r. 191 on im Sroße bung lands“ Leyers leyers Ein Lud- ellan“ 1). eitete „Roe rt die i und Vradi: scher: r die Züde- große nalen De- tliche durch zilber milie „Don man. de in Sam- andre ten“, n— Cal- man. ben tter⸗ und ge- nund lede- in.— Von chim man. ühr- den Ben hen hal- imte sher nur nter onal ucht den ist a es auf- un- der ben nen, und sen, erte am- Po- der gen nk- ten, ctor uch 2 u- 1800 Herausg. Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leltg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: w. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; keport.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken; Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr, 80 616, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Mannheimer A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschirtastellen: Mannheim, R I, 4-6. Telefon- Sammel-Nr. 26851; Heidelberg, Hauptstr. 48, Tel. 2 72 4(Heidelberger Tagebl.): LudwigshafenſRh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5% 0 zuzügl. 56 Pf. Trägerl. Postbez. 3,5 D zuzügl. 66 Pf. Zeitungsgebühr u. 64 Ff. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,30 VM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 192/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. August 1960 Bundeswebr stellt ihre Forderungen Denkschrift der Generale: Atomare Waffen für die Schildstreitkräfte der NATO Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Zum ersten Male seit Bestehen der Bundeswehr hat der Führungsstab der Streitkräfte in einer Denkschrift dargelegt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, wenn die Bundeswehr ihre Verteidigungsaufgabe wirksam lösen soll. Bun- desverteidigungsminister Strauß hatte vor einiger Zeit die Generalität aufgefordert, ihre Leitgedanken niederzulegen. Mehr als hundert Generale und Admirale trafen sich in Kiel zu einer mehrtägigen Aussprache. Das Ergebnis wurde am Freitag in Bonn veröffentlicht. Die Denkschrift ist von Vizeadmiral Ruge, dem Stellvertreter des in Urlaub weilenden Generalinspekteurs Heusinger, unterzeichnet. In der Denk- schrift heißt es, der militante Kommunismus habe sich ein gefährliches Machtinstru- ment geschaffen, das bei der Verwirklichung der Weltrevolution rücksichtslos einge- setzt werden solle. Der Bolschewismus respektiere nur die Macht. Freiheitsmut, Vaterlandsliebe und eine für alle Fälle gerüstete Verteidigungsmacht allein könnten die tödliche Gefahr des Bolschewismus bannen. Die Generale stellen fest, daß drei mili- tärische Voraussetzungen nach den gesam- melten Erfahrungen für eine wirksame Ver- teidigung gegeben sein müssen: Die allge- meine Wehrpflicht, das NATO-Bündnis und die atomare Bewaffnung der Schildstreit- kräfte in der NATO. Mit diesen Forderungen, so erklärt der Führungsstab ausdrücklich, greife die Bun- deswehr nicht in die Parteipolitk ein. Sie Sei als Armee des ganzen Volkes parteipolitisch neutral. Es sei jedoch Aufgabe der Bundes- wehr, ihrer politischen Führung Womit vor allem der Bundestag gemeint ist— rechtzeitig und klar zu sagen, welche Mittel sie zur Erfüllung ihres Auftrages brauche. und was sie mit den ihr bewilligten Mitteln leisten könne. Solange die auch von der Bundeswehr unterstützte Abrüstung keinen Erfolg habe, müßten diese drei militärischen Voraussetzungen bestehen bleiben. Die allgemeine Wehrpflicht Im Manifest des Führungsstabes wird Weiter ausgeführt, die Abwehr des Bolsche- wismus fordere die geistigen, moralischen und materiellen Kräfte des ganzen Volkes. Der zivile Bevölkerungsschutz und die wachsende Stärke der Bundeswehr zwängen zur Ausbildung aller wehrfähigen Bürger. Auch ein Krieg in unserer Zeit erfordere starke Reserven für die mobile Truppe. Die Stellung zur NATO Im zweiten Teil der Studie heißt es:„Das erklärte Ziel der Sowjetunion, ganz Deutsch- land für den Kommunismus zu gewinnen, schließt angesichts der geographischen Lage der Bundesrepublik eine Neutralität aus“. Der Führungsstab wendet sich ferner gegen eine ausschließlich nationale Verteidigung. Diese sei angesichts des kommunistischen Potentials eine Illusion. Die Versorgung der Bundeswehr mit Waffen, Munition, Gerät und Verpflegung sei nur in der NATO mög- lich, ebenso die Versorgung der Zivilbevöl- kerung. Mit dieser Forderung tritt die Bun- deswehr erneut für eine zentralisierte Logistik in der NATO ein. Eine bloße Ko- alition nationaler Streitkräfte wird von den Generalen der Bundeswehr abgelehnt. Sehr aktuell ist schließlich auch die Feststellung, daß aus militärischer Sicht eine enge poli- tische Gemeinschaft der Bündnispartner unerläßlich sei. Im letzten Teil ihres Manifestes tritt die Bundeswehrführung entschieden für eine atomare Bewaffnung der NATO- Schild- streitkräfte ein, zu der auch die Divisionen der Bundesrepublik gehören. Wenn der Lumumba drehte den Spieß um „Die UNO-Soldaten sind schuld“ Neuer Zwischenfall Leopoldville/ New Vork/ Brüssel.(PI /AP/ dpa) Der kongolesische Ministerpräsident Pa- trice Lumumba verschärfte am Freitag die ohnehin schon ernsten Differenzen zwischen seiner Regierung und der Exekutive der Ver- einten Nationen durch die bisher heftigsten Ausfälle gegen UNO- Generalsekretär Dag Hammarskjöld. Er sprach von„Erpressung“, verteidigte das gewaltsame Vorgehen seiner Truppen gegen Einheiten der Vereinten Na- tionen, verlangte den Abzug aller weißen UNO- Soldaten und drohte mit„direkter Hilfe von gewissen Ländern“. Die neue Kongo- Debatte im Weltsicherheitsrat, die ursprünglich am Samstag stattfinden sollte, Wurde auf Sonntagnachmittag verschoben. In seinem von schwerbewaffneten Sol- daten bewachten Amtssitz drehte Lumumba vor Journalisten den Spieß um und beschul- digte die weißen Einheiten der Vereinten Nationen,„gefährliche“ Zwischenfälle mit der kongolesischen Armee herbeizuführen. Der Ministerpräsident teilte mit, sein Kabi- nett habe folgende Fünf-Punkte- Erklärung ausgearbeitet: „Wir verurteilen die persönliche Hand- lungsweise von Hammarskjöld, Wir verlangen den unverzüglichen Abzug aller weißen Truppen aus dem Kongo, da sie allein für die Zwischenfälle verantwortlich sind, die Regierung verlangt erneut, daß eine Gruppe neutraler Beobachter in den Kongo geschickt werden soll, die Regierung bekräftigt, daß sie loyal mit den UNO zusammenarbeiten will, die Wahrheit ist nicht allein für westliche Mächte und Herrn Hammarskjöld reser- viert.“ Am Freitag ist ein weiterer unglaublicher Zwischenfall bekanntgeworden: Nur in letzter Minute konnten zwei Soldaten deér UNO- Streitkräfte, die Lumumba einen Brief überbringen sollten, vor einem Erschießungs- kommando der kongolesischen Armee se- kettet werden. Die zwei Soldaten ein Bra- silianer und ein Jamaicaner— hatten am Donnerstag den Auftrag, ein Schreiben des stellvertretenden UNO- Generalsrekretärs Ralph Bunche zur Residenz Lumumbas zu bringen. Vor der Residenz wurden sie von den kongolesischen Wachen verhaftet und nach kurzem Verhör zur Exekution ab- geführt. Vergeblich wiesen sie in fran- zö6sischer Sprache auf ihren Auftrag Hin. Ghanaesische UNO- Soldaten, die die Vor- bereitungen der Exekution beobachteten, verständigten jedoch das Hauptquartier der UNO. Daraufhin warf sich General Rikhiye, der indische Militärberater des UNO- Ober- befehlshabers, in einen Wagen und raste zum Exekutionsort. Ein kongolesischer Offizier hatte schon den Feuerbefehl gegeben. Bevor das Exekutionskommando jedoch schießen konnte, sprang ein ghanaesischer Soldat in die Schußblinie. Das FRekutionskommando zögerte in diesem Augenblick kam General Rikhive in Begleitung von anderen UNO- Beauftragten an und befahl, die beiden Ver- Urteilten sofort freizulassen. Die Kongolesen wagten nicht, gegen die UNO- Abordnung vorzugehen. Vertrauen für belgische Regierung Nach zweitägiger Kongo-Debatte hat die belgische Abgeordnetenkammer der christl. liberalen Regierung Eyskens mit 115 gegen g2 Stimmen bei sechs Enthaltungen das Ver- trauen ausgesprochen. Das Vertrauensvotum gilt für die zurückliegende Kongo-Politik der Regierung ebenso wie für das von Eyskens angekündigte Programm der nationalen Er- neuerung durch ein umgebildetes Kabinett unter seiner Führung. Eyskens will sein neues Kabinett, in dem die bisherigen Kongo- Minister de Schryver und Scheyven wahr- scheinlich nicht mehr vertreten sein werden, dem Parlament Mitte September vorstellen. Gleichzeitig will er die geplanten Reformen auf institutionellem, wirtschaftlichem, finan- ziellem und sozialem Gebiet bekanntgeben, mit denen Belgien nach dem Kongo-Drama „wieder aufgerichet“ werden soll. Zu den ge- planten Verteidigungsabstrichen sagte Eys- kens, Belgien wolle nicht aus der NATO aus- treten, werde aber im Oktober neue Vor- schläge zur Herabsetzung seiner Verteidi- gungsausgaben machen. „Schild“ der NATO ungenügend bewaffnet sel„also über keine taktischen Atomwaffen verfüge, bleibe nur noch die Alternative zwischen Kapitulation und unbegrentem Atomkrieg. Die Bundeswehr müsse dieselbe Wirkungsvolle Bewaffnung haben wie die verbündeten Schildstreitkräfte und min- destens so gut ausgerüstet sein wie der Geg- ner. Sonst werde sich der Angreifer die schwächsten Punkte der Verteidigungsfront als Angriffsschwerpunkte aussuchen. Der Führungsstab tritt für eine„ab- gestufte Abschreckung“ ein. Darunter ver- steht er eine atomar und konventionell aus- gewogene Bewaffnung, die den Angreifer schon bei einem begrenzten Konflikt vor ein sehr ernstes Risiko stellt. Die taktischen also die kleineren Atomwaffen seien eine un- entbehrliche Stufe der Abschreckung. Atom- waffen sind nach Meinung des Führungsstabs auch für eine wirksame Luftverteidigung unentbehrlich. Abschließend heißt es:„Wer eine wirksame Landesverteidigung will, kann sich der Notwendigkeit einer Aus- rüstung der Schildstreitkräfte mit atomaren Waffen nicht verschließen.“ Die Denkschrift des Führungsstabs wird in der Truppe bis hinab zur Kompanie ver- teilt werden. Sie soll die Diskussion anregen und zu einer Klarstellung bei allen Truppen- teilen beitragen. Im Verteidigungsministe- rium wird hervorgehoben, daß die Aus- arbeitung speziell unter Berücksichtigung der gegenwärtigen politischen Situation ab- gefaßt wurde. Ein herzbewegendes Wiedersehen gab es gestern, nach dem Ende des Moskauer Spionage-Prozesses, zwischen Franeis Potbers und seiner Familie. Auch sowjetische Augenzeugen beschrieben das Wiedersehen als ersckütternd. Powers Dolmetscher kam aus dem Raum und wischte sick die Augen. Wie Anwesende berichteten, war Francis Powers besonders glücklich, seine Frau Wieder zu sehen. Er habe sie ununterbrochen geküßt und an sich gezogen, und beide hätten un- geniert ihren Tränen freien Lauf gelassen. Die Familie des Piloten will solange wie möglich in Moskau bleiben, um eine Herabsetzung der Strafe zu erreichen. Powers selbst bedauerte einem Rechtsberater der Familie gegenüber, daß der Verteidiger in seinem Plãdoyyer die USA angegriffen habe.„Schließlich bin ich doch Amerikaner“, meinte er, fügte jedoch hinzu, Grinjou habe es getan, um ihm zu helfen.— Unser Bild zeigt Frau Powers(ins) während des Prozesses, als sie ihrem Manne einen Gruß zuwinkt; rechts ist Powers' Schwester Jesica zu sehen. Bild AP Zehn Jahre Freiheitsentzug für Franeis G. Powers Prozeß in Moskau beendet/ Der amerikanische Flieger durfte mit seiner Familie sprechen von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowletunlon Mos ka u. Wegen aktiver Spionage verurteilte das Oberste Militärgericht der Sowzelunion gestern den amerikanischen Flieger Francis G. Powers zu zehn Jahren Freiheitsentzug. Mit diesem Urteil blieb das Gericht erheblich unter dem Antrag des Generalstaatsanwalts, Rudenko, der auf 15 Jahre Gefängnis plädiert hatte. In seiner Urteilsbegründung erklärte der Richter, Generalleutnant Borissoglewski, Powers sei ein gehorsamer Untergebener seiner Auftraggeber gewesen. Das Urteil sei aber als Ausdruck der Humanität der sowjetischen Rechtsprechung zu betrachten, wobei alle Umstände, die Powers zur Tat getrieben hätten, berücksichtigt worden seien. Von den zehn Jahren Freiheitsentzug muß Powers laut Urteil drei Jahre im Ge- kängnis verbringen, für die übrige Zeit ist Wahrscheinlich Arbeitslager vorgesehen. Die dreieinhalb Monate Untersuchungshaft wer- den auf die Gefängnishaftzeit angerechnet. Gegen das Urteil kann keine Berufung ein- gelegt werden. In der Urteilsbegründung, die etwa 30 Minuten dauerte, wiederholte der Gerichtsvorsitzende im wesentlichen die Argumente des Generalstaatsanwalts, in- dem er die großen politischen Zusammen- hänge und die planmäßige Sabotage der Entspannung durch vorsätzliche Spionage flüge der USA herausstellte,. zur Entlastung jedoch die Offenheit und Aussagebereit- schaft des Angeklagten wie auch seine sicht- bare Reue anführte. Francis Powers nahm das Urteil ohne sichtbare Bewegung entge- gen und ließ sich, als zwei Minuten lang Beifall der sowjetischen Zuschauer durch den Saal rauschte, im gleichen gemessenen Schritt abführen, mit dem er in den letzten Tagen die Anklagebank betreten hatte. Der stellvertretende Vorsitzende des Obersten sowjetischen Gerichts, I. N. Smir- now, erklärte am Freitag, Francis Powers könnte vorzeitig aus der Haft entlassen wer- den, sobald er etwas über drei Jahre seiner Freiheitsstrafe von zehn Jahren verbüßt habe. Bei guter Führung könnten ihm zwei Drittel seiner Strafe erlassen werden. Nach dem Ende des Prozesses blieb die Familie Powers noch für nahezu eine halbe Stunde auf ihren Plätzen. Dann erhielt sie zum ersten Male Gelegenheit, mit Powers zu sprechen. Francis Powers! Eltern, seine Frau Barbara und seine Schwester wurden durch eine Seitentür in einen Raum hinter dem Verhandlungssaal geführt. Dort trafen sie Francis Powers. Powers! Anwalt ließ ihn mit seiner Familie allein und kam aus dem Zimmer nach draußen, wo eine große An- zahl von Journalisten wartete. Eine Stunde lang hatte Powers Gelegenheit, mit seinen Anver wandten zu sprechen. i Eisenhower bedauert„hartes“ Urteil Washington.(AP) Präsident Eisenhower hat am Freitag kurz nach Bekanntwerden des Ausgangs des Moskauer Prozesses gegen den amerikanischen U-2-Piloten Hauptmann Powers sein„Bedauern“ über die„Härte der Strafe“ ausgedrückt. Wie vom Weißen Haus mitgeteilt wurde, wird Eisenhower an dem Fall auch weiterhin interessiert blei- ben.(Siehe auch Seite 2.) Die CDU/ CSU hofft auf eine Lösung „Die Reform der Krankenversicherung jetzt in Sicht“ Von unserer Benzer Redakt fes Bonn. Wie der Christlich- Demokratische Pressedienst am Freitag mitteilt, glauben die Sozialexperten der CDU/ CSU-Bundestags- fraktion, daß nunmehr eine Lösung der Krankenversicherungsreform in Sicht ist. Dies habe sich bei dem Gespräch zwischen Dr. Adenauer und einer Aerztedelegation ge- zeigt. Die neuesten Ueberlegungen sollen von dem Vorschlag des Sozialpolitischen Aus- Zwischen Gesfern und Morgen Die„Pershing“-Rakete, eine neue Waffe der amerikanischen Armee, ist im Heidel- berger Hauptquartier der US-Armee einge- hinsichtlich der Strafmaße aufgehoben wor- N F. h⁰ Hm 1 dy uu gi. troffen. Sie soll den Truppen im Befehls- Die Instrumentenkapsel bereich der VII. US-Armee gezeigt werden. Wie das Hauptquertier am Freitag bekannt- gab, ist die Rakete für Bodenziele gedacht und außerordentlich einfach zu handhaben. Gescheitert sind die Verhandlungen zur Erneuerung des Lohntarifvertrages für das graphische Gewerbe zwischen der Arbeits- gemeinschaft der graphischen Verbände und der Industriegewerkschaft Druck und Pa- pier in Würzburg. Die Gewerkschaft hat das zentrale Schiedsgericht angerufen, das am 24. August zusammentreten wird. Der Staatsgerichtshof von Baden- Würt- temberg, das höchste Gericht des Landes, muß sich mit dem Waiblinger Wahlabkom- men beschäftigen. Rechtanwalt Dr. Löfkler hat im Auftrage des Waiblinger Kaufmanns Otto Ball, der die Landtagswahl im Kreis Waiblingen wegen des zwischen CDU und FDP/DVP getroffenen Abkommens beim Landtag angefochten hatte, den Staats- gerichtshof angerufen. Auf Grund der Ab- sprache hatte die FDP/DVP im Wahlkreis Waiblingen I und die CDU im Wahlkreis Waiblingen II keinen eigenen Kandidaten aufgestellt. Eine Neuauflage wird der Spielbanken- prozeß gegen prominente bayerische Landes- politiker am 29. September vor der Zweiten Strafkammer des Landgerichts München er- leben, nachdem die Urteile aus der ersten Hauptverhandlung vom Bundesgerichtshof N des amerik. Erdsatelitten 18 b im der Nacht zum Sams tag in Höhe von Zoo mb. Auf gefangen worden. Henry Cabot Lodge, der Chefdelegierte der USA bei den Vereinten Nationen, hat Präsident Eisenhower sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Der Rücktritt soll Botschafter Lodge, dem Vizepräsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei, die Möglichkeit geben, aktiv an der Präsidentschaftskam- pagne teilzunehmen. Durch zwei große Streiks wurden die Londoner Docks und das Fordwerk in Dagenham stillgelegt. Im Londoner Hafen breitete sich ein inoffizieller Streik rasch aus und ergriff nach bisherigen Schätzungen 7000 Dockarbeiter. 50 Schiffe wurden von dem Streik betroffen, der von einem Arbei- terkomitee ausgerufen wurde. In französischen Kreisen Algiers herrscht Erregung über Berichte, nach denen Staats- präsident de Gaulle angeblich zehn zum Tode verurteilte algerische Terroristen begnadigt haben soll. Von rechtsextremen Organisatio- nen der französischen Siedler wurde dazu er- klärt, ein solcher Gnadenerweis sei um so We- niger gerechtfertigt, als der Terror der alge- rischen Rebellen sich in jüngster Zeit wieder wesentlich verschärft habe. Militärbebörden in Diakarta haben ange- ordnet, daß alle Wohnungen von niederländi- schen Staatsbürgern überwacht werden. Sämtliche niederländischen Staatsbürger wur- den aufgefordert, ihre Wohnungen mit allen Bewohnern registrieren zu lassen. Die Maß- nahme wurde damit erklärt, daß man den Schutz der 4000 in Indonesien lebenden Nie- derländer sicherstellen wolle, nachdem die diplomatischen Beziehungen abgebrochen worden seien. Nach erbitterten Wortgefechten nahm der amerikanische Senat eine Vorlage des demo- kratischen Senators John Kennedy an, die eine schrittweise Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohnes von einem Dollar auf 1,25 Dol- lar pro Stunde vorsieht. Davon werden in den ISA rund vier Millionen Arbeiter betroffen. Präsident Eisenhower hat General George Henry Decker zum neuen Stabschef des USA- Heeres nominiert. General Decker, bisher stellvertretender Stabschef, soll den Posten von General Lyman Lemnitzer übernehmen, der in der letzten Woche zum Vorsitzenden der vereinigten Stabschefs der USA(General- stabschef) nominiert worden War. Der weltberühmte Juwelenbasar von Damaskus ist einem Großbrand zum Opfer gefallen. Die Flammen wüteten acht Stunden lang und verwandelten die J uweliergeschäfte und Goldschmiedewerkstätten im Herzen der Stadt samt und sonders in Schutt und Asche. Das Feuer wurde vermutlich durch eine schadhafte elektrische Leitung verursacht. schusses der CDU ausgehen, der für Pflicht- versicherte eine Krankenschein- und Rezept- gebühr und für die freiwillig Versicherten eine Inanspruchnahmegebühr vorsieht. Die- ser Vorschlag, so heißt es, sei bei dem Ge- spräch dahingehend erweitert worden, daß auch die freiwillig Versicherten eine Kran- kenschein- und Rezeptgebühr entrichten soll- ten, die jedoch wahlweise durch ein Kosten- erstattungssystem ersetzt werden könne. Bisher sei über die Höhe der Krankenschein- gebühr noch nicht verhandelt worden. Ver- mutungen, daß an zwei Mark gedacht sei, entbehrten nach dem jetzigen Stand jeglicher Grundlage. Einigkeit bestehe hingegen dar- über, daß für freiwillig Versicherte, die ein Jahreseinkommen von mehr als 15 000 Mark hätten, das Kostenerstattungssystem zwin- gend eingeführt werde. Die Einzelheiten der neuen Lösung sollen im September nach der Rückkehr des Bundeskanzlers aus dem Ur- laub endgültig festgelegt werden. (dpa) Die SPD bezeichnete am Freitag in ihrem Pressedienst das mutmaßliche Ergeb- nis der Aussprache zwischen Dr. Adenauer und der Aerzteschaft über die Krankenkas- senreform als eine„Frontbegradigung“ von Minister Blank. John Tschang gewählt Seoul.(AP) Neuer Ministerpräsident Süd- koreas wurde am Freitag der bisherige Vize- präsident John M. Tschang. Er erhielt im Par- lament 117 Stimmen, während 107 Stimmen gegen ihn abgegeben wurden. Eine Stimme war ungültig. Die demokratische Partei, aus der Tschang kommt, ist trotz des Wahlsieges tief gespalten. Tschang, der den„alten“ Flü- gel der Partei führt, kam nur mit den Stim- men der 50 unabhängigen Abgeordneten durch, nachdem das Parlament am Mittwoch den anfangs vorgeschlagenen Führer des „neuen“ Flügels, den Wirtschaftsexperten Kim Do- jun, mit einer Stimme Mehrheit ab- gelehnt hatte. Tschang gab bereits bekannt, daß er Angehörige beider Gruppen und auch Unabhängige in sein Kabinett aufnehmen werde.(Siehe auch Seite 2.) 8 IJ Seite 2. M. 5 te 2 MANN IN 0 N IR MORGEN J N p00 LIT! N o* i 8 Dee N F pP 8. ö 5 Samstag, 20. Aug 0 7 enta g 0 0 Der Tag des Urteils 5 8 1 8 Kommentar ranels FOow-we Wär nu E enligu 2 Samstag, 20 0 85 a Die 8 S 5 T— Der Schein und d i N 3 W i 1In 2 1 und das ich 1 18! o 1 1 1. 1 Ich glaubte bei Fidel 18 Ge II 22— un r 2 glx 5 5 5 e hei Fidel eine Idee wi 5 5 erale Wünschen Von unserem Korres er Angeklagte war zu diesem den, die mir au gehr am a 755 9 Mitte Juli vers 5 Mos k a 8 pondenten Helin Sem Zweck der recl von ih hütte sprecien. Hate Kom sammelten sich i 8 5— u. Franeis G. Pow„ 3 5. n der Bundeswehr 88 Kiel die Male zu Wort.„Sie 8 owers meldete sich am Freit er Sowlet union Im sanſten Grau des Abends sal 11 ihm chung, Verteidig 5 zu einer Be- und muß bes 5 sen entscheid ch e 5. 85 Generalins 88 gungsminister Strauß 8 5 estraft werde 5 en. Ich habe ein 2.45 Uhr zum letzte 2 n Schultern vor mi unc ich 4 a Spekteur Heusing r Strauß und meine ver erden. Ich bitte sie, al a n 10 daa 8 52 die Lage und a eusinger analisier 3 ergehen verübte. Kei„ alle Umstände N rechen begange„ eobachtet hatte.% ien selbst befragen. Ich fragte 1 13 1 berichteten übe analisierten Bestimmungs te. Reine der von mi e abzuwägen, unter gen kunft in Moske et hatte und seit ihre 4 alle, die irge 5 5 1 0 gen und die noch 2 eln über die Erfahrun feindlic sort erreicht. Ich bitt 8 mir gesammelten Inf 8 unter denen ich 9 8 8 oskau eine gefaßte Halt Es An-„die irgend etwas, es sei, was Haben 4 beim Aufba zu bewältigenden Aufg, 85 a iche Gefühle gegenüb e, mich nicht als Feind ormationen hat ihre scheint vom Schock getre 5 zeigte, langen, das Recht, es zu erlid 3„ 5 u der Bundes Aufgaben Menschen zu v enubder dem russische 7 ad zu verurteilt 8 n hat den Arm* getroffen. Vater Oliv„„ e ee mandeure beriet eswehr. Die Kom- überz zu verurteilen, der nie v ssischen Volk hatte. Ich bi lten, da ich nie. bn Um Mutter Idas lest Ver V»Iovͤß̃ß 0h,ẽ. ſagte sql ieh be 5 e s der 13 6 5 vor Gericht stand, der 901 bitte, mich als einen 8 wie aus Stein gemeif 5 gelegt. Beide drücklich: al!— 77 1 und nach. bel ee wee e Pie Würfel in dies 6 rt. 8 n seiner tiefen Schuld munten t 5 Schaltung im Gebiel Miese oder jene 1 e 7 10 1 der di tigen Stand der Binge getallen zu sein, als jesem Prozeß schienen 1 80 joniert bei F Ae Jerichtssaal Er antwortete 1„„ kannt 3 5 5 Besprechung 8 e.. e im 1 wie mein Vater.“ Dieser iti 3 und direkt 5 1 85 08 insofern durfnis e e 5 umzudreſtien: 9 51 5 5 5 5. N 2 ee dee 0 5 sen po itisch 8 an als„automatisch 8 p ch vom ersten Rechit. Es 5 enschen ist sein fund 15 aue 85 ae 8 N 5 8 in das angeblic 3 poniert Griniow Kutscher“ gi scher Pilot“ oder Luf Es ũberragt alle anderen amentale e 8 dale nd 5 gebliche Ränkespie 55 gibt, dessen allge g Hüft 8 anderen Rechte 1 Y. 5 15 ant 5 58 HJandant habe in e 0 Apparates 5 despiel des Dulles- 0 Steuerknii sen allgemeiner Hori e nd ee Bundeswehr 8 alb der Führungsstab Untersuchung off nabe in der Vor- d S, mit hohler Sti 5 28 Steuerknüppel r Horizont„ 5. 172 0 mit eine 2 stab der sagt, sich ng offen und wahrhaft! der nach eine 2 imme, immer wie- Srenzt ist. De. be. wee 1 Oeffentlichkei r Denkschrift sagt, sich g vahrhaftig ausge- sterhaf mem Glas Wass. Vie 5 ist. Das, was man i peilung be- fragte ich, der Antwort sig e Fe it treten soll 1 a an die fi in einem starken Konflik 8 8 sterhaft hinei Wasser greifend, mei richtsrepor„Was man im Jargc 3 man von mir d N„„ republik ist da solle. Für die Bundes früheren Herr 5 onflikt zu seinen mein, er zitiert Friedri. i- Sreporter als„auspacke Jargon der Ge- von mir den Mond verl% Wenn 155 g 8 S etwas N 2 ndes- 8. f srren befunden u 2 um die kapitalistisc 1 riedrich Engel er nur bei 18„e spacken“ bezeichnet t el man inna hat sich der Fü as Neues; dem bish sagen im vollen Bewußgtsei ind seine Aus- weise Apitalis sche Gier nac C r bei Erwähnung größer eichnet, tut% er, so deshalb, wei 5 1 105 5 . 3 5 gaben ge een egen 3 N 8* 5 3 wie l N 15 oil man ilin nötig fͤtteli rer erlegt 8 urückhaltung auf- unterschriebenen G. 5 A nach dem von ihm ve ellen und den Umbruch des. og Sen, Generalsbesuch 3 Stationierunn muß es aπιẽ,,jjͥal les i 1 1 ing— 9 ener eheimhaltungskontre verständlich zu mac es Angeklagten heimhaltungs 5 e in seiner Einheit, G Moni nes Ge e a Seit gestern I zu zehn Jahren 8 ngskontrakt getr. 1 machen, der automat! e 7 ungsmaßnah. geit, Ge- rendes Gehirn hüllt ei inte fa 10 a 8 legt nun di Anw' 8 laft verurteil 8 getreten sein soll, als de automatisch ein- Zehn-zehn“ i eee an l 3 vor. Sie hatte sof 3 1e Denkschrift nwalt Griniow legte sel ellen Könnte. mit de soll, als Powers zum erst zehné, dem er angehört chement n Kitsch, vermengt mit 4 cen Ansturm 5 der SPD z sofort eine heftige Reakti Plädoyer darauf ste sein halbstündiges un lem unerwartet lieb 8 erstenmal um die enge Verbi 1 gehörte. Sobald es Stand. Man hite si den 2 ur Folge. Was 1 8 eaktion 3 8 arauf an, seinen Me ges und so ganz ar en und freundlichen dem BE 175 erbindung seiner Per 0 an hiitè sich, von dies 17% Klima Bonns ge. Was in dem politise den reuigen Verführ 1 andanten als. Arliz anders als erwarte Alicnen u Begriff der Spi S Sener Person mit 2 verlangen!“ D f i a S komme itischen talisti 88880 er führten der mor Is menschen zus: N erwarteten Sowiet- auf die Positi r Spionage geht, ziel 5 e Denn er heiß 1 Mond die SPD v n mußte. kam pr J alistischen Welt de ler morbiden kapi- ei 5 zusammentraf, Es sei g Wet 5 die Position eines 9„zieht er sich Caster 5„„ wertete die De 12 prompt: Pulles elt darzulegen.„We eine Erleuchtung ü. 478 861 geradezu wie der Lüfte“ n ee„Straßenbahnfal 1tro und ist imstande 5 1 achnamen ersten massiven Ei Denkschrift als„den Alles und seine Helfer auf d enn Alan- noch in de chtuns über ihn gekommen, d ee e e ae e e 5 8 0 5 n 5 N 2 2 ar 9 5 1 5 Ir 8 2 E denn el 2 5 3 Achte nur 2 2 Rechtsbegrifen 2 7 7 Politik“. 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Verble eine gekonnte V 5 8 sses kür Vérkehrs l inierungsaus- Galimathias war berei 190 sterium w. 1 ertei- der Vereinig pionage zur Staatspoliti erblendung des Angel e Volte von der mandeur 8 Kehrsbetriebe, sprich: R nen üben ee deswehr sei War zu hören, die B ereinigten Staat Staatspolitik„viel as des Angeklagten 2 tandeur Shelton ebe, sprich: Kom- n aus gewachgenen Philosos 2 5 1 der Ansicht en, die Bun- habe der Staaten erhoben worde K„viele Beispiele“ 3 zu der durch Dienstapp' und der übrige 27 dem B 1 i 0 hren Angehöri„daß sie gegenül nabe der Angeklagte nich vorden sei, sowietiscl 3 erwiesenen Humanitä tapparat. Der„Lufts ge Vorgesetzte 2 Bekenntnis hinzurei Be 1 a rigen, abe* ber freiem Wi icht ausschlieglich Wqetischer Gerichte sch manität Powers“:.„Luftstraßenbahnfahr Freund 265 zan ae ae 5 Ofkentlichkeit ei„ r auch gegenũüb illen und auf ei g ich aus Richte 5 e schlug, bat Grini 8“:„Ich wußt b ahnfahrer nde. Deshalb gg% i. eit eine Inf f 8 er der handelt. Di auf eigene Initiati Richter„auch in dies N riniow den laubnis 5 3te nicht, ob ich ei 2706 messe ich der F. 5 5 In unserem d nformationspflicht hab Die Moral der bürgerli ive ge- im Geist sem Falle“ um ein Urtei Nis zum Ueber e ich eine Er- 8%, Bedeutung bet. N 1 1 unserem demokratischen abe. argumentierte der bürgerlichen Welt, so hei iste der Humanität, b ein Urteil Gebiets hat 45 gen des sowietisc 2% bei. Nach dieser A 1 Z ein. 3 einem Typ e e 1 8 Powers 2u 1 Angeklagten zu 5 Ofken- mich 5 War Sache„ 1 15 5 7 meiner Freunde 4 falle Spi 1 8 f 1 f 3 1 5 0 8 88 1 N.“„ 5 g 6 a A stögt die 3 eier e 3 Geld- C Reue zu„, Cesenüber 8 5 4 5 27 dieser Mitteilung ait 5 a ins Leere. W 5 tanden habe. Wi 8 genüber sta e at er um mi klagef i großen Lini 5„ 1 5 erer de 0 Wohnt ist, braucht noch nich as uns unge- äntisowjetisch iderspruchslos habe er die tände nach Paragraph 33 d Udernde Um- Bete ührung macht Powers kei 8 der An- 85 dieser Mitteilung wal. h en Litera aer. dend 2 1 icht staatsgefäh f e Propaganda d Strafgesetzbuch es sowzetisch iten. eine Schwierig- ren Abstrid ee e 10 tra u sein. In den Vereinigten St r- nischen Zeitungen geschl er amerika- die Milie buches. Es war ein geschickt en Die Strafse 8 htrichen an der Liste Sei. ee 5 Utäten die Teilstreitkräfte sogar ihre. Furl mit Polſtik— sich nie den 55 Piade per 835 Sicht ein„ war in sowjetisch 2 dein wird, ſieißt Ian Pau e, 5 15 vor aller Oeffentli 8 a- Untersuchung 3 äktigt und bei der Sowi) schaulichen G Aae s 1 Fardinalfall, der 4 er Geringeren hat si. 1 nirgends sind di 5 ntlichkeit aus, und Ah g erklärt:„Ich hab 0 5 owWjetstaates bei 5 rundsätzen des beweisen sollte 7 1, 0 e Bürger üb 1 nung von Partei habe zwar keine all ei maximaler A S Amerik. 5 e, daß das kapitalisti e e wesen bes 100 er das Militär- ien, aber ich wü er der Verteidig Usnutzun erika notfalls je 121 Apitalistische n Exis ballen ke. 1 0 Die D Ser unterrichtet als in den USA ähle Repu- absolut entspr: 8 gegebenen 8 2. mit 1 jede Neutralität verletzt ,,, e 5 8 5 en 1 seinen Stützpunkten zu j ö nervorruſen, daß de, zen mag es Kopfschütteln Bu KI und andererseits der Oeffentli oldde Frau P 2 en Weltfrieden bedrohe 2 jeder phie der Necherie 2 wenne 10 arheit darüber geben, wie die Fü ntlichkeit OWers bricht 3. Ahnungslose 2 en kann. Scharl Mheriegszeit neuerdings zu d 1 5 5 die militärische 51 n der Zuvor hatte Generalstaats Zusammen mre soziale Lage e Männer, die Revo! VVV ietelemer beni 1 10 und welche Mittel sie fü age beurteilt mn einem mehr al sanwalt Rudenko E 5 mechanis age verbessern wol r, die Revoluꝛzer ubergel i, i : sie für notw/ 5 8 8 r als anderthalbstündi 5 r bittet das f i sch auszuführende 1 len, zu 5 e . 5 e 5 e. 8 e 5 und ein 1 die 5 e her-„Das Geworfensein des I 5 en Auftrag erfüll me„ Sverletzun die Zuvor 5 atsachen 8 sen Können n eItkonflikt J 5 e, 5 2 N 85 en soll. Als Vor- sätzli 5 gen, die angebli r sagte er 1 hen entspricht. l und rt aus- Ohne Sinn a. 85 40 a . wirksamen ee ee e eee der e schreckung 1K 1 5 eine Ab- 5 Jagd nach Job und N die 2„„. eee e 0 die— Wehrpflicht Sowietregierung 5„ Haltung 8 3. A8 8 Erschei- e Unterlegenheit 5 5 Hitlerschen e ien e den 8 die gleiche at 5 8 Bündnis und Stimme her: 0 aris mit erhobene. N 5 a. 5 omar 12171 5 1 5 e ausgeste lenk ener 2 uchthaus Powers s a 77805 ee 5 Sone aer dc ene dis 5. 1 Bale l der 0 e Rampfers 1„ ieee. a0 enkschrift erhebt kei erhalten. Die enpolitik nur g Anklage gegen die er Frau Barbara P R ber- ihm seine tützt. Möglicherweis e e e 1 0 eine politisck 5 dem j ik nur ganze zehn Mi ie an der Rücksei à Powers in der L. seine Kommandeure wirkli Weise haben%% Es soll sogar Me 1 e. 5 en 3 r Loge gesagt, wei mandeure Wirklich nick 7OOseiti gar Menschen gebe, 1 Sch Notwendigkeit telt sachliche militärische Die Blitze sei enen Franeis Powe sammen. Barbara, die iht es ruckartig zu- intellie weil sie ihn selbst icht alles beiliges Haußteerh, Das Sein“ 40 Rede a ten fest. Die militäri sche wie nie deimer betonte zucken g ers. Anklag ara, die ihren Mann i ntelligent hielt Abst ncht für allzu belesen haben. Unter d ee ee 5 mentation ist üb itärische Argu- Wie die seines Minister 8 zuckten ähnlich agebank durch ein wei un in der Schlichthei en. Ihm selbst aber he eine 2 5 e 05 8 e e e 1e n neit als„verführt 5 nat seine die meinten, es sei nic her gab es einige, 2¹.. aus politischen nden angeblichen 1 Himmel 85 Vielleicht sehr geholfen. rtes Arbeiterkind“ Jebersetzung i 95 10 10 schrift. A kommt. Die Denk- gegen den Welttrieden 1 Verschwörung D i zuruck. Aber 75 65 55 1 0 e . 5 a 5 e 15 aner Pee. Er Schul meist Heidegger 2 4 gewiß nicht leiclit ist, lic 8 5 5 5 5 5 5 8 h 5% Der! 5 5 888 mi gönnt. zen, sei ihm der Rulim nicht Ab 12 B 8 8 05 ewaffnun 8 N g 8. ee 21 25 7 5 Fühgtnigsstab e ü 5 Von unsere 5 5„ 1 i 4 85 eee r e igen, und die m Korrespond e Koreas zu lei Vorbild, I a t iche Auch Heidegger, d der politischen Führ 5 un- perechtigt.“ E, Zu bestraken, war. enten Chr S Zu leiten? l hat einst seinen R Mn i genen aer eie e chtigt.“ Es handelte sich bei ar meln zi Seoul. In ei 5 s tlan Rol! Hitler g n Rotau vor dem Diß „welche Mittel si Flug, so behe te sich bei dem PoWers⸗ In einem Außen. 8 In Hong k g gemacht. Solltè es sid ö. 0 und was sie it d Mittel sie braucht g, So behauptete Rud m PoWers lebt Dr. John T Ben piertel von S 5 79 Fee, 1 5 en bewilligten Mi W langer He udenko, um eme 5 n Tschang My l Sul gachd 5 amiliengranfhieit.. sten kann gten Mitteln lei- Ents r Hard vorbereit f Sen von Ministerpräsi S My. a Ageldem wir estü g g e kans e e 90 sterpräsidenten 8 9 1 lf 61 es Sestürzt haben!“ 0Ofenzein derar? Solltè das Ge- 8 Bisher ist nach utspannungspolitik.„Die W Ag Auf die Wurde, noc 1 8 e Hi Sine Partei: haben!“ Das P 7 0 eee ö 3 außen allein d tönte Rudenk„Die Weltgeschichte“, 80 5 e, noch immer in dem„gewählt bau 1 Artei: Wirtschaktlt ro- FVerworfensein sei„ e 5 verteidigungsminist 5 er Bundes- enko,„hat nie ein 8 chte“, so ten koreanischen E ler gleiche schlich a, in dessen Vorderg e en kene lee . eee 555 5. a Sehl Schaft uns grun 32 Auf- Wurdig 1 Merk Ja deswehr auf ster als Sprecher der Bun- verbrecherische Anschle en zynischeren. Zeit, als er nc 1 Hause wie zur japanis haft und die rdlergrund die Land wir wurdig, disselben Leute, de e getreten. Das gehör 5 Attentäter schlag gekannt. Abe als er noch Rektor der Tong panischen zierung 1e Rleinindustrie Stel ad wirt- absoluter:„„ denen diè Freiſteis ei Politischen Mini 8 gehört zu seinem geri ern wurde die Mas! t. Aber den delshochschule w' or der Tongsung H zierung der Aremees rie stehlen, Redu- Ve e ee e nnen eee 8 sterarnt. We 5 gerissen.“ A 5 Maske vom Gesic elshochschule war. Die im korean! g Han- Wiedervereini meestärke auf die Ia! u- Freihięit bffe onnen das Gegenięi jetzt mit dem Ein 88 nn diese Regel d. Auch die Stütz 8 Gesicht eingerichtete W ie irn koreanischen Stil s„ 5 dect arne 1 1 5 . l 3 er Amerik. e Stützpunktverbünde ohnung füll zanischen Stil same Wal gung Koreas dure. te, faschist, Eob. a durchbrochen verständnis des Ministers rikaner liegen unt ndeten und Madonnenstat 8 en Heiligenbilder Wahlen unte Sas durch gemein- 8 biete, fee W wurde, muß di g Sters Rudenko ni liegen unter Dauerf 5 5 lonnenstatuen, dar. der Natione mter Aufsicht der Seme m Sarkre b. ö eee, ä haben. Darüb f ies seine Gründe v l nimmt die in den Fal! er feuer. Tand, wie er i„darunter viel billiger zi ohen, Aufnah. er Vereinten/ ielet jedenfalls ein ers i Bee a 8 er wurde nichts v verwickelte B 8 n Fall Powers ke 8 in Wallfahrts 1 billiger ziehung 5 Mme diplomatis en yr den Verl 15 eee, a0 Aber der Zei ichts verlautbart. e Bundesrepublik i 85 aum wird. Dr. Tsche 8 sorten feilgebote 3 gen zu Jape atischer Be- dene lust der Urteilshraft. itpunkt der Verö 8 Powers von Wi ik ins Visier:„Als schang ist frommer F Seboten größerer sozi Japan und Schaf 3e denebos uber C 7 ee, 0 1 ee de. S von 1925 bis 1931 Monsi er Katholik, der zel er sozialer Sicherheit! affung von Bericht e, Castro, im„Spiegel“ 75 8 15 5 1desregi 1 8 5 8 8 3 20 810 eit! 1 1 8 caitet er, daß K„Shic gel? abgedhuck E. Zeitpunkt ische Situation zu diesem ndesregierung nicht 5 hat Pyvongyang half, di onsignor Morris nen Vorhaben aber i it! Wie die ein- is düef e, daß Rub art De 1 geben Aufschlü e deskanzler Ad protestiert.“ B. Kor nalf, die„Mill Hill“ Mi ris in werden aber in der Prari in- igt, weil die Touri„n un Hevisen geuör 55 großer Rede im B üsse. Seit Wehners US-Aufklä enauer habe di 2 775 un- Orea aufzubau. 111“ Mission in Sollen, konnte raris gelöst Videl, e. 16% 5 .: desta Uufklärer sog 5 ie Flüge der lebt 1 f en. Seine einzig 8 verraten e uns Dr. Tscha l e e 0 tikel im„Vorwä Une g und Erlers Ar- sagt gar begrüßt.„Das in einem b. zige Tochte. chang nicht Er„ e Vorwärts“, in d a sagte Rudenko 8„Das war“, So No amerikanisch l 55 Der. 2 ruſt eben den ind zen rettenden Einfall. 5 Kurs seiner P 8 em er jeden neuen gar ni„„von dem Nachf. 1 Nonne. en Kloster als neue Regierung 8., 5 artei in der Land 1 r nicht anders zu 5 olger Hitlers Sohn gegenwärtig i ngschef, desse f eben., Has erinner bie eee. gung energisch b j r Lan esverteidi- 5 erwarten.“ Der ö ist ni genwärtig in Deut 5 sen einer Geschichte, i F 8 estritt, ist di 5 j Mit d 5 zum Politik st nicht nur ei utschland studi Hichtęe, in der sid e tis 1 5„ 1 ie wehr 2 it dem Angekle 8 g ker ge 5 5 1 ein Ver 5 studiert, beute i i. 5 verworrener denn 1 118 nur kurz. e 8 sich Rudenko A 3 im„ 5 und e sauberen e 0 5 eee 1 40 82 0 e der Bundesweh 1. r sener Ans Adsgogik studierte, n ege von e Integrität f alischen Leb zie. Sogar dem„ Spie gels afl æ vi 0 5 offensichtlich fü Bundeswehr haben es 81 ers gefährlich sicht ein gerade d Aas studierte, m i erh ät ist auch ü ebens, Vorshruch dis e 0 5 ür dringlich gehal sich ohn er Verbrecher i i en Eindruck ei machte nicht aben. Ob e über alle Zweifel S.%, Aistangierte, sich 4% b. eine militärische E mn Seha ten, durch Ji 1 Ueberlegung für Gel r, Weil er lichkeit, als er K einer starken Persö die Geschi r aber der rechte M eifel Sartre, der naiv“ 1„lese den Betunen. 5 Grundlagen d xpertise die sachlichen jeg.„Hätte man Fr g eld einspannen zigen 5 auf Stühlen n icke Koreas i chte Mann ist, gen der M 35 ee e er Landesverteidi Auftr. rancis Powers dam. 8e. Westlichen Mobile dem ein- Zeit zu leiten 8 n einer kritisch 5 4e Massenseel-,(und in 0 e stellen. Das schi eidigung klarzu- ag gegeben“, so amals den schüchter obilar— verleg Sein n, bleibt ein ischen aucli dem D eee, . en besond 1 er de„So sagt, Rudenk 8 n Platz nehmen li egen und e Popularität i e andere Fr ummen fang) gegen. 5 der Bundes ers auch innerhalb r erste gewes 5 O,„so wäre von D 35 en ließ. In d i 2 ät ist zwar in eini 5 8 8 e wehr angerat j Sew 2 esen, der eine A 8 r. Tschang bel er Tat wird zen recht groß. 5 Denkschrift geraten zu sein: Die orfen hätte.“ R Atombombe und un ehauptet, er sei ängstlick be 3, Obschon 3 N 1 wurde bis zu d 5 Feststell udenko schließt mi entschlossen 1 ängstlich sondere unter er in Seoul, i Castrosche 8 e Verteilt. Ihre Ausfü l en Kompanien ellung, daß de f mit der n. gerad 8 den Intellekt„ ins- Osche System. De 1 0 . usführungen üb 1 Sn volle Härt n Tatsachen nac e Unser G 8 e hoch im Ans tuellen, nicht ge ee meine Wehrpflicht gen über die allge- rte des Artikels 2 für ach die sick espräch bega ö tuellen sehen steht. Die In 8 HDemofratie sei hei i 1 und die atom verbrechen d ür schwere Staats ichten der D egann mit den A nehmen es ih Die Intellek- 10%elicht, de eng a e, nung bedeuten j are Bewaff- hen durch Ausländer Staats- und mi Demokratie i 5 us- er kein 8 m Nvor allem ü 77 denn Regierung 0 5 jedenfalls kei 1 Man kö nder anzuwend 5 mit leise J in Korea. Z 5 e AZivilcourag 5 übel, daß on de Gaulles B e, 0 Politischen Angri 3 einen partei- nne den Tod f N en sei. flieg ser Stimme erklär Zaghaft mögen ihn vi age besitzt 8 allles Mebiszit hat Sar 5 15 5 if auf die SPD. Di sagt Rud ordern. Jedoch“ jehendem Engli klärte Tsch 5 5 N viee Kor Vielleicht Sag,, es sei ei bee e, 5 a eng e„Jedoch“, so unter el anglisch:„Wir h ang in weil er ei Koreaner auch desh- g Se, ein Alt der Ge zeil ge J emand an, si 5 ngeklagte zeigt R unter eine diktatori„Wir haben zehn J ein über 5 eshalb nicht nenhistolen-Regi 1 e Ein anderer P n, sie stellt nur fest 5 eigt Reue.“ dürfe 5 atorischen Regi ahre Katkolische i zeugter Anhä EAsxuti n- Hegimèe hingegen ist di 1 85 5 g g n nicht di 5 gime gelebt, wi en Kirche i hänger der alice. U. a t Sein ee ee, ö kratischen Kriti unkt ist den sozialdemo-—— 8 8— ritikern offenb 0 en Fehler beg zent der koreani sich nur etwa% lt Schein„ und ꝛ0 igt„Nichts“? Und 58 aufgefallen. In d ar noch gar nicht Ei—— egehen, kennen anischen Bevölk„ in, und woas ist Trug? N 1 . Denkschri g in SED- Funktionà— 2 N. gerung be- die Spracſi e ee, Angesicht. r rift heißt es: Unktiona— 5 5 bea 5 s der Eigen 8: r Wurde l 5—ä— 5 5 e 1„Doch es War nicht di 5 i 1 8 8 8 g tion nationaler itkra i a 5 en innerhalb. Das ehemalige ZK-Mitglied Herb die Ahrheit 66 N eine 85 3 990 e i ion bietet Gewähr für ei e Inte- erbert Prau 8 1e Unterschiede d achtungsgabe fü 8 en, ee e Verteidigung.“ 1 für eine erfolgreich Von unser ss schrieb das B. 1 e der theoretisch vi 1 Sesenzunehmen. U a hätten ach 1 g.“ Das wird 2 1— 2 em Berliner K Buch seiner W.„Sozialistischen P 5 vielgerühm- die Abtei 0 ee gesprochen, da di u einer Zeit aus- Berli 5 o rTes pOnd andlung angewandt erspektiven“. ee e. . e Bundesrepubli g erlin. Dieser T 1 5 enten P en Praktike. und den funden Di e ee genen a. a age ist in Westberlin ei au! Wer gen Funktionà m entwickelt. D 5 en.„Die Mitglied f a„ 5——. 1 177 8 ionär flel vo 5 Dem jun- Abteilun 5 eder dieser geheimen spräch in Ramboui enauers Ge- Sein Ti nmaliges Buch om fanati i in der W 5 r Allem auf, daß di f n baer Vorne 1 Uillet de G ein Titel lautet: erschienen. N ischen Ko f elt vielberedet daß dieses teinam mene, Käegendber! e ae e„ 0 n. enlschen, d ommunisten 5 Zentralkomi ete und auch gef en oder Vorne N 5 ar- 85 ührung der N Wahrheit“. Sei War nicht die sei der schliegli 0 zu einer alkomitee ebe 5 ch gefürchtete andere e integrationslose S der ATO auf das unddrei. Sein Verfasser ist der. eee e dee e 8 5 5 1 ds 5 erst drei- eden fand. E ristentu die Volkskam 1 ene ee bee . dene er V auf welch Er beschreib n Or mer nur ein 5 chwWeigen verpfli rengstem 8 er Streitkräfte“ ei 1 junge Mann 1 Prauss. Dieser S sonderbarem W eibt uns auch gan ohne letzte E l ee e d e Spielt habe. Abe 5 eine Rolle ge- zi n ist unseres Wiss 5 onderauftrag Sge er dazu! Die 61 f ntscheidungsg 5 V»'if; 1 an . r auch hier 1 b zige ehemali 3 5 sens der ein- 8a auftrag des ZR u kam, Ein fei gentliche Macht e e 1 e„ sämtliche 5 verpflich f tei lieg des Staates i indige Gereiztheit 5 75 U N 5 em A Unktionär che erreichbar. ichtete ih egt dort, wWo eee 9 85 e e 5 e are de r i aus Katholisch baren Drückerz 5 n, ter Ulbricht di unter der Füh nete Atmospha gekenn- 5 nicht au 9 5 5 entralkomitees, d schen Kirche zeugnisse der; bricht die Politi rung von Wal sicherheit. U phäre der persönlich Der Führun t aus politischen, sonde es, der„schwachen“S zu studiere linie 5 itik ausgemacht, die Richt- heit. Uberall r persönlichen Un- gsstab hat auf ei Erwägun 5 rn aus religiösen n“Stellen ab eren nach n bestimmt un. 1 t, die Richt- andern i e deep e 5 i 5 8 ane den ee a zutasten und di werden: bei nd die Beschlü rn im Raum. Es sei st vor dem ene jerung der Denkschri 5 munistisch: ssen seiner kom- listisch gege f n und diese erden: bei dem J schlüsse gefaßt daß eins unt eee 5 5 1 bee„ gegen die Kirche aus mit sein relatiyv kleinen 1 8 8 verzweifelnde u 1 Wunder Ur 5 5 5 0 100 ge e 5 18 N 5 88 1 die reg i didaten en neun Mitgliedern und Koene. Genossen 1 n me 7 0 auer e e e ehrte.„Ich ver- dings den ge rikalen Schrift N 8 5 rvenärzten sind, weil si 5 ienten bei e 3 i eg, d 1 88 N en aller- Kei keit.„weil sie an Schlaflosig- schrift nicht aran, die Denk- mich war, Glaubens i rauss geriet n Effekt. Der jling ein Auto, das ein Mitgli e 5 5 als Pamphlet b Sensfreiheit 3 ubens- und Gewis- de 8 Serie zuerst in ge Der junge oder ei 2 ein Mitglied des Politbü den. Und ü e e e sie in eine politisch 5 ewerten. Daß k. zu gewinnen, und j 8 ann immer häufiger i gelegentliche der einen Sekretär d 2 Henttert rücken es arenen g e Diskussi 5 annt war, wie di 5 weil mir be- und N iger in er s und dürfe, s 8„ f zee Erle e * bb eee bes e e e 5 nd besuchte schliegli nstes Nachdenk„so schreibt Pra sportiert, chtslos zuschlagend 15 De nicht als ei 12„ kührung insbes b istische Partei- dienst schlieglich heimli enken halten wer uss, unter we jede Kritik e agende Faust des über neralsgeschog ab. Di in politisches Ge- di sbesondere mit den 8 ste— auch 1 eimlich Gott 0 erden. Und kei Ss ange- Partei ik erhabenen Allei 755 Die Denkschrift fa a die es Wagen, si en umspringt, um di 5 in Westberli ottes- während der vi e garden al 1 5 ranged den 1„ um die Weihnachtszeit ei in. Als einm r vielen Di en dürfe R er Ulbricht. Nur i 8 ile. Sie soll 1 zuwenden.“ P munismus ab- Seine chtszeit eini nunmal Stadt zur and. i aalen.„ gemäßen Urteilsbi zu einer sach- en. rauss tat sei 8 r Wohnung ein einige Genossen 1 nderen— außer ei„ enge e ger f bildung beitr aller Still inen Schritt deck g eine Weihnae 5 n in gen am We er einmal„ 5 besen e 5 1 agen 1 vor b 5 in ten j nachtsk Aldesre 2 3 vVerschwie-„ i e ihr einziger Zweck. gen. he 5 tat bald 8 Jahren und wurde Ph 25 daraufhin 3 e um u 55 Bier ge deechen. 1. b een er„ 8 Seiner Täti 1 en, Es könnten je 8 in Bier Zu elbe wirklichen Pers6 0 ann dulde keine 8 über. Nur ein 5 m entlassen und z Tätigkeit im ZK 5 en ja„Agenten“ sei zu trinken.„%„ N 5 5 ve 1 er klein ur„Bew. 0 f ZK er k 3 en“ seiner 8 e 5 dee bali 5 5 wacbuetegenen Gp der end en und in eine Buckdruckerei fährung zwei Jahre“ ei Innte mit einem einfa harren oder ing nd gebe es deshalb 175 Fort er US- Generalkonsul wurden vorerst die Tatsach 8 5 Diözese Die Wand i strafversetzt ein Gespräch verwickelt chen Genossen in i gegen irg 1 cbten 0 4 a chen Kk 1 9 dung des sei 555 V 1 Werd 1 Oder mtlichen e Stuttgart.( jetzt durch die K 5 ekannt, die dem Kom n er wen 3 e 5 5 5 5 a 1 5 j 5 8 g 5 0 3 verstog lese mist 6 e 5 Taylor ne SW) Seit Freitag ist P jungen Christ onversionsschrift des tik 8 e Fer ane 50 40 e e 3 8„ W de ers ist um 8 nen roten F r, weil sich jed. on deshalb Als F nler und Parteibü 10 Se! e au ee lasen gen ichkeit zugang 8E So erstaunlich ana- funktionz jeder dieser hoh 5 Folge davo a eibürokraten“. erg. Er ist N. aden- f D schon frühzeiti icher, als sich di nktionäre au 5 ohen Partei- ei 8 e 5 15 B. Morela st Nachfolger zeitig der Erzieh ch die 5„Sicherheitsgrü 5 e 8 leren ai ä 5 nid, der am M i von Allen Der Verfasser des B versprechende l 1 Erziehung des vi„Schatten“ ei itsgründen“ v gebrei„„ 5 en Staaten e ontag in die Vereinig- Heiter der Arbei es Buches, mehrere Jahre Prauss hat ade nchsten Kat e ae e 5 ee e 5 8 18 i e 5 5 F 5 s ha bei der höchst S annahm. erheitsdienst beglei em Staats- Resignierend. 0 5 seiner Gatti am Frei- deutschen und 1 3 chte der Partei, dem„Insti chsten Kaderschul Ulbrich gleitet sehe„ Bue e. 5 e 0 e c 8. 8 schule der icht und 101 Nur be uches„Do 3 er Verfasser des 8 1 Wanrend der 8 N Zentralkomitee e 3 studiert unn ont ele tete ser nahme e werde eine 8 85 eine 1 1 nicht die Wahrheit“ 5 5 5 el ete Taylor di 55 n schildert in seine 7 0 5 1 als„gut“ be ner im Gesamt- f e 1 5 5 dee g e 3. zur Wiedergut- 1 Thernis i des 5 issertation über Den Mitgliedern der 2 schaulich 8 8 eit siè nicht weltan⸗ de . n Wa- überzeugend seinen 8 8 eindringlich und 1 der V den Staatsanwälte oder 25 2k, ob Minister, den Sich langsam 1 gebunden sind, kin. und ee eee e von Zweifeln 3 im Apparat des 5 Als der Verfasser den Stat geordnete verleiht 1 mit dem Regime 5 e 25 8 egleiteten W sunzig Mitgliedern, vierzig Ke mit seinen Oft, schrei bebe als s ne 5 1 andel 2500 Angestellten e Kandidaten A meist. 5 1 1 e d 5 5. 4 er Wilhelm Pieck- saal des. e 5 W 3 5 olitbüros erschi 1 1 10 1 5 nen sind, um Be- Siehe auch S 5 5 uch Seite 9 W 8 2 r. 192 — Ats uſin. laß ich 1 im seine „ man Haben „ Ver. 50g an nach. n auf ictend⸗ 25 Be. tales Ind angen Wenn „ ant. itte! fund. tum leiqit Mond amen amen. d auf raichg- oben l, un vaten venig Schaf fühlte war, nicit , der veite- 6 5 ge- einen aun. delbet teln iloso- ligen vald- Melt und dem Norte nds. teilt“ ein hits“ nige, eine und 160, niallt das lalor li- Ge- im Ler- ein von Anti- inger iel Hel- uclt, den Vat fall. ins gen- gen- mf nem von Lune zen. das auch ver- eins. ge- chi- mo- Ind ein- aus, fert t- sich be- nen ar- den tem Ser lrch un- In- em der, ere bei 5ig- lei- und ber der das us⸗ zie- ine t- us⸗ ten tu- n. ZK us- des eit“ ile an- in- das er- 0 zen Nr. 192/ Samstag, 20. August 1960 WELT UND WISSEN MANNTTETMTER MORGEN. Seſte 3 Geistliches Wort: — Streiflichter Dieser Tage erhielt ich einen anonymen Brief. Darin wurde ich aufgefordert. in einem dieser Sonntagsbeiträge einmal gegen die obszönen Bilder in den Illustrierten zu wettern. Gleichzeitig erging sich der Schrei- per aber auch in der Feststellung, daß so ein„Geistliches Wort“ offensichtlich wenig Wirkung habe. Wie wenig, dafür ist er selbst der beste Beweis, denn ich glaube auch schon mehrfach über die Unsitte ano- nymer Briefe geschrieben zu haben. Mein Schreiber spürte wohl selbst, daß man so et- was nicht tut. Er beteuerte, es sei keine Feigheit, wenn er keinen Namen schreibe, sondern nur die gebotene Vorsicht, in unse- rer freien demokratischen Republik sei es jeider unmöglich mit offenem Visier zu kämpfen.— Offensichtlich erwartet er das nur von anderen. Er selber drückt sich. Einen Wagen hatte er gestohlen. Als eine Streife ihn einholte, ihn zu kontrollieren, und im Handschuhkasten statt der Papiere nur ein Revolver lag, schoß der Taugenichts den Polizisten kurzerhand nieder. Kurz darauf zeigt der Film, wie ein Mann auf der Straße überfahren wird: Tot. Der Polizistenmörder geht vorüber und schlägt ein Kreuz. Das Publikum lacht bei dieser Szene. Es spürt wohl den Widerspruch: Ein Mörder macht in fromm. Er tat es aber wohl nur mechanisch, weil er es als Kind so gelehrt worden war. Die Reflexbewegung ist das einzige, was von seinem Christentum noch übrig geblieben ist. * Ein junger japanischer Student, der vom Buddhismus zum Christentum übergetreten war, besuchte Berlin, um dort zu studieren. Nach einem Semester schrieb er an seine Mutter:„Ich hatte erwartet, in Berlin einem echten und lebendigen Christentum zu be- gegnen. Ich habe mich getäuscht und komme nach Japan zurück, um wieder Buddhist zu werden“, Seine Enttäuschung beruhte da- rauf, daß er bei einem Volk, das zu 90 Pro- zent aus Christen besteht, so wenig Auswir- kungen dieses Glaubens im Alltag spürte. Vor allem schockierte ihn, wie sehr sich die Men- schen über die zehn Gebote hinwegsetzten, als ob sie überhaupt nicht existierten. * In Japan hatte gegen Ende des Krieges pesonders durch die Tätigkeit des christ- lichen Sozialreformers Kagawa eine gewisse Aufgeschlossenheit für den Christenglauben bestanden. Dann fielen die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Seitdem ist es aus mit der Werbekraft des Christentums. Immer wieder werden die Missionare und Verkünder des Evangeliums gefragt:„Ihr sagt, Gott ist die Liebe! Wie könnt ihr diese Bomben verantworten?“ Sie heißen in Japan die„christlichen Bomben“. * Und was jetzt in Afrika aufbricht, dieser Haß auf alles Europäische,— ist dies etwas anderes als die Frucht der Ausbeutung durch die europäischen Christen, angefangen von dem Sklavenhandel bis hin zu einer Eelenialpolitik, die nichts als die Ausbeu- tung der fremden Länder und ihrer Men- schen im Sinne hatte? * Früher warf man Engländern vor, sie sagten Bibel und meinten Kattun. Ist das heute nicht eine Unart der Christen in allen Völkern geworden? Sie sagen, sie seien Christen und sind. dabei nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Um die Grundregeln ihres Glaubens küm- mern sie sich nicht. Es fehlt an Bekennermut und Einsatz- bereitschaft. Jeder schimpft nur über die anderen, und keiner bedenkt, daß er bei sich selber beginnen muß. Wie sagte der Japaner, der wieder Budd- hist werden wollte: Man sieht keine Auswir- kung der zehn Gebote im Alltag! Karl Stürmer Vor hundert Jahren: Die erste Durchquerung Australiens Robert O'Hara Burke auf 2500 km langer, gefahrvoller Entdeckungsreise/ Die Tragödie am Cooper Creek „Burkes Land“ heißt ein am Carpen- taria-Golf gelegener Teil des australischen Staates Queensland und trägt diesen Na- men nach Robert O'Hara Burke, einem der kühnsten Entdecker des 19. Jahrhunderts, dem es vor 100 Jahren als erstem gelang, den noch fast unerforschten fünften Erdteil von Süden nach Norden über eine Distanz von rund 2500 km zu durchqueren. In die Geschichte der großen Entdeckungsreise ist sein Unternehmen als eines der tragischsten eingegangen: der Sieger über einen Konti- nent mußte sterben, weil man sieben Stun- den zu früh des monatelangen Wartens auf seine Rückkehr müde wurde. Robert O'Hara Burke hatte bereits ein bewegtes Leben hinter sich, als er 1858 in Melbourne zum Leiter der„Victorian Ex- ploring Expedition“ berufen wurde, die das unbekannte Land zwischen Cooper Creek und der Nordküste auf seinen Zustand und die Möglichkeit späterer Erschließung un- tersuchen sollte. 1820 in Irland geboren und später in Belgien aufgewachsen, wurde er bei den Oesterreichern Soldat. 1848 quit- tierte er als Husarenrittmeister diesen Dienst, um in seiner irischen Heimat Offi- zier bei der berittenen Polizei zu werden. Auch dies war nicht das Richtige für ihn; 1852 wanderte er nach Australien aus und wurde dort erst in Melbourne und später im Beechworth-Distrikt Polizeiinspektor. Die Kunde vom Ausbruch des Krim- Kriegs lockte ihn wieder nach Europa, Er kam zu spät, um am Schwarzen Meer mit- kämpfen zu können, und kehrte in den australischen Polizeidienst zurück, wo ihm nun endlich das langgesuchte große Aben- teuer winkte. Zwei Jahre dauerte es, bis die großzügig ausgestattete Expedition startbereit war. Ihr gehörten außer Burke der Arzt und Natur wissenschaftler Wil- liam John Wills als wissenschaftlicher Be- rater und weitere 25 Mann an, Sie hatten 25, Pferde zur Verfügung und 25 aus In- dien herangeholte Kamele, die den Proviant und die Ausrüstung trugen. „Viel zu groß, viel zu schwerfällig“ lau- tete Burkes Urteil über diesen umfäng- lichen Troß, und er behielt damit recht. Die Expedition, die am 20. August 1860 in Mel- bourne aufbrach, brauchte fast zwei Mo- nate, um durch bekannte Gegenden bis Menindie am Darling River zu gelangen. Burke ließ hier in einem Lager zurück, Was ihm bloßer Ballast schien, und zog mit 12 Mann, 20 Pferden und 16 Kamelen wei- ter zum Cooper Creek, den er am 11. No- vember erreichte. Den entscheidenden Vor- stoß zum immer noch 1200 km entfernten Ziel wagte er von hier mit Wills und zwei weiteren Begleitern namens King und Gray am 16. Dezember. Nur sechs Kamele, ein Pferd und Verpflegung für ein Vierteljahr nahm er mit; die übrigen Männer, mit Pro- viant für zehn Monaten versehen, sollten unter dem Befehl des Expeditionsteilneh- mers Brahe auf seine Rückkehr warten. In Gewaltmärschen drang die kleine Gruppe nach Norden vor. Burke hatte Viel Glück. Fast nie fehlte es an Wasser, und die Eingeborenen, die er traf, zeigten sich nur selten feindselig. Mit dem Clon- curry River fand er den Wegweiser zum Meer und hatte es nun ganz eilig. Nur mit Wills zog er weiter und erreichte am 11. Fe- bruar 1861 den Carpentaria-Golf an der Mündung des Flinders River. Die groge Aufgabe war gelöst. Der schwerste Teil der Reise lag aber noch vor den bis jetzt So glücklichen Entdeckern. Die Strapazen des schnellen Marschs nach Norden rächten sich, heftige Regenfälle erschwerten den Weg, und zur knapp gewordenen Verpfle- gung bot die Natur kaum Zusatz. Sie mußg- ten das Pferd und vier Kamele schlach- ten. Gray erkrankte und starb am 17. April, und die anderen drei hielten die letzten Tage nur mit der Hoffnung auf das nicht mehr ferne Lager am Cooper Creek durch. Sie erreichten es am 21. April— und fan- den es verlassen! Ungläubig und fassungslos stand Burke vor einem Baum, in dessen Rinde ganz frisch eingeschnitten das Datum dieses Ta- ges zu lesen war und darüber die drei Buchstaben„dig(grabe)!“ Das Sinnloseste, Was sich ereignen konnte, war geschehen: nach mehr als vier Monaten des Wartens hatte Brahe das Lager aufgegeben, weil er sich mit seinen durch Skorbut und andere Krankheiten geschwächten Leuten den Kämpfen mit angriffslustigen Eingeborenen nicht länger gewachsen glaubte, und er war ganze sieben Stunden eher aufgebrochen, bevor Burke mit seinen beiden Begleitern eintraf. Die an der bezeichneten Stelle vergra- benen Lebensmittel gestatteten den drei zu spät Gekommenen nur ein paar Ruhetage, während derer sie Berichte über ihre Reise und den Zustand des durchquerten Landes schrieben und sorgfältig in der Grube ver- bargen, der sie die Vorräte entnommen hatten. Sie und ihre beiden letzten Kamele Waren zu schwach, um Brahes Spuren durch die Wüste nach Menindie, dem Zweiten Lager, zu folgen. Sie beschlossen, sich nach näher gelegenen Siedlungen durchzuschlagen. Brahe traf auf dem Rückmarsch am 29. April auf eine unter Wright in Menin- die aufgebrochene Hilfsexpedition und schloß sich ihr an. Sie fanden jedoch am Cooper Creek keine Spuren, daß Burke dort inzwischen ein paar Tage geweilt hatte, da sie vergaßen, die Grube mit den zurück- gelassenen Vorräten zu untersuchen. Sie kehrten mit der Unglücksbotschaft vom spurlosen Verschwinden der vier Vermißg- ten nach Melbourne zurück,. Die Regierung veranlaßte sofort eine umfassende Suche nach Burke. Ein Damp- fer lief zur Carpentaria-Bucht aus, von Adelaide und der Moretonbai stießen Ret- tungsexpeditionen vor, und eine weitere unter Führung von Brahe und Wright sollte noch einmal die Gegend am Cooper Creek durchkämmen. Diese Gruppe ent- deckte am 21. September 1861 in einer Ein- geborenensiedlung den letzten von Burkes Begleitern, King, der seinen Befreiern nur mitteilen konnte, daß Burke bereits am 28. Juni und Wills noch ein paar Tage frü- her in der Wüste den Strapazen erlegen seien. Man fand die Toten und bestattete sie. Man barg ihre Tagebücher und auch die im Lager am Crooper Creek vergra- benen Berichte, die den vollen wissen- schaftlichen Erfolg der so tragisch zu Ende gegangenen Forschungsreise bewiesen. Brahe, Wright und andere wurden unter der Anklage vor Gericht gestellt, nicht alles Erforderliche getan zu haben, als Burke und Wills noch zu retten gewesen wären. Sie mußten freigesprochen werden, da ihnen eine direkte Schuld an der Tragödie nicht nachzuweisen war. Es blieb das Bedauern, daß Burke das schnelle Reifen der Früchte seines kühnen Zugs zum Norden nicht er- leben durfte: die schon in den nächsten Jahren beginnende Erschließung und Be- siedlung Queenslands, in dessen von Burke mihselig erforschte Weiten man ein paar Jahrzehnte später bequem mit der Eisen- bahn reisen konnte. Rudolf Winkler Einsames Grab in der Wüste: an der Stelle, wo Burke am 28. Juni 1861 umgekommen war, wurden zwölf Wochen später seine Gebeine, in die englische Flagge gehüllt, von den Mitgliedern der zu spãt eingetroffenen Rettungseæpedition beigesetet. (Archiv Winkler) Wetterbericht mitgeteilt von der Wetter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heiter bis locker bewölkt. Heute schauerfrei. Im Laufe des Sonntags wieder auflebende Neigung zu teils gewittrigen Schauern. Tagestemperatu- ren auf 23 bis 25 Grad ansteigend. Früh- temperaturen zwischen 10 und 13 Grad. Mäßiger, zeitweise schwacher Wind von West auf Süd drehend. Uebersicht: Verbreiteter und kräftiger Druckanstieg baut ein Zwischenhochkeil über Westeuropa auf, der nach Osten zieht. Damit tritt eine vorübergehende Beruhigung ein. Die Entwicklung eines kräftigen Tiefs über dem Mittelatlantik, das sich langsamer als bisher nach Osten verlagert, läßt für später Wieder veränderliches Wetter erwarten. Sonnenaufgang: 5,24 Uhr. Sonnenuntergang: 19.34 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18.2 Grad. Vorhersage- Narte für 20. 8.89 Uhr lissob 2„„% (Aus 25. loze n 1018. Pegelstand vom 19. August Rhein: Maxau 598(18); Mannheim 488 (22); Worms 405(18); Caub 363(12). Neckar: Plochingen 180(16); Gundels- heim 200(+ 12); Mannheim 492(22). Was sonst noch gescha g Nach 63stündiger Arbeit ist es am Don- nerstagabend Rettungsmannschaften gelun- gen, den in einer südafrikanischen Goldmine in über 700 Meter Tiefe, verschütteten farbi- gen Bergmann Oliviera Sitole zu bergen. Er wurde mit einem Bruch des rechten Beines in ein Krankenhaus gebracht. Sitole war am Dienstag zusammen mit mehreren Kamera- den bei einem Stolleneinbruch verschüttet Worden, der einem Weißen und elf Afrika- nern das Leben kostete. Ein farbiger Berg- mann war von den Bergungsmannschaften bereits früher erreicht und lebend an die Oberfläche zurückgebracht worden. * Bei der Explosion eines Kessels in einer Eisengießerei der brasilianischen Stadt San Antonio da Monte sind am Donnerstag 17 Ar- beiter ums Leben gekommen. * Zwei zu dem kanadischen Atomkraftwerk Rolphton führende Hochspannungsleitungen sind, wie am Freitag erst bekannt Wurde, vor 12 Tagen durchschnitten worden. Der Täter konnte verhaftet werden. * Wie die Sowietzonen- Agentur ADN berich- tete, ist der Diplom- Meteorologe Christian Popp am 3. August auf dem sowjetischen Antarktis-Stützpunkt Myrny tödlich ver- unglückt. Popp war Mitarbeiter des Meteo- rologischen und Hydrologischen Dienstes der Sowjetzone. Er hatte an der fünften antark- tischen Expedition der UdssR teilgenommen und war mit ihr ins ewige Eis am Südpol ge- fahren. * Der aus Bad Soden im Taunus stam- mende Astronautiker Dipl.-Ing. Heinz Gart- mann ist am Donnerstagabend in Stockholm einem Herzschlag erlegen. Gartmann nahm am internationalen astronautischen Kongreß teil. Er war Mitbegründer des Internationa- len Astronautischen Verbandes und hat mehrere Bücher über Raketen, und Welt- raumforschung veröffentlicht. Der A der Sherlock Holmes mar Ein heiterer Kriminalroman von R. A. Stemmle Presserechte beim, Angebot— My Schwenzen“; Copyrighi by Gebroödet Weiss Verlag, Berlin- Schöneberg 52. Fortsetzung „Diese Benachrichtigung war nicht mit Unterschriften gezeichnet, sondern mit Dau- menabdrücken.“ Wiederum stimmte es. „Haben Sie, Herr Polizeidirektor, im Ver- orecheralbum nachgesehen, wer zu diesen Daumenabdrücken gehört?“ „Selbstverständlich.“ „Aber Sie haben dort nichts gefunden?“ Der Pollzeidirektor schüttelte den Kopf. „Das ist auch nicht gut möglich“, trium- phierte Flynn,„denn es sind unsere Daumen gewesen. Bitte, überzeugen Sie sich.“ Auf seinen Wink hin ging Mackie zu dem Tisch des Gerichtsschreibers und lieh sich dort ein Stempelkissen aus. Flynn drückte seinen Daumen darauf, Mackie ebenfalls, und dann bat er den Polizeidirektor, sich etwas näher zu bemühen. Morris schob ihm den gAermel seiner Uniform etwas zurück, und dann drückten er und Mackie ihre Dau- men auf die weiße, steife Manschette. Morris und Mackie Mac Macpherson stan- den da wie Schauspieler nach einem guten Aktschluß. Das Publikum tobte. Leider gab es keine Vorhänge in dem Saal. Der Vorsitzende ließ den Beifallssturm ausrasen. Was sollte er auch unternehmen? Flynn verschaffte sich selbst Ruhe, indem er abwinkte. Mackie soufflierte ihm ein neues Stich- Wort: „Lombard.“ Flynn nickte: „Das ist noch nicht alles. Wir haben noch eine andere Kleinigkeit erledigt. Dem Herrn Kriminalrat ist es gelungen, eine große Fäl- scherbande auffliegen zu lassen, zu der die beiden genannten Gauner gehören. Diese in- ternationale Bande konnte jahrelang nicht gefaßt werden. Wir, mein Freund Mackie und ich, haben sie aufgespürt, und dadurch War es auch möglich, die zahlreichen Zweig stellen in anderen Ländern unschädlich zu machen. Ein triumphaler Erfolg der Poli- zei.— Aber das ist noch nicht alles.“ Der Polizeidirektor stand immer noch mit dem hochgestreiften Aermel seines Uniform- rockes da und blickte auf Morris und Mackie. Auch der Chef der Kriminalpolizei war auf- gesprungen. Der Vorsitzende, der Staatsan- walt, die Beisitzer, alle hingen an Flynns Mund. Der schnipste ein klein wenig mit Dau- men und Zeigefinger zur Seite. Mackie ver- stand und soufflierte: 5 „Mauritiusmarken.“ Morris nickte dankend: „Ich kommen zur Hauptsache. Exzellenz Vangon, der Direktor der Weltausstellung, und die Herren der Polizei haben uns in ei- ner außergewöhnlichen Sache um Hilfe ge- beten. Wir haben geholfen.“ Seine Exzellenz stürzte aus der Zeugen- bank heraus und lief bis zur Mitte des Ge- richtssaales. „Wirklich?“ rief er.„sie hgaaben.“ „Jawohl, wir haben“, nickte Flynn mit betonter Zurückhaltung. Er wandte sich wie; der zum Richtertisch.„Herr Vorsitzender, wollen Sie bitte an der Uhr, die vor Ihnen liegt, den Deckel öffnen.“ Der Richter nahm die bezeichnete Uhr auf, es war die Uhr mit dem schwarzen Sei- denband, die dem Chef der Bande gehörte. Der Richter ließ den Deckel aufspringen. Atemlose Spannung herrschte. Exzellenz Vangon stand da, als wolle er im nächsten Augenblick vornüber fallen. „Bitte?“ fragte der Vorsitzende, der die Uhr mit dem geöffneten Deckel in der Hand hielt. „Was ist drin?“ fragte Flynn siegesgewiß und blickte dabei an die Decke. Der Vorsitzende blickte in die Uhr und dann auf. „Nichts“, sagte er. Das Publikum kicherte. Einen Herzschlag lang geriet Flynn aus der Fassung. Mackie hielt die Barriere vor der Anklagebank umklammert und sah über- rascht zu Morris auf. Aber der hatte sich schon wieder gefangen: „Andersrum. Bitte den hinteren Deckel zu öffnen.“ Der Vorsitzende griff nach dem vor ihm liegenden Brieföffner und bohrte damit an der Uhr herum. Alle Anwesenden verfolgten mit angespannter Aufmerksamkeit seine Be- mühungen. Der einzige, der nicht hinschaute, war Flynn. Er blickte wieder an die Decke. Er schien völlig sicher zu sein, doch innerlich zitternd erwartete er mit nervöser Spannung den überraschten Ausruf des Vorsitzenden. Es kam kein Ausruf. Der hintere Deckel der goldenen Uhr war aufgesprungen, und der Vorsitzende betrachtete ihn genau. Seine Exzellenz Vangon hatte die Neugierde nicht mehr an seinem Platz gelassen. Er war zum Richtertisch geschlichen, stellte sich auf die Zehenspitzen und starrte gleichfalls auf die Uhr. „Die Marken sind nicht da“, sagte er mit verlöschender Stimme und wandte sich zu Morris. Flynn setzte in elegantem Sprung über die Barriere hinweg und stürmte zum Rich- tertisch. Er riß Seiner Exzellenz die Uhr aus der Hand und betrachtete sie von allen Sei- ten. Die Uhr war leer. „Ach, das geheimnisvolle Zauberkunst- stück funktioniert wohl nicht“, lächelte jiro- nisch der Staatsanwalt. Flynn war blaß vor Wut und Enttäu- schung. Man hatte ihm, als man ihn in das Untersuchungsgefängnis führte, alles abge- nommen. Auch diese Uhr. Aber es war un- möglich, daß man sie geöffnet und die Mar- ken herausgenommen hatte. Alle Sachen waren vor seinen Augen sicher eingeschlos- sen worden. Er blickte auf Mackie: „Verflucht! Leer, Mackie! Jetzt können Wir von vorn anfangen.“ „Aus“, sagte Mackie nur. Da nahm Morris Flynn in aufwallender Wut die Uhr und schmetterte sie voller Wucht auf den Boden. Exzellenz Vangon fuhr vor Schreck zu- sammen und flüchtete sich wieder auf die Zeugenbank. Mit ingrimmigem Gesicht stand Morris da. Wie ein wildes Tier blickte er in die Runde. Da sprang auf einer der Zuhörerbänke jemand auf, kletterte über die vor ihm Sitzenden hinweg, schlüpfte durch die brei- ten Sprossen der Barriere und lief zum Richtertisch. Es war Erwin Putzke. Der Junge hatte es sich nätürlich nickt nehmen lassen, der Verhandlung beizuwohnen. Alle Hotelboys und Pikkolos waren mit ihm ge- Sangen. Er hatte ihnen in dicken Tönen er- zählt, welchen Triumph heute sein Freund bei der Verhandlung erleben Würde., Sein Gefühl schwankte während der ganzen Zeit zwischen Enttäuschung und Bewunderung, Wobei auf die Dauer aber die Bewunderung die Oberhand behielt. Die Niederlage, die sein Freund und Held hier erlitt, traf ihn per- sönlich. Er hatte von oben mit seinen sach- verständigen Augen etwas erblickt. Er warf sich dicht vor dem Richtertisch flach auf den Boden. Seine Hände griffen in die Rädchen und Federn der Uhr. Die Angeklagten und Seine Exzellenz sahen ihm verwundert zu. „Sie sind es! Sie sind esl“ brüllte Erwin Putzke plötzlich. Morris und Mackie und Exzellenz Vangon brachen neben ihm auf die Knie. Die Richter hatten sich von ihren Plätzen 8 8 und beugten sich über den Richter- isch. Alles starrte auf die paar Gramm Gold und die Glassplitter, die über den Fußboden hin verstreut lagen. „Die echten Mauritiusmarken!“ flüsterte Erwin Putzke fast tonlos vor Erregung und zeigte auf die vier bunten Blättchen, die im Innern der Uhr verborgen gewesen Waren, Das Publikum war von den Bänken auf- gestanden und drängte nach vorn. Jeder wollte sehen, was der Junge dort am Boden gefunden hatte. Die Barriere, die den Zu- schauerraum vom Gerichtssaal trennte, knackte bedenklich, und die Gerichtsdiener hatten alle Mühe, zu verhindern, daß sie unter dem Ansturm zusammenbrach. Mary und Jane waren auf die Bank ge- stiegen.(Fortsetzung folgt) Sekte 1 MANNTIE MER MORMGRHN MANNREIMER LOKALNACHRICARHTEN Samstag, 20. August 1960/ Nr. 192 e, .. Fehlanzeige bei Abteilung V: 2 75 225 725 25 e, 2 Lebensmittelkontrolleure auf Känguruhjagd Tiermediziner: Blutfadenwürmer sind nicht pathogen/ Regelmäßige Untersuchungen ohne Beanstandung Am Freitagmorgen gab Oberinspektor Keller von der Abteilung V des Mann- heimer Polizeipräsidiums(Unterabteilung Lebensmittel-, Preis- und Gewerbe- überwachung) Anweisung, Känguruh- Fleisch einzukaufen. Das Städtische Che- mische Untersuchungsamt in C 6 wollte nämlich einige Proben untersuchen. Die Beamten meldeten dann am Nachmittag: Fehlanzeige. Vor zwei Tagen noch— die Blutfaden-Würmer-Story hatte gerade die Hausfrauengemüter erregt— hatten „MM“- Reporter mehr Glück: Sie fanden noch Känguruh-Fleisch in Mannheimer Geschäften. Nur die Schilder, die früher zum Kauf des preisgünst aufforderten, waren verschwunden. Es wurde nur noch diskret ver den, die möglicherweise von des Tiermediziners Räthels Forschung 4 igen Fleisches ift, an Kun- ergebnissen noch keine Ahnung hatten. In einem großen Mannheimer Kaufhaus dagegen be- hauptete ein Verkäufer kühn:„Känguruh— das führen wir schon lange nicht mehr.“ Offizielle Mannheimer Stellen, die sich von Amtes wegen mit der Lebens- mittelkontrolle befassen müssen, versicherten am gleichen Tag:„Bisher brauch- ten wir das tiefgefrorene Känguruh-Fleisch nicht beanstanden.“ Inzwischen ist hinlänglich bekannt: Der Berliner Veterinärmediziner Räthel hat ein Gutachten verfaßt und darin festgestellt, Känguruh-Fleisch sei für den menschlichen Genuß untauglich, ja gesundheitsgefährlich. Grund: Bei einigen Proben hatte er Blut- fadenwürmer ODipetalonema websteri) fest- gestellt. Räthels Gutachten wurde veröffent- licht. Das Känguruh-Fleisch verschwand vom Markt. Meistenteils. Der Vertreter von Oberregierungs-Vete- rinärrat Dr. Haltenhoff, Assessor Böhler, er- klärte am Donnerstag in Mannheim:„Die Kontrolle des Känguruhfleischs wird durch die Auslandsfleischbeschau vorgenommen.“ (Anm. d. Red.: Das Fleischbeschauamt im Städtischen Schlachthof hat mit der Ange- legenheit nichts zu fun, da Känguruh-Fleisch nicht über den Schlachthof eingeführt wird.) „Blutfadenwürmer“, erklärte dann der Tier- mediziner, findet man im Blutgefäg- System vieler tropischer und subtropischer Gebiete. Sie sind übrigens nicht pathogen, also keine Krankheitserreger, wie zum Beispiel die Trichinen.“ Und dann sagte der Fachmann noch: Sehen Sie, das geht doch schon im Mittelmeergebiet los. Wenn Sie nach Italien kommen, wer garantiert Ihnen, daß da keine Blutfadenwürmer vorkommen Fazit des kurzen Informgtionsgesprächs: Viel Staub Wurde aufgewifbelt. Blutfadenwürmer?— Durchaus möglich, aber nicht gesundheits- schädlich. Num ist der Begriff„gesundheitsschädlich“ durch das Lebensmittelgesetz einwandfrei definiert. Dazu Oberinspektor Keller:„Die Paragraphen 3 und 4 des Lebensmittelgeset- zes bestimmen: ekelerregend= gesundheits- schädlich“. Keller berichtete weiter:„Als das erste Känguruh-Fleisch hier auftauchte, tra- fen sich im Untersuchungsamt Tiermediziner und Vertreter der Lebensmittelüber wachung. Wir haben das Fleisch gekocht, gebraten usw. Ich selbst bin kein Liebhaber von Wild. Aber ich fand nichts daran auszusetzen. Der Wild- geruch ist prägnant, ebenso die Farbe des Fleisch.“ Keller sagte auch, daß bisher kein Fall in Mannheim bekannt geworden sei, wo ein Fleischermeister Känguruh- Fleisch bei der Wurstherstellung verwendet hat.„Sollte dies demnächst einmal der Fall sein, so müßte die Wurst besonders gekennzeichnet werden. Nicht wegen der Blutfadenwürmer, aber das Gesetz schreibt das vor.“(In verschiedenen Publikationen war nämlich der Verdacht ge- Aubert worden, Känguruh-Fleisch könnte Jetzt in die Würste wandern.) Und dann er- innerte sich Keller an einen ähnlichen Fall. 23 jähriger starb an Stich verletzungen Vor einem Lokal in der Innenstadt wurde nachts— wie wir bereits am Donnerstag be- richteten— ein 23jähriger durch einen Mes- serstich schwer verletzt. Der junge Mann ist in der Nacht zum Freitag seiner Verlet- Zung erlegen. Ursprünglich hatten die Aerzte den Stich in die Darmgegend nicht für lebensgefährlich gehalten. Der Stadtsalat Der Regen rauschte munter weiter Aus wildgeballter Wolkenlast. Es fror, als wack' rer Wellenreiter, Am Strandbad nur ein Badegust. —0— * Ein Waidmann schoß gezielt auf Kautzen Und sühnte solches vor Gericht. Das Wetter stört auf Strohmatratzen Die„Awol- Ferienkinder nicht. * Wer viel PS im Boot verschwendet Gehört nicht auf den Vater Rhein. Gemeinschaftskaus dient, jetzt vollendet. Der Sckönau zum Zusammensein. * Einsstilles Richtfest ward begangen: Das Dalberg Haus wird wieder ganz. Aus einem Aus-dem-Haus- Verlangen Entstand ein neuer Streik bei Lanz. * Ein Leser sak mit wachem Auge Den Us-Satellit-Ballon. Gar xraftig scholl die Waldhof- Pauke: Die Kere war ganz nach Facon. 8* Aus Swansea kamen junge Gäste. Urlauber sind in voller Flucht. Ansonsten: Stimmungsvolle Feste Von Gärtnern und Gefſtügelzucht Max Nix Vor drei Jahren etwa hatte man Faden- würmer in Fischfilets festgestellt. Sie waren Völlig harmlos. Und weiter:„Es wird ja auch Rind- und Schweinefleisch einmal ausge- schieden und niemand käme dabei auf den Gedanken, Rindfleisch deshalb generell als untauglich für den menschlichen Genuß zu bezeichnen.“ Kellers Kollege Inspektor Steinmann er- gänzte:„Seit dem 14. Dezember 1959 wurde das Fleisch laufend bakteriologisch unter- sucht. Ebenso hat das Chemische Unter- suchungsamt Proben entnommen.“ Aber die Känguruh-Proben brachten keine Beanstan- dung, man habe lediglich festgestellt, daß Känguruh-Fleish— im Vergleich zu anderen Fleischsorten— von minderer Qualität“ sei. Frau Dr. Staufert vom Che- mischen Untersuchungsamt meinte:„Wir prüften das Känguruh- Fleisch nach ge- schmacklichen Gesichtspunkten. Nicht nach bakteriologischen. Beanstandungen gab es nicht.“ Von der Lebensmittelabteilung des Kauf- hauses Anker erklärte Abteilungsleiter Arndt:„Wir können es uns nicht mehr lei- sten, Känguruhfleisch anzubieten. Die rest- lichen Bestände werden vorläufig in Kühl- räumen gelagert.“ Und weiter:„Als wir das Fleiscl rten, war unsere Kundschaft Sehr skeptisch. Wir mußten Rezepte mitlie- kern. Dann stieg die Nachfrage von Woche zu Woche. Beanstandungen gab es nie.“ Er fügte noch hinzu:„Ich glaube, die von Herrn Räthel beanstandeten Proben in Berlin haben die Kühlkette mehrmals unterbrochen. Das Fleisch war bei der Untersuchung verdorben.“ Fleischwarenfabrikant Bordne äußerte die Vermutung, daß„die Bauernverbände hinter der Aktion stehen“(vgl. hierzu auch„MM“ Wirtschaftsteil vom 19. August). In den len Bordne-Filialen wurde das Fleisch ebenfalls Verkauft.„Ich habe zusätzlich meine Haus- chemiker und einen Haus-Veterinär mit der Sache beschäftigt.“ 3 Bislang war noch von keiner Stelle zu er- fahren, welche praktischen Folgen Räthels Gutachten noch haben könnte. Assessor Böh- ler Will zunächst die Entscheidung des Regie- rungspräsidiums in Karlsruhe abwarten. Ab- schließend noch eine Bemerkung von Ober- inspektor Keller:„Eines steht fest: Die Ver- käufer oder Käufer können nicht erkennen, ob im Fleisch Fadenwürmer sind oder nicht. Die Biester sind nämlich so klein, daß sie be- duem durch die Kapillaren(das sind die Haargefäße) wandern können Bleibt die betrübliche Feststellung: Weni- ger das Känguruhfleisch ist verdorben, ehe der Markt für dieses Fleisch. Letzter notierter Preis: 1,80 DM für 500 Gramm N 7 Am Kurpfalzkreisel, Mannheims stra- paziertestem Verkehrsknotenpunkt, kam es gestern nachmittag ab 14.30 Uhr zu Verkehrsstauungen, wie sie dort seit Jahren nicht mehr beobachtet worden sind. Ab dieser Zeit waren sämtliche 28 Signalmasten der am 30. November 1953 in Betrieb genommenen automati- schen Signalanlage außer Betrieb. Als unmittelbarer Störungsgrund wird ein Kurzschluß in dem bei K 1 stehenden Signalmast vermutet. Kurz nach 14 Uhr hatten Passanten beobachtet, wie aus dem genannten Mast Qualm und Flammen herausschlugen, wodurch ein Teil der automatischen An- lage„automatisch“ ausfiel. Nachdem das vier Mann starke Notruf-Kommando der Schutzpolizei etwa 20 Minuten nach dem Vorfall die erste Verkehrsregelung über- nommen hatte, mußten zur Feststellung der Störungsursache sowie zu deren Be- hebung alle 28 Signalmasten außer Be- trieb gesetzt werden. Das Notruf-Kom- mando wurde später von einem aus sechs * Verkehrsstauung am Kurpfalzkreisel Alle 28 Signalmasten der Anlage fielen gestern nachmittag aus Beamten bestehenden Verkehrsüberwa- chungs- und Regelungsdienst abgeläst, der bis zum Abend tätig sein mußte. Vom Kommissar vom Dienst der Mannheimer Schutzpolizei wurde ge- stern abend mitgeteilt: Der Kurzschluß sei vermutlich dadurch entstanden, daß durch die starken und langanhaltenden Regenfälle in den letzten Tagen in einen Signalgeber Wasser eingedrungen ist. Endgültiges konnte jedoch noch nicht gesagt werden. Es wurde indessen be- tont, daß es trotz des plötzlichen Ausfalls aller Ampeln am Kurpfalzkreisel weder zu einem„Verkehrs- Chaos“ noch zu Un- fällen gekommen sei. Die Entstörungs- arbeiten wurden während der ganzen Nacht zum Samstag fortgesetzt. Genaue Angaben darüber, ob die Signalanlage bereits zum frühen Samstagmorgen wie⸗ der funktionieren werde, konnten ge- stern abend noch nicht gemacht werden. Möglicherweise kann der signalge⸗ steuerte Verkehr erst im Laufe des heu- tigen Tages wieder rollen.* 1 Auch nach der Berufungsverhandlung: Verdiente Strafe für ein„Meute“-Mitglied Jugendstrafkammer bestätigte Urteil des Bezirksschöffengerichts Der 17 Jahre alte Rainer, ein ehemaliges „Meute“-Mitglied, der bei den Uberfällen auf Frauen im Herzogenriedpark im vergangenen Jahr begeiligt gewesen war, stand gestern vor der Jugendstrafxammer des Land- gerichts. Rainer war im Mai dieses Jahres rückfällig geworden, obwohl man ihm seine erste Strafe für die„Meute“-Uberfälle zur Bewährung ausgesetzt hatte. Nach einem Besuch der Maimesse 1960 pöbelte Rainer zusammen mit zwei anderen Jungen am Herzogenriedpark zwei Mädchen an. Die drei schleppten anschließend eine 15jährige gegen 22.15 Uhr zu einer Garage im Herzogenried- Park und taten ihr Gewalt an. 1 Rainer leugnete vor Gericht, bei dieser ekelhaften Affaire mitgemacht zu haben, Aber das Bezirks-Jugendschöffengericht schenkte seinen Beteuerungen bei der Ver- handlung am 29. Juni keinen Glauben. Rai- ner wurde wegen gemeinschaftlicher, ge- waltsamer Vornahme unzüchtiger Handlun- gen an dem Mädchen zu mindestens einem Jahr und zehn Monaten und zu höchstens vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Zu ver- bühen in Schwäbisch Hall. Gegen dieses Urteil des Schöffengerichts legte Rainers Mutter Berufung ein. Und die ganze hochnotpeinliche Sache wurde mit allen jugendlichen Zeugen gestern vor der Jugendstrafkammer unter Vorsitz von Land- gerichtsdirektor Dr. Weinreich wieder auf- gerollt. Zu Beginn der Verhandlung weinte Rainer und es sah so aàus, als wolle der Junge endlich seine Mittäterschaft eingestehen. t 85* elenet: Ii krnypiees ume 1 AN. oe e. NN 2 5 Aber Rainer blieb bei seiner alten Aussage. Er habe nicht mitgemacht, er habe sogar den beiden anderen Buben zugerufen, sie sollten die Mädchen in Ruhe lassen. Ein Mittäter und Augenzeugen(s=wei Mädchen, die Rainer und seine Kumpane vorher belästigt hatten), aber erklärten, wie bei der ersten Sitzung vor dem Bezirksschöffengericht, sie hätten genau gesehen, wie Rainer mit„an dem Mädchen gehangen habe!“ Rainer aber gab nichts zu. Nach einer längeren Beratung verkündete Landgerichtsdirektor Dr. Weinreich den Be- schluß der Strafkammer: Das Urteil des Schöffengerichts wird bestätigt, die Berufung verworfen. Rainer muß mindestens 22 Mo- nate lang in Schwäbisch Hall zur Erziehung. „Wohnen“. Wenn er sich schlecht führt, muß er evtl. bis zu vier Jahren dort bleiben. In diesem Strafmaß ist auch das Jahr Jugend- strafe enthalten, zu dem er im Dezember 1959 kür seine Beteiligung am„Meute“ Un- Wesen verurteilt worden war. No. Das Beamtenheimstättenwerk, die ge- meinnützige Bausparkasse für den öffent- lichen Dienst, zeigt in Mannheim, im Club- Saal des Hotels„Wartburg- Hospiz“, F 4, 7g, Nähe Marktplatz, am 1. und 2. September 1960 täglich von 11 bis 19 Uhr Modelle, Ab- bildungen und Grundrisse von Eigenheimen, die seine Sparer erbaut haben. Mitarbeiter des Beamtenheimstättenwerkes stehen zur Beratung bereit. f„„ 8 7 8 V voelleresgeE: 8 nen rEEUlUe 5 5 5* N IE, N Urlaubsreise— stark verwässert betreiben die beiden Sumati Goray aus Poond. In ihrer malerischen Landestracht er- Politik im Sari regten die beiden Teilnehmerinnen der Inderinnen S. VijayalakSsHmi aus Madras und internationalen Frauengruppe, die gestern in Mannheim Station machte, überall Aufsehen. Frau Vijaqyalakshmi ist Dr. der Literatur an der Universität Madras und Mitglied des HProvinzvorstandes der indischen sozialistischen HFartei. Frau Gora gehört der Gesetzgebenden Versammlung Bembays an und leitet die Sozialistische Frauenorganisation in der gleicken Stadt. Politikerinnen auf Internationale Frauengruppe Frauen aus sieben Ländern begrüßte OB Dr. Reschke gestern bei einem Empfang der Stadtverwaltung im Palasthotel„Mannheimer Hot“. Die 23 geehrten Damen aus Indien, Tsrael, Oesterreich, der Schweiz, Dänemark, Finnland und Luxemburg befinden sich zur Zeit aut einer Reise durch die Bundesrepu- blik. Es sind Politikerinnen und Frauen, die in der Sozialarbeit ihrer Heimatländer ver- antwortliche Positionen bekleiden. Sie sind durch die Vermittlung des Auswärtigen Am- tes in die Bundesrepublik gekommen, um hier Soziale Einrichtungen zu studieren. Berlin und Frankfurt waren die ersten Stationen, gestern sahen sich die prominenten Damen in Mannheim um. Unter Führung von Stadtdirektor Schell ging es zunächst zum Mütter- und Säuglings- heim Mittelstraße. Das nächste Ziel war das Jugendheim Erlenhof. Vom Frauen wohnheim am Aubuckel aus warfen die Gäste einen Blick auf Mannheim und das Neckarvorland. Helle Begeisterung weckte der„Ron-Tiki“ Spielplatz, der um die Mittagszeit Allerdings gerade geschlossen War. Nach dem Mittag- essen im„Mannheimer Hof“ ging es zum Bild: Steiger Besichtigungsfahrt machte in Mannheim Station Heilpädagogischen Kinderheim Ladenburg. Großes Interesse igten die Damen auch am Jugendtanzcafé. Am Abend waren sie Gäste einer Veranstaltung im Rahmen des inter- nationalen qugendaustauschs im Jugendheim Erlenhof, wo sich die Mannheimer Quartier- geber der Touloner Feriengäste mit den zur Zeit in unserer Stadt weilenden Jungen und Mädchen aus Swansea trafen. Führerin der internationalen Frauengruppe War die SPD-Bundestagsabgeordnete Marta Schanzenbach, Gegenbach/ Schwarzwald, Pie ausländische Leiterin der Delegation war Genia TWwerski aus Tel Aviv, Mitglied der israelischen Knesseth. Zu den weiteren pro- minenten Mitgliedern zählten unter anderem Ginette Kohner, die Landesvorsitzende der sozialistischen Frauen Luxemburgs, Sylvi Siltanen, Vorsitzende des Frauen-Zentralver- bandes in Finnland, Maria Hagleitner, Inns- bruck, Mitglied des Oesterreichischen Natio- nalrats, sowie Parlaments- und Stadtratsmit- Slieder aus Indien, Israel und Dänemark. Auf der Rückreise nach Bonn besuchen die Frauen noch Karlsruhe und Koblenz. do Aus dem Polizeibericht: Schlägerei und Messerstecherei a Uf der Kurpfalz brücke Eine größere Menschenmenge fand sich gegen 19 Uhr auf der Kurpfalzbrücke zu- sammen, um eine Schlägerei zu verfolgen, die sich dort zwischen mehreren Männern entwickelte. Zwei Algerier, 21 und 26 Jahre alt, und zwei Deutsche waren die Streit- hähne. Angeblich aus Notwehr brachte im Kampfverlauf einer der Algerier dem jün- geren Deutschen, einem 20jährigen, einen Messerstich in den Rücken bei; die Verlet- zung ist relativ ungefährlich. Gegen den an- deren 32 jährigen Deutschen wurde Anzeige Wegen groben Unfugs erstattet. Die näheren, Zusammenhänge der gefährlichen Schlägerei konnten noch nicht geklärt werden. Gewissensbisse eines Ehemanns Aus eigenem Antrieb erschien bei der Kriminalpolizei ein 48 jähriger Mann, der 1956 in Mannheim geheiratet hatte. Der Mann e N 8 Feꝛuele AN HEV 8 J Zeichnung: Schneider 2. 5 hatte sich damals als ledig ausgegeben. Jetzt beichtete er den Beamten, er sei schon seit 1936 mit einer in Sachsen lebenden Frau verehelicht. Den Kriminalisten fiel im übri- gen auf, daß Geburtsort und datum, die der reuige Bigamist angab, nicht mit den Eintragungen im Personalausweis Überein- stimmten. Haus in Aufruhr Hilferufe drangen aus einem Haus in der Beilstraße bis zur Wache des 3. Polizei- reviers. Im Haus tobte sich ein 24jähriger, betrunkener Hausbewohner aus. Als die im Urn Wonaulomauscn Annen! Agfa-Optima 1— kinder- leicht in der Handhabung. 1.2, ů3ch nur 189, Anzahlung nur 35,— Kleine Monatsraten— Kameratausch „„ ohne Kenntnisse sofort gute Bilder! 78. 2 Hannheims großes Spezialhaus- 0 7, 5 planken Telefon 2 68 44/43 Polizeibeamten eintrafen, traktierte der Trunkenbold gerade im Treppenhaus einen schon am Boden liegenden 27jährigen mit Fäusten; vorher hatte er bereits andere Hausbewohner geschlagen. Der Tobende wurde festgenommen. Auf dem Weg zur Wache riß er sich jedoch los und schlug nun unverzüglich auf die Polizisten ein. Sein Widerstand wurde gebrochen, doch noch auf der Wache und beim Transport zum Kran- kenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte, schrie und tobte der Schläger Weiter. Bis zu seiner Ausnüchterung wurde er deshalb ins Polizeigefängnis eingeliefert. 0 ere WU We 801 Na rg. am ste er- im er- zur ind be tzt eit au ri- die en ei- er, lie . ag. h ort er en re de ur m in uf 15 er de Nr. 192/ Samstag, 20. August 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICARTEN(2 MANNHEIMER MORGEN Seite 3. „Neue Form in der Sprache unserer Zeit“ Richtfest der Pfarrkirche St. Das Richtfest des Gotteshauses der katho- lischen Gemeinde auf dem Pfingstberg am Donnerstagabend hatte die zwangslose Atmosphäre einer großen Familienfeier, bei der kleine Abweichungen vom wohlgemein- ten Arrangement mit dem spitzbübischen Lächeln nachbarschaftlicher und kollegialer Vertrautheit übersehen wurden. Verspätet zwar, aber um so herzlicher und unbeküm- merter halte der Richtspruch vom Dach der im Rohbau fertiggestellten Theresienkirche herab, klirrend zerschellte das Glas auf deim Portal des Gotteshauses, dessen Grundstein Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Etolæalaes. ll bekannt für erstklassige Hochzeits-, Paß- und Porttait- Aufnahmen eee. erst im September vorigen Jahres gelegt wurde und dessen Einweihung bereits zum Weihnachtsfest 1960 vorgenommen werden 80 Il. EKirchenvorstandsmitglied Otte hieb im Namen der Pfarrgemeinde die Vertreter der Geistlichkeit und des Erzbischöflichen Bau- Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Theresia auf dem Pfingstberg amtes, Unternehmer und Handwerker will kommen und brachte den Dank und die Freude aller zum Ausdruck, daß die Arbeiten ohne großen Unfall zügig vorangingen. Der Planer des in seiner architektonischen Linien- führung einzigartigen Gotteshauses, Baurat Heinz Heß von der Mannheimer Außenstelle des Erzbischöflichen Bauamtes Heidelberg, gab einen kurzen Ueberblick über die chrono- logische Entwicklung des Projektes und lobte die„ausgezeichnete und werkgerechte Arbeit der mit dem Rohbau beauftragten Bauunter- nehmung Sauer“, Der Leiter des beauftrag- ten Unternehmens beschränkte sich auf die summarische Aufgliederung des verwandten Materials: 500 Tonnen Zement, 95 Tonnen Stahl, 1500 Kubikmeter Kies, 65 000 Vor- mauersteine, 900 Quadratmeter Tuffstein als Verblender. Dekan Nikolaus übermittelte die Grüße des Gesamtfkirchenrates, der sich freue, „in so rascher Folge(nämlich innerhalb eines Monats) das dritte Richtfest einer katho- lischen Kirche in Mannheim“ feiern zu kön- nen. Der jahrzehntealte Wunsch der Pfingst- berg-Gemeinde nach einem eigenen Gottes- haus sei nicht zuletzt durch„IUitiative, Eifer und jugendlichen Elan ihres Pfarrherrn Rappenecker verwirklicht“ worden. Die neuen Formen des Theresiengotteshauses entsprächen dem überzeitlichen Auftrag der Kirche, die von ihrer Sendung jeweils in Kleine Chronik der großen Stadt „Großes“ Planken-Kino von Knör zer- Konkurs entlastet Laut Mitteilung des Konkursverwalters über das Vermögen der Mannheimer„Plan- ken-Lichtspiele GmbH“ in P 4(Großes Haus) ist der Betrieb dieses Filmtheaters ab 17. Au- gust 1960 auf den früheren Mitgesellschafter Oskar Bassler übergegangen, der das Haus unter eigener, neuer Firma weiterführen wird. Damit ist— so Knörzer-Konkursver- walter Rechtsanwalt Willi Groß, Mannheim — die Zusammenarbeit zwischen dem Gro- gen Haus und dem Kleinen Haus der Plan- ken-Lichtspiele wieder gewährleistet“. 1 75 W Fest des heiligen Stefan feiern Ungarn in Karlsruhe Ungarn, die in Baden und in der Pfalz angesiedelt sind, feiern am 28. August ge- meinsam in Karlsruhe das Fest des heiligen Stefan, des ersten Königs von Ungarn. Dieses Fest soll gleichzeitig ein Treffen und ein ge- selliges Beisammensein der in diesen Län- dern zerstreut lebenden Ungarn werden. Alle, die an diesem Treffen teilnehmen möch- ten und noch keine Einladung erhalten haben, mögen sich an den zuständigen unga- rischen Seelsorger unter folgender Anschrift wenden: P. Stephan Môr ocz, OFM., Mann- heim, Friedrich-Ebert-Straße 34. Sandhofer Jungstörche a Uf Afrikaflug Ihre Schnabel hatten noch nicht vollstän- dig vom jugendlichen Schwarz ins Rot ge- wechselt, da brachen die drei Sandhofener Jungstörche zu ihrem beschwerlichen und gefahrvollen Afrikaflug auf. Schon vor ein paar Tagen verließen sie ihren Horst in der Obergasse 30, den Bauer Herbel, nachdem zwei Jahre zuvor ein Junggesellenstorch an- scheinend Gefallen an seinem Anwesen ge- funden hatte, mit Rad, Reisig und weißer Kalkfarbe auf der neuen Scheune vorbereitet hatte. Die fünf Störche waren die eifrigsten Be- nutzer des Sandhofener Sportplatzes. Täglich sah man sie gravitätisch über den grünen Rasen marschieren. Besonders die Altstörche erfreuten durch ihre Zutraulichkeit. Zur Erntezeit saßen sie auf den Strohhaufen der Felder neben dem ratternden Schlepper. Im Garten hinter dem Haus sahen sie interes- siert dem Aufhängen der Wäsche zu. Die beiden Altstörche kommen noch unter- tags und abends auf den Horst zurück. Noch kurze Zeit, dann werden auch sie den Jungen folgen, von innigen Wünschen auf ein Wieder- sehen im nächsten Frühjahr begleitet. Ak Studienrat Theodor Kinzig erhielt Verdienstkreuz Vier Verdienstkreuze sind dieser Tage vom Bundespräsidenten an Bürger Baden- Württembergs verliehen worden. Das Ver- dienstkreuz am Bande erhielt u. a. Studien- rat i. R. Theodor Kinzig, Mannheim. Kin- Zig hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, daß im Stadtkreis Mannheim, einem aus- gesprochenen Industriegebiet, die Belange des Naturschutzes und der Landschafts- Pflege berücksichtigt wurden. Wahlgrabstätten im Hauptfriedhof sind nach der Friedhofs- und Bestattungsordnung spätestens sechs Monate nach Erwerb des Nutzungsrechts gärtnerisch anzulegen und während der Nutzungsdauer zu unterhalten. In einer amtlichen Bekanntmachung im An- zeigenteil des„MM“ vom 12. August wurden mehrere Wahlgräber aufgeführt, die seit Jah- ren nicht mehr gepflegt werden. Erfolgt de- ren Instandsetzung nicht bis spätesten 15. Ok- tober 1960, so erlischt mit diesem Zeitpunkt das Nutzungsrecht. der Sprache der Zeit ein glaubens würdiges Zeugnis ablegen müsse. Stadtpfarrer Rappenecker, der verant- wortliche Seelsorger der Pfingstberg- gemeinde, betonte ebenfalls„die erstklassige handwerkliche Leistung“ und forderte die am Gotteshaus Tätigen auf, ihren Beruf „nicht gegen eine seelenlose Arbeit in einem voll mechanisierten und automatisierten Be- trieb“ einzutauschen. Handwerker, Architekten, Unternehmer und Seelsorger versammelten sich nach dem Richtspruch in der Rheinauer Gaststätte Geißler zum fröhlichen Umtrunk. K. Geschäftsgebaren: Alles war gefälscht alle wurden geschädigt Mit einem höchst unseriösen„Ge- schäftsmann“ hatte sich dieser Tage die Kriminalpolizei zu befassen. Der 31jäh- rige, geschiedene Mann, um den sich die Ermittlungen drehten, wohnt zur Zeit im Landesgefängnis. Er war bei ver- schiedenen Firmen tätig gewesen. Von Anfang Januar bis zu seiner Festnahme im Juli hatte der„Vertreter“ fast nur fingierte Kaufverträge eingereicht und sich dadurch Provisionen erschwindelt. Erhaltene Vorführgeräte und Muster- kollektionen pflegte er zu verkaufen oder zu verpfänden. Außerdem mietete sich der 31 jährige in mehreren Mannhei- mer und Ludwigshafener Hotels unter falschem Namen ein und verschwand später still, unbezahlte Rechnungen hin- terlassend. Der bisher festgestellte Scha- den, den der Festgenommene seinen ver- schiedenen Arbeitgebern und Gläu- bigern zugefügt hat, beläuft sich auf rund 3800 Mark. 0 Wohin gehen wir? Samstag, 20. August Theater: Freilichtbühne Gartenstadt, 20 Uhr: „Wilhelm Tell“. Filme: Planken Großes Haus:„Außer Atem“, Kleines Haus:„Die grüne Stute“, Pa- last:„Wenig Chancen für Morgen“; 10.00, 11.50. 22.30 Uhr:„Sherlock Holmes gefährlichster Auftrag“; Albambra:„Der wahre Jakob“; 23.15 Uhr:„Liebe, wie die Frau sie wünscht“; Uni- versum:„M“; Royal:„Wilde Katzen“; Kurbel: „Der Fall Paradin“; Capitol:„Man nannte ihn Kelly“; 23.00 Uhr:„Hölle der Jungfrauen“; Alster:„Ein Herr ohne Kleingeld“; Schauburg: „Sie hassen und sie lieben“: Scala: Der Schlüssel zum Paradies“; Abendstudio im City: „Wenn die Kraniche ziehen“. Sonntag, 21. August Filme: Planken Großes Haus 11 Uhr:„Bilder- buch Gottes“; Palast 14.00 und 22.30 Uhr: „Sherlock Holmes gefährlichster Auftrag“; Alhambra 11.00 Uhr:„Unvergleichlich schönes Italien“. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14.00 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke, P 2, 14(Tel. 2 29 19). Keppler- Apotheke, Seckenheimer Straße 8(Tel. 4 36 67), Engel-Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 5 20 88), Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstraße 48(Tel 5 97 52), Alte Apotheke. Sandhofen. Sandhofer Straße 319(Tel. 5 63 25). Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 8 25 70), Schwarz- Wald-Apotheke, Schwarzwaldstraße 10(Tel. 2 05 98), Rosen-Apotheke. Obere Riedstraße 40 (Tel. 7 66 16), Brunnen-Apotheke. Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15.00 bis 17.00, Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr, Dr. Hans-Joachim Streit, Werderstraße 2(Tel. 4 48 49). Heilpraktiker: 21. August. Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 4 62 07). 0 Stadtdekan Nikolaus:„Ein Gotteshaus für Menschen der Gegenwart Bild: Pit Steiger Terminkalender Deutscher Alpen- Verein: 21. August, Tau- nus-Wanderung Frankfurt— Sandplacken— Feldberg— Oberreifenberg— Frankfurt/M. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 22. und 24. August, Vormittags, J 2, 16-17, Sprechstunden. DHV: 21. August. Taunus- Wanderung; Ab- fahrt 7.20 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim. Odenwaldelub Ortsgruppe Mannheim: 21. August, Taunus- Wanderung:; Abfahrt 7.20 Uhr Hauptbahnhof Mannheim. Freilichtbühne Gartenstadt: 20. 20.00 Uhr,„Wilhelm Tell“. Club„Graf Folke Bernadotte“: 20. August, 14.30 Uhr Abfahrt mit Bus. Wasserturm, Be- sichtigung eines Dorfes; 20.00 Uhr Unterhal- tungsabend mit Quiz. 2 Landsmannschaft Schlesien: 20. August, 19,30 Uhr, Theateraufführung„Wilhelm Tell“, Freilichtbühne Gartenstadt. ARKB„Solidarität“ Rheinau: 20. August, 20.00 Uhr, Mitglieder- Versammlung in der Turnhalle der TSG. Stadtwerke Mannheim: 23. August, 15 Uhr, Vortrag über Sterilisieren. 25. August 15 Uhr, Vortrag über Sterilisieren. Landsmannschaft Mecklenburg: 20. August, 20.00 Uhr, Filmabend im„Wienerwald“. Waldenburger: 27. August, Fahrt zum Hei- mattreffen in Dortmund. Meldung zur Teil- nahme bei Reisedienst Schramm. Wir gratulieren: Marie Kehrer, Mannheim- Waldhof, Alte Frankfurter Straße 24, wird 75 Jahre alt. Lina Benz, Mannheim-Neckarau, Rheingoldstraße 83, kann ihren 80. Geburtstag begehen. Karl Metzger, Mannheim-Feuden- heim, Kirchbergstraße 12, tritt ins 75. Lebens- jahr. Wilhelm Gelb und Ehefrau Katharina, Mannheim- Gartenstadt, Blütensteg 33, könn ihre goldene Hochzeit feiern, Robert St müller, Heddesheim, Goethestraße 4, 8 sein 93. Wiegenfést. Leonhard Bartholoma Mannheim- Gartenstadt, Holderweg 16, Wi 87 Jahre alt. Adolf Moll, Mannheim, Luthe straße I, feiert seinen 75. Geburtstag. Joha Reitz, Mannheim, Hohwiesenstraße 17, t morgen ins 81. Lebensjahr. Karl H bner, Mannheim, B 7, 16, feiert sein 40jährig Dienstjubiläum bei der Firma Müller& Rod Ludwig Becker, Mannheim-Feudenheim, Ha straße 144, wird morgen 70 Jahre alt. August, von der wahren Tugend des Tubalis VON HOCHSTER REINHEIT ist das Ergebnis strengster Blatt- und Sortenauslese nach dem Grundsatz unbedingter Lauterkeit. Das hohe Niveau der ERNTE 23 5 MANNHEIMER LOKATLNAcHRICRHTEN(3) Sone 6 MANNHETNMTER MORGEN Samstag, 20 August 1960/ Nr. 192 Kind tödlich verunglückt Die spontane Aktion der Bevölkerung: Sprang hinter Bauzaun hervor 5 8 Ein Verkehrsunfall, der das Leben eines Ge d 0 3 d t d W 0 7 d 0 4100 DM neunjährigen Jungen forderte, ereignete sich 5 ET arm a8 8 pen ens an zum OC enen E. gestern gegen 18.15 Uhr auf der Krappmühl-„MM“-Lokalredaktion bittet, Spendenschluß zum nächsten Dienstag, 18 Uhr, einzuhalten straße in der Schwetzingerstadt. Das Kind Sprang unversehens hinter einem Bauzaun hervor, als es die Straße überqueren wollte; Freitag, 20 Uhr: Auf den Tischen der Mißachtung ariderer kommen. Jeder Mensch Karl Bolinger, Ital. Fahrer 15.— es geriet in die Fahrbahn eines Personen- Rs Aktion türmen sich die Briefe. Die hat seine eigene unantastbare Würde.„Ich Bad Godesberg 3,38 E. B* Wagens, der nicht mehr rechtzeitig bremsen für die Hinterbliebenen des in bitte Sie, sich mit den Ihnen gegebenen 8 unt 1 5 85 konnte. Mit lebensgefährlichen Verletzun- erschlagenen italienischen Gast- Möglichkeiten für dieses Anliegen einzu- 88 Fr'feld 5 2* Ungen. à 30,— 60.— gen wurde der Junge in eine Unfallklinik Pietro Cerdarmas treffen in einer setzen, das ja nicht nur einen menschlichen E 10 Dngengzunt ä eingeliefert. Er ist dort gegen 19.30 Uhr an eit ein, die es gerade noch erlaubt, Notstand aufzeigt, sondern darüber hinaus G. R. 20,.— Ungenannt 7,38 den Unfallfolgen gestorben. 8 hinter Zahl zu setzen. Niemand ist ein Politikum ist.“ Folgende Spenden gingen Angest. Mannh. B. U. 10.— 8 8 unbeteiligt; alle Redakteure und Re- am Donnerstag und Freitag in der MM- Vers.-Ges. 144.50 Annemarie Arz., Passagierschiffe betrachten porter des lokalen Teams sind— genau wie Schalterhalle und der Lokalredaktion ein: Ungenannt 2 5 13,68 Wollen Waldparkspaziergänger das Kas senpersonal der n Uebertrag M. Schi... 4.— e 1 äVVVVVVVVTVVVVV den geheimnisvollen Sog F. 17. August: 2217,57 K. R. 9 908 Lire- 6,70 Ungenannt 0.33 3 5 5 e eee einer eir escheidenen l 5 Ungenannt 10,94 N. N. 5 Sfr.- 3.— Ungenannt 30.— vom Lindenhof,„vielen Spaziergä gern am 8 übersandte MM- J. S., Lindenhof 10,.— Ungenannt Lu. 5 5 Waldpark eine Freude machen, wenn Sie die I 8 s Aus der Waldpark- H. D. 57—(500 Lire) 3,88 Gesamtsumme: 3672,32 DDI Ungefähren Durchfahrtszeiten der beiden. n 1 Brief: Die Fleinrentner I. M. 5.— P. H.. 5 neuen großen Rhein- Passagierschiffe bekannt rabbe 253 2888 1 3 2 8 8 5 0 H. M. L. 10,— R. L. 5,.— Spenden, die bei Don Antonio abgegeben geben würden“ Dem Manne kann— zum 10 8 1 der Italie. Witwe, Neckarst. 10.— R. 10.— wurden: Teil wenigstens— geholfen werden: Einer inne 3 8 5. d E E. 5.— 2* Ung. A 3 6,.— W. H. 10.— Ungen, Weinh. 5.— N 56 ß“ 5.— 2 X Ung. A 10. 2 Morano 150,.— Ungenannt 25— nährer ommen ist, zum Ausdruck brin- A. H. S. 10.— 2* Ung. à 11,32 Maris Frieden 2 Ungen 3 0 gen sol Heinrichs legte seinem Schreiben Ungenannt 50,.— M. NM. 575 Bilabel 5 i ö 10 Kumerau- Tausch! zehn Mark bei. 3 855 1255 Ung. à 10.— 80,.— 5X Ungenannt.. 5 . a 8 8 3 1— Nicky 5.— 100.— La: eth. 5— 7: mr Wünsch nach smner 3 Donne Saß dem 11. August 1960, E. G., Feudenheim 10,— 5 Ung. A 5. 5 Alte Mannheimerin h— 8 Note Flügel 85 g veröffentlichte der„MM“ den Brief dieses G H(10 Sfr.) 10.—. 2 19 5 20. e 5 8 neuen Kamera ist schnell esers und schilderte kurz die Vorgänge, die n an.— 1 8 8 seren seit neuestem die Stirnseiten zweler erfüntt— Unsere Tausch- sgelöst hatten. Den qualvollen Tod 7* Ungenannt e 5 Spendenstand 19. August: 4139,32 DM OEGO- Zuge. Die freundlicien Symbole golle Abteilung nimmt khren ährigen, der seine 900 Kilometer ent- à 20.— 140, W. R. 5 8 5 den neuen Wagen ein charafcteristisc. jetzigen Apparat gerne zum Heimat Pulfero im norditalienischen L. R. 10. K. G, Edingen 10. So wurge Piertro Cerdarmas zu einem sicht verleihen. In letter Zeit 1 Höchstpreis in Zahlung! Landkreis Udine ahnungslos verlassen hatte H. W. 5.— Rentnerin 10 Symbol. Hinter dem Einzelfall steht die Be- oft 85 5 85 b es nämlich und in Mannheim der Geldgier eines deut- 5 X Ung. à 5.— 25,— I. S. 12.53 reitschaft Vieler Mannheimer Bürger, lächer- 258 1 8 8 5 Fahrgäste in der schen Arbeitskollegen zum Opfer fiel. Im Se Wiesbad. 5.— M. M. 5.— liche Vorurteile 2 überwinden, Mensch Stadt die OEG-Züge mit den Gelenkwagen Morgengrauen des 21. Juli 1960 beendete er. 1 5 unter Menschen zu sein. Die Haltung der der Städtischen Straßenbahn verwechselt hat. in einem Zimmer der städtischen Kranken- E W. 1 8 N 8 8 Mannheimer Bevölkerung ist über den Anlaß ten. Zur besseren Unterscheidung, und um alten sein Leben. Tausende haben mitt- Rentnerin 5.— Merge ele N 8 Sele Cerdarmas hinausge wachsen. Die Unfälle æu vermeiden, sind vorerst eibei an diesem Schicksal Anteil genom- C. B. 5.—. 5 Reaktion aut unsere Veröffentlichung ist 80 Wagen versuchsweise mit den neuen 105 Mannheims großes Speziahaus- 0 7. 3. Planken men, ihr Bedauern bekundet, ihre Empörung C. M. 5 10. überwältigend, daß auch in der nächsten i 15 5 geäußert, ihr Mitgefühl versichert.„Mein J. H. 2 Rentner, Ka. 20.— Woche noch einmal bereits angekündigte 3 ff. 8 sehnlichster Wunsch ist“, so schreibt uns Ung. 2& 10. 20 H. B. 10.— Sbenden abschliegend bekanntgegeben wer- ollen den Autofahrern auch helfen, die her- 5 Friedrichsfeld daß in Ita- G. K. 5 2,.— den. Jedoch bitten wir alle hilfsbereiten Mit- annahenden OEG-Zuge an unbeschranxten 155 a ü lien deswegen nicht schlecht über unsere L.. 2 g 10.— Krankenschwester 10.— bür er, den Spenden 8e hluß am Diens- Bahnübergängen desser 2u erkennen. der beiden Flußriesen, das Kabinenmotor- Vaterstadt Mannheim geurteilt wird. Das Witwe 5,.— L. HI. 5.— tag, 23. August, 18 Uhr, einzuhalten. K6. Schiff„Europa“, passiert Mannheim auf sei- Ner planmäßigen Route zwischen Basel und Rotterdam jeden(Sommer)-Monat sechsmal. Auf der Talfahrt legt die„Europa“ am 2., 12. und 22. gegen 12.10 Uhr am„Rheindienst“ Kurz unterhalb der Rheinbrücke an; am 8., 18. und 28. können Waldparkspaziergänger sie zwischen 13.45 und 14 Uhr zu Berg schwim- mend bewundern. Die Passierzeiten des anderen Groß- Passagierschiffes, der„Schwabenland“, waren in Mannheim nicht zu erfahren; das auf einer Mannheimer Werft gebaute„Botel“ legt in seiner„Geburtsstadt“ nicht an. Waldpark- besucher werden nach diesem Schiff aller- dings ohnehin vergeblich Ausschau halten, denn es verkehrt zwischen Stuttgart und Rotterdam. Li. Standkonzert vor dem Pflanzenschauhaus am Sonntag(21. August) von 11 bis 12 Uhr. Es Spielt das Mannheimer Blasorchester. Verwerfliche tat ein Einzelner.“ In einem anderen Schreiben wird die Hoffnung geäußert, daß die Witwe des Er- schlagenen„trotz ihres Leides von deutschen Menschen nicht schlecht denken“ möge. Ein bekannter Bürger unserer Stadt faßt alle Belange zusammen:[ch kann nur hoffen, daß diese Aktion nicht nur auf die Hilfe für die Familie Cerdarmas beschränkt bleibt, sondern daß sie dazu hilft, Verantwortung zu wecken gegenüber allen ausländischen Arbeitskräften. Und er beschwört eine 58 unselige Vision aus der Zeit des letzten Krieges,„als lange Kolonnen barfüßiger und. abgerissener Polinnen und Russinnen durch die Straßen von Neckarau getrieben wur- den“. Nie wieder, so fordert er mit dem Warmherzigen Ethos eines Zeitgenossen, der sich durch alle Wirren und Einflüsse sein waches Gewissen und seinen menschlichen Anstand bewahrt hat, nie wieder darf es zur „Patina“ im Rosengarten verschwindet Handwerker haben Mannheims gute Stube Für die Dauer eines Monats ist der Mann? heimer Rosengarten zuni Arbeitsplatz zahl- eicher Handwerker geworden. Neben den in der VUeberzahl befindlichen Malern sind es Hlattenleger, Heizungsmonteure, Maurer, Schlosser, Schreiner und Dekorateure, die die notwendig gewordenen Renovierungs- und Umbauarbeiten bewerkstelligen. Ende dieses Monats läuft ihre Frist ab; das Rosengarten- Restaurant öffnet wieder am 1. September Seine Pforten, und die erste Veranstaltung ist Auf den 3. September terminiert. Die Zahl der neu zu streichenden Quadrat- meter an Decken und Wänden ist enorm. Mit Ausnahme des Mozartsaals, der mit einem Reinigungsmittel behandelt wurde und nun Wieder wie neu aussieht, haben Rauch und Sonstige Einwirkungen die früher einmal fri- schen Farben im Musensaal, im Restaurant, im Treppenhaus des Mozartsaals und an den Treppenaufgängen zum Musensaal mit einer „Patina“ bedacht, die man nun mit Pinsel Und Farbe entfernt. Während das Restaurant Ausgeräumt ist, füllt den ganzen Musensaal bis zur Decke eine Gerüstkonstruktion aus. Im ganzen gesehen werden sich die neuen Tönungen kaum von den früheren unter- 66 1. 1 okkupiert fen; die„Patina“ abgerechnet, wird das Ursprüngliche Bild wiederhergestellt. Im Rellergeschoßg arbeiten die Platten- leger. In der Küche und dem sie umgebenden Gang ist der nackte Erdboden zu sehen. Boden- und Wandplatten sind entfernt wor- den und teilweise schon wieder durch neue ersetzt. Die alten haben nämlich noch die Einweihung des Rosengartens vor über fünf- zig Jahren erlebt und waren überfällig. Auch hier sind die Maler am Werk, die schon vor- weg die Lebensmiftelmagazine und im Zu- sammenhang mit den jetzigen Arbeiten auch die Garderoben und Aufenthaltsräume für das Personal einer gründlichen Renovierung unterzogen haben. Schließlich besorgt man in den vier ver- anstaltungsfreien Wochen den Rest der Ar- beiten, die mit dem Anschluß des Gebäudes al die Fernheizung zusammenhängen. Der Uebergang von Dampf- auf Warmwasser- heizung erfordert neben dem Einbau neuer Rohrleitungen auch das Auswechseln der Heizkörper. So ist man praktisch im ganzen Halse geschäftig, nur die Wandelhalle kann auf ein neues Makeup vorläufig noch ver- zichten.-mann hörte et der KBE Abwentkompanis Bedeutsamer Strafprozeß: DO Bild: BN Kriegsdienstverweigerer wollte kein Gewehr tragen Mannheimer Gymnasiast verhielt sich eigenwillig aber„durchaus nicht unehrenhaft“ Darf sich ein Kriegsdienstverweigerer schon vor seiner amtlichen Anerkennung duren einen HPrufungsaussckhuß dagegen strduben, duf einem infanteristischen Orientierungs- marsch ein Gewehr zu tragen? Diese Frage hat das Schöffengericht Verden in einem Straſprozeß von grundsätslicher Bedeutung verneint und den Unterprimaner Eberhard Gockel(21), der aus Bad Godesberg stammt und in Mannheim das Institut Schwarz besuchte wegen Gehorsamsſeverweigerung zu einem Monat verurteilt. Das Gericht erkannte die Motive des Angeklagten als„durchaus nicht unehrenhaft“ an und wählte statt Gefängnis deshalb die seltene Strafe der„Einschließung“, Obendrein bekam Eber- hard Gockel zwei Jahre Bewahrungsfrist. Eberhard G. war freiwillig zur Bundes- Wehr gegangen.„Ich wollte Reserveoffizier Werden Als er schließlich Soldat war, kam er zu der Uberzeugung, der Kriegs- dienst sei Unrecht und beschloß, ihn zu ver- weigern. Er diente beim Fernmeldebatail- jon 11 in Delmenhorst(Bez. Bremen), später kam er nach Barme(Kr, Verden), Port Zald fiel Eberhard auf. Die Kameraden nannten ihn den größten Paragraphen reiter“ in der Kaserne. Er kannte alle Vor- schriften von A bis Z auswendig, verblüffte selbst erfahrene Offiziere und fand fast immer einen Weg, zu seinem Recht zu kom- men.“ Natürlich gab es Ausnahmen. Ein Bei- Spiel: Eberhard weigerte sich, in Uniform auszugehen, wie es der Kommandeur be- rohlen haben soll. Acht Tage Arrest waren die Folge. Im Disziplinarverfahren mar- schierte Gockel durch mehrere Instanzen. „Ich mußte dann doch sitzen. Jetzt betreibe ich die Wiederaufnahme. Der Befehl war Unzulässig und ich will mein Recht!“ Am 11. Februar 1960 geschah, was ihn vor das Schöffengericht Verden brachte. Vor einem Ausmarsch sollte auch Gockel ein Gewehr empfangen. Er sträubte sich. Unter- offizier Alfred Pfeifer(24):„Ich gebe Ihnen den dienstlichen Befehl, nehmen Sie ein Gewehr!“ Gockel:„Nein, ich nehme kein Gewehr!“ Dreimal befohlen, dreimal ver- Weigert. Den Marsch machte Gockel mit. Ohne Gewehr. Wieder in der Kaserne, schrieb Unteroffizier Pfeifer die unvermeid- liche Meldung und sie nahm ihren Weg bis auf den Tisch des Staatsanwalts. Nach Ablauf seiner Wehrdienstzeit ist Gockel ipzwischen entlassen. Seine früheren Vorgesetzten behaupten nun nicht etwa, er Sei vielleicht ein Prückeberger gewesen. Sockel War aber ein ungewöhnlicher Fall, eil er in vielen Fragen eine ausgeprägte en Meinung hartnäckig vertrat und kei- Hen Zoll davon abwieh. Zu dein Vorwurf des Staatsanwalts er- klärte Gockel:„Wenn ich mich entschließe, aus Gewissensnot den Dienst mit der Waffe zu verweigern, dann will ich vom Augen- blick dieses Entschlusses kein Gewehr mehr tragen. Und ich sehe nicht ein, weshalb ich erst warten muß, bis die amtliche Anerken- nung eintrifft. Warum der 21jährige, der sich doch freiwillig meldete, keine Waffen mehr tragen will?„Ja, ich wollte Reserve- offlzier werden. Aber bei der Bundeswehr ist mir dann klar geworden, daß der Kriegs- dienst ein Unrecht ist. Wir hätten ja auch einmal auf nahe Verwandte aus dem Osten schiegen können“ Staatsanwalt Dr. Eickhoff:„Dieses Ver- fahren wirft eine Reihe von theoretischen Fragen auf. Auf Grund des bloßen Antrages kann dem Angeklagten bei der Bundeswehr keine Sonderstellung eingeräumt werden! Das Recht auf die Ablehnung der Waffe ent- steht erst mit dem Augenblick der Anerken- nung als Kriegsdienstverweigerer!“ Das Urteil begründete Amtsgerichtsrat Ernst:„Solange ein Soldat nicht als Kriegs- dienstverweigerer anerkannt ist, hat er Be- fehlen Folge zu leisten. Sonst könnte ja jedermann die Waffe aus der Hand legen, wenn es ihm paßt!“ Der junge Mann erschien ohne Vertei- diger. Er brauchte auch keinen Als er mit seinen Argumenten beim Gericht nicht durchdrang und verurteilt wurde, legte er sofort Berufung ein. So wird sich die Zweite Große Strafkammer des Landgerichts Verden demnächst wieder mit dem eigenwilligen Unterprimaner befassen müssen. E. B. B. Ergiebiges Preisfischen Im unteren Neckar Zahlreiche Mitglieder des Angelfischer- Vereins Mannheim-Innenstadt e. V beteilig- ten sich am Preisfischen im unteren Neckar. Zwischen der Gaststätte„Amicitia“ und der Riedbahnbrücke hielten die wetteifernden Sportfischer ihre Köder in den schmutzig- braunen Flug. Trotz des für die Angler un- günstig hohen Wasserstandes war das Ergeb- nis weit besser als im Vorjahr. Ueber Zahl und Größe des Fanges war allerdings nichts zu erfahren. Bei der Preisverteilung im Ver- einslokal„Schützenhof“ konnte sich der Vor- sitzende Karl Gaberdiel selbst zum ersten Preis beglückwünschen. Zweiter bei dem Wettstreit war Rudi Mundel geworden, auf dem dritten Platz war Johann van der Berg gelandet. Ein Unterhaltungsprogramm und eine Tombola erfreuten Sieger und Unter- legene. Während für die Tanzpegeisterten das Trio Bopp aufspielte, blühte an den Tischen der Senioren das Anglerlatein. Die beiden ältesten Mitglieder des Vereien, H. Gottmann und K. Waibel, erhielten die silberne Ehren- nadel und ein Präsent. 07 In der 7. Prämienziehung der 27. Süd- deutschen Klassenlotterie wurden planmäßig 26 Prämien gezogen, darunter ein größerer Treffer: Eine Prämie zu 25 000 DM auf die Losnummer 92 093. Blick auf die Leinwand Neue Welle— ziemlich flach Schauburg:„Sie hassen und sie lieben“ Einmal hin und einmal her zwischen Haß Und Liebe werden die jungen Burschen eines 26glingsheimes gerissen. Dortselbst logieren Sich unerwünschte Gangster ein, Weil sie vor den„Polypen“ mit einem verletzten Ober- ganoven fliehen müssen. Jede Phase dieses Filmes erinnert an den grohartigen Edelrei- Ber mit Hintergrund:„An einem Tag wie je- der andere!“ Die Brutalen schlagen und schie- Ben und drohen und schlagen usw. usf. Die 206glinge bleiben gut und die Ganoven ster- ben. Regisseur Herve Bromberger kleidete diese Uralte Mär in das Gewand der vielbe- jubelten neuen Welle“. Und durch das fil- Mische Mittel der pointierten Andeutung er- Hält dieses Filmchen ein wenig Spannung. Lobenswert ist allein die Kamera, mit unver- hofften Einstellungen, Hin und wieder wird die Handlung auch mit symbolschwangeren Szenen„vergeheimnist“. No. Ein lustiges Pferdchen: Planken(Kl. H.):„Die grüne Stute“ Die grüne Stute ist ein Prachtexemplar Aus der Zeit des dritten Napoleon und stiftet Ttierhaften Arger zwischen zwei sehr mensch- nchen Dorf-Familien, die auf karbiger Breitwand nach Kräften beweisen, daß auch in und unter buntkarierten Bauernbetten Ses Und süßes Leben wohnen können. Denn auch auf dem Lande sind die Bräuche nicht 80 streng, wie der Zuschauer annehmen mag, und es wird gar deftig und heftig studiert Utid stu-tiert in dieser handfesten Landwirt- Schafts- Komödie, für die der renommierte Kranzösische Regisseur Claude Autant-Lara Rot und Schwarz.) klamaukhafte und be- Sinnliche Bett- und Scheunentrümpfe in der begabten Hand hält, Der Sippenzwist, der vor und hinter den allzeit durchschaubaren Kulissen der handgreiflichen Handlung in saftigen Szenen pikanter Ein- und Ausfälle Spielt, führt nach dem festen Willen der für diesen Vollblutschwank Verantwortlichen zum stammesversöhnenden Happy-end und zur Nutzanwendung, daß auch züchtige Bauersfrauen nicht so kalt genossen werden, wie sie hartgesotten scheinen. Trotz vieler billiger Späßchen haben Regisseur und Dar- steller-Team ein amüsantes Stall-Stück mit hintergründiger Atmosphäre zustande- gebracht: Die Typen, die beim Anblick der grünen Stute rot sehen, sind prachtvoll, und dieses lustige Film-Pferd verdient alle An- erkennung, obwohl es sich— wie gewöhn⸗ lich— ein bißchen zu gewöhnlich gibt Noch'n Bankraub: Palast:„Wenig Chancen für Morgen“ So gut das schauspielerisch und von einer auf düstere Effekte abzielenden Regie ge- macht ist, so alt und langweilig ist der Stoff dieser Räuber-Maschinenpistole: Wieder mal unternehmen verzweifelte Außenseiter den Versuch, bewaffnet in eine Bank einzubre- chen, wieder mal geht's schief und wieder mal bleiben die Herren Gangster mit sorgsam durchlöcherten Körperteilen auf der Strecke. In diesem Fall ist allerdings neu, daß Ras- senhaß und schlechte Zusammenarbeit das klug ausgetüftelte Vorgehen mittels Harter Stahlmantelgeschosse vereiteln. Die von Robert Wise spannungsvoll inszenierte Ver- brecher-Story erfährt durch die meister- haft gelöste darstellerische Aufgabe von Harry Belafonte, Robert Ryan, Ed Begley und Gloria Graham eine Bereicherung, die sie— krotz des billigen Schlußgags einer in die Nachtluft emporgeflogenen Gastank Anlage— über das übliche Niveau blut- rünstiger Kriminalgeschichten hinaushebt. HWB Lyrischer Western: Capitol:„Man nannte ihn Kelly“ Im Hauptberuf jagt„Vellowstone Kelly“ (Clint Walker) Wölfe, nur nebenbei operiert er Bleikugeln aus Indianermuskeln. Seiner chirurgischen Fertigkeit im Umgang mit dem Buschmesser verdankt er schließlich sein Le- ben und das Indianermädchen Wahleeah. Bis aus dem derben Fallensteller und der bron- zenlen Squaw allerdings ein liebend Paar Wird, bedarf es mancher Scharmützel mit den aufgebrachten Sioux. Ob grelle Blitze über die Leinwand zucken oder ob züngelnde Flammen aus einstürzenden Blockhäusern schlagen, alle Gelegenheiten für farbenpräch- tige Technicolor-Schauspielesind genutzt. Der Verzicht auf coltbewehrte Bösewichter, auf den ordnunggebietenden Sheriff und auf die traditionelle Szenerie schwingender Salon- türen bekommt den Western schlecht.— Für das happy-end muß das blauàugige Indianer- mädchen im feindlichen Kugelregen getrof- fen vom Pferd sinken, um am Schluß freund- lich lächelnd wieder aufzuleben. Das bleibt selbst unkomplizierten Gemütern rätselhaft. do Muster des Kriminalfilms: Universum:„M“ Diese Wiederbegegnung mit einem klas- sisch gewordenen Tonfilm aus den frühen dreißiger Jahren ist höchst lehrreich. Die selbstverständliche Handhabung der spezi- fischen künstlerischen Mittel bei einem keineswegs herausragenden Friminalstoff, der sparsame Dialog, der begeisternde Schnitt, die fehlende Musik-Kulisse und die sprechende Optik wirken immer noch mas- stäblich und beispielhaft. Die Geschichte des gleichzeitig von der Polizei und von den Ber- liner„Ringvereinen“ gesuchten und endlich gefaßten Kindermörders hat den Stempel der genialen Regiehand Fritz Langs, der doku- mentarische Tüfteligkeit und schwungvolle Story vom Leben einer Jaguar-Familie Z Um Walt- Disney-Film Ein Walt-Disney-Film aus der Serie „Entdeckungsreisen im Reiche der Natur“. Kaum verwunderlich, daß er mit dem Prä- dikat„wertvoll“ ausgestattet wurde. Es Hat sich mittlerweile herumgesprochen, daß aus der Werkstatt dieses amerikanischen Mit- Slieds der französischen Ehrenlegion gute Celluloidwerke kommen. Und wenn dieser Ehendoktor mehrerer amerikanischer Uni- versitäten bisher für seine mehr als 500 Filme 49„Oscars“ erhielt und 1956 sogar das Bundesverdienstkreuz an die volkstüm- liche Brust heften konnte, dann muß doch etwas„dran“ sein. * Optisch bietet dieser neue Streifen denn auch tatsächlich wieder einmalige Einblicke in das Dschungelleben des Regenwaldes am Amazonas. Eine ausgezeichnet fotografierte Story über das Leben einer Jaguarfamilie, mit allen„Randfiguren“ exotischer Wild- bahn: Von den unvermeidlichen Affen aller Arten und Größhen, Kaimanen, Tukanen, Pe- karis und Pirarocus bis zum Riesenameisen- „Wilde Katzen“ im Royal bär, dem südamerikanischen Otter und der riesigen Boa constructor. Zwei Jahre lang hielten sich Disney's Kameramänner James und Hugh Simon und Lloyd Beebe im größten freien Wildgebiet der Erde in Brasilien auf, um— wie es heißt—„unter unvorstellbar schwierigen Bedingungen einmalige Aufnahmen von bezwingender Kraft auf den Film zu bannen“. Der vielverdiente James Algar führte Regie. Es stimmt, viele Szenen sind von atem- beraubender Dramatik und von jener in- stinktiv-naſven Unbarmherzigkeit, wie sie nur die Natur hervorbringt. Was jedoch völ- lig unnötig sein dürfte, ist die pausenlos lär- mende, geschwätzige und nach uraltem Kin- toprezept heroisierende Musik von Oliver Wallace. Sie ist nicht etwa Unter-, sondern Uebermalung. Und sie ist wesentlich schuld daran, daß man sich achselzuckend aus dem Kinogestühl erhebt. Das Mahl war etwas über würzt i K6. Phantasie mit nachtwandlerischer Präzision auf einen Nenner bringt. Die Liste der Darsteller gleicht heute einer Ehrentafel des deutschsprachigen Films: Peter Lorre, Gustaf Gründgens, Theo Lingen, Paul Kemp, Fritz Odemar, Otto Wernicke, Theodor Loos— ein Ensemble der Großen, die auch in kleinen Rollen groß sind.-mann Deftige Blödelei Alhambra:„Der wahre Jakob“ Die verlogene Biederkeit, die Engstirnig- keit und tyrannische Klatschsucht(Wohl auch heute noch) in Kleinstädten erzeugen, haben einst Arnold und Bach in dem Schwank:„Der wahre Jakob“ trefflich kari- kiert. Das Bühnenstück, jahrelang erfolg- reich und 1947 auch in Mannheim inszeniert, feiert jetzt im Film fröhliche Urständ. Freie Bahn haben unter der Regie von Rudolf Schündler die Darsteller, allen voran Fern- seh- Komiker und Rampenpurzel Willy Millo- witsch unterstützt von Renate Ewert, Jane Tilden, Hans Leibelt und Hans von Borsody. Der Film erzeugt Lachen freilich weniger durch Situationskomik und Zeitnähe als durch faustdicken Klamauk. Mitunter er- innert das Lustspiel dann(einschließlich der schauspielerischen Leistungen einiger Mit- Wirkender) an die deftige Blödelei eines drittrangigen Laienspiel-Ensembles. schie b. 192 Zeit beugt und felassiS cu Schiin Neu in der Linie, klar in der Form, sympathischl So vieles wurde verbessert, verfeinert, bereichert... rundum, innen und außen, denn der REKORD war nur durch eine neue Rekord Leistung zu überbieten. Hier ist sie: der neue RERKO RD, der OPEL Rekord. Bewährt und erfolgsgewohnt ist dieser Typ. Solide sind die Grundlagen: eine in vieljähriger beler Straßenpraxis erfahrene Zuverlässigkeit und Sicherheit- ein unschätzbarer Vorteil. Jetzt ollen Ge- lich 5 1 5 de: noch mit dem besonderen Vorzug des organischen Uberganges zum Schöneren, zum agen nat. 5 8 5. 5 25 5„ 11 Zweck. und Zeitgemäßeren. 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Barber für sein gütige Hilfs- bereitschaft und ärztliche Betreuung, der Diakonissenschwester Marie für ihre liebevolle und selbstlose Pflege, der Frau Vikarin Frank für ihre trostreichen Worte, für die Blumen- spenden sowie allen Freunden und Bekannten, die der Ver- storbenen im Leben Gutes taten. Nach einem Leben voller Güte und selbstloser Liebe ist Nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden, ist am 18. August 1960 unsere Mitarbeiterin, Fräulein Ingrid Dalmus im blühenden Alter von 15 Jahren verstorben. Sie hat sich in der kurzen Zeit ihrer Ausbildung als fleißiger, williger und strebsamer Mensch erwiesen und war durch ihr offenes Wesen bei allen Betriebsangehörigen sehr beliebt. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der RUDOLPH KARSTADT Aktiengesellschaft MANNHEIM Samstag, 20. August 1960/ Nr. 192 —— Nach langem mit unendlicher Geduld ertragenem Leiden verstarb am 15. August 1960 meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter und liebste Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Karoline Mathilde Geiß geb. Schmitt Die Kremation hat bereits stattgefunden. Für die schönen Kranz- und Blumenspenden und alle Anteilnahme dankt im Namen aller An. gehörigen Leopold Geiß Mannheim, den 19. August 1960 Richard- Wagner Straße 89 meine geliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwieger mutter, Oma und Tochter, Frau Anne Gushurst geb. Gutjahr nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 62 Jahren, sanft entschlafen. Mannheim, den 19. August 1960 Lange Rötterstraße 64 In stiller Trauer: Artur Gushurst Erich Gushurst und Frau Ursula geb. Schilling Kind Ute Lina Gutjahr F 7, 10 Von Beileidsbezeigungen bitten wir Abstand zu nehmen. Plötzlich und unerwartet verschied unser lieber Vater und Opa, Herr Nach einem Leben voller Liebe und Güte starb gottergeben meine liebe, getreue Frau, unsere gute Mutter und Schwiegermutter, Großmutter Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 5 Marie Schmitt geb. Geber im 73. Lebensjahr. Mannheim, den 19. August 1960 Im Namen der Hinterbliebenen: Friedrich Schmitt Die Beerdigung findet am Montag, dem 22. August, 10 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. Bestattungen in Mannheim Samstag, 20. August 1960 Friedhof Käfertal Trunzer, Luise, Saucen 5 9.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Moritz Schumann im Alter von nahezu 78 Jahren. Mhm. Käfertal, den 18. August 1960 Kornblumenstraße 15 In stiller Trauer: Helmut Schumann und Frau Ellen Familie Alwin Schumann Familie Josef Kasian Familie Franz Zell Feuerbestattung: Montag, 22. August, 13.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem, schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden Wurde heute unsere über alles geliebte Mutter, Schwieger- mutter, Schwester, Oma, Uroma, Tante und Schwägerin, Frau Rosa Leskau geb. Seifried in die Ewigkeit abberufen. Ihr Leben war Liebe und Aufopferung. Mhm. Neckarau, den 18. August 1960 Unser lieber Vater, Herr Edmund Detzner Kaufmann In tiefer Trauer ist nach langem Leiden an seinem 70. Geburtstag in Frieden heimgegangen. im Namen all seiner Angehörigen: Frau Emma Detzner geb. Morlock Familie Günter Detzner Familie Dr. Drescher Beerdigung: Montag, den 22. August, 13.30 Uhr, im Friedhof Mannheim-Neckarau. NRIN 0 . Arxil. Zendndtung u. Operati 1060 90 8 8 beration o Arznei 80 Hohe Vergütung be. Zahnb shencilung. Kronkenhausverpflegung, Wochenhilte Sterbegeld * 0. Weit. beistung a. fofit Kronkenhoustogegeid- 0 Versicherung schon ab Monatsbeitrag 160 O0 Mannheim, den 19. August 1960 Alphornstraße 3 In tiefer Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, 22. August, 11 Uhr, Hauptfriedhof nm. Heute nacht entschlief plötzlich und unerwartet mein lieber Friedrich Wilhelm Heckmann im Alter von 69 Jahren. Mm.- Almenhof, den 19. August 1960 Brentanostraße 6 Jahnstraße 28 In tlefer Trauer: Elise Heckmann geb. Ruck und Anverwandte Beerdigung: Montag, 22. August, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Marie Foshag Kurz vor Vollendung seines 77. Lebensjahres ist nach schwerer Krankheit heute unser lieber Vater und Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater Carl Hamm Oberingenieur für immer von uns gegangen. Ludwigshafen/ Rhein, den 16. August 1960 Heidelberg, Braunschwelg, Hanau, Karlsruhe, Münster/ Westfalen In stiller Trauer: Fritz Ries und Frau Lotte geb. Hamm Ernst Salfeld und Frau Trudel geb. Hamm Else Kleinbub geb. Hamm Rolf Biehl und Frau Emmy geb. Hamm Woldemar Lange und Frau Cläre geb. Hamm 11 Enkelkinder und 3 Urenkel Beerdigung: Montag, 22. Aug., 12.30 Uhr, Hauptfriedhof Luthafen Zugedachte Kranz- Hauptfriedhof Ludwigshafen abzugeben. und Blumenspenden bitten wir am TODES. ANZEIGEN kur die Montag Ausgabe 5 des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Sitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen RI und R 2) Wichtige ll ſieilung⸗ Es besteht Veranlassung dardof hin- zuweisen, des die Anzeigen- Werbung für das MANNHEIMER ADRESSBUCH Ausgabe 1961 0 Anfang September dieses Jahres beginnt. Achten Sie bitte bei Vorsprache eines Anzeigen- Vertreters dardut, daß es sich bei den vorgelegten Unterlagen guch tatsächlich um das Mannheimer Adreſsbuch handeft. Unsere Vordrucke tragen alle die Firmierung: RL AC DR. HAAS K. MAMNHEAM, NI, 4.6 Telefon 2 48 47 geb. Volk durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Im Namen aller Angehörigen: Sofie Trefz geb. Foshag Georg Foshag Statt Karten SES TATTuNgsANSsHItür Me im 1, 5 Und 8 2,3% Kot, reg gg dase 40525, 26% T Eigene Secgfebfito ton Ubettontöngen 5 Alle Formoſſstes erſecligen wt Kosfeglo Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Lina Fillbrunn geb. Geselbrach duren Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, danken wir herzlich. Neckarhausen, den 20. August 1960 August Fillbrunn 5 Fritz Fillbrunn und Frau IIse geb. Berger Das Leichen des vertrauens Wi helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traberfällen FRITZ BUHN Erstes Mannheimer 7 2. 5 Bestottungsinstſtut Telefon 247 18 2 Familien- Anzeigen im„NMN“ VO Vielen gelesen Neues Heilmittel befreit in 10 Minuten von Schmerzen Heilerfolge ohne Operation Bedeutende Wissenschaft- ler haben ein Heilmittel mit hervorragender Wir- kung zur Behandlung in- nerer und äußerer Hä- morrhoiden geschaffen. 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August 1960 pOLITISCRHE BERICHTE MANNTFH EIMER MORGEN seite 9 Dr. Gurk antwortet Mannheim.(LS W) In einem Offenen Brief an den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD- Landtagsfraktion, Walter Krause GMannh deim), hat der badisch-württember- gische Landtagspräsident, Dr. Gurk(CDU), am Freitag dementiert, daß er eine Aus- wechslung von„antichristlichen Schulleitern“ gefordert habe.„Daß das beamtenrechtlich unmöglich ist, wissen Sie und ich“, heißt es in dem Brief des Landtagspräsider nten. Schon aus der Logik der Satzzusammen- hänge ergibt sich auch, daß das nicht stim- men kann. Es sind Mitgliedschaft in einem Verband und„Leiter“ genannt worden. Es kann sich also nur um Leiter von Verbänden gehandelt haben, nicht um Leiter von Schu- len“, schreibt Dr. Gurk. Krause schrieb daraufhin ebenfalls in einem Offenen Brief:„Ich danke Ihnen für Ihre Mitteilung, mit der Sie die Darstellung des CDU- Pressedienstes dementieren... Ich nehme an, daß sich nunmehr die betroffenen Verbände mit diesem Tatbestand ausein- andersetzen werden.“ Krause hatte den Landtagspräsidenten wegen Aeußerungen über die Lehrerschaft angegriffen, die Dr. Gurk nach einem Bericht des CDU-Presse- dienstes vor einiger Zeit in zwei Versamm- lungen seiner Partel gemacht haben soll. Hamburg hat als erstes Bundesland eine Verfassungsklage gegen die von der Bundes- regierung gegründete Deutschland-Fern- sehen- GmbH erhoben. Die Klageschrift wurde an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gerichtet. Mitbestimmung für Europas Bauarbeiter Forderungen und Zielsetzungen auf dem Gewerkschaftstag der 16 Bau- Steine Erden Von unserem Karrespondenten Ernst Otto Wegzer Hannover. Am Freitagabend Eins der Fünfte Ordentliche Gewerkschaftstag der 430 000 Mitglieder starken Industrieg. schaft Bau-Steine-Erden zu Ende. Auf die- sem Kongreß mit 242 Delegierten wurden die Wirtschafts- und sozialpolitischen Richtlinien der westdeutschen Bauarbeiter für die näch- sten drei Jahre festgelegt. Als Nahziele sol- len eine gleichmäßige Beschäftigung der Bauarbeiter auch den Winter über, die stu- fenweise, aber beschleunigte Verwirklichung der Vierzig-Stunden-Woche, höhere Löhne und soziale Leistungen, aber nur für Ge- werkschaftsmitglieder, und ein verbesserter Arbeitsschutz erreicht werden. Um diese und andere Aufgaben erfüllen zu können, wurde der Hauptvorstand mit größeren Vollmach- ten ausgestattet und die Satzungen in vielen Punkten geändert. Als erste der 16 im DGB vereinigten Industriegewerkschaften haben die Bauarbeiter die Gewerkschaftsbeiträge um zehn Prozent gesenkt und gleichzeitig die sozialen Unterstützungssätze, besonders bei Arbeitskämpfen, erhöht. Die starke Stellung der westdeutschen Bauarbeiter gewerkschaft innerhalb der euro- päischen Gewerkschaftsbewegung ließ der Holländer Dr. Heinz Umrath, wissenschaft- licher Mitarbeiter des niederländischen Bau- arbeiter verbandes und Sekretär des Gemein- „Strelka“ und„Bielka“ im Weltraum Neuer sowjetischer Satellit mit Versuchstieren/ 14.„Discoverer“ der USA Moskau/ Vandenberg.(dpa/ UPJ) Die Sowjetunion hat am Freitag einen zweiten Satelliten mit Versuchstieren an Bord, dar- unter den beiden Hunden„Strelka“ und „Bjelka“, in eine Kreisbahn um die Erde ge- schossen. Die Vereinigten Staaten hatten am vorangegangenen Abend ebenfalls einen neuen erfolgreichen Satellitenversuch unter- nommen. Die 4600 Kilogramm schwere sowjetische Weltraumkapsel, die von den Sowjets als „zweites Weltraumschiff“ bezeichnet wird, umkreist die Erde in 90,6 Minuten bei einer Höhe von 320 Kilometern und einem Nei- gungswinkel von 65 Grad zum Aequator. Funkzeichen wurden bereits von der Volks- sternwarte in Bochum und der Radiostation der Nachrichtenagentur Reuter ip der Nähe von London empfangen. Die technische Aus- rüstung des Satelliten arbeitet, nach Meldung der sowjetischen Nachrichtenageatur TAS8, normal. Während des Fluges sollen mehrere medi- zinisch- biologische Tierversuche sowie die üblichen Weltraummessungen vorgenommen werden. In der Kapsel befindet sich ferner ein Fernsehapparat, der das Verhalten der Tiere während des Fluges aufnehmen soll. Der neue sowjetische Versuch dient dem Ziel, einen Satelliten zu entwickeln, der es Menschen ermöglicht, in den Weltraum zu gelangen, dort zu kreisen und wieder zur Erde zurückzukehren, Nach Ansicht von Beobachtern handelt es sich bei dem neuen Erdsatelliten um den technisch komplizier- testen, der je von den Sowjets gestartet wurde! Ihr erstes„Raumschiff“ hatten die Sowjets am 15. Mai dieses Jahres, einen Tag vor Beginn der Pariser eee in den Weltraum geschossen. Der neue amerikanische rds stell mit der Bezeichnung„Discoverer XIV“ ist am Donnerstagabend auf dem kalifornischen Stützpunkt Vandenberg gestartet worden und umkreist die Erde. Seine Instrumenten- kapsel soll sich bei der 17. Ueberquerung des Nordpols lösen, im Gebiet von Hawaii zur Erde zurückkehren und geborgen werden. Die Kapsel des neuen Satelliten ist 135 Kilo- gramm schwer. Seine Umlaufzeit beträgt 94,2 Minuten. Der geringste Erdabstand ist 185,6 Kilometer, der größte 803,2 Kilometer. Der neue amerikanische Satellitenstart gilt als Vorversuch für die bemannte Weltraum- kahrt. Ultimative Forderung der OAS? San Jose Havanna.(UPI) Der amerika- nische Außenminister Christian Herter hat sich auf der Donnerstagsitzung der Außen- ministerkonferenz der Organisation der amerikanischen Staaten(OAS) in San Jose für eine ultimative Forderung an die Domi- nikanische Republik ausgesprochen, ent- weder freie Wahlen unter Aufsicht der OAS abzuhalten oder aber im Falle der Weigerung— Sanktionen der übrigen OAS- Mitgliedstaaten entgegenzusehen. Da die meisten der in San Jose vertretenen Staaten bereits die Absicht zu erkennen gegeben haben, Sanktionen gegen das dominikanische Trujillo-Regime zuzustimmen, dürfte Her- ters Vorschlag auf fruchtbaren Boden gefal- len sein. Mit Beifall wurde Herters Erwiderung auf die Forderung des kubanischen Außen- ministers Raul Roa aufgenommen, der ver- langt hatte, eine Verurteilung der Domini- kanischen Republik müsse auch eine solche der Vereinigten Staaten einschließen, die das Trujillo- Regime„hochgezüchtet“ hätten. Herter verglich Roas Erklärung mit den Pro- pagandareden sowjetischer Politiker. samen Ausschusses der Bau- und Holzarbeiter in den europäischen Gemeinschaften, am Freitag erkennen, als er über europäische Bau- und Gewerkschaftsfragen sprach. Dabei berührte Dr. Umrath eine ganze Reihe von Forderungen, die seit Jahren von der IG Bau- Steine-Erden vertreten wurden, und die in diesem Jahr in den Vordergrund der gewerk- schaftlichen Arbeit gestellt wurden. Dr. Umrath erklärte, die Bauarbeiter würden in der EWG gute Ansatzpunkte für eine hoffnungsvolle Wirtschaftsentwicklung in Europa sehen. Sie könnten aber trotzdem nicht ihre Sorgen verschweigen.„Immer mehr droht die EWG zu einem Superkartell der Unternehmer und Bauernverbände sich zu entwickeln. Das kann und darf nicht so weitergehen, denn es widerspricht nicht nur dem Vertrag nach Buchstaben und Geist, man erweist damit auch der EWG den schlech- testen Dienst.“ Dr. Umrath brachte weiter die nach Auffassung der Gewerkschaften immer noch zu schwache Position der Arbeitnehmer- organisationen innerhalb der EWG zum Aus- druck und verlangte für die Gewerkschaften ein größeres Maß an Mitbestimmungsrecht. In seiner Kritik an der EWG nannte Dr. Umrath in erster Linie die noch un- genügende soziale Sicherheit für Fremd- arbeiter. Auf diesem Gebiete sei von„men- schenunwürdigen Mißständen“ zu berichten, weil„gewisse Individuen aus EWG-Ländern Arbeiter sozusagen an Bauunternehmer in anderen EWG-Länder liefern oder verleihen“. Bei diesen Geschäften würden auf die sozialen Rechte der Arbeiter nicht die gering- sten Rücksichten genommen. In vielen Fällen Würden nicht einmal die Sozialversicherungs- beiträge bezahlt. Um auf dem weiten Gebiete des Bauens eine bessere Ordnung herbeizuführen, ist nach Ansicht Dr. Umraths eine europäische Raumplanung erforderlich. Es sei nicht das Allheilmittel, in Zeiten der Hochkonjunktur in die Ballungsräume fremde Arbeitskräfte aus Ländern mit größerer Arbeitslosigkeit zu verpflanzen, sondern man sollte lieber in die- sen Ländern für mehr Arbeitsplätze sorgen. „Es sei nochmals betont“, sagte der Referent, „daß wir keineswegs den Austausch von Ar- beitskräften ablehnen. Wir haben immer und überall daran mitgearbeitet, soweit es uns im Allgemeininteresse erwünscht schien. Was wir ablehnen ist eine einseitige Lösung des Problems der strukturellen Arbeitslosigkeit durch Auswanderung nach Ballungsgebieten“, Dr. Umrath fand anerkennende Worte für den in der Bundesrepublik geleisteten Winter- bau und meinte, im gesamten EWG-Bereich müßten die Bestrebungen dahingehen, die Bauzeit nach dem Muster der Bundesrepublik über das ganze Jahr auszudehnen. Leider ständen diesen Bemühungen in vielen Län- dern noch große Hindernisse im Wege. Düsseldorf verschiebt Kommunalwahlen Nordrhein-Westfalen wird etwa drei Monate später wählen Düsseldorf.(AP/ dpa/ UPI) Der nordrhein- westfälische Innenminister Dufhues hat am Freitag in einem Erlaß die für den 23. Ok- tober angesetzten Kommunalwahlen in die- sem Bundesland auf unbestimmte Zeit ver- schoben. Dieser Entscheidung war eine Be- sprechung zwischen Vertretern der Landes- regierung und der im Düsseldorfer Landtag Vertretene en Parteien vorausgegangen. Der Minister betonte auf einer anschließenden Pressekonferenz, zwar könne er einen neuen Wahltermin noch nicht nennen, doch werde er alles tun, um einen möglichst nahen Wahl- termin zu ermöglichen. Er bezeichnete eine Frist von etwa drei Monaten als„an- gemessen“. UNO-Kommission: Wettrüsten beenden Alle 82 Mitgliedstaaten unterstützten die Resolution New Vork.(dpa /UPI) Mit einer einstim- mig von allen 82 Mitgliedern unterstützten Resolution forderte die UNO-Abrüstungs- kommission am Donnerstagabend die frü- hestmögliche Fortsetzung der Abrüstungs- gespräche, damit das Wettrüsten beendet Wird. Auch die Sowjetunion schloß sich nach anfänglichem Widerstand der auf Antrag Kanadas verschärften Fassung der Resolu- tion an, die als Entwurf von sechs Mitglie- dern ursprünglich nur„fortgesetzte Bemü- hungen“ um Beendigung des Wettrüstens gefordert hatte. Der stellvertretende sowie- tische Außenminister Kusnetzow bedauerte zwar, daß die Resolution den sowjetischen Vorschlag über eine Teilnahme der Regie- rungschefs an der Abrüstungsdebatte der UNO- Vollversammlung nicht berücksichtige, sprach aber die Hoffnung aus, daß alle Mit- gliedsstaaten durch ihre Staats- oder Regie- rungschefs vertreten sein werden. Politische Beobachter sehen darin ein neues Anzeichen dafür, daß der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow tatsächlich nach New Vork kommen will. Die UNO- Vollversammlung wird wahrscheinlich am 20. September zu- sammentreten. Die Debatte in der Abrüstungskommis- sion war von den Vereinigten Staaten be- antragt worden. Zu Beginn hatte der ameri- kanische Chefdelegierte Henry Cabot Lodge der Sowjetunion vorgeschlagen, sofort 30 000 Kilogramm Uran aus der militärischen Produktion herauszuziehen und zu fried- lichen Zwecken zu verwenden, sowie die wei- tere Produktion spaltbaren Materials zu Rüstungszwecken einzustellen. Die Sowijet- union hatte diesen Vorschlag jedoch abge- lehnt. In der Debatte am Donnerstag hatte der kanadische Außenminister Howard Green die sofortige Wiederaufnahme direkter Ost- West- Verhandlungen über die Abrüstung ge- fordert. Der ceylonesische Delegierte Sir Claude Corea schlug vor, daß eine Gruppe neutraler Länder nach einer neuen Ab- rüstungsformel suchen olle Eine solche Gruppe wäre wahrscheinlich erfolgreicher als die Großmächte selber. Die schwedische Dele- gierte, Frau Agda Rossel, meinte, ein Ab- rüstungsabkommen könne nur bei der Mit- wirkung aller Staaten wirksam sein. Sie be- zog ausdrücklich die Volksrepuplik China ein, die, wie sie sagte, in dieser Beziehung eine besondere Stellung einnehme. Urteil über Kameradenprügel Wiesbaden.(dpa) Ein interessantes Urteil hat am Donnerstag ein Wiesbadener Schöf- tengericht in einem Prozeß gefällt, der sich um die Frage drehte, ob eine in der alten Kommißsprache als„heiliger Geist“ bezeich- nete nächtliche Strafexpedition unter Kame- raden eine Körperverletzung oder ein Mittel ist, einen störrischen Kameraden zu er- ziehen. Das Gericht sprach die Angeklagten zwel shemalige Bundeswehrsoldaten und einen Pionier einer Wiesbadener Einheit, von der Anklage der Körperverletzung frei, weil sie, so hieß es in der Begründung, ge- glaubt hätten, eine solche Erziehungs- maßnahme sei eèrlaubt. Der Richter mig- billigte aber gleichzeitig diese Art, einen Kameraden mit Prügeln zu erziehen, aufs schärfste. Dieser Mißstand müsse abgestellt werden. Die Angeklagten waren im Februar nach einem gemütlichen Abend auf das Zim- mer eines Kameraden gegangen und hatten den Schlafenden mit Fäusten, einem Koppel und einem Riemen mißhandelt. Vor dieser Aktion schraubten die„Geister“ vorsichts- halber die Sicherung heraus. Der Staats- anwalt hatte für alle drei Angeklagten Frei- heitsstrafen von mehreren Wochen be- antragt. g U Vizepräsident des Bundesverfas- sungsgericht, Dr. Katz, hat nach Mitteilung des Ministers zugesagt, die Entscheidung über die Rechtsgültigkeit des nordrhein- westfälischen Wahlgesetzes sobald wie mög- lich, wahrscheinlich noch vor dem 23. Ok- tober, zu fällen. Sollte eine Beschwerde des Rechtsanwalts Dr. Dreismann(Münster), gegen das Wahlgesetz abgelehnt werden, so Könnte der neue Wahltermin zwei bis zwei- einhalb Monate nach der Gerichtsentschei- dung liegen. Dr. Dreismann hatte dagegen Beschwerde geführt,. daß parteifreie Kan- didaten nur direkt und nicht über eine Er- gänzungsliste gewählt werden können. Der Die Verschiebung der nopdrhein-west⸗ fälischen Kommunalwahlen ist eine Folge der Annulierung des saarländischen Kom- munalgesetzes durch das Bundesverfassungs- gericht. Das Gesetz hatte keine„Rathaus- parteien“ zu den Wahlen zugelassen. Streit um Strahlengürtel Stockholm.(AP) Sowjetische Wissen- schaftler haben am Freitag ihren amerika nischen Kollegen den Anspruch streitig ge- macht, den inneren Strahlengürtel der Erde entdeckt zu haben, der nach dem amerika- nischen Physiker James A. van Allen be- nannt ist. In einem Bericht an den 11. Inter- nationalen Astronautenkongreß in Stock- holm erklärte der sowjetische Wissenscheft- ler Wernow, er und seine Landsleute hätten den inneren Strahlengürtel fünf Monate eher als van Allen entdeckt. Gegenwärtig sind zwei Strahlengürtel um die Erde be- kannt. Ein kleinerer umsetzt die Brde über dem Aequator. Außerhe. findet sich ein größerer, 8 eine 4 Polgebieten offenen Schale gleicht. DI J deckung des inneren Gürtels galt als ei der größten Beiträge der Vereinigten Stas ten zur Raumforschung, und van 0 wurde vergangenes Jahr als nee den Nobelpreis genannt. Familienanzeigen bekannt. In dankbarer Freude geben wir die Geburt unseres Gerda Axtmann geb. Krämer Günther Axtmann Mannheim, den 18. August 1980 Zur Zeit Heinrich-Lanz-Krankenhaus, Privatstation Dr. Hannfbal. Wir haben uns verlobt Ursula Braun Walter Heuser N Als Verlobte grüßen Ittsteinstr. 1 1 Sieglinde Romeis Rudi Kleber Ittsteinstr. 21 20. August 1960 Mhm.-Feudenheim Talstraße 111 jrmgard Scholl i 8 Weidenstraße 9 Rheinhäuserstraße 112— 8. Mannheim, 20. August 1960* N —— Herrn KarlSschudt, Mann- N heim, Alsenweg 62, zum 65. Ge- 5 1 burtstag berzl. Glückwünsche Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg und alles Gute. Otto Scholl Die Kinder Enkel u. Urenkel — geb. Günther 55 Mhm.-Wallstadt Trompetergasse 10 Sommersprossen KOSMETIR- WAGNER Beseitigung von 55 Geben Sie un; jelzt Ihre Henen- und Damen- Kleidung rum ſteparieren Andern und r —* 7 d Hochzeitsamt: 20. August 1960, 10,00 Uhr, 5. 7 8 e. 3 4 Planken Bügeln .— n Tägl. 10-19 N 2 Wir haben uns verlobt 9 Wir heiraten heute 1 Ta lse Throm Heinz A. Baumann usel Kurt-Peter Becherer Helga Baumann Kleinst-Radio Grundig MINI-BOx, 86440—: Labrikneu, gegen nur sehr sutes ud. rer. des. geb. Schreiner Kinderfahrrad Gunge 10 Jahre) zu 1 tauschen. Ang. unt. P 47214 a. d, V. Andderungswerkstäften Mannheim Ludwigshafen/ Rhein 5 2 8 Alphornstragze 15 Alphornstrage 25 Lange Rötterstrage 31 rontanestrage 4 Das Bekleidungspaus in Mannheim seit 1899 Mannheim, 20. August 1960 FrlegrlenEpertesteage d Kirchliche Trauung: 15.00 Uhr, Christuskirche Mannheim. UNSERE SkTZEREI 8— + 5 5 7* kann meh Sofgfalt gut eine geschmockvoſſe Ihre Verlobung geben bekannt Wir haben uns vermählt Gestaltung för . 1 Hans jung IHRE ANZEIGE jrmgard Woditsch„ Naschinengerecht F N verwenden, wenn get Abftfag e N Agen Kapp Inge jung waschen uns eingeht geb. Junghans au wust e mit ANNAHMESCHLUss Bad. Blankenburg(Thüringen) Mm. Gartenstadt Mannheim, den 20. August 1960 Obere Marktstraße 5 Waldpforte 68 8 3, 3 Grillparzerstr. 8 echter Seife 5 8 1. eee 1 f 9 8 5 7—— 5 8 7 5 0 1 tür die somstag- Ausgabe: donnerstags 18 U JC Wir werden heute, am 20. August 1960, in der Schloßgkirche Banz 1. 5 f 4 b 6 5. för die Montag- Ausgabe: treitags 18 Uhr. Sieglinde Probst 5 a 5 Herbert Kohlschmitt · Anita Kohlschmitt er Werner Hambrunner 1 Mö RG 5 20. August 1960 3 Mannheim e( Obtr.) 8 3 e .— enmnau— N 55 Posthornweg 3 Adlerstraße 25. 5 5 1 ANZEIGEN ABITIEIIUN SE 5 1 Sele 10 MXNNHETIMER MORGRHN AUS DEN BUN DESLIUEDERN Samstag, 20. August 1960 Nr. 15 Zwar nicht in den Himmel aber durch die Decke der Volksschule in Rühme bei Braunschweig wachsen hier einige alte Eichen. Die Bäume standen just dort, wo man die neue Schule bauen wollte, und da ste als Naturschutgobjekte nicht gefällt werden durften, baute man die Schule um sie herum und eraielte eine interessante Verbindung zwischen Bauwerk und Natur. Keystone-Bild Schrankenwärter rettete Motorrad- fahrer Landshut) Bayern. In der Nacht zum Donnerstag rettete der 45jährige Landshuter Schrankenwärter Sebastian Obermeier buch- stäblich im letzten Augenblick dem 20jäh- rigen Josef Peisl auf einem beschrankten Bahnübergang in Landshut das Leben. Peis! War mit seinem Motorrad in hohem Tempo gegen die geschlossene Bahnschranke ge- fahren. Er zertrümmerte dabei das Schutz- gitter und landete mit seinem Fahrzeug schwerverletzt und bewußtlos auf den Schie- nen, auf denen in etwa 40 Meter Entfernung ein Personenzug heranbrauste. Der ein- armige Schrankenwärter konnte den jun- gen Mann unter Einsatz seines eigenen Le- bens knapp vor dem Zug von den Gleisen reißen. Dem verunglückten Motorradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Zehn Jahre Technisches Hilfswerk Bonn. Das Technische Hilfswerk in der Bundesrepublik kann am Montag auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. In elf Landesverbänden, die in über 400 Orts- verbände unterteilt sind, zählt diese tech- nische Hilfsorganisation heute fast 60 000 freiwillige Helfer. Seit seiner Gründung hat das Technische Hilfswerk in rund 3000 Einsätzen bei Hoch- Wasser- und Unwetterkatastrophen, Explo- Sionen, Einstürzen und Verkehrsunfällen, bei Waldbränden und Eisstauungen geholfen. Dabei wurden von insgesamt 53 000 Helfern 830 000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. 10 000 Mark für Krebsforschung Wolfsburg. Eine Spende von 10 000 Mark Hat die am 13. Juli dieses Jahres im Alter von 57 Jahren verstorbene Witwe Anna Klemisch Aus Braunschweig für die Erforschung der Krebskrankheit testamentarisch der Stadt Wolfsburg zur Verfügung gestellt. Der Rats- Zusschuß für Volksgesundheit prüft zur Zeit, Wie das Geld am besten verwendet werden kann. Frau Klemisch war 1945 mit ihrem Ehemann aus dem Sudetenland nach Wolfs- burg gekommen. Während ihr Mann als Werksmeister im Volkswagenwerk arbeitete, unterhielt Frau Klemisch ein Lebensmittel- geschäft und einen Verkaufskiosk in Braun- schweig. Ihr Ehemann starb im vorigen Jahr. „Geister“ wurden freigesprochen Wiesbaden. Ein interessantes Urteil hat am Donnerstag ein Wiesbadener Schöffen- gericht in einem Prozeß gefällt, der sich um die Frage drehte, ob eine in der alten Kom- mißsprache als„Heiliger Geist“ bezeichnete nächtliche Strafexpedition unter Kameraden eine Körperverletzung oder ein Mittel ist, einen störrischen Kameraden zu erziehen. Das Gericht sprach die Angeklagten, zwei ehemalige Bundeswehrsoldaten und einen Pionier einer Wiesbadener Einheit, von der Anklage der Körperverletzung frei, weil sie — so hieß es in der Begründung— geglaubt hätten, eine solche Erziehungsmaßnahme sei erlaubt. Der Richter mißbilligte aber gleich- zeitig diese Art, einen Kameraden mit Prü- geln zu erziehen, aufs schärfste. Dieser Miß- stand müsse abgestellt werden. Falschmünzer abgeurteilt Wiesbaden. 6527 falsche Zehn-Mark- Scheine haben der 36jährige Drucker Hein- rich Wildemann und der gleichaltrige Ro- bert Schäffler aus Wiesbaden hergestellt. Die Dritte Große Strafkammer Wiesbaden schickte Wildemann wegen Falschmünzerei und Urkundenfäalschung für zwei Jahre und neun Monate und den Mitangeklagten Schäffler wegen Beihilfe für eineinhalb Jahre ins Zuchthaus. In der Druckerei hatten die Angeklagten auch gefälschte Führerscheine hergestellt. Diebstahl„en gros“ Köln. Nicht weniger als tausend Kartons mit alkoholischen Getränken und dazu noch Zwei Ballons mit je zehn Liter hochprozen- tigem Schnaps haben unbekannte Täter aus einer Kölner Getränkegroßhandlung gestoh- len. Nach Angabe der Polizei liegen die Diebe außerdem noch 3600 Tafeln Schokolade und etwa 60 Kilogramm anderer Süßigkeiten mit- gehen. 18 Verletzte bei Busunglück Oldenburg. 18 von 34 Insassen eines Omni- busses wurden verletzt, als der Bus der Oldenburger Vorortbahn auf der Straße von Sandkrug nach Oldenburg plötzlich auf völlig kreier Strecke von der rechten auf die linke Fahrbahn wechselte und gegen einen Baum prallte. — Zähe Arbeit auf„schwarzem, schwankendem Boden“ Die planmäßige Besiedlung des„Teufelsmoores“ begann vor zweihundert Jahren/ Der Kampf mit dem Wasser Worpswede. Jedesmal wenn sich beim „Wasser- und Bodenverband Teufelsmoor“ in Worpswede hoher Besuch aus der Bundes- oder der niedersächsischen Landeshauptstadt angesagt hat, gibt Verbandsbaumeister Kurt Thee einem alten, runzeligen Moorbauern, hier der„Jan vom Moor“ genannt, einen Wink. Wenn sich die hohen Gäste dann zur Besichtigung des Moores aufgemacht haben, läuft ihnen unvermutet der schnauzbärtige Greis, seinen schwarzen Moorkahn hinter sich herziehend, als Attraktion über den Weg. Ein hübscher Einfall, der den Besuchern einen Treff mit der Vergangenheit vermit- telt. In der Tat ist der runzelige Alte ein Museumsstück aus vergangener Zeit. Denn die Moorbauern, die dermaleinst, unterstützt von Weib und Kind, ihre torfbeladenen Boote mit Seil und Schubstange durch die nacht- schwarzen Wassergräben der Stadt, ent- gegentrieben, sind heutzutage im Teufels- moor ausgestorben. Teufelsmoor das Wort ist sagen- umwobene Historie geworden. Es stammt aus der längst vergangenen Zeit, da die am Rande des großen Sumpfes wohnenden Bauern sich zuflüsterten, dort gehe es mit dem Teufel zu. Vielleicht finden sich, wie früher, hier und da in Lesebüchern noch Geschichten aus dem Teufelsmoor, in denen es von Mitternachts- spuk und Irrlichtern geistert. Aber mit dem Torf wich das Moorland. Wo es einst in finsteren Sümpfen unheim- lich gluckste, erstrecken sich heute frucht- Ohne Gerichtsurteil erschossen Ehemaliger Bataillonsführer wegen Totschlags vor Gericht Lübeck. Im Lübecker Schwurgerichtspro- zehꝭ um die Erschießung des Stabsfeldwebels Hubert Klügel im April 1945 bestätigte der damalige Bataillonsführer Klügels als Zeuge die Aussage des angeklagten ehemaligen Regimentskommandeurs Franz Freiherr von Ruffin, daß Klügel die Stellungen zweimal ohne Befehl verlassen hatte. Der frühere Major von Ruffin, Kommandeur eines Jäger- regiments auf dem Rückmarsch durch die Tschechoslowakei, hatte den Stabsfeldwebel deswegen ohne Gerichtsurteil erschießen las- sen. Der 48 jährige, der jetzt als Landwirt in Holstein lebt, steht seit Dienstag unter der Anklage des Totschlags vor Gericht. Der damalige Oberleutnant und Batail- lonsführer des Erschossenen, Kurt Mitschel, ist jetzt Hauptmann und Kompanieführer in der Bundeswehr. Er gehörte dem Jägerregi- ment von 1934 bis 1945 an und wurde mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausge- zeichnet. Mitschel, 45 Jahre alt, sagte am Zweiten Verhandlungstag aus, die Gruppe des Stabsfeldwebels habe den denkbar besten Eindruck auf ihn gemacht. In diesen April- tagen 1945 habe sich Klügel jedoch zweimal von der Truppe abgesetzt, einmal allein und das zweite Mal mit einer Gruppe von fünf bis sechs Mann.„Ich traf ihn schon tief im Hinterland. Ich hielt ihm dieses unmögliche Verhalten vor, zumal ich ihm klarmachte, daß ja die jungen Soldaten, wenn sie derartiges merken, unruhig und nervös werden.“ Der Stabsfeldwebel habe ihm darauf geant- Wortet:„Ich bin mit meinen Nerven völlig fertig.“ Mitschel gab an, er habe den Stabs- feldwebel als Zugführer abgelöst und letzt- malig ermahnt, ohne jedoch Tatbericht ein- zureichen. Am nächsten oder einem der nächsten Tage erhielt Mitschel dann nach seinen Aus- sagen einen Fernruf vom Regiment, in dem ihm mitgeteilt wurde, daß Stabsfeldwebel Hubert Klügel erschossen worden sei. In einer nächtlichen Unterhaltung habe Major von Ruffin ihm erklärt, Klügel sei auf Divi- sionsbefehl bin erschossen worden. Mitschel schloß mit den Worten:„Ich habe das außer- ordentlich bedauert, denn ich hätte anders gehandelt.“. Das Lübecker Schwurgericht vertagte den Prozeß am dritten Verhandlungstag auf Mitt- woch, nachdem Ruffins Verteidiger behauptet hatte, der Hauptbelastungszeuge, der 41jäh- rige kaufmännische Angestellte Gerhard Paa- sche aus Helmstedt, unterhalte als ehema- Ostende-Expreſs Bahnwärter erlitt Herzanfall und Würzburg. Der Wien-Ostende-Expreß hat in der Nacht zum Freitag in Karlstadt am Main einen beladenen Lastkraftwagen mit Anhänger gerammt, der bei geöffneter Schranke die Schienen überqueren wollte. Der Schrankenwärter hatte kurz vorher einen Herzanfall erlitten und war nicht mehr in der Lage, die Schranken zu schließen. Der 23 Jahre alte Fahrer des Lastwagens, Klaus Jakob aus Kronach in Oberfranken, erlitt einen Wirbelsäulen- und einen Ober- schenkelbruch. Sein 58 Jahre alter Beifahrer Max Schneider aus Kronach wurde im Füh- liger Angehöriger der sowjetzonalen Schutz- Polizei noch heute Ostkontakte. Das Gericht beschloß, Auskünfte über Paasche beim nie- dersächsischen Verfassungsschutzamt und beim Bundesnachrichtendienst in München einzuholen. Vom Zug erfaßt Wuppertal. Zwei Gleisarbeiter wurden am Freitagmorgen im Bahnhof Wuppertal-Voh- winkel von einem einfahrenden Personenzug erfaßt. Dabei wurde einer von ihnen sofort getötet, der andere lebengefährlich verletzt. Wie die Bundesbahndirektion Wuppertal mitteilt, sollen die Arbeiter von den ausge- stellten Posten rechtzeitig gewarnt worden sein. Frontaler Zusammenstoß Neuwied. Ein Todesopfer und fünf Ver- letzte hat der frontale Zusammenstoß von zwei Personenautos auf der Autobahn Köln Frankfurt in der Nähe von Kleinmaischeid im Kreis Neuwied gefordert. Das Fahrzeug eines Rechtsanwaltes geriet aus bisher unge- klärten Gründen ins Schleudern, raste über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn und rammte einen mit sechs Personen be- setzten holländischen Wagen. Kinderlähmung breitet sich aus Passau. Die Kinderlähmung im Raum Passau breitet sich weiter aus. Nach Mit- teilung der Bezirksregierung Niederbayern in Landshut sind bis jetzt mehr als 80 Polio- Erkrankungen festgestellt worden. Zwei Todesfälle sind zu beklagen. bare Aecker. Und wo die letzten mächtigen Flöze des gealterten Moderbodens abgebaut Werden, da röhren Motoren und kreischen Loren in ihren Schienen, da wird der Torf- stich als Grohindustrie betrieben.„Torf werke“ nennen sich— in moderner Diktion die zwei, drei Abbauunternehmen im nördlichen Zipfel des Teufelsmoores, das einst, umgeben von den Sandhängen der Geest, eine Fläche von 50 000 Hektar um- faßte. Die planmäßige Besiedlung des Moor- landes nordöstlich von Bremen begann vor etwa 200 Jahren. Im Auftrage König Georgs II. von Hannover gründete der Moorkolonisator Christian Jürgen Finndorf vom Jahre 1750 an 49 Moordörfer nach einem System, das sich bis heute als un- übertroffen erwiesen hat. Jeder Siedler, der sich ins Teufelsmoor vorwagte, erhielt rund 80 Morgen Land zur Verfügung gestellt. Die Grundstücke reihten sich in jeweils 100 Meter Breite beiderseits der sogenannten Schiffgräben, die Finndorf auswerfen ließ. Das ausgehobene Erdreich bildete später die ersten Wege im Moor. „Die Stadt“ das war für die Siedler die Hansestadt Bremen. Dort setzten sie den Torf in Nahrung und Waren um. Auf der Heimfahrt ins Moor luden sie Sand von den Geesthängen in ihre Boote, den sie auf das Sumpfland trugen und der sich mit dem Moderboden zu fruchtbarer Erde verband. So haben sie im Lauf von Jahrzehnten in unsäglicher Ausdauer den Grund und Bo- den für ihre bäuerliche Existenz selbst ge- schaffen. Mit sprichwörtlicher Verbissenheit hielten sie ihre Aecker zusammen. Freilich drohten die von Finndorf modern arron- dierten Höfe durch Erbteilung zu zer- Splittern. Im Jahre 1937 war jeder Hektar Sied- lungsland im Teufelsmoor mit rund 400 Reichsmark verschuldet. Damals wurde ein Sanierungsplan ausgearbeitet, der nach dem Kriege noch erheblich erweitert worden ist. Rund 140 Millionen D-Mark sollen im Rah- men dieses Planes insgesamt investiert werden. Das größte Problem für die Moorkultie- vierung ist das Wasser. Während allenthal- ben im zivilisierten Lande von drohender Wasserknappheit die Rede ist, müssen sich die Moorbauern des Wasserüberschusses erwehren. „Die Frage ist für uns: wie bekommen wir das Wasser weg?“ sagt der Direktor des „Wasser- und Bodenverbandes Teufels- moor“, Dr. Wilhelm Schlön in Wilstedt (Kreis Bremervörde),„Finndorf hat seiner- zeit ein großartiges Entwässerungssystem angelegt. Aber er konnte nicht ahnen, daß die Torfschicht nicht überall gleich stark War. So machte sich im Moor ein unter- irdischer Sandberg bemerkbar, an dem die fentwässerung teilweise hängengeblieben' ist.“ Hinzu kommt, daß die sogenannten Schiffgräben schnell verschilfen oder„ver- landen“. Sobald der Abfluß irgendwo ins Stocken gerät, saugt sich der Boden erneut mit Feuchtigkeit voll. Das Land droht wieder zu versumpfen. Nur durch die planmäßige Aus- trocknung setzt sich nämlich, in einem natür- lichen„Stoffwechsel“ des Bodens, jedes Jahr ein Zentimeter der unter der Erdoberfläche verbliebenen Torfschicht in kulturfähige Erde um. Da der Torf, der einst eine Mäch- „Es sieht so aus als ob Wetterexperten glauben an Wetterbesserung/ Hochwassergefahr am Rhein Frankfurt. Kräftiger Luftdruckanstieg und ein Nachlassen der Störungstätigkeit läßt nach Meinung der Meteorologen eine nachhaltige Wetterbesserung in den nächsten Tagen erwarten. Von Westen her schiebt sich ein Hochdruckkeil vor, dessen Auswirkungen sich besonders in Süddeutschland bemerkbar machen werden. Die Temperaturen dürften allmählich ansteigen und am Sonntag ge- bietsweise, besonders im westlichen Bundes- sagen die Wetterexperten,„als ob es doch rammte Lastzug konnte Schranke nicht schließen rerhaus getötet. Trotz der Beschädigung von sechs Personenwagen kamen keine Zug- reisenden zu Schaden. Der Bahnverkehr mußte für eine Stunde unterbrochen werden. Der Schnellzug, der nach Wien unterwegs war, fuhr mit ver- minderter Geschwindigkeit nach Würzburg Weiter. Dort wurde er durch einen neuen Wagenzug ersetzt. Der Schrankenwärter wurde inzwischen abgelöst. Die Staatsanwaltschaft wurde ein- geschaltet. gebiet 25 Grad erreichen.„Es sieht so aus“, noch ein paar Tage wärmeres Wetter gibt.“ Zunächst bleibt das Wetter noch etwas unbeständig. In Norddeutschland sind noch einzelne Schauer, im Alpenvorland verbreitet Regenfälle zu erwarten. Der voraussichtlich kreundlichere Wetterablauf wird im wesent- lichen nur in Norddeutschland etwas gestört werden, wo es nach der Vorhersage der Meteorologen am Sonntag bewölkt sein wird. Ungewöhnlich starke Niederschläge in den letzten 24 Stunden haben den Hochrhein erneut stark anschwellen lassen. Bei Rhein- felden ist der Stromspiegel von Donnerstag auf Freitag um 90 Zentimeter auf 4,37 Meter gestiegen. Die Hochwassermarke liegt am Rheinfelder Pegel bei 3,74 Meter. Da der Strom am Freitagnachmittag weiter anstieg, wurde zwischen Basel und Rheinfelden die Schiffahrt eingestellt. An einzelnen Stellen ist bereits das Ufer überspült. Wie das Rhein- schiffahrtsamt Basel mitteilte, besteht die Gefahr, daß auch der Schiffsverkehr von Straßburg nach Basel eingestellt werden muß. Dies wird der Fall sein, wenn der Rheinfelder Pegel einen Wasserstand von 4,50 Meter anzeigt. An diesem Wert fehlten am Freitagnachmittag nur noch 13 Zenti- meter. Da es im Einzugsgebiet des Stromes in der Schweiz in der Nacht zum Freitag stark geregnet hat, wird damit gerechnet, daß dem Strom in seinem Oberlauf noch erheb- liche Wassermengen zufließen. Neue Städte entstehen am Rhein Sie sollen die Wirtschaftszentren„entballen“/ Unterirdische Vorarbeiten Düsseldorf. Vier neue Städte mit Namen, die noch nicht existieren oder die kaum je- mand kennt, entstehen in einer Luftlinie von nur 20 Kilometer längs des Rheins: die „neue Stadt“ nördlich von Köln(100 000 Ein- wohner), Düsseldorf-Süd(30 000), Steinbü- chel(20 000) und Rheindorf-Nord(15 000) bei Leverkusen. Die künftigen Trabantenstädte sollen die rheinischen Wirtschaftszentren „entballen“ und den ständigen Zustrom von Menschen auffangen. Bei Leverkusen ist man am weitesten. Hier ist jedoch auch Eile geboten, denn Le- verkusen mit seinen 92 000 Einwohnern Wächst jährlich durch die Ausdehnung der chemischen Industrie um 4000 Einwohner. Das ist mehr als in jeder anderen Stadt Nordrhein- Westfalens. In Rheindorf-Nord sind die Hälfte der vorgesehenen 3000 Woh- nungen und in Steinbüchel am Saum der bergischen Höhenzüge rund tausend von etwa 5000 Wohnungen bezogen worden. Der Planungsstab„Neue Stadt“ verbirgt sich in unzulänglichen Räumen einer un- scheinbaren Baracke in Kölns Mitte. Man will Spekulanten und Neugierige fernhalten. Genauso unauffällig, buchstäblich unter- irdisch, begannen die Vorarbeiten: acht Me- ter unter Weizen und Baumgruppen bohrt man einen begehbaren Stollen, der eines Ta- ges die Abwässer von 100 000 Menschen ab- leiten soll. Er verläuft unter den Resten eines einstigen Festungswerkes. Die Arbeiter erzählen, eines Tages seien sie plötzlich ins Leere gestoßen: sie standen in einer unter- irdischen Wachstube. Im ersten Bauabschnitt, Dauer fünf bis sechs Jahre, will man 20 000 Einwohner an- siedeln. Sie verteilen sich auf Nachbarschaf- ten von je etwa 4000 Einwohner. Die Nach- barschaften gleichen riesigen Hufeisen, die mit dem Rücken an Durchgangsstraßen leh- nen. Sie öffnen sich zu verkehrsfreien Ge- schäftszentren mit Spielplätzen, Kirchen und Schulen. Die„Wohnform von morgen“ ist lärmfrei. Zur Verbindung mit Köln wird die Bun- desstrage 9 anbaufrei weitergeführt. Ueber die künftige Rheinbrücke bei Leverkusen wird die„neue Stadt“— 6600 Hektar groß — auch an das Autobahnnetz angeschlossen. Den Grundstein zu Düsseldorf-Süd wird man wahrscheinlich erst im Herbst nächsten Jahres legen können. Noch besitzt die Stadt nicht alle Grundstücke des 200 Hektar gro- gen Geländes. Auch die Finanzierung des Halbmilliarden-Projekts ist noch nicht ge- sichert. tigkeit von durchschnittlich 7 Metern auf Wies, von der ersten Siedlergeneration 5 auf eine etwa 2 Meter starke Restschich Lestochen worden war, dürfte der Moor. Verzehr“ heute vielfach bereits die unt 5 sten Schichten erfaßt haben. 772 Die Umstellung von der Naß- auf di Trockenwirtschaft ist gewissermaßen 95 Heilmittel, das die Fachleute dem Teufels moor verschrieben haben. Freilich wird noch geraume Zeit vergehen, bis dieses Ge- biet wirtschaftlich gesundet sein wird. Dazu gehört nicht zuletzt die Anlage fester Stra. Ben, deren Bau auf dem schwarzen Schwan. genden Land“ große Schwierigkeiten berel. tet. Im ungünstigsten Fall müssen für einen einzigen Straßenkilometer rund 500 000 D ausgegeben werden. Das Wasser bereitet den Moorbewohnern allerdings noch auf andere Weise Sorgen Stärker als alle deutschen Küstengebiete 5 das Teufelsmoor Hochwassergefahren aus- gesetzt. Ein Sperrwerk in der Nähe von Bre- men, nahe der Mündung der Moorflüsse Hamme und Wümme in die Lesum, einem Nebenfluß der Weser, schützt das tiefgelegene filmen kinderleicht! Agfa-Movex 88 nur 169.— Agfa-Movex 88 1 mit gekupp. Bel.-Messer nur 225.— Bequeme Teilzahlung Kameratausch Cefilmter Urlaub- wunderwolll pHonn Land vor den Flutwellen des Weserstroms dessen Wasserspiegel nach tagelangem Nord- weststurm die Höhe des Moorlandes oft um drei Meter übersteigt. Das Lesum-Sperrwerk brach unter dem Pruck der Wassermassen zuletzt im Jahre 1954. Das Ausmaß der Uberschwemmung war verheerend. Gegen- Wärtig sind Untersuchungen im Gange, ob das Sperrwerk den Beanspruchungen durch den„Tidehub“ der Weser auf die Dauer ge· nügen kann.. Angesichts der mannigfachen Probleme und Pläne versteht es sich, daß hin und wie- der Kommissionen von Bundestag und Land- tag im Teufelsmoor zu Gast sind, die sich über die Fortschritte der Moorkanalisation unterrichten möchten. Einmal stets begegnet ihnen auf ihren Besuchen jedoch die Vergan- genheit, an deren Uperwindung sie inter- essiert sind. Sie erscheint in der Gestalt eines alten, runzeligen Mannes, der einen schwar- zen Moorkahn hinter sich dreinschleppt. Mannheims großes gperialhous 0 7, 5, Planken, fel. 268 44/5 . Unwetter über der Dreiländerecke Lörrach. Ein heftiges Unwetter, das stellen- Weise von Hagelschlag begleitet War, hat sich am Dormerstagnachmittag über der Dreilän- derecke bei Lörrach entladen. Wolkenbruch⸗ artiger Regen fegte die Straßen leer und führte an manchen Orten zu vorübergehen- den Uberflutungen von Gehwegen und Fahr- bahnen, weil die Kanalisation die Wasser- mengen nicht schnell genug aufnehmen konnte. Innerhalb kurzer Zeit trat ein Tem- Peratursturz von sechs bis sieben Grad ein. Neuschnee auf der Zugspitze Garmisch- Partenkirchen. Nach einigen schöneren Tagen ist am Freitag das Wetter iin Alpengebiet wieder umgeschlagen. Die Temperaturen sanken auf 12 bis 13 Grad ab. Auf der Zugspitze sind nach Auskunft der meteorologischen Station vier bis fünf Zenti- meter Neuschnée gefallen. Die Temperaturen sanken auf ein bis zwei Grad unter Null ab. Es regnet wieder und die Alpengipfel be- finden sich unter dichten Wolkenkappen. In den letzten 24 Stunden betrug die Nieder- schlagsmenge im Oberland 30 Liter auf den Quadratmeter, so daß Hochwasser warnung gegeben werden mußte. Hilfreicher Regen Husum. Die Regenfälle in diesem Som- mer haben nicht nur Schaden angerichtet: Den Bauern an der schleswig- holsteinischen Westküste haben sie bei einem Grobangriff gegen Hunderttausende von Mäusen gehol- ten, die sich im trockenen vorigen Sommer ungestört vermehren konnten. Zu Tausenden sind in diesen Tagen die schädlichen Nager in den Ufergebieten und Niederungen er- trunken. Vom Lastzug erfaßt Hamburg. Drei jugendliche Mopedfahrer wurden bei einem Verkehrsunfall in Ham- burg lebensgefährlich verletzt. Auf dem Neuengammer Hausdeich stellte sich ein Lastzug quer zur Fahrbahn, als er scharf bremsen mußte, um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Linienbus zu vermeiden. Drei Mopedfahrer, die vor dem Bus fuhren, wurden vom Lastzug erfaßt und zu Boden geschleudert. Sie erlitten lebens- gefährliche Verletzungen. Lieferwagen raste gegen Baum Bad Segeberg. Zwei Menschenleben hat am Freitag ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 206 in der Nähe von Bad Segeberg(Schleswig- Holstein) gefordert. Ein mit fünf Handwerkern besetzter Lieferwagen aus Neumünster raste aus bisher ungeklärter Ursache in einer leichtgeschwungenen Kurve frontal gegen einen Chausseebaum. Der Fah- rer des Unglückswagens war auf der Stelle tot. Von den vier Mitfahrern starb einer auf dem Transport in eine Klinik. Die übrigen drei erlitten schwere Verletzungen und sind bisher noch nicht vernehmungsfähig. Weißer Spatz Zweibrücken. Ein seltenes Produkt der Natur kann seit einigen Tagen die Zwei- brücker Bevölkerung bewundern: Inmitten einer Schar von etwa 30 Sperlingen bewegt sich munter ein vollkommen weiß gefiederter Spatz. Offensichtlich dulden die anderen Spatzen den Albino, während sonst oft der- artige Vögel von ihren normalgefiederten Ge- führten verjagt werden. e 5 r 2 N 24 0 n 155 ON Ser n auf. on big schicht Moor- Unter- uf die n das dufels- Wird 8 Ge- Dau Sig hwan- berei- einen 50 DM nern ſorgen. ete ist aus- n Bre- rflüsse einem legene N icht! 169.— lesser 225⁵.— ung dewolll ealhdus 6844/45 troms, Nord- t um rwerk nassen 6 der egen ge, ob durch er ge- bleme wie- Land- e sich sation egnet rgan- inter- eines War- t. cke ellen- at sich eilän- druch und ehen- Fahr- asser- hmen Tem- ein. nigen Jetter Die id ab. t der enti- turen II ab. be- n. In eder- den nung Som- chtet: schen ngriff ehol- miner nden Nager n er- ahrer Ham- dem ein charf stoß us 2u dem t und hens- 1 hat 1 auf; Bad . Ein agen ärter curve Fah- Stelle r auf rigen sind der Wei⸗ litten Wegt erter leren der- Ge- Nr. 192/ Samstag, 20. August 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 11 —— Vermietungen 5 Zimmer, Küche, ofenheizung. 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P 06638 an den Verlag 1 0 Mannheimer Morgen Buch gehört in jedes Mann- Rhein- Neckar-Zeitung es mit Genuß lesen und sich kundlichen Unterricht in den Badische Volkszeitung MANNHEIM R 1, 46 HKirckliche Nachrichten Kath. Kirche: Sonntag, 21. Aug. 1960, Jesuitenkirche: Messen 6.45, 6.00, 9.30, 11,00: Abendmesse: 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht: 19.30; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen: 7.00(.00 Laurentianum), 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.00 Uhr, Abendmesse 19.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30, Andacht 19.30 danach Abend- messe.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Spital- kirche: Messe 9 Uhr; Gottesdienst der Polengemeinde 10.15 Uhr. St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 10.00. 11.30; Andacht 19.30. St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen: 7.30, 11.00: Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.15, 10.00; An- dacht 19.30.— Maria Königin: Mes- sen: 3.30, Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen: 6.30, 7.30, 9.30, 11.15, Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- Sen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45 — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, And. 19.30. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00 An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30) Andacht 19.30. — Käfertal-Süd: Messen: 7.00, 9.30; Andacht 14.00. Friedrichs- feld: Messen: 7.00, 8.00, 10.00. St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.48, 11.00; Andacht 20.00 Uhr.— Käfer- tal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. Rheinau: Messen: 7.00. 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Marien- Kapelle: Messe: 9.00.— Jobannis-Kirche: Messe: 8.15 Uhr.— Pking tberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00, 15.00 Wallfahrt. Almenhof Messen: 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 10.30; Andacht 19.30. Mhm.-Schönau. Messen: 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30. Ilvesheim: Messen: 6.30. 9.00, 10.00; And. 20.00.— Wallstadt: Messen: — Städt. 5.15, 8.30, kapelle: Andacht 16.00. Krankenhaus: Messen: 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche, In Schloß- u. Er- serkirche: 9.30 Uhr hl. Amt mit ecdligt.— Mittwoch- Gottesdienst källt aus. Evang. Kirche. Sonntag, 21. Aug. 1860. Sskirche: 10,00 Hgd. rankenhaus; 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Karle; 20.00 Gebetskreis. Diakonissenkran- kenhau 1 00 Ad., Lutz.— Er- 2 8.15 HAgd., Suebenheim; 9.0 1 5 Belbser rene— Johan- elrene Feudenheim: 9.00 Gd., — Epiphaniaspfarrei 9.30 Sd., Frank 9.30 Hgd., Staudt. 8 d: 9.30 8 5 — aden kene 9.00 Hgd. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., Bailer.— Johanniskirche: 3 10.00 Hgd.— Käfertal- Ig d., Leiser.— Kreuz- 1 3 95 d., Stobbies.— Kon- Kor dienkirche: 8.00 Fgd., Dr. Iber; 9. 30 Hgd., Dr. Iber— Luther- irche: 9.30 Hgd., Simon.— Faul- emeinde: 9.30 Had, t Küs Kirche: 8.00 Fgd., Martin; 10 00 Hgd., Martin.— Mar- tinskirch 30 Hgd., Eichhorn.— Matth kirche: 8.30 Fgd., Rosen- tr. 25, Kühn; 8.30 Fgd., Mönch⸗ str. 10, Augenstein; 9.30 Hgd., Matth.-Kirche, Kühn.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. — Michaeliskirche: 10.00 Hgd., Eich. horn; 15.00 Hgd. i. d. Kath. Kapelle Oasterfeld, Eichhorn— Neuherms- heim: 8.30 Hgd., Blail.— Paulus kirche: 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Hgd.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Voges.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler.— Sandhofen-Süd: 8.00 Fgd., Becker; 9.20 Hgd., Becker; 14.00 Taufgd., Becker.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. Theresjenkrankenhaus: 8.30 Gd. Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd., Roesin- ger. Unijonkirche: 10.00 Hgd., Leiser. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr 26. Sonn- tag. 9.30 Uhr. Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Mhm.-Rheinau Geheu- graben: So 9.00 u 19.30; Mi. 20.00. Mhm.-Sendhofen, Bulenwes 2: So. 9.00 u 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 19.30: Mi. 20.00— Mhm.- Friedrichsfeld. Pfalzburger Str 2½4: So, 9.00 u. 19.30: Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 78. Predigt u Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr Bibelerbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19 30 Uhr Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht N Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do., 15.30 u. 20.00 Bibelbesprechstunde, Freit. 20.00 Jugendbund für E. C. [Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal Sonntag 9 30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt: 10 40 Sonntagshandlg. f. Kind. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Jonntagsschule. 1800 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhifsvereini- Sung, Donnerstag. 19 30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildunssver, Ver- sammlungshaus E 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3 Mitt- woch im Monat 20 Uhr: Sonntag schule 10 Uhr phienstr 9: k Uhr: Freitag 15 his 21 Un Evangelisch- lutherische Gemeinde: Schloß kapelle, Mannheim: Sonntag 15 Uhr Predigtgottesdienst. 5 Evangelische Gemeinschaft Erlöser. kirche), Viktoriastr. 1/3. Sonntag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst Wolter, Alle anderen Veranstal- tungen fallen in dieser Woche aus. Landeskirchl. Gemeinsch.„Bethesda“, L II, 4. Sorintag 15.30 Uhr Gemein- schaftsstunde.- Mittwoch 19.30 Uhr Jungmädchen- und Jungmänner- Kreis. Donnerstag 15,30 Uhr Frauenbibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Konfirmandensaal der Kon- kordienkirche). Sonntag. 21. f., 20,00 Uhr, Versammlung: Mittwoch, 24. 8, 15.00 Uhr, Frauenpbibelstunde; Mitt- woch, 24. f., 20.00 Uhr Jugendbund für EC in der Erlöserkirche, Viktorlastraße 1/3.— Mannheim Feudenheim, Schwanenstraße 30: Sonntag. 21.., 19.00 Uhr. Versamm- lung: Montag, 22. g., 20.00 Uhr, Ju- gendbund für Ec; Mittwoch, 24. 8. 15.00 Uhr, Frauenbibelstunde. STAD TMISSILION, Evang. Verein f. 1. Mission, A. B. Stamitzstraße 15; S0. 19.45 Gemeinschaftsstunde: Do. 20,00 Bibelstunde; Sa. 17.00 u. 19.30 Ju- gendkreise.— Augartenstraße 42: So. 19.00 Gemeinschaftsstunde: Di. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstrage 31: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde: Do. 20.00 Ribelstunde. — Rheinau, Dänischer Tisch 23: 80. 8.30. Gemeinschaftsstunde: Mi. 20.00 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: 80. 16.00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.00 Bibelstunde. Feudenheim, Hauptstraße 72: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Frauenbibelstunde— Lindenhof,. gem Haus d. Joh.-Kirche: Ho, 1880 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Straße 47: Di 20.00 Bibelstunde. Käfertal, Unionstraße 3: Fr. 20,00 Bibelstunde.— Schönau. Eveng, Gemeindehaus: Fr. 29.00 Bibel- stunde.— Friedrichsfeld. Wallonen straße 10: Mi. 20.00 Bibelstunde. Seckenheim, Zähringerstraße 52: Fr. 19.45 Bibelstunde— Uvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr 20 30 Bibel- stunde.— Neckarhausen, Schloß straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Apostolische Gemeinde. Gottesdienst am Sonntag, 21. 8. 1960, 15.00 Uhr, In J 1, 14 Adventskapelle. Ev.-Freikirchl. Gemeinde Mannheim Gaptisten) Max-ꝗdoseph- Straße 12: Sonntag: 9.30 Predigt P. Rexin; 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Jugend- stunde,— Mittwoch 20.00 Bibel stunde P. Brouwer, Hamburg. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1 5 15. Sonntag, 9 30, Heiligungsversamm- lung; 11 Kindergottesdienst; 19 Heils versammlung., Dienstag 19.30, Mitgliederstunde Mittwoch, 19, Jugendstunde Donnerstsg, 19.30, Heimbundstunde. Freitag. 19.30. Heiligungs versammlung. Jehovas Zeugen. Versammlung Mannbeim- Stadt, Königreichssaal, M 2,9: Sonntag, 19 Uhr, Wacht⸗ turmstudium; Diensteg, 20 Uhr, Versammlungsbuchstudien; Frei- tag, 19 Uhr, Predigtdienst-Ver- sammlung.— Versammlung Mann- heim-Ost, Königreichssaal, Lort- zingstraße 17: Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstudium; Donnerstag, 19 Uhr, Predigtdienstdienst-Ver- sammlung.— Versammlung Mann- heim-Nord, Königreichssaal, Lort- zingstraße 17: Sonntag, 16 Uhr, Wachturmstudien;: Freitag, 19 Uhr, 7.00, 9.30, And. 19.30. St. Konrads- Predigtdienst- Versammlung. Seite 12. MANN ER MORGHN WIRTSCHAFT Semmstag. 20 August 2960/ Nr. 1h œò́(Ux. 77 5 1 gedrückt. Von Spezialpapieren erzielten arbeitstäglichen Produktionsleistungen(ohne Marktberi i 3 3 gend ge 5 pez piere i arbeite n t 5 arktberichte n den Börsen gab es eine kurze Atempause 7 8 Dennoch ist die Wochenbilanz stark aktiv rüchte über eine bevorstehende günstige zent auf 266,6(1950— 100) zurückgegangen..%%% Kapitalaufstockung einen größeren Kurs- Die sommerliche Abschwächung hat damit Mannheimer Eiergroßhandeispreise An den westdeutschen Wertpapierbörsen überdurchschnittliche Kurssteigerungen zu gewinn. Großbanken nach der Abschwächung etwas stärker eingesetzt als in den beiden 5. eee e In, den in- 1 Ist in der abgelaufenen Woche ein neuer verzeichnen. Der Montanmarkt war dem- der Vortage bis zu 5 Punkten höher im Han- Vorjahren(Juni/Juli 1958= 4,7 Prozent, Stück Je nach Herkunft 1 1 Bis das run Kurshöchtstand erreicht worden. Der vom gegenüber wieder etwas vernachlässigt. del. Elektro- und Versorgungspapiere sowie Juni/Juli 1959= 3,7 Prozent). Dadurch hat Pfg. billiger, während dle gröberen Sete 1 Seir Statistischen Bundesamt berechnete Aktien- Bei ruhigem Geschäft verlief die Kurs- Kaufhauswerte tendierten im Rahmen der sich auch die Jahreszuwachsrate der gesam- Mieder erneltr erden nd, 8e in dieser Woche eh 8 2 5 6 5 8 18 0 g 8 5 5 1 1* 0 Index erreichte am 15. August mit 779 einen gestaltung am Wochenschluß uneinheitlich. allgemeinen Tendenz freundlicher. ten Industrieproduktion von 13,1 Prozent im. 14 Rechts tand der bis zur Nochenmitte noch. Zu Beginn ergaben sich auf breiter Ebene Am Rentenmarkt ist das Geschäft etwas Juni auf 10,3 Prozent im Juli verringert. e As e g an mals überboten wurde. Ofkenbar wurde auf auf Gew innmitnahmen und sonstige Ab- ruhiger geworden, jedoch besteht nach wie GESCHNFTS BERICHTE mittel, 5 8 s erzielten: Bren har Frund dieses Rekordniveaus von in- und gaben des In- und Auslandes allgemein vor für die hochverzinslichen Wertpapiere 8 70. Pfirsiche A 20—45, E 16—27; Mirabellen 32. 1 geh ausländischer Seite einige Abgaben zur„ Nach Erledigung der ersten lebhaftes Interesse. Nach der Kurserholung n 0 n e i 25101 122 wansenhelmer 14. 20. Büh übe 0 5 1 8 5 S 5 8 2 un All 7 2 2 2—32— Sicherstellung 85 Gewinne 5 Verkaufsaufträge setzte sich jedoch auf vor- der letzten Wochen hat sich das Kursniveau schlagen; E 1 3 Al gelegt 0 3 1 8 1 8 Surnen eine Daraufhin machten sich leichte Kursabbröcke- sichtige Rückkäufe eine freundlichere Ver- am Rentenmarkt jedoch weitgehend sta- Prozent mit Dividendenberechtigung ab 1. Ja- bis 20: Endiviensalat 13—15; Spinat 20; 0 ge lungen bemerkbar, die jedoch längst nicht fassung durch, so daß die Anfangsverluste bilisiert. UPI/VWD nuar 1961. HV am 30. September. 1 1 1 5060 mm G A 2628, B 2—26 lich das Ausmaß des vorangegangenen Kurs- voll ausgeglichen werden konnten und sich 5 Hartmann& Braun AG., Frankfurt/M: Laut e enen 2226. 5 anstiegs erreichten. darüber hinaus Kursgewinne ergaben. Industrie- Produktion. wird 1155 1959. 5 Vorjahr Weinheimer 1 und Gemüse- Großmarkt 20 5. 5 5 8. 7 e von 11 Prozent auf das inzwi- VWD) E A 8 Per Saldo sind daher in der abgelaufenen IG-Farben-Nachfolgegesellschaften allge- in Ferienstimmung schen auf 10(6,7) Millionen DM erhöhte Zelten. Brombeeren 40 07 e 28 15 run Woche wieder beachtliche Kursgewinne er- mein etwas fester, lediglich Farbenfabriken(sw) Die industrielle Produktion hat sich Aktienkapital ausgeschüttet. n 1625, dto. S 1015; Mirabellen B 2831, 908 zug zielt worden. Dabei standen die Spitzen- Bayer gaben leicht nach. Die Werte der in Baden-Württemberg im Juli unter dem Westdeutsche Einanzierungs- Gesellschaft mbli uusfall 612: Bühler B I-19, dto. Ausfall 7.10. Erh 8 es Elektro- 1 1 5. f 1 k.(Westfinanz), Köln: Im ersten Halbjahr 1960 Wangenheimer 11-17, Hauszwetschgen 11-237 Bil g V erte des Elektro und 5 Chemiemarktes Schwerindustrie erzielten unter Schwankun- Einfluß der Urlaubs- und Reisezeit merk- 8 3 t 2 00.„% 8 Apfel A 16.— 5. 17. nich sow-ꝛie des Bankenmarktes im Vordergrund. gen Kursbesserungen bis zu 3 Punkten. lich abgeschwächt. Wie das Wirtschaft- bat 815 ne pie%( i n e eee 16 Mol Auch verschiedene Spezialpapiere hatten Motoren- und Maschinenaktien überwie- ministerium in Stuttgart mitteilte, sind die gleichen Vorjahreszeitraum Seigsd 7 20 Stansenbohnen 2026 Bosch kan sich l 1 E Mitgeteilt von Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbfl“ 1 5 2 ten Srse Die Redaktion e Uebertragungs- oder Renten 18. 8. 19. 8 Wandelanleihen 18. 8 19. 8 Deutsche freie 5 I. 5 3(Zinsen steuerfrei) 5,5% Anglo Americ. Devisennotierungen 100 ffrs. 9 80 Frankfurt a M., 19. August 1960 Corp. v 59 9 5 8 19.8 Seid Brier 100 dan Kronen 00 95 90 5 5 7% AEG v. 58 3 3. 100 5 285„ len 18. 8. 19. 8. 18. 8.19.8 4% Ablösungsschuld v.57 102 101% 6% BMW.Vv. 58 518 518 1 Us Dollar 4.7650 4.175 i 55,44% 0,55 92 18. 8. 19. 8 5 9. 172 112 1 2122 214. 4,165„70 100 schwed. Kronen 80,825(0,985 Wer Notlerte Aktien Grün& Bilfinger 446 460 Sabel 502 51 5 Bad. Kom. Ldsbk. div. 115 1 8555 Them. Albert v. 56 22 2 0 1 engl. 11,212 11,7832 i000 ital. Lire 671 55 sbie Grünzw.. Hartm. 820 800 Schultheiß Stämme 441 445 U 5% Bayer. Hypo. 1 1 5.5% Schering v. 59 2 can. Dollar 4,296 4.306[ 100 österr. Sc hilling 16,13) 16,7 1 Accu 692 60%[Gußstahl Witten 8 880 Schwartz Storchen 650 680 1 5,5% Srobkraktw. ahm. 0, J 6,5% VDN v. 51—0 1 8⁵⁰ 100 bfl. 110,455 110,75[ bortugal 14.582 102 7 Adlerwerke 445 441 Gutehoffnung 1380 140⁵ Seilind Weiß; 140 7 140 5% Pfälz. Hypo. 3 2 3 5 100 skrs. 2856,56 96,76 100 DM. West 5 7200 gröl AG f. Energie 710 710 Hamborner Bergbau 120 129 U Siemens& Halske 710 711 5% Rhein. Hypo. Investment-Zertifikate 100 belg. fr. 1 8782 8,84 100 DM. Ost 225 8 Verkehr 778 77³ Handels-Union 740 740 Sinner AG 3173 312 5% held. Pfalz v. 53 105 105 Adifonds 76,40 5 5 AEG 33 125 Hapag 1 8 1 Stahlwerke Bochum 31¹8 310 7.5% Siemens v. 541) 5 Kal ens 9 1 Aschaffenb. Zellstoff 1 2 Harpener 3 Stahlwerkesüdwestfal 985 27⁵ eff 132 1 5 1 2 Badische Anilin 748 754[Heidelberger Zement 1500 1460 1 Südzucker 8 62 6¹5 Alltonds 12270 122.40 Ausländische Aktien BMW 5⁴⁰ 5²⁵ Hoechster Farben 1785 770 Thysssen 845 34 Renten Anglo Dutch 10/0 108,30 Bemberg— 20 Hoeschwerke 275 280 VDM 10²⁰ 10¹⁰ Ane 46,0 4670 Amsterdam paris Berger 4 470 Hochtief 900— Ver. Glanzstoff 775 7⁰(Zinsen tarifbesteuert) Austro-Fonds 120,25 120,50 9155 3 5 0 Bekule abgestempelt 168 167 Holzmann 1580 1580 Wintershall 52³ 534. S 163,90 164,10(Prozentkurs in hf!) 12. 8. 19. 8.(in ffrs per Stück) 12. 8. 9. 8 schr dto. neue 8 Hütten Oberhausen 283 280 Zeiss Ikon 484 402 53 181.30 182.20 0 8344 25 5 8. Ghe Binding Brauerei 1920 1870 Hütte Siegerland 50 808 ellstoff Waldhof 36% 365 8% AEG v. 56 108 5 Europafonds 1 184.60 184,0 Abb 388 Air Liquide 980 500 5 Bochumer Verein 285 2³³ Ind. Werke Karlsruhe 599 60⁰⁵ 8% Baden-Wärtt. v. 57 105% 105% Eurunion 164,60 163,80 Imsterdamsche Bank 5 85„ Banque de pari- 20,80 2 lion Bublag 258 2580 Kali-Chemie 900 925 83% BASF v. 56 10% 40% Fondak 176,0 178,0 Fond 205 2% Citroen 142 1 1 Pro Buderus. 5²⁸ 55 Karstadt 12⁴⁰ 1250 Unnotierte Aktien 6% Bosch v. 56 185 75 Fondis 204,10 204.50 go 2 ücke] 141,20 31,20] Fuhlmann 570 885 der Brown, Boveri& Cie. 00(8 Kaufhof 120 1589 6% PBC v. 56 40% 0, endes eee 2% 99 40 i Sssella 940 T 240 Klein Schanzlin 3100 3000 Beten& Nene dan 595 620 T% Bundesbahn v. 58 192% 102% III. Fonds 1 106,0 106,0 Onilever Saint Gebain 603 607 Err! ie Abert 2 40% klsckner Bergbau 5 250 Burbach Kal 405 400 6% Bundespost v. 55 e e 102.70 103,00 Schneider 584 486 sieh Chemie Verwaltung Hüls 1450 144%[ Kléckner Humb. Deutz 225 Dykerhoft 900 920 2% Bundespost v. 58 102 102 5 Intervest 100,80 100,80 Ugine 47 474,50 riun Conti Gummi 972 573 Klöckner-Werke 288 252 Eisenhüfte 525 525 7% Esso v. 58 10% flo, investa 185,90 186,30 Brüssel 5 100 Daimler Benz 35⁵⁵⁰ 3490 Krauß- Maffei 590 580 Hutschenreuther Lor 71⁵ 715 5,5% Gelsenberg Thesaurus 234,10 235,00(in bfrs per Stück) 8 Deere-Lanz 5 28 Lahmeyer 794 110 Ilsseder Hütte f 232 230 7 11 v. 58 5 55 Transatlanta 1 22 1 den Demag Lindes Eis 1120 05 5 5 5% Heidelb. Zem. v. 56 5 2 Unifonds 52,50 162,4 5 5 Wien indu Dt. Contigas 852 660 Löwenbräu 1370 1370„ 5 55 5 3% Hoechster Farb. v. 57 1 55 11 755 58 117,50 117, 50 5 27290 25500(prozentkurs in U. Sh 3 Dt. Edelstahl 5% 56s kucheigsh. Walem. een 53 9% Hoechster Farb. O 58 195 95% Atomic-Fd.(8), e 5 3 75 Dt. Erdöl 252 262 MAN 140 1400 6% Hoeschwerke v. 58 102 102 Canagros(8) e i sätz Degussa 1270 1279 Mannesmann 31172 31⁵ 7% Lastenausgl. v. 58 105 5 Eurit(sfr.) 177,0 186,00 8 BBC(Oesterreich) 5 Doll Dt. Lino 10⁵⁰ 1060 Metallgesellschaft 150 15⁵⁰ 17 8% MAN v. 57 5 5 195% Europachem.(sfr.) 185% 185% Mailand perlmooser 4 402 N. Dt. Steinzeug 452 450 Nordd. Lloyd 107 107 und Versicherungen 5% Mannesmann v. 59 0 2 75„ 4,70 4,62(in Lire per Stück)!) Reininghaus 6⁴⁰ Dt. Eisenhandel 220 220 NSU 2490 2455 9% Pfalzwerke v. 57 1 8 8 Keystone S. 3(8) 14, 67 14,66 Steyr-Daimler- Puch 584 520 Sha Didier-Werke 840 1 630 Pfalz. Mühlen 120⁰„ Allianz Leben 1600 4620 6% Plälz. Hypo. 91%% NCk(5) 1480 14% Euison 8. der Dierig, Chr. Li. A. 312% 306 Phoenix Rheinrohr 333 38% Allienz Versicherung 3950 3950 5% Pfälz. Hypo, Oppenheimer(8) 12.45 12,32 Piat e 0 5 pan Dortm. Hörder 192½ 195% breußag 178 136 Badische Bank 611 611% Phönix-Rheinrohr 104 5 Philadelphia 1/[Montecatini 8 1 Durlacher Hof 22 Rheineſektra 100 10²⁰ Bayer. Hypoth& Wechselb 775 770 v. 58 5 104%[Universal-Fund 117,9 lle, 88 Pirelli S. P. A S Zürich 18 Eichbaum-Werger 1250 1285 Rheinstahl 376 380 Berliner Handelsbank 627 72 6% Bhein. Hypo. 87 27 Tel.-El.(8) 8,55 e ee 2 0*(in sfr. per Stück) Rive El. Licht u. Kraft 235 283 RWE 743 751 Comerzbank AG 682 685 5% Rhein. Hypo. 8% siat-Imb.(sfr.) 100 1090 25 5 dest Enzinger Union 785 795 dto. Vorzüge 730 730 Dt. Bank AG 790 790 6,5% Rheinpfeußen v. 58 102 199% ing Ehlinger Maschinen 883 622 Rheinmetall 380 7 858 Bt Centralpoden 414 41⁰0 5 5% Rhld.-Pfalz v. 38 10²²² 5 Adolph Saurer 1840 1830 8 Farben Bayer 80⁰⁵ 804 Rheinpreußen 198 20⁰⁰ Dt. Hyp. Bank Bremen 490 485 5,5% RWE v. 59 92 11 Metalls 5 New Vork J. 8. 18. 8. Aluminum Ind. 4550 48/5 WO Earben Liquis 2 J. lo Riedel 15 25 Dresdner Bank AG 650 65⁵ 95„. 59 98 4 5 19. 8. Geld Brief(in Dollar per Stück) BBC Baden 872 8%½50 i Fein Jetter 7 88 Ruhrstahl 5 2 Frankf. H 1 88⁵ 885 o MWeltbank-Anl. v. 59 5 8 Nestle 30⁰⁵ 27³9 . 10% Kutgers J ͤœòm P-[ dlektr Kupler%%% 8 90% Schweizer Rück 1110. 5 In Felten 5 45⁵ Salzdetfurth 3725 855 Mannh. Versich, Lit. K.— 1 2 5 eee ee 5 123% ee 8 e%. e e 3 8„, ee eee e 8 2 80 85.!„ 40 5 8 5 7 n 1 Ge 8 8— 5 35 ö 1. nb 5 1 870 1 3 e 1215 505 17 4755. Messing 58 234 2⁴⁰ General Motors 43 44% f) Unterschiedl. 8 . 8 ein. Hypo. 6⁰⁰ 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 258 2⁵ Us-Steel 82 ˙5 820% Nominale ö hat erkl mitt Ber Kur: Har Part 4 Sub Lite Vorg „ nich 8* Mile a 1 8 5 5 5 5 f 71 5 2 beh.„Rabatte und Beziehungen? Die brauche ich schon seit langem nicht! Ich kqufe bei UHREN-WEIS S. 3 8 5 jard 85 Ses ehunqes 5 J 1 f 1 f; 5 zur 2 Sehen Sie sich diese Preisangebote an und orteilen Sie dann selbst. Beo! 9 Kon. Wir dürfen keine Preisvergleiche machen. 5 Sie aber dütfen es! wür 1. 1 5 85 5 Jon Sie es qoch und kqufen Sie dort, Wo Sie lhre Ware am Preisgünstigsten erhalten. 0 U 755 1 2 85 5 rung E 7 Bas bietet lhnen: nen, 8011. E 5— Ultra-flache 5 7 50— Herrenuhr 5 1 für verwöhnten Elegante Eine Geschmack, 3 goldene Damenuhr UHREN- WEISS N 5 Merke Vite Longe f 4 l Schweiz, a 95. Spitzenleistung! 8 5 1 Steine messiy Sold, 151 „ 7 2 El. hochwertige 5. 1„ Moderne Stilwecker Stae 3 unzerbrechliche Sr 1 2 5 Quslitst 8 messives Gehäuse, 75 ant 20 M. Sold- 8 0 unngzu-wziss- preis 8 5 suisse deutsche Wertarbeit 5 5 en Preis 8 50 0 2 nur lion 49, 8 276 ging 4 E 5 8 5 3 Hochelegente, messiv- goldene. 28 1 Eine riesige Auswahl in Gold Damen es e eee 5 Wären bedet 1 Steine, 285 . 85 u. Band massiv Gold 75 Kub 4. 2 jesef Pfeis ist eine und Wir verkeufen Goldwaren nech Gewicht! UHREM-wEISs. 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Seite 14 Beim bloßen Zuhören kam die Erinne- rung an Schillers Fiesco:„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan; der Mohr kann gehen.“ Georg Lebers, des gescheitesten aller Industriegewerkschafts- Vorsitzenden Kritik an dem Bundeswirtschaftsminister, an Er- hards Wirtschaftspolitik, war natürlich auf- gehängt an des Vizekanzlers Warnung vor Arbeitszeitverkürzung. Mit einer solchen Wirtschaftspolitik liege sich gewerkschaftl jiches Denken, gewerkschaft- liche Zielsetzung nicht vereinbaren. Daß die bisherige verhältnismäßige— und unbestreitbare— Wohlstandsvermeh- rung, die den unselbständig Erwerbstätigen zugutekam, wohl zum überwiegenden Teile Erhards Poiltik zu verdanken sei, wurde nicht erörtert. Das ist das Kapitel„vom Mohr der seine Schuldigkeit getan hat“, Er kann gehen“, denn die Gewerkschaft fühlt sich stark genug, dem Wirtschaftswunder die Krone abzugewinnen, Es mag vieles dabei lediglich politisch taktische Deklamation gewesen sein. Im Unterbewußtsein— bei Lebers überragen den Fähigkeiten darf wohl angenommen werden, daß er sich dessen bewußt ist— spielt aber auch die Tatsache mit, daß gerade Erhard und seine Wirtschaftspolitik die größte Gefahr, ja ein Schrecken für die Ge- Amerikanische Hilfe für Ghana (VWD) Die USA haben sich mit einer Ein- schränkung bereiter klärt, der Regierung von Ghana eine Finanzhilfe in Höhe von 30 Mil- lionen Dollar für das sogenannte Volta-River- Projekt zu gewähren, das die Erschließung der Wasserkräfte des Volta-Flusses und die Errichtung einer Aluminiumindustrie vor- sieht. Wie das amerikanische Außenministe- rium bekanntgab, sei die Finanzhilfe davon abhängig, ob die Regierung von Ghana mit den Eigentümern der geplanten Aluminium- industrie ein„zufriedenstellendes Abkom- men“ auch über die damit verbundenen Zu- sätzlichen Kosten in Höhe von twa 250 000 Dollar treffen könne. Nach Erklärungen des Finanzministers von Ghana, K. A. Gbedemah, der im August mit der amerikanischen Regierung und der Welt- bank Anleiheverhandlungen geführt hatte, sucht Ghana für die Realiserung des Volta- River- Projektes Anleihen in Höhe von min- destens der Hälfte der Gesamtkosten, die auf insgesamt 170 Millionen Dollar veranschlagt worden sind. In Wien wächst die Abneigung gegen Agrarsubventionen (PJ) Die Sozialistische Partei Oesterreichs hat am 19. August in einer Verlautbarung erklärt, viele Subventionen von Lebens- mitteln hätten ihre volks wirtschaftliche Berechtigung weitgehend verloren“. Vor kurzem hatte Landwirtschaftsminister Eduard Har pant tat Vorgeschlagen. Die Sozialisten fordern je nicht nur die Streichung der Subvention für Milch, sondern auch für Roggen und Weizen. Oesterreich gibt gegenwärtig rund 1,4 Mil- Harden Schilling(230 Millionen DMW) jährlich zur Stützung der Lebensmittelpreise aus. in Wien erklärten, da beide Koalitionspartner gegen die Agrarsubven- tionen seien, bestehe Aussicht, daß im näch- Sten Haushaltsplan Oèsterreichs keine der- artigen Subventionen mehr vorgesehen Würden, Australien lieb mit Dezimal- Währung (AP) Die australische Regierung wird vor- aussichtlich die Pfundwährung in eine Wäh- rung nach dem Dezimalsystem ändern. Als Basis soll eine Zehn- Schilling-Einheit die- nen, die einen Wert von etwa 4,70 DM haben S0lIl. Gmb Abfindungskurs. Werkschaften sind. Nicht etwa, weil er zur Mäßigung mahnt. Nein, die Dinge sind etwas komplizierter. Mit der— wie gesagt unleugbaren Wohlstandsvermehrung in Arbeitnehmer- kreisen schrumpft der gewerkschaftliche Mitgliedsbestand. Die Zahl der Arbeitneh- mer, die zum Organisationsbereich der 18 Bau, Steine und Erden gehört, hat sich in den vergangenen zehn Jahren um 683 000 Personen vermehrt. Die Mitgliederzahl der Gewerks gleichen Zeit nur um 20 000 gestiegen. Das Abgehen von der bisherigen Wirtschaftspolitik, die Preisgabe ihres geistigen Schöpfers und Vertreters— nämlich Erhards— verspräche Wandel in dieser Entwicklung. Sobald wieder Arbeit- nehmer-Not spürbar wird, wächst die Nei- gung, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Die Sorgen wegen des Mitgliederbestan- des hat Leber auf seine Weise offen aus- und an- geprochen. Er erwähnte, im Jahre 1959 seien bei der 18 Bau 100 000 Beitritts- Wirtschaftspolitische Erfolge eine Gefahr Nachlese zur Tagung der 18 Bau, Steine und Erden erklärungen eingegangen. Dennoch zähle die Gewerkschaft— wie bereits oben vermerkt — nach zehnjähriger Tätigkeit nur 20 000 Mitglieder mehr, als am Tage der Gründung. „Aber— die Beitrittserklärungen haben Weniger bindende Kraft denn Bestellzettel kür irgendwelche illustrierte Zeitungen, die Wenigstens mit einer Frist abbestellt wer- den müßten.“ Sodann kam Leber auf den „unhaltbaren Zustand“ zu sprechen, daß den Unorganisierten gleicher Anspruch auf Lei- stungen aus dem Arbeitsverhältnis zustehe wie den Organisierten, In Wirklichkeit sei der Unorganisierte damit besser gestellt als der Organisierte, der ja die Belastungen aus einer gewerkschaftlichen Mitgliedschaft zu tnagen habe. Ob mit oder ob gegen Erhard. Die Ge- Werkschaft wird etwas Neues, etwas grund- legend Fortschrittliches erfinden müssen, um mit diesen Sorgen fertig zu werden. Gewiß kann weiter auf Zwangsmitgliedschaft hin- gearbeitet werden. Völlig erfolglos brauchen Der„Times“ ist die D-Mark zu magnetisch Ihr Rezept: Entweder Aufwertung oder lockere Kreditpolitik Die einflußreiche und nicht selten regie- rungsamtliche Meinungen wiedergebende Londoner„Times“ hat am 19. August der Deutschen Bundesbank in einem Leitartikel empfohlen, entweder die D-Mark aufzuwer⸗ ten oder die Bremsen ihrer Geldmarktpolitik S0 zu lockern, daß mehr als bisher deutsche Auslandsinvestitionen gefördert werden- und die Preise steigen können, Unter der Ueber- schrift„Die magnetische D-Mark“ heißt es, je eher sich die Kreditbedingungen in der Bundesrepublik änderten, desto eher würden andere Volks wirtschaften wieder in die Lage Versetzt,„freier zu atmen“. Wörtlich ist in der„Times“ zu lesen:„Die Schwierigkeiten, die durch die magnétische Anziehungskraft der D-Mark entstehen, wer- den durch den wachsenden Bedarf der Ver- einigten Staaten an billigerem Kredit unter. strichen.“ Dagegen laufe die deutsche Wirt- schaft auf Hochtouren:„Erstmals seit Kriegs- ende leidet die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr unter einer Arbeitskräfteknappheit, die andere Länder schon seit Jahren plagt. Der Druck auf dem Arbeitsmarkt hat bereits zu bedeutenden Lohnerhöhungen geführt. Der deutsche Binnenmarkt schäumt über, die In- vestitionen in der Industrie halten damit Schritt, und die Ausfuhr steigt weiter. Bald Wird die Wirtschaft an der Grenze der Dehnungsmöglichkeit angelangt sein, und die Gefahr steigender Preise kann(und wird vor- aussichtlich) nicht ignoriert werden in einem Land, das im Bewußtsein der Lebenden mehr als die meisten anderen Länder unter einem Währungsverfall gelitten hat.“ AP/UP Randbemerkung: Zu gleicher Zeit wird in der internationalen Finanz- und Wiftschafts- presse wieder einmal der Goldpreis diskutiert. Die an den amerikanischen und englischen Börsen notierten Aktien für Goldbergwerke kletterten in den letzten Tagen ganz beacht- lich die Kursleiter hinan. Grund: Die Ver- minderung der UsS-Goldreserven um rund 250. Millionen Dollar, aus der geschlossen wird, daß Nordamerika jetzt Gold kaufen müsse. Natürlich zu Marktpreisen, sagt man und nicht zu dem fiktiven aber gesetzlich festgelegten Preis von 35 Dollar je Unze. Das käme aber einer Abwertung des Dollars und des Pfundes gleich. 3 solche Bemühungen gar nicht zu bleiben. Dennoch wär's nur ein Scheinerfolg von vorübergehender Dauer. Erfolgreich auf lange Sicht ist lediglich eine wirtschaftliche und soziale Spielregeln einhaltende Förde- rung echten Arbeiterwohlstandes, dessen Voraussetzung aber der allgemeine Volks- Wohlstand bleibt. In einer von Verarmung gekennzeichneten Wirtschaft sind auch Ar- beitnehmer zur Armut verurteilt. Ten. Neun Federal Reserve Banken haben den Dis Kkont gesenkt (VWD) Die Federal Reserve Banken von Philadelphia, Chikago und St. Louis haben mit Wirkung vom 19. August ihren Diskont- satz von 3% auf 3 Prozent herabgesetzt, teilt der Federal Reserve Board mit. Damit haben jetzt insgesamt neun der zwölf Federal Re- serve Banken an der Diskontsenkungsrunde teilgenommen, die am 12. August begann. Hoesch tauscht Grubenfelder mit Hibernia (VWD) Die Verhandlungen zwischen der Bergwerksgesellschaft Hibernia AG, Herne, und der Hoesch- Werke AG, Dortmund, über die von der Hibernia im Zuge der Rationali- sierung stillgelegte Zeche Wilhelmine-Vikto- ria haben jetzt zu einem Ergebnis geführt. Die beiden Gesellschaften werden zwei für den bisherigen Besitzer ungünstig gelegene Felder gegeneinander tauschen und damit ihre Grubenfelder nicht nur räumlich besser zusammenfassen, sondern auch die Wettbe- werbsfähigkeit stärken. Hoesch überträgt an Hibernia das unter- ritzte Halternfeld, das mit den übrigen Hoeschzechen keine Verbindung hat. Hiber- nia überläßt Hoesch das Grubenfeld Wilhel- mine-Viktoria. Auf Grund dieses Felder- tausches kann Hoesch die Förderung auf den beiden zusammengelegten Schachtanlagen in die flache Lagerung unter dem Kanal mit gu- ten Möglichkeiten für stärkere Mechanisie- rung verlagern. Tagesgeld ist überraschend knapp geworden Von Geldexporten (P)) Am Geldmarkt der Banken hat sich zum Wochenschluß ein überraschender Ten- denzwandel vollzogen. Noch bis vor kurzem war der Geldmarkt außerordentlich flüssig. Den Kreditinstituten waren nicht nur aus der Devisen abrechnung mit der Bundesbank, son- dern vor allem auch auf Grund der verstärk- ten Ausgaben der öffentlichen Hand, bzw. der Rückflüsse der Steuergelder in beträcht- lichem Umfang neue Mittel zugeführt wor- den. Diese Flüssigkeit kam darin zum Aus- druck, daß Tagesgeld teils zu 4 Prozent, das heißt unter dem Diskontsatz, angeboten wurde. Um ihren Anlagebedarf zu befriedi- gen, hatte der größte Teil der Kreditinstitute die erst am 20. August fällig werdende erste Fürf Gutachten und sechs Abfindungskurse Ehemalige Als im August 1939 die kreien Aktienare E A. Hels 01 di dung des nehmens in Sine H(Gesellschafter ist die Deutsche Mai- zena Werke GmbH, Hamburg) ausscheiden mußten, begann das Tauziehen um den Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Stuttgart hat am 27. Juli 1960 erneut die Begutachtung des Wertes der C. H. Knorr GmbH angeordnet und Wirt- schaftsprüfer Dr. Elmendorff Oüsseldorf) zum Gutachter ernannt. Wie die Schutzvereinigung für Wert- paàpierbesitz mitteilt, hatte die Schwäbische Treuhand AG(Schitag), Stuttgart, bereits Ende September 1959 im Auftrag der Deut- schen Maizena Werke ein Gutachten fertig- gestellt, das allerdings nicht sofort der Spruchstelle vorgelegt worden war. Die Mai- zena- Verwaltung beauftragte hingegen noch andere Sachverständige mit der Ueberprü- kung des, Schitag- Gutachtens. In der Zeit von Februar bis Mai 1960 reichte Maizena ins- gesamt fünf Sachverständigengutachten bei der Spruchstelle ein. Folgende Abfindungs- kurse wurden dabei berechnet: Knorr- Aktionäre sind nun erstrecht unzufrieden Feufand- Vereinigung d,, Frankfurt/ Main 6530 bis 640% Deutsche Treuhand- Gesellschaft 608% ũů—!;. Professor Dr. Mellerowiez,. Berlin. 560% Es liegt auf der Hand, daß diese Ergeb- nisse kaum dazu geeignet sind, der Festset- zung einer angemessenen Entschädigung als Grundlage zu dienen. Wie bereits erwähnt, wurde deshalb von der Spruchstelle zusätz- lich ein Sachverständiger beauftragt, ein neues Bewertungsgutachten zu erstellen. Freilich kommen die bis jetzt vorliegenden Gutachten allesamt zu Abfindungskursen, die über der von Maizena angebotenen Vor- Auszahlung in Höhe von 500 Prozent des Aktiennominalwertes liegen. Ein Vergleichs- Vorschlag der Schutzvereinigung für Wert- papierbesitz, die Vorauszahlung von 500 auf 680 Prozent zu erhöhen, wurde indes abge- lehnt. Da die Schutzvereinigung die bisherige Akontozahlung für unzureichend hält, hat sie Maizena wegen der Abfindungsleistung in Verzug gesetzt. iSt Keine Rede mehr Tranche der neuen Abschöpfungsemission der Bundesbank in Höhe von 500 Millionen DM Vorzeitig gezeichnet. Zur Monatsmitte machte sich ein zuneh- mender Geldbedarf bemerkbar, der zum Teil auf den kleinen Steuertermin zurückzuführen ist. Zugleich hat aber mit der wachsenden Geldnachfrage die Abgabebereitschaft der Banken erheblich nachgelassen. Der Satz für Tagesgeld zog daraufhin auf 5/ Prozent an. Aber auch zu diesem höheren Satz wird kaum Geld angeboten. 5 Die Ursachen dieser überr marktentwicklung sind nicht eindeutig zu be damit gerechnet aus der Devis bank in den 1 Entscheidend 5 0 tionen neuen Kassentrans Hand, die den Geld imme sta 5 Naengen nde genommen, daß sich die Länder jetzt in ihren Ausgaben etwas zurückgehalten haben. e Die Geldverknappung ist auch deshalb un- gewöhnlich, weil den Kreditinstituten in der dritten Augustwoche àus dem Rückgang des Bargeldumlaufes wieder in erheblichem Um- fang Gelder in Höhe von mindestens einer halben Milliarde DM zugeflossen sind. Auf der anderen Seite sind, abgesehen von der Abschöpfungsanleihe der Bundesbank, die je- doch zum größten Teil schon gezeichnet ist, keine größeren Liquiditätsbelastungen zu er- Warten. Die Auffüllung der Mindestreserven wird zum August-Ultimo wieder einen stär- keren Geldbedarf auslösen. Angesichts der gegenwärtigen leichten Anspannung sind in der letzten Zeit auch keine neuen Geld- exporte getätigt worden, die nach der ameri- kanischen Diskontsenkung ohnehin kaum noch zu erwarten sind, zumal da man auch mit einer Ermäßigung der britischen Bank- rate rechnet. Solche gibt— sind lediglich auf ihr Annungs⸗ Amt des Minister le in den lie diese Insch Er Länder 2 ile 8 Bankefikreisen an- Darauf kann sich niemand einen VDers machen Was bei uns das Känguruh(Vergl. an“ vom 16. August S. 6 und vom 19. August S. 1 d ½ñ das scheint in Afrika die Konservendose zu werden. Beschwerte sich doch der Verkäufer einer nordamerikanischen Fleischkonserven- fabrik daruber, daß die in bunte schöne Male- reien eingewichelten Dosen einfach nient mehr an den Mann gebracht werden können. Glück licherueise fand sich eine— geheimnisvoll an- geblien mit dem Osten arbeitende— Firma, die den ganzen für Afrika bestimmten Waren- bestand— gegen entsprechenden Preis- abscklag— abnahm. Nur die bunten Malereien ¶ Papierumhũüllungen) wurden abgetan und dann die Dosen an die Neger mit Profit weiter verkauft. Grund: Die bunte Malerei zeigte zackelnde, genießerische Fumilienszenen. Den Niggers war eingeredet worden, in diesen Dosen befände sich Menschenffeisck. * Laut Bundesbank Meinung ist einer der wichtigsten Konjunkturanheizer die Gffent⸗ liche Hand. Laut Bundesbanl-Stutut hat nie- mand ętwas in die Zentralbankratsentschei- dungen kineinzureden, wenn auch der Zentral- ban rat gehalten ist, die regierungsamtliche Politik— deren Richtlinien ja laut Grund- gesetz der Kanzler bestimmt— zu unterstüt- zen. Für die Wirksamkeit von Zentralbankrats- entscheidungen ist in nicht geringem Ausmaß Diskretion bei der Vorbereitung und bei der Beschlußfassung maßgeblich. Das klappt auch im Wirtschaftswunderland verwunderlich fein. Konqunkturpolitische Störenfriede— sofern es vermögen angewiesen, sie erfahren nichts Konleretes vorher, mit einer diese Diskretion durchlöckernden Ausnahme. Interessierte Ver- treter der Bundesregierung nehmen an den Zentralbanbratssitzung jeweils teil. * Geld rollt. Rollende Dinge folgen dem na- türlichen Gefälle. Deshalb ist reiner Geld- eport kein reines Vergnügen, sofern es zu Hevisenschwemmen kommt, denn eæportiertes Geld hat die Eigenschaft, zum Geldegporteur zurucaurollen. Sei es in Form von Auslands- aufträgen, sei es im Wege der Kapitalflucht, das ist gleichgültig! Fachkreise sprechen des- halb auch konkret vom Kapitalemport. Und doch wird oft übersehen, daß derartiger Eæ- port geld- und konjunhturpolitisch eigentlich erst dann wirlesam ist, wenn nicht Geld, son- dern Kapital eæportiert wird. Zum Beispiel wenn Auslandsinvestitionen gemacht werden, die eigentlich nur deshalb nicht geeignete, das Reißt heilsame Größenordnungen erreichen, weil das zwangsläufig damit verbundene Risiko durch die Steuerlast untragbar gemacht wird. * „Bürger, der Du an einem Bauernhof vor- beigehst, Ralte an, zücke Dein Taschentuch und beweine das Schicksal derer, die drin wohnen. Es geht ihnen immer schlecht. Entweder ist die 3 UHänglich, da haben sie zu wenig zum Ve uf anzubieten, oder die Ernte ist 80 daß sie bei Preisverfall zuviel verkaufen * Ein polnischer Bauer, der es mit sehr viel Verstand und Humor zur Berufung ins prùsidenten gebracht hatte 5 3 nem Hof anbringen. Weist eine Meldung aus Italien. Sich de bauern in Apulien und Latium erb nat das italienische Verteidigungsministeris angeordnet, die Weinausteilung für di ten um ein halbes Jahr vorzuverlegen. der eingangs erwähnte polnische Ministerp sident, ware verbluſfſt darüber, daß es sc gibt. Bestimmt würde er fragen:„Na un sollen denn die armen Bäuercken tun, die Zeit der normalen Weinausteilung ke kommt und der neue Wein nieht mehr u gebracht werden kann?“ F. O. W. USA planen Einheitszoll für Wollerzeugnisse (VWD) Die USA haben beschlos bisher bestehende Importquote für W erzeugnisse aus einigen europäischen E dern durch einen festen Zollsatz von 38 zent abzulösen, verlautete am 19. Augu unterrichteter Seite. Danach soll der r Zollsatz im Januar 1961 in Kraft treten. Kubas Wirtschaft auf dem Altar der Revolution Durchsehnitt vier bis fünt Titer täglich) ist Die Rebellion der Halbbildung und des Aberglaubens Revolutionen gibt es heutzutage, ja Revo- lutionen über die man nur mit dem Kopf schütteln kann; stimmen sie doch in keiner Weise mit herkömmlichen Spielregeln für Staatsumsturz Überein. Ein Paradebeispiel dafür ist die kubanische Revolution. Sie be- gann eigentlich ernsthaft erst, als sie ihren Höhepunkt erreichte, als Anfang 1959 aus Bergesschluchten fidel auftauchend Dr. Castro den unfidelen bisherigen Alleinherrscher Batista verdrängte. Knapp drei Dutzend In- telektueller haben eine Regierung just in dem Augenblick abgehalftert, als es den 6,7 Mil- onen Kubanern gerade besser als je zuvor Sing. i Es ist keine soziale, es ist keine nationale, es ist keine bürgerliche Revolution; keine Revolution der Bauern oder der Bürger ourgeois), die sich hier auf den 114 525 km Kubas abspielt. cine Fläche Wie etwa Bayern und Niedersachsen zusammengefaßt.) National ist die Revolution nicht, weil es nur ein kubanisches Völkergemisch, aber keine kubanische Nation gibt. Rund 70 Prozent der Bevölkerung sind mehr oder minder Weiße, aber recht unterschiedliche Menschen (Mulatten heller Schattierungen und Kreolen eingeschlossen); die restlichen 30 Prozent sind Neger(einschließlich Mulatten dunklerer Schattierung), die seit Urväter Zeiten allesamt mit der afrikanischen Heimat nicht mehr ver- bunden sind. Es ist aber auch keine soziale Revolution, Wenn auch viel von den Arbeitslosen gespro- chen wird. Rund 15 Prozent der erwerbsfähi- gen Kubaner waren 1958 arbeitslos. Es han- delt sich jedoch nicht um Arbeitslosigkeit im Suropäischen Sinne. In Kuba denken die Ein- Wohner über Arbeit und somit auch über Arbeitslosigkeit anders als hierzulande. Bei der großen Fruchtbarkeit des Bodens, bei lächerlich geringen Agrarpreisen und gen klimatischen Verhältt issen erübrigt sich viel- kach für die Bewohner die Notwendigkeit, Seregelter Arbeit nachzugehen. Bleibt die Frage, ob es eine Revolution der Bauern ist? Einen Hinweis dafür scheint die am 17. Mai 1959 von Dr. Castro verkün- dete Bodenreform zu geben, die bis zum 11. Juni 1960 folgenden Stand erreichte: Größe in ha Entschädigungs- 0 5 beträge 772 enteignete Güter 59 666 3 11164 118,66 61 zwecks Enteignung gek. Güter 283 581 8 5249 465,65 9628 noch zu ent- 5 nete Güter 3 419 144 Angaben fehlen Enteignet wurde durch Gesetz aller die Größe von 30 caballerias(1 caballeria 11,5 Hektar) überschreitender Grundbesitz. Soweit die Güter nicht— unter Drohung und Druck bereits„abgekauft“ worden sind, wobei bei der Preisfestsetzung brachiale Gewalt mehr den Ausschlag gab, als irgendwelche Bewertungs- maßstäbe von Gesetzes wegen, werden die Ent- eigneten mit Staatsschuldscheinen abgefunden, die bei 20 jähriger Laufzeit eine 4½ prozentige Verzinsung vorsehen. Bei der mit der Enteig- nung zusammenhängenden Bodenbewertung wird die Regierung Castro über jede Kritik Wütend. Paradebeispiel Castros ist die in nord- amerikanischem Besitz befindliche United fruits, der 6,17 Millionen Dollar angeboten wurden, die aber 30 Millionen fordert.„Dabei haben die Leute um die Jahrhundertwende für 100 000 Hektar lediglich 90 000 Dollar gezahlt“, wirft ihnen Castro vor. Aber auch hier geht die Rechnung nicht auf. Ausreichend unbewirtschafteter Boden — rund ein Fünftel der land wirtschaftlichen Nutzfläche etwaigen Bewerbern zur Verfügung. Doch die kubanische Wirtschaft, somit auch die Landwirtschaft wird extensiv betrieben, Die Scheu vor Kosten und Mühen, die mit Ro- dung und Kultivieren verbunden sind, däm- men das Interesse. Soweit Landwirtschaft betrieben wird, ist dies nicht vergleichbar mit anderen Ländern. Auf riesigen unbewäs- serten und ungedüngten Flächen grast 80 schlecht gepflegtes Viel, daß 2s sich nicht einmal gut auf den internationalen Fleisch- märkten verhökern läßt. Der Milchertrag(im * steht(unbegehrt übrigens) lächerlich gering. So sind halt die Sitten dort. Aufschlußreich ist die kubanische Redensart: „Mehr als der Magen fassen kann, aufzu- tischen, ist nutzlos.“ Das Gesamtprodukt der kubanischen Landwirtschaft macht dabei ein Drittel des Nationalein kommens aus; rund 40 Prozent der Gesamtbevölkerung beziehen aus der Landwirtschaft ihre Haupteinnahmen. Diese 40 Prozent sind sehr vielschichtig. Da sind die Landarbeiter der Zuckerrohr-Plantagen darunter, die lediglich vier bis fünf Monate jährlich saisonal beschäftigt sind. Da sind die Groß- und da sind die Klein-Pächter, die sich alle bemühen, gerade das anzubauen, Was sie verzehren und mühelos verkaufen können. Vor Vertreibung von den Pacht- gütern— selbst bei Nichtzahlung des niedri- gen Pachtzinses— hatte sie schon die Ge- setzgebung Batistas weitgehend geschützt. Eine Sonderstellung nimmt der Zucker- rohr-Anbau ein. Die rund fünf Millionen Tonnen Zucker, die Kuba jährlich erzeugt, werden zu 95 Prozent exportiert. Zusammen mit dem Tabak- und Zitrusfrüchte-Export bildet der Zucker das Rückgrat der kubani- schen Devisen- und Außenhandelsbilanz. Sie ist, seitdem sich Dr. Castro der Herrschaft bemächtigte, ganz in Unordnung geraten. Zum Unglück hinkt nämlich auch der Weltzuckerverbrauch seit zwei Jahren erheb- lich hinter dem Wachstum der Weltzucker- Produktion einher. Die Zuckervorräte der ganzen Welt(ausschließlich Ostblock) haben sich in diesem Zeitraum von etwa 10 Mil- lionen Tonnen auf 15 Millionen Tonnen er- höht. Zucker- und außenhandelspolitisch nicht so stark ins Gewicht fallende Tabak-, sowie Zitrusfrüchte-Ausfuhr ist so ziemlich alles, womit Kuba im internationalen Wett- bewerb bislang reüssieren konnte. Castros hochfliegende soziale und wirt- schaftliche Pläne störten vor allem die Ent- Wicklung des Zuckerpreises am Weltmarkt. Castro brandmarkte den Preisrückgang als eine gegen sein Regime gerichtete„Aggres- sion“, auf die Er mit Verstaatlichung und Ent- eignung der 173 Zuckerfabriken auf Kuba antwortete. Obwohl rund 80 Prozent dieser Zuckerfabriken kapitalmäßig kubanischer Privatbesitz waren und nur 20 Prozent nord- amerikanischen Aktionären gehörten, rea- gierte Washington sauer darauf. Bei der Ab- nahme von Zuckerimporten aus Kuba wurden Schwierigkeiten gemacht, Einschränkungen angekündigt, angedroht und schließlich wirk- Sam!). Diese Maßnahmen, ja deren bloße Andeutung putschten Castros„Aggressions- Wahn“ noch mehr auf, was in— die Bevöl- Nordamerikanern gehörenden und bei deren Landsleuten beliebten Luxushotels und Ba- dern auf Kuba. Da von Revolutionsgeschehen durchtobte Gefilde ungeeignet für Urlaubs- freuden sind, blieben die devisenbringenden Touristen aus.„Pure Aggression!“ fauchte Castro.„Wir werden die Leute lehren, wie Gäste anzulocken sind.“ Flugs lag eine Art KdF-Plan für die Einheimischen auf dem Tisch— und die Hotels sowie Bäder blieben Weiterhin leer. Jetzt war aber die Devisen- und Außenhandelsbilanz völlig durchein- ander. 360 Millionen Dollar aus Zucker- Exporten, 40 bis 50 Millionen Dollar aus dem Fremdenverkehr fehlen ebenso, wie die etwa 60 bis 70 Millionen Dollar jährlichen Steuer- zahlungen der Nordamerikaner, die in Kuba Betriebe besaßen. 5 Die große Raffinerien auf Kuba besitzenden internationalen Erdölgesellschaften(Ameri- kaner, Engländer und Holländer) bangten nun um die Bezahlung der von ihnen ge- lieferten Rohstoffe. Diese neue„pure Aggres-⸗ sion“ münzte Castro in eine Verschwörung der. Erdölmagnaten gegen Kuba um.— Da kauchte auch Anastas Miko- 1) Dennoch haben die USA für kuban sche Zucker- lieterungen 1959 360 Millionen Dollar, somit 125 Millionen Dollar über dem Weltmarktpreis gezahlt Sie taten das nicht den Kubanern zu- liebe, sondern zum Schutze ihrer eigenen Zuk- keranbauer. 5 jan auf, Kuba Zucker abnehmend und 0 lieferungen zusagend. Die Verstaatlie der Raffinerien wan nur eine zwangsla Folge. 353 Die Flut der revolutionären Verändern gen ward ergänzt durch Halbiefung der Woh- nungsmieten; gesetzliche Herabsetzung d. Preisen(sowohl für Waren, als auch f Grundstücke), gepaart mit einer Welle v. Lohnerhöhungen. Jetzt vermehrt sich Arbeitslosigkeit gefährlich. Die Wirts findet sich nämlich— egal ob privat verstaatlicht— zwischen gestiegenem Lohn erhöhungen werden nämlich durch zwisch zeitlichen Anstieg der Lebenshaltungskost überrundet. Das Regime behilft sich da- daß nur ein Teil der Löhne bar, der N in Warenbezugsscheinen ausgezahlt wird. Die Bezugsscheine ersetzen beim Einkauf in den staatlichen Genossenschaftsläden das Bargeld. f 1 Revolutionen, ja Revolutionen gibt heutzutage. In Kuba spielt sich eine Re lution ab, die Halbgebildete streng nach Theorie gewissermaßen am Reißbrett-Tisch mit Lineal und Zirkel vorgezeichnet haber Vorläufig stößt sie noch auf Zustimmun breiten— zumeist tiefem Aber- und derglauben verfallenen— Bevölkerung. Or die Revolution, die sich ja eigentlich gege das ganze Volk richtet, durchgestanden w. den kann; ob sie zur zweifellos angestreb Beschleunigung der Industrialisierung fü das bleibt fraglich. Auch der sorgfältig auf dem Reißbrett konstruierte Hammer k nachdem er aufgestellt ist, bei ungestümer Handhabung mehr zerschlagen als zusa menfügen.„„ Bewußt verzichtet der Chronist darauf, politische Einzelheiten zu behandeln. Die soziologische und ökonomische Skizze dieses revolutionären Ungestüms offenbart die ge- ballte Sprengstoffladung, von der heute nie- mand weiß, wem sie schließlich in die Augen geht. Egosum 5 Seite 14 MANNHEIMER MORGEN 1 Samstag, 20. August 1960/ Nr. 192 N. — 11 5 e ee ie 8 e 00 ie l e h 8. l. Kraftfahrzeuge l 2 eee Lee 8g ght e ETB ts ks:— ANK AUF- TAUSCRH- VERKAUF 0 Mercedes 220 S, 1957, 45 000 km VW- Erport, 1954/58 5 2 Mercedes 190 SL, 1957, 43 000 km VW- Kombi ab 1200, DM tuelle des fächstheng: Mercedes 180, 1954, 3950, DMœC VW- Pritsche, 1955, 2500. DM 5 1 Opel-Rekord, 1,2, 1,5, 1,7, 57/0 Renault-Dauphine 1957%ö59 Opel- Caravan, 1954/56 ab 2300, DM Lloyd 400 u. 600, ab 800, PM Ford Mü 17, 1957, 3950. DM BMW.-Isetta, 250 und 300, 57/58. ler neue Schöner denn je... verbessert, verfeinert, bereichert- so lobt man den neuen REKORD. Ihr Wunsch: Ein Urteil durch eigene Erfahrung. Unser Vorschlag: Ein Besuch bei uns und eine Probefahrt mit dem neuen REK ORD der OPEL- Werke. 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Olympiade moderner Zeitrechnung feierlich eröffnet werden. Sie sollen— das ist der Wunsch der Organisatoren—„römische“ Olympische Spiele werden. Und man hat sich kein geringeres Maß gesetzt, als das bisher nach wie vor glanzvollste Fest der Sportjugend der Welt 1936 in Berlin in Form Geld spielte in Rom ebensowenig wie 1936 in Berlin eine Rolle. Die schier uner- schöpflichen Toto-Mittel, über die Italiens Olympisches Komitee verfügt, gestatten die Errichtung von großzügig modernen Sport- arenen im Werte von 11.3 Milliarden Lire. Vater Staat wollte dahinter nicht zurück- stehen. Ein Bauprogramm von 54 Milliarden für Olympisches Dorf und Straßen wurde rechtzeitig verwirklicht. In Rom wird ein Traum wahr. Die olympische Idee, 1894 von dem weitblicken- den französischen Pädagogen Pierre de Cou- pertin aus der Taufe gehoben, 1896 in Grie- chenlands Metropole Athen erstmals ver- Wirklicht, kehrt nun in das zweite große Kulturzentrum der Antike zurück. 64 Jahre olympischer Entwicklung— Zwischensta- tionen 1900 in Paris, 1904 in St. Louis, 1908 in London, 1912 in Stockholm, 1920 in Ant- werpen, 1924 in Paris, 1928 in Amsterdam, 1932 in Los Angeles, 1936 in Berlin, 1948 in London, 1952 in Helsinki und 1956 in Mel- bourne. Der Kreis— unterbrochen durch zwei Weltkriege schließt sich in Rom. Die olympische Idee feiert ihren größten Triumph. 87 teilnenmende Länder sind ebenso Rekord wie die Zahl von über 6000 Athleten. Die Olympischen Spiele wurden zu einem weltweiten Ereignis, zum größten Fest des Friedens das unsere Erde kennt. Und der Sport ist ihr Träger Kein anderer Ort der Welt kann Olym- pische Spiele in ähnlicher Form durchführen Wie Rom. Die 2-Millionen-Stadt am Tiber, an einen Touristenstrom von durchschnittlich 100 000 gewöhnt, bildet die gelungene Syn- these von Antike, Mittelalter und Moderne. Colosseum, Pantheon oder Terme di Cara- calla und Pasilica di Massenzio, die als Schau- plätze von Turnen und Ringen in das olym- pische Wettkampfprogramm eingeschaltet werden, finden ihren Gegenpol in den super- modernen Stadien wie Olympia-Stadion, Flaminio, Palazzo dello Sport, Schwimm- stadion oder Palazetto dello Sport, die präch- tige Schaustücke italienischer Architektur und Baukunst sind. Gerade der antike Hinter- grund und das beispielhafte Moderne aber machen die Spiele von Rom so reizvoll. Eine einmalige Kunstausstellung im Palazzo della Scienza, die Sport in Geschichte und Kunst Treibhausklima vorausgesagt Die langfristige Wettervoraussage für den 25. August, den Eröffnungstag der 17. Olympischen Sommerspiele in Rom, lautet: Hohe Luftfeuchtigkeit und Re- genschauer. General Giorgio Gianfranti, Chef des meteorologischen Instituts der italienischen Luftwaffe, sagte, die Wet⸗ terauf zeichnungen der letzten 30 Jahre zeigten, daß die letzte Augustwoche oft von hoher Luftfeuchtigkeit und gele- gentlichen Regenschauern gekennzeich- net sei. Er fügte hinzu, die Luftfeuchtig- keit könne auf 80 bis 90 Prozent stei- gen. Er erwarte typisches italienisches Sommerwetter erst von Anfang Septem- ber an. vorbildlich darstellt, bringt diesen Gedanken gegenständlich zum Ausdruck. Der Marathon- lauf, erstmals bei Fackellicht, auf der histo- rischen Strecke vom Triumphbogen des Kon- stantin am Colosseum durch das archäolo- gische Viertel entlang der Via Appia antica und wieder zurück zum Colosseum, bildet die Ergänzung dazu. Auch in dieser einmaligen Kulisse wird es trotz aller Beschwörungen des IOcœ wieder zum Zweikampf USA UdSSR kommen, der die Olympischen Spiele seit Helsinki 1952 be- herrscht. Solange es Nationalmannschaften, Nationalflaggen und Nationalhymnen bei der Siegerehrung gibt, wird sich das nicht aus- schalten lassen; denn der Osten betrachtet nun einmal den Sport als ein erweitertes Feld der Politik und macht auch nicht vor dem olympischen Ideal halt. Getrieben von diesen beiden Teams wird Rom mit Sicher- heit Olympische Spiele der Rekorde erleben. Die letzten Wochen und Monate der Vor- bereitung haben schon angedeutet, daß Rom ein neues Maß für die internationale Spitzen- klasse setzen wird. Mit 331 Aktiven stellt Deutschland zah- lenmäßig das stärkste Aufgebot. Dieses Mammutteam ist ein Pferdefuß der gesamt- deutschen Verhandlungen, bei denen um 32 den einzelnen Platz erbittert gerungen wer- den mußte. Es gibt sicherlich erheblichere Mißstände zwischen West und Ost. Aber trotz allen Schwierigkeiten, trotz der poli- tischen Sportführung der Zone, trotz eines durch nichts gerechtfertigten Machtanspru- ches und trotz der manchmal bis an die Grenzen der Geduld reichenden Belastung EINEN UBERBLICK über die Schauplätze der Olympischen Sommerspiele vermit- telt diese Luftaufnahme. Links oben ist das große Olympia- Stadion zu erkennen, in dem die Hauptereignisse ausgetragen werden. Fassungsvermögen 120 000 Zuschauer. Rechts daneben das„Marmorstadion“, wo die Hockey- Spiele und die schwerathleti- schen Veranstaltungen stattfinden. Unterhalb des Olympia- Stadions liegen eine Roll- schuhbahn und Tennisfelder. Rechts daneben, an der Tiberschleife, das offene Schwimm- Stadion sowie die geschlossenen Trainingsbäder. Das helle große Gebäude im oberen Teil des Bildes ist das neuerbaute italienische Außenministerium. für die Sportführer der Bundesrepublik die gesamtdeutsche Mannschaft wurde auch für Rom Wirklichkeit. Nach innen sind es gewiß zwei verschiedene Mannschaftsteile mit eigenem Geschäftszimmer, eigener Füh- urig und Verwaltung. Nach außen hin je- Bild: AP doch ist es ein Team, mit einer Kleidung, hinter einer Fahne. Und die Welt wird auch in Rom nur dieses eine Team sehen, das hinter dem Namensschild„Deutschland“ ins Olympische Stadion einmarschiert, und im gleichen Trikot kämpft! Eröffnungszeremoniell in allen Einzelheiten festgelegt: Lin ug de, Nhtiben im flarschlempo 120 Höchstzahl der Teilnehmer wurde auf 4200 festgesetzt/ Viermal„Stillgestanden“/ Gruß nach Landes- Gepflogenheit Nach dem soeben fertiggestellten„Generalstabsplan“ für die Eröffnungsfeier der XVII. Olympischen Spiele am 25. August werden höchstens 4200 Sportler in das Olympiastadion in Rom einmarschieren. Kapellen der italienischen Luftwaffe und der Sicherheitspolizei werden ihre Märsche dabei im„Tempo 120“ spielen, also schneller als es die Deutschen gewohnt sind, die eigentlich immer„Tempo 114“ marschiert sind. Dadurch wird der Aufmarsch sicher etwas Der offizielle Beginn soll pünktlich 16.30 Uhr erfolgen. In diesem festgelegten Augen- blick betritt der Träger des Namensschildes für die griechische Mannschaft aus dem Tun- nel vom Marmorstadion her die rote Aschen- bahn des Stadions. Alle Schilderträger sind italienische Sportstudenten. Diesen folgen mit fünf Schritten Abstand die Fahnenträger, denen dann die Mannschaft folgt. Zwischen dem letzten Glied einer jeden Mannschaft bis zum nächsten Schildträger werden 15 Schritte Abstand liegen. Höhepunkt der Feier wird die Ankunft des Olympischen Feuers sein, das laut Plan kurz vor der Eidesleistung eintreffen wird und das durch drei Salven einer Salut- batterie und das Auflassen der Brieftauben angekündigt wird. UBER 8000 FAHNEN verleihen seit dem 7. August, dem Vor- abend der offiziellen vorolympischen Pe- riode, der Ewigen Stadt die Atmosphäre des großen Ereignis- ses. An allen Ein- fahrtsstraßen grüßen die Flaggen der 87 Nationen, die an den Olympischen Spielen teilnehmen, den Be- sucher. Es wurde er- rechnet, daß für den römischen Fahnen- wald 60 000 Quadrat- meter Tuch benötigt wurden. Die Zahl der Fahnen wird auf rund 10 000 steigen, wenn auch in den olympi- schen Kampfstätten Mitte nächster Woche die Flaggen gehißt werden. Bild: dpa lebendiger als sonst wirken. Eröffnet wird der Einmarsch von 10 Fanfarenbläsern in historischer Herolds- tracht der Ehrengarde des römischen Stadt- banners. Im Gegen- Satz zu Melbourne, wo eine kilometerlange Buskolonne die Akti- ven von Heidelberg zum 27 km entfernten Melbourne Chricket- ground brachte, geht es diesmal zu Fug vom Olympischen Dorf ins Marmorstadion. Die Spitze setzt sich dort um 15.45 Uhr in Bewegung. Nach der Ueberquerung des Ti- bers wird im Mar- morstadion noch ein- mal gesammelt, ehe der offizielle Einmarsch beginnt. Beim Vorbeimarsch an Staatspräsident Gronchi solle jede Mannschaft ihren Gruß nach den„Gepflogenheiten ihres Landes“ er- weisen. Alle Mannschaftsführer geben ein- heitlich ein Kommando„Augen rechts“, die Mitglieder der den Aufmarsch beschließenden italienischen Mannschaft müssen bei diesem Kommando ihren Hut abnehmen. Eine Re- gelung über den Flaggengruß beim Vorbei- marsch gibt es nicht. Das fällt offensichtlich unter die landesüblichen Gepflogenheiten, dagegen sollen bei der Eidesleistung die Fah- nen in einem Winkel von 45 Grad gesenkt werden. In vier Fällen während des Eröffnungs- zeremoniells sind die Sportler verpflichtet, im„Stillgestanden“ zu verharren: bei der offiziellen Eröffnungsformel des Staatsprä- sidenten, beim FHissen der Olympischen Flagge im Innenraum, während der Eides- leistung und beim anschließenden Abspielen der italienischen Nationalhymne, der Aus- marsch erfolgt diesmal in einer Kolonne in der Reihenfolge des Einmarsches. Die beiden letzten Male marschierten die Mannschaften zur Abkürzung der Zeremonie in zwei Ko- lonnen aus dem Stadion. Herzliche Begrüßung der Ruderer: Die ersten Deulschen im olympischen Dor Einstimmiges Lob über das Quartier/ Neun Boote sind noch nicht eingetroffen Bei fast stürmischem Wind trafen mit einiger Verzögerung in zwei Gruppen die 27 Aktiven aus dem DRV- Gebiet des 31köpfigen gesamtdeutschen Ruderaufgebots mit sieben Trainern als erste Olympiateilnehmer der gesamtdeutschen Mannschaft auf dem Flughafen Ciampino bei Rom ein. Gemeinsam fuhren beide Gruppen mit einem Bus unter Führung von DRV- Präsident Dr. Walter Wülfing, der allerdings im Hotel Svizzera in Castelgondolfe am Albaner See Quartier bezog, in das Olympische Dorf. Ueber die Zimmer im Block A des Hauses 30 gab es unter den Ruderern nur einstimmiges Lob:„Wir haben genügend Platz und die Betten sind gut, das ist das Wesentlichste“, so hörte man allgemein die ersten Ansichten. In ihren hellblauen Anzügen hinterlie- Ben die deutschen Ruderer bei ihrer An- kunft auf dem Flugplatz Ciampino einen ausgezeichneten Eindruck. Trotz des böigen Windes hatten alle die Flugreise gut über- standen. Die erste Frage galt den Booten, und der vorausgeschickte Bootswart konnte mitteilen, daß einige schon am Albaner See eingetroffen sind, so daß sofort für Frei- tag das erste Training auf der olympischen Regattastrecke angesetzt werden konnte. Verständlicherweise gilt das Interesse der auch international vertretenen Presse den Aussichten der in den letzten Jahren auf europäischer Ebene so erfolgreichen deutschen Ruderer. Dr. Wülfing zeigte sich keineswegs übertrieben optimistisch.„Die Ruder-Regatta ist für Deutschland zweifel- 1os so interessant wie noch nie bei Olym- pischen Spielen in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg“, wehrte der Rechtsan- Walt aus Hannover die konkreten Fragen wißbegieriger Journalisten nach den Me- daillenchancen- und hoffnungen, meinte aber doch mit einem kleinen Augenzwinkern:„Wir wollen in alle sieben Endläufe!“ Vorerst jedoch gilt die größte Sorge der Ruderer ihren Booten. Der Hamburger Bootswart Alwin Vorwerk konnte bisher nur einen Vierer-ohne und einen Zweier- mit nach dem Albaner See transportieren. Dazu kam noch ein Zweier. Der große Rest mit neun Booten, jedoch, darunter auch der Achter der Europameisterschaft, Ratzeburg/ Kiel war bis zur Stunde noch nicht da. 5 8 Zwischenfälle nicht dramatisieren: Mit Zuversicht nach Rom Von DSB- Präsident Willi Daume Eine deutsche Mannschaft, also ein Jeam, das ganz Deutschland repräsentiert, ist hebtzütage keine Kleinigkeit. Sie für die Olympischen Spiele in Rom und gerade zum jetzigen Zeitpunkt zu bilden, War eine glöckliche Aufgabe. Sie War dem Sport gemäß, Weil ich immer wieder behqupte, daß dieser den göltigen politischen Geset- zen nicht immer und nicht von vornherein bedingungslos 20 folgen braucht— Womit nichts gegen die quch von uns anerkannte politische Omnipotenz gesagt ist. Wir Wis- sen, es gilt als klug und politisch„gut unter- richtet“, allen Fragen deutscher Gemein- samkeit mit größtem Pessimismus gegen- öberzustehen. Ein wiedervereinigtesDeufsch- land, so heißt es, sei in Weitef Ferne. Das mag sein, aber vielleicht kommt es doch einmal. Wenn aber die Wiedervereinigung nicht kommt, dann wollen Wir die sein, die diese kleine Gemeinschaft bis zuletzt pflegen. So gesehen, ist die gesamideutsche Olympiamannschaft 1960 ein Symbol för den gesamtdeutschen Sportverkehr zwi- schen den Jausenden deutscher Menschen, die sich im humanitären Raum des Sportes noch allsonntäglich begegnen. Aber non geht es zunächst einmal nach Rom. Unsere Mannschaft scheint stark zu sein, trotz aller Aergernisse bei ihrer Er- mittlung. Aber solche Unzulänglichkeiten gab es quch früher, gibt es auch anderswo = zum Beispiel in Amerika, Wird es Wohl immer geben, quch Wenn keine West/ Ost- Frage mit im Spiel ist. Man sollte doch die kleinen Zwischenfälle nicht dramqatisieren, zumal jeder Weiß, daß die mitteldeutschen Olympia- Kandidaten daran nicht die Schuld tragen, sondern gewissenlose und unsport- liche politische Funktionäre. Diese haben sich und ihrer Sache damit selbst den schlechtesten Dienst erwiesen, Während wir jene, die fair um ihre Olympia-Chance kämpfen Wollten, achten und in unserer Mannschaft Willkommen heißen. Und letztlich meine ich, diese deutsche Mannschaft konnte kaum stärker sein. Sie Wird sich bewähren, auch in der Schwere des Kampfes in Rom. Unsere Aufgabe dort ist größer als die der anderen. Die Meddil- len Werden för alle schwer zu erringen sein, aber unsere junge deutsche Auslese muß sich nicht nor zu einer Mannschaft finden, sondern der Welt, die auf sie schaut, neues Vertraden zur deutschen Jugend geben. Und bei dieser Gelegenheit kann wohl duch einmal gesagt Werden, daß es heute eine Freude ist, mit unseren Athleten im Aus- land aufzutreten. Hier ist eine menschliche Elite herangewachsen, die Wir nicht nur mit ihren Leistungen, sondern mit ihrer ganzen Haltung nach innen und außen überall mit Stolz präsentieren können. Das War nicht immer so. Teilweise mag es quch daran lie- gen, daß zum Spitzensportler in keiner Disziplin mehr die Muskelkraft oder andere körperliche Vorqussefzungen allein genü- gen. Sport ist quch zu einem Intelligenztest geworden. Und Wenn ich mir diese prächtigen jun- gen Kämpfer und unsere liebenswerten Mädchen vorstelle, die nun in Rom hinter dem Schild„Deutschland“ ins Olympia- Stadion einmarschieren— Was bedeuten dann daneben einige traurige Funktionärs- figuren, die aus solchem Geschehen er- bärmlichen politischen Gewinn schlagen Wollen! Lernen Wir hier von dem Volk, das uns die olympische Idee schenkte und 20 dessen Jugenden außer der Bescheidenheit und Selassenheit insbesondere die Distanz gehörte. C TURRISFARBEN ist das Kostüm, das die Damen der Gesamtdeutschen Mannschaft beim Einmarsch zur Eröffnungsfeier ins Stadion tragen werden. Bei den Herren hat man sich für einen beigefarbenen Anzug entschieden. Bild: Keystone das Fachgeschäft för Linoleum-Iapeten zeigt lhnen das Veueste D 3, 3. relefon 20084 mit dem leichten Lauf „ab 33.— Kinderräder. ab 79.50 pfarFEMnosER. 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Flößger, Gorxheim KErs Haupt- straße 95 Korn Johann Georg 1 mann, Verschaffeltstr. 5, e. S. Wolfgang. Irma Hildegard Else Seb. Schneider, V e. S. Willi.— Siegel Alfons Alois und Sch., Königsberger Allee 106, e. S. Mat Mittelstr. 101, e. T. „ Georg Albert und Elfriede geb. Page, 54, e. Dagmar.— Betzwieser Franz Heinz urtula geb. Schmitt, Neckarhausen, Hauptstr. 28, Zwingen- tershausen, Roland und str. 7, E. S. Hilda geb. berger Heinz Emil und Ruth Hedwig Martin-Stöhr-Str. 21, e. S. Markus.— Marlene Ilse geb. Reinknecht Thomas.— Hüneke Lothar Fü Weber, U 1, 21, e. S. Knut-Loth Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur, ria geb. Schwartz, Augusta-Anlage Heinz und Anneliese Irmgard geb. K 5 5 Andrea.— Silbernagel Werner Adam 8 Fritz, Neckarvorlandstr. 143, e. T. Claudia.— Packhaeuser Günter Ar- beiter, u. Elisabeth geb. Will, Wst., Mosbacher Str 45, e. S. Brud. — Göbel H Z Waldemar und Leonore Berta Soſie geb. Stumpp, Meerfeldstr. 33, e. T. 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S. Gerd.— Konetschny Alfr. Johanna Maria Eva geb. Mast, Wst., Gottfriedstr. 1, e. S. Peter.— Giebisch Karlheinz u- Margot Else geb. Ziegler, W., Sylter Weg 19, e. S. Werner.— 6. August: Köllner Herbert Rudolf Heinrich und Ruth Maria geb. Roth, W., Hinterer Riedweg 113, e. T. Angelika.— Zeller Hein- rich Karl Kurt und Brigitte Eleonore geb. Ronellenfitsch, W., Fliederweg 18, e. T. Carmen.— Rüschen Gerhard Hermann Josef, Dipl.-Kfm., Doktor der Wirtschaftswissensch., und Maria Anna Seb. Haf, Fe., Hauptstr. 125, e. T. U A.— Maier Gerhard, Dipl.- Handelslehrer, und Anneliese A Maria geb. Pfisterer, Ne., Luisenstr. 82, e. T. Uta.— Mier no und A geb. Keil, Eichelsheimer Str. 27, e. T. Iveri Gio i und Beate geb. Pfeiffer, Goethes a.— Berger Günther und Eugenie Friederike Maria geb. mer, Alphornstr. 8, e. T. Claudia.— Lehner Friedrich Maximilian Dipl.-Ing, und Gisela geb. Reich, Eichelsheimer Str. 18, e. 8.— Klughardt Johann Baptist und Irma geb. Prieschl, Kä., G 11, e. S. Hans.— Poesze Bruno und Irene geb. Bartkus, Peters-Str. 54, e. S. Robert.— Röderer Herbert und! Müller, Fe., Wallstadter Str. 4, e. Martin und Melitta Elisabetha geb berg, Hauptstr. 3, e. S. Ralf.— Bauer E geb. Bodedörfer, Ilvesheim, Dürkk Schuler Erich Horst und II Fortschritt 36, e. T. Sylvia,.— Heine Hildegard Paula geb. Eckert, Meerwie 7. August: Edinger Ernst Wolfgang E Geiger, W., Rottannenweg 60, e. T. F Erika geb. Reichert, K 3, 2, e. S. Adelheid Margaretha Maria geb. Kili Matthias.— Höncher Karl Georg und 1 mus, Verschaffeltstr. 8, e. S. Thomas. und Helena geb. Kellner, Harald.— K Hugo Lu Karl-Ludwig-St und Liselotte 8 Peschke Karl Me 2. S. Mario.— Calr Wirth, Fe., Haupts Paul Willi Georg Susanne.— Tiec Nies, Eichendor T. 56, e. T. Susanne. Friedrich und Ruth geb. Koterba, Corne 9. August: Bailey Bruce Barton und Marg Kä., Washington Stret 47 BE, e. P. Hei Bächle Eustach 2 Krs. Heidel- eph und Ingeborg S. Jürgen,— 8, W., Guter n Götz und Andreas.— 8 se Ruth geb. — Klein Hans Otto und — Dörsam Franz und Lindenhofstr. 90, e. S. e Ingeborg geb. Kroni ide Heinz heimer Hate. rader Horst Adolf 20, E. S. Ralph.— Uerite Mar 8 — Dietrich Kurt Heinz, Doktor der Natur wissenschaften, Dipl. emiker, und Hildegard geb. Straub, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 17 Shri Stina.— Rose Gerhard und Viltrud Angelik geb. Bühler, 8 4, la, e. S. Michael.— Radel Horst Günther Hans und Helga Ingrid Seb. Wolf, Eichendorffstr. 52, e. T. Daniela.— Moser Helmut Otto und Renate Lydia Maria geb. Lindner, Ludwigshafen, Grüner- straße 9, e. S. Uwe.— Straub Heinz Oswald Ernst und Hildegard Anna Helmi geb. Röhn, W., Langer Schlag 99, e. S. Harald. 10. August: Gall Otto Franz und Annemarie Ilse Judith geb. Grüttner, M. I, 6a, e. S. Michael.— Schneider Philipp und Elise geb. Bunz, Schwetzingen, Augustastr. 16, e. Ludwig. 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Coburg, Heimstättenstr. 1 und Seidel Charlotte, Landwehrstr. 34.— Braun Hans-Peter, Verwaltungs- Inspektor, Feu, Talstr. 42 und Braun Christa, Mannheim, G 2, 3.— Grieser Klaus, Elektro- Installateur, Mhm.-Waldhof. henweg 9, und Reißig Anita, Wa, Eichenweg 9.— Ebert Benno, kaufm. Angestellter, F 3, 10 und Seidel Gisela, Kä., Edenkobener Str. 7.— Löffler Robert, Kraft- fahrer, Rheinhäuserstr. 94 und Schlegel Herta geb. Seidenspinner, Dittigheim Kr. Tauberbischofsheim, Haus 84.— Schäfer Bruno, Bäcker, Eggenstr. 5 und Felch Gerlinde, G 7, 6.— Schönrade Erich, Kraftfahrer, Lindenhofstr. 98 und Schmidt F degard, Augusta- Anlage 4-8.— Wolter Winfried, kaufm. Ang Iter, Alphornstr. 27 und Backfisch Erika, Lange Rötterstr. 10 Zackofen Paul, Schlos- ser, S 5, 9 und Paul Gisela, Rheinhäuserstr. 118.— Beck Herbert, Autoschlosser, Luisenring 21 und Messner Helene geb. Scherer, Waldhofstr. 83.— Hoffmann Roland, Kraftfahrzeug- Schlosser, Sek- kenheimer Landstr. 7 und Spatz Irene, Feu, R— Gärtner Peter, Bauschlosser, Cannabichstr. 36 und Esirske! Aria, Lange Rötterstr. 108.— Pleßke Peter, Ingenieur, Rheinvillenstr. 13 und Finkler Elisabeth, Grünste Parkweg 14.— Schmitt Karlheinz, Student, Lu, Mundenbeimer Str. 177 und Horn Karin, G 3. 19.— Müßig Robert, Schiffsführer, Neckargemünd Kr. Heidelberg, Kirch- Sasse 6 und Theiss Gertraud, Rheinaustr. 10.— Fischer Alois, Poli- zeimeister, Seilerstr. 9 und Fischer Rosalia geb. Link, Ne, Luisen- straße 31a.— Stengert Günter, Maschinenbau- Ingenieur, Lange Rötterstr. 68 und Wald Hannelore, Berlin-Steglitz, Alsenstr. 5.— Horschler Herbert, Kraftfahrer, 1 n, Schunkengasse 9 und Hammer Maria Wa, Donarstr. Ludwig, Transport- Arbeiter, Waldparkstr. 30 und Borzer Christa, Waldparkstr. 30. Binder Rudolf, Elektroschweißer, Landwehrstr. 42 und Holzmann Adele, Zellerstr. 13.— Swierzynski Stanislaw, Kraftfahrer, UiImen- Weg 62 und Bretzer Christa, Rh, Am Geheugraben 61.— Ganz Rudolf, Bundesbahnschaffner, Allendorf Kr. Ziegenhain, Haus 107 und Haubitz Gisela, Pumwerkstr. 57.— Bauer Erich, Kraftfahrer, Wa, 72. Sandgewann und Föhner Luise, Wa, 72. Sandgewann.— Kempf Fred, Schlosser, Sa, Jutekolonie 30 und Mainzer Ingeborg, Bürgermeister-Fuchs-Str. 35. Getraute: 3. August: Hohenadel Traugott und Meier Elfriede, beide Tullastr. 19.— Gottschling Karl 2, W., Hanauer und Schmitt Gudrun, Heidelberg-Wieblingen.— Borowski Rein- hard, Otto-Beck- Str. 47, und Walther Christine, Karlsruhe.— Hoff- mann Werner, Wilhelmshaven, und Funke Ursula, Friedric ring 16.— Klump Alfred, Neckarbischofsheim Krs. Zinsheim, Ne., Brentanostr. 52, und Schmid Ingeborg, Molstr. 32.— 10. Aug.: Braune Lothar und Foshag Maria, beide W., Glasstraße 20.— Die- dering Harry, Sa., Untergasse 20, und Kretzler Helga, W., Speck- weg 109.— Schnurr Nikolaus, Kleine Wallstattstr. 21, und schenk Lisbeth, Renzst-. 7.— Geier Klaus, Fe,, Blücherstr. 4, und Leiser Ursula, U 4, 27.— Uehlein Heinrich, H 7, 21, und Urben Emma, Kreigstenn(Schweiz).— 12. August: Lipp Günter und Seufert Irene, beide W., Große Ausdauer 38.— Leimbach Erich und Rihm Rosa, beide W, Dahlienweg 20.— Kress Karlheinz, W., Flieder- Weg 2, und Flieger Waltraud, W., Fliederweg 28. Huber Her- bert, Ludwigshafen, u. Kaiser Anna, W., Am Herrschaftswald 109. , Baumann Albert und Veith Christa, beide Draisstr. 10a. Schmidt Peter, Fahrlachstr. 74, und Gerspach Helga, Augusta-An- lage 27.— Mayer Gerd, W., Am Grünen Hag 12, und Maaß Irm- gard, Fr., Neudorfstr. 33.— Klemm Walter, Dipl.-Ing., L 10, 4-6, und Hummel Elisabetha, Ilvesheim,— Falz Walter und Blauth Else, beide Seckenheimer Str. 31. 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Bender, Pflügersgrundstr. 7.— Gaßner Hans-Jürgen, Rheindammstr. 38-40, und Link Marianne, Karl-Benz-Str. 79.— Gerbert Hans, Jungbuschstr. 30, und Reit- meier Margaretha, Ne., Brentanostr. 30.— Warner James Floyd, Kä., Funari Barracks, und Noor Ursula, Viernheim.— Schmidt Franz-Josef, Düsseldorf, und Weber Ursula, Meerwiesenstr. 10.— Walter Horst, Ludwigshafen, und Singer Doris, Schimperstr. 39. — Nandzik Hans, Göppingen, und Walter Ingeborg, Bellenstr. 53. — Tessendorf Lothar, Pflügersgrundstr. 19, und Böhler Christa, Lange Rötterstr. 49.— Müller Klaus, W., Luzenbergstr. 88, und Seehagen Erna, Lübbecke i. Westf.— 15. August: Johmann Franz, R 7, 4-11, und Rischar Berthilde, Eichendorffstr. 49.— Bender Rudi, Schafweide 73, und Schroeter Branka geb. Stanic, Grenz- Weg 8. Gestorbene: 8. August: Fillbrunn Karolina geb. Geselbracht, 7. 9. 1900, Neckarhausen, Hauptstr. 21.— Klein Philippina geb. Kühn, 9. 3. 76, Mittelstr. 119.— 9. August: Clauß Margareta geb. Rettig, 30. 12. 76, Edingen, Konkordiastr. 23.— Seibel Wilhelm, 20. 8. 92, Kä., Gewerbstr. 29. Wagner Adam, 14. 3. 17, Of ters- heim, Augustastr. 24.— 10. August: Reiß Heinrich, 18. 4. 88, W., Freyastr. 10.— Lahnert Emil, 25. 96. W., Korbangel 35. Zügel Wilhelmine geb. Reinhuber, 1. 71, W., Levkojenweg 10. — Schmidt Emil August Friedrich, 3. 02, S 6, 14.— Ruster Fried- rich Rudolf, 16. 1. 04, Heinrich-Lanz-Str. 33.— 11. August: Ludwa Elfriede Amalia geb. Fiedler, 14. 11. 94, Rh., Relaisstr. 70.— Kretschmer Elisabeth geb. Edinger, 3. 7. 78, Karl-Ludwig-Str. 17. — Ludwig Anna Friederike geb. Fahnemann, 19. 12. 84, Kirchen- straße 10.— Lutz Elise geb. Lerch, 29. 8. 97, Kä., Auf dem Sand 37. . Sutsche Frieda geb. Schulz, 20. 4. 95, Nahestr. 12.— Klinkhardt Wilhelm Eduard, 2. 3. 78, H 2, 77. Clemens Emilie Olga, 27. 7. 83, R 7, 22.— 12. August: Völker Regina Klara, 12. 8. 60, Hockenheim, Adlerstr. 28.— Endreg Elleonora geb. Reichhart, 29. 5. 23, C 8, 18. — Quiroz Katharina Rosa geb. Stumm, 21. 12. 20, Maimstr. 3. Bronner Gustav Christian, 12. 11. 84, B 5, 11.— Pfersich Emma Friederike, 24. 4. 05, Kä., Washingtonstr. 14d.— 13. August: Seiter Elisabeth Sofie geb. Stier, 13. 6. 69, R 1, 14.— Schlick Charlotte, 13. 8. 60, Edingen, Konkordienstr. 19.— 14. August: Foshag Maria geb. Volk, 26. 9. 85, Geibelstr. 3a.— Klein Anna Ella, 17. 6. 99, W., Wachtstr. 10.— Krämer Maria Katharina geb. Hanf, 28. 10. 97, Kä., Enzianstr. 43.— Schneider Ida Alice geb. Lemmert, 21. 9. 06, Altrip, Rheingönheimer Str. 23.— 15. August: Bach Katharina, 14. 1. 01, Heddesheim, Schulstr. 12.— Strack Ludowika geb. Gibigß, 17. 12. 94. Käfertaler Str. 89.— Geiß Karoline geb. Schmidt, 18. 10. 1905, Richard-Wagner-Str. 89.— Gebhard Johannes, 9. 6. 93. Bür- germeister-Fuchs-Str. 76. Schmitt Pauline Marie geb. Ueberle, 3. 9. 01, Max-Joseph- Str. 15. 8. 5. 8. Mannheim- Sandhofen Geborene 4. August: Szalanski Ryszard, Arbeiter und Gerda geb. Freund, Schö, Marienburger Str. 37/2, e. S. Richard.— 5. August: Helbig Kurt, Arbeiter und Isabella geb. Maierhofer, Schö, Heilsberger Str. 51. e. S. Roland.— 7. August: Majer Heinrich, Spengler und Installateur und Elisabeth Käthe geb. Schroth, Braunschweiger Allee 60, e. S. Harry.— 8. August: Zeller Dieter Emil, Maurer und Lore geb. Hammel, Schö, Königsberger Allee 110, e. S. Dieter. Schult Heinz Paul Wilhelm, Lagerarbeiter und Ruth Else Amanda geb. Lüde, Ausgasse 58, e. S. Christian.— 10. August: Wetzel Rudolf Hans, Tischler und, Heide geb. Maier, Lorscher Str. 12, e. S. Thomas. — 11. August: Löffeſhardt Johann Helmut, Bundesbahnarbeiter und Katharina geb. Szelmann, Schö, Memeler Straße 43, e. S. Reiner. Verkündete 8. August: Hartnagel' Jakob Werner, Kranführer, Wa, Märker Querschlag 50, Herbold Ingrid Elisabethe, Jute Kolonie 46.— Schulze Kurt Helge, Elektromonteur, Schö, Lilienthalstr. 222, Riedl Ingeborg, Schö, Lilienthalstr. 222.— Tusche Adolf Gottfried Ger- hard, Bäcker, Kä., Rüdesheimer Str. 38/40, Schmidt, Margarete Luise, Karlstr. 150.— Pustal Willi Phil., Schlosser, Jute Kolonie ga, Lack Grete, Mannheim, Herzogenriedstr. 19.— Oppinger Heinrich Bernhard, Installateur, Hanfstr. 16, Klemenz Marianne Berta, Hanfstr. 14.— Bentzinger Adam, Schlosser, Feu, Schillerstr. 10, Flachs geb. Fischer Anna, Schö, Hohensalzaer Str. 18.— Striehl Friedrich Georg, Straßenbahnwagenführer, Schö, Lilienthalstr. 237, Zander Charlotte Elfriede, Schö, Lilienthalstr. 237.— 11. August: Beyer Manfred, Maschinenschlosser, Jute Kolonie 384, Schreiner Christa Lina, Oppauer Kreuzweg 22.— 12. August: Schwab Hans Jürgen, Arbeiter, Schö, Gondelstr., 33, Gärtner geb. Filser Anna, Schö, Gondelstr. 33.— Zwinscher Hans Willi, Arbeiter, Mönchstr. 7, Höchel Helga, Schö, Tarnowitzer Weg 70.— Schweizer, Schreiner, 2. Z. Soldat, Zellstoffstr. 37b, Krüger Brigitte Hildegard Helene, Schö, Lilfenthalstr. 224.— Pabst Herbert, Autoschlosser, Leinen- straße 5%, Lange Ruth, Leinenstr. 5/7. Getraute 12. August: Kowalik Jan, Kraftfahrer, Schö, Apenrader Weg 6, Paula Eva, Schö, Heilsberger Str. 3.— Brestrich Walter Gerd, Spengher, Schö, Heilsberger Str. 2, Schwerdel Christel Renate, Schö, Heilsberger Str. 2.— Maurer Rainer Albert, Student, Kalt- horststr. 9, Lautenklos, Erika Amalie, Eulenweg 4.— Watzel Ronald Jakob Friedrich, Werkzeugmacher, Karlstr. 83, Günderoth Herta Wilhelmina, Ziegelgasse 43.— Niemeijer Haiko, Private first class, Coleman Barracks, Kolbe Charlene Anne, Welfenweg 8. Gestorbene 3. August: Rautenberg Franz Friedrich Ferdinand, Regierungs- medizinalrat im Ruhestand, Dr. der Medizin, 21. 3. 1874, Viern- heimer Weg 235. Mannheim-Neckarau Geborene 7. August: Albert Leo Kolmar und Liselotte Susanne geb. Schnei- der, Mhm, Großer Weidstückenweg 6, e. T. Gabriele.— Heinrich Eckenweber und Anna Elisabeth geb. Lipp, Ne, Neugasse 7a, e. T. Beate.— 3. August: Hermann Lang und Gertrud Elisabeth geb. Edinger, Ne, Niederfeldstr. 125, e. S. Thomas.— 9. August: Adolf Karl Balduf und Hildegard geb. Schwebel, Ne, Angelstr. 30, e. S. Marco.— 11. August: Alfred Josef Albert Vogt und Ottilia Elisa- betha geb. Scherer, Ne, Friedhofstr. 1a, e. S. Dietmar.— Walter Werner Lahmert und Hilde Mathilde geb. Zipse, Rh, Am Schwal- bennest 11, e. T. Monika. Getraute 11. August: Horst Huber, Ne, Morchfeldstr. 17 und Marianne Margarethe Katharina Meier, Ne, Friedrichstr. 69.— 12. August: Otto Werbick, Ne, Casterfeldstr. 61 und Frieda Hallas Seb. Kla- ezinski, Ne, Casterfeldstr. 61.— Heinrich Stöckl, Ne, Kleine Str. 5 und Gertrud Fuß, Miesau, Jahnstr. 1.— Horst Adam Scheffel, Rh, Sandrain 13 und Renate Hilt, Ne, Casterfeldstr. 81. Gestorbene 3. August: Elisabetha Augusta Häring geb. Eglinger, 5. 7. 1897, Ne, Schulstr. 12.— 9. August: Ferdinand Scherzinger, 31. 7. 1874, Ne, Steubenstr., Behelfsheim.— 12. August: Gustav Hagmann, 13. 11. 1881, Ne, Friedrichstr. 13.— 13. August: Heinrich Gustav Schick, 18. 12 1909, Ne, Wilhelm-Wundt-Str. 7. Verkündete 3. August: Günter Horst Karl Kahmann, Mhm, Rheinpromenade Nr. 19 und Rosmarie Hanna Kaltschmidt, Ne, Speyerer Str. 11.— 9. August: Klaus Gerhard Sommerfeld, Ne, Schmiedgasse 12 und Christa Franziska Fischer, Ne; Blumenstr. 22.— 10. August: Walter Paul Kopf, Mhm, Käfertaler Str. 250 und Brigitte, Ne, Eugen- Richter-Str. 20.— Helmut Franz Schinke, Ne, Fabrikstationstr. 51 und Christa Hildmann, Ne, Neckarauer Str. 119.— 12. August: Willi Albert Engeter, Ne, Friedhofstr. 1 und Helga Ingenthron, Ludwigs- hafen, Rohrlachstr. 7. Mannheim- Rheinau Geborene 1. August: Hammer Manfred Heinrich und Annette Gertrud geb. Kiefer, Neuhofer Str. 2, e. T. Brigitte.— 3. August: Konietzny Ernst Wilhelm und Edeltraud Angelika geb. Palloch, Karl-Peters- Str. 45, e. S. Martin. 8 Verkündete 1. August: Schmelzinger Gunter, Mhm, Moselstr. 183 und Fütterer Paula Anna Anita, Mutterstadter Str. 22.— 4. August: Suelotto Angelo und Reifenberg Lore Elsa, beide Relaisstr. 97. Damian Stanislaw, Schwetzingen, Schubertstr. 6 und Pfeil Lore Anna, Pfingstbergstr. 34.— 5. August: Schulz Kurt Gerhard, Karl-Peters- Str. 41 und Griebner Anna Brigitte, Mhm, Obere Clignetstr. 25.— Schnetz Johann, Se, Autobahnstr. 9 und Mathias Anna, Schiffer- stadter Str. 19.— 8. August: Düsi Josef, Plankstadter Str. 5 und Rauch Christiane, Durlacher Str. 117.— 9. August: Engelhardt Gün- ter Friedrich, Karlsruher Str. 11 und Doth Ria Lina, Essener Str. 21. — Albert Emil und Korn geb. Stockinger, Franziska, beide Hocken- neimer Str. 19.— 10. August: Hintzen Horst Alois, Neuhofer Str. 13 und Grün Irene Susanna, Relaisstr. 140.— Sy mik Pjoter u. Koepke Irmgard Ella, beide Herbststr. 7. Schindler Erwin Franz, Wall- dürn, Waldstr. 49 und Altenburg Barbara Ursula Brunhilde, Relais- straße 127. Getraute 5. August: Feistl Eduard und schmied Gertraud Martha Auguste, beide Relaisstr. 117.— 9. August: Noe Hermann Konrad, Mhm, Hansastr. 24 und Köhler Helga, Maudacher Str. 3.— 12. August: Melle Emil Walter Rolf und Nagel Marianne, beide Schifferstadter Str. 10.— Stark Friedrich Ferdinand und Frey Magdalena, beide Frühlingstr. 46. Waldenberger Rudi Otto, Fronäckerstr. 6 und Schneider Ursula Elsa, Frühlingstr. 38. Verstorbene 5. August: Krupp Peter, 28. 5. 78, Frühlingstr. 22.— Stettin geb. Hein Emilie, 17. 10. 79, Frankfurt/ M- Bonames, Friedrich-Sstampfer- Straße 13. von BETITIEN. Scimalat GRITZNER Große Auswahl in ürfzner Zundapg- Fugen von 289,— bis 730,.— DR-1 dea Hähmaschine., 199,50 ldlea Zickzack Boner 399,— pfaffenhuber, H 4,14 Aeltestes Fachgeschäft A. Platze Geschäſtsanseigen UMZU E und EHETRANSpORTE Theuvwlssen. 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Samstag, 17.30 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Libbach; Wolf, Schell; Acker, Gottmann, Sauer; Lampert, Kleber, Hölzer, Harter, Enderle(Reichenecker).(Geg- ner ist SV Sandhausen.) Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Kobberger; Höfig, Behnke; Kleber, Walz, Lederer; Kraft, Sinn, Gutperle, Klein, Straub. Bayern München: Fazekas; Olk, Giesemann; Borutta, Knauer, Mai; Fröhlich, Tschoep, Grosser, Wagenbauer, Sieber. Sonntag, 15 Uhr, Waldweg Stadion VfL Neckarau: Knödler; Wickenhäu- ser, Germer; Drews, Uhrig, Dauth; Mathes, Mittenzwei, R. Arnold, Orians, Müller.(Geg- ner ist ASV Eppelheim.) Sonntag, 15 Uhr, Ilvesheim SpVgg. Ilvesheim: Wolf; E. Keil, Lohnert; Rudolf, E. Seitz, Hamann; Weber, Purgahn, Schweickert, Zeh, H. Seitz.(Gegner ist FC Neureut.) nischen Marine begrüßten das Feuer auf hoher See etwa 50 Kilometer vor Syrakus mit militärischen Ehren. Im Geleit brachten sie das Segelschulschiff„Amerigo Vespucci“ mit der Flamme nach Syrakus. Der Dreimaster mit seiner 123köpfigen Besatzung, darunter elf iranischen Kadetten, hatte am 13. August unter den Klängen der olympischen Hymne die Flamme übernommen, die am 12. August an der Geburtsstätte der Olympischen Spiele, dem antiken Olympia, entzündet worden War. In Syrakus, das aus Anlaß der Ankunft des olympischen Feuers festlich mit allen Flaggen der 87 an den Olympischen Spielen teilnehmenden Nationen geschmückt war, ruderten vier Kadetten die Flamme an Land. der Präsident des Komitees für den Staffel- lauf durch Griechenland und Italien, Dr. Aldo Mairana, übergab sie in einer Feierstunde am Hafen dem Präsidenten der sizilianischen Region, Maiorana Della Nicchiara., Dieser entzündete nach einer Grußbotschaft an Olympia und an Rom die erste Fackel auf italienischem Territorium und übergab sie dem ersten Läufer, dem aus Syrakus stam- menden Fußballschiedsrichter Saverio Lo Bello. Durch Sizilien wird die Fackel in 150 Etap- pen bis nach Messina getragen, wo sie dann über den klassischen Boden der„Magna Graecia“ nach Rom gebracht wird. Insgesamt haben 1500 Läufer, meist Studenten, von Syrakus bis Rom 1532,88 Kilometer zurück- zulegen. Am 24. August wird abends auf dem römischen Capitol mit der Flamme aus Grie- chenland ein Feuer entzündet, an dem die letzte Fackel am nächsten Tage um 17 Uhr entflammt wird. Die letzten zehn Läufer bringen das Feuer um 17.36 Uhr ins Olympia- stadion. Die Nacht vorher wachen Römerin- nen in antiken Gewändern an dem Feuer. Klassefeld beim Großen Preis von Hessen: Generalprobe für Baden-Baden Den großen Rennställen, die auf dem Wege nach Iffezheim in Frankfurt Station machen, bietet der Große Preis von Hessen Gelegen- heit, ihren für Baden-Baden bestimmten Vertretern noch einen öffentlichen Schluß- galopp zu geben. Der als Ausgleich I über 2500 m führende Große Preis ist mit seinen 20 000 DM an Geldpreisen das wertvollste Handicap dieser Art. Mit elf Pferden, dar- unter dem vorjährigen Derbysieger Uomo, dessen Stern gerade in Niederrad aufging, dem Vorjahrszweiten Nostoc und einigen Dreijährigen der Spitzenklasse ist das Ren- nen auch qualitativ hervorragend besetzt und erhält auf Grund der weitgehenden Ge- Wichtsspanne, die von den 61 kg des Höchst- gewichts Nostoc bis zu den 47 kg des am unteren Ende der Skala stehenden Sorgen- precher reicht, einen völlig offenen Charakter, zumal auch die durch den anhaltenden Regen beeinträchtigten Bodenverhältnisse nicht ohne Einfluß auf das Ergebnis des Rennens bleiben werden. i Das Rahmenprogramm bringt gleichfalls sehr stark besetzte Rennen, würdig des größ- ten Tages im Jahresprogramm des Frank- kurter Rennklubs. H-h Unsere Turftips Niederrad, Sonntag, 15 Uhr I. R.: Gloire— Gatta; II. R.: Dahlmann — Pfalzmaid; III. R.: Principessa— Thusis; IV. R.: Ambassadeur— Galetta; V. R.: Feentraum— Nostoc; VI. R.: Copacabana— Fandango; VII. R.: Mantel— Verus; VIII. R.: Fasole— Traumhafte. Herrenalber Turnier im Regen Heftiger Regen zwang zu einer Unter- brechung des 22. Internationalen Herren- alber Tennisturniers, das bis zum 21. August dauert. Von den gesetzten Spielern waren die australische Spitzenspielerin Marsh und der Inder Kumar noch nicht anwesend. Bei den Herren erreichte der Düsseldorfer Mau- ritz durch einen sicheren 6:4, G-ZWweisatz- sieg die nächste Runde, in der auch bereits der Tübinger Leibbrand steht. ALS ERSTE DEUTSCHE OLYMPIA- TEILNEHMER sind die Ruderer in zwei Grup- pen in Rom eingetroffen. In ihrer Begleitu ng befinden sich DRV- Präsident Dr. Walter Wülfing, Willi Daume und der Vorsitzende des Mannheimer Regattavereins, Fritz Beißwenger, der in Rom als Schiedsrichter fungieren wird. Unser Bild zeigt die Mann- schaft des Kiel/ Ratzeburger Achters vor dem Abflug in Düsseldorf. In der Mitte(mit dunklem Anzug) Willi Daume, zweiter von links ist Fritz Beißwenger. Bild: Schirner De⸗ Sport am Wochenende Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: S6 Kirchheim— As Feudenheim: MF Phönix gegen SV Sandhausen(17.30 Uhr); SpVgg Bir- Kenfeld— VfR Pforzheim.— Sonntag: Kickers Walldürn— Karlsruher FV; SpVgg 03 Ilves- heim— FC Neureut; VfB Leimen— SpVgg 03 Sandhofen; Sportfreunde Forchheim— FV Daxlanden; VfL Neckarau— ASV Eppelheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Eppingen— Spygg 06 Ketsch: FV 08 Hocken- heim— SV Altlußheim; Fc Bammental gegen FV Rohrhof; SV 98 Schwetzingen— VfB Rauenberg; Viktoria Nußloch— Germania Friedrichsfeld; SV Sinsheim— TSG Plank- stadt; Sd Waibstadt— Eintracht Plankstadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: VfB Eberbach— Sportfreunde Dossenheim; Union Heidelberg— SG Hemsbach; SC 1910 Käfertal gegen DSC Heidelberg: TSG Rheinau— S Waldhof Amateure; VfR Mannheim Amateure gegen FV 03 Ladenburg; SV 50 Ladenburg gegen VfB Gartenstadt; Fortuna Edingen ge- gen FV 09 Weinheim. Privatspiele: 07 Mannheim— Fortuna Hed- desheim; Kurpfalz Neckarau— SV Läützel- sachsen; 08 Mannheim— Tus Neckarau; Rot- Weiß Rheinau— DK Sandhofen: Sc Neckar- stadt— Viktoria Neckarhausen: Sc Pfingst- berg— Spygg Wallstadt; FV Brühl— Ami- eitia Viernheim(Amateure); FVgg 98 Secken- heim— TSV Schönau(15.15 Uhr); Post-SG Mannheim— Polizei-SsV Mannheim. Handball Oberliga: FV Göppingen— SG Leutershau- sen; TSV Zirndorf— TSV Zuffenhausen; TSV Ansbach— TSV Rot; TV Weilstetten— TIB Eßlingen; SG St. Leon— TSV Schutterwald. Verbandsliga: TV Brühl— TSV Birkenau (Samstag); TV KEnielingen— TSG Ketsch; KSce Karlsruhe— Tus Beiertheim: TSV Rint- heim— 98 Seckenheim: TSV Grötzingen gegen TV Edingen; Tschft Durlach— TV Groß- sachsen. Bezirksklasse: SG Hohensachsen— TSG Plankstadt; TG Laudenbach— VfR Mann- heim; 99 Seckenheim— 62 Weinheim; 09 Wein- heim— HSV Hockenheim; VfL Neckarau ge- gen TV Hemsbach. Kreisklasse A: TV Friedrichsfeld— TV Oberflockenbach; Spygg Sandhofen— S0 Käfertal; SV Waldhof— Polizei-SV; ATB Heddesheim— TV Rheinau: TV 64 Schwetzin- gen— SV 50 Ladenburg. Kreisklasse B: TSV Neckarau— Germania Neulußheim; Badenia Feudenheim— Sc Pfingstberg; TV Altlußheim— TSV Läützel- sachsen; TB Reilingen— TV Schriesheim; MT Mannheim— SG Mannheim. Kreisklasse C: 98 Seckenheim I8— 62 Weinheim IB; Fortuna Schönau— Post-SG; TV Rheinau— ESV Blau-Weiß: TSV Schönau gegen Tus Weinheim; TV Neckarhausen gegen TG Heddesheim; 09 Weinheim IB— 07 Sek- kenheim. Leichtathletik Kreismeisterschaft DMM und DMM(Sams- tag 16 Uhr, und Sonntag 9 Uhr, auf dem Platz der Post-SG). Klubkampf: Tus Sandhofen— TV 98 Sek- kenheim(Sonntag, 9.30 Uhr, Riedlachstadiom). Ringen Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen KSV Neu- Isenurg(Samstag, 20 Uhr, KSV- Sporthalle). Boxen Vergleichskampf: SV Waldhof— Rootes ABC Coventry(Samstag, 20 Uhr. Waldhof- Stadion). Wasserball Turnier des VWM um den Wanderpreis der Hat- trick di Stefanos Real Madrid schlug Dänemark 4:3 Der fünffache Europa- Cupsieger Real Madrid schlug unter Flutlicht in Kopenha- gen vor 50 000 Zuschauern die dänische Fuß- ball-Nationalmannschaft mit 4:3(4:2). Die Dänen waren in ausgezeichneter Verfassung und leisteten Real starken Widerstand. Ent- scheidend für den Erfolg der Spanier war die ausgezeichnete Leistung des Angriffs. Alfredo di Stefano schoß mit einem Hat- trick die ersten drei Tore für Real, während Pus- kas den vierten Treffer markierte. Saison-Ausklang in Hockenheim Das Finale der südwestdeutschen Motor- rad-Rennsaison bildet wieder das„Herbst- Pokal-Rennen“ am 4. September auf dem Hockenheim-Ring. Es bringt die Endläufe zur Deutschen Straßenmeisterschaft der Solo-Lizenzklassen bis 125 und bis 350 cem sowie den vorletzten Lauf zum Deutschen Junioren-Pokal der OMRK, bei dem der Nachwuchs in der Seitenwagen und den vier Soloklassen um weitere Wertungs- punkte kämpft. Zweiter Sieg in Bologna Mit zwei Favoritensiegen begannen in Bologna die Finalspiele des vorolympischen Basketballturniers: Ungarn schlug Israel 86:78(33:36) in Gruppe B und CSR gewann gegen Kanada 74:67(35:29) in Gruppe A. Die deutsche Mannschaft, die von der Zone ge- stellt wird, kam im ersten Plazierungsspiel der aus der Rom- Qualifikation ausge- schiedenen Mannschaften zu einem 77:65 (34:28)-Sieg über Taiwan. Diesmal war Flau mit 26 Punkten bester Spieler vor Krüger (13) und Pleitz(12). Edda Buding nach Heidelberg? Die mehrfache deutsche Tennismeisterin Edda Buding, die sich am Wochenende bei den Internationalen Bayerischen Meister- schaften in München zwei Titel holte, Außerte in Regensburg, es ärgere sie sehr, wenn sie immer als staatenlos bezeichnet werde. Sie wohne zwar in Südfrankreich, besitze aber seit der Rückkehr der Familie Buding von Argentinien nach Europa den deutschen Paß und habe sich immer als Deutsche gefühlt. Seit zwei Jahren gehöre sie keinem deutschen Tennisclub an. Sie werde das aber in Kürze andern.„Ich habe mich noch nicht fest entschieden“, sagte die 23jährige,„ob ich für Heidelberg oder den Regensburger Ruder- und Tennisclub spie- len werde.“ Gelingt dem KSV die Revanche? Einige Freundschaftskämpfe stehen auch diesmal wieder bei den nordbadischen Rin- gern auf dem Programm. Die zweifellos interessanteste Auseinandersetzung gibt es heute um 20 Uhr in der RSV- Sport- halle, wo der KSV 84 gegen KSV Neu-Isen- burg zum Rückkampf antritt. In Neu-Isenburg unterlagen die 84er vor einer Woche nur knapp mit 10:11 Punkten. Sie werden alle Register ihres Könnens ziehen, um sich für diese, allerdings sehr ehrenvolle Niederlage zu revanchieren. Die Gäste-Staffel, mit dem früheren deutschen Fliegengewichtsmeister Willi Euler als bekanntesten Ringer, ver- fehlte bei den hessischen Landesliga-Punkte- kämpfen lediglich um einen Punkt hinter der Hanauer„Eichel“-Staffel den Oberliga-Auf- Stadt(Sonntag, 10 Uhr und 14 Uhr, im Stollen- wörthweiher). stieg. Unterrieht Uffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von rund 636 Ifd. m Steinzeugrohrkanälen verschiedener Lichtweiten mit 7 Stück Einsteigschächten in der Schönau- Siedlung sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Ausbildung in Tageskursen zum fremdsprachl. Wirtschattskorrespondenten und Unersetzer und Dolmetscher Staatliche Abschlußprufungen Beginn unserer Tageslehrgänge I. Gk lober 1960 private Fachschule für des Dolmetscher wesen Stuttgart Königstraße 72 Hospitalstraße 26 N Ausbildung als Fahrlehrer durch Fahrlehrer-Fach- 2 2 Buallett- Studio Neueröffnung Sissi- Henryk Szymczak schule Seela, Braun- Ehemals Staatsoper Hamburg schweig. 5— Nationaltheater Mannheim Größte und vorbildliche Ballett— tänz. Ausgleichsbe- Ausbildungsstätte im wegung(für Berufstätige und Bundesgebiet. Verlangen sie kostenlos Prospekt Nr. 90. Hausfrauen) für Kinder, Tee- nager und Erwachsene, Anmel- dung: Mhm., Lameystraße 25, Mo., Mi., Fr. 15.00 bis 18.00 Uhr 4— Lehrer erteilt Nachhilfeunterricht. Zuschr. u. Nr. 06379 a. d. Verlag. Engl. u. Frz., Ausl. Prax. Tel. 4 31 74. Williams: Ruf 13-15 Uhr, Hdlbg. 22276 For English please dial no. 51923 Wer erteilt Nachhilfe in Mathematik (Obertertia) ab 29. August. Zuschr. erb. unter Nr. P 06706 an den Verl. Zei wie in Frankreich Frunzösisch Telefon 4 37 55 Werden Sie Fahrlehrer! FAUMRLEHRER Näheres: Fahrlehrer-Fachschule, Düsseldorf. Lindemannstraße 40. Arzthelferin der ideale Frauenberuf Sehr gute Berufsaussichten. Halb- jähr. Lehrgänge Anfang Okt. in Harlsruhe Stuttgart und Essen Eigene Schulheime. Verlangen Sie Freiprospekt vom Lehrinstitut für Arzthelferinnen Karlsruhe r. ſllaeser Rheinstraße 36 Sprechst. nur Er. u. Sa. 14-16 Uhr Mathematik und Französisch erteilt. Zuschr. u. Nr. 06470 an den Verl. Balleſischule Salla umgezogen in neuen Studio, M3, 5, I. Etage Unterricht beginnt: 5. Sept. Anmeldungen: ab 1. September von 8.00 bis 9.00 Uhr. — Pels ü 2 0 8 UNd SpaREN Aitff kik„ MIEINAMZEIGF Auen Bekanntmachungen Uffentliche fusschreibung von Stragenbauarbeiten Das Straßenbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten zu vergeben: 1. Wiederherstellung der Fahrbahn und Gehwege in der Erlen- und Weidenstraße, der Silber-, Bad- und Langgasse im Stadtteil Edigheim 2. Ausbau und Verbesserung der Oggersheimer Straße von Ludwig- straße bis zum Anwesen Oggersheimer Straße Nr. 4 im Stadtteil Mitte Abgaben der Angebotsunterlagen ab Montag, den 29. August 1960 im Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Frist für die Eihreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Dienstag, den 6. September 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nx. 225, Auskünfte: Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 233, Telefon-Nr. 66 61/24 78. Ludwigshafen am Rhein, den 17. August 1960 Stadtverwaltung Eröffnungstermin: Dienstag, den 30. August 1960, vormittags 11,05 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung, Mann- heim, K 7, Zimmer 408. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau in K 3, 11-14— Zimmer 21— erhältlich, Wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städtisches Tiefbauamt Iffentliche Ausschreibung Das Garten- und Friedhofsamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Gewegbefestigung(ca. 2200 qm) am Jugendzentrum„Große Blies“ zu vergeben. Einreichung der Angebote: Donnerstag, den 25. August 1960, 17 Uhr, in Ludwigshafen am Rhein, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Zimmer 302. Eröffnung der Angebote: Freitag, den 26 August 1960, 9.30 Uhr, in Ludwigshafen am Rhein, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Zimmer 302. Ausgabe der Angebotsunterlagen im Stadthaus Nord, Zimmer 302. Auskünfte: Stadtgatrenamt, Erzbergerstraße, Zimmer 7. Ludwigshafen am Rhein, den 17. August 1960. Stadtverwaltung Durchfuhrung von Röntgen-Reihenuntersucnungen in den Stadlieilen fHannngim-LIndennol. Ostssad Ind Schwetzingerstadl — 2. Durchgang Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen und Tuber- kulinproben vom 19. Oktober 1953(Ges.-BI. S. 157) werden die Röntgen- reihen untersuchungen wie folgt fortgesetzt: Für die Bewohner des Stadtteils Lindenhof— 2. Teil— und die dort Beschäftigten im Festsaal des Altersheims, Meeräckerplatz 4, 1. Obergeschoß Für Männer: am 25. und 30. August sowie 1. September 1960. Für Frauen: am 26., 29., 31. August und 2. und 5. September 1960 — jeweils in der Zeit von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 10 Ur Für die Bewohner der Oststadt und Schwetzingerstadt und die dort Beschäftigten in der Pestalozzischule im Werkraum Souterrain Für Männer: am 8., 9., 12., 14., 20., 22., 27., 29. September sowie am 3. und 6. Oktober 1960 von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. am 6. September 1960 von 14. bis 19 Uhr; am 7., 13., 15., 16., 19., 21., 23., 26., 28. und 30. September sowie am 4., 5., 7. und 10. Oktober 1960 — jeweils in der Zeit von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Die in den Stadtteilen Lindenhof— 2. Teil—, Oststadt und Schwetzinger- stadt wohnenden über 18 Jahre alten Untersuchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungskarte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, da sie mit einem entspre- chenden Vermerk versehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen, jedoch über 14 Jahre alten Kin- dern werden die Karten mit Teilnahmevermerk bei den Untersuchungen ausgehändigt. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 18 Jahre alten im Stadtteil Lindenhof wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 30. August 1960 und die in den Stadtteilen Oststadt und Schwetzingerstadt wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 10. September 1960 keine schriftliche Einladung erhalten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungstage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privatärztlichen Röntgenuntersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Be- trieb geröntgt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Rönt- genreihenuntersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise(Attest, Kontrollkarte etc.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann ent- weder während der vorgenannten Untersuchungstage im Untersuchungs- lokal oder beim Polizeipräsidium Mannheim— Abt. Gesundheitswesen— gestellt werden. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und ge- Prechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenunter- suchung befreit werden. 5 Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchun- gen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, Wer der Ladung zur Teilnahme an einer Röntgenreihen untersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Mannheim, 11. August 1960 Für Frauen: Der Oberbürgermeister Referat III Frauen Sehenes Sie sehen auf den ersten land, im Ausland, überall. Wendig- Sicher- Solide Frauen haben einen gusgeprãgten Schönheitssinn. Blick. was schön ist. Sie sehen es bei der Mode, bei den Dingen des täglichen lebens, bei Automobilen. Gepflegte Fahrerinnen mit sicherem Geschmack wissen, weshalb der NSU- Sport- Prinz ihre, Liebe auf den ersten Blick“ war: Der Sport- Prinz gilt als eines der schönsten Automobile auf dem Weltmarkt. Seine klassische Linie und seine bildschönen Lacktöne machen ihn zu einen Wagen, nach dem man sich umdreht. in Deutsch- NSU- Sport- Prinz Spersam- Bildschön in den Farben Alfarot. Calla weiß, Polarblau 30 PS. 130 KM. ca. 6.2 1/00 Km aur 8.6 m Spurkreis. Haftpflicht pro Monat OM 16.33. Steuer pro Monat OM 7.25. Preis: DM 5 690. einschl. Klimaanlage und NSU-Sport-Prinz = der schöne Wagen unserer Zeit! Wir schicken Ihnen gerne Ilnformationsunterlagen und eine Fahrkarte für eine unverbindliche Probefahrt. NSU Motorenwerke Aktiengesellscheft, Neckarsulm, Abt. 8B 5 Schelbenwaschanlage AUIOHANDELS- GES. WOLF& CO., KC Meinnheim, U 5, 14 1 lelefon 260 61 K. PFAFFENH UBER, Mannheim, H 4,1 Jelefon 22505 Seite 20 MANNHEIMER MORGEN FUNK UND FEINNSERHEN Samstag, 20. August 1960% Nr. 192 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 6.00 Hafenkonzert 8.00 Ns.— Landfunk 8.30 Katholische M 9.00 Evangelische 10.00 Wer waren die 11.00 Unterhalt. K 12.30 Nachrichten Streiflichter— Chorgesang 19,20 Erzählung aus dem Lande— volksmusik 14.30 Kinder-Feri-nfunk 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.80 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00 Seinerzeit ausverkauft:„Alt-Heidelberg“; Hörspiel von Wilh. Meyer-Förster 18.30 Sportkunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00„Hochzeit des Figaro“; Oper von Mozart 22.30 Nachrichten— Sport aus nah und fern 28.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik und Ausklang Uk 12.00 Internat. Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik 16.05 Studenten und Wohlstand; Bericht 17.00 Sport und Musik 20,00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik 22,20 Musik für Kenner und Liebhaber enfeier enfeier cusker?; Vortrag 15 Vom 21. bis 27. August BADEN-BADEN 7.00 Nachr.— Hafenkonzert 8 0 N N a 0 8.15 Cembalomusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.45 Kleine Plaudereſen von Hellmut Holthaus 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16,58 Lottozahlen 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolit. Betrachtungen— Musik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Sommerliche Erzählung— Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OKW 15.00 Lied der Völker 15.30 Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche— Kammermusik 18.30 Serenade im Schloßhof Bergzabern 20,%0 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 23.00 Nachtkonzert: Bartok, Strawinsky DER WOCHE FRANKFURT 7.00 Nachrichten— Konzert 5 0 N N 7 A 8 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten Musik 13.45 Frauenfunk: Die alleinstehende Frau 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Musik von Johannes Brahms 15.30 In diesen Tagen 16.00 Sport und Musik 17.28 Lottoergebnisse— Rendezvous mit Musik 18.45 Buch der Woche 19.00 Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen 20.00 Musik aus aller Welt 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24,00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 17.00 Die bulgarische Reviera; Bericht 17.15 Opern- und sinfonische Musik 18.30 Sportrundschau 20.00 Sinfoniekonzert: Gluck, Bach, Beethoven 21.00 Rundschau— Nachrichten— Musik MONTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Der oberrhein. Humanist Thomas Murner 17,00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Aktueller Jugendfunk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Operettenbummel 20.35 Vergnügliche Volkskunde; 22.00 Nachrichten— Kommentar 22,20 Musik unserer Zeit: Ernst Krenek 23.00 Aus den Tagebüchern Paul Klees 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 20.15 Arthur Grumiaux spielt Mozart 20.45 Diskussion über Bert Brecht Bajuwaren MONTAG 6.0 Symnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Vater ohne Glorienschein; Betrachtung 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulf.: Geschichte d. Weimarer Republik 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Musik von Mendelssohn 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15 Kleine Tips zur Fahrt Nizza; Plauderei 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Versuch über Georg Büchner 23.30. Musik der Gegenwart 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 19.00 Der Zeitfunk berichtet 20.30 Jugendfunk: Jugend in der einen Welt) 21.00 Orchesterkonzert M le. NTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Fremdarbeiter 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.45 Die Furt; Erzählung von J. Eggebrecht 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Hessische Gemeindewahlen 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Das Kloster“; Hörsp. v. Heinz Huber 21.20 Kleine Abendmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Sportecho 22.35 Lieder und Musik von Strawinsky 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Verträumte Musik DlENS TAC% Muse— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Wirtschaftsstunde- Preisträger musizieren 16.45 Maßstäbe zur Beurteilung von Schlagern 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Pindrücke eines jungen Franzosen während einer Deutschland-Reise im Jahre 1958 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 22.45 Lyrik aus dieser Zeit 5 23.00 Komponisten- Porträt: 24.00 Nachrichten Uk 20.00 Nachrichten— Musik aus Berlin 20.45 Kriminalsketsche aus Studio 13 Werner Heider D ENSTA 8 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Weimarer Republik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Märchen aus aller Welt 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 2 funk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Herkules und der Augiasstall“; Hörspiel von Fr. Dürrenmatt— Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 J2Zzz 1960 23.15 Verse und Chansons mit Kristin Bauer 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.30 Der Rechtsspiegel 16.10 Aus Bayreuth:„Lohengrin“, 3. Akt 20.00 Nachrichten— Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Deutsche Hausgehilfinnen in England; Rep. 7.00 Nachrichten— Musik D 5 N 8 12 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Zeit in der Dichtung 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Wer zahlt Anwaltskosten? 16.00 Nachmittagskonzert 16.45 Schule und Elternhaus; Betrachtung 17.00 Stell dich ein aus Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45„Erziehung“ der mitteldeutschen Jugend 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(34. Fall) 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Gedanken zur Olympiade 1960 23.20 Klaviermusik von Schubert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Hier spricht die Wissenschaft 21.15 Konzert vom Folland Festival 1960 MI TWO C 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 18.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachmittagskonzert— Erzählungen 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwur konzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,00 Musik zur Abendstunde 20.30„Das andere Zimmer“; Hörsp. v. Z. Herbert 20.55 Sinfonisches Konzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonz.: Smetana, Dvorak, Janacek 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uke 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.15 Ein Buch und eine Meinung 6.30 Gymnastik für alle MITTWOCH 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Märchen aus aller Welt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wege des Güterverkehrs 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Setränkebrevier für die Gastgeberin 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Opernkonzert 21.00 Rückblick auf das Leben von W. Somerset Maugham; eine Hörfolge v. G. Marx-Mechler 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 16.00 Nachrichten— Musik 18.00 Orchesterkonzert 20.10 Zum 100. Todestag von Friedrich Silcher 21.00 Sechzig bunte Minuten UK* 7.00 Nachrichten— Musik MIrTWocn 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: 1. In Seenot, 2. Fernfahrer 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Streifzug d. Schlagermachers Wunderland 21.45 Studie über den Kitsch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 1 22.20 Jazz Avantgarde in Deutschland— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Sinfoniekonzert: Peragallo, Brahms 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Abendstudio: Propaganda und Werbung DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch. 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachricht.— Kulturumschau— Hausmusik 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Sücdfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.15 Eröffnung der Olympischen Spiele in Rom 19.40 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musikfestwochen Luzern: II. Sinfoniekonz. 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Lieder von Robert Schumann 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten I 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.00 Rendezvous mit Maurice Chevalier 6.30 Gymnastik D 0 N N k fe 8 148 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Wege des Güterverkehrs 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Nachrichten— Griechische Volksmusik 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift— Musik 19.00 Zeitfunk— Bericht aus Rom 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Guten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 21.00 Im Schlager-Expreß durch Berg und Tal 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Kann man über Gott sprechen? 22.45 Musikalische Ubungen von Paul Hindemith 23.40 Bericht v. d. Olympischen Sommerspielen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 20.30 Abendstudio: Unser Hiroshima; Bericht 21.00 Ferruccio Busoni und die Zukunft; Betr. . 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 9.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Sorgen um morgen 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Orchesterkonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Sorgen um morgen 16.00 4. Sinfonie C-Dur von Franz Schmidt 16.45 Olympische Sportarten; Hörfolge(6) 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge— Bericht aus Rom 19.40 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.10 Schlager, Stars und Sternchen 21.00 Orchesterkonzert: Bartok, Mozart 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Musik aus Filmen 23.00 Alte Musik: Händel, Haydn, Telemann 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.15 Jazz am Abend 22.20 Internat. Rundfunkunſversitat FREITAG ˙1 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 13.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.40 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Friedrich Silcher zum 100. Todestag 20.45 Jugend vor dem Richter; ein Bericht 21.15 Bruchsaler Schloßkonzert 22.00 Nachricht.— Kommentare— Zwischenmus. 22.30 Radioessay: Adolf Hitler und die moralische Anstalt des Bert Brecht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Gemütl. Freitagabend FREITAG 6.0 Symnastik für alle 7.00 Nachr.— Rom 1960 9.00 Schulfunk: Helfer des Försters 9.45 Für die Frau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Rom 1960 13.30 Mittagskonzert 8 1 14.45 Schulfunk: Musikalische Kulturbilder 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Weltwirtschaftschronik 19.00 Zeitfunk— Bericht aus Rom 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Zum 100. Todestag von Friedrich Silcher 21.30 Musik von Mendelssohn-Bartholdy 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 23.40 Bericht aus Rom— Nachrichten UKV 15.00 Opernkonzert 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 21.30 Kennen wir Schiller wirklich?; Betrachtg. FREITA G 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die IIlustrierten 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Ber. von den Olympischen Sommerspielen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Max Frisch; Dichter porträt 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge— Bericht aus Rom 19.40 Rundschau.— Nachrichten— Kommentar 20.10 Sinfoniekonzert: Wagner, Sibelius, Dvorak 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 23.40 Ber. von den Olympischen Sommerspielen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.15„Reizender Abend bei Severins“ 22.20 Kammerkonzert aus Salzburg 8 6.15 Olymp. Spiele— Musik 8 500 81A 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 13.05 Quer durch den Sport 14.15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert 14.45 Mensch und Arbeit— Volksgesang 15.40 Lieder, die man selten hört; Jugendfunk 16.00 Wunschkonzert 18.00 Nachrichten— Aus der Landespolitik 18.30 Kirchenmusik von Friedrich Silcher 19.00 Worte zum Sonntag— Bericht aus Rom 19.40 Nachrichten 20.00 Aus Oper und Ballett 20.45 Anekdoten aus der guten alten Zeit 21.30 Sommerlich's Spiel; Musik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportfunk 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? 5 15.00 Filmmagazin 17.090 Schachfunk— Neue Blasmusik 17.35 Aus Politik und Zeitgeschehen 0 20.15 Kammerkonzert vom Folland-Festival 22.05 Jazz cocktail. 8 A N 8 1A 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Rom 1960 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musikalische Kulturbilder 11.45 Bericht vom Weinbaukongreß in Dürkheim 12.45 Nachrichten— Bericht aus Rom 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 15.00 Szenen aus der Oper„Doktor u. Apotheker“ 16.00 Nachrichten— Reportage 16.40 Orchesterkonzert: Mozart, Tschaikowsky 19.00 Innenpolitischer Kommentar— Rom 1960 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Musik und gute Laune 21.05 Bericht v. d. Olympischen Sommerspielen 21.45 Neapolitan. Skizzen; Suite v. P. Jansen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 23.40 Bericht von den Olympischen Spielen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Swingserenade 17.45 Unterhaltungsmusik 19.15 Zeitfunk— Sport 20.10 Zeugnis d. Zeit:„Hinter sieben Fenstern brennt noch Licht“; Hörsp. v. Chr. Bock 22.30 Moderne Kammermusik b 7.00 Nachrichten— Sport SAN 81 8 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Lehudi Menuhin 9.30 Vergnügt ins Wochenende 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Ber. von den Olympischen Sommerspielen 14.40 Jugendjournal 14.55 Frisch gesungen; ein Liederspiel 15.20 Hessische Zeitungsschau 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Musik zum Tanztee 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.15 Ber. von den Olympischen Sommerspielen 19.40 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.10 Heiterer musikalischer Erlebnisbericht 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.45 Mitternachtscocktail 23.40 Ber. von den Olympischen Sommerspielen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 17.30 Kulturgeschichtliche Betrachtung 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Das Stuttgarter Kammerorchester spielt 21.15 Reise mit dem Interzonenzug; Bericht ——ä——.Gÿõ FUR DIE FUNK PAUSE RATSEI Kreuzworträtsel * 7 4 3 6 8 8 E 70 771 72 13 76 25 0 18 07 10 ö 79 20 27 22 E 27 5 5 P n 25 1.* e Waagerecht: 2. Biene, 6. Atmungs- organ, 7. Sumpf-, Moorland, 8. kleiner Be- hälter, Futteral, 9. Werkzeug zur Metall- bearbeitung, 11. Sportboot, 14. Weissagungs- spruch, 16. Steifheit, 19. Koranabschnitt, 20. Felsbrocken, 23. Fuldazufluß mit Talsperre, 24. Nachkomme, 25. Gestalt aus Schillers „Bürgschaft“, 26. Schwung. Senkrecht: 1. germanische Bronze- Posaune, 2. Stacheltier, 3. Sternschnuppe, 4. Heidekraut, 5. niedersächsische Kreisstadt, 9. altes Bängenmaß, 10. Donauzufluß in Bayern, 12. Urkunde, Schriftstück, 13. frü- herer Reitersoldat, 15. Gartenblume, 17. oberitalienische Provinzhauptstadt, 18. An- kerplatz der Schiffe, 21. Fischfett, 22. russi- scher Männername. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 31 Wörter zu bilden; ihre ersten Buchstaben, von oben nach unten, und ihre letzten Buch- staben von unten nach oben gelesen, ergeben ein Sprichwort: a— all— au- ba ber berg— che— der— di dour— e- e e— e ei— ei- eis— eu fe— gelb Zott— hend h 8 5. ko lan— land— le— li— lieb lu man 1 a— me— mi— mo— mo— mon mu na— na— nas— nat— ne— ne ni me— mi— mi— mo mo mon- mu !!... be— pez— ra— ri 11— 8a!— Sau schlap— schus— se— ster— stra 1 7 uh— var- ver— ver— wan— 21 21— zinth. a Bedeutung der Wörter: 1. Befref Gleichstellung, 2. Schlag, Niederlage 3 nername, 4. Harz, 5. mittelalterlicher Kauf- mannsbund, 6. Schutzanzug, 7. Bestandtei des Eis, 8. französischer Staatsmann, 9. Vier- eck, 10. Stadtteil von Ludwigshafen 11 heimliches Gericht, 12 Oper von Verdl, 13. Zeitabschnitt, 14. norddeutscher Fluß 15. Liebling Apollos, 16. Stadt an der Adrig 17. Riechstoff, 18. allgemein, umfassend, 19. Sizilianische Stadt, 20. Ruhebett, 21. kran- 268ischer Komponist, 22. Behälter für Re- genwasser, 23. deutscher Dichter, 24. Schwung, 25. Heiligenbild, 26. spanische Provinz, 27 Vogel, 28. Gefäß für die Hostie, 29. Schiffs- hindernis, 30. Bebilderung, 31. ehemaliges Herzogtum. er. Lösungen (ueqfelq nz neu aur sie ugspug nz Sun ust sure zap an auen 30 gagues sq=) nesseN 1E oeags iI 08 Sasqs fer 62 zueas uo 85 un e eee de uon z? eld pe puefun sd gufegsfz dc reqny e ud e e eee e esu g S pSO IN L een et ee er ep r deu ON SI mnopeq nog, sf Sαν, erf meddo 01 dend, 6 neffeqpfn g des Ile aονο 9 suff g fur T gero dds 1 Uonedtzugdug LS REAusdirSs 4081 88 urg 1 pe e een e pes r eld ef e e es er ser 6 used e h eee es& anf f enges ufd ge uod ge pu be epd se ufegs 0 dans 61 Hagens 91 fearaO I nue II elfe 6 Arges berg 2 Sung g nul „ bees rM:I 828 AYAAOMZ SAN KLEINE BILDERGESCHCHTEN Das olympische Feuer Anhalter nack Rom Copyright Friedhelm Nusch Sonnto 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.30 Kinderstunde: Ein treuer Hund 15.00 Olympia und der hellenische Sport; ein historischer Dokumentarbericht 15.40„Navojo“; Spielfilm 16.30 Disney-Film über Thailand 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten a 20.05 Sechzig Minuten Unterhaltung 21.05 Römisches Mosaik; Berichte 21.55 Christian Ferras und Pierre Barbizet spielen Debussys Sonate g-moll Montag 17.00 Kinderstunde: Hallo, Pirro! 17.15 Geschichte eines Experiments 17.45 Ein nachdenklicher Bummel durch die U-Bahnschächte Londons 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SPR und SWF. 19.25 Regionalprogr. BR: Abenteuer unter Wasser, SDR und SWy: Aufenthalt in Bombay, HR: Rache d. kleinen Mannes 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Ein Spiel zum Kombinieren und Kon- zentrieren: Gewußt Wo 20.50 Noten und Fußnoten von gestern und vorgestern: Erinnern Sie sich? 21.05 Werdegang eines Autos; Bericht 21.40 Patentschrift Nr. 30 105; zum 100. Ge- burtstag Paul Nipkows Dienstog 17.00 Jonnys neue Heimat; ein Spielfilm 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SDR und SWF 19.25 Regionalprogr. BR: Tick-Tack-Quiz, SDR und SWF: Paris bei Nacht, HR: Auf Wiedersehen Mitsuki 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20„Arabella“; lyrische Komödie von Hof- mannsthal, Musik von Richard Strauß Mitwoch 17.00 Kinderstunde: Wir spielen Reisebüro 17.20 Spaziergang im Berliner Zoo 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SDR und SWF D4S FERNSEH PROGRAMM Vom 21. bis 27. Abgust N 19.25 Regionalprogr. BR: Vergeben und ver- Zessen, SDR und SWE: Ponny-Ballade, HR: Abenteuer unter Wasser 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Dokumentarbericht über Stockholm 21.00„Instinkt ist alles“; eine Geschichte Aus Soho von Berkely Mather 21.45 Klangstrukturen Donnetstog 16.30 Aus Rom: Eröffnung der Olymp. Spiele 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SDR und SW 19.25 Regionalprogr. BR: Altmühl-Tal, SDR und SWF: Tick-Tack- Quiz, HR: Borneo- Story 20,00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen 20.25 Vorstoß in die Tiefe: Ber Mensch und seine Erde; Vortrag 21.15„Die Verwandlung“; Fernsehstudie von Sandor Mara breiſag 16.55 Bericht von den Olympischen Spielen 17.00 Handpuppenspiel: Pinocchio 17.45 Im Lande Shakespeares 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SDR und SWF 19.25 Regionalprogr. BR: Musikalische Unter- Haltung, SDR und SWF: Insp. Garrett, HR: Nachsitzen für Erwachsene 5 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen 20.25 Kleine Chronik einer großen Schwäche: Wir essen uns zu Tode 21.00„Sein größter Prozeß“; ein Spielfilm 22.35 Bericht von den Olympischen Spielen Samstag 15.55 Bericht von den Olympischen Spielen 16.40 Film a. d. Wilden Westen: Die Falle 17.30 Archäolog. Fllmber. üb. Griechenland 18.45 Münchner Abendschau 19.00 Abendschau HR, SDR und SWF 19.25 Regionalprogr. BR: Oh, meine Nichte, SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Oh, diese Affenkinder 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter, 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen 20.25 Verzwickte Spiele für Geschickte 21.50 Bericht von den Olympischen Spielen 3 5 Ir Io 5— .— 4— 1— u— u— u— u— 1— ung, län- auf- teil jer- 11. di, lub, ria, . 156 Re- ung, ks iges er. lefg use 18 9⁰ e 15 0 gu 01 A0 98 1e 1 918 EN I e b, en¹ Nr. 192/ Samstag, 20. August 1960 PALETTE DERZEIT MANNHEIMER MORGEN Seite 21 — Der Se „Nicht in den Vulkan springen“ lbstmord- Krater auf der Insel Oshima Die japanische Polizei versucht, einer verhängnisvollen„Todeswelle“ Herr zu werden Von unserem Korrespondenten Werner Crome in Japan Aus dem berühmten„Selbstmörder-Krater“ auf der Insel Oshima südwestlich Tokio wurde ein schwer verletzter Mann von einem Sonderkommando der Polizei geborgen, das sich— mit Asbest-Anzügen und Gasmasken ausgerüstet— 202 Meter tief in den Krater abgeseilt hatte. Der Selbstmörder war nach dem Sprung auf einen Felsvorsprung aufgeschlagen, hatte sich schwere Brustverletzungen zu- gezogen und war fast erstickt. Seine Hilferufe waren von den am Krater statio- nierten Polizisten gehört worden. Es war das erstemal, daß ein Rettungskommando trotz Qualm und Glut so tief in einen aktiven Vulkan einzudringen vermochte. Das Sprichwort„Neapel sehen und ster- pen“ hat sein japanisches Gegenstück„Kein Tod ist erhabener als in Oshima!“ Nur mit dem großen Unterschied, daß auf der mär- chenschönen Insel zahlreiche Japaner, über- wältigt von diesem Natureindruck, tatsächlich lich in den Tod gegangen oder gesprungen sind: In dem dampfenden Krater des„Mi- hara-san“, der sich 775 Meter über der Insel erhebt. Wo früher Sand sprühte, liegen jetzt erstarrte Lavaströme bis zu zehn und fünf- zehn Meter hoch. Zwei Jahre ist die Lava ge- flossen. 1950 waren es angeblich 40 Millionen, im nächsten Jahre wieder 20 Millionen Ton- nen. Oshima ist schön. Vom Gipfel des Mihara bietet sich an sonnigen, klaren Wintertagen ein Panorama, wie es sich zauberhafter kaum wiederfinden läßt. Von den Palmen und den Urwäldern blühender Kamelien- Bäume schweift der Blick über die tiefblaue Flut hin- über zu der in zarten Pastelltönungen ver- schwindenden, dreifachen Bergkulisse der Izu-Halbinsel. Auf der anderen Seite klettert wie ein gezackter Lava-Strom die grün- bewachsene Bozo-Halbinsel in den Ozean herab— und im Süden dräut die bizarre, schwarze Kette der übrigen sechs„Inseln von Izu“, Aber das eigentliche Wunder, das man hier vom„Mihara-san“ erlebt, ist der Fulji- yama, wenn er plötzlich aus dem Dunst- schleier in blendendem Weiß majestätisch hervorleuchtet. Man kann verstehen, daß mancher Japaner meint, hier den Höhepunkt seines Lebens erreicht zu haben. Vielleicht mag dem Abendländer vorübergehend eine ähnliche Empfindung durch die Seele ziehen — aber der Japaner springt wirklich. Mit einem solchen Fall, der zu einer drei- In Australien: Känguroh-Landplage Das Känguruh, Australiens Wappentier, wird allmählich immer mehr zur Landplage. Vor allem die Farmer im Gebiet von Dubbo klagen über die seltsamen Beuteltiere, die Zäune niederbrechen, im Getreide hausen und das Gras fressen, das die Grundlage für die Schafzucht in jener Gegend ist. Manch- mal dringen gleich ein Dutzend oder mehr Känguruhs in das Gelände der Farmen ein und richten schwere Schäden an. Die Jagd nach Känguruhs ist zwar durch Gesetz bestimmten Beschränkungen Unter- worfen, aber die Behörden drücken ange- sichts der großen Schäden mehr als ein Auge ZU. fachen Tragödie führte, begann der Massen- rausch, der Oshima zur„Insel des Todes“ machte— am 19. Januar 1932. Da war die eine der beiden Oberschülerinnen, die den Mihara bestiegen hatten, mit den Worten „Das ist zu heilig!“ in den Krater gesprun- gen. Ihre Freundin, die kleine Masako, kam z wei Tage darauf mit einer anderen Freun- din, Kieko Matsumoto, zum Krater— und dann noch einmal. Sie beteten für die Seele der Freundin und warfen eine kunstvolle Puppe als Opfergabe herab. Und dann sprang Kieko Matsumoto der Puppe nach. In den neun Jahren bis zum Ausbruch des Pazifik-Krieges sind nicht weniger als 5 000 meist junge Menschen den beiden Schü- lerinnen nachgefolgt Liebespaare, Studenten und Schüler, junge Mädchen, denen die Fa- milie einen ungeliebten Mann zur Heirat be- stimmt hatte und junge Männer, die den Weg ins Leben nicht finden konnten und sich nun auf den„Weg zum Himmel“ begaben. Die Behörden haben alles versucht, die- sem Massenrausch entgegenzuarbeiten. Eine Zeitlang durften nur Touristen mit Rück- lahrkarte an Land. Und an der Landungs- brücke empfing sie ein großes Schild:„Nicht in den Vulkan springen!“ Ebenso an der Bus-Haltestelle:„Bedenke, was du tust!“ Darüber wacht nun die Polizei. Im Krieg War die Insel evakuiert, und erst seit 1951 verkehren wieder die Schiffe nach Tokio. Aber damals war der Mihara-san„zornig“. Als seine Lavaströme versiegten, war der Krater verschwunden. Aber die Selbstmör- der gingen trotzdem nach Oshima. Sie er- wiesen„Gojinka“ aus achtbarer Entfernung Reverenz— und vergifteten sich dann mit Schlaftabletten. Ueber 100 im Jahre 1954 Inzwischen explodierte„Mihara-san“ 1956/57 wieder— und seitdem hat er wieder einen Krater— doppelt so tief wie der von 1932. Diesmal hat nun der„Spezial- Trupp“ der Polizei von Oshima einen „Rekord“ aufgestellt: Er hat den schwer ver- letzten Selbstmörder Miyahara in 202 Meter Kratertiefe von dem Felsvorsprung gebor- gen, mit Asbest-Seilen und verbesserten Gasmasken. Seit 1955 hat die Polizei über 600 Selbstmordkandidaten von ihrem Vor- haben abgebracht. Die große Mehrheit von ihnen hat den Weg ins Leben zurückge- funden. Sir Hillarq tCoill den Schneemenschen fungen Neue Himalaja-Expedition startet im September in über 8000 Meter Höhe Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg in Indies Sir Edmund Hillary, der Bezwinger des Mount Everest, bereitet zur eit eine anglorameriſeunischneuseelündischè Ex- hedlilion vor, die im September die Er- oberung des S Meter hohen Mafealu im nordisestlichen Nepal in Angriff nehi- men will. Eine Aufgabe dieser Eæpedi- on, der neben fünfzehn bekannten Bergsteigern auch zwanzig Missenschiaſl- ler angehören, wird es sein, die sagen- ate Geschichtè vom„ grußlichen Schnee- annè, dem sogenannten Veli, zu er- grunden. Diese Geschichte macht seit vielen Jahren die Runde in den Bergdörfern und Nomaden- lagern hoch im Himalaja, und sie wird selbst von ganz nüchternen, modern denkenden europäischen Bergsteigern ernst genommen oder doch jedenfalls nicht für unmöglich ge- halten. Angeblich handelt es sich bei dem Veti um ein etwa drei Meter großes, hoch- aufgerichtetes Ungeheuer, das oberhalb der Grenzen des ewigen Schnee und Eis leben soll. Der Steckbrief meldet ferner, daß der Veti dicht behaart ist und auf zwei Füßen läuft wie ein Mensch. Es gibt Bergsteiger, die Prankenabdrücke im Schnee fotografiert haben, Abdrücke, die aussehen wie ein Mittel- ding zwischen riesigen Menschenhänden und den Tatzen kapitaler Bären. In einigen Hima- laja- Klöstern wurden den Bergsteigern auch zottige Fellreste gezeigt, die Lamas als Ueberreste verendeter vVetis gefunden haben wollen, aber es gibt außer den abergläubi- schen Eingeborenen niemanden, der glaub- haft behauptet, jemals selber den„gräßlichen Schneemann“ gesehen zu haben. Sir Edmund nun will versuchen, entweder den veti zu fangen oder zu beweisen, daß dieses Fabelwesen nicht existiert. Mit dem gleichen Ziel sind in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Expeditionen gestartet,— englische Bergsteiger und Journalisten, indi- sche Antropologen und Gebirgsjäger und australische Natur wissenschaftler— und ob- Wohl alle ohne wirklich überzeugende Er- gebnisse zurückgekehrt sind, ist die Mär vom „gräßlichen Schneemann“ lebendig geblieben. Selbst so ein seriöser und erfahrener Be- obachter wie der Leiter der erfolgreichen Mount-Everest-Expedition, Sir John Hunt, glaubt an die Existenz einer Kreatur im Himalaja, die weder Bär noch Menschenaffe ist, aber mit beiden große Aehnlichkeit hat. Im Expeditionsgepäck von Hillary be- finden sich Fangnetze mit eingebauten Kame- ras, Tränengasbomben und Betäubungsinjek- tionen, mit denen man dem Veti zu Leibe gehen will. Aber die beabsichtigte Veti-Jagd Mit Gasmaske und Asbestanzug trainieren die Rettungs mannschaften der Polizei auf der japanischen Insel Oshima, deren 775 Meter hoher Vulkan„Mihara-san“ die Selbstmörder magisch anzieht. Schilder mit der Aufschrift„Nicht weitergeken“ oder„Ehe du dein Leben wegwirfst, wende dich an uns!“ warnen unter dem Gipfel des berüchtigten Kraters einem übereilten Sprung(vgl. unseren nebenstehenden Axtikeh. lebens müde Touristen vor Bild: Crome ist nur eine Nebenaufgabe der Himalaja- Expedition: Im Vordergrund steht neben der Eroberung des Makalu die Aufgabe, die menschliche Leistungskraft und Ausdauer in großen Höhen ohne jedes künstliche Hilfs- mittel mehrere Monate lang zu erproben. Die Hillary-Mannschaft will sich in einem Ausgangslager in 6000 Meter Höhe mehrere Wochen auf die veränderten Lebensbedin- gungen vorbereiten, und ein wissenschaft- liches Laboratorium wird im Lager jede organische Veränderung der Expeditions- mitglieder untersuchen, ebenso wie später ihre Leistungen oberhalb der Achttausend- Meter-Grenze, wo jeder Schritt Kraftanstren- gungen bedeutet, wie sie unter normalen Be- dingungen Zwanzig-Kilometer-Märsche mit schwerem Gepäck erfordern. Sir Edmund Hil- lary meint, daß seine Mount-Everest-Bestei- gung und auch seine Südpolüberquerung Kinderspiele gewesen seien im Vergleich zu der Aufgabe, die er und seine Bergsteiger- kameraden sich diesmal gestellt haben. Kleinigkeiten MORALISCHE NORMEN: Während die „Guardia Civil“ an den spanischen Stränden darüber wacht, daß die„moralischen Nor- men“ beachtet werden und keine Spanierin im zweiteiligen Badeanzug erscheint, zeigte sich in St. Tropez die Marquesa de Villaverd im Bikini. Die Marquesa de Villaverd ist die Tochter General Francos. Z URUCRGEREHRT: Acht Jahre ist es jetzt her, daß Kapitän Kurt Carlsen den Kampf gegen den Atlantik verlor: Nach ei- nem tagelangen Ringen mußte er sein Schiff „Flying Enterprise“ aufgeben. Die ganze Welt beobachtete den Kampf des Kapitäns um sein sinkendes Schiff, auf dem sich eine größere Goldladung befunden haben soll. In- zwischen ist Kapitän Carlsen zur See zu- rückgekehrt: Er führt jetzt die Jacht„Wind- rose“, die vor kurzem an einer Wettfahrt von den Bermudas nach Schweden teilnahm. Carlsens Schiff wurde Zweiter. Das TEFI-As 1960 el Mit diesem einmaligen Serät der Zeit voraus! Heute schon die Technik von morgen! DAS GERAH DER SONDERKLASS E Allein verkauf: TEFI-Filiale Panorama Srogbildröhre EIN BILD WIE NOCH NIE! 7 E 8. Lierdienstbesch. sind Sie 4 , 10-12 u. 14.19 Ur Kuf 4 13 69 Bis DM 4000, Ohne Bürgen auch an Ledige! Umschuldungen,. Keine Wechsel! Kreditbüro a. 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Scichversicherungsgesellschoft sucht für die Haftpflicht-, Sachbearbeiter Handgeschriebene Bewerbung mit Lebenslauf erbeten unter Nr. P 46905 an den Verlag. Unfall-Kraftfahrzeug-Abteilung Direktion eines großen Versicherungsunternehmens sucht per sofort oder später Vorslerten, Dfanzsscheren Buchhalter d) Angenehmes Betriebsklima; 5-Tage- Woche; Kantine im Haus Bewerbungen werden erbeten unter U 26 457 über CARL. GABLER WERRBEGESELLSCHATT MBH, Frankfurt am Main, Kaiserstraße 15. 7 Gutempfohlener Jongdrogist als Zweitlagerist für Chemi- kalien- und Drogenlager von Mannheimer Großhandlung für möglichst baldigen Eintritt ge- sucht. Bewerbungen unter Nr. P 47425 an den Verlag. BEZIRKSINSPEKTOR für Gebiet Mannheim u. Weinheim zum baldigen Antritt gesucht, der eine auskömmliche und sichere Existenz findet. Erforderlich ist eine gute Allgemeinbildung und sicheres Auftreten. Neben nung für Neuwerbung, auch in Verbindung mit der nebenberu Vertreter- Organisation, vorhanden sein. Umschulung Branche- fremder ist möglich— Außendienstbefähigung ist aber notwendig. Der Bewerber muß mit schwung, Lust und Liebe an gestellt, Aufgaben zuverlässig und geschickt herangehen. Wir bitten u schriftliche oder persönliche Bewerbung mit den üblichen Unter- lagen an Bezirksdirektor Karl Andrae, Mannheim, L. 13, 9, Tel. 22829 5 1 e Für Mannheim und Umgebung haupt- und nebenberufliche Niftarbeifer gesucht. Wir bieten: Höchstprovisionssätze, Einarbeitungsbeihilfe. Bei Bewährung Festanstellung, Autofinanzierung. Nichtfachleute werden entsprechend eingearbeitet. 5 Bewerbungen sind zu richten an Bayerische Beamtenversicherungsanstalt— Allgemeiner Lebens- versicherungsverein a. G.— Bezirksdirektion M Telefon 2 77 24, Otfeuerungsmonteure UNiok-öifeverung mbfl., Mhm. eren 4 27 2 Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt perf. LIohnbuchhalterſin) mit besten Fachkenntnissen zur Abrechnung von ca. 300 Arbeitern eines Mannheimer Betriebes. Sehr interessante und völlig selbständige Tätigkeit. 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Stenokontoristin Böfettkräfte und Köchenhilfs personal 5 s. Lagerhilfen, Putzfrauen Bitte, bewerben Sie sich schriftlich oder persönlich in unserem Filialböro. KAUFHALLE Gesellschaft mit beschränkter Haffung der Stunde). Gecrbeitet wird in nur einer Schicht von 7.00 bis 16.35 Uhr. Samstags ist natörlich frei. Ueberzeugen Sie sich selbst dorch eine unver- bindliche Unterhaltung in unserem persondlböro täglich von? bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. 1 WILHELM WESTERMANN S PEZI[AL- FABRIK FUR KONDENSATOREN Werk Mannheim- Neckarau— Wattstreſße 6-10 Telefon 8 30 26 Fahrverbindungen: Straßenbahnlinien 7, 16, 17 u. 26 und Bundesbahn(quch Bus) bis Holtestelle Fabrikstation. * N— . Zum möglichst baldigen Eintritt suchen wir für unsere Exportabteilung 2 gewandte Fremdsprachen-Korrespondentinnen — engl.-franz. bzw. franz.- engl. und für eine unserer Verkaufsabteilungen eine tüchtige Stenotypistin Außerdem stellen wir zum 1. 10. 1960 eine Kontoristin für unsere Buchhaltung ein. 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Aelterer, zuverlässiger RENTNER für leichte Lagerarbeiten und Wege sof. halbtags ges. Angeb. unter Nr. P 47206 a. d. Verlag. Bedeutendes Kreditinstitut in Mannheim sucht mehrere Steno- Kontoristinnen und kaufmännische Anfängerinnen zum baldigen Eintritt bei günstigen Bedingungen. MANNHEIM(ar den Planken) P 5, 14 5 Telefon 2 53 35 Bewerbungsunterlagen handgeschriebener Lebenslauf, Lichtbild u. Zeugnisabschriften sind zu richten unter P 47418 an den Verlag. Prüfmaschinen · Meßzeuge Die überdurchschnittliche Enty/ icælung unsefes Mann. heimer Zweigwerkes erfordert weſtere Mitatbeitel, denen sich echte Chancen für raschen Aufstieg bieten. Wir suchen: f Steno-Kontoristinnen Stenotypis tinnen Lohnbuchhalter qungkaufmann technische Zeichner Schriftliche Bewerbungen an Sekretqaridt. Persönliche Vorstellung goch samstagvormittags. KAR IL FRANK GMBH Mannheim Rhein du WER RECHNET- pFUTT M7 l 111 E 9 itt ng. ige em Oe ins en U ing ich raf be- ise 1 Nr. 192/ Samstag. 20. August 1960 Stellenungebote MANNHEIMER MORGE LT Seite 27 Wir suchen für unsere Lochmaschinen-Abteilg. Locherin d8Nν die an zuverlässiges Arbeiten gewöhnt ist und Freude am Beruf hat, außerdem einige tüchtige Stenotypistinnen mit guten Kenntnissen in Stenografie und Maschinenschreiben; evtl. haben auch Anfän- gerinnen mit guter Vorbildung eine Chance. Geeignete Bewerbungen werden erbeten an die Personalabteilung(152) der JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft Mannheim Angesehenes Industrie- Unternehmen im Raum Mannheim Heidelberg sucht eine Bochhalterin im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren. Wir erwarten: solide Kenntnisse in der Betriebsabrechnung. Wir bieten: 5-Tage- Woche u. andere angenehme Arbeits- bedingungen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 47261 an den Verlag. Bedeutendes Industrieunternehmen in Mannheim sucht für baldigen Eintritt gewoͤnqte Stenotypistin für die Exportabteilung. Notwendig sind gute Kenntnisse in der spanischen Sprache und die Fertigkeit, Diktat in dieser Sprache auf der Maschine einwandfrei wiederzu- geben sowie entsprechende Kenntnisse in der englischen oder französischen Sprache. tüchtige Stenotypistin für deutsche e Angebote mit Bewerbungsunterlagen sind zu richten unter Nr. BP 47494 an den Verlag. Werden Sie Mitarbeiter im Grogversandhaus Unsere Kunden Wohnen überall jim Bundesgebiet und allen schicken wir qguf Bestellung Kleider und Anzüge und die vielen tausend Artikel, die jeder Mensch haben muß oder die er gerne haben möchte, direkt ins Haus. Sie können sich vorstellen, daß Wir hierfür eine große Organisqtion brauchen und daß Wit uns Mitatbeiter Wünschen die gerne arbeiten, die es qusnützen, daß in unserem Bettieb für töchtige Kräfte reelle Aufstiegsmöglichkeſten bestehen und die sich ddröbethindus freben, Wenn die Löhne und Gehälter von der eigenen leistung mitbestimmt werden. 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A e 18 — 4— 2 S —— p 2, om Poradeplatz Jazz- Keller, Vorfüöhrkebinen, Stereo- Schullplatten · Bar (lle nach Li-Tai-Pe) und„Der Abschied“ Mach Wang-Wei) inspirierte und ihn ein unvergängliches Werk schaffen lieg. Anläßg- lich der Feiern und Aufführungen, die dem Andenken des Komponisten an seinem 100. Geburtstag in diesem Jahr in Wien gewid- met Waren, nahm Electrola das Werk mit Dietrich Fischer-Dieskau, Murray Dickie und dem Philharmonischen Orchester Lon- don, Dirigent Paul Kletzky, neu auf. Fischer- Dieskau, einer der populärsten und zweifel 1os besten gegenwärtigen Liedsänger ge- staltet diese Aufnahme mit seinem immen- sen Einfühlungsvermögen, seiner fern aller Effekthascherei und Ueberspanntheit lie- genden Vortragskunst. Dieskau und Dikie bleiben immer im Bereich des Liedhaften und spüren auch den feinsten Nuancen, den zartesten Regungen nach. Es ist eine herausragende Aufnahme, herausragend im Orchesterpart ebenso wie im Vortrag der Solisten. Sie wird ergänzt durch ein ge- schmackvolles Textheft, das Erläuterungen, Notenbeispiele, den Text der Gedichte nach Hans Bethges Uebertragungen in„Die chinesische Flöte“ und auf dem Titelblatt eine chinesische farbige Tuschmalerei aus dem frühen 138. Jahrhundert enthällt. Die Aufnahme steht monaural und in Stereo- Fassung zur Verfügung.(Electrola Nummer E 91 049/50 S oder Stereo 91 049/50 S.) D. S. „MUsIKALISCHES THEATER“ Mozart: Don Giovanni „Auch wer der Oper(gemeint als Kunst- Sattung) und den ihr eigenen Tendenzen Semeinhin fremd gegenüber Steht, kann nicht umhin, Mozarts„Giovanni“ als ganz und gar stichhaltiges Argument für das mu- sikalische Theater anzuerkennen“, vortreffliche Solisten sorgen kür ungetrüb⸗ ten Genuß: Hermann Prey Don Giovannh, Ernst Wiemann(Komtur), Elisabeth Grüm- mer Donna Anna), Fritz Wunderlich Don Ottavio), Hildegard Hillebrecht OMonna Elvira), Kar! Kohn(Leporello), Thomas Stewart(Masetto) und Erika Köth(Zerlina). (Electrola 0 80 583). vg WEH, ACH, WEHE, DIES ZU DULDEN Ausschnitte aus„Tristan und Isolde“ Dem Wagner- Verehrer und Bayreuth- Freund, der in diesen Tagen den Uebertra- Sungen von den Bayreuther Festspielen am Radio lauscht oder gar von einem eigenen Bayreuth-Besuch nach Hause zurückkehrt, bringen sich die Schallplatten- Gesellschaften mit einem umfangreichen Wagner-Reper- toire, das ständig ergänzt wird, in Erinne- rung. Zahlreiche Werke wurden in den ver- Sangenen Jahren in Bayreuth selbst aufge- nommen und stehen, zum Teil in Stereo. in Originalbesetzung zur Verfügung. Darüber hinaus gelang es, für zahlreiche Querschnitte. Samstag, 20. August 1960 Nr. 19 —̃̃ Marlene Dietrich triumphiert über die Zeit Vor dreißig Jahren begründete die„tolle Lola“ ihren Ruhm „Die Dietrich“, sagen die Leute und lecken sich bewundernd die Lippen oder spucken aus.(Und manchmal ist sie auch schon an- Sespuckt worden.) Vor nun 30 Jahren war sie die„tolle Lola“ im„Blauen Engel“. Seit- dem ist sie zu einem Denkmal geworden, das den Triumph einer Persönlichkeit über die Zeit darstellt. Der verführerische Reiz der Dietrich, er hat sich nicht abgenützt. Sie ist Großmutter geworden und doch übt ihr fast schon legen- därer Name seine alte Faszination aus. Ihr Alter wird heute offiziell mit 54 Jahren an- gegeben. Noch immer aber betreibt sie die Kunst des Männerbetörens mit unendlicher Sorgfalt. Faszinierend sein ist ein Triumpf ö ihrer Te ik. Si 2 l egende sich So steht Ausschnitte und Szenen prominente Bayreu- ihrer Technik. Sie hat eine Legende um sic es auf der Rückseite der Plattenhülle ge- ther Künstler zu verpflichten. So legte Tele- geschaffen, die durch die Wirklichkeit nicht schrieben. Nun, Theater die Rede ist, kann eine Schallplatte nur die eine Seite dieses komplexen Begrif- fes erschließen Das theatralische muß die Platte notwen- digerweise schuldig bleiben. Dennoch gelingt es manchmal, allein durch musikalische, so- zusagen konzertante Wiedergabe starke theatralische Assoziationen zu Wecken. Der vorliegende große Querschnitt aus dem„Don Juan“ gehört zu diesen beglückenden Aus- nahmen. Daran möchten wir das Hauptver- dienst— wenn man bei einem S0 überwäl⸗ tigenden Aufgebot großartiger Künstler überhaupt einen hervorheben soll— deri Dirigenten Hans Zanotelli zuschreiben. Mit dem ihm zur Verfügung stehenden„Großen Opernorchester“ ist es ihm nicht nur ge- lungen, Mozarts in dieser Oper am genial- sten sich offenbarende musikalische Charak. terisierungskunst auszuschöpfen, sondern er Sibt dem Ganzen— vor allem in den Ensemble-Szenen, Duetten und Terzetten— den Elan einer Aktion mit. Dadurch wird Isolde: Vorspiel zum ersten Aufzug, Liebes- tod und Szene Isolde-Brangäne aus dem er- den) vor. Birgit Nielsson, immer wieder stür- misch gefeierter Gast in Bayreuth, singt die Isolde, Grace Hoffmann die Brangäne. Hans Knappertsbusch dirigiert die Wiener Phil⸗ harmoniker. Eine hervorragende Aufnahme, die vor allem das Lob unterstreicht, das Bir- Sit Nielsson seit Jahren von der internatio- nalen Kritik gespendet wird.(Telefunken/ Decca SXL 20 505 B.) PAPST Plus XII: URBI ET ORBIT ein akustisches Dokument Anläßlich des Eucharistischen Weltkon- gresses 1960 in München vom 31. Juli bis 7. August veröffentlicht die Electrola-Gesell- schaft eine Langspielplatte zu Ehren des am 9. Oktober 1958 im Alter von 82 Jahren ver- storbenen Pontifex maximus Pius XII. Die Odeon-Platte 0 80.601 beginnt mit der von Paul Winter komponierten Festfanfare zum Eucharistischen Kongreß 1960, enthält An- Wenn von musikalischem funken Decca im Augenblick aus Tristan und eine Sekunde zerstört oder gefährdet wird. „Marlene“ wurde in Deutschland be- — eben die musikalische. sten Aufzug(Weh, ach, wehe! Dies zu dul- rühmt und rückte in Hollywood in die Welt- rangliste der Stars. Sie arbeitete drei Jahre lang in der amerikanischen Truppenbetreu- ung und kam nach dem Krieg in alliierter Uniform zum erstenmal wieder in ihre Hei- mat. Sie haßte sie so sehr, daß sie Ausbrüche ihres Abscheus nicht unterdrücken konnte. Und doch verehrte das deutsche Publikum seine„Marlene“ unvermindert. Als nach Friegsende wieder amerikanische Filme ge- zeigt werden konnten; in denen die Dietrich mitwirkte, spielen sich Szenen der Be- geisterung ab.„Marlene“ blieb im Herzen des deutschen Filmpublikums. Ihre jüngste Tournee durch die Bundesrepublik wurde trotz einiger Proteste ein Erfolg. Die Dietrich versteht alle Tricks des „show-bussiness“.„Und die Leute kommen“, so schreibt unser Korresponent Pem 1955 auch eine gewisse, keineswegs nachteilige sprachen Pius XII. an die Jugend, zum Ka- àus London;„mehr, um sich eine Sehens- Spannung erreicht. Darüber streiten lägt sich, ob es unter dem Titel„Don Giovanni Großer Querschnitt“ erlaubt ist, eine in der Reihenfolge der ausgewählten Szenen sich nicht an den Ablauf der Oper haltende, ge- Wissermaßen schallplattendramaturgische Bearbeitung anzubieten. Wer die„Giovanni Partitur als Ganzes im Ohr und im Herzen hat, mag sich schütteln, wer nicht, mag sich auch so an Mozart erfreuen oder sogar als neuer Freund gewonnen Werden, Wahrhaft tholiken-Tag 1949 in Berlin, eine Ansprache an den Bundespräsidenten Heuss, Ansprachen zum Katholiken-Tag 1956 in Bochum und an die Kranken in aller Welt 1954. Abschließend erteilt Papst Johannes XXIII. den Segen urbi et orbi. Die verbindenden Worte verfaßte Kurt Krüger-Lorenzen. Die einzelnen An- sprachen sind von Musik(Hassler, Vivaldi, Händel, Mozart, Beethoven) umrahmt. Mit dieser Langspielplatte soll der Persönlichkeit Pius XII. ein Denkmal gesetzt werden. würdigkeit anzusehen, als eine große Künst- lerin oder überragende Chansonniere zu er- leben. Ihr halbes Lachen, ihr Wiegender Gang, die von Rauch und Alkohol gebeizte Stimme, sie gehören unzertrennlich zu die- ser Institution, die wir Marlene Dietrich nennen.“ Aber selbst wer nur die Stimme der Diet- rich hört, wird ihr jene Faszination nicht absprechen können, die sie zu eben jener Institution“ werden ließ, mag man sie himmeln oder verabscheuen.„Dietrich r Rio“ ist der Titel einer Schallplatte 55 soeben auf den Markt gekommen ist E85 1 eine Originalaufnahme, mit Klatschen 10 Beifallrufen zwischen jenen deutschen kr. 0 268ischen und amerikanischen Songs die 78 5 Tochter eines preußischen Ofkiziers welt berühmt gemacht hat. Die Stimme der Dietrich in all Nuancen: rauchig und verschleiert. Schmei- chelnd und sentimental, nachdenklich und frech, lockend und ordinär, sie vermag und das wird hier deutlich Nach dem Fuchoristischen Kongreß ist Jetzf erschienen: Papst Pius XII Das leben des heiligen Vaters duf Schallplatten PH ORA „ 8 Mannheims grobes Sperialhaus 0 7, 5, Plonken, Tel. 266 44/45 die ihren — auch dann zu fesseln, wenn eben nur diese gurgelnde Stimme zu hören ist. Längst vor Zarah Leander ist die Dietrich in unerforschte Ge- biete der Trommelfellerotik vor gestoßen. Und es deutet alles daraufhin, daß sie diese Zonen auch noch beherrschen wird, wenn aus den berühmten Beinen dieser„charman- testen Großmutter der Welt“ längst kein Kapital mehr zu schlagen ist, hilips 8 schie. 47 007 L.) Moderne Hochschrankschlatzimmer von Boehme Hochschrank-Zimmer schon ab 5S88.- DM Als noch keiner daran dachte, bot das Einrichtungshaus Boehme seinen Kunden schon ein Hochschrank- Schlafzimmer. 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Tröbes Grab und blühender Blödsinn Theqterstöcke von Arthur Adamo und kugène lonesco in Sammelqaus gaben Von der in Frankreich schreibenden, aber nicht aus Frankreich stammenden Avant- garde des Theaters sind mittlerweile, säu- derlich in Buchform gebunden, äußerlich Also ganz schlicht und unverfänglich konser- wativ anzusehen, die ersten Sammlungen „Theaterstücke“ in deutschen Ubersetzungen herausgekommen. Einmal von Eugeène Jo- mesco, dem gebürtigen Rumänen, zum ande- ren von Arthur Adamov, dem Dramatiker pussischer Herkunft. Diese Anti-Stücke und Farcen,„Schau- Spiele“ und„Komödien“, die von unseren Bühnen herab das lustige Wellenspiel ge- mischter Gefühle im Publikum erregten, Beifall, Gelächter und empörte Ablehnung hervorriefen, präsentiert nun der Hermann Luchterhand Verlag auch dem aufmerksamen Leser, auf daß er sich gewissenhaft darein vertiefe. Das ist begrüßenswert, wenngleich keine durchweg vergnügliche Lektüre. Denn dramatische„Dichtung“ im althergebrachten Sinne bieten die beiden Autoren nicht, am Wenigsten Ionesco. So ist das bloße Lesen ein zuweilen recht zweifelhafter Genuß. Das Element des Spiels, das auf offener Szene manches Wunder wirkt, fehlt hier. Das Ein- tauchen in den Text, besonders in die Clow- nerien und tollwütig angekurbelten Kreis- tänze blühenden Blödsinns bei Ionesco, kann zu leichten Erstickungsanfällen und endlich zur Ermüdung des Lesers führen. Bleiben wir einmal bei dem Ionesco-Band. Blödsinn— das soll nicht als Werturteil ver- standen werden. Es ist nur eine nüchterne Feststellung, gibt einen Generalnenner, einen Grundzug der„Dramatik“ dieses Autors an. Seinem Blödsinn läßt sich keineswegs von vornherein die Berechtigung absprechen. Schon gar nicht, wenn er auf der Bühne Wirkungskraft offenbart. Und das tut er nicht selten. In Mannheim beispielsweise ist im „Dritten Programm“ des Nationaltheaters „Die kahle Sängerin“ aufgeführt worden. Eine Mordsgaudi war das: Konversation mit leeren, ausgehöhlten Phrasen, mit schreck- lichen Banalitäten. Ständiges Aneinander- vorbei-Reden, eine Folge breitgewalzter Ir- renhauswitze. Aber zum Schreien komisch. So läßt sich die Sinnentleerung unserer Sprache, unseres alltäglichen Dialogs deut- lich machen, und das ist immerhin sogar ein ernstzunehmendes Thema. Wieviel mehr Berechtigung hat der Blöd- sinn gar noch, wenn wir in ihm überhaupt ein Spiegelbild unserer Wirklichkeit aner- kennen? Vornehmer ausgedrückt: die Ab- surdität der Welt, des menschlichen Daseins? Von der ja heutzutage viel die Rede ist. In jeden Blödsinn läßt sich eine Menge hineingeheimnissen. Immerhin scheint die Parallele des Blödsinns dieser Stücke und Anti-Stücke zur leidvoll unbegreiflichen Ab- surdität des Lebens legitim. Zumal im Blöd- sinn lIonescos deutlich spürbar ein Kalter Schrecken lauert, ein Element des Tragi- schen schlummert. Der Humor dieses Autors ist schwärzlich makaber, seine Figuren und Einfälle wachsen sich ins Groteske aus, das heißt in jenen zwielichtigen dämonischen Bereich, in dem tolles Lachen zu Entsetzen ge- rinnt, unwiderstehlich aufs neue durch die Eis- schicht des Grauens hervorbricht und immer wieder zurückschrickt. Ionesco will durch- aus nicht immer amüsieren, nicht immer Clown sein, nicht immer Kabarett machen. Er will das vielleicht noch in der„Kahlen Sängerin“, aber kaum mehr in den anderen Stücken: in der„Unterrichtsstunde“, deren Abschluß die Massakrierung der Schülerin bildet; weiterhin in der„naturalistischen Ko- mödie“„Jakob oder der Gehorsam“, die dem elterlicherseits zur Heirat animierten grün- haarigen Titelhelden eine dreinasige Braut beschert; in der Farce„Die Stühle“, die mit dem Selbstmord des alten Ehepaares endet, das vorher die Szene mit den Gestalten sei- ner verrückten Phantasie bevölkerte; in dem „Pseudodrama“„Opfer der Pflicht“ mit ei- nem karikaturistischen Einbruch polizeilicher Gewalt in die Privatsphäre des armen„Hel- den“ Choubert; und endlich in„Amédèe oder wie wird man ihn los“ mit der ständig wach- senden Leiche, die zum etwas wirr zerflat- ternden Schluß hin, als sie die Wände der Wohnung zu sprengen droht, auf kompli- zierte Weise wegtransportiert wird. Mannigfache Möglichkeiten gibt es da, nach Symbolik zu schnüffeln und nach tie- ferem Sinn zu loten. Wir wollen uns über das Gesagte hinaus nicht weiter damit auf- halten. Nur noch die Frage stellen: Ist Thea- ter ohne dramatische Kunst möglich? Ohne Werke also, die, seien sie nun Poesie oder nicht, doch insoweit dramatisch sind, als die Kraft eines kräftig vorwärts zielenden Span- nungsbogens, als eine in gewisser Weise „sinnvolle“ Konsequenz des Ablaufs sie aus- zeichnet? Oder sägen vielleicht Theater- autoren wie Ionesco mit„Anti- Stücken“ und „Pseudodramen“ den Ast ab, auf dem sie sitzen? Weil sie ihm die nährenden Säfte des wirklich Dramatischen vorenthalten? Vielleicht beantwortet Ionesco die Frage noch selbst, indem er einschwenkt in eine mehr konservative Richtung, die sich in ei- nigen seiner neueren Stücke abzeichnet. Auf eine(rein formal) mehr konservative Rich- tung, in der beispielsweise sein Kollege Adamo marschiert. Auch in Adamovs Stücken ist die Absur- dität der Welt eingefangen. Aber nicht so sehr in„abstrakter“ Weise, die nur die Idee des Absurden durch die Chiffre blühenden Blödsinns wiedergibt, sondern Adamo führt recht konkrete Mächte ins Feld, die unserer Wirklichkeit entstammen. Es sind anonyme, schwer greifbare Mächte, die eindringlich und erschreckend wahrhaftig in Adamovs Stük- ken mitspielen: die zwischen die einzelnen Bilder geschaltete Radiostimme in„Alle ge- gen alle“; oder die Dämonie des Spielauto- maten, der den Ablauf von„Ping-Pong“ be- stimmt; auch die zwischengeschalteten Text- projektionen in„Paolo Paoli“. Der Einakter„Professor Taranne“ fällt aus dem Rahmen der Sammlung heraus, farcenhaft in Richtung Ionescos tendierend, die leise Frage„Was soll's?“ wachrufend. Im handgreiflich praktizierten Aneinander-vor- bei-Reden der Personen liege sich zwar ebenfalls der Bezug zur Wirklichkeit suchen, aber der fabelnde Professor ist zu sehr als armer„Spinner“ gezeichnet, als Psychopath, als daß man ihm Bedeutungskraft über den abnormen Einzelfall hinaus zubilligen kann. Die anderen drei Stücke, deren Titel be- reits genannt wurden, lassen sich jedoch in einem Atem nennen. Zumindest haben sie eine Einheitsfarbe: trübes Grau. Adamovs komische Ader ist schwach entwickelt, wenn er auch in den Inszenierungs-Anweisungen 2u„Ping-Pong“ den Regisseur beschwört, das Komische dürfe„nicht zu kurz kommen“. Bei ihm kommt es überall recht kurz. Gemeinsam ist den drei Stücken weiter- hin, daß sie in der Folge ihrer„Bilder“ (Szenen) und„Teile“(Akte) Aehnlichkeit mit der herkömmlichen Dramatik aufweisen. Der dramatische Spannungsbogen mit der folgerichtigen Lösung und Er-lösung am Schluß fehlt aber auch ihnen. Das ist wohl zeitbedingt: das 20. Jahrhundert ist voller Fragen und Zweifel, aber es wagt keine Antworten mehr— und findet auch keine. Die Stücke Adamovs haben etwas vom Perpetuum mobile. Sie sind wechselndes Hin und Her, Auf und Ab der beteiligten, be- teiligt werdenden“ Figuren. Sie haben weder rechten Anfang noch plausibles Ende. Si hören nur auf. Einige Personen sterben hin. Weg, ohne daß dies ein unbedingt 2wingen. des Ergebnis des Vorhergehenden ist. Man könnte sich vorstellen, daß die„Handlung im gleichen Trott noch lange, endlos 15 weiterliefe. Oder daß das Spiel von vorn 195 Sinnt. Wie es ja übrigens bei Ionesco tatsäch- lich mehrfach der Fall ist. N Entfernt erinnert die Technik Adamoys an den Begriff des„epischen Theaters“, Aber trotz aller„konservativen“ Züge läßt sich kur Arthur Adamov— ebenso wie für Fu- gene Ionesco noch genug„moderne“ Substanz beanspruchen, die seine Schöpfun⸗ gen als zeitgemäße(und daher ernstzuneh- mende) Bühnenwerke ausweist. Ihr trübes Grau ist ein Widerschein der Vielempfunde- nen Trostlosigkeit unserer Welt. Und die mangelnde Entwicklung seiner Bühnenge⸗ stalten, das dumme, dumpfe Gleichmaß ihres Kreiswegs, hat ebenso seine treffende Ent- sprechung in vielen(oder allen?) Einzel schicksalen der Menschen, die ein sinnloser Tod nach sinnloser Wanderschaft endlich auf absurde Weise aus dem Absurden befreit. Heinz Schönfeldt — Der Rowohlt- Verlag, Reinbek bei Ham- burg, legt als neue rororo-Taschenausgaben die Romane„Palma“ von Daniele Vare „Neun Tage nach Mukalla“ von Frederic Prokosch,„Sommerliches Intermezzo“ von Gäbor von Vaszary vor; ferner als Klas- siker-Ausgabe den ersten Band der Werke von Sören Kierkegaard„Der Begriff Angst- in der Reihe„rowohlts monographien“ die Darstellung„Thomas von Aquin“ in Selbst. zeugnissen und Bilddokumenten von M.-D Chenu sowie zwei neue Beiträge für ro- wohlts deutsche enzyklopädie“:„Sehen und Denken in der biologischen Forschung“ von Agnes Arber und„Das Wagnis des franzö- sischen Gegenwartsromans“ von Gerda Zelt. ner-Neukomm. p 60/60 0 das be Mit CHter ,. 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Seite 33 —— Wirbel um Wernher von Braun Zur Urgufföhrong des films„ich greife nach den sternen“ in Mönchen Die Münchner kommen aus den Ver- kehrssperren nicht mehr heraus. Diesmal ist es aber im Gegensatz zum Eucharistischen Weltkongreß ein sehr profanes Ereignis, das sie am Freitagabend am Stachus zu Um- fahrten zwang. Die Columbia-Filmgesell- schaft hat die Uraufführung ihres Wernher- von-Braun-Films„Ich greife nach den Ster- nen“ in den Mathäser-Palast nach München gelegt. Und sie hat das„Weltereignis“ mit dem bei Filmgesellschaften stark entwickel- ten Sinn für Klimbim und Marktschreierei ausgestattet. Tausend geladene Gäste fuhren an dem Kino vor. Zu diesem Behufe wurde die Bayerstraße, eine der Hauptverkehrsadern der Stadt, die am Hauptbahnhof vorbei- führt, in einer Richtung zur Einbahnstraße erklärt. Unter der Prominenz, die mit den Autos bis ans Kino durfte, waren außer den üblichen Filmstars und sternchen die Spitzen der bayerischen Regierung, nam- hafte Professoren, die mit der Weltraum- forschung zu tun haben, amerikanische und deutsche Militärs, Diplomaten und Abge- ordnete. Sie kamen dem Star des Abends zuliebe, und der ist nicht der Hauptdarsteller Curd Jürgens, sondern Wernher von Braun, der deutsch- amerikanische Raketenforscher. Braun wurde am Freitagmittag mit allen protokollarischen Ehren in München-Riem empfangen. Da er als Leiter seiner Behörde dem amerikanischen Präsidenten direkt unterstellt ist, wird er wie ein Minister be- handelt. Deutsche und amerikanische Kri- minalpolizei hat alle nur möglichen Sicher- heitsvorkehrungen getroffen. Nicht immer während der Drehzeit des Films„Ich greife nach den Sternen“ schien es sicher, daß Wernher von Braun viel be- jubelter Ehrengast der Premiere sein werde. Jeder amerikanische Raketen- Mißerfolg, jeder Streit zwischen den Raketenteams von Army, Navy, Air Force und Ziviler Welt- raumbehörde, jedes Gerücht über einen Rücktritt Brauns drohte den Filmplan schei- tern zu lassen. Schließlich gab es auch noch einen Streit zwischen Wernher von Braun und dem britischen Regisseur Lee Thomp- son. Braun nahm Anstoß daran, daß allzu- sehr betont wurde, daß er sich schon vor Kriegsende mit seinem Raketenteam in Richtung„Amerikaner“ absetzte. Er wollte auf keinen Fall als Verräter dargestellt werden. Diese Stelle im Drehbuch wurde dann auch nach einem achtzehnstündigen Gespräch zwischen Braun und Thompson in Brauns Sinne abgemildert. Auch so noch enthält das Filmwerk einige nicht eben schmeichelhafte Stellen für Wernher von Braun. Es wird nicht ver- schwiegen, daß er Mitglied der NSDAP war. Im Grunde genommen wird er als der Wis- senschaftler dargestellt, der nur seine For- schungen betreiben und Raketen bauen will, wofür und für wen ist ihm ziemlich gleich- gültig. Im Film hat deshalb Braun noch einen Gegenspieler, den amerikanischen Major Taggart, der eine Art„Gewissen“ spielt. Er erhebt die Stimme des einfachen Menschen gegen Braun und die Wissen- schaftler„mit ihrer entsetzlichen Mig- achtung für jeden und alles außer der Wis- senschaft“. Regisseur Thompson sagte auch schon während der Dreharbeiten, der Film solle verschiedene unangenehme Fragen stellen: „Darf man ein geniales Gehirn in Dienst nehmen, ohne Ansehen der Schuld, die es vorher auf sich geladen hat? Ist der Wis- senschaftler verpflichtet, der menschlichen Einsicht zuliebe sein Lebenswerk aufzu- geben? Ein Lebenswerk, das ebensogut zum Heil wie zum Untergang der Mensch- heit dienen kann?“ Der Film illustriert diese Fragestellung durch zwei Szenen, die sich fast wörtlich gleichen: Die eine im Dritten Reich, die zweite nach der Gefangennahme Brauns bei den Amerikanern. In der ersten Szene sind verschiedene Herren aus Himmlers Um- gebung erbost darüber, daß Braun eine Uebernahme in den Stab des Reichsführers SS abgelehnt hat. Sie fordern seinen Kopf. Aber Himmler wehrt ab: SsS-Leute be- komme er genug, aber keinen Raketen forscher. Der echte und der falsche Wernher n München war jetzt die Uraufführung des Wernker-von-Braun-Films„Ich greife nach den Sternen“(siehe unseren heutigen Bericht). Die beiden Fotos zeigen links den deutsch- amerikanischen Raketenforscher Wernher von Braun, von dessen Leben und Leistungen der Film berichtet, rechts den Schauspieler Curd Jürgens, der im Film die Rolle des Raletenforschers übernommen hat. Fotos: Keystone/ Herzog-Film/ Czerwonski Zosammenschluß der Ufa und Bavaria? Aufsichtsratssitzung nach dem Arno Haukes Ausscheiden aus dem Vor- stand des Ufa-Filmkonzerns, über das wir bereits in unserem Wirtschaftsteil berichtet haben(vergleiche„Morgen“ vom 17. August), ist jetzt von der Pressestelle der Gesellschaft bestätigt worden. Der Chef des erst vor vier Jahren wieder ins Leben gerufenen, einst größten und einflußreichsten deutschen Filmunternehmens befindet sich zur Zeit in Urlaub, von dem er nicht mehr auf seinen Posten zurückkehren wird. Als Grund für Haukes Rücktritt— der nach Mitteilung der Ufa in München„kei- neswegs kurzfristig“ zustandegekommen sei — werden Meinungsverschiedenheiten mit den Mitgliedern des Vorstandes und Auf- sichtsrates sowohl über die Geschäftsführung als auch über das Produktionsprogramm ge- nannt. Von einem Nachfolger— in Mün- chen nannte man den Filmkaufmann Her- bert Tischendorf und den Mitgeschäftsführer der„Ufa- International“, Wiers— könne im Augenblick ebensowenig die Rede sein wie von Haukes angeblich bereits unterschriebe- nem Vertrag mit dem zweiten Fernsehen in der Bundesrepublik. In der Münchener Pressestelle wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Kontinuität der Arbeit des Konzerns von Haukes Ausscheiden nicht berührt werde. Man werde„in aller Ruhe weiterarbeiten, bis Neue Filme In den Wiener Ateliers gingen die Dreh- arbeiten für den Farbfilm„Das Erbe von Björndal“(„Und ewig singen die Wälder“ zweiter Teil) zu Ende, den Gustav Ucicky inszenierte und in dem Maj-Britt Nilsson, Brigitte Horney, Ellen Schwiers, Joachim Hansen, Hans Nielsen, Car! Lange, Hans Christian Blech, Michael Hinz, Franz Meß- mer, Elisabeth Epp, Franz Schafheitlin und Hintz Fabricius die Hauptrollen spielen. An der Kamera stand Elio Carniel, das Dreh- buch schrieb Per Schwenzen, die Musik Rolf A. Wilhelm. * In Hollywood wird das Leben des Grün- ders der Pfadfinderbewegung, Lord Baden- Powell, verfilmt. Vor kurzem traf der Sohn des Verstorbenen in der amerikanischen Filmmetropole ein, um das Drehbuch des geplanten Films zu überprüfen. Ausscheiden von Arno Habke der Aufsichtsrat seine Entscheidungen tref- fen“ werde. Die Mitglieder des Aufsichtsrats würden sich angesichts der Bedeutung ihrer Entscheidung wahrscheinlich„Zeit lassen“. Die Ufa bestritt in München jeden Zu- sammenhang zwischen ihren kürzlich ver- öffentlichten Plänen in Frankreich und dem Weggang des leitenden Vorstandsmitgliedes. Dieses Projekt sei für die Firma und für Hauke nicht entscheidend gewesen, Vielmehr habe die negative Bilanz des letzten Jahres zusammen mit tiefgehenden Meinungsver- schiedenheiten über die Führung der Ge- schäfte und das Programm der Filmproduk- tion zur Trennung geführt.„Eine lange Liste bekannter Stars ist noch keine Garan- tie für den geschäftlichen Erfolg eines Filmes“, wurde dazu in München von einem Ufa-Sprecher gesagt. Im übrigen wird sich der Aufsichtsrat der Ufa„in Kürze“ mit der Situation nach dem Ausscheiden des bisherigen Generaldirektors Arno Hauke befassen. In diesem Zusammen- hang hat die Pressestelle am Donnerstag Meldungen über eine beabsichtigte Zusam- menarbeit zwischen der Ufa und der Bava- ria in den Bereich der Spekulation ver- wiesen. In den Meldungen war behauptet worden, daß die Deutsche Bank als Haupt- Aktionärin der Ufa an einer engen Zusam- menarbeit oder einem Zusammengehen mit der Bavaria vor allem deswegen interessiert sei, weil die Bavaris eine bessere Produk- tionsstaffel habe als die Ufa, die dagegen Wieder ihre Theaterkette einbringen könnte. Die Ufa- Pressestelle erklärte dazu, gegen- wärtig würden zwar von allen Seiten zahl- reiche Spekulationen angestellt, doch seien noch keinerlei Entscheidungen gefallen, die allein vom Aufsichtsrat getroffen würden. Die Pressestelle der Bavaria erklärte dazu, ein Zusammengehen mit der Ufa sei gegenwärtig aus rein juristischen Gründen gar nicht möglich. Für beide Firmen gälten noch die Entflechtungsbestimmungen der Al- liierten, die ein Zusammengehen verböten. Ein Zusammenschluß der Firmen sei außer- dem auch aus„gesamtfilmwirtschaftlichen Gründen“ nicht wünschenswert und zweck- mäßig. Eines Tages allerdings, so gab man immerhin zu, könne ein Zusammenschluß durch die fortschreitende Entwicklung des Fernsehens nötig werden. So weit sei es aber noch nicht. ew/ upi/ AP In der zweiten Szene haben rauhbeinige US- Offiziere Braun gefangen genommen. Sie behandeln ihn als Kriegsverbrecher; hat er nicht die Waffen geschmiedet, mit denen britische Frauen und Kinder getötet wur- den? Am besten, man hängt ihn gleich auf. Aber da kommt der Telefonanruf von„höch- ster Stelle“ in Washington: Eriegsverbre- cher hin, Kriegsverbrecher her, wir brau- chen den Mann als Raketenforscher. Beantworten kann der Film freilich die Fragen, die er aufwirft, ebensowenig wie irgend jemand in unseren Tagen. Die schar- fen Proteste englischer Journalisten da- gegen, als der Film von den Edinburgher Festspielen eingeladen wurde, zeigen die Tragweite des Problems. Die Engländer hiel- ten es für unerträglich, sich die Apotheose eines Mannes ansehen zu müssen, dessen V-2-Geschosse Hunderten von Engländern den Tod brachten. Das ändert freilich nichts an der Tat- sache, daß Wernher von Braun heute„die Hoffnung der westlichen Welt“ ist, wie ihn eine Presseverlautbarung der Filmgesell- schaft emphatisch nannte. Einer der ameri- kanischen Presseleute, die den Film betreu- ten, sagte:„Wir kommen an der Wahrheit der Gegenwart nicht vorbei. Und diese Wahrheit ist, daß Dr. von Braun, einst Mit- glied der Nazipartei und Schöpfer der deut- schen Wunderwaffen, heute einer der ange- sehensten Männer der westlichen Welt ist. Die Amerikaner respektieren ihn, sie sind Stolz auf ihn. Er ist populär in Amerika.“ Und deshalb bereitete die bayerische Staatsregierung Wernher von Braun, einem Manne, den die Amerikaner nach seiner Ge- fangennahme kurzerhand aufknüpfen woll- ten, am Freitag einen Staatsempfang, als er, umgeben von hoben amerikanischen Mili- tärs, in München eintraf. Außer Wernher von Braun steuerte die amerikanische Armee zum Gelingen der Premiere noch drei Raketen bei. Sie wur- den am Stachus, gegenüber dem Kino, auf- gebaut. Es sind eine Corporal-, eine Honest- John- und eine Lacrosse-Rakete. Mit Spe- zialfaͤhrzeugen der amerikanischen Armee und starkem Polizeischutz wurden sie nach München gebracht. Mit einer Mischung aus Aerger und Stolz sehen die Münchner diese neue Störung ihrer Gemütlichkeit, die andererseits aber ihrer Stadt auch wieder das Flair der Weltstadt gibt. Gerd Schmitt Rivalinnen freundlich vereint Der Film„Stefanie“ bekommt eine Fortsetzung unter dem Titel„Stefanie in Rio“. Sabine Sinjen(links), die Trägerin der Titelrolle, darf darin ihren Partner Carlos Thompson heiraten. Vorher allerdings muß sie die charmante junge Französin Andréd Paris(rechts) aus dem Felde schlugen, Foto: Ufa „Wahnsinn bis zum Untergang“ Die Amerikaner schofen einen dokumentarischen Kriegsfilm gegen den Krieg Der Publizist Erich Kuby, der mit mehreren politischen und zeitkritischen Schriften(„Das ist des Deutschen Vaterland“,„Alles im Eimer“, dem verfilmten„Mädchen Rose- marie“) hervorgetreten ist, dessen Namen auch das Filmprogramm der neuen Saison — in Verbindung mit dem Titel„Der Herr aus Bonn“— wieder nennt, gibt hier seine Ge- danken über den amerikanischen Dokumen- tar film„Wahnsinn bis zum Untergang“(erster Teil der Folge„Von Pearl Harbour bis Hiro- shima') wieder, der noch in diesem Monat in der Bundesrepublik anlaufen wird. „Wahnsinn bis zum Untergang“— das ist der teuerste Film, der jemals gedreht worden ist: er kostet millisrdenmal mehr als „Ben Hur“ oder„Porgy and Bess“, die bisher teuersten Spielfilme der Welt. Er kostet so Viel, wie der Krieg im Stillen Ozean zwischen 1941 und 1945 gekostet hat. Wenn der Tanz auf den Clubterrassen von Pearl Harbour von den japanischen Bombern unterbrochen wird und die Arsenale, die Fabriken, die Ha- fenanlagen, die amerikanische Pazifik-Flotte und auch die Clubterrassen binnen einer Stunde nur noch Schrottwert haben, ist die erste Milliarde Kriegs- und Filmkosten schon zum Teufel. Wirklich und wahrhaftig zum Teufel, als der sich der Mensch hier erweist! Als japanische und amerikanische Kriegs- reporter diese Aufnahmen machten, Soldaten unter Soldaten, von denen viele mit der Ka- mera in der Hand gefallen sein müssen, hat- ten wir unsere eigenen deutschen Kriegs- sorgen. Inzwischen sind Pearl Harbour, mit dem der Film beginnt, Hiroshima, mit dem er endet, auch bei uns eingebrannte Begriffe geworden. Man hat vielleicht„Die Nackten und die Toten“ gelesen— aber so hat man den Krieg noch nie gesehen, weder den ja- panisch- amerikanischen, noch überhaupt ir- gendeinen Krieg. Die Japaner bringen ihre Toten in hüb- schen weißen Paketchen als Asche nach Hause und händigen sie den Witwen aus, denn„die Toten sind nötig für den Sieg“; die nach Pearl Harbour in einem Jahr neu er- baute amerikanische Flotte zieht über den unermeßlichen Pazifik, und ihre Truppen kriechen über den Sand der Inseln den Pal- menhainen entgegen, in denen die Japaner kämpfen bis zum Tod; Dschungelkrieg in der Regenzeit auf Neu-Guinea; japanische Kin- der üben auf den Schulhöfen Krieg mit Spiel- Flugzeugen, und die„heilige Waffe“ der Todesflieger, der Kamikaze, wird ge- schaffen. Es ist kein Schreckens- und Gruselfilm, in dem man viele Tote, Leiden und Sterben sähe. Um so schrecklicher ist dieses Doku- ment: man sieht den Menschen, herunterge- kommen zum fanatischen Krieger Japans, zum perfekten Kriegstechniker Amerikas. Man sieht die Organisationen und Maschinen, die er sich zum Vernichten ausgedacht hat, und man sieht, wie er sie anwendet. Und das alles erlebt man ohne einen Millimeter Distanz zur Wirklichkeit in den weltweiten Räumen des Pazifik. In den Kamikaze-Fliegern, die der enor- men technischen Ueberlegenheit der ame- rikanischen Flugzeugträger und der B 29 ihren überlegenen Kampfgeist entgegenstel- len, tritt das antihumane Ideal des Menschen vor die Kamera. Durch die Jahrtausende ist die Jugend der Völker auf dieses Ideal ge- drillt worden, und bei den allergrößten Dummköpfen hat es sogar nach dem zweiten Weltkrieg noch einmal kurzfristig Aufer- stehung gefeiert. Aber diesem Ideal in seiner vollkommensten Verwirklichung in Japan wurde zum Schluß- und auch das zeigt die- ses Dokument— die Atombombe in die fana- tische Fratze geworfen. Ich bin nach diesem Film geneigt zu sagen: gottseidank! Davon erholt sich der Soldatengeist auf der Welt nicht mehr— auch wenn es den Anschein hat, als sei es möglich, sogar die Atombombe Spiel und Wirklichkeit Nach fast zwanzig Jahren läuft jetzt der Fim„Sein oder Nicktsein“, den Ernst Lubitsch 2942 in Hollywood drehte, in der Bundesrepublik an. Polnische Schauspieler, die vor dem Nriegsausbruch ein gegen den Nationalsozialismus gerichtetes Stuch einstudiert hatten, „spielen“ während der Besatzungszeit in den Uniformen der Wehrmacht und Ss ihre Rollen im Dienst der polnischen Widerstandsbewegung weiter. Unser Szenenbild zeigt sie bei der Beratung, was mit einem in die Falle gelockten Gestapo- Spitzel geschehen soll. Der Film, dessen Hauptrollen mit Carole Lombard, Jace Benny, Robert Stach, Feli Bres- sart, Stanley Ridges und Charles Halton besetzt sind, erhielt das Prädikat„Besonders wertvoll“. Foto: Keystone in das soldatische Ethos von gestern einzu- bauen. Ich habe 15 Jahre die Ansicht vertreten, es sei ein Verbrechen gewesen, die Atom- bombe auf japanische Städte zu werfen. Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß die Ameri- kaner auch ohnedem den pazifischen Krieg gewonnen hätten. Aber nachdem ich dieses ungeheure Dokumefit gesehen habe— das die Wahrheit objektiv schildert—, frage ich mich, ob nicht doch mit diesen Bombenwür- fen das Ende des soldatischen Ethos einge- leitet worden ist. Und dieser Fortschritt wäre dann mit den Schrecken von Hiroshima nicht zu teuer bezahlt! Heute, wo die möglichen Gegner beider- seits die Atombombe besitzen und also nur noch die Selbstvernichtung zur Debatte steht, werden wir das pädagogische Kriegsdrama: der Soldat gegen die Bombe, der Mut gegen die Bombe, der Patriotismus gegen die Bombe, der nationalreligiöse Wahn gegen die Bombe, nicht mehr erleben. Aber dort zwischen Tarawa, Singapore, den Maria- nen-Inseln, Okinawa, Tinian und den japa- nischen Inseln wurde dieses Drama aufge- führt, und wie wir jetzt wissen, sogar fest- gehalten. Jedermann kann es sehen und jedermann sollte es sehen! Die Japaner, damals die Heldenspieler im eigentlichsten Sinne des Wortes, haben in jüngster Zeit bewiesen, daß sie für diese Rolle unbrauchbar geworden sind. Wir hätten alle Ursache, uns ihr Beispiel von damals und von heute sehr genau anzuschauen. Soweit das Material von Japanern auf- genommen wurde, stand es als amerikanische Kriegsbeute jahrelang in einem Eisenbahn- Wagen vergessen auf einem Abstellgeleis in der Wüste Nevada. Geschrumpfte, verdor- bene Filme mußten Bildchen um Bildchen erneuert werden. Das ist gelungen. Schnitt und Text sind nicht weniger gut als in dem anderen Dokumentarfilm, der die Bundesre- publik zur Zeit in Atem hält, vor allem die jungen Menschen:„Mein Kampf“. Dieser be- handelt ein deutsches Thema. Jener behan- delt ein Welt-Thema: den Untergang des Soldaten oder: Kamikaze gegen B 29 plus Uran-Bombe. Erich Ruby Film-Notizen Maßbßnahmen gegen unmoralische und schlechte Filme hat der Staat Ghana einge- leitet. Der Informationsminister Rwaku Boateng will erreichen, daß nur qualität- Volle Filme in den Filmtheatern des Landes gespielt werden. Bereits in den letzten zwei Monaten waren Proteste gegen rauhe“ und „ungesunde“ Filme in der Presse erschienen. * Japan wird an den diesjährigen Inter- nationalen Filmfestspielen in Venedig, die am 23. August beginnen, nicht teilnehmen. Das teilte der japanische Filmproduzenten- verband der Leitung der Filmbiennale mit. Er protestierte damit gegen die Entscheidung der Auswahlkommission in Venedig, die fünf von dem japanischen Produzenten verband eingesandte Filme abgelehnt und statt dessen einen anderen japanischen Film auf das Programm gesetzt hatte. Der Her- steller des begünstigten Films erklärte sich mit seinen abgewiesenen Landsleuten soli- darisch und teilte mit, daß er die Vorfüh- rung seines Films nicht wünsche. * Für jede Woche einen anderen Star— ist das Motto auch der neuen Folge des Film- Revue-Starkalenders, den die Neue Verlags- Gesellschaft in Karlsruhe herausbringt. Die großformatigen Fotos dieses Wochenkalen- ders sind jeweils durch Kurzbiographien er- Sänzt. Seite 34 MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLUNG Die Badeaus tali 1 Herbert Schmidt- Kaspar Die Straße vor unserem Haus, mit gro- bem Kies bestreut, zog sich um den Garten bis an die Treppe zum See hinab. In den ersten Sommerwochen war es schmerzhaft und kostete immer neuen Mut, barfuß über die scharfen Steine zu laufen. Aber jetzt, da sich die Berberitzen an den Sträuchern röte- ten, hatten sich meine Sohlen längst abge- Bärtet. Der Uferweg drunten war aus dunklem Lehm. Er fühlte sich glatt und feucht an, Rur ab und zu durchquert von einer hell- grauen Wurzel, die aus dem Gebüsch zur Einken hervorkroch. Es roch nach Heidel- beersträuchern und schwarzer Walderde. Ein Radfahrer kam mir entgegen, dann zwei alte Leute, die gebückt und eingehängt gin- gen. Ich sah an ihnen vorbei, ins durch- sonnte, trübe Grün des Wassers, das klarer und dunkler wurde, wo die Schatten der Uferbäume darauffielen. Hier auf dem Wege fühlte ich mich scheu, so bloßfüßig und nur mit dem blauen Bademantel be- Kleidet. Ich war kein Knabe mehr, wie noch im letzten Jahr oder in dem vorher. Um die Badeanstalt lief ein Zaun aus gebeizten Planken. Auch die Kabinen waren aus braunem, grobem Fichtenholz. Ich ging schnell an der Kasse vorbei, vor der drei Kalte, labyrinthisch angebrachte Eisenbar- rieren einen Andrang abwehrten, der nie kam. Die Kabinen standen sich unter einem Dach in zwei Reihen gegenüber. In dem Gang dazwischen war es heiß und roch nach Kleidern, feuchter Haut und Sonnenkrem. Als ich auf den Strand hinaustrat, blendeten mich Wasser und gelber Sand. Ich zog den Bademantel aus. Es war niemand hier, den ich suchen konnte. Auf einer Bank in der Sonne saß der alte Rittmeister Wewerka. Der Name, hatte mir Ilse vor drei Tagen kichernd er- klärt, hieß so viel wie Eichhörnchen.) Ich konnte mich nicht erinnern, daß ich die Bank jemals ohne ihn gesehen hätte. Jeden Sommer lang, an jedem schönen Tag und immer, wenn ich hierher kam, hatte er so gesessen, mit schlohweißen Haaren und tief- brauner, fast schwarzer Haut, ein knochiger alter Mann mit goldumrandeter Brille und riesigem Brustkorb. Er kam stets als erster und ging als letzter. Er gehörte zu der Badeanstalt wie die zwei glitschigen Lauf- stege, die sich in das Wasser schoben, wie die Balkenkette, die den Raum für die Nicht- Schwimmer abgrenzte. Dort spielten ein paar Kinder Haschen. Ihre nassen Körper glänzten in der Sonne. Auf den Liegebrettern, die über Pfosten zwischen Strand und Wasser aufgebaut Waren, lag in weißer Badehose, eine Ziga- rette rauchend, ein Primaner neben einem Mädchen. Eine hilflose Eifersucht überkam mich, als ich die beiden so sah, sich schläf- rig in der Sonne dehnend und miteinander plaudernd. Ich lief zum Wasser, und wie immer zuckte ich zusammen, als ich den ersten Schritt hin- eintat. Aber als ich dann schwamm, war es gut und kühl. Mir hatte oft geträumt, daß ich in diesem Wasser ertrinke. Ich war tief und immer tiefer hinabge- taucht, ohne daß es mir in den Sinn kam zurückzukehren, bis endlich die Atemnot drohte, mir die Brust zu sprengen. Der Ge- danke, das Wasser einzuatmen, hatte mich mit Angst erfüllt. Aber ich war schon zu tief hinabgetaucht, es blieb keine andere Wahl. Als ich allen Widerstand aufgab, war das Wasser lind und kräftig in meine Lungen ge- flossen. Ich konnte es atmen wie die reine, kühle Luft und mich zugleich schwimmend in ihm bewegen, ganz schwerelos, ohne oben und unten zu kennen, und nichts umgab mich Als die grüne Helligkeit der einsickernden Sonnenstrahlen. Es war immer derselbe Traum, und hier War er stets zu Ende. Am anderen Ufer, unter den großen Sand- steinfelsen, war ein Floß angekettet. Dort saß Lina, meine Kusine. Als sie mich erblickte, strampelte sie mit den Beinen im Wasser, daß Mir der weiße Gischt ins Gesicht spritzte. „Großer Tolpatsch!“ rief sie.„Was willst du? Geh' fort!“ Ich kletterte auf das Floß und setzte mich schweigsam neben sie. Drüben lag der gelbe Strand in der Sonne, gefleckt mit bunten und fleischfarbenen Tupfen. Hier aber war es schattig. Ueber uns, auf der Straße, die in den Fels gesprengt war, fuhren die Wagen. „Wieso gehst du nicht?“ fragte Lina. „Ich bin schlecht gelaunt.“ „Ich auch.“ 5 „Du“ Beim Schwimmen hatte sich ihr Badean- zug verschoben. Unter dem braungebrann- ten Ausschnitt sah man einen schmalen Streifen weißer Haut. „Du hast allen Grund zur schlechten Laune“, sagte sie. „Warum?“ fragte ich einfältig. Sie ließ sich in den Teich gleiten, nahm ein wenig Wasser in den Mund, blies einen zierlichen Strahl zwischen zwei Zähnen hin- durch in die Luft. „Das erzähle ich dir später. Jetzt darfst du mit mir zurückschwimmen.“ „Wenn ich aber nicht will?“ „Danach wird nicht gefragt.“ Die ganze Strecke zum Strand hinüber schwamm sie vor mir her. Dabei stieß sie den Atem laut zwischen den aufeinander- gepreßten Lippen hervor. Sie tauchte unter der Balkenkette hinweg und watete durch das braune, lauwarme Wasser des Kinder- beckens an Land. Die nassen Haare fielen ihr in die Augen, aber sie kümmerte sich nicht darum. Vor der Bank des Rittmeisters blieb sie stehen und sah Wewerka mit finsterem Gesicht an. „Er sitzt immer auf der Bank, mit dem Bauch in der Sonne“, flüsterte sie.„Es ist ihm gleich, wie sein Rücken aussieht, er zeigt ihn nicht her.“ Es roch nach Sand und nach dem Holz der Kabinen. Die Luft war voll von dem Ge- schrei der spielenden Kinder. In der Sonne wurde die nasse Haut rasch wieder trocken. Die letzte Feuchtigkeit hinterließ eine flüch- tige Kühle und ein angenehmes, leichtes Jucken. „Sein Rücken sieht bestimmt aus wie ein Krokodilsbauch“, flüsterte Lina.„Ich habe noch keinen gesehen, und diesen Rücken auch nicht. Es gibt seltsame Dinge.“ Sie lief mit langen Schritten davon, etwas vorgebeugt, so wie in den Büchern der Gang der Indianer beschrieben wird. Neben Linas Badetasche saß Orlog, ihr Hund. Er war ein Boxer. Sein Ungestalter Kopf über dem sehnigen Körper mit dem zackigen weißen Mal auf der Brust gab ihm das Aussehen eines traurigen Fremden. Vor zwei Jahren noch war Lina samt ihrem Hunde vom Strand gewiesen worden, denn es War verboten, Tiere hierher zu bringen. Jetzt aber war sie fast erwachsen, und man ließ sie gewähren. Orlog ging nicht ins Wasser. Er strafte Kinder, die ihn neckten, mit mür- rischer Verachtung. Lina bohrte die Hand in ihre Tasche und zog eine Sonnenbrille mit zentimeterdickem Rand hervor. „Warum setzt du dich nicht zu mir?“ Das linke Glas der Brille hatte einen Sprung. Das gab Linas Blick etwas listig Verwirrendes. Ihr Gesicht aber war ernst- haft und gesammelt, als sie Spiegel und Lippenstift hervorsuchte und sich zu schmin- ken begann. l Ich stand ratlos und unschlüssig neben ihr. Mein Haar, wie das ihre, war noch feucht. Nur auf Hals und Schultern begann ich schon wieder die Sonnenhitze zu Spü- ren. Ich scheute mich umherzublicken und von Lina dabei entdeckt zu werden. Sie war von grausamer Hellsichtigkeit. „Es kommt niemand“, brauchst nicht zu warten,“ „Ich warte doch auf niemanden.“ „Ach“, sagte sie und streckte sich auf der Decke aus,„ich kann dir etwas erzählen.“ Aber als ich mich neben sie setzte, legte sie den Kopf auf den Unterarm und schwieg. Wir lagen nebeneinander in der Sonne, träge wie der langsam verstreichende Nach- mittag. Ich schloß die Augen, sah minuten- lang nur mehr das helle Rosa meiner Lider, und als ich sie wieder aufschlug, hielt mich die Hitze schon ganz gefangen. Sie fiel zwi- schen mich und alle Menschen ringsum, die gleich mir in der Sonne lagen. Sie schied mich von den spielenden Kindern, vom Ritt- meister Wewerka, ja von Lina und Orlog neben mir. Einmal kam mir der Gedanke, wieder ins Wasser zu gehen. Aber ich tat ihn ab. Lina, dachte ich, würde vielleicht miłkom- men. Früher waren wir ins Kinderzimmer geschickt worden, hatten einander unsere Spielsachen gezeigt, wenn sich unsere Eltern besuchten. Dann hatten wir uns gehaßt, hat- ten häßliche Worte gesagt, so oft wir uns sahen. Jetzt war sie ein Mädchen wie IIse, die ich doch vorher nicht gekannt hatte, mit einem Lippenstift, einer exzentrischen Son- nenbrille und einer rotgepunkteten Bade- tasche. Es war nicht recht glaubhaft, und Wenn Lina zu mir sprach, war ich verlegen, als wisse sie etwas, das mir entgangen war. sagte sie.„Du Ich war froh, daß sie heute schwieg. Wie ich so lag, horchte ich nur mehr auf den Lärm der Kinder und das Klatschen des Wassers. Aber auch sie drangen bloß halb 2u mir. Der Bann brach erst nach Stunden, als die Sonne hinter dem Felsen am anderen Ufer unterging und der Schatten über uns kiel. Auf einmal spürte ich, daß meine Glieder schwer waren wie nach einer Krankheit, daß sich die Haut über den Gelenken spröde und gespannt anfühlte, daß sie heiß war und jetzt von einem Frösteln überhuscht wurde. Und da war Lina noch immer neben mir. Sie stand auf und streifte einen grünen Pullover über. „Kommst du mit?“ fragte sie. „Wohin?“ Der Tag ging zu Ende, aber ich wollte es nicht zugeben. „Nach Hause“, „Jetzt schon?“ Es ist sieben Uhr.“ Sie legte die Hand auf Orlogs unförmigen Kopf. „Aber du mußt ja immer noch warten. Auf Ilse.“ Sie hängte sich die Badetasche über den Arm. „Weil Ilse schön ist“, sagte sie. Wahr, IIse ist schön?“ sagte Lina. „Nicht Ich ging den Uferweg zurück und die Treppen hinauf. Die Kühle war an den nackten Sohlen zu spüren, aber ich lief trotz- dem nicht schneller. Beim Nachtmahl war ich sehr einsilbig. Als mir meine Mutter über das trockene, ausgesonnte Haar strich, zuckte ich zurück und verzog den Mund. In der Innenseite des silbernen Löffels spiegelte sich mein Ge- sicht, zu einem dümmlichen Oval verzerrt. Ich war froh, als ich aufstehen und in mein Zimmer gehen durfte. Fenster und Vorhänge waren offen. Die Nachttischlampe, von einem Pergament- schirm gedämpft, warf ihren Schein auf das Modell eines Segelschiffes und auf den Globus, auf die gehobelte Platte meines Arbeitstisches und auf den Stuhl davor. Es waren gewohnte Dinge, allzu vertraut, um ein Trost für das zu sein, was den Tag über nicht geschehen war. Ich legte mich auf den Teppich und be- gann zu lesen. Aber die Streiche Tartarins er- schienen mir ledern und kindisch. Mit einer unmutigen Bewegung riß ich an der Lei- tungsschnur, daß der Stecker aus der Dose litt, zu Boden fiel und die Lampe erlosch. Im Finstern, den Kopf auf das Buch gelegt, glaubte ich, die aufgespeicherte Wärme des Tages aus meinem Körper brechen zu fühlen. Ich sah die Farben von Wasser und Sand vor meinen Augen. Das war das letzte. Ich erwachte, als mir etwas Weiches auf die Schultern flel. Im Fenster sah ich den Schattenriß eines Körpers bis zu den Hüf- ten. Es war Wolfgang. „Er sitzt immer auf der Bank, mit dem Bauch in der Sonne, flüsterte sie.„Es ist ihm gleich, wie sein Rücken aussieht, er zeigt ihn nicht her.“ Ich sah Lina zornig an und spürte zu- leich, wie ich rot wurde, Sie nahm die Son- nenbrille ab. „Du kannst lange warten!“ sagte sie. „Einen guten Freund hast du auch nicht, großer Tolpatsch.“ Aber sie lachte mich nicht aus. Sie wandte sich zum Gehen, mit leichteren, kür- zeren, aber auch mit béefangeneren Schrit- ten als vorhin, als sie aus dem Wasser ge- kommen war. Hinter ihr lief Orlog. Ich schaute unwillig zu meinem Bademan- tel hinüber, der im Sand lag, wie ich ihn hingeworfen hatte. Eine Weile saß ich noch mit angezogenen Beinen, die Arme um die Knie gelegt, bis sich der Himmel über mir orange färbte und ich zu frieren begann. Der Tag war vorbei. Illustration: Bruno Kröll „Gehen wir?“ fragte er.„Gib mir mein Handtuch zurück!“ „Wie spät?“ „Halb zwölf.“ Ich stand auf und hob das Tuch vom Boden. Wolfgang war verschwunden. Ich hörte ihn durch die knickenden Zweige am Spalier abwärts klettern, dann seinen Auf- sprung auf den Gartenweg. Ich stieg durch das Fenster und folgte ihm. Wir trugen Schuhe und der Kies knirsch- te unter unseren Schritten. Die Gartentür klappte lauter als am Tage, die Treppe- steine zeigten ein hartes Glitzern. Bei den Büschen streiften wir die Kleider ab. Wolf- gang lief in den See, ein lautes Plantschen und eine silberne Spur aus dem schwarzen Spiegel rührend. Samstag, 20. August 19607 Nr. 192 ———-—-— „Wohin?“ hallend. „Um den Zaun.“ Das Wasser fühlte sich lau und weich an Wir schwammen stumm nebeneinander her. Der Ufersand, hell in der Finsternis hatte schon die Kühle der Nacht angezogen, aber die Planken der Badeanstalt, grau und dunkelgrün im Mondlicht, wahrten noch di Wärme des Tages. Ein Geruch von Firnis 14 Teer schlug uns entgegen, als wir auf de Kabinenbau zukamen. 0 Im Vorbeigehen warf ich einen Blick auf die Bank des Rittmeisters und schrak zusam- men, als ich sie leer fand, ein Verlassene Skelett von Latten und gußeisernen Stän⸗ dern. 5 Ich lief in den Gang, zwischen den Ka binen hindurch, vorbei an lauter verschlos- senen Türen vor leeren Zellen. Hier lag noch die dumpfe Luft von vorher. Ich spürte die gleiche vage Sehnsucht, dieselbe unbestimmte hoffnungsvolle Erwartung wie am Nachmit- tag. Durch die Gitter unter dem Dach fiel 435 Mondlicht und zeichnete verwirrende helle Kreuze und Vierecke auf die dunkle Bretter- Wand. Alles Suchen war vergeblich. Wolfgang stand mit dem Rücken an einen Pfosten gelehnt, als ich wieder ins Freie trat. „Heute“, sagte er,„warst du ganz allein“ Es traf mich wie ein Vorwurf., Er hatte meinen Makel entdeckt. f „Ich habe Lina getroffen“, antwortete jch lahm. „Lina“, sagte Wolfgang leise. dem Hund.“ Plötzlich, als sei er jedes Gedankens über⸗ Seine Stimme klang laut und „Lina mit drüssig, rannte er lärmend ins Wasser. Sein Schatten fiel lang und schwarz über den Ufersand. Er schwamm mit großem Geräusch vor- aus. Ich machte keinen Versuch, ihn einzu- holen. Er war schon in den Kleidern, als ich an Land stieg. Während ich mich anzog, sah ich durch die Blätter die rote Glut Seiner Zigarette. Er saß zusammengekauert auf dem gräsi- sen Ufer. Der Rauch stieg in faserigen grünlichblauen Wolken in die Nachtluft. „Du hast also Lina getroffen?“ Sagte Wolfgang und rieb ein Streichholz für mich an. Er lächelte, gutmütig und ein bißchen schlau.„Ihre Sonnenbrille hat einen Sprung.“ Der Rauch floß spürbar in die Lungen, tief und befremdlich, so wie das Wasser in meinem Traum. „War Orlog wieder dabei?“ fragte Wolf- gang. Er schien keine Antwort zu erwarten, denn plötzlich lachte er auf: „Weißt du was? Ich mag keine Hunde.“ Er griff in die Jackentasche, sah mich da- bei von der Seite her an. Dann reichte er mir ein postkartengroßes Bild: „Sag es nicht weiter!“ Es War eine gewöhnliche Fotografie. Ich erkannte Ilse auf ihr, sogar im Mondlicht. Es schien lange her, daß ich das Bild schon einmal hatte sehen dürfen. Die Nacht lag dazwischen, der vergebliche Zorn und das lange Warten. Ich riß das Bild in der Mitte entzwei. Dann sprang ich auf und stürzte mich auf Wolfgang. Er hielt noch immer die Zigarette in der Hand. Obwohl er stärker war als ich, wehrte er sich nicht, als ich über ihm kniete und ihn mit den Knien in die Rippen stieg. Ich spürte die Sehnen seiner Handgelenke unter meinem Griff. Er lachte nur. „Ist es so schlimm?“ Sein Gesicht lag im Schatten. Mit einem Ruck befreite er seine Hände, setzte sich auf und gab mir einen Stoß vor die Brust, daß ich hintenüber fiel. Ich wollte wieder auf- stehen, aber plötzlich fühlte ich ein steifes Papier mit ausgerissenem Rand unter mei- nen Fingern. Wut und Demütigung waren umsonst. Wolfgang beugte sich vor und hob das andere Stück Papier auf. Dann nahm er mir meines aus der Hand. Es war der obere Teil des Bildes, und einen Augenblick lang sah ich noch einmal Ilses glatte, kurze Haare und ihre Augen. Darunter lief zackig und weiß der Rig. Wolfgang stand auf und trat ans Ufer. Die rechte Hand hielt er von sich gestreckt. „Wir werden es so machen“, sagte er und hatte wieder sein Lächeln im Gesicht. Ich nickte langsam mit dem Kopf. Dann Warf er die beiden Fetzen ins Wasser. Es dauerte lange, bis sie verschwanden, und wir schwiegen die ganze Zeit über. Als wir die Treppe hinaufstiegen, traf uns ein kalter Luftstoß. Die Bäume in den Gür- ten waren auf einmal zu hören und in einem der Häuser schlug laut ein Fenster. „Der Septemberwind“, sagte Wolfgang. Er stand im Schatten der Taxushecke, Während ich über das Spalier zu meinem Zimmer emporkletterte. Erst als ich über das Fensterbrett stieg, wandte er sich zum Gehen. Heiraten Junger Mann, 24/1,73, wünscht für gemeins. Freizeitgestaltung(eig. Wagen) nettes Mädchen kennen- zulernen, bei Zuneigung Heirat. Bildzuschr. u. Nr. 06659 a, d. Verl. Verschiedenes Technische Zeichnungen/ Honstrunonen werden fach- und normgerecht gefertigt. Kfm., 33 J., led. in gesicherter Posi- Erich Stöcker, Ing.-Büro, Mhm., Witwe, 40 J., kath., mit 2 Kinder, Haus, möchte netten char. Herrn ZW. 40-45 J., evtl. Geschäftmann, Zwecks Heirat kzl. Zuschr. mit Bild unter Nr. PL 0638 a. d. Verl. Wecher berufst. led. Herr bis 28 J., möchte durch Briefwechsel ein berufst. nettes Mädel, 24 J., 1,64 m, kennenlernen? Sp. 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P 06739 an den Verlag. tion, linker Arm amput., sucht auf dies. Wege die Bekanntschaft einer nett. Dame bis zu 30 J., zw. spät, Heir. Zuschr. u. Nr. P 06714 a, d. V. Herzenswunsch! Wünsche nettes, anst. jg. Mädel, das Wert auf Treue u. Ehrlichkeit legt, Sinn f. alles Schöne u. Gute Hat, kennenzulernen. Bin 27 J., 1,78 gr., schlk,, sehr charakterfest, aus Zut, Verhältn., m. Vermög., Haus, Wagen usw. Zuschr. erbeten unter Nr, PL. 0641 an den Verlag KGUfmönn 44/1,65, ev., ohne Anhang, wü. Dame aus gutem Hause ken- nmenzulernen, Auch gesch. Frau oder Witwe mit Kind angen. Bel gegenseitiger Zuneigung spätere Ehe, Zuschriften unter PL. 0637 an den Verlag. 0 Beteiligungen 5 Auslieferungslager oder tätige Beteiligung mit ca, 13 bis 20 Mille sucht alleinst, Kfm. m. eig. Anwesen, Lager und Auto. Zuschr. u. P 06259 an den Verl. Nahverkehrs-Unternehmer mit kleinem Planwagen und kleinem Lager von Speditionsgesellschaft gesucht. Vertrag wird zugesichert. Angebote erbeten unter Nr. 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Aus dem Schaffen des im Vorjahr verstorbenen Hans Henny Jahnn werden drei Werke zur Diskussion gestellt: in Kiel„Die Spur des dunklen Engels“, in Bonn„Die Krönung Richards III.“ in umgearbeiteter Fassung, in Frankfurt„Der staubige Regenbogen“, der das Problem der Atombombe behandelt und den Erwin Piscator inszenieren soll. Zum gleichen Thema nimmt Günther Weisenborn in„Die Familie von Nevada“ Stellung; das Stück steht auf der Uraufführungsliste des Kölner Theaters am Dom, auf der ferner Eva Müthels„Tod für bunte Laternen“ zu finden ist. Die jüngere und junge Generation kommt mit Erwin Sylvanus'„Der rote Buddha“ in Göttingen zum Zuge, in Stuttgart und ande- ren Städten mit Michael Mansfelds„Einer von uns“, im Berliner Schloßparktheater mit Leopold Ahlsens„Raskolnikoff“, in Bochum mit dem„Volksbuch vom Herzog Ernst“ von Peter Hacks, in Oberhausen mit Richard Mörs'„Das Haus des Riesen“ und in Schleswig mit„Adieu Ballerina“ von Klaus Werner(Träger des Gerhart-Hauptmann- Preises). Göttingen bringt noch die„Kalami- täten“ seines Ensemblemitglieds Alwin Wöst- hoff und Wuppertal„Die Stühle des Herrn Szmil“ von dem Leipziger Heinz Kipphardt heraus. Philipp von Zeska soll seine„Zärt- liche Dummheit“ in den Hamburger Kam- merspielen vorstellen. In Saarbrücken ist Wolfgang Cordans„Mariechen von Nim- wegen“ vorgesehen. Als deutsche Neufassungen alter Meister- werke bieten die Kölner Kammerspiele„Die neue Wohnung“ von Goldoni Bearbeitung: Kurt Klinger), Lübeck„Der gestiefelte Kater“ von Tieck(Bearbeitung: Tankred Dorst), Karlsruhe interessiert sich für„Heinrich VIII. und Moore“, das der Wiener Shakespeare- Spezialist Richard Flatter nach verschiedenen Vorlagen verfaßt hat. Von den führenden Schweizer Autoren gelangen die vielbegehrte Neufassung von Friedrich DPürrenmatts„Frank V., Oper einer Privatbank“ in den Münchner Kammerspie- len, Max Frischs gleichfalls umgearbeitetes Stück„Andorra“ in Frankfurt zur deutschen Erstaufführung. Uraufführungen von Stücken fremdspra- chiger Dramatiker versprechen die Bühnen in Bochum:„Die Veilchen“ von Georges Schéhadé, Stuttgart:„Settled out of Court“ von William Saroyan, das Kölner Theater Koltur-Chronik Wolfram Humperdinck wird in Tokio die Opern„Die Meistersinger“ von Richard Wag- ner und„Hänsel und Gretel“ von seinem Vater Engelbert Humperdinck unter der musikalischen Leitung von Professor Manfred Gurlitt insze- nieren. Die Aufführungen sollen im Oktober und Dezember dieses Jahres stattfinden. Wolf- ram Humperdinck hatte auch die Mannheimer Inszenierung von„Hänsel und Gretel“ in der Vergangenen Spielzeit besorgt. Die„Glyndebourne Opera“ hat für die Spiel- zeit 1961 die Erstaufführung von Hans Werner Henzes„Elegie für junge Liebende“ angekün- digt. Das Programm für Glyndebourne, wo in dieser Saison Günther Rennert die künstlerische Leitung übernahm, sieht für 1961 Neuinszenie- rungen von Mozarts„Don Giovanni“,„Die Ent- führung aus dem Serail“, Rossinis„Barbier von Sevilla“ und die Wiederaufnahme von Beet- hovens„Fidelio“ vor Die„Heitere Suite“ für großes Orchester des Pfälzer Komponisten Fritz Theil wird am Mon- tag, 22. August, zwischen 11 und 12 Uhr im Zweiten Programm des Südwestfunks erstmals gesendet. Die Ausstellung„Kunst am Bau“ im Mann- heimer Reißmuseum ist am Sonntag, 21. Au- gust, letztmals zu sehen. am Dom:„Kain“ von Mario Pensa und das Berliner Renaissance-Theater:„Madame de.. von Andouilh. Von Andouilh, dem er- klärten Favoriten der deutschen Bühnen, Wird auch„Thomas Becket oder Die Ehre Gottes“ stark gefragt; die deutsche Erstauf- führung ist im Berliner Schlogparktheater zu erwarten. Viel Interesse besteht für Jacques Audibertis„Der Glapion-Effekt“, den sich Düsseldorf zuerst gesichert hat.„Das Fal- kenmädchen“ des gleichen Autors soll in Bochum zuerst erscheinen. Einen neuen Pagnol mit dem Titel„Judas“ hat das Natio- naltheater Mannheim angekündigt. Die Reihe französischer Stücke wird fortgesetzt mit Georges Nevaux' Diebin von London“ (Staatstheater München), Jean Pierre Au- monts„Lucie Crown“ Hamburger Kammer- spiele), Marcel Achards„Domino“(Kölner Theater am Dom), Prieurs„Stern der Offen- barung“, Bergeracs„Tod der Agrippina“ und Herlihys„Mond überm Steinbock“(in Saar- brücken). Aus Italien kommen zur deutschen Erst- aufführung Pirandellos„Professor Toti“ in Freiburg und„Heiraten, aber nicht ernst“ in Hannover. Das flämisch- niederländische Schaffen wird mit Paul Willems„Die Aal Kkliste“ im Kölner Staatstheater und mit Hugo Claus!„Zucker“ in Nürnberg herangezogen. Das norwegische Zeitstück„Einer sagt nein“ von Alexander Kielland, das zur Zeit der Suezkrise spielt, wird über Kassel eingeführt und von mehreren Bühnen nachgespielt. Das Hauptkontingent ausländischer Stücke stellen wieder die USA, England und Irland. Das Interesse an amerikanischen Autoren konzentriert sich vor allem auf Saul Levitts „Andersonville- Prozeß“(zuerst im Berliner Schillertheater), Thornton Wilders„Die sie- ben Todsünden“(Kölner Domtheater), Gore Vidals Stück zum Thema der Präsidenten- wahl„Der beste Mann“ und O'Neills „Hughie“, die beide am Berliner Schloßpark- theater gespielt werden sollen. Dazu kommen „Die Frau aus Kreta“ von Robinson Jeffers (Bochum),„Die frommen Schwestern“ von Richard Nash(Nürnberg),„Kataki“ von Shi- mon Wincelberg(Thaliatheater Hamburg), „Die Söhne der Frau Gibbons“ von WiII Gliekmann und Joseph Stein und„Der ver- borgene Strom“ von Ruth und Augustus Götz (beide in den Hamburger Kammerspielen), „Ihr Geburtstag“ von Anita Loos in deutscher Fassung von Klaus Mann(Berliner Theater am Kurfürstendamm). Aus England kam von N. F. Simpson„Die Welt der Groomkirbys“ nach Frankfurt,„Das Loch“ nach Bochum, Arnold Weskers„Tag für Tag“ an das Berliner Hebbeltheater, Arthur Watkins„Im Buch stand es anders“ an das Hamburger Thaliatheater, J M. Bar- ries“„Rosalinde“ nach Wuppertal, Noel Co- Wards Einakter Die Begegnung“ und„Die Paprikas“ an das„Berliner Theater“ und Marc Chagall: Commedio dell' Arte Mare Chagall vor seinem Gemälde„Commedia dell' Arte“, einem zweieinhalb mal vier Meter großen Bild, das die Stadt Frankfurt für das Foyer der neuen Städtischen Bühnen zn Auftrag gegeben hat. Es ist inzwischen in Franlefurt eingetroffen und wird dort, nach- dem es gerahmt wurde, zunächst im Städelschen Kunstinstitut gezeigt werden. Joseph Caroles„Roger VI.“ nach Aachen. Von dem irischen Autor Sean O' Casey soll„Der Rebell, der keiner war“ zuerst in Ulm, „Gockel, der Geck“ in Wuppertal gespielt werden. Diese kurze Ueberschau ist natürlich nicht erschöpfend, ebensowenig läßt sich voraus- sagen, wie viele von diesen Versprechungen wirklich erfüllt werden können und wie sich das Bild der Spielzeit tatsächlich gestalten wird. Leichter übersehen läßt sich das Angebot neuer Werke im Bereich der Oper. Hier ist dieses Mal die ältere deutsche Prominenz mit einigen Neuheiten vertreten. Carl Orffs „Weihnachtsspiel“ nach einer Dichtung von Ludwig Thoma soll in Stuttgart zuerst gege- ben werden. In der Städtischen Oper Berlin wird für die Festwochen„Rosamunde Floris“ von Boris Blacher, Text von Gerhard von Westermann, einstudiert. Eine Neufassung von Hermann Reutters„Saul“ ist gleichfalls in Stuttgart zu erwarten. Die Bühnenwir- kung von Winfried Zilligs Funkoper„Die Verlobung von San Domingo“ nach Kleists Novelle soll in Bielefeld erprobt werden, Wo auch„Krapp und das letzte Tonband“ nach S. Beckett von Marcel Mihalovici ur- aufgeführt werden soll. Zwei nachgelassene Opern von Bohuslav Martinu stehen auf dem dpa-Bild Plan,„Ariadne“ in Gelsenkirchen und Frei- burg,„Mirandolina“ in Essen und Mainz. Von Kurt Weills in Amerika entstandenen Opern soll„Drunten im Tal“ in Karlsruhe und„Der weite Weg“ in Nürnberg die deutsche Erst- aufführung erleben. Die Hamburgische Staatsoper will als erste für Benjamin Brit- tens„Sommernachtstraum“ eintreten, außer- dem für Honeggers„Antigone“ in Verbindung mit Strawinskys„Oedipus Rex“. Frankfurt plant die szenische Erstaufführung von Zol- tan Kodalys„Hary Janos“. Die Kieler Büh- nen wollen mit einem japanischen Opernein- akter von Ixuma Dan,„Der silberne Reiher“, bekannt machen. Die Deutsche Oper am Rhein hat sich den„Diener zweier Herren“ von dem tschechischen Komponisten Jan Hanus und„König Oedipus“ von Leoncavallo vorgenommen, dazu als Ausgrabung„Ali Baba und die vierzig Räuber“ von Cherubini. In Stuttgart wird die Aufführung von Ros- sinis„Der Türke in Italien“ erwogen. Als Operettenneuheiten werden„Das Halsband der Königin“ von Nick in Krefeld/ Mönchen-Gladbach und„Herr Kaiser und die Nachtigall“ in Wiesbaden angekündigt, schließlich kommt noch im Münchner Staats- theater am Gärtnerplatz als deutsche Erst- aufführung„Ciboulette“ von Reynoldo Hahn heraus. dpa Bilder erzählen Geschichten Der Kölnische Kunstverein zeigt eine Ausstellung mit Werken des Malers Sönther Stropp Der Kölnische Kunstverein zeigt bis zum 28. August eine Ausstellung, für die man sich viel Zeit nehmen muß. Es gilt nämlich, die 110 Tempera- und Oelbilder und Feder- zeichnungen von Günther Strupp weniger zu betrachten als zu„lesen“, Jedes Blatt erzählt hier Geschichten— ja: viele von Strupps Darstellungen geben sogar so etwas wie Geschichtsunterricht, indem sie, berich- tend und kommentierend zugleich, zur Po- litik der Gegenwart Stellung beziehen. Po- litix im weitesten Sinne: die aufregend sten Geschichten der Zeitgeschichte erzählt trupps Pinsel aus dem verrutschten Sozial- gefüge des Wirtschaftswunderlandes. Gru- seliger Höhepunkt dieser Bilder ist das Ge- mälde„Die Nana von Frankfurt“: der Lebe- dame Rosemarie huldigen mit Schweins köpfen behaftete Raffkes, Geldscheine flat- tern herum, Autochrom funkelt. aber Luxus, Völlerei und Immoralität führen ihre schmierig- trübe Existenz im Schatten grin- sender Totenköpfe, über dem düsteren Ab- grund, in den ein Sarg alles hinabzuziehen sich anschickt. a Günther Strupp, 1912 in Ostpreußen ge- boren, im Ruhrgebiet aufgewachsen und zunächst als Glasmaler, später als Bühnen- bildner und Maler ausgebildet Folkwang- schule Essen, Lehrer: Hein Heckroth, Kölner Werkschule, Lehrer: Ahlers-Hestermann, Vereinigte Staatsschulen Berlin, Lehrer: Karl Hofer), hat sich zuerst als Mitarbeiter Wolfgang Znamenaceks bei der Ausstattung des Käutner-Films„Der Apfel ist ab“ einen Namen gemacht. Seither befaßt er sich vor- wiegend mit Bühnenmalereien für litera- rische Kabaretts, für Fernsehen und Thea- ter. Zwischendurch entstehen Wandbilder und immer wieder IIlustrationen zu lite- rarischen Vorlagen oder zum Thema„Un- bewältigte Vergangenheit“. Strupps Malstil ist von Hieronymus Bosch, aber auch von Alfred Kubin beein- fußt. Jedes Bild besteht aus einer Fülle anekdotischer Einzeldarstellungen, die bis ins mikroskopisch winzige Detail hinein realistisch gemalt und gezeichnet sind. Die Summe dieser Details macht zunächst einen surrealen Eindruck, erweist sich jedoch als ausführliche satirische Durchleuchtung ver- flochtener Zustände. Zuweilen malt Strupp Tiere, um mit ihnen menschliche Situationen auf märchenhafte Weise zu schildern. Seine scharfe Gesellschaftskritik gewinnt dann durch Skurrilität versöhnliche Züge. Sonja Luyken Aus der Herbstproduktion Verlagsanköndigungen(V Sötersloher Verlagshaus Gerd Mohn „Bildatlas der klassischen Welt“.— James Weldon Johnson:„Gib mein Volk frei“, acht Negerpredigten.— Wilhelm Eule:„Zwei Jahrtausende Bibelbuch“. Carl Hanser Verlag, Mönchen Graciliano Ramos:„Sao Bernardo“, Ro- man.— Miodrag Bulatovié:„Der rote Hahn fliegt himmelwärts“, Roman.— Alain Robbe- Grillet:„Die Niederlage von Reichenfels“, Roman.— Gerd Gaiser:„Am Paß Nascon- do“, Erzählungen.— Emil Schuster:„Rand- figuren“, Roman.— Günter Bruno Fuchs: „Brevier eines Degenschluckers“.— Man- fred Peter Hein:„Ohne Geleit“, Gedichte. „Deutsche Lyrik auf der anderen Seite“, Ge- dichte aus Ost- und Mitteldeutschland. Verlag Jakob Hegner, Köln Charly Clerc:„Der Herbergswirt vertei- digt sich“, Erzählungen.— Julien Green: „Jeder Mensch in seiner Nacht“, Roman.— Werner Helwig:„Der smaragdgrüne Dra- chen“, Roman. Ernst Heimeran Verlag, Mönchen Georges Blond:„Das Schicksal der Ele- kanten“, Roman.— Elisabeth Castonier:„Die Herzogin Nana— Neue Geschichten von Mill Farm“, Erzählungen.— Herbert Gün- ther:„Künstlerische Doppelbegabungen“.— Ludwig Kusche:„Musik— als Vergnügen und Unbehagen“, Essays.— Johnny Behm: „Der fürtreffliche Kartoffelkoch“. Verlag F. A. Herbig, Berlin Edwin Gilbert:„Eine amerikanische Ge- neration“, Roman.— Curt Goetz:„Die Me- moiren des Peterhans von Binningen“, I. Teil.— Michel Sima:„21 Pariser Künst- ler“.—„Prosa 60“, 26 deutsche Erzählungen aus unserer Zeit. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg Hans Scholz:„Berlin, jetzt freue dich“, Betrachtungen.— A. Maria de Lera:„Fanfa- ren der Angst“, Roman.— Carl W. Brinitzer: „Heinrich Heine“, Roman.— Michel de Ca- stillo:„Die Gitarre“, Erzählung.— Siegfried Lenz:„Das Feuerschiff“, Erzählungen.— Peter von Zahn:„Bericht aus der farbigen Welt.“ Insel-Verlag, Wiesbaden Angus Wilson:„Meg Eliot“, Roman.— Rafael Sanchez-Ferlosio:„Am Jarama“, Roman.— Edouard Roditi:„Dialoge über Kunst“. Paul Valéry:„Leonardo“, 3 Essays. —„Haiku“, japanische Dreizeiler.— Erich Arendt:„Flugoden“, Gedichte.— Lehudi Menuhin:„Kunst und Wissenschaft“.— Heinrich Heine:„Lutezia“, Berichte über Po- litik, Kunst und Volksleben aus Paris.— Oskar Schlemmer:„Aquarelle“ Verlag Kiepenheber und Witsch, Köln René Schickele:„Werke in 3 Bänden“. Jürgen Rühle:„Literatur und Revolution“. Franco Lombardi:„Die Geburt der moder- nen Welt“.— Paul Darnoy:„Ungarn nach dem Volksaufstand 1956“.— Erwin Faul: „Der moderne Macchiavellismus“.— Leo Trotzki:„Tagebuch aus dem Exil“.— Saul Bellow:„Der Regenkönig“, Roman.— Na- thaniel Benchley:„Unter einem Dach“, Ro- man.— Sergiusz Piasecki:„Stragenballade“, Roman.— Hedwig Fleischhacker:„Die drei Jahrhunderte des Kassian Timofejev“, Ro- man.— Nathalie Sarraute:„Das Planeta rium“, Roman.— Ignazio Silone:„Der Fuchs und die Kamelien“, Erzählung. Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt Paul Landsberg:„Einführung in die phi- j0sophische Anthropologie“.— Ferdinand Lion:„Lebensquellen der deutschen Meta- physik“.— Herbert Schöffler:„Wirkungen der Reformation“, Hier unser vielbesprochenes Sonderangebot: Ein technisch vollkommenes Marken- Fernsehgerät Europei-Serie 60. Große 33 em/ io Greid Bildröhre. Selbstverständlich für cles 2. Progreimm vorbereitet. Einschließlich der moclernsten Fernbedienung- Barpreis Jetzt ist es Zeit, zu MANN zu gehen. 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Das Vormund- schaftsgericht kann eine andere Anlegung ge- statten. In einer kürzlich gefällten Entscheidung hat das Landgericht Göttingen in verständiger Würdigung der gegebenen Wirtschaftssituation erklärt, Großbanken seien für die Anlegung von Mündelvermögen ebenso sicher wie die Spar- Kassen, es müßten also keine besonderen Gründe vorliegen, um einem Vormund die Ein- zahlung des Guthabens des Mündels bei einer Großbank zu gestatten. Die Zinssätze seien nämlich die gleichen, seitdem es den Sparkassen untersagt sei, höhere Zinsen zu gewähren. Hafte für deren Verbindlichkeiten das durch öfkentlich- rechtliche Bestimmungen gebundene Vermögen der kommunalen Körperschaft, so stehe hinter der Großbank ein meist ungleich höheres Eigenkapital. Wörtlich steht in dem Beschluß:„Die Sparkassen sind allerdings einer besonderen Kontrolle unterworfen, doch unter- ligen auch die Großbanken der Bankenaufsicht. Es ist schlechterdings nicht mehr vorstellbar, daß Großbanken zahlungsunfähig werden, ohne daß die öffentliche Hand sich in der gleichen Lage befindet oder doch stützend und den Kon- kurs vermeidend eingreift. Unlöslich ist das Schicksal der gesamten Wirtschaft mit dem Funktionieren der Großbanken verknüpft. Hans L. in M. Es kommt erfahrungsgemäß häufig zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eigentümern von Kraftfahrzeugen, die einen Teil des Gehweges mit in Anspruch neh- men, und Polizeibeamten. Es ist doch bäufig So, daß bei der Straßenenge, gerade um den Verkehr nicht zu gefährden, ein Fahrzeug den Gehweg mitbenutzen muß. Haben sich die Ge- richte mit der Frage schon beschäftigt? Parken auf Gehwegen ist grundsätzlich ver- boten. Der Sinn des grundsätzlichen Verbots der Inanspruchnahme von Gehwegen durch Parkende oder haltende Fahrzeuge besteht darin, so erläuterte kürzlich der Bundesgerichts- Hof(4 StR 155/60) in einer Entscheidung, die Belange der Fußgänger zu wahren, die zur Be- nutzung der Bürgersteige verpflichtet sind und sich dort vor der Berührung mit Fahrzeugen sicher fühlen sollen. Des weiteren bezweckt die Vorschrift, den Zugang zu den auf und unter den Gehsteigen häufig verlegten Leitungen von Rohren und anderen dort untergebrachten An- lagen im Dienst der Volksgesundheit zu sichern. Das Aufstellen von Fahrzeugen auf Gehwegen verstößt daher, so lautet der Kernsatz der Karlsruher Entscheidung, gegen die Straßen- Verkehrsordnung und wird mit Geldstrafe bis zu 150 DModer mit Haft geahndet. Nur auf be- sonders gekennzeichneten Strecken des Geh- weges dürften Fahrzeuge mit einem Gesamt- gewicht von nicht mehr als 2500 kg aufgestellt werden. a 1 B. G. in M. Ich war längere Zeit in einer großen Firma tätig und möchte demnächst ein 4 b Selbständiges Büro aufmachen, in welchem ich beratend auf dem Gebiet des Maschinenbaus kür Firmen tätig sein kann. Ich bin mir nun Süßgwarenautomat störte nachts Das Geklapper von Warenautomaten kann eine Lautstärke bis zu 62 Phon erzeugen. Da- mit werden die Lärm-Grenzwerte überschrit- ten, die der Arbeitsausschuß für technische Lärmabwehr beim Verband Deutscher In- genieure als bei Nacht noch tragbar bezeichnet hat. Das hat das Oberverwaltungsgericht Mün- ster in einer bedeutsamen Entscheidung(IV B 257/59) festgestellt, bei der es um folgenden Sachverhalt ging: Ein Ehepaar hatte sich beim zuständigen Ordnungsamt darüber beschwert, daß es durch einen Süß warenautomaten ständig in der Nacht- ruhe gestört werde. Das zu ebener Erde auf die Straße zu gelegene Schlafzimmer der Be- schwerdeführer lag neben diesem Automaten, der einem Süßwarengeschäftsinhaber im Nach- baranwesen gehörte. Obwohl es sich ohnedies um eine unruhige Straße handelte, empfand das Ehepaar die unregelmäßig wiederkehren- den, plötzlichen harten Schläge beim Bedienen des Automaten als besonders störend. Die Er- mittlungen ergaben, daß an einem bestimmten Tage, zum Beispiel in der Zeit von 22 Uhr bis 22.20 Uhr der Automat fünfmal betätigt wurde. Durch das gemeindliche Gesundheitsamt wurde Lestgestellt, daß die durch den Automaten ent- stehenden Geräusche geeignet seien, den Schlaf zu stören und auf die Dauer gesehen eine Ge- sundheitsgefährdung für die Anwohner dar- stellten. Das Ordnungsamt erteilte deshalb dem Geschäftsinhaber die Auflage, den Automaten in der Zeit von 22 Uhr bis 7 Uhr außer Be- trieb zu setzen. Das Oberverwaltungsgericht Münster bestä- tigte nun die Verfügung. Begründung: Solange eine Gesundheitsgefährdung der Anlieger durch die Geräusche des Automaten bestehe, über- Wiege das öffentliche Interesse an der Besei- tigung dieser Gefährdung gegenüber dem wirtschaftlichen Interesse des Geschäftsinha- bers. Verspätete Gehaltszahlung kein Grund zur fristlosen Kündigung Jeder Arbeiter und Angestellte hat einen Rechtsanspruch darauf, daß ihm sein Gehalt pünktlich ausgezahlt wird. Dennoch hat das Arbeitsgericht Kaiserslautern entschieden(2 Ca 259/60), ein Arbeitnehmer dürfe nicht fristlos kundigen und sofort den Arbeitsplatz verlas- sen, wenn der Chef wiederholt das Gehalt verspätet auszahle, sofern der Arbeitnehmer schon jahrelang in diesem Betrieb beschäftigt Sei. Außerdem seien verspätete Gehaltszah- lungen in der Regel dann kein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung mehr, wenn im Zeitpunkt des Ausspruchs der fristlosen Kündigung ein Gehaltsrückstand nicht mehr bestehe. nicht darüber im klaren, ob ich hierfür die Be- zeichnung„Beratender Ingenieur“ oder„Zivil- irlgenieur“ führen darf.— Grundsätzlich sind auf Grund des Gesetzes über die Verleihung akademischer Titel nur diejenigen Titel ge- schützt, die von Universitäten, Technischen Hochschulen oder gleichstehenden Instituten Verliehen werden. So ist beispielsweise der Doktortitel geschützt, ebenfalls die Bezeichnung Diplom-Ingenieur. Dagegen ist die Bezeich- nung Ingenieur bis jetzt noch nicht geschützt. Sie setzt nicht voraus, daß sie von irgend einer Stelle verliehen wird. Allerdings kann nicht jeder beliebige diese Bezeichnung führen. Würde beispielsweise sich jemand diese Be- zeichnung beilegen, der vom Ingenieurwesen überhaupt keine Ahnung hat, so könnte er von den Ingenieuren oder dem Verein Deutscher Ingenieure auf Unterlassung verklagt werden. Hat jemand jedoch eine entsprechende Vorbil- dung, wobei auch rein praktische Tätigkeit in einer größeren Firma genügt, und hat er die Qualifikation, die man normalerweise an einen Ingenieur stellt, so ist er befugt, die Bezeich- nung Ingenieur zu führen Herbert G. in W. Ich stehe vor meiner Hei- rat. Aus diesem Grunde sind Ueberlegungen angebracht, wie ich steuerlich am besten fahre. Es soll ein sogenanntes„Splitting-Verfahren“ geben, bei dessen Anwendung man steuerlich günstiger fährt. Könnten Sie mir Aufklärung geben?— Das deutsche Steuerrecht geht da- von aus, daß die am stärksten mit Steuern be- lastet werden müssen, die am meisten verdie- nen. Wenn man eine Gehaltszulage erhält, er- höht sich nicht nur der Steuerbetrag, den man an das Finanzamt abführen muß. Auch der Prozentanteil, mit dem die Steuer an dem Gehalt beteiligt ist, nimmt zu. Während Groß- verdiener, die im Jahr 100 000 DM einnehmen, 45 Prozent ihres Einkommens an das Finanz- amt abführen müssen, beträgt die Belastung von Personen, die bis zu 800 DM monatlich verdienen, nur 20 Prozent des über die Frei- beträge hinausgehenden Lohnes. Deshalb ver- sucht jeder, sein Einkommen so aufzuteilen, daß es dem Finanzamt gegenüber möglichst niedrig erscheint. Eine Möglichkeit dazu bietet bei der Besteuerung von Ehegatten das so- genannte Fplitting- Verfahren. Nach dieser Methode werden die Einkünfte der Ehegatten zunächst zusammengerechnet. Der Gesamtbe- trag wird dann halbiert, von der Hälfte wird dann die Steuer nach der Tabelle berechnet und der Steuerbetrag verdoppelt. Bezieht zum Beispiel der Ehemann ein Einkommen von jährlich 15 000 DM. während die Frau keine Einnahmen hat, werden den Ehegatten für die Besteuerung jeweils 7500 DM zugerechnet. Auf diesen Betrag wird die Steuertabelle angewen- det. Da die Ehegatten zusammen das Doppelte verdient haben, muß auch der errechnete Steuerbetrag verdoppelt werden. Auf diese Weise brauchen die Ehegatten nur 20 Prozent ihres Einkommens abzuführen., das die Frei- beträge überschreitet. Die Steuern haben den- selben Anteil an ihrem Einkommen wie bei einem Junggesellen, der 7500 DM verdient. Wäre die Tabelle gleich auf die 15 000 DM des Ehegatten angewendet worden. dann wäre der Prozentsatz der Steuern viel höher gewesen. In unserem Beispiel zahlen die Ehegatten laut Tabelle nach dem Splitting- Verfahren 2328 DM Einkommensteuer, während sie sonst 3310 DPMœ abzuführen hätten. Die Zusammenveranlagung wird vom Finanzamt automatisch durchgeführt, wenn nicht einer der Ehegatten die getrennte Veranlagung wählt. Die Ehegatten dürfen nicht getrennt leben und müssen in dem betreffen- den Jahr mindestens vier Monate miteinander verheitratet gewesen sein. Eine Zusammen- Veranlagung ist für das betreffende Jahr also nicht mehr möglich, wenn die Ehe erst im September geschlossen worden ist. Deshalb ist der August ein sehr beliebter Heiratsmonat. H. Sch. in M. Es ist doch eigenartig, daß in meinem großen Bekanntenkreis mehrere Män- ner magenleidend sind, vor allem durch Magen- geschwüre hervorgerufen, während nicht eine einzige Frau derartige Krankheitssymptome aufweist. Gibt es dafür eine wissenschaftlich fundierte Erklärung?— Meist sind es hagere, drahtige, nervöse Männer in geistigen Berufen, die unter Magengeschwüren leiden. Natürlich können auch dicke, phlegmatische Männer Ma- gengeschwüre haben, aber das ist selten. Ein gemeinsamer Zug der Magenkranken ist ihre seelische Unausgeglichenheit. Sie nehmen das Leben zu schwer. Sie erregen sich leicht über Enttäuschungen! Sie machen sich Sorge um Un- gerechtigkeiten und verbergen tiefsitzende Vor- urteile unter der glatten Oberfläche des erfolg- reichen Mannes. Drei von vier Magenkranken sind Männer. Wenn eine Frau von dieser Krankheit befallen wird, steht sie meist wie der Mann im Berufsleben. Wenn eine weibliche Magenkranke sich verheiratet und als Hausfrau zur Ruhe kommt, verschwindet das Magen- geschwür gewöhnlich— häufig für immer. Neueste Forschungen haben ergeben, daß die Weiblichen Geschlechtshormone Schutz gegen Magenkrankheiten bieten. Auf Grund dieser Feststellung hat man bei der Behandlung diese Das Es ist nicht für jedermann eine angenehme Ueberraschung, wenn man sich plötzlich in einem Schaufenster eines Fotogeschäfts oder in einer illustrierten Zeitschrift wiedersieht. Die Sache ist nicht ganz so ärgerlich, wenn das Foto noch vorteilhaft und günstig geraten ist. Gerade wenn aber das Bild weniger gut geglückt ist, kann sich der Geschäftsmann, der sich das Bild zunutze gemacht hat, auf einen handfesten Streit gefaßt machen. Die Rechtsfrage ist: Muß man dies dulden, muß man es zulassen, daß jemand Fotos, Zeichnungen, Gemälde, Büsten, ganz allge- mein gesprochen Bildnisse von einem anfer- tigt, verbreitet und veröffentlicht? Was zunächst die Herstellung eines Bildes betrifft, so ist diese vom Gesetz nicht ver- boten. Jedermann kann also Lichtbilder und Zeichnungen von einer anderen Person ohne deren Einwilligung machen. Der Hersteller darf diese Bilder auch vervielfältigen. Er darf sie aber nicht— und das ist das Entscheidende — verbreiten oder öffentlich zur Schau stellen. Nach dem Gesetz hat nämlich jedermann ein Recht am eigenen Bild. Es ist das ausschließ- liche Recht des Bürgers, über die Verbreitung und öffentliche Schaustellung seines eigenen Bildnisses selbst zu entscheiden. Der Foto- graf darf also seine Abzüge nicht ohne Ein- willigung des Abgebildeten anderen Personen überlassen. Er kann nicht das gelungene Paß- foto im Schaufenster veröffentlichen, ohne vor- Hormone mit einigem Erfolg verschrieben. Die Forschung ist noch keineswegs abgeschlossen, deutet aber für die Zukunft auf wichtige Er- gebnisse hin. Zwei Schüler der Höheren Handelsschule in K. Uns sind die Begriffe Hypothek im Gegen- satz zur Grundschuld, Sicherungshypothek, Ver- kehrshypothek und Amortisationshypothek nicht eindeutig klar. Bitte belehren sie uns.— Der wesentliche Unterschied zwischen Hypothek und Grundschuld besteht darin, daß die Grund- schuld schlechthin die Zahlung einer bestimm- ten Geldsumme aus dem Grundstück zum In- halt hat, während bei der Hypothek die Geld- summe an den Berechtigten zur Befriedigung wegen einer ihm zustehenden Forderung zu zahlen ist. Die Grundschuld ist somit von einer zugrundeliegenden persönlichen Forderung un- abhängig. Das Fehlen der Verbindung von Grundpfandrecht und Forderung bei dem ge- setzlichen Typus der Grundschuld schließt aber nicht aus, daß diese Verbindung durch Verein- barung der Parteien geschaffen wird. Auch bei der Bestellung der Grundschuld liegt in aller Regel ein bestimmtes Rechtsverhältnis zu- grunde, das sich in den Rechtsbeziehungen zwi- schen Eigentümer und Gläubiger in verschie- dener Richtung auswirken kann. So kommen sich Grundschuld und Hypothek in der Praxis sehr nahe. Doch ist die Grundschuld für Kredit- geber, insbesondere Banken, das praktischere Sicherungsmittel. Die Sicherungshypothek ist eine besondere Art der Hypothek und steht im Gegensatz zur Verkehrshypothek. Die Verkehrs- hypothek ist die Regelform des Bürgerlichen Rechts. Sie kann in Form einer Briefhypothek und in Form einer Buchhypothek bestellt wer- den. Die Sicherungshypothek ist zum Umlauf nicht geeignet und deshalb nur als Buchhypo- thek denkbar. Sie ist streng akzessorisch und an die zugrundeliegende Forderung mehr ge- bunden als die Verkehrshypothek. Die Siche- rungshypothek ist niemals eine Reallast. Der Unterschied zwischen einer Hypothek und einer Reallast besteht darin, daß zugunsten des In- habers der Reallast wiederkehrende Leistungen aus dem Grundstück zu entrichten sind(also 2. B. eine Altenteilrente), während die Hypothek lediglich ein Pfandrecht am Grundstück dar- stellt und zur Sicherung für eine einmalige bzw. nicht laufende Forderung besteht. Sicherungs- hypothek und Tilgungs-(Amortisations-) Hypo- thek sind inkommensurabel(= nicht meßbar; nicht vergleichbar). Wie gesagt, steht die Siche- rungshypothek im Gegensatz zur Verkehrs- hypothek und ist somit an die zugrundeliegende Forderung stärker gebunden. Die Tilgungs- (Amortisations) Hypothek ist eine Erscheinung der Praxis. Hier hat der Schuldner gleichblei- bende und zwar aus Zinsen und Tilgungsbeträ- gen sich zusammensetzende Leistungen zu er- bringen. Diese Hypothek ist in der Regel vom Gläubiger nicht kündbar, wenn der Schuldner seinen Verpflichtungen nachkommt. Emil F. in M. Was versteht man unter vege- tativer Dystonie?— Die vegetative Dystonie ist besonders in den letzen Jahren eine viel beobachtete Krankheit und häufige Diagnose- stellung der Aerzte geworden und man geht nicht fehl, in ihr einen Sammelbegriff einer Zeit- bzw. Zivilisationskrankheit zu sehen. Es handelt sich dabei um Störungen in jenem Nervensystem, das unserem Willen entzogen ist und das den Namen„vegetatives Nerven- system“ trägt. Dieses autonome Nervensystem regelt die lebens wichtigsten Funktionen der inneren Organe, z. B. des Herzens mit der Zahl seiner Schlagfolge, des Magens und Dar- mes, der Nieren u. a. Alle Ausdrucksvorgänge 1e Erröten, Erblassen, Schwitzen. Lachen und Weinen sind gewissermaßen Leistungen des vegetativen Systems, zu dem noch die Tätig- keit der endokrinen Drüsen binzukommt. Wenn nun dieses Zusammenspiel der vegetati- ven Nerven und der inneren Drüsen irgend- wie gestört ist, dann kommt es zu Störungen beim Menschen, die sich in verschiedensten Formen bemerkbar machen: Herz-, Magen- und Darmstörungen, Schweißausbrüche, Kopf- schmerzen, Schwifidel, Müdigkeit, Konzentra- tionsschwäche u. a. Es sind dies schwer faß- bare, unbestimmte, im allgemeinen nicht lebensgefährliche, aber mitunter höchst unan- genehme und beunruhigende Zustände, welche in ihrer Dauerform zur berüchtigten„Manager- krankheit“ überleiten. Der ärztlichen Behand- lung wird es gelingen, die gestörte Harmonie in den vegetativen Nervenzellen wieder her- zustellen. Handwerksmeister D. in W. Ich betreibe einen größeren Handwerksbetrieb. Von einem Kollegen wurde mir gesagt, daß ich meinen Betrieb ins Handelsregister eintragen lassen müsse. Ist dies tatsächlich erfolgreich?— Es kommt immer auf den Einzelfall an. Unter Handwerk versteht man die Bearbeitung oder Verarbeitung beweglicher Sachen durch Hand- arbeit im Gegensatz zur fabrikmäßigen Bear- beitung. Der Umfang des Betriebs entscheidet an sich nicht. Auch der Großhandwerker ist Handwerker. Wesentlich ist. daß beim Hand- werksbetrieb der Betriebsleiter Handwerker sein und als solcher mitarbeiten muß. Die Ar- Recht am eigenen her den Abgebildeten zu fragen. Nur das bloße gelegentliche Vorzeigen des Bildes gegenüber einzelnen Personen ist erlaubt, wenn darin micht eine Beleidigung des Abgebildeten liegt. Wer in ehrenkränkender Absicht ein un- freundliches Bild seines Gegners zeichnet und dann dieses Bild einer dritten Person zeigt, macht sich strafbar. Die Einwilligung in die Verbreitung und Veröffentlichung kann ausdrücklich oder still- schweigend erfolgen. Wenn nicht besondere Umstände dagegen sprechen, gilt sie als er- teilt, wenn der Abgebildete dafür, daß er sich abbilden ließ, eine Entlohnung einkassiert hat. Wer für einen Fotografen oder für einen Maler Modell steht und dafür bezahlt wird, kann sich also nicht auf sein Recht am eige- nen Bild berufen, wenn er sich dieses Recht nicht ausdrücklich vorbehalten hat. Einer Zustimmung zur Verbreitung und öfkentlichen Schaustellung bedarf es ausnahms- Weise dann nicht, wenn es sich um„Bildnisse aus dem Bereich der Zeitgeschichte“ handelt. Die Allgemeinheit hat ein Interesse daran, über Ereignisse des öffentlichen Lebens und die damit verknüpften Persönlichkeiten im Bildbericht informiert zu werden. Nicht nur Politiker, sondern auch Künstler, Gelehrte, Filmstars und bedeutende Sportler müssen es sich also gefallen lassen, daß ihr Konterfei in der Zeitung erscheint. Zulässig ist auch die beiter sind sämtlich oder überwiegend ge- lernte Arbeiter, während die Arbeiter einer Fabrik auch un gelernt oder an gelernt sein können. Frau Ilse B. in L. Ich habe Johannisbeersaft im Entsafter gemacht. Zucker habe ich nach Vorschrift genommen. Nach einiger Zeit mußte ich feststellen, daß mehrere Flaschen aufgegan- gen sind. An was mag das liegen?— Einen Tag vor Gebrauch werden die Flaschen mit einem Spülmittel und einer Flaschenbürste gründlich gereinigt, mit kaltem Wasser nachgespült und luftgetrocknet. Vor dem Einfüllen des Saftes aus dem Apparat muß die im Glasrohr stehende Flüssigkeit abgelassen und zurückgegossen Werden, da nur ganz heißer Saft in die Flaschen gefüllt werden darf. Man füllt bis obenan und läßt nachfließen, bis kein Schaum mehr vorhan- den ist. Dann werden die Flaschen sofort mit den ausgekochten Korken oder gut gereinigten Gummikapseln verschlossen. Bei Verwendung von Korken wird mit heißem Wachs oder Pa- raffin abgedichtet. Einige Minuten nach dem Aufstülpen der Gummikapseln zieht man die- selben etwas vom Flaschenhals weg, damit noch die Luft entweichen kann. Alsdann ist es wich- tig, die Flaschen in einen mit einem Tuch be- legten Behälter zu stellen und auch von oben her abzudecken, damit eine langsame Abküh- lung erfolgt. Bei Beachtung dieser Regeln kann es keinen Mißerfolg geben. Frau Luise M. in L. Ich habe in diesem Jahre in meinem Garten auch Meerrettich an- gebaut. Kann geriebener Meerrettich in einem Glas oder in Tontöpfen einige Wochen oder Monate aufbewahrt werden, ohne daß die Eigenschaften des Meerrettichs beeinflußt wer- den?— Eine Haltbarmachung auf Monate wird im Privathaushalt nicht möglich sein. Der käuf- liche Meerrettich hat Zusätze, die den Konser- venfabriken vorbehalten sind. Für eine kurze Zeit kann man aber geriebenen Meerrettich, wenn er in ein Tongefäß gefüllt und mit reich- lich Zitronensaft beträufelt wird, haltbar ma- chen. H. W. in G. In letzter Zeit kommen immer mehr Erzeugnisse auf den Markt, die aus einer sogenannten Aerosoldose versprüht werden. Können Sie mir sagen, wie diese Dose funk- tioniert?— In der Aerosolpackung befindet sich neben dem Mittel, das zur Anwendung kommen soll, ein verflüssigtes Gas als Treib- mittel, und zwar fluorierte und chlorierte ali- phatische Kohlenwasserstoffe. Theoretisch würden sich alle verflüssigten Gase hierfür eignen, deren Siedepunkt tief genug liegt, um schon bei Zimmertemperatur einen ausreichen- den, aber auch wieder nicht zu hohen Druck zu entwickeln. Es wird aber mehr von den Gasen verlangt: sie sollen außerdem ungiftig, unbrennbar, geruchlos und nichtreizend sein. Das sind viele Forderungen auf einmal, aber der Chemie gelang dieses Kunststück, dem der Siegeszug des„Aerosolprinzips“ zu verdanken ist. Unter„Aerosole“ versteht man eine 80 keine Verteilung von flüssigen oder festen Stofkteilchen, daß sie in der Luft schweben. Nebel und Rauch sind solche natürlichen Aerosole. Man kann sie aber auch künstlich er- zeugen., indem das zu zerstäubende Produkt in einem verflüssigten Treibgas gelöst oder feinverteilt(suspendiert) wird. Unter seinem Eigendruck tritt dieses Gemisch aus der Düse, wobei das flüssige Treibgas schlagartig ver- dampft und das in ihm gelöste Produkt in feinste Teilchen zersprengt. Dank dieser Tech- nik der Aerosolzerstäubung lassen sich die verschiedenartigsten Wirkstoffe bequem, sau- ber und zeitsparend auf einfachste Weise an- Wenden. Die gemachten Erfahrungen waren so gut, daß dieses Prinzip nicht nur auf echte Aerosole angewendet wurde, sondern auch mit gewissen Abwandlungen auf das Besprühen und Benetzen von Oberflächen mit flüssigen Und festen Stoffen(wie z. B. Kunstschnee, Pu- der und Bronzefarben) sowie auf das Ver- schäumen von Emulsionen(Haarwaschmittel, Rasier- und Reinigungschäume). Franz D. in L. Die Bildscheibe unseres Fernsehgerätes hat sich mit der Zeit ver- schmutzt. so daß die Sicht darunter leidet. Kann ich diese Scheibe wie sonst Fensterglas reinigen? Ich möchte keinen Fehler machen. Es gibt ein sehr einfaches Mittel: Man reibe die Scheibe mit einem in Spiritus getauchten Läppchen ab und poliert mit einem weichen Läppchen nach. Herbert S. in L. Mich interessiert die Be- antwortung der Frage, aus welcher Fischart der künstliche Lachs hergestellt wird. Soweit mir bekannt ist, verwendet man Kabeljau dazu. Ist die Färbung irgendwie gesundheits- schädigend?— Der künstliche Lachs wird aus Seelachs hergestellt. In Kriegs- und Nach- Kriegszeiten, als die Fangergebnisse aus kriegsbedingten Gründen schlecht waren, ver- wendete man Kabeljau. Heute aber wird nur Seelachs verarbeitet. Die verwendeten Färbe- mittel sind völlig unschädlich. Die Ueber- wachung der Herstellerfirmen wird sorgfältig durchgeführt. Hauptlehrer G. in L. Wieviele Wörter um- kaßt eigentlich die deutsche Sprache und wie- viele dieser Wörter beherrscht ein Durch- schnittsmensch?— Nach den Feststellungen der Sprachforscher kann man einem Wissenschaft- ler heute 20 000 bis 22 000 Wörter zutrauen; das dürfte gleichzeitig etwa die oberste Grenze un- Bild Verbreitung und Schaustellung von Bil- dern, auf denen die Personen nur als „Beiwerk“ neben einer Landschaft oder einer sonstigen Oertlichkeit erscheinen. Das gleiche gilt für Bilder von Versammlun- gen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben. Hier ist die einzelne abgebildete Person un- interessant, das Gesamtbild ist entscheidend. Aber auch in diesen Fällen, bei denen eine ausdrückliche Zustimmung nicht erforderlich ist, muß auf das berechtigte Interesse des Ab- gebildeten Rücksicht genommen werden. So darf niemand Bilder aus dem intimen Bereich des Privatlebens eines Staatsmannes ver- ökkentlichen, ohne vorher dessen Einwilligung einzuholen. Ebenso kann das Bild eines Film- stars ohne dessen Zustimmung nicht zu Re- klamezwecken verwendet werden. Uneingeschränkt zulässig ist jedoch die Ver- breitung und Veröffentlichung von Bildnissen durch Behörden für Zwecke der Rechtspflege und der öffentlichen Sicherheit. Der Verbrecher muß nicht gefragt werden, ob er damit ein- verstanden ist, daß sein Bild in einem poli- zeilichen Steckbrief oder im Verbrecheralbum erscheint. Wird das Recht am eigenen Bild verletzt, 580 kann der Berechtigte Unterlassung und bei schuldhafter Verletzung Ersatz des entstande- nen Schadens verlangen. Vorsätzliche Verlet- zung wird auf Antrag bestraft. 77 Auskünfte werden nach bestem Wissen do ohne Gewähr gegeben. Sprechstund der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. 5 8 . ˙ seres derzeitigen Wortschatzes sein. Ei schnittsbürger kennt etwa 16 000 bis 1 das sind rund 10 000 Wörter mehr als 15 Großvater um die Jahrhundertwende kannte Hans D. in K. Mein Neffe ist J und hat deshalb einen Vormund. Wan er mir mit, dag jetzt auch noch ein Ge g 8 vormund bestellt worden sei. Ich höre 1 5 ersten Male von dem Begriff„Gegenvormund. und möchte gern von Ihnen wissen Welch Bewandtnis es damit hat?— Ein Gegeml mund kann neben dem Vormund bestellt 19 0 den. Der Gegenvormund soll bestelit WN Wenn mit der Vormundschaft eine Vermögens. verwaltung verbunden ist. es sei denn 830 die Verwaltung nicht erheblich oder dag dl Vormundschaft von mehreren Vormündern gemeinschaftlich zu führen ist. Im übri 1 kinden auf die Berufung und Bestellung 85 Gegenvormundes die Bestimmungen über die Berufung und Bestellung des Vormundes 2 5 sprechende Anwendung. Der Gegenvormund dient also im wesentlichen der Kontrolle des Vormunds bei einem Vorliegen von größere Vermögensverwaltungen. 5 Ilse W. Ich will im August meine an der Ostsee verbringen. Im S8 meinen Kolleginnen wurde von einigen b stritten, daß die Ostsee Salzwasser 5 Einige meinten, der Gehalt an Salz sei 80 geringfügig, daß man die Ostsee mehr oder Weniger als Süßzwassermeer ansprechen müsse Wie denken Sie darüber?— Die Ostsee weist einen schwankenden Salzgehalt auf, Er beträgt an der Oberfläche(bis etwa 20 m Tiefe) bis zu etwa sieben Promille, am Boden bis zu 18 Promille. Im Norden der Gstsee nimmt der Salzgehalt bis auf etwa drei Promille ab Frau Helene D. Ich möchte in diesem Jahre Marmelade einkochen und dabei die Vitamine möglichst erhalten. Es soll eine Methode geben die es ermöglicht, nicht allzu lange Zeit zu kochen und somit wenigstens teilweise die Vita- mine zu erhalten. Ist Ihnen diese Methode be- kannt?— Eine Konservierung ist dadurch mög- lich, daß man dem Einmachgut-Glas die Luft entzieht. Es gibt in Drogerien eine Flüssigkeit zu kaufen, die auf den inneren Deckel getröp- felt und vor dem Auflegen des Deckels ange- zündet wird. Dadurch wird der in dem Glas enthaltene Sauerstoff verzehrt Die Gläser müs- sen jedoch völlig fehlerfrei sein, sonst verdirbt das Einmachgut. M. R. in L. In meinem Garten macht sich ein Igel bemerkbar. Ist das Tier nützalich oder schädlich? Sollte es nützlich sein, hätte ich gern gewußt, wie man es halten kann?— Der Igel kann in Feld und Wald Schaden da- durch anrichten, daß er Rebhuhnnester aus- nimmt und junge Feldhasen fängt. Dieser Schaden bleibt aber weit hinter dem Nutzen zurück, den der Igel im Garten bringt. Hier vertilgt er vor allem Mäuse, Insekten und an- deres Ungeziefer. In Gegenden, wo Kreuz- ottern auftreten, ist er der größte Feind die- ser Giftschlangen. Sie sollten den Igel da- durch in hrem Garten zu halten versuchen, daß Sie an einer bestimmten Stelle eine kleine Schüssel mit Milch aufstellen. Das Tier ge- Wwöhnt sich daran und kehrt immer wieder in den Garten zurück. G. M. in W. Was versteht man unter Hepatopathie?— Im medizinischen Sprachge- brauch versteht man unter Hepatopathie(hepar aus dem Griechischen- Leber) allgemein alle Leberleiden. Eine bestimmte Lebererkrankung 2. B. Leberentzündung, Leberverhärtung usw. ist damit nicht gemeint. Schach 55 A. W. Jensch („Die Schwalbe“ 1954) ,“, e, ec,. 4,,, 0 c,, 1 „„ 779 7 J. ec 2 ec K d e 5 55 Matt in zwei Zügen 52 A. Volkmann (Westfalen— Berlin 19570 , e . 2„ e r A ee 0 1 a2 b 9 2 e, 25 75 „ Matt in zwei Zügen Lösungen: eu 58 L& go XS 1 dopo eur ps 8 e t epo Men Epp C K e uur mA A II meu pd e e ee Menu pq& peng ges 1 dosuef 1 — 2. 8 B 12002 „ N Fr. 192/ Samstag, 20. August 196 4 1 Nr. 19 f 80 5 DIE REPORTAGE MRNN EIMER MORGEN Seite 37 Nr. 192 5 — Traum-Villen um jeden Preis: n, doch tunden— % Droht dem Schweizer Boden eine„Ueberfremdung“/ Strikte Maßnahmen gegen„deutsche Besetzung“ gefordert 1 VON UNSEREM REDAKTION S MITGLIED HANS WERNER BE CRE Us sein 3 3 7 5 5 8 anne„Droht der Schweiz eine Veberfremdung?“,„Die Deutschen knapp wird. Das Hauptkontingent der in harten Banknoten- oll walks zahlen jeden Preis“,»Der Tessin fest in deutscher Hand“,„Aus- bündeln blätternden Käufer stellte Westdeutschlands nach her- n teilte e 55 888 Maggiore“,„Nuova Germania zahlt 7000 pro ber Nachkriegszeit wieder zahlungskräftig gewordener Geld- Gegen. Quadratmeter: 80 zund ähnlich lauten seit rund eineinhalb adel, Filmstar-Prominenz und oft auch fehlkalkulierende, W Jahren die Schlagzeilen internationaler, deutscher und Schwei- seriöse Geschäftsleute, die nicht nur aus steuerlichen, sondern welche zer Zeitungen, die sich mit den Grundstückskäufen vorwiegend auch aus politischen Gründen Wert auf ein friedliches Refugium leer. bundes republika! her Wirtschaftswunder- Prominenz in den im teuren Bergland Wilhelm Tells legen. Der„Run“ auf die 1 Kantonen der Eidgenossenschaft beschäftigen. Eines der in die- begehrte Schweizer Scholle begann im Herbst 1958; heute sind nögens⸗ ser Hinsicht„bevorzugtesten“ Gebiete der Schweiz ist der— obwohl der Höhepunkt überschritten zu sein scheint— nach 5 dag wettert ste und landschaftlich herrlich gelegene Tessin, der als vorsichtigen Schätzungen bis zu 80 Prozent der privaten Grund- b südlichster Teil Helvetias den absoluten Rekord seßhaft ge- stücke des Tessin bereits in der Hand ausländischer Luxus- übrigen wordener teutonischer Sonnen- Sehnsucht hält. Von den gesam- villenbesitzer, deren Großteil im Paß den vermerk„Staats- ing des ten ausländischen Erwerbungen von Grund und Boden in der angehörigkeit: Deutsch“ stehen hat. Die berechtigten Bedenken 15 die um ihre konsequente Neutralität so beneideten Schweiz ent- vernünftiger Deutscher und Schweizer gegen diesen„Boom“ 1 fielen 51 Prozent auf den italienischen Teil jenseits des St. Gott- haben in letzter Zeit zu ernsthaften, jedoch bisher noch ohne lle des hard; auf jenes gesegnete Stück Erde um Lago Maggiore und Rechtsgrundlage angestellten Erwägungen geführt, einer weite- rößeren Luganer See, für dessen Parzellen Phantasiepreise bezahlt wer- ren Ueberfremdung der Schweiz mit drastischen Maßnahmen zu den, obwohl(oder gerade weil) das„kostbare“ Land langsam begegnen. Urlaub ich mit.. en be- 32 Dr. B. Wehrli schreibt dazu in der„Neuen digen Moneten haben. Da gibt es unter den Flüchtlinge, die mit kühlem Kopf die Diffe- 8 8955 Zürcher Zeitung“ vom 18. Juli 1960:„Kein regen Immobilienbüros, von denen allein renz errechneten. An Wirtschafts-Bosse, die 1 5 Staat kann es sich leisten, gegenüber der in der italienischen Schweiz bis zu 80 exi- günstige Anlage- Möglichkeiten suchten und weist Außenwelt derart Freizügigkeit walten zu stieren und verdienen, ein„Land- und Ent- fanden. Und an die vom raschen oder durch beträgt lassen, das das ausländische Element gegen- wicklungssyndikat“, das Zertifikate über zähes Arbeiten errungenen Erfolg verwöhn- ke) bis über dem einheimischen das Uebergewicht 500 Mark ausgibt. Da gibt es Anzeigen— ten Stars von Film, Funk und Feder: Neben bis zu gewinnt.“ Und:„Seit einigen Jahren ist die wie 2z. B. in der„Saarbrücker Zeitung“ vom den Thyssens wohnen heute zeitweilig im 9 9 Fremdenfrage wieder zur Ueberfremdungs- 9. Januar 1960 erwähnt— die„einen schö- Tessin u. a. der Zaubergeiger Helmut Zacha- e frage und damit zum nationalen Problem ge- nen Bungalow in Seenähe mit drei Zimmern, rias; die Blatzheim- Damen Magda und Rom Jahre worden. Wenn die Schweiz die Schweiz blei- Küche, Hall, Bad, Garage, kl. Schwimm- Schneider(Hotel am Luganer See); die 3 tamine ben will, wird sie es nicht zulassen können, bassin, bei einer Verhandlungsbasis von Sen e K In 2 1 geben, daß in einzelnen, als Ferienorte oder Ge- 800 000 Schweizer Franken sofort zum Ver- Herd 5 chen Karlheinz Böhm, 1 schäftszentren bevorzugten Regionen und kauf anbieten“. 1 rüber, Sonja Ziemann, Gustav a d Städten ein wesentlicher Teil des Grund und Solche Angebote bedingen einen Preis, Knuth, Heidemarie Hatheyer, Frank Wisbar, n mög- Bodens nicht mehr Schweizern gehört.“ den die Deutschen mit à-conto-Zahlungen Caterina Valente, sowie die Erfolgsautoren e Luft 8 von 100 000 bis 500 000 Fränkli bar auf den Günter Weisenborn und Erich Maria Re- age Ausländerstrom um 1910 Tisch der künftigen Villa blättern. Die Deut- marque. Daß dort noch viele andere aus- 2 85 0 1 J 1 1 8 1 e; 1 5 85 1 Die Geschichte dieser eidgenössischen Uber-„ e die ländische(zum Teil auch amerikanische) Grö- 5* 5„% KHosten kulminieren und jeder der Geschäfts- ge eitgerechter Publicity i n Glas fremdung geht bis zu den Anfängen des 20. partner wird dabei profitieren: Der eine zen zeitgerechter Publicity ihren Haus- und r müs- Jahrhunderts zurück: Der Ausländerstrom in 5. eee ne Grundbesitz in legerer Nonchalance pflegen erdirbt e 5 3 5 3 weil er an der„einmaligen Ausgabe“ seines. l 5 5 f 5 erdir die Schweiz erreichte seinen Höhepunkt kurz 15 beweist nur die Richtigkeit des Zitats, das 3 ten ee 1 Kontrahenten schnell und gut verdient. Der, 35. s. . vor Ausbrud ersten Wellcreses, As andere, weil er Steuern spart. Denn im Tes- eine Zürcher Tageszeitung kürzlich mit be- 0 14,7% der auf Schweizer Territorium an- 5 5 5 2 N gen f 5 f 5 ützlich 1 951 1 e sin wird, hinter dem Fürstentum Liechten- denklichem Seitenblick auf den Schweizer 2 sässigen Bevölkerung fremde Staatsbürger- g 5 8 5 5 A 85 8. 5 8 5 anhitte schaft besaß und die Ausländerquote in Zü- stein, mit nur 29,9 Prozent die niedrigste dsverkauf veröffentlichte:»Kein Star will 8 e 0 in eier e Lugano gar Einkommensteuer Europas gezahlt. In der fehlen, kein See bleibt verschont..“ a e f a n a-„ 88 5 1 5 3 5 f 3———— 1— 5 aus- 50,5% betrug. Die 3 3 be- e 1 1 3 5 Ferienparadies Tessin: Ronco, die Brissagoinseln und der Gambarogno Dieser stand in der Schaffung des Fremdenpolizei- Vielleicht illustrieren einige Zahlen- 1 0 N 5 5 5 21115111 J 88 Nutzen rechts, das spürbare Aufenthaltsbeschrän- beispiele den deutschen Siedlungsdrang. 1 1 l* z e Hier kungen für Nicht-Helvetier verfügte. In der nach dem Süden und das ihm so ideal 8 5 e„ 8 8 1 9 155 zweiten Hälfte unseres Saeculums wieder- entsprechende Entgegenkommen jenseits leich ganz e bei uns werden?“, for-. 5. 5 5 holte sich dieser Vorgang vom spekulativen der Bundesgrenze: Achtzig Prozent der mulierte es der Direktor des Verkehrsbüros so begeistert akzeptiert, nehmt Ihr belei- Probleme sind nicht leicht zu lösen. Denn 1 5 Erwerb eidgenössischer Liegenschaften in Tessin-Ausländer sind deutsche Steuer- von Locarno, der natürlich die zahlungs- digten Abstand von den bösen„Dütschen“ die Schweiz ist zwar eine Muster-Demokra- uchen, ungeahnter Konzentration: Es kam zu Grund- emigranten. Von den 3000 in Ascona ge- freudigen Gäste aus dem Norden gerne kom- und wollt gefälligst in Ruhe gelassen wer- tie von fünf Millionen Einwohnern, aber sie kleine stückskäufen Bungalow gieriger Geldmag- meldeten Einwohnern gehören nur noch men, aber auch nicht gerne für immer blei- den. Aber nur, weil Euch durch die größere hat immerhin in ihrer Verfassung vorge- r ge- naten, die als Voraustruppen einer„deut- ganze 600 zur„Ur- Bevölkerung“. Der ben sieht. Und ein Rechtsanwalt faßt die Kapital-Kraft das eigene Geschäft vermas- sorgt, daß heute die deutschen Pinien nicht der in schen Besetzung“ in ihren amerikanischen durchschnittliche Grundstückspreis stieg ganze Situation in die 1 Sätze: Die selt worden ist... Denn es gibt nicht mehr in den Himmel wachsen: Das Besitzrecht Straßenkreuzern das damals noch spottbillige in den letzten Jahren von 25 auf 150 Deutschen k 8 4 185 enug Schweizer, die im quadratmeter- bedingt kein Niederlassungsrecht. Die Frage unter Terrain im Tessin sondierten und das Gros jͥù7 DVM x kleinen Tessin Grund und ist, ob dieser Grundsatz den konstanten achte der Traumhaus-Fabrikanten magnetisch nach i Sute Preise. Auf der einen Seite bringt das Boden kaufen können. Die eidgenössischen Ueberfremdungsängsten der Eidgenossen- 9 1 sich zogen. Aber diese Entwicklung spielte Wund 30 Mi ienen Franken 2 Geld und wirtschaftliche Verbesserungsmög- Geldleute haben bereits ihre Prachtvillen schaft noch entgegenkommt. Würde sie die ub sich nicht ausschließlich deutscherseits in der Gelände an den 5 Bene etwa lichkeiten für viele arme Tessiner, auf der am blauen v Und sie haben auch die strengen Einbürgerungsbestimmungen lok- f. italienischen Schweiz ab, obwohl dieser Lan- 1000 Franken pro Quadratmeter Allein anderen Seite ist es eine steigende Beherr- Beruhigung, daß es für die deutschen Kon- Kern, Wäre das ganze 8 Gerede von der desteil wegen seines günstigen klimatischen im Frühjahr 1959 wurden 1755 Raum chung durch ausländisches Kapital. Jeden- kurrenten in Zukunft nicht mehr leicht sein„Machtergreifung“ ausländischer Ferien- und reizvollen Charakters im Brennpunkt Ascona-Brissago über 100 Grundstücke falls sind die Preise durch die starke deutsche Wird, ein putziges Ferienhäuschen vis-a-vis bummler zum großen Teil illusorisch, Weil der Kauflust steht: Behnliche„Ueberfrem- mit einem Wert zwischen 75 000 und Konkurrenz gestiegen— denn früher haben Brissago oder der„Isola Bella“ zu bauen. damit aus vielen fremden Eroberern auto- dungsbestrebungen“ zeigten sich in den Kan- 5 8 a Das nicht ausreichende Angebot an loh- matisch brave schweizer Staatsbürger wür- tonen Thurgau, Aargau, St. Gallen, am Thu- e e die Deutsch- Schweizer gekauft und der nenden Objekten wird also auch die nach den. nersee und am Vierwaldstättersee. Und an wen wurden sie verkauft? An Grundbesitz ist wenigstens im Land ge- idyllischer Stille verlangenden Groß- und* ö Trotzdem blieb das deutsche Industrie- wohlsituierte und wohlproportionjerte Steuer- blieben Klein-Kopfeten aus Mitteleuropas Golde-. a. und Eünstlervolk beharrlich an der Spitze 5 nem Westen langsam zur zwangsläufig wei-. 15„ 5 1 1 er Heerscharen, die auszogen, um in der sen Selbstbeschränkung auf eigenes Terri- des Centovalli, von Fantana Martina, e i e von zugkräf- Stammesgegensätze und deutsche Konkurrenz torium zwingen. Das Bebrige 1118 Notwen- Ronco bis zum Gambarogno und dem Monte j tigen Inseraten eiligst gegründeter Immobi- Damit ist eine Seite im dissonanten Spiel so der Fall ist.„Ist es ein Wunder“, so fragte dige tun die Schweizer selbst: Motionen Verità— dem Berg der Einsiedler, Träumer, liengesellschaften, die wie Pilze mit gutem um den Schweizer„Ausverkauf“ angeschla- mich ein deutscher Finanzberater,„daß warnen seit längerer Zeit vor einem„unge- Vegetarier und Weltverbesserer, auf dessen J Grund aus dem Boden der Schweiz schossen, gen, die nicht überhört werden kann und diese Tessiner Mentalität im bundesrepubli- hemmten Ausverkauf“, es gibt eine sehr Spitze heute ein Sroßes Hotel steht- versuchten sie, um jeden Preis seßhaft zu nicht zuletzt mit Schuld daran trägt, daß die kanischen Wirtschaftsprotzentum(Cadillac, aktive Bewegung mit dem Namen„Comi- scheint unterdessen die Sonne über zerfal- 0 werden in jener gesegneten Gegend, die Stimmen aus dem Lande Tells über die Zigarre, juwelenbehangene Beifahrerinnen tato difesa del Ticino“(Fomitee für die lende Dörfer. Neben Luxushotels, deren ihnen für die stilgerechte Anlage attrak- deutsche Kaufwut sich zu die nationale Exi- und sauber gebündelte Scheine in der Kro- Erhaltung des Tessin), es gibt in Olten ei- Preise für Vollpension bei 35 Franken be- 5 tiver Flucht- und Ferienburgen und als stenz bedroht sehenden Kassandra-Rufen kodil-Brieftasche) eine geradezu ideale Er- nen„Verein zur Verhinderung von Aus- Sinnen, kleben ärmliche Steinhütten am standesgemäßes Nebendomizil eines geho- steigern: Die ausgeprägten landsmannschaft- gänzung fand?“ länderkäufen“ mit der Aufgabe, den Tessin Hang der kargen Berge, die für deutsche 4 benen Lebensstandards ideal und angemes- lichen Gegensätze innerhalb der Eidgenossen- Schon im Jahre 1955 prangten in Locarno so zu erhalten, wie er ist.“ Dem wilden— Steueremigranten Gipfel des erreichbaren sen erschien. Der Versuch gelang. Die Preise schaft nämlich. Die südliche Mentalität der an jedem noch freien Grundstück Verkaufs- und künstlich hochgetriebenen— Speku- Wohlstandes geworden sind. Vielleicht ist 3 stiegen. Sie betragen heute im Tessin zwi- Tessiner beherbergt einen überaus gesunden angebote in deutscher Sprache. Die deut- lantentum soll damit auf privater bürger- das Geschäft, das seit ein paar Jahren ohne schen 50 und 7000(in Worten: Siebentausend) Geschäftsinn, dem die Nationalität des Ver- schen Fabrik-Kapitäne wurden mit allen schaftlicher Basis entgegengewirkt werden. Rücksicht auf die Staatsgrenzen blüht, Kur 2 Mark pro Quadratmeter. An den blauen tragspartners ziemlich gleichgültig ist— nur Mitteln dazu herausgefordert, in der schö- Im Tessin ist zu vernehmen, daß die auf beide Partner Sarnicht einmal 80 schlecht: Seen, bei Lugano und Locarno, ist der Aus- solvent muß er sein. Die Einwohner der nen Schweiz die wohlverdiente Ruhe des die Gegenden um Lugano und Locarno kon- Jährlich 200 garantierte Sonnentage sind 1 verkauf bereits beendet. deutschen Schweiz haben ebenfalls diesen Dividenden-Polsters zu genießen. Und diese zentrierte Boden-Erwerbs-Bewegung im dem angemessenen Preis mit inbegriffen, Was verlangt wird, verschweigen die gesunden Geschäftssinn, aber kombinieren Kapitäne die zu einem nicht unbeträchtli- Sommer 1959 ihren Höhepunkt überschrit- der heute von finanzstarken Neo-Germanen knalligen, bunten Prospekte verdienstwü- ihn— nicht ganz zu Unrecht— mit natio- chen Teil eine sehr befriedigende Antwort ten hat. Dennoch stehen noch immer genü- im Tessin bezahlt wird und manchem an tiger Maklerfirmen und die vielverspre- nalen Interessen( die natürgemäß ihre eige- auf die Einkommensteuer-Frage gefunden gend Interessenten an den kärglichen Ak- Franken schwachen Dörfler wenn nicht Ar- chenden Inserate in großen deutschen Ta- nen sind). Die, Welschen“ im französisch par- haben, machen ihren Geschäftsfreunden kerfurchen Schlange, um mit dabei zu sein, beit, so doch Brot gibt. 5. geszeitungen meist schamhaft, denn der ge- lierenden Landesteil sind hinwiederum auf zwischen Zürich, Basel und Bern heute ei- wenn es um den standesgemäßen Bungalow Und in einigen Jahren wird man von de: forderte Preis wird ja sowieso ohne viel die beiden anderen großen Gruppen nicht nen massiven Vorwurf;„Wenn wir unsere im Ausland geht. Die sich daraus ergeben- bedrohlichen UDeberfremdung garnicht meh Feilschen von denen erlegt, die die notwen- allzu gut zu sprechen. Was umgekehrt genau Devisen richtig anlegen wollen, die Ihr sonst den juristischen und verfassungsrechtlichen reden. 7 A Z UR UCK: 1 S 2 5 1 fü 1 DN f Freie Berufe„ tunde Fernsehen für 1.- ö I 0 F it Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen — A 2 0 rel 1 mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum j 85 N 2 eee RUR zan] Inne Anzahlung! sure gerdst: Mietefrei 5 8 4 55 8: g Dr. med. Heinz Kienapfel. Mannheim, C 1, 6-7, Tel. 2 68 91 in dem Fernseh- Geschäft FR HOFELZER Mannheim Facharzt r Obi Zahnarzt Schröder 8 1 Telefon 5 10 14* Mittelstraße /84 wohnen! und D-Arzt für Betriebsunfälle 5 Mannheim-Waldhof 1 Wie fi ert man heute ein Eigenheim oder eine Eigentums- ö Luzenbergstraße 54, Tel. 5 94 60 F 2, 9a Telefon 2 05 66 Z UR UOK Wonne 9 918 88 000 Wos dente die Sprechstunden: Montag bis N 1— 5 schon gſöcklich im eigenen Haus wohnen? Welche stal. Hilfen ö Freitag 9 bis 11 und Montag, Nier markt gibt es beim Bauen? 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Meine Mutter behauptete, Onkel Josua sei über- haupt nie, wie es sich gehöre, angezogen, sondern laufe seit Menschengedenken ko- Stümiert herum. Auch das War rätselhaft, denn alle Erwachsenen schienen darin einig zu sein, daß Onkel Josua Geld wie Heu habe. Warum ging er also nicht zum Schneider van der Stappen und ließ sich einen schönen neuen Anzug machen?. Fest stand, daß er eine Tochter besaß, die Mercedes hieß, sehr hübsch und etliche Jahre älter war als ich. Hinter dieser Tat- sache aber gähnte sofort wieder ein Dunkel. Nach allgemeinem Brauch mußte Mercedes eine Mutter haben, doch offenbar hatte sie keine. Nie wurde von Mercedes Mutter ge- sprochen, niemals auch nur ihr Name er- Wähnt. Gestorben war sie nicht, denn wenn einer starb, kam er auf den Kirchhof ins Familiengrab, hatte seinen Stein mit Namen und Datum und durfte über die Unsterblich- keit nachdenken. Auf dem Kirchhof gab es jedoch keinen einzigen Stein, der für sie in Frage gekommen wäre. Und das Merkwür- digste war, daß jeder— wen ich auch fragte — sich um eine klare Antwort herumdrückte und dabei ein betretenes Gesicht machte. Eines Tages eröffnete mir meine Mutter, ich dürfte den blauen Matrosenanzug aus dem Schrank holen, sie begleiten und mit ihr Onkel Josua besuchen. Er wohnte vor der Stadt, und ich war bisher noch kein einziges Mal in seinem Hause gewesen. Dringend wurde mir ans Herz gelegt, mich sehr ma- nierlich zu benehmen und vorlaute Bemer- kungen gefälligst zu unterlassen. Onkel Josuas Wohnsitz war ein schlich- tes weißgetünchtes Landhaus mit grünen Fensterläden, das inmitten eines großen Gar- tens lag. Neben dem Gartenpförtchen stand eine verwitterte Warnungstafel:„Halt! Bis- siger Hund!“ Aber der bissige Hund, ein trauriger Dreimarksköter, sei schon vor Jahrzehnten an Fettsucht eingegangen, er- klärte meine Mutter. Kurz vor dem Hause warnte eine zweite Tafel vor ausgelegten Selbstschüssen, die ebenfalls einer fernen Vergangenheit angehörten und spurlos im feuchten Erdreich versunken waren. Wir zogen an einem rostigen Klingel- draht, und prompt schepperte drinnen eine Glocke mit ordinärer Lautstärke. Ein alter Mann, der mit seiner grünen Schürze wie ein Gärtner aussah und Thomas hieß, öffnete die doppelt verschlossene Haustür und sagte Krächzend, Onkel Josua erwarte uns in sei- nem Studierzimmer. Daß einer meiner On- kel ein besonderes Studierzimmer nötig hatte, war mir höchst erstaunlich und völlig neu. Die anderen besaßen zu Hause ein Her- renzimmer und arbeiteten— falls sie arbei- teten— in ihren Kontoren.„Was studiert denn der Onkel Josua?“ flüsterte ich meiner Mutter aufgeregt zu.„Ameisen“, sagte sie kurz, und es klang ziemlich von oben herab. Sie schien nicht viel davon zu halten. Thomas dirigierte uns durch einen kahlen Gang, in dem es nach Quitten roch, und hielt vor einer Flügeltür, die in roten Buchstaben die Inschrift trug: Eintritt streng verboten. —„Bitte einzutreten“, krächzte Thomas und stieß mutig die Tür auf. In diesem Augen- blick wurden alle meine Vorstellungen von einem Studierzimmer über den Haufen ge- worfen. Ein großes weißgestrichenes Zimmer mit drei Fenstern zum Garten— ohne jedes Möbel, ohne Bilder, ohne Bücher und sogar ohne Gardinen. In der Mitte des weiten Raumes stand ein zehneckiger, rundum ge- schlossener Holzkasten von etwa zwei Meter Höhe, auf dessen oberem Rand in Abständen bewegliche Spiegel angebracht waren. Von Onkel Josua war nicht das mindeste zu er- blicken. „Guten Tag, Onkel Josua— da sind wir“, sagte meine Mutter. Sie war mit den Eigen- arten des Hauses vertraut, während ich mit offenem Mund dastand. Da ertönte aus dem Innern der hohen Eichenstellage eine tiefe Stimme:„Na ja. kommt herein und macht es euch bequem.“ Gleichzeitig klappte vor uns eine Luke des seltsamen Verschlages Hoch, durch die meine Mutter, sich tief bük- kend, hindurchschlüpfte. Ich kroch neugierig hinterdrein. Nun erst sah ich, daß der kuriose, fast kreisförmige Bau im Innern aus einer Reihe miteinander verbundener Stehpulte bestand, über denen sich rings auf Wandbrettern mehrere Bücherreihen türmten. Inmitten dieser gelehrten Manege erhob sich Onkel Josua zu imponierender Höhe. Um ihn schlotterte ein ziemlich fleckiger Schlafrock, aus dem ein rotseidenes Schnupfttuch wie eine Fahne heraushing. Seine wasserhsllen Froschaugen musterten mich kritisch:„Igt der Bengel tüchtig?“— Mit gutem Gewissen konnte meine Mutter die Frage bejahen. „Muß er auch“, knurrte der Alte— ein gut Schwein frißt alles.“ Nach dieser freund- lichen Klassifizierung schien sein Interesse für mich erschöpft zu sein. Aber mein Wissensdrang war noch längst nicht befriedigt. Ich zeigte auf die unter- schiedlich geneigten Spiegel über unseren Köpfen und fragte:„Wozu brauchst du die Spiegel da oben, Onkel Josua?“ Der küirbis- dicke Kopf pendelte hin und her, und in die erschreckend hervorquellenden Augen kam ein beinahe liebenswürdiges Leuchten.„Der Junge ist neugierig.. das gefällt mir unge- mein“, sagte Onkel Josua—„es ist die einzige Gier, die nichts kostet und meist noch etwas einbringt. Ich war auch immer neugierig.“ Dann erklärte er mir sehr genau, daß er je nach dem Stand der Sonne mittels der Spiegel das Licht genau auf den Teil sei- ner Schreibpulte richten könnte, wo er ge- rade zu arbeiten hätte und die betreffenden Bücher ständen. Er zupfte vergnügt an den verschiedenen Schnüren und demonstrierte mir den ganzen, höchst sinnreichen Mecha- nismus. Ausgiebig wurde ich darüber belehrt, daß ein ernsthafter Mensch nur in einem Kubus wie diesem konzentriert zu arbeiten ver- möge, da ihn erstens nichts ablenke und es Zweitens im Kubus nicht 26ge, wohingegen man sich, am Fenster sitzend, das Rheuma hole. Uebrigens sei der Kubus in gewissen Vervollkommnungen, wenn auch nicht im Prinzip seine eigene Erfindung. Er habe die Urgestalt des Kubus vor Jahren in der Jesui- tenschule Stella Matutina in Feldkirch bei einem der gelehrten Patres entdeckt, die be- kanntlich nicht ganz so dumm seien wie das Menschenpack im allgemeinen und unsere vermaledeite Familie im besonderen. Ich flel aus allen Wolken: so also dachte der von meiner Verwandtschaft, die ich bisher für eine Zierde der Menschheit gehalten hatte! Meine Mutter warf Onkel Josua einen Blick zu, der deutlich besagte, daß sie nicht ge- neigt wäre, mich mit zwölf Jahren schon in Grund und Boden verderben zu lassen. Endlich sah sich Onkel Josua hilfesuchend in seinem Kubus um.„Verzeih'.. Stühle kann ich nämlich hier nicht brauchen. ich arbeite stehend.. wir müssen wohl in den Salon gehen.“ Gleichzeitig klappte er wieder die Luke auf und brachte es durch eine Serie unbegreiflicher Windungen und Verrenkungen fertig, den dicken Kürbiskopf und die übrigen Partien seiner Leiblichkeit hindurchzuzwängen. Die Prozedur war sehenswert und anatomisch kaum glaubhaft. Was Onkel Josua seinen Salon nannte, glich dem Prunkstück besserer Familien in keiner Weise. An den Wänden hingen keine Goldrahmen mit den dazugehörigen Almen, Fjorden und Vesuven der Düsseldorfer Schule, sondern riesige Tafeln mit den Bil- dern monströs vergrößerter Ameisen und ihrer Labyrinthe im Durchschnitt. Auf allen Tischen, Schränkchen und Konsolen standen Dutzende von flachen Glasbehältern, in de- nen Ameisen zu Hunderten durcheinander- kribbelten. In einem verlorenen Winkel saß Mercedes an einem runden Tischchen, auf dem gerade noch für vier Teetassen und eine Keksschale Raum war. Sie begrüßte uns in ihrer freund- lich stillen Art, die immer etwas Verschüch- tertes und zugleich Abwesendes hatte, wie wenn sie mit ihren Gedanken weit fort sei. Sie hatte in einem Buch gelesen, und ich sah, daß es die„Jungfrau von Orleans“ war. Wohlerzogen, aber unglücklich hockte ich auf meinem Stuhl und äugte verstohlen nach den interessanten Ameisengläsern. Onkel Josua grinste befriedigt, stand auf und winkte mir, ihm zu folgen. Wir wanderten einträchtig, er redend— ich lauschend, von einem Insektarium zum anderen. An der Hand des alten Zauberers wurde ich, wie noch nie zuvor, in ein sinnverwirrendes Wunderland geführt, in die geheimnisvolle Welt seiner staatenbildenden Tiervölker mit rer unerbittlichen Ordnung, ihrer planvol- len Arbeit und den schier unbegreiflichen Leistungen. Ich habe natürlich nicht ein Zehntel von dem verstanden, was Onkel Josua mir zu erklären versuchte, denn er vergaß in seinem Eifer völlig, zu wem er sprach und wieviel er meinen Jahren an Ich trieb mich damals an der dalmatini- schen Küste umher. Ich reiste auf einem kleinen englischen Schiff der jugoslawischen Schiffahrtsgesell- schaft, und das Adriatische Meer war blauer als der Himmel. Das Schiff landete bei den kleinen Inseln und wartete stundenlang, daß die Passagiere, die sich am Meeresstrand verstreut hatten, zurückkehrten. Das heisere Schiffshorn rief ununterbrochen die Aus- flügler. Das Schiff hatte eigentlich keinen richtigen Fahrplan. Der Kapitän hatte eine Vorliebe für hübsche Frauen und starke Ge- tränke, Von seiner Laune hing es ab, wie lange das Schifflein in den einzelnen Häfen lag. In Jugoslawien herrschte damals noch der serbische König, und das englische Schiff hieß„Thronfolger Peter“. Sein Name ver- kündete am Heck in cyrillischen und latei- nischen Buchstaben die glorreiche Hoffnung der Belgrader Dynastie. Der„Thronfolger Peter“ landete immer häufiger und wartete immer länger. Der Grund war, daß der Kapitän einer jungen Amerikanerin leidenschaftlich den Hof machte. Sie war angeblich Klaviervirtuosin, doch konnte das nicht unter Beweis gestellt werden, denn es gab auf dem Schiff kein Klavier. In der jungen Amerikanerin war der Wunsch erwacht, auf den Inseln Aus- flüge auf Maultieren zu machen, deshalb mußten zunächst auf jeder Insel zwei Maul- tiere gesucht werden, und wir hatten zu warten, bis die Klaviervirtuosin in Beglei- tung des Kapitäns von den rötlichen dalma- tinischen Felsen in den Hafen zurückkehrte. Eines Tages kam das Schiff nach Ragusa. Nach dem Zerfall der österreich- ungarischen Monarchie wurde auch der Name dieser einst blühenden kleinen adriatischen Republik ge- ändert und sie wurde Dubrovnik genannt. Wer zufällig Ragusa sagte, galt nicht als guter Patriot, war er aber ein Fremder, so verletzte er das Nationalgefühl des neuen jugoslawischen Staates. Ragusas malerische Lage, die alten Stadttore, die in die Höhe klimmenden Treppenstraßen und besonders der einstige Rektoren-Palast und der Platz, der ein armer und edler Verwandter des St.- Markus-Platzes in Venedig zu sein schien, sprachen mich dermaßen an, daß ich mit dem Kapitän zu feilschen begann. Meine Fahrkarte, eigene Kabine und Verpflegung inbegriffen, war bis zur Bucht von Cattaro gültig. Ich schlug ihm vor, auf die Bucht von Cattaro zu verzichten, ich wolle den Preis der Fahrkarte nicht zurück, nur den der nicht erhaltenen Mittag- und Abendessen; und er möge mich verständigen, wenn er auf der Rückfahrt aus Cattaro wieder hierher komme, denn ich wolle auf seinem Schiff nach Fiume zurückkehren. Der Kapitän, der an diesem Tag mit der Klaviervirtuosin ei- nen glücklichen Ausflug auf einer der kahlen Samstag. 20. August 1960/ Nr. 10 . Verständnis zutrauen durfte. Seine Stimme War leiser und eindringlicher als sonst, und zuweilen beugte er den unförmigen Kopf zu mir herab und flüsterte seine Weisheit be- schwörend in mich hinein:„Die Ameisen, weißt du, werden eines Tages viel klüger sein als wir Menschen, sie werden uns beer- ben, wenn wir am Ende sind.“ Ich sah ihn erschrocken an; meinte Onkel Josua das im Ernst, und was bedeutete das überhaupt? Um seinen breiten Mund huschte ein trium- phierendes Lächeln, und er zog mich zu ei- nem Kästchen, hinter dessen Glaswand ich drei ungewöhnlich große Ameisen zwischen einer Schar von flinken kleinen„Arbeitern“ entdeckte. „Siehst du“, raunte er mir zu,„ich helfe den Ameisen, ich beschleunige ihren Weg und züchte immer stärkere, immer intelli- gentere Königinnen und Soldaten, bis bis„ er kicherte fast lautlos vor sich hin bis es soweit ist.“ Ich hatte das beängsti- gende Gefühl, daß die Welt um Onkel Josua herum nicht ganz geheuer sei: sein Kubus, die vielen Gläser und er selbst mit seinem leisen Lachen und seinen stechenden Stiel- augen— alles wurde mir unheimlich, doch um keinen Preis hätte ich fortlaufen mögen. Im Gegenteil, irgend etwas zog mich zu ihm Siesta hin. So wie ich mir oft ausgemalt hatte, daß es herrlich sein müßte, Schritt für Schritt in eine dunkle, unterirdische Höhle einzu- dringen. „Und warum tust du das, Onkel Josua?“ — kragte ich leise. Er starrte mit verzücktem Gesicht auf seine drei Königinnen und sagte nach einer Weile erwachend:„Noch ein paar Stufen in ihrer Entwicklung. nur noch ein paar Geniesprünge der Natur, dann habe ich meine Königinnen soweit. Dann können sie besser machen, was wir Menschen seit Jahr- tausenden verhunzt haben. Es dauert nicht mehr lange.“ Plötzlich schüttelte er heftig meinen Arm.„Wer mir nicht glaubt, ist mein Feind“— er sah mich mißtrauisch an, drehte sich um und verschwand mit schlep- penden Schritten hinter der Tür, die zu sei- nem Kubus führte. Als ich, ziemlich verwirrt und etwas be- leidigt, an den Teetisch zurückkehrte, hatte Mercedes verweinte Augen und zerknüllte ihr Taschentuch im Schoß. Ich entnahm dem Gespräch, daß sie nur den einen Wunsch habe, aus diesem Haus fortzukommen und Schauspielerin zu werden, wie ihre Freundin Josefa, eine Tochter des Geigers Joachim, die vor kurzem im Stadttheater als Jung- frau von Orleans aufgetreten war. Aber ihr Der Tod Lodvyigs XVI. von Gustay Rab Felseninseln gemacht hatte, war guter Laune und ging auf meinen Vorschlag ein. Auf diese Weise blieb ich allein in Ragusa. Meine Abende verbrachte ich für gewöhn- lich auf der Terrasse eines kleinen Wirts- hauses, gegenüber dem Rektoren-Palast, auf dem Platz. Der Wirt bediente selbst und brachte in einem mit einem Stiel versehenen Kupfergefäß den gelb schäumenden türki- schen Kaffee. In einer Glaskaraffe, gleich- Wohl ob verlangt oder nicht, stellte er auch dalmatinischen„schwarzen Wein“ auf den Tisch. Hatte man den Kaffee fertig getrun- ken, so brachte er rasch einen neuen, und wenn man protestierte, lächelte er nur freundlich. Eigentlich verlangte er auch gar nicht den Preis des Kaffees und des Weins man hatte auf dem abendlichen Platz für die stille Sommernacht zu zahlen, für die Sterne und die hohen Festungsmauern, den dunk- len Schatten des gegenüber gelegenen Rek- toren-Palastes und den schwarzen Turm, auf dem das Zifferblatt der Uhr blaß leuch- tete, während der Hammer des Bronzemannes die verstreichenden Viertelstunden schlug. Nach zehn Uhr war der Platz menschen- 1eer. Vollkommene Ruhe herrschte. Damals brüllte noch kein Radio in der Nacht, und das kleine Wirtshaus besaß auch keinen Grammophon-Automaten. In der Stille der Sommernacht war nur das Plätschern der ge- gen die Felsen und gegen die Festungsmauern brandenden Wellen zu hören, und vom Meer her der wehmütige Gesang der Fischer; die Fischer singen immer wehmütige Lieder. Ob das wohl auch damals schon so war, als der heilige Petrus über die Wellen schritt? Meist wartete ich bis Mitternacht: bis im Rektoren-Palast, von der alten Bronzeglocke, die zwölf Schläge erklangen, So vergingen meine Abende auf dem Rektoren-Platz von Ragusa, während der„Thronfolger Peter“ südwärts strebte und mit seinem Kiel in im- mer weiterer Ferne die blauen Wellen des Adriatischen Meeres zerteilte. Das heißt, der Platz hatte noch einen in der Nacht wachen den Gast. Er saß jeden Abend allein an dem gleichen Tisch. Ein hagerer alter Mann mit gebeugtem Rücken und runzliger Stirn. Er hatte eine dickglasige Brille auf und trug einen hohen Stehkragen. Solche Kragen wa⸗ ren längst aus der Mode und nur zum Frack getragen worden. Im Sommer und am Strand erschien er als richtige Herausforde- rung und Irreführung. Er beschwor eine versunkene Zeit herauf: Franz Joseph, den blühenden„großen Frieden“ vor dem Atten- tat in Serajewo, als man auf der Straße selbst im Juli Handschuhe trug und im Knopfloch die weiße Nelke nicht fehlte. Jede Bewegung des Fremden war lang- sam. Er trank unwahrscheinlich langsam sei- nen Kaffee, so langsam, daß er inzwischen abkühlte. Und auch seinen Wein schlürfte er langsam, als wolle er an Langsamkeit den hammerschwingenden Bronzemann des Tur- mes überbieten. Dazwischen las er mit großer Aufmerksamkeit in einem dicken Buch. Ich beobachtete ihn: er las sehr lang- sam, niemals mehr als ein, zwei Seiten. Doch zerkaute er jeden Satz wie ein Beefsteak. Zwischendurch starrte er in die Luft, als folge er einem Nachtkäfer oder sehe einem entschwindenden Gedanken nach. Eines Nachts lernten wir einander kennen. Er sprach mich an. Auf französisch. Er klagte über die kleinen Falter, die sich auf seine Brille setzten und ihn beim Lesen stör- ten. Ich erfuhr von ihm, daß er auf der Seite der Türken an der Belagerung von Sebasto- pol teilgenommen habe, obwohl er weder ein Türke noch aber ein Franzose war. Er hatte in Konstantinopel fünfunddreißig Jahre als Generalkonsul der österreich- ungarischen Monarchie verbracht, seine angestammte Heimat war Ragusa, in seiner Kindheit hatte er noch den Fürsten von Ragusa gesehen, den Marschall Marmont. Ich erfuhr auch, daß er bereits hundertundsechs Jahre alt sei. Ich betrachtete ihn genauer. Seine dünn gewordene, runzlige Haut schien mit seinen Gesichtsknochen eins zu sein, und die dunk- len Augenhöhlen wirkten besonders alt. Sonst unterschied er sich nicht sonderlich von anderen alten Männern. Er wartete, bis es vom Turm Mitternacht schlug, dann räkelte er sich vom Tisch langsam auf, schob das dicke Buch unter den Arm, ging mit überlegten, trottelnden Schritten auf die andere Seite des Platzes hinüber und verschwand hinter dem Rektoren-Palast. Am nächsten Abend wartete ich ungedul- dig auf sein Kommen. Als es zehn schlug, er- schien er pünktlich und setzte sich an seinen gewohnten Platz. Ich grüßte, und er hob langsam seinen vergilbten Strohhut, Als das lärmende Volk sich zerstreut hatte, setzte ich mich zu ihm hinüber und begann, ihn über sein Leben auszufragen. Er erzählte mir, daß er viermal verhei- ratet gewesen sei, seine letzte Frau sei vor dreißig Jahren gestorben. Seither lebte er allein in dem Haus über dem Rektoren-Pa- last, zu dem fünfundachtzig Stufen führen. Er geht sie vorsichtig, sehr langsam hinauf. Für gewöhnlich erreicht er in einer halben Stunde die fünfundachtzigste Stufe. Aber hinunter braucht er fast eine ganze Stunde, denn das sei, wie er sagte, viel gefährlicher. Die Hausfrauen würfen das rohe Gemüse fort, die Touristen die Orangenschalen; man gleite so leicht aus. Er verläßt täglich nur einmal das Haus, am Abend, und wartet hier auf dem Platz immer die Mitternacht ab, weil er nicht gern an dem Tag zu Bett geht, da er aufgestanden ist. Und liest. Und womit er die übrigen Stunden des Tages verbringt? Foto: Robert Häusser Vater nähme ihr jeden Funken Mut und pre- dige ihr täglich, eine Schauspielerin müsse alles Gute und besonders alles Böse in sich tragen, doch sie sei weder gut noch böse, nur dumm, rundweg und lebenslänglich dumm, Wie ihre Mutter Maria del Pilar. Da hörte ich zum erstenmal den Namen nennen. Auf dem Heimweg erklärte mir meine Mutter, Onkel Josua hätte Maria del Pilar vor langen Jahren aus Mexiko mitgebracht, wo er sich eigentlich nur der Termiten wegen aufhielt. Nein, gestorben sei Maria nicht, aber sie habe die Konkurrenz seiner Ameisenköniginnen nicht mehr ausgehalten. Und dann?— Im Gebrauch von„Und dann?“ war ich uner⸗ müdlich. Dann sei sie zur Erholung auf Rei- sen gegangen und habe später einen strumpf- fabrikanten aus Barmen geheiratet, der sich vor Ameisen ekelte. Onkel Josua wurde uralt, überlebte seine Tochter Mercedes und starb mit zweiund neunzig Jahren an einer rätselhaften Blut- krankheit. Der Diener Thomas behauptete steif und fest, die Nachkommen der drei Kö- niginnen hätten ihn mit ihrem Stachel ver- giftet.„Aus purer Rachsucht“, beteuerte Thomas mit erhobenem Zeigefinger— Weil er sie bei Tag und Nacht schikaniert hat, das kleine Einmaleins zu lernen.“ „Leider, leider vergeht die Zeit sehr, sehr rasch“, seufzte er klagend.„Ich sitze am Fenster und betrachte die Passanten. Ich lausche dem Pochen ihrer Schritte auf der Treppe. Ich koche mein bescheidenes Mittag- essen und bereite mich für den Abend vor. Das ist alles sehr interessant! Und der Tag ist auch schon vergangen.“ Während des Sprechens klapperte laut sein falsches Gebiß. „Das Leben fliegt dahin! Man kann es nicht bei den Frackschößen festhalten!“ seufzte er hilflos.. Dann, als ob er nachts noch etwas Wich- tiges zu erledigen hätte, wandte er sich von mir ab, schlug sein Buch auf und las mit großer Aufmerksamkeit weiter. In der nächsten Nacht, bevor er fork⸗ tappte, fragte ich ihn, was er lese. Statt ei- ner Antwort reichte er mir das Buch. Es war ein französisches Buch. Thiers! umfangrei- ches Werk:„Die Geschichte der franzbosi- schen Revolution“, der zweite Band. „Sie lesen es auch zu Hause?“ „Zu Hause lese ich überhaupt nicht.“ „Sie lesen sehr langsam.“. Er überlegte einige Augenblicke. Er schaute schräg zu dem schwarzen Turm des Palastes hinüber, wo sich der Hammer des Bronzemannes eben in Bewegung setzte, um an die Vergänglichkeit der Zeit zu gemahnen. Erst dann antwortete er, auch jetzt sehr langsam, jedes Wort betonend: „Es ist wahr, ich lese sehr langsam. Aber ich möchte trotzdem im achten Band boch die Hinrichtung von Ludwig XVI. erleben. Dann lüftete er den Hut und verschwand in der Nacht. 5 Am nächsten Abend erwartete ich 55 vergeblich. Er kam nicht. Und auch àm lol genden Abend kam er nicht. Ich erkundigte mich bei dem dalmatinischen Gastwirt nach ihm; ob er von ihm gehört habe? Ob er viel- leicht gestorben sei?. Der Gastwirt lächelte wie auch sonst und schüttelte den Kopf. Dann kam von Cattaro der„Thronfolger Peter“, und eine halbe Stunde vor der Ab- fahrt erhielt ich die Botschaft des Kapitäns. Ich fuhr von Ragusa fort. Ich erfuhr nie, ob der einstige Konsfan- tinopler Generalkonsul der österreich-unga- rischen Monarchie, der an der Belagerung Sebastopols teilgenommen hatte, im Buch den Tod Ludwigs XVI. erlebt hat. Der kleine englische Dampfer der 0 slawischen Schiffahrtsgesellschaft zerteilte mit seinem Bug munter die blauen Wellen der Adria. Doch legte er nicht mehr bei den kleinen dalmatinischen Inseln an. Die ame- rikanische Klaviervirtuosin schäkerte eifrig mit einem jungen Deutschen. (Uebertragung aus dem Ungarischen von Stefan J. Klein) . o 2 2 ga.