Ur. 2.5 ellung ückes. tie und die nur chaisie- und auf les Fin- lrs-Erik oklasss- te und Intrada on dem st zum lage er- nd ohne enarter chtigen; wellen uns ur- 8 Werk und be- kontre- a eiger eschlos-⸗ n Musi⸗ Was wie nen, die h über ⸗ ser Mu- olitisch; 1 Musik e frei- nd kon- adio des eckt im an der existiert logische 1 schon zusam- Usehen- ASter sSkandi- nik, in ogar in nne die en ganz alls auf Gebiet. n, Kon- tiefere Drieberg eröffnet ptember, r Troja- n Girau- aus Hel- len sich kuba die als Gast. Opern-; ung von auer be- per„Die laydn in — eclienten ie Däm- en, Ein- en schon hne den 1: denn und der he Trei- Alberei d Kitzel „ ruhe ng nach nwinden en. aber wie ein Asbricht; und den Nen der schwer, an ein 5 anmarie kten Ab- de Viola der im- m Rhein Uf ihrem N. Dort, Jahr, ein genannt, der- und, ind von ern un nechani- ten. Ein er dem mn schon on frisch Handeln, 1 Honig. nzeln in ing folgt f Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Großdruckerel. Verl. Leltg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt. schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches, Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E I, 6-2. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 48, Tel. 8 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 2 Tel. 6 27 6s. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM ruzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,5% DUN zuzügl. 6e Pt. Zeitungsgebũhr u. 64 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,5% UM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5% DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Wwerbg.: C. Faust. Bei Nient- erschemen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 216/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. September 1960 Berlin weiterhin im Brennpunkt Konsultationen Brentanos mit den westlichen Außenministern in New Vork möglich Von unserer Bonner Redaktlen Bon n. Die deutsch- alliierten Konsultationen wegen der verschiedenen Stufen der in Berlin notwendigen Gegenmaßnahmen werden auch über das Wochenende fort- gesetzt werden. Bundesaußenminister Dr. Heinrich von Brentano, der am Freitag mit dem Außenminister der Vereinigten Staaten, Herter, von Mexiko nach Washington flog, wird in New Vork wahrscheinlich auch mit dem britischen Außenminister Home und dem französischen Außenminister Couve de Murville zusammentreffen. Eine aus- gesprochene West- Vierer- Konferenz sei nicht geplant, sagte ein Sprecher der ameri- kanischen Botschaft in Bonn. Falls von Brentano jedoch seine Kollegen zu sehen wünsche, werde Einzelbesprechun- gen nichts im Wege stehen. Der deutsche Wunsch auf Begegnungen auf dieser Ebene findet vor allem auch wegen der Berlin- Situation und der klaren Herausstellung der Verantwortlichkeit der vier Mächte für Berlin Verständnis. Bei allen Schritten, die die Bundesrepublik unternimmt, soll im Ein- verständnis mit den Westmächten klar- gestellt bleiben, daß sie auf Initiative der Schutzmächte zurückgehen. „Verpflanzung Berlins“ vorgeschlagen London.(dpa) Die liberale britische Zei- tung„The Guardian“ greift am Freitag mit einem Artikel ihres Mitarbeiters Leonard Beaton den Gedanken einer„Verpflanzung“ Westberlins auf das Gebiet der Bundesrepu- blik auf. Der Autor geht davon aus, daß Chrustschow scheinbar immer noch auf einen Westlichen Gegenvorschlag zu seinem eigenen Plan für eine„freie Stadt“ Westberlin warte und meint, wenn der Westen zu kühnen Vorschlägen und die Deutschen— besonders die Westberliner— zu grogen Opfern bereit seien, könne eine Lösung der Berlin-Frage mit einem großen Sieg für sie enden. Beatons Vorschlag besteht aus Teilen: 1. Ein Austausch des Territoriums von Westberlin gegen ein an die Bundesrepublik 2 Wei Oberst Mobutu an der Macht Alle Mitarbeiter Lumumbas verhaftet/ Schwierige Lage im Sicherheitsrat Leopold ville/ Brüssel/ New Vork.(Ap) Im Kampf um die Macht in Kongo scheint sich der neue Armee- Oberbefehlshaber Oberst Mobutu gegen Minister- präsident Lumumba durchgesetzt zu haben. Mobutu-treue Soldaten nahmen am Frei- tag den gesamten Mitarbeiterstab Lumumbas fest und schlossen das Parlament. Das Haus im Europa- Viertel von Leopoldville, in das Lumumba am Donnerstag geflüchtet War, wurde von schwerbewaffneten Einheiten Mobutus umstellt. Wie von zuverlässiger Seite in Leopoldville bekannt wird, ist Patrice Lumumba im Laufe des Freitag nachmittags— wahrscheinlich im Kraftwagen geflüchtet. Sein Ziel ist nicht bekannt. Staatspräsident Kasawubu, der nach dem Willen Mobutus ebenso wie Lumumba bis zum Jahresende„neutralisiert“ werden soll, hat am Freitag bei den Vereinten Nationen gegen den UNO-Schutz für Lumumba pro- testlert und ihn als Einmischung in die in- neren Angelegenheiten Kongos bezeichnet. Gegen Lumumba liegt seit einigen Tagen ein Haftbefehl vor, der von der Gegenregie- rung Ileo ausgestellt worden ist. In der Provinz Katanga ist es am Freitag zu mehreren Zusamenstößhßen zwischen Trup- pen der Katanga- Regierung und Angehöri- gen des Baluba- Stammes gekommen. Nach den dem UNO- Oberkommando vorliegenden Berichten eröffneten Katanga-Truppen in Bukama und in Luena das Feuer auf die Balubas. Dabei soll es etwa 20 bis 40 Tote gegeben haben. Die Operationen gegen die Balubas sollen bereits am Donnerstag be- gonnen haben. Die Regierung Katangas wird nach Mitteilung des Ministerpräsiden- ten Katangas bei der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft, Jacques Massangu, am Montag in Brüssel eine ständige Vertretung einrichten. Massangu sagte nicht, welchen Status diese Vertretung haben soll. Belgien hat es bisher vermieden, Katanga als selp- ständigen Staat anzuerkennen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Natio- nen hat am Freitagnachmittag die Kongo- Debatte fortgesetzt. Der erwartete ceylone- sisch-tunesische Kompromißg vorschlag, eine aus drei bis sechs afrikanischen und asiati- schen Mitgliedern bestehende Rongo- Kom- mission zur Beilegung des innenpolitischen Konflikts im Kongo zu bilden, ist nicht ein- gebracht worden, da die Delegierten der beiden Staaten bei den afrikanischen und asiatischen Staaten nicht die genügende Un- terstützung gefunden haben. Der ceylonesi- sche Delegierte Corea erklärte lediglich, er hoffe, daß sich die Sowjetunion und die Ver- einigten Staaten auf einen Kompromiß eini- gen könnten. Es sei vielleicht angebracht, auf jeden Fall eine Kongo- Kommission zu bilden. Der amerikanische Delegierte Barco, der den Chefdelegierten Wadsworth vertritt, betonte, es gehe nur darum. ob der Sicher- heitsrat die Maßnahmen des Generalsekre- tärs gutheiße oder nicht. Ein Kompromiß sei daher nicht möglich, Der sowjetische Dele- gierte Sorin erwiderte, die Sowjetunion sei auch weiterhin der Ansicht, daß Hammar- Skjöld und das UNO- Kommando die Be- schlüsse des Sicherheitsrates verletzt hät- ten.(Siehe auch Seite 32.) Kommunistische Bataillone in Laos Verbände aus Nordvietnam sollen in das Königreich eingedrungen sein Savannakhet(Laos).(AP) Im kleinen hin- terindischen Königreich Laos, das seit Wo- chen von schweren innenpolitischen Macht- kämpfen erschüttert wird, droht ein Bürger- krieg auszubrechen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen der kommunisten- freundlichen Regierung Souvanna Phouma und dem in der vergangenen Woche in der südlabtischen Stadt Savannakhet vom frühe- ren Verteidigungsminister General Phoumi Nosavan zusammen mit Prinz Boun Oum ge- bildeten prowestlichen Revolutionskomitee haben sich die Fronten zwischen Vientiane und Savannakhet weiter versteift. General Phoumi Nosavan gab am Freitag außerdem bekannt, daß in den letzten Tagen minde- stens sechs kommunistische Bataillone von Nordvietnam nach Laos eingedrungen seien. Ein Vordringen kommunistischer Invasoren wird auch aus der anderen nordlaotischen Provinz Phongsaly gemeldet. Nach Schätzung des Revolutionskomitees stehen gegenwärtig rund 60 000 Partisanen auf laotischem Boden. General Phoumi Nosavan hat Truppen nach Nordlabos in Marsch gesetzt. Gleichzeitig hat die nationalchinesische Regierung die Südost- asienpakt-Staaten(SEATO) aufgefordert, in Laos einzugreifen und zu verhindern, daß das Königreich unter kommunistische Herr- schaft gerät. 5 Der politische Führer der Revolutionäre in Savannakhet, Prinz Boun Oum, erklärte, es stehe nicht mit Sicherheit fest, daß es sich bei den Invasoren um reguläre Truppen aus Nordvietnam handele. Terror in Algerien Algier.(AP) In Algerien haben die alge- rischen Nationalisten ihren blutigen Terror- keldzug weiter verschärft. Mit Bomben und Maschinenpistolen verübten Aufständische am Donnerstagabend in Mostaganem und Berroughia zwei Anschläge, bei denen ins- gesamt zehn Menschen getötet und 64 weitere Var det würden. In Mostaganem explodierte is hogter 15 Minuten vor Schluß der „ stellung eine Zeitbombe und rich- tote ein schreckliches Blutbad an. Vier Be- sucher kamen auf der Stelle ums Leben. Von den 50 Verwundeten schweben einige mit zerschmetterten Armen oder Beinen in Le- bensgefahr. Fast zur gleichen Zeit griffen in Berroughia drei Terroristen ein Café mit Handgranaten an und feuerten anschließend mit Maschinenpistolen zwischen die Gäste. Bei diesem Ueberfall fanden sechs Menschen den Tod, 14 weitere erlitten schwere Verlet- zungen. angrenzendes Stück der Sowjetzone, das ge- genwärtig etwa die gleiche Bevölkerungs- zahl hat. 2. Die Errichtung eines„neuen Berlin“ auf westdeutschem Boden als„eine moderne Hauptstadt ohne ihresgleichen“. Diese Stadt müsse von allen Westmächten finanziert werden und würde die Hauptstadt der Bun- desrepublik und vielleicht auch der euro- päischen Gemeinschaften werden. 8 Unabdingbare Voraussetzung für ein solches Abkommen mit den Sowjets wäre, daß die gegenwärtige Bevölkerung West- berlins mit ihrem Besitz ungehindert nach Westdeutschland, vorzugsweise in die neue Hauptstadt, übersiedeln könne. Ein Sprecher des britischen Außenministe- rium distanzierte sich am Freitag nachdrück- lich von dem Gedanken für eine„Verpflan- zung Berlins“. Ein solcher Plan, so wurde er- klärt, stimme nicht mit den Ansichten der britischen Regierung überein, und werde „ganz bestimmt nicht“ erwogen werden. In einer Stellungnahme der deutschen Botschaft in London heißt es, der im „Guardian“ veröffentlichte Berlin-Plan werde von Bonner Regierungskreisen als politisch unvernünftig und nicht durchführbar an- gesehen. Die Hoffnung, durch eine solche Lösung wirklichen Frieden in Mitteleuropa herzustellen, werde von der Geschichte Widerlegt. Für Selbstbestimmungsrecht Berlin.(dpa) Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Lübke wurde am Frei- tag in der Westberliner Kongreßhalle die 14. Generalversammlung des Weltärztebun- des, dem 75 000 Aerzte aus mehr als 50 Län- dern der freien Welt angehören, eröffnet. Vor 1300 Aerzten gab Bundespräsident Lübke in seiner Begrüßungsansprache der Genug- tuung und Freude der deutschen Bevölke- rung Ausdruck, daß der Weltkonsreß der Aerate erstmalig in Deutschland 382. Er rief die Teilnehmer des f e aut, den „wirklichen Sachverhaſt in dieser Stadt, wie er sich dem offenen und unvoreingenomme- nen Auge darbietet“, zu studieren. Es sei der berechtigte Wunsch des ganzen deutschen Volkes, daß die Freiheit Berlins erhalten und das allen Völkern zugebilligte Selbstbestim- mungsrecht auch für das deutsche Volk Wirklichkeit werde. 2233 Am Ostufer des New Vorker Inselstadtteils Manhattan liegen die Gebäude der Organisation der Vereinten Nationen, in denen ab Dienstag näch⸗ ster Wocke sich die Vertreter von 98 Mitgliedsstaaten zur wohl bedeutendsten und spekta- kulärsten Sitzung seit Bestehen der UNO versammeln werden.— Unser Bild zeigt links den oft mit einer Zigarrenbiste verglichenen Verwaltungsbau der Vereinten Nationen, in dem die ständigen Vertretungen bei der UNO mit insgesamt 3600 Menschen ihre Balros haben. In dem nack rechts anschließenden, verhältnismäßig nacken Bau befindet sich unter der schief aufgesetzten Kuppel der Plenarsaal der Weltorganisation. Die beiden tutmartig aufragenden Wolkenkratzer im Hintergrund sind links das Empire State Euilding und rechts das Chrysler-Gebäude. Bild: W. v. Gropper Pankow will vor der UNO sprechen Denkschrift überreicht/ Strenge Sicherheitsmaßnahmen in New Vork Berlin/ New YO r k.(dpa/ AP) Sowietzonen-Ministerpräsident Otto Grotewohl hat in einem Schreiben an UNO- Generalsekretär Hammarskzöld gebeten, der Regie- rung der Sowjetzone auf der UNO- Vollversammlung Gelegenheit zu geben, ihre Auf- fassung„über die allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland“ darzulegen. Dieses Schreibe wurde, wie die Sowietzonen, Nachrichtenagentur ADN meldet, am 5 Donnerstag zusammen mit der„Zonendenkschrift über eine stufenweise Abristung“ vom ständigen Vertreter der Sowietzone in Genf, Legationsrat Beling, dem amtieren- den Leiter des Europa- Büros der UNO, Palthey, zur Weiterleitung an Hammarskjöld übergeben. Die New Vorker Behörden werden alles tun, um die Sicherheit des sowjetischen Mini- sterpräsidenten Chrustschow während seines Aufenthaltes in New Vork zur Vollversamm- Sowjetischer Spionagering ausgehoben Verhaftungen in Hessen und in Rheinland-Pfalz/ Funkgeräte neuester Bauart Von anerer Benner Redak tien Bonn. Das Bundesministerium des Innern teilte am Freitag die Aushebung eines Wei- teren sowjetischen Spionagedienstes in der Bundesrepublik mit, der in der Hauptsache militärische Ziele bespitzelte. Unter anderem wurde bei einer Person ein Agentenfunk- gerät neuester Bauart sichergestellt, das von den Sowjets zur Ausrüstung von Agenten bei Partisanengruppen verwendet wird. Das Bundesinnenminsterium bestätigt, daß der- artige Partisanengruppen in der Bundes- republik tätig werden sollen. Nach den amtlichen Mitteilungen waren langwierige Ermittlungen der Verfassungs- schutzbehörden, des Bundesnachrichten- dienstes und er Bundeskriminalpolizei not- wendig, um den Spionagering unschädlich zu machen. Als Auftragsgeber wurde eine Füh- rungsstelle des sowjetischen militärischen Spionagedienstes unter Leitung des russi- schen Oberleutnants Peter Sokolow(früher Erfurt, jetzt Chemnitz, Oberfronaustraße) festgestellt. Getarnte Wohnungen für die Ab- fertigung der Agenten unterhielt Sokolow in Erfurt, Pammweg la, Straße der Freiheit 10 und am Bergstromweg 1. Auch die Landes- kriminalämter Hessen und Rheinland-Pfalz waren weitgehend in die Aufdeckung der so- wjetischen Spionage eingeschaltet. Auf Grund des dem Oberbundesanwalt vorgelegten Beweismaterials erfolgten fünf Verhaftungen in Hessen und Rheinland- Pfalz. Die Agenten sind geständig. Mehr als 30 Personen, deren Anwerbung der sowie- tische Nachrichtendienst bereits eingeleitet oder geplant hatte, wurden in die Ermitt- lung einbezogen. Zwiscen Gesſern und Foroen Bundespräsident Lübke wird am 22. Sep- tember einen mehrwöchigen Urlaub antreten. Urlaubsort und die Dauer der Ferien stehen bisher noch nicht fest. Mit Wirkung vom 1. Oktober erhöht die Bundesbahn den Sonntagszuschlag für Stun- denlöhner um 25 Prozent. Außerdem wird ein besonderer Sonntagszuschlag für Schicht- jöhner eingeführt. Der Kölner Erzbischof, Kardinal Frings, hat in seiner Eigenschaft als Präsident des „Deutschen Vereins vom Heiligen Lande“ die israelische Regierung gebeten, den deutschen Benediktinern von Tagbah am nördlichen Ufer des Sees von Tiberias die Felder und Gebäude zurückzugeben, die dem deutschen Verein gehörten und„aus Sicher- heitsgründen“ enteignet wurden. Generalmajor Hellmuth Reinhardt ist zum neuen Befehlshaber im Wehrbereich V (Baden- Württemberg) ernannt worden. Er ist der Nachfolger von Generalmajor Kurt Freiherr von Liebenstein, der am 1. Oktober 1960 in den Ruhestand tritt. Generalmajor Reinhardt war bisher Chef des Truppen- amtes in Köln. g Im Auswärtigen Amt in Bonn wurden am Freitag die Ratifikationsurkunden zu dem am 11. November 1959 in Kairo unterzeichne- ten Rulturabkommen zwischen der Bundes- republik und der Vereinigten Arabischen Republik ausgetauscht. Einstimmig hat der Hauptausschuß des Deutschen Städtetages in Berlin beschlossen, den Mitgliedsstädten zu empfehlen, künftig alle Bemühungen sowietzonaler Stellen um politische Kontakte abzuweisen. Diese Empfehlung wurde mit den rechtswidrigen Maßnahmen des Sowjetzonenregimes gegen den freien Personenverkehr innerhalb Ber- lins begründet. 5 Für 400 000 Bergarbeiter und Angestellte des Ruhrbergbaus haben am Freitag die Ver- handlungen über die von der Industriege- wWerkschaft Bergbau und Energie geforderte 2,ölfprozentige Erhöhung der Löhne und Gehälter begonnen. 553 deutsche Führungskräfte wurden von der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung in den letzten zweieinhalb Jahren in Entwick- jungsländer vermittelt. Drei europäische Exekutivorgane, die Montanunion, die Europäische Wirtschafts- gemeinschaft und Euratom, sollen zusam- mengelegt werden. Dies schlug der Politische Ausschuß des Europaparlaments vor. Die amerikanischen Streitkräfte haben zwei erfolgreiche Raketenstarts durchge- führt. Die Luftwaffe schoß eine„Atlas“ Rakete auf ein 8000 Kilometer entferntes Ziel im Atlantik und das Atom-U-Boot „Patrick Henry“ feuerte auf Tauchstation eine Polarisrakete ab. Der Wirbelsturm„Ethel“ hat die Süd- küste der USA erreicht und bewegt sich auf das Landesinnere zu. Die Windgeschwindig- keit hat jedoch im Laufe des Tages stark abgenommen Der Sturm richtete trotzdem schwere Schäden in den amerikanischen Bundesstaaten Mississippi und Alabama an. In Japan kam es zu Zusammenstößen zwi- schen Angehörigen des linksradikalen Stu- dentenbundes„Zengakuren“ und den Polizei, die jedoch unblutig verliefen. In Nagoya ver- suchten 200 Studenten beim Einlaufen des Sonderzuges von Ministerpräsident Ikeda, eine Aussprache mit dem Regierungschef zu erzwingen. Dabei wurde Ikeda beinahe auf die Gleise des Bahngeländes gestoßen. Kuba und Ungarn haben ein zehnjähriges Kreditabkommen abgeschlossen. Danach ge- währt Ungarn Kuba einen Kredit von acht Millionen Dollar zum Kauf ungarischer Ma- schinen. Außerdem hat die kubanische Re- gierung die Kontrolle über die gesamte Tabakindustrie des Landes übernommen. Großbritanniens Beitritt zum Gemein- samen Markt forderten die Führer des Ver- bandes der britischen Schiffsbau- und Ma- schinenbauarbeitergewerkschaften auf einer Tagung in Vork. Präsident Eisenhower hat dem japani- schen Ministerpräsidenten Ikeda mitgeteilt, daß er hoffe,„in absehbarer Zeit“ nach Japan kommen zu können. Es ist nicht bekannt, ob Eisenhower seine Japan-Reise vor oder nach Beendigung seiner Amtszeit unternehmen wird. Richard Nixon, der republikanische Prä- sidentschaftskandidat, hat nach einer Mei- nungsumfrage bei den 1775 amerikanischen Tageszeitungen bessere Aussichten, aus den Präsidentschaftswahlen als Sieger hervorzu- gehen, als sein demokratischer Gegenkan- didat Kennedy. lung der Vereinten Nationen zu gewähr- leisten. Wie am Freitag bekanntgegeben wurde, sind die 25 000 New) Vorker Stadt- Polizisten in Alarmbereitschaft versetzt wor- den. Für alle Polizisten wurde eine Urlaubs- sperre verhängt; die wöchentliche Dienstzeit wurde von 42 auf 60 Stunden heraufgesetzt. Auch der Pier, an dem das Passagierschiff „Baltika“ in New Vork liegen wird, wird unter Sonderbewachung stehen. Eine tibetische Delegation unter der Lei- tung des Bruders des Dalai Lama, Thondup, befindet sich auf dem Wege nach New Vork, um zusammen mit der malaiischen und der thailändischen Delegation erneut zu ver- suchen, das Tibet-Problem auf die Tages- ordnung der UNO zu bringen. Die Tibet delegation wird vom Afro-Asiatischen Rat unterstützt, der drei Vertreter nach New Vork entsendet. Sie wollen versuchen, eine Resolution einzubringen, in dex die Volks- republik China beschuldigt wird, die Men- schenrechte in Tibet verletzt zu haben. Auch am Freitag gingen die Vorbereitun- gen für Demonstrationen gegen die An- wesenheit des sowjetischen Ministerpräsiden- ten und der anderen Ostblockführer während der UNO- Vollversammlung weiter. Nachdem die Dockarbeitergesellschaft beschlossen hat, 30 000 Mitglieder zu Protestaktionen aufzu- rufen, sieht der neueste Plan vor, der Frei- heitsstatue im Hafen die Augen mit einer schwarzen Binde zu verhüllen. Für die Dauer des Chrustschow- Aufenthaltes soll die Statue auch einen Trauerflor am Arm tragen. König Baudouin verlobte sich Brüssel.(AP/dpa) König Baudouin von Belgien hat sich verlobt. Als der belgische Ministerpräsident Gaston Eyskens die Ver- lobung Baudouins mit der spanischen Gräfin Dona Fabiola de Mora y Aragon am Freitag- mittag in einer Sondersendung über den bel- gischen Rundfunk bekannt gab, schlug diese Nachricht unter der Bevölkerung wie eine Bombe ein. Seit der Thronbesteigung des heute 30jährigen Baudouin waren die Stim- men in der belgischen Oeffentlichkeit, die eine Verehelichung des Monarchen forder- ten, immer dringlicher geworden. Die Belgier hatten sich inzwischen schon fast damit ab- gefunden, daß dem beliebten Baudouin sein jüngerer Bruder Albert auf dem Thron fol- gen würde. Umso größer war der Jubel, als sie erfuhren, daß sie bald wieder eine Kö- nigin haben würden. In dem Augenblick, in dem Eyskens die Verlobung bekannt gab, überschritt die Braut zusammen mit ihren Angehörigen auf dem Weg nach Brüssel die belgische Grenze. Die künftige Königin wurde am 11. Juni 1928 in Madrid geboren. Sie ist damit über zwei Jahre älter als König Baudouin. Sie kommt aus der spanischen Hocharistokratie und entstammt über ihre Mutter, Donna Bianca D'Aragon, den Kö- nigsfamilien von Aragon und Navarra, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte Spaniens gespielt haben, 8 Selte 2 MANNETTMER MORGEN eie Samst OR GE Kommentar 1d Politische Betracht ungen Die, wie Präsident de Gaulle neulich in seiner viel Kritisierten Pressekonferenz sagte,„Vereint genannten Nationen“ treten nächste Woche unter ungewöhnlich starkem Scheinwerferlicht zusammen. Gewiß, sie sind nicht in dem Sinne vereint, wie es der maß- gebende Gründer, Präsident Robsevelt, be- Absichtigt und gewünscht hatte. Ihm schwebte damals während des Krieges vor, eine Art Weltparlament unter der Aufsicht der Groß- mchte einschließlich der Sowjetunion und dem damals noch nicht geteilten China ins Leben zu rufen. Daher die Konstruktion des später eher binderlichen Sicherheitsrates, der nach dem ursprünglichen Plan gemein- sam über eine„Weltpolizei“ verfügen sollte, um Rule zu schaffen, wo immer Unruhe zu drohen schien. Keine schlechte Idee, wenn Wenigstens die Großmächte über den besten Weg zu ihrem und der Welt Wohl einig ge- Wesen wären, Das aber sind sie nun gerade nicht und die vielleicht später einmal denk- bare einige„Weltregierung“ liegt in weiter Ferne. Entsprechend verschob sich im Laufe der Zeit das innere Gewicht der Vereinten Nationen weg auf die„Blocks“, die Grup- pen um Großmächte und— etwas uner war- tet und im Sinne mancher nationaler Politiker sogar unerwünscht— auf eine Gruppe zwi- schen den Großmächten, eine eigentliche Vereinte Nationen Grundformation um die Person des Generalsekretärs Dag Hammar- Skjöld. Diese neuere Entwicklung, die erst einsetzte, nachdem die Sewietunien ihr jahrelang durchgehaltenes Veto gegen die Aufnahme neuer Mitglieder 1955 endlich aufgegeben Hatte, hat sich inzwischen wei- ter verstärkt und wird in diesen Tagen dureh die Neuaufnahme von 13„jungen“ Staaten noch zunehmen, Die Positien Atnlerikas und des Westens wird durch diese Entwieklung innerhalb der Vereinten Nationen schwie- riger. Ob aber die Position der Sowjetunion dadureh soviel vorteilhafter wird, wie es sich Chrustschow zu versprechen scheint, bleibt fraglich, denn beide Großgmachtgrup- pen verfügen gegenüber dem Ganzen über eine nachlassende Zahl fester Blockstimmen, denen eine wachsende Zahl ungebundener Delegationen die Aufgabe stellt, überzeugt zu werden. * Der langjährige Chefdeleglerte der Ver- emigten Staaten von Nordamerika bei den Vereinten Nationen und jetzige Kandidat um die Vizepräsidentschaft der republikanischen Partei mit Richard Nixon, Henry Cabot Lodge, schrieb vor kurzem(5. Sept. NV. Herald Tribune):„Ich erinnere mich noch, daß mache Leute 1955 und 1956, als die neuen asiatischen und afrikanischen Länder in die Vereinten Nationen aufgenommen würden, voraussagten, die neuen Mitglieder Würden rachedurstig und verantwoftungsles ein Das hat sich nicht bewahrheitet. Sie Senden ihre besten Leute in die UNO. Auch Jetzt in der Kongo Krise, ist ihr Verhalten Höchst verantwortungsbewußt und lebens- Wielltig für den Erfolg der Vereinten Na- tionen gewesen.“ Gerade jetzt, wo wieder dieselben Befürchtungen vor der Aufnahme neuer, hauptsächlich afrikanischer Mitglieder Auftauchen, erscheint diese Feststellung aus dem Munde gerade des amerikanischen Delegierten beherzigenswert. Das Experiment Vereinte Nationen steht immer noch erst am Anfang seiner Entfaltung. Es besteht letzten Endes darin, die UVebermacht der Macht ufd dies Unverantwortliehkeit der Verantwort- liehen in Weltweiter Sicht zu binden. Der Demagogie werden Grenzen gezogen. Dieser Lage entsprechend ist die Teil- Hahme Chrustschows und einer bisher nicht üblichen Menge anderer Regierungschefs an der Fröffnung der Herbsttagung ein groß Anngelegter Werbefeldzug, zwar natürlich in eigener Sache, aber nebenher auch für die Vereinten Nationen. Ein Werbefeldzug, der sich vielleicht auch auf die politischen Fra- Zell bezieht, um die es Chrustschow geht, er aber mindestens genauso stark darauf gemünzt ist, den vielen kleineren und jün- geren Nationen zu zeigen, wie ernst und Wichtig diese Zusammenkunft und ihfe Teil- Nnahme genommen wird. Schon aus diesem Grunde verständlicher Eitelkeit des politi- schen Nachwuchses“ ist es Wahrscheinlich Zuüt, Wenn die westlichen Ministerpräsiden- ten, vor allem Maemillan und statt de Gaulle wenigstens Dehré sich noch ent- Schließen Würden, ebenfalls nach New Vork zu feisen. Der sachliche Effekt der großen KRepräsentanz, wie Chrustschow sie hier vor- FUhrt, wird gegenüber der mehr psycholo- gischen Wirkung sowieso geringer sein, denn die Eröffnung der Sitzungsperiode bietet im Kern nur die Einleitungsansprachen aller Teilnehmer. Sicherlich in dieser oder jener Hinsicht wichtige Grundsatzerklärungen, die Für die späteren Debatten und Entschliegun- Zen Gewicht haben können, aber nicht un- mittelbaf in die Arbeit hineinführen. Die Tagesordnung und die Folge der Themen af den Arbeitssitzungen werden erst nach Abschluß der Eröffnungsphase beschlossen. 3* Für die Vereinigten Staaten ist die Lage leider gerade in diesem Augenblick nicht be- sonders entzückend. Vermutlich ist die Not- Welidigkeit, einen so unerwünschten Gast alis einem politisch z. Z. höchst unfreund- lichen Lager im eigenen Lande empfangen zu müssen, einmalig oder wenigstens erst- malig in der Geschichte. Dazu der vorläufig allerdings noch nicht sehr enthusiastische Wahlkampf zwischen Kennedy und Nixon Un der Arger vor der eigenen Haustür mit Kuba, dessen munterer und selbst für heu- tige Begriffe ungewöhnlich zorniger junger Mann, Fidel Castro, sich ebenfalls zu Besuch Angesagt Hat,— es ist schon ziemlich deftig, Wes Unseren transatlantischen Freunden zuin Dank für ihre Großzügigkeit in der Be- Hausung der Vereinten Nationen aufgebürdet wird. Gerade deshalb ist es sicher Klug, daß Präsident Eisenhower sich entschlossen hat, die Eröfknungsrede für die Vereinigten Staa- ten selbst zu Balten. i 5 8 E. F. von Schilling Titos Rolle bei den Vereinten Nationen Von Chrustschow kaum gerne gesehen Der revisionistische Kommunismus des Jugoslawen könnte zur Versuchung für die jungen Staaten werden Von unserem Balkan Rorrespondenten Dr. Karl Rau Belgrad. Erst als Chrustschow und seine Getreuen aus dem„sosialistischen Lager“ an Bord der„Baltika“ schon in See gestochen waren, entschloß sich auch der „unbotmäßige“ Tito zur UNO-Vollversammlung nach New Vork zu reisen. Tage vor- her hatte ein offizieller Sprecher des Belgrader Außenministeriums noch zynisch er- klärt, daß die Art und Weise, wie sich Chrustschow ohne Einladung in die USA be- gebe, zumindest als geschmacklos zu betrachten sei und Jugoslawien dieses Beispiel nicht nachahmen werde. Kurz später jedoch, als sich auch Jugoslawiens neutralisti- scher Busenfreund Nasser zur Reise nach New Vork entschloß, änderte man auch in Belgrad Meinung und Kurs: Marschall Tito wird, Wie es offiziell heißt, im Glaspalast der Vereinten Nationen die jugoslawische Jugoslawiens Marschall verfolgt mit sei- ner New-Lork-Reise seine eigenen Ziele. Offensichtlich benützt Tito die günstige Ge- legenheit der UNO- Vollversammlung, um Sewissermaßen durch die Hintertür doch zun ersten Male Fuß auf amerikani- Delegation anführen. schen Boden zu setzen. Besuchsabsichten auf anderem Wege waren bisher stets fehl- geschlagen. In Belgrad spricht man ganz offen die Hoffnung aus, daß Tito, dem in New Vork keine Bewegungs- Beschränkungen auf- erlegt sind, während oder nach der UNO- Der Kanzler will junge Kandidaten Junge Union plant Großeinsatz im Bundestagswahlkampf Von asserer Bonner Redaktion Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer will an alle Landesverbände der CDU appellieren, Bei der Bundestagswahl 1961 möglichst viele junge Kandidaten aufzustellen. Dies ver- lautet aus unterrichteten Benner Kreisen. Außerdem wies der Vorsitzende der Jungen Inlon und schleswig-helsteinische CDU- Bundestagsabgeordnete Pr. Stoltenberg am Freitag im Pressedienst seiner Partei darauf Hin, daß sich die Junge Union mit ihren 80 000 Mitgliedern und einem Heer von Ver- trauensleuten diesmal besonders stark in den Wahlkampf und seine Vorbereitung ein- schalten werde. Die qunge Union stellt zur Zeit rund zwei Dutzend Bufdestagsabge- ordnete. Ir Planzlel für den nächsten Bun- destag sind etwa drei Dutzend. Die Wahlstrategen der CDU halten be- sonders aus zweierlei Gründen das Element der Jugend im kommenden Wahlkampf für besonders wichtig: 1. Die sozialdemokratische Propaganda Will ihren Kandidaten Brandt als den Vertreter einer jungen, modernen und beweglichen Generation anpreisen. 2. Die Neuwähler werden 1961 beim Kampf um die entscheidenden Stimmenanteile eine große Rolle spielen. Daher will sich die qunge Union bei ihrem alljährlichen Beutschlandtag, der am nächsten Wochenende in Mainz statt- findet, vor allem mit dem Generationen- problem auseinandersetzen nach dem Motto: „Brauchen wir eine neue Politik?“ Einen ersten Vorgeschmack dafür, wie die jungen Politiker der CDU/CSU sich mit Willy Brandt auseinandersetzen wollen, gab Stol- tenberg bereits am Freitag im Deutschland- Union- Dienst. Er fragte den SPD-Kanzler- Kandidaten, warum er von 1950 bis 1957 als SPD- Bundestagsabgebrdheter in nament- licher Abstimmung oder in Wort und Bild alls Wesentlichen Eütsckeidungen der Augen- Utid Sicherheitspolitik Hekätupkt Und warum e Aktiv die Aktion Kafiptk dem Atomtod“ mitgemacht habe. Stoltenberg weist darauf Hin, dag Brandt Hicht mit allgemeinen For- mulierungen um die klare Beantwortung sol- cher Fragen herumkommen werde. Guttenberg erregt Aufsehen Bonn.(an- Big. Ber.) Der außenpolitische Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, Freiherr zu Guttenberg äußerte am Freitag in der Parteikorrespondenz, ohne Zweifel werde die Sowjetunion am meisten durch jene Schritte beeindruckt, die die westliche Bereitschaft bekunden, wenn nötig,„auch am Rande des Krieges die eigenen Rechte zu ver- teidigen“. Zunächst sei aber anzuraten, die Möglichkeiten von Sanktionen auf wirt- schaftlichem und kulturellem Gebiet zu soft dieren. Eine solidarisch durchgeführte Dros- sslung, wenn nicht sogar Einstellung des Handels der hochindustrialisierten Staaten des Westens mit dem Ostblock werde den Siebenjahresplan Chrustschows empfindlich treffen und könne die Sowjietunlon zum Ein- lenken veranlassen. Aufsehen erregte auch ein Vorschlag des CSU-Politikers, die Sowjetunion vor einem internationalem Forum untef Anklage zu stellen. Ein solcher Prezeß gegen den sowje- tisch- kommunistischen Imperialismus könnte nach Guttenbergs Meinung folgende Anklage⸗ punkte in den Mittelpunkt stellen: 1. Annek⸗ tion und Versklavung fremder Gebiete und Völker; 2. ständige Einmischung in die inne- ren Allgelegenheiten anderer Staaten durch Aukwiegelung und subversive Tätigkeit; 3. wiederholter Vertragsbruch und permanente Rechtsbeugung. Der Vorsitzende des Gesamtdeutschen Ausschusses, Herbert Wehner(SPD), er- klärte am Freitag im Organ der Industrie- Sewerkschaft Metall:„Wenn die Westmächte, die Bundesregierung und die gesamte Bevöl- kerung der Bundesrepublik— ungeachtet aller sonstigen politischen Meinungsverschie- denheiten und Gegensätze— einig bleiben in der Entschlossenheit, sich nicht mürbe machen zu lassen und darauf bestehen, daß die von den vier Mächten eingegangenen Verpflichtungen und Abkommen über Berlin (zu denen auch die nach der Aufhebung der Blockade im Jahre 1949 eingegangenen ge- hören) streng eingehalten werden, dann sind die Ulbricht gesteckten Grenzen ausreichend, um Katastrophen und verhängnisvolle Er- elgnlissè zu verhindern.“ Richtlinien für Ges Konferenz der Lünderinnenminister tagte in Bad Dürkheim Tagung Gelegenheit haben wird, Präsident Eisenhower und andere führende USA- Politiker zu sprechen. Nach neuesten Ver- lautbarungen aus Washington scheinen Aus- sichten dazu zu bestehen. Außerdem, so be- tont man in Belgrad, sei im Rahmen dieser UNO- Versammlung für Tito die einmalige günstige Gelegenheit zum Treffen der Führer W Marschall Tito des„sozialistischen Lagers“ gegeben, ohne daß der jugoslawische Staatschef seine un- abhängige Stellung in diesem weltpolitisch delikaten Augenblick kompromittiert. Was man in Belgrad wohl verschweigt, Was aber ein Hauptgrund für Titos New ettesdurehführung Von unserer Korrespondentin Ruth Baron Bad Dürklleim. Klare Anoerdnungsverhält- Hisse, die die Durchführung von wichtigen Bundesgesetzen bis ifi die letzte Gemeinde Sarantieren, müssen bestehen. Das war die übereinstimmende Auffassung der Länder- innenminister, die am 15. und 16. Sep Iii Bad Dürkheim zu ihrer turnus Konfsfenz Züsathiefseke 1 cker Sie Haben dafür einlieitliche Richtlinien erarbei- tet, diè den elnelnen Landtagen zugeleitet Werden. Der Vorsitzende der Konferenz, Innenminister Dr. Lemke(Schleswig- Hol- stein) erklärte vor der Presse die Notwen⸗ digkeit solcher Richtlinien an den Beispielen des Verfassungsschutzes und des zivilen Be- Völkerungsschützes. Der Bund könne erwar- tel, daß mit der Durchführung seiner Gesetze Organe betraut würden, die Weisun- gen entgegennehmen könnten. Das bedeute, daß zum Beispiel in Län- dern mit Kollegialverfassufigen, wie Baden- Württemberg, Bürgermeister unabhängig von ihren Gemeinderäten Entscheidungen und Anordnungen zu treffen in der Lage sein müßten. Dafür müsse ein Anderungsgesetz zur Gemeindeordnung im Landtag ver- Ahschiedet werden, um Schwierigkeiten mit den entsprechenden Landesgesetzen zu ver- meiden. Die dadurch erreichte rechtliche UIpereinstimmung zwischen den Bundes- ländern liege im Interesse des Schutzes unse- res demokratisch freiheitlichen Staates, be- tonte Dr. Lemke, der noch besonderes Ges Wicht auf die Arbeit des positiven Verfas- sungschutzes legte. Neben der abwehrenden Tätigkeit des Verkfassungsschutzes Werde zukünftig noch stärker seine positive Aufgabe, die Intensi- vierung der staatsbürgerlichen Bildung, elltwickelt werden. Dafür sei im November in Bonn eine besondefe Besprechung mit ee Morgen wird in Schweden gewählt tember dem Bundesinnenminister beschlossen wor- den, auf der man sich auch mit den Ergeb- nissen des zu diesem Zweck eingesetzten Unterausschusses der Konferenz befassen Werde. 4 Ein weiteres Ergebnis der Dürkheimer Fon kerene ist die Ausarbeitung eines Abera- 1 0 SSS tzes, das den än- Aebregierungen Vorgelegt werden wird. Danach ellen nut noch allgemeitſe Haus- und Straßensammlungen genehmigungspflichtig sein, um Uberschneidungen zu verhindern und die Korrektheit der Sammlungen zu Überprüfen. Interne Sammlungen von Orga- nisationen oder Verbänden sollen nach Mög- lichkeit angezeigt, ein Bedürfnis dafür soll aber nicht mehr überprüft werden. Die Länder minister wandten sich auch einhellig gegen die Kritik an der Besetzung Voll Richterstellen bei Verwaltungsgerichten. Es liege im Interesse des Bürgers, Verwal- tüngsrichter vorzufinden, die zuerst Verwal- tungsfachleute seien. Selbstverständlich müßten die dafür vorgesehenen Verwal⸗ tunngsbeamten die Fähigkeit zum Richteèramt Besitzen. Die Innenminister wollen bis Mai näch- sten Jahres einen Entwurf für eine möglichst Einheitliche Pressegesetzgebung in allen Bun- desländern ausarbeiten und den Länder- regierungen sowie den Landtagen zuleiten. Sie wollen allerdingst zunächst eine Stel- ljungnahme der Justizminister zu dieser Frage abwarten. Die nächste Sitzung der Konferenz wird im Februar in Hamburg stattfinden. Vom 1. Oktober an wird der hessische Innen- minister Schneider den Vorsitz von dem nach zweijähriger Tätigkeit ausscheidenden Mini- Ster Dr. Lemke übernehmen. 0 Attacken auf den Wohlfahrtsstaat Steht das Ende der sozialdemokratischen Aera bevor?/ Das bürgerliche Lager ist gespalten Von unserem Korrespondenten Walter Hanf in Skandinavien Stockholm.„Meinen Sie nicht, daß es genus ist mit einem Regime, das nun beinahe dreißig Jahre lang sitzt? Möchten Sie nicht einmal probieren, was vollkom- men neue Männer zustande bringen?“ Diese Frage, gestellt von einer liberalen Zei- tung, schlägt den Grundton der Opposition im schwedischen Wahlkampf an, der in dieser Woche seinen Höhepunkt erreicht hat. Am morgigen Sonntag werden die Schweden über die Zusammensetzung der entscheidenden Zweiten Kammer des Reichstags entscheiden. Man erwartet keine abrupten Veberraschungen; schon die oben erwähnte Frage beweist allzu deutlich, daß der schwedische Wähler beständig ist und konservativ in dem Sinne, daß er seit über einer Generation die Sozialdemo- Kkraten in die Regierungen und somit in die Macht wählte. Selbst auf sozialdemokratischer Seite sieht man aber diesmal sehr klar, daß der lange gekürchtete Gegenschlag eintreffen kann. Die Vorrangstellung der Sozialdemokraten Hängt nämlich seit einigen Jahren an nuf Werfligen Mandaten; gehen sie verloren, dann reißt für Schweden eine Kontinuität ab, die selbst dem Alteren Staatsbürger das politische Bewußt⸗ sein und das Bild seines Landes prägte eben die Regierung der sozlaldemokratischen Partei. Nichts wðweniger als die totale Veränderung Fordern nun die bürgerlichen Oppositions- Parteien— Konservative, Liberale, Bauern. Sle Wollen sich nicht einfach nur mit einem Regierungswechsel begnügen, sondern zielen auf den„Regimewechsel“ ab, sie proklämie- ren die„bürgerlichen sechziger Jahre“ und das Ende der sozial demokratischen Aera. Die Sozialdemokratie hat in Schweden eine gewaltige und fruchtbare Arbeit ge- leistet. Während ihrer Regierungszeit hat sich das Agrarland in einem hochmodernen Indu- striestaat verwandelt, sie hat einen Wohl- Fahrtsstaat geschaffen und ihn auf die Spitze der Perfektion getrieben, unter ihren Händen wuchs Schweden zum europäischen Modell- fall für soziale Sicherheit und hohen Massen- standart. Aber der Staatsbürger muß für Sicherheit und Standart immense Steuern be- zahlen, die ihm dann über den Umweg der sozialen Leistung wieder zukommen. Gegen diese Politik des Ausgleichs erhoben sich in- dessen immer stärkere Proteste, ihr wurde schon mehrmals vor Wahlen der Rampf an- Zesagt. Niemals zuvor hat jedoch eine Partei 50 deutlich und aggressiv die Wohlfahrts- Politik ängegriffen wie die konservative Rechtspartei im gegenwärtigen Wahlkampf. Sie ist auf breiter Linje zum Sturm afige⸗ treten gegen Steuern, Pensionen, Kinder- beitrag und staatliche Bevormundung“, Weg vom Wohlfahrtsstaat, lautet ihre Parole, gebt dem Staatsbürger Bewegungsfreiheit, gebt ihm die Verantwortung über sich selbst zurück. 1 55 Die Sozialdemokraten haben diesen Feh- dehandschuh mit dem größten Vergnügen angenommen. Haben sie doch die beiden letzten Reichtagswahlen unter dem Zeichen einer grogen Pensionsreform gewonnen, die ihnen die Konservativen nunmehr abermals streitig machen. Sie Können sich jetzt darauf Konlzenltrieren, das Bestehende gegen die soziale Abrüstung der Konservativen zu ver- teidigen—„wählt nicht gegen eure eigene Sicherheit“ mahlen sie, Aber auch die Libe- ralen und das bäuerliche Zentrum haben sich bereits gemeinsam und kräftig von der „Extremen Linie“ der Rechtspartei distan- ziert, um eine mögliche Bürgerregierung nicht sofort zu belasten. Die offene Spaltung der Bürgerparteien arbeitet natürlich den Sozialdemokraten in die Hände. Sie haben es leicht, die inneren Schwierigkeiten in einer kommenden bür- gerlichen Regierung herauszustellen, die Schwedens labile parlamentarische Lage keineswegs zum Besseren wenden werde. Denn eines erwarten alle Parteien aus- nahrnislos: klare und parlamentarisch arbeits- fähige Mehrheiten. Gegenwärtig hat der Reichstag eine linke“! Majorität von einer einzigen Stimme. Dadurch fiel der unbedeu- tenden kommunistischen Splittergruppe eine deprimierende Schliisselposition zu. Tatsäch- lich entschieden die fünf Kommunisten in den vergangenen zwei Jahren über jeden umstrittenen Gesetzentwurf, über jede Re- gierungskrise. Schaffen die Bürgerlichen des- Halb keine klare Mehrheit, dann stehen sie vor dem selben Dilemma. Pressekonferenz 25 1 September 1960 Nr 216 —B——— Vork-Reise sein dürfte, ist der Wunse Jugoslawiens Außenpolitik endlich 1 165 ner Isolierung herauskommen möge, in wel che sie sich in jüngster Zeit hineinmansv- riert hat. Tito hat sich in den letzten Jah- ren nicht mehr so in den Vordergrund der Weltpolitik zu spielen vermocht, wie dies zu Zeiten seines Widerstandes gegen dle stalinistische Allgewalt der Fall War. Die nunmehr geplante„Rückkehr in die Welt⸗ Politik“ hat man in Jugoslawien mit einer recht aktiven Außenpolitik auf eigene Faust vorbereitet, indem man mit fast sämtlichen jungen und jüngsten Staaten Afrikas und Asiens politisch-freundschaftliche und zum Teil auch wirtschaftliche, bilaterale Bindun- gen schuf. Tito und seine politischen Freunde in Kairo, Neu Delhi und Pjakarta bauen längst auf das stets anwachsende Gewicht der jungen Staaten innerhalb der UNO, Man Hofft auf die Möglichkeit, mit diesen Län- dern zu einer weltpolitisch wirksamen Zu- sammenarbeit zu kommen: Viele dieser Länder wollen ja ebenfalls eine Art sozia- listischer Planwirtschaft betreiben, ohne sich jedoch dem Ostblock anzuschließen, ge- nau wie es Tito seit Jahr und Tag vor- exerziert. Es ist in dieser Situation mehr als fraglich, ob Chrustschow das Auftreten des revisionistischen Kommunisten Tito in den Vereinten Nationen sehr gelegen kommt. Gewiß, auch Tito wünscht den„Endsieg“ des Kommunismus. Gewiß wird Tito man- chen Schachzügen Chrustschows Beifall z0l- len, und sicher wird Tito auch, trotz aller ideologischen Differenzen mit Peking, für eine Aufnahme Rotchinas in die UNO ein- treten. Aber genauso wie die Sprengkraft des Titèeismus bereits einige Male die kom- munistische Einheit Osteuropas in Gefahr brachte, so ist Chrustschow hauch die starke Aktivität Titos in den jungen affo-asig- tischen Staaten ein Dorn im Auge. „Keine Gartenlaube“ Bonn.(APIdpa) Die Enthüllungen des ehe- maligen Volksarmee Hauptmanns Mali kowski zeigen nach Ansicht der SPD, daß die Sowietzonenarmee„alles Andere als eine Gartenlaube“ sei. Die Politik Pankows sei im Gegenteil aggressiv. Ein Sprecher des SPD- Parteivorstandes erklärte am Freitag, nach dem„unsinnigen Blitzkrieg-Gerede“, das die Pankower Machthaber schon seit Monaten bis zur Hysterie gesteigert hätten, sei es auch güt, wenn mit dem Material aller Oeffent- lichkeit gezeigt werde, wessen Geistes Kind diejenigen selbst seien, die ihr eigenes Volk und die Weltöffentlichkeit mit der Blitz- Kkriegspropaganda verhetzten. f Der Ostberliner Rundfunk und die sowjet- zonlale Nachrichten-Agentur ADN versuch- ten in ersten Kommentaren, die Bonner mit den Enthüllungen Malikowskis ins Lächerliche zu ziehen. Sie behaupteten, der Stellvertretende Bundes- Pressechef, Krüger, habe sich„den größten Witz des Jahrhunderts“ geleistet,„als er sich bemühte, Enthüllungen über angebliche An- grifksabsichten der DPR auf Westdeutsch⸗ land zum besten zu geben“. Die Pressekonfe- Tellz müsse als das Bemühen der Bundes- regierung gewertet werden, von ihren Kriegs vorbereitungen auf westdeutschem Boden ünd von den Abrüstungsvorschlägen def Zone abzulenken. Neuer Lohntarif vereinbart Bielefeld.(dpa) Für fund 320 000 gewerb⸗ liche Arbeitnehmer der Bekleidungsindustrie im Bundesgebiet wurde nach seehstägigen Verhandlungen am Freitag im Quellental bei Bielefeld ein neuer Pehftarifvertrag ab- geschlossen. Danach erhalten die gewerb⸗ lichen Arbeitnehmer von Schleswig- Holstein, Hamburg, Nordrhein- Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz Baden- Württemberg und Bayern rückwirkend vom 1. September an 24 Pfennig mehr Stundenlohn. Der neue Lohntarif hat eine Laufzeit bis zum 31. August 1961. In Niedersachsen und Bre- men herrscht dagegen weitgehend ein tarif⸗ loser Zustand. Teilweise gelten dort Be- triebsvereinbarungen. Das Saarland und Berlin haben eigene Tarifverträge. NAITO-Manöver beginnen Neumünster/ Kiel.(AP/dpa) Mit starken Truppenbewegungen auf den Straßen im Norden Schleswig- Holsteins hat am Freitag der Aufmarsch der Truppenverbände zum bisher gröbten NATO-Manöver mit dem Decknamen„Hold Fast“ begonnen. Dänische und britische Luftstreitkräfte werden eben- falls auf beiden Seiten im Rahmen dieser großen NATO Truppenübung eingesetzt Werden. An der Uebung, die vom 21. bis 24. September dauert, werden insgesamt über 45 000 Soldaten beteiligt sein. Das Blatt des sowjetischen Verteidigungs- ministeriums„Krasnaja Swesda“(Roter Stern) hat die NATO- Manöver in Schleswig- Holstein scharf attackiert. Das Blatt nimmt besonders dagegen Stellung, daß zu den dä- Nischen„Angreifern“ bei den NATO-Ma- növern auch russisch sprechende Soldaten gehörten, die als russische Kriegsgefangene“ eingebracht und verhört werden sollten. Polen hält zu Chrustschow Warschau.(hlp/ Eigener Bericht) Das Zen- tralkomitee der polnischen Kommunisten hat an die kommunistischen Parteien der ganzen Welt und vor allem des Ostblocks einen dringenden Appell zur ideologischen Einheit und politischen Solidarität gerichtet. Wörtlich heißt es in der Erklärung des Zen- tralkomitees: ‚Grundbedingung für den Sieg der Friedenssache ist die Stärkung der Ein- heit und Solidarität aller kommunistischen Und Arbeiterparteien der Welt, die Stärkung der Einheit und Macht des sozialistischen Lagers. Alle Sozialistischen und Arbeiter- parteien, die sich nach den Lehren des Marxismus-Leninismus richten, haben die Pflicht, zur Stärkung dieser Einheit einen konsequenten Kampf sowohl gegen Opportu- nismus und Revisionismus wie auch gegen Dogmatismus und Sektierertum zu führen. Die vom Zentralkomitee nach Anhörung eines Berichts des Parteisekretärs Gomulka über den Stand des chinssisch- sowjetischen Streits angenommene Entschliegung enthäl Im übrigen, Wie zu erwarten War, ein grund- Sätzliches Bekenntnis zur Chrustschowschen Politik der friedlichen Koexistenz. In der Formulierung sucht jedoch die polnische Er- klärung die Empfindlichkeit Pekings zu scho- nen. Weitere Berichte Seite 32 216 daß Je- wel- 16 Jah- der dies die Die Velt- iner aust chen und zum dun- in ngst der Man zän- Zu- eser 2ia- hne Se- vor- als des den unt. jeg“ jan- 201 iller für ein- raft om- fahr ke Sig- he- lali- die eine i im PD- ach die aten duch ent- Lind Volk litz- jet- ach- mer igen Sie des- ten Sich An- Sch- fe- des- Aren hem igen erb- strie igen bei Ab- b bein, sen, und An eue zum 3eE- Wik⸗ Be- und Nr. 216/ Samstag, 17. September 1980 WEIT Und wIissEN MNXNITHHTNTER MORGEN Seſte 8 — Geistliches Wort ——— Menschliches Versagen Menschliches Versagen war die Unfall- ursache des erschütternden Straßenbahn- Unglücks bei Oggersheim: Nicht die Technik hat versagt, sondern der Mensch! Ein Ausbilder von Flugzeugpiloten hat den Menschen eine Fehlkonstruktion ge- nannt, und er meinte: Für die Anforde- mungen, die die Flugtechnik heute an ihn stelle, sei der Mensch nicht richtig gebaut. Früher einmal sollte die Technik den Menschen nachmachen, heute muß sich der Mensch der Technik anpassen. Die Technik ist fehler freier als der Mensch. Daher muß man ihn nach Möglichkeit durch die Technik ersetzen. Der Mensch ist allenfalls noch dazu da, die Technik zu konstruieren, in Gang zu setzen, dann läuft sie, und der Mensch, der nicht mehr mitkommt, ist eine— Fehlkon- struktion. Natürlich hat die Technik dem Menschen auch geholfen: Wo früher Tausende graben und schaufeln mußten, macht's heute ein Bagger. Und wie viele Krankheiten hat die medizinische Technik überwunden, ange- fangen von der Säuglings-Sterblichkeit bis hin zur Tuberkulose. Aber eben dieselbe Technik bringt auch Vernichtung: Von den Verkehrstoten bis zur Verunstaltung der Neugeborenen durch Atomstrahlen. Ja, es erhebt sich sogar die Frage, ob all die Er- leichterungen, die die Technik dem Menschen bringt, wirklich nur Vorteile sind? Von der Technik werden nicht nur die überfahren, die bei Zusammenstößen Ver- kehrs- und Betriebsunfällen zu Schaden kommen. Der Mensch ist für die Technik, die er selbst erfunden hat, nicht richtig gebaut. Seine Gedanken stören. Nicht die natürlich, die neue Technik entwickeln, sondern die, die er sich um sich selber macht, seine Freu- den und seine Sorgen, seine Träumereien, seine Hoffnungen und seine Enttäuschungen. Es gibt daher genug, die den Menschen dazu erziehen, drillen, dressieren wollen, daß er an seinem Arbeitsplatz alle Gedanken aus- schaltet. Natürlich soll er in seinem Mensch- sein, in seinen Freuden und Schmerzen nicht zu kurz kommen, aber Betrieb ist Betrieb, alles andere soll in das Privatleben außer- halb des Betriebes verschoben werden: Eben deshalb wird ihm das freie Wochenende der Samstag und Sonntag gewährt, und der Feierabend, soweit ihn der Betrieb nicht restlos ausgelaugt hat. Es sei das Beste, dieser Entwicklung sich anzupassen, gegen sie anzugehen, führe doch zu nichts. Und so wird der Mensch in ein Betriebswesen und ein Feierabend- bzw. Samstag- und Sonntagswesen gespalten: Da darf er sich dann austoben für das, was ihm in der unmenschlichen Atmosphäre des Be- triebs versagt bleibt. Mitunter kommt es aber doch vor, daß das Privatleben in den Betrieb hineinwirkt. Daß plötzlich eine Gehirnzelle von etwas anderem in Anspruch genommen wird als von dem Betrieb. Dann wird ein Haltesignal überfahren, eine fällige Meldung unterlassen, ein Handgriff bleibt aus oder wird zuviel getan. Weber glaubten einmal gegen die Ma- schinen, die ihnen die Arbeit nahmen, mit Brecheisen angehen zu können. Heute nehmen uns die Maschinen nicht mehr die Arbeit: Je mehr die Automatisierung fort- schreitet, desto mehr Arbeitssklaven werden gebraucht. Heute gibt es auch keine Aufseher mehr, die mit Peitschen zur Arbeit an- treiben: Die Tüte mit dem Akkordlohn und die Tarifordnung, in die man aufsteigen kann, hat sich als viel wirksamer erwiesen. Ist es aber so ganz unrealistisch, zu ver- muten, daß immer mehr Menschen erkennen: Mit Geld allein ist's nicht getan. Ich will als Mensch ernst genommen sein. Gibt es nicht welche, die sagen, daß Gott einen geschickt hat, der für uns gestorben ist? Karl Stürmer Der Lärm störte den Herrschergott Sumers Er ließ die Sintflut hereinbrechen um die Ruhestörer auszurotten/ Neues zur Sintflutgeschichte Es ist nun schon fast 90 Jahre her, daß der begabte Autodidakt und spätere Assi- stent am britischen Museum, George Smith, unter den von dem Ausgräber Hormuzd Rassam aus Ninive nach London gesandten Tontafeln das keilschriftliche Gegenstück zur biblischen Sintflutgeschichte, die 11. Ta- fel des Gilgamesch-Epos, fand. Am 3. De- zember 1872 übergab er seine Entdeckung in einem Vortrag vor der Londoner Society of Biblical Archaeologoy der Oeffentlichkeit. Die ans Wunderbare grenzende Folge seiner Entdeckung ist bekannt. Der Daily Tele- graph setzte nämlich einen Preis von 1000 Pfund für die Auffindung der noch fehlen- den Stücke des Epos aus, Smith reiste nach Mesopotamien und entdeckte auf dem Trümmerhügel unter etwa 400 aufgesam- melten Täfelchen, die ebenfalls zur einsti- gen Bibliothek des Assyrerkönigs Assur- banipal gehörten, tatsächlich— wie die sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen— die gesuchten Ergänzungstexte. Seitdem sind im Zweistromlande, in Kleinasien, Syrien und Palästina(Megiddo) zahlreiche weitere, aus verschiedenen Ver- sionen stammende Teile der grohartigen Dichtung von sehr unterschiedlichem Alter ans Licht gekommen, so daß nunmehr der erste Großepos der Weltliteratur wenn nicht Vollständig, so doch in der Hauptsache be- kannt ist. In seinem thematischen Ablauf spielt nun freilich der Sintflutabschnitt eine Nebenrolle. Utnapischtim, Gilgamesch's Ahn und der Held der Flutsage— sein sumeri- scher Name lautet Ziusudra— erzählt die Geschichte seinem Nachkommen auf die Frage hin, wie er als einziger unter den Menschen die Unsterblichkeit erlangt habe. In der Tat erweist sich der Text als eine Einfügung, die der babylonische, auf Grund sumerischer Einzelvorlagen arbeitende Ver- fasser des babylonischen Epos ob der Groß- artigkeit der Handlung vorgenommen hat. Die weltberühmte, in der Bibel wie in Ovids Metamorphosen wiederkehrende Ge- schichte gehörte, was heute als sicher gelten darf, ursprünglich zu einem anderen, bisher nur bruchstückhaft bekannten Werk, näm- Eine ungewöhnliche Verlustunzeige erstattete eine Speditionsfirma bei der Polisei: Auf dem Weg vom Flugplata Echterdingen zum Stutt- garter Schloßplatz ging eine Kiste verloren, die auf dem Dach- Gepäckträger eines Kombi- wagens verladen war, Inhalt: Das Oelgemälde „Hieronimus-Bosch- Mauer“ von Willi Bau- meister. Sein Wert wird auf 35 00 DM ge- schäütet. Die Polisei bittet den Finder um Rücbe- gabe. Vor Ankauf wird gewarnt. Unser Key- stone Bild zeigt das verlorengegangene Ge- mälde. lich dem Atrachasis-Epos. Diese Dichtung umfaßte wahrscheinlich drei Tafeln mit et- wWa 1 250 Zeilen, war ursprünglich sumerisch, dann zweisprachig sumerisch-akkadisch und schließlich akkadisch aufgezeichnet und be- richtete von der Schöpfung der Menschen durch die Muttergöttin, die je nach der Ver- sion Ninchursang, Nintu, Inanna, Mami oder Ischtar heißt und bei ihrem Werk von dem großen, weisen Sumerergott Enki unterstützt wird, von der Erschaffung der Zivilisation durch Gründung von fünf Städten, in denen acht Könige von über menschlicher Lebens- dauer herrschten, und von dem Ende dieser ersten Menschheit. Als sie sich fleißig ver- mehrte und die Erde mit entsprechendem Lärm erfüllte, fühlte sich Enlil, der große Herrschergott Sumers, in seiner Ruhe ge- stört(und er darf dabei der Zustimmung vieler Menschen unserer Zeit sicher sein) und beschloß durchgreifende Gegenmaßnah- men. Eine siebenjährige Hungersnot dezi- mierte die Menschen— aber noch immer war ihr Lärmen Enlil zu viel, und so ließ er denn die Sintflut über die Welt hereinbre- chen, um die Ruhestörer endgültig auszu- rotten. Es ist dies ein Zug der Atrachasis- Dichtung, der im Gilgamesch-Epos fehlt; dort wird ein Motiv der Götter nicht ge- nannt. Daß die Menschheit nicht restlos ver- nichtet wurde, verdankte sie dem gütigen und stets menschenfreundlichen Gott Enki, der seinen Schützling Atrachasis warnte und zum Bau eines Schiffes anspornte. Und zu dieser Szene fand sich ganz neuerdings ein ergänzender Text. 1958 entdeckte der ameri- kanische Assyriologe Professor W. G. Lam- bert-Baltimore unter den Fragmenten des Britischen Museums zwei bisher unidenti- fizierte Tafelfragmente, die nach Entfer- nung der Salzablagerungen 36 lesbare, aller Wahrscheinlichkeit zur genannten Dichtung gehörige Zeilen ergaben. Wir hören in ihnen, Wie Enki Atrachasis'“, des„Uebermenschlich Weisen“ Rohrhütte betrat, von diesem durch Fußfall begrüßt wurde und nun der Schilf- wand des Hauses seine Warnung zuflüsterte — es War dies der Ausweg, den der barm- herzige Gott fand, um seiner Schweigepflicht gegenüber dem Götterrat zu genügen und dennoch die Menschheit zu retten. Nach einer Lücke fährt dann der Text mit der Bemer- kung, daß der Gewarnte sein Boot baute, und der Schilderung des verderbenbringen- den Tobens der Götter bei der Flut fort. Es ist in diesem Zusammenhang nicht ohne Interesse, daß der älteste sumerische Text bei dem rettenden Wasserfahrzeug offenbar an ein Schilfboot gedacht hat, das Atrachasis in aller Eile aus dem Material seiner nach Enkis Warnung zu diesem Zweck niedergerissenen Schilfhütte baute. Solche mit großer Kunstfertigkeit geflochtenen Be- hausungen und Kähne aus getrockneten Schilfbündeln erscheinen schon auf frühen sumerischen Siegelbildern, sind aber ebenso noch heute in den unzugänglichen Reis- und Schilfgebieten des mesopotamischen Deltas südlich von Amara gebräuchlich, wie dies jüngst Irene von Unruh mit Farbphotos in einem Bericht der Zeitschrift„Orion“ be- legte. Anscheinend ging Enkis Rat dahin, mit diesem schnell verfertigten Boot der Wassernot zu entgehen— erst die spätere Ausweitung der Erzählung hat aus dem ge- brechlichen Fahrzeug die riesige Arche ge- macht, in der nicht nur Ziusudra-Atracha- sis-Utnapischtim-Noah sich und seine Fa- milie, sondern auch je ein Paar aller Tiere des Landes vor der großen Flut retten konnte. Und noch eine letzte Erkenntnis wird durch die erst heute bekannt werdenden Atrachasis-Texte gesichert. Nicht nur die Flut-Erzählung der Bibel in Genesis, Kapi- tel 6—8, sondern die gesamte Urgeschichte von Genesis, Kapitel 110, hat ihr Vorbild in der frühen sumerisch- babylonischen Li- teratur. Grund der allesvernichtenden Sint- lut ist kür den alttestamentlichen Dichter und Denker freilich nicht der Aerger eines in seiner Ruhe gestörten Gottes, sondern— seiner ethischen Gesamtkonzeption entspre- chend— die zunehmende Sündhaftigkeit der Irdischen, Jahwe zu seiner Zornestat führt und von deren Folgen er nur den frommen Noah ausnimmt. Professor Dr. Hartmut Schmökel Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Uberwiegend stark bewölkt und wiederholt Regenfälle, nur kürzere Zwischenaufhellungen. Temperatur- anstieg am Samstag nur bis etwa 18 Grad, am Sonntag noch kühler. Nächtliche Tiefst- werte zwischen 13 und 10 Grad. Im allgemei- nen mäßiger Wind, anfangs um Südwest, SPA ter mehr nach West bis Nordwest drehend. Uebersicht: Das französische Tief, auf dessen Vorderseite gestern noch freundliche Witterung herrschte, ist nach den Nieder- landen gezogen. Damit können nun mehr und mehr feuchtkalte Luftmassen seiner Rückseite auch auf das westliche Mittel- europa übergreifen. Sonnenaufgang: 6.04 Uhr. Sonnenuntergang: 18.36 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 16,8 Grad. 08 . Haporonde 1025 5 „ lissobon Ie 1015 Pegelstand vom 16. September Rhein: Maxau 508(2), Mannheim 354 (6), Worms 268(10), Caub 246(—9). Neckar: Plochingen 116(unv.), Gundels- heim 163(2), Mannheim 350(6). Was sonst noch geschang Zwei amerikanische Luftwaffenoffiziere, Hauptmann William D. FHalbluetzel und Oberleutnant John W. Hargraves, haben am Donnerstag einen 30tägigen„Flug zum Mond und zurück“ beendet. Die beiden Offiziere hatten seit dem 15. August in einer nur Zweieinhalb mal dreieinhalb Meter großen „Weltraumkapsel“ in der amerikanischen Schule für Luftfahrt-Medizin in San Anto- nio(Texas) ausgehalten. Der bisherige „Raumflug- Rekord“ wurde mit dieser Lei- stung um mehr als das Doppelte überboten. * In dem am 22. September ablaufenden jüdischen Jahr 5720 sind auf dem Oelfeld Cheletz 126 000 Tonnen Erdöl im Wert von 3 700 000 israelischen Pfund gefördert wor- den. Bei voller Bewirtschaftung der zur Zeit in Israel bekannten Oelfelder könnten rund 15 bis 20 Prozent des Inlandsbedarfs ge- deckt werden. * Mehr als zehntausend Zigeuner aus al- len Teilen Europas strömen gegenwärtig nach Luneville in Lothringen, wo die 54 jährige Zigeunerkönigin Emilienne Kralo- vitch im Sterben liegt. Die Straßen nach Luneville sind seit Dienstag mit Zigeuner- karawanen verstopft. Auf einem grünen Platz in einem alten Sessel sitzend, teilte die Königin am Mittwoch ihren Vertrauten ihren letzten Willen mit und gab Anweisun- gen über die Trauerfeierlichkeiten, die nach Zigeunertradition nach ihrem Ableben statt- finden sollen. Einer alten Sitte entsprechend, haben alle Zigeuner das Waschen und Ra- sieren bis nach dem Tod ihrer Königin ein- gestellt. * Das britische Kriegsministerium hat die Entwicklung eines tragbaren Radargerätes bekanntgegeben, mit dessen Hilfe die Po- sition von feindlichen Geschützstellungen genau festgestellt werden kann. CAEHL ZUCKMA VER: Die Fastnachtsbeichte Copyright by S. Fischer, Fronkfurt am Main 20. Fortsetzung Seltsamerweise bewirkte die Nähe und der Anblick dieses Jux- und Rummelplatzes eine vollständige Veränderung bei Viola. Neugierig drängte sie hin, den ganz per- plexen Jeanmarie an der Hand mit sich ziehend, ihre Augen funkelten und lachten, es war als hätte sie alles andere vergessen, und nichts mehr im Sinn, als immer tiefer in das Gewühl zwischen den Buden einzu- dringen. Die beweglichen Figuren vor „Schichtls Zaubertheater“ und die an unsicht- baren Fäden kreisende Eule mit ihren glü- henden Augen entlockten ihr Aufschreie des Entzückens; vor dem mechanischen Gorilla, der in einem Glaskasten eine halbnackte weiße Frau auf den Armen trug und dabei das Maul auf- und zuklappte, schlug sie ent- setzt die Hände vor die Augen; über die kleischprotzenden Muskelmänner vor der Ringkämpferbude und ihr herausforderndes Gebrüll und Gehabe wollte sie sich ausschüt- ten vor Gelächter und gleichzeitig vor Ekel vergehen, bei„Wallendas Wolfszirkus“ lauschte sie schaudernd auf das Peitsche- knallen und Schießen, zu den tanzenden Lili- putanern starrte sie in ehrfürchtigem Stau- nen hinauf, und immer wieder bat sie Jean- marie, ihr da und dort bei den kinderum- drängten Händlern etwas zu kaufen: bald hielt sie viele kleine Tüten, mit heißen Maro- nen, gesponnenem Zucker, rötlichen oder giftgrünen„Meßklumpen“ und tintenschwar- zen Lakritzen in ihrem Arm gepreßt. Jean- marie, der den plötzlichen Umschwung ihrer Laune und ihre schrankenlose Hingabe an die Verzauberung des Augenblicks zuerst gar nicht begriff, folgte ihr wie in einem Tau- mel, immer mehr fasziniert und mitgerissen von der Besessenheit ihres Schauderns, Stau- nens und Entzückens, ihrem Ernstnehmen des Wunderbaren, ihrem gläubigen Gepacktsein vom Unglaublichen, dem ebensoviel Barba- risches Wie Kindliches innewohnte,— ja es war, wie wenn man einem schönen, engel- haft unschuldigen Kind, das sich unbeobach- tet glaubt, bei einem verbotenen, gefähr- lichen, abgründigen Spiel zuschauen würde, und er wußte plötzlich, daß er hilflos in sie verliebt war. Schließlich veranlaßte sie ihn, mit ihr in eine obskure Bude einzutreten, die sich als„Abnormitäten-Schau“ an- schilderte, und in der es allerhand Miß- geburten und Groteskfiguren, teils echter, teils fingierter Natur, zu sehen gab: ein Kalb mit zwei Köpfen, draußen wie ein lebendiges angepriesen, das aber drinnen in Spiritus schwamm, eine Dame ohne Unterleib und eine Jungfrau mit Fischschwanz, Was durch Spiegelungstricks glaubhaft gemacht wurde, die dickste Frau der Welt, vier Zentner schwer, die bayrisch sprach und freiwillige Herrn aus dem Publikum auf den Armen schaukelte, einen verharschten Krüppel ohne Hände, der mit den Fußzehen seinen Kopf kratzen, die Gabel zum Mund führen, Schlös- ser und Riegel öffnen, eine Knallpistole ab- schießen und sogar die ersten Takte von „Guter Mond“ auf der Geige kratzen konnte. Außerdem aber, als Sensation, für deren Be- sichtigung man zehn Pfennige extra zahlen mußte, ein Geschöpf, das auf dem anreiße- rischen Plakat mit gesträubter Riesenmähne und wild aufgerissenem Raubtierrachen als „Lionel der Löwenmensch“—„halb Mensch halb Löwe“— abgebildet war. Es handelte sich um einen lebenden Men- schen von der Größe eines zwölfjährigen Knaben, der zwar in einer Art von Pagen- kostüm steckte, aber im Lauf der Vorführung bis zum Gürtel und bis zum Knie hinauf aus- gekleidet wurde und tätsächlich über und über, auch im Gesicht, das kaum den Mund- schlitz und die Augen frei lieg, und auf den Armen und Händen, die in kurze spitzige Fingerchen ausliefen, mit fahlblonden pelzi- gen Haaren bedeckt war. Auch die Nasen- löcher blähten sich klein und schwärzlich unter dichtem Fell. Statt des Löwengebrülls kam aus der jammerlichen Mundspalte, die keine Zähne sehen ließ, ein dünnes piepsiges Stimmchen, das in mühsam gestotterten Worten den Damen und Herrn Guten Tag bot und behauptete„in-ei-ne-Lö-benn-Höl- le-ge-fun-den“ worden zu sein. Viola betrachtete die traurige Erscheinung mit großem Ernst und— wie es schien— unter angestrengtem Nachdenken. Ihre Leb- haftigkeit war jäh verflogen, an Stelle der kindlich-fühllosen Neugierde War der leid- volle, gequälte Ausdruck in ihr Gesicht zu- rückgekehrt. „Glaubst du“, fragte sie Jeanmarie,„daß er Wirklich in einer Löwenhöhle aufgewach- sen ist?“ „Aber nein“, sagte er,„das ist doch Schwindel. So eine Mißgeburt kommt eben manchmal vor. Mit wirklichen Löwen hat der nichts zu tun.“ „Ob sich so einer“, sagte Viola, mehr vor sich hin,„selbst ernähren könnte, wenn man ihn laufen läßt?.. Gehen wir, bitte“, fügte sie hinzu, ohne eine Antwort abzuwarten. Es war dunkler geworden, das Gewühl in den Zeltgassen und zwischen den Buden, die vorher exotisch und märchenhaft, jetzt aber nur grell und laut erschienen, hatte sich ver- stärkt und warf heftige, ungeduldige Stoß- wellen. Etwas Böses, Rohes, Hinterhältiges lag in der Luft, es war als drängten sich die Leute, um grinsend einer Folterung beizu- wohnen, mit weißen, aufgerissenen Gesich- tern, die Stimmen der Ausrufer gellten wie Schmerzensschreie in das brutale Hämmern der Karuselle. Es gab keine Menschen- stimmen mehr, alles meckerte, gackerte, blökte, krächzte durcheinander. Jeanmarie hielt Viola fest an seinem Arm, dem Aus- gang zustrebend. Vor der Bude des Kölner- Hennesje- Theaters brüllte ein schon gurgel- heiserer Marktschreier, mit verschmiertem Gesicht, der ein Papiermaché-Schwein um seinen Bauch gebunden hatte und damit wilde Galoppsprünge vollführte, als ob er darauf ritte— unentwegt auf die Pauke hauend— den Refrain eines damals um- gehenden, ordinären Gassenhauers: Widdewidd- bumbum, widdewidd- bum- bum, Die Liebe bringt die Weibsleut um. Sein gemeiner Klang verfolgte Jean- marie wie eine Peitsche. Viola hielt die Augen gesenkt, schaute nicht mehr zurück. Als sie, durch die sogenannte Zuckergasse, das Ende des Jahrmarkts und fast schon die baumbestandene Rheinallee erreicht hatten, hörte man plötzlich aus einem Volkshaufen ein unartikuliertes, jaunerndes Heulen, wie es von einem Betrunkenen aber auch von einem Tier ausgestoßen werden mag, in- mitten eines rüden, wüst und häßlich krei- schenden Gelächters und Stimmenschwalls. Viola fuhr furchtbar zusammen, als hätte sie einen Schlag bekommen, im selben Moment reckte sie sich hoch auf und stieß aus ge- spitzten Lippen einen sonderbar scharfen Pfiff aus— etwa wie den Warnpfiff einer Gemse, der aber in dem allgemeinen Ge- töse unterging und nur in Jeanmaries Ohr gellte. Verblüfft starrte er sie an. Ihr Arm zitterte in dem seinen, ähnlich wie er es am Sonntagmorgen verspürt hatte. „Was ist“, fragte er ratlos,„was hast du?“ —„Bitte“, sagte sie, jetzt völlig erschöpft, indem sie sich an den Stamm einer Platane lehnte,„schau nach, was los ist Jeanmarie drängte sich in den Volks- haufen, kam rasch zurück:„Sie verulken irgendeinen Besoffenen oder Verrückten“, sagte er.„Hast du ihn sehen können“, fragte sie angstvoll,„wie hat er ausgesehn?“—„Ich konnte es nicht erkennen“, sagte Jeanmarie, „er schien auf allen Vieren zu kauern. Ver- mutlich ist ihm kotzübel, und die widerliche Bande hat ihren Spaß daran.“ Viola hatte ihre Tüten fallen lassen, die sie vorher immer noch in ihrem freien Arm trug, das klebrige Zeug rollte in den mit Fetzen von Papierschlangen und Konfetti durchfleckten Straßendreck. Schon hatte sich das Gesindel, hinter dem Opfer seiner Spott- sucht her, in der Richtung zum Fischtor und zu den engeren Gassen hin verloren, Lang- sam führte er sie zur Haltestelle des Damp- fers, wo nur wenige Menschen warteten. Während der Ueberfahrt stand sie auf die Schiffsreling gelehnt, schaute in das schwarz quirlende, gischtzerfetzte Wasser. Er hielt sich neben ihr, suchte vergeblich nach einem Wort; das er ihr sagen, mit dem er ihr Gehör kinden, den Ring der Abwesenbheit und Iso- lierung durchbrechen könnte, den sie jetzt wieder um sich geschlossen hatte, nichts fiel ihm ein. Von Zeit zu Zeit streichelte er leicht ihren Arm, es sah aus als ob sie ihre Lippen zu einem dankbaren Lächeln verzog, ihre Augen antworteten nicht. Er wußte nicht, oh sie ihn noch bemerkte. Auch auf dem Weg zum Gutshof gelang es ihm nicht, sie anzu- sprechen, ein paarmal versuchte er es, deutsch, italienisch, aber sie schien ihn nicht zu verstehen, sah ihn nur bittend, mit einem verzagten Ausdruck an, so daß er wieder schwieg und ihren Arm streichelte. Fortsetzung folgt eite 4 MANNHEIMER MOMGEN MANRNREIlMeR koKATNACHRICAHTEN Wunsch der Mannheimer Gastwirte-Innung: „Bewährte Gastlichkeit als oberstes Gebot“ Hotel- und Gaststätten-Gewerbe in einer Krise/ Ein Kreisel widersprechender Meinungen Am Bundesgebiet fehlen 30 000 bis 40 000 Arbeitskräfte, und zwar Fach. und Hilfskräfte. Betriebsschliesungen wegen Personalmangel werden immer häu- Ager 80 heißt es im letzten Mitteilungsblatt der Mannheimer Gastwirte Innung, die sien mit dem außerordentlich größen Arbeitskräftemangel im Hotel- und Gaststättengewerbe ausführlich beschäftigt und zu dem Schluß kommt, daß „kür viele Betriebe als Ausweg nur die Umstellung auf Selbstbediennung“ übrig Bleibe.»Das Gewerbe erblickt hierin nicht die Ideallösung, sondern eine zeitbe- Aingte Maßnahme.“ Damit greift die Mannheimer Gastwirte- Innung selbst ein aktuelles Thema auf, dessen Auswirkung jeder Bürger spürt, der darauf ange- Wiesen ist, außer Haus seine Mahlzeiten einnehmen zu müssen. Wie der„MM“ Während einer Umfrage feststellen konnte, ist mit dem zitierten Arbeitskräfte mangel jedoch offensichtlich nur ein partielles Sympton der seit einiger Zeit kran kenden Gaströnomie aufgedeckt worden. Wie der Mannheimer Sektions vorsitzende des Internationalen Genfer Verbandes der Hotel- und Restaurantangehörigen, Servier- meister Karl Rihm in einem Gespräch mit dem MM.-Vertreter sagte, sind in Mann- Reim seit 1950 rund 40 Prozent aller männ- lichen Kellner aus Hôtels und Gaststätten in Industriebetriebe abgewandert. Hauptgrund ist die Entlohnung. Unser Beruf ist der A EXPORT Das in NN NHE INM 5 Mmeistgeftünkene Ble Schlechtbezahlteste, den es überhaupt gibt!“ Ein 39 jähriger Familienvater mit drei Kin- dern Hat als Kellner für seine fünfköpfige Familie bei einem Achtstundentag einen Bruttolehn von monatlich 430 DM, bei einem Neunstundentag von 500 DM.„Mehr Stunden Zu machen lohnt nicht. Der Mehrverdienst wird dureh die Abzüge geschluckt.“ Die harte Arbeit def Spülfrau Eine Spülfrau hinter den Kulissen der Gastronomie würde im Monat(26 Tage zu je 9 Stunden) laut Tarif 2086 DM brutto nach Hause bringen. Für diesen Tariflohn läßt sich Reute allerdings kaum noch eine Spülfrau Hinter dem Ofen hervorlocken. Die Hoteliers Und Gastwirte zahlen deshalb öft freiwillig Bis zu 250 DM. Aber auch das ist nicht üppig gemessen an der harten, ungesunden Afbeit einer Spülkrau. Ein Silbertablett kann bis zu Silen halben Zentner und mehr wiegen. Sehnell muß es gehen. Ständig heißer Dampf, Küchendükte, Fettgeruch. Die Klei dung klebt. Neun Stunden am Tag. 26 Tage im Monat. Für 250 Mark. Brutto, Wohl gemerkt. Wer als Hilfspförtner, Nachtwäch⸗ ter, Lagerarbeiter oder Gepäckaufzugsführer in einem Hotel beschäktigt ist, hat Bei neun Stunden Tagesarbeit einen Bruttomonats⸗ zehn eon 301 DM. An zwei Sonntagen iin Monat hat er frei“, sägt Rihm,„wenn er Glück Ratk Kellner wandern ab Augenblicklich gibt es in Mannheim rund 280 bis 300 Berufskellner. Vor zehn Jahren Hoch waren es 40 Prozent mehr. Die meisten Sind in fremde Berufe abgewandert. Sie sind längst Facharbeiter und verdienen Heute mehr als das Doppelte ihres früheren Ein- Kommens. Vor allem aber: Sie haben SE Tegelte Dienstzeiten. Auch jene, die ihrem Beruf treu blieben und in die Werkskantinen der Industriebetriebe abwanderten, möchten Beute nicht mehr mit ihren Kollegen aus der „kreien Wirtschaft“ tauschen, ihre Dienstzeit ist kaum von jener der Arbeiter hinter den Maschinen und Drehbänken verschieden. Sie kemmen morgens um acht und schließen am Nachmittag um 16 oder 17 Uhf ihren Spind ab. Feierabend. Außerdem ist an Sonn- und R Feiertagen frei, bei vielen sogar der Samstag. Das Küchenpersonal einer Mannheimer Werkskantine verdient außer der Ungleich geregelteren Arbeitszeit einschlieglien der Wesentlich größeren Freizeit um kast 180 PM mehr als die Berufsgenossen in einem Restaurant. Kar! Rihm, Vorstand“ einer vierköpfigen Familie, ist seit 45 Jahren im Fach. Als Ser- Viermeister ist er bereits in die Spitze der Berufshierarchie vorgedrungen. Was ihn jedoch nicht davor bewahrt, Wie alle anderen Kollegen in den Schichtdienst eingespannt zu Werden. Praktisch sieht das so as: Heiligabend 1939 sitzt die Familie um den Weihnachtsbaum— der Vater macht Dienst. Am Neujahrstag haben alle frei— außer dem Vater. Am Dreikönigsfest(6. Januar) das gleiehe. Vom Fasching ganz zu schweigen. Karfreitag Dienst. Ostersonntag Dienst. Am 1. Mai dasselbe. Pfingstmontag wieder. Am 17. Juni ebenfalls..„Klar, wenn es eben Seht, bekommen wir dafür einen freien Tag in der Woche. Aber dann sind die anderen bei der Arbeit. Man ist nie zusammen“ 25 Köche und vier Kellner Bei der letzten Gesellenprüfung der Lehrlinge des Mannheimer Hotel- und Gaststättengewerbes im März dieses Jahres Waren 25 Köche und vier Kellner vertreten. Dieses Verhältnis spiegelt allgemein das Nachwuchsproblem Wider:„Die schlechten Arbeits bedingungen haben sich mittlerweile herumgesprochen.“ Während einer Bespre- ung im Landesarbeitsamt Stuttgart vor einigen Wochen machten die Arbeitgeber also die Hoteliers— den Vorschlag, nach einer entsprechenden Rurzschulung Studen- ten einzusetzen. Damit, so wurde argumen- tiert, Wäre wenigstens kür die Saison eine Zwischenlösung geschaffen.„Die Gewerk Schaft“, so sagt Rihm,„hat das abgelehnt. Wenn wir uns mit einer solchen Lösung ein- verstanden erklärten, bräuchte niemand mehr zu lernen.“ Unzufriedenheit bei allen Beteiligten Wer als unbefangener„Außenseiter“ dem Fragenkomplex Gastronomie durch eine Umkrage etwas näher auf den Leib zu rük⸗ Ken versucht, begibt sich in einen Kreisel einander widersprechender Meinungen, die alle einen gemeinsamen Nenner haben: Schuld ist Unmer der andere. Rein sonderlich schö- nes Bild, das sich da abzeichnet. Die Gaststätten besucher 32 denfalls die Mehrzahl der in Mannheim be- fragten— beklagten lebhaft den allgemei- nen Sehwund an Gastlichkeit, an Zuvor- kommenheit und Qualität. Es mag in man- chen Ohren bitter klingen, aber fast alle Vorwürke gipfelten in der galligen Bemer- .— das Gebotene rechtfertige kaum den eis. „Warum sißbt es bei uns kaum neck die altbekannten Regienalserichte? Von Ham⸗ bug bis München ausländische Spezialitä⸗ ten!— Uid die alten deutschen Gefiente Kriegt Keiner mehr kfertis“„Versuchen Sie einmal in Mannheim einen Hammelbehnen⸗ topk zu bekommen. Oder einen riehtigen Sadller braten!“„Steaks, Kotletts und Schnitzel— mehr kennen und können die Köche heute anscheinend nicht mehr!! „Kopfsalat in Wasser und Essig Setauelt isk das Allheilmittel. Gemüse? Gibt es nicht— Bei uns scheint es nur noch ein Gewürz zu geben: Bratensoßze. Von Baslli⸗ kum und Thymian, von Kneblauch und Bohnenkraut und ihrer zahlreichen Ver⸗ Wendbparkeit at fan keins Ahnung Genug, genug. Keine pärtelische Auswahl. Es gaß härtere Kritiken, viel här⸗ tere. Angefangen von den obligaten Frauer⸗ rändern unter den Fingernägeln der Bedie- nülig über eine klebrige Speisekarte bis zu unappetitlichen Fiscktüchern. Gewinnspanne ist geschrumpft Die Wirte: die Gäste Hatten früher mehr Zeit— Wir Hatten mehr Personal. Wir Sind geswungen, die Auswahl Unserer Spei- sekarten zu verkleinern. Die Preise in den Dukehschnitts⸗ Gaststätten— nieht Spitzen- betrieben— liegen im Verhältnis zum Alis⸗ land seh niedrig, obwohl dert, vor allet in den südliehen ändern. Lohnkosten und Eifistandspreise für Lebensmittel geringer sind. Die Kalkulationsspanne ist, im Ver⸗ gleich zur Vorkriegszeit, geschrumpft. Außerdem liegt heute der Haußtumsatz bei Speisen, an denen relativ wenig verdient Wird, Während er krüher sein Schwerge⸗ Wieht auf Geträncen hatte. Dem Persoflal⸗ Slucklicher weise mißglückt: Gestern abend, gegen 18.05 Uhr, ver- suchte ein bis jetzt noch unbekannter Mann durch ein raffiniertes Gauner Stückchen zu Gelid zu kommen. Als Opfer hatte sich der Unbekannte zwei Substi⸗ ute der Firma Kaufhalle Gmbff. aus⸗ tesueht. Als die beiden Kaufhallen-An⸗ testellten mit einer Aktentasche, in der zieh eine größerer Geldsumme befand, fas Kaufhaus durch einen Personalaus- gäng gerade verlassen hatten, wurden sie auf den Planken von dem Unbekann- ten angesprochen:„Hier, ein Brief, so- kort lesen.“ Dabei überreichte der Mann dem einen Substitut einen verschlossenen Um⸗ schlag. Der öffnete den Brief im Gehen und fand einen Zettel, auf dem die ein- zelnen Worte aus ausgeschnittenen Zei- kungsbuchstaben zusammengesetzt wa⸗ ren. Sie lasen:„Wir schießen sofort, Wenn sie nicht tun was wir wollen. Set⸗ zen sie die Tasche am Schaufenster ab, laufen sie bis Paradeplatz.“ Die Substi- juten folgten jedoch nicht der Aufforde- rung, sondern machten auf der Stelle kehrt und rannten in das nur 20 Meter Dreistes Gangsterstück auf den Planken Zwei Angestellte der Kaufhalle sollten Geld herausgeben entfernte Kaufhaus zurück. Von dort Würde die Polizei alarmiert. Die beiden Angestellten des Kauf- hauses konnten jedoch nicht einwandfrei erkennen, ob bei dem versuchten Raub mehrere Täter beteiligt waren. Die Poli- zei nahm sofort die Fahndung nach dem Unbekannten auf. Hier sein Signalement: 1,75 m groß, schlank, schwarzes, dichtes, Welliges, zurückgekämmtes Haar, bu⸗ schige schwarze Augenbrauen, dunkle Augen. Der Unbekannte hat eine Gold- brücke an den vorderen, oberen Schneide- zähnen. Er trug gestern abend einen graugemusterten Anzug. Die Angestell- ten sagten noch aus, der Unbekannte sei von südländischem Typ. Nach Art des Ueberfalls, scheint der Unbekannte seinen Raub gründlick vor- bereitet zu haben. Zumindest wußte er, Aaß er die Substitute um diese Zeit auf dem Weg zu einer nahegelegenen Bank treffen würde, Sachdienliche Mitteilun- gen nimmt die Kriminalpolizei sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen (Tel. 5 80 41). D. Pr./ No. Mangel kann nur abgeholfen werden, wenn die Wirte Löhne zahlen, wie sie in der In- dustrie üblich sind. Das können sie jedoch ohne Preiserhöhungen nicht verkraften.“ Murren hinter dem Büffet Die Kellner: Die Gäste sind unzu- kriedener, weil sie weniger Zeit haben. Vor allem; Die Besucherzahlen sind gegenüber der Vorkriegszeit lawinenartig alnngestiegen. Früher aßen weit mehr Männer zu Hause. Statt dessen essen heute auch viele Frauen in den Gaststätten. Wahrscheinlich, weil sie berufstätig sind.“ Eine ebenfalls offene und oft wiederkehrende Auskunft:„Früher wur- den die Beschwerden der Gäste gewissen- hafter aufgenommen. Wenn man sie heute Als Kellner Weitergibt, hört man schon hin⸗ ter dem Büfett eine mürrische Bemerkung. Dabei spielt allerdings eine Wiehltige Rolle, daß sehr viele Gastronomen heute gar Rieht aus dem Fach stammen. Das Betriebsklima leidet darunter. Und die Qualität Vorübergehende Einschränkungen Das Hotel- und Gaststättengewerbel, 86 Height es in der Stellungsnahme des Mittei⸗ lungsblattes der Mannheimer Gastwirte⸗ Innung abschließend,„ rechnet gicht mit Einer Aenderung der Arbeitsmarktlage Auf der anderen Seite WIIl es sien nicht dem Vorwurk aussstzen, den Him gestellten Auk⸗ gaben nicht gewachsen zu sein, Das Hobel Und Gaststäktengewerde bittet daher die Oefkenklichkelt um Verständnis kür gewisses Zeitbedingte Maßnahmen, Woßbel es dle Auf⸗ Techterhaltung unserer bewährten Gastlich⸗ Reit als Oberstes Gebet betrachtet“ Wogegen Hiehts einzuwenden Wäre. Wenn sich die Gastlichkeit tatsschlieh Wieder jenen„be⸗ Währten“ Maßstäben zuwendet K6. Mode- interessierte Friseure s A hen Und lefnten NohHlesse“ Die Stühle im großen Saal des Bichbauf⸗ Stäfninauses keiekten nicht aus, um die Higdiseh interessierten Mitgliedef der Mann⸗ Heimer Friseufinnung aufzunehmen. Htwa 350 Figaros und Haarbildnerinnen liegen sich Von den Mitgliedern des Clubs Mannheimer Damenfriseure die nun schen bekannte Win⸗ ter-Moedefrisur„Noblesse“ an den hübsellen Köpfen vielfarpiger Modelle erklären. Mit dern Strahlensehnitt des Kurzen Haares he- Safin die Schau, dann wurden Lockenwickel sinngedreht, getrocknet und ausgekämmt. Viel Wert legten die Schaukrisierer auf den tiefen Wirbelnden Scheitel, die lange ins Genick Hinunterlaufenden Haare und die blattähn⸗ lichen platten Kopfsseitenpartien. Innungs⸗ Obermeister WIIli Klett begrüßte die Friseure und legte ihnen ans Herz, der Mode im eigenen Interesse zu folgen. Emil Haaß, Vor- sitzender des Friseur-Fachbeifates erklärte seinen Kollegen jede Einzelheit der neuen Frisur und wies immer wieder auf die Schwierigkeiten ihrer Kreation am einzelnen Kopf hin. Meister-Figaro Henry Diehm, Mannheim, bat seine Kolleginnen, dieser Mode zu folgen und den Kundinnen die Vor- teile von„Noblesse“ gegenüber einer„Farah Diba-Langhaar-Frisur“ zu zeigen. No. Rosengarten: Genußreiche Sonderschau des Landesobstbau Verbandes. Kleine Kostbarkeiten: Kellner und Köche Bild: Bohnert& Neusch Sonnenreifes Obst in kühler Wandelhalle Lehr- und Werbeschau der badischen Absatz organisationen eröffnet Im Beisein von Ministerialrat Landwehr (Stuttgart), Bürgermeister Graf, Gartenbau- direkter Arnulf Bäuerle und Vertretern kast aller Badischen Obstbaubesirke eröffnete ge- stern der erste Vorsitzende des Badischen Landesobstbauverbandes, Graf Dr. von Bod- man, die Lehr- und Werbeschau der badi- schen Obstabsatzorganisationen in der Wan⸗ delhalle des Rosengartens, die unter dem Motto„Badisches Obst— ein Genuß steht. Bis einschließlich Montag ist die Schau von 9 bis 16 Uhr geöttnet und kür 50 Pfennig zu besichtigen. Graf Pr. von Bedman dankte in seiner Kurzen Frökknungsrede allen, die am Zu- standekommen der Ausstellung mithalfen. Besonders lobte er die Stadtverwaltung Mannheim und das städtisene Gartenbauamt (Sartenpaudirekter Bäuerle und Pipfom- Gaftenbauifsßektor W. Kemmer), das den Bla aflfertigte und die Dekoration stellte. Ein extra Lob zolite der Landesverbands- Vorsitzende aueh dem Leiter der Ausstellung, Df. Gugelmeler, dem Marktleiter des Wein- heimer Großmarktes der Obst⸗ und Ge- müsesaßsatzgenossenschaft Weinheim Berg- straße. Nachdem Bürgermeister Graf der Ausstel- lunng Erfolg gewünscht hatte und jeder pro- minlente Gast einen Cellophanbeutel mit vier Ribsten- Pepping! Aepfeln in der Hand Hatte, öffneten sich die Schwingtüren zum Obstgarten in der Wandelhalle, In Körben, Stisgen und Pyramiden präsentieren sich Fund drei- bis vierhundert Zentner— allein einn ganzer Lastzug voll kam vom Bodensee Sonnenfeifen und in Farbe und Form wahr⸗ haft zausstellungsreifen“ Qualitätsobstes— von der Walnuß bis zu rotbäckigen Riesen- äpfeln. Sogar„eingefrorene Aeste mit Be- Rang wurden eigens für die Mannheimer aufbewahrt. Kostproben von ausgestellten Apfelsorten sind käuflich an einern Probier Stand zu haben. Auch die badischen Winzer sind vertre- ten. Sie Weisen voll Stolz darauf hin, daß badische Weine bei der Bundesweinprämiie- Tung im letzten Jahr mehr als ein Prittel Aller Preise einheimsten, darunter zwei Ehrenpreise. Von der Güte und„Blume“ badischer Weine können sich die Besucher an einem Probeausschank der Winzervereine „Bergstraße“(Schriesheim und Hemsbach) Überzeugen, Ein anderer Probeausschank Wirbt für Obst- und Fruchtsäfte. Die„ge- brannten“ Sorten sind allerdings hinter Flaschenglas verbannt und nur ihre Etiketten besagen etwas von ihrer erlesenen Klasse. Ebenso ist es mit den Konserven. Eine Abteilung ist der Wetterwarte Mann- heim vorbehalten. Anschauungstafeln und Meßgeräte informieren über die Aufgaben der„Wetterfrösche“ im Obstbau. Außerdem Wird auf wirksame Frostschutzmethoden hin- gewiesen. Mannheims von Kienle tritt dann nochmals— unge- nännt— als Aussteller auf: Unter den reprä- Selitativen Ausstellungsstücken des Mann- mal vergrößert sehen Sie die Weit auf mren Reisen— Wanderungen und beim Sport! Phera- spor 8* 30 vergüteéete Optik. trieb 20 Ger, deut- sches Brzeugnis nur Anzahlung nur 15,.— tine Sensation in Preis und Qualität! I 2 Mannheims großes Spezialhaus 0 7. 5, Planken, fel 268 44/45 ieee e 2 heimer Obst- und Gartenbauvereins liegen eine respektable Lauchstange und zwei ge- Wichtige Sellerieknollen, die aus seinem Gar- ten stammen. Lehrreich für die Obstanbauer sind auch die Stände Imker, des Vogelschutzes, der Buchhandlung Kober und die Modelle und Versuchspflanzen der Versuchsanstalten Hei- delberg und Limburgerhof. Dię staatliche Lehr- und Versuchsanstalt Heidelberg er- läutert ein Modell ihrer Versuchsanpflanzun- gen mit Hilfe eines besprochenen Tonbandes, Während die BASF ihre Düngeversuche im Gut Limburgerhof von einem Fachmann er- klären und beschreiben läßt. Zum Schluß können sich die Mannheimer Verbraucher auch noch ein Bild machen, wie die Obstpreise entstehen: Eine große Ver- steigerungsuhr ist installiert und kann von jedermann„gestoppt“ werden. Da werden die Preise purzeln! Sto Süddeutsche Klassenlotterie. Am 7. Zie- hungstag fiel der Hauptgewinn von 300 000 Deutsche Mark auf die Losnummer 102 571. Außerdem wurden am 6. und 7. Ziehungs- tag folgende größere Gewinne gezogen: 1 Gewinn zu 100 0% DM auf Nr. 60 531, 1 Gewinn zu 10 00 DM auf Nr. 107 184, 2 Gewinne à 5000 DM auf die Nummern 42 879 und 191 607. Miner Veel Zeichnung: Schneider „Wetter macher“ Dr. Mittel- 78. Fr. Des Rom ledie spin wen tref. einn eine — . 210% lasse,. lann- und gaben rdem hin- „ inge⸗ prä- ann- n sportl“ 30 Aittel⸗ 78. 5 is und Halhaus 44/45 I legen ge- Gar- auch der und Hei- liche er- Z un- des, e im 1 Er- imer „wie Ver- von n die Sto Zie- 000 571. ngs- gen: 531, 184, lern ider 1 MANNREIMER TLOKALNACARIIeRTEN(2 MANNHEIMER MORGEN Seite — Blick auf die Leinwand Müder Zirkus: —— Kurbel:„Menschen ohne Nerven“ Zirkusfilme können ganz unterhaltsam sein, was mit„Oh mein Papa“ bewiesen wurde Langweilig werden sie jedoch dann, wenn sie kaum eine Handlung aufzuweisen haben und diesen Mangel durch langatmige Dialoge zu beheben versuchen. Die(Zirkus-) Menschen, die dem Titel zufolge keine Ner- ven haben, verlieren selbige sehr oft. Einige Aufnahmen aus dem Zirkusmilieu kön- hinfließende Handlung May- gute K 25 nen für die müde nicht entschuldigen. Kranhafter Ehrgeiz: ——— Capitol:„Die Unerbittlichen“ Genau besehen, ist dieser Film schlecht. Deshalb nämlich, weil die Handlung der Romanze aus dem blutigen Westen sich lediglich an unglaublichen Zufällen weiter- spinnt. Das aber unerbittlich. Und immer wenn sich zwei in diesem breiten Buntfilm refken, wird geschossen, einmal hin und einmal her. Genauer gesagt, geht es um einen Sheriff, der einen Mörder fangen soll. Alle lhre wertvollen Aufnahmen Sühwartweig und farbig Chamois Normalvergrößerung 7K 10 und 9&9 20 Pfg. beqrbeiten wir schnell. Srstélassig 0 Preiswert Mannheims großes Speziahaus- 0 7. 5. Planken Teleſon 2 68 44/45 Da der eifrige Mann mit dem Stern diesen nicht erhascht, nimmt er kurzerhand einen Unschuldigen mit, um ihn an den Galgen zu liefern und sich als Mörder-Jäger feiern zu lassen. Solcherlei Untat aber wird verhindert durch ein liebend Mädchenherz. Das gefällt natürlich. Die Schauspiel-Leistungen der Mimen, die lobenswert straffe Regie und die wuchtig malende Kamera können diesen glutig-blutigen Streifen zwar nicht mehr gut machen, aber sie retten den Zuschauer vor Langeweile. No. Familienruhrstück: Universum:„Der letzte Fußgänger“ Als fröhlicher Wandersmann zog Heinz Erhardt schon über die Kinoleinwand, jetzt marschiert er als„letzter Fußgänger“ durch den Filmschwarzwald. Leider, denn die Handlung quält sich mühsam über die Höhenwege zwischen Baden-Baden und Konstanz. Der vielbeschäftigte Filmkomiker muß sich dieses Mal als naturliebender Junggeselle von„Kiki“(Christine Kauf- mann) in Verlegenheit bringen lassen. Die junge Dame zieht es vor mit dem lieben Onkel! zu wandern, als ins Schweizer Inter- nat zurückzukehren. Natürlich kommt es zu Verwirrungen, als die Fotos der ungleichen Wandergemeinschaft in einer Illustrierten auftauchen. Es versteht sich, daß sich zum Schluß alles zum Guten wendet. Die Ge- schichte hätte einen netten Film abgeben können, wenn Drehbuchautor und Regisseur William Thiele wenigstens ein paar neue Einfälle gehabt hätten. So rütteln sentimen- tale Singerchen an den Besuchernerven und das Ganze ist nicht mehr geworden, als ein operettenhaftes Rührstück für die ganze Familie: ab 6 Jahren. do Probleme von vorgestern: Planken(Gr. Haus): „Die Sommerinsel“ In einem für puritanische Verhältnisse kortschrittlichen Ton engagiert sich Produ- zent, Drehbuchautor und Regisseur Delmer Daves nach einem Roman von Sloan Wilson für Ehe- und Liebesirrungen reiferer Men- schen und eines blutjungen Paares. Es ist einer jener bedeutungsschwer aufgeputzten Problemfilme mit Problemen von vorgestern. Ein bißchen„Früblingser wachen“ und ein bißchen„Nora“. Die im bürgerlichen Sinne Schuldigen sind doch die besseren Men- schen; denn die Partner, denen sie in der Ehe den Rücken kehren, benehmen sich bigott oder trinken zuviel. Viel von dem drama- ischen Zündstoff neutralisiert das idyllische Meeres- und Himmelsblau der Inselland- schaft; der brave Ton der Dialoge schreit mitunter nach Vergebung, und die bemühte Art der Hauptdarsteller Richard Egan, Doro- thy MeGuire, Sandra Dee, Arthur Kennedy und Troy Donahue reicht nicht aus, der zäh- flüssig dahinkriechenden Handlung zu eini- gem Anspruch zu verhelfen.-mann Wildwester— einmal gut: Schauburg:„Für eine Handvoll Geld“ Gar nicht einmal so übel! Für einen Wild- Wester sogar ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein junger Geschäfts- mann, der mit Hilfe eines neuen Landgeset- zes die alteingesessenen, tief religiösen Be- wohner um Hab und Gut bringen will. Kirk Douglas ist diese Rolle wie auf den Leib ge- schnitten. Fast noch besser John Archer als rechtschaffener und einziger Freund des jun- gen Holzhändlers. Aber auch Eve Miller und Patrice Wymore können überzeugen. Die Regie(Felix Feist) hat überdies gute(und neue!) Einfälle, die diesen Farbfilm weit über seinesgleichen erheben. Wer Spannung und Witz sucht, der kommt in diesem Streifen sicherlich auf seine Kosten. HO Unglaubwürdige Wahrheit: Alster: „Man begräbt am Sonntag nicht“ Ein Ermordeter wurde nicht ermordet. Der junge Schriftsteller, der im einsamen Wald den Mann erschlagen hat, könnte nach Aus dem Polizeibericht: unseren Gesetzen nur wegen eines Not- Wehrexzesses belangt werden. Jedoch die Wahrheit ist völlig zwecklos. Sie wird nicht geglaubt. Der Film wurde mit dem„Großen Preis für Kriminalliteratur“ ausgezeichnet. Dabei sind es Randthemen(und nicht die kriminalistische Situation), die hier frap- pieren. Es sind weiterhin die Darsteller— hierzulande unbekannte Namen— die eine Auszeichnung verdienen oder die recht eigenwillige Kamera von Jean Tournier: Ausdrucksvolle Szenen, symbolische Bild- folgen. Das alles begleitet von einer erre- genden Musik, von Schlagzeug- Rhythmen. Nur eines fehlt: Die Spannung, die Filmen dieses Genres eigentümlich sind. Die Dra- matik ist kaum spürbar, schwelt unter der Oberfläche, wird apparent in den wenigen Szenen, wo Schriftsteller und Kriminal- beamte sich gegenüber stehen. Regisseur dieses französischen Films ist Michel Drach. DET. O. W. plus„Schupyzer Charme“: Alhambra:„Scheidungsgrund: Liebe“ Auch einem passionierten Angler, der noch dazu Rechtsanwalt und Schweizer ist (O. W. Fischer), platzt einmal der Kragen: im frisch- fröhlichen Liebes- und Ehekrieg gegen die reizende und verwöhnte Sekt- fabrikantin Dany Robin) verliert er seine gewohnte Nonchalance und muß selbst vor die Schranken des Gerichts. Als Sieger und Besiegter in Sachen Liebe geht er aus dem spritzig und flott inszenierten Film hervor — eine turbulente Geschichte um der Wider- spenstigen Zähmung. Leider strapaziert O. W. Fischer den„schwyzer Charme“ zu sehr, etwas weniger Blödelei hätte genügt für diese amüsante und leichte Kost. ger Die Reifenstecher wurden beobachtet Frau schaute aus dem Fenster/ Als Zeugin gesucht Wie wir berichteten, hatten unbekannte Täter in der Nacht vom 28. zum 29. August bei mehreren in der Innenstadt parkenden Personenwagen die Reifen durchstochen. Die Polizei sucht nun eine Frau als Zeugin, die in der angegebenen Nacht gegen zwei Uhr vom Fenster ihrer Wohnung aus beobachtet haben soll, wie ein„NSU-Prinz“ auf dem behelfs- mähigen Parkplatz in Qu 7, gegenüber der OVA- Passage, von zwei jungen Männern auf die gemeine Art beschädigt wurde. Die Frau wird gebeten, sich persönlich oder telefonisch mit der Kriminalpolizei in L 6, 1, Tel. 5 80 41, Hausapparat 260, in Verbindung zu setzen. Hinweise werden vertraulich behandelt. Ueberfall an der Rheinbrücke Auf der Rampe zur Rheinbrücke wurde gegen Mitternacht eine 21 jährige Angestellte von einem Mann von hinten angefallen. Unhold versuchte das junge Mädchen in das hohe Buschwerk zu zerren, um sich an ihm zu vergehen. Weil sich die Ueberfallene heftig wehrte, und weil ein Personenwagen auf- tauchte, mußte der Täter von seinem Plan 2 Abstand nehmen. Die sofort aufgenommene Fahndung führte gegen 2.30 Uhr zur Fest- nahme eines 24jährigen jungen Mannes aus Ludwigshafen, auf den die Täterbeschrei- bung genau paßte. Der Festgenommene ver- weigerte jegliche Aussagen. Schlechter Handel An der Wohnungstür bot ein Unbekannter einer Frau in Feudenheim einen angeblich echten, handgewebten Orient-Teppich zum Preise von 480 Mark an. Als die Angespro- chene keinerlei Anstalten machte, auf das Angebot einzugehen, erbot sich der Teppich- verkäufer geheimnisvoll, den„echten Per- ser“ für den Preis des Zolls, für 230 Mark, herzugeben. Schließlich eini weer sich mit der Frau auf 175 Mark. Am Abend stellte der Ehemann fest, daß es sich bei dem handge- webten Orientteppich um ein völlig wertloses Stück handelt. Die Frau erstattete Anzeige wegen Betrugs. Diebische Kinder Nach längeren Beobachtungen gelang es im Herzogenriedbad zwei sieben- und acht- jährige Buben zu überführen, die aus abge- legten Kleidern drei Geldbörsen gestohlen hatten. Sie gaben die Diebstähle auch sofort zu. Das Geld hatten sie zum Kauf von Süßig- keiten verwendet. Ein Hörgerät im Wert von 500 Mark, das ihnen ebenfalls in die Hände geraten war, warfen sie später weg. Es konnte jedoch nicht mehr gefunden werden. Einbruch in Käfertal Durch ein eingedrücktes Fenster gelangte ein Dieb in eine Wohnung in Käfertal-Süd. Nachdem der Einbrecher die ganze Wohnung nach Wertgegenständen durchwühlt hatte, verschwand er mit einem Fotoapparat, Bar- geld und anderen Gegenständen im Werte Von etwa 1600 Mark. Vorhang auf: m Kleinen Haus des Nationaltheaters kam gestern zur Eröffnung er Spielzeit Shakespeares Komödie„Maß für Maß“ in einer Neu- inszenierung des Intendanten Dr. Hans Schüler heraus. — Unser Bild zeigt eine Szene der von Paul Walter ausgestatteten Aufführung mit Doris Schade als Isabella und Fred Kretzer als Herzog. Das Große Haus eröffnete gleichzeitig mit einer Wiederaufnahme der Oper„Die Boheme“ von Giacomo Puccini.— Heute abend folgt bereits die nächste Schau- shielpremiere: eine von Heinz Joachim Klein besorgte Neuinszenierung von Lessings Trauerspiel„Miß Sara Sampson“. Foto: Zemann Mannheimer Terminkalender TV„Die Naturfreunde“: 18. September Omnibusfahrt nach Frankfurt; Treffpunkt 6.15 Uhr, Am weißen Sand, Feuerwache. Dekanatstanzabend des Bundes der Deut- schen Katholischen Jugend im Pfarrsaal der Gartenstadt am 18. September um 19 Uhr. Deutscher Naturkundeverein: 18. September, Vormittags, Pilzlehrgang durch den Nußlocher Wald. Treffpunkt in Mannheim, OEG-Bahnhof Kurpfalzbrücke, 7.40 Uhr. Freiwillige Feuerwehr— Abt. Innenstadt: 19. September, 19 Uhr, FHauptfeuerwache, Uebung. Deutscher Alpenverein: 18. September Wan- derung— Siedelsbrunn— Zollstock— Adler- stein— Schönmattenwag— Geiersberg— Asch- bach— Waldmichelbach; Abfahrt 7.29 Uhr Hbf. Mannheim, oder 7.42 Uhr OEG Feuerwache, ab Weinheim(Postbus) 8.35 Uhr. Odenwaldklub Mannheim: 18. September Wanderung Marienthal Bastenhaus Waldhaus Donnersberg— Ludwigsturm— Kö- nigstuhl— Haus Wildenstein— Steinbach; Ab- kahrt mit dem Bus ab Marktplatz Mannheim 715 Eisenbahnergesangverein„Flügelrad“: 18. Sep- tember Beteiligung am Eisenbahner-Sängerfest in Offenburg; Abfahrt 6.14 Uhr Hbf. Mannheim. DHV-Berufswettkampf am 18. September ab 9 Uhr. Veranstaltungen in Schönau: 16. bis 19. Sep- tember Kreisrammlerschau Kleintierzucht- verein Schönau;— 21. September, 20 Uhr, Mo- natsversammlung— Kultur- und Interessen- gemeinschaft Schönau; 22. September, 20 Uhr, Vorstandssitzung Reichsbund, Ortsgruppe Schönau. „Sängerrose“ 1950 Blumenau: 17. September, „Morgenstern“-Saal, Sandhofen, Festbankett aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Vereins. 18. September, nachmittags, Sandhofen, Freund- schaftssingen; 11 bis konzert. Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud- wigshafen: 17. September, 19 Uhr,„Amicitia“, Internationaler Jugendball. Landsmannschaft Schlesien: 24. September, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Monatsversammlung. „Nymphaea“— Verein für Aquarien- und Terrarienkunde: 18. September, 9.30 bis 11.30 Uhr,„Arion“, Uhlandstr. 19(Kegelbahn) Fisch- börse. 8 Freireligiöse Gemeinde—„Frauenchor 1950“: 17. September, 19 Uhr, Logenhaus„Carl zur Eintracht“, Festkonzert; musikalische Leitung: Erna Steitz- Neumann. Reichsbund: Die Rechtsschutzstelle Mann- heim, Hebelstr. 13, bleibt am Montag, 19. Sep- tember, geschlossen. Im Mannheimer Fröbelseminar beginnen wieder Nähkurse für Anfänger und Fort- geschrittene. Anmeldungen sofort, Tel. 2 35 88. Die Nähkurse der Abendakademie beginnen später als vorgesehen, und zwar Kurs Nr. 62 am 26. September(Anfänger), Nr. 63 am 27. September(Anfänger) und Nr. 64 am 28. Sep- tember(Fortgeschrittene), jeweils 18.30 Uhr in der Sickingerschule I, Zimmer 11. ARKB„Solidarität“ Rheinau: 17. September, 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung. Bund der Flieger geschädigten, Evakujerten und Währungsgeschädigten Kreisgruppe Mannheim: Jeden Montag und Mittwoch, J 2, 16, vormittags, Sprechstunden sowie Beratung in Kriegsschadenfällen. Deutsch-Baltische Jugendgruppe Mannheim- Ludwigshafen: 17. September, kleiner Saal „Wartburg-Hospiz“, F 4, 7-9, 19.30 Uhr, Herbst- ball. Club„Graf Folke Bernadotte“: 17. Septem- ber, D 4, 15, Gedenkstunde aus Anlaß des 12. Todestages von Graf Folke Bernadotte. 12 Uhr, Blumenau, Stand- Der Kleine Kammerspielkreis führt am 17. September in Bruchs spiel von Hans Saddey„Selbst She nicht immer recht“ auf. Internationaler Jugendball am 17. September um 19 Uhr in der„Amicitia“; Veranstalter: Deutsch-Amerikanischer Frauenarbeitskreis. Fotolealaes Il. bekannt für erstklassige paſßt-, Portrait- und Familien- Aufnahmen Mannheim 1 das Lust- speare hat Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 OO. 2 1 1 Kurpfalzbr. 7 e I, H rel. 2 21 46 Kleintierzuchtverein Rheinau: 17. Septem- ber, 20 Uhr,„Zum Rheinauhafen“ Mitglieder versammlung. Bund der Berliner und Freunde, Berlins, Kreisverband Mannheim-Ludwigshafen: 17. Sep- tember, 20 Uhr,„Rheinterrassen“(Mannheimer Ruderclub 1875), Herbstfest. Stukkateur- und Gipser-Innung: 17. Septem- ber, 20 Uhr,„Zum Schwanen“, Feudenheim, Hauptstraße 97, Herbstfest. (Flörsch), Gitarrenkurse des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend unter der Leitung von Winfried Geier beginnen Ende September. Ein Kursus erstreckt sich über zehn Abende. Interessenten(auch Nichtmitglieder) können sich noch im Jugendbüro R 7, 12(Tel. 2 00 29) anmelden. 1 SrorrœART KU 060 Tausend gute Gedanken stecken in einer guten Cigarette: Kurmark- leicht und reich an Aroma eine Cigarette nach unsrem Geschmack. Vermietungen November- Dezember 1960 beziehbar: NEUOSTHEIM 3 zimmer, Küche und Bad, Zentralheizung, 3 Balkons. Miete 220,—, ohne BkZ. BISMARCK PLATZ 3 Zimmer, Küche und Bad, Zentralhzg., Aufzug. Miete 180,.—. 200,— und 3000,.— BRZ. 3 Zimmer, Küche und Bad, Ofenhelzung. Miete 175,.— und 3500,— DM Bkz. ScHWETZINGERSTADT 2 Zimmer, Küche, Bad, Ofenhelzung. Miete 151,50 und 3200.— DM BKZ. 3 Zimmer, Küche, Bad, Ofenheizung. Miete 179,40 und 3300.— DM Bkz. NAHE PARK RING und schloss 2 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung, Aufzug. Miete 176,70 und 2500.— DM Bkz. 3 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung, Aufzug. Miete 239,40 und 3000,— DM Bkz. LINDENHOF Zu vermieten durch: TREUFINANZ or. 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Sepfemßer IH MAKNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(3 MANNTHETMNER MORGEN Seite 7 — Neckarauer„Almabtrieb“: Die Pferde bleiben. Bild: Bohnert& Neusch Der sechste„Almabtrieb“ in Neckarau 69 Jungrinder„fuhren“ wieder in die heimischen Ställe Mit etwas Phantasie hätte man sich am Donnerstagvormittag auf der Neckarauer Fohlenweide in die bayrischen Berge ver- setzt fühlen können— zum sechsten Male nämlich fand am Rand der Großstadt ein „Almabtrieb“ statt, bei dem nur die bekränz- ten Tiere und die Glocken fehlten, um ein „zünftiges“ Bild zu vervollständigen. In den frühen Vormittagsstunden schon wurden die 69 Jungrinder aus dem 16 Hektar großen Weidegebiet in eine Koppel zusammengetrie- ben und hier spielten sich dann zwischen 9 und 12 Uhr Szenen wie bei einem richtigen Rodeo ab, als die Jungbauern aus den einzel- nen ländlichen Vororten die ihrer Freiheit gewohnten Tiere einzufangen suchten. Manchmal half nur List und Tücke, um die ziemlich widerstrebenden Jungrinder in den Transportwagen zu verfrachten, der sie in die heimischen Ställe nach Seckenheim, Wallstadt, Feudenheim, Straßenheim, Fried- richsfeld und Sandhofen zurückfuhr. Genau 140 Weidetage hatten die Tiere vom 24. April an hinter sich und man merkte es ihnen deulich an, daß sie bei dem schönen Herbstwetter noch gerne auf der Weide ge- blieben wären. Aber die Mannheimer Weide- genossenschaft mit Sitz in Seckenheim mußte einen frühen Abtriebstermin bestimmen, da die Weide durch die Ueberbelegung mit den 69 Tieren„ratzekahl“ gefressen war und bei den Tieren Gewichtsabnahmen befürchtet werden mußten, da das Gras jetzt nicht mehr in ausreichendem Maß nachwächst. Neben Geschäftsführer Engelbert Augenthaler prüfte besonders Veterinärrat Dr. Kilian beim Abtrieb den Gesundheitszustand der Tiere. Neben einem ausgezeichneten Gesund- heitszustand konnte er Gewichtszunahmen bei den einzelnen Tieren von 1,5 bis zwei Zentner feststellen. Durchweg lebten die Tiere während des vergangenen halben Jah- res nur vom Weidegras und erst in den letz- ten Wochen mußte eine„Zusatzernährung“ mit Stroh und Heu dem schwindenden Weide- gras etwas aufhelfen. Neugierig lugten die acht Pferde und das kleine Fohlen dem Ab- transport der Jungrinder zu und als ein „mutiges Rindlein“ die Pferdekoppel über- sprang wahrten die Pferde durch eine inten- sive Jagd ihr„Hoheitsgebiet“. Auch die Pferde befinden sich in einem ausgezeichneten Gesundheits- und Futter- zustand. Sie sollen übrigens— solange die Kleine Chronik der großen Stadt Prozeß gegen Betonplattenmörder beginnt Ende November Die Jugendkammer des Landgerichts Fran- kenthal tritt Ende November zusammen, um die Untaten des 20jährigen Gelegenheits- arbeiters Johann Küpper zu sühnen. Küpper hatte dadurch wochenlang die Bevölkerung in Atem gehalten, daß er wiederholt von Brücken aus schwere Betonplatten auf ahnungslose Arbeiter niederschleuderte, um diese dann berauben zu können. Dabei war Vollautomatisch knipsen bedeutet: Ohne Kenntnisse sofort gute Bilder! Agfa-Optima 1— kinder- leicht in der Handhabung. 1728 nur 169, Anzahlung. nur 35.— Kleine Monastraten— Kamerataus ch Mannheims großes Spezialhaus- 0 7. 3 Planken Telefon 2 68 44% 45 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst; Wasserturm- Apotheke, P 7, 16/17(Tel. 2 55 10); Sonnen- Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 5 27 76); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Bir- ken 48(Tel. 5 90 60); Schönau- Apotheke, Katto- witzer Zeile 13a(Tel. 5 98 7): Almenhof-Apo- theke, Niederfeldstr. 105(Tel. 4 23 34); Am- Schelmenbuckel- Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbucke! 26(Tel. 7 1155); Schloß-Apo- theke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 8 68 40); Schiller-Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 4 (Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Ernst Gropp, U 3, 19(Tel. 2 55 23). Heilpraktiker: 18. September, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 7 18 95). an der Autobahnzubringerstrage in Oppau ein 59jähriger Arbeiter aus Frankenthal er- mordet worden. In zwei ähnlichen Fällen, wobei auch ein Mannheimer schwer verletzt wurde, blieb es bei versuchtem Mord. Auf Küppers Schuldkonto kommen auch noch mehr als ein Dutzend Raubüberfälle. lu. Konfirmanden-Unterricht beginnt Gottesdienste in den Kirchen Der Konfirmanden- Unterricht in den evangelischen Kirchengemeinden Mannheims wird an diesem Sonntag in Gottesdiensten der evangelischen Kirchen Mannheims und seiner Vororte eröffnet. Der Unterricht selbst beginnt am Dienstag, dem 20. September. o- Omnibuslinie 51 mit Pendel verkehr Wegen einer Kanalverlegung am Viern- heimer Weg kann ab Montag, den 19. Sep- tember die Strecke zwischen den Halte- stellen Karlstraße und Sandhofen-Wald nicht befahren werden. Die Omnibuslinie 51 ver- kehrt während der Bauzeit nur auf der Strecke: Waldhof— Blumenau— Sandhofen — Wald. Die Verbindung von und nach Sand- hofen wird durch eine Pendellinie, die zwi- schen Endstelle Sandhofen und der Halte- stelle Kerschensteinerschule über Schönauer Straße, Frankenthaler Straße und Lilienthal- straße verkehrt, aufrecht erhalten. An der Haltestelle Kerschensteinerschule ist Um- steigemöglichkeit für Fahrten zwischen Sand- hofen und Blumenau und Sandhofen-Wald. Eine tarifliche Benachteiligung der Fahrgäste tritt durch die Umleitungsmaßnahme nicht ein. 0 Bundeswehrverwaltungsschule jetzt fertiggestellt Die Neubauten für die einzige Verwal- tungsschule der Bundeswehr in Mannheim- Neuostheim sind fertiggestellt und am Frei- tag von der Bundeswehr bezogen worden. Der Unterricht in der neuen Schule wird am Montag aufgenommen. Die Schule war bisher in der Mannheimer Innen- stadt in einer Notunterkunft untergebracht. Die neue Verwaltungsschule besteht aus drei Großbauten, von denen der eine in der Hauptsache aus Lehrsälen besteht, der zweite Unterkunft für 100 Lehrgangsteilnehmer bietet und der dritte als Verwaltungs- und Wirtschaftsbau verwendet wird. Das Ge- samtprojekt hat rund fünf Millionen Mark gekostet. Die Schule dient der Ausbildung des ge- samten Beamtennachwuchses für den höhe- ren, gehobenen und mittleren Dienst der Bundeswehrverwaltung. Zu einem späteren, noch nicht festgelegten Termin soll hier auch der Nachwuchs für die technischen Beamten- laufbahnen in einer eigenen Lehrgruppe für Wehrtechnik geschult werden. Die Schule wird gegenwärtig von über 400 Lehrgangs- teilnehmer besucht. dpa Witterung noch einigermaßen günstig ist— auf der Weide bleiben. Voraussichtlich blei- ben sie bis Ende November, Anfang Dezem- ber. Engelbert Augenthaler sprach anerken- end über die Unterstützung der Stadt. Im nächsten Jahr soll die Weide sogar um vier Hektar auf zwanzig Hektar erweitert wer- den. Das Interesse der Stadt am Weidebe- trieb bewies übrigens der Besuch von Bür- germeister Graf am vergangenen Sonntag anlähglich einer Weidebegehung. Während nun die Jungrinder wieder in ihre Ställe zurückgekehrt sind, beginnt für die Landwirte die Arbeit an der Weide zur Vorbereitung auf den siebten Weidegang im kommenden Jahr. Die vier Hektar neues Ge- lände werden in Gemeinschaftsarbeit umge- pflügt und dann mit einer Deckfrucht Ger- mutlich Hafer) eingesät. Wahrscheinlich wird diese zusätzliche Fläche im kommenden Jahr noch nicht abgeweidet werden können. hama Nur noch drei Wurstmarkttage Zum Abschluß Höhenfeuer werk Mit unvermindertem Schwung geht es heute nachmittag am Fuße des Michelsberges in die zweite Hälfte des Wurstmarktes. In- zwischen sind die Weinfässer, die in der „ersten Halbzeit“ leergetrunken wurden, wieder gefüllt worden, und auch im Schlacht- hof herrschte Hochbetrieb, um den Rohstoff für die Legion saftiger Rippchen und duften- der Bratwürste zu gewinnen. Strahlender Höhepunkt des letzten Wurstmarkttages ist am Montag ein Höhenfeuerwerk. Bisher hat der Wurstmarkt 1960 alle Erwartungen er- füllt. Nach Angaben der Marktleitung sind in der„ersten Halbzeit“ etwa 200 000 Be- sucher gezählt worden, die zusammen 85 000 Liter Wein getrunken haben. Sie haben dazu das Fleisch von 411 Schweinen, 36 Kälbern und 70 Stück Grohßvieh vertilgt. Außer Zehn- tausenden von knusprigen Hähnchen sind auch vier komplette Ochsen, die sich am Spieß drehten, verspeist worden. Vf. Zehn Fernsehgeräte für Schwer kriegs beschädigte Zehn Fernsehgeräte und einen Geldbe- trag stiftete die Firma Willi Jung KG an- läglich der Eröffnung ihres neuen Stamm- hauses in C 2, 23. Die größte Rundfunk-, Fernseh-, Phono- und Elektro-Großhand- lung im südwestdeutschen Raum, die außer- dem Filialen und Schwesterflrmen in Kai- serslautern, Mainz und Darmstadt besitzt, verzichtete auf eine feierliche Einweihung ihres neuen Hauses und wandte sich statt- dessen an den VdK mit der Bitte, zehn be- sonders schwer betroffene Kriegsinvaliden zu nennen, denen die Firma mit den Fern- sehgeräten eine Freude bereiten will. Der kürzlich bezogene fünfstöckige Neubau steht an der gleichen Stelle, an der das bekannte Unternehmen nach dem Verlust seiner Ge- schäftsräume im letzten Krieg jahrelang in behelfsmäßigen Kellerräumen hausen mußte. In modernen Ausstellungsräumen werden jetzt Rundfunk-, Phono- und Fern- sehgeräte aller Typen gezeigt. Die oberen Etagen des aus drei Häusern bestehenden Eck- Komplexes enthalten komfortable Ein-, Zwei- und Dreizimmer wohnungen do Wohin gehen wir? Samstag, 17. September Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Die Zauberflöte(Miete C, Th.- G. Gr. C, kreier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Miss Sara Sampson“(Miete G, Halbgr. I. Th.-G. Gr. G. freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die eiserne Milde“,„Liebe und wie man sie heilt“. Filme: Planken, Großes Haus:„Die Som- mer-Insel“; Kleines Haus:„Man kann's ja mal versuchen“; Palast:„Endstation rote Laterne“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Hängt ihn“; Alhambra: „Scheidungsgrund: Liebe“; 23.15 Uhr:„Das Ge- setz der Straße“; Universum:„Der letzte Fuß- gänger“; Royal:„Amber“; Kurbel:„Menschen ohne Nerven“; Capitol:„Die Unerbittlichen“; 23.00 Uhr:„Liebe, Rhythmus, Leidenschaft“; Alster:„Man begräbt am Sonntag nicht,; Abendstudio im City:„Friedemann Bach“; Schauburg:„Für eine Handvoll Geld“; Scala: „Liebesspiele“. Sonntag, 18. September Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfly“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Miss Sara Sampson“(Miete J, Halbgr. I, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 11.00 Uhr: Matinée „Poesie der Bibel“(Eintritt frei); 20.15 Uhr:„Die eiserne Milde“,„Liebe und wie man sie heilt“. Konzerte: Blumenau, 11.00 bis 12.00 Uhr, Standkonzert; nachmittags in Sandhofen Freundschaftssingen(„Sängerrose 1950 Blu- menau“). Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„1984“; Alhambra, 11.00 Uhr: „Michelangelo“; Universum:„Schweizer Alpen- welt“; Alster, 11.00 Uhr:„Herscher des Ur- Wwalds“. Wir gratulieren! Martha Schmitt, Mannheim Rheinau, Gustav-Nachtigal-Straße 24, wird 70; Käthchen Völker, Manheim, L 7, 6a, wird 75 Jahre alt. Magdalena Gentner, Mannheim Käfertal, Unionstraße 8, Adelheid Kaplan, Mannheim- Gartenstadt, Waldpforte 6, vollenden das 80. Lebensjahr. Philipp Schröder, Mann- heim, Max-Joseph-Straße 19, begeht den 85.; Jakob Reubold, Mannheim-Sandhofen, Tauben straße 18, den 89. Geburtstag. Katharina Joest, Mannheim-Käfertal-Süd, Traminer Weg 4, kann den 90. Geburtstag feiern. Goldene Hochzeit haben die Eheleute Albert Nist und Barbara geb. Steinhauer, Mannheim-Käfertal, Laden- burger Straße 3, sowie Martin Link und Marie geb. Schäfer, Mannheim-Feudenheim, Feld- straße 58. Der Stadtsalat Freundliches, adrettes Wetter. Himmel leicht bedeckt bis blau. Auch die Miß fand ihren Vetter Bei der großen Laufsteg- Schau. * Wurstmarkt schlug enorm zu Buche: Weinrekord an Fröhlichkeit. Zur geglückten Parkplatzsuche Steht ein Hochhaus bald bereit. * Herbstball rollt in allen Sparten Der Vereine, weit verzweigt. Obst prunkt prall im Rosengarten, Der sick als Plantage zeigt. * Einer, der die Herren-Taille Kunstvoll pflegt, liegt jetzt weit vorn: Es gab eine Goldmedaille Fur den Schneider Karlheinz Dorn. * Schulhaus schloß die Schönau-Lücke In moderner Baugestalt. Heuss-benamste Autobrucke Wurde jüngst zehn Jahre alt. * Birorãuber, die nichts fanden, Sitzen wohlverwahrt im Knast. Luftschutz wirbt in deutschen Landen. Hund hat bissig Kind erfaßt. * Bei W. Frosch's Geburtstag trafen Die sich, die ihm gut gewillt, Während bald in Ludwigshafen Kampf dem Krampf der Adern gilt Max Nix Au Au.. SENOUSSI Luftschutz-Werbewagen auf dem alten Meß platz Ein Filmwerbewagen des Bundes-Luft- schutzverbandes wartet vom 17. bis zum 19. September auf dem alten Meßplatz auf Luftschutzinteressenten. Im Wagen laufen täglich hintereinander von 9 bis 19 Uhr(außer Sonntag) Aufklärungs- und Werbefilme zum Thema Luftschutz. No. . 2 9 i Walter Friedmann fenorbge and Regisseur am Mannheimer Nationaltheater und seine Frau, mit Mädckennamen Hilde Ebler von 1921 bis 1933 Tänzerin in Mannheim, weil ten zu Besuch. 1933 wurde Friedmann vie viele seiner Kollegen beim Nationaltheater fristlos entlassen, weil er Jude war. Nach drei Jahren in der Schweiz und nach acht Jahren in einem Flüchtlingslager in Shanghai kam er nach dem Krieg nach New Vork und arbeitet jetzt als Buchhalter. Nebenbei singt er natürlich noch. Mannheim hat er nickt vergessen. Er träumt von einer Rückhehr und einem Häũuschen im Neckartal. Zunächst fog er aber wieder nach New Vork zurück, wo er heute, am Samstag, seinen 65. Geburtstag feiert. Bild und Text:-k Autos lieben Shell Auch ihr Auto laßt sich gern verwöhnen. . und das geschieht mit Shell- Kraftstoffen seit den ersten ſagen des Autos. Mit Shell und Super Shell— beide mit dem Wirkstoff l. C. A.— tanken Sie außergewöhnliche Kraftreserven för Start, för Steigungen und zum Uberholen. shell Benzin oder Super Shell 7 Jeder Shell- Toncwart weiß die richtige Antwort, denn er ist durch die beste Schule gegangen. 77 und Sohn Aribert Wit Allen An r ES TATT un es institut Nach kurzer, schwerer Krankheit hat Gott der Herr, meinen Cʒẽözkl! eben Mann, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Karl Rudolph im Alter von 63 Jahren zu sich gerufen. Seite s MANNHEIMER MORGEN 7 r. 8 155 Samstag, 17. September 1960/ Nr. 216 8 N i 5 e Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme in Gott dem e ee hat es gefallen, meinen lieben Mann, Schrift sowie für die schönen Kranz- und Biame ende, unseren guten Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Heimgang unseres unvergessenen Entschlafenen, Herrn 5 Schwager und Onkel, Herrn Statt Karten e 8 N Für die wohltuenden Beweise, liebevoller Teilnahme, die uns beim Wilhelm Wöltkfle Alois Deighler Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Pestoders cha r 5 sagen wir unseren herzlichen Dank. Ober-Telegrafensekretär i. R. 8 8 8 8 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für seine tröstenden 3 5 1 4 Worte, der Postdirektion, den Arbeitskollegen des PA I u n und e im Alter von 73 Jahren zu sich in Fritz Ströbel Sen. sowie der Postgewerkschaft, dem Mav„Postalia“,. die Ewigkeit abzurufen.„Eintracht“, den„Neckargärtlern“, der Kapelle Kühner, den Haus- Schreinermeister bewohnern und allen denen, die den lieben Verstorbenen zu Mannheim, den 16. September 1960 seiner letzten Ruhestätte geleitet haben. Weberstraße 9 r 4 5 M 5 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir 5 1 F 23 In tlefer Trauer: hierdurch unseren herzlichen Dank. Hildegard Wölfle geb. Grimm 7 5 N Deigler geb. Leuser Dieser Dank gilt besonders Herrn Pfarrer Staudt, für seine trostreichen mit Kindern und Angehörigen N 1. Worte, der Schreinerinnung Mannheim und dem Gesangverein„Sänger Otto Merkert treunde“ für das letzte Geleit und die ehrenvollen Nachrufe und allen, und Frau Johanna geb. Deißgler die unseren lieben Verstorbenen auf dem letzten Wege begleiteten. Dr. Walter Mahnkopf und Frau Elisabeth, geb. Deigler n 6 Miehard Deisler 8 Mannheim, im September 1960 und Frau Inge geb. Schramma Krappmühlstraße 6 DANK SAGUNG Familie Ferdinand Deißler Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme in Wort und 8 Schrift, sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden Im Namen der Angehörigen: beim Heimgang unseres lieben Bruders, Herrn Beerdigung: Montag, 19. Sept., 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 5 8 2 Frieda Ströbel geb. Schüle Ludwig Rhey sagen wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden und 8 Bekannten unseren herzlichen Dank. 7 5 1 Herrn Pfarrer Karle von der Christus- 55 8 8 1 kirche für seine tröstenden Worte, sowie der Geschäftsleit Ein edles Vaterherz hat aufgehört zu schlagen. ene eee 4er Rien Daimler Nen anne 5 925 212 1 1 ehrenden Achruf. r Nach Gottes heiligem Willen ist nach schwerem 8 5 5 Herzlichen Dank auch den Hausbewohnern Karl-Benz-s nu sroßer Geduld ertragenem Leiden mein und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Gele lieber, treusorgender Mann, mein guter Vater Nach einem arbeitsreichen Leben starb im hohen Alter von ö Bestattun en gaben. und herzensguter Opa, Schwiegervater, Bruder, 87½ Jahren, nach kurzer Krankheit, unser lieber Vater, 8 0 Schwager und Onkel, Herr Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr 4 5 5 9 5 In Mannheim Familie Schmetzer, Erlenstraße 54 1 5 Familie Stark, Mühldorferstrage 2 f U Sch 5 Wilhelm Breusch ilhelm C mitt Samstag, 17. September 1960 . Stellwerkmeister i. R. 5 Oberlokführer i. R. a i Friedhof Käfertal wohl vorbereitet mit den heiligen Sterbesakramenten. 9 5 1 Elsner, Dorothea, im Alter von 73 Jahren sanft entschlafen. Mh m. Neckarau, den 14. September 1960 Jägerstraße 36 1 10.30 8 Friedhofstraße 16 5 Mum.-Pfingstberg, den 16. September 1960 Statt Karten 1 Wachenburgstraße 170 In tiefer Trauer: 1 i In stiller Trauer: Gaby peldes und Frau Helene geb. Schmitt Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort 8 Ph. Renz und Frau Rosa geb. Schmitt Mitgetellt und Schrift, sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden Lina Breusch geb. Megerle Karl Schmitt und Frau, Friedrichshafen beim Heimgang meiner lieben Mutter, Frau Karl Haußler und Kurt Schmitt und Frau, Bremen von der Friedhofverwaltung Frau Wilma geb. Breusch Joseph Bamberger der stadt Mennheim M 8 1 b und n und Frau Mathilde geb. Schmitt aria Een tle er We. Enkel und Urenkel ohne Gewähr geb. Buck Beerdigung: Montag, den 19. Sept., 13.30 Uhr, Friedhof Rheinau. Beerdigung: Montag, 19. Sept., 14.00 Uhr. Friedhof Neckarau. sage ich auf diesem wege meinen innigsten Dank. CC Tw Mannheim, den 15. September 1960. l 5 8 Wilhelmine Werling Nach schwerer Krankheit ist meine liebe ö TODE 8 geb. Senftleber Frau, unsere gute Mutti und Oma, Frau 5 a 5 S ö eee eee. Ugust wurde meine inniggell 2 erzens- 8— e ANZEIGEN Helene Spachmann 1 D f h f kür die be kras Elisabeth Wolf g 8 Sa be 0 Montag- im Alter von 50 Jahren für immer von uns Aus 5 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort und gegangen. im Alter von 41 Jahren, durch einen tragischen usg abe Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim 5 3 2 5 1 Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Unglücksfall in Osttirol, für immer von mir 1 Mhm.- Waldhof, den 13. September 1960 3 t des Oppauer Straße 36 genommen. Mannheimer Morgen“ A · E 1 t In tleter Fraue; Ihr Leben war erfüllt von Liebe, Treue und Selbst- nehmen wir am nion ng er— „ 2 3 Eugen Spachmann 8— 5 1 50 Spachmann W Sonmtag bis 18.00 Uhr sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. e Werner Sp In tlefer Trauer: entgegen. f Ria Spachmann 4 5 Besonderen Dank der Stadtverwaltung Mannheim, der Polizei, und alle Anvef walidten Heinz Wolf, Oberlehrer 5— a den Mitarbeitern des DKV und allen denen, die unserem 8 2 108 9 lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Beerdigung: Montag, 19. Sept., 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. z. Z. Bezirkskrankenhaus Lienz/ Osttirol Bitte wenden Sie sich an 9 5: 15 Mhm.- Käfertal, den 17. September 1960 den Pförtner im Ruck Diedesfelder Straße 26 gebäude des Verlags Frau Franziska Englert (zwischen R I und R 2). und Sohn Gerhard Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte, Frau Für die vielen Beweise liebevoller Antellnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden bei— Berta Benz dem Heimgang unseres unvergessenen Entschlafenen, Herrn 1 Seit 1871 0 verw. Schmitt geb. Handloser Heinrich Butter ir helfen und dienen seit Jahr- F 1 zehnten bei Trauerfällen — den 15. September 1980 sagen wir unseren herzlichen Dank. 3 1 e Besonderen Dank Herrn Pfarrer Gscheidlen, der Firma Jo- F 1 112 8 I 0 9 Rudolf Kohler und hannes Brechtel, Ludwigshafen /Rh., dem Kleintierzuchtverein 3 Frau Rosemarie geb. Schmitt Mhm.-Wallstadt, und allen denen, die den lieben Verstorbenen F 2 III 1 1 1 2 e 8 N krstes Monnhelmet gestattungsinstitut Garbi(Enkelkinch zu seiner letzten Ruhestätte begleitet haben. 8 Das Zeichen 1 2, 5 Telefon 247 18 8 und alle Anverwandten des Vertrauens Trauerfeier: Montag, den 19. Sept., 14.00 Uhr, Krematorium Mn m. Wallstadt, den 16. September 1960 5 Hauptfriedhof Mannheim. Buchener Straße 40 A U 2 2 1 2 N Katharina Butter 9 8 e von vielen Fo; og ong Nacht 40526, 760 26 Eigene Sofgfobfikoſion Uberfohſongen Alle Formalitäten elledigen Wir kostenlos. INN EFI 8 Für die vielen Beweise herzlicher Tellnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Slesen! Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 9 1 Mm. Feudenheim, den 15. September 1960 Blücherstraße 33 In stiller Trauer: Maria Rudolph geb. Schertel und alle Anverwandten Hermann Weiner a sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Beerdigung, Montag, 19. Sept. 1960, 14 Uhr Friedhof Feudenheim. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fritsch, Herrn Dr. Aeckerle, den ev. Schwestern, den Kegel- und Arbeitskameraden, der mpaktq kunststoff u Nörtel kür Reparatur und Neuverlegung von Firma Sudkabel Mannheim sowie dem Siedlerbund, den Nach- rig und staubfrelen, wasser- und barn und allen denen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre Broschure und mineralöldichten BRTONBGUDEN, Putz 15 3 10 erwiesen haben. Bezugsnachweis: usw., in dünnsten Schichten. Gott der Allmächtige, hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter Oma und Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 5 Mh m. Ssehönau, den. september 1980———— KARI GolbhaeEN büssfloogf. Kruppstraße 102 Die trauernden Hinterbliebenen Elisabeth Wanner geb. Sommer nach längerer Krankheit im Alter von 72 Jahren, wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abberufen. Mhm. Rheinau, den 16. September 1960 Zwischenstraße 7 Kaufgesuche 90 Klavi d Tonbandgerät Kauf. ſrop bes. Zuschr. U. P bößel a, d. Verl. 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Besonderen Dank sagen wir Herrn Kaplan Doll, Aegidius- Erna Partke Kirche Seckenheim sowie Herrn Dr. Spitzmüller, den Familien geb. Meyer Dehoust-Albrecht, Krieg und allen, die am Heimgang meines ist nach schwerem Leiden heute Nacht sanft entschlafen. lieben Mannes Anteil nahmen. Mannheim, den 13. September 1960 Mikroskop zu kaufen gesucht. Zu- zu kaufen gesucht. Telefon 4 21 36. Es is? schr. u. Nr. 03878 ͤ an den Verlag. pochgrocdig desnftlerend, griefmurken--Summlung Verkaufen für Sie angenehm im Geschmack zu kaufen gesucht. Angebote mit alles bei sofortig. Verrechnung: Beschreibung u. 08449 a. d. Verlag. Alles gut und Weniger gut er- Germanjastraße 33 Mh m. Seckenheilim, den 16. September 1980 2 5 5 8 5 Duisburg, Kuhlenwald 20 seckenheimer Hauptstraße 141 5 v. vielseitig in der Wirkung. haltene, auch beieingerste, gte St. Gallen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Käthe R w——— K ein er Fl U 9 el 5 5— 2 N 0. 50 8. 77 oder guterhaltenes Klein-Klavier Sie noch heute an, Postkarte ü un gehörige„Mur ein Tropfen“ hält gesund gegen Barzunlung zu taufen ge. genugt! zudtth, weinhelm, Feuerbestattung: Montag. 19. Sept., 15 Uhr Krematorium Mannheim Nibelungenstraße 6. 3 3 sucht.— Ausführliche Angebote ZTühne, Zahnfleisch und den Mund aner Nr. Ps 51538 an den Verlag. * 77 Nr. 216 Samstag, 17. September 1960 3— 8 MANNHEIMER Mog GEN Seite 9 2 8 D WIR VERLOBEN UNS bie ein Koni Hildegard Graf- Fritz Helfrich e ein Nn. MANNHEIM, 18. SEPTEMBER 1960 fühlt man sich in einem neuen und modernen Schlafzimmer. Morgens LAHN STRASSE 24 VERSCHAFFTELT STRASSE 33 w; Besitz formschöner, elegonter und 8 unter Verwendung edelster Hölzer 8 9 hergestellter Möbel. 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Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage:; Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Bonnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlunsshaus H 7. 28. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: S0. 9.00 U. 19.30: Mi 20.00.— Mhm.-Rheinau Seheu-⸗ graben: So. 9.00 u 19 30; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: So 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: S0. 9.00 u. 19.30: Mi. 20.00 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag. 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr: Sonntag- schule 10 Uhr Lesezimmer,. So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr: Freitag 15 bis 21. Uhr. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelerbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht ö bie Heilsarmee, Mannheim, C1, 13. Sonntag, 9.30, Heiligungsversamm- lung; 11 Kindergottesdienst; 19 Heilsversammlung., Dienstag 19.30, Mitgliederstunde. Mittwoch. 19, Jugendetunde.- Donnerstag, 19.30, Heimbundstunde. Freitag, 19.30, Heilligungs versammlung. Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt: 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Apostolische Gemeinde. So., 15 Uhr. Gottesdienst in J 1/14(Adventkap.) Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1/3. So.: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Missionsgottes- dienst(Stettler), 11.00 Sonntags- schule, 19.30 Vortrag mit Licht- bildern von Missionar Stettler aus Nigeria; Mo.: 9,00 Chorübung. Mi.: 20.00 Jugendstunde. Do.: 15.00 Frauenkreis, 20.00 Bibelstunde. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-Joseph- Str. 12. So. 9.30 Predigt, P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Jugend- stunde, P. Borkowski.— Mi. 16.15 Religionsunterricht; 20.00 Bibel stunde, P. Borkowski. Landeskirchl. Gemeinsch.„Bethesda“ L. II, 4. So. 15.30 Uhr Gemeinschafts- stunde. Di. 19.30 Uhr Jungmänner- Kreis. Mi. 19.30 Uhr Jungmädchen- kreis Do. 15.30 Uhr Frauenbibel- stunde. Kath. Kirche. Sonntag, 18. Sept. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00: And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 12.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurenflienum), 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.00 Uhr, Abendmesse 19.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, And. 19.30. Liebfrauen: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30. — Spitalkirche: Messe 9.00; Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.30, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Bernhard: Messen; 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.45, 10.00; An- dacht 19.30.— Maria Königin: Mes- sen: 8.30, Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. —Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00) An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00. 9.00, 10.30 Andacht 19.30. — St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00: Andacht 20.00.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen: 7.00, 9.30; Andacht 14.00 Wallstadt: Messen: 7.00, 9.30; And. 19.30. Friedrichsfeld: Messen; 7.00, 8.00, 10.00; And. 19.30.— Rheinau: Messen: 700, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00.— Johannis-Kirche: Messe: 8.15 Uhr.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Wallfahrt 15.00.— Almenhof: Messen: 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.- Gartenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 10.30; Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen: 6.30. 9.00, 10.00: Andacht 20.00. St.-Konrads- kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15, 8.30, 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- und Er- 16serkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. STAD T MISSION, Evang. Verein für innere Mission, A. B. Stamitzstr. 15: S0. 19.45 Gemeinschaftsstunde, O0. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 u. 19.30 Jugendkreise. Augartenstr. 42: SO. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do. 20.00 Bibel- stunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 6.30 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Bibelstunde. Sandhofen, Lutherhaus: So. 16.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bi- belstunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde.— Lindenhof, Gem. haus d. Joh. Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde. — Waldhof, Hessische Str. 47: Pi. 20.00 Bibelstunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde. — Schönau, evang. Gem. haus: Fr. 20.00 Bibelstunde.— Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibel- stunde.— Seckenheim, Zähringer- straße 52: Fr. 19.45 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. 20.30 Bibelstunde.— Neckarhausen, Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Frlede, K 4, 10: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do. 15.30 und 20.00 Bibelbesprechstunde, Fr. 20.00 Ju- gendbund für E. C. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). So.: 20.00 Versamm- lung; Di.: 19.30 Bibelstunde im Luzenberg, Stolberger Str. 10-12; Mi.: 15.00 Frauenbibelstunde; Mi.: 20.00 Jugendbund für EC(Turm- saal der Konkordienk.).— Mhm.- Feudenheim, Schwanenstr. 30. So.: 19.00 Versammlung; Mo.: 20.00 Ju- gendbund f. EC; Mi: 15.00 Frauen- bibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. So., 18. Sept., 15.00 Beichte und um 15.30 Hauptgottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls in der Schloß 75 Das ideale Geschenkl Alexander Reuß: Sekwel inge. Hrzählungen über Kultur und Eros des Rokoko mit modernem, farbigem Um- % schlag DM 4,80 Ine kapelle in Mannheim. Selte 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DEN BUNDESTLINDERN Samskfag, 17. September 1980/ Nr. 215 Brückenschlag vom Wirtschaftsleben zur Schule Junge Lehrer lernen im Betrieb/ Industrie- Praktika für angehende Volksschullehrer Freiburg. Seit drei Jahren. versuchen in- teressierte Kreise der Wirtschaft und der Schule einen„Brückenschlag“ zwischen die- sen beiden so unterschiedlichen Welten durch die Einrichtung von Industrie-Praktika für Studenten der Pädagogischen Akademien. In vielen Teilen des Bundesgebietes haben Industrie-Betriebe Plätze für die angehen- den Volksschullehrer bereitgestellt, die sich in sechs Wochen über die Tätigkeit der Ar- beiter, über betriebliche, sozialpolitische und Arbeitsrechtliche Fragen unterrichten und auf eigene Faust Eindrücke und Erfahrungen sammeln können. Die Teilnahme an diesen Praktika ist freiwillig; die Studenten erhal- ten den Lohn eines Hilfsarbeiters. Sexualmord an Elfjähriger Hoya/ Weser. Einem Sexualmord fiel am Donnerstagabend die elfjährige Ursula Blome aus Schwarme(Kreis Hoya) zum Opfer. Nach Mitteilung der Polizei wurde das Kind am Freitagvormittag im Unterholz der Schwarmer Heide ermordet und gekne- belt aufgefunden. Der noch unbekannte Tä- ter muß das Kind vom Rad gerissen, in das Gebüsch geschleppt und sich dort an ihm ver- gangen haben, wobei er es würgte und mit einem stumpfen Gegenstand erschlug. Das Mädchen war am Donnerstag nicht von einem Radausflug zurückgekehrt. Eine Suchaktion der Polizei, die die besorgten Eltern bei ein- brechender Dunkelheit alarmiert hatten, war zunächst erfolglos geblieben. Als der Tat ver- dächtig wird gegenwärtig ein junger Mann von der Polizei gesucht, der sich seit einigen Tagen in Schwarme herumgetrieben hatte. Nach den anfänglichen und wegen des ganz neuen Weges verständlichen Schwierig- keiten haben sich diese Praktika gut einge- führt; besonders aktiv ist man im Regie- rungsbezirk Südbaden, wo im vergangenen Jahr 35 Studenten in 13 Betrieben, in diesem Sommer bereits 83 Studentinnen und Studen- ten in 33 Betrieben arbeiteten. In ganz Ba- den-Württemberg haben in diesem Jahr etwa 350 Lehramtskandidaten derartige Praktika mitgemacht— das sind ungefähr so viele wie im letzten Jahr im ganzen Bundesgebiet. Der Vorsitzende des Jugendausschusses der Bundesvereinigung der deutschen Ar- beitgeberverbände, Wolf von Wolf, disku- tierte kürzlich mit vier Studenten, die gerade ihre sechs Wochen in einem Emmendinger Betrieb absolviert hatten. Die Firma hatte erstmals Praktikanten aufgenommen und sie mußte selbst, wie sich zeigte, noch manche Er- fahrungen sammeln. So hatte man vergessen, den Studenten die für sie besonders interes- sante Lehrlingsausbildung vorzuführen, und auch die Information durch leitende Mitar- beiter des Betriebs empfanden die Prakti- kanten als ungenügend. Aber solche Schwie- rigkeiten lassen sich abstellen, und im übri- gen waren die Studenten sichtlich beein- druckt von dem, was sie gesehen und gehört hatten. Sie hatten schnell erfaßt, daß es nicht darum ging, irgendeine technische Fertig- keit zu lernen, sondern die Menschen im Be- trieb kennenzulernen und die Verhältnisse zu studieren, in die eines Tages ihre künf- tigen Schüler treten werden. Genau so un- vorbereitet wie diese ihre Schüler kamen auch die angehenden Lehrer in diese völlig andere Welt; Vieles, was sie anfangs hörten, War ihnen reichlich unklar, und sie meinten, Jedes vierte Kind noch nicht schulreif Der zu frühe Schuleintritt ist kaum wieder gutzumachen Hamburg. Untersuchungen haben erge- ben, daß jedes vierte Kind mit sechs Jah- ren heute noch nicht schulreif ist. Die Gruppe dieser Kinder ist von 7,5 Prozent im Jahre 1952 auf 18.6 Prozent im Jahre 1959 angewachsen. Die Gründe dafür wer- den in der zunehmenden Berufstätigkeit der Mütter, im Mangel an richtigen Spielmög- lichkeiten und in der Mechanisierung der Umwelt des Kindes gesehen. Die Ham- burger Bürgerschaft hat den Senat beauf- tragt, zu prüfen, ob das Einschulungsalter um ein Vierteljahr heraufgesetzt werden kann. Ein von der Bürgerschaft eingesetzter Ausschuß ermittelte, daß für die Bewertung der Schulreife nicht das Lebensalter, son- dern der seelisch-geistige Zustand des Kin- des zugrunde gelegt werden muß. 24 bis 30 Prozent der trotz Bedenken der Schule auf Wunsch ihrer Eltern aufgenommenen Kin- der müssen im Laufe des ersten Schuljahres zurückgestellt werden und den Schulkinder- garten besuchen, um sich in die Gemein- schaft einzuleben. Etwa drei Fünftel der noch unreifen Kinder bleiben in der unte- ren Leistungsgruppe ihrer Klasse und ver- lieren dadurch ihr Selbstvertrauen.„Der zu krühe Schuleintritt ist ein nicht wieder gut- zumachender Sündenfall der Eltern, dessen Ursache oft im Prestigebedürfnis liegt“, stellte der Ausschuß fest. Nicht nur die geistige Ueberbeanspru- chung der Schuljugend, auch ihr Gesund- heitszustand ist bedenklich. Viele Kinder leiden bereits an nervösen Herzfehlern und Kreislaufstörungen. Sie zeigen Befunde, die sonst nur bei„Managerkranken“ aufzutre- ten pflegen. Bei 8000 untersuchten Kindern in der größten Stadt des Bundesgebietes litten 32 Prozent an Haltungsfehlern. Im zehnten Lebensjahr wurden 49 Prozent und im 13. Lebensjahr sogar 57 Prozent Hal- tungsschäden festgestellt. daß man sie auf der Pädagogischen Akade- mie wenigstens über die Grundzüge des Wirtschaftslebens unterrichten sollte. Beson- ders wichti; war ihnen jedoch, daß sie auch einen Einblick in die Welt und die Mentali- tät der Eltern ihrer künftigen Schüler erhiel- ten; sie gestanden freimütig, daß sie jetzt manches mit anderen Augen sehen, sei es nun die Einstellung des Arbeiters zu seiner oft recht mechanischen Tätigkeit, seien es aber auch die„Schlüsselkinder“ und viele andere sozialpolitische Fragen. Daß sie sich mit den Arbeitern nicht nur über Lohn und Betriebsklima, sondern auch über Politik, sogar über Religion unterhielten, zeigt, daß diese Praktikanten ihre Chance wahrnahmen und genau so viele Fragen stellten wie die Arbeiter ihrerseits nach den Plänen und Wünschen der angehenden Lehrer. Daß sie auch an einer Vertreterversammlung und einer Betriebsratssitzung teilnehmen durf- ten, wurde besonders begrüßt. Wenn auch sechs Wochen eine recht kurze Zeit für eine derartige Information sind, be- kamen die Praktikanten doch Einblicke und Eindrücke, die ihnen im Rahmen ihres nor- malen Studiums nie möglich gewesen wären. Sie können mit ihren Erfahrungen nun zwar nicht ihre künftigen Schüler auf die Arbeits- Welt vorbereiten, aber doch mit viel mehr Verständnis an manche Fragen herangehen, die ihre pädagogische Arbeit an sie heran- trägt, Bl. Bauernhof mit Leuchtkugeln in Brand geschossen Freising/ Oberbayern. Bei einer Nacht- übung einer Panzeraufklärungsabteilung der Bundeswehr wurde durch eine Leuchtkugel ein Bauernhof in Unterzollingen im Land- kreis Freising in Brand gesetzt. Der Bauern- hof brannte nach Mitteilung des Landpolizei- präsidiums München bis auf die Grund- mauern nieder. Der Schaden wird auf rund 100 000 Mark beziffert. Bucheckern melden harten Winter Paderborn. Wenn die„Bucheckern-Meteo- rologie“ stimmt, zieht in diesem Jahr in un- serem Breitengrade ein strenger Winter ein. Nach den landläufigen Regeln sollen viele Bucheckern auch viel Eis und Schnee brin- gen. In den ostwestfälischen Buchenwäl- dern war der Eckernansatz seit 14 Jahren nicht mehr so groß. Und 1946/47 war der Winter hart. Freispruch rechtskräftig Traunstein. Die Staatsanwaltschaft Traun- stein hat ihren Revisonsantrag im Verfahren gegen den ehemaligen Generalleutnant Theodor Tolsdorff zurückgezogen. Das Schwurgericht Traunstein hatte Tolsdorff am 3. Juni von der Anklage des Totschlags aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Der Re- visionsverzicht der Staatsenwaltschaft läßt den Freispruch Tolsdorff rechtskräftig wer- den. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. In diesem Jahr werden die Wagen besonders sorgfäl- tig auf Hochglanz ge- bracht, denn München feiert die 150. Wiederkehr des Oktoberfestes. Keystone-Bild —— IX Des zweifachen Meineids beschuldigt Vor dem Kieler Landgericht begann der Marbach- Prozeß Kiel. Vor der Dritten Strafkammer des Landgerichts Kiel begann am Freitag das Meineidsverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten des Schleswig- Holsteinischen Landesrechnungshof, Dr. Karl Marbach. Der 51 Jahre alte Angeklagte wird des zwei- kachen vorsätzlichen Meineids beschuldigt. Er ist seit Ende 1958 seines Amtes enthoben. Dr. Marbach hatte am 22. Juni 1958 in Zusammenhang mit einem Verfahren gegen den Berliner Rechtsanwalt Max Merten aus- gesagt, ihm sei während seiner Tätigkeit als Kriegsverwaltungsrat in Saloniki nichts von Repressalien gegen die griechische Bevölke- rung und von Judendeportationen bekannt gewesen. Später wurden jedoch Dokumente gefunden, aus denen hervorgehen soll, daß diese Angaben unrichtig waren. Dr. Marbach leidet seit dem Kriege an einer schweren Beinlähmung. Er wurde im Rollstuhl in den nur schwach besetzten Ge- richtssaal gefahren. Bei seiner Vernehmung nach der Verlesung des Eröffnungsbeschlus- ses machte Dr. Marbach einen sicheren Ein- druck und schilderte klar und eingehend sei- nen Werdegang und seine Tätigkeit als Kriegsverwaltungsrat. In dieser Eigenschaft war Dr. Marbach Vorgänger von Dr. Merten. Merten war 1957 auf einer Reise nach Griechenland unter dem Verdacht festgenommen worden, für Repres- salien gegen Griechen während des Krieges und für die Verschickung von Griechen jüdi- schen Glaubens in SS- Vernichtungslager nach Polen mitverantwortlich zu sein. Ein griechisches Gericht verurteilte Merten im März 1959 wegen Kriegsverbrechen zu 25 Jahren Zuchthaus, begnadigte ihn jedoch be- reits Ende vergangenen Jahres und entließ ihn aus der Haft. Im Prozeß gegen Dr. Marbach wird Rechtsanwalt Merten einer der Hauptzeugen sein. Das Gericht, das unter dem Vorsitz von Landgerichtsrat Gerntholz tagt, hat für den Prozeß gegen Dr. Marbach 27 Zeugen und drei Sachverständige geladen. Voraus- sichtlich wird der Prozeß bis zum 23. Sep- tember andauern. An Pilzvergiftung gestorben Oberhausen. An Pilzvergiftung verstarb in Oberhausen ein achtjähriges Mädchen. Es hatte am Montag zusammen mit seiner Mut- ter Pilze gegessen, die sein 19jähriger Bru- der von einem Ausflug mit nach Hause ge- bracht hatte. Am Dienstag mußten Mutter und Tochter ins Krankenhaus gebracht wer- den. Die Mutter des Kindes schwebt noch in Lebensgefahr. Vater und Sohn hatten von den giftigen Pilzen nicht gegessen. Braun SM 3 ein neuer Maßstab für das Rasieren Braun SM hat 3 Jahre Garantie und kostet Der große Braun SM d ĩst ein neuer Elektrorasierer für die höchsten Ansprüche. Die Grundlagen seiner Konstruktion wurden in 10 dahren erarbeitet. Wissenschaftler und lngenieure entwickelten alle Einzel- teile nach den letzten Erkenntnissen von Grund auf neu. Testgruppen erprobten Seriengeräte monatelang in der Praxis.) Dieser neue Braun- Rasierer ist erst seit wenigen Wochen auf dem Markt. 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Es gehört schon eine ganze Portion Phantasie dazu, sich vorzustellen, daß das„Steinheimer Becken“ in der rauhen Alblandschaft des Kreises Heidenheim in grauer Vorzeit eine Klima-Insel war, in der eine subtropische Fauna und Flora üppige Lebensbedingungen fanden. Noch aufregen- der ist der Gedanke, daß ein herabstürzender Himmelskörper der Urheber dieses Lebens sein soll, indem er Thermalquellen in der Erdkruste anschlug, die sich in den Trichter ergossen. In einem Vortrag vor der amerikanischen meteorologischen Gesellschaft stellte in Los Angeles vor einigen Tagen Dr. Robert Dietz vom Elektronik Laboratorium der amerika- nischen Marine die Theorie auf, das„Stein- heiner Becken“ sei einer von mindestens neun Kratern, die durch Einschlag von Planetoiden auf der Erde entstanden sind. Dieser Gedanke ist nicht neu, denn schon im Jahre 1933 erwähnte der englische Wissen- schaftler Rohleder zum ersten Mal die Mög- lichkeit eines Absturzkraters im FHeiden- heimer Raum. Professor Stutzer von der Bergakademie Freiberg in Sachsen unter- mauerte diese Theorie im Jahre 1936 und schrieb auch dem 30 Kilometer entfernt lie- genden„Nördlinger Ries“ die gleiche Ent- stehungsgeschichte zu. Allerdings gehen unter der großen Zahl von Wissenschaftlern, die sich seit nahezu 100 Jahren mit der geologischen Formation des Steinheimer Beckens befaßten, die An- sichten über die Entstehung des Beckens aus- einander. Die Zahl derer, die den Einschlag eines abgestürzten Himmelskörpers für er- wiesen halten, ist gering. Manfred Bezler, der Bürgermeister der Gemeinde Steinheim, die sich im Zentrum des Beckens angesiedelt hat, zählte bisher rund 450 wissenschaftliche Fach- arbeiten, die die verschiedensten Schlüsse über die Entstehung zulassen, darunter zahl- reiche Doktorarbeiten angehender Geologen. Nach der vorherrschenden Auffassung soll das Becken, das bei einem Durchmesser von 2,5 bis 4 Kilometer einen Höhenunterschied von 100 Meter aufweist, auf einen vulka- nischen Einbruch in der Jungtertiärzeit zu- rückzuführen sein.„Keinerlei vulkanisches Gestein, auch nicht in Spuren, ist je gefun- den worden“, kontern die Anhänger des Planetoiden-Einschlags. So oder so, endgül- tige Klarheit über die Entstehungsgeschichte des„Eldorados der Geologen“ kann nur eine Tiefenbohrung erbringen, für die die Wissen- schaftler schon seit Jahren eintreten. Man rechnet mit einer Versuchsbohrung bis zu einer Tiefe von mindestens 500 Meter. An Ansätzen zu solchen Bohrungen hat es bisher nicht gefehlt. Zweimal waren die Vorberei- tungen nahezu abgeschlossen, dann brachen die beiden Kriege 1914 und 1939 aus. Wünschelrutengänger wollen Anfang der dreißiger Jahre herausgefunden haben, daß sich unterhalb des Beckens„gashaltige Ther- men“ befinden. Wenn die Geologen diese Be- hauptungen auch als„unbewiesene Ansich- ten“ abtun, so halten sie es nicht für ausge- schlossen, daß Bohrungen nachvulkanische, nutzbare Gase, Termen oder Erdwärme zu- tage treten lassen könnten, die in der Tertlär- zeit entweder durch den Einschlag eines Planetoiden oder einen eruptiven Ausbruch schon einmal frei waren. Eines ist bisher jedenfalls ganz sicher: Vor rund 50 Millionen Jahren hat sich an dieser Stelle ein Klima entwickelt, wie es sich heute nur in südlichen Breiten entfalten kann. Dafür stehen Funde, die seither in einer Steinhei- mer Sandgrube ans Tageslicht kamen und noch täglich von Liebhabern, die sich an den Schürfarbeiten beteiligen, gefunden werden. In einem Schuppen des Sandgrubenbesitzers Hermann Münch lagern provisorisch unzäh- lige Fossolien, die gelegentlich von Geologen und anderen Wissenschaftlern zur Erhärtung ihrer Theorien über die Entstehungs- geschichte des Steinheimer Beckens unter- sucht werden. Das Gästebuch weist promi- nente Besucher aus allen Teilen der Welt auf. Das Geweih eines Zwerghirschs— ein Ver- wandter von ihm kommt heute noch auf Bor- neo vor— liegt neben einem Nashornkiefer, der eben erst„ausgebeint“ zu sein scheint. Sogar der Schmelz auf den Zähnen ist noch vorhanden. 40 verschiedene Schneckenarten liegen in Pappschachteln geordnet, an denen Forscher die Entwicklung des Lebens auf un- serem Planeten studieren können, Knochen von Mastodonten, Vorfahren der Elefanten, sind vor langen Jahren schon im Münchschen Sandbruch gefunden, im letzten Krieg aber zerstört worden. Bei aller Tätigkeit im Steinheimer Raum hat es den Anschein, daß das Forschen und Graben nach der Vergangenheit des Stein- heimer Beckens nur Stückwerk ist. Bürger- meister Bezler und viele Bewohner der Ge- meinde sind daran interessiert, daß die Unter- suchungen und Grabungen von einer Univer- sität des süddeutschen Raumes bald koordi- niert werden. Besonders befürwortet wird in Steinheim die Tiefenbohrung, die für die Wachstumsgemeinde im Einzugsbereich der Kreisstadt Heidenheim auch wirtschaftlich interessant werden könnte, falls man wirk- lich auf warme Quellen, nutzbare Gase oder ähnliche Vorkommen stoßen würde. Eine Vorleistung von seiten der Gemeinde ist schon getan worden. Es besteht der Plan, ein großzügig angelegtes geologisches Museum in Unmittelbarer Nähe der fündigen Sandgrube zu bauen, in dem alle bisherigen Funde und das gesamte Schrifttum über das Steinheimer Becken zusammengetragen werden sollen. Die Finanzierung dieses Vorhabens ist jedoch noch nicht gesichert. Aus der Kurve getragen: 2 Tote Kaiserslautern. Zwei Todesopfer und drei Verletzte forderte in der Nacht zum Freitag ein schwerer Verkehrsunfall in Bruchmühl- bach im Landkreis Kaiserslautern. Ein mit fünf amerikanischen Soldaten besetzter Per- sonenwagen geriet durch zu hohe Geschwin- digkeit in einer Rechtskurve ins Schleudern, rasierte vier am Straßenrand stehende Be- tonpfeiler ab, prallte gegen das Geländer einer Brücke und brachte eine massive Gar- tenmauer zum Einsturz. Der Wagen wurde völlig zertrümmert. Mörder ausgeliefert Lörrach. Die schweizerischen Behörden haben jetzt am Grenzübergang Lörrach- Stetten den 22 Jahre alten deutsen Hilfs- arbeiter Wilfried Motsch aus Zell im Wiesen- tal an die deutschen Justizorgane ausgelie- fert. Motsch, der am Abend des 15. August auf einem Spaziergang in der Nähe von Zell seine Freundin, die 16jährige Friseuse Karin Rupp aus Zell mit einem Strick erdrosselt hatte und zwei Tage nach dem Verbrechen in einer Basler Wohnung festgenommen wer- den konnte, wurde unverzüglich ins Land- gerichtsgefängnis Waldshut übergeführt. Ein Elektronengehirn kauft ein ... liefert und bucht/ Kein Menschengehirn kann konkurrieren Gießen. Wenn die Versorgungsoffiziere der amerikanischen Armee in Europa wis- sen wollen, wie es um die Bestände in den Versorgungseinrichtungen, Kühlhäusern und Depots amerikanischer Truppenteile in der Bundesrepublik, Frankreich und Italien aus- sieht, bedarf es keiner tagelangen Inventur der Zahlmeister mehr: in Gießen, in der Nachschubzentrale der amerikanischen Armee in Europa, steht jetzt eine neuartige elektronische Rechenanlage. Sie hält die gesamte Auslieferung in den Depots der in Europa stationierten Truppen buchungs- mäßig fest. 79 Verwaltungskräfte, die bisher den Eingang und Ausgang aller Versor- gungswaren in einer riesigen Kartei regi- strierten, sind überflüssig geworden. Sie haben andere Arbeit übernommen. In der Maschinenbuchhaltung fühlt man sich in die Arbeitswelt von morgen versetzt. Einige weißbekittelte Angestellte sitzen und stehen an unscheinbaren kleinen und größeren Kästen, die sie mit Bündeln von Lochkarten füttern. Wie ein Regisseur thront ein Mann an einem Schaltpult, an dem viele kleine Lampen rhythmisch flak- kern. Hier schlägt das Herz des Abrech- nungswesens des amerikanischen Heeres- nachschubs. Waren und Lebensmittel im Wert von 900 Millionen Mark, von der Dose Orangensaft bis zum Kleiderschrank, kauft die Gießener Nachschubzentrale das Jahr über ein und leitet sie an die amerikanischen Einheiten in ganz Europa. An vielen Orten der Bundesrepublik, Frankreichs und Ita- liens werden die Waren in Depots und Kühl- häusern gelagert. Von Gießen aus wird der Warenstrom gelenkt und verrechnet. In einer Stunde können 7000 Anforde- rungen geprüft und erledigt werden. Das sind 100 Anträge in der Minute. Kein Menschengehirn und keine Kartei können Europäische Leistungsschau der Drogisten INDROFA 1960 eröffnet/ 350 Firmen zeigen auf 30 000 am ihre Leistungsfähigkeit Stuttgart. In den Stuttgarter Ausstellungs- hallen am Killesberg wurde am Freitag- nachmittag von Wirtschaftsminister Dr. Eduard Leuze der Deutsche Drogistentag 1960 eröffnet, der mit einer internationalen Drogisten- Fachausstellung, der INDROFA, verbunden ist. Außerdem beherbergt Stutt- gart in diesen Tagen die Kongreßteilnehmer der Confédération Européenne de la Drogè- rie aus zahlreichen europäischen Ländern. Die bis zum 21. September geöffnete, von 350 Firmen beschickte größte Drogerie- Fachschau der Nachkriegszeit bietet nicht nur nach Umfang— 30 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche— sondern auch nach Qualität einen sehenswerten Querschnitt durch die Leistungsfähigkeit der deutschen und europäischen einschlägigen Industrie und damit der etwa 12 000 Drogerien der Bundes- republik mit ihren über 50 000 Beschäftigten. Darüber hinaus stellt die große ausländische Beteiligung einen Beweis für die Ausweitung des Europäischen Marktes auch auf dem pedeutenden Wirtschaftssektor des Drogerie- Wesens dar. Begrüßungswert nicht nur für die Nach- wuchsausbildung erscheint besonders, daß die INDROFA nicht ausschließlich Fachmesse ist, sondern sich in Lehrschauen die Aufgabe setzt, der Bevölkerung die Bedeutung der modernen Drogerie, vor allem als großem Ratgeber und Helfer zur Gesunderhaltung vor Augen zu führen. Der Deutsche Drogistentag wird sich in Stuttgart neben der Behandlung berufs- interner Probleme, vor allem mit der Stel- lungnahme der Drogisten zu dem kommen- den Arzneimittelgesetz des Bundes beschäf- tigen und seine Wünsche zu diesem für die Allgemeinheit bedeutenden Thema in einer an den Bundestag gerichteten Resolution zu- sammenfassen. In einem Geleitwort zu der INDROFA bezeichnet Bundeswirtschaftsminister Pro- fessor Erhard diese bedeutende Ausstellung als einen wesentlichen Markt- und Orien- tierungsplatz für das In- und Ausland und erklärt, die raschen Fortschritte der phar- mazeutischen, chemisch- technischen, diäte- tischen und Körperpflegemittel- Industrie sowie anderer mit dem Drogenhandel zu- sammenarbeitender Produktionszweige unter- würfen das Warensortiment des Drogisten einem ständigen Wandel. Daher bedeute die Aufgeschlossenheit und Tatkraft mit der sich die INDROFA Wirkung und Geltung ver- schafft habe, höchste Anerkennung. Ihm sei, erklärte Erhard weiter, bekannt, daß die Drogistenschaft die Beratungen um das Arzneimittelgesetz mit einer gewissen Sorge verfolge. Er hoffe, daß es gelingen werde, eine Lösung zu finden, die in marktwirt- schaftlichem Geiste, aber auch unter Wah- rung der Interessen der Volksgesundheit den berechtigten Wünschen des Drogenhandels Rechnung trage. Die auch für Lajen sehr interessante Fach- messe ist bis einschließlich Mittwoch 19 Uhr in allen Hallen der Ausstellungsgesellschaft in Stuttgart zu besichtigen. I. mit dem Elektronengewirn konkurrieren. Es denkt auf Lochkarten. Fordert irgendwo in Italien eine Truppe 20 Paar Schuhe einer bestimmten Marke und Größe an, so wird die Bestellung in Italien in eine Lochkarte gestanzt, Als elektrische Impulse laufen die Symbole per Draht nach Gießen. Nach Prü- kung der Karte steckt man sie in eine Ab- tastmaschine. Ihre Impulse werden von dem zentralen„Gehirn“ aufgenommen. Es ver- gleicht die Anforderungen mit dem vorhan- denen Bestand an Schuhen, der auf Magnet- bändern festgehalten ist. Die Zahlensymbole geben Auskunft über Menge, Wert, Zustand und Lagerort. Ist ein entsprechender Be- stand, der vielleicht in Kaiserslautern la- gert, gefunden, wird ebenfalls auf elek- trischem Weg die angeforderte Menge vom Bestand abgezogen. Das Elektronengehirn behält so alle Abgänge und Zugänge im „Gedächtnis“. Chefarzt verhaftet Rottach-Egern. Der Chefarzt der Ring- berg-Klinik in Rottach-Egern(Oberbayern) Dr. Josef Issels, ist überraschend verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft des Land- gerichts München II erklärte am Freitag, Einzelheiten über die Vorwürfe gegen den Arzt könnten noch nicht mitgeteilt werden, um die Ermittlungen nicht zu erschweren. Der Grund für die Verhaftung liege„in erster Linie im medizinischen Bereich“, doch wür- den auch andere Bereiche, wie etwa sein Ge- schäftsgebahren, berührt. In der Ringberg- Klinik werden vor allem Krebserkrankungen behandelt. Der Haftbefehl wurde auf Antrag der Münchner Staatsanwaltschaft vom Amts- gericht Miesbach(Oberbayern) ausgestellt. Neue Weingräfin gewählt Frankenthal. Zur neuen Repräsentantin des Qualitätsweinbaues an der Unterhaardt ist am Donnerstag in Grünstadt die 20jäh- rige Winzertochter Hannelore Herbst aus Asselheim(Landkreis Frankenthal) ausgeru- ten und als Weingräfin 1960 gekrönt worden. Bürgermeister Karl Walter führte zugleich auch Ute I. als Weinbaronessin in ihr Amt ein und sprach dabei die Hoffnung aus, dag die beiden Winzermädel die Patenschaft für einen neuen guten Weinjahrgang überneh- men könnten. Ihrer ersten großen Aufgabe wird sich die neue Unterhaardter Wein- gräfin Hannelore I. Anfang Oktober gegen- übersehen, wenn in Grünstadt zum 25. Male der originelle„Weinwettsreit“ ausgetragen Wird. Düsenjäger abgestürzt Münster/ Westfalen. Ein Düsenjäger der Bundeswehr vom Typ F 83 ist am Donners- tag gegen Mittag in der Nähe des Balksees im Landkreis Hadeln abgestürzt. Der Pilot kam dabei ums Leben. Nach Angaben der Luftwaffengruppe Nord in Münster/ West- kalen hatte der Flugzeugführer, ein Unter- offlzier, in seiner letzten Funkmeldung mit- geteilt, daß die Trimmung des Flugzeuges fehlerhaft arbeite und daß er deshalb„aus- steigen“ müsse. Aus bisher ungeklärter Ursache hat sich der Fallschirm jedoch nicht geöffnet. BDURGM ARI Symbol Ges Vertrauens - BURGEHUARI Quolſtdt lebt längerl Die Reffe der Konsfrukſſon, die Goſtigkeſt der form ond die Gute des Materiols hoben BORGW ARD. Isabella zu einem der beständigsten Automobile der Welt gemacht. Hunderttausende schätzen ihr Temperament, ihre sprichwörtliche Zuverlässigkeit, jhre zeitlose Schönheit. Und dorum entscheiden sich BORGWAR D- Freunde immer wieder fur die wertbestandige Isabella. gie bleiben ihrem Wogen treu, well er sich selbst treu geblieben ist. für sie ist der BORGWARD- Rhombus ein Symbol des Vertrovens. Isabellei-Preis nach wie vor DM 6980. d. W. Seite 12 MANNHEIMER MORGEN WIRTSCHAFT Samstag. 17. September 1960/ Nr. 218 Keine Furcht in der Chemie vor amerikanischer Konkurrenz (VoD) Wenig Chancen sieht Ulrich Haberland, Vorstandsvorsitzender der Far- benfab n Bayer, für amerikanische Che- Miekonzerne, die sich stärker innerhalb des EWG und EFTA-Raums engagieren wollen. In einem Gespräch mit dem Wirtschafts- magazin„German International“ erklärt Haberland, die großen europäischen Chemie- unternehmen seien durch die Expansions- bemühungen der amerikanischen Konkurrenz nicht sonderlich beeinträchtigt worden. Es sei allerdings schwer abzuschätzen, wie weit sich die amerikanischen Verkäufe bei den mitt- leren und kleineren Chemiebetrieben aus- Wirkten. Der gegenwärtige Wirtschaftsboom in Europa erlaube es der Chemieindustrie mit Voller Kapazität zu arbeiten. Der Euro- päische Markt, sagte Haberland, werde aber in der Hauptsache von der starken eigenen Chemieindustrie versorgt. Daher sei es für die Amerikaner schwer, ins Geschäft zu kom- men. Der angespannte Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik würde außerdem der Errich- tung von Chemiewerken unüberwindliche Schwierigkeiten entgegensetzen. Margarine-Markt margarinekrank Ein leidgeprüfter Magarine-Händler— einer der sogenannten freien, also einer je- ner, die nicht Erzeugnisse der schier all- mächtigen, schier marktbeherrschenden Mar- garine-Union verbreiten— klagt:„Wie's kommt, kommt's schlecht mit dieser fatalen Margarine- Krankheit.“ Natürlich treffen die Folgen gerade die kleinen Margarine-Fabri- ken, die sogenannten freien Hersteller, die nicht zur Margarine-Union gehören. In Hol- land ward zwar erstmals der Zusammenhang zwischen Krankheit und Margarine festge- Stellt, aber es sickerte ja durch, daß die sei- nerzeitige bundesdeutsche Bläschenkrank- heit auch margarinebedingt war. Später gab die Margarine-Union zu(vergl. MM vom 10. September), daß in den von ihr hergestell- ten Sorten„Rama“ und„Sanella“ der ver- mutliche krankheitserregende Emulgator eine Zeitlang in schwacher Dosierung eingearbei- tet worden war. Selbstverständlich sind die Hausfrauen jetzt gegen Margarine im allgemeinen miß- trauisch. Den rückläufigen Margarin-Absatz empfinden die kleinen, die freien Fabrikan- ten am schmerzlichsten. Der großen Marga- rine-Union macht die Einbuße finanziell nicht soviel aus wie den kleinen Herstellern. Nebenbei gewinnt die Margarine-Union noch an Markkanteil durch diese Affäre. Bisher bestritten sie mit ihrer Eigenerzeugung rund 70 Prozent des bundesdeutschen Margarine- Bedarfs. Wenn die Kleinen noch kleiner wer- den— im Zuge des allgemeinen Absatzrück- ganges— dann zum größeren Ruhme und Gedeihen, gerade der Margarine-Union. Kommentar eigentlich überflüssig. Die Klage des freien Margarine-Händlers ist zu originell. Egosum Es geht um Baumwolle Besprechungen mit Aegypten (AP) Deutsch- ägyptische Besprechungen über die Einfuhr von Baumwolle und Baum- Wollerzeugnissen haben am 16. September in Bonn begonnen. Wie das Bundeswirt- schaftsministerium mitteilte, ist die àgyp- tische Delegation unter Leitung von Unter- staatssekretär Abdul Latif Ezzat am 15. Sep- tember in Bonn eingetroffen. Neben Besich- tigungen von Baumwollspinnereien und Webereien sowie einem Besuch in Berlin und Hamburg seien Besprechungen mit der Bremer Baumwollbörse und mit dem ver- band der Deutschen Baumwollspinnereien in Frankfurt vorgesehen. US-Konzerne leben vom Export mehr als vom Binnengeschäft (AP) Bei einer Anzahl großer amerika- nischer Firmen ist jetzt das Auslandsgeschäft größer geworden als das inner amerikanische, Wie aus einer in der September- Nummer des Wallstreetorgans„Exchange Magazin“ ver- öffentlichten Uebersicht hervorgeht. Die Zeit- schrift zitierte u. a. die Standard Oil Com- pany, bei der 66 Prozent des Reinverdienstes im Jahre 1959 aus dem Uberseegeschäft kamen, die International Telephone und Telegraph Company, bei der von einem Ge- samtumsatz von 706 Millionen Dollar 400 Millionen aus dem Uberseegeschäft stammten, sowie Colgate Palmolive(Rein- gewinn im Auslandsgeschäft 16 Millionen Dollar, in den USA 9 Millionen Doller). Hohe Behörde auf Kreditsuche in den USA (VWD) Die Auflegung einer neuen An- leihe der Hohen Behörde der Montan-Union am amerikanischen Kapitalmarkt scheint so gut wie sicher. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, wird die Hohe Behörde jetzt zu- nächst um die Genehmigung der Anleihe bei den amerikanischen Behörden, vor allem bei der Börsen- und Wertpapierkommission nachsuchen. Die Höhe des Anleihebetrags ist offen- sichtlich bisher noch nicht genau fixiert wor- den. Dem Vernehmen nach soll jedoch als Minimum ein Betrag von 35 Millionen Dol- lar(rund 147 Millionen DMW), der sich in 25 Millionen Dollar langfristige und 10 Millio- nen Dollar mittelfristige Obligationen auf- teilen soll, zur Registrierung bei den ameri- kanischen Behörden angemeldet werden. Allerdings soll in den Emissionsbedingun- gen ausdrücklich eine Erhöhung des An- leihebetrags vorgesehen werden, so daß letztlich der Zeichnungserfolg für die Höhe der Anleihe maßgebend sein wird. Auch Verzinkung und Laufzeit der Obligationen sind dem Vernehmen nach noch offen, der Zinssatz soll jedoch auf jeden Fall unter fünf Prozent liegen, wobei für die langfri- stige Tranche der Emission verschiedentlich ein Satz von 4/ Prozent genannt wird. Das Aufkommen der Anleihe wird von der Hohen Behörde an die kreditsuchenden Montan- Unternehmen der Gemeinschaft ver- teilt. Wie dazu bekannt wird, liegen der Hohen Behörde u. a. bereits Kreditanträge einer Reihe von Kohleunternehmen, auch aus der Bundesrepublik, ein Kreditersuchen der italienischen Stahlholding Finsider im Zusammenhang mit dem Aufbau des neuen Stahlwerkkomplexes in Tarent und eine Anforderung der Unternehmensverbände des Kohlebergbaues der Montan-Union über fünf Millionen Dollar zur Förderung der Verbreitung und Installierung neuzeitlicher Kohle- und Koksfeuerungsanlagen vor. Zugang zum Seemannsberuf leichter gemacht Die Kurse an den Seemannsschulen ver- teilen sich vierteljahresweise über das ganze Jahr. Daher mußten bisher viele seewillige Bewerber zwischen drei und elf Monaten Warten, ehe sie nach dem Verlassen der all- gemeinen Schule ihren Berufswunsch, See- mann zu werden, verwirklichen konnten. Diese Wartezeit ist durch eine jetzt von den vier Küstenländern gemeinsam getroffene Regelung beseitigt worden. Ab 10. September 1960 kann jeder Be- werber für die seemännischen Laufbahnen (Kapitän, nautischer Schiffsoffizier, Boots- mann und Matrose) sogleich auf einem der 1800 deutschen Seeschiffe anmustern, wenn er auf der Seemannsschule, für die er sich entschieden hat, im Zeitpunkt seiner Mel- dung keinen Schulplatz erhalten kann. Zu dieser Fahrterlaubnis bedarf er einer Vor- merkung für einen später beginnenden Kur- sus innerhalb seiner neunmonatigen Fohrt- zeit als Schiffsjunge und einer entsprechen- den Bescheinigung dieser Seemannsschule. Citroen und Peugeot an der Frankfurter Börse (VWD) Das Bankhaus Hardy& Co., Frank- kurt a. M., hat die Einbeziehung der Aktien der französischen Automobilgesellschaften S. A. Andre Citroen Paris) und der S. A. des Automobiles Peugeot Paris) in den Handel mit unnotierten Werten an der Frankfurter Börse beantragt. Reizvolles Bezugsrecht für Preußag-Volksaktionäre Junge Aktien im Oktober; Ausgabekurs Am Kurszettel der westdeutschen Aktien- märkte wird seit einigen Tagen eine be- merkenswerte Sonderbewegung registriert. Monatelang waren die„Volksaktien“ der Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG, Berlin/ Hannover, vom launischen Börsen- spiel verhältnismäßig unberührt geblieben. Der Kurs für Preußag-Aktien, die zu 145 Prozent ausgegeben worden sind, pendelte sich bei 200 Prozent ein. Kürzlich kletterte der Kurs indes kurzfristig bis auf 278 Pro- zent, wenngleich er in der lustlosen Baisse- Stimmung vom 16. September auf 258 Punkte zurückfiel. Die Aufwärtsentwicklung begann, als das Bundesverteidigungsministerium zum Verkauf der bundeseigenen„Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH“ (VTG) an die Preußag seinen Segen gab. Preis- Wetterleuchten am Erdölmarkt Ostblock-Dumping bis Die Mineralölverarbeiter und die Ver- käufer von Mineralölprodukten stoßen in der Oeffentlichkeit auf eine gehörige Por- tion von Skepsis. Das Publikum nimmt ihnen das Dementi nicht ab, mit dem Gerüchte über eine etwaige Herabsetzung der Tankstellen- Preise für Markenbenzin und anderer Erd- ölprodukte im Herbst bestritten wird. Ein- Wandfrei steht allerdings fest, daß von den sogenannten Außenseitern den großen Mine- ralölgesellschaften sowohl bei Rohöl als auch bei Fertigprodukten in das bisher verhält- nmismäßig feste Preisgefüge auf allen inter- nationalen Märkten hineingefunkt wird. Schon lange ist das Angebot— trotz der alle Erwartungen übertreffenden Erhöhung der Nachfrage— weit über den Bedarf hinaus gestiegen. Vorbei sind die Zeiten der Mangel- Iage; ähnlich wie im Kohlenbergbau— je- doch auf andere Weise— entwickelte sich auch auf dem Erdölmarkt eine Ueberschußg- Situation. Jedoch Kohlen kann man schlimm- stenfalls noch auf Halde stürzen; bei Erdöl und aus Erdöl gewonnenen Produkten ist das schwieriger. Eine dieser Tage in Bagdad abgehaltene Oelkonferenz, an der sich Kuweit, Irak, Saudi-Arabien, Persien und Venezuela be- teiligten, verhandelte höchst insgeheim. Laut Radio Bagdad sei beschlossen worden, eine „Organisation der Oelexportlländer“ mit dem Sitz in Bagdad ins Leben zu rufen. Mitglie- der sollen die Konferenzteilnehmer sein, je- doch soll jedes andere bedeutende Export- land auf Antrag zur Mitgliedschaft zuge- lassen werden. In dieser Konferenz ging es— soviel an Informationen ist zuverlässig durchgesickert — darum, die kürzlichen Senkungen der Rohölpreise im Mittleren Osten wieder rück- gängig zu machen. Die Preise sollen wieder 2 um deutschen Markt auf den Stand gebracht werden, den sie bis zum 9. August aufwiesen. Die beteiligten Länderregierungen fordern von den Glgesell- schaften, für Preisstabilität zu sorgen. Preis- stabilität heißt in diesem Falle Rettung der hohen Preise. Damit wird allerdings das Problem der Ueberproduktion nicht gelöst. Dennoch ist in Bagdad— wie weiter zu erfahren war— eine erfreuliche Grundsatzentscheidung ge- fallen. Die Oelstaaten haben nämlich einge- sehen, daß sie mit politischen Drohungen gegenüber den Oelgesellschaften die Situa- tion nur verschlimmern würden. Die Gleichgewichtsstörungen auf dem Oelmarkt kommen vom Osten her. Die So- Wjetunion brachte im vergangenen Jahr rund 14 Millionen Tonnen Erdöl- und Fertig- produkte zu Dumpingpreisen auf nicht- kommunistische Märkte. Daß es sich um Dumpingpreise handle, geht aus folgenden Preisvergleichen hervor: Jahresdurchschnitt 1959 87,92 Tonnenpreis in DM westl. Rohöl Ostrohöl nach dem Westen 65,16 Ostrohõöl im Ostblock 127,40 Die künftige Preisentwicklung in der Bundesrepublik ist zwar en Detail völlig un- übersichtlich, aber doch richtungsmäßig er- kennbar. Wahrscheinlich wird der Druck von den Außenseitern, die sich einschließlich des italienischen Oelkönigs Matthei sehr stark auf die billigen Lieferungen aus dem Ost- block stürzen, Preisermäßigungen unver- meidlich machen. Wie kritisch die Lage der Oelländer ist, beweist der Umstand, daß der venezolanische Bergbauminister Juan Perez Alfonzo die Absicht haben soll, in Kürze nach Moskau zu reisen, um mit den Russen Fragen der Oelpreispolitik zu erörtern. Tex. Damit war der Weg frei zu einer Kapital- erhöhung, die für die mehr als 200 000 Preu- Bag- Aktionäre recht reizvoll sein dürfte. In der jüngsten Hauptversammlung am 30. Juni war die Verwaltung ermächtigt wor- den, das Grundkapital um 52,5 auf 157,5 Millionen DM aufzustocken. Nun ist's soweit. Nach Besprechungen zwischen dem Bundes- schatz ministerium, der Preußag- Verwaltung und den Emissionsbanken wurde als erster Bezugstag für die neuen Preußag-Aktien der 17. Oktober bestimmt. Die Bezugsfrist soll einen Monat betragen. Für zwei alte Anteile gibt es eine junge Aktie. In Börsenkreisen wird mit einem Emissionskurs von 160 Pro- zent gerechnet. Er wäre durchaus„sozial“ bemessen, bedenkt man, daß die Preußag- Aktien bei der Privatisierung 145 DM koste- ten und daß sich auf der Basis des gestrigen Börsenkurses ein Bezugsrechtswert von 32,70 DM ergäbe. Die bundeseigene Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks AG(VEBA), die noch mit nom. 22 Millionen DM an der Preußag beteiligt ist, wird übrigens auf ihr Bezugsrecht verzichten. Sollten die VEBA- Bezugsrechte— wie allgemein angenommen — über die Börse frei zum Verkauf ange- boten werden, könnté sick der Kreis der Volksaktionäre merklich erweitern. Freilich soll ein geballtes Preußag- Angebot an der Börse verhindert werden, um einen über Gebühr heftigen Kursrückgang zu ver- meiden. Die neue Preußag-Tochter wird als Mit- gift mehr als 14 000 Kesselwagen bringen, die in ganz Europa laufen. Ihr Stammkapital wird mit 30 Millionen DM(bei 10 Millionen DM Rücklagen) ausgewiesen. Die Preußag dürfte dafür 100 Millionen DM bezahlen. Durch die vorgesehene Kapitalerhöhung wer- den rund 85 Millionen DM gedeckt; die rest- lichen 15 Millionen werden auf dem Kredit- wege oder aus Eigenmitteln zu beschaffen sein. Etwa acht bis zehn Millionen Reingewinn könnte die VTG pro Jahr an die Preußag abführen; rund sechs Prozent des neuen Preußag- Aktienkapitals. In Bonn werden daher zuversichtliche Prognosen verbreitet, die Preußag- Dividende könnte im laufenden Geschäftsjahr womöglich auf zehn Prozent erhöht werden. Für 1959 wurden acht Pro- zent gezahlt. Es wird sogar von einem mög- lichen Standardsatz von zwölf Prozent ge- munkelt. Aber das ist Zukunftsmusik. Immerhin ermuntert nicht nur der Er- werb der VTG zu Optimismus. Das Unter- nehmen ist auch sonst mit Erfolg bestrebt, sein Produktionsprogramm zu erweitern. Zu- sammen mit der Wintershall Ad und zwei französischen Gesellschaften will die Preu- Bag in der westlichen Sahara nach Oel for- voraussichtlich 160 Prozent schen(vergl. MM vom 8. und 14. September). Mit einem holländischen Konzern ist sie in die Elektro-Chemie eingestiegen. Das alles vermindert die Krisenanfälligkeit der Preu- Bag, bei der ein wichtiger Eckpfeiler der zur Zeit nicht florierende Kohlebergbau ist. Die- Kohle war im vergangenen Geschäftsjahr noch mit 28 Prozent am Preußag-Umsatz be- teiligt. 1958 waren es aber 32 Prozent. Da- gegen stieg der Anteil des Geschäfts mit NE- Metallen von 34 auf 38 Prozent. Knapp ein Viertel des 1959 auf 528(nach 508) Millionen DM vermehrten Umsatzes entfällt auf Erdöl. Auf alle Fälle hat sich das Experiment, den Staatsmantel der Preußag kleingestük- kelt an über 200 000 Volksaktionäre zu ver- kaufen, auch für das Unternehmen selbst gelohnt. Die Privatisierung hat auch das Kapitalpolster gestärkt und damit eine maß- volle Expansion ermöglicht. Die Preußag— vor eineinhalb Jahren noch ein reichlich un- bekanntes Staatsunternehmen— wird nach der kommenden Kapitalerhöhung eine noch größere und lukrativere Publikumsgesell- schaft als bisher sein. Hans K. Herdt —— Robert Bosch GmbH übernimmt Feintechnik AG in Homburg (VWD) Zwischen der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, und dem Vorstand der Feinmechanik AG. Homburg/ Saar, ist unter Mitwirkung des Sgdarlän- dischen Wirtschaftsministers eine Verein- barung zustande gekommen, wonach die Werkanlagen der Feintechnik AG in Hom- burg/ Saar einschließlich eines früher Bosch gehörenden Maschinenparks ab 1. Oktober 1960 von Bosch übernommen werden. Die Uebernahme zieht den Schlußstrich unter die seit vielen Jahren bestehenden Beziehun- gen zwischen den beiden Firmen. Geheimnisvolle Pläne der Ernst Heinkel AG (VWD) Die Ernst-Heinkel AG(Stuttgart- Zuffenhausen) ist mit einer interessanten Neuentwicklung beschäftigt, von der die Ver- Waltung annimmt, daß sie sich bis Mitte nächsten Jahres realisieren läßt und nam- hafte Umsätze bringen wird, erklärte Vor- standsvorsitzender Alfred Klein in der Hauptversammlung am 15. September. Im Augenblick könne die Verwaltung nicht mehr dazu sagen. Im übrigen wurde die Geschäfts- entwicklung als günstig bezeichnet, Die Ver- waltung rechnet für 1960 mit einer Umsatz- zunahme von rund 10 Prozent auf etwa 50 Millionen DM. Die Hauptversammlung war von der Kontroverse zwischen dem Großaktionär, der Firma Eberhard Bauer GmbH(Eglingen/ Neckar) und der Familie Heinkel als Ak- tionärsgruppe überschattet, zwischen denen ein Prozeß anhängig ist. Der Hauptaktionär. der seinerzeit 2,2 Millionen DM zur Sanierung des Unternehmens eingebracht und damit 55 Prozent des Grundkapitals(4 Millionen DM) erworben hat, hatte seinerzeit den Kleinaktionären eine gewisse Beteiligung aus seinem Aktienbesitz zugestanden. Karl Ernst Heinkel, der seinerzeit zu diesen begünstig- ten Kleinaktionären gehörte, inzwischen jedoch 1,2 Millionen DM Heinkel-Aktien von Frau Lisa Heinkel erhalten hat, macht nun auch für diesen Besitz anteilmäßig An- sprüche geltend. Die Beschlüsse der Haupt- versammlung(erstmals 8 Prozent Dividende für 1959, außerdem für 1958 nachträglich 1 Prozent), auf der von insgesamt 40 000 Stimmen 36 836 vertreten waren, wurden daher gegen die Opposition der Heinkel- Gruppe gefaßt. Zeiss-Ikon kündigt Freundschaft mit Gevaert (VWD) Die Zeiss-Ikon AG hat nach Mit- teilung ihres Vorstandes mit sofortiger Wirkung den mit der niederländischen Firma Gevaert Photo-Producenten N. V. be- stehenden Vertrag über den Vertrieb von Filmmaterial für Amateure gekündigt und gleichzeitig den Vertrieb der unter dem Markennamen Zeiss-Ikon bekennten Filme „Contapan“ und„Ikolor“, die von Gevaert hergestellt wurden, eingestellt. Deutsche Industrie-Ausstellung in Teheran 50 0 Firmen vertreten; BDI Zur Eröffnung der ersten Deutschen In- dustrie-Ausstellung in Teheran am 4. Okto- ber wird der Bundesverband der Deutschen Industrie BD eine Delegation unter Lei- tung von Vizepräsident Dr. W. Menne und Hauptgeschäftsführer Rechtsanwalt Stein entsenden. Die Vorbereitungen für diese Ausstellung, die mit einer Beteiligung von mehr als 500 deutschen Firmen die bisher größte Industrie-Ausstellung im Ausland darstellt, wurden von einem Ausstellungs- komitee unter Vorsitz von Dr. Peter von Sie- mens geleitet. Vizepräsident Dr. Menne wird als Geschenk der deutschen Aussteller an das Persische Volk eine umfangreiche technische Bibliothek überreichen, die als Stiftung vom BDI angeregt wurde und mehr als 2500 Werke umfaßt. Sie soll nach Abschluß der Ausstellung im deutschen Goethe-Institut in Teheran dem technischen Nachwuchs in Iran zur Verfügung stehen. Um den iranischen Regierungs- und Wirt- schaftskreisen einen persönlichen Gedanken- austausch mit den Ausstellern und teilneh- menden deutschen Unternehmen zu ermög- lichen, wird der BDI am 6. Oktober aus Anlan der Ausstellung einen Empfang in Teheran veranstalten. Wie VWD ergänzend berichtet, gibt die an- gespannte Devisenlage des Iran zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Die langgehegten Be- fürchtungen der deutschen Iran-Kaufleute werden jetzt auch aus Teheran bestätigt. Ein entsendet eine Delegation sichtbares Zeichen der ungünstigen Entwick lung ist der jetzt im Iran beschlossene Trans- ferstop. Obgleich von der Regierung des Irans eine baldige Aufhebung der Mahnahme in Aussicht gestellt wurde, wachsen die Sorgen deutscher Außenhandelskaufleute und Indu- strieller über die künftige Entwicklung des Iranmarktes. Wie angespannt die Wirt- schaftslage im Iran gegenwärtig ist, geht daraus hervor, daß dieses Land seine erste Position als Abnehmer deutscher Waren im Nah- und Mittelostgebiet abgeben mußte und auf den dritten Platz— hinter der Türkei und Aegypten— zurückgefallen ist. Marktberichte vom 16. September Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz mittel, mit Aus- nahme von Bohnen und Tomaten, die sehr gefragt Waren. Es erzielten: Pfirsiche A 20—35, B 1419, C 9—13; Spätzwetschgen A 21-24, B 1619; Apfel Auslese 2545, A 13—24, B 10—13;„Oldenburg“ 15 bis 25;„Cox Orange“ 38-45;„Croncols“ 12—18; Bir- nen Auslese 22—28, A 14—21, B 8—13; Spitze 8-12; Kopfsalat Stück 15; Endiviensalat Stück 12—15; Tomaten 40-50 mm S A 24-25, B 20-23; 50-60 mm D A 28-30, B 25—27; Stangenbohnen 3035; Stan- genbohnen Wickel 35—40; Feuerbohnen 24-26. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Erhöhtes Pfirsichangebot, Absatz schlep- pend. Es erzielten: Walnüsse 79—163, 51-78; Pfir- siche A 20—37, B 12—19, C 6—11; Hauszwetschgen 1021; Birnen B 9-28, C unverkäuflich; Apfel A 15 bis 26, B 8—14, C unverkäuflich; Quitten 1015; Jomaten A 28-30, B 22—28, C 9—18; Stangenbohnen 10—27. Die Dauphine liegt lhnen nicht auf der Tasche denn Benzin, Steuer und Versicherung bezahlen Sie von lhrem Kleingeld. 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Professor August Marx (Wirtschaftshochschule Mannheim), der seit geraumer Zeit die Problematik der bargeld josen Lohnzahlung wissenschaftlich unter- zucht, und den Uebergang zur bargeldlosen Lohnauszahlung verteidigt, machte vor dem deutschen Betriebswirtschaftler-Tag in Ber- lin zu diesem Thema grundlegende Ausfüh- rungen. Der Vortragende verhehlte nicht, das die Finkührung der bargeldlosen Lohn- und Ge- haltsauszahlungen einer sehr eingehenden und von langer Hand angelegten Vorberei- fung bedürfe. Einer Vorbereitung, an Ger die Belegschaften, die Betriebsräte, die Arbeit- nehmer in gleicher Weise beteiligt sein müßten wie die zu diesem Behufe einge- spannten Geldinstitute Die Vorteile der bar- geldlosen— natürlich wird an allgemeine monatliche Auszahlung gedacht Entloh- nung sind nach Marx a) die betriebliche Rationalisierung im Lohnermittlungs- und Verrechnungsweg; (8 115 Abs. 1 sollte die Arbeiter davor schützen, Von ihren Arbeitgebern mit im eigenen Betrieb hergestellten Waren ent- lohnt zu werden.) Anders ist es mit 8 56 Abs. 1 des Betriebsverfassungsgesetzes, der bestimmt, daß der Betriebsrat bei jeder Neuordnung der Lohnvergütung mitent⸗ scheidet. Also ohne jeweilige Einwilligung des Betriebsrates könne hier nichts getan werden. Die bargeldlose Lohnauszahlung müsse auch an die Tatsache angepaßt wer- den, daß laut 5 34 Abs. 2 der Gewerbeord- nung in Betrieben mit mehr als 20 Arbei- tern jedem einzelnen Lohnempfänger ein schriftlicher Beleg, aus dem sich der Netto- lohn errechnen läßt, auszuhändigen sei. . Als weiteres Rechtsproblem führte Marx ins Treffen, daß nach der gegenwärtigen Rechtsprechung kein Pfändungsrecht auf Arbeitseinkommen, die auf Bank- oder Postscheckkonten überwiesen werden, be- stehe. Den betreffenden& 811. Abs. 8 der Zivil- Prozeßordnung legten zwei Landesgerichte- Stuttgart und Köln— einander widerspre- chend aus. Stuttgart verneinte den Pfän- dungsschutz für Löhne, die auf Konten bei Kreditinstituten überwiesen würden; Köln b) die Möglichkeit der Anpassung an die legte die Unpfändbarkeit auf Bankkonten monatliche Betriebs abrechnung; e) Arbeits- und Personaleinsparung in den dee— ch allgemeine soziale Befriedigung inner- halb der Belegschaft durch Angleichung der Entlohnungsmethoden. Nebenbei versprächen sich die Sparpolitiker eine Zunahme der Einlagentätigkeit durch den sich bei Sparkassen, Banken ete., an- sammelnden Bodensatz. Prokessor Marx hob in seinem Vortrag nur einige der Probleme hervor, die in diesem Zusammenhang auch auf den Gesetzgeber zukämen, und die zu lösen selen. Da bestimmt beispielsweise 8 15 Abs. 1 der Gewerbeordnung— seinerzeit zum Schutze der Arbeitnehmer vor etwaiger Schädigung erdacht— daß der Lohn in par auszuzahlen sei. Laut Hueck-Nipperdey stehe zwar dieser Bestimmung der bargeld- losen Lohnvergütung nichts entgegen da die Arbeitnehmer praktisch am Lohnfälligkeits- tag über den Lohnpetrag verfügen können. Bol empflehit Steuersenkungen (VWD) Dem progressiv wachsenden Steuer- aufkommen sollte nach Auffassung des Bun- desverbandes der deutschen Industrie GDI jetzt durch eine Verminderung der Steuer- zahlungsverpflichtungen entgegengewirkt werden. Volks wirtschaftlich würde es gut sein, meint der BDI, wenn die Steuerpflichti- gen den wachsenden wirtschaftlichen Wohl- stand zur Bildung von Reserven und Rück- lagen für Weniger ertragsreiche Zeiten nützen könnten. Hier sei das Besteuerungssystem der Bundesrepublik sicherlich noch verbesse- rungsfähig. Aber auch die Empfängerseite müsse dar- nach oben zu vermel anmutende Auswüchs nach oper 50 den. Es sei anscheinend unmöglich, den ga nicht eingeplanten hohen Steuerzuwachs in größerem Ausmaß vor der sofortigen Vexraus- gabung zu bewahren. Dies sei zum Teil auf bereits krüher übernommene PDauerhypothe- ken zurückzuführen, aber auch das Ergebnis des„Von der vollen Hand in den Mund le- ben“ Europäische Gesellschait für Betrlebs wirtschaft (VWD) Im Rahmen des deutschen Be- triebswirtschafter-Tages ist in Berlin eine Europäische Gesellschaft für Betriebswirt- schaft unter dem Namen„Euroeconomie“ ge- gründet worden. Die Gesellschaft wird ein- mal im Jahr einen„europäischen Betriebs- Wirtschaftertag“ als„Versammlung Euro- päischer Betriebswirtschakter“ veranstalten. Außerdem sollen in der„Euroecenomie“ internationale betriebs wirtschaftliche Ar- beitstagungen durchgeführt werden. Als Sitz liegender Gehalts- und Lohnbeträge etwas elastischer aus. Ungelöst sei auch noch die Frage, wie den Lohnempfängern Unfall- schutz zu gewährleisten sei, wenn sie sich auf dem Wege zu den Kreditinstituten befinden. Schlieglich ist hier noch das Problem etwa⸗ Der„Pfiff“ mit dem bargeldlosen Lohn Professor Marx skizzierte in Berlin den Zahltag der Zukunft igen Scheckmißbrauches und die erforder- lich erscheinende Abänderung des 8 62 des Strafgesetzbuches zu nennen. Die Auffassung der Gewerkschaften, wo- nach durch den Uebergang auf die monat- liche Lehnvergütung automatisch auch die Kündigungsfristen verlängert würden, sei nach Marx unrichtig. Anhand umfangreicher Untersuchungen versuchte Marx darzutun, daß die bargeld- lose Lohnauszahlung in Form von Ueber- weisung auf Sparkassen-, Bank- oder Giro- konto am einfachsten und praktischsten ver- wirklicht werden kann. Hierbei sei es mög- lich, 8 a) kür alle Arbeitnehmer bei der Haus- bank des Arbeitgebers ein Konto einzu- richten, b) dem Arbeiter selbst zu überlassen, welche Bankverbindung er sich wählt. In jedem Falle scheint es aber empfehlens- wert zu sein, der Hausbank des Unterneh- mens eine Lohnliste zu übergeben, aus der die Lohnempfänger insgesamt zu ersehen sind; eine Unteraufteilung nach den einzelnen Sparkassen- und Bankinstituten würde die Uebersicht der Handhabung erleichtern. Marx geht von dem menschenfreundlichen Grundsatz aus, daß die Geldinstitute die Lehnkonten für die Arbeiter unentgeltlich führen. Die von ihm angestellten Unter- suchungen über den gegenwärtigen Stand der bargeldlosen Lohnauszahlungen in der Bundesrepublik haben ergeben, daß in eini- gen Fällen die Unternehmen den Banken die Auf Sonntagsarbeit nicht völlig verzichten (VWD) Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gegenüber dem Ausland sollte nach Ansicht der Zement-Industrie nicht durch ein perfektionistisches Streben bei der gesetzlichen Regelung der Sonntags- Arbeit gefährdet werden. Um den wachsen den Anforderungen des Baumarktes ge- nügen zu können, erklärt der Fachverband Zement, habe die Zement- Industrie der Bun- desrepublik in den letzten Jahren bedeutende Mittel zur Rationalisierung ihrer Werke investiert. Werde sie durch verschärfte Be- stimmungen über die Sonntagsarbeit zu zu- sätzlichen Investitionen gezwungen, so stünde dies im Widerspruch zu den von der Bundes- regierung geforderten Maßnahmen gegen die Konjunkturüberhitzung. 5 Für die Zement- Industrie gehe es nur um die Erhaltung der kontinuierlichen Arbeits- Weise der Zementschachtöfen, da eine Unter- Prechung des Betriebes der Drehrohröfen ohnehin unmöglich sei. An den Schachtöfen müsse dié Sonntagsarbeit zur Sicherung eines gleichmäßigen und einwandfreien Brandes aufrechterhalten werden. Dieses Anliegen Könne umso leichter erfüllt werden, als durch die automatische Steuerung dieser Oken schwere körperliche Arbeit des Bedie- dehe 33 Vermehrte Abgaben aus dem In- i land führten an den westdeutschen Aktien- BS 5 verlängerten Wochenende zu Weiteren fühl⸗ paren Kursverlusten. Die schwache Veran- lagung der internationalen Börsen dürfte daneben die Zurückhaltung der Käufer noch verstärkt haben. Angebot und Nachfrage konnten— vor allem bei den Spitzenwerten und einigen Spezialaktien— nur auf bis zu 30 und 40 Punkte ermäßigter Kursbasis aus- geglichen werden. Bergbau- Und Stahlwerte verzeichneten der Kurshöhe entsprechend geringere Verluste. An den Lokalmärkten wurden mehrere Minusankündigungen registriert. Hier gingen die Abschläge bis um 100 Punkte und dar- über. Banken entsprechend der Allgemein- tendenz teilweise stärker abgeschwächt. Eine neue Verkaufswelle ließ die Standardpapiere in der zweiten Börsenstunde nochmals um einige Punkte zurückfallen. Die Börse schloß U Aktienkurse blieben auf dem Rückzug eh Ae HS A Ch If L. e Berliner Die Zement- Industrie warnt vor perfektionistiseher Regelung nungspersonals vermieden und in der gesam- ten Industrie hierfür nur einige Hundert Arbeitskräfte benötigt würden. Von den rund 21 000 Beschäftigten der Zement-Industrie seien im Höchstfalle etwa 10 Prozent für die Uberwachung der kon- tinuierlich arbeitenden Betriebsteile an Sonntagen erforderlich. Im übrigen komme den Hochleistungsschachtöfen auch für die Reinhaltung der Euft größte Bedeutung zu. in dlesem Zusammenhang entstehenden Ein- führungskosten zumindestens teilweise ver- gütetene Schließlich stünde auch den Banken — sowohl nach Inlands- als auch nach Aus- landserfahrungen— ein bis zu 30 Prozent der monatlichen Lohflauszahlung ausmachender (langsam anwachsender) Bodensatz zinslos zur Verfügung. Den afigestrebten Rationalisierungseffekt in PM und Pfennig genau zu umtreißen, ver- mochte der Vortragende nicht. Die Dinge lägen von Betrieb zu Betrieb zu unterschied- lich. Während in einem der herausgegriffenen Fälle Personaleinsparungen im Lohnbüro er- zlelt worden seien, habe das Lohnbüro in einem anderen Fall neue zusätzliche Auf- gaben des Personalwesens übernommen. Von einem niedersächsischen Unternehmen be- richtete Marx, daß die direkten jährlichen Einsparungen an Sach- und Personalkosten im Lohnbüro Betrieb von 1000 Arbeitern) 42 000 DM betragen hätten; in einem anderen Unternehmen mit 5000 Lohnempfängern seien 54 000 DM eingespart worden, und in einem Großunternehmen mit 14 000 Arbeitnehmern sogar 230 000 DM. Pünktchen Blei-Reserven drücken a Uf den Markt (AP) Die Internationale Blei- und Zink- konferenz in Genf hat am 15. September festgestellt, daß die Herstellerbestände bei Blei weiterhin sehr hoch seien und anhal- tend auf den Markt drückten. Bei Zink rech- nen die 23 Staaten, die der Gruppe ange- hören, mit einem ständigen weiteren Anstei- gen des Verbrauchs in diesem und dem nächsten Jahr und mit einer noch stärkeren Zunahme der Produktion. Nach dem Abschlußbericht rechnet die Konferenz für 1960 bei Blei mit einer Pro- duktion von 2 205 000 und einem Verbrauch von 2 192 000 Tonnen und für 1961 mit einer Produktion von 2 285 000 und einem Ver- brauch von 2 264 000 Tonnen. Die Hersteller- bestände an Bleimetall haben sich in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um 69 000 Tonnen erhöht und erreichten Ende Juli einen Stand von 334 000 Tonnen, die sich zu gleichen Teilen auf die Vereinigten Staaten und die übrige Welt verteilten. Die Zinkvorräte bei den Produzenten werden für Ende Juni mit 276 000 Tonnen angegeben. Die Lage auf dem Zinkmarkt rechtfertigt kein Eingreifen der Studiengruppe. Im Winter soll es keine Baupause geben Bauwirtschaft mit der (ECG) Der Hauptverband der deutschen Bauindustrie Hat seine Mitgliedsfirmen auf- gefordert, alles zu tun, um in diesem Winter die Bauarbeiten nach Möglichkeit ohne größere Pausen fortzuführen, Seine Aktion „Bauen ohne Winterpause“ wird aber nur dann genügend Erfolg haben, wenn auch die Auftraggeber— vor allem die Industrie und die Gemeinden— sich damit einver- standen erklären, daß ihre Aufträge im Winter erfüllt werden. Die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen- versicherung in Nürnberg zahlt dem Auf- traggeber nach den neuesten Richtlinien 10,5 1 ondon und an der Wa! 8 r und aus. Auch an der Londoner Effektenbörse gin- gen die Kurse am 16. September weiter märkten bei anhaltend zögernder Aufnahme- Zurück. Die schwache Tendenz in New Vork bereitschaft vor dem durch den Bankleiertag dampfte die Unternehmungslust. Zu der Un- sicherheit trugen ferner jetzt veröffentlichte Geschäftsberichte bei, aus denen hervorgeht, daß die von der Regierung verfügten Maß- nahmen zur Kredliteinschränkung zu Umsatz- rückgängen auf dem Inlandsmarkt geführt haben. 5 5. An der New Vorker Effektenbörse folgte am 18. September dem scharfen Kurseinbruch vom Vortage eine gegen Schluß einsetzende Erholung die bewirkte, daß die meisten Kurse über dem Tagestiefstand schlossen. Nach lebhaftem Geschaft gab es freilich den- noch Kursverluste zwischen einigen Cent und zwei Dollar. Motoren, Eisenbahnen und Flugzeugwerke schlossen etwas fester, Stahl- Werke, Versorgungswerte, elektrische Aus- rüstungs- und Baumaterialwerte dagegen ab- geschwächt. Von den 1221 gehandelten Wer- en schlossen 650 schwächer, 311 fester und 260 unverändert. Der Dow-gones-Index für e Bauwirtschaft klagt darüber, Industrie unzufrieden Prozent der Bruttolohnsumme der in der Winterzeit beschäftigten Bauarbeiter als Ausgleich für die Mehrkosten des Winter- baus. Dieser Betrag macht etwa vier Pro- zent der tatsächlichen Baukosten aus, wäh- rend die durch das Bauen im Winter ent- stehenden Mehrkosten durchschnittlich nur bei ungefähr drei Prozent liegen. Die Bau- herren haben durch das Bauen ohne Winter- pause also eher Vorteile als Nachteile, ganz Abgesehen davon, daß eine über das ganze Jahr kontinuierlich verteilte Bauweise eine UHeberbeanspruchung der Bauwirtschaft und damit ein Ansteigen der Preise verhindern Hilft. verstehen Will, längere sen, die in den Winter hineinreichen könn- ten. Für die Industrie spiele der Preis der Bauausführung offenbar kaum eine Rolle. Sie verlange extrem kurze Fristen der Bau- ausführung und setze den Bauunternehmer mit hoben konventionalstrafen unter Druck. Die Folge sei, daß der Bauunternehmer sich einen Maschinenpark zulegen müsse, der bei kontinuierlicher Bauweise schon fast einer Uberkapazität gleichkommen würde. Der Wirtschaftliche Erfolg des Winterbaus sei wegen des Verhaltens der Auftraggeber 1959/60 noch gering gewesen. Der soziale Er- kolg dagegen sei durchschlagend. Nach Ein- führung des sogenannten Schlechtwetter geldes seien im Dezember 1959 11 Prozent mehr Bauarbeiter beschäftigt worden als im Vorjahr. Im Januar 1960 waren es 30 Prozent und im Februar 1960 noch 20 Pro- zent. Die Arbeitsämter hätten im letzten Winter 185,9 Millionen DM weniger Arbeits- losengeld zahlen müssen als im Vorjahr. Randbemerkung: Bei der Einsparung von Arbeitslosenunterstützungen dürften auch Al 11 erster Ianie 115 Industrie sich nicht dazu 11, Baufristen zuzulas- Datauf kann zich niemand einen Vent machen Die Lebenshaltungskosten seien zwischen Mitte Juli unc Mitte August um 0,3 Prozent gesunken, meldete laut Angaben des Statisti- schen Bundesamtes diezer Tage die Presse. Wenn es nicht ausdrüeſclien gesagt worden wäre, hätte es wohl niemand gemerkt, weil es gesaugt wurde, stößt es auf Zweifel. Begreif⸗ 5 licherweise stößt es auf Zweifel, denn Se- sprächsstoſf bilden ja gegenwärtig überwiegend eingetretene Preissteigefungen und solene, die dem Marhet drohen. Außerdem, was sink senon 0% Prosgent minus oder pus? Angenommen, eine Familie verbrauete— gleichgültig, wie groß sie ist— 0% Prozent 3500 BM pro Monat 1.50 PH⁊ 750 DM pro Monat 2,25 DM 1000 DM pro Monat 3.— DM Das sind Beträge, die im Etat des einzelnen Haushaltes bei einer Bevölkerung, die im Jakre acht Millionen DPM allein für den Bief- konsum ausgibt, keine Rolle spielen, Statistiſe ist eben— es wurde in den Spalten dieses Wirtschaftsteiles wiedernoit gesagt— ver- gleichbar mit Bikinis, die gerade die für Män- ner interessantesten Stellen verdecen. * Obwohl statistisch die Lebenshültungs kosten um 0, Prozent zwischen Mitte Juli und Mitte August gesunken sind, haben terteilung des Rostenanstieges ergibt, daß er bei bis Juni 1948 fertiggestellten Wonnungen +8,6 Prozent, bei Neubauwoknungen(Fertig- stellung ab Juni 1948) 4, Prozent ausmacht. * Wer weiter überlegt, erkennt daraus, wie ungereent und unsoeial eigentlien das bisherige sozial geheißene Mietrecht war. Der Altbau mieter— zum Überwiegenden Teil weniger von ſleriegsbedingten Vermögenseinbußen ker genommen als beispielsweise der Flüchtling oder Heimatvertriebene— wendet für die Wohknungsmiete nach wie vor durchschnittlich acht bis höchstens zehn Prozent seines Ein- kommens auf. Der Neumieter— zum über⸗ wiegenden Teil Opfer von Vertreibungs- oder anderen Rriegssachschäden— muß hingegen haufig damit rechnen, 20 bis 25 Prozent seines Einftommens für Miete auszugeben. Eine Aus- nahme bildet der soziale— aus öffentlichen Mitteln geförderte— Wohnungsbau, dessen Mieter nicht wesentlien mehr als Altmieter zahlen. 5 5 5 * Aber gerade hier wird der Start eines Knalleffeſctes vorbereitet. Politisch ambitio- nierte, die regierungsamtliche Politik nicht — gutheißende Funktionäre des sozialen Wok mungsbaues üben derzeit mit großem Propa- ganda- Aufwand Preisdisziplin und sehen von gesetzlichen Möglichkeiten der Mietpreis- erhöhung ab. Es fällt innen leickt, denn sie genießen genüber den privaten nicht staatlich geförder- ten Hausbesitzern. Diese Beutcken heben sich die Mietpreiserhönhung bis fürs nächste Jahr auf. Sie versprecken sich davon eine die Wän⸗ lerschaft bei der kommenden Bundestagswahl beeinflußende Erregung der Mieter, die viel- leicht bereits abgeklungen wäre, wenn die Mieten jetat erhöht würden 5 1 In der Krisengeit der 2 lustigten sich die Witeblätter elegante Nachtschwärmer, denen einer unpassenden Gelegenheit die Stem, karte für Arbeitslose aus der Brieftasche aus den Taschen ſtel. Die Aerate und Krad haus- und Kranfcenkkdssenvorstände der maligen Zeit rangen die Hände darüber sie mit den„Sosial- Kranken“ fertig werden sollen. Da gab es zigtausende von Menschen, denen äratlich einwandfrei nicht Gesund nachgewiesen werden konnte, oder die i Genesung endlich veresgerten, um Brot und Obdach in Heilanstalten zu finden, oder um möglichst lange Krankengeld zu besiehen. Heute ist es anders. Es gibt eine ganee Reihe arbeitsfähiger Nichtstuer, die besser fahre weil sie statt regulär zu arbeiten, feißig auf Stellenangebate erwidern sien von den per sonalsuchenden zur Vorstellung einladen las- sen, wofür sie die Reisespesen lohnsteuenfrei kassieren. Gestern in Hamburg, Reute in Mu cken, morgen in Franſefurt/ M.; zwischendurch irgendwo auf dem Land, Ulm, Kiel, Augsburg, Münster, Bremen, Stuttgart; das Völkchen scha. lin vorgeschla g„ g 101 5 5 unge kten 8 8 3 Löltler(er- etwas widerstandsfähiger und vereinzelt 30 Industriewerfe schloß mit 602,60 Dollar die außerordentlich Zünstizen klimatischen. l 0 In) ist zum Präsidenten der„Huüroeconomie“ geringfügig erholt. Renten ruhig bei wenig Der Umsatz belief sich auf 2,87 Millionen Verhältnisse des letzten Winters eine ge- Leist hin und her und fristet ein vergnügtes gewählt worden 8 veränderten Notierungen. Stück. 5 VV D/A wisse Rolle gespielt haben. Dasein. a f F. O. Weber . 5. t J a. 1. 3 Viitgetellt von Vereinigte Wirtschattsdienst Gmbf“ 5 9 n 5 Effe kten se Die Redaktion haftet nickt für etwaige Uebertragungs-⸗ oder Renten is. 7. Wandelanleihen 15. 9 16. 9 Deutsche freie g g Vebermittlungskenler)(Zinsen steuerfrei] 5.5% Angle Amerib. 160 10 Devisennotlerungen 100 krs. 84,98 f Frankfurt, 16. September 1960 W 5 16.9. Geis Siet 00 gore ee 92555 5 5. N 40% Ablö chuld vis? 100 4% 6% BAW v. 58. 302 500 1 Us Dollar 4,165 4,75 loo schwed. Kroßen 80,755 15. 9. 16. 9. f 15.9. 16. 9. a 15.9. is. 9.5% Ded Ken Ldsbk div. III I 5.5% Chem. Albert v. 56 227 235 1 engl. L 11,784 1,754 J 1000 ital. Lire 6.71 Notterte Aktien Grün& Bilfinger 550 505 Schubert u. Salzer 5¹0 480 T 5% Beyer. Hypo. 111 111 5.5% Schering v. 59 5 235 1 can. Dollar 4,2542 4,3042 100 österr. Schilling 16,138 Grünzw. 4. Harti, 8a 84. 8 2 1 i 1 45.85 Göktan NMhm! 1 1615 6.5% VDN V. 51 852 848 100 5 J 1 1 8 27 0 0 14,608 Accu 64 850 8 i 16* 8 en 192 185 inbesiment Zerlnhate 100 belg. kr. 8 8537 00 Bd Het 1 12 55 1555 eg Bergbau 15 55 3 3— 775750 1 Halske 9 90% 5% And. pfalz. 1 104 10% Attends 1 8 5 5 Uni inner 8/ Siet 1„„ 1 40 l. Verkehr e 5, ion Stahlwerke nochn 802% 5 e 13 15 0 0 5. AEG 5 443% 4%] Herpener 13% 112% Stabvrerkesüdwestfalen 965 510 5 1170 805 138 3% Ausländische Aktien Aschaftenb. Zellston 10% d Heidelberger Zzement 15— Südzucker 5. 1 ie N. . e oechster Farben 4 75 9* Renten. F A 5 5 g„ 0 Hoeschwerk 208„ 5 a 1 5 5 5 17 5. f. a geber 845% lose“?. 8 e eee 8 kärltbssteuef“ 8 10 6 rozetkurs in hn) 9. 3. 6.9. Un ttrs per Stüc) 9. 9.(6.9 erger 305 Wintershall ö.. f 105 38 2 Bekule abgestempelt 750 157 kiörten Sberensen 280 278% Zeiss Ion.* 1181 en Ae L. 66 035% 4 Farc eee 1 1055 967105 AKU 5 2 5 255 ae as 945 e 2„Hütte siegerland 85 7 Zellstoff Waldhot 1 80% Baden- Württ. v. 57 0%— Buranien 46380 462.80 Ams terdamsche Bank Hancſur ds Pakt 222.00 Pace en,,, be ee eie, 95 e Past v. 56 10% don Fondak 178,0 177.00 Roper 1% i Lien 14,00 N Verein 237 300 Kall-Chemie 850 805 8 5 387% Bosch V. 38 104 10⁴ Fondis 40 198,50 18 5 geue Stücke 1270 2250 Fun ann 544 Sugeru„ 1 8 8% BBC v. 56 103% 85, kondre 112,10 11,0 Dauer 895 9280 80% eugeot 272 ese 5 1 15 1080 Kauinof 5 13 9705 Beton& Monierbau 645 6³⁰ 75% Bundesbahn v8 10²³¹⁰² 2 855 III. Fonds 1 107,25 107,25 1 8 85 10 Saint Gobein 643 l le 910 958 Flein Schanzlin 276 276 Burbech Kal. 386 364 6% Bundespost v 85 25——05 lodustria 102.08, Schneider 408 Eherdle Alb 5000 490 e 55 eut 1205 1100 Chemie Verwaltung 14⁵⁰ 1385½ 7% Bundespost v. 58 3 103 Intervest 100,0 100, bissel Ugine 48,80 Seal Stu i 10 e eso v. 38 g Investa 18070 0 i 285 Daimler Benz 3300 3000 Krauß.-Mallel 570 360 1 1 175 1 700 5 1 5 80 1 1 5 90 93 93 e 5 550 5 925 e eee Deere-Lanz 270 200%[Leshmepet 5 810 81 utschenreuther Lox. a 5 in F. i 1633 1032˙ J 18% 15650 iet 5 5 8 ö 2 Ilseder Hütt 24% 22% 6% Heidelb. Zem. v. 58 40; en Unifonds 5 156,50 vie i oe Sage N 75 885 18 1 5 5 155 1 Orenstein a Koppel St. 777 905 a 5 5 1 0 5 2 5 732 e 0 325 155 e 1 7 5(pProzentkurs in O. Sh) . 5. 125 0 Phrix Werke 70% Hoechster Farb. v. 83 9 dtomic- Fd. 8 0 2 9 F 950. 5 0 ase Wel. 1350 1 5 Seed e e 280 220 6% Hoeschwerke v. 58 1115 1115 Canagros(8) 1135 115 8 807 8 12³3³ 140 Ma. 305% 2098 0 5 72% Lastendusgl. v. 58 a. Eurit(sfr.) 5 1889 18894 Nienand BBG(Oesterreich) 3 b ea 6 a Mannes mem 1600 1500 5 5 8% MAN v. 57 194% 5 Euxopachem.(sfr.) 193,00 193,00 allan 1 Perlmooser 869 bl. Steil. 550 78 Neizngese chen% 455 Banken 8 f N 1. 59 94 9E. k F.. 4.3 4,6(in Lite per Stück)!) Reininghaus 663 54 isenbengei 905 165 880 985 2400 2210 und Versicherungen 6% Plalzwerke v. 57 1* 1 besstene 8. 3 8) 70. 1 5. Steyr-Daimler-Puch 560 Diaier-Werke 660 6% 1 Pfalz. Mühlen 2 85 Allianz Leben 1489 7 480 aan Ie. ö 911 Appel st 60 1381 2 ten 8809 8320 i Dierig, Chr. Li. A 3³0 30 Phoenix Rheinrehr 330 325 ½ Allianz Versicherung 4 4 0 N 5 5 15 1142 J Flat 3798 3450 dort Fördern 190% 166 f breußeg 27% 258 FPadische Bank. 8 5 7% Phenir-Rheinrehr 102% 102 Une e Fund 17 43 Nientecs tig! 8800 8860 Late Durlacher Hof 5 Rheinelektta 880 857 f gayerHypothswechselb 80 779 f A. 5 5 5 7 6.58 Sirelll S. P. K. 191⁴⁸ 275 f 5 Achsen. Wen 70 einstäh 331 30 Berliner Handelsbenk 750 740 6% Rhein. Hypo. 5 Tell) 87 88 Sni Viscosa 1750 10716(in sfr. per Stück dee e„ 7% i Lomerebeng A8 7 8 nen ede, 2 Sab inte ber 5 5 8 1 Enzinger Union 761. dto. Vorzüge 769 719 Dt. Bank AG N. 1* 102 102 8 1 Käsen Bause 1830 1320 Eglinger Maschinen 600 570 T Rheinmetall 450 40 Dt. Centralboden 4 05 5. 5% RVE v. o 715 5 895 NE-Metalle g New Vork 9. 9. 15. 9. Aluminium Ind. 1275 4750 2 5 5%, eee, eee e e e e e ee, 1 deig bgtet] bo Dolet per Sh, ee en 2 85 bein Jetter„„„ abrstahl e krank. kurpo. e eee federt. Kupfer 285,25 286,5 3 i e E Feldmühle 160 ſ6so uütgers 1 508 I industriekreditb x 2⁵ Na 7% Zellst, Wafdbof v. 58. 87 98. Am. Telephone& Telegt za 9475 5 5 i a 415 i Sale dettucth 1 6 5 395 Maaunh, Verzick. lit. A. 0% 100 1. a An 955 905 0 Ma Co. 10 4 1 110 5 1 5 2 10 4 dt. Lit K. B. 10. inn ee 5 1 1 Gade. 4% 400 f etsie Hypo.% N i Nessiog 56 2% 2 enetel Piotors% 2% Urterschtedl.. Gritzner-Kayser 600 880% Schloßquellbt 620% 780% Rhein. kiype. 605 550 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 251 2⁵³⁰ Us-Steel 7 eee Nominale sien dle Won⸗ nungs kosten um 8,1 Prozent erhöht. Eine Un- besondere insvergünstigungen ge⸗ 25 Seite II. MANNHEIMNTR MORGEN Samsfag, 17. September 1960/ Nr. 210 Wr 4% W/s100 Zweifam.-Hs., 1957 völlig umgeb., b. Mannheim, 420 qm Ge- lände; freiw.; 1& 4, 1 Xðx 2 Zi., Kü., Bad, 1 Zi., Kü., We, erf. 40 000, DM, Vkprs. 78 000,- DM, Verhdlss. 17 W/ 2176 Mod. Gaststätte m. Frem- denzi., gt. Geschäftslage, Speyer, 10 Betten, Ums.: ca. 110 000,- DM; mtl. Pacht 650, DM einschl. 3-Z1.— Wohng., erf. 8000,- DM, Ubern. sof. 8 W/3079 Zweifam.-Hs., Bi. 53, beste Villenlage Ludwigshafen, schöner Garten, Grundstücksgröße 650 am, 2 Garagen, Kachelofenhzg., 2& 3 Zi., Kü., Bad u. 4 Zi., Bad, z. T. reiw., erf. 80 000. DM, Vkprs. 136 000,.- DM, Verhdlss. 8% W/ zios Wohn- u. Geschäfts-Haus, verkehrsg. b. Heidelberg, 250 qm Fabrik-, 300 qm Lagerr., 2 Woh- nungen, gut. Zust., freiw.; erf. 35 000, DM, Vkprs. 68 000,- DM. 2) W/31086 1. bis 2-Fam.-Wohnhs. m. 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September 1960 *** SPORT MANNHEIMER MORGEN. Seite 17 Einwürfe Nun sind sie wieder zu Hause, die Olympio- niken! Sie werden hierumgereicht, geehirt, bestaunt und umschꝛvdirmt. Huben wiè drüben Die Begeisterung ist verständlich, doch sollte man nicht den Sinn für das richtige Maß verlieren. In der Soujetxonè ist jetzt die hohe Zeit der Me- daillenzühler gekommen, der Agitatoren, die aus dem Spiel politischen Ernst machen, dièe mit der Zahl der von ihren Shortlern errungenen Me- daillen die dominierende Rolle des Ulbricht- Systems gegenuber anderen Staatsformen zu he- weisen versuchen und die freigiebig den„Vater- jandischen Verdienstorden“ an ihirè Olympiasieger verteilen. Man bedenke: Vaterländischer Verdienst- orden! Ist es wirhlich ein Verdienst um das Vaterland, einige Jehintelsetunden schneller zu ein, ein haar Jentimeter weiter zu werfen oder einen Sprung besser auszuführen, als dièe anderen Teilnehmer? Zueiſellos hat man etwas sehr Wesentliches ubersehen. Olympiafumpſfer gehören nicht zur Staatsholitiſe, ndern zur Privatsplidire kuultivier- ter Völker.. * „Heute wollen Dich alle haben, welkt aber ger Rulim einmal, denbet keiner mehr an Dich.“ Also gchrieb Heinz Fütterer, der ehemalige Welt- rehordler aus Karlsruhièe in einem offenen Brief an Armin Harp, nachdem der die Goldmedaillè im IOO-Meter-Lauf gewonnen hatte. Futterers Rulim ist inzwischen well gewor- gen. Aber vergessen ist er nicht. Das hütte der gute Heinz eigentlich spüren mussen, als er im olympiscien Dorf das Geschäſt seines Lebens machte. Als Vertreter einer Habrit fur Sport- Schu, * „Tanze nicht auf jeder Hochteit, Armin. Es ommen Niederlagen, Enttduschungen, Verlet- zun gen. Heutèꝰ wollen Dich alle haben— und morgen?“ In dliesem Punt hal Fütterer recht: Tanze nicht auf jeder Hochææitl Schon einen Lag nach seiner Rückel und dem damit zusammenhungenden Empfangs- rummel mußte Hary, Cullmann und Lauer heim Leichtathletif-Abendshortfest des FS Franhfurt gtarlen. Vnd am nũchisten Tag in Dortmund. die ꝛd i n regelrecht von Veranstaltung vu Veranstallung gejagt. Warum? Weil das Eisen geschmiedet werden muß, solange es hiiß ist. Wenn nur das Geld im Rasten hlingt.. * Pro Tag 25 Heiratsanträge erhilt dus gerten- gchlanſee, altraftivèe Goldmudel Rudolph aus den VSA. Und Wilma vefnndert sich:„Alle schriſtlich“ Geroiß, frier pflegten die jungen Männer den Madchen ihrer Malil nachaulaufen. Aber lau- fen Sie mal einem Girl nach, das die I00-Meter- Strecee in blanen elf Sekunden herunterwelxt? * So stand es dieser Tage in einer Fernselis Krilil aus lesen:„Is gab bei den Sprechern in Rom nur gam selten jene großen Momente, die an die Vorbilder der dlteren Journalistengeneration, an Namen wie Merniceè und Paul Laven erinnerten.“ Pardon liebe Kollegin, aber dieser Satz ist blanfer Unsinn! Man darf Rundfunk- und Fernseh- Sprecher nicht in einen Nobf werfen. Die Au gabenstellung ict 2% schieden, deswegen ist aug der Vergleich: falocli. l Damit sei keinesfalls gesagt, daß die Rom- mentar- der Fernseh-Rehorter— mit Ausnaſimè Harry Faleriens große Klasse waren. Bei Goll nicht! Einer brachte es fertig, den Start eines— dem Zuschauer unbefammten Stabhiochspringers wie folg zu erldutern— und das Hrldutern, das Hilfestellum geben ist doch die Aufgabe des Fernschi- Kommentators! Er drechseltèe— nein, der Sammy Drechsel war's niclit! diesen Sata: Der Mann, der jetæt anlduſt, ist in unserem Programm zwar nickt verzeichnet, aber er ist der, den wir meinen“. Ja, es war der, den Sie meinen: Der Serii- Mann, der Schweizer Marcel Mayer! 0 So geschehen beim Empfang für Schiſferstadts und der Welt bestem Ringer in der Sqiwer- gewichtsſelasse im freien Stil Wilfried Dietrich. Ein alter, ergrauter„Mattenfuchs“ erzäͤhilte schmunzelnd, der Pfarrer von Schifferstadt habe am Sonntag furchtbar über den Wilfried ge- sqholten. Weil der versucht hatte, den Herrn Kaplan aus Kreus zu legen Für außerhalb des Sports stehende Leser, die sich in diese Spalte verirrt haben sollten, eine kleine Anmerkung: Hamib Kaplan ist der tur- kische Olympiasieger von Melbourne, gegen den Dietrich in seinem letzten Kampf ein Unent- gqhieden erreichte 2. Jetzt aber ernstlhiaſt: Schifferstadt hatte schon vor Dietrich einen Silbermedaillengewinner: Den Schafers„Spitzer“, einst einer der besten deut- gchen Ringer und mehrfacher Europameister im Weltergewicht. Er holte sich„sein“ Silber 1936 in Berlin. Schi fers Starke war... nun eben seine Stäͤrſbee. In die Schule ging er nicht gerne. Schließlich er- reichte er auch, daß er schon nach der vierten Klasse zur Schulentlassungsſeier geholt wurde. Damals herrchtè noch der schöne Brau, daß sich die Ringer auf der Malle vorstellten. Als Schier einmal in Baden-Baden antrat, verbeugtè zich der Gegner:„Klebs, Baden-Baden“ Dem Shitzer verschlugs zunächst den Atem, gleich hiattè er sich jedoch wieder gefaßt. Er machtè seiné Verbeugung und stelltèe sich vor als„Schäfer, Schiſferstadt- Schifferstadt...“ Nach dem Gewinn der Silbermedaille stellte die Stadt Ludwigsſiafen den Spitzer als„Schütz“ im Ebertpark,. ein. In dieser Eigenschaſt hattè er eines Tages einen Strafzettel auszustellen. Es ließ ich gar nicht mehir vermeiden. Schreiben aber war des Shitzers schwache Seite. Das wußten auch die Kollegen. Voller Spannung erwarteten sie ihin auf der Wache. Schäfer aber wies seelenruhig seinen Notizbloc vor:„Do stelit alles druff.“ „Druſf“ hiattèe er ein Häuschen gemalt.„/a— und?“ fragte der Vorgesetzte. Was witt dann— der Kerl hot Hüusel gheesel“ Der eine hials eben im Kopf— der andere im Bizeps . Naturlich ein Mort zum„Spiel der Spiele“ darf nichit fehlen. Doch dem Chironisten füllt beim hesten Willen nichts Neues meh ein, schließlich ist es die III. Begegnung xwischen Maldhof und R. Man gestatte daher, daß er zitiert, was er vor wei fahren an gleicher Stelle schrieb. An Axtualitat haben jene Bemerkungen nichts ver- loren: „Der VfR sieht im Waldhof nicht eine um- orwlingchite Konkurrent, sondern den sportlichen Rivalen, der endlich wieder den Platz erreicht, iat, der ihm gebuhirt und der mit dazu beitragen xann, dem Mannheimer Fußballsport wieder größere Geltung zu verschalfen. Und gendii 0 verhilt es sich mit den Axtiven. Sie betrachten ich nicht als Erzfeinde, sondern als gute Sport- gameraden. Mas bei Lofalspielen bedenflich stimmt, ist der Fanatismus der Fans, die glauben, mit der Eintrittskartè gleichzeitig die Berechtigung er- 10 0ren zt haben, sich als Radaubrider arif u. ghielen und im Schutz der Masse Schiedsrichter und Shieler zt beleidigen. Von außen nümlich wird immer die Erregung aus Spielfeld getragen. Also, Stoßſl ihnen rechtzeitig das Maul, diesen gchreienden Holxköpfen. Maus mit ihnen aus dem Stadion gleich heim ersten Much serl“ Nur dunn kann das Lokaltreſfen wirklich 22 einem„Spiel der Spielè“ werden. Kurt Grein ist möglich, daß ich von Real Madrid her Trotz Real Madrids 5:1-Sieg im inoffiziellen Welt-Finale gegen Peñarol Monte video herrscht im spanischen Fußball Gewitterstimmung. Im Vordergrund steht eine Auseinandersetzung zwischen Spaniens ungekröntem Fußballkönig Alfredo Di Stefano und dem spanischen Nationaltrainer Villalonga. Di Stefano hatte dem Trai- ner den Fehdehandschuh hingeworfen, indem er in mehreren Interviews die 0:2 Niederlage der spanischen Nationalelf gegen Argentinien in Buenos Aires als eine Folge falscher taktischer Weisungen und schlechter Trainerarbeit hinstellte.„Es und Betreuer gewohnt bin, aber auch bei Anlegung weniger strenger Maßstäbe kann ich die Vorbereitung der spanischen Nationalelf für das Spiel in Buenos Aires und die taktischen Weisungen von der Betreuerbank während dieses Kampfes un- möglich als gut bezeichnen“, sagte Alfredo Di Stefano. Der Fußball-König im Zwielicht: ein besonders hohes Niveau der Trainer Trainer Villalonga konterte sofort.„Ich gebe nur die Meinung vieler Augenzeugen wieder, wenn ich als Hauptursache der ver- meidbaren Niederlage in Buenos Aires den Mangel an Kampf- geist bezeichne“, er- klärte der spanische Nationaltrainer.„Es ist allerdings die Fra- ge, ob man Kampf- geist von Spielern ver- langen kann, wenn sie gegen ihre frühere Heimat antreten sollen.“ Senor Villalonga verschärfte diese eindeutig gegen den Ex- Argentinier Di Stefano gerichtete Spitze, in- dem er beiläufig auf die Tatsache hinwies, daß Spaniens Fußballidol Alfredo Di Stefano mit einem... argentinischen Paß nach Argen- tinien eingereist sei. Diese„Enthüllung“ schockierte Spaniens Fußballöffentlichkeit, denn die spanischen Fußballfreunde waren bisher der Meinung gewesen, Alfredo Di Ste- fano habe endgültig für Fußball-Spanien op- tiert und die staatsbürgerschaftlichen Brük- ken zu seiner südamerikanischen Heimat ab- gebrochen. Der Gedankensprung von der Tatsache, daß Di Stefano neben seinem spa- nischen nach wie vor einen argentinischen Paß besitze, zu dem Verdacht, der Argen- tinier habe im Kampf gegen die Mannschaft seiner Uebersee-Heimat vielleicht doch nicht das Letzte gegeben, war nicht weit. Trainer Villalongas Giftpfeil saß, obwohl Villalonga seine Polemik inzwischen etwas abgeschwächt Hat. Auch von einer anderen Seite wurde Di Stefano unter Beschuß genommen. Der be- rühmte Brasilianer Didi, der bei Real Madrid raktisch über die Reservebank nicht hinaus- kam und kürzlich nach Beendigung seines so enttäuschend verlaufenen Madrider Aufent- haltes nach Brasilien zurückgekehrt ist, mach- te seinem Herzen in Rio de Janeiro Luft.„Die Behauptung, ich hätte in Madrid versagt und sei für Real nicht geeignet, ist eine böswillige Verleumdung interessierter Kreise“, erklärte Didi.„Reals früherer Trainer Fleitas Solich und Alfredo Di Stefano haben großangelegte Intrigen gegen mich inszeniert. Man hat mich systematisch kaltgestellt, damit das Publikum nicht in der Lage sein sollte, sich selbst ein Urteil über meine Fähigkeiten zu bilden. Ließ sich meine Aufstellung einmal nicht umgehen, dann wurde ich auf dem Spielfeld unter dem Einfluß der gleichen Kreise boykottiert. Daß ich in einem solchen Klima allmählich die Spielfreude verlor, ist klar. Aber ich nehme es immer noch mit jedem Real- Stürmer auf, nicht zuletzt mit Di Stefano.“ „Man kat mich Didi: kaltge stellt.“ Der Vorwurf der Eifersüchtelei wird nicht Zumindest Teilnahmeberechtigung für die WM-Endrunde! Hordirtand: Kleines Land mii großem iel Optimistische Prognosen:„Wir werden Deutschland schlagen“ Seit vier Jahren Nationalelf praktisch unverändert „Das schwerste Länderspiel ist immer das nächste.“ Dieses Lieblingswort Sepp Herbergers enthielt selten so viel Wahrheit wie vor dem 26. Oktober 1960. An diesem Tage findet in Belfast das WM- Ausscheidungstreffen Nordirland— Deutschland statt, und fast alles deutet darauf hin, daß hier bereits eine wichtige Vorentscheidung über die Vergebung der Flugkarten für die Endrunden-Teilnahme 1962 in Chile fallen wird. Zweifellos steht Deutschlands Fußball-Nat rigsten Aufgabe in der gesamten WM- Qua jonalelf an diesem Tage vor ihrer schwie- lifkation. Das Treffen von Belfast wird in der Endabrechnung darüber entscheiden, ob der Weltmeister von 1954 und Weltmei- sterschaftsvierte von 1958 auch diesmal wieder in der Schlußphase der Weltmeister- schaft vertreten sein wird. Deutschlands Bekanntschaft mit dem nordirischen Fußball ist kurz. Beim Welt- turnier 1958 in Schweden traf die DFB-Elf in den Vorrundenspielen auf die Nord- iren und mußte sich nach äußerst schwerem Kampf mit einem 2:2- Unentschieden begnü- gen, Uwe Seelers Ausgleichstreffer zum 2˙2 sicherte damals den für den Einzug unter die letzten Acht so bitter notwendigen Punkt. Auch die Iren qualifizierten sich für das Viertelfinale. In einem Stichkampf bezwan- gen sie die Tschechoslowakei und belegten damit in der Vorrundengruppe den zweiten Platz hinter Deutschland. Dieser Erfolg des kleinen irischen Aufgebots war eine der gro- Ben Ueberraschungen des Weltturniers 1958. Auch für die Weltmeisterschaft 1962 hat sich das kleine Nordirland ein großes Ziel ge- steckt. Zumindest soll die Teilnahmeberech- tigung für die Endrunde errungen werden. Der Weg dorthin führt vor allem über— Deutschland darüber ist man sich auf der In- sel klar, auch wenn man die dritte Mann- schaft der Qualifikationsgruppe, Griechen- land, nicht unterschätzt. Peter Doherty, der langjährige Trainer des irischen Aufgebotes, sieht den kommenden Weltmeisterschafts- Vorprüfungen mit betonter Zuversicht ent- gegen.„Die Ausgangssituation unserer Mannschaft hat sich gegenüber dem Welttur- nier 1958 nicht wesentlich geändert“, erklärte Doherty.„Damals war in unserer Qualifika- tionsgruppe Italien der hohe Favorit. Wir ha- Donald Campbell verunglückt Der 39 Jahre alte Engländer Donald Campbell, Inhaber des Motorboot-Schnellig- keits-Weltrekordes, ist am Freitag bei seinem Versuch, den absoluten Schnelligkeits-Auto- mobil- Weltrekord zu brechen, auf dem Salz- see im amerikanischen Bundesstaat Utah bei einer Geschwindigkeit von 480 km/ std. ver- unglückt. Campbell wurde mit schweren Ver- letzungen in ein Krankenhaus gebracht. ben den Favoriten zu Fall gebracht und uns die Fahrkarten nach Stockholm gesichert. Diesmal stehen wir dem Qualifikationsfavo- riten Deutschland gegenüber. Ich glaube, daß die Aufgabe der irischen Mannschaft schwie- riger ist, als sie vor vier Jahren war. Aber ich sehe keinen Grund zum Pessimismus. Wir haben den Deutschen 1958 in Schweden ein grandioses Match geliefert, und ich bin fest überzeugt davon, daß es auch diesmal wie- der dramatische Kraftproben in Belfast und später beim Rückspiel in Deutschland geben wird. Ich müßte kein Ire sein, wenn ich nicht fest an einen Erfolg unserer Mannschaft glauben würde.“ Zu dem bevorstehenden Länderspiel ge- gen Deutschland in Belfast haben sich auch die bekannten nordirischen Internationalen Peter Meparland und Jimmy Mellroy ge- außert. MeParland, einer der gefürchtetsten Torjäger des britischen Fußballs und Links- außen der in die 1. englische Division zu- rückgekehrten berühmten Aston Villa, meinte über das erste Weltmeisterschafts- Qualifikationsspiel gegen Deutschland:„Wir müssen dieses Spiel überzeugend gewinnen, wenn wir uns eine gute Ausgangsposition für den Kampf um die Fugkarten nach Chile schaffen wollen. Wie ich den deutschen Bun- destrainer Sepp Herberger kenne, wird er im richtigen Zeitpunkt wieder eine sehr starke Mannschaft beisammen haben. Sicher- lich werden die Deutschen in einem Lehr- gang auf das Spiel gegen uns vorbereitet werden. Solche Möglichkeiten haben wir nicht. Unsere Spieler sind alle bei englischen Ligamannschaften verpflichtet. Ein gemein- sames Training ist so gut wie ausgeschlossen. Aber es ist auch nicht unbedingt notwendig. Wir alle kennen uns seit fünf Jahren so gut und sind so prächtig aufeinander abgestimmt, daß sich ein Trainingslager erübrigt. Die Tat- sache, daß unsere Nationalelf nur mit einem kleinen Spielerstamm rechnen kann, wirkt sich in mancher Hinsicht eben auch vorteil- haft aus. Ich glaube, daß wir die schwierige Hürde in Belfast gegen Deutschland nehmen werden.“ N Jimmy Mellroy, neben dem Tottenham- Außenläufer Danny Blanchflower der tak- tische„Kopf“ der nordirischen Mannschaft und Spielmacher des englischen Fußball- meisters Burnley, sagte über das Spiel gegen Deutschland in Belfast:„In der deutschen Mannschaft werden wir sicherlich einigen neuen Gesichtern begegnen, aber die Angel- punkte werden wohl die gleichen sein wie 1958 in Schweden: Szymaniak, Erhardt, Seeler. Ob sich die Deutschen dazu entschlie- Ben, Helmut Rahn für diesen Kampf aus Holland herbeizuholen, kann man jetzt noch nicht sagen. Offen gestanden wäre es mir gar nicht so unlieb, wenn sie auf ihn verzichten. zum ersten Mal gegen den spanischen Fuß- ballkönig erhoben. Man erinnert sich, daß es auch Frankreichs Star Raymond Kopa neben dem eigenwilligen Alfredo ziemlich schwer hatte— so schwer, daß Kopa schließlich gerne nach Frankreich zurückkehrte. Di Stefano steckt voller Widersprüche. Auf dem Spiel- feld der mannschaftsdienlichste Spieler, den man sich denken kann, argwöhnt er hinter den Kulissen, daß irgend jemand seinen Stern überstrahlen könnte. Daß er sich aus- gerechnet mit dem ebenfalls sehr publicity- bewußten Puskas gut versteht, gehört zu den Rätseln um Don Alfredo. Vermutlich spielt das Alter hier eine gewisse Rolle. Beide sind nicht mehr die Jüngsten, das Ende ihrer Lauf- bahn zeichnet sich ab. In Madrid erwartet Real wird teurer Lüttich muß 168 000 DM zahlen Der belgische Erstligist FC Lüttich hat Real Madrid, den Welt- und Euro- papokalsieger, zu einem Spiel für den 1. November verpflichtet. Die Gesamt- kosten für die spanische Mannschaft um di Stefano und Puskas belaufen sich dabei auf zwei Millionen belgische Francs(rund 168 000 DM)! Das ist die höchste Summe, die je für ein Fußball- team gezahlt worden ist.— Die Belgier brauchen ein ausverkauftes Haus, um die hohen Unkosten zu decken, und werden beispielsweise für den Tribünen- platz 25,.— DM fordern. Also auch dort liegen die Eintrittspreise beim Besuch des fünfmaligen Europapokalgewinners höher als üblich. Die Litersuchieleien des Hern Di Stefano Fehde mit dem Nationaltrainer Intrigen gegen Didi/ Gewitterstimmung im spanischen Fußball man nun mit Spannung, ob der vor kurzem von Real Madrid verpflichtete, wesentlich jüngere schwedische Stürmer Agne Simons son mit den beiden Old boys, vor allem Di Stefano, harmonieren wird. Denn immer noch entscheidet„Fußballkönig Alfredo I.“ über den spielerischen Erfolg oder Mißerfolg eines Neuankömmlings in den Reihen der Madrider Meistermannschaft. Di Stefano hat die Verpflichtung des jungen Nordländers be- grüßt. Ob das mehr als ein höflicher WiIl- kommensgruß war, wird die nahe Zukunft er Meisen. Eifersuichtelei und Fotos: MM- Archiv Alternder Di Intrige. Stefano: Wegen Vertragsbruchs: Furopameisier Schõppnes erliebi lage Er fordert eine Million Dollar Schadenersatz für entgangenen Titelkampf Halbschwergewichts- Europameister Erich Schöppner(Witten) hat gegen die Boxorgani- satoren der„Feature Sports Inc.“ einen Pro- zeg wegen Vertragsbruchs eingeleitet. Schöpp- ner fordert von der Interessengruppe eine Million Dollar Schadenersatz wegen des ent- gangenen Weltmeisterschaftskampfes gegen Archie Moore, der bereits am 18. Juli in Toronto stattfinden sollte. Auf Wunsch des Titelverteidigers wurde die Veranstaltung auf den 8. August verschoben, doch auch dieser Termin konnte nicht eingehalten wer- den. In der Klage, die von einem New Lorker Anwalt im Namen des Deutschen eingereicht wurde, wird die„Feature Sports Inc.“ be- schuldigt, den Vertrag nicht eingehalten zu haben, in dem für Schöppner eine Garantie- summe von 53 000 Dollar vorgesehen war. Der Rechtsanwalt fordert im Namen seines Klien- ten 947 000 Dollar für den Verlust seines An- rechts auf den Weltmeisterschaftskampf. Schöppners Manager Walter Englert hofft, mit der Klage Erfolg zu haben. Er zeigte sich sehr enttäuscht, daß der Kampf Moore— Schöppner nun am grünen Tisch fortgesetzt Wird. Seine Hoffnungen auf einen Titel- kampf seines Schützlings sind nur noch ge- ring, da Englert von den amerikanischen Veranstalterpraktiken sehr entmutigt wurde. „Unsere Klage hat ihre volle Berechtigung. Wenn der Fight Moore— Schöppner wegen der Fehlverhandlungen mit dem Fernsehen nicht zustandegekommen ist, so dürfen wir nicht die Leidtragenden sein. In unserem Ver- trag wurde mit keinem Wort erwähnt, daß Moores Börse aus den Fernseheinnahmen ge- deckt werden sollte.“ Kerr schlug Olympiasieger Davis Beim Internationalen Leichtathletik- Sport- kest im Amsterdamer Olympiastadion gab es BRINGT DIESES SPIEL 1 g DEN ERSTEN STREICE? vor 10 000 Zuschauern wenig überragende Leistungen, Uber 400 m wurde Olympia-: sieger Otis Davis(USA) von Kerr(Jamaica unerwartet in mäßigen 47/7 Sek. um B breite geschlagen. Robinson Gamaica) der 200-m-Silbermedaillengewinner Carney (USA) waren über 100 m zeitgleich in Sek. erfolgreich. Der Olympiaz weite M (USA) siegte in 13,9 Sek. über 110 m Hürden vor Gardner Gamaica) 14,2 und Kamerbeek (Holland) 14,6 Sek. Im Stabhochsprung der Sieg an den Goldmedaillengewinner 5 Bragg(US), der sich mit 4,49 m begnügte Die dreifache Olympiasiegerin Wilma. dolph(USA) war über 100 m nach verhal- tenem Lauf in 11,6 Sek. erfolgreich. Uber 800 m gewann die Olympiazweite Brend Jones(Australien) in 2:11, Min. Hary startet in Hamburg Olympiasieger Armin Hary gab seine Zusage für das Internationale Leichtathletik-Sport- fest in Hamburg am 25. September. Mit Hary, der tags zuvor in Berlin startet, kommen von der deutschen Spitzenklasse Ludwig Müller und Paul Schmidt Heide Frankfurh, der über 800 m unter anderen auf Peter Adam und George Kerr(Westindien) trifft. Bekanntester amerikanischer Teilnehmer ist der Welt- rekordler und Olympiasieger im Zehnkampf, Rafer Johnson. Es fehlt ein Didi Weltmeister Brasilien sieht neue Chance In den südamerikanischen Ländern lau- fen die Vorbereitungen auf die Fußball- Weltmeisterschaft 1962 in Chile auf vollen Touren. Vor allem Titelverteidiger Brasilien sieht eine neue Weltmeisterschafts-Chance, die vor allem nach dem neuen großen Erfolg der Nationalelf durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Brasillens Ländermann- schaft gewann nämlich den Atlantik-Pokal und erwies sich gegen Paraguay(2:1), Uru- guay(0:1) und Argentinien(51) als eindeu- tig besser. Die knappe Niederlage gegen Uruguay in Montevideo entspricht darüber hinaus bei weitem nicht dem, was sich in diesem Spiel tat. Brasilien war ganz klar überlegen. Aber der Sturm, dem ein Re- gisseur im Stile eines Didi fehlte, konnte aus zahlreichen Chancen keine Tore machen. Man rechnet damit, daß Pele spätestens in Zwei Jahren so weit sein wird, daß er zum Lenker der Angriffsreihe werden kann, deren stärkste Besetzung augenblicklich Garrincha— Chinzinho— Coutinho— Pele und Pepe lautet. Dabei stehen zwei Klasse- spieler wie der aus Italien zurückgekehrte Julinho und der Linksaußen der 1958 in Schweden siegreichen Mannschaft, Zagalo, noch in Reserve. Auch Carl Kaufmann zum Pllm 5 Nach dem 100- Meter- Ohympia- Sieger Armin Hary hat jetzt auch der Silber- medaillengewinner Carl Kaufmann aus Karlsruhe einen Vorvertrag bei der Münch- ner Gloria- Filmgesellschaft unterschrieben. Kaufmann wird in Kürze nach Amerika reisen. Nach seiner Rückkehr soll der 400 Meter-Läufer, der an der Badischen Aka- demie in Karlsruhe Schauspiel- und Ge- sangsunterricht nahm, in einem Musikfilm der„Gloria“ mitwirken. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Jedes. das Fachgeschäft för Linoleum Tapeten zeigt lhnen das Neueste D 3, 3 Felefen 20083 Es lohnt der Schritt zu Aater⸗ chin., A. 7. 24. Kurkfürsten- Passage esET mann preiswert und gut, bequeme Teilzahlung u. Eigenfinanzierg. Muller, 1 2, 4 Das und elegante sportliche Herrenhemd rbb Qu 1, 7 und Berliner Straße 19 A Climamaske gegen Erkältung der Atmungs- organe bei U. mod. Schulz& Polle. o 6. s Näh' besser mit B ERNINA Schwelzer Präzisions- NAHMASCHINEN STUec KY Breite Str., Qu 1, 5-6 zwischen Paradeplatz und Marktplatz IEPPBICAE „ REGETIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) Bolster- Möbel 11,1 auf 220 05 Neu für Mannheim! Automat- selbstbed.- Mäscherei mühelos in 52 Stunde! 10 2 7 Rückseite 7 Möbel-Mann Stragula sen 1, 75 mit kl. 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Schühle, Lampertheim, Riesengasse 12, e. T. Ga- briele.— Valentine William Howard und Ruth geb. Pontow, Käfertaler Str. 60, e. T. Kathleen.— Lenske Herbert Bernhard Reinhold und Lisa Emma Henriette geb. Sievers, Rh., Im Wir- bel 1, e. S. Ulf.— 2. Sept.: Träger Christian Wolfgang und Char- lotte Ursula geb. Grimm, Mollstr. 13, e. T. Andrea.— Galle Ha- rald Wilhelm Georg und Margarete geb. Kaiser, Rh., Schwaben- heimer Str. 9-11, e. T. Doris.— Daunke Peter Friedrich und Rosa Maria geb. Wegert, Sch., Gryphiusweg 47, e. S. Klaus.— Volk Dieter Josef Otto und Gisela Helene geb. Veit, O 4, 14, e. T. Christiane.— Löffler Leo und Theresia geb. Hartmann, Ried- feldstr. 55, e. T. Claudia.— Schück Karl Friedrich und Margot geb. Lehnhausen, Eichelsheimer Str. 8, e. T. Anette.— Rieß Rolf Johann Erich und Brigitte Karola geb. Zieseler, Eichendorff- straße 51, e. T. Manuela.— 3. Sept.: Arnold Oskar Hermann und Christel Erika geb. Geiger, Edingen, Lilienstr. 75, e. S. Jordan.— Richter Bernhard Gustav Bruno und Christa Martha Emma geb. Raschke, Schwetzinger Str. 41, e. T. Christina.— Csaszar Ka- roly und Gisela Margot Erna geb. Niebel, Meeräckerstr. 6, e. T. Silvia.— Klüpper Heinz Konrad Peter und Hildegard Aloysia geb. Trabold, Leibnizstr. 2, e. S. Joachim.— 4. Sept.: Rohr Ed- mund Robert und Judith Lydia geb. Knauber, Altrip, Goethe- straße 31, e. T. Martina.— Gumbmann Alfred Karl Wilhelm und Ursula Anna IIse geb. Remmlinger, Kä., Lilienstr. 30, e. T. Clau- dia.— Kapferer Manfred Rudolf und Maria geb. Kirchgeßner, Se., Hochstätt 9, e. S. Peter.— Bach Joachim Valentin Adam und Erüka Hannelore geb. Martin, Heddesheim, Werderstr. 7, e. T. Monika.— Sattler Klaus Friedrich und Ingrid Julitta Karin geb. Reinhold, Pflügersgrundstr. 5, e. T. Birgit und e. T. Ute.— Hege Heinz Jakob und Anna Elisabeth geb. Helbig, Ladenburg, Neue Anlage 45, e. T. Elke.— Linde Karl Wilhelm und Inge Minna geb. Hoffesommer, Waldhofstr. 8, e. T. Petra.— 5. Sept.: Straßer Günter Erwin und Maria Magdalena Theresia geb. Heinel, W., Eisenstr. 9, e. S. Walter.— Schindler Otto Anton und Eva Maria geb. Kellner, Sch., Osteroder Weg 9, e. S. Wolfgang.— Keller Alfred und Hilda Maria geb. Rehbein, W., Guter Fortschritt 36, e. S. Harry.— Seitz Herbert Adolf und Erika Anna Katharina geb. Kleinhans, Ilvesheim, Neue Schulstr. 1, e. T. Birgit Susanna. — Kappelar Siegfried und Anneliese Wilhelmine geb. Sixtus, W., Gerwigstr. 10, e. S. Rolf.— Seipio Werner und Liane Charlotte Carin geb. Knoblauch, W., Fuchsienweg 20, e. S. Oliver.— Löffelholz Joseph Franz Rudolf und Lotte Lore geb. Seidel, Rheinaustr. 32, e. S. Ulrich.— Reymann Hans Joachim und Carla Anneliese geb. Strecker, Ludwigshafen, Unteres Rheinufer 55, e. T. Nicole.— 6. Sept.: Brauner Karl und Anneliese Leonore geb. Schwing, Fe., Wartburgstr. 26, e. S. Günter.— Schanz Hans und Kätchen Babette geb. Schubach, Stamitzstr. 13, e. S. Armin.— Lehmann Jakob und Hedwig Maria Elisabeth geb. Christ, Ne., Im Morchfeld, e. T. Ludwina.— Schwebel Fritz Daniel und Ma- rianne geb. Lutz, H 4, 14, e. S. Wolfgang.— Barth Werner und Anna Maria geb. Ottendörfer, Mainstr. 14, e. T. Roswitha.— Falk Karl Ernst Richard und Ruth Ingeburg geb. Heinrich, Ne., Speye- rer Straße 113, e. S. Christoph.— Hunger Günter Heinrich Oskar und Anna Elisabeth geb. Grobe, Rheinvillenstr. 12, e. T. Karin.— Richter Emanuel und Wilhelmine geb. Mendel, Ilvesheim, Nek- Karstr. 23, e. T. Karin.— Hamm Forst Heinz und Doris Elsa geb. Zutavern, Uhlandstr. 6, e. T. Bettina-Nicole Dorit.— Götz Karl Dieter und Elisabeth geb. Niehues, W., Glücksburger Weg 4, e. S. Udo.— Recke Heinz Walter und Luise Dora geb. Theiler, Bellenstr. 26, e. T. Sabine.— Leipert Nikolaus Josef und Margit Herta Frieda geb. Behnstedt, K 1, 12, e. S. Edmund.— Quirin Armin Franz und Elfriede Ida geb. Knapp, W. Frohe Arbeit 17, e. T. Sigrun.— 7. Sept.: Schleißner Leo Heinrich und Elfriede Käte geb. Klein, Sa., Jutekolonie 58, e. T. Gabriele.— Lehr Wil- helm Kurt und Gabriele Antonie Ma eta geb. Eckrich, Fr., Mülhauser Str. 24, e. T. Birgit.— Reichert Kurt und Irmgard Anna Emilie geb. Krüger, W., Guter Fortschritt 40, e. S. Bernd. — Mattana Dominie und Gisele Renee geb. Brisson, C 3, 4, e. T. Linda.— Fritz Rolf Richard und Ruth Irma geb. Bosch, Pflü- gersgrundstr. 26, e. S. Michael.— Reichert E h Max und Elisa- beth geb. Hellenbarth, Sa., Birnbaumstr. 8, e. S. Hans.— 8. Sept.: Peterka Antal und Lieselotte Babette Käthe geb. Sandweger, Jungbuschstr. 22, e. S. Udo.— Schneider Peter Friedrich und Hannelore Margarethe geb, Federle. W., Große Ausdauer 42, e. S. Bernd.— Rudolph Hans Georg und Maria Hildegard geb. Thommen, F 6, 5, e. T. Monika.— Brandstetter Kurt Günter und Helene Anneliese geb. Heinrich, Jungbuschstr. 25, e. T. Diana. — Ningel Werner Walter und Inge Martha geb. Scholz, Melchior- straße 12-14, e. S. Andreas.— Ron Karl Aegid und Emma Sonja geb. Baude, Lange Rötterstr. 30, e. S. Udo.— 9. 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Dorst, 28. 11. 04, Zellerstr. 60.— Kurczyk 3 Stanislaus, 7. 11. 86, Sch., Heilsberger Str. 9.— Eglinger. rich, 11. 11. 94, Waldhofstr. 166.— Meißner Jakob, 26. 11. 93, Sek- kenheimer Str. 62.— Seidel Rosa Katharma geb. Koch, 14. 4. 82, Laurentiusstr. 19-21.— Grolig Alois, 26. 12. 96, Zellerstr. 64.— Kuch Johann Karl, 19. 6. 73, J 4a, 3.— 6. Sept.: Schuler Thomas Michael, 22. 8. 60, Lu-Friesenheim, Sternstr. 16.— Sperber Georg, 22. 8. 79, Ne., Germaniastr. 14.— Mussler Karl Alexander, 24. 9. 1898, Dalbergstr. 4.— Kohr Adam, 20. 5. 77, Uhlandstr. 122.— 7. Sept.: Grundmann Magdalena Katharina geb. Herbach, 4. 6. 05, August-Bebel-Str. 53.— Schöll Wilhelm Christian, 23. 7. 80,, 30. — Kast Maria Philomena geb. D'hooghe, 23. 9. 75, Karl-Marthy- Straße 1.— Siegl Ottomar, 2. 7. 1900, T 2, 7.— Helfert Katharina geb. Sauer, 11. 4. 91, Obere Clignetstr. 4.— Glöckler Gustav, 11* 1883. Stolzestr. 3.— Kraft Luise Katharina geb. Streicher, 13. 6. 82, Seckenheimer Str. 74.— Wölfle Wilhelm Gottlieb, 22. 4. 14,. — Hamm Friedrich Eugen, 5. 2. 86, Rheinhäuserstr. 41.— Mar- zenell Emil, 13. 11. 06, IIvesheim, Ringstr. 10.— Rhey Georg Lud- wWig, 25. 8. 05, Karl-Benz-Str. 50.— Hillenbrand Maria Luise geb. Reinhart, 21. 12. 09, Rennershofstr. 16-17.— g. Sept.: Brechmann Hubert Johann, 2. 3. 84, U 5, 26.— Schlachter Elise geb. Oechsler, 18. 7. 90, Ne., Rottfeldstr. 4342.— 9. Sept.: Walter Chrisina Catha- rina Josephina geb. Schwartz, 3. 6. 91, Waldparkstr. 2742.— Senft- leber Maria Margareta geb. Buck, 11. 4. 87, S 6, 23.— Theil Johannes Dietrich, 2. 2. 12, Pfalzplatz 22.— Köhler Michael, 8. 9. 60, Viernheim, Weinheimer Str. 68.— Büchler Marie Jo- sephine geb. Driesch, 9. 9. 83, L 10, 4-6.— Speck Albert Wendelin, 9. 3. 39, B 5, 8.— Wächter Ludwig, 16. 6. 82, B 5. 9.— Rathey Eva geb. Schmitt, 14. 1. 87, W., Malvenweg 3.— Winkenbach Anna Maria geb. Hofmann, 20. 3. 87, Viernheim, Hügelstr. 16, 1710.— Ströbel Friedr., 30. 5. 91, Krappmühlstr. 6.— 10. Sept.: Schneider Elfriede Margarete geb. Roth, 28. 9. 11, Rh., Frühlingstr. 38.— Schweiger Katharina geb. Wandner, 23. 8. 83, Friedrich-Karl- Straße 2.— Stephan Karl Wilhelm, 8. 5. 03, Seckenheimer Str. 61. — Cablitz Elisabeth Anna Emilie geb. Marx, 1. 4. 90, G 4, 15.— Frost Rosa geb. Kaiser, g. 11. 95, Ne., Speyerer Str. 53. 855 Vor- bach Lina geb. Röslen, 14. 3. 78. N 4, 15.— 11. Sept.: Ziegler Pauline Gerlind, 16. 5. 21, Ne., Wingertstr. 14a.— Englert Anton Adam, 3. 5. 02, K ä., Diedesfelder Str. 26.— Winne wisser Anna Maria geb. Gieser, 27. 2. 95, Beilstr. 28.— Schmidt Paul. 11. 6. 87, 5, 4.— Walter Alois Bernhard Armin, 18. 4. 37, Kä., Eden- kobener Str. 8.— Fuhrmann Eugen, 15. 9. 92, An den Kasernen 1. — Rothkapp Katharina geb. Braster, 5. 12. 30, W., Waldstr. 36.— 12. Sept.: Haag Anton Karl, 21. 2. 03, S 6, 20.— Gruber Luise Josefine Wilhelmine, 23. 11. 93, Langstr. 39a. Mannheim-Rheinau Geborene: 29. August: Kulla Ewald und Maria Hedwig geb. Flakus, Martinistr. 4, e. S. Klausjürgen.— 1. Sept.: Franke Ro- land und Maria geb. Mittmann, Strahlenburgstr. 59, e. S. Hans- Jürgen. Verkündete: 29. August: Knoop Jonni Hinrich und Belser Eleo- nore Amalie geb. Gawronski, beide Gustav-Nachtigal-Str. 47.— 31. August: Fischgräbe Karl-Heinz Dieter Willi, Schwetzingen, Marstallstr. 38, und Dobler Ilse Elisabeth, Gustav-Nachtigal-Str. 11. — 1. Sept.: Brückel Friedolin Friedrich und Scholl Maria Adelheid Anita geb. Stegmann, beide In den Alten Wiesen 5.— 2. Sept.: Schroth Georg Hermann, Waldseestr. 24, und Weinberg Maria, Beim Johannkirchhof 8.— Schwab Eduard Günter, Frühlingstr. 19, und Großkinsky Ursula Ingeborg, Herbststr. 2.— Klein Edgar und Tominsky Waltraud Rose-Marie, beide Osterstr. 8.— 9. Sept.: Cene Wladimir und Gutt Ingrid Irmgard, beide Karl-Peters- Straße 57.— Hambrunner Werner, Ne., Adlerstr. 25, und Probst Siglinde, Posthornweg 3. Getraute: 31. August: Peurala Orville Paul, Sa., Coleman Bar- racks, und Joswig Traute Elisabeth. Hockenheimer Str. 15.— Berlinghof Ludwig Jakob, Plankstadt, Hildastr. 16, und Konik Christa Hilda, Pfingstbergstr. 15.— 2. Sept.: Köllner Otto und Frech Elvira Elisabetha, beide Hallenstr. 10.— Oefelein Armin Albert, Sch., Konitzer Weg 22, und Duchon Edith Sieglinde, Mut- terstadter Str. 3.— 9. Sept.: Knoop Jonni Hinrich und Belser Eleonore Amalie geb. Gawronski, beide Gustav-Nachtigal-Str. 47. Gestorbene: 1. Sept.: Rohrbach Margarete Antonie geb. Jauer- nik, 4. 8. 94, Relaisstr. 112.— 10. Sept.: Klaus Theresia geb. Kretz, 27. 9. 035 Flankstadten Str 9.— 11. Sept.: Dorstmann Ferdinand Fetter, 11. 1. 03, Herrensand 34. 8 Mannheim- Sandhofen Geborene: 3. Sept.: Steinleitner Helmut Josef, Bauschlosser, und Luitgard Gertrud Betty geb. Reffert, Sch., Posener Str. 14, e. S. Ralf.— 4. Sept.: Mitschele Ludwig Friedrich, Maschinen- schlosser, und Rita Barbara geb. Böh, Spinnereistr. 27, e. S. Reiner.— Schöllkopf Karlheinz, Dreher, und Ursula Elisabeth geb. Höll, Fe., Talstr. 16, e. T. Monika.— 6. Sept.: Hüttl Alois, Maschinenschlosser, und Maria Anna geb. Gresser, Sch., Karls- berger Weg 15, e. T. Ute.— 9. Sept.: Thiede Herbert, Maurer, und Luise Therese geb. Weihert, Sch., Karlsberger Wez 11. e. S. Karl Heinz Richard. Verkündete: Braun Wolfgang Richard, Maschinenschlosser, und Eder Emma Regina, beide Sch., Gondelstr. 35.— Schollmeier Hein- Lich, Dreher, Sch., Hohensalzaer Str. 21, und Hörner Gertrud Rosa, Fe., Feudenheimer Grün 3.— Hoffmann August Ernst, Schweiger, Sch., Kattowitzer Zeile 19, und Pielchen Elisabeth Marianne, Sch., Insterburger Weg 4.— Wilhelm Anton, kfm. An- gestellter, Heilsbronn, Krs. Ansbach, Breslauer Str. 44, und Bie- reth Sigrid Emilie, Zellstoffstr. 35d.— Bade Egon Wilhelm, Ma- schinenschlosser, Neurottstr. 12, und Winkler Anna Elisabeth Erika, Neurottstr. 7. Getraute: 9. Sept.: Wilhelm Arthur Alois, Maurer, und Rei- chert Rosemarie Helga- beide Sch., Gryphiusweg 85.— News Horst Heinz Harry, Arbeiter, und Fritsche Erika, beide Sch., Heilsberger Str. 9.— Leonforte Giovanni, Arbeiter, und Frey Rita Elsa, beide Sch., Lötzener Weg 3.— Heberle Gerd Theodor, Kfz- Handwerker, und Schweiß Brigitte Elsa, beide Webereistr. 17. Gestorbene: 2. Sept.: Pfrang Oskar Alfons Augustinus, früherer Dreher, 30. 6. 1906, Scharhof, Hohwörthstr. 1a.— 4. Sept.: Ger- ner Elsa Berta geb. Schalk, 17. 4. 1903, Sch., Marienburger Str. 46. — 6. Sept.: Müller Elisabetha geb. Neudecker, 15. 11. 1977, Unter- Sasse 5.— 9. Sept.: Weiner Hermann, früh. Arbeiter, 8. 1. 1910, Sch., Frankenthaler Str. 66. Mannheim-Neckarau Geborene: 7. Sept.: Karl Josef schmeh und Marie Jeanne geb. Rudy, Niederfeld, Weg IV, e. F. Monika.— 8. Sept.: Werner Heiß und Maria geb. Smolevski, Plinaustr. 12b, e. S. Karl. Verkündete: 3. Sept.: Oskar Liebig, Grüngewann 15, und Char- lotte Luise Schneider, Sch., Heilsberger Str. 8.— Richard Karolus, Fröhlichstr. 56, und Sieglinde Pribil, Aufeldstr. 10.— Hans Wal- ter Motz, Ludwigshafen, Rottstücker Weg, Lager 2, und Johanna Irmgard Juskowsky, Rottfeldstr. 8.— 6. Sept.: Kurt Theo Lang und Waltraud Brigitte Klein, beide Plattstr. 1.— 9. Sept.: Josef anton Grimmer, Morchfeldstr. 99, und Irmgard Theresia Bäuerle, Rosenstr. 19.— Karl Orth, Wingertstz. 21, und Christa Emma Pfiitzneier, Karl-Marx-Str. 44. Getraute: 6. Sept.: Peter Tremmel und Emma Fuchs geb. Link, beide Rosenstr. 95.— 9. Sept.: Karl Friedrich Hans Wagner, Neckarauer Str. 123, und Lieselotte Ruth Frelk geb. Stubenrauch, Kinzigstr. 8. Gestorbene: 4. Sept.: Anastasia Bloching geb Reischmann, 25. 12. 1369, Friedrichstr. 36.— 5. Sept.,: Katharina Heckmann, 6. 3. 1904, Nieder feldgasse 34.— 7. Sept.: Margaretha Luise Spen- gel geb. Peschlow, 12. 10. 1895, Karl-Marx-Str. 11.— 9. Sept.: Susanna Geissinger geb. Wagemann, 7. 1. 1874, Rheinbadweg. 10. Sept.; Susanna Weidner geb. Klumb, 14. 1. 1892, Adlerstr. 17. Noſohe Deulschlands größtes Versandhaus für modische Lederkleidung bietet Ihnen in einer Verkaufs-Ausstellung zu erstaunlich günstigen Preisen: Wildleder-lacken 82 Nappa-lacken, leder-Mäntel, Auto-Coats 8 8 5 leder-lacken, Lumberjacks, Nennwesten 5 4 Monatsraten ab 0, OM! 0 3 Teilzahlung! ofortige Ausſjeferung bei kleiner Anzahlung in Mannheim: von Montag bis Mittwoch „Jaͤngerschanke“ Grun. Baststälte Ffansold), 12, 15 tägiſch ab 9.00 Uhr durchgehend- Uig.: Herr Arand, Bremen ROLAND- VERSAND BREMEN, Am Dobben 14½16 eisen — hat mem am seine: Maste. Sekmalat in modischen Merbstfarben eingetroffen! SCHUHHAUS Messerschmidt Qu 1. 1. 2 d. eHean, G ANDINEN „% REGELIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) —— Squbere Rasur dasinſiriefend HLAR seit über 100 Jahren Auch bei Luuig& Schulmeim k. Mannheim, O 4, 3 erhältlich. Ganz nach Wunsch u. 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Seite 19 Der alte Mann und der Sport „Es ist immer falsch, den Menschen aus sei- ner Umwelt herauszugreifen und nur im Zu- gammenkang mit einer bestimmten Tätigkeit zu sehen“, begann der alte Mann.„Auck der größte Musiker ist natürlich nicht nur ein Musiker, sondern auch ein Mensch unter Men- schen, einer, der ißt, trinht, schläft, Zeitungen liest und sich mit seiner Frau zankt.“ „Und ob“, sagte ich. „Natürlich wissen wir ganz genau, daß es zo ist, nur denſcen wir nicht daran, und 80 erscheint uns der Musiker immer nur im Zu- zammenhang mit Musik, der Soldat immer nur in Uniform und der Sportler immer nur im Sportdreß“, fuhr der alte Mann fort.„Das er- gibt ein etwas schiefes Bild, nur stört es uns weiter nicht.“ „Gar nicht“, „Seitdem ich dahinter gekommen bin, und das ist schon eine geraume Weile her, habe ick angefangen, mich für die Soziologie des Sports zu interessieren, erläuterte der alte Mann. „Das ist gar nicht so schwer, nur muß man den Sportler aus dem Stadion herauslösen und gleichsam als Zivilperson betrachten. Für den Sportfenen verliert er dabei zwar damit an Nimbus, aber in Wahrheit ist er darum nicht eine Spur weniger interessant. Eher stimmt das Gegenteil.“ „Ricktig“, sagte ick. „Der französische Journalist René Dunan hat soeben ein Buch herausgebracht unter dem Titel„Der Sport und seine Geheimnisse“, eine Analyse des französischen und internationalen Sportlebens“, nahm der alte Mann wieder auf. „Da gibt es eine Unzahl von Dingen, von de- nen der gewöhnliche Sportplatzbesucher nichts weiß und merkwürdigerweise nichts uuissen will, weil er so schrechlich anspruchslos ist.“ „Zugegeben“, sagte ick. „Mir sind da vor allem einige Enthüllungen uber den französischen Berufsfußball aufge- fallen“, bemerkte der alte Mann.„Durchaus keine Sensationen, wohl aber interessante Ein- zelkeiten. Der Verfasser hat sich zum Beispiel. der Muhe unterzogen, den rund 600 französi- schen Fußballprofis, unter denen sich übrigens nur noch 29 Ausländer befinden, auf den Zahn zu fühlen. Dabei ist er zu dem Ergebnis ge- kommen, daß 75 Prozent unter ihnen eine ab- geschlossene Volhksschulbildung haben, 22 Pro- zent das Diplom, das etba unsęrem Einjähri- gen entspricht, während nur drei— nämlich 0, Prozent das Abiturium gemacht Raben.“ „Interessant“, sagte ich. „Die da aufgestellte Statistik ist im Kern herzlich unwichtig“, meinte der alte Mann. „Denn daß zum Fußballspiel kein Universitäts- diplom erforderlich ist, und daß die Berufs- sportler nahezu ausschließlich der Schicht ent- stammen, die man das ‚einfache Volk! nennt, weiß jedes Kind. Viel bezeichnender ist hin- gegen eine andere Feststellung. In ihrem Be- streben, den Spielern eine berufliche Umschu- lung zu ermöglichen, sobald sie einmal das Alter von 35 erreichen, Ratte die Fußballiga den Fußballprofis sogenannte psycho- techni- sagte ich. sche Tests zur Ermittlung ihrer beruflichen Eignung angeboten.“ „Gut“, sagte ich. „43 Prozent der Spieler haben dieses Angebot abgelehnt“, sagte der alte Mann. „Entubeder hielten sie es für Unsinn, oder es interessierte sie einfach nicht. Ihr Horizont war mit Fußbällen verstopft.“ „Ach“, sagte ich. Edgar Die Fachwelt staunte nur: Afrika- abs Leichiathlelik- Heuland entdecke Großer Vorstoß bei den Spielen in Rom/ Staffelüberraschungen aus Ghana und Nigeria 5 Ein neuer Kontinent erwacht. Der sensationelle Marathonsieg des 28jährigen Abes- siniers Rikila Abebe in der Weltklassezeit von 2:13:16,0 Stunden barfuß auf den Straßen Roms zum Schluß der olympischen Leichtathletikwettkämpfe lenkt die Blicke nach Afrika. Länder wie Abessinien, Kenia, Uganda, Nigeria, Ghana und Marokko sind im Kommen! Jahrzehntelang galt Südafrika als das einzige Leichtathletikland des schwarzen Erdteils. Seit Rom ist das anders. Die Afrikaner in ihren malerischen Trikots neu erstandener Länder haben sich zum Teil großartig geschlagen. Die große Sprintentdeckung war der 23 jährige Seraphina Antao aus Kenia. Im Vor- lauf bezwang er den verhalten laufenden Armin Hary mit 10,5, im Zwischenlauf schlug er unter anderen den französischen Rekord läufer Abdou Seye als Dritter in 10,41 Erst in der Vorentscheidung scheiterte der begabte Antao. Uber 200 m erreichten er und Erasmus Amukun aus Uganda je 21,3 Sekunden, Abdul Amu(Nigeria) hinderte den polnischen Re- kordläufer Jerzy Kowalski(46,7) im Zwi- schenlauf in 46,6 Sekunden am Weiterkom- men. Die Fachwelt kam aus den Staunen nicht heraus. Ueberall überraschten die Afrikaner. Abgesehen von dem Sieg Bikila Abebes blieb alles noch in Grenzen, aber schon in nächster Zeit wird mit den Afrikanern noch stärker zu rechnen sein. Bezeichnend war in Rom ein 800-m- Vorlauf, in dem der Abessinier Moussa Said 650 m lang so scharfes Tempo lief, daß sich keiner der Favoriten schonen konnte. Wenn Said in der neuen Landesrekordzeit von 1:50,3 Minuten„nur“ Sechster wurde, so zwang er Leute wie Farrell aus Großbritan- nien(1:48, 9) und Siebert(USA) in 1:48, 0 schon zu großen Leistungen. Im Hochsprung belegte der in England studierende Richard Kotei (Ghana) mit 2,03 einen bemerkenswerten zehnten Platz. Geradezu sensationell aber waren die Staffelergebnisse der afrikanischen Länder. Nigeria, unter anderem mit Omag- bemi und Amu, erreichte im Vorlauf über 4mal 100 Meter 40,1 Sekunden, von Italien nur knapp geschlagen! Im Zwischenlauf hatte die Nigeria-Staffel das Pech, wie die Amerikaner im Endlauf zu über wechseln. Inoffiziell hatte sie eine Zeit von 40,0 Sekunden erreicht! Schließlich kam sogar der überraschende Vorlauf über 4mal 400 Meter. Die vier Ghana-Läufer Quaye, Addy, Owusu und der in Köln studierende Asare Antwi liefen in glänzenden 3:10,5 Mi- nuten noch vor Schweden und der UdSSR über die Ziellinie. Nie flel das afrikanische Element so stark auf wie in Rom. Ein Farbi- ger Wie Mayoro Niyandika aus Kenia wurde Sechster über 5000 m in der Weltklassezeit von 13:52,8 Minuten weit vor Läufern wie Artinjuk(UdSSR), haros(Ungarn) und Tho- mas(Australien)! Damit hat auch auf den langen Distanzen ein neues Zeitalter begon- nen. Es gibt keine Reservate mehr für be- stimmte Nationen. Niyandika zeigte in die- sem dramatischen 5000-m-Lauf eine große kämpferische Leistung. Ueberall ist die sportliche Morgendämme- rung der afrikanischen Länder in vollem Gange. Die Olympischen Spiele in Rom wa- ren für Entwicklungsstaaten wie Nigeria, Kenia, Ghana, Uganda, Marokko und Abessi- nien ein viel versprechender Anfang. 1964 in Tokio treten sie vielleicht noch stärker in Er- scheinung. Heinz Vogel Neue Uberraschung auf Bowling Mexiko siegte mit der Zweiermannschaft Eine neue Uberraschung gab es in Hamburg bei den Kegel- Weltmeisterschaften auf der Bowlingbahn, als am Donnerstag um Mit- ternacht der Sieg von Mexiko im Kampf der Zweier-Mannschaften feststand. Finnland und Schweden, die bei den voraufgegange- nen Weltmeisterschaften stets die ersten Plätze unter sich ausmachten, mußten mit dem zweiten und dritten Rang zufrieden sein. Mexiko siegte überlegen mit 2377 Punkten vor Finnland, das mit Weltmeister Asukas auf 2334 Punkte kam. Dritter wurde Schweden(2302) vor Kanada(2271), Puerto Rico, der Mannschaft aus Mitteldeutschland (2176) und der Bundesrepublik. Bei Mexiko war Reynolds mit 1268 Punkten der alle Gegner weit überragende Kegler. Was bringt der Spott am Wochenende! Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Sd Kirchheim gegen FV Daxlanden; VfR Pforzheim— ASV Feudenheim(beide Samstag). Sportfreunde Forchheim— SpVgg 03 Ilvesheim; VfB Lei- men— Kickers Walldürn; VfL Neckarau gegen Karlsruher FV; MFC Phönix— FC Neureut; FC Birkenfeld SpVgg 03 Sandhofen; SV Sandhausen— ASV Eppelheim. 2. Amateurliga, Staffel 1: TSG Plankstadt gegen FC Germania Friedrichsfeld; FC Bam- mental— SV Altlußheim; Viktoria Nußloch ge- gen SpVgg 06 Ketsch; FV 08 Hockenheim— S Rohrhof; SV 98 Schwetzingen Eintracht Plankstadt; SV Sinsheim— VfB Eppingen; SG. Waibstadt— VfB Rauenberg. 2. Amateurliga, Staffel 2: VfB Eberbach ge- gen TSG Rheinau; Union Heidelberg— SC 1910 Käfertal; VfR Mannheim Amateure— Sport- freunde Dossenheim; VfB Gartenstadt— FV 09 Weinheim. A-Klasse Nord: SV Schriesheim TSV Viernheim; Sc Neckarstadt— Amicitia Viern- heim Amateure; TSG 62 Weinheim TSV Schönau; Polizei SV Mannheim— FV Leuters- hausen; SV Wallstadt— SV Unterflockenbach. A-Klasse Süd: SpVgg 07 Mannheim— FV Oftersheim; FV Brühl— Viktoria Neckarhau- sen; SG Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau; Olympia Neulußheim— MFC. 08; Sc Pfingst- berg-Hochstätt— FC Rot-Weiß Rheinau. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen— 8G Hohensachsen; Fortuna Schönau— DJK Feu- denheim; TSV Sulzbach— DK Sandhofen; Tus Einheit Weinheim— SV 09 Lützelsachsen; SV Laudenbach— TV 77 Waldhof; Sc Blu- menau— DJK Neckarhausen. B-Klasse Süd: ESV Blau-Weiß Mannheim gegen FV Hirschacker; SV 07 Seckenheim ge- gen DJK Schwetzingen; Alemannia Rheinau ge- gen VfL Hockenheim; TSG 92 Friedrichsfeld gegen TSV Neckarau; DK Oftersheim— TSV 1846 Mannheim; Post-SG Mannheim— FVgg 98 Seckenheim. Handball Bezirksklasse, Staffel 1: VfR Mannheim ge- gen TV Hemsbach; FT Heidelberg— TB Jahn 99 Seckenheim; Sg Hohensachsen— VfL Nek- karau; TSG Plankstadt— TSG 62 Weinheim; Ilvesheim— Laudenbach. A-Klasse: SV 50 Ladenburg— ATB Heddes- heim; TV Rheinau— TSV 1846 Mannheim; SV Waldhof— SpVgg 03 Sandhofen; Polizei-SV Mannheim— SC 1910 Käfertal; TV 64 Schwet- zingen— TV Oberflockenbach; TV Friedrichs- feld— TSV Viernheim. B-Klasse: TSV Sandhofen— TV Altlußheim; Mr Mannheim— TSV Badenia Feudenheim; TV Schriesheim— SG Mannheim; TSV 91 Lüt- zelsachsen— Sc Pfingstberg-Hochstätt. C-Klasse: TSV Schönau— Fortuna Schönau; Post Sd Mannheim— SV 07 Seckenheim; TSG Rheinau TSG 62 Weinheim Ib; TV Neckarhau- sen— ESV Blau-Weiß Mannheim; TG Heddes- heim— IN. 98 Seckenheim Ib; UV 09 Wein- heim Ib Tus Einheit Weinheim. 2 Tischtennis Verbendelits: Fo Friedrichsfeld— Sc Kä- fertal; TV Viernheim— Post Mannheim; TSG Heidelberg— MG Mannheim; SV Ladenburg gegen TV Waldhof; TV 46 Karlsruhe— Tus Sandhofen. Bezirksklasse: MTG Mannheim II— TV Sek- kenheim; TV Gorxheim— Tus Sandhofen II; Eintracht Plankstadt— FC Friedrichsfeld II; TSV Viernheim— Tre Hockenheim; Post SG. Mannheim II— SC Käfertal II; TTC Weinheim gegen TSG Plankstadt. Kreisklasse A: Post Mannheim III— TSG Rheinau I; MTG III— TV Waldhof II; SC Kä- fertal III— TTC Weinheim II; TTC Ketsch I gegen TTC Großsachsen I; TTC Heddesheim I gegen Straßenbahner-SV; TV Viernheim II ge- gen TV Schwetzingen JI. Kreisklasse B, Staffel 1: Germ. Neulußheim gegen KSV 84 Mannheim I; TBG Plankstadt I gegen TV Schwetzingen II; DJK Schönau gegen Eintracht Plankstadt II; SV 50 Ladenburg II gegen DK Rhein-Neckar; spielfrei: TV Nek- karhausen. Leichtathletik Sportabzeichen-Abnahme, gleichzeitig Gele- genheit zum Erwerb der Mehrkampfnadel(SG- Platz, 15 Uhr, Samstag). Ringen Freundschaftskämpfe: KSV Deutsche Eiche Oestringen— RSC Laudenbach(Samstag), ASV Ladenburg— SG Kirchheim(Sonntag). Gewichtheben Freundschaftskampf: ASV Ladenburg— 88 Kirchheim(Sonntag). Basketball Freundschaftsspiel: 1. BC Mannheim u- gend)— CVJM Ludwigshafen(Samstag, 15.00 Uhr, Turley-Barracks). TIiedke wieder geschlagen Am Vorabend ihrer Beendigung ist der Ausgang der Weltmeisterschaft im Dreiband- Billard in Buenos Aires durch eine über- raschende Niederlage des Favoriten und Europameisters René Vingerhoedt(Belgien) Wieder völlig offen geworden. Vingerhoedts klare Führung ist am Donnerstag nach der 10. und vorletzten Partie auf einen Punkt vor seinen Verfolgern Jose Bonomo(Argentinien) und dem Südamerikanischen Meister Carlos Monestier(Uruguay) zusammengeschrumpft. Die Entscheidung fällt also erst in der 11. Runde, in der Vingerhoedt auf Bonomo trifft und nur durch Sieg oder Unentschieden Weltmeister werden kann. Monestier überwand den Belgier mit 60:52 in 70 Aufnahmen, während Bonomo den bis am Vortag ebenfalls in der Spitzengruppe liegenden Holländer Henry de Ruyter mit 60:37 in 75 Aufnahmen schlug. Der Düsseldorfer August Tiedke, der bis- her Achter unter den zwölf Teilnehmern war, erlitt gegen den Argentinischen Meister Car- los Friedenthal mit 60:55 in 81 Aufnahmen abermals eine Niederlage und konnte seine Position nicht verbessern. Sieg und Niederlage für Scholl Einen Sieg und eine Niederlage gab es kür den deutschen Tennis-Ranglistenspieler Peter Scholl bei den internationalen Rasen- Tennis-Meisterschaften von Kanada in Toronto. Im Doppel gewann Scholl mit Gegenstein(Oesterreich) als Partner gegen die Kanadier Harit/Barcley 7:5, 6:2. An- schliebend wurde dann Scholl nach hartem Kampf im Viertelfinale von Legenstein mit 4:6, 6:4, 7:5 geschlagen. Erfolgreiche Polizei-Faustballer An den Landesbezirksmeisterschaften der Polizei im Faustball beteiligte sich das Polizeipräsidium Mannheim mit einer akti- ven und einer Altersklassenmannschaft. Die „Aktiven“ besiegten die Landespolizei Nord- baden I mit 30:19 und die Landespolizei Nordbaden II mit 33:18. Sie unterlagen nur der Polizeidirektion Heidelberg mit 26:38. Die Landespolizeidirektion Heidelberg wurde Landesbezirksmeister und erhielt den Wanderpreis des Regierungspräsiden- ten. Die Mannheimer landeten auf dem Zweiten Platz. Wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kobberger; Walz, Behnke; Kleber, Höfig, Lederer; Kraft, Sinn, Gutperle, Klein, Straub. VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Wichmann; Hoffmann, Schreck, Rehbein; Pfenninger, Franken, Bast, Arnold, Albert. Sonntag, 15 Uhr, Wald- Stadion Amicitia viernheim: Pfenning;: Neff, Wolk; Stein, Friedel, Schneider; Hof- mann, Alker, Lermer, Kabatzki, Trapp.(Geg- ner ist die SpVgg. Bayreuth.) Sonntag, 15 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Frey: Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Gordt, Kleber, Zel- ler, Harter, Enderle.(Gegner ist der FC Neu- reut.). Sonntag, 15 Uhr, Waldweg- Stadion VIL Neckarau: Knödler; Wicken- häuser, Drews; Schlösser, Uhrig, Dauth; Alker, Orians, Arnold R., Mittenzwei, Müller. (Gegner ist der Karlsruher FV.) Große Sonderausstellung bei Boehme Viele Parkplätze rings um unser Haus. Wir führen Musterring-Möbel So wohnen Wylr behaglich ganz unverbindlich anzusehen. Echte Boehme Leistungen: Wohnschränke schon ag Couch mit gutem Bezugsstoff ab. Polstersessel ala Couchtische ab MOBEl MANNHEIM IND Doppelbettcouch in farbenfrohen Dessins ap Couchtisch ausziehbar und in der Höhe verstellbao r Diese Boehme-Sonderausstellung hat es in sich! Wohnzimmer in allen Edelholzarten, 2. B. Wohnzimmerschränke ab 198. DM, Polstermöbel vom preiswerten Sessel zu 43.50 DM bis zur anspruchsvollen Polster- garnitur werden in vielen Geschmacksrichtungen, Stilarten und zu so niedrigen Preisen angeboten, daß jeder Besucher die besonderen Lei- stungen des Möbel- und Einrichtungshauses Boehme hoch anerkennt. Auch Sie sind herzlich eingeladen, diese große Schau der Behaglichkeit nm 8 CCC 298. DM „257GGͤd:õf? ge 119. DM 56. 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September September i Kreuzworträtsel STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT 6700 Frühmusik 7.00 Nachrichten— Musik 700 Nachr.— Konzert 3 5 2 N N 7 8 8.00 Nachrichten— Landfunk 8 0 N N 7 A8 8.15 Klaviermusik 8 0 N 00 7 A 5 8.00 Nachrichten a 2 5 5 8.380 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 2 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 6 2 8 10.00 Arthur Schopenhauer zum 100, Todestag 10.30 Universitätsstunde: Arthur Schopenhauer 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltunssmusik 1.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Frauenfunk: Ich langweile mich so 9 10 11 14.30 Kinder funk: Hörspiel l 4.45 Victor Auburtin: Das Leben währet 14.00 Kinderfunk: Robinson Krause 18,00 Vergnügter Nachmittag 15.00 Preisrätsel für kleine Leute 14.30 Volksmusik aus Anhalt und Pommern 73 75 2 16.30 Sportkunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Unterhaltungskonzert 15.00 Musik von Beethoven und Schubert 0 17.00 Eifmeter“: Hörspiel von H. O. Wuttig 16.58 Lottozahlen 16.00 Sport und Musik 18.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 17.28 Lotto-Ergebnisse 15 78 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 17.45 Sportreportage 17.30 Rendezvous mit Musik 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 18,40 Kulturpolitische Betrachtungen— Musik 18.45 Buch der Woche— Unterhaltungsmusik 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Beethoven 19,40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 17 18 21,18 Literatur-Revue 20,00 Orchesterkonzert: Prokofieff, Brahms 20.00 Beliebte Schallplatten 21.30 Klaviermusik von Schumann 21.15, Erzählung von L. Crisler— Klaviermusik 21.00 Opernkonzert 7 20 22,00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 9 22,30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.40 Tanzmusik für Verliebte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24½09 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 27 Uk 1200 Internationaler Frühschoppen ieee 15.00 Volksmusik aus aller Welt kn 15 25 Musik zur Kaffeestunde 13,00 Nachrichten— Hafenkonzert 15.30 Sport und Musik 17.00 Heuschrecken u. Grillen; Betrachtg. 22 17.00 Sport und Musik 17,30 Erzählung der Woche— Kammermusik 17.15 Opern- und sinfonische Musik 19.00 Bach-Kantaten aus dem Ulmer Münster 18.30 Hörspiel in Mainzer Mundart 20.00 Sinfoniekonzert: Blacher, Tschaikowsky 20.18 Heitere Hollywoodstory 20,00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Musik aus Filmen 23.00 Neue Musik Darmstadt 1960 21.15 Bunte Platte mit leichter Musik Waa gerecht: l. umgangssprachlich: da- . von! aulen, 7. Schlaferlebnis, 10. das„unab- 6.18 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 700 Nachrichten— Musik wendbare Schicksal“ der Muselmanen, 12. . 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Grünfläche, 14. Kreisstadt im Erzgebirge, 8. onzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Deutschland 1932 8 gr di gensi 7 8 5 10.15 Schulfunk: Die Gründung der USA 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 11.00 Für Haus und Garten 15 1 Els e 16.„Ssterreichischer 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten Schriftsteller(gestorben 1945), 17. aromati- 1 55 3 ee— e 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk. Fragen Sches Getränk, 18. durchsichtiger Farblack, 8 achrichten— Kulturumschau— Konzert 14.45 Schulfunk: Der Freiherr vom Stein 15.30 Schulfunk: Die deutschen Provisorien. 0 1 2 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.15 Unterhaltungskonzert 16.00 Studenten musizieren. n Element, 21. Himmelsbote, 15.45 Sus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.45 Eine Nachtfahrt nach Ancona; Erzählung 22, geschichtliche Jahrbücher. 15.45 Elsässische Erinnerungen— Musik 16.00 Nachrichten— Kammermusik 17.00 Stell dich ein auf Musik!. 1 17.30 Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Senkrecht: 2. Hausvorbau, 3. Ackerrand, 1 1 3 3 über d.. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.45 Frauenfunk: Ernährung bei Naturvölkern 4. Fruchtbrei, 5. biblischer Ort bei Jerusa- 8.18 Südtfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.00 Unterhaltungsmusik 5 n 5 5 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Hellmut Holthaus: Die Stunde der Brunnen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar lem, 6. Teil der Bürste, 8. Kerzenmaterial, 20.00 Unterhaltungsmusik: Evergreens 21.30 Musik zum Tanzen 20.00„Schicksal und Verantwortung“; drei Hör- 9. männliches Haustier, 11. Harems wächter, 20.45 Vergnügliche Volkskunde: Schweizer 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik Spiele zur Zeitgeschichte von W. Jens(ö) 13. germanischer Volksstamm, 16. Weserzu- 22.00 Nachrichten— Aus d. Residenz d. Rechts 22.30 Nachtstudio: Die pornographische Welle 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 2 9 15 5 8 8 FB St 40 5 22.20 Musik unserer Zeit: Blacher, Burkhard 23.30 Musik poln. Komponisten— Nachrichten 22,35 Musik von Darius Milhaud Ul ei Hameln, 1 ug und a el Le- 23.00 Aus den Tagebüchern Ch. F. Ramuz' Uk W 18.00 schöne Stimmen 23.00 Musik vor Mitternacht ningrad. 20. Ne benfl ulz der Donau.(ch= 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1000 Nach ee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Buchstabe.) kW 18.45 Kulturbericht— Musik 18.15 Melodien für Herz und Gemüt UKW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20,45 Thomas Mann u. das Theater; Betr. 20.30 Aus den Tagebüchern junger Menschen 20.00 Unterhaltungskonzert 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk biENSTAG D E N STA S 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk D 1 E N 8 TAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 22.20 Aus dem Kulturleben 22.30 Unterhaltungsmusik —— FUR DIIFUNK PAUSE RATS5EI Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 19 Wörter zu bilden; ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre letzten Buch- staben von unten nach oben gelesen er. geben ein Sprichwort(ch= ein Buchstabe): a— al— ant— bal— chas— da— de de— de— de di e 8 1— ko— la— land— lasch — let— ma meu— mie— na— nach— na— nun re— rie— ris— rus— schigg see— sei— sent— sis— ster 14a ts tail— tant tar tee. WI— Zi. Bedeutung der Wörter: 1. Nichtfachmann, 2. Blutarmut, 3. dänische Insel, 4. Gedicht, 5. Giebischer Vogel, 6. feines Gewebe, 7. Handfeuerwaffe, 8. mordamerikanisches Ge- Wässer, 9. Huftier, 10. Regenbogenhaut, 11. Mädchenname, 12. Angeber, 13. ung garisches Fleischgericht, 14. Aufstand, 15. Einzelteil, 16. Jahrbuch, 17. Fahrgestell, 18. Unter- welt, Schattenreich, 19. Indianerstamm. er. Lösungen (J podes gische svp pppes pula Sseg sci=) VMond 61 Skanes gf fs e eee ee ee 510 neun pl selnd e gusrzunuesd 21 ee II Seer r een n eee Sulcpss. pis8 9 Ul d pblleg ß pueless g fut - uv 2 ſquegenfd less z gruess uu 0e Sl 81 Lede H 91 gens 755 wonung 11 4012 5 Ula g eis -o ig sneunug eg nN 5 uleg 5——ů 110 7 J egusg— uefeuuv se lesug 2 unn e e Anse e ee e un f Ans gl np uss el geulsf N ot ume z ue eL TDS: IS SA RAYAOMZ NON KLEINE BILDER SGE ScHIcHTEN Na, Manne, Rattest du Erfolg beim Angeln?“ * „Können Sie nichts anderes singen als im- mer nur Eine Seefahrt, die ist lustig?“ „Rat mal, wer das ist?“ „Marilyn Monroe?“ „Sind sie schon da, wo Circe die Männer in Schweine verwandelt?“ Copyright by Friedhelm Nusch 8.30 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Zeit in der Dichtung(III) 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Märchen aus aller Welt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Lies doch das mal! 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16 00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk: Der Dolchstoß 18.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.30 Klingendes Kaleidoskop 16.45 Gespräch um den Rahmenplan 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 20.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Israelitische Feierstunde 20.30„Kirschen für Rom“; Hörsp. v. H. Hömberg 18.45 Jugendfunk: Kommunalpolitik— Musik 19.00 Zeittunkreporter berichten 21.40 Heitere Notenparade 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Operettenkonzert 20,00 Musik zur guten Unterhaltung 22.30 Neues vom internat. Schallplattenmarkt 21:00 Dolf Sternberger spricht 20.30 Konzert der Preisträger d. Internationalen 23.15 Verse von Teify 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(38. Fall) Musikwettbewerbs der Rundfunkanstalten 23.30 Melodien vor Mitternacht 22,00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 5 9 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Epos eines Kontinents 23.00 Unterhaltende zeitgenössische Mus 1 1835 23.20 Musik von Bela Bartok 24.00 Nachrichten UKV 1.18 ee, 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Nachrichten— Gäste aus Paris 21.30 Vorratskammern i. d. Bundesrepublik: Betr. UKW 19.00 Jüdische Neujqahrsbetrachtung 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 22,30 Weltmusikfest für Neue Musik in Köln 20,00 Brasilianische Impressionen 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 0 tWocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOocn 7.00 Naclirichten MITII Woch 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 8,20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 8 10,15 Schulfunk: Streifzug durch das Wissen 10.00 Evangelische Krankenandacht 11.00 Für Haus und Garten 11. 3 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Der Dienst am Nächsten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk: 1. Unsere Schätze, 2. Sagen 15.00 Schulkunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzert am Nachmittag 16.30 Getränkebrevier für die Gastgeberin 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.45 Heitere Erzählung aus Ostpreußen 17.00 Jüdische Feierstunde zum Neujahrsfest 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 700 Interbaltunssmusik— Heimatpost 17.30 Orchesterkonzert: Sibelius, Smetans 19,45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusiz 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thieme 19.00 Zeittenk— Tribüne der Zeit 5 19.30 Rundschau— Nachrichten ommsgtar 71 18.15 Sücdfunkwunschkonzert 20.00 Opernkonzert 1 Toer! 20.00, Bünte Herbstpalette Musik 5 5 2 19.00 Aus d Krankkurfer Paulspirche: Verlelphng Di Pamphlet gegen die Managerkrankheit 21.45 Unbe wußte seelenkräfte: em vortrag , des krledensprelses des Buchhandels 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20,30 Nachrichten— Kommentar 3. 5 1 5 55 21.00 Sinfoniekonzert 22.30 Sang und Klang im Volkston es aus dem Jazzelub 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik, 23.00 Musik vor Mitternacht 23.00 usik von Schallplatten zum Tanzen 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.900 Kammerkonzert. UKV 18.00 Oft gespielt, gern gehört Uk 19.00 Verleihung des Friedenspreises 24.00 Nachrienten— Musik vis in die Früh 19.00 Verleihung des Friedenspreises 20.30 Großes Volkslieder- Potpourri n 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Politische Entscheidungen am Rhein; Betr. 21.00 Rundschau— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Beliebte Melodien 21.30 Dreißig bunte Minuten— Nachrichten 21.13 Macht und Ohnmacht der Literatur 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik 3 0 N NER 87A 8.00 Nachr.— Frauenf. 90 NN t R STA 7.00 Nachr.— Frauentf. 9 ONNERSTAG 9.00 Nachr.- Frauenf. 3.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Leben ist Wandlung(II) 10,15 Schulfunk: Erforschte Hauswirtschaft 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 11.30 Orchesterkonzert: Glasunow, Lambert 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Die Wellenreiter 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Nachrichten— Volksmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 1 95 Schulfunk— Kinderfunk 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift 15.30 Schulfunk: Die Hohe Schule in Marburg 15.45 Sus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert 16.00 Musik alter italienischer Meister 16.45 Was soll ich studieren?; Betrachtung 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Schüler unter sich: Der Fachschüler 725 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Operettenklänge 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 20.45 Guten Abend, meine Damen; ein reuilleton 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.13 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkbe richte 21.00 Sommer ade; ein Hörbild 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentar 22.00 Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bayreuther Festspiele:„Rheingold“ 22.15 Nachtstudio: Der polnische Satiriker 20.00 Schlager, Stars und Sternchen 22.45 Nachrichten— Sport Slawomir Mrozek 21.00 Hörfolge zum 100. Todestag Schopenhauers 23.00 Jazz im Funk 22.45 Sinfonie Nr. 5 eis-moll von G. Mahler 21.30 Musik von Beethoven 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 3 3 aus. 4 20.00 Nachrichten— Musik UKW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin zie luis von Fiitener und Beger 7 1 20,45 riminalstück aus Studio 13 5 17.45 Jugendfunk: Gesellschaftl. Formen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 21.20 Unterhaltungsmusik 20.30 Abendstudio: Lesung GK 21.15 Jazz am Donnerstagabend 22.20 Internat. Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Der Metzger Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Schulfunk— Kinderfunk Aus der. Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterlhlaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkpberichte Nachrichten— Beérichte— Kommentare Zauber der Musik Beziehungen der Eltern zum Kind; Vortrag Bruchsaler Schloßkonzert Nachrichten— Kommentar— Musik Simson kälit durch Jahrtausende; ein dra- FREITAG 10.15 11.80 12.30 14.15 15.00 15.45 22.30 6.30 Gymnastik für alle f REICTAG 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Der Nachtwächter 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Felix Hartlaub 15.15 Kleiner Schlager cocktail 15.30 Wer wird die Welt beherrschen?; Gespräch 16.00 Nachrichten— Musikal. Kaffeestunde 17.30 Lob der Kartoffel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Debussy, Tschaikowsky 21.00 Ruf der Leidenschaft; eine Lesung 21.30 Streichquintett C-Dur von Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKV 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 7.00 Nachrichten— Musik FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulkunk: Porträts zeitgenöss. Dichter 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Literatur und Lesebuch 16.00 Klaviermusik von Tschaikowsky 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Wiener Festwochen:„Rienzi“; von Wagner 22.05 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.25 Plattenpicknick mit John Paris 23.05 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 5 matisches Gedicht von Nelly Sachs 20.00 Nachrichten 20.00 Drehorgelballaden von gestern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.10 Unterhaltungsmusik 2 Se von heute 5 UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 21.45 Zeitkunk aus Forschung und Technik 21.15 Bedeutung der Musik im Hörspiel; Betr. 20.00.— Gemütl. Freitagabend 22.45 Prof. Rostand: Vortrag über Genetik 23.00 Musik von Honegger, Hartmann, Fortner 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 8A. 5 1 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 A N 5 14 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk 5 2* 8 1A 8 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Erna Berger 19.13 Schultunk: Entscheidung zu christl. Tat 9.00 Schulkunk: Felix Hartlaub 5 11.00 Für Haus und Garten 11.00 Landwirtschaftl. Hauptfest in Cannstatt 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Jugendjournal 14.45 Meusch und Arbeit— Volksmusik 14.30 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 14.35 Musik u. Histörchen vom edlen Waidwerk 15.40 Junge Leute heute; Berichte 15.00 Berühmte Opernduette 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Wunschkonzert 16.00 Nachrichten 16.00 Musik zum Tanztee 18.00 Nachrichten— Berichte 16.10 Wie entstehen unsere Briefmarken; Rep. 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.30 Geistliche Abendmusik 16.40 Orchesterkonzert: Bizet, Grieg, Enesco 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 17.50 Randbemerkungen mit Musik 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Heiteres Programm mit Beiträgen aus 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Offenbacher Volkskonzert 5 öffentlichen Rias- Veranstaltungen 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.00 Nachrichten— Berichte 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.35 Mitternachtscocktail 22.20 Sportrundschau 22.30 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.40 Tanzmusik 22.50 Musik zum Tanzen 2400 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frül. OE 4.90 Neues am Buchertisch UKW 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Filmmagazin 17.00 Schachfunk 17.35 Woche in Bonn 18,30 Sportfunk— Musik 20.00 Nachrichten— Musik von Bach UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Swingserenade 18.15 Zeitfunk— Sport 20.10„Wovon wir leben und woran wir sterben“; ein Hörspiel von Herbert Eisenreich 29.10 Orchesterkonzert 16.30 Sinfoniekonzert Vortrag über herzwirksame Heilpflanzen Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik zum Tanzen und Zuhören Shura Cherkassky musiziert Rundschau— Nachrichten Zum 50. Todestag von Josef Kainz 17.30 17.45 18.15 20.00 21.00 21.15 DAS FERVSEHPROGRAMN U Vom 18. bis 24. September September Soantog Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Die Muminfamilie Uebertragung v. einem Großflugtag Aus Heilbronn: Deutsche Meister- schaften im Rollkunstlauf Im Walde der Rotfußfalken; Film Wochenspiegel Nachrichten Heitere Show u aus Wien Was dem Zeichner Ronald Searle in der Bundesrepublik auffiel Welt meisterschaft im Bowling-Kegeln Montag Elnderstunde: Hallo, Pirro! Mainzer Kinder spielen und singen Rätsel der Aegypter; Dokumentarber. BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SW: Abendschau Regionalprogr BR: Abenteuer unter Wasser, SDR u. SWF: Fünf Jungen ret- ten Dido, HR.: Der teure Verblichene Nachrichten— Tagesschau— Wetter Gewußt wo; ein Spiel mit H. Bender Auf den Spuren Götz von Berlichingens; ein Filmbericht Blick in die Zeit; ein Gespräch Filmbericht a. München: Leichtathletik- Mannschaftsmeisterschaften Dienstag Jugendstunde;: Die Wilderer; Film Wir stellen Jugendorganisationen vor BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogr. BR: Tick-Tack- quiz, SDR und SWF: Fred-Kraus-Brettl, HR: Amatis Meisterstück Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bericht über Südafrika „Das heiße Herz“; ein Fernsehspiel von John Patrick Mitwoch Kinderstunde: Handpuppenspiel Für die Frau: Wir richten ein Jugendstunde: Fesselflug BR: Die Viertelstunde HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogr. BR: Auf Wiedersehen Mitsuki, SDR und SWF: Es geschah an der Grenze, HR: Abent. unter Wasser 12.00 14.30 15,00 16.15 17.45 19.30 20.00 20.05 21.30 22.05 17.00 17.15 17.25 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.50 21.25 22.15 17.00 17.45 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.05 17.00 17.20 17.50 18.45 18.45 19.00 19.25 Abendschau 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter N 20,20 Heiterkeit und Fröhlichkeit; drei Szenen aus dem Leben Lortzings 20.55 Endstation Sehnsucht: Fernsehballett 21.45 Preisträger musizieren 22.15 Paulskirche Frankfurt: Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buch- Handels an Victor Gollanez Donnerstog 17.00 Jugendstunde: Fußballspielen() 17.15 Das Wirken magnetischer Kräfte 17.40 Legende aus Vietnam 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 19.45 HR: Mit Datum von heute 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalprogr. BR: Sag die Wahrheit. SDR und SW: Tick-Tack-Quiz, HR: Borneo- Story 20.00 Nachrichten— Pagesschau— Wetter 20.20 Das Fernsehen in der sowijet. Besat-⸗ zungszone; eine Dokumentation 20.55„Zur letzten Instanz“; Fernsehspiel von Horst Lommer freſtag 17.00 Kinderstunde: Puppenfilim 17.10 Jugendstunde: Die Texas Rangers 17.35 Selbstporträt einer Artistenfamilie 19.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 18.45 HR: Mit Datum von heute 19.00 HR, SDR und SWF. Die Abendschau 19.25 Regionalprogr. BR: Musikal. Unter- haltung, SDR u. SWF: HR: Heitere Dressur Nachrichten— Tagesschau— Wetter Firma Hesselbach: Gehaltserhöhung Deutschland im Spiegel ausländischer Zeitungen und Zeitschriften Inspektor Garret 20.00 20.20 21.10 Samstag Wilder Westen Arizona Mit der Kamera auf Samoa; Füm Aus Bad Segeberg: Deutsche Meister- schaften der Fahrer Fernsehrepoptage: Photokina 1960 BR: Die Viéèrtelstunde— Abendschau HR: Datum von heute HR, SDR und SWF: Die Abendschau Regionalprogr. BR. St.-Lorenz-Seeweg, SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Sag die Wahrheit! Nachrichten— Tagesschau— Wetter Sicherheit im Düsenluftverkehr; Ber Reportage v. Dürkheimer Wurstmarkt Aus Berlin: Amerikan., Impressionen; anschl.: Wort zum Sonntag 15.10 15.35 16.00 17.00 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.50 22.00 rut — 185 Nr kin nac dur alle ste! bei die mit ZW4 kor 18 hät son Str ger auf ren bal die Ra für übe ins We 168 Se- de ste 201 die mi bes ges ger die ge pre Nr. 216 Nr. 216% Samstag, 17. Szptember 1960 REC HTIM VERKEHR MANNHEIMER NUN Zeſte 21 — Radfahrer verlangen eigene Wege Größere Sicherheit für 18 Millionen Verkehrsteilnehmer/ Radwege oder Mehrzweckspur? 18180 Millionen Radfahrer fühlen sich als Stief- hen beschlossen, daß 5 544 km Rad- und Pkw- Verkehrs und bei einem Rückgang des 1 kinder des Verkehrs. In dem Chor der Rufer Mopedwege neu angelegt werden sollen. Das Zweiradverkehrs diese Spur eines Tages voll 85 uch nach mehr Straßen klingt ihre Stimme kaum bedeutete zwar einen erheblichen Fortschritt, dem Kraftfahrzeugverkehr zur Verfügung g 0 95 durch, obwohl sie zahlenmäßig an der Spitze denn an den rund 24 500 km Bundesfernstra- gestellt werden könnte. Dies Argument der 5 abe) aller Teilnehmer des rollenden Verkehrs ßen gibt es nur 3 100 km Radwege, es ist Straßenliga bringt jedoch die Gruppe Rad- . stehen. Die Gruppe Radwegebau in der Ar- aber nach Ansicht der Gruppe Radwegebau wegebau in Harnisch. Es sei keineswegs 1 peitsgemeinschaft für Verkehrssicherheit gibt nicht genug. Entschieden wendet sich die sicher, sagt sie, daß alle Welt zum Pkw. über- . die Zahl der Fahrräder in der Bundesrepublik Gruppe gegen sogenannte Mehrzweckspuren gehen werde. So hätten 1958 die Fahrrad- W mit rund 16 Millionen an, wozu noch über am Rande von Bundesfernstraßen, die für fabriken eine größere Zuwachsrate gehabt 3 zwei Millionen Fahrräder mit Hilfsmotor Rad- und Mopedfahrer, aber auch für par- als die Autofirmen. ta— kommen. Die Gruppe argumentiert, daß diese kende und langsame Fahrzeuge gedacht, sind. Gleichgültig wie dieser Streit zwischen te— 18 Millionen das gleiche Recht auf Sicherheit Beim Uberholen von parkenden Fahrzeugen Mehrzweckspur und Radweg ausgehen mag, U hätten wie die Fahrer von Lastwagen, Per- kämen die Radfahrer immer wieder in die Patsache bleibt, daß es noch sehr lange dau- amann, sonenwagen und Motorrädern, für die im„Schnellspur“. Statt Gefahrenquellen zu be- ern wird, bis an alle Bundesstraßen Mehr- e Straßenbau laufend größere Anstrengungen seitigen, würden damit neue geschaffen. zweckspuren oder Radwege gebaut sein kön- 1 1 80 gemacht würden. Da aber der Mischverkehr 8 Demgegenüber ist man bei der Deutschen nen. Tatsache ist aber auch, daß jährlich etwa aut 1 auf unseren Straßen das Sleichzeitige Fah- Straßzenliga der Ansicht, daß die etwa 2,75 m 1 400 Radfahrer bei Verkehrsunfällen getötet irisches ren von Lkw, PKW und Fahr rad nachweis- breiten Mehrzweckspuren sich bewährt hät- und rund 80 000 verletzt werden. Diese Zahl Wel bar zu erhöhter Unfallgefahr führt, verlangt ten. Gefährlich sei es nicht so sehr, wenn ein kann deshalb in absehbarer Zeit nur ver- „ die Gruppe mehr Mittel für den Bau von Rad oder Moped kurzfristig in die Schnellspur ringert werden, wenn die Radfahrer sich Unter- Rad- und Mopedwegen, die von den Straßen über wechseln müßte, sondern wenn ein Fahr- verkehrsgerecht benehmen und vor allem e für den motorisierten Verkehr getrennt sind. zeug gezwungen sei, in der Schnellspur zu ihren„Drahtesel“ in verkehrstüchtigem Zu- Der Bundestag hatte 1957 in dem Gesetz parken. Ein weiterer Vorteil der Mehrzweck- stand haben. Damit ist es schlecht bestellt, über den Ausbauplan für die Bundesfernstra- spur liege darin, daß mit der Zunahme des wie Statistiken und Beobachtungen der Poli- 8 pafx zei verraten. 81 sf J 8 8 Man hat festgestellt, daß die Radfahrer e Die Lösung der Parkplatznot an 60 Prozent aller Unfälle, an denen sie be- 925 II Parkhäuser können rentabel sein/ Schlechte Aussichten für Dauerparker tteiligt waren, auch die Schuld trugen. Haupt- 0 8 5 grund ist hier der verkebrswidrige Zustand Bei ei Zusammenstoß mit ihren motorisierten Kollegen ziehen die Radfahrer meist 1 Die Probleme, die der ruhende Verkehr, blik private Parkhäuser Eibt, die durehaus des Fahrrade vor allem liegt es an der Be- 4% Eügeren. 2 5 Is insbesondere in den Innenstadtstraßen, auf- wirtschaftlich arbeiten, meist allerdings in leuchtung oder besser an der fehlenden Be-„„ 5 9 n weist, können nach Meinung vieler Fach- Verbindung mit einer Tankstelle oder Wa- e 1 1 8 Uezs leute nur durch Parkhäuser in der City ge- genpflegeanlage, einem Hotel oder mit Ver- da ahrräder mit einwandfreier Beleuch- 10 n löst werden. Bisher haben sich insgesamt ge- Kkaufsräumen. Die Industrie- und Handels- 1 15 A. 1 1 Bei Nebel und Schneefall Un hen nur wenige Städte mit dieser dringen- kammern haben eindringlich darauf hinge- heit sind. 2 As Rücklicht oder es 3:: mise] dien Aufgabe befaßt, obwohl der zu knappe wiesen, daßß die private Initiative durch die brennt nicht, Katzenaugen sind verschmutzt, Wann dürfen die Nebellampen eingeschaltet werden? eee parkraum vielerorts zu einem der drückend- Behörden gefördert werden sollte, Beispiels- viel zu viele Fahrräder haben immer noch Nach der neuen Verkehrsordnung zur Standlicht hat der Kraftfahrer schon lange 4 sten kommunalen Probleme geworden ist. weise könnten städtische Grundstücke zu er- nicht die seit Jahren Vorgeschriebenen Aret. Anderung der Vorschriften des Straßenver- gewartet, denn die Praxis hat immer wieder Die schon bestehenden Parkhäuser haben schwinglichen Preisen oder in Erbpacht zur rückstrahler und manche Fahrer finden nichts Kehrsrechts Können ab 1. 8. 1960 Nebellam- erwiesen, daß man bei dichtem Nebel mit zum Teil garagenähnlichen Charakter, wobel Verfügung gestellt oder Darlehen zu günsti- A e A 1. 5 pen unter gewissen Voraussetzungen auch einer Beleuchtung, bestehend aus zwei Ne- die Einstellplätze an Dauerkunden fest ver- Sen Bedingungen gewährt werden, wobei da- 5 1. 2 9 85 1 mit den Begrenzungsleuchten, d. h. in Ver- belscheinwerfern und dem Standlicht, viel- mietet werden; aber es werden auch schon n auszugehen sei, daß in der Regel eine 5 3 8 1. Sr pindung mit dem Standlicht. eingeschaltet fach bessere Sichtverhältnisse hat als mit bewußt die Kurzparker angesprochen. Das längere Anlaufzeit überbrückt werden letzung der Vorfahrt, falsches kubiesel, werden. Die Nebellampen dürfen nunmehr einer Beleuchtung, die aus Abblendlicht und hieht vor allem dort, wo Parkhäuser von müsse. Für Darlehen könnten insbesondere Wenden, Uberholen und nicht scharf rechts benützt werden: Nebellampen besteht. Insbesonder irkt geschie F;; 5 e die Ablösungsgelder eingesetzt werden, die fahren. Ziemlich groß ist auch der Anteil der 5 8 8 85 a 1 5 8 gewerblichen Unternehmen gebaut wurden, 8 25 a. ö 8. 5 1 1 5 sich letzteres bei asymmetrischen Schein- die den Einstellern bei Einkäufen die Park- von den Gemeinden für die Befreiung von Unfälle durch Alkoholeinfluß von Radfah 1. Nur bei Nebel und Schneefall und nur Z anten ganz oder. 3 den Kauf- der nach der Reichsgaragenordnung beste- rern; er liegt bei 7,5 Prozent. in Verbindung mit dem Abblendlicht, wie Dunkel-Grenze auf der rechten Fahrbahn S 7 3 1 preis anrechnen. e N 1 Mehr als 60 Jahre alt waren 25 Prozent dies bisher schon der Fall Var. seite vielfach ungünstig aus. Der Kraftfahrer Der Haupteinwand, der gegen das Park- übrigen benötigt 425 C ͤ der im Verkehr getöteten Radfahrer. Auch 2. Bei paarweiser Anordnung von Nebel- kann nunmehr ganz nach Bedarf seine Ne- haus erhoben wird, ist die Behauptung, daß fel bis ein Viertel der für. A= Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren sind be- lampen dürfen diese auch in Verbindung belscheinwerfer entweder zusammen mit es nicht rentabel sei. Der Deutsche Industrie- sfellplät e e Grunden sonders unfallgefährdet. mit den Begrenzungsleuchten eingeschaltet dem Abblendlicht oder zusammen mit den 8 17 i 78 5% i werden. Voraussetzung hierfür ist, daß der Begrenzungsleuchten einschalten, wobei al- und Handelstag hat in einem Gutachten über Nicht zweckmäßig erscheint den Kam- Auch wenn der Radfahrer nicht schlechter 3;... 5 5 5 85 den innerstädtischen Verkehr jedoch festge- mern eine behördliche Unterstützung in Ge- fährt als sein motorisierter Kollege, ist er 8 Rand 5 Lichtaustrittsfläche 25 lerdings in letzterem Fall die vorerwähnten stellt, daß es schon heute in der Bundesrepu- stalt einer Subventionierung der Parkge- doch immer der Schwächere. Wo es bei einer 15 5. 0 e„„ 5 Voraussetzungen zu beachten sind. . bühren, weil eine künstliche Niedrighaltung Follision zweier Personenwagen nur Blech- 1% 5 71 5 0 der Parkgebühren zwangsläufig jede private schaden gibt, sind es beim Radfahrer min- 5 Radfahrer zu Fuß „Parkausweg“ in der Einfahrt Initiative vereiteln würde.— Die Zurück- destens Prellungen und Hautabschürfungen. 3. Bei einspurigen Fahrzeugen ist 35 müssen den Gen den beni 1 den geparkt haltung vieler Kraftfahrer gegenüber dem j 1 5 Nebel und Schneefall das Einschalten des. l 5 9 Vs Parkhaus könne evtl. dadurch überwunden F Nebelscheinwerfers allein erlaubt.. Ein 24jähriger Autofahrer aus Schwen⸗ 5 werden, daß die Hotels, Banken, Versiche- 5. ningen, der in der Nacht zum 27. März d. J. fahrer, weil im Stadtverkehr Parkplätze zu Raritäten geworden sind und manch einer den letzten„Parkausweg“ in einer Grund- stückseinfahrt sieht. In Koblenz zeigte ein Autofahrer einen solchen Parker an, obgleich dieser am Steuer saß und sofort freie Bahn machte. Das Oberlandesgericht dieser Stadt erklärte dazu in einem Grundsatzurteil, daß das„Parken vor Grundstücksausfahrten und -einfahrten stets dann erlaubt ist, wenn das abgestellte Fahrzeug den Verkehr nicht be- einträchtigt“. Da der Angeklagte im Wagen sitzen geblieben sei und die Ausfahrt sofort geräumt habe, habe er sich nicht strafbar gemacht. Jedem Verkehrsteinnehmer solle es zu jeder Zeit ermöglicht werden, von einem Grundstück aus- oder in ein Grundstück ein- zufahren. Es sei aber eine Erfahrungssache, daß; Grundstückseinfahrten, gemessen am übrigen Verkehr, selten benützt würden. Die rungen usw. durch eigene Angestellte ihren Besuchern die Mühe abnehmen, den Kraft- wagen im Parkhaus unterzustellen oder ihn von dort abzuholen. In den Vereinigten Staa- ten hat sich diese Art des Kundendienstes sehr bewährt. Auf die Dauer gesehen, muß das Parkhaus als ein unentbehrliches Hilfsmittel für die Lösung des innerstädtischen Parkproblems angesehen werden. Es geht nicht an, wegen der Parknot in den Innenstädten den Dauer- parker einfach zu vertreiben, er muß viel- mehr an die richtigen Stellen geleitet wer- den. Der Dauerparker wird sich allerdings damit abzufinden haben, daß er mit zuneh- mender Verkehrsdichte vielleicht nicht mehr unmittelbar vor seiner Arbeitsstätte parken kann, sondern zumutbare Entfernungen zwi- schen Parkplatz und Arbeitsstätte in Kauf nehmen muß. Abgesehen davon, wird er sich in die Pedale treten will, seien es nur noch Tretrückstrahlerpedale. Auf diese Erweiterung der Benützung von Nebelscheinwerfern zusammen mit dem Was sagt die Justiz? Es besteht keine Verpflichtung des Be- stellers, gefahrlose Zufahrtswege für die Beförderung der Güter zu nennen oder die Frachtführer auf mögliche Mängel der Zu- fahrtsstraßen und wege aufmerksam zu machen. Die Auswahl der Straßen und Wege ist Sache der Frachtführer.(LG Heidelberg, Urt. v. 15. 7. 1959— 3 8 8/59— VersR 1960, 380.) * Die Regeln über die Vorbeifahrt an einem in der Gegenrichtung haltenden Omnibus (Beschluß des BGH vom 27. 5. 1959 in VRS 17, 233) gelten auch für die Vorbeifahrt an einhalten oder seine Fahr geschwindigkeit so einrichten, daß er vor einem Fußgänger, der hinter der Spitze des Omnibusses in die Fahrbahn tritt, noch rechtzeitig anhalten kann.(Bayer. ObLG, Urt. v. 21. 10. 1959— 1 St 506/59— VRS 138, 304.) Wenn auch von einem Fußgänger auf einer Verkehrsinsel verlangt werden kann, daß er sich beim Betreten der Fahrbahn ebenso sorgfältig verhält wie ein von einem Bürgersteig kommender Fußgänger, so ist ein Kraftfahrer andererseits verpflichtet, bei An- auf dem Weg von Bad Dürrheim kurz vor Schwenningen einen 58jährigen Mann aus Schwenningen tödlich überfahren hatte, ist vom Schöffengericht Rottweil wegen fahr- lässiger Tötung an Stelle einer an sich ver- wirkten Gefängnisstrafe von 30 Tagen zu 300 DM. Geldstrafe verurteilt worden. Der Staatsanwalt hatte drei Monate Gefänggis beantragt. Das Gerieht hielt dem Angeklag⸗ ten die erhebliche Mitschuld des Getöteten zugute, der in betrunkenem Zustand sein Fahrrad rechts auf der Fahrbahn geschoben hatte, anstatt den auf der linken Seite vor- handenen Gehweg zu benutzen. Der Rich- ter erklärte, laut Gesetz seien Fußgänger verpflichtet, die Gehwege zu benutzen. Rad- fahrer, die ihre Räder schieben, müßten ihre Räder mit auf den Gehsteig nehmen, sofern sie andere Passanten damit nicht behindern. Manner Parkraumnot gestatte es nicht, daß solche damit abzufinden haben, daß die Parkgebüh- einem Omnibus, der in der Fahrtrichtung des näherung an eine Verkehrsinsel die dort noch Den Angeklagten treffe an dem Unfall inso- Straßenteile für den überwiegenden Teil des ren in Parkhäusern in absehbarer Zeit 80 Kraftfahrers am rechten Straßenrand verharrenden Fußgänger besonders aufmerk- fern eine Mitschuld als er bei Abblendlicht n Nusch Tages freigehalten würden.(OLG Koblenz kalkuliert werden müssen, daß ein Parkhaus hält. Der Kraftfahrer muß entweder einen sam zu beobachten.(KG, Urt. v. 8. 2. 1960— entweder zu schnell oder zu unaufmerksam N 1 Ss 15/59, DAR 1959, 251.) sich auch allein rentiert. Seitenabstand von wenigstens 1,8 bis 2 m 13] 1 Ss 433/59— VRS 18, 350.) gefahren sei. 1 80 5 Kleinpudel, 150, Zwerge, Zurück ab 19. 9. 1960 Oockel, alle Ross, 40 J. i Hundesporthaus STOlZkE Freie Berufe Dr med KUrz Sastott/Sod. Ochtweg 13 2 5 8 Siedl. J. 30 80. Versond 28 m. Röckgaber. Sonntagsd. 885 Schwarzwaldstraße 85. ich- 1* io wo. alt. Pekinesen, preisw. zu vk. Jetzt zu allen Kassen zugelassen! 2 I üchter Preifter, Pümpwerkstr. 52. Bernhardiner-Hündin, 1½ jähr., rein- 0. B 8 ther rassig, gutmütig, nur— 5 5 5 1 J 2 preisw. abzugeben. Tel. 8 5 8d N Dr. med. W. Tiegel Drahthaarfoxterrier, Cocker, Schä- Zahnärztin ferhunde, Zwergpudel, Schnauzer au 1 usw. billig zu verkaufen. Lu.- 5 Oppau, Händelstr. 6, Tel. 6 53 91. Mannheim-Rheinau, Dänischer Tisch 34-36, Telefon 8 87 36, verreist PP leit. 5 b Junge B 1 Mm. ZA gii 5 5 Stammbaum zu verkaufen. Sprechstunden: Täglich 9-12 u. 15-13 Uhr, außer Samstag bis 4. Oktober 555553 tter und Mittwochnachmittag. Goethestraße 7. sat- N— schnv. 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MANNHEIMER MORGEN Samstag, 17. September 1960/ Nr. 210 Willi Jung KG baufe fünfsföckiges Stam Hellgrau leuchtend hebt sich der fünfstöckige Neubau der Willi Jung KG., Spezialgroßhandlung für Rundfunk, Fernsehen, Phono, Elektro von seiner Umgebung ab. In knapp einjähriger Bauzeit entstand in C 2, 23-24 ein re- Präsentativer Eckbau. Die 1936 gegründete Firma besitzt damit wieder ein würdiges Stammhaus, nachdem die alten Geschäftsräume im letzten Krieg zerstört wurden und der Betrieb lange Zeit behelfsmäßig in Kellerräumen weiter- geführt werden mußte. Eine Filiale der Spezialgroghand- lung, die zu den zwölf größten im Bundesgebiet gehört, befindet sich in Kaiserslautern. Schwesterflrmen existie- ren in Mainz und Darmstadt, zwei weitere Häuser stehen kurz vor der Eröffnung. Eines davon wird sich in der Schweiz befinden. Die breite Glastür zu den modernen Ausstellungsräu- men im Erdgeschoß öffnet und schließt sich automatisch. Photozellen besorgen das„Sesam öffne dich“. Auf über sichtlichen mattschwarzen Resopalregalen werden Rund- kunk-, Phono- und Tonbandgeräte aller Typen gezeigt. Rund 250 Quadratmeter mißt der Ausstellungsraum, den die freien Innenarchitekten Kobe Hausser nach neuesten Erkenntnissen gestaltet haben. Die Decke ist mit gelochten schalldämpfenden Rigipsplatten belegt. Die Beleuchtungs- körper sind deckenbündig eingelassen. Sinnvoll ist eine Deckenstütze in ein Prospektregal verwandelt. Der Fern- sehraum läßt sich mittels dreier beiderseits bedruckter Acella-Vorhänge verdunkeln. An den Ausstellungsraum kür fertige Geräte schließt sich der Kleinteile-Verkauf an. Er ist ebenso wie die Telefonzentrale und der Empfang Sanz mit Teakholz verkleidet. Unsichtbar für den Kunden lagern in sogenannten„Saarschränken“ 20 000 bis 25 000 Einzelteile. Verschiedenfarbige Etiketten erleichtern die Uebersicht. Ein Lastenaufzug, vom Innenhof her über eine Rampe zugänglich, verbindet die Ausstellungs- und Verkaufs- raume mit dem Lagerkeller. Flache Heizungskörper sor- gen dafür, daß die empfindlichen Geräte immer trocken lagern. Ein Personenaufzug und eine breitgeschwungene Treppe führen in das erste Obergeschoß. Hier sind die Büroräume und die Registratur Untergebracht. Vom Chef- zimmer aus läßt sich über eine Hausfernsehanlage der An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: Geraumige Balſeons bestimmen die Fassade des neuen Stammhauses der Spezialgroßhand- lung für Rundfunk, Fernsehen, Phono und Elektronik, Willi Jung KG. in C 2, 23-24. Das Erdgeschoß ist mit polierten, marmor ähnlichen Kunststeinplatten verkleidet. Bild: Pfau KNEUCK ER& CO. ce Abbruch- un d Bauunternehmung MANNHEIM Friesenheimer Straße 17 Fernsprecher 53 18 93 und 5 02 74 arbeiten. El DEE Lane, N haus Verkaufs- und Ausstellungsraum auf dem Bildschirm überblicken. Eine Wechselsprechanlage verbindet alle Ab- teilungen. Auch die übrige Büroeinrichtung entspricht mo- dernsten Anforderungen. IBM-Buchungsautomaten, Fak- turiermaschinen und elektrische Schreibmaschinen ge- hören zur Ausstattung. Die oberen Stockwerke des aus drei Häusern bestehen- den Eck- Komplexes enthalten 19 komfortabel ausgestat- tete Wohnungen, davon zwölf Zweizimmer-, drei Drei- zimmer-, zwei Einzimmerwohnungen und zwei Vier- zimmerwohnungen, alle mit Bad, Oelheizung und Balkon. Im zurückgesetzten vierten Stock ist außerdem die Woh- nung des Firmeninhabers Willi Jung untergebracht. Architekt des Baues ist Heinrich Schork, Mannheim. Die statistischen Berechnungen stammen von Dipl.-Ing. Harald Pschor. Eine Besonderheit des Wohn- und Ge. schäftshauses ist der unter dem 270 Quadratmeter grogen Lagerkeller liegende Tiefkeller, der für die Mieter be- stimmt ist. Dort ist auch noch Platz für Fahrradabstell- räume. Das bis zum ersten Obergeschoß erhaltene Haus Nummer 23 wurde aufgestockt und innen völlig umgestal- tet. In einem Anbau hat die mit modernsten Meßgeräten ausgestattete Werkstatt Platz gefunden, Dort arbeiten ein Meister und drei Monteure, Sogar eine Schreinerwerkstatt gehört zur Firma Willi Jung KG. Für die 95 Mitarbeiter des Mannheimer Stammhauses stehen guteingerichtete Belegschaftsräume zur Verfügung. Ein origineller Gästekeller wartet noch auf seine Voll- endung. Insgesamt beschäftigt die Firma Jung 250 Mit- arbeiter, die mit 25 Kundendienstfahrzeugen den ganzen Raum Nordbaden, Rheinland-Pfalz, die Saar und Hessen beliefern. Die Spezialabteilung für Elektronik liefert Steuergeräte an viele bekannte Großgfirmen des südwest⸗ deutschen Raumes. Willi Jung ist seit vielen Jahren Vorsitzender des. Ver- bandes Deutscher Rundfunk- und Fernsehfachgroßhändler Nordbadens und der Pfalz, er gehört dem Gremium der Industrie- und Handelskammer, Sparte Großeinkauf und Ausfuhrhandel, an und wirkt seit zehn Jahren als Arbeits- richter beim Arbeitsgericht Mannheim. un Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: lieferte Frakturiermaschinen Buchungs- Automaten Paköma- Bürotechnik Mannheim, C J, 2.3, Ruf: 220 65 Paul Kögele Ausführung der Abbruch-, Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbeton- Ausführung von Elektro-Installationsarbeiten Otto Kehrberger Mannheim— y 7, 19— Telefon 25386 Wilhelm lehr K. G., Iiefbeugeschöft Ausführung von Entwösserungsorbeſten seolieftbelSe, cher& Hrelake n. b.. Mannheim, lameysttf. 18 fef-Se f. 400 52 Ausführung von Elektro- Instellationen Elektro- Unternehmen MANNHEIM— Jongboschstraße 17 und P 2, 1 Ausführung der gesemten Abwesser-, Wesser- und Sanitst-instelletion Mennheim— Möhlderferstraße 5 Telefon 45/7 Ausführung der Kunststein arbeiten Ludwig Wöst- Hockenheim Hirschstraße 7— Telefon 323 Ausführung der Fliesenarbeiten HEINRICH SEILLNACHT FLIESENYFACHEESCHAFT MANNHEIM- FRIEDRICH SFEID Hogenottenstraße 13-15 Jelefon 8 61 18 wie Schaufensteranlage in Leichtmetall lieferte MANNHEIM- M 2, 7, Tel. 2 26 30 Selbstöffnende und schließende Automatic-Laden-Eingangstür so- ERWIN ZAIUIWE G M E TAL L B A U HERBERT PFNISTER MALERMEISTER C. Maurer Zentralheizungen- Olfeverungen Mannheim— L 12, 13— Telefon 2 35 15 Ausführung der Zimmererarbeiten und Imprägnierungsarbeiten Etsasger Hðον E MANNHEIM— Untermühlaustraße 63—65— Telefon 3 27 47 LIEFERUNG DER NEON- ich EK AM und der BRONZETA FEI MULLER&. 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September 1960 PpHILATELIE MANNHEIMER MORGEN Seite 23 Notizen für den Sammler Ghana meldet für den 21. September drei Sondermarken an, auf denen das Porträt des staatsgründers, Kwame Nkrumah, verherr- licht wird.— Die Olympiaserie von Ghana wurde am 11. September vom Schalterver- kauf zurückgezogen. * Die Norfolk-Inseln bereiten zum 24. Ok- tober eine Gedenkmarke vor, die an die Ein- führung der Selbstregierung erinnert. Der Nennwert beträgt vermutlich 28 8 d. * 36 000 Postämter halten in den Vereinig- ten Staaten am Ausgabetag die neuen Son- dermarken am Schalter vorrätig. * steigende Preise vermeldet auch der schweizer Müller-Katalog. Von 10 696 Be- wertungen erfuhren mehr als die Hälfte eine Neueinstufung. Dabei gab es eine Ermäßi- gung und 5696 Erhöhungen. Dieser seit 30 jahren erscheinende Katalog berücksichtigt alle Abarten und Viererblöcke von Schweiz und Liechtenstein. 264 S., 1081 Abb., 2,75 Franken, Müller, Basel, Aeschenvorstadt 21. 0 Australien plant zum 21. September eine Gedenkmarke, mit der die Erforschung sei- nes nördlichen Landesteiles gewürdigt wer- den soll. * Dahomey ergänzte seinen Dauersatz um eine Stufe zu 85 F mit dem Bildnis des Mini- sterpräsidenten H. Maga. Der Markenvertrieb wurde dem Amerikaner M. R. Lehmann an- vertraut. * Großbritanniens Gedenkmarken zur Er- innerung an den 300. Jahrestag der Errich- tung des ersten Briefdienstes, verausgabt am 7. Juli, sind nahezu ausverkauft. Bisher kamen 140,8 Millionen Werte zu 3d und 6,3 zu 1s und 3d in Verkehr. * Ganzsachen mit eingedrucktem Wertzei- chen zu 5d kommen in Australien am 12. Ok- tober an die Schalter. Sie sind für den Ver- sand von Zeitungen und Zeitschriften und Drucksachen gedacht. Neu an den Postschaltern in aller Welt Grönland: Die Postverwaltung der nordi- schen Insel plant zum 24. November eine Ge- denkmarke für den Arktisforscher Knud Rasmussen. Aktueller Anlaß ist der 50. Jah- restag der von Rasmussen eingerichteten Missions- und Handelsstation Thule, des heutigen Dundas. Die Zeichnung von Viggo Bang bringt das Bildnis des Forschers. Nennwert: 30 Oere; Farbe: rot; Stich: Bent Jacobsen; Druck: Stichtief; Format 25x31 mm; Zähnung: K 12; Bezugsmöglichkeit: Salgskontor for frimaerkesamlere, Kopen- hagen V, Bernstoffsgàde 32. China: Die Volksrepublik feiert die In- betriebnahme eines neuen Bahnhofs in Pe- king mit zwei großflächigen Sondermarken. Eine zeigt die Vorderansicht des Stationsge- bäudes, die andere Bahnsteige. Nennwerte und Farben: 8 Fen(blau, braun und gelb- lich) und 10 Fen(grün, schwarz und gelb- lich); Druck: Fotogravüre; Format: 53x32 mm; Zähnung: K 11½, FDC und Ersttags- stempel; Bezugsmöglichkeit: China Philatelic Company, 12 Tung Chang An Chieh, Peking. Türkei: Zur Eröffnung der Sommerspiele kam am 25. August eine Serie an den Schalter, deren fünf Marken Fußball, Korb- ball, Ringkampf, Hürdenlauf und Spring- reiten darstellen. Bei einheitlichen Nenn- werten von je 30 Kurus sind die Farben grün, dunkelbraun, himmelblau, violett und braun. Entwurf und Rastertiefdruck lagen bei der Schweizer Firma Courvoisier. Auf- lage: 1 Million; Format: 36x26 am; Papier: weiß mit Fasermelierung; Frankaturgültig- keit: bis 31. 12. 1961.— Gleichzeitig veraus- gabte Ankara je fünf zu einem Kleinbogen zusammengefaßte Serien als Block. Sein For- mat ist 180x130 mm, die Auflage beträgt hier 100 000. Australien: Eine Gedenkmarke erinnert an den 100. Jahrestag der Erforschung des nördlichen Landesteils. Nachdem John Me- Douall Stuart 1860 den Mittelpunkt des Kon- tinents erreicht hatte, drang er in den bei- den folgenden Jahren bis zur Nordküste vor. Der Markenentwurf geht auf ein Gemälde von Sir Daryl Lindsay zurück. Nennwert: 5 d; Farbe: rötlich-purpur; Ausgabetag: 21. September; Format: 27&x22 mm; Schalterver- kauf: drei Wochen. Bulgarien: Die V. Weltmeisterschaften im Fallschirmspringen fanden ihren Nieder- schlag auf zwei Sondermarken. Als IIlustra- tion dienen Springer mit Reserveschirm und entfalteter Schirm, wobei eine stilisierte Erd- kugel auf den internationalen Charakter der Veranstaltung hinweist. Nennwerte und Farben: 16 Stotinki(lila und dunkelblau) und 1,25 Lewa(blaugrün und braunrot); Entwurf: Michail Popoff; Format: 35Rð46 mim; Auflagen 300 000 und 150 000; Druck: Raster- tief; Zähnung: L II. Brasilien: Der 500. Todestag des portu- giesischen Infanten, der als Heinrich der Seefahrer in die maritime Geschichte ein- gegangen ist, erfährt seine Würdigung auf einer Sondermarke. Der von Bernardino da Silva Lancetta gestaltete Entwurf greift auf eine Karavelle aus dem 17. Jahrhundert zu- rück. Nennwert: 6,50 Cruzeiros Luftpost; Farbe: schwarz; Stich: G. de S. Ferreira; Druck: Tief; Auflage: 5 Millionen; Schalter- bogen: 25. Griechenland: Die Gedenkausgabe zum CEPT- Jubiläum umfaßt einen Wert von 4,50 Drachmen. Druck: Zweifarben-Offsetlitho; Auflage: 1 Million; Format 36, 5x 26 mm. Portugal: In Lissabon werden zwei Stu- ken vorbereitet. Nennwerte und Farben: 1. Escudo blau und 3,50 braunrot und ziegel- rot; Auflagen: 9 und 1 Millionen; Format: 34, 5x24 mmm. Märchen sind mehr als Kindergeschichten Zur neuen deutschen Wohlfahrtsmarkenreihe Was die Deutsche Bundespost vergange- nes Jahr mit der Wohlfahrtsmarkenserie, die drei Bilder zum„Sterntaler“-Märchen und das Doppelbildnis der Brüder G ri mm (micht ‚ Gebrüder“, wie die Beschriftung lau- tete) zeigte, begonnen hat, das setzt sie diesen Herbst mit einer neuen Reihe fort, welche in vier Wertstufen Illustrationen zum „Rotkäppchen“ bringt. Man hat, und zwar in erfreulicher Uebereinstimmung zwischen Kunstbeirat und Wohlfahrtsverbänden, aus- gesprochen kindliche, zugleich aber moderner Stilform verpflichtete Darstellungen gewählt, wie sie die Graphiker Michel und Kieser, Offenbach, geschaffen haben, wobei die ein- zelnen bildlichen Darstellungen auf den her- kömmlichen vier Wertstufen kaum einer Er- klärung bedürfen. Zuvor hatte man durch eine Meinungs- umfrage das„Rotkäppchen“ als das bekann- teste und somit wohl auch als das beliebteste Kindermärchen ermittelt Für die Wahl von Märchenmotiven auf den Wohlfahrtsmarken sprach auch die Erwartung, dadurch beson- ders auch die Jugend anzusprechen und ihren immer reger werdenden Sammeleifer anzuspornen, sicherlich aber auch die Hoff- nung, die Jugendorganisationen eher zum Vertrieb der Marken anzueifern. Schließlich fließt ja auch ein ganz erheblicher Teil der Mittel, welche durch diese Marken aufge- bracht werden, wieder der Jugend zu, deren Betreuung allen Verbänden der Freien Wohl- fahrtspflege(Caritasverband. Innere Mis- sion, Hilfswerk der evangelischen Kirche, Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt, Paritäti- scher Wohlfahrtsverband, Zentralwohlfahrts- stelle der deutschen Juden) ganz besonders am Herzen liegt. Bekanntlich bedeutet auch in der Psycho- logie schon lange der Begriff„Märchenalter“ ein Stadium in der Entwicklung des Kindes, etwa den Zeitraum vom fünften bis zum achten Lebensjahr, wobei selbstredend Ge- schlecht und Umgebung gewisse Modifi- kationen bedingen. Voranzustellen pflegt man wohl das„Struwwelpeteralter“, während die„Robinsonzeit“ die Entwicklungsstufe des auf das Märchenalter folgenden qugend- abschnitts ausmacht. Aber schon Herder hatte geahnt, daß die Märchen mit der ältes- ten Poesie des Menschengeschlechts aufs engste verwandt sind, daß sie in vorge- schichtliche Zeiten zurückweisen, in denen die Menschen in Träumen und Ahnungen dahinlebten, gleichwohl aber schon schöpfe- risch tätig wurden. Und Friedrich von der Leyen, einer der maßgeblichen neueren Mär- chenforscher, erklärt, daß die Psychologie des Märchens auch heute noch vielmehr die Psychologie des prim en Menschen als die Psychologie des Kindes ist. und planvoll handeln. Andererseits freilich hat die moderne Märchenforschung auch den Nachweis er- bracht, daß jene noch vor ein paar Jahr- zehnten so gängige mythologische Ausdeu- tung der Märchen zu haltlosen Konstruk- tionen führt; hatte man doch allen Ernstes etwa unserem Rotkäppchen-Märchen die folgende gewaltsame Interpretation gegeben: Das Rotkäppchen sei nichts anderes als die rote Sonne; sie werde von dem mordgie- rigen, aus dem Weltuntergangsmythos der Edda bekannten Fenris-Wolf verschlungen, dann aber von Wodan, dem streifenden Jäger, wieder befreit. Demgegenüber können wir in unserem Falle jedoch sagar mit aller wünschens- werten Deutlichkeit die Quelle aufzeigen, aus der die Brüder Grimm geschöpft haben. Sie verdankten den Stoff einer aus dem Jahr 1812 stammenden Aufzeichnung ihrer Schwägerin Jeanette Hassenpflug, deren Schwester eng mit der Dichterin Annette v. Droste-Hülshoff befreundet war. Die Mutter Hassenpflug, die den beiden Schwestern in der Kindheit das Märchen erzählt hatte, stammte aus Frankreich, und dorthin weist auch die Ueberlieferung dieses Märchens. Wir finden es unter dem französischen Titel „Le petit Chaperon Rouge“ in einer Samm- lung„Histoires ou Comets du temps passé“, die 1697 Charles Perrault in Druck gab, nach- dem er die Märchennovelle in anmutiger stilistischer Bearbeitung dem Zeitgeschmack angepaßt hatte, wobei allerdings der Aus- gang noch tragisch gewesen ist; denn anders als bei den Brüdern Grimm gibt es hier für Rotkäppchen und die Großmutter kein Ent- rinnen aus dem Bauch des bösen Wolfes. Denn auch die pädagogische Absicht ist dabei unverkennbar: die gespannt lauschen- den und neugierigen Kinder sollen davor ge- warnt werden, in den Wald zu gehen und dabei gar vom rechten Pfad abzuirren, wo ja damals im 18. Jahrhundert durchaus noch Wölfe anzutreffen waren. So mochte das Märchen also für jene Zeit noch ganz lebens- nah gelten, während unsere Kinder den Wolf alllenfalls hinter den Gittern im Zoo mit heimlichem Gruseln betrachten. Professor Dr. A. Joerger Die Deutsche Bundespost gibt vom 1. Oktober an die elfte Serie ihrer Wohlfahrtsmar ken heraus, die die Reine der im Vorjahr begonnenen Märchendarstellungen fortsetzt. Der Auftrag, Szenen aus dem Grimm- Märchen„Rotkäppchen“ graphisch zu gestalten, wurde von dem Kunstbeirat der Deutschen Bundespost an eine Gruppe von Graphikern ver- geben. Unser dpa-Bild zeigt vier Rotkäppchen- Marken in den Werten sieben, zehn, zwanzig und vierzig Pfennig. Eigenes Kreditbũro im Hause ORIGINAL RUNSTWERRE BEHALTEN IHREN W ENI Kundenparkplatz C 2 dem man im Iran nachsagt:„Er kauft wie ein Perser.) Original- Kunstwerke? Wie ein Frans- Hals. Cem lde? Wie ein Picasso? Wie eine antike Holz · Sculpturꝰ jeder ECHTE Orient- Teppich ists. Keiner gleicht genau dem andern. Die Knüpf-· Meister sind keine Schablonen- Menschen, sondern Teppich- Kunsthandwerker, die auch die klassischen Muster und alten Knüpf. Traditionen mit jedem Teppich individuell variieren und mit persönlichster Eigenart des schöpferischen Menschen ausstatten. Darum verlieren ECHTE Orient. Teppiche auch kaum an Wert— ja, werden unter Umstanden mit den Jahren selbst wertvoller. Das mag der Grund sein, warum in den letzten Jahren der ECHIE Orient: Teppich in Deutschland so überraschend viele Freunde und Sammler, sogar unter. der jüngeren Generation, gefunden hat. Er kommt unserer Neigung entgegen, das Heim mit Original- Kunstwerken zu schmücken. So unternahmen wir vor einigen Monaten wieder eine längere Such · Expedition nach Teheran und einigen Provenienzen des Iran, wo wir direkt an der Quelle besichtigen, auswählen und zu ganz anderen, kleineren Preisen als sonst möglich kaufen konnten. Die in Teheran gekauſten Orient · Teppich · Einzelstücke sind jetzt bei uns zu sehen. Es liegt wohl im Interesse eines jeden Teppich- Liebhabers, die Besichtigung nicht lange aufzuschieben. Hebe, AllES UKIER EINEM Dach Das zog uns unwiderstehlich nach Teheran. Es ist die Traumstadt des Orients, wo man Original- Kunstwerke noch vorteilhaft kaufen kann, wenn man eine Spürnase hat und sich auf Orient Teppiche versteht. Wie unser Teppich · Einkaufer, E 988 N Seite 24 MANNHEIMER MORGEN Stellenangebote Wir suchen per sofort oder später jüngere strebsame Buchhalterin) för unsere Finanz- Buchhaltung Es hanclelt sich um eine Vertrauens- stellung, wesheilb wir nur um Bewerbun- gen von Fachkräften mit entsprechencler Berufserfahrung bitten und die en selb- stäncliges Arbeiten gewöhnt sind. Bewerbungen mit hand schriftlichem Le- benslauf, Zeugniscibschriften, Gehalts- wünschen unc Angeiben des möglichen Eintrinsdetums erbitten wir an die Ge- schäftsleitung direct. Anschrift: Kaofhaus Veiter Gmbbl. —Seschäftsleitung- Mennheim, N7, 3-4 VETIE 8 MANN HE IN Samstag, 17. September 1960 Nr. 218 8 2 befofe einzutreten: Seſt Jahren sipd wir für eine gote Lehr- lingsgusbildung bekannt. Auch im kom- menclen Jaht bieten wir interessierten jungen Menschen die Möglichkeit, bei Uns als behrlinge för folgende Lehr- Technische Zeichner Ebenso stellen WIr zo Ostern 1761 einige männliche ond weibliche kaufmännische Lehrlinge ein, um sie in unserer nach neuzeitlichen Gesichtspunkten gestalteten kœufmän- nischen Verwaltung zum Muschinenschlosser industriekuufmunn Betriebsschlosser f b 5 duszübilden. Wir suchen hierfür streb- Dreher some, junge Lebte mit guten Abgangs— Waadgerechthohrer zeuognissen, erwönscht ist die Vorbil- E f i j— dels Schmelzschweißer 1.„ Handels- oder Wenn Sie eine gröndliche Und umfeissende Ausbildung unter sachkundiger Anleitung wünschen, so richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit Zeugnisabschriften, handschrift- lichem lebenslauf und Lichtbild en unsere persondlabteilung. DRAS WERKE MBH. 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HEINRICH WACHTER Spedition, Verbindungskanal, linkes Ufer 26-27, Telefon 2 78 51 alls Abteilungen, speziell för unsere modern sbensmittelabteilung mit imbißecke, Milchbor dinlage, zum baldmöglichen Eintritt gewandte Verkäufer(innen) För unsere neue, große Frischfleisch-Abteilung, die mit den modernsten Köhlein richtungen und neuesten Maschinen aus- geröstet ist, suchen wir für die Vorbereitung: Metzger- Gesellen Block-Gesellen för den Verkauf und töchtige Fleisch- Verkäuferinnen för das erste Parkhaus in Mannheim suchen wir park wächter, Fahrstuhlführer und Elektriker Von strebsamen und versierten Kräften, die sich in einem guten Betriebsklimo entfalten Wollen, erbitten wir schriftliche Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen. persönliche Vorstellung täglich von 9-11 Uhr. b e Blank-Claser in Dauerstellung gesucht. Zusch. u. Nr. P 51751 u. d. Verl. Fäch- und Hilfskräfte für Brunnenbau gesucht. Fa. Nik. Spieß, Mannheim-Käfertal, Turbinenstr. 4, Tel. 7 64 78 Sücdeutsche Maschinenfabrik sucht zum baldigen Eintritt Arbeitsvorbereiter mit abgeschlossener Refa- Ausbildung. Erwünscht sind gute Kenntnisse in der Erstellung von Fertigungsplänen für die mechanische Fertigung und Montage im Klein- und Großma- schinenbau. Ausführliche Bewerbungen erbeten mit Lichtbild, Le- benslauf, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen unter DP 51786 an den Verlag. Erfahrener Hraftlanrer für Nahverkehrs-Lastzug in Dauerstellung ab sofort gesucht. Telefon 515 38 Wir suchen: Konstrukteure und technische Zeichner fur Förderanlagen v lofttechnſsche Anlagen guv- und Konstroktionsschlosser Blechschlosser Monteure mit Erfohrupg in der Montage von loft: technischen Anlagen Hilfsarbeiter zum Anlernen an Maschinen in gut bezahlte Dquerstellung. 5. Tage- Woche— keine Schichtarbeſt. persönliche Vorstellung von Montog bis Freitag zw.l- schen 7.50 und 16 Uhr, Samstag zwischen 7 und 11 Uhr, ocet schriftliche Bewerbungen an unsere Person. abteilung erbeten. RUDOLF GEIS EL,. Maschinenfabrik Mannheim: Industriehafen Reninerlin) bieten wir leichte Beschäftigung bei guter Entlohnung. Zuschr. u. Nr. P 51642 a. d. Verlag. Männliche ond weibliche Arbeitskräfte ab 186 Jahren für die Wagen- pflege in Dauerstellung gesucht. Deutsche Bundesbahn Bahnbetriebswerk Mannheim Fichelsheimerstraße 65 Fernruf 295/50 Für neuerstellte Aufenorganisation suchen wir ziel- strebige 8 Mitarbeiter mit guten Aufstiegsmöglichkeiten, die im Rahmen vorhandener Abkommen eine beratende Tätigkeit ausüben sollen. Gründliche Ausbilfdung und tat- kräftige Unterstützung sind gewährleistet. Die Tätigkeit ist gut dotiert; außerdem werden neben Festbezügen Zuschüsse entsprechend der Leistung geboten. Bei Bewährung wird Dienst- wagen zur Verfügung gestellt. Persönliche Vorstellung erbeten am Samstag, dem 17. Sept. 1960, in der Gaststätte„Zum Neckartal“, Mannheim, T 1, 5, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Im Verhinderungsfalle Bewerbung unter Nr. BP 51756 an den Verlag. Drehermeister zum baldmöglichen Eintritt für unser Zweigwerk Großauheim bei Hanau(Main) gesucht. Der Bewerber muß in der Lage sein, eine mecha- nische Fertigungsabteilung mit 100 bis 120 Mit- arbeitern zu leiten. Neben gründlichen Fertigungs- kenntnissen der spanabhebenden Verformung ver- langt die Erfüllung der Aufgabe Durchsetzungs- vermögen und die Fähigkeit, Menschen zu führen und fachlich zu unter weisen. Herren, die schon Erfahrung in ähnlicher Tätigkeit sammeln konnten und Wert auf eine Dauerstellung legen, senden bitte ihre kompletten Bewerbungs- unterlagen(mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnis abschriften) und Angaben der Gehaltswünsche an das Sekretariat der JOSEF BAUTZ, Aktiengesellschaft Saulgau(Württemberg) Neinemachefrau gewissenhaft und sauber, halb- tags zur Reinigung von Büro- räumen sofort oder später in Dauerstellung gesucht. Bewer- bungen unt. Nr, P 51726 a, d. V. Wir suchen einen Herrn mit gutem Leumund und sicherem Auftreten als Außenbeamten kür einen noch freien Bezirk in Nordbaden. Nichtfachleute werden umgeschult und einge- arbeitet. Geboten wird Direktionsvertrag, feste Bezüge und Spesen. Bewerbung, Lebenslauf, Zeugnisse und Lichtbild erbeten unter Nr. BP 51725 an den Verlag. Das ist Leistung bes is IköllA; MaNuHE IN: 03, 9/2 Kunsts Tk.) TEIKAMp-Hzus Seite 8 MANNHETIMER MORGEN Samstag, 17. September 1960/ Nr. 216 vor A Vor zwei dahren Abiturient, jetzt Student der Naturwissenschaften; freilich nicht, ohne vorher zwei Semester als Gasthörer anderer Fakultäten seinen Gesichts- kreis auch in benachbarten Sektoren erweitert zu haben. In dieser Zeit sah man ihn auch als Besucher kultureller und politischer Veranstaltungen- noch häufiger als jetzt, denn nun hat er sich auf sein unmittelbares Ziel konzentriert. Mit 25 Jahren will er die Universität verlassen. Selbstdisziplin und Verantwor- WERK MANNHEIM-KAFERT AI fertigt Turbinen, Generatoren, Transformatoren, Elektro- motoren und Schaltanlagen. WlIr suchen: Modellschreiner Bohrwerksdreher Kerusselldreher Spitzendreher Revolverdreher Bohrer Fräser Hobler Schlosser Anreiger Mechaniker för Büromaschinen Elektriker Wickler Elektroschweißer Maeschinenqrbeiter Hilfskräfte persönliche Vorstellung wird erbeten von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 11.00 Uhr; schriftliche Be- Werbungen mit Zeugnisabschriften sind an unser Lohn- böro in Mannbeim-Käfertal zu richten, BROWN, BOVERI& CiE Aktiengesellscherft Werk Mennheim-Kfertal — Jeeroel Diesel moforen 30.250 i Gasmotoren für alle Gase B54 ugen Wir suchen für unsere Abteilung Betriebskontrolle Radio- bzw. Eleklromechaniker mit Grundkenntnissen der industriellen Elektronik(Wartung und Reparatur von Meßverstärkern, elektronischen Relais usw.) sowie möglichst auch mit Kennt- nissen und Fertigkeiten in der Eichung und Reparatur von elektrischen bzw. Wärmetechnischen Anzeige- u. Schreib- geräten. Ferner Mechaniker kür die Wartung und Reparatur von Meß- und Regelgeräten, möglichst mit Grundkenntnissen auf dem Gebiet der Betriebskontrollmeß technik. Druck- und Durchflußmehßgeräte auf mechanischer Grundlage sowie pneumatische Meß- u. Regelgeräte.) Vorzustellen: Montags bis freitags von 7.30 bis 17.00 Uhr im Lohnbüro. Cg. GIUILINI GMBH 2 Selbständig arbeitender —— — ons tiukteur(ingenieur) RON projekt- LZeichnerodes Teichnerinnen techn. Zeichner oder Zeichnerinnen gegebenenfalls auch zum Anlernen, per sofort oder später gesucht. Bewerbungen erbeten Mes chinenfabrik CARL Cod. Mennheim- Industrlehefen Friesenheimer Straße 20 Fir interessante Meß- und Entwicklungsaufgaben auf verschiedenen Gebieten der Akustik suchen wir für unser Werk Ladenburg bei Mannheim Ingenieur HTI. (möglichst Fachrichtung Fernmeldetechnik oder HF- Technik) Laborantin mit Kenntnissen in der elektr. Meßtechnik Angebote mit den üblichen Unterlagen und Gehalts- wünsche erbeten an: Srünzweig Hartmann A Personalabteilung 80 lkgünd? Ludwigshafen/ Rhein 5 3 — tungsbewußtsein haben ihn zu dem Entschluß geführt, seinen Anteil an den 55 1 1 5 4 7 7 4 8 5 DWIGSHAFEN/ RHEIN Früchten des technischen und wirtschaftlichen Fortschritts durch zähe Arbeit an e g tür unser Werk I, Mannheim, Friedrichsfelder Str. 8-15 *. 5 2 25*. H 5 Sich selbste zu sichern: dies ist seine Form des»do-it-yourselfe, das sich nicht 1 15 ien in gelegentlichen handwerklichen Verrichtungen zum Zeitvertreib erschöpft. 10 8 a r Kremne Er hat erkannt, daß die Soziale Marktwirtschaft den V/eg zu hõheren Einkünften Tuchtige Verkaufer. Elektriker und einem erfüllten Leben jedem ebnet, der zur Enty)/ icklung aller in ihm ruhenden Sehe on gepzondt. den ban dhe, Verte fur Autrugsmontagen. Fähigkelten und zum Wettbewerb mit den Leistungen anderer)))))JVJVJVVGGT((( Autogensch weißer bereit 5 So hat er 5 Grad der 1 e erlangt, der keines BEZIRKSVERTRETER b, Abtogenschneider Vormunds und keiner Vertretung seiner Wünsche und Forderungen MascHNEN FUE Hoch., TIEF. UND srRASSENUEAU 2 9 ade 9 9 BAU STOFFMASCHIINEN. BAUC ERNIE. ScHAUNGEN Modellschreiner urch Alidere edarf. im Angestelltenverhöltnis. 22 Spexiolkenntnisse för- dieses vielseitige Arbeitsgebief, des 0“ Kranführer Wohl technische als auch kaufmännische Fähigkeiten verlangt, können sich die Herren, die wir för diese position wönschen, fur Hallenkrane 5 mit unserer Unterstötzung aneignen. und Wenn Sie die Voraussetzungen hierzu mitbringen, dann haben 2 2 N.„ 1 Hilfsq rbeiter ** 2* un spüterer Srs versorgung 20 efen, le infenswen Insofz 3 lohnt. Wagen Wird gesteſlt. fUr Stahlbau Soziale Marktwirtschaft die Wirtschaftsform Wir erbitten gusföhrliche Bewerbung mit Lichtbild und hond- 1 55 geschriebenem lebenslauf unter Angabe des fröhesten Eintritts- für unser neuerbautes Werk II, Mannheim- Rheinau, freier Menschen VVV Rohrhofer Str.(Omnibusverkehr bis ins Werksgelände) a 8 Maschinen- u. Reperaturschlosser 1 E 4 N H E 3A Hobler urssiscHE aG ERXTEOCESEUIScHAFET I. B. H. MANNNE UN für Kurzhobelmaschinen 15 3 15 MANNHEIM. SANDHIOF EN. FRANK ENTHALER STRASSE Dreher ur sozialen Ausgle Vorsltzer Franz Grelß Ur mittlere Spitzendrehbänke Köln am Rhein.. Schildergasse 32-34 aSef 8 5 for Verzehnungs maschinen Tücht. Bautechniker e Stellenangebote 2 für Vertikal- und Horizontelfräsmeschinen 8 oder Architekt Scharfschleifer 1 3 eee 9 955 1 kür leitende Funktion in unserer Wohnungs- 5 5 e rBSue 2 n samtsge zum 1.. b Abt 11 4 5 5 für selbständige Position einen befänigten 2 6, 20.21 e 1 e e Hilfse rbeiter 5 4 Persönliche Vorstellung wird in dem jeweiligen Werk 5 Einzel höndelsfe ch Mad H N Wir suchen z. balamögl. Eintritt Bewerbungen mit Lebenslauf, Referenzen und 989. bis Freitag 1 7 und 17 5 * möglichst aus der Eisenwaren- oder ühnlichen geht; f f Gehaltsansprüchen werden erbeten an chriftliche Bewerbungen nur an die Personalabteilung 8 ficht. Aüng. Ronditorgebitten 5 e lune . a Laer Honditormeiter. MannReinEn MaschinENfa sR Nur qualifizierte Bewerber werden um Einreichung Beste Bezahlung zugesichert. 2 3 gebete unter Nr. P 51666 Feangrneeng re 21 5 255 H 1, 5 Tel. 2 29 61 N 0 90 N& FE 9 E N 19 AF 7 46 chendor 5 00 Freßgasse MANNHEIM postfach 1502 . Nr. 216/ Samstag, 17. September Ife. MANNHEIMER MORGEN Seite 27 — SSS Stellenangebote SSS Wi/ suchen baldmöglichst für unsere umfangreiche, gepflegte Orient-Teppich-Abteilung einen fachkundigen VERKAUFER sowie für unsere Radio- Fernsehabteilung einen gewissenhaften, zuverlässigen Radio- und Fernseh- techniker-Meister Ferner för die Möbel-Abteilung mehrere töchtige SCHREINER Abßerdem sind Wir jederzeit an guten Mitarbeitern für alle Abteilungen unseres Hauses interessiert. Bitte, stellen Sie sich persönlich vor, Wir beraten Sie gern. Oder bewerben Sie sich schriftlich mit den öblichen Unter- lagen bei A M P AR ADE PLA TT MANNHEIM fheinische bunminvrenlobfl ducht fur eine Schichtführer· Stelle in der Formartikel-Abteilung einen tüchtigen Vorarbeiter mit Auf- stiegs möglichkeiten. Der Bewerber muß Erfahrungen in der Vorbereitung oder Verpressung von tech- nischen Formartikeln mitbringen. Angebote werden unter Nr. Bp 51732 an den Verlag erbeten. Wir suchen sehr töchtige Schlosser Spengler Lackierer Kfz-Hendwerker Dreher Hilfskräfte zu sehr guten Arbeitsbedingungen. Bei entsprechender Leistung bieten wir sehr hohen Lohn. Unseren Mitarbeitern stehen mo- dernste Sozialeinrichtungen, Kantine und Werks- küche zur Verfügung. 5-Tage- Woche. Vorstellung täglich bis 18 Uhr und samstags vor- mittags. 5 AUREP FAHRZEUSGWERK HENMTeER KG Mhm.-Neckerau, Cesterfelelstr. 40 Der erste Schritt zum Erfolg 10 Ihr Weg zu uns kin überzeugendes Verkaufsprogramm Erprobte verkaufsmethoden g nachstprovision und Sozialleistungen Aufstiegsmöglichkeiten Direktverkäufer — auch Berufsfremde— werden durch fachlich qualifizierte Mitarbeiter zur Höchst- leistung geführt. Frauen und Männer(ab 20 Jahren) besuchen uns am Samstag, dem 17. September, von 14 bis 16 Uhr, Sonntag, dem 18. September, von 10 bis 12 Uhr und am Montag, dem 19. September, von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, im Hotel „Rheinhof“, Mannheim, am Bahnhof oder Zuschriften unter Nr. 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Nahverkehr gesucht. Angeb. unt. Nr. P 51812 a. d. v. Bedeutendes Unternehmen sucht NSE MENSCHEN 2226 Jahre, als Angestellte füt statistischen Außendienst. Verdienst cd. 600, DM. Korzgefaßte Bewerbung an den Begoftragten: H. Schreiber Rotenso/Calv- In Bäckereien bestens eingeführte Vertreter bieten wir zusätzlichen, guten Ver- dienst. Arbeitsgebiet: Stadt Mann- heim/ Ludwigshafen. Zuschr. erbeten u. P 51642 a. d. V. Erfolg haben, noch besser leben durch guten Verdienst in der Freizeit. Zuschr. u. Nr. DP 51398 a. d. Verl. Hoher Nebenverdienst für ortskun- dige Herren. Kein Verkauf. Ange- bote u. Nr. PS 51541 a. d. Verlag. Nebenverdienst zum Austragen und Kassſeren von Zeitschriften zuverlässiger) Botelin) mit Fahrrad sofort gesucht. Meldungen erbet. H. Kern, U 3, 16 Töchtiger Konditor sowie töchtiges Servierirl. ab sofort gesucht. Cafe ve igel, am Messplatz. LKW-Fahrer g deten 8 65 45 Großunternehmen der Bauindustrie sucht für stationären Werk- stattbetrieb und Baustellen jüngere Maschineningenieure Maschinenmeister Hilfsmaschinenmeister Maschinen-Vorarbeiter und 5 entsprechende Nuchwuchs kräfte zum sofortigen Eintritt. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen u. Nr. P 51228 a. d. Verlag. N Sessel. M 39.30 Schlafcouch o 98. Users Frese aus eigener Fertigung 1 Kipptouch. 149.— I Vorteil Doppelbettcouch o 278.— Ecktouch f 160 230 cm O 328.— Iteil. Couch-Garnitur 1 228.— f Couch 90x 200 b. 2 Sessel Festpolster 0b DOM Truhen- Eckbank o D 169.— Verwandlungstisch 12055 95 mit Teleskopver stellung N 128.—. 5 Mennheim, du 3, 1-3 an der Freßgasse Das große polstermöbel. Speziolgeschsft a sucht FUr min Konstrukteure Ingenieure und Techniker der Fachrichtung Maschinenbau und Elektrotechnik. Geboten wird die Möglichkeit der Einarbeitung auf dem Geblet des Oel- und Gasofen- sowie des Elektro-Ofenbaues, Dauerstellung und Aufstiegs möglichkeiten. Bewerbung mit Lichtbild, tabellarischem Lebenslauf, Gehaltansprüchen und handgeschriebenem Begleitbrief erbeten an iN busrRISOFENBAu Funming AF RikbRichef ett, EUDNeEN-MmannAS is Die DEUTSCHE BUNDESPOS5T stellt im Frühjahr 1961 Nachwuchskräfte ein, und zwar 1. postussistent-Anwärter — mittl. Postdienst— Bedingungen: Mittlere Reife, Höchstalter 21 Jahre. Bewerbungsschluß: 30. September 1960 posijungboten — einf. Postdienst— bei den Postämtern Mannheim 2, Heidelberg, Schwet⸗ zingen und Weinheim. Bedingungen: abgeschlossene o 5 Höchstalter 15 Jahre. a Bewerbungsschluß: 10. Oktober 19866 Fernmeldelehrlinge — eint. und mittl. fernmeldetechn. Dienst- Ausbildung nur beim Fernmeideamt Karlsruhe Bedingungen: abgeschlossene Volksschulplicuns, Höchstalter 17 Jahre. Bewerbungsschluß: 30. September 1960 Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Abschrift der letz Schulzeugnisse können sogleich bei den Postämtern abgege werden. Oberpostdirektion Karisxuůhe 8 8 Jüngerer, strebsamer Buchhalter(in) tür Finanz buchhaltung sofort oder zum 1. Januar 19861 sowie d ufmqnnischer Lehrling der Wert legt auf gründliche Ausbildung im Innen- und Außen- handel, sofort oder zum 1. April von bedeutenden Großhandels- unternehmen gesucht. Wir bieten: gute Bezahlung, angenehmes Betriebsklima, 5-Tage- Woche, soziale Vergünstigungen. Angebote mit den bl. Unterlagen unt. Nr. B 91447 8. d. verlag. Für unsere großengelegte Abteilung HERREN- ARTIKEL-TIRIKOTAGEN suchen Wir einen qualifizierten Herrn als LAG ER ERSTEN mit Einkaufsbefugnissen ferner zum beldmöglichsten Eintritt tüchtige VERKAUFERAHNNEN) für die umfangreichen Abteilungen: 1. Damen- Kleider Blusen- Röcke 2. Damen- und Kinderwäsche 3. Sardinen- Dekostoffe Aussteuer waren 4. Herren-Artikel Trlkotegen 5. Hausheltwaren 6. Schuhwaren 7. Lederwaren J 8. Spielwaren. Auch wenn Sie sich als Verkäbferin noch etwas hinzuverelienen wollen, bietet sich für Ste die Möglichkeit der Helbtags- Beschäftigung Sollten Sie an einer angenehmen Daverbeschäftigung interesslert sein und ein gutes Betriebsklima zu schätzen wissen, so bitten wir um Ein- sendung der öblichen Unterlagen bzw. persönſſchen Vorstellung in unserer Personqlabtellung. D ECC eee 7 KAUFHAUS MANNHEIM O 7, 7-8, an den Plenken— Nähe Wasserturm Nemheifte Cigarettenfabrik sucht für den Raum Baden/ Pfalz jüngere Reisevertreter möglichst mit Erfahrungen im Marken- artikelgeschäft für interessante und ent- wicklungsfähige Tätigkeit. 3 Wir bieten Festgehalt, Provision und Spesen. Wagen wird gestellt. Führerschein Klasse III erforderlich. Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Schrift- probe, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. CP 51639 an den Verlag. Tür Hof- und Instandhaltungsarbeiten sowie Bedlenung von zwei Heizungen, suchen wir per sofort einen prakflsch veranlagten Wencigen Mönn Galbtags). Bei guter Eignung unter Umständen auch ganztägige Beschäftigung. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 61076 ͤ an den Verlag. Ver stellen æzu Ostern 1961 ein: Dröherlehriinge aschinenschiosserfehrüinge Stantpauschlosserfehruünge klekirikerflehrhinge Raulm. Lehrlinge, donn u. nannt) Angebote mit den oͤblichen Bewerbungs- unterlagen erbeten. Mas CHIVEMFaS RI A-RIDINCSER Seite 28 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 17. September 1960/ Nr. 216 EIN GUTES FUNDAMENT- gurt, ee e e ane Verformung suchen wir zur Unterstützung des Betriebsleiters einen tüchtigen Betriebsingenieur dem wir die Möglichkeit geben, bei Eignung die Abteilung selbständig zu führen. Stellenangebote Bekanntes Textilunternehmen Süd- deutschlands sucht zum baldigen Ein- tritt zur Unterstützung des Buch- haltungsleiters betriebs wissenschaft- lich vorgebildeten Bilanzbuchhalter (Dipl.-Kaufmann) Bewerber, die auf diesem Gebiet bereits mit Erfolg tätig waren, bitten wir, ihre Bewer- bungsunterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisab. schriften und Lichtbild unter Angabe der Ge- haltsansprüche und des frühesten Eintrittster- mines einzusenden an FULMINAWERK KG FRANZ MUlLER mit Erfahrung in der Maschinenbuch- MANNHEIM FRIEDRICH SFEE 1 haltung. Kenntnisse im Lochkarten- Wesen erwünscht, aber nicht Bedin- gung. Alter bis 35 Jahre. Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf und Angabe der Gehaltswünsche erbeten an 8 ZuiHRHE RET ACHER HAAR ERH DEH AeHEHHAHRH-Gdas inan 40 HEILBRONN-SONTHEIM — Für cdden Besuch des lebensmitteleinzeſhandels suchen wir einen fähigen und einsqtzfrebdigen Reisenden im Alter bis zu 40 Jahren mit Wohnsitz Raum Mannheim. Lodwigshafen.— Reiseerfahrung oder kaufmännischer Werdegang erwünscht. Wir bieten festes Gehalt, Spesen und bei Bewährung PKW- Sestellung. Ferner suchen wir eine Werbedame för den Bezirk Mannhelm bei entsprechender Bezohlung Und Spesenvergötung. Bewerbungen mit den Ublſchen Unterlagen erbeten an DkürschE LIBE T SESEIIScHAFT mbH. Hemburg 36 Jungfernstieg 7 Wir sind ein namhaftes Unternehmen der Friseur- bedarfsindustrie mit großem Vertreterstab. Zur Unterstützung der Verkaufsdirektion suchen wir 1 8 5 einen Erfahrene Fachkräfte der Personalausbildung führen Verkaufsassistenten. Die Aufgabe erfordert einen Mann mit Führungs- qualitäten, Organisationstalent und Verkäufereigen- schaften. Kaufm. Angestellter — männlich— gesucht von techn. Großhandlung Unnenstadt) für versand, Kunden- bedileung, Lager für sofort oder später Eine erfolgreich abgeschlossene C&A-Lehrzeit ist ein Sprungbrett zur verontwortungsvollen, gut bezahlten Tätigkeit. Geboten wird: Gutes Gehalt, 6- Tage- Woche, selbständige und interessante Arbeit, gutes Betriebsklima. Gewünscht wird: Zuverlässigkeit, Tatkraft, Gesundheit, Intelligenz, Kameradschaftlichkeit. Mindestalter 17 Jahre. Wolf Schad, MANNKHEIN Pumpen- u. Armaturengroßhandlung- Keplerstraße 23. Tel. 43097 Wenden Sie sich zwecks Vereinbarung einer persön- Der Gesuchte soll das Markenartikelgeschäft durch lichen Aussprache an clie Befriebsleitung mehrjährige, praktische Verkaufstätigkeit auf der Reise kennen, aber auch am Schreibtisch gearbeitet haben. Süddeutscher bevorzugt. Gediegene kaufmännische Aus- bildung Bedingung. C&A Brenninkmeyer G. m. b. H., Mannheim, Am Parodeplatz Verkäufer aus Passion, die sich für diese ausbaufähige Position interessieren und nicht über 35 Jahre alt sind, 5 Wollen Bewerbungsunterlagen(Lichtbild, handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnisabschriften) mit Gehaltswünschen einreichen unter E 13 812 an OBANExX, Werbeagentur, Freiburg/ Br., Postfach 86. Manghilfe wratd se Mädchen (auch schulpflichtig) gesucht. Waschsalon Schöttle, Spelzenstr. 11 Telefon 5 26 14 Kraftfahrer El. II, zuverlässig, in Dauerstellg. ges. Adr. einzus. u. A 08947 iti Verlag Nebenverdienst Träger(innen) f. Wo.-Zeitschriften f. Mhm.-Stadt gesucht. Eignet sich auch für Schüler. Ang. u. Nr. P 51891 an den verlag Trilysin- Sanostol Zum weiteren Ausbau der Verkaufsorganisation erprobter Vertreter gesucht. (Gehalt, Bonus, Spesen, Pkw) Jungdrogist bevorzugt. Eilofferte mit handgeschriebenem Lebenslauf, Foto und Antrittstermin an Wir suchen für die Position des Leiters der Einkeufsebteilung eine geeignete, fachlich gut ausgebildete Persönlichkeit mit Branchenkenntnissen auf dem Gebiet der Elektronik, die in der Lage ist, größeren Ansprüchen gerecht zu werden. Weiter suchen wir: Feinmechanikermeister Werkzeugmacher eister Bedeutendes Mineralöl- Unternehmen sucht für den Bezirx Mannheim zum weiteren Ausbau seiner Verkaufs- Organisation einen versierten VERTRETER Lieferbotelin), Feinmechaniker chem. Fobrik Promonta C. m. b. H. f. Zeitschriften(Stadtgeb., Neckar- 0 1 auf Gehalt- oder Prov.-Basis. Branchen-Kenntnisse e Schaltmechaniker Hamburg 26, Hammer Landstraße 162/178 erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Wir bieten ein umfassendes Verkaufsprogramm und günstige Ver- tragsverhältnisse. Ernsthafte Bewerber die in der Lage sind, einen Bezirk systematisch und intensiv durchzuarbeiten, wollen sich unter Einreichung der üblichen Unterlagen unter M. 9313 durch ANZEIGEN. GESELLSCHAFT, Stuttgart 1, Postfach 1156, melden. Verdienst sofort gesucht. Näheres Schwetzinger Platz 8, Laden. Dreher und zwar für unsere Betriebsstellen in Heidelberg und Neckar- gemünd. Perf. Zeichnerin) auch halbtags von Ing.-Büro in Lu.-Süd gesucht. Zu- schriften u. Nr. 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September 1960 beginnen- NMaachinenschlosser 1 5 Bewerbung mit Lichtbld an unsere den Kursus in unserer 8 n Sus in Sere Dreher Intern. Transporte Personalabteilung richten. Zwelgniederlassung Mannheim Mündliche oder schriftliche Bewerbungen unter Vorlage des Guternallenstr. 3-7, Tel. 2 59 01 4 letzten Schulzeugnisses erbeten an: EAA UF NMAMM AE Neckarau, Voltastr. 19-21, Telefon 3 20 31 Verkäuferschule bei München sind noch zwei Plätze frei. Die Schule ist voll- kommen kostenlos und bietet außerdem noch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten. Ihr bis- heriger Beruf ist gleichgültig. Herren, welche als Verkäufer ausgebildet wer- den möchten oder sich noch vervollkommnen wollen, bitten wir um Vorstellung am Montag, dem 19. Sept. 1960, von 9—12 Uhr und von 16—18 Uhr. Industrie-Vertriebh Gmb Verkaufskontor Mannheim, Augusta-Anlage 18 Wir suchen z. sofortig. Eintritt: 1 weibl. 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Schütt- ler weiß, daß der SPD-Politiker Hohlwegler gerade in den Kreisen der Bevölkerung in der Vergangenheit viele Freunde gewann, deren Betreuung Sache der Arbeits- verwaltung ist: in der gesamten vielschichtigen Arbeitnehmerschaft. Dem neuen Mann im Rotebühlbau aber geht ein guter Ruf als geschickter Fechter auf dem parlamen- tarischen Parkett voraus. Davon wissen nicht nur Singens Oberbürgermeister Dietz, sondern auch weiland Bundesfinanzminister Schäffer ein Lied zu singen.„Nicht weni- ger als 250 Millionen Mark habe ich vor Jahren gegen Schäffers schärfsten Widerstand im Bundestag auf einen Schlag für die Witwen freigemacht“, erinnert sich Schüttler, der im Tonfall den Westfalen nicht verleugnen will und kann. Schüttler ist wohl zu Recht stolz auf die hinter ihm liegenden 15 Aufbaujahre, die ihn als erfahrenen Gewerkschaftler, zunächst in der Einheitsgewerkschaft, dann— wie vor dem Kriege— bei den Christlichen Gewerk- schaften, stets als gerechten Sachwalter seiner Wählerschaft sahen: Zunächst im alten badischen Landtag, dann seit zwölf Jahren im Bundestag. Ob er sein Bonner Mandat niederlegen oder es noch bis zum Herbst 1961 beibehalten wird, hängt von der bevorstehen- den Entscheidung der Kreisdelegierten seiner Partei ab. Bliebe er MdB bis zur nächsten Bundestagswahl, so wären ihm persönlich bei Abstimmungen im Bundesrat bis dahin die Hände gebunden. Zentrale Leitung Von politisch nüchternem Denken zeugt Schüttlers Einstellung zum Problem des Länderzusammenschlusses im Südwesten. Einst, sagt er, habe er gegen den Südwest- staatler Dietz und dessen Vater in offener Fehde gestanden, aber die Zeiten hätten sich geändert. Er sei zwar kein glühender Ver- kechter der Ländereinheit, trete jedoch für die bestehende Ordnung ein und werde alles Unterlassen, was er als Minister zu unter- lassen habe. Auf die Verfassung des Landes Baden- Württemberg habe er den Eid ab- gelegt und werde getreu diesem Eide ar- beiten. Allerdings sei er mit der gesamten Regierung der Meinung, daß eine Wieder- holung der Abstimmung ein Akt der Gerech- tigkeit sei. Er sei jedoch nicht überzeugt, daß das Land, nachdem einige Jahre vergangen Auf unbestimmte Zeit vertagt Frankenthal.(f.- Eig. Ber.) Ohne erst in die Beweisaufnahme eingetreten zu sein, hat die Ferienzivilnkammer beim Frankenthaler Landgericht die Verhandlung über die Klage des CDU- Bürgermeisters von Herxheim in der Südpfalz, Albert Detzel, gegen den SPD- Bundestagsabgeordneten Max Seither(Ober- lustadt) auf unbestimmte Zeit vertagt. Detzel hatte kürzlich diese Klage mit dem Ziel ein- gereicht, gegen den Bundestagsabgeordneten eine einstweilige Verfügung zu erwirken und Min dadurch zu verbieten, weiterhin zu be- haupten, Detzel sei ein politischer Geschäfte- macher, er werfe mit Schmutz und Dreck um sich und habe es durch seine Protektion ver- standen, seinem Sohn die Stelle eines stell- vertretenden Sparkassendirektors in Landau zu verschaffen, obwohl besser qualifizierte Anwärter vorhanden gewesen seien. Das Ge- richt folgte mit dem Vertagungsbeschluß dem Antrag des Prozeßbevollmächtigten Seithers, Justizrat Wagner Ludwigshafen), der betont hatte, es werde notwendig sein, zunächst den Gesamtkomplex Bögler-Detzel zu klären. In eingehender Arbeit habe er diese Klage des Bezirkstagsvorsitzenden der Pfalz, Ober- regierungspräsident z. D. Franz Bögler, die 39 Schreibmaschinenseiten umfasse, jetzt dem Gericht vorgelegt. Er bitte auch deshalb um Vertagung, damit er Zeit zur weiteren Vor- bereitung des Rechtsstreites habe. Durch eine einstweilige Verfügung ist es der sozialdemokratischen Parteizeitung„Die Freiheit“ untersagt worden, weiterhin die Behauptung aufzustellen oder zu verbreiten, der Bürgermeister der Gemeinde Herxheim in der Südpfalz und Vorsitzende der CDU- Fraktion im Bezirkstag der Pfalz, Albert Detzel, erhalte vom Bezirksverband Pfalz für Fahrten mit dem gemeindeeigenen Personen- Wagen je Kilometer zwar jeweils 22 Pfennige an Fahrtkosten, führe davon jedoch nur 15 Pfennig an die Gemeinde ab. „Airika-Plan“ vorgeschlagen Brüssel.(VWD) Die EWG- Kommission hat den Regierungen der sechs Mitglieds- staaten zwei großangelegte Projekte zur Organisation des technischen Beistands zu- gunsten der Entwicklungsländer vorgeschla- gen. Wie jetzt der zuständige EW G- Kom- missar, der Franzose Robert Lemaignen, in Brüssel bekanntgab, soll zunächst nach dem Vorbild des Colombo-Plans eine„Re- gionalplan- Organisation“ der westlichen Welt zur technischen Zusammenarbeit zu- gunsten des gesamten afrikanischen Kon- tinents geschaffen werden. Ferner soll ein europàisches Entwicklungsinstitut zur Orga- nisierung der Berufsausbildung und zur Entsendung von technischen Einsatzgruppen für alle Entwicklungsländer der Welt er- richtet werden. seien, durch eine neuerliche Abstimmung wieder auseinandergerissen werden würde. Von einer Fortführung der Sprechstunden des Arbeitsministers außerhalb Stuttgarts hält Schüttler nichts. Dennoch findet er Worte der Anerkennung für seinen Vorgän- ger. Hohlwegler habe für die Arbeit des Mi- nisteriums feste Grundlagen geschaffen. Er habe so gearbeitet und gehandelt, daß man sagen könne, es bestehe ein intaktes Mini- sterium, das nur weitergeführt zu werden brauche. Daß selbstverständlich in einem solchen Ministerium nicht alle Dinge so ge- laufen seien, wie er sie von seiner politi- schen Schau aus sehe, habe nichts mit dieser Feststellung zu tun. Minister Schüttler knüpft jedoch mit seinen Mitarbeitern nicht nur an das Vorgefundene an, sondern will Künftig den großen Arbeitsbereich seiner Verwaltung von Stuttgart aus zentral lei- ten. Er ist ein ausgesprochener Gegner der Hohlweglerschen Erfindung der„Tage der offenen Tür“, die diesem nicht nur aus rein optischen Gründen ein schönes Maß an Po- pularität einbrachten. Hier ereifert sich der neue Minister hartnäckig, führt dabei aber durchaus beachtliche Argumente ins Feld. „Sprechstunden“, sagt er,„soll nicht der Mi- nister, sondern der Kreistags-, Landtags- und Bundestagsabgeordnete abhalten. Er ist der geborene Vertreter der Wähler im Lande. Er ist dazu da, die Verwaltung zu kontrollieren. Auch die Aemter und alle un- teren Stellen haben jedem Bürger Auskunft Zu geben. Wir haben in Singen bei der Stadt zum Beispiel eine Oberinspektorin, die nichts anderes tut, als Renten zu bearbeiten. Dafür im Lande herumzufahren, halte ich nicht für eine Ministeraufgabe.“ Einlenkend fügt Schüttler hinzu, er wolle die Initiative Hohlweglers gar nicht verur- teilen. Sein Vorgänger habe den guten Wil- len gehabt, dem Volke nahe zu sein und sich zu zeigen. Es sei aber besser, die unteren Verwaltungsbehörden zu veranlassen, ihre Aufgaben richtig zu handhaben und nieman- den von der hohen Schulter aus zu behan- deln. Der Minister selbst brauche nicht von Stuttgart wegzufahren.„Meine Türe ist nicht zugeschlagen“, sagt Schüttler,„sie bleibt offen, aber sie ist hier im Ministerium. Sie bleibt für jedermann offen, auch wenn ich Uberstunden machen muß. Jedes Schrift- stück wird auf seine Möglichkeiten hin über- prüft. Wir werden keinen Brief und kein Aktenstück übergehen oder übersehen.“ Bedeutung der Gewerbeaufsicht wächst Im übrigen sieht sich der Minister nach gelungener Einarbeitung jetzt einer Unmenge von Verwaltungsarbeit gegenüber, die sich aus der Durchführung der vielschichtigen Bundessozialgesetzgebung ergibt. Die Aus- zahlung der Kriegsopferrenten muß be- schleunigt, die Arbeit der Sozialgerichtsbar- keit forciert werden. Auf die Gewerbeauf- sicht kommen im beginnenden Zeitalter der Atomenergie immer neue Aufgaben zu. Wurde ihre Arbeit bisher oft nur am Rande vermerkt, so rückt sie jetzt mehr und mehr in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerk- samkeit. Das Karlsruher Institut für Arbeits- schutz und Arbeitsmedizin nimmt sich dieser Probleme an. Schon ist die Strahlenschutz- gesetzgebung in Kraft. Der Jugendschutz wird verstärkt und auf Haus- und Landwirt- schaft ausgedehnt werden. Im neuen Haus- haltsplan wird Schüttler 70 Stellen für Fach- Kräfte zur Gewerbeaufsicht anfordern: Inge- nieure, Physiker, Techniker. Ob sie bewilligt werden und ob sie der angespannte Arbeits- markt noch hergibt, ist eine andere Frage. Auch zur schnelleren Bearbeitung der vor den Sozialgerichten anhängigen Verfahren, zusammen über 30 000, werden mehr Richter als bisher benötigt. Der Minister erwägt fer- ner, zur individuelleren Betreuung der 500 000 Kriegsopfer eine eigene Abteilung aufzubauen. Außerdem erwägt man im Mini- sterium, den Landtag um die Bewilligung von Mitteln zum Bau einer Heilstätte für Tuber- kulose- Versehrte mit 200 Betten im süd- lichen Schwarzwald zu bitten. 800 dieser Kranken sind zur Zeit in 31 Privatanstalten untergebracht. Die bevorstehenden Etat- beratungen werden zeigen, wieviel sich von den Wünschen der Arbeitsverwaltung erfül- len lassen wird. Die Konferenz in Rehovot: — 4 Von Moskau nach Peking und von Peking nach Hanoi flog der Staatspräsident von Guinea, Sekou Touré. In der rotchinesischen Hauptstadt wurde er— wie schon be- richtet— vom Staatspräsidenten Liu Schao- chi empfangen. Zwischen beiden Ländern wurde ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnet, in dessen Rahmen die chinesische Regierung Guinea unter anderem eine zinslose Anleihe in Höhe von 100 Millionen Rubel(100 Millionen Mark) gewährt. Inzwischen ist der guinesische Staatspräsident auf seiner Fernost-Reise in Nordvietnam eingetroffen, wo er mit Ho Chi-minh ver- handlungen führen will.— Unser Foto, das in Peking aufgenommen wurde, zeigt Liu Schao- chi(links) und Sekou Touré nach der Ankunft auf dem Flugplatz. In der Sowjetbotschaft brannte Licht Die Russen wollen den Kongo nicht verlassen Von unserem Sonderberichterstatter Louis Barcata In der Nacht zum Donnerstag berief der kongolesische Oberst Joseph Mobutu eilig eine Pressekonferenz ein. Unser Sonderkorrespondent Louis Barcata, der sich zur Stunde in Leopoldville aufhält, war Augen- und Ohrenzeuge dieses Pressegesprächs, in dessen Verlauf der Oberst, wie bereits berichtet, bekanntgab, daß die Kongo-Armee die Macht im Lande übernommen habe. Der folgende Artikel schildert die Presse- konferenz und ihre Konsequenzen. Leopoldville. Am Mittwochabend, als die baar Hundert Sonderberichterstatter aus aller Welt, für die das Herzland Afrikas jeden Tag mehr zum Schauplatz einer gro- tesken Tragikomödie mit gefährlichsten welt- politischen Auswirkungs möglichkeiten wird, nach einem ereignislosen schwülen Tag des kongolesischen Frühlings in den leeren, frauenlosen, luftgekühlten Bars und Kinos der Geisterstadt Leopoldville saßen und sich langweilten, verbreitete sich plötzlich das Ein wenig Klarheit in einem Chaos von Problemen „Rolle der Wissenschaft in der Entwicklung junger Nationen“ wurde untersucht Von unserem Korrespondenten M. X. Ben- gavrlel in lsrael Rehovot h. Das Städtchen Rehovoth zwischen Tel Aviv und der Wüste ist in seinen alten, etwas schläfrigen Zustand zurückgekehrt. Die phantastischen Kostüme afrikanischer Würdenträger und die gelben, stets zu einem Lächeln bereiten Gesichter fernöstlicher Staatsmänner und Professoren sind aus den Straßen wieder verschwun- den: der internationale Kongreß zur Feststellung der„Rolle der Wissenschaft in der Entwicklung junger Nationen“ ist zu Ende und die 126 Delegierten aus 41 Ländern — Staatsmänner und Gelehrte in etwa der gleichen Zahl— sind in ihre Heimat zu- rückgekehrt. Es war ein Kongreß, der seinen Teilnehmern Ehre machte; nicht nur weil Wissenschaft und Staatsweisheit, weil Vertreter von Ländern mit durchaus verschie- denen politischen Interessen sich auf gemeinsamer Basis zusammenfanden, ohne sich auch nur in einem einzigen Fall in die Haare zu geraten, sondern auch weil dieser erste unpolitische Kongreß dieser Art endlich ein wenig Klarheit brachte in das Chaos von Problemen, die sich mit der Entstehung entwicklungsbedürftiger Staaten ergaben. In einer Unzahl von Vorträgen und Dis- kussionen zeichneten sich folgende Haupt- gebiete aktuellen Interesses ab: Agrikultur und Wasserfrage, Gesundheit und Kinder- sterblichkeit, Erziehung, Ernährung und so- zialpolitisch Demographie. Ein Gebiet, dem man allem Anschein nach besondere Wich- tigkeit zugedacht hatte, trat bald stark in den Hintergrund: die Rolle der Atom- korschung. Die Faszination, die der Begriff „Friedliche Ausnützung der Atomkraft“ auf manchen Teilnehmer besonders aus Afrika ausübte, der in der Errichtung von Atom- meilern das Heil für sein Land sah, wurde vor allem von englischen Wissenschaftlern gedämpft. Es wurde ihnen klar gemacht, daß es den neuen Staaten vorerst darum gehen müsse, kleinere oder größere Kraftquellen durch Ausnützung ihrer ungeheuren Wasser- fälle zu schaffen und Hilfsprogramme für die nächsten fünf Jahre aufzustellen, die Atom- korschung und was dazu gehört einstweilen aber den hochentwickelten Staaten zu über- lassen Sie sollten erst dann schrittweise„ins Atomgeschäft einsteigen“, wenn die„Breeder Reactors“, die mehr Triebstoff erzeugen als sie verbrauchen, voll entwickelt sein würden und wenn klar sei, was mit dem Atomabfall geschehen soll— also in zehn oder fünfzehn Jahren. Das Problem Ernährung wurde natürlich im Zusammenhang mit der fortschreitenden Ueberbevölkerung behandelt, wobei von ja- panischer Seite vor allem Geburtenkontrol- len als Heilmittel vorgeschlagen wurden; viele afrikanische Staaten und vor allem der Iran wehrten sich aber gegen diesen Vorschlag. Besonderes Gewicht wurde— wieder von japanischen Gelehrten— auf weltweite Ver- wendung der Meeresalgen als Ernährungs- grundstoff gelegt. Einstimmig gefordert wurde vor allem eine systematische geophy- sikalische Untersuchung aller Länder, um endlich die zur Verfügung stehenden Roh- stoff vorkommen festzustellen. Eng damit im Zusammenhang stand selbstredend die Dis- kussion über Ernährungsfragen im Hinblick auf die Landwirtschaft, wobei großes Ge- wicht auf die Frage der Entsalzung von Meerwasser und auf eine systematische Wasserwirtschaft gelegt wurde, um die Er- Schöpfung, respektive Versalzung natürlicher Wasser vorkommen zu verhindern. Sehr breiten Raum nahm die Frage der Volksgesundheit ein, wobei von amerikani- scher und israelischer Seite besonders be- tont wurde, daß die Gefahren, die sich aus der Atomspaltung ergeben, für die neuen Staaten weit kleiner seien, als die der Volks- seuchen, besonders der Schlafkrankheit und der Malaria. Von englischer Seite hingegen wurde gewisser Wert auf die Diskussion der Atomprobleme gelegt, weil diese— von der großen Masse unverstanden— einen nicht unwichtigen psychologischen Faktor zu bil- den begonnen hätten. Von allen Seiten wurde die systematische Erweckung einer„Hygiene- Mentalität“ gefordert, ohne die jeder Kampf gegen die drei großen Feinde vor allem Afrikas, gegen Tsetsefliege, Mosquito und Eingeweidewurm völlig aussichtslos sei. Das Grundproblem der Konferenz war natürlich die Frage der Volkserziehung. In den Diskussionen wurde von den Vertretern der entwickelten Staaten— stets in überaus taktvoller Weise— immer wieder angedeu- tet, daß es sich heute für die neuen Staaten noch nicht darum handeln könne, wissen- schaftliche Spezialisten, sondern vielmehr Ingenieure mit technischer Allgemeinbildung heranzubilden. Vorgeschlagen wurde auch hier die Errichtung von regionalen— also überstaatlichen— Zentralen zur Verteilung von Unterrichtsmaterial und auch zur Mobili- sierung der öffentlichen Meinung in den ent- wickelten Ländern. Ein sehr brauchbarer Vorschlag kam von amerikanischer Seite. demzufolge westliche Universitäten je eine afrikanische oder asiatische Hochschule quasi adoptieren sollten, um sie mit Lehrern zu ver- sorgen. Allen Abteilungen aber war es voll- kommen klar, daß die wichtigste und drin- gendste Forderung die nach einer sehr ge- nauen demographischen Bestandaufnahme zu sein habe, um den Umfang und die Qualität der einzelnen Bevölkerungsgruppen in den neuen Staaten festzustellen. Die Konferenz wandte sich in einer,„Die Rehovoth- Deklaration 1960“ genannten Ent- schließung an die Welt und besonders an die internationalen Behörden, in der eine Reihe von praktischen Maßnahmen festgelegt ist. Das greifbare Ergebnis der Konferenz ist vor allem das: die politische Leitung der neuen Staaten wurde mit der Erkenntnis konfron- tiert, daß die wissenschaftliche Forschung und deren technologische Auswertungsmög- lichkeiten die Hauptrolle in der gegenwär- tigen Situation dieser Länder spielen. Der Gastgeber der Konferenz, Israel, verpflichtete sich an Ort und Stelle, fünfzehn Staaten tech- nische und wissenschaftliche Hilfe zu leisten und erklärte, sofort tausend Studienplätze für Studenten aus Staaten Afrikas und Asiens an seinen Hoch- und Fachschulen zur Ver- fügung zu stellen. Teilnehmer aus Deutschland: Dr. Krauch Mannheim.(S. H. Eigener Bericht) Als einziger deutscher Wissenschaftler nahm Dr. Helmut Krauch an der Konferenz in Reho- voth teil. Dr. Krauch ist Lehrbeauftragter für chemische Technologie an der Wirtschafts- hochschule Mannheim. Er hielt im letzten Se- mester eine Vorlesung über„Technische und wirtschaftliche Probleme der Atomkern- energie“. 1957 arbeitete er in dem amerikani- schen Atomforschungszentrum Brookhaven; später wirkte er bei der„Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft“ in Karlsruhe mit. Seit 1958 widmet er sich dem Aufbau einer Forschungsgruppe in Heidelberg, die Ent- Wicklungsfragen der Atomenergie untersucht. Diese Gruppe ist in den letzten Semestern durch eine Reihe von Publikationen und Vor- trägen an die Oeffentlichkeit getreten. So wurde Dr. Krauch aufgefordert, im Rahmen der Rehovoth- Konferenz über„Kooperation in der Atomforschung“ zu sprechen. Gerücht, daß irgendwo eine wichtige Presse- konferenz stattfinde. Es war 22 Uhr, und an den um diese Stunde sonst vollkommen menschenleeren Boulevards sprach von der Rampe eines Cafés herab ein Offizier der kongolesischen Armee zu ein paar Dutzend Journalisten: Oberst Joseph Mobutu. Der Oberst teilte mit, daß die kongolesische Armee bis zum 31. Dezember die Macht im Staate übernommen habe, daß die Minister- präsidenten Lumumba und Ileo sowie Staats- präsident Kasawubu neutralisiert worden seien, um den Kongo aus der akuten Not- lage zu befreien. Joseph Mobutu kritisierte beftig die Intervention einiger Ostblock Staaten in die inneren Angelegenheiten des Landes. Er teilte mit, daß Ostblock-Diploma- ten den Versuch unternommen hätten, den Bürgerkrieg zu schüren und der subversiven kommunistischen Propaganda nicht nur bei der Mannschaft, sondern selbst im Offlziers- korps der kongolesischen Armee überführt seien. Daher habe er im Einvernehmen mit dem Staatspräsidenten angeordnet, daß die diplomatischen Vertretungen der Sowjet- union und der Tschechoslowakei in Leopold- ville Donnerstagfrüh ihre Amter schließen, ihre Tätigkeit einstellen müßten und daß alle Staatsangehörigen aus Ländern hinter dem Eisernen Vorhang innerhalb von 48 Stun- den das Gebiet der Kongorepublik zu ver- lassen hätten. Der Korrespondent der sowjetischen Nachrichtenagentur TAs8, der neben mir stand, glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Er fragte mich, und als ich ihm den Wortlaut bestätigte, stürzte er davon, ohne das Ende der Presse- konferenz abzuwarten. Die Lichter im Hause der Sowietbotschaft brannten dann die ganze Nacht. Aus den Schloten rauchte es, so daß man annahm, die Russen hätten vorsichtiger Weise die beim plötzlichen Abbruch von diplomatischen Beziehungen üblichen Akten- Verbrennungen vorgenommen. Der Staatsstreich Mobutus war, wie man annimmt, im Einvernehmen mit dem Präsi- denten der Republik inszeniert worden. Fach- lich war er offensichtlich nicht genau vorbe- reitet. Aus zahllosen Putscher fahrungen wis- sen gelernte Revolutionäre oder solche, die wie Lumumba über die im Aufruhr ge- schulten russischen Berater verfügen, daß die Besetzung der Nachrichtenmittel— also des Rundfunks— und die Isolierung der Gegner zu den Voraussetzungen des Erfolgs gehören. Beides hatte Mobutu unterlassen. Die Folgen blieben nicht aus. Auch sein politisches Pro- gramm wies Schwächen auf. Selbst seine Freunde gaben zu bedenken, daß man einen Staatschef nicht einer politischen Richtung gleichsetzen und neutralisieren könne, ihr Vorschlag ging am Donnerstag dahin, der junge Oberst möge den Staatspräsidenten zum Symbol der unabhängigen Nation erklären. Hingegen hatte Mobutu bei seinem Vorge- hen gegen die östlichen Diplomaten das Recht auf seiner Seite. Weder der russische noch der tschechische Botschafter haben bisher beim Staatspräsidenten ihre Beglaubigungs- schreiben überreicht. Die beiden Botschaften besitzen daher überhaupt keinen legalen di- plomatischen Status; sie können ohne weite- res jederzeit geschlossen werden. Die Russen aber denken gar nicht daran, das Land zu verlassen, wie ihr Sprecher am Donnerstag- morgen erklärte. ieder eine neue Station eröffnet. * JOSEF KNAUP Meinnheim Untermühlaustrage 77 Ruf: 53487 Moderne Wugenpflege 6 Batterie-Ludestution 6 Reifendienst — 3 A N r. 21 rn he len ent er- iu lig zur us, esse · ad an nmen n der r der tzend sische ht im ister- taats· orden Not- sierte ock⸗ n des loma- „ den siven ir bei ziers- führt n mit 8 die Wiet⸗ pold- jeßzen, daß ainter Stun- Ver- der 3, der ichtig und itigte, resse- Jause ganze dab tiger von kten- man Dräsi- Fach- orbe- Wis- e, die r ge- a5 die o des egner zören. olgen 9 seine einen tung „ ihr 5 der zum lären. orge- Recht noch isher ungs- laften n di- yeite- ussen 1d Zu stag- Fr. 218/ Samsfag, 17. Sepfemßer 1980 FILM ANN ER MORGEN. Sefte 38 —— „Le Orientali“ Die Orientalinnen) keißt ein Das Taxi-Sirl von Hongkong Mar- neuer italienischer Film von Romolo cellini, der in sechs Episoden von Liebesglüch und Liebesleid orientalischer Mädchen er- zählt. In Aegypten, Nepal, Malay, Siam, China(beiehungsweise Hongkong) und Japan nat sich der Regisseur seine Darstellerinnen„von der Straße“ geholt— unser Aufsatz „Sechs Orientalinnen— sechs Geschichten“ berichtet über diese Suche und über die zungen Frauen, die man dort fand. Eine von ihnen ist die sebsehnjährige Chiang Vin auf unserem Bild. In der deutschen Fassung heißt dieser Film übrigens:„Viele Gesichter hat die Liebe“. Foto: Galatea/ DFH Sechs Orientalinnen- sechs Geschichten Der Itallener Romolo Marcellini drehte in sechs Länder den film„Viele Wege hat die Liebe“ Eine schwierige, aber zugleich auch reizvolle Aufgabe ist es, wenn Filmleute sich auf die Suche nach fotogenen jungen Mädchen be- geben, die auch schauspielerisch 80 begabt sind, daß man sie sofort in einer großen Rolle einsetzen kann. Besonders schwierig war es für das Auf- nahme-Team des italienischen Farbfilms „Viele Gesichter hat die Liebe“(Le Oriental), denn dieser Film spielt in sechs verschie- denen fernöstlichen Ländern und stellt aus jedem Land— aus Aegypten, Nepal, Malaya, Siam, China und Japan— in einer Geschichte eine typische Vertreterin ihres Landes vor. Die Dreharbeiten erstreckten sich über sechs Monate. Manchmal glaubten Regisseur und Produzent, daß es ihnen niemals gelingen Würde, den Film so zu vollenden, wie er ihrer Vorstellung entsprach. Hier ging es ja nicht nur darum, gut aussehende und talen- tierte Frauen und Mädchen zu finden— sie mußten auch ganz mit dem Typ überein- stimmen, den der Regisseur jeweils für die weibliche Hauptperson seiner Liebesge- schichte suchte, und außerdem auch dem Bild entsprechen, das man in der westlichen Welt von den Frauen fernöstlicher Länder Hat. Daß es nur„Gesichter von der Straße“, also keine Berufsschauspielerinnen, sein durkten, war einer der Grundsätze des Re- gisseurs, die strikt eingehalten werden mußten, um den dokumentarfilmhaften Charakter des Films nicht zu gefährden. Die Mädchen aus Siam, China, Malaya und Japan sollten sich außerdem im Aussehen und in der Mimik so voneinander unterscheiden, daß für europäische Begriffe kein eintöniger Eindruck entstehen konnte. Und noch ein weiterer Umstand kam hinzu: alle Vorbe- reitungen des Films mußten in Ländern ge- trofken werden, in denen es schwierig ist, sich mit Einheimischen zu verständigen. Verhältnismäßig einfach war es noch in Aegypten. Man fand in Kairo die tempera- mentvolle Tänzerin Nagwa Fouad, die sich Abend für Abend in einem eleganten Nacht- club gern bewundern läßt. Nagwa, ein Sehr zielbewußtes Mädchen aus guter Familie, hat mit allen Traditionen der Herkunft und Er- ziehung gebrochen. Sie zeigt sich ihrem Pu- plikum stolz und selbstbewußt im„spar- samen“ Rostüm einer Bauchtänzerin. An den Umgang mit vielen Touristen aus aller Welt gewöhnt und daher sprachgewandt und sehr liebenswürdig, sagte sie begeistert„ja“, als man ihr anbot, in dem Film das zu spielen, was sie auch im Leben ist: die moderne nach Westlichen Vorbildern erzogene unabhängige Kornevoalistisches Volksfest um einen ernsten Film Zur Mainzer Urduf führung der„fastnachtsbeichte“ nach der Erzählung von Carl Zuckmayer Dem Dichter Carl Zuckmayer aus Nak- kenheim und dem Regisseur William Dieterle aus Mundenheim ist es zu verdanken, daß die karnevalistische Hochburg Mainz dieses Jahr gleich dreimal Fastnacht feiern durfte: Ein- mal normal“ nach dem Kalender; zum zweiten Mal, als Dieterle Ende März das närrische Volk mit Erfolg zur farbenpräch⸗ tigen Mitwirkung bei den Dreharbeiten auf- forderte; und schließlich jetzt am Donnerstag, als der UFA-Farbfiim„Die Fastnachts- beichte“ in zwei Kinos des Goldenen Mainz seine von Karnevalsfanfaren begleitete „Welt- Uraufführung mit persönlicher An- wesenheit der Darsteller“ erlebte. Nicht „persönlich anwesend“ war allerdings Carl Zuckmayer, der sich in einem auf der Schweizer Furggalp verfaßten und z⁊zu Presse-Zwecken hektograflerten Brief für sein Fernbleiben entschuldigte, weil er den „Werkstrom“ eines neuen Buches nicht un- terbrechen wollte. Aber auch ohne ihn war der Bahnhof, den die UFA und Mainz diesem Film bereiteten, groß genug: Empfang von Darstellern und Regisseur im Rathaus, Ein- trag ins Goldene Buch, Empfang mit Ihrer Majestät der Deutschen Weinkönigin Marlies I. im von Ranzengardisten flankierten Pro- bierkeller des„Deutschen Weinhauses“, Stimmungssänger Ernst Neger und einer Flasche 1913er„Oppenheimer Sackträger“ Auslese, die den gefeierten Autor der„Fast- Wie ein Elefant Cord Jürgens verfilmt den, Fall 3accoud Curd Jürgens will— wie die Schweizer Presse berichtet einen Film über den „Fall Jaccoud“ drehen. GJaccoud, der inter- national bekannt gewordene ehemalige Vor- sitzende der Genfer Anwaltskammer, wurde wegen der Ermordung des Landmaschinen: händlers! Zumbach zu einer mehrjährigen Zuchthausstrafe verurteilt.) Der Film soll den Titel„Der Käfig“ tragen. Das Drehbuch wurde von Claude Mauriac geschrieben. Der angekündigte Jürgens-Film ist in der schweizerischen Öffentlichkeit mit gemisch- ten Gefühlen aufgenommen worden. Die „Suisse“ schreibt in diesem Zusammenhang: „Man darf bezweifeln, daß Jürgens etwas Besseres leisten wird als ein Elefant im Por- zellanladen. Alles, was noch mehr Aufsehen um diesen Prozeß schafft, wirkt wie ein in dem Schmerz einer Familie grausam herum- gedrehtes Messer.“ Der Zivilprozeß der Familienangehörigen Zumbachs gegen Jac- eoud wurde offiziell eingeleitet. Ste erheben einen Schadensersatzanspruch von 200 000 Schweizer Franken. apa nachtsbeichte“ an den Zeitraum seiner No- velle erinnern soll. Jubel, Trubel, Heiterkeit also. Ein Volks- test des Films. Scharen autogrammwütiger, junger und alter Teenager. Neckische Worte auf der Bühne. Garden, Trommeln, Fahnen und Helau. Mainz, wWie es singt und lacht. Dabei gibt es in dem Film, um den dieser Golizeilich überwachte) Wirbel inszeniert wurde, eigentlich gar nichts zu lachen. * Die Erzählung„Die Fastnachtsbeichte“— sie wird gegenwärtig im„Mannheimer Morgen“ abgedruckt— spielt im tollen Mainz des Jahres 1913. Aber die närrischen Tage am Rhein sind nur äußerer Kontrast zu den inneren Vorgängen, genau so, wie ein myste- riöser Mord im Dom lediglich auslösendes Moment für die Beantwortung einer Reihe ethischer und moralischer Fragen ist, die seit Bestehen der Weltliteratur diskutiert wer- den. Zuckmayer geht es um das Problem der durch Gesetze nicht erfagbaren Schuld am anderen Menschen, und es entsprach seinem, von praller Lebendigkeit erfüllten Stil, dieses Thema in der Atmosphäre seiner rheinhes- sischen Heimat anzusiedeln. Der Film— und das ist William Dieterle und dem Drehbuch- autor Kurt Heuser hoch anzurechnen kolgte getreu dieser Konzeption, ohne das Milieu zu vernachlässigen, ohne es aber auch zu übertreiben. * Mord auf der Domtreppe, Karneval in Mainz, Abenteuer in der Fremdenlegion, un- eheliche Vaterschaften, Idylle im Freuden- haus, verbotene Liebe: Welch eine Ver- suchung für die Filmleute, solch publikums- Wirksame Szenen mit allen Effekten und Finessen auszumalen! Aber sie taten es nur mit dem vom Dichter vorgeschriebenen, not- wendigen Maß und machten weder einen Kriminalreißer, noch ein schnulziges Rühr- stück daraus. Sie übernahmen weitgehen die Originaldialoge und liegen dem Stoff nur da die Zügel schießen, wo das bunte Masken- treiben, der Rosenmontagszug und die när- rische Philosophie des Mainzer einfach dazu- gehören. In diesen hervorragenden Auf- nahmen lebt der Film optisch und wird zum folkloristischen Dokument. Schwerfällig und schleppend hingegen wirkt manchmal die Szenerie der für den Kern der Sache ent- scheidenden Auseinandersetzungen. * Ein Mann, der vorgibt, ein anderer zu sein, stirbt an einem Dolchstich im Beicht- stuhl. An seinem mysteriösen Tod wird die Schuldfrage einer weitverzweigten, legalen und illegalen Familie aufgerollt. Die Beichte einer Frau, die diesen Tod zwar gewollt, aber nicht verursacht hat, schließt am Ende den Kreis einer Verantwortung, für die der menschliche Richter nicht zuständig ist. Diese Handlung zu interpretieren, ohne sie hinter den auf Aktion zielenden Bewe- gungsgesetzen des Films zu kurz kommen zu Iassen, war keine leichte Aufgabe. William Dieterle und sein Schauspielerteam haben sie gelöst— trotz einiger Mängel, die in Kauf genommen werden müssen, weil sie einer Stilgerechten Uebersetzung der literarischen Vorlage. auf die Leinwand nicht entgegen- stehen. l * Diese Fastnachtsbeichte“ beweist, daß der deutsche Filmnachwuchs lange nicht so schlecht ist wie sein Ruf: Neben dem stellenweise etwas hölzernen Hans Söhnker ( Panezza), der großartig agierenden Berta Drews(Therese Bäumler) neben Friedrich Domin Dr. Henrici) und der unverwüstlichen Hilde Hildebrandt Madame Guttier) fügen sich die Jung- Stars Götz George, Ursula Hayer, Helga Schlack und Helga Tölle diszi- pliniert und talentiert in das straffe Ensem- blespiel ein, Christian Wolff ist nicht nur im Film, sondern auch in seiner Rolle als Jean- marie etwas blaß und seiner bildhübschen Partnerin Gitty Daruger nicht gewachsen. * Der Nachwuchs verbeugte sich vorgestern auf der Bühne des Mainzer„Residenz“ Theaters strahlend vor einem begeistert applaudierenden Publikum, das eine der Hauptrollen in diesem Film gespielt hatte. William Dieterle strahlte Ruhe und Erin- nerungsseligkeit an vergangene Mainzer Tage aus. Und Dieterles„Fastnachtsbeichte“ selbst strahlte immerhin zurück auf die „Fastnachtsbeichte“ von Carl Zuckmayer, Was bei den Roman- Verfilmungen der letz- ten Jahre durchaus nicht immer der Fall war. Hans-Werner Beck Das prinzenpcor in der„Fastnachtsbeichte“ Eine Szene mit Helga Tölle und Hans Söhnker aus dem Fim„Die Fastnachtsbeichte“, den William Dieterle nach der gleichnamigen Erzählung Carl Zuckmapers gedreht hat und der jetzt in Mainz uraufgeführt wurde.(Siehe auch unseren Aufsatz auf dieser Seite.) Foto: Ufa/ Reiter Aegypterin, die sich ihren Lebensunterhalt als bewunderte Tänzerin in einem Nachtelub verdient. Nach einer Reise von 6000 Kilometern er- reichten die Filmleute den nächsten Schau- platz: das Land Nepal, zu Füßen des Hima- laya-Gebirges. Hier, wo sich noch Reste archaischer Lebensformen erhalten haben, wo noch die„Polyandrie“, die„Vielmännerei“, herrscht, denn man verheiratet alle Brüder einer Familie immer nur mit einer gemeinsamen Frau war es besonders schwierig, Kontakt zur Bevölkerung herzu- stellen. Das Leben der Nepalesinnen ist hart und entsagungsvoll, und man sieht es ihren Gesichtszügen an. Dennoch flel dem Produ- zenten Luigi Rovere in der Nähe der einzigen größeren Stadt Katmandu ein Mädchen auf in einer Gruppe von Bäuerinnen, die an einem Brunnen Wasser schöpften. Bald wußte der Produzent, daß die schöne Unbe- kannte„Lakshmi“ hieß. Obwohl Lakshmi nie in ihrem Leben in einem Kino war, war sie schließlich einverstanden, zu tun, was die Fremden von ihr verlangten, und sie erwies sich vor der Kamera als sehr begabt. Lakshmi ist 22 Jahre alt, nach Landessitte mit mehreren Männern verheiratet, und Mutter eines kleinen Sohnes. Die malaische Episode zeigt ein junges Mädchen bei der Kokosnuß-Ernte, bei dem ihm ein Aeffchen behilflich ist. Zu diesem jungen Mädchen kam das Filmglück sozu- sagen„im Schlaf“. Es wurde entdeckt, als es am Strand lag und fest schlief. Später ent- puppte sich die achtzehnjährige Marayat als die Tochter eines siamesischen Gesandten, die in einem vornehmen Schweizer Pen- sionat erzogen wurde und fließend englisch und französisch spricht. Auch Marayat hatte nie daran gedacht, jemals vor einer Film- kamera zu stehen, sie ist groß und schlank, hat langes blauschwarzes, dichtes Haar und ein apartes Gesicht mit mandelförmigen Augen. Die Siamesin Kannikar, nach der man in Bangkok lange vergeblich suchen mußte, be- reitete den Filmleuten eine ganz besondere Ueberraschung. Die Italiener waren von vie- len mißglückten Probeaufnahmen schon ganz verzweifelt und beschlossen, die Tochter ihres Hoteliers zu engagieren, die sich dauernd um die Rolle bewarb. Da erfuhren Sie zufällig, daß in Beng Sen, einer kleinen Stadt südlich von Bangkok, eines der Mäd- chen leben sollte, die in der„Brücke am Kwai“ mitgewirkt und wegen ihrer Schön- heit Aufsehen erregt hatte. Kannikar suchen und sie finden war nur noch eine Angelegen- heit von wenigen Stunden. Sie war sehr glücklich, als man sie bat, wieder in einem Film mitzuwirken, denn das hatte sich Kan- nikar seit der„Brücke am Kwai“ sehnlichst gewünscht. In Honkong durchstreiften der Regisseur und der Produzent viele Nachtlokale, bis sie im„Metropole“ die siebzehnjährige Chiang Vin fanden. Chiang Vin ist die Tochter eines Obersten der nationalchinesischen Armee, der in den Wirren der Revolution fiel,. Auch ihre Mutter kam ums Leben. Mit ihrer jüngeren Schwester floh Chiang Lin nach Hongkong, und hier versucht sie seitdem, das einzige, was sie ihrer Meinung nach besitzt zu Geld zu machen ihre Jugend und Schönheit. Ihr einziger Wunsch ist es, einen Ehemann zu finden, der ihrem deprimieren- den Dasein als„Taxi-Girl“ ein Ende bereitet und ihr eine sichere Existenz bietet. Auch sie spielt in dem Film sich selbst: ein Taxi- Girl in Hongkong. Die Darstellerin der japanischen Liebes- episode fand man schließlich ebenfalls in dem Milieu, in dem die Geschichte sich ab- spielt: unter den Perlenfischerinnen in Toba, im Süden Nippons. Hier flel gerade diejenige den Italienern auf, die sich erboten hatte, innen einige ihrer Kolleginnen vorzustellen, die sich für die Rolle eignen könnten. Dazu mußte sie mit den Filmleuten eine ein- stündige Fahrt in einem kleinen Motorboot machen, um nach der Insel Tetoku zu ge- langen. Aber im Verlauf dieser Fahrt war es bereits entschieden: Akiko, so hieß das Mädchen, war diejenige, die man suchte. DFH 4 Vor dem Scheidungstermin Nach dem gleichnamigen Illustriertenroman nat Alfred Vokrer den Film„Bis daß das Geld euch scheidet“ gedreht: Luise Ullrich und Gert Fröbe(unser Bild) spielen darin die Hauptrollen, ein Ehepaar, dessen Zusammenleben durch die haltlose Abenteuersucht des vom Wirtsckaftswunder hochgetragenen Mannes zerstört wird. Foto: Krau/ Alfa Constantin Film-Nofizen Der Film über Wernher von Braun mit dem Titel„Ich greife nach den Sternen“ wird in den britischen Filmtheatern nicht gezeigt werden. Die Columbia Pictures, die den Film drehte, gab zur Begründung die- ses Beschlusses an, daß der Film noch auf zu starke antideutsche Gefühle stoße. Er werde erst gezeigt werden, wenn die Auf- regung etwas nachgelassen habe. Der Film War bei den Edinburgher Festspielen ge- zeigt und dort auch mit einem Preis aus- gezeichnet worden. * Die Zahl der Jugend-Filmelubs in der Bundesrepublik stieg im vergangenen Jahr von 134 auf 162 mit 51 000 Mitgliedern an, In rund 3 700 Veranstaltungen wurden etwa 750 000 Besucher gezählt. Einem Zuschuß des Bundes von 25 000 Mark standen Beiträge von 306 000 Mark gegenüber. Die Festspielleitung der Internationalen Filmfestspiele von Cork(Irland), die zwi- schen dem 21. und 28. September zum fünf- ten Male stattfinden, hat nach Mitteilung der Export-Union der deutschen Filmindu- strie als deutsche Beiträge die Spielfilme „Die Brücke“ und„Wir Wunderkinder“ ein- geladen. Das deutsche Kulturfilmschaffen ist in Cork mit„Hafenrhythmus“,„Purpur- linie“,„Inszenierung in Bayreuth“ und„Markt am Sonntag“ vertreten. Die deutsche Dele- gation besteht aus den Filmproduzenten Dr. Hermann Schwerin und den Schauspielerin- nen Erica Beer und Gitty Daruga. E Entgegen der optimistischen Annahme, daß der Tiefstand des Kinobesuchs in Groß- britannien erreicht sei, steht jetzt fest, daß der Rückgang anhält und daß in diesem Jahr die Zahl der Kinobesucher wieder um mindestens 15 Prozent fallen wird. Dies er- klärte die große britische Rank-Filmgesell- schaft in ihrem Jahresbericht. Die Rank- Gesellschaft, die in den letzten Jahren 125 ihrer Kinos schließen mußte, will in diesem Jahr nochmals 30 Kinos auflösen, Fünf sol- len in Tanzsäle und zehn in Kegelhallen umgewandelt werden. * Der Film„Der kleine Soldat“ von Jean- Luk Godard(der auch„Aubßer Atem“ ge- dreht hat) wurde vom französischen Infor- mationsminister Louis Terrenoire für Frankreich verboten. Godard behandelt in seinem neuen Film, den er in der Schweiz drehte, die Folter. Ein Angehöriger der französischen extremen Rechten(Michel Subor) wird nach Genf geschickt, um dort einen Schweizer Radiokommentator, der mit der algerischen Befreiungsfront F. L. N. sympathisiert, zu töten, fällt aber in die Hände der Algerier, von denen er gefoltert wird. Der französische Informationsminister begründet seinen Beschluß damit, daß die Folterszenen, denen ein weiter Raum in dem Film eingeräumt ist. demoralisierend wäürken, obwohl die F. L. N. die Folterungen begeht. Außerdem stelle der Film gewisse Episoden aus dem Leben eines französischen Deserteurs dar. In einer Zeit, in der die kramösische Jugend in Algerien kämpft, sei es unmöglich, daß ein völlig anderes Ver- halten gezeigt, illustriert und gerechtfertigt Werde. Daß die Hauptperson gegen die algerischen Terroristen gehandelt habe, ändere nichts an diesem Problem. Godard zeige den jungen Franzosen dazu ohne alle Ideale, während der algerische Aufstand verteidigt und verherrlicht werde. Allein dieser Punkt schon reiche für ein Verbot des Filmes für Frankreich. ** Rund einhundert Aufführungen erlebte in den letzten Monaten der Farbfilm„Be- glückendes Land Rheinland-Pfalz“ in der Schweiz. Viele tausend Eidgenossen liegen sich, wie der Landesverkehrsverband Rhein- jand-Pfalz mitteilte, in 72 verschiedenen Or- ten ihres Landes vom Zauber der rheinischen Landschaft begeistern, den dieser Film in einem Querschnitt durch die sieben Frem- denverkehrsgebiete des Reise-, Bäder- und Weinlandes Rheinland-Pfalz vermittelt. Die amerikanische Fernsehgesellschaft Na- tional Broadcasting Company will in Sizilien ein Fernseh-Drama über das Leben des Ban- diten Salvatore Giuliano filmen. Giuliano Hatte eine jahrelange Schreckensherrschaft in den sizilianischen Bergen ausgeübt, ehe er im Jahre 1950 von der Polizei erschossen wurde. Selte 384 MANNRHHIMER MORGEN UNTERHATLTUNE Um die Ecke 5 Von H. A. Brent verliebt machen— dabei kenne ich dich, seit ich ein Baby bin. Weißt du, Tom, daß dies das achtzehnte Bild ist, das du von mir ge- malt hast?“ Samstag, 17. September 1960 Nr. 216 — ebenso unglaublich sicher war daß jedes der Bilder von ihm stammte, Die Farbe war noch feucht und klebte noch am Finger. 4 0 Der Psychiater Wainwright hatte mich Sie..“ Das perlende Lachen des Mädchens Kimono und Sandalen, die auf dem Boden„Das ist unmöglich“, sagte Barton,„Gleich nach diesem Vorfall kam Barton zum Essen in eines der kleinen Soho- unterbrach seine Worte und ihre Hand strei- klapperten, als sie auf einen Stuhl zuging.„Unmöglich?“ Sie lachte,„Komm und sieh zu mir“, sagte der Psychiater.„Diese Bilder 3 81* f 95 Se. 1 1 4 70 5 8 1 8 1 2 8 Restaurants eingeladen. Es war voll, und chelte seine Wange. Sie setzte sich auf den Rand des Sitzes. selbst. Komm in mein Zimmer. hatten ihm einen furchtbaren Schock ver- sie hatten nicht genug Personal. Wainwright „Natürlich— ein Irrtum, das sagst du „Mach deine Sachen fertig, Faultier“, Ihr, Schlafzimmer war niedrig mit einer setzt. Er hatte eine Art Schuldbewußtsein * Knipste ungeduldig mit den Fingern. immer, Tom. Vater! Vater! Tom ist wieder lachte sie,„ich rühre mich nicht, bis du so- Balkendecke und einem Mansardenfenster. daß er den Monat in Nethercombes 80 leicht „Sofort, Sir“, rief ein Kellner in vor- da.“ Weit bist.“ Zwei Wände waren voll von verschieden kür Wahr genommen hatte. Er War sicher“, Wurkfsvollem Ton und fügte, an unserem Der Wirt kam zurück.„Ich weig“, sagte Verwirrt, verlegen und etwas ärgerlich, großen, gerahmten und ungerahmten Bil- Sagte ex,„daß er noch nie dort gewesen War, Fisch angelangt, gekränkt und entschuldi- gend hinzu:„Ich kann nicht an zwei Orten zugleich sein, Sir.“ „Ieh bin gar nicht so sicher“, sagte Wain- Wright lachend. Beim Kaffee fing er noch einmal lachen. „Die Bemerkung dieses Kellners“, er,„hat mich an eine der seltsamsten Ge- an 2 3 Sagte er lächelnd.„Aber laß Mr. Barton jetzt in Ruhe, June. Er wird sich ein bißchen er- trischen wollen. Kommen Sle, Sir.“ Verblüftt, doch irgendwie erwartungs- voll und glücklich lieg Barton sich in ein Schlafzimmer mit niedrigem Fenster führen, das durch eine Lücke in den Bäumen Aus- sicht auf ein besonntes heidebewachsenes Moor bot. Er hielt den Atem an. schwankend zwischen Erstaunen und Un- glauben, sagte Barton nichts von den Bil- dern, sondern bereitete mechanisch seine Pa- lette vor und stellte einen Karton auf die Staffelei. June ließ ihre Hausschuhe fallen und wollte den Kimono ausziehen. Nein“, sagte Barton. Er hatte das wunderbar war- me, lebendige Fleisch gesehen, das Altgold des Schlafrocks und das Silbergrau der Ta- dern. Es Waren alles Bilder von qune— June in jedem Alter von der Kindheit an. So phantastisch es schien, so phantastisch Wäre es gewesen, seine Urheberschaft zu leugnen. „Schau“, sagte June, und zeigte aul einen Akt, der größer war, als die meisten ande- ren,„Der ist vom vorigen Jahr, erinnerst du dich daran?“ trotz der Bilder— und des Mädchens, Er War ebenso sicher, daß er nicht in Nepplyn war, Ich sollte seine Zweifel aufklären und ihm bestätigen, daß er recht bei Troste war. Bei Trost! Ich habe in meiner ganzen Pyaxis noch keinen gesünderen Patienten gehabt.“ „Und was konnten Sie für ihn tun?“ fragte ich. „Nichts, äber es war nicht meine Schuld. Schichten erinnert, die ich je von einem Pa-„Ich weiß“, lachte der Wirt.„Sie sind pete hinter ihr. e 0. Aufgabe war herauszufinden, Was 3 8 3 7 8 1 f 812 2 2 5. 13 8 88 8 8 85— 5 5 Ar 28 2 5 tienten gehört habe. Einem Mann namens noch nie hier gewesen, Sie kennen weder So malte Barton drei Stunden lang. Er regtes Gesicht und schüttelte den Reb Wirklichkeit War und Was I hantasie und Barton, einem recht guten Maler.“ mich— noch June. Legen Sie sich einen ließ June ab und zu ausruhen, sprach aber, N i 5 s xe Idee, Ich forschte zuerst in Newlyn nach, Tavistock ein, wo auf einem schiefen, Wainwrights Geschichte machte mir gro- Ben Eindruck. Es war wirklich eine seltsame Geschichte, mit noch seltsameren Folgen. * Barton bog nach rechts in die Straße nach Vie betrunken dastehenden Wegweiser in halb- erloschenen Lettern stand:„Nethercombes“. Er hatte halb vorgehabt, nach Newlyn zu fahren. Es war ein heißer Tag, Anfang Ok- tober, er hatte die wellige. durch die Moor- landschaft führende Straße satt, und das Tal, in das der schmale Weg führte, sah kühl und einladend aus. Er hatte keine Eile. ES war Wirklich ganz egal, wann er in Newlyn an- kam. Als er von der Hauptstraße abbog, emp- fand Barton eine rasch zunehmende Beklem- mung, die drohte, unerträglich zu werden. Doch nach einer Weile ging es vorüber, und er fuhr erleichtert die sehr kurvenreiche Straße hinunter. Er fuhr langsam, weil die Bremsen sei- nes alten Wagens unzuverlässig waren. Sehr bald war er unten. Der Weg bog abrupt nach rechts, führte über einen steinigen Wildbach mit einer gewölbten Brücke und mündete auf einen reizenden kleinen Dorf- Platz. Es War eine richtige Sackgasse. Ein Dut- zend verblichene Häuser säumten den Platz, und direkt davor stand ein niedriger, mit Stroh gedeckter Gasthof. Die Wälder auf den Hügeln reichten bis hinunter an die zusam- zu begrüßen, mengedrängten Häüser und schlossen das Dorf von drei Seiten ein. Der Ort schlief in der Nachmittagssonne. Nichts regte sich, Barton ging über den Ra- sen und setzte sich auf eine Bank vor dem Gasthof. Er war faul, müde und gleichgültig. Er streckte sich auf der Bank aus und schlief Sehr bald ein. Eine schuldbewußt klingende Stimme Weckte ihn.„Entschuldigen Sie, Mr. Barton“, Sagte sie,„Ich hätte da sein sollen, um Sie aber ich habe verschlafen. Schön, daß Sie wieder da sind, Sir. Ich habe Ihr Telegramm bekommen.“ Barton hob die schweren Lider und er- blickte einen lächelnden Mann mittleren Alters in grobem Tweedanzug. lch gehe Ihre Sachen holen“, sagte der an und ging zum Wagen. Er kam mit den Koffern zurück.„Das Malzeug hole ich später.“ Noch halb verschlafen folgte Barton dem Mann in eine Trinkstube mit schwarzer Bal- kendecke, Endlich fand er die Sprache wie- der. „Ich glaube, Sie verwechseln mich“, sagte er.„leh habe Ihnen nicht telegraphiert.“ „Sie sind nicht zu verwechseln, Mr. Bar- ton“, war die lachende Antwort.„Hier ist Ihr Kabel.“ Er stellte einen Koffer hin und Augenblick hin, Mr. Barton, wir essen um sieben.“ Er schloß die Tür hinter sich. Eine Weile dachte Barton über den selt- samen Irrtum nach, in dem die beiden Men- schen befangen waren, Aber sie waren sehr sympathisch. Er war faul und glücklich und irgendwie seltsam erregt. Die Schönheit des Gasthofs, die Freundlichkeit des Besitzers und Junes— taten ihm wohl. Er hatte keine Lust, hinunter zu gehen und ihnen ihren Irrtum zu erklären. Er beschloß träume Tisch, zumindest eine Zeitlang den Dingen ihren Lauf zu lassen und schlief ein. Das Essen war ausgezeichnet. Forelle blau und butterweiche Ente wurden ihm von einem Landmädchen mit frischem Gesicht gebracht, das ihn bei Namen nannte und als alten Bekannten begrüßte. Eine halbe Fla- sche Nuits St. Georges verwandelte die an- genehme Verrücktheit in wärmendes Wohl- behagen, das ihn immer mehr einhüllte. Der Wirt servierte einen erstklassigen Kaffee. „Sie hätten noch mehr von diesem Bur- gunder schicken sollen, Mr. Barton“, sagte er.„Ich habe nur noch vier Flaschen.“ Diese Bemerkung sagte Barton überhaupt nichts und machte das phantastische Netz von Mißverständnissen, in dem er sich— nicht ungern— immer tiefer verstrickte, nur noch phantastischer. „Vielleicht können Sie noch kommen las- sen“ sagte der Wirt.„Ich schicke Ihnen qune mit dem Cognac.“ Barton trug seinen Kaffee an ein kleines Tischchen neben einem niedrigen Leder- kfauteuil. Er lieg sich bequem darin versin- ken, Dann kam June mit dem Cognac, Sie setzte sich Barton auf den Schoß und schlang ihm die Arme um den Hals, Unwillkürlich küßte er sjle wieder, als wäre es das Natür- lichste von der Welt. Sie glitt von seinen Knien und sah ihn kichernd an. „Du erinnerst dich nicht an mich, nicht Wahr, Liebling?“ „Natürlich nicht, meine Liebe“, sagte Bar- ton,„wie sollte ich? Ich bin noch nie hier gewesen, ich habe dich noch nie gesehen, und du weißt das. Dein Vater und du— ihr müßt mich mit jemandem verwechselt haben, aber ich bin so glücklich hier zu sein, und doch ist mir, als kenne ich euch beide gulf eine bestimmte Art Wie Gestalten aus einem Traum— einem glücklichen Traum.“ Er stdeckte die Arme nach ihr aus.„Natür- lich ist das alles Unsinn— aber es ist ein Traum, aus dem ich nie erwachen möchte.“ „Du wirst nicht erwachen, Tom“, sagte sie, beugte sich herunter und küßte ihn,„Du blelbst immer einen Monat.“ Und Barton blieb wirklich genau einen Monat. Er ging mit dem festen Entschluß zu Bett, die Sache am nächsten Morgen Mit Wie immer, die ganze Zeit kein Wort. Schließlich legte er Palette und Pinsel bei- seite und winkte June. Es ist gut“, sagte er. „Komm und schau.“ „Ohl, es ist wunderbar, Liebster“, sagte sie.„Troztdem gefällt es mir nicht ganz 80 gut wie das vom vorigen Jahr.“ Barton legte die Arme um sie und 20g sie näher an sich.„Was soll all dieser Un- sinn, June?“ sagte er.„Du weißt, ich habe dich noch nie gemalt. Wie sollte ich? Und doch bin ich ganz verwirrt. Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Träume ich— oder träumst du? Diese Bilder“, er deutete mit dem Arm auf die Wände, während June ihn mit strahlenden Augen ansah.„Ich weiß, daß „Aber Tom— Tom! Du kannst doch vori- ges Jahr nicht vergessen haben. Du kannst doch nicht.“ So blieb Barton einen Monat Slücklich und zufrieden in dem Gasthof, Er Akzeptierte die Unwirklichkeit des Ganzen, Wie man das Geschehen in einem Traum akzeptiert, und erwachte nur zu den Augen- blicken köstlicher Wirklichkeit, wenn er allein mit June war. Schließlich kam der Tag seiner Abreise. Er schüttelte dem Wirt die Hand und küßte June. „sie dürfen ihr nicht den Kopf verdre- hen“, lachte ihr Vater, Barton küßte sie noch einmal und gab flüsternd ein Versprechen Ab. Schließlien legte er Palette und Pinsel beiseite und winkte June.„Es ist gut“, sagte er. und wenige Erkundigungen bewiesen über allen Zweifel erhaben, daß Barton den gan- zen Monat dort gelebt und gemalt hatte“ „Dann war er also nicht an dem anderen Ort, in Nethercombes gewesen?“ „Ich weiß es nicht“, sagte Wainwright. „Sein Bericht klang sehr einleuchtend, nicht wahr?“ „Aber er kann doch nicht an zwei Orten zugleich gewesen sein, das ist unmöglich,“ „Oh, gewiss“, sagte Wainwright. Der Kellner brachte uns noch Kaffee, und Wainwright fuhr kort: „Barton kam noch einmal zu mir und leugnete bestimmt, trotz aller Beweise, daß er, in Newlyn gewesen sei. Er verbrachte eine Stunde damit, mir weitere und über⸗ zeugende Einzelheiten über Nethereombes zu geben, Natürlich wäre der nächste Schritt gewesen, die gleichen Nachforschungen in Nethereombes anzustellen, um festzustel- len, daß er nicht, dort war. Dann wurde Barton, als er aus meiner Sprechstunde kam, von einem Taxi angefahren und war tot, Das ist jetzt ein paar Monate her. Der arme Kerl!“ Ich Wartete ungeduldig auf die Fortset⸗ zung, Wainwrights Erzählung hatte mich gefesselt. Es war kein Sinn darin. So viele Fragen blieben offen. Wie verhielt es sich mit den früheren Besuchen im Dorf? Und woher kamen plötzlich die Bilder aus New- lyn? Ich überlegte alle Möglichkeiten, und meine Phantasie arbeitete wie wild. Wainwright rührte weiter in Kaffee. ö „Nun“, sagte ich schließlich.„Was War das Ergebnis Ihrer Nachforschungen in Nether- combes?“ Wainwright stand auf. „Ohl Ich habe keine gemacht, mein Lie- ber. Für einen toten Patienten kann man nichts tun.“ seinem * Ich bedauerte, daß man nicht weiter nachgeforscht hatte. Und daß der Maler so Plötzlich gestorben war. Aber trotz allem Interesse hätte ich die ganze Sache wahr- scheinlich innerhalb einer Woche vergessen und würde bestimmt nicht hier davon er- zählen, Wäre nicht die seltsame Fortsetzung gewesen 5 5 1 Etwa zehn Monate nach meinem Essen Hit Wainwright, Anfang Oktober, hatte ich Familfen angelegenheiten in Plymouth zu regeln. Da es schön und warm War, fuhr ich mit dem Wagen. Am frühen Nachmittag fuhr ich nach Dartmoor hinauf, Die Wärme Sonne machte mich schläfrig, und ich fuhr langsamer. Wäre ich schneller gefahren, hätte ich den schiefen Wegweiser zu meiner Linken übersehen. Die halb verblaßten Buchstaben lauteten„Nethercombes“. Ich hielt gerade vor der Einfahrt in einen schma- nahm das Telegramm von der Theke. Barton dem Wirt zu besprechen, aber als er bei hel-„Komm und schau.“ a Illustration; Bruno Kröll 1 8 ee 7 8 1 las;„Ankomme morgen früh am frühen lem Sonnenschein aufwachte, war er nicht i 165 1„„ Na itt ton.“ mehr 80 begierig darauf. June war ent⸗ 5 5 l ö 5 8 1 ee Bare ert e n 88 hatte er sie geküßt. Und ich sie gemalt habe— aber Wann?“ Unter Versicherungen, er werde im Ok- Ich bog ab und fuhr den steilen Weg hin- *„* 5 5„ d f 5 ist das möglich? Es muß ein Irrtum sein.“ * „Unsinn“, sagte der Wirt freundlich.„Ich tue die Sachen in Ihr Zimmer.“ Als er mit den Koffern durch eine Tür hinter der Theke verschwand, kam ein Mäd- chen ins Zimmer gestürzt. Es war jung und sehr schön. 5 „Oh, Tom, Tom“, rief sie.„Wie schön, daß du wieder da bist.“ Barton fühlte ihre Arme um seinen Hals, Er sah in ein gerötetes und aufgeregtes Ge- Sicht, das ihm so erwartungsvoll zugekehrt War, daß er automatisch den Kopf senkte und es küßte, Sie gab ihm den Ruß lang- sam, vertraut und verwirrend zurück. Barton schob das Mädchen auf Armes- länge von sich,„Entschuldigen Sie, meine Liebe“, sagte er.„Ich hätte das nicht tun Sollen, Es besteht da ein Irrtum, wissen er Wollte sie nicht in Verlegenheit bringen oder gar enttäuschen. 5 Seine Gewißheit, daß die beiden sich irrten, wurde sofort nach dem Frühstück schwer erschüttert. „Ich habe Ihre Sachen ins Atelier brin- gen lassen“, sagte der Wirt.„June wird Ihnen sitzen, sowie sie die Zimmer gemacht hat.“ Barton ging durch die Hintertür des Gast- hofs in eine Art Scheune, Sie war sehr ge- schickt in ein großes Atelier umgebaut, An den Wünden hingen viele Bilder, bemerkte Barton. Und dann bemerkte er noch etwas. Et Was, das er fast nicht glauben konnte, Alle diese Bilder waren von ihm. Fraglos hatte nur er und kein anderer sie gemalt und doch Konnte er sich an kein einziges erinnern. „Du erinnerst dich an kein einziges, nicht Wahr, Tom?“ Er drehte sich um. June stand hinter ihm im Türrahmen. Sie trug einen June machte sich los und zeigte auf eines der Bilder,„Dies hier hast du vor fünf Jah- ren gemalt, als ich fünfzehn war. Du hast es mir geschenkt, weil ich sagte, es sei mein geheimes Versteck im Wald. Ich war böse, daß du es gefunden hast. Dies hier hast du erst voriges Jahr gemacht, ehe du nach Falmouth gingst. Wohin wolltest du diesmal, Tom?“ fragte sie plötzlich. „Nach Newilyn.“ „Und wirst du telegraphieren, um zu sagen, daß du zurückgehalten wurdest und eventuell ein paar Tage später kommst?“ „a ich sollte eigentlich.“ „Aber du wirst es nicht tun, Du tust es nie, Tom, Liebling, du hast ein so seltsames Gedächtnis. Es ist so merkwürdig, wie du immer vergißt. Jedes Mal kommst du als Fremder Wieder und jetzt, da ich erwachsen pin, muß ich dich immer wieder neu in mich tober wiederkommen, fuhr Barton die ge- Wundene Straße herauf. Als er in die Haupt- straße einbog, fühlte er noch einmal die furchtbare Spannung. Ihm War, als winde Sein ganzer Körper sich in seiner Haut. Das Gefühl würde unerträglich stark und ging dann ebenso plötzlich vorüber, Am nächsten Tag kam er in seinem Ate- lier in London an, Seine Haushälterin öffnete die Tür. 5 „Ich habe die Bilder ausgepackt“, sagte sie. „Bilder?“ fragte Barton. „Die Bilder, die Sie aus Newlyn geschickt haben“, antwortete sie.„Siè sind im Atelier.“ Benommen folgte Barton ihr ins Atelier. Ihm war fast übel vor Angst und Aufregung. Gegen die Wand lehnten sechs große Bilder. ES waren sämtlich Landschaften aus New Iyn. Das war sicher. Aber ebenso sicher, 1 Unter durch ein Meer von Grün. Nach der ersten Kurve wurde ich von einem alten Wagen aufgehalten, der übertrieben vorsich- tig vor mir herfuhr. Ich bremste und folgte langsam. Nach ein paar weiteren Kurven bog der Wagen scharf rechts ein, fuhr über eine gebogene Brücke und hielt an einem von geweigten Häuschen gesäumten Dorf- Platz. Der Mann vor mir stieg aus. Von der anderen Seite des Platzes kam ein Mann in einem Tweedjackett gerannt. „Mr. Barton!“ rief er.„Mr. Barton! Wie schön, daß Sie wieder da sind.“ Hinter ihm kam ein junges, sehr schönes Mädchen angelaufen,„Tom!“ rief sie. Ich Wartete nicht mehr, sondern machte mit dem Wagen einen weiten Bogen auf dem Gras und fuhr den gewundenen Weg 80 schnell ich konnte zurück. Auf der Haupt- straße angekommen, gab ich Vollgas. Versekiedenes Taschenkilometerzähler zählt die tägl, v. Ihnen gelauf. Kilometer, Stück 28 DM. Laufen Rheuma-Gualen starke Muskel- uncl Gelenkschmerzen Zuschr, u. Nr. P 08516 a. d. Verlag. Wer nimmt einige Möbelstücke von Sie tägl. 10 km u. Sie bleiben gesund! Keine Kreislaufstörun⸗ Billardspiel? Sportfreunde 1. Bill. ſschles- und Nervenschmetzen, Sſiederteißen, Kreuzschmerzen werden zeit Johten durch ROM AL selbst in hortnsckigen 2 gen! Wieder Bande 77 1 75 Falſen erfolgreſch e 1 0 10 45 1 Nehme Baby in lv. Tagespflege. 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Alfred Andersch, ehemals Herausgeber der„Texte und Zeichen“, bekannt geworden vor allem auch durch den Roman„Sansibar oder Der letzte Grund“ und sein Funk-Feature über games Dean, stellt seinem neuen Roman ein Wort von Claudio Monteverdi voran: „Der moderne Komponist schreibt seine Werke, indem er sie auf der Wahrheit auf- paut“.„Die Rote“ wurde von der„Frank- furter Allgemeinen Zeitung“ vorabgedruckt. Held des Romans ist eine Frau, die rot- deutsche Dolmetscherin Franziska, die aus dem Oberflächlich angenehmen Wohlstand flieht, weil ihr Leben für sie sinnlos ist. Im Januar- Venedig begegnet sid dem ehemaligen englischen Spion Patrick, den noch immer sein Versagen vor dem Gestapobeamten Kramer bedrückt. Ste be- gegnet diesem Kramer, der in Venedig pri- vat seinen Judenhaß weiterpflegt, und den patrick tötet, ohne dadurch sein Versagen ungeschehen machen zu können. Und sie Kreise zu bewegen meint. Vielleicht wollte Werner Kraft auf diese Weise den Wirrwarr verdeutlichen, in dem sich seine Generation befand— angesichts„des in einem Mann inkarnierten Verwesungszustandes“, dessen „Macht von der Schwäche“ kam. Aber Ge- stalt und Sinn lösen sich nicht deutlich er- kennbar aus den Wirklichkeits- und Traum- szenen seines Romans, wir finden kein bin- dendes, kein lebendiges Verhältnis zu einer seiner Gestalten, so tief sie auch vom Autor erlebt sein mögen. Vielleicht liegt das daran, daß Werner Kraft nicht von der Ge- stalt, vielmehr von dem Gedanken ausge- gangen ist; sein Roman ist weniger aus dichterischer Schau, als aus einer fast essayistischen Reflexion hervorgegangen. ef Gemöse- Ballade b Hans Hellmut Kirst:„Glück läßt sich nicht kaufen“.(Verlag Kurt Desch, Mün- chen). Erfolgsautor Kirst, der sich diesmal seine Typen aus der Großmarkthalle holt und wohlbewährt ins volle Menschenleben greift, schildert in wirksamer Schwarzweiß- zeichnung Aufstieg, Untergang und Rehabi- litation des Obst- und Gemüseexperten An- dreas Dreibaum, der unschuldig in Verdacht gerät und bittere Erfahrungen mit seinen Mitmenschen machen muß. So binsenwahr der Titel ist, so brav ist auch der Roman: Außer einer gelungenen Plastizität der han- delnden Figuren gibt es thematisch und sti- listisch nichts, das ihn über das Niveau gän- giger Unterhaltungslektüre hinaushöbe. So fröhlich- besinnlich der muntere Großstadt- Kleinkrieg auch ist— die ernstgemeinten Hintergründe zeigen zu wenig Kontur, als Ex- Revolutionär, der teilgenommen hatte und resignieren mußte. Fabio bringt Fran- ziska zu seiner Mutter, der einfachen Fischersfrau, nach Mestre. Franziska wird das Kind, das sie erwartet, behalten. Pas alles nun wird mit vergleichsweise traditio- nellen Mitteln erzählt. Andersch schreibt sachlich, nüchtern, bewußt. Da gibt es keine experimentellen Verkrampftheiten, der „innere Monolog“ wirkt selbstverständlich. Ein ruhiges, ein ausgeglichenes Buch und doch von fast zitternder Intensität. Ein ge- sellschaftskritisches Buch, das aber nicht voll Bitterkeit angreift, sondern sachlich feststellt. Ein außer gewöhnliches Buch, ein wichtiges Buch, weil es nicht bei der Kritik hängen bleibt, sondern weil endlich einmal wieder neben das Dagegen auch ein Dafür gestellt wird: Alfred Andersch bekennt sich zum Menschen im Menschen. Ein Buch, das wohl nicht wie so viele Scheinblüten der letzten Zeit unter den Buchmassen der nächsten Herbstproduktion für immer ver- schwinden würd. port einen dichterischen Strom verwandeln könn- ten. Hy] Eine neue deutsche Autorin Melita Maschmann: Der Dreizehnte“ (Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart). Dies ist der erste Roman der Autorin. Der Titel stempelt ihn zu einem Schicksalsroman in der Art der Schicksalsdramen des neunzehn- ten Jahrhunderts; aber offenbar hat er einen ironischen Beiklang. Thema und Schema stammen allerdings nicht von der deutschen Autorin, sondern von Thornton Wilder, des- sen zweitem Roman„Die Brücke von San Luis Rey“ Melita Maschmann ihren Erstling nachgebildet hat. Wie Wilder beginnt, auch die Erzählerin mit der sachlichen Wieder- gabe einer Meldung oder Mitteilung über einen Unfall, und wenn in dem amerikani- schen Roman eine Brücke birst und die zu- fällig darüber gehenden Personen in die Tiefe fallen und den Tod finden, so stürzt hier ein Autobus in Südfrankreich, im Hin- terland von Nizza, in einen Abgrund und reißt zwölf Insassen und eine Vorüber- gehende ins Verderben. Wenn sich bei Wil- der ein Franziskanermönch dagegen auf- lehnt, daß man den Tod der Brückengänger Als Zufall bezeichne, wenn er sich anheischig macht zu beweisen, daß auch hier die Vor- sehung am Werke war. wenn er nun in die Geheimnisse Gottes einzudringen versucht und sich in derart heillose Widersprüche Roman eines Emigranten Werner Kraft:„Der Wirrwarr“(S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main). Der Verfasser hat 1933 Deutschland verlassen und über Stockholm und Paris den Weg in seine neue Heimat, nach Israel, gefunden. Seine innere blieben, in welcher er deren leidenschaft- lichstem Hüter, Karl Kraus, huldigte und einen Band von Betrachtungen widmete. Heute liegt ein Roman von Werner Kraft vor, ein sehr eindringlich geschriebener Ro- man, in dem sich das Erlebnis dessen spie- gelt, der seine angestammte Heimat ver- Jassen mußte und nun in Paris Begegnun- gen mit Gleichgesinnten und Gleichgestimm- ſen hat. Wirklichkeit und Traum, Erzäh- lung und Reflexion durchdringen sich ähn- lich wie bei Kafka, dem die Bewunderung des Verfassers gehört; aber bei Kraft über- wiegt der reflektierend-retardierende Zug zu Ver- sieht, ihn als Ketzer zum Feuertoe die vorwärts drängende Entwicklung des dammen, wenn Also hier, vor dem Auge des epischen Geschehens, so daß man sich im Dichterphilosophen oder Philosophendich- daß sie das plätschernde Erzählerbächlein in verstrickt, daß die Inquisition sich veranlaßt Die Moschee im Schwetzinger Schloß garten Eine der mit denen Richard Bellm das in der Schwetzinger Verlagsdruckerei ersckie- nene Büchlein„Schwet- zinger Impressionen“ ge- schmucht hat. Es enthält, in einer teilweise khum- nisch gefärbten Prosa, „Erzählungen über Kul- tur und Eros des Roko von Aleander Reuss. Zeichnungen, liche Weise ausgeglichen und verbunden. Mit großer Sorgfalt hat der Verfasser das Mate- rial gesammelt, den Stoff gründlich durch- dacht und in überaus fesselndem Stil ein Buch verfaßt, das jedem Leser, auch dem musikalischen Laien, die Entwicklungsstufen in Händels Schaffen so anschaulich wie nur möglich schildert. Ergänzt wird der Text durch einige Notenbeispiele und ein Register ters, die ewige Gegensätzlichkeit zwischen Zufall und Vorsehung ausgetragen wird, so fallen in dem deutschen Roman die Gescheh- nisse in Einzelschicksale auseinander, die immerhin zu zweien verzahnt sind, ja durch eine Gestalt, einen Lothringer, der sich mit einem schweren Erlebnis aus der Nazizeit, vom Ende des zweiten Weltkrieges, herum- schleppt, sogar ein die Schicksalsgemeinschaft aller Insassen verkündendes Symbol erhal- sowie durch einen Bericht über die Handel- ten. Daß gerade diese Gestalt„Der Drei- Renaissance der letzten Jahrzehnte. zehnte“ ist und sich für einen anderen auf- 5 opfert, daß dieser andere schließlich, als einziger Ueberlebender, selber den Opfer- gang zu gehen bereit ist, zählen wir zu den positiven Werten des Romans, der zwar Wesentliches aus einem großen Werk zeit- genössischer Weltliteratur bezieht, der in der Darstellung der Einzelschicksale nicht gleich- mäßig gestalthafte Züge annimmt, der aber stimmungsmäßig und menschlich dennoch dicht und geschlossen wirkt. ef. Horst Scharschuch:„Georg Friedrich Hän- del“, Sein Leben in Bildern(Bibliographi- sches Institut Mannheim). Dieses Bildbänd- chen gliedert sich in einen beschreibenden Und in einen aus 40 Tafeln bestehenden Bild- teil. Die Bildanordnung entspricht der Ge- setzmäßigkeit des Lebenslaufes und umfaßt das deutsche und englische Geistesleben, so- weit Beziehungen zu Händels Lebenswerk nachweisbar sind. Es ist unmöglich, alle Ein- zelheiten zu behandeln, hervorheben muß man jedoch, welches Gefühl des Reichtums einem nach dieser Lektüre verbleibt, welche Sympathie für die bewegenden Stadien eines einfachen und großen Lebens. In dem be- schreibenden Teil umreißt der Mannbeimer Musik wissenschaftler Horst Scharschuch Persönlichkeit und Werk Händels. Zwangs- läufig stößt er dabei über die Untersuchung der Einzelprobleme hinaus tief in das Um- fassende und Universelle von Händels Per- sönlichkeit.. gg. Zwei Bücher öber Händel paul Nettl:„Georg Friedrich Händel“ (Verlag Merseburger, Berlin). Aus Liebe zu Georg Friedrich Händel, aus Begeisterung für seine Werke und in tiefer Verehrung die- ses überragenden Musikers entwarf Paul Nettl ein leichtverständliches Lebens- und Schaffensbild des Komponisten, der 1685 in Halle geboren wurde und 1759 in London starb. Biographisches, Stilkritisches und Ber- sönliches sind in der Darstellung auf glück- feierte am 15. September sein 25 jähriges Be- seine schöngeistige Produktion: erzählende Reihe erfolgreicher Kinderbücher.„Die Zür- Kurz angezeigt Der Lothar Blanvalet Verlag in Berlin stehen. Zwei Pole bestimmten von Beginn an Prosa und humoristische Literatur. Auch nach dem Krieg, als der 1944 stillgelegte Verlag unter großen Schwierigkeiten seine Tätigkeit wieder aufnahm, blieben diese bei- den Schwerpunkte erhalten. Zu den bekann- testen Autoren gehören Klaus Mann, Erik Reger, John Masters, Robert Ruark, Frank Vverby und Rachel Field— auf der humo- ristischen Seite Fred Endrikat, Günter Neu- mann, Robert Gilbert und Robert T. Ode- mann. Auch die erfolgreichen Romane„Die Zürcher Verlobung“ von Barbara Noack, „Vater, unser bestes Stück“ von Hans Nick- lisch,„Der Hund, der Herr Bozzi hieß“ von Stefan Bekeffi und die beiden Bücher„Heim- wen nach dem Kurfürstendamm“ und„Und der Himmel hängt voller Geigen“ unseres Londoner Korrespondenten Pem kamen im Lothar Blanvalet Verlag heraus, ebenso eine cher Verlobung“ und„Der Hund, der Herr Bozzi hieß“, sind übrigens als Fortsetzungs- romane im„Mannheimer Morgen“ erschie- nen. Ernest Hemingways jüngstes Werk,„The Dangerous Summer“ Der gefährliche Som- mer), erscheint jetzt erstmalig als dreiteilige Fortsetzungsserie in der amerikanischen Zeitschrift„Life“. Es behandelt die Rivali- täten zwischen den spanischen Toreros Do- minguin und Ordonez im Sommer vergange- nen Jahres. Anfang nächsten Jahres soll das Werk als Buch herauskommen. Neue rororo-Taschenausgaben des Ro- wohlt-Verlages, Reinbek bei Hamburg, sind die Romane„Verliebter September von Tessa Tüvari,„Wir haben gestern geheira- tet“ von Arthur Calder-Marshall,„Das Licht“ von Archibald Joseph Cronin, „Windstärke 10“ von Elleston Trevor, außerdem die Monographie„Mohammed in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten“ von Emile Dermenghem und als Klassiker-Band Schillers„Don Corlos“ mit beigefügten Briefen über das Stück und einer Dokumen- ten-Sammlung. „Goldmanns Gelbe Taschenbücher“ im Wilhelm Goldmann Verlag, München, warten mit zwölf neuen Titeln auf: aus dem anti- ken Schrifttum liegen jetzt die„Historien“? des Tacitus und„Briefe“ von Plinius dem Jüngeren vor, aus neuerer Zeit die„Utopia“ von Thomas Morus, das„Heptameron“ der Königin Margarete von Navarra, eine Aus- Wahl und Bearbeitung von Francois Rabe- lai“s„Gargantua und Pantagruel“, die Romane„Seine Exzellenz Eugene Rougon“ von Emile Zola und„Neid“ von Jurij Olescha, die gesammelten„Humoresken und Satiren“ des italienischen Nobelpreisträgers Luigi Pirandello, eine Sammlung ländlicher Erzählungen von Nikolai Gogol unter dem Titel„Abende auf dem Vorwerk bei Dikanjka“,, Die schöne Magelone und andere Volkserzählungen“ von Gustav Schwab in einer Neubearbeitung von Hugo Eichhof, der Zirkusroman„Bambino“ von William Quindt und Egon Larsens Buch ü W und Schicksal großer Erfinder Titel„Zwölf, die die Wel 5 Br fan dor dun l., ein aktuelles e, e, , — ox ————— — 0 doluaschmte modernen Schaum richt zUwiel nicht zuw¾enig genau richtig l O mit dem Ideal für jede Waschmaschine Kein Uberschäumen! ONMO kommt der Wäsche voll zugute. Und Sie sparen alle Zusatzmittel, denn ee 2 5 OMO bildet keinen Belag. 5 4 2 5 b 0 9 8 H, 77 N 0 rue ſies Volle e 2 0„ 11 1 eme, e 9— 938 2 Doppelhabet Di 1.55 5— Dat pragiiiche Riestnpußet Dl 2.30 Wie schonend für die Waschmaschine. Ob Sie in einer Trommel oder Bot- tichmaschine waschen Sie brauchen nut noch OMO. Topfwãsche fabelhaft Ohne Einweichen, ohne besonderen Aufwand. Für die große Wäsche undd alles, was Sie zwi- . schendurch waschen- einfach OMO! 8 Ohne Nachwaschen ist selbst das letzte Fleckchen ver- schwunden. So arbeitet OM O für Sie. Es hat eben eine wunderbare Waschktaft. Und doch ist es 80 sanft zu Ihren Händen. weichem OMO waschen. Sie werden über tascht sein, wie sympathisch weich und saugfähig Ihre Wäsche wiedet wird, wenn Sie mit tegen · hagt nicht nur dem Jüngsten. Sie brauchen nur noch OMͤO 1 0 Die Frau von heute · das sind Sie selbst · beschwingt und lebensfrohl Ihr Haushalt? Fabelhaft in Schwung! Ihre Masche? Mit OO Fuull bois OMO wäscht ein Wäschestück so weiß wie das an- dete- nicht nur Ihr Badelaken! Auch Ihr PERLON- Petticoat 5 Das be- wird wieder weiß! Das ist aktuell. Seite 8 MANNHEIMER MORGEN SCHALLPLATTEN Samstag, 17. September 1960/ Nr. 218 Neue Sch allplatten KLASSIK A LA READpERS DIGEST Im leichten Sommeranzug Wer da glaubt, in den USA plärren aus jedem Radio-Lautsprecher, aus jedem Plat- tenspieler kehlige Rock n' Roll- und Hillbilly- Gesänge, irrt gewaltig. Amerikaner, die nicht gerade für primitiv gehalten werden möchten, schätzen klassische europäische Musik. Vor allem an Colleges und Univer- sitäten läßt sich eine oft erstaunlich aktive Beschäftigung mit klassischer Musik beob- achten. Amerikaner gehen der Materie aller- dings mit anderen Voraussetzungen, oft mit gar keinen zuleibe, Sie kennen keine Vor- behalte keine Tabus, grob gesagt, ihnen ist nichts„heilig“. Exponent dieser Richtung ist Arthur Fiedler, der Dirigent des Boston-Pops- Orchesters.„Pops“ ist von populär— volks- tümlich— abgeleitet. Und Arthur Fiedler Will nun eben klassische Musik volkstüm- lich„verkaufen“, Sicher nicht nur, weil er darin eine hohe kulturelle Aufgabe, sondern vor allem auch das große Publikum findet. das die Existenz des Orchesters ohne staat- liche Subventionen garantiert, wie es in den USA nun einmal üblich ist. Typisch für Arthur Fiedler ist eine Aeußerlichkeit: Er hängte seinen schwarzen Dirigentenfrack in den Schrank und tritt statt dessen im hellen Sommeranzug vors Publikum. Und so sommerlich-leicht bietet er auch seine Musik Ein gutes Beispiel da- für ist eine jetzt auch in Deutschland vor- liegende Langspielplatte mit dem originel- len Titel:„Klassische Musik für alle, die klassische Musik hassen“. Um den Zuhörern beim ersten Male nicht allzuviel auf einmal zuzumuten, präsentiert er keineswegs voll- ständige Werke. Um einen Eindruck von Beethoven zu vermitteln, begnügt sich Fied- ler auf dieser Platte mit dem ersten Satz (Allegro con brio) aus der fünften Sinfonie. Auch aus Schuberts„Unvollendeter“ hat er den ersten Satz(Allegro moderato) ausge- Sucht. Von Verdi bietet er den Triumph- marsch aus Aida, von Tschaikowsky den ersten Satz aus dem Klavierkonzert Nr. 1 in b-Moll, von Richard Strauß den Rosenkava- lier-Walzer, von Dvorak den zweiten Satz aus der Fünften Sinfonie, von Sibelius die „Finlandia“, um nur das wichtigste zu nennen. Man sieht, Arthur Fiedler hat Stücke ausgewählt, die sich zündend, virtuos und Schallplalten . am besten gleien zu FHon Monnhe ms großes Spezialhaus 07. 5, Plonken, ſel. 2 68 44/45 Heiter dirigieren lassen. Keine Frage, die Blatte hört sich wirklich ganz ällig an Wer klassische Musik à la Readers Digest hören will und sich dessen bewußt ist. Wird auf seine Kosten kommen Und Leute, die Klassische Musik hasse werden vielleicht bekehrt. Mit einer Einschränkung: Sie er- 4 halten zunächst einen verzerrten oberfläc ien Ein ck von den Klassikern, sie hören nur, was spielend eingeht. Fiedler geht den bequemen Weg. Die Frage ist nur, wer- den die Bekehrten nicht wieder kehrt machen, wenn ihnen Klassik weniger sommerlich leicht entgegenflutet?(Telefun- Ken RCA 1752 O). B-. FACHRKURS FUR VERRRUFERINNEN Thema: Musik und Schallplatte Die fachkundige Beratung beim Schall- Dlattenkauf wird von Musikfreunden zum beil auch in gut sortierten Spezialgeschäften noch vermißt. Das liegt schon allein daran, daß Schallplatten— ganz anders wie etwa Bücher— vornehmlich im Zusammenhang mit technischen Waren, wie Rundfunkgeräte und Lampen, angeboten werden. Früher lief der Schallplattenverkauf in solchen Ge- schäften am Rande mit. Heute jedoch hat er sich vielfach einen bedeutenden Platz er- obert. Der Ruf nach Schallplatten-Verkäufe- rinnen mit gut fundiertem Fachwissen wurde immer dringender. Die Electrola- Gesellschaft hat deshalb im ganzen Bundesgebiet sieben Arbeitslehr- Särge eingerichtet, an denen eine große Zahl von Verkäuferinnen aus den größten Schall- platten- Fachgeschäften teilnahmen. Der für das Gebiet Baden- Württemberg, Rheinland- Pfalz und das Saarland bestimmte Lehrgang wurde in Wangen im Allgäu im hübsch ge- legenen Sporthotel„Haus Waltersbühl“ ver- anstaltet. 56 Verkäuferinnen und Verkäufer führten sich dort einen sehr umfangreichen Lehrstoff zu Gemüte, bei dem die Fächer Musik und Repertoire-Kunde, Klassik(ge- ordnet nach Stilepochen: Barock, Klassik, Romantik, Neue Zeit), Verkaufspraxis und Verkaufsmethoden eine wichtige Rolle spiel- ten. Die Leitung des Lehrgangs hatte Sieg- fried Hoffmann, der übrigens in früheren Jahren auch in Mannheim schon ähnlichen Unterricht gegeben hatte. Der Kurs endete mit einer Abschlußprüfung in deren Verlauf sich Vertreter des Arbeitsamtes und der Händler-Verbände überzeugen konnten, daß es gelungen war, auf den vorhandenen Ele- mentarkenntnissen aufbauend, die Musik- bildung zu erweitern. Mac EUROPRESENT ein Schallplatten-Geschenkdienst Jede dritte der 58 Millionen Schallplatten, die 1959 in der Bundesrepublik gekauft Wurden, diente als Geschenk. Das Schenken vor allem an ferne Empfänger soll nun vereinfacht werden. Ein Zeschäftstüchtiger Stuttgarter hat„Europresent“, einen Schall- platten-Geschenkdienst gegründet, der an diesem Wochenende in der Oeffentlichkeit seine Tätigkeit beginnt. Etwa 500 Fachge- schäfte— ihre Mitgliedschaft ist im Schau- kenster erkenntlich— sind der Organisation, die als Kommandit- Gesellschaft firmiert, angeschlossen. In Mannheim gib es drei oder vier„Europresent-Geschäfte“. Der Schen- kende kann gegen relativ geringe Gebühren jede ausgewählte Platte zusammen mit einem Schmuckblatt— ähnlich wie bei Glück Wunschtelegrammen und persönlichen Zeilen in einer speziellen Packung per Post an den Empfänger übermitteln lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen Scheck für eine Platte nach freier Wahl durch den Empfänger zu versenden. Der Ge- schenkdienst arbeitet nach einem ähnlichen System wie„Fleurop“. Schallplattenindustrie, Fachhandel und Musikalienhändler-Fach- verbände sind in einem Beirat der Europre- sent vertreten. Es ist geplant, die Organi- sation auch auf andere europäische Länder auszudehnen. Mac — Jedermann-Kollapso und Film-Unterwelt Kabarett aus Wien nimmt den„Kulturbetrieb“ auf die Schippe „Von Orpheus bis Jedermann“ ist der Titel einer Kabarettplatte aus Wien, die eine kräftig gepfefferte Ironie auf den heutigen Kulturbetrieb, der sich zu einem geschäftigen„Kunstgewerbe“ entwickelt, serviert. Nach Harry Belafontes Bananaboat- Melodie muß der„qedermann“ dran glauben: „Komm Mr. Jedermann, geh' mer a bisserl sterben“.. und„egal, wos auf der Welt bassiert, jedes Johr is der Jedermann do.“ Werum ausgerechnet der Bananaboat-Song als Jedermann-Kollapso herhalten mußte? Dazu sagen die Autoren: Das sinnlose Ge- schrei am Anfang und am Ende der Platte erinnert jeden der es einmal vernahm, an die berühmten Jedermann-Rufe, die seit Jahren ahnungslosen Touristen aus Amerika ange- nehme Schauer über den Rücken treiben.“ Erfrischend respektlos ist das. Beinahe bissig- bös. Aber das ist es nun wiederum nicht, ganz einfach, weil es ein Kabarett aus Wien ist. Und was ein echter„Weaner“ ist, der kann offenbar nicht ernstlich böse sein. Und krumm nehmen kann man ihm schon gar nicnts. Auch nicht den„Orpheus in der Film- welt“, in die Bronner mit seinem ganzen Ensemble hinuntersteigt. Nach Offenbachs Ouvertüre kriegen dabei all die großkopfeten „Macker“, die Stars, Produzenten und Ver- leiher ihr Fett ab. Apropos„Kunstgewerbe“: Da ist auch das Kabarett aus Wien nicht ausgeschlossen. Die lustige Gesellschaft ist fruchtbar wie Kanin- chen. Inzwischen ist nämlich in der Schall- Plattenserie(45 upm)„Kabarett aus Wien“ (im Vertrieb der Electrola) bereits die Nr. 17 erschienen. Den Anfang machte Helmut Qualtingers„Rhapsodie in Halbstark“, Dann War Louise Martini an der Reihe, die„Wie Mozart- einmal von Böhm, einmal von Markevitch Verschiedene„legetime“ künstlerische Auffassungen am Beispiel der Haffner-Sinfonie Seit Hans von Bülow den Typus des Berufsdirigenten gesellschaftsfähig gemacht und ihm auch gleich eine Ausstrahlung ein- gebracht hat, wie sie bis dahin eigentlich nur den Gesangs- oder Instrumentalvirtuo- sen eigen War, seit dieser Zeit hat man sich mehr und mehr daran gewöhnt, nicht nur Wegen dieses oder jenes Musikstückes ins Konzert zu gehen sondern gerade auch Wegen der„Ausdeutung“ eines Kunstwerks durch diesen oder jenen Dirigenten. Ja. ist es nicht oft genug so, daß„man“ zu Furt- Wängler ging, zu Böhm, zu Karajan geht., ganz gleich, was sie spielen? Weil sie inter- essant sind, weil sie die Stars unseres Musik lebens geworden sind, weil man neugierig ist, Wie wohl Karajan den Beethoven inter- Pretiert im Gegensatz zu— sagen Wir Keilberth! So abwegig, wie das auf den ersten Blick scheinen mag, ist diese Fragestellung auch gar nicht, denn es bestehen in der Tat seit der kortschreitenden Perfektionierung der Orchester und der auch beim Publikum immer genauer werdenden Kenntnis der traditionellen Werke hörbare, wesentliche Unterscheidungsmerkmale zwischen dem Brahms wie ihn Toscanini dirigierte oder Bruno Walter spielen läßt. Auch sind Ver- gleichsanalysen solcher Art nicht nur für den Berufsmusiker reizvoll und aufschlußreich. Daß die Zugkraft des Namens allein, der Rummel um einen Star-Dirigenten oftmals Wenig symphatische Formen anniramt, steht „. Es wird einmal ein Wunder geschehen“ Das„2. Deutsche Wunschkonzert“ mit Melodien von gestern Das„2. Deutsche Wunschkonzert“ ist da. Auf einer Langspielplatte, So recht für Herz und Gemüt:„Mit Musik geht alles besser“ verspricht die Eingangsmelodie, und wenn gleich danach„Die Sonne hinter den Dächern versinkt“, gehen dem Zuhörer„Am Abend auf der Heide“ oder„Abends in der Ta- verne“, wenn„Bei uns zu Haus löscht Mut- ter die Lampen aus“ einige Erinnerungen an die Deutschen Wunschkonzerte Unserer ver- blichenen Reichssender auf. Erinnern Sie sich? Sonntags zwischen eins und drei. wenn die kleine Soldatenfrau ermahnt wurde, die Feldpostnummer auf ihren Briefen nicht zu Vergessen? Nun, zwar hatte der eine und andere Schlager durchaus die tiefere Moral, den to- talen Kriegseinsatz musikalisch populär zu machen, doch war ja wohl auch das eine und andere Gute darunter, immer noch besser, als manche unserer„modernen“ Schnulzen vom Försterhaus, der Kuckucksuhr im Schwarzwald oder gar der Köhlerliesel. Warum also die einst so beliebten Melodien nicht der Vergessenheit entreigen und die Hörerlieblinge einer vergangenen Epoche krisch poliert auf den Plattenteller legen. Warum nicht?!— Nur— wenn da ein markiger Jungmännerchor, zwei, drei das schöne Lied von Erika, zwei, drei, singt, das da als Blümelein auf der Heide blüht, 2 wei, drei, mag dem einen oder anderen Hö- rer eine leichte Gänsehaut über den Buckel laufen. Nicht von wegen dem Marschieren, bewahre und das ist ja auch wieder hoch- modern; aber weil doch da Halluzinationen aufsteigen mögen, an andere Marschliedlein, Zz wei, drei, kling, klang.. Nicht war?! Viel- leicht sollte man Vergangenes doch lieber vergangen sein lassen? Immerhin: Astrid Back, Lale Andersen, Angele Durand, Fred Bertelmann, Willy Hof- mann, Paul Kuhn und viele andere bringen das Deutsche Wunschkonzert“ mit Schwung über die Rillen, Ach ja, die gute, alte Zeit. Die letzten beiden Titel der Platte: „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder ge- schehen“ und„So sind wir“, Na bitte.(Elec- trola E 83 191). Schie 9 „54. auf einem anderen Blatt, und ich kürchte, es sind daran nicht allein die Betroffenen schuld, sondern ebenso alle jene Mit-Men- schen, die mit freudiger Begierde jedes Skandälchen, jedes Geschichtchen über „ihren Star“ lesen, hören und Weitergeben. (Ein eirculus vitiosus 35 Im künstlerischen Bereich aber bleibt, wie gesagt, der Vergleich mit dieser Oder jener Auffassung ein gewinnreiches Unter- kangen. Das sei hier einmal am Beispiel von Mozarts„Haffner- Sinfonie“ D-Dur, Köchel“ Verzeichnis 385, vorgestellt. Bei der Deut- schen Grammophon liegen zwei verschie- dene Interpretationen vor, einmal von Karl Böhm mit den Berliner Philharmonikern und dann von Igor Markevitch mit dem Orchester Lamoureux, Paris, zum Werk selbst nur soviel: Mozart hatte es 1782 für die mit seinem Vater befreundete Salz- burger Familie Sigmund Haffner kompo- niert, für die er schon sechs Jahre zuvor eine achtsätzige Serenade geschrieben hatte. Auch die neue Komposition war zunächst in Serenadenform(sechs Sätze) angelegt, doch hat Mozart selbst später zwei Sätze Weg- senommen und die übrigen vier mit erwei- terter Instrumentation als„Neue Haffner- Symphonie“ in einer seiner Akademien vor- gestellt. In der Form wie im Ausdruck prä- sentiert es den Mozart der„Entführung“. Kar! Böhm nun, der einstige Drésdener und Wiener Staatsopernchef, zumindest im deutschen Musikraum Experte für Richard Strauß und Mozart(was kein Pafadoxon ist), Böhm gibt der Helle, der lichten Grazie, der genialen Beweglichkeit dieser Musik den Pulsschlag eines mitempfindenden Herzens bei. Er dressiert die Kantilene, den Schön- klang nicht, bei ihm fließt das alles zwar Wohlgeformt, aber dennoch natürlich dahin. Wenn er Mozart interpretiert— und er be- Weist das auf dieser Platte auch noch mit der Sinfonie G-Dur, Köchel- Verzeichnis 318. und der einzigartigen, zwischen„Figaro“ und„Don Giovanni“ angesiedelten D-Dur- Sinfonie, Köchel- Verzeichnis 504, der soge- nannten„Prager Sinfonie“— dann hat man das Gefühl, so und nicht anders dürfe Mozart gespielt werden. Da werden die Aktente weich und plastisch gesetzt, als Teile des Ganzen, es hat der Streicherklang Zwar das Filigran aber auch Rundung, es kügen sich die Holzbläser mit beseelter Schönheit ein. Eine Interpretation, die den Atem des Menschlichen hat. Ganz anders klingt dieser Mozart bei Igor Markevitch. Er gilt ja als Prototyp des modernen Dirigenten. Ihm rühmt man„Eis- kalte Präzision“, ein besessenes Perfektions- streben nach. Geboren 1912 in Kiew, jedoch schon als Kind in die Schweiz gekommen und von Serge Diaghilew, dem russischen Ballettomanen, entdeckt, ist Markevitch heute einer der begehrtesten und Zefeiertsten Dirigenten in den Konzertsälen der Welt. Besonders hoch geschätzt wird er als Inter- Pret zeitgenössischer Musik(von Stra- Winskys„Sacre du printemps“ zum Beispiel). Hier nun sein Mozart, seine Haffner Sinfonie. Sehr schlank im Ton, sehr ener- Sisch, sehr gespannt Bei Böhm wurde vom „natürlichen Fliegen“ gesprochen; charak- teristisch für Markevitsch ist, daß er keine Nuance dem Zufall überläßt, daß er gleich- Sam, wie der Arzt den Patienten, jeden Ton abhorcht, auf seinen Wert prüft, auf seine Farbe, seinen Ausdrucksgehalt. Damit kommt eine Bewußtheit ins Spiel, die zu einer faszinierenden Brillanz, einer stau- nenswerten geistigen Evidenz führt. Ge- wisse Schärfen des Klangs müssen dabei wohl in Kauf genommen werden., Prüfstein einer solchen Interpretation sind die lang- samen Sätze. Und da zeigt sich denn— bei Mozart wie bei der noch auf dieser Platte eingeschnittenen Sinfonie G-Dur von Gluck und der Sinfonie concertante für Violine, Cello, Oboe, Fagott und Orchester von Haydn— daß Markevitch eben nicht nur ein äuberlicher Virtuose ist; die Behutsam- keit, die er dabei walten laßt, die Kristal linische Klarheit, die Prägnanz der Lineatur, beweisen, daß hinter dem unerbittlichen Objektivita reben von Markevitch Gestal- tungskraft, Phantasie und Einfühlsamkeit stecken. Mozart— so und so Beide„Auf- fassungen“ werden dem Geist des Salzbur- ger Genius gerecht. Beide sind damit legitim, Spiegelbilder künstlerischer Individualitä. ten.(33er Langspielplatten Deutsche Gram- mophon, Markevitch: LPEM 19 169, Böhm: LPM ä 18 612.) das beliebte, nach ihr benannte alkoholische Getränk“— extra dry, trocken und fröhlich frech ist. Mit Recht sagt man ihr nach, daß ihr Wiener Charme wohltuend„entsüßt“ ist. Die dritte Platte ist einem liebenswerten Wiener Original gewidmet„Her' ma'n Leo- poldi an“. Leopoldi, das ist— fast seit 50 Jahren— ein schon sagenhafter Couplet- -Sänger aus den Wiener Vorstadt-Kabaretts. Einfach, schlicht, mit echt volkstümlich-sin- nigem Humor. Die nächsten Plattentitel waren dann:„Travnicek“(Nr. 4),„Wähle den Wehle“(Nr. 5),„Bochtes und Lotzelach“ mit Fritz Muliar(Nr. 6),„das wohltempe- rierte Chanson“(Nr. 7),„das Beste aus Kreis- lers Digest“— ein Sammelsurium köstlich absurder, skurril-grausliger Einfälle(Nr. 8), „Bronner reitet wieder“ Nr. 9), und„Spiegel vor'm G'sicht Nr. 10 und 11), Glanzlichter aus einem Fernsehbrettl. Außer diesen— zum Teil an dieser Stelle bereits rezensierten Platten— gibt es nun wieder ein paar bemerkenswerte Neuerschei- nungen. Da ist das neue Kabarett- Programm „Dachl überm Kopf“(Nr. 12 und 13). Sehr abwechslungsreich, gut unterhaltend. Chan- sons, Parodien, kurze Szenen in bunter Reihe. Eingebettet in einschmeichelnde Wie- ner FHeurigen-Melodien treffen zahllose kleine Nadelstiche ins Schwarze. Die letzten vier Platten fügen sich würdig in die Reihe ein:„Das Kabinett des Dr. Kreisler“(Nr. 14) — nur für Leute, die einen Sinn für das Abstruse haben—, Von Orpheus bis Jeder- mann(Nr. 15)„Wer die Wahl hat, hat den P 2, am Paradeplatz Jazz- Keller, Verführkabinen, Stereo- Schallplatten- Bur Qualtinger“(Nr. 16) und schließlich„Die Schnulze als Wille und Vorstellung(Nr. 17). „Die Schnulzenentbindung“, eine Aufnahme, deren frühere Auflage eine vielbegehrte Rarität sammelnder Liebhaber war, gehört mit zu dem Besten, was das Kabarett aus Wien„entbunden“ hat. Daß die 17. Platte nach einigem Auf und Ab wieder so gut, läßt die Kabarett- Freunde guter Hoffnung sein. Mae Zwei Meister der modernen Operette Melodien von Fred Raymond und Ralph Benatzky Die Operette, immer wieder kotgesagt und doch noch am Leben, oft einziger Kassen- füller vieler kleiner und kleinster Bühnen Und selbst im„Festspiel“, man denke nur an Bregenz, wieder salonfähig gemacht, hat uch im Repertoire der Schallplattenindustrie Wieder einen festen Platz. Soeben legt Elec- trola einen Querschnitt(Stereo und monau- ral) von Leon Jessels erfolgreichem „Schwarzwaldmädel“ und Benatzkys noch erfolgreicherem„Weißen RB“ vor. Erika Köth, Rudolf Schock, Hermann Prey, Anne liese Rothenberger und Manfred Schmidt sind aufgeboten, um die munteren Melodien auf Hochglanz poliert dem Hörer ins Ohr zu schmeicheln. Das„Weiße RößBI“, inzwischen rund dreißig Jahre alt, ist nun schon um die ganze Welt galoppiert. Und so wie es gebaut ist, wird es sicher noch einige Male den Erdball umrunden.(Electrola STE 60 636) Neben Ralph Benatzky und seinem „Weißen Rößl“ machte sich in der neueren Operette vor allem Fred Raymond einen Namen. Seine„Maske in Blau“, am 27. Sep- tember 1937 uraufgeführt, wurde ebenfalls zu einem Welterfolg. Ein Querschnitt mit den bekanntesten Melodien:„Frühling in San Remo“ beispielsweise und„Schau einer schönen Frau nicht zu tief in die Augen“, liegt jetzt bei Telefunken-Decca vor. Er ist gekoppelt mit einer weniger bekannten Operette Eduard Künnekes:„Traumland“. Sie wurde 1941 mitten im Krieg in Dresden uraufgeführt und zauberte den Besuchern einer blutigen Gegenwart ein friedliches Bild vor. Sari Barabas, Willy Hofmann, Emmy Loose und Heinz Hoppe sind die So- listen der Aufnahme, die ebenfalls in der monauralen und Stereo-Fassung vorliegt. (Telefunken Decca SLF 1591) le Parkmöglichkeit vot unserem Hause Stragenbahnlinien: 1, 2, 4, 5, 7, 12, 16, 17, 24, 25, 26, 71 U. 75 LIFA-SOMDERSCHAU Einzigartig. Komfortabel Ausgereift ist die neue Lifamatic- ein Loxus-Klubsofe mit einem bisher unerreich- tem Sitzkomfort, gleichzeitig ein qusgereiftes Schlafsofa. Automatische Umwandlung vom Sofs zum großen Bett mit einem einzigen Hond- griff ond dabei schon fur DM 378, zu haben Jeberall in der Welt— jetzt in Mannheim bei KAISERRING 34. AM TArrERSAILI 216 sche lich daß ist. rten 0 seit let- tts. sin titel ihle be- Leis- lich 8), gel iter elle nun lei- mm ehr an- iter le- lose ten ihe 14 das ler- den Die 17). me, rte ört aus tte äßt Lac rn nes nn, 30- ler gt. le Nr. 216/ Samstag, 17. September 1960 FEUILLETO MANNHETM ER MORGEN Seite 37 Die Kunst ist zum Job geworden Zu einer Broschüre von Cort Schweicher Kürzlich schrieben wir an dieser Stelle anläßlich einer Kunstausstellung:„Den grassierenden Konformismus des zeitgenôés- sischen Kunstbetriebs festzustellen, ist kaum noch sehr originell, ja es Klingt selber fast schon ein bißchen konformistisch.“ Das war olkenbar ein Irrtum. Wie hätte sonst eine Schrift, die auf 86 Seiten genau dasselbe tut, soviel Staub gufwirbeln können, wie das jetzt mit Curt Schweichers Broschüre„Die Kunst ist tot— es lebe die Kunst“(erschie- nen im Scherpe-Verlag, Krefeld) der Fall ist? Freilich, bei Schweicher kommt noch ein interessantes Moment hinzu, das seiner Schrift nicht nur eine pikante Pointe, son- dern auch besonderes Gewicht und zugleich den Beigeschmack des Sensationellen gibt: Er ist ein„Renegat“, ein zum Paulus be- kehrter Saulus sozusagen. Er kennt sich aus in dem Kunstbetrieb, gegen den er zu Felde zieht; denn er war, bevor er seine eigene „Neue Galerie“ in Kassel eröffnete, von 1952 bis 1958 Leiter des Städtischen Museums Leverkusen(Schloß Morsbroich), aus dem er eine international bekannte Stätte aufge- schlossener Kunstpflege gemacht hat. Wols und Fautrier, Dubuffet, Meloni, die Maler des Studio Facchetti, des„Art Club“ und andere Protagonisten der informellen Malerei wurden— zum Teil erstmals in Deutschland von Schweicher vorgestellt. Er zählt also fraglos zu den Wegbereitern jener Kunst in Deutschland, von der er sich heute so leidenschaftlich lossagt. Aber Schweicher zeigte z. B. auch Pfeiffer-Waten- phul und deutsche Expressionisten, und seine„Neue Galerie“ eröffnete er mit Georg Muche. Er war nie einseitig und schon gar nicht doktrinär. Darum ist es unfair und un- gerecht, seine jetzige Schrift als ein Pro- dukt„der Verbitterung des entamteten Mannes“ hinstellen zu wollen. Schweicher war noch Museumsdirektor in Morsbroich, also noch„im Amt“, als er, genau wie jetzt, warnend auf den sich breit machenden Akademismus der„Modernen“ hinwies: „Wenn es heute Anzeichen des Akade- mischen gibt“, las man seinerzeit im Kata- logvorwort zur Ausstellung Pfeiffer-Waten- phul,„dann vor allem dieses, daß der Maler versucht wird, gleich auf eine Klassiflzierung hin zu malen. Das heißt auch, daß das Pro- plem der Kunst sich nicht jedem Individuum mit jedem Werke von neuem stellt.“ Der neue Weltmanierismos Dieser Sachverhalt ist es auch, den Schweicher in seiner„anstößigen“ Schrift beklagt und den jeder ernsthafte Kunst- freund, dem die öde Monotonie heutiger Kunstausstellungen schon lange zum Halse heraus hängt, genauso beklagen muß.„Bis vor kurzem“, schreibt Schweicher,„war das Kunstwerk durch seine Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit ausgezeichnet. Der neue Weltmanierismus hat die Routine an die Stelle dieser Eigenschaften gesetzt. Kunst War bisher, was der andere nicht ge- macht hat. Seit der Existenz der ,FArt in- formel! ist sie zum Job geworden.“ Damit ist eigentlich nichts Neues, sondern allen- falls ein öffentliches Geheimnis preisgege- ben worden. In Frankreich, wo man die Dinge freimütiger beim Namen zu nennen pflegt, schrieb unlängst der Kritiker Robert Ray:„Was sich bei den Abstrakten unter dem Namen Kunst verbirgt, das ist nicht der wahre Name der Sache. Der wahre Name, hier habt ihr ihn, er heißt: Geschäft.“ Und der angesehene holländische Kritiker J. M. Prange behauptet sogar:„Die abstrakte Malerei wäre schon längst gestorben, wenn sie allein eine Geistesströmung wäre. Aber sie ist eine Geldunternehmung.“ Das sind harte, unmißverständliche Worte, böse Anklagen. Curt Schweicher äußert sich dagegen vergleichsweise zurückhaltend, aber ebenso un mißverständlich.„Das zu einem Börsenpapier gewordene Kunstwerk ist zum Charakteristikum des Kunstlebens gewor- den“ und hat einen Circulus vitiosus von höchster Kuriosität in Gang gesetzt.„Wäh- rend die Stagnation sich mehr und mehr be- merkbar macht und der Avantgardismus als Selbstzweck früher oder später etwas Neues“ verlangen muß, ist der Handel ge- zwungen, alles zu tun, um aus Anstands- gründen die erreichten Preise des aktuellen Stiles zumindest aufrechtzuerhalten. Wäh- rend der allmähliche Geschmacksverbrauch dazu zwingt, von der Sache abzulassen und Neues zu beschwören, zwingt die Profession dazu, den finanziellen Status des bereits Verkauften nicht anzutasten, ohne dabei für neue Hoffnungen! auf einigermaßen hohe Anfangspreise zu verzichten. Da führt dazu, das jetzt noch Gängige preislich aufrecht- zuerhalten und andere Arbeiten, die das „Kommende sein werden, auf Eis zu legen. „Die Kunst ist tot— es lebe die Kunst“ Der Handel beschafft sich günstig Bilder und stellt sie ‚in die Ecke“. Die Zeit soll arbeiten(und die befreundete Kritik). In der Kunstwelt spricht man von Leuten, bei denen man spürt, daß sie im Kommen sind. Alles dies führt zu einem hohen Verschleiß an propagandistischen Kräften. Handel und Kritik müssen zusammenwirken. Um junge Künstler, bei deren Kommen man Pate ste- hen will, wird geworben. Sie werden hofiert, und vorzeitig sichert man sich Verträge mit ihnen.“ Schweicher führt an anderer Stelle aus, daß diese jungen Leute natürlich nicht malen dürfen, wie sie wollen, sondern sich der vom Händler und Kritiker propagierten Manier zu befleißigen haben. Kunst wird gemanagt Hierzulande aber spricht, man nicht 80 unverblümt wie Robert Ray von„Geschäft“, sondern man sagt auf gut neudeutsch:„Die Kunst wird gemanagt“. Ueber dieses Thema wurde im November in Baden-Baden be- reits ein öffentliches Gespräch geführt; und eigentlich trat damals schon all das deutlich zutage, was Schweicher in seiner Broschüre jetzt sozusagen systematisch zu- sammenfaßt: die ganzen Mißstände des heu- tigen Kunstbetriebs, der mit einer enormen staatlichen Kunstpflege fast zwengsläufig verbundene staatliche Dirigismus, die In- flation der Kunstpreise, Stipendien und Aus- zeichnungen und die Einflußnahme auf ihre Verteilung(denn nicht selten sind es die- selben„Schlafwagen- Juroren“, die, von Preisverleihung zu Preisverleihung eilend, über Kunst und Künstler zu urteilen haben), das Zusammengehen von Kritik und Handel, die Unsicherheit, Unfähigkeit und Käuflich- keit der Kritik usw. So hart drückt Schweicher sich allerdings nicht aus. Es war der alte Daniel-Henry Kahnweiler, der hier einige Dinge unge- schminkt beim Namen nannte. So führte er den einhelligen Beifall der Kunstkritik für die Moderne darauf zurück, daß die Kritiker eingeschüchtert seien und ganz einfach Angst hätten,„den Anschluß zu verpassen“. Er konnte auf das Geständnis einiger Pari- ser Kritiker verweisen, die manche Bilder — die sie keineswegs schätzten— nicht zu kritisieren wagten, aus Furcht. sich lächer- lich zu machen. Bei uns zulande ist das Risiko in dieser Beziehung womöglich noch größer. Denn hier bekommt die Ablehnung ungegenständlicher Kunst, gleich welcher Qualität, nur zu leicht ein politisches Echo; und wer gar zu erklären wagt, die ganze Richtung passe ihm nicht, läuft Gefahr, als„Nazi“ oder zumin- dest als„Totalitärer“ verdächtigt zu werden. Nun, glücklicherweise kann man derglei- chen auch beim bösesten Willen Curt Schweicher wohl zuallerletzt nachsagen: sein Alibi ist hieb- und stichfest. Seine Pole- mik richtet sich auch keineswegs gegen die abstrakte Kunst als solche; insofern unter- scheidet sich sein Buch ganz wesentlich von den Schriften Max Picards, Georgi Schischkoffs, Walter Benjamins, Hausensteins, Guardinis, Weigerts, Beckelmanns, v. Holsts und ande- rer. Schweicher weiß sehr gut, daß die Runst abstrakt werden mußte und warum sie ab- strakt werden mußte. Die Akademie der Konfotmisten Schweicher attackiert allein die„Akade- mie“, den Konformismus der Vielen, Allzu- vielen, die heutzutage unter der bequemen Kennmarke„Art informell“ oder„Action painting“ oder schlichtweg„Heutige Male- rei“ Leinwände beklecksen oder anstreichen, beträufeln, bewerfen, zerreißen und wieder zusammennähen, zu Reliefs schichten und zusammenleimen, damit als moderne Künst- ler auftreten und sich als Vertreter einer „globalen“ Malerei, einer„Weltkunst“ hät- scheln und preisen lassen. Er wendet sich gegen eine Pseudokunst, die ohne jede in- nere Notwendigkeit aus purer, kaltblütiger Routine, auf Bestellung und im Schnellver- fahren fabriziert, von bestimmten Cliquen propagiert und von zahllosen Imitatoren nachgemacht und vervielfältigt wird. Und er wehrt sich gegen die„ewig wiederholten Beteuerungen, es handle sich im Augenblick um eine der größten Epochen der Kunst- geschichte“. Die von Schweicher Attackierten wehren sich natürlich nach Kräften; das ist ihr gutes Recht. Und für viele, vielleicht etwas (im Eifer des Gefechts) unüberlegte Aus- fälle des„Renegaten“ haben sie auch triftige Gegenargumente zur Hand. Doch wenn sie sich auf die Mitläuferplage berufen, die es in jeder Kunstepoche gegeben habe, so ist dies freilich nur ein halbes Argument. Denn noch niemals hat ein Stil das Mitschwimmen in der allgemeinen Strömung so leicht gemacht, „Der Hofmeister“ in Hamburg In einer Inszenierung von Ulrich Erfurth, über die Wir Reute berichten, brachte das Hamburger Schauspielhaus Bertolt Brechts Bearbeitung des Schauspiels„Der Hofmei- ster“ von Jakob Michael Reinhold Lenz(1751 bis 1792) Reraus.— Unser Bild zeigt eine Szene mit (rechts); Heinz Reincke als Hofmeister und Josef Offenbach als Schulmei- ster. Foto: Rosemarie Clausen ja förmlich so dazu aufgefordert. Noch nie gab es soviele„Künstler“ auf der Welt wie heute. Bei dieser„Kunst“ brauchen sie nichts zu erfinden und nichts zu empfinden, sie brauchen nicht sehen und nicht einmal malen zu können.— Das Wesentliche und der Schund Die Angegriffenen machen Schweicher den Vorwurf, er diffamiere die informelle Malerei, indem er den Schund ihrer Mit- läufer und Nachahmer verurteile, mit ihren wesentlichen Kräften jedoch sich nicht aus- einandersetze. Je nun, vielleicht sieht er weit und breit keine wesentlichen Kräfte. Wer will ihm das verdenken? Allenthalben wird dieser„Schund“ doch ausgestellt, und seine Verfertiger werden hochgelobt und gut bezahlt. Was ist denn„Wesentlich“ in dieser Malerei, und was darf man unge- straft Schund nennen? Wie unterscheidet man das? Und wer unterscheidet das? Welche Kriterien gibt es da? Man kennt doch das Dilemma der Juroren, das sich bei jeder Ausstellung, jeder Preisverteilung so peinlich wiederholt. Die Begriffe des„Evozierens“ und„Sich- Hineinverfügens“, die Werner Haftmann in die Kunstkritik— die sich längst wieder zur Kunstbetrachtung rückgebildet hat— ein- führen möchte, bieten offenkundig auch keine unbedingte Sicherheit. Haftmann müßte das eigentlich wissen. Er ist heute einer der prominentesten Bannerträger die- ser„informellen“ Kunst und war im vorigen Jahr wohl in erster Linie für die einseitige Monstreschau der„documenta II“ in Kassel mitverantwortlich. Als er vor einigen Jahren sein Standardwerk über die„Malerei im 20. Jahrhundert“ schrieb, machte er aus seinem Mißtrauen gegenüber der Malerei eines Wols und Pollock kein Hehl und zußerte sich recht skeptisch zu ihrem Ver- fahren, das er„ein unkontrollierbares, außerhalb jeder Regel sich vollziehendes, jeden Zufall annehmendes, trancehaftes Be- gehen, Beträufeln, Bekritzeln der Mal- fläche“ nannte. Und mit dem Bemerken, sie spielten„hinüber in die jedem Laien zu- gänglichen befreienden Tätigkeiten, die heute in jedem psychoanalytisch interessier- ten Zirkel getrieben werden“, verwies er diese Verfahren an den Rand der Kunst. Gut. Mittlerweile aber wurden Wols und Pollock zu informellen Heiligen erklärt und sind jedem Kritiker, der etwas auf sein Renommee hält, sakrosankt. Werner Haft- mann widmete den beiden und ihrer Mal- weise im documenta- Katalog 75 empha- tische Zeilen. Darin wurde Pollock mit Tho- mas Wolfe verglichen:„ein idealistische. von mächtigen barock-pathetischen Gefühlen überwältigter Amerikaner“, und das vor- dem so skeptisch beurteilte„Verfahren“ von Wols nannte Haftmann nun einen„un- säglich sensiblen, jede innere Bewegung aufnehmenden, inhaltlich frei improvisie- 0 17 „Der Hofmeister Aofföhrung im Hamburger Schauspielhaus Das„seltsamste und indefinibelste Indi- viduum“ nannte Goethe den un bärdigen Stürmer und Dränger Jakob Michael Rein- hold Lenz(17511792). Damit meinte er ge- wiß nicht nur die labile Natur des geniali⸗ schen Poeten, sondern auch dessen eigentüm- lich skizzenhaftes Werk, in dem schon das innerlich Fragmentarische der Romantik, die expressive Handschrift Büchners und selbst Wedekinds Tragikomik vorweggenommen scheinen. Wenn nun bei der Aufführung der Brecht- Bearbeitung von Lenzens„Hofmeister“ im Programmheft des Hamburger Deutschen Schauspielhauses zu lesen steht„von Bertolt Brecht(nach der Lenz schen Komödie)“, so geschieht dies durchaus zu Recht. Denn das Bier vorliegende Stück ist mehr von Brecht als von Lenz. Brecht hat bei seiner Bearbei- tung für das„Berliner Ensemble“ nicht nur das sozialkritische Element verschärft, er hat nicht nur den wild sprießenden Szenen wuchs beschnitten, nicht nur der altertümeln- den Sprache nunmehr eine subtil parodisti- sche Wirkung abgewonnen, sondern die durch Nebenhandlungen unterbrochene Struktur des Dramas gradliniger und klarer gestaltet. Wenn bei Lenz die Selbstver- stümmelung des von seinen Feudalherren malträtierten Hofmeisters Läuffer ein wenig degoutant und auch nicht unbedingt ganz zwingend anmuten mag, bei B be- kommt sie einen ganz anderen Ak F. Hi ist sie die letzte Stufe, eine Klimax, die äußerste Konsequenz der Erniedrigung eines Niedriggeborenen vor seinen adligen Her- ren:„Und erst wenn er verstümmelt und entmannt, wird er von oben gnädigst an- erkannt. Gebrochen ist sein Rückgrat. Seine Pflicht ist, daß er nun das seiner Schüler bricht.“ Und das Resultat solcher„Erzie- hung nennt der Schulmeister Wenzeslaus: spinnwebfeinem„Untertänige Riesen oder riesige Unter- tanen!“—„Das ABC der teutschen Misere“, hier wird es vorgetragen, schärfer und ent- Nebe„figorqtionen“ schiedener als bei Lenz. Diese Revision eines Kunsturteils ist Die Hamburger Inszenierung durch Ul- durchaus legitim. Sie wird hier mit keiner rich Erfurth ist im Prinzip völlig richtig; anderen Absicht erwähnt als der, nachzu- freilich ist hier das Prinzip nur halbwegs weisen, wie unergründlich, anfechtbar und in die Tat umgesetzt worden. Gerade diese fragwürdig, wie unsicher, faul und trüge- Bearbeitung verlangt mehr noch als risch die Zeugnisse und Kriterien dieser Zu- Brechts Farquhar-Adaption„Pauken und kfallsmalerei und wie unverbindlich alle Trompeten“— die luzide Anmut eines Me- Urteile über ihre Qualität— auch aus sach- nuettas, die graziöse Musikalität eines Pup- kundigstem Munde— sind. Nur sollte man penspiel-Lehrstücks. Erfurth hat das im auf der anderen Seite fairerweise auch dem Ansatz durchaus erreicht, wenn er— getreu Dr. Schweicher eine Revision seiner Kunst- der Brecht-Neher-Modellaufführung— die ansichten zugestehen, Er tat nichts anderes Drehbühne kreisen läßt und die Figuren als Werner Haftmann und zahllose Juroren; jeder neuen Szene gleichsam in ersterrter nur vollzog er seine Kehrtwendung in ent- Pantomimenpose im Bühnenlicht erscheinen. gegengesetzter Richtung. Und sie erscheint Auch schafft der Bühnenraum Deko- nicht nur als ein Akt der Einsicht und Ver- rationen: Herta Boehm) in seiner Kargheit nunft, sondern auch als ein Zeichen von und seinem Verzicht auf ablenkende dekora- geistiger Freiheit und Unabhängigkeit. Das tive Farbwerte die nötige desillusionierende ist tröstlich und ermutigend und straft den Wirkung, wenngleich die hoch- und nieder Titel der Schweicher-Broschüre Lügen. Die fahrenden Bühnenwände Unseligerweise Kunst ist nicht tot. Sie ist an Aufblähung modernen Garagentüren ähneln. und Scharlatanerie noch nie zugrunde ge- Was aber der Brecht'schen Inszenierungs- gangen. Sie mausert sich nur. Und wenn weise Erfurths im Wege steht und die Auf- einige Anzeichen nicht trügen, sind auch die führung geradezu ins Schwimmen geraten „anderen“ bereits dabei, Schweichers Kehrt- läßt, ist das indifferente Spiel des Ensembles. wendung nachzuvollziehen, Allerdings, sie Jeder spielt da vorzüglich auf seine Art tun das nicht so offen und ehrlich, sondern(Heinz Reincke als Hofmeister, Schompberg, schamhaft und scheinbar unmerklich, in Offenbach, Dahmen und andere), nur eben Abständen. Schon werden da und dorf hin- nicht auf Brechts Art. Jeder identifiziert sich ter informellen Wolken, Dschungeln, Farb- mit seinem Part anstatt die Distanz zu strömen und Strukturen undeutlich„neue suchen und seine Rolle gewissermaßen zu Figurationen“ sichtbar: Gesichter, Land- demonstrieren. Gewiß, Erfurths Be- schaften und die bis dato streng verpönten mühung um die hier so notwendige stilisti- „Gegenstände“. sche Präzision ist zu erkennen und zu loben, Freilich, vorerst sind es noch Vexierbilder. doch das Ergebnis: Nicht echt, nicht recht, Aber warten wir ab Eo Plunien kein Brecht. Henning Harmssen Koltur-Chronik Der Schriftsteller Karl Benno von Mechow seinem Ausscheiden als Intendant des Berliner ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am vergan- Volksbühnentheaters am Kurfürstendamm viel genen Sonntag in Emmendingen bei Freiburg von sich reden. im Alter von 63 Jahren gestorben. Mechow ist Das Kalafusz- Quartett mit Hans Kalafusz durch seine Bücher„Vorsommer“,„Ländliches vom Pfalzorchester(1. Violine), Joszy Bamber- Jahr“,„Sorgenfrei“,„Auf dem Wege“ und den ger vom Nationaltheater-Orchester(2. Violine) Kriegsroman„Das Abenteuer“ bekannt gewor- und den beiden Pfalzorchester-Mitgliedern Wer- den. Er war bereits seit Jahren leidend. ner Kloor(Viola) und Friedrich Mönkemeger Beim Neunten Internationalen Musikwett-.. 115 1 bewerb der westdeutschen Rundfunkanstalten das 1 kürzlich berichteten, die Kom 175 5 1. 11„ d positionen wurde in der Gruppe Klavier der Wettbewerb ger beiden deutschen Teilnehmer Reinhold abgeèschlossen. Ein erster Preis wurde nicht ver- pinkbeiner und Wolfgang Ludewig(Mannheim) geben. Den zweiten Preis erhielt die Französin Werke des Mannheimer Malers Paul Berger 5 Therese Castaing, der dritte Preis flel an ihre 1 1 1 5 f Landsmännin Evelyne Ursat. Der vierte Preis 25 e den e ee. wurde von der Jury Yoko Tschiba-Kono, Japan, Aus„spielplantechnischen Gründen“ muß das zuerkannt. Mannheimer Nationaltheater die Wiederauf- Rudolf Noelte wird nicht Ibsens„Volksfeind“ nahme der Oper„Doktor Faust“ von Busoni, kür das Wiener Burgtheater inszenieren. Wie die für Donnerstag, 22. September, vorgesehen die Direktion des Theaters mitteilt, konnte man war, auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. sich über einzelne Regiefragen, insbesondere Am 22. September wird stattdessen die Oper über die Besetzungsmöglichkeiten nicht einigen.„Fidelio“ von Beethoven aufgeführt. Das Stück wird nunmehr von Ernst Lothar in Im Kellertheater Mannheim kommt am Mitt⸗ Szene gesetzt. Die Rolle des Dr. Stockmann woch, 5. Oktober, als Erstaufführung das Schau- wird Ewald Balser spielen. Rudolf Noelte spiel„Sansibar Street“ von Rainer Martin machfe, wie erinnerlich, im Zusammenhang mit heraus. renden Klangkörper Strichgewebe mit lockenden Farbgründen“. 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September 1960/ Nr. 21— — Au N 11* 1 8 L L a d mei vie Die„Conrad Scholtz AG“, Hamburg-Wandsbek, eine Spezialfabrik für Die Pläne für den Neubau in der Rüdesheimer Straße entwarf der Nach neuzeitlichen Gesichtspunkten— hler kamen die jahrzehnte. 500 Treibriemen und Förderbänder, hat für ihre süddeutsche Niederlassung frele Architekt Diplom-Ingenſeur Werner Spinner. Er hatte auch die langen Erfahrungen im Hauptwerk und in einem bereits im Ruhrgeblet 85 in Mannheim-Käfertal in der Rüdesheimer Straße 100 ein eigenes Büro- Bauaufsicht und-leitung. Das massive Mauerwerk des zweigeschossigen erbauten Zweiglagers der„Scholtz Ad“ zum Tragen— sind die Lager- 105 sebäude mit angebauten Vulkanisierwerkstätten und Lagerräumen er- Bürogebäudes und ebenfalls unterkellerten eingeschossigen Stahlbeton- und Werkstättenräume eingerichtet. Elektrische Laufkatzen und Förder- 57 richtet. Das Mannheimer Auslieferungslager soll über den Fachhandel Anbau der Werkhallen errichteten die Arbeiter der Baumfirma„Watzel bänder erleichtern den Transport der Bänder von Stock zu Stock. Eine nick die Kunden der„Scholtz AGs 8 0 Bergwerke, die Textil- und Bekleidungs- und Sohn“. Architektonisch bestechen beide Bauten durch ihre klaren und halbstationäre Vulkanisierpresse— die auch bei Montagen an anderen sen industrie, die Tabakindustrie,* ersandhäuser, Zuckerfabriken, Postämter zweckbetonten Formen. Großzügig ist auch das Innere aufgeteilt. Orten eingesetzt werden kann— ermöglicht mit ihren 200 Atmosphären als und andere Werke und Geschäftshäuser— im Gebiet zwischen München Im Erdgeschoß des Bürchauses hat die Zweigniederlassung drei mo- Druck das gleichzeitige Erhitzen und Vulkanisieren von sechs Bändern ben — Saarbrücken— Foblenz und Freiburg betreuen. Zum Produktions- dern eingerichtete Büroräume bezogen. Für die Angestellten und Arbeiter Vom Mannheimer„Scholtz“-Zweigbetrieb werden auch Monteurtrupps zu 900 Programm des seit über 75 Jahren bestehenden Hamburg- Wandsbeker sind außerdem helle und freundliche Sozialräume entstanden, die vom Neueinrichtungen oder Reparaturen von Förderanlagen oder Fließbändern 15 Werkes zählen Förderbänder und Treibriemen jeder Art und Ausführung, Eisschrank bis zur Heißwasserbrause mit allem erdenklichen technischen entsandt. Als Werkplätze und Lager stehen rund 600 Quadratmeter zur 5 Törderband-Reparaturmaterial, Kaltklebemittel für Transportbänder, Ab- Komfort ausgestattet sind. Das Obergeschoß ist als Wohnung für den Verfügung. Eine breite Verladerampe ermöglicht bequemes und schnelles Wö! streifer, Riemenpflegemittel und Riemenverbinder. Werkmeister vorgesehen. N Ein- und Ausladen der Lastzüge. Sto stel der fas“ — Ste Aus PLANUNG UN n BAuLRTITrUNG f N b 2 Ausführung der Spenglerarbeiten 11 Dipl.-Ing. Werner Spinner. 5 rreier Arehſtekt auf G MANNHEl wil V Wel Mannhelm-Lindenhof— Windeckstraze 33— relefon 113 60 ISE THLZEIE Heinrich-Lanz-Str. 11. Tel. 41567 kos in — daf 1 kur Ausführung der Malerarbeiten auc ee e Friedrich Baumgart, Molermeister 1 g Mannheim-Lindenhof— windeckstraße 33— Telefon 216 22 pfli Dipl. lng. E. Kasto sky— I n ein Reglerungsbaurat a. p. der Ausführung der schloss erarbeiten abe Mannheim-Seckenheim— Telefon 8 62 84 f zei Gustav. Dittmar 1— BAU- UND MAScHINEN-ScRLOSSERET 8 0 el Mhm.-Käfertal— Rüdesheimer str. 72— Tel. 7 63 63 sta Anfertigung von feuerbeständigen Türen und Hallentoren 155 Ausführung v. Entwuässerungs- enc Peter Richtber ˖. 0 Se 9 schLossERET 5 Wilh. Bartmann Aug. Schmitt- Kanalbau a1 ran nene ene n= ren, reibriemen und Förderbänder: Bürchaus und Werkhalle der„Cesag- Foto: Leppink Gipser- u. stukkateurgeschäft BF 0 5 e. on Mhm.-Feudenheim Fal Wallstadter Str. 18, Tel. 7 17 78 3 AUsrUHRUNG 1 a 4 Jab ELEK TR. 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Ich bin auf der Wohnungssuche, da eine jetzige Zweizimmerwohnung für meine vielköpfige Familie zu klein ist. Wir haben jetzt 5000 DM in Jahren zusammengespart, um die- zen Betrag als Baukostenzuschuß verwenden zu können. Ich habe jetzt eine passende Woh- gung gefunden. Es wird ein Baukostenzuschuß von 400 DM verlangt, von dem die Hälfte nicht zurückgezahlt wird. Kann ich nun die- sen verlorenen Baukostenzuschuß von 2000 DM als„außergewöhnliche Belastung“ steuerlich berücksichtigen lassen?— In zwei Entscheidun- gen aus neuester Zeit(VI 160/59 S und VI 200/59 S) hat der Bundesfinanzhof zu Ihrer Frage Stellung genommen und festgestellt, daß verlorene Baukostenzuschüsse keine außerge- wöhnliche Belastung im Sinne des Einkommen- steuergesetzes darstellen. Die Ueberlegungen der Richter lassen sich ganz kurz zusammen- lassen: Das Einkommensteuergesetz will für Steuerpflichtige, die durch außergewöhnliche Ausgaben belastet sind, die Einkommensteuer ermäßigen. Damit sollen unbillige Härten ver- mieden werden. Eine solche Steuerermäßigung wird aber grundsätzlich nicht anerkannt, wenn der Steuerpflichtige für die Ausgabe, die er als außergewöhnliche Belastung anerkannt wissen will, einen Gegenwert bekommt. Der Gegen- wert bei der Hingabe eines verlorenen Bau- kostenzuschusses besteht nun in vielen Fällen in der Ermäßigung der laufenden Miete, so daß der hingegebene Zuschuß ähnliche Wir- kungen hat, wie eine Mietvorauszahlung. Aber auch wenn eine Ermäßigung der Miete als Folge des hingegebenen Baukostenzuschusses nicht festgestellt werden kann, hat der Steuer- pflichtige einen Vorteil erhalten. So verschafft ein solcher Zuschuß dem Mieter zum Beispiel ein Pauerwohnrecht. Gewöhnlich wird nämlich der Mietvertrag in solchen Fällen langfristig abgeschlossen. Oft ist dem Mieter, wenn er vor- zeitig auszieht, das Recht vorbehalten, einen Teil des verlorenen Zuschusses zurückzuverlan- gen oder dem Vermieter einen Mietnachfolger zu präsentieren, der bereit ist, dem ausziehen- den Mieter einen Teil des Zuschusses zu er- statten. Arbeitskollegen in K. Zwei Personen aus unserem Kollegenkreis möchten zum Jahres- ende den Arbeitsplatz wechseln, In unserem Betrieb wurde bis jetzt alljährlich am 6. De- zember ein, Monatsgehalt als Weihnachtsgrati- kation gezahlt. Hätten auch die Kollegen, die zu diesem Zeitpunkt die Kündigung ausgespro- chen haben, einen Anspruch auf Gratifikation? — Das Bundesarbeitsgericht hat kürzlich einen Fall zugunsten des Arbeitgebers entschieden 6 AZR 31/59). Dieser hatte sich darauf berufen können, daß er seine Arbeitnehmer in den Jahren 1954 bis 1956 Bestätigungen unterschrei- ben ließ, wonach die Jahresabschlußvergütung freiwillig und ohne Verpflichtung für die kom- menden Jahre bezahlt werde. 1957 hatte er dann einem zum Jahresschluß bereits gekün- digten Arbeitnehmer keine Gratifikation mehr pezahlt. Das Bundesarbeitsgericht sagt:„Wenn es dem Arbeitgeber freistand, überhaupt keine Abschlußvergütung zu zahlen, war es ihm auch unbenommen, den Kreis der vergütungsberech- tigten Arbeitnehmer näher zu bestimmen. Er mußte sich nur hüten, eine willkürliche Aus- Wahl zu treffen; sachfremd oder gar willkürlich sei es aber keineswegs, wenn der Arbeitgeber im Interesse seines Arbeitnehmerstammes sol- chen Leuten keine Gratifikation mehr bezahle, die bereits gekündigt seien. W. K. in L. Als Sachbearbeiter eines klei- neren Unternehmens ist mir die Frage vorge- tragen worden, ob bei einem von dem Unter- nehmer für 14 Tage genehmigten unbezahlten Urlaub Beiträge zur Sozialversicherung zu ent- richten sind. Wie habe ich mich in diesem Falle zu verhalten?— Bei länger dauernder Be- urlaubung ohne Entgelt ist zu beachten, daß eine Unterbrechung der Arbeitsleistung und der Lohnzahlung das versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnis nicht ohne weiteres beendet. Es komt hierbei vor allem darauf an, ob der Arbeiter während der Unterbre- chung der Verfügungsgewalt des Arbeitgebers untersteht, ob das Beschäftigungsverhältnis nach dem Willen der Parteien später fortgesetzt werden soll und schließlich, ob noch ein Ar- 4 N 5 2 beitsverhältnis vorliegt. Die Entscheidung 1 auf die Ums stände des E n. Ist die un- entgeltliche F rein fest- gelegt— v in trifft—, so kann versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhält- nisses keine Rede sein. In der Literatur und in der Rechtsprechung wird im allgemeinen eine Arbeitsunterbrechung bis zu drei Wochen als unschädlich für das Fortbestehen der Versiche- rung angesehen. Demnach sind die Sozialver- sicherungsbeiträge in voller Höhe zu entrichten. en Fall zu- rechung des Wilhelm R. in G. Unsere kleine Gemeinde hatte bisher keine eigene Wasserversorgungs- anlage. Die Dorfbewohner entnehmen vielmehr ihr Wasser den vorhandenen gemeindeeigenen Dorfbrunnen oder ihren eigenen Brunnen. Nun trägt sich der Gemeinderat mit der Absicht, eine eigene Wasserversorgungsanlage zu erstel- len. Aus diesem Grunde ergibt sich in einiger Zeit einmal die Frage, ob die Gemeindemit- glieder gezwungen werden können, ihre Häu- ser an die Gemeinde-Was versorgung anzu- schließen oder ob sie ihr Wasser nach wWẽie vor aus den Brunnen entnehmen können, voraus- gesetzt, daß diese sich in einwandfreiem Zu- stand befinden. Wenn die Gemeinde eine Wasserleitung baut, so kann sie im Wege des sogenannten Anschluß- und Benutzungszwanges von den Bürgern verlangen, daß diese die ge- meindliche Wasserleitung auch benützen. Oft haben aber die Bürger selbst seit Jahrzehnten einen eigenen Brunnen, der sie ausreichend mit Wasser versorgt. Dies schützt sie jedoch in aller Regel nicht davor, daß die Gemeinde sie zwingen kann, künftig das Wasser aus der ge- meindlichen Wasserleitung zu beziehen. Darin liegt auch keine Enteignung, wie das Bundes- verwaltungsgericht in einer Grundsatzentschei- dung feststellte(VII CB 104/59). In dem Be- schluß des Gerichts heißt es, es sei verständlich, daß jeder, der seit 25 Jahren eine eigene Was- serversorgungsanlage besitze, diese weiter be- nützen wolle. Es stelle aber keine Willkür und keine Verletzung des Gleichheitssatzes dar, wenn die Gemeinde es heute unter ganz ande- ren Besiedlungsverhältnissen im Interesse des Gemeinwohls als angebracht ansieht, alle Bür- ger ausnahmslos durch eine gemeindliche Was- serleitung zu versorgen. Hans L. Ich habe mir beim Sport eine Prel- lung zugezogen, an deren Folgen ich vier Wo- chen arbeitsunfähig war. Mein Arbeitgeber, dem ich den Unfall gemeldet habe, ließ mich wissen, daß er mir für die Dauer der Arbeits- unfähigkeit nur das halbe Gehalt zahlen werde, well ich durch mein Verschulden an der Dienst- leistung verhindert sei. Kann ich als Ausgleich von meiner Krankenkasse Krankengeld be- anspruchen?— Zuerst ist kestzustellen, daß der Arbeitgeber verpflichtet ist, für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit das volle Gehalt zu zahlen. Ein Sportunfall ist nach der Rechtsprechung der Arbeits- und Sozialgerichte ein unverschuldetes Unglück, so daß der Gehaltsanspruch. nach 8 616 BGB in erster Linie erfüllt ist. Weigert sich der Arbeitgeber dennoch, das volle Gehalt zu zahlen, so ist Antrag auf EKrankengeldzah- lung bei der Krankenkasse zu stellen. Die Krankenkasse wird aber der Krankengeldzah- lung nur dann zustimmen, wenn ihr die Ge- haltsansprüche gegenüber dem Arbeitgeber ab- getreten werden. Für die Höhe des Kranken- geldes ist 8 189 der Reichsve icherungsordnung maßgebend, wonach der A ch auf Kran- kengeld ruht, soweit der Ve erte Arbeits- entgelt erhält. Die Kranken se wird dem- nach nur das halbe Krankengeld zur Auszah- lung bringen. Wilnelm K. in W. Ich arbeite seit vielen Jahren bei meiner Firma in wöchentlich Wech- selnder Schicht. Mein Hausarzt hat mir wegen eines seit einiger Zeit bestehenden Leidens dringend angeraten, die Nachtarbeit einzustel- Jen. Ich bin deshalb bei der Bètriebsleitung vor- stellig geworden und habe das schriftliche Gut- achten meines Arztes vorgelegt. Die Firma lehnt aber ab, mich nur tagsüber zu beschäfti- gen. Ich hätte gern von Ihnen gewußt, ob sich schon einmal ein Arbeitsgericht mit der Frage beschäftigt hat. Kann der Arbeitgeber in einem solchen Fall die Schichtarbeit durchsetzen oder darf er evtl. die Kündigung aussprechen? 5 Ihren Fragen hat das Bundesarbeitsgericht (4 AZR 584/58) in einem Urteil wie folgt Stel- lung genommen: Wenn ein Arbeiter für Schicht- dienst eingestellt worden ist, dann sei die ver- traglich geschuldete Arbeitsleistung eben wech- selweise Tag- und Nachtdienst. Das gleiche gelte, wenn die Arbeitsaufgabe bei der Einstel- lung des Arbeiters nur allgemein bezeichnet worden sei; der Unternehmer könne auf Grund seines Direktionsrechts die näheren Einzelhei- ten bestimmen und dem Arbeiter eine Schicht- tätigkeit zuweisen. Durch das Angebot des Ar- beiters, statt der vertraglich geschuldeten Schichtarbeit, weiterhin reine Tagarbeit leisten zu wollen, werde der Unternehmer daher nicht in Verzug gesetzt. Dagegen müsse von Fall zu Fall geprüft werden, ob nicht ein Tarifvertrag bestehe, nach dem einem Arbeiter nach Mög- lichkeit eine andere Tätigkeit innerhalb dersel- ben Lohngruppe zugewiesen werden solle, wenn er ohne sein Verschulden seine bisherige Ar- beit nicht mehr leisten könne. Wenn in diesem Fall der Unternehmer von der Möglichkeit einer Versetzung des Arbeiters keinen Ge- brauch mache, müsse er ihm unter dem Ge- sichtspunkt des Schadenersatzes den vollen Lohn bezahlen. Frau G. in A. Ich habe zwei Söhne, die sich beide im Studium befinden. Der ältere Sohn ist im vierten Semester, der jüngere im zweiten. Können die Söhne vom Wehrdienst zurück- gestellt werden, bis sie ihr Studium abgeschlos- sen haben, oder müssen sie wegen des Wehr- dienstes ihr Studium aussetzen, was ja erheb- liche Nachteile bringen würde?— Der Wehr- pflichtige kann seine Einberufung nur hinaus- zögern, wenn wegen persönlicher, wirtschaft- licher oder beruflicher Gründe seine sofortige Heranziehung zum Wehrdienst eine besondere Härte für ihn bedeuten würde. Pann wird er auf Antrag zurückgestellt. Diese besondere Härte liegt nach dem Gesetz stets dann vor, wenn die Einberufung einen bereits weitgehend geförderten Ausbildungsabschnitt unterbrechen würde. Nun haben sich über die Zurückstel- lungsanträge der Studenten, die auf diese Re- gelung gestützt werden, der Bundesverteidi- gungsminister und die Rektoren der westdeut- schen Universitäten bereits geeinigt: Wer zwei Semester hinter sich gebracht hat, muß wegen der militärischen Ausbildung sein Studium nicht unterbrechen. Tante in G. Mein Neffe leidet an einer Läh- mung der rechten Hand. Diese Art Lähmung wird von dem behandelnden Arzt als Radialis- lähmung bezeichnet. Um was für eine Art Läh- mung handelt es sich? Kann sie mit Erfolg be- handelt werden?— Die Radialislähmung ent- steht, wenn der Radialisnerv des Armes an irgendeiner Stelle durchtrennt(Stich, Schußver- letzung) oder durch krankhafte Vorgänge, etwa Geschwulstbildung, gequetscht wird. Auch bei Enochenbrüchen im Bereich des Ober- und Un- terarms kann es zu Schädigungen des Nervs kommen, wodurch ebenfalls eine Radialisläh- mung ausgelöst werden kann. Die Hand kann nicht mehr gestreckt und gehoben werden. Man spricht von Fallhand. Der Arzt wird versuchen, die Nervenenden durch Naht zu Vereipigen. Frau Luise R. in D. Meine Großmutter und meine Mutter verstarben vor vielen Jahren an periziöser Anämie. Nun leidet auch eine Nichte an dieser Krankheit. Kann diese Krankheit nicht geheilt werden? Unsere medizinische Wié senschaft hat ja so gewaltige Erfolge erzielt. Sollte sie auf diesem Gebiet bis jetzt erfolglos gewesen sein?— Die Ursachen der Erkrankung sind noch unbekannt. Doch steht fest, daß erb- liche Momente eine wichtige Rolle spielen. Vor Jahrzehnten war die Krankheit noch unbedingt tödlich, heute ist sie es nicht mehr. Man ver- wendet heute mit Erfolg Leberpräparate, die in die Muskeln eingespritzt werden. Da mit dieser Krankheit fast immer ein komplettes Salz- säuredeflizit des Magensaftes einhergeht, wer- den auch Magenschleimhautpräparate verab- reicht. Ergänzt wird die Behandlung durch Ga- ben von Eisen und Vitamin B 12. 1 Zwei Musikfreunde. Wer hat die zur kranzö- sischen Nationalhymne gewordene Marseillaise („Allons enfants de la patrie“) komponiert? Die Melodie soll aus einer alten Oper stammen, doch wüßten wir gern Näheres über ihre Her- kunft.— Text und Melodie der 1792 entstande- nen Marseillaise stammen von dem in den Jah- Die Flensburger Verkehrssünder-Kartei Die Löschungsfristen richten sich nach der Höhe der Strafen Die Strafen wegen der kleinen Verkehrs- sünden, bei denen nichts passiert und keiner der Beteiligten zu Schaden gekommen ist, sind nicht ehrenrührig. Deshalb erscheint eine Ver- urteilung wegen falschen Veberholens oder Wer gen überhöhten Tempos innerhalb einer ge- schlossenen Ortschaft nicht im Strafregister. Auf solche Sünden steht nämlich nur Geld- strafe oder Haft. Im Strafregister werden nur Delikte vermerkt, auf die in der Regel Ge- kängnis oder Zuchthaus steht. Well man aber wegen der hohen Unfall- ziffern auch den motorisierten Zeitgenossen beikommen will, denen das unvorschrifts- mäßige Fahren und das Uebersehen amtlicher Verkehrszeichen schon zur lieben Gewohnheit geworden ist, gibt es seit einer Reihe von Jahren die gefürchtete Flensburger Verkehrs- sünderkartei. In dieser Zentralkartei wird vom Kraft- fahrt-Bundesamt, wie diese Behörde im ofli- ziellen Gesetzesdeutsch heißt, so ziemlich alles gesammelt, was für die Erteilung und Entzie- Unduldsamkeit ist Eheverfehlung . Der Bundesgerichtshof hält es für eine Ehe- verkenlung, wenn ein Thegatte unduldsam ist und keine Bereitschaft zeigt, auf den Partner einzugehen. Es mache nämlich das eigentliche Wesen der Ehe aus, so heißt es in den Gründen dieses be- deutsamen Urteils(IV ZR 220/59), daß jeder der Ehepartner fortgesetzt danach strebe, zu einer echten Gemeinschaft mit dem anderen zu kom- men und ihn auch an dem teilnehmen zu lassen und mit dem zu stärken, was die innere Grund- lage und Kraftquelle des eigenen Lebens bilde. Aber das könne sinnvoll und fruchtbringend nicht geschehen, wenn ein Ehegatte dem ande- ren die eigenen Anschauungen und Lebensfor- men aufzwingen Wolle. Wer das versuche und dabei die Tatsache mißachte, daß der andere Ehegatte eine selbständige Persönlichkeit sei, und wer die sich dann zwangsläufig ergeben- den Unstimmigkeiten und Enttäuschungen zum Anlaß nehme, sich vollends von dem Partner abzuwenden, zeige, daß er von rechter ehe- licher Gesinnung weit entfernt sei. Die Ehe stehe unter dem Gebot gegenseiti⸗ ger Hingabe und Opferbereitschaft. Sie könne nur verwirklicht werden, wenn jeder Ehe- Zatte es lerne, Enttäuschungen zu überwinden und 0 anderen mit den eigenen Erkenntnis- sen d seelischen Kräften zu helfen, anstatt ihn auf den eigenen Weg drängen zu wollen und, wenn das nicht gelinge, fallen zu lassen. hung von Führerscheinen überhaupt inter- essant sein könnte. Das Landratsamt oder die Stadtverwaltung muß den Flensburgern jedesmal eine genaue Mitteilung machen, wenn einem Führerschein- bewerber die beantragte Fahrerlaubnis ver- sagt wird, etwa weil er schwer körperbehin- dert und daher nicht in der Lage ist, einen Wagen ordnungsgemäß zu bedienen oder weil sein Strafregisterauszug eine lange„Latte“ von Autodiebstählen und sonstigen Delikten auf- Weist, die ihn als unzuverlässig und für den Straßenverkehr als unbrauchbar erscheinen lassen. Gemeldet werden auch die behördliche Entziehung der Fahrerlaubnis oder das Verbot, ein Fahrzeug zu führen. Die Gerichte sind in gleicher Weise einge- sbannt, notorische Verkehrssünder aufspüren zu helfen. Die Zentralkartei in Flensburg er- hält von allen rechtskräftigen Verurteilungen in Verkehrsstrafsachen eine Mitteilung. Wenn ein Kraftfahrer wegen Unfallflucht, Straßen- verkehrsgefährdung, fahrlässiger Tötung oder fahrlässiger Körperverletzung bei Verkehrs- unfällen oder wegen Benutzung eines nicht haftpflichtversicherten Wagens eine Strafe be- kommen hat, benachrichtigt das Gericht die Flensburger Behörde, die dann eine neue frist, wenn eine Geldstrafe unter 150 DM ver- ängt wurde. Für Jugendliche gekürzt. Diese riesige Kartei, die den Steuerzahlern jährlich viele Tausende von Mark kostet, dient nur der Behördenarbeit. Sie darf Auskünfte über Eintragungen nur den Gerichten, der Stastsanwaltschaft und den Straßenverkehrs- behörden geben, Private Stellen können sich also nicht nach Flensburg wenden. sind die Tilgungsfristen S CH Gegen Russen kein Kraut gewachsen Hamburg war vom 27. Juli bis 5. August Schauplatz des Länderkampfes gegen die UdssR, die mit Weltmeister Tal, sowie Antoschin, Boleslavsky, Geller, Keres, Kotov, Petrosian, Polugajevsky, Tolusch, zu einem 31:13-Erfolg kam. Hatte man vorher auch mit einer Niederlage gegen den über- ragenden Gegner rechnen müssen, so über- rascht doch die Höhe des russischen Sieges. Von der deutschen Mannschaft, die mit Karteikarte anlegt. ö Bialas, Darga, Hottes, Pr. Lehmann, Mor- Aber es werden auch die bloßen Uebertre- tungen der Straßenverkehrsordnung, auf die Geldstrafe bis zu 150 DM oder Haft bis zu sechs Wochen steht, in der Kartei vermerkt. Wer also die ununterbrochene Leitlinie über- fährt und dabei von der Polizeistreife er- Wischt wird, kann sich darauf verlassen, da die mit Stratbefehl ausgesprochene Geldstrafe in Flensburg eingetragen und ihm das nächste Mal unter die Nase gehalten wird, wenn er erneut mit den Verkehrsregeln in Konflikt ge- kommen ist. 1 e Bloß die Lappalien, die jedem Kraftfahrer täglich passieren können, werden nicht erfaßt. Gemeint sind damit die unbedeutenden Ver- stößge gegen die Verkehrsregeln, für die nor- maler weise der Polizist 2 oder 5 DM kassiert. Wer also einmal die Parkzeit überschreitet und deshalb aufgeschrieben wird, muß nicht be- fürchten, der ganze Vorgang werde auch in Flensburg aktenkundig gemacht. 0 Die Eintragungen in der Kartei bleiben dort nicht ewig stehen, Verurteilungen, die mit dem Entzug der Fahrerlaubnis verbunden sind oder die auf eine höhere Freiheitsstrafe als drei Monate lauten, werden nach zehn Jahren getilgt. Nach fünf Jahren werden Freiheits- Strafen unter drei Monaten oder Eintragungen von Urteilen gelöscht, mit denen eine höhere Geldstrafe als 150 DM ausgesprochen wurde. Zwei Jahre beträgt schlieſſlich die Tilgungs- lok, Pfeiffer, Schmid, Teschner, Dr. Tröger und Unzicker antrat, konnten in 64 Partieen nur drei Siege errungen werden. Darga und Bialas schlugen dabei Tolusch, während Dr. Tröger gegen Kotov erfolgreich war. Wei- teren 20 Remispartieen standen 41 russische Siege gegenüber! Weltmeister Tal war mit 7½ Punkten (aus 8 Partieen) der erfolgreichste Spieler, er gab nur gegen Schmid einen halben Punkt ab. Petrosian und Polugajevsky mit 6½ Punkten(aus 7), sowie Geller mit 675 (aus 6) folgten in der Plazierung. Darga mit 3(aus 7) war in der deutschen Mannschaft der erfolgreichste Spieler. Unzicker verlor zwar gegen Tal und Petrosian, hielt aber die restlichen 5 Partieen remis. Die Höhe der Niederlage war etwas, wie eine kalte Dusche. Das überragende Können der Russen, gestützt auf ein großbartiges theoretisches Rüstzeug, sowie eine in vielen Kämpfen mit gleichwertigen Gegnern ge- sammelte Erfahrung, waren jedoch Aktiv- posten, denen die deutsche Mannschaft nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen hatte Ihr blieb die Möglichkeit, aus den gewonne- nen Erkenntnissen zu lernen. us unserer So zialtedablion ren der französischen Revolution in Straßburg stationiert gewesenen Pionier-Ingenieur Claude Rouget de Lisle(1760-41836), einem Militär mit schöngeistigen Neigungen. De Lisle, der später auch durch Klavierlieder und vaterländische Gesänge sowie als Textdichter einiger verges- sener Opern bekannt wurde, leistete als Ver- fasser der Marseillaise mehr oder weniger kompilatorische Arbeit,. So entnahm er einzelne Textstellen des Liedes aus Bühnenstücken von ne und verwandte für die Musik mehrere gsvolle melodische Wendungen aus Wer- zeitgenössischer Komponisten wie Jean- Baptiste Grison und Nicolas Dalayrac. Das Lied war als Schlachtgesang für die französische Rheinarmee gedacht, wurde auf einem Jaco- pinerfest in Marseille zuerst gesungen und sehr bald unter dem Namen„Marseillaise“ volks- tümlich. Auch in der europaischen Kunstmusik ist die Melodie der Marseillaise vielfach ver- wendet worden, so von Antonio Salieri, Robert Schumann, Peter Tschaikowsky, Eugen d' Albert und anderen. Eltern G. in W. Wir besitzen ein ererbtes sehr gutes Klavier. Da wir ein zehnjähriges Töchterchen haben, wollen wir nun das Kind im Klavierspiel unterrichten lassen. Es ist uns be- kannt, daß Rundfunkgeräte, Schallplattenspie- ler und ähnliche Apparate immer auf„Zim- merlautstärke“ eingestellt werden müssen. Das ist einleuchtend und klar. Wie ist es aber mit dem Klavierspiel? Beim Klavier besteht ja keine Regulierungsmöglichkeit. Gibt es über- haupt eine Definition des Begriffes„Zimmer- lautstärke“?— Ein Frankfurter Amtsgericht hat sich vor einiger Zeit einmal mit der von Ihnen aufgeworfenen Frage beschäftigt. Es unterschei- det in seinem Urteil zwischen Klavierspiel im allgemeinen und Klavierübungen im besonde- ren, Danach ist der Begriff„Zimmerlautstärke“, der nirgends anders geregelt ist, nicht so eng aufzufassen, daß ein Geräusch nur in dem Raum, in welchem es verursacht wird, gehört werden kann und darf.„Zimmerlautstärke“ kann vielmehr bei vernünftiger Auslegung und entgegen dem reinen Wortsinn nur die Bedeu- tung haben, daß ein Geräusch außerhalb einer abgeschlossenen Wohnung, insbesondere in den Räumen oberhalb oder unterhalb der Geräusch- quelle, nicht mehr oder höchstens kaum noch Wahrnehmbar sein soll. Die Einhaltung dieser Zimmerlautstärke sei nun zwar, so führt der Frankfurter Amtsrichter aus, bei einem Radio- gerät oder„einem anderen, auf mechanische Weise müsikerzeugenden Apparat“ verhältnis- mäßig einfach dadurch zu erreichen, daß sich die Lautstärke durch einen Handgriff regulie- ren liege. Diese Möglichkeit scheide aber beim Elavierspiell aus. Das Klavier habe nämlich auch bei normalem Anschlag als Klangkörper bereits eine so erhebliche Resonanz und tö- nende Akustik, daß die Einhaltung der Zim- merlautstärke schlechterdings kaum möglich sein dürfte. Weiter sei es sicher zutreffend, daß stundenlange ausgesprochene Klavierübungen, die der manuellen Fertigkeit bzw. der Gehör bildung dienen sollen, für den, der sie als Un- beteiligter mit anhören müsse, in besonderem Maße nervenbelastend wirken könnten. Für die Frage der Ruhestörung spiele das aber nur eine untergeordnete Rolle. Ausgangspunkt für die rechtliche Beurteilung einer Ruhestörung müsse vielmehr in erster Linie stets die In- tensität und das zeitliche Ausmaß der akusti- schen Störung der Hausbewohner sein. Walter Sch. in W. Der Vatikanstaat ist doch ein souveränes Gebiet. Ist nun der Papst auch souveräner Herrscher in diesem unabhängigen Staat? Wird diese Unabhängigkeit durch Italien vertraglich garantiert? Wie groß ist dieser Staat? Seit wann besteht er?— Auf den vati- kanischen Hügeln in den ehemaligen neroni- schen Gärten am rechten Tiberufer in Rom stand im frühen Mittelalter eine Herberge, welche die Päpste benutzten, wenn sie die Petersbasilika besuchten; ihr eigentlicher Sitz war der Lateran. Nach der Rückkehr aus Avignon im Jahre 1378 wurde auf den vatikani- schen Hügeln die ständige Residenz der Päpste errichtet. Die im Laufe der Zeit entstandenen Gebäude umschließen etwa tausend Räume und zwanzig Höfe. Neben den Wohn-, Amts- und Repräsentationsräumen des Papstes befinden sich dort die Aemter der Kirchenregierung. Nachdem der Kirchenstaat 1871 aufgehoben worden war und das ehemalige Garantiegesetzg des italienischen Staates für die Kirche vom Papst nicht anerkannt wurde, haben die La- teranverträge vom 2. Februar 1929 völkerrecht lich Klarheit geschaffen,. Die 44 Hektar große Vatikanstadt wurde dem souveränen Papst als unabhängiger Staat zugesprochen. Der oberste Hirte der Katholischen Kirche übt die mo- narchische Gewalt aus und ernennt zur Ver- waltung einen weltlichen Gouverneur sowie einen Generalrat zu dessen Beratung. Bei der Regierung anderer Staaten wird der Vatikan- staat durch einen Nuntius vertreten, der in der Regel der Doyen im diplomatischen Korps ist. Die Kardinale und Beamten der Kurie haben Bürgerrecht; andere Personen werden nur mit besonderer Erlaubnis des Papstes Bürger des Vatikans. ACH Weltmeisterliche Kombination 5 Unzicker— Tal In den eLeeak naeaädineasK Im Kampf der beiden Spitzenspieler Wählte Unzicker die spanische Eröffnung, 9 8 sich folgender Ablauf der Partie er- gab: 5 1. e4, es; 2. Ska, Scé; 3. Lb, à6; 4. Lad, St; 5. 0-0, Le7; 6. Tel, bs; 7. Lb3, 0-0; 8. cs, d6; 9. B3, Sba(Räumt die c-Linie, sowie die Diagonale HI- a8. Eine von den Russen aus- gearbeitete Variante) 10. da, Sbd7; 11. Sbd, Lb7; 12. Lea, Tes; 13. Sti, LI8; 14. Sg, g6; 15. b3, Lg 7; 16. 5, Sb6; 17. Des(Hier kommt Unzicker auf Abwege, was Tal entschlossen ausnützt) 17. cs; 18. ca, ed; 19. exd5 (Siehe Diagramm) 7 N. An ee G h —.— V Stellung nach dem 19. Zuge von Weiß 19. Stans; 20. Ss, e A2. Ss. E 7 . 0 — eckespene-Keug e Leal; 22. 185, f6; 28, Les, Sd; 24. Tal, Sxeg; 25, Des, Lxed; 26. Lxea, f5 Weiß gibt auf. i 5* Ich sehe mehr robbüdschmm Warum sollten Ste nicht schon jetzt so fernsehen— wWöe es später doch ee lichkeſt wird 5 Rund 100% mehr Bild- und noch dazu im Kamera-Recht-— eckformat durch dle neue deut- sche 59 cm Großbildröhre im Neckermann-Weltblick/ Luxus-Fernsehgerät Dieses„Gert mit Zukunft? bringt Ihnen, im wahrsten Sinns des Wortes,, größere“ Fernseh- freuden in Ihr Heim. Weitere Vorteile: Weltemp- fangstuner mit Wunderröhre PCC 88 Flimmerfreles Bild durch Goldton-Filterschelbe Hochentwickelte Elektronen-Au- tomatic: 2 Lautsprecher- Gehör- richtige Gegenkopplung.: Län- gere Lebensdeuer und höhere eingebautem Dezi-Teil 2. und 3. 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Wiederaufnahme: Mignon“, Oper von Ambreise Themas Freier Verkabf und Voftsböhne f 18 25, September 20.00-22.00 Uhr Vorverkauf in Mannheim: Buchhandlung Or, G. Tillmann, Monnhelm P 7, 19(rleidelberger Strage, felefeg 252 8 Y werktags 16 18.30 Ohr, somstogs von 8.00 bis 14.00 Uhr. eee Am Meßplat Telefon 3 J 8 Freitag und Samstag 23.00 Uhr, Spätvorstellung K I RK DVUDOUGLAS be. Mythos, Leidenschal 2 DORIS DAN (Loung man with the horn) Couchtisch moderner Stoff 24. 125. 145. 220.5 Kombi- u. Wonnzi.-Schrunk 195. 65 Verkaufsstellen- Ubercll dieselben niedrigen Preise Ein Besuch wire ciuch Sie öberzeugen! Wohnz.- u. Küchenstühle 11.30 plastiksessel viels. verwendbor 18, Cocktallsessel moderner Bezug 32, Couchiisch au Slesplotte dusziehbar und zum Hochheben Einbettkippcouch mi Stoff f boppelbeitkippcouch Wandleclappheit ohne Matratze Schlotzimmer sie poliert, Matratzen teig patentroste 22. Ilgemülde hopdgemalt Schlaf- v. Reisedecken sol. 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September 1960 Nr. 216 Unfall am Abend/ vos lodit Cende Es hatte nicht geregnet, aber die Land- straße war feucht vom Dunst des Frühlings- abends. Der Mann im schwarzen Opel fuhr Vorsichtig. Bei der Tafel, die den Ortsanfang des Dorfes Hainbach bezeichnete, stieg er aus, Schloß das Auto ab und ging auf das Dorf zu, dessen erste Häuser, etwa fünfzig Schritte Weit, sich schattenhaft aus der bläulichen Dämmerung hoben. Der Mann im Sportmantel blieb stehen, zündete sich eine Zigarette an und schlen- derte dann, die Hände in den Manteltaschen, Weiter. Die aufglimmende Zigarette beleuch- tete für Augenblicke das magere, gebräunte Gesicht des etwa vierzigjährigen Mannes, seine unruhig schweifenden Augen. Auf dem Kirchplatz zeigte eine Reihe hell erleuchteter Fenster das Dorfgasthaus an. Mopeds und Roller standen an die Mauer gelehnt, es war Samstag abends und das Gasthaus War voll besetzt. Der Fremde trat ein, suchte sich einen freien Platz, die Männer am gleichen Tisch rückten ein wenig zur Seite, erwiderten undeutlich murmelnd den höflichen Gruß des Platznehmenden und unterbrachen für eine Weile ihr Ge- spräch. Der große niedere Raum war von dichten, blauen Rauchschwaden durchzogen Die Kellnerin kam, erkundigte sich nach den Wünschen des fremden Gastes und brachte den bestellten Kognak. Langsam, zögernd kam das Gespräch am Tisch wieder in Gang, und der Fremde hörte interessiert zu. Nach einer Weile erwähnte 9 8 Venn Ja, hätte mir von Anbeginn So manches nickt geſehlt, Und hätt ich nur mit anderm Sinn Den andern Weg erwählt, Und hätt ich auf dem rechten Pfad Die rechte Hilf empfahn Und so statt dessen, was ick tat, das Gegenteil getan, Und hätt ich vieles nicht gemußt Auf höheres Geheiß Und nur die Hälft vorher gewußt Von dem, was heut ich weiß, Und hätt ich ernstlich nur gewollt, Ja, wollt ien nur noch jetat, Und wäre mir das Glück so hold Wie manchem, der's nicht schätzt, Und hätt ich zehnmal soviel Geld Und könnt, was ich nicht kann, Und käm noch einmal auf die Welt— Ja, dann! 8 er, daß er in der Zeitung etwas von einem Autounfall gelesen habe, der sich in Hain- bach am Vorabend ereignet haben sollte. Ja, den habe es gegeben, murrten die Bauern. Weil die Leute aber auch wie die Wilden fahren und man seines Lebens nicht mehr Sicher ist. Der Fremde stellte weitere Fragen und erfuhr nähere Einzelheiten zu der kurzen Zeitungsmeldung, die das ganze mit zwei Zeilen abgetan hatte. Um sieben Uhr abends War ein schwarzer Opel durchs Dorf gesaust Schon draußen auf der Landstraße, hinterm Ortsende, wollte der alte Kramer-Jockel die Straße überqueren, und der Wagen stieß ihn nieder. Er hatte Glück gehabt, er rollte in den Straßengraben und kam mit ein paar Schrammen davon. Hätte aber auch schlim- mer ausgehen können. Der Ortsgendarm ver- ständigte dennoch die Ambulanz, und man brachte den alten Mann, der etwas benom- men war, ins Kreisspital zur Untersuchung. Der Fremde erregte bei seinen Tischge- nossen Unwillen, als er bestritt, daß es sich um einen Fall von Fahrerflucht handeln müsse. „Der Fahrer hat möglicherweise den Un- fall gar nicht bemerkt“, sagte er und winkte der Kellnerin mit dem geleerten Glas zu „Und vielleicht meldet er sich noch, wenn er erfährt, was er angerichtet hat. Wahrschein- lich war dieser alte Mann auch selbst nicht ganz schuldlos an der Sache, war unachtsam auf die Fahrbahn getreten.“ Aber das ließen die Dörfler nicht gelten. Der Autofahrer sei mit einer geradezu ver- brecherischen Geschwindigkeit durch den Ort gesaust. Kaum daß man nachher sagen konnte, es sei ein schwarzer Opel gewesen, die Nummer hatte man nicht feststellen Körmen. Der Fremde nippte vom Kognak, den die Kellnerin gebracht hatte, und verschüttete emige Tropfen, weil seine Hände ein wenig zitterten.„Einen schwarzen Opel fahren Hunderte“, sagte er.„Ich auch!“ Sie sahen ihn verdutzt an. Er stand auf, winkte der Kellnerin, zahlte und ging mit kurzem Gruß. Draußen im Hausflur fragte er einen Halbwüchsigen, der Bierflaschen in eine Kiste stellte, nach der Gendarmerie. Er er- hielt die Auskunft und schritt, die Hände in die Manteltaschen vergraben, über den Kirchplatz. Ludwig Fulda * Gendarm Moser hatte es sich bequem ge- macht. Der Postenkommandant befand sich auf einer Dienstfahrt, seine Rückkehr wurde nicht vor einer Stunde erwartet. Moser hatte eine Flasche Bier vor sich und aß ein Wurst- brot zum Abendessen. Er schob beides be- dächtig zur Seite, als der Fremde eintrat. und wies ihn mit einer Bewegung der linken Hand an, Platz zu nehmen; mit dem Hand- rücken der rechten wischte er sich den Bier- schaum vom Mund.„Sie wünschen?“ fragte er und musterte ruhig den gut geschnittenen Sportmantel des Fremden. Ein schönes Stück Kammgarn, flotte Fasson. Der Fremde ließ sich nieder, um seinen Mund zuckte es nervös.„Darf ich rauchen?“ fragte er und holte sofort sein Zigarettenetui Aus der Tasche. Gendarm Moser gab ihm Feuer und lehnte dankend ab, als der Fremde ihm die Zigaretten anbot. „Ja, also, ich komme, eine Selbstanzeige zu erstatten. Der Unfall von gestern abend. „Der Autounfall?“ „Jawohl. Draußen am Ortsende, kurz vor der Kreuzung. Schwarzer Opel. Das war ich Habe den Unfall nicht bemerkt, Ehrenwort, Herr Inspektor. Habe davon in der Zeitung gelesen und bin gleich hergefahren, um mich reuig zu melden. Obwohl— ganz schuldlos dürkte der Mann ja auch nicht gewesen Sn „Ihren Namen, bitte“, sagte Gendarm Moser und griff mit saurer Miene nach einem Formular. Er liebte diese Art von Tätigkeit nicht. Die Abfassung eines schriftlichen Be- richtes machte ihm mehr Schwierigkeiten, als ihm die noch so anstrengende dienstliche Tätigkeit bereitete, auch wenn sie stunden- lange Märsche durch verschneites oder son- nenheißes Berggelände verlangte. Der Fremde nannte Namen, Alter, Wohn- ort, Beruf. Reisevertreter, immer unterwegs. Er sprach etwas hastig, rauchte nervös, blickte sich stirnrunzelnd in dem kleinen Kanzleiraum um, starrte eine Weile auf die altväterliche Pendeluhr und sagte un- Vermittelt:„Mich würde dieses laute Ticken nervös machen!“ Der Beamte erwiderte nichts, er schrieb bedächtig die Rubriken des Formulares voll und reichte es dann dem Einvernommenen zur Unterschrift. Dieser kritzelte hastig seinen Namen auf das Blatt und drückte dann die halbgerauchte Zigarette im Aschenbecher auf dem Schreib- tisch aus.»Ich kann wohl gehen?“ fragte er, aufstehend. Der Gendarm blickte auf und sagte: „Nein.“ „Ja, aber— was wollen Sie noch? Ich habe mich gemeldet, Sie haben meinen Namen, meinen Aufenthaltsort, die Nummer meines Wagens, ich gehe ihnen doch nicht mehr durch die Lappen!“ „Nein, das wohl nicht“, sagte der Gen- darm freundlich.„Aber Sie müssen noch Warten. Der Herr Postenkommandant kommt in einer knappen Stunde. „Ich sage Ihnen ja: ich komme für alles auf, Was zu bezahlen ist, Spitalkosten, Schmerzensgeld. Das heißt, falls nicht fest- gestellt wird, daß der Mann betrunken war oder aus einem anderen Grund gestürzt ist. Man wird ihn ja wohl ein vernehmen und.“ Der Gendarm betrachtete eingehend den Mantel des aufgeregten Fremden. Bedächtig sagte er:„Nein. Der Verunglückte kann 9 75 mehr ein vernommen werden. Er ist ot.“ „Um Gotteswillen!“ Der Fremde war entsetzt zusammengezuckt.„Tod? Aber wie so— es hieß doch, er habe nur ein paar Schrammen abgekriegt— wie kann er denn auf einmal— das ist doch unmöglich!“ „Innere Verblutung wahrscheinlich. Sie müssen ihn ganz tüchtig angefahren haben, den armen Kerl. Schaut böse aus für Sie, mein Lieber. Zeugen aus dem Ort haben angegeben, daß Sie mit absolut unzulässiger „„ durch die Ortschaft gerast sind.“ „Das steht durchaus nicht fest, es ist ja nicht einmal bewiesen, daß es überhaupt mein Wagen war, es gibt mehr schwarze OPe!k g e „Es fahren nicht allzu viele Wagen durch Hainbach. Und um die angegebene Zeit fuhr nur einer durch: ein schwarzer Opel. Und Sie sagen doch selbst.. „Ich sage gar nichts mehr. Es ist mög- lich, aber nicht sicher, daß es mein Wagen War!“ „Sie nehmen also Ihre Aussage, daß Sie gestern um sieben Uhr abens mit Ihrem schwarzen Opel durch Hainbach fuhren, zu- rück?“ „Nein, nein, das nicht, ich bin durchge- fahren— ich weiß nicht, ob es genau sieben Die Kellnerin schob das Tablett über den Tisch. Ein paar verspätete Sonnenstrahlen, von einem schwingenden Fensterflügel eingefan- gen, trafen den Pernod im Kelchglas. Die Kellnerin nahm die beschlagene Karaffe vom Tablett und kippte einen Schuß Eiswasser in das Glas. Er beobachtete, wie sich das klare grüne Getränk augenblicklich in eine milchig- trübe Brühe verwandelte. Seit einem Jahr hatte er das Zeug nicht mehr angerührt. Noch gestern abend hätte er nicht daran gedacht, aber heute war nicht gestern. Heute glich die Welt einem einzigen, großen Glas Pernod, in das jemand Wasser gegossen hatte. Die rußgeschwärzte Uhr unter dem Dach des alten Bahnhofsgebäudes zeigte halb sieben. Er wartete seit sechs Uhr auf Marina. Obgleich er keinen Augenblick ernsthaft an die Möglichkeit geglaubt hatte, sie könnte die Verabredung tatsächlich einhalten. Ob- gleich er nur gekommen war, weil ihm nichts Klügeres einflel. Er Sing an der kreischenden Musikbox vorbei zum Telefon am Ende der Bar und Wählte Gillards Nummer. Er mußte sich ein Ohr zuhalten, um Markiez, den Fracht- meister, verstehen zu können. „Hat jemand nach mir gefragt?“ erkun- digte er sich. „Nicht daß ich wüßte. Aber dein Wagen steht startklar am Platz. Mit zwölf Kisten Eilfracht nach Montpellier.“ Er räusperte sich.„Hör zu, Markicz, ich kann heute Nacht nicht auf Tour gehen, ich bin krank.“ Eine Sekunde lang blieb es am anderen Ende der Leitung still. Dann ver- nahm er Markicz' erbostes Gepolter. Vom Telefon aus konnte er den Babnhof überblicken. Er sah die bunten Menschen- massen, die unaufhörlich aus dem grauen Gebäude quollen, und die endlosen Fahr- zeugkolonnen auf der breiten Fahrbahn. Seit dem frühen Morgen durchstreifte er die Stadt auf der Suche nach Marina. Wie sollte er sie jemals wiederfinden, inmitten dieser Zehntausende, die durch die Straßen trieben? Er warf eine zweite Münze in den Apparat und wählte mit steifen Fingern eine Num- mer, die aus einer Art überdimensionaler Visitenkarte neben dem Telefon in rotem Druck hervorsprang. An Stelle eines Zeichens ertönte sofort eine ungeduldige Männer- Uhr war, es kann eine halbe Stunde früher oder später gewesen sein, Sie müssen das ins Protokoll nehmen, hören Sie?“ Der Fremde atmete schwer. Seine Hand lag jetzt geballt auf dem Schreibtisch; es War eine breite, braungebrannte Hand, der Gendarm heftete seinen Blick darauf und dachte, daß diese Hand möglicherweise den Tod eines Menschen verschuldet hatte. Er erhob sich und öffnete die Tür zu einem Nebenzimmer. „Bitte hier zu warten“, sagte er ruhig, aber so bestimmt, daß der Fremde ohne Widerspruch in das kleine, nur mit einer Bank ausgestattete Gemach eintrat, das ein vergittertes Fenster hatte. Der Gendarm drehte einen Schalter, eine schirmlose Glüh- birne flammte auf, und ihr kaltes Licht machte das kleine Gemach, in dem sich der Fremde nun mit stumpfem Gesichtsaus- druck auf die Bank sinken ließ, nicht freund- licher. Gendarm Moser setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und begann, ein Schrift- stück zu studieren, das er àus einer Mappe geholt hatte. Zwanzig Minuten vergingen. Einmal läutete das Telefon, das war Frau Moser, die anfragte, wann ihr Mann zum Abendessen käme. Einmal rief Moser selbst eine Nummer, es war die Kommandantur in der Nachbarstadt, und er erfuhr, daß der Postenkommandant bereits auf dem Heim- Weg war. Er räumte die Bierflasche, das Glas und den leer gegessenen Teller vom Schreibtisch, wusch sich die Hände, knöpfte den Uniformkragen zu und warf dann einen Blick durch das Glasfenster in das Neben- zimmer. Der Fremde hatte sich auf der Bank Kellerromantik ausgestreckt, sich mit dem Mantel zugedeckt und schien zu schlafen. Hat wohl in der letzten Zeit schlecht ge- schlafen, brummte Moser vor sich hin. Draußen hielt ein Auto. Der Chef trat ein und Moser erstattete Bericht. Der Kommandant las das Protokollfor- mular und hörte sich an, was Moser berich- tete. Verblüfft sagte er:„Erklären Sie mir, warum Sie dem Mann das Märchen erzählt haben, daß der Jakob Krämer, alias Kramer- Jockele, tot ist! Soviel ich weiß, liegt er recht behaglich im Spital, nur mit ein paar Heftpflastern verziert, läßt sich's gut gehen und ist betrübt, weil sie ihn wahrscheinlich morgen schon hinauswerfen werden. Außer- dem hat er reèeumütig zugegeben, daß er einen Rausch gehabt hat und wahrschein- lich selbst schuld ist an seinem Unfall. Wa- rum also haben Sie dem Mann, der sich selbst gestellt hat, eingeredet, daß er ein Menschenleben auf dem Gewissen hat?“ Moser schwieg eine Weile. Die alte Uhr tickte laut und aus dem Nebenraum tönten Schnarchlaute 8 „Der schläft wie ein Säugling“, sagte Moser, den Kopf schüttelnd.„Man möchte es nicht für möglich halten. Mit einem Mord auf dem Gewissen“ „Moser, was zum Teufel Es ist merkwürdig, oft passiert eine Woche lang nicht das geringste, und dann Wieder kommt eine Meldung nach der ande- ren. Gestern abends die Unfallmeldung. Und heute früh wieder zwei Meldungen „Was für Meldungen denn, ach, die mei- nen Sie? Der Raubmord in München, an der reichen alten Villenbesitzerin? Gestern Straße ohne Hinterhalt von Wolter Thon stimme:„Polizeipräfektur. Hallo, hier Poli- zeipräfektur!“ Er ließ den Hörer auf die Gabel fallen und wandte sich um. Sein Tisch stand in eimer einzigen Reihe runder Tische auf dem Geh- steig vor dem Café. Er sank auf den dünn- beinigen Rohrstuhl und preßte seine zittern- den Knie aneinander. Was durfte er von der Polizei schon erwarten? Er konnte besten- falls eine Geschichte erzählen, für die es keine Zeugen gab. Er konnte bestenfalls eine Personenbeschreibung von Marina liefern, de auf zehntausend junge Mädchen paßte. Und früher oder später würde sich eine schwere Hand auf seine Schulter legen, und eime eklig freundliche Stimme würde sagen: „Es ist besser für dich mein Junge, wenn du jetzt Schluß machst und mit den Moneten rausrückst!“ Er saß da, den unberührten Pernod vor sich, und rieb seine Fäuste aneinander. Er blickte in kurzsichtige Schein werferaugen und hörte die schrillen Pfiffe der Lokomo- tiven und das Plärren der Musikbox— die sinnigerweise Du mußt alles vergessen, Amigo! von sich gab— und konnte keine Minute der vergangenen Nacht vergessen. Er mußte an den düsteren Fabrikshof denken, wo der Wagen beladen wurde, und an den regennassen Asphalt mit seinem Lichtergespiegel, an das Feuerwerk glitzern; der Tropfen an der Windschutzscheibe und den triefenden Tunnel einer Korkeichenallee, in dem eine mutlos winkende Gestalt im Scheinwerferlicht auftauchte. Er mußte an Marinas ein wenig heisere Stimme denken, als sie die Wagentür zuschlug und sagte: Sie sind ein Engel, Monsieur. Und an das be- hagliche Brummen des Dieselmotors zu seinen Füßen und an das heiße Zischen unter den Reifen der anderen Wagen, die draußen durch die Regennacht jagten. Er konnte die Wärme nicht vergessen, die Marina in die dunkle Einsamkeit der dröhnenden Fahrer- kabinle gebracht hatte, und nicht jeden un- definierbaren Hauch lockenden Lebens, den sie noch ausstrahlte, als sie friedlich schlum- mernd in ihrer Ecke kauerte. Er konnte dieses lächerliche, süße Beschützergefühl nicht vergessen, das seinen Blick immer wieder von der Fahrbahn ablenkte, diese idiotisch romantische Schlinge, die man sich freudig selber um den Hals legt. Und am wenigsten konnte er jenen Au- genblick vergessen, da sich Marina am Rande der Stadt mit einem langen Blick ihrer tiefen Augen verabschiedete und er, wenig später, im kalten Licht des herandämmernden Tages feststellen mußte, daß zugleich mit Marina auch die Tasche mit den Inkassogeldern ver- schwunden war. Rechts, am nächsten Tisch, saß ein alter Mann, der unermüdlich in einem Stoß Tages- zeitungen blätterte, links hockten drei Sol- daten, ein halbes Dutzend leerer Bierfla- schen vor sich. Er hätte nie geglaubt, daß er jemals einen Soldaten oder einen alten Mann beneiden würde. Aber in dieser verfluchten Dämmerstunde, unter den aufflammenden Neonlichtern, beneidete er jeden Menschen, der nicht in seiner Haut steckte. Er starrte auf das unberührte Glas. Alle Waren sie gleich, diese Weiber! Er hatte sich unbewußt eine letzte Chance eingeräumt, Während dieser Nachtfahrt mit dem schla- fenden Mädchen. Aber sie waren alle gleich. Es mußte besonderen Spaß machen, sein Vertrauen und seine Gutmütigkeit auszu- nützen. Das schien sich geradezu zu einem Sport zu entwickeln Er grinste betrübt. Vermutlich verdiente er es nicht besser, es war an der Zeit zu er- wachen! Die Geschichte mit Brigitte, mit der süßen, scheuen, rehäugigen Brigitte, lag nicht länger als ein Jahr zurück. Er hatte sie auf ähnliche Weise wie Marina kennen- gelernt. Als er entdeckte, daß sie während seiner langen Fernfahrten Trost bei andern suchte, war er beinahe schon mit ihr ver- heiratet. Damals hatte er sich geschworen, nie wieder ein weibliches Wesen in seine Fahrerkabine zu lassen. Ein Jahr lang war er dem Schwur treu geblieben. Ein Jahr lang hatte nichts seinen Frieden gestört. Und nun?. Er hob das Glas an die Lippen und setzte es Wieder ab, ohne getrunken zu haben. Der bloße Geruch nach Anis drehte ihm den Magen um. Mit einem Mal verspürte er Ekel vor dem Getränk, das da ruhelos im Glase tanzte. Mit einem Mal verspürte er Abscheu vor dem alten Mann, der mit schmierigen Fingern Zeitungen durchblätterte, und vor den Soldaten, die Bier soffen, vor der bro- delnden Menge auf dem schmutzigen Pflaster und dem grellen Neonlicht, der dröhnenden Musikbox und dem stinkenden Atem der Stadt. Er hatte genug von diesem fauligen, flirrenden Asphalt- Urwald. Er hatte genug Foto: Klaus Meier- Ude- Bavaria abends zwischen sieben und zehn, Sieben Autostunden von Hainbach, Moser, was geht uns das an?“ „Es heißt, als Täter käme einer in Frage, der ungefähr vierzig Jahre ist, einen ele- ganten Sportmantel trägt und möglicher- weise einen schwarzen Opel fährt. Aber es ist natürlich klar, daß einer, der um sieben Uhr in Hainbach einen Autounfall verur- sacht, nicht zwischen sieben und zehn in München eine alte, reiche Dame ermorden kann.“ „Donnerwetter, Moser, was weiter?“ „Der hat sich wohl gedacht., ein besseres Alibi als ihm die Gendamerie ausstellt, fin- det er nicht wieder so schnell. Als ich ihm das mit dem tödlichen Ausgang versetzte, dachte ich schon, er würde widerrufen, Aber dann hat er sich wohl schnell überlegt, daß ihn ein Autounfall noch immer billiger zu stehen kommt als ein Raubmord!“ „Moser, es steht aber fest, daß der Jockl Wirklich von einem schwarzen Opel nieder- Sestobhen wurde!“ „Ja, da ist noch die dritte Meldung, Herr Kommandant!“ „Ich weiß von keiner dritten Meldung, Moser!“ „Eben, Die kam nicht auf dem Dienst- Weg, sondern sozusagen vertraulich. Von der Frau Doktor Lingen. Sie mußte zu einer Entbindung und war wie immer in großer Eile. Als sie von dem Unfall hörte, meldete sie sich bei mir. Sie hat den Jockel nieder- gestoßen. Soll ich den Kerl jetzt aufwecken, Herr Kommandant? Schließlich hat er hier in Hainbach nichts angestellt.“ von diesen Landstraßen des Verrats! Seine Ersparnisse reichten aus, um der Firma den gestohlenen Betrag zu ersetzen. Was hinderte ihn daran, am Morgen seine Koffer zu pak- ken und zu verschwinden? In aller Welt wurden Staudämme und Autobahnen ge- baut. In aller Welt wurden Männer ge- braucht, die einen Zehntonner sicher lenken und warten konnten. Und irgendwo mußte es andere Straßen geben, mit Staub bedeckt und von Schlaglöchern ezrrissen vielleicht, aber ohne Hinterhalte. Er hob erstaunt den Kopf, als die Kell- nerin seinen Namen ausrief. Es war unzwei- felhaft er, der da am Telefon verlangt wurde. Er schob sich an der Bar entlang zu dem schwarzen Apparat und meldete sich. Er mußte sich wieder das eine Ohr zuhalten, um die Stimme aus dem Hörer zu verstehen. Die Lichter begannen, vor seinen Augen zu flimmern. Er spürte jetzt, daß er seit nahezu achtundvierzig Stunden nicht geschlafen hatte. Seine Lider waren schwer und in sei- nem Schädel bewegten sich die Gedanken schneckengleich. Er war so erschöpft, daß er den Hörer noch eine Weile in der Hand hielt, nachdem die Leitung bereits wieder tot war. Er kehrte langsam an seinen Platz zurück. Die drei Soldaten am Nebentisch hatten eine neue Lage Bier bestellt. Die Zeiger der Bahnhofsuhr wiesen auf sieben. Er ließ sich vorsichtig in den federnden Rohrstuhl glei- ten. Jetzt war er so müde, daß er nicht wußte, ob er wachte oder träumte. Wenn er nicht träumte, dann hatte sie ihm eben lachend erklärt, daß sie am Morgen, verschlafen und gedankenlos, seine Tasche an sich genommen hätte, die ihrer Aktenmappe daheim aufs Haar glich, und daß sie ihn bereits tagsüber in seiner Wohnung zu erreichen versucht hatte.. Sie hatte sich daher sogar im Ge- schäft verspätet. Und in zehn Minuten würde sie hier sein Die Kellnerin streifte im Vorbeigehen den Tisch mit einem prüfenden Blick. „Ist der Pernod nicht in Ordnung, Mon- Sieur?“ Er blinzelte sie an.„Alles in Ordnung“, sagte er,„wenn ich nicht geträumt habe, ist alles in Ordnung.“ Er beobachtete, wie sie sich mit einem ratlosen Achselzucken ent- kernte. Alles in Ordnung, dachte er, vorausge- setzt, daß es kein Traum war. (Copyright by Kalmer, London) — *. 7J7%ꝙ́!w„“