Vereinigten Staaten, versucht dieser Film nachzuzeichnen. Es ist ein kleines Kompendium des Strafgesetzbuches über- haupt, was sich da an Verbrechen und Ver- gehen pausenlos aneinanderreiht: Mord, Be- gesetz, die„Auslese“ in den eigenen Reihen der weitgespannten Organisation und die vielfältigen Methoden und Praktiken der Un- terwelt. Der Polizei, die Al Capone mit einem Sonderkommando zuleibe rückt und vor allem die zahlreichen„schwarzen“ Brauereien aus- hebt, gewährt der Film den gleich gewichti- gen Anteil an der Handlung, und so gelingt es mit Hilfe des dokumentarischen Rahmens, die Sympathien der Zuschauer den Vertre- tern des Gesetzes zuzuwenden. Einige roman- hafte Ornamente hätten deshalb ohne weite- res wegfallen können. Neville Brand(Al Ca- pone) und Robert Stack(Eliot Ness) verkör- pern die Gegenspieler des blutigen Dramas. -mann Reißer mit Gefühl Schauburg:„Hetzjagd“ Einmal nicht Chikago, sondern Man- chester liefert den Hintergrund für ein Kri- minalepos wie gehabt. Trotzdem finden sich genug finstere Gesellen, hinter denen die braven Polizeibeamten herjagen könien. Drei der Bösewichter laufen ohne Umwege in die Arme des Gesetzes, der vierte flüchtet auf ein Dach, wo die Hetzjagd und damit auch die Handlung ihren Höhepunkt erreicht. Regis- seur Val Guest läßt seine Schauspieler Schnellsprechübungen absolvieren, ohne da- mit der Spannung zu dienen, Zum Unglück versucht er, den herkömmlichen Reißer mit Gefühl aufzumöbeln. do Zwischen Luxusvilla und Totengruft: Capitol: „Inspektor Kent jagt flotte Puppen“ Nun haben wir nach Lemmy Caution einen neuen Superkriminalisten, der durch eine Reihe von Filmen fortsetzungsähnlich geistert. Hier hat der Held(Felix Marten) einen Millionär zu bewachen, der durch seinen Sekretärinnen-Harem und einem Drohbrief sehr gefährlich lebt. Mit franzö- sischer Raffinesse wechseln die Schauplätze zwischen Luxusvilla und Friedhofsgruft, zwischen Leuten, die wie Gangster aus- sehen(und keine sind) und solchen, die wie Biedermänner erscheinen(und Gangster sind). Regisseur Jacques Nahum verstand es, die Handlung stets in Spannung zu hal- ten. Für die pikante Note sorgen Michele Mercier, Francoise Brion und Nicole Mirel. kim. Wieder mal die Bundes-Teenager Alhambra:„Conny und Peter machen Musik“ Harmlos, vergnügt, anspruchslos und ab- solut unschädlich, ein wenig Klamotte und ein wenig Krimi, manchmal spannend und meist banal, mit viel Musik und wenig Auf- wand, das sie die Kinder- und Jugendfilme unserer Tage. Früher freuten sich die Kin- der übers Kasperle und seine Abenteuer mit Seppl. Man fuhr übers Meer, jagte Räuber und hohe Schätze. Und das Kasperle sang: „Trallalla, trallalla, Kaschperle ist wieder gen's mit. Andere Zeiten, andere Filme Bun- des republikanischer Muster-Twen Peter Kraus und Muster-Teenager Conny Froboess passen besser in unsere Zeit. Auch die Dar- stellung ist zeitnaher. Conny und Peter fah- ren über den Lago Maggiore. Sie jagen Ho- teldiebe und nehmen ihnen die Beute ab. Und sie singen ‚dulidulidu“ und„halihaliho“. Und die Teenager und Twen im Zuschauer raum pfeifen's mit. Der Unterschied ist gar nicht so groß. Schie. Die Planken-Lichtspiele GmbH und der Knörzer- Konkurs Die„Planken- Lichtspiele GmbH“ ist als Kettenreaktion des KRnörzer- Zusammen- bruchs in Konkurs gegangen. Dies teilte ge- stern Oskar Baßler, ihr Geschäftsführer mit. Die GmbH betreibt nur das„Große Haus“ der Planken, das seinerzeit als Bestandteil des„Knörzerbaus“ errichtet wurde. Rund- fkunkhändler Knörzer war dann auch maß- geblich an der GmbH beteiligt. Seine Nach- kolge in der Gesellschaft muß nun der Kon- Kkursverwalter antreten, der den Betrieb zu- nächst wie bisher unverändert weiterlaufen lassen wird. Für das Kleine Haus der Plan- ken ist eine andere Gesellschaft, die„Ci- nema- Filmtheater GmbH“ verantwortlich, deren Anteile alle in der Hand Oskar Bag- lers sind. Diese Gesellschaft wird von der KRnörzer-Affäre nicht berührt. Mac ———— Der Stadtsalat Nach Wolkenbruch und Dauerregen f Kommi, wie man hör, ein neues Tief. Wer wünsclil, sich an den Strand ⁊u legen. Liegt auch genickeli ziemlich schief. Zelimlages fahrt mit vollen Bechern: Sandhofen zeigte Vororl-Sinn. Die Kripo uber Mannheims Dachern Sill stolz in neuen Raiumen drin. Wer an die Stirne lippi, beleidigi Laut Leiber Menschen im Verkehr Heuss- Brucke: Engpaß wird beseitigt, Jetzt muß die zelle Falirbahn her. Fur Straßen, die an Grüben kranken Sind Hoffnungslichter auſgestecki: Sackgasse werden kur die Planken, Weil endlich sie der Asphali deckt. V S-Großmütler, diè sonst fliegen, Hrochienen auf huropa- Hour, Um möglichst viel zu gehn zu kriegen, Ind folgten laut des Südens Shut. Fürs Moped braucht man Führerscheine Die Ausslellungs behörde stöhnt 1 Der Pudel(aucli der rassenreine) Wird im Salon ge föhnt verwöhnt. Ein Hitkus-Gasispiel ist im Gange: Buschis Rampenlichier strahlen fell nd Lelegtampe brauchen lange, Denn bei der Post geſitls nichi So Schnell. i Max Nix eld allein macht nidit ungludélic Zum Film„Ein Herr ohne Kleingeld“ im Alster Georges Simenon, der französische Kri- minal- Romancier, Schöpfer der klassischen Gestalt des Kommissars Maigret, kann auch anders. In der Novelle„Ein Herr ohne Kleingeld“ geht es ganz unkriminell zu und in dem Film gleichen Namens demzufolge auch. Dabei steht der verarmte, doch tadel- lose Haltung bewahrende Baron Jèérôme Antoine gleichsam immer mit einem Bein im Untersuchungsgefängnis. Eine prächtige Komödienfigur: Er hat den sechsten Sinn für Finanzquellen, die ihm den Habitus des Weltmannes beizubehalten gestatten. Er macht sein Jeuchen, treibt Zwischenhandel auf Provision und pumpt notfalls das Hotel- personal an. Eines Tages geht's am Spieltisch um Millionen Francs alter Art). Der Baron ge- winnt und ist plötzlich Besitzer der Luxus- yacht, die er zwischen verhandeln sollte. Auf geht's auf große Fahrt mit einer Jugend- freundin, die sich als ständige Begleiterin betuchter Herren durch Leben geschlagen hat, mit der Freundin, doch ohne Kleingeld. Und mit dem Treibstoff geht auch die Fahrt vorläufig zu Ende, In einer Kanalschleuse, an deren Ufer das„Café de la Marine“ steht. Einen Augenblick meint man, nun sei auch dem Film der Treibstoff ausgegangen, soviel Grazie und Witz hatte er ausgestrahlt in funkelnden Dialogen und amüsanten Situationen. Doch es ist ein Atemholen vor des Alleine-Dominièrens nimmt. einem ganz unerwarteten Schluß. In der ländlichen Umgebung, im Bannkreis der kraulich- attraktiven Wirtin des Cafés— die Freundin ist ihm in eine Gerade- vor- Torschlußgpanik-Ehe davongelaufen— steht der Baron vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens. Eine Liebesgeschichte setzt ein, Wie sie schlichter und besonnter erst Wieder zu erfinden wäre. Aus Alltagsdialo- gen werden poetische Funken geschlagen. In mildem Lichte leuchtet der Herbst Zweier Menschen, : War schon der komödiantische Beginn ein Exempel leichter Regiehand, so formt Jean Delanney die Schlußepisode des Films zu einer Begegnung von verhaltener Drama“ tik, deren Ablauf von allen guten Geistern der Filmkunst überwacht scheint. Jean Gabin überschreitet hier instinktsicher die Grenze zwischen dem aristokratischen Tausendsassa und dem im Grunde einsamen Menschen der nicht in der Oeffentlichkeit zu brillieren braucht. Seine Partnerin in der Rolle der Caféwirtin ist Blanchette Brunoy: blonde, unsentimentale Herzlichkeit, deren Aus- strahlung Gabin den sonst üblichen Nimbus Micheline Presle zeigt in der Rolle der Jugendfreundin eine feinkomische Charakterisierungsgabe. Summa summarum: Ein Film, der keine Berge versetzt, der aber das unterhaltende Genre um ein Kabinettstück bereichert. Wilhelm Herrmann Geldrerkehr Verdienstbesch. m. b. H., Stuttgart-N., Herdweg 44. 10-12 u. 1419 Uhr Ruf 413 69 Ohne Bürgen auch an Ledige! Umschuldungen,. Keine Wechsel! Kreditbüre A. Kelchner Mannheim, Wespinstrase 16. N Böraeid: KSK 0 argeld vrx axis r e eee eee eee eee vom 15. Aug. bis 3. Sept. 1960 Geg. Vorlage der 5 8 95 Dr. Hch. Hanne 1 Facharzt für Orthopädie Schön renovierte Zuschr. u. Nr. P 46444 a. d. V. Gaststätte badisch. Landstädtchen, preis- Saal und Kegelbahn ab gunstig zu verk. September zu vermieten. 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Auskünfte: Stadthaus Nord, Zimmer Nr! 231, Telefon-Nr. 6661/23 58. ieee eee eee Ludwigshafen a. Rh., den 10. st 1960 . Stadtverwaltung 1 Vix ler 1 ht ng tzt rst lo- In nn mt m . rn „n 26 8a en er 16, ¹ ne in 52. ne de un tt, 69. Kk. nr. de, el⸗ 10. 8. 1 1 1 Nr. 186/ Samstag, 13. August 1960 MANNHEIMER TLOKATHACHRICHTEN(A4) MANNHEIMER MORGEN Seite 7 Alam Doulton: unterkühlt fröhliche Musik Bild: Bohnert& Neusch Wohin gehen wir? Samstag, 13. August Theater: Freilichtbühne Gartenstadt 20.00 Uhr„Wilhelm Tell“. Filme: Planken Großes Haus:„Der Rä- cher“„Kleines Haus:„Das süße Leben“; Pa- last:„Die Schande von Chikago“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Abenteuer im Dschungel“; Alham- bra:„Conny und Peter machen Musik;; 23.15 Uhr:„Liebe, wie die Frau sie wünscht“, Uni- versum: Der Held meiner Träume“; Royal: „Die besten Jahre unseres Lebens“; Kurbel: „Der Seewolf“; Capitol:„Inspektor Kent jagt flotte Puppen“; 23.00 Uhr:„Der Mörder kam um Mitternacht“; Alster:„Ein Herr ohne Kleingeld“; Schauburg:„Hetzjagd“; Scala: „.. àls Lachen Trumpf war“; Abend- N im City:„Es geschah am helllichten ag“. Sonntag, 14. August Filme: Planken Großes Haus: 11.00 Uhr: „Bilderbuch Gottes“; Alhambra 11.00 Uhr: „Unvergleichlich schönes Italien“. Sonstiges: Circus Busch, Berlin, 15.30 und 20 Uhr Alter Meßplatz. Die Preisbehörde für Mieten und Pach- ten wird ab 1. September 1960 als Abteilung in das Rechtsamt eingegliedert. Die Dienst- stelle verbleibt vorerst weiter im Columbus- haus in N 7. Zündender Dixieland aus merry old England Alan Doulton und seine Mannen gastieren in Mannheim Sie sind nicht nur echte und typische Engländer mit unterkühlt trockenem Hu- mor— sie sehen auch so aus, zum größten Teil jedenfalls: rötlich blonde, hagere Bur- schen, einige mit Bärten, ein Attribut, das sich die Jazz-Musiker, die etwas auf sich hal- ten, aus den Kellerlokalen von Paris ent- liehen haben. Und sie legen auch eine typisch britische Art an den Tag— vielmehr an die Nacht, denn sie spielen gegenwärtig all- abendlich im Schwabinger Jazzkeller auf. Prototyp ist der Kapellenchef, der 24jäh- rige Alan Doulton, der mit schlacksiger Lässigkeit hinter seiner Schlagzeug-Batterie sitzt und für seine Musiker den Takt angibt. (Er war früher Mitglied der bekannten Eggy- Ley-Band.) Neben ihm hängt Bob Carter(24) über der großen Baßgeige und läßt seine flinkfingrige Hand am Hals des Instruments auf- und abwandern. Herausragender Mu- siker— in Körpergröße und Spiel— ist Stan Sowdon, der Trompeter. Er singt gelegentlich auch einen Blues, bei denen es weniger auf eine„schöne Stimme“, als auf Einfühlungs- vermögen ankommt; das hat er. Der 29 jäh- rige Musiker spielt schon seit über 10 Jahren Trompete; genauer er hat— wie sich das für einen rechten Jazz- Trompeter ziemt, mit einem Kornett begonnen. Aber auch die beiden anderen Bläser, der Posaunist Dave Elliote(20) und der Klari- nettist Lory Frydryzack(21) erfreuen durch einen erfrischenden Einfallsreichtum. Am Piano unterstreicht, unterstützt von dem Banjo-Spieler Jerry Sheppard(22), John Langlands(34) das blutvolle Musizieren durch kraftvoll angeschlagene Rag-time- Passagen. Gelegentlich nimmt übrigens als Gast der Wiesbadener Tom Forster seinen Platz ein; er überrascht durch bestechende Virtuosität. All diese Musiker haben Jazz nur von Schallplatten gelernt. Sie lieben diese fröh- liche, aus der Augenblicksstimmung geborene Musik über alles. Das erklärt auch, daß sie sie mit soviel Spontanität und Begeisterung wiedergeben können. Mac Bürgermeister-Fuchs-Straße ist nicht mehr bevorrechtigt Die bisherige Bevorrechtigung der Bür- germeister-Fuchs-Straße an allen Straßen- kreuzungen wird aufgehoben, da die Vor- aussetzungen dafür entfallen sind, teilt das Polizeipräsidium mit. An allen Kreuzun- gen mit der Bürgermeister-Fuchs-Straße, mit Ausnahme der Kreuzungen mit der Mittelstraße, gilt ab 15. August: Der von rechts Kommende hat Vorfahrt. 0 Terminkalender Freilichtbühne Gartenstadt, 13. August, 20.00 Uhr,„Wilhelm Tell“. Kehler& Hanauer: 13. August, 20 Uhr, Zu- sammenkunft im Vereinslokal TSV 13846, Stresemannstraße. Lands mannschaften Sachsen. Thüringen, Provinz Sachsen und Anhalt— Kreisverband Mannheim-stadt und-Land: 13. August, 20.15 Uhr, Gaststätte zur„Flora“. Mannheim Lort- zingstraße, Monatsversammlung mit Lichtbil- dervortrag. Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter: 13. August, 20 Uhr, Vereinslokal„Lindenburg“, Monats versammlung. Geflügelzuchtverein 1901 Mannheim-Nek- karau: 13. August, 20.30 Uhr. Gasthaus zum „Goldenen Engel“, Mitgliederversammlung. Zeltevangelist Ziehe: 13. und 14. August, 20 Uhr, Haus Friede, K 4. 10. Bund der Danziger: 13. August, Gaststätte „Rheinterrasse“ des Mannheimer Ruderelubs. Sommernachtsfest. Kleintierzucht- Verein Gartenstadt-Neueich- wald: 13. und 14. August Kleintier- Werbe- schau im Siedlerheim. Kleintierzucht- Verein Waldhof: 13. und 14. August Jungtierschau auf dem Zuchtgelände 1909. Waldhof. Wanderfreunde Mannheim: 14. August Wan- derung Heidelberg— Stift Neuburg— Petes- tal— Linde— Schönau— Ruhstein— Schlier- bach; Abfahrt 7.46 Uhr, OEG, Stadtseite Eisenbahner Gesangverein„Flügelrad“: Am 14. August, 10.45 Uhr, Treffpunkt Städtisches Krankenhaus zum Liedersingen. Deutsche Jugend des Ostens— Kreisgruppe Mannheim Stadt: Busfahrt an die Nahe, 14. August, 7.45 Uhr, Abfahrt am OEG-Bahn- hof, Stadtseite.. Bund der Fliegergeschädigten. Evakuierten und Währungsgeschädigten: 15. und 17. August, vormittags, Sprechstunden, J 2. 16/17. Vivarienfreunde: 14. August, 9.30 bis 12 Uhr im„Gude Drobbe“, Langstraße 19, Fisch- börse. Gesangverein„Sängerkreis“ Mannheim- Wallstadt: 15. August(Eirchweinmontag) Sän- gertreffen zum Frühschoppen im Gasthaus zur „Rose“. Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: Sprechstunde am Samstag fällt aus. Volkschor Liederkranz Mannheim Nek- karau: 13. August, 20 Uhr, Volkshaus, General- versammlung. Kraftfahrer-Verein Mannheim: 20 Uhr, Vereinslokal Mitgliederversammlung. „Atzelhofbuwe“ Waldhof: 14. August, 11 Uhr, Kerwekranz-Aufhängung vor der Gaststätte „Zur Draiswerke“. Wir gratulieren! Johann Volkert, Mann- heim-Rheinau, Posthornweg 1. feiert heute seinen 85. Geburtstag. Wilhelm Steffan und Ehefrau Luise, Mannheim- Gartenstadt, Herr- schaftswald 160, feiern heute ihre goldene Hochzeit. Helena Zipfel, Mannheim, Weyl- straße 28, wird heute 70 Jahre alt. Karl Adolf Nagel und Ehefrau Elsa. Mannheim, Wupper- straße 16, feiern heute ihre goldene Hochzeit. Charlotte Höfer-Pfeiffer. Mannheim, U 2, 1, tritt morgen ins 95. Lebensjahr. Michael Werle, Mannheim, Eichelsheimer Straße 51, begeht morgen sein 85. Wiegenfest. Andreas Hoff- mann, Windmühlstraße 24, wird morgen 65 Jahre alt. 13. August, „Schwarzwälder Hof“. Konsum- Beschäftigte erhalten Lohnerhöhungen Für die über 2200 Beschäftigten der Kon- sumgenossenschaften Nordbadens sind rück- wirkend ab 1. August zehnprozentige Lohn- und Gehaltserhöhungen in Kraft getreten. Diese Vereinbarung war das Ergebnis einer am Mittwoch in Karlsruhe geführten Tarif- verhandlung zwischen dem Verbands-Sekre- tär Philipp, den Geschäftsführern der Kon- sumgenossenschaften und den Vertretern der Gewerkschaft Nahrung, Genuß und Gast- stätten und Handel, Banken und Versiche- rungen. Die Gewerkschaften hatten eine Lohn- und Gehaltserhöhung von zwölf Pro- zent gefordert, während die Arbeitgeber eine Erhöhung angeboten hatten, die wesentlich tiefer lag. Das neue Abkommen gilt bis zum 31. Juli 1961. Die Vertragsparteien einigten sich weiterhin, bis zum Ablauf des Vertrages eine neue Struktur der Gehaltstabelle aus- zuarbeiten. Mit dieser Verhandlung sind die Ursachen beseitigt worden, die Anfang des Monats bei einem Teil der Beschäftigten der Mannhei- mer Konsumgenossenschaft zu einem be- kristeten„wilden“ Streik geführt hatten.-y⸗ macht den Durst BIER Wirst schön! ——— Deutsches Bier ist ein reines Naturgetranł, das nach dem Bierstevergesetz nur qus Malz und Hopfen, Wosser und Hefe be- reitet Wird. Es enthält also keinerlei chemische Zusätze. f Deutsches Bier ist deshalb dos Getränk natürlicher und gesunder lebensföhrung. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R 1, 2-3(Tel. 26583); Elefanten-Apo- theke, Lameystraße 19(Tel. 41310); Neckar- Apotheke, Langstraße 41(Tel. 52702); Freya- Apotheke, Gartenstadt. Unter den Birken 48 (Tel. 59060); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Marien-Apotheke, Nek- karau, Marktplatz(Tel. 82403): Kronen-Apo- theke, Meerfeldstraßge 32(Tel. 21518); Birken- Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstr. 145 (Tel. 88745); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lin- denstraße 22(Tel. 76879); Flora-Apotheke, Feu- denheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815); Brücken- Apotheke Seckenheim, Hauptstraße 80(Tele- fon 86994). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Adolf Frank. Waldhofstraße 41 (Tel. 50312). Heilpraktiker: 14. August, Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 22313). jetzt mehr PS und vollsynchron vorn mehr Raurn fur viel Gepack mehr an Wert ——4¹ gleichen Der neueste Volkswagen präsentiert sich ihnen. Er hat- schon immer an der Spitze seiner Klasse- soeben wieder einen entscheidenden Schritt in die technische Vollendung getan. Er ist noch Kräftiger, noch nützlicher, noch sicherer, noch bequemer, noch liebenswerter, jedoch nicht teurer geworden. Mit mehr als dreißig wichtigen Neuerungen wurden viele vernünftige Käuferwünsche erfüllt. eis Neuer, stärkerer Motor: 34 PS. Kräftigeres Anzugsvermögen, noch bessere Beschleunigung. Neuer Vergaser mit Start-Automatik: 6 A symmetrisches Abblendlicht. eeenererare 7 Blinker statt Winker. sparsamste Regulierung des Kraftstoff- Bedarfs, Warmluft-Zumischung im Luftfilter, erhöhte Wirtschaftlichkeit. cg Geschmackvolle Abstimmung der Bezuge und Beläge mit den neuen Lackfarben. Neues, vollsynchronisiertes Getriebe: bequemeres Schalten im Stadtverkehr oder am Berg. Vorderer, von außen zugänglicher Kofferraum um 65 Prozent vergrößert. Hydraulischer Lenkungsdämpfer: noch mehr Fahrruhe, noch mehr Fahrsicherheit. 8 Scheibenwaschanlage se rien mäßig. 9 Zweite Sonnenblende. 10 Haltegriff für den Beifahrer. Und dazu weitere wertvolle Neuerungen. 6 1 Lassen Sie sich den neuesten VW. Export von uns vorführen 23991 und machen Sie gleich eine Probefahrt! Volkswagen-Islinger Mannheim- Ludwigshafen- Neckarelz 61617 62426 7303 Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Am 10. August 1960 ist mein innigstgeliebter Mann, unser liebender Vater und Schwiegervater, mein Schwie- gersohn, unser lieber Bruder und Schwager Georg Werner Kraus kür immer von uns gegangen. Mannheim/ Kiel In tiefer Trauer: Ilse Kraus geb. Bode Peter, Karen, Rüdiger, Eckard Ursel von Thienen Dr. Irnfried Petersen und Frau Dorothee geb. Kraus Kapt. z. See a. D. Heinrich Jeß und Frau Hildegard geb. Kraus Kapt. z. See a. D. Fritz Boie und Frau Mathilde geb. Kraus Hanna von Buttlar geb. Kraus Elsbeth Kraus geb. Kraus Oberreg. u. Oberbaurat i. R. A. Bode Bd.-Bahn- Dir. Wolfgang Bode und Frau Irmi geb. Bohnsack 5 Die Trauerfeier findet am Montag, dem 15. August 1960, um 14 Uhr in der Kapelle des Südfriedhofs Kiel statt. Zu unserer größten Bestürzung ist unser lieber, allseits geschätzter Mitarbeiter, Herr Georg W. Kraus von seinem Urlaub nicht zurückgekehrt. Ein Herzinfarkt hat seinem Leben noch kurz vor seiner Heimreise völlig unerwartet ein jähes Ende gesetzt. Herr Kraus wird in unserer Geschäftsstelle eine spür- bare Lücke hinterlassen. Durch seine lautere Gesinnung, durch sein ausgeglichenes Wesen sowie durch seine beispielhafte Pflichterfüllung hat sich Herr Kraus die Sympathie aller erworben, die mit ihm zu tun hatten. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Arbeitgeber verband Chemie und verwandter Industrien für Württemberg-Baden e. V. Dr. Flammer Dr. Schlick Die Trauerfeier findet am 15. August 1960, um 14 Uhr, in der Kapelle des Südfriedhofs in Kiel statt. Nach langem schwerem Leiden verstarb am 7. August 1960 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Luise Feuchter geb. Ott im Alter von 86 Jahren. Mannheim, den 12. August 1960 In stiller Frauen: Fritz Feuchter Geschwister und Angehörige Die Beerdigung fand am 11. August 1960, auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Trotz vieler Beweise herzlicher Anteilnahme, Kranz- und Blumenspenden sagen wir unseren aufrichtigen Dank, insbesondere Herrn Stadtpfarrer Heinzelmann und der Vorstandsdame Frau Kugelmeister vom Frauenverein. Am 11. August 1960 verstarb plötzlich und unerwartet nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben, im Alter von 77 Jahren, Frau Olga Clemens Mannheim, den 13. August 1960 In tiefer Trauer: Clare und Ernst Lamp Ernst und Marianne Clemens Erna und Alfred Rothe Anverwandte und Freunde Feuerbestattung: Dienstag, den 16. August 1960, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem schwerem Leiden hat am Mittwoch, dem 10. August 1960, mein lieber, guter Mann Emil Schmidt im Alter von 58 Jahren seine Augen für immer geschlossen. Mannheim, den 13. August 1960 In stiller Trauer: Mathilde Schmidt geb. Schwarz und Angehörige Feuerbestattung: Montag, den 15. August 1960, 13 Uhr, Krema- torium Hauptfriedhof Mannheim. Ein sanfter Tod erlöste meinen lieben Mann, unseren guten Vater und Großvater, Bruder und Schwager, Herrn Friedrich Ruster von seinem Leiden. Mannheim, den 10. August 1960 Heinrich-Lanz-Straße 33 1 n 1 rer Martha Ruster und Angehörige Nach schwerem Leiden ist heute mein lieber Mann, Großvater, Herr für immer von uns gegangen. Mannheim, den 11. August 1960 Spinozastraße 16 In tiefer Traue Elsbeth Goerig geb. und Enkelkinder Feuerbestattung: Dienstag, den 16. August 1960, um 13.30 Un friedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand nehmen zu wollen. Im Sinne des Verstorbenen bitten wir, die für Kranzspende das Konto der Mannheimer Notgemeinschaft. Mannheim, hafen/ Rh., Nr. 59 485 zu überweisen. Walther H. Goerig Dieter Goerig und Frau Margi geb. Döscher Walter Senk und Frau Ilse geb. Goerig Peter Goerig und Frau Ilse geb. Muntz Kurt Hübner und Frau Karin geb. Goerig unser guter Vater und S 3 Huettig 8 r, im Krematorium Haupt- n zugedachten Beträge auf Postscheckkonto: Ludwigs- Nach einem langen Krankenlager wurde heute unser Tod erlöst. 5 in ihren Händen hielt. 5 8 Seinen Mitarbeitern war er mehr als ein Freund und * stets als leuchtendes Vorbild in Erinnerung bleiben. Mannheim, den 11. August 1960 Industriestraße 1a Geschäftsleit . der Firma Goerig Feuerbestattung: Dienstag, den 16. August 1960, um 13.30 Un friedhof Mannheim. das Konto der Mannheimer Notgemeinschaft, Mannheim, hafen Rh., Nr. 59 485 zu überweisen. Walther H. Goerig von seinem schweren, mit großer Geduld ertragenen Leiden, durch einen sanften Wir verlieren in ihm eine Persönlichkeit, die mit seltener Herzensgüte und umsichtiger Tatkraft die Geschicke unseres Werkes während mehr als 40 Jahren und Belegschaft Im Sinne des Verstorbenen bitten wir, die für Kranzspenden zugedachten Beträge auf lieber Seniorchef, Herr in ihren Herzen wird er ung, Betriebsrat & Co. KG Mannheim r, im Krematorium Haupt- Postscheckkonto: Ludwigs⸗ 1 Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 11. August 1960 mein lieber Mann, treusorgender Großvater, Urgroß- vater, Schwager und Onkel, Herr Eduard Klinkhardt im Alter von 82½ Jahren. Mannheim, den 13. August 1960. H 2, 6—7 In tiefer Trauer: Anna Klinkhardt und alle Angehörige Beerdigung: Montag, 15. August, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Statt Karten Herzlichen Dank für die aufrichtige Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange meiner lieben Frau Elisabeth Zeller Besonders danken wir HW. Herrn Stadtpfarrer Weber, der Geschäftsleitung und den ehem. Arbeits- kolleginnen und-kollegen der Mannheimer Morgen Verlags-GmbH. sowie all denen, die in innerer Ver- bundenheit unserer Verstorbenen die letzte Ehre zuteil werden liegen. Mh m.- Gartenstadt, den 13. August 1960 Märker Querschlag 34 Alfred Zeller und Angehörige Für die liebevolle und herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Max Steinruck sowie für die vielen Blumen- und Kranzspenden sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Im besonderen danken wir dem Prediger der Freireligiö- sen Gemeinde, der Geschäftsführung der Annoncen- Expedition R. Schwanitz und seinen Kollegen für die tröstenden, ehrenden und anerkennenden Worte anläß- lich der Trauerfeier. Mannheim, den 11. August 1960 M 7, 11 In stiller Trauer: K. Steinruck geb. Böhmer Kinder, Enkelkinder und Verwandte Für die überaus herzliche an- teilnahme sowie die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Emil Siebert jr. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Direktion, Betriebsrat und Be- legschaft der Pfälz. Mühlen Werke, dem Kraftsportverein KSV 84 und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 5 Mannheim, den 13. Aug. 1960 Marienburger Straße 44 In stiller Trauer:. Berta Siebert geb. Schwarz Kinder u. Angehörige Für die vielen Belleidsschrei- ben, die Überaus schönen Kranz- u. Blumenspenden, die mir beim Heimgang meines lieben Entschlafenen, Herrn August Höhr zutell wurden, sage ich hier- mit meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Simon, der Direktion, dem Betriebsrat und der Beleg- schaft der Firma John Deere Lanz Mannheim, der Spielver- einigung 07 und den Hausbe- wWohnern. Mannheim, den 13. Aug. 1960 Rheintalbahnstr. 7 Pauline Höhr geb. Falkner und Angehörige Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie das letzte Geleit beim Heimgang nieines lieben Vaters, unseres guten Bruders Fritz Kummerer danken wir auf diesem Wege herzlichst. Mannheim, den 13. 8. 1960 Dammstraße 44a Christa Kammerer 15 Karl Kammerer und Geschwister ))))))CCCCCVCP Familien- Anæeigen Im NN VOn blęelen gelesen Am 11. August 1960 entschlief nach langem Leiden unser lieber, guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel im Alter von 72 Jahren. Römerstraße 10 Beerdigung: Samstag, 13. August 1960, 15 Uhr, Friedhof Schriesheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für seinen trostreichen Beistand, Herrn Prof. Dr. Legler, den Kerzten und Schwe- stern des Städt. Krankenhauses H. N. O., den Hausbewoh- nern, Schulkameradinnen und dem Frauenkreis der Luther- kirche. Mannheim, den 12. August 1960 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für seine tröstenden Worte, den Arzten und Schwestern der Abt. M 7b des Städt. Krankenhauses für die liebevolle Pflege, den Hausbewoh- nern Mittelstr. 119 und Gartenfeldstr. 32, der Firma Möbel- Volk GmbH., den Jugendfreunden sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 13. August 1960 Mittelstr. 119, Gartenfeldstr. 32 Samstag, 13. August 1960 Nr. 186 Johann döst Schneidermeister e hries heim, den 12. August 1960 In stiller FPrauer: Hans Jöst u. Frau Heidi geb. Behrend Adam Jöst u. Frau Käthe geb. Schmitt Alois Jöst u. Frau Hedwig geb. Kühlwein Martin Jöst u. Frau Hede geb. Winkenbach Valentin Jöst vermißt 8 Enkelkinder u. Verwandte tatt Karten Hedwig Grab geb. Baust Im Namen der Hinterbliebenen: Adam Grab Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang meiner lieben Frau Erna Mayer geb. Kirschner 74 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ulmrich für seine trostreichen Worte, den evang. Krankenschwestern u. den Schwestern im Städt. Krankenhaus, Abt. G3, den Vereinen, dem Silcherbund für seinen erheben- den Grabgesang und all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm.- Neckarau, den 12. August 1960 Neckarauer Straße 34 Karl Mayer, Bäckermeister und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteinahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Paul Komarek sagen wir hiermit allen herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Geistlichen von der Boni- fatiuskirche für seine trostreichen Worte, den Schwe- stern von St. Lioba, dem Betriebsrat und allen Arbeits- kollegen der Firma Weyl, allen Hausbewohnern für die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 11. August 1960 Lange Rötterstraße 106 Frau Wilhelmine Komarek nebst allen Angehörigen Manfred Schuhmacher Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Gärtner sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Mhm.- Waldhof, den 13. August 1960 Sammelbahnhof 2 Im Namen aller Angehörigen: Käthe Walter geb. Gärtner Todesanzeigen kür die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spatestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebkude, R 1. 12/13, entgegengenommen GSR anresioder Abteitoge Mo sigkei neten richtu 1. einen existe schlec abseh Deuts 2. Mahn cholos Wietb Gefah Zerse 3. der P Krieg Di. Presse bar v berg zeichr sterpr aus d Minis Vorst. stenz Chrus 1. Weste Sinne ver we einigo 25 die„ wWickl. samm 3. samm den ihre hen Teile freien praue Richt! Ge die 80 auch sonde Weil plante —— Nr. 186 Samstag, 13. August 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 9 1 —— pOLITISCHE BERICHTE Die Grundlinien der sowjetischen Außenpolitik: 5 Moskau. In der verwirrenden Mehrglei- sigkeit der sowjetischen Außenpolitik zeich- neten sich in der letzten Woche drei Grund- richtungen ab: 1. Die Sowjetregierung glaubt noch an einen Erfolg ihrer unveränderten Ko- existenz-These und rechnet trotz Ver- schlechterung der internationalen Lage in absehbarer Zeit mit Gesprächen über das Deutschland- und Berlin- Problem. 2. In der Uebergangszeit ergreift sie Maßnahmen, die auf die Erhöhung der psy- chologischen Abwehrbereitschaft der So- wWietbevölkerung zielen, indem sie auf die Gefahr westlicher angeblicher Spionage: und Zersetzungsversuche hinweist. 3. Sie lehnt, jedenfalls mit allen Mitteln der Publizistik, den Gedanken eines heißen Krieges ab. Die letzten Ausgaben der Moskauer Presse spiegelten diese Richtung unverkenn- bar wider. In seinem Brief an den Nürn- berg Arbeiter Schmidt und 820 Mitunter- zeichner eines an den sowjetischen Mini- sterpräsidenten gerichteten Memorandums aus diesem Kreise beweist der sowjetische Ministerpräsident, daß die sowzetischen Vorstellungen von der Basis für die Koexi- stenz in Mitteleuropa unverändert sind. Chrustschow sagt dreierlei: 1. Nur ein Friedensvertrag, der auch Westdeutschland in einen im sowaetischen Sinne dieses Wortes friedliebenden Staat verwandeln würde, könnte die Wiederver- einigung Deutschlands herbeiführen. 2. Durch diesen Vertrag verwandle sich die„Frontstadt Westberlin“ in einen Ent- wicklungspunkt für die gesamtdeutsche Zu- sammenarbeit. 3. Die Sowjetunion sei bereit, im Zu- den Militärstützpunkte in der Welt auch ihre Truppen aus Deutschland zurückzuzie- hen und halte die Einrichtung einer beide Teile Deutschlands umfassenden atom- freien Zone in Mitteleuropa für einen brauchbaren Schritt in dieser allgemeinen Richtung. 5 Gegenüber diesen bekannten Thesen ist die sowjetische Feststellung neu, man habe auch für Deutschland und Berlin etwas Be- sonderes im Pariser Reisegepäck gehabt, weil die Sowjetunion bisher nur ihre vorge- planten Abrüstungsvorschläge veröffent- sammenhang mit der Auflösung aller frem- lichte. Zur weiteren Entwicklung der Dinge stellt Chrustschow edie Prognose:„Die Ver- schlechterung der Lage bedeutet nicht, daß alle Hoffnungen auf dauerhaften Frieden und Sicherheit geschwunden sind. Wir wer- den aber unsererseits Maßnahmen gegen Provokationen ergreifen.“ Die psychologische Seite dieser Maßnah- men, so weit sie die sowjetische Innenpoli- tik betreffen, breiten die Moskauer Zeitun- gen seit Tagen vor ihren Lesern aus, indem sie Diplomaten und Studenten, ja sogar einzelne ausländische Wissenschaftler der unlauteren Betätigung in Sowjetrußland be- zichtigen. Gestern schrieb die Gewerkschafts- Friedliche Koexistenz- Abwehrpsychose Antwortbrief Chrustschows an den Arbeiter Schmidt in Nürnberg und dessen 820 Mitunterzeichner Von unserem Korrespondenten Helnz Lathe in der Sowjetunlon zeitung unter der Ueberschrift„Unter der Diplomatenmaske“:„Der ausgewiesene US- Luftattachée hatte auf seiner Reise von Rja- san nach Kuybischew eine Minox-, eine Ro- bot- und eine Leica-Kamera mitgeführt, die er versteckte. Er hatte Militärobjekte pho- tographiert und mehrere Notizbücher voll Aufzeichnungen. Von seinem Büro aus or- ganisierte er im vergangenen Jahr 37 Rei- sen in 83 Städte der Sowjetunion—.“ Das Blatt schließt mit dem an die Sowjetbürger gerichteten Satz:„Die Powers-Leute zu Lande und in der Luft werden wir aus un- serem Hause jagen und mit der vollen Schärfe unseres Gesetzes bestrafen.“ Mit den Touristen setzt sich die„Komso- molskaja Prawda“ auseinander:„Einige Ame: rikaner haben sowjetischen Passanten in der Moskauer Innenstadt die Zeitschrift Ame- rika“ aufgedrängt und einzelne Exemplare sogar in die offenen Fenster vorüberfahren- der Autobusse geworfen.“ Die Jugendzeitung erhebt diesen Vorwurf, obwohl„Amerika“ nach einer sowjetisch- amerikanischen Ver- einbarung auf Gegenseitigkeit in 60 000 Exemplaren in russischer Sprache in Moskau erscheinen darf, allerdings an den Kiosken trotz großer Nachfrage schwer zu erhalten ist, weil die Zeitschrift von der Sowjetischen Zentralen Vertriebsor ganisation verteilt wird. Einem Studenten der Washingtoner Universität Namens James Schulz wird vorgeworfen, er habe antisowjetische Pro- paganda getrieben, indem er in Kiew drei Bibeln verteilte. Die„Komsomolskaja Prawda“ stellt fest:„Wir freuen uns über ausländische Besucher. Um so weniger aber können wir damit einverstanden sein, daß der Tourismus zu feindlichen Zwecken miß- braucht wird.“ Mein lieber Freund“ und formelles„Sir“ 99 9 Das Echo in der britischen Oeffentlichkeit auf die deutsch- britischen Gespräche in Bonn von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug lu England London. Unmittelbar nach Beendigung der Bonner Gespräche nahmen das britische Auhßenministerium und das Ministerium für Commonwealth- Angelegenheiten die Unter- richtung der EFTA-Mitglieder und der Länder des Commonwealth über die zwischen dem Bundeskanzler und dem britischen Regie- rungschef in Bonn getroffenen Absprachen auf. Außenminister Lord Home empfing am Freitagvormittag den französischen Bot- schafter in London auf dessen Wunsch, um ihn ebenfalls von dem Ergebnis der Bonner Beratungen zu informieren. Die Unterrich- tung der sechs Länder der von England ge- führten EFTA geschah am Freitag durch den Leiter der Westabteilung im Außenmini- sterium, Sir Roderick Barclay, der die Bot- schafter oder Geschäftsträger dieser Länder empfing. Die Millionen britischen Fernsehzuschauer durften zuhören, als der Bundeskanzler sei- nen Gast bei der Ankunft mit„Mein lieber Freund“ anredete, aber ihr Ministerpräsi- dent in der Erwiderung ernsten und unbe- wegten Gesichts nur das steif- förmliche „Sir“(„Mein Herr“) gebrauchte. Vollends aber konnten sich die britischen Zeitungsle- ser keinen Vers darauf machen, daß das, was noch einen Tag vorher als deutsch- eng- lische Kameradschaft und historisches Er- eignis bezeichnet worden war, nun in den Berichten derselben Zeitungen nichts weiter War als eine Vereinbarung zur Vermeidung eines europäischen Handelskrieges. Die Re- aktion auf das Bonner Gespräch in den Frei- tagausgaben der Londoner Zeitungen:„Mac- millan und Adenauer einigen sich über Han- del“, heißt es im arbeiterparteilichen„Daily Herald“,„Versuch zur Vermeidung von Han- delskrieg“, lautete die Ueberschrift des Massenblattes Daily Mirror“.„Eine Wirt- schaftsentente der EWG mit England“, ver- kündet der reaktionäre„Daily Express“ und spricht von einem schwarzen Tag für Eng- lands Landwirtschaft.„Adenauer versöhnt sich mit Macmillan“, schreiben die liberalen „News Chronicle“, während von der seriösen Meinungspresse die„Times“ und der„Guar- dian“ in Leitartikeln unverfänglich von einem„neuen Start“ sprechen und als einzige Zeitung der„Daily Telegraph“ zum Ausdruck bringt, das Ziel der beiden Staats- männer sei die Einheit Europas. Wie diese europäische Einheit sich in bri- tischer Sicht ausnimmt, geht mit aller wün- schenswerten Klarheit aus dem Leitartikel der„Daily Mail“ vom Freitag hervor, die wörtlich schreibt:„Die Gegenwart Englands in Europa ist nötig zur Aufrechterhaltung der Balance innerhalb der sechs EWG-Län- der und zur Verhinderung einer Oberherr- schaft eines Landes über die anderen fünf“, und die Zeitung überschlägt sich fast vor Freude über die Wiederherstellung der alten englischen Rolle in Europa, die stets nur auf die Erhaltung des Gleichgewichts der Kräfte bedacht gewesen sei. Was England in seinen kühnsten Träumen nicht zu hoffen wagte, obwohl es dies seit den ersten Anfängen europäischer Integra- tion versuchte, hat es auf dem goldenen Tel- ler der Zugeständnisse— einzelne britische Blätter nennen es unverblümt„Unterwer- fung“ überreicht bekommen: England wird in fernerer Zukunft einer auf rein wirt- schaftliche und handelspolitische Fragen be- schränkten EWG beitreten unter ausdrück- licher Zusicherung seiner Vorzugsstellung im Commonwealth. Ja mehr noch: Es wird Auf- gabe der europäischen Länder sein müssen, neben Großbritannien zur Hilfeleistung seiner unterentwickelten Länder beizu- steuern, wobei mehr als fraglich ist, ob diese Hilfeleistung aus einem gemeinsamen Topf gespeist wird oder ob sie neben der britischen Hilfe herlaufen und diese ergänzen soll. Da Englands Premierminister wieder das Beste zweier Welten einhandeln konnte, ist es kein Wunder, daß die britische Presse und die Oeffentlichkeit so enthusiastisch über diesen deutsch-englischen Akkord sind. Im Inter- esse der Sicherheit Europas vor der östlichen Bedrohung, wurde die weifere politische In- tegration Europas zunächst„auf Eis“ gelegt. das wirtschaftliche Wachstum Lateinameri- Westmächte: Rückkehr nach Genf New Vork.(dpa) Die fünf westlichen Teil- nehmerstaaten bei den inzwischen unter- brochenen Genfer Abrüstungsgesprächen forderten am Freitag die Sowjetunion auf, an den Konferenztisch zurückzukehren, Fer- ner ersuchten sie die Vereinten Nationen, da- bei behilflich zu sein. In einem Bericht an die UNO-Abrüstungskommission, die zu einer außzerordentlichen Sitzung am nächsten Dienstag zusammenkommen wird, unter- streichen die fünf westlichen Teilnehmer- länder(Großbritannien, USA, Frankreich, Kanada und Italien) ihre Bereitschaft, ihre Delegationen„zu jeder beliebigen Zeit nach Genf zurückzuschicken, zu der die Sowiet- union vorbereitet ist, diese wichtigen Be- sbrechungen in dem Zehn- Staaten-Komitee wieder aufzunehmen“, Die Sowjets und ihre kommunistischen Bundesgenossen(Tschecho- Slowakei, Polen, Rumänien und Bulgarien) hatten im Juni die Genfer Abrüstungskon- ferenz verlassen, nachdem sie die westlichen Konferenzpartner beschuldigt hatten, die Arbeit der Konferenz zu verzögern. Hilisprogramm für Lateinamerika Washington,(dpa) Vor dem Außenpoliti- b schen Ausschuß des amerikanischen Senats erläuterte Außenminister Herter Eisen- howers Anforderung, 600 Millionen Dollar für Lateinamerika bereitzustellen. Herter erklärte im Anschluß an die Sitzung, die hinter verschlossenen Türen stattfand, dag 500 Millionen Dollar zur Hebung des Le- bensstandards der Lateinamerikaner benutzt werden sollen. Die restlichen 100 Millionen Dollar sind für den Wiederaufbau der durch die Erdbeben schwer zerstörten Gebiete in Chile vorgesehen. Mit dem Lateinamerika- Programm soll die soziale Entwicklung und kas beschleunigt werden. Kurz notiert Julius Raab, der österreichische Bundes- kanzler, nahm erneut zu der in der Regie- rungskoalition stark umstrittenen Habsburg Frage Stellung und setzte sich wiederum für die Rückgabe des habsburgischen Familien- eigentums ein. Die Reise der„Queen Mary“ wegen Sou- thampton nach New Lork mußte wegen des wilden Streiks der britischen Seeleute abge- sagt werden. Die Gesellschaft bot den etwa 1000 Passagieren, die bereits über 24 Stunden an Bord des Schiffes warteten, an, ihnen bei der Suche nach anderer Reisemöglichkeit be- hillich zu sein, Zum neuen Staatspräsidenten Südkoreas ist der 62jährige Loon Bo Sun vom Parla- ment des Landes gewählt worden. Er erhielt 208 von 259 abgegebenen Stimmen. Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 8 Hans Fuchs Besonderen Dank Herrn Pfr. Dr. Kohlhof Stat. I für ihre liebevoll das letzte Geleit gaben. 8 Mhm. Waldhof, den 13. August 1960 Oppauer Straße 118 Elisabeth Fuchs meines lieben Mannes, Herrn Mannheim, den 13. August 1980 Melchiorstrage 4-6 mit Kindern Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim durch Wort, Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- den, sagen wir allen auf diesem 9. e herzlichsten Dank. 0 eder für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des Sanatoriums 0 Pflege, der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat, der Feuerwehr und den Arbeitskameraden der Firma Boehringer& Soehne, den Hausbewohnern der Oppauer 5 7 Straße 118120, dem DRK Ortsgr. Waldhof und all denen, die ihm Im Namen der Hinterbliebenen: Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang Jakob Gattner sage ich all denen herzlichen Dank, welche durch Wort und Schritt sowie Kranz und Blumenspenden seiner gedachten. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seine trostreichen Worte, Diakonissenschwester Katrin für die aufopfernde Pflege, der Direktion der Firma Brown, Boveri& Cie., seinen Kollegen des MGV„Concordia“ und allen Hauspewohnern. Marie Gattner geb. Vollweiler und Angehörigen a Menghe ESTATTUN SIN ST Tro K J, 15 vnd G 2,3 4. Fot: fog ond Nacht 405 26, 760 Ekigehe Sag fabttaneneUberfoptupgen Alle Formoſſteten erledigen wir kostenlos adus Stahl- tamellen IPFIEE fel. 26931-26932 e OllabkEN deragen Ceschäfts verbindungen Wir haben abzugeben. Hausmache, Lebet- und u⁰νuνι Interessenten wollen sich zwecks Angebots- unterbreitung unter Angabe der Bezugsmenge „schriftlich an Karl-Heinz Gärtner, Neustadt Weinstraße, Fröbelstraße 5, wenden. jede Woche ta. 00. g 22 5 Seit 1871 I N 15. Fahrröder, Mo- * ir helfen und dienen seit Jahr- deds, Nähmeschineg 2 5— und Tubehör. Fach- WIR GEBEN UNSERE VERLOBUNG BEKANNT zehnten bei Trauerfällen mönnische Beratung vorbildlicher Kun- a 2 5. dendienst 5 1 5 1 1 FRITZ Bun 4 HEnna- Luise Schmidt * g 8 Nes 2 1. 5 5 e 8 erstes Monnhelmer Bestottungs institut 1 0„ i ede a 8 5 5. bas zeichen f 2, 8 reisten 2 47 18 2 Fe ende el Hans- Mlartin Niobs 1 dies Vertrauens. 1 5 e 1 a ö 3 f 5 3 5 g 5 5 f 8———— 5 Mannheim 1 2 ürien UNSERE SETZERlüöͥꝓ/:ꝗq] die kleine Anzeige 10 Aubust i06t 1 kann mehr Sorgfalt ouf eine geschmockvolle 5 i Gestaltung för 5 e 5 7 IHRE ANZ ElICE 9 5 Meine Verlobung mit Fräulein verwenden, wenn ger Auftreg rechtzeitig el ⸗ Annedore Ruess uns eingeht. 5 ö 4 15 g 8 a beehre ich mich anzuzeigen l für ce Dienstag · bis freiteig· Ausgabe: jewells Dr. Dr. Trau gott Fuchs 1 11 Uhr am Vortage Städt. Krankenanstalten Mannheim N fur eie Somsteg- Ausgabe: donnerstegs 18 Uhr einer großen Marke 1 9. 1 5. 5 fur de Monteg- Ausgabe: freitags 18 Uhr. Neunkirehen/ Saar Waldstraße 33 05 5 15 n i a. 5*— Wir baben uns verlobt 1 N V Mannheimer N 1 n 8 N 42 E S VERLOBT ORC EN Heidi Straub ANZEIGEN-ABTEILUNE Cerd Fricæe Renate justin Küfertal- sud Mannheim Dr. Theo Mann i 9 9 5 Dürkheimer Str. 1s Burgstr. 42 N i 5 5 7 Konstanz Mannheim-Almenhof i 5 Raitenaugasse 3 Höferstraße 8 f 0* 5 J (Mullen 5 1 14. August 1960 beehren sich anzuzeigen g 3 27270 Hannelore Polomski 7 5 9 Wolfgang Berger I H RE VE RLOBRUNG GEBEN BEKANNT 5 Mhm.-Feudenheim, 13. Aug. 1960 Mhm.-Feudenh. Mannheim. N Cilly Brauch Geldverdienen wahrhaft einfach Meine Planungen zum Ausbau eines Netzes automatischer Verkaufsstellen mit täglichen einnahmen sind abgeschlossen. 5 5 Zuverlässige DAMEN und HERREN, die über ein Eigenkapital ab DM 3 500,— verfügen ernsthaft interessiert sind, ein eigenes Geschäft zu betreiben, bitte ich noch heute um Bewerbung. Branche- oder Fachkenntnisse sind nicht erforderlich— keine Altersgrenze. Geschäft kann haupt- oder nebenberuflich aus geübt werden. H. Harzbecker, Nünchen 7, 5. 88 Hauptstraße 44 FPratrelstr. 14 SAN 8 0 Ewald 54, k a a i 5 Bowelk8 On ee 2 8 Oerhard Helfinger 5 e e ere vur die zahlreichen Glück- a 1. Ausust 1960 0 wünsche u. Blumen zur Eröff- Mannheim-Feudenheim Mannheim-Käfertal . 5 nung unseres Geschäftes be-( Thüringer Straße 143 Nelkenstrage 7 danken wir uns auf das herz- lichste. 5 kugen schmidt 8 u. Frau Edith 1H RH DRM AHL UNG GEBEN BEKANNT 5 1 Mannheim-Pfingstberg 1 5 0 Wachenburgstraße 135 N Proſt Henninger. 3 Cerd Jacobsen 8 aal mee.— Margarete Jacobsen b grauer faltiger Haut f„„ 1 Flens bur 1 1 5 KOSMETIR-wacNER 5 e n Mannheim O 6, 5 planken 13. August 1960 Pelefon 2 12 97 4 e S 5* 5 Bar- und ihre Das Dostfach 36 8A 58 Mhm.-Feudenbheim Damaschkering 39 WI R GEBEN UNSEREHVERMAHLUNG BEKANNT Margarethe Bausch Kirchliche Trauung: Samstag, 13. August 1960, 13 Uhr, ev. Kirche Ernst Bausch geb. Kanzler Leutershausen/ Bergstr. Steig 8 in Leutershausen *. e 8 Seite 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DEN BUN ODESLINDERN Samstag, 13. August 1960/ Nr. 186 In Zukunft nicht mehr Stiefkind des Bildungsplans Kultusministeriam von Baden- Württemberg will den Schulsport verbessern/„Lieber Uebungsstätten als Stadien“ Stuttgart. An etwa 60 bis 70 Prozent der Volks- und Mittelschulen Baden-Württem- bergs wird, entsprechend der Forderung des Bildungsplanes, das ganze Jahr über Unter- richt in Leibe chung erteilt. Bei den übri- gen Volksschulen gibt es Turnunterricht nur Filialleiter haftet nur bei eigenem Verschulden Kassel. Ein Filialleiter haftet nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes nur dann für Fehlbestände im Warenlager, wenn ihn selbst ein echtes Verschulden trifft. Dabei darf ihm keine übertriebene Beweislast auf- gebürdet werden. Er braucht nur nachzu- Weisen, daß er mit hinreichender Wahrschein- lichkeit den Fehlbestand nicht selbst ver- schuldet hat. Die bloße Möglichkeit, daß an- dere Personen für den Fehlbestand verant- Wortlich sein könnten, reicht allerdings nicht Aus, um den Filialleiter zu entlasten. Mit diesem Urteil verneinte der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichtes die Mankohaftung des Leiters einer Konsum-Filiale, in der neben dem Filialleiter noch eine Verkäuferin und ein Lehrling beschäftigt waren. Das Bundesarbeitsgericht erklärte in der Begrün- dung, bei Lehrlingen müsse erfahrungs- gemäß immer mit Fehlern gerechnet werden. Auherdem sei ein Teil der Ware stets vor dem Ladentisch und zum Teil sogar vor dem Geschäft auf der Straße aufgestellt gewesen, Was immer zu Diebstählen führen könne. In Sleicher Weise entschied der Senat in einem Weiteren ähnlichen Prozeß.(Aktenzeichen ZWei AZR 403/58 und 411/58.) Drei Jungen ertrunken Kehl. Drei Jungen aus Appenweier, ein 16jähriger und zwei 13jährige, sind im Rench-Flutkanal bei Renchen ertrunken. Die Leiche des einen 13jährigen wurde von Brombeersuchern unter der Eisenbahn- brücke, die über den Rench-Kanal führt, ent- deckt. Die Polizei fand bei ihren Nachfor- schungen dann wenig später am Ufer ein Maped, zwei Fahrräder sowie Kleider und Angelgeräte. Sie schloß daraus, daß der Er- trunkene noch in Begleitung zweier Kame- raden war. Am nächsten Tag konnte man dann die beiden andern Leichen bergen. Auf Grund der bisherigen Untersuchungen nimnit man an, daß die Jungen auf den spiegelglat- ten Steinen am Ufer des Rench-Flutkanals abgerutscht sind, ins Wasser stürzten und von der Strömung mitgerissen wurden. Nach An- sicht eines Sachverständigen vom Wasser- Wirtschaftsamt müssen die drei Jungen gleich ertrunken sein, als sie in den Strudel des Kanals gerieten. Rheinpegel stieg auf 6,10 Meter Karlsruhe. Die anhaltenden Regenfälle haben auch bei Karlsruhe-Maxau zu einem erheblichen Ansteigen des Rheins geführt. Obwonl beim derzeitigen Pegelstand von 6,10 Meter noch keine Hochwassergefahr be steht, trat der Hochwasserdienst in Aktion, der den Strom zu überwachen und bei Ge- fahr die notwendigen Maßnahmen zu treffen hat. Bisher ist der Rhein im Karlsruher Raum nur an einigen wenigen Stellen über seine Ufer getreten und hat kleinere Wald- gebiete überflutet. Nach Ansicht des Wasser- baubezirksamtes Maxau ist allerdings in den nächsten Tagen mit einem weiteren Anstei- gen des Rheinwasserstandes zu rechnen. Für die Schiffahrt bringt der hohe Pegelstand keine Nachteile, vielmehr können die Kähne jetzt voll beladen werden. Deutsche Forschungsrakete geplant Hannover. Die deutsche Raketengesell- schaft entwickelt gegenwärtig eine For- schungsrakete, die 60 Kilometer in den Raum geschossen werden soll. Der Präsident der Gesellschaft, August Friedrich Staats, teilte in Hannover mit, die vier Meter lange Rakete solle mit Geräten für meteorologische Mes- sungen ausgerüstet werden. Die Idee, ein solches Geschoß zu bauen, kam von Professor Ehmert vom Max-Planck-Institut für Aero- nomie in Lindau(Harz). Die Rakete wird voraussichtlich durch einen Feststofftreibsatz angetrieben. Die Raketengesellschaft, der 560 in Deutschland lebende und 200 ausgewan- derte Wissenschaftler, Techniker und son- stige Interessenten angehören, wird vom 26. bis 28. August in Hannover ihre neunte Ra- keten- und Raumfahrertagung veranstalten. Zu dieser Tagung werden unter anderem auch Vertreter der„Astronautischen Gesell- schaft“ der Sowjetzone sowie 50 namhafte Wissenschaftler aus aller Welt nach Han- nover kommen. Aussichtsturm in der Altstadt Heidelberg. Der„Kirchenältesten-Kreis Heiliggeist“ hat beschlossen, den Turm der mittelalterlichen Heiliggeistkirche im Herzen der Heidelberger Altstadt der Oeffentlichkeit als Aussichtsturm zugänglich zu machen. Bis Ende September sollen die notwendigen Ar- beiten abgeschlossen sein. So müssen neue Beleuchtungen für die Wendeltreppe einge- baut und Eisenstäbe an verschiedenen Aus- blicken am Turmaufgang gezogen werden. Die Plattform des Turmes, von der aus man einen einzigartigen Blick auf Heidelberg, den Neckar und das Schloß hat, kann etwa 20 Personen aufnehmen. Sowjetzone—„ein fremder Garten“ Braunschweig. In eine peinliche Situation brachte eine Einwohnerin der Bundesrepu- blik, die kürzlich bei einer angeblichen Grenzverletzung festgenommen worden War, einige Beamte der sowjetischen Grenzpolizei bei einem Verhör auf einer Dienststelle. Auf die Frage, wieso sie das Hoheitsgebiet der „Deutschen Demokratischen Republik“ ohne Genehmigung betreten habe, antwortete die Frau ohne Zögern:„Ich nahm an, dort sei auch Deutschland.“ Die Beamten brauchten einige Zeit, ehe sie eine Antwort fanden. Dann meinten sie, in gewisser Hinsicht sei die Zone ein fremder Garten.„Fremde Nach- barsgärten können Sie doch auch nicht ohne Genehmigung betreten.“ Die Frau wurde unmittelbar darauf in die Bundesrepublik 2Urückgeschickt. im Sommer, da überdachte Uebungsstätten fehlen. Günstigere Verhältnisse herrschen da- gegen an den Gymnasien. Nur etwa zehn Prozent dieser Schulen müssen den Turn- unterricht an einzelnen Klassen um eine Wo- chenstunde kürzen. Eine Erhöhung der Zahl der Unterrichtsstunden im Turnen ist nach einer Mitteilung des Kultusministeriums von Baden- Württemberg in den meisten Schulen nicht möglich. Entweder fehlt es an Uebungs- stätten oder an Lehrern. Zunächst will sich nun das Ministerium dafür einsetzen, daß die Kürzungen im Turn- unterricht rückgängig gemacht werden und an Schulen ohne überdachten Uebungsraum die„jahreszeitlich bedingten Uebungen“, wie Skilauf, Eislauf, Rodeln und Wandern, stär- ker gefördert werden. Nach Ansicht des Kul- tusministeriums wird es aber noch Jahre dauern, bis vor allem der Mangel an Ubungs- stätten behoben und ein ganzjähriger Unter- richt an allen Schulen möglich ist. Das Mini- sterium ist davon überzeugt, daß die getroffe- nen und geplanten Maßnahmen den Stand der Leibesübungen in den Schulen heben Werden. Im übrigen verweist es darauf, daß nach den Erhebungen der Oberschulämter die Verhältnisse auf dem Gebiet der Leibeserzie- hung„nicht durchweg unbefriedigend“ sind. Das Kultusministerium ist der Ansicht, daß der Bau von Uebungsstätten vor allem für Schulen ländlicher Bezirke dringender ist als die Errichtung großer Stadien und teurer Turn- und Festhallen. Nur wenige Schulen verfügten auch über einen eigenen Spiel- oder Sportplatz, der in unmittelbarer Nähe der Schule gelegen ist. Bei Schulhaus- und Turn- hallenneubauten werde häufig der Anlage eines Spielplatzes nicht genügend Aufmerk- samkeit. geschenkt. Da offenbar auf gärtneri- sche Anlagen größerer Wert gelegt werde, bleibe für das Freiluftturnen meist nur der Schulhof oder der sehr weit entfernte Ver- einsplatz übrig, bei dem oft keine Umkleide- gelegenheit und keine sanitären Anlagen und Waschräume vorhanden seien. Wie das Ministerium mitteilt, wird es die Oberschulämter auffordern, alle Möglichkei- ten auszuschöpfen, damit einfache, zweck- mäßige und doch formschöne Kleinanlagen, vor allem für die Landschulen, errichtet wer- den. Für einige Jahre solle bei der Gewäh- rung der staatlichen Beihilfen dem Bau sol- cher Anlagen der Vorzug gegeben werden. Besonders gefördert werde künftig auch der Bau von kleinen Schwimmhallen und Lehr- schwimmbecken, da das Schwimmen als die wertvollste Leibeserziehung anzusehen sei. Für die Ausbildung und Prüfung von Leh- rern für Leibesübungen wurden nach Mittei- lung des Kultusministeriums neue Bestim- mungen erlassen. So sind die Anforderungen im praktischen Können etwas gesenkt wor- den. Die praktische Prüfung kann bereits nach dem vierten Studienhalbjahr abgelegt werden. Die Zahl der Studierenden, die Lei- besübungen als zweites oder drittes Fach ge- Wählt haben, ist zwar ziemlich hoch, doch reicht sie nicht aus, um alle Wünsche der Schulen zu erfüllen. Nach Ansicht des Kultus- ministeriums müssen unbedingt Kurzlehr- gänge für solche Lehrer veranstaltet werden, die zwar ihre Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in anderen Fächern abgelegt ha- ben, aber noch den Wunsch äußern, den Un- terricht in Leibesübungen an ihrer Klasse zu erteilen. An den pädagogischen Instituten und den haus wirtschaftlichen Seminaren wird, wie das Kultusministerium weiter mitteilt, der Leibeserziehung mehr Bedeutung zugemes- sen als noch vor einigen Jahren. Bei der ge- gen wärtigen viersemestrigen Ausbildung sei aber eine weitere Erhöhung der Stundenzahl nicht möglich. Bei der Ausarbeitung des Raumprogrammes für die künftigen pädago- gischen Hochschulen sei den sportlichen Uebungsanlagen ein besonderes Augenmerk geschenkt worden, so daß bei verlängerter Ausbildungszeit auch eine bessere Ausbil- dung für den Unterricht in Leibesübungen erfolgen könne. Damit vor allem den großen Volks- und Mittelschulen besonders vorgebil- dete Turnlehrer zur Verfügung gestellt wer- den können, sollen nach Plänen des Kultus- ministeriums in der neuen Staatlichen Sport- schule Kurse veranstaltet werden, an denen jeweils 30 bis 40 Lehrer teilnehmen können. — Eine bemerkenswerte Dachkonstruktion: „ kat die neue evangelische Vaterunser-Kircke in Berlin. Die Fräger des Runddackes, die sich an der Außenseite befinden, bilden ein architektonisch interessantes Gerippe, in das auck der leine„Glockenturm“ einbezogen ist. Anzeige wegen Trinkwasserverseuchung Neckarsulm sucht den Schuldigen/ Versorgung aus Tankwagen Neckarsulm. Die Stadt Neckarsulm hat bei der Staatsanwaltschaft Heilbronn An- zeige gegen Unbekannt wegen der Verunrei- nigung von Trinkwasser durch Mineralöl er- stattet. Seit Montagmorgen sind— wie ge- meldet— rund 4000 Einwohner der Stadt, das ist mehr als ein Viertel der gesamten Be- völkerung, auf die Versorgung mit Trink- Wasser aus Tankwagen der Freiwilligen Feuerwehren der Städte Neckarsulm und Heilbronn sowie von den Neckarsulmer NSU-Werken angewiesen. In bisher nicht bekanntem Umfang ist Mineralöl in die von der Stadt Neckarsulm mit erheblichem Kostenaufwand erbohrten Tiefbrunnen gelangt und hat das Wasser für den menschlichen Genuß unbrauchbar ge- macht. Bis jetzt steht noch nicht fest, wie lange die betroffenen Haushaltungen darauf verzichten müssen, ihr Trinkwasser aus der Leitung zu beziehen. Das Staatliche Gesundheitsamt Heilbronn hat am Freitag den Grad der Verseuchung überprüft und wird danach weitere Ent- scheidungen treffen. Die Schuldfrage ist nach Mitteilung des Stadtbauamts Neckarsulm Versuch mit Stratosphären-Ballon gelang Funkverbindung riß nach 18 Stunden ab/ Weitere Starts geplant Lindau/ Harz. Der Plastik-Ballon, der in Lindau(Harz) vom Max-Planck-Institut für Physik der Stratosphäre am Mittwochmorgen zur Messung kosmischer Strahlen in die Stratosphäre ausgesandt worden War, hat seine Meßaufgabe erfolgreich gelöst. Die Funkverbindung mit dem Ballon riß 18 Stun- den nach dem Aufstieg ab. Der Ballon ist nach der Erledigung seiner Aufgaben in etwa 15 Kilometer Höhe wahrscheinlich auf ein Funksignal des eigenen Senders gesprengt worden. Wie das Max-Planck- Institut mitteilte, wurde der Ballon zuletzt in 30 Grad östlicher Richtung von Lindau aus, etwa im Gebiet von Salzgitter, in unmittelbarer Nähe der Zonengrenze, geortet. Es ist nicht ausge- schlossen, daß sich die Gerätekapsel, die nach der Sprengung der Plastikhülle an einem Fallschirm zur Erde zurückkehren soll, auf sowjetzonalem Gebiet befindet. Zwischen dem Lindauer Institut und der Ostberliner Akademie besteht eine Vereinbarung, nach der solche Gerätesätze zurückgegeben wer- den. In Lindau ist man der Ansicht, daß es Wahrscheinlich Tage oder sogar Wochen dauern wird, bis die Kapsel gefunden wird. Die gefunkten Meßengebnisse wurden in die laufende Serie von Ballonmessungen eingereiht, die bereits seit zwei Jahren aun Lindauer Institut vorgenommen werden. Nach Angaben des Instituts gibt nur eine Vergleichsauswertung von 20 oder mehr Ver- suchen sichere Aufschlüsse über die Inten- sität und Art der kosmischen Strahlung und über die Vorgänge auf der Sonne. Neue Ballonstarts sind vorgesehen. In Lindau sind noch mehrere Ballons aus dem neuartigen Plastikstoff vorhanden, die in den Vereinig- ten Staaten gekauft wurden. noch nicht eindeutig geklärt. In unterrich- teten Kreisen ist man aber der Auffassung, daß für diese Verschmutzung ein großes Neckarsulmer Industriewerk verantwortlich ist, Dazu hat ein Sprecher des Vorstandes der NSU-Werke erklärt, das Werk habe mit der Verseuchung des Trinkwassers nichts zu tun. Die Stadt Neckarsulm will mit der von ihr erstatteten Anzeige eine Untersuchung ver- anlassen, die Aufschluß über den Schuldigen geben soll. Der durch das ausgelaufene Mineralöl entstandene Schaden geht bereits in die Hunderttausende. In der Zwischenzeit hat die Stadt eine Verwaltungsanordnung erlas- sen, nach der künftig die Bedingungen, un- ter denen Oeltanks zu lagern sind, verschärft werden. Angestrebt wird die Anbringung von Schutzwannen unter den Oeltanks. Pommerenke-Prozeß am 3. Oktober Freiburg. Der Prozeß gegen den wahr- scheinlich größten Sexualverbrecher der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik, den 23 Jahre alten Hilfsarbeiter Heinrich Pom- merenke, wird am 3. Oktober vor dem Schwurgericht in Freiburg beginnen. Der Prozeß wird voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen. Den Vorsitz führt Land- gerichtsdirektor Friedrich Kauffmann. Die Anklage wird der Freiburger Oberstaats- anwalt Dr. Franz Schorpp vertreten. Pom- merenke sitzt seit Juni 1959 in Unter- suchungshaft in Freiburg. Er hat gestanden, die 49 Jahre alte Kontoristin Hilda Konther, die 18jährige Friseuse Karin Wälde, die 21 ährige kaufmännische Angestellte Dagmar Klimek und die 16 Jahre alte Rita Walter- spacher umgebracht zu haben. Außerdem hat sich Pommerenke wegen mehrerer Mord versuche, Raubüberfälle und Diebstähle zu verantworten. Der Steinwerfer von Hanau gefaßt Von der Polizei seit Monaten gesucht/ Tatmotiv noch unbekannt Hanau. Beamte des Staatlichen Kriminal- kommissariats Hanau haben in Friedberg den seit Monaten gesuchten Mopedfahrer festgenommen, der nachts im Landkreis Hanau in mehreren Fällen Frauen und Mäd- chen mit schweren Pflastersteinen bombar- diert und zum Teil erheblich verletzt hatte. Wie der Leiter des Kommissariats, Ober- kommissar Heinz Gutedel, mitteilte, ist der Täter ein 25 jähriger kaufmännischer Ange- stellter aus Kaichen im hessischen Kreis Friedberg. Bis jetzt besteht noch keine Klar- heit über das Motiv des Steinwerfers. Der Angestellte, der verheiratet ist und ein * Die Kunden können„nur“ betrügen Mitnehmen von Ware im Selbstbedienungsladen kein Diebstahl Kiel. Das Kieler Schöffengericht ver- urteilte einen 53 Jahre alten Kraftfahrer Wegen versuchten Betruges zu drei Monaten Gefängnis. Das Urteil ist deshalb bemerkens- Wert, weil die Anklage auf versuchten Dieb- stahl im Rückfall lautete. Der Mann Hatte sich in einem Kieler Selbstbedienungs- geschäft für 20 Mark Waren ausgesucht, einen Teil davon in seiner Rocktasche ver- schwinden lassen und an der Kasse nur 4,30 Mark bezahlt. Er war beobachtet und vor dem Verlassen des Geschäfts gestellt worden. Die Tatsache, daß der Angeklagte sich in einem Selbstbedienungsladen„bedient“ hatte, kam ihm zugute, weil die selbständige Ent- nahme von Waren in einem solchen Laden gestattet ist, kann sie nicht als Diebstahl an- gesehen werden, folgerte das Gericht. Bezahlt der Kunde an der Kasse einen Teil der Waren nicht, ist dies Betrug. Wird er aber gestellt„ist seine Tat sogar„nur“ versuchter Betrug. Allerdings verweigerte das Gericht dem Verurteilten eine Bewährungsfrist. Der Vor- sitzende sagte, das öffentliche Interesse er- fordere eine Strafverbüßung. Die Selbst- bedienungsgeschäfte müßten vor solchen Kunden geschützt werden. Panzer fuhr in Gaststätte Braunschweig. Mit Donnergetöse brach ein Bundeswehrpanzer auf der Bundesstraße eins in der Nähe des Braunschweiger Stadt- randes durch eine Seitenwand in die Gast- stätte„Schöppenstedter Turm“ ein. Nach Mitteilung der Landpolizei Braunschweig Wollte das Kettenfahrzeug auf einer Ubungs- fahrt einem entgegenkommenden Lastwagen ausweichen und geriet dabei von der Fahr- bahn ab. Der aufprallende Panzer riß ein großes Loch in die Wand der Gaststätte. Die Feuerwehr und eine Baukolonne mußten das einsturzbedrohte Obergeschoß des histori- schen Gebäudes abstützen, das zu den älte- sten Bauwerken in diesem Gebiet zählt. Kind hat, war seit Ende Januar dieses Jah- res in unregelmäßigen Zeitabständen mit seinem Moped auf den Straßen der Ge- meinde Bruchköbel und ihrer Umgebung aufgetaucht und hatte im Vorüberfahren schwere Steine gegen Fußgängerinnen ge- schleudert. Ende Januar war eine 16jährige aus Nie- derrissigheim und in der Nacht zum Montag dieser Woche eine 18 jährige aus demselben Ort von einem Wurfgeschoß im Gesicht ge- troffen und schwer verletzt worden. Die 18 jährige liegt noch immer vernehmungs- unfähig im FHlanauer Stadtkrankenhaus. Zehn andere Frauen wurden ebenfalls von Steinen getroffen, aber nur leicht verletzt. „Trunkenheit zu Fuß“ Bad Oldesloe(Schleswig-Holstein). Wegen „Trunkenheit zu Fuß“ verurteilte das Oldes- loer Amtsgericht am Donnerstag einen 31 Jahre alten Landwirt aus Oeringen im schleswig- holsteinischen Kreis Segeberg zu 150 Mark Geldstrafe. Der bereits wegen Trunkenheit am Steuer mit einem Monat Ge- fängnis vorbestrafte Angeklagte war auf dem Heimweg von einer Hochzeitsfeier mit 2, Promille Alkohol im Blut verbotswidrig auf der rechten Seite einer Landstraße 32 gangen und plötzlich nach links vor einen überholenden Personenwagen gelaufen, Der Angeklagte wurde dabei erheblich verletzt. Pferde gingen mit Touristen-Kutsche durch Rasende Fahrt auf abschüssiger Straße endete an Kiosk: Acht Verletzte Füssen/ Allgäu. Ein halsbrecherisches Abenteuer mußten amerikanische Touristen bestehen, deren Kutsche auf einer Fahrt zwi- schen den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau von den durchgehenden Pferden umgestürzt und etwa hundert Meter Weit die abschüssige Straße hinunterge- schleift wurde, Sechs Touristen und zwei Straßenpassanten wurden bei der wilden Jagd verletzt, die erst endete, als die Pferde blindlings gegen einen Kiosk am Straßen- rand galoppierten und sich dabei verletzten. Wie die Landpolizei in Füssen am Freitag mitteilte, war auf der Rückfahrt von dem hochgelegenen Schloß Neuschwanstein an der Kutsche Plötzlich die Deichsel gebrochen. Die Pferde scheuten und preschten in wildem Ga- lopp die Straße hinunter. Die Kutsche, aus der die grellen Angstschreie der Touristen drangen, prallte gegen einen Mauervor- sprung, wurde aufgerissen und kippte. Der deutsche Kutscher flog in hohem Bogen von seinem Bock. In wilder Panik zerrten die Pferde auch das auf dem Kopf liegende Gefährt noch Weiter, überrannten zwei Passanten und ver- letzten sie. Andere Fußgänger konnten sich nur durch schnelle Flucht in Sicherheit brin- gen. Acht Verletzte mußten ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem die Unglücksfahrt endlich an dem Kiosk ihr Ende gefunden hatte. — Foto: Keystone Atomgärten mit Strahlenquellen Karlsruhe. Eine Reihe neuer Pflanzen- arten mit gesteigerten Ertragsmöglichkeiten Wird es in Zukunft auf Grund von Bestrah- lungen geben. Dies ist das herausragende Ergebnis des viertägigen Symposions, das gemeinsam von der Internationalen Atom- energie- Organisation(AEO) und der UNO- Organisation für Ernährung und Landwirt- schaft(FAO) in Karlsruhe veranstaltet Wurde. Wissenschaftler aus 20 Ländern ent- wickelten dabei das Zukunftsbild der„Atom- gärten mit Strahlenquellen“, die schon in Wenigen Jahren weit verbreitet sein und zu den entscheidenden Hilfsmitteln der Züch- ter gehören würden. Während des Sympo- sions, das am Freitag zu Ende ging, wurde darauf hingewiesen, daß beispielsweise in Indien in Kürze eine neue, außerordentlich ertragreiche Weizensorte angepflanzt werde, die durch Bestrahlung erzeugt wurde. Wis- senschaftler aus Japan und Formosa berich- teten über neue vielversprechende Reis- arten. Von holländischen und deutschen Ex- perten wurde von einer neuen Erbsensorte gesprochen, die außerordentlich früh blühe. Große Erfolge sind nach den in Karlsruhe gemachten Angaben auch durch Bestrahlung von Obstbäumen erzielt worden. Einbrecher sprang in den Lech Augsburg. Auch ein Sprung in das eis- kalte Gebirgswasser des Lech rettete einen 19 jährigen Einbrecher nicht vor dem Zugriil der Polizei. Passanten Hatten einen Einbre⸗ cher an einer Augsburger Bauhütte beobach- tet und die Funkstreife verständigt. Die Po- lizeibeamten überraschten den Jugendlichen bei seinem Einbruch, doch konnte er noch flüchten. Als die Verfolger ihm jedoch im- mer näher kamen, sprang er in den reißen- den Lech. Er wurde sofort abgetrieben, aber die Polizisten verfolgten ihn am Flußufer. Schließlich hatte der im Wasser treibende Einbrecher mehr Angst vor der starken Strömung und dem Ertrinken als vor der Festnahme. Er ließ sich von den Polizisten aus dem Wasser ziehen und verhaften. Diebesbeute füllte Kombiwagen Westerland/Sylt. Große Augen machte dieser Tage die leitende Angestellte eines Hotels in Westerland auf Sylt, als sie von der Polizei in die Kreisstadt Niebüll(Schles- wig- Holstein) gerufen wurde. Die Beamten zeigten ihr auf vielen Tischen im Aufent- haltsraum des Reviers ein reichhaltiges Sor- timent von Dingen, die zu ihrem Hotel- betrieb gehören. Steppdecken, Bettvorleger, Vasen, Geschirr, Gläser, Wolldecken, Tisch- tücher, Bettwäsche, Badelaken und vieles an- dere waren aus ihrem Betrieb von einer 27= jährigen Hausangestellten innerhalb von drei Jahren gestohlen worden. Wie die Po- lizeibeamten erklärten, benötigten sie einen Kombiwagen, um nach einer Haussuchung bei der diebischen Angestellten alles zur Polizeistation transportieren zu können. Die Angestellte war entlarvt worden, als in die- sem Frühjahr einem Gast wertvolle Battist- taschentücher fehlten, von denen eines in der Wäsche der 27jährigen gefunden wurde. Erst die Haussuchung brachte das ganze Ausmaß der Diebereien ans Tageslicht. 19 Jahre ohne Führerschein gefahren Alsfeld. Seit nicht weniger als 19 Jahren ist im hessischen Kreis Alsfeld ein jetzt 50 jähriger Landwirt Auto gefahren, obwohl ihm 1941 der Führerschein wegen hochgradi- ger Kurzsichtigkeit entzogen worden War. Der Landwirt hatte das Papier jedoch nicht abgeliefert, sondern nach Kriegsende das Dokument weiter benutzt. Er hat in der Zeit niemals einen Unfall verursacht. Die Polizei erwischte ihn schließlich, als er jetzt beinahe einen Streifenwagen rammte. Der Vorfall veranlaßte die Behörde, seine Papiere und auch seine Akte beim Kraftfahrzeugamt zu überprüfen. Der zweite„Schwarzfahrer“ ist ein 32 Jahre alter Mann aus Marburg, der so- gar als Berufskraftfahrer tätig war. Er saß seit lf Jahren am Steuer schwerer Last- Wagen, ohne einen Führerschein zu besitzen. Er will aber früher einmal einen Militärfüh- rerschein gehabt haben. Bei seiner Verneh- mung gab er an, er habe bei Kontrollen be- hauptet, seinen Führerschein zu Hause ver- gessen zu haben. Ein Adler im Elsaß erlegt Kehl. Eine seltene Beute hat ein Jagd- hüter im elsässischen Hardtwald zur Strecke gebracht. Er schoß in der Nähe von Mühbl- hausen einen Adler, dessen Flügel eine Spannweite von über zwei Meter hatten. Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, daß ein derartiger Raubvogel in der Hardtniederung aufgetaucht ist. Es wird angenommen, daß er alis dem Alpengebiet zugewandert ist. MANNHEIMER MORGEN. Seite 11 H X SET Kauft man bei WINTER! Meine bebilderten öseercugebote ereperen unnötige Beslchtigungs fahrten— Ober 400 Angebote stehen zor Auswahl! Umsatz über 180 000,- DM, Ueber- erf. 160 000, DM. 950 am, bei Schwetzingen, gute Bier-Depot geeignet, ganz freiw., e f. kompl. Inventar und 1/W/2173 Gelegenheitspachtung! In] Wohnlage, erf. 50 000,- D. erf. 60 000, DM. 1 e 5 ratte mod. Hochhaus Hafengebiet Mhm. 15/ 3063s Mod. Mehrfam.-Hs., Lud-/ W/ag81 Dreifam.-Haus, Almenhot, 1 VCC ist Gaststätte m. Bierschwemme u. wigshafen-Stadtmitte, BI. 56, Büros] Bj. 50, 2& 2 Zi., Kü., Bad u. 1& 2 3/W/9oag Bäckerei- Café, Heidelberg. Kegelbahn zu vergeben. Mtl. 1 u. 2 Wohng. freiw., Mieteinnahmen] Zi., Kü., Hzg., Doppelgarage, Gar- Nr. 186/ Samstag, 13. 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P 46529 an den Verl. ung er Seite 12 MANNHEITIMER MORGEN WIRTSCHAFT Samstag, 13. August 1960/ Nr. 186 Hochseefischer müssen auf Qualitäts-Fang gehen Die Verbraucher sind wählerisch geworden (ww) Die westdeutsche Hochseeflscherei muß sich auf Grund des dänischen und schwedischen Vorbildes schleunigst mit der Frage befassen, wie auch sie Fische und Heringe erstklassiger Qualität auf den Markt bringen kann. Diese Forderung wird aus Kreisen der deutschen Fischindustrie erho- 291 Milliarden DM gespart von 1950 bis 1959 (dpa) Nach einer Mitteilung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes hat der Be- stand an Spareinlagen bei den öffentlichen Sparkassen die Summe von 30,7 Milliarden DM überschritten. Davon gehören mehr als 27,2 Milliarden DM Privatpersonen, von de- nen 57 Prozent Arbeitnehmer und weitere 16 Prozent Rentner und Pensionäre sind. Im 1. Halbjahr 1960 wurden bei den Sparkassen rund 1,9 Milliarden DM von Privatpersonen auf Sparkonten angelegt. Der gesamte Spar- einlagenzuwachs beläuft sich von Januar bis Juni auf 2,2 Milliarden Mark. In den Jahren 1950 bis 1959 wurden in der Bundesrepublik rund 291 Milliarden DM ge- spart. Wie das Deutsche Industrieinstitut in Köln am 12. August mitteilte, entñelen davon 39,4 Prozent auf die Oeffentliche Hand. Die Unternehmen sind mit 35,6 Prozent und die Privaten Haushalte mit 25 Prozent beteiligt. Die Sparleistung der privaten Haushalte hat vor allem in den Jahren 1957 bis 1959 stark zugenommen, während die der Unternehmen zurückging. Die Sparleistung der Oeffent- Uchen Hand blieb konstant. ERP-Kredite fkür selbständigen Nachwuchs (dpa) Im ERP- Wirtschaftsplan für 1960 sind zur Fortführung der Kreditmaßnahmen zu Gunsten der mittelständischen gewerb- lichen Wirtschaft 160 Millionen DM ver- anschlagt, teilte das Schatz ministerium in Bonn mit. Von diesem Betrag entfallen 65 Millionen DM auf die Bereiche Handel, Handwerk, Kleingewerbe, 55 Millionen DM auf die Unternehmen der mittleren verarbei- tenden Industrie und 40 Millionen DM auf die gewerbliche Wirtschaft der Vertriebenen, Flüchtlinge und Kriegssachgeschädigten. Wie im vergangenen Jahr dienen die Kredite dem Auf- und Ausbau und der Rationali- sierung von Betrieben, sowie der Finanzie- rung von Umstellungsinvestitionen zur An- passung an Veränderungen im internationa- len Wettbewerb. Der Auf- und Ausbau von Unternehmen soll vornehmlich in den Zonenrand- und Sanierungsgebieten geför- dert werden. Für diese Gebiete sind insge- Samt 65 Millionen DM vorgesehen. Die Bedingungen für die ERP-Kredite sind unverändert geblieben. Von den für die Bereiche Handel, Handwerk, Kleingewerbe und Fremdenverkehr vorgesehenen Mittel Werden erstmalig Kredite für die Gründung Selbständiger Existenzen von Nachwuchs- kräften des gewerblichen Mittelstandes be- reitgestellt werden. Der Zinssatz für diese Kredite beträgt fünf Prozent, die Laufzeit bis zu zwölf Jahre unter Einschluß von zwei tilgungsfreien Jahren. Der aus ERP- und Bankenmitteln zu gewährende Gesamtkre- dit soll in der Regel höchstens 30 000 DM, in begründeten Ausnahmefällen höchstens 40 000 DM betragen. Antragsberechtigt sind Angehörige des gewerblichen Mittelstandes im Alter von 24 bis 40 Jahren. IHK Stuttgart entdeckt Gefahren für die Preise (VWD) Entgegen der Meinung des Deut- schen Instituts für Wirtschaftsforschung(Ber- Iin) habe es den Anschein, daß der Höhe- punkt der Nachfrage- Konjunktur noch nicht erreicht ist, schreibt die Industrie- und Han- delskammer Stuttgart in ihrem Juli-Bericht. Zwar seien Verteuerungstendenzen bisher auf den Investitionsgüterbereich beschränkt geblieben. Zuschläge bei Verbrauchsgütern seien jedoch häufiger angekündigt worden als im Vormonat. Die Tendenz zu Preissteigerun- gen wird neben den betrieblichen Spannun- gen insbesondere mit höheren Lohn- und Ge- Haltskosten sowie mit zusätzlichen Aufwen- dungen für die Arbeitskräfte, wie der kosten- losen An- und Abfahrt zur Arbeitsstätte, der Vergütung von Ueberarbeit oder der Be- schaffung von Wohnungen begründet. ben, nachdem die Anlandungen ausländi- scher Fischkutter in deutschen Fischerei- häfen zu einer gewissen Beunruhigung ge- führt hatten. Von der Fischindustrie, den Herings- lich darauf verwiesen, daß die hohen Qua- litätsansprüche der deutschen Verbraucher und die fortschreitende Mechanisierung der Fischindustrie-Betriebe besondere Ansprü- che an die Rohware stellen. Falls die An- landungen der Schweden-Kutter reduziert Werden, wäre weder der Fischwirtschaft noch den Konsumenten gedient. Es steht fest, daß die Verbraucher auf andere Nahrungsmittel ausweichen, wenn der Fisch und die Fisch- erzeugnisse ihren Aualitäts vorstellungen nicht entsprechen. Schwedische Fischkutter löschen in den deutschen Seefischmärkten hervorragend ge- pflegte und qualitativ überragende Ware, die zudem in Kisten abgepackt ist. Unter diesen Umständen ist es verständlich, daß diese Heringe auf den Fischmarkt-Auktionen einen guten Preis erzielen, der teils sogar erheb- lich über den Preisen der von deutschen Dampfern angelandeten Trawlheringe liegt. Ausdrücklich wird aber erklärt, daß die Schweden keinen Preisdruck ausüben. So- weit die deutsche Hochseeflscherei eine gleichwertige Kistenware in den Auktionen angeboten hat, erhielt sie einen teilweise nicht unerheblich über dem Mindestsatz lie- genden Preis. Von der Fischindustrie, den Herrings- salzern und dem Fischgroßhandel ist durch ihr Preisangebot für Schwedenheringe un- mißverständlich zum Ausdruck gebracht Worden, daß für Ware dieser hervorragen- den Qualität ein großer Bedarf besteht. Lei- der halten deutsche Dampferheringe(die als „Raumware“ meist nicht in Kisten abgepackt sind) nur in den seltensten Fällen einen Qua- litätsvergleich mit den schwedischen Herin- gen aus. Es ist klar, daß sie von den Käu- fern weniger hoch bewertet werden und bei abfallender Qualität als„Gammelfische“ den Weg in die Fischmehlfabriken antreten müs- sen. Daß hier ein Preisverfall eingetreten ist, hat seine Ursache in den preisgünstigen Fischmehlangeboten aus Peru. Von der Fischindustrie wird betont, daß sich ihre Ein- kaufspraktiken nicht geändert haben. Was geändert werden muß, sind die Massenfänge der deutschen Hochseeflscherei hinsichtlich ihrer Qualität. 8 (Tex) In diesem Zusammenhang ist zu er- wähnen, daß die Fischdampferbesatzungen in den westdeutschen Seeschiffwerften die Bil- ligkeit der Heringe bestreikten(vergl. MM vom 5. August„Wilder Seeleute-Streik we- gen Preisrückgänge“). Nach dem erzielten Erlös für jeweilige Fischfänge werden näm- lich die Fangprämien berechnet, die den Fi- schern neben dem Grundlohn zustehen. Weil die Erlöse wegen der Heringsbilligkeit nied- rig waren, verminderte sich die Fangprämie, und es kam— wie gesagt zu wilden Streiks von Schiffsbesatzungen. Die Gewerk- schaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr(GTV) billigte zwar nicht die wilden Streiks, aber sie telegraflerte sofort nach Bonn um Abhilfe. Das hier entstehende Rechenexempel aber, das kann nur mit Zungenfertigkeit ge- löst werden: 1) Heringserlöse sollen so hoch sein, daß zufriedenstellende Fangprämien heraus- schauen; 2) Qualitätsauslese tut not, das heißt es ist — den Verbraucherpreis belastend— alles, Was nicht von besonderer Güte ist, dem Ab- fall zuzuordnen; 3) wenn es dann zu Preiserhöhungen kommt— für Heringe—, dann sind die Reeder, die Groß- oder Einzelhändler, oder die Regierung daran schuld. Diskontsenkung in den USA a uf drei Prozent (AP) Der Federal Reserve Board der USA hat den Bundesreservebanken in New Vork, Cleveland, Richmond und Kansas City eine Diskontsenkung von 3% auf 3 Prozent mit Wirkung vom 12. August genehmigt. Die letzte Diskontsenkung hatte Anfang Juni stattgefunden, als der Satz von 4 auf 3% Pro- zent herabgesetzt wurde. Mehr Geld in die Krankenhäuser Aber nichts gegen Betten mangel Die Baden- Württembergische Kranken- hausgesellschaft hat nach langem Tauziehen mit den gesetzlichen Krankenversicherun- gen, sowie mit der Preisbehörde und den anderen zuständigen Stellen dieser Tage folgende Erhöhung der Pflegesätze ausge- handelt: Tagessatz 3. Klasse 2. Klasse 1. Klasse für von DPMauf von DMauf von DM auf Erwachsene 17,10 18,60 24,00 27,00 33,00 37,00 Kr. Kinder 13,70 14,90 19,20 21,60 26,40 29,60 gesunde Neugeborene 4,30 4,70 6,00 6,80 8,30 9,30 Ob nun die Selbstkosten gedeckt sind, ist fraglich, denn es steht nicht einmal fest, ob die zweifellos bei der 2. oder bei der 1. Pflegeklasse herausschauenden Ueber- schüsse die bei der untersten Pflegeklasse entstehenden Verluste decken. Die von der Krankenhausgesellschaft aufgemachte Rech- Bundesbank hat noch Pulver zu verschießen Blessing steht nach wie vor Gewehr bei Fuß (dpa) Bundesbankpräsident Karl Blessing kündigte am 11. August vor Wirtschaftlern in Kassel neue Maßnahmen für den Fall an, daß die Verhältnisse auf dem Geldmarkt „hoch fiebriger“ würden. Eine Notenbank habe noch immer Pulver zu verschiegen, sagte Blessing. Er habe zwar gegenwärtig keine Panikauffassung von der Entwicklung der Währung, sorge sich aber über die zu- künftige Gestaltung der Preise und Löhne. Blessing appelierte an die Industrie, Diszi- plin zu halten und nicht alle Marktchancen rücksichtslos wahrzunehmen, weil sonst eine neue Lohnwelle provoziert werde. Diese höheren Löhne würden nach den Erfahrun- gen vor allem dem Konsumsektor zugute kommen. Das wiederrum könnte eine neue Preiswelle auslösen. Blessing betonte, daß der Investitionsboom wegen der leergefegten Arbeitsmärkte und hohen Lohnkosten ungebrochen weitergehe. Dieselbe Tendenz zeige sich auch im Bau- Wesen. Es sei aber zu hoffen, daß besonders im freifinanzierten Wohnungsbau eine ge- Wisse Beruhigung eintreten werde. Auch im sozialen Wohnungsbau könne man auf eine leichte Einschränkung hoffen. Es sei ver- nünftiger, 500 000 statt 600 000 Wohnungen im Jahr zu bauen. Der Präsident verteidigte die restriktive Politik der Bundesbank, die alles andere als pupulär sei. Die Teuerung und Verknappung der Kredite mache der Wirtschaft das Leben sauer, aber ein Bundesbankleiter sei nie po- pulär. Er müsse die Währung und das Preis- niveau in Ordnung halten, Die großen De- visenzuflüsse sind nach den Worten Bles- sings bei den jüngsten Maßnahmen der Bundesbank einkalkuliert gewesen. Sie hätten sich jetzt aber weitgehend normali- siert. Die deutschen Banken stünden heute an einem Punkt, an dem sie praktisch keine Repatriierung von Guthaben aus dem Aus- land mehr vornehmen könnten. Von dieser Seite sei also kein außerordentlicher Zufluß mehr zu erwarten. Die Außenhandelstendenz der Bundes- republik gehe dahin, daß der Exportüber- schuß geringer werde, In den Lieferfristen könne die Bundesrepublik in letzter Zeit kaum noch mit dem Ausland konkurieren. Der Reiseverkehr in der Bundesrepublik Werde noch in sehr viel höherem Umfang els 1959, als die Bilanz einen Fehlbetrag von 500 Millionen DM aufwies, defizitär werden. nung war etwas ungünstiger als das Rechen- ergebnis, das ihr von den Preisbehörden und von den gesetzlichen Krankenversicherun- gen vorgehalten worden ist. So oder so, für Krankenhausinvestitio- nen, zur dringend nötigen Beseitigung des Bettenmangels schauen auch da keine Mit- tel heraus. Die Erhöhung der Pflegesätze ist ja lediglich Ausgleich des— vor allem im Personalbereich(Lohn- und Gehaltserhöhun- gen, Arbeitszeitverkürzungen)— gestiege- nen Aufwandes. Die Personalausgaben machen bereits 50 Prozent der Kranken- haus- Betriebskosten aus. Die heftig diskutierenden und streiten- den Krankenversicherungsreformer sollten aber auch an die Beschaffung finanzieller Mittel zur Beseitigung des Bettenmangels denken. Was ist sozialer? Allen alle erdenk- liche Heilung zu gewährleisten, oder Kran- ken für Erwerbsunfähigkeit höhere Entschä- digungen zu zahlen? Ob bei der enormen so- zialpolitischen Beanspruchung der Oeffent- lichen Hand noch Mittel frei gemacht wer- den können, hier gesetzlich in die Bresche zu springen, ist mehr als fraglich. Es wird zwar an ein Krankenhausgesetz gedacht und gesagt: In einem Rechtsstaat haben alle Menschen im Bedarfsfall Anspruch auf Krankenhausbehandlung. Der Staat hat also die Voraussetzungen— genügend Kranken- hausbetten— dafür zu schaffen. Das bleibt bloße Deklamation, solange der Staat Wegen anderweitiger sozialpolitischer Ueberforde- rung in punkto Krankenhausbeu vor dem Majestäten entmachtenden Nichts steht. Egosum Hohe Fleischproduktion im Gemeinsamen Markt Ruf sie entfallen vier Prozent des EWG SOzialprodukts (VWD) Die Fleischerzeugung in der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) ist etwa halb so groß wie die der USA und rund 20 Prozent geringer als die der UdSSR. Das geht aus einer Untersuchung des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaften hervor. Die Fleischerzeugung ist der wich- tigste Produktionszweig der EWG- Landwirt- schaft und macht ein Drittel des Wertes der gesamten land wirtschaftlichen Erzeugung aus. Sie erreicht einen Anteil von etwa vier Prozent des gesamten EWG-Sozialproduktes und entspricht damit ungefähr der Wert- schöpfung des Bergbaues. Der Anteil der Wertschöpfung der Fleischerzeugung steigt bei Berücksichtigung der Verarbeitungs- kosten und Handelsspannen bei Fleisch sogar auf fünf bis sechs Prozent des EWG- Sozial- Produkts. Die Wachstumsrate der Fleischerzeugung in den EWG-Ländern war von 1950 bis 1958 mit jährlich viereinhalb Prozent sehr hoch. Die Erzeugung stieg von 5,6 Millionen t 1950 auf fast 7,9 Millionen t 1958. Frankreich und die Bundesrepublik stellen zusammen etwa drei Viertel der gesamten Fleischerzeugung im Gemeinsamen Markt, wobei der deutsche Anteil etwas geringer ist als der französische. Das restliche Viertel entfällt auf Italien und die Beneluxländer zu fast gleichen Teilen. Der Anteil der verschiedenen Fleischarten in den einzelnen Ländern ist unterschiedlich. Bei der französisch-italienischen Erzeugung liegt der Schwerpunkt mit rund 43 Prozent bei Rind- und Kalbfleisch vor Schweine- fleisch mit 37 Prozent. Auch die Erzeugung von Schaf- und Pferdefleisch ist nicht un- beträchtlich. Bei der deutschen Zusammen- setzung steht Schweinefleisch mit 63 Prozent der Gesamterzeugung bei weitem an der Spitze. Die Rind- und Kalbfleischerzeugung erreicht 32 Prozent und alle anderen Fleisch- arten noch nicht einmal fünf Prozent. In den Beneluxländern macht die Schweinefleisch erzeugung etwa die Hälfte der Gesamt- Produktion aus. Was die Enfuhren anbelangt, liegt Groß- britannien mit Abstand an der Spitze. Es ist der größte Fleisch- Importeur der Welt. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirt- schaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO) importierten im abgelaufenen Jahr Großbritannien 1 422 000 t Fleisch, die USA 436 000 t, die Bundesrepublik 726 000 t und Italien 128 000 t. Garagen verden wie Wohnraum behandelt Auch nachträgliche Baukosten vom Fiskus anerkannt Werden Garagen, die der Unterstellung Privatgenutzter Kraftfahrzeuge von Hausbe- wohnern dienen, erst später als das Ge- bäude errichtet, so kommt es darauf an, ob die Baukosten für die Garage als nachträg- liche Herstellungskosten auf das ursprüng- liche Gebäude im Rahmen des 8 7b Abs. 1 ESt oder als Aufwendungen auf einen Zu- bau im Sinne des Absatzes 2 zu behandeln sind. Ist z. B. im Jahre 1954 ein Neubau fer- tiggestellt Herstellungskosten 100 C000 DM) und sind dafür die erhöhten Abschreibungen Nach 8 7b in Anspruch genommen worden, so fragt es sich, ob die Kosten einer erst im Jahre 1957 für 10 000 DM erstellten Garage den Gebäudeherstellungskosten von 100 000 DM zuzuschlagen sind, oder ob sie für sich betrachtet werden können. Diese Unterschei- dung ist deshalb wichtig, weil die nachträg- lichen FHerstellungskosten das rechtliche Schicksal der ursprünglichen Baukosten tei- len und im Beispielsfall nach 8 7b Abs. 1 Ziff. 2 für die gesamte Nutzungsfläche des Gebäudes einschließlich der Garage ein Wohnzwecken dienender Anteil von mehr als 66/8 Prozent genügt. Bei getrennter Behand- lung als Zubau muß die Garage selbst nach Absatz 2 zu mehr als 80 Prozent privaten Wohnzwecken dienen. Andererseits beginnt der Abschreibungszeitraum für die erhöhten Afa nach 8 7b Absatz 1 grundsatzlich mit der Fertigstellung des Gebäudes, während er beim Zubau nach 8 7b Absatz 2 neu zu laufen beginnt. Nachträgliche Herstellungskosten nimmt die Praxis meist nur an, wenn die Garage noch im Zusammenhang mit dem Bau des Hauses errichtet wird; aus Vereinfechungs- gründen rechnet man regelmäßig die im An- schluß an die Fertigstellung anfallenden Her- Stellungskosten, äußerstenfalls solche, die in den ersten drei Jahren nach Fertigstellung des Gebäudes anfallen, hierher. Die Kosten für die Errichtung der Garage können dann in die Gesamtberechnung der erhöhten Ab- schreibungen innerhalb der ersten vier Jahre einbezogen werden, d. h. im Fall des obigen Beispiels können bis Ende 1957 insgesamt 26 Prozent von 110 000 DM abgeschrieben wer- den(vgl. jetzt 8 7b Absatz 5 EStG 1958). Bei Errichtung der Garage zwischen dem vierten und elften Jahr nach der Fertigstellung des Gebäudes stellt sich die weitere Frage, ob hier noch nachträgliche Herstellungskosten gegeben sind. Eine verbreitete Meinung will nämlich solche nur anerkennen für Baumaß- nahmen, die im Rahmen der ursprünglichen Bauplanung und im unmittelbaren An- schluß an die Errichtung des(Haupt-) Gebäudes vorgenommen werden. Diese Auf- fassung wird jedoch vom Schrifttum über- Wiegend als zu eng abgelehnt, zumal da das Gesetz einen unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang nicht fordert und der Begriff der Herstellungskosten im Sinne des 87 wie des 8 7b EstG keine zeitliche Begrenzung verträgt. Richtigerweise müssen deshalb bei einem nach dem 31. 12. 1948 errichteten Ge- bäude als nachträgliche Herstellungskosten alle derartigen Aufwendungen angesehen werden, die innerhalb des Zwölfjahreszeit- raums seit der Fertigstellung des Gebäudes angefallen sind(& 7b Abs. 1 Satz 1 und 2). Im oben dargestellten Beispiel könnten also Ungeachtet des Nachholrechts nach Absatz 5 bei Errichtung innerhalb der ersten vier Jahre— auch noch die Kosten einer bis zum Jahre 1965 erstellten Garage mit 3 v. H. jähr- lich abgeschrieben werden. Dieser erweiter- ten Auffassung hat sich inzwischen auch die Praxis der Verwaltung— zumindest teil- Weise— angeschlossen, Sie ergibt sich auch aus dem Wortlaut des 8 7b Abs. 1, der die erhöhten Afa nach 8 7 EStd zuläßt, nicht ne- ben, sodern anstelle der normalen Afa. Nach der engeren Auffassung müßten jedoch innerhalb des Zwölfjahreszeitraums im Rah- men des 8 7b gegebenenfalls für das gleiche Gebäude erhöhte Afa für die ursprünglichen Herstellungskosten und daneben die norma- len Afa nach 8 7 für die nachträglichen Her- stellungskosten zugelassen werden. Dies würde aber dem Gesetz widersprechen. Die Frage, ob Garagen als Zubau behan- delt werden können, ist ebenfalls umstrit- ten. Bedeutung erlangt dieses Problem namentlich für die nach 8 7b nicht begün- stigten Altbauten, wenn nachträglich eine Garage angebaut wird. Der Steuerpflichtige wird auch gegebenenfalls die Behandlung einer nachträglich errichteten Garage als Zubau trotz des hier erforderlichen Nut- Zzungsanteils zu Wohnzwecken von 80 Pro- zent deshalb vorziehen, weil er dann die Herstellungskosten der Garage voll mit ins- gesamt 50 Prozent innerhalb der 12 Jahre seit deren Fertigstellung abschreiben, d. h. in den beiden ersten Jahren je 10 Pro- zent und in den folgenden zehn Jahren je 3 Prozent absetzen kann, Bei Behandlung als nachträgliche Herstellungskosten im Rahmen der Errichtung des Wohngebäudes zählen diese 12 Jahre jedoch von dessen Fertigstellung an, so daß nachher vom fünf- ten ahr an nur noch je 3 Prozent für den Rest des Zwölfjahreszeitraums abgeschrie- ben werden können. Bei Errichtung der Ga- rage im Jahr 1964 wären also im Beispiels- fall nur je 3 Prozent für 1964 und 1965 Abschreibbar, während bei Bejahung des Zubaus je 10 Prozent in 1964 und 1965 und zehnmal 3 Prozent in 1966 bis 1975 erhöht abgesetzt werden könnten. Die Anerkennung des Garagenbaus als Zubau im Sinn des 87 b Abs. 2 wird teil- weise abgelehnt unter Berufung auf Ab- schnitt 54 Abs. 2 EStR 1956/57 in Verbindung mit 817 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes vom 27. 6. 1956(II. WoBC), weil dadurch kein Wohnraum geschaffen werde Diese Auffassung dürfte jedoch durch das später ergangene BFH-Urteil vom 24. 4. 1959(BStBl 1959 III S. 246) und durch den neuen Satz 5 des Abschnittes 54 Abs. 1 EStR 1958 über- holt sein, wonach Garagen für Privatwagen der Hausbewohner den Wohnräumen gleich- gestellt sind. Auch hier hat sich die Verwal- tung bereits weitgehend dieser milderen Auslegung angeschlossen, so daß der Steuer- pflichtige gegebenenfalls die Wahl zwischen Bachträglichen Herstellungskosten und Zu- bau hat. Ein Zubau liegt aber nur dann vor, Wenn die Garagen in das Wohngebäude nachträglich eingebaut oder abgesetzt davon auf dem der gleichen wirtschaftlichen Ein- heit zugehörigen Grundstück und mit die- sem baulich verbunden errichtet wird, da es für die Bejahung des Begriffs„Zubau“ ent- scheidend auf die bauliche Verbindung an- kommt. Dagegen kann nicht mit dem Hin- weis auf Abschnitt 54 Abs. 1 Satz 3 EStR eingewendet werden, daß die bauliche Ver- bindung nach dem oben zitierten BFH. Ur- teil nicht mehr erforderlich sei. Denn das gilt nur für die Frage, ob bei Einbeziehung der Garage in das Gesamtgebäude übliche Nebengebäude in die Berechnung der ge- samten Nutzfläche einzubeziehen sind, nicht aber für den bei getrennter Betrachtung der Garage im II. WoBd festgelegten Begriffe des Zubaus, der dort als„ETrWeiterung eines bestehenden Gebäudes oder Anbau an das Gebäude“ definiert ist, was wohl nur im Sinne einer baulichen Verbindung ver- standen werden kann. Wird allerdings die Garage auf einem vom Wohngrundstück völlig getrennten Grundstück(verschiedene Lagerbuch-Num- mern im Grundbuch) erstellt, so wird man die Garage nicht mehr als zum Wohnge- bäude gehörigen Zubau ansehen und mit- hin dann auch den Wohnzweck nicht mehr bejahen können. Sie dürfte dann völlig für sich zu betrachten sein, das heißt sie muß wohl bei der Wohnflächenberechnung des Gebäudes wie bei der Bemessung der er- höhten AFA ausgeschieden werden. K- Darauf kann gien niemand einen Vers machen Das hat es schon immer gegeben, daß zur gleichen Zeit Unternehmen Norieren und üppige Gewinne abwerfen, während der eine oder andere Betrieb der gleichen Brunche vegetiert, Verluste ausweist, ja sogar pleite geht. Die„kleine Börsenkundschaft“ wird bei der Vorwegnahme von Zukunftshoß nungen und Zukkunftsbefürchtungen stets von den„Großen“ fasziniert. In der vergangenen Woche sinch die Kurse der Aktien der Bayerische Motoren. Werke A8(BMW) plötzlich heraufgeschnellt als ob die Sanierung des Unternehmens be. reits glůücchaft abgeschlossen wäre. Grund: Die Adam Opel 48 hat in der sehr offenherꝛigen Bilanz für 1959 Gewinne von mehr als 300 Millionen DM(einschließlich Vorträgen) aus. gewissen. Aus Wolfsburg sickcerte die Nachricht durch, daß auch das Volkswagenwerh minde. stens ebensoviel— wahrscheinlich etwas mehr — wie im Jahre 1958(319 Millionen DRM) als Reingewinn im Jahre 1959 ausweisen wird. Nun verfügt die Opel 486 als gundertprozentige Tochter der General Motors Corp. über eine fnanzstarke Mutter, die bei Kapitalbedarf jederzeit einspringen kann und wird. Deshalb brauchten in dieser Bilanz weder nennens- werte Reserven angelegt, noch ähnliche Vor- kcehrungen getroffen werden. Beim Polks- wagen werk sind— aus politischen, mit der Privatisierung zusammenhängenden Gründen, — ebenfalls alle Reserven zusammengekratzt und in die Bilanz gekeißene Auslage getan worden. Für die mit Verlustvorträgen behaf⸗ tete BMW- Bilanz allerdings liegt noch nicht einmal der endgültige Sanierungsvorschlag vor. Während der Opel-Umsatz 1959 rund 255 bis 3,0 Milliarden und der des Volleswagen- werkes mindestens 3,0 Milliarden erreicht Raben dürfte, wird BMW wohl kaum die 400. Millionen-DM.- Grenze übersteigen. Und was ist bitte mit den Schulden dieses Unterneh- mens, das keine finanzheräftige Mutter wie die Opel AG, keinen allmͤcktigen Vater Staat wie das Volkswagenwerk, hinter sich hat? a Das dauernde Tduziehen von wegen heig⸗ gelaufener Konjunktur erinnert an die Unter- haltung jener beiden Männer, von denen einer sagt:„Wenn es im Juni bereits so heiß ist, Wie sollen wir im Dezember die Hitze ertra- gen.“—„Ja, ja!“ sagt der andere,„Ich kaufe mir auf jeden Fall einen Badeanzug für den Winter.“ Spaß beiseite.„Zu besonderen konjunk- tur politischen Besorgnissen“ sei kein Anlaß. vorhanden, veründete das amtliche Kommu- niqduè uber das Ergebnis der Verhandlung zwi. schen Dr. Adenduer, Professor Erhard, Mini- ster Etzel, Bundesbanſepräsident Blessing, den Bankiers Abs und Pferdmenges(ugl. MAH vom 5. August). Die Bundesbank hat indes die Geld- abschöpfung von einer Milliarde DM wenig- stens hälftig unter Dach und Fach gebracht. Es kommt jetæt die Ernteſinunzierung, die be- trächtliche Geldmittel aus dem Bunkenappurat abziehen wird. Möglich, ja wahrscheinlich, daß die Geldverflussigung eine Atempause ge- währt. Aber die Gelder fur die Ernteſnanzie- rung ſcommen ja wieder in den Umlauf, dafur liegt dann die Ernte in der Einfuhr und Vor- ratsstelle. 5 5 Was für den Spaziergänger der Schirm, das ist für die Wirtschaft die Notenbankpolitib. Fließt der Geldregen zu stark, wird der Schirm aufgespannt. Lord John Maynard Key- nes hat die Entdeckung gemacht, daß es Er- leichterung verschaffende(notenbankpoliti- sche) Sonnenschirme gibt, deren Gebrauch sich bei wirtschaftlicher Dürre empfiehlt. Seither glauben nun die„Modernen“, von dem her- kömmlichen Konzept auch abgehen zu können, Wenn die Gesellschaft im Ueberfluß lebt. Eine auf leisen Sohlen unmerklich heranschlei- chende Kauffraftentwertung des Geldes ist dann keine Inflation— denn der Schirm ist vorhanden— sondern gottgegebene Erxleichte- rung für die Konjunkturpolitik. * Zu den historisch gewachsenen Hysterien politischer Wirtschaft— lies: der Wirtschafts- politii gehört die Vorstellung vom am Hun- gertuch nagenden Landabirt. Zur Zeit des bib- schen Phardo, der sich von dem— von sei- nen Brüdern verschacherten— Joseph traum- deuterisch-getreidepolitisch beraten ließ, war's verhältnismäßig einfach. Sieben fetten folgten sieben magere Erntejqahre. Die Einlagerungs- kosten für den Ueberschuß aus den fetten Jah- ren trug der Pharao. Oblag es doch auch ihm, den Großteil des Getreides an die phramiden- bauenden Untertanen zu verfütt... pardon! zu verteilen. Im Niltal gedieh nämlich in mehr- jährigen Zeitabschnitten zwischen Dürreperio- den und Ueberschwemmungen just ebensoviel Getreide, vie die Bevölkerung zur Ernahrung bedurfte. Aeußerlich ist's heute anders. Frucht- wechsel, Landtechni und Düngemittelchemie steigerten die Ernteerträge. Strichweise wird in dieser Welt mehr geerntet, als die Menschen verzehren können.„Strichweise“. In den„un- terentwicheelten! Gebieten herrscht manchmal Hungersnot. Die Menschen dort können den in anderen Regionen geernteten Ueberschuß nicht bezahlen, weil inn die Anbauer nicht billiger ergeben wollen und können. Die Anbauer beklagen sich aber gleichzeitig bitter daruber, daß in der eigenen, in der„zivilisierten“ Hei- mat, die Menschen nicht mehr essen, als ihr Magen faßt. Das ganze heißt: Höhere Agrar- politik. 85 Empört protestiert der Bürgermeister einer güdbadischien ſeleinen stadt gegen die Auf- Rebung der Wohnraumbewirtschaftung in sei⸗ nem Bereich.„Wo sollen denn die Wohnungs- suchenden jetzt Wohnungen suchen?“— Au die neugierige Journalisten-Frage, wieviel Wohnungen sein Wohnungsamt denn vermit- telt habe, gab er zu, es hätte sich im vergan- genen Halbjahr nur um die 12 Einheiten ge- handelt, die im Rahmen des sozialen Woh- nungsbaues neu erstellt worden seien.„Abel, se müssen das psychologisch betrachten“, meinte der Bürgermeister.„Wenn die Leute wissen, am Wohnungsamt können sie Woh- nungen suchen, dann fühlen sie sich geborge- ner, auch wenn das Amt keine freien Woh- nungen hat.“ Ein teures Gefühl der Geborgen- heit. Der Wohnungsamtsbetrieb kostet in die. sem Städtehen genau 22 00 DM. Just soviel Geld, wie nach den örtlichen Verhältnissen für die Errichtung von zwei neuen Wohnungs- einheiten erforderlich ist. F. O. Weber 11 über sagte Vort! Stell sing, lange schli. 2u U spr selte Amp deut: 732 mun 1 ländi auf kräft lässig Gew. nena vor am 1 die! Aktie Papi. tet, v bezal Hanc bei I Tage Proze des 1 in St 21 mein die j. wie d Ssätzl! begr. sich gerui weile des papie winn schaf Farb del. Zins!i über ziehe 185 11. u Ne Accu Adler A f. AG f. AEG Aschaf Badlisck BMW Bembe Berger Bekula dto, ne Bindin Bochun Bubiag Buderu Brown, Caselle Chemi- Chemie Conti Daimle Deere-! Demag Dt. Cor Dt. Ede Dt. Erd Deguss Dt. Lin- Dt. Ste Dt. Eis Didier- Dierig, Dortm. Durlad Eichben El. Lict Enzing Egling Farben Farben Fein Je Feldmi Felten Gelsen Goldsc Gritzne Evang 1960. Arb Deu der Auf. Wal mit Dia! Lut: heir Joh; Hgd Feu Frie f ber. Jun (Nec 8.30 Süd Eirce Kore 9.30 9.30 Kir kus! Hgd 9.30 Klre Ulm Stra Mat lanc ner. Eich Peti Reiß nter- einer ist, tra- aufe den unk nlaß. mu- z i- HAini- den vom eld enig- acht. be- odrat daß ge- Nie- aur Vor- das litiß. der Ley; Er- liti- sich ther her- nen, Eine rlei- ist ist te- rien Ets- lun- bib⸗ sei- um- dars gten ngs- Jah- ihm, den- 1— ehr- rio- viel ung cht mie vird hen „un- mal. n in icht iger auer ber, Hei- ih rar- WIRTSCHAFT MANN HER roREN. Seite 18 Nr. 186/ Samstag, 18. August 1960 — „Die Börse fängt an, ein Roulette zu werden“ Zufalls kurse und fiebrige Spekulationen Immer wieder reizten bestimmte, im Kurs überhöhte Aktien zu fiebrigen Spekulationen, sagte der Bundesbankpräsident bei einem Vortrag in Kassel, über den wir an anderer Stelle dieses Wirtschaftsteils berichten. Bles- sing, dem diese hektische Entwicklung schon lange ein Stein des Anstoßes ist, erklärte schließlich:„Die Börse fängt an, ein Roulette zu werden.“ In der Tat waren die Kurs- sprünge der abgelaufenen Börsenwoche nicht selten zufallsbedingt. Jedenfalls steht die Ampel wieder auf Hausse. Der bundes- deutsche Aktienindex, der am 5. August mit 732 einen neuen Höhepunkt erreichte, ist munter weiter geklettert. Unter lebhafter Beteiligung in- und aus- jändischer Anleger zogen die Notierungen auf fast sämtlichen Marktgebieten wieder kräftig an. Selbst einige der noch vernach- lässigten Stahlwerte konnten ansehnliche Gewinne verbuchen. Motoren- und Maschi- nenaktien, die zu Wochenbeginn nach wie vor hoch favorisiert waren, gaben freilich am 12. August nach. Schon ein Tag zuvor war die kuriose Aufwärtsbewegung der BMW Aktie abgestoppt worden. Gestern wurde das Papier in Frankfurt mit 500 Prozent bewer- tet, während am 10. August noch 625 Prozent pezahlt worden waren. Gewissermaßen„ohne Hand und Fuß“ ist auch die Kursentwicklung pei Deere-Lanz. Diese Aktie gewann in zwei Tagen 65 Punkte(Kurs vom 12. August: 250 Prozent); aber kaum mehr als sechs Prozent des Lanz- Aktienkapitals befinden sich noch in Streubesitz. Zum Wochenschluß wurde die allge- meine Hausse durch die feste Tendenz der die jüngste Diskontsenkung in den USA, so- wie durch günstige Wirtschaftsnachrichten zu- sätzlich angeregt. Da der Nachfrage nur ein begrenztes Angebot gegenüberstand, ergaben sich in fast allen Marktbereichen Kursstei- gerungen, wobei die Umsatztätigkeit zu- weilen recht lebhaft war. Im Vordergrund des Interesses standen zahlreiche Spezial- papiere, die überdurchschnittliche Kursge- winne erzielten. IG-Farbennachfolgegesell- schaften unter Bevorzugung von Hoechster Farben bis zu 10 Punkten höher im Han- del. Sehr fest auch Großbanken. Festver- insliche Papiere anhaltend freundlich und überwiegend bis zu einem halben Punkt an- ziehend. An der Londoner Effektenbörse war am 11. und 12. August das Kaufinteresse s0 stark, daß es teilweise nur unter Schwie- rigkeiten befriedigt werden konnte. Die Gründe für die Nachfragebelebung waren in der freundlicheren Beurteilung der wirt- schaftlichen Zukunft, in Gerüchten über eine bevorstehende Senkung des britischen Diskontsatzes und schließlich auf den zu- versichtlichen Verlauf der Bonner Bespre- chungen zwischen Bundeskanzler Adenauer und Premierminister Macmillan zu suchen. Das Interesse blieb allerdings auf Industrie- Werte beschränkt. Die Aufwärtsbewegung an der New Vorker Effektenbörse hielt am 11. August den sechsten Tag hindurch an. Die Kurse schlossen im allgemeinen ungefähr zum höchsten Stand des Tages. Die meisten Kurs- gewinne machten bei etwas lebhafterem Ge- schäft als am Vortag einige Cents bis zu einem Dollar aus, doch gingen sie bei spe- kulativen Werten bis zu neun Dollar. . HKkh/VWD/AP Gebrauchte Kleinwagen lassen sich gut verkaufen (VWD) Der Markt für gebrauchte Kraft- fahrzeuge war nach dem Bericht der Deut- schen Automobil-Treuhand GmbH, Stutt- gart, in den Monaten Mai bis Juli durch gute Verkaufs möglichkeiten gekennzeichnet, obwohl sich in jüngster Zeit ein saison- bedingtes leichtes Nachlassen der Umsätze bemerkbar mache. Gefragt waren weiterhin vorwiegend gut erhaltene Gebrauchtfahr- zeuge jüngerer Baujahre. Das Preisniveau habe sich in den letzten Monaten im wesent- lichen unverändert gehalten. Bei den Personenkraftwagen war das In- teresse für Fahrzeuge mit Motoren bis 1,5 Li- ter Hubraum allgemein rege. Auch ge- brauchte Wagen der stärkeren Mittelklasse und Sportwagen seien teilweise durchaus zu- friedenstellend abzusetzen. Die Nachfrage nach Rollermobilen und Kleinstwagen mit Motoren bis zu etwa 0,5 Liter Hubraum war dem Bericht zufolge jedoch zurückhaltend. Die Absatz möglichkeiten für schwere Pkw GESCHIAFTSBERICHTE Erste Allgemeine Unfall- und Schadens- Versi- cherungs- Gesellschaft, München: Die Gesell- schaft gewährt im Kfz.-Geschäft für 1959 eine Prämienrückvergütung, die über den gesetz- lichen Bonus hinausgeht und, nach schaden- freien Jahren gestaffelt, bis zu 50 Prozent des Beitrags erreichen kann. Hoesch- Westfalenhütte AG, Dortmund: Nach einer Betriebszeit von 26 Monaten wurde auf der Breitbandstraße, die im Sommer 1958 in Betrieb genommen wurde und einen Kosten- aufwand von 120 Millionen DM erforderte, die millionste Tonne Breitband gewalzt. Die Kapa- zität beträgt gegenwärtig 80 000 t je Monat. Sie soll in der Endstufe auf 150 000 t gesteigert werden. Kundenkreditbank KG a. A., Düsseldorf: Im ersten Halbjahr 1959 wurden Neukredite über 301 Millionen DM gewährt; davon 286 Millionen DM für Teilzahlungs- und 15 Millionen DM für Einkaufskredite. Im Vergleich zum entspre- chenden Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz um 13 Prozent. Einer kräftigen Um- satzsteigerung im ersten Quartal folgte aller- dings, wie die Verwaltung bemerkt, keine merkliche Abflachung in den Monaten April bis Juni, da die Bank, ihre Geschäftspolitik auf die Restriktionsmaßnahmen der Bundesbank ein- stellte“. Rhein-Main-Donau AG, München: Die Verwal- tung rechnet für 1960 mit einem Investitions- volumen von etwa 75 Millionen DM(nach rund 37 Millionen DM 1959). In der Hauptversamm- * lung wurde mitgeteilt, daß sich Stromerzeu- gung und Stromabgabe im laufenden Geschäfts- jahr bislang nicht so günstig entwickelt hätten wie zunächst erwartet. Bis Ende Juli wurden 532 Millionen kWh Strom erzeugt(rund 97 Pro- zent der vergleichbaren Vorjahresmenge) und rund 3800 Millionen kWh abgegeben(9 Millio- nen kWh weniger als 1959). Spinnstoff-Fabrik Zehlendorf 48, Berlin: Die durch den Ausbau der Anlagen erhöhte Kapa- zität wurde 1959 voll ausgenutzt, darüber hin- aus konnten die Lagervorräte abgebaut werden. Der Umsatz kletterte um 27 Prozent auf 57(in den beiden Vorjahren rund 45) Millionen DM. Im laufenden Geschäftsjahr ist die Entwicklung bisher weiter günstig verlaufen. Die Anlagen werden weiter rationalisiert und auch erwei- tert. Der für 1959 ausgewiesene Jahresgewinn von 0,51(0,55) Millionen DM wird wie im Vor- jahr zur weiteren Tilgung des Verlustvortra- ges auf 1.4 Millionen DM verwendet. Wie im MM vom 11 Juni bereits berichtet, hat die Farb- werke Hoechst Ad das bisher von der Berliner Industriebank AG gehaltene Aktienpaket der Spinnstoffabrik Zehlendorf AG von rund 8,5 Millionen DM(57,6 Prozent des 14,5 Millio- nen DM betragenden Aktienkapitals) erworben. Ein Interessenvertrag über technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen hat die jahrelangen Bemühungen der Zehlendorfer Verwaltung um Anlehnung an ein großes Unternehmen zum Erfolg ge- führt. seien nach wie vor begrenzt. Im Handel mit gebrauchten Zweirad- Kraftfahrzeugen, der sich vorwiegend von Privat zu Privat voll- ziehe und der die Umsätze in neuen Maschi- nen noch immer erheblich übersteige, waren leichte und mittlere Motorräder bevorzugt. Phoenix-Rheinrohr erRkIlOmm die Spitze (Rb) Seit einem halben Jahr sei die Phoenix-Rheinrohr AG Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke, Düsseldorf, der größte deutsche Stahlerzeuger, teilt Hüttendirektor Dr. Brandi in der Werkzeitschrift der Gesell- schaft mit. Denn im noch laufenden Ge- schäftsjahr 1959/60(30. 9.) werde die Roh- stahlproduktion an 3 Millionen t heran- kommen. Bei dem im neuen Geschäftsjahr bewilligten weiteren Anschlußprogramm zur Rationalisierung der Werke in Höhe von 135 Millionen DM handele es sich in erster Linie um den Bau eines vierten Konverters im neuen Blasstahlwerk in Ruhrort, das an die Stelle des abgebrochenen Thomas- werkes II trete. Um das Werk in Ruhrort noch krisenfester zu machen, sei außerdem geplant, die Fertigstraßen teilweise zu mo- dernisieren und in der Leistung anzuheben. Weiter erklärte Dr. Brandi, daß in einem auf fünf Jahre ausgearbeiteten Plan vor- gesehen sei, in Ruhrort zwei weitere Hoch- öfen mit neun Meter Gestellungsdurchmesser und einen fünften Konventer zu errichten. Auch die Stromerzeugung soll erweitert wer⸗ den. Für das Werk Thyssen sei eine neue Adjustage im Anschluß an die Grobblech- straße geplant. Das Ziel sei eine nachhaltige Leistung von 50 000 t Grobblech im Monat. Außerdem soll die Grogrohrfertigung aus- gebaut werden. Im Werk Hilden denkt man u. à. daran, den alten Plan einer Strangpresse zu verwirklichen. MARK T BERICHTE Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Während die Eierpreise zu Beginn der Woche rückläufig waren, haben sie sich seit Mitte der Woche wieder erholt. Der Geschäftsgang ist jahreszeitlich bedingt ruhig. Abgabepreis an den Einzelhandel 19%⅛ Pfennig für Klasse B je nach Herkunft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr gut. Trotz niedrigster Preise Absatz schlecht. Es erzielten: Brombeeren 5060, Pfirsiche A 25-40, B 10-24, Mirabellen 19-28, Reine- clauden 5—8, Wangenheimer 711, Bühler 7-18, Kepfel A 13—28, B 7—14, Birnen A 1120, B 7—10, Kopfsalat 15—20, Endiviensalat 10—12, Tomaten Bundesbank-Wochenausweis vom 6. August Berichts- t gegen 31. 12. in Millionen DM dekade Vordekade Banknotenumlauf 19 068,5—1165,0 19 635 DEVISEN STATUS Aktiva: Goldbestand 11 723,5 + 763 10984 Guth. u. Geldmarktanl. 5 im Ausland 12 822,1 + 214,9 8 249 Sorten, Schecks ete. 131,4— 9.4 130 Kredite an internat. 1 Einrichtungen 3 954,7— 204,2 4 81 Passiva: Verbindl. aus dem 3 Ausl.-Gesch. 420,6— 9.7 672 Nettodevisenposition 28 211,1 + 9,3 23 47 BINNENABRECHNUNG Aktiva: Inlandswechsel 1 629,9— 18,2 833 Schatzwechsel—— Lombard forderungen 30,8 + 2,7 Kassenkredite an Bund u. Sonderverm. 100,00 + 38,7 2³ Ausgleichs- forderungen) 4 560,9 + 250 5 781 EKredite an Bund für 5 5 Internat. Einr. 1 339,8 + 4,2 1211 Passiva: 5 5 Einlagen von 0 Kreditinst. 12 882,7 +1629,3 9 344 Einlagen der 2 Oeffentl. Hand 2 391,5— 748,7 2 261 ) abzüglich in Geldmarkttitel umgetauschite Posten. 1 Reichhold baut in Frankreich Das Kunststoff- Geschäft lockt (VWD), Die Société Anonyme Reichhold Beckacite Frankreich)— eine Tochtergesell- schaft der Reichhold Chemicals Ine.(New Tork)— will in Niort, Deux-Sevres, eine Maleinsäureanhydrid-Anlage mit einer Pro- duktionskapazität von jährlich 10,5 Millionen Lbs errichten. Maleinsäureanhydrid dient vorwiegend als Ausgangsstoff für die Kunst- stofkherstellung. Die Entwürfe für diese Fa- brik werden von der Scientific Design Co., Inc.(SD), New Vork, übernommen, die auch die Lizenz für ein bestimmtes Herstellungs- verfahren erteilt, das von ihr selbst entwik- kelt wurde.. vom 12. August 40 bis 50 mm Durchm. 1617, 50 bis 60 mm Durch- messer 19—20, C 4—5, Stangenbohnen 17-22. Weinheimer Obst- und Gemüsegroß markt (VWD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend. Er erzielten: Brombeeren 30—62, Pfirsiche A 2333, E 16—22, C 10—15, Mirabellen B 1827, Ausfall 9—17, Bühler A 16, B 10—15, Ausfall 7-9, Wangen- heimer 6—12, Birnen„Clapps Liebling“ B 1721, 10,„Doppelte Philipps B 818, G 68, son- stige Sorten B 7-15, C 5—7, Aepfel A 2830, B 8—17, C 5—7, Tomaten A 1821, B 1014, G 6, Buschbohnen 8—12, Stangenbohnen 10-25. Ab so- fort samstags und sonntags keine Annahme, da sonntags keine Versteigerungen mehr stattfinden. Gritzner-Kayser . 2 Mitgeteilt von Vereinigte Wirtschaftsdienst GmbfH“ Effe te N 25 O Se(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten 8. 12. 8. Wandelanleihen 11.8. 12. 8 Deutsche frele . a Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei) 5,5% N 100 115 Devisennotlierungen 100 firs. 85,005 85,205 Frankfurt a. M., 12. August 1960 7% AEG V. 88 296 259 12. 8. Geld Brief 185 dan. Kronen 50,4 9,6 1 110.8 12. 8 4% Ablösungsschuld v.57 101 101 6% BMW v. 58— 457 1 US-Dollar 4 1680 4,1750 100 1 8.75 8058 11.8. 12.8. 11.8. 12.8. 514 50 8% Bad. Kon tdsbk. div. f FTT 1 engl.& 11% 11,738 1000 feel. re 67% 8,3 Grün& Bilfinger 4⁴⁰ 4⁴6 Schubert u. Salzer 5% Bayer, Hypo. 1 5,5% Schering v. 59 28 2 1 can. Pollar 4.3088 4,8188 100 öste 111 5 5 Notierte Aktien Grünzw. f Harm. 70 7 Schultheiß Stsmme% 3% Croßbrafte, Vm. 105% 0% 6% VDI v. 51 780— 00 g. d e eee Aceu 60⁰ 600 Sußstahl Witten 715 1 1 e 12 195 1 5% Pfalz. Fypo. 5 5 5 99,/5 98,7% 100 DM. West 1472.50 „ 115⁰0 815 Hendel Untan 755 777.1 Sinner A8 215 T 805 J 2.5% Siemens v. 54 1) 1⁰⁵ 105 1 74.00 74,80 „ 43 458 Hapag 10% 105% SStahlwerke Bochum 55 s 5 1 128,50 127.50 5 e b. Zellstoff 170 7E Harpener 116 115 Stahlwerkesüdwestfalen 988 988 All 17 125,60 180,40 Ausländische Aktian ee 5 748% JI Heidelberger Zement 2 5 Südzucker N 5 5 255 Rent 83 Datch 8 385700 2 3 255 5 3 i 5 7 5 NN 5.„ Th. 8 enten 5 8 7 75 5 ff). 88 850 ä Allenticfonds 4880 48090 Amsterdem 8771 Bemberg 2⁵⁰ 495 f eee, 8807 870 Wef Glanztot,(Zinsen tarifbesteuert)/ Austro-Fonds 120,25 120,50 dero zent urg in bl 5 Berger 512 Hochtief 750 250 500 50³ Concentra 160,90 162,80 0 8.8. 8 lin ffrs per Stück) Bekula abgestempelt 39 160 Flolzmann 355 258 55 N 5 42⁰ Dekafonds 178,0 180,0 KU 831 V a l 5 2 Hütten Oberhausen 3 eiss Ikon 36 8% AEG v. 36 108 102 E. 1 5 534 8 Bin e 1880 1875 Hütte Siegerland. 255 12 e e e 25 5 9% Baden-Württ. v. 57 105%/( 5 a 161 20 16.50 Hunsterdmsche Benk 9275 ü 5 5 1 255 Pace er i 24 24 Ind. Werke Karlsruhe 462 5 9% BASE v. 56 107 107 Fondak 178,10 174,50 5 e Citroen 8 128,00 1 2, 20 Kali- Chemie„„ 9% Bosch v. 56 16 8% kondis 205,50 205,0 Kobe 1. 0„ 880 erde g 2 525 Kaf stadt 1125 1142 Unnotierte Aktien 99% BBC v. 56 5 105% Fondra 114.50 115,0 Royal Dutch neue Stücke 134,80 141,20 i 222.00 Brown, Boveri& Cie. 105⁰ 10⁵⁰ Kaufhof 8 5 1 85 5 00 7% Bundesbahn v. 58 102. 195 III- Fonds 1 106,75 106,75 5 889 f 3 Saint Gobain 505 Casella 502 421 1885 0 5 254 T. W 80— 0 6% Bundespost v. 55 19 75 1 1075 Industria 101,30 102,30 Schneider 398 dne Kidert 4 öckner Bergbau 8 7% Bundespost v. 58„ Intervest 98.0 85,80 i 47 Sen ereltung kale f, be Mie ee ß„ eee 104% 104% ſuveste 185.0 1684.50 Brüssel W. 1 1 Ockner-Werke 51 0, 5 15 e,. n 5 250 7 Tahmeyer 7% e Aseder Hütte 20 50% 6% Reidelb. Zem. v. 86 0% 05, Untfongs 178, 450,50 e 155 899% Lindes Eis 1302 1433 Orenstein& Koppel St. 8 2005 9% FHoechster Farb. v. 57 106% 255 0 115,00 175,0 Arbed 27250 29200 5 8 bt. Contigas 898 675 Löwenbräu 110 2 5 1 Phrix Werke 480 382 7% Hoschster Farb, 8 5 Atemic-Fd.(8) 5.7 5 4 Petrofna 1370 13⁵2²(Prozentkurs in G. Sh.) 5 dt. Edelstahl 570 5 Ludwigsh. Walzm. 1100 1 1568 Scheidenmandel 3 254 6% Hoeschwerke v. 58 112 5 10 Canagros(8) 11.01 11.05 Pt. Erdôl 256 262 MAN 320 3³7 7% Lastenausgl. v. 58 5 Eurit(sfr.) 180% 182,00 BBC(Oesterreich) 8 Degussa 1308 1317 Mannesmann 154% 1539 8% MAN v. 57 10545 915 Europachem.(sfr.) 168,00 168,00 Mailand Perlmooser 475 Dt. Lino 975 978 NMetallgesellschaft 1087 108˙⁰⁷ Banken 5% Mannesmann v. 39 90• 1 F. I. E.(8) 5 4,62 4,64(n Lire per Stüc)) Reininghaus 5 bt. Steinzeug 442 442 Nordd. Lloyd 4% 2325 und Versicherungen f 0% Plalzwerke v. 57 5 5 153, Ceystene s. 3(8) 14. 14.7 Steyr-Baimler- puch 55 bt kEisenhandel. 100 110 A 120 1320 5% Piste. bo. 5 933 Tce(50 14.0 14, Edison SS Didier-Werke 900 620 Pnaentr Rheinroht 336 34³ Allienz Versicherung 3300 3850 255 älz. Hypo. Oppenheimer(3) 11.92 11.98 J Piat 3126 5 Dierig, Chr. Li. A. 310 314 e 201 201% Badische Bank 599 59% o Phönix-Fheinrohr 105 1044 Philadelphia 11,46 1575. 4569 S** 8 5 ͤͤVß 10% f ioo Sever HypethawWecseb 7% 0 6% Nen. ll 722„ f i e en ee 800? 8 8 Zurich 8 Durlacher kot 58 90 Rheinstahl 385 307% Berliner Handelsbank 697 70⁵ 5 e 87 87 el El.(8). 1 Snia Viscosa 11698 2*(in sfr. per Stück) 5 Eichbaum-Werger 1289 1280 5 sta 735 744 Somier zb k 6 687 650 5% Rhein. Hypo. 99% 9930 Siat-Imb.(sfr.) 1 9 5 El. Licht u. Kraft 207 239 90 4 703 714 Pt. Bank AG 72⁵ 7⁴⁰ 0 00 55 v. 58 103 103 4. n„ 5 350 r Pt. entre oaen 79 5,% J! Nx. xietanle New Vork 4% s ene 80„ Farben Bayer 755 300 Rheinpreußen 445 446 F 655 25 5% Thyssenhütte v. 59 25 15 12. 8. Geld Brief in Dollar per Stück) BBC Baden 8888 875 Farben Liduis 90 1118 1 485 455 Frankf. Hypo. 880 880 5 Weltbande Anl. v. 80 10²⁰ 155 elektr. Kupfer 253,25 276,25 Nestle 0 289 8005 Fein Jetter 1580 1250 Niger 5 441 4 indüskriekreditben 27⁰ 268 7% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 87 88 Am. Telephone& Telegr 89* 90 Schweizer Rück 105⁵ 1110 5 5 48 44 aladetturtd 37% 882 Nannh. Versich. Lit. A. 1220 Aluminium 25 27 Eastman Kodak Co. 118 122 a Felten 285, 430% 45% dto. Lit. A. B 1600 1150 Zinn 95 578 General Electric 81. f 1 e 850 87/7„ Schiess 304 40⁰ Pfälz. Hypo. 52²⁵ 525 Messing 58 234 2⁴⁰ General Motors 43** 43 J) Unterschiedl.. . 3²⁵ 3²³ Schloßquellbr. 870 T 870 f Rhein. Hypo. 6⁰⁰ 601) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 257 2⁴ Us-Steel 80 82 Nominale 5 e Hirchliehee Nuachriehten Evang. Kirche, Sonntag, 14. August 1960. Kollekte für die ökumenische Arbeit der Evang. Kirche in Deutschland und für die Arbeit der evang. Auslandsgemeinden.— Auferstehungskirche: 10,00 Hgd., Walter.— Christuskirche: 9.30 Hgd. mit hl. Abendmahl, Karle.— Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Gd. Lutz. Erlöserkirche: 8.15 Sueben- heim, Hgd.; 9.30 Erlöserk. Hgd. Johanneskirche Feudenheim: 9.30 Hgd., Kleber.— Epiphaniaspfarrei Feudenheim: 9.30 Hgd., Frank.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Hoppe. — Gnadenkirche: 9.00 Hgd., We- ber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Jung; 9.30 Hgd., Jung; 20.00 Agd. (Neckarspitze).— Johanniskirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal- Süd: 9.30 Hgd., Leiser.— Kreuz- Eirche: 9.30 Gd., Stobbies.— Kon- kordienkirche: 8.00 Fgd., Ziegler; 9.30 Hgd., Ziegler.— Lutherkirche: 9.30 Hgd,, Simon.— Paul-Gerhardt- Kirche: 9.30 Hgd., Stein.— Max- kuskirche: 9.00 Fgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin. Martinskirche: 9.30 Hgd., Eichhorn.— Matthäus- 5 Kirche: 8.30 Fgd., Rosenstraße 25, Uimrich; 8.30 Fgd., Mönchwörth- straße 10, Roesinger; 9.30 Hgd. Matthäuskirche, Uimrich.— Me- lanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöll- ner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Eichhorn.— Neuhermsheim: 3.30 Agd., Seldner.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Had Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- len. Pfingstberg: 9.30 Hgd., Wölfle.— Sandhofen: 8.00 Fed., Becker; 9.20 Hgd., Becker.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. — Theresienkrankenhaus: 8.39 Hgd. mit hl. Abendmahl, Fuchs. Thomaskirche; 9.30 Hgd., Fuchs. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Unionkirche: 9.30 EHgd., Leiser. Scharnberger; 20.00 Agd., Wölfle. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. /: S0. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Gbr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do. 15.30 u. 20.00 Bibelbesprechstunde, Freit. 20.00 Jugendbund für E. C. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt: 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Ev.-Freikirchl, Gemeinde Mannheim (Baptisten) Max-Joseph-Straße 12: Sonntag, 9.30, Predigt P. Brouwer, Hamburg; 11.00 Sonntassschule: 19.00 fugendstunde. Mittwoch, 20.00 Bibelstunde P. Rexin. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim-Lud- wigshafen: Sonntag, 14. 8., 8.30 Uhr Beichte; 9.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des hl. Abendmahls in Lud- wigshafen, Rubensstraße 34. Stadtmission, Evang. Verein für inn. Mission, A. B. Stamitzstr, 15: So., 19.45, Gemeinschaftsstundę: Do., 20, Bibelstunde.— Augarten- straße 42: So., 18, Gemeinschafts- stunde; Di., 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: So., 20, Gemeinschaftsstunde; Do., 20, Bi- belstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So., 8.30, Gemeinschafts- stunde; Mi., 20, Bibelstunde.— Sandhofen, Lutherhaus: So., 16, Gemeinschaftsstunde; Mi., 20, Bi- belstunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: So., 18, Gemeinschafts- stunde; Mi., 20, Frauenbibelstunde. — Lindenhof, Gemeindehaus der Joh.-Kirche: Do., 18.30, Bibel- stunde.— Waldhof, Hess. Str. 47: Di., 20, Bibelstunde.— Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bibelstunde.— Friedrichsfeld, Walonenstr. 10: Mi., 20.00 Bibelstunde.— Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.45, Bibel- stunde.— Ilvesheim, Neue Schul- straße 11: Fr., 20.30 Bibelstunde. Neckarhausen, Schloßstr. 286: Mo., 20, Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der (Konfirmandensaal der Konkor- dienkirche): Sonntag, 14. 8., 20 Uhr Evangelisation i. d. Erlöserkirche. Mittwoch, 17. 8., 15 Uhr Frauen- bibelstunde, Viktoriastraße 1-3. Mittwoch, 17. 8., 20 Uhr Jugend- bund für EC.— Mannheim-Feu- denheim, Schwanenstr. 30: Sonn- tag, 14. 8., 19 Uhr Evangelisation. Montag, 15. 8., 20 Uhr Jugendbund für EC. Mittwoch, 17. 8., 15 Uhr Frauenbibelstunde. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Jonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Bonnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl Fortbildungsver. Ver- sammlunsshaus. E 7. 28. Liebenzeller Mission Mhm., R 3, 3 Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“, L 11, 4: Sonntag, 15.30 Uhr Gemeinschaftsstunde.— Dienstag, 19.30 Uhr Jungmädchen- und Jung- männerkreis.— Donnerstag, 15.30 Uhr Frauenbibelstunde. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag, 10 Uhr, 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Alt-Kath, Kirche: In Schloß und Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Mittwoch-Gottesdienst fällt aus. Kath. Kirche. Sonntag, 14. Aug. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 58.00, 9.30, 11,00; Abendmesse: 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; Andacht: 19.30; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentianum), 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.00 Uhr, Abendmesse 19.30 Uhr. Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30, Abendmesse 19.30. Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 11.00; Andacht 19.30. Spitalkirche: Messe 9.00 Uhr; Gottesdienst der Polengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen: 7.00, 3.00, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 10.00. 11.30; Andacht 19.30. St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen: 7.30, 11.00 Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.15, 10.00; An- dacht 19.30.— Maria Königin: Mes- sen: 8.30.— Feudenheim: Messen: 6.30, 7.30, 9.30, 11.15, Andacht 19.30. Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30. 10.00; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, And. 19.30. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00? An- dacht 19.30. Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30? Andacht 19.30. — Kätertal-Süd: Messen: 7.00, 9.30, Andacht 14.00.— Friedrichs- feld: Messen: 7.00, 8.00, 10.00.— St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 20.00 Uhr.— Käfer- tal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. Rheinau: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00.— Johannis-Kirche: Messe: 8.15 Uhr.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Almenhof: Messen: 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 10.30 Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30: Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen: 6.30. 9.00, 10.00; And. 20.00.— Wallstadt: Messen: 7.00, 9.30, And. 19.30. St. Konrads- kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15, 8.30, 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Kath. Kirche. Montag, 15. August 1960, Fest Mariä Himmelfahrt.— Jesuitenkirche: Messen: 6.43, 8.00, 9.30; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen: 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; Abendmesse 20.00. Herz Jesu: Messen: 7.00, 8.00, 9.00; Andacht 19.00, Abendmesse 19.30. — Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00; Abendmesse 19.30.— Spitalkirche: Messe: 6.50; Gottesdienst d. Polen- gemeinde 9.00. Heilig Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.30, Abend- messe 19.30.— St. Josef: Messe: 7.15; Abendmesse 19.30.— St. Boni- fatius: Messen: 6.30, 8.00, 9.30; Abendmesse 19.30.— St. Bernhard: Messe 9.30; Abendmesse 19.30.— St. Nikolaus: Messen: 6.30, 9.00; Abendmesse 19.30.— St. Pius: Messe 8.00; Abendmesse 19.00.— Mariä Königin: Abendmesse 20.00. — Feudenheim: Messen: 7.00, 9.30; Abendmesse 19.30.— Seckenheim: Messen: 7.00, 9.30 Abendmesse 19.30.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.15.— Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00; Abendmesse 19.30. Friedrichsfeld: Messe 8.00; Abend- messe 20.00.— Waldhof: Messen: 6.30, 7.00, 9.00; Abendmesse 19.30.— Wallstadt: Messe 9.30; Abendmesse 19.30.— Rheinau: Messen: 7.00 9.00; Abendmesse: 20.00. Johannes- kirche: Abendmesse 20.00 Uhr.— Pfingstberg: Messe 9.00; Abend- dacht: 20.00.— Iv. messe 19.30.— Almenhof: Messen: Schönau: Messen: 8.30, 10.30; An- 9.00; Abendmesse 19.30. St. Lioba: Messen: 7.00, 9.45; Abendmesse 19.30. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 18. 5 6.00, 9.00 Abendmesse 19.30.— Sonntag, 9 30, Heiligungsversamm- Gartenstadt: Messen: 6.00, 6.30, lung; 11 Kindergottesdienst; 19 8.00; Abendmesse 19.30.— Mhm.- Heils versammlung. Dienstag 19.30, Mitgliederstunde.- Mittwoch, 19, Jugendstunde. Donnerstag, 19.30, Heimbundstunde. Freitag, 19.30. Heiligungsversammlung. esheim: Messe hat viel freie Zeit, Wäre gerne auch bereit, Irgendeinen ganz bequemen Nebenverdienst mitzunenmen Bester Rat- nicht zu bestreiten Lest die„Kleinanzeigen- Seiten“ Des MM an jedem Tage, Der Erfolg steht außer Frage! lnunuunuummanaunnummumunununmmud Seite 11 MANNHEIMER MORGEN Kleiner Wagen große Klasse Cru lte Munsche kor nur DM 2980. + kmaonſoge Den Nespa 400 sehen, Jahren und lieben. Die sportliche- Cabrio limousine, bewqhrt auf groger Fehrt uncl im Stadtverkehr. 400 cem, 2. Tokter, Ia PS, echte 90 km, Mischung 1:50, synchron, luſtgeköhlt, einmolige Steoßenlage, Einzelrodoufhùngung. Steuer und Versicherung DM 14.30 pro Mondt. FRANZ ISIN EER MANNHEIM Viehhofstr. 18. Qu 7, 17 am Wasserturm Telefon 437 65 Große Gebrauchtwagenschau! Sers,“ en Citrohn Ds 1. NHend 1 Mercedes 380 2 neuwertige VW Exp., Oo0O xm 2 Opel Rek. 54-60 4 Fiat 500 u. 600 3 VW 3-Sitzer 2 2 V 6 Lloyd 250-600 2 Goggo-Coupèe A Vw.-Transp. 5 DR W˖ 700 α=6 th ab 900. 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Male aus- getragene Mannschaftsmeisterschaft des Deutschen Schwimmverbandes(MDS) als sportlich wertvollste Meisterschaft des DSV Sah von den drei Mannheimer Vereinen SVM. TSV 46 und VWM fünf Mannschaften am Start. Wieder einmal falsche Jöne Im letzten Augenblick wurden in der Nacht zum Freitag die bedeutendsten Wettbewerbe der Radweltmeisterschaf- ten 1960, die Straßenrennen auf dem Sachsenring. bei Hohenstein-Ernstthal im Erzgebirge gerettet. Knisternde Span- nung kennzeichnete die Atmosphäre im Hotel„Chemnitzer Hof“, in dem die Offiziellen des Internationalen Radsport- verbandes(UC) wohnen. Der Bund Deutscher Radfahrer BDR) der Bundes- republik und der französische Radsport- verband hatten gedroht, mit allen Stra- Benfahrern unverzüglich abzureisen, falls der Deutsche Radsportverband ORS) sich nicht offiziell und schriftlich für Be- leidigungen der Bundesregierung und des französischen Volkes, die in offiziel- len Bulletins des Pressezentrums ausge- sprochen worden waren, entschuldigen würde. Am Donnerstag war eine Presse- mitteilung über eine Journalistenfahrt nach Weimar erschienen, die massive Angriffe gegen die Bundesregierung ent- hielt. Sie gewähre den SS-Mördern nicht nur Unterschlupf, sondern habe auch den „Judenmörder Globke“ in höchster Re- gierungsstelle. In einem weiteren Bulle- tin ließ sich ein als Ehrengast eingelade- ner Algerier über seine Eindrücke bei einem Besuch in Buchenwald aus:„Das erinnert mich an Vorgänge in Algerien, wo die französische Soldateska wie die Nazi-Horden mordete.“ Nach stundenlagen Beratungen mit den Vertretern der UCI gab DRS V- Präsident Werner Scharch um 3 Uhr morgens vor den Journalisten der westlichen Länder folgende Erklärung ab:„Das Präsidium der DRSV betont nachdrücklichst, daß die erschienenen Presseverlautbarungen in keinem Zu- sammenhang mit den Radweltmeister- schaften stehen. Die Informationen, die nach dem Ausflug(nach Buchenwald), der durch das Pressezentrum organisiert Wurde, gegeben wurden, sind irrtümlich auf offiziellen Bogen der Weltmeister- schaft gedruckt worden, worüber wir unser Bedauern zum Ausdruck bringen. Wir werden dafür sorgen, daß derartige Vorfälle nicht mehr vorkommen.“ Mit der Entschuldigung— Scharch betonte sein Bedauern insgesamt viermal— ga- ben sich schließlich die Verbände Frank- reichs ünd der Bundesrepublik zufrieden diesem Jahr recht gut plaziert Bei den Herren war in der Klasse II der TSV 46 bester Mannheimer Verein. Er brachte es mit seinen 11835 Punkten in der Gesamtwertung der gestarteten 49 deut- schen Mannschaften auf den 14. Platz. Im Vorjahr war der TSV 46 mit 9 931 Punkten an 29. Stelle gelandet, hat sich also erheblich Steigern können. Der SV Mannheim lieg Sich als 17. des Vorjahres in der Klasse I für 1960 zurückstufen und belegte die 19. Posi- tion im Bundesgebiet. Seine Punktzahl be- trug 11 423. Etwa die gleiche Leistung wie im letzten Jahre erzielte in der gleichen Klasse der VW Mannheim mit 9 751 Punkten und dem 30. Platz(1959 mit 9 705 Punkten 31.). Darüberhinaus stellte der VWM als ein- ziger Mannheimer Verein noch eine zweite Mannschaft, die in der Herren-Klasse III mit 3 586 Punkten auf den 97. Rang unter 113 Mannschaften kam. Bei den Damen war lediglich der SVM mit von der Partie, doch konnten sich die Schwimmerinnen um Marliese Kuhn als einzige Mannschaft Mannheims im Jahre 1960 nicht verbessern. Nach dem 28. Platz von 1959 mit 3241 Punkten gab es dieses Mal mit 2953 Punkten die 36. Position unter immer- hin 70 Vereinen. C. B. Lauer trotz Gegenwinds 13,7 Glänzende Form zeigte der Kölner Hür- denweltrekordler Martin Lauer gestern abend in Ludwigshafen vor 8000 Zuschauern auf regennasser, weicher Bahn mit her- vorragenden 13,7 Sekunden über 110 m Hürden. Es herrschte ein Gegenwind von 2,5 m pro Sekunde! Die deutsche 4x100-m- Staffel Cullmann, Hary, Mahlendorf und Lauer kam bei strömendem Regen auf 40,3 Sekunden. Manfred Germar mußte in letz- ter Stunde wegen einer Kieferoperation ab- sagen. Auch bei den Frauen fehlte mit Anni Biechl eine der Stammläuferinnen. Langbein, Frisch, Hendrix und Heine er- reichten 45,9. Weitere Ergebnisse: 800 m: Wägli(Schweiz) 1:51, 7; 400 m Hürden: Janz (Gladbeck) 51,9, Ogushi(Japan) 52,1(Landes- rekord), Fischer Ludwigsburg) 33,1.(Aus- kührlicher Bericht in unserer nächsten Aus- gabe.) Knapp für Rießersee Vor 1 500 Zuschauern besiegte in einem Punktespiel um den Thurn- und Taxispokal der Sc Riegersee den IHC Antwerpen mit 715(4:2, 1:0, 2:3). Harter weiterhin aktiv Entgegen seiner ursprünglichen Absicht, nach der Erringung der nordbadischen Mei- sterschaft aus der aktiven Mannschaft auszu- scheiden, hat sich MFC- Spielführer Fritz Harter nun doch überreden lassen, noch einige Monate in der„Ersten“ zu spielen. Beim MFC Phönix ist man damit in der Lage, die Neuzugänge unter die Fittiche eines be- währten Spielmachers zu stellen und sie all- mählich in die Mannschaft einzugliedern. e 8 „LOCKERER, MEINE HERREN“, würde ein Leichtathletik-Trainer kritisieren, wenn er diese Gruppe unter seinen Fittichen hätte. Da es sich hier indessen„nur“ um Eishockeyspieler des MERC handelt, die sich auf der Aschenbahn Kondition für die neue Saison holen, soll der gute Wille zu einem halbwegs schulmäßigen Trainingslauf genügen. Die Hauptsache, daß die überflüssigen Pfunde an den Rippen„schmelzen“ — und dafür hat MERCO-Trainer Guttowski in den Uebungsstunden bewährte„Haus- mittel“ bereit. Auch Fußballspiel und Gewichtheben gehört zum ausgedehnten Pro- gramm. Die ersten Erfolge zeigten sich bereits in Chamonix, wo das MERC-Team trotz des ungewöhnlichen Termins konditionell keinen Wunsch offenließ. Von links: Guttowski, Lorenz, Seidl, Wolf, Gutfleisch, Wargenau, Lödermann, Janietzki und Schneiders. Bild: Gayer 34 Boxer wollen sich noch qualifizieren: Vorschlußrunde mit jungen Talenten den badischen wird heute Die Vorschlußrunde zu Seniorenboxmeisterschaften in Weinheim ausgetragen. Der Badische Amateur-Boxsportverband, der die Ent- scheidungskämpfe ursprünglich im Karls- ruher Wildpark-Stadion veranstalten wollte, nahm auf Grund der ungünstigen Witte rungs verhältnisse von einer Freiluftveran- staltung Abstand. In Weinheim(Autohaus Sebastian) werden sich ab 20 Uhr 34 Kämpfer vom Fliegen- bis zum Schwer- gewicht gegenüberstehen. Dabei stellen die meisten Boxer der AC 92 Weinheim, BC 55 Hockenheim und der BC Heidelberg 57. Die Kampffolge: Fliegen: Körper(BC Pforzheim)— Lenz(Ac 92 Weinheim; Men- del(BC 55 Hockenheim)— Gottfried(BC 55 Hockenheim). Bantam: W. Malchow(AC 92 Weinheim)— Bauer(VfR Mannheim). Fe- der: Ihrig(BC Heidelberg 57)— Radke(SV Waldhof); Pragenitz(Sc Karlsruhe) gegen Kuhlmann(FT Forchheim). Leicht: F. Mal- chow(AC 92 Weinheim)— Fischer(VfR Mannheim); Renschler(SC 01 Pforzheim) gegen Hack(BC 52 Schwetzingen). Halb- Welter: Paulus(AC 92 Weinheim)— Küster (BC 55 Hockenheim); Böhler(AC 92 Wein- heim)— Geitner(KSV 84 Mannheim). Wel- ter: Gohlke(BC 55 Hockenheim) Lay(BC Heidelberg 57). Halbmittel: Zink(SC 01 Pforzheim)— Löffler(Ac 92 Weinheim); Sadewasser(BC 54 Mingolsheim)— Fieß (BC 54 Mingolsheim). Mittel: Schwab(AC 92 Weinheim)— Korhummel(BW Pforzheim). Halbschwer: Kropp(PSV Karlsruhe) gegen Bordt(TSV Neckarau); Genthner BC Hei- delberg 57)— Lansche(BC 55 Hockenheim). Schwer: Hammes(AC 92 Weinheim) gegen Ritter(SV Waldhof 07); Brandenburger BC 55 Hockenheim)— Wiegand(BC Hei- delberg 57). Mit dem VfL nach Sandhausen Zum ersten Verbandsspiel am Sonntag in Sandhausen setzt der VfL Neckarau einen Omnibus ein, in dem für Interessenten noch einige Plätze frei sind. Abfahrt 13.30 Uhr am „Deutschen Haus“. i —— Der Sport am Wochenende Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Pforzheim— Mc Phönix Feudenheim— VfB Leimen. Birkenfeld Sportfreunde Forchheim: Sandhausen— VfL. Neckarau; ASV Eppelh f gegen SG Kirchheim; SpVgg 03 Sandhofen 105 gen SpVgg 03 Ilvesheim; FC Neureut— Ki Walldürn; Karlsruher FV— FV Daxlanden Pokalspiele: Samstag: Laudenbach 8 Einheit Weinheim; VfL Hockenheim Sp Ketsch. Dae Oftersheim— Fy 98 Schwetz TSV 1846 Mannheim— Sc Käfertal; FV Rolin. hof— TSG Plankstadt; Kurpf. Neckarau Vin Mannheim Amateure(16.30 Uhr); ESV Bla Weiß Mannheim— Polizei-SV Mannheim 4700 Uhr, PSVeblateh.— Sonntag: S0 Rellingen ge. gen FV 08 Hockenheim; FV Brühl— Eintracht Plankstadt; TSG Sulzbach— TSG 62 Weinheim Fortuna, Schönau— SV Waldhof Amate (17 Uhr); FV Leutershausen— 09 Lützelsachsen. Privatspiele: TSV Neckarau Viktoria Neckarhausen(15 Uhr); SpVgg Wallstadt— 80 Union Heidelberg(15 Uhr): Fy Oktersheim gegen VFB Wiesloch; TSG Rheinau 07 Mann- heim(15 Uhr); DK Feudenheim TSV Lorsch (Samstag, 15 Uhr). Samstag: v. Mannheim; 10 Sonntag: Spvgg Handball Verbandsklasse: TV Edingen 98 heim(Samstag). 9 Bezirksklasse: SV Ilvesheim— 86 Plank- stadt. Kreisklasse A: TSV Viernheim Spvgg Sandhofen; Sc Käfertal— TSV 1846; Polizei- SV— TV Friedrichsfeld; TV 64 Schwetzingen gegen TV Rheinau; SV Waldhof— AB Hed- desheim. Kreisklasse B: Sc Pfingstberg- TV Altluß- heim; Sd Mannheim— Badenia Feudenheim; Germ. Neulußheim— TSV Sandhofen; IU Schriesheim— MTG Mannheim; TSV Lützel- sachsen— TB Reilingen. Kreisklasse C: 07 Seckenheim 1780 Rheinau; ESV Blau-Weiß— 98 Seckenheim 1b: Fortuna Schönau— T Heddesheim; Post-Sd gegen TSV Schönau; Tus Weinheim— 62 Wein- heim 1b; 09 Weinheim 1b— T Neckarhausen. Boxen Vorschlußrunde um die badische Meister- schaft in Weinheim(Samstag, 20 Uhr, Auto- Sebastian). Tischtennis Turnier um den Wanderpokal des Kreises in der Käfertaler Albrecht-Dürer-Schule(Sonntag- vormittag). Radsport Bahnrennen in Friesenheim(Samstag) Ringen Freundschaftskämpfe: ASV Feudenheim gegen 815 F(Samstag, 20.00 hr „Stern“). ASV-Ringer vor erneutem Sieg Nach längerer Pause veranstaltet die Ringerstaffel des ASV Feudenheim auf eige. ner Matte wieder einmal einen Freund- schaftskampf. Gegner ist heute abend 20 Uhr im„Goldenen Stern“ die württem⸗ bergische Landesligastaffel 8d Fachsenfeld. Die Mannschaft aus der Aalener Vorstadt verfügt als Landesligist über eine beacht⸗ liche Kampfstärke. Beim Vorkampf vor einer Woche in Fachsenfeld fiel den Feuden. heimern der 14:8-Erfolg schwerer als das Ergebnis vermutn läßt. 1 Das TEFI-ASs 1960 Mit diesem einmaligen Gerät sind Sie der Zeit voraus! Heute schon die Jechnik von morgen! DAS GEREAT DER sucht für leitenden Angestellten 4 Zimmer, Kuche und Bad Zuschriften sind zu richten an: & A Brenninckmeyer GmbH., Ludwigshafen am Rhein, Lagerhausstraße 19— Telefon 6 28 32 ruh. od. Wohnung, 4 bis 5 Zimmer, zwischen Lampertheim u. 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Seite 17 Betreuer Ziegler prophezeit große Zukunft: 5 Ludi Atiig unter den„Higanten det Landstraße“? Als nächstes eventuell Lombardei-Rundfahrt/ In sieben Monaten schon 100 000 Reisekilometer Innerhalb eines einzigen Jahres hat der 23jährige Mannheimer Rudi Altig den größten Triumph erzielt, der einem Radsportler zufallen kann. Zunächst Welt- meister der Amateure, darf er sich nun„Champion der Berufsfahrer“ titulieren. Die- ser Erfolg kann auch dadurch nicht geschmälert werden, daß er in Abwesenheit des dreifachen Weltmeisters Roger Rivière errungen wurde. Für Altig, der als Bahn- fahrer schon alles erreicht hat, stellt sich nun die Frage: Was kommt dann? Hierauf weiß Trainer Ziegler eine einfache Antwort:„Der Rudi kann ein noch größerer Straßenfahrer als Verfolger werden.“ Damit sind schon die Weichen für die Zu- kunft gestellt. Zunächst werden natürlich alle WIM-Revanchen und„Verbeugungstourneen“ der Weltmeister mitgenommen. Dann folgt eventuell eine Teilnahme an der schweren Lombardei-Rundfahrt. Ob heuer noch ein Angriff auf den Stunden- Weltrekord gewagt wird, ist noch nicht entschieden. Es hängt auch davon ab, was die anderen„Tempo- bolzer“, die nach der Höchstleistung streben, MopERN UND ZWECKMASSIG— das sind die Prädikate, die sich der Palazzo dello Sport m Südwesten Roms an der Straße nach Neapel) bei Aktiven wie Zuschauern verdienen wird. Mit einem Kostenaufwand von fast 14 Millionen Mark haben die Italiener eine Anlage errichtet, die schon rein äußerlich durch ihre Großzügigkeit besticht. Die Boxer und die Basketballer, die hier ihre Endspiele austragen, werden es besonders angenehm empfinden, daß eine Klima-Anlage die römische Schwüle aus dem Innern der Halle verbannt. Bild: dpa DSB- Präsident Daume vor dem Turnparlament: Bewahrer sein mit dem Stic nach oo Bockelmann als Vorsitzender und Spieth als Kunstturnwart bestätigt „Möge 100 Jahre nach dem Start auch dieser Deutsche Turntag in Coburg wieder ein Eckstein in der Entwicklung des PTB, und möge der Deutsche Turnerbund das sein, was er einmal einem seiner größten und besten Vereine anriet: Bewahrer zu sein mit dem Blick nach vorn“. Besser, als DSB- Präsident Willi Daume es in seinem Referat innerhalb der Tagesordnung tat, konnte wohl kaum jemand die Bedeutung des Deutschen Turntages erfassen, der nach dem Grundsatz- Vortrag des Vorsitzenden Wer- ner Bockelmann in Einmütigkeit und Her- monie auch die mehr technischen Fragen des Turnparlaments erledigte. Einstimmig erfolgte die Wiederwahl des Frankfurter Oberbüngermeisters zum DTB-Vorsitzenden. Reibungslos verliefen auch die Wahlen der beiden stellvertretenden Vorsitzenden neben Karl Gerhardts, Staatsanwalt Erich Götze frühere Oberturnwart und jetzige Sportreferent im Bundesinnenmini- sterium, Dr. Fritz Dommel(Bonn). Im Vor- stand bestätigt wurden Kultur wart Dr. Rudolf Tolles(Essen), der Bundesjugend: wart Dr. Harald Eimermacher(Münster) und Jugendwartin Gisela Bentz(Bremen sowie die von den Landesfachwarten bereits gewählten Bundesfachwarte, unter ihnen auch Kunstturnwart Rudolf Spieth(Ehlin- gen). 5 DSB- Präsident Willi Daume Sing auf politische Probleme der Gegenwarf ein und betonte dabei:„Wenn wir die Wiederver- einigung nicht erleben, dann Wollen Wir doch die sein, die diese Gemeinsamkeit im menschlichen bis zuletzt aufrechterhalten haben.“ Willi Daume sagte ferner: Man könne nicht darüber debattieren, Wo der DB aufhöre, ein Turnverband zu sein, und wo er anfange, ein Fachverband kür Geräte- turnen zu werden. Darüber hinaus aber sei es ganz klar:„Es ist weder ein Naturrecht noch verfassungsrechtlich möglich, einem Turnverein zu verbieten, zu schwimmen, Ski zu laufen, Leichtathletik zu betreiben Kröpelin für Ms freigegeben Der VfB Lübeck hat Lothar Kröpelin für den Hamburger SV freigegeben. Wenn der Kontrollausschuß des Deutschen Fußball- bundes diese Freigabe bestätigt, kann Krö- pelin bereits in Kürze vom deutschen Meister eingesetzt werden. f Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Bie- dermann, Althaus; Schleupner, Haring, Ecdlin- ger; Krampf, Wilfert, Jung, Teichmann, Himmler.(Gegner ist der VfB Leimen). Sonntag, 15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Wichmann; Hoffmann, Schreck, Rehbein; Schmitt(Sagray), Franken, Bast, Arnold, Albert. 1. FC Nürnberg: Wabra; Derbfuß, Hilpert; Zenger, Wenauer, Kreissel; Flachen- ecker, Morlock, Strehl, Wild, Müller. Sonntäg, 15 Uhr, Sandhofen Spygg Sandhofen: Bahlke; Pustal. Mendler; Anthofer, K. H. Metz, Heiselbetz; Heinz, Grab, Hildenbrandt, W. Metz, Schen- kel. Spygg Ilvesheim: Wolf; E. Keil, Lohnert; Hamann, E. Seit, Rudolf; Hauck, Weber, Purgahn(Schweickert), Zeh, H. Seitz. oder sich sonstwie zu betätigen.“ Der DSB- Präsident wandte sich gegen eine Verbüro- kratisierung im Sport und trat entschieden für eine gewisse Freizügigkeit ein— eine würdige Ergänzung zu Verlauf und Gehalt des Deutschen Turntages zur Hundertjahr- feier des DTB. unternehmen werden. Im Winter wird dann Rudi Altig an zwei oder drei Sechstagerennen teilnehmen, jedoch keineswegs den Fehler machen, seine Kräfte auf den Winterbahnen zu vergeuden. Das große Ziel im nächsten Jahr ist die Teilnahme an möglichst vielen klassischen Straßenrennen. Rudi Altig weiß nur zu gut, daß auch der größte Ruhm als Bahnfahrer nicht die Popularität eines„Giganten der Landstraße“ aufwiegt. Da er sich bereits in dieser Saison in allen möglichen Wettbewer- ben, auf kurzen und langen Etappen, bei Bergrennen und Zeitfahren bewährt hat, sind die Auspizien nicht schlecht. Es ist inter- essant, dag der Mannheimer, der als Berufs- fahrer in kaum sieben Monaten über 100 000 Reisekilometer zurückgelegt hat, noch in kei- ner Gruppe einen Spurt verloren hat, gleich- gültig ob in diesen Straßenrennen so starke Sprinter wie Darrigade oder Poblet mit dabei waren. Heute ist der zweifache deutsche Welt- meister überall geschätzt, und die Veranstal- ter in der Bretagne oder Normandie behaup- ten, sie könnten kein Rennen mehr ohne sei- nen zugkräftigen Namen abhalten. Sein Foto befindet sich auf Reklamebildern, in franzö- sischen Spielkarten-Etuis und in Kaugummi- Packungen.„Es war aber ein schwerer Weg, bis ich so weit war“, erzählt der Mannheimer. „Stars wie Roger Rivière konnten dreimal aussteigen, und bekamen dennoch ihr Geld. Zu mir aber sagte man:„Keinen Pfennig, wenn du nicht ans Ziel kommst! Hatten an- dere Fahrer einen Reifenschaden, dann wur- den ihnen Rundenvergütungen gewährt, aber mir zeigte man die kalte Schulter. Nun, ich habe mich ehrlich durchgeboxt, und heute wird mein kämpferischer Einsatz anerkannt und belohnt.“ Der achtfache deutsche Meister gibt zu, daß er als Profi noch viel lernen muß.„Man fährt in Frankreich mit ungeheuer hohen Uebersetzungen, wie wir sie einfach nicht für möglich gehalten hätten. Auch die Sitzposi- tion ist bei meinen Kameraden vom Rapha- Stall eine andere. Sie holen ihre Kräfte aus dem Oberschenkel.“ Dennoch will Rudi sei- nen kräftigen Pedaltritt nicht umstellen; er glaubt, daß ein noch flüssigerer Stil mit der Bestreitung zahlreicher Straßenrennen auto- matisch gefunden werden kann. K. Dobbratz Potgieter geht es„etwas besser“ Dem in der Nacht zum Donnerstag bei einem Verkehrsunfall vor Edenkoben schwer Verletzten südafrikanischen Hürdenweltre- kordler, Gerardus Potgieter, geht es nach Auskunft der Heidelberger Aerzte„etwas besser“. Man rechnet mit einem Kranken- hausaufenthalt von zwei bis drei Wochen. Potgieter wäre dann zwar reisefähig, aber immer noch behandlungsbedürftig. Potgieter leidet unter großen Schmerzen, die ihm nach Meinung des behandelnden Arztes augen- blicklich erheblich mehr zu schaffen machen als die Enttäuschung über die entgangene Teilnahme an den Olympischen Spielen. Die Entscheidung ist gefallen:. consolini spricht den Olympischen Eid Gestern morgen begann der Fackellauf von Olympia nach Rom Adolfo Consolini, Italiens berühmter Dis- kuswerfer, wird bei der Eröffnungsfeier am 25. August den olympischen Eid für die Aktiven aus aller Welt sprechen. Damit ist das Rätselraten, ob Consolini oder dem Fechter Mangiarotti diese besondere Ehre zuteil wird, beendet. Die Italiener Wollten diese Entscheidung eigentlich erst kurz vor der Eröffnung der Spiele fällen, besannen sich aber anders. Der 43jährige Consolini War 1946, 1950 und 1954 Europameister im Diskuswerfen, Holte sich 1948 in London den Olympia- Sieg und gewann 1952 in Helsinki die Silber- medaille. Der mächtige Italiener gilt als einer der besten Diskuswerfer aller Zeiten. In Rom startet er zum vierten Male bei Olympischen Spielen. * Von den Strahlen der Sonne entzündet, brennt seit gestern morgen das olympische Feuer. An der antiken Geburtsstätte der Olympischen Spiele, in Olympia, wurde es mit Hilfe eines Brennglases entzündet und auf den Weg nach Rom geschickt, Wo es Während der Olympischen Sommerspiele den Sportlern der Welt brennen Wird. 326 Läu- ker bringen die Fackel jetzt zunächst nach Athen, wo sie vom Präsidenten des Sriechi- schen NOR, Kronprinz Konstantin, einem Vertreter des italienischen NOK überreicht und an Bord des italienischen Segelschul- schiffs„Americo Vespucei“ dann nach Syra- kus gebracht wird. Letzter der 1500 Läufer — meist italienische Studenten— ist der 19 jährige Giancarlo Peris aus Civitavecchia. Er wird am 25. August die olympische Flamme im Stadio Olimpico entzünden. Peris, der in diesem Jahre sein Abitur am Humanistischen Gymnasium ablegte, ist Mittelstreckler und war Mitglied der italie- nischen Leichtathletik-Nationalmannschaft, die kürzlich in Bologna gegen Polen antrat. — . AB HEUTE REGIERT WIEDER KUNIG FUSSBALL! Erfüllung, wenn die olympischen Fanfaren den ncich Rom zu holen, ciber der Krieg kam ihm wurde gedacht. Für Rom und för ganz lialien geht am 25. digen. 1908 lehnte lialien die Veranstaltung mit der Begründung ab, es könne die fincinziellen Opfer nicht qufbringen. Diktator Benito Mussolini brannte vor Ehrgeiz, die Sportler der Welt sportlicher Weffkämpfe der Antike, hat sich för die größten Olympischen Spiele, die es je gegeben hat, so vorbereitet, wie es dem Ereignis gebührt. An nichts wurde gespart, an alles RO M:„Die größte Schau der Welt“ August endlich ein langgehegter Traum in Beginn der 17. Olympischen Spiele ankün- dazwischen. Jetzt ist es soweit: Rom, Stätte Die Szenerie för die sportliche„Super- Schau“ ist fertig, das alte Rom hat sein Aeußeres duf- gefrischt und modernisiert, hat riesige Beton- stadien und prächfige Sportpaläste gebaut, an denen die bunten Banner der Nationen der Welt im Winde flattern. Die ersten Akteure trafen schon ein, Insge- samt sind es rund 7500 an der Zahl, Sportler dus 87 Ländern. Das sind mehr Teilnehmernatfionen als je zuvor. Abch der Strom der Zuschaver- massen hat eingesetzt. Zehntausende Sport- begeisterte dus aller Welt öberfallef Wie Hebschreckenschwärme Hotels, Gasthäuser und Fremdenpensionen, begierig, das Schauspiel vor ihren Augen abrollen zulassen, das vom 25. Augusf bis zom II. September qof vollen Tobren läuft, Wie eine Vorstellung in einem gigantischen Zirkus mit zehn Manegen. Nach dem Auftakt mit der traditionellen olympischen Zeremonie, dem Entflammen des olympischen Feuers mit der Fackel, die Staffet- tenläbfer herbeibringen, und nach dem großen Einzug der Sportler der ganzen Welt beginnt es. Dann wird jeden Jag för eden etwyas ge- boten: Ringen und Boxen, Fußball und Basket- ball, Radfahren und Hockey, leichtathletik, Tor- alien, das 1908 20 arm War, um die Olym- pischen Spiele 20 veranstalten, hat diesmal reichlich Geld zur Verfügung. Dazu hat der all- Wöchentlich riesige Umsdtze erzielende Fußball- toto in erster Linie beigetragen, aber auch die italienische Regierung griff fief in den Säckel. Das italienische Olympische Komitee konnte öber mehr als 130 Mill. DM verfügen, om den Spielen von 1960 einen Wwördigen Rahmen 20 geben. Und man hat Wirklich nirgends gespart. Das olympische Stadion, das Benito Musso- lini im Gedanken an Olympische Spiele in Rom 20 bauen begann, War Wegen des Krieges nicht fertig geworden. Das republikanische ſtalien babfe es 20 Ende und es baute noch viel mehr. Der Aufwand, den die lialiener för die Olym- pischen Spieſe getrieben haben, hat sogar scharfe Kritik im Ausland hervorgerufen, die talen vorwarfen, nur um des Prestiges willen Geld 20 verprassen, Während Tausende von ſta- lienern noch immer arbeitslos seien. Unumwon- den hat Italien diese Vorwörfe zurückgewiesen. Die italienische Wirtschaft laufe zur Zeit gouf Hochtobren und absorbiere immer mehr unbe- schäftigte Italiener, erklärte man, und, Was das Prestige angebe, sei es in der Tat die feste Ab- sicht Und dus erklärte Ziel Italiens, so blendend mit der Veranstaltung abzuschneiden wie nur irgend möglich. Ja, man fügte hinzu, man sei . stolz quf das, Was man geschaffen abe. Dieser Stolz beschrönkt sich keineswegs nur auf die ausgesprochenen Sportfreunde. Regie- Mittelpunkt der Spiele ist natürlich das große Olympiastadion, in dem 100000 Menschen Platz finden. Dazu kommt aber noch ein olympisches Velodrom, ein Radsportstadion, mit Sitz- und Stehplätzen für 20 000 Zuschauer, ein„kleiner Sportpalast“ für Basketball, Boxen und Ringen mit Plätzen för 3500, ein großer Sportpalast, ebenfalls für Basketball und Boxen mit Raum för 15 000 Sportfreunde, das Flaminio-Foßball- stadion mit einem Fassungsvermögen för 50 000 Fußball-Fans, Schwimmstadien, Trainingsplätze und eine ganze Reihe bereits bestehender Sport. einrichtungen worden qufpoliert, erweitert und topfit gemacht, um ebenfalls in die Stätten der olympischen Wettkämpfe einbezogen zu Wer- den. Rom besqß noch nie zuvor soviele Sport- einrichtungen Wie jetzt. Rom ist zwar der Mittelpunkt des olympi- schen Geschehens, aber an vielen anderen Stel- len in ganz Italien finden sportliche Ereignisse der Olympischen Spiele statt. Auf dem Albaner- see finden die Kämpfe im Rudern und im Kanu- Sport statt. im Solf von Neapel Werden die Segler der olympischen Disziplinen stolz ihre Bahn ziehen. In Florenz, Grosseto, Pescara, Aquila und Neapel finden olympische Fuß- ballspiele statt. Ueber Hunderte von Kilometer sind die Ereignisse verstrebf. n Rom aber, im Herzen des Landes, wohnen in vielerlei Hinsicht stellt sich das normale Leben Roms in drastischer Weise um. Tausende von Regierongsangestelſten und-arbeitern müs- sen zwei Stunden fröher gofstehen, denn die Behörden haben angeordnet, daß die Aemter fröher geöffnet und am Nachmittag geschlossen werden, domit Roms riesiges Heer an Angestell- ten und Beamten nicht den Ablauf des olympi- schen Verkehrs stört. Die öbliche dreistündige Mittagspause ist auch den Olympischen Spielen zum Opfer ge- fallen. Die meisten Geschäfte bleiben ununter- brochen von fröh um 7 Uhr bis nachts um 23 Uhr geöffnet. Auch der Abfoyerkehr Wird in Mit- ſeidenschaft gezogen werden. Viele Bezirke der römischen Innenstadt, in denen es stets von Wogen wimmelte, Werden för den Kraftverkehr gänzlich gesperrt. Stempel gufdröcken, der för alle Zokunft erhal- ſen bleiben Wird. Abs dem Olympischen Dorf Wird eine Siedlung för Regierungsongestfellte, Wenn die sportlichen Wettkämpfe zu Ende sind. Selbst das Wassetversorgungsnetz för die Die Olympischen Spiele werden Rom einen nen und Schwimmen, Fechten und Wasserball, Schießen und Segeln. Wettkämpfer großer Na- tionen und kleiner Stagten stehen gegeneinander. Nationen mit langjähriger Erfahrung in vielen Sportarten und Länder, die zum ersten Male an diesem Weltsportfest teilnehmen. Ein Korporal der Armee Ceylons, Linos Diaz, der in einem Fernkurs ein Training als Sprinter absolvierte, Wird zum ersten Male gegen die Srößen der Aschenbahn antreten, die ihm guf seine schriftlichen Anfragen gern Rat erteilt haben. Das Winzige Nen schickt zum ersten Male eine Mannschaft von Leichtathleten ond hofft gouf die Fähigkeiten seiner drahtigen Männer, die im Gebirge und auf den Karawa- nenstraßen des Landes täglich öber Holzzäune 20 springen haben: sie Werden sich in Rom im Hördenlduf versuchen. Die Russen, von Kindheit an im Sport ausge- bildet und trainiert, hoffen darduf, den„ inoffi- ziellen Lorbeer“, den sie 1956 in Melbourne als erfolgreichste Mannschaft davontrugen, auch diesmal zu errringen. Sportgestählte Amerika- ner Werden alles daran setzen, die beherr- schende Stellung der USA guf der Aschenbahn und in den Schyimmstadien erneut zu beweisen. Das haben wir geschafft, Wir Italiener rungsbeamte Weisen zufrieden quf ihre uner- mödlichen Bemöhungen hin, die Spiele zu einem 8 machen. Die italienischen Künstler und die Geisteswelt preisen die architektonischen Kleinodien der olympischen Vorbereitungen die prachtvollen Betonbaufen der Sportpdlöste, Welche die Arbeit von zwei führenden italieni- schen Architekten sind, von Pier Luigi Nervi und dem verstorbenen Marcello Piqcentini. Alle anderen, die zur Vorbereitung beige- tragen oder mitgeholfen haben, sind gleicher- maßen stolz: das Militär, dos för das Olym- pische Dorf Möbelstöcke för die rund 7500 Sportler zur Verfügung stellte, die Komponisten und Dichter, die eigens för die Spiele besondere Festlieder dichteten und komponierten, die Bild- haver, die Statuen för die Stadien schufen und Medaillen för die Sieger entwarfen, die Schnei- der und Modekönstler, die elegante Uniformen för die ohympischen Offiziellen und Fremden- föhrerinnen entstehen ließen, die jungen italie- nischen Studenten, die als Föhrer und Dolmet- scher för die Sportler aus dem Ausland fungie- ren, und schließlich- die Archäologen und Wissenschaftler, die speziell für, die Olympi⸗ schen Spiele ein Sondermussom einrichteten. Wenn die olympische Fockel in des große Stadion getragen wird, dann wird es e a . Siovanni Sronchi angefangen bis inab zum einfachsten Mann keinen ſtaliener geben, der nicht mit stolzgeschwellter Brust 1775 Wörde: Das haben wir aber geschafft, Wir Italiener. i 8 An jedem Tag mindestens 100000 ene die öber 7000 Sportler, die als die Akteure der „größten Sportschau der Welt“ mitwirken. Sie Wohnen im Olympischen Dorf, in schönen, hel- en und nagelneven dreistöckigen Appartement- häusern, die hoch über grünen Rasenflächen dof wuchtigen Betonfundamenten thronen. Auch für die kleine Armee der Presseleute ist gesorgt- rund 1200 Sportreporter und 300 Pho- tographen kommen nach Rom. Eine Institution der römisch- katholischen Kirche bringt sie alle unter. ZWei eigens für die Olympischen Spiele eingerichtete Fernschreibnefze verbinden alle Weitkampfstätten miteinander und informieren die Berichterstatter in Sekundenschnelle von den Ereignissen und Ergebnissen bei den Kämpfen, gleichgöltig, wo die Reporter sich gerade duf- halten. Das Wichtigste aber ist, daß sich die ewige Stadt auch för den Strom der Zuschadber und Sportfreunde vorbereitet hat. Mon rechnet mit mindestens 100 000 Menschen an jedem einzel- nen Jag der Spiele und mit insgesamt eta einer Million Fremden, für die gesorgt Werden muß. Rom ist jeden Sommer mit Fremden vollgestopft daguch ohne Olympische Spiele. In diesem Jahr jedoch hat die italienische Regierung dazu auf- gefordert, Güste in Familien aufzunehmen, und Tausende römischer Familien haben sich schon dozu bereiterklärt. Behörden fangen zwei Stunden früher an 8 Schwimmstadien und das Olympische Dorf Wer den eine Wichtige Rolle in der Zokunft spielen; große Teile der Stadt, die früher off unter chro- nischem Wassermangel zu leiden hatten, werden qusreichend versorgt Werden können. Eine olympische Schnellstraße und eine Unterföhrung, die eigens für die Spiele zur Umgehung der Ver- kehrsdichte in der Innenstadt gebabt Wurden, Werden bleiben, um der Platznot der Kraft- fahrer in Rom abzohelfen. Die vieſen Stadien- und besonders die oöberdachten Sportpalöste- Werden ols ständige Erinnerung an das bisher größte Sportfest des 20. Jahrhunderts und als Weitkompfstätten der Zukunft dieneh. 1 Nor 1916, 1940 und 1944 fielen die Olympi- schen Spiele seit ihrer Wiederoufnahme 1896 aus Kriege verhinderten sie. In der Antike war das anders: Wenn zur Zeit von Olympi-⸗ schen Spielen gerade ein Krieg statffund, dann wurde er solange eingestellt, bis die Spiele vor- bei Waren. Eugene Levin(N * Seite 20 MANNHEIMER MORGEN FUKK UND FEIENSEHEN Samstag, 13. August 1960/ Nr. 186 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART 6.00 Frohe Klä 2 e 8.30 Katholische Morgenfeſer deo Rvangelische Morgenfeier 10½0 Was müssen wir atmen?; Vortrag 1100 Unterhaltungsmusik 12.0 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 1% Die Engelkinder aus Reutte muslzieren 140 Finderfunk: Hörspiel 5 18,00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sporttunk— Lotto- und Totoergebnisse ie„Madame Sans Gene“; Hörsp. v. V. Sardou 18.80 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schone Stimmen 19.80 Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. Welt 20.00 Wiener Festwochen 1960: Mozart-RKonzert 22.00 Nachrichten 22.10 Sport aus nah und fern 22.30 Musik zum Tanzen 2,0 Nachrichten— Musik Uw 1.00 Internationaler Frühschoppen Vom 14. bis 20. August B AD¹EN- SA EN SONNTAG 9.90 Nachrichten 7.15 Hafenkonzert 8.15 Klaviermusik von Bartok 8.30 Bvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Erlebtes, Erdachtes und Erstrebtes 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Freizeit, die ich meine; ein Feuilleton 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Orchesterkonzert 8 16.58 Lottozahlen 17.00 Buch der Woche Jazzintermezzo 17.45 18.40 18.50 19.45 20.00 21.20 22.00 22.40 Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen Abendmusik Tribüne der Zeit „Turandot“; Oper von Buson! Musik von Schubert Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte Tanzmusik DER WOCHE FRANKFURT 8 0 0 NT A 8 7.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 14.00 Kinderfunk; Heike und das Wunderpferd 14.30 Musik aus Griechenland 5 15.00 Kammermusik von Mozart 16.00 Sport und Musik 17.28 Lotto-Ergebnisse 17.30 Rendezvous mit Musik 18.45 Buch der Woche— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen 20.00 Hörerlieblinge 21.00 Aus Opern von verdi 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 9 5 F 160 Das weiße Gold von Carrara; Bericht OW 15.30 Sport und Bausike a 17.00 Die Donau von Wien bis Belgrad; Hörbild 17.00 Sport und Musik 18.30 Serenade aus d. Pbertpark Lu'hafen 17.15 Opern- und sonfonische Musik 19.18 Aus Wissenschaft und Technik 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 18.30 Sportrundschau 20.15 Hörfolge um Jacques Offenbach 20.10 Unterhaltungsmusik 21.15 Bunte Platte mit leichter Musik Tas ie Muse— Nachrichten 6.30 Gymnssti 7.00 Nachrichten— Musik N O 9.00 Nachr.— Antw. aus Bonn NO NAG 7.00 e 51 ONTA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen a 9.0 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk 10.30 Katholische Morgenkeier 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch. 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.80 Neittichten— Fommentare Reportagen 14.45 Schulf.: Ceschichte d. Weimarer Republik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Tachrichiten—Kulturumschau— Musik 15.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Vollbeschäftigung(Y) 180 Schulkunk. ndern 5 1 15.40 Sus Briefen und Tagebüchern Bernanos 16.0 Autoren lèsen: Wolfgang Bächler 48.45. Wautschatt 3 16.00 Nachrichten— Kammermusik 17.00 Stell dich ein auf Musik! 5 1 1 7 8 5 Nein N 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 3 655 n ene net 19.00 Zeitktunk— Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk: Teppiche und Gobelins aas Sucktunwunschkonzert— Zeikzunkberlente 0.00 Fit Musut in die neue woche 1% eee e ren Renee 21.15 Faustregeln für den Urlaub; Plauderei 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 55 8 8 5 21.30 Jazzintermezzo 20.00„Die Letzten vom Schwarzen Mann“; 20.00 Musik für jedermann 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik Ein Hörspiel von Alfred Andersch 22.00 Nachrichten— Wetterbericht 22.30 Nachtstudio: Die verlorene Freiheit 21.07 Kleine Abendmusik 22.20-Musik von Schönberg und Kotonski 23.00 Konzert des Südwestfunk- Orchesters 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Sport 22.50 Musikstudio: Zeitgen. nmiederländ. Musik 24.00 Nachrichten 22.35 Musik von Paul Hindemith 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht GK W 1445 Welt und Wissen 2400 Nslachen vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 110 3. 1 5 1 1 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh 5 1 5 0 achrichten— Musik zum Tanztee W 19.15 Recht für jedermann 5 8— 1 8 Ar 2045. des Wissens 20.30 Jugendfunk: Sstarkult 20.00 Aus Operetten und Musicals 613 Musik— Nachrichten DIENSTAG 5 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik DikNs 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00, Nachr.— Frauenfunk bikNSTAaG 8.00 Nachr. 8.20 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15,00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Kammermusik 18.45 Maßstäbe z. Beurteflung von Illustrierte! Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südtunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Josef Wulf: Kurzgeschichte des Faschismus Orchestersuite von Richard Strauß Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: Telemann 22.45 150 Jahre Universität Berlin' Rückblick 28.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 2000 Nachrichten— Eine parodie 20.45 Unterhaltungskonzert 21.20 22.00 22.20 8.30 Mustkalisches Intermezzo 9.00 Schulf.: Geschichte der Weimarer Republik Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Heilung des Lahmgeborenen Einderfunk: Bücher für euch Unterhaltungsmusik Nachrichten— Neues vom Büchermarkt Klingendes Kaleidoskop Das friedliche Atom; Hörbild Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik Nachkriegsgeschichte im Hörspiel„Hinter sieben Fernstern brennt noch Licht“, von Ohr. Bock Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1960— Amerikanische Volkslieder 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 15.30 Rechtsspiegel 16.10 Aus Bayreuth:„Lohengrin“, 2. Akt 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 1 — 1 D e.. S N 16.00 16.30 17.40 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Zeit in der Zeitung 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Zeit in der Dichtung(0) 16.00 Aus Opern von Rossini und Donizetti 16.45 Schule und Elternhaus: Das 9. Schuljahr 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Vorsicht vor Vorbildern 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Liebeslieder und Musik 21.15 Lieder und Musik von Brahms 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Der arabische Westen 23.10 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Sommerabendklänge 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten—Frauenfunk Schulfunk— Kinderfunk Konzert am Nachmittag Das Schachspiel; Erzählung v. H. P. Weber Unterhaltungsmutik— Heimatpost Nachriekiten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare „Ballwechsel“; Hörspiel von Herm. Kasack Musik von Johannes Brahms Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen 28.00 Kammerkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.46 Kulturbericht— Leichte Musik 20.30 Beliebte Melodien MI Woch 8.20 10,45 11.30 12.30 14.15 15.00 16.00 16.45 17.00 22.30 21.30 Reportage vom Personalmangel 6.30 Gymnastik für alle N. U 1 U L 0 C 74 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Heilung des Lahmgeborenen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Sie hatten eine Idee 15.15 Kammermusik von Harsanyi, Speth, Milhaud 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Was Männer an Frauen nicht mögen; Betr. 17.00 Musik von Beethoven 19.00 Zeitfank— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.30 Cembalo-Inventionen von Bach 2200 Nachrichten— Speft— Probleme der Zeit 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungsmusile 24.00 Nachrichten— Jazzsession UKW 15.00 Operettenklänge 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten 20.10 Amateur- Jazz-Festival in Koblenz 22.50 Musik des Rokoko 0 Mifrtrwochn 9.00 Schulfunk 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 18.50 Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Das Mittwoch-Magazin„„ 21.45 Zuviel Höhepunkte; tiber dds auser ordentliche im Bewußtsein der Zeit, Berielit 2.00. Nachrichten- Aktuelle Berichte 22.20 Der Jazzklub: Dreimal Count Basie 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWW 21.15 Die Krise der amerik. Schule; Betr. 23.00 Studio für Neue Musik —— FUN DIE FUNK PAUSE RATSEI. Kreuzworträtsel 777 7 7 J5 5 . 25 . 7. 2 255 2. 1 5 5 10 5 77 8 12 5 2 3 16 i 0 75 75 75. 7 77 15 5 a 5 5 209 5 25 5 2 g 8 20 27 Waagerecht: 1. englisch: halt, 4. Zit. terpappel, 7. Mädchenname, 8. Marschall Napoleons III., 9. Pferd, 11. Beleuchtungs- körper, 13. Rand stehender Gewssser, 17. Ausweis, 18. Hohlstab, 19. Artikel, 20. Nie- tallbolzen, 21. Erdart. Senkrecht: 1. Baumaterial, 2. rus- sische Stadt an der Oka, 3. römischer Land- pfleger von Judäa, 5. Nebenfluß der Mosel 6. Nachtraubvogel, 9. hoher Offlzier, 10, Weltorganisation(Abkürzung), 12. Frau Ja- kobs im Alten Testament, 13. Holzsplitter 14. Rauchfang, Kamin, 15. Blume, 16. Kum. mer, Trauer. Avuflösung. a„ end 91 sf erf e e een er eee er N 0er len us 6 Sind 9 A8 Smet 8 10 0 pues I gude— MUν,jꝭi N 0e Seb 6T Aon 81 gd I dense 8 aufe! 71 II med 6 fLefN g e„ sd dogs I eee ese een OH!kE WORTE 7 e rbss KFF e 6.18 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik 5 0 N* 5 R 8 7a 0 8.00 Nachr.— Frauenf. 0 N N b R— 1 8 7.00 Nachr.— Frauenf. 0 ONNE R 8 1a 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Sorgen um morgen(III) 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Sie hatten eine idee 11.00 Für Haus und Garten g 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Orchesterkonzert 44.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 18.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.15 Kinderfunk: Erzählung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5* Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachr.— Volkslieder aus Griechenland 15.30 Schulfunk: Sorgen um morgen(1 1— n. e. 16.4 G. K. Brogan: Absurdität u. Albert Camus 16.00 Musik alter französischer Meister 1 5.. 7 Uterhaltungsmusik— Heimatpos 17.00 Orchesterkonzert 16.45 Jugendfunk: Der Schauspieler; Berufsbild OPYTI V Gütmceſane 100 Nachrichten— Wirtschaft für ſedermann 19.00 Zettfunk— Pribune der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! nas Sugtunkwunscnkonzert— Zeitkunkberichte 20.00 Pilmschau des SWI: 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Zum 30. Geburtstag von Tilla Durieux 19.00 Unterhaltende Klänge 755 50 320. VVV 21.00 Musikalische Reise: Das komische Amerika 19.30 S— Nachrichten— Kommentar 5 9 7 5 Se 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Schlager, Stars und Sternchen: zzas Ein Buch und eine Meinung 22.15 Nachtstudio: Hat unsere Epoche Stil? 21.10 Standortfragen der Industrie; Bericht 94 S FER VS EH PRO ERAMN N 28.00 Freftpunkt Jazz mit Dieter Zimmerle 22.45 Kammerkonzert vom Weltmusikfest Köln 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Vom 14. bis 20. August 24,00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Neues und. vom Film 5 25 9 1 34.25 Unterhaltungsmusik am Nachmittag KW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 23.00 Teitsenössische Musik. ukw 20.00 Nachrichten— Musik un. 17.43 Lieder aus der Neuen 17 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh* Sonmog a Donnerstog 21.00„Die zehnte Muse wird sozial“, a 20.00 Nachrichten— Musik von Hindemith UKW 19.15 Frauenfunk: Lakshmi Pandit so gahre 12.00 Internationaler Frühschoppen 17.00 Jugendstunde: Fußballspielen 1 sozialkritische Chansons und Gedichte 20.30 Abendstudio: Plädoyer für das Plagiat 21.15 Jazz am Donnerstagabend 3 e e 1 5 5. 1 5. Ber. 8 1 2 rotestantischer Gottesd 1 2 m Bodensee; Hörbi 3 K 5 0 f aus Edingburgh 13.45 Münchner Abendschau aelrne i ec eee FREITAG 25 Sage gte r r% a 8 5 5 5 5 5 richten. 0 r 5 17.00„Ruf des Schicksals“; Spielfilm 0 eglonalprogramme SDR und SwWp: 3.20 Konzert am Morgen 9.30 Orgelmusik l 9.00 Schulfunk: Porträts zeitgenössischer Dichter 9.30 Wochenspiegel de 6 Slebengscheiten, HR: Tick 11.30 Klingendes Tageßuen 9.00 Schulfunk: vielerlei Kalender 11.30 Musik zur Mittagspause 3 e Tack- Quiz, I 0810 5 1 42.30 Nachr.— Pressestimmen Kommentare 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.0 Rundschau— Nachrichten 20.05 Die Harlem-Globetrotters 20.90 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 14,15 Nachrichten Buchbesprechungen 1445 Schulfunk; Das dramatische Wort 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 21.05„Das Lied der Taube“; Fernsehspiel 20.20 Bilanz in bewegten Bildern: 15.00 Aus der Wirtschaft— Nachmitfagskonzert 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.30 Schulfunk: Die IIlustrierten von John van Druten Ausgerechnet Tatsachen 400 Brwin Goele spricht uber neue Flime 4 Welt und Wissen 10s Nas Frauen interessiert 22.30 Radweltmeisterschaften 20.35 Tilla Durieux zum 80. Geburtstag: — ä 5 5 1„ 3 Kaffeestunde 17.00 Stell dich ein auf 2 4 5 a 1„Langusten“ von Fred Denger 1800 Nachrichten— Das aktuelle ema 7.15 irtschaftsfun 16.00 Nachrichten— Zeit im Fun ono 21.35 Musi 2 1 % Süakkun ee unschtonnert—Zeittunkberichte 19.00 Seitkunte— Tribüne der Zeit 1,45 Soglalpollilsches Forum e ee, 1 8 krusikal. Autogramm: Peter fcraus 19.0 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik der Welt: Chopin 19.00 Unterhaltende Klänge 17.00 12 5 1 i e Frölte „ 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Ernst Ginsberg liest Alfred Polgar: 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 1 1 Sn i 9 20.45 Jugend vor dem Richter! Betrachtun„Der Mantel“ 20.00 Bayreuther Festspiele 1960:„Das Rhein- 5 0 17.00 Kinderstunde: Puppenzauber 88. 5 1 0 5 Ben Ali, HR: Aufruhr in Villa Musica, 5 Ppenzaub 2118 Ettlinger Schloßkonzert 21.30 Chor- und Kammermusik gold“; Oper von Wagner 8 fl 17.20 Der kleine Schimmel; Erzählung 5 5. i 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zelt 22.50 Nachrichten— Wetterbericht„ 17.45 Abenteuer eines Pferdes: Fur oh Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Musik in buntem Wechsel 23.00 Musik zum Träumen 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 19•48 9 des: Fury n gadloessa: Diskussion uber Pert Brecht 24.00 Nachrichten f 24.00 Nachrichten— Musik pis in die Früh%%%%%%ͤ 0 1000 Abendschan En, Sb und swr. 0 i 1 5 8 änzer: 1 raham 1 2 5 1 50 e. ee Kk 15.00 Aus russischen Opern Uk u 20.00 Interessantes von Orchestern, En- 3 1 7 0 Mac inge e 19.25: Regionalprogramme SDR und SW: % Nachrichten— Musik bis in die Fr 16.30 Zeittunk aus aller Welt sembles u. Shören: Klänge u. Farben„ Fünrerseheln. lebenslänglien Menschen im Weltraum, HR: Wenn mar UKW 18.43 Kulturpericht— Leichte Musik 20,10 Unterhaltungskonzert 21.00 Rundschau Nachrichten Millionär wär, BR: Meine bessere Hälfte 4 20.00 Nachrichten— Gemütlicher Abend 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.15 Münzen im Brunnen; eine nächtl. Plauderei Diegstog 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 5 F 2 17.00 e 1 mit euch 8 Bie e Salazars; . usik— Nachrichte 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 18.45 Münchner Abendschau f 7 SAMsTa 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 19.00 Abendschau HR, SDR und SWE 2 8 a e 0 Fonzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk: Die Verlegerin 19.25 Regionalprogramme SDR und SWF: 21.46 Die Katzen von Rom; beobachtet von 10. Musik der Welt: Dvorak 9.00 Schulfunk: Das dramatische Wort 11.00 Für Haus und Garten Spanische Skizzen, HR. und BR: Jürgen Neven-du Mont 1130 Kungendes Tagebuch 140 Direktsendung v. deutschen Weinbaukongren 12.40 Rundschau— Nachrichten Vater ist der Beste 120 Nachrichten— Berichte— Reportagen 12.45 Nachrichten 14.20 Das Jugendjournal 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Sone 48.05 Quer durch den Sport 5 14.10 Aus Arbeit, und Wirtschaft 14.35 Heimatliche Stunde aus Immenhausen 20.20 Wüsten aus Eis; eine Betrachtung 9 28 Nachrichten— Heitere 1 14.30 Jugendfunk: Bildung und Soslalprestige 15.30 Teittunk: Blickpunkt Ausland 21.10„Der Fall Teckmanne; Spieiflim 16.50 Pin Atann Will nicht mehr leben: 0 5 9 5 e Ber 15.00 Aus vergessenen Opern 16.00 Auf N n Mittwoch ein Fernsehfilm 4 5 5 0 16.00 Nachrichten 18,00 Nachrichten— Zeit im Fun 8 16.25 Chemens Wilmenrod bereitet einen 18.00 roher Start ins Wochenende! 16.10 Hausgehilfinnen in England; Reportage 16.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 17.0 Aktuelle Fernseh-Reportagen:„Salat Rosita“ 43995 b der Landespolitik 15.0 Orchesterkonzert: Martinu, Casella 19.45 aus der Wirtschaft; Bericht Mit dem U-Wagen unterwegs 16.40 Am Rande der via Appia; Filmbericht e Aabenamusik— Worte zum Sonntag 1.0 Blick in die Welt 30.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 17.35 Für die Frau: Tips für Verbraucher 17.20 Wir besuchen einen Zirkus worschau 19.00 Iunenpolitischer Kommentar 20.00 Tanz in den Sommerabend 1750 Film über Annette v. Droste-Hülshoff 16.45 Münchner Abendschau 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 22.00 Nachrichten- Sport vom Samstag 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SDR und SW 20.0% NKomiker lassen bitten: Humoristenparade 20.00 Musik, die Hörer wünschen. 22.0 daltternachtscocktait 3 19.00 Abendschau HR, SDR und SWE 19.28 Reglonalprogramme SDR und Swy: 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 2200 Jachrichten— Probleme der Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 19.25 Reglonalprogramme SDR und SWB: Vater ist der Beste, HR Blue Jeans, 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 220 Sportrundschau UKW 14.30 Frauenfunk: Vorbeugen und Heilen Sa papit HR: Entscheidung ir BR: Wenn man Millionär wär' 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 22.50 Musik zum Tanzen 1 16.00 Neue Kunstbücher; Rezension San Pablb, BR: Raubüberfall P 36 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Uw 18.30 Was fang lch mit Freizeit an? 2400 Nachrienten— Musik bis in die Frün 17.0 Die Weit als Kugel; kulturgeschichtl. Betr. 20.90 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Fümbericht uber eine Durchsteigung 14.20 N und Zeltkritix UKW 16.oũ00 Nachrichten— J222z 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.20„20 Minuten Aufenthalt“; Fernsehfilm der Großen Zinne- Nordwand i 17.35 Aus Politik und Zeitgeschehen 17.00 Wir stellen zur Diskussion 19.00 Stimme der Jugend 20.45 Telebilderbuch 5 20,50„Das Haus voller Rätsel! Fernsehspie 13.30 Der Sportfunk blendet auf! 18.15 Zeitfunk— Sport 20.00 Orchesterkonzert: Haydn, Dvorak 21.10 Einblicke in die Arbeit der physikal. von J. Evans und M. Roli 5 20.00 Nachrichten— Chronik der Woche 20.10„Herkules und der Auglasstall“; ein Hör- 21.00 Rundschau Nachrichten techn. Bundesanstalt Braunschweig anschließend: Wort zum Sonntag 20,15 Aus Salzburg: Spiel von Friedrich Dürrenmatt 21.15„„ 1 5 3 Liederabend Césare Valetti 76 22.30 Konzert vom Holland-Festival 1960 23,15 Mitternachtscocktail; dazw. Nachrichten . 8 N. Zit chall Ngs- 17. Me- rus- and- Osel, 10. Ja- tter, um- 1 ef Ul Lö Une! dojs 4 er Nr. 186/ Samstag., 13. August 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 21 Stellenangebote tüchtige Verkäufer Verkäuferinnen für unsere großangelegten Spezialabteilungen Herrenkonfektion Damenkonfektion In unserem fortschrittlich geführten Familien- kaufhaus mit ausgezeichnetem Betriebsklima finden Sie leistungsgerechte Bezahlung und erkannt großzügige soziale Leistungen. Bitte bewerben Sie sich schriftlich oder per- sönlich bei unserer Personalabteilung. (Anschrift: Kaufhaus VETTER GmbH, Mann- heim, N 7, 3-4, Telefon 2 19 01) MAN N HE IN Wir suchen zum baldigen Eintritt L LTI 5 L 22 jüngeren Walzeisen-Händler für interessante, entwicklungsfähige Tätigkeit im Walzeisenverkauf. Wir bitten um Ihre Bewerbung mit handge- schriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen, frühestem Ein- trittstermin und evtl. Wohnungswünschen. J. Gollnow und Sohn Karlsruhe Karlsruhe-West, Hansastraße 7—9 Der Bundesminister för Verteidigung stellt je weils zum J. April und l. Oktober techn. Regierungsinspektoronwärter als Nachwuchskräfte für den gehobenen technischen Dienst ein. Der Vor- beteitungsdienst davert 5 Jqhte; Abkü zung unter Anrechnung förderlicher Zeiten(z. B. Praktikantentätigkeit) quf 1 Jahr ist möglich. Während des Vorbereitungsdienstes, der im Beamterverhältnis guf Widerruf abgeleistet Wird, Werden Untethaltszuschösse nach der Unter- haltszuschoß verordnung gezahlt. Nach bestandener Laufbahnprüfung Ubernahme als echnische Regie- rongsinspektot zur Anstellung(Dienstbezüge nach Besoldungsgruppe A? des Bundesbesoldungsgesetzes). Einstellungsvorqussefzung: Höchstaltersgrenze 40 Jchre. Abschluß zeugnis einer vom Bundesminister des Innern anerkannten Bau- oder lngeniebrschoſe oder einer anderen höheren technischen Lehranstalt för die Fachgebiete Maschinenbau (Waffenbau, Kraftfahrwesen, Schiffsmaschinenbau und Schiffbau, Flugtriebwerkb ab) Elektrotechnik (Elektromaschinentechnik und Energiewesen, Fernmeldetechnik und Elektronik) Feinwerktechnik und Optik flugzeugbab STODIENFORDERUNG Befähigte Fochschüler können vom 3. semester an sStodjen- beihilfen erhalten. Die Bewerbungen und Anträge quf Stodienbeihilfen sind zu richten an das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Koblenz, Am Rhein 2-6 Beizufügen sind hand geschriebener, qusfböhrlicher Lebenslcuf, Lichtbild und beglabbigte Abschriften der Pröfongszeognisse.— Vorstellung nur nach Abf forderung. 2 Internationales Unternehmen sucht 3 bis 4 Herren für eine gut dotierte Spezialaufgabe im Außendienst. Guter Leu- mund und einwandfreier Charakter sind Be- dingung. Interessenten wollen sich bitte am Montag, 15. 8., von 10 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr mit unserem beauftragten Herrn über alle Einzelheiten unterhalten. Er erwartet Sie zur an- gegebenen Zeit in Mannheim O 5, 7, 2. Stock. Wir stellen noch ein: för Unser Werk l, Mannheim, Friedrichsfelde Straße 8-15 (am Hauptbahnhof) Monteure für Krane Monteure für Aufzüge (möglichst gelernte Elektriker) E- Schweißer Abtogenschneider Modellschreiner Kronführer für Hallenlaufkrane Anstreicher für Stahl- und Kranbau Magozinorbeiter für Ausgabe und Treinsport Sqger und Hilfsarbeiter für unser neuerbautes Werk ll, Mannheim- Rheinqu, Rohrhofer Straße(Omnibusverkehr bis ins Werksgelände) Hobler für Kurzhobelmaschinen Dreher för mitilere Spitzendrehbänke und Hilfsarbeiter persönliche Vorstellung Wird in dem jeweiligen Werk erbeten von Montag Bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr. Schriftliche Bewerbungen nur an die Personqlabteilung der MaukRHEINMER MAScHHzJFasRIK MOHR& FEDERHAFF A6 MANNHEIM postfach K 85 7 IsSOLATION GMBH GG 1 10⁰ höhere löhne und Gehälter zahlen Wir ch 1. August an unser Persenel Wirestellen ein för sofort oder später Ladenleitungen für lebensmittel und Metzgereien 1 Lebensmittel-Verkäuferinnen Metzgerei-Verkäuferinnen Bäcker und Metzger Bewerbungen erbeten an Konsumgenossenschaff Mannheim Mannheim„ pyromidenstreſße 1 . Wir suchen per sofort oder später: 1 Kraftfahrer gelernter Autoschlosser für Nah- und Fern- verkehr Buchhalterin mit Steno- und Schreib- maschinenkenntnissen. Steno-Kontoristin Julius Fichtenmaier Gmb. Ludwigshafen) Rhein Zollhofstraße 7 Für stationäre Krananlage und Auto- mobilkran suche ich 2 erfahrene Kranführer Otto Wolff, kisengroshandlung Mannheim-Rheinau, Rotterdamer Straße 12 Stahl-profilzieherei mit Warmwalzwerk Isolierte Drähte: Dynamodrähte, Lackdrähte s Ucht zum möglichst sofortigen Eintritt an äußerst gewissenhaftes Arbeiten gewohnten IO HNREEHNER der über gute Kenntnisse im Lohnstever-, Soziqlversicherungs- und personqlwesen verfügt. gewerbef Wollen uns ihre Unterlagen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnis- abschriften so-w˖ie Angabe des frühesten kintrittstermipes zusenden. ISOLATION GMBH Mannheim-Neckuruu Phenonidstraße 32-40 Welchen Ingenieur oder Techniker mit Durchsetzungsver- mögen und der Fähigkeit ein Mitarbeiterteam zu führen, reizt die Aufgabe als Leiter der Arbeitsvorbereitung in einem im Aufbau begriffenen Werk des Werkstoffprüf- maschinenbaues seine Kenntnisse und Erfahrungen nutz- bringend anzuwenden. Wir erwarten von dem Bewerber, daß er Refa-Fachmann ist, über spezielle Erfahrungen in der spanabhebenden Fertigung von Kleinserien verfügt und Begabung für all- gemeine organisatorische Fragen hat. Weiter suchen wir einen tüchtigen, erfahrenen Refa- Mann als Vorkalkulator u. Zeilstudienmann Wir erwarten gute fachmännische Ausbildung und ein- schlägige Fachkenntnisse neuzeitlicher Fertigungsmethoden in der Einzel- und Kleinserienfertigung. Wir bitten um Bewerbung mit handgeschriebenem, tabel- tabellarischen Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Gehaltswünschen und Angabe des frühesten Eintritts- termins unter Nr. P 46526 an den Verlag. Wir stellen noch ein: Spitzendreher Universalfräser Maschinenschlosser Bohrer für Reihen- und Radialbohrmaschinen Härter Eisensäger Kruntföhrer Werlezeugschleifer Hilfsarbeiter J0SEPHVVUGELE A6. MANNHEIM Neckorcuer Straße 164-228 Wir suchen zur sofortigen oder späteren Ein- stellung intelligenten Jungkaufmann für interessante Tätigkeit in Dauerstellung. Bei Eig- nung Aufstiegsmöglichkeit gegeben. Ferner Lagerarbeiter und Lagerarbeiterinnen Wir bieten beste Bezahlung bei gutem Betriebsklima JAKOB HERSCHLER& Co,, Mhm.-NECKARAU Neckarauer Straße 56 Wir zucken jüngere Konstrukteure a Techn. Zeichner u. Lehrlinge Steno-Kontoristinnen Erscitzteil-Sachbecrbeiter Vollständ. Bewerbungsounterlagen mit Lichtbild erbeten. Außerdem stellen wir nock ein Schlosser Spengler Lackierer Kfz-Handwerker Dreher Hilfskräfte 20 sehr guten Arbeitsbe dingungen. Bei entsprechender leistung bieten Wir sehr hohen Lohn. Unseren Mitarbeitern stehen modernste Sozial- einrichtungen, Kantine und Werksköche zur Verfügung. S-Jage- Woche. 5 Vorstellung täglich bis 18 Uhr und samstags vormittags. 0 Telefon 8 30 11/ Apparat 7 28 N 4 U 1 E 2 1 FAHRZE UC WERK HEHreER KG Mhm.-Neckarau, Casterfeldstr. 40 Wir suchen für interessante Aufgaben in einer mittelgroßen Maschinenfabrik einen jüngeren Betriebsabrechner der über praktische Erfahrungen verfügt, Initiative entwickelt und seine Aufgaben ernst nimmt. Bewerbungen mit Lichtbild, handschriftlichem Lebenslauf, lücken- losen Zeugnisabschriften unter Angabe der Gehaltswünsche sowie des frühesten Eintritts- bzw. Kündigungstermins erbeten unter Nr. 2166 ͤ an Ann.-Exp. R. Schwanitz, Mannheim, O 7, 5 Seite 22 MANNHEIMER MORGEN Sa Mstag, 13. August 1960% Nr. 186 ä — Stellenangebote Großunternehmen der Eisen verarbeitenden Industrie im westlichen Ruhrgebiet sucht: Maschinenbau Ingenieure und Maschinenbau- Techniker für Arbeiten auf dem Gebiete des Wärme- ISOTLATION GMBH Stahl-Profilzieherei mit Warmweilz werk Isolierte Drähte: Dynamodröhte, Iuckdräht — 14 Verkäufer Schreiner Lagerarbeiter für Putz- Ateller: putzmacherin für Warenannahme: jüngere Kntoristin Bitte, fügen Sie Ihrer schriftlichen Bewerbung lebensſouf Zeugnisobschtitten und Lichtbild bel oder bewerben Sie sich persönlich mit diesen Unterlagen in unserem personalbòro(täglich von 9 bis 18 Uhr). für Abteilung Möbel: s Ucht für den weiteren Ausbau der Fertigung zum möglichst sofortigen Eintritt för verschiedene zweischichtig arbeitende fabtlkationsabtellungen noch einige ARBEIHTER und ARBEITER INNEN Vorstellungen erbeten: Täglich zwischen 8.00 und 12.00 Ohr; montags, dienstags und mittwochs goch zwischen 14.00 und 18.00 Ohr, im Lohnböro der schutzes. Gelegenheit zur Einarbeitung ist gegeben. Bewerber mit Erfahrungen im Behälter- und Rohrleitungsbau erwünscht, aber nicht Be- dingung. Zuschriften mit Angabe des Werdegangs, der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintritts- termins erbeten unter Nr. P 46417 à. d. Verlag. Fur unser neues Werk in Frankenthal suchen wir einer Drehermeister für unsere Abteilung DREHEREI. BOHRERET FRASEREI ISO LATION GMBH Mannheim- Neckarau Rhenaniastraße 32-40 Telefon 8 30 11 9 Eilangebote erbitten wir direkt an die Personal- abteilung der CARL PLATZ E mbH LUDWIGSHAFEN AM RHEIN bkbfscnts Fa miSxNAUFaus led., 24 J., in Bekleidg. und MANNHEIM, Breite Straße, 11.1 ELEKTRO- SCHWEISSER Schanzstraße 49 Für Aufgaben in der VORKALKULAHON Unseres vielseitigen Fertigungsprogramms haben wir für einen jüngeren KAUFMANN eine gute Chance. Textilh. tätig als Allein- dekorateur, ungekünd., mit Kaufh.-Praxis, sucht neuen Wirkungskreis in Mannheim od. Umgebung zum 1. 1. od. 1. 2. 61 evtl. früher. 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Persönliche Vorstellung von Montag bis Freitag zwischen 7.30 u. 16 Uhr, Samstag zwischen 9 und 11 Uhr oder schriftliche Bewerbungen an unsere Personalabteilung erbet, MAS Cl NEF AER K Kübolf Gkiskl KKH ERA f J0HANN STA für interessante Tätigkeit in der Großbehälter Montage gesucht. Montageeinsatz erfolgt nach Einweisung im Werk und Ablegung der Schweiger- prüfung. Bei geprüften Kes- selschweißern ist sofortiger Einsatz möglich. Bewerbungen erbeten an Kessel- und Apparatebau Mannheim-Neckarau, Rhenaniastraße 58/60 Telefon 8 30 21 Rheinisches industrie-Umernehmen sucht zum Ausbau seiner bestehenden Ver- kaufsorganisation noch einige DAMEN und HERREN für den Direktverkauf eines erst- klassigen Artikels, der ein echter Verkaufsschlager darstellt. Wir bieten Ihnen Höchstprovision (tägl. Geld) sowie Aufstiegsmöglichkeit für Verkäufer von Format, die in der Lage sind, Führungsaufgaben 2u übernehmen und Organisationstalent besitzen. Gründliche Einarbeitung ist gewährleistet. Zu einer unverbindlichen Aussprache sind Wir gerne bereit und erwarten Sie im Re- staurant Eichbaum Stammhaus, Mannheim, P 5(Hei Herrn Raum) in der Zeit von 10 bis 13 Uhr am Montag, dem 15. August 1960. Wir suchen Schlosser. Blechschlosser, Dreher, A- u. E-Schwelser sowie Hilfsarbeiter en. zum Anlernen als Dreher oder Schweißer in Dauerstellung, evtl. Ausbildung für In- und Auslandsmontagen. Ferner suchen wir 1 Stenotypistin für Halbtagsarbeit(nachmittags). Bewerbungen erbeten an M ASC HIINENFABRIEK¹ CARL. C RON Mannh. Industriehafen Friesenheimer Str. 20 Wir suchen per sofort oder später 7 einen Eisenhändler(Walzeisen) für den Außendienst Disponentin für unsere Heizölabteilung ene Stenotypistin Stenokontoristin Locherin d Interessenten wollen schriftliche Bewerbung mit Zeugnis- Abschriften, Lebenslauf, Lichtbild und Angabe der Gehalts- wünsche richten unter Nr. CP 46415 an den Verlag eine eine eine Rundfunkmechaniker Elektro-lnstelloteure Wickler E- Schweiger Ausbrenner Rund- ond Feinschleifer Maschinendrbeiter und-irbeiterinnen PKW- Fahrer(Kfz-Schlosser) Elektrokurrenfahrer Werkzeugausgeber Hilfskräfte Persönliche Vorstellung wird erbeten von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 11.00 Uhr;: schtiftliche Bewer- bungen mit Zeugnisobschriften sind an unser Lohnböro in Mannheim- Käfertal zu Hichten. BROWN, BOVERI A CIE Aktiengesellschelft Werk Mennheim-kfertel Wir suchen für unsere mehrere n hochqualifizierten Werkzeu g bau Meschinenschlosser außerdem Spitzendreher d erfahrung, Schleifer für Rund- und Innenschleifarbeiten mit mehrjähriger Berufs- kür unsere Großkolbenfertigung mehrere gute Dreher mit längerer Berufserfahrung. Für Wohnung wird gesorgt. Angebote mit Lebenslauf und Berufsnachweis erbeten an KoISEMSch¹MIDT KARL Schumi MBH, Neckarsulm/ Württ. 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MANNHE TM MANNHEHM-SANOH OFEN, FRANK ENTHALER STRASSE MASCHINEN FOR HO CH-, Tief, UND STRASS ENA SAUSTOFFMASCHNEN. BAUGERATE. SCHALUN GEN sucht für seinen neu zu eröffnenden Großgraumladen Mann- heim weitere tüchtige, versierte und arbeitsfreudige Verkäufer(innen) und einen jungen, flotten pfakatmaler(Dekorateur) Wir bieten Ihnen angenehme Arbeitsplätze bei übertarif- licher Bezahlung. Für auswärtige Arbeitnehmer bieten wir allgemessene Fahrtvergütung und Zimmerzulagen. Berufskleidung wird gestellt und gewaschen. Wir erwarten Ihre schriftliche Bewerbung oder Ihre per- sönliche Vorstellung am Montag, dem 15. August 1960, zwischen 8.00 und 20.00 Uhr in unseren Verkaufsräumen Qu 2, Freßgasse 17—23. 15 8 5 * 4 Vertreter! Achtung! Endlich die langersehnte Sicherheit. Nach Bewährung: Festes Gehalt, Spesen, Wagen- zuschuß. Für den Aufbau der hiesigen Verkaufs- leitung stellen wir noch einige Damen oder Herren ein.(2345 J.) 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Sep · tember 1960, zu richten an die i Oberfinanzdirektion Stuttgart— Bundesvermögens- ung Bauabteilung— in Stuttgart 13, Talstraße 40 85 (Stuttgart 1, Postschliegfach 1288), die auch die Auskunft über die Laufbahn erteilt. Beizufügen sind: Handgeschriebener Lebenslauf, zwei Paßbilder, polizeiliches Führungszeugnis, begl. Abschrift des letzten Schulzeugnisses, evtl. Abschrift von Zeugnissen von Arbeitgebern. 5 85 Wir steilen einen Maschinenschlosser — auch über 50 Jahre alt— bei Eignung in Dauer- i stellung ein. 5 M. Backfisch KG., Mannheim-Luzenberg, Sandhofer Str. 20 Für die Durchführung eines dauernden Informations- dienstes bei den Mitgliedern eines mittelständischen Verbandes ist für den Organisationsbezirk Pfalz die Einstellung von 2 Spella Bedunragten vorgesehen.. Die Position ist ihrer Bedeutung entsprechend dotiert und auch während der Einarbeitungszeit werden aus- kömmliche Bezüge(Gehalt, Tagegeld, Wagengestellung) geboten. Repräsentative Herren mit volkswirtschaftl., juristi- scher oder kfm. Vorbildung richten unter Angabe des krühesten Fintrittstermines ihre Bewerbungsunterlagen nit Lichtbild unter Nr. P 46004 an den Verlag. 8 SIEMENS Wirsbochen RUNDFUNK- UND FERNSEH TECHNIKER füt unsere Werkstätten. Schriftliche oder persönliche Bewerbungen an unser Lohnböro, N 7, 16— Siemenshaus— erbeten. SIEMENS-ELFECTROGERRKTE AG Zweigniederlessung Mannheim 93— Wir suchen für unsere Eisengießerei, die Graugußteile bis 5 Tonnen Gewicht herstellt, einen erfahrenen. Schmelzmeister kür die Kupolofen-Anlage. Alter bis 50 Jahre. Ausführliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprü- chen und Angabe des frühesten Eintrittster- mins erbitten wir an unsere Personalabteilung. Bopp s REUTER S MBH M AM MN AHEITM WAA O HO F Seite 24 MANNHEIMER MORGEN 5 Samstag, 13. August 1960/ Nr. 18h Nr. 1. Mitarbeiter zum 1 bote lesen von Korrekturen J! f f Walter Heidrich& Co. 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Dauer der Lehrzeit 4 Bezirksvertretung Wir stellen weiter ein: 2 Lagerarbeiter Erwünscht sind Kenntnisse in Elektro-Instal- lations-Material und Eisenwaren. 1 N 5 Maschinenfabrik im Mannheimer Raum sucht charakterlich einwandfreien jüngeren KAUfmann zur Einarbeitung für die Personalabteilung. 1 im Raum Mannheim für einen sensationellen Artikel auf dem Automarkt mit laufenden Nachbestellungen zu vergeben. Wir interessie- 1 ren uns für einen Herrn oder Dame mit Pkw, der über Verkaufs- und Organisationstalent verfügt. Zur Bestandsübernahme sind ca. DM 2500,— erforderlich. 3 Jahre mit Examen u. Diplom 1 Bewerber können sich vorstellen von Montag hweiz. Gesellschaft für 5 8 5 2 5 BGE„ anerkannt durch bis Freitag in der Zeit von 13 bis 15 Uhr. Angebote erbeten an das Schweiz. Rote Kreuz. Kein Schulgeld. Nebst freier Kost und Logis angemessene Ent- Chem. Fabrik F. Mehl, Wedel/ Holstein, Tinsdaler Weg 11 GRUNZWEIG TH HARTMANN AG Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften und löhnung. N 5 eee eee eee Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. DP 46396 an den Verlag. Anmeldungen sind erbeten an Zweigwerk Ladenburg/ N. Personal Abteilung Direktion.— 8 9 * 80 eee— Wir suchen einen jüngeren Kunststoff- Techniker tur unsere Polyester-Abteilung Der Betreffende müßte gründliche Kenntnisse in der Verarbeitung glasfaserverstärkter Kunstharze be- eitiebsingenieu: mit praktischen Erfahrungen zur Unterstützung des technischen Leiters eines Luiwigshafener Betriebes der chem. Industrie gesucht. Steno- Kontoristin von mittl. Groß- und Jüngeren Reisevertretern die möglichst schon im Markenartikelgeschäft ge- arbeitet haben, bietet nöämhäfte Zigarettenfabrik Einzelhandelsunterneh- sitzen, Handauflege u. Preßverfahren beherrschen, Bewerbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf, Lichtbild,, Zeugnis- abschriften und Angabe der Gehaltsansprüche erbeten unter der men zum sof. od. spa- eine bestehende Fertigung technisch und wirtschaft- teren Eintritt gesucht. lich leiten und durch selbständige Entwicklung neue Nr. P 46432 an den Verlag 5 Angenehmes Betriebs- anwendungsgebiete erschließen können.— Bewer-— die Chance, sich eine Dauerstellung zu erwerben. llima, gute e bungen mit Lichtbild erbeten an 2 Wir suchen einige Herren für den südwestdeut- dinsunsen und über- 8 durchschnittliche Bezah- lung werden geboten. Bewerbungen mit hand- schriftlich. Lebenslauf, Lichtbild und den übl. Unterlagen unter Nr. P 46174 an den Verlag. . A U R E P A Fahrzeugwerk Heitger KG Mannheim- Neckarau, Casterfeldstraße 40 schen Raum und gewähren Festgehalt, Spesen und Provision. Fahrzeug wird gestellt. Führerschein Kl. III erforderlich. Für das Laboratorium der Gaskokerei Mannheim- Luzenberg ist die Stelle eines geprüften Chemie-Laboraànten Zu besetzen. 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Der deutsche Film läßt den Vater des„Hexers“ sogar recht stark zum Zuge kommen— gleich fünfmal in der gerade anlaufenden neuen Filmsaison, die unter etwa 100 deutschen Produktionen nicht weniger als zehn Pro- zent Kriminalfilme bringt. Mit über 600 Filmen könnte sich der deutsche Kinogänger, wenn er wollte, in der Saison 1960/61 auseinandersetzen. Allein 100 davon sind Wiederaufführungen. Hier finden wir so bekannte Titel wie„Panzer- kreuzer Potemkin“,„Lili“,„Die besten Jahre unseres Lebens“ und„O Cangaceiro“. Unter den neuen Produktionen ist Deutschland mit etwa 104 vertreten, also einem Fünftel. Zehn Prozent davon entfallen, wie gesagt, auf Kri- minalfilme— vom Kriminalreißer bis zur Kriminalkomödie. Und von diesen zehn Prozent wiederum beansprucht Edgar Wal- lace die Hälfte der Titel:„Der grüne Bogen- schütze“, Das Geheimnis der gelben Nar- zissen“,„Die toten Augen von London“, „Die Bande des Schreckens“ und„Der Rä- cher“, Im Vorjahr eröffnete„Der Frosch mit der Maske“ diese Serie. Mehrfach wird im Genre des Kriminal- Hims Jürgen Roland als Regisseur genannt, auch Harald Reinl ist sehr gefragt. Selbst Kurt Hoffmann versucht sich, allerdings an einem Dürrenmatt-Stoff, der etwas mehr Ambition erwarten läßt. Seine Darsteller in „Ich verweigere die Aussage“ sind Hans- jörg Felmy, Johanna von Roczian, O. E. Hasse und Martin Held. Die Vorbilder die- ses Films, der einen großen Prozeß behan- delt, dürften im„Fall Deruga“(vor Jahren nach Ricarda Huchs Roman ein großer Er- folg) und in Billy Wilders„Zeugin der An- klage“ zu suchen sein. Jedenfalls wird also ein bedeutender Teil des einheimischen An- gebots für 1960/61 unter dem Motto stehen: Der deutsche Film sucht wieder er Daneben gibt es rund zehn Heimat- und kaum weniger Kriegsfilme, von denen nur die Titel„Soldatensender Calais“,„Fabrik der Offiziere“ und„Division Brandenburg“ erwähnt seien. Paul May, Vater der 08/15 Film-Schwemme, will unter der Bezeich- nung Im Gleichschritt marsch!“ sogar einen Film drehen, dessen Handlung in den Ka- sernen der Bundeswehr spielt; Drehbuch- autor ist Ernst von Salomon Zählt man in diesem Zusammenhang noch den Titel„Lebensborn e. V., 80 sind auch heuer wieder„jene Jahre“ in ziem- Film und Justiz eine kamera mehr im Gerichtssdo Die Spitzenor ganisation der Filmwirt- schaft(SPIO) ist der Auffassung, daß die uneingeschränkte Gleichstellung von Presse, Film und Rundfunk bei der Gerichtsbericht- erstattung gewahrt bleiben muß. Sie spricht sich deshalb gegen die vom Bundeskabinett verabschiedete Novelle zur Strafprozeßord- nung und zum Gerichtsverfassungsgesetz aus, die ein völliges Verbot der Berichterstattung durch Bild- und Tonaufnahmen über den Verlauf der Hauptverhandlung in Strafpro- zessen vorsieht und nur in Ausnahmefällen diese Berichterstattung über die Urteilsver- kün gung zuläßt. Auch bei Anerkennung der Bestrebungen des Bundesjustizministeriums, die Wahr- heitsfindung im Strafverfahren von jeder Beeinträchtigung und Beeinflussung durch die Berichterstattung zu befreien, bleiben verfassungsrechtliche Bedenken gegen das Verbot bestehen, da es das Grundrecht der freien Berichterstattung einengt. Zu dem Argument, die Gesetzesnovelle solle ferner den Prozeßbeteiligten einen größeren Schutz ihres Persönlichkeitsrechts gewähren, be- merkt die SPIO, daß die Sitzungspolizeilichen Befugnisse des Gerichtsvorsitzenden, die einen Ausschluß der Oeffentlichkeit nach der bisherigen Strafprozegordnung ermöglichen, ausreichen, um eine Verletzung des Persön- lichkeitsrechts durch die Berichterstattung zu verhindern. Wenn die Novelle Gesetzeskraft erlangt, sind Wochenschauaufnahmen während der Hauptverhandlung im Strafverfahren nicht mehr möglich. e lichem Ausmaß filmisch erfaßt. 90 Minuten Anschauungsunterricht über die großger- manische Bevölkerungspolitik haben uns allerdings bisher noch gefehlt. Unter den Stars ist O. W. Fischer nach wie vor ein gefragter Mann. Sechs Filme will er im Laufe eines Jahres drehen— darunter den„Arzt von San Michele“ nach Axel Munthes volkstümlichem Buch, unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner. Ty- pisch für O. W. Fischer sind inzwischen übrigens solche Filme geworden, in denen er als eine Art„Peter Voß“ agieren darf. Auf dieser Linie liegen„Es muß nicht im- mer Kaviar sein“ und„Diesmal muß es Ka- viar sein“(ein zweiteiliges Projekt also) sowie„Der Herr des Hohen Atlas“ und „Das königliche Spiel“. Hier stellt sich O. W. Fischer als der Prinz Condé vor, der eine der abgelegten Liebschaften des französi- schen Königs Heinrich IV. übernehmen soll, eine widerspenstige junge Dame, die von Prinz O. W. natürlich gezähmt wird. Ein in- teressanter Regisseur: Claude Autant-Lara. Curd Jürgens, den nicht minder Vielbe- schäftigten, sehen wir als„Frauenarzt Dr. Wohlgemuth“ auf der Leinwand, ferner nicht als, sondern in Conrad Ferdinand Meyers„Gustav Adolfs Page“, Seine Part- nerin in dieser Filmhistorie ist Liselotte Pulver. In Stefan Zweigs„Schachnovelle“ sehen wir Curd Jürgens neben der aparten Claire Bloom, die bei uns vor allem durch Charlie Chaplins„Rampenlicht“ bekannt Wurde. Von den Filmen, die Heinz Rühmanns Namen nennen, ist„Mein Schulfreund“ schon angelaufen und„Der brave Soldat Sefährlicher TJaschen-Abgost Boy Gobert spielt in dem von Geza von Cæißfra in- szenierten„Kriminal- tango“ die Rolle des Taschen- August. Er fuch- telt hier zwar recht be- sorgniserregend mit sei- ner Pistole, doch im Grunde wirkt seine Ga- novenmaske eher ein biß- chen komisch— und das ist auch richtig so, denn „Kriminaltango“ ist ja Schließlien ein Fimlust- spiel. Und die Hauptrolle darin spielt Peter Aleæ- ander, dessen Partnerin Vivi Bach ist. Foto: Sascha-Gloria Börzek-Haehnchen Schwejk“ bereits abgedreht. Vorgesehen sind noch„Der brave Sünder“(ach Alfred Polgars Bühnenstück„Die Defraudanten“) sowie die Kriminalkomödien„Das schwarze Schaf« und„Der Meisterdetektiv“. Dabei ist „Das schwarze Schaf“ noch aus einem ande- ren Grunde erwähnenswert: hier führt erst- mals der bekannte Kameramann Helmut Ashley Regie. Ein weiterer Regie- Debütant ist Charles Regnier. Er wird„Die Hochstaplerin“ dre- hen, eine Komödie mit dem Ehepaar Nadja Tiller-Walter Giller. Bernhard Wicki hat seinen Erstling,„Die Brücke“, ja schon hin- ter sich. Ihm dürfte mit dem„Wunder des Malachias“— einer Verfilmung nach dem Roman von Bruce Marshall— allerdings eine schwierige Aufgabe gestellt sein, 5 Der am meisten beschäftigte Regisseur wird Wieder Helmut Käutner sein, der jüngst bereits„Das Glas Wasser“ servieren konnte. Drei Filme bringt man mit ihm für das neue Verleihjahr in Verbindung:„Un- dine“(eine moderne und realistische Liebes- geschichte),„Haut für Haut“(ein Problem- fim) und„Unverstandene Männer“ mit Liselotte Pulver als Heiratsschwindlerin. Auf dieses Lustspiel darf man besonders gespannt sein, nachdem die Partnerschaft Helmut Käutner-Liselotte Pulver in„Zür- cher Verlobung“ ein voller Erfolg War. Rudolf Thiele will nun endlich„Der Herr aus Bonn“(eine Zeitsatire von Erich Ruby) realisieren, Wolfgang Staudte hat- nachdem er„Kirmes“ herstellte—- offenbar noch keine konkreten Pläne, auch von Franz-Peter Wirth liegt noch wenig Definitives vor, und Alfred Weidenmann schließlich, dessen Name vor nicht allzu langer Zeit noch schwer wog, beschränkt sich vorerst auf den Heimat- film„An heiligen Wassern“, der nach dem Roman von H. C. Heer mit Hansjörg Felmy, Cordula Trantow(der jungen Bundesfilm- preisträgerin), Hanns Lothar, Brigitte Hor- ney, Rudolf Fernau und Gustav Knuth ge- dreht werden soll. Hat der deutsche Filmmarkt mit den Herren O. W. Fischer, Curd Jürgens und Heinz Rühmann eindeutige Favoriten, lie- gen die Dinge bei den Damen nicht so klar. Maria Schell wird 1960/1 in keinem deut- schen Film zu sehen sein, und Romy Schnei- der hat sich nach der Baisse, die für sie so plötzlich kam, erst einmal aufs Fernsehen verlegt. Im Augenblick ist wohl Ruth Leu- wWerik am meisten gefragt. Sie kommt in der Komödie„In Nizza lernt man beten“ und als„Eine Frau fürs ganze Leben“ zum Zuge— ein Film, der, unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner, das Schicksal einer liebenswerten Frau zeichnen will, die gute und schlechte Zeiten mit Bravour zu mei- stern versteht. Teenager-Idol Sabine Sinjen dreht„Ste- fanie in Rio“ sowie„Sabine und die 100 Männer“, Lilli Palmer finden wir in der Be- setzungsliste von„Frau Cheneys Ende“, Sonja Ziemann soll Hauptrollen in„Gano- venehre“,„Kriegsbräute“ und„Affäre Na- bob“(einer Komödie, in der O. E. Hasse ihr Partner sein wird) spielen, und auch Luise Ullrich(„Bis daß das Geld euch scheidet“), Heidi Brühl(„Immer will ich dir gehören“) und Marianne Koch(„Auf Wiedersehn“) sind mit von der Partie. Bliebe in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, daß Barbara Valentin im deutschen Aufgebot nicht fehlt. Der Film, in dem sie mitspielt, ist ein sogenannter Sex-Horror-Film und heißt„Ein Toter hing im Netz“. So wie der Heimatfilm immer noch einen festen Platz in der Planung der Produzen- ten und Verleiher hat, setzt man auch auf die volkstümlichen Stücke, die Schwänke etwa, weiterhin große Hoffnungen. Hier steht die Verfilmung der„Pension Schöller“ mit Theo Lingen, Rudolf Vogel, Ann Smyr- ner und Boy Gobert obenan. Willy Millo- witsch wird sich als„Privatdetektiv“ vor- stellen, vom„Weißen RößfBI“ gibt es ein Re- make, und natürlich singt Peter Alexander auch für den Film seinen Erfolgsschlager „Ich zähle täglich meine Sorgen“. Auffallend ist auch heuer wieder die große Zahl von Filmen, denen IIlustrierten- Berichte oder Romane zugrundeliegen. „Frau Irene Besser“(eine Heimkehrerge- schichte),„Stadt ohne Mitleid“(von dem „Brücke“-Autor Manfred Gregor),„Die Bot- schafterin“ und„Der rote Rausch“ gehören zu ihnen. Immer wieder klammert sich die Filmindustrie an Stoffe, die schon in irgend- einer Form erfolgreich waren. Auch„Die rote Hand“(ein Film über Waffenschmuggel, mit Hannes Messemer) paßt in dieses Sche- ma. Sei zum Schluß nun noch erwähnt, daß sich Robert Siodmak, der zu unseren besten Regisseuren zählt, ebenfalls solcher Aktua- lität nicht entzogen hat— er dreht die „Affäre Nina B.“ nach dem Roman von Johannes Mario Simmel, mit Nadja Tiller, Walter Giller und dem Franzosen Pierre Brasseur. Sicher wird der eine oder andere der an- gekündigten Filme noch zurückgestellt oder verschwindet aus dem Programm, ein neuer tritt an seine Stelle. Selten erscheint all das auf der Leinwand, was die Verleiher mit großem Aufwand ankündigen. Hoffen wir, daß wieder einige Perlen unter den 100 Fil- men sind. An wirkungsvollen Stoffen ist, wie die Uebersicht beweist, kein Mangel. Hans Hecht Der Wilſiom Dieterle inszeniert den Carl Zuckmayer, seit seinem Austritt aus dem Expressionismus ein vitaler Antipro- Srammattker, autzerdem ein tüchtiger Sze⸗ nenhandwerker, ein Püblikümswirksamer Volksdramatiker und ein lebenssprühender Rheinhesse dazu(am 27. Dezember 1896 zu Nackenheim am Rhein geboren), hat dem deutschen Theater vielerlei geschenkt, wenn- gleich es in jüngster Zeit um seine drama- tische Produktion etwas still geworden ist. „Ulla Winblad“ blieb der große Erfolg ver- sagt, und das Reportagestück um die Atom- spionage,„Das kalte Licht“(1954), war eine recht problematische Geschichte. Jedoch hat immer noch der Name Zuckmayer Zug- kraft: Es braucht nur ein neues Stück aus seiner Feder angekündigt zu werden— wie jetzt die Komödie„Der trunkene Herkules“ —, und schon reißen sich die deutsch-spra- chigen Bühnen um die Uraufführung. Wobei man sich vermutlich um den genauen Wort- laut des Stückes herzlich wenig Sorgen macht. Der Name Zuckmayer wird eben blind gebucht. Auch für den Film ist Carl Zuckmayer längst kein Unbekannter mehr. Rekapitulie- ren Wir kurz die Verfilmungen seiner Stoffe: 1956„Das Engele von Löwen“ als„Ein Mäd- chen aus Flandern“(Regie: Helmut Käutner), „Der fröhliche Weinberg“ 1927(Regie: Jakob und Luise Fleck) sowie 1952(Regie: Erich Engel), Der Hauptmann von Köpenick“ 1926 (Regie: Siegfried Dessauer), 1931(Regie: Ri- chard Oswald) sowie 1956(Regie: Helmut Käutner),„Herr über Leben und Tod“ 1955 (Regie: Victor Vicas),„Katharina Knie“ 1929 Motter ond Sohn In dem Film, den Wil- liam Dieterle nach Carl Zuckmapyers Novelle„Die Fastnachtsbeichte“ dreht (szeke unseren heutigen Bericht), spielt der junge Götz Georgé— für seine Leistung in„Jacqueline“ mit dem Kritikerpreis und einem Bundesfilm- preis ausgezeichnet— eine Hauptrolle. Seine Mutter Berta Dreuus. die Witwe Heinrich Georges, wird auch in dem Zuchmaper- Film die Rolle seiner Mutter übernehmen. Un- ser Bild zeigt Mutter und Sohn beim Studium des Drehbuchs. Foto: UFA Die Töchter des Milliordärs Als mondane Milliardärstochter Barbara Harding wird Sonja Ziemann in dem Fim „Affäre Nabob“ zu sehen sein. Das ist eine Kriminal komödie, due Ralph Habib nack einem Stoß von Sacha Guitry inszenierte. Die Dreharbeiten fanden unter den Palmen der Cote d'Azur statt; aber auch ein Bordfest duf der Vacht des geheimnisvollen Nabobs O. E. Hasse fehlt nicht. Neben Sonja Ziemann und O. E. Hasse wirken die junge Französin Perrette Pradier und ihr Landsmann Paul Guers in weiteren Hduptrollen mit. Foto: Starpress Mord gouf der Domtreppe Farbfilm„Die Fustnachtsbeichte“ nach Carl Zuckmqyers gleichnamiger Novelle (Regie: Kar! Grune) und 1942 in der Schweiz (Regie: Max Haufler),„Eine Liebesgeschichte“ 1954(Regie: Rudolf Jugert),„Nach dem Sturm“ 1949(Regie: Gustav Veicky),„Quslen der Nacht“ 1926(Regie: Kurt Bernhardt), „Schinderhannes“ 1928(Regie: Kurt Bern- hardt) sowie 1958(Regie: Helmut Käutner), „Der Seelenbräu“ 1950 Regie: Gustav Ueik- ky) und schließlich 1955„Des Teufels Gene- ral“(Regie: Helmut Käutner). Eine lange Liste ist das, die nun noch Er- weiterung erfährt: Der gebürtige Rhein- pfälzer und Hollywood-Heimkehrer William Dieterle, der schon 1926 in der Zuckmayer- Verfilmung„Qualen der Nacht“ die Haupt- rolle spielte und dem sein letzter Film, die schlimme Atomkolportage„Herrin der Welt“, immer noch Magenschmerzen bereitet, ver- filmt nunmehr die im Herbst 1959 erschienene Erzählung„Die Fastnachtsbeichte“ von Carl Zuckmayer(deren Fortsetzungsabdruck im „Mannheimer Morgen“ übrigens demnächst beginnt). Was William Dieterle bei diesem Stoff am meisten reizt, ist der psychologisch vielschichtige Charakter und die von grellen Kontrasten bestimmte Struktur und myste- riöse Grundmelodie der Erzählung: Auf der einen Seite das ungehemmte und zügellos hektische Vergnügen während der Mainzer Fastnachtstage, auf der anderen Seite die schockartige Ernüchterung am Aschermitt- woch und die plötzlich allerorten aufgedackte Schuld, wenn die Masken fallen und der bunte Rausch des Narrentrubels ein Ende findet. Zuckmayers„Fastnachtsbeichte“ ist ohne Zweifel ein höchst schwieriger Filmstoff, denn die verschiedenartigsten Elemente (Spuk, Dämonie, rheinhessischer Ueber- schwang, psychologische Motivsuche, roman- tischer Märchenzauber und kriminalistische Spannung) vermischen sich hier unaufhör- lich. Es wird Dieterles komplizierte Auf- gabe sein, den Stoff zwischen den Grenz- markierungen E. T. A. Hoffmann, Edgar Allan Poe und dem„Fröhlichen Weinberg“ hindurchzulavieren. Eine reizvolle, ge- wil aber auch verzwickte Aufgabe. Was bei Zuckmayer geschieht, gibt der Klappentext der Buchausgabe(Verlag S. Fischer) in stenographischer Kürze so wie- der:„In der Abenddämmerung des Fast- nachtsamstag 1913 wird ein Unbekann- ter im Mainzer Dom erdolcht. Wer ist sein Mörder? Während des turbulenten Prei- bens der Mainzer Fastnacht versucht der Staatsanwalt diese mysteriösen Fragen zu klären. Im Morgengrauen des Aschermitt- wochs kinden nicht nur Mummenschanz und Maskenspiel des Narrenvolkes ihr nüchter- nes Ende; die Demaskierung reißt mehr vom Gesicht als nur die spielerisch auf- gesetzte Maske: Der Ermordete hat die Be- trofkenen zur Fastnachtsbeichte gezwun- gen, sein Tod sie dazu geführt, vor sich selbst, ihren Mitmenschen und Gott ihre Schuld zu bekennen In schuldhafter Verstrickung steht der Mensch an der Grenze zwischen Bewußtem und Unbe- wußtem, zwischen Verantwortung und Kreatürlichkeit, zwischen Geist und Trieb.“ Das Drehbuch Kurt Heusers hat sich weitgehend an die Originalvorlage gehalten, ist filmisch sehr geschickt und überzeugend im Grundaufriß, bedient sich vielfach des originalen Dialoges, läßt aber auch die schon bei Zuckmayer vorhandenen Klippen des Stoffes erkennen: Die Gefahr, sich im vielmaschigen Netz des Psychologisierens Hoffnungslos zu verwickeln und das Myste- riöse bis in den Gruselspuk voranzutreiben. Nicht ganz von ungefähr erinnert ja der schauerliche Wechselbalg Lolfo(die wohl schwächste Gestalt der Erzählung) an den verkrüppelten und triefäugigen Pariser Glöckner Quasimodo. Dieterle, der übrigens seine Großfarm bei Hollywood verkaufte und nun wohl end- gültig in Europa bleiben will, hat für seine Zuckmayer- Verfilmung eine zweifellos in- teressante Besetzung beisammen. So spielen vor der Farbkamere Heinz Pehlkes: Hans Söhnker(Panezza), Christian Wolff Gean- marie), Gitty Daruga Viola), Götz George (Clemens Bäumler), Friedrich Domin Or. Henrici), Berta Drews Frau Bäumler), Hilde Hildebrand(Madame Guttier), Grit Bött⸗ cher(Berteh), Ursula Heyer(Rosa), Helga Tölle(Katharina), Rainer Brandt Gerdi- nand Bäumler), Herbert Tiede Merzbecher), Milena von Eckardt Frau Panezza), Albert Bessler Or. Classen), Harry Engel(Lolfo), Richard Handwerk, Hellmut Grube, Helga Schlack und Kurt Weifkamp. Ab September wird der Film— sicher- lich eine der gegenwärtig anspruchsvollsten Unternehmungen der deutschen Produktion — in den Lichtspieltheatern zu sehen sein. H. Ha; Seite 80 MANNHEIMER MORGEN 9E ERZAHLUNe Samstag, 13. August 19607 Nr. 186 Mama hat keine Aunung/ e Meine Mutter ist so weltfremd, daß ich manchmal glaube, sie beiseite nehmen und Aufkklären zu müssen. Vergangenes Jahr, als ich meinen 17. Ge- burtstag hinter mir hatte, hätte ich fast den Fehler meines Lebens begangen, und Mama Hat nicht einmal den kleinen Finger gerührt, um mich davon abzuhalten, Wenn ich nicht Plötzlich selbst zur Vernunft gekommen Wäre, hätte ich mir mein ganzes Leben ver- masselt. Sie werden sicher wissen wollen, was da- mals los war, Nun, nachdem ich mit 16 Jahren die Schule verlassen hatte, machte ich einen Stenokursus mit und wurde von einem grund- Stücksmskler eingestellt. Mein Chef, Martin Dale, war mein Idol. Er war etwa 40 Jahre Alt, mit silbergrauen Schläfen, und seine Stimme war von jener sonoren Piefe, die ein jedes Mädchenherz zum Schwingen bringt. Vom ersten Augenblick an verehrte ich ihn, und an dem Tag, an dem er mich bat, mit ihm essen zu gehen, wurde ich zuerst bot und dann kalkweiß im Gesicht. Was konnte einem Mann wie ihm ein unerfahrenes junges Mäd- chen, wie ich es war, bedeuten? Ich glaubte damals vor Glück vergehen zu missen, als er nach dem Essen begann, sein Herz auszuschütten.„Jutta“, sagte er über den Tisch hinweg,„Ich glaube, ich schulde Ihnen die Wahrheit, Ich war ver- heiratet und habe vor zwei Jahren einge- Willigt, mich von ihr scheiden zu lassen.“ „Wollen Sie damit sagen“, unterbrach ich ihn,„daß Ihre Frau der schuldige Teil war und Sie die Schuld auf sich genommen haben?“ Er nickte bekümmert, und in mir stieg die Wut hoch bei dem Gedanken, was manche Frauen einem Mann anzutun imstande sind. Ich war entschlossen, ihn niemals zu ent- täuschen. Um es kurz zu machen— ich verliebte mich unsterblich in ihn. Er brauchte 50 offensichtlich Zärtlichkeit und Liebe. Außer- dem war er ein ganzer Mann— er wußte immer, was richtig war. Nicht wie Robert von nebenan, der genauso alt wie ich selbst War und der stets zur falschen Zeit die fal- schen Dinge sagte. Nachdem Martin und ich etwa zwei Monate lang befreundet waren, machte er Mir einen Heiratsantrag, und es fehlte nicht Viel, daß ich vor Schreck und Seligkeit ohn- mächtig geworden wäre. Als ich mich wieder erholt hatte, sagte er mit reuevoller Miene: „Ich fürchte, Jutta, deine Eltern werden nicht Sehr begeistert sein. Sie sind möglicherweise der Meinung, daß ich zu alt für dich bin.“ „Laß sie!“ sagte ich aufgeregt.„Wenn sie uns Schwierigkeiten machen, brenne ich mit dir durch, und wir lassen uns heimlich trauen. Wenn ich alt genug bin, um Geld zu Verdienen, bin ich auch alt genug, um zu heiraten, wen ich will. Außerdem jiebe ich reife Männer. Die Jungen in meinem Alter sind so— so albern.“ Ich war ziemlich sicher, daß Mama und Papa mir alle erdenklichen Hindernisse in den Weg legen würden, zumal die Menschen 0 niederträchtig geschwätzig sind. Irgend- Eine neugierige Nachbarin Hatte es bereits für ihre Pflicht gehalten, Mama zu erzählen, daß Martin in der Stadt als Lebemann galt, und sie hatte den Nerv, Mama zu fragen, Warum wohl Martin nicht die Frau gehei- Tatet habe, deretwegen seine Ehe in die Brüche gegangen sei, Sie wußte ja nicht wle ich, daß der Scheidungsprozeß nur eine Farce gewesen war, um Martins ehemalige Frau nicht bloßzustellen. „Das Wichtigste bei einer Scheidung ist, daß der Ruf der Frau unangetastet bleibt“, Ratte Martin mir erklärt, und ich fand seine Einstellung sehr nobel. Ich War auf alles gefaßt, als ich meinen Eltern erzählte, daß ich mich mit Martin ver- loben wolle. Mama sah Papa an, und dieser sagte unbehaglich:„Du mußt wissen, was du tust, mein Kind.“. Zu meinem Erstaunen erklärte Mama je- doch nach kurzem Zögern:„Gut— wenn du ganz sicher bist, daß du ihn heiraten willst, dann soll er über das Wochenende zu uns herauskommen. Auf diese Weise lernen wir inn ein wenig besser kennen.“ „Ihr wollt doch nicht etwa versuchen, mir heimlich in den Rüclcen zu fallen?“ fragte ich argwöhnisch.„Wenn ihr, während er hier bei uns ist, irgend etwas gegen ihn sagt, gehe ich fort und suche mir eine eigene Wohnung.“ „Juttal, sagte Papa zärtlich,„deine Mutter versucht, dir zu helfen. Du darfst nicht so zu ihr sprechen.“ „Es tut mir leid“, murmelte ich. Ich war Vielleicht ein wenig gereizt gewesen. So Wurde Martin eingeladen, und ich muß sagen, Mama gab sich alle Mühe. Schon Tage vorher begann sie zu kochen und zu backen, stellte Blumen in sein Zimmer und putzte die Fenster, Man mußte glauben, daß sie Wirklich wünschte, Martin als Schwiegersohn zu bekommen. Es war eigentlich merkwürdig. Im allgemeinen sind Mütter nicht sehr er- baut, wenn ihre Töchter sich in Männer ver- lieben, die mehre als doppelt so alt sind. Aber ich war auf der Hut.„Vielleicht“ dachte ich—„wollen Sie an sein Ehrgefühl appellieren und ihm erklären, ich sei viel zu jung zum Heiraten, ich müsse bis zu meinem 21. Geburtstag Warten,“ Nun, ich wußte, was ich in einem solchen Fall zu tun hatte. Im 20, Jahrhundert können die Eltern ihre Töchter nicht mehr vor der Welt verschließen. Aber nach und nach begann ich doch zu glauben, daß ich Mama Unrecht getan hatte. Sie brachte es sogar fertig, vier Eintritts- karten für eine Tanzverans taltung im Jugendklubhaus zu besorgen. Sicher wollte sle mir damit eine Freude bereiten, sie Wußte, wie leidenschaftlich gern ich tanzte. Für sie war es ein Opfer, denn sie und Papa liebten nicht die turbulente Atmosphäre, die auf solchen Festen herrschte. Ich weiß nicht, warum Martin und ich zu- vor nie tanzen gewesen waren; der Gedanke, einen Sanzen Abend lang in seinen Armen zu liegen, berauschte mich einfach. Freitagabend kam er an. Mama und Papa hießen ihn herzlich willkommen, und dann begann Papa zu meinem Aerger mit Martin ein langes Gespräch über Aktien und Börsen- kurse, Ich langweilte mich und hoffte, Martin würde mit mir nicht auch solche öden Ge- spräche führen. Trotzdem war ich froh dar- über, daß meine Eltern alles taten, um es ihm gemütlich zu machen, und ich war ihnen dankbar dafür. Anscheinend waren sie doch nicht so stur, wie ich bisher gedacht hatte. Das erste jedoch, was mir gegen den Strich ging, war, daß ich feststellen mußte, daß sie auch Robert zum Abendessen eingeladen hat- ten. Das war taktlos. Robert und ich waren Freunde gewesen, seit wir zum erstenmal in den Kindergarten gegangen waren, und als Wir etwa elf Jahre alt waren, hatten wir uns gegenseitig versprochen, uns eines Tages zu heiraten, Dann, als ich 16 wurde, erkannte ich, das Robert zu jung für mich War, das ganze Gesicht voll Sommersprossen hatte und dal seine Haare stets gen Himmel standen. Wahrscheinlich dachte Mama wunder wie listig sie sei, Sicher würde sie Roberts gute Seiten herauskehren— zugegebenermaßen ist er ein erstklassiger Tennisspieler, und dumm ist er auch nicht, denn er hat ein Stipendium an der Universität bekommen und Martin damit in den Schatten zu stellen versuchen. Aber ich war ungerecht. Während des ganzen Abendessens lenkte Mama die Ge- spräche— sie kann das sehr gut— nur auf Dinge, die Martin interessierten. Der arme Robert saß stumm abseits, und er begann mir richtig leid zu tun. Ein paar- mal versuchte er sich einzuschalten, indem er mieh fragte, ob ich schon davon gehört hätte, daß der Jugendklub eine Schauspiel- Sruppe gebildet habe, oder indem er mir er- zählte, daß er Arbeit in einem Werk gefun- den habe, um die Zeit vor seinem Studium auszunutzen; aber Mama unterbrach ihn und erklärte, diese Dinge würden Martin kaum interessieren. Ich muß sagen, Martins Benehmen war perfekt. Als Mama den ersten Gang herein- brachte, stand er sofort auf und bestand dar- auf, die Platten herumreichen zu dürfen. Robert mußte natürlich ein Gleiches tun, und er war dabei so übereifrig, daß seine Hände zitterten und die Suppe über den Rand der Terrine schwappte. Robert fühlte sich offensichtlich den gan- zen Abend wie ein Fisch auf dem Trockenen, und ich fand es ziemlich gemein von meinen Eltern, ihn einzuladen und ihn dann links liegenzulassen, Man kann von einem jungen, unausgegorenen Mann nicht erwarten, daß er so selbstbewußt wie ein älterer Herr ist. Als er nach Hause gegangen war und Martin ein Bad nahm, kam Mama in mein Zimmer.„Ich muß ehrlich sein, Kind, Martin gefällt uns. Papa findet ihn sehr sympathisch, zumal er herausgefunden hat, daß einer seiner Freunde mit ihm zusammen zur Schule gegangen ist. Wenn du erst verhei- ratet bist, werden wir bestimmt eine Menge gemeinsamer Freunde haben.“ Ich selbst war von dem Gedanken nicht sehr erbaut. Im allgemeinen wirkt die Gene- ration, zu der meine Eltern gehören, reichlich altmodisch auf mich, und ich fand ihre An- sichten oftmals mehr als antiquiert. Mama fuhr fort, Martin zu loben.„Er ist So weltmänni Sagte Robert wirkt dagegen wie ein tolpatschiger nicht wahr?“ Ich fand das ein wenig unfair.„Robert muß sich erst mal im Leben umsehen“, Widersprach ich schlagfertig. Schließlich war er mir jahrelang ein sehr guter Freund ge- Wesen.„Wenn er älter wird, wird er auch sicherer werden. Martin ist schließlich auch nicht als Gentleman auf die Welt gekommen.“ „Da magst du recht haben“ sagte sie sanft — mit einem Gesichtsausdruck, den ich nicht ganz deuten konnte. Dann fügte sie noch hinzu:„Robert muß noch geformt werden, und ich bin sicher, daß ihn eines Tages ein nettes junges- Mäuchen heiratet, das ihn liebt, Wie er ist. Aber das, was Martin heute ist, Wird er wohl nie werden“ Dann gab sie mir einen Gutenachtkuß und löschte das Licht- Ich erwachte sehr früh und ging hinunter, um Mama in der Küche zu helfen, Wieder überraschte sie mich. Ich hatte sie immer für rüde gehalten, aber sie sagte zu meinem Erstaunen:„Willst du nicht Martin eine Tasse Tee ans Bett bringen? Er wird sich sicher darüber freuen.“ 0 So nahm ich das Tablett, stieg mit klop- tendem Herzen die Treppe hinauf und klopfte sanft an die Tür zu seinem Zimmer. Von drinnen ertönte ein unterdrücktes Stöhnen. „Männer sind morgens immer ein bißchen knurrig“, dachte ich, ging geradewegs hinein Schuljunge, schnittene Anzug mit einer perfekten Bügel- kalte versehen.“ Robert war in der letzten Zeit so gewachsen und so dünn geworden, daß selbst der beste Schneider der Welt ihm nicht zu einer annehmbaren Eleganz hätte verhelfen können. An diesem Abend wollten wir zum Tan- zen gehen, und als ich nach oben ging, um mich umzuziehen, gab ich mir alle Mühe. Ich 20g ein luftiges helles Kleid an, auf dem Pfingstrosen blühten, und steckte mir eine künstliche Blume vor den tiefen Ausschnitt. Robert hatte immer gesagt, daß ich in diesem Kleid wunderbar aussähe. Auch Martin würde es bewundern, das wußte ich, aber er würde seiner Bewunderung in kul- tivierterer Weise Ausdruck geben. Er wartete in der Diele, als ich herunterkam, und ich beeilte mich nicht, sondern schwebte so gra- 2168, Wie ich nur konnte, längs des Treppen- geländers nach unten. „Da bin ich!“ sagte ich atemlos.„Gefalle ich dir?“ Es war wie eine kalte Dusche, als er ant- Wortete:„Du siehst süß aus, Jutta, aber ist die Blume in deinem Ausschnitt nicht ein bißchen zuviel des Guten?“ Ich hatte immer versucht, seine Wünsche zu erfüllen. Deshalb klang seine Stimme sehr selbstsicher, als er hinzufügte:„Bitte, Lieb- ling, nimm sie ab.“ Ich war aufgebracht. Die Blume in mei- nem Ausschnitt mochte für eine Frau in den dreißiger Jahren zu jugendlich sein, aber zu meinen siebzehn Jahren paßte sie. Wenn er mich liebte, würde er mich so mehmen, wie ich war. Papa und Mama kamen mit zu dem ver- gnügen. Mir war es erst nicht recht gewesen, weil ich geglaubt hatte, sie wollten mich be- — eee „dann begann Papa golche aden Gespräche führen. 4 und zog die Vorhänge auf. Guten Morgen, Liebling!“ verkündete ich fröhlich. Ich war ein wenig verletzt, als er brummte:„Wie kann man bloß mitten in der Nacht so fröhlich sein?“ Es erschreckte mich auch etwas, als ich bemerkte, daß er im Mor- genlicht genau wie Papa aussah— mit seinen Srauen Stoppeln am Kinn und den dicken Tränensäcken unter den Augen. Zum Frühstück war er jedoch wieder ge. nauso elegant wie sonst, und ich betrachtete ihn voller Stolz. So muß ein Mann aus- sehen“, dachte ich.„Das Haar gestriegelt, der Hemdkragen untadelig und der gut. ge- zu meinem Arger mit Martin ein langes Gespräch über Aktien un Börsenkurse. Ich langweilte mich und hohfte inständig, Martin würde mit mir nicht auch Illustration: Bruno Kröll auksichtigen. Aber Mama war ganz groß. Wenn ich heute zurückblicke, verstehe ich nicht, was sie sich eigentlich dabei gedacht hat. Wenn meine Tochfer sich jemals in einen Mann verliebt, der alt genugiist, um ihr Vater zu sein, werde ich sie nicht so in seine Arme treiben— wie Mama das mit mir tat. Jedes- mal, wenn wir mit einem Tanz fertig waren, War sie zur Stelle und sagte:„Diesen Tanz müssen Sie unbedingt tanzen, Martin. Es ist einer von Juttas Lieblingstänzen.“ Normalerweise liebte ich es gar nicht, Wenn sie sich um meine Angelegenheiten kümmerte, diesmal war ich ihr dankbar. Ich — Wollte nicht, daß Robert sah, dag ich, ohne zu tanzen, am Tisch saß. Ich hatte gesehen Wie er ein ziemlich hübsches Mädchen durch den Saal schwenkte, von dem ich gar zu gern gewußt hätte, ob sie diejenige wäre, die ihn laut Mamas Ausspruch formen würde. Der Gedanke interessierte mich komischerweise Ich hatte Robert jahrelang als mein Eigen- tum betrachtet, so daß mir der Gedanke, er könne in andere Hände übergehen, migfiel. Ritterlich erhob sich Martin, und bald valzten wir in einem solchen Tempo über das Parkett, daß ihm dle Schweiß tropfen auf der Stirn standen und sich sein Gesicht rötete. Die meisten der Jungen trugen Blue jeang und bunte Hemden, nur Papa und Martin hatten schwere Abendanzüge an, und Mama überredete sie, ihre Jacketts auszuziehen.„EB ist doch Unsinn, vor Hitze umkommen zu Wollen“, sagte sie fröhlich, und sie gehorchten widerstrebend. Ich unterdrückte mühsam ein Fichern. Armer Papa!] Ich wußte, warum er sich nicht gern in Hemdsärmeln sehen lief. Als er die Vierzig erreicht hatte, war seine Taille ver- schwunden, und er hatte ein Wunderhüb⸗ sches kleines Bäuchlein entwickelt, über das man nicht sprechen durfte, ohne sich seinen Zorn zuzuziehen. Als mich Martin zum nächsten Tanz auf- forderte, fiel mein Blick unwillkürlich Auf seine Gürtellinie. Mein Herz stand still. Ohne Jackett hatte auch er keine Taille mehr, und ich erinnerte mich plötzlich, daß ich geschwo⸗ ren hatte, nie einen dicken Mann zu heiraten. Sicher würde es mir nichts ausmachen, wenn ich selbst vierzig und dick wäre, aber heute Wwiderstrebte es mir ein wenig. Den ganzen Tanz hindurch sprachen Martin und ich kaum miteinander, und ich mug Zugeben, daß ich mir die Augen ausguckte nach Robert, der sein Mädel übermütig herumschwenkte. Er konnte das besser und schneller als jeder andere. Aeltere Männer sind darin nicht mehr so überschwenglich. Gegen Mitternacht erklärten Papa und Mama, sie seien müde und wollten nach Hause fahren.„Kommen Sie und Jutta mit Uns, Martin?“ fragte Mama, und bevor ich ein Wort sagen konnte, hatte Martin schon geantwortet:„Ich denke ja. Es wird langsam Zeit, ich bin etwas müde!“ „Aber ich bin noch völlig frisch! Wir kön- nen doch unmöglich schon jetzt nach Hause gehen, Jetzt wird es doch erst richtig lustig.“ „Es ist schon spät genug“, sagte Martin energisch und fügte in väterlichem Ton Hinzu:„Komm mit, Jutta, du brauchst auch deine Nachtruhe.“ Mama ergriff Martins Partei.„Er hat völlig recht, Liebling“, erklärte sie. Du mußt lernen, Rücksicht auf andere zu nehmen. Wir drei haben genug.“ 5 Plötzlich hatte auch ich genug, Die Schup- pen waren von meinen Augen gefallen, Ich sah von Martin zu Papa und wieder zurück zu Martin. Vor mir standen zwei erschöpfte ältere Herren. Wenn ich Martin heiratete, würde ich immer daran denken müssen, daß er nicht mehr jung war. Ich würde alle meine Natürlichen Impulse unterdrücken und mich nur nach ihm richten müssen, lich wüßte meine Jugend opfern, Und das Wollts ſeh nicht! Ich war mir bewußt, daß ich mich sehr schlecht benahm, als ich verzweifelt rief:„Ich komme nicht mit!“ Irgendwo hinter den Erwachsenen konnte ich Robert stehen sehen.„Robert wird mich nach Hause bringen“, sagte ich. Mit ihm zu- sammen konnte ich hier weiter meinen Spaß haben und mich normal bewegen. leh brauchte nicht auf jedes Wort zu achten, das ich sagen wollte. Vielleicht war er heute noch ein bißchen jung, aber eines Tages würde er mich schon einholen. Als ich schließlich nach Hause kam, schimpfte Mama mich fürchterlich aus und erklärte, ich hätte Martin abscheulich be- handelt, a „Du willst wohl nichts mehr von ihm wis- Sen, Wie?“ fragte sie mit ernster Miene. Ich nickte. „Dann wirst du dir eine andere Arbeits- stelle suchen müssen“, sagte sie.„Und ich hoffe, du wirst die Anständigkeit haben, dich zu entschuldigen. Ich selbst habe mich schon in deinem Namen für dein Verhalten ent- schuldigt. Du hast dich wie ein unerzogenes kleines Mädchen benommen.“ Ich war dem Weinen nahe. Ich verstehe dich nicht“, beklagte ich mich.„Ich habe ge- dacht, du würdest froh darüber sein, daß ich Martin nicht heirate. A aber du hast mich ja direkt in seine Arme getrieben.“ Sie lachte nur. Nun frage ich Sie: Benimmt sich so eine Mutter? Heiraten Einfacher junger Mann, 30 J., 1,65, Wil. Ehegefährtin kennenzulernen, Zuschr. u. Nr. 06197 an den Verl. Junge Frau, mit 1 Kind, wü. Heirat. Eig. Whg. vorhanden. Nur Herren in sich. Pos. wollen sich melden. Witwer b. 50 J. angenehm. Zuschr. unter Nr. 06194 an den Verlag. Alleinst. Witwe, Kath, ohne Kin- der, in guten Verhältnissen, eig. Haus mit kl. Geschäft auf dem Lande, 60 J., Wü. anlleinst. Rent- ner kennenzulern., der sich noch Stw. im Geschäft betätig. möchte. Spät. Heirat nicht ausgeschlossen. Bed. gut. Ruf, aufrichtig. Charakt. Zuschr. u. PS 06212 an den Verlag Witwe(50) v. schl., ev., 1,68, wünscht geh. Herrn zw. Gedankenaust. kzl. Spät, Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschr. u. 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Seite 31 ä—— im Lande der biblischen Geschichte(I): „Denn es werden Wasser in der Wüste fliegen 17 Aus dem Tagebuch einer Reise in Israel/ Von unserem Redaktionsmitglied Werner Gilles Inzwischen hat sich das israelische qerusa- lem weiter nach Westen über die judàischen Berge ausgedehnt. Mit der Hilfe der Dia- spora-Juden aus der ganzen Welt ist dort eine völlig neue Stadt im Entstehen mit weiten Wohngebieten, Häusern mit Eigen- tums wohnungen zumeist, alle mit jenem gelben Jerusalem-Stein verkleidet, der in großen Brocken die Hügel ringsum bedeckt, mit dem neuen Regierungsviertel und den großzügigen Bauten der neuen Universität mit ihren Instituten und Studentenheimen, die eines der großen wissenschaftlichen Zen- tren in Israel ist neben dem vorbildlich mo- dernen Technion in Haifa und dem Weiz- mann-Institut in Rehovot, das fast aus- . m„religiösen Vi Mea sheurim ist ein Stadtteil in Jerusalem, ter die Herrschaft Constantins des Großen und des Kalifen Omar, wurde eingenommen von Gottfried von Bouillon, von Sultan Sala- din von Aegypten und dem Kreuzfahrer Kaiser Friedrich II., und war auch im jü- dischen Befreiungskrieg des Unabhängig- keitsjahres 1948 heftig umkämpft. Jerusalem wurde von den Arabern belagert und war rundum abgeschnitten von jeder Versor- gung, bis es endlich gelang, die Verbin- dungen wieder herzustellen. Wenn man heute hinausfährt nach Westen, kann man rechts und links der Straße die Ueber- reste ausgebrannter Panzerfahrzeuge liegen sehen, deren verzweifelte Ausbruchsver- suche immer wieder zum Scheitern ver- ertel“ Jerusdlems 8 i in dem die Quartiere der orthodomen Juden sind, die hier fest an den Sitten und Traditionen festhalten, die sie aus dem Exil mit- brachten. schließlich wissenschaftlicher Forschungs- arbeit gewidmet ist. In einem Tresor in der Jerusalemer Universität sind auch die be- rühmten Schriftrollen aus dem Toten Meer mit den Tonkrügen, in denen sie verborgen lagen, ausgestellt; man kann sie in handlich verkleinerter Form als Souvenir bequem nach Hause tragen. Auch eine neue um- fängliche Universitätsklinik ist ein paar Hügel weiter westlich eben fertig geworden. Man plant in die Zukunft und glaubt zuver- sichtlich, daß es nicht lange dauern wird, bis all diese heute ein wenig verstreut über den Hügeln der Umgebung verteilten Siedlungen und Anlagen zu einer Einheit zusammen- Wachsen. * Um Jerusalem sind durch alle Zeitläufte blutige Schlachten geliefert worden. König David, der jüngste Sohn des Isai aus Bethle- hem, hat es erobert und zur Hauptstadt Israels erhoben, Nebukadnezar von Baby- jon ließ es zerstören, es ward wieder auf- gebaut, als die Juden heimkehrten aus dem Exil, später besetzt von Persern, Griechen, Aegyptern und Syrern, wieder befreit von Judas dem Makkabäer. Es flel in die Hände der Römer, blieb römische Kolonie unter Herodes, wurde wiederum zerstört durch Titus, vergeblich zurückzuerobern versucht für die Juden von Bar-Kochba. Es kam un- Aufnahmen: Government Press Office, Werner Gilles urteilt waren. Man hat sie liegen lassen als Zeugnisse für den Kampf der Juden um ihre Unabhängigkeit, der im November 1947 mit Guerilla-Angriffen palästinensischer Ara- ber auf einzelne jüdische Siedlungen, mit Plünderungen und Brandschatzungen be- gonnen hatte, die sich allmählich zu sorg- kältig geplanten militärischen Operationen auswuchsen. Schwerpunkte des Kampfes waren Jerusalem, Galiläa, Haifa, Jaffa und die Sharon-Ebene. Ein großer Teil des Lan- des, der nach dem Plan der Vereinten Natio- nen den Israeli zufallen sollte, wurde da- mals von jüdischen Truppen besetzt, doch schwelten die Unruhen immer weiter, bis mit der britischen Räumung des palästinen- sischen Mandatsgebietes am 14. Mai 1948 re- guläre Streitkräfte aus dem Libanon, aus Syrien, Transjordanien, Aegypten, dem Irak, aus Saudi-Arabien und dem Jemen gegen das eben proklamierte neue Staatswesen vorrückten und es zu zermalmen drohten. Doch es geschah ein Wunder: der Angriff wurde zum Stillstand gebracht. Das um Sein oder Nichtsein kämpfende jüdische Volk be- hauptete sich gegen eine vielfache Ueber- macht Zerstörte Siedlungen, Ruinen ein- zelner Bauten, Stacheldrahtsperren und Mahnmale allüberall im Lande erinnern an diese erbittert geführten Kämpfe, in denen Israel seinen entschlossenen Willen bewies, Zum Landschaftsbild gehören die Genezareth, der in Israel viele Namen hat: G sich zu behaupten. An den Abhängen des Herzl- Berges am Stadtrand von Jerusalem ruhen die meisten der 5700 Toten des Krie- ges inmitten wundervoller Grünanlagen. Ihre Gräber sind Zeugnis für die Härte und Erbitterung, mit denen der Kampf geführt wurde: Sechzehnjährige liegen da neben Fünfzigjährigen, die Siedler eines von Ara- bern überfallenen Kibbuz neben den zu ihrer Entsetzung ausgesandten Soldaten, junge Mädchen neben alten Soldaten, Juden aus aller Herren Ländern. Den Herzl-Berg krönt das Grab Theodor Herzls, des Gründers des politischen Zionis- mus und der Zionistischen Weltorganisation. Er war Redakteur der Wiener„Neuen Freien Presse“ und schrieb Theaterstücke(„Gretel“, Unser Käthchen“, aber auch„Das neue thetto“,„Solon in Lydien“), ehe er durch an Dreyfuß- Prozeß, über den er für seine zeitung aus Paris berichtete, zu ernsthafter Beschäftigung mit der Judenfrage geführt Wurde. Noch in Paris schrieb er„wie im Sturm auf lose Blätter und Zettel“ die Ge- danken und Pläne für seine 1896 veröffent- lichte Schrift„Der Judenstaat, Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage“, dessen Ideen den Mittelpunkt des im August 1897 in Basel einberufenen ersten Zionistenkon- gresses bildeten. Damals wurde das„Basler Programm“ verkündet:„Der Zionismus er- strebt für das jüdische Volk die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heim- stätte in Palästina.“ Es hat noch fünfzig Jahre gedauert, bis Herzls Ideen verwirk- licht werden konnten.„Wenn Th wollt, ist es kein Märchen. hatte er davon in seinem utopischen Roman„Altneuland“ gesagt. Am 2. Mai dieses Jahres gedachte Israel des hundertsten Geburtstages seines Schöpfers der 44jährig starb. Wie Moses hatte auch e die Heimkehr ins Gelobte Land nicht erlebt. Orangenernte in Israel Eine junge Einwanderin aus dem Irak bei der Ernte der weltberühmten Jaffa-Orangen. In der Statistik der land wirtschaftlichen Produktion stehen Citrusfrüchte mit über 400 000 Tonnen(1957/58) an erster Stelle. Haifa, die Hafenstadt Israels Haifa, due am schönsten gelegene Stadt Israels, schmiegt sich sanft an die Hänge des biblischen Carmel-Berges. Mit 170 000 Einwohnern ist es hinter Tel Aviv(380 000 Einwoh- her) die zweitgrößte Stadt Israels und der wicktigste Hafen des Landes. Erst 1949 hat man seinen Leichnam nach Jerusalem überführt; sein Grab ist ein Wall- fkahrtsort für die Jugend von„Altneuland“ geworden und Ausgangspunkt der jährlichen Unabhängigkeitsfeiern. Sein Arbeitszimmer aus der Wiener Haizingergasse mit allen Möbeln, Bildern und Büchern wird im Jeru- salemer Heim des Keren Kayemeth, des Jü- dischen Nationalfonds, gezeigt. Darüber heißt es in einer Broschüre:„Es ist kein Zufall, daß man das Herzl-Zimmer im Hauptbüro des Keren Kayemeth Leisrael untergebracht hat. Herzl war so stark an der Gründung des Fonds beteiligt, daß es nur selbstverständlich erschien, diese intimen Erinnerungen an seine zionistische Tätigkeit als ein ewiges Andenken dem Keren Kaye- meth in Verwahrung zu geben. Professor Schapiras Vorschlag, einen ewigen Fonds für den Ankauf des Bodens von Erez Israel zu Und es Waren Hirten gof dem Felde. n mit ihrer Schilf löte trafen wir in der Nhe des Sees egen— Kinneret-See, Harfen-See. Herden mit ihren Hirten. Diese junge Araberi a liläisches Meer, Tiberias See und— seiner Form u — über dreieinhalb Millionen Dunam(ein Dunam sind tausend Quadratmeter— ist Eigentum des gesamten jüdischen Volkes in- nerhalb und außerhalb der Grenzen des Staates. Urbarmachung von Boden statt Landkauf spielt heute die entscheidende Rolle. Denn von einem Gebiet von über 20 Millionen Dunam innerhalb der Staats- grenzen, sind nicht mehr als vier Millionen kultiviert. Der Rest ist mit Steinen, Sand oder Sumpf bedeckt, und es ist die Aufgabe der Keren Kayemeth, jene Wildnis, wo im- mer nur möglich, in Ackerland zu verwan- deln. Ueber 300 000 Dunam sind vom Keren Kayemeth bis zum Abschluß des ersten Jahrzehnts des Staates Israel durch Ent- steinung, Rodung von Buschwerk, Terrassie- rung und dergleichen anbaufähig gemacht worden, während nochmals über 300 000 Dunam früheren Sumpflandes, einschließlich des ehemaligen Hulasees und-sumpfes trok- kengelegt wurden; auf weiteren Ländereien wurde durch Abzugskanäle der zu hohe Wasserspiegel gesenkt und diese Böden in- tensiver Bearbeitung zugänglich gemacht. Der Umfang der gesamten, vom Keren Kaye- meth der Landwirtschaft zugeführten Fläche beträgt also über 700 000 Dunam. Im zwei- ten Jahrzehnt des Staates arbeitet der Fonds im Rahmen eines Planes, der den Gewinn einer weiteren Million Dunam durch Urbar- machung vorsieht. Boden, der sich keines- falls für Landwirtschaft eignet, wird auf- geforstet. In den Bergen Galiläas und Judàas und im Negev hat der Keren Kaye Das Dan-Hotel in Tel Aviv Ueberall im Lande gibt es ausgezeichnete Hotels, die aber anscheinend doch nicht ausrei- chen, den gewaltigen Touristenstrom, der besonders aus Amerika nach Israel fließt, aufzunehmen. In Tel Aviv wird gerade wieder ein großes Luruhotel neugebaut, und anch das Hotel Dan an der Strandpromenade ist eben dabei, seine Front um ein gutes Stic zu verlängern schaffen, nahm Herzls schöpferische Phanta- sie so gefangen, daß er alles tat, was er konnte, um den Vorschlag zur Annahme zu bringen und ihm praktische Form zu ver- leihen. Als im Jahre 1901 auf dem fünften Kongreß die Gelegenheit kam, warf Herz] das ganze Gewicht seines großen persön- lichen Ansehens in die Waagschale, um die notwendige Resolution durchzubringen. Der Nationalfonds, das erste zionistische Instru- ment zur Geldaufbringung, war Herzls letztes Geschenk an die Zionistische Organisation. An die sechzig Jahre sind seit jenem historischen Tag vergangen, und die von Herzl nach der Idee von Schapira geschaffene Institution hat sich in den Herzen der jüdischen Men- schen einen unvergänglichen Platz erobert. Der Keren Kayemeth, der die Grundlage für den Staat Israel gelegt hat, ist heute füh- rend unter den großen Organisationen, die dem Staat zum Ausbau und zum Fortschritt verhelfen. Das Land des Keren Kayemeth meth über 40 Millionen Baume gepflanzt. Das Vorhaben für das zweite Jahrzehnt beträgt Anpflanzung von 100 Millionen zu- Sätzlicher Waldbäume. Der Märtyrerwald auf den Bergen von Judäa ist eines der Auf- korstungswerke des Fonds. Dank dieser gro- gen Anstrengungen sind 74 Prozent der ge- samten land wirtschaftlichen Fläche Israels in Händen des Keren Kayemeth und 85 Pro- zent aller dörflichen jüdischen Siedlungen im Land stehen auf Keren-Kayemeth- Böden.“ In das Eigentum des Jüdischen National- fonds ist übrigens auch der gesamte Besitz der Palestine Jewish Colonization Asso- ciation übergegangen, in die der Pariser Bankier Baron Rothschild achtzig Millionen Goldfranken investierte. Auch sein Grab ist in Israel: in Ramad Hanadef hat man ihm und seiner Frau ein feierliches Mausoleum inmitten prächtiger Parkanlagen errichtet. (Wird fortgesetzt) N eite 32. MANNHEIMER MoRd EN Mo ik i FEU sikalisc 5 III ETon . 5 he Nächte 5 50 Pestsplelstädte! n Streifzug durch di g chte in 5 sätze r Sete d Azur e in der Prove ie Festivals v N 9 1 5 Sätze. Aix-en-P zur— drei schr dvence und Haf on Aix-en- Pr. An g en- Prov i sch H en- 45 merliche Frei rovence roffe Gege afenansich rovence, Avi 155 17 Jahrh C seit 1947. e ten, wogende Avignon und Mont 8 Aenne in dad ae ac en die 1 5 Spanierin 7e Gesten. 1 edel bi. 8 den Freitr amstag, 13. August 196 de Midi, die sich stbar-alte eine ress B stimmprächti bis siebe 5 violett ange treppen, die tei 0% N ruhige die sich dur Alte Pro- n der 8 erganza s prächtig eben Franc Orchester tt angestrahil„die teils r. 18 Avign igen Gelass urch niel verklä gefühlsinnigste starb ge Abend di ancs. Das 8 ster. Die Stul ahlt wẽã'r ils E— on: hal elassenheit nichts aus lärtest hlsinnigste als Did nd die viert: as Publikum fi Jen nach rü e Stuhlreil erden, sit⸗ England 5 Nr Halb halb mittelal it bringen läl S der Bü en Lieb sten und à 0 Die R ertause dukum küllt j terre ach rückwär reihen der?„sitzt and bereits 0—— moderner elalterlich n läßt r Bühne d estodè, di Asthetisch glei ie Kulisse 1 send Plätze küllt jeden erreloge des 10 värts an ei er Zuhörer ere s gefestigt; mit eine zer Touristen. e Papst-Ste War di e n 83 gleichlich se im Papsts 8 nehmer es Fürstenp eine klei n S daß 2 5 m Festiv isten-Umsc tadt die szenis ann Weni sich auf ch. Vor Begi apstschlog i men Prinz R rstenpalasts f eine Par- ange Carl 8 zonzerten b zu den gierten“ T stival des ag Schlagepl⸗ gungs- mische 1 eniger 8 den alle Li eginn de ob ist 5 Patrici r S. In der fael K ar! Schuric n Dirig Som- 8 es aggressi platz ngs-Ser Auffüh ger geglück N alle Licht n der V unver- tricia Plat⸗ ner und Pri er Le del Kubeli lrichts 8 gente Mont heaters nac Ssressiven War renade v rung ei geglückt sewöl Lichter abge orstellung ohne Platz, ol und Prinzessi oge erscht weliks oder Ped Lorin Mas, e Carlo: der ach Jean VI D nenga- var Franei von Vivaldi einer Huldi Wwöhnt sich abgeschaltet ung wer ahne Aufseher hne jeglic zessin Graci: erschienen, 2 der Pedro aazel 1 schwere o der Sch: 1 Vilars Präg C ancis P valdi; ei u di- Düsternis n das Auge a altet. Allmähli— Zigar sehen, ohne liches Zer acla ches en, gereic dro de Freit: 8, Ra- n high li auplat ägung octeau-Ei oulene; ein Miggrif isternis und sie! ge an die E mählick garette des Fü hne Flagg zeremoniell chester: gereichte de ditas-B dene O ich Ute, die Wi 2 des mill. 8-Einakte 8 Vero grift Seiter sieht die bekle N es Fürste Aggensch. zur Ehre dem stre ranco l ie Wirklichkei jonen- Was klang ters„Di roperung 8 n her die F mmende neit. sten glül chmuck. Die 85 bsame 8 Orch 9 e, die Hei ichkeit ng har ie gel des Trutz e massiv ngsam v 2 at durch di 2 In M N 0 esters. J eimat ei it gewor- und ma rt nach Mö liebte Sti itzburg e asstven Aus n von aller N irch die Dun- Zipf onte Carl 1 1 i e ede der drei eines exzell Deni an konzentri Löchtege ne e B08 2n mporwachs uadermauer 8 Aus einen Aipfeln in ei arlo hat mai 1 ö piel-A el Städte hat! llenten Penise D rierte sei rn-Butterfl 0 den eines chsen. Ma Auern der bei Eri em Dornröscl 5 einem nan große Pla eine mild, m roma. 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L'Orches axlos Carlo Ballette m somme r, die fü 8 machtstra verweht 1 rarisch; de n neater v b tra itionsgemä eiz ist. tragödie* sse eine gri 1 chtung 15 ch zwei Jahren v de Monte C: a estre Na- Jarlo eri und Oper erliche* abe 8 1 5 in Gas von liche on Aix. Er wi gemàß das S Sodie zu se griechisc If. Vor 8e 5 n von de e Carlo wurd 1 5 innert sich pern bi Kon- Musik aum von Me einem 8 ichen Regi Xx. Er wird as Som- Wels kel sehen ische Schi or gen Direktol em energi o wurde vor wachgerü sich 5 bringt hal IK. er, Str Somme südländi Zie-Intell dort ob 95 8 osigkeit is n, deren chicksals- zwe 3 Ktor Jea— gische vor eg. rüttelt, von Jes. Mont 5 and, Chi. andisch ektualis me grad rat g it ist, di n Kern je Als- ZW itrangig an Germai mn und klu Traditi„an seine g ean 2 Wit hic 8 em Romödi alismus 3 gräm- umlich spũ„die man 2 jene Aus 8 Angige Kräfte main umor Ku-* jon. 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Kürzlich war ich zu- gegen, wie er wieder, unter Alkohol stehend, abends nach Hause kam, Ich machte ihm Vor- haltungen und yertrat die Auffassung, daß seine Witwe und seine fünf Kinder keinen Pfennig von der Berufsgenossenschaft erhalten würden, wenn er einen tödlichen Unfall wegen Alkohol- genusses erleiden würde. Mein Schwager be- streitet meine Behauptung. Wer hat recht?— Die Angehörigen haben keinen Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen aus der Unfall- versicherung, weil der Heimweg nicht mehr unter Versicherungsschutz steht, wenn der Ver- sicherte absolut fahruntüchtig ist und dennoch das Motorrad benutzt. Bei Motorradfahrern tritt nach Entscheidungen hoher Gerichte die Fahr- untüchtigkeit bei spätestens 1,3 Promille ein, Well er bei diesem Grenzwert nicht mehr in der Lage ist, das einspurige Fahrzeug sicher im Gleichgewicht zu halten. Alfred K. in W. Ein Bekannter von mir ist gelt einigen Monaten erkrankt und wurde am 14. 5. 1960 von seiner Krankenkasse ausgesteuert. Er reichte noch vor Ende Mai seine Rente ein und erhielt bereits eine Mitteilung, daß ihm elne Rente wegen Erwerbsunfähigkeit ab 1. 6. 1960 zugesprochen worden sei. Zwischen der Aussteuerung und dem Rentenbeginn hatte er keine Bezüge und auch in dieser Zeit Leistun- gen seiner Krankenkasse nicht beansprucht. Es erhebt sich nun die Frage, ob mein Bekann- ter bei Wiedereinweisung in das Krankenhaus — womit er rechnen muß— einen erneuten Anspruch an seine Krankenkasse hat, nachdem d%οοοοοοοοοDοοοοοοοοοο% Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. S οοοοοοοοοοοοοοο ο er durch die Bewilligung der Rente einen neuen Anspruch erworben hat.— Die von Ihnen auf- geworfene Frage hat nach unserer Erfahrung in der Praxis immer wieder zu Schwierigkeiten geführt, was auch leider nicht immer eine ein- heitliche Auslegung mit sich brachte. Auch das Gesetz über die Krankenversicherung der Rent- ner vom 12. 6. 1956 hat in dieser Hinsicht keine konkrete Formulierung gebracht, so daß das Bundessozialgericht(BSG) in einer grundsätz- chen Entscheidung hierzu Stellung nehmen mußte. Nach dem Urteil des BSG vom 20. 2. 1957 kann ein Rentner auf Grund seiner durch den Rentenbezug erworbenen Mitgliedschaft in der Krankenversicherung der Rentner keine er- neute Krankenpflege erhalten, wenn er infolge des gleichen Leidens von seiner bisherigen Krankenkasse bereits ausgesteuert wurde. Es ist dabei rechtlich unerheblich, ob zwischen dem Beginn der Versicherung als Rentner und der Beendigung der früheren Versicherung als Ar- beitnehmer eine gewisse Zeitspanne liegt. Auch ist dabei ohne Belang, daß in dieser Zelt keine Leistungen aus dem bisherigen Versicherungs- verhältnis bezogen wurden. Allein das Vor- liegen von Behandlungsbedürftigkeit recht- fertigt die Anrechnung der auf Grund des glei- chen Versicherungsfalles früher bereits bezoge- nen Leistungen auf die Leistungen nach der Krankenversicherung als Rentner. Nach dieser Rechtslage ist im Falle der erneuten Kranken- hausbehandlung wohl kaum mit einer Kosten- übernahme durch die die Krankenversicherung der Rentner durchführenden Krankenkasse zu rechnen. e e Drei Schüler in M. Man liest sehr häufig in der Zeitung, daß das Bundeskabinett ein Gesetz verabschiedet hat. Ist dies eigentlich richtig?— Das Bundeskabinett kann lediglich einen Gesetz entwurf verabschieden. Die Gesetzgebung im Bund steht allein den ge- setzgebenden Körperschaften. nämlich dem Bundestag und dem Bundesrat zu. Der Bun- destag muß zu allen Gesetzen seine aus- drückliche Zustimmung geben. Der Bundesrat hat im Normalfall ein Finspruchsrecht gegen die Beschlüsse des Bundestages; in besonde- ren Füllen muß jedoch auch der Bundesrat seine Zustimmung zu den Gesetzen geben, da- mit diese gültig werden können. Die Bundes- reglerung wird naturgemäß in aller Regel nur solche Gesetze im Bundestag und im Bundesrat einbringen, von denen sie die Hoff- men?— Verboten ist Jugendlichen unter nung hat, daß sie dort auch durchgehen. Es kommt praktisch selten vor. daß ein Gesetz- entwurf der Bundesregierung vollkommen abgelehnt wird. Dagegen werden häufig Aenderungen des Entwurfs durch die gesetz- gebenden Körperschaften vorgenommen. Georg L. in D. Beim Gemeinderat unseres Dorfes wurde ein Antrag eingebracht, in der Friedhofsordnung das Autstellen polierter Grabsteine zu untersagen. Außer mir haben zwei andere Gemeinderäte Bedenken gegen diese Einschränkung erhoben, denn wir meinen, auch gelesen zu haben, daß ein solches Verbot nicht erlassen werden darf. Wir erbitten Ihre Meinung.— Die Gerichte haben sich mehrfach mit der Frage beschäftigen müssen, ob eine Friedhofsverwaltung die Aufstellung polierter Grabsteine untersagen darf. Die Gerichte haben mehrfach den Standpunkt vertreten, daß ein solches Verbot unhaltbar sei. Kürzlich beschäf- tigte sich auch der Bayerische Verwaltungs- gerichtshof mit der Frage und entschied:„Der Senat läßt es dahingestellt, ob nicht Steine in Völlig gleichmäßiger Farbgebung, besonders gleichmäßig schwarze oder annähernd schwarze Steine ohne nennenswerte Kerndifferenz, auf Hochglanz poliert, deshalb den in seine Trauer versenkten oder sonst auf das Gedenken an seine Toten konzentrierten Grabbesucher irri- tieren und unabhängig von seinem ästhetischen Urteil unangenehm berühren kann, weil er sich infolge der starken Splegelwirkung unversehens seinem Spiegelbild gegenübersieht. Der Senat ist jedoch der Auffassung, daß sich bei polier- ten, graugesprengelten Steinen infolge der hel- leren Gesamtfarbe und des Wechsels von hel- leren und dunkleren, ungleichmäß reflektieren- den Einlagerungen eine derart starke, an die Spiegelung des Glases herankommende, sich von selbst aufdrängende Spiegelungswirkung nicht feststellen läßt. Die Politur mittelgrauer Grabsteine mag zwar nicht schön wirken, sie ist aber jedenfalls nicht verunstaltend und muß daher zugelassen werden.“ Drei Schülerinnen in M. Unsere Eltern sind zur Zeit verreist, während wir in Mannheim zu Hause geblieben sind. Wir möchten nun gerne gelegentlich abends ausgehen, sind uns Aber nicht darüber im klaren, welche Veran- staltungen wir besuchen dürfen. Wir sind 13, 15 und 16 Jahre alt. Können Sie uns sagen, Was die betreffenden Gesetze hierzu bestim- 18 Jahren die Anwesenheit bei Varieté-, Kaba- rett- und Revue veranstaltungen. Doch dürfen Ausnahmen auf Vorschlag der zuständigen Jugendämter zugelassen werden. Bei Filmver- anstaltungen kommt es darauf an, ob die Filme für das jeweilige Alter freigegeben sind, Weiter ist jedoch erforderlich, daß bei Jugendlichen, die noch nicht 16 Jahre alt sind, die Fllmvor führung bis spätestens 22 Uhr, bei Jugendlichen, die zwischen 16 und 16 Jahren sind, die Vorstellung bis spätestens 23 Uhr beendet sein muß. Tanz veranstaltungen dür- ken— wenn sie öffentlich sind— von Jugend- lichen unter 16 Jahren nicht besucht werden. Bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren darf die Anwesenheit bei öffentlichen Tanz- veranstaltungen bis 24 Uhr gestattet werden, jedoch ab 22 Uhr nur in Begleitung von Er- ziehungsberechtigten. Ausnahmen sind auch hier auf Vorschlag des Jugendamtes zulässig. Theaterveranstaltungen sind grundsätzlich für Jugendliche ohne Beschränkung zugänglich, ebenso Konzertveranstaltungen. Herbert B. Der Wasser- Skisport findet im- mer mehr Anhänger, und kaum ein Strom oder See— diese Feststellung konnte man gerade im Urlaub machen— wird von dieser Art ma- dernen Sportes verschont. Leider müssen die Zeitungen sehr häufig über Unfälle berichten, bei denen Schwimmer die Leidtragenden waren. Wäre es nicht angebracht, hier gesetzlich ein- zugreifen, um weiteres Unheil zu verhindern? Man sollte doch den Brunnen schon rechtzeitig zudecken, ehe Unschuldige hineinfallen.— Der Brunnen wurde schon zugedeckt, nachdem eine ganze Anzahl von Menschen hineingefallen wa- ren. Mit der Unterschrift des Bundesministers Seebohm ist jetzt im Bundesgesetzblatt die „Verordnung über das Wasser-Skifahren auf den Bundeswasserstragen“ verkündet worden: Ab dem 5. August darf dieser beliebte Sport auf dem Rhein, der Donau und auf den anderen Bundeswasserstraßen nur noch auf den Strek- ken ausgeübt werden, die eigens von den Was- ger- und Schiffahrtsbehörden hierfür freigege- ben worden sind. Dabei können die Beamten Bedingungen und Auflagen machen, die Frei- gabe der Strecken auf bestimmte Zeit beschrän- Wichtige Entscheidungen im Mietrecht Gegen Mietwucherer ist wenig zu machen Den Hàuseigentümern, die unter Ausnutzung der Wohnungsnot übermäßig hohe Mieten ver- langen, ist mit dem Staatsanwalt sehr schwer beizukommen. Strafbarer Wohnungswucher liegt nämlich nach dem Gesetz nur dann vox, wenn die geforderte Miete in einem„auffälligen Migverhältnis“ zu dem Wert der vermieteten Räume steht und wenn der Vermieter dabei die Notlage, den Leichtsinn oder die Unerfahren- heit seines Mieters ausbeutet. Man könnte nun argumentieren, ohne Not ziehe ein Mieter nie in solch überteuerte Räume ein, also müsse man einen zu raffgierigen Haus- eigentümer immer strafrechtlich fassen können, Jedoch hat das Oberlandesgericht Hamm jetzt entschieden(3 WS 215/60), es könne noch nicht als„Notlage“ im Sinne des Gesetzes angespro- chen werden, daß der Mieter auf eine unver- schämt) teuere Wohnung zurückgreifen müsse, weil er nichts anderes finde. Strafbar sei so ein Wucher erst dann, wenn die dem Mieter Ab- verlangten Zahlungen dlesen in seiner an- gemessenen wirtschaftlichen Lebensführung fühlbar einengten. Die Hammer Richter waren von diesem Er- gebnis ihrer rechtlichen Ueberprüfungen selbst nicht befriedigt, Jedoch lasse die vom Bundes- gerichtshof gebilliste, einschränkende Begriffs- bestimmung der Notlage eine andere Entschei- dung nicht zu. Bei Eigenbedarfsklage strenge Maßstäbe Immer wieder scheiterten Wohnungsvermie- ter, die selbst dringenden Wohnraumbedarf haben, sei es für sich, sei es für ihre Angehöri- gen, und die deshalb ihren Mieter gerne aus der Wohnung haben wollen, am Mieterschutz- gesetz und seiner strengen Auslegung durch die Gerichte. Nicht anders erging es dem Vermieter, der für Tochter und Schwiegersohn, die er bisher not- dürftig in seiner eigenen Wohnung unter- gebracht hatte, Wohnräume brauchte, und der deshalb seinen Mieter auf Mietaufhebung und Räumung wegen Eigenbedarfs verklagte. Das Landgerſcht Köln(1 8 290/50) bestätigte 2 war, daß der Wohnbedarf der jungen Leute nicht befriedigt sei. Darin liege aber keine Unbillig- keit gegenüber dem Vermieter. Dieser sei sei- ner Tochter gegenüber nicht unterhaltspflichtig, die außerdem auch noch erwerbstätig sei, und der Schwiegersohn habe ein ausreichendes Ein- kommen. Beide müßten daher selbst für eine Wohnung sorgen, Der Vermieter könne danach die Beschränkungen, denen er sich durch die Aufnahme des jungen Fhepaares ausgesetzt habe, nicht auf den Mieter abwälzen, Er könne sich mithin nicht auf den Wohnbedarf als eige⸗ nen berufen, wo es sich in Wahrheit um den Wohnbedarf seiner Tochter und seines Schwie- gersohnes handle. Oeffentliches Interesse an moderner Gestaltung der Altbau wohnungen Das Landesverwaltungsgericht Gelsenkirchen hat vor kurzem ein Urteil erlassen(4 K 10/59), das wohl den Beifall aller verständig Denken den finden wird. 0 Es ging darum, daß ein Hausbesitzer das Seine tun wollte, um die sanitären Verhältnisse in seinem Anwesen und für seine Mieter zu verbessern. Es bestand bisher nur ein gemein- samer Abort in einem Nebengebäude auf dem Hofe. Diese Abortanlage wollte der Besitzer nun in das Hauptgebäude selbst verlegen, wobei diesem Umbau allerdings zwei Wohnräume zum Opfer gefallen wären. Das Wohnungsamt schritt gegen diese„Zweckentfremdung“ ein, weil bei der noch immer bestehenden Wohnungsnot jede Verringerung von Wohnraum verhindert wer- den müsse. a Das Landesverwaltungsgericht Gelsenkirchen dachte aber großzügiger und weitblickender. Es sprach dem Hausbesitzer ein berechtigtes In- teresse an der Verlegung der Abortanlage zu. Is liege im öffentlichen Interesse, daß alte Woh- nungen endlich modern ausgestattet und damit zum Wohnen geeignet hergerichtet würden. Für die Gemeinde sei jetzt das angemessene Mittel zur Behebung der Wohnungsnot in erster Linie die Beschaffung von Neubauten und nicht mehr die Belegung von Altbauten bis zur letzten Kammer. ken. Wer außerhalb dieser eigens freigegebenen Strecken sich auf Wasserski stellt, riskiert einen Strafbefehl. In der Verordnung heißt es:„Zu- Widerhandlungen gegen diese Verordnung wer- den mit Geldstrafe bis zu 130 PM oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen bestraft.“ K. R. in W. Ich beabsichtige, die Meister- prüfung in meinem Handwerk abzulegen, um dann den Betrieb meines Vaters, der sich wegen Alters zur Ruhe setzen will, zu übernehmen. Erfolgt nun nach bestandener Meisterprüfung ohne weiteres die Eintragung in die Handwerks- rolle? Kann ich, falls ich die Meisterprüfung nicht bestehe, trotzdem in die Handwerker- rolle eingetragen werden bzw. das Geschäft meines Vaters übernehmen?— Wer ein Hand- Werk selbständig betreiben will, muß vorher in die Handwerksrolle eingetragen sein. Er hat bei der zuständigen Handwerkskammer einen Antrag auf Eintragung zu stellen. Sobald die Eintragung erfolgt ist, erhält er von der Hand- Werkskammer eine Handwerkskarte. Er muß der Gemeinde anzeigen, daß er den Betrieb aufnimmt und dabei gleichzeitig die Handwerks- karte vorlegen. Erst dann darf er sein Geschäft eröffnen, Die Eintragung in die Handwerksrolle setzt voraus, daß der Inhaber in dem betreffen- den Handwerk die Meisterprüfung bestanden hat. Wenn ein eingetragener Handwerksmeister stirbt, dürfen die Witwen oder die minderjähri- gen Kinder den Betrieb noch ein Jahr fort- setzen, Nach Ablauf dieser Frist können sie den Betrieb nur weiterführen, wenn sie einen Be- triehsleiter anstellen, der die Meisterprüfung bestanden hat oder eine Ausnahmegenehmigung besitzt. Ausnahmegenehmigungen werden nur selten erteilt, und zwar nur dann, wenn der Antragsteller aus irgendwelchen Gründen— z. B. langjährige Kriegsgefangenschaft- nicht in der Lage war, die Meisterprüfung abzulegen und ihm in höherem Alter die Nachhelung der Prüfung nicht mehr zugemutet werden kann. Walter Lo Ich möchte einen Brief an ein Mit- glied der Landesregierung richten. Welche An- rede muß ich verwenden? Gilt noch die Anrede Exzellenz?— Minister werden mit Herr Mini- ster angeredet bzw. angeschrieben. Der Titel Exzellenz wird schon seit 1918 in Deutschland nicht mehr angewendet. Bis dahin wurde er außer an Minister nur hohen Beamten und hohen Offizieren(Generalsrang) verliehen. Da- gegen ist der Titel Exzellenz auch heute noch in Monarchien, im diplomatischen Dienst sowie für Bischöfe und Erzbischöfe üblich. Franz H. in L. Meine Militärpapiere gingen in der Gefangenschaft verloren. Jetzt benötige ich aber dringend den Nachweis meiner Kriegs- dienstzeit. Können Sie mir sagen, wie ich die Papiere beschaffen kann?— Wenden Sie sich an die nachstehende Anschrift: Bundesarchiv, Zen- tralnachweisstelle, Kornelimünster bei Aachen, Alte Abtei 2. Berthold K. in L. Als großer Blumenfreund halte ich in meinem Garten Rosen und Dahlien. Während meine Rosenstöcke völlig einwand- krei sind. muß ich an meinen Dahlien starke Fraßstellen an den Blättern feststellen. Ich kann aber trotz genauester Untersuchung keine Schäd- linge an den Blättern finden Was kann nach Ihrer Meinung die Ursache sein?— Da Sie Blattläuse und Blattwanzen an den Blättern der Dahlien nicht feststellen konnten, muß an- genommen werden, daß Nachtschnecken die Schädlinge sind, die sich sehr gern an den Blät- tern der Dahlien gütlich tun. Es gibt eine grö- gere Zahl von Schneckenbekämpfungsmitteln, die Sie in allen Fachgeschäften kaufen können. Die Gebrauchsanweisung muß sorgfältig beach tet werden, F. L. in L. Was sind eigentlich„Die Sieben welsen Meister“? Ich habe einmal davon ge- hört, kann mir aber garnichts darunter vor- stellen.— Es ist eine Sammlung von 13 kleinen Erzählungen, die durch die Rahmengeschichte vom Prinzen Diokletian zusammengehalten werden. Dieser, der von sieben weisen Meistern Unterrichtet war, weist die Läebesanträge seiner Stiefmutter zurück und wird dafür von ihr ver- leumdet. Der Kaiser wird siebenmal durch be- zugvolle Erzählungen seiner Frau dazu ge- bracht, den Sohn zum Galgen führen zu lassen, aber auch siebenmal durch die Gegenerzählung eines der sieben Meister zum Aufschub der Hinrichtung bewogen, bis endlich der Sohn, der sleben Tage hat schweigen müssen, den Vater von der Falschheit seiner Frau überzeugt. Von Indien ber fand die Geschichte Eingang in die orientalische und die abendländische Literatur. In Frankreich erscheint das Werk nach 1200, in Deutschland bearbeitete es 1412 Hans der Büheler in Versen, ein Unbekannter später in Prosa. W. L. in L. Welches Honorar bekommt ein Chirurg jeweils für eine Magen-, Gallen-, Nie- ren-, Blinddarm- oder Kropfoperation? Wieviel erhält der Arzt im Krankenhaus für die täg- liche Betreuung?— Der Chirurg einer Kran- kenanstalt erhält von der Verwaltung ein festes Monatsgehalt. Bei nicht sozialversicherten Pa- tienten( Privatpatienten, die meist auf 1. oder 2. Klases liegen) ist er berechtigt, die je- weillgen Operationen den Patienten in Rech- nung zu stellen. Dabei wird von der amtlichen Gebührenordnung ausgegangen; im allgemeinen erfolgt jedoch die Honorierung nach den beson- deren Umständen des einzelnen Falles, insbe- sondere nach der Beschaffenheit und Schwierig- keit der Leistung, nicht zuletzt aber nach der Vermögenslage der Zahlungspflichtigen. Die Nachbehandlung bzw. Betreuung der Patienten dieses Personenkreises kann gleichfalls als Ein- zelleistung(Visite) in Anrechnung gebracht werden. Bei Sozialversicherten erhält der Chirurg im Krankenhaus für die Operation kein separates Honorar. Die Operationskosten sind im Verpflegungssatz inbegriffen. Entsprechend örtlicher Vereinbarungen kann der Chirurg pro Bett und Tag einen geringen Pauschbetrag be- anspruchen. Die Nachbehandlung von Kassen- patienten fällt in den Rahmen der üblichen Ver- rechnungsart der Kassen. 25 Martin B. in L. Da ich 70 Prozent schwer- kriegsbeschädigt bin und mich nicht richtig aus- kenne, ob es für diesen Personenkreis eine Rundfunkgebührenbefreiung für Radio gibt oder nicht, bitte ich um entsprechende Auf- klärung. Spielt dabei das Einkommen eine Rolle? Meine Mutter ist am rechten Ober- und Keine übermäßig teuren Reparaturen Lieber ein anderes Auto kaufen Die Haftpflichtversicherung des Kraftfahrers, den die Alleinschuld an einem Unfall trifft, mus dem unschuldigen Geschädigten alle Aufwen- dungen und Kosten ersetzen a Das Oberlandesgericht Stuttgart hat aber jetzt wieder darauf hingewiesen(3 U 164/89), der Ersatzberechtigte sei nach Treu und Glau- ben verpflichtet, den Schaden so niedrig wie möglich zu halten. Aus diesem Grunde müsse er sich vor Er- teilung des Reparaturauftrages für sein schwer beschädigtes Kraftfahrzeug davon überzeugen, ob sich diese Instandsetzung überhaupt noch lohne. Unterlasse er diese Prüfung und entstün- den dann wesentlich höhere Kosten, als sie bei einer vernünftigen Maßnahme in Rechnung ge- stellt würden, dann habe er auf eigene Gefahr gehandelt und die Mehrausgaben gingen dann zu seinen Lasten. Ein Kraftfahrer, dessen Wagen(Baujahr 1950) bei einem Zusammenstoß schwere Beschä- digungen davongetragen hatte, wollte Repara- turkosten in Höhe von 1567,33 DM und die Miet- ausgaben für einen Ersatzwagen während der rund zweimonatigen Reparaturdauer in Höhe von 1050 DM vom Schuldigen zurückbekommen. Die Stuttgarter Richter gestanden ihm nur 2000 DM üinsgesamt zu. Sein Fahrzeug habe zum Zeitpunkt des Unfalls nur einen Wert von etwa 1250 DM gehabt, da es schon weit über 100 000 Kilometer gelaufen und keine glückliche Kon- struktion gewesen sei Statt der teuren Repara- tur hätte sich der Geschädigte auf dem Ge- brauchtwagenmarkt um ein Fahrzeug, das bis zu 2000 DM hätte kosten dürfen. umsehen kön- nen. Dann wäre der gleiche Erfolg bei billige- rem Aufwand eingetreten. am linken Unterschenkel amputiert und somit 100 Prozent erwerbsunfähig. Wäre es möglich, für sie außer dem Erlaß der Rundfunkgebühren auch eine solche für die Fernsehgebühren zu erhalten? Im allgemeinen gilt die Regel, daß die Post bei Kriegs- oder Erwerbsschäden bis zu 890 Prozent die Rundfunkgebührek erläßt. Bei geringerer Beschädigung, also wie in Ihrem Falle, bedarf es einer Befürwortung durch das Sozialamt. Der Antrag zur Befreiung von den Rundfunkgebühren ist in jedem Falle beim zu- ständigen Sozialamt zu stellen. Er wird ven dort an die Post weitergeleitet und diese be- nachrichtigt den Antragsteller, sobald eine Frei- stelle zur Verfügung steht, Das gilt vor allem für Ihre Mutter, die 100 Prozent Erwerbs- beschäd keine Rundfunkgebühren zu bezah- len braucht. Schwieriger ist es schon mit der Fernsehgebühr. Auch hier ist ein Antrag beim Sozialamt zu stellen, das ihn der Post Weiter- leitet, von der er zur Genehmigung dann erst der Zentralstelle der Oberpostdirektion vor- gelegt werden muß. Blumenfreundin A. L. Können Sie mir Aus- kunft darüber geben, woher unsere wichtigsten Gartenblumen stammen? Sicher sind Fremd- linge darunter; ist für sie das Jahr der Erst- einführung bekannt?— Wenn man der Her- kunft unserer Gartenblumen nachspürt, stellt man mit Erstaunen fest, daß bei manchen sogar das Jahr bekannt ist, in dem sie bei Uns erst- mals gepflanzt wurden Das gilt für die Tulpe, eine türkische Blume, die von einem Gesandten des Kaisers Ferdinand J. 1554 in den Gärten von Konstantinopel und Adrianopel entdeckt worden ist. Vom kaiserlichen Hof in Wien aus hat sie sich dann über ganz Mitteleuropa ver- breitet. 1565 tritt sie im Fuggerschen Garten in Augsburg auf, und 1570 erreicht sie die Nie- derlande, wo man bis zur Mitte des 17. Jahr- hunderts gegen 1000 Spielarten gezüchtet und zeitweilig Tulpenzwiebeln zum Preis eines Hau- Ses Oder gar eines ganzen Landgutes gehandelt hat. Auch von der„Kaiserkrone“ Weis man, daß sie 1575 aus Konstantinopel in die kaiser- lichen Gärten nach Wien gebracht wurde. Ebenso gelangt der Gartenhahnenfuß, einst die Leblingsblume Mohammed IV., aus dem Gar- ten des Großwesirs Kara Mustapha 1639 nach Deutschland. Die Herzblume Oicentra), die heute kaum in einem Bauerngarten fehlt, kam erst 1849 aus Nordchina zu uns. Ueber den Botanischen Gaften von Paris erhielten wir die Resede, einen Allerweltsliebling unter unseren Gartenblumen, nachdem sie zwischen 1783 und 1737 in Nordafrika entdeckt worden war. Aus China wurde 1790 die Gartenhortensie zu uns gebracht, aus Zentralasien 1706 der Dickblatt-⸗ steinbrech und aus Nordamerika 1891 die zier- liche Heuchera. Auch von einzelnen Rosengrten kennt man das Jahr der Ersteinführung;: 1780 kam die Bengalrose aus Kanton, 1807 die Bank- siarose aus Japan und 1825 die Teerese aus China. Ebenso wurde die Vi sche Nacht- kerze 1612, die nach dem Tü ger Professor Fuchs benannte peruanische Fuchsia 1696 nach bkwürdig ist die Geschichte Bagtard zwischen der Rauhhaarschlüsselblume Alpena hat seine W um 1580 im G ztal bei Innsbruck von einem 1 entdeckt. Von Holland aus, Wo die Zahl der Formen d Züchtung auf über 1000 gebracht wurde, hat die Aurikel dann den Weg in die weite Welt angetreten. unseren Herbstblumen kam die Sonnenbh. 21 lat in P Mexiko und Kalifornien 8 en, die Winteraster aus 1 Die stammformen der Dahlie, von es heute Spielarten gibt, gehen auf zwei Arten zu K, die in Mexiko Wild wachsen. Die veränderliche Dahlie wurde 1789 nach Madrid, die Scharlachrote Dahlie 1803 durch Alexander von Humboldt nach Berlin gebracht. Frau Loni S. in L. Können Kinder aus Ehen, die nicht kirchlich vollzogen worden sind, ge- tauft werden?— Ja. Beide Konfessionen tau- liegt, Japan 1676 1 ken auf Antrag auch Kinder aus Ehen, die nicht kirchlich geschlossen sind. 1 8* 5. 1. 3 Ein interessantes Urteil für Gastwirte Existenzgefährdung kündigt Bezugs Die Brauereien suchen sich ihren konstanten Bierabsatz dadurch zu sichern, daß sie den Wir- ten hohe Darlehen mit bequemen Rückzahlungs- raten zur Renovierung der Lokale zur Ver- fügung stellen. Der Wirt muß sich in solchen Fällen als Gegenleistung verpflichten, für einen längeren Zeitraum— meist 20 bis 30 Jahre— nur das Bier der Brauerei zu beziehen. Wegen dieser langfristigen Bierbezugsver- träge kommt es sehr häufig zu Auseinander- setzungen, weil diese Abmachungen für den Gaststättenbesitzer zu einer lästigen Fessel werden können. Meistens gewinnen jedoch die Brauereien die Prozesse, weil die Gerichte sich mit Recht auf den Standpunkt stellen, ein Ver- trag könne nicht deshalb„auffliegen“, weil er dem Wirt nach einiger Zeit nicht mehr passe, Jetzt hat jedoch in einem Zivilprozeß vor dem Bundesgerichtshof eine fränkische Brauerei den kürzeren gezogen. Sie hatte im Wege der Klage die Feststellung begehrt, ein Auf 20 Jahre Schoch 1 Aus der Mottenkiste Die Problemkunst stand bereits im ver- gangenen Jahrhundert auf einer beachtlichen Stufe. Wenn auch die Aufgaben sehr oft nicht mehr dem modernen Geschmack ent- sprechen, so gibt es doch einige, die immer noch an die Löser große Anforderungen stellen. Der Schwierigkeitsgrad war oft er- staunlich. Nachstehender Fünfzüger, immer wieder ausgegraben und gezeigt, ist eine solche Nuß, an der sich schon viele Löser die Zähne ausgebissen haben. H. Eichstädt (Neue Berliner Schachzeitung 1867) . 5 E 1. 5 2 * 1 S u en e 2, 2 49 2 b 1 %%%%%ͤ,;tĩ ãh⁊¶8tcU Matt in fünf Zügen Eine herrliche Filigranarbeit stellt die zweite Aufgabe dar. In dem von Dame und Läufer sauber gesponnenen Netz ist der schwarze König rettungslos verloren und muß schließlich, trotz aller Gegenwehr, Kapitulieren. hältnisses berechtigt. Der 1 kann in solchen Fällen keinen anspruch geltend machen. 5 8. 8 MANNHEIMER MORGEN Seite 38 Leiche kein bedeutender Sachwert Merkwürdige Rechtsproblem vor dem 0LG Celle Eine makabre Ueberschrift trägt ein Ver- kehrsstrafurteil des Oberlandesgerichts Celle, Dort heißt es: Der Leichnam eines Menschen ist kein bedeutender Sachwert. 5 Diese merkwürdige Rechtsfrage wurde des- Halb gufgeworfen, Weil ein angetrunkener Auto- fahrer einen Toten überfahren hatte. Damit 5 habe er eine„Gemeingefahr“ herbeigeführt, 10 erklärte die Staatsanwaltschaft, weil„bedeu- tende Sachwerte“ beschädigt worden seien. Zwar habe eine Leiche keinen materiellen Han- delswert; aber es sei unbefriedigend, Wenn man eine Straßenlaterne als größeren Wert ansehe, nicht aber die Leiche, ungeachtet ihres außer- ordentlich hohen ideellen Wertes, den sie für die Hinterbliebenen habe. 8 5 Aus Rechtsgründen kam das Oberlandes- 3 gericht Celle zu einem anderen Ergebnis(1 S8 334/59): Die Frage, eb ein bedeutender Sachwert im Sinne des Gesetzes vorliege, dürte sich nur nach materiellen, nicht aber nach ideellen Ge- sichtspunkten richten. 5 Eine harte Entscheidung aus Kassel Alle sozialversicherten Arbeitnehmer genie- Ben auch für den Weg zur Arbeitsstätte uad kür den Heimweg bis zur Haustür Versiche- rungsschutz. Wenn ihnen also auf diesem Weg etwas Passiert, muß die Berufsgenossenschaft für den Unfallschaden aufkommen. 1 Ein westfälischer„Pendler“ hatte bei der Heimfahrt im Zuge schmerzen bekommen und Tabletten eingenommen, Er war daraufhin eingeschlafen und hatte seinen Heimatbahnhof verpalit; als er aufwachte, war der Zug schon ein ganzes Stück darüber hin ausgefahren. Beim Aussteigen verunglückte der Arbeiter und ver- letzte sich erheblich. ö„ Der 5. Senat des Bundessozielgerichts Bat ihm die Zahlung einer Unfallentschadigung verweigert. Wenn der Versicherte einschlafe und die Fahrt über den Heimatbahnhof hinaus kortsetze, dann stehe dieser Teil des Weges nicht mehr unter Versicherüngsschutz. Ein Un- fal! auf dieser Strecke gelte dalex nicht mehr als entschädigungspflichtiger Wegeunfall (5 RRR 9/59). ö 8 Handelsvertreter muß Anweisungen befolgen 8 i Der Unternehmer muß bei seinen Dis- positionen auf die Belange der Handelsver- treter Rücksicht nehmen, die für ihn arbei- ten und daher finanziell von ihm ane sind. Er darf vor allem nicht durch Manipula- tionen die Provisionsansprüche der Vertreter vereiteln. 5 5 Die Sorge für die Persen und den Ver- dienst des Vertreters geht jedoch nicht se weit, daß der Unternehmer jeden zu beliefern hätte, den ihm der Vertreter als Runde namhaft macht. Der Bundesgerichtshaf in Karlsruhe hat kürzlich klargestellt(II ZR 79/58), daß der Auftraggeber den Handelsvertreter bindend isen kann, Verhandlungen und Ab- mit bestimmten Betrieben und Per- zu unterlassen. Er bestätigt damit das Recht des Unternehmers, daß dieser in gener Verantwortung Art und Umfang der mäfte zu bestimmen habe. der solche Anwei⸗ Uühachtet muß nach der Karlsruher heidung die Konsequenzen auf sich neh- men! Hat der Unternehmer in mehreren Schreiben seinen Handelsvertreter eindeutig angewiesen, an einen bestimmten Kunden nur gegen Barzahlung zu verkaufen, da der Kunde kreditunwürdig sei, und hat der Ha delsvertreter trotzdem dem Kunde auf Kredit gelfefert, so ist de f zur kristlosen Kündigung des 1 5 3 8 e 8 abgeschlossener Bierbezussvertrag se Lokaleigentümerin nicht wirksam aufgekü worden. Die Frau wollte aus dem Vertrag aus, weil es weder ihr noch der Brauerei einem Zeitraum von fast eineinhalb Je gelungen war, die kleine, nicht sehr Wirtschaft im Hause erneut zu verpachte In dem Urteil des Bundesgerichtshe! 2R 115/59) wird nun folgender wichtiger satz aufgestellt:„ Ein langfristiger Bierbezugsvertrag dem beteiligten Grundstückseigentüm aus wichtigem Grunde gekündigt werden zur Führung der Gaststätte, sond deren Nutzung durch Verpachtung verpflichte ist, aber auf unabsehbare Zeit keine Aussich besteht, die Gastwirtschaft wieder zu verpach ten, und die Fortsetzung des Bierbezugsv trages die wirtschaftliche Existenz des Grund. stückseigentümers nach Lage des Einzelfalle schwer gefährden würde. e 1 J. Kohtz und C. Kockelkorn .(Sonntagsblatt 1887) 3 „ N . „ eee e 2 , ., 45 e,., 3 „%% 13 Matt in vier Zügen Lösungen: F ͤö;X?bÄLU ue egen ep puennHJd A Hαuιñfp 9 % b epo deu pun act e 50 epd ee pA l adepO eu pun esd e b 8 epo hem pun 28 6 bp 88/1 8 19b er I: uod bun zäd og ae eee ssufs 48f nz dope eu frog, 9 pun() ge, d bK „%) Tb e Js up feng bs pleg sep gap uspaen uses Mofels a f copef ast pucpfewoszug iqneaeq Zunpect leuſes Wang. up done udepuos ignqssufe 4esSufads usufe Ufelfe chu jeu gie pun zuende op 28 Sunflegs of sugadsan ed gs Pes 8 „(ii) Sp Ii pEISs u Seite 34 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 13. August 1960 Nr. 186 985 — Im Nusschank DIE STAD—DTHEIISRONN Schreibt unter den im Lande Baden-Württemberg ansässigen oder geborenen Künstlern— Studierende ausgenommen— einen Wiedereröffnung zur Kirchweih des never bauten D FF Casthaus„ZUR KRONE“ ——— 22 Bdhns Weiitewers 8 Röt-Schönegründ/ schwarzwald 2370, Mannheim-Wollstadt Römerstrage 28 85 958 8 e in Waldreicher 8 8 andschaft.— ute nterkunftsmögli 1 1 4 zur Künstlerischen Gestaltung der Ehrenhalle des Rathauses Pensionen und Privat mit Frünstüche del Wabtge— (rüneres Archivgebäude) aus Re ute Sa MSI 9. 13. August 1960 Auskunft und Prospekt: Verkehrsverein, Tel. Baiersbronn 451 4 Fachpreisrichter: Prof. Josef Henselmann, München 8 S e kigene Schlachtun S8este Getränk Reg.-Be eis Dr. bel, 1 8 8 0 3 j 1 Sachpreisricht 5 5 85 5 5 1 e S 55 Nahtz. e na. achpreisrichter: Oberbürgermeister Paul Meyle, Heilbronn 1 13 5„ 2 Nachsais. 9,50 DM. e Zur Kirchweih Jans ks laden herzlich ein:„ZUM ScHWANEN“ Abbie d cute a5 Baht Pie enen 7 s a 1 K d. 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Nur wenn sie schläft. Wir haben es herausgebracht, als— wissen Sie, der Zim- merkellner meinte, daß ein Einbrecher nebenan Sie stockte. An dem amüsierten Lachen des jungen Schiedsrichters merkte Sie, daß sie geplaudert hatte. „Ist es vielleicht die schwere Blondine, die gestern mit der roten Blüte in der Fri- Sur zum Frühstück hinunter ging?“ „I wo. Die Dame ist cher zierlich. Man sieht es ihr nicht an.“ Nun machte sie, daß sie hinaus kam. „Die Dame, murmelte er ihr nach. „Dieses zähneknirschende Persönchen muß Versteckte Wut im Leibe haben, und Zähne. Zähne wie ein Pferd.“ Aber sie hatte schneeweißge, entzückende Zähne, Perle an Perle. Er sah ihr beim Abendessen einen Augenblick mit unhöf- lichem Interesse in den Mund. Sie war wirk- lich zierlich und brünett, ein gazellenhaftes Geschöpf, nichts Zähneknirschendes an ihr, weit und breit nicht. Als er erfuhr, daß sie Reitstunden nahm, gab er ihr heimlich den Spitznamen„kleine 2 Ich wäre gern. len wäre gern eine hübsche Witwe gewesen im alten Agypten Mit zweikundert Sklaven unch dreizehn Gelypten Oder ein Freund des Neffen des Erfinders der Taschenuhr, Die morgens etwas nachgeht und abends etwas vur, Oder ein Kannibale, der sich von Forschungsreisenden nährt, Ohne selber zu forschen, weil ungelährt, Oder ein kleiner Seehund namens Oskar Mit Kurs auf Island(oder Madagoskar), Oder der Nebenfluß eines Nebenflusses in einer indaschen Provinz, Oder ein Komet mit einem besonders langen Schwing, Oder eine Wasserrose, an die tote Ophelia geschmiegt, Von Shakespeare selber beschriftet: „Weh dem, der liegt!“ Oder eine Wasserhose unter Philipp dem Schönen von Burgund, Oder ein Windhosenmatz unter Richard Löwenkerz von Engelund, Oder eine Wiese unter glitzerndem Tau, Oder ein Feuilletonist unter Konrad von Adenau, Oder Miss Paris, Frankreichs schönste Frau, Mit dem preisgekrönten Popdu, Oder ein Pastetenbäcker, ein Meister in seinem Fach, Der ohne Pfaue Pfauenpasteten buk, Tag für Tach, a Oder ein Kalb mit zwei Köpfen im badischen Städtchen Laufen, Den einen Kopf zum Trinken, den andern zum Saußfen, Oder ein Siebenschläfer, der sieben Jahre lang schlief Und dabei Gedichte machte ganz intuitief, Oder Casars Mundschen oder ein Drache oder ein Ober-Eunuch, Oder ein Veilchen oder ein Hase oder Johann Sebastian Buch, Oder ein Milchstraßenkehrer oder ein sizilia nischer Prinzgemahl, Oder sonst etwas Lebendes Was, ist mir ganz egahl. Denn alles fliegt und verrinnt und vergeht Entweder zu früh oder zu speht. Kurt Kusenberg 5 5 0 Lipizzanerin“. Geheimnis ihres Fehlers, machte seine Blicke vertraulicher, als auf ihn aufmerksam. Natürlich sprach sie ausschließlich über zauberhaft Pferde. Der etwas zäh und spargelschlank . Er redete sich belustigt ein, fein eingefädelt. Das Geheimnis, daß sie das Zähneknirschen von ihren Pfer- den übernommen habe. Sie gefiel ihm. Das daß sie Kknirschte, ohne es zu wissen, erfüllte ihn So, daß es ihm ritterlich erschien, sich dieser das er kannte, Untugend selbst zu bezichtigen und um ihre chte ö es Nachsicht zu bitten, während er um sie warb. schicklich war. Sie wunderte sich und wurde Sie stand auf, verletzt. zIch muß schon sagen, Ihre Art, Erklärungen zu geben, ist zauberhaft!“ „Außerdem, die Wände sind dünn— Sie gebaute ältere Herr, der ihr angeregt gegen- knirschen nicht, beruhigen Sie sich, Sie— übersaß, sah aus wie ein Vorreiter aus dem schnarchen.“ Hippodrom. Die beiden verstanden sich. Es gelang dem jungen Schiedsrichter, mit —„O je“, stammelte er. Er eilte ihr nach.„Aber..!“ „Ich hätte Ihre Unschicklichkeit über- ihr ins Gespräch zu kommen. Von Fußball hört“, schluckte sie wütend,„wenn Sie nicht wollte sie nichts wissen. Am Abend tanzten immer wieder das Gespräch auf das wider- sie zusammen. Insgeheim fing er an, K ihre wärtige Gewohnheit, nachts mit den Zähnen zu knir- schen, apart zu finden. Ihr Lächeln am Tag überhaupt, Zähneknirschen gebracht hätten. Einmal bei Pferden, dann bei Frauen, dann immer dieses ewig gleiche Wurde dadurch nur noch bezaubernder. Er scheußliche Thema! Und nun verbinden Sie nannte es das Lächeln der Lipizzanerin, und Ihre— Zumutungen damit— ja, sind Sie ertappte sich dabei, wie er nach Mitternacht beunruhigt lauschte, wenn das Geräusch ne- benan ausblieb. denn überhaupt bei Trost? Lassen Sie augen- blicklich meinen Arm los, oder ich rufe.“ Er blieb begossen im Hotelportal stehen, Es zwang ihn dazu, sich die Schlafende und sie stob mit zornblitzenden Augen an vorzustellen. Allmählich wurde es ihm un- entbehrlich, er fing an, sich ihretwillen in der Nacht auf den Tag zu freuen und am Abend auf die Nacht. Der hagere Herr war still un fast aus dem Feld geschlagen, trotz seiner Reitgespräche, die der junge Mann nicht mitzumachen vermochte. Dann ritt ihn plötzlich der Teufel.„Ver- zeihung— aber ist es wirklich Tatsache“, wandte er sich unvermittelt an sie,„daß bei- nahe alle Lipizzaner der Wiener Spanischen Schule mit den Zähnen knirschen, wenn sie vorgeführt werden?“ Sie sah achtete er ihn oder die Lipizzaner? Er ver- achtete etwas. „Es stimmt“, seufzte sie. schreckliches Laster.“ „Es Er fand, daß der Kummer über dieses Laster, dem sie heimlich selbst ergeben war, ihr hinreißend gut stand.„Die armen Kerle können nichts dafür. Das Knirschen ist erb- lich und gibt den besten Pferden einige Chancen weniger.“ „Stört es beim Reiten?“ ihm vorbei und ritt sich irgendwo draußen die Wut aus dem Leib. Am Abend saß er ihr gegenüber, sehr d betreten. Dann sprach er tropfen- Weise, ihr Gesicht blieb verschlossen. Er sagte ihr einfach die Wahrheit, seiner Diplomatie traute er nichts mehr zu. „Aber ich habe mich eben in das, wofür die Lipizzaner zwei Punkte weniger bekom- men, bei Ihnen hoffnungslos verliebt. Daher die fixe Idee. Ich würde Ihnen eine ganze Menge Punkte mehr dafür geben lein Petra“, stotterte er unsicher. Er sah sie ihn erstaunt an. Ihr Begleiter v f 5 1 1 blickte geringschätzig in sein Weins von der Seite an und fühlte sich miserabel. Sie schwieg, über sein Geständnis betre- ist ein ten. Ihr verschlossenes Gesicht löste sich. Sie lächelte. „Wahrscheinlich haben Sie sich in das schreckliche Zähneknirschen meines Vaters verliebt. Er knirscht durch mehrere Räume hindurch“, sagte sie, noch schnippisch.„Wen- den Sie sich an ihn!“ Er sah ratlos in ihre kühle Ironie.„Aber es soll erblich sein, wie bei Pferden“, lenkte sie ein. Sie hätte den Jungen nicht mehr „Es hört sich beängstigend an. Selbst der verlieren mögen. Olympiadehengst Scipio hat bei Turnieren mit den Zähnen geknirscht.“ „Ich kenne Scipio nicht— aber glauben Sie, daß dieses Zähneknirschen gegen seine Tüchtigkeit spricht?“ „Das nicht. Aber das Reglement setzt fest, daß zähneknirschende Pferde für jede be- Wertete Lektion zwei Punkte weniger be- kommen“ Das war Derbyslang, aber es interessierte inn sehr.„Glauben Sie, daß es auch Men- schen gibt, die mit den Zähnen knirschen?“ „Aber doch nicht beim Laufen. Im Zorn, vielleicht im Schlaf. Es muß schlimmer sein als Schnarchen“, lächelte sie. Ihre Ahnungslosigkeit entwaffnete ihn. Sie verdrehte ihm vollends den Kopf.„Es Wird zu den vielen Untugenden der Männer gehören“, sagte er galant.„Ringer zum Bei- spiel knirschen beruflich.“ Der hagere Herr, der ihr gegenübersaß, warf ihm einen sar- kastischen Blick zu. Er erschrak. Donner- Wetter, der wußte. „Wenn Sie mal Töchter haben, wie ich“, sagte der Hagere trocken,„ändern Sie Ihre Ueberzeugungen. Sie haben keine Vorstel- lung, wie so eine Elfe im Bettchen knirschen kann. Da sind Lipizzaner Zuckerpferdchen dagegen.“ „Unsinn. Papa..!“ rief die kleine Lipiz- zanerin. „Ach, was weißt du, Petra“, erwiderte er lächelnd und stand auf. Der junge Mann sah ihm vorwurfsvoll und zufrieden nach. „Mädchenväter scheinen abgebrühte Kna- ben zu sein“, sagte er tröstend. Er schwamm in Seligkeit, daß der Hagere ihr Vater war. „Er sitzt selbst im Glashaus“, flüsterte sie ärgerlich.„Er knirscht— berserkerhaft.“ „Wenn er sonst keine Fehler hat. Könn- ten Sie sich beispielsweise damit abfinden, Wenn ich— mit den Zähnen knirschte?“ Sie sah ihn fassungslos an. Dann blickte sis, Wie vorhin ihr Vater, geringschätzig ip ihr Weinglas.„Sie!?“ fragte sie, plötzlich kühl.„Was fällt Ihnen ein? Was soll ich darunter verstehen?“ Er fiel aus den Wolken. Auf den Fußball- plätzen hatte er eine unverblümte Sprache gelernt. Er fand seinen versteckten Antrag Er wagte es, einfach seine Hand neben die ihre zu legen.„O je, Sie kleine Lippizanerin, du kleine Lipizzanerin“, sagte er töricht. Es War ihnen anzusehen, wie sie anfin- gen, sich mit bestürzten und lächelnden Her- zen aufeinander einzurichten. Dein Freund und Helfer Foto: Thomas Höpker-Bavaria Der grammotikalische Unterschied/ Von Hein fete Ketgen Meine Hand ins Feuer, wenn sich diese Begebenheit nicht wirklich so zugetragen hat. Oder auf die thermostatisch gesteuerte Herdplatte, in Ermangelung des historisch überlieferten Elementes. 5 5 Es geschah in Rom. Nichtsahnend ver- ließ ich die Pension an der Viale delle Mura Aurelie. Das Frühstück war gut. Zehn Schritte über die Straße parkte mein Wa- gen. Nach dem Zündschlüssel nestelnd, ging ii hinüber. Stutzte, schrak zusaffmen: Die Fenster hingen lose in der Karosserie, klir- rend im Morgenwind. Das Blech zerbeult, die Rahmen verbogen— überall klaffende Spalten Gelähmt stand ich da. Dachte: Das, das, das— und: Nein, nein, nein, furchte ver- schreckt mit der Hand durch das Haar, ging mit schweren, schwingenden Knien um den Wagen herum, setzte mich benommen hinter das Lenkrad. Einbruchdiebstahl. Aber was hatte ich denn nur zurückgelassen, gestern abend? Ach ja, die Handschuhe. Steif sah ich umher. Weg. Gestohlen. Wütend stieg ich aus, warf den Schlag zu, drehte den Schlüssel um. Ging los. An der nächsten Kreuzung tobender Verkehr. In- mitten der Brandung bremsender, hupender, kreischender Vehikel ein Polizist. Fels aus Uniform. Weiße Handschuhe bis zu den Ell- bogen. General über dem Schlachtfeld welt- städtischen Motorengetümmels. Moses mit ausgebreiteten Armen über dem Roten Meer Roms. Eine Lücke erspähend, sprang ich vor— vier, fünf Schritte. Aufatmend drängte ich mich an das Podest. Ringsum der blecherne Gischt flutenden Lärms. „Lei cosa desidera?“ schrie der Fels in das Meer zu seinen Füßen.„Scassinatore“, stammelte ich,„e venuto un scassinatore“ Einbrecher Auto, Fenster tutto rotto.„Aehl“, Nachsicht för Anhalter von rheddòbs Troll Begegnet der Autofahrer einem Anhalter, S0 gibt es zwei Möglichkeiten: entweder er fährt an ihm vorbei— dann haf er ein schlechtes Gewissen und hält sich für einen Menschen, dem es an christlicher Nächsten- liebe mangelt. Oder er stoppt: dann hat er ein gutes Gewissen, aber einen unerwünsch- ten Beifahrer auf dem Halse. Was tut also der Autofahrer? Er nimmt dem Anhalter übel, daß er ihn so in die Klemme bringt, und fühlt sich moralisch erpreßt. Unter sol- chen Umständen kann er mit gutem Gewis- sen an dem Anhalter vorbeifahren. So im Vorbeirasen, da sind die Anhalter anonym wie Kilometersteine oder Chaussee- bäume. Alles was man von ihnen weiß: daß sie entweder mit- oder einem moralisch ans Bein fahren wollen. Ein sanfter Druck auf die Bremse und der Anhalter hat ein Gesicht. Ein frisches Jungengesicht vielleicht, das abenteuerlustig aus einer Pfadfinderuniform Herausschaut, um ein Zipfelchen von der Welt zu entdecken. Oder das braun- gebrannte Gesicht eines Zimmermanns, der in seinen traditionell schlenkernden Hosen auf neuen Wegen zu neuen Arbeitsplätzen geeilt werden will. Wer wollte den beiden nicht gern den Wagenschlag, das Herz und womöglich die Hand öffnen? Das Fatale ist nur, daß man meist bei den Falschen bremst. Arglos lädt man sich irgend- eine winkende Gestalt auf den Hals, und dann passieren die schrecklichsten Dinge. Es muß sich ja nicht gleich um jene berühmte Krankenschwester handeln, die inter ihren bplütenweißen Manschetten behaarte, würge- lüsterne Männerpranken verbirgt. Diese Dame, die als eine schaurig schöne Cousine von Charleys Tante von den Gazetten ge- macht wurde, ist sicher längst pensioniert. Wer denkt denn an Raubmord! Ist es nicht schlimm genug, wie die Anhalter den Glauben an unsere deutschen Universitäten erschüttern? Da gleitet ein artiger Jüngling neben den Fahrersitz— Student nach Salz- gitter!—, der kann den Dativ nicht vom Akkusativ unterscheiden. Nein, so was Depri- mierendes! Hätte der Studiosus doch wenig- stens den Mund gehalten. Aber das ist eines der Grundübel der Anhalter: sie halten nicht den Mund. Viel- leicht glauben sie, ihrem Beförderer eine Unterhaltung schuldig zu sein, und versuchen im wahren Sinne des Wortes, das Fahrgeld abzustottern. Höflichkeit und Neugier ver- bieten es dem Fahrer, diese Konversation abzuwürgen. Lange Familiengeschichten, an- geschimmelte Witze und die minutiöse Be- schreibung von Autounfällen sind noch lange nicht das Schlimmste, was ihm droht. So lange der Anhalter nicht versucht, ihn zu missionieren, zum Genuß von Vogelfutter zum Beispiel oder zum Glauben der Brüder Jehovas, so lange kann der Autofahrer noch immer von Glück sagen. Eine andere Untugend der Anhalter: sie bringen ihren Dunstkreis mit in das anhal- tende Vehikel. Und den beziehen sie nicht alle bei Worth oder Lanvin. Dagegen ist oft- mals ebenso schwer anzukommen wie gegen die Konversation, selbst wenn man bei fünf Grad minus mit Durchzug und starkem Tobak pariert. Andererseits gibt es eine ge- wisse Sorte von Anhaltern weiblichen Ge- schlechts, deren Düfte sehr anziehen sind- obwohl sie ausziehenden Absichten dienen. Während diese Damen meist sehr zielstre- big sind, legen sie es darauf an, die Fahrt zu verzögern und zu verteuern. Dafür sind sie allerdings auch zu gewissen Gegendiensten bereit, was man nicht von allen Anhaltern sagen kann, die den Autofahrer zu erleich- tern wünschen. Besonders ärgerlich sind aber solche An- halter, die es gar nicht nötig haben. Und sie stellen einen hohen Prozentsatz ihrer Zunft! Sie könnten sich ebensogut eine Fahrkarte kaufen— es gibt heute zum Glück wenige, die das nicht können— aber sie ziehen es Vor, zu schnorren. Diese Schnorrer sind es, die den Kredit der Anhalter mehr unter- graben als Alleinunterhalter, Missionare und duftende Damen. Die legitimen Anhalter sollten einen Verband gründen und die Schnorrer ein für allemal aus ihren Reihen verstoßen. Das sollten sie— wenn sie nicht selber illegitim wären. So ist es mit den Anhaltern: sie sind typische Randfiguren. Sie stehen am Stra- Benrand, am Rand der Gesetze, am Rand unseres Interesses und am Rande der Zeit. Eigentlich sind sie schon fast etwas abge- standen. Sie sind die Ladenhüter aus unse- rem Totalausverkauf, die Stilblüten an den steilen Straßen des wirtschaftlichen Auf- stiegs. Während sie winkten und warteten, ist in immer größeren und immer schnel- leren Wagen die Zeit an ihnen vorüber- gefahren. So stehen sie seit einem guten Jahrzehnt an dieser oder jener Kreuzung herum und haben spätestens bei der Wäh- rungsreform den richtigen Omnibus ver- paßt. Nicht von den netten Jungen ist die Rede, sondern von den Falschen, bei denen Wir gebremst haben., Sie gefallen sich heute noch in der antiquierten Pose, den Daumen mit der Nonchalance eines Texashelden in die zweifellos falsche Fahrtrichtung zu schmeißen, und haben offenbar noch gar nicht bemerkt, daß das gar nicht mehr up- to- date ist; daß man längst nicht mehr Dau- men schmeißt, sondern, bildlich gesprochen, kleine Finger abspreizt. Trick oder nicht: für eine so souveräne Geste wider den Zeitgeist verdienen die An- halter schließlich doch unsere Nachsicht. Möge sie ihnen nicht nur aus dem Rück- spiegel zuteil werden. ächzte der Fels gelangweilt,„gehen Sie zum Revier. Gleich um die Ecke, Petersplatz!“ Der Uniformierte im Schatten der Kolon- naden des Bernini war ein freundlicher Mann. Die Mütze in die Stirn geschoben, trat er unter die Tür der kleinen Revier- stube, kramte lange nach Zigaretten und rauchte, die Suche verschiebend, eine meiner Zigarren. 5 „So, so“, sagte er, nachdem ich alles ge- schildert hatte.„Haben Sie Kinder?“ „Nein“, gestand ich verblüfft. „Dann sind Sie auch noch nicht lange verheiratet.“ „Stimmt“, sagte ich ungeduldig. „Sagen wir: zwei Jahre“, setzte er das Verhör fort. „Nicht ganz“, verbesserte ich. „Aber es fehlen nur wenige Wochen?“ „Sie haben recht“, seufzte ich verzweifelt, nur wenige Wochen.“ „Sehen Sie. Sehen Sie.“ Befriedigt nickte er vor sich hin.„Aber Sie werden später Kinder haben. Wetten? Sie sind der gebo- rene Vater.. Und mit unnachahmlicher Gebärde führte er meine Zigarre zum Mund, paffte einige Male und blies den blauen Rauch in den hellen Frühlingsmorgen, mit- ten auf den Petersplatz. „Gute Zigarre! Deutsche Qualität?“ Ich nickte sprachlos. „Konnten Sie denn so viele herüberbrin- gen? Durch den Zoll?“ „Was?“ „Zigarren?“ Ich stöhnte.„So viele sind's nicht.“ „Schade“, meinte er. „Was ist denn nun mit meinem Ein- bruch?“ grollte ich. Kicherte er:„Wieso Ihr Einbruch?“ Rich- tete sich dann würdevoll auf und sagte mit grohartiger Geste:„Für Diebstähle an Aus- ländern gibt es bei uns ein eigenes Kom- missariat. Sie müssen in die Questura, mein Herr!“ Zähneknirschend begab ich mich in die Questura. Fünf Kilometer durch die Stadt. Zu Fuß. Ueber brodelnde Bürgersteige, vor- bei an langsam vorwärtsschiebenden Wagen. Im Portal der Questura empfing mich forschend ein Uniformierter. Ein zweiter brachte mich zu einem dritten. Der fünfte führte mich zu einem Fahrstuhl. Der Fahr- stuhl führte zu nichts, er funktionierte nicht. Dann war ich an der zuständigen Stelle. „Buon giorno“, sagte ich beim Eintritt. „Ha, ein Deutscher“, frohlockte der Mann in dem Zimmer,„Sie kommen wie gerufen!“ Es war der Kommissar. „Welchen Beruf üben Sie aus?“ fragte er mich. Müde ließ ich mich auf einen Stuhl fallen. „Ist das wichtig?“ fragte ich zermürbt. „Ja, sehr.“ „Also: ich schreibe“ „Nein“, rief der Kommissar entzückt, und:„Wirklich“, wiederholte er,„Sie kom- men wie gerufen!“ Ich sah verwundert auf. g „Wissen Sie“, sagte er,„ich sitze hier an dem Manuskript eines deutschen Reisefüh- rers. Rom abseits der Straßen-. Nicht lang. Nur zwölf Seiten. Wenn ich Sie vielleicht bitten darf“, und ich hielt das Manuskript schon in der Hand,„hier: Seite sieben. Schauen Sie sich vor allem das an— dort, das rot unterstrichene. Nicht ganz korrekt, Wie?... 80 liebenswürdig sein wollen— ach, bitte, nehmen Sie getrost diesen Bleistift, Verzeihen Sie, bitte, meine Unaufmerksam- keit— ja, schreiben Sie nur zwischen die Zeilen. Mit einer letzten Geste bereits gebroche- nen Widerstandes wehrte ich ab. Dann las ich das Manuskript. Zwölf Seiten. Hier mußte ein Komma hin, dort eines weg. Die- ser Satz war zu lang. Jener hatte keinen Sinn.„Warum?“ fragte der Kommissar.„Er- klären Sie mir den Unterschied!“ „Ich bin in Eile“, wandte ich ein. „Das ist nicht gut“, sagte der Kommissar, „das Leben lehrt uns Geduld. Sie müssen noch viel lernen.“ „Ich weiß“, sagte ich.„Und Sie?“ Nickte der Kommissar:„Stimmt, ich auch. Zum Beispiel deutsch. Warum schreibt man „das“ einmal mit eszet, und einmal nur mit einem s?“ a 5 5 Er ließ nicht locker. Wäre ich doch nicht hergekommen. Nach jedem Absatz diskutier- ten wir über den Unterschied zwischen deutscher und italienischer Grammatik. Dann wendete ich das letzte Blatt um und sagte:„Gut. So kann es bleiben. Weshalb ich überhaupt kam, wird Sie wohl kaum interes- sieren.“ „Aber im Gegenteil“, sagte der Kommis- sar,„bitte, erzählen Sie., Ich bin begierig.“ Zerstreut, mit dem letzten Funken er- löschenden Interesses, berichtete ich meine Geschichte. So, als glaubte ich selbst nicht mehr an sie. Stockend mich wiederholend. „Hmhmé, machte der Kommissar zwi- schendurch,„interessant. Sehr interessant!“ Als ich die Schilderung beendet hatte, nickte der Kommissar. Mit tiefen Denker- falten in der Stirn. Nach einer Weile schwei⸗ genden Nachsinnens fragte er:„Sind alle vier Fenster eingedrückt?“ a Ich überlegte.„Nicht ganz. Die beiden vorderen haben offensichtlich widerstanden. An ihnen sind nur die Metallrahmen be- schädigt.“ „Bemerkenswert“, sagte der Kommissar, „sehr bemerkenswert.“ Längeres Schweigen. „Was, sagten Sie, nahm jener Unbekannte mit?“ „Der Dieb“, sagte ich,„stahl meine Hand- schuhe.“ „Und sonst nichts?“ „Ich finde, das genügt.“ „Ein teures Vergnügen! Stellen Sie sich vor: Ihr Wagen ist für Rom ein verhältnis- mäßig unbekanntes Fabrikat. Doch, glauben Sie mir! qener Betreffende.“ „Sie meinen: Der Dieb“, unterbrach ich. „Jener Betreffende“, sagte der Kom- missar. 5 „Verzeihen Sie“, sagte ich,„hier ist einer jener grammatikalischen Unterschiede. Es handelt sich um einen Betroffenen, nicht um einen Betreffenden. Und der Betroffene, das bin ich.“ 5 „Der Betreffende“, setzte der Kommissar unbeirrt fort,„hat die Arbeit also ohne Vor- kenntnisse verrichten müssen.“ „Die Arbeit!“ ächzte ich auf. „Das heißt“, sagte der Kommissar,„er mußte ohne Anschauungsunterricht ans Werk gehen. Hmhm. Die vorderen Fenster haben widerstanden.“ 5 Nun murmelte er nur noch vor sich hin, kritzelte einige Zahlen auf ein Stück Papier, multiplizierte, subtrahierte, addierte.„Macht mindestens vier Stunden“, knurrte er.„Ein kompletter Idiot. Vier Stunden Angst vo möglicher Entdeckung, vor einer wilden Verfolgungsjagd durch die Straßen Roms.. „Sagten Sie: wild?“ höhnte ich. „.. Und, nicht zuletzt“, hier lächelte der Kommissar beinahe entschuldigend,„nicht zuletzt die Furcht vor einer möglichen Fest- nahme.“ „Unmöglich“, knirschte ich. 0 „Doch“, widersprach der Kommissar, im- mer noch lächelnd,„ist alles schon vorge- kommen!“ 5 „Aber., wagte ich einen letzten Wider- stand. „Nein“, sagte der Kommissar,„vier Stun- den sind einfach zuviel. Vier Stunden in einer kalten, winddurchheulten Nacht. Im April ist es noch sehr kühl“, setzte er be- lehrend hinzu. Da gab ich auf.„Der Armes, murmelte ich dumpf,„ich hätte ihm helfen sollen. 3