inen Na- verband ich Hek- als Do- nstschule „Sonder- Kunst- würdigen Inzwi- t an die rden, an ahre 1937 zozialisti- s für die tand tre- 8 Kunst- em Dut- sich be- Grüne⸗ eihe von ten Bü- ott“ und udelaire- ele sind löte“ im J. Bei 90 Besucher en nach sidenten, n Schil- Mozart- men so- itz übten stärkste den bei Martins n“ weni- einzigen „Myste- ten von von nur Zburger rtragun- in allen ch doch sendung rde von hen am Schrift- Beven- n Eröff- ird dem ich(Lü⸗ berreicht t Deut; Kunst- ist bis 4. Sep- Baden- Jahren insthalle Zur Er- 16 Uhr, i8tadt. zie sind Nieder- 11 2z mit rtarbei⸗ urmelte „Er ist her ist unlern, „Was „Also e eine mmung hatten ns und 2 nicht, ben Sie n Zwei Böum- nd der nicken schaute eniffen. iminal- Kurze beant- Ferdi- te sich nend, rfassen wegen. en Be- H sank yittend. ob den „„Das „ohne nicht 011 an, hier 80 kolgt) chart: V. O. weber; Feuilleton: W. Gu Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. y. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 616, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 1 1 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschüftsstellen: Mannheim, E 1, 4-6 Telefon-sammel-Nr. 248 51; Heidelberg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 4(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2 Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3.30 DM zuzügl. 56 Pt. Trägerl. Postbez. 3,59 DM zuzügl. 6 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,5% DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,3% DVM. Er- scheint tägl. auf. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: K. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 204/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. September 1960 Gipfelkonferenz in New Vork? Macmillan soll dazu bereit sein/ Ostblock: Oder-Neiße-Frage vor die UNO Moskau New Y Or k.(AP/ dpa/ UPD Der sowjetische Ministerpräsident Chrust- schow wünscht eine Gipfelkonferenz mit Präsident Eisenhower und Premierminister Macmillan in New York, wenn er Mitte September als Führer der sowzetischen UNO- Delegation zur Vollversammlung der Vereinten Nationen dort weilt. Wie der so- wäetische Rundfunk am Freitag meldete, sagte Chrustschow, als er auf der Fahrt nac Helsinki an der finnischen Grenzstation von Journalisten mit Fragen bestürmt wurde, es„würde gut sein“, wenn auch Eisenhower und Macmillan als Führer der amerika nischen und britischen Delegationen nach New Fork kämen. Die Minister präsidenten oder Parteichefs aller bei den Vereinten Nationen vertretenen Staaten des Ostblocks werden zur Eröffnung der UNO- Versammlung in New Vork erwar- tet. Entsprechende Berichte, die am Donners- tagabend unmittelbar nach der amtlichen Mitteilung über die Reise des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chrustschow aus Moskau in den westlichen Hauptstädten ein- trafen, haben die Regierungen der drei West- mächte zu eiligen Konsultationen veranlaßt. In Washington gilt es bereits als sicher, daß Präsident Eisenhower vor der Vollversamm- lung in einer Grundsatzrede die amerika- nische Politik darlegen wird. Der französische Staatschef, General de Gaulle, scheint nicht geneigt zu sein, sich dem Beispiel Chrustschows anzuschließen. Frank- reich wird voraussichtlich durch Außgenmini- ster Couve de Murville auf der Vollversamm- lung vertreten. In London wurde dagegen in vorsichtiger Form die Möglichkeit angedeu- tet, das Premierminister Macmillan bereit wäre, an einem Gipfeltreffen in den USA teilzunehmen. Die Führung der offiziellen britischen Delegation soll jedoch in den Hän- den von Lord Home liegen. Wenige Stunden nach der amtlichen Mit- teilung über die Reise Chrustschows verlau- tete in Moskau, daß voraussichtlich auch die Parteiführer Wadyslaw Gomulka Golem), Janos Kadar(Ungarn) und Antonin Novotny (Tschechoslowakei) zusammen mit anderen Granate tötete 15 US-Soldaten Heidelberg/ Grafenwöhr. dpa UPD) 15 amerikanische Soldaten wurden nach bishe- rigen Meldungen am Freitag bei der Explo- sion einer verirrten achtzölligen Haubitz- Granate(Kaliber 20,3 em) getötet. 27 wurden verletzt. Die Granate schlug drei Kilometer südlich des Truppenübungsplatzes Grafen Wöhr in ein Zeltlager ein. In der Feuerstel- lung bei Auerbach wurde der Fehlschuß so- fort festgestellt, so daß nicht noch mehr Granaten das Zeltlager trafen. Wie das Hauptquartier der US-Armee in Heidelberg mitteilte, gehörten die Soldaten der in Büdingen stationierten Panzerdivision an. Die Einheit war erst am Donnerstag an- gekommen. Wie am Freitagabend vom Generalmajor Brown mitgeteilt wurde, ist die Granate ver- mutlich mit einer zu hohen Pulverladung ab- gefeuert worden. Genaue Untersuchungen sind noch im Gange. Parteiführern oder Ministerpräsidenten der Satelliten-Staaten nach New Vork reisen Würden. Der rumänische Kommunistenfüh- rer Gheorghe Gheorgiu-Dej hatte bereits früher bekanntgegeben, daß er die Delega- tion seines Landes bei der Weltorganisation führen werde. a Nach Berichten aus Quellen im Ostblock, die kaum zweifelhaft sein dürften, enthält das Programm der kommunistischen Staaten für die Vollversammlung folgende Punkte: 1. Die amerikanische Aggression gegen die Sowjetunion. 2. Ein Programm zur Unterstützung jun- ger afrikanischer Staaten. . 3. Die Schaffung kernwaffenfreier Zonen in der Ostsee, in Mitteleuropa, auf dem Bal- kan, im Fernen Osten und möglicherweise auch in anderen Gebieten. 4. Ein Programm für die Erziehung der Weltjugend nach den Grundsätzen der fried- lichen Koexistenz. 5. Eine Garantie der Vereinten Nationen für die Oder-Neiße-Grenze. „Propaganda- Unternehmen“ Washington.(me-Eig. Bericht) Chrust- schows Fahrt zur UNO- Vollversamm- lung wird in Amerika bis zum Beweis des Gegenteils als ein Propaganda Unter- nehmen gewertet. Ein Treffen mit Prä- sident Eisenhower erscheint sehr zweifelhaft. Besprechungen sachlicher Natur nach dem Abbruch der politischen Gespräche und der persönlichen Beziehungen in Paris und kurz vor dem Ende der Amtszeit des amerika- nischen Präsidenten sind schwer vorstellbar. Zwar hat Eisenhower kürzlich erklärt, er sei bereit, mit Chrustschow zu sprechen, wenn davon positive Ergebnisse zu erwarten seien, aber er ließ keinen Zweifel darüber, daß er bisher keine solchen Erwartungen hegt und auch keine große Neigung zu einem solchen Zusammentreffen hat. Nach den bisherigen Plänen kann Chrust- schow von der amerikanischen Regierung nicht mehr als formelle Höflichkeit und Polizeischutz erwarten, den jede UNO-Dele- gation erhält. Präsident Eisenhower wird Chrustschow und den Ostblock-Chefs die Welttribüne der UNO und die Nachrichten- drähte der Welt nicht allein überlassen. Tat- sächlich hatte die Arbeit an der großen Ab- schiedsrede, die Eisenhower vor der UNO halten will, bereits begonnen. Die SED meldet Verhaftungen in Berlin Die sowjetzonalen Störmaßnahmen dauern an Berlin.(AP/ dpa/ UPI) Die Besuchssperre, mit der die Sowjetzonenregierung bis Sonn- tagnacht Bürgern der Bundesrepublik den Besuch Ostberlins verbietet, hat nach einer Meldung des SED- Zentralorgans„Neues Deutschland“ zu ersten Verhaftungen im Sowjetsektor Berlins geführt. Das Blatt er- klärte eine Hand vollmilitaristischer Stören- Friede“, die sich nach Westberlin einge- schlichen habe und in Ostberlin ihr Unwesen treiben wollte, sei„geplatzt“. Die Festgenom- menen würden nach den Strafgesetzen der Sowjetzone zur Rechenschaft gezogen wer- den. Das Blatt berichtete von einer„Dutzend zahl“ von Bundesbürgern, die verhaftet worden sei. Eine„Hundertzahl“ von Bundes- bürgern sei von Posten an der Zonengrenze in die Bundesrepublik zurückgeschickt wor- den. Bei den amtlichen Stellen Westberlins lagen bis zum Freitagabend noch keine Nach- reichten über derartige Festnahmen an der Sektorengrenze vor. Der Parteisekretär der SED, Walter Ulbricht, der von einem Urlaub in der Sowjetunion nach Pankow zurückgekehrt ist, erklärte, er wolle eher einen Konflikt um Berlin in Kauf nehmen, als den gegen- wärtigen Zustand in der Stadt zu dulden. Er Schwere Kämpfe in Bakwanga Bürgerkrieg in Kongo weitet sich aus Leopoldville.(AP/dpa) Im Kongo sprechen wieder die Waffen. Zum ersten Male haben am Donnerstag marokkanische UNO-Solda- ten in Moeberck bei Thysville das Feuer er- öffnet, als sie von bewaffneten kongolesischen Zivilisten angegriffen wurden. Ein Zivilist wurde dabei getötet. Unterdessen ist es auch zwischen den kongolesischen Truppen und den Anhängern des Separatistenführers Albert Kalonji in Bakwanga zu schweren Kämpfen gekommen. Nach dem Bericht eines INO- Angehörigen vom Freitag forderten die Kämpfe 270 Todesopfer. Beide Seiten seien gut bewaffnet, hätten Nachschubmöglichkei- ten und setzten sogar Granatwerfer ein. In Bakwanga sollen die Straßen mit Toten übersät sein, die mit Messern und Buschmes- sern zum Teil fürchterlich verstümmelt seien. Zwei verwundete Kongolesen wurden von einem UNO-Flugzeug ausgeflogen, doch ver- bot der UNO- Oberbefehlshaber in Kongo so- fort jeden derartigen Einsatz. Eine Gruppe von 125 tunesischen UNO-Soldaten, heißt es in dem Bericht, habe ein Klubgebäude abge- riegelt, in dem 110 überlebende Belgier, vom Schrecken gelähmt, den Ausgang der Kämpfe ab warteten. Massaker in Missionsschule Von einem Massaker, bei dem etwa siebzig Zivilisten durch Soldaten der kongolesischen Nationalarmee den Tod fanden, berichtete am Freitag der Sprecher der Vereinten Nationen in Leopoldville. Der Vorfall spielte sich be- reits Anfang dieser Woche in Bakwanga in der Provinz Kasai ab. UNO- Vertretern wurde berichtet, daß Soldaten der Nationalarmee beim Einrücken in das Afrikanerviertel von Bakwanga plötzlich Schüsse hinter sich hörten und das Feuer auf eine Gruppe flüch- tender Zivilisten eröffneten. Etwa 100 Zivi- listen suchten Zuflucht in den Gebäuden einer Missionsschule. Etwa 70 von ihnen wurden von den Nationalarmisten durch Gewehr- schüsse und mit Buschmessern rücksichtslos niedergemetzelt. 5 Ministerpräsident Lumumba hat zur Festi- gung seiner persönlichen Machtstellung am Donnerstag seinen großen politischen Gegner Jean Bolikango und sechs von dessen Anhän- gern verhaften lassen. Gleichzeitig beschul- IUNO-Truppen eröffneten das Feuer digte er Bolikangos Puna-Partei, einen Mord- anschlag gegen ihn und Staatspräsident Kasa- wubu geplant zu haben. Bolikango, der Häuptling der„Fluß- Völker“, wurde von Lumumba-Truppen in Gemena in der Aequa- tor-Provinz verhaftet und mit dem Flugzeug nach Leopoldville gebracht. Ein Regierungs- sprecher klagte Bolikango des Versuches an, in der Aequator-Provinz in Zusammenarbeit mit den Belgiern eine separatistische Regie- rung bilden zu wollen. forderte erneut den schrittweisen Abzug der alliierten Truppen aus Westberlin, die Auf- hebung des Besatzungsstatuts und die Um- Wandlung Westberlins in eine„freie ent- militarisierte Stadt“., Führende Politiker der CDU, darunter der Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Dr. Krone, Bundesminister Lemmer, der Berliner Bügermeister Amrehn und Bun- destagsabgeordneter Dr. Gradl, haben am Freitag in Berlin die neue Lage erörtert. Die Freien Demokraten wollen trotz der neuen sowjietzonalen Uebergriffe und Dro- hungen an dem Plan festhalten, den Bun- destag ebenso wie in den Vorjahren wieder nach Berlin einzuberufen. Der Stellvertre- tende SPD-Vorsitzende Wehner reist am Sonntag nach Berlin. Auch er will mit prominenten Berliner Politikern zusammen- treffen. An den Zonengrenzübergängen wurden auch am Freitag wieder zahlreiche Einzel- reisende und Reisegesellschaften von der „Volkspolizei“ zurückgeschickt. Nach einer Darstellung des SED-Zentralorgans„Neues Deutschland“ gilt die fünftägige Besucher- sperre für alle Deutschen, die in den Ost- gebieten geboren wurden, und für Angehö- rige der ehemaligen Wehrmacht, die für ihre Reise„keinen friedfertigen Grund nachwei- sen“ könnten. Aufruf zum„Tag der Heimat“ Stuttgart.(Lsw) Die Landesregierung von Baden- Württemberg, die kommunalen Ver- bände, die Heimatbünde und die Verbände der Vertriebenen, Flüchtlinge und Evakuier- ten haben die gesamte Bevölkerung zur Teil- nahme an den Veranstaltungen des„Tages der Heimat“(am 11. Sept.) aufgerufen. In dem gemeinsamen Aufruf heißt es, der„Tag der Heimat“, der diesmal unter dem Leit- gedanken„Selbstbestimmung auch für Deutsche“ begangen werde, soll zu einem erneuten Bekenntnis zum unveräußerlichen Menschenrecht auf die Heimat werden. Mit einem zweiten Platz im 5000-m-Lauf durch den Ostberliner Hans Grodotæki gab es gestern, ebenso wie durch Hanna Luetge im Kugelstoßen, erneut Silber für die deutsche Mannschaft. Grodotzki, der sich von Anfang an im Vorderfeld behauptete, mußte nach 4000 m den Neuseeländer Halberg davonzieken lassen und sich trotz eines energischen Endspurts mit dem zweiten Platz zufrieden geben. — Unser Bild zeigt Grodotzki, dicht gefolgt von dem Italiener Conti. Bild: Keystone Minister Etzel strich drei Milliarden Der Haushaltsentwurf für 1961 jetzt beim Bundesrat Von unserem wirtschaftskorrespondenten Ernst Georgs Bonn. Bundesfinanzminister Etzel hat von den Anforderungen der einzelnen Ressorts der Bundesregierung mehr als drei Milliar- den Mark gestrichen, um den Haushaltsplan für das Kalenderjahr 1961 mit 44,86 Milliar- den in Einnahmen und Ausgaben ausgleichen zu können. Trotzdem bleibt es ein Bundesetat „am Rande des Defizits“, und es wird, wie das Bundesfinanzministerium am Freitag ver- sicherte, der verständnisvollen Mitwirkung aller beteiligten Stellen bedürfen, um den Haushaltsausgleich auch in der Bewirtschaf- Zwiscen Gesfern und Moroen Zurückgewiesen hat die gewerkschaftliche Arbeitsgemeinschaft Deutscher Lehrerver- bände die Polemik gegen den„Bremer Plan zur Neugestaltung des deutschen Schulwe- sens“. Der Erste Vorsitzende der Arbeits- gemeinschaft, Professor Rodenstein, betonte, im Bremer Plan komme der Begriff„Ein- heitsschule“ nicht vor. Es werde lediglich von einem„gestuft-vereinheitlichten System“ ge- sprochen. An keiner Stelle werde die Absicht ausgesprochen, den Eltern das Entscheidungs- recht darüber zu nehmen, welchen Bildungs- weg ihr Kind gehen soll. Rodenstein wandte sich auch gegen die Behauptung, daß der Bremer Plan eine konsequente Entchrist- lichung der Schule anstrebe. Diplomingenieur Walter Ott, Mitinhaber der Ebinger Samtfabrik Gottlieb Ott und Söhne, ist im Alter von erst 56 Jahren ge- storben. Er war von 1952 bis 1956 FDP-Ab- geordneter im Landtag von Baden-Württem- berg und Kreisvorsitzender seiner Partei. Bundeswirtschaftsminister Erhard emp- king den Wirtschaftsminister Rhodesiens, Kaldicot, und den Landwirtschaftsminister Graylin, die gegenwärtig an der Spitze einer Wirtschaftsdelegation aus Rhodesien und Njassaland eine Reihe von europäischen Hauptstädten besuchen. Gegenstand des Ge- sprächs war die Einfuhr von rhodesischem Tabak. Das Bundeskabinett wird, wie in Bonn bekannt wurde, voraussichtlich noch in die- sem Monat über die Anpassung der Sozial- renten, entscheiden. Im Gespräch ist— wie schon berichtet— eine Erhöhung um etwa 5,4 Prozent. „Zum gewaltlosen Protest“ gegen einen beim Bundestreffen des„Stahlhelm“ am 3. und 4. September in Saarbrücken geplanten Umzug, haben die Landesgruppen Saar des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer und der Internationale der Kriegsdienstgegner die Bevölkerung aufgerufen. Formosa(Nationalchina) hat der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen mit Taipeh auf- nehmen würde. In Daressalaam, hat der Führer der Af- rikanischen Nationalunion, Julius Nyerere, im Auftrag des Gouverneurs von Tanga- nyika, Sir Frederick Crawford, die Regie- rungsbildung übernommen. Nyereres Natio- nalunion hat bei den jüngsten Wahlen 62 von 71 Sitzen im Parlament erhalten. Der Voranschlag für den französischen Staatshaushalt im Jahre 1961 sieht Ausga- pen in Höhe von 70,4 Milliarden Frances (39 840 000 000.— DM) vor, eine Zunahme von 3,8 Milliarden gegenüber dem laufenden Jahr. Er schließt mit einem Fehlbetrag von 6,9 Milliarden Francs(5 865 000 000. DM) Ab. Die Verteidigungsausgaben erhöhen sich gegenüber dem laufenden Jahr um etwa zwei Prozent, auf 16,8 Milliarden Frances (14 280 000 000, DM). Bundesaußenminister von Brentano, der sich zur Zeit auf einer Südamerikareise be- findet, erklärte vor Journalisten, die Bun- desrepublik habe den Wunsch, ihre Bezie- hungen zu Lateinamerika zu verstärken. Das sei einer der Gründe für die Erörterung latein amerikanischer Fragen mit den Bot- schaftern Bonns in den lateinamerika- nischen Staaten, die in der kommenden Woche in Rio de Janeiro vorgesehen sei. Die politische Krise in Belgien ist prak- tisch überwunden. Ein Regierungssprecher teilte am Donnerstagabend mit, daß Mini- sterpräsident Eyskens seine Absicht zurück- zutreten geändert habe, nachdem er sich die Unterstützung katholischer und liberaler Gruppen gesichert habe. Der Sowjetische Ministerpräsident Nikita Chrustschow ist am Freitagnachmittag zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag des finnischen Staatspräsi- denten Urho Kekkonen in Helsinki einge- troffen. Die neue laotische Regierung des Mini- ster präsidenten Prinz Souvanna Phouma, ist am Freitag vereidigt worden. Die inner- politische Krise, die dem Staatsstreich des Fallschirmjägerhauptmanns Kon Le folgte, scheint damit endgültig beigelegt. Der amerikanische Kongreß hat am Don- nerstagabend seine 86. Sitzungsperiode be- endet, um Abgeordneten und Senatoren Zeit für den bevorstehenden Wahlkampf zu geben. Sekou Touré, der Präsident der Republik Guinea, will Nordvietnam besuchen. Er folgt einer Einladung des nordvietnamesischen Präsidenten Ho Tschi-minh. tung aufrechtzuerhalten. Ob diese Voraussage zutrifft, werden erst die kommenden Par- lamentsberatungen und der weitere Kon- junkturverlauf erweisen können. Einmal geht es darum, die Abgeordneten auch ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl zu äußer- ster Sparsamkeit in der Ausgabenpolitik an- zuhalten, zum anderen liegt aber den ge- schätzten Steuereinnahmen von 38,7 Mil- liarden Mark nur eine angenommene Steige- rung des Bruttosozialprodukts um sechs Pro- zent zugrunde. Hält das derzeitige Tempo des Konjunkturaufschwungs weiter an, dann könnte diese Schätzung vielleicht zu niedrig sein. Andererseits dürfte es schwer fallen, die vorgesehenen 2,12 Milliarden des Außer- ordentlichen Etats voll durch Anleihen zu decken, wenn die Aufnahmefähigkeit des Kapitalmarktes weiterhin so begrenzt bleibt wie bisher. Die Gesamtausgaben des Bundes sollen sich, wie gemeldet, gegenüber dem laufenden Haushaltsplan um 2,9 Milliarden erhöhen. Sie können nur zu 42,74 Milliarden im Ordent- lichen Etat untergebracht werden. Wohnungen für Flüchtlinge Bonn.(eg.- Eigener Bericht) Bundeswoh- nungsbauminister Lücke hat den Bundes- ländern jetzt erneut 232,7 Millionen Mark zum Wohnungsbau für Flüchtlinge und Aussiedler bereitgestellt, die 1959 ins Bun- desgebiet eingewiesen wurden. 216,5 Mil- lionen Mark sollen als Darlehen, 16,2 Mil- lionen als Zinszuschüsse verwendet werden, um Kapitalmarktmittel für die Dauer von künf Jahren um sechs Prozent zu verbilli- gen. Grundsätzlich übernimmt der Bund die Finanzierung der halben durchschnittlichen Gesamtkosten einer Wohnung für je vier Flüchtlinge oder Aussiedler, wobei in der Regel 40 Prozent der Kosten als Darlehen gewährt und zehn Prozent im Zins verbil- ligt werden. An Stelle der Flüchtlinge und Aussiedler können auch andere Wohnungs- bewerber untergebracht werden, wenn nach- gewiesen wird, daß sie ihrerseits Wohnraum für Flüchtlinge und Aussiedler freimachen. Mit den neuen Mitteln kann die Unterbrin- gung von 73 800 Flüchtlingen und Aussied- lern als gesichert gelten. Seite 2 MANNHEIMER MORGEN poLlITIKk Samstag, 3. September 1960/ Nr. 204 Momme eee ee Hoch vom Olymp Das Interesse unserer Zeit ist auf wenige Bereiche des Lebens gerichtet. Mit an vor- derster Stelle steht der Sport. Die Begeiste- rung der Menschen an sportlichen Ereig- nissen vermag zuweilen alles andere Ge- schehen zu überdecken. Und absoluter Höhe- Punkt, das Non plus ultra des Sports, ist die Olympiade, das Welttreffen der Amateure, die gigantische(formale?) Absage an den Professionalismus. Pierre de Coubertin, der Wiedererwecker der Olympischen Spiele, hatte den Sport vor dem drohenden Abglei- ten in das Berufsathletentum bewahren Wollen. Die qugend der Welt sollte im Geiste der Antike zum friedlichen Wettstreit, bei dem nicht der Sieg, sondern die Teilnahme als entscheidendes Moment gelten sollte, zusammenkommen. In der Weise, wie sich Coubertin das vorgestellt hatte, ist die Olympiade aber nie verwirklicht worden. Die Olympischen Spiele der Antike, in rer Blütezeit freilich nur, ehe sie dem Sensationslüsternen Publikum zuliebe zu GSladiatorenkämpfen absanken, waren kul- tische Handlung. Sie waren Manifestation des griechischen Ideals der Harmonie von Körper und Geist, Leib und Seele, als den Göttern wohlgefällige Vollendung des Men- schen. Der Sportler legte mit seinen Klei- dern sein eigenes Ich ab, er diente den Göt- tern. Die Spiele waren, überspitzt formuliert, Gottesdienst. Der heilige Bezirk in Olympia, den Schichten der Vergangenheit entrissen, legt beredtes Zeugnis davon ab. Die modernen Olympischen Spiele kön- nen das nicht wiederholen. Allein daß die ganze Welt mit all ihren unterschiedlichen Rassen und Religionen an ihnen beteiligt ist, nicht wie in der Antike nur die Jugend griechischer Zunge, bedingt eine viel profa- nere geistige Substanz. Der Sinn der Spiele liegt heute vielmehr darin, oder sollte darin liegen, daß sich bei diesem Treffen die Sportsleute der Welt bei allem Trennenden im Gemeinsamen zusammenfinden: In der Freude an der Beherrschung des Körpers Und seiner Leistungsfähigkeit, und daß sie sich ohne jedes Ansehen der Nation, Rasse oder Religion im Wettstreit messen. Aber gerade damit liegt es im argen. Nicht die Freude am Sport, sondern die Jagd nach dem Rekord regiert oft die Olympiade. Sie unterscheidet sich von den üblichen Welt- meisterschaften in den einzelnen sportlichen Disziplinen fast nur durch ihre größere Man- nigfaltigkeit und das unvergleichlich höhere Massenaufgebot von Aktiven. Der Kult der Leistung erlebt eine nie gekannte Blüte. Der Sport hat jedoch seinen Spielcharakter verloren. Die Spitzenkönner werden auf der Basis wissenschaftlich ausgeklügelter Trai- nmingsmethoden zu Höchstleistungen ange- spornt. Der Erfolg läßt sich natürlich nicht berechnen, sondern hängt immer noch vom Glück, den Umständen und dem Können des Einzelnen ab. Aber es wird immer mehr ver- sucht, das Risiko zu vermindern. Dabei ist es durchaus in der Ordnung, siegen zu wollen. Ohne Siegeswille kein Wettkampf. Nur fehlt einem sportlichen Streit das Charakteristi- kum des echten Kräftemessens, wenn nur hochqualifizierte Spezialisten gegeneinander antreten. Vielleicht ist das eine zwangsläufige Entwicklung, die in anderen Lebensbereichen ihre Parallelen findet. Zudem tut die an- feuernde Sensationslüsternheit des Publi- kums, das von seinen Stars immer größere Leistungen erwartet, gewiß ihre Wirkung. Weitaus erschreckender, unolympischer ist die über den reinen Wettkampf hinaus- gehende Wirkung der Spiele. Es gilt nicht als das Wichtigste, daß der Beste gewinnt, wich- tig ist, daß der Russe, der Amerikaner, der Japaner oder der Deutsche Sieger wird. Freude oder Niedergeschlagenheit über einen Sieg oder eine Niederlage mündet oft genug in einen hemmungslosen Nationalismus. Freilich, auch das antike Publikum feierte die siegreichen Athleten. Heute aber wird aus den Ergebnissen der Spiele politisches und ideologisches Kapital geschlagen. Die Wettkämpfe werden zu Duellen zwischen den Nationen, nicht mehr zwischen den Individuen. 1956 schlug die Sowjetunion die USA in Mel- bourne mit 36 gegen 32 Goldmedaillen, und daran wurden dann Gedanken über die Uberlegenheit des einen oder anderen auch auf anderen Gebieten geknüpft. Wo zeigt sich da noch etwas„von echter olympischer Gesinnung“, wenn die Zahl der Siege zum Maß für Wert oder Unwert eines Volkes ge- macht wird? Das Internationale Olympische Komitee hat sich allerdings sehr scharf, aber bislang immer obne Erfolg gegen solche inoffizielle Nationenwertung gewandt. Die Teilnahme an den Spielen ist zu einer 5 Frage des nationalen Prestiges geworden. Wir haben das am besten am eigenen, gesamt- deutschen Leib erfahren. Die Entsendung eines Teams aus west- und ostdeutschen Sportlern nach Rom war von grogen Schwie- rigkeiten begleitet. Die Sowjetzonen-Regie- rung hätte es viel lieber gesehen, wenn sie eine eigene Mannschaft zu den Spielen hätte senden können, um ihre Selbständigkeit und Eigenstaatlichkeit auf dem Parkett einer internationalen Begegnung zu dokumentieren. Daß es nun doch eine gesamtdeutsche Mann- schaft in Rom gibt, mag nach außen als Licht- blick erscheinen. Die inneren Gegensätze ver- ringert es nicht. Dem Vernehmen nach herrscht gute Freundschaft zwischen den Sportlern aus der Zone und denen aus der Bundesrepublik. Aber jeder Mannschaftsteil hat seine eigene Verwaltung und eigene Be- treuer, und es gab nur eine einzige Staffel, in der wirklich Sportler aus beiden Teilen unse- res Vaterlandes unmittelbar zusammenwirk- ten: Die Kajakfahrer. Zur gleichen Zeit aber, Wo in Rom die Einigkeit der Deutschen demonstriert wird, läßt man den Eisernen Vorhang in Deutschland selbst noch tiefer herab. Die Olympischen Spiele sind keine Farce, trotz aller Kritik. Nur gehört ein großes Maß an nationaler Bescheidenheit, ein Verzicht auf propagandistische Auswertung und un- Sportliche Begleiterscheinungen dazu, den Spielen den Sinn zu geben, der ihnen ihrem Wesen nach gebührt. In Griechenland ruhten die Waffen für die Dauer der Olympischen Spiele. Sie sollten auch heute ruhen, alle, auch die geistigen, und nicht nur in Rom, in aller Welt Hans-Martin Schubert Querschüsse aus Pankow Auf der Suche nach dem Sündenbock Im Vordergrund der„Tag der Heimat“— Polen möchte seine Grenzen vom Westen anerkannt sehen Von unserem Redaktions mitglied Joachim wider a Mannheim. Während die Regierung der Sowietzone massives Sperrfeuer schießt, kommen im freien Teil Berlins Heimatvertriebene zusammen, um wieder den„Tag der Heimat“ zu begehen. Wie es schon der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, angedeutet hat, wird zu prüfen sein, ob diese jüngsten zonalen Attacken eine Kraftprobe darstellen, mit der Drohungen Chrustschows gegen das freie Berlin in die Praxis umgesetzt werden sollen. Den vordergründigen Anlaß bot jetzt das Treffen der Vertriebenen, das besonders auch den Warschauer Machthabern ein Dorn im Auge ist. Das Verhältnis der Bundesrepublik zu Polen ist ausgesprochen schlecht, denn Moskau und Warschau sind augenblicklich mindestens in einem Punkte einig: in der Frage der polnischen Grenzen im Osten und im Westen. Als 1956 in Posen der Aufstand losbrach, wußte niemand, ob dies nicht die Ouvertüre tür einen inneren Zerfall des Ostblocks be- deutete. Polen, ein Land ausgeprägten Natio- nalstolzes, holte den von Stalin als„titoisti- schen Abweichler“ verfemten Parteichef Gomulka an die Regierung zurück. Der fol- gende„Oktoberfrühling“ in Warschau zeigte sogar Ansätze dafür, daß in das polnische Parlament, den Sejm, so etwas wie demokra- tische Spielregeln einziehen wollten. Ein Sowietmarschall, der zuvor die polnische Armee beherrscht hatte, wurde vor die Tür gesetzt. Aber alle Vermutungen, der Ost- block würde sich aus inneren Schwierig- keiten heraus spalten, waren verfrüht. Solche Rechnungen waren ohne die Wirte gemacht, und zu diesen Wirten gehört Wladyslaw Gomulka, der Sekretär der Ver- einigten Arbeiterpartei Polens, der trotz aller „Eigenwilligkeit“ ein überzeugter Kom- munist ist. Gomulkas Rückkehr bedeutete mehr Freiheit für Polen, aber seine güt- liche Regelung mit der Moskauer Zentrale konnte auf die Dauer nicht ausbleiben. Die polnische Regierung hat— von der kommunistischen Konzeption abgesehen— zwei reale politische Ziele, die ein Festhalten am Bündnis mit Moskau erfordern. Diese sind die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ostblock, wie sie sich in den Nach- kriegsjahren herausgebildet hat, und die Er- haltung des Besitzstandes, zu dem Polen nach 1945 gekommen ist. Mit Recht wurde in west- lichen Ländern betont, daß eine Annäherung an das„neue Polen“ besonders auf wirt- schaftlichem Gebiet möglich gewesen wäre. Leider sind diese Möglichkeiten nicht immer mit gebührender Weitsicht genutzt worden, manchmal fehlte auch genügender Takt den — übrigens sehr empfindlichen— Polen gegenüber. Die Grenzfrage, derentwegen Polen eine Inklination an die Macht der Sowjetunion zu brauchen glaubt, ist noch Wesentlich schwieriger. Warschau kann es sich bis heute nicht vorstellen, wie es ohne die Sowjets seinen jetzigen Besitzstand be- haupten könnte. Die Großen Drei hatten in Jalta beschlos- sen, den Ostteil Polens entlang der„Curzon- Linie“ der Sowjetunion zuzuschlagen. In Potsdam wurden dafür den Polen die deut- schen Gebiete östlich der Oder und der Gör- litzer Neiße zur Verwaltung unterstellt— mit dem ausdrücklichen Vorbehalt einer end- gültigen Regelung in einem Friedensvertrag. Deutschland war zerschlagen, die Vertreibung begann. Seitdem sind eine ganze Reihe von Jah- ren ins Land gegangen. Das Verhältnis der Bundesrepublik zu Polen hat sich weiter verhärtet; obwohl es zum Beispiel nach dem polnischen„Oktoberfrühling“ des Jahres 1956 zunächst so ausgesehen hatte, als ob man wenigstens erste Ansätze für eine mensch- liche Lösung des Vertriebenenproblems auch in Warschau zeigen wollte. Später aber hat Gomulka erklärt:„Die Oder-Neiße-Linie ist die endgültige Grenze— oder es gibt Krieg“. Seine Pankower Genossen hatten ihm ohne- hin im sogenannten Görlitzer Vertrag, der ohne völkerrechtliche Grundlage ist, die Oder-Neiſze-Linie als„Friedensgrenze garan- tiert“. Die von diesen Ereignissen am meisten Betroffenen, die Vertriebenen, haben in der vergangenen Zeit immer wieder darauf hin- gewiesen, daß es ihnen nur um eine fried- liche“Lösung der Fragen gehe. Sie betonnen das Recht des Menschen auf seine Heimat, ohne — wie es der Ostblock in seinem Partei- chinesisch unterschiebt— einem„Revanchis- mus“ das Wort zu reden. Sollte es noch hier oder dort einen Unverbesserlichen geben, dann wäre er nicht ernst zu nehmen. Auch das westliche Ausland achtet sehr darauf, in welcher Form die Ansprüche der Vertriebenen gestellt werden. Der Westen sieht sich gar nicht gern daran erinnert, daß außer der Wiedervereinigung mit der Sowjet- zone auch noch das Problem der Ostgebiete ansteht. Der rechte Zungenschlag auf den Treffen der Vertriebenen ist eine Sache für sich. Genug Porzellan wurde bereits zer- schlagen. Dies gilt für die„Verzichtspolitik“ genauso wie füu forsche„Ostlandfahrer“. Mit solchen Tönen, so kann man es immer wieder in Vertriebenenkreisen hören, die sich um eine echte Lösung der Fragen sorgen, ist am wenigsten dem Anliegen des Heimat- rechtes gedient. Strauß und die Geisterseher Spekulationen um einen England-Besuch/„Wir bewaffnen die Deutschen“ Von unserem Korrespondenten Dr. werner G. Krug in England London. Wenige Tage vor dem privaten Zweitägigen Besuch von Bundesverteidi- gungsminister Strauß in England tut ein Teil der britischen Presse ihr möglichstes, durch Uebertreibungen den Keim zu neuen Mig- verständnissen und Spannungen zu säen. Der Minister kommt am nächsten Mittwoch zur alljährlich stattfindenden Militär-Flug- schau in Farnborough. Selbstverständlich wird er die Gelegenheit zu einem Zusam- mentreffen mit dem britischen Verteidigungs- minister Watkinson und seinem Amtsvor- gänger Duncan Sandys benutzen. Weiter wird er am Donnerstag der Firma Hawker Siddeley Aviation einen Besuch abstatten und Englands in Entwicklung befindlichen Vertikal-Start-Bomber Hawker- 1127 be- sichtigen. Es blieb dem Londoner Massenblatt „Daily Mail“ vorbehalten, unter der Balken- überschrift„Wir bewaffnen die Deutschen“ schon die Einzelheiten des Abschlußkommu- niquès über eine noch gar nicht abgehaltene und in dieser Form überhaupt nicht vor- gesehene Besprechung zu melden. Danach werde die Bundeswehr auf Grund eines neuen Abkommens 1. für ihre Landstreitkräfte die taktische Atomrakete Blue Water erhalten, obwohl sie sich noch in der Entwicklung befindet und krühestens in zwei Jahren einsatzbereit sein dürfte, 5 2. den revolutionären, senkrecht starten“ den taktischen Atombomber Hawker-1127 übernehmen, obwohl auch dieser noch in der Erprobung und nicht vor einem Jahr zu haben ist, 3. den neuen, bisher streng geheim ge- haltenen mittelschweren Panzer bekommen. Seit dieser ebenso sensationellen wie völ⸗ lig unwahren Vorausmeldung bemühen sich das britische Verteidigungsministerium wie das Foreign Office verzweifelt, den Straußg- Besuch als das hinzustellen, was er in Wirk- lichkeit ist: eine private Informationsreise zur Flugschau und zu einer Firma der Luft- fahrtindustrie. Selbstverständlich wird so- Wohl von deutscher wie von englischer Seite die willkommene Gelegenheit wahrgenom- men, die Besprechungen über eine Koordinie- rung der Waffenproduktion und eine Stan- dardisierung des Rüstungsmaterials fort- zusetzen und zwar— wie man in London hervorhebt— in ganz allgemeiner Form. Dazu gehört auch die auf Grund der vor- jährigen Kritik von verschiedenen NATO- Mächten inzwischen in der Reichweite be- trächtlich verbesserte Artillerie- Rakete Blue Water. Und dazu gehört der gemeinsam zu entwickelnde NATO-Panzer, über dessen Spezifikation sich die deutsch-englische Ar- beitsgruppe noch immer nicht einig ist. Ein weiteres Thema wird wahrscheinlich das Problem der Nachschubbasen und der Uebungsplätze sein. Je mehr die NATO- Streitkräfte in Europa auf ihre volle Stärke gebracht werden, desto gebieterischer ver- langen sie ausreichende Uebungsplätze. Das betrifft, wie man in englischen Militärkreisen ganz offen zugibt, ganz besonders die deutsche Luftwaffe. Mit Ueberschalljägern im engen Westdeutschen Luftraum zu üben, hieße mit Sicherheit eine laufende Serie von östlichen Grenzverletzungen mit allen bekannten Fol- gen herauf beschwören. Man beschäftigt sich ernsthaft mit dem Gedanken, die NAG Piloten der europäischen Länder in Com- monwealth-Ländern, unter anderem in Ka- nada, auszubilden. Zu der Frage der Uebungs- plätze gesellt sich das Problem der Nach- schubdepots. Auch hier ist die Bundes- republik angesichts ihrer Frontnähe und ihres engen Raumes besonders benachteiligt. De Gaulles Europa-Pläne im Reisegepäck Fanfani sprach mit Adenauer und reiste nach Paris weiter/ Das Geheimnis von Rambouillet im Hintergrund Von unseren Korrespondenten Ro m. Bundeskanzler Dr. Adenauer unterbrach gestern kurz seinen Erholungs- urlaub in Cadenabbia am Comer See, um in der norditalienischen Stadt Varese mit Italiens Ministerpräsident Fanfani und Außenminister Segni zu einer politischen Aus- sprache zusammenzutreffen. Die Begegnung fand zwischen 18 und 19 Uhr im Palazzo Recalcate, dem Sitz der Präfektur, statt. Fanfani und Segni flogen anschließend zu einem Gespräch mit dem französischen Staatschef de Gaulle nach Paris weiter. Wie es in einem inspirierten Leitartikel der christlich- demokratischen Parteizeitung „II Popolo“ heißt, sollten die Aussprachen Fanfanis mit Dr. Adenauer und General de Gaulle dazu dienen, die bereits in der Vergangenheit gemachten Fortschritte für die Integration Europas und die westliche Sicherheit zu festigen. Auf italienischer Seite hebt man hervor, daß„alle weiteren Schritte für die effektive Einheit ganz Europas“ von folgenden Grundsätzen ausgehen müßten: Erstens Beibehaltung und Konsolidierung der NATO als westliches Verteidigungsboll- Werk, zweitens Fortführung der Einigung Europas mit Amerika, aber nicht ohne oder gar gegen Amerika, drittens fortschreitende Verwirklichung der in Rom unterzeichneten EWG- Verträge, um mit der wirtschaftlichen Integration gradweise einen zukünftigen Prozeß der politischen Einigung ganz Euro- bas herbeiführen zu können, viertens dauer- hafte Lösung für die Beziehungen zwischen EWG und EFTA, die den Interessen dritter Länder Rechnung trägt und insbesondere diejenigen der Vereinigten Staaten berück- sichtigt. Friedrich Lampe(Rom) Der einsame General Paris. Die für die Sommerferien-Monate ungewöhnliche diplomatische Aktivität auf westeuropäischer Ebene ist ohne Zweifel in hohem Maße auf die Gespräche zwischen Adenauer und de Gaulle vor einem Monat in Rambouillet zurückzuführen. Noch immer ist nichts Offizielles darüber bekannt, wenn man von vorausgehenden Erklärungen von Premierminister Debré absieht, in denen es hieß, daß die„europäischen Nationen ihre Solidarität klar dokumentieren müssen, in- dem sie zunächst eine gemeinsame Aktion auf gewissen lebenswichtigen Gebieten und durch die organisierte Zusammenarbeit der Regierungen eine legitime Autorität dieser Nationen herbeiführen“. Debré fügte die Ankündigung hinzu, daß man im großen und ganzen an die periodischen Zusammenkünfte der Regierungschefs und Außenminister so- Wie an die Vorbereitung dieser regelmäßi- gen Beratungen durch ein mit der Ausarbei- tung einer gemeinsamen Außen- und Ver- teidigungspolitik beauftragtes Sekretariat denke. l Das Echo, das diese Gedankengänge von de Gaulle gefunden haben, kann nur schwer als schlechthin positiv bezeichnet werden. In Bonn fürchtet man, daß de Gaulle auf dem Umweg über seine neuen Ideen eines euro- päischen politischen Staatenbundes die bis- her auf dem Weg der Integration erreichten Etappen rückgängig machen wolle. Andere Sorgen kommen in den verschie- denen europäischen Hauptstädten hinzu. Die erste bezieht sich auf die Einschaltung einer eventuell gegen die amerikanische Führungs- rolle im Atlantikpakt gerichteten Europa- Instanz als Mittel zur Durchsetzung eines politischen Führungsanspruches von franzö- sischer Seite. Eine gewisse Unsicherheit über die wirklichen Absichten de Gaulles in bezug auf den Atlantikpakt bleibt in der Tat trotz aller beruhigenden Gesten in der Oeffentlich keit und in den Ministerien der anderen europäischen Länder, wie auch in Frank- reich, weiter spürbar. Bei den Italienern wie bei den Holländern und Belgiern ist weiterhin die Abneigung gegen eine Art von französisch- deutschem Kondominium zu spüren. Ein weiterer Grund zur Ablehnung der de Gaulleschen Gedanken besteht bei all de- nen, die eine Mitwirkung der Engländer für unbedingt notwendig halten. Anscheinend hält de Gaulle nicht viel von den Aussichten, Großbritannien für eine ernsthafte Mitarbeit an seinen Plänen eines europäischen Staaten- bundes zu gewinnen. Natürlich spielen auch die afrikanischen Verpflichtungen Frank- reichs bei den Partnern eine gewisse Rolle. Den Franzosen wird leicht die Absicht unter- schoben, die europäischen und atlantischen Bundesgenossen auf eine Algerien- Politik kfestlegen zu wollen, die in allen Hauptstädten als auf die Dauer zum Scheitern verurteilt angesehen wird. Nicht weniger scharfe Zweifel hegt man in Rom, Bonn und in Den Haag, wie auch in manchen Pariser Kreisen, an der Verteidi- gungspolitik, die in dem de Gaulleschen Ge- dankengang eines der Hauptgebiete der ge- meinsamen Aktionen werden sollte. Das, was der große Publizist Raymond Aron im Pari- ser„Figaro“ eine„Sschlagwaffe für arme Län- der“ nannte, die französische Abschreckungs- Waffe mit auf lange Jahre hinaus noch unzu- reichenden Mitteln kann schwerlich die Grundlage einer gemeinsamen Verteidi- gungspolitik der Sechs werden. Aber de Gaulle liest aus der gesamtpolitischen Ent- wicklung und aus dem Anschwellen des kom- munistischen Einflusses in Asien, Afrika und Lateinamerika nicht ohne eine gewisse Wahr- scheinlichkeit heraus, daß die europäischen Länder eine festere Bindung eingehen müs- sen, in der sich seine verschiedenen, anschei- nend widersprüchlichen Absichten, Verstär- kung des französischen Einflusses in den Ent- scheidungsgremien des Atlantikpaktes, euro- päischer politischer Staatenbund, französische Abschreckungswaffe und gemeinsame Mili tärpolitik letztlich untereinander ausgleichen würden. Ueber die Schwiergkeiten, die sich einer Verwirklichung seiner Ideen entgegen- setzen, darf man sich aber keinen Illusionen hingeben. Joseph Rovan(Paris) ———— Schöne Männer im Frack Die Erkenntnis fällt leicht, daß der Chef des Hauses Hohenzollern, Prinz Louis Ferdinand, und der Intendant des Hessischen Rund funhs, Eber. hard Bechmann, schöne Männer sind: nicht nur ihres gesetzten Alters und ihrer grauen Sqhlafen wegen. Daß Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt zu den Schönen Männern zällt, weiß mam ohnehin. Alle drei Herren sind auch von der Statur her stattliche Figuren, und gäbe es die Garde noch, wiiſßte man, xu welchem Regiment sis als Soldaten eingeꝛogen würden. Die Herren waren Leilnelmer eines Jusammenseins hei der Berliner Vertretung in Bonns das Kuratorium, Unteilbares Deutschland“ und der Bund der Berliner waren die Veranstalter. Die Argumente zur Miederver. einigung sind anscheinend, außer hei Proſenor Karl ſuspers, immer noc niclit erschò pff. An der Veranstaltung nahm auch der Bonner Ober bürgermeister Dr. Daniels teil, der zwar eine Menge prominente Leute kennt, gelbstuerstundliq; auch seinen Berliner Kollegen Brandt; den Holen zollerndef und den Frankfurter Intendanten aber anne er nicht. So Ram es, daß nicht nur er, gon- dern auc mehirerè andere Leute, die heiden lett. genannten Herren melirmals verwechselten gie gleichen sich tatschlich erſieblid:— und Hern Beckmann mit„Kaiserliche Holieitè, den Prinzen mit„Herr Intendant“ anredeten. Der Prinz schließ. lich bemerkte, daß er nicht Intendant sei, sondem der Chief des Hauses Holienzollern, Herr Bech. mann aber ließ sich melir als ein Dutzend mal mit „Kaiserliche Hoheit“ titulierens er verbreitetè eine ganze Meile Huld und faiserlichè Leutseligbeit, Woraus zu ersehien ist, daß auch für Soxialdemo- raten, der Intendant Bechmann einer ist, eine „Kaiserlichè Hohieitł keine ausgesfrochen alimodi- che Sachiè ist. * Nur mit einem gewissen Zögern kann man ein Bonner Ereignis preisgeben, das sowohl in dis Politiſè und die Diplomatie wiè auch in die Struk- tur und die Prolematiſ unserer heutigen Gesell. schaft einen Blick tun lüßt. In der vorigen Moche hat ein Bonner Verleihinstitut(, Anfertigung und Verleihi von Gesellschaſts garderobe“, wie es im Brieſſof heißt) den 5000. Frach verliehen. Stefan Sand heißt der Mann, der vor zehn fahren deut- lich die sich anbalinende Prosperität und den nach re vor gültigen Unterschied zwischen„Oben“ und„Unten“ erkannte und sich auf Frack, Cut, S mo hing umd, Stresemann verlegte, Der Chronist erinnert sich noch des Tages An- fang Ia, als ein Schneidermeister in der Pdda- gogischen Akademie, dem hieutigen Bundesſuus, bei Ober bürgermeister d. D. Adenauer, dem Prülsi- denten des Parlamentarischen Rates, erschien und in dessen immer Maß nahm für den ersten Nach- rie ge- Cutaway, den Adenauer hieutè noch trügt, und der dur besonders lange„Schwalben- schvdnze“, aufſiel. Zweiter und dritter Maum schließlich, die etwas„Stil“ entfalteten, waren Adenauers damaliger Stellvertreter Carlo Scimid und der heutige Londoner Botschafter von Her- 10th. der ich damals in Bonn um das„Proto- Koll Eunifterte. Der damalige Abgeordnete Tleb- 40 Heuss ließ es einstweilen beim dunflen Anzug bewenden. Den„Stresemann“, den„kleinen“ Gesellschaſtsanzug, gestreiſte Hose und scharte Jactett, den der frühere Reichsaußenminister Stresemann eingefühirt hatte, hat Heuss nie ge- tragen. Heute kann man die Vermutung nieder- schreiben: Es lag wolil an seiner Abneigung gegen Gustav Stresemann. ¶ CL wei Traumata hatte Theo- dor Heuss: Stresemann und Richard Wagner,) Kaum war Ig Heuss Bundespräsident gewor- den, als auch bei ihm Frach, Cut und Smofing Staalshileiderè waren. Aus der Diskretion, gewiß auch mit Heuss Einverstandnis, sind die Renner jener ſalire entlassen: Hrau Elly Heuss-Rnabſ nalilè beim ersten Staatsſrach, den ilir Mann trug. die Hosentaschen zu. Denn Heuss liebte es, dis Hdndèe gerne laissig in den Hosentaschen ver- qiinden au lassen. Die zugenâhiten Hosentaschen sind ihm zchin Jalihe lang eine stumme Maſfinung gewesen. * 0 Besonders viel Geist braucht man ubrigens im Frach niclit zu verschwenden, auch wenn es 80 aussieſit. Ganz hiibschi plaudern läßt sich natürlich uber dis schiùne Hrau Rut Brandt, uber Adenauers Bocciaspiel, das er in Rhöndorf den ganꝛen Som- mer uber hei Flutlicht um 28 Uhr naclits noch mit einem Sohn, Monsignorè Paul, betrieb, oder über diè ermordete Gattin des Viꝛchonsuls. Unfiöflich wre es bei einem Fest im Frach gegenüber den Damen uber die EH, Fidel Castro oder Lumumba zu reden. Walter Henfiels Pariser Vision:„Ein Ritter nur, sonst lauter Sancho Pansds.“ . Nr. 204 — Ack Nef deg 2d, und Eber. cht nur chläfen meister It, weiß on der es die zent gie waren erliner ilbarez waren derver- ofeggor Bonner ar eine andliqh Hohen- n aber , Son- n letzt. — gie Herm yinzen clieſ. ondern Bech. aal mit te eine ligkeit. d mo- t, ein⸗ modi- an ein in die Struß⸗ Segel- Moch g und es im Stefan deu. n nach Oben 1 5 An- Pdda- aus, Prüsi- n und Nach- trügt, alben- Mann waren mid Her- rolo- Tfeb- Anzug inen warxeg nister ie ge- jeder- gegen Theo- gner.) or- ohing gewiß enner Nah. trug,. , dio ver- chen nung 10 im 48 80 irlich auers Som- mit uber U flich den umba nſtels Nr. 204/ Samstag, 3. September 1960 WELT UND WISSEN MANNHEIMER MORGEN Seite 38 Geistliche Wort — Zu beneiden Stellen wir uns zwei Menschen vor: Sie haben beide das gleiche Schicksal, die selben Sorgen, und sie stecken beide in der gleichen schweren Not. Nur hat der eine Hoffnung, der andere nicht. Welcher der beiden Men- schen wollten wir lieber sein? Die Frage stellen heißt sie beantworten, denn das weiß jeder: Wenn wir eine Hoff- nung haben, können wir vieles besser er- tragen. Wer weiß, nach Dienstschluß wartet mein Mädchen auf mich, wird den Aerger und die schlechte Laune seines Vorgesetzten besser durchstehen, als einer den zu Hause Unzufriedenheit und Vorwürfe erwarten. Um eine solche Hoffnung geht es auch im Glauben: Um eine Hoffnung, die nicht auf- hört, auch wenn es einmal drunter und drü- ber geht, eine Hoffnung, die trägt, auch wenn das Letzte kommt, der Tod. Diese Hoffnung wird oft verwechselt mit einer Garantie, daß immer alles gut geht. Das ist aber gerade nicht der Fall. Eine Ga- rantie, daß alle unsere Wünsche erfüllt wer⸗ den, hat der Glaube noch nie geben wollen. Aber das hat er geben wollen: Eine Hoff- nung in allen Situationen unseres Lebens, auch in den schwersten, auch im Tod. Hin und wieder hört man einmal sagen: Ich beneide Menschen, die glauben können, — ich kann es leider nicht. Wer so spricht, spürt die Kraft, die die Hoffnung dem an- deren verleiht, seine größere Ruhe, Ausge- glichenheit und Gewißheit, meint jedoch, es sei sein persönliches Kismet, sein angebore- nes Schicksal, zu solcher Hoffnung, solchem Glauben nicht finden zu können. Hoffnung und Glauben sind nie ange- boren, sie beruhen nicht auf einer besonde- ren religiösen Veranlagung, auch können wir sie nicht selbst erzeugen, sondern wir bedürfen einer Hilfe, eines Anstoßes von außen. Die Hoffnung soll uns ja unabhängig machen von unseren eigenen Fragen, Nöten, Schwächen und Unzufriedenheiten, und das ist unmöglich, wenn wir bei uns selbst be- haftet bleiben. Nehmen wir an, wir sind krank, haben Schmerzen, rechnen mit dem Schlimmsten und werden darüber ganz verzweifelt. Neue Hoffnung können wir nur erhalten, wenn einer von uns zuverlässig und begründet sagt: Es gibt noch eine Möglichkeit, gesund zu werden! Aber eben ein anderer muß es uns sagen, von dem wir wissen, daß er uns nichts vormacht, und der uns für sein Wort auch einsteht. Wenn wir in der Nacht aus einem Angst- traum aufschrecken, genügt ein Stimme, uns wieder ruhig zu machen: Die Gewißheit, daß wir nicht allein sind, gibt Zuversicht. Wenn daher einer klagt, er könne nicht glauben, dann ist zunächst einmal zu fragen: Ob er bereit ist zu hören. Es soll ja auch Menschen geben, die in ihre ichbezogene Hoffnungs- und Trostlosigkeit geradezu ver- liebt sind, weil sie sich dann schrecklich tra- gisch vorkommen, und die Selbstbedauernis tut doch so gut. Statt andere zu beneiden, sollten wir uns daher aufmachen und dorthin gehen, wo man sich bemüht, die bleibende Hoffnung und den Glauben in den Menschen zu wecken, also dorthin, wo von Gott und seinen Taten berichtet wird. Hoffnung und Glauben zu erhalten, dazu bedarf es keiner Wunder und keines großen Spektakels, es geht ganz still vor sich: Wo zwei oder drei versammelt sind in seinem Namen.„In seinem Namen“, das heißt: Er steht bei allem, was da geredet und getan wird, im Mittelpunkt. Wo anders soll die Hoffnung und der Glaube, die sich auf ihn beziehen, geschöpft werden können, als dort Wo er im Mittelpunkte steht und sein Wort zu uns spricht? Karl Stürmer Die Erbtante Als Professor Sauerbruch einmal an das Krankenbett einer reichen älteren Dame trat, war bereits die ganze Familie der Erbhung- rigen versammelt und konnte den Augenblick der Testamentseröffnung kaum erwarten. Der Professor untersuchte gründlich und gab einige Anweisungen. Da trat der Fami- lienälteste mit besorgter Miene auf ihn zu: „Herr Professor, dürfen wir hoffen, daß Ihre Kunst...“ Sauerbruch unterbrach ihn rasch:„Ich muß Sie leider enttäuschen; die Patientin wird wieder gesund werden!“ Auf dem Wege zum„Welt-Atom-Recht“? Die Kerntechnik beschleunigt internationale Integration der Justiz/ Bleibt Atom- Diebstahl straffrei? Interpol, die Zentrale der internationa- len Polizei in Paris, die französische Regie- rung und internationale Juristenvereinigun- gen beraten zur Zeit über einen fast paradoxen Vorschlag: der Diebstahl von radioaktiven Gegenständen soll straffrei bleiben. Mit dem Eindringen der Atomtechnik in viele Bereiche menschlichen Lebens stellt sich für die Juristen die Frage, ob die Tat- bestände und Strafandrohungen des tradi- tionellen Strafrechtes in diesem Falle für eine wirksame Diebstahlsbekämpfung aus- reichen. Radioaktive Gegenstände zu steh- len, bedeutet nämlich zugleich, sie einer Kontrolle zu entziehen. Ihrer Kontrolle be- raubt, vermögen radioaktive Strahlungs- quellen unübersehbare Schäden anzurich- ten. Eine Strafverschärfung scheint daher fast angebrachter als eine Diskussion über eine Straffreiheit von Atomdieben. Doch der Widerspruch des Vorschlages verschwindet bei näherer Betrachtung. Der Dieb soll nur dann straffrei ausgehen, wenn er freiwillig die gestohlenen Gegenstände zurückgibt und damit zur Bekämpfung der Gefahren beiträgt. Die Schwierigkeit einer Wirksamen Diebstahlsbekämpfung liegt vor allem darin begründet, daß der Dieb oft die Gefahren nicht kennt: er stiehlt Versuchs- tiere oder Präparate, deren furchtbare Wir- . er nicht abschätzen oder übersehen ann. Der Verzicht auf den staatlichen Straf- anspruch bei tätiger Reue des Diebes ver- dient daher nach Ansicht vieler Juristen den Vorrang gegenüber der großen Gefahr, daß radioaktive Gegenstände Gesundheit und Leben einer großen Zahl von Menschen gefährden. Doch ein solcher Strafausschließungs- grund wird dem Atom-Dieb, der„von der Tat zurücktritt“, nur gewährt werden kön- nen, wenn gleichzeitig die Strafandrohung für den unbelehrbaren Dieb verschärft wird. Juristen erwägen zur Zeit eine„Inter- nationalisierung“ des„Atom- Strafrechtes“ nach dem Vorbild von Münzdelikten und nach den Tatbeständen für Seeräuberei, die durch internationale Vereinbarungen unter Strafe gestellt sind. Jeder Staat, der die- sem Abkommen beigetreten ist, kann See- räuber und Münzfälscher zur Verantwor- tung ziehen, ganz gleich, in welchem Lande die Tat begangen wurde. Diese Regelung bietet große Vorteile: sie überbrückt das Prinzip des Allgemeinen Strafrechts, in dem das Territorialitätsprinzip oder das Natio- nalitätsprinzip gilt. Straftaten können da- nach nur dann abgeurteilt werden, wenn sie im eigenen Lande oder von eigenen Staats angehörigen begangen werden. Die Internationalisierung würde durch eine einheitliche Strafandrohung die Bekämp- fung von Atom-Dieben wirksamer werden lassen. Das Strafrecht zeigt deutlich eine all- gemeine Tendenz, die seit der Entwick- lung der Atomforschung und-Technik zu beobachten ist: Rechts wissenschaft und Rechtspraxis können die Probleme kaum mit nationalen Lösungen— seien sie auch in sich vollendet— bewältigen. Nach den ersten Entwicklungsjahren der Atomtechnik stellt sich auch die Frage nach dem Patentschutz. Während in England eine staatliche Atombehörde Forschung und Atomwirtschaft steuert, in Frankreich eine gemischte Form der Zusammenarbeit von Staat und Industrie gefunden wurde, über- Wiegt in der Bundesrepublik Deutschland die privatwirtschaftliche Nutzung der Atom- kraft. Ein staatliches Monopol kann zur Not einen patentrechtlichen Schutz der Er- findungen entbehren. Anders liegen die Dinge jedoch in einem privatwirtschaftlichen System. Vorschläge, diese Fragen durch die Errichtung eines internationalen Atom- Patentamts zu lösen, werden zur Zeit dis- kutiert. Strahlenschutzvorkehrungen sind ein an- derer Gegenstand internationaler Verein- barungen. In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft sind einheitliche Richtlinien ausgearbeitet wor- den, denen die Staaten bei dem Erlaß ihrer Strahlenschutzverordnungen Rechnung zu tragen haben. Eine internationale Rechts- regelung für Atomschäden ist ebenfalls eine auf lange Sicht unabweisbare Forderung. Denn Schadensquelle und Schadensort kön- nen durch große Entfernungen getrennt sein. Eine radioaktive Verseuchung der Luft kann zum Beispiel in Deutschland entstehen, dort ohne Wirkung bleiben, aber in einem ande- ren europäischen Land beträchtliche Schäden anrichten. Nach welchem Recht sollen solche Schäden reguliert werden? Welches Gericht soll! zuständig sein? Zur Zeit neigt die Rechts wissenschaft dazu, den Ort der Ver- Uursachung des Schadens als Kriterium für die Zuständigkeit der Gerichte anzusehen. Einen Fortschritt bei der Internationa- lisierung des Atom-Rechtes brachte die „Europäische Haftpflicht- Konvention“ der OEEC, die für Betriebsunfälle bei Kern- energieanlagen und bei Transportunfällen angewandt werden soll. Ein Höchstbetrag für die Haftung(15 Millionen Mark) und eine Versicherungspflicht wurden eingeführt. Die Beispiele lassen erkennen, daß der technischen Entwicklung der Kernenergie in Forschung und Wirtschaft nicht durch natio- nale Gesetzgebungen, sondern nur durch die Internationale Integration des Atom- rechtes Rechnung getragen werden kann. Keine andere Erfindung in der Geschichte der Technik hat bisher eine derartige Wir- kung auf die Formung des internationalen Rechtes gehabt. G. Reitmeier Der Wettlauf um die Atomkern- Verschmelzung Den Wissenschaftlern eröffnet sich eine„Welt der Extreme“/ Neue ungeahnte Schwierigkeiten Die in Ost und West mit Eifer betriebene Erforschung des„Plasmas“ jenes besonderen, elektrisch leitenden Gaszustandes, mit des- sen Hilfe und der Erzeugung höchster Tem- peraturen die Wissenschaft einmal die Ver- schmelzung von Atomkernen(und daraus Energie-Gewinnung) zu erreichen hofft, hat zu neuen, ungeahnten Schwierigkeiten ge- führt. Zum Teil hat man sie überwinden können, aber noch ist die Forschung nicht so weit, daß man wenigstens alle jene Probleme kennen würde, die sich bei der erstrebten Verwirklichung der„kontrollierten thermo- nuklearen Fusion“(Verschmelzung von Was- serstoff- Dies erklärte vor kurzem der amerikanische Physiker Dr. Edward Teller— bekanntge- 5 ce worden als einer der maßgeblichen„Väter der Wasserstoffbombe— auf der Jahresver- sammlung der American Nuclear Society in Chicago. Auch die Voraussagen der meisten Fach- leute hinsichtlich der großtechnischen und wirtschaftlichen Erschließung des energie- liefernden Fusionsprozesses sind angesichts der vielfältigen experimentellen Hindernisse bedeutend vorsichtiger geworden. Immerhin besteht nach Teller einige Hoffnung, daß die Wasserstoff-Helium- Verschmelzung in eini- gen Jahrzehnten, etwa um das Jahr 2000, zur wirtschaftlichen Elektrizitätser zeugung ausgenutzt werden kann. Inzwischen gehen die Arbeiten in den verschiedenen, kostspie- lig ausgerüsteten Laboratorien weiter mit dem zunächst gesteckten Ziel, die Physik des Plasmas, das heißt die großenteils noch ungeklärten elektrischen, magnetischen und thermischen Prozesses in dem hocherhitzten Gas einigermaßen erschöpfend zu studieren. Die Ergebnisse dieser Forschung, an der auch einige Institute in der Bundesrepublik — etwa das Max-Planck- Institut für Physik und Astrophysik in München— maßgeblich beteiligt sind, dürften sich vermutlich schon lange vor der Inbetriebnahme des ersten Fusions-Reaktors auf verschiedenen Gebie- ten als sehr nützlich erweisen. So könnte die moderne Plasmaforschung, wie auf der Tagung in Chicago bedeutet wurde, unter anderem zur Erzeugung von zu Helium- Atomkernen) ergeben.“ Radar- Signalen sehr hoher Energie durch Kernreaktionen des schweren Wasserstoffs führen. Man denkt auch bereits daran, einen Plasma- Ausstoßbmotor zum Antrieb von Weltraumfahrzeugen zu entwickeln, ähnlich etwa der von Professor Eugen Sänger(Stutt- gart) entworfenen„Ionen-Rakete“. Auch für den Bau neuer, sehr leistungsfähiger Teil- chen-Beschleunigungsmaschinen ergeben sich hier interessante Gesichtspunkte. Vor allem aber scheint mit Hilfe derartiger Plasma- Gase endlich die unmittelbare Erzeugung von elektrischem Strom in Kern(spaltungs)- Die Landespostdarektion Berlin gibt eine Brief- marken- Sonderserie„Ferienplätze für Berliner Kinder“ heraus. Der Erlös für die Zuschläge wird der Stiftung„Hilfswerk Berlin“ für die Bereitstellung von Ferienplätzen für Berliner Kinder zufließen. Die vier Werte, die je in Auflagen von 3 Millionen ausgegeben werden, Ku;;; f ̃ ˙‚, und 40 Pf + 20 Pf(2 Mill. Auflage). Der erste Ausgabetag ist der 15. September und der Ver- kauf lduft bis 31 März 1961. reaktoren— ohne den notwendigerweise verlustreichen Umweg über die Wärme— in den Bereich des Möglichen gerückt. Wie Dr. Teller ferner andeutete, werden die Methoden zur Herstellung extrem star- ker Magnetfelder(mit Hilfe von tiefgekühl- ten Elektromagneten), die man im Rahmen der Fusionsforschung entwickelt, auch auf anderen Gebieten neue, bemerkenswerte Anwendungen finden. So bieten zum Bei- spiel die Physik der Atomhüllen und die Kristallgitterphysik, mit wichtigen Nachbar- beziehungen etwa zur Metallurgie, noch manche ungelösten Probleme. Ueberhaupt eröffnet sich hier den Wissenschaftlern eine „Welt der Extreme“. Auf der einen Seite ar- beiten sie mit Temperaturen, die zuweilen dem Absoluten Nullpunkt(- 273 Grad Cel- sius) recht nahe kommen, während sie zum andern alle erdenkliche Mühe aufbringen, um das Plasma mit dem Hindurchjagen un- geheurer elektrischer Ströme auf Tempera- turen bis zu 100 Millionen Grad erhitzen. Die meisten der Forschungen auf diesem Gebiet in den USA werden von der AEC (Amerikanische Atomenergie Kommission) finanziert, die für die nächste Zeit mit jähr- lichen Zuschüssen in Höhe von 25 bis 30 Mil- lionen Dollar rechnet. Insgesamt sind etwa 375 Wissenschaftler mit Fusions-Arbeiten in Los Alamos, Oak Ridge, Livermore und an der Universität Princeton beschäftigt. Unter den Auspizien der AEC sind auch etliche kleinere Forschungsgruppen, etwa am Bu- reau of Standards in Washington, bei We- stinghouse, am Forschungsinstitut der US- Marine und in verschiedenen Universitäten an der Erschließung dieses wissenschaftlich- technischen Neulands beteiligt. So können die Vereinigten Staaten etwa ein Drittel al- ler Arbeiten, die sich auf der ganzen Welt mit der Atomkernfusion beschäftigen, auf ihr Konto buchen. Ob sie letztlich mit ihrem großen apparativen Aufwand Erfolg haben werden, steht freilich dahin— das gilt aber auch für alle anderen, einschließlich der So- Wjets. Aber es ist immerhin ein Beweis da- für, welch große Bedeutung man dieser For- schung für die weitere Zukunft beimißt. Eberhard Knapp Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute zu- nächst heiter. Erwärmung auf 20 bis 22 Grad. Im Laufe des Tages Eintrübung, folgend etwas Regen. Nacht zum Sonntag etwas wol- kig. Frühtemperaturen 12 bis 14 Grad. Am Sonntag veränderlich, einzelne, meist leichte Schauer, dazwischen Auflockerungen der Be- Wölkung. Tagestemperaturen auf etwa 20 Grad ansteigend. Nacht zum Sonntag teil- weise klar. Frühtemperaturen 10 bis 12 Grad. Mäßiger Wind zwischen Süd und West. Uebersicht: Das süd westeuropäische Hoch zieht über unserem Raum nach Osten. Ihm folgt eine atlantische Störung nach, die sich aber nur abgeschwächt in unserem Raum auswirken wird. Sonnenaufgang: 5.44 Uhr. Sonnenuntergang: 19.06 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18,5 Grad. Vorhersage- Karte För 3.9. e-Z Uhr 7 00 ccholm Pegelstand vom 2. September Rhein: Maxàu 527(6); Mannheim 384 (—7); Worms 298(6); Caub 277(.. Neckar: Plochingen 131(-); Gundelsheim 167(1); Mannheim 385(1). Was sonst noch geschag Das mysteriöse Verschwinden von einer Million Schilling(rund 166 000 Mark) im Zentrum Wiens konnte am Donnerstag noch nicht geklärt werden. Es haben sich bei der polizeilichen Untersuchung des Falles schwere Verdachtsmomente gegen den Fah-“ rer und den Geldboten der österreichischen Luftverkehrsgesellschaft Austrian Air Lines (AUA) ergeben, so daß die beiden am Don- nerstag in Untersuchungshaft genommen Wurden. Der Fahrer und der Geldbote hat- ten am Mittwochvormittag die Million bei einer Wiener Bank abgehoben. Sie behaup- ten, ein Unbekannter hätte die Tasche mit der Million aus dem Wagen gestohlen, 3 sie zwischen Michaelerplatz und Ballhaus Platz dabei waren, einen Reifen zu wech seln. Zeugen wollen gesehen haben, daß tatsächlich ein Fremder die unversperrte Tür des Wagens geöffnet, die Tasche in Ruhe an sich genommen hat und dann im Gewühl verschwand. * Ein sechs Monate alter Junge ist am Mittwoch in Leipzig entführt worden, wie die Ostberliner„AZ am Abend“ berichtete. Die Entführung habe sich am Mittag ereig- net, als die Mutter das Kind im Wagen vor einem Kaufhaus der Staatlichen Handels- organisation(HO) in Leipzig-Lindau abge- stellt habe. Der oder die Täter hätten bis- her nicht ermittelt werden können. * Die Stadt Aschersleben im Bezirk Halle bietet nach Angaben des Westberliner Untersuchungsausschusses freiheitlicher Ju- risten ein typisches Beispiel für die Flucht von Aerzten aus der Zone. Im Laufe der letzten drei Jahre sind aus Aschersleben 22 Aerzte und Zahnärzte sowie zwei Apotheker in die Bundesrepublik gegangen. Um dem Aerztemangel abzuhelfen, wurden jetzt drei bulgarische Aerzte, ein tschechischer Arzt und ein bulgarischer Zahnarzt für Kran- kenanstalten und Polikliniken der Stadt verpflichtet. CARL ZUCK MAYER; Die Fastnachtsbeichte Copyright by S. Fischer, Frankfurt om Main 9. Fortsetzung „Sie nehmen also an“, fuhr Merzbecher fort,„daß Ihr Sohn Ferdinand tot ist. Wie sind Sie zu dieser Annahme gekommen?“ Die Bäumlern schaute wieder in ihren Schoß, und ließ den Kopf tiefer sinken, ihre Augen waren nicht mehr zu sehn. Ihr Atem begann kurz und seufzend zu pfeifen. Jetzt erhob sich Panezza.„Ich habe nicht das Recht“, sagte er,„Ihnen hier dreinzu- reden, aber ich verstehe nicht, warum man die Frau mit völlig überflüssigen Fragen quält, die sie nur verletzen müssen. Es ist doch allgemein bekannt, daß der Ferdinand Bäumler tot ist.“ 5 „Wissen Sie das genau?“ fragte der Kri- minalrat,„könnten Sie das beeiden?“ „Ich kann beeiden“, sagte Panezza,„daß ich in meiner Eigenschaft als Amtsvorsteher und Armenpfleger von Niederkeddrich selbst die Dokumente gesehen nud begut- achtet habe, aus denen das einwandfrei her- vorging. Der Ferdinand Bäumler ist, als 335 bei Wahdi Askrah gefal- 1 en.“ „Was für Dokumente sind das gewesen?“ „Eine amtliche Benachrichtigung von seinem Bataillon, in französischer, und vom deutschen Konsulat in Algier, in deutscher Sprache. Außerdem wurden der Frau seine Habseligkeiten zurückgeschickt.“ Worin die bestanden hätten? Das wisse er nicht mehr ganz genau, aber es sei nichts von Bedeu- tung gewesen. Eine billige Uhr, sein Sold- buch, ein Groschenroman, ein deutsch-fran- Zösischer und ein deutsch-italienischer Die- tionnaire, und ein paar Briefe, die er von seiner Mutter bekommen hatte, sonst nichts. Soweit er sich entsinne. Aber diese Dinge seien wohl alle noch bei der Frau Bäumler vorzufinden, falls das von Belang sei. Die Bäumlern hatte jetzt ihre Ellbogen auf die Schenkel gestützt und sah, mit ver- mörtelten Lippen und einem stieren, bösen Blick, zum Podium hinauf. „Wann ist diese Todesnachricht einge- troffen?“ fragte Merzbecher.„Warten Sie“, sagte Paneza,„Es muß letzte Ostern ge- wesen sein. Ja, es war in der Karwoche vorigen Jahres.“—„Danke, Herr Panez ia“, sagte der Kriminalrat. „Ich muß Ihnen jetzt“, fuhr er nach einer verlegenen Pause fort,„leider eine persön- liche Identifikation zumuten, von der wir mit dem besten Willen auch die Mutter— ich meine Frau Bäumler— nicht ausschlie- Ben können. Vielleicht darf ich die Herrn, die sie näher kennen, bitten, ihr nach Kräf- ten beizustehen,. Ich rufe Herrn Adelbert Panezza, Herrn Leutnant Panezza, Frau Bäumler, dann Euer Hochwürden— er neigte sich zu Henrici—, Herrn Pr. Carle- bach, und den Domschweizer Philipp Seil- heimer.“ Es erhoben sich außerdem der Ober- staatsanwalt, der Gerichtsarzt und der Kri- minalkommissar; einer der Schutzleute hatte bereits die schwere Doppeltür zur Leichen- halle geöffnet, aus der ein sonderbar ätzen- der Geruch, wohl von einem Desinfektions- mittel, drang. a Alle Aufgerufenen batten schon ihre Sitze verlassen, nur Jeanmarie war bei der Bäumlern geblieben und versuchte nun, sie zum Aufstehen und Mitkommen zu bewe- gen. Mit der aber war während der letzten Sätze des Kriminalrats eine vollständige Veränderung vor sich gegangen. Ihr Gesicht sah auf einmal nicht mehr alt, verhärmt und verfallen aus, sondern es war auf unbegreif- liche Weise jung und straff geworden, die Falten um den Mund und um die Augen hatten sich verzogen oder geglättet, die Lip- pen standen offen und ließen eine Reihe noch gut erhaltener Zähne sehn, und ihre Augen glänzten in einer wilden, fiebrigen, fast hysterischen Spannung. Jeanmarie— obwohl er nicht wußte, was bevorstand erschrak furchtbar. Es war ihm klar, daß etwas völlig Wahnwitziges in ihr vorgegan- gen war, und daß sie, ohne etwa den Wor- ten genau gefolgt zu sein oder ihren Sinn richtig verstanden zu haben, nun etwas ganz und gar Irreales erwartete, eine Auf- erstehung, ein Wunder, jedenfalls ein Ereig- nis, das in ihr mit einem Schlag alle Lebens- kräfte und alle verschütteten Quellen auf- brechen lieg. Mit einem Ruck stand sie auf und schritt ohne ihre gewohnte Schwer- küßigkeit, als habe sie ein Recht zum Vor- tritt, allen anderen voraus auf die geheim- nisvolle Doppeltür zu, die sie dicht hinter den Gerichtspersonen erreichte. Drinnen, in der Mitte des sonst leeren Raums, auf einer Art Operationstisch, lag eine Gestalt, die mit einem Leintuch be- deckt war. Die Fenster des Raums waren geschlossen, schwere Jalousien herabgelas- sen, und über dem Tisch mit der bedeckten Gestalt war eine scharfe, scheinwerferartige Blendlampe angedreht. Die Bäumlern war gleich nach ihrem Eintritt stehengeblieben und starrte mit weit offenem Mund, aus dessen Winkeln etwas Speichel rann, zu dem Tisch hin. Jeanmarie und Panezza blieben neben ihr, die anderen Herrn stellten sich mit einer Art von Scheu zur Seite. Mit einer ruhigen fachmäßigen Bewegung deckte der Gerichtsarzt den oberen Teil des starren Körpers auf, während Merzbecher den Ein- getretenen winkte, näher heranzukommen. Von beiden Panezzas geführt, stakte die Bäumlern mit versteiften Knien und herab- hängenden Händen voran. „Frau Bäumler“, sagte der Kriminalrat leise und mit einer von Mitgefühl rauhen Stimme,„kennen Sie diesen Mann?“ Die Bäumlern machte sich von Panezza und Jeanmarie, die noch immer versuchten, sie unter den Achseln zu stützen, los. Sie trat noch einen Schritt näher. Sie stand jetzt ganz dicht bei dem Aufgebahrten. Sie stand kerzengrade. Sie wankte nicht. Ihr Mund hatte sich geschlossen, ihre Hände falteten sich langsam vor der Brust, ihre Augen Slitzerten heiß und trocken. Dann sagte sie mit einer Stimme, die nicht die ihre zu sein schien,— sie klang wie die eines Kindes: „Ihr habt ihn mir heimgebracht.“ Es war ganz still im Raum, man hörte niemanden atmen, auch die Bäumlern nicht. Merzbecher wollte etwas sagen, verschluckte es aber. Mitten in die vollständige Stille knarrte die Stimme des Oberstaatsanwalts Classen:„Ist dies nun also der gewisse Fer- dinand Bäumler, ja oder nein?“ In diesem Augenblick kam ein heiseres Keuchen aus der Kehle der Bäumlern, und sie warf sich, ehe es jemand hätte verhin- dern können, mit aller Wucht ihres Leibes über den Toten hin, klammerte sich an seine kalten Schultern, versuchte ihn aufzuheben und an ihre Brust zu pressen, bedeckte sein Gesicht mit wilden, verzweifelten, in der Stille laut schmatzenden Küssen. Die Herren standen ratlos herum, von der Besessenheit dieses Ausbruchs wie festge- bannt, und keiner fand einen Weg, ihn zu beenden oder abzukürzen. Selbst Dr. Henrici, der schon vielen Menschen in ihrer inner- sten Not beigestanden hatte, hob nur hilflos die Hände und suchte nach einem Wort des geistlichen Trostes, das er nicht fand. Auch hätte die Bäumlern, in ihrem völlig außer- vernünftigen Toben und Rasen, ihn weder gehört noch versbanden. Hier griff wieder der Oberstaatsanwalt Classen in einer harten, unzarten aber dies- mal rettenden Weise ein.„Hören Sie, Frau“. sagte er mit seiner holzigen Stimme, Ihr Sohn ist nicht auf natürliche Weise gestor- ben. Ihr Sohn ist umgebracht worden“, fügte er, noch etwas lauter und schnarren- der, hinzu. Die wälzenden Zuckungen des schweren Frauenleibs über der Leiche hörten mit einem Schlag auf. Ihr Kopf hob sich, als werde sie an den Haaren hochgezogen, Bei Wahdi Askrah“, murmelte sie, wie wenn man eine eingelernte Formel wiederholt. „Nein“, sagte Dr. Merzbecher rasch,„er ist nicht bei Wahdi Askrah gefallen, das muß ein Irrtum gewesen sein. Er ist ermor- det worden, in dieser Stadt, kaum eine Stunde von seiner Heimat, und wir sind hier, um den Mord zu sühnen, an dem, der ihn begangen hat.“ Die Bäumlern antwortete nicht, niemand wußte, ob sie ihn überhaupt gehört hatte. Ihr Gesicht war wieder alt und schlaff gewor- den, der Gang, als man sie jetzt zu den Stühlen im Nebenraum zurückführte, schwerfüßig und schleppend. Sie saß wWie beim Anfang der Untersuchung, die Hände im Schoß geballt, den Kopf tief gesenkt, mit unsichtbaren Augen. Auch Panezza schaute auf seine Knie und hielt die Hände fest ineinander ge- schlossen, wie jemand, der sich mit An- strengung zu beherrschen sucht. Der Anblick der Leiche und das Verhalten der Bäumlern schienen ihn mehr angegriffen zu haben, als er sich merken lassen wollte. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIMER MORGHN MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN Samstag, 3. September 1960/ Nr. 204 Kriminalpolizei in Mannheim und Saarbrücken ermittelt: Auf verschlungenen Kunsthandelspfaden Mit einem Spitzweg nach einem(angeblichen)„Renoir“ geangelt/ Umstrittene Studie brachte immerhin 12 000 DM Am 17. August, 15.30 Uhr, renommierte der 49 Jahre alte Mannheimer Ge- schäftsmann Richard Fink-Steuje in einem Mannheimer Lokal, und zwar in Balbo Seyflerths„Maruba“: Er habe einen tollen Fang gemacht, einen echten Renoir habe er entdeckt. Zwar nicht signiert, aber der kleine Schönheitsfehler werde durch einwandfreie Expertisen(Gutachten) über die Echtheit des Gemäldes aufgewogen. Seinen staunenden Zuhörern— unter ihnen der junge Mannheimer Maler Charly Müller— führte er dann den Renoir vor, der laut Expertise des Museumsdirektors A. D. Karl Pusse, Saarbrücken,„unverkennbar in Technik, Farbe und Kompo- sition die künstlerische Eigenheit August Renoirs(4841—1919) zeigt. Und Fink- Stenje klärte seine Zuhörer weiterhin auf: Das Bild— Querformat, 2694 em sei eigentlich eine Originalstudie zu einem größeren Gemälde, das im Louvre zu Paris ausgestellt sei. Freimütig erzählte der laut eigenen Angaben erst kurz zuvor zum„Kunsthändler“ avancierte Fink-Steuje:„Ich habe für den Renoir 20 000 Mark bezahlt!“ Auch die Quelle nannte er: Ein Beamter aus Saarbrücken, ehemaliger KZ-Insasse, habe in den turbulenten Nachkriegsjahren den Renoir samt anderen impressionistischen Werken billig erworben. Sämtliche Bilder habe der Saar- brückener in Säcken auf dem Speicher aufbewahrt. Am Abend des gleichen Tages, 17. August, erzählte der Maler Charly Müller einem MM- Reporter die Renoir-Story. Und ebenfalls am gleichen Abend unterhielten sich zwei MM- Reporter mit Fink-Steuje. „Den Renoir habe ich heute abend verkauft — kür 25 000 Mark“, sagte er. Den Käufer Wolle er noch nicht nennen. Außerdem dürfe noch nichts publiziert werden. Sein Saar- brückener Mann habe nämlich noch in sei- nem Speicher-Schatzkämmerlein einen Ma- net, einen Gauguin, einen Seurat und einen Rauoult, also ganz bedeutende Impressio- nisten und die wolle er sich zuerst samt und sonders sichern und holen. Dabei lieg der frischgebackene„Kunsthändler“ durchblik- ken, daß sein kleiner Beamter in Saar- brücken offenbar nicht so ganz recht wisse, Was er für Schätze besitze, was sie in Wahr- heit wert seien. Viel mehr war dann aus Fink-Steuje nicht mehr herauszuholen. Zu- dem fuhr der Kunsthändler am übernäch- sten Tag, 19. August, in Urlaub. Andererseits: Wäre die Geschichte der „Neuentdeckung“ eines Renoirs nicht sehr interessant? Publizistisch sogar hochinter- essant? Die„Neuentdeckung“ eines bisher raktisch) unbekannten Bildes des großen Meisters wäre eine echte Sensation. Der „Kunsthändler“ hatte damit renommiert. Er hatte sich in geheimnisvollen Andeutungen ergangen. Was Wunder, daß dies Jour- nalisten— nicht nur Journalisten des„MM“ — keine Ruhe mehr ließ. Also machten sich MM“ Reporter auf den Weg. Tätiger Mithilfe des„Kunsthändler“ mußten sie zwar entraten, aber ihre Ermittlungen zei- tigten dennoch bemerkenswerte Ergebnisse. Genau vierzehn Tage dauerten die Re- cherchen zum Fall Renoir. Von den phan- tastischen Erzählungen blieb danach nicht mehr viel übrig. Die Vorgeschichte des„Fal- les„Renoir“ begann am 12. Juni 1960 im Württembergischen Reutlingen. Dort hatte Fink-Steuje den Teppich- und Kunsthändler Leo Kouril kennengelernt. Kouril besaß zu jener Zeit zwei frühe Arbeiten des Malers Carl Spitzweg, von denen Dr. Karl Busch, Hauptkonservator der Münchner Pinakothek meint:„Weder bei Dr. Wichmann(Spezia- list der Pinakothek für das 19. Jahrhundert) noch bei mir bestehen Zweifel über die Echtheit. freilich dürfte bei den Figuren Hansen mitgearbeitet haben. Die Bilder Sind... von kunstgeschichtlichem Interesse.“ Just diese beiden Bilder nahm Fink-Steuje in Kommission. Er sollte sie für 9000 Mark verkaufen, zehn Prozent des Ver- Kaufserlöses sollten ihm gehören. So zu lesen in einer von F. St. unterzeichneten Emp- also am fangsbestätigung vom 26. Juni. Seit diesem Tag hat Kouril von dem Mannheimer und dem Schicksal seiner Spitzwegs nichts mehr gehört. Der zweite Akt spielte sich dann in Saar- brücken ab. Am 1. August erschien dort Fink- Steuje bei Karl Pu dem einstmaligen Lei- ter des Saarland- Museums., Pusse später vor einem MM- Reporter:„Fink-Steuje kam mit Reverenzen. Er erzählte mir, er suche alte holländische Meister.“ Der Museumsdirektor A. D. entsann sich wiederum eines guten Be- kannten, des Steueramts-Angestellten Niko- demus, Saarbrücken, Uhlandstraße 14. Dieser Steueramts-Angestellte hat ein großes Hobby: Gemälde und Stilmöbel, Ein zwangs- weiser Aufenthalt in Frankreich während des Dritten Reiches bot Nikodemus die Mög- lichkeit, auf allerlei Flohmärkten und bei Trödlern preisgünstig einzukaufen. So auch die angebliche Renior-Studie. Nikodemus: „Was Kunstwerte anbelangt— ich meine den günstigen Einkauf von wertvollen Gegenständen, da ist Frankreich heute noch ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“ Von Geschäften will er nichts wissen. Zu diesem Manne Nikodemus schickte also Pusse den Mannheimer. Nikodemus wollte eigentlich nicht verkaufen. Aber da war die Sache mit der teuren Kur, die er für seine herzkranke Frau finanzieren muß. Er be- schloß, sich von einem Bild zu trennen, von dem er selbst sagt:„Das Bild, eine Studie, dürfte von Renoir stammen.“ Er habe auch ein Bild, das von Manet stammen könnte und eines von Seurat. Aber er habe niemals daran gedacht, diese Bilder zu verkaufen. Und Nikodemus sagte auch:„Ich bewahre meine Bilder niemals auf dem Speicher auf, schon gar nicht in Säcken.“ 1. August: Wieder ein Kommissionsvertrag Kurz und gut: Es kam ein Kommis- sjons vertrag zustande Auf einem Auf- tragszettel der Firma Kunstkeramik Gmb bestätigte Fink-Steuje den Empfang des Renoir(hinter Renoir fügte Nikodemus ein Fragezeichen an). Als Sicherheit, 50 wurde auf der Bestätigung vermerkt, werde Herrn Nikodemus ein Gemälde von C. Spitz- Weg übergeben. Es ist just jener Spitzweg, wie unser Bild zeigt, der dem Teppich- und Kunsthändler Leo Kouril in Reutlingen ge- hört. Nikodemus aber gab sich mit der Dar- stellung zufrieden, wonach Fink-Steuje Be- sitzer dieses Spitzwegs sei. Abgesprochen wurde noch: Ein Drittel des Verkaufserlöses sollte Fink- Steuje erhalten. Ein zu erzielen- der Preis wurde nicht fixiert. Abgesprochen wurde noch: Sollte Fink-Steuje einen Inter- essenten finden, so sollte er unverzüglich Nikodemus benachrichtigen. Nikodemus zu einem MM- Reporter:„Ich hätte dann zwei- fellos an einer Verhandlung teilgenommen.“ Wie weiland dem Leo Kouril in Reut- lingen, so erging es nunmehr auch dem Steueramts— Angestellten Nikodemus Er hörte nichts mehr von„Kunsthändler“ Fink-Steuje. Um einen verpfändeten Spitz- weg leichter und mit dem angeblichen Renoir unter dem Arm machte sich Fink- Steuje nun auf die Suche nach Expertisen. Die eine stellte Pusse aus. Eigenartigerweise verzichtete Fink-Steuje auf Pusses Expertise, als er z. B. dem Saarbrückener Fabrikanten Schröder den Renoir andrehen wollte. Die- sem Fabrikanten erzälllte Fink-Stéuje, er habe den Renoir in Frankreich ef worbeèn, eine Expertise besitze er noch nicht? Das war— 80 Schröder— um den 14. August herum. In Mannheim suchte Fink-Steuje Dr. Lad- stetter(Kunsthalle) auf. Uber diesen Besuch sägt Dr. Ladstetter:„Am 15. August war der Herr hier. Dr. Fuchs und ich sagten ihm auf den Kopf zu: Der Renoir ist nicht echt“. Einen echten Spitzweg, ein Frühbild des großen Malerpoeten von der Isar, zeigt unsere Fotograſte. an den Figuren durfte, nach Expertenmeinung, Hansen mitgearbeitet haben. Besitzer des Werkes von Carl Spitzweg ist der Reutlinger Teppichhündler Leo Kouril. Er gab dus Werk(nebst einem zweiten Spitzweg) einem Mannkeimer Kunsthändler in Kommission. Inzwischen hängt obiges Bild dei Herrn Nikodemus in Saarbrücken, und zwar als„Sicherheit“ für eine angebliche Re- noir- Studie, die der Kunsthändler von dort wiederum in Kommission nahm.(Vergl. un- sere Reportage„Auf verschlungenen Kunsthandelspfaden“.) Bild: privat Fink-Steuje ließ nicht locker. Er fuhr nach München und zeigte das Bild dem Kunst- maler Wüster, der als profunder Kenner der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts gilt. Wüster(so ermittelte später ein„MM“ Korrespondent) wies Fink-Steuje ab. Be- gründung: Der Renoir sei nicht echt. Ebenso wollte Dr. Bühnemann, Autor eines umfang- reichen Werkes über das Schaffen Renoirs, keine Expertise abgeben. Ganz ergebnislos War Fink-Steujes Münchner Reise allerdings nicht: Ein Antiquitätenhändler stellte ihm eine Expertise aus. Vor dem 17. August mußten in Mannheim allerhand Leute von Fink-Steujes Renoir ge- wußht haben: Zwei Tage stand das Bild in der Galerie Inge Ahlers. Die Inhaberin eines Sportgeschäfts in der Freggasse wußte von dem Renoir. Auch bei einem bekannten Mann- heimer Bankier stand das Bild. Der hatte allerdings groge Erfahrungen und verlangte erstklassige Expertisen sowie die„Bild- geschichte“(Herkunftsnachweis usw.). Auch Mannheimer Fabrikanten erhielten von Fink- Steuje schwarzweiße Fotokopien des Bildes. Dritter Akt: Der Verkauf Am 17. August wurde der Renoir verkauft, und das war der dritte Akt. Der Ludwigs- hafener Geschäftsmann und Kunstliebhaber W.(„Ich bin kein reiner Kenner, aber ein biß- chen etwas verstehe ich doch“) erwarh das Bild. Nach einem längeren Ferngespräch(W. verbringt seinen Urlaub im österreichischen Bad Gastein) räumte der Ludwigshafener Großkaufmann und Bildkäufer ein: Nicht 25 000 DM habe er für die angebliche Renoir- Studie bezahlt, sondern 12 000 DM habe er an den„Kunsthändler“ ausgehändigt. F.-St. habe zwar 50 000 bis 60 000 DM verlangt, aber mehr als 12 000 DM wollte er nicht bezahlen. ver- lautbart Großkaufmann W. aus Bad Gastein: „Damit habe ich reell gekauft. F.-St. hat übri- gens die Renoir-Studie als seinen Besitz aus- gegeben; er hat mir gesagt, er habe dafür einen Spitzweg in Zahlung gegeben, bzw. ge- tauscht.“ Ueber die Bildgeschichte befragt, räumte Renoir-Käufer ein, er wisse nichts über die Vorgeschichte, habe aber auch kei- nen Grund gehabt, dem Kunsthändler zu miß- trauen.„Der Mann machte mir einen seriösen Eindruck.“ Inzwischen hängt die angebliche Renoir-Studie in W.s Wohnung in Ludwigs- hafen in der B... straße 20. Kripo:„Der Film rollt.“ Der vierte und letzte Akt des Dramas blieb vorerst aus. Kunsthändler Fink-Steuje nahm nämlich nun keineswegs das Geld und setzte sich damit in seinen blauen Opel- Kapitän, um dem Saarbrückener Bildbesitzer und Steueramtsangestellten Nikodemus zwei Drittel des Erlöses— also 8000 DM— zu bringen und gleichzeitig dort den als Sicher- heit und ihm nicht gehörenden Spitzweg zurückzuholen. Vielmehr entledigte sich der Kunsthändler anderer dringender Verpflich- tungen in Mannheim. Und weil er sich nun mal dem Kunsthandel verschrieben hat, zahlte er am 18. August 400 DM auf ein Bild des Chagall-Schülers Schl an, das 950 DM in einer Kunsthandlung kosten sollte. Dazu F.-St.:„... Verkauf ich glatt für 5000 DM.“) Alsdann setzte sich Fink-Steuje samt Familie in den Opel-Kapitän und reiste—„Sans laisser adresse“(ohne eine Anschrift zu hinterlassen)— in den Urlaub. In Saarbrücken aber erschien am letzten Dienstag der Steueramtsangestellte Niko- demus, der um den Verbleib seines Bildes bangt, vor der Kriminalpolizei und gab den Vorfall zu Protokoll. Das Gleiche wird der in Reutlingen um seine Spitzwegs bangende Händler Kouril tun. In Mannheim setzte ein Tag später Kriminaldirektor Riester den Fahndungs- und Ermittlungsapparat in Be- wegung. Sagte Riester am letzten Mittwoch zu „MM.-Reportern:„Der Bilder-Film rollt.“ Dieter Preuss Eine angebliche Renoir- Studie, obiges Bild. Der Mannheimer Kunsthändler F. St. hält es als„Neuentdeckung“— 80 re- nommierte er vor Presseleuten— in Händen. — ein Werk des Reitersten aller franzd- sischen Impressionisten(18411919), zelgt „Entdecht“ Rat er das Werk in Saarbrücken bei dem Steuerangestellten Nikodemus, wo er als„Sicherheit“ ein Spitzweg-Gemälde hinterließ, das allerdings nicht inm, sondern einem Reutlinger Bürger gehört, Inzwischen hängt die angebliche Renoir-Studie für 12 Oοο D vn dem„Kunsthändler“ verkauft— in der Wohnung eines Ludwigshafener Groß aufmanns. Der„Kunsthändler“ ist derweil din Urlaub gefahren, wüänrend der Spitzweg- und der Renotr-Bildbesitzer zu Reutlingen und Saarbrücken um ihre Bilder, baw. ihr Geld bangen.(Vgl. unsere Reportage:„Auf verschlun- genen Kunsthandelspfaden.“) Bild: Bohnert& Neusch Kommentar: Umstrittene Renoir-, Neuentdeckung. Kunsthandel: Pikante Geschichte am Rande Wohl kaum eine Sensation— aber eine halbdunkle Bilderaffäre Das wunderliche Wirtschaftswunder un- serer Tage hat— nicht erst seit heute auch den Kunsthandel erfaßt. Gemeinsam treiben beide zur Zeit mitunter tatsächlich wunderliche Blüten. Alte und junge Meister erzielen und erklettern, wie Börsenpapiere, atemberaubende Höhen, schwindelerregende Freise. Die nebenstehende Reportage schil- dert einen Fall aus dem„Miljöh“, Allerdings nur einen Randfall. Und niemand hätte wohl sendeflich Aufhebens von ihm gemacht, hätte nicht ein wirtschaftswunderlich frisch herausgebackener, Phantasiebegabter„Neu- kunsthändler“ zu viel Redens, zu viel Auf- hebens von seiner angeblichen„Neuentdek- kung“ eines bisher unbekannten Renoirs, bzw. einer Studie des großen Meisters ge- macht. *. Neuentdeckung eines Meisterwerkes? Es wäre eine echte Sensation gewesen. 80 machten sich denn Reporter, denen der Kunsthändler die Entdeckungsgeschichte— mit geheimnisvollen Verschnörkelungen ver- sehen— auf die Nase gebunden hatte, auf den Ermittlungsweg. Prompt berichtete ge- stern die„Az“ von der„Mysteriösen Ge- schichte einer ‚Renoir“- Entdeckung“, sprach vom„Jonglieren mit Riesenwerten“ und von Meistergemälden, die heute„Millionen- Summen“ einbringen.(Der zuletzt auf einer bedeutenden Auktion versteigerte Renoir brachte 40 000 DM. Allerdings sind auch 100 000 bis 250 000 DM für Werke des Mei- sters nichts Ungewöhnliches. Von Millionen- summen allerdings kann nur schwerlich ge- sprochen werden.) 8. Wir haben keinen Grund zu verheim- lichen, daß sich in den letzten 14 Tagen ein kleiner Ermittlungswettstreit zwischen den Lokalredaktionen von„Az“ und„MM“ ab- gespielt hat. Reporterromantik? Verkappte Kriminalistentätigkeit? Nun, manchmal wan⸗ deln Zeitungsreporter tatsächlich auf krimi nalistischen Pfaden. Aber das spielt sich wie alles im Leben— meist viel nüchterner ab, als es in der Filmtraumfabrik zu sehen ist. Die„MM“-Reporter glauben, die soge- nannte Geschichte dieser Renoir- Entdeckung genau— ganz genaul— aufgeklärt zu haben. Nichts ist mysteriös, nichts ist ge- heimnisvoll. Keine Millionen-Werte, keine Meister- Neuentdeckungen! Einfach dies: Eine kleine Affäre. Eine halbdunkle aller- dings. Aber nichts weiter. +* Besagter neugebackener Mannheimer „Kunsthändler“ hat noch eine ausgezeichnete Chance. Er sollte blitzschnell auftauchen und zusaarbrücken 8000 DM auf den Tisch des Hauses, zu Reutlingen 8100 DM auf den näch- sten Tisch des Hauses legen. Dann würe eventuell— alles in Ordnung wen Kein Schaden“ entstanden ist. Warum dem so wäre, zeigt unsere obenstehende Reportage G Auf verschlungenen Kunsthandelspfaden“), Des Kunsthändlers Weste könnte so von einem laune zung maannem einfach gaube⸗ bequem preisgünstig das- U. Wasserwerke Rhein-Hechar d. MANN MEIN, K 3 Durchwählnummer 2932317 dicken schwarzen Fleck noch verschont blei- ben. Nicht ganz verschont bliebe dessenunge- achtet sein Ruf, weill der ärgerliche Tat- bestand, Kommissionsware als Sicherheit verpfändet zu haben, bestehen bliebe. Taucht der wackere Mann hingegen nicht mit 16 Mille beladen auf, dann sind die einschlägi- gen Strafrechtsbestände im Gesetzbuch nachzulesen. * Das ist alles: Kein Mysterium, keine Sen- sation. Das Wort„Kunsthändler“ steht in diesem Artikel übrigens ständig in Gänse⸗ beinchen um klarzumachen, daß die Darstel- lung des Falles nicht ein gesamtes Gewerbe diffamieren will. Etwas wirtschaftswunder- lich ist die Branche allerdings, wie bereits gesagt, zweifellos geworden.-Kloth Wohin gehen wir? Samstag, 3. September Theater: Kellertheater, K 2, 22, 20.13 Uhr: „Fräulein Julie“; Sledlerheim Schönau, 19.00 Uhr:„Heiliges Opfer“(Theaterverein„Harmo- nie“ Schönau). Konzert: Friedrichsplatz(vor dem Rosen- garten), 19.30 Uhr, Chorsingen(Gesangverein „Flora“ Käfertah. Filme: Planken Großes Haus:„Soldaten- sender Calais“; Kleines Haus:„Mein Kampf“; Palatst:„Fest im Sattel“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr: „Starr vor Angst“; Alhambra:„Das Glas Wasser“; 23.15 Uhr:„In Rache vereint“; Univer- sum:„Marina“; Royal:„Die Kanaille“; Kurbel: „SOS-Gletscherpilot“; Capitol:„Call Girls“; 23.00 Uhr:„Dieser Mann ist gefährlich“; Alster: „Opfergang einer Nonne“; Schauburg:„Der Kommandant“; Scala:„Bel mir nicht“; Abend- studio im City:„Küß mich Kätchen“. Sonstiges: Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung„Ossip Zadkine— Plastiken von 1910 bis 1959“; Spr.: Prof. Dr. Hans Evers, Darmstadt. Sonntag, 4. September Fime(Aenderungen): Alhambra 11.00 Uhr: „Dämonisches Afrika“; Capitol 14.00. Uhr: „Zorro räumt auf“. Sonstiges: Siedlerheim Schönau, 19.00 Uhr: Bunter Abend(Theaterverein„Harmonie Schönau). . mal vergrößert sehen Sie die Welt auf hren Reisen Wanderungen und beim Sport Shora-Sport 8230 Optik, trieb 2 J. Gar., deut- sches Erzeugnis nur nur Eine Sensation in Preis und vergütete Anzahlung Aualität. . pIANKEN Mittel- 78. 15.— pH OTO pIHIOR Mannheims großes Speziolhab? 115 8 KEN Tel. 268 44 268 45 RADIO Vollautomatisch knipsen bedeutet: Ohne Kenntnisse sofort gute Bilder! Agfa- Optima 1 kinder- leicht in der Handhabung 12,8 nur 169, Anzahlung, nur 33. Kleine Monatsraten— Ka merataus ch 12 20. gt 7e cen Ide det. peil nd un- Sch tig! Nr. 204/ Samstag, 3. September 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN(2 MANNHEIMER MORGEN Seite 5 ä e armas Der Fall Cerd und die Spendenaktion der Mannheimer Bevölkerung wurde dieser Tage in Zappatocco bei Pulfero in Nord- italien abgeschlossen, soweit dieser Fall von Menschen abgeschlossen werden kann. Ein„MM“- Reporter hat die Bevölkerungsspende— die von Herzen kommende Geste des Mitempfindens und Mitleidens— der Witwe und ihrem Sohn überbracht. Der Bericht hierüber(„Witwe Cerdarmas: Ich trage nichts nach..) befindet sich auf Seite 21 dieser Ausgabe. Unser obiges Bild zeigt Frau Cerdarmas am Grabe ihres Mannes auf dem kleinen Bergfriedhof der armen, nur 60 Einwohner zählenden Ge- meinde Zappatocco. Unser Redaktionsmitglied, begleitet von einem Fotografen, hat in Anwesenheit der Witwe, ihres Sohnes, des Ortsgeistlichen und des Gemeinde- sekretärs einen vom„MM“ gegebenen Kranz im Namen aller Spender an Pietro Cerdarmas letzter Ruhestätte niedergelegt. Frau Cerdarmas ordnet gerade die Schlei- fen, die in Deutsch und Italienisch den Aufdruck tragen:„Die Bevölkerung von Mann- heim“.(Vgl. Seite 21.) Bild: Bohnert& Neusch Lustspiel nach und um Shakespeare Kleiner Kammerspielkreis Mannheim eröffnete die Saison Dieser Shakespeare! Nicht genug, daß er bis in unsere Tage ausgeschlachtet wird; nein, man setzt sogar auf seine These von der„Widerspenstigen Zähmung“ eine Anti- these:„Selbst Shakespeare hat nicht immer recht“ lautet der Titel eines Lustspiels von Hans Saddey, der damit eine Variante des Musicals„Kiss me, Kate“ geliefert hat. Der Eleine Kammerspielkreis Mannheim, ein Ensemble, das mit Theateraufführungen in Altersheimen, Krankenhäusern und Gefäng- nissen seit vier Jahren gleichsam missioniert, eröffnete mit diesem Stück im Albert- Schweitzer-Haus, dem Altersheim des Roten Kreuzes, seinen Spielplan in der Saison 1960/61. Die Handlung ist einigermaßen roh ge- zimmert, doch in den FHauptsituationen durchaus vergnüglich. Der Ehemann, ein Pantoffelheld, wird von seinem Shakespeare- kundigen Freund überredet, es zu machen wie Hetrucchio mit seinem widerspenstigen Käthchen, nämlich auf den groben Klotz (seine Frau) sich selbst als noch gröberen Keil zu setzen. Das gelingt im ersten Anlauf vor- züglich, doch die Frau hat das bessere Durch- stehvermögen, und am Ende ist Shakespeares Rezept zum Scheitern verurteilt. Der über- wiegend in Knittelverse gefaßte Dialog klingt vielfach neckisch-antiquiert, und was an Pointen ankommt, ist gängiges, oft erprobtes Humorgut der Völker. Immerhin war festzustellen, daß sich das Ensemble in den vier Jahren seines Be- stehens künstlerisch ansprechend gemausert Hat. Karlheinz Buhls Inszenierung brachte die populären Elemente zu direkter Wir- kung; auch ließen die präzis angelegten Dialoge zumindest eine gewisse handwerk- liche Fertigkeit erkennen. Als Darsteller wetteiferte der zungengewandte Regisseur in der Rolle des Freundes mit Claus-Egbert Schieker als Ehemann, und Elena Steffan hielt sich anstellig als ehebeherrschende Hausfrau mit feinen, durchdachten Spiel- mitteln. Zwischendurch wurde gesungen; es Waren uraufgeführte Chansons aus der füs- sigen Feder von Hans R. Scheibe und— als kühne Anleihe—„Schlag nach bei Shake- speare“ aus dem vorerwähnten Musical mit eingeblendeten Versen zum Zwecke der Eigenwerbung. Die betagten Zuhörer nahmen das Stück- chen so, wie es gemeint war, als kräftigen Spaß für eine Stunde Zeitvertreib. Und damit erfüllte sich auch der Zweck des Abends. Aus dem Polizeibericht: Jugendlicher zog das Messer gegen Polizisten im Park Mit dem Messer bedrohte ein 18jähriger einen Polizeibeamten, der dem Widerspensti- gen eine unterschlagene Geldsumme abneh- men wollte. Der junge Bursche hatte den Lohn der Schwester— 233 Mark— beim Arbeitgeber abgeholt und anschließend für sich behalten. Die Polizei fand den Betrüger, als er zusammen mit einigen Kumpanen in den Grünanlagen in E 7 die Schnapsflasche kreisen ließ. Von dem Geld hatte er schon mehr als die Hälfte verjubelt. Junge Ausreißer kamen nicht weit Eine Funkstreife entdeckte auf einem Feld in der Nähe der Autobahnausfahrt zwei Ju- gendliche, die einen verwahrlosten Eindruck machten. Die beiden hatten ein Moped aber keinerlei Ausweispapiere bei sich. Auf der Polizeiwache gestanden die beiden Jungen, das Fahrzeug am 31. August in Heidelberg gestohlen zu haben. Sie waren aus einem Er- ziehungsheim in der Pfalz ausgerissen. Aufgefahren und geflohen Aus Unaufmerksamkeit prallte in den Abendstunden auf der Sandhofer Straße ein junger Mann mit seinem Pkw gegen ein ab- gestelltes Fahrzeug und beschädigte es er- heblich. Trotzdem fuhr er unbekümmert wei- ter. Ein aufmerksamer Kraftfahrer hatte den Vorfall jedoch bemerkt. Er verfolgte den Mannheimer Terminkalender Ostpreußenvereinigung: 3. September, 20.00 Uhr,„Hubertusburg“, Windeckstr. 32, Monats- versammlung. Marine-Kameradschaft Mannheim 1893: 3. Sep- tember, 20.00 Uhr, Ruderelub, Monatsversamm- lung. Sportklub Neckarstadt: 3. September Herbst- tanz im Bonifatiushaus, Friedrich-Ebert-Straße. Zeltmission: Auf dem Habichtplatz in Käfer- tal täglich 20.00 Uhr Versammlung, sonntags 15.00 und 19.30 Uhr. Club„Graf Folke Bernadotte“: 3.4. Septem- ber, Jugendburg Rotenberg bei Wiesloch, Inter- nationale Wochenendfreizeit. Veranstaltungen in Schönau: 3. und 4. Sep- tember, jeweils 19.00 Uhr, Saal„Siedlerheim“, Jubiläumsveranstaltungen des Theatervereins „Harmonie“ Schönau, anschließend Tanz. Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 5. September, 19.30 Uhr,„Tivoli“, Ried- feldstraße 24, Mitglieder versammlung. Siedlergemeinschaft Neu-Eichwald II: 3. Sep- tember, 20.00 Uhr, Franziskushaus Waldhof, Speckweg, Jubiläumsfeier. M. F. C. 08: 3. September, 17.00 Uhr, Gast- stätte„Zum Waldhof“, Stolbergerstraße 26, Zu- sammenkunft der alten O8er. Reichsbund— Innenstadt: 3. September, 19.30 Uhr,„Sängerschänke“, T 2, 15, Mitgliederver- sammlung. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: 3. September, 20.00 Uhr,„Wartburg-Hospiz“, F 4, 7-9, Monatsversammlung. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 3. September, 20.00 Uhr, Rheincafé, Mannheim, Schwarzwaldstraße, wichtige Zu- sammenkunft; 7. September, 15.30 Uhr,„MA- RU-BA“, Feudenheimer Straße(Haltestelle Friedhof), Kaffekränzchen. Kleingärtner- Vereine Neckarstadt, Mann- heim-Ost, Mannheim-Süd: 3. September, 50- jähriges Vereinsbestehen; 19.00 Uhr Festabend im Musensaal und Bierkeller des Rosengartens. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 5. und 7. Septem- ber, vormittags, Sprechstunden in J 2, 16-17. Jugendtanzabend am 4. September um 18.00 Uhr im Rosengarten. Skatgemeinschaft Mannheim-Rheinau: 3. Sep- tember, 20.00 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skat- turnier. „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarienverein: 4. September, 9.30 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Bayern- Verein Neckarau: 4. September, 15.00 Uhr, Monatsversammlung; 14.30 Uhr Vorstands- sitzung. Odenwaldklub Mannheim: 4. September, Wanderung: Unterabtsteinach—Eichelberg—Na- turfreundehaus Kohlhof—Röschbach; Abfahrt mit Bus 7.30 Uhr ab Marktplatz. Eisenbahnergesangverein„Flügelrad“: 4. Sep- tember, 10.00 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwet⸗ zinger Straße 103, Wiederbeginn der Singstunde. Freiwillige Feuerwehr, Abt. Innenstadt: 5. September, 19.00 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung. Landsmannschaft Schlesien: 4. September, 16.00 Uhr, Kinderfest auf der Freilichtbühne Waldhof. Rheinauer Kinder fahren um 15.00 Uhr mit bestelltem Einsatzwagen nach Waldhof. Uebeltäter, stellte ihn und übergab ihn der Polizei. Der rücksichtslose Fahrer wird sich jetzt auch wegen Unfallflucht verantworten müssen. Verdächtiges Gepäck Unter dem dringenden Verdacht eines Ein- bruches nahm die Polizei einen 45 jährigen Mann fest, der eine größere Menge von Ziga- retten, Spirituosen und Schokolade bei sich trug. Am rechten Daumen hatte er außerdem eine verdächtige Schnittverletzung. An seiner Kleidung fanden sich Blutspuren und Glas- splitter. Trotz dieser eindeutigen Indizien gab der Festgenommene an, die„Waren“ von einem Unbekannten zum Verkauf erhalten zu haben. Damen am Steuer: Kopfstand In den frühen Morgenstunden mißachtete die Fahrerin eines Kombiwagens auf der Otto-Beck-Straße die Vorfahrt. Sie prallte mit dem Pkw einer aus der Richard-Wagner- Straße kommenden Angestellten zusammen. Die Mißachtung der Verkehrsregeln mußte die Kombifahrerin mit einem„Kopfstand“ bü- Ben. Ihr Wagen stürzte um und beschädigte einen am Straßenrand parkenden Pkw. Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt, die Fah- rerinnen kamen mit leichten Verletzungen davon. Auf der Spur des Reifenstechers Wie bereits gemeldet, hat in den letzten Tagen ein Unbekannter an mehreren parken- den Kraftfahrzeugen im Stadtgebiet die Rei- fen beschädigt. Die Kriminalpolizei— Tele- fon 5 80 41, Hausapparat 260— bittet in die- sem Zusammenhang den Motorradfahrer, der am Dienstagabend gegen 21 Uhr in der Steu- benstraße in Neckarau einen Mann beobach- tete, der sich dort neben einem abgestellten Lastwagen herumtrieb, um vertrauliche Mit- teilung. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18.00 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 2 67 01), Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 2 50 17), Roland-Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 5 36 36), Bunsen-Apotheke, Soironstraße 4(Tel. 5 24 72), Roggenplatz-Apo- theke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel 5 91 09), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 5 63 68), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstraße 1-3,(Tel. 8 2183), Stephanien- Apotheke, Landteilstraße 14(Tel. 2 36 96), Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 7 18 15), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Haupt- straße 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 00 bis 17.00, Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr, Karl-Heinz Gerber, Luisen- ring 17-18(Tel. 2 06 95). Heilpraktiker: 4. September, Wilhelm Höff- linghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 7 20 35). Fünf Tote Kleinwagen raste gegen Omnibus Bei einem grauenhaften Verkehrsunfall wurden gestern morgen um 4.20 Uhr fünf junge Männer im Alter zwischen 19 und 22 Jahren getötet. Unmittelbar am Stadtrand von Lampertheim im Ried(Krs. Bergstraße) raste der Kleinwagen, in dem die fünf Personen saßen, gegen einen entgegenkom- menden Omnibus. Der Anprall des Klein- wagens war so heftig, daß das Fahrzeug über die halbe Straßenseite hinweg an den Rand des Straßengrabens geschleudert wurde. Einer der Insassen wurde in hohem Bogen aus dem Kleinwagen geschleudert und schlug mit voller Wucht auf die asphal- tierte Fahrbahn auf. Er war ebenso wie der Fahrer der Wagens, der 19jährige Manfred Buhlert aus Worms, der 20 jährige Klaus D. ERK PORT Das in MAN N HEI Ni. Meistgetrunkene Bier Atzinger aus Worms und zwei amerikani- schen Soldaten im Alter von 20 und 22 Jah- ren sofort tot. Der dritte Deutsche konnte noch nicht identifiziert werden. Durch den Zusammenprall der Fahr- zeuge, dessen Ursache noch nicht geklärt ist, wurde der Kleinwagen fast völlig zertrümmert. Der unbesetzte Omnibus eines Unternehmens wurde erheblich be- schädigt. Der Fahrer des Werksomnibus- ses sagte bei einer ersten Vernehmung aus, daß der Kleinwagen mit hoher Geschwin- digkeit von Worms her auf sein Fahrzeug zugekommen sei. Kurz vor der Begegnung beider Kraftwagen habe der Fahrer des Kleinwagens sein Fahrzeug plötzlich nach Iinks in die Fahrbahn des Omnibusses her- umgerissen. Ein Zusammenstoß habe sich nicht mehr vermeiden lassen. Nach Mittei- lung der Polizei deuten alle Anzeichen dar- auf hin, daß die Verunglückten vom Worm- ser Backfischfest kamen und die beiden amerikanischen Soldaten nach Hause brin- gen wollten. aka Der Stadtsalat Von des Südens letzter Pinie Kehrt der Feriengast zurück. Trübsal auf der ganzen Linie. Und in Rom Medaillenglück. * Die Gewerkschaft ärgert Maier, Weil er sie„ver-stimmet“ hat. In der Siedlung große Feier: Fünfzig Jahre Gartenstadt. * Wegen nassem Brotgetreide: Bduerlicker Korn- Protest. OEG in neuem Kleide. BBC: Betriebssportfest. * Swansea ging, Touloner kamen: Jugend freundschaft keimt und sproßt. Für Kaufhalle: Größ'rer Rahmen. Schließ fach- Umbau bei der Post. * Diebe fragten, voll Empörung, Schriftlich:„Wo ist Euer Geld?“ Film kultur mit leichter Störung, Die die gleiche Frage stellt Max Nix Ueber Abendlehrgänge der Handelslehr- anstalt II in U 2, 5—7 informiert eine Anzeige in unserer heutigen Ausgabe. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Ganz offensichtlich ein schöner Wagen- schöner denn Je. Entscheidende Frage: wie fährt er sich? Die Hare Antwort: Mit dem REK ORO fährt man gut von der ersten Stunde an- und dann immer besser. OPEL. Motor, Bremsen, Federung und leichtgängige Lenkung- erwiesen zuverlässig. Da weiß man, was man hat: Sicherheit im Verkehr. Und so viel Neues dient sbenfalls der Sicherheit: gepolstertes Oberteil der Armaturentafel, Leit- farben-Tacho, Lenkrad ohne sichtbare Nabe, keine hervorstehenden Griffe, Hebel, Knöpfe, Arretierung der Beifahrer-Rückenlehne- ein paar Beispiele nur für eln durchdachtes Ganzes. Neue Wagen mit neuem Komfort. Seien Sie unter lhren Bekannten der erste, der von einer interessanten Probefahrt berichten kann. 9 401 Günsüige Flnanzlerungsmögftehkeſten durch unsere Algemelne Plneanzierungs- Geseſftscheft m. b. H.. Preſse eb Werk: REK ORD 2.tcürig DM s 388.—(mit OLVMAT, der automatischen Duplo- Kupplung, DM s 695.) Mehrprstss: 1.7 Ltr. Motor DM 75.— Frischlufthelzung DM 160. 0PEL- DIENST Im In- und Ausland Ma seſit das Schöne und erfdhrt das Gute der Zuverlũssige Selte 8 MANNHEIMER MORGEN POLITIK Lamstag, 3. September 1960 Nr. 205 Sozialismus und Krieg: Der„Sündenfall“ Kardeljs Außergewöhnlich heftiger Angriff der„Prawda“ gegen Jugoslawien von unserem Korrespondenten Helnz Lathe in der Sowie tunſlon Mos ka u. Den heftigsten Angriff seit langer Zeit führte gestern die Moskauer „Prawda“ gegen Jugoslawien. In der mit Spannung erwarteten Antwort auf das Buch des jugoslawischen Vizepräsidenten Kardelj„Sozialismus und Krieg“ behauptet das Farteiblatt, Kardelj sei als Advokat des amerikanischen Imperialismus aufgetreten, indem er die verleumderische These der USA von der Aggressivität Chinas aufgegriffen und erklärt habe, auch sozialistische Länder könnten zum Kriegsherd werden. Der rund 600 Zeilen lange Artikel, muß als offizielle Stellungnahme des Zentralkomitees der KPdsU betrachtet werden, die nach Meinung westlicher Beobachter nur mit Bil- ligung Chrustschows erscheinen konnte. Die Verfasser, Arsumanjan und Korio- now, stellen eingangs fest, Kardelj habe aus revisionistischen Propagandagründen wieder einmal gegen die chinesischen Kommunisten polemisiert und unter dem Vorwand, er kämpfe gegen die„Linken“, Anschauungen in die Arbeiterbewegung zu tragen versucht, denen nur die Gegner des Kommunismus Beifall klatschen könnten. Schon aus den ersten Kapiteln des Buches sei das Be- mühen Kardeljs herauszulesen, den US-Im- perialismus weiß zu malen. Deshalb habe man in Moskau gar nicht erst die vollstän- dige Uebersetzung abgewartet. Die Hauptvorwürfe an die Adresse Kar- deljs lauten: Der wesentliche theoretische Sündenfall bestehe darin, daß Kardelj bei der Analyse des Kriegsproblems keine Ver- bindung zwischen Krieg und Klassenkampf hergestellt, sondern die Vermeidbarkeit des Krieges ausschließlich vom Gleichgewicht der Kräfte abhängig gemacht habe. Kardelj sei der Meinung, es habe niemals eine fatale und absolute Unvermeidlichkeit des Krieges gegeben. Moskau ist dagegen der Ansicht, Partei in der Türkei verboten Ankara.(UPD Ein türkisches Gericht hat der Demokratischen Partei des gestürzten Ministerpräsidenten Adnan Menderes jegliche Betätigung verboten. Das vermögen der Par- tei, ihre Bankkonten und Dokumente werden beschlagnahmt. In der Begründung des Ur- teils wird angeführt, daß die Partei gegen die türkische Verfassung und die Gesetze ver- stohgen habe, als ihre Mitglieder an der Macht Waren. Nach diesem Gerichtsurteil gibt es in der Türkei nur eine Partei, die Republikani- sche Volkspartei, die zur Zeit der Minister- Präsidentschaft von Menderes in der Opposi- tion stand. Persische Wahlen ungültig Teheran.(AP) 104 Abgeordnete der Melli- joun-Partei des ehemaligen iranischen Mini- sterpräsidenten Eghbal haben auf ihre Parla- mentssitze verzichtet. Damit sind die letzten Parlamentswahlen nun hinfällig geworden. Wenige Stunden vorher hatte bereits die in der Opposition stehende Mardum-Partei auf ein Ersuchen des Schahs hin die Bereitschaft ihrer 47 Abgeordneten zum Verzicht auf die Sitze bekanntgegeben. Der Schah, der mit sei- nem„Rücktrittsappell“ an die Abgeordneten Ger allgemeinen Forderung nach Annullie- rung der Wahlen entgegenkam, versicherte, er werde so schnell wie möglich eine Kom- mission ernennen, die das nach Ansicht des Herrschers mangelhafte Wahlgesetz überprü- ken und mögliche Zusätze empfehlen solle. Bedenken der Während der absoluten Herrschaftsperiode des Kapitalismus der Welt seien Kriege un- vermeidlich gewesen. Erst der Klassenkampf, die Revolution und die Bildung des sozia- listischen Lagers hätten das Kräfteverhält- nis so verschoben, daß sich Kriege vermeiden liegen. Als ungeheuerlich bezeichnet die„Prawyda“ in diesem Zusammenhang die von Kardelj offkengelassene Möglichkeit, daß auch sozia- Ustische Länder im Zuge von Hegemonie- Bestrebungen Eroberungskriege führen können. Als absolut ketzerisch wird die Behauptung Kardeljs verurteilt, die Klas- siker des Marxismus hätten die Frage, ob sozialistische Länder ungerechte Kriege führen könnten, nicht verneint, und es sei nicht sicher, daß mit dem Sieg des So- zialismus auch die egoistischen Tendenzen der betreffenden Staaten aufnhörten. Beson- ders scharf ist die Moskauer Reaktion auf jene Stellen des Kardelj-Buches, die besagen, ein sozialistisches Land könne den Versuch machen, einem anderen die Formen seiner eigenen Entwicklung aufzuzwingen, und es könnte auch„antagonistische Widersprüche“ zwischen sozialistischen Staaten geben. In diesem Zusammenhang schreibt das sowWjie- tische Parteiblatt, Kardelj habe jene US- Kräfte unterstützt, die gegen China die UNO- Abstimmungsmaschine in Gang gesetzt und China als Aggressoren bezeichnet hätten. Kardelj, so heißt es weiter, sei mit seinem Gedanken, auch ein sozialistisches Land könne den Krieg entfachen, der gesamten kommunistischen und Befreiungsbewegung in den Rücken gefallen. Unter der neuesten Verleumdung des Sozialismus stehe der deut- lich sichtbare Stempel: Gemacht in Jugo- slawien. Smolkas Entführung offen zugegeben Sein Strafverteidiger berichtet in Bonn vom Prozeß in Erfurt Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Strafverteidiger des aus der Bundesrepublik verschleppten, in der So- Wjetzone wegen Republikflucht und angeb- lichen Geheimnisverrats zum Tode verurteil- ten und hingerichteten ehemaligen Ober- leutnants der, Volkspolizei“ Manfred Smolka hat in der Bundesrepublik um politisches Asyl nachgesucht. Es handelt sich um den Weimarer Rechtsanwalt Dr. Horst Hölz, der am Freitag von der Bonner Presse weitere Einzelheiten über den Fall Smolka und die sowjetzonale Justiz mitteilte. Dr. Hölz erklärte, der Erste Erfurter Strafsenat, von dem Smolka auf Befehl des SED- Zentralkomitees zum Tode verurteilt Wurde, habe aktenkundig zugegeben., daß Smolka auf dem Gebiet der Bundesrepublik angeschossen und von sowjetzonalen Grenz- polizisten verschleppt wurde, als er seine ebenfalls geflüchtete Frau an der Grenze er- wartete. Smolka sei acht Monate eingeker- kert worden, davon vier Monate in Dunkel- haft. Unter unerträglichem psychischem Druck habe Smolka schließlich alle unrich- tigen Behauptungen unterschrieben, die man ihm vorlegte. Der Anwalt wurde nach der Verurteilung nicht mehr zu Smolka gelassen. Er legte vergeblich Berufung ein. Ueber die Hinrichtung Smolkas wußte Dr. Hölz nicht Bescheid. Auch wurde ihm nicht gestattet, mit Frau Smolka, die ebenfalls verurteilt worden sein soll, in Verbindung zu treten. Dr. Hölz war von dem Erfurter Straf- Senat zum Pflichtverteidiger Smôölkas bestellt worden. Er fand ein gutes Verhältnis zu dem Angeklagten; er ist— wie Smolka es war praktizierender Katholik. Im Prozeß wollte er eine zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe als mögliche Optimallösung erreichen. Das To- Stahlindustrie Erklärung zur möglichen Einschränkung der Sonntagsarbeit Düsseldorf.(dpa) Die deutsche Eisen- und Stahlindustrie befürchtet schwerwiegende Auswirkungen auf Produktion, Preise und internationale Wettbewerbsfähigkeit, falls die vom Bundesarbeitsministerium vorbereitete Rechtsverordnung zur Einschränkung der Sonntagsarbeit in Stahlwerken Wirklichkeit Wird. In keinem anderen Industrieland der Welt gebe es ähnliche restriktive Regelungen, Wie sie„das Bundesarbeitsministerium unter dem Druck kirchlicher Kreise“ vorhabe, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten ge- meinsamen Erklärung der Wirtschaftsver- einigung und des Arbeitgeberverbandes Eisen- und Stahlindustrie. Nach Ansicht des Arbeitgeberverbandes Würden auch die Arbeitnehmer benachteiligt, da die kontinuierliche Arbeitsweise die tarif- rechtliche Voraussetzung für die 42-Stunden- Woche in Siemens-Martin- und Elektrostahl- Werken sowie bei Walzenstraßen ist. Entfalle diese Voraussetzung, dann gelte die 44-Stun- den- Weche. Die 42stündige Arbeitszeit könnte nach Darstellung der Arbeitgeber bei der ge- planten Einschränkung der Sonntagsarbeit nur aufrechterhalten werden, wenn einge- arbeitete Teams auseinandergerissen würden. SpD verteidigt Sonntagsarbeit Bonn.(eg.-Eigener Bericht) Die SPD hat am Donnerstag erstmalig in die Diskussion um eine Einschränkung der Sonntagsarbeit in der Eisen- und Stahlindustrie eingegriffen und sich nachdrücklich für das Beibehalten der kontinuierlichen Arbeitsweise ausgespro- chen. Ihr Wirtschaftsexperte Dr. Heinrich Deist meinte, wenn die Sonntagsarbeit in den Stahlwerken und Walzwerken„erster Hitze“ nach den Plänen des Bundesarbeitsministe- riums eingeschränkt würde, müsse die Stahl- erzeugung mit einem Schlag um rund 3 Mil- lionen Tonnen(oder 10 Prozent) zurückgehen. Die Kosten und möglicherweise auch die Preise würden steigen. Ferner wäre die westdeutsche Stahl- industrie im Wettbewerb mit dem Ausland benachteiligt, denn sowohl in den Ländern der EWG als auch in den USA und in Eng- land werde sonntags in den Stahlwerken Kontinuierlich gearbeitet. Man müsse fragen, ob die Regierung etwa beabsichtige, den Stahlarbeitern mit einer Rückkehr zur 44 Stundenwoche einen sozialen Rückschritt zuzumuten oder von sofort an die 40-Stun- denwoche einzuführen, was einen vernünf⸗ tigen Arbeitsrhythmus wiederherstellen würde, aber mit der Gefahr einer weiteren Senkung der Rohstahlerzeugung verbunden Wäre. Bei den Plänen zur Einschränkung der Sonmntagsarbeit handle es sich nicht nur um einen„Schildbürgerstreich“., Hier seien viel- mehr„un verantwortliche Kräfte am Werk, den sozialen Frieden an der Ruhr zu stören.“ desurteil kam auch ihm überraschend. Nach Meinung von Dr. Hölz waren Rache an dem „Republikflüchtling“ Smolka und Abschrek- kung vor Nachahmung die Hauptmotive für das Todesurteil, das unter Ausschluß der breiteren Oeffentlichkeit, nur in Anwesenheit einiger hundert junger Offiziere ausgespro- chen wurde. Der erfahrene Strafverteidiger berichtete auch Einzelheiten aus seinen Erfahrungen mit der sowjetzonalen Justiz. Er erklärte, fast alle Strafrichter der Zone seien keine Volljuristen, sondern SED- Funktionäre. Man habe ihn, der kein Parteimitglied war, oft- mals zum Pflichtverteidiger bestellt, um dem Publikum„Rechtsstaat vorzuspielen“. Er habe sich bis an die Grenze des Möglichen um die Angeklagten bemüht und in einigen Fällen sogar Freisprüche erwirkt. Für einen Strafverteidiger biete sich in der Zone nur ein gewisser Spielraum vor dem Plädoyer des Staatsanwalts. Dem einmal vom Staats- anwalt beantragten Urteil schließe sich das Gericht stets an. Die Richter trügen keine Robe, sondern Zivilkleidung und das SED- Parteiabzeichen am Aufschlag. Oft könne der Angeklagte die Anklageschrift nicht studie- ren, bevor er mit seinem Verteidiger spreche. Das Urteil bekomme man nicht in die Hand, es werde sofort zu den Akten gegeben. Auch aus den Ausführungen von Dr. Hölz ergab sich deutlich, daß Smolka durch den Verrat seines ehemaligen Freundes und Volkspolizeikameraden Renn in eine Falle gelockt wurde. Frau Smolka, die nach der Flucht ihres Mannes in der Zone blieb, habe ihrem Mann geschrieben, auch Renn habe „die Nase voll“ und wolle„abhauen“. Dar- auf antwortete Smolka, wie Dr. Hölz zugab, „ungeschickt“, wenn Renn komme, so solle er doch, falls es ihm keine besonderen Schwierigkeiten mache, eine besondere „Schutzmaske“ mitbringen, für die man sich in der Bundesrepublik interessiere. Die- ser Punkt wurde Smolka bei seinem Prozeß, in dem Renn gegen ihn aussagte, als Be- weis für„umfangreichen Verrat militärischer Geheimnisse“ ausgelegt. — Altbundespräsident Professor Heuss ist in Berlin eingetroffen, um am Kongreß der Liberalen Weltunion teilzunehmen. Professor Heuss sagte am Freitag bei einem über- raschenden Besuch des Heimkehrertreffens in Berlin, der Empfang der Rußland- Heimkehrer im Lager Friedland gehöre zu den stärksten Eindrücken, die er in seiner Amtszeit als Bundespräsident empfangen hätte. In der Arbeit des Verbandes der Heim- kehrer(di) komme eine Gesinnung zum Ausdruck,„in der die menschliche Liebe wieder eine Chance bekommt“. Ohne auf die Störmaßnahmen durch das Pankower Regime ausdrücklich einzugehen, wandte sich der Altbundespräsident gegen alle Versuche, die Heimkehrertagung für politische Zwecke zu mißbrauchen.— Unser Bild zeigt Altbundespräsident Heuss beim Empfang durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt. Kehrt Guinea Bild: Ap wieder heim? Angeblich Verhandlungen über lose Föderation in Westafrika/ Keita in Paris Paris.(dpa) Der Regierungschef der aus- einandergefallenen Mali- Föderation, Modibo Keita, ist am Freitagmorgen in Paris einge- troffen. Er folgte einer Einladung des fran- 2z6sischen Staatspräsidenten de Gaulle, der mit ihm über die Probleme sprechen will, die durch den Konflikt zwischen Sudan und Senegal für die beiden Staaten und für die Französische Völkergemeinschaft entstan- den sind. Modibo Keita, der de Gaulle vier- zehn Tage warten ließ, bis er der Einla- dung nach Paris Folge leistete, ließ bei sei- ner Ankunft keinen Zweifel daran, daß für ihn die durch den Abfall Senegals ausein- andergebrochene Mali- Föderation noch be- steht. De Gaulle wird vermutlich versuchen, auf einen losen Zusammenschluß der west- afrikanischen Territorien hinzuarbeiten, wie er Felix Houphouet-Boigny, dem Minister- präsidenten der Elfenbeinküste, vorschwebt. Houphouet-Boigny hat bereits seine Bereit- schaft zu erkennen gegeben, zwischen dem Senegal und dem Sudan zu vermitteln Mit sehr starkem Interesse wurde eine Nachricht aus privater Quelle aufgenommen, daß Felix Houphouet-Boigny und Sekou Touré, der Regierungschef Guineas, auf hal- ber Strecke zwischen ihren Hauptstädten zu einer Aussprache zusammenkommen wür- den. Das Interesse in Paris für eine solche Begegnung ist deshalb so groß, weil Hou- phouet-Boigny die Absicht haben soll, die selbständig gewordenen Republiken des ehe- maligen Französisch- Westafrikas in der einen oder anderen Form neu zu gliedern. In einem solchen konföderativen Gebilde sollte auch Platz sein für Guinea, das im September 1958 brüsk mit Frankreich ge- Hussein: Freundschaft mit dem Westen Jordanien sucht noch engere Zusammenarbeit mit der freien Welt Amman/ Kairo.(UPJ) König Hussein von Jordanien und der neue Ministerpräsident Bajat Al-Talhuni haben am Freitag den Wunsch ihres Landes nach enger Zusammen- arbeit mit dem Westen betont und die West- mächte aufgefordert, der kommunistischen Bedrohung der arabischen Staaten nicht un- tätig zuzusehen. Gleichzeitig ist der Rund- kunkkrieg zwischen Amman und Kairo wie- der in voller Schärfe aufgeflammt. Die jordanische Regierung ist offenbar bestrebt, sich die Unterstützung des Westens zu sichern. König Hussin hat in einer Bot- schaft an den britischen Premierminister Harold Macmillan erklärt, angesichts der brutalen Ermordung des jordanischen Mini- sterpräsidenten Hazzan El-Madschali sei Jordanien mehr denn je entschlossen, mit den Staaten der freien Welt zusammenzu- arbeiten. In einem Interview sagte der neue jordanische Ministerpräsident, wenn der Westen der Entwicklung in Nahost nur zu- sehe und die arabischen Rechte in Palästina nicht beachte, sei„das ganze Gebiet für den Kommunismus reif“, Der 46jährige Talhuni, ein Freund des ermordeten Ministerpräsi- denten, gilt als energischer Verfechter eines pro- westlichen Kurses Jordaniens. Talhuni und Außenminister Mussa Nasser führten am Freitag den Generalsekretär der Arabischen Liga, Mohammed Abdel-Chalek Hassuna, durch die Trümmer des Außen- ministeriums. Hassuna war am Vormittag zu Besprechungen mit Hussein in Amman ein- getroffen, um eine Verschärfung des Strei- tes zwischen Amman und Kairo zu verhin- derr In einem an die VAR gerichteten Memo- randum über die Hintergründe des Bomben- attentats, bei dem der jordanische Minister- präsident Madschali ums Leben kam, fordert die jordanische Regierung die Auslieferung der Attentäter. In dem Memorandum, das am Freitag in Amman veröffentlicht wurde, heißt es, daß zwei der Attentäter über die syrische Grenze geflüchtet seien. brochen hatte, und für die dann wieder mit- einander versöhnten Republiken Sudan und Senegal. Vertrag für Dr. Forsthof Athen.(dpa) Der Heidelberger Staatsrechts- lehrer Professor Dr. Ernst Forsthoff hat in Nicosia mit der zyprischen Regierung den Vertrag unterzeichnet, mit dem seine Beru- fung zum Präsidenten des obersten Verfas- sungsgerichts der jungen unabhängigen Re- publik Zypern für sechs Jahre vollzogen wird. Forsthoff erklärte am Donnerstag auf seiner Rückreise nach Heidelberg bei einem Zwi- schenaufenthalt in Athen, daß er nunmehr bis Mitte Oktober den Entwurf einer Verfah- rensordnung für das Gericht ausarbeiten Werde. Das Gericht wird dem Bundesgericht in Karlsruhe vergleichbare Funktionen ha- ben. Außer dem Individualschutz wird jedoch auch der Minderheitenschutz eine wichtige Rolle in den Aufgaben des Gerichts spielen, an das sich auch die griechisch-zyprische und die türkisch- zyprische Bevölkerung als Gruppe wenden können. Forsthoff wurde Während seines viertägigen Aufenthalts auf Zypern von dem Präsidenten der Republik, Erzbischof Makarios, und dem Vizepräsiden- ten Dr. Kutschuk empfangen und nahm an der Eröffnungssitzung des zyprischen Parla- ments teil. Touristen nach Polen müssen neuerdings wieder lange auf ihre Visa warten. Nach Mitteilung des deutschen Reisebüros ver- gehen jetzt wieder mindestens sechs bis acht Wochen vom Antrag bis zur Einreiseerlaub- nis. Sichtvermerke für sogenannte Besuchs- reisen werden innerhalb von 14 Tagen erteilt. Brutaler Raubüberfall Täter noch nicht gefaßt Mannheim.(Eig. Ber.) Ein 26 Jahre alter Mann aus Essen und ein junger Mann- heimer verabredeten im Hauptbahnhof eine Fahrt zum Winzerfest nach Wiesloch. Der 26 jährige klemmte sich auf den Soriussitz eines Mopeds, das der ihm Unbekannte fuhr. Auf der Heimweg, kurz nach Wiesloch, hielt der Mopedfahrer an und forderte den 26jährigen auf, sein Geld herauszugeben. Der Essener weigerte sich, daraufhin wurde er brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt. Der Mopedfahrer erbeutete 50 DM. Anschließend floh er. Seine Beschreibung: 25 bis 28 Jahre alt, schlank, 175 em groß, kleine kräftige Gestalt, blasses, schmales Gesicht, dunkelblondes, langes Haar. Er trug eine lose herabhängende braune Wildlederjacke. Jede Polizeidienststelle nimmt Mitteilungen entgegen. Familienanzeigen Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg Roman Werz * Wir haben geheiratet. Hleinz Lang Dipl.-Kfm. Am 7. Sept. 19860 beginnen wir unseren gemeinsamen Lebensweg Alexander Pflüger bee rere ers A 1 7 72 3 Lore Werz Christel Kang ingrid Pflüger Is verlobte größen: 5 2b Ha 5 9 e e Frankfurt/M., 1. September 1960 8 1 1 Leerbachstraße 92 Mannheim Mannheim 7 Mannbeim-Käfertal Mannheim-Feudenheim helga risel Rüdesheimer Straße 24 Andreas-Hofer-Straßze 28 5 Zellerstrage 70 Max- Joseph- Straße 31 2 1 kf f 2 d ich b d Mannheim-Feudenheim, den 4. September 1960 A Trauung 0 5 2 7. September 1575 11.00 Uhr — Boni K 1 5 dip* M. Tle dri eder Kirchliche Trauung am Sonntag, dem 4. september 1960 um Für die vielen 5 E n der St.-Bonifatius rche in Mannheim sta . b 1960 14.30 Uhr in Mannheim-Feudenheim, Peter- und-Paul-Kirche. zur goldenen Hochzeit danken: 5 i 0 Heinrich Macko— mannheim neckarau manmnheim-feudenheim Anna Macko holunderstraße 11 liebfrauens trage 18 7— geb. Schön N 7 Uvesheim, Brückenstraße 3 I N 91 A N SKUE 0 DER Für die vielen mündlichen und schriftlichen Glückwünsche,— 7 A und die zahlreichen Geschenke, die ich zu meinem 6 8 5 i Für die zahlreichen Ehrungen 8 100 3 ö schäft Wir haben uns verlobt 0 und Glückwünsche, die uns perſolge 90. E 8 GRTSTA 0 anläßlich unserer 5 krich Mannheim 2 zeit erwiesen wurden entgegennehmen durfte, danke ich herzlichst, besonders der Hochzei 7 5 Dede uu Helga Crzronkowyski Landesregierung und der stadt Mannheim. V 0 Augusta Anlage 0 „Fri 1 Mn m. Seckenhelm, den 27. August 1960 Mannheim, 3. September 1980 N Karl Friedrich Engesser 5 Seckenheimer Straße 66 5 9 8 i Nein 3 Frau Katharina Sichler geb. Eck Georg Schmleg Auf Wunsch erhalten Sie den neven 100 seiligen farbkatalog mi 5 annheim 8 9 2. 8 77 7 Weidenstraße 6 und Frau Luise geb. Engelhardt Stoffmustern Kostenlos, diskret und unverbindlich. *& 9 12 Sg. 8 S2 2 83 der ber- and- iner eim- iebe wer alle Bild ister AP Paris r mit- n und f echts- nat in g den Beru- erfas- n Re- wird. seiner Zwi- mehr erfah- beiten ericht n ha- edoch chtige elen, und als vurde 8 auf ublik, iden- m an arla- dings Nach ver- acht laub- uchs- agen ſahre ann- eine Der ssitz unte loch, den ben. urde wer DM. L 25 eine icht, eine icke. igen — Nr. 204/ Samstag, 3. September 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN 13) MANNHEIMER MORGEN Seite 7 3 Blick auf die Lange nicht gehabt: Capitol:„Call-Girls“ Call-Girls sind Mädchen, die, vereinigt zu horizontalen„Ringvereinen“, telefonische Unterhaltungsaufträge minderer moralischer Qualität annehmen und gegen Entgelt auch ausführen, um eine befriedigende Bedienung bargeldstarker Kundschaft zu gewährleisten. Der Film nahm sich des Tuns der Damen in letzter Spielzeit schon so häufig an, daß der bundesbürgerliche Parkettstuhlsitzer aus- reichend informiert sein dürfte. Was also soll dieses neue Opus? Nach zwei Stunden laten- ter Bettlägerigkeit sind die Film-Heldinnen des Telefons recht und schlecht und müde. Genau so war es der Kritiker. No. Schlägereien und Schießereien: Palast:„Fest im Sattel“ Fest im Sattel sitzen bei diesem Western alle Beteiligten mit Ausnahme eines Bandi- ten, dem das vielbegehrte und-gejagte Wildpferd„Schwarzer Stern“ einmal beim Absteigen behilflich ist. Der Film ergeht sich nicht ausschließlich in Schlägereien und Schießereien. Trotzdem noch genug. Die Re- gie war jedoch in einem erfolgreich: die Handlung weicht von der altbewährten Schablone ab und wurde mit einigem Ge- schick abgedreht. May- Altes Thema— neuer Aufguß: Scala:„Bei mir nicht“ Das mittlerweile müdegehetzte Thema des zweiten Frühlings in den nicht mehr ganz so vitalen Mannesjahren erlebt hier eine routinierte Neuauflage nach einem Büh- nenstück von Samson Raphaelson. Die hand- feste Broadway- Dramaturgie, der ein paar hübsche Dialogpointenlichter aufgesetzt wer- den, übersetzt Regisseur Walter Lang mit elegantem Zugriff ins Filmische und hält das Geschehen auf dem Niveau der anspruchs- volleren Komödie mit einigen Ausflügen ins Gebiet nachdenklich stimmender Psycholo- gie. Mit Mut und Selbstverleugnung spielt Clark Gable die Hauptrolle; er verfügt über die feinen komödiantischen Nuancen und über die ironische Distanz zwischen der Fi- gur und sich selbst. Lilli Palmer und die junge Carroll Baker verkörpern das Duo der Rivalinnen, erstere lustspielhaft- souverän, mit echtem Gefühlsausdruck die andere. Eine prächtige Charakterstudie liefert Lee J. Cobb. a-mann Psychologische Kriegführung: Planken(Gr. H.): „Soldatensender Calais“ Der Untertitel dieses einem IIlustrierten- roman von Michael Mohr zielsicher und spannend nachgedrehten Unterhaltungsfilms lautet:„Hier spricht der Chef“. Aber der Chef des bei London stationierten und in deutschen Reihen Verwirrung stiftenden Propagandasenders(Gert Fröbe) spricht eigentlich gar nicht zu seinen Hörern, son- dern ergeht sich in reichlich wachsweichen Monologen über Sinn und Unsinn, Schuld und Sühne des Weltkrieges Nummer zwo, sowie über die Notwendigkeit der psycholo- gischen Kampfführung die zwischen den Mühlsteinen der Geheimdienste Menschen aller Völker mit logischer Präzision zer- malmt. Fazit: Ein Film, der durch seine Gestal- tung und sein sauberes Ensemblespiel Hel- mut Schmid, Peter Carsten. Klausjürgen Wussow, Siegfried Lowitz. Hans Reiser, Carl Lange, Ingeborg Schoener. Karin Huebner und Renate Rolfs) ganz sicher„ankommt“ Leinwand durch die gefährliche Gloriole der recht- schaffenen Patrioten auf beiden Seiten aber — obwohl ein Führerbild zerschossen, ein Gauleiter geohrfeigt und ein SsS-Haupt- sturmführer zerquetscht wird— bedenklich Wirkt. hw) b Grandiose Bergwelt: Kurbel:„SOS Gletscherpilot“ In der majestätischen Bergwelt der 4000er haben die Schweizer diesen Film gedreht. Gut fotografierte Naturbilder wechseln mit packenden Szenen, in denen die Schauspieler schicksalhafte Begegnungen und menschliche Entscheidungen sehr ausdrucksvoll demon- strieren. Victor Vicas leitete die Handlung, ip der Leopold Biberti, Annemarie Düringer, Anne-Marie Blanc und Robert Freitag die Hauptrollen haben, und Gletscherpilot Her- mann Geiger sich selbst spielt. Ueber das Sensationelle der Rettung aus Bergnot ſes- selt der mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail geschaffene Streifen durch eine saubere und ehrliche Schilderung. gebi Nichts als Schlager: Universum:„Marina“ Das Aufgebot an bekannten Schallplatten- stars verspricht einen Film der schlager- musikalischen Superlative: Ein gutes Dut- zend Stars sind mit ihren Erfolgsschlagern beteiligt— unter ihnen die Troubadoure Silvio Francesco, Rocco Granata und Rex Gildo mit ihren Liedern, die schon seit Monaten ständig aus Radio und Musikboxen tönen. Trotz dieses Aufwands entstand nicht mehr als eine Art optisches Schlagerkarussell — kein flotter Musikfilm. Denn was von der von schmachtenden und flotten Liedern zer- stückelten Handlung noch übrig bleibt, ist die alte und vollkommen einfallslose Masche: Die jungen Leute sind arm, aber alle sehr begabt. Sie wollen berühmt werden. Und sie werden es. Bubi Scholz in seiner ersten Hauptrolle erweist sich als völlig überflüssig, er singt weder noch schau- spielert er. Allerdings hält er sich wohl- tuend im Hintergrund und überläßt die Leinwand den Schlagerfans. Ser Unfall oder Mord? Royal:„Die Kanaille“ Diesem unter der Regie von Maurice Labro gedrehten Film fehlt es nicht an rei- gerischen Elementen. Es geht um die Frage: Unfall oder Mord? Sie wird erst am Ende des Streifens beantwortet. Bis dahin aber gibt es noch manche Schlägerei, manche Lie- besszene und manchen Toten. Dabei gleitet der Film manchmal in recht flaches Fahrwas- ser ab. Schauspielerische Leistungen trösten darüber hinweg. Nicht übel auch die Kamera- führung, für die Jacques Robin verantwort- lich zeichnet. Ho Rückzug in China: Schauburg:„Der Kommandant“ Ein Sprengtrupp der amerikanischen Ar- mee kommt im chinesisch- japanischen Krieg guf dem Rückzug in allerlei Gewissens- konflikte. James Stewart muß dabei eine Rolle spielen, die ihm nicht besonders liegt. Er findet sich nur selten in das ansonsten gut abgestufte Ensemble. Einen wesentlich besseren Eindruck hinterlassen Lisa Lu als chinesische Generalswitwe und Glenn Corbett. Regisseur Daniel Mann verstand es vor- trefflich, Massenszenen wirkungsvoll zu, ge- stalten. Fazit: Ein gewöhnlicher Kriegsfilm amerikanischer Prägung. Apokalypse des„Dritten Reiches“: Die Karmeliterinnen auf der Guillotine zu dem Problemfilm„Opfergang einer Nonne“ im Alster“ Aeußerlich ist das ein bewegter Stoff aus den blutigen Wirren der französischen Revo- lution, deren Tribunal eines Tages auch sieb- zehn fromme Karmeliterinnen aus Staats- räson der Guillotine überantwortete. Nach innen aber handelt es sich um das sehr sta- tuarisch bewältigte Thema von der Uberwin- dung der Lebens- und Todesangst durch den Glauben— durch den katholischen Glauben, der eine vor dieser Angst kapitulierende No- vizin am bitteren Ende dazu bewegt, freiwil- lig mit ihren betenden Schwestern in den Tod zu gehen. Opfergang einer Nonne: Ein sehr problematischer Film, dessen Schwierigkeit darin besteht, daß er nicht mit der Vernunft, sondern einzig und allein aus der Gläubigkeit heraus verstanden werden will und muß. * Der Film hat Format. Aber, was ihm sein Format gibt, ist weniger die„Optik“ und das reichlich triste Geschehen auf der halbdunk- len Leinwand, Es ist vielmehr die dichterische Kraft der Autoren, deren Werken er in einer italienisch- französischen KO- Produktion nachgestaltet wurde: Der Novelle„Die letzte am Schafott“ von Gertrud von Le Fort und dem Bühnenstück„Die begnadete Angst“ von Georges Bernanos, der auch die— stellen- weise leider hölzernen und langatmigen— Dialoge schrieb. 4 Nur von diesem geistigen und vergeisti- genden Gehalt, nur von der jeglicher Senti- mentalität abholden und disziplinierten Reli- giosität lebt dieser teils melodramatische, teils schwermütig eingefroren wirkende Sto Opfergang. Als visuell erfaßbare Bildfolge Fragen nach der„unbewältigten Vergangenheit“ Wie reagiert das Kinopublikum auf den Hitler-Dokumentarfilm„Mein Kampf“? Brennende Städte, rauchende Krematorien, verhungerte Kinder, entwürdigte Men- schen, ersckossene Partisanen, gefallene Soldaten und eine„ausradierte“ Rasse. Diesem Leickhenhaufen gegenübergestellt der„Heill“-brüllende Haufen eines Volkes, dessen Machthaber die„Neuordnung Europas“ mit vernichtender Prͤzision betrieben und sick dabei einer fanatischen„National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“ bedienten, deren runengeschmuchte Herren menschen ihr Totenkopf-sSymbol in grausamste Wirk- lichkeit verwandelten und mit Fahnen, Aufmärschen, Uniformen die sogenannte öffent- liche Meinung nach inrer Meinung uniformierten, bis das„Tausendjährige Reich“ in Trummer sank. Der demagogische Chef dieser Bewegung, die die Schwäche der Wei- marer Republik mehr oder weniger klug zu nutzen uußte, war der„Der Führer“ Adolf Hitler. Seinem Lebensweg widmete der Schwede Erwin Leiser einen abendqüllenden Doſu- mentar fim mit dem deutschen Titel„Mein Kumpf“. Der Film wurde im„MM“ von 29. Juli 1960 ausführlich besprochen und läuft zur Zeit noch im Kleinen Haus der Mannheimer „Plan ken- Lichtspiele“. Wie dus Publikum auf dieses Dokument einer„blutigen Zeit“ reagiert, war Gegenstand einer Untersuchung, die keinerlei Anspruch auf Vollständig- keit erhebt, dennoch aber vielleicht einen Querschnitt der Meinungen zum Thema„Un- bewältigte Vergangenheit“ wiedergeben kann. „Die Leute gehen meistens still und ehr- lich mitgenommen hinaus,“ erklärt der Ge- schäftsführer des Kinos. Die gleiche Beob- achtung macht der Chronist, nachdem er (Reihe fünf, ganz vorn) hinter ein paar jugendlichen„Bild“-Lesern Platz genommen hat. Sie folgen der entsetzlichen Tat- bestandsdufnahme auf der Leinwand mit atemloser Spannung. Aber nebenan mur- melt eine Frau:„So schlimm war's wirklich nicht.“ Und ein Mann auf dem Sperrsitz lacht mehrmals schallend, als der„Größte Feldherr aller Zeiten“ seine völkischen Hetz-Parolen in die brodelnde Masse gei- fert. Ohne noch zu spüren, daß dieser heute für ihn so lächerliche, schnurrbärtige Po- panz einmal eine der fürchterlichsten Figu- ren der Weltgeschichte war. Das ist eine große Gefahr: Mit dem wachsenden Ab- stand von der Vergangenheit wird das Zeit- geschehen von 1933 bis 1945 nivelliert und verniedlicht und geht dann Hand in Hand mit der Meinung des ehemaligen Stalin- grad-Landsers, der sich an seine große und tapfere Zeit erinnert, wenn er sagt:„Wir haben doch die ganze Welt besiegt, bis es zu spät War.“ „Wie konnte es geschehen?“, heißt eine klare Frage dieses Films, der versucht, mit einer Zusammenfassung der wesentlichsten Fakten ab 1914 die Tatsache des 30. Januar 1933 zu beantworten.„Warum habt Ihr da mitgemacht?“, lautet die genau s0 klare Gegenfrage des Lehrlings Gerhard K., der immer wieder die eben gesehenen Bilder aus dem Warschauer Ghetto heraufbeschwört. Ihn das begreifen zu lernen, wäre die Er- kenntnis der totalen Diktatur, die er hof- fentlich niemals wird kennenlernen müssen. Fragen, Fragen, Fragen:„Warum ver- schweigt uns dieser Film, daß es auch Brot, Butter und Autobahnen gab?“„Daß die Arbeitslosigkeit nach 1933 beseitigt wurde?“ „Warum fehlen die alliierten Luftangriffe auf die wehrlose deutsche Zivilbevölkerung in dieser angeblich dokumentarischen Hitler- Geschichte?“„Wer hat die erste Atombombe auf wehrlose Japaner geworfen?“„War denn das, was die Nazis wollten, wirklich so schlecht?“ Wurden und werden die Juden nicht auch außerhalb Europas gehaßt?“„Die Welt stand auf gegen Unrecht und Rassen- aß. Aber was geschieht heute wieder mit den Farbigen in den amerikanischen Süd- staaten?“— Auf solche Fragen kann der Film nicht erwidern. Er beschränkt sich auf ein Stück Geschichte. Der 13jährige Schüler, der mit seinem 1945 aus Ostpreußen geflüchteten Vater im Kino saß, war nach der Vorstellung sehr blaß. Seine Worte:„Habt ihr das damals nicht kommen sehen?“ waren eine Anklage. Vielleicht hat er diese Anklage milder for- muliert, nachdem ihm sein Vater die Zu- sammenhänge erklärt hatte, die in eine apo- kalyptische Katastrophe machthungrigen Gröhßenwahns ausarteten. Diese Zusammenhänge immer wieder— und um so mehr, als die Distanz zu den Hitler-Jahren größer wird— in die unbe- queme Erinnerung zurückzurufen, ist Auf- gabe nicht nur der Historiker, sondern auch der Gegenwart. Einer Gegenwart, die mit Rücksicht auf und mit Vorsicht für die Zu- kunft nicht vergessen darf, was in der Ver- gangenheit passiert ist. Hans-Werner-Beck wirkt er lähmend, zähflüssig, leblos und schwerfällig auch dann, wenn profilierte Schauspieler die von einer konventionellen Regie ohnehin stark eingeengt sind, der dü- steren Geschichte darstellerische Glanzlichter aufsetzen. 5 Das Nonnen-Trio Jeanne Moreau Noviz- meisterin), Alida Valli Priorin) und Pascale Smal vergrößert sehen Sie die Welt auf Ihren Reisen— Wanderungen und beim Sport! hora-Spoer 8* 30 vergütete Optik. Mittel- trieb 2J Ger. deut- sches Erzeugnis nur 78. Anzahlung nur 15.— Eine Sensation in Preis und Qualität! 3 N e 25 A Mannheims großes Sperialhaus 0 7. 5. Planken, fel. 2 68 44/45 Audret(als zaudernde, sich aber rechtzeitig besinnende Braut Jesu) vollbringt eine aller filmischen Ehren werte Leistung; Pierre Bras- seur als Revolutionskommissar und Georges Wilson als verfolgter Priester sind ebenbür- tige männliche Partner im grausamen, tief- verinnerlichten Spiel. Die Frage ist, ob die tiefverinnerlichte Welt des Glaubens, die alles andere als ein Spiel ist, mit ihren nur die Seele des Individuums angehenden Konflik- ten auf die prosaische Leinwand gehört. Die „Intimsphäre“ der Religion eignet sich, trotz der für das breite Publikum effektvollen Schluß-Szenen, nicht immer für eine Inter- Pretation durch das Massenmedium Film, wenn es an der geeigneten Form mangelt. Dabei steht der gute und anerkennenswerte Wille, das Publikum von heute und von mor- gen durch dieses Massenmedium auch mit problematischen Themen religiösen Inhalts mutig zu konfrontieren, außer Zweifel. Hans-Werner Beck Jazzmusik: Gordon und Waters im Schwabinger Keller Die alte und die junge Garde des Jazz gibt sich an diesem Wochenende im Schwabinger Jazzkeller in Mannheim ein Stelldichein. Die junge Garde: Armand Gordon, ein Künstler, der aus den Jazzkellern von Paris kam, 1955 in Mannheim erstmals im Ausland Lorbeeren erntete, heute zu den beliebtesten europàischen Ensembles in Dixieland-Besetzung zählt, und jetzt von einer Tournee aus Amerika zurück- gekehrt ist. Repräsentant der alten Garde: Benny Wal- ters(58), ein Mann aus New Orleans, der mit King Oliver, Clarence Williams, Fletcher Henderson und ungezählten anderen musi- ziert hat. Klarinette und Tenorsaxophon sind die Instrumente des Veteranen, der selbst ein Stück Jazzgeschichte ist.„„ Wir gratulieren: Otto Berberich, Mannheim, Seckenheimer Straße 23, wird 60 Jahre alt. Susanna Becker, früher Mannheim, Rennplatz, jetzt Duisburg-Buchholz, Großenbaumer Allee 272 bei Hain, begeht den 75. Geburtstag. Frieda Schröder, Mannheim, Am Friedhof 27, voll- endet das 79. Lebensjahr. Wilhelmine Schlosser, Mannheim- Gartenstadt, Föhrenweg 35, kann den 80. Geburtstag feiern. Die Eheleute Eugen Goldfuß und Lina geb. Gcher, Mannheim, K 2, 33, haben silberne Hochzeit. N RICH CHOICE TOBACCOS KINC SIZE Wo etwas geleistet wird, wo Leben und Optimismus sind .. passt nichts so gut die Peter Stuyvesant. je Cigarette mit dem Duft einer neuen.. grossen, weiten Welt! le J2J2½J2Z2Z2Z3ʃͤT1T5TI— 9 ö ö meren Selte 8 MANNHEIMER MORGEN J 0 J Samstag, 3 eee eee Nr. 20 I VVVVCCVCCCCCTCTTTTCTCTTTTTTTTTT(TTT(( F N 222 ur . Familienanseigen 115 A un Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter und Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Maria Wirth geb. Birk ist im Alter von 82 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, von uns gegangen. Mannheim den 2. September 1960 Rheinhäuserstraße 5 In tiefer Frauer: Karl Wirth und Angehörige Beerdigung: Montag, 3. Sept., 10 Uhr, Hauptfriedhof Mmhm. Mein treuer Lebenskamerad, unser guter Vater und Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Dr. Gustav Kettmann ist am 1. September 1960 in die ewige Heimat heim- gegangen. Mhm.-Neuostheim, den 3. September 1960 Leiblstraße 23 In stiller Trauer: Hertha Kettmann geb. Köster und alle Angehörigen Feuerbestattung: Montag, 3. Sept., 18.30 Uhr, Krematorſum Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Nach einem arbeitsreichen Leben ist mein lieber Mann, Herr Heinrich Hertel Bäckermeister nach kurzer, schwerer Krankheit plötzlich und unerwartet im Alter von nahezu 61 Jahren verstorben. Mannheim, den 1. September 1960 Rheinhäuserstraße 89 In tlefer Trauer: Alma Hertel geb. Mignon und verwandte Feuerbestattung: Montag, den 8. September 1980, 18 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden ist meine liebe Mutter, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, 85 Elise Weintz geb. Brust im Alter von 53 Jahren für immer von uns gegangen. Mh m.- Käfertal, den 2. September 1960 Ruppertsberger Straße 7 In stiller Trauer: Sohn: Herbert Weintz Frieda Noe geb. Brust Johanna Michel geb. Brust sowie alle Anverwandte Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 6. September 1960, um 13.30 Uhr im Krematorium Mannheim statt. Wenige Tage nach dem Tode unserer lieben Mutter ist heute unser lieber Vater und Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Johann Spatz nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. Mhm.- Feudenheim, den 2. September 1960 Hauptstraße 8 In stiller Trauer: Wilhelm Spatz und Frau Oskar Spatz und Frau Enkel Werner, Gerhard und Helmut und An verwandte Beerdigung: Montag, 3. September 1980, 14.00 Uhr, Friedhof Feudenbeim. Für die vielen Beweise aufrechter und liebevoller Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Schnätz sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank der Firma Karl Lenz, seinen Arbeitskollegen undd all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Waldhof, den 3. September 1960 Weizenstraße 15 Maria schnätz geb. Theobald und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Nägel ist es uns ein Herzensbedürfnis hiermit unseren Dank auszu- sprechen. Besonderen Dank der Direktion der Firma Daimler-Benz, der Belegschaft, seinen Arbeitskameraden sowie den Freunden seiner Freizeit, der Nachbarschaft und den Hausbewohnern. Mh m.- Käfertal, den 3. September 1960 Schwalbenstraße 34 Im Namen aller Hinterbliebenen: Hildegard Nägel geb. Rücdcher Nach kurzer, schwerer Krankheit nahm der Herr meine herzensgute Mutter und Schwiegermutter, unsere liebe Oma, Schwester und Tante, Frau Theresia Schupp woe. geb. Keßler * kurz vor Vollendung des 71. Lebensjahres zu sich. Mannheim, den 31. August 1960 Käfertaler Straße 40 In tlefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Margot Drüke geb. Schupp Hermann Drüke und die Enkelkinder Peter, Dagmar usd Volker Beerdigung: Montag, den 5. September 1960, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Seelenamt in der Bonifatiuskirche, Mittwoch, den 7. September 1960, 6.30 Uhr. Es war Gottes Wille als Er unsere liebe, unvergessene Mutter und Oma, Frau Mina Annamaier geb. Fugmann im 87. Lebensjahr am 1. September 1960, nach einem Leben erfüllt von Liebe und Güte, in seinen Frieden heimholte. Mhm.- Käfertal, den 3. September 1960 Kornblumenstraße 16 In stiller Trauer: Familie Peter Annamaier Familie Hans Annamaier Hermann Kurrus und Frau Gretel geb. Annamaier Erna Annamaier und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 5. September 1960, 14.00 Uhr, im Friedhof Mhm.-Käfertal. Für die überaus herzliche Anteilnahme durch Wort und Schrift, sowie für die schönen und zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Emme Degen geb. Dörr sagen wir auf diesem Wege unseren innigen Dank. Herzlichen Dank Herrn Vikar Rave für die trostreichen Worte, Herrn Obermeister Wüll Klett der Friseur-Innung, Mannheim, für seinen ehrenden Nachruf und die Kranzniederlegung. Besonderen Dank für die ärztlichen Bemühungen der Herren Dr. Aberle, Dr. Zahn und Di. Kattermann, der liebevollen Pflege der Schwestern vom Heinrich-Lanz- Krankenhaus, der Fürsorge von Schwester Regine, den Berufskollegen vom Stadtteil Lindenhof sowie Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteil nahme durch Wort, Schrift und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau Luise Seitter geb. Groh sage Ich herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Landesprediger W. Schultz für seine trostreichen Worte. Mhm.- Käfertal den 2. September 1960 Georg Seitter TCTFTFUUFUbwCCCCTVVTVVTVTTTVTVTTVTTVVVTVTVTVTTTTVTT———T— TCCCCCCCCCVCCVCCVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schö- nen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir herz- lichen Dank. Besonderen Dank Frau Vikarin Frank für die trost- reichen Worte und allen denen, die unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau Karoline Beekhuizen wee. geb. Schwedes auf hrem letzten Weg begleiteten. Mhm.-Feudenheim, den 2. September 1960 Gneisenaustraße 31 Walter Beekhuizen und alle Anverwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Fritz Heinzelmann sage ich meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Walther für seine tröstenden Worte, sowie den ehrenden Nachruf der Direktion und des Be- triebsrates der Firma Motoren-Werke Mannheim, den Arbeits- kollegen und-kolleginnen, den Werks-Sängern, dem Liederbund, der Nachbarschaft und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Gartenstadt, den 3. September 1980 Anemonenweg 48 7 Frieda Heinzelmann und Anverwandte dem Wege zur letzten Ruhestätte begleitet haben. Mannheim, den 3. September 1960 Meerwiesenstraße 14 den Hausbewohnern und nicht zuletzt allen denen, die unsere liebe Verstorbene auf Im Namen aller Angehörigen: Ludwig Degen und Familie Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau 2 Lina Schulz geb. Hillenmaier im Alter von 61 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 1. September 1960 Meerwilesenstraße 51 In tlie fer Trauer: Josef Schulz sowie alle Angehörigen Beerdigung: Dienstag, 8. Sept., 1.30 Uhr, Hauptfriedhof mm. Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Verlust meines lieben Mannes, Herrn Gustav Dörich Kriminalrat a. D. durch Wort, Schrift und für die vielen Kranz- und Blumenspenden sage lch herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Polizeipräsident Dr. Leiber für seinen ehrenden Nachruf am Grabe, den Kollegen und Freunden, die inm das letzte Geleit gaben sowie den Hausbewohnern und all denen, die mir hilfreich zur Seite standen in der langen Leidenszeit. Mannheim, den 3. September 1960 Schwarzwaldstraßge 7 Anny Dörich Für die überaus herzliche An- tellnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden bei dem Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Wilhelmine Jordun geb. Binnig sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Kaplan von der Pfarrgemeinde Almenhof für die trostreichen Worte, den Gartenfreunden, Hausbewohnern und Nachbarn und allen denen, die der Ver- storbenen die letzte Thre er- Wiesen haben. Mannheim, 3. September 1980 Mönchwörthstraße 50 Josef Jordan und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich L. Becker sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staudt für seine trost- reichen Worte, Herrn Dr. med. Reinhardt für seine Arztliche Betreuung sowie all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 1. September 1960 Seckenheimer Straße 82 Die trauernden Hinterbliebenen TODES- ANZEIGEN kür die Montag- Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebzude des Verlags (zwischen R I und R 2) Für die aufrichtige Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Albert Gromer sagen wir unseren herzlichen Dank. Albert Gromer Otto Gromer und Anverwandte ! Für die erwiesene Anteilnahme beim Tod unserer unvergessenen Mutter, Schwiegermutter, oma, Schwester und Tante Emma Ahlrichs geb. Schleßmann danken wir aufs herzlichiste. Mhm.-Sehönau, den 3. September 1060 Hohensalzaer Straße 4 Inge Kurpan Gerda Jalowy geb. Ahlrichs und Angehörige Familien-Anæeigen D Don Dielen gelesen Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Trabverfällen FRITZ BUHN Erstes Mennheimer Bestettungsinstitun Das Zeichen 7 275 Telefon 2 47 18 des Vertrauens Zelt 1871 ERD BESTATTUNGEN FEUER BESTATTUNGEN UMBETTUNGEN gus schließlich durch die Städt. Frledhofs verwaltung Mannheim, Röntgenstraße 15 Hauptfriedhof fel. 51560 b. 2/2507 geſchhaltiges Lager on preiswerte Sqrgen und Sterbewösche sage Besc Elfe . Ir. 204/ Samstag. 3. September 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 9 Elfenstraße 15 tür die erwiesene herzliche Anteilnahme in Wort und Schritt, sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Eitel wwe. geb. Hahn zagen wir unseren innigsten Dank. Besondern Dank Herrn Pfarrer simon für seine trostreichen Worte. Mannheim, den 1. September 1960 Familie Hans Schneider d ESTATTuN ess firur Mannheim K/ 15 und G 2,34 8 got; Jog und Nacht 405 26, 76026 kigene Sargfobfikgtion-Ubecfohrongen Alle Formalitäten etledigen wir kostenlos Unterricht durch den lagesstudlum Hetvof tragende Dozenten NAcH ABGESCHLOSSENER LEHRE ohne Vorsemester zum AK ADEMIKER, INS. und KAUFMANN RING pRIVATER TECHNUIScHER AKADEMIEN GMBH. För Betofstätige Abendstudlum Facht.: Maschinenbau Elektrotechnik. Bauwesen · Wirtschaftswissenschoften Stodienförderung för Begabte Bed. f. d. akad. Stodiom: Ingenieurschule, höhere Hoandelsschole. Sichern Sie sich rechtzeitig einen Studienplatz f. d. om 5. Okt. 60 beg. Semester. Setzen Se sich umgehend in Verbindung mit unserer Ausbildungsstätte: Pflbark TcmscHE AMagEE-LUnwnes Hf FN a. Nh. Aurlurstensr. 36 Arztl. sehangtung u. Operetlen 100%, Arznei 80% Hoke Vergüteng bel Zohnbehendleng. Krankenbeusverpffegung, Wochenhilte, Sterbegeld u. weit. teistung. n. elfte, Kronkenhousfogegeld- Versicherung schon ob Mondtsbeitrog 1.60 0 Hirchliee Nachrichten zwang. Kirche. Sonntag, 4. Sept. 1960. Auferstehungskirche: 10.00 Gd., Walter.— Bassermannkranken- haus: 9.43 Gd.— Dlakonissenkran- kenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle; 20.00 Gebetskreis.—v Emmaus- kirche: 9.30 Hgd., Fritsch.— Er- löserkirche: 9.30 Hgd., Erlöser- kirche.— Johanneskirche Feuden- neim: 9.30&d., Steinmann.— Epi- phanlapfarrei: 9.30 Gd., Frank.— Frledenskirche: 9.30 Gd., Staudt, Friedrichsfeld: 9.30 Hgd.— Gna- denkirche: 9.00 Hgd., Walter.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Baler; 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kreuzkirche: 9.30 Gd., Stobbies. —Konkordlenkirche: 8.00 Fgd., Pr. Iber; 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Dr. Iber.— Lutherkirche; 9,30 Hgd., Heinzelmann.— Paul-Ger- hardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Rau.— Johanniskirche: 8.30 Fed.; 10.00 Hgd.— Markuskirche: 8.00 Fg d., Martin; 10.00 Hgd. m. hl. Abend- mahl, Martin.— Matthäuskirche: 6.30 Fgd., Rosenstr. 25, Kühn; 8.30 Mönchwörthstr. 10, Dekan Brecht, Hohensachsen; 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Matth.-Kirche, Kühn. — Melanchthonkirche: 9.30 Hgd. 1 FTP Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Lu- zenberg: 8.30. Gd.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Hoppe.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Elbler.— Sandhofen: 8.00 FTgd., Pöritz; 9.20 Hgd.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. mit hl. Abendmahl, Ullrich,.— Thereslen- krankenhaus: 8.30 Gd.— Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Blall.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger; 20.00 Agd.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Koop; 10.30 hl. Abend- mahl. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr, 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule- Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30, Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: S0, 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenwes 2: 80. 9.00 u. 19.30; MI. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Wes 11: 80 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 24: 80. 9.00 u. 19.30 Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: 83. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10: S0, 20.00 Gemein- schaftsstunde, D0. 15.30 u. 20.00 Bibelbesprechstunde, Freit. 20.00 Jugendbund für E. C. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Kirche desu Christi der Heillgen der letzten Tage: Sonntag, 10,00 Ohr Sonntagsscmule, 18.00 Ohr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauennilfsvereini- sung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- melnischaftl. Fortbildungsver, Ver- sammlungshaus H 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Seilence), Sickingerschule, U 2, 5 Sonntag, i Uhr, 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, 80 phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr: Freitag 15 bis 21 Uhr. Landeskirchl. Gemeinschaft„Be- thesda“, L 11, 4. S0. 15.30 Uhr Ge- meinschaftsstunde. Mi. 19.30 Uhr Jungmädchen- und Jungmänner- kreis. Do. 15.30 Uhr Frauenbibel- stunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim, So., 4. Sept., 15 Uhr Predigtgottesdienst in der Schloßgkapelle in Mannheim. Jehevas Zeugen. Versammig. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. S0. 15 Uhr Öffentl. Vortrag, König- reichssal; So. 16 Uhr Wachtturm- studium; Di. 20 Uhr Versamm- lungsbuchstudium; Fr. 19 Uhr Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mhm.-Ost, Königreichs- sal, Lortzingstraße 17. 80. 19 Uhr Wachtturmstudlum; DI. 19.30 Uhr Predigtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mhm.-Nord, Lortzing- straße 17. So. 16 Uhr Wachtturm- studium; Fr. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Altkath. Kirche. Schloßkirche 80. 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt.— Erlöserkirche 8.30 Uhr hl. Amt ohne Predigt.— Mittwoch- Gottesdienst Kath. Kirche. Sonntag, 4. Sept. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentianum), 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.00 Uhr, Abendmesse 19.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30, And. 19.30. Liebfrauen: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30. — Spitalkirche: Messe 9.00; Gottes- dlenst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 10.00. 11.30; Andacht 19.30.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.15, 10.00; An- dacht 19.30.— Maria Königin: Mes- sen: 8.30, Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen: 6.30, 7.30, 9.30, 11.15, Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15: And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00? An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30. — Kätfertal-Süd: Messen, 7.00, 9. 30; Andacht 14.00.— Friedrichsfeld: Messen: 7.00, 8.00, 10.00; And. 19.30. St. Lioba: Messen: 7.00, 3.30, 9.45, 11.00; Andacht 20.00 Uhr.— Käfer- tal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Rheinau: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marlen-Kapelle: Messe: 9.00.— Johannis-Kirche: Messe: 8.15 Uhr.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 10.30; Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30. Ilvesheim: Messen: 6.30, 9.00, 10.00; And. 20.00.— Wallstadt: Messen: 7.00, 9.30; And. 19.30.— St. Konrads- kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15, 3.30, 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Apostolische Gemeinde. 80., 18 Uhr, Gottesdienst in J 1/14(Adventkap.) STAD T MISSION, Evang. Verein für innere Mission, A. B. Stamitzstr. 18: So, 9.30 Brüderkonferenz, 19.45 Ge- meinschaftsstunde; Do. 20.00 BIbel- stunde; Sa. 17.00 und 19.30 Jugend- kreis. Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde; DI. 20.00 BI- belstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31: So. 20,00 Gemeinschafts- stunde; Do. 20.00 Bibelstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: So. 16.00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.00 Bibelstunde. Feudenheim, Hauptstr. 72: So, 18.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20,00 Frauenbibelstunde.— Lindenhof, Gemeindehaus d. Joh.-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hes- sische Straße 47: DI. 20.00 Bibel- stunde.— Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde.— Friedrichs- feld, Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibelstunde,— Seckenheim, Zäh- ringerstr. 52: Fr, 19.45 Bibelstunde. — Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibelstunde.— Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde Evangelische Gemeinschaft(Er- löserkirche), Viktoriastraße 1½3. So. 9.00 Gebetskreis; 9.30 Abendmahls- gottesdienst(Killinger).— Mo. 20.00 Chorübung.— Mi. 19.30 Ju- gendstunde.— Do. 15.00 Frauen- kreis; 20.00 Bibelstunde.— Sa. 15.00 Unterricht. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3 Konflrmandensaal der Kon- kordienkirche. So. 20 Uhr Ver- sammlung. Mi. 15 Uhr Frauen- bibelstunde; 20 Uhr Jugendbund für Ec(rurmsaal der Konkordien- kirche).— Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30. So, 19 Uhr Ver- sammlung. Mo., 20 Uhr Jugend- bund für EC. Mi. 15 Uhr Frauen- bibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 18. Sonntag. 9.30, Heiligungsversamm- lung; 11 Kindergottesdienst; 19 Heilsversammlung., Dienstag 19.30, Mitgliederstunde. Mittwoch, 19, Jugendstunde. Donnerstag, 19.30, Heimbundstunde. Freitag. Fällt aus. 19.30. Heiligungs versammlung. MANNHEIMER ABEND AKADEMIE Und votkSsRochschbtk k. y. Rhelnstraße 1 Telefon 2 60 54 Ab 12. Seplember Fortsetzung und Neubeginn unserer Hurse, lehr gänge und Arbeitisgemeinscdiaflen Fremdsprachliche Abteilung Neu! Dolmetscherklassen für Englisch Deutsche Rechtschreibung und Grammatik, Ubungen zum schriftl. Ausdruck Deutsch für ausländische Arbeiter, Studenten und Praktikanten Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch den verschiedenen Stufen der Vorkenntnisse angepaßt Sprachkurs für Jugoslawien-Reisende Kaufmännische Abteilung Neubeginn eines Sekretärinnenlehrgangs, Vorbesprechung 7. September, DAG-Haus Neubeginn eines Bilanzbuchhalterlehrgangs, Vorbesprechung 6. September, DAG-Haus Maschinenschreiben und Kurzschrift in vielen Fertigkeits- graden Englische Handelskorrespondenz und Kurzschrift Buchführung, Betriebsabrechnung, Bilanzkunde Kaufmännisches Berufswissen, Formularkunde, Plakatschrift, Recht im Alltag, Steuerrecht, Lohnbüropraxis Technische Abteilung Neubeginn: Vorsemester für die Ingenieurschule, Anmel- dung 9. September, Tulla- schule Neubeginn: Vorbereitungslehrgänge auf Facharbeiter- prüfungen für Schlosser, Dreher, Werkzeugmacher, Mechaniker, Elektriker Rechenschieberrechnen, Bürgerliches Rechnen, Technisches Rechnen, Geometrie, Algebra, Technisches Zeichnen, Bau- zeichnen, Elektro-Lehrgänge Experimentalphysik, Raketentechnik und Raumfahrt Arbeits gemeinschaften, Gesprächsgruppen, Hobby-Kurse Geschichte, Politik, Wirtschaft, Recht Philosophie, Kunst, Literatur, Musik Erziehungs- und Jugendfragen, Bauen und Wohnen Malen, Zeichnen, Modellieren, Werken und Gestalten Kochen und Backen, Nähen und Zuschneiden Umfangreiches Jugendprogramm Information und Orientierung durch Vorträge Näheres im Arbeitsplan für das Herbsttrimester 1960 in allen Buchhandlungen, städt Dienststellen, Verkehrsverein Mannheim und Ludwigshafen zu haben. 4 Gründliche Ausbildung zum Helfer in Steuersachen Beginn: Mittwoch, 7. Sept. 1960, 17.30 Uhr, Mannheim, Ruder-Club, Rhein- terrassen. Rheinpromenade 15. 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Gartenstroße 14, Telefon 257 53 Sprechstunden: Montags, mittwochs, freitags von 16 bis 18 Uhr, sams- N tags von 10 bis 16 Uhr 4 Ceschkäftsrerbindungen SichERE EXISTENMZ tür Arbeiter, Handwerker u. Kaufleute. vn Ruum Mannheim vergeben wir mehrere automa- tische Verkaufsstellen als eigene Geschäfte. Branchenkenntnisse nicht erforder- lich. Das gesamte Geschäft wird durch unsere Gesellschaft einge- richtet und betreut. Einmallge Gelegenheit zur Grün- dung elner Existenz! Tägliche Barelnnahmen gerentiert. Die Tätigkeit kann haupt- od. neben- ECONOMIC amd. Handelsgesellschaft für deutsche und amerikanische Waren und Maschinen. beruflich ausgeführt werden(oa. 10 Std. monatlich). 5 Erforderliches Eigenkapital für den Einrichtungs- und Warenbe- stand mindest. 2500, b. 4500, DM. Bewerber mit gutem Leumund u. aus einwandfrei. wirtschaftl. Verhältnissen bitten wir, sich unter Angabe des Alters u. Berufes zu wenden an: ECONMOMC Gmbh. 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Diese wissenschaftlich Ringelröteln(erythema infektiosum) ge- nannte Krankheit könne zwar von Zusätzen in der holländischen Planta-Margarine, ebenso aber auch von Viren verursacht worden sein. Das ist das ratungen der„Arbeitsgemeinschaft der leitenden 1 Ergebnis der Be- Medizinalbeamten der Länder“, die am Donnerstag und Freitag in Bremen tagte. Während in Holland innerhalb kurzer Zeit etwa 100 000 Menschen nach dem Genuß der Planta-Margarine an Ringelröteln er- krankten, wurden in der Bundesrepublik, und zwar in den nordrhein- westfälischen Städten Duisburg, Oberhausen. Aachen, Arnsberg, Emmerich und Emsdetten bisher 21 Fälle festgestellt. Unter den Kranken sind auch kleine Kinder und Säuglinge, die Keine holländische Margarine genossen ha- ben sollen. Die Planta-Kranken in Holland zeigen dasselbe Krankheitsbild wie es 1958 in der Bundesrepublik bei der sogenannten Blas- chenkrankheit auftrat. Der Leiter der Ge- sundheitsabteilung im Bundesinnenministe- rium, Ministerialdirektor Dr. Stralau, sagte, bei der Bläschen-Krankheit sei ein Echo- Virus nachgewiesen worden. Ob aber dieser Virus die Krankheit verursacht habe. sei auch nicht absolut sicher. Jene Margarine- sorte, die 1958 in der Bundesrepublik und Ende 1959 in Berlin verkauft wurde und mit Industrieabwässer Täglich 16,7 Millionen Kubikmeter Frankfurt. Täglich strömen in der Bun- desrepublik rund 16,7 Millionen Kubikmeter Industrieabwässer in die Flüsse und Bäche. Diese Zahl nannte in Frankfurt der Verband der deutschen Gas- und Wasserwerke. Neun Millionen Kubikmeter davon seien wenig verschmutztes Kühlwasser, das jedoch häu- fig mit zu hohen Temperaturen in die Ge- Wässer geleitet werde, während 7,7 Millio- men Kubikmeter auf verunreinigtes Wasser aus industriellen Produktionsstätten entfie- len, die chemische Industrie halte dabei die Spitze, gefolgt von Eisen- und Stahl- industrie, Holz-, Zellstoff- und Papierindu- strie, dem Kohlenbergbau und der Nah- Tungs- und Genußmittelindustrie. 3,9 Millio- nen Kubikmeter flössen täglich völlig unge- reinigt ab, für weitere 3,8 Millionen Kubik- meter seien Kläranlagen vorhanden. Der Investitionsaufwand der öffentlichen Wasser- Versorgung beträgt von 1960 bis 1965 etwa 3,1 Milliarden DM. Das hat der Verband der deutschen Gas- und Wasserwerke auf Grund einer Repräsentativbefragung festgestellt. In den Tod gestürzt Dortmund. Von der Aussichtsplattform des Dortmunder Fernsehturms in 142 Meter Höhe hat sich am Donnerstag die 38 jährige Ingeborg Hagemann aus Hamm herunterge- stürzt. Sie war sofort tot. Nach einer Mit- teilung der Dortmunder Polizei war offen- bar Schwermut das Motiv der verheirateten Bürogehilfin, die sich bei strömendem Regen durch ein züvor von ihr erweitertes Loch im Schu vängt hatte und dann in die Tiefe gesprüngen war. Mutter trat ihr Kind tot Lübeck. Das Schwurgericht in Lübeck hat am Donnerstag die 32jährige Ehefrau Irma Ruther aus Pansdorf(Kreis Eutin) wegen Körperyerletzung mit Todesfolge zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Die Angeklagte wurde für schuldig befunden, Anfang 1958 ihren vierjährigen Sohn Egon bei einer Züch- tigung wegen dauernder Unsauberkeit mit dem Fuß so heftig in den Unterleib getreten zu haben, daß sich durch innere Verletzun- gen eine Bauchfellentzündung entwickelte. Arf der Krankheit verstarb der kleine Junge 18 Tage später. Europatour ohne Führerschein Reinbek/ Holstein. Im Amtsgerichtsgefäng- nis Reinbek(Kreis Stormarn) endete die „Europatour“ eines 22 Jahre alten Landwirts aus Oesterreich, der mit einem gestohlenen Personenkraftwagen ohne Führerschein etwa 25 000 Kilometer kreuz und quer durch Europa gefahren war. Weil die Grenz- kontrollen in Westeuropa sehr großzügig sind, wurden seine Papiere nirgends gründ- lich überprüft. Seine Hotelrechnungen be- zahlte der Landwirt mit gestohlenem Geld. Erst in Reinbek, wo er 14 Tage wohnte, fiel auf, daß er als Oesterreicher einen in Bayern zugelassenen Personenwagen fuhr. Letzter Heimathafen für„Me 109“ München. Ein deutsches Jagdflugzeug des Typs„Me 109“ aus dem zweiten Weltkrieg wird in München aufgestellt. Am Freitag, fast genau auf den Tag 25 Jahre nach dem ersten Probeflug des damals schnellsten Propeller- flugzeuges der Welt, hat der Konstrukteur, Professor Willy Messerschmitt aus Augs- burg, dem Deutschen Museum in München als Geschenk des spanischen Luftfahrt- ministeriums eine Maschine dieses Typs zur Aufstellung im neu gestalteten Freigelände übergeben. Neue Polio- Erkrankungen Ludwigsburg. In Großsachsenheim ist dieser Tage ein sechs Jahre alter Junge an spinaler Kinderlähmung erkrankt. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Als eine der ersten vorbeugenden Maßnahmen hat das Staatliche Gesundheitsamt den Kindergarten zunachst für drei Wochen geschlossen. Außer- dem wurde eine stärkere Chlorierung des Wassers im Freibad angeordnet. Es ist dies der zweite Kinderlähmungsfall in diesem Jahr im Kreis Ludwigsburg. Der erste war vor etwa drei Wochen in der Kreisstadt selbst aufgetreten. Auch der Kreis Münsingen ist von der Kinderlähmung erfaßt worden. Ins- gesamt wurden bisher vier Fälle festgestellt, und zwar drei in der Gemeinde Dottingen und einer in der Gemeinde Münzdorf. „Arosa Sun“ wird Arbeiterlogis Bremerhaven. Die niederländische„Kö- nigliche Hochofen- und Stahlfabrik“ in Ijmuidn hat jetzt das frühere Fahrgastschiff „Arosa Sun“ der vor zwei Jahren in Kon- Kurs gegangenen Schiffahrtsgesellschaft „Arosa-Line Inc. Panama“ erworben. Die miederländische Firma will das 20 125 BRT große Schiff als Unterkunft für ihre Fach- arbeiter einrichten. den Ringelröteln in Zusammenhang gebracht wird, hatte denselben Emulgator wie die Planta-Margarine, doch ist die Konzentration in der holländischen Margarine doppelt se Stark. In der Bundesrepublik wird keine Planta- Margarine ver!kauft. Nach Angaben Stra- laus haben die holländischen Gesundheits- behörden den zuständigen deutschen Aem- tern versichert, dag bisher keine Planta- Margarine oder mit Planta gebackene Wa- ren in die Bundesrepublik exportiert wur- den. Stralau erklärte, nach dem deutschen Lebensmittelgesetz sei die Beimischung fremder Stoffe grundsätzlich verboten. Zwar gebe es Ausnahmegenehmigungen, doch müsse in solchen Fällen der Antragsteller beweisen, daß die von ihm verarbeiteten Zusatzstoffe gesundheitlich unbedenklich seien. Diese Bestimmungen gälten auch für Importe. Schwerer Verkehrsunfall Drei Tote, zwei Schwerverletzte Koblenz. Drei Tote und zwei Schwerver- letzte hat am Donnerstagabend bei Urbar ein Verkehrsunfall gefordert. Ein Auto àus Bendorf, Landkreis Koblenz, fuhr eine 70 Jahre alte Hausfrau, die die Fahrbahn über- queren wollte, an und verletzte sie tödlich. Durch den Zusammenprall geriet der Wa- Sen ins Schleudern und stieg gegen einen Oberleitungsmast, neben dem eine 52 Jahre alte Frau und ihr 24jähriger Sohn auf den O-Bus warteten. Die Frau wurde auf der Stelle getötet, ihr Sohn erlitt lebensgefähr- liche Verletzungen. Der 20 Jahre alte Fah- rer des Unglücksautos wurde aus dem Wa- gen geschleudert und blieb tot auf der Fahr- bahn liegen. Seine 19 Jahre alte Begleiterin wurde lebensgefährlich verletzt. Freiburger Weinmarkt Freiburg. Der 22. Freiburger Weinmarkt, der am Freitag in der Freiburger Stadthalle stattfand, stand, wie erwartet, ganz im Zei- chen des Jahrgangs 1959, des„Jahrhundert- Weins“. Nur etwa 20 Prozent der angestell- ten Weine waren frühere Jahrgänge, vor allem aus dem Jahr 1958. Als letzter der jährlichen badischen Weinmärkte ist der Freiburger Markt ein ausgesprochener „Flaschenweinmarkt“. In diesem Jahr fiel auf, daß besonders viel Wein auf 1/1-Fla- schen abgefüllt war. Mit 424 angestellten Weinen aus allen südbadischen Weinbau- Sebieten erreichte der 22. Freiburger Wein- markt nicht ganz den Umfang seines Vor- gängers. Der Kaiserstuhl und das Mark- gräfler Land standen mit je 150 Weinen un- ter den südbadischen Weinbaugebieten wie- der an der Spitze. Die Ortenau- und Bühler Gegend waren mit knapp 50 Weinen gut vertreten, der Rest verteilte sich auf den Breisgau, den Kraichgau, den Bodensee und die oberrheinischen Weingüter. Bl. „Bahnhof am Meer“ In Bremerhaven wurde kuralich das Richtfest fur den ersten Bauabschnitt des 21-Millionen-DM-Pro- jektes gefeiert, das den Bremerhavener Colum- bus bahnhof zu einem See- bahnhof erster Güte ma- chen und ihn würdig an die Seite der größten Fahrgastanlagen in Le Havre und Southampton treten lassen soll. Die neue Fahrgastanlage II in Bremerhaven soll künf- tig gleickgeitig fünf Schif- fen die Möglichkeit bie- ten, ihre Passagiere un- behelligt von Regen und Wind an Land zu setzen. Sie soll auch dem schnel- len Schiſsstückgutum- schlag dienen. Samstag, 3. September 1960 Nr. 206 —— Verkehrsprojekte im Land zwischen den Meeren Europastraße und Vogelfluglinie machen Fortschritte/ Autodamm zur Nordseeinsel Sylt? Kiel. Mit dem Ende des Sommers ebbt die Reisewelle nach und vor allen auch durch Schleswig-Holstein wieder stark ab. Die Ur- laubszeit ist im wesentlichen vorüber, das Ferienland zwischen den Meeren, die Brücke nach Skandinavien ist nicht mehr so häufig das Ziel der Reisenden aus allen Teilen der Bundesrepublik und aus Europa. Vor allem der Strom der Autotouristen schwillt in jedem Frühjahr stark an. Damit steigen auch die Sorgen der schleswig- holsteinischen Verkehrspolizei; denn wie in jedem anderen Land der Bundesrepublik hält der Ausbau der Straßen mit der stei- genden Motorisierung auch in Schleswig- Holstein nicht Schritt, das lange Jahre hin- durch als das„ärmste Land der Bundes- republik“ in München so bekannt war wie in Düsseldorf oder Stuttgart. Drei spezielle Verkehrsprobleme— oder besser gesagt„Verkehrsweg- Probleme“ sind im Land zwischen den Meeren stän- diges Diskussionsthema der Verkehrsexper- ten. Da ist einmal die„Vogelfluglinie“, die kürzeste Land-Seeverbindung zwischen Nord- und Südeuropa, die dem jahrtausendealten Wanderweg der Zugvögel folgt. Die Arbei- ten machen schnelle Fortschritte. Wenn die Straßen— vermutlich im Jahre 1963— fer- tiggestellt sind, werden die Kraftfahrer von Hamburg bis in die Nähe von Großenbrode Schüsse aus fahrendem Auto Eine Frau erheblich verletzt/ Schütze wurde festgenommen Darmstadt. Nach einem Verkehrsunfall in Obertshausen, Landkreis Offenbach, stellte die Polizei einen 24 Jahre alten Börsenmak- ler aus München, der aus seinem Wagen mit einer Pistole auf einen 55jährigen Kiesgru- benbesitzer und eine 56jährige Fußgängerin geschossen hatte. Während der Kiesgruben- besitzer nicht getroffen wurde, erlitt die Frau erhebliche Verletzungen an der Hand und am Oberschenkel. Kurz darauf stieß der 24jährige mit seinem Wagen in einer abge- legenen Straße von Obertshausen mit einem Wagen der Bundespost zusammen und konnte wenig später von der Polizei fest- genommen werden. Beide Fahrzeuge wur- den erheblich beschädigt. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der Schütze die Gemeinde Heusenstamm im 100-Stundenkilometer-Tempo durchfahren. Etwa 300 Meter hinter der Ortschaft gab er einen Schuß auf den Kiesgrubenbesitzer ab, der gerade mit seinem Bagger Kies lud, traf ihn jedoch nicht. Am Ortseingang von Obertshausen schoß der 24jährige dann auf die Fußgängerin. Der Wagen, ein schwarzer Mercedes, der auf den von der Polizei bis- her nicht bekanntgegebenen Namen des 24 jährigen zugelassen war, raste danach durch mehrere Straßen, bevor es zu dem Unfall und der Festnahme kam. Eine Blutentnahme Wurde angeordnet. Da im Wagen noch zahlreiche Patronen- hülsen lagen, nimmt die Polizei an, daß der Autoschütze auf seiner Fahrt— er kam aus der Schweiz— weit mehr Schüsse abgege- ben hat. Der Wagen wies in dem unteren Teil der rechten Wagentür einen Durchschuß auf. Ein. Schuß war ferner im Polster des Autos steckengeblieben. Der Festgenommene stammt aus Neustadt im Schwarzwald. Fenstersturz nach Ehestreit Wiesbaden. Im Asbtand von wenigen Mi- nuten stürzten sich am Donnerstagabend in Erste Symptome nicht zu leicht nehmen! Therapiewoche: Häufigkeit des Kehlkopfkrebses nimmt zu/ Erfolgversprechendes Heilverfahren Karlsruhe. Lebhaftes Interesse fand bei der 12. Deutschen Therapiewoche eine direkte und drahtlose Farbfernseh-Ubertragung vom Städtischen Krankenhaus Karlsruhe aus dem chirurgischen Fachgebiet und dem Bereich der inneren Medizin auf eine 20 Quadratmeter große Kinoleinwand im Badischen Staats- theater. In dem überfüllten Theater konnten die Aerzte jede chirurgische Handlung— 80 U. à. eine Marknagelung am Modell— ver- folgen. Von den Referaten fanden die Ausführun- gen des Direktors der Hals-, Nasen-, Ohren- Klinik der Universität Heidelberg, Professor Dr. W. Kindler, besondere Beachtung, er teilte Wiesbaden-Biebrich der 49 Jahre alte Justiz- angestellte Emil Leya und seine 42 Jahre alte Frau nach einer Auseinandersetzung aus dem 4. Stock ihrer Wohnung in die Tiefe. Beide waren sofort tot. Als Motiv der Tat gab die Polizei zerrüttete Eheverhältnisse an. Das Ehepaar hatte gemeinsam mit seiner 18 jährigen Tochter eine Fernsehsendung ver- folgt. Anschließend kam es zu einer Aus- einandersetzung, bei der einer der Eltern- teile— welcher steht noch nicht fest— durch einen Teekannenwurf verletzt wurde. Wäh- rend die Tochter sich entfernte, um einen Arzt zu holen, riß die Mutter das nach der Straße gelegene Küchenfenster auf und sprang in die Tiefe. Daraufhin stürzte sich der Vater durch das geschlossene Flurfenster hindurch auf den Hinterhof und blieb tot liegen. „Zuviel Westberliner“ im Ensemble „Deutsche Gastspieloper“ darf nicht in die Sowjetzone Helmstedt. Die„Deutsche Gastspieloper“ Hans Schlote aus Frankfurt(Main), deren Ensemble mit Künstlern der Bundesrepu- blik und Westberlins zur Zeit im Helmsted- ter Brunnen-Theater Benjamin Brittens Oper„Albert Herring“ einstudiert, darf nicht in der Sowjetzone spielen. Wie Direktor Schlote in Helmstedt mitteilte, habe das Kul- tusministerium der Sowjetzone am Mittwoch bei Verhandlungen den großen Anteil von Westberliner Künstlern in dem Ensemble als Grund für die Ablehnung der Gastspiel- reise genannt.„In der gegenwärtigen ge- spannten politischen Situation können wir Westberliner Künstler in der DDR nicht auf- treten lassen“, wurde Schlote in Berlin-Pan- kow gesagt. mit, daß die Häufigkeit des Kehlkopfkrebses und die sich daraus ergebende hohe Sterb- lichkeitsziffer in fast allen Ländern der Welt zunehme. Am meisten würden Personen zwi- schen 50 umd 70 Jahren davon betroffen, wobei der Prozentsatz bei den Männern um 80 Pro- zent und bei den Frauen bei 20 Prozent liege. Für eine erfolgreiche Behandlung sei das wichtigste die Frühdiagnose. Dabei sollten erste Symptome— wie Heiserkeit(73 Pro- zent), Schling- und Schluckbeschwerden(16) sowie Halsdrüsenschwellungen(6)— nicht bagatellisiert werden. Eine erfolgreiche Be- handlung müsse eine Kombination von Ope- ration und Bestrahlung sein. los verschwunden. Es sei allerdings noch zu und von dort auf einer Brücke über den Fehmarnsund nach der Ostseeinsel Feh- marn fahren und dann vom Hafen Puttgar- den mit der Fähre zu den dänischen Inseln übersetzen können. Das wird dann die kür- zeste Verbindung zwischen der Bundes- republik und Dänemark sein. Der Reisende wird die Ostsee hier in etwa 70 Minuten überqueren können, während er auf der Fährstrecke Großenbrode— Gedser heute etwa zwei Stunden und 50 Minuten braucht. Die ersten Senkkästen für die Pfeiler der Fehmarnsundbrücke wurden kürzlich auf den Grund der Ostsee gelegt. die Kosten einer solchen Autostraße Zwanzig Millionen Mark übersteigen, wird man ver- mutlich noch längere Zeit auf diese bequeme Verbindung zur Insel Sylt warten müssen. Uebermüdet am Steuer Stuttgart. Einen Toten und vier Verletzte forderte ein Verkehrsunfall am Freitagfrüh in Stein bei Nürnberg. Auf der abschüssigen Straße fuhr ein Lastzug aus Stuttgart auf einen vor ihm fahrenden Lastzug aus Frei- burg auf. Der Anhänger des vorderen Last- Wagens stellte sich quer, der Maschinenwagen kippte um. Von den drei Insassen erlitt eine 29 jährige Frau eine Gehirnerschütterung und eine Verletzung an der rechten Hand. Der Fahrer und der Beifahrer kamen mit leichten Verletzungen davon. Der nachfolgende Last- zug, der den Unfall verursacht hatte, kam erst 40 Meter weiter auf dem linken Gehsteig zum Stehen. Der 46jährige Beifahrer aus Stuttgart- Zuffenhausen wurde aus dem Füh- rerhaus geschleudert und getötet. Der 24jäh- rige Fahrer erlitt Kopfverletzungen. Die Polizei vermutet, daß er übermüdet war. Feuerbefehl auf der Autobahn? Frankfurt. Als„gefährlichen Unfug“, der hoffentlich noch zu verhindern sei, bezeich- nete der Automobil-Club von Deutschland (AvD) Pläne norddeutscher Polizeidienst- stellen, demnächst mit Schußwaffen gegen streunende Kühe an der Autobahn zwischen Hamburg und Lübeck vorzugehen. Völlig unverständlich sei, daß die Polizei keine andere Möglichkeit sehe, als durch Abschuß- kommandos wieder Ordnung zu schaffen. Der AvD befürwortet schärfste Bestrafung der verantwortlichen Tierhalter und warnt die Polizei vor den Gefahren, die durch den „Feuerbefehl auf der Autobahn“ für den Ver- kehr heraufbeschworen würden. Viereinhalb Jahre Zuchthaus Kaiserslautern. Mit einem abschreckenden Urteil sühnte die Große Strafkammer des Landgerichts Kaiserslautern ein brutales Notzuchtverbrechen, dem im Juni eine 40 Jahre alte Lehrerin aus dem Landkreis Kaiserslautern in der Nähe ihrer Heimat- gemeinde zum Opfer gefallen war. Das Ge- richt verurteilte den 30 Jahre alten, mehr- mals vorbestraften Koch Alfred Bohn aus Enkenbach(Landkreis Kaiserslautern) zu vier Jahren und sechs Monaten Zuchthaus und er- kannte ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von vier Jahren ab. Er hatte die Lehrerin von der Seite ihres alten Vaters und seiner Wirtschafterin in einen Wald ge- zerrt und den alten Mann, der seiner Tochter mit einem Holzprügel zu Hilfe eilte, zweimal niedergeschlagen. „Junge Garde“ eines Einbrechers Hamburg. Eine„junge Garde“ von acht ergebenen Anhängern hatte sich ein noto- rischer Einbrecher aus Hamburg-Harburg zugelegt, der jetzt von der Polizei festge- nommen wurde. Wie die Kriminalpolizei am Freitag in Hamburg mitteilte, wurden der neunköpfigen Bande, der acht Jugendliche im Alter von unter 18 Jahren angehörten, bisher rund 25 Diebstähle und Einbrüche nachgewiesen, bei denen sie eine Beute im Wert von mehreren tausend D-Mark gemacht hatte. Der böse Geist der Jungen, ein mit Zuchthaus einschlägig vorbestrafter 34jähri- ger Hamburger Einwohner, hatte nach der Rückkehr in die Freiheit im November 1959 sein Verbrecherleben wieder aufgenommen — mit dem Unterschied, daß er sich nach und nach abenteuerlustige Burschen als Handlanger und Mittäter verdingte. Die Bande stahl nach Angaben der Kriminalpoli- zei alles, was ihr in die Hände fiel. Die Ju- gendlichen wurden nun ihren Eltern, der Anstifter dem Untersuchungsrichter über- antwortet. Ein anderes grohbangelegtes Verkehrspro- jekt ist der Ausbau der Europastraße 3, die von Portugal über Spanien, Frankreich, Bel- gien, die Niederlande, die Bundesrepublik, Dänemark und Schweden bis nach Norwegen führt. Der Autotourist wird die„E 3“ inner- halb Schleswig-Holsteins bei der Fahrt über Neumünster, Rendsburg, Schleswig und Flensburg benutzen. Schleswig hat kürzlich als erste deutsche Stadt die Ortsdurchfahrt mit dem weißen„E“ auf grünem Grund ge- kennzeichnet. Vertreter von rund vierzig an der„E 3“ gelegenen Städten beschlossen in diesem Sommer eine noch engere Zusammen- arbeit als bisher. Ein Fortschritt ist jetzt mit der Fertigstellung des nördlichen Teils der neuen Rendsburger Umgehungsstraße erzielt. Diese Straße ist neben dem Tunnelbau unter dem Nordostsee-Kanal von großer Bedeu- tung für die Modernisierung der Europa- straße 3. Mit dem Ausbau der Bundesstraßen, die zur„E 3“ gehören, wird man allerdings noch nicht so schnell beginnen können, da die finanziellen Mittel schwer zu beschaffen sind. Noch keine festeren Formen angenommen hat dagegen ein weiteres Projekt, das vor Jahrzehnten zum ersten Male im Land zwi- schen den Meeren diskutiert wurde: eine Fahrbahn zur Insel Sylt, die alljährlich im Sommer von Tausenden von Kraftfahrern aus allen Teilen der Bundesrepublik besucht wird. Zur Zeit müssen die Autotouristen im- mer noch auf den„Autozug“ warten, der sie über den zwölf Kilometer langen Hinden- burgdamm von Niebüll durch die Nordsee nach Westerland bringt. Ein parallel verlau- fender Autodamm verspricht den Fremden- verkehr zu beleben. Das Projekt hat aber auch viele Gegner auf den Plan gerufen, die sich von einem Massenzustrom von Autos nichts Gutes für die Insel versprechen. Da Musikalischer Leiter des Ensembles, dem zu 60 Prozent Künstler aus Westberlin an- gehören, ist der Dresdner Generalmusik- direktor Professor Heinz Bongartz. Zu den Solisten gehört auch die Kammersängerin Margarete Klose. Die Inszenierung liegt in den Händen von Intendant Dr. Friedrich Schramm(Wiesbaden). Das Opernensemble wollte seine Gast- spielreise nach früheren Absprachen am 9. September in Halberstadt beginnen. Außerdem waren elf Aufführungen in an- deren Städten der Sowjetzone vorgesehen. Jetzt soll die Tournee am 21. September in Bamberg beginnen und durch die Bundes- republik, Oesterreich, die Schweiz, Luxem- burg und Südfrankreich führen. „Kätzchen“ wird erschossen Kiel. Die Kieler Löwin„Kätzchen“, die von einem bessarabiendeutschen Professor in einem Kieler Privatzoo gehalten wurde und in der letzten Woche einen Ausbruchs- versuch unternahm, soll jetzt erschossen werden, Die Löwin hatte bei ihrem Ausbruch zwei Kieler Stadtteile mehrere Stunden in Panik versetzt. Der Vorfall führte zu einer Anfrage in der Kieler Ratsversammlung. Der zuständige Dezernent teilte daraufhin mit, daß sowohl die Löwin als auch eine in dem Privatzoo behaltene Bärin nunmehr erschos- sen würden. Die Stadt sehe sich zu dieser Maßnahme veranlaßt, weil zahlreiche Ver- suche, die Tiere bei einem Zirkus oder einem Zoo unterzubringen, gescheitert seien. Professor Kindler erklärte, in den letzten zwei Jahren sei in einer Reihe bisher aus- sichtsloser Fälle von ausgedehntem Kehl- kopf- und Schlundkrebs in Zusammenarbeit mit der Szerny-Strahlenklinik(Heidelberg) verblüffende Erfolge erzielt worden. Durch ausschließliche Anwendung von Gamma- und Betatron-Strahlen seien Primärtumor und Drüsenmetastasen in wenigen Wochen rest- früh, zu sagen, ob es sich hierbei um nur vor- übergehende oder um Dauerheilungen han- delt. Diese neuartige und unblutige Therapie beim Kehlkopfkrebs berechtige jedoch zu gewissen Hoffnungen. Bode mus. rika dopf unte wur. deck düm folie Bede Bei (Gur Stan mit träg erzie war. den daß wär sich früh Bod reic ton von Nac oba Wer auf sich bra eine Z2we Mar pau mit schi bar. In puh weg dies Dol übe Mi! um gun der dre 10g. Bre teck Wa! tor! geb bra sch ANGEWANDTE WISSENSCHAFT Nr. 26 N Pflüge mit wärtsdrehung betätigt werden. Sobald ein Spaten eine Bodenscholle angestochen hat, 1 dreht sich der Spaten, um die Scholle um- rotierendem Spaten gewendet abzulegen. So folgt also fortlau- vom Altertum bis in die Neuzeit war e 5 9 5 Spatenstich und Wen- CCC jedener n 1 einsam das 0„ ö e von Streichbrett und Schar, Erdreichs einen Zustand herzustellen, bei wodei das Streichbrett mit der Vorderkante 5 8 infolge der lockeren Lage den Erdstreifen senkrecht abschnitt, wäh- der odenteilchen eine Volumenvermehrung rend die Schar mit etwas abwärts geneigter zeigt, wird durch den rotierenden Spaten Spitze W 50 sich 3 i er Pflug, von Gespanntieren oder mecha- isher hing der Erfolg des ügens von er 5 eee 8 1 8 5 e e h 5 je Fläche hin, in fortlaufendem schnei- das heißt von einem Verhältnis, in dem der 5 und Wenden eines Erdstreifens Furche Boden dem Pflug den geringsten Widerstand an Furche in gleicher Richtung hinlegend. leistet. Das neue Gerat ist davon weitgehend Jetzt 1 e ein 8 VU 3„ vorgebracht, den rotierenden Spaten- schweren Böden zum Beispiel, wobei beim 5 eine holländische Entwicklung, die in Austrocknen der Erde harte ungare Schollen eutschland in Lizenz gebaut wird. Dieser hinterblieben, wird es nicht mehr geben. Der pflas wird nicht mehr gezogen, son- Zusammenhang der neuen Konstruktion mit dern ist selbstfördernd und schneidet wie den Schwerböden des holländischen Ur- der 3— 55 N nur von 5 1 1 15 155 oben in das Erdreich ein. jerende Spatenpflug hat eine Arbeitsbreite Auf einer rotierenden Welle sitzen sechs von 2,10 Metern und eine Arbeitstiefe von Spatensätze zu je drei Spaten, die in Vor- 30 Zentimetern. Leo Welter 0 0* 0 Gemüseanbau mit Hilfe der Physik Bedeutend größere Ernteerträge durch Polyäthylenfolie 1 Eine neue Methode, Polyäthylenfolie als als bei nicht abgedeckten Pflanzungen. Diese Bodenbelag zur Ertragssteigerung der Ge- Wirkung ist auf die verschiedenen physika- müseernten zu verwenden, wurde in Ame- lischen Eigenschaften von schwarzem und rika* A h 8 5 l„5 doppelte Folienschicht. ine 1,22 m breite Schwarz absorbier 7 nenhitze— brste Schicht aus schwarzem Polyäthylen rend des Tages. gibt sie jedoch während der wurde ausgebreitet und dünn mit Erde be- Nacht Wieder schneller ab als hellfarbiges deckt; darüber wurde gleichzeitig eine Material. Wenn die Sonne scheint, kann die dünnere Schicht durchsichtiger Polyäthylen- Wärme durch die helle Folie dringen und folie gleicher Breite ausgelegt und durch von der schwarzen Folie absorbiert werden, Bedeckung ihrer Seiten mit Erde befestigt. welche die Wärme auf den Erdboden über- Bei 18 5 5353535000 3 In. Nacht 8 5 5 Gurken, dais, omaten, üschelbohnen, Folie nomalerweise die ärme N dennen und Limabohnen) wurden die Luft abgeben würde, hat die durchsichtige 5 mit der Doppelfolie merklich größere Er- Folie eine Luftisolierschicht eingeschlossen, Wanzig träge als mit schwarzem Polyäthylen allein wärme festhält und dadurch Keimen und 8 erzielt. Bei beiden Arten von Bodenbelag Wachstum beschleunigt. 19 waren aber die Erträge weit höher als auf Auf der Jahresversammlung der Ame- ssen. den Kontrollparzellen ohne Folienbelag. rican Vegetable Growers Association in Die doppelte Folienlage.. 1. 2 3 8 5 75 daß der Boden sich im Frühjahr rascher er- E. M. Emmert, Professor kur Gar enbau an erletzte wärmt und die Temperatur an heißen Tagen der Universität von Kentucky, in Lexington tagfrün sich mäßigt. Das Gemüse konnte eine Woche über derartise Versuche, die an der Experi- Ussigen krüher geerntet werden als bei einfachem mentalstation dieser Universität durchge- 1 Bodenbelag und etwa drei Wochen früher führt wurden. Günther Maas s Frei- 1 Last- 5 2 1„Brandschnüffler“ verhütet Waldbrände 75 3 Energische Waldbrandbekämpfung in USA Gute Aufklärungsarbeit Der leichten Im Nordwesten der USA, in den wald- unter anderem in Form eines Turmes eine e Last- reichen Staaten Montana, Idaho, Washing- Waldbrandkammer mit Klimaanlage und 5 kam ton und Süd Dakota hat man nach Berichten verschiedenen Windkanälen eingerichtet, um ehsteig von Professor Deichmann(Missoula) in der aufgeschichtete Zweige und Aeste unter e es Nacht zum 31. Juli 1959 einige Gewitter be- kontrollierten Feuchtigkeits- und Windver- 15 11 5 obachtet, die von vielen Blitzschlägen, aber hältnissen 2 verbrennen und Untersuchum⸗ 5 wenig Regen begleitet waren. Am Tage dar- Sen über die Wirksamkeit von e 5 5 auf wurden 226 Waldbrände gemeldet, die durchzuführen. In geländegängigen Wohn- 5 sich innerhalb von 5 Tagen auf 350 Wald- wagen werden„fliegende* in? brände erweitert hatten, alle infolge der oder„Wetterstationen in der waldbrandge- 5 einen Gewitternacht entstanden fährlichen Zeit an günstigen Geländepunk- 2 der 1. ten stationiert, deren ermittelte Daten man zeich- Zur Bekämpfung wurden in den ersten Skatistis ch auswertet. 2 2 1 51 schland zwel Tagen Lüschmannschaften von 1300 Ein besonders wichtiger Faktor in Ame- dienst- Mann eingesetzt, 39 Flugzeuge versorgten in rika ist die Propaganda zur Verhütung von . beusenlosem Anflug die Löschmannschaften Waldbränden. Allein für diese Aufklärungs- . mit Verpflegung und Geräten und 195 Fall- tätigkeit gibt der Staat jährlich 20 000 Dollar ae schirmspringer sprangen über unpassier-(rund 90 000 DMW) aus, ein Summe, die sich keine barem Gelände zur Brandbekämpfung db im höchsten Maſſe verzinst. Das Symbol des chuß- In 58 Flügen wurden 150 000 Liter Lösch- Kampfes gegen den Waldbrand ist ein Bär. ber pulver über den Bränden in dem meist un- der in seiner Rechten eine Feuerschaufel ne der] wessamen Gelände apgeworken. Die Kosten bält und in seiner Linken ein Schild mit nt die] dieses Einsatzes beliefen sich auf, 150 b der Aufschrift„Verhüte Waldbrände hn den Dollar. Hätte man diese Feuer sich selbst außerdem trägt er einen Forsthut, auf dem on Ver- überlassen, wäre der Schaden in dem 30 sein Name„smokey“ zu lesen ist, was 80 Millionen Hektar umfassenden Waldgebiet viel wie„Brandschnüffler“ bedeutet. Die 18 um ein Vielfaches höher gewesen. einprägsame Gestalt des Bären, so berichtete genden Die Amerikaner machen große Anstren- der Direktor des Radio- und e er des gungen, Ursachen, Verlauf und Bekämpfung stes bei der Us-Bundesforstver wa ung rutales der Waldbrände zu erforschen, die sich auf während eines Besuches in der N ine 40 drei Schwerpunkte konzentrieren: meteoro- blik, hat bereits sehr erfolgreich gewirkt. idkreis logische Einflüsse auf den Waldbrand, Bevor die Aufklärungsarbeit begann. 8 eimat- Brandverlauf eines Waldbrandes und Lösch- 1942, gab es in den USK jährlich run as Ge- technik. In Missoula(Montana) wird gegen- 310 000 Waldbrände, denen etwa 75⁵ 18 mehr- Wwärtig das erste große Waldbrandlabora- nen ha Wald zum Opfer fielen; 5 mehr m aus torium Amerikas mit ca. 5 Millionen DM als die gesamte Waldfläche der Bundesrepu- zu vier gebaut, Von hier aus soll die gesamte Wald- blik. Im Jahre 1959 sind dagegen nur noch ind er- brandforschung im Westen der USA, ein- 100 000 Brände verzeichnet worden mit te auf schließlich Alaska, zentral geleitet werden. einem Verlust von rund 750 O00 ha Wald- 1 In dem Waldbrandlaboratorium wurde bestand. a Id ge- 5 1 Neue Erkenntnisse und Erfindungen 8 ellen die Zwecke der Verkehrs- und Gewerbe- ers 3 1 8 t 5 5 polizei gedacht ist. Das zweite Modell ist ein f 8 ö 1 universell verwendbares Meßgerät für alle 80 Saw) Abgase können beim Pass eren at- in der Industrie interessierenden Messun- noto- nes Gewebefilters bis zu 99,9 Prozent ent- en. Dieses Gerät besitzt einen Meßbereich, Aarburg staubt werden. Die Nachteile solcher An- 5 von 40 bis 125 dB erstreckt. Zur estge- lagen bestehen jedoch in hohen Energiever- pesseren Ablesung ist der Meßbereich vier- . lusten durch die Bremswirkung des Filters, fach unterteilt. Das Gerät verfügt Über ein 1 in starkem Materialverscbleig und dem er- tropensicheres Tauchspul-Mikrophon. Es ist idliche heblichen Aufwand zur Reinigung der ver- komplett mit Transistoren bestückt, die zörten, schmutzten Filter. Es gibt jetzt Korrosions- eine sofortige Betriebsbereitschaft garantie prüche teste Filtersäcke aus Kunststoff oder Glas- ren. Als besonderen Vorteil besitzt das Ge- ite im kasern, die zwar noch einer Temperatur von rat noch einen zusätzlichen Umschalter, der macht 300 O widerstehen, aber besonders empfind- es ermöglicht, die verschiedenen Frequenz- n mit lich sind gegen die in kurzen Abständen bewertungskurven nach ASA(Amerioan jähri- notwendige Reinigung durch mechanisches Standard Association) A. B und C einzu- in der Ausklopfen oder durch einen Luftwirbel. stellen, von denen die Kurve B mit der r 1959 Ein neuartiges Prinzip besteht jetzt darin, PIN- Kurve 1 und Kurve A mit der DIN- mmen mit Hilfe der von einem Schallerzeuger ab- Kurve 2 übereinstimmen. Es ist deshalb nach gestrahlten Wellen die Filtersäcke einfach möglich, sowohl in DIN-Phon als auch in n als und schonend„auszuschütteln“, Die Lebens- Dezibel zu messen. Die Stromversorgung Die dauer der Gewebe erhöht sich damit von des Gerätes erfolgt mit einer Quecksilber- Upoli- einigen Wochen auf ein bis zwei Jahre. Batterie, die für etwa 10 000 Kurzmessun- ie Ju- Durch häufiges Reinigen verringert sich auch gen ausreicht. V der der Widerstand des Filters gegenüber dem a über⸗ Gas. Der Schallerzeuger, der bis zu 270 am Hitzeabweisendes Glas Filtertuch wirksam reinigen kann, hat den(Saw) In den Vereinigten Staaten wur- 1 Klang eines Nebelhorns. den Glasscheiben entwickelt, die intensive , die Schallpegelmesser Hitze abhalten und sich zur Anwendung in fessor(Saw) Um eine wirksame Lärmbekämp- Stahlwerken und anderen Fabrikations- vurde kung durchzuführen, muß der Schallpegel stätten, in denen außerordentliche Wärme Uchs- der einzelnen Lärmerzeuger gemessen entwickelt wird, eignen. Die neue Glassorte 'ossen werden. Die verwendeten Meßgeräte sind besteht aus Tyrex-Platten, die mit dünnen, bruch meist ziemlich umfangreich und deshalb durchscheinenden Metallfolien überzogen en in schwierig zu transportieren. Nun wurde sind. Dieser Belag strahlt die Hitze zurſick, einer ein kleines, handliches Instrument heraus- so daß das Glas sich nicht erwärmt. Aus g. Der gebracht, das leicht in der Tasche mitge- Tyrex-Platten können auch Schutzschilde mit, führt werden kann. Das neuartige Schall- erzeugt werden, die beim Arbeiten in un- dem pegelmeßgerät wird in zwei verschiedenen mittelbarer Nähe eines Schmelzofens so- chos- Ausführungen geliefert. Das Modell mit wohl gegen die Hitze als auch gegen ausge- dieser einem Meßbereich von 70 bis 95 Dezibel schleuderte Schlackenteile oder aussprit- Ver-(dB) ist ein Meßgerät, das hauptsächlich für zendes Metall schützen. einem. Rendezvous 2 * 15 . 24 9 en 1 25 0 2 1 0 N N = —— —— . N 0 N 0 — 3 Ja, bei VETTER herrscht Premierenstimmung.. „ie immer, wenn die Mode Regie führt, geht es hoch bei uns her. Heute möchten wir Sie nun einladen zur großen NHerbstpremiere, zu einem Modebummel durchs Kauf. haus VETTER, damit wir lhnen das Schönste, das interessunteste und preiswerteste, es Kaufhaus VETTER för Herbst und Winter zu bieten hat, vorstellen können. kin gonz besonderes Erlebnis bietet als festlicher Auffakt der Saison die große 0 5 W ü 8 1 . N 1 N * 8 a 5 eim Diensteig, dem 13. September 1960, am Mittwoch, dem 14. September 1960, je wells um 15 und 20 Uhr im Städt. Rosengarten(Musenscial), Mannheim und am Donnerstag, dem 15. September 1960, eam Freitag, dem 16. september 1960, jeweils um I und 20 Uhr im Pfalzbau(Festscal), Ludwigshafen. Bildschöne Mannequins, darunter Miss Germany 1960, föhren die neue Mode vor. Robby Spier mit seinem Ensemble sorgt für Schwung 0 aa und gute Laune. 9 Es singt: Sitte Lind; Ansqge: Gönter Keil, der charmante Plauderer. 5 Seien Sie mit dabei. eine Extra-Oberraschung wartet quf Sie! Karten erhalten Sie im VETTER- Reiseböro; EINTRITT FREII Heute am femilien-Einksufsteg ist unser Haus von 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet 9 0 ö 1 5 e Sererkaac. Seite 12 MANNHEIMER MORGEN WIRTSCHAFT An den Aktienmärkten nach wie vor Hausse- Stimmung stürmischen Kurs- Nach den zum Teil steigerungen der letzten Tage ließ der Auf- tragseingang an den westdeutschen Aktien- märkten am 2. September fühlbar nach; ins- besondere fehlte das Ausland mit größeren Anschaffungen. Die Grundstimmung blieb jedoch sehr zuversichtlich, nachdem der Zentralbankrat keine neuen kreditpolitischen Beschlüsse gefaßt hat. Die zuletzt favorisier- ten Spitzenwerte gingen auf Gewinnmitnah- men im Kurs etwas zurück. Andererseits tendierten die vorher vernachlässigten sehr zuversichtlich. Erneut begehrt waren Zellstoff Wald- hof, die infolge fortgesetzter Aufkäufe ihre Aufwärtsbewegung um etwa 50 Punkte fortsetzten. An den Lokalmärkten war die Entwicklung uneinheitlich mit teilweise größeren Kursschwankungen. Weiterhin feste Veranlagung hatten Bankaktien, die erneut mehrprozentig fester aus dem Markt Singen. Ausgehend von plötzlich einsetzen- der lebhafter Nachfrage nach Bergbau- und Stahlwerten schloß die Börse angeregt und Montane freundlicher. Zweiräder im Wettrennen um den Markt (OPP) Nach einer Pause von vier Jahren stellt sich die deutsche Zweiradindustrie vom radausstellung der Oeffentlichkeit vor. Seit der letzten Ausstellung hat die deutsche Zweiradindustrie eine schwere Krise durch- gemacht. Nur eine verhältnismäßig kleine Gruppe starker Produzenten hat die Durst- strecke überstanden und befindet sich seit etwa einem Jahr in einem Zustand wachsen- der Konsolidierung. Diese Produzenten ver- fügen über befriedigende Auftragsbestände und stellen sich auf gesunder finanzieller Grundlage dem scharfen Wettbewerb. Wie der Verband der Fahrrad- und Motor- radindustrie berichtete, hat der Industrie- zweig in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr seine Pro- duktion auf 650 445(570 895) Markenfahr- räder, 276 807(227 217) Mopeds, 51 318(19 411) Motorräder und 47 236(39 020) Motorroller steigern können. Deutsche Werften gerieten ins Hintertreffen (VWD) Israel sei auch in Zukunft daran interessiert, den Werften der Bundesrepu- blik Schiffsbauaufträge zu erteilen, erklärte der Direktor der führenden israelischen Reederei„Zim Israel Navigation Co. Ltd.“, Zvi Lechieli gegenüber einem VWD-Kor- respondenten. Voraussetzung für die Auf- tragserteilung sei allerdings, daß die Werf- ten der Bundesrepublik auch weiterhin in- ternational konkurrenzfähig bleiben. Hier- sind aber diese Voraussetzungen in der Bundesrepublik nach Ansicht Vechielis un- günstiger geworden. Der Zinsfuß liege in- ternational gesehen zu hoch. Ferner gerieten auch die deutschen Werften mit ihren Preis- forderungen gegenüber der Konkurrenz aus den Niederlanden, Frankreich und insbeson- dere Japan spürbar ins Hintertreffen. Bisher hat Israel im Rahmen des Wie- dergutmachungsabkommens 37 Schiffe auf den Werften der Bundesrepublik bauen lassen und abgenommen. Insgesamt werden im Rahmen dieser Vereinbarung 49 Schiffe mit 460 000 TDW an israelische Reedereien abgeliefert. US-Konzern baut Zweigwerk in Trier (rs) Der Trierer Stadtrat hat in einer nicht öffentlichen Sitzung beschlossen, der Mine Safety Appliance Aliance Company aus Pittsburgh(USA) im Industriegebiet ein 27 000 Quadratmeter großes Gelände zu ver- kaufen. Für weitere 13 000 Quadratmeter er- hielt die Gesellschaft das Vorkaufsrecht. Oberbürgermeister Dr. Raskin sagte nach der Sitzung, daß die amerikanische Gesellschaft als die größte in der Welt, die Atemschutz- geräte für die Industrie herstellt. Der Kon- zern verfüge über Tochtergesellschaften in Kanada, Südafrika, Großbritannien, Mexiko, Venezuela, Italien und Berlin. Er wolle in GESCHAFT Baumwollspinnerei Kolbermoor, Kolbermoor Obb.: Das Unternehmen feiert in diesem Herbst 100 jähriges Bestehen. In den letzten Jahren ist alle Kraft darauf verwendet worden, durch Rationalisierung und Modernisierung des Ma- schinenparks die Wettbewerbsfähigkeit zu er- höhen. Im Jubiläumsjahr ist die Produktion Die zusammen mit ihren seit verbundenen Schwesternwerken, repräsentiert einen bedeu- von Kammgarn aufgenommen Baumwollspinnerei 1922 der worden. „Kolbermoor-Union“ Samstag, 3. September 1960 Nr. 206 — S BERICHTE Siemens- Gesellschaften, Berlin/ Mü 8 günstige Entwicklung im Hause Sen 05 auch im 3. Quartal 1960(1. April bis 30 3 angehalten. Der Umsatz in den ersten 9* naten des Geschäftsjahres 1959/60(1. o 1950 bis 30. Junt 1960) betrug(nach Abgteber gegenseitigen Lieferungen) rund 2,45 9 20 dauarden Di. Der Exportanteil blieb cd. 26 Prozent etwa auf gleicher Höhe 98 sprechend der Umsatzzunahme wird 918 5 tragslage als befriedigend bezeichnet. 5 tenden Prozentsatz der westdeutschen Spinne- rei- und Webereikapazität. W. C. Heraeus GmbH, Hanau/ M.: Die Stamm- . einiger Tochter gesellschaften wur- den im Wege der Kapitalberichtigung erhöht, Heraeus-Handelsgesellschaft mbH um eine auf zwei Millionen DM; Heraeus Edel- metalle GmbH um 0,5 auf 1,5 Millionen DM; Heraeus Quarzschmelze GmbH um 3,5 auf 4 Kapitalien und zwar: Millionen DM. Es ist beabsichtigt, demnächst auch das Kapital der Muttergesellschaft von 10 auf voraussichtlich 20 Millionen DM aufzu- stocken. Jurid Werke GmbH, Glinde bei Hamburg: Das Unternehmen besteht in diesen Tagen ein hal- bes Jahrhundert. Es wurde 1910 in Coswig bei Dresden gegründet und stellte zunächst Pich- tungsmaterial und technische Fette her. 1915 brachte das Werk den ersten leistungsfähigen Bremsbelag Deutschlands heraus. Er bestand aus gewebten Asbeststreifen, die mit Harz- lösung imprägniert wurden. 1945 wurde zu- Marktberichte vom 2. September Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Groß (VWD) Anfuhr und Absatz normal zwetschgen weiterer Preisrückgang. 8 Pfirsiche A 30—50, B 13-19; Mirabellen 21—25; Snz zwetschgen 18—23; Wangenheimer 12—14; Büpit 12—14 Apfel Auslese 2028, A 18—20, B fl. er nen Auslese 20—28, A 14—20, B 10143 Kopfsalat t markt in Spät. Es erzielten: 15; Endiviensalat St. 12—15; Tomate— und B 15—17, dto. 50-60 mm G A 20.5 3 0 Stangenbohnen 2026. e Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Die mit dem 1. September in kraf tretene Ermäßigung des Einfuhrzoll tige. wurde von den ausländischen Taetes* Sehend ausgenützt, daß sie ihre Preise erhöh 5 zumal die Nachfrage zur Zeit eine Sute ist In 10 Verkaufspreisen an die Wiederverkäufer 1 5 955 daher nur sehr wenig geändert und ist di 1150 noch undurchsichtigt. N Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VVVD) Anlieferung und Absatz gut. Es erai ten: Brombeeren 5265; Pfirsische 4 25—43 1 AMerkapmnt schön Es ist eine bekannte ſetsache: Man zieht Rückschlüsse vom Auto auf den Fahrer. Wer einen snerkannt schönen Wagen fährt, von dem weiß man, daß er ein Mann ist mit Geschmack. Der NSU- Sport- Prinz gilt als eines der schönsten Automobile auf dem Weltmarkt. Seine klassischen Linien, seine ausgewogenen Proportionen, seine bildschönen Lackferben machen ihn zu einem Wagen, dem man nachschaut. Auch nach ihnen wird men sich umdrehen- und Sie werden im Sport-Prinz das Gefühl genießen, bewundert zu werden. Auf deutschen Straßen, in den Großstädten, im Ausland. NVSU-Sport-Prin z der schõône Wagen unserer Zeit NSU- Sport- Prinz Schnell- Sicher- Solide- Sparsam Bildschõn= ln den Ferben Alfarot, Calla weig, Polarblau 30 PS. 130 Km/h. ca. 6,2 /o Em. nur 8.8 m Spurkreis · Dr. med. peter Kirchesch Facharzt f. Kinderkrankheiten Dr. WKramer Ip. Med. A. Munch Sprechstunden: Zahnarzt Mo., Di., Do., Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 11 Uhr. 9 8 Tel. 2 41 72 Viernheim Telefon 30 58 8 8 Holzstraße 41 a 11e Kassen ZURUCR 4. 2 I Dr. R. Fendler Praxis Z a hnarzt Mannheim-Feudenheim Wilhelmstraße 58 Telefon 7 20 69 Vom Urlaub zurück Dr. med. Ludwigshafen-Mundenheim— 2 wegen Unfall vom 3. bis 25. 9. 1 geschlossen. ZuR UCK *. Dr. med. habil., F 8 Ur. Carl Renner Zahnarzt, Facharzt für Zahn-, Mund-, und Kieferkrankheiten Mannheim, 0 7, 15 Tel. 2 12 89 Herbert pies Prakt. Arzt Mannheim, Obere Clignetstraße 25, Telefon 5 15 73. Sprechstunden: Mo., Die., Do., Trier mit vorerst 300 Arbeitern die Produk- nächst in Düsseldorf die Produktion wi bus. S 11.—16, Hauszwetschgen B 14-23 5 l 7 8. eder 7 7 3. Ausf. 7. bis 11. September in Frankfurt wieder mit für sei der Preis und der Zinssatz der Kre- tion von Sauerstoffgeräten für den Bergbau aufgenommen. In Glinde sind heute mehr als 1 5 e 3 1 8 lei 1 einer internationalen Fahrrad- und Motor- dite entscheidend. In den letzten Monaten aufnehmen. 1500 Personen beschäftigt. C 10-14; Stangenbohnen 1228. 1 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbh“— ffe kte H börse Die Redaktion 3 1 85 e Uebertragungs- oder Renten 1 2. 9. Wandelenlefhen J. 9. 2. 9. Deutsche frele ebermittlungsfehler) Einsen steuerfrei 5.5% 5 2 8 100 105 Devisennotlerungen 100 fkrs 85,00 85,0 orp. v. ö 5„„ Frankfurt a. M., 2. September 1960 7% AEG v. 38 331 328 6 2. 9. Geld Brier 100 5 60,55 60,685 2 9. 5. N 3%% Pblösungsschuld v.57 101 1 ee v. 80 5 552 1 Us. pollar 1 88,45 55,585 f N Srün& Bf 5. 50“ 8% Bad Kom Tdabk. dir. Ie ilk 5,5% Chem. Albert v. 5 2% 285 1 engl.& 1178 8 1000 deal. ue e 4% Notlerte Aktien Srün ilfinger 527 10 1 Schubert u. Salzer 52⁰ 520 5% Bayer. Hypo. 111. 111 5,50% Schering v. 9 244 245 5 en. Bolle 4•25 125 100 ital. Lire 6,% 6,3 5 5„ 38 3 3% Crobkraftw. vhm. 00%, 5.5% VDNI v. 51 880 870 100 kt. 10, 110,858 borgar 8 Jed 55 e E i 185 55 5 100 skrs. 99,555 96,855 100 DA. west 86% 1% AG f. Energie 720 725 Hamborner Bergbau 1271 128 Siemens& Halske 740 737 885 id 8 8 58 Investment. Zertilkate 100 belg. fr. 8,327 8,347 100 DM. Ost 1 40 f. Verkehr 5 82³ Handels-Union 780 800 Sinner A8 312 312 7,5% Siemens v. 34) 105 105 Adifonds 81,10 81,10 5 AEG 502⁰U 11258 Hapag 114 1 Stahlwerke Bochum— 8 N 5 1 136,0 187,70 Aschaffenb. Zellstoff 17 Harpener 113 Stahlwerkesüdwestfalen gefra 135,20 135,00 88 3 5 Badische Anilin 5 812 Heidelberger Zement 1335— Südzucker 62 681 Allfonds 139,50 140,00 Ausländische Aktien BMW 595 565 Hoechster Farben 843 841 Thysssen 341 340 Renten Anglo Dutch 111,20 111,80 Bemberg 270 288 Hoeschwerke 4 285 VDN 570 3888 5 Atlanticfonds 48,50 48,90 Amsterdam Berger 5⁴ 53 Hochtief 11³⁰ 100 Ver. Glanzstoff 770 259.5 Einsen tarifbesteuert) Aus tro- Fonds 128.50 180,00 5 Bekule abgestempelt e086 160% Holzmann 175 1880 Wintershall 515 525 Concentra 1710 176,70 Grozentkurs in hf! 26. 8. 2.5. lin krs per stück) 28. g dto. neue 2— Hütten Oberhausen 284 285%[Zeiss Ikon 4³⁰ 434 ö Dekafonds 12540 195,0 5„„ Binding Brauerei 1250 1 1250 Hütte Siegerland 497 45 Zellstoff Waldhof 40% 438 0% AEG v. 56 107 108 Europafonds 1 178,0 155,0 Abh.„„ e eee 869 Bochumer Verein 236 236 Ind. Werke Karlsrune 550 N 6% Baden-Württ. v. 57 8 8 Eurunion 165,0 171,50 eimsterdamsche Bank 418 440 8 de P 2 95 Bubia 54% Keali-Chemie 90 05 5% Pak v. 58 108% less konder 52.00 151% Ahne„ 125.0 0 — 8% Karstadt 1355 385 Unnotierte Akti 30% Borch F 10% 8 Fondis 221,0 290.80 Fobece 1 4 0 Brown, Boveri& Cie.. 2 8 Cauthof 127 1250 9 6% BBC v. 36 10%„, kondre 7. 120 derm Dutch neue stücke 4,00 888% Peugeot 1 Casella f 8 1000 Klein Schanzlin 3000 3050 Beton& Monierb 7% Bundesbahn v. 58 102% 192% III. Fonds 1 197,0 107,10 Unilever 50 8 Saint Cobalt 10 2 5 en 5 1 580 Klöckner Bergbau 294 277 n 1 rbau 5 15 9% Bundespost v. 55 55 950% Industria 110,00 109, Schneider in 1 5 Chemie Verwaltung Hüls 4730 17⁴5 Klöckner Humb. Deutz 1350 J 1319 Dykerhoff 1230 T 1155 2% Bundespost v. 58 15 725 102% Intervest 102,30 102,70 Ugine 46³ 49 Conti Gummi 140 12 Kléckner. Werke„ 312 Fisenhütte 37% E 17.0 197.70 Brüssel 5 Deimler Benz 3610 83850 Krauß-Maffei 645 635 Hutschenreuther Lor. 725 72⁰ e 91% N Thesaurus 85/0 89.50(in bfrs per Stück) Deere-Lanz 3101 27 Lahmeyer 900 900 Ilseder Hütte 232 233„5 105% 105%[brensatlanta 57 80,00 Demag 975 538 Lindes Eis 1380 1360 Orenstein& Koppel St. 485 480 8% Heidelb. Zem. v. 56 2 105 95 1 Unifonds 175,00 174,20 1 Wien dt. Contigas 7⁰⁵ 700 Löwenbräu 175⁰ 17⁰0⁰ Phrix Werke 9 286 285 8% Hoechster Farb. v. 57 55 Uscafonds 117,70 11/70 rbed 28350 28850 1 Dt. Edelstahl Tudwigsh. Walz 270 1 Scheid 300 7% Hoechster Farb. v. 58 9% 105, Atomie- Fd.(3) 5,42„ 1270 12⁴⁴ rozentkurs in O. Sh.) 5 50 a 5 72 8. m. 485 1 5 cheidenmandel 2 5 60% Hoeschwerke v. 58 3577 100, Canagros(8) 11762 11,70 Degussa 13⁵⁵ 1354 Mannesmann 315 314 7% Lastenausgl. v. 58 102% 102% Eurit(sfr.) 155,25 196,50 BBC(Oesterreich) Dt. Lino 1160 1155 Metallgesellschaft 1765 17⁰ Banken 8% NaN v. 5 515 5 Europachem.(sfr.) 185,00 185,00 Malland Perlmooser 514 75 Dt. Steinzeug 452 492 Nordd. Lloyd 140 13 und Versicherungen 5 Mannesmann v. 59 10 5 F. I. F. 8) 4,67 4.58(in Lire per Stück) i) Reininghaus 653 8 1 27 215 NSU 2855 2800„% Plalzwerke v. 57 50 70 Keystone S. 3(3) 14,61 14,87 Steyr-Baimler- puch 537 57³ Bieler Werke 7% 0 1 Pfakz. Mühlen—— Alten Leben io es 8% Pfalz. Hypo. 9 A Jobe) 13% 14% Edison 7823 Dierig, Chr. Li. A. 30 307 Phoenix Rheinrohr 885 332%½[ Allienz Versicherung 4600 4500 5% Pfalz. Hypo. 5 Oppenheimer(8) 15 12½½ Fiat 8080 e 1907 10% Preufag 235 283% Badische Bank 682 7⁰⁰ 7% Phönix-Rheinrohr Philadelphia 11.67 11.70 1 8552 3005 Durlacher Hof 85 5 Rheineſektra 9³8 938 Bayer. HypothsWechselb 880 8³⁴ 5 9% lo Universal- Fund 120,05 120,19 e 5 3880 Zürich Eichbaum-Werger 1875 1890 Rheinstahl 40⁴ 40³ Berliner Handelsbank 790 795 5% Rhein. Hypo. 55 5 Tel.-El.(8) 8, 8, e 75 1 80(in sf ück El. Licht u. Kraft 0% 21 RWB 855 5[Comerzbank A0 7% 760% chein. HV po. 10% 185 Sist.- Imp.(sfr.)—„„ N Enzinger Union 75 795 dto. Vorzüge 822 8¹⁵ Dt. Bank AG 860 862 93 805 Rheinpreußen v. 58 1 5 14 8 1 Eblinger Maschinen 650 659 Rheinmetall 565 510 J Dt. Centralboden 426 430 3 Pulck Pfalz v. 58 76 95K NE-Metalle Adolph Saurer 132⁵ 13²⁰ Fanden Bayer 887 885 Rheinpreußen 2 205 Dt. Hyp. Bank Bremen 525 550 T 5,5% RWE v. 59 75 4 4 New Vork 25. 8. I. 7. Aluminium Ind. 47⁰⁰ 45²⁵ Farben Liquis 70s 7.05 Riedel 470 4⁵⁰ Dresdner Bank AG 7⁵⁰ 7⁵ 5% Ihhssenhütte v. 59 53 95 2. 9. Geld Brief in Dollar per Stück) BBC Baden 3825 2575 Fein Jetter 235 282 Buhrstahl 518 5²⁰ Frankf. Hypo. 25 7 880 T% Weltbank Anl. v. 50 8e 8 Sele N ber 22 2 Nestle„ Feldmühle 15⁰⁰ 1500 Rütgers 552 550 Industriekreditbank 259% 239 ½% 7% Zellst. Waldhof v. 58 8 Blei 87 88 am. Telephone& Tele 8 94 97 Schweizer Rück 1165 5 Felten 470 251 Salzdetfurth 45 416 Mannh. Versich. Lit. A. 1220 12²⁰ Aluminium 225 227 sastman Kodak Co. 9 126—125˙⁴ 5 8 5 38 431 75„ 1* 35 5 5 1 8 97¹ General Electric 84 822—— Zoldschmi 8 8 2.. 8 a essing 235 General Motors 46 454 1 1 Gritzner-Kayser 400 840 Schlogquellbr. 870 T 870 T I Rhein. Hypo. 6⁰⁸ 6⁰⁵) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 251 2⁵³ US8-Steel 8375 80% g e 7— + 3 ALLE KAS SEN 2 7 N f 5 2 Praxiseröffnung 1 Frei. von 16.00 bis 19.00 Uhr. — 6 N Z URU CK Dr. Seebohm Hals-, Nasen-, Ohrenarzt Mhm.-Neckarau, Schulstraße 53 Telefon 8 26 93 * 7 7 3 ZURUCR Edgar Job Zahnarzt Heftpflicht pro Monat DM 16,33. Steuer pro Monat OM 7.25. Preis: OM 5690. einschl. Klimaanlage und Scheibepwaschanlage Wir schicken Ihnen gerne informationsunterlagen und eine Fahrkarte für eine unverbindliche Probefahrt. U Motorenwerke Aktiengesellscheft, Neckarsulm, Abt. 8B 7 Mannheim, U 3, 14 AUIOHANMDELS-GES. WOLF&(O., K C. gantz Telefon 225 05 K. 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Indu hand trate Schv kriste hat gehe jahr halts Heut Haus Kuh ö Bur mä leg 200 der ver nur fest 204/ Samstag, 3. September 1960 WIRTSCHAFT MANNEHETM ER MORGEN Seite 13 0 00 20 Die Mär von der Allmacht der Commonwealth Vorzugszölle len: meg f Untersuchungen brachten überraschende Ergebnisse; England hat freie Bahn nach Europa n 9 und Soll den Meinungsforschern geglaubt von der Forschungsabteilung der angesehe- Selbst wenn dies nicht eintrifft, wird die N werden, dann erklären sich immer Erößere nen Londoner Wirtschaftszeitschrift„Ecco- EWG, abgesehen von einzelnen landwirt- zug 8 eile der britischen Bevölkerung für den nomist: verfaßt wurde, Der umfangreiche schaftlichen Produkten, keinerlei nachteilige (495969,] unbedingten Anschluß ihres Landes an Kon- Band trägt den Titel„The Commonwealth Wirkung für das Commonwealth haben. blieb mit tinentaleuropa. Auch die Finanzkreise der and Europe“, umfaßt 606 Seiten, zahlreiche„%% lug von EWG 8 Ent- City wie die Verwaltungen 1 groſßzen 1 858 5 1 1 8 55 1255 955 1 V e 1e Er. wärmen sich zusehends an den Vor- Seiten statistischer Angaben un abellen. 50 18 5 5 5 1 einer riesigen Wirtschaftsexpan- Die sehr sorgfältige Untersuchung wird ken Werden, die weder die Prinzipien des 770 in einem Gemeinsamen Markt, der nicht zwar erst am 8. September erscheinen, doch Gemeinsamen Marktes verletzen noch ir- nenr durch 2ölle und andere Handels- War es um an Hand von Vorausexemplaren, sendwelche nachteiligen Folgen für den ahranken eingeengt wird. die zweifellos auch der jüngsten Kabinetts-. 5 ee 1 381 11 g sitzung vorlagen, möglich, einen Einblick zu We ben. ichzeitig Würde i „˖ 71 F Auenhendel der Commonwealth. Lander an er interbrechung kast ausschlieſlich mit Bera- 0 3 in er aint er e 5 3 5 : Bühler zen über die Europa-Frage. Kein Wun- staunlich une widerlegt die Mär, daß Eng- unden enten e 12; Bir. 110 g in der britischen Presse nahezu täg- lands Anschluß an Europa seine Bindungen gang zu den kontinentalen Märkten profi- 0 n 15 Spekulationen über konkrete Vor- en das Commonwealth lockern, den Handel tieren. „B I-20, 8 ritanniens bezüglich eines dieser Länder empfindlich stören und ihre 38 8 d 1 nobtseben Erückenschlags zu lesen sind. wirtschaftliche Grundlage vernichten würde. 2% kratt ge.] Dagegen kann freilich mit Nachdruck fest- Die seiten gründliche und unvoreingenom- ringerer Bedeutung als die bestehende Ga- ür Fier] gestellt Werden, daß die britische Regierung mene Untersuchung gelangt zu folgenden vantie eines ausreichenden Marktes für ihre err dann. bisher weder solche Vorschläge ausgear- Schlüssen: Produkte i br nn * beitet noch dem von ihr eingesetzten Sach- 1. Der Gemeinsame Markt wird aller a 8. at dich gerständigengremium genaue Direktiven ge- Voraussicht nach zu einer beträchtlichen Der Bericht belegt diese erstaunlichen de Lage geben hat, welche Linie zu verfolgen ist. Die Einfuhrsteigerung der EWG-Länder aus den Feststellungen mit einer Fülle von Zahlen. t amtlichen Stellen sind 3 1 3 einzelnen Commonwealth-Ländern führen. Während der Handelsaustausch der Com- 8 1 1 1 ognosen. Neben der nac 0 8 5 1 3 einhelligen Ab-* 21 9461 1 lehnung jeder politischen Bindung an eine Olympioniker B 18—17, integrierte Europa- Bürokratie ist einzig und i 5 N allein Englands wirtschaftliche e Die Bundesbank berichtet über die deutschen Bausparkassen — 5 1 i Der deutschen Wiederaufbaupolitik Ueb- den Privaten een„„ 5. 00 1 alta, stem— well recht erfolgreichen— Kind als bei den öffentlichen Instituten: üments und wie wenig es sich um Realitä i 7270 g 92 kührliche Millionen P. Spareinlagen Baudarlehen ten handelt, beweisen zwei Veröffentlichun- 85 e V prlvate Bausparkessen 4438 3.077 . 5 185 om Betra ger sbe- P 8 e 5 5 12 VV 55 richt(August) gewidmet, nämlich den Bau- ökkentl. Bausparkassen 3.058 1.861 99555 re Preferences“, wie sie seit ihrer sparkassen. Sie nehmen in der Kreditorgani- Das Verhältnis war Bei n 80, An- 8 5 Einführung(1932) hießen, oder die„Com- sation seit ihrem im Jahre 1924 liegenden dert„ 2455 5 %% J monwealth-Vorzugszölle“, wie sie heute Entstehen eine Sonderstellung ein. Ihre spa- 2 10 5 115 1 5 erungs ah 747580 weniger romantisch genannt werden, renden Mitglieder bringen nämlich selbst die men der öffentlichen lan a 92.50 etwas. 1 a 115 Das durch die 31 Bausparkassen und ihre 22.5 von Jahr zu Jahr an Bedeutung verlieren Mittel auf, um sich gegenseitig mit zinsgün- Sparer gebildete Kapitel) belief sich inner- und heute nurmehr ein Drittel von dem stigen nachrangigen Baukrediten zu versor- 8 3 Jahre auf 13,28 Mil ausmachen, was sie in der Vorkriegszeit gen. Außerdem stehen einander nicht wie 1 den DM. Mit Ausnahme des Jahren 1951 waren. Während damals noch zwischen 12 sonst im Bank- und Kreditgeschäft zweierlei 3 58 0 bis 15 Prozent des englischen Austausches Kundenkreise gegenüber; die Einleger(im in i gsstlenen mit den Commonwealth-Ländern in den Passivgeschäft) und die Darlehensnehmer Besonders günstig war der Verlauf in den 2.9 5 252 ee e, 3 1(im Aktivgeschäft); bei den Bausparkassen Jahren 1952 bis 1954. Die abgeschlossene 25 zugszölle kamen, sind es heute nur noch sind Geldgeber und Kreditnehmer in dem Bausparsumme erreichte jeweils Zuwachs- 11 7 Prozent. Sinne wesensgleich, daß jedes Mitglied, urn 12 50 Prozent der Vor jahresziffern; 9 0 Noch wichtiger ist das Memorandum, das Kredit aufnehmen zu können, zuvor als 1957 und 1956 beliefen sich die Zumachs 0 Geldgeber zur Verfügung stehen muß. raten auf 23 bzw. 39 Era pr Sediecigsg 1 1 5 f i N Waren die Jahre 1955( 15 Prozent); 195 e im jedem dritten Hauskelt 4 v. 8 eser neren n eg ee be dre e een een 0 steht ein Kühlschrank Berlin tätigen Bausparkassen 35 Millionen grsgnahmen in. 8 WD) Im laufenden Jahr werden in der Sparverträge auf eine Gesemtbausparsumme 8 Bundesrepublik voraussichtlich mehr als 2.2 von rund 50 Milliarden DM kontrahiert. Sie Millionen elektrische Haushalts- Kühl- nehmen eine verhältnismäßig geringfügige schränke hergestellt werden gegenüber 1,0— zwischen 2,3 und 3 Prozent liegende— Ver- Millionen 1959. Nach einem Marktbericht des zinsung der N 1 Kauf, Auch die Preilskorrekture 75 Zentralverbandes der Elektrotechnischen weil sie dadurch höheren Zinsverp ungen„ 0 Industrie(ZVEI) haben Groß- und Einzel- vorbeugen, die auf sle zukommen, wenn die Die dlesjährige Frankfurter Herbstmesse 8 handel stetig und gut disponiert. Zeitweise Sparer späterhin in die Rolle der Kredit- kann wohl als„Normalmesse bezeichnet traten bei der Produktion sogar gewisse nehmer gelangen. Weil die Rückzahlung der werden. Der Konjunkturaufschwung 8 Schwierigkeiten hinsichtlich der Liefer- Baudarlehen verhältnismäßig rasch erfolsen Konsumaüterindustris scheint seinem kuss? fristen auf. Erst die Schlechtwetterperiode muß(8 bis 11 Jahre) sind die Tilgungsraten 9 e e 997 1 398 hat die sehr starke Nachfrage etwas zurück- hoch. So bremst und stabilisiert der Sparer FFV haben sich auf 1 gehen lassen. Dennoch sind im ersten Halb- Mafhalten in der Habenzins forderung die 1 7 55 1 95 89 e 175 1525 5. 5 5 e e 1 e spätere Last der Sollzinsen(4,5 bis 5 Pro- der Nom fferbst C alts- Kühlschränke ergeste Worden zent. 8 8 5 100 Heute besitzt bereits mehr als jeder dritte 1 3„essen der Besuch, ausländischer. Einkaufeg 9 Haushalt in der Bundesrepublixæ einen 5a de deu Balfsparkassen Hut Sestlegen, deren Ante von ssche Prozent Kühlschrank i nen ener Gesamibilanzsumme ex 1959 von 8,26 im Vorjahr nunmehr auf über elf Prozent 5 5 DM 1195 508; 15755505 1 wuchs. 8 0 i 0 12 nen; 1954: 2,51 Milliarden M) sind Das„Preisbarometer“ Frankfurt zeigte Investitions-Welle private Institute mit einer Gesamtbilanz- Elete, um, 1 kaum* rde fei. — in den Auftragsbüchern summe ex 1959 von 4,86 Milliarden DM(1938: hungen. Auf der. Messe selbst wurden kei- . i 8 1 382; 1948: 152 Millionen; 1954: 1,42 Milliarden nerlei Preiskorrekturen mehr vorgenommen, 8 ech Der Auftragseingang bei der Industrie RL) DM) und 14 öffentliche Anstalten, deren jedoch akzeptierte der flandel wenn auen ist nach Mitteilung des Bundes wirtschafts- Bilanzsumme sich 1959 auf insgesamt 3,41 etwas 26g rnd, die von den Produzenten be- . 1 2 8 Milliarden DM belief. Auf der Passivseite reits in den letzten Wochen und Monaten un 411 elt e er dominieren bei den Bausparkàssen selbstver- festgesetzten neuen Preise. Es gab Branchen, e ein erhidltntsmäg 2 e Al 1 er- ständlich die Bauspareinlagen, wie auf der bei denen keinerlei Preissteigerungen kest- n 1„ reiter 5 die Bauspardarlehen vorherr- zustellen 5 8 5. 5 5 55 5 rungs- un enuhmitteln El Osmetlk- ruhig bliep der Bestelleingang in der Ver zünten Fella en Ba und Tollette-Artikeln, bei Brzeugnissen aus brauchsgüterindustrie. Auch in der Grund. VV spareinlagen Baudentenen synthetischen Fasern oder Kunststoffen. In . 5„ 7% e 3 111 0 anderen Branchen gab es Preiskorrekturen 5 5 8 a nach oben. Sie wurden mit gestiegenen Löh- stellen. Dagegen erhielt die Investitions- 1954 2.206 1.405 nen und erhöhten Preisen der Zulieferanten güterindustrie weiterhin recht kräftige Im- 1959 7.496 4.936 begründet, in einigen Füllen auch mit er- n f r 1 Das ist die Gesamtentwicklung, Sieht man as und Porzellan eine Preiserhöhung zwi- hr. nach langlebigen Gebrauchsgütern. jedoch näher hin, so ist 1959 das Verhältnis schen fünf bis acht Prozent. bei Textilien im 5 3 1 85. zwischen Spareinlagen und Baudarlehen bei Schnitt von etwa zwel Prozent, in Einzelfäl- güterindustrie, deren Bestellwer m qu 5 5 den laufenden Umsatz um ein Fünftel Über- 1 5 5 N dal aunedeee werden Bie n. aer gen. In der Automobilindustrie hat die Zukunft schon begonnen eh ten Industrie eingegangenen Bestellunzen Je ungestümer die Rekordfahrt, desto größer das Risiko waren 11 Prozent höher als der gleichzeitig 2 getätigte Umsatz. Der Gesamtindex des Das atemberaubende Tempo, mit dem die sonenwagen im Verkehrsstrom drängeln und 1 Auftragseingangs ist gegenüber Juni um 6,2 bundesdeutsche Automobilindustrie von 1975 sogar elf Millionen. Auch VW-General- Verlag. Prozent auf 203 Indexpunkte(1954 100) einem Gipfel zum anderen steuert, ist ziem- direktor Professor Nordhoff glaubt, daß sich 1 angestiegen. lich einzigartig, Fast zehnmal soviel Perso- der gegenwärtig auf etwas mehr als vier Mil- suche zentralb 5 1 Wie* 8 8 im 3 19„ e e 7 Stadt ili schäftsjahr vom Band rollen. Bis e Juni ließe. Ist's Zweckoptimismus orsichtige Herleg. 3 ankrat billigte Wurde bereits mehr als eine Million Kraft- Marktbeobachter schätzen, daß der Markt ge- N Bundesbahn- Anleihe fahrzeuge produzlert, was etwa dem Ergebnis sättigt wäre, wenn auf zehn Einwohner ein -Whg.,(ck) Der Zentralbankrat der Deutschen des gesamten Jahres 1956 entspricht. Zu Recht Kraftwagen küme, Dann gäbe es in West- 5 25 805 Bundesbank genehmigte auf seiner turnus- kann sich die Branche in dem Ruhm sonnen, deutschland 5, Millonen Wagen. Selbst wenn Verlag. mäßigen Sitzung am 1. September die Auf- ein wichtiger Konjunkturmotor zu sein. Noch man mit acht Personen je Fahrzeug rechnet, legung der Bundesbahnanleihe in Höhe von ist keine Geschwindigkeitsbegrenzung in schlüge spätestens 1965 die Stunde der Markt- rer. 15 e 135 rden e e a e e. e hen Shell Ad, die offenb ares Monaten emittiert werden sollte, aber wegen das ache des Jahres 19 eträgt, schnei- r Deutschen She„die offenbar ame- u Per. der Lage am Kapitalmarkt immer ane det die Bundesrepublik im Vergleſch zum rikanische Maßstäbe auf Europa überträgt, 5 5 verschoben wurde. Der Zentralbankrat hält westlichen Ausland mit Minus ab. Während wird aus manchen, Gründen widersprochen. 1 8 5 nun die Situation am Rentenmarkt für ge- sich auf statistischer Pbene in Frankreich und Der Vorstandsvorsitzende der Daimler-Benz 1 Verl. festigt genug, um gegen die Auflegung keine Großbritannien acht, in den Beneluxländern AG, Dr. Fritz Könecke, hat kürzlich einige — Bedenken erheben zu müssen, nachdem auch zehn und in den Vereinigten Staaten gar drei angeführt: Dem Gebiet des Gemeinsamen 1 6 5 der zentrale Kapitalmarktausschuß bei sei- Personen einen Kraftwagen teilen, sind es Marktes fehle die Weſträumigkeit der USA; te 40), nen letzten Beratungen in Mannheim keine hierzulande etwa dreizehn. das Straſzennetz sel heute und für die weitere .(Alt- Bedenken mehr erhoben hatte(vergl. MM So kommt es, daß die führenden Unter- Zukunft noch unzureichend; die Betriebs- 0 vom 2. September). Die Verhandlungen über nehmen Morgenluft wittern und in einen Up- kosten seien im Vergleich zu den Vereinigten die Konditionen sollen am 6. September mit pigen Investitionsfrühling gestartet sind. Staaten zu hoch. Die heutige Kapazität der 1 oder einem Bankenkonsortium in Frankfurt ge- Wenn das Zweigwerk in Bochum gebaut ist, westdeutschen Automobilindustrie ent- al. führt werden. Wie verlautet, ist die Bundes- will die Adam Opel AG. jährlich 700 000 Wa- spräche bereits der im Jahre 1962 zu er- 5 bahn bestrebt, den Emissionsbetrag unter gen herstellen. Auch bei Ford in Köln wer- wartenden Nachfrage, wobei Könecke eine Balk., Umständen auf 250 oder 300 Milliarden DM den Expansionspläne geschmiedet. In Wolfs- Aufnahmefähigkeit des deutschen Marktes 5 1 Als Zinssatz werden 6 oder 6,5 5 e e 1 175 0 1 u 5 ent in Erwägung gezogen. gepellt, eine Jahresproduktion von einer Mil- un. weiterhi älkte n Verl fon Volkswagen zu erreichen. 8 die Matten der ä 5 te 3077, Wiener Herbstmesse rasante Rekordfahrt ewig dauern? Selbst im Kraftfahrzeuge im Ausland abgesetzt Wir DM. 1 5 5 55 8 1 1 4. 5 f eigenen Lager sind die Meinungen über dus Gewig ist nicht alles, was dem Volks- 17 9430 Wieder ganz groß a Geschätt 785 Zukunft geteilt.„Jetzt kurz tre- wagenwerkk, was Ford und Opel recht ist — VWD) Am 4. September wird die 72. Inter- ben heißt, auf die Teinnahme an der Weiteren Daimler-Benz billig, Die Absatzchancen kür ä natlonale Messe in Wien eröffnet., Sie ist von Ausdehnung der europäischen Automobil- große Wagen sind andere als die in der Mit- 2860 österreichischen Austellern und 1467 industrie verzichten“, sagen die einen,„Der telklasse, In jeder Zukunftsrechnung stecken ausländischen Firmen aus 19 europäischen gegenwärtige Absatz entspringt nur einem zudem die Unwägbarkeiten der Konjunktur- L 902 überseeischen Ländern beschickt. Außer- momentanen Nachfragestoß“, warnen 5 3 N CNC» em veranstalten 19 Auslandsstaaten Kollek- die anderen. schaffen. Sol uns der Verke tiv ausstellungen. Darunter sind sämtliche Immerhin steht fest, daß dle Motorisie- noch mehr Uber den Kopf wachsen, sollten Ostblocclander(außer Bulgarien), die USA, rungswelle ihren Höhepunkt noch nicht er- die Autobahnen in einigen Jahren erst recht 9 die Vereinigte Arabische Republik, Däne- reicht hat. Am weitesten hat sich Wohl de verstopft sein, Well die Stragenbauer mit der mark, Schweden, Schweiz, Itallen, Irak, Deutsche Shell A8 vorgewagt, die unlängst Motorisierung nicht Schritt halten konnten Indien, Frankreich, Jugoslawien und die prophezeite, in fünf Jahren würden sich in dann wird der Höhenflug der Automobilindu- V. Bundesrepublik. der Bundesrepublik gut sieben Millionen Per- strie an natürliche Grenzen stoßen. Dann in der deutschen Wohnungsbau-Finanzierung Keine Ueberhitzung auf den Herbstmessen monwealth-Länder mit England seit 1957 rückläufig ist und der mit den übrigen EFTA-Ländern seit Jahren sich in der glei- chen Höhe hält, steigt er unaufhaltsam in Richtung EWG-Länder. Er bewegt sich ge- genwärtig auf einer Höhe von 850 Millionen Pfund(über 10 Milliarden DW) jährlich. Die in dem aufschlußreichen Buch aus- führlich zitierten Stimmen aus den Com- monwealth-Ländern sind die beste Wider- legung der englischen These, ein Beitritt zu einem europaischen Zusammenschluß sei mit Rücksicht auf seine Commonwealth-Länder nicht möglich. Die Mehrzahl erklärte sich für Englands Anschluß an die Wa oder an eine größere europäische Freihandelszone, und fast alle überliegen England die Entschei- dung, solange ihre eigene Ausfuhr nicht Schaden leide. Diese Vorbedingungen könn- ten, wie die sorgfältige Studie überzeugend nachweist, erfüllt werden, vorausgesetzt, daß man entsprechende Sicherungen bezüglich der tropischen Produkte, der landwirtschaft- lichen Erzeugnisse und der Fertigwaren aus den billigen asiatischen Ländern einbaut. In diesem Fall würde das Commonwealth viel mehr von einem sich rasch ausweitenden Europäischen Markt profitieren als von einer durch Englands Fernbleiben erzwungenen Abtrennung. Dr. Werner G. Krug(London) Datauf kann sich niemand einen Vers macken Das war kein Begräbnis dritter Klasse, das war eine Schindanger-Aßhäre. Ste spielte sich in dem von Zuschauern und deren Auto- mobilen überfüllten schleswig- holsteinischen Bad Segeberg ab. Den Zuchtverbänden war gelungen, dem alt- und weltweit renommier- ten Landgestüt Traventhal— es besteht seit etwa 885 Jakren— ein unwürdiges Ende zu be- reiten. Sie hatten vorker lange und intensiv die sich quer durch alle Parteien indurch- ziehende„Grüne Front“ des Kieler Landtages mobilisiert, um die unliebsame Konkurrenz loszuwerden. Schließlich verweigerte der Land- tag Mitteleuschusse für das Landgestüt; also kamen 51 edte Zuchtkengste zur Versteigerung. Es würde nur eine beschränkte Anzahl von Bietern bei der Auletion zugelassen, und æwar Zuchtverbände und einige Züchter; um so mehr argen Klamauk machende Zuschauer kamen. Es war vorher im Schoß des„Verbandes der Züchter des Holsteiner Pferdes e. V. beschlos- sen worden, daß nur der Geschäftsführer, nicht zedoch die Mitglieder steigern dürfen; Diszi- plinlosigkeit der Mitglieder sollte mit Aus- schluß geahndet werden. Erfolg: Die Hengste wurden ſenapp über dem Schlacktpreis zu Min- destgeboten zwischen 1200 und 2000 DM in Re- kordgeschwindigkeit verkauft. Pferdekenner raunten sich zu:„Die Pferde wurden hier um 600 bob dis eine Miilion Marte vernöfert. Zu- sammengenommen sind sie rund vier bis funf Millionen DM wert.“ Nun ist es richtig, daß die Zuckt verbände vorher der Landesregierung weituus Röhere Privdtisierungspreise ange- boten hatten, was aber aus nauskaltsrechtlicken Gründen nicht angenommen werden konnte, denn Gesete ist nalt Gesetz, und das Gesetz befahl Auktion. Das, was dann kam— siehe oben— wur die Beendigung einer vorker par- lamentarisch vorbereiteten Schweinerei mit saumaßigen Methoden. 5 * „Vor 14 Tagen im Lotto 250 000, 24 Stunden darauf im Toto 200%% DM gewonnen, seitker ist's wie abgeschnitten“, beklagt sich laut Anek. dote der nach dem Grund seiner schlechten Laune befragte Freund dem Freunde. Aehn- liche Primitivitüt des Denꝶens eignet den zd hl reichen heute klein und groß in die Börsen- spekulatton Eintretenden. Das Andauern von Kurssteigerungen ergötet sie und dat sie Z wangsläufigreit weiterer Erhöhun- gen voraussetzen. Beamtete Schulmeister der Nationalökonomie toben sich in sogenannten „Börsenberatungsbriefen“ aus, von denen Rie- mand weiß, wer eigentlich hinter den Heraus- gebern steckt. Ja, eine neue Theorie ist So- gar zu diesem Behufe aus Uebersee impor- als plausiblen Beweis die Einführung der Wohnungsbauprämie im Frühjahr 1952 an. Die Rolle, die die Bausparkassen inner- halb der Wohnungsbaufinanzierung spielen, kennzeichnen folgende Werte: Von dem Ge- samtbetrag der Aufwendungen für Woh- nungsneubauten in den Jahren 1952 bis 1959(83 Milliarden DW) wurden 43 Prozent ( 35, Milliarden DM) von Kapitalsammel- stellen, 30 Prozent(= 24,8 Milliarden DM) von der öffentlichen Hand und der Rest von 27 Prozent(= 22,4 Milliarden DMW) von den Bauherren beigesteuert. Innerhalb der Ka- pitalsammelstellen standen hier die Bau- sparkassen mit 21,5 Milliarden DM und fast 14 Prozent an erster Stelle, gefolgt von den Pfandbriefinstituten(11,5 Milliarden DM 13 Prozent) und den Sparkassen(8,6 Mil- Harden DM= 10 Prozent). Pünktchen 1) Das gesamte Bausparaufkommen besteht aus: Eingezahlten Bausparverträgen abzüglich Rück- zahlung aus nicht zugeteilten Verträgen, sowie zuzüglien Zinsgutschriften, eingegangene Woh- nungsbauprämſen und Tilgungsraten auf ge- währte Baudarlehen. n hielten sich im Rahmen tend. Die„priee- earnings: ratio“ oder au deutsch das„Wachstumsdenken“. Man sagt, der im In- ternehmen einbehaltene Erfolg soll im Aktien- kurs berücksichtigt werden. Ausschlaggebend sei, ob das Wachsen des Unternehmensumsat- zes den drancheüblichen oder allgemeinen Um- satzanstieg Üüberflüͤgle. Schnell das kauf- männische Reckenbuch ker! Wenn 2000 DN für den Erwerb einer Aktie mit Nennwert von 100 bezahlt werden müssen, dann beträgt die Ver- zinsung bei 12 Prozent Dividende 06 Prozent. Natürlie kann der Aktionar mit einer solchen vergutung fur das angelegte Kapital mehit nes kommen. Gewinnbringend wäre das Gesch, bloß dann, wenn der Kurs weiter steigt. lange Kürserhöhungen und Rurssenſeungen der verschiedenen Wertpapiere sich innerhalb des Rurszettels annähernd aus- und aufbbiegen, len fünf bis sieben Prozent. Hier handelte es sich vornehmlich um Baumwollertikel. Jedoch bei zahlreichen anderen Textilwaren blieben die Preise noch stabil. Bei Möbeln, aber bei weitem nicht in allen Fällen, wur⸗ den Preiserhöhungen von etwa fünf Pro- zent festgestellt. Für Uhren. zum Teil auch für Schmuckwaren und einige Papierartikel verlangten die Hersteller drei bis fünf Pro- zent. mehr. 5 Es wird nun Marktes abhängen, ob und inwieweit sich die höheren Einkaufspreise auch in höheren Verkaufspreise niederschlagen werden. Preisstabilisierend wirkten die Importange- bote, die viel Interesse fanden, Sehr gut im Geschäft lagen kunsthandwerkliche Gegen- von der Entwicklung des stände bei meist stabilen Preisen. Auch die Möbelaussteller waren mit den Aufträgen zufrieden, Die Kosmetik- und Toilette-Arti- kel, der übrige Wohnbedarf und auch Rau- cherartikel lagen hinsichtlich der Messe- Abschlüsse mit an der Spitze. Etwas betre- tene Gesichter sah man zum Teil bei Aus- stellern von Textilien sowie von Papier- waren und Bürobedarf. 5 Die Offenbacher Lederwarenmesse lief in freundlicher Atmosphäre ab. Das Geschafft wurde allgemein als gut und der vorjähri- gen Herbstmesse entsprechend bezeichnet. Die Produzenten sind durch die Aufträge bis über das Jahresende hinaus beschäftigt. Die Besucherzahl 25 000 ebenfalls der des Voriahres. Papier. Sobald aber alle oder die überwie- gende Zahl der Rurse steigen, dann kommt unvermeidlien einmal die Zeit des allumfus- genden oder Uüderwiegenden Kursstillstandes oder gar des Kurseinbruckes. 3 Der Bundesarbeitsmintster, dessen Dasein 3a so blanſe ist von Freuden, verzeichnet de- Friedigt das Ergebnis einer Meinungsumfrage. Es ward ihm bestätigt, daß Rentenberechtigte und Beitragstahlungs verpflichtete im großen und gangen recht zufrieden sind mit der Ren- tendyynamiß und mit der Rentenreform(vergl. „MM vom 30. August„Blaue lobt Renten- denami gc“). Der Unwicktigkeit halber oder der Kürzung wegen hat jedoch, das Bundesarbeits- ministerium nicht verößſentlicht, daß die Be- fragten vielfach auch die Meinung und den Wunsen äußerten, in den niedrigeren Einkom- mens kategorien die Beitragssätze zd senken bei gleichzeitiger Erhöhung der Rentenzaklun- gen, Es sei ja duch nicht nötig, daß die Leute, die höhere Einkommen während res Berufs- lebens Raben, ihren Beiträgen angepaßte Ren- ten bezögen. Die hätten ja vor der Pensionie- rung besser sparen können und bedurften jetzt weniger der Rentengahlung als die wenig Ver- dienenden. Daß sie von ihrem größeren Fin- entsprach mit knapp DWB werden auch viele wieder zur„guten alten“ Eisenbahn zurückkehren oder das Flugzeug benutzen. Da der deutsche Kraftfahrzeug- bestand ohnehin jung ist und die Technik langlebige Motoren beschert, wird die Er- neuerungsrate— gemessen am jetzigen Nach- holbedarf— gering sein.(Könecke rechnet mit 330 000 Wagen jährlich.) Jedenfalls läßt sich die These, daß die Automobilindustrie, je mehr sie an Bedeu- tung gewinnt und je intensiver sie ihre Rolle als Schlüsselindustrie spielt, um so krisen- empfindlicher wird, schwerlich bestreiten. Das Wettrennen um den bald zollfreien Europamarkt hat begonnen, und in den USA wird die europäische Konkurrenz bereits ein- gedümmt, Die Erfolgszahlen können nicht darüber hinwegtäuschen, daß der Wett- bewerb schärfer wird— kuch auf dem libera- listerten Inlandsmarkt, auf dem sich heute schon Fabrikate aus aller Herren Länder ein Stelldichein geben. Derzeit wird in der(am meisten gefragten) einfachen Mittelklasse (Preislage zwischen 3800 und 5800 Mark) von etwa elf verschiedenen Firmen aus dem In- und Ausland mindestens ein Dutzend ver- schiedener Modelle angeboten, die Mit „Kampfpreisen“ arbeitenden Ostblockländer nicht berücksichtigt. Werden sie alle die Be- Währungsprobe bestehen? Immerhin gibt es in der Branche keinen Pessimismus, zumal der Gemeinsame Markt nun doch allmählich die vor allem von „Frankreich und Italſen sorgsam gehüteten Einfuhrfesseln lockert. Angesichts der weit- gespannten Expansionsvorhaben auch jen- seits der Grenzen sollten aber gerade die künftigen VW- Aktionäre bedenken, daß die jetzt grüne Ampel eines Tages auch gelb leuchten und den ungestümen Vorwärtsgang zurückschalten könnte. Man darf das Risiko nicht unterschätzen: Auch die Automobil- industrie hat keine Freikarte für den Er- folg. Einige Millionen Kraftfahrzeuge pro Jahr sind womöglich leichter zu produzieren Hans K. Herdt — nur gerecht gewesen. Woraus ersichtlich ist, daß die Dialektis der Sogialromantiker und uüberspunnten Verfechter sozialer Gerechtig- keit den Klassenkampf dynamisch in die un⸗ tere Etage(Einkommen bis zu 1200 DM mo- natlich) der Gesellschaft verlagerte. * VUeberraschender und beglücender Besuch aus England. Ein Bankier Inhaber eines alt- und weltweit renommierten Bankhauses— taucht auf. Die Rede kommt naturlich auf die leidigsten Gegenwartsthemen, wie Zahlungs- bilaneschwierigbeiten, Devisenübersckhüsse uuf der einen, Devisenmangel auf der anderen Seite, Gespräche über Währungsaufwertung dort, wo Devisenschwemme und Geldſlùssig- keit Unruhe schaffen; Kapitalſtucht dort, wo es umgekehrt zugekt. Sagt der Engländer:„Ieh versteke nickt, warum die Bunkiers nicht selbst Ordnung schaßfen. Solene Geschehnisse gab es bereits früner. Mein Großvater lehrte meinen Vater, unerwünschten Geldezuftuß durch nied- rige Vereinsung absuwenren, sowie umgekehrt mit hohen Zinsen erwünschte Einlagen angu⸗ locken. Glauben Sie ja nicht, daß heute nicht auch nach England so mancher Betrag ffleßt, der uns höchst unerwünscht ist, weil wir ge⸗ nau wissen, daß es um Geld wenig tapferer Belgier geht, macht. Obwohl wir ja nient mit Devisen so gesegnet sind wie etwa die Schweis oder die Bundesrepublik, kommt es häufig vor, daß unsere Baneedirektoren und Banfeters solche Anlagen einfach ablehnen. Muß man denn vorgeschoben, Vereinsungsverbote erlassen und andere Verfügungen getroffen warden?“ 5 als zu verkaufen. F. O. Webe — tiert worden, das Spekulationsfeber wachhal⸗ So- liegt das Spekulutionsrisiko beim einzelnen commen nönere Beiträge gezahlt haben, sei die Lumumbas Wüten eittern immer warten, bis von oben Ror die Riegel 2 Coupè oder Limousine- auf jeden Fall BMW 7OO Coups Ox 5300. 3. W. Limousine DM 4760. 4 W. (einschließlich Klima- und Scheib haglage) BMW WERRKSVERTRETUNG ZEISS& SSHWARZEIL MANNHEIM G 7, 20-22 Ruf 222 84 gebrauchte Isetta, Motorräder u. Roller werden in Zanlung genommen. 20 0. engl. Ford 6 Zylinder 2,5 Ltr., 85 p88 8 4 fören eingetroffen Preis OM 1 0 200. 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Sonst aber mußten sich die Deutschen in fünf Wettbewerben trotz glänzender Leistungen mit undankbaren vierten Plätzen begnügen: Paul Schmidt über 800 m, Friedrich Janke über 5000 m, Lindner im 20-km- Gehen. Helmut Janz trotz Europarekord über 400 m Hürden in 49,9 Sekunden und Manfred Steinbach mit dem ersten Acht-Meter-Sprung eines deutschen Weitspringers! Es war vor allem Pech für Janz und Steinbach, daß auch glänzende Rekordleistungen nicht zu einer Medaille ausreichten. Es waren Wett- kämpfe der Superlative: Vier Weitspringer überboten die 8-m-Marke, über 800 m reichten 1:47,66 Minuten nicht mehr für eine Medaille, über 5000 m verhalfen 13:46, 8 Minuten ebenfalls nur zum vierten Platz! Neben Neuseeland gewannen die USA durch den Weitspringer Ralph Bostons mit der Olympiarekordweite von 8,12 m und die Sprinterin Wilma Rudolph mit 11,0 Sekunden(bei etwas starkem Rücken- wind) und die UdssR durch den 20-kKm-Geher Golubnichij und die Kugelstoßerin Tamara Press mit 17,32 m je zwei Goldmedaillen. Deutschlands größte Hoffnung über 5000 m, Hans Grodotzki aus Ostberlin, leistete dem überragenden Neuseeländer Murray Halberg Prächtigen Widerstand, aber die Entschei- dung fiel zwei Runden vor Schluß, als Hal- berg alles auf eine Karte setzte und die „Sonnenschlacht“ mit einem Gewaltspurt be- endete. Auf den letzten 200 m wurde Hal- berg langsamer und verlor von seinem 15-m- Vorsprung. Mit letzter Kraft erreichte er dennoch als Sieger das Ziel— ein großer Triumphator! Silber für den bescheidenen Grodotzki, Bronze für den asketisch wirken- den Polen Zimny. Und dann mit Janke schon Wieder ein Deutscher! Auch der junge Horst Floßgbach hielt sich als Achter ganz prächtig. Eine zweite Silbermedaille für Deutsch- land brachte das Kugelstoßen der Frauen. Mit dem letzten Versuch rückte die deutsche Rekordhalterin Johanna Lüttge aus Leipzig vom 4. Platz(16,21 m) durch einen konzen- trierten Stoß von 16,61 m auf den 2. Platz hinter der hohen Favoritin Tamara Press (17,32 m). Hinter der dunkelhäutigen„Mamy“ Brown(US) mit 16,42 m kam die Neusee- länderin Sloper trotz 16,39 m nur auf den 4. Platz. Helmut Körnigs Bronzene von 1928 wird vorerst der einzige Medaillenerfolg für Deutschlands Sprinter über 200 m bleiben. Trotz des guten Rufes der deutschen Kurz- streckenläufer und Armin Harys 100-m- Olympia-Sieg in Rom findet das Halbfinale über 200 m beute ohne einen Deutschen statt. Armin Hary verzichtete auf diese Strecke, während der verletzte Europamei- ster Manfred Germar bereits im Vorlauf mit 21,6 Sek. ausschied. Der letzte Vertreter, Marcel Wendelin aus Hanau, blieb im vier- ten Zwischenlauf auf der Strecke. Die hoch eingeschätzen USA-Läufer Glenn Davis, Cushman und Howard wurden über 400 m Hürden ihrer Favoritenrolle gerecht, aber sie mußten bis an die Grenze ihrer Lei- stungsfähigkeit gehen, denn der Deutsche Meister und Rekordmann Helmut Janz aus Gladbeck kämpfte wie ein Löwe. Auf diesen Augenblick hatte er vier Jahre lang gewartet. Das war sein bestes Rennen! Eine Medaille Lelzie fleldungen Bronze für Florettfechter Deutschlands Florettfechter haben im Olympischen Mannschaftskampf mit einem 9:5-Erfolg über Ungarn die Bronzemedaille gewonnen. Sie erreichten mit Siegen über Venezuela, Großbritannien und Rumänien das Viertelfinale und gewannen hier gegen Frankreich in einem Stichkampf, den der nervenstarke Hamburger Tim Gerresheim mit 3:0 gegen Frankreichs zweimaligen Olympiasieger und dreimaligen Weltmeister d'Oriola siegreich gestaltete. In der Vor- entscheidung mußte sich die deutsche Mann- schaft dann mit 3:9 dem Weltmeister UdSSR beugen, der mit Italien ins Finale kam. Im Kampf um den dritten Platz siegte die deut- sche Mannschaft in der Besetzung Brecht, Gerresheim(je drei Siege), Mehl(2) und Theuerkauf(I) überlegen gegen die Ma- gyaren. Vankees sammeln weiter Gold Ursel Brunner rettete Bronze Nach dem glorreichen Donnerstag setzten die amerikanischen Schwimmer am Freitag ihren Siegeszug fort und erwiesen sich aber- mals stärker als das Schwimmerland Australien. Beide Entscheidungen des Abends, das 200-m-Schmettern der Herren und die 4-mal-100-m-Lagenstaffel der Da- men fielen an die Vertreter des Sternenban- ners. Aber auch die deutschen Schwimmerin- nen warteten mit einer großartigen Leistung Auf: die deutsche Bronzemedaille rettete in der Lagenstaffel die Heidelbergerin Ursel Brunner, genannt das„Mohrle“, Um Hand- breite schlug sie vor der Holländerin Terp- stra und der Engländerin Steward an. Für Deutschland wie für Holland und Großbri- tannien wurde die gleiche Zeit von 447,6 Minuten gestoppt. Wasserballsieg über USA In der Trostrunde(5. bis 8. Platz) des Olympischen Wasserballturniers gelang Deutschland am Freitag ein überraschender 4:3(2:1)-Sieg über die höher eingeschätzte SA- Sieben. Holland, das schon gegen die Amerikaner 6:7 verloren hatte, verscherzte sich eine gute Plazierung durk eine 4:5 (3:3)-Niedrlage gegen Rumänien. blieb ihm zwar versagt, aber mit 49,9 Sek. unterbot er als erster Europäer die 50-Sek.- Grenze. Kerr— Möns hieß das große Favoriten paar über 800 m, dann aber kam Peter Snell dus Neuseeland, kraftvoll und wuchtig, im Wuchs fast ein Mittelgewichtsboxer. Erst in Rom begriff der gerade 21jährige, wie stark er ist. Hinter Snell, Möns und Kerr stürmte Paul Schmidt über die Ziellinie. Die Stunde, die für ihn die größte seiner sportlichen Laufbahn hätte werden können, wurde zu seiner tragischsten. Schon nach dem Vorlauf hatte er durch eine Verkrampfung der Bauchmuskulatur erhebliche Schmerzen, die ihm am Tag des Endlaufs auch intensive Massagen nicht genommen hatten. Paul Schmidt konnte sich nicht warmlaufen und mußte ziemlich unvorbereitet an den Start gehen. Spritzen hatte der 29jährige Deutsche abgelehnt, da er den natürlichen Körper- haushalt nicht beeinträchtigen wollte. Völ- lig abgeschlagen endete der 21jährige Er- furter Manfred Matuschewki. Geradezu sensationell war der letzte Durchgang im Weitsprung. Der amerika- nische Weltrekordhalter Ralph Boston hatte bereits im Vorkampf 8,12 Meter vorgelegt, nachdem sein Landsmann Roberson Zu- nächst mit 8,03 Metern die Führung über- nommen hatte. So blieb es bis zum letzten Durchgang. Dann jagte eine Sensation die andere. Zuerst verbesserte sich der russische Europameister Ter Ov Owanesian von 7,90 Meter auf die neue Europarekordweite von 8,04 Metern. Unmittelbar anschließend be- Wies der 25jährige Neger Ivar Roberson, der mit 7,86 m den inoffiziellen Hallenwelt- rekord hält, daß er Nerven hat. Er erreichte unter dem ohrenbetäubenden Jubel der 80 000 Zuschauer 8,11 Meter. Der Wolfsbur- ger Assistensarzt Manfred Steinbach hatte S pondenten Heinz Vogel und Karl-Heinz Cammann im ersten Versuch beruhigende 7,81 m vor- gelegt. Als die ersten Acht-Meter-Sprünge der Amerikaner kamen, setzte er alles auf eine Karte und trat darauf zweimal über. In seinem letzten Sprung traf er dann den Balken voll und kam auf volle 8,00 Meter— neuer deutscher Rekord. Die Olympiasiegerin über 100 m kommt wieder aus Uebersee: Nach den Australierin- nen Majorie Jackson(1952) und Betty Cuth- bert(1956) siegte diesmal mit der schoko- ladenbraunen Wilma Rudolph zum ersten Male seit Helen Stephens' Berliner Triumph 1936 wieder eine Amerikanerin. Der Erfolg der 20jährigen Studentin war nie gefährdet. Ihre Stationen bis zum Finale waren 11,5 Sek., 11,5 Sek. und 11,3 Sek., mit denen sie in der Vorentscheidung den Weltrekord ein- stellte. Ohne Mühe ließ sie die 19jährige Engländerin Dorothy Hyman(11,3) und die Italienerin Giuseppina Leone(11,3) hinter sich. Als schon die Abendschatten ins Stadion klelen, traf der Olympiasieger im 20-Kkm- Gehen, Wladimir Golubnichij dss) ein. Der Russe hatte kurz vor dem fünften Kilo- meter die Führung übernommen und gab sie nicht mehr ab. Auf dem zweiten Platz endete der australische Außenseiter Freeman vor dem britischen Europameister Vickers und dem deutschen Dieter Lindner aus Weißenfels. Medaillen-Uebersicht Nach 55 Weftbewerben ergibt sich bei den XVII. Olympischen Spielen in Rom folgender Medaillenstand: Sold Silber 1 85 13 11 Bronze Sowjetunion 68A Deutschland Italien Australien Ungarn Törkei Neuseeland Oroßbritannien Rumänien Schweden Bulgarien Dänemark Japan Belgien Polen Holland Tschechoslowakei Jogoslqwꝛien VAR Brasilien Mexiko Frankreich ran Wi'.stindien 99898989——— 800— 88888 — 08080 eso D . Kugelstoßen- Frauen: 1. Press(Uds SN 17,32 m 2. Lölige Deutschland) 16, m 3. Brown(USA) 16,42 m 5000-m-Lavf: 1. Halberg(Neuseeland) 13:43, 2. Groclotzki Deutschland) 13:44, 3. Zimny(Polen) 13:44,8 400-m- Hörden- Männer: I. Davis(USA) 49,3 Sek. 2. Cushman(UA) 49,6 Sek. 3. Howard(USA) 49,7 Sek. 100 m= Frauen: 1. Rudolph(USA) 1,0 Sek. 2. Hymn(Großbritannien) 11,3 Sek. 3. Leone(Italien) 11,3 Sek. 800 m- Männer: 1. Snell(Neuseeland) 1:46, Min. 2. Moens(Belgien) 1:46, Min. 3. Kerr(Westindien) 1:47, 1 Min. Weitsprung- Männer: J. Boston(USA) 8,12 m Olympische Siegertafel 0 2. Roberson(USA) 8, II m 3. Ter Owanesian(Sowietunion) 8,04 m 20 km Sehen: 1. Solubnichij(UdSSR 1:34:07, 2 Sid. 2. Freemen(Australien) 1:34:16, 4 Sd. 3. Vickers(Großbritennien) 1:34:56, Std. Turmspringen- Männer: 1. Webster(USA) 165,56 Punkte 2. Iobian(USA) 165,25 Punkte 3. Phelps(Großbritannien) 157,13 punkte 200 m Botterffy- Herren: 1. Troy(USA) 212,8 2. Ha 8 ustralien) 2:14 3. Sillanders(USA) 2:15, 400 m lagen- Fraben: 1. USA 4.41, 2. Australien 4:48, 3. Deutschleind 4:47, 6 Herrenflorett- Mannschaft: I. Sowjetunion 2. Utalien 3. Deuischlone Bild) mit dem vierten Rang begnügen. Der Wolfsburger Ass GLEICH FUNF DEUTSCHE ATHLETEN sind gestern im Kampf um olympische Medaillen knapp gescheitert. Neben Schmidt(800 m), Janz(400 m Hürden) und Lindner (20 km Gehen) mußte sich auch Weitsprung-Rekordmann Manfred Steinbach(unser e marzt erreichte zwar als zweiter Europäer die 8-m-Grenze, sein Pech war es aber, daß drei Weltklasse- springer an diesem Tag noch größere Weiten erzielten. Noch selten schnitten Deutschlands Funkbild: AP Boxer so schlecht ab: Auel Homberg und Nascher ausgeschieden Die deutschen Hoffnungen trägt nur noch der Schwergewichtler Siegmund Mit Manfred Homberg und Horst Rascher mußten am Freitagnachmittag die beiden deutschen Europameister ihre olympischen Boxhoffnungen begraben. Auf dem Wege in die Vorschlußrunde unterlagen beide inner- halb einer Stunde. Homberg, der die Augen- brauen aus den vorangegangenen Kämpfen lädiert und verpflastert hatte, verlor gegen den Russen Sivko fast einstimmig nach Punkten, während Horst Rascher(Ulm) dem jungen Polen Bendig mit 2:3-Richter- stimmen die Entscheidung überlassen mußte. Bei der Urteilsverkündung hatte Rascher Tränen in den Augen. Sivko war gegen Homberg in allen drei Runden boxerisch der bessere Mann und le- diglich in den letzten 60 Sekunden hatte der recht unkonzentriert boxende Rheinländer leichte Vorteile. 59:58, 59:59, 60:58 und 60:59 lauteten die Punktzahlen des Kampfgerichts. Rascher verlor unglücklich. Die erste Runde hatte er durch sauberes Distanzboxen für sich, in der zweiten mußte er einige rechte Kopfhaken nehmen, entscheidend für die Niederlage aber wurden die letzten 60 Sekunden, in denen er sich auf einen Schlagabtausch einlieg, der dem Polen win zige Vorteile und klarere Treffer brachte. Das Kampfgericht entschied: 57:59, 60:59, 60:58, 59:60, 59:58. Rascher verlor also denkbar knapp. Damit ist nur noch der Ostberliner Siegmund im Turnier, während alle übrigen Fünf deutsche Ruderboote heute im Finale: Medaillenansprüche geltend machen kann. Die bisher erfolgreichste Rudernation ist vor den Finals die UdssR die sechs Boote (ohne Achter) in die Entscheidungen brachte, darunter mit Iwanow und Tjukalow/ Berku- tow die Olympiasieger von 1956 im Skiff und Doppelzweier. Dahinter folgen Deutsch- Es gab keinen„schwarzen Freitag“ für Deutschlands Ruderer am vorletzten Tag der olympischen Regatta auf dem Albaner See. Deutschlands Hoffnungen erfüllten sich in den beiden Halbfinals im Vierer-mit und Zweier- ohne. Vor 5000 Zuschauern an den Ufern des sonnenüberfluteten Sees erreichten nach dem Ostberliner Einer- fahrer Achim Hill, dem Gelsenkirchener Zweier-mit(Renneberg/ Knubel Stm. Zerta) und dem Kiel/ Ratzeburger Europameister-Achter mit dem Europameister- Vierer m. Stm. von Germania Düsseldorf und dem Leipziger Zweier-ohne mit Hans-Joachim Neuling Heinz Weigel zwei weitere deutsche Boote durch eindrucksvolle Siege in den Vorentscheidungen die Endläufe am Samstag. Damit ist Deutschland in den sieben Finals fünfmal vertreten. Es bestehen keine Zweifel darüber, daß Deutschland in beiden Zweier-Rennen sowie im Vierer m. Stm. und natürlich im Achter ernsthafte land(ohne Doppelzweier und Vierer ohne), Italien(ohne Doppelzweier und Zweier ohne) sowie die USA(ohne Doppelzweier und Vierer mit) je fünf Finalisten. Am Sieg von Germania Düsseldorf im zweiten Semifinale des Vierer mit bestanden ffledaitlen-ñMofinungen in vier Eni scheidungen Halbfinal-Siege für Vierer-mit und Zweier-ohne/ UdSSR mit sechs Booten in den Endläufen vertreten Von unserem Sonderkorrespondenten Arthur Unser keine Zweifel. Die Mannschaft brauchte sich nicht auszugeben bei ihrem eindrucksvollen Sieg mit 7:00,47 Minuten vor Frankreich (7:02,95 Min.) und der in technischer Hinsicht Wenig überzeugenden UdssR(7:03,26 Min.). Einer der größten Rivalen des deutschen Bootes im Finale dürfte der Olympiasieger von 1956(Moto Guzzi aus Italien) sein. Großartig schlugen sich die Leipziger Neuling/ Weigel im ersten Halbfinale des Zweier ohne. Bei 500 m lagen sie noch an vierter Stelle, dann passierten sie hinter- einander Australien, Finnland und die füh- renden Dänen, die später bei 1200 m auf- gaben. Schon bei 1000 m hatten Neuling/ Wei- gel die Spitze. Die konditionsstarken Sport- studenten erhöhten immer mehr die Schlag- zahl. 150 m vor dem Ziel schlugen sie gerade- zu unglaubliche 44 Schläge, neun deutschen Boxer schon auf dem Wege zur Vorschlußrunde auf der Strecke blieben. Dietrich und Nefi mit Fallsiegen Nach der ersten Runde im olympischen Freistilringen ist die achtköpfige deutsche Mannschaft noch komplett. Nach Paul Neff (Schifferstadt) und Fred Kämmerer(Halle) starteten auch Georg Utz(Kornwestheim) und Wilfried Dietrich(Schifferstadt) erfolg- reich. Beide gewannen entscheidend, der Württemberger gegen den Schweizer Mottier und der Pfälzer gegen den Australier Mitchell. In der 2. Runde der Fliegengewichtler wartete Neff mit einem Schultersieg über den Australier Groning auf, so daß der Pfälzer mit nur einem Fehlpunkt in die 3. Runde geht. Im Bantamgewicht kam Käm- merer zu einem zweiten Punkterfolg, dies- mal gegen den Schweden Vesterby. Jensen in Aarhus beigesetzt Der 24 Jahre alte dänische Radrennfahrer EkEnud Enemark- Jensen, der am Freitag Voriger Woche beim Radrennen der Olym- pischen Spiele in Rom den Tod gefunden hatte, wurde in seiner Heimatstadt Aarhus in Mitteljütland beigesetzt. Seinen Sarg schmückten 75 Kränze. Während der Trauerrede des Pfarrers brachen zwei seiner Sportkameraden, von innerer Bewegung übermannt, ohnmächtig zusammen. 75 5 Hans Grodotzki: Halberg lief plötzlich Weg Als Grodotzki, der Silbermedaillen gewinner im 3000-m-Lauf, aus dem Stadion kommt, strahlt er übers ganze Gesicht.„Wie war's denn so?“ bestür⸗ men ihn die Journalisten.„Der Anfang des Laufes war mir etwas zu langsam. Und nachher lief mir der Neuseeländer Halberg plötzlich weg. Ich hab's ein- fach verpaßt. Nachher konnte ich dann das Tempo nicht mehr ganz kriegen. Goldenen gereicht. Aber man sieht es ihm an, daß er es ernst meint. damit. Er ist auch so zufrie- den., Silber ist auf jeden Fall besser als Bronze“, so schließt er lächelnd. Sein nächstes Ziel ist jetzt der 10 000- m-Lauf, aber man hat nicht den Eindruck, daß ihm die Aussicht auf diese neuerliche An- strengung und auf die vorhergehenden Ausscheidungsläufe sonderlich Be- schwerden machen. Darin ist er ganz anders als Armin Hary. Janke, der dabeisteht, kann nichts anderes sagen als:„Mir hat halt einfach die Luft nicht gereicht.“ ö . Schade, vielleicht hätte es sonst noch zur Nr — ische iner ner war isse AP len rund Wege lieben. egen ischen utsche 1 Neff (Halle) theim) erfolg- 1, der Lottier itchell, ichtler über 3 der n die Käm- „dies- KZt fahrer Freitag Olym- unden Larhus Sarg Ea seiner egung — 2 9 len- dem anze tür kang sam. nder ein- flann egen. n zur er es rie- 1 als Sein Lauf, daß An- nden Be- ganz der agen nicht Nr. 204/ Samstag, 3. Septernber 1960 8 85** MANNHEIMER MORGEN. Seite 17 —— tat:„Ol Angst vor dem Starter je, das wat abet knapp Jehlstati hostele Heroen Von unserem Sonder korrespondenten Werner Schneider Der schnellste Läufer der Welt war nicht schnell genug, um seinen Bewunderern zu entgehen. Armin Hary konnte auch nicht den Reportern entfliehen. Er mußte Rede und Antwort stehen. Nach einem frühen Abendessen nur kurz beansprucht von Autogrammjägern und Fernseh vorstellungen verschwand der Olympiasieger über 100 m wieder ins Dorf. Um 21 Uhr lag Hary in seinem Bett im zweiten Stock des Aufgangs D im Deutschen Haus, wo schon der Blumenstrauß des Chef de Mis- sion Gerhard Stöck stand. Weitere Einladungen zu Fernsehsendungen in andere Länder lehnte Armin Hary ab:„Ich kann die heiße Studioluft schlecht vertragen. Die Hitze in Rom macht mir sowieso schon viel zu schaffen.“ Interessiert betrachtete Hary eine Vergrö- gerung des Zielfotos.„O je, das war aber knapp“, meinte er, und erbat für sich privat gleich eine Kopie. Dann plauderte der blonde Frankfurter ganz zwanglos über das Rennen: „Es war schon eine schwere Belastung. Als ich nach Rom kam, las ich schon in den italie- nischen Zeitungen, daß man auf mich beson- ders aufpassen würde. Der zweite Start war ganz regulär. Aber man schoß mich zurück. Da gab es nur noch eine Wahl: etwas länger sitzenbleiben als die anderen, sonst hätte ich mir den Endlauf von der Tribüne aus anse- hen können. Ein Glück, daß ich so schnell in Fahrt kam. Dave Sime war unheimlich stark. Bei 80 Metern sah ich ihn fast auf gleicher Höhe, obwohl er fünf Bahnen vor mir ge- trennt ganz innen lief. Daß ich es mit letzter Kraft doch noch schaffte, hörte ich erst von Dr. Danz 20 Meter hinter dem Ziel. Da flel die Spannung.“ Zu den Amerikanern sagte Hary:„Sie müssen maßlos enttäuscht gewe- sen sein. Später haben sie mir dann doch sehr herzlich gratuliert.“ So selbstbewußt Hary in den letzten Ta- gen schien, wenige Stunden vor dem Start kamen ihm doch Bedenken. Ludwig Müller zerstreute sie:„Armin, Dich kann nur der Starter schlagen“, flachste der Frankfurter RKlubkamerad. So gewann Hary die Ruhe wieder und behauptete:„Selbst mit einem langsamen Start laufe ich bestimmt 10,2.“ Diese Voraussage traf genau ein. Dennoch bekannte der deutsche Weltrekordler:„Nach dem Fehlstart glaubte ich nicht mehr so un- bedingt an meinen Sieg.“ Zu den letzten 20 Metern aber meinte er:„Ich spürte Sime, schneller jedoch ging es einfach nicht mehr!“ Aus dem Fernsehstudio konnte Hary nicht Im Turmspringen: Amerikanischer Doppelsieg Zu einer eindrucksvollen Schau gestalte- ten die beiden Amerikaner Robert Webster (Goldmedaille) und Gary Botian(Silber- medaille) am Freitagvormittag das Turm- springen, das den 12 000 Zuschauern im Schwimmstadion immer wieder Anlaß zu neuen Begeisterungsstürmen gab. Die Goldmedaille wurde ganz knapp von Webster mit 165,56 Punkten gewonnen, der am Freitag vom dritten auf den ersten Platz vorrückte. Besonders hervorragend klappte beim Olympiasieger der 3½ fache Salto vor- wärts. Auch sein 1½'- Salto vorwärts mit doppelter Schraube war eine großartige Lei- stung. Die Punktrichter waren auch diesmal großzügig und werteten alle Sprünge durch- weg günstig. Für Robert Webster hatten sie 21,58, 23,14, und 21,12 Punkte übrig. Nach seinem Olympiasieg im Kunstspringen ent- führte Tobian im Turmspringen mit 165,25 Punkten die Silbermedaille nach den Ver- einigten Staaten. Mit seinem letzten Sprung (21,32) rückte er noch bedenklich nahe an seinen Landsmann heran. Für den 17jährigen Brian Phelps Eng- land) war der Gewinn der Bronzemedaille mit 157,13 sein bisher größter Erfolg. Der kräftige Bursche dürfte auch in Zukunft noch von sich reden machen. Der 20 Jahre alte Medizinstudent Rolf Sperling aus Halle war mit 151,83 als Fünfter der beste deutsche Springer. Er mußte aller- dings im Finale den vierten Platz an den Mexikaner Madrigal(152,86) abtreten. Der 21jqährige Fritz Enskat(Leichlingen), zur Zeit Soldat, erfüllte als Siebter mit 138,86 Punkten durchaus die Erwartungen. „DU LAUSER“ meinte Ritter v. Halt anerkennend, als er Armin Hary bei der Sieherehrung die Goldmedaille verlieh. Offiziell übermittelte der NOK-Präsi- dent die Glückwünsche der deutschen Mannschaftsführung— privat gab es Als liebevolle Dreingabe eins hinter die Löffel. Funkbild: AP schnell genug wegkommen. Nur mit einer schriftlichen Einladung hatte ihn die deutsche Teamführung zum Interview bringen kön- nen. Dann verschwand Hary wieder. Zum Ab- schied kam noch eine letzte Bemerkung:„Ich habe jetzt doch bewiesen, daß ich nicht mehr Nerven habe als die Amerikaner“ Was bringt Rom heute? 8.80 Uhr: 9.00 Uhr: Fechten: Damen-Florett Mannschaften Leichtathletik: Diskus Frauen Qualifikation 110 m Hörden Männer Vorläbfe 400 m Männer Vorläufe Hockey: Sroppenspiel Dänemark- Holland ingen: Freistil Wasserball: Zwei Endrundenspiele 200 m Frauen Vorläufe 200 m Männer Vorentscheidung Hammerwerfen Endkampf 400 m Männer Zwischenläbfe 3000 m Hindernis Endlquf 1500 m Vorläufe 200 m Männer Endlauf Rodern: Endläufe in allen sieben Bootsklassen Boxen: Halbfinalkämpfe Fechten: Florett Mannschaft Damen Fingle Hockey: Groppenspiele Deutschland- Italien Kenia- Frankreich Basketball: zwei Semifinal- spiele Ringen: Freistil Schwimmen: 100 m Röcken Damen Endlauf und Sieger- ehrung 4/00 m Kraul Damen Endlauf und Siegerehrung Boxen: Halbfinalkämpfe Baskettball: zwei Semifinal- spiele Wasserball: zwei Endrunden- spiele und Siegerehrung 10.00 Uhr: 10.00 Uhr: 10.00 Uhr: 15.00 Uhr: 15.00 Uhr: 15.00 Uhr: 15.00 Uhr: 15.00 Uhr: 16.00 Uhr: 20.00 Uhr: 20.30 Uhr: 21.00 Uhr: 21.00 Uhr: 21.50 Uhr: MIT EINEM LETZTEN GEWALTIGEN Sprint- Europameister Armin Hary im Fmale des 100-m-Laufs ins Ziel. Um Brustbreite mußte sich der klassemann Dave Sime(auf der Innenbahn), eindeutig der eben- falls hoch eingeschätzte Engländer Peter Radford(neben Hary) geschlagen geben, während es für die farbigen Endkampfteil- nehmer Figueroa, Budd und Norton nur zu den Plätzen 4 bis 6 SPRUNG warf sich amerikanische Welt- reichte. Die Frage nach dem schnellsten Mann der Welt ist da- mit so beantwortet worden, wie man es im Lager der deutschen Leichtathleten gehofft hatte. Armin Hary hat auch in der Ner- venprobe olympischer Spiele alle Erwartungen erfüllt, obwohl gerade er nach den beiden Fehlstarts ganz auf Nummer Sicher gehen und auf die Vorteile verzichten mußte, die er durch seine blitzschnelle Reaktion beim Start hat. Funkbild: dpa Heinz Fütterer kommenfiert für den a. Nuch oline Krampf liälte erome Jinate nicht erreicht Der farbige Kanadier ist noch zu unerfahren/ Kein Zweifel mehr an der Korrektheit von Harys 10,0 in Zürich Die größte Zeit der amerikanischen Sprinter ist vorbei. Es wurde im 100-m-End- lauf von Rom offensichtlich, deutete sich aber in den Vorläufen und sogar schon beim Training an. Weder Dave Sime, Frank Budd, Ray Norton oder die anderen amerikanischen Sprinter haben mich voll überzeugt. In der Welt sind jetzt eine ganze Reihe von gleichwertigen, wenn nicht sogar besseren Leuten da: ich denke natürlich in erster Linie an Armin Hary, aber auch Sprinter wie Peter Radford(Großbritan- nien), Figuerola(Kuba) und einige andere haben mich sehr beeindruckt. Stark vor allem das überseeische Kontingent. In den Vorentscheidungen zeigte sich, daß der Kanadier Harry Jerome noch nicht die ER K AM, SAH UND SIEGTE Klasse Armin Harys hat. Er ist noch zu un- erfahren. Jerome braucht vielleicht noch einige Zeit, um weiter zukommen. Aber man sollte ihn im Auge behalten. Er ist nicht so schlecht, wie es nach seinem Ausscheiden den Eindruck hatte. Jerome hätte es auch aller- dings ohne Muskelkrampf nicht geschafft, bis ins Finale vorzudringen! Der Endlauf selbst war eine einzige Ner- venmühle. Zuerst ein Fehlstart innen und außen— Sime und Hary. Keiner wurde verwarnt. Zweiter Start— diesmal ging Hary zu früh weg. Das gelbe Warnschild in der Verlängerung seiner Bahn mußte wie ein Damoklesschwert wirken. Dritter Start. Die Läufer hockten schon in den Blöcken. Da wurde abgewinkt. Figuerola mußte den Startblock noch in Ordnung bringen. Endlich, endlich klappte es. Nur wer selbst als Sprin- ter startete, kann ermessen, welche Anspan- nung der Nerven das bedeutete, dazu die Pfiffe, Unruhe auf den Rängen und das Be- wußhtsein, daß die Augen der Welt auf die- sem Lauf ruhten, in dem überschäãumendes Glück und grenzenlose Enttäuschung nur um Zentimeter auseinander liegen mußten. Armin Hary war auf der Strecke der schnellere Mann und gewann knapp, aber auch für das bloße Auge sichtbar mit einer doppelten Handbreite. Hary hat das zuwege- gebracht, worauf wir seit 28 Jahren war- teten: er hat die Amerikaner geschlagen und wurde als erster deutscher Läufer Olympiasieger! Allein darin liegt die Einmaligkeit dieser Leistung, die wir am besten beurteilen kön- nen. Uns allen— ob früher Körnig, Houben, Polens Elf bildete die große Enttäuschung: Dänemark warf alle Prognosen über den aufen Italien, Ungarn, Dänemark und Jugoslawien im Halbfinale/ Jetzt kommen die Schlagerspiele Hans Fiederer berichtet über das olympische Fußballturnier Nur wenig Fußballkenner rechneten mehr mit dieser dramatischen Zuspitzung des olympischen Fußballturniers bis zum letzten Spieltag. Dänemark brauchte noch einen, Italien zwei, Jugoslawien einen— mit einem entsprechenden Torverhältnis— und Ungarn schließlich ebenfalls noch einen Punkt. Diese„letzten vier“ stellen die popu- lärsten Mannschaften, sieht man vom überraschenden Ausscheiden Polens ab. Das Halbfinale ohne Südamerikaner, ohne ein britisches Team!— Ueberraschend? Kei- neswegs, wenn man weiß, wie großzügig graphen ansehen und behandeln. Ganz Fußball- Italien freut sich auf die beiden Schlagerspiele Jugoslawien— Ita- lien und Dänemark— Ungarn. Es wäre ver- früht, heute schon eine Prognose zu stellen, wer wohl in das Endspiel einziehen wird. Ich machte es mir gewiß nicht leicht: wenn ich sage, daß jede dieser vier Nationen eine Chance besitzt. Ungarn und Jugoslawen bringen die Routine und Härte mit, die ein solches Turnier erfordert. Dänemark bleibt kür mich der große Außenseiter, eine Mann- schaft, die in der Spielanlage, in ihrer Zu- sammensetzung, in ihrer klaren nüchternen Art den deutschen Vorstellungen entspricht. Dieses dänische Team hätte ein„zweiter Herberger“ beraten können, so mutet es an, wenn die Elf sich klug in die Deckung zu- rückzieht, um beim Gegenstoß mit sieben Stürmern anzugreifen. Unser Bundestrainer hätte an dieser Mannschaft seine helle Freude Das bulgarische Vorhaben, mit einem 0:0 unter die„letzten Vier“ einzuziehen, schei- die Ostblock-Staaten den Amateur-Para- terte. Zu ängstlich, zu schüchtern hielt man sich 45 Minuten in der Defensive. Man ließ die Jugoslawen nach Belieben in Mittelfeld sich austoben, ihr Spiel zaubern. Bulgarien störte zu wenig die raffinierten Ballkreise des Gegners. So verwundert es kaum, daß nach 75 Minuten Jugoslawien mit den Stars Kostic, Durkovie, Jusufi und Perusic 3:1 vorn lag. Erst jetzt erwachte der echte bul- garische Angriffsgeist, den sicherlich auch die deutsche Nationalmannschaft im Novem- ber-Länderspiel dieses Jahres noch kennen- lernen wird. Das 3:3 in der letzten Sekunde dieses„kleinen Endspiels“ belohnte den ver- bissenen bulgarischen Ansturm. Italien glaubte nach dem unglücklichen 2:2 gegen Großbritannien noch an ein klei- nes Wunder— es ist eingetreten. In einem verbissenen Kampf wurden die zuweilen sehr unsauber wirkenden Brasilianer im wahrsten Sinne des Wortes ausgespielt. Die Italiener lieben und verehren das Spiel, S0 wird man sie auch gegen Jugoslawien er- leben. Sicherlich eine Delikatesse für den Fußball- Feinschmecker! Dänemark und sogar Argentinien noch vor Polen— in der Gruppe IIII Das ist die Sensation dieses Fußball-Turniers. Während Argentinien ein wahres Feuerwerk techni- scher Kunststücke entfaltete, imponierte Dänemark mit seiner klaren. zielstrebigen Spielauffassung. Den Schönheitspreis Argen- tinien, das Vordringen in das Halbfinale aber Dänemark. Die Nordländer werden kaltblütig und nervenstark in die Partie gegen die Ungarn gehen. Bekanntlich be- siegte vor acht Wochen Dänemark Ungarn in Kopenhagen 1:0. Das war ein Spiel in Freundschaft— hier aber geht es um olym- pische Ehren. Würde man eine Umfrage halten: Die meisten Stimmen über den voraussichtlichen Olympiasieger dürfte Ungarn erhalten. Ob die Magyaren den Triumph von Helsinki 1952 wiederholen können? Auch damals konnte man mit einem Innentrio der klang- vollen Namen brillieren. 1952 waren es(ge- gen Jugoslawien 2:0) Kocsis, Palotas, Puskas — heute sind es Albert, Göröcs und Machos. Imponierend war bei Ungarn die Steigerung von Spiel zu Spiel. Nach dem mageren 2:1 über Indien folgte das spielerisch glanzvolle 6:2 über Peru und dann ein 7:0 über Frank- reich. Rom ersehnt nun eine weitere Stei- gerung. Jonath, Borchmeyer oder jetzt Manni Ger- mar und ich— ist das nicht gelungen. Enttäuschend war das Verhalten der fünf Besiegten nach dem Lauf. Es dauerte lange, ehe einer zu Armin Hary ging und ihm gratulierte. Dabei hatte er doch einwandfrei gewonnen! Ich halte jetzt jedenfalls nicht mehr allzuviel davon, wenn man sagt, die Amerikaner könnten nicht nur gewinnen, sondern sie könnten auch mit Anstand ver- lieren. Für mich war dieser Tag jedenfalls einer der größten überhaupt. Armin Hary hat be- wiesen, daß er wirklich der schnellste Mann der Welt ist. Alle Diskussionen über die Korrektheit seiner 10,0 Sekunden am 21. Juni 1960 in Zürich sollten an diesem Tage ver- stummt sein. Wer unter so belastenden Verhältnissen wie dem nervlichen Druck eines so entschei- denden olympischen Finales 10,2 Sekunden läuft, kann auch frei und gelöst in einer ent- fesselten Rekordjagd 10,0 Sekunden laufen. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Eines aber steht fest: wir Deutsche, die diesen Triumph erleben durften, werden ihn nie vergessen. Ich selbst habe als Aktiver nie gewußt, wie erregend ein 100-Meter-Lauf auf der Tribüne sein kann. AMERIKAS KUGELSTOSS- GIGAN- TEN waren im Endkampf um die Olympischen Medaillen erwartungsge- mäß unter sich. Bill Nieder, Parry O'Brien und Dallas Long setzten zum Generalangriff auf die von O'Brien ge- haltene Olympiabestleistung(18,17 m) an, bei dem keiner der drei Zwei-Zent- ner-Riesen unter 19 Metern blieb. Als Bester erwies sich schließlich Bill Nie- der, der die 7,25 kg schwere Eisenkugel bei diesem Stoß 19,68 m weit schleuderte. 2 8 5 MANNHEIMER MORGEN Cecle- das Fachgeschäft for Linoleum Tapeten zeigt hnen das Veueste D 3, 3 frelefon 20084 3 r = Näh' besser mit BERN INA Schweizer Präzisſions- NAHMASCHINEN STUcKV Breite Str., Qu 1, 5-6 zwischen Paradeplatz und Marktplatz —— IEPPI(CHE „ NEGETLIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) MGSBEI. preiswert und gut, bequeme Teilzahlung u. Eigenfinanzierg. Müller, 1 2, 4 kür jeder- mann Es lohnt der Schritt zu Mcene Icli D 7, 24. Kurfürsten-Passage zeit 1906 Uhren Schmu ele Zesiecke · Jrauringe Mannheim F 1, 8 Tel. 2 24 02 GARDINEN „ REGETIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) init Clive · iuud Derbe heergeotecet i e eee e eee eee, HLAR HEIDELBERG Hab TS TRASSE 31 auch bei Ludo& scnuuneim d. Mennhbeim, 04, 3 erhältlich seit über 0 Jahren Climamaske gegen Erkältung der Atmungs- organe bei Ur. meu. 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Benz, Ne., Niede 1. 66, e. T. Doris.— 21. August: Wurst Volkhard Alfred helm und Irmtraud Theresia geb. Borst, W., Steinstr. 3, e. Heike.— Mahr Friedrich Wilhelm und Irmgard geb. Haizmann, Lucas-Cranach- Str. 8, e. S. Uwe.— Brummer Herbert Michael und Lieselotte Katharina geb. Wink- ler, Viernheim, Jahnstr. 7, e. T. Stefanie.— Johannessohn Paul Gerhard Friedrich und Anneliese Emilie Elisabeth geb. Volkmar, Fe., Nadlerstr. 40, e. S. Jörg.— Schnitzler Adalbert Joseph und Gertrud Barbara geb. Heinz, Heddesheim, Unter dorfstr. 27, e. S. Josef.— Kemmer Alfred Wolfram und Klara Paulina geb. Brun- ner, Rethelstr. 17, e. S. Christoph.— 22. August: Völz Werner Ewald und Margarethe Theresia geb. eier, Wst., Mosbacher Straße 13, e. S. Udo.— Frank Horst Ernst und Rosemarie geb. Strupp, au 7, 15, e. S. Joachim.— Weber Hermann Wilhelm Kurt und Katharina geb. Donnerstag, Sa., Sandhofer Str. 327, 2e. S. Kurt.— Sartorius Theodor Hans und Hildegard geb. Heger, Windeckstr. 6, e. S. Hans-Peter.— Röhrl Ludwig und Betti Maria geb. Miedl, W., Sylter Weg 11, e. S. Rainer.— Müller Karl Wilhelm und Anna Betty geb. Siegel, Waldhofstr. 39, e. T. Petra. — Edelbluth Karl Josef und Josefine Mathilde geb. Dengler, W., Große Ausdauer 47, e. S. Thomas.— Richter Siegmund Manfred Reinhard und Irmgard Elfriede Hildegard geb. Gaberdiel, Unter- mühlaustr. 81, e. S. Armin.— Schuck Hans-Jochen und Ilse Lina geb. Behn, Pürerstr. 60, e. T. Ulrike.— Vogler Anton und Anne- liese Rosa geb. Erb, Riedfeldstr. 54a, e. S. Gebhard.— 23. August: Zwillich August Hans Wolfgang und Helga Christine geb. Emsel, Bellenstr. 50, e. T. Petra.— Ridinger Lothar Peter Johann und Ute Else geb. Botz, Neckarhausen, Gewann Wingertsacker 1, e. S. Jochen.— Berg Fritz Horst und Dorit Hildegard Edith geb. Studanski, Lange Rötterstr. 18, e. T. Petra.— Fabricius Hermann Karl Georg Christoph und Hedwig Maria geb. Merz, Mühldorfer Straße 14, e. T. Erika.— Hofmeister Friedrich Martin und Ellen Josefine geb. Kobberger, W., Wachtstr. 3, e. S. Stefan.— Hein Werner Georg und Christa geb. Politanski, Landwehrstr. 58, e. T. Gabriele.— Renschin Peter Ernst Ulrich und Bärbel Friederike Palbergstrig, e. S. Bernd.— 24 Augst: Nierula August und Liselotte Emilie Maria geb. Kemnah, K 4, 16. e. S. Klaus.— Steinfeld Johann und Maria geb. Bäuerle, Liebigstr. e. S. Bernhard.- Hechler August und, Antonia Elisabetha g Bach, Untere Clignetstr. 12, e. S. Rainer.— 2 August: Here Wolfgang und Helga R Wolf, 1 Straße 31, e. T. Ingebor Adolf und 21 en geb. Sieger, W., Guter Fortschritt e. S. Dietmar— 8 imann Erwin Ewald und Liese geb. zinger, Ludwi afen, Mau- dacher Straße 8, e. T. Iris.— F Id Günter Gu Josef und Christel Rosa geb. Gläser, Rh Wabenheimer Str. 21, e. S. Günter.— 26. August: Hubert Winfried Georg Otto und Helga geb. Huth, W., Am Herrschaftswald 11, e. S. Armin.— Kroiher Ferdinand und Anna geb. Fehr, W., Fuchsienweg 20, e. S. Rainer.— Weickel Karl und Irene geb, Guckert, Sa., Unter- neugasse 5, e. T. Renate.— 28. August: Gärtner Roland Jakob und Erna geb. Abegg, Weinheim, Hauptstr. 145, e. S. Manfred. — Knoll Karlheinz und Ursula Marianne geb. Langlotz, Rain- Weidenstr. 25, e. S. Helmut.— Steger Kurt Robert und Gisela Emilie geb. Bührer, Eifelstr. 20, e. T. Christiane.— Höller Peter Johann, Doktor der Staats wissenschaften, Diplom-Kaufmann, und Gertraud Aloisia geb. Friedl, Rh., Schwabenheimer Str. 3-5, e. S. Frank. Verkündete: Former, W., Wachtstr. 27, und Sch., Heilsberger Str. 40-29.— Geisler Alfred, Scheuermann Maria geb. Ritter, Hartmann Karl, Hilfsarbeiter, H 3, 14, und Bickel Martha geb. Raunser, Ludwig-Jolly-Str. 54-56.— Emadi Ahmad Mir, Ing., Parkring 25, und Kocher Irmgard, Herzogenriedstr. 99.— Rosen- feld Heinz, Bäcker, Friedrich-Ebert-Str. 62, und Niebler Siglinde, Heinrich-Lanz-Str. 36.— Eckard Werner, Maler, Fe., Feldstr. 33, und Odparlik Eva-Maria, Landwehrstr. 44.— Krüger Bruno, Eor- mer, Ne., Neckarauer Str. 133, und Baum Helga, B 5, 11.— Ste- phan Heinrich, Versich.-Angest., Käfertaler Str. 195, und Schmid Erna, Bürgermeister-Fuchs-Str. 40.— Lehn Joseph, Schiffbauer, Lortzingstr. 1a, und Klose Erika, Laudenbach, Sportplatzstr. 22.— Sowa Heinrich, kfm. Angest., Zeppelinstr. 8, und Zehender Inge- burg geb Fleck, Eichelsheimer Str. 7.— Wunsch Karlheinz, Re- servelokführeranwärter, Heidelberg, Franz-Mare-Str. 14, und Ruh Renate, Böckstr. 15.— Stimmell Eldridge, Specialist Fourth Class, Turley Barracks, und Rosenzweig Christa, Kä., Mußbacher Str. 20. — Witecka Johann, fr. Architekt, Kä., Marcobrunner Straße 13, und Schneider Amalie geb. Reith, Alphornstr. 41.— Baumann Emil, früh. kfm. Angest., Karlsruhe, Karlstr. 158, und Schöllig Margareta, Krappmühlstr. 27.— Hüther Adolf, Mechaniker, P 3, 6, und Blumhardt Lydia, Lange Rötterstr. 45.— Krautter Werner, Schreiner, An den Kasernen 21a, und Kubeit Marianne, An den Kasernen 23.— Dreher Heinz, Glaser, H 4, 22, und Stegmann Lieselotte geb. Vetter, Mittelstr. 110.— Druschke Ingolf, KIz- Mechaniker, L 10, 8, und Stein Gerda, Ludwigshafen, Kanalstr. 34. — Kratochvil Ivan, Büromaschinen-Mechaniker, Ludwigshafen, Maxstr. 63-65, und Piskulie Jelka, Seckenheimer Str. 76. Getraute: 22. August: Wittler Friedrich, Baiertal Kr. Heidel- berg, und Fertig Christa geb. Sacher, Rathenaustr. 1.— König Richard, Neckarsteinacn, und Walkowski Rosmarie, Neckarvor- landstraße 65.— Hofmann Paul, Fr., Mühlhauser Str. 11, und Bauer Ursula, Se., Oberkircher Str. 24.— Sturm Heinz, Kä., Veil- chenstraße 12, und Preißler Ria, Meerfeldstr. 49.— Bosch Johann, J 2, 20, und Lang Elise geb. Fendt, ertaler Str. 203— Norra Heinz, Untermühlaustr. 7, und Bohn Gerda geb. Keller, Wall- stattstr. 63.— Stein Willi, Kä., Wesserwerkstr. 25, und Horstmann Irmgard, Otto-Beck-Str. 12.— Althoefer Hans Georg und Geissen Elisabeth geb. Kundke, beide Drachenfelsstraße 10.— 26. August: Wedegärtner Walter, Ne., Mönchwörthstr. 13, und Boffo Renate, Käfertaler Str. 73.— Löhmar Felix, Ludwigshafen, und Riehm Magdalena, Schopenhauerstr. 9a.— Noe Erich, W., Stationstr. 2, und Scipio Helga, W., Drosselstr. 19.— Herzog Fritz, W., Langer Schlag 35, und Dörsam Erika, W., Rottannenweg 58.— Hoyer Klaus, Rheinhäuser Str. 63, und Johne Irma Ludwigshafen.— Echner Friedrich, Friedrich-Ebert-Str. 15, und Kummer Chri- stiane Fratrelstr. 4.— Dörflinger Paul, Sa., Garnstr. 4, und Schle- reth Ursula, Werftstr. 4.— Wilbrenner Horst, Große Merzel- straße 35, und Giesecke Christa, Ne., Friedrich-Böttger-Str. 19.— Schulz Bernhard, Dr. d. Medizin, Se., Meßkircher Str. 20, und Schilling Ingeborg, Eichelsheimer Str. 3.— Braun Bernhard, Fe,, Wilhelmstr. 84, und Bauer Gertrud geb. Becker, Fe., Pfalzstr. 1a. — Künster Albert, J 6,8, und Bach Renate, Stephanienufer 17.— Burger Friedrich Florian Veit Tycho, Dipl.-Chemiker, Dr. der Naturw., Ludwigshafen, und Abel Nortrud, Schwetzinger Str. 7. — Schlaubitz Hartmut, Hamburg 34, und Henninger Helga, Rhein- Parkstr. 4. Schell Gerhard, Lange Rötterstr. 110, und Lenzen Ingeborg, P 7, 4.— Süss Heinz, An den Kasernen 7, und Slezak Edith, Landwehrstr. 50.— Hanke Lothar, Stuttgart, und Ssam Anita, Fe., Am Bogen 24.— Meryhofer Horst, Uhlandstr. 22, und Bethäuser Cäcilia, Augusta- Anlage 28.— Juncker Helmut und Teufel Irma geb. Rudolf, beide Verschaffeltstr. 38.— Bauer Erich und Föhner Luise, beide W., 72. Sandgewann.— Heinle Josef und Walter Margarete geb. 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Nielsen, Friedrichstr. 94, e. T. Ilona Ute.— Alois Valentin Fritz und Maria Rosa geb. Weiler, Rh., Münchwälderstr. 11, e. T. An- drea Maria.— 25. August: Johann schiegzl und Maria geb. Daub- ner, Rh., Osterstr. 33, e. S. IJchann Werner.— 26. August: Karl Heinz Bertold Zimmermann und Gertrud IJchanna geb. Ochsen- bauer, Schwarzwaldstr. 3, e. T. Anke Elisabeth. Verkündete: Werner Fritz Günter Haug, Heidelberg, Berg- heimer Str. 3, und Hannelore Klara Schuhmacher, Friedrich- straße 3-5.— Gernot Friedrich Wallenwein, Gaiberg Kr. Heidel- berg, Hauptstr. 50, und Brigitte Müller, Rottfeldstr. 11.— Hans Robert Ruf, Wörthstr. 21, und Elisabetn Margarete Effler, Duis- burg, Düsseldorfer Str. 97.— Gerhard Wolfgang Vogler, Trauben- straße 12, und Maria Marta Diehl, Rheingoldstr. 64.— Alfons Jakob Köck, Schmiedgasse 1, und Dora Luise Frauenkron, Adler- straße 8.— Köppl Hans Helmut, Mönchwörthstr. 176, und Rosa Elisabeth Jonitz, Mhm., Mittelstr. 137.— Wolfgang Alfred Weid- ner Mhm., Waldparkstr. 8, und Margarete Monika Schwarz, Lette- Straße 6.— Karl Friedrich Hans Wagner, Neckarauer Str. 123, und Lieselotte Ruth Freik geb. Stubenrauch, Mhm., Kinzigstr. 8. Getraute: 25. August: Manfred Ludwig Schandin, Neudamm- straße 13, und Renate Göppert, Angelstr. 90.— 26. August: Rein- hold Günter Hoeffel, W., Zaäher Wille 36, und Christa Wall, Struvestraße 17.— Horst Heinrich Meier, und Karpfenstr. 6, Iise Elfriede Schurich, Rosenstr. 13. Gestorbene: 21. August: Klara Büchler geb. Weber, Adlerstr. 21. — 23. August: Jakob Bach, Karl-Traub- Str. 3.— 26. August: Karolina Schröder geb. Wagner, Rheingoldstraße 28. Mannheim- Sandhofen. Geborene: 21. August: Schmiedle Siegfried, Maler und Tün- cher, und Brunhilde Therese Seb. Bauer, Sch., Loslauer Weg 18, e. T. Christa— Gessel Heinz, Gipser, und Anneliese geb. auen- zer, Sch., Hohensalzaer Str. 22, e. TF. Angelika. 22. August: Tymkow Stanislaw Krzysztof, Arbeiter, und Lore Emilie geb. Schiemer, Sch., Danziger Baumgang 73, e. T. Birgit.— Sebastiany Karl Heinz, Drahtzieher, und Hannelore Luise geb. Schupp, Sch., Memeler Str. 18, e. T. Angelika.— Knappe, Willi Hermann, Ar- beiter, und Anna geb. Kern, Sch., Memeler Str. 17, e. T. Ursula. — 25. August: Mende Alfred Karl, Bäcker, und Maria Anna geb. Fraenk, Ziegelgasse 67, e. T. Renate.— 26. August: Mechler Her- Heilsberger bert, Arbeiter, und Barbara geb. Talmon, Sch., Straße 59, e. S. Henry.. Verkündete: Klyszez Herbert, kfm. Angest., z. Z. Gefreiter, Mhm., Zellerstr. 11, und Schneider Christa, Ziegelgasse 51.— Kellner Paul, Arbeiter, Sch., Kattowitzer Zeile 25, und Heinzig Anna geb. Eschenbach, Binau Kr. Mosbach. Getraute: 22. August: Schwab Hans Jürgen, Arbeiter, und Gärtner geb. Filser, beide Sch., Gondelstr. 33.— 25. August: Zwinscher Hans Willi, Arbeiter, Mönchstr. 7, und Höchel Helga, Sch., Tarnowitzer Weg 70.— Brauch Werner Friedrich, Schreiner, Deutsche Gasse 24, und Schellig Monika, Petersauer Str. 27. 26. August: Pabst Herbert, Autoschlosser, und Lange Ruth, beide Leinenstr. 5-7.— Hartnagel Jakob Werner, Kranführer, W., Mär ker Querschlag 50, und Herbold Ingrid Elisabethe, Jute-Kolonie 46. — Müller Alfred, Elektromonteur, und Ziegler Irmgard, beide Taubenstr. 48.— Schweizer Karlheinz, Schreiner, z. Z. Soldat, Zellstoffstr. 37p5, und Krüger Brigitte Hildegard Helene, Sch., Lilienthalstr. 224.— Schulze Kurt Helge, Elektromonteur, und Riedl Ingeborg, beide Sch., Lilienthalstr. 222. Kuhn Josef, Arbeiter, Petersauer Str. la, und Wenzel Erna, Schönauer Str. 27. Gestorbene: 23. August: Weoe Anna Maria geb. Brauch, 31. 7. 1885, Bartholomäàusstragße 7. Mannheim-Rheinau Geborene: 18. August: Werle Karl Heinrich und Irmgard geb. Bogumil, Gustav-Nachtigal-Str. 103, e. S. Matthias.— 22. August: Thorn Karl und Anna geb. Prior, Durlacher Str. 112, e. S. Hans Peter.— 27. August: Wickles Gerhard Anton und Antonia geb. Krämer, Sch., Elbinger Weg 6, e. S. Udo. Verkündete: Berlinghof Ludwig Jakob, Plankstadt, Hildastr. 18, und Konik Christa Hilda, Pfingstbergstr. 15.— Peurala Orville Paul, Coleman- Barracks, und Joswig Traute Elisabeth, Hocken- heimer Str. 15.— Gern Eugen Willi, Dänischer Tisch 32, und Nass Edith Ilse, Schifferstadter Str. 3.— Köllner Otto und Frech Elvira Elisabeth, beide Hallenstraße 10. Getraute: 18. August: Albert Emil und Korn Franziska geb. Stockinger, beide Hockenheimer Str. 19.— Suelotto Angelo und Reifenberg Lore Elsa, beide Relaisstr. 97.— 19. August: Schulz Kurt Gerhard, Karl-Peters-Str. 11, und Griebner Anna Brigitte, Mhm., Obere Clignetstr. 25.— Schindler Erwin Franz, Walldürn, Waldstr. 49, und Altenburg Barbara Ursula Brunhilde, Relais- straße 127.— Düsi Josef, Plankstadter Str. 5, und Rauch Christiane Dorothea, Durlacher Str. 117.— Schnetz Johann, Se., Autobahn- staße 9, und Mathias Anna- Schifferstadter Str. 19.— 25. August: Damijan Stanislaw, Schwetzingen, Schubertstr. 8, und Pfeil Lore Anna, Pfingstbergstr. 34.— 26. August: Engelhardt Günter Fried- rich, Karlsruher Str. 11, und Doth Ria Lina, Essener Str. 21.— Kesselring Manfr. Werner, Münchwälder Str. 16, u. Ludwig Anna Marie, In den Alten Wiesen 2.— Hintzen Horst Alois, Neuhofer Straße 13, und Grün Irene Susanna, Relaisstr. 140.— Symik Pjoter und Koepke Irmard Ella, beide Herbststr. 7.— Ceneius Andreas, Stein Kr. Pforzheim, Bergstr. 25, und Negowan Maria, Waldblick 3.— Machus Wolfgang Heinrich Georg, Relaisstr. 108, und Höhn Ella Rosina, Hemsbach, Friedrich-Ebert-Str. 1. Gestorbene: 19 August: Skobel Roman, 13. 9. 1895, Bruchsaler Straße 129.— 24 August: Wölnner Wilhelm Nikolaus Philipp, 4. 5. 1916, Relaisstr. 60.— 25. August: Vesper Ehrenfried Konrad, 27. 11. 1918, Sch., Gryphiusweg 79. Mannheim Friedrichsfeld Geborene: 12. August: Justinger Johannes und Lilli Alma geb. Reichert, Hirschgasse 18, e. S. Hans.— 16. August: Gilbert Kurt und Rosa Luise, geb. Busch, Straßburger Ring 50, e. T. Ursula. — 18. August: Lauinger Willi und Wilhelmina Maria geb., Feld- mann, Schlettstadter Str. 31, e. F. Christa.— Herre Heinz und Anita Genoveva Katharia geb. Merkel, Hüninger Str. 19, e. T. Heidi. Getraute: 5. August: Veyhl Emil und Grimm Elisabeth geb. Reitinger, beide Molsheimer Str. 10.— Braun Gerhard, IIves- heim, Mühlenweg 52, und Bock Ria, Hasengasse 10.— 11. August: Kuhlebert Günter, Elze(Hannover), Dammstr. 2, und Hofmann Hannelore, Rappoltsweiler Str. 23.— 12. August: Wolf Walter, Moelsheimer Str., und Möhwald Helga, Vogesenstr. 85.— Pister Walter, Vogesenstr. 57, und Schäfer Gertrud, Wallonenstr. 12.— 19. August: von der Mühlen Peter, Ladenburg, Kurzgewann 23, und Knapp Frieda, Friedrichsfelder Eck,— Sichler Rudi, Secken- heimer Hauptstr. 171, und Fröhlingsdorf Johanna geb. Hennze. Kolmarer Str. 55.— Hofmann Helmut, Acherner Str. 21, und Falkenberger Lilli, Hüninger Str. 10.— 25. August: Günther Karl, Ladenburg, Bahndamm 2, und Gruber Doris, Hirtenbrunnen- straße 20.— 26. August: Oettinger Karl, Neudorfstr. 10, und Reisenleiter Waltraud, Neckarhauser Str. 14.— Heitzler Heinrich, Sulzerstr. 2, und Glaser Ursula, Heilsperger Str. 13.— Völker Karl, Flamländerstraße 13, und Frank Elsa geb. Meisel, Augartin- straße 40.— 30. August: Dehoust Werner, Vogesenstr. 25, und Fritz Elfriede geb. Häberle, Ziegelhausen, Peterstaler Str. 62b. Gestorbene: 16. August: Sauerzapf Geork Ludwig, 13. 1. 1879, Main-Neckar-Bahn- Str. 14.— 28. Aug.: Münch Maria Katharina geb. Knopf, 28. 3. 1877, Molsheimer Str. 5.— Hennze Fiſedrich Karl, 4. 10. 1892, Kolmarer Sti NI a0 Mein Name ist hermann wehe und wohne auf dem SET TEN. 2 Neid, hen mein an seiner sg ltiſe⸗ von BETTEN. MA N N HE Tx , 17 beim ie Neu für Mannheim! Automat selbstbed.-Mäscherei mühelos in% Stunde! 0 2, 1 Rlickseite Möbel-Mann BE 5 Rarm man überall kaufen Daunendecken in jeder Ausführung aus meiner Spezial- Werkstätte Reparaturen NMOERNER, U3, 23 (zwW. U 3 u. U 4) Telefon 233 27 BAURHAUs, U 3.2 Alles für Werkstatt, Haus und Garten. GRIHTZNER Große Auswahl in ürltzner- Zündapp Fhgen von 289,.— bis 750,.— DN Idea Hanmaschine., 199.50 dea Zickzack Honer 399.— pfaffenhuber, Hf. 14 Aeltestes Fachgeschäft a. Platze cnisskR 18 1 OUATIITAT *. — — 1 4 27 4 Wäsche för bamen unel Herren von c 5 Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 Durch besond. 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Da Baalim die Ver- tretung der Interessen des Gestüt Waldfrieds seiner in vier wertvollen Zweijährigen- Rennen ungeschlagenen Stallgefährten Alisma überließ und auch Silberregen sowie Ueello im Stall bleiben, schrumpfte das Feld im Zukunfts-Rennen auf fünf Perde zu- sammen. Die ungeschlagene Alisma mußte die Bitternis der ersten Niederlage hin- nehmen, die ihr Gestüt Astas Oceana beibrachte. Nachdem die fünf Bewerber, die im Führ- ring ohne Ausnahme große Beachtung fan- den, den 1200 Meter Start erreicht hatten, ge- eng sehr bald ein guter Ablauf. Sofort sah man die blau-weißen Streifen des Gestüts Waldfrieds an der Spitze, dicht daneben aber auch das Schwarz-Gelb des Gestüts Asta, außen der Münchner Rosenwirt vor Gestüt Frlenhofs Nicky und Blue Grass. Am Knick par Alisma immer noch in Front, doch sah man bereits hier die Sensation sich anbahnen. Vom Champion Hein Bollow schon frühzeitig aufgebracht, schlug Oceana die Waldfriederin Unsere Turitips. Iffezheim, Sonntag 1. R.: Kozel— Idar— Traute; 2. R.: Oceana— Ucello— Thusis; 3. R.: Granit— Tuarek— Modus; 4. R.: Sheshoon— Male- faim— Alarich; 5. R.: Campanile— Windz- ruch— Maeusekoenig; 6. R.: Toscano— Er- oberer— Wiener Aster; 7. R.: Harfenspieler — Main— Gracia; 8. R.: Herzberg— Al- phart— Pataclet. nach einem die ganze Gerade herauf anhal- tenden Kampf einwandfrei und völlig sicher. Erst im Abstand von mehreren Längen kam Blue Grass ein vor Nicky und Rosenwirt. Die gute Form der Pferde des Trainers W. Jentzsch aus Köln unterstrich im Preis vom Fremersberg über 1860 Meter der am Eröff- nungstag auf gleicher Distanz im Damenpreis unter hohem Gewicht als Dritter eingekom- mene Erdball durch einen leichten Sieg über den Erlenhofer Dreijährigen Julian, der den ganzen Weg über auf dem zweiten Platz zu sehen war. Kobel wurde Dritter vor Monta- fon, der lange geführt hatte. In dem von sechs Pferden über 1600 Meter bestrittenen, nur für Stuten offenen Gontard-Rennen ent- schädigte sich Nebelkrähe für die knappe Nie- derlage vor Eröffnungstage durch einen Si- cheren Sieg über Norbelle, die vor Prinzess Addi bis in die Gerade geführt hate. Ouvea kam vom Rest am weitesten. Das stärkste Feld mit 14 Pferden kam im Preis von Ra- statt, einem Ausgleich III über 2200 Meter, an den Start. Hier trug Stinos, vom Sonntag als Zweiter bestens empfohlen, die Farben seiner Höhepunkt und Ausklang in Iffezheim: noa fehans Shesſibon ist der große Fabotiſ Besseres Stehvermögen gegenüber Malefaim dürfte den Ausschlag geben In einem dem Orientexpreß angehängten Waggon sind am Donnerstag die großen Fa- voriten für den Großen Preis von Baden an- gekommen. Ag Khans Vierjähriger Sheshoon und der Fünfjährige Malefaim von Mrs. F. Bernard, der vorjährige Sieger des Großen Preises. Eines haben beide gemeinsam: sie kön- nen laufen, wenn auch das Stehvermögen bei Malefaim dort aufhört, wo es bei Sheshoon anfängt. Wenn wir jemals einen Gradmesser für die Güte des französischen Vollblüters erhalten haben, dann mit Sheshoon, der nach einem guten fünften Platz im Prix Jean Prat, dem zweiten im Prix du Cadran und den drei hintereinander errungenen Siegen im Ascot Goldeup, Grand Prix de Saint Cloud und Prix Gontaut-Biron bewiesen hat, daß er zur ersten Vollblutklasse zählt. Ueber Turkrano ist nur zu sagen, daß er erneut das Spreti-Rennen gewonnen hat und wie im Vorjahr auch im Grohen Preis mit vorn sein wird. Von diesen Pferden geschlagen zu werden, würde keine Schande bedeuten. Man muß aber den deutschen Ställen hoch anrechnen, daß sie dem fast aussichtslos scheinenden Kampf nicht ausweichen, sondern alles auf- bieten, was ernsthaft für unser wertvollstes internationales Rennen in Frage kommt. Zwölf Pferde werden auf deutscher Seite an den Start gebracht, so daß mit den Gästen zusammen das stattliche Feld von 15 Pferden lauft. Mit Waidmann, Agio, Pfalzteufel sowie dem vorjährigen Derby-Sieger Uomo sind die besten älteren Pferde, mit dem dies- jährigen Derby-Sieger Alarich und seinen Altersgefährten Kaiseradler, Mohikaner, Waidmannsheil, Wicht, Santa Cruz und Ankerkette die besten Dreijährigen im Rennen. Es ist anzunehmen, daß die langen Linien der Iffezheimer Rennbahn die Chancen von Pferden mit viel Stehvermögen erhöhen. Damit muß Sneshoon als erster Favorit im Großen Preis von Baden vor Malefaim gel- ten. Von den deutschen Vertretern müßten Alarich und Mohikaner am weitesten kom- men. H- in Baden-Baden lebenden Besitzerin zu einem überlegenen Sieg über Onesto, Vi- count, Karamatsu und Zito. Nach den Enttäuschungen über die Nie- derlage von Alisma herrschte schon bald wieder Hochstimmung, als sich im Preis der Stadt Baden-Baden vor den Tribünen ein hinreißender Endkampf abspielte. Adlon, nas seinen Siegen in der silbernen und g0l- denen Peitsche erprobt, versuchte sich hier über 2200 Meter einmal als Steher. Unter seiner Führung kam das Sechser-Feld an Tribüneen vorbei mit Royalic und Optant auf den Plätzen. Gegenüber rückten Maxi- mum, Windbruch und Optant etwas näher. Auf die Gerade zu war Adlon weiter in Front vor der hier auf den zweiten Platz gegangenen Winde und Windbruch. In der Geraden stieß Windbruch vor, innen ver- teidigte Adlon zäh seine Position, während außen Maximum in den Endkampf eingriff. Windbruch gewann schließlich noch sicher, auf den Plätzen nach Zielfoto Adlon vor Maximum nd Winde. Der über 2800 Meter in zwei Abteilungen gelaufene Wasserfall- Ausgleich konnte sportlich in keiner Weise zufrieden stellen. Derartige Steherrennen verlieren ihren Reiz, wenn sie über den größten Teil des Weges im Bummeltempo gelaufen und dann zu einem reinen Speedrennen werden. In der ersten Abteilung konnten Manager seinen Sieg vom Eröffnungstag wiederholen und Transwal, Sunday und Gladiator schlagen. In der zweiten Abteilung blieb der neun- jährige Tetuan Sieger auf einer Distanz, auf der er sich drei Jahre hintereinander im wertvollen Haniel-Rennen stets unter den drei ersten Pferden befunden hatte. Zweiter wurde Mirjam vor Gabelbock und Granita. Erfreulicherweise war diesmal! das den Tag beschließende Badener Ausgleichs-Jagd- rennen über 3600 Meter mit acht Pferden recht gut besetzt. Schiffstau ging bald nach dem Start in Front und führte das ganze Rennen. Im Schlußbogen kam Adrio von einem der letzten Plätze schnell auf, pas- sierte ein Pferd nach dem anderen, konnte jedoch hinter dem überlegen gewinnenden Schiffstau nur noch in die Nähe des à1s8 Zweiter eingekommenen Bombay heran- kommen. H. Harbarth Versammlung der Jugendleiter Die Jahreshauptversammlung der Fuß- ball- Jugendleiter im Kreis Mannheim ist für Sonntag im„Feldschlössl!“ am alten VfR- Platz angesetzt. Beginn 9 Uhr. Erscheinen ist Pflicht. Monats versammlung der Mannheimer Schiedsrichter Die allmonatliche Zusammenkunft der Mannheimer Schiedsrichter findet am kom- menden Montag im Lokal„Schützenhof“ (S 3, 11) statt. Beginn 18.30 Uhr. Wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Libbach: Schell, Wolff; Acker, Gottmann, Sauer; Gordt, Kleber, Höl- zer Lampert), Harter, Enderle. ASV Feudenheim: Tröndle; Bie- dermann, Althaus; Schleupner, Haring, Edinger; Wilfert, Bär, Jung, Teichmann, Himmler. Samstag, 16.30 Uhr. Ilvesheim SpVgg 03 Ilvesheim: Wolf: Keil, Loh- nert; Hammann, E. Seitz. Rudolf; Weber, Purgahn, Schweickert, Zeh II. H. Seitz.— (Gegner ist der FV Daxlanden.) Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Kobberger; Höfig, Kle- ber; Lederer, Walz, Klein; Kraft, Lehn, Gut- perle, Sinn, Straub. SpVgg Fürth: Geißler; Gußner, Groß; Ehrlinger, Erhardt, Bauer; Siebenkäss, Schmidt, Pohl, Wein, Brzuske. Sonntag, 15 Uhr, Waldstadion Amicitia Viernheim: Pfenning; Wolk, Geiger; Stein, Friedel, Hahn; Hof- mann, Kabatzki, Lermer, Schneider, Trapp. (Gegner sind die Stuttgarter Kickers) Sonntag, 15 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler; Wicken- häuser, Drews; Schlösser, Uhrig, Dauth; Alker, Mittenzwei, R. Arnold, Orians, Mül- ler. Spvgg Sandhofen: Bahlke; Pustal, Mendler; Anthofer, K. H. Metz, Heiselbetz; Heinz, Grab, Hildenbrand, W. Metz, Schenkel Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: SpVgg 03 Ilvesheim— FV Daxlanden; Sd Kirchheim gegen FC Neureut; VfR Pforzheim— SV Sand- hausen; Phönix Mannheim— ASV Feuden- heim.— Sonntag: Sportfreunde Forchheim ge- gen Kickers Walldürn; VfB Leimen— Karls- ruher FV; VfL Neckarau— Spygg 03 Sand- hofen; FC Birkenfeld— ASV Eppelheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: TSG Plankstadt— VfB Eppingen; SV Sinsheim ge- gen SpVgg 06 Ketsch; SV 98 Schwetzingen ge- gen SV Rohrhof; Fc Bammental— Eintracht Plankstadt; Viktoria Nußloch—. VfB Rauen- berg; FV 08 Hockenheim— FC Germania Friedrichsfeld; Sd Waibstadt— SV Altluß- heim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: VfB Eberbach FG Union Heidelberg; SC 1910 Käfertal Sportfreunde Dossenheim; TSG Rheinau— Sd Hemsbach; VfR Mannheim Ama- teure Dsc Heidelberg; SV 50 Ladenburg gegen SV Waldhof Amateure; Fortuna Edin- gen— FV 03 Ladenburg; VfB Gartenstadt ge- gen FV 09 Weinheim(Samstag, 17 Uhr). A-Klasse Nord: SV Unterflockenbach— FV Leutershausen; Fortuna Heddesheim Ami- citia Viernheim Amateure; Spygg Wallstadt gegen TSV Viernheim; SV Schriesheim gegen TSV 47 Schönau; TSG 62 Weinheim— Polizei- SV Mannheim. A-Klasse Süd: Sd Mannheim— MFC. 08 Mannheim; FV Brühl— FV Oftersheim; Vik- toria Neckarhausen VfB Kurpfalz Neckarau; Sc Pfingstberg Hochstätt SpVgg 07 Mann- heim; Olympia Neulußheim— Sc Rot-Weiß Rheinau. B-Klasse Nord: Tus Einheit Weinheim ge- gen DK Sandhofen; SV Laudenbach— Sd Ho- hensachsen; TSV 91 Lützelsachsen— Straßen- bahn-SV Mannheim; Fortuna Schönau— SV 09 Lützelsachsen; DK Feudenheim— TV 1877 Waldhof; TSV Sulzbach— Sc Blumenau. B-Klasse Süd: SV Hirschacker— Sc 08 Rei- lingen; ESV Blau-Weiß Mannheim VfL. Hockenheim; TSG 92 Friedrichsfeld— Post-SG Mannheim; SV 07 Seckenheim— TSV Nek- karau; TSV 1846 Mannheim— FVgg 98 Secken- heim; DK Oftersheim— DAK Schwetzingen. Handball Oberliga: TB Eßlingen— TSV Zuffenhau- sen: TSV Ansbach— FA Göppingen; Sd Leu- tershausen— TSV Rot; TSV Schutterwald ge- gen TSV Zirndorf; SG St. Leon— TV Weilstet- ten. Verbandsliga: TSV Grötzingen— Tus Beiert- heim; TV Großsachsen— TV Knielingen; ESC Karlsruhe— TV Edingen; TSG Ketsch— 98 Seckenheim; TSV Rintheim— TV Brühl; TSV Birkenau— T'schaft Durlach. Bezirksklasse: 09 Weinheim— TG Lauden- bach; Sd Hohensachsen— 99 Seckenheim; VfL Neckarau— Ts Plankstadt; FT Heidelberg gegen 62 Weinheim; SV Ilvesheim— VfR Mannheim; TV Hemsbach— HSV Hockenheim. Kreisklasse A: SpVgg Sandhofen— TSV Viernheim; 64 Schwetzingen— SC Käfertal; SV 50 Ladenburg— TSV 1846 Mannheim; S Waldhof— TV Friedrichsfeld; TV Oberflocken- bach— TV Rheinau. Was beingi de, Sport am Mochenende! Kreisklasse B: TSV Sandhofen— Badenia Feudenheim; Mr Mannheim— TB Reilingen; TV Altlußheim— TV Schriesheim; Germania Neulußheim— TSV Lützelsachsen. Kreisklasse C: Post-Sd— 09 Weinheim Ib; Fortuna Schönau— ESV Blau-Weiß; 98 Sek- kenheim Ib— TV Neckarhausen; TSV Schönau gegen TSG Rheinau; TG Heddesheim gegen 62 Weinheim Ib. Leichtathletik Städtekampf Mannheim Ludwigshafen (Männer und Frauen) im Mannheimer Stadion (Samstag, 15.30 Uhr). Motorsport Herbstpokalrennen auf dem Hockenheim- Ring(Sonntag). Tischtennis Bezirks-Ranglistenspiele in der Albrecht- Dürer- Schule, Käfertal(Sonntag, ab 9 Uhr). Baseball Freundschaftsspiel: TB Germania Mannheim gegen„Blue Rangers“ Baumholder(Samstag, 15 Uhr, auf dem Platz am Stadion). Hockey Punktspiel: Germania Mannheim— TSV 46 (Sonntag, 11 Uhr, Stadion). Ringen Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen TSG Haßloch) Samstag, 20 Uhr, KSV- Halle). Rasenkraftsport Einzelmeisterschaften des Kreises Mannheim im Dreikampf der Senioren und Altersklassen beim Polizei-SV Mannheim(Samstag, 16 Uhr, auf dem Polizei-Sportplatz Sellweide). Die groge Sonderausstellung bei Boehme: 8 8 Wir führen Musterring-Möbel Miele Parkplätze rings um unser Haus. So wohnen wrir behaglich regungen empfangen und überrascht Echte goehme Leistungen: Couchtische ab polierter Birke 298. DM, in echt Nußbaum Senden Sie Ihren Farbkatalog an: Wohnschränke schon ae Couch mit gutem Bezugsstoff ahhh Doppelbettcouch in farbenfrohen Dessins a Polstersessel ayůyhhhh 0 Couchtisch ausziehbar und in der Höhe verstellbaoe r Diese Sonderausstellung zeigt so recht die Leistungen des großen Möbel- und Einrichtungshauses Boehme. Wir laden Sie ein, einmal durch unser Haus zu gehen und- ganz ohne jeden Kaufzwang- die Fülle der ge- zeigten Wohn- und Polstermöbel anzusehen. Sie werden viele An- sein, mit wie wenig Geld man sein Heim noch schöner und noch behaglicher einrichten kann. 198. DM 179. DM 298. DM 43.50 DM 19. DM 56. DM Unsere große Teppichabteilung bietet lhnen reppiche und Auslegware in allen Geschmacksrichtungen passend zum Zimmer.. 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September 1960 BADEN-BADñ⁊EN DER WOCHE FRANKFURT 5 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr.— Konzert 7.00 Nachrichten— Mu 8 0 0 N 7 2 5 8.00 Nachr.— Landfunk 8 0 N N 7 8 8.15 Klaviermusik 8 0 N N 1A 8 8.00 Nachrichten n 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Kvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 11.00 Interhaltungsmusik 10,00 Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 12.30 Nachrichten— Berichte aus Rom 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 18,20 Im Wirtshaus z. rhein. Hausfreund: Hörsp. 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Prauenfunk: Spastisch gelähmte Kinder 14.30 Kinderfunk: Der gestiefelte Kater 14.45 F. Th. Csokor: Das war Wien 14.00 Kinderfunk: Der junge Kapitän 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Ostpreußische Volkslieder und Worte 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Unterhaltungskonzert 16.00 Sport und Musik 17.00„Meister Pierre Pathelin oder Betrogene 16.58 Lotto-Zahlen 17.28 Lottoergebnisse Betrüger“; Hörspiel von Walter Knaus 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 17.30 Rendeszvous mit Musik 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 17.45 Sportreportage 18.45 Buch der Woche 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 18.40 Kulturpolitische Betrachtung 19.00 Unterhaltende Klänge 20,00 Salzbur Festspiele: Orchesterkonzert 18.50 Abendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 22.00 N ten— Sport aus nah und fern 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Bunte Revue mit beliebten Melodien 22.30 send Takte Tanzmusik 20.00 Orchesterkonzert: Brahms, Roussel 21.00 Opernkonzert 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 21.15 Kapitel a, d. Altersweisheit Goethes: 22.00 Nachrichten— Sportberichte Uk, 1200 Internat. Frühschoppen. Unsterblichkeit u. Rangordnung d. Seelen 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 1300 Nachrichten— Musik. 8 5 e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15,00 Luigi Cherubini 200 Jahre; Porträt 2 mustk T Onermudliche 5 5. Musik 2* 16.05 Ait d. Zeitfunk-Mikrofon in San Franzisko 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün N 11.00 Gefühl d 17.00 Sport und Musik 5 UKW 15.30 Sport und Musik 17.15 Opern- und sinfonische Musik 19.05 Ius Wissenschaft und Technik 17.30 Erzählung d. Woche— Kammerm. 18.30 Sportrundschau 20.00 Nachrichten— Sport 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 21.00 Rundschau— Nachrichten 8 20,15 Heidelberger Palette; Unterhaltung 22.40 Dresdner Lyrik(ö) 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik NON 8 8.0 Nachr.,— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Autobahnsaga 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Prauenfunk: Cocktail für den September 11.00 Für Haus und Garten 1230 Nachrichten— Kommentar— Reportagen 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachr.— Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Rom 1960 13.10 Berichte von den Olympischen Spielen 15.00 Schutfunk— Kinderfunk 14.45 Schulfunk: Gustaf Adolf 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Aus der Wirtschaft— Nord. Intermezzo 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.30 Schulfunk 16.15 Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen 16.00 Nachrichten— Zwischenmusik 16.45 Die Mutter; eine Monolog-Geschichte 17.15 Unterhaltungsmusik— Helmatpost 16,15 Musik am Nachmittag; dazw. Ber. a. Rom 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Jugendzeitschriftenschau 19.00 Zeltfunk— Berichte aus Rom 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Sücdfunkwunschkonzert 19.40 Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk: Die Frau als Ingenieurin 19.00 Zeitfunkberichte— Berichte aus Rom 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.00 Unterhaltende Klänge— Berichte aus Rom 19.40 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Schöner, stiller Gefährte Nacht; Betr. 19.40 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Musik zum Tanzen 20.10„Die Geisterseherin von London“; ein Hör- 20.30„Wir Kellerkinder“; ein Hörsp. n., d. Film 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik spiel von Hans J. Rehfisch— Musik 22.00 Nachrichten— Kommentar 22,30 Ausbau des 2. Bildungsweges— Rep. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22,20 Musies viva aus e 23.30 Klaviermusik— Sportfunk— Nachrichten 22.20 Musik italienischer Komponisten g 23.00 te von den Olympischen Spielen 5 alien! 1 23.00 Berichte von den Olymp. Sommerspielen 24.00, Nachrichten— Musik bis in die Früh ÿff!! 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 16.45 Kulturbericht— Musik 17.00 Musik zum Fünfuhrtee OkꝗWVY 21.15 Berichte und Kritiken 20 45 Betrachtg. üb, d. moderne Drama 20.30 Jugendfunk: Schule im widerspruch 22.15 Tanzmusik deutscher Komponisten 6.13 Rom 1960— Musik 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Rom 1960 DbiENSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk DiENSTAG 7.00 9 oiENSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Zeit in der Dichtung 11.30 Klingendes Tagebuch 9.30 Schulfunk: Gustaf Adolf 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Sport 12.30 Rundschau— Nachricht.— Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk;: Märchen aus Norwegen 13.10 Berichte von den Olymp. Sommerspielen 15.00 Schulfunk: Saft aus Obst und Beeren 15.15 Kinderfunk: Lasso- doe und Revolver-qim 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen 15.30 Musik am Nachmittag 15.30 Schulfunk: Vollbeschäftigung(10 16.50 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.30 Klingendes Kaleidoskop 16.45 Das Musische in der Schule— Musik 18.00 Nachrichten— Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk— Berichte aus Rom 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Sücfunkwunschkonzert— Zeitfunkber. 19.40 Pribüne der Zeit 18.45 Jugendfunk besucht einen Bürgermeister 19.40 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Konzert c-moll von Mozart 19.00 Unterhaltungsmusik— Berichte aus Rom 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.30„Der Mantel der Liebe“ ein Hörspiel von 49. Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 Fragen von heute zur Diskussion Josef Martin Bauer— Musik von Martinu 55 F 21.15„Don Quichotte“ von Richard Strauß 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 52 1 8 8 8 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 22.30 Raritäten des 13 Jazz 21.15 n Owermocs erzählt! Denkautzabe 22.43 Lyrik aus dieser Zeit 23.15 Stoßseufzer in Versen— Berichte aus Rom 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte g 28.00 Unterhaltende Musik— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Die naturalistische Malerei Un 19.00 Leichte Musik UKW 16.0 Nachrichten 22 40 Berichte von den Olymp. Sommerspielen 20,00 Nachr.— Gäste a. München musiz. 1610 Szenen aus Borodins„Fürst Igor“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.8„Paul Temple und der Fall Madison“; Kri- 20,00 Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche UKW 21.15 Donizettis„Lucia di Lammermgor“ minalhörspiel von F. Durbridge(1. Tei) 21.30 Segelflieger im Wettkampf; Reportage Konzert m. zeitgenòss. Musik; Hörbild 6.13 Rom 1960— Musik 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Rom 1960 MITTIWOo cn 9.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOoch 7.00 Nachrichten Mir T Woch 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Unsere Schätze, Heimatsagen 10.45 Opernmelodien 9.00 Schulfunk: Märchen aus Norwegen 11.00 Für Haus und Garten 11.380 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Rom 1960 12.40 Rundschau— Nachr.— Pressestimmen 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Die Meinungsforschung 13,10 Berichte von den Olymp. Sommerspielen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Werke von Debussy— Neues v. Bücherm. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 15.30 Schulfunk: Unsere Schätze, Heimatsagen 16.00 Konzert am Nachmitteg 16.30 Setränkebrevier für die Gastgeberin 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Berichte aus Rom 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18,15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkber. 19.40 Tribüne der Zeit 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 1.15 Berichte vid, oOlympischen Sommerspielen 20.00 Szenen aus Verdis„Don Carlos“ 19.15 Berichte ven den Olymp, Sommerspielen 19.40 Nachrichten— Berichte— Rommentare 21.00„Pension Edelweiß“; von Carl Zuckmayer 19.40 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30„Die Probe oder Die bestrafte Liebe“; 22.00 Nachrichten Sport n 20.10 Wiener Musik aus d. Berliner Tiergarten Hörspiel von Jean Ancuilh. 8 22.30 Melodien aus mancherlei Ländern 21.45 Gefühl in Konserven; zeitkritische Studie Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.40 Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.20 Neues aus dem Jazzelub Kammerkonzert 8 iims g8 vy 23,00 Tanzmusik— Berichte aus Rom Nachrichten— Musiie bis in die Früh W 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk 18.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Sechzig bunte Minuten UKV 20.00 Orchesterkonzert 20.30 Beliebte Operettenmelodien 22.30 Italienische Madrigale 21.15 Abendstudio: Propaganda u. Werbg. 6.13 Rom 1960— Musik 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.- Rom 1960 DONNERSTAG 8.00 Nachrichten DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Sport oONNERSTAG 8.00 Nachr.- Erauenf. Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Leben ist Wandlung() 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Schulfunk: Die Meinungsforschung 11.00 Für Haus und Garten 10.45 Evangelischer Krankengottesdienst 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.33 Orchesterkonzert 11.00 Chormusik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Rom 1960 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.43 Nachwuchs musiziert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.00 Musik am Nachmittag; dazw. Ber. a. Rom 15.30 Schulfunk: Leben ist Wandlung(15) 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 19.00 Zeitfunk— Berichte aus Rom 16.00 Aus deutschen romantischen Opern 15.00 Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen 19.40 Tribüne der Zeit 16.45 Lockende Berufe: Die Chefsekretärin 18.39 Nachrichten— Südfunkwunschkonzert 20.00 Operettenklänge 17.00 Stell dich ein auf Musik! 19.00 Edinburgh Eestival 1960: Die Puritaner“; 20.45 Guten Abend, meine Damen; ein Feuillet. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Oper 155 drei.. 21.00 Ausschnitte a. einer Kabarettveranstaltg. 19.00 Unterhaltungsmusik— Berichte aus Rom 2430 n 8 22.00 Nachrichten— Sport. 19.40 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 7 5 1 22.15 Nachtst.: Frage nach d. christl. Dichter 20 10 Schlager, Stars und Sternchen 22.45 Jazz im Funk 22.45 Orchesterkonzert 21.00 0 8: 24.00 Nachrichten 8 5 2 1 rchesterkonz.: Kodaly, de Falla, Debussy 8 23.40 Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte UKW 17.30— 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Musik aus Filmen 19.15 Berichte aus Rom 5 4 n 1 81 1 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UE 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 33 3. 20.45„Paul Temple und der Fall Madison“; Kri- 17.45 Erziehung d. Jugend in d. Sowjetz. minalhörspiel von F. Durbridge(2. Tei) 19.00 Verbrieftes Heimweh; Funkerzänlung UKW 21.15 Jazz am Abend 5 8 22.20 Aus dem Kulturleben 20.30 Hoffnung im Atomzeitalter?; Gespräch 22.20 Internat. Rundfunkuniversität * N E 1 1 A 8 6813 Musik— Nachrichten 11.30 12.30 14.15 15.00 15.45 16.45 17.00 18.00 18.15 19.15 19.40 20.00 20.45 21.15 22.00 22.30 23.20 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Klingendes Tagebuch Nachr.— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Schulfunk— Finderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkber. Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Der Richter als Erzieher; Vortrag Schwetzinger Serenade Nachrichten— Kommentar— Zwischenm. Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrh.; Hb. Musik von Hermann Reutter Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Gemütl. Abend 6.30 Gymnastik für alle F N E17 0 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Der Fuhrmann Für die Frau Nachrichten— Pressestimmen— Rom 1960 Schulfunk: Die Kunst, Dichtung zu lesen Kleiner Schlagercocktail Wer wird die Welt beherrschen?; Gespr. Nachrichten— Musikal. Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Zeitftunk— Berichte aus Rom Tribüne der Zeit Musik der Welt: Werke von Haydn Die Dame Luzifer; Hörf. von K. Homann Kammermusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 23.40 Bericht aus Rom— Nachrichten 16.30 Zeitfunk aus aller Welt EW 17.00 Für den Jazzfreund 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 9.45 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 17.15 19.00 19.40 20.00 21.00 21.30 22.00 FREITAG 100. Nachrichten— Musik 9.00 11.00 12.40 13.10 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.40 20.00 22.10 22,30 23.10 24.00 3.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Hebräisches im Frankf. Dialekt Für Haus und Garten Rundschau— Nachricht.— Pressestimmen Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Schumann und Brahms Was Frauen interessiert Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltungsmusik— Berichte aus Rom Rundschau— Nachrichten Edinburgh Festival 1960; Sinfoniekonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpleknick mit John Paris Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 21.15„Ballade vom halben Jahrhundert“ Hörspiel 22.495 Musik der Gegenwart SAMSTAG 8.20 10.00 11.30 12.30 14.15 14.45 15.40 16.00 18.00 18.30 19.15 19.40 20.00 21.45 22.00 22.40 24.00 — Nachrichten — Frauenfunk 6.13 Musik 8.00 Nachr. Konzert am Morgen Aus Berlin: 11. Deutsche Industriemesse Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Sportfunk Nachrichten— Kleines Platzkonzert Mensch und Arbeit— Volksmusik Jugendfunk mit Preisrätsel Wunschkonzert Nachrichten— Berichte aus Baden-Wttbg. Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonnt. Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen Nachrichten 5 5 Grüß euch Gott, alle miteinander!; eine Erinnerung an beliebte Operettengestalten Liebesleid, Liebesfreud v. F. Kreisler Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert Uk rn 13.30 Was kang ich mit Freizeit an? 17.00 20.15 21.15 22.00 15.00 Filmmagazin a Schachfunk— Neue Blasmusik 5 Aus Salzburg: Liederabend Irmg. Sesfried Die Frau, die davonritt; Novelle Jazzeocktall 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Die Kunst, Dichtung zu lesen Unterhaltungskonzert Nachrichten— Musik— Berichte aus Rom Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Heitere Opernszenen Nachrichten Segelflieger im Wettkampf; Reportage Orchesterkonzert: Mozart, Dvorak Innenpolitischer Kommentar Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport Musik zum Tanzen Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.30 Unterhaltungskonzert 18.15 Zeitfunk Sportfunk Berühmte Sänger des 18. Jahrh,; Hörfolge Zeugnis der Zeit:„Die Heimkehr“; ein Hörspiel von Peter Hirche SAMSTAG 8.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 19.00 19.15 19.40 20.00 22.00 22.50 23.40 24.00 UK*. 13.45 19.05 20.10 SAMSTAG 9.00 11.00 12.40 13.10 14.40 15.20 15.30 16.00 17.00 18.00 18.45 19.15 19.40 20.10 22.00 22.45 23.40 24.00 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Galerien und Museen(/) Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten— Pressestimmen Berichte aus Rom Jugendjournale— Alte Lieder und Weisen Hessische Zeitungsschau Blickpunkt Ausland; Zeitfunk Musik zum Tanztee Stell dich ein auf Musik Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Berichte v. d. Olympischen Sommerspielen Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Sportfunk Mitternachtscocktail Berichte v d. Olympischen Sommerspielen Nachrichten— Musik bis in die Früh GKW 16.00 Aus Natur und Geistesleben 17.45 20.00 21.00 21.15 17.30 Moderne Herzchirurgie; Bericht Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Orchesterkonzert Rundschau— Nachrichten Zeitfunksendung über das Zigeunerleben Samstag, 3. September 1960/ Nr. 204 . FUR DiE FUR RKPAUs E RAT5EIT Kreuzworträtsel a— ak— ar— bar— bels— ber— chit kanische Insel, Waagerecht: 1. Druckbuchstabe, 5. Impfstoff(Mehrzahl), 9. Rundfunksendung, 10. menschenfressender Riese im Märchen, 11. lateinisch: ehemals, 12. selten, knapp, 13. licher, 24. vorlaute Person, chr!— di— dun- e- 35 1 ein— en te kried.. 8. ge— zer— rant— i— i— la 9 li— ma— mam— mer— mi— mi na— na— na- ne— neh— nie— on 10 pu— re runs— rup— 88s Sach san— san— se— sen— sen— 51 12 sieg— sor— ste— sten— stik tar— tel— ter— throp- ti— ton— tre EEC tüfk— tum— un— ur— wach— Weis zie. Bedeutung der Wörter: 1 Theaterstück 5 5* 2. Held der deutschen Sage, 3. Erfinder eines Kurzschriktsystems, 4. Gewebe, 5. 21 Landzunge, 6. Anfänge der Christenheit, J. 5 Auswanderer, 8. Gebärde, 9. Heuchler, 10. 23 Körperorgan, 11. nordische Göttin, 12. Kenn. Wort, Geheimschrift. 13. Schiffsraum, 14. 24 25 biblischer Prophet, 15. Geldschrank, 16. 11 Vogel, 17. chemischer Grundstoff, 18. afrl 19. Prügelgerät, 20, weib- licher Wassergeist, 21, mitteldeutsche Lahd- schaft, 22. Ausbruch. 23. arabischer Geist- 25. Meßschen⸗ keind, 26. italienische Landschaft. 27, Hot- zwei Punkte über einem Selbstlaut, 14. Be- tentottenstamm Fer. drängnis, 15. österreichischer Operetten 58 komponist(gestorben 1948), 18. hilfreicher Osungen Vorschlag, 21. Donauzufluß in Bayern, 22. katzenartiges Raubtier Amerikas, 23. feine Gipsart, 24. überlieferte Erzählung, 25. Stadt in Thüringen. Senkrecht: 1. nordischer Gott, 2. in- dische Seelenübung, 3. britischer Adelstitel, 4. Bergstock in den Rätischen Alpen, 5. Lei- besertüchtigung, 6. Hast, 7. Gleichklang, 8. weiblicher Vorname, 13. Narr, 14. Wundmal, 15. untere Juraschicht, 16. Duerozufluß in Spanien, 17. Residenzstadt der Niederlande, 18. altes Längenmaß, 19. Schlugßwort im Ge- bet, 20. Verpackungsgewicht, 22. griechischer (Uegeu nis Jüdu 3snuss sg=) eulνN ge doaqiuesfM ges stsMeseN. de uondnad es uss does le Sufpug eule 61 aeqtsues 81 uses e er esse de eee e eue -Seofs 8 Tee e res 118 AI uses usp dne gu unut ufss nz. senze 1 uefndy „ Ueunf 0⁵ 05 EI aue e ener e el e neee sede gurasfſuug z uunzuensfacb agg Sun een Asen e esse g bent 18d Buchstabe. V- de ear, oe uss 61 Sing 81 SU l 5 8 i er ee ne eee e ee er un Silbenrätsel. Nen. oli 9 dad g Au f 188d Aus den nachfolgenden Silben sind 27 8 d ou eue— sue gs Ses Wörter zu bilden; ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre dritten Buch- staben von unten nach oben gelesen ergeben a ein Zitat von Fielding(ch= ein Buqdistabe): I οο,je f ISS RITA OAZ nA A KLEINE GESCHICHTEN Hauptmann:„Schmidt! Es wird gemeldet. daß Sie gleichzeitig drei Bräute haben: eine hier, die zweite in Malenfeld und die dritte in Rosengarten. Wie können Sie so etwas 81 Auer er el n eee e en genau temperiertem Wasser gefüllt, hier Zimmer. Paßt mal auf drückte auf den erwähnten Knopf uno T 480 01 feids seo bes g Sd S deise gels s kung 88, aesf le Jen 21 im Mister Protz die Badewanne erschien. Es wurde ein großer machen?“ Erfolg. Frau Protz saß noch drin. Rekrut:„Mit dem Moped, Herr Haupt- 8.. mann!“ Mary sagte zu ihrem Mann:„Ich habe * Appetit auf einen Truthahn, Aber es muß Ein Professor eines Londoner medizini- schen Kollegs wurde zum Ehrenarzt der Königin ernannt und schrieb an die Tafel! Jonny den Hahn, Am Abend stand der B seines Vorlesungssaales stolz eine Notiz, ten auf dem Tisch. ine Schüler über das Ereignis Beim Pranchieren knirschte es, g Schrot K isch. 5 Als er zur Nachmittagsvorlesung wieder„Jonny, ta erschien, erheben sich die Studenten von ihren Sitzen und sangen feierlich: „God save the Queen— Cott erhalte die Königin!“ gen!“ i „Es ist ein zahmer, Mary!“ „Und das Schrotkorn?“ *„Das galt mir!“ Neumann war in Rom gewesen. Er er- 8 zählte davon am Stammtisch. „Und wie fandest du das Kapitol?“ fragte Freund Bernstein, „Ach weißt du, ich bin auf der ganzen Reise in keinem Kino gewesen.“ 4. tiker und guten Redner. Als er seine Wa rede in Amerikas Mittelwesten been hatte, nahmen ihn die Zuschauer auf Schulter und trugen ihn aus dem Saal. Mister Protz war ein Nabob, Als wieder einmal mehrere Freunde bei ihm waren, sagte er: „Ieh habe es gar nicht mehr nötig, im Badezimmer zu baden, Ein Druck auf diesen Knopf, und die Badewanne erscheint, mit lich gehen!“ „Wagen! Zum Kuckuck!“ brüllten Ententeich!“ ein zahmer sein— ein wilder schmeckt mir nicht!“ Zwei Tage später brachte der brave 18 ein delte die gute Mary, au soll- test mir doch einen zahmen Trütnahn prin⸗ John Styl hält sich für einen großen Poli- l- det die Geschmeichelt winkte er ab:„Aber, aber meine lieben Freunde, die wenigen Schritte bis zu meinem Wagen kann ich doch wirk- die Männer,„Sie kommen in Farmer Johnsons . Vom 4. September bis IJ. September 1960 Sonntog Mithyoch 1 ee ee 24% Sbegdeden Aae R de e e 5 n 1. 0 15.00 5 Film 19.28 Regional rogrammeè BR: Der Pantof- 16.15 Schuß durchs Fenster; Spielflum keiheld, DR u. SWE: Sie schreiben mit. % e ee e eee, 19.30 5 h 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen 20.00 Nachrichten 20.25 Marcel Marceau zeigt fünf Szenen 20.05 Szenen aus Opern von 21.10 ee Uber Afrika Donizetti, Mozart und Strauß 22.10 Intermezzo in Strichen 21.55 Mann ohne Paß; ein Fairbanks- Film 22.35 Bericht von den Olympischen Spielen ene Fb alterlel Real Madrid Donnerstag 3333 14.55 Bericht von den Olympischen Spielen Mont 18.30 BR: Die Viertelstunde, 5 rag HR: Mit Datum von heute 14.55 Bericht von d. Olympischen Spielen 19.00 Abendschau HR, SDR u. SWF 18.00 Anteil an der Zukunft; Filmbericht 19.25 Reglonalprogramme BR: Norwegische . BR: Die Viertelstunde 3 SDR u. SWF: Tick-Tack-Quiz, 5.45 BR: Münchner Abendschau. Harmonia 2 HR: Mit Datum von heute 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 19.00 Abendschau HR, SDR u SWF 20 20 Bericht von den Olympischen Spielen JVVVVV Unt. asser,* F; Ein 1 5 zu Dritt, HR: Vergeben* 21.30 Bericht über Alexander von Bernus gessen 22.00 Katzenmusik: ein Puppenspiel* 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 22.30 Bericht von den Olympischen Spielen 20.20 1 von d. Olympischen Spielen treitog 0 20.25 eitere Leinwand; eine Plauderei 55 1 j Spielen 24.06 Bericht von d. Olympischen Spielen 1555. R 3 5 19.25 Regionalprogramme BR: Musikal. Un- DOiepstog terhaltung, SDR u SWF: Insp. Garrett, VFFUCCCCCCCCCCC CC 5 1 1 ertelstunde, 5 8 55 HR: 7117 5 von heute 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen 19.00 Abendschau HR. SDR u SWF 20.25„Ohne Gewissen“; eine Stunde über die 8 N. e 20.58 Die Welt der Fotografie; Hörbld Uuiz U.: Nachsitzen für 7 F 312 Erwachsene. HR: Der brave Herr se. 21.45 Bericht von den Olympischen Spielen 20.00 8 Tagesschau Wett e 5 hr en— 8— etter 855 1„mpi 2 ielen 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen 19 90 5 n 20.25 Neues aus dem 6, Stock Ternsen- 20.20 Bericht von den Olympischen Spielen Fonndate von autred Sehr 20.25„Empfohlenes Haus“; ein Fernsehspiel 21.40 Praktat über das Rauchen von Roger Avermaete 5 22.00 Bericht von den Olympischen Spielen 21.10 Bericht von den Olympischen Spielen N 5 5 ——— 8— 4** 1 8 1 1 tre 8 zie. stück, finder be, 5. heit. ers 0. Kenn- m, 14. k, 16. 3. afrl- weib- Land- Geist- Schen- Hot- ver. ois ang ner im Protz — die großer A habe 5 muß Kt mir brave r Bra- Ein u soll- Vbprin- N Poli. Wahl- endet Uf die I. r, aber chritte Wirk- en die Hnsons 8 len 1 mit,. len len nen 10 uiz, len eh- en Ten Un- ett. er len die len len ar nen len Nr. 204/ Samstag, 3. September 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEAMH(4) MANNHEIMER MORGEN Seite 21 —ů— MM Reporter überbrachte Spende der Mannheimer Bevölkerung: Witwe Cerdarmas:„Ich trage nichts nach...“ Bittere Fahrt nach Pulfero— erleichterte Heimkehr/ Von Heinz-Peter Körfgen Mannheim— Augsburg— München. drückende Last. Immer wieder drängen liche Beilhieb am Abend des 15. Juli Hunderte von Spenden und Briefen. Die Aber vielleicht können wir lindern, helfe der Heimat des italienischen Gastarbeiters Pietro Cerdarmas. Die Nacht ist sternvoll und wolkenlos. Mit der Morgenröte steigt der Chiemsee aus bläulichen Nebelschwaden. Salzburg, die Schlucht von Paß Lueg, die Kalkalpen Staub des Katschbergs wirbelt unter den Autoreifen in grauen Fahnen hervor Ueber eine Million Lire haben wir in der Tasche. 970 167 von„Mu Lesern. 73 000 von Lesern der„Badischen Volkszeitung“, Ein Bündel Banknoten. Eine Blutlache gefunden wird... Sein Tod am Morgen des 21. Juli. des„MM“-Lesers Heinrichs aus der Waldparkstraße. gefühls und Mitleidens:„Wir können das Entsetzliche nicht ungeschehen machen. Wir sind auf dem Wege nach Pulfero, Der sich die Ereignisse auf. Jener entsetz- Pietro Cerdarmas, der in einer riesigen . Der Brief .. Und dann die vielen tausendfältigen Bekundungen des Mit- ec n Lindern, helfen. Wie sich das Gewicht eines Wortes verwandelt. Am Redaktions- tisch ließen sich die beiden Vokabeln leich- ter aussprechen. Nun sind wir auf dem Weg. Jede Stunde bringt uns näher. Der Witwe eines vor vier Wochen in Mannheim Er- schlagenen. Der Frau eines Mannes, der auf die 900 Kilometer entfernte Stadt an Rhein und Neckar seine wirtschaftlichen Hoffnun- gen setzte. Der Bevölkerung eines Dorfes, dessen Armut nur noch aufgewogen wird durch den Lebenswillen seiner Bewohner. Wie werden wir empfangen? Wenn uns nicht tausend gute Wünsche begleiten, wenn nicht das Herz eines jeden Spenders mit uns ist, dann bleiben unsere Hände leer. Und hät- ten wir ein Hundertfaches der Summe zu überbringen * Udine, Residenz des Erzbischofs, ist die Hauptstadt der norditalienischen Provinz Friuli. Zwei Dinge haben die Menschen ge- prägt: Harte Arbeit und tiefe Frömmigkeit. Das„dolce far niente“ des Südländers ist den Bergbewohnern fremd. 20 Kilometer östlich von Udine öffnet das Tal des Natisone ein Tor in der Festung der Julischen Alpen. Die Straße führt zur jugoslawischen Grenze. Letzter italienischer Ort ist Pulfero, eine Gemeinde mit 3735 Einwohnern in 53 ver- streut im Gebirge versteckten Dörfern. Eines dieser winzigen Dörfchen ist Zappa- tocco. Wie ein Schwalbennest klebt es in siebenhundert Meter Höhe an einem steilen Ausläufer der Julischen Alpen. Ein steini- ger Weg windet sich in scharfen Serpen- tinen hinauf. Dort oben, in Zappatocco wohnt Natalina Cerdamas, hatte uns der Pfarrer von Pulfero, den wir als ersten aufsuchten, gesagt.„Sprechen Sie am besten mit Don Alberto Cimbaro, dem Pfarrer von Erbezzo. Er wohnt in Goregnavas. Er wird Ihnen helfen. Wir alle werden Ihnen hel- SR * Und sie halfen uns alle. Während wir in einem Gasthaus in Pulfero essen, kommt bereits Dino Blasutig, der Bürgermeister der Gemeinde, den der Pfarrer verständigt hat. „Wir danken Ihnen für Ihr Kommen“, sagt er in würdevoller Einfachheit. Nach dem Essen kommt Seggretario Mas- simo Plozzer, der Gemeindedirektor von Pulfero. Mitte Vierzig ist er alt, braun- gebrannt, ergrautes Kraushaar, das sich in die hohe Stirn ringelt. In den Fältchen rings um die Augen nistet ein Lächeln. Alle traurigen Stunden der nächsten Tage wird er mit diesem Lächeln überwinden, unsere Mission erleichtern. Nie verwandelt es sich in dröhnendes, aufdringliches Lachen, es bleibt ein stilles und taktvolles Lächeln. Massimo weicht für zwei Tage nicht mehr von unserer Seite. Er öffnet uns die Türen Witwe Natalina Cerdarm Die Spende bieler tausend Mannheimer überbrachte ein„MM“- Reporter(Mitte) der as(rechts). Pfarrer Don Alberto Cimbaro (lines) war dem Abgesandten aus Mannheim behilflich. Frau Cerdarmas und ihr Sohn trugen unserem Redaktionsmitglied auf:„Sagen Sie der Bevölkerung von Mannheim, daß wir niemanden böse sind, daß wir für das Geschehene nichts nachtragen.“„Böhnke, der Täter“— so meinte Sohn Pio—„ist nicht Deutschland, nicht Mannheim.“ Frau Cerdarmas bekommt in Italien keine Rente, Die Mannkeimer Spende wurde auf einer Bank für sie deponiert.(Vergl. Bericht.) und Herzen.. Gemeinsam fahren wir wenig später nach Goregnavas zu Don Alberto Eimbaro, dem Pfarrherrn vön Erbezzo. Wir sammeln Verbündete, wir brauchen Kraft für den Schritt, dessentwegen wir hierhergekommen sind. Im ersten Gang geht es steil hinauf. Serpentinen und Haar- nadelkurven. Der Schotter mahlt knir- schend unter den Pneus, Steine donnern gegen das Chassis. Nach vierhundert Metern steiler Auffahrt zeigt Massimo auf eine Handvoll einfachster Häuser. Aus be- hauenem Fels errichtet, drängen sie sich zwischen Weg und Fels zusammen, als woll- ten sie sich gegenseitig schützen. Dort wohnt Natalina Cerdarmas Der Pfarrherr von Erbezzo ist 1,90 groß. Ein Riese. Schlank, schmales, kluges Ge- sicht. Große, mächtige Hände. Als wir kom- men, kniet er in der Hauskapelle. Sein Wohnzimmer ist ein Küchentisch auf Stein- fliesen. Drei Stühle darum, ein kleiner Schrank an der Wand. Neben dem Pfarrhaus zwängt sich eine winzige Schule an den Berg. Es bleibt noch ein wenig Platz für einen kleinen Hof, auf dem Kinder spielen. Sonst ist nur Himmel ringsum, Ueberall Gipfel, Weite. Don Alberto ist Priester und Lehrer, Arzt und Helfer für alle und alles in dieser armen Bergeinsamkeit. Sein Spren- gel Erbezzo umfaßt 450 Seelen. 100 leben in Goregnavas, 160 in Calla, 130 in Erbezzo, 60 in Zappatocco. Armut und Not dieser kargen Gegend entziehen sich unseren Be- griffen. Aber auch die Menschen. Ihr Elend ist nur äußerlich. Sie sind von einer Frei- heit und Würde, die uns beschämt. * Sonntag, 21. August. Heute vor einem Monat starb Pietro Cerdarmas in einem Zim- mer der Mannheimer Städtischen Kranken- anstalten.. Mittags trifft in unserem Gasthof in Pulfero der Lorbeerkranz ein, den wir in Cividale bestellt haben. Er trägt zwei Schleifen.„La Popolazione di Manheim“— „Die Bevolkerung von Manheim“.— Der Blumenbinder wußte es nicht besser. Dann ist es so weit. Wir holen Don Alberto Cim- baro ab, der Frau Cerdarmas und ihren Sohn Pio auf unseren Besuch vorbereitet hat. Massimo ist auch mit uns. Die ersten Häuser von Zappatocco. Herzklopfen. Ein junger Mann in Trauerkleidung kommt den felsigen Pfad herunter. Während wir den Wagenschlag öffnen, streckt er uns die Hand entgegen.„Ich bin Pio Cerdarmas, sein Sohn“, sagt er auf deutsch:„Macht nichts. Kommt herauf. Ihr seid unsere Gäste— willkom- men!“ Und auf dem Wege wiederholt er noch einmal:„Macht nichts!“— Alles liegt für uns in diesen beiden unbeholfenen Worten. Alles: Verzeihung, Verständnis, Erbarmen, Ein Karree von drei, vier Häusern, felsi- ger Berg als natürlicher Boden., Eine Stube zu ebener Erde aus Stein. Natalina Cerdar- mas. Sie steht mitten im Zimmer, schwarz in Trauer gekleidet, die Hände ergeben gefaltet. Die Augen von Schmerz gerötet. Sie kommt uns entgegen, reicht uns die Hände, nickt zu unseren Worten, lächelt unter Tränen Lange sitzen wir dann zusammen. Die Mappe mit den vielen hundert Briefen und Karten und Grüßen der Mannheimer Spen- der liegt auf dem Küchentisch. Wir blättern in den mitgebrachten Zeitungen. Wir lesen in den vielen kleinen Zeichen des Mitgefühls. „Für ‚äunseren Italiener.“—„Für die Witwe von Pietro Cerdarmas. Möge sie nicht schlecht von deutschen Menschen denken Natalina schüttelt den Kopf:„Ich bin nie- mandem böse, niemandem.. Sagen Sie es der Bevölkerung von Mannheim, daß ich nie- mandem böse bin, daß mich ihr Mitgefühl tröstet, und daß auch Pietro gewiß so denken würde wie ich.. Wir müssen uns trotz allem, das wir uns antun können, gern haben Pio Cerdarmas, der 27 Jahre alte Sohn des Getöteten, der früher ebenfalls in Mannheim arbeitete, spricht sogar Mann- st eines von 53 winzigen, armen Bergdörfchen der Gemeinde Pulfero Zappatocco n Norditalien. Es hat nur 60 Einwohner. Viele Steine gibt's dort und wenig Brot. Hier und da ein winziges Maisfeld, ein paar durre Tomatenstauden. Die Menschen müssen hinabsteigen in die Täler zur Arbeit, um leben zu önnen. Auch Pietro Cerdarmas ging diesen Weg. Nach Mannheim. Tot wurde er heimgebracht.— Eine kleine Menschengruppe bewegt sich in der Bildmitte im Hintergrund: Es sind der Pfarrer, Witwe Cerdarmas, ihr Sohn und der„MM“-Reporter, die eine Krunzspende zum Bergfriedhof bringen, wo Cerdarmas letzte Ruhestätte ist. heimer Dialekt:„Mein Vater hat immer ge- sagt: Wenn du ins Ausland gehen Willst, dann geh' nach Deutschland, dort sind die Menschen anständig... Nein, denken Sie nicht, ich sei eines besseren belehrt. Böhnke ist nicht Deutschland, Böhnke ist nicht Mannheim“ Don Alberto Cimbaro breitet seine Hände aus und zeichnet mit seinen mächtigen Hän- den ein Dach in die Luft:„Wir wohnen alle in einem Haus“, sagt er schlicht.„Die Deut- schen und die Italiener, die Franzosen und die Amerikaner und alle Menschen dieser Welt. Wir sind Brüder und Schwestern“ Aber in einem dieser vielen Zimmer dieses Hauses lebte Bruno Böhnke? Don Alberto nickt:„Wir müssen uns alle gern haben, uns gegenseitig helfen und stützen. Vielleicht Wäre es nicht passiert. Er lächelt uns ver- legen zu. Während wir tief in der Nacht nach Pul- fero zurückfahren, sagt Gemeindesekretär Massimo:„Gut, daß Sie gekommen 8 * Am nächsten Morgen fahren wir zu dem 16 km entfernten Cividale zur Bank. 43 167 Lire haben wir Natalina Cerdarmas sofort übergeben. Eine Million Lire wurden mit ih- rem ausdrücklichen Einverständnis bei der Banca Cattolica del Veneto in Cividale depo- niert. Sie werden im Verrechnungswert von rund 200 Mark monatlich in Form einer Rente an sie ausgezahlt. 33 Monate wird das Geld reichen. * Dann, einige Stunden später, ist es soweit. Wir nehmen Abschied von Natalina Cerdar- mas und ihrem Sohn Pio, von Bürgermeister Blasutig und seinem wundervollen Seggreta- rio Massimo Plozzer. Als Beauftragte aller Mannheimer Spender scheiden wir als Freunde von Freunden. Unsere Mission ist erfüllt. Die Heimfahrt nach Mannheim ist um Unendliches leichter als die Hinreise nach Pulfero. Bilder(3): Bohnert& Neusch Pi t C d konnte sich und letro Cerdarmas seine Familie in der Heimat nie gut ernähren. Schon 1946(unsere Bildreproduktion) arbeitete er in Innsbrucqt/ Oesterreich. Immer wieder kehrte er für Mo- nate heim in seine karge Bergwelt. Ab 1956 fuhr er alljährlich nach Deutschland. Er arbei- tete als Steinsckläger, Lagerarbeiter in einem Kühlhaus(Mannheim) und dann in einer Stein- fabrik(ebenfalls Mannheim). Er und die Sei- nen— auch sein Sohn arbeitete einmal in un- serer Stadt— haben Mannheim sehr gern ge- habt. Das tun sie, trotz allem, auch heute noch. heuma- Qualen starte Muskel- und Gelenkschmerzen Ischlos- und Nervenschmerzen, Gllederreißen, Kreuzschmerzen werden seit Jahren durch RO MIG Al selbst in hortneckigen Fellen erfolgreich bekämpft. Romigal ist eln kombiniertes Heilmittel und es greift deshalb Ihre guslenden Beschwerden gleichzeltig von mehreren kichtungen her wicksqm an. 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Seite 23 — Dies ist das Modell des„De Soto Cella I, eines Eleltroautomobils der„Chrysler, Corpo— ration“, das durch„Kraftzellen“ angetrieben wird. Nach Ansicht der Techniker wird das neue Elektro-Auto schon in fünf Jahren produktionsreif sein. USIS-Bild Neuer Ford im Oktober Vermutlich keine Ausweitung Voraussichtlich im Oktober wird die Fordwerke Ad(Köln) mit einem neuen Per- sonenwagen auf dem Markt erscheinen. Alle Anzeichen lassen darauf schließen, daß das Unternehmen seinem Ziel treu bleiben wird, den Spitzenwagen der Mittelklasse anzubieten. Gerüchte über eine Ausweitung des bisher die Typen 12 M und 17 M um- fassenden Produktionsprogramms dürften sich nicht bewahrheiten. Gegen die Produk- tion eines dritten Modells spricht schon, daß die Kapazität des Kölner Werkes eine derartige Ausweitung der Fertigung kaum gestatten würde, Wahrscheinlicher ist, daß der bewährte 17 M bei unveränderter tech- nischer Grundkonzeption eine strömungs- günstigere Karosserie erhält. Offen bleibt dabei, ob eine größere Windschlüpfrigkeit nur unter Anwendung der Trapezlinie er- reicht werden kann. Sicherlich wird der neue 17 M von Ford wesentlich eleganter und formschöner vom Band rollen, als in- zwischen veröffentlichte Aufnahmen von Testwagen mit Entwicklungskarosserien vermuten lassen. Ein in seiner Leistung noch besser ausgenutzter 1,7-Liter-Motor mit vier Zylindern dürfte dem neuen Ford eine höhere Spitze verleihen und damit den bisherigen geringen Geschwindigkeitsvor- sprung des Opel Rekord als dem schärfsten Konkurrenten des Kölner Wagens hinfällig werden lassen. Dieser Wettbewerbslage dürfte auch der Preis des neuen Ford- modells entsprechen. Hinsichtlich des 12 M, der sich zu einem Verkaufsschlager entwik- kelt hat, besteht zu wesentlichen Aende- rungen kaum Anlaß. Französisches Stadtauto mit Sachs-Motor? Die durch ihre mitunter indiskreten, aber oft zutreffenden„Enthüllungen“ und Vor- aussagen aus der internationalen Motor- wirtschaft bekannte vielseitige französische Halbmonatszeitung„L'Auto- Journal“ ent- wirkt in ihrer ersten Juli-Nummer ein ſes- selndes und zweifellos auf guten Informa- tionen beruhendes Bild für 1962 am Markt zu erwartender Pxw- Prototypen der europa- ischen Produktion, ergänzt durch instruk- tive Farbzeichnungen. In Bild und Wort entdeckt man u. 2. einen VW- Karmann-Ghia im Stil des Che- vrolet-Corvair, den neuen kleinen Citroen, dessen auf 550 cem gebrachter Motor(der- zeit 424 cem) 21 PS hat und dessen vier- türige Karosserie nicht, wie geplant, nach dem großen Ds geformt ist, dafür aber ein abrupt vertikal abschneidendes Dach(wie beim britischen Ford Anglia) aufweist. Re- nault ist mit einer auf 950 cem verstärkten Dauphine und mit einem ganz neuen Mo- dell vertreten, das den ausgelaufenen 4 C ersetzt, ausgestattet mit 750- α-Motor und Frontantrieb. Auch von einem großen Re- nault„Reale“, Nachfolger der verstorbenen „Frégate“ ist die Rede, hochautomatisiert, als Konkurrenz zum DsS- Citroen. Es heißt, daß Bugatti in Molsheim den 1,5-Liter-Fa- cellia-Sportwagen baut. Am bemerkenswertesten jedoch in dieser des Produktionsprogramms Serie ist eine„Transville“ genannte Novi- tät, die, wie der Name sagt, für den Stadt- gebrauch von dem französischen Ingenieur Bouffort entworfen ist. Zweifellos in An- lehnung an die erfolgreichen Isetta-Typen. Es handelt sich hier um einen wohldurch- dachten Zweisitzer- Kleinstwagen mit 200 cem-Sachs-Zweitaktmotor und Zweigang- getriebe als Heckantrieb, gut für 70 km)/st. Das originelle zweitürige Fahrzeug mißt nur 2,15 m in der Länge und 1,35 m in der Breite und soll sich durch erstaunlich leisen Lauf und giftfreie Abgase auszeichnen. Das Boot auf dem Autodach Beim Transport von Booten über weite Entfernungen sind einige wesentliche Be- stimmungen der Straßenverkehrsordnung zu beachten, wenn man sich und andere nicht gefährden und nicht mit den Gesetzen in Konflikt kommen will. Die Ladung darf nach vorn nicht über das ziehende Fahr- zeug, nach hinten nur bei Beförderungen innerhalb der Nahzone hinausragen. Ragt die Ladung nach hinten hinaus, so ist ihr außerstes Ende durch mindestens eine hell- rote, nicht unter 200x200 mm große, Fahne oder durch ein etwa gleichrotes hellrotes Schild bzw. durch mindestens eine rote La- terne kenntlich zu machen. Fahnen, Schil- der und Laternen dürfen nicht höher als 1550 mm über der Fahrbahn angebracht werden. Die Befestigung des Bootes muß so sicher vorgenommen werden, daß ein Abgleiten vom Wagendach während der Fahrt aus- geschlossen ist. Der Automobilelub von Deutschland weist besonders darauf hin, daß das Gewicht des Bootes in Relation zum zulässigen Gesamtgewicht des Motorfahr- zeuges stehen muß. Das Auto von morgen braucht kein Benzin In fünf Jahren:„Elektromobil“ ohne Batterieaufladung/ Das neue Auto wird leise und billig im Betrieb sein Vielleicht werden die Automobile von morgen nicht mehr mit Benzin fahren, son- dern mit einem wirtschaftlicheren, kinder- leicht zu bedienenden Elektroantrieb ge- räusch- und geruchlos dahinrollen. Um es gleich vorwegzunehmen: es handelt sich bei dieser Zukunftsvision nicht etwa um batteriebetriebene Elektro-Autos, die es ja schon seit vielen Jahren gibt, die sich aber deshalb nicht durchsetzen konnten, weil ihre Akkumulatoren viel zu häufig aufgeladen werden müssen. Das Geheimnis des neuen, IFMA 1960 wird am 7. September eröffnet Frankfurt. Nach vierjähriger Pause stellt sich die Zweirad- Industrie der Bundesrepu- blik und des Auslandes wieder in einer gro- Ben Ausstellung den Verbrauchern vor. Bun- desverkehrsminister Dr. Seebohm wird am 7. September auf dem Frankfurter Messe- gelände die Vierte Internationale Fahrrad- und Motorradausstellung CFM) eröffnen. Für fünf Tage stellen auf 30 000 Quadrat- meter Hallenfläche elf Nationen ihr Ange- bot an Zweiradfahrzeugen aller Art sowie an Teilen und Zubehör aus. Modifizierte Vauxhall-Typen Neue Karosserien für ihre Typen„Victor“, „Cresta“ und„Velox“ sowie einen neuen Motor für die beiden letzteren Modelle kün- digten die britischen Vauxhallwerke für die Bauserie 1961 an, deren Produktion bereits angelaufen ist. Der neue Sechszylindermotor von 2,6 Litern Hubraum gibt eine Leistung von 113 PS ab und ist auf 38,1:1 verdichtet. Seine neue, vierfach- gelagerte Schmiede- stahl- Kurbelwelle soll in Verbindung mit den Pleuellagern aus einer Hartlegierung mit Stahlrücken nunmehr Autobahnfestigkeit garantieren. Die neuen 2,6- Liter- Typen wiegen 22 kg mehr als bisher. Ihr Leistungs- gewicht wird mit 10,5 kg/ PS angegeben. Der höheren Leistung entsprechend wurde der Bremstrommeldurchmesser auf 25,4 em ver- größert und das Fahrwerk verstärkt. Es kommen nunmehr 14-Zoll- Rader zum Einbau. Detailänderungen an der Karosserie und im Wageninnern erhöhten die Eleganz und den Komfort. Auch der 1½-Liter-Motor des„Victor“ er- hielt autobahnfeste Pleuellagerschalen. Seine Karosserie weist nun ein größeres Heck- fenster, ein neugestaltetes Kühlergrill, ver- chromte Scheinwerfertrichter und mehr Chromschmuck auf. „Ds“ als Kabriolett Die Automobilfirma Citroen bringt zu Beginn des neuen Jahres ihr Model!„DS“ auch als Kabriolett auf den Markt, Im Ge- gensatz zu Berichten von Zeitschriften, wo- nach Citroen einen neuen„super DS“ her- ausbringen werde, wurde am Donnerstag auf einer Pressekonferenz ein„DS 19“ mit Leinwanddach vorgestellt, mit, denselben Ausmahben und demselben Motor wie der „DS“. Der Preis ist noch nicht endgültig festgesetzt, doch verlautet, daß er den Ge- genwert von etwa 12 000 DM betragen werde. Das neue Kabriolett wird zwei Tü-⸗ ren, vier Sitze und Lederpolsterung haben. Das Miele-Leichtmotorrad K 53 gibt als Nahverkehrsmittel für zwei Personen ein gutes Beispiel. Der neue Sachs-Motor erzielt mit 3,2 PS auch oberhalb der 40 mist eine gute Beschleunigung. Mit dem abblendbaren Fernlicht und Kichstarter statt Tretkurbeln sind weitere günstige Voraussetzungen für den praktischen Fahrbetrieb geschaffen. Auch in seinem Aeußeren hat das neue Leichtmotorrad durch den vergrößerten Tank gewonnen. Werkbild revolutionierenden Antriebssystems, an dem eine ganze Reihe großer amerikanischer Firmen arbeiten, heißt vielmehr„fuel cell“ — auf deutsch etwa„Kraftzelle“. In ungefähr fünf Jahren, so schätzt man in der Forschungsabteilung der„General Electrie Company“, dürfte das neue Elektro- Auto produktionsreif sein. Bei Chrysler ar- beitet man bereits an einem elektrischen Versuchswagen, der den Namen„Cella J“ bekommen hat. Das Herz des Antriebssystems der neuen Elektromobile wird die schon erwähnte neu- artige„Kraftzelle“ sein. Mit der in ihr er- zeugten Elektrizität werden vier direkt mit den einzelnen Rädern verbundene Elektro- motoren angetrieben, so daß das gesamte komplizierte Kraftübertragungssystem der heutigen Automobile überflüssig wird. Bei der„Kraftzelle“ handelt es sich um eine batterieähnliche Anlage, die aber nicht elektrisch aufgeladen zu werden braucht. Vielmehr wird in ihr elektrischer Strom di- rekt aus chemischen Elementen gewonnen, und zwar in einem elektrolytischen Prozeß, der wirtschaftlicher ist als die Arbeitsweise selbst der modernsten Kraftwerke. Der Vor- gang in der Kraftzelle ist dabei im wesent- lichen folgender: Zwei Elektroden tauchen in einen Elek- trolyten— eine Lösung mit elektrischer Leit- fähigkeit— ein; der einen Elektrode wird dann Wasserstoff zugeführt, der anderen Sauerstoff. Dadurch wird eine chemische Reaktion ausgelöst. Durch die Verbindung des Wasserstoffs mit dem Sauerstoff ent- steht Wasser, wobei sich gleichzeitig an der Wasserstoffelektrode negative Elektrizität ansammelt. Wenn nun diese elektrolytische Kraftzelle an einen Elektromotor angeschlossen wird, so fließt elektrischer Strom von der Wasser- stoffelektrode durch den Motor und zurück zur Sauerstoffelektrode. Werden zahlreiche solcher Zellen hintereinandergeschaltet, so daß jede ihre Energie an die nächste Zelle weitergeben kann, so wird genug elektrischer Strom erzeugt, um den Motor anzutreiben. Was besonders wichtig ist: die Zellen er- zeugen kontinuierlich Strom, solange ihnen Sauerstoff und Wasserstoff zugeführt wird. Die wesentlichsten Vorteile dieses neuarti- gen Elektroantriebs für Kraftfahrzeuge:sind: Geräuscharmut; keine schädlichen Auspuff- gase; hohe Wirtschaftlichkeit besonders bei Spitzengeschwindigkeiten; sowie keinerlei Energieverbrauch bei dem besonders im Stadtverkehr häufig erforderlichen Anhalten. Im übrigen werden„Kraftzellen“-Batterien in den Vereinigten Staaten schon verschiedent- lich in der Praxis erprobt, So verwendet die „Allis-Chalmers Company“ bereits eine der- artige Antriebsquelle für einen 20-PS-Ver- suchstraktor, und auch in Gabelstaplern und elektrischen Sägen werden solche Batterien bereits versuchsweise eingebaut. In den Laboratorien der großen ameri- kanischen Industriefirmen arbeitet man ge- genwärtig intensiv daran, den für das Funk- tionieren der„Kraftzelle“ bisher notwen- digen Wasserstoff durch andere chemische Elemente zu ersetzen. Die„Esso Research& Engineering Company“ 2. B. führt zur Zeit umfassende Versuche durch, deren Ziel es ist, Oel als Hauptelement für die Kraftzellen zu verwenden. Insgesamt befassen sich ge- genwärtig mindestens 20 amerikanische Fir- men mit der Entwicklung von„Kraftzellen“. Sportmotor für BMW 700 Coupé Zweivergasermotor mit Höchstleistung von 40 PS bei 5700 U/min. Die außergewöhnlichen Fahrleistungen des BMW 700 Coupés, die denen des berühm- ten BMW-Zweiliter- Sechszylinder- Sport- Wagens Typ 327 der Vorkriegsjahre in nichts Hachstehen, Hegen bei vielen BMW- Freunden den Wunsch nach einem Hochleistungsmotor in diesem Fahrzeug aufkommen. Diesem Wunsche sind die sportfreudigen Münchener Werke jetzt nachgekommen. Nach eingehen- der, harter Prüfung in einer Reihe von sieg- reich beendeten sportlichen Wettbewerben, wie z. B. beim 12-Stundenrennen in Monza, 6-Stundenrennen in Hockenheim und auf dem Nürburgring, wo der BMW 700 mit einem, nach den FIA-Gesetzen modifizierten Einvergasermotor antrat und 2. T. schnellere Zeiten als die nächsthöhere Klasse erreichte, wurde nunmehr der endgültige Sportmotor vorgestellt. Der Zweivergasermotor erreicht seine Höchstleistung von 40 PS bei 5700 U/min. Das höchste Drehmoment liegt bei 5,2 mkg; die Drehmomentenkurve ist so flach, daß sie in dem weiten Drehzahlbereich von 3000 bis 5700 U/min. über 5 mkgę liegt, ein Zeichen dafür, daß der 700 cem BMW-Sportmotor seine Höchstleistung nicht mit extrem hohen Drehzahlen und mangelnder Elastizität er- kauft. Die hohe Leistung und der günstige Drehmomentenverlauf wirken sich bei dem unveränderten Gewicht des Wagens von 630 kg in einer überdurchschnittlichen Beschleu- nigung aus. Er beschleunigt von 0 bis 40 kmh in 3,5 Sek., von 0 bis 80 kmyh in 12,3 Sek. und von 0 bis 100 kmyh in 19,6 Sek. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit Rücksicht auf die Verwendung von Normalreifen auf 135 kmyh begrenzt, mit Sportreifen und höherem Druck kann diese Geschwindigkeit leicht überschritten werden. Die Verbrauchskurve ist bemerkenswert flach. Sie überschreitet die 6-Liter-Grenze bei über 120 km/h. Der bei 75% der Höchst- geschwindigkeit gemessene Normverbrauch beträgt 6,6 Liter“100 km. Die Fertigung ist so geplant, daß das BMW 700 Sport-Coupé bis zum März 1961 als serienmäßiger Touren- wagen homologiert werden kann. Sein Preis beträgt DM 5650, d. s. DM 350 mehr als bei der Normalausführung mit 30-PS-Motor. Veränderte Goggomobil-Isar-Typen Mit einer um ein Drittel vergrößerten Heckscheibe und einer neugestalteten Heck- partie als wesentlichste Aenderungen prä- sentieren sich die Goggomobil-Isar-Modelle 1961 der Dingolfinger Hans Glas Isaria- Werke. Die neue Heckscheibe erhöht die Fahrsicherheit durch erheblich verbesserte Sicht nach hinten und erleichtert das Ran- gieren in Parklücken usw. Die rückwärtigen Signalleuchten wurden zu einer Einheit zu- sammengefaßt. Eine wuchtigere Heck- Stoß- stange enthält jetzt die Nummernschild- Beleuchtung. Im Innenraum sind die neuen Seitenteile aus Kunstleder erwähnenswert. Alle Goggomobil-Modelle, die sonst unver- ändert weitergebaut werden, erhalten eine neue, leichter zu bedienende Kupplung. Schaltschloß für Fiat-Typen Neben den Schaltschlössern für sämtliche Opel-Typen von 1,5 Liter und den unter dem Namen„Sperrwolf“ bekannten Schalt- schlössern für VW und Karmann-Ghia als Original- VW- Zubehörteil, stellt die Hans Kolb AG, München, jetzt auch ein Schalt- schloß für die Typen Fiat„Neckar“, Fiat 1100(Milecento) und Fiat 1200 her. Weitere Schaltschlösser für andere Automobilmar- ken sind in Vorbereitung. S AMS T A, S. Sepiember 1960 durchgehend von 8 bis 18 Uhr ge öffnet! 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Bekanntmachungen Gewerbesteveruusgleich 1961: Mitteilungspflicht der Betriebe Für die Durchführung des Gewerbesteuerausgleichs 1961 gelten die Be- stimmungen des Gewerbesteuerausgleichgesetzes vom 17. Dezember 1954 (veröffentlicht im Gesetzblatt für Baden- Württemberg Nr. 25 vom 24. De- zember 1954 Seite 178 ff). Die Arbeitgeber in Mannheim und Vororten werden insbesondere auf die in 8 9 des Gesetzes enthaltene Mitteilungs- pflicht der Gewerbebetriebe hingewiesen. Die hierfür maßgebliche Bestimmung lautet: 1. Die gewerbesteuerpflichtigen Betriebe haben der Betriebsgemeinde jährlich innerhalb von 5 Wochen nach dem Stichtag die Gesamtzahl ihrer am Stichtag in der Betriebsgemeinde beschäftigten Arbeitneh- mer mitzuteilen. Der Mitteilung ist, für jede Wohngemeinde beson- ders, ein Verzeichnis der Arbeitnehmer beizufügen, die am Stichtag in einer anderen Gemeinde als der Betriebsgemeinde ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatten. Das Verzeichnis hat zu enthalten: a) Name und Anschrift des Betriebs und der Betriebsstätte(auf wel cher Baustelle, bei welcher Filiale, Zweigniederlassung. Büro, Lager usw.) b) Zu- und Vornamen, Geburtstag und Anschrift der Arbeitnehmer. Nach dieser Bestimmung hat jeder Arbeitgeber, der einen Gewerbe- betrieb unterhält, d. h. jeder gewerbesteuerpflichtige Betrieb, die Mit- tellung über die Gesamtzahl der Arbeitnehmer sowie das Verzeichnis der Pendler an die Betriebsgemeinde zu übersenden. Eine Zweitaus- fertigung des Verzeichnisses ist der Wohngemeinde zuzuleiten. Es hat nur die in der einzelnen Wohngemeinde wohnenden Arbeitnehmer zu enthalten. Die Angabe der Baustelle ist nur dann erforderlich, wenn diese am Stichtag bereits mehr als sechs Monate bestanden hat oder voraussicht- lich länger als sechs Monate bestehen wird. Der Mitteilung sind die Ver- hältnisse am 20. September 1960 zugrunde zu legen. Jeder auswärts wohnende Arbeitnenmer ist sonach in das Verzeichnis derjenigen Ge- meinde aufzunehmen, in der er am Stichtag— 20. September 1960— seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatte u. von der die Lohn- steuerkarte 1961 auszustellen ist. Hat der Arbeitnehmer einen mehr- fachen Wohnsitz in verschiedenen Gemeinden, so gilt nach 8 2 Ziff. 1 des Gewerbesteuerausgleichgesetzes diejenige Gemeinde als Wohngemeinde, von der die Lohnsteuerkarte auszuschreiben ist. Das ist nach 8 7 der Lohnsteuerdurchführungsverordnung 1955 bei verheirateten Arbeitneh- mern die Gemeinde des Familienwohnsitzes, bei unverheirateten Arbeit- nehmern die Gemeinde, von der aus sie ihrer Beschäftigung nachgehen. Unverheiratete Arbeitnehmer mit einem 2. Wohnsitz in Mannheim sind also nicht in das Verzeichnis der Gemeinde des 1. Wohnsitzes bzw. Hauptwohnsitzes aufzunehmen. In allen Fällen ist zu beachten, ob ein eventueller Wohnsitzwechsel des Arbeitnehmers dem Arbeitgeber mit- geteilt wurde, damit der Ausgleichsbetrag auch nur an die tatsächliche Wohngemeinde vom 20. September 1960 ausbezahlt wird. Alle Arbeitgeber(gewerbesteuerpflichtigen Betriebe) werden hiermit auf die Beachtung vorstehender Bestimmungen hingewiesen und aufge- fordert, entsprechend zu verfahren, damit sich im Gewerbesteueraus- gleich 1961 keine Schwierigkeiten bei der Feststellung der Ansprüche der Wohngemeinden ergeben und eventuelle Rückfragen vermieden werden. Die vorstehende Bekanntmachung richtet sich insbesondere an diejeni- gen Betriebe in Mannheim, von denen sie trotz dèr Veröffentlichung 1955. 1956, 1957, 1953 und 1959 nicht beachtet wurde und von denen bisher noch keine Mitteilung gemäß 8 9 Gewerbesteuerausgleichgesetz hier eingegangen ist. Eine unrichtige Mitteilung oder das Unterlassen der Mitteflung kann unter Umständen einen Schadensersatzanspruch für die Wohngemeinde zur Folge haben. Er wird empfohlen, mit der Aufstel- lung der Verzeichnisse so rechtzeitig zu beginnen, daß diese bis längstens 26. Oktober 1960 der Stadtverwaltung Mannheim— Städt. Steueramt Abt. Gewerbesteuer—, B 4, 10 a, vorliegen. Stadtverwaltung Mannheim Städtisches Steueramt Badische Kommunale Landesbank — Girozentrale Offentliche Bank- und Pfandbriefanstalt Freiburg MANNHEIM Karlsruhe Die nach der 27. DVoſud bis 31. 12, 1960 gestundeten Zinsen unserer 4% Pfandbriefe— Reihe 17—205012— Sammelzinsschein(1. 2 46 + I. 8. 46/ 1. 8. 47) 4% Pfandbriefe— Reihe 18—205013— 4% Pfandbriefe— Reihe 19—205014— Sammelzinsschein(1. 10. 45 1. 10. 46 4 1. 10. 47) werden von uns bereits ab 1. Oktober 1960 bezahlt. Die Sammelzinsscheine werden in der gleichen Weise wie die Zinsscheine der laufenden Fälligkeiten eingelöst. Mannheim, im September 1960 Badische Kommunale Landesbank — GIRO ZENTRALE Iffentliche Ausschreibung Das Bundesbahn-Betriebsamt Mannheim 1 vergibt für den Umbau und die Erweiterung der Sozialräume im Bahnbetriebswerk Mannheim Rangierbahnhof folgende Leistungen: 1. Abbruch-, Beton- und Eisenbetonarbeiten 2. Zimmerarbeiten 3. Spenglerarbeiten 4. Dachdeckerarbeiten Mit den Abbruch- und Maurerarbeiten ist am 15. Okt. 1960 zu besinnen. Angebotsunterlagen können, soweit der Vorrat reicht, beim Bundesbahn Betriebsamt Mannheim 1, Tunnelstraße 5-7, Zimmer 36, von 9 bis 12 Uhr, abgeholt werden. Planunterlagen liegen bei der Hochbaubahnmeisterei Mannheim im Empfangsgebäude Mannheim Hauptbahnhof Zim. 51/52, zur Einsichtnahme auf. Abgabe der Angebote bis spätestens 13. September 1960. 10.00 Uhr, beim Bundesbahn-Betriebsamt Mannheim 1, Zimmer 36, III. Stock. Eröffnungs- termin ab 10.00 Uhr, Zimmer 38. Deutsche Bundesbahn Vorstand des Bundesbahnbetriebsamts Mannheim 1 hat den netten Wagen Und wär' ihn, ach, so gerne los, Herrn Müller aber hört man klagen: „Wie kriege ich so einen bloß?“ Doch das Problem ist kurz und schlicht: Der eine weiß vom andern nicht. Die„Kleinanzeige“— preisbescheiden— Sie hälfe sicher schnell den beiden! Natürlich eine MM- Anzeige, wobei die hohe Auflage ein Wörtchen mitspricht! e ſſcgaggaaggahggdagggaagagagaa Aus Liebe zum Sport erleben Millionen von Menschen durch ihre Tageszeitung, am Radio und am Fernsehgerät die Olympischen Spiele 1960. Die spannendsten und schönsten Augenblicke der Olympiade 1960 erleben Sie noch einmal, Wenn Sie das im Oktober 1960 nach Beendigung der Weffkämpfe erscheinende reichbebilderte Werk besitzen Iym f Die Jugend der Welt in Rom und Squaw Valley Herausgegeben von Heribert Meisel und Carl Grampp mit einem Vorwort des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Avery Brundage. 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Wor Ben Lon Ein! eine miei ame len Mo: ein, unc Die die Wel ein der Ba; Re! Nr. 204/ Samstag, 3. September 1960 FILM MANNHEIMER MORGEN. Seite 33 — . „Die Botschafterin“ Vom Lebensweg einer jungen Frau, die Botschafterin ihres Landes in Paris wi der Haralc Unser Foto t dazu auf dieser Seite.) Film„Die Botschafterin“, Steile Karriere im Blickpunkt Harald Braun verfiſmte mit Nadiq fi der Anreize, IIlustrierten-Romane besteht wohl darin, daß si ein ages mit hoher Wahrschein! den und somit dem Autor eine einträgli⸗„Nebeneinnahſme“ bescheren. Mit einer kompletten Liste der Verfüimun- gen solcher Konsumliteratur ließe sich bes. quem ein kleines Büchlein füllen. Ob dabei allerdings auch nur ein einziges Leinwand- Produkt von höherem Niveau zu registrie- ren wäre, erscheint zweifelhaft. Aber diese Neue Filme Der Stuttgarter Nervenarzt Dr. Ottomar Domnick, Förderer der abstrakten Malerei, Kunstautor, Kunstverleger sowie avantgar- distischer Filmproduzent und Regisseur hat mit dem in Stuttgart uraufgeführten Spiel- fim„Gino“ ein neues Experiment gewagt. Vor drei Jahren hatte er als Produzent und Regisseur seinen ersten vieldiskutierten Spielfilm Jonas“ hergestellt. In„Gino“ läßt der. Besitzer eines Steinbearbeitungs- werkes seine geschiedene Frau, von der er nicht loskommt, durch einen seiner Arbei- ter, den 16jährigen Italiener Gino, bespit- zeln. Die anfänglich mütterliche Zuneigung der reifen Frau, einer seelisch differenzier- ten, geistvollen Schriftstellerin, zu dem primitiven Jungen schlägt bald in Begierde um, die aber zurückgewiesen wird. Von Haß und Rachsucht erfaßt, verursacht die 45 jährige Phydra den Tod ihres Hippolyt. Die Handlung wird häufig überblendet von gleichnishaften Darstellungen, die die see- lischen Motive für das Verhalten des un- gleichen Paares offenbaren: Von Szenen aus dem Roman der Frau und von den Träumen des Gino, der sich den Ruhm eines lorbeerumkränzten Rennfahrers er- sehnt. Dr. Domnick hat die Rollen mit drei Filmneulingen besetzt: Eleonore van Hoog- straten spielt die Frau, Kurt Haars den Chef und Jörg Pleva den Gino, Star aber ist die Kamera, und Mitspieler sind Gegen- stand, Raum und Landschaft. Das Atelier wird gemieden und auf jede Dekoration verzichtet. Die Kamera greift so hart zu, daß der handelnde Mensch und seine Um- welt wie zu einem Guß verschmolzen auf der Leinwand erscheinen. * Bruno Hoffmann, der„Meister der Glas- harfe“, ist von der US-Regierung eingeladen worden, in einem Dokumentarfilm über amin Franklin die von diesem 1762 in indene Glasharfe zu Spielen. in Stuttgart lebt, wird der Einladung Folge leisten. * Nach dem Bühnenstück Requiem für eine Nonne“ von William Faulkner insze- niert Tony Richardson einen gleichnamigen amerikanischen Film. Die Hauptrollen spie- len Lèee Remick, Bradford Dillman und Yves Montand. Der Film behandelt das Drama einer schweren Blutschuld, in die eine Weiße und ihre farbige Dienerin verstrickt werden. Die Negerin büßt freiwillig für ihre Tat und die Schuld ihrer Herrin. Die Aufnahmen werden in Kürze in Amerika gedreht. * »Der Gauner und der liebe Gott“ heißt ein Film einer Münchener Filmproduktion, 8 von Axel von Ambesser zur Zeit in München inszeniert wird. Die Partner von Barbara Rütting sind Gert Fröbe und Hans Reiser. 1 London in einer Szene mit Hansjörg Felmpy.(Siehe auch uns in dem Nadja Tiller die Titeln Foto: Filmaufbau Filme wollen ja auch zumeis hinaus. Sie wollen wohl ein der Leserschaft nun auch die K „ihres“ Romans offerieren. gewiß nicht der Impetus stürmisck arbeiter-Leidenschaft, sondern ein nüchterner Geschäftsinstinkt. Solche be kommerziellen Produkte braucht man wiß nicht zu verachten, nur sollte man von vornherein nicht gar zuviel von ihnen er- Warten. 5 „Die Botschafterin“, einer der chen Romane des hinter dem Pseue Hans Wolfgang sich verbergendel Habe, ist eine der jüngsten Verfilm dieser Art. Harald Braun, der nach Krankheit hier wieder Filmr 1 widerte auf die Frage, wie man d Stoff klassifizieren könne:„Ich v Eine psychologische Kolportage. die Handlung allerdings angereic in politischer Hinsicht. Zuviel ändern ten wir natürlich nicht, denn das Pub Will ja seinen IIlustrierten-Roman erkennen. Habe meinte nach der Le des Drehbuches: ‚Wie nett von Euch, d wenigstens die Namen meiner Figuren bei- behalten habt!“ Es ist kaum möglich, die Handlung im einzelnen wiederzugeben; dazu ist sie zu sehr verästelt und zu überreich an Verwicklun- gen, die schon deshalb attraktiv sein dürk- ten, weil sie sich in Berlin, New Lork und Paris ereignen. Mittelpunktsfigur ist die Zeitungskorrespondentin Helen Cuttler, deren höchst eigentümliche Karriere mit Be- recht ont 8 2 Der unverwöstliche„ältere Herr“ pool Henckels, ein Meister des komischen Charakterfachs, Wird in diesen Tagen 75 Jahre alt Paul Henckels hat mit Heinz Rühmann die Eigenschaft gemeinsam, immer etwas Komisches an sich zu haben und zu behal- ten, auch wenn er mal eine ernste Rolle spielt. Komisches Charakterfach, so könnte man diese schauspielerische Melange nen- nen, die in Henckels und Rühmann ihre mar- kantesten Vertreter besitzt. Doch nur in diesem einen Punkt besteht zwischen den beiden Verwandtschaft, in allem übrigen liegen sie weit auseinander. Paul Henckels fand schon als junger Schauspieler seine Stammtype, die er, immer wieder Varilert, bis zur Unnachahmlichkeit entwickelte und steigerte, um schließlich völlig mit ihr iden- tifiziert zu werden: den leise näselnden, ein Wenig meckerigen, biedermännischen älte- ren Herrn, der sowohl in den Kittel eines Handwerkers schlüpfen konnte als auch in den gutgeschnittenen Anzug des Onkels, Kavaliers, Gecken oder Grandseigneurs. Und wenn es darauf ankam, so konnte die- ser soignierte oder schrullige ältere Herr auch ganz ordentlich Krach schlagen. In jedem Fall aber wirkte er durch seine Schwerenot, Onkelhaftigkeit oder Schrul- ligkeit unfehlbar auf den Lachmuskel. Eine weitgespannte Begabung für das Charakterfach gestattete es Paul Henckels stets, eine ganze Menge von Berufsange- hörigen und Angehörigen der verschieden- sten sozialen Schichten gleich glaubhaft zu verkörpern. Damit entging er dem gefürch- teten Ruf,„immer derselbe“ zu sein. Er war meistens ein anderer, wieder ein neuer Paul Henckels, aber er blieb der Altneue im Be- reiche seiner Komik. „Ich war kein Musterknabe“— 80 betitelte Paul Henckels seine Lebenserinnerungen, die vor vier Jahren in Berlin erschienen sind. Er war— am 9. September 1885 geboren nicht nur kein Musterknabe, sondern das Musterbeispiel eines rauflustigen, radschla- genden, schwer zu bändigenden Jungen aus der Düsseldorfer Altstadt. Schon als Schü- ler entdeckte er seine Liebe zum Theater. Er verkaufte seine Briefmarkensammlung, um von dem Erlös den ersten Schauspiel- unterricht zu nehmen. Dann brannte er eines Tages von zu Hause durch und bekam am Krefelder Stadttheater seine allererste Rolle. Aber die Eltern holten ihn mit sanf- ter Gewalt wieder nach Düsseldorf zurück, und als sie schließlich zur Einsicht kamen, daß es keinen Zweck hatte, ihrem„Paulchen“ das Theater auszureden, sorgten sie dan- kenswerterweise dafür, daß der Junge eine gründliche Schauspielerausbildung erhielt. Seine ersten Lehrer waren Luise Dumont und Gustav Lindemann. Und dann stand der junge Paul Henckels, dessen Begabung nicht großen Wielt hafterin“ einem couragierten Artikel in Berlin be- ginnt. Die weiteren Stationen dieser offen- Be energischen jungen Dame: Europa- Referat bei einem großen Zeitungskonzern in New Vork, Kandidatin für die Wahlen in Kalifornien und schließlich flmtitelgemäß Botschafterin der Vereinigten Staaten in Paris. Damit diese Karriere nun nicht gar zu glatt vonstatten geht, sorgt eine Spionage- Afkäre für die notwendigen Konflikte und Verzögerungen. Und da es sich zudem ja um eine Frau handelt, tritt auch wieder die bewährte Seelenkonfusion in Aktion: Der beliebte schmerzliche Bericht vom Weibe, das sich in exponierter Stellung keine Ge- fühle leisten darf. Das wär's, in großen Zügen. Nach dem Roman schrieben Rolf Thiele und Regisseur Braun das Drehbuch. An der Kamera steht Friedl Behn-Grund, die Musik komponiert Werner Eisbrenner. In der Hauptrolle der zur Botschafterin avancierten Journalistin erscheint die frisch gebackene Bundesfilm- preisträgerin Nadja Filler. An ihrer Seite und erstmalig im deutschen Film: James Robertson Justice, privat Ornithologe und Rektor an der Universität Edinburgh („Filmen ist für mich nur Nebensache. Aber beim Film verdient man, als Ornithologe verdient man zu wenig!“). Im weiteren Ensemble: Hansjörg Felmy, Irene von Meyendorff, Wilhelm Borchert, Günther Schramm, Martin Berliner, Brigitte Rau, Harald Maresch, Hans Leibelt, Eva Pflug, Joseph Offenbach, Walter Tarrach und andere mehr. H. Ha. Sot 20 B „Der letzte Fußgänger“ keißt ein neuer Film von William Thiele, in dem Heinz Erhardt die Titelrolle spielt: einen naturverbunddenen Junggesellen mit soliden Grundsätzen, der auf seiner jüngsten Urlaubstour(au Fuß naturlich) durch ein junges hapriziöses Mädchen in allerlei amüsante Abenteuer ger t. Unser Bild zeigt die beiden: lines Heinz Erhardt, rechts Christine Kaufmann als besagte junge Dame Keystone-Foto mehr zu übersehen war, fünfzehn Jahre lang auf den Brettern des Düsseldorfer Schauspielhauses und spielte so ziemlich alles, was ein jugendlicher Charakterdar- steller spielen kann. Aber schon damals hatte er mit den Rollen älterer Herren oder alter Männer erstaunliche Erfolge. Seine erste Glanzrolle: Ibsens Tischler Engstrand. Die Theaterstadt Berlin, die in den zwan- ziger Jahren neuen Glanz auszustrahlen be- gann, zog auch den Schauspieler Paul Henckels magisch an. Er wechselte zu- nächst von einer Berliner Bühne zur ande- ren, übernahm dann mit Freunden das Schloßpark-Theater in Berlin-Steglitz, wo er eine Zeitlang Schauspieler, Regisseur und Direktor in einer Person war, und kam schließlich an Berlins großhartigste Bühne an das Deutsche Theater. Von Henny Porten entdeckt, debütierte er 1924 im Stumm- film. Und von diesem Augenblick an ging es in ununterbrochener Kette von Film zu Film und mit dem Stummfilm zum Ton- film. In über 100 Filmen, stummen und tönenden, hat Paul Henckels sich in die Herzen des deutschen Kinopublikums hin- eingespielt, eines Publikums, das älter wurde, ausstarb und sich von neuem for- mierte, verjüngte. Für Paul Henckels selbst gab es kein Aelterwerden. Der ältere Herr, den er mimte, schien niemals eine Jugend besessen zu haben und er verlor auch nie- mals die Distanz zum Alter. Es ist unmög- lich, sich den heute 75jährigen Schauspieler anders vorzustellen, denn als typischen Vertreter der Jahre zwischen Fünfzig und Sechzig. So war er, so wirkte er— um nur ein paar Titel zu nennen— im„Idealen Jatten“ wie im„Schneider Wibbel“, an der Seite von Curt Goetz in„Napoleon ist an allem schuld“, dann im„Bad auf der Tenne“ oder in der Partnerschaft von Emil Jan- gings in dem Film„Altes Herz wird wie- der jung“; beim„Maulkorb“ war er mit von der Partie, beim„Wozzek“, bei den „Ferien vom Ich“, im„Fröhlichen Wein- g“, bei der„Königlichen Hoheit“. Ueber- der unverwüstliche ältere Herr mit dem umelierten Haar. Und das neuerdings auch im Fernsehen J. M. Sympathisch in über hundert Rollen Ein Szenenfoto von Paul Henckels, der in diesen Tagen seinen 75. Geburtstag feiert. Foto: CCC/Herzog-Film Grimm Venedig ohne Starglanz „Die Letzte am Schafott“ mit dem Katholischen Filmpreis ausgezeichnet Von den bisher in Venedig beim Inter- nationalen Festival gezeigten Filmen hat der Film des französischen Regisseurs Albert Lamorisse„Die Reise im Ballon“(„Le Vo- vage en Ballon“) den meisten Beifall von Kritik und Publikum auf sich vereinigen können. Beobachter halten ihn daher für den bisher aussichtsreichsten Anwärter auf den„Goldenen Löwen von Venedig“, den Großen Preis der Filmfestspiele. Der Film von Lamorisse erzählt in humoristischer Weise die Geschichte zweier Amateur-Bal- lonflieger, die aus der Höhe ihr Heimatland Frankreich„entdecken“. Insbesondere wur- den die Farben und die Luftaufnahmetech- nik gerühmt. Der deutsche Beitrag„Schach- novelle“, der von Gerd Oswald nach dem Werk Stefan Zweigs mit Curd Jürgens in der Hauptrolle inszeniert worden ist und vor einigen Tagen gezeigt wurde, errang nach den vorausgegangenen, nur kühl aufgenom- menen Aufführungen der tschechoslowa- kischen und jugoslawischen Beiträge den ersten freundlichen Beifall. Zusammen mit dem amerikanischen Film„The Apartement“ von Billy Wilder, der sogar Ovationen des Publikums hervorrief, gilt er als weiterer Anwärter auf den ersten Preis des Festivals. Der erste der vier italienischen Beiträge, Florestano Vancinis„La Lunga Notte del 43(Die lange Nacht von 43), in der die bri- tische Schauspielerin Belinda Lee die weib- liche Hauptrolle spielt, konnte dagegen nicht recht überzeugen und errang nur spärlichen Applaus. Während Belinda Lee sich sonst gern auf den Festivals zeigt, ist sie diesmal in Venedig nicht zugegen, wie die meisten anderen Stars. Die Olympischen Spiele in Rom haben Venedig in diesem Jahre den äußeren Glanz genommen. Nur am welt- berühmten Lido tummeln sich wie üblich die Bikini-bekleideten„Sternchen“, und Scharen von Fotoreportern versuchen, ihre entsprechenden Aufnahmen zu schießen. Im übrigen ist es dem diplomatischen Geschick der Biennale- Organisation doch gelungen, Japans Filmproduzenten von ihrem Be- schluß zum Boykott der diesjährigen vene- zianischen Filmfestspiele abzubringen. Die Japaner, die sich geärgert hatten, daß keiner der von ihnen offlziell nach Venedig einge- sandten Streifen, sondern ein Außenseiter- film das Rennen bei der Auswahlkommis- sion gemacht hatte, entsenden nun doch eine offizielle Delegation in die Lagunenstadt. Der Große Preis des Internationalen Katholischen Filmbüros(OCIC) wurde in Venedig an den französischen Film„Die Letzte am Schafott Le Dialogue des Car- melites) vergeben. Während der„Messe des Filmtheaters“, die der Patriarch von Vene- dig, Kardinal Urbani, anschließend in der Markuskirche zelebrierte, wandte er sich gegen die Sensationsmache im Film. Das Privatleben der Künstler würde an die Oeffentlichkeit gezerrt, um die krankhafte Neugier des Publikums zu befriedigen und die Zahl der Filmbesucher zu erhöhen. Mit Klatsch und Skandal mache man Geschäfte. PI/ dpa Neve Wege der Ufa? Nach dem Ausscheiden Arno Habkes „Wir sind bemüht, die Ufa neu zu reorga- nisieren und für die Zukunft neue Wege einzuschlagen.“ Das sagte der Aufsichtsrats- vorsitzende der Ufa, Baron von Ostmann, von Düsseldorf aus telefonisch einem dpa- Korrespondenten in München. Von Ostmann erklärte, daß eine Entscheidung nach dem Ausscheiden des bisherigen Ufa- Chefs Arno Hauke Düsseldorf) nicht auf die lange Bank geschoben werden könne. In den letz- ten Tagen habe eine Besprechung zwischen Experten der deutschen Filmindustrie und Verantwortlichen der Ufa stattgefunden. Bei den Besprechungen habe sich heraus- gestellt, daß die Ufa für die künftige Arbeit wesentlich mehr Kapital benötige, um den Namen ‚IUfa“ hochzuhalten. Man müsse sich in Zukunft den Gegebenheiten der neuen Film- und Fernsehentwicklung an- passen. Es sei naheliegend, daß der Ufa- Filmkonzern sich zwei Persönlichkeiten suchen müsse, die der Ufa die Gewähr für den„Fortschritt“ bieten würden. Man sei sich klar, daß eine geeignete Person für die Finanzverwaltung und eine für die Filmpro- duktion gefunden werden müßte. Bis heute habe der Aufsichtsrat, der übrigens nur ein- mal zusammengetreten sei, noch keine Ent- scheidung über die personelle Besetzung getroffen. dpa Seite 34 MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLUNSG Samstag, 3. September 1960/ Nr. 204 Der große Fisch/ w eee Vorigen Juni fand nach langen Verhand- lungen ein Aktienaustausch zwischen der Neue Plastikprodukte GmbH und Armstrong Fasern statt. Das Geschäft wurde in Schlag- zeilen angekündigt. Es schien Mode zu sein, sogenannten„Ubernahme- Angeboten“ große Artikel zu widmen. Natürlich rückte auch ich dadurch ins Rampenlicht, und mein Leben — vom Waisenjungen zum Millionär— wur- de zum hundertsten Male kommentiert. Glücklicherweise legte sich der Aufruhr nach einer Weile, und einen Monat spät fuhr ich nach London, um Jim M DOnley zu Sprechen. Er zog aus dem Stoß piere, die er ins Büro brachte, eine Gewinnübersicht über die letzten fünf Jahre für die den bei- den Firmen angeschlossenen Gesellschaften. „Sie werden konstatieren, Mr. Arm- strong“, sagte er,„daß nur zwei Firmen— eh vielleich neu organisiert werden müssen!“ Er war ein seltsamer, ausgetrock- neter kleiner Kerl, von erschreckender Prä- Zision.„Die Firma in Leamington „Barwell Harze?“ sagte ich und warf einen Blick auf die Tabelle. „Ja— wie Sie sehen, waren die Ein- künfte ständig niedrig.“ Mooney schüttelte bedauernd den Kopf. „Auf alle Fälle liegt Slough sehr viel besser“, sagte ich.„Wieviel würden wir ein- Sparen, wenn wir die Fabrik schließen?“ Mooney haßte es, sich festzulegen. Er Wand sich.„Nun, das würde natürlich von verschiedenen Faktoren abhängen Ich unterbrach ihn.„Also gut, wir schlie- Ben Leamington“, sagte ich und machte ein Kreuz neben den Namen Barwell Harze. „Und welches ist die andere Fabrik?“ „Oh, sie ist ganz klein“, Mooney blätterte in einem Stoß von Papieren:„Hier: die Halliday Gurtfabrik.“ Mein Kugelschreiber flel mir aus der Hand und rollte über den Schreibtisch. Ich Packte ihn. „Sie haben Verluste in der fraglichen Zeit gehabt“, sagte Mooney misgbilligend. „Nur im letzten Rechnungsjahr hatten sie einen kleinen Gewinn zu verzeichnen.“ „Ist das die Firma in Kettley, Vork shire?“ fragte ich, obwohl ich es wußte. „Ja, sie liegt sehr abgelegen. Und sie trägt wirklich nichts Entscheidendes zu un- serer Produktion bei— ich empfehle so- kortiges Schließen. Soviel ich weiß, hat die Fabrik auch nur achtzig Arbeiter.“ „Früher war sie größer“, dachte ich.„Ich werde hinfahren und mir die Sache an- sehen“, sagte ich. 5 Mooney machte keinen Versuch, seine Ueberraschung zu verbergen.„Das ist doch Wohl nicht notwendig, Mr. Armstrong.“ Er zögerte und sagte dann vorsichtig:„Solche Besuche können manchmal— unangenehm sein. Man hat lokale Rücksichten zu neh- men. Diese kleinen Gesellschaften sind nicht imstande— hm— größere Zusammenhänge zu sehen.“ Er betrachtete mich besorgt., Ich Slaube wirklich nicht, daß es ratsam ist.“ „Ich fahre übers Wochenende hin“, sagte ich. 0 Als Mooney gegangen war, setzte ich mich einen Augenblick an den Schreibtisch. Die Halliday Gurtfabrik war mir wie eine reife Frucht in die Hand gefallen. Es war einer der glücklichsten Momente meines Lebens. Am Samstag fuhr ich nach Vorkshire. Als ich Kettleys holprige Hauptstraße zum „Roten Löwen“ hinauffuhr, stand die Sonne schon tief. Ich hupte, aber niemand zeigte sich. Ich stieg aus und bummerte an die Tür. Doch niemand kam. Nach einer Weile Sab ich auf und tastete nach meiner Pfeife. Ich lief die Straße hinunter. Kettley hatte sich nicht sehr verändert. Es hatte jetzt eine Garage und eine Bushaltestelle an der einstigen Viehtränke. Ich erinnerte mich, wie ich Arthur FHalliday einmal in den Trog gestoßen hatte. Ich ging weiter zur Kirche. Die Straße lag heiß und still. Ich zog meine Jacke aus. Der Kirchhof sah grün und kühl aus mit den Schattenflecken unter den hohen Ulmen. Ich lehnte mich an eine grobe, son- nenerwärmte Mauer und versuchte, die Gräber meiner Eltern zu finden. Leine Mutter lag irgendwo an der Südseite. Sie hatte kein Kreuz. Mein, Vater, der neun Jahre vorher durch einen Unfall umgekom- men war, hatte eine bessere Behandlung erfahren: einige seiner Kameraden in der Fabrik hatten zusammengelegt und für sein Begräbnis bezahlt. Von meinem Standort aus konnte ich das einfache Kreuz auf sei- nem Grab erkennen. Ein schmaler Pfad lief an der Kirche vorbei. Fünfzig Meter weiter unten links führte ein Tor in ein Feld, wo das Haus meiner Eltern stand: ein verlassener Eisen- bahnwagen. Auch diesen betrachtete ich eine Weile mit leiser Ueberraschung, daß er immer noch da war. Wir hatten unser Wasser immer von der Dorfpumpe holen müssen. Wir hat- ten viel Wasser getragen, Mutter und ich, Weil sie nach Vaters Tod Wäsche für die Leute gewaschen hatte. Die Hallidays hat- ten meiner Mutter keinen Penny Entschä- digung gezahlt. All das würde ich nun einziehen, jetzt, da ich sie an die Luft setzen konnte. Ich hoffte, daß Arthur Halliday die Fabrik noch leitete. Arthur hatte hinter allen Beschimp- kungen und Kränkungen gesteckt, die ich als Junge erleiden mußte; ich hatte die Zeiten gefürchtet, wenn er von seiner vor- nehmen Schule nach Hause kam. Ich ging voll Grimm und Bitterkeit den Pfad hinunter. An seinem Ende floß ein kleiner Fluß unter einer gewölbten Brücke hindurch. Auf der einen Seite war er ein Wein sprudelnder Mühlenbach; auf der an- deren floß er in ein natürliches Becken, das als Mühlenteich bekannt war. Ein Junge fischte dort. „Glück gehabt?“ fragte ich. Er schüttelte den Kopf. Er ZW6lfjährig. Ich ließ mich neben ihm ins Gras fal- len. Es war friedlich da, und der Junge schien mich bald vergessen zu haben. Ich dachte, ich hätte, um sicher zu sein, feststellen sollen, daß Arthur die Fabrik leitete. Wahrscheinlich stand es in den Ak- ten, die Mooney mir nachgesandt hatte. Ich hatte sie nicht angesehen, weil ich schon alles, was ich wissen wollte, über die Halli- day Gurt-Gesellschaft wußte. Der Junge neben mir wurde plötzlich aufmerksam.„Sehen Sie!“ sagte er auf- geregt. Ich sah hinunter ins Wasser. Tief unten sah ich etwas unendlich Großes langsam vorwärtsschwimmen und empfand eine Art seltsames Wiedererkennen. Ein Karpfen, dachte ich. Ein Strudel bildete sich, und der Karp- ken war verschwunden.„Welch Ungeheuer!“ sagte ich.„Er hat auch bei mir einmal an- gebissen, als ich in deinem Alter war. Aber damals war er noch nicht so groß.“ Der Junge zog seine Leine ein. wette, ich fange ihn... eines Tages.“ „Wie heißt du?“ fragte ich. Im gleichen Augenblick rief eine Frauen- stimme:„David!“ David stöhnte.„Das ist meine Mutter“, murmelte er. Ich stand auf. Sie kam näher und starrte mich mit einem seltsam ent- setzten Ausdruck an. „Harry Armstrong!“ sagte sie.„Ich hätte nie gedacht, daß du einmal zurückkommen würdest.“ Erst da erkannte ich. sie.„Großer Gott!“ sagte ich, und mein Herz fing plötzlich hef- tig zu klopfen an. Ich streckte beide Arme aus und faßte nach ihren Händen.„Ich... ich hätte dich nicht erkannt, Ellen.“ Sie lachte nervös.„Ich hätte dich wahr- scheinlich auch nicht erkannt, wenn wir uns auf der Straße begegnet wären. Aber die Art, wie du hier sa gest.“ „Seit damals ist viel Wasser die Themse heruntergeflossen“, sagte ich. Ich ließ ihre Hände los.„Wohnst du noch im Mühlen haus?“ „Ja, immer noch..“ * War etwa „Ich Wir standen steif und verlegen da. David beobachtete uns, fühlte unsere Verlegenheit, Verstand sie aber nicht. 3 3 warum bist du Zurückgekommen?“ fragte sie Wohnst du im Dorf?“ 3 „Ieh Wohne im Roten Löwen“, sagte ich, ohne die erste Frage zu beachten.„Oder jedenfalls hoffe jch, daß sie ein Zimmer haben.. Wie ich sehe, ist der alte Karpfen noch immer nicht gefangen.“ Ellen lächelte.„David hat versucht, ihn in den letzten drei Jahren zu fangen“, sagte Sie.„Ihr solltet euch zusammentun.“ „Keine schlechte Idee“, sagte ich.„Ich werde Angelzeug kaufen und zusehen, wie David angelt.“ „Der vollkommene— sehr reiche— Fi- scher in Aktion“, sagte Ellen und lachte, aber in ihrer Stimme klang Bitterkeit. Es war eine jener Bemerkungen, die man besser ignoriert. Nach einer Pause sagte sie: „Ich wollte David zum Tee holen. Willst du auch kommen?“ Ich zögerte.„Ich möchte mich nicht auf- drängen“, sagte ich.„Deinem Mann wäre es Vielleicht nicht recht.“ Sie machte ein erstauntes Gesicht.„Ich bin Witwe, Harry.“ „Oh“, sagte ich, Sie musterte mich mit einem sonderbaren Blick.„Wußtest du es nicht?“ „Ich habe leider ganz den Kontakt ver- loren.“ „Ja, aber...“ Sie verstummte und wandte sich um.„Also komm mit zum Tee, ja?“ Wir gingen im Gänsemarsch am Fluß- ufer entlang. Ich war verwirrt. Warum dachte Ellen wohl, daß ich über die Einzel- heiten ihres Lebens unterrichtet wäre? Ich hatte nicht einmal von fhrer Heirat ge- Wwußt. Wir waren als Kinder gute Freunde gewesen, trotz der gesellschaftlichen Kluft zwischen uns— die Familien Halliday und Frechn waren der Adel des Dorfes. Nach dem Tod meiner Mutter war ich zu einer Tante in Leeds gezogen. Fünf Jahre lang hatten wir uns noch ab und zu geschrieben, und sie war in dieser Zeit dreimal nach Leeds gekommen. Bei ihrem letzten Besuch hatten wir uns heftig gestritten, weil sie mit Arthur FHalli- day zu einer Tanzerei ging. Sie war von mir weg in den Bahnhof von Leeds gegan- gen und mein junger Stolz war zu stark gewesen, ihr zu folgen. Und ich hatte sie allmählich vergessen. Von außen, dachte ich, sah das Mühlenhaus unverändert aus. Im Innern aber fand ich es gleich sehr ver- ändert. Vielleicht hatte ich mich zu auffällig um- gesehen. Als wir uns an den Tisch setzten, sah ich, wie Ellen mich mit einer Art spöt- tischer Herausforderung musterte.„Wir ha- ben jetzt keine Dienstboten mehr hier“, sagte sie. „Haben Sie wirklich gemeint, Sie werden Angelzeug kaufen?“ fragte David. „Natürlich“, erwiderte ich.„Gleich Mon- tag früh fahre ich nach Skipton.“ „Oh, wunderbar!“ rief er.„Darf ich mit- kommen?“ „Aber ich bitte dich, David..“ Ellen an. Sie war rot geworden. „Gehst du nicht zur Schule?“ fragte ich. „Ich habe Ferien“, sagte er glücklich. Ich fragte Ellen:„Er darf doch mitkom- men, nicht wahr?“ „Aber du bist doch sicher nicht bloß zum Fischen hierhergekommen, Harry?“ Das stimmte.„Nun, gewiß nicht“, sagte ich verlegen.„Eigentlich nicht. Aber jetzt, da ich den Karpfen wiedergesehen habe, werde ich fischen!“ Nach dem Nachtessen plauderten wir über nichts Besonderes, dann ging ich in seltsam gehobener Stimmung zurück ins Gasthaus. Vielleicht empfand sie nicht eben- 50— ich nahm es nicht an, denn ich spürte noch immer von Zeit zu Zeit ihre Feindselig- keit— aber bei mir hatte der Abend alte Ge- fühle aus meiner Jugend wiedererweckt. Ich fing an, mich leise zu schämen. In der Er- innerung schien meine Jugend gar nicht mehr so düster. Auf jeden Fall war Ellen immer dagewesen. ling vielleicht dort. Aber Mrs. Halliday sagte Hi „Wer?“ „Die Direktorin, Mrs. Halliday, Sie sagte, Sie wären im, Roten Löwen“, Also rief ich.“ „Auf Wiedersehen, Mooney“, sagte ich und hängte ab. David machte gerade einen Köder an seinen Angelhaken, als ich zum Mühlenteich kam. Ich setzte mich neben ihn ans Ufer. „Ich versuche es zuerst mit einem künst- lichen Köder“, sagte er. Ich murmelte etwas und fing an meine Pfeife zu stopfen. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Er warf die Angel sach- verständig aus, und der rote Schwimmer plätschte leise etwa fünfzehn Meter ent- fernt ins Wasser. „Wie heißt du mit Nachnamen, David?“ „Halliday“, sagte er. Es stimmte also. Ellen und Arthur, Kett- leys blaues Blut, hatten geheiratet. Was schließlich nur natürlich war. Und Arthur Falliday war tot. Auf jeden Fall war so Ellens unbe- stimmte Feindseligkeit erklärt. Wahrschein- lich dachte sie, ich spiele ein sehr raffinier- tes Spiel, indem ich vorgab, nicht zu wis- sen, daß sie die Fabrik leite und Arthurs Witwe sei. Der Schwimmer tauchte heftig unter, und David ließ ein aufgeregtes Zischen Hören. Er fing an die Leine aufzurollen und stöhnte dann angeekelt, als er eine zuckende, zwei Zentimeter lange Ellritze herauszog. „Du wirst nicht viel Erfolg haben, so- lange die Sonne aufs Wasser scheint“, sagte ich. Ich versuchte, mir vorzustellen, wie Ellens Einstellung mir gegenüber war. Und Was sollte ich wegen der Fabrik unterneh- men? Wenn ich sie wirklich schloß, würde Ellen nie wieder ein Wort mit mir reden. Und vom geschäftlichen Standpunkt aus gab es keine andere Lösung; die Halliday Ge- Ein Junge fischte dort.„Gluch gehabt?“ fragte ich. Er schüttelte den Kopf. Am Montagmorgen holte ich David so- fort nach dem Frühstück ab. Die Fahrt nach Skipton dauerte etwa anderthalb Stunden. Wir fanden einen Sportwarenladen und ver- brachten eine angenehme Stunde mit der Auswahl von Angelzeug. Als wir hinaus- Wankten, waren wir für alles gerüstet. Ich ließ David das Angelgerät an der Brücke ausladen und fuhr den Wagen zurück zum „Roten Löwen“. Man richtete mir aus, ein Mr. Mooney habe aus London angerufen und ich solle zurückrufen. Als ich ihn am Apparat hatte, schien Mooney besorgt.„Leider schon wieder Un- annehmlichkeiten, Mr. Armstrong“, sagte er.„Offenbar kann der Zement, den wir für Stuttgart versprochen haben, erst nächsten Monat geliefert werden. Herr Renitz ist sehr ärgerlich.“ „Die Priorität oder?“ fragte ich. „Ja, ich dachte, alles sei abgemacht.“ „Nun, dann können wir nichts weiter tun. Rufen Sie Renitz an und erklären Sie ihm die Sache.. Uebrigens, wieso haben Sie mich eigentlich hier erreicht. Ich wußte doch selbst noch nicht, wo ich absteige?“ „Oh, ich habe die Fabrik angerufen“, sagte Mooney.„Ich dachte, ich erreiche Sie wurde doch bewilligt, Illustration: Bruno Kröll sellschaft hatte keinen Wert in meiner Or- ganisation. In diesem Fall, dachte ich, zum Teufel mit dem Geschäft. Es gab wichtigere Dinge auf der Welt. Dinge, die mir gefehlt hatten. Ellen kam dazu, als David die Leine wie- der auswarf. Sie stellte einen Picknickkorb ins Gras. „Mammi, schau dir diese Angel an“, sagte David stolz.„Ist sie nicht fabelhaft?“ Er holte sich ein paar Sandwiches aus dem Korb und ging zurück ans Ufer. Ich sah Ellen an. Sie sah jünger aus als 32. „Hat dein Mr. Mooney dich schließlich erwischt?“ fragte sie unschuldig. „Ja, danke“, sagte ich. „Er schien überrascht, dich nicht in der Fabrik zu finden.“ „Also schön, Ellen“, sagte ich und war froh, endlich offen reden zu können. 2 9025 nehme an, du hast erraten, daß ich mit der Absicht hierherkam, die Fabrik zu schlie- Ben.“ „Warum?“ sagte sie.„Wegen dem, was man deinem Vater angetan hat?“ „Zum Teil“, sagte ich.„Und zum Teil, weil sie Geld verliert.“ „Nicht mehr. Wir sind über dem Berg“, sagte Ellen rasch. ——— Ich zuckte die Achseln.„Lassen wir dag jetzt. Ich hatte keine Ahnung, daß du Sie leitest.“ „Nun, wer sonst Arthur leite sie?“ Einen Augenblick schien mir, als stände ein flehender Ausdruck in ihren Augen, Last als bitte sie mich, das abzustreiten. „Ah, das ist es also?“ sagte sie.„Du bist nur hierhergekommen, um über meinen Mann zu triumphieren! Oh, Harry, wie konntest du nach so viel Jahren deswegen Wiederkommen.. Ich hätte nie gedacht, da du so rachsüchtig bist!“ „Du kanntest ja meine Gefühle Arthur“, sagte ich leise. Sie schüttelte langsam den Kopf.„Aber du hast ihn nur als Junge gekannt, Harry. Du hast meinen Mann nie mehr gesehen, Er War ein anständiger, gütiger Mensch.“ Ich lächelte steif.„In diesem Fall hast du recht— ich bin ihm nie begegnet.“ „Allerdings nicht“, sagte sie.„Du hast ihn nie gekannt, Harry. Und auch ich habe dich nie gekannt. Ich dachte, du habest mehr Größe.“ Ich sah, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen,„Wenn die Leute von Harry Armstrong, dem Industriellen, sprachen, war ich immer stolz, sagen zu können, ich kenne dich.“ Sie ging rasch davon, mit einem seltsam zittrigen Gang, und ich sah ihr nach und bewunderte und liebte sie und Wußte, daß ich sie zum zweiten Male verlor. Aber 80 Stolz ist kein Mann Ich holte sie auf der Brücke ein. Und hielt sie am Handgelenk fest. Sie wehrte sich stumm. „Ellen, bitte“, sagte ich.„Bitte hör mir zu. Als du das letzte Mal so von mir weg⸗ gegangen bist, habe ich die größte Dumm- heit meines Lebens begangen— ich ließ dich gehen, und du bist nie Wiedergekommen!“ „Ich wollte auch diesmal nicht wieder- kommen“, sagte sie. Sie lächelte Zitternd. „Laß mich los, Harry.“ „Nur wenn du mich anhörst.“ „Ich... gut. Ein verstanden.“ Ich ließ sie los.„Ellen, wenn ich das rachsüchtige Ungeheuer wäre, für das du mich hältst, hätte ich doch bestimmt David nicht heute morgen mit nach Skipton ge- nommen? Und hätte auch nicht so viel Zeit mit Fischen verbracht? Oder glaubst du?“ „Ich— ich weiß nicht, Harry.“ Sie sah mich unsicher an. „Du mußt mir glauben, Ellen“, sagte ich. „Du hast recht, wenn du sagst, daß ich nur gekommen bin— nun, um eine alte Rech- nung zu begleichen. Aber als ich dich wie- dersah, habe ich alles Interesse daran ver- loren. Ich sage jetzt die Wahrheit. Und du mußt mir glauben.“ Und es war wirklich die Wahrheit. Seit ich sie wiedergesehen hatte, hatte ich der Fabrik und Arthur Halliday kaum einen Gedanken gegönnt. Ellen blickte über den Teich hinweg. Dann wandte sie sich wieder zu mir und fing plötzlich ganz unerwartet zu lachen an. „Ach, Harry“, sagte sie. Um des Himmels willen, mach nicht so ein besorgtes Gesicht. Ich glaube dir.“ Dann lachten wir beide, und ich faßte ihre Hand. Und dann stieß David einen unverständ- lichen aber triumphierenden Aufschrei aus. „Er hat ihn“, rief ich. Der Kampf zwischen dem Fisch und dem Jungen schien Stunden zu dauern, obwohl er in Wirklichkeit, glaube ich, in fünf Mi- nuten vorüber war. David war grimmig und gespannt und dachte nur noch an den Fisch. Schließlich schwamm der Karpfen erschöpft an der Oberfläche. Ich half David aufspulen und den Riesenfisch aus dem Wasser ziehen. Seine Schuppen glitzerten in der Sonne, und er hatte keinen Funken Kampfgeist mehr. Ich kniete nieder, um den Widerhaken her- auszuziehen. Der Karpfen schlug schwach mit dem Schwanz. »Ich wußte, ich kann ihn fangen“, sagte David aufgeregt. Sein Gesicht war voller Stolz.„Meine Güte, der ist groß, was?“ „Ja, er muß etwa zwanzig Pfund wie- gen“, sagte ich. Und doch sah er an Land viel kleiner als im Wasser aus. „Was wirst du mit ihm machen?“ fragte ich.„Ihn ausstopfen lassen?“ Sein Gesicht wurde ernst.„Das Fischen Wird nicht sein wie bisher“, sagte er. Er hatte recht, dachte ich. Der Mühlen- teich ohne den großen Karpfen war nicht mehr der Mühlenteich. Aber es war Davids 1 8 und er mußte die Entscheidung fal- en. „Sollen wir ihn— soll ich ihn wieder zurücktun, Sir?“ sagte David leise.“ Ich nickte.„Ja, das ist bestimmt das beste.“ „Aber Harry!“ Ellen lächelte.„Willst du ihn nicht als Wandschmuck für dein Büro?“ „Nein“, sagte ich.„Er würde nicht zu dem Dekor passen. Außerdem finde ich es schöner, ihn hier zu wissen, wo ich ihn ab und zu besuchen kommen kann.“ Sie riß die Augen weit auf.„Ah— du Bast also vor, wieder zukommen?“ „Jas, sagte ich.„Ich habe vor, sehr oft wieder zukommen, Ellen. Ich habe schließlich eine Fabrik hier, und— andere Interessen.“ Ich lächelte noch immer, als ich den gro- Ben Fisch wieder in seinen kleinen Teich setzte. Und dann ging ich, Ellens Hand in der meinen und einen Arm um Davids Schulter, zwischen den beiden mit zurück ins Mühlenhaus. ah, du dachtest Wohl, gegen Der Fortschritt am Fenster: Diolen Waschen- aufhängen- fertig! mmer Weder begeistern Diolen'- Gardinen durch Oualſtat und Schönheit, Klarheſt und Lichtdurchlässig- kkeſt, eleganten Fall und vielfältige Dessins. Diolen sind relgfest, ſiohtecht und vor allem leicht zu pflegen: Waschen- aufhängen- fertig! Das ist die ganze Ofolen'-Gardinen wasche. Die hochwertige, Diolen'- Gardinen Quelſtat wird durch ständige Gutekontrolle garantiert. eg. W. für gie Polyesterfeser der Vereinigte Glanzstoff-Fabrlken A. G. Nr. sel! bra The dev grö zun rec die sue zah gar dire den ebe nie! Au gev Sta. voll nist Vor in Zw. Sän glei hin. (Ele Rat „Ex auc „un Per wit Rol Nr. 204 —— wir dag du sie st wohl, Stände zen, fast Du bist meinen y, Wie Swegen cht, dag gegen »Aber Harry. hen. Er ch.“ Ul hast et.“ Du hast h habe st mehr in die Harry en, wWar kenne seltsam ch und te, das ber 80 n. Und wehrte r mir 1 Weg- Dumm- eh dich umen!“ vieder- itternd. ch das das du David on ge- el Zeit t du?« zie sah gte ich. ch nur Rech- h wie- m ver- Ind du ich die hatte, alliday inweg. ir und ven an. mmels zesicht. fahte ständ- ei aus. d dem Dwohl 1 Mi- ig und Fisch. chöpft spulen ziehen. e, und mehr. n her- hwach sagte voller as?“ Wie- Land fragte ischen 155 mlen- nicht Davids g fäl- vieder t das st du üro?“ ht zu ich es un ab — du ir oft egzlich ssen.“ gro- Teich nd in Davids urück Nr. 204/ Samstag, 3. September 1960 SCHALLPLATTEN MANNHEIMER MORGEN Seite 35 — Neue Schallplatten Deutscher Chorgesang Lieder von Friedrich Silcher Gegen Sängerfeste mit Bierzelt, Karus- sels, Schiegbuden, Schwaden aus den Rost- pratwurst-Ständen und Umtrunk an der Theke wandte sich vor kurzem der Mittel- deutsche Sängerbund in Kassel. Seine Be- gründung: der Chorgesang müsse wieder zum echten Mittelpunkt werden. Wie be- rechtigt diese Forderung ist, weiß jeder, der die verschiedendsten Sängerjubiläen be- suchen muß. Darum bemühen sich auch zahlreiche Chorvereinigungen. Der Stutt- garter Liederkranz e. V. unter seinem Chor- direktor Walther Schneider gehört mit zu den traditionsreichsten Vereinigungen, die eben solche ernste Liedpflege auf ihr Pa- nier geschrieben haben. Eine Schallplatten- Aufnahme des Chors ist Friedrich Silcher gewidmet.„Aennchen von Tharau“,„Am Brunnen vor dem Tore“,„Muß i denn zum Städtele hinaus“, das sind nur einige der volkstümlichsten Lieder dieses Kompo- nisten. Sie erstehen in der disziplinierten Vortragskunst des Stuttgarter Liederkranz in ihrer ganzen Schönheit und Schlichtheit. P 2, am Paradeplatz Icdzz-Keller, Vorführkabinen, Stereo- Schallpletten- Bear Zwölf Titel umfaßt die Aufnahme, die für Sänger interessante Studien- und Ver- gleichsmöglichkeiten bieten mag, darüber hinaus aber jedem, der guten deutschen Chorgesang liebt, eine Freude bereitet. (Electrola/ Odeon 0/0 649) 11e EIN BEZAUBERNDER ABEND mit Robert Stolz 5 Soeben haben Robert Stolz und Terence Rattigan in London eine Neufassung von „French without Tears“ präsentiert(siehe auch unser Feuilleton vom 20. Juli 1960) „und“, so schreibt unser Korrespondent Pem,„es gehört wohl zu den Hintertreppen- witzen der Operettengeschichte, daß man Robert Stolz nach England geholt hat, um Rattigans Lustspiel in eine musikalische Ko- mödie zu verwandeln., während seine neuen und alten Werke von den deutschen und österreichischen Bühnen vernachlässigt werden.“ Nun, Robert Stolz hat uns bis heute weit über 1000 Lieder und Chansons beschert, nahezu ein halbes Hundert Ope- retten und Bühnen- Singspiele, mehr als achtzig Filmmusiken.„Er ist“, so schreibt Pem in seinem Bericht aus London,„der einzige Ueberlebende einer Generation, die die Wiener Operette auf der ganzen Welt populär gemacht hat.“ Wie populär, davon mag auch eine Langspielplatte mit dem Titel„Wien wird schön erst bei Nacht“ kün- den, die jetzt bei Telefunken Decca erschie- nen ist und eine Reihe seiner schönsten und bekanntesten Melodien vorstellt oder der Vergessenheit entreißt. Es ist, mit Anneliese Rothenberger, Herta Staal, Harry Fried- auer, Heinz Hoppe, Horst Günther, den Sun- nies und dem Cornel Trio, wie der Unter- titel nicht zu Unrecht verheißt„ein bezau- bernder Abend“.(Telefunken Decca Stereo 16 134 SLK-P.)-le Schallplatten aus der Sowjetunion Die amerikanische Firma„Recording Ar- tists Music Incorporated“ hat am Samstag in Moskau einen Vertrag unterzeichnet, der ihr die Exklusivrechte für den Verkauf von Schallpatten sichert, die in der Sowjetunion mit sowjetischen Künstlern gestaltet wur- den. Die Rechte gelten für die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Kanada. Damit verfügt„Recording Artists Music Incorpo- rated“ nunmehr über die Rechte, Schall- platten aus der Sowjetunion, der Tschecho- slowakei, Ungarn und Rumänien in den ge- nannten Staaten abzusetzen. Die Verträge mit den anderen Ostblockstaaten sind be- reits früher unterschrieben worden. Die ersten Platten sowjetischer Künstler sollen im September auf den Markt kom- men. Zwanzig von ihnen werden in der So- wjetunion, weitere 30 sollen in Amerika ge- preßt werden. Zum Repertoire gehören Auf- nahmen mit David Oistrach, Emil Gillels, mit dem Chor der Roten Armee, Platten mit den Stimmen Gorkijs, Tolstois und Maja- kowskijs und eine Aufnahme über den Start des Sputnik I. Jaqueline Boyer: Tom Pillibi Grand Prix d' Eurovision Vor einigen Wochen wurde in London beim Chanson- Wettbewerb des europäischen Fernsehens sprichwörtlich über Nacht ein 18 jähriges Mädchen so berühmt, daß kurze Zeit später der Hessische Rundfunk, der dieses Mädchen auf einer Veranstaltung in Wiesbaden präsentieren wollte, gestand:„Der Kurswert der jungen Dame ist so gestiegen, sie ist uns zu teuer geworden.“ Das junge Mädchen hatte allerdings von seiner Mutter, einer bekannten Pariser Chansonette, einen viel versprechenden Namen geerbt: Jaqueline Boyer. Daß sie den„Grand Prix d' Eurovision“ gewonnen hat, verdankt sie jedoch nicht allein ihrer unverbildeten, ein wenig piep- sigen Teenager-Stimme, sondern vielmehr dem hübschen Liedchen„Tom Pillibi“, das als Foxtrott-Ballade klassifiziert wird, aber viel mehr an alte Tanzmelodien(Gavotte) er- innert. Neben der Original-Aufnahme(Co- lumbia C 21 454) liegt auch eine, ebenfalls von Jaqueline mit französischem Akzent gesungene, deutsche Fassung vor. Seltener Glücksfall: Die Uebersetzung verdirbt nichts. (Columbia C 21 455). Mac Ein Plädoyer für die neue Musik Streifzug durch die Musikgeschichte der letzten 60 Jahre Die neue Musik, die um 1910 mit weg- weisenden Werken von Igor Strawinsky und Arnold Schönberg einsetzte, führt immer noch ein von der Anerkennung der Minder- heit unter den Musikfreunden begrenztes Dasein. Ueber sie zu informieren und sie womöglich einem größeren Kreis nahezu- bringen, war das Bestreben des Mannheimer Komponisten und Musikkritikers Wolfgang Ludewig. Er beleuchtete das kritische Ver- hältnis zwischen Künstler und Publikum ebenso kundig wie die Haltung des zeitge- nössischen Komponisten gegenüber seinem Schaffen. Anhand von Plattenbeispielen führte er seine Hörer in die Hauptströ- mungen der Moderne ein und berücksichtigte auch die experimentellen Richtungen der „Musique concrète“ und der elektronischen Musik. Der Vortrag stand in erster Linie im Dienste des Schallplattenkäufers und die Mannheimer Electrola-Geschäftsstelle hatte die Gelegenheit ergriffen, um Schallplatten- händlern und ihrem Verkaufspersonal ihr eigenes Repertoire neuer Musik vorzu- stellen. In einem Katalog zusammengefaßt vermittelt es einen achtbaren Querschnitt durch das Schaffen der letzten 60 Jahre. Es umschließt 85 Komponisten von Georges Auric bis VLannis Xenakis, und man könnte höchstens bei fünf von ihnen der Meinung sein, daß sie nicht in diesen Kreis gehören, so der Romantiker Gabriel Faure oder Mor- ton Gould, der zweifellos tüchtige Autor von Unterhaltungsmusik. Eine reiche Aus- Wahl an einzelnen Werken liegt von Bartok, Hindemith, Honegger, Jolivet, Khatschatu- rian, Milhaud, Prokofleff, Schostakowitsch und Strawinsky vor. Die anderen„Klassiker der Moderne“ sind mit repräsentativen oder bezeichenden Kompositionen vermerkt. rr. Folklore und Unterhaltung aus Spanien Flamencos mit den Gitarristen Sabicas und Escudero Flamencos, das ist jene Art spanischer Volksmusik, die mitteleuropäischen Ohren tatsächlich ein wenig„spanisch“ vorkommt. Kein Wunder, sind doch in ihr viele rhyth- mische und melodische Elemente Nordafrikas lebendig, die das Verständnis erschweren. Trotzdem, Flamencos sind in Südspanien zu einer Fremdenverkehrs-Attraktion gewor- den, seit die Zigeuner von Sevilla sie in ihren malerisch mit Kupfergeschirren geschmück- ten Höhlen wohnungen darbieten. Auf Stüh- len und Bänken hocken dort die Fremden in den kleinen Räumen im Kreis, während zum Klang von Gitarren in der Mitte eine Ka- stagnetten- schlagende Sängerin in maleri- scher Tracht den Flamenco zelebriert. Denn Flamenco ist kein e Zigeunermusik, aber die Zigeuner, die sehr wenig eigen- schöpferisch hervortraten, haben— ähnlich wie in Ungarn— ein überaus reiches Reser- voir an hervorragenden Interpreten. Einige der hervorragendsten spanischen Musiker sind Zigeuner. Von Polydor wird nun eine Langspiel- platte mit Flamenco-Musik vorgelegt, die sehr hohen Ansprüchen genügt; vor allem in der Stereo-Fassung erreicht der Gitarren- klang eine Plastik und Durchsichtigkeit, wie man es selten hört. Hinter dieser technischen Perfektion stehen allerdings auch Künstler, die ihre Instrumente fabelhaft beherrschen. Hierzulande wird kaum jemand ihre Namen kennen, es sind Mario Escudero und Sabicas, in Spanien jedoch gehören sie zu den besten jungen Vertretern der reinen Flamenco- Tradition. Ihre Gitarren klingen prall und voll, stellenweise wie ein altes Cembalo. So spielen sie die Flamenco-Themen on, in die Dolores Vargas singend, Kastagnetten-klap- pernd, tanzend und stampfend einfällt. Da wird dann bis zu einem beinahe ekstatischen Höhepunkt improvisiert, daß auch ein Zu- hörer ohne den optischen Eindruck in Bann geschlagen wird.(Polydor Stereo 237 537 SLPHM.) SOMMER IN SPANIEN Los Españoles spielen und singen In den letzten Jahren wurden wir mit— zum Teil sehr raffiniert arrangierter— Un- terhaltungsmusik amerikanischer und ita- lienischer Provinienz fast etwas überfüttert. Eine neue, kräftige Farbe fügt nun das spa- nische Ensemble„Los Espanoles“ diesem Repertoire mit der Langspielplatte„Themes from à Summer Place“ zu. Die fünf Künst- ler: Candelas, Lito, Miguel, Moldes und Mu- noz sind von einer verblüffenden Vielseitig- keit. Jeder von ihnen beherrscht nicht nur mehrere Instrumente, jeder hat auch eine prächtige Stimme: Tenor, Bariton, Baß und Falsett. Zu ihrem Repertoire gehören eine ganze Menge auch bei uns bekannter Schla- ger und Lieder wie„Ay Cosita Linda“,„Ro- mantica“,„Marina“,„Mustapha“. Hier hören Wir sie in typisch spanischer Verpackung. Dazu einige heimatliche evergrenns wie „Granada“. So können das nur Spanier vor- tragen. Voller Sentiment, aber herb, bar jedes „italienischen Schmalzes“. Alles in allem sehr erfrischend. olydor Stereo 237 535 SLPHM.) Mac „Goldene Schallplatte“ für Heidi Brühl Die junge Schlagersängerin Heidi Brühl erhielt am Donnerstagabend in München die „Goldene Schallplatte“ der Philips AG für den von ihr gesungenen Bestseller„Wir wollen niemals auseinandergehn“, von dem Schallplatten .. am besten gleich zu HNO A Mannheims großes Spezialhaus 4 0 7, 5, Planken, fel. 2 68 44/45 bereits über 600 000 Platten allein in Deutschland verkauft worden sind. Die Trophäe, die Heidi Brühl in Geiselgasteig inmitten der Dekorationen zu ihrem näch- sten Film„Immer will ich dir gehören“ überreicht wurde, ist diesmal keine schwer- gewichtige Vergoldung der ersten Preg- matritze, sondern ein Schmuckstück: An einem breiten goldenen Armband hängt die Miniaturplatte. Willkommen, 0 schöner Herbst! Er ist da, der Modeherbst 1960, und mit ihm eine sehr elegante Farbe: Borkenbraun. Sie spielt ein gehört. 1000 schöne Dinge bieten hohen Form bis zum italienischen Schuh, ist. 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Versteigert werden: Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Uhren und Schmuck u. v. m.— Besichtigung: 2 Stunden vor Beginn. Herm. König, versteigerer— Weinheim, Zimmerbachstraße 15 Nr. el e e. — eee ein son ren den git ite a, 8 Als Sk i. 3 t2 Hen. Verl. der- inen eim, 8 2u ihle, bis 7 V. en. . 2 Verl. Dop- Vk. en. DM. . 35, zug. rlag. tück ieh- 21285 14, sche, * rlag. n, 2 ver- verk. pla“, Iker. gut- tal, N tr. 8. auf. rlag. Ab- 32 85. eisg. eisg. imer 1 2u cauf. ngst- Nr. 204 Samstag, 3. September 1960 POLITIK MANNTETETNMER MORGEN. Seite 37 —— Im Treibhaus der Weltkrise(VI) Das Kuckucks-Ei im amerikanischen Nest Geheimnisvolle Fracht unter Hammer und Sichel/ Sowjetstützpunkte in Kuba? Von Heinz F. Barth Havanna. Je hemmungsloser die bärtigen Machthaber auf Kuba wüten, um 80 schneller füllen sich die Reiben der Opposition. Die Zahl der Emigranten, die in Miami auf eine Wendung warten, beträgt bereits einige tausend. Unter den 40 pro- minenten Politikern, die in den verschiedenen latein amerikanischen Botschaften Asyl gefunden haben, befindet sich auch Miro Cardone, der einige Wochen lang als Mini- sterpräsident die erste Regierung des Castro-Regimes geleitet hatte. Abgefallen ist selbst einer der Getreuesten unter den alten Sierrakämpfern, Major Raul Chibas, der Initiator der Revolutionstribunale gegen die Anhänger Batistas. Gegenwärtig sind Bemühungen im Gang, die fünf Oppositionsgruppen, die sich im Ausland gebildet haben, zu einer Organisation zusammenzuschließen, die„Nationaldemokratische Front“ heißen soll. Sie wird liberale, christlich-demokratische und sozialistische Kräfte umfassen, die alle im Kampf gegen Die Gegner Castros sind sich darüber einig, daß die früheren Zustände und Per- sonen unter keinen Umständen zurückkeh- ren dürfen. Bei weitem am Aktivsten von den fünf Gruppen ist die„Revolutionäre Hübsch und gut bewaffnet sind Kubas Flintenweiber Befreiungsbewegung“(MRR), der die ent- tauschten Revolutionäre angehören, die sich durch den kommunistischen Kurs betrogen kühlen. Zu ihnen zählt auch Major Pedro Diaz Lanz, der erste Kommandeur der Castro-Luftwafle, der frühzeitig in die Ver- einigten Staaten emigrierte und nachts mit einer Sportmaschine über Havanna er- schien, um einen Flugblätter-Regen auf die Stadt niedergehen zu lassen. Die Flak trat in Aktion und von ihren Splittern wurden zwei Personen getötet. Das War ein willkomme- ner Vorwand für die Goebbels-Eleven des Regimes, dem Volk einzureden, es habe sich um einen Bombenangriff, also eine von den 1 Batista standen. Amerikanern veranlaßte Aggression, gehan- delt. Die Propagandamaschine arbeitete un- geniert mit Fotomontagen, auf denen in Rauchfahnen gehüllte Flugzeuge über der Stadt gezeigt wurden. Man leidet in dieser Hinsicht ohnehin nicht an Skrupeln. Die Brandbomben, die angeblich von Emigranten-Flugzeugen auf Anstiftung der Vankees in die Zuckerrohr- Plantagen geworfen worden sein sollen, sind noch immer umstritten. Mindestens in einem der Fälle liegen Anzeichen dafür vor, daß es bestellte Arbeit der Regierung war, die einen Anlaß für ihre anti- amerikanische Hetzkampagne benötigte. Zwei weitere Ma- schinen, die in der Nähe Havannas auf einer Straße niedergingen, um Flüchtlinge zu holen, waren verraten worden und fielen dem Regime in die Hände, das prompt die Tatsachen fälschte und die Behauptung auf- stellte, man habe wieder zwei Brandflieger heruntergeholt. Durch solche Erfahrungen gewarnt, haben die Amerikaner eine strenge Luftüberwachung eingerichtet, die bewirkt, daß man seit längerem nichts mehr von sol- chen Zwischenfällen hört. Aber das Inter- esse, die Vereinigten Staaten zu einer mili- tärischen Aktion zu provozieren, ist so offen- sichtlich, daß mit allem gerechnet werden muß.„Das nächste, was die Castro-Clique versuchen wird, ist eine Herausforderung gegen den amerikanischen Stützpunkt Guan- tanamo“ prophezeit einer der besten Ken- ner der Interieurs des Regimes. Die Speku- lation ist klar: Wenn die Amerikaner zum Schlag ausholen, wird es wie in der Suez- krise eine Angstpsychose geben, für die Ruß- land mit seinen Raketendrohungen schon gesorgt hat, und wie damals Washington den Engländern in den Arm fiel, werden jetzt die Westmächte den Vereinigten Staa- ten in den Arm fallen. Es kommt nicht zum Krieg, aber das amerikanische Prestige in der Welt und vor allem in Lateinamerika ist ruiniert. Es Wäre der sicherste und schnellste Weg, die lateinamerikanische Einheitsfront gegen die Imperialisten zu schaffen, die Isolierung Kubas in der Organisati amerikanischel Staaten zu durchbrechen, die gegenwärtigen Regierungen zu stürzen und Massenbewe- gungen auszulösen, die an ihre Stelle Volks- demokratien setzen. Ein solches Ziel lohnt den Einsatz, den Moskau hier wagt. Daß es auch ein militärischer Einsatzagist wird eigentlich nur noch von der unverbesser- lichen Arglosigkeit mancher Amerikaner be- zweifelt, bei denen ein halbes Dutzend Ge- heimdienste nicht gereicht hat, um recht- zeitig über die roten Querverbindungen der Castro-Rebellen informiert zu sein. Die Schiffe unter der Flagge mit Sichel und Ham- mer bringen nicht nur Erdöl und holen Zuk- ker. Sie liegen auch im Kriegshafen Mariel, Wo weniger harmlose Ladungen gelöscht werden, wie kürzlich herauskam, als eir Sowjetdampfer bei der Einfahrt auf Grund geriet, was dazu zwang, das Rüstungsmate- rial vor aller Augen auf Leichter umzu- laden. Zwei Gebiete der Insel sind seit vie- len Monaten streng abgesperrt— der Hafen Lafè an der Westspitze Kubas und ein Teil der weiten und schwer zugänglichen Sumpf- gebiete der Ciegana de Zapata an der Süd- küste. An beiden Plätzen sollen Raketen- basen im Bau sein. Ueberhaupt wimmelt es von Sowietmen- schen, Pankowdeutschen und Rotchinesen im Tropenparadies. In der Hotelhalle be- gegnet man Landsleuten, denen es gelingt, sogar noch auf Spanisch zu sächseln. Einige von ihnen sind mit der Einrichtung der neuen Handelsdelegation der Sowjetzone be- schäftigt. Fünf Kollegen vom ostdeutschen Rundfunk und vier von der Presse vervoll- ständigen das Aufgebot. Es sind bereits über tausend russische Techniker im Land, zu denen etwa 200 aus der Ostzone, minde- stens ebensoviele Chinesen, ferner Tschechen, Polen und Angehörige anderer Ostblock- staaten kommen. Nach zuverlässigen Schät- zungen dürfte ihre Gesamtzahl nicht weit von 3000 entfernt liegen. Niemand weiß frei- r s ,,. 222 Ife Jai n: Cat Hage N e ,, r SS 1 dd e , ß,, ß N 2 N Sed , d N x,, . E. I Nee e eee., D SEA ον,οεπ˙t) lexibo Solf von 7 Men ,. CUATE MAI. . Suuſſiſcher Oꝛcan 2 Ce. Ac 0 f CAA TD, EN ol 5 8 , 4, .. lich, wieviele sich noch in den Sperrzonen aufhalten. Zu ihnen gehört auch die der süd- lichen Küste vorgelagerte kleine Insel Cayo Largo, der sich kein Unbefugter annähern darf. Fidel Castro hat für sie schon früh- zeitig eine auffallende Vorliebe bekundet. Er, der sonst nie Zeit für ein Hobby hat, fuhr wiederholt hin, um angeblich dort zu fischen. Auf der Insel wurden Brennstoff- depots gebaut und Leute, die es wissen müs- sen, schwören darauf, daß die Russen dort eine U-Boot-Basis anlegen.„Bereits im Frühjahr“, so erzählte mir einer der best- unterrichteten Männer Havannas,„als An- tonio Nunez Jimenez, der Generalsekretär des Institutes für Agrarreform und ein orthodoxer Kommunist, in Moskau war, traf im kubanischen Außenministerium ein chif- friertes Telegramm von ihm ein, in dem er mitteilte, Chrustschow habe auf beschleu- nigte Fertigstellung der Raketenbasen ge- drängt.“ Etwa zur gleichen Zeit erhielten die Castro- Rebellen von Mao Tse-tung die Zusicherung, Rotchina werde auf Quemoy und Matsu landen, um ter Formosa an- zugreifen, falls die Amer Kuba an- greifen sollten. Das war kurz bevor der Kremlboß die Pariser Gipfelkonferenz tor- pedierte und paßt vorzũ h ins Bild. Genau seit damals hat auch der Klub der Unrasier- ten mit der Soziali eine raschere Gangart angeschlag immer schärfere Konflikte mit den Amerikanern provoziert und die letzten Schleier fallen lassen, die bis dahin noch den eindeutig kommunistischen hüllt hatten. Die d natürlich auch nicht digungsmini- 0 SP age nach in 2 Fernsehen 8 Orakel:„Ohne gression gibt es keine Raketen. Aber wenn es Aggression gibt, wird es auch Raketen geben.“ Ende! Täglich ein paar Stunden Urlaub Wer dacht Stunden und mehr in der Tretmöhle des Alltags steht, sehnt sich nach Ruhe und Entspannung. Wir suchen sie zu Hause, im möblierten Zimmer, in der Wohnung, im Eigenheim oder im Garten. Wertvolle Anregungen för einen täglich neuen erholsamen Urlaub in den eigenen vier Wänden und praktische Tips für ein schönes, behag- liches Heim finden Sie in der neuen Mondtszeitschriſt ScHONER 5 2* WONEN. Hier ein Blick in den Inhalt des September-Heftes: e Mehr platz in kleinen Wohnungen. 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Geburtstag Ferdinand Bruckner, gebürtiger Wiener und erfolgreicher Dramatiker, schrieb ein- mal über seinen nicht minder erfolgreichen und ebenso aus Wien stammenden Drama- tiker-Kollegen:„In Csokor wie in keinem anderen österreichischen Dichter vereint sich die österreichische Substanz mit der Substanz Europa. Er hat alles. was bestes Oesterreich ist, er ist der legitime Erbe von Anton Wildgans, aber zugleich ist Csckors Werk vom übernationalen Huma- nismus eines Romain Rolland erfüllt.“ Bestes Oesterreich! Mit diesem Wort streifte Bruckner ein Thema, das allen schöpferischen Oesterreichern am Herzen liegt. Es stimmt doch gar nicht, dies etwa hört man zwischen den Zeilen heraus, daß Oesterreich nur das Land der sprichwört⸗ lichen Gemütlichkeit ist, der leichten Le- bensart, der Weinseligkeit, des„Wurstig- Verjczzter„Julius Cösor“ Britisches Jogendthedter in Deutschland Die„Julius-Cäsar“-Aufführung in mo- dernen Kleidern mit Jazzmusik, die von Ausschließlich jungen Menschen im Lon- doner„Queen's Theatre“ erfolgreich gespielt Wird, soll im nächsten Jahr Deutschland be- suchen. Die Gruppe, die Michael Croft re- Sielich betreut, wird während der Theater- Festwochen 1961 in Berlin gastieren und danach oder vorher einige andere deutsche Städte besuchen. Das„Louth Theatre“, das von der Tageszeitung„Daily Telegraph“ Protegiert wird, existiert schon seit einigen Jahren; es ist jedoch das erste Mal, dag dieses Amateur-Ensemble im Londoner Westend zu sehen ist. Das Experiment, Shakespeare in zeitge- nössischen Kostümen darzustellen, ist nicht neu, aber wohl kaum jemals so geglückt. Michael Croft beweist, daß diese„Fassung“ möglich ist, ohne Stil und Würde zu ver- letzen. Die Römer sind durchweg Jugend- Uche, die in den ersten Szenen mit Jazz- musik durch die Straßen tollen; die Paralle- len mit Kuba drängen sich auf, wenn die Menge abwechselnd nach Justiz oder Gewalt ruft, wie es die Situation verlangt. Beson- ders gelungen wirken die Unentschiedenen Während der Rede Mark Antons, die edle Gefühle verlachen und aufgehetzt nach Blut dürsten. Einzelschicksale gehen in diesem Milieu unter, und die Aelteren erscheinen als Politiker, die verdientermagen ihren Intrigen erliegen. Man darf gespannt sein, wie man dieses britische„Theater der Ju- gend“ in Deutschland aufnehmen wird; Lon- don drängt sich zu dieser„Cäsar“-Auffüh- rung, als wäre es professionelles Theater. Pem(London) keitsstandpunktes“, des Räsonierens und Raunzens— diese Oesterreich-Schablone ist so alt Wie falsch! Auch die einstige Donau- Monarchie war anders als sie von Unkun- digen häufig dargestellt wird. Es gab im- mer und es gibt auch heute wieder das bes- sere und ein„bestes Oesterreich“. Wobei dieses beste Oesterreich natürlich am besten vertreten und sichtbar gemacht wird etwa durch Johann Strauß, Franz Grillparzer oder Adalbert Stifter; durch Robert Stolz, Anton Wildgans oder Franz Werfel. Dahin, zu diesen genialsten, fleißgigsten, produktiv- sten Oesterreichern möchte Bruckner auch Theodor Csokor gestellt sehen. Und dies mit Recht. In seinem Schauspiel„November 1918“ hat Csokor— der am 6. September 75 Jahre alt wird— den Untergang der Donau- monarchie als einen totalen Zusammen- bruch des gesellschaftlichen Gefüges drama- tisiert. Es gibt eine Menge von Dialogen und Formulierungen in diesem Drama, die deutlich genug darauf hinweisen, daß die- ser Zusammenbruch nur das große Vor- spiel zum Kommenden war: die Morgen- dämmerung des europäischen Kulturunter- Sanngs. In zwei weiteren, dem Zeitgeschehen gewidmeten Dramen, in den Schauspielen „Das besetzte Gebiet“ und„Der verlorene Den Hessischen Staatspreis für das deut- sche Kunsthandwerk(in Höhe von 1000 Mark) erhielt in diesem Jahr Ragna Sperschneider aus Hamburg für ihre auf der Frankfurter Herbstmesse gezeigten Email- und Silber- arbeiten. Der Staatspreis wird seit fünf Jah- ren an Aussteller des Kunsthandwerks auf der Frankfurter Herbstmesse vergeben. Der je- weilige Vorjahrespreisträger ist Mitglied der Jury, die die ausgestellten Arbeiten begut- achten. Der vierte Internationale Kongreß für Aesthetik, an dem 420 Philosophen, Kritiker und Künstler aus zwanzig Ländern teilneh- men, wurde in Athen eröffnet. Der Kongreß, kür den König Paul von Griechenland die Schirmherrschaft übernommen hat. wird bis zum 6. September dauern und sich unter an- derem mit Themen wie Der Begriff des Klassischen und die modernen Amsichten über Kunst“,„Die Kunst und der Begriff des Hei- ligen“,„Die Kunst und die moderne Technik“, „Die Kunst und die Tiefenpsychologie“ be- kassen. Aus den USA. Frankreich und Italien kam eine besonders große Zahl Teilnehmer. Der erste Internationale Kongreß für Aesthetik wurde 1912 in Berlin von Max Dessauer organisiert, die nächsten Kongresse fanden 1937 in Paris und 1956 in Venedig statt. Das Stuttgarter Institut für Auslandsbezie- hungen hat zusammen mit der Staatsgalerie Stuttgart eine Ausstellung„Zeitgenössische Druckgraphik aus Baden- Württemberg“ zusam- mengestellt, die der deutschen Botschaft in Stockholm übergeben worden ist. Die Plakate Sohn“, baute Csokor das im„November 1918“ aufgenommene Thema zu einer Tri- logie vom Leben und Sterben Europas aus. Vielleicht in keinem anderen Drama oder Roman der zweiten Nachkriegszeit wird die europäische Tragödie so knapp und klar, so überzeugend vor Augen geführt wie in die- sen drei Dramen. Aber Csokor ist nicht nur ein großer und grohartiger Zeitgestalter. In einer anderen Dramen-Trilogie, in den Schauspielen„Kalypso“,„Cäsars Witwe“ und„Pilatus“ werden gerade jene Schick- salsstunden der Antike lebendig, die später, in einer veränderten, aber im Grundriß gleichgebliebenen Welt, auch zu Wende- Punkten der europäischen Gesellschaft wur- den. In allen sechs Schauspielen stellt Csokor der nach eigenen harten Gesetzen handelnden Männlichkeit die ausgleichende Macht der Weiblichkeit gegenüber, die Kraft der Leidüberwindung und des stillen Duldens. Die Sprache Csokors ist die des Dichters, rhythmisch gebändigt und alle Tiefen und Höhen des menschlichen Fühlens ausmes- send. Wie Anton Wildgans begann auch Csokor als Lyriker, mit expressionistisch- ekstatischen Balladen. Noch sein erstes Drama,„Die rote Straße“, ist eine aufwüh- Koltor-Chronik werden im Rahmen einer„Deutschen Woche“ in mehreren schwedischen Städten gezeigt. Alle Arbeiten sind nach 1950 entstanden und reichen von der gegenständlichen bis zur abstrakten Form. Die drei bekanntesten Künstler sind der 1955 verstorbene Professor Willi Baumeister, H. A. P. Grieshaber(Reutlingen) und Manfred Henninger(Stuttgart). Ihren IX. Internationalen Musikwettbewerb veranstalten die Rundfunkanstalten der Bun- desrepublik vom 5. bis 20. September in Mün- chen. 272 Teilnehmer aus 32 Ländern haben sich zu dem Wettbewerb angemeldet, der in den Fächern Gesang, Klavier, Flöte, Horn und Duo Violine-Klavier ausgetragen wird. Es wer- den Preise in Höhe von 5000 bis 2000 Mark vergeben. Der 81 Jahre alte englische Dirigent Sir Thomas Beecham kann wegen einer Herz- erkrankung die für Oktober geplante Tournee des Royal Symphony Orchestra(London) in der Bundesrepublik nicht leiten. An seiner Stelle haben verschiedene bedeutende Diri- gemten die Stabführung übernommen. Ledig- lich das vorgesehene Konzert in Hamburg muß ausfallen, da für diesen Abend kein Dirigent von internationalem Rang als Ver- treter verfügbar sei. Das Sinfonieorchester des japanischen Rund- funks, das N. H. K. Symphony Orchestra Tokio, wird im September zum erstenmal in der Bundesrepublik gastieren. Unter seinem Diri- genten Hiroyuki Iwaki wird das Orchester in Hamburg, Berlin und München gastieren und lende dramatische Ballade. Aber dann trägt doch der Dramatiker den Sieg davon und es entstehen in pausenloser Produktivität nicht weniger als sechsundzwanzig Theater- stücke. Die eigentliche Quelle des Drama- tikers Csokor ist sein unerschütterlicher Glaube an das Gute, an den Sieg des Rech- tes und der menschlichen Vernunft. Weder der erste, noch der zweite Krieg, in dem er Zuflucht außerhalb Oesterreichs suchen mußte, konnten ihm diesen Glauben nehmen. Der 75jährige Dramatiker Theodor Csokor, der 1945 aus Amerika nach Wien zurück- kehrte, ist mit ungebrochener Kraft weiter am Werk. Seine Pläne gelten allerdings nicht mehr dem Zeitgeschehen. Die Weis heit seiner Jahre hat ihn gelehrt, an der Zeit vorüberzugehen: „Unsere Mütter sind gestorben. Unsere Frauen sind alt. Unsere Häuser sind verdorben. Ueberall war Gewalt. Wo sollen wir sitzen und speisen? Was ist unser Vaterland? Ein Boden aus Blut und Eisen und ein Himmel voll Brand. Wenn wir unsern Kindern begegnen, sie werden uns nicht mehr verstehn. Wir wollen sie schweigend segnen und weitergehnn.“ J. M. neben Werken europäischer Komponisten auch moderne japanische Orchestermusik spielen. Das N. H. K. Symphony Orchestra befindet sich zur Zeit auf seiner ersten Europatournee und konzertiert auch in der Schweiz(in Luzern), Oesterreich, der Tschechoslowakei, Polen, Ita- lien, Frankreich und England. Von dem zeitgenössischen holländischen Ma- ler Gerrit Benner zeigt die Städtische Kunst- galerie Bochum vom 3. September bis zum 16. Oktober Gemälde, Gouachen und Zeich- nungen. Im Reutlinger Spendhaus läuft vom 4. bis 25. September eine Ausstellung mit Werken zweier Tübinger Künstler: mit Gemälden und Handzeichnungen von Walther Lehner und Holzschnitten von Heiner Bauschert. Der Maler Josef Wedewer zeigt ab 4. Sep- tember eine Ausstellung von Gemälden, Gouachen und Zeichnungen in der Bremer Ga- lerie Schnoor. Werke von Hans Reichel zeigt die Kestner- Gesellschaft, Hannover, vom 9. September bis zum 9. Oktober. Das Schlußkonzert in der Amorbacher Ba- rockkirche bestreiten in diesem Jahr am Sonn- tag, 11. September, 16 Uhr, der Nürnberger Organist Professor Rudolf Zartner und der Nürnberger Madrigalchor unter der Leitung von Professor Otto Döbereiner mit den Soli- sten Gerlinde Grosche(Sopran) und Maria Richter(Alt). Auf dem Programm stehen aus- schließlich Werke alter Meister, darunter zwei Gruppen Musik aus Alt-Nürnberg und Alt- Augsburg. — „Keine Vorrangstellung“ Diskussion mit Walter Felsenstein Eine erregte politische Diskussion gab eg in der Ostberliner Komischen Oper, als der Intendant Walter Felsenstein vor Pressever- tretern einen Artikel aus einer im Bundes- gebiet und in Westberlin erscheinenden Sonntagszeitung verlas und seinen anonymen Autor, der sich unter den anwesenden Jour- nalisten zu erkennen gab, der Verbreitung von Lügen bezichtigte. In dem Artikel wird die Befürchtung ausgesprochen, daß künftig SED- Funktionäre das Gesicht der Komischen Oper, die sich bisher einer vom Kommunis- mus ideologisch unabhängigen, kulturellen Vorrangstellung erfreut habe, bestimmen könnten. Anlaß dafür war vor allem die Verpflichtung des Chefdramaturgen Dr. Horst Seeger(SED), des bisherigen Musik Kritikers am SED-Blatt„Neues Deutsch- land“ und Chefredakteurs der Zeitschrift „Musik und Gesellschaft“. Von einer solchen„Vorrangstellung“ sei. nes Hauses, sagte Felsenstein, sei ihm nichts bekannt. Selbstverständlich könne er nicht Intendant im„demokratischen Sektor Ber- Iins“ sein, wenn er dem,„was hier geschieht nicht loyal gegenübersteht“. Die gleiche Ein. stellung könne er von seinen Mitarbeitern erwarten. Aber er kümmere sich nicht darum, wer von ihnen der SED angehöre. Er besitze die volle„Personalhoheit“ und engagiere rein nach künstlerischen Gesichtspunkten. Seeger sei ihm nicht„auferlegt“, sondern ausschließlich auf seine eigene Initiative hin verpflichtet worden.„Ideologiefrei“ seien in seinem Hause der Spielplan und die Pro- grammhefte auch früher nie gewesen, er- klärte der Intendant. Als neuen Generalmusikdirektor stellte Felsenstein bei der Bekanntgabe des Spiel- plans Kurt Masur vor, der zuletzt in Schwe- rin tätig war und auf Konzerttourneen mit Sowjetzonen- Orchestern auch im Ausland hervorgetreten ist. Auf den Posten des Chor- direktors hat der Intendant Professor Her- mann Lüddecke(Westberlin) zurückgewon⸗ Nen. dpa Bei den Bregenzer Festspielen des Jahres 1961 werden auf dem See die Johann-Strauß- Operette„Der Zigeunerbaron“ und das Ballett „Romeo und Julia“ von Serge Prokofieff ge- geben werden, Die Festspielleitung will fünf namhafte Bühnengestalter einladen, sich an einem Wettbewerb für die zwei verschieden- artigen Bühnendekorationen auf dem See 2 beteiligen. Die Bilder sollen ohne Schwierig- keiten auf demselben Bühnengrundbau aus- gewechselt werden können. Im Schauspiel- programm wird das Wiener Burgtheater den „Barometermacher auf der Zauberinsel“ von Ferdinand Raimund und Franz Grillparzers „Goldenes Vlies“ aufführen. Diese Trilogie wird von Regisseur Leopold Lindtberg zu einem Theaterabend zusammengezogen werden. Wel- 3 Stück uraufgeführt wird, steht noch nicht est. Die Baumaschinen, die fast sechs Monate lang in Mannheim-Käfertal ratterten und lärmten, sind verstummt. An ihrer Stelle steht jetzt eine moderne Kundendienst- station des M. A. N.-Fahrzeugwerkes Mün- chen. Sie wird heute, Samstag, den 3. Sep- tember 1960, im Rahmen eines Festaktes er- öffnet, an dem auch die Vorstände des M. A. N.-Werkes München teilnehmen. Die Reparatur werkstatt, die an der Ecke Trierer-(Rebenstraße, nahe bei der Auto- bahnausfahrt Mannheim-Viernbeim liegt, weist eine Gesamtfläche von fast 10 000 Quadratmetern auf, wovon rund 2000 Qua- dratmeter überbaut sind. Die 770 Quadratmeter große Reparatur- halle umfaßt unter anderem einen Motoren- Prüfstand sowie sieben Arbeitsfelder, in denen erprobte Fachkräfte mit modernen Werkzeugen und Prüfgeräten die M. AN.- Lastwagen und-Ackerschlepper instandsetzen und pflegen. Ein gut sortiertes Ersatzteil- lager gewährleistet dem Kunden eine rasche Bedienung. Neben der Halle, die vom M. A. N.-Werk Gustavsburg in Stahlbauweise errichtet wurde, steht ein zweigeschossiges Büroge- bäude mit 440 Quadratmetern. Die beiden Bauwerke sind durch einen Zwischentrakt „AN- Stützpunkt in Mannheim neu eröffnet! miteinander verbunden, in dem der Ersatz- teilverkauf sowie ein behaglicher Warte- raum für die Kunden untergebracht sind. Für die 40 köpfige Belegschaft stehen um- fangreiche Aufenthalts- und Baderäume zur Verfügung. Mit der Leitung des neuen M. A. N.-Stützpunktes in Mannheim wurde Werner Barth, ein langjähriger Mitarbeiter der M. A. N., betraut. Die M. A. N., die älteste Dieselmotoren- fabrik der Welt, baut seit Jahrzehnten Last- Wagen, Omnibusse und Traktoren. Eine weltweite Kundendienstorganisation mit Ver- kaufsbüros und Reparatur werkstätten sichert dem M. A. N.-RKunden stets die volle Einsatzbereitschaft seiner Fahrzeuge. Die Qualität und Beliebtheit der M. A. N.-Nutz- fahrzeuge und Traktoren drückt sich nicht zuletzt in den Verkaufszahlen aus, die in den Jahren nach dem Krieg so stark an- gestiegen sind, dag die vorhandenen Kun- dendiensteinrichtungen nicht mehr aus- reichten und weiter ausgebaut werden mußten. Heute wird nun auch im Raum Mann- heim ein großzügig angelegtes, modernes Reparaturwerk in Betrieb genommen: M. A. N.-Reparaturwerk Mannheim Trierer Straße 2-4 Telefon 7 7137 sind Lastwagen, Omnibusse und Traktoren bei der neuen Reparqtorwerkstatt MHannheim-Käfertal, Trierer Straße 2-4, Telefon 77137 Zu einem guten Fahrzeug gehört ein guter Kundendienst. n Mannheim Wird heute eine neuzeitliche, mit allen erforderlichen fechnischen Ein- richtungen ausgestattete M. A. N.-Repdiruturwerkstett eröffnet, der ein reichhaltiges Ersditxteillciger angegliedert ist. „A Maschinenfabrik Augsburg- Nürnberg AS, Werk München Am Bau der M. A. N.- Werkstätte waren folgende Firmen beteiligt: Rolf Fischer Architekt- BDA Weinheim' Bergstr., Meriunstr. 6 Planung und Bauleitung M. A. N Werk Gustavsburg Stahlbau-Arbeiten Ernst Düllmeann KG Frankfurt d. Main, Bornheimer Sir. 32.34 Elektrische Anlagen Karl Hagenmaier& Co., Gmbl. Ulm/ Pondu, Blaubeurer Str. 180 Sfahltore und Fenster der Holſenfront Karl Kief KG Ludwigshafen/ Rh., Inselstr. 12 Pplaniefarbeiten Fritz Körner Malermeister Mannheim, Seckenheimer Str. 80 Maſerarbeſten Ludwig Lochböhler Maschinen- und Abfzugsbob Mannheim-Seckenheim Aufzöge Albert Tersilio und Emil Medici Mannheim-Neckorou, Casterfeldstr. 910 Sämtliche Terrozzodrbeifen Rudolf Wilhelm& Söhne Mannheim, Rüdesheimer 87. 4 Bacharbeſen, Jerrossen abdeckung, Wasserisolierungen und Blitzschotzanlagen Jakob Kadel Weinheim/ Bergstr., Tel. 43 33 Spenglerei und installation zuge Gepè und stellt 20lIp dem sehr seine diese Stra- wur Wag. verh. 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Seite 39 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. e οοοονοοοοοοιιιιιοαιιαιονονιτ. „Urlaubsreise“. Wir waren auf unserer Rückkehr aus dem Urlaub in der Schweiz zugegen, als an der Zollabfertigung in dem Gepäck eines Ehepaares einige Pfund Kaffee und mehrere Schachteln Zigaretten festge- stellt wurden. Die Frage des Zollbeamten, ob zollpflichtige Waren im Auto wären, war von dem Ehepaar verneint worden. Uns würde sehr interessieren, ob dieses Ehepaar wohl seinen Wagen zurückbekommen hat oder ob dieser eingezogen werden konnte?— Die Strafbestimmungen, die bisher angewendet wurden, sind sehr hart, und es wurde mancher Wagen beschlagnahmt. obwohl nur Waren in verhältnismäßig geringem Werte über die Grenze geschmuggelt werden sollten. In Walds- hut war vor einiger Zeit auch ein Wagen be- schlagnahmt worden, dessen Eigentümer ver- sucht hatte, Kaffee. Schokolade und Zigaret- ten im Werte von etwa 40 DM unverzollt über die Grenze zu bringen. Der völlig neue Mer- cedes im Werte von 10 C000 DM wurde sicher- gestellt. Hinzu kam die übliche Zollstrafe. Der Zollsünder setzte sich jedoch zur Wehr, und das Landgericht Waldshut vertrat auch in sei- nem Urteil die Auffassung, daß das Urteil des Amtsgerichtes Waldshut zu hart sei und der Verfassung widerspreche. Das Urteil des Landgerichtes ist jedoch noch nicht rechts- kräftig, weil der Staatsanwalt Revision ein- gelegt hat. Ernst Sch. in W. Welche Voraussetzungen üssen für die Zulassung zur Fachprüfung für Helfer in Steuersachen erfüllt sein?— Allge- meine Zulassungs voraussetzungen sind u. a.: Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit; Voll- endung des 25. Lebensjahres; der Bewerber darf nicht einschlägig vorbestraft sein(z. B. wegen Steuerhinterziehung, Betrug, Unter- schlagung usw.); schriftliche Erklärung, in der sich der Bewerber für den Fall seiner Zulas- sung als Helfer in Steuersachen verpflichtet, die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen hauptberuflich auszuüben und die Berufs- bezeichnung„Helfer in Steuersachen“ zu füh- ren. Fachliche Voraussetzungen: 1. Fünfjährige praktische Tätigkeit im Wirtschaftsleben, davon mindestens drei Jahre im Buchführungswesen; 2. bei Bewerbern mit einem abgeschlossenen rechtswissenschaftlichen oder wirtschaftswis- senschaftlichen Hochschulstudium genügt der Nachweis einer zweijährigen praktischen Tä- tigkeit im Wirtschaftsleben, davon mindestens ein Jahr im Buchführungswesen. Zulassungs- verfahren: Der Antrag auf Zulassung als Hel- fer in Steuersachen ist an das Wohnsitz-Finanz- amt zu richten. Der Antrag gilt gleichzeitig als Gesuch auf Zulassung zur Fachprüfung. An Be- werbungsunterlagen sind mit dem Antrag ein- zureichen: Selbstgeschriebener Lebenslauf, Ge- burtsurkunde, Staatsangehörigkeitnachweis, Nachweise über Ausbildungsgang und bisherige Berufstätigkeit. Fachprüfung: Die für die Be- rufsausübung erforderliche fachliche Eignung hat der Bewerber grundsätzlich in der Fach- prüfung für„Helfer in Steuersachen“ zu er- bringen. Werner K. in M. In unserer Firma ist es in den letzten Jahren zweimal vorgekommen, daß geschäftliche Telegramme verspätet und in einem Fall auch im Wortlaut verstümmelt ankamen. Ein Schaden ist uns nicht entstan- den. Wie wäre es aber, wenn die Firma hätte tatsächlich einen Verlust buchen müssen? Wäre die Post in einem solchen Fall scha- densersatzpflichtig?— Wenn einem Beamten bei der Erledigung eines Dienstgeschäfts ein Aus unserer Soziatredaklion Fehler unterläuft, muß unter bestimmten Vor- aussetzungen auch die Dienstbehörde für den Schaden aufkommen. Für den Telegrammver- kehr der Bundespost dagegen ist die Amts- haftung mit Rücksicht auf die zahlreichen tech- nischen Fehlerquellen regelmäßig ausgeschlos- sen. In der Telegrafenordnung ist eine Be- stimmung enthalten, daß die Post nicht für Schäden haftet, die durch Verzögerung bei der Zustellung von Telegrammen entstanden sind. Das Bundesverwaltungsgericht hat je- doch unlängst festgestellt(VII C 57/9), daß sich die Postverwaltung auf diesen Haftungs- ausschuß nicht berufen kann., wenn der Feh- ler nicht bei dem technischen Vorgang der Telegrammübermittlung, sondern bei der An- nahme des Telegramms am Postschalter pas- siert ist. Denn hierbei handle es sich nur um eine Amtstätigkeit, wie sie auch bei jeder an- deren Behörde vorkomme. In einem solchen Fall käme daher die für alle Behörden gel- tenden Haftungsbestimmungen zum Zug. M. Sch.& W. R. in L. Wir hätten gern von Ihnen Aufschluß. über folgende Frage: Muß ein Arbeitnehmer, der aus ungerechtfertigten Gründen fristlos entlassen wird und der dann vom Arbeitsgericht ein obsiegendes Urteil er- hält, für die Abfindungssumme Lohnsteuer entrichten?— Auch wenn das Arbeitsgericht auf Grund einer mündlichen Verhandlung zu dem Ergebnis kommt, die vom Betrſebs- inhaber ausgesprochene Kündigung des Ange- stellten oder Arbeiters sei sozial ungerecht- fertigt gewesen, darf es das Arbeitsverhältnis auflösen. In diesem Fall muß aber der Arbeit- geber tief in die Tasche greifen: Er wird näm- lich zur Zahlung einer Abfindung an den Ent- lassenen verurteilt, die die Höhe eines Jahres- verdienstes des Gekündigten erreichen kann. Für diese Abfindung. deren Höhe im Urteil des Arbeitsgerichts oder in einem vor dem Gericht geschlossenen Vergleich festgelegt ist, muß keine Lohnsteuer gezahlt werden. Der Bundesfinanzhof hat aber hier eine Unter- scheidung getroffen: Wird der Arbeitnehmer ohne zwingenden Grund von heute auf mor- gen auf die Straße gesetzt. hätte also der Ar- beitgeber bei seiner sozial ungerechtfertigten Entlassung nicht einmal die gesetzliche Kün- digungsfrist ein, so ist das nachzuzahlende Gehalt für den Zeitraum zwischen der nicht fristgemäßen Entlassung bis zum Ende der nicht gewährten Kündigungsfrist lohnsteuer- Pflichtiges Einkommen. Nur die Abfindung, die die nachfolgenden Monate betrifft, bleibt steuerfrei. Ein praktisches Beispiel: Ein kauf- männischer Angestellter wird unter Mißach- tung seiner sechswöchigen gesetzlichen Kün- digungsfrist ohne ausreichenden Grund auf der Stelle entlassen. Nachträglich stellt das Arbeitsgericht fest, daß Gründe für eine frist- lose Entlassung gar nicht vorgelegen haben, daß aber auch eine ordentliche Kündigung zum Quartalsschluß nicht zulässig gewesen wäre, weil dem soziale Gründe entgegen- stehen. Der Arbeitgeber muß nun eine Ent- lohnung bis zu dem Zeitpunkt zahlen, an dem das Arbeitsverhältnis fristgemäß hätte aufge- löst werden können. Außerdem werden dem Angestellten vom Arbeitsgericht sechs weitere Monatsgehälter als„Pflaster“ für die sozial Uunge rechtfertigte Kündigung zugesprochen. Nur diese letztere Abfindung bleibt lohn- steuerfrei. Die erste Zahlung steuerpflichtiger Arbeitslohn. Karl R. Ich habe mich um eine neue Stel- lung beworben. Unter den auf Grund einer Anzeige eingegangenen Stellungsangeboten be- fand sich auch ein solches von einer Firma, das mich sehr interessierte. Ich lehnte jedoch ab, weil die Firma in ihrem Vertragsentwurf die Bedingung stellte, daß die Weihnachtsgrati- fikation zurückgezahlt werden müßte, wenn ich vor dem 1. April aus der Firma wieder ausscheiden würde. Nun hätte ich gerne ge- wußt, ob eine derartige Klausel in einem Vertrag rechtswirksam wäre?— Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes ist eine derartige Klausel für den Angestellten verbindlich(5 AZR 505/58). Streitfrage zwischen G. und M. in M. Kann ein Kraftfahrer wegen Uebertretung der Stra- Benverkehrsordnung bestraft werden, weil er trotz Parkverbotes seinen Wagen abstellt, um bei Privatkunden Päckchen abzuliefern?— Der Bundesgerichtshof hat unter dem Akten- zeichen 4 StR 253/59 entschieden. daß im ge- schäftlichen Lieferverkehr auch das Abliefern eines kleinen und leichten Gegenstandes ein Entladen darstellt. Damit hat dieses höchste Gericht mit der früheren Rechtssprechung ge- brochen. Das Be- und Entladen kleiner Gegen- stände ist also jetzt auch unter dem Park- verbotszeichen gestattet. Fritz R. in W. Zur Erhaltung meiner ange- griffenen Gesundheit wurde ich von der Lan- desversicherungsanstalt in ein Erholungsheim geschickt. Ich war aber eigentlich nicht krank, sondern nur dringend erholungsbedürftig. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob mein Ar- beitgeber mir für die Zeit des Arbeitsausfal- les den Lohnausgleich zum Krankengeld zu zahlen hat. Der Chef steht auf dem Stand- punkt, daß er hierzu nicht verpflichtet sei.— Krankengeldzuschuß kann nur im Falle einer echten Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit vom Arbeitgeber verlangt werden. Die Un- fähigkeit zur vertraglichen Dienstleistung, die ist dagegen Das Wettbewerbsverbot im Arbeitsrecht Schriftliche Vereinbarung ist Voraussetzung Viele Unternehmen haben ein großes Inter- esse daran, daß ihnen die Angestellten, wenn sie einmal ausscheiden. keine Konkurrenz machen. Sie fürchten einen Verlust von Kun- den, wenn sich der Ausgeschiedene selb- ständig macht oder die in seiner früheren Firma gesammelten Erfahrungen in einem Konkurrenzunternehmen auswertet. Deshalb wird bei der Einstellung manch- mal vereinbart, daß sich der Arbeitnehmer nach seiner Kündigung in dem einschlägigen Wirtschaftszweig nicht mehr betätigen darf. Meistens sind diese Wettbewerbsverbote auf eine gewisse Zeit beschränkt. Es kommt auch vor, daß sie sich nur auf bestimmte Orte be- ziehen. Die Unterhaltspflicht der Verwandten Gegenüber Geschwister besteht keine Unterhaltspflieht Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch sind Verwandte in gerader Linie einander unter- haltspflichtig. Nur Eltern. Großeltern oder Urgroßeltern haben also einem Kind Unter- halt zu leisten, nicht dagegen Onkel und Tante, mögen sie auch in noch so guten Vermögens- verhältnisse leben. Auch ist die weitverbrei- tete Ansicht unzutreffend. daß Geschwister einander unterhaltspflichtig selen. Was der reiche Bruder einer bedürftigen Schwester zu- wendet, gibt er aus Anstand, nicht auf Grund einer rechtlichen Pflicht. 1 Neben den Verwandten in gerader Linie hat jeder Ehegatte einen Unterhaltsanspruch gegen den anderen Ehegatten. Unterhalt kann aber nur verlangen, wer bedürktig ist. Ist jemand arbeitsunfähig, aber vermögend, darf er nicht mit der Begründung seinen Verwandten zur Last fallen, er könne keine laufenden Einnahmen erzielen, sondern er müsse sein Vermögen verwerten. Anderer- selts ist ein Gesunder verpflichtet, seine Ar- beitskraft voll auszunutzen, bevor er sich an seine Verwandten wendet. Eine Sonderstellung nehmen nur die un- verheirateten minderjährigen Kinder ein. Sie brauchen ihr Vermögen nicht anzugreifen, Nur wenn ihr Arbeitseinkommen und die Zinsen ihres Vermögens für den Lebensbedarf genü- gen, haben sie keinen Anspruch gegen ihre Eltern. Niemand kamm verlangen, daß ein Verwand- ter Unterhalt zahlt, der selbst bedürftig ist. Wer seinen eigenen standesgemäßen Unter- halt gefährden würde, kann von seinen Ver- wandten nicht, in Anspruch genommen werden. Die Leistungbfähigkelt beurteilt sich aller- dings nicht allein nach den laufenden Ein- künften, sondern im Interesse der Familien- gemeinschaft müssen notfalls Wertgegenstände verkauft werden. Allerdings kann niemand un wirtschaftliche Maßnahmen verlangen, etwa, daß der Verwandte sein Studium aufgibt und durch Handarbeit Geld verdient. 5 Mit unverheirateten minderjährigen Kin- dern haben die Eltern den letzten Bissen zu teilen. Für sie müssen sie auch sorgen, wenn sie dadurch den eigenen standesgemäßen Unterhalt gefährden. Allerdings können sie zunächst das Vermögen des Kindes für seinen Unterhalt verwenden. 5 Sind die Eltern hilfsbedürftig, müssen sie sich zunächst an die Kinder wenden, bevor sie die Großeltern in Anspruch nehmen kön- nen. Wer verheiratet ist. muß zuerst bei sel- nem Fhepartner Hilfe suchen und kann sich erst dann an seine eigenen Verwandten halten. Wenn das Kind bei den Eltern lebt, be- steht der Unterhalt hauptsächlich in der Ge- währung von Wohnung. Kleidung, Kost und einem angemessenen Paschengeld, Sonst ist die Unterstützung in Form einer Geldrente zu leisten. Die Höhe des Unterhalts richtet sich nach der Lebensstellung des Bedürftigen. Er kann standesgemäßen Unterhalt verlangen. Dazu gehören auch die Kosten für die Berufsaus- bildung des Kindes. Ist allerdings jemand durch eigenes Verschulden in Not geraten, hat er z. B. in einer Spielbank sein Vermögen verloren, kann er nur den notdürftigen Unter- halt verlangen. Das ist ein Betrag, der unge- kähr der Fürsorgeunterstützung entspricht. Häufig kommt es vor, daß sich ein Bedürf- tiger, der eigentlich von seinen Verwandten erhalten werden müßte, an die öffentliche Für. sorge wendet. Der Staat mutet es ihnen nicht zu, daß er gegen seine Verwandten lang- wierige Prozesse führt und in der Zwischen- zeit vom Betteln lebt. Die Fürsorge wird im- mer gewährt, wenn der Bedürftige tatsäch- lich keine andere Unterstützung erhält. Der Fürsorgeverband kann aber den Unterhalts- pflichtigen zum Ersatz seiner Kosten heran- ziehen. Viel zu wenig bekannt ist. daß die Leute, die sſch um ihre gesetzliche Unterhaltspflicht drücken, mit Gefängnis bis zu 5 Jahren be- straft werden können. Das Wettbewerbsverbot ist für den Ar- beitnehmer eine einschneidende Maßnahme, die ihn wirtschaftlich sehr hart treffen kann. Deshalb ist für kaufmännische Angestellte vorgeschrieben, daß die Vereinbarung schrift- lich fsetzulegen ist und der Arbeitgeber dem Angestellten eine von ihm unterzeichnete Ur- kunde mit den einzelnen Bedingungen aus- nhändigen muß. Das Verbot ist nur verbindlich. wenn sich der Arbeitgeber zur Zahlung einer Entschädi- gung verpflichtet, die mindestens die Hälfte des vom Angestellten zuletzt bezogenen Ge- Halts erreicht. Die Entschädigung muß einen bestimmten Mindestbetrag übersteigen, der je- weils nach der Höhe der Lebenshaltungs- kosten festgesetzt wird und zur Zeit unge- Fähr 300 DM monatlich beträgt. Mͤit einem minderjährigen Angestellten kann ein Wett- bewerbsverbot überhaupt nicht vereinbart werden, auch wenn der gesetzliche Vertreter zustimmt. Das Wettbewerbsverbot darf das Fortkom- men des Angestellten nicht unangemessen erschweren. Deshalb kann es äußerstenfalls mur auf eine Zeit von 2 Jahren seit Been- digung des Arbeitsverhältnisses erstreckt wer- den. Soweit es nicht zum Schutz von berech- tigten geschäftlichen Interessen des Arbeit- gebers erforderlich ist. bindet es den Ange- stellten nicht, Beispielsweise kann ein Arbeit- geber, der seinen Betrieb aufgegeben hat, nicht mehr die Einhaltung des Verbots ver- langen. Für das Wettbewerbsverbot ist es sehr wichtig, auf welche Art und Weise das Arbeitsverhältnis geendet hat. Wenn der Ar- beitgeber kündigt, ist der Arbeitnehmer nur dann an das Verbot gebunden. wenn ihm der Unternehmer das volle Gehalt weiterzahlt. Hat der Angestellte einen Grund zur frist- losen Kündigung gegeben, ist er selbst an das Verbot gebunden, ohne daß er eine Ent- schädigung erhält. Hat der Arbeitnehmer aus wichtigem Grund gekündigt, kann er im Laufe eines Monats erklären, daß er an das Gebot nicht gebunden sein will. Es wäre ein Irrtum, wenn der Angestellte meinte, er könnte während der Verbotszeit die Entschädigung vereinnahmen und brauche sich nicht um eine Arbeit umzuschauen. Die Entschädigung ist nämlich nur zu gewähren, wenn er weniger als ½¼9 des zuletzt von ihm bezogenen Gehalts verdient. Das gleiche gilt, wenn er ohne stichhaltige Gründe eine ihm zumutbare Verdienstmöglichkeit in dieser Höhe ausläßt. Auf gewerbliche Arbeitnehmer sind diese Grundsätze nicht anwendbar. Die Schranke ist hier die allgemeine Sittenwidrigkeit. Ein Wettbewerbsverbot für einen gewerblichen Arbeitnehmer ist unverbindlich, wenn es sein Fortkommen unbillig erschwert. Bei der Be- urteilung spielt eine wichtige Rolle, ob ihm eine entsprechende Entschädigung gewährt wird. Mit einem minderjährigen Arbeiter kann ein Wettbewerbsverbot nicht vereinbart werden. durch eine Kur- oder Heilstättenbehandlung und die damit verbundene Ortsabwesenheit eintritt, reicht dafür nicht aus. Das Bundes- arbeitsgericht pflegt in solchen Fällen dem Arbeitgeber keine Zahlungspflicht aufzuer- legen. Theaterfreund Erwin S. in M. Ist die Figur des dicken John Falstaff in Shakespeares Ko- mödie„Die lustigen Weiber“(auch in der Oper von Nicolai spielt sie ja eine große Rolle) eine historische Gestalt, wie einer meiner Freunde behauptet, oder hat sie der Dichter selbst er- funden?— Die originelle Figur des Falstaff taucht bei Shakespeare zuerst in seinem Schau- spiel„Heinrich IV.“ auf. Ursprünglich trug Fal- staff den von Shakespeare einem alten derben Volksstück entnommenen Namen Sir John Old- castle, der eine geschichtliche Gestalt war und als religiöser Aufrührer und eifernder Anhän- ger des bedeutenden reformatorischen Oxfor- der Theologen John Wiclif im Jahre 1417 als Ketzer verbrannt wurde. Als später Protestan- ten dagegen Einspruch erhoben, daß die gro- teske Shakespeare-Figur des großmäuligen Schlemmers und Lüstlings ausgerechnet den Na- men des von ihnen als Märtyrer verehrten Sir Oldcastle trug, taufte Shakespeare seinen dickwanstigen Ritter in„Falstaff“ um. Die Fi- gur selbst wurde wegen ihrer prallen Lebens- külle sehr schnell zur Lieblingsgestalt des eng- lischen Theaters des 17. Jahrhunderts, und wenn man dem altenglischen Shakespeare-Bio- graphen Nicholas Rowe(16741718) glauben darf, war Königin Elisabeth„so entzückt von der prächtigen Figur“ des Falstaff in„Hein- rich IV.“, daß sie Shakespeare beauftragte, ihn noch in einem weiteren Stück spielen zu lassen und„ihn in Liebesnöten zu zeigen“.— Die Kö- nigin wäre also damit zur Anregerin der Ko- mödie von den„Lustigen Weibern“ geworden. Frau Herta K. in L. Ich habe von einer ver- storbenen Tante auch einige dickblättrige Blattgewächse übernommen. Von Bekannten wurde mir gesagt, daß es sich um sogenannte „Sukkulenten“ handelt. Können Sie mir An- weisung für die Pflege dieser eigenartigen Ge- wächse geben?— Wenn der Sommer beendet ist, haben die Sukkulenten einen Anspruch auf Winterruhe. Sie wellen dann in einem kühlen, aber frostfreſen Raum stehen. Sie dürfen nur selten gegossen werden, gerade so viel, daß die ganz leicht angefeuchtet ist. Will man die Pflanzen durchaus auch den Winter über im Wohnzimmer halten, so muß man sie vom Ofen entfernt auf die Fensterbank stellen. Stehen sie zu warm, werden sie aus ihrer Winterruhe gerissen und beginnen zu arbeiten. Das aber bedeutet eine nicht mehr wieder gutzumachende Schädigung der Pflanze. Wenn der Winter zu Ende ist— März“ April— muß der Uebergang zur wärmeren Jahreszeit sehr vorsichtig vor sich gehen. Die Topferde muß leicht gelockert werden, damit Luft an die feinen Würzelchen herankommen kann. Die Sukkulenten werden dann morgens und nachmittags ans Sonnenlicht gebracht. Die starke Mittagssonne schadet ihnen. Alle drei bis vier Jahre sollten die Pflan- zen im Frühjahr umgetopft werden. Die beste Erde für Sukkulenten ist eine Mischung aus beet- und Lauberde. Dieses Gemisch wird mit Lehm und Ziegelbrocken durchsetzt. Etwas Kalk und pul rte Holzkohle sind den Pflanzen besonders dienlich. Damit eine Stau- ung von Nässe vermieden wird, müssen die Lö- SCHACH 15 Mit Volldampf öberrannt Wenn nach zielt werden konnte, so entscheiden oft posi- tionelle Vorteile, die ein Spieler herauszu- spielen vermochte. Stellungsvorteile ergeben dann ein Uebergewicht, das den Ausgang zu einem überraschenden Angriff bietet. Hat der Gegner dabei seine Figuren so unglück- lich postiert, daß sie im entscheidenden Au- genblick aus dem Spiel sind, so sind Opfer- wendungen durchaus möglich, Ein prächtiges Beispiel hierfür bietet eine 1946 in Moskau gespielte Partie zwischen Ragosin und We- reschow. Ragosin— Wereschow (Moskau 1946) n. 1 n en 4 N e e .. n N g e h 08 0 0 . N Weiß am Zuge gewinnt Weiß hat seine schweren Figuren auf dem Königsflügel postiert und startet jetzt zu einem vernichtenden Opferangriff. Wie be- ginnt er wohl? stundenlangem Kampf in einer Partie ein materieller Vorteil nicht er-, 7 cher der Töpfe mit Scherben abgedeckt werden. Im Sommer wollen Sukkulenten Luft, Sonne und reichlich Wasser haben. Der Standort sollte so wenig wie möglich verändert werden, vor allem nicht in der Wachstumsperiode im Früh- jahr. Kaltes Wasser richtet Sukkulenten zu- grunde. Deshalb muß das Wasser abgestanden oder leicht angewärmt sein. Die Knospen und Blüten dürfen nie beim Gießen naß werden. Ernst Sch. in L. Ich muß feststellen, daß von meinen Hühnern, insbesondere von den Jung- hühnern einige recht schwach auf den Beinen sind. Sie knicken häufig um und können sich dann schwer erheben. Bei näherer Untersu- chung ergab sich, daß die Tiere Auftreibungen aufweisen, insbesondere an den Brustbeinen, die sich in Form eines S gekrümmt haben. Um was für eine Krankheit handelt es sich und was kann ich dagegen tun?— Nach Ihrer Be- schreibung handelt es sich um Rachitis. Die Tiere leiden an Kalkmangel. Die Behandlung muß deshalb den Kalkmangel durch Beigabe von phosphorsaurem Kalk ins Futter beseiti- gen. Das Futter muß stärker als bisher in Kör- nerfutter bestehen. Hinzu kommt Grünfutter in Form von gehackten Brennesseln, zerkleiner- tem Klee, Luzerne und Löwenzahn. Weiterhin gehören Garnelen, zerkleinertes gekochtes Fleisch, gekochte Fischreste und klein zer- hackte Eierschalen in das Futter. Wollen Sie etwas übriges tun, so verabreichen Sie den Tie ren noch Dorsch-Lebertran, und zwar für zwei Tiere täglich einen Kaffeelöffel ins Weichfutter. Sorgen Sie auch für genügend Auslauf, mög- lichst im Grasgarten. Hans R. in M. Einer meiner Freunde be- hauptete, Stahl sei elastischer als Gummi. Ich bestritt diese lächerliche Meinung und habe mit dem Freund eine Wette abgeschlossen. Bitte geben Sie nun in der Zeitung Bescheid, daß ich im Recht bin.— Es klingt zwar unwahrschein- lich, aber es stimmt: Versuche beweisen, daß Stahl elastischer ist als Gummi. Da diese Fest- stellung unseren Alltagser fahrungen wider- spricht, müssen wir erst einmal festlegen, was Elastizität überhaupt ist. Wenn wir eine Kugel aus irgendeinem Werkstoff auf eine harte Oberfläche fallen lassen(auf eine Oberfläche also, die beim Aufprall nicht nachgibt) ändert die Kugel— wenigstens für einen Augenblick — ihre Form. Die Formveränderung entspricht der Bewegungsenergie der Kugel. Bei dieser Kugel übernehmen ihre Moleküle die Aufprall- energie für einen Augenblick und geben sie dann— ähnlich wie eine Feder— sogleich wie- der ab. Blei ist außerordentlich unelastisch; es springt also überhaupt nicht. Die ganze Fall- Energie wird hier dazu aufgebraucht, die Form der Kugel für immer zu verändern. Diese Formveränderung äußert sich in Wärme, weil sich die einzelnen Moleküle aneinander reiben. Wenn man dle Kugel oft genug fallen läßt, kann man diese Wärme sogar nachweisen. Ela- stische Stoffe wie Stahl und Gummi setzen in- dessen nur einen kleinen Teil der Energie in Wärme um. Wenn man eine Stahlkugel auf eine harte Oberfläche aufprallen läßt, entdeckt man, daß sie höher springt als eine Gummi- kugel. Stahl muß deswegen als elastischer be- zeichnet werden. Wiederholt man das Experi- ment allerdings auf einem hölzernen Fußboden, dann stellt man fest, daß Gummi weit höher springt. Das liegt am Fußboden. Ein Holzfuß- boden verändert unter dem Gewicht der schwe- ren Stah gel seine Form. Er verschluckt die Energie, sonst dle Kugel wieder nach oben springen liege. — * Ein Turm zuviel ———— Dr. Ado Rraemer (Süddeutsche Zeitung 1953) N A e e e „ b 8 N N 2. . N N A J N N V N J N . J Y N W- K«'vẽI5 c W 1 00 N n 8 N N J d h 05 Matt in drei Zügen Lösungen: 8 meu 's ee M d er e eee banpep JSntesed pun donsugsnz zan ag 9e pun ge aepfeg ep zun man, ge 00 sf due lesdo hen uses sglez - fefs opef wiep uu aedossunuepz use F)) T LbRN J Ke g(ute udenegaue e zeufes pungnd zne juufhes ge uonheufd mona -O ustdnzfeap op unden deundegeg snEAOA lte 4p) 9s ig(nem 5s 9 484047 9e 9 Ins) pK„sd s N 4980 h(bis h jepfetszus 911 8 Ine) 9 „Lux S X d, e se A Un SIE use usgang uejusfde A odepun) 98N gsx Md ufsoS8eAN 1 Die 5 ſe Schallplat Ein got, eine ong- Nacht und Du Jimmy Markulis 8 4.— ich weine in mein Bler Bobbe aan 5 4.— ein Haus am Ende der Prärie Louta 4.— Senlaſe mein Prinzchen Papa Bue's Jazzband 4.— p 2. am paradeplatz Telefon 2 25 86 wir au Kommen Sie schon heute! 14 E 9 IT Wir haben uns auf Ihren Besuch vorbereitef. Mit einer RIESENHAF TEN Auswahl neuester Uhren und Gold waren warten f= und mit Preisen, so niedrig, Sie werden es kaum für möglich halten. 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Er wollte ein kleines Zimmer haben, sagte er, das ruhig sei, nicht allzu hoch oben, weil seine Freunde ihn sonst nicht besuchen würden, und hoch genug, daß sie nicht allzu häufig kamen. Er sagte das mit einem scheuen Lächeln, das mir ans Herz griff, ob- wohl ich alt genug war, um seine Mutter sein zu können. Nobenbet gesagt, kann ich mich nicht er- innern, daß jemals jemand ihn besuchen ge- kommen wäre. Er hatte nette Augen und Kräftige, aber feine Hände, Ich hielt ihn für eine Art Musiker, was zeigt, wie wenig ich damals noch von meinem Geschäft verstand. Gustave bezahlte eine Wochenmiete vor- aus, ohne daß ich darum gebeten hatte, er- klärte, die Möblierung der Zimmer beweise, daß ich eine Frau von Geschmack sei, bot mir eine Zigarette an und verkündete, er gehe sofort aus; falls irgend etwas wie Kartoffeln oder Mehl mitzubringen sei, das für mich zu schwer zu tragen wäre, würde er es gerne mitbringen. Es mache ihm nichts aus. Na- türlich machte ihn mir all das sympathisch. „Wenn ich tot bin“, sagte er mir einmal, „Werden die Leute sagen: Er war freundlich und hilfsbereit. Er hat Tausenden Freude gemacht und es gab nichts, was er nicht für jemand getan hätte, der Hilfe brauchte.“ Er blies den Rauch durch die Nase.„Das soll meine Grabschrift sein.“ Er zog noch einmal an seiner Zigarette und blies den Rauch in Ringen aus. „Sie müssen das aufschreiben“, sagte er. „Das soll meine Grabschrift sein, falls je- mand Sie danach fragt.“ Und er war erst be- kriedigt, als ich einen Bleistift holte und die Worte auf die Innenseite einer Zigaretten- schachtel schrieb. Es war ein etwas seltsames Gespräch, aber ich dachte nicht mehr daran. Um so überraschter war ich über die Geschehnisse des nächsten Vormittags. Ich machte gerade das Erdgeschoß gründlich sauber. Ein Ehe- Haar war soeben ausgezogen. Ich mochte sie nicht lieber, als sie einander mochten— und war darum keineswegs traurig, als sie mir— jeder für sich— fünf Minuten nacheinander kündigten. Ich sah zufällig gerade aus dem Fenster, Als zwei Frauen und ein Mädchen über die Straße auf mich zugelaufen kamen. Ich merkte sofort, daß etwas nicht in Ordnung War, weil sie nicht zum Ausgehen ange- zogen waren. Ich fragte mich, wo sie wohl hingingen, als sie stehen blieben und die Häuser von der Ecke ab zählten. Das Mädchen zeigte auf meinen Hauseingang und sie liefen die Treppe hinauf. Das Mädchen drückte den Finger auf die Klingel und ließ ihn dort. Dieses Klingeln machte mich fast ver- rückt, während ich schnell das Samtkleid anzog, das ich gewöhnlich am Nachmittag trage. Ich fuhr mit dem Kamm durchs Haar und hatte alle Hände voll zu tun, um mich zurechtzumachen, die Perlen anzulegen, die mir mein Mann ein Jahr vor seinem Tode gekauft hat, meine neuen Nylonstrümpfe und die Schuhe mit den hohen Absätzen an- zuziehen. Die drei dort draußen sahen aus, Als brächten sie eine Unglücksnachricht, und falls Reporter auftauchen sollten und mein Bild in die Zeitung kam, wollte ich mich nicht mit dem Gesicht erwischen lassen, mit dem ich zur Welt gekommen bin, und in Schürze und zerrissenen Pantoffeln. „Ja?“ sagte ich, als ich die Tür aufmachte. „In Ihrem Hinterzimmer im zweiten Stock“, rief eine der Frauen über die Schulter Zurück, während sie an mir vorbeistürmten, „hat sich ein Mann erhängt.“ Sofort flel mir Gustave und seine Grab- schrift ein. Der arme Gustave mit den netten Augen und den kräftigen, zarten Händen. Der arme Gustave, der so freundlich und hilfreich war— wo hatte ich nur die Ziga- rettenschachtel mit der Grabschrift hinge- legt? Er konnte sich doch nicht das Leben ge- nommen haben? Ich stürzte zur Treppe und War trotz meiner fünfzig Jahre als erste an Gustaves Tür. Die Tür war verschlossen. Wir hämmerten daran. Noch nie hat man So an eine Tür hämmern gehört, selbst wenn Gustave uns von der anderen Seite her zu- geschrien hätte, hätte man's nicht gehört. Doch plötzlich ging die Tür auf und dahinter stand Gustave, unbekleidet, bis auf die Ho- sen und ein Leibchen und sah uns voller Er- staunen an. „Was ist los?“ fragte Gustave milde. „Mörder“, schrie die erste der beiden Frauen. „Wo ist der Mann, den Sie gehenkt haben?“ rief die andere. Das Mädchen sagte nichts. Sie stand nur da und sah Gustave an, während die beiden anderen an ihm voybei ins Zimmer stürmten. Es War leer. Kein anderer Mensch, weder ein toter noch ein lebender, war sonst noch darin. Ich muß zugeben, ich hatte ein unange- nehmes Gefühl, als ich etwas, das sehr einem Kleinen tragbaren Galgen ähnelte, vorm Fenster stehen sah, aber statt eines Seils hing ein Draht daran herab und statt einer Schlinge hatte der Draht ein Stück Gummi am Ende. Es sah ähnlich wie der Schnuller einer Säuglingsmilchflasche aus, nur war er größer und aus Hartgummi. Es sah recht Seltsam aus und wir warteten auf eine Er- klärung von Gustave. Er sah uns mit seinen sanften Augen an, eine nach der anderen, und dann blieb sein Blick auf dem Mädchen haften und wirklich, Sie errötete, ein Mädchen von heute. Es war sehr hübsch anzusehen. Mir fuhr durch den Kopf, daß die beiden vielleicht mein Erd- geschoßzimmer nehmen würden, das ich nur an Verheiratete abgebe, und vielleicht rascher, als man voraussehen konnte, dort- hinziehen würden, jedenfalls nach der Art, in der sie sich ansahen. Vielleicht hatte sie das Bedürfnis, ihre Augen in eine andere Richtung zu wenden. „Das ist mein Zimmer— dort drüben“, sagte sie, und sah aus dem Fenster. Gegenüber war eine Mauer, die uns von einer Art Kehricht- haufen trennte: einem Grundstück voll alter Konservenbüchsen, Asche und Abfalleimern. Dahinter stand ein Haus, mit den Fenstern auf das meine.„Ich wohne dort im zweiten Stock“, fügte sie hinzu. „Aha“, sagte Gustave, als sei jetzt alles Völlig klar. Ich verstand noch immer nicht. Vielleicht fühlten sie es; dann plötzlich fingen sie beide auf einmal an zu reden. An- scheinend hatte sich das Mädchen gerade das Haar in ihrem Zimmer gewaschen, als sie, Wie sie glaubte, einen toten Mann an dem kleinen Galgen im Fenster hatte baumeln sehen. Die Häuser standen nahe genug an- einander, daß sie den toten Mann als Gustave erkennen konnte. Das war klar— was ich nicht verstand, war, warum er vorgeben sollte, sich aufzuhängen, noch dazu am Fen- ster meines Zimmers im zweiten Stock. Dann begann Gustave zu reden. Es stellte sich heraus, daß er Akrobat war und am an- deren Ende der Stadt im Vergnügungspark arbeitete. Dort wollten sie die Ausgaben re- duzieren und hatten ihm gesagt, sie können ihn nicht behalten, solange er nur zu einer Akrobatengruppe gehöre— wenn er bleiben wolle, müsse er außerdem eine Solonummer vorführen und man hatte ihn auserwählt, an den Zähnen an einem Drahtseil zu hängen. Ich hätte dem Mann, der sich das ausge- dacht hatte, gerne ein paar Wahrheiten ge- Sagt, die er selbst nicht wußte. Ausgerechnet einen sanften kleinen Kerl wie Gustave für so etwas auszusuchen, war barbarisch. „Es ist im Grunde ganz einfach“, sagte er mit seiner sanften Stimme.„Man schließt einfach die Zähne um dieses Stück Gummi und solange man zubeißt, bleibt man hängen.“ Aber eine der Frauen, die sich als die Wirtin des Mädchens erwies, war noch nicht ganz befriedigt,„Zeigen Sie uns, wie Sie es machen“, sagte sie. „Gerne“, sagte Gustave. „Nein!“ rief das Mädchen, Gustave sich verletzen.„Nein.“ Die Frau warf ihr einen verächtlichen Blick zu, und das Mädchen verstummte. Sie sah fasziniert zu, wie Gustave einen meiner Schlafzimmerstühle nahm, sich darauf stellte, den Gummi ordentlich in den Mund steckte, die Knie beugte, bis der Draht straff war und dann den Stuhl wegstieg. Er machte seine Beine wieder gerade und hing leicht pendelnd an dem Seil. Es war zu sehen, daß man ihn mit dem zurückgelegten Kopf für einen Erhängten halten konnte. Wir stießen alle einen Seufzer aus, und dann trat Stille ein. Wir standen da und betrachteten ihn und— nichts geschah. Schließlich sagte die Wirtin des Mädchens, der plötzlich eingefallen zu sein schien, daß Gustave hören, wenn auch nicht sprechen Konnte,„Vielen Dank, Mister.“ Sofort machte Gustave den Mund auf und ließ sich leicht zu Boden fallen. „Sie sehen“, sagte er lächelnd,„es ist leicht— und gar nicht gefährlich.“ Das Mädchen hieß Doreen, und wir sahen sie ziemlich viel in den nächsten Wochen. Natürlich hätte ich sie nie in Gustaves Zim- mer gelassen— für so etwas bin ich nicht. Noch hätte ihre Wirtin Gustave in Doreens Zimmer gelassen, was die Beziehungen der als könne beiden erschwerte. Aber immer war Doreen an ihrem Fenster, wenn Gustave zu Hause War. Sie hatten zwei zusammengebundene Wäscheleinen über ein paar Rollen gezogen, so daß sie einander Briefchen zukommen lassen konnten. Eines Morgens bemerkte ich, daß Gustave nicht mehr lächelte und die Wäscheleinen verschwunden waren. Offenbar machte er dem Mädchen nicht mehr den Hof. Ich mochte Gustave, und Doreen schien mir das rechte Mädchen für ihn zu sein, also dachte ich, ich kümmere mich um die Sache. Aber zuerst mußte ich herausbekommen, was los War. Ich mußte das etwas taktvoll anfangen, also bat ich Gustave zum Tee herunter. „Wie geht's mit dem An- den-Zähnen- Hängen“, fragte ich beiläufig. „Gut“, sagte Gustave düster.„Ich habe viel Erfolg.“ Also hatte er seine Stelle nicht verloren. „Ich würde Sie gern mal ansehen kommen“, sagte ich.„Nein“, sagte Gustave energisch. „Warum denn nicht? Würde Sie das nervös machen? Wenn eine Freundin im Publikum Sitzt, meine ich.“ „Es ist nicht stellte seine Tass „Warum denn?“ „Sie würden nie mehr mit mir reden.“ Was konnte nur so Furchtbares an seiner Nummer sein? Ich war entschlossen, es her- auszufinden, und wenn ich ihn in Tee er- tränken müßte.„Ich bin sehr vorurteilslos, Wissen Sie“, sagte ich—„könnte ich Sie nicht wenigstens einmal sehen?“ sagte ich bittend. Ien stellte mir vor, wie er àn den Zähnen zwischen einer Schar Mädchen hing, die nichts oder fast nichts anhatten Natür- lich, das mußte es sein, und wahrscheinlich hatte Doreen das nicht gepaßt. Kein an- ständiges Mädchen, außer sie ist in den Ru- issen aufgewachsen, versteht so etwas oder ist bereit, es zu verzeihen. „Sie würden sich nicht amüsieren.“ „Machen zu viel Mädchen bei Ihrer Num- mer mit?“ „Nein“, sagte er,„nicht das ist die Schwie- rigkeit— mit Doreen. Das wollen Sie doch wissen, nicht wahr? Was mit Doreen los ist? Sie sind immer so freundlich zu mir, darum wüll ich es Ihnen sagen.“ „Ich hatte gedacht, Doreen werde stolz auf mich sein, darum bat ich sie zu kommen und mich an den Zähnen hängen zu senen. Als sie mich sah, bekam sie einen großen Schreck und fing an zu weinen. Sie sagte, ich dürfe diesen Trick nie wieder machen. Ich sagte, das müsse ich, es sei mein Beruf. Sie sagte, wenn mir mein Beruf wichtiger sei als sie, sei alles aus. Nun— ich muß ar- beiten und nun ist alles aus.“ „Aber Doreen hat Sie doch hier hängen sehen, und es hat ihr nichts ausgemacht.“ „Oh, ja.“ Er winkte verächtlich mit der Hand und warf fast meine Tassen um.„Es handelt sich nicht um das Hängen an den Zähnen, das macht ihr nichts aus. Auch nicht, daß ich hoch in der Luft hänge, auch das ist ihr egal. Was ihr nicht gefällt, sind die Löwen.“ „Die Löwen?“ sagte ich dümmlich. „Ja, die Löwen. Ich hänge an den Zähnen über einem Löwenkäfig, während der Domp- teur seine Nummer vorführt. Doreen findet, daß ich mich demütige. Sie lassen den Draht so weit herunter, dag ich gerade außer Reich- Weite der Löwen bin, und die Tiere springen hoch und schlagen mit den Tatzen nach mir, während der Dompteur den Rücken kehrt. „ murmelte er und eswege hin. Doreen sagt, ich erniedrige mich dazu, als Löwenköder zu dienen, und keine anständige Frau würde je wieder mit mir sprechen, wenn sie es gesehen hat.“ Er legte die Arme auf den Tisch, begrub den Kopf darin und fing an zu schluchzen. „Ich liebe sie“, schluchzte er,„und sie hat keine Achtung vor mir.“ Dann hörte er zu weinen auf und trank seinen Tee und reichte mir gerade zum vier- ten Mal seine Tasse, als es passierte. Ich dachte, er hielte die Tasse und Unter- tasse noch und er dachte, ich hätte sie schon gefaßt und sie flel zwischen uns nieder. Mein bestes Porzellan, Aber noch bevor Tasse. Untertasse und Löffel die Erde erreichten, hatte Gustave sie mit einer Hand aufge- fangen und jonglierte in der Luft damit. „Ich war früher auch Jongleur, nicht nur Akrobat“, sagte er ruhig, während er die Tasse niedersetzte. Aber das genügte, damit ich eine Eingebung hatte und einen Ausweg aus seinen Schwierigkeiten sah.„Könnten Sie jonglieren, während Sie an den Zähnen hängen?“ fragte ich. „Ja, natürlich.“ „Und könnten Sie nicht jemand am Boden brauchen, der Ihnen die Gegenstände, mit Vor dem Aboftritt —— Foto: Heizenröther denen Sie jonglieren, zuwirft und aufhebt, Was Sie fallen lassen?“ „Natürlich.“. „Glauben Sie, Doreen würde das tun?“ „Doreen?“ Es dauert immer ein paar Minuten, bis die Leute meine glänzenden Einfälle begrei- fen., Auch diesmal war das so. Doreen konnte nicht zwischen den Löwen stehen, also würde es keine Löwen mehr geben. Gustave würde endlich zu einer wirklichen Solonummer Werden und seinen Ruhm nicht mehr mit einem Löwendresseur und ein paar räudigen, mit Flöhen behafteten großen Katzen teilen müssen. Das alles war sehr vernünftig. So vernünftig, daß ich einen Monat darauf an der Hochzeit teilnahm und die beiden nach der Hochzeitsreise mein Doppelzimmer im Parterre mieteten, wie ich immer gehofft hatte. Ich ging in die Vorstellung, als er zum ersten Mal vor dem Publikum jonglierte, Während er an den Zähnen hing. Doreen Warf ihm die en Stöcke zu, die Tassen und die Untertassen, und die Reifen. Sie hat hübsche Beine in den Netzstrümpfen. Schade. dag es nicht lange machen kann— denn l ird jemand zu Haus bleiben und sich um das Baby kümmern müssen. Major Simpkinsons Rasierklingen/ Ven. Ameteng Major Simpkinson, Offizier im Ruhe- stand und seit zehn Jahren Witwer, wohnte in einer Wohnung im dritten Stock in Lin- coln's Inn, und zwar recht behaglich dank der täglichen Besuche von Mrs. Dick. Er war ein freundlicher Mensch, dem das Wohlergehen seiner Mitmenschen am Herzen lag. In seinem Klub, wo er zu Mit- tag und zu Abend aß und etwa eine Stunde täglich in der Bibliothek verbrachte, war er allgemein beliebt. Das Schlimmste, was eines der Klubmitglieder ihm nachsagen konnte, war, daß er ein bißchen altmodisch war. Und das stimmte. 5 Er machte sich mehr aus Büchern und Zeitschriften als aus dem Radio, aus Schif- fen als aus Flugzeugen und liebte offene Kohlenfeuer. Jedem, der eine technische Neuheit vor- schlug, gab der Major unweigerlich zur Ant- wort:„Wenn alles Für und Wider erwogen ist, ist das Alte immer noch besser.“ Um so triumphierender verkündete der junge Crabtree daher eines Tages im Rauch- zimmer des Klubs, daß er den Major von den Qualitäten eines Rasierapparates über- zeugt habe. Und das war so gekommen. Er hatte vor kurzem den Major in einem Ses- sel hinter der Zeitung versteckt gefunden, mit einem riesigen Wattebausch auf der linken Wange. „Hallo, Major“, hatte Crabtree in seiner lauten, fröhlichen Art gerufen. Haben Sie Streit gehabt oder lassen Sie sich einen Bart wachsen?“ Der Major lächelte ihn etwas verlegen an.„Nichts von beidem, mein Lieber. Nichts von beidem. Ich habe mich bloß heute mor- gen beim Rasieren ziemlich stark geschnit- ten. Sie kennen das ja— ein plötzlicher, scharfer Schmerz und im nächsten Augen- blick fließt das Blut.“ „Was für eine Art Rasierzeug benutzen Sie?“ „Die richtige Art natürlich“, und natür- lich war das, wie Crabtree bei einiger Ueber- legung hätte erraten können, ein altmodi- sches Schabmesser. Crabtree ließ sich in den zunächst ste- henden Stuhl fallen und beugte sich ernst- haft vor.„Schauen Sie, Major, versuchen Sie doch einmal einen Rasierapparat. Damit können Sie sich mit geschlossenen Augen rasieren.“ Der Major lächelte.„Aber ich will mich gar nicht mit geschlossenen Augen rasieren.“ „Nun, vielleicht nicht“, sagte Crabtree, „aber Sie wollen sich doch rasieren, ohne sich zu schneiden?“ „Allerdings“, sagte der Major.„Aller- dings! Aber wenn man alle Für und Wider betrachtet „Ja, ja, ich weiß: und das Alte ist ver- dammt viel schlechter. Wenn es das namlich nicht wäre, würden Sie nicht hier sitzen und aussehen wie ein Ziegenbock bei der Zei- tungslektüre. Wissen Sie, Major, Sie sehen nicht gerade gut mit einem Bart aus, es steht Ihnen nicht. Aber ich will Sie gar nicht überreden, irgend etwas Ueberstürztes zu tun; ich bitte Sie keineswegs zu gehen und sich einen Rasierapparat zu kaufen. Ich möchte Ihnen nur meinen Apparat mit ein paar Klingen zur Verfügung stellen und bitte Sie, ihn auszuprobieren. Sie sind doch schließlich nicht irgendso ein eigensinniger alter Trottel— nun, Sie wissen schon, was ich meine!“ Natürlich war dieser Satz überzeugend. Der Major konnte nicht gut widersprechen, und so zwang ihm Crabtree seinen Rasier- apparat auf, und der Major versprach noch obendrein, ihn wirklich auszuprobieren. Und nach ein paar Tagen mußte er zugeben, daß der Apparat manches für sich hatte. Insge- heim war er begeistert davon, entzückt wie ein Kind von einem neuen Spielzeug; und er ging und kaufte sich selbst einen und gab Crabtree seinen Apparat mit vielem Dank zurück. Doch sehr bald stand er vor der Frage: Was sollte er mit den alten Klingen machen? Schließlich waren diese kleinen, furchtbar scharfen Stahlklingen scheußliche, gefähr- liche Dinger. Wenn er sie auf dem Wasch- tisch liegen hatte und Mrs. Dick das Weg- räumen überließ, konnte sie sich einmal ganz plötzlich schneiden. Er erschauerte und die Frage beschäftigte ihn mehrere Tage lang. Dann stand er eines Morgens mit gerun- zelter Stirn, eine Klinge zwischen Daumen und Zeigefinger an seinem Schlafzimmer- fenster und starrte auf die Regenrinne. Das war ein guter Ort! Warum hatte er nur nicht früher daran gedacht? Klingen, die man dort hinwarf, würden harmlos ver- rosten und keinen Menschen stören. Und kaum hatte er die Klinge hinausgeworfen, verdunkelte eine Wolke die Sonne, und sehr bald strömte Regen das Dach hinunter in die Rinne. Der Verwitterungsprozeg hatte bereits begonnen. Einen Monat darauf aber war sein innerer Frieden zerstört. Als er vom Klub nach Hause kam, sah er eine riesige Leiter vom Trottoir ans Dach gelehnt. Ein Mann stand unten und ein anderer Mann oben. „Hallo“, sagte der Major,„was hat das zu bedeuten?“ „Nichts Besonderes, Sir“, sagte der Mann auf dem Bürgersteig.„Wir reinigen die Regenrinnen.“ Der Major war entsetzt. Er eilte hinauf in sein Schlafzimmer, und wahrhaftig, da War der andere Mann gerade vor seinem Fenster. Er näherte sich vorsichtig, um ib Nicht zu erschrecken und in den gewisse. Tod hinunterzustürzen, und erklärte alles. „Schön, Sir“, sagte der Mann,„danke für den Hinweis.“ Noch einige Zeit danach lebte der Major in einem Zustand der Besorgnis. Was, um Himmels willen, sollte er mit den verdamm- ten Klingen machen? Einen Augenblick erwog er, sie in einen öffentlichen Park mitzunehmen und in eines der Blumenbeete zu stecken. Aber auch das Sing nicht. Bestimmt würde einer der Gärt- ner einen unangenehmen Schnitt davon- tragen. Die Sache fing an, ihm auf die Ner- ven zu gehen. Nicht einmal seine Zigarre nach dem Mittagessen machte ihm mehr Freude. Er träumte sogar davon. Aber die fabelhaften Vorschläge seiner Träume erwiesen sich als unausführbar, wenn er aufwachte. Schließlich wurde ihm klar, daß das einzig Vernünftige, das man mit alten Klingen tun konnte, war, sie zu behalten und in einer alten Streichholz schachtel aufzuheben. Nun muß man zu- geben, daß der Major unsinnig verschwen- derisch mit Klingen war: eine neue für jede Rasur war üblich bei ihm, und es war da- her nicht verwunderlich, daß sich im Laufe weniger Jahre Streichholzschachteln von anomalem Gewicht auf dem Kaminsims in seinem Schlafzimmer ansammelten. Mrs. Dick betrachtete sie mit nachsich- tigem Lächeln, wenn sie sein Bett machte und aufräumte. Und als zehn Jahre vergan- Sen waren, merkte selbst der Major, daß sie nicht gerade ein Schmuck waren. Also räumte er an einem nassen Tag im Januar, als er nichts Besseres zu tun hatte, die Klin- gen in eine große Zigarrenkiste, die fast voll wurde. Er hatte vor, sie, wenn sie ganz ge- füllt sein würde, auf eine seiner Auslands- reisen mitzunehmen und in den Kanal zu Werfen. Aber er hatte nicht mit den Jahren gerechnet. Zwei Jahre, bevor die Kiste ganz voll war, hatte er Auslandsreisen Völlig auf- gegeben. Er war nun ein alter Mann— siebenund- siebzig— geworden und zog die Bequem- lichkeit seiner Wohnung und des Klubs dem Reisen vor. Doch war schließlich nicht un- bedingt Meerwasser notwendig, und ihm flel ein einfacher Ausweg ein. Er konnte ja die Zigarrenkiste mit auf eine Brücke nehmen und in die Themse werfen. Am nächsten Morgen war schönes Wet⸗ ter, und er beschloß, seinen Plan sofort aus- zuführen. Doch erst, als er startbereit war und in sein Schlafzimmer die Zigarrenkiste holen ging, wurde ihm klar, worauf er sich eingelassen hatte. Jahrelang hatte die Kiste auf seinem Toilettentisch gestanden, und etzt, da er versuchte sie aufzuheben, stellte r kest, daß das verdammte Ding Tonnen „0g. Natürlich nicht wirklich eine Tonne Her jedenfalls— nun, ganz schön viel. Was sollte er machen? Am besten wohl ein Taxi nehmen. Aber kein vernünftiger Mensch nimmt ein Taxi und verlangt mit- ten auf der Waterloo-Brücke abgesetzt zu Werden. Nein, nein! Das ging wirklich nicht. Aber fast sofort flel ihm ein glänzender Aus- Weg ein:„Letzte Haustür rechts, vor der Brücke“, sagte er zu dem Chauffeur. Und bald darauf war er da, aus dem Taxi ausgestiegen und trottete auf die Brücke, die Zigarrenkiste fest unter dem rechten Arm. Schließlich schob er sie mit einem er- leichterten Seufzer auf, das Geländer und wischte sich die Stirn. So stand er lange Zeit — genau zwanzig Minuten—, denn er war- tete, bis niemand nahe genug auf seiner Brückenseite vorüberging, der sein seltsames Tun hätte beobachten können. Normale Menschen werfen schließlich keine Pakete von Brücken, und ein Vorübergehender oder, noch schlimmer, ein Polizist, der ihn dabei beobachtete, würde natürlich schließen, daß er nichts Gutes vorhatte. Also hielt er, eine Hand auf die Kiste gelegt, nach rechts und links Ausschau. Als schließlich eine Stockung im Fußgänger- strom eintrat, war der Major bereit. Mit auf den Bürgersteig starrenden Augen gab er der Zigarrenkiste einen heftigen Stoß. Ob- wohl es ihm Spaß gemacht hätte, den wun- derbaren Plumps zu beobachten, mit dem sie ins Wasser aufschlug, blickte er nicht über das Geländer. Im Gegenteil, er trat so- fort zurück, für den Fall, daß er von unten beobachtet worden war, und schlug unver- züglich, an Leib und Seele erleichtert, den Rückweg ein. Man kann sich leicht vorstellen, daß eine Masse Stahl von über zwölf Pfund Gewicht sehr viel Schwung gewinnt, wenn sie von 80 hoch oben herunter geworfen wird. Und in diesem Fall gab es reichlich Beweise dafür. Denn gerade in dem Augenblick, da der Ma- jor seine Zigarrenkiste herunterwarf, glitt ein leichtes Ruderboot mit einer Gesellschaft lärmender, aber unschuldiger junger Men- schen unter der Brücke vorüber. 5 Es wäre unwahr zu sagen, daß die Zi- garrenkiste auf dem Grund des Bootes lan- dete: sie fuhr vielmehr auf ihrem Weg auf den Grund der Themse einfach durch das Boot hindurch. Dieses füllte sich innerhalb Weniger Sekunden mit Wasser und folgte der Kiste, während sämtliche, glücklicher- Weise nicht verletzten Passagiere um ihr Leben kämpften. Dank prompter Hilfe und., in zwei Fällen, hartnäckiger Anwendung künstlicher Atmung, ging kein Leben ver- loren, aber dies hätte um ein Haar ge- schehen können. Inzwischen ging der Major im glücklichen Bewußtsein, seine Pflicht der Menschheit gegenüber erfüllt zu haben, den Strand ent- lang in Richtung Pall Mall. He. Ort Lei sch les, Re! 802 K 11 Ste Bal 3a Ma Nr. 15. e e