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Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank,sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Mr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz eee 15. Jahrgang Nr. 222 30 Pf Samstag, 24. September 1960 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Chrustschow: Umbildung der UNO Der Kremlherr warb um Afrika und erneuerte seinen plan einer„totalen Abrüstung“ wurde, sieht innerhalb der ersten andert- halb Jahre die Einstellung der Atomwaffen produktion, die Vernichtung der Atomwaf⸗ fenvorräte, Räumung der Auslandsstütz- punkte, Verminderung der Truppenstärken und der nventionellen Waffen(USA und UdssR auf je 1,7 Millionen Mann) zunter Kontrolle“ vor, wobei Chrustschow die Art. der Kontrolle jedoch offenließ. Die zweite Phase bringt das Verbot aller Massenver- nichtungsmittel. Die dritte Phase sieht die totale Abrüstung durch die Abschaffung New Vork/ Washington.(AP /dpa) Der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow hat am Freitag vor der UNO- vollversammlung in seiner Entgegnung auf den„Plan für Frieden und Recht“ Präsident Eisenhowers erneut die totale Ab- rüstung gefordert. In einer mehrstündigen Rede richtete er scharfe Angriffe gegen die„Militaristen und Monopol- Kapitalisten“, die die internationale Zusammenarbeit durch den„Kalten Krieg“ zu unterminieren versuchten. Eindringlich appellierte er an die jungen Staaten in Afrika und Asien, die ernsthaften Bemühungen der Sowzet- union um die Erhaltung des Friedens mit allen Kräften zu unterstützen und so die Gefahren, die sich aus der mangelnden Bereitschaft des Westens zur internationalen Zusammenarbeit ergäben, auszuschalten. noch unter Kolonialherrschaft stehenden In seiner Rede, die als erster Versuch der Sowjetunion aufzufassen ist, den Westmäch- ten mit Hilfe der Mehrheit der afro-asiati- Gebiete— wodurch die Zahl der„Neutra- len“ in den Vereinten Nationen erneut ver- aller bewaffneten Streitkräfte vor. Es sollen nur zahlenmäßig begrenzte Polizei- und as 1 schen und„blockfreien“ Staaten in der gröhert würde— und die Aufgabe aller Milizeinheiten bestehen bleiben, die von den 11 INO-Vollversammlung politisch und mili- Stützpunkte auf dem Gebiet dritter Staaten. Vereinten Nationen zur Sicherung des Welt- 95 tärich die Hände zu binden, machte 3. Neue Abrüstungsgespräche unter Be- friedens eingesetzt werden können. Chrust- 5 Chrustschow eine Reihe von Vorschlägen, teiligung der„Neutralen“. schow sagte, es könne auch ein System der die offensichtlich dazu bestimmt sind, die 4. Verlegung des Sitzes der Vereinten Luftinspektion durch Luftaufnahmen einge- Position der Westmächte in den Vereinten Nationen von New Vork nach Oesterreich richtet werden, wenn sich dies als notwen- 1 zu schwächen. Chrustschow for- 8 5. 1 e dig erweisen sollte. e: ür richtig befunden werden, den Sitz der 3 5 5 1. Reorganisation der Vereinten Nationen. Vereinten Nationen in die Sowjetunion zu* e e e 18 An Stelle des UNO- Generalsekretärs soll ein verlegen, garantieren wir die bestmöglichen IJuftspi 755 5 85 8 18 5 Bedingungen für die Arbeit.“„Luftspionage Eisen ow˖ars und die Bundes- dete 5 8 Der neue von Chrustschow vorgelegte regierung enthielt, war die Forderung, die nal. e 1 an die N Abrüstungsplan, der gleichzeitig als sowie.„kriedliebenden“ Staaten in der Vollver- ane Der amerikanische Außenminister Chri- tische Regierungserklärung veröffentlicht Fortsetzung auf Seite 2 1 stian Herter beschuldigte am Frfeitag den 0 12 sowjetischen Ministerpräsidenten Chrust- Bild schow, er habe eine Kriegserklärung gegen 2— 55 den Aufbau, den Willen und den Standort Kommt Eisen hower nach Berlin? un der Vereinten Nationen abgegeben. Die Rede. 2 2 3 det Chrustschows vor der UNO-Vollversamm- Ofkizielle Anfrage der Bundesregierung im US-Außenministerium Zin⸗ 1 sei ein Großangriff auf die Vereinten ven anserer Benner Redak tles Jationen gewesen. der 4 5 Bonn. Die Bundesregierung hat im US- Bundespressechef von Eckardt:„Auch in 5 5 5 5 N Aubenministerium in Washington offiziell Kreisen außerhalb der Bundesregierung ern- 8 0 ertre. 7 5. 8 5 8 5 155 5 1 5 e. angefragt, ob Präsident Eisenhower beab- können einmal gute Ideen geboren werden“. 5 88 N 8 f r sichtige, anläßlich des 10. Jahrestages der Wie aus amerikanischen Kanälen in Bonn in Ausschuß treten, der durch einen aus je drei f 810 n 81 8 187001 855 1 1 Uebergabe der Freiheitsglocke Berlin zu be- zu erfahren ist, herrscht beim Washingtoner sich mengesetzten e 1 suchen. Wie ein Bonner Regierungssprecher Außenministerium Verwunderung darüber, wen Der Ministerpräsident der UdSSR: Mal lächelnd, mal drohend stützt wird. 5 unter- am Freitag erklärte, ist noch nicht scant- zur welenem Wege die Anresuns nich 1 f 8 33 2. Die Sofortige Unabhängigkeit für alle wortet worden. Der Sprecher betonte, ein Be- Washington gelangt ist. Es sei erstaunlich, 5 f. 5 such des amerikanischen Präsidenten in daß nicht zuerst die Bundesregierung son- 1 Berlin wäre jederzeit herzlich willkommen“. dern Berliner Initiatoren dem amerikani- 58 un esra e en. a 4 Angesichts der Tatsache, daß der 10, Jahres- schen Präsidenten einen Besuch Berlins a Bund t gegen Senkung der Ländersteuern m e . 2* R a J l der 24. Oktober— etwa 14 Tage vor der ame- In CDU/ CSU-Kreisen tauchte am Freitag ang*—* 2 2 2* 2 2— 2 g 8 85 8 f. 5 5 25 55 rikanischen Wahl liege, m edoch ö ihr Dem Bund wurde eine übermäßige Ausweitung der Subventionen vorgehalten/ Streitgespräch mit Minister Etzel damit rechnen ee 0 ab- e ene — 3 5 3 0* 10 von unserem Wirtscbaftskorresbondenten Ernst Geors e. zu erhalten. 90 Berlin in irgendeiner Weise in den— deut- ter 0 5 us ndeutungen eines gierungs- schen oder amerikanischen— Wahlkampf den Bonn. Die Bundesländer werden sich energisch gegen eine Senkung der Ver- und von 500 Millionen Mark im Jahre 1961 sprechers ist au schließen daß die Anfrage hineinziehe. Es fehlt nicht an Stim ten 85 5 1 mögensteuer, der Erbschaftssteuer und der Gewerbesteuer wehren, die ihnen und entfalle auf Sozialleistungen, die mit den e Washington nicht die ein dolches Lorbaben center,„ 126 den Gemeinden zustehen. Dieser Eindruck entstand am Freitag in der ersten Bun- übrigen Subventi icht 1 1 erste Initiatie von deutscher Seite war. Die im du wür eien Pin scheint wan lee ker desratssitzung nach der Sommerpause, deren Schwerpunkt ein Streitgespräch zwi- 9 0e. r müsse erst Ansicht zu sein. Fin Spiecher arkante 5 5 schen dem Bremer Finanzsenator Dr. Nolting-Hauff und Bundesfinanzminister Etzel sich bei seinem Gesprächspartner für 85 158 8. 1 8 3 1 5 des amerikaniscnen Braetcenten in 5 war. Dr. Nolting-Hauff betonte anläßlich der ersten Beratung des Bundeshaushalts- Hinweis, daß 5 3% 3. er nt ei, 1 planes für das Kalenderzahr 1961, daß die Länder und Gemeinden dringende Auf- sten Aan 5 e N 1 5 e 8 8 5. 3 8 5 ne 2 gaben in eine völlig ungewisse Zukunft vertagen müßten, wollten sie sich in der einen höh 2 65 1 Auf die Frage, warum die Bundesregierung Bundesregierung in Washington Serechk- 1110 5 ge 0 1 0 K 1 öheren Zuwachs aufweisen werde als diese Anregung aufgegriffen hab klärte fertigt erschei 38 Hochkonjunktur ausschließlich antizyklisch verhalten. Die Investitionen der öffent- das Bruttosozialprodukt, für das nur ei 1 d 8 lichen Hand hätten im vergangenen Jahr nur 7,2 Milliarden Mark ausgemacht, wäh- Steigerung von sechs 5 N 5 rend sich der volks wirtschaftliche Gesamtaufwand in Investitionen auf 60 Milliarden d 1 5 75 1 5 belaufen habe. Der Bau von Rathäusern und Sportplätzen habe überdies einen 80 1 5 8 25 1 50 Europas Einigkeit ist allein wichtig“ 705 geringen Anteil an den öffentlichen Investitionen im Hochbau, daß sich eine Dis- Sozialprodukt allerdings um 37. e 885 0 165 kussion darüber überhaupt nicht lohne. Bundeshaushalt dagegen nur um 31 Prozent. Dr. Adenauer verneint das Vorhandensein europäischer Großmächte ist. Nach den Worten Dr. Nolting-Hauffs sind ren sollten. Dr. Conrad kritisierte, daß der v 1 her die derzeitigen Steuermehreinnahmen der Bundesfinanzminister die Steuerschätzungen 1 8 N bf! Länder und Gemeinden nur ein Ausgleich für 1961 zu niedrig veranschlagt habe. Es 88882 e 1 0 8 B Bonn.„Noch sind die freien Völker stär- stische Gefühle seien nicht am Platze, es gabe 157 dafür, daß beide sich in früheren Jahren er- wäre besser gewesen, diese Schätzungen der Bundesbah ach seiner Ansicht dürfe die ker. Doch niemand weiß, wie die Entwick- keine europäische Großmacht mehr. Wichtig uf⸗ heblich verschulden mußten. Eine Senkung Wirklichkeit stärker anzunähern, statt den F als„Wirtschaftsunternehmen“ jung in zwölf Monaten aussehen wird“., In sei zur Stunde nur die Wiederherstellung der 18 der Länder- und Gemeindesteuern könne außerordentlichen Etat und damit den An- nicht so geführt werden, daß eine angemes- diesen Worten faßte Bundeskanzler Dr. europaischen Einigkeit, die vor drei Jahren he- daher„aẽuf keinen Fall in Erwägung gezo- leihebedarf aufzublähen. sene Verzinsung des Eigenkapitals gewähr- Adenauer seine Beurteilung der Situation zu- wesentlich stärker gewesen sei als heute. Die 1 gen werden. Auch ein befristetes Stillegen undes er e leistet sei. sondern nur so, daß die Erträge sammen, als er am Freitag vor der Kommu- internationale Entwicklung treibe in ein un- 1 Fb der 1 8 9 5 angeschnittenen Grundsatzfragen nicht ein. die Aufwendungen deckten. Andernfalls nalpolitischen Vereinigung der CDU in Bonn bekanntes Feld. Sie sei„entsetzlich“, und Ke)„nicht zu verantworten 8 Die Länder könn- Ex verwahrte sich nür gegen den Vorwurf wäre die Gemeinwirtschaftlichkeit der Bun- sprach. Es gelte, Geduld zu haben und einig man wisse nicht,„wie es weiter geht“. Der ten sich lediglich bereiterklären, keine neuen 1 5 7 zusammenzustehen. Betont distanzierte sich Kanzler hob stark hervor, daß das Heil d —8 5 5 5 ö 75 Dr. Nolting-Hauffs, daß der Bund seine Sub- desbahn ausgehöhlt. Das Land Bremen gab 1 5 a 2 2 5 Anleihen zur Finanzierung von Investitionen. 5 7255 0 der Kanzler, der erstmals nach seinem Ur- freien Europa Zuse Ventionen übermäßig ausgeweitet habe. Der f f a N 1 j pas nur in einem Zusammenhalt 1 5 aufzunehmen. i e 5 ent allerdings die Erklärung ab, daß es die Aen- laub vor der Oeffentlichkeit sprach, von den mit den USA liege. Beunruhigend sei die Be- p- 5518 isa D. ting ⸗ Aut 88 9 95 Iden e den derungsvorschläge des Bundesrates ablehne Bestrebungen Frankreichs, zu einer Groß- obachtung, daß die Macht der Sowjetunion 0 885 ne ihr des Bunde ende 5 und am Regierungsentwurf festhalten wolle. macht aufzuwachsen. Er erklärte, nationali-. Weltkommunismus von Jahr zu Jahr Vas Erklärungen des hessischen Finanzministers e ast Dr. Conrad abgeschwächt, wonach die Län- 727 che Auf die innenpoliti 1 1 in- 15 ee Zis n Gesiern und Moroen e ee 2 ditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt aufrichtige Kursschwenkung der Sozialdemo- ü Darlehen für die Entwicklungshilfe gewäh⸗ In Heidelberg hat General Eddleman be- später in einem Kommuniqué bekanntgege- seien und die Regierungsämter nunmehr kratie zu glauben. Er erklärte:„Wehner ist ide kanntgegeben, daß die Central Army Group ben werden. Zivilisten übergeben werden sollten. kein Paulus geworden, er ist noch ein Sau- 55. f 85(Centag), ein gemeinsamer amerikanischer, Einheiten der Bundeswehr werden vor- Eine Mitgliedschaft der Türkei in der lus“, Die SPD sei hungrig nach Macht, sie 5 Ladenschluß neu erörtert deutscher und N. 1 aussichtlich bereits in wenigen Monaten auf Europäischen Wirtschaktsgemeinschaft sei er- werfe ihr gesamtes Programm über Bord. 585 Bonn.(dpa) Schon in diesem Jahr wird dere mit une 1 18 5 ober offiziell Truppenübungsplätzen in Frankreich üben korderlich geworden, erklärte der türkische Demgegenüber drohe der D ein Gs füll der 85 es Voraàussichtlich keinen„Goldenen“ und 86 f 11 Die deutsch- französischen Besprechungen Handelsminister vor Pressevertretern in An- 8. warnte davor, die Bun- ten, kei 81 1 5„ i 5 S kur de-über einen Vertrag für Nachschubbasen und Kara. estagswahlen 1961 auf die leichte Schulter einen„Silbernen“ Sonntag mehr geben, lichen Teil der Bundesrepublik. Die Centag Ausbildungsstätten für die Bundeswehr in Die niederländischen Streitkräfte werden zu nehmen. der sondern mehrere verkaufsoffene Samstage. wird vom 1. Oktober an dem Oberbefehls- 5 5 5 5 1 5 Die Wirtschafts- und Sozialpolitiker der haber der NTC Landstreitkräfte im Mit- Frankreich sollen, wie verlautet, im Oktober im Zuge geplanter Modernisierung umgrup- Auffallend nachdrücklich setzte sich der T CDU/CSU wollen erreichen, daß die dafür felabschnitt, General Speidel, unterstehen. abgeschlossen werden. piert werden. Der niederländische General- Kanzler für die Aufstellung junger Abgeord- erforderliche Novelle zum Ladenschlußge- 55 n 425 5 5 Im Fernseh-Streit zwischen Bund und stab wird dabei auf Vorschläge General neter ein. Er erwähnte in diesem Zusam- setz 80 zeitig verabschiedet wird, daß sie UNESCO kündigte 90 r l e Ländern ist„noch alles offen“. Wie aus Teil- Speidels zurückgreifen.. 5 a menhang, dag sein jüngster Sohn Georg mit rechtzeitig Gesetzeskraft erlangt. In der No- ein Programm der UNESCO zur Förderung nehmerkreisen Verlautete, hat weder ein Francis Powers, der in der Sowjetunion Seinem Vollen Einverständnis als CDU- Kan-. velle sollen die Samstagnachmittage im De- 8 1 1 10 A Gespräch der CDU CSU-Ministerpräsiden- 2¹ zehn Jahren Freiheitsentzug verurteilte didat in der Gemeindewahl von Bad Honnef zember vor den Weihnachtsfeiertagen und des Bl ungswesens in asien, den rabischen ten, noch ein Gespräch der SPD-Minister- amerikanische U2-Pilot, hat in einem offe- auftrete. der letzte Samstag im November für ver- Staaten und im tropischen Akrike an. äs! or 81 nen Brief an die„New Vork Times“ geschil- 8 5 5 Abgelehnt hat der DGB die Empfehlun- präsidenten vor der Bundesratssitzung 2zu 5 Kaufsoffen erklärt werden und dafür die des CDU-Bund parte 8 K. Beschlüssen geführt, die als ein Angebot der dert,. abgeschossen wurde. Er Wandte Nasser traf Franco 1 zwei offenen Sonntage entfallen. Vor Ostern 5 8 5 1 5 55 3 Länder zur Beilegung des Streites aufgefaßt sich damit Segen Eine Behauptung seines 4 gen und Pfingsten sollen die Geschäfte ebenfalls e— Der Experte für eden e Vaters, seine Maschine sei nicht von einer Madrid.(AP) Auf dem Wege zur UNO- 5 die letzten Samstagnachmittage vor den 5 1 1 305 55.. Nach Westberlin geflüchtet ist der Bi⸗ Rakete zerstört Worden. Vollversammlung in New Vork traf der rer Festen oflen haben dürfen, müßten dafür ion, Professor Schellenberg. schlug vor, die e des, eee e 0 Der belgische König Baudouin und Donna Präsident der Vereinigten Arabischen Repu- aber auf Oeffnungszeiten an den Feiertagen Regierung solle einen neuen Entwurf zur 2 28 5 emis 81 Institutes an der Fabiola de Mor y Aragon werden in der blik, Gamal Abdel Nasser, am Freitag in 2⁴ verzichten. In die Diskussion um den La- Krankenversicherungsreform einbringen. Es 855 e. Professor zweiten November woche heiraten. Madrid mit dem spanischen Staatschef ten denschluß griff auch die Arbeitsgemein- lasse sich schon heute sagen, daß die Ab- 0 N 7 55 8 15 805 5 185 805 e Die südkoreanische Regierung hat die Franco zusammen. Bei einer Zwischen- ner schaft der Verbraucher-Verbände mit der sichten der(DU nur mit rund hundert Ab- t 115 1 5 det, 1 99 11 zur Entlassung aller führenden Polizeikräfte und landung Nassers schüttelten sich die beiden zu- Forderung„Schluß mit dem Ladenschluß“ änderungsanträgen zum vorliegenden Ent- 1 5 rau un indern en e der führenden Beamten der Zentral- und Staats- und Regierungschefs— beide in Zi- ſen 81 wurf verwirklicht werden könnten. 5 57 5 SED immer stärkeren politischen Provinzialverwaltungen verfügt, die unter vilkleidung Außerst herzlich die Hände bs Die Wirtschaftspolitiker der CDU CSU In Karlsruhe ist am Freitag das 7. An- Einfluß auf seine wissenschaftliche Tätig- dem früheren Regierungschef Syngman Rhee und zogen sich zu einem einstündigen Ge- er- sind entschlossen, die Konjunktur nicht un- gestellten-Parlament der DAG nach fünf- keit ausübte. eingesetzt worden sind. spräch zurück, während Nassers Maschine nte beeinflußt laufen zu lassen, sondern rasch tägiger Dauer beendet worden. An der Ta- Einer der führenden Offiziere des 37 Innerhalb eines Jahres soll im Indischen aufgetankt wurde. Bei der Verabschiedung ah- zu handeln, um stärkere Ueberhitzungen zu gung hatten rund 500 Delegierte und Gäste köpfigen türkischen Militär-Regimes, Oberst Ozean eine kleine Kampfgruppe der ameri- umarmten sich Nasser und Franco. Un- rer vermeiden. In einer Klausurtagung auf der àus dem Ausland teilgenommen. Alpaslan Turkesh, hat seinen Posten als Be- kanischen Flotte aufgebaut werden. Dies bestätigten Berichten zufolge will der arabi- öh, Margaretenhöhe bei Bonn erörterten die Po- Erfolgreich abgeschlossen wurden die rater des Staats- und Regierungschefs Genè- kündigte der Chef der US-Marine, Admiral sche Präsident bei der Rückkehr von New zur litiker entsprechende konjunkturpolitische Lohnverhandlungen zwischen dem Unter- ral Kemal Gürsel zur. Verfügung gestellt. Arleigh Burke an. Die Kampfgruppe soll aus Vork zu einem offiziellen Besuch in Spanien Maßnabmen.(Vgl. auch den Wirtschaftsteil nehmensverband Ruhrbergbau und der 18 Turkesh begründete seinen Rücktritt damit, einem Flugzeugträger, ein oder zwei Kreu- eintreffen und mit Franco ein Wirtschafts- ligt dieser Ausgabe.) Bergbau und Energie. Das Ergebnis soll erst daß die ersten Tage der Revolution vorüber zern und einigen Zerstörern bestehen. abkommen unterzeichnen. 5 Seite? MANNHETMER MoRGEN pOLITIK 0 „Samstag, 24, September 1960 Nr. 222 . 5 8 N FKommeniur Politische Betrachtungen Im Grunde widerspricht das Konzept der Vereinten Nationen dem orthodoxen Kom- munismus, Insofern ist die Haltung der So- Wjietunion, aus einer Art innerer Notwen- digkeit heraus, diesem Parlament der Völker gegenüber gespalten und schwankend. Die Ideologie kennt in ihrer Zielsetzung keinen Kompromiß und erkennt alle Kompromisse nur an zu dem Zweck, das eigene ideologische Vorstellungsziel zu fördern. Da aber die Auf- gabe der Vereinten Nationen eben nicht die Erringung der Vormacht durch eine Macht oder eine Weltanschauung ist, sondern die Verhinderung einer solchen geistigen oder körperlichen Ueberwältigung des einen durch den anderen im Wege des Ausgleichs der Segensätzlichen Anschauungen und Span- nungen, stehen innerhalb der Vereinten Nationen nicht nur Sachfragen, sondern auch Ideen gegeneinander. Die auf neunzig an- gestiegene Zahl der sowjetischen Vetos ist ein äußeres Zeichen für diesen Konflikt. Neben der kommunistischen Ideologie, und wohl jetzt schon ein wenig über dięse hinaus, Hat sich aber aus dem einfachen Mwicht der Dinge eine sowjetische Staatsraison ent- wickelt. Eine Staatsraison, die sich zwar in der Methode, nicht aber so sehr in ihrer Wesenheit von der Staatsraison anderer Sy- steme unterscheidet. Der Kommunismus als solcher mag in seiner revolutionären Zielset- zung politisch und wirtschaftlich verantwor- tungslos und amoralisch vorgehen: DieSowjet- union und die unfreiwillig oder freiwillig mit ihr verbundenen Staaten können das nicht. Für sie ist das Parkett der Vereinten Nationen zwar unbequem, aber wichtig. Seine Wichtigkeit ist nicht klar übersehbar, aber trotzdem zu deutlich, um einfach bei- seite geschoben zu werden, so wenig auch eine machtpolitische Beherrschbarkeit der Vereinten Nationen gegeben ist. Im Gegen- teil, das Instrument ist empfindlich und scheint eher noch empfindlicher zu werden, wie die jüngste Kongo-Entscheidung der Vollversammlung gezeigt hat. * Neben und hinter dem Zweckdenken der Staatsraison brodeln aber an allen Ecken und Enden der Welt extreme Regungen, teils doktrinären, oder, wie es im sowjetisch- kommunistischen Sprachgebrauch heute lau- tet, sektiererischen, ja nahezu anarchischen Charakters. Die Volksrepublik China ver- tritt, offenbar zum Unbehagen Moskaus, den Sektiererischen Zug, während Fidel Castro, Lumumba und ähnliche Gestalten zum Un- behagen des Westens deutlich anarchische Züge zeigen. Moskau sieht sich dazwischen in der eigentümlichen Lage, zwar die An- archie in anderen und fernliegenden Län- dern schüren zu können— da Unordnung im Innern des Staates das bewährteste Sprungbrett für die Entfaltung einer Macht- 0 Rezept. Tatsächlich gibt es ordnung kommunistischer Herkunft ist der allzu engstirnigen Auslegung mar- FKistisch-leninistischer Formeln in Asien aber Aus einfachen Gründen des eigenen Lebens- interesses entgegentreten zu müssen. Es scheint sich heute zu bestätigen, daß Chrust- schows Politik der friedlichen Koexistenz, Wie wir an dieser Stelle schon im Mai dieses Jahres annahmen, vor der Pariser Gipfel- konferenz in eine so gefährliche Bedrängnis durch chinesische und wahrscheinlich auch interne russische Gruppen geraten war, daß er die Konferenz damals platzen lassen mußte. Inzwischen hat er sich wieder frei- Sestrampelt und versucht demgemäß da wie- der anzuknüpfen, wo er im Mai die Fäden zerreißen mußte. * Leider bestehen aber auch im Konzept der friedlichen Koexistenz nur sehr schwa⸗ che Berührungspunkte zwischen West und Ost. Für die Vereinten Nationen ist zwar die ideologische und faktische Nichtein- mischung, wie sie der brasilianische Dele- Sierte und erste Redner vor der Vollver- sammlung vertreten und gefordert hat, ein gutes, wenn auch ein wenig idealistisches leider kaum einen Fleck auf der Erde; jedenfalls keinen bewohnten, wo sich nicht irgend jemand in die Angelegenheiten seines Nachbarn in irgendeiner mehr oder weniger hilfreichen Weise einzumischen sucht. Da es bei dem KRingen um Macht, Einfluß oder wirtschaft- lichen Vorteil in allen Entwicklungsländern um politische Selbständigkeit und wirt- schaftlichen Aufstieg geht, kann von der Fi- Xierung eines„Status quo“ weniger denn 32e die Rede sein, im Gegenteil, die Dinge sind im Fluß. Der Westen sieht seine Aufgabe darin, diesen Fluß in geordneten Bahnen zu Halten oder ihn wenigstens in geordnete Bahnen zu lenken. Da seine eigenen treu- Herzigen Bemühungen, den jungen Völkern zu helfen, auf die Verdächtigung hinter- Sründig selbstsüchtiger, sprich„imperialisti- scher“ Absichten stoßen, ist der Gedanke naheliegend, die hilfreiche Lenkung und Anleitung über eine Art Selbstverwaltungs- Körperschaft internationalen Formats, also die Vereinten Nationen zu leiten. Präsident Eisenhowers Vorschlag, Afrika in diesem Sinne zu„neutralisieren“ und aus dem Rin- gen der Interessenblöcke Auszuklammern, hat dieses Ziel. gewisser magen Die von ihm vorgeschlagenen Maßnahmen zu diesem Zweck haben gute Aussicht, den Beifall iner großen Mehrheit in den Verein- ten Nationen zu finden, nur wahrschein- lich nicht den Beifall derer, auf die es an- kommt, nämlich der Sowjets. Hierin also auf die Möglichkeit einer gemeinsamen Grundlinie zu rechnen, erscheint als abso- jute Illusion. Anders aber liegen die Dinge Wahrscheinlich auf dem Felde der Abrü- Stung. So schwierig und unhandlich diese Frage auch ist, sie stellt den fast einzigen Wirklichen Berührungspunkt zwischen Ost und West dar. Es scheint so gut wie sicher, daß die maßgebenden Kräfte der Sowiet- Union, nicht nur Chrustschow und seine Freunde, Maßnahmen zur Vermeidung eines Krieges suchen und es ist gewiß, daß die und umrissen ist. Westmächte und insbesondere Nordamerika, eine kontrollierte Abrüstung wünschen. Für beide Machtgruppen liegt hier ein vitales Interesse und für beide eine lebensbedro- hende Gefahr, die von beiden klar erkannt E. F. von Schilling Nicht einseitig gegen Frankreich gerichtet Der Plan einer nordafrikanischen Union Tunesiens Staatschef Bourguiba will die Algerier diplomatisch bevormunden, aber eine Krise vermeiden Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. Die Absicht des tunesischen Staatspräsidenten, Habib Bourguiba, nach dem Scheitern der Vorverhandlungen zwischen den algerischen Rebellen und Frank- reich, sowie der von ihm in de Gaulle gesetzten Hoffnungen, eine Beendigung des Algerien-Krieges durch die Schaffung einer integrierten bundesstaatlichen Union in Nordafrika zu erzwingen, wird in Paris durchaus ernst genommen. Allerdings weiß man hier auch um die Schwierigkeiten, die sich einer solchen Union entgegensetzen und in politisch erfahrenen Kreisen sieht man Bourguibas Absicht keineswegs ale einseitig gegen Frankreich gerichtet an. Nur in rechtsradikalen Kreisen, die Bour- guiba besonders hassen, weil er der gemäßigteste und der salonfähigste und damit in ihren Augen der gefährlichste unter den Führern des nordafrikanischen Nationa⸗ lismus ist, werden die Dinge natürlich anders gesehen. Bourguiba hat die Hoffnung einer engen politischen Zusammenarbeit mit Frankreich nie aufgegeben, ebenso wenig wie die Ab- sicht, selbst und für sein Land in der Welt- Politik eine Rolle zu spielen, die ihm jetzt durch die Kongo-Krise auch reichlich zuge- fallen ist. Diese Absicht ist natürlich nicht zu verwirklichen, solange der Algerien Krieg Bourguiba zu mehr oder minder frei- Williger Solidarität mit den in jeder Weise revolutionäreren und politisch ungebildeteren Führern der algerischen Befreiungsfront zwingt, die ja, das darf nie vergessen wer- den, auf tunesischem Boden stärkere Mili- tärkräfkte unterhalten als Tunesien selbst. Ein unabhängiges Algerien, dreimal stärker bevölkert als Tunesien und mit einem kampfgewohnten Heer ausgerüstet, würde für Tunis wie auch für Marokko, nebenbei gesagt, keine überaus angenehme Aussicht bedeuten, so daß es verständlich ist, wenn Tunis und Rabat untereinander in stetiger Rivalität versuchen, ein vereinigtes Nord- afrika schon heute aus einer gewissen Stärke- stellung zu ihren eigenen Gunsten vorweg zunehmen. Marokko ist dabei momentan durch seine innerpolitischen Spannungen gelähmt. Die Idee liegt daher nahe, daß zunächst einmal die Tunesier und die Algerier einen Bundesstaat ohne Marokko bilden würden, und Bourguiba, der nicht viel vom Ver- handlungsgeschick der FLN hält, die Lei- tung der internationalen Politik des neuen Staates für sich beanspruchen könnte, um Auf diese Weise leichter vor der UNO wie Frankreich gegenüber die Algerien-Frage wieder in einen diplomatischen Fluß zu Kein Alleingang Maemillans in New Vork „Großbritannien— Vorkämpfer für eine vielrassige Völkergemeinschaft“ Von unserem Korrespondenten Dr. werner G. Krug in England London. Die Reise des britischen Regie- rungschefs Macmillan zur UNO- Vollver- sammlung nach. New Vork, wo er das Schlußwort ergreifen und über Berlin, die internationale Abrüstung und die Ost-West- Beziehungen sprechen wird, wurde erst in den späten Abendstunden des Donnerstag von Whitehall offiziell verkündet,. Die be- sondere Geheimhaltung, mit der man die seit Tagen und Wochen einmütig von Eng- lands Politikern, Presse und Oeffentlichkeit geforderte Reise umgab, entsprach dem persönlichen Wunsch Macmillans. Durch allzu rasche Entscheidung unmittelbar nach Chrustschows Ankündigung hätte er sich dem Verdacht ausgesetzt, noch einmal der ehrliche Makler zwischen Ost und West sein zu Wollen, von seinen Bundesgenossen migverstanden und beim Scheitern auch seines zweiten Mittlerversuchs der Kritik unter seinen Landsleuten ausgesetzt zu werden. Ministerpräsident Macmillan wird am Sonntagabend mit seiner sehr kleinen Be- leitung von London in einem Sonderflug- Zeig Abfliegen und am Montag früh in New Vork eintreffen, Bisher ist offiziell nur, be- Kannt, daß er Wahrscheinlich Ende nächster Woche als Dritter der großen Drei das Schlußwort ergreifen wird. Obwohl es offi- ziell noch nicht bekanntgegeben wurde, steht bereits mit Sicherheit fest, daß der pritische Regierungschef in New Vork mit Präsident Eisenhower zusammentreffen wird. Dagegen sind— neben amtlichen Be- gegnungen im UNO- Gebäude— keine Aus- sprachen mit Chrustschow vorgesehen. Das Arnitliche England bemüht sich, jeden Ver- dacht zu zerstreuen, als ob Macmillan sich erneut am Zustandekommen eines Gipfel- treffens versuchen wolle. Nachdrücklich weist man auch darauf hin, daß Macmillans UNO-Reise mit dem deutschen und franzö- sischen Bündnispartner besprochen worden Sei. Während seines UNO- Aufenthaltes wird Macmillan auch mit Ministerpräsident Nehru und anderen Delegierten der Commonwealth- Länder zusammentreffen, und es ist der Ge- danke nicht von der Hand zu weisen, daß Macmillans wichtigster Beweggrund zur Teil- nahme an der UNO-Tagung der war, Eng- land als Vorkämpfer, Mittler und Helfer der farbigen Welt hinzustellen. Die vor zwei Tagen in London zu Ende gegangene Konfe- renz der Wirtschaftsminister des Common- Wealth gab bereits deutliche Hinweise in die- ser Richtung. Während das Schatzamt unter Führung des früheren Außenministers Sel- wWyn Lloyd feststellen lieg, die Common- Weatlh-Länder hätten keine Einwände er- hoben gegen Englands Teilnahme an der EWG ſ oder an anderen europaischen Zusam- menschlüssen, wurde sehr schnell von gut unterrichteter Seite das Gegenteil mitgeteilt. Nach diesen Versionen, die am Freitag der unabhängige„Guardian“ ganz offen aus- sprach, wird England seine Bemühungen um eine engere Integration mit Europa einstellen, sich mehr auf das Commonwealth orientie- ren, seine Beziehungen zu ihm Weiter aus- bauen und intensivieren und damit zu einem Vorkämpfer des Gedankens einer vielrassi- gen Völkergemeinschaft werden. Diese plötz- liche Kehrtwendung der britischen Regierung wird noch deutlicher angesichts der jetzt durchsickernden Einzelheiten über diese Konferenz. Danach hat England überhaupt keine detaillierten Pläne über seine Künftige Zusammenarbeit mit Europa vorgelegt und sich darauf beschränkt, den Commonwealth- ministern eine Reihe von Fragen zu präsen- tieren und deren Stellungnahme dazu zu er- bitten, ohne selbst auch nur mit einem Wort die englische Meinung bekanntzugeben. Die Frage nach Die Antithese blieb aus Nun hat also Nikita Chrustschow vor der Vollversammlung der Vereinten Natio- nen gesprochen. Wenn es dabei eine Ueber- raschung gegeben hat, dann ist es nach dem ersten Eindruck, der bei der Lektüre einer gestrafften Zusammenfassung der Rede entstanden ist— die, daß der 50 5 5 g l Wie- bringen. Allerdings müßte er dann riskieren, tische Regierungschef eigentlich nichts ge- daß Frankreich eine solche Union als einen sagt hat, was man nicht nach der weltpoll- feindlichen Akt auffassen und gegebenen- fischen Entwicklung der letzen Zeit hätte alls vielleicht sogar militärische Konsequen- ahnen oder sogar erwarten können. Ja, es zen ziehen würde. Aber falls es dann zu Will sogar sckteitten, als habe er auch in den einem Angriff auf tunesischem Gebiet Monaten seit 5 unslücklichen Auftritt kommen würde, glaubt Bourguiba überzeugt in Paris nur sehr wenig persönliche Souve- sein zu können, daß die UNO sehr schnell ränität zurückgewonnen. Jedenfalls hat eingreifen würde, wodurch dann die Inter- 5 ene ee Auch nationalisierung des Algerien-Krieges for- immer— dle nee verpaßt, seinem mlt ciert werden könnte. Auf eine solche Krise will es aber der sprechende, imponierende So großem Trara vorbereiteten Auftritt in dieser UNO- Vollversammlung auch das ent- inhaltliche Ge- kluge Bourguiba bestimmt nicht ankommen wicht zu geben. lassen, denn wenn erst einmal die französi- schen Militärs in Tunis sind, dann mag es einige Schwierigkeiten kosten, bis sie wieder weggehen und vor allem ist es dann nicht sicher, daß Bourguiba selbst wieder an den alten Platz zurückkehrt, und daß nicht die algerischen Revolutionäre sich an seine Stelle setzen würden. Daher glaubt man hier all- gemein, daß im Augenblick Bourguibas Vor- schlag mehr als ein psychologischès Druck- mittel auf Frankreich anzusehen ist und als ein Beweis dafür, daß Tunesien nun auch auf der internationalen Ebene stärker als bisher der eigentliche Wortführer und wenn man Will, der diplomatische Vormund der Algerier sein will. Zwei große Fragen bleiben in diesem Zu- sammenhang natürlich offen: Die erste zielt darauf hin, ob es den Algeriern in Wirklich- keit mit dem tunesischen Vorschlag so lieb ist, wie es Bourguiba gerne vorgibt. Die Algerier wissen genau, daß Bourguiba mit seinem Vorschlag im Grunde nuf vor hat, sie zu bremsen und sie zu einer Verständigung mit Frankreich zu bringen. Die andere Frage ist natürlich, ob Bourguibas Vorschlag bei Frankreich auf Verständnis stoßen kann. De sich bisher dem tunesischen Staatspräsidenten gegenüber sehr wenig zu- Vorkommend gezeigt. Daß nach der letzten Rede Bourguibas sein Sohn, der Botschafter in Paris, der offiziell mit einer Botschaft für de Gaulle ausgestattet war, im Elysee-Palast erst gar nicht empfangen wurde, hat zur vor- läufigen Zurückberufung des Botschafters ge- Gaulle hat führt. Unter diesen Umständen ist nicht zu er- warten, daß Bourguibas Vorschlag im Augen- blick zu sehr schnellen Folgen führen wird. Bourguiba versteht es aber, Demütigungen hinzunehmen und er wird gegebenenfalls seinen Vorschlag auch wieder vorbringen. Schon heute jedenfalls wirkt sein Vertreter Mongi Slim vor der UNO gleichzeitig als Schrittmacher und als Aufpasser für die alge- rische Delegation, der er den Weg zu den Mit- gliedern der Delegationen der neuen afrika- nischen Mitgliedsstaaten öffnet und die er gleichzeitig überwacht. ö der Hinhett der ktrene In Düsseldorf tagt die Generalversammlung des Evangelischen Bundes Von unserer Korrespondentin Sonja Luyken Düsseldorf. Im Mittelpunkt der 53. Gene- ralversammlung des Evangelischen Bundes, die vom 23. bis 27. September in Düsseldorf stattfindet, steht die Frage nach der Einkeit der Kirche. Wie Professor D. Dr. Bornkamm (Heidelberg), Präsident des Evangelischen Bundes, in einer vorbereitenden Pressekon- ferenz mitteilte, ist die Frage nach einer Wiedervereinigung der Kirchen durch die Vorbereitungen zum Oekumenischen Konzil der Römisch-Katholischen Kirche in ein akutes Stadium getreten. Vor rund 300 Ab- geordneten der evangelischen Landeskirchen, Gemeinden und kirchlichen Verbände Unter ihnen etwa 50 Abgeordnete aus der Ostzone— soll während der Tagung in Vor- trägen und Aussprachen zu den von katho- lischer Seite aufgeworfenen Fragen Stellung genommen werden. N Dabei ist, wie Professor Bornkamm be- tonte, nicht daran gedacht, eine Entschließung zu formulieren. Es gehe vielmehr darum, der Oeffentlichkeit klarzumachen, Was„Einheit der Kirche“ im evangelischen Sinn heiße und es solle durch entsprechende Unterrichtung breiter Kreise versucht werden, die Simpli- fizierung konfessioneller Fragen zu vermei- den. Es gebe zwischen den großen Kirchen drei mögliche Berührungspunkte: Die Persönliche Begegnung von Christen verschiedener Kon- fessionen, die ökumenische Gemeinschaft der Kirchen, wie sie zwischen der Evangelischen und der Orthodoxen Kirche bis zu einem ge- wissen Grade bestehe, von der sich die Römisch-Katholische Kirche jedoch bisher zurückhalte und schließlich die organisato- rische Wiedervereinigung der Kirchen zu einer Einheitskirche. Die besitzt nach Ansicht von Professor Born- kamm und den beiden Leitern des vom Evangelischen Bund in Bensheim(Bergstr.) unterhaltenen„RKonfessionskundlichen In- stitutes“, Oberkirchenrat Professor D. Sucker und Pfarrer Lell, vorläufig keine Aussicht, verwirklicht zu werden. Das liege an dem absoluten Selbstbe- wußtsein“ der Römisch- Katholischen Kirche: Solange sie zum Beispiel auf ihrer strengen Gesetzgebung bei Mischehen beharre, durch die der nichtkatholische Partner nahezu diffamiert werde, könne es keine Rückkehr der Protestanten in die Katholische Kirche geben. Auch das Unfehlbarkeitsdogma sei ein Hindernis,. Vor allem habe Luther nur eine Reformation, keine Spaltung der bestehen- den Kirche angestrebt, seine Anhänger seien vielmehr von Rom aus exkommuniziert wor- den. Solange aber diese Exkommunikation nicht aufgehoben sei, könne die Evangelische Kirche sich nicht mit der Katholischen zur Einheitskirche vereinen. Chrustschow: Umbildung der UNO Fortsetzung von Seite 1 sammlung— wobei sich Chrustschow mehr oder weniger direkt an die jungen Staaten Afrikas und Asiens wandte— müßten für die ganze Welt eine Entscheidung treffen, durch die die Gewalt der„finsteren Mächte“ gebrochen und den„Militaristen und Mono- Polkapitalisten“ die Hände gebunden wür- den. Eine edlere Aufgabe als diese Entschei- dung für Frieden und Gerechtigkeit könne die Vollversammlung nicht finden. Gegen Ende seiner Rede forderte Chrust- schow eine neue Gipfelkonferenz. Er sagte: „Die internationalen Knoten, die die Erb- schaft des zweiten Weltkrieges sind, blei- ben immer noch ungelöst, An allererster Stelle unter ihnen steht der Abschluß eines Friedens vertrages mit Deutschland und die Lösung der entscheidenden Frage West- berlins auf dieser Basis. Wenn bis jetzt ein Friedensvertrag mit Deutschland noch nicht unterzeichnet worden ist, so ist das aus- schließlich die Schuld der Regierungen der Westmächte, welche, um jetzt einmal kein Blatt vor den Mund zu nehmen, dieses Pro- blem über viele Jahre hinweg sabotiert ha- ben. Als Resultat dieser Situation bleibt die Lage in Europa unsicher und voller Gefah- ren. Das Fehlen eines Friedensvertrages wird am allermeisten die Revanchisten und mili- tärtschen Kräfte in Westdeutschland er- freuen. Sie nutzen diese Situation aus. Trotz der Tatsache, daß die angesetzte Gipfelkonferenz, die unter anderem auch die Frage eines Friedensvertrages mit Deutsch- land besprechen sollte, unterbrochen wurde, glauben wir, daß objektive Bedingungen für ein Uebereinkommen zu den Fragen gegeben sind, welche nach dem letzten Kriege offen blieben. Wie wir bereits festgestellt haben, ist die Sowjetunion bereit, für eine Weile mit der Lösung der Frage des deutschen Friedensvertrages zu Warten, um zu versu- chen, auf einer Gipfelkonferenz ein Ueber- einkommen über diesen Vertrag zu errei- chen. Die Sowjetunion hat vorgeschlagen, diese Gipfelkonferenz in einigen Monaten abzuhalten, Wir möchten hoffen, daß die An- strengungen der Sowjetunion in dieser Rich- kung unterstützt werden auch von den Re- glerungen der US, Großbritanniens und Frankreichs. Vor dem Liebeswerben Chrustschows um die afrikanischen Staaten hatte sich der Präsident von Ghana, Kwame N'Krumah, gegen das Eingreifen der Vereinigten Natio- nen in Kongo gewandt. Er erklärte, die Kongofrage sei„ein akutes afrikanisches Problem, das nur von den Afrikanern selbst gelöst werden kann“. Die Ordnungsfunk- tionen der UNO in Kongo müßten daher den unabhängigen Staaten Afrikas übertra- gen werden, Diese Staaten sollten ihre nach Kongo entsandten Truppen einem einheit- lichen afrikanischen Kommando Uunterstel- len, das dem Sicherheitsrat verantwortlich sein solle. Diese afrikanischen Streitkräfte müßten mit der„legitimen Kongo-Regie- rung“ zusammenarbeiten, wobei NRrumah keinen Zweifel ließ, daß er darunter die Regierung Lumumba versteht. N' Krumah Wies auf die zunehmende Wichtigkeit der afrikanischen Staaten und ihre immer größer werdende Zahl hin und verlangte, daß für Afrika ein ständiger Sitz im Sicherheitsrat geschaffen Werde, Er for- derte die Räumung aller Stützpunkte der Großmächte in Afrika und die Unabhängig- keit für Algerien, die Zulassung der Volks- republik China zur UNO und die Unterstel- lung Südwestafrikas unter die Verwaltung der afrikanischen Staaten. Präsident Eisenhower hat am Freitag New Vork wieder verlassen, nachdem er am Donnerstag Besprechungen mit dem jugo- slawischen Staatspräsidenten Tito und dem Präsidenten von Ghana, Kwame N'Krumah, SoWie am Freitag mit dem Ministerpräsi- denten von Togo, Olympio, und dem stell- vertretenden afghanischen Ministerpräsi- denten, Prinz Mohammed Nain, geführt hatte. Eisenhower wird am Dienstag nach New Vork zurückkehren und dort Bespre- chungen mit dem britischen Premiermini- ster Macmillan führen. Die Südtirolfrage wird aur Verlangen Oesterreichs auf die Tagesordnung der Voll- versammlung gesetzt werden, aber die For- mulierung des agesordnungspunktes wurde im Lenkungsausschuß der UNO nach mehr als einstündiger Debatte verschoben. Italien erhob keinen Einspruch gegen die Diskus- sion der Frage. Der Lenkungsausschuß be- schloß außerdem gegen den Widerspruch Frankreichs, die Algerien-Frage auf die Tagesordnung zu setzen. letzte Möglichkeit Wir nannten gestern die Rede von Präsi- dent Eisenhower klug und konstruktiv, well er, alle Zänkereien zwischen Washington und Moskau beiseite lassend, sine ira et studio ein Weltbild nicht nur einer Koexistenz aller Staaten unter dem Dach der UNO entworfen hat, sondern auch vorschlug, diese Koexistenz darüber hinaus aktiv und wirksam zu machen, nämlich in einem von der UNO ge- leiteten Hilfswerk aller hilfefähigen Staaten zugunsten der jungen und unterstützungs- bedürftigen Staaten Afrikas. Auch ohne die vorherige Rede Eisenhowers, aber erst recht nach dieser Rede halten wir die Ausfüh- rungen des sowjetischen Ministerpräsidenten — und es kostet sogar wegen des Verdachts vereinfachender und verspielter Negation einige Ueberwindung— für unkonstruktiv, wenn nicht auch für unklug. Auf den FHilfevorschlag Eisenhowers für Afrika, der den Verdacht aller national staatlichen oder Block- Interessen ausschalten würde, ging Chrustschow überhaupt nicht ein. Dafür forderte er lapidar, allen noch ab- hängigen Gebieten unverzüglich die Unab- hängigkeit zu geben. Nach den Erfahrungen Im Kongo vermögen wir aber nicht einmal zu glauben, daß die afrikanischen Völker selbst die bedingungslose Unverzüglichkeit für einen Segen halten. Hätte überdies Chrustschow- wie sein Vorredner N krumah aus Ghana— einen ständigen Sitz für Afrika im Sicherheitsrat verlangt und damit viel- leicht noch eine Umorganisation dieses Gre- miums vorgeschlagen, so hätte er dies wohl mit Aussicht auf einigen Erfolg getan. Doch Was sollen die erneuten, scharfen Angriffe auf Hammarskjöld, und was soll erst recht dieser Reorganisations vorschlag der UNO mit einer Verlegung auch noch ihres Sitzes, wo gerade 16 afro- asiatische Staaten in der Kongo- Sondersitzung der UNO in ihrer der- zeitigen Form einen Vertrauensbeweis zuteil werden ließen. In der Frage der Abrüstung versucht Chrustschow nach wie vor die Wahrung des Gleichgewichts zu umgehen, die Kontrolle Wird wieder allgemein bejaht, aber keines- Wegs in ihrer Form präzisiert, und im übrigen drängt Chrustschow noch immer auf eine Verurteilung und damit offizielle Demüti- lings dent SA wegen der Flüge der U 2 und RB 47 Dennoch setzte er sich weiter für ein neues Gipfeltreffen zur Beratung der Berlin- und Deutschland-Frage ein. Wo ist da etwas Neues, Erwägenswertes zu entdecken? Chrustschow kam aus der Zwangsjacke dès Verneiners nicht heraus. Auf Eisenhowers klares und gleichermaßen von Menschlichkeit wie Vernunft getragenes Weltbild blieb die konstruktive Antithese aus. Nikita Chrustschow hatte schon bessere Zeiten. Wolfgang von Gropper Mali-Krise beendet Paris,(dpa) Die durch das Auseinander- fallen der Mali- Föderation(Zusammenschluß der Republiken Senegal und Sudan) in West- Afrika vor vier Wochen ausgelöste Krise hat ihre Lösung gefunden. Die Republik Sudan, die zunächst das Ausscheiden des Senegals aus dem Bundesstaat nicht anerkennen Wollte, hat die Bezeichnung Mali-Republik nur für ihr eigenes Territorium übernommen. Gleichzeitig kündigte der sudanesische Mini- stèrpräsident und Regierungschef der ehe- maligen Mali- Föderation, Mobido Keita, an, daß die zwischen Frankreich und dem alten Mali-Bund geschlossenen Verträge nicht mehr existieren. Die neue Mali- Republik der bisherige Sudan— betrachte sich als Völlig unabhängiger und zur Zeit durch keinerlei Verträge an irgend jemanden ge- bundener Staat wie die westafrikanischen Nachbarländer Elfenbeinküste, Ober- Volta, Niger und Dahomey. Der Hinweis Mobido Keitas auf diese vier souverän gewordenen ehemaligen französischen Kolonialgebiete Westafrikas wird von Afrika-Beobachtern in Paris als Zeichen dafür gewertet, daß Keita keinen endgültigen Bruch mit Frankreich be- absichtigt. Nehru aus Pakistan zurück Neu Delhi.(dpa) Der indische Minister- präsident Nehru ist am Freitag von seinem fünftägigen Besuch in Pakitsan nach Neu Delhi zurückgekehrt. Bei seiner Ankunft er- klärte Nehru, daß er mit dem pakistanischen Ministerpräsidenten Ajub Khan alle Streit- probleme erörtert habe und mit dem Verlauf seiner Reise sehr zufrieden sei. In der wich- tigsten der schwebenden strittigen Fragen, nämlich dem Kaschmir-Problem, hätten die Gespräche allerdings zu keinem greifbaren Ergebnis geführt. Politische Kreise Neu Delhis erhoffen sich von diesem Besuch eine verbesserte Atmosphäre, in der weitere Ge- spräche möglich sind. Auch das Kaschmir- Problem könnte auf diese Weise einer Lösung näherkommen. Wenige Stunden nach seiner Ankunft nahm Nehru an einem Staatsbankett teil, das Präsident Prasad dem guinesischen Prä- sidenten Sekou Touré und dem polnischen Ministerpräsidenten Cyrankiewicz gab. Sekou Touré War kurz vor Nehru in Neu Delhi ein- getroffen. Cyrankiewiez hält sich schon länger in Indien auf. Nehru hatte mit beiden Politi- kern längere politische Besprechungen. Die Gespräche sollen heute fortgesetzt werden. Anschließend wird der indische Minister- Präsident über London zur UNO- Vollver- sammlung nach New Vork fliegen. — Weitere Berichte Seite 32 17 Gei ver mel 2¹ Kri der erh ern gin tini 2g ent grũ stel tior der von gen Mit ste! tine vor Las in Uns e SNN e —. „ 2²⁴ 8 vor atio- ber- nach ctürs der Wie- ge- poli- hätte a E den ktritt uve- hat Auch mit tt in ent- Ge- räsl- well gton udio aller fen tenz 2u ge- aten ngs- die echt küh- uten ichts tlon ctiv, für nal⸗ Iten ein. ab- ab- igen mal ker keit dies mah rika viel- Fre- vohl Doch rifle echt mit 0 der der- Iteil ucht des olle nes- igen eine üti⸗ und ein lin- tes der Aus. Ben nes lese sere per ler- ub st- hat lan, zals nen lik gen. ni⸗ he- an, ten icht als ch ge- nen Ita, ido nen ete ern ita be- er- em Jeu er- ien dit auf ch- en, die ren deu ine 42. ir- ing ft eil, rä⸗ 1en cou in- ger iti⸗ Die en. er- er- Fr. 222/ Samstag, 24. September 1960 WELT UID WIS s MANNHEIMER MORGEN. Seſte 3 —ů— Geistliches Wort — Das Gotteslob der Mönche Im Mönchtum steckt eine besondere, un- verwüstliche Lebenskraft. Aus allen Stür- men und Untergängen ist es immer wieder zu neuem Leben erwacht. Aus allen inneren Krisen, Entartungen, Vernachlässigungen der Klosterzucht hat es sich immer wieder erholt und im alten ursprünglichen Geiste erneuert. In der Säkularisation von 1803 sind alle geutschen Klöster untergegangen. Zu Be- ginn des 19. Jahrhunderts war das Benedik- tinische Mönchtum in Deutschland ein ein- ziges weites Trümmerfeld. Aber schon bald entstanden wieder neue Klöster. In Bayern gründete König Ludwig I. 1830 das Kloster Metten; und von da aus erwuchsen die Klö- ster der bayerischen Benediktinerkongrega- tion, zumeist an alte Ueberlieferungen wie- der anknüpfend. 1862 erfolgte die Gründung von Beuron in den Gebäuden eines ehemali- gen Augustinerchorherrnstiftes. 1868 wurde Beuron Abtei und bald der Ausgangs- und Mittelpunkt einer ganzen Reihe von Klö- stern, die zusammen die Beuroner Benedik- tinerkongregation bilden. Hierzu gehören vor allem die bekannten Klöster von Maria Laach, Neresheim, Weingarten, St. Matthias in Trier, Gerleve im Münsterland und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft die Abtei Neuburg bei Heidelberg und ein Stück neckaraufwärts St. Peter zu Wimpfen im Tal, wo die Mönche aus Grüssau eine neue Heimat gefunden haben. In all diesen Klöstern leben die Mönche nach der Regel, die der hl. Benedikt 529 dem von ihm gegründeten Klster auf dem Monte Cassino gegeben hat. Noch immer übt durch sie seine geistlich-väterliche Persön- lichkeit, die Weisheit seiner Lehre und die Heiligkeit seines Lebens ihre große un- widerstehliche Wirkung aus und machen die Klöster zu einer wahren„Schule des Her- rendienstes“, wie es im Prolog der Regel heißt. Gebet und Arbeit erfüllen in wohl- abgewogenem Wechsel die Tage der Mön- che. Ehrfurcht, Würde und Maß sind we- sentliche Haltungen, die das klösterliche Leben bestimmen. Was den Außenstehenden am meisten anzieht und was ihm auch ohne weiteres zugänglich ist, das ist der Gottesdienst der Mönche, das opus Dei, von dem der hl. Be- nedikt gesagt hat, daß ihm nichts vorange- stellt werden dürfe. Das feierliche Gotteslob. das Cborgebet und die Eucharistiefeier sind die Mitte des klösterlichen Lebens. Dreizehn Kapitel der Regel ordnen den Gottesdienst. Und so ist auch für jeden Besucher eines Benediktiner losters der Chor der singen- den Mönche das große Erleben, das ihm hier zuteil wird. Der beständige Umgang mit dem gregorianischen Choral und die un- aufhörliche Uebung verbunden mit dem im Kloster gepflegten geistlichen Leben tragen dazu bei, daß diese kostbaren, zugleich her- ben wie innigen Melodien hier in einer Voll- endung erklingen können wie nirgends sonst. Darum sind auch die Abteikirchen immer wieder besonders zur Zeit des Hoch- amtes und der Vesper gefüllt mit andäch- tigen Menschen, die schauen und lauschen, dabel innerlich fromm werden und mit- feiern. 5 Aber auch wenn die Mönche den Chor verlassen haben, üben ihre Kirchen auf den Besucher eine starke Wirkung aus. In ihrem Bau und in ihrer Anlage sind sie auf das Wesentliche ausgerichtet. So haben sie eine eigenartige Kraft der Sammlung. Und es kommt einem vor, als klängen die from- men Gebete und Gesänge noch immer in den Gewölben fort, leise, verschwiegen. Die- ses lebendige, mit Gottes Gegenwart erfüllte Schweigen nimmt uns auf. die wir aus der lauten Welt kommen, aus, ihrem Hetzen und Treiben; und wenn wir uns dieser grohen Wirklichkeit überlassen und ihr nicht schon Wieder entfliehen, ehe wir sie gewahren können, dann spüren wir, wie das eigene Herz wieder betet und um Gottes Nähe weiß. Für manchen Zweifel, für manche in- nere Not und Sorge, aus der wir keinen Ausweg sehen, wäre wohl der Besuch einer Klosterkirche die beste Hilfe. Hier gilt wört⸗ lich und auch in übertragenem Sinne, was einmal ein Mönch geschrieben hat:„Es bricht ein Morgen an in jedem Mosaik. Auf golde- nem Grunde glüht es schon, wie Frühling glüht, bevor der Tag erwacht. Dies Warten ist, wie Morgendämmerung, wie Sehnsucht auf Ikonen aus Byzanz.“— Das Gotteshaus ist gesammelter Widerschein des Ewigen, der in die Seele des Beters fällt. F. Graf Mittelalterliche Ziegelbrenner arbeiteten im Akkord Grundlagen der Backsteintechnik/ Es gab Feldbrandöfen für 10 000 Steine Die Kunst des Backsteinbaues, die in den Jahrhunderten der deutschen Hanse und des Ritterordens zu so formbildender Kraft ge- langte, hat die landläufige Vorstellung von der gotischen Stilepoche mitgeprägt. Wenig aber hat sich die allgemeine Kunstwissen- schaft mit dem romanischen Kirchenbau in Backsteintechnik befaßt. Da diese Kirchen in gotischer Zeit meist umgebaut worden sind und oft nur noch in Apsiden, Portalen, Fen- stern oder Friesen romanische Ursprünge zeigen, beschränkt sich die Literatur auf örtliche Monographien. In dieser wissen- schaftlichen terra nova bewegt sich eine als Dissertation bei der Technischen Hochschule Hannover niedergelegte Untersuchung zur Grundlagener forschung der Backsteintech- nik, die um so größere Aufmerksamkeit be- ansprucht, als in jenen zahlreichen schlichten Dorf- und Stadtkirchen der romanischen Zeit ja erst die technischen Voraussetzungen zu den umfangreichen und teilweise kühnen Bauwerken der deutschen Backsteingotik erschaffen wurden. f Dr. Eberhard G. Neumann, Architekt am Landeskirchenamt Hannover, erstreckt seine Untersuchung auf die norddeutschen Haupt- gebiete des Aufkommens der Backstein- technik im 12. und 13. Jahrhundert, die vom Weser-Leinegebiet bis in die Altmerk rei- chen, mit den Schwerpunkten Ostfriesland und ehemaliges Bistum Verden, wo die stärkste Verbreitung des romanischen Kir- chenbaues in Backsteintechnik zu finden ist. Am Mauerwerk jener frühen Backstein- bauten, vorwiegend an den Apsisflächen so- wie an sämtlichen Gebäude-, Portal- und Fensterecken finden sich eigentümliche Rie- felungen, fast parallel von oben nach unten geneigte Rillen von drei Millimeter Breite und einem Millimeter Tiefe, die große Aehn- lichkeit mit der Struktur von Haustein- mauerwerk zeigen, aber nicht über die Mörtel- fugen laufen. Da sich die formalen Gestal- tungsmittel der Backsteintechnik zuerst stark an die der Hausteintechnik anlehnten, nahm man bisher an, daß diese Riefelung von den Steinmetzen ausgeführt worden sei, etwa um Rundungen zu erzielen oder aus rein àsthe- tischen Gründen, damit die Backsteinflächen der Hausteintechnik ähnlich würden, weil der Backstein anfänglich als Surrogat empfunden worden sei. Diese Auffassung ist nicht mehr aufrecht zu erhalten. Abgesehen davon, daß in der mittelalterlichen Anschauung die Gestaltung der Architektur nicht in der Material wirkung, sondern in der Technik gesehen wurde, die durch eine farbige Putzhaut noch betont wurde, war die Riefelung bautechnisches Er- fordernis. Die in Holzkastenformen ange- fertigten handgestrichenen Ziegelrohlinge hatten oft Nester an den Oberflächen und eine unregelmäßige Gestalt, die sich beim Lufttrocknen und Feldbrennen weiterhin ver formte. Im gewöhnlichen Mauerwerk konnten diese Steine wohl verwendet wer- den, aber nicht an Gesimsbauteilen oder run- den Apsisflächen, wo es auf Genauigkeit an- kam. Für die Herstellung solcher speziellen Zwecksteine benutzten die Ziegelmeister steinmetzmäßig bearbeitete Werksteinflächen, Matrizen gleichsam, auf die die Rohlinge ge- staucht wurden. Durch das Stauchen und die sich bildenden Rillenvertiefungen wurden die Spannungen im Stein und damit deren Verwerfungen beim Brennen vermindert. Diese Sondertechnik war ein Ausdruck der Schwierigkeiten, mit denen jene ersten deutschen Ziegelmeister zu kämpfen hatten. Als das Form- und Brennverfahren ver- bessert war, wurde sie nicht mehr ange- wandt. Man findet daher Riefelungen nur an den Kirchen vom ersten Auftreten des Back- steins 1150 bis etwa 1230. 47 Die Ziegelbrenner waren wandernde Handwerker, ähnlich wie die Steinmetzen, die den örtlich anstehenden Rohstoff ver- arbeiteten, und zwar in offenen Feldbrand- öfen mit einem Fassungsvermögen von etwa 10 000 Stück, die jeweils für das zu errich- tende Bauwerk angelegt wurden. Die Ab- rechnung mit dem Bauherrn erfolgte im Akkordsystem; da immer mehrere Werk- gruppen an einem Bau arbeiteten, bedurfte es der stapelweisen Kenntlichmachung der Steine. In diesem Abrechnungsverfahren haben die bisher nur unklar gedeuteten Ziegelbrennerzeichen ihren Ursprung. Dr. Neumann sammelte bisher 98 solcher Zei- chen, die in allen möglichen Strichformen in den noch plastischen Rohling eingeritzt wur- den. Sie sind zu unterscheiden von den be- kannteren Ziegelstempeln auf Profilsteinen, die aus standortfesten Ratsziegeleien der Städte bezogen wurden. Die normalen Steine stadteigener Herkunft brauchten für Ver- rechnungszwecke nicht besonders markiert zu werden. Die Anwendung der Ziegel- brennerzeichen begrenzt sich auf etwa 150 Jahre, bis 1300. Mit Hilfe solcher Merkmale lassen sich die frühen Bauwerke datieren, teilweise sogar auf die Jahrzehnte der Ent- stehungszeit. Leo Welter Vor tausend Jahren lag Meißen auf dem Schloßberg Archäologen fanden die Urzelle der Stadt/ Hölzerne Straßen für Wagen Meißen, die durch ihre Porzellanmanufak- tur berühmt gewordene Stadt an der Elbe, steht seit dem Herbst 1959 im Zeichen um- kangreicher frühgeschichtlicher Ausgrabun- gen. Objekt der Untersuchungen ist der Schloßberg, Ziel, die frühesten Anfänge von Stadt und Burg näher zu beleuchten und da- mit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der deutschen Ostkolonisation zu liefern. Thietmar, Bischof von Merseburg, ist es, der in seiner um 1000 nieder geschriebenen Chro- nik des Sächsischen Kaiserhauses für das Jahr 929 die Gründung von Stadt und Burg Meißen überliefert. Seinem Bericht zufolge war König Heinrich I. nach der Eroberung von Brennabor Brandenburg) gegen die slawischen Daleminzier gezogen, deren in der Nähe von Riesa gelegene Burg er zer- störte. Zur Sicherung seines Erfolges grün- dete und befestigte der König anschließend den Ort Meißen. Schon immer bestand in Fachkreisen die Meinung, die Burg Heinrichs I. hätte auf dem heute völlig bebauten Schloßberg von Mei- gen gelegen. An dieser Stelle setzten die Ausgräber daher den Spaten an. Ueberrascht war man jedoch, als schon bei den ersten tastenden Voruntersuchungen deutlich wurde, daß der im 10. Jahrhundert erbauten Burg eine kleine Ansiedlung vorgelagert war. Der Schloßberg, ein dreieckiges, etwa 50 Meter hohes Plateau, hat die für Ver- teidigungszwecke denkbar günstigste Lage. Der Zugang erfolgt ausschließlich von der Spitze des Plateaus und ist mit Wall, Pali- sade und Graben leicht zu sperren gewesen. Für die Ausgrabungsarbeiten wurde das Ge- lände zwischen Dom und Burgkeller gewählt. Hier, so schien es den Wissenschaftlern, hatte man am wenigsten mit Störungen und Ueber- bauungen der alten Kulturschicht zu rechnen. Bereits der erste an dieser Stelle angelegte Fiir 320 O0 Mare konnte, bie wir kurz berichtet haben, die Württembergische Landes- bibliothex Stuttgart die 1623 erschienene erste Gesamtausgabe der Shakespedare- Dramen ersteigern, Das Werk wird jetzt in einer Vitrine der Landesbibliotheſ ausgestellt. Bei Is aa Jaggard in London war 1620 mit dem Druck dieser sogenannten First-Folio-Ausgabe begonnen worden, die in einer Auflage von 500 Stüch herauskam. Das Exemplar der Lan- desbibliotneꝶ gehört zu den 40 vollständig erhaltenen, die es auf der Welt noch gibt. 39 be- nden sich im Ausland.— Unser dpa- Bild zeigt die erste Gesamtausgabe der Shakespeare- Dramen in der württembergischen Landesbibliothek. Suchgraben von 37 Meter Länge und 2,60 Meter Breite brachte den erwünschten Er- folg. In zwei bis drei Meter Tiefe konnten die Ausgräber vier, in geringen zeitlichen Abständen übereinandergebaute Bohlenwege freilegen. Sie alle verbanden den alten Auf- gang des Plateaus mit der im rückwärtigen Teil der Hochfläche gelegenen Burg. Den besten Erhaltungszustand wiesen die beiden mittleren Bohlenwege auf. Ihre größte Breite betrug 3,20 Meter. Deutlich konnte man auf dem ausgefahrenen Bohlenbelag die Spurbreite der Wagen ablesen, die hier vor rund 1000 Jahren verkehrten; die Wagen hatten zu damaliger Zeit einen Radstand ven 1,50 Meter. Gesäumt wurde die hölzerne Fahrstraße von Holzhäusern, die aus roh be- arbeiteten Baumstämmen zusammengefügt worden waren. Die Fußböden bestanden aus einem Bretterbelag. Dem Ausgrabungs- befund zufolge weisen die der Straße zu- gekehrten Hauswände mindestens eine Breite von 4,50 Meter auf. Im weiteren Verlauf des Suchgrabens stieß man auf ein qradratisches Turmfunda- ment aus Stein von 12 Meter Seitenlänge. An dieser Stelle sind die Bohlenwege sämt- lich zerstört. Sicherlich geschah dies beim Bau des Turmes, dessen ursprüngliche Höhe auf 35 Meter berechnet worden ist. Fragt man nach dem Zweck der Anlage, so steht außher Zweifel, daß der Turm bereits zu den Verteidigungsanlagen des Burgbereiches ge- hörte. f Inwieweit sind nun die ersten Grabungs- ergebnisse mit den spärlichen Ueberlieferun- gen des Thietmar von Merseburg in Einklang zu bringen? Der Steinturm datiert in die Zeit um 1100 n. Chr., er wurde also zu einer Zeit errichtet, da fast 200 Jahre seit Gründung der Burg Meißen ins Land gegangen waren. Wesentlich älter sind hingegen die Bohlen- wege und die Holzhäuser. Die jüngeren Häu- ser und Straßen reichen in das 11. Jahrhun- dert, die älteren sogar in das 10. Jahrhundert zurück. Zweifellos ist es den Ausgräbern hier gelungen, die Urzelle der Stadt Meißen auf- zuspüren, deren Gründung uns von Thietmar mit so knappen Worten geschildert wird. Ein Unternehmen, das derart glücklich und er- folgreich begann, zwingt zur Weiterarbeit. So wird auch in den kommenden Jahren vom Meißener Schloßberg noch manche Ueber- raschung zu erwarten sein. Dies ganz beson- ders im Hinblick auf die deutsche Ostkoloni- sation im Sächsischen Raum, zu deren Angel- punkt dieser historische Platz während des 10. und 11. Jahrhunderts wurde. Dr. Martin Meinhardt Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Weiterhin freundlich. Am Samstag zeitweilig etwas höhere Bewölkung, aber immer noch meist sonnig. Niederungen jeweils örtlich Morgen- nebel. Tageserwärmung gegen, teilweise über 20 Grad. Nachts recht frisch mit Tiefst wer- ten bei 5 Grad, vereinzelt schon Reif auf Wiesen. Schwach windig um Ost. Uebersicht: Die von der Biskaya bis Ruß- land reichende Hochdruckzone sichert uns das Anhalten des schönen Frühherbstwetters. Sonnenaufgang: 6.15 Uhr. Sonnenuntergang: 18.21 Uhr. Vorhersage- Karte für 2.9. S- 2 Uhr. . . Pegelstand vom 23. September Rhein: Maxau 514(3); Mannheim 357 (19); Worms 268(4 10); Caub 242(A6). Neckar: Plochingen 113(2); Gundels- heim 163(1); Mannheim 348(6). Bedauernswerter Ausbrecher Nach den Buchstaben des Gesetzes muß der 27jährige Rolando R. Lopez womöglich sein Leben lang hinter Gefängnismauern zu- bringen, nur weil er zum letzten Male den Leichnam seines kleinen Stiefsohnes sehen Wollte. Lopez, der wegen Raubes eine fünf- jährige Gefängnisstrafe in Los Angeles ab- sitzen muß, bat bei der Direktion der Haft- anstalt für willige Straffällige in Kalifor- nien um Urlaub, um an der Beerdigung sei- nes fünfjährigen Stiefsohnes teilzunehmen, der nach 18tägigem Krankenhausaufenthalt gestorben war. Da aber nach der Gefängnis ordnung ein solcher Urlaub nicht gestattet ist, mußte ihm die Bitte abgeschlagen wer- den. Lopez ließ sich jedoch nicht halten und entfloh auf derm Weg zu seinem Arbeitsplatz. Zwar konnte ihn die Polizei am Mittwoch festnehmen, doch als die Beamten von dem Schicksal des völlig gebrochenen Mannes hörten, ließen sie ihn frei und gestatteten ihm, an der Trauerfeier teilzunehmen. Dort erfuhr er, daß das Personal des Krankenhauses, in dem der Junge 18 Tage lag, 50 Dollar(etwa 210 DW) für die Be- stattungskosten gesammelt hatte. Jedoch hatte sich schon die Geschäftsleitung des Beerdigungsinstitutes geweigert, Geld für ihre Dienste anzunehmen, so daß die Mutter das Geld für ihren nun kleineren Haushalt verwenden kann. Als Rolando Lopez wieder in die Straf- anstalt zurückkam, bedankte er sich mit be- wegten Worten bei den Beamten, die es ihm ermöglicht hatten, seinen Stiefsohn noch einmal zu sehen. Nach den bestehenden Ge- setzen muß Lopez jetzt mit einer neuen Gefängnisstrafe von einem Jahr bis lebens- länglich rechnen. CA ERL ZUCKMA VER: Die Fastnachtsbeichte Copyright by 8. fischer, frankfurt om Moin 26. Fortsetzung Er und Jeanmarie waren in einfache, weiße Pierrots mit Pompoms und breiten Aermelsäumen gekleidet, und in verschie- denfarbige- seidene Domino-Umhänge ge- hüllt, mit denen auch die Farben ihrer Ge- sichtslarven abgestimmt waren. Erst als Panezza beim Aussteigen in seiner Mantel- tasche kramte, um dem Chauffeur ein Trink- geld zu geben, fend er darin den Zettel in Katharinas Handschrift, der ihn mit ein paar Worten, warnend, von dem Fostümtausch verständigte. Der Schreck fuhr ihm nach- träglich in die Glieder. Was hätte passieren können, wenn er seine Tochter mit Katharina verwechselt hätte— die er vielleicht heute zum letztenmal, wenn auch nur im Tanz und inmitten eines Menschengewimmels, in sei- nen Armen halten würde. Ernst und im Innersten erschüttert knüllte er den Zettel zusammen, um ihn wegzuwerfen, dann glät- tete er ihn wieder und steckte ihn sich wie ein Amulett unters Gewand,— während Jeanmarie, dem er nichts gesagt hatte, sich in der einströmenden Menge von ihm verlor. Inzwischen war der Wagen zu dem Guts- hof zurückgekehrt und hatte die jungen Mädchen aufgenommen, die sich, über ihren Kostümen in warme Abendmäntel oder Pelze gewickelt, lachend und schwätzend zu- sammendrängten. Um zur Hauptstraße zu kommen, mußte man auf dem holprigen Fahrweg am Rande des Dorfs und an der etwas außerhalb auf einer Anhöhe liegenden Kirche mit dem daran anschließenden Fried- hof vorbei, an dessen alte, bröcklige Mauer ein kleines Kapellchen, zur Aufbewahrung und Einsegnung der Toten, vorgebaut war. Bertel, die ihre Augen stets überall hatte, bemerkte mit Staunen, daß dort, im Leichen- häuschen, Licht brannte, was zu dieser Stunde ganz ungewöhnlich war. Von einer Leiche im Dorf hätte sie wohl gewußt. Während der Wagen, da es dort besonders tief ausgefahrene Radrinnen gab, langsam vorbeikurvte, trat aus dem von flackrigem Kerzenlicht erhellten Kapellchen eine unfér- mige, dunkle Gestalt und reckte plötzlich, mit einem wüst geschrienen, heiseren Fluch- Wort zwei drohende Krallenhände gegen die Mädchen aus. Viola schrie auf und klammerte sich an Bettine, der Fahrer schimpfte laut, weil es ihm das Steuer verrig. „Die Bäumlern“, sagte Bertel befremdet, „Was tut denn die jetzt hier?“ Denn von der Rückkehr und der Heimführung des Fer- dinand hatte auch sie, da ihr Wallufer Hilfs- gendarm wohl den Rest des Tages im Dienst gewesen war, noch nichts erfahren. Bettine schob das Wagenfenster herunter und ließ die Luft herein— der Wind hatte aufgefrischt, die Wolken waren verflogen, und der Himmel blitzte von unruhig zucken- den Sternen. Kurz bevor sie die Hauptstraße erreichten, sah man im Strahl der Schein- Werfer eine dorfwärts wandernde Männer- gestalt, die aber sofort vom Weg herunter und in den Schatten der Bäume trat. Es war Bertel gewesen, als hätte sie die Uniform eines Soldaten erkannt. Jetzt aber gab der Fahrer auf der glatten Rheinstraße Gas, und bald zeigte sich über dem dunklen Fluß der blendende Widerschein von der illuminier- ten Narhalla. Als man den Clemens gegen Abend aus der Untersuchungshaft entlassen und ihm seine Uniform zurückgegeben hatte, war ihm auch mitgeteilt worden, daß die Leiche des Ferdinand inzwischen nach Nieder-RKeddrich verbracht worden war. Der Kriminalrat selbst hatte ihm, in einem gelben Couvert, das Papier ausgehändigt, das die Entlassung bestätigte, weil der Verdacht gegen ihn fal- len gelassen worden sei— das sollte er dann bei seiner Rückmeldung in der Kaserne ab- geben. Auch wurden ihm seine Habseligkei- ten zugestellt, das Soldbuch, der Urlaubspaßb, ein wenig Kleingeld in einem alten Leder- beutel, sowie die beiden Goldstücke, welche die Rosa gestern, am Schluß der Unter- suchung, für ihn deponiert hatte. Der Krimi- nalrat drückte ihm mit ein paar freundlichen und aufmunternden Worten die Hand, deren Sinn er kaum erfaßte, da er auf dem Rücken seines Uniformrocks das kleine Loch gesehen hatte, nicht viel größer wie der Einschnitt von einem Taschenmesser, an dessen Rän- dern nur ein klein wenig schwärzliches Blut klebte. Seines Bruders Blut Während er ohne Zögern den Weg nach Hause einschlug denn sein Urlaub lief noch bis morgen früh um sechs—, ging es ihm durch den Kopf, er müsse sich bei der Mutter Nähzeug geben lassen, oder sie bitten, den Schaden in seinem Rocktuch auszubessern. Daß ihm, wegen des Herleihens der Uniorm und überhaupt, noch eine militärische Strafe bevorstand, wußte er wohl, aber er dachte nicht daran. Er konnte nichts denken. Er fühlte sich auch kaum erleichtert über seine Befreiung von dem Tatverdacht, den er nie in seiner ganzen Schwere begriffen hatte. Denn er hatte es ja nicht getan. Nur daß der Ferdinand, der ge- rade wieder ins Leben und zu ihm Zurück- gekehrte, nun wirklich tot war, spürte er wie einen Stein in seiner Brust und einen bren- nenden Schmerz hinter den Augen. Erst als er den blassen, zitternden Licht- schein in dem vergitterten Fenster des Toten- kapellchens sah, wurde ihm klar, daß ja der Ferdinand dort aufgebahrt sei, und daß er wohl auch die Mutter dort finden werde. Eine Zeitlang blieb er auf der verwitterten Stufe vor der geschlossenen Türe des Lei- chenhäuschens stehn. Es war ganz still, aber ihm war, als höre er ein leises Murmeln von drinnen. Er nahm die Mütze ab, der Nacht- wind strich ihm kühl um die Stirn, dann machte er das Kreuzzeichen, und drückte, mit steifen Fingern, die Türklinke herab. Die Bäumlern knite, mit dem Rücken zur Tür, vor einem offenen Sarg. Was darin lag, konnte er nicht sehen. Der Sarg stand quer vor dem kleinen Steinaltar. Zu seinen beiden Seiten, und rechts und links auf dem Altar, brannten je zwei große Wachskerzen. Sonst brannte nur das kleine rote Oellämpchen, das von der Decke hing. Der Luftzug fuhr beim Türöffnen über die steilen, schmalen Kerzenflammen hin und wehte sie fast um, so daß Clemens rasch die Türe hinter sich zu- 20g. Die Bàumlern regte sich nicht, dreht sich nicht herum, murmelte auch nicht mehr, viel- leicht hatte sie bei seinem Eintritt aufgehört. Plötzlich aber,— ohne den Kopf zu wenden, ohne daß sie ihn gesehen und erkannt haben konnte, sagte sie mit einer lauten, harten Stimme:„Heb dich hinweg!“ Der Clemens stand wie erstarrt, unwill⸗ kürlich hatten sich seine Hände gefaltet. Er atmete nicht, und es verfloß die Ewigkeit einer Minute. „Heb dich hinweg!“ sagte die Stimme wieder, klar und ohne Erbarmen. „Mutter“, flüsterte er, und es schoß ihm wie eine Hoffnung durch den Kopf, daß sie ja gar nicht wisse, wer eingetreten sei, daß sie ihn vielleicht für einen anderen halte— für einen bösen Geist oder den Teufel „Ich bin es, der Clemens“, sagte er dann, vor dem Laut seiner Worte erschreckend. 9 Keine Antwort kam, die Knieende regte sich nicht. Da wagte er, langsam, auf den Fußspitzen, ein paar Schritte zu ihr hin. Aber dis Stimme hieb ihn zurück. „Kain“, sagte sie schneidend,„wo ist dein Bruder Abel?“ Und plötzlich warf sie ihren Kopf herum und starrte ihm ins Gesicht mit heißen, trockenen, rotgeränderten Augen, in denen ein böses, furchtbares— ja ein lustvolles Glitzern zuckte. „Hinweg!“ fauchte sie grausam, ihre Lip- pen wurden naß dabei, es war als spucke sie ihn an. Clemens duckte den Kopf. Kein Gedanke an Abwehr, an Widerspruch, an Empörung kam in ihm auf. Statt dessen füllte sich sein leeres Herz und seine hilflose Seele mit einem immer schwereren Empfinden von Schuld, und gerechter Strafe. Täppisch kramte er in seiner Hosentasche und brachte die beiden Goldstücke hervor, dann trat er noch einen Schritt näher und hielt sie ihr auf der offenen Handfläche ent- gegen.„Fürs Begräbnis“, stammelte er töricht. Da hob sich die gelbe, von Dampf und Seifenwasser verquollene Frauenhand, und schlug mit harten Fingern auf die seinen. Hell klirrend fielen die Goldstücke zu Boden. „Judas“, zischte die Stimme,„Judas! Be- halte dein Blutgeld.“ Dann wandte sich die Bäumlern zu dem offenen Sarg zurück, auf den langsam, wie ein sich ablösendes Stück Mauerwerk, ihr Kopf herabsackte. Clemens bückte sich und nahm die Gold- stücke auf, er tat es demütig und ohne zu wissen warum. Wie wenn man etwas auf- hebt, das man zerbrochen hat. Dann ging er, Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKALINACRINICNRTER Samstag, 24. September 1960/ Nr. 223 Festakt zum 75. Jubiläum in der Wandelhalle des Rosengartens: Haus Vetter: Nicht nur in Mannheim ein Begriff Mittelpunkt war nicht das Loblied auf das eigene Unternehmen, sondern ein Festvortrag von Prof. Dr. le Coutre Mannheim ist arm an repräsentativen Sälen. Oft muß die Wandelhalle des Rosengartens„herhalten“, und in ihrem neuen Gewand, entsprechend dekoriert, erfüllt sie solche Funktionen vorzüglich. Selten aber nur wirkte sie so festlich Wie gestern vormittag, als der große Festakt zum 75. Jubiläum des Mannheimer Familien-Kaufhauses Vetter über die Bühne ging. Die jubilierende Firma hatte sich alle erdenkliche Mühe gegeben: Mit Teppichen— darunter wertvolle Stücke War die gesamte, in einen Saal verwandelte Halle ausgelegt. Und noch etwas Be- sonderes ist gegenüber sonstigen Festakten zu vermerken: Im Mittelpunkt stand nicht das eigene Loblied auf das Unternehmen, sondern ein wirtschaftswissen⸗ schaftlicher Festvortrag von Prof. Dr. Dr. W. le Coutre, Professor der Betriebs- Wirtschaftslehre an der Wirtschaftshochschule Mannheim und Honorarprofessor an der Universität Heidelberg. Für solche Haltung wurde dem heutigen Chef des Mannheimer Familien- Kaufhauses, Heinrich Vetter, sowie seiner Schwester Friedel Jolzherr, aus höchstem Munde anerkennendes Lob zuteil, nämlich von Oberbür- germeister Dr. Hans Reschke, der nach dem Wissenschaftler erster Gratulant— und natürlich wieder einmal Spritzigster aller Festredner war. 75. Jubiläum des Hauses Vetter, dessen Name nicht nur in Mannheim-Ludwigshafen, Sondern in der ganzen Pfalz und in ganz Nordbaden ein Begriff ist,— wir sagten es bereits in unserem gestrigen Artikel: Es war ein weiter Weg von der Schwetzinger Vor- Stadt zum Tattersall und dann in das Turm- Haus in N 7. Aber es war zugleich ein stolzer Weg;: Vom kleinen Ein-Mann-Betrieb einer tüchtigen Frau zum bedeutenden Kaufhaus und Großbetrieb, der auf rund 20 000 am Fläche 1 300 Menschen beschäftigt. Wie schön und anerkennenswert, daß nicht nur in allen Festreden, sondern vor allem in den Worten des heutigen Firmenchefs, Heinrich Vetter, die legendäre Gestalt der Gründerin Barbara M üller allgegenwärtig war. Fast sahen sie die Festgäste bildlich und leibhaftig vor sich, Wie sie mit ihrem Wäschekorb in der Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts von Arbeiter- zu Arbeiter wohnung ging, um auf solider Grundlage nicht nur Handel zu treiben, sondern echte Bedürfnisse zu befrie- digen. In ihrer Haltungs- und Handlungs- Weise lag nicht nur das Streben nach Eigen- gewinn, eine Maxime, der die Erben von Bar- bara Müller, ihre Tochter Frieda und deren Mann Carl- Heinrich Vetter sowie dessen Sohn Heinrich— der nun die dritte Genera- tion verkörpert— immer treu geblieben sind. Es mag und es soll dem Mannheimer Heinrich Vetter, der persönlich ein beschei- denes und zurückgezogenes Leben führt, der draußen, vor den Toren der Stadt in der Ge- meinde Ilvesheim wohnt(„iIch fülile mich dort wohl und bin glücklich, dag Bürger- meister Vögele heute mein Gast ist“)— es Soll diesem Mannheimer eine echte Genug- tuung gewesen sein, daß zum Ehrentag seines Hauses Repräsentanten aus Wirtschaft, Han- del und Industrie nicht nur aus dem süd- Westdeutschen Raum, sondern aus der ge- samten Bundesrepublik erschienen waren, um ihm nicht nur zu gratulieren, sondern auch echten Dank abzustatten. Es mag Hein- rich Vetter auch eine schöne Genugtuung ge- wesen sein, daß sein einstmaliger Lehrer, Prof. le Coutre, folgende Anerkennung aus- drückende Worte in seinem Festvortrag be- sonders hervorhob: „Ein Unternehmer darf niemals ein- seitig und etwa nur auf Umsatzsteigerung und Absatz um jeden Preis bedacht sein. Er muß vielmehr um alle Ausstrahlungen und Funktionen des Betriebes wissen. Ein durch gute Leistung sich ausweisender, zu- verlässiger Betrieb wächst von selbst. Er bekommt damit eine eigene Dyna mik... Dann aber rückt mit dem schnel- len Wachstum des Betriebes das Problem der Organisation in den Vordergrund...“ Beide Aufgaben, so meinte Prof. le Coutre in seinem ausgezeichneten Festvortrag, hat 80 7 Gestern vormittag: Kind von OEC erfaßt Fuß mußte amputiert werden Ein ernster Unfall ereignete sich ge- stern früh gegen 11 Uhr bei der Stra- Benkreuzung Langerötter-/ Friedrich- Ebert-Straße. Ein achtjähriges Mäd- chen, das den Mittelstreifen der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Bibienastraße überqueren wollte, wurde von einem in Richtung Friedrich- Ebert-Brücke fahrenden OEG-Zug er- faßt und schwer verletzt. Dem Kind mußte der rechte Fuß amputiert wer- den. Durch diesen Unfall entstand für den Straßenbahn- und OEG- Verkehr in „ Richtung Friedrich-FEbert-Brücke eine Verkehrsstörung von etwa 30 Minuten. Die Schule- ein Ort zum Ausschlafen? Rundgespräch über Lehrlinge bei der „Was erwarten Industrie und Handwerk vom Lehrling?“ Diese Frage war für ein Rundgespräch gestellt, das von der„Ge- meinschaft evangelischer Erzieher“ veran- staltet und von Pfarrer Willi Müller als Diskussionsleiter mit Lehrern, Handwer- kern und Ausbildungsleitern der Industrie bestritten wurde. Daß dann auch die Zu- hörer aktiv in die Debatte eingriffen, lag an den Wünschen, die man an die Schule rich- tete und die erkennen liegen, daß trotz zweifellos gestiegener Leistungen seit Kriegsende noch einige Erwartungen uner- Füllt geblieben sind. Die Pädagogen mußten sich sogar sagen Jassen, daß die Kenntnisse der Lehrlinge in den Hlementarfächern Lücken aufweisen; im einzelnen führten Otto Eschwey von der Firma Freudenberg Bruchrechnen und Geo- metrie, Stadtrat Ludwig Keller als Ver- treter des Handwerks Rechnen und saube- res Zeichnen an.„Kopfrechnen schwach“, bestätigte Gerhard Metzger von Daimler- Benz; andererseits wüßten seine Schutzbe- fohlenen Dinge, die man bei ihnen nicht voraussetzen könne. Auf dem Gebiet der Allgemeinbildung wurde ein verschwommenes Geschichtsbild von den vergangenen fünfzig Jahren gerügt. In bezug auf die sozialen Tugenden wie Ehrlichkeit hatten die Anwesenden unter- schiedliche Erfahrungen gemacht; in den großen, attraktiven Betrieben, die die Chance Haben, sich den besten Nachwuchs auszu- suchen sind Diebstahldelikte sehr selten Dagegen kritisierte Ludwig Schmidt von Bopp& Reuther die Nachlässigkeit der Lehrlinge gegenüber ihren eigenen Sachen. Ständig wird herrenloses Eigentum aufge- kunden und an Waisenhäuser abgegeben. Der Wille zur Einordnung in die Gemein- schaft ist einer der schwierigen Punkte; die Jugend neige gern dazu, die echte mit fal- scher Freiheit zu verwechseln. 5 Die Lehrer wehrten sich nach Kräften. Oberstudienrat Alexander Hartmann ging 80 Weit, das„Einpauken“ Wieder Z⁊u empfeh- len, und Alexander Gellert Wies im leichen Sine darauf hin, daß die moderne pädago- gische Methodik vom Leistungsprinzip alter Art abgerückt sei. Hinzu kamen die Klagen über eingeschränkte Disziplinargewalt der Lehrer und über die Reizüberflutung, der die 5 fimen kündereichtl Agfa-Hovex 88 nur 169.— Agfa-NMovex 88 1 mit gekupp. Bel.-Messer nur Bequeme Teilzahlung Kameratausch Gefiümter Urlaub wundewoll! Gemeinschaft evangelischer Erzieher Schüler ausgesetzt sind.„Die Schule ist mittlerweile der einzige Ort geblieben, wo die Schüler sich erholen und ausschlafen können“, war der sarkastische Kommentar eines Pädagogen. Im Laufe des Gesprächs mußten die Industrie-Ausbilder auch eine Breitseite aus der Pädagogenschaft hinnehmen. Warum man sich so hoch erhaben fühle über Schü- ler und Lehrer, fragte einer. Die Ausbilder würden möglicherweise auch keine gute Figur machen, wenn man sie einmal auf ihre Allgemeinbildung überprüfe. Man berührte noch verschiedene Themen in Kürze, wobei der Kirche eine besondere Rolle in der sexu- ellen Aufklärung der Jugend zugesprochen wurde. 5 mann Gestern morgen um das Haus Vetter glänzend gelöst. Natürlich hat dieses wissenschaftliche Colleg den Fest- akt verlängert. Man möchte dessen unge- achtet wünschen, daß die glänzenden Aus- führungen des hervorragenden Wirtschafts- Wissenschaftlers und Fachmanns aller Ent- wicklungsfragen, die moderne Waren- und Kaufhäuser betreffen, einen Sonderdruck er- fahren. Das Thema lautete„Das Persönliche im Einzelhandel“ und Prof le Coutre gab hierzu eine bestechende Skizze des Entwick- lungsweges aller modernen Einzelhandels- kormen und-funktionen, jeweils bezogen auf die Geschichte des Mannheimer Hauses Vetter.(Vgl. hierzu Besprechung des Fest- Vortrages im Wirtschaftsteil dieser Ausgabe.) Den Reigen der Festredner eröffnete, nachdem Heinrich Vetter alle Gäste einlei- tend begrüßt hatte, Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke, der, frisch und braungebrannt aus dem Urlaub zurückgekehrt, in trefflichen Worten hervorhob, daß die Beziehungen zwischen Stadtverwaltung und dem gesam- ten Einzelhandel in Mannheim sehr eng sind. Der Handel in der Einkaufsmetropole gestaltet und prägt das Stadtbild und seine Straßenzüge. Straßenzüge aber sind Lebens- raum der Bürger. Die diversen Interessen mögen manchmal in Widerstreit liegen. Den- noch müssen die gestellten Aufgaben in engster Kontaktnahme gelöst werden. Wört-⸗ lich:„Deshalb ist es gut, wenn viele groge, bedeutende Geschäfte von Mannheimer Bür- gern geleitet werden!“ In diesem Sinne dankte der OB Heinrich Vetter nicht nur für seine großherzige Spende, die er anläßlich des 75. Jubiläums für alle Altersheime Mannheims(und der Umgebung) gemacht hat; er dankte auch dafür, daß Vetter eine jener Unternehmer- Persönlichkeiten ist, die immer Verständnis für alle Anliegen Mann- heims zeigen. Der Reigen der Festredner Den Reigen der Festredner setzte nach dem OB IHK- Vizepräsident Fleiner fort, der zugleich als Erster Vorsitzender des Verban- des des Mannheimer Einzelhandels gratu- lierte. Ihm folgte für die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels Karl Beilharz, Frankfurt, und für die Bundes- Arbeitsge- meinschaft der Mittel- und Großbetriebe Präsidiumsmitglied Heinz Strangemann, Bremen. Für die bundesdeutschen Einkaufs- verbände und Lieferanten sprach Direktor Peter List, Bielefeld, und besonders herzliche Worte(„Das Haus Vetter— Mannem— und die Palz—: Gott erhalt's“) fand Pelzhändler Paul Kunze, Mannheim, für die Werbe- gemeinschaft der Einzelhandelsverbände der Stadt. Er hob vor allem hervor, daß es nicht nur darum gehe, für die eigenen Interessen tätig zu sein; jegliches Streben müsse viel- mehr darauf abgestellt werden, für Mannheim als Gesamtheit zu wirken. Für die Freunde des Hauses, Vor allem die freischaffenden An- Wälte, Architekten und Steuerberater sprach Dank und Glückwunschworte Rechtsanwalt Dr. Georg Bock. Den Reigen der Festredner schließlich beendete— im Namen aller Mit- arbeiter des Hauses Vetter— Geschäftsfüh- rer Erich Müßig. Mannheims Ex-Karnevals- Prinz unterstrich das ausgeprägte soziale Verantwortungsbewußtsein des heutigen Firmeninhabèrs gegenüber allen seinen Mit- arbeitern. Heinrich Vetter hatte einleitend das Ver- gnügen gehabt, eine Fülle von Ehrengästen namentlich zu begrüßen. Außer den Vertre- tern der bereits genannten Bundes verbände und überregionalen Arbeitsgemeinschaften fehlte niemand aus der gesamten lokalen Prominenz. Die musikalische Umrahmung des Festaktes, dem sich ein kaltes Büfett für die Gäste anschloß, lag in Händen des bekannten Ringelberg-Quartetts, das zwei Streichquartett-Sätze von Johannes Brahms in gewohnter Meisterschaft zu Gehör brachte. -kloth 2 Uhr am Rheinufer: Mann misshandelt und ins Wasser geworfen Die drei Täter wurden von der Ludwigshafener Polizei schnell gefaßt Wieder ein Ueberfall! Dieses Mal in Ludwigshafen. In der Nacht zum Freitag wurde ein im Mannheimer Qu-Bunker woh- nender, 35 jähriger Ungar, der gegen zwei Uhr früh durch die Anlagen am Lichtenberger Ufer unterhalb der Rheinbrücke ging, plötz- lich von hinten angefallen. Drei Männer schlugen ihn nieder und traten ihn mit Stiefelabsätzen. Dann schleiften sie den Wehrlosen bis an die nahegelegene Ufer- böschung und stießen ihn hinunter. Der miß- handelte Mann konnte sich noch einmal festklammern, nach weiteren Schlägen, Trit- ten und Stößen fiel er jedoch in den Rhein. Zum Glück konnte er— trotz seiner Ver- letzungen— noch schwimmen und das Ufer erreichen. Dort warteten seine Verfolger und warfen mit Pflastersteinen nach ihm. Um sein Leben zu retten, suchte der arme Mann Schutz im Wasser. Als er schließlich laut um Hilfe rief, suchten die Banditen das Weite. Ein vorbeikommender Mopedfahrer entdeckte das verletzte Opfer des Veberfalls und benachrichtigte sofort die Polizei. Durch einen kombinierten Einsatz von Revier- polizei und Funkstreifenwagen gelang es 1 8 7 0 223.— Mannheims innerhalb kürzester Zeit, drei Tatverdächtige festzunehmen. Bei einer Gegenüberstellung mit dem Veberfallenen, der zunächst ins Kranken- haus eingeliefert werden mußte, jedoch in- zwischen wieder entlassen werden konnte, erkannte dieser die drei als Täter wieder. Die Kriminalpolizei sicherte am Tatort eine Reihe von Spuren, die den Ablauf des Tat- geschehens bestätigten. Als Motiv, so meint die Ludwigshafener Kripo, sei Raubabsicht nicht auszuschließen. Sie bittet eventuelle Tatzeugen um Mitteilung ihrer Beobach- tungen. Die drei als Täter beschuldigten wurden dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ludwigshafen vorgeführt und befinden sich in Haft. Zwei von ihnen sind Ludwigs- hafener; der 31 Jahre alte Heinz Müller— er ist ledig und von Beruf Metzger— und der 22 Jahre alte Otto Moser, ebenfalls ledig und Arbeiter. Der dritte im Bunde war der in Krefeld geborene 24 Jahre alte Franz Sakraschinsgy, jetzt ohne festen Wohnsitz und von Beruf Arbeiter. Mac elbe 914 ö RA großes Spezialhaus für pio KINO RADIO t chtigen Frau in einem Drei- Viertel- Jahrhundert größten Kaufhäuser Deutschlands, die sich in reinem 212 feiert in diesen Tagen das bekannte Mannheimer Familien- Das 75. Jubiläum Kaufhaus Vetter. Zahlreiche Sonder veranstaltungen für die Be- vilkerung versinnbildlichen in den nächsten 14 Tagen die enge Verbundenheit zwischen Mannheim und seiner Umgebung mit diesem Haus, das vom Ein-Mann-Betrieb einer emporgestiegen ist Familienbesitz 2 einem der befinden. Unser Bild vom gestrigen Festakt: Links der heutige Firmenchef Heinrich Vetter, rechts seine Schwester Friedel Holzkerr(Modehaus Vetter in Karlsruhe), in der Mitte Oberbürger. meister Dr. Reschke. Bild: Bohnert& Neusch Aus dem Palizeibericht: Kriminalbeamter in Not nachts in der Gutemannstragße Einem Kripobèeamten, der auf Nacht- streife war, flel ein 34jähriger Mann auf, der in der Gutemannstraße randalierte. Bei der Personalkontrolle wurde der laute Bürger sofort tätlich und wehrte sich auch gegen seine vorläufige Festnahme. Als der Kontrol- lierte schrie:„Helft mir, die Räuber wollen mir meinen Geldbeutel rauben!“, nahmen einige Besucher der besagten Straße dem Beamten gegenüber eine drohende Haltung ein; nur mit Mühe und Not gelang es dem Hüter des Rechts, einen Funkstreifenwagen herbeizurufen. Die Funkstreife konnte dann weitere Ausschreitungen verhindern. Wie die anschließenden Ermittlungen ergaben, ließ sich der Festgenommene in den letzten Jahren regelmähßig von seiner Freundin, einer Bewohnerin der Gutemannstraße, durch Geldzuwendungen unterstützen. Er wird zur Zeit im Landesgefängnis weiter ernährt. Flasche in die Windschutzscheibe Einen gefährlichen Zwischenfall gab ein PkW- Besitzer aus Lampertheim zu Protokoll, der nach 22 Uhr auf der Bundesstraße 44 nach Hause gefahren war. In Höhe der Orts- ausfahrt Scharhof sei ihm, so berichtete er, ein gröheres Fahrzeug entgegengekommen. Am Augenblick des Vorbeifahrens habe es plötzlich gekracht und die Splitter seiner Windschutzscheibe seien ihm ins Gesicht ge- flogen. Der Getroffene zog sich dabei nur leichte Verletzüngen zu. Als er seinen Wagen gestoppt hatte, entdeckte er unter den Glas- splittern der Windschutzscheibe auch die Scherben einer Bierflasche. Man nimmt an, daß die Flasche aus dem passierenden Fahr- zeug geworfen wurde. Der Anzeiger konnte zu dem unbekannten Fahrzeug keine nähere Beschreibung abgeben. Teure Damenwesten Beim Diebstahl von zwei Damenstrick⸗ westen wurde in einem Kaufhaus ein 36 jähriger Mann erwischt, festgehalten und der Polizei übergeben. Der EKestgenommene hatte noch weitere Gegenstände bei sich, die er in anderen Kaufhäusern gestohlen hatte. Uber- dies förderte eine Wohnungsdurchsuchung eine ganze Reihe unbezahlter Waren zutage, die in den letzten Wochen aus Kaufhäusern verschwunden waren. Das Diebesgut wurde sichergestellt. Radfahrer verletzt Gegen Abend stieß an der Stragenein- mündung Goethestraße/ Friedrichsring ein aus der Goethestraße nach links einbiegen- der Personenwagen gegen einen Radfahrer, der auf dem Ring unterwegs war. Der Rad- fahrer stürzte und erlitt eine Gehirnerschüt- terung und eine Kopfplatzwunde. Außerhalb des Fußgängerüberganges Auf den Planken in Höhe von P 1 wurde in den frühen Morgenstunden eine jüngere Angestellte von einem Motorrad angefahren. Die junge Dame hatte die Straße außerhalb des vorgesehenen Fußgängerüberganges überqueren wollen; sie zog sich eine Gehirn- erschütterung und Körperprellungen zu. Omnibusse pendeln über die Rheinbrücke Straßenbahn durch Kaufhofneubau behindert Vom 26. bis 30. September können ab 22 Uhr bis 4 Uhr des folgenden Tages die unter dem Kaufhofneubau hindurchführen- den Gleise wegen Abriß der Holzverkleidung und Verputzarbeiten nicht befahren werden. In Ludwigshafen werden die Linien 3, 4 und 23 über Kaiser-Wilhelm-Straße und die Rhein-Haardtbahnzüge über Berliner Straße Der Stadtsalut Herbstbeginn: In den Gemächern Wird der Ofen angeheizt. Dürlcheim, voll von frohen Zechern, Sah die Masse heftig bechern. Die sein Wein zum Durst gereizt. * Straßenbau verschlingt Millionen: Grun für Rhein- und Neckarau. Polizei aus fremden Zonen, Wo die echten Perser wohnen, Kam in Doktor Leibers Bau. * Die Rabattvereine tagten, Ziel war Einkaufs-Spar-Verkehr. Berner Stadtmagister wagten, Als sie herzlich„Grüezi“ sagten, Sich im Regen zu uns her. * Volksschulbau in den Quadraten Legt jetzt Trümmergrundstuch ſxei. Uebend schritt zu großen Taten Im Gelͤnde gut beraten Jagdgewoknt die Polizei. * Mannheims Einzelhandel landet Korso-Werbeschlager bald. Vetter wurde, Fest- umrandet, Stolz ins Handelskleid gewandet, Funfundsiebzig Jahre alt. Mam Ni Tel. 268 44 268 45 zum Luitpoldhafen umgeleitet, während die Linie 11 zwischen den Haltestellen Danziger Platz und Schützenstraße den kurzen Weg über die Berliner Straße befährt. In Mann- heim enden die Linien 3, 4 und 23 an der Haltestelle Wirtschaftshochschule. Die Halte- stelle Rheinbrücke ist aufgehoben. Der Ver- kehr zwischen Mannheim und Ludwigshafen über die Rheinbrücke wird für die Straßen- bahn und Rhein- Haardtbahn durch Omni- busse aufrechterhalten. Die Omnibusse hal- ten in Mannheim an der Haltestelle Wirt- schaftshochschule und in Ludwigshafen an der Haltestelle Pfalzbau/Kaiser-Wilhelm- Straße(in der Ludwigstraße), an der Rhein- Haardtbahn- Haltestelle in der Kaiser- Wil- helm-Straße und an der Haltestelle Aktien- brauerei. 0 Im Baggerloch Schiff brach auseinander „Adolfine“ trug einseitig Das Schleppschiff„Adolfine II“ des Eig- ners Heilmann, Neckarsteinach, brach am vergangenen Mittwoch beim Beladen mit Kies im Ketscher Baggerloch mitten ausein- ander. Etwa 420 Tonnen Kies hatte der Bag- ger bereits in die Räume des 750 Tonnen großen Schleppkahns geschaufelt, als es plötzlich gegen 16 Uhr in dem Baggersee unterging. Es liegt nun zerborsten in etwa sleben Meter Tiefe, Fachleute vermuten, daß durch eine ungléichmäßige Gewichtsvertel⸗ lung beim Laden das Schiff einseitig über- lastet wurde und danach zerbrach. Personen kamen bei dem gefährlichen Unglück glück- licherweise nicht zu Schaden. Im Laufe der kommenden Woche soll die„Adolfine II“ geborgen werden. No. Vollautomatisch knipsen bedeutet: Ohne Kenntnisse sofort gute Bilder! Agfa- Optima 1— kinder- leicht in der Handhabung 112,8 nur 169, Anzahlung nur 35,.— Kleine Monatsraten- Ka merat an“ Nr Nr. 222/ Samskfag, 24. September 1960 MANNHEIMER LOKALINAcHRICHTEN 12 MANNTFETMTER MORGEN. Seite ä—(— Künftig werden noch mehr Frauen arbeiten gehen: Erst Gleichberechtigung jetzt Gleichbewertung 121 Delegierte der dritten Frauenkonferenz der 16 Chemie, Papier, Keramik diskutierten im Mozartsaal Der erste Tag der dritten zentralen Frauenkonferenz der Industriegewerkschaft Chemie, Papier, Keramik brachte den 121 Delegierten aus der Bundesrepublik und Westberlin eine Fülle von Abstimmungen, Referaten und Diskussionsbeiträgen. Rose Marquardt, Hannover, Mitglied des Hauptvorstandes der Gewerkschaft, nannte in einem Interview die hauptsächlichsten Probleme dieser Arbeitstagung im Mozartsaal. Neben den rein organisatorischen und satzungsgemäßen Wahlen wolle man sich in Mannheim vor allem mit vier die arbeitenden Frauen bewegen den Problemen beschäftigen. Es gehe einmal um die Forderung nach gleichen Löh- nen für gleiche Arbeit. Außerdem gebe es noch besondere Fragen des Arbeits- und Mutterschutzes zu lösen. Zum dritten wolle man sich in den beiden Konferenztagen mit den Möglichkeiten der Bildung erwerbstätiger Frauen beschäftigen. Und zum letzten gehe es darum, in den Frauen eine wirtschaftliche und politische Bewußt⸗ seinsbildung anzuregen. Die Konferenz der durchschnittlich 39 Jahre alten Delegierten begann mit einem ungewöhnlichen Präludium. Zwölf nigeria- nische Medizinstudenten aus Heidelberg tanzten in malerischen Trachten auf der Bühne des Mozartsaales zu einheimischen Frommelklängen afrikanische Volkstänze und sangen Lieder aus dem Kral. Die Damen Diese Bemerkung griff Karl Küpper, der stellvertretende Vorsitzende des Hauptvor- standes der Id Chemie, Papier, Keramik auf. Zweifellos gebe es in weiten Kreisen immer noch Vorurteile gegen die Leistungsfähigkeit der Frau in bestimmten Stellungen. Aber auch die Frauen müßten sich weiterbilden, zu Persönlichkeiten werden, um mitreden zu und 96,30 Mark. Das sei zu wenig. Der Für- sorgerichtsatz für eine vierköpfige Familie liege ja schon bei 385 Mark im Monat. Zwar bezahle die Industrie etliche Zulagen, diese aber seien nicht in den Tarifen ent- halten, Sie würden von den Unternehmern als„freiwillig“ deklariert. Rose Marquardt aber möchte, daß diese Zulagen in den Tarif mit aufgenommen werden. Zur Bildungsarbeit für die berufstätige Frau erklärte die Rednerin: Die meisten Frauen kämen abends erschlagen von der Arbeit heim, sie hätten zu nichts mehr Lust. Grund: Die Arbeitsplätze sind nicht„frauen- gerecht“ eingerichtet, die Arbeit sei zu schwer, zu dürftig bezahlt. Hier müsse künftig vieles gebessert werden. Nach Rose Marquardts Referat disku- tierten die Delegierten lebhaft. Manche der anwesenden delegierten Arbeiterinnen er- zählten von ihren persönlichen Nöten. IIse Sondermann, die nordrhein- westfälische Be- zirkssekretärin der IG trug den delegierten Kolleginnen geduldig einen ganzen Katalog applaudierten kräftig, Die Veranstalter woll- können. von Anträgen vor, über die abgestimmt ten mit diesem Auftritt ihre Verbindung zu Als der Begrüßungsmarathon zu Ende werden mußte. Die Anträge befaßten sich den Entwicklungs-Ländern demonstrieren., gebracht war, begannen die Wahlen für hauptsächlich mit Detailfragen, der bereits 2 etliche gewerkschaftliche und die Konferenz behandelten großen Problemkreise. 5 betreffende Funktionen. Dann begann Gestern abend trafen sich die Damen zu 5 ee e Rose A a den Ge- einem bunten Programm, das die Verwaltungs- „ 1 9 5 1 deen a. rei Jahre za stellen Mannheim und Ludwigshafen der 10 g a a verlesen. Titel:„Rückblick und Ausblick. Chemie, Papier, Keramik(6 804 weibliche 5 4 Um die Arbeitsmarktlage in der Bundes- Mitglieder) den Damen gratis boten. Heute . 5 5 republik zu analysieren, zog sie statistisches um 9.30 Uhr spricht der Vorsitzende der e 4 Material heran. Etwa 19 Millionen Arbeit- SPD-Fraktion im baden-württembergischen 4 nehmer gibt es gegenwärtig in Westdeutsch- Landtag, Dr. h. c. Alex Möller, zu dem 5 7 7 7 3 8 1111 112 5 1 5 8 3 4 9. land. Davon sind 6,5 Millionen Frauen. Thema: Die politische und gesellschaftliche „ 4 Millionen mehr als 1950. Das Lateresse Stellung der Frau in der Bundesrepublik“. las- der Frauen an gewerkschaftlicher Mitarbeit. No. 1 5 und Mitgliedschaft aber sei gesunken. 1950. 5 2 5 Dann begann der nicht endenwollende Be- waren(22,5 Prozent aller erwerbstätigen Kirchenbau Käfertal-Süd. 1 1 5 8 1 185 Frauen im DGB organisiert. 1958 waren es* 8 8 gierungs irektor Ringer vom Bundesarbelts- nur noch 16,6 Prozent. Die 18 Chemie, 9 195 ministerium. Er sagte, das Mutterschutzgesetz Papier, Keramik hat 108 O00 weibliche Mit- Architekt Wolfgang H andreck und die e n 575 glieder und etwa eine halbe Million ge W4aAnn ersten Preis gegenwärtigen Anforderungen nicht mehr. männliche.) Mit einem Anwachsen der Zahl.. 5 5 Es Sei Aufgabe der Sozialpartner, hier neue beate e Die Evangelische Kirchengemeinde Mann- 10 Lösungen zu bringen. Der Regierungsdirek- aper Nieht 50 daß Verheiratele Frauen ar beim hatte kär den Neubau einer Kirche mit 36. 115 1 1 85 e beiten gingen, um Luxusbedürfnisse zu be-„ in. e kriedigen, meinte Rose Marquardt. Das mer Straße 21, einen Ideenwettbewerb un- 5 a e 5 1 575 der 8 e 5 8 1 ledigen,„ apc! 85 e 5 1 2 f in Folklore: Nigerianische Medizinstudenten aus Heidelberg eröffneten itte e 70 1 8 seien nur 6,7 Prozent. Die übrigen Singen ter acht ortsansässige, freischaffende Archi- Präludium gestern mit afrikanischen Tam-Tum- Rhythmen den dritten Frauenkongreß 151 Abe Mnlon winger unter sens a arbeiten, um die Existenz der Familie zu tekten ausgeschrieben. Das Preisgericht de Industriegewerksckaft Chemie, Papier, Keramik im Mozurtsdul(ugl. nebenstehenden er- Die Leiterin der Frauenabteilung und sichern und um den finanziellen Status tagte nun am 22, September unter Vorsitz Bericht). 1 Bild: Pit Steiger ung Mitglied des Hauptvorstandes des DGB, die einigermaßen zu halten. 13 Prozent weniger von Stadtoberbaudirektor Willing. Weitere Age, Bundestagsabgeordnete Clara Döring(SPD) als ihre 5. 798 5 Fachpreisrichter waren Dipl.-Ing. Burk-. a ern korderte die Frauen zur intensiven Mitwir- viele in der chemisc en Industrie beschäf- hardt er nn ane, fd bers 2 W h b rde kung an einer fortschrittlichen Sozialgesetz- tigte Frauen. Damit ist Rose. G Becker e und Regie- Ein neues intersemester gte. EVOr gebung auf. Eine Sprecherin der IG-Metall nicht einverstanden. Die unterste Lohn-. a 5. 2 1 5 2. 8 Wirts 3 8 meinte sufragettenhaft in ihrer Begrüßung: grenze soll der Hilfsarbeiterlohn sein. 55„ 5 Neues Vorlesungsverzeichnis der Wirtschaftshochschule gibt Auskunft 1 8 5 e l 5 5 5 eng 8 Fra r ren Dekan 1 f„ 7 0 1 5 a 5 155 10. dung 5928 Wochenlehn e. tester Stöckl und Finanzrat Ziegler. Vor- Dem soeben erschienenen Personal- und allerdings eine besonders schmerzliche: für in-. 8 15 5 10 ind!“ Sci 18 Tarif S 8 79.10 prüfer war Stadtbaurat Roesinger. Vorlesungs verzeichnis für das Winterse- Vorlesungen und Uebungen über Handels- ein VVT 5 8 5 8. a 5 3 a mester 1960/1 zu Folge war die Wirtschafts- recht ist gegenwärtig niemand da, Eine en- Das Preisgericht wählte einstimmig den hochschule Mannheim im Sommersemester längere Vakanz wäre nicht zu vertreten rer, 0 0 Entwurf des Architekten Dipl.-Ing. Wolf- von 1436 Studierenden besucht(1310 männ- F. W. K. ad- Wohin gehen wir? gang Handreck aus und empfahl ihn der lichen, 126 weiblichem, 1024 wollten Kauf- Schiller-Preis-Ausschuß üt- J. Kirchengemeinde zur Ausführung. Die Ar- 3 412 Handelslehrer A 126 hatte seine erste Sitzung 5 Samstag, 24. September Gr. L, freier Verkauf); Kleines Haus 15.30 bis bei 1 j weiblichen Studierenden hatten sich 79 zum 5„ 1 5 5 8 17.45 Uhr:„Wallensteins hager,„Die Piccolo- h 1955 85 1 5 e 5 Beruf des Handelslehrers entschlossen. Unter Unter Vorsitz von Ober bürgermeister Pr. Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 5 N 5 2 Uhr im Gemeindehaus, Käfertal-Süd, Dei- 8 2 5 5 5 S Woge n bis 22.45 Uhr:„Fidelio“(Miete K, Th.-G. Gr. K, mini(Miete O, Halbgr. II, Th.-G. Gr. O, kreier A Stra 2 Dienst. Sep 55 Ausländern, die im Sommersemester hier schke tagte in dieser Woche zum ersten 105 freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.45 Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins e 8 5 D studierten, Waren 19 aus Norwegen, 7 aus Male der Ausschuß, der über den Schiller- i Uhr: Die Tochter des Brunnenmachers“ Miete Tod“(Miete O, Tlalbgr. II. Th-G. Gr. 0. freier tember) bis Montag(5. Oktober) im Ge- Griechenland, 6 aus Ungarn, 3 aus der Tür- Preis der Stadt Mannheim zu befinden Bat. ere 5 11215 15 II, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Verkauf); Kellertheater, K 5 22; 11.00 Uhr: Ma- meindehaus, NM 1, 8-9, Erdgeschoß, in der Kei Pak An 8 Franke 2 aus Dem Ausschuß gehören neben dem OB der en. Eellerthester, K 2. 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene tinee Poesie der Bibel“; 20.15 Uhr:„SGeschlos- Zeit von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen. 15 5 75 Kulturreferent Dr. Andritzky, die Fraktions- Alb f 3 sene Gesellschaft“, Schauspiel von J. P. Sartre Indien und 2 aus Island. Ende des Winter 5 5 5 JCCJJVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV semésters 1959/60 legten 81 Diplomkauf- chefs des Gemeinderats und drei Persönliche 8 88 Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die 11 25 5. 5 1 25. 8 1 8 47 5 7 ihre keiten des kulturellen Lebens an, unter ihnen n- Welt auf dem Monde“ Premieren-Miete, freier Mignon“(kreier Verkauf). 5 5 üũ77 8 Satzung können Verkauf). Konzerte: Konkordienkirche 20.00 Uhr: Kir- Dieb im D- Zu e bis zu drei solcher Persönlichkeiten, die Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr: Klavier- chenmusik. 8 Aus dem neuen Vorlesungsverzeichnis ist stimmberechtigt Si beruf a as berg, Laugs, Wührer i gen): 8 5 1 8 i. N atigt sind, berufen werden, bei abend der Klassen Rehberg, 88, Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus machte reiche Beute der breit gelagerte Ausbau der Volkswirt- Stimmengleichheit entscheidet der Oberbür⸗ (Städt. Musikhochschule); vor dem Rosengarten 11.00 Uhr;: 1984“ Alhambra 11.00 Uhr:„Kreuz i 5 77 5 schaftlichen und Betriebs wirtschaftlichen ister 5 5 E 19.30 Uhr: Chorkonzert des Gesangvereins Au- und quer durch den gelben Erdteil“; Univer- Mehrere Reisende, die Fernschnellzüge J 8 Sermeister. 5 2 a relia(Ltg. Werner Knopp). sum 11.00 Uhr:„Schweizer Alpenwelt, Wun- auf der Strecke Holland-Basel benutzt lich Eir Sen F 5 25 Nach der Satzung wäre der nächste Schil- Flme: Planken Großes Haus:„Der brave derwelt“; Alster 11.00 Uhr:„Herrscher des Ur- hatten, erstatteten in letzter Zeit auen bei] ehe nende ses eden emen c lerpreis im kommenden Frühjahr zu ver- f Soldat Schwejk“; Kleines Haus:„Herzlich will- walds“. der Mannheimer Kriminalpolizei Anzeige teilung präsentiert die wertvollsten Eren leihen. Der zweijährige Turnus des im Früh- die kommen e. 8 5 e Sonstiges: Mannheimer Kunstverein, Schloß, gegen Unde kannt: wertvolle Garderobe- 9 5 e 85 e jahr 1954 gestifteten und erstmals an die Ser FFF n d. 1 N 15 1. 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Wer- gegenstände waren innen auf der Fahrt Senschattüchen udien. un Srunchssende Tänzerin Mary Wigman verliehenen Preises eg Rauschgift und Blondinen“ Alhambra:„Schel- ken der Folkwangschule, Essen. abhanden gekommen. Die in größerem Vorlesungen über Philosophie Anthropologie ist jedoch durcheinander geraten, so daß dungsgrund Liebe“; 23.15 Uhr:„Das Gesetz der.„„ 1 99235(Brecht), Die Struktur der Person(Mayer) 69110 85 5 a un- 25 e 0 5 Umfang eingeleiteten Fahndungsmaßnah-„ 580 er), möglicherweise noch in diesem Jahr der Straße Universum:„Schachnovelle“; Royal: 1 5 5 a 9 9 9 5 B 1 e 5 5 5 4 der Die Französin und die Liebe“; Kurbel:„Die Wir gratulieren! Heinrich Straub, Mannheim- nahmen hatten jetet Erfolg. Der reisende eutsche itèeratur im eberblid(Fricke), nächste Preis verliehen wird. Ite- arger von Bons; Capitol:„Rififl in St. Käfertal, Enzianstraße 1, Wird 60, Karoline See- Bie neee, und Humor der Engländer(Haferkorn) Der Schillerpreis der Stadt Mannheim ist 3 25 Louis“; 23.00 Uhr:„Ber Schecken der 2 Kom- ber, Mannheim Eatertal Reiherstrade 4 55 2. österreichischen Staatsangehörigen in wird hoffentlich kein Studierender vorüber- mit zehntausend Mark dotiert und soll für en panie“: Alster:„Wer den Wind sat“; Abend-. 115 l 1.„ e e eee er eee geheri, ganz Fortschrittliche dürften bei Vor- künstlerische Leistungen im Sinne Schillers en- studio im City:„Erwachende Herzen“; Schau- dpeiden 3 vollendet das aekearau. nter den apter anderem drei Damenpelemüntel 30. lesungen und Uebungen über Wirtschaft- vergeben werden oder aber an Personen, die 1 1 5 4. Liebes- eiden 8, vollendet das 80., Magdalena Spuh- n 5 5 pelæ lie eine 5. 8 5 mi- burg:„Der nackte Spiegel“; Scala:„Li 12 Nan Meere pl d ZVV iche Entwicklung der Atomenergie und Pla- das kulturelle Leben wesentlich förderten, jele“ e 12 0 nung in der Atom wirtschaft Krauch) auf ferner schließlich auch lehe, die berech :al⸗ 3 t 25, Se ende bensjahr. Anna Kremer, Mannheim, Schwetzin- ben; der Gesamtwert dieses Diebesgutes] duns erner schließlich auch an solche, die berech- irt- Sonntag, ü D ger Straße 42, begeht den 85. Geburtstag. Agnes beträgt 18 00% Mare. ihre Rechnung kommen.. tigten Anlaß zu der Hoffnung geben, daß von an Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 Huss, Mannheim, Laurentiusstr. 7, kann den 8 1 5 Der Lehrkörper weist zur Zeit erfreu- ihnen noch entsprechende Leistungen zu er- Im- bis 22.45 Uhr:„Don Carlos“(Miete L, Th.-G. 90. Geburtstag feiern. licherweise nur wenige Lücken auf, darunter warten sind. Kk in-. VII- An 0 2 22 2 Auch das Gepäck reist erster Klasse Erstaunlich, wieviel da hineingeht! Ob N Reisegepäck der Familie oder Obstkörbe ig im Kofferraum des OPEL /I200 ist dafur am 2 5 + mit Platz genug. Genau wie für alle im Wagen. in- 5 2 8 5 Ob vorn oder im Fond, jeder sitzt bequem nen und unbeengt. Gute Sicht, große Fahr- es 5 50 ruhe.. der OPEl.-Motor, man hört ihn Wa 8 5 1 kaum, aber man spürt die Kraft seiner laß a 45 40 PS, wenn es zügig voram oder schnell er- 175 vorbeizukommen gilt. Wer einen 1200 ck 1 5 5 1 fährt, fährt gut und Wirtschaftet sparsam. 1 1 Kraftstoffverbrauch(nach DIN) 8. Ltr. auf 100 km. Steuer und Mindesthaftpflicht betragen monatlich nur DM 33,98. Es. stimmt in jeder Hinsicht: Der OPEl./ 1200 ist das wirtschaftliche Vollautomobil. * e N Prelse ab Werk: DM 5675.—. Mit OLSIMAT DM 5985.—. Frischluft- 1 0 855 g heizung DOM 160... Sunstige Finanzierungsmöglichkeiten 8 3 durch unsere Allgemeine Finanzierungs- Gesellschaft m. b. H. N eee. EIN WAGEN BER GROSSEREN PRO FCORTTONEN * TIN ALLE M der Zuverlãssige . 1 Seite 6 MANNHEIMER MORGEN MAKNREIUMER LOKAL NACHRICHTEN(3 Samstag, 24. September 1960 Nr. 222 Die Figur der Kurfürstin schlossen sein. wird aus ihrem kriegsbedingten Asyl in Schwetein⸗ gen in das Mannheimer Schloß zurüch geleꝛtet, uo sie als Gegenstüce zur Figur des Kurfürsten im Rittersaul wieder Aufstellung finden wird. Kunstmaler Carolus Voce arbeitet zur Zeit noch an dem monumentalen Decken- gemälde, Parkettboden und Beleucktungskörper sind in Auftrag gegeben. Im Frühjahr 1961 dürften die komplizierten Wiederaufbau- und MWiederherstellungsarbeiten abge- Bild: Steiger Mannheimer Kabarett: Tanz-Tändeleien Im„Metropol!“ Den artistischen Teil des neuen„Metro- pol“- Programmes bestreiten allein„The Bountys“: ein Mann und zwei sehr char- mante junge Damen. Sie jonglieren, balan- leren und treiben ihre Späße auf dem Ein- rad; Erstaunlich, wie gut sie mit dem win- zigen Raum auf der gläsernen Tanzfläche fertig werden. Als Bounty- Solistin kommt Eka Zabi auf chinesisch: ob auf einem Seil Oder auf schmalem Hodest, sie läßt mit größter Sicherheit Teller auf dünnen Stäb- chen drehen. Die Ansage hat Rolf Ulmer, ein Primanertyp, der seine besten Momente hat, Wenn er mit excessiver Mimik und Gestik und mit lautstarker Geräuschkulisse schau- rige Balladen erzählt. Star des Mitternachts- programmes ist weiterhin Nina Verdeu, die ihren Striptease jetzt noch pikanter vorführt. Pia Dalmar wuchert auch in der zweiten Monatshälfte mit den Pfunden. Mit Abstand muß man noch Ira Irving erwähnen, eine Wirkliche Kostümtänzerin, die ihr Repertoire im Ballettsaal erarbeitet hat und nicht in rauchigen Nightclubs, Das Tom Milton Trio hat sich inzwischen eingespielt. Das Singen sollte allerdings besser dem„Chef“ vorbe- halten bleiben. Als flötespielender„Mustafs“ Verdient er sich mit Recht Sonderbeifall. do Can-Can und falches Pony im„Maxim“ 5 Das Nachtkabarett„Maxim“ wartet wie der mit einigen Ueberraschungen auf, Die international besetzte Kapelle Les Gra- sellis“ wurde des großen Erfolges wegen für einen weiteren Monat verpflichtet, Die Vier Damen des Patino- Balletts“ begei- sterten die Gäste einmal als kokette Seno- ritas mit einer Tarantella, dann wieder als netzbestrumpfte Französinnen mit einem French Can- Can. Zwischendurch gibt das in- telligente Pseudo-) Pony mit Namen Johnny, das sich von seinen Artgenossen durch die seltene Fähigkeit des Rumbatanzens unter- scheidet, ein Intermezzo. Die„Blackies“ und ihre Hunde zeigen ausgefallene Dressur- Akte: auch Hunde können Roller fahren, Kinderwagen schieben und Leitern er- Klettern. Kurz: Gute Unterhaltung, sehr an- sprechend serviert. Der Beifall blieb nicht Us. May- Spanisch und berlinerich im„Pig alle“ a Mely del Mar klappert mit ihren Kastagnet- ten nicht nur aus Beruf, sondern auch aus Passion. Das merkt der Besucher des neuen Pigalle- Programmes am KFaiser-Ring. Er hört nämlich während des ganzen Abends auch aus der Garderobe gedämpftes Kasta- gnettenspiel. Wenn sich Mely del Mar dann vor dem Publikum dreht, sieht es jeder: sie ist eine waschechte Spanierin aus Sevilla, die sofort dementiert, wenn die Ansagerin meint, sie komme aus Madrid. Mely ist eine jener Tänzerinnen, wie man sie im Original zu hauf in den Zigeuner-Kellern von Sevilla erleben kann. Als Kontrast dazu tanzt Ta- mara Tocalos auf Spitze. Ilse Delis mimt die „kesse Berlinerin“, mit Witzen und allerlei Chansons, manchmal allerdings ein wenig zu forciert kess. Das Tanztrio Lorang bemüht sich nach Kräften um Stimmung, Den jungen Leuten macht's Spaß; sie spielen sich ein. Mac —— Blick auf die Leinwand Wien 1938: Universum:„Schachnovelle“ Ein zarter Abglanz von Stefan Zweigs gleichnamiger Erzählung fällt auf diesen Film. Er hat eine zwar„machbare“, doch wohltuende Gepflegtheit in der intimen Art, das geistige Ringen des Wiener Rechts- anwalts mit seinem Gestapo-Gegner klar- zulegen, wenngleich er immer einmal wieder in die Klischees des handelsüblichen Pro- blemfilms ausgleitet. Die Handlung behält das zwingende Gefälle und wird vom Opti- schen aus einigermaßen atmosphärisch ge- stützt. Unter Gerd Oswalds feinsinniger, wenn auch noch nicht restlos stilsicherer Regie kreuzen Curd Jürgens und Hansjörg Felmy die Klingen, als Charaktere und auch als Künstler, wobei Felmy mit weniger Auf- Wand schließlich zwingender wirkt als sein mit kräftigeren Farben operierender Kollege. Der schwache Punkt des Geschehens ist die Figur der Tänzerin; Claire Bloom kommt hier kaum über ihren vorteilhaften Anblick hinaus. Gute Typen am Rande(Mario Adorf, Albert Lieven, Wolfgang Wahl, Hans Söhn- ker) stützen die Eindringlichkeit des zentra- len Problems positiv ab.-mann Lustgreise agieren lustlos: Schauburg:„Der nackte Spiegel“ Genaugenommen ist nicht der Spiegel nackt, sondern die Damen, die sich vor ihm freigebig zur Schau stellen. Es geht in diesem J.-Arthur-Rank-Film um das Geheimnis eines seltsamen Etablissements, das sich ein entlassener Zuchthäusler unter dem Vorwand einer Schule für Fotomodelle eingerichtet hat. Der ebenso großmäulige wie skrupellose junge Mann ist bestrebt, seine früheren Be- rufser fahrungen als Zuhälter mit neuartigen Erpressermethoden zu verbinden und ängst- liche Lustgreise dank raffinierter technischer Vorkehrungen auf Fotopapier dokumenta- risch festzuhalten. Die dramaturgische Kunst- losigkeit, mit der die ohnehin weder über- mäßig aufregenden noch erfreulichen Ge- schehnisse in Szene gesetzt werden, versetzt den Betrachter in Lust- und Ratlosigkeit, bis der Initiator des angeblich lukrativen Unter- nehmens zum Schluß seine zwar verdiente, aber doch recht unprogrammäßige Blei- ladung schlucken muß. ne. Reizende Statistik: Royal:„Die Französin und die Liebe“ Es beginnt mit einer sehr ernsthaften Sache: der Statistik. Dieses moderne Unge- heuer ist nun auch dem Leben der„Durch- schnittsfranzösin“ auf der Spur und hat mit dessen Erforschung sieben namhafte französische Regisseure beauftragt. Was diese allerdings im Leben der Französin entdecken, schlägt jeden wissenschaftlichen Ernst aus dem Felde. Ihre Episoden aus dem Leben der Frauen fügen sich zu einem ein Wenig ironischen, ein wenig melancholi- schen, aber sehr liebenswerten Reigen der Liebe zusammen. Sie stellten eine sehr un- Wissenschaftliche und eine sehr französische Statistik zusammen— Vielleicht ruht sie deshalb auf Wahrheit. ger Zuwei blutige Nächte: Palast:„Die Nacht der Abrechnung“ Zwar„nur“ ein Wildwestfllm, aber recht respektabel und sorgfältig gemacht. Nach wie „Apollo vom Lönspark“ trifft Pudel-Adel Internationale Spezial-Schau im Heidelberger Schwimmbad- Restaurant Die Landesgruppe Baden-Pfalz des Deut- schen Pudel-Klub e. V. OPEK), deren 1. Vor- Sitzender Werner Mai(Mannheim) ist, Ver- Anstaltet am heutigen Wochenende im neuen Schwimmbad-Restaurant Heidelberg eine internationale Pudel-Spezial-Schau, die der Verband für das Deutsche Hundewesen E. V.(VDH) schützt und genehmigt hat, Et- Wa 200 Pudel sind bisher gemeldet, und werden sich den fachmännischen Augen der Richter unterziehen müssen. Die ermittelten Sieger werden anschliegend in einer Ueber- tragung des Deutschen Fernsehens auf allen Bildschirmen zu bewundern sein. Diese Pudel- Spezial- Schau, die unter der Schirm- herrschaft von Oberbürgermeister Weber (Heidelberg) steht und zu der Pudellieb- haber aus Italien, Frankreich, Schweiz, Amerika, Holland kommen werden, ist eine der größten ihrer Axt. 5 „Apollo von Lönspark, Racker vom Berg- alm-Schlögle, Blacky von der Bolkostadt“, Deutscher Champion, Bundessieger, Klub- sieger und Träger weiterer Titel, erworben auf vielen Ausstellungen, werden nach Hei- delberg kommen und versuchen, hier einen weiteren Preis zu gewinnen. Selbst die Vete- ranen unter den Pudeln, jeder Größe und Schurart, bietet man in Heidelberg zum erstenmal die Gelegenheit, durch einen der aufgebauten Ringe zu laufen. Der preisge- krönte Pudel dieser Altersklasse erhält den schönen Titel:„Sieger von Alt Heidelberg“. Den„Sieger“-Pudeln winken schöne Preise, die von den Oberbürgermeistern der Städte Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, München und Pforzheim gestiftet wurden. Neben vielen Gästen aus dem Aus- land werden die Pudelfreunde aus ganz Deutschland erwartet. Selbst die 93jährige Ehrenpräsidentin Flora Kalender(Eber- stein-Burg bei Baden-Baden), Mitbegründe- rin des Deutschen Pudel-Klub e. V., Be- sitzerin des weltbekannten Sirius-Zwinger, Geburtsstätte vieler siegreicher Pudel, wird an diesem internationalen gesellschaftlichem Ereignis teilnehmen. Das Pudel- Treffen wird am Samstag um 15 Uhr mit einer Zuchttauglichkeitsprüfung und Ankörung, im neuen Schwimmbad- Restaurant eröffnet werden. Um 20 Uhr schließt sich an der gleichen Stätte ein ge- mütliches Beisammensein an. Nach dem Eintreffen der Pudel beginnt am Sonntag um 13 Uhr das Richten; Siegerehrung und Preisverteilung sind auf 15 Uhr festgesetzt. HRK vor regiert natürlich die Waffe und tränkt viel Blut den Sand. Zwei Tage und zwei Nächte lang kämpft eine eingeschlossene Gruppe Weißer an der Grenze mit einem Haufen verzweifelter Apachen. Die Handlung wirkt nie überstürzt. Ihre Darsteller be- mühen sich um ernsthaftes Spiel. LI. Historisches Röcheln: Kurbel:„Die Würger von Bombay“ Im vorigen Jahrhundert trieb in Indien eine religiöse Sekte ihr Unwesen: Sie fühlte sich zum Mord berufen. In diesen düsteren, bisher scheinbar den Adleraugen der Film- gewaltigen entgangenen Winkel der Welt- geschichte stürzte sich nun endlich ein Pro- duzent namens Michael Carreras. Von der Mordlust des Stoffes sichtlich angesteckt wühlte sein Regisseur Terence Fisher mit Feuereifer in Bergen von Filmleichen. Auf der Megascope-Leinwand lassen durch den Seidenschal unaufhörlich Inder röchelnd ihr Leben, von mystischen Dämpfen umwallt, derweilen sich britische Offiziere ungläubig lächelnd Kühlung zufächeln lassen. Li Brutalitàt und FTragix: Capitol:„Rififi in St. Louis“ Und noch einmal ein Rififl-Film. Im Mittel- punkt steht ein Bankraub, für den sich ein Gsunertrio mit einem von der Universität gewiesenen Studenten verbündet, in dessen Rolle Steve Meaueen überzeugt. In diesem Schwarz- Weiß-Streifen häufen sich Bruta- lität und Tragik. Der Film ist nicht schlecht. übertreibt aber in allem. Die Leistung der Darsteller ist durchweg gut; Steve Mequeen und Crahan Denton verdienen besondere Er- wähnung. Ho Heinz Rühmann in einer seiner besten Rollen Zu dem Film„Der brave Soldat Schwejk“ im„Planken“(G r. Haus) Wer ihn durch das Buch noch nicht ge- kannt hat, kann ihn jetzt auf der Leinwand kennenlernen: Schwejk Josef, den unendlich naiven Lebenskünstler minderer Gehirn- substanz, der andererseits genug Bauern- schläue besitzt, um sich in allen Situationen zurechtzufinden. Dieser„brave Soldat“ ist eine Figur der Weltliteratur geworden, zu einer ihrer komischsten Figuren, hinter der sich ein tiefer Ernst und— was im Film nicht ganz so deutlich zum Ausdruck kommt eine Anklage gegen den Krieg verbirgt. * Jaroslav Haseks Buch„Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ reiht unter dieser Grundtendenz zahllose Situationen aneinan- der und siedelt sie in der böhmischen Atmo- sphäre der seligen k. u. k.-Monarchie an. Der Film kann sich nur der köstlichsten unter die- sen Situationen um den rheumatisch zu den MWeltkriegsfahnen Nr. 1 geeilten Hundehänd- ler bemächtigen, Aber er fand dafür einen Schauspfeler, der die ideale Verkörperung des Schwejk ist und mit seiner darstelleri- schen Kraft verhindert, daß dieser Film in billigen Militär-Klamauk abgleitet: Heinz Rühmann. 0 ö Neben seinem begeisternden„Hauptmann von Köpenick“ ist das eine seiner Glanzrol- len geworden— auch wenn es am Anfan mit dem„bemmischen“ Dialekt nicht ganz klappt. Er spielt wieder einmal mehr den Part des kleinen, wehrlosen Mannes Und gibt dem„bürokratischen Idioten“ Schwejk s0⸗ viel echtes Leben, daß man in Tränen Aus- brechen und gleichzeitig schmunzeln möchte Über den ungleichen Kampf der heiligen Ein- falt gegen die tödliche Maschinerie des Krie- ges. Und der Schwejk Josef gewinnt tatsäch- lich diesen Kampf. Daß er es glaubhaft tut ist das Verdienst des großen Mimen Rühn. mann in einer hervorragenden Maske mit Borstenhaar und dummfrechen, gemütvollen Zügen * Axel von Ambesser hat den Film durch eingeblendete Originalaufnahmen des Ersten Weltkriegs aktualisiert und auch mit der Be- setzung der übrigen Rollen eine glückliche Hand gehabt: Im Schatten der Zentralfigur agleren mit viel Einfühlungsvermögen Ernst Stankovski, Franz Muxeneder, Fritz Imhoff und Ursula Borsody. * Der tschechische Journalist Hasek hat sein Buch unvergeßlich gemacht. Der deutsche Charakterspieler Heinz Rühmann wird die- sen seinen Film unvergeßlich machen.„Zu Befehl das a Hans-Werner Beck „Lese- Olympiade“ der Schulkinder Neun Teilnehmer im Wettbewerb des Buchhandels Mit erwartungsvollen Gesichtern und einem Buch unterm Arm saßen am vergan- genen Samstag im großen Saal der Hand- Werkskammer acht Mädchen und ein Junge zwischen zwölf und dreizehn Jahren. Sie be- teiligten sich am zweiten Vorlese wettbewerb, den der Börsenverein des deutschen Buch- handels auch dieses Jahr wieder veranstaltet und an dem 1959 rund 100 000 Schulkinder des siebenten Schuljahrs teilnahmen. Die wackeren„Rezitatoren“ wurden vom Stadt- jugendamt und mit Hilfe der Lehrer aus den entsprechenden Klassen der Mannheimer Volks- und Oberschulen ausgewählt. Eine ge- strenge Jury, der Buchhändler Dr. Peter- mann, Frl. Schmitt von der städtischen Ju- gendbücherei, Dr. Karl Philipp Reinhardt (Humboldtschule) und ein„MM“!- Redakteur angehörten, ermittelte unter den neun Wage mutigen den Stadtsieger der Anfang Okto- ber bei der Landesausscheidung in Stuttgart vertreten sein wird und die Chance hat, auch bei der Schlug veranstaltung des Wettbewerbs am 10. November im Frankfurter Goethehaus dabei zu sein. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Mann- heimer Stadtsiegerin heißt Barbara Kling- beil(Elisabethgymnasium), die in den drei 2 bewertenden Sparten— Gesamteindruck auf Grund der Angaben über Autor und Lese- stück, Textbewertung, Bewertung des Vor- lesens— die höchste Punktzahl erreichte, als sie eine Leseprobe aus„Robinson Crusoe“ zum Besten gab. Zweiter wurde Albert Mül⸗ lich EFriedrichsfeldschule) mit Mark Twains * Nec 132. ,, 45 ,, ,, dee e e Dr. Reschke:„Geduld meine Herren, Sle kommen zwischen durch an die Reihe!“ EHT EN All U Hg ge Haus de 2 Zeichnung: Schneider „Tom Sawyer“ und den dritten Platz erlas sich Christine Ungemach(Luzenbergschule) mit einigen Absätzen aus Johanna Spyris „Heidi“, Sechs dreiköpfige Schüler-Jurys aus den vertretenen Schulabteilungen gaben sich ebenfalls ernsthaft Mühe, die Besten unter ihren vorlesenden Kollegen herauszufinden und wurden anschließend genau wie diese für ihre geistige Arbeit mit einem guten Ju- WATT EM. FAN REA n i HEMpr N VEIE NI gendbuch aus der Hand von Stadtoberschul- rat Dr. Walther Kamm belohnt. Dr. Kamm, dem als weitere„Offizielle“ Dr. Elfriede Goldacker vom Stadtjugendamt zur Seite stand, begrüßte die jugendlichen Wettkämpfer und wies auf die Bedeutung des guten Buches hin, Dann lasen die teils von ihren Eltern begleiteten Schüler in einer durch das Los bestimmten Reihenfolge aus ihrem Lieblingsbuch— darunter Märchen, Fabeln und Werke von Busch, Kätsner und gar Hermann Hesse. Nach rund eineinhalb Stunden war die stellenweise in unverfälsch- tem Mannemerisch abrollende„Lese-Olym- piade“, die H. Herbst vom Stadtjugendamt organisiert hatte, zu allgemeiner Zufrieden- Beit beendet. Wenn die Mannheimer Siegerin Barbara Klingbeil in Stuttgart Landesbeste Wird, winkt ihr eine kleine Bibliothek im Wert von 100 Mark, deren Bücher sie sich selbst aussuchen darf. WU H Fi- Rundfuünkgetäte ab 238. D Sferec-Konzeffschränke ab 545. DM erahsisforköff Ein Weltbe griff für Fortschritt und h i 0b 5 * fetten Weitepfänge 6 695, 0M 222 uf den ihr Ut, big Li. el- ein tät sen em ta- cht, der den Ar- Ho 0 ing n len ibt 50= 18 ate in- ie- = ut, h- nit en ch en e- e ur ast off in he e- Zu ck lag le) ris us ich ter en Se Nr. 222/ Samstag, 24. September 1960 MANMMHEIMERLOKALNACHRICHTEN(4 MANNHEIMER MORGEN Seite? Die Familie überlebt auch Diktaturen Prof. Dr. Paulik über marxistische Ehemoral vor dem RR„Columbus“ Die bittere Erkenntnis, daß die östlichen „Volksdemokratien“ die aus den Instituten der Ehe und Familie erwachsenden Kräfte besser erkannt hätten als die Länder des Westens, bildete am Mittwochabend den Hin- tergrund eines Vortrages, den der an der Wirtschaftshochschule Mannheim lehrende Professor Dr. jur. Heinz Paulick vor dem „KRV Columbus“ hielt. Der von den kom- munistischen totalitären Staaten unternom- mene planmäßige Feldzug gegen die christ- lich verstandenen Formen der Ehe und der Familie als letzte Bollwerke gegenüber der totalen Kollektivierung verdiene wesentlich stärkere Aufmerksamkeit als bisher, meinte Prof. Dr. Paulick. Völker und Staaten, 80 warnte er, könnten nur dann erhalten blei- pen, wenn die Familie als die einzige orga- nische, vom Schöpfer gegebene Urform menschlicher Gesellschaft intakt bleibe. Ausführlich setzte sich der Bedner zu- nächst mit den Theorien und philosophischen Systemen auseinander, die seit dem 17. und 18, Jahrhundert daran arbeiteten, die vom Christentum geformten Inhalte von Ehe und Familie zu verdrängen und die Ehe nur noch als einen, lediglich biologischen Funktionen Rechnung tragenden, Privatvertrag zu ver- stehen. Unter den Einfluß von Marx, Engels und Bebel entstand das Bild einer gänzlich ihres Charakters als göttlicher Institution entkleideten Ehe, die nur auf Neigung ge- gründet und jederzeit einseitig aufkündbar sei, In den bisherigen Formen der Ehe sah die marxistische Ehekritik ein unsittliches, Weil an den Bedürfnissen des Mannes nach oekonomischer Vorherrschaft orientiertes Mittel der Bourgeoisie, ihre Herrschaft auf- rechtzuerhalten, das nicht für die Bedürf- nisse der Arbeiterschaft zugeschnitten sei. Die Uebernahme der Kindersorge durch das Kollektiv werde es überdies ermöglichen, Ehen, die mangels Neigung unsittlich wür- den, ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Ge- sichtspunkte zu lösen. Anhand eingehender Schilderung der Ge- schichte des Familienrechts in der Sowijet- union konnte der Redner nachweisen, daß die an den Thesen der sozialistischen Ehe- kritik orientierten Gesetze zum Ehe- und Familienrecht in den Jahren 1936 und vor allem 1944 aus bevölkerungspolitischen Gründen sowie auf Druck der nach Erbrecht und Eigentum strebenden Oberschicht wieder revidiert werden mußten. Die Gleichbe- rechtigung formlos geschlossener Ehen mit den offiziell registrierten wurde aufgehoben, Scheidungen erheblich erschwert und Ge- setze zum Schutze werdenden Lebens und zur Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen erlassen. Trotzdem habe gerade der Ulbricht-Staat Mitteldeutschlands eine sozialistische Ehe- auffassung entwickelt, die jene der Sowiet- union an Kraßheit erheblich übertreffe. Nicht das Wohl der Familie, sondern die Steigerung der Produktion und die Verstaatlichung der Kindererziehung seien dort unverkennbar das Ziel. Politische„Verfehlungen“ eines Partners wögen viel schwerer als ein Ehe- bruch. Die zur Generalnorm erhobene For- derung, eine Ehe müsse„im Geist der De- mokratie, des Sozialismus, der Völker- freundschaft und des Patriotismus“ be- stehen, gestatte dem Staat auch, politisch un- zuverlässigen Eltern die Sorge über die Kinder zu entziehen. Das Ziel, unter dem Vorwand der Gleichberechtigung auch die Ehefrauen möglichst geschlossen in den Pro- duktionsprozeß einzugliedern, werde schließ- lich auch daraus erkenntlich, daß selbst schuldlos geschiedenen Frauen kein Unter- haltsanspruch zustehe, was einem Zwang zur Berufsarbeit gleichkomme. Ihre extremste Ausformung habe die sozialistische Ehemoral schließlich in Rot- china gefunden, Wo 500 Millionen unter Hint- ansetzung ihrer familären Bande und Be- Sitzverhältnisse in Arbeitsbrigaden aufge- teilt worden seien. Aber selbst gegenüber dieser unvorstelbaren Umwälzung habe die Lebensform der Familie noch ihre Kraft zu bewahren vermocht. ne Erfolgreiche Sänger-Reise in das Elsaß „Liederhalle“ besuchte„Chorale UMC“ in Colmar Mit dreispaltigen Ueberschriften würdig- ten Elsässer Zeitungen— z. B. die„Nouvelle du Haut-Rhin“— den Besuch der Mannhei- mer„Liederhalle“ in Colmar beim Chorale UMC. Schreibt die bereits erwähnte Zei- tung:„Durch die Einladung an einen der markantesten Gesangvereine Deutschlands hat sich die Chorale UMC am meisten selbst geehrt.“„Liederhallen“- Präsident Georg Schäffer dankte dem gastgebenden Verein und dem Bürgermeister von Colmar M. Rey für den überaus herzlichen Empfang, den die Mannheimer Sänger in der oberelsässi- schen Stadt erfahren hatten. Schäffer sprach von der völkerverbindenden Kraft des Lie- des und überreichte am Schluß seiner An- sprache Colmars Bürgermeister sowie den Vorstandsmitgliedern des Gastgebervereins Groelly, Meyer und Bernard die Goldene Ehrennadel mit Brillanten der Liederhalle. Außerdem überreichte Schäffer Bürgermei- ster Rey ein Buchgeschenk des Mannheimer Oberbürgermeisters. Für die Damen des Chorale UMC- Vorstandes hatten die Mann- heimer echten„Mannemer Dreck“ mitge- bracht. Beim gemeinsamen Konzert in den Catherinettes in Colmar wechselten deutsche 8 85 französische Chordichtungen einander ab. 0 Jugendtreffen der IG-Metall in Schwenningen Am Bezirksjugendtreffen der Industrie- Gewerkschaft„Metall“ am Samstag und Sonntag in Schwenningen werden auch etwa 500 junge Gewerkschaftler aus Mannheim teilnehmen. Am Samstagabend will die Spiel- gruppe der Mannheimer IG-Metall, die „Blauen Blusen“, bei einem kulturellen Abend in Schwenningen in einem„Hörbild“ das Sinnlose eines Krieges aufzeigen. Der Sonntag beginnt mit einer Groß- kundgebung unter dem Leitgedanken„Mit uns zieht die neue Zeit“; es spricht der Be- Zzirksleiter des Landesbezirkes Baden-Würt- temberg, Willi Bleicher(Stuttgart). Eine Musikgruppe und der Singchor der Gewerk- schaftsjugend Stuttgart wirken bei der Kundgebung mit, der sich eine Demonstra- tiort durch Schwenningen anschließt. h- Chöre unter freiem Himmel „Aurelia“ vor dem Rosengarten Um 19.30 Uhr werden heute abend, 80 Petrus will, die Passanten vor dem Rosen- Der Gesangverein„Aurelia“ unter Leitung von Werner Knopf wird folgende Chöre sin- garten einem Chorkonzert lauschen können. gen:„Im schönsten Wiesengrunde“ von K. Böhme,„In einem kühlen Grunde“(Silcher), „Der Lindenbaum“(Schubert-Silcher),„Die Loreley“(Silcher),„Frisch gesungen“(Sil- cher),„Schifferlied“(Silcher), Im Krug zum grünen Kranze“(Zöllner),„Künstlerblut“ (Landhäuser),„Weinrees“ Landhäuser),„Am schönen Rhein“(Hansen),„Land, wir kom- men und wir gehen“(W. Weis) und„Nun ade“ (K, Grimm). 0 Ungewöhnlicher„Springbrunnen“ in der Mozartstraße Die Bewohner der Mozartstraße konnten gestern einem nicht alltäglichen Schauspiel beiwohnen. Um 15.28 Uhr schoß aus einem bei Straßenbauarbeiten freigelegten Wasser- rohr eine nahezu baumstammdicke Fontäne bis zum Dachgiebel eines fünfstöckigen Hau- ses empor. Weniger begeistert von diesen „Wasserspielen“ waren diejenigen Anwoh- ner, die ihre Fenster offen gelassen hatten. Das mit rund 40 atü herausschießende Was- ser richtete in mehreren Wohnungen erheb- lichen Schaden an. Dem Vernehmen nach entstand der Zwischenfall dadurch, daß ver- sehentlich der Haupthahn aufgedreht wurde, obwohl ein Hydrant mit Standrohr noch an- geschlossen war. Als wenige Minuten später ein Wagen der Stadtwerke und ein Funk- streifen wagen eintrafen, war außer tropfen- den Hauswänden und einer nassen Straße nichts mehr zu sehen; auch keine Kanalbau- arbeiter mehr. May- Weitere Lokalnachrichten Seite 9 2 ging gestern morgen weiter. In der Breiten Straße, vor Das Taubenvergiften der Kunsthalle, auf dem Marktplatz(unser Bild), auf dem Paradeplatz, vor der U-2-Sckule und auf dem Marletplatz in der Neckarstadt, führte ein vier Mann starker Stoßtrupp den„Taubenkrieg“ im Auftrag der Stadtverwaltung. Die Männer— mit Gasmasken und Gummihandschuken angetan— legten sgrgsam ihr präpa- riertes Futter aus. Später lagen dort ein paar Weißbrotbrocken und auf der Strecke ge- hliebene Tauben. Beides wurde in Säcke eingesammelt und zur Nierkörperbeseitigungs- anstalt Ladenburg verfrachtet. Uebrigens: Inzwiscken haben einige Tauben Lunte ge- rochen und verschmähen mißtrauisch die Giftbrocken. Sie werden für die Erhaltung der Art sorgen. Bild: Pit Steiger Ich weib schon, Was die Kundschaft Will Als Cigarettenhändler weiß man, Was die kunden wirklich s läuft immer wieder auf das Wichtigste hinaus: Schmecken soll eine filter- Cigarette. Sehr einfach, ja, aber hier liegt wohl der Grund, Warum sich so viele meiner Kunden für Hg entschieden haben. Die HB schmeckt eben und überdies— man kann sie ständig rauchen. die schmeckt Hs 064 Frohen Herzens genießen Hg- eine Filter- Cigarette mögen. Auch in Osterreich, Italien und Frankreich Seite s MANNHEIMER MORGEN Familienaunseigen Meine liebe Frau, unsere gute Tochter, Schwester und Schwägerin, Frau Maria Rothacker geb. Groß ist im Alter von nahezu 48 Jahren, plötzlich und unerwartet entschlafen. Mhm.- Neckarau, den 22. Sept. 1960 Mönchwörthstraße 22 In tlefer Trauer: Helmuth Rothacker Joh. Groß und Frau(Eltern) Theodor Schweizer und Frau Cäcilie geb. Rothacker Auf Wunsch der Entschlafenen findet die Be- erdigung am Montag, dem 26. September 1960 in Marktheidenfeld statt Nach kurzem, schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden ist unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante, Frau Anna Dietzer wwe. geb. Wind kurz vor ihfem 78. Geburtstag für immer von uns gegangen. Mannheim, den 22. September 1960 8 6, 4 In tiefer Trauer: Hermann Dietzer Anna Heitz geb. Dietzer Franziska Seitz geb. Dietzer Christoph Lust und Frau Karola geb. Dietzer und Angehörige Beerdigung: Montag, den 26. September 1960, 9.30 Uhr, Haupt- kriedhof Mannfleim. Nach schwerer Krankheit wurde unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Georg Driessen im 59. Lebensjahr aus unserer Mitte gerissen. Mit ihm verlieren wir einen geschätzten, stets ein- satzfreudigen und pflichtbewußten Mitarbeiter. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Kaufhaus HANSA Mannheim Geschäftsleitung und Betriebsrat Heute nacht hat Gott, für uns alle völlig unerwartet, meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma, Frau Elisabeth Senghas geb. Jacob in ihrem 62. Lebensjahr zu sich genommen. Wir trauern in Demut. Mannheim, den 23. September 1960 ç“ỹ§ỹ/ßůmu«.ff; Ruhrstraße 18 Karl Senchas Elke Senghas Kläre Kranen geb. Jacob Familie Dr. Karlheinz Senghas Feuerbestattung: Dienstag, 27. Sept. 1960, 14 Uhr Krematorſum Mannheim Meine liebe Frau, meine gute Mutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Grzeschitzu geb. Fouquet ist für imnmer von uns gegangen. Mannheim, den 21. September 1960 K 2, 20-21 In tlie fer rauer: Wilhelm Grzeschitza Elisabeth Hug u. Tochter Helga nebst Angehörige Beerdigung: Montag, 26. Sept., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Nach schwerer Krankheit verstarb unsere liebe Mutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Hedwig Heissler geb. Ceynowa im Alter von 61 Jahren. 2 Mn m. Gartenstadt„ den 23. September 1960 Soldatenweg 124 In stiller Trauer: Die Kinder und alle An verwandten * Feuerbestattung: Montag, 26. September 1960, 14.30 Uhr, Krema- torium Mannheim. Mein lieber Mann, mein guter Vater und Schwiegervater, unser gütiger Wilhelm Schäfer ist für immer unerwartet von uns gegangen. Mannheim- Friedrichsfeld, den 22. September 1960 Schlettstadter Straße 8 In tiefem Leid: Agathe Schäfer geb. Vogt Lore Mayer geb. Schäfer Dr med. Werner Mayer Enkelkinder: Hans, Peter und Michael Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. von Beileidsbesuchen bitten Wir höflichst abzusehen. 8 Meine inniggeliebte Frau, meine zärtliche, gute Mutter und Tochter, Frau Lieselotte Petschow geb. Schuberg ist nach schwerer mit großer Geduld ertragener Krankheit am 23. Sept. 1960 im Alter von 51 Jahren für immer von uns gegangen. Wir werden sie nie vergessen. Mannheim, den 23. September 1960 Werderstraße 17 In stiller Drauer: Georg Petschow Johann Georg Petschow(Sohn) Gertrude Schuberg Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 29. September 1960, um 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe, treusorgende Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Philomena Reuthner geb. Schmitt nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, versehen mit den sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim-Feudenheim, den 23. September 1960 Hauptstraße 30 In tlefer Trauer: Karl Reuthner und Angehörige Beerdigung: Montag, den 28. September 1960, um 14.30 Uhr, Friedhof Mhm.-Feudenheim. Heiligen Sterbesakramenten, kurz vor Vollendung ihres 61, Lebensjahres, h Bestatt ungen Nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit, verstarb am 21. Sept. 1960 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Driessen im Alter von 58 Jahren. Mannheim, den 24. September 1960 Waldparkstraße 79a in Mannheim Friedhof Feudenheim Fürle, Robert, Schefrelstr. 48. Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. 1 Samstag, den 24. Sept. 1960 „ 1 1 10.00 In tile fer Trauer: Maria Driessen geb. Hildebrand und alle Angehörigen Mitgetellt der Stadt Mannheim Ohne Gewühr Beerdigung: Montag, 26. Sept., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim von der Friedhofsverwaltung 4 5 Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere liebe, treusorgende Mutter, Oma, Uroma, Schwester und Schwiegermutter, Frau Margarete Hartmann TODES- Lina Hottinger geb. Vogel und Angehörige 1 5 geb. Winne wisser . plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen ist. Mannheim, den 22. September 1960 ANZEIGEN Kleine Riedstraße 8 Die trauernden Hinterbliebenen 5 8 Beerdigung: Montag, 26. September 1960, 11 Uhr, Hauptfriedhof tür die Mannheim. Montag- ö* Ausgabe Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden des beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn a„Mannheimer Morgen“ 9 2 . nehmen wir am Rudolf Hottinger ebe u on sagen wir unseren innigsten Dank. entgegen Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Schmutz Liebfrauen), der Bundesbahndirektion Karlsruhe, der Eisenbahnerge- 5 werkschaft, seinen Kollegen, den Hausbewohnern, und allen Site nden die lich r d„die ihm die letzte Ehre erwiesen. enen, die ihm die le 1 a e e e Mannheim, den 24. September 1960 5 gebäude des Verlags ö Böckstraße 16 (zwischen R I und R 2) 1 1 4 Samstag, 24. September 1960 Nr. 222 r Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen B 1 J 8 1 eweis 8 Ucher Anteilnahme in Wort und Schrift, die Überaus 20 Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren inni 95 Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn N Wilhelm Breusch Oberlokomotivführer das letzte Geleit gaben. Besonders herzlichen Dank Herrn Pfarrer Eibler, bahndirektion Karlsruhe, den Gewerkschaft der p ge Gesangverein„Flügelrad“ und den Altsſedlern Pfingstberg sowie den Herren Arzten und Schwestern des Thereslen Krankenhauses für die liebevolle Pflege und Betreuung Mhm.-Pfingstber g, den 23. September 1960 Wachenburgstraße 170 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lina Breusch geb, Megerle ö und Angehörige Für die aufrichtige Teilnahme sowie die vielen Kranz- und Blu- menspenden anläßlich des Heimgangs unserer leben Verstorbe. nen, Frau Katharina Senger geb. Held möchten wir unseren herzlichsten Dank sagen. Besonderen Bang Herrn Dr. Bläser, der Gemeindeschwester Marie und den Schwe- stern der Abteilung Dr. Ott des Städtischen Krankenhauses für die liebevolle Betreuung und Pflege, ebenso Herrn Pfarrer Stau- bitz für die tröstenden Worte am Grabe. Mhm.-Käfertal- Sud, 24. September 1960 Marcobrunner Straße 7 Josef Senger Burkhard Senger und Frau Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unvergessenen Entschlafenen, . Frieda Kollmar geb. Ullmerich sagen wðir unsenen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Schäfer sowie Schwester Elsbeth für ihre liebevolle Pflege, dem Fried- hof-Quartett Straub und all denen, die unsere liebe Verstorbene zur letzten Ruhestätte begleiteten. Mh m. KAfer tal, 22. September 1960 Habichtstraße 49 1 Karl Kollmar und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Berta Benz geb. Handloser Sagen wir unseren innigsten Dank sowie all denen, die der Ver- storbenel die Ehre des letzten Geleites erwiesen Haben. Mannheim Waldhof, den 24. September 1960 Roggenplatz 1 Erwin Benz und Kinder Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Helene Spachmann geb. Kratz zuteil wurden, durch Wort und Schrift, Kranz und Blumen- spenden, sowie allen denjenigen, die der Verstorbenen auf ihrem 3 Gang ein ehrendes Geleit gaben, danken wir herzlich. Mannheim Waldhof, den 24. September 1960 Oppauer Straße 36 8 Eugen Spachmann und alle Angehörigen Nachdem wir unsere Uebe, im Herrn entschlafene Frau Anna Kunz wwe. geb. Dettling zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir all denen, die Ir hilfreich zur Seite standen und auch die letzte Ehre erwiesen haben, unseren allerherzlichsten Dank aussprechen. Mannheim, den 24. September 1960 Friedrich-Ebert-Straße 26 Die Angehörigen Für die Beweise inniger und aufrichtiger Teilnahme beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Schmitt sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und Beileidsschreiben sagen wir unseren tiefempfundenen Dank, Be- sonderen Dank Herrn Dr. Zimmermann und Schwester Rosalinde für die liebevolle und aufopfernde Pflege. Mhm. Neckarau, im September 1960 Friedhofstraße 16 Im Namen der Hinterbliebenen; Josef Bamberger 5 g und Frau Mathilde geb. Schmitt Für die überaus herzliche Anteilnahme für die zahlreichen Kran- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafe- 1 Elisabeth Wanner sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem 1 würden Herrn Pfarrer Egger, Kaplan Götz, den Aerzten un Schwestern des Bassermann- Krankenhauses und allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim Rheinau, den 24. September 1960 Zwischenstraße 7 Bernhard Wanner und Angehörige 222 — 1— 1 8 * Zr. ²˙¹ wm ˖(rr Nr. 222/ Samstag, 24. September 1960 MAUMUMUEIMER LO KAL NACHRICHTEN(5) MANNHEIMER MORGEN Seite 9 —— Drachen en gros Kolpingsfamilie Mannheim-Zentral: Sams- tag, 24. September, 20 Uhr, im Kolpingssaal in R 7 bunter Abend und gemütliches Beisammen- sein mit dem Kirchenchor Niederhausen. TV„Die Naturfreunde“: 25. September Mo- natsfahrt zum Kohlhof; Abfahrt 7.42 Uhr OEG Neckarstadt. Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: Sprechstunden jeden zweiten und vierten Sams- tag eines Monats von 10 bis 12 Uhr; erstmals am 24. September. Landsmannschaft Ostpreußen: 24. Septem- ber, 20 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103, Herbstfest. Anthroposophische Gesellschaft: 24. Septem- ber, 20 Uhr, Volksbücherei, U 3, 1, Vortrag von Dr. B. Krüger,„Im Zeichen der Krisis der so- zialen Frage“. Filmvortrag Über Afrika von Missionar Otto Buess, Genf, am 24. und 25. September, jeweils 20 Uhr, in der Aula der U-Schule. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten Kreisgruppe Mannheim: Sprechstunden jeden Montag- und Mittwochvormittag in J 2, 16— Beratung in Kriegsschadenfällen. Bund deutscher Feuerwerker: Nächste Zu- sammenkunft am 24. September, 20 Uhr, Neben- zimmer„Wittelsbacher Hof“, U 4. Boxer-Klub e. V. Sitz München— Gruppe Mannheim-Ludwigshafen: 24. September, um 15 Uhr Abrichteplatz des Vereins für Dienst- und Gebrauchshunde Mannheim I, Niederfeld- weg III, Zuchtveranlagungsprüfung.— 25. Sep- tember, 9 Uhr, Ludwigshafen- Oggersheim, Alt- stadtplatz, Deutsche Boxer- Sonderschau. Club„Graf Folke Bernadotte“: 24. Septem- ber, D 4, 15, Unterhaltungsabend.— 24.25. Sep- tember Internationale Wochenendfreizeit. Club„Stella- nigra“: 24. September Club- abend mit Tanz in der Tanzschule Fränkle, C 4. Kameradschaft der ehem. Fußzartilleristen: 2. Oktober für alle Kameraden und Angehörige, Lehrer Walz hatte dafür viel Verständnis. man die Worte Drachen, Papier, Schnur usw. schreibt, er gab innen auch praktische Tips. 2/ Flugapparate entstehen so in fröhlicher Gemeinschaftsarbeit. werden dieser Tage in der Klasse ld der Kerschensteiner-Schule auf der Schönau gebaut. Die Buben wollen alle bei der von einer amerikanischen Einheit ausgeschriebenen„Drachen-Olympiade“ am Samstag um 14 Uhr auf dem Gelände in der Nhe der autobahn hinter der Peter-Petersen- Schule mitmachen. Er lehrte die Abe- Schützen nicht nur, vie Bild: Babies Landsmannschaft Schlesien, Krelsgruppe „Mannheim- Stadt: Am 24. September, 20 Uhr, „Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuserstr. 8, Mo- nats versammlung, Ortsverband Mannheim der Deutschen Ru- hestandsbeamten: 27. September, 15 Uhr,„Klei- ner Rosengarten“, U 6, 19, Tagung(mit Da- men). Sport-Club 1910 Käfertal: Am 24. September, 20 Uhr, Clubhaus, Generalversammlung. Haus Friede: 24. und 25. September, jeweils 20 Uhr, K 4, 10, Lichtbildervortrag über Ka- nada(Dir. Dohge), Klub für Terrier, Ortsgruppe Mannheim, Ludwigshafen und Umgebung: 24. September, 19.30 Uhr,„Durlacher Hof“, Jubiläumsfeier; 25. September, 9 Uhr, Altstadtplatz Ludwigs- hafen- Oggersheim, Beteiligung an der Fritz- Heß-Gedächtnisschau. Gesangverein„Liederpalme/ MGV 1895 Sän- gerlust: 24. September, 19.30 Uhr, Bonifatius- haus, Friedrich-Ebert-Str. 34, Herbstfest, Ehren- abend. Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: 24. September, 19.30 Uhr, Eichbaum- Stammhaus (Nebenzimmer), P 5, 9-10, Heimabend. vos: Am 24. September, 20 Uhr,„Rensch- garagen“, Lange Rötterstr. 56, Versammlung; Thema: Neufassung des HHG 1960. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 24. September, 20 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17-18, Mitgliederversammlung. Sonntagsjäger der Abendakademie: 24. Sep- tember, 15 Uhr, Führung durch die Plastik- Ausstellung Ossip Zadkine in der Kunsthalle. Kolpingchor. 24. September, 19.30 Uhr, Kol- pinghaus, Unterhaltungsabend. Sportangler vereinigung Mannheim- Süd: Am 25, September, 7 bis i Uhr, Häfen 1— III, Rheinau, Königsangeln. Treffpunkt 6 Uhr„Al- ter Rheinauhafen“. 1. Deutscher Naturkundeverein: 25. September, 9 Uhr, Wanderung durch den Botanischen Kleine Chronik der großen Stadt „Sorrento-Espresso“ am Ring in U 5, 15 eröffnet In einem fünfgeschossigen Neubau am Friedrichsring in U 5, 15 Bauherr: Paul Dosch; Architekt: Walter Galm) hat Ludwig Prasthofer das Café-Espresso„Sorrento“ er- ölknet. Dem gebürtigen Salzburger glückte es vortrefflich, die intime Atmosphäre der „Kaffeehäuser der guten alten Zeit“ seines Heimatlandes in einem der Neuzeit ange- paßztem Rahmen zu übernehmen. Im„Blauen Salon“ und im„Roten Salon“(zu dem in den nächsten Tagen das Nebenzimmer aus- staffiert wird) finden die Gäste vor, was zu einem längeren, gemütlichen Aufenthalt in gediegener Umgebung beiträgt: Gepolsterte Sitzmöbel, freundliche Tapeten und ge- schmackvolle Lampen, die ein anheimelndes Licht verbreiten. Zu den weiteren Vorzügen des Tages-Kaffees(geöffnet von 8 bis 24 Uhr) gehören neben aromatischem„Graf“-Kaffee und„Espresso“ das gepflegte„Schwanen- gold“-Bier aus Schwetzingen und aus- erlesene Weine, Liköre und Spirituosen, deren internationale Auswahl auch ausge- fallenen Wünschen gerecht wird. Außerdem werden im Hause jeden Tag von einem eigens engagierten italienischen Fachmann raffinierte italienische Eis- Spezialitäten an- gefertigt. Ludwig Prasthofer— der in der Branche groß wurde und lange Jahre in erstklassigen Häusern des In- und Auslands Mannheimer Terminkalender Freireligiöse Gemeinde: Am 25. September, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Feierstunde mit Landesprediger Dr. Schlötermann; Thema: „Von der Verantwortung“. Wanderfreunde Mannheim: 25. September Wanderung— Bad Dürkheim— Nolteplatz— Poppental— Rindkehlerkopf— Oppauer Haus — Eckkopf— Odinstal— Wachenheim; Abfahrt 8.50 Uhr, Rheinhaardtbahn, Collinistraße. Mannheimer Liedertafel— Frauenchor: Am 25. September Ausflug. Angelflscher-Verein„Merkur“: Am 25. Sep- tember, 7 bis 11.30 Uhr Wettfischen am Neckar. Jugendtanzabend am 25. Septembèr, Beginn 18 Uhr, im Rosengarten; Veranstalter: Stadt- jugendring. KG Lallehaag: 25. September, Neckarplatt (Feudenheim), Sommerfest; Abendprogramm, Beginn 20 Uhr. Deutscher Alpen- Verein: 25. September Teil- nahme am Festakt anläßlich der Hauptver- sammlung des Gesamtvereins in Landau; Ab- fahrt 8.43 Uhr Hbf. Ludwigshafen; Beginn des Festaktes 10.30 Uhr. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 26290); Ring-Apotheke, G6, 12(Tel. 26546); Falken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5(Tel. 51940); Adler-Apotheke, Wald- hof, Waldstr. 48(Tel. 59752); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319(Tel. 56325); Ma- rien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Telefon 82403); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 32(Te- lefon 21518); Birken-Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstr. 145(Tel, 887 Blumen-Apo- Ab heute, 88745); theke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel, 76879) Flora-⸗ Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Telefon 71815); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Haupt- straße 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Esther Günder, Bachstr. 8(Tele- Heilpraktiker: 25. September, Heinrich Abel, als Kellner tätig war(in Mannheim im „Palast“- und im„Victoria“-Hotel und im alten„Simpl“)— und seine junge Frau In- grid freuen sich besonders darüber, daß bis- her alle ihre Gäste— das„Sorrento“ ist be- reits seit voriger Woche geöffnet- schon zu „Stammgästen“ wurden. Sto Rhein-Haardt-Bahn erhöht Tarife Ab 1. Oktober tritt im Bahn- und Omni- busbetrieb der Rhein-Haardt-Bahn eine Tariferhöhung in Kraft. Im Bahnbetrieb er- höhen sich die Preise für Schülerkarten um 10 Prozent, Arbeiter wochenkarten um 16 Prozent und Teilmonatskarten um 26 Pro- zent, während die Preise für Einzel- und Rückfahrscheine unverändert bleiben. Bei den Arbeiterwochen- und Teilmonatskarten entfallen die Karten für sieben Tage. Es gibt künftig nur noch Karten für vier, fünf und sechs Tage. Im Omnibusbetrieb dage- gen ändern sich auch die Preise für Einzel- Fahrscheine. Auf der Linie Mannheim— Bad Dürkheim werden die Einzelfahrscheine durchschnittlich 6 Prozent, die Zeitkarten 10 Prozent, auf der Linie Birkenheide Frankenthal die Einzelfahrscheine und Ar- beiter wochen- bzw. Teilmonatskarten ca. 30 Prozent teurer. Schüler- und Lehrlings- wochenkarten bleiben im Preis unverändert. Beim Omnibusbetrieb Mannheim— Bad Dürkheiin entfallen die Viertageskarten. Es werden nur noch Karten für fünf und sechs Tage ausgegeben. Neu eingeführt wurden Schüler- und Lehrlingswochenkarten für sechs Wochentage von Birkenheide— Bad Dürkheim(3 DMW), Birkenheide— Oggers- heim(3,20 DM), Birkenheide— Ludwigsha- fen(3,80 DM) und Birkenheide— Mann- heim 4,40 DM). 8 0 Spielgruppe„Blaue Blusen“ leitet jetzt Helmut Schoch, Mit Beginn der neuen Spielzeit gab es bei der Spielgruppe„Blaue Blusen“ der IG-Me- tall eine Aenderung. Der bisherige Leiter Fritz Körner trat zurück; sein Amt über- nimmt Helmut Schoch, der durch seine Tätig- keit bei der DGB-Jugend, bekannt ist. Die Laienspieler, derzeit eifrig beim Proben im Gewerkschaftshaus, haben eine Reihe problematischer und heiterer Schau- spiele auf ihrem Programm stehen:„Viele heißen Stahlmann“, ein Problemstück un- serer Zeit,„Fenster ohne Scheiben“, eine Kriminalstory und„Feuerprobe“, ein Stück, das sich mit qugendproblemen auseinander- setzt. Außerdem kommen drei Stücke, die schon in der vergangenen Spielzeit regen Zuspruch hatten, in neuer Besetzung zur Aufführung. Es handelt sich um„Wir haben auf Mutter Wong vergessen“,„Wer ist der Verräter?“ und„Die Stadt Wanlin“. h- „Berliner Luft“ und„Miljöh“ beim Herbstball am Rheinufer Beim fröhlichen Herbstball des„Bundes der Berliner“ bildeten getreue Nachbildun- gen des„Berliner Bären“, des Brandenbur- ger Tores und des Funkturmes das ange- messene„Miljöh“ für die vielen Altberliner. Mit„Berliner Luft“— einem Paul-Linke- Potpourri— gab die Kapelle Pietsch den Auftakt zum bunten Treiben, das viele Stun- den währte und mit Vergnügungsmeister Fabian eilen Steuermann mit echt„Berliner Schnauze“ und Mutterwitz hatte. Außerdem ernteten viel Beifall: Der erste Vorsitzende Herbert Müller, er begrüßte„seine Berli- ner“ und ihre Freunde herzlich und dankte Viernheimer Heim den Namen Berlin“ er- halten hat. P. Gußmann hatte den auf ihn entfallenden Teil des Beifalls durch zwei Bilder(der„Krögel“ und der„Nußbaum Zilles“) verdient, die den Raum schmück- ten. Bariton Wolfgang Matthes sang Ope- rettenlieder von Millöcker und Zeller und erntete ebenso stürmischen Applaus Wie Al- terspräsident Weißwange, der sich mit der jüngsten Teilnehmerin des gelungenen Bal- les auf der Tanzfläche zeigte. Als nächstes Will der rührige Bund der Berliner an einer Sternfahrt zur Gartenbauausstellung nach Saarbrücken teilnehmen, um bei den Sager ländern das Interesse an Berlin zu e 0 Kurs für Schuljugendberater beginnt am 29. September Die Ausbildung von Schuljugendberatern am Städtischen Institut für Erziehung und Unterricht beginnt am 29. September. Schul- jugendberater sollen pädagogisch-psycholo- gische Helfer sein. Sie haben die Aufgabe, schulpflichtige Kinder bei Erziehungs- und Lernschwierigkeiten in rechte Bahnen zu lenken. Sie sollen in den Kursen des Insti- tutes für Unterricht und Erziehung mit den Systemen und Verfahrensweisen der ein- schlägigen Fach wissenschaften vertraut ge- macht werden. Der Schwerpunkt der Aus- bildung liegt in der Erziehungspraxis. Die Kursteilnehmer werden orientierende Vor- träge über die einzelnen Fachgebiete hören und zugleich die Anwendung gewisser Er- kenntnisse auf das einzelne Kind erfahren. Dies ist der zweite Kurs für Schuljugend- berater, den dieses Institut organisierte. Das Kultusministerium gab einen Zuschuß. Be- kannte Psychologen wurden als Lehrer ge- wonnen. Darunter der Heidelberger Profes- sor Dr. Rudert, Professor Pr. Gaupp aus Stuttgart, Professor Dr. Roth aus Frank- furt und der Diplompsychologe Dr. Pfister aus Mannheim. No Rege Aktivität der Kriegsdienstverweigerer Mit einem umfassenden Programm wird die Mannheimer Gruppe des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer in naher Zukunft an die Oeffentlichkeit treten. In den nächsten Tagen wird der Anfang gemacht mit einer Flugblatt-Aktion. Sie soll besonders die im Herbst gemusterten Wehrfähigen des Jahr- ganges 1940 ansprechen. Plakate auf den Lit- faßsäulen im Zentrum der Stadt sollen die Aktion unterstützen. Verbunden ist die Ak- tion gleichzeitig mit einer öffentlichen Bera- tung sowie Diskussions- und Fragestunden. Die Hauptveranstaltung dazu findet am 28. September im Saale des Gewerkschafts- hauses statt. Weiter vorgesehen sind im Ok- tober ein Rechtsseminar für Berater mit Rechtsanwalt Dr. Walter und ein Vortrag über das Thema„Weltelend vor unserem gewissen“. hh Neuer Senatspräsident beim Verwaltungsgerichtshof Der Erste unter den sechs Senaten des Ver- Waltungsgerichtshofs Baden- Württemberg in Mannheim hat einen neuen Chef bekommen. Für Peter Rößler aus Stuttgart, der zum 1. September als Ministerialrat ins baden- Württembergische Innenministerium versetzt worden ist, wird mit Wirkung vom 1. Okto- ber der frühere Direktor beim Verwaltungs- gericht Freiburg, Karl Stiefel, neuer Senats- präsident. Der Erste und der Zweite Senat der im Mannheimer Schloß untergebrachten Landesbehörde befassen sich mit Klagen aus Weinheim. Wiedersehensfest in Weinheim; Gefallenen- Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt: ehrung am Ehrenmal(Bahnhofstraße) um Eingang des Schulgartens;- für Pilzfreunde fon 44020). 12 Uhr; anschl. Treffen im„Goldenen Schaf“, Pilzlehrwanderung im Pfälzer Wald(Ganztags- exkursion). Schwetzinger Str. 7(Tel, 46207). außerdem dem Vorsitzenden des„Bundes der deutschen Jugend des Ostens“, weil deren dem württembergischen Landesteil. Ofkenburg gefallen konnte. k 0 Fumilienunseigen Nachdem Gott der Herr sie von ihrem langen Leiden erlöst hat, haben wir unsere liebe Omi, Frau Elise Klewer geb. Derschum am 21. September im Familiengrab in Ottersheim zur letzten Ruhe bestattet. Unser herzlicher Dank gilt allen, die durch ihre Anwe⸗ senheit, durch Kranz- und Blumenspenden und durch teilnehmende Worte inre Verbundenheit zum Ausdruck brachten. Unvergessen bleibt uns die llebevolle Arzt- liche Betreuung durch Herrn Facharzt Dr. Schneider und die unermüdliche treue Pflege durch unsere Dialkonisse Schwester Martha Mäder. Mannheim, den 24. September 1960 R 3, 8 Familie Weigt B ESTATTUN e SIN SFr Mongbefm k, Is ung 62,3. 4 Ruf; ſog bac Nacht 40526, 76026 5 Eigene Sorgfebfkanon Obeffohfongen Alle Formolifästen erledigen wit kostenlos Lekatzen Le sicli ür etuste Aranſeſieits ble! Bis DM O00.- fürjede Kranſcheit mit Operation 36. für jeden Jag im Krankenhaus 11.-Prämie monatlich bis DM OM Zusatztarif for Privat- und Sozialversicherte! N VEREINIGTE cRANKEN VERSICHERUNG A. G. Geschäftsstelle MANNHETAN A R 1, 23 Telefon 202 21 OtrADEN Garagen- folladen aus Stahl- Lameſſen IPFTLER fel. 26931-26932 . 5 8 Wir helfen und dienen seit Jahr. zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN erstes Monnhelmer Bestattung institut 7 2, 8 relefon 7 47 8 Das Zeichen des Vertrauens Kirchliche Nachrichten Evg. Kirche. Sonntag, 28. Sept. 1960. Kollekte im Kindergottesdienst;: Opfer für den Landesverband tür Kindergottesdienst,— Auf- erstehungskirche: 9.30 Hgd., Wal- ter,— Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Chri- stuskirche: 9.30 Hgd., Karle.— Emmauskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Fritsch.— Frlöserkirche: 9.15 Hag, Suebenheim; 9.30 Ein- führung der Konfirmanden.— Johanniskirche Feudenheim: 9.30 Hgd., Einführung der Konfirman- den, Steinmann.— Fpiphanſas- pfarrel: 9.30 Gd, Frank.— Frie- denskirche: 9.30 Gd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Gd.- Gnaden- Kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 Fgd., Baier: 9.30 Hgd., Bailer; 20.00 Agd.(Neckarspitze), Baier.— Kfertal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Schwan,— Konkordienkirche: 9.00 Fgd., Zlegler; 9.30 Hgd., Ziegler. Lutherkirche: 9.30 Hgd, Simon. — Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Roesinger. Johanniskirche: 8.30 Fgd., 10.00 HAgd. m. Einführung der Konfirmenden.— Markus- Kirche: 8.00 Fed., Martin; 10.00 Hgd., Martin.— Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstr. 25, Ulmrich; 6.30 Fgd., Mônchwörthstraße 10, Mühleisen: 9.30 Hgd., Matthöus- Kirche, Mühleisen.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd,, Dr. Stürmer, — Neuhermsheim! 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 9.30 Hgd., Visi tation; 10.30 Gemeindeversamm- lung.— Luzenberg: 3.30 Gd.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- len.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Etb- ler.— Sandhofen: 8.00 Fed., Pöiritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd, Ullrich.— Theresienkrankenhaus: 3.30 Gd, Fuchs.— Thomaskirche: 9 30 HKad., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Wölfle: 20.00 Agd., Roesinger.— Untonkirche: 9.30 Hgd., Koop. Martinskirche: 8.30 HAgd., Eichhorn. — Michaelskirche: 10.00 Hgd., Eichhorn. Adventgemeinde. Gottesdienste: 88. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. 80, 10.00 Religions- unterricht Gemeinde Christi, Karl-Bengz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Ohr. Bibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Ohr. Wochenbetrachtung Samstag 19,30 Uhr Cnristengemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesgal Sonntag 9 30 Menschenwelhehandlung mit Pre- digt: 10 40 Sonntagshandig. f. Kind. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag.% Uhr, 1, und 3, Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag-⸗ schule 10 Uhr, Lesezimmer, So- phlenstr. 9: Mittwoch 18 bis 19 Uhr: Freitag 15 bis 21. Uhr. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 18. Sonntag, 9 30, Heiligungsversamm- lung: 11 Kindergottesdienst: 19 Hellsversammlung.„ Dienstag 19.30, Mitgliederstünde.- Mittwoch. 19, Jugendstunde. Donnerstag, 19.30, Heimbundstunde.. Freitag. 19.30, Heiligungs versammlung. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: 80. 9.00 u. 19.30 N41 20.00— Mhm.-Rheinau Geheu- graben: So 9 00 u 19.30; MI. 20.00 — Mhm.-sSendhofen, Fulenwes 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20,00— Mhm.- Schönau, Apenrader Wes 11: 80 9.00 u. 19.30: Mi. 20.00— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str 2: S0. 9.00 u. 19.301 Mi. 20.00 Uhr. Methodistenkirche— Bvangellsche Freikirche, Augartenstr 26 Sonn- tag, 9 30 Unt, Gottesdienst: 1100 Uhr Sonntagsschule— Dienstag. 19.80 Uhr. Bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag. 25. Sept. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentianum), 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.00 Uhr, Abendmesse 19.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, And. 19.30. Eiebfrauen: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30. — Spitalkirche: Messe 9.00; Gottes- dienst der Polengemeinde 10.18.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30— St. Peter: Messen: 7.30, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00: Abend- messe 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.45, 10.00; An- clacht 18.30.— Maris Königin: Messe: 8.30 Uhr.— Feudenheim: Messen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15 Andacht 19.30 Uhr.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. —Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00 An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00. 9.00. 10.30 Andacht 19.30. — St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00: Andacht 20.00.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen: 7.00, 9.30: Andacht 14.00.— Wallstadt: Messe: 7.00; hl. Messen in Straßenheim 3.30, 10.00; Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen: 6.00, 10.00; And. 18.00.— Rheinau: Messen: 700 9.00. 11 00: Andacht 19.30.— Marien- Kapelle: Messe: — Johannis-Klrene: Messe: 9.15 Uhr.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 6.00, 7.30, 9.00. 1100: Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30. 8.00. 10.30: Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30: Andacht 19.380— Ivesheim: Messen: 6.30, 9 00. 10.00; Andacht 20.00.— St.⸗Konrads- kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15. 8.30. 11.00: Andacht 20.30 Uhr Apostolische Gemeinde. So., 15 Uhr. Gottesdienst in J 1/14(Adventkap.) Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Jonntagsschule. 18 00 Uhr Predigt. Hienstag. 19.30 Frauenbifsvereini- gung. Donnerstag. 19 30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildunssver Ver- sammlungshaus E 7. 28. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So., 25. 9., 20 Uhr, Ver- sammlg. Mi., 28. 9., 15 Uhr, Frauen- bibelstunde; 20 Uhr Jugendbund für EO(Turmsaal der Konkordien- kirche.— Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: So., 25. 9., 19 Uhr, Versammlung. Mo., 26. 9., 20 Uhr, Jugendbund für EC. Mi., 28. 9., 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. 80. 25. 9., 9 Uhr, Predigtgottesdienst in Ludwigshafen, Rubensstraße 34. Etrfest Hendel, Hendwerk, len Brenchentell mit es. Die Grunde ge xu zuchmiete BDM 11 Adreßbuchverlag 6. Bruun, BAND ESA D RES S 5 0 8 f BADEN-WURTTEMBER6E ober 1 Milton Anschriften eut ca. 300 Selten Bin A 4 im Orts- und Brenchentel Ein Standerdwerk für den Wirtscheftsreum Baden-Württemberg und Wirtscheftsorgenisstlonen rusktzllen dle produktlonsgüter der Herstellerbetflebe Unentdehrtich for Marktenslyse und beobachtung. Elnksuf und Verkauf Eh Werbeirkger mit Deuerwirkung Anetk ennt vom Adreßbucheusschuß der Deutschen Wirtscheft Aus gebe 1961 in Votbereltung prospekimetetie steht zt Verfügung industrie, frele Berufe, Behörden 15000 Rubriken und Hinwels en jeder gerlelten Werbung Verkeufsptelt DOM 18. Karlsrohe, Karl- Friedrich- Str. 1-18 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max- Jos.- Straße 12. So.: 9.30 Uhr Predigt, P. Rexin; 11.00 Uhr Sonntagsschule; 19.00 Uhr Jugendstunde.— Mi.: 16.15 Uhr Religionsunterricht; 20.00 Uhr Bibelstunde, P. Borkowski. Landeskirchl. Gemeinsch.„Bethesda“, IL. II, 4. 80., 15.30 Uhr, Gemein- schaftsstunde.— DI., 19.30 Uhr, Jungmännerkreis.— Mi., 19.30 Uhr, Jungmädchenkreis.— Do., Uhr, Frauenbibelstunde. Landeskirchl. Gemeinschaft„Haus Friede“, K 4, 10. So., 20 Uhr, Ge- meinschaftsstunde. Do., 15.30 und 20 Uhr, Bibelbesprechstunde. Fr., 20 Uhr, Jugendbund für EC. Alt-Kath. Kirche: In Erlöserkirche Hl. Amt mit Predigt um 8.30 Uhr; in Schloßkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Zeugen Jehovas, Versammilg. Mhm-. Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So., 19 Uhr, Wachtturmstudium.— Di., 20 Uhr Versammlungsbuchstudien, — Fr., 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung.— Versammlung Mhm.- Ost, Königreichssaal, Lortzing- straße 17: So., 19 Uhr, Wachtturm- studium.— Do., 19 Uhr, Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mhm.-Nord, Königreichssgal, Lortzingstr. 17: So., 16 Uhr, Wacht⸗ turmstudium.— Fr., 19 Uhr, Pre- digtdienstversammlung. 15.30 STAD TMISSION, Evang. Verein für innere Mission, AB. Stamitzstr. 15: So. 19.45 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 u. 19.30 Jugendkreise.— Augartenstr. 42: So. 19.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bibelstunde.— Neckarau, Fischerstr. 31: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Do. 20.00 Bibel stunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 3.30 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Bibelstunde. Sandhofen, Lutherhaus: So. 16.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bi- belstunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde.— Lindenhof, Gem. haus d. Joh. Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde. — Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde.— Fäfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde. — Schönau, evang. Gem.haus: Fr. 20.00 Bibelstunde.— Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibel- stunde.— Seckenheim, Zähringer- straße 52: Fr. 19.45 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. 20.30 Bibelstunde.— Neckarhausen, Seite 10. MANNHEIMER MoRGEN AUS DEN BUN DESLINDERR Samstag, 24. September 1960 Nr. 223 Dem Verkehr und dem Wohle des ganzen Europa „Europabrücke“ Kehl— Straßburg eingeweiht/ Ein Werk fruchtbarer deutsch- französischer Zusammenarbeit Kehl/ Stra 5 burg. Mit einem großen Festakt ist am Freitagvormittag die in deutsch- französischer Gemeinschaftsarbeit errichtete„Europa- Brücke“ über den Rhein zwischen Kehl und Straßburg eingeweiht und dem verkehr übergeben worden. Die Einweihung gestaltete sich zu einem eindrucksvollen symbolischen Akt der deutsch- französischen Verständigung und der europäischen Einigung vor den Toren Straß burgs, der Metropole verschiedener europäischer Einrichtungen. Hohe Regierungs- vertreter der Bundesrepublik und Frankreichs, des Europarats und der Europäischen Versammlung dokumentierten durch ihre Anwesenheit die Bedeutung dieses Brücken- schlags. Auch die Bevölkerung diesseits und jenseits des Rheins war auf der mit Fahnen übersäten neuen Brücke in großen Scharen zum Festakt erschienen. Zunächst durchschnitt Bundesverkehrs- minister Dr. Seebohm auf der deutschen Rampe das schwarz-rot-goldene Brücken- band während eine Kapelle das Deutsch- landlied spielte. Auf der Brückenmitte 8 ben der Bischof-RKoadjutor von Straßburg, Monsignore Elchinger, für die Diözesen Freiburg und Strabburg und der evangeli- sche Geistliche Inspektor von Straßburg, Basset, dem Brückenbauwerk ihren kirch- lichen Segen. Der Präsident des Europä- ischen Parlaments, Professor Dr. Hans Fur- ler, und der Präsident der Beratenden ver- sammlung des Europarates, Per Federspiel, feierten den Brückenschlag als ein Werk einer fruchtbaren deutsch-französischen Zusammenarbeit und als ein verheißungs- volles Omen für die weitere europàische Einigung. Dann durchschnitt der französi- sche Verkehrsminister Robert Buron unter dem Klang der Marseillaise auf der franzö- sischen Rampe das Trikoloreband mit den Worten, daß sich nun der Weg zur Freund- schaft endgültig öffne. Die neue vierspurige Europa-Brücke in Kehl ist ein moderner Stahlbau, der sich mit zwei Oeffnungen über den Strom schwingt und sich in seiner schlichten, ele- ganten Form harmonisch in die Rheinland- schaft einfügt. Mit ihrer Breite von 18.5 m und ihren modernen Anlagen für die Zoll- und Paßkontrolle entspricht sie vollauf den heutigen Erfordernissen des starken deutsch- französischen Grenzverkehrs in Kehl. Die Brücke wurde von der Bundes- republik mit einem Kostenaufwand von sechs Millionen Mark finanziert, weitere 3,5 Millionen Mark haben die deutschen Zu- fahrtsstraßen in Kehl gekostet. Frankreich War zu einer Mitfinanzierung nicht ver- pflichtet, da es nach dem Kriege durch ver- schiedene Behelfsbrücken am Oberrhein schon finanzielle Vorleistungen gemacht hatte. Die Brücke, erstmals in einem schrä- gen Winkel von fünf Grad über den Rhein- strom erbaut, ist 245 m lang. Für die Zoll- und Paßkontrolle hat man eine vereinfachte Arbeitsweise getroffen. Die Einreisenden werden von den Kontrollorganen beider Länder auf der deutschen Seite, und die Ausreisenden auf der französischen Seite abgefertigt. Die insgesamt vierspurigen, 12 breiten Fahrbahnen werden bei der An- ud Abfahrt der Brücke durch eine über- Sichte Verkehrsinsel getrennt. Zu beiden Selten sind Fußgängerwege angebracht. Bundesverkehrsminister Dr. eebohm bezeichnete zu Beginn des Festaktes auf der deutschen Rheinseite den Bau der neuen Rheinbrücke als Markstein des guten Willens des deutschen und französischen Volkes, in Frieden, Freiheit und Freundschaft neben- einander zu wohnen. Darüber hinaus solle die neue Rheinbrücke dem Verkehr und dem Wohle des ganzen Europa dienen. Seebohm nannte es ein gutes Zeichen für die EWG und die deutsch- französische Zusammenarbeit, daß an dem stolzen, völker verbindenden Werk Firmen beider Nationen in gutem Ein- vernehmen mitgewirkt haben. Es sei ein Slücklicher Gedanke gewesen, daß die neue Brücke vor den Toren Straßburgs auf beider- seitigen Wunsch den Namen„Europabrücke“ erhalten habe. Seebohm gab seiner Freude Ausdruck, daß die Bundesrepublik ihre Ver- Pflichtungen aus dem deutsch- französischen Brückenvertrag von 1953 bisher termin- gerecht eingehalten habe. Er versicherte, daß dies auch für die weiteren Brückenbaupro- jekte am Oberrhein, insbesondere bei Neuen- burg und bei Breisach, der Fall sein werde. Mit Neuenburg sei bereits begonnen worden. Auch für die neue Straßenbrücke in Breisach sel die Planung fertig und die Finanzierung gesichert, so daß bereits 1961 die Arbeiten anlaufen könnten. Seebohm teilte mit, daß Deutschland und Frankreich vorläufig davon absehen wollten, die im Jahre 1956 in Betrieb genommene Kehler Eisenbahnbrücke zwei- Sleisig auszubauen. Doch werde die jetzige Briicke im Interesse der Schiffahrt gehoben. Mit diesem nicht sehr teuren Projekt sei je- doch die Höherlegung des Bahnhofs Kehl verbunden, die 19 Millionen Mark kosten Werde. Alles sei jedoch so weit vorgeklärt, daß mit der Höherlegung Ende 1963 oder An- fang 1964 gerechnet werden könne. Zu dem immer wieder geforderten Bau einer Eisenbahnbrücke in Breisach zur Wiederherstellung des Eisenbahnverkehrs zwischen Freiburg und Colmar sagte See- bohm, die Bundesregierung wolle sich solchen Wünschen nicht grundsätzlich verschließen, Wenn auch Frankreich hierzu bereit wäre. Das Projekt bringe nämlich auf französischer Seite größere Schwierigkeiten und Kosten als auf deutscher Seite. Aus technischen Gründen könne allerdings eine neue Eisen- bahnbrücke in Breisach nicht auf den Pfei- lern der alten Brücke den Rhein überqueren. Durch den vorherigen Bau der Straßen- brücke werde dem Wiederaufbau einer Eisenbahnbrücke nicht vorgegriffen. Der Innenminister von Baden-Württem- berg, Dr. Hans Filbinger, der vorher dem Bundesverkehrsminister die Brücke über- geben hatte, setzte sich nachdrücklich für die Vermehrung der Grenzübergänge am Ober- rhein ein. Das Meisterwerk der„Europa- brücke“ sei ein verheigungsvoller Anfang. Früher habe es elf Straßenübergänge ge- geben, heute gebe es erst sechs, Bei den engen Beziehungen zwischen dem Elsaß und Baden sei dieser Zustand auf die Dauer un- haltbar. Der Präsident des Europäischen Parla- ments, Professor Dr. Hans Furler, über- brachte die Glückwünsche der Europainsti- tutionen von Straßburg und stellte fest, daß sich Dank der Europaarbeit das Verhältnis Deutschland— Frankreich grundlegend ge- Wandelt habe. Die europäische Einheit sei ein Element der Stabilität. Daß zwischen den sechs EWG- Staaten ein einheitliches Wirt- schaftsgebiet geschaffen werde, sei unwider- ruflich. Der Bürgermeister von Straßburg, Pierre Pflimlin, unterstrich die große Bedeutung der Europa-Brücke im Hinblick auf die EWG. Schon jetzt seien die Zahlen des Brückenübergangs Kehl— Straßburg ge- Waltig. In der letzten Zeit habe man täglich 10 000 Kraftfahrzeuge und 25 000 Personen gezählt. Von 1959 bis 1960 habe sich der Grenzverkehr Kehl— Straßburg um 50 Pro- zent vermehrt. All dies könne aber nur ein Anfang dessen sein, was man im Gemein- samen Markt zu erwarten habe. Pflimlin würdigte die deutsch- französische Wieder- versöhnung, die durch die beiden großen Staatsmänner de Gaulle und Adenauer be- stärkt worden sei. Es genüge aber nicht, die Nationen wieder auszusöhnen. Einzig und allein die organische Einigung aller freien Völker Europas könne diese vor sich selbst schützen, nämlich vor dem Rückfall in die Zwietracht der Vergangenheit. Nur durch die Einigung sei es möglich, sich vor den Gewalten zu schützen, die heute die Welt und Freiheit bedrohten. Der französische Verkehrsminister Robert Buron bezeich- nete die Europa-Brücke als ein Symbol des Hungers nach Brüderlichkeit und Frieden. Sie sei nicht nur ein Weg des Verkehrs und des Handels, sondern auch ein Bindeglied der menschlichen und geistigen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich in dem sich einigenden Europa. Die alte Rhein- barriere habe endgültig zu bestehen aufge- hört. Nach der Brückenweihe gaben die Stadt Straßburg im Rathaus und der Bundesver- Kehrsminister in der Kehler Stadthalle einen Empfang, Am Nachmittag waren die Verkehrsminister der beiden Länder und ihre Begleitung Gäste des Europarates und der Beratenden Versammlung in Straßburg. Nachspiel für„Rekord“ im Nord-Ostsee-Kanal Die Rekordreise des holländischen FTragflächenbootes„Shellfoil DL 8“ Ostsee- Kanal am Montag(19 9.) wird noch ein Nachspiel haben: die fahrtsdirextion in Kiel hat ein Ermittlungsverfakren mit dem Ziel mitgeteilt folgung eingeleitet. Wie in kiel durch den Nord- Wasser- und Sckißß⸗ strafrecktlicher Ver. wurde, ist dem Fragflächenboot eine Ausnakmegenehmigung für das Ueberschreiten der Geschwindigheitsgrenze in der Kanal- zone erteilt worden. Der 99 km lange Kanal darf nur mit einer Höchstge schwindigkeit von 15 em /st passiert werden, um Havarien und Schäden 2 vermeiden. Tragflächenboot Ratte den Kanal in einer Fahrzeit von Das hkollandische 90 Minuten passiert, das entspricht einer Geschwindig heit von ca. 60 em /st. Im allgemeinen brauchen die Schiſſe zur Hassage des Nord-Ostsee-Ranals etud sechs bis acht Stunden. Nackenboot„Shellfoil“ in voller Fahrt. Unser dpa-Bild zeigt das Trag- Tausendjährige japanische Blumenkunst Blumenkompositionen im japanischen Stil in Stuttgart ausgestellt Stuttgart. In den Räumen des Einrich- tungshauses Behr in Stuttgart ist die erste große Ikebana-Ausstellung in Deutschland eröffnet worden. Der Ausdruck„Iͤkebana“ hat ètwa die Bedeutung des Wortes„Blu- menkunst“. Die Ausstellung zeigt bis zum 1. Oktober rund 50 Blumen- und Pflanzen- kompositionen, die von der Italienerin Jenny Banti-Pereira nach japanischer Art gestal- tet wurden. Banti-Pereira ist die einzige Europäerin, die nach einem mehrjährigen Studium in Japan von Großmeister Ohara, dem Präsidenten einer der bedeutendsten Ikebana- Schulen, mit dem höchsten Diplom ausgezeichnet wurde. Sie ist heute Präsiden- tin des International Club for Ikebana und leitet in Rom eine von Ohara anerkannte Ikebana- Schule. Weitere Niederlassungen der Ohara- Schule außerhalb Japans gibt es in Saettle(USA) und in Honolulu auf Ha- Wali. Bei der Eröffnung der Schau erinnerte Frau Banti- Pereira daran, daß die japani- sche Kunst, Blumen und Pflanzen nach be- stimmten Regeln zu ordnen, bereits tausend Jahre alt ist. Aesthetische, Philosophische und religiöse Ideen bilden den Hintergrund dieser Regeln, die von Millionen Frauen, aber auch von unzähligen Männern in Japan erlernt werden. Durch die Anordnung der Blumen soll die Harmonie im Weltall Sym- bolisiert werden. Drei Hauptzweige, die ins Gerüst jeder Blumenordnung bilden, het. En die symbolische Bedeutung Himmel, Eras und Mensch. Nicht Blüten und Farben, n- dern Linien und Zweige sind das Wesent- liche der asymetrisch verlaufenden Kompo- sitionen. Die erste bekanntgewordene Ike bana- Darstellung war eine Blumenspende an Buddha, Heute gehört diese Blumen- kunst zum japanischen Alltag und ſst in jeder Wohnung zu finden. So scharf ist der neue groge Braun Dieser Test beweist es: Nur locker liegt der Rasierer auf dem Handrücken. Ganz leicht, ohne jeden Druck über die Haut gefuhrt, erfasst er schon die Stoppeln und zeigt, wie ungewöhnlich scharf und schnell er ist. Der von Grund auf neu entwickelte Braun SM 3 ist ein Rasierer für höchste Ansprüche. Erst seit Wenigen Wochen ist er auf dem Markt. Uberall wird bestatigt: Der neue grosse Braun übertrifft alle seine Vorgänger bei weitem. Er rasiert in der halben Zeit. Er rasiert noch tiefer aus und gleitet trotedem sanfter. Braun SM setzt einen neuen Maßstab für das Rasieren. Braun SM hat 3 Jahre Garantie und kostet DM 89.- in Lederkassette mit Rasierspiegel DM 74. in praktischem Plastiketui Braun SM a ein neuer Maßstab für das Rasieren Donr hafet viern hans haup zeug Schli 2u 1 Feue scha! glatt und Bord Flug Masc die! wart eines Fahr Wie dem hatte gen“ „Gift zug führ! MigE unzu Bun Zutr. des J Nr. 222 ord- diff er- eine al- keit che icht age ag merte Wani- ch be- usend hische grund rauen, Japan g der sym- ie ig hoi. en Escada „Vn esent⸗ o mpa- lke⸗ Pende men- ist in Ar. 222/ Samstag, 24. September 1960 AUS DEK BUAHDESLIIADE MANNHEIMER MORGEN. Seite 11 . Die Parole lautete„dezimieren“ RZ- Prozeß Sachsenhausen: Entlastungsversuche des Hauptangeklagten Düsseldorf. Im Sachsenhausen-Prozeß vor dem Schwurgericht in Düsseldorf wurden am Freitag die grauenhaften Zustände kurz vor der Auflösung und Evakuierung des berüch- tigten Konzentrationslagers nördlich von Berlin im Frühjahr 1945 erörtert. Der Haupt- angeklagte, der damalige zweite Lagerführer August Höhn, berichtete:„Dezimieren und nochmals dezimieren war damals die Parole“. Himmler selbst habe den Befehl ausgegeben, kein Häftling dürfe lebend in die Hand des Gegners fallen. Höhn bestritt jedoch, persön- üüch nicht marschfähige oder kranke Häft- Unge erschossen oder für das Krematorium ausgesucht zu haben. Zunächst war nach den Angaben des Hauptangeklagten geplant, das Lager nach Westen zu evakuieren. Der schnelle Vor- marsch der Amerikaner habe dies verhindert. stattdessen sei dann am späten Abend des 2. April angeordnet worden, nach Mecklen- burg abzumarschieren. Zeitweilig sei beabsichtigt gewesen, das Lager kurzerhand zu bombardieren oder die Baracken zu unterminieren und zu sprengen. Die Leichen der Häftlinge hätten verbrannt und tief vergraben werden sollen.„In einer Kasino-Besprechung haben Wir heftig wider- sprochen. Sonst wäre aus Sachsenhausen ein Auschwitz geworden“, behauptete Höhn. Er gelbst habe zu jener Zeit oft englische Sender abgehört und gewußt, was nach dem Krieg pevorstand.. In den letzten Kriegsmonaten trafen nach den Schilderungen Höhns täglich Transport- züge von den Außenlagern und anderen Kon- zentrationslagern ein. Die meisten Gefange- nen seien bereits tot gewesen. Die Ueber- lebenden, erklärte Höhn, hätten unter schweren Erfrierungen gelitten.„Ich habe Glatt gelandet Aufregung um verlorenes Rad München. Helle Aufregung herrschte am Donnerstagabend auf dem Münchener Flug- hafen Riem und in der Pilotenkanzel einer viermotorigen Viscount-Maschine der Luft- hansa, die über der bayerischen Landes- hauptstadt kreiste: Das vollbesetzte Flug- zeug hatte unterwegs ein Rad verloren. Schlleßlich entschloß sich der Pilot dennoch zu landen. Während an den Landebahnen Feuerwehr fahrzeuge und Rettungsmann- schaften bereit standen, setzte die Maschine glatt auf. Das Flugzeug kam von Stockholm und Hamburg. Während das Personal an Bord des Turboprob-Flugzeuges und auf dem Flughafen Riem darum bangte, daß die Maschine heil auf den Boden kommt, saßen dle Passagiere arglos in ihren Sesseln und warteten auf die Landung. Nach Angaben eines Sprechers der Lufthansa haben die Fahrgäste von der ganzen Aufregung 80 gut wWie nichts bemerkt, zumal man ihnen von dem Malheur mit dem Rad nichts erzählt hatte. f Gegendarstellung „In der Ausgabe des Mannheimer Mor- gen vom 30. August 1960 wird in dem Artikel „Giftmord an Bonner Diplomatenfrau' in be- zug auf den Täter Herbert Gödecke ausge- führt, er sei Vorsitzender des, Bundes gegen Mißbrauch der Tiere“ in Osterode. Es ist unzutreffend, daß Gödecke Vorsitzender des Bundes gegen Mißbrauch! in Osterode ist. Zutreffend ist, daß Gödecke der Vorsitzende des Tierschutzvereins in Osterode ist.“ aber keine Kranken auf den Wagen zum Krematorium gehoben“, beteuerte er.„Ich habe andere Sorgen gehabt.“ Er räumte aber ein, von dem Befehl des KZ- Kommandanten Keindl gewußt zu haben, wonach die Kran- ken umgebracht werden sollten. Aus dem Außenlager Nieberose bei Kott- bus, einem Truppenübungsplatz und Rake- tenversuchsgelände, wurden nach Darstel- lung Höhns im Frühjahr 1945 die dort in- haftierten Juden und Ungarn nach Sachsen- hausen gebracht. Auf dem Fußmarsch sollen nach Angaben des Gerichtsvorsitzenden, die Höhn für zutreffend hielt, etwa 1300 bis 1400 der 1600 bis 1700 Häftlinge umgekommen sein, Höhn wird beschuldigt, sofort nach dem Eintreffen der Ueberlebenden 50 von ihnen ausgesondert und zur Tötung in das Krema- torium geschickt zu haben. Als der Ange- klagte dies bestritt, hielt ihm der Vorsitzende entgegen, daß es genügend Zeugen, dafür gebe. Immer wieder griff der Vorsitzende in die oft weitschweifige Schilderung des An- geklagten ein. Auf Vorhalt bestätigte Höhn, daß 1945 zahlreiche Menschen nur zum Zweck der Erschießung nach Sachsenhausen ver- schleppt worden seien. Diesen Opfern habe man zur Kennzeichnung ein blaues Kreuz auf die Stirn gemalt. Die Betroffenen hätten von der Bedeutung des Stirnmals nichts geahnt. Für die menschenunwürdigen Bedingungen auf dem Evakuierungsmarsch der Lager- mannschaft von Sachsenhausen machte Höhn die Verwaltungsbeamten verantwortlich. Den Vorwurf, unterwegs zahlreiche Häftlinge eigenhändig erschossen zu haben, wies der Angeklagte zurück. Er habe an dem Marsch überhaupt nicht teilgenommen. Er sei viel- mehr mit dem Kraftwagen hinterher ge- fahren. Dabei habe er wiederholt die Leichen Erschossener in den Straßengräben gefun- den. Bei einer der Leichen sei er zufällig mit dem Beauftragten des Genfer Roten Kreuzes zusammengetroffen. Als Beweis seiner Un- schuld führte Höhn an, daß er diesem Beauf- tragten bereitwillig seinen Namen genannt und den Transportweg zur Ueberprüfung der Vorfälle beschrieben habe. Die Therapie der Venen- Erkrankungen Aerzte-Kongreß im Ludwigshafener Kulturhaus/„50 Jahre Fischer- Verband“ Ludwigshafen, Im Kulturhaus hat die „Fünfte Internationale Tagung der deut- schen Arbeitsgemeinschaft für Phlebologie“ begonnen. Professor Dr. F. Jäger, Vizeprä- sident der Gesellschaft, leitet den Kongreß, der die Behandlung von Venen- Erkrankun- gen diskutiert. Nachdem im vorigen Jahr in Freiburg die Prophylaxe behandelt wor- den waren, wird nun die Therapie von vie- j1en Fachärzten der Bundesrepublik sowie aus Oesterreich, Holland. Schweden, Jugo- slawien und dez Schweiz erörtert. Die Wan- delhalle vor dem Vortragssaal wurde zu einer Ausstellungs-Straße, Stand reiht sich an Stand, medizinische Mittel, Bandagen, Gummistrümpfe sind zu sehen. Eine Ueber- sicht über die reichhaltige Fachliteratur schließt sich an. In einem Nebensaal wurde ein Behandlungsraum eingerichtet, in dem einige Aerzte die Verbandstechnik bei Krampfaderleiden demonstrieren. In der Begrüßung hieß Professor Dr. Jäger die Kongreß- Teilnehmer, unter ihnen Aerzte aus Frankreich, Italien, Luxemburg, Holland, Oesterreich und der Schweiz will- kommen. Besonders herzlich begrüßte er Frau Dr. Liesl Fischer, die in Vertretung des erkrankten Dr. Eduard Fischer aus Wies- baden gekommen war. Er ist der Sohn jenes Arztes, der vor 50 Jahren die revolutionie- rende Behandlung von Venen- Erkrankun- gen, den Kompressions-Verband, einführte: Dr. Heinrich Fischer. Beigeordneter Erich Reimann sprach Grußworte im Namen der Stadt und ihrer Verwaltung. Als Dezernent für das Kran- kenhauswesen war er sehr erfreut, daß diese Tagung in die„Stadt der Arbeit“ ge- legt worden ist. Er zitierte kurz die Stadt- geschichte und forderte die Gäste auf, neben den Industrie-Anlagen auch die modernen Geschäftsstraßen und die Grün- flächen zu beachten. Ein Ausflug in dle Pfalz soll den Kongreßteilnehmern Gelegen- heit geben, die Schönheiten der Umgebung kennen zu lernen. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft, Dr. E. Krieg, Freiburg, hielt die Festan- sprache unter dem Thema„50 Jahre Fischer- Verband“, Er erinnerte daran, daß der un- bekamnte Arzt nach 23jähriger Forschungs- arbeit eine Forderung aufgestellt hat, die sensationell wirkte: ncht durch lange Bett- ruhe sollten Krampfadern geheilt werden, sondern durch einen Verband und durch Bewegung.„Es hat nicht an Kritik gefehlt, sie ist auch heute noch nicht verstummt, obwohl in der Zusammenarbeit von For- schung, Klinik und Praxis die heilende Wir- kung dieser Behandlungsmethode eindeutig erwiesen wurde“, sagte der Redner. Es kommt nach seinen Worten bei diesem Ver- band nicht auf das Material, wohl aber auf die Genauigkeit an, mit der er angelegt wird. Nur der Arzt, nicht das Pflegeperso- nal, darf ihn geben:„Er ist so wichtig wie eine Operation“. geb! Einheitliches Lebensmittelrecht in der EG Bundesernährungsminister Schwarz eröffnete„Ikofa 1960“ München. Die dritte Internationale Kolo- nialwaren- und Feinkostausstellung„IKOFA 1960“ wurde am Freitagvormittag im Mün- chener Ausstellungspark von Bundesernäh- rungsminister Schwarz eröffnet. Von den 1937 Ausstellern aus 40 Ländern kommen 960 aus dem Ausland. Bundesernährungsminister Schwarz wies darauf hin, daß die Einfuhr von Lebensmit- teln(ohne Genußmittel) seit 1958 jedes Jahr um eine Milliarde Mark gestiegen sei. 1960 werde sie voraussichtlich die Zehn-Milliar- den-Grenze überschreiten. Der Wert der Ein- fuhren aus den EWG-Ländern habe 1958 2,2 Milliarden, 1959 2,8 Milliarden und im ersten Halbjahr 1960 1,6 Milliarden Mark betragen. Vorwürfe, daß die Bundesrepublik in der EWG nicht richtig mitziehe“, seien demnach unbegründet, sagte Schwarz. Die Notwendigkeit einer systematischen Ueberwachung der Lebensmittelherstellung ist, wie Schwarz meinte, erst kürzlich„durch die Ereignisse in Nachbarländern“ bewiesen worden. Die Durchführungsverordnungen zum neuen Lebensmittelgesetz seien in Be- arbeitung und würden Zweifel an der Aus- legung des Gesetzes beseitigen. Die Vorarbei- ten für ein einheitliches Lebensmittelrecht der EWG-Länder seien im Gange. Der Lebensmitteleinzelhandel sei in star- kem Maße beunruhigt über die Niederlassung ausländischer Konzerne in der Bundesrepu- blik und über die starken Konzentrations- bestrebungen in der Branche, erklärte der Präsident des Arbeitskreises süddeutscher Lebensmittelhandel, Josef Wahl. Der gesunde kleine und mittlere Betrieb habe nach wie vor seine Daseinsberechtigung. Wahl forderte die baldige Verabschiedung eines Gesetzes gegen den„illegalen und steuerlich nicht erfaßba- ren“ Belegschaftshandel und eine wettbe- werbsneutrale Umsatzsteuer. Das in 24 Hallen und fünf Pavillons auf 52 000 Quadratmetern Fläche angebotene Le- bens und Genußmittelsortiment ist noch reichhaltiger als bei der letzten„IKOFA“ im Jahr 1958. Drei Ostblockländer sind neu als Vom Schalten und Walten berichtet eine hauswirtschaft Freiburg. Alles, was das Herz einer Haus- frau höher schlagen läßt, ist in der dritten Haus wirtschaftlichen Fachausstellung, Schal- ten und Walten der Hausfrau“ zu finden, die am heutigen Samstag in der Freiburger Stadthalle eröffnet wird. Die Hausfrauenver- bände und die Wirtschaft geben hier einen Ueberblick über die neuesten technischen Geräte und praktischen Verfahren für die Arbeit im Haushalt. In zahlreichen Sonder- schauen können sich die Hausfrauen über zeitgemäßes Wohnen, Krankenpflege, Ein- kaufstests, über Blumen und Pflanzen, rich- tige Ernährung und richtiges Heizen und tau- send andere Fragen des täglichen Lebens unterrichten. Bei den Sonderschauen ist auch die Stadt Berlin mit einem hübschen Stand vertreten. Ferner kommen die Landwirt- schaft, die Europa-Union, die Frauenfach- schtilen und die Frauenverbände zu Wort. Als besondere Attraktion hat der Frei- burger Hausfrauenbund eine komplette Aus- steuer für ein junges Paar zusammengestellt und aufgebaut. liche Fachausstellung in Freiburg Die große Modelleisenbahn in der Frei- burger Stadthalle ist zwar in erster Linie für die Jugend gedacht, dürfte aber auch für die Herren der Schöpfung einige Anziehungs- kraft haben. Die Ehemänner können sich auch an einem„lustigen Männerkochen“ be- teiligen, während für die Damen Mode- schauen, Hausfrauen wettbewerbe und Schau- kochen mit den bewährten Rezepten aus allen deutschen Landen vorgesehen sind. Die Kin- der können sie unterdessen— je nach Alter— zu Puppenspielen oder an die Schlagerbar schicken, wo es auch Autogramme gibt. Viel Zuspruch dürften schließlich auch die Rund- flüge mit Hubschraubern haben, die einen Blick auf Freiburg von oben gestatten. In der Ausstellung„Schalten und Walten der Hausfrau“ zeigen rund 350 Firmen von Indu- strie, Handel und Handwerk auf einer Aus- stellungsfläche von 30 000 qm in sieben Hal- len ihre neuesten Erzeugnisse. In der Stadt- halle selbst sind insgesamt 16 Lehrschauen vereint. Die Freiburger Ausstellung ist bis zum Sonntag, den 2. Oktober, geöffnet. Bl. Aussteller hinzugekommen: Bulgarien, die Tschechoslowakei und Polen. Bisher waren schon Rumänien und Ungarn vertreten. Von den westlichen Ländern sind erstmals vertre- ten: Argentinien, Belgien, die Elfenbeinküste, Griechenland, Israel, Jamaika, Japan, Ka- nada, Mexiko und Norwegen. Heerschau unserer Landwirtschaft Stuttgart. Vom heutigen Samstag, dem 24. September, bis züm 2. Oktober findet auf dem Cannstatter Wasen am Neckar bei Stuttgart zum 82. Male ein Land wirtschaft- liches Hauptfest, die umfassende Heerschau des südwestdeutschen Bauerntums, statt. Das letzte dieser traditionellen Feste, in deren Mittelpunkt stets eine Fachausstel- lung größten Umfanges steht, wurde im Jahre 1957 von über 300 000 Menschen aus nah und fern besucht. Die Veranstalter— die südwestdeutschen Bauernverbände, das Landwirtschaftsministerium und die Stutt- garter Ausstellungs- Gmb— rechnen in diesem Jahre mit noch größeren Besucher- zahlen, da die diesjährige Schau wegen ihres bisher nicht gewohnten Umfanges das Interesse weitester Bevölkerungskreise, Fachleuten und Laien, auf sich ziehen wird. Das Cannstatter Fest wird eine der größten land wirtschaftlichen Ausstellungen umfas- sen. In den weiten Hallen, auf den Vorfüh- rungsplätzen und in den Zelten der Schau, von deren Ausdehnung unser Bild einen Eindruck gibt, sehen die Landwirte und ihre Gäste ein Spiegelbild der bäuerlichen Ar- beit schlechthin. Dabei werden nicht nur alle wesentlichen für die weitere Rationali- sierung des Bauernhofes notwendigen Neuerung gezeigt, sondern in Sonder- schauen die wichtigsten Probleme behan- delt, die von Bedeutung für die Gesund- erhaltung unseres Bauernstandes sind. Iz. Auf Verlangen getötet? Kiel. Vor dem Kieler Schwurgericht be- gann der Prozeß gegen den 45 Jahre alten Seilmacher Karl Sierk aus Groß-Kummer- feld im schleswig- holsteinischen Kreis Sege- berg, der angeklagt ist, seine Freundin, die 50 Jahre alte Charlotte Voß am 5. Juni 1959 ermordet zu haben. In der Voruntersuchung hatte er behauptet, seine Geliebte nicht er- mordet, sondern auf ihr Verlangen hin ge- tötet zu haben. Auch eine„Prinzenhochzeit“ Mainz. Was den Büdingern recht War, soll den Mainzern billig sein: auch sie werden in Kürze eine Prinzenhochzeit“ feiern, die allerdings besonderer Art sein wird. Am Freitag haben sich die Tollitäten der Karne- valskampagne 1959, ihre Lieblichkeit Prin- zessin Evmarie und Prinz Hans, verlobt. Sie wollen nun auch im zivilen Leben Freud und Leid gemeinsam tragen. Ob ihre Eheschlie- Zung zwei Jahre nach ihrer Inthronisierung als„Fassenachtsregenten“ schon am 11. im Elften vollzogen wird, war am Freitag in Mainz noch nicht zu erfahren. Zahnärzte tagen in Stuttgart Stuttgart. Rund 1000 Zahnärzte aus bei- den Teilen Deutschlands nehmen an der 88. Jahrestagung der Deutschen Gesell- schaft für Zahn-, Mund- und Kieferheil- kunde teil, die am Freitag in Stuttgart be- gann und die Ursache der Karies und die Heilung von Zahnschäden durch die Karies behandelt. BURUNHRIU Anspruchsvolle fahren des Symbol vertrauens . Qucalitöt lebt längerl Die Reife der Konstruktion, die Gültigkeit der Form und clie Güte des Matericils heihen BORGWARD- Isabelle zu einem der beständigsten Automobile der Welt gemacht. Hunderttausende schätzen ihr Temperament, ihre sprichwörtliche Zuverlässigkeit, ihre zeitlose Schönheit. Und derum entscheiden sich BORGWARD- Freunde immer wieder för die wertbesfänclige lsehellei. Sie bleiben ihrem Wegen treu, weil er sich selbst treu geblieben ist. För Sie ist der B ORGWARD- Rhombus ein Symbol des Vertrauens. Isebella- Preis neich wie vor DM 6980. d. W. BUREMARD 1 2 5 5 Lage ergebe sich bereits die Aufgabe Seite 12. MANNHEIMER MORGEN 0 S WIRTSchAET Bundeshaushalt an der Grenze der Ausdehnbarkeit Die letzten Eekchen a Us gekratzt; kühne Einnahme- Vorausschätzung en Der Bonner Gratwanderer am Rande des Deflzits trat seinen Marsch auf einen Grat an, dessen schwindelerregende Höhe von dem von Schäffer, seinem Vorgänger aufgetürm- ten Juliusturm bestimmt War. Etzel wandelte Also ursprünglich auf einer Ueberfülle von Kassenmitteln. Heute ist es anders. In das Haushaltsjahr 1961 führt sein Weg über viel- leicht noch mehr schwindelerregende Kas- Sentäler. Mit„Mammutetat des Bundes am Rande soliden Deflzites“ überschrieben wir unseren Bericht in der Ausgabe vom 23. September. 3 Der Haushaltsentwurf für 1961 ist kein Uperrollungshaushalt; Ansätze aus dem Vor- jahr sind nicht ungeprüft übernommen wor- den. Der Bundestag könnte dem Finanzmini- ster keine größere Freude bereiten, als bei gründlicher Uberprüfung der Einzeletats noch Abstriche vorzunehmen. Aber auch darauf Wird Etzel angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen kaum zu hoffen wagen. Unnötiges Steuerprivileg der öffentlichen Hand (VWD) Für eine Beseitigung des Vermö- genssteuerprivilegs der öffentlichen Hand spricht sich der Bundesverband der Deut- schen Industrie(BDI)) aus. Diesbezügliche Pläne seien bisher stets mit der Reform des Bewertungsgesetzes, insbesondere der Be- wertung des Grundbesitzes, gekoppelt wor- den. Dafür bestehe jedoch kein einleuch- tender Grund. Vielleicht habe man den Ge- meinden solange keine Mindereinnahmen aus ihrer gewerblichen Betätigung zumuten Wollen, wie kein Ausgleich durch ein höhe- res Grundsteueraufkommen geschaffen wer- den konnte. Für einen solchen Ausgleich stehe aber jetzt das zusätzliche Gewerbe- Steueraufkommen zur Verfügung. Doch selbst wenn dem nicht so wäre, meint der BDI, sei die Notwendigkeit der Beseitigung des den markt wirtschaftlichen Wettbewerbs- vorstellungen zuwiderlaufenden Vermögens- Steuerprivilegs der öffentlichen Hand 50 offenbar, daß die eventuellen Einnahmeaus- fälle der mit der Privatwirtschaft konkur- rierenden öffentlichen Gewerbeunternehmen keine Rolle spielen dürften. Zentralisierter Einkauf Im Pextileinzelhandel! (VWD) Der rückläufige Anteil des Textil- einzelhandels am Sozialprodukt und am Um- atz des gesamten Einzelhandels, die von en Selbsthilfe- Organisationen des Lebens- mittelsektors ausgehende Branchenvermi- chung, die Expansion der Großbetriebe und 1e Erschließung neuer Absatzwege kenn- zeichnen die derzeitige Lage des europä- ischen Textileinzelhandels. Dies erklärte der Geschäftsführer der Internationalen Vereini- Sung der Textileinkaufsverbände(IVI), Dr. einwurm-Wenkhoff, auf dem fünften Kon- Sreß der Organisation am 23. September in zürgenstock/ Schweiz. Aus der so skizzierten europäischen Textileinkaufsverbände für die Zukunft, nämlich die Unterstützung des selbständigen Textileinzelhandels. Die Parlamentarier machen es sich leicht. Schon jetzt wird Etzel nahegelegt, sich bei etwaigen wahloptisch begründeten Mehranforderungen höherer Vorausschät- zung der Steuereinnahmen zu bedienen. Werden die Steuereinnahmen nur um zwei Prozent höher vorausgeschätzt, so mache das runde zwei Milliarden PM für den Bund aus. Schätzungen sind allerdings— auch wenn sie in dem Plan auf dem Papier stehen— keine Einnahmen sondern nur Hoffnungen, die sich desto weniger zu erfüllen verspre- chen, desto mehr vorausgeschätzt wird. Der Etatentwurf des Bundesfinanzministeriums fußt auf einer im Jahre 1959 eingetretenen Zuwachsrate des Sozialproduktes von 8.6 Prozent. Das ist das Minimum, wird gesagt. Vielleicht wird es übertroffen. Die Optimisten meinen sogar: Der Haushalt des Jahres 1960 dürfte keine nennenswerten kassenmäßigen Fehlbetrag ergeben, obwohl die vorge- sehenen Anleihen in Höhe von 1,1 Milliarden DM nicht aufgenommen worden sind. Es reichten die Steuermehreinnahmen auch für die Deckung des aus Anleihen zu speisenden auherordentlichen Etats aus,. Ein Körnchen Wahrheit steckt schon in dieser Feststellung. Verschwiegen oder zumindest bagatellisiert wird, daß die Bundeskasse jetzt aller haus- naltsmäßigen Reserven entblößt ist. 44,86 Milliarden DM sollen im Jahre 1961 vom Bund ausgegeben werden. Die einzel- nen Ministerialressorts forderten ursprüng- lich 48 Milliarden, also sechs Milliarden DM mehr als im Jahr 1960. Etzel gelang es, ca. 3, Milliarden DM mit Rotstift zu streichen. Einzelplan Haushalts- Haushalts- gegen Soll Soll 1960* 1960 1960 in Millionen Mark Bundespräsidialamt 2.6 2,8 2 Bundestag 33,2 34,1 979 Bundesrat 17 1,8 0 Bundeskanzleramt 91,7 109,8 13, Auswärtiges Amt 379,2 419,3 + 40,1 Innenministerium 813,7 1043,4 7+ 229,7 Justizministerium 48,8 54,2 5 Finanz ministerium 697,2 73255 + 35,3 Wirschaftsminist. 110,4 141,2 + 30,8 Ernährungsminist. 2578,8 2867, 1 + 288,3 Arbeits ministerium 10636,8 10977, 4 +7340,6 Verkehrsminist. 3326, 4 3631.7 + 305,3 Postministerium 5,6 51— 4,5 Verteidigungsmin. 9434,5 11185,0 7 1750,7 Ministerium für wirt⸗ schaftlichen Besitz 210,9 212,1 12 Wohnungsbaumin. 171,1 1476,7— 241,4 Vertriebenenmin. 106,5 128,6 + 22,1 Min. für gesamt- deutsche Fragen 132,2 145,5* 13.3 Min. f. Angelegenh. des Bundesrates u. der Länder 0,7 0,8 2 Min, f. Familien- u. Jugendfragen 76,7 84,1 + 7,4 Min. f. Atomkern- energie 5 170,6 191,8 + 21,2 Bundesverfassungs- gericht 2575 2,5 Bundesrechnungshof 9,0 10,2 + 1,2 Bundesschuld 1849,2 1986,3 137.1 Versorgung 1653,9 1725,8* 710 Verteidigungs- kolgekosten 716,4 552,6— 163,8 Ziv. Notstands- 5 planung 402,5 580,7 +178,2 Soziale Kriegsfolge- leistungen 3101,6 3028,9— 72,7 Allgemeine Finanz- 8 5 verwaltung 3626, 4 3534/1— 92,3 Zusammen 41937, 44862, 72924, 5 An erster Stelle unter den Ausgaben stehen die Sozialauf wendungen des Bundes zielen. mit 12,70(1958: 12,29) Milliarden PM. Zu dem sich auf 10,98 Milliarden DM belaufen den Etat des Bundesministeriums für Ar- beit und Sozialordnung sind nämlich min- destens die eingeplanten Aufwendungen für Versorgung(Kriegsopfer und Leistungen laut§ 131) hinzuzurechnen. Die gesamten Ausgaben für soziale Zwecke im Jahre 1961 werden um 412,5 Millionen DM höher sein als im Jahre 1960. Der zweite große Brocken im Bundeshaushalt sind die 11.18(1958:9, 43) Milliarden DM des Verteidigungshaushaltes (+ 1,75 Milliarden DM). An dritter Stelle rangiert der von Straßenbauaufgaben beein- flußte Etat des Bundesverkehrsministeriums mit 3,63(1958: 3,33) Milliarden DM( 305,3 Milliarden DM). Sodann kommt das Ernäh- rungsministerium mit seinem Grünen Plan, das um 288,3 Millionen DM mehr ausgeben will als 1961 und deshalb mit 2,87 Milliarden DM eingeplant ist. Am Rande bemerkt, die Zuwendungen von Bundesmitteln an die landwirtschaft sollen somit seit 1955 ver- Vierfacht werden. Die Schwerpunkte der Gratwanderung bleiben unverändert, wenn auch— wie ein- gangs angedeutet die Gratwanderung nicht mehr auf sicheren Bergeshöhen er- folgt, sondern einem Seiltanz über Abgrün- den vergleichbar ist. Tex Ein Wahlgeschenkvorschlag der nicht einmal etwas kostet Von dem in der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- sicherung angesparten Kassenüberschuß von etwa 4,5 Milliarden DM können im Bedarfs- falle zwei Millionen Arbeitslose knapp ein halbes Jahr zehren. Daß dieser Inhalt des „Sabel-Turms“— genannt nach dem derzei- tigen Präsidenten der Bundesanstalt, dem christlichen Gewerkschaftler Sabel— nach allgemeiner Ansicht zu schwer ist, wird an anderer Stelle dieses Blattes(gl.„Darauf kann sich niemand einen Vers machen“) be- reits erwähnt. Niemand wünscht es herbei: Sollte aber die Arbeitsmarktlage so kritisch werden, sollte die derzeitige Ueberbeschäfti- gung einer millionenstarken Arbeitslosigkeit Weichen, dann müßte ohnehin die Regierung mit Geld und anderen Mitteln eingreifen: die Bundesanstalt wäre nämlich einfach uber fordert. Ihre Aufgabe ist es lediglich, in Ein- zelfällen oder bei stellenweise auftretender Arbeitslosigkeit etwaiger Not abzuwehren, gegen die Arbeitnehmer bei ihr versi- chert sind. Gesetzt den Fall, die heutige Arbeits- losenziffer vermehrt sich auf das 18 oder 20 fache; gesetzt den Fall, die Bundesanstalt müßte den DM mobilisieren. Die Gelder sind lang- fristig ausgeliehen. Sie können deswegen Wahrscheinlich gar nicht schnell genug ein- getrieben werden. Und wenn sie in die Kasse der Bundesanstalt zurückgeholt würden, dann hieße das, in Zeiten der wirtschaft- lichen Krise durch Geld- und Kapitalver- knappung die Krise— somit die Ar- beitslosigkeit— verstärken. Wer wollte das gutheißen? Die Regierung könnte da nicht tatenlos zusehen, sondern müßte von sich aus mit Geld und energischen Maßnah- men eingreifen. Die gewaltigen Kassenmittel der Bundesanstalt haben also ein aus der Wirtschaft schlecht wegdenkbares Eigen- gewicht erhalten, Am Rande bemerkt, die einstmals als konjunkturfördernd, sehr wohltuend empfundene— Verwaltung des Eigengewichtes läßt sich mit konjunktur- dämpfendem Vorgehen— das Fachwort da- für heißt antizyklisch— schwer vereinbaren. Die Treuhänder dieser Spargroschen(Bei- träge) sind ja gehalten, beste Erträge zu er- In dieser grotesken, durch die gegenwär- tige Ueberbeschäftigung geschaffenen Situa- tion empfiehlt sich vielleicht ein zeitweiser für Unterstützungen 4,5 Milliar- Beitragsstopp. Warum sollten nicht einmal Wahlgeschenke in Form wirtschafts- und so- zialpolitisch zweckmäßiger Entlastung der Untertanen verteilt werden? Die von der Beitragszahlung zeitweise befreiten Pflicht- versicherten würden es gewiß ihren Abge- ordneten danken. Es ist noch eine andere Möglichkeit denkbar, mit dem lästigen Sa- bel-Turm in sozial gerechter Weise fertig zu werden. Wenn beispielsweise— vielleicht auf einen Betrag von 3,5 Milliarden DPM Zerti- fikate an die Pflichtversicherten verteilt wür- den, die, auf Teilbeträge lautend, sie an die- sem Vermögen und dessen Zinsertrag unmit- telbar beteiligen. Der Bundesanstalt blieben für ihre eigene Aufgabe hinlänglich Reser- ven übrig. In puncto Eigentumsstreuung wäre wieder ein Fortschritt erzielt. Damit es hier nicht zu neuerlicher Konjunkturanheizung kommt— die glücklichen Zertiflkatempfän- ger könnten ja die Papierg in Bargeld um- tauschen— würde es genügen, die Zertifi- kate befristet mit Sofort- Veräußerung unter- sagender Sperrklausel zu versehen. Egosum Samstag, 24. September 1960/ Nr. 9 8 — Schweizer Benzinpreiserhöhu mit Volksabstimmung (LSW) Der Schweizer Nationalrat hat 55 September mit großer Mehrheit die v der Regierung vorgeschlagene Erhöhung 5 Benzinpreises um 7 Rappen(rund 7 D 0 pro Liter gebilligt. Den gleichen Be 0 hatte bereits am Vortage der Ständerat 5 andere Kammer des Schweizer Parlaments gefaßt. Normalbenzin wird künftig dur.. schnittlich 52, Superkrattstoft 56 bis 57 Rab pen je Liter kosten. Mit dem Erlös aus 1 5 Kraftstoff-Zuschlägen soll in den nächsten 15 Jahren der Bau der Schweizer Autobah. nen und eines neuen Nationalstraßennetzez Hnanziert werden. Die Kosten kür diese 6,7 Milliarden sfrs) finanziert werden. 1 Voraussichtlich wird es Wege 8 zinpreis-Erhöhung e mung kommen. Die Straßenverkehrs- und Automobilverbände der Schweiz haben be- reits angekündigt, daß sie gegen die Ver- teuerung des Kraftstoffes den Weg des Re- ferendums beschreiten wollen. Nach ihrer Auffassung würde vorläufig eine Herauf. setzung des Benzinpreises um drei Rappen genügen, um die Straßenbauvorhaben in Gang zu bringen. Die Verbände haben vor- geschlagen, die benötigten Kapitalien für den Straßenbau teilweise auf dem Anleihe Weg zu beschaffen. Mit der Finanzi der Straßenprojekte dürfe nicht Allei gegenwärtig lebende werden. erung N die Distillers-Aktien an der Frankfurter Börse (VWD) Der Handel in Stammaktien der „The Distillers Company E Edinburgh die in der Herstellung von Whisky, Gin und anderen alkoholischen Getränken in Groß- britannien führend ist, wird auf Veranlas- sung der Deutschen Bank AG. Frankfurt/ M. am 26. September in den ungeregelten Frei- verkehr der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen. Launische Aktienmärkte in der ganzen Welt Die Politik macht die Kapitälanleger unsicher Anhaltende Rückläufe der Spekulation sowie größere Anlagekäufe auf dem er- mäßigten Niveau führten in der vergange- nen Börsenwoche zu einer betont freundli- chen Haltung an den westdeutschen Aktien- mäkten. Im Gefolge der neuerlich wieder von optimistischeren Erwägungen getrage- nen Dispositionen stellten sich an fast sämt- lichen Märkten beachtliche Kurserholungen ein, wobei insbesondere die führenden Che- mie- und Elektrowerte durch Steigerungen zwischen 35 und 70 Punkten hervortraten. Aber auch bei der Mehrzahl der übrigen Industriewerte dominierten Kursgewinne. Zum Wochenschluß kam freilich im Hin- blick auf die Chrustschow-Rede vor der UNO- Vollversammlung keine rechte Unter- nehmungslust auf, Bei relativ ruhiger Ge- schäktstätigkeit führten daher einige Wo- chenendslattstellungen des Berufshandels zu Kursermäßigungen. Geringes Angebot ver- Ursachte am Farben- und Elektromarkt an- kangs Rückgänge bis zu etwa 10 Punkten, während die meisten Werte der Schwer- industrie nur geringfügige Kursabweichun- gen verzeichneten. Maschinen- und Moto- renaktien hatten eine uneinheitliche Ent- Wieklung, Kali- und Erdölanteile gingen zu leicht ermäßigten Kursen aus dem Markt. An den Lokalmärkten verlief das Ge- schäft sehr ruhig bei unterschiedlicher Kursgestaltung. Teilweise kam es hier zu größeren zufallsbedingten Abweichungen nach beiden Seiten. Bankaktien verkehrten im allgemeinen zu wenig veränderten Notie- rungen. Im Verlauf konnten die Anfangs- verluste auf vorsichtige Rückkäufe verrin- gert oder ausgeglichen werden. Börsenschluß still. Renten meist nur bruchteilig verändert. Auch der Londoner Effektenbörse fehl- ten am 23. September kursanregende Im- pulse. Die wenigen Industriewerte, die zu Beginn Gewinne erzielten, standen später wieder unter Verkaufsdruck. Gold blieb fest, Kupfer war gut behauptet, und Erdöl er- holte sich nach flauem Beginn, Britische Staatsanleihen tendierten stetig. An der New Vorker Wallstreet konnten Goldaktien Boden gewinnen, Der übrige Markt neigte überwiegend zur Schwäche, Stahl, Eisen- bahnen, Erdöl und Flugzeuge büßten Punkte ein. 4 1„ 2 E 5 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbtfi“ Efle Rte 2 2 0 S 2 Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten 2. Wandelanleihen 22 9%. Deutsche freie 5 5 1 e Uebermittlungsfehler) Einsen steuertrel N 5,5% Anglo Americ. Devisennotierungen 100 ters. 85,00 85, 0 55 Frankfurt/ M., 23. September 1960„ 5 3 Geld Brief 100 dan. Kronen 9062 8975 1. 8 5 0 55 1757 50 890 70 5 110 75 100 norw. Kronen 58,55 90 5 4% Ablssungsschuld v.37 0 v. 5 5 0 Dollar 4, 4, 100 schwed. K 80,7.„ 8 „.„ 2 5% Bad Kom-Ldabk, div. 1 ii„% Chem. Albert v. 580 28] 220 engl. E 11.724 1½%/44 1000 tra, Tire W 9 70 5„%%0 Srup& Bilfinger 5¹⁰ 50¹ Schubert u. Salzer 522 500 5% Bayer. Hypo- 111 111 5.5% Schering v. 59 238 238 can. Dollar 4.274 4.284 100 österr. Schilling 16,104(6,1% Grünzwy. 4 Hartm. 825 1 830 Schultheiß Stsmme 445⁵ 4⁰0⁰ 5,5% Großkraftw. Mhm. 103% 103% 6,5% VDN v. 51 875 878 100 bfl. 110, 110,1 portugal 8 14,0 14,4 . 281 Gußstahl-Witten 5 865 Schwertz Storchen 155 13 5% Pfälz Hypo. 111 111 100 strs. 96,755 86,955 100 DM. West 475,0 .„ e eee A, eee dee 5% Bhein liypo. 75 175 ipvestment-Zertilkate 100 beig. kr. 8.34% 6,867 100 D-Ost 2385 Hamb Bergbau 12⁵ 127 8& Helsk 673 667 736 736 e e 784„„ 8 250 272 5% Rhid.-Pfalz v. 53„ 0e Aadlend⸗ 77 77 0 455 455 90 8 147 112 Stahlwerke Bochum 30⁰ 3% 7.5% Siemens v. 54% 108, 5 Adiropa 132.00 138,20 40 1 8 5. Agef 5 Harpener 113 113 Stahlwerkesüd westfalen 950 7⁵⁵ 8 gefra 131550 131,0 200 5 Rede Zement 1150 115⁰ Südzucker 529. 825 5 Alltonds 139,50 138,70 ausländische Aktien 765 1 Hoechster Farben 772 786 Thysssen 348 346 5 Renten Anglo Dutch 107,0 108,70 1 8 5 Hoeschwerke 295 2594 vd 155 2 5 5 i Ae 15 1 8 Amsterdam 1 1 paris 1 1 99 5 7 insen tarifbesteuer ustro- Fonds 1 131, 1 5 00 5 N A 500 504 Concentra%% 8,00 berosentkurs in nn 16.) 253. lin furs per Stück! 16. 9. 23.3. Bekule abgestempelt 5 5 27¹ iss Ik 445 4⁴5⁵ 8 Dekafonds 186,40 184,0 5023 g 15 20 5 flotte lege tand 1 Leltsten Wache 4 6d% AEG v. 50 104% leg, kuropsfonds 1%%% e lee desc 5e„%% d dave. Binding Brauerei 1120 11749 ing, erke Kalb 880 550 8% Baden-Württ. v. 57 55 100 Eurunjon 16160 163,60 philips 85 1158 117⁰ Banque de paris 901,80 903 00 ſumer Verein 24%[Kali-Chemie 848% 825 8% BASE v. 56 104% 48% Fondak 18,80 180/80 pode 215% 23/50 Citroen 130,00 137,50 307% 30⁰ 7 g 8% Bosch v. 56 104% 104 Fondis 209,50 208,20 N 5 2 1 Kuhlmann 508 535 a 810 505 Karstadt 1 5 12⁴3 Unnotierte Aktien d 104% 104 1 5 Royal Dutch neue Stücke 125.0 727710 5 259% 257 Brown, Boveri& Cie.. l 1119 e See 2³⁴⁰ 2555 Beton& Monierbau 650 80%% Bundesbahn v. 8 102% 19% III. Fonds 1 i eee e ee e, e ee 60 605 0 915 922 Kiscde Bergbau 258— Burbach Kali 37 37⁴ 6% Bundespost v. 55 735 847 Industria 104,0 103,50 Schneider 379 40150 2⁵⁰ 560 Klöckner Humb. Deutz 1270 1260 Chemie Verwaltung 1630 1627 7% Bundespost v. 58 10% 192 ½ f intervest 98,80 99,0 Ogine 42/, 00 445,00 104³ 1010 N e 3³0 332 Dykerhoff 1075 1050 J 7% ESSO v. 58 10³ 103„ investe 189,80 188,30 Brüssel daimler Benz 3300 32⁵⁰ Krauß-Maflei 610 810 Eisenhütte—— 5,5% Gelsenberg 8 93 Thesaurus 59,8 59,30(in birs per Stück) Osete-Lanz 2 27⁵ 1 850 1 830 Hutschenreuther Lor. 700 70⁰⁰ Benzin v. 36 335 10 Transatlanta 56,60 57,40 55 b 7 eee 1262 1252 Ilseder Hütte 40 25 6% kleield Lem e. 88 405%/ 6 Unttonas 16% 154,0 Idea Wien 6⁴⁰ 2 15 prä 1510 1510 Orenstein& Koppel St. 450 465 3% Hoechstet Farb. v. 57 106 1 7 Uscafonds 112,30 112,30 1 25 2500(Prozentkurs in Q. Sh.) 6³⁵³ 6⁴⁴ Bud. 5 2 250 Phrix Werke 253 302 7% Hoechstef Farb. v. 56 104% 1 Atomic-Fd.(8) 5,14 5,13 1 1228 1218. 261 261 1 5 0 1448 1419 Scheidenmandel 271 286 6% Hoeschwerke v. 58 175 15 9% Canagros(8) 11,13 11,2 5 12⁴⁸ 12³⁵ 1 31 3135 2 7% Lastenausgl. v. 58 10155„ Ikurit(sfr.) 188,00 189% BBC(Oesterreich)— 2 JJ 8% MAN v. 55 195% 107% lEuropschem.(str.) 199,00 195,00 Mailand berlmooser 50 565 473 482 Nordd. Lloyd 12⁴ 12⁰0 Banken 5% Mannesmann v. 39 9 5 1 5 E, I. F.(8) 4,43 4,30(in Lire per Stück) i) Reininghaus 679 672 2⁰⁰ 00 NU 12 2400 2419 und Versicherungen 9% Pfalzwerke v. 57 11 31 Keystone 8. 3(3) 13,74 13,69 5 Steyr-Daimler- puch 60³⁵ 605 680% 858% pfalz. Mühlen— 5 Allianz Leben n 85 e 5 67 42% Eda 8920 7740 5 3³⁰ 3³⁰ Phoenix Rheinrohr 38977’ o240 Allienz Versicherung 4000 3700 i eee. 69% Fiat 9450 3308 195 193% breugag 20 277 Badische Bank 655 5% Phönix-Rheinrohr a„ Fhiladelphie 19,7 0,4 Nontecgtint 6860 4660 7 Dheinefektra 500 90 bayer Hypoths Wechselb 852 850„% 56 0% 10% Universal Fund 118% 118,5 Pirein S. P. A. 7 805 Zurich 12³⁰ 92⁰ Rheinstahl 377 302 Berliner Handelsbank 700 768 6% Rhein. Hypo. 8 8 Tel.-FBl.(8) 8,4% 8,4 J nis Viscoss 107.0 9645 lin sfr. per Stück) 234 234 RWE 810 800 Comerzbank AG 725 72⁰ 5% hein ki do 99. 99 U Sist-Imb.(str.) 5 75 %%% de Vorage 7%% Pt. Bank 48 1 50 222 Adolph seufer 130 1270 5 2 409 8 5 4 11 UVV! de e,,, ge, n 6,85 6,90[Riedel 46⁴⁰8 460 Dresdner Bank AG 744 7⁴⁰ 5% Thyssenhütte v. 59 22 57** 28. 9. Geld Brief(in Dollar per Stück) BBC Baden 3825 75 2 I Fakrstebl 40 455 Frankf. Hypo. 1000, 1000 5% Weltbank. An! v. 50 102 I tlext. Kopler 282.00 285,00 9 Rück 7 5 160 fie kütgers 52⁵ 540 Industriekreditbank 2%% 27% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 85 8% Im. Telephone& Telegt 74% 529%,„ 430 439 Salzdetfurth 300 30⸗⁰ Mannh. Versich, Lit. A. 050 1 1050 f Aluminium 225 227 Sastman Kodak Co. 1167 1154 224% 223% Schering 440 4⁵⁰ dto. Lit. A. B. 1050 1050 Zinn 952 972 General Electric 6 76 6 879 70 Schiess 5 478 47 Pfälz Hypo. 1 580 5 Messing 88 22 235 General Motors 43 75 43%) Unterschiedl. 0 50⁰ 510 Schloßquellbr. 760 T 760 T Rhein. Hypo. 88 588) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 255 258 U8-Steel 75⁴ 73 Nominale 7 7 5 Mit BOEING 0 JET IV TEROONTINENTAI bietet lhrien Lufthansa ca. 28% Ersparnis ir der E oHmy-Klasse im nonstop-Dienst Frankfurt- Ney Vork- Frankfurt duroh die 17. Jage- Tarife“. im nonstop- Jet Hienst Franfurt- OHioago Frankfurt sparen Sie in der Eoonomy- Klasse DM S571, für Hin- urid Rückflug inner- Halb von 17 Tagen. Weſtere Prelsermäßgiqungen irn Jet- Dienst Uber den Nordatlantik innerhelb der iz. rage · Tarife“: Nach Mortręeal DM 589, und nach Sai Franoſisco DM S571. Lufthansa führend im nonstop- Jet nach Nordamerika. Ab i. Oktober ng zu einer Volksabstim. Generation belastet (es tagen brauc einkã scheir bleibe vier letzte 8 zum schaft den. 8 Bund noch gelten schaf! Kurt Neure brauc Ka V letzte Oktol che 1 Spitz und Binne lamer werd. noch dem einzu fällt. d Absa 8011 J zelch werd eine Die seher Karte dard! frei Geru desbe tenlä Speis Abfe bes gewi gen diese Werd Ir mit e 27 M ten 1 Milli ten! Ziel bei d mel fen. aufg tang dar sich Län, 1960 kön rant Man lage den trägt! bei Nack den Weil lend Pfir, bis 15—2 gen Quit Stan Han Boh 16—5 Oran Gole Aus Kop Mat A 37 22—. Nr. 222 nung nat am 1e von ng des Opt!) Schluß at, die ments, durch- Rap- us den chsten tobah- metzes diese Ben- bstim- Und n be- Ver- S Re- ihrer erauf- Appen en in 1 vor- n für leihe erung n die lastet n der burgh, n und Groß- mlas- rt/ M., Frei- börse Ent- en Zzu Larkt. Ge- licher er Zzu ungen nrten Jotie- angs-⸗ errin- schluß ndert. kfehl- Im- ie zu später fest, er- tische der ktien jeigte lisen- unkte 855 672 Kr. 222 Samstag, 24. September 1960 WIETScHAET MANNTIEIM ER MORGEN Seite 13 0 Konjunkturpolitik auf Ermächtigungsbasis Keine DM- Aufwertung, aber Außenhandelsteuerlichsteuern (es) Die Wirtschaftspolitiker der Ou/ U-Bundestagsfraktion haben in zweitägi- ger Klausurtagung auf der Margaretenhöhe oberhalb Königswinter die Pläne von Bun- deswirtschaftsminister Professor Erhard, durch steuerliche Maßnahmen die Einfuhren — Weihnachts-Ladenschlufßzeit Wieder reformieren (eg) Zu Silbernen und Goldenen Sonn- tagen vor Weihnachten, an denen die Ver- braucher bisher nachmittags ihre Festtags- einkäuke tätigen konnten, werden wahr- scheinlich künftig die Läden geschlossen bleiben. Zum Ausgleich Soll der Verkauf an vier Samstagen vor Weihnachten— vom letzten Samstag im November angefangen — freigegeben werden. Für diese Novelle zum Ladenschlußgesetz haben sich die Wirt- schaftspolitiker der CDU/ CSU jetzt entschie- den. Sie sind willens die Reform so rasch vom Bundestag verabschieden zu lassen, daß sie noch für die Weihnachtszeit dieses Jahres gelten kann. Wie der Vorsitzende des Wirt- schaftspolitischen Bundestagsausschusses, Kurt Schmücker, betonte, wird durch die Neuregelung die Verkaufszeit für die Ver- braucher wesentlich verlängert. 5 Kartellpolitik auf EWG-Ebene wird vorbereitet (VWD) Die EWG-Kommission wird in der letzten Septemberwoche und in der ersten Oktoberhälfte entscheidende Kartellgesprä- che mit hohen Regierungsvertretern der Spitzenorganisationen von Industrie, Handel und Gewerkschaften führen. Auch mit dem Binnenmarktausschuß des Europäischen Par- laments werden. Die Kommission hat in dieser Woche noch keinen Beschluß über eine endgültige, dem Ministerrat und dem Parlament offiziell einzureichende erste Kartellverordnung ge- fällt. Nur eine Handelsklasse kür Standardkartoffeln (dpa) Zur Förderung der Qualität und des Absatzes von Kartoffeln im Bundesgebiet soll künftig eine Handelsklasse mit der Be- zeichnung„Standardkartoffeln“ eingeführt werden. Der Bundesrat hat am 23. September eine Regierungsverordnung dazu gebilligt. Die in der Regierungsverordnung vorge- sehene zweite Handelsklasse„nicht sortierte Kartoffeln“ wurde vom Bundesrat gestrichen. Die Kartoffeln der Handelsklasse„Stan- dard“ müssen sortenrein und trocken sowie frei von fremdem Geschmack und fremdem Geruch sein. Die Knollen müssen eine Min- destgröße aufweisen, wobei„die innere Sei- tenlänge“ für Frühkartoffeln 30 mm, für Speisekartoffeln 35 mm betragen muß. Der Abfall einschließlich der Keime und des Erd- pesatzes darf sieben Prozent des Verkaufs- gewichts nicht übersteigen. In Kleinpackun- gen und Tüten dürfen nur noch Kartoffeln dieser gesetzlichen Handelsklasse verkauft werden., 5 3 0 e In diesem Herbst wird im Bundesgebiet mit einer Kartoffelernte von insgesamt 26 bis 27 Millionen t gerechnet. Nachdem die Ern- ten 1958 mit 22,6 Millionen t und 1959 mit 22,7 Millionen t außergewöhnlich niedrig waren. Blauschimmel-Schäden staatlich mildern (AP) Eine Gruppe von CDU-Abgeordne- ten hat im Bundestag einen Antrag mit dem Ziel eingebracht, dem deutschen Tabakbau bei der Beseitigung der durch den Blauschim- mel eingetretenen Schäden finanziell zu hel- fen. Mit dem Antrag soll die Bundesregierung aufgefordert werden: 1. Zusammen mit den Ländern den Um- fang der eingetretenen Schäden festzustellen. 2. Dem Bundestag über das Ergebnis und darüber zu berichten, in welchem Umfange sich der Bund an den Hilfsmaßnahmen der Länder beteiligen will, und 3. zu prüfen, ob bereits aus dem Haushalt 1960 Vorschußzahlungen geleistet werden können, um den Tabakanbau für 1961 zu ga- rantieren. Marktberichte vom 23. September Mannheimer Elergroßhandelspreise (oh) Bei ruhigen Geschäften war die Markt- lage ziemlich ausgeglichen, Der Abgabepreis an den Einzelhandel für Eier Klasse Berta— B be- trägt um 19 Pf das Stück je nach Herkunft, wo- bel die kleineren Klassen G, D, E durch bessere Nachfrage aus anderen Ländern Mangelware wur- den und im Preis anziehen. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anlieferung und Absatz zufriedenstel- lend. Es erzielten: Walnüsse 150190, dito 50—107, Pfirsiche A 2848, B 12—27, C 611, Birnen A 19 bis 27, B 824, C 5—7, Aepfel„Oldenburger“ A 15—25, B 12—15, Goldparmene A 3041, Cox Oran- gen A 35-48, sonstige Sorten B 10—17, C 610, Quitten 9—16, Tomaten A 2731, B 25-26, G 19—24, Stangenbohnen 1220. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend, in Bohnen etwas langsam. Es erzielten: Pfirsiche 16—30, B 1015, Aepfel A 15—28, B 11—15,„Cox Orangen“ A 4046, B 3038,„Oldenburger“ 17—28, Goldparmene 18-32, Jakob Lebel 12—15, Birnen Auslese 22—28, A 14—21, 813, Quitten 10—15, Kopfsalat Stück 10, Endiviensalat Stück 12—13, To- maten 4050 mm h A und B 26-28, 5060 mm G A 3334, B 3233, Tomaten C 7-10, Stangenbohnen 22—25, Feuerbohnen 1718. dürfte die Kartellfrage erörtert zu verbilligen und die Ausfuhren zu ver- teuern, im Prinzip gutgeheißen, Sie waren sich einig darüber, es müsse rasch und ener- gisch gehandelt, um einer Ueberhitzung der Konjunktur in den kommenden Herbst- und Wintermonaten entgegenzuwirken. Der Vor- sitzende des wirtschaftspolitischen Bundes- tags ausschusses, Kurt Schmücker ließ durch- blicken, daß die Nachteile einer DM-Auf- Wertung vor einer solchen Maßnahme ab- schrecken. Um. diese Nachteile zu vermeiden, dächten die CDU/ CSU-Wirtschaftspolitiker an vorübergehende Aufhebung der Umsatz- ausgleichssteuer für Importe und der Um- satzsteuerrückvergütung für Exporte. Aus- nahmen müßten allerdings möglich sein. In ohnehin von starkem Wettbewerb beherrsch- ten Wirtschaftsbranche könne ja die Nach- frage ohne Preissteigerungen erfüllt werden. Das treffe zum Beispiel für die Textilindu- strie Zu. Die Bundesregierung sollte gesetz- lich ermächtigt werden, derartige Ausnahmen zu verfügen. Sie brauche— auf längere Sicht — sogar eine Generalermächtigung, konjunk- turpolitische Maßnahmen mit nachträglicher Zustimmung des Bundestages einzuleiten, so- weit nicht Kompetenzen des Bundesrates be- rührt werden. Die konjunkturpolitische Diag- nose Professor Erhards werde von den christ- lich- demokratischen Wirtschaftspolitikern gutgeheißen. Die Experten haben sich auf der Marga- retenhöhe auch darüber geeinigt, daß in die- ser Legislaturperiode keine Novelle zum Ge- setz gegen Wettbewerbsbeschränkungen mehr angestrebt werden sollte. Bundesregierung und Bundeskartellamt wurden indessen ge- beten, schon jetzt mit den Vorarbeiten für eine Reform des Kartellgesetzes zu beginnen. Im wesentlichen gehe es um Mißbrauchsauf- sicht über marktbeherrschende Unternehmen, Um die Preisbindung der zweiten Hand für Markenartikel und um Preisempfehlungen. Ein etwaiges Reformwerk sollte dann schon zu Beginn der nächsten Legislaturperiode des Parlaments in Angriff genommen werden. Schmücker ist davon überzeugt, daß das Kreditwesengesetz noch in dieser Legislatur- periode des Bundestages verabschiedet wer- den und in Kraft treten kann, Die Banken- aufsicht sollte dabei einer oberen Bundes- behörde übertragen werden. Der Widerstand der Länder gegen diese Neuregelung werde sich wahrscheinlich nicht durchsetzen, weil nach Herausnahme einiger steuerrechtlicher Vorschriften das Kreditwesengesetz nicht mehr der Zustimmung des Bundesrates be- dürfe. Auch das Gesetz zur Enquete über die Konzentrationsvorgänge in der Wirtschaft sollte sehr bald gebilligt werden. Gedämpfte Stahlkonjunktur in den USA (VWD) Vermutlich wird sich die Nach- frage nach Stahl im letzten Quartal 1960 gegenüber dem gegenwärtigen Stand nicht nennenswert beleben. Der Aufsichtsratsvor- sitzende: der Inland Steel Company schätzt, daß die amerikanischen Stahlwerke im vier- ten Quartal mit einer zwischen 55 und 65 Prozent aàusgenutzten Kapazität arbeiten werden, während sie in der zu Ende gehen- den Woche zu 53,9 Prozent ausgelastet Waren. Weiterhin wenig Absatz in der britischen Kfz- Branche (dpa) Ein Rückgang der Nachfrage nach Autos in Großbritannien und ein Absinken der Exportziffern in den USA hat einen Teil der britischen Automobilindustrie gezwun- gen, zu Kurzarbeit überzugehen. Die Stan- dard Triumph- Werke in Coventry teilten mit, daß ein Teil ihrer 8000 Arbeiter zu einer 19 Stunden-Woche übergehen muß. Einige andere Firmen haben bereits Arbeiter ent- lassen oder auf Ueberstunden verzichtet. Der Präsident der britischen Ford-Motor-Com- pany, Sir Patrick Hennessey, sagte, wenn die Regierung nicht bald handele, würde die Autoindustrie des Landes in ernste Schwie- rigkeiten geraten. Er schlug eine Senkung der hohen Kaufsteuer für Autos und eine Erleichterung der Bestimmungen für Raten- käufe vor. Entwicklungshilfe für Ghana aus der Bundesrepublik (dpa) Die Regierung der westafrikanischen Republik Ghana hat mit einem Konsortium westdeutscher Industrieflrmen ein Rahmen- abkommen über die wirtschaftliche Auf- schließung des Landes abgeschlossen. Das Konsortium soll bei der Errichtung und Inbetriebnahme einer Reihe von Indu- striewerken und anderen Projekten zur Ent- wicklung der Wirtschaft Ghanas Hilfe lei- sten und gleichzeitig auch finanziekle Unter- stützung dazu geben. Die deutsche Gruppe Soll ferner Spezialkräfte in Deutschland aus- bilden, die später in Ghana an leitender Stelle eingesetzt werden können. Dem westdeut- schen Konsortium gehören die Ferrostaal AG in Essen(Handelsgesellschaft des Gutehoff- nungshütte- Konzerns), die Strabag Bau-AG in Köln und die Didier-Werke AG in Wies- baden an. Wachsende Lufthansa noch weit entfernt von optimaler (AP) Die Deutsche Lufthansa hat für ihren weiteren Aufbau in den nächsten vier Jah- ren einen Investitionspedarf in Höhe von 685,1 Millionen angemeldet. Etwa ein Drit- tel davon muß nach den Vorstellungen der Lufthansa in Form von Bundeszuschüssen eingebracht werden. Wie der Lufthansa Direktor Hans M. Bongers vor der Presse sagte, hofft die Lufthansa mit ihrem In- vestitionsprogramm zu erreichen, daß sich der relative Anteil der Betriebsverluste gemessen am Aufwand— bis 1965 auf etwa drei Prozent ermäßigt. Im Jahre 1959 be- trug der Anteil der Betriebs verluste 14 Pro- zent. Im Weltluftverkehr bewegt sich die Rendite gegenwärtig zwischen ein und zwei Prozent des Umsatzes. Betriebsgröße Bongers teilte mit, daß die Lufthansa jetzt etwa ein Viertel ihrer optimalen Be- triebsgröße erreicht habe. Ihre Gesamt- investitionen betrugen bisher 649,5 Millio- nen DM. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge würde sie bei einer Vervier- fachung ihrer Betriebsgröße einen Anteil am Weltluftverkehr von acht Prozent— ge- genwärtig zwei Prozent— erzielen und da- mit immer noch ein Prozent unter dem An- teil der Bundesrepublik am Welthandel von neun Prozent liegen. Bongers wies darauf hin, daß in anderen Ländern mit nationa- len Luftverkehrsgesellschaften der Anteil am Weltluftverkehr gewöhnlich sogar über dem Anteil am Welthandel liege. Persönlichkeit und Talent im Einzelhandel Festvortrag beim 75 jährigen Vetter- Jubiläum Unternehmer ist, wer neue Kombinatio- nen für den Wirtschaftsablauf erkennt. Auf dieser, von dem bekannten und richtungwei- senden Nationaléökonomen Joseph Schum- peter(Wien(Bonn /Havard- Universität) ent- wickelten These, baute Professor Dr. le Cou- tre den Festvortrag anläßlich der Feier des 75 jährigen Jubiläums des Kaufhauses Vetter in Mannheim auf., Thema des Vortrages war „Das Persönliche im Einzelhandel“. Le Coutre gab zu verstehen, daß es der von Schum- peter skizzierten Unternehmerpersönlichkeit auch gegeben sein müsse, Gelegenheiten am Schopfe zu packen, daß der Mut nicht fehlen dürfe, persönliche Wagnisse einzugehen, Mit der Idee allein sei nicht viel getan. Der Be- trieb stehe im abwechslungsreichen Markt- geschehen, arbeite für den Markt und lebe vom Markt. Laufende Anpassung, ständige Varation der Unternehmeridee und-kon- zeption seien nötig. Anhanden des von der schlichten Kauf- mannsfrau Barbara Müller— der Gründe- rin des Kaufhauses Vetter— gegebenen Bei- spiels bewies der Vortragende die Richtigkeit von Schumpeters Lehre. Das unternehme- rische Naturtalent dieser Frau bedurfte kei- nes Vorbildes; sie ahmte nichts nach; sie ent- wickelte sich und ihr Geschäft, begünstigt durch Klima, auf dem geeigneten Boden. Die Masse der Fabrikarbeiter, deren Bedarf und Einkommensverhältnisse richtig ein- schätzend, fand sie instinktiv Mittel, diesen EKäuferkreis zu versorgen und dabei das eigene Geschäft aus kleinsten Anfängen Wei- ter zu entwickeln. In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts trat ein Wandel in den Verbrauchsgewobnheiten ein. Während es vordem Regel war, Preise individuell aus- zuhandeln— die Preise waren auf etwaige Gewährung von Nachlässen bereits einge- stellt— kamen jetzt die Warenhäuser auf. Mit dieser neuen Verkaufsmethode entstand auch der Begriff der festen Preise und später auch die offene Preisauszeichnung in den Schaufenstern. Für den Einzelhandel der da- maligen Zeit bedeutete dies eine Umstel- lung. Die offengelegten Preise mußten kon- kurrenzfähig sein; sie gestatteten, täglich aus den erzielten Einnahmen am Abend den Ge- winn des Tages festzustellen. Schließlich kam die Wohltat hinzu, die darin besteht, daß Bargeld lacht. Es konnte somit täglich ein Teil des im Lager investierten Kapitals liquidiert werden. Nebenbei bemerkt, jetzt lieg sich auch die Umschlaghäufigkeit der Warenvorräte besser überblicken. Aufgeschlossene unternehmerisch ver- anlagte Einzelhändler lernten die mit dem Entstehen der Warenhäuser verbundenen Vorteile und Nachteile zu bewerten. Sie lern- ten von der großen Konkurrenz; sie lernten die Schwierigkeiten kennen, eine breite Masse und somit viele Käufer zu versorgen; sie lernten vor allem, sich den Einkommens- verhältnissen der Käufer anzupassen. Das wär durch die stets zunehmende Ballung von Bevölkerungsmassen in den Industriezentren und Großstädten notwendig geworden, genau sowie die Kenntnis des Arbeits- und Le- benskreises, sowie der Mentalität der Kund- schaft. Barbara Müller erfaßte die Erforder- nisse auf ihre Weise. Die Händlerin ging zum Verbraucher; mit ihren Waren im Handkorb (Wäsche) verkaufte sie gute, preiswerte Ware und paßte sich bestmöglich den Zahlungs- möglichkeiten der Kunden an. Aber es ging ihr nicht nur darum, Kunden zum Einkauf zu veranlassen; sie wünschte die Kunden auf die Dauer zu gewinnen, was ihr durch un- bedingte Solidität und Zuverlässigkeit auch gelang, Auf diesem Fundament wuchs das Unternehmen und dessen Ansehen, Dazu kam die Abneigung gegen überschwängliche Konjunktursinschätzung; nur schritt- und stufenweise baute die Firmengründerin das Unternehmen aus. Dinge, die dem heutigen Kaufhaus Vetter quasi als Barbara Müllers Vermächtnis verblieben. Daß diesem Ver- mächtnis Folge geleistet worden ist, beweise die heutige Größe und Stabilität des Hauses. Kein Unternehmer dürfe sich Einseitig- keit leisten, sagte le Coutre. Dürfe etwa nur Umsatzsteigerung und Absatz um jeden Preis im Auge haben, ohne Rücksicht darauf, welche Ansprüche an seinen Betrieb gestellt würden. Mit dem Wachstum des Unter- nehmens entstanden Organisations- und andere Aufgaben, die Barbara Müllers Tocher Frieda und deren Gatte, Karl Hein- rich Vetter, bestens meisterten. So entwik- kelte sich das Kaufhaus Vetter unter Wah- rung seines ursprünglichen Geschäftszieles und bewährter solider Geschäftsgrundsätze, unter Wahrung persönlichen gegenseitigen Vertrauens zwischen Kunde und Geschäft zu einem modernen Großunternehmen. Das Haus blieb— wie es eben sein soll— im Markt, ging mit der Zeit und den sich wan- delnden Bedürfnissen seiner Kunden. Dem jetzigen Chef des Hauses, Heinrich Vetter seinem ehemaligen Schüler— bescheinigte Professor le Soutre; Sein Verdienst ist es, dem überkommenen Erbe in gewissenhafter Befolgung der überlieferten Ideen, die heu- tige, die zeitgemäße imponierende Größe und repräsentative Form gegeben zu haben.“ Der Vortragende erläuterte so dann die für einen solchen Betrieb nötige und im Kaufhaus Vetter entwickelte Fähigkeit der Menschenbehandlung, der Kunst des Dele- gierens, um sich den klaren Blick für das Ge- samtgeschehen jederzeit einsatzfähig zu halten. Die Verkäufer seien nämlich als Bindeglied zwischen Kunden und Geschäft ein wichtiges Aktivum jedes Handels- betriebes. Pünktchen Die Baum i tschaft bleibt kühl Ueberhitzungs-Verdacht in Frage gestellt (sw) Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat jetzt bei seiner Jahres- tagung in Konstanz den Vorwurf zurückge- wiesen, die Veberhitzungserscheinungen in der Konjunktur seien von der Bauwirtschaft ausgelöst worden. Das Mitglied des Haupt- vorstandes, Dr. Karl Pfeiffer, Wiesbaden, erklärte, die Bauwirtschaft habe sich nicht über die ihr gesteckten Grenzen hinaus auf Kosten anderer Wirtschaftszweige entwik- kelt. Die Zahl der Beschäftigten im Bau- gewerbe sei mit dem Höchststand von 1,4 Millionen seit 1955 konstant geblieben, und ebenso weise der Anteil der Bauwirt- schaft am Sozialprodukt keine anomale Steigerung auf. 5 Auch für die konjunkturelle Entwick- lung im Ganzen erscheine die These von der Ueberhitzung nicht gerechtfertigt. Die Nach- frage auf dem Bausektor sei schon seit län- gerer Zeit allgemein ruhiger geworden, und die Baukonjunktur habe ihren Höhepunkt bereits vor mehreren Monaten überschrit- ten. Pfeiffer verwies unter anderem auf die Entwicklung im Wohnungsbau, wo Angebot und Nachfrage keineswegs so sehr differier- ten, wie allgemein angenommen werde. Die Differenz betrage etwa drei Prozent, so daß von einer Uebernachfrage nicht gesprochen werden könne. In ihr könne vielmehr ein normales Auftragspelster erblickt werden, das bei der im Wohnungsbau feststellbaren Konjunkturrückentwicklung eine ausrei- chende Beschäftigung für das dritte und ge- gebenenfalls das vierte Vierteljahr 1960 sichern könne. Die Preissteigerungen im Wohnungsbau seien nachweisbar im wesent- lichen auf Kostenerhöhungen und steigende Qualitätsansprüche zurückzuführen. Pfeiffer forderte eine Baupolitik, die einen gleichmäßigen Ablauf der Baupro- duktion zum Ziel habe und die Bauwirt- schaft als Stabilisator der gesamtwirtschaft- lichen Konjunktur behandle. Sie sei in ihrer heutigen Struktur nicht mehr dazu geeig- net, zur Konjunkturanregung kurzfristig angekurbelt oder umgekehrt vorübergehend gedämpft zu werden. Weiter sei eine Ueber- hitzung der Bauwirtschaft auch in Zukunft nicht zu befürchten, wenn sich die Auftrag- geber mehr als bisher auf die jeweilige Marktlage einstellten und nicht unvernünf- tig kurz bemessene Termine vorschrieben, die bereits zu Spannungserscheinungen bei- getragen hätten. Nach Schätzungen des Bauwirtschaftsaus- schusses wird sich das diesjährige Bauvolu- men auf 36 bis 37 Milliarden DM belaufen, wobei der Anteil des Wohnungsbaus etwa 16 Milliarden DM undder der öffentlichen Auf- traggeber elf Milliarden DM erreichen werde. Im ersten Halbjahr 1959 hat das Bau- volumen etwa 15 Milliarden, und im gleichen Zeitraum 1960 über 17 Milliarden DM ausge- macht. Darauf kann rich niemand einen Vers machen Krankenversicherungsreform: In Karlsruhe prophezeit Dr. Schellenberg(dB, SPD) anläß- lich der DAGd-Tagung, der Bundestag wurde dieses Gesetz erst nach den Bundestagswahlen 1961 verabschieden. In Bonn sagen die CDU- Abgeordneten, die Einzelheiten sind ziemlich Klar. Es kann jetzt reformiert werden. Die Aerzte loben in Berlin des Bundeskanzlers Entschlossenheit, die gesetzliche Krankenver- sicherung künftig auf den Kreis der wirklich Schutzbedũrftigen zu begrenzen; keine Auswei- tung des Versickertenkreises zu dulden. Aber gleickzeitig kommt aus Bonn die Nachricht. die geplante Ausdehnung der Versicherungs- pflichtgrenze wird beibehalten werden. Man mag es drehen und wenden wie man will, alles ist so klar wie dicke Tinte. * Auck eine Art der Vollbeschäftigungs-Gro- teske. Seit der Währungsreform kaben Arbei- ter, haben Angestellte der unteren und mitt- leren Einkommensgruppen etwa 4.5 Milliarden DM eisern sparen müssen, um sich vor den Folgen etwaiger Arbeitslosigkeit zu schützen. Der die 4,5 Milliarden DM verwahrende „Sabel- Turm“ in der Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung unch Arbeitslosen versicherung in Nürnberg reizt schon seit geraumer Zeit die Begehrlickkeit von Sozialreformatoren. aller Art. Einmũtigkeit herrscht daruber, daß der In- halt des Sabel-Turmes zu schwer ist. Be- greiflick, daß Sozialpolitiker mit romantischen Wohlfahrtsstaats- Vorstellungen ein weiteres Anwachsen des„Sabel-Turm“ verhindern wol- len. Bei der Rentenreform er 1957 ward in dieser Richtung ein Schritt getan, indem ein Teil der laufenden Beiträge für die Sozial- versicherung abgezweigt wurde. Bei der vor- aussicktlichen Pleite der vor der Tür stehen- den Krunkenversickherungsreform wird an wei⸗ tere Amputation der Beitrdge gedacht, um den Preis dieses— für die Pflichtversicherten so teuren— Wahlgesckenkes un auffällig zu zu erköken. * In der straßygelenkten Ostblock wirtschaft gibt es bekanntlich seit eh und je Rivalitäten. Die Polen sind nicht glücklich darüber, daß der Kreml ihnen einseitige Produltion ver- ordnet. Verdrossen schielen sie auf die- Preußen des Ostens gekeißenen— Tschechen, die anscheinend den Rahm abschöpfen. Aber auch das von Ulbricht beherrschte Gebiet schneidet nicht ohne Kummer in dieser Len- kungswirtschaft ab. Ein Beispiel dafur ist die Brünner Messe, die von nun ab zweimal jähr- lich in internationalem Rahmen abgehalten werden soll. Leipzig lag den Tschechen als Messeplatz schon vor dem Zweiten Weltkrieg im Magen. Mit riesigem Aufwand wurde in Prug eine„internationale Messe“ eingericktet, die jedoch einen gewissen provinziellen Rah- men nicht überschritt. Arbeitslosigkeit und Krise kamen dazu. In den Baulichkeiten fan- den schließlich Basare von lediglich lokaler Bedeutung ein Obdach. Jetzt versuchen die Tschechen, sich mit Brünn ins internationale Messegeschehen einzuschalten. Dem für den Ostblock maßgeblichen„Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe“ wurde das Projekt mit der Parole schmacchaft gemacht: Je mehr Han- delszentren es gibt, desto schneller wird der Handel zwischen Ost und West vorankommen Etwas Arglist steckt schon bei den Tschechen dahinter. Die dem Ulbricht-Regime entgegen- gebrachte diplomatische Reserve dürfte nach Meinung der Tschechen mit der Zeit eher zu- als abnehmen, damit aber auch die Anzie- nungskraft Leipzigs als Messestadt, Warum sollte da Brünn nicht davon profitieren, das mit seiner Messe hauptsächlich den Westen an- sprechen will? * Hamburgs Lebensmitteleinzelhandel soll— wie verlautet— in absehbarer Zeit auf die Fünf-Tage-Wocke übergehen. Noch nickts ist gewiß. Von einer Gruppe der Lebensmittel- einzelhändler wird star Propaganda dafur ge- macht, am Samstag und Sonntag keine Le- bdensmittel mehr zu verkaufen, weil nicht ge- nuͤgend Personal zur Verfügung stehe. Von den— wegen der ihnen eigenen Vermögens- konzentration verkaßten— Großbetrieben geht angeblich die Initiative aus. Die Betonung liegt auf„angeblich“. Viel schlüssiger ergibt sich die Annahme, daß dieser Vorschlag zur Bekämp- fung der Warenhäuser— die ja auch zur Gruppe der Großbetriebe gehören— erfunden wurde. Im Warenhaus nämlich ist der Lebens- mittelverxauf nur ein Teil des ganzen Betrie- bes. Am Samstag den Laden mit Lebensmitteln dicht machen, ware daker für diese Betriebe recht kompliziert. Der Verbraucher harren aber auch allerhand neue Schwierigkeiten, wenn sie nach Verwirklichung des Vorschlages nicht ver- hungern wollen, Berufstätige Hausfrauen kön- nen sich dann beim Einfcauf zerreißen, wenn sie am Freitag noch zurecht kommen wollen. Den Beschäͤftigten im Lebensmitteleinzelhandel seien die Freuden des völlig freien Wochen- endes gegönnt. Allerdings dürfen sie dann nieht meckern, wenn Kollegen und Kolleginnen aus anderen Branchen ihnen auch die Läden am Samstag vor der Nase zumachen, unbeküm- mert darum, wann Lebensmitteleinzelkändler und deren Angestellten Strümpfe, Wäsche, Hausrat und dergleichen mehr einkaufen kön- nen. Wahrscheinlich werden die Einzelhändler mit Lebensmitteln und ihre Angestellten eines Tages bittere Tränen dem bei Seiner Majestät dem Verbraucher eingebüßten Vertrauen nach- Weinen, Spätestens dürfte das eintreten, so- bald Absatz unc Umsatz nicht mehr wirt⸗ schaftswundenliche Rekordergebnisse zeitigen. Also dann, wenn der Kunde auch im Lebens- mitteleinzelhandel wieder gefragt ist. eee SEK TK HTLLERHTEN WORMS AM RH NIN ILANCENRACH GOLDLACK EXTRA DR 7 Seite 11 MANNHEIMER MOR Samsta 8, 24. September 1960 Nr. 222 3764 Beschädigtes Mehrfam.-H., in Mhm.-Neckarstadt, Bau]. 1920, 2 Wohnungen sof. bez., erf. 25 000, DM. Vkprs. 50 000,- DM 3773 Wohn- u. Geschäftshs. in Hei- delberg, Nähe Kornmarkt, freiw. Räume, erf. 25 000,- DM, Vkprs. 45 000, DM, einschl. Inventar 3770 Begonnener Rohbau f. Mehr- fam.-H. in Mhm., mit Sxà3-Zimmer- und 1xl- Zimmer-Wohnung, besteh. Rückgeb., Vkprs. 42 000, DM 3648- Wohn- u. Geschäftsh. m. 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Seite 17 —ů— Ein Mannheimer Fußball- Schiedsrichter„trillerte“ in Nigeria: lan spielt in Attika nicht bartuß mit Koleosnussen Kurt Tschenscher leitete in Lagos das WM-Ausscheidungsspiel zwischen Nigeria und Ghana „Was— Afrika und Fußball? Da spielen die Schwarzen doch noch immer barfuß mit Kokosniissen“— mit diesem landläufigen Urteil räumte der Mannheimer FIFA- Schiedsrichter Kurt Tschenscher(32) auf, als er dieser Tage von Lagos, der Haupt- stadt Nigerias, zurückkehrte, wo er im Auftrag der FIFA das Weltmeisterschafts- Ausscheidungsspiel zwischen Nigeria und Ghana leitete. Als erster Mannheimer„Un- parteiischer“ wurde Kurt Tschenscher in den schwarzen Erdteil delegiert, nachdem als erster deutscher Pfeifenmann überhaupt im vergangenen Jahr Albert Dusch aus Kaiserslautern ebenfalls in Lagos ein Länderspiel geleitet hatte. Für Kurt Tschen- sener, den sympathischen Oberschlesier, der 1946 beim VfL. Neckarau als Jugend- leiter Fuß faßte und seit 1948 schiedsrichtert, bedeutete diese Berufung die Krönung seiner bisherigen Laufbahn. Tschenscher begann seine Karriere 1951, als er mit Oberligaspielen betraut wurde. 1956 erfuhr er eine Bestätigung seiner aus- gezeichneten Leistungen durch den DFB, und im August 1958 mündete seine Lauf- bahn in die Nominierung als FIFA- Schieds- richter. Vier A- Länderspiele, ein B-Länder- spiel, ein Militär-Länderspiel und ein Europacup- Spiel stehen seitdem auf der Mur Oesterreich und Schweden sind noch Anwärter für die Trophy Die vierte Etappe der internationalen Sechs-Tage-Fahrt forderte 21 Ausfälle. Die 408 Kilometer lange Donnerstag-Schleife er- wies sich in Anbetracht der katastrophalen Witterungs verhältnisse mit tief liegenden Wolken, Nebelbänken und Regen, wozu auf den Gebirgspässen sogar Neuschnee kam, mit der Gelände-Steilbergprüfung als so schwie- rig, daß die Zahl der Strafpunktfreien sich auf 190 verringert hat. Von den Trophy- Mannschaften sind nur noch die Mannschaf- ten von Oesterreich und Schweden ohne Be- lastung. Die 237 Fahrer, die von gestarteten 258 das Ziel der vierten Etappe erreicht hatten — davon noch 190 strafpunktfrei— nahmen am Freitagfrüh die fünfte Tagesetappe in Angriff, die über insgesamt 298,5 km führte. Auch hier standen den Teilnehmern zahl- reiche schwierige Geländestrecken bevor, doch nach den übermenschlichen Strapazen vom Donnerstag bedeutete die Streckenfüh- rung am Freitag geradezu eine„Erholung“. Die Höhepunkte der fünften Etappe bil- den die Geländestrecke auf der Langmoos- Alm, der Geländeabschnitt bei der Kloster- neuburger Hütte und vor allem die Gelände- Sonderprüfung bei St. Lamprecht. Auch die Sölker-Tauern mußten wieder einmal gefah- ren werden, wo nach wie vor eine Neu- schneedecke liegt. Am Ende des fünften Fahrtages lagen am in der Trophy-Team- Schweden strafpunktfrei im Rennen. Nur einen Strafpunkt weist das Team der Tsche- choslowakei auf. Die Mannschaft der Bundesrepublik kas- sjerte dagegen einige weitere Strafpunkte, deren genaue Zahl allerdings noch nicht fest- steht. Nach dem schweren Unfall von Zitze- witz scheint den Deutschen die Pechsträhne treu zu bleiben. Ihr Team in der Silberva- senwertung ist am Freitag völlig„geplatzt“. Manfred Sensburg DKW 250) kam in einer Spitzkehre zu Sturz, erlitt dabei eine Fuß- verletzung und mußte aufgeben. Ebenfalls ausgeschieden ist Heinz Klingenschmidt. Zitzewitz außer Lebensgefahr Der am Donnerstag bei der 35. Internatio- nalen Sechstagefahrt der Motorräder so schwer gestürzte sechsmalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Volker von Zitzewitz(Karlshof), befindet sich auher Le- bensgefahr. Der Maicofahrer erlitt einen Jochbeinbruch und einen Schulterblattbruch. Thomas übersprang 2,184 Meter Dreimal scheiterte unter Flutlicht in Dublin der Versuch des 19 Jahre alten far- bigen Amerikaners John Thomas, einen neuen Weltrekord im Hochsprung aufzu- stellen. Er riß die Höhe von 2,234 Meter ganz knapp, bewies aber mit seiner Siegerhöhe von 2,184 Meter, daß er sein Formtief von Rom, als er lediglich die Bronze- Medaille gewann, überwunden hat. Nur um 1,1 Sekunden verfehlte Olympia- Sieger Peter Snell(Neuseeland) den Welt- rekord über 880 Vards. Er gewann das Ren- nen nach 1:47,9 Minuten— die ersten 440 Vards wurden in 55 Sekunden zurückgelegt vor dem Iren Ron Delany(148,2) und dem Australier Tony Blue(1:48,), der seinen zeitgleichen Landsmann Herb Elliot auf den vierten Platz verwies. Wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, ASV- Platz ASV Feudenheim: Kies; mann, Althaus; Back, Haring, Edinger; Wil- fert, Teichmann, Jung, Bär, Himmler(Geg- ner ist VfR Sandhausen). Samstag, 16.30 Uhr, Sandhofen VPpV gg. Sandhofen: Bahlke; stal, Leskau; Grab, Althofer, Heinz, 5 brand(Gegner ist der VfR Pforzheim). Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion Habenseite einer erfolgreichen Schiedsrich- terlaufbahn, mit der Kurt Tschenscher in die Fußtapfen seines Lehrmeisters und Freundes Emil Schmetzer tritt. „Es war für mich ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde“, meinte Tschenscher in seiner ebenso freundlichen wie bescheide- nen Art, als wir ihn in Rheinau aufsuchten. Nach Erledigung der notwendigen Formali- täten war es am 8. September soweit— mit einer Comet C IV ging es vom Rhein-Main- Flughafen Frankfurt nach Rom, wWo die Ma- schine wegen des starken Flugverkehrs über Rom über den olympischen Stätten kreuzte, pis sie Landeerlaubnis erhielt. Wenige Zeit später aber startete die Turboprop- Maschine in Richtung Kano(Zentralafrika) und lan- dete am nächsten Vormittag auf dem Flug- platz von Lagos, der 30 Kilometer von der Stadt entfernt angelegt wurde.„Es goß in Strömen, aber die Herzlichkeit und die Be- geisterung, mit der mich der Vertreter des nigerischen Fußballverbandes und die Re- porter der dortigen Zeitungen empfingen, ließen alles vergessen.“ Nicht wenig erstaunt War Tschenscher als er vom Flugplatz aus, der fast noch im Busch liegt, auf breiten, asphaltierten Straßen in ein mit letztem Komfort ausgestattetes Hotel nach Lagos ge- bracht wurde. „Wir werden uns noch ganz schön in den Afrikanern vergucken, wenn sie erst einmal zu einem richtigen Mannschaftsspiel gefun- den haben“, meinte Kurt Tschenscher zum Spiel selbst, das am 10. September gegen 17 Uhr im King-George-Stadion vor 17 000 begeistert mitgehenden Zuschauern begann. Das Vorspiel um die Ausscheidung zur Weltmeisterschaft hatte Ghana in Accra am 24. August mit 4:1 gewonnen, so daß das in Lagos erzielte 2:2 zur Qualifikation aus- reichte. Zweiundzwanzig rabenschwarze Akteure und 17 000 ebenso schwarze Zuschauer bil- deten eine nicht alltägliche Kulisse und Tschenscher war froh, daß beide Teams Rük- kennummern trugen—„denn sonst hätte ich die Spieler bei Verwarnungen nicht aus- einanderhalten können!“ „Die Aktiven— drahtige und stämmige Burschen, die einen richtigen Individua- listenfußball spielten. Wenn die Afrikaner noch Team- Work lernen, können sie auch zu einer Gefahr für europäische Mannschaften werden. Im Augenblick aber spielen sie mit echter Freude und während des ganzen Spie- les hatte ich kein ausgesprochenes Foul zu pfeifen, da die Afrikaner das harte euro- päische Spiel noch nicht kennen. Es gab keine einzige„Notbremse“ aber auch keine einzige Reklamation und das Publikum kreute sich über jede gelungene Aktion, ganz gleich, auf welcher Seite. In der ersten Halbzeit legten beide Mannschaften trotz der Hitze los wie die Feuerwehr und neben großartigen Kombinationen waren aber auch hilflose Spielzüge zu verzeichnen. In der letzten halben Stunde wirkte sich die Hitze, 40 Grad im Schatten, doch aus und der Ball wurde streckenweise planlos ins Gelände gedroschen. Für uns Deutsche überraschend: Beide Mannschaften spielten mit deutschen Fußballstiefeln und Trikots.“ Zum Abschluß gab es für Tschenscher ein großes Lob und beide Teams dankten mit heißen Umarmungen“ dem„good referee“. Dieses Lob erfuhr Fschenscher auch beim ab- schliebenden Bankett des nigerischen Fuß- pall verbandes.„Bei der Fairneß beider Mannschaften war dieses Spiel wirklich nicht schwer zu leiten und ich hoffe, dem Deut- schen Fußballbund einen guten Dienst er- Wiesen zu haben“, beendete Tschenscher den Bericht über seine Reise, die ihn in fünf Tagen über eine Strecke von 6000 km führte. In seiner Vitrine aber steht nun neben den zahlreichen Andenken von den verschiede- nen Länderspielen, die er als Linien- oder Schiedsrichter seit 1958 absolvierte, als Ehrengeschenk des nigerischen Fußballver- bandes ein afrikanisches Götterbild aus DAS SCH WA Zedernholz HM 5 Nxr-Elf f 8 A RZ E SC HAF Doppelrunde um die Punkte— aber nur drei Länderspiele: f Liskochen beingi aufgeblälten fleisterschafisbetrieb Vereinsegoistische Interessen führten zur Stagna „Im Eishockey muß zunächst trotz anderer optimistischer Aeußerungen festgestellt werden, daß wir leistungsmäßig in der Spi Diese offenen Wor Eissport-Verbandes. Er ist der Ansicht, daß die vorangekommen sind.“ im offiziellen Organ des Deutschen Stagnation zum Teil auf Tatsachen beruht, tze, d. h. in der Nationalmannschaft nicht te schrieb DEV- Präsident Herbert Kunze die man in erheblichem Maße selbst ver- schuldet habe. Man habe es unterlassen, rechtzeitig auch jüngere Spieler auf einen Platz in der Nationalmannschaft vorzubereiten, und bedauerlicherweise habe man in einzelnen Fällen auch vereinsegoistische Interessen mitwirken lassen. Herbert Kunze ist der Auffassung, daß der DEV von Grund auf bei der Aufstellung der National- mannschaft neu anfangen müsse. Der DEV- Präsident glaubt, daß es nicht möglich sein wird, in einem verhältnismäßig kurzem Zeitraum das Niveau des Eishockey- sports in Deutschland erheblich zu verbes- sern. Er ist aber optimistisch genug zu be- haupten, daß die Kluft, die zwischen den besten fünf Mannschaften der Welt und dem deutschen Team in der Leistung zur Zeit be- steht, wesentlich verringert werden kann, wenn es gelingt, die Jugendlichen in ihren Leistungen zu fördern und bei entsprechen- dem Können auch in die Nationalmannschaft einzubauen. Der langjährige Eishockey-Obmann Willi Overath hat sein Amt zur Verfügung gestellt. Den verantwortungsvollen Posten hat der DEV dem Augsburger Toni Neumaier über- tragen. Der Kommandowechsel— so meinen viele— kann nicht schaden, denn„neue Be- sen kehren gut!“ Der Augsburger wird gewiß eine sehr schwere Aufgabe vorfinden, die sicherlich nicht nur Lob, sondern auch Kritik einbringen dürfte. Tokio 1964 ohne Thiedemann: Dem neuen Obmann ist der anerkennungs- werte Auftrag gegeben, eine neue National- mannschaft aufzubauen. Einen Stamm von 30 bis 40 Spielern zu suchen und zu finden, ist gewiß nicht leicht. Vor allem dann, wenn der neue Sportwart nicht freie Hand dazu be- kommt, mehr Länderspiele zu bestreiten. Bis- her stehen auf der Liste des DEV nur drei Treffen, die für die Zeit unmittelbar vor der Weltmeisterschaft geplant, d. h. abgeschlos- sen sind.(2.2. in Bad Tölz und 3. 2. in Gar- misch gegen USA und 26. 1. in Füssen gegen Kanada). Einen Blick auf den Terminkalender läßt erkennen, daß für Länderspiele kaum Spiel- raum vorhanden ist. Die acht Vereine der Bundesliga(also der obersten Klasse im Eis- hockey) bestreitet ihre Deutsche Meister- schaft in diesem Winter erstmals in einer Doppelrunde. Das heißt nichts anderes, 2¹8⁸ daß Sc Rießersee(Meister), EV Füssen, EC Bad Tölz, EV Krefeld, ERC Mannheim, Preu- Ben Krefeld, VfL Bad Nauheim und Eintracht PWe/ zoll einma Hatta und ffleteot ersetzen! Deutsche Reiterei braucht neue Spitzenpferde/ Kritik am Weltchampionat Schafft Meteor in Venedig die 1502 Dem erfolgreichen Reiterleben Fritz Thiedemanns blieb nur ein Sieg in der Welt- meisterschaft verwehrt. Bronze bei den Spielen 1952 in Helsinki, Gold in der Mann- schaftswertung 1956 und 1960, eine Europameisterschaft und Siege wie kein anderer im Deutschen Springderby— das ist seine stolze Bilanz. In der Welt meisterschaft holte er 1953 in Paris und 1956 in Aachen einen zweiten und dritten Platz, diesmal kam er nicht ins Finale. 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokio und dem damit gekoppelten nächsten Weltchampionat wird er nicht mehr dabei sein.„Ich weiß noch nicht, wann ich Schluß mache, aber sicher sagte der bedächtige Landwirt. Thiedemann hat aus diesem Grunde ist, daß meine Laufbahn vor Tokio endet“, wechsel. Nach dem schweren Sturz von Bieder- Pu- Heiselbetz; Schenkel, Metz II, Metz I, Hilden- Steinkraus meinte er auch unter Hinweis auf die Rolle, die Raimondo D'Inzeos Gowran Girl als große Fehlerquelle für alle anderen Reiter spielte:„Ich bin gegen diesen Mo- dus. Zu viel hängt davon ab, welche Pferde eingesetzt werden. Man kann zwar einen Mercedes genau so beherrschen wie einen Volkswagen, aber bei so unterschiedlichen Pferden ist es doch ganz anders!“ Gewiß ist keine Pferdesorgen:„Ich bleibe bei Meteor und Godewind. In dreißig Starts 1960 wurde Meteor 27mal placiert und brachte mit elf Siegen sein Konto auf 1491] Man spürte her- aus, wie großartig es wäre, würde der 17j̃ährige Wallach gerade in Venedig die 150 voll machen! Thiedemann ist auch weiterhin kein Freund des Championatfinales mit Pferde- Handball-WM- Vertretung wieder gesamtdeutsch: Ostblock wurde klar überstimmt Milius zu Protesten führte, die jedoch dem Vernehmen nach bereits in Rom mit IOC- Präsidenten Avery Brundage und den bei- den deutschen Nationalen Komitees abge- sprochen worden sind. Der Kongreß kam allerdings überein, nach dem 15. März 1961, das heißt nach Abschluß der Spiele um die Hallenhandball-Weltmei- sterschaft, zwischen den beiden deutschen Der wichtigste Tagesordnungspunkt des Vormittags beim Internationalen Handball- kongreß in Lüttich wurde erneut im Sinne der Stockholmer Beschlüsse geklärt: der von den Ostblockstaaten mit allen rhetorischen Mitteln unterstützte Antrag des Deutschen Handball- Verbandes der Zone, mit einer eigenen Mannschaft an Weltmeisterschaf- sonstigen Raimondo D'Inzeo kein unwürdiger Welt- meister. Der 35jährige Carabinierihaupt- mann aus Rom gewann schon 1956 in Stock- holm hinter Winkler und der deutschen Equipe zwei olympische Silbermedaillen, holte sich in Rom Gold und Bronze und ver- teidigte jetzt— wie vor ihm nur Winkler— seinen Weltmeistertitel erfolgreich. Die Art aber, mit der seine widerspenstige Stute Gowran Girl— mit Bedacht an Stelle des „Olympiasiegers“ Posillipo für das Cham- pionat eingesetzt— mit 44 Fehlern für die drei anderen und nur vier Fehlern für Rai- mondo D'Inzeo zum kritischen Punkt dieses Finales wurde, läßt schon alle Bedenken zu. Man könnte sogar die Möglichkeit ins Auge fassen, Pferde eigens zu dressieren, und das kann wohl kaum der Sinn einer Weltmei- sterschaft sein. Zweifellos wird sich die deutsche Spring- reiterei schon jetzt auf 1964 einzustellen haben. Neben Meteor muß man Winklers Halla ersetzen, die schon Ende des Jahres der Zucht zugeführt werden soll. Im Welt- championat erwies sich, daß die bewährte Stute trotz der guten Leistung von Rom nicht mehr so zuverlässig ist, wie noch vor vier Jahren in Stockholm. Dazu sagte der drei- malige Olympiasieger: Vielleicht ist es gut, daß diese Verbindung jetzt zu Ende geht, so kann ich besser neu aufbauen. Die beiden siebenjährigen, Romanus und Feuer- dorn, sind schon gut, aber sie brauchen noch Reife.“ a Damit allein ist es allerdings nicht ge- : obberger; Walz, ten, Olympischen Spielen und 0 0. n 5 b er 1 der Sinn, internationalen Groß veranstaltungen teil- Verbänden wiederum zu zwei Ausschei- 5 e Gutperle, Klein, Straub. nehmen zu können, wurde in geheimer Ab- dungsspielen zurückzufinden, falls eine Nachwuchs. In Italien gab der Staat 800 000 Karlsruher 80: Faul; Dimmel, stimmung mit 14:7 bei zwei Enthaltungen Seite mit der Paritätsbestimmung der ge- DM aus, um seinen Assen Pferde zu be- Sch 1 R in Rihm, Szymaniak; abermals abgelehnt. Es bleibt als die For- samtdeutschen Mannschaft sich nicht einver- schaffen. So haben Raimondo mit Posillipo Den mann ö derung des Rates der IkIfr bestehen, nach standen erklärt. In diesem Falle Zilt dann Merano, Gowran Girl und Hack-on ne Reitgassl, Herrmann, Witlatschil, Wischnow- ski, Nedoschil. Sonntag, 15 Uhr, Ilvesheim 0 3 Ilvesheim: Wolf; Keil, Lohnert; Hamann, E. Seitz, Zeh; Weber, Kraft, Schweickert, Purgahn, H. Seitz(Gegner is VfB Leimen). Weitere Sportnachrichten Seite 17 die in diesen beiden Begegnungen bessere Mannschaft als Vertretung Deutschlands. Neu aufgenommen wurden die Verbände der Vereinigten Arabischen Republik, von Marokko und Südkorea, so daß die IHF nunmehr insgesamt 29 Nationen umfaßt. Davon waren 23 Länder in Lüttich ver- treten. der Gesamtdeutschlands 8:8-Vertretung auch für das Hallenbandball-Weltchampionat 1961 in der Bundesrepublik startet. Als Fahne soll dabei die deutsche Olympiaflagge mit t den fünf Ringen gezeigt und als National- hymne wieder Beethovens Hymne an die Freude gespielt werden, alles Dinge, die seitens des ostzonalen Präsidenten Hermann Piero D'Inzeo mit The Rock, Uruguay und The Quiet Man immerhin Partner, die wie Huipil(Carlos Deliah), Ksar D'Esprit(Stein- kraus) oder Sunvalve(Broome) auch für die Zukunft noch beste Klasse darstellen. In Deutschland aber müssen die Nachfolger für Halla und Meteor gefunden werden W. S. tion der Nationalmannschaft/ Kommandowechsel kann nicht schaden Dortmund(Aufsteiger) je 28 Spiele zu be- 0 streiten haben, davon je 14 auf eigenem Platz. 5 Die Einrichtung dieser Doppelrunde sichert den Clubs eine ausreichende finanzielle Basis für ihren eigenen Spielbetrieb, da„Punkte- kämpfe“ sich als am zugkräftigsten erweisen, so Wie in anderen Sportarten auch. Aber da die Wintersaison praktisch nur vier Monate umfaßt, so muß jede Mannschaft in jeder Woche durchschnittlich zwei Meisterschafts- spiele bestreiten. Da bleibt natürlich für eventuelle Lehrgänge oder Länderspiele nicht mehr viel Raum. Schließlich soll es sich bei den Eishockeycracks um Amateure han- deln Deutsche Golfer in Philadelphia Zweite Weltmeisterschaft der Amateure Für die zweite Mannschafts-Weltmeister- schaft der Amateurgolfer vom 28. September pis 1. Oktober auf der Anlage des Merion- Golfelubs in Philadelphia(USA) haben sich 33 Länder mit ihren Nationalmannschaften angesagt, darunter auch Deutschland. Die deutsche Vertretung, die bereits am K N ort eingetroffen ist, besteht aus Brühne(Wiesbaden), Hans L ö Möller und Erik Sellschopp(alle und hofft, besser abschneiden zu könn 1958 beim ersten Titelkampf in St.. (Schottland), wo Deutschland unter schaften nur den 17. Platz beleg* im Kampf um die Eisenhower-Troph wieder Titelverteidiger Australien und USA. An vier Tagen sind von jeder M. schaft je 18 Löcher zu spielen, gewerte den aber nur die drei besten Spieler Mannschaft.„„ An der gleichzeitig stattfindenden Tagung des Weltverbandes wird der Präsident Deutschen Golf-Verbandes, Willy Schnie- wind teilnehmen.. Kingpetch blieb Boxweltmeister Abbruchsieger in der achten Runde blieb in Los Angeles der Thailänder Pone King petch über den Argentinier Pascuel Perez Mit diesem Erfolg verteidigte der Box- Welt meister im Fliegengewicht seinen Titel er folgreich, den er sich mit einem Punktsie am 16. April dieses Jahres in Bangkok von dem Argentinier geholt hatte. Perez war in der achten Runde des auf 15 Runden ange setzten Titelkampfes am Ende seiner Kräfte und verteidigungsunfähig, so daß der Ring- richter den Kampf 28 Sekunden vor Ablau der achten Runde stoppte. Für den bereits 34 Jahre alten Argentinier war es die ers K. O.-Niederlage seiner Laufbahn. Perez w. seit 1954 Weltmeister im Fliegengewicht und versuchte vergeblich, in Los Angeles den Titel noch einmal in seinen Besitz zu bringen, den er fünf Monate vorher durch eine Punk niederlage an den Thailänder verloren hatte. Milutinovic unterschrieb Vertrag Der 35fache jugoslawische National- stürmer Milo Milutinovic, der schon vor ein- einhalb Jahren dem FC Bayern beitrat und bisher als Amateur erst einige Male einge- setzt war, unterschrieb am Donnerstag be seinem Münchner Oberligaverein einen Ver- trag für ein Jahr. Milutinovic verhandel zuletzt mit dem fünffachen Europacupsieger Real Madrid, aber die Verhandlungen schei- terten deshalb, weil der jugoslawische Welt meisterschaftsstürmer der Jahre 1954 und 1958 dem Wunsch der Spanier nicht entsprach sich naturalisieren zu lassen. Die Münchne Bayern werden Milutinovic bereits Sonntag in ihrem Heimspiel der süddeut schen Oberliga gegen den VfR Mannheim einsetzen, der seinen Sturm umstellen muß da Arnold wegen einer Nierenverletzu ausfällt und Schmitt sich am Monta Karlsruhe einer Oberschenkeloperati terziehen muß, die ihn mindestens Wochen zum Pausieren zwingt. Den recht Flügel werden nun Sagray und Dell bild bei FC Bayern München Für ihre Gesundheit täglich eine Tasse indischer Slutreinigunss- und Schlankheits-Tee ek unis lee Bekunis-Jee entschlackt ihren Körper, reinigt Ihr Blut unc die Haut regelt lhre Verdauung, verhütet Darmträgheit u. Verstopfung unt macht schlank auf natürliche Weise. Bekunis-Jee einfach falt aufgießen! 8 Auch als Bekunis-Dragées erhältl in Apoth. Drog. u. Reformh., jede pong. DM 2.25 Seite 18 MANNHEIMER MORGEN 1 Tapeten im großer Auswahl Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog Sratis. Freie Lieferung. 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September 1960/ Nr 222 — p Nadiriqſen vom Standesamt AJannbeim- Stadt Geborene: 6. Sept.: Wietstock Manfred Hans Friedrich, und Lore geb. Leib, Rheinhäuserstr. 30, e. T. Regina.— 8. Sept.: Mier- meister Manfred Hermann Ernst, und Ruth Ursula geb. Gehrke, Ka, Obere Riedstr. 43, e. S. Dirk. Alexa Alfred Karl, und Elli Elisabeth geb. Schmitt Ne, Niederfeldstr. 11084, E. T. Birgit. Steffan Aleis Wilhelm, und Elisabetha Alina geb, Baumgartner, Kä, Fasanenstr. 25, e. T. Angelika.— Endliehi Philipp Helmut, und Magdalene Anna geb. Relchenbach, Wespi F. 10, e. T. Chri- stiane.— Traber Henry Max Reiner, und Christa Elfriede geb. Schlomm, Ka- Rieslingweg 6-8, e. T. Chri tine.— Schlagenhaufer Hans Egon, und Renate Seb. Radtke, J 4a, 5, e. S. Peter.— Sauer- Wein Reinhard Wilhelm; und Hedwig Anna geb. Schnaible, Holz- bauerstraße 9, e. S. Holger. Vogt Klaus Josef Gustav, und Edith Marie geb. Horr, Käfertaler Str. 208, e. T. Manuela.— 9. Sept.: Schulz Julius Zeno, und Erika Emma Marie geb. 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Seite 19 A SPORT Ursel Brunner war die„rekordwütigste“ Schwimmerin: SU Hätt drei badische Schuimmtelorde Im Sommer wurden auf 50-m-Bahnen 26 neue Landesbestzeiten aufgestellt SN und VW IA als Zünglein In der badischen Wasserball- Pokalrunde hat der KSN 99 das Karlsruher Lokalspiel im Tullabad gegen den KTV 46 mit 4.3(2:1) knapp gewinnen können und liegt nach Ver- lustpunkten mit seinem Rivalen um den Rundensieg gleichauf. Während der mit 12·˙4 Punkten führende KTV die Spiele abgeschlos- sen hat, muß der KSN(8:4) noch zweimal in Damen die Rekordmarkse 6:29,1 min. BSV- In der zu Ende gegangenen Freiwasser- Rekord Nr. 3 schließlich ist ein Jahr alt und saison sind im Badischen Schwimm-Verband an RAIMONDO D'INZZEO gewann in Venedig zum zweiten Male die Welt meisterschaft der Springreiter. Der Titelverteidiger und Gewinner der Olympischen Goldmedaille ging mit zwei Pferden fehlerfrei über den Parcours, während ihm auf den beiden anderen Pferden nur jeweils vier Fehlerpunkte unterliefen. Unser Bild zeigt d Inzeo auf Gowran Girl. AP-Bild Ueber 100 Teilnehmer am Start: Elite de- Hewichiliebe/-ugend in Heckarau Harte Kämpfe um die acht Besten-Titel im Volkshaus zu erwarten Die Vorarbeiten für die morgen im Nek- karauer„Volkshaus“ stattfindenden deut- schen Bestenkämpfe der Jugend im Ge- wichtheben, an denen über 100 Konkur- renten teilnehmer werden, sind vom rührigen Veranstalter VfL Neckarau abgeschlossen. Die Verantwortlichen haben das Bestreben, in technischer und organisatorischer Hin- sicht die vorjährigen Bestenkämpfe zu über- treffen, ein Vorhaben, das ihnen auch ge- lingen dürfte. Die Veranstaltung beginnt morgen um 9 Uhr, wobei zuerst die Teilnehmer im Flie- gen-, Bantam-, Feder- und Leichtgewicht an den Scheibenhanteln erscheinen werden. Ab 13.30 Uhr beginnen dann für die Mittel-, Leichtschwer-, Mittelschwer- und Schwer- gewichtler die Titelkämpfe. Es darf damit gerechnet werden, daß einige Jugend-Rekordleistungen in der Be- stenliste ausgelöscht werden. Ob es dagegen einem Vorjahresmeister möglich sein wird, den Bestentitel erfolgreich zu verteidigen, muß abgewartet werden. Vom Fliegen- gewicht aufwärts die Vorjahresmeister von Altenessen mit den damals erreichten Lei- stungen: Böhmel(Schrobenhausen) 190 kg, Bachhäubl(Straubing) 225 kg, Veit(Mün- chen) 230 kg, Leh(Schiffweiler) 280 kg, Hel- fer(Schrobenhausen) 290 kg, Machts(Born- heim) 297,5 kg, Hierl Pfaffenhofen) 322,5 Kg und Lang(Meimsheim) 312,5 kg. Der Schwerathletik-Abteilung des VII Neckarau geht es mit dieser Großveranstal- tung darum, den kraftsporttreibenden Ju- gendlichen mehr Beachtung als bisher zu schenken. Es gilt, die„Meister von morgen“ gründlich zu schulen, ihre Technik und Me- thoden zu verbessern, damit in einigen Jah- ren die deutschen Gewichtheber wieder auf internationaler Ebene wieder mitsprechen können. Auf diese Jugend sollte der DAB vertrauen und das Hauptaugenmerk weni- ger auf die alten Spitzenkönner richten, die ja international fast den Anschluß verloren haben. All Mit Phönix zum KFV Für Mitglieder und Freunde des MFC Phönix besteht die Möglichkeit, ihre Mann- schaft zum Spiel am Sonntag beim Karlsruher FV zu begleiten. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des MF entgegen. Während eines Zeitraums von kaum zwei Mo- naten 26 neue Landesbestzeiten für 50-m- Bahnen aufgestellt worden. 18mal wurden Einzelleistungen unterboten und in acht Staf- keln die badischen Rekordmarken verbessert. Am meisten war hierbei die 200-m-Kraul- distanz der Damen in Bewegung, konnte die gültige Marke von Ursel Brunner Nikar Heidelberg) doch immerhin fünfmal unter- boten werden— und dazu noch jeweils in 400-m-Kraulrennen Als Zwischenzeiten. Ueberhaupt war die Heidelberger Olympio- nikin mit 10 badischen Rekordverbesserungen in Einzel- und vier in Staffelrennen die mit Abstand„rekordwütigste“ Schwimmerin. Da- mit war Nikar Heidelberg mit 17 Rekord- Unterbietungen bester Verein in Baden vor KTV 46 Karlsruhe(6) und 1. BSC Pforzheim (3). Die badische Rekordliste zum Ausklang der„olympischen Sommerschwimmzeit ent- hält 35 Disziplinen der Damen und Herren in 21 Einzel- und 14 Staffelwettbewerben. Allein 75 Prozent dieser badischen 50-m-Bahn- Rekorde werden von den beiden erfolgreich- sten Vereinen gehalten: Nikar Heidelberg hat 15 und der KTV 46 Karlsruhe 11 Bestzeiten zu Buch stehen. Mit Abstand folgen SV Mannbeim, I. BSC Pforzheim und KSN 99 Karlsruhe, die je dreimal in der Liste erschei- nen. Für den SVM als einzigen Mannheimer „Rekordverein“ schwamm Herbert Ober- meier am 4. August 1957 beim verbandsoffe- nen Fest im Frankenthaler Freibad am Sieg- friedsbrunnen die 100 m Brust in 1:16,5 Min. und ein Jahr danach bei der gleichen Veran- staltung die 4x 100-m-Bruststaffel der SVM- wurde von Horst Scheufler über 1500 m Kraul am 5. Juli 1959 im Heidelberger Freibad am Tiergarten mit 20:21,3 Min. aufgestellt. Die sportlich wertvollsten badischen Re- korde sind Ursel Brunners Einzelzeiten für die fünf Kraulstrecken 100, 200, 400, 800 und 1500 m zusammen mit den Staffelzeiten der Nikar-Nixen über 4x 100 m Rücken und La- gen, die alle sieben auch Eingang in die Re- Kordliste des Deutschen Schwimm- Verban- des gefunden haben. Zwei badische Rekorde wurden im Aus- land aufgestellt. Bei den Europameisterschaf- ten 1958 in Budapest erreichte Klaus Bodin- ger(KSN 99 Karlsruhe) im Endlauf der 200 m Brust seine 241,4 Min, und anläßlich der Studenten-Weltspiele in Turin im August vergangenen Jahres schwamm der an der Wirtschafts- Hochschule Mannheim studie- rende Hans Link(KTV 46 Karlsruhe) mit 4:46,5 Min. Rekord. Die an Jahren ältesten badischen 50-m- Bahn-Rekorde stammen von 1956 und wer- den von der KTV-Kraulstaffel über 4x 100 m der Herren mit 412,1 Min. und von Ekkehard Miersch(Nikar Heidelberg) über 100 m Rük- ken mit 1:05,9 Min. gehalten. 8 Unsere Turftips Sonntag, Niederrad, 14.30 Uhr I. Meteorit— Giralda; II. Mahmud Traumhafte: III. Dunjaschka— Charmante; IV. Quecksilber— Adrio; V. Thurmar— Fa- sching; VI. Gabelbock— Maravilla; VII. Feenreich— Stella; VIII. Alpenrose— Donna Pasquale. das Herschelbad nach Mannheim kommen. Wenn er diese beiden Spiele gegen den SVM(28. September, 19 Uhr) und VWM CJ. Oktober 20 Uhr) gewinnen sollte, würde ein Entscheidungsspiel um den badischen Ver- bandspokal notwendig sein. Schon ein ein- ziger Punktverlust hingegen brächte dem KTV den Rundensieg, so daß alles vom Ab- schneiden der beiden Mannheimer Mann- schaften abhängt. 5 Start frei zur Badminton-Saison Waldhof trägt heute um 17 Uhr in der Lise- lotte-Turnhalle ihr erstes Spiel der Oberliga- runde gegen die ESG Karlsruhe aus. Die irr- tümliche Ankündigung dieses Treffens für Donnerstag entsprang einem Uebermittlungs- fehler. Venedig auf dem Pferd Sunsalve des Briten David glimpflich verlaufen. Die Untersuchung im Lido-Hospital ergab einen Bruch des rechten Die Badminton-Abteilung des TV 1877 Steinkraus brach Schulterblatt Der zuerst so gefährlich aussehende Sturz des Amerikaners Williem Steinkraus im Fi- nale zur Springreiter-Weltmeisterschaft in Broome ist doch verhältnismäßig Schulterblattes und eine Gehirnerschütte- rung. Steinkraus wird schon nach Wenigen Tagen das Krankenhaus wieder verlassen Können. Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feudenheim gegen SV Sandhausen; SpVgg 03 Sandhofen— VfR Pforzheim; FV Daxlanden— VfL Nek- karau(alle Samstag); ASV Eppelheim— Sport- freunde Forchheim; FC Neureut— FC Birken- feld; Karlsruher FV— MFC Phönix; Kickers Walldürn— 86 Kirchheim; Spygg 03 Ilves- heim— VfB Leimen. 2. Amateurliga, Staffel 1: SpVgg 06 Ketsch FC Bammental; VfB Rauenberg— FV 08 Hok- kenheim; Eintracht Plankstadt— SV Sinsheim; SV Rohrhof— Viktoria Nußloch; S Altluß- heim— TSG Plankstadt; Fœ Germania Fried- richsfeld— Sy 98 Schwetzingen; Sd Waibstadt gegen VfB Eppingen. 2. Amateurliga, Staffel 2: FV 09 Weinheim SC 1910 Käfertal: TSG Rheinau— Union Hei- delberg; VfR Mannheim Amateure— VfB Eberbach; SV Waldhof Amateure— FV 03 La- denburg; DSC. Heidelberg— VfB Gartenstadt; Sg Hemsbach— Fortuna Edingen; Sport- kreunde Dossenheim— SV 50 Ladenburg. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— TSV Schönau; Sc Neckarstadt— Polizei SV Mann- heim; Amicitia Viernheim Amateure— SV Wallstadt; FC Leutershausen— SV Schries- heim; SV Unterflockenbach— Fortuna Hed- desheim. A-Klasse Süd: MFC 08— FV Oftersheim; FC Rot-Weiß Rheinau— FV Brühl; SpVgg 07 Mannheim— SG Mannheim; Viktoria Neckar- hausen— Olympia Neulußheim. B-Klasse Nord: SV 09 Lützelsachsen— TV Waldhof; DK Sandhofen— TSV 91 Lützel- sachsen; SG Hohensachsen— DK Neckarhau- sen; DJK Feudenheim— Tus Einheit Wein- heim; Fortuna Schönau— SV Laudenbach; Straßenbahn SV Mannheim— Sc Blumenau. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim— SC 08 Reilingen; DK Schwetzingen— Alemannia Rheinau; FVgg 98 Seckenheim— ESV Blau- Weis Mannheim; TSV Neckarau— DJK Of- tersheim; FV Hirschacker— TSG Friedrichs- 1 TSV 1846 Mannheim— Post S Mann- eim. Was beingi de, Sport am Wochenende! Handball Entscheidungsspiel in der Bezirksklasse auf dem Platz des Sc 1910 Käfertal am Sonntag, 10.30 Uhr, zwischen TSG 62 Weinheim— Sp- Vgg 03 Ilvesheim; außerdem spielen FT Hei- delberg— VfR Mannheim und HSV Hocken- heim— VfL Neckarau. Kreis Mannheim A-Klasse: TV Rheinau— TV Oberflocken- bach; TSV 1846 Mannheim— TV Friedrichs- feld; ATB Heddesheim— SC 1910 Käfertal; TSV Viernheim— Polizei SV Mannheim; SV 50 Ladenburg— SpVgg 03 Sandhofen; TV 64 Schwetzingen— SV Waldhof. B-Klasse: TSV 91 Lützelsachsen— MTG Mannheim; SV Altlußheim— TSV Badenia Feudenheim; Sd Mannheim— TB Germania Neulußheim; TB Germania Reilingen— TSV Sandhofen. C-Klasse: TSG Rheinau— TG Heddesheim; TSG 62 Weinheim Ib— ESV Blau-Weiss Mann- heim; Tus Einheit Weinheim— Post Sd Mann- heim; FV 09 Weinheim Ib— ITSV Schönau. Freundschaftsspiele: TSG Ketsch— TV Rheinhausen(Samstag). Um die Kreismeisterschaft der Jugend: In Ilvesheim; TV Hemsbach— TSV 1846 Mann- heim; TSV Birkenau— SpVgg Sandhofen.— Auf dem Platz des VfL Neckarau: TSG Ketsch I gegen TV 98 Seckenheim: TSG Ketsch II— 99 Seckenheim; Sd Leutershausen— 98 Secken- heim(Sa.). Gewichtheben Deutsche Jugend-Bestenkämpfe: In allen acht Gewichtsklassen beim VfL Neckarau im „Volkshaus“ am Sonntag ab 9 und 13.30 Uhr. RSC Schönau— Sc Pforzheim(Sa., 20 Uhr). Ringen Freundschaftskämpfe: SRC Viernheim— RSC Laudenbach(Samstag): Ac Germania Rohrbach— SG Kirchheim(Samstag); SV Ger- mania Weingarten— KSV 56 Schwetzingen (Samstag); KSV Deutsche Eiche Oestringen— ASV Germania Bruchsal(Samstag); KSV 1884 Mannheim— Spygg Niederliebersbach(Sams- tag 20 Uhr KSV-Halle); RSsc Schönau— Eiche Sandhofen II(Sa., 19 Uhr). Rollkunstlauf Schaulaufen im Mannheimer Eisstadion àm Samstag 18 Uhr(bei Regenwetter wird die Veranstaltung auf Sonntag 16 Uhr verlegt). Boxen Vergleichskampf zwischen SV Waldhof und Aachen-Merkstein(Samstag 20 Uhr Waldhof- Halle). Faustball Turnier bei der S6 Mannheim(Sonntag ab 8 Uhr, Entscheidungsspiele gegen 15.30 Uhr). Hockey Verbandsklasse: MTG— TC Pforzheim(So. 11 Uhr, Neckarplatt). Tischtennis Verbandsliga: Tus Sandhofen— FC Fried- richsfeld; TV Waldhof— TV 46 Karlsruhe; MTG Mannheim— SV 50 Ladenburg; Pest SG Mannheim— TSG 78 Heidelberg SC Ka- fertal— TV Viernheim.(Spielbeginn 9.30 Uhr.) Bezirksklasse: TSG Plankstadt— MTG Mannheim II; TTC Weinheim— Se Käfer- tal II; TTC Hockenheim— Post SG Mann- heim II; Eintracht Plankstadt— TSV Viern- heim; Fc Friedrichsfeld II— Tus Sandho- fen II; TV Seckenheim— TV Gorxheim. (Spielbeginn 9 Uhr.). Kreisklasse A: TV Schwetzingen— Post 8 Mannheim III; Straßenbahner SV ITV Viern- heim II; TTC Großsachsen— TTC Heddes- heim; TTC Weinheim II— TTC Ketsch; TV Waldhof II— SC Käfertal III: TSG Rheinau Mr Mannheim III. Kreisklasse B, Staffel I: KSV 84 Mannheim gegen TSG Plankstadt II: TV Schwetzingen II gegen TSG Ladenburg; Eintracht Plankstadt II gegen Germania Neulußheim: TV Neckarhau- sen— DJK Schönau. Kreisklasse C, Staffel I: TTC Gartenstadt TSV Schönau; TTC Ketsch II— TSG Rhei- nau II; DK Feudenheim— Kurpfalz Nek- karau; Schwarz-Weiß Mannheim— KSV 84 Mannheim II. — 0 Die Hausfrau war lange genug Aschenputtel, jetzt soll sie es leichter haben! Mit dieser Küche hat Boehme jeden Wunsch der Hausfrau im voraus erfüllt. Sie braucht nur noch zu wählen: Anzahl und Größe der Ober und Unterschränke, ihre Ausstattung mit Böden, Schubkästen, Geschirrtrockenhürden u. s. W.- Eingebauter Kühlschrank, Kochplat- ten, Wrasenabzug, ausschwenkbare Arbeitsplatten, Geräteschrank, ausziehbare Handtuchhalter, Spülschrank, Backkasten und was sie sonst noch gerne hätte, alles steht für sie bereit- eine perfekte Ausstattung für die perfekte Hausfrau. 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September 1960 7 Nr. 222 — 1 FUR DIE FUNRK PAUSE RATSEI STUTTGART — 6. poetisch: Nadelwald, 9 Kardinalsti 5 g 5 itel FRANKFURT Kreuzworträtsel 10. englisch: eins, 12. Beamtentitel, 13. 80 1 3 Marschpause, 14. Gesamtheit der Staats- 6.00 Frohe Klänge 7.00 Nachr.— Konzert 5. achrichten— Musi Ur 5 21 isches 1178 2 Nẽ 3.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.15 Klaviermusik S ONNTA 5 8.00 Nachrichten 47 8 5 6 1 85 akr ikanisches Liliengewächs, 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 5 2 Kuchengewürz. 75 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 5— 7 2 10.00 Vortrag über„Theater und Architektur“ 9.45 Spanische Lyrik und Prosa 12.40 Rundschau Nachrichten— Musik 5 25 8 ch f b K 11.00 altungsmusik 10.30 Universitätsstunde 13.45 Prauenfunk: Indische Tanzkunst 8 2 Uchsfabenkette 12.30 Lachr.— Streiflichter— Chorgesang 11.00 Unterhaltungsmusik 14.00 EKinderfunk: Märchen L 9 70 55. 18.20 Johann Jakob Moser zum 175. Todestag 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.30 Volksmusik aus Tirol Den folgenden Wörtern sind je zwei zu- 14.30 Kinder funk: Erzählung 14.45 Strauß: Versäumter Sonnenuntergang; Erz 15.30 In diesen Tagen. 9 d 1820 SSofttunte n 5 15.00 Kinderfunk: Das tönende Märchenbuch 2 8 11 sammenhängende Buchstaben zu entnehmen; 30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 2 Otto-Ergebnisse 1. 1 1 1 g 2 17.00„Langusten“; Hörspiel von Fred Denger 16.58 Lottozahlen 5 17.30 Rendezvous mit Musik 12 sie ergeben aneinandergereiht ein Sprich- 17.50* altungsmusik. 3 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 18.45 Das Bnen der Woche 5 25 Wort(ch= ein Buchstabe): Weser Gerste 18.30 Sbortfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.45 Sportreportage 19.00 Unterhaltende Klänge Dicht lune 5 19.00 Schöne Stimmen a 16.0 Nunturpolit. Betrachtungen— Abendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 73 1 75 76— Dichter— Nibelungen— Seele— Er- 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner 77 pel— Rotterdam Raubtier— Han 20.00 Bayreuther Festspiele:„Die Walküre“ 20.00„Die Nachtwandlerin“; Oper von Bellini 2100 Aus alten Opern icht 25 725 5 7 5 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.10 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 77 4/0 Tahiti— Antenne— Lot Undine— Hand- „Die Walküre“; 3. Aufzug 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 5 22.30 8 8 1 5 5 2 55 rift— Trefter— Stahl— Darwi Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun— 5 8 dee eee e 215 8 5 1 1 Kas- 12.00 Internationaler Frühschoppen 8 Uk W 115. Welt. The! Vortrag. 5 55 8 sel— Weser— Eis— Lebensdauer Sper- 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 5.8 i 8 8 0 1 1 5 1— 5 8 4 N 1 17.30 Erzählung der Woche— Kammermusik 2 Die Musik 70 7 ber— Voltaire— Sense— Sprichwort. er. Zum 60. Geburtstag von Willy Richartz: 19.15 Sportreportagen 5 5 2 5 2. Bayerische Gschichten 20,00 Günter Neumann und seine Insulaner 20.00 Sinfoniekonzert: Prokofleff, Kodaly 85 on. Musik für Kenner und Liebhaber 20.40 Im Rhythmus der Freude; Musik 21.00 Rundschau— Nachrichten— Musik ung 2 fs uon 0p P Mora% Symnsstik Moura c 20 Nachrichten— Musik Waagerecht: 1. großes Ansehen, N Se urge pun JoN uf g 4. Bergrücken, 7. Wappenvogel, 8. Verwandte eu zgondae 8 Ie r.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk„ 1. 5 5 5 5 Z 8 9.10 Gesprach zum Weltkindertag 9.00 Schulfunk: Bie deutschen„Provisorien“ 9. englische Hochschulstadt, 11. Gatte, 13. lu wers 4% 54 us ges us n 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagspause 5 11.00 Pür Haus und 8 oberitalienische Provinzhauptstadt, 17. ägyp- suv gt slv gl Alo 12.30 Jachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten tisch S gott, 18. Sch 19 elt 5 1 N l 10A 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Utopia oder die Ahnen 18.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen cher domensott 18. Schwung, 19. Welt- 51 en ber een e ee er eee 6 5.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.15 Unterhaltungsmusik 18.30 Schulfunle. am Schwäbischen Meer organisation(Abkürzung), 20. Feingefühl, une g een g Medes E ese T 500 5 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Berliner Kulturbecichte von W. Karsch 16.40 Autoren lesen: Grace Raps-Nuri 21. altgriechische Gottheit. l 0 5. 0 go 16.45 Gedanken am Ende einer Basler Ausstellung 16,00 8 5 15 3 805. 1 eau— snez le Me 02 ON 61 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orches ermusi„ 8 1 8 a 5 ich- dem u 5 uus arg f 5 1000 Nachrichten— Tips für die Einrichtung 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Prauenfunk: verein Kathol. Lehrerinnen a Senk 5 5 t: 1. Amtstracht der Rich en een e en r wee 1930 Jucleunwunschkonzert— Zeitfunkberiehte 20.00 Ilt Musik in die neue Woche 135 e a. er, 2. Jagdwild, 3. Teil der Tschechoslowa- uod 6 seg g Aue zead uunm⁰̃ e,.. dan 20. 12. 8. 2 2 5 20.45 Günter Neumann und seine Insulaner 22.00 Nachrichten— Sport 3 5 1 Jens 21.20 Unterhaltungsmusik 22.15 Klaviermusik von Strawinsky 5 5 2 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 22.30 Algerische Dichtung der Gegenwart 5 1 5 Berichte— Sport 5 Heidelberger Anekdoten 22.20 Musik unserer Zeit; Bartok 23.00 Betrachtung über Anton Webern— Nachr.—— 1 eee — 5 t 5 UN——. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Wer kein Ur-Heidelberger ist, wird das erzählt man sich folgende nette, aber nicht UKW 12.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Jugendfunk: Begegnung mit Südafrika Uk w 19.15 Recht für jedermann Wort„abba“(oder auch„ ba“) nie in sei- von ihm bestätigte Geschichte: Der ziemlich 20.45 Radioessay: Dramatisches Gedicht 21.00 Orchesterkonzert 20.00 Operettenkonzert ner ganzen Tiefe, Breite und Fülle erfassen füllige Professor stand in Wieblingen in der — 3 anwenden können.„Abba“ 21. der langen Gänge. . N ür jede Gelegenheit, alles läßt sich dami kam eine Lehrerin heran und fragte: 3 Musik— ri 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 3 8 1. enn een e eee DIENSTAG achrichten DbikxsTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Sagen— oder auch nichts. Es kommt nur„Erwarten Sie ein Kind?“ Carlo Schmid 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Na t 8 5 5 5 i 8 3 1 8.20 Konzert am Morgen a 6.30 Dausikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Wort in aller Mund(VI) auf die Betonung an. Und die muß von verbeugte sich daraufhin ein Wenig und ant- TTTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC krübssker Jugend an gelernt sein, ein Zuge. wortete liebenswürdis: Nein b nagt. 120 1— Reportagen 15,15 Kinderfunk: Pie kleinen Reporter 15.0 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen reister wird es nie erfassen. Einer, der lange immer so aus!“ 1445 Nachrichten Buchbesprechungen 15.30 Unterhaltungskonzert 2 5 15.30 5 5 5 Jahre in Heidelberg gelebt und gewirkt* VVV FFFFFPFVVCCC F 8 hatte, dann nach Amerika gegangen war In einem Milchladen in Handschuhsheim 18445 ae Betrachtung 1906 Zeitfunke 5 Tribüne der Zeit 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk und nach rund dreißig Jahren den Weg zu- erschien nach dem zweiten Weltkriege regel- 700 Interhaltungsmusi— Heimatpost 20.00 1. Sinkonie C Dur dee eee 1 87 Pa ee rück nach Heidelberg fand, fragte den ersten mäßig auch ein ziemlich großer weißhaari- 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 20.30„Fahrerflucht“; Hörspiel v. A. Andersch 8. 5 5 3 8 1 1 2 n ger I i 2 3131 55 18.45 Jückkundwunschkonzert— Zeittunkberichte 21.30 Klaviermusik von Debussy 39.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Gepäckträger, der ihm in dem inzwischen ger flerr mit seinem Aluminiumkännchen, 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Stunde der Melodie 5 an neuem Ort erbauten Bahnhofsglasze- Wartete geduldig in der Schlange und ließ 29.90 Ilusik zur guten Unterhaltung 22.30 Jazz 1960: Modern Bop g 7 8 ee e mentpalest vor die Nase kam:„Na, sagt Ihr sich sein Quantum Magermilch(Auf Mar- r! FFF i enen eee eee in Heidelberg noch immer abba?“ und er- ken) zuteilen. Eines Tages holte er keine 8— 52„ 15 3 5 1 bis in die Früh 22.20 Geschichtsphilosophie u. Kybernetik; Betr. hielt als Antwort promt:„Abba!“ Da lächelte Milch mehr. Dafür war Später sein Bild in 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik Un w 15.30 Der Rechtsspiegel 23.20 Musik von Alben Berg und e er glücklich. Es hatte sich in Heidelberg allen Zeitungen zu sehen und darunter 24.00 Nachrichten unten gesan in ae port 5 5 1 Musik 580 3 1. nichts geändert. Bleibt die Frage:„Hat sich stand, daß Professor Heuß der Präsident der 2 rie 5 ice Husi 21.30 Buntfarbig gezähnt; eine Reportage 20. SyVychologie in der Fürsorge; Betr. irklich nicht ändert?“ Abba! Deutsch Bundesrepublik eworden Sei UKW 2000 Nachrichten Leichte Musik 5. 855 ö 21.15 5 Wir Klich nichts geändert? 31 0 en r D 88 Sel. 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 22.30„The Rake's Progress“; von Strawinsky 1.15 Offenbacher Volkskonzert 5 Eine Kundin zeigte der Besitzerin des e 0 f in ladens eine solche Zeitung und meinte:„Was r, ß.. 6.00 Nachr.— Frauenfunk 55 ee eee e ee 8.00 Nachr.— Frauenfunk spräch, der sich eine Phantasieuniform ent- ihre Nickelbrille auf, betrachtete eingehend 2 rt am Morgen 8 UsikKalisches In 3 0 9 3 1 5 5 8 8 25 1045 Schnulkunke: Schädlinge u. ihre Bekämpfung 12.15 Musik zur Mittagsstunde 5 14.00 Pür Haus und Garten worfen hatte.—„Was haben Sie denn für das Bild, nickte mit dem Kopf und 8 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 5— Musik 2 3— Nachrichten einen Beruf?“ wollte der Fremde wissen. dann:„Des hab ich mir schon 1 86 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.45 Schulfunk: Aus fernen Ländern 3 ressestimmen 5 55 N 4 denkt, daß der mehr kann wie Mild ole. 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Sonate d-Moll von Roussel 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Der Uniformgeschmückte nahm erst einen 5 1 l 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Rückblick auf die Internat Buchmesse 45.30 Schulfunk: Die Hessenmaler guten Schluck aus seinem Weinschoppen i 5 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Nachrichten 8 5 70 ee e und erklärte dann bescheiden:„Ich bin N Gemeindenachmittag mit Kaffee und 175 5—— 1 1 555 7755 35 5 5 Zelt 8 17.00 Steff di. B ein auf Musk 1! f drowwe fir's Schloß des, was hier unne für Kuchen für die Erwachsenen und mit Kakao 18.15 Südtunkwunschkonzert a 20.00 Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert 18.00 Nachricht AEeit im Fung 1 die Universidät die Professofen sinn.“ ausgesprochen mit 3 und o und der Beto- 19,00 Zeitfunkreporter berichten 2200 Nachrichten Sport— Probleme der Zeit 19.45 Aus der e e e 5 8 l nung auf dem o) und Kuchen für die Kinder. 19.30 Nachrichten— Berichte, Kommentare 22.50 Das Heidelberger Vokalquartett spielt 49.30 Rundschau 3 2 aric ten— Komme 3 aa Re e ene der F; 20.00„Strand der Fremden“; ein Hörspiel 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 20.00 Das. e e Als 1957 im Ottheinrich-Bau des Schlos- 8 hre 3 küche von John Reeves 5 g 24.00 Nachrichten— Jazzsession 21.45 3 5 1 ses die Ausstellung„Heidelberg im Bild der zu Hause, hat fünf Riesenstüc e Obstkuchen A Or tee Operstten klänge, 2220 86. Jahrhunderte“ eröffnet worden war, ließ Seschafft. Aber beim letzten Stück hatte er aun und Zeitseschehen 4,0 Nachrichten— Musik 23.00 Klassisches aus der Swingepoche sich auch hohe Persönlichkeit Herab schon kämpfen müssen. Ihm gegenüber sitzt n n ee e eee en en de 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 8 8 9 Aus ver- der Metzgermeister M. Er ist schon heim 2 Je ric— Musik bis in die Frü 21. istige asmusi 5 3 ure 1e 8 r 82 5 N 1 3. 3 8 12 22 5 1 Progress“; Oper von stra- UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 3 J 4 7 1 der für siebenten Stück. Rudi betrachtet ihn mit Uk W 18.45 Kulturbericht— Musik*I 21.15 Abendst.: Für Dichter kein Thema? ständlichem Interesse wollte einer der für 8 875 d Neid. Als M. nach dem achten 20,30 Melodien aus Berliner Operetten Winsky, dri die Ausstellung verantwortlichen Herren Neugier un eid. 15 1 5 8 m 0 5 s& Wissen, welchen Eindruck die hohe Persön- Stück 5 N 49 85 a v 6.13 Musik— Nachr. DONNERSTAG 6.0 Symnastik DONNERSTAG.„ lichkeit gewonnen hatte und fragte danach. so en Große ge 2 a. DONNERSTAG„. 2.00 Nachr.- Frauenf. 5 ö 5 J önli 1 U f ine n Fritz Nötzoldt herausge- 9.00 Nachr.— Frauenf. 5 9.00 Schulfunk: Hohe schule in Marburg Die Persönlichkeit hüstelte und meinte Aus einem von Fritz Lonzer 1 8.30 Musikalisches Intermezzo. chu: 1 1 f 1 4 7 gebenen und durch Geschichten von Irma 8.20 Konzert am Morgen 5 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert dann:„Ein bißchen viel Heidelberg 85. 9 7 8 im 10,15 Schulfunk: Wovon unsere Nachbarn leben 12.45 ac 8 5 12.40 Rundschau— Nachrichten 35 1 5 von Prygalski erweſterten, im empe 11.30 Klingendes Tagebuch 16.15 Eindertunk: Eine lustige Geschichte l Das liegt wohl am Thema“, meinte der Verlag, Heidelberg, erschienenen Büchlein, 14% Nach en. oldmentsne e Reportagen 160 Nate en er. 3 8 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Frager.—„Trotzdem“, sagte die hohe Per- das. unter dem kitel„eidelberger Anelllo⸗ 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 16.45 Auf 75 eee e 3„ 1920 Schulfunk: Was ist heute Freiheltf e ten“ amüsante Begebenhe en und schlagter- . 1200 Lelttur 25 Sribü e der Zelt 16.00 Konzert am Nachmittag tige Antworten aus der Vergangenheit und 15,5 Aus der Wirtschaft— 33 5 3 55 1 16.45 Lockende Berufe und die Wirklichkeit 0 Gegenwart, von be onen anger tele 16.45 Aus Heidelberg: Was soll ich studieren? 99 0 2 0 17.00 Stell dich ein auf Musik! 0 1 Leuten“ wiedergibt und so die a0 17.00 Unterhaltungsmusſe— Heimatpost 20,45 Porträts berühmter We 13 eee e e e Von Professor Carlo Schmid, dem Bun- ii eee ee er en ee 16.00 Fachrichten— Wirtschaft für jedermann 200 Zum 60, Seburtstas von Will 5 19.00 Unterhaltende Klänge destagsabgeordneten des Kreises Mannheim, würdig Konter telt. 18s Sücltunewunschkonzert— Zelttunkperichte 22.00 Nachrichten— Sport t 19.30 Rundschau— Nachrſchten— kommentar i 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Algerische Dichtung der Gegenwar 20.00 Schlager, Stars und Sternchen 20,00 Bayreuther Festspiele 1960:„Siegfried“ 22.45 e eee ee 7 5 5 21.00 Schulen in Westafrika; Reiseerlebnisse 7 3 22.00 Megre, 3. Aufzug eee 75 ee, 8 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 3 eskrie d“; 3. 2g N rchesterkonzer 1„ 0.25 Nachrichten 0 16.00 Nachr.— Zeitfunkmagazin 5 3 eee Sarophone 24 8 FER VS EH PRO GR 4 LE N 17.00 Schulfunk: Berlin 17.45 Jugendfunk: Besuch im Bewährungsheim 8 f 1 f 8 5 * 2000 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.00 Von einem Pfälzer erlebt: London 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Vom 25. September bis 1. Oktober 20.45 Nriminalstück aus Studio 13:„Paul Temple 20.30 Die Rolle Preußens in der Geschichte UKW 21.15 Jazz am Abend und der Fall Madison“ von F, Durbridge 23.00 Tanzmusik aus Köln 22.20 Internat. Rundfunkunſversitat Sonmog 19.43 HR: Mit Datum von heute 5 7 19.00 HR, SDR und SWF: Abendschau 2 d 5 1220 eee 111 19.25 ß„ BR: Geheimsache 5 Musik— Nachri ik fü ie— 5 inderstundle: Die Muminfamilie Borell; SDR u. SWF: Liebe in Uniform; FREITAG 99 N 5 e FREITAG 710. 8 FREITAG 8„ 15.00 Wiedersehen 8. HR: Einen Doppelten für Mr. Pelham ö 10.15 Schulfunk: Menschliches Miteinander 8.30 Geistliche Musik 8 9.00 Schulfunk: Literatur und Lesebuch 15.45 Archäolog. Filmberic Sr, Aesypten 290.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 30 Fi 8 5 1 f U d Gart 47.00 Konzert des New Vorker Philharmonic 20 20 Sespräche über BDeutschlandpolitik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus un arten Orchestra unter Leonard Bernstein 4 2s 5 5 10161 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Politische Volksdichtung 12.40 Rundschau— Nachrichten 10.30 Wochenspiegel 21.00 Hätten Sie's gewußt; 1 10 5 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kleiner Schlagercocktall 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 20.00 Nachrienten 21.40 Mailand und die Triennale; Fiimberich 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 5 15,5 Welt und Wissen 15.30 Schulfunk: Theodore Dreiser 20.05 Prof. Grzimek: Ein Platz für Tiere Donnerstag 183 Jus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikal, Kaffeestunde 16.00 Musik von smetana und Dvorax 20.40„rgb a7 eln Fernsehspiel von Hugo. Rol 5 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Fllme 17.15 Weltwirtschaftschronik 16.45 Was Frauen interessiert 5 Bar ung 1490 Be F e 5 unge 125 1 1700 Interhaltungsmusik— Heimatpost 19,00 Zeittfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! 22.00 Aus Benn; Deutsche Hallenradsport- 19.30 BR: Die ertelstunde— en 23,0 Nachrichten— Das aktuelle Thema 20,00 Musik der Welt; es spielt Giörgy Cziftra 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk e 16·4 HR; Mit Datum Non heute 18,5 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 Lautrésmont, der Gotteszucher; Hörfolge 18.45 Sozialpolit, Forum— Unterhaltungsmusik 19.00 UR. SDR und SWF: Abendschau 1 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21,30 Musik des 14. Jahrhunderts 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Montag 19.25 Neglonalprogramme: ER.. 20,00 Zauber der Musik 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Sinfoniekonzert: Hindemith, Beethoven 17.00 Kleines Städte- Quiz Wahrheit sbn 3 3 W 20,45 Die Eltern als Erzieher; Vortrag 22.30 Unterhaltungsmiisik 21.43 Hörfolge zu seinem 60. Geburtstag: 17.25 Jugendstunde: Pie wilderer 3. 3„„ . 3 n* CCC 22.00 Nee zen, Atelle Berichte 11% A de mers ends 20.20„Fahr zent, ein Ternsehsplel 22,00 Nachr.— Kommentar— zwischenmus 15,00 Veristische Opern 5 75 18.46 HR; Mit Datum von heute 20.0: 220 Uper den Historismus in der Musik; Gespr. Ul W„ 4.00 Musiz dunn r vom Film eee e eee von Ferdinand Bruckner 2%% Musik von Strawinsky 4 17.45 8 5 5 6 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.25 2 ieren 4 rreuog 24,00 Nachrichten— Musik bis in die Fr 20,0 Nachri n— Unterhaltungs 3 5 Menschen im Weltraum 5 5 5. Uk, 1 45 e— Musik 21. Zeittunk aus Forschung und Technik* UK—.—. e eee SDR u. SWF: Tokio von 12 bis Mitter- 17.00 e e 1 ein Fernsen 10. 25 g g achtko 5 HR: 1 5 0 20, Nachr.— Gemütlicher Freitagabend 22,45 Allgemeine und angewandte Genetik(v)„„ 5 5. 9 10.0 BR; Die Viertelstunde— Abendschau 20.20 Noten und Fußnoten von gestern und 3 17 79„ e ö 5 7.00 Nachrichten— Musik vorgestern: Erinnern Sie sich?.„ 9225 e e „„„ SAMSTAG 4% Nachr. Frauenfunk 20.35 Bericht über die Jugendfürsorge 95 Pee ger Lamm, ilch ge 500 Mschr.„ Frsuentunk 7 1 Int 0 9.00 Schulfunk: Die Reichsinsignien 21.25 Aufenthalt in King's Row: Film Rfettl; SpR u. SWP Fam. Mie 5 8.20 Konzert am Morgen 3.30 Musikalisches In 8 dient 1100 Für Baus und Garten Afrika; IR; Nachsitzen für Erwachsene 10,15 Schulfunk: Balladen 9.00 N E 13.40 Aunds ea e an lenten Dienstag 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 14.30 felingendes Tagebumm i 12.15 e e Urp. 10 Prengesimen 17.00 Einderstunde: Marionettenspiel 20.20 Bericht über den„ 1 7* 258 Nane 1410„ und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal 17.20 Mit Rolf Itallaander durch Westafrika 21.00 e großen Küns 45 achrichten— eines 1- 5 ö 4 1 r: ö 1445 Mensch und Arbeit— Volksmusik 14.30 eee der Tasche geplaudert 2 E 130. 5 21.30 Die Stadt; ein Flim von H. vesely 15,40 Jugendfunk mit Preisrätsel 15,00 pernkonzert 5 5. 25 a: i e 2— g 16,00 Freher Start ins Wochenende; 200, Sendung. e een 1340 8. 1710 HR, n l engen 15.40 St 1 1 Fil 17,0 Wunschkonzert 16. Uzi„ 5 5 es 5 0 5 5 5 1 8 9.0 Sturm aut den Himalaya; Film 40 Nachrtenten. polltischer Wochenbericht 17.0 Blice in die Welt— 55 eee 3 e 49.2 Bestenenpres rama; BR. Pater ist ger 16.38„0 WIidnis“: ein Fernsehspiel f 5 tischer Kommentar 20.00 Beßchwingter Abend fur tanztreudiges Beste; SDR u. SWF! Halten sie mich 8 ONeill 18,30 Musik v. J. 8, Bach— Worte zum Sonntag 19.00 Innenpolitise. Publikum: Herbstball frei Haus aa ee e ee e ee von Eugene el f bee nne F 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 2000 Nacnrlchten— Tagesschau Wetter 13.00 e 20.00 Musikalische Reise er. 81 5 5. 3 aus dem 7 she des Patrick ae—41 arb Helmat 1100 Nasten en Noble. e 25 Ae 2150 1 Seen e. 1000 ki S unc 8 renden heute des Patrick MacLaughlin— Musi 5 25 achrie— 1 8 b 4 f 1 55 ö 2 5 1 5 nd s f 5 l 22.00 neee— Berichte— Sportrundschau 22.90 Sportrundschau 24.00 eee Musik bis in die Früh e der Studentenbühnen in 19.25 Reslongiprosramme: BR. Wer sieht 23,0 Tanzmusik zum Wochenende 22.30 Musik zum Tanzen 110 KW 16.00 Neues vom Buchertisch rlange 5 mehr; SDR U. SWF: Vater ist der Beste; 24,00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fru 16.30 Orchesterkonzert Mittwoch ER; Noch'n Guiz UKW 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? Un W 16.00 Nachrichten— Jazzsession 140 Nollsheilmuttel Kamille: ein N. 3 20.90 Nachrichten— Tagesschau— l 14.15 Nachrichten— Musik und Zeitkritik 17.00 Schulfunk 145 Feitkunk: Blickpunkt Deutschlan 17.90 Pinderstunde: Märchen 20,5„Die Fledermaus“; Operette v. Johan 19,00 Nachrichten— Zeitfunk 18.1 Zeltfunk 36.18 Pusik zum Tanzen und Zuhören 17.20 Für die Frau: Richtig angezogen Strauß— ahschliegend: 905 dae Wochenende 18.43 Sport 209 1 5 3„ 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau Wort zum Sonntag eee aus Sent: Preisträger- 20.40„Fahrerflucht“; Hörspiel v. A. Andersch 5 5 Nee 1 Konzert des Internat. Musikwettbewerbs 22.30 Englische Musik aus fünf Jahrhunderten 5 5 b 9— 1—4⁴5ůů — 222 titel, 13. lats- ichs, v Jap de 10A 1 61 1 1 lich der ge. te: nid nt- ehe eim Lel- Ari- zen, ließ ar- ine 95 ter der sei. ch- Vas ⁊te nd gte Se- 8 ind ca to- ler. SSE gen er tat im nit ten In 1g. Große J ubiläums-Verlosung Sie alle können in der I. Woche des großen Jubiläums-Verkaufes vom 26. Sept. bis 1. Okt. vor dem stadtbekannten VETTER. Turmhaus ein Gratislos erhal- ten, das zur Teilnahme an der großen Iubiläums-Verlosung berechtigt. 6 Tage lang sind wertvolle Preise zugewinnen: 6 Fernsehgeräte f 6 Reisen für 2 Personen 6 Teppiche 8 6 Aussteuern 6 Hähnchen-Grill 6 Strumpf- Schatullen und über 500 Trostpreise! Unser Festprogramm ab 24. Sehlem ber Jubiläums-Sonder- Ausstellung in allen Schaufenstern des VETTER- Hauses am 26. 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Seite 28 2²² N — — 4. 3 der Wert chemischer Unkrautbekämpf as Unkraut im Saatenfeld 1 e 21 f hlfel . ar vor allem darin liest, die Vermehrunss- änologie rettete Hollands Rohffeider 2 gEWeE t fähigkeit dieser Samenunkräuter zu verhin- f 5 Mit den jungen Saaten wächst auf den 5 1 10. 1 3 Die Beziehungen zwischen Wirtspflanze, Parasit und Spritztermin 10 ine 1 15 55 el nac em Getr aue en 1 5 1 5 g 5 Feldern auch eine Unkrautflora heran, die Ractetriichten e 14 1 Seit langem ist die Phänologie, eine Zweig- der Dauer des Mückenfluges, sobald die Larven umfangreiche Schäden an den Blü- nur allzuschnell in Konkurrenz mit dem 5. wissenschaft der Biologie, die das Eintreten ersten Eier auf den Pflanzen abgelegt sind. tenknospen und jungen Schoten anrichten, Getreide tritt: um Licht, Nahrung und Infolge der langen Keimfähigkeit der gewisser Entwicklungsphasen der Pflanzen In diesem Fall war die Phänologie des denn auch der Schädling erscheint verhält Wasser. Bereits zwanzig bis dreißig Kletten- Samen hat neben der chemischen auch die und Tiere im Jahreslauf beobachtet, eine Insekts allein ausreichend zur Festsetzung nismäßzig spät in der Saison. Früh ausgesäte laubkrautpflanzen pro Quadratmeter kön- mechanische Bekämpfung nicht an Bedeu- unentbehrliche Beraterin der Land-, Garten- des Spritztermins, während man bei anderen oder nee Sorten sind also weniger ge- nen empfindliche Ernteausfälle verursachen., tung verloren. Sie bringt durch Eggen den und Forstwirtschaft. So richtet sich zum Bei- Schädlingen wiederum nur den Entwick- fährdet. Mit Hilfe der in den Pflanzenschutzlabora- besten Erfolg zwischen der Aussaat und spiel die Sortenauswahl im Anbau der Kul- lungszustand der Pflande 1d Betracht zu zie- Von besonderem Interesse sind solche toren entwickelten sogenannten Wuchs- dem sprießen der Saat. Durch die Austrock- turpflanzen nach den phänologischen Karten, hen braucht, zun Beispiel beim Pferde- phänologischen Daten beim Speisebohnen- stofke MPA und MPP Präparat Hedona)) nuns der obersten Bodenschicht werden„5 355 5 ee e e 1 käfer(Acanthoscelides obtecus Say), der sind in Schweden, Dänemark, England und keimende Unkräuter vernichtet und bereits garstell 5 3 3 7 e e Wirt plane, e 285.* seine Eier nur in Hülsen ablegt, die schon Holland bereits sechzig vom Hundert d aufgelaufene verschüttet. Die älteren, noch N e spät aber kam der Hülsenbiidung side aber die Pflanze auszutrocknen beginnen, zudem auch nur bel 8 8„ Anden dek keimfahigen Samen ko 1 5 man erst dazu, phänologische Sachverhalte schon vor diesem Entwwicklungsstadiun be- einer Außentemperatur von mindestens 19 Getreideanbaufläche unter Kontrolle ge- Shen n Samen kommen durch das auch für weitere Kulturmaßnahmen aufzu- völker Käfer, di äter noch auf den 11 8 1 1 5 13 Schälen der Stoppeln gleich nach der Ernte 4 ahmen au völkert. Auch Käfer, die später noch à Grad Celsius. In Frankreich, wo man die- pracht worden, in der Bundesrepublik erst an de Obere und 8 3 um hellen. Das wichtigste Ergebnis dieser Be- Pflanzen auftreten, interessieren nicht mehr, sen Käfer besonders fürchtet, sät man des- künfundzwanzig bis dreißig vom Hundert. ends Are e bee mühungen ist die Feststellung, daß die Phä- da sie den Zeitpunkt der Hülsenbildung ver- wegen Bohnen so spät aus, 15 sie erst Bei dieser chemischen Bekämpfung wird Frost vernichtet. Das System beruht also 1 55„ säumten. 1 1 Oktober oder Anfang November ausreifen, 2 J n ien Nehen der den(Rene und as Ent wick unkete ium, in ern ie Wirts- Aus einer großen Za eigener nter- zu einer Zeit, in der die genannte Mindest- — jährigen Unkrautarte d Ackermechanik, wobei der Akzent der che- pflanze beeinträchtigt werden kann meistens suchungen veröffentlicht nun das„Instituut temperatur schon zu den Seltenheiten gehört. jährigen 5 en— und um solche, mischen Bekämpfung Auf kühne zem Be ens miteinander verflochten sind. Bis in die voor Plantenkundig Onderzoek“ in Wagenin- Richard Rrü wie Melde, Vogelmiere, Hohlzahn, Acker- ginn liegt i 19 7 0 letzten Verfeinerungen und für jeden Fall, gen in Holland eine Reihe von Fällen im ichar rüger spörgel, Knötericharten, Hederich und ergeben, daß 1 918 mische e bung zu denen auch die biologische Grundlagen- Anbau von Hülsenfrüchten, bei denen es ge- 55 5 5 5 5 Ackersenf, handelt es sich in der Unkraut- bei einer Verunkrautung von bis forschung beitragen muß, sind solche Zu- lang, in die festen Beziehungen zwischen dem Vitaminspritzen flora vorwiegend— meist Samen haben, die zweihundert Pflanzen pro Quadratmeter sammenhänge noch nicht aufgeklärt, aber es Erscheinen eines Parasiten und dem gefahr für Ferkel vor der Geburt 8. verhältnismäßig lange keimfähig bleiben. womit man auf unbehandelten Flächen ist unbestreitbar, dab die hohen Aufwendun- deten Entwicklungsstadium der Wirtspflanze 8 i- Von den wissenschaftlichen Fachleuten wird immer rechnen muß, stets lohnt. gen der modernen Schädlingsbekämpfung mit durch rein anbautechnische Maßnahmen ein- Der Wurf einer Muttersau umfaßt im g. 80. J er dard 5 5 chemischen Mitteln ohne die Beachtung phä- zugreifen, so daß auch ohne chemische Be- Durchschnitt etwa neun Ferkel. Aber selbst 12 deswegen immer darauf hingewiesen, daß Leo Welter f 5 2 ö 2 5 8 j.: 1% zum großen Teil kämpfung 5 5. 8 bei den fortgeschrittenen Züchtungs- und 8•2 nutzlos vertan wären. ten. Verschiedene Faktoren spielten dabei Haltungsmethoden betragen die Ausfälle 1 5 2 1 5 2 1 71 3 85 73 280 5 S. S 10 Pflanzenkultur ohne Erde Es ist nicht nur historisch von Interesse,„ Rolle, wie Beginn. e de durch Totgeburten oder Lebensschwäche 5 daß der Anstoß, phänologische Untersuchun- Seschwindiskeit der Pflanze, Beginn des immer noch etwa ein Viertel, obwohl in den ch. Land aus Luft?/ Schaumstoffe als Speicherschicht gen für die Probleme der Praxis einzusetzen, Schädlingsbelalls- Phare der Eiablage, Dauer perkelaufzuchtmittel hen Ar. durch eine Katastrophe gegeben wurde, In des Eistadiums u. a. Da die Phänologie der Zeit 5 3 3 on seit langerer Seit einiger Zeit werden in der Kunst- sigkeiten ein. Nun wird eine Furche mit Holland stellte in den dreißiger Jahren ein Parasiten, zum Beispiol der Falterflus. Prak- 5 5 3 We stoffindustrie Versuche durchgeführt,„Land Schaum, dem Düngemittel beigemischt wer- Massenauftreten der Kohlgallmücke das Fort- tisch nur von den Witterungsbedingungen 85 1 aden das u a b. aus Luft“ zu schaffen, das heißt, Neuland den, gefüllt und mit aufgeworfenem Sand bestehen des Kohlanbaues in Frage. Die Be- abhängig ist. konnte der Eingriff nur über 5 3 1 dan, n, mit Hilfe von Kunststoffschaum zu bilden. wieder abgedeckt. Furche wird neben kämpfung mit chemischen Mitteln blieb frag- die Wirtspflanze und zwar vornehmlich über„„ Wird. Mit Hilfe eines 45 Ausgehend von Kunstschaumstoff, in den Furche, immer von Wasserstellen ausgehend, würdig, bis der Entomologe Leefmans in Un- Sorte und Saattermin gelingen. 5 ee* 5 Schnittblumen gesteckt wurden. um ihre gelegt. Erst wenn die sehr erfolgreichen tersuchungen, die sich über vier Jahre er- Es erwies sich, daß die frühe Erbsenblüte nun in der A er 1 5 Lebensdauer 2 verlängern, entwickelte man Treibhaus- und Freilandversuche unter streckten, genau angeben konnte, zu welchem besondere Vorteile bietet. Verzögert sich die Pierärztlichen 145 15 8 5 82 V b. einen spezifisch eingestellten Schaum als natürlichen klimatischen Bedingungen im Zeitpunkt dieser Schädling, der unter an- Entwicklung der Pflanzen durch späte Ein- suche unternom 1 25 111 7 1 7 5 . Trägersubstanz kür die erdelosę Pflanzen- Groß versuch sich bestätigen, sind Rentabili- derem die bekannten Drehherzerscheinungen saat oder schlechte Witterungsbedingungen. 5 3 1 565910 1. 115 5 1 5 kultur. Einen weiteren Schritt in dieser Ent- tätsberechnungen möglich. Diese Verfahren beim Kohl verursacht, die besten Bekämp- so sind sie vor allem dem Erbsenthrips(Ka- 8 5 2 e 8 b wicklung stellte die Bodenbedeckung mit sind patentiert. Dr. Irmgardrrietsch fungsmöglichkeiten bietet, nämlich während kothrips robustus Uzel) ausgesetzt, dessen Stadit 1018 ee e ,, r Schaum zur Erhaltung der Bodengare dar. e Spätere Versuchsergebnisse führten dazu, 8 Das trächtige Mutterschwein wurde etwa en bestimmte Schaumstoffe in einer Stärke von 5 1 17 1 d B 1 vier Wochen vor dem Wurf mit dem Präparat e Elektro-Milchkühlung schon auf dem auernho Lee e e 38 gen, um Sie hier als Speicherschicht für Was- Leitüngswy 8; ö 5; N sonst gleicher Fütterung und Haltung ver- 31 ser, Düngemittel, Spurenelemente une 5 gswasser genügt nicht Automatische Kälteaggregate verhindern das Sauerwerden 5 Ferkelzusfall inne . denbak terien Eu ee Die Versorgung mit Trinkmilch erfolgt reichen. Selbst bei langer Beschickung ge- der Außenfläche der Kannen herunter und sechs Wochen nach der Geburt von 26,86 Suf , In bewässerten Sandböden versickert das heute fast ausschließlich durch die Molke- lingt es nicht, die Milch unter 3 Grad über läuft nach Aufnahme der Milchwärme in 10,16 Prozent. Das durchschnittliche Geburts- 1 5 Wasser in tiefere Schichten. Der Schaum reien, in denen die Milcli durch Pasteuri- Wassertemperatur abzukühlen; sie bleibt den Behälter zurück. Der vorher gebildete gewicht eines Ferkels stieg von 1,36 auf 154 fungiert als Wasserspeicher und reichert auf sierung und andere Verfahren bis zum Ver- also bei günstigenfalls 10 bis 12 Grad mes- Eismantel um die Verdampferschlangen EKilogremm. Dementsprechend war auch das rlag. Grund seines hohen Adsorptionsvermögens zehr haltbar gemacht wird. Aber bis zur sendem Wasser an der hohen Gefahren- wird dabei aufgetaut. Zwischen den Kühl- Wachstum besser. Nach Ablauf von 42 Tagen 7 85 Wasser an Und stellt es den Pflanzen über Anlieferung vom Bauernhof an die Molke- grenze von 13 bis 15 Grad stehen. Die Kälte- zeiten kann der Eismantel erneut gebildet betrug das Durchschnittsgewicht des Ferkels 2 eine längere Zeit zur Verfügung. Kann aber rei ist die Milch, vor allem in den Sommer- industrie hat daher einfache und wartungs- werden. eines behandelten Muttertieres 9,6 Kilo- . eine Pflanze wachsen, weil sie Feuchtigkeit monaten, manchlerei Gefahren einer Quali- freie Kühlanlagen entwickelt, in denen die f 5 5 l 3. sramm, während sonst nur 8,9 Kilogram 0 Nahrung hat, so schützt sie mit ihren tätsverschlechterung ausgesetzt. Bereits zwei kuhwarme Milch binnen kürzester Frist mit e 5 gemessen wurden. a 5 attern wiederum den Boden vor direkter Stunden nach dem Melken setzt eine starke Eiswasser auf etwa fünf Grad gebracht wer- de ö f 1 ürk⸗ 5 gebracht wer- V 8 5 2 5 8 itte Sonnenbestrahlung und zu starker Austrock- Vermehrung der Bakterien ein, die das den kann. Proben ergaben, daß diese Tem- N 5555 bach au e e 95 e lage, nung. Besonders in den Ländern mit den Sauerwerden der Milch bewirken. In Un- peratur bis zur Ankunft in der Molkerei laubt die Zwischenschaltung eines Wasser- 1 Teil seiner ite 55 8 W e geologischen und klimatischen Bedingungen tersuchungen der milch wirtschaftlichen In- ausreichend ist. poilers, in dem das von den Kannen in das Reserve, die es in der 1 8 ich 1. 805 5 . Nordafrikas ergeben sich durch dieses Ver- stitute wurde eine Skala der Vermehrung 1 Uhle 75 3 5 55 e. i D 8 3 1 95 5 Die Kühlanlagen arbeiten nach dem Becken zurückfließende Warmwasser auch zu während der Trächtigkeit an die Föten ab- h e Fersbektiyen. 85 F t, die selbst noch Prinzip der Verdampferschlangen, die in Reinigungszwecken weiter aufgeheizt wer- geben muß. Der Rest reicht dann nicht mehr 8 Warum will man Kunststoffschaum und bei Milchtemperaturen von 13 bis 18 Grad den zur Aufnahme der gefüllten Milchkan- den kann. Die Kannen stehen ebenerdig aus, um die in den ersten Tagen nach der 5 7 keine Erde zur Landgewinnung einsetzen? Celsius das Hundertfache betragen Kann. nen bestimmten Wasserbehälter eingelassen auf einem Rost über dem in die Erde ver- Geburt erforderliche Kolostralmilch(Erst- 2. Erde wäre für den Transport wegen ihres Zwischen 6 und 12 Grad vollzieht sich die sind. Es bildet sich um die Schlangen ein senkten Wasserbecken, so daß der Landfrau milch), die das zehn- bis dreißigfache der ö Gewichtes ein unlösbares Problem, Kunst- Umsetzung langsamer, erst im Bereich zwi- 15 Millimeter dicker Eismantel. Das auf das anstrengende Anheben und Senken der Normalmilch an A-Vitamin enthält, in ge 1 stoffschaum dagegen Wird erst am Einsatz- schen 1 und 5 Grad Wird sie gefahrlos oder etwa 1 Grad abgekühlte Wasser läuft über vollen Kannen erspart bleibt. Je nach Ver- nügender Menge zu liefern, Durch die v. 5 ort aus zwei Flüssigkeiten mit Hilfe eines hört gänzlich auf. Diese niedrigen Milch- eine Druckleitung mit mehreren Anschlüs- schmutzung muß das Wasser im Behälter geburtliche Injektion des neuen Präpa. 1 Gases erzeugt. Der entstehende Schaum temperaturen sind mit der bisher üblichen sen in Kühlringe, die über den Hals der nur zwei- oder dreimal im Monat erneuert wird das Vitamin-A-Deflzit von vornh E nimmt das 25fache des Volumens der Flüs- Kühlung durch Leitungswasser nicht zu er- Kannen gelegt sind. Von dort rieselt es an werden. ausgeglichen. 5 war,. 5 urch. 8 N g De C Elelꝰ Hauuedl. 37 2. 5 Die Frau von heute · 5 a. 1011 a das sind Sie selbst- jen beschwingt und lebensfroh! 8800 Ihr Haushalt? Un N Fabelbaft in Schwung! Ihre Wäsche? Mit OMO Huld cole abamheb H Pollwaschmittel 9 0 die 5 6 5 eee 6 W 0 5 1 . OM o mit dem ö modernen Schaum N rucht zuviel nicht zuw¾Neenig N N genau richtig! 8 , . 5 0 Ideal für jede 190 0 0 Waschmaschine 0 Kein Uberschäumen! 850 OMO kommt der Wäsche ans 0 6 voll zugute. 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Oktober 1960 folgende Bestimmungen unserer„Allgemei- amilienanzei 2e nen Tarifpreise“ durch nachstehenden Wortlaut ersetzt bzw. geändert: 1. Okt. 8 Bekanntmachungen Abschnitt 1 Haushalttarif d n 8 Ziffer 2) Als Raum wird ohne Rücksicht auf Vorhandensein einer elek- erg- 1— 2 5 trischen Anlage jeder bewohnte oder bewohnbare Raum und ff 7 3 jede Küche angesetzt. Räume mit mehr als 30 um Grundflache iete bis HRE VE RI OBUNG GEBEN BEKANNT; 5 Uflentliche Ausschreibung von Bauarbeiten werden für qe angefangene zo am Grundfläche mit einem Raum 0 DM 1 95 2 5 Für ein grögeres Bauvorhaben in Mannheim(ca. 30 000 cbm umbauter angesetat.. 1 5 en Verl Raun), werden nach den Bestimmungen der VoB, Fassung 1958, nach- Ziffer za) Be wohnten u d bewohnbare Räume mit weniger als 6 am J Eli b th 5 1 stehend aufgeführte Arbeiten vergeben: 5 Grundfläche. bl. 21 ISdbe remme 1. Erd 1 5 Ziffer 1) Uebersteigt die im Haushalt tatsächlich in Anspruch genom- l Erd-, Blaurer-, Isclerungs-, Beton-. mene Leistung regelmäßig 6 kW(Grenzleistung), so wird fur Verlag und Stahlbetonarbeiten Gebühr 20, DM 1 1 55 8 2. Zimmererarbeiten Gebühr 5, PM die Mehrleistung ein Zuschlag zum Grundperis erhoben. nd ge Albrecht Ruf 333 Gebühr 4. DM Die Mehrleistung, d. i. die Ueberschreitung der Grenzleistung, den.— 4. Klempnerarbeiten Gebühr 4. PM kann aus dem Anschlußwert des größten im Haushalt Vor, Verlag 5. 11 annum handenen Einzeigeräts abzüglich der Grenzleistung ermittelt rlag. 25. September 196 0 8 5. Stahltürzargen(VOL) 4 Gebühr 4. DM 0 werden. it möb ewerber, die die Voraussetzungen für die termingerechte Ausführung Wenn zu einem Arbeitsvorgang regelmäßig gleichzeitig meh- 9 Mannheim Herbolzheim/ Breisgau ben angerdurter Arbeiten besitzen und die Ausschreibunssunterlaten a8 rere Geräte in Gebrauch genommen werden, so kann an die 1 Heinrich-Lanz-Straße 44 Hauptstraße 36 Zach zu erhalten Wünschen, werden gebeten, dies bie einnentdddten Stelle des Anschlußwerts des größten Einzelgeräts die Summe 8. Hel 7. Oktober 1960 schriftlich dem Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, der gleichzeitig eingeschalteten Geräte treten. Der Anschluß- 15 5 Häusserstraße 8, mitzuteilen. 3 1 wert des Kochherdes bleibt außer Ansatz. 1 8 in— Die Gebühren für die Ausschreibungsunterlagen sind in bar oder durch Der Zuschlag zum Grundpreis beträgt monatlich: r 5 Postanweisung peim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg einzuzahlen. Tur das erste kW Mehrleistung 2,50 N 7 ten 5— ee eee werden am 15. Oktober 1960 durch die.. 1„ ee a 1 7 705 5 Die Mehrleistung wird auf volle auf- Oder abgerundet. 1 1H RE VE R MN K H I. UNA GEBEN BRHRAN NT: Der Eröffnungstermin wird bei Zustellung der Angebotsunterlagen be- 4 0 8 nn ung 2 Kkanntgegeben. Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen 8 5 kt eee e W sich nach allgemeiner Ver Werner Dietl 1 günstig in die Gesamtbelastung eingügt, pielben bei rlag. 5 Zeit Von 8.00 bis 12.00 Uhr eingesehen werden. der Berechnung des grundpreispflichtigen Ansciiugwertes so- de, von 4 Heidelberg, den 20. September 1960 wie bei der Feststellung der tatsächlich in Anspruch genom- acht.— Elsbeth Dietl Staatliches Sonderbauamt Heidelberg menen Leistung außer Ansatz. Für elektrische Schweißgeräte 7. 09432 und für Elektromotoren, die mit Wärmegeräten verbunden 2 60 02. geb. Schardt sind, gilt diese l nicht. 535 5 N Schw. Kater zugelaufen, Neckarst. 1 8 5 5 3 3 7 Ziffer 8 Für Elektromotoren, die nur saisonmäßig benutzt werden un Ost. Fürst, Käfertaler Straße 25 III. 8 Mhm.-Neuostheim Oftersheim schwetzingen Uffentliche Ausschreibung Von Straßenbauarbeiten 0 in der übrigen Zeit vom Badenwerk durch Plombierung gegen 2 f 8 Karl-Ladenburg- Str. 3 Franz-Schubert- Str. 1 Das Straßenbauamt der stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbei- Benutzung N 1. 5 5 8 Ham 5. ten zu vergeben: preises nur in den Mons ben, Kirchliche Trauung: 24. September 1960, 14.30 Uhr 1 4 5 5 4 durch das Badenwerk freigegeben ist. 2 N Christuskirche. Beier eln 1. Neferung und Finpau eines 3e starken Asphaltfeinbetonbelages in Ziffer 9) Veberschreitet bei einem Abnehmer, dessen Verbrauch für Fra 5 88. 5 der Dürkheimer Straße, der Raschigstraße und in der Verbindungs- Licht-, Kraft- und Wärmezwecke unter die Gewerbetarife fllt, Fele Beruſe sotort Kurve sowie im Ahornweg im Stadtteil Gartenstacte termer amm eien die tatsächlich in Anspruch genommene, im Durchschnitt einer 18 Bad 1 Krügerstraße, Kettler- und Landeckstraße im Stadtteil Mundenheim Viertelstunde gemessene Leistung in 3 verschiednen Monaten chrikten + und in der Friedensstraße im Stadtteil Rheingonneim. eines Kalenderjahres 20 k W. so kann vom Badenwerk— unab- 58 n 7 2. Lieferung und Einbau eines 2 m starken Shelmacbelages im Weißdorn- hängig von der Höhe des grundpreispflichtigen Anschlußwerts 7 5 Wir geben unsere Vermählung be kK an nt: Hag, Lina-Sommer-Weg, Fritz-Claus-Weg und von Kobell-Weg im Stadt-— der Grundpreis für jeden Monat(„Monatsgrundpreis“) aus z Un U FEhep. teil Gartenstadt. 5. der jej weils gemessener Leistung statt aus dem Anschlußwert K 5 vorh., N 0 d Dü. 3. 1 5 Straße von der Kärntner- bis Sachsenstraße berechnet werden. Die gemessene Leistung wird auf Zehntel 5 erlag. N Stadtteil Gartenstadt. K gundet. 5 15 anfre Uster 4. Ausbau der Brandenburger Straße von der Kärntner- bis zur Sachsen- 3 3 85 dpreis beträgt: W Mi H 5 00 am) 8 5 straße im Stadtteil Gartenstadt. 8 N e e 5 C 8e a lar mit Maria Di ster 3. Ausbau der Lausitzer Straße von der Schlesier Straße bis zum Wende- Für die ersten 2 80 5 130. DM 5 r. evtl. g platz im Stadtteil Gartenstadt.(monatlicher. 2 Heilpraktiker t. Bkz. geb. Faisst 6. Verbreiterung und Ausbau der Richard-Dehmel-Straße(früher Spiel- 3 3 eee e 11 Pf je) kW. 5 Briften zuhm.-Feudenheim Mum.-Wallstadt hagenstrage) und Gehwegherstellung in der Fontane- und Stifterstraße. en 3 i Lameystrage 14, Telefon 4 02 74 rlag. 11218 0 5 im Stadtteil Süd. Die übrigen Bestimmungen sowie die Grundpreis und Arbeitspreise. 7 8 Auers 5 7. Umbau und Verbesserung der Seydlitzstraße von Mundenheimer- bis unserer„Allgemeinen Tarifpreise“ gelten unverändert Weiter.] Sprechstunden: Mo., Di., Do., ges. 8 8 5 8. Bleichstraße im Stadtteil Süd. 1 8 N ung: 24. Se b P. Paul- 5 8 Karlsruhe, im September 1960. 5 Verlag. Kirchliche Trauung 2. 5 Uhr, St Heber id Feu 8. Ausbau der Frisdrich-von-Bodelschwing- straße Grüner Moltkestraße) 5 Ba DENW TREK AK TIENCESELASscnharr f en und 1-16 Uhr en 9 5 im Stadtteil Oggersheim. sonst nur telef, Vereinbarung. Verlag. 85 7 1 des Bahnhofsvorplatzes im Stadtteil Mitte. 8 8 cbgabe der Angebotsunterlagen ab Montag, den 3. Okt. 1960, im Stadthaus 1 111i 1 ü irtschaft und verkehr Rhein- 1 1 9 7 85 5 J V„ r Bezirksregierung der Pfalz, Neustadt 8 mre Vermählung geben bekannt 5 Glückssteine den 11. Oktober 1860, 10 Uhr See e e Dienstag, Weinstraße, vom f. 6. 1960 treten am 1. Oktober 1960— für Wocnenkarten Z URUCER! 5 Rudi Kühner 1— 55 Auskünfte: Straßenbauamt, Stec Noerei 3 235 el 60 91 2 ö e eee 1960(41. Kalenderwoche) 2 1. 8 für Waage-Geb., vom 24. Sept. 5 5 2 5 5 5 5 2 2 2 erung Ursula Kühner bis 28. Oktober Ludwigshafen am Rhein, den 21. September 1960 Tariferhöhungen im personenverkehr Dr. K. Läömmler Verlag. 0 Stadtverwaltung jn Kraft 1 e Madeira Jobas, Raue kobas Pie h Tarife für den Bahn- und Omnibusbetrieb können den Aus- Zahnarzt f 1 Ludwigshafen Mannheim Monatssteine für September Iffentliche Aussch ſh hängen an den Anschlagtafeln der Bahnhöfe entnommen, oder bei den Mannheim-Neckarau . E.-Theodor-Str. 22 Lansstr. 64 Chrysolith Ausschreibung Agenturen eingesehen werden. Von den Agenturen werden auch Aus- Friedrichstraße 49a, Tel, 8 22 17 Verlag. Kirchliche Trauung: Samstag, finden Sie in reicher Auswahl%%„5 2 Neubau einer künfte Über die Tarife erteilt.* 1 5 24. 9., 14 Uhr, Herz-Jesu-Kirche in der 5 reiten Fußgänger- Unterführung im Zuse der Gleisverlegung der 1 1 f 1 kür alt. 8 i 5 Edelstein- Ecke 7 Strecke Mannheim Heidelberg km 5,460 folgende Leistungen. Rhein-Haardtbahn- Gesellschaft m. b. H., Mannheim esucht;(o 7, 1 gegenbber Vetter elge Erdarbeiten:(ca. 700 ma) Z UR UOK 5 ember.— besenigung von Betonarbeiten:(ca. 140 ma) 3 3 3 istr. 12. Bewehrter Beton(es, 8d my Uffentliche Ausschreibung von Straßenbauarbeſten ab 26. September 1980 g — Isolierung:(ca. 130 me) 5 5 8 2 ng ges, om 7 8 Das Tiefbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Ar- 8 Verlag. KkOSMETIK- WAGNER Angebotsunterlagen können, soweit der Vorrat reicht, beim Bundesbahn- beit zu vergeben: Erweiterung des Südwestknotens; Heinigstraße von 2 In 2 mann 5 5 Familien-Anzeigen im MNMœ Betriebsamt Mannheim 1, Tunnelstrage 5-7, Zimmer 36, ab 27. September Wrede- bis Börrhorststraße in Ludwigshafen am Rhein. Umfang der 5 mögl. Mannheim, 1 0 8. 1 e. 3 3 4 1.— 5 5 Arbeiten: ca. 4000 cbm Erdbewegung; ca. 3200 um Straßenbefestigung prakt. Arzt und Geburtshelfer . Telefon 2 1 3 5 Fünfte erteilt das Baupbüro annheim-seckenheim am Haltepunkt i ise; 1750 Ifd. m Randeinfassung; ca. 300 Ifd. m Be- 8„ Ae 15 den: Tägl. 10-19 Uhr von vielen gelesen Mannheim-Seckenheim, Telefon 295/35 Mannheim. 5 e 5 1805 ee eee 55 Mittwoch, den Nahm. Küfertel. Nelken 8 r Sprechstunden: gl. 10 0 Eröffnungstermin am 4. Oktober 1960, 10.30 Uhr, beim Bundesbahn- 28. September 1960, im Stadthaus Nord, Zimmer 225, gegen ein Entgelt J—— Betriebsamt Mannheim 1. von 1.— DM. Frist für die Einreichung der Angebote und Eröffnungs- Deutsche Bundesbahn termin: Donnerstag, 6. Oktober 1960, 11 Uhr. Stadthaus Nord, Zim- Z UR UCR Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts mer 218. Auskünfte: Stadthaus Nord, Zimmer 218, Tel. 66 6124 02. 5 5 1 Mannheim 1 Ludwigshafen am Rhein, 20. September 1960 Dr. Lösche l Das Sperialgeschäft for 5 Stadtverwaltung 2a hR ANAT uni 5 5 8 Umstandskleidung fentliche 4 1 ib Zahlungsauf forderung in Verlag. 2 8 5 8 Wien LE rel! ung alle Arbeitgeber sowie die gegen Krankheit versicherten Rentenantragß- 255 Für die Truppenunterkunft Külsheim 51 nac 2 1 steller, die nach Empfang der Beitragsrechnung die Beiträge zur Sozial-— 855. e 88 75 08. 1 5 3 1 tragsentrichtung innerhatb 7 Tagen vorzunehmen. Die Kasse ist gezwun- Deiektiv Rob. Wörnert . 0 22 000 am Stralen und Flächen, schwarzdecken mit Unterbau für gen, bei Ffichtzanlung die Zwangs vollstreckung folgen zu lesen und s Roh. wolnenrt! . mittleren Verke nr e. Unterbau für den Arbeitgebern außerdem einen Säumniszuschleg von 2½ der rück- æuverl,, diskret. Erste Refer . ca. 20 000 cbm Erdarbeiten, sowie 1 ständigen Beiträge zu erheben. Mannheim. Renzstr. 3. Tel ca. 1 500 m Kanalisation, Schleuderbeton- und Steinzeugrohre 0,30 bis Allgemeine orts krankenkasse Mannheim.—. 0,80 m G mit Anschlußleitungen und Arztl. gepr. Fa — ca. 1 50 m Wasserversorgungsleitungen, gußeiserne Schraubmuffendruck- paula Jordan 5 N 5 5 1 Kosmetikerin rohre NW 150, samt Anschlußleitungen. 2255 e 1 5 Sede Hau ea. 20 000 qm Betonstraßen- und Flächen fü hw 1 8 5 8 n 5 1 aächen für scl weren verkehr, einschl. rä e wagfate 1 e een 5 jeh ca. 50 000 cbm Erdarbeiten, sowie 835 5 1 100 ca.'⁵u»'˖ Schleuderbeton- und Steinzeugrohre 0, 30 bis 5 5 0,80 O mit Anschlußleitungen und 7 im, 72 1 LA N D ca. 1 500 m Wasserversorgungsleitungen, gußeiserne Schraubmuffendruck- Detektiv H. Jegle en 1. 5 NW 150, samt Anschlugßleitungen. 1 89, e 37 U 08 rmittlungen— Beobachtungen E 1 1 M A NN AE DIM Tel. 2711 ca. 13 000 qm Betonstraße- und Flächen wie Los IIa, mit— Kostenlose Beratung 15. 89 ca, 90 000 bm Erdarbeiten, sowie a 8 Am P cdeplctz 555 ca. 1 700 m Kanalisation entsprechend Los Ila und e A 2525 ca. 1 300 m Wasserversorgungsleitungen wie Los IIa. — Los IIe —— Ca. 40 000 qm Betonstraßen- und Flächen wie Los Ia mit 8 ca. 85 000 mb Erdarbeiten, sowie Ca. 2000 m Kanalisation wie Los IIa, jefdoch 0,30 bis 0,0 m und 22 Ca. 1 800 m Wasserversorgungsleitungen wie Los IIa. Gesekfte Los III ca. 1 100 m Verdohlung, Schleuderbeton- und Betonrohre O 1, 20 m, samt 8 Anschlüssen. vergabe in Einzellosen oder Zusammenfassung mehrerer Lose(x. B. 8 Los Ila, IIb und IIc) bleibt vorbehalten. S H e N 12 e rel Baubeginn soll im November 1960 erfolgen. Utge En Ee— 9 Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten wünschen, werden gebeten, dies bis einschließlich 14. Oktober 1960, in MANNHEIM, bestehend aus großem Verkaufsraum, Wurst- unter Ausschluß später eingehender Anforderungen, dem Staatlichen küche, Kühlraum, 2 Zimmern mit Küche und 2 Kellerräumen, Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Straße 7, mitzuteilen. Die Quit- 5 00 8 5 ab 15. November 1960 neu zu verpachten. tung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briefmarken—— N — und Nachnahmesendungen werden nicht angenommen, Die Unterlagen— N 2, 3250 N Zuschriften erbeten unter Nr. 09149 an den Verlag. 7885 4 8 7 5 7 5. 8 werden mit der Post zugesandt. Eig. Gebühr für je 2 Ausfertigungen: a HESS IE., Los I 10, DM 5 8 8 Los IIa, IIb, IIe 15. DM 5 9 2 Los III 9,— DM Speisegaststätte Eröffnungstermin: 0 5 8 8 4 7 Los I Freitag, den 28. Oktober 1960, 10.0 Uhr gut eingeführt, mit zue J Los Ila, IIb, IIe Freitag, den 28. Oktober 1960, 19.13 Uhr abzugeben. Für Inventarübernahas 5. Los III Freitag, den 28. Oktober 1960, 10,30 Uhr N g Kleinstadt-Drogerie m. Lebensmittel, Zuschriften erbeten unter Nr. P 32972 an den Verlag. Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen Sonderbauamt Walldürn und Ing.-Büro Wormstall in Ettlingen, Pforzheimer Str. 28a, montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr eingesehen werden. privat-Klinik Naum Heidelberg auch als Altersheim od. Sanatorium geeignet, 21 Zl, Kn. Garagen, Glzentralhzg., 3 Balkons, parkartiger Garten, beste ruhige Lage, umständeh. äußerst preisg. für 240 000 sofort zu verkaufen. Immobilien- schmidt, DM bei 100 000,- DM Anz. Heidelberg, Hauptstr. 68. Staatliches Sonderbauamt Walldürn Errichtung eines Standesamts ſlannheim- Waldhof Mit Zustimmung des Regierungspräsidiums Nordbaden(Erlaß vom 14. September 1960 Nr. 1-23/410 /) Wird auf Grund des 5 52 Abs. 2 des Personenstandsgesetzes für die Stadtbezirke Luzenberg, Waldhof und Nähe Bodensee, bestehend aus 1 Laden m. Nebenraum, 1 kl. Lager, 1 Keller, 1 Zim, 1 Kü., Miete 80,, zu verkaufen, 12 000,- DM bar Zuschr. uff Nr, F 09200 an den Verl. Gartenstadt am 1. Oktober 1960 ein elgenes Standesamt mit der Bezeich- Mod. Waschsalon nung„Standesamt Mannheim-Waldhof“ errichtet. Es wird dem Gemeinde- sekretarlat Mannheim-Waldhof angegliedert und befindet sich in Mann- heim-Woldhof, Jakob-Faulhaber-Straße 15(hei der Waldhofschule). m. gut. Kundenst. günst. abzug. Zuschr. u. Nr. P 09330 a. d. V. Her Standesamtsbezirk Mannheim- Waldhof wird wie folgt begrenzt: „Ecke Frankenthaler Straße/ Riedbahn, Frankenthaler Straße, Zell- stofkstraße, Altrhein bis Diffenebrücke, Hafenbahn(ohne, Bahnkör- Waschsalon in Heidelberg zu verk. Zuschr. u. Nr. P 53035 an den Verl. Gutgehende Bäckerei u. Konditorei in Vorort v. Mannheim per 1. Jan. 1961 zu verpachten. Gute Lage, gro- Ber Laden u, schöne Wohng. vor- handen. Zuschr. u. P 52989 a. d. V. Wer hat Interesse an Ubernahme mod. chem. Reimigungsamage Anzahlung erforderlich, Restfinan- zierung. Zuschr. u. 09407 a, d. Verl. Erstkl. Existenz! Milchfachgeschäft mit Lebensmittel, alt ein- geführt, Umsatz etwa 200 000,- DM, Preis inel. kompl., moderner Einrichtung 22 00, DM, schöne 2-Zl.-Wohnung vorhanden, günstige Miete, sof. zu verkaufen. IMMOBILIEN-MAVER ius Kleine Speisegaststätte krankheits- halber abzugeben.— Adresse ein- zusehen unter Nr. A 53012 im Verl. Kleine gut geh. Speise-Gaststätte in Lampertheim zu verpachten. Adr. anzus. u. Nr. A 09447 im Verl. CCCCcCC( TTT Die Frfolgsstutistik beweist immer wieder den Wert der Kleinanzeigen in Mannheims großer Tageszeitung Nummmeimer MEN per) bis zur Verlängerung der Hessischen Straße südlich der Oberen Riedstraße, Hessische Straße, Lampertheimer Straße, Neue Post- straße, Landesgrenze, Autobahn, Geburten- und Sterbefälle, die sich Waldhof oder Gartenstadt ereignen, Waldhof anzumelden und zwar die der Zeit bis einschließlich 30. Regelung: muß werden. p) Wohnt nur ein Verlobter in eine so kann das Aufgebot wahlweise digen Standesamt bestellt werden. amt Mannheim-Stadt zu beantragen. a) nach dem 31. Dezember 1957 im berlin geheiratet Waldhof wohnen, b) bereits einen haben, beim Standesamt Mannheim- Waldhof 1904 P 5, 11-12, Telefon 2 33 03. Mannheim, 23. September 1960 zur Kreuzung Waldstraße Frankenthaler Straße.“ (Beide Seiten der Zellstoffstraße verbleiben wie seither desamtsbezirk Mannheim- Sandhofen.) und die Sterbefälle spätestens am folgenden Werktag. Für Fälle aus September 1960 ist noch das Standesamt Mannheim- Stadt F 1 Nr. 5) zuständig. Für die Bestellung von Eheaufgeboten gilt ab 1. Oktober a) Wohnen beide Verlobte in Luzenberg, Waldhof oder Gartenstadt. 50 das Aufgebot beim Standesamt Mannheim- Waldhof bestellt hof oder bei dem für den Wohnsitz des anderen Verlobten zustän- Personenstandsurkunden für Geburten, fälle aus der Zeit vor dem 1. Oktober 1960 sind weiterhin beim Standes- haben und im Bezirk des Standesamts Mannheim- „Antrag auf Anlegung eines Familienbuches“ zuge aus dem Familienbuch beantragen. Riedbahn(ohne Bahnkörper) bis beim Stan- ab 1. Oktober 1960 in Luzenberg. sind beim Standesamt Mannheim- Geburten innerhalb einer Woche, 1960 folgende m der vorgenannten Stadtbezirke, beim Standesamt Mannheim-Wald- Eheschließungen und Sterbe- Dagegen können Personen, die Bundesgebiet einschließlich West- gestellt beglaubigte Abschriften oder Aus- Immer Der Oberbürgermeister dabei: Schon am Sonntagabend bringen wir die neuesten Sportberichte und Ergeb- nisse sowie Ioto- und Lottozahlen in unserer SPORT- AUSGRB: Memmmneimer MöR CE N Seite 30. MANNHEIMER MORGEN PALETTE DERZEIT Slück, Zufriedenheit und Ruhe Bali ist die„Insel der Seligkeit geblieben Ekstase im„Tanz der Dolche“/ Eine Leichenverbrennung wird in der Südsee zum Freudenfest Lon unserem Korrespoodenten Dr Werner Zehn Jahre politischer Bevormundung durch die indonesische Zentralregierung in Diakarta haben nicht vermocht, der schönsten und zauberhaftesten Insel des ganzen Archipels etwas von ihrer frischen Nürlichkeit und ihrem animistischen Leben zu neh- men. Das von Staatspräsident Sukarno verhängte Verbot, daß sich die Frauen nicht mehr mit unbekleidetem Oberkörper zeigen durfen, wird, wo es irgend geht, miß- achtet. Denn den Oberkörper zu beßleiden war bisher die Strafe für die Prostituſerten. Noch heute trotzt Bali, diese freundliche Insel der Friedlickhen, dem zentralistischen Be- kehrungseifer der neuen Herren Trotzdem ist es nach wie vor ein Eiland der Selbst- genügsamkeit in einer rastlosen, genußgierigen Welt. Seine Menschen sind glüchlich, weil sie sich frei von Schuld fünlen und keine Todesfurcht kennen. Sie sind gesund, Weil innen die Hast fremd ist. Sie sind Froh, weil das Leben, das Da-Sein ihnen Freude macht Sie sind dankbar für jeden Tag, der ihnen geschenkt wird. Und alles, was sie kun— ob sie säen oder ernten, ein Haus bauen, Speisen zubereiten oder essen: alles tun sie nach einem von den Vätern ererbten Zeremoniell. Jeder sprießende Reishulm erscheint innen als ein Wunder, das sie beglückt Für die Liebe haben sie kein eigenes Wort; denn„Senang“, friedenheit und Ruhe. Bali— der Name allein weckt Vorstel- lungen von heiterer Lebenskunst, von glück- lichen Tänzen und lachenden Menschen in Paradiesischer Umgebung. In unserer nüch- tern gewordenen, gehetzten Welt, im fried- losen, von Aufständen und Unruhen heim- gesuchten Indonesien gibt es noch eine Insel der Seligen. Dort gibt es Menschen, die un- berührt von den fremden Touristen ihr Le- ben leben, so wie es ihre Vorfahren gelebt haben: Ein Leben voller Kunst und Tanz, ein Leben voll religiöser Feiern, ein Leben auch voller Tabus und heidnischer Vorstel- lungen. Der Begriff von ewiger Seligkeit ist Für die Balinesen ein Ort ruhiger Zufrie- denheit, in dem die in anderer Gestalt wie- dergeborenen Menschen so glücklich leben wie— in Bali. Es dürfte keinen Fleck auf unserer Erde geben, der so angefüllt ist mit eigenartigen, tiefempfundenen, lebendig im Volk lebenden Kunstwerken. Eine einmalige Mischung von Hinduismus und Buddhismus mit aber- gläubisch-animistischen Vorstellungen hat hier eine Philosophie geschaffen und eine Lebensauffassung, bei der der Tod ein An- laß zu hemmungsloser Freude ist und jede Beerdigung gefeiert wird., ehe in einer bun- ten Fastnachtsprozession die reichge- schmückte, einbalsamierte Leiche auf dem Dorfanger unter lustiger Gamelanmusik und Freudengeheul verbrannt wird. Unberührt von den immer weniger wer- denden Fremden, die gelangweilt und sno- bistisch im„Bali Hotel“ in Denpasar Souve- mirs kaufen, lebt die Bevölkerung der Insel ir eigenes Leben. Fast jeden Tag wird ir- gendwo ein Opferfest abgehalten. Doch man muß schon tiefer ins Innere gehen und die in nahezu undurchdringlichem Tropen- dschungel förmlich versteckten Dörfer auf- suchen, um einem der seltenen Affentänze oder der noch selteneren und wegen ihrer brutalen Wildheit und hemmungslosen Ek- das sie dafür gebrauchen, bedeutet zugleich auch Gluck, Zu- stase verfemten Kris-Tänze— dem Tanz der gebogenen, rasiermesserscharfen Dolche — beizuwohnen. Das ist kein Tanz, das ist ein hektischer Rausch, bei dem alle Beteiligten in hem- mungslose Raserei verfallen und sich sogar erdolchen, wenn nicht die Zuschauer da- Zzwischenspringen und ihnen die Dolche ent- reißen. Und wer sich im hemmungslosen Tanz mit dem Kris verletzt und— wie ich es gesehen habe— eine tiefe Brustwunde beibringt, dem legt der Priester eine kleine Blüte auf die stark blutende Wunde und so- fort hört die Blutung auf! Nur drei Euro- päer waren wir, die wir am hellichten Tag in einem abseits der Touristenwege liegen- den Dorf einem solchen Kristanz beiwohn- ten. Und wir gestanden uns nachher ein- mütig, daß wie allesamt Angst gehabt hat- ten um unser Leben, daß das Ganze ein ein- maliges Beispiel für Massensuggestion und Massenhysterie war. Wie friedlich war dagegen das Opfer- fest im Tempelbezirk eines anderen Dorfes! Drei Tage dauerte es, und unaufhörlich brachten zierliche Balinesinnen die bunten, schön geschmückten Opfergaben. Die ge- samte Bevölkerung nahm teil an diesem Fest zur Ehrung der Götter: ließ sich vom „Pedanda“, dem Oberpriester, durch eine zwischen Zeige- und Mittelfinger gehaltene Blüte mit geweihtem Wasser besprengen und suchte die Götter zu versöhnen, indem sie ihnen ihre wenigen Habseligkeiten dar- bot. Höhepunkt alles dessen: Eine Leichen- ver verbrennung, eine Orgie der Farben, der Heiterkeit und des lustigen Lärmes. Nach einem viele Stunden dauernden Festschmaus, der das Trauerhaus gar oft an den Bettel- stab bringt, ergoß sich ein fröhlicher Fast- nachtszug durch die geschmückten Dorfstra- Ben. Fabeltiere und Unwesen, Blumen und Lampions, maskierte Geister und groteske SG Krug in England Gestalten vollführten ihre Kunststücke vor dem einbalsamierten Leichnam, der auf ho- hem Podest thronte und schließlich bei wil der Gamelanmusik, unter Freudengeheul und markdurchdringendem Lärm auf einer Wiese verbrannt wurde, damit er— neuge- boren in anderer Form— wieder zu den Lebenden zurückkehren kann. Inbegriff des balinesischen Lebens ist der Tanz. Er ist mehr kultische Handlung als Ausdruck der Freude und des Vergnügens. Von früher Kindheit an werden die Mäd- chen in den vielfältigen Formen des Aus- druckstanzes geschult, bei dem jede Miene jede Handbewegung, das ausdrucksvolle Spiel der graziösen Finger genau einstudiert werden müssen und eine ganz bestimmte Bedeutung haben. Nur unverheiratete Mäd- chen werden zu Tempeltänzerinnen aus- erkoren, und da sie allesamt früh heiraten — schon mit 16 Jahren— braucht man lau- fend Ersatz. Bali ist auch heute noch, was es immer War: Ein romantisches Fleckchen Erde, in unserer grau und nüchtern gewordenen Welt. Eine Oase glücklicher Zufriedenheit. Samstag, 24. September 1960 7 Nr. 223 — x Das Fabeltier des„Bösen Geistes“ eröfnet den stundenlangen Reigen Bild: Dr. Krug behonnte Kinnhaken heben dus Selbstbewußtsein Signor Lorenzo verkauft„das Glück“ an reiche Leute/ Luxusjacht für ein paar schöne Stunden und für viel Geld Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Karl Rau In einem bekannten Nacktlokal der römi- schen Via Veneto, der Straße des„Süßen Lebens“, sitzt ein etwas blasser, schmalbrüsti- ger und wie es scheint, auch recht schüchterner Junger Mann. Seine Tisch- und Gesprächspurt- nerin ist ein blonder Kurven-Filmstar der römischen„eine eitta“x. Man sieht, der dußhiĩꝭ;er- lich so unscheinbare Jüngling gibt sich alle Müke, seiner Vischdume au imponieren, was jedock nicht so recht gelingen will. Da tritt plötzlich ein feruftstrotzender Her- eules an den Tisch, streift den Engbrüstigen mit einem veräͤchtlichen Blict und beginnt mit herausfordernden Gesten und Worten die schöne Partnerin des Schmächtigen zu attackie- ren. Alle Augen im Lokal sind auf diese un- gewohnliche Szene gerichtet, ein Skandal liegt in der Luft. Da geschieht das Unerwartete: Der so schüchterne und schmächtige Partner der blonden Schönen springt auf und landet einen vorschriftsmàßigen rechten Haken am Kinn des so frech in seine persönliche Sphäre ein- gedrungenen Mus elprotzes, der mit schmerz- vergerrtem Gesicht lautlos auf den Teppich niedersint und von den rasch herbeigeeilten Kellnern wie ein nasser Sac aus dem Lokal geschleift wird. Stolz leuchten die Augen des schmalbrüsti- gen Siegers, der lächelnd die Glückwünsche der ubrigen Gũste empfängt. Und es leuchten die Augen seiner blonden und bislang so küh- len Partnerin über so viel Mut und Kraft ihres Begleiters. Niemand weiß jedoch, daß diese ganze Szene Wenige Stunden zuvor am Stadtrand von Rom im Büro eines gewissen Signor Lorenzo haur- genau besprochen wurde und daß es dem Schmachtigen einige Zehntausend-Lirescheine Wert war, auf diese Weise die Sympathie sei- ner Angebeteten zu gewinnen. Den freiwillig . o. gegangenen Mus kelprota hatte Signor Lorenzo„organisierte. Das ist nur ein Trick jener originellen und eintrãglichen Firma, die seit einigen Jahren Signor Lorenzo für seine italienischen und internationalen Kunden betreibt. Dieser Mann, dessen Geschäftsbogen das Firmensiegel „CPRS VV(„Credito, Prestigio, Reputuzione Ser- vate Varie“—„Kredit, Prestige, Ansehen und andere Dienste“) tragen, verkauft nach seinen eigenen Angaben Gluc* und Selbstbewußtsein an seine Mitmenschen.„Das Glüche beruht in unserer Zeit für die meisten Menschen doch nur auf materiellen und physischen Grund- lagen. Wir kontrollieren zunächst die Moral unserer Kunden und versuchen dann. einen Weg au finden, um sie glüchlicher und erfolg- reicher zu machen. Manchmal handelt es sich nur um einen vorübergehenden„Erfolg“, manchmal können wir sogar hRartnächige Fälle von Minderwertigkeitsxompleren beseiti. Hen „Mit unserer Hilfe“, so lautet ein Firmen- Reklame Slogan,„könnt Inr das Werden, was Ihr in Euren geheimsten Träumen sein wollt.“ Die Geheimłartei dieser originellen Firma um- faßt nahezu 10 00 Namen führender Persön- lichkeiten, die den Kunden„zur Verfügung stehen“ und zu welchen die Firma, die das „Glück und Selbstbewußtsein verkauft“, Ver- bindung nat. Den Vorwurf von Hochstapelei und Betrügerei weist der Firmenchef entrüstet von sich. Er ist überzeugt, daß in der Welt und Gesellschaftsordnung von heute auch solche Mittel und Wege angebracht und berechtigt sind, um den Menschen zum Erfolg zu ver- helfen. Konfektion 1 N 1085 0 UA N pff t fm ed——— SSS S Aulauuuuuuuduenlulnuddualuuaauduudduunen in den Preislagen 195. 235. 265. 295. Stellen Sie besondere Ansprüche an den individuellen Sitz Ihres Anzuges? Unsere Maßkonfektion. eder Figur gerecht und Sie haben stets die Gewähr, in„Ihrem“ Anzug gut gekleidet zu sein.— Sie Wählen qus einem großen Angebot aktueller Stoffe das fr Sie Passende. Der von Ihnen bestellte Anzug Wird in ersten Bekleidungswerkstätten hergestellt und mit hervorragender Innen- ausstattung qusgeröstet. U — nn UA 2 nme U S Illu UA S lllun Ifſſiiſ 2 Illun ſſſſſam — Illu ffſſſim . Ullluu nm — Illu Sie Werden sich wohlfühlen in einem Anzug, der nach ſhren Maßen angefertigt ist. Kas rap MANNHEIM NWA 3/60 Nr. 222 — RECHTIM VERKEHR MANNHEIMER MORGEN Seite 31 vr. 222/ Samstag, 24. September 1960 Arbeitnehmer„privat“ im Firmenwagen Private Benützung des betriebseigenen Wagens ist lohnsteuerpflichtig Viele Arbeitgeber gestatten es ihren Ar- beitnehmern, betriebseigene Kraftfahrzeuge für Privatzwecke zu benutzen. Das kommt insbesondere bei leitenden Angestellten und bei Arbeitnehmern, denen ständig ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt wird, Vor. Teilweise wird der Privatgebrauch der Firmenwagen mit dem Arbeitnehmer ver- traglich vereinbart, teilweise wird er nur stillschweigend geduldet. In beiden Fällen ist der geldwerte Vorteil, der dem Arbeitneh- mer durch die Ueberlassung des betriebs- eigenen Wagens zum privaten Gebrauch ent- steht, ein Sachbezug nach& 3 der Lohn- steuer-Durchführungsverordnung und somit stellerpflichtiger Arbeitslohn. Streit entsteht ot über die Frage, in welcher Höhe ein geldwerter Vorteil vorliegt, zumal die Ko- gtenverteilung unterschiedlich geregelt ist. In einigen Fällen muß der Arbeitnehmer die beweglichen Kosten z. B. Benzin oder Repa- katuren selbst tragen, in anderen Fällen trägt der Arbeitgeber alle Ausgaben. Der geldwerte Vorteil wird daher in der Regel im Einzelfall geschätzt werden müs- gen. Dabei ist zunächst davon auszugehen, daß als geldwerter Vorteil nicht ein Betrag angesehen werden kann, den der Arbeitneh- mer bei gleicher Fahrleistung für einen Mietwagen aufwenden müßte. Wenn die Kllometerzahl der Privatfahrer feststeht, kann der geldwerte Vorteil mit der Pau- schale des Abschnitts 21 Absatz 9 der Lohn- Steuer-Richtlinien(0, 25 DM pro Kilometer) oder aber, wenn mit dem Wagen insgesamt sehr viel gefahren wird, mit den Kilometer- der Arbeitnehmer die beweglichen Kosten für die Privatfahrten selbst, so sind die Ki- lometersätze um/ bis/ zu kürzen. Liegen keine Kilometerangaben über die Privatfahrten vor, kann der geldwerte Vor- teil in einer Monatspauschale geschätzt wer- den. Die Höhe dieser Pauschale ist von Fall zu Fall zu ermitteln. „Trunkenheit am Steuer“ Im ersten Halbjahr 1959 haben Straf- gerichte im Bundesgebiet 21 109 Menschen rechtskräftig die Fahrerlaubnis entzogen. Wie das Kraftfahrtbundesamt kürzlich in Flensburg dazu mitteilt, war„Trunkenheit am Steuer“ in 14 730 Fällen der Grund für die Entziehung der Fahrerlaubnis. Das sind fast 70 Prozent. Als weitere Gründe für den Führerscheinentzug wurde von den Ge- richten vor allem„Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis“ mit fünf Prozent,„Verstöße gegen Verkehrsbestimmungen“ mit 3,6 Pro- zent und„Verbrechen wider das Leben“ mit 3,5 Prozent angegeben. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 1958 ist von den Gerichten die Fahrerlaubnis im ersten Halbjahr 1959 bedeutend öfter entzogen worden. Eigene Entscheidung ist maßgebend Ist auf einer unübersichtlichen Strecke die rechte Straßenseite durch ein haltendes Fahrzeug versperrt, so muß ein Kraftfahrer selbst darüber entscheiden, ob er ohne Ge- fahr für andere an dem haltenden Fahrzeug der Stusbenserrehrscncnun becchtet, nden Auf dreizehn Einwohner kommt ein Kraftwagen Bundesrepublik mit 7797 Millionen Kraftfahrzeugen an 12. Stelle der kein Verkehrsteilnehmer belästigt oder gefährdet werden darf. Wenn dabei in einer un übersichtlichen Kurve die linke Straßen- seite benützt werden muß, so müssen Siche- rungsmaßnahmen ergriffen werden, die eine fen. Zum Paragraphen 8 der Straßenver- Auf 13 Einwohner ein Kraftwagen 1 0 bwWoh esamtb d an Kraft- Einwohnerzahl, wie Gefährdung entgegen kommender Fahrzeuge e r ee Arkan 15 unmöglich machen. Diese Entscheidung hat Juli 1960 mit 7797 Millionen gegenüber der der Sechste Zivilsenat des Bundesgerichts- gleichen Zeit des Vorjahres um 11,3 Pro- hofes in einer Revisionsverhandlung getrof- ent gestiegen ist, blieb die Bundesrepublik in der Bundesrepublik am 1. kehrsordnung erklärte der Senat, die „Außerste rechte Seite der Fahrbahn“ sei nicht die äußerste rechte Straßenseite, son- dern„die äußerste rechte Seite der für den Fahrzeugführer Fahrbahn“,(Aktenzeichen: VI ZR 91/9.) Maßnahmen gegen Linksfahrer Scharfe Maßnahmen gegen die ‚unent- wegten Linksfahrer“ auf den Bundesauto- den Innenministern der Länder gefordert. Durch das ständige Linksfahren werde die Autobahn oft kilometerweit blockiert. Die Fahrbahn werde praktisch auf die Hälfte verringert, ein Ueberholen unmöglich ge- macht und das Entstehen von langen Ko- ten, durch dichtes Aufrücken und dauer- betätigen von Lichthupe und Signalhorn die „sturen Linksfahrer“ von der Ueberholbahn freien rechten Fahrbahn— trotz eindeutigen vielen Autobahnstrecken sehe es so aus, 31s Autos„auf Stottern“ f Der Kauf„auf Stottern“ bleibt weiterhin freien und befahrbaren peljebt, Nur verdanken die Teilzahlungs- panken in der Bundesrepublik ihr steigen- des Geschäft im Gegensatz zu den Vorjahren Kraftfahrzeugdichte nicht mehr Textilien, Möbeln oder Fernseh- geräten. Im ersten Halbahr 1960 stehen die Käufer von Personenautos, Motorrädern und bahnen hat der Deutsche Touring-Club bei Lastwagen in den Kundenlisten mit Kre- diten von 600 Millionen Mark weit obenan. Sie sind mit 62 Prozent an der Umsatzstei- gerung der Teilzahlungsbanken um 340 Mil- der lionen Mark auf 1.885 Milliarden Mark in stärkt werden muß. diesem Zeitraum beteiligt. Aus der kürzlich veröffentlichten Stati- lonnen gefördert. Das beschwöre vielfach stik des Wirtschaftsverbandes Teilzahlungs- autos gefährliche Unfallsituationen herauf. Zahl- banken in Düsseldorf geht hervor, daß in der reiche Lenker schneller Fahrzeuge versuch- ersten Jahreshälfte 256 Millionen Mark Kre- dite für den Kauf von Kleidungsstücken und busse 154 Millionen Mark Kredite für den Haus- Sonderfahrzeuge 45 000. ratskauf gegeben wurden. Die Kreditwün⸗ a zu drängen. Andere überholten auf der sche hielten sich dabei jedoch auf dem Stand der entsprechenden Vorjahreszeit. Auch bei Verbots durch den Bundesgerichtshof, auf Rundfunk- und Fernsehgeräten wuchs der Kreditbedarf nur um fünf Prozent auf 136 Wäre die Ueberholfahrbahn rechts. Die Poli- Millionen Mark. Bei Möbeln war die Um- Geld eruht in en doch Grund- e Moral einen erfolg- es sich Erfolge, ge Fälle beseiti⸗ Firmen- en, was 1 Wollt.“ ma um- Persön- fügung die das t“, Ver- vstapelei ntrüstet Velt und Solche rechtigt zu ver- peträgen, die von den Automobilklubs auf- vorbeifahren kann. Maßgebend dabei ist, zei sollte alles unternehmen, dieser gefähr- satzsteigerung um drei Prozent auf 204 Mil- gestellt wurden, angesetzt werden. Bezahlt daß er die Vorschriften des Paragraphen 1 lichen Unsitte ein Ende zu bereiten. lionen Mark noch geringer. in Frankreich und 2,5 in den USA. Auch Norwegen, die Schweiz, Belgien, Luxemburg, Dänemark, England und Nord- irland, sowie Schweden rangieren vor der Bundesrepublik. Umgekehrt ist es mit der (einschließlich Motor- räder usw.) auf den Kilometer Straße ge- rechnet. Sie ist in der Bundesrepublik fast doppelt s groß wie beispielsweise in Frank- reich und in England, Die ZAV zieht daraus den Schluß, daß der für die nächsten Jahre vorgesehene Ausbau des Straßennetzes in Bundesrepublik noch erheblich ver- Den größten Antell an den 7,797 Millio- nen Kraftfahrzeugen haben die Personen- und Kombinations fahrzeuge 4 341 000 ein. Lastkraftwagen gab es am 1. Omni Zugmaschinen 867 000 und Juli 644 000, 32 000, Krafträder 1 868 000, Urt. v. 24. 3. 60— DAR 60, 240.) mit der Kraftwagendichte, gemessen an der bisher an zwölkter Stelle in der Welt. Wie die Zentrslarbeiter- gemeinschaft des Straßenverkehrsgewerbes (ZAV) in Frankfurt kürzlich bekannt gab, kamen am 1. Januar 1960 in der Bundesre- publik 13 Einwohner auf einen Kraftwagen (Autos und Lastkraftwagen) gegenüber acht „Parkuhren sind amtliche Verkehrsein- richtungen. Durch die Aufstellung von Park- uhren wird ein eindeutiges Parkverbot aus- gesprochen. Das Parkverbot erstreckt sich nur auf die vor den Parkuhren befindlichen, weiß umgrenzten Flächen.“(OLG Hamm, mit Eine weitere Baulücke in der Breiten Straße ist geschlossen. In C I, 1 entstand ein vorbildliches Wohn- und Geschäftshaus, das die Ecke dieses Quadrates massiv ausfüllt. Es handelt sich um den Neubau der Firma Krumb KG., Fachgeschäft für allen Büro- und Schreibbedarf. Im Juli des vergangenen Jahres begannen die Bauarbeiten mit dem Ausheben eines tiefen Fundamentes. Das Mannheimer Bauunternehmen Diringer und Scheidel, Neckarau, stellte in kurzer Zeit(bis Ende 1959) den Rohbau fertig. Rund 8000 Kubikmeter Raum wurden umbaut. In den sleben Stockwerke hohen Gebäude sind die Geschäftsräume der Firma Krumb KG und 21 geräumige Wohnungen enthalten. Nicht weniger als 50 Tonnen Stahl, über 150 000 Backtseine und 250 Tonnen Zement wurden fachkundig zu diesem Bauwerk zusammen- gefügt.. Der Mannheimer Architekt Ludwig Tropp- mann übernahm mit seinem Büro die ge- samten Planungsarbeiten. Er überwachte ebenfalls den Aufbau. Eine Besichtigung des neuen Gebäudes begann in einer unter- irdischen Großgarage. Der Keller des An- wesens neben dem Neubau wurde zusammen mit dem Keller des Kumbschen Hauses zur Aufnahme von weit über 20 Personenwagen ausgebaut. In einem weiteren Keller wurden Abstell-Verschläge für Mieter eingerichtet. Dort befindet sich auch die Zentrale der Voll- automatischen Oelheizanlage. an Neubau und Lieferung beteiligte firmen: In der Breiten Straße: Neubau d Im Souterrain befinden sich die Lager- räume der Firma Krumb KG, die sich mit dem Verkauf von Papier-, Schreibwaren und von Bürobedarf jeder Art beschäftigt. Eben- falls in diesem Souterrain befindet sich ein geräumiger Ausstellungsraum für Büro- möbel. Der lichte, in Pastellfarben gehaltene Verkaufsraum im Erdgeschoß des Gebäudes besticht durch seine weitflächige, moderne und geschmackvolle Anlage. Zweckmäßige und formschöne Theken sprechen sicherlich den Kunden an. Als Blickfang des Verkaufs- raumes bietet sich eine regenbogenfarbene Lichtwand an. Ein schnellaufender Lift führt zu den sechs Wohngeschossen über den Ge- schäftsräumen. Ein geräumiges Treppenhaus kührt ebenfalls nach oben. Die Außenwand des Treppenhauses ist gänzlich aus Glas- bausteinen. Durch diese Bauweise gibt es keine dunklen Ecken. Auf jedem Treppen- absatz ist direkt neben den Wohnungstüren ein Müllschlucker angebracht. Die Bäder in den einzelnen Wohnungen sind modern und vollständig eingerichtet. Die Geschichte der Firma Jakob Krumb KG, ist die eines soliden wohldurchdachten Aufstiegs. 1909 gründete Jakob Krumb in C 1,7 dieses Spezialgeschäft für Schreib- Papier- und Bürobedarfsartikel. Im Septem- ber des Jahres 1943 flel das erste Geschäfts- haus des Unternehmens den Bomben zum L. TIROPPMANN Freier Architekt BDA MANNHEIM= M 2, 3— feſefon 25277 2 DIRIN GER& SCHEIDEl. BAUUNTERNEHMUN S— MANNHEIM NECKARAU Wäühelm-Wondt-Straße 19.21 Telefon 8 29 25 Ausführung der Mabtef- und Stahlbeton- Arbeiten 7 Mhm.-Rheinau— Düsseldorfer Str. 30 J. KURBER& 0. Telefon 8 6181 Gegründet 1926 Zentralheizungen— Oelfeuerungen— Apparatebau EINBAU DER HEIZUNGS- ANLAGEN Opfer. Die provisorischen Geschäftsräumè in N 2 wurden 1944 völlig zerstört. Zusammen mit einem Zigarrengeschäft arbeitete die Firma Krumb Kd bis zum Jahre 1949 in einem Haus in O 5. Dann eröffnete Krumb KG in den Hadefa-Läden. Im Jahre 1954 mietete sich das Familienunternehmen im Ruinengrundstück C 1, 1 ein. Dieses Grundstück erwarb die Firma RKrumb Kd mit Unterstützung der Mann- heimer Bau-Treuhand- Gesellschaft 1958. Ebenfalls mit Hilfe dieser Baugesellschaft wurde 1959 mit dem Aufbau des nun fertig- gestellten Gebäudes begonnen. Finanziert Wurde das Vorhaben unter anderem auch mit einer erststelligen Hypothek der Städtischen Sparkasse Mannheim. Der Gründer des Unternehmens verstarb 1953. Inhaber des Familienbetriebes sind heute die Fheleute Gustav und Anna Rau- pach. Die Ehefrau ist Tochter des Gründers. Auch Junior Gustav Raupach arbeitet im Betrieb der Eltern mit. Senior Raupach er- klärte in einem Gespräch, es sei unmöglich gewesen, einen solchen Betrieb aufzubauen, ohne die tatkräftige Mithilfe eines trefflichen Fachpersonals, dem er sehr zu Dank ver- pflichtet sei. Neben den genannten Artikeln verkauft die Firma Krumb KG auch die Soennecken- Büroorganisation— Hango-Mö- bel— im Alleinvertrieb für Mannheim und Ludwigshafen. 5 Text: No./ Bild: Bohnert u. Neusch An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: er Firma Jukob Krumb K (Ae Auen l. DAS FACHGESCHAFET FUR PAPIER/ BUREO BEDARF U. SCHREIBVAREN Mennheimer Organ der staatlichen Wohnungspolitik Bau- Treuhand-· Ges. m. bh. H.. MANNHEIM— D 1, 1-3— felefon 2 19 50 i B URO MASCH NEN SOENNECKEN- ORGANISATION S-M OBE feleton 217 20 b. 217 0 q MANNHEIM, CI,.(Breite Straße) 1 Ausführung sämtlicher Maletatbeiten FRANZ BER SBOLD MALERMEISIER Telefon 5 65 78 — 5 det neben vergrößerten Geschöfftsröbme ktößtnung Montag, den 26, September 1960, vormittags 0 Uhr 8— 5 8 Ausführung von Taperierorbeſten Willi Trippmacher Polster- u. Tapeziermeister Mhm.- Waldhof— Speckweg 31— Telefon 5 93 31 FRANK a ScHaNν Ausführung der Be- und Entwässerongs- otbelten sowie der sonitöten Anlagen. GEGR. 1924 Wollstattstroß e 43— krelefon 42637 Gerüstbau Ausführung der Seröstbauarbeiten SUNTER SCHAN DIN MHNM.-NECKARAU— Obstgartenweg 4— felefon 8 2635 Ppatentamtlich geschützt ROwWI-Ginstetof/-Noltaden mit 3 Verstärkungsrippen garantiert höchste Stabilität Kein Anstrich mehr— Witterungsbeständig— Kinderleichte Bedienung in Schlitzstellung licht- u. loftdurchlässig. Vollständige Verdunkelung bei geschlossenem Rolladen. In 1 Pastellfarben ſieferbar. Alleinhersteller ROW I. Ptastie-Nottaden G. m. b. H. Ausführung sämtlicher Schreinerarbeiten und der Akustik- Decke im Laden KARL MORR SCHREINEREI— GSTASEREI Mhm.-Seckenheim— Kloppenheimer Straße 10 Telefon 3 60 15 MANNMNEIM, Jungbuschstraße 20 Telefon 80.-Nr. 210 44 Ausführung der Slesbauu- Arbeiten Glasbau Wiedebach Stresemannstraße 23 MANNH ELN Telefon 427 01 Betonsteinwerk platten und Fliesenlegerbetrieb Daniel Würges& Sohne Kirrlach— Kreis Bruchsal relefon 609 Waghövsel Halursteinuerh HEINRICH BAUER Gipser- und Stukkateurgeschäft MANNHEIM- FEUDENH EIN Brunnenpfad 35 Telefon 718 39 Ausführung der ges. Putz- und Ra bit z arbeiten HOFMANN Niklashausen/ Tauber Rof: Gamburg/ Tauber 242 Marmor Muschelkalk- Sandstein- Granit Jechn. Büro Mannheim: Tel. Ladenburg 4612 BOLINGER· B 1, 6 25 BREITE STRASSE Selte 2. MANNHEIMER MORGEN PpoLITIK 0 N Die Sides l Kerken aa 0 a0 0 ö 0 eee e 8 0g 5. A ö N 0 a a act, Af R NANA 1 n 0 ** 3 s e New Wel ee Fee gie 16.8.8 e CU det 1 A Er zauberte sich eine amerikanische Verschwörung aus dem Aermel Von unserem Korrespondenten Heinz F. Barth in Spanien Ma dr i d. Es ist genau so gekommen, wie es kommen mußte, und wie es von dem Augenblick an vorauszusehen war, als sich die Vereinigten Staaten auf der Konferenz der amerikanischen Außenminister in Costa Rica dazu drängen ließen, den Diktator der Dominikanischen Republik fallen zu lassen. Rafael Leonidas Trujillo, ehemaliger Offizier der amerikanischen Militärpolizei, ein in 30jähriger Herrschaft erprobter Antikommunist und der sicherste Gefolgsmann Washingtons in der westlichen Hemi- sphäre, präsentiert den Vereinigten Staaten jetzt prompt die Quittung für den Ab- bruch der diplomatischen Beziehungen: Er hat soeben die erste Verschwörung gegen sein Regime entdeckt, für die er die Amerikaner Wer die Zustände in Cuidad Trujillo und die skrupellosen Methoden des Gewaltherr- schers kennt, wird sich darüber nicht wun⸗ dern— dort ist noch immer und zu allen Zeiten genau das„aufgedeckt“ worden, was der„Wohltäter des Vaterlandes“ wünschte. Er beschuldigt ehemalige Beamte der ameri- kanischen Botschaft, die nach Verhängung des diplomatischen Boykotts die Antillen- republik verließen, eine Verschwörung gegen inn angezettelt zu haben. Aber er hat sein Kleines Land so hart im Griff eines allgegen- Wärtigen Polizei- Apparates, daß sich längst kein Widerstand mehr zu regen wagt und daß er sich seine Opposition, einschließlich der gerade benötigten Verschwörungen, selbst fabriziert. Früher waren es stets Kommu- Nisten, jetzt sind es mit einem Male Ameri- Kaner, die das System angeblich zu stürzen versuchen. Dieser Wechsel hat seine Gründe. Trujillo steht allein, seit in Costa Rica 20 Länder we- gen des Mordanschlages auf den Präsidenten Venezuelas, Romula Betancourt, die Acht gegen ihn verkündeten. Wenn er diesem Druck auf die Dauer widerstehen will, muß er Schutz und Anlehnung außerhalb der Hemisphäre suchen— und er kann sie nur beim Ostblock finden. Es fehlt ihm nicht an Zynismus, um nach einem vollen Menschen- Alter reaktionärer Methoden und persönlicher Bereicherung sein Herz für die sozialistischen Volksdemokratien zu entdecken und sich in Moskau anzubiedern. Aber die ersten Schritte, die er auf den Spuren Fidel Castros tat, haben ihm zunächst eine scharfe Ab- Weisung eingetragen. Zwar müßte es für den Kreml von höchstem Reiz sein, neben Kuba noch einen zweiten Fuß in die karibische Zone Zu setzen— mit Kuba und der Dominika- mischen Republik im östlichen Lager wäre auch Haiti für den Westen verloren und da- mit die Karibische See zu einem roten Meer geworden. Wenn die Sowjetunion bisher keine Eile zeigte, auf solche Offerten einzugehen, dann hauptsächlich deshalb, weil man die Rück- Wirkungen dieser kompromittierenden Part- nerschaft auf Lateinamerika fürchtet, wo verantwortlich macht. Truzillo bei allen Linksparteien und Freun- den der kubanischen Volksdemokratie der mit Abstand bestgehaßte Mann ist. Man kal kuliert vielleicht nicht ganz zu Unrecht, daß der dominikanische Generalissimus früher oder später einer totalen Isolierung zum Opfer fallen wird. Sein Sturz müßte nach 30 Jahren der Diktatur ein politisches Va- kuum hinterlassen, das dem Kommunismus bessere Aussichten eröffnet als die mit vielen Psychologischen Hypotheken belastete Zu- sammenarbeit mit seinem abgewirtschafteten System. Darum hat der Kreml fürs erste die Anbiederungsversuche überhört und statt dessen die Vereinten Nationen aufgefordert, sich den Boykottbeschluß der Organisation amerikanischer Staaten zu eigen zu machen. Dieser Antrag wurde bekanntlich vom Sicher- heitsrat abgelehnt, der sich auf Betreiben der Vereinigten Staaten für unzuständig erklärte und darauf beschränkte, von den in Costa Rica vereinbarten Maßnahmen Kenntnis zu nehmen. Doch Trujillo ist nicht der Mann, der ein erstes Nein aus Moskau bereits als endgültige Antwort gelten läßt. Die amerikanische Ver- schwörung, die er jetzt aus dem Aermel zau- bert, gibt zu erkennen, daß er die Hoffnung nicht aufgegeben hat, mit dem Osten ins Ge- spräch zu kommen. Wenn er damit Erfolg hat und die Russen ihre ideologischen Bedenken über Bord werfen, droht Washington eine Z weite offene Flanke in Mittelamerika. Es zeigt sich jetzt, wie wenig glücklich das State Department in Costa Rica operiert hat. Trujillo wurde geopfert, um eine schwäch- liche und unwirksame anti- kommunistische Erklärung durchzubringen, die Castro nicht Weh tat. Auf diesen nicht eben einträglichen Handel durften sich die Vereinigten Staaten nur einlassen, wenn es ihnen gelungen wäre, sich die Unterstützung für konkrete Maßnah- men zu sichern, die sich nicht mit dem diplo- matischen Boykott begnügten, sondern zum Sturz des dominikanischen Machthabers ge- führt hätten. Statt dessen hat Washington sich mit einem Kompromiß abgefunden, der aus einem Anhänger einen unversöhnlichen Gegner machte und das amerikanische Risiko im Bereich der Antillen verdoppelt. Samstag, 24. September 1960 Nr. 222 —— Interview in der Nähe von Leopoldville: Im Feldlager bei Oberst Mobutu Im Kongo„arbeiteten“ drei Regierungen/ Aber allmählich klären sich die Verhältnisse Von unserem Sonderberichterstatter Louis Barcata Leopoldville. Seit der Ernennung eines Expertenkabinettes durch Oberst Mobutu am Dienstag gibt es im Kongo, legale und illegale Institutionen zusammen- gerechnet, insgesamt zwei Staatspräsidenten, drei Regierungen und einen Militär- befehlshaber, der sich selbst über alle diese Einrichtungen gestellt hat, freilich nur— wie er beteuert— um ihnen Zeit und Gelegenheit zu geben, ihre politischen Streite- reien auszutragen und zu einer Einigung zu gelangen. Die Institutionen sind: 1. Staatspräsident Kasawubu. 2. Ministerpräsident Lumumba, der Ka- sawubu abgesetzt hat und sich selbst zum Staatschef ernannt hat. 3. Die geschäftsführende Regierung Lu- mumba. 4. Die designierte Regierung Ileo. 5. Das Expertenkabinett Bomboko. 6. Oberst Mobutu, der immer mehr zur Schlüsselfigur im Kongo heranzuwachsen scheint. Im Sinne des kongolesischen Grund- gesetzes kann jedoch bisher nur die Stel- lung Kasawubus als juristisch absolut ein- Wandfrei angesehen werden. Daher weiß in diesem ebenso verblüffenden wie beruhi- gend raschen Wechsel der Ereignisse, bei dem fast jeden Tag eine neue Konstruktion in die Welt gesetzt wird, ehe die Trümmer der bisherigen Einrichtungen weggeräumt sind, noch immer kein Mensch, wer eigent- lich bevollmächtigt und in der Lage ist, mit der UNO zu verhandeln, die jetzt daran- gehen will, die letzte Resolution der Gene- ralversammlung in die Tat umzusetzen. Das Bild grenzt ans Lächerliche, dabei ist es bit- ter ernst. In der momentanen Situation ist den Sowjets jedenfalls mehr als genug Spiel- raum zur Fortsetzung ihres Kampfes für Lumumba und gegen Hammarskjöld gebo- ten. Die innenpolitische Situation scheint sich dadurch, daß fortwährend etwas geschieht, zu entspannen. In Wahrheit wird sie jedoch immer kritischer. Die Tatsache, daß die „Kommissare“ der Expertenregierung in- zwischen alle Aemter durch Mobutu-Trup- pen besetzen ließen, ändert daran nichts. Oberst Mobutu, den ich in seinem acht Kilometer von Leopoldville gelegenen Feld- lager besuchte, um ihm einige Fragen zu stellen, empfing mich in dem Zimmer, wo we- nige Tage vorher der Attentatsversuch ge- gen ihn unternommen worden war. Es ist ein einfacher, kleiner Raum mit typischem Ka- sernengeruch, winzigen Fenstern und einem billigen Schreibtisch, auf dem ein Zivil- und Feldtelefon stehen. Zwei Soldaten, die mich im Jeep hergebracht hatten, blieben an der Türe, bis ihnen Mobutu einen Wink gab. Der zierliche, unmilitärisch wirkende, 29jäh- rige Oberst konnte der afrikanischen Spiel- freude nicht widerstehen und mimte aus- drucksvoll die Rauferei bei dem Anschlag. Dann eröffnete er das Gespräch mit der verärgerten Feststellung:„Ich mache alles nur, weil kein anderer handelt, aber ich tue doch nur das Notwendigste, denn ich bin mir dessen bewußt, daß ich weder das Format, noch die Erfahrung besitze, um dieses schwierige Land regieren zu können.“ Er habe fuhr Mobutu fort, niemanden abgesetzt und außer dem Attentäter, der auf frischer Tat ertappt wurde, und seinen unmittelbaren Komplizen niemand verhaf- ten lassen, obwohl die Urheberschaft klar und bewiesen sei. Ihm gehe es nur um die „Neutralisierung“ der politischen Gruppen in einem Notstands-Augenblick. Ich fragte ihn, ob er nicht fürchte, daß die schon kaum mehr übersehbare Anzahl der bestehenden Regierungs-Institutionen das Land selbst und die Welt verwirren müsse. Er fürchte es, aber er könne nichts dagegen tun, sagte Mobutu. Es sei Sache der Justiz, den abge- setzten Minister präsidenten Lumumba we- gen seiner zahlreichen, schweren Vergehen unter Anklage zu stellen. Auf Grund eines eingeleiteten Gerichtsverfahrens könne Staatschef Kasawubu Lumumba dann alle Vollmachten entziehen, durch ein Dekret das Parlament auflösen und Wahlen für eine konstituierende Versammlung aus- schreiben, die sich nicht in die Politik einmischen dürfe, sondern nur die Verfas- Sung auszuarbeiten habe. Da die Versamm- lung bei den komplizierten Verhältnissen Voraussichtlich zwei Jahre lang beschäftigt wäre, müßte gleichzeitig eine geschäftsfüh- rende Regierung auf möglichst breiter Basis aus Männern gebildet werden, die weder zu „Der dritte Mann“— Zitherspiel am Kongo weißen, noch zu farbigen Ländern in Ab- hängigkeitsbeziehungen stehen. Auf diese Weise sei Zeit genug gegeben, um den Kongo aus dem Chaos herauszuführen. Das, meinte Mobutu, sei seine Vorstellung einer„an- nähernd legalen Lösung“ der Kongo- Wirren. Die„Kommissare“ machen einen guten Eindruck Die Uebernahme der Verwaltungs- geschäfte durch die„Kommissare“ des neuen Expertenkabinetts, das Mobutu einsetzte, und dessen„Fachleute“ vorwiegend aus Studen- ten oder Absolventen technisch- wirtschaft- licher Berufsschulen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren bestehen, erfolgt jetzt Schritt um Schritt. Dabei spielen sich die bei solchen Gelegenheiten typischen Szenen ab. Am Don- nerstag wurde ich in der internen Abteilung des zwar nur dreistöckigen, aber an Umfang gewaltigen„Building Administratif“, dem Gebäude der Zentralregierung, Zeuge folgen- den Vorfalls: Ich stand im Zimmer des Staatssekretärs, eines verhältnismäßig ge- Wiegten Politikers, der seine Haltung bisher geschickt den Machtschwankungen zwischen Kasawubu und Lumumba anzupassen ver- standen hatte, als die Türe plötzlich krachend aufflog und— flankiert von mehreren kräf- tigen Negerjünglingen— ein heftig entschlos- sen wirkender, schwarzer Vierundzwanzig- jähriger eintrat, der sich ohne weitere Um- stände sozusagen genießerisch an den großen Schreibtisch setzte. Der verblüffte Staats- sekretär fragte mit ironischer Höflichkeit, Was er hier eigentlich wolle, worauf wie aus der Pistole geschossen die Antwort kam: „Was suchen Sie denn hier?“. Der Staats- sekretär meinte in sichtbar aufkeimender Wut:„Nun, das ist mein Arbeitszimmer und ich bin immerhin der Chef.“ Er hatte kaum zu Ende gesprochen, als der Besucher, der übrigens auf den hier doch recht seltenen Na- men Josef Nußbaumer hört, und neuer Ge- neralkommissar für innere Angelegenheiten ist, donnernd erwiderte:„sie waren der Chef, ab heute bin ich es.“ So oder ähnlich spielt sich die Wachab- lösung besonders in den politischen Ressorts ab. In den reinen Fachministerien vollzieht sich der ja auch in viel engeren Grenzen ge- haltene Wechsel reibungsloser, ja oft mit Humor, denn die Neger lachen gern. Im all- gemeinen machen die„jungen Kommissare“ einen guten Eindruck, es handelt sich um eine moralische Elite, deren guter Wille und deren Anständigkeit außer Zweifel stehen. Ihre fachliche Befähigung wird weniger po- sitiv beurteilt. Keiner von ihnen verfügt über nennenswerte Erfahrungen oder über eine Verwaltungspraxis. Dennoch gibt es Be- obachter, die glauben, die jungen Leute wür- den es mit Elan und sauberer Gesinnung, sowie mit viel Heiß schaffen und innerhalb einiger Wochen die aller Orten lahmgelegte Staatsmaschinerie— wenn auch ächzend und krächzend— wieder in Gang zu bringen. Andere stehen der aus der„Pfadfindermen- talität“ Mobutus heraus geschaffenen„Kin- derregierung“ vollkommen ablehnend gegen- über und prophezeien den baldigen totalen Zusammenbruch der Administrati läufig ist der Chef des Experten Exaußenminister Bomboko, der bei— 950 Pressekonferenz in Brazzaville vor 8 Flug zur UNO einen ausgezeichneten 2 505 druck hinterließ, noch nicht aus New Vork zurückgekehrt. Eine Abstimmung 2wisch den diversen Kommissionen war daher noch nicht möglich, Immerhin geschieht etwas Schon die Tatsache, daß heute plötzlich dle Fußgängerstreifen auf den großen Boule vards neu gestrichen wurden, stimmte 45 Bevölkerung optimistischer. Gestern hatt auch die systematische Stralzenreinigung wieder eingesetzt. 8 In der politischen Sphäre schreitet die politische Entmachtung Lumumbas anschei- nend unaufhaltsam weiter, was jedoch nicht heißen will, daß er später nicht wieder— Wenn auch in weniger prominenter Stellung — in Gnaden aufgenommen werden könnte Während er zur Stunde von Soldaten seines Stammes und von ghanaesischen UINO-Trup- pen bewacht, in seiner noblen Residenz ein unheimlich aktives Schattenkabinett leitet Order erteilt, die nicht mehr ausgeführt werden, Briefe an die Regierungschefs afri- kanischer Staaten oder an de NG Schreis die nie ankommen und Pressekonferenzen einberuft, zu denen keine Journalisten kom- men. Die persönliche Freundschaft Zwischen dem Präsidenten von Ghana, Kwame N'Krumah, und Lumumba scheint eines der am schwersten zu überwindenden Hinder- nisse zu sein. Man weiß längst, daß N'Krumah bei der Verwirklichung seiner phantastischen grohßafrikanischen Pläne besonders auf die Hilfe Lumumbas gezählt hat. Verhaftungen im Kongo Brüssel/ New Vork.(AP/ dpa) Der stellver- tretende Ministerpräsident in der vom kongolesischen Armeechef Oberst Mobutu entmachteten Regierung Lumumba, Antonie Gizenga, ist nach einer von Radio Brüssel übernommenen Mitteilung Mobutus vom Freitag verhaftet worden. Das gleiche Schicksal ereilte Lumumbas Minister für Jugend und Sport, Maurice Mpolo. Radio Brüssel zufolge machte Mobutu die beiden Minister für den am Sonntag auf ihn ver- übten Mordanschlag verantwortlich. Ebenso wie Lumumba selbst hatten sich Gizenga und Mpolo unter dem Schutz ghanaesischer und guinesischer UNO-Truppen befunden. Auf eine Frage, was er mit Lumumba vorhabe, soll Mobutu erklärt haben:„Vorläufig gar nichts.“ Dem Vernehmen nach prüft Mobi tu aber gegenwärtig die rechtlichen Möglich- keiten einer Verhaftung auch des noch unter dem Schutz von UNO-Truppen stehenden Lumumba. Seine Leute sollen laut Radio Brüssel bereits am Donnerstag mit einem neuen Haftbefehl vor der Residenz Lumum. bas erschienen sein. Der seinerzeit von Lumumba als Leiter einer kongolesischen Delegation zu den Ver- einten Nationen entsandten Minister Tho- mas Kanza ist inzwischen von Oberst Mo- butu nach Leopoldville zurückberufen wor- den. Kanza äußerte sich am Donnerstag- abend bei einer Zwischenlandung in Paris lobend über den jetzigen„Starken Mann“, Er sagte, der Oberst erweise dem Land einen wertvollen Dienst, indem er Blutver- gießen verhüte. Mobutu wolle sicherlich keine Militärdiktatur errichten, sondern lediglich die Einheit des Landes bewahren. Im gleichen Sinne äußerte sich auch das Delegationsmitglied Jacques Lumpbala. Der Staatspräsident von Ghana, Nkru- mah, verlangte am Freitag vor der UNO- Vollversammlung, daß das UNO-Rommando in der Kongorepublik umbesetzt wird und Klare Direktiven erhält,„die rechtmäßige Regierung mit Kasawubu als Staatspräsi- dent und Lumumba als Ministerpräsident zu unterstützen“. Nkrumah sagte, die Befehls- gewalt Kasawubus und Lumumbas sollte in der ganzen Kongorepublik anerkannt wer- den.„In anderen Worten: Die Zusammen- setzung der UNO- Streitmacht sollte geändert und ihr militärisches Kommando sowie die Verwaltung sollten so umgestaltet werden, daß sie ausschließlich aus Kontingenten der jetzt im Kongo dienenden unabhängigen afrikanischen Staaten bestehen.“ Kurz notiert Belgien. hat von seinen Stationierungs- truppen in der Bundesrepublik zwei Abtei- lungen Artillerie von jeweils Bataillons- stärke abgezogen und sie ins Mutterland zurückverlegt. In einem Schreiben an den japanischen Ministerpräsidenten Ikeda hat Präsident Eisenhower die Hoffnung ausgesprochen, den seinerzeit verschobenen Besuch in Japan in absehbarer Zeit nachholen zu können. Ja, probieren Sie unsere Polstermöbel Kommen Sie ungeniert! Studieren Sie unsere Großauswahl! Sie Werden staunen, Was Ihnen Möbel- Binzenhöfer bietet. Sie finden vieles— vom einfachen Polstersessel bis zur Loxus-Stilgarnitor. Und dabei schon: Polstersessel o Cockctailsessel o Liegen She Kippcouches b Kleinmöbel Teppiche 29, 39, 389, 159, 0 Parkmöglichkeit. Straßenbahn-Haltestelle Tattersall 3 Minuten vom Mannheimer Hauptbahnhof Lifa- polstermöbel formschön daverhafft- bequem Sonderschau K AIS ERRING 34. AM TArrERSAIIL r n e 28 n A CCC Nr. 222 1. 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Dafür unterwerfen sich die Produzenten mehr oder weniger freiwillig einer Selbstkontrolle, die einen strengen Moralkodex aufgestellt hat, weil man in Hollywood jeden geschäftsschädigenden Arger mit Verbänden und Organisationen ver- meiden will. Einiges davon, was nun erlaubt und was verboten ist, zählt unser nachfolgen- der Artikel auf. In dem kleinen Theaterraum eines Stu- dios von Hollywood sitzen die leitenden Herren der Firma auf ihren Sesseln und lassen mit kritischen Augen den neuesten Film des Unternehmens Revue passieren, ehe er zur ersten öffentlichen Vorführung in„Graumann's Theater“ in Los Angeles freigegeben wird. Mitten in einer rührseligen Szene, die die betörende Heldin im Krankenbett zeigt, wo sie einen neuen Weltbürger im linken Arm hält, während sie mit der rechten Hand von der Schwester einen Blumenstrauß ent- gegennimmt, schreit der Produktionsdirek- for entsetzt auf. Der Vorführer kennt diesen Schrei be- reits aus Erfahrung. Das Filmband stoppt. das Tonband röchelt, die Szene erstarrt. „Sehen Sie“, ruft der Direktor erregt, „sehen Sie die rechte Hand! June trägt kei- nen Ehering!“ Im wirklichen Leben legt die junge Mut- ter im Wochenbett vielleicht ihren Ehering ab. In Hollywoods Traumfabrik könnte diese kleine Unterlassungssünde aber ein schiefes Licht auf die Legalität der Geburt werfen. Da sich der fehlende Ring nicht einkopieren läßt, so wird June Allyson, die Heldin, im Sonderflugzeug aus ihrem Ferienparadies in Honolulu zurückgeholt, die Darstellerin der Krankenschwester aus New Vork herbei- zitiert, das inzwischen um einige Wochen ge- alterte Baby zu einem Retourengagement bestellt und die Szene mit dem Platinreif ehelicher Treue am Finger der Heldin wie- derholt. Kostenpunkt: 50 000 Dollar. Viel Geld für eine kleine Nachlässigkeit des Regisseurs, aber immer noch bedeutend billiger, als wenn dieser geringfügige Verstoß gegen den Moralkodex von Hollywood nach Freigabe der Kopien von den Frauenklubs beanstan- det worden wäre und seinen Niederschlag in tausend mageren Kinokassen gefunden hätte. . Nicht reparaturfähig war dagegen ein Filmstreifen aus„König Salomos Minen“, der im Kongogebiet aufgenommen wurde und einen erregenden Kriegstenz der Mas- sais zeigte. Diese Szene wäre vielleicht der Höhepunkt des Films geworden, aber leider sonderte sich während der Aufnahme ein kleiner Massaijunge von der Hand seiner Mutter ab, um ein natürliches Bedürfnis gegen einen Baum zu verrichten. Die ganze Szene mußte herausgeschnitten werden. Im Hollywoodfilm zählt bei den Darstel- lern und Darstellerinnen der„Sex Appeal“ zu den Hauptrequisiten; auch ist die Hand- lung immer wieder von Verbrechen und Ge- walttätigkeiten verbrämt. Bis zum„Happy End“ aber zeigt sich dann doch, daß dieser „Sex Appeal“ an bestimmten Körperstellen Halt macht und die Verbrechen zum Schluß ihre Sühne finden. Wenn Hollywood einige Kilometer lang in zulässiger Unmoral ge- macht hat, wird in der Schlußapotheose festgestellt, daß ein solches Verhalten nicht nur sittenwidrig ist, sondern auch ins Un- glück führt. Und nach achtzig Minuten Mord und Totschlag wird dem Betrachter an Hand des Schicksals der Schurken der Beweis er- bracht, daß sich kein Verbrechen für den Täter bezahlt macht. Der Moralkodex von Hollywood hat die einwandfreien und anstößigen Stellen des menschlichen Körpers mit fast anatomischer Präzision bestimmt. Ein weiblicher Rücken- akt ist im Film erlaubt, weil diese Partien sich bei Männlein und Weiblein nicht grund- legend unterscheiden,. Aus demselben Grund ist der Nabel nicht tabu, ja er darf sogar in Ausstattungsfllmen durch Juwelenschmuck besonders betont werden. Daß Beinfreiheit in Hollywoods Traumindustrie herrscht, weiß jeder, der schon einmal einen Blick auf ein Kinoplakat geworfen hat, nur die Innen- seiten der Oberschenkel sind tabu. Susanna im Bade darf sich filmisch nur produzieren, wenn es sich um ein Schaum- bad handelt oder der Brustansatz vom Was- ser bedeckt ist. Unschuld im Kreuzverhör Laura Vivaldi in einer Szene des Films„Unschuld im Kreuzverhör“, den der italienische Regisseur Damiano Damian wohl ein wenig auf den Spuren der Lolita— um das phunomen der Fruhreife und dazu mit ſeriminalistischem Einschlag gedreht hat. Foto: Constantin Film- Notizen Der amerikanische Geiger Vehudi Menu- hin wird gemeinsam mit den Berliner Phil- harmonikern in dem Cec-Film„Sabine und ihre 100 Männer“ spielen, mit dessen Dreh- arbeiten demnächst in den Berlin-Span- dauer CCcœ-Filmateliers begonnen wird. Bei der nach Mitteilung der Filmgesellschaft „heiter-ernsten Komödie“ wird William Thiele(USA) die Regie führen. Thiele War in den dreißiger Jahren durch seinen Film „Die drei von der Tankstelle“ bekanntge- worden. Weibliche Hauptdarstellerin des neuen Ccc-Films ist Sabine Sinjen. Nach dem Drehbuch wird der berühmte Geiger von der jungen Sabine zur Teilnahme an einem Wobltätigkeitskonzert veranlaßt. Er spielt gemeinsam mit den Philharmonikern das Violinkonzert von Mendelssohn, das Prélude von Bach, die Habanera von Sara- sate und die Romanze F-Dur von Beethoven. * Die Gattinnen des Präsidenten und des Vizepräsidenten der USA, Mrs. Eisenhower und Mrs. Nixon, haben die Schirmherrschaft bei der amerikanischen Erstaufführung des Films„I aim at the stars“(Wernher von Braun— Ich greife nach den Sternen) über- nommen, der das Leben des Raketenexperten Wernher von Braun behandelt. Die Pre- miere findet am 28. September in Washing- ton statt.(n England dagegen wird dieser Film— wie wir auf unserer letzten Film- seite berichteten— nicht in den Kinos ge- zeigt.) * Der„Große Preis von Bergamo“, ein seit 1958 bestehendes Festspiel des Kunst- fins und des Films über die Kunst, endete mit einem Erfolg für Deutschland. Der erste Preis in Höhe von 3 Millionen Lire(rund 21 000 Mark) flel an den Hamburger Produ- zenten und Regisseur Wolf Hart für den Film „Hafenrhythmus“. Für die Filme„Orfkschul- Werk, rhythmisch- melodische Erziehung“ konnten die Produzenten Hans Rolf Strobel und Heinz Tichawsky, München, für„Ballett in Jazz“, Hans Reinhardt, Hamburg, je eine Million Lire(rund 7000 Mark) in Empfang nehmen. Eine lobende Erwähnung fand fer- ner Bernhard Dörries für seinen Film „Stunde X“. Die internationale Jury be- dauerte, nicht auch die deutschen Filme„Das magische Band“ von Ferdinand EKhittl und „Form und Funktion“ von Erik Wernicke auszeichnen zu können. Da beide Werke jedoch schon internationale Preise erhalten hatten, ließ das Reglement von Bergamo eine weitere Auszeichnung nicht zu. Außer den drei deutschen Beiträgen wurden folgende Filme mit einem Preis von je einer Million Lire ausgezeichnet:„Demain Paris“ von Michel Boschet und Andre Martin, Frank- reich,„Mirko“ von Fulvio Tului, Italien, und „Donald in Mathmagic Land“ von Walt Disney in der Regie von Hamilton S. Luske, USA. Ein weiterer Preis von einer Million wurde Pino Zac und Miro Grisanti, Italien, für den Zeichentrickfilm„Welcome to Rome“ und Alberto Caldana, Italien, für„Viterbo Colore die Secoli“ zu gleichen Teilen zu- gesprochen. * Vom 4. bis 8. Oktober 1960 wird in Rouen das 1. Internationale Industriefilm-Festival unter dem Patronat des Rates der Europa- ischen Industrieverbände(REI) durchgeführt. Fast 150 Industriefilme aus zahlreichen Län- dern Furopas werden gezeigt. Die Vorfüh- rung erfolgt in zwei Gruppen: 1. allgemein informatorische und Repräsentationsfilme; 2. spezielle Informationsfilme(Technik, So- ziales, Betriebsorganisation, Forschung). Die- ses 1. Internationale Industriefilm-Festival in Europa wird unter der Ehrenpräsident- schaft des Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Fritz Berg, in sei- ner Eigenschaft als Präsident des Rates der Europäischen Industrieverbände, und von Georges Villiers, dem Präsidenten des„Con-: seil National du Patronat Francais“, stehen. Dem Ehrenkomitee gehört auch Professor Dr. Walter Hallstein an. Im„Comité de Patro- nage“ ist von deutscher Seite Präsident Dr. H. C. Paulssen vertreten. Die Bundesrepublik wird auf dem Festival in Rouen 14 deutsche Industriefilme zeigen. In der Jury ist Deutschland durch Dr. Friedrich Mörtzsch, Vorsitzender der Arbeitsgruppe„Industrie- film“ im Bundesverband der Deutschen In- dustrie, und durch Will Riesenberg, Bundes- vereinigung der Deutschen Arbeitgeberver- bände, vertreten. Als Kuriosum, dessen tieferen Sinn wahr- scheinlich nur die selbsternannten Sitten- richter des Filmparadieses kennen, sei be- merkt, daß es den guten Filmsitten wider- spricht, wenn ein weiblicher Star sich Par- küm hinter die Ohren oder Puder in dee Achselhöhlen tupft Schließlich kennt der Hollywoodfilm offi- ziell selbst den ältesten Frauenberuf nicht. Falls das Drehbuch die Rolle einer Prosti- tuierten verlangt, so wird diese blitzschnell in eine Tänzerin, eine Bardame oder ein Taxigirl umgewandelt, so daß die Jugend, die ihre Lebensweisheit aus dem Kino be- zieht, durchweg der manchmal wohl auch zutreffenden Ansicht zuneigt, die Vertrete- rinnen dieser Profession seien„Goldgräbe- rinnen“. Ein Hollywoodfilm ohne Dauerkuß muß erst noch gedreht werden. Aber auch diese unentbehrlichen Knalleffekte eines erfolg- reichen Zelluloidstreifens sind zahlreichen Regeln unterworfen. Nichts gegen einen 801 chen Kuß, wenn dieser in der freien Natur ausgetauscht wird und die Partner, laut Moralkodex, sich in stehender Positur“ be- finden. Die Intensität der Lippenberührung ist aber schon in Szenen zu mildern ge- wesen, die sich innerhalb eines Hauses Ab- spielen, und dürfen vor einer Schlafzimmer- kulisse nur knapp angedeutet werden. Eine Filmszene, in der ein Darsteller sei- ner angetrauten Drehbuchfrau beim Zu- knöpfen des Kleides hilft und ihr einen Kuß auf die Schulter drückt, mußte gestrichen werden. Die Diva auf dem Diwan darf nur dann einen kurzen Kuß erhalten, wenn ihr Partner steht. Küsse im Bett sind absolut verboten, auch wenn beide Partner völlig be- kleidet und flimisch verehelicht sind. Ein Tabu freilich ist in letzter Zeit von der Welle der Kriegsfilme weggeschwemmt Worden: Das Verbot des Gebrauchs allzu hemdsärmeliger Ausdrücke. Neuerdings hört man vom Tonband Wörter wie„lausig“, „stinkend“ und„verdammt“. Tabu sind aber immer noch Ausrufe wie„mein Gott“ oder „du lieber Himmel!“ Mehr Sorge und Kopfzerbrechen als der Umgangston und das Milieu des Filmschur- ken macht den Studios von Hollywood des- sen Nationalität, Rasse, Hautfarbe und Re- ligion. Während der Kriegszeit War diese Frage einfach zu beantworten. Selbstver- ständlich waren bis Pearl Harbour alle Spione, Saboteure und Folterknechte im amerikanischen Film Deutsche, die bald dar- auf von Japanern abgelöst wurden. Heute sind Rußland und China Großlieferanten politischer Filmschurken, während man in der Hochflut der Spionagefilme dem Deut- schen wieder die Rolle des Biedermannes und dem Japaner die des reuigen Bekehrten überläßt. Filmisches Freiwild sind die Indianer, die man morden, sengen und skalpieren läßt, ohne daß von Seiten der Rothäute Protest erhoben wird. Empfindlicher sind dagegen die Mexikaner. Hollywood hilft sich dadurch, daß es die Mexikaner zu Zigeunern macht. die deswegen nicht durch ihr Außenamt vorstellig werden oder den Film boykottie- ren können. Die Juden protestierten gegen den Film „Oliver Twist“, in dem einer ihrer Rassen- genossen als unredlicher Charakter geschil- dert wird, so erfolgreich, daß der Film in den Us nicht laufen konnte. Aehnlich empfindlich sind die 15 Millionen Neger in Amerika. Ihr Protest gegen die Bevorzugung von farbigen Girls für Zofenrollen hatte aber eine Art Bumerangwirkung. Die Neger kühlten sich gekränkt, ihre Rassengenossen in Rollen der Dienstbarkeit zu sehen. Holly- wood ersetzt seitdem all Dienstmädchenrol- len durch weiße Darstellerinnen, und die Negerinnen im Film haben das Nachsehen und den Schaden. Würden alle Berufsstände von einer ähn- lichen Empfindlichkeit beseelt sein wie die rassischen und farbigen Minderheiten, 80 müßte Hollywood bald Filme ohne Schur- ken darstellen. Die Traumindustrie versucht aber dem vorzubeugen und die einzelnen Be- rufsgruppen dadurch zu versöhnen, daß sie einem betrügerischen Anwalt im Film einen ehrlichen gegenüberstellt, einem mordlusti- gen Arzt einen seriösen und einem Politiker mit schwarzer Seele einen solchen von lilien- weißbem Charakter. Hollywood kennt eben nur ganz gute und ganz schlechte Menschen. Einen Gangster, der auch einmal sein Butterbrot mit seinem Hund teilt, oder ein lyrischer Tenor, der ge- legentlich seine Frau mißhandelt, mag es im Wirklichen Leben geben. Der Moralkodex von Hollywood kennt aber diese Nuancen nicht Kk-t „Verrat quf Befehl“ Mit einem großen Aufgebot von Stars dreht der Regisseur George Seaton derzeit den Spionagefiim„Verrat auf Befehls, der auf einer„wahren Begebenheit“ berunt,(Siehe auch unseren Aufsatz„Zwischen den Fronten“ auf dieser Seite.) Unser Bild zeigt eine Szene mit dem Hauptdarsteller Willium Holden(rechts) und Carl Raddatz. Foto: H. Ha. Zwischen den Fronten Großes Aufgebot för George Seqatons Spionagefilm„Verrat quf Befehl“ „Eine wahre Spionagegeschichte, so span- nend wie ein erdäichteter Schauerroman“— „Einer der besten Tatsachenberichte seiner Art, eine erregende Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite“„Eines der aller- besten Bücher über den Zweiten Weltkrieg“. So und ähnlich äußerten sich amerikanische Blätter über das im Frühjahr 1958 bei Henry & Company erschienene Buch„The Counter- keit Traitor“ von Alexander Klein. Der„Held“ dieses Buches ist keineswegs ein imaginäres Produkt der literarischen Phantasie des Autors, sondern ein leibhaf- tiger Mensch, der für die Alliierten einer der wertvollsten Agenten auf dem europäischen Kriegsschauplatz war und seine schier un- glaublichen Abenteuer ohne nennenswerten Schaden an Leib und Seele überstanden hat. Er ist heute noch unter uns und heißt Eric S. Erickson, ein in Brooklyn gebürtiger Schwede und naturalisierter Amerikaner, einst Rugbystar an der Cornell-University und Oelingenieur in Texas. Seine gefährliche und geheimnisvolle Agententätigkeit hat dem Film einen Stoff beschert, wie ihn so effektvoll und leinwandgerecht die Wirk- lichkeit sonst wohl nur selten bereit hält. Es ist dies nicht die Geschichte eines ge- wöhnlichen Spions, sondern eines Mannes, der eine Doppelrolle spielen mußte. Von den Alliierten durch einen erpresserischen Trick zur Spionage gezwungen, sympathisierte Erickson zum Schein mit den Nazis und ver- lor dadurch alle seine Freunde, während er sich inisgeheim in Deutschland herumtrieb, um hier die Standorte der deutschen Oel- industrie ausfindig zu machen, damit die alliierten Bomber das Treibstoffpotential Hitlers vernichten konnten. Von seinen Alltag in Rußland „Das Haus, in dem ich lebe“ heißt ein russischer, von Leu Kulidshanob und Jako Segel gedrehter Film, der über fünfzehn Jahre hinweg das alltägliche Schichesal von Menschen schildert, die in einem Haus als Nackbarn, Freunde, Kinder, Liebende beieinander wohnen. — Unser Bild zeigt daraus das junge Liebespaar S. Bolotoua und W. Semijpanikin. Foto: Bavaria-Film Hei Sul Freunden verlassen, wurde Erickson diesem gefährlichen Geschäft immer samer. Ein Mann zwischen den Fronten. Einer, der nicht aus Ueberzeugung, sondern aus Angst um seine Existenz Spion wurde. Von seinen Auftraggebern verachtet, Weil er einst als Oelkaufmann mit dem braunen Deutschland Geschäfte machte, und von seinen Freunden gemieden, wurde er von der anderen Seite verfolgt. Ein Gehetzter im Niemandsland. Es ist die Geschichte eines Mannes, der zunächst aus Existenzangst und Opportunismus Spion der Alliierten wurde, um erst spät zu begreifen, daß er als Spion auch Unrecht und Unmenschlichkeit be- kämpfen konnte. Mit geschäftstüchtiger Findigkeit hat die amerikanische Perlberg-Seaton- Produktion diesen Stoff erworben, um ihn sichtlich mit Bedacht und Sorgfalt in drei Monaten an den originalen Schauplätzen Berlin, Hamburg, Kopenhagen, Stockholm usw. zu verfilmen. Ein monströses Projekt, das etliche Millionen verschlingen dürfte, denn hier hat man bei keinem einzigen Posten Ausgaben gescheut. Der 49jährige Regisseur George Seaton(Die Brücken von Toko-Ri“,„Ein Mädchen vom Lande“,„Reporter der Liebe“), der auch das Drehbuch schrieb, kommentiert diesen finan- ziellen Riesenaufwand verschmitzt:„Wir be- nutzen das viele Geld, um unsere Nerven zu schonen!“ Die Besetzungsliste ist mit namhaften Darstellern gespickt: William Holden als Erickson, Lilli Palmer, Hugh Griffith, Erica Beer, Jochen Blume, Peter Capell, Eva Dahl beck, Martin Berliner, Eva Fiebig, Holger Hagen, Bob Iller, Klaus Kinski, Reinhard Kolldehoff, Willi Krause, Ulf Palme, Werner Peters, Wolfgang Preiss, Carl Raddatz, Charles Regnier, Albert Ruepprecht, Ernst Schröder, Erik Schuman und Ingrid van Bergen. Auch für die Farbkamera und die Musik hat man Prominenz engagiert: Jean Bourgoin(„Orfeu Negro“) und Alfred New- man(„Früchte des Zorns“, Das Lied von Bernadette“,„Viva Zapata“, Das verflixte siebente Jahr“). Man läßt sich offenbar Zeit in jeglicher Hinsicht bei diesem Mammutfilm: Er wird voraussichtlich erst im Herbst 1961 bei uns an Deutschland zu sehen sein. H. Ha. För den Kinderfilm Neue Arbeitsgemeinschaft in Berlin Eine„Arbeitsgemeinschaft Kinderfilm“ Wurde jetzt in Westberlin gegründet Der Filmproduzent Hubert Schonger(Schonger- Film aus Inning am Ammersee) und der In- haber der Jugendfilmverleih Willy Wohl- rabe(Berlin), wollen als Grundstock für geplante Kinderfilme ein Grundkapital von 100 000 Mark bereitstellen, wie von der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft mitgeteilt wird. Dadurch soll die seit Jahren geführte Diskussion über die Gründung eines Kinder- filmentrums oder einer Kinderfilm- Stif- tung weiter gefördert werden. Die Gründer hoffen, durch diese Arbeitsgemeinschaft eine Grundlage für die Herstellung von Kinder- filmen geschaffen zu haben. Die Arbeitsge- meinschaft beabsichtigt, die Rechte an ge- eigneten Jugendstoffen zu erwerben und erhofft die Mitarbeit aller am Kinderfilm interessierten Personen, Behörden, Einrich- tungen und nicht zuletzt auch der Film- schaffenden, denen an der Förderung des Kinderfilms gelegen ist. Seite 34. MANNHEIMER MORGEN DIE ER ZAHLUNG Apfel antate„ Es ist an der Zeit, den Herbst zu singen, den großen Vollender, den Apfelreifenden süßen. Singet dem Herbste ein Lied! Dem Vater auf seinem Morgenspaziergang kommt das so in den Sinn., Er bleibt stehen und wundert sich. Singet dem Herbste ein Liedl Wie bitte? Vielleicht ist es ihm sogar laut herausgefahren. Die Kleine im Sportwägelchen, das der Vater behutsam vor sich herschiebt, hat nichts davon bemerkt. Erst jetzt, als man stehen bleibt, schlägt sie fragend die Augen Auf. Sogleich setzt sich der Vater wieder in Bewegung. Denn die Kleine soll schlafen, soll sich gesund schlafen von den letzten Attacken, und auch der Vater soll nichts tun als sich schonen und erholen. Deshalb hat man die beiden Rekonvaleszenten zusammengesteckt Und hat sie in den Garten hinausgeschickt, da sind sie am besten aufgehoben. Im Hause kann man sich jetzt ohnedies nicht um sie kümmern: die Hausfrau ist zur Apotheke ins Dorf gelaufen, das Mädchen zum Fischer an den See, vielleicht daß er etwas hat für unsere Patienten, die Großen kommen erst mit dem Zweiuhrzug von der Schule, und Alle Fenster und Balkontüren des Hauses Stehen offen, die Sonne einzulassen und die Schatten der Krankheit hinauszutreiben. Der Vater spaziert mit seiner Jüngsten an der Thujenhecke auf und ab, da ist es am wärmsten und stillsten. Das Trappeln und Rollen der Landstraße dringt wie ein Mur- meln nur durch die stille grüne Mauer. Gelegentlich passiert auch ein Auto oder ein Lastwagen die Strecke und wirbelt Staub auf; aber auch den Staub schlägt die Hecke nieder. Es ist warm und friedsam in ihren Armen, wie auf einem Gottesacker. Warum sollte man sich scheuen, daran zu denken? Der Vater zupft ein Zweiglein ab und krü- melt es zwischen Fingern, wie er es wohl in kernen Tagen daheim getan hat. Der süße Duft der Kindheit steigt wie Weihrauch um ihn empor, er sieht das Elternhaus, die Hundehütte, den Eiskeller, die Schaukel, den Sandhaufen und hört die Mutter durch die Kastanienallee rufen:„Huhu-u!“ Dann er- scheint ein anderes Bild, eine Stimme sagt: „Das Spalier aufbinden, den Rhododendron ausputzen und die Lebensbäume zurück- nehmen.“ Es klappt eine Schere, lautlos fal- len die Triebe, er hält sein Schürzehen auf, der Vorgarten überströmt von Duft. Das ist wieder diese verdächtige erinne- rungsselige Rührsamkeit, die einen so leicht überkommt, wenn man nicht ganz in Ord- nung ist. Ein richtiger Mann spaziert doch nicht mit dem Kinderwagen auf und ab und versinkt am hellen Morgen in Erinnerungen. Energisch macht er kehrt. Beim Wenden ist der geliebte rotkarierte Elefant aus dem Wagen gepurzelt. Sorgsam legt ihn der Vater der Schlafenden in den Schoß. Der Weg ist frisch bekiest. Uns zu Ehren, mein Kind! Willkommen daheim! Im Kies schiebt es sich freilich nicht so leicht wie auf tester Straße. Aber es sieht hübsch aus, die grüne Mauer auf der einen, die blühende Rabatte auf der anderen Seite, und dazwi- asghen das festliche weiße Band. Lohnt es wessigentlich noch im Oktober? Dumme Frage. Wir würden uns bedanken, wenn man uns fragen wollte, ob wir uns noch lohnen, wir Patienten. Jeder Tag lohnt sich, jede Stunde. Manche meinen immer, es käme erst, was sich lohnt. Dann lohnt sich's freilich nie. Er setzt sich auf die Bank; den Kinder- wagen hält er dabei in einlullender Be- Wegung. Das hat er Müttern und Kinder- mädchen abgeguckt, die dabei sogar noch zu stricken und sich zu unterhalten verstehen. Er kann bestenfalls dazu denken. Erinnert das Wägelchen mit seinem rotweißgestreiften Sonnendach nicht eigentlich an einen Kauf- Jaden? Dich geben wir aber nicht her, mein Kindchen, bedauere, nein, unverkäuflich. Sie können sich's aber gerne ansehen, bitte sehr. Ein Bübchen? Nein, nein, ein Mädchen. Ja, Snergisch, sehr energisch allerdings. Noch nicht, noch nicht ganz zwei. Für ihr Alter, ja, für ihr Alter schon recht voraus. Gewiß, sie gleicht ihren Geschwistern, ihrer Mutter vor Allem, finden Sie nicht? Von mir, nein, von mir hat sie eigentlich nichts. Ich habe mich nicht durchsetzen können, ha-ha. Nur diese dumme Ohrengeschichte, ja, die hat sie von Mir. Ja danke, für diesmal wäre es wieder überstanden. Das Häubchen ist nur noch zur Vorsorge. Es war diesmal vor allem der Magen; sie ist noch recht krank, pst, pst! Er wechselt den Arm, mit dem er den Wagen hin- und herschiebt. Er sieht den Dahlien zu, wie so prall sie blühen, sieht den Schwebefliegen zu, wie sie auf- und absteigen in der goldenen Sonne, sieht nur zu und ge- nießt es. Ein Laut schwingt sich über den Garten, ein kleiner freundlicher Laut aus Blech. Da ist Post gekommen oben am Gartentor. Vom Rondell aus kann man es zwar nicht sehen, aber man hört es genau, wenn etwas in den Briefkasten geworfen wird. Gleich wird auch der Postbote auftauchen an der lichten Stelle zwischen Buche und Haus. Da ist er schon. Er salutiert an der blauen Mütze und sagt vor sich hin:„Guten Morgen, Herr Doktor“ Wovon der Herr Doktor in seinem Rondell keinen Deut vernimmt. Aber, auch er er- widert:„Recht guten Morgen“ und zieht sei- nen Strohhut. Er hat ihn ein bißchen zu rasch gezogen; es sind Haare hängengeblieben. Denn es ist ein alter Gartenhut, der schon ein Wenig spreiselt; schließlich sind es ja auch nicht mehr die jüngsten Haare. Darüber ist sie aber endgügltig auf- gewacht, die kleine Person. Recht guten Mor- gen auch! Immer kann man ja doch nicht schlafen. Wie steht das werte Befinden, meine Allerbeste? Die Allerbeste muß sich erst darüber besinnen. Dann deutet sie ohne eine Miene zu verziehen mit dem linken Zeigefinger in die blaue Luft. Hm, in der Luft ist alles mög- liche, eine Elster, ein Häherpaar, ein Möven- schwarm, ein Bussard, der Wolkenzug, die Sonne. Was meinst du denn, meine Rosige? Lieber Gott, so ein kleiner Zeigefinger und der große Himmel darüberher! Es bleibt dahingestellt, was sie gemeint bat, die Rosige. Aber jetzt, sich aufsetzend und den anderen Zeigefinger gebrauchend, weist sie gebieterisch hinüber zum Apfel- garten und verlangt ausdrücklich:„Apfeli“. Der Vater runzelt die Stirn.&pfeli? Das möchte ich lieber nicht gehört haben. Hast du denn schon ganz vergessen, daß es ein Apfel- Stückchen war, ein winziges, unverdautes, das dich so plagte, daß Apfel also schuld sind an deinem Zustand, ja daß sie gewisser- maßen an allem schuld sind, du kleine Eva? Du wirst doch nicht ausgerechnet deinem Erbfeind deine Aufmerksamkeit schenken wollen. „Apfeli, Apfeli“, beharrt Eva unbelehrt und patscht verlangend in die Händchen. „Wir wollen lieber die Post holen“, lenkt der Vater ab und schiebt das Wägelchen nach der entgegengesetzten Richtung davon. Zum Gartentor ist natürlich ein Umweg, der Ab- schneider führt durch den Apfelgarten. Ein wenig juckt ihn das doch. Wozu eigentlich? Um Zeit zu sparen? Zeit wofür? Gesundbleiben und fürs Krankwerden? Jetzt hast du keine andere Aufgabe, als nichts zu tun, aber trotzdem meinst du, eigentlich müßtest du abschneiden, und am liebsten nähmest du jede Treppe in drei Sätzen; ich fürchte, du tust es wirklich. Gestern hast du einen Schubkarren geschoben, vorgestern hast du gegossen, obwohl du ganz genau Weißt, daß du das alles nicht tun sollst. Was hat der Doktor gesagt, drunten in der Kli- nik? Sie müssen sich ein paar Wochen voll- kommen ruhig verhalten, Vollkommen. Das hat man dir übrigens schon vor zehn Jahren gesagt, in der anderen Klinik. Siehst du, meine Allerbeste, da drüben auf der Höhe das weiße Haus? Da war es. Und es waren weiße Schwestern und weiße Arzte, alles dreht sich weiß um mich herum. Ich habe sie also täglich vor Augen, die Weiße Mahnung. Trotzdem, kann ein Mann im Ernst mit ansehen, wie Pflanzen dürsten und ein Schubkarren im Wege steht und dies und jenes? Sollen das denn alles die Kinder und Frauen besorgen? Das ist ja unmöglich, außerdem hat man natürlich auch ihnen alles mögliche aufgetragen, was sie nicht sollten. Nun also. Und da fängt man eben wieder an, tut dies, tut jenes, und zuerst geht das auch recht gut. Ja, es geht sogar erstaunlich gut, so daß man ganz vergißt zu erstaunen und sich daran gewöhnt. Bis man wieder auf der Nase liegt. Diesmal habe ich es eigentlich recht genossen, das Zimmer war so helhticcrk hörts den See freundlich ans Ufer schwap- pen, unden der Wand hing ein freizendes Mädchenbild; sowohl das Bild in seiner Mal- Weise entzückte mich, als auch das Mädchen in Person. Sie blickte so ernst und erwachsen aus ihren braunen Augen und war so unnah- bar eingekleidet in ihre Spitzengewänder; die ringgeschmückte Linke faßte nach der über die Schultern gleitenden Seidenmantille, die Rechte hielt ein romantisches Röschen. Aber der großen hellrosa Schleife an der Brust sah man an, wie kindlich die Schöne War, wie gerne sie aus ihrem Goldrahmen und aus der ganzen Pracht herausgelaufen wäre, hinaus unter die Weiden ans Wasser. Ich erkundigte mich, wer sie sei, niemand wußte Bescheid; ein Bild eben. Aber man spürte doch, daß es kein bloßes Bild war, sondern ein Bekenntnis. Wie mag sie wohl geheißen haben? Vielleicht Sophie, vielleicht Elise. Damals hieß man so. Und man hei- ratete sehr früh— und sehr standesgemäß. Ich fürchte, sie ist nicht glücklich geworden. Ganz bin ich darüber nicht ins reine ge- kommen, denn ich wurde von ihr getrennt, isoliert; es stand zu schlecht um mich. Son- derbar, wie einen das hinterher befriedigt, zu Wissen, daß es schlecht stand. Und jetzt soll ich also wieder einmal nichts mehr tun, überhaupt nichts. Vielleicht sollte ich nicht einmal dein Wägelchen schieben, mein Kind, sondern nur denken, denken. Siehst du, des- halb bin ich so langweilig, weil ich immer denken muß und nichts tun. Vielleicht hat die Post etwas Lustiges gebracht. Sie passieren den Spielplatz. Das Trapez hängt wie ein Gedankenstrich in der Luft. Zwischen Pavillon und Sandkasten treibt sich ein Hund herum. Er gehört nicht daher, er weiß das auch.„Raus!“ beflehlt der Vater. Der Hund rührt sich nicht.„Wauwau“ ruft das Kind. Da kriegt er es mit der Angst und verschwindet durch den Nachbarzaun. Im Gemüsegarten wäre auch allerhand zu tun. Wie reich noch die Bohnen tragen und gar die Tomaten. Der Vater pflückt eine putzige, ganz runde, ganz rote Frucht und überreicht sie der Kleinen zum Spielen.„Tomate“, sagt er, „Liebesäpfelchen, Schau mal, wie warm“. Das sind doch keine Apfeli! Empört schleudert die Kleine das dumme rote Ding in den Kompost.. „Du bist eine!“ sagt der Vater. Wenn ich denke, was mich deine geliebten Apfeli seit Fürs zehn Jahren ärgern, müßte ich unaufhörlich mit Apfeln schmeißen. Seit zehn Jahren plage ich mich mit den Apfelbäumen herum, dabei mag ich gar keine Apfel. Was heißt mögen: der Geschmack ist es nicht. Das Beißen ist es. Ich kann es schon nicht hören, Wenn ein anderer Apfel beißt. Oder gar wenn eine ganze Familie Apfel beißt, das ist grauenhaft. Aber am grauenhaftesten ist es mir, selber beißen zu müssen. Da läuft es mir den Buckel herunter, als hätte mir jemand Eiswasser in den Halskragen gegossen, und in mir zieht sich's zusammen wie von Salz- säure. Verrückt, meinen Sie? Nicht verrück- ter als die, die keine Watte zupfen oder kein Messer auf Glas kratzen hören können. Viel- leicht steckt sogar etwas dahinter. Schon mein Großvater haßte die Apfel. Er hatte in seiner Jugend nie etwas anderes zum Abend- essen als einen Apfel, da wollte er später nichts mehr davon wissen. Aber vielleicht geht bei mir das Entsetzen noch viel, viel Weiter zurück, wie? Ein Erbentsetzen? Jeden- falls: wenn es auf mich angekommen Wäre, lebten wir heute noch im Paradiese. Ich bin keine Adamsnatur. Na ja, das ist so eine Be- merkung, wie man sie in lustiger Gesellschaft macht. Wie dem auch sei: Ich mag die Apfel nicht, aber sie verfolgen mich förmlich. Was war auf meinem ersten Bilderbuch? Ein Apfel. Was war der erste Vers, den ich lernte? Apfel und Nüsse schmecken süß. Ein scheug- licher Vers überdies. Was zeichneten wir in der Zeichenstunde, was schattierten, was aquarellierten wir? Apfel. Und was tut ein guter Hausvater, wenn er selber Apfel auch nicht ausstehen kann? Für seine Familie tut er alles, und also kellert er Apfel ein. Sie . — * 0— —.— N 10 N 1 4 r 0 19 —— N 10 8 N 1 . 2. 2 755 N — r Ne „Apfel?“ sagt der Vater entgeistert.„Wie kommen Sie denn auf die Idee? Wir haben doch selber den Garten voller Apfel.“ Der Spediteur zuckt die Achsel, greift sich in die blaue Schürzenbrust, holt den Fracht- brief heraus und buchstabiert:„Herr Doktor — das sind doch Sie? Also dann sind Sie's.“ „Welcher Wahnwitzige hat mir denn da Apfel auf den Hals geschickt? Woher kommt denn die Sendung?“ ärgert sich der Herr Doktor.„Wieviel ist es denn überhaupt?“ Er nimmt den Frachtbrief an sich. „Acht Steigen“, sagt der „Wohin damit?“ „Ums Flaus, an die Kellertreppe einst- weilen. Ich muß erst mal sehen.“ Der Haus- herr studiert das Frachtbegleitpapier, das so großmächtig aussieht und auf dem so wenig steht. Soviel enthält es aber immerhin, daß dem Herrn Doktor siedeheiß einfällt, daß er diese Sendung im Frühjahr tatsächlich selber bestellt hat, damit endlich einmal das ewige Gerenne nach Apfeln aufhört. Vier Zentner Bodensee-Lageräpfel, ganz richtig. Wer hätte denn damals auch denken können, daß wir selber Apfel bekommen. Seit zehn Jahren plagen wir uns vergeblich, und jetzt, wo ich Apfel kommen lasse im großen, fangen unsere Bäume auch an wie wild. Wir kön- nen doch nicht alles in Gelee und Mus ver- Wandeln, wir ersticken ja ohnedies schon im Fallobst. Am Schluß müssen wir noch unsere eigenen Apfel einpacken und fortschicken. An den Bodensee am besten. Die Steigen sollen ja sowieso zrückgeschickt werden, das kenne ich schon.„Leere Zargen sofort zurück- erbeten.“ Wenn ich schon das Wort Zarge lese! Dieses Genagel und dieses Getue. „Apfeli, Apfeli“, ruft Evchen begeistert, wenn Herr Wunner und sein Fahrer beim Abladen an ihr vorübergehen, die Steigen auf dem Buckel. Spediteur. S . „Nun, nun, tröstet der Vater„Gehen wir halt zu deinen Apfeli. Jetzt ist es ohnehin schon egal; wie soll man dich von Apfeln ablenken, sind ja so gesund, so ungeheuer gesund. Fast zugrunde gerichtet hätten sie dich, die ge- sunden Apfel. Der Vater glüht vor inwendigem Rede- Eifer, Er deutet dabei mit dem Finger in der Luft herum, genau so mit dem kleinen Zeige- finger, wie Klein-Eva es tut, die ihm denn auch aufmerksam nachblickt, was er wohl will. Da sie es aber nicht herausbringt, wirft sie ihren rotkarierten Elefanten aus dem Wagen, wodurch der Vater wieder zu sich gebracht wird. Wenigstens für die Weile des Aufhebens, Abputzens und Ermahnens. Denn dann kängt er schon wieder an, darüber nachzugrübeln, Was es wohl sei, was einen ein Leben lang zu etwas zwingt, dem man auszuweichen be- strebt ist. Evychen schleudert den Elefanten ein zweites Mal aus dem Wagen. So gelangt man in anregender Fahrt doch endlich zum Post- kasten, der aber beide schön ausschmiert. Es ist nur die Zeitung, die gekommen ist, die dickauf geschwollene Sonntagszeitung, die ge- tan hat, als sei sie wirkliche Post. So eine Enttäuschung. Aber Eva will nicht weg vom Gartentor. „Auto, Auto!“ verkündet sie aufgeregt. Auto War ihr erstes Wort, und noch jetzt ist es ihr liebstes. Sie hat recht, sie hat den Wagen schon von weitem gehört. Das ist der Spediteur Wunner. Er hält sogar bei uns, Evchen.„Was bringen Sie denn Schönes, Herr Wunner?“ „Apfel hätten wir diesmal, Apfel.“ Wenn es geradezu Apfel regnet?“ Illustration: Bruno Kröll „Ja doch mit deinen ewigen Apfeli“, brummt der Vater.„Wer ißt bei uns eigent- lich noch so richtig Apfel? Ich glaube du allein, und du sollst nicht.“ Viermal müssen die Männer den Weg vom Auto durch das Gartenpförtchen über die Terrasse hinter das Haus zurücklegen. Wie sie da so vorbeiziehen, schweigend, vorn- übergebeugt, die schweren Steigen auf den Schultern balancierend wie Atlas die Welt und damit im Keller verschwinden, fühlt sich der Hausherr an Ali Baba und die Vierzig Räuber erinnert. Im Bilderbuch waren sie jedenfalls genau so abgebildet, wie sie in der Höhle verschwinden mit ihren Schätzen. Wo mag das Buch wohl hingeraten sein? Er gibt ein reichliches Trinkgeld und wirft das Gatter zu.„Apfeli, Apfeli“, verlangt Evchen verzweifelt und wirft sich im Wägel- chen hin und her. „Nun, nun“, tröstet der Vater.„Gehen wir halt zu deinen Apfeli. Jetzt ist es ohnedies schon egal; wie soll man dich von Apfeln ablenken, wenn es geradezu Apfel regnet? Wo nur unsere Mammi bleibt, sie wollte doch nur zur Apotheke. Jetzt muß sie auch noch Zargen öffnen, die Arme, und einlagern, und ich darf ihr nicht einmal dabei helfen. Ein feiner Adam, was Eychen? „Adam, Mammi, Apfeli“, plappert die Kleine. „Sehr richtig. Und dann gibt's noch eine andere Geschichte, die kennst du doch auch: Adam hatte sieben Söhne, sieben Söhne hatte Adam—“ Er taktiert das Spiel mit dem Samstag, 24. September 1960/ Nr. 222 r Ehering auf die verchromte Wagendeichsel Der Ehering schlappert am Finger und die Armbanduhr am Handgelenk; nun, er wird Wieder hinein wachsen. Jetzt im Apfelgarten ist Evchen sehr be- friedigt. Begeistert deutet sie in die frucht- beladenen Zweige; etliche Aste hat man sogar stützen müssen. Ein einziger Solcher Baum könnte eine Familie ernähren. Da darf man doch wirklich von Apfelgarten spre- chen, oder nicht? Wenn es auch kaum ein Dutzend Bäume sind. Alle anderen sind ein gegangen. Man hätte die fehlenden nach- Pflanzen können, natürlich. Wenn nicht die Wühlmäuse wären, wie gesagt. Und Wenm die ganze Anlage nicht ohnedies zu eng und von allem Anfang an verfehlt gewesen Wäre. Als Wir sie übernahmen, hat man uns ja Prophezeit, daß da alle Mühe Vergebens sei Jahrelang haben wir's nicht wahrhaben Wol- len, haben uns abgeschunden mit Abkratzen Schneiden, Spritzen, Graben, Düngen; alle Jahre vertrauten wir der Blüte, und alle Jahre ernteten wir nichts als Ungeziefer, Und jetzt im Jahre zehn, wo wir alle Hoffnung Fahren ließen— dieser Uberschwang, dieser Erntesegen! Freilich, schon die Blüte War wie ein weißer Rausch.„Warte nur, die Eis- heiligen“ sagten wir, aper der Frost blieb aus, und es bildeten sich unzählige grüne Ansätze.„Sie werden abfallen Wie jedes Jahr!“ Es fielen auch einige ab, aber nur soweit es notwendig war, damit sich die anderen entwickeln konnten, Prall und ge- sund.„Das sieht nur so gesund aus“, sagten Wir.„Innen sitzt der Wurm, und dann kommt der Schorf, und was dann übrig bleibt, fres- sen die Siebenschläfer!“ ö Nichts von alledem. Da hängen sie die grünen, die roten, die gelben Apfel, zentner- weise, und nicht lange mehr, und wir müssen sie ernten, aufbewahren, Hürden bauen Zargen. s Erschöpft setzt sich der Vater ins Gras. Es sitzt sich hart, denn das Gras liegt voller Apfel. Wespen schwirren, der Vater springt auf und schiebt Evchen beiseite. „Wasndes?“ fragt Evchen mißtrauisch. „Das sind Wespen, die wollen auch Apfeli.“ „Nein Wepen!“ gebietet Eva. Und dann den Finger streckend:„bimbim, bimbim.“ „Die Glocke“, bestätigt der Vater.„Was ist denn da schon wieder? Ach, die Paketpost. Bleib du mal einen Augenblick recht schön brav sitzen. Gleich bin ich wieder da.“ Der Vater eilt— was er keineswegs soll, aber was bleibt ihm denn übrig— eilt also ans Pförtchen, an dem der Postler schon einen ganzen Berg Pakete aufgestapelt hat. Bei näherem Zusehen handelt es sich indessen nicht eigentlich um Pakete, sondern um Spankörbe. „Obstkörbe, Herr Doktor“, ruft der Post- ler fröhlich.„Expreß. Darf ich sie da außen stehen lassen? Wissen's schon, es Pressiert. Unterschreiben bittschön. Ist ja gleich, wenn's niemand nicht lesen kann. Haben's immer noch den Datterich? Gute Besserung zu wün- schen, wiedersehn. Ihren Abschnitt bitte sehr. Habe die Ehre, Herr Doktor.“ Tutut. In zitternder Hand hält der Vater den Postabschnitt. Auf dem Abschnitt steht ge- schrieben:„Da es Euch immer an Apfeln fehlt, senden wir Euch die ersten aus dem Garten. NBI Gleich essen, Frühäpfel. Wei- tere folgen, Guten Appetit.“ 7 Ja, guten Appeètit und Prost Mahlzeit, Er schleppt die Körbe in den Gärten herein. Eine solche Anstrengung ist nun ganz und gar verboten. Aber er kann die Apfel doch nicht auf der Straße stehen lassen. Wenn es jetzt einen Fieberrückfall gibt, dann Weiß er Wenigstens, woher er kommt: von den Apfeln. Erhitzt und schweratmend kehrt er lang- sam zum Apfelgarten zurück, setzt sich bei näherem Zusehen aber schleunigst in Trab. Eychen hat sich aus den Gurten befreit, ent- fesselt sozusagen, hat sich im Sportwagen aufgestellt, hat sich von einem Reinetten- busch bedient und ist eben dabei, in die gelbe Frucht hineinzubeißen. Sie strahlt, ihre Zähnchen blitzen, durch die Zweige bricht das frohe Herbsthimmelblau— der Vater hat nicht das Herz, ihr die Frucht aus der Hand zu reißen. „Apfeli“, sagt er schmeichelnd,„auch Apfeli, bitte, bitte“. Klein-Eva huldvoll lächelnd, reicht ihm die angebissene Frucht — der große Adam schließt die Augen, faßt sich ein Herz und beißt hinein, soweit wie möglich, einen großen, herzhaften Biß. „Smeckt“, sagt Evchen und bedient sich ebenfalls wieder. In Gottes Namen.„Schmeckt“, bestätigt auch Adam und beißt seinerseits wieder zu. Denn je mehr er von dem Apfel verspeist, desto weniger kommt Evchen in Gefahr. Dieser ist ja auch schön reif, das kann ja nichts schaden, Apfel sind ja gesund, und übrigens gar nicht so übel, dieser jedenfalls, vielmehr ausgesprochen weinig und ange- nehm, kaum daß es ein bißchen über den Bücken schauert. So schmausen sie, der große Adam mit seiner kleinen Eva. Er hat sie auf den Arm genommen und läßt sich von ihr füttern, und sie tut ihm Bescheid. Die leichten Schatten der Apfelbäume tanzen auf ihren entrückten Gesichtern, und es strahlen rundum vor Wonne die Früchte in allen Zweigen. Staunend beobachtèt die Mutter, die von ihrem Gang zurückgekehrt ist, das paradie- sische Bild. Aus ihrer Markttasche guckt eine Obsttüte, eine kleine liebevolle Uberraschung, eine Tüte mit Birnen für ihren Adam. Die sind wohl jetzt aber gar nicht mehr nötig? Sieh an, mein Adam hat seine Meisterin ge- kunden. Die Mutter lächelt. Ein Wunder ist geschehen, ein Herbstwunder. Singet dem Herbste ein Lied! NATUR WEIN:- CvEE 0 N ein Markensekt Aus naturreinem Wein 5.80 schenkt reine Freude! See e e 500% /8 DM 1 Flasche inkl. Sektsteuer — 5 „ 2 4— iI JJC ů d?˙:üT Nr. 222/ Samstag, 24. September 1960 AUTOMOBILISCHAU MANNHEIMER MORGEN. Seite 33 — Schienenautos so schnell wie Flugzeuge „Auto von morgen— Automation heute“— eine Ausstellung im Karlsruher Landesgewerbeamt „Levacar“ Vorsichtshalber wird man sich diesen Namen merken müssen. Viel- leicht revolutioniert das so genannte Fahr- zeug die menschliche Fortbewegung. Das Wort ist eine Kombination aus„Levitation“ (kreies Schweben über der Erde) und„Car“ (Auto) und bezeichnet ein kürzlich erfun- denes, schienengebundenes, auf einem Luft- polster von einem Millimeter Stärke sich bewegendes Gefährt, dem men eine Flug- zeuggeschwindigkeit von 800 Stundenkilo- metern zutraut. Diesen Blick in die Zukunft eröffnete eine bis 16. Oktober in Karlsruhe veranstal- tete Ausstellung, für die die dortige Außen- stelle des Landesgewerbeamts Baden-Würt- temberg und die Ford-Werke AG Köln ge- meinsam verantwortlich zeichnen. Der„Le- vacar“ ließ sich bei dieser Gelegenheit zwangslos einpassen in den Rahmen der „Auto von morgen— Automation heute“ betitelten Schau. Als ihr Kernstück stellten sich Entwürfe von Studenten und Mitarbei- tern der Technischen Hoch- und Fachschulen heraus, die sich am nunmehr dritten Wett- bewerb der Ford- Werke seit 1956 mit dem Ziel, ein dem heutigen Mittelklasse- Wagen entsprechendes Personenfahrzeug zu planen, beteiligt hatten. Für die besten Einsendun- gen wirft die Firma erhebliche Beträge als Studienbeihilfen aus und strebt mit diesen Konkurrenzen allgemein einen engeren Kon- takt zwischen Theorie und Praxis an. Bei der Eröffnung der Ausstellung wurde ange- kündigt, daß der vierte Wettbewerb bevor- steht und daß zu diesem erstmals auch die Studierenden der deutschen Ingenieurschu- len zugelassen sind.„Uns wird heute schon bange vor der Beteiligung“, sagte ein lei- tender Angestellter der Firma. Die Fachwelt ist sich einig darin, daß das konventionelle Auto heute seine endgültige äußere Form erreicht hat. So durfte auch niemand unter den Einsendungen der Kon- kurrenten etwas augenfällig Revolutionie- rendes vermuten. Senkrecht auf dem Ver- deck angebrachte Flossen, mit denen eine größere Fahrstzbilität bezweckt werden soll, gehören zum Auffälligsten. Andere stellen die Disposition des Armaturenbretts oder den Türgriff in den Mittelpunkt praktischen Denkens; der Sicherheit für Leib und Leben dient die nun häufig bevorzugte bugförmige Vorderfront, die die Stoßwirkung bei Un- fällen mildern soll. Schwenksitze, die den Zentrifugalkräften in Kurven entgegenwir- ken, und ein zweiter Motor für einen Last- Wagen, zuschaltbar bei schwierigen Steigun- gen, bereichern den Katalog der Novitäten. Eine Folge von Bildtafeln mit Fotogra- fien vom Produktionsgang der Ford- Werke illustrieren den zweiten Teil des Ausstel- lungstitels„Automation heute“. Sie ver- anschaulichen sehr eindringlich die Einspa- rung von Arbeitskräften an den sogenann- ten„Transferstraßen“, wo meist ein einzel- ner umfangreiche Vorgänge steuert: Be- arbeitung und Zuführung, Fixieren und Spannen, Entspannen und Wegführen von Werkstücken— dies alles ist bereits oder wird in der Autobranche noch automatisiert. Die Eröffnungsansprache rundeten sich zu einem kleinen Kolleg über das, was noch zu erfinden oder zu vervollkommnen bleibt. Hierbei wurde die Gefährdung des Menschen durch Abgase mit giftigen Bestandteilen und durch den Motorenlärm angesprochen. Mit vollautomatischer Luftfederung Jede Belastung wird ausgeglichen/ Der neue Borgward ist da Die Bremer Borgward- Werke liefern in diesen Tagen den ersten in Deutschland ent- wickelten Wagen mit vollautomatischer Luftfederung aus. Es ist der„große Borg- ward“, ein viertüriger Personenwagen mit einem Sechs-Zylinder-Motor von 2240 Ku- bikzentimeter Hubraum. Wie die Borgward- werke in Bremen mitteilten, beträgt die Geschwindigkeit des Fahrzeuges, das 12 350 DM kostet, 160 Kilometer in der Stunde. Für die Luftfederung,„Airswing“ genannt, be- rechnen die Borgward-Werke zusätzlich 800 DM. Die entscheidende Neuerung an diesem Wagen, der nach Angaben der Borgward Werke in den USA, in Schweden und Süd- afrika bei extremen Temperaturen erprobt wurde, ist die Luftfederung, die im Gegen- satz zu der von der französischen Firma Ci- troen entwickelten Anlage vom Fahrer nicht beeinflußt werden kann., sondern vollauto- matisch arbeitet. Dazu gehört ein an den Motor angeschlossener Kompressor, der die Ein 20-PS-Traktor aus den USA, im Licht- bild vorgeführt, verdeutlichte das allgemein zu erstrebende Ziel, die chemische Energie des Brennstoffs auf direktem Wege in elek- trische Energie umzuwandeln. Schließlich erblickt man große Möglichkeiten in der Entwicklung radloser Landfahrzeuge, die sich auf Luftkissen fortbewegen. Hierzu ge- hört neben den unabhängig von Schiene operierenden Fahrzeugen der„Levacar“, dessen praktikables Modell bei der Vorfüh- rung ungeteiltes Interesse fand. Der Erfin- der, Dr. Andrew Kucher, Vizepräsident und Leiter der Konstruktions- und Forschungs- abteilung der Ford Motor Company, hebt hervor, daß der„Levacar“ nicht schwebt, sondern fährt im Gegensatz zu Fahrzeugen, die sich durch ein bis zu fünfzig Zentimeter starkes Luftkissen vom Boden abheben. Das millimeterstarke Kissen seiner Erfindung ist eher mit dem Tauwasser zu vergleichen, das beim Schlittschuhlaufen durch Druckwärme entsteht und auf dem der Läufer dahin- gleitet. Die Hebung des„Levacar“ geschieht durch ein luftansaugendes Gebläse auf dem Deck, die Fortbewegung durch Luftschrau- ben oder Strahltriebwerke. Als Zukunftsbild sieht man bereits Schienenstränge, auf denen ein triebwagenähnliches Massenverkehrs- mittel in Blitzesschnelle die Sahara oder die Arktis durchquert. rr. Ein Modell des Levacar, der auf einer kaum millimeterdicken Luftschicht über Stahl- schienen gléitet, führt Vietor G. Rabiolo, Direktor des Konstruktions- und Forschungs- büros der Ford Motor Company. schen 250 und 800 m/ st fahren. USA, vor. Der Levacar soll mit Geschwindigkeiten zwi- Renault mit Verbesserungen an Motor und Bremsen/ Das Pkw- Programm 1961 Das Personenwagen- Programm der fran- 26sischen Renault- Werke weist für 1961 nur noch Heckmotor-Typen auf. Das Frontmotor- Modell Frégate, ein Mittelklassewagen mit 2, 1-Liter-Motor, wurde aufgegeben, weil die Produktionskapazität des Werkes voll durch die Fertigung der Typen 4 CV, Dauphine, Dauphine Gordini und Floride ausgelastet ist. Am Dauphine, der innerhalb von vier Jahren in 1,2 Millionen Stück gebaut worden ist und an der Spitze der gesamten fran- 2z6sischen Automobilproduktion steht, wur- den für 1961 einige, die Qualität verbes- sernde Veränderungen vorgenommen. Während die Luft-Zusatzfederung und das Getriebe unverändert bleiben, wurde beim 845- ee ,m-Heckmotor die Verdichtung von 7, 75:1 auf 8:1 erhöht, wodurch eine Ver- brauchsreduzierung erreicht worden sein soll. Um die mechanische Laufruhe zu ver- bessern, baut Renault nun eigene Alumi- niumkolben mit verzinnten Mantelflächen ein, die nur noch drei Kolbenringe aufwei- sen. Ein neuer Solex-Vergaser verbessert die Startfreudigkeit des heißen Motors durch Isolierung des Schwimmgehäuses. Die Brem- sen weisen jetzt eine automatische Brems- kraftverstellung auf, die den Bremsflüssig- keitsdruck auf den hinteren Radbremszylin- der nicht über 30 atü ansteigen läßt und zu Druckluft in einen Sammelbehälter leitet. einer größeren Stabilität des Wagens bei Vollbremsungen führt. Die Bremsbelagbreite an den Vorderrädern wurde um 5 auf 35 mim, die Gesamtbremsfläche von 532 qem auf 576 qem vergrößert. Außer einer anderen Anordnung der Blinker(jetzt unter den Scheinwerfern) und der Parkleuchte an den vorderen Radkästen weisen die Renault-Karosserien keine Aen- derungen auf. Im Innenraum wird mehr als pisher abwaschbarer Kunststoff verwendet. Größerer Annehmlichkeit beim Fahren dient die neue Gaspedal-Trittplatte, die den Fuß nicht so schnell ermüden läßt. Die Karosse- riefarben wurden durch Grau, Beige und Grün erweitert. Bei dem sportlichen Dau- phine Gordini mit 40-PS-Motor kommt nun eine andere Hinterradführung zur Anwen- dung, die die Straßenlage nochmals verbes- sert und ein Springen und Ausbrechen des Hinterwagens verhindert. Serienmäßig er- hält der Dauphine Gordini jetzt Scheiben- waschanlage und Vordersitzlehnen-Verstel- lung. Die Dauphine Floride weist ein im zweiten und dritten Gang anders abgestuf- tes Getriebe als Neuerung auf. Beim kleinen 4 CV kommt nun das Dreiganggetriebe und die verbesserte Heizung des Dauphine zum Einbau. Motordrehzahl und Verbrauch wur- den reduziert, an den hinteren Türen sind besondere Sicherungsriegel angebracht Wor- den.— Unverändert weitergebaut wird das Nutzfahrzeugprogramm. Neuer NSU-Prinz III Erster Kleinwagen mit Luftfederung Weitere Verbesserungen Neben die NSU-Prinz-Modelle I und II tritt nunmehr ein neues Modell, der Prinz III. Dieser neue Wagen stellt eine Weiterent- wicklung der bekannten Typen dar. Er wurde mit einer ganzen Reihe von Verbes- serungen ausgestattet, die seinen Wert be- trächtlich erhöhen. Die Neuerung der Haft- pflicht-Versicherungsprämien stellte die NSU- Motorenwerke vor die Wahl, die seitherigen 20 PS des Prinz- Motors entweder auf 19 PS Von diesem gehen dann getrennte Leitun- gen über Steuerungsventile zu den soge- nannten Luftfederbälgen vorn rechts und Iinks sowie an der Hinterachse. Wird einer- seits schon durch die besonders ausgebildete Form des Luftfederbalges und des in ihr eindrückenden Kolbens ein stärkeres Ge- wicht progressiv abgefedert, so sorgen an- 5 dererseits die Steuerventile auf mechani- Form weitergebaut. Veröffentlichte Pläne schem Wege dafür, daß die normale Straßen- einer angeblichen Neukonstruktion des Kar- t 8 5 5. lage wiederhergestellt wird. mann-Ghia sind kürzlich von Vertretern der 2 85„„ e. 1 Die Vorzüge dieser neuen Federung be- Karmann- Karosserie- Werke als Vorentwurf Prinz III kann auch mit 30-PS-Motor aus- stehen nach Mitteilung der Borgward- Werke für eine denkbare Abänderung bezeichnet gerüstet werden. darin, daß sie jede Belastung des Fahrzeu- worden. Solange sich der Wagen so gut wie ges automatisch ausgleicht und unabhängig pisher verkaufen lasse, wäre eine Aenderung 5 1 See der Konstruktion falsch. Die Karmann Zestaltet. Die Warmluft wird jetzt außerhalb ff ck. böen werden automatisch ausgesteuert.. tauscher erzeugt. Dank des neuen Regulie- Wie die Werksleitung weiter mitteilte, und einer Tagesproduktion von 200 Ein- rungssystems 9 5 2wei N Be- soll die Tagesproduktion der„großen Borg- heiten, haben jetzt auch die bisher im Volks- dienungshebeln kann sie fein dosiert und Ward“ in den nächsten Monaten zunächst wagenwerk in Wolfsburg ausgeführte Fahr- mit Frischluft gemischt werden. Die Heiz- 20 Stück betragen. gestellmontage übernommen. wirkung setzt schon nach kurzer Fahrt ein. zu reduzieren oder auf 23 PS zu erhöhen. NSU entschied sich für die 23 PS, die noch mehr Temperament und Beschleunigungs- kraft bringen und damit der Sicherheit im Das Karmann-Ghia- Cabriolet und das Straßenverkehr mehr dienen als eine Lei- Karmann-Ghia-Coupè werden ebenso wie stungsreduzierung. Die Leistungssteigerung der Volkswagen in unveränderter äußerer wurde durch eine neue Nockenwelle und eine etwas höhere Verdichtung von jetzt 1:7,5 erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit des Karmann-Ghia bleibt wie er ist Das Heizungssystem wurde völlig neu Zur Erhöhung des Fahrkomforts wurden die Federwege um 30 mm vergrößert. Um gleich- zeitig sicherzustellen, daß die Kurvengän- gigkeit und Stabilität erhalten bleiben, baute NSU an der Vorderachse einen Sta- pilisator ein. Vier langhubige Teleskopstoß- dämpfer eigener Konstruktion und— bei den Hinterrädern— zwei ergänzende Prin- zair-Luftkissen, die innerhalb der Schrau- benfedern untergebracht sind und stärkere Stöße höchst progressiv abfangen, dienen hohem Fahrkomfort. Durch Anwendung diverser geräuschdämpfender Materialien und durch Verfeinerung der Toleranzen ge- lang es, Fahrwerk und Motorgeräusch er- heblich einzuschränken. Bei den neuen Anatom- Sitzen wird die untere Partie des menschlichen Rückgrats, die es am meisten nötig hat, gut abgestützt. Zusätzlich wurde die Beinauflage verlängert, ein wichtiges Detail für ermüdungsfreies Fahren. Eingefügte seitliche Wülste gewäh⸗ ren festen Sitz, der besonders bei schneller Kurvenfahrt bedeutsam ist. Die Vordersitze erhielten außerdem eine neue Dreirasten- Verstellung der Rücklehne und serienmäßig eine Liegeeinrichtung. Um auch auf den hinteren Sitzen den Raum zu vergrößern, wurde die Rücklehne weiter zurückverlagert, so daß sich jetzt auch hochgewachsene Pas- sagiere auf den hinteren Plätzen nieder- lassen können. vormals hessen- versand mannheim, t 6, 28-24 am national theater auch Ihre zeit ist kost nur als beis 37.50, 89.50 X stühle ab 24 fabrikate. arise mei mi. mannheims 1. verkaufsetage der Seubert öffnet am dienstag, 27. Sie 411es, was Sie für Ihre einrichtung brauchen, auf einen kaufvertrag(nur 5% zinsen pro Jahr!) 198. Schlafzimmer ab 540.* Küchen- rohrhocker 16.50& mus iktruhen mit 10-plattenvechs ler 898.“ sämtliche elektrogeräte, herde, öfen aller kommen auch Sie zu neubert- gqede stufe zur neubert- etage bringt Sie einem Wirklich gün- stigen einkauf näher. 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September 1960/ Nr. 222 Der Hofmaler König Philipps IV. Spanien röstet zum Gedenken an den 300. Jodes tag von Diego Rodtrigvez de Silyd y Volazquez Am 6. August 1660 starb in Madrid Diego Rodriguez de Silva y Velazquez, der Hof- maler Philipps IV. und glanzvolle Schilderer des spanischen Barock, einer der größten Porträtisten aller Zeiten. Die spanische Re- glerung hat die Feiern seines 300. Todestages auf Anfang November verlegt. Wenn nach der Sommerpause die Madrider Saison wieder in vollem Gang ist, soll Velazquez durch eine Jedenkausstellung geehrt Werden, zu der man aus den berühmtesten Galerien der Welt Leihgaben erwartet, welche die Velazquez- Sammlung des Prado-Museums ergänzen sol- en. Er hat mehr getan als Generationen von Männern der Feder, mehr als die traditions- beladenen Geschlechter von Staatsmännern, Granden und Entdeckern, mehr als die Groß- induisitoren und Eroberer des Weltreiches, um im Bewußtsein Europas und seines eige- nen Volkes etwas zu verankern, was seit Jahrhunderten Bestand hat— den spa- nischen Stil. Nicht den Stil als Kunstform allein, obwohl das nicht wenig wäre, sondern mehr noch als menschliche Haltung. Würde, Gemessenheit und Zeremoniell einer Klasse, die der europäischen Aristokratie bleibende Normen gesetzt hat, sprechen aus jedem der Werke des königlichen Kammerherrn Diego Rodriguez de Silva y Velazquez, dessen Pinsel leich einer Magnetnadel unverrückbar auf den Punkt zeigen, über dem die abendlän- dische Malerei im Zenith steht. Der Künstler ist Richter. Der Künstler ist Notar. Er er- Sreift nicht Partei, sondern erhebt sich über das Gemenge, ein unbestechlicher und ge- rechter Registrator des menschlichen Wesens mit allen seinen anziehenden und seinen schattigen Seiten. Die beste Kinderstube und die nobelste Haltung ist die, welche sich mit der eigenen Meinung nie vordrängt. Nie steigt ein wahrer Hidalgo ins Getüm- mel der persönlichen Polemik hinab. Nie er- laubt er sich die profanierende Freiheit der unverhüllten Ironie. Sie darf höchstens wie ein indirektes Licht, dessen Quelle außerhalb des Bildes liegt, hinter der streng sachlichen Aussage aufleuchten, ein diffuser Effekt, wie auf den höfischen Porträts Don Diegos. Am Ende ist Kunst ein Spiegel der Erziehung und der Selbstkontrolle, die nicht nur das Werk veredelt, sondern ihm auch die mora- ische Autorität verleiht. Was sie betrifft, Hat Velazquez den Größten der Malerei, allen, die vor ihm waren und nach ihm kamen, ein nicht Wieder erreichtes Vorbild gegeben. Denn die- ser Hofmann, der 37 Jahre im Dienst Phi- Uipp IV. stand, war kein Schmeichler. Die Historische Wahrheit war nie in zuverlässi- geren Händen als bei ihm. der mit der àußfer- sten Prägnanz der Darstellung den ausge- Wogensten Sinn für Schönheit zu verbinden Wußte. Das Unwiederbringliche seiner Lei- stung liegt in der kristallenen Objektivität, mit der er genau das wiedergab, was er sah, und es zugleich doch idealistisch überhöhte, ohne dem Realismus Abbruch zu tun. Velaz- quez ist der Maler schlechthin, die reine Ver- Kkörperung des Prinzipes der Malerei, von unvergleichlicher Perfektion im Handwerk lichen, nicht zu erreichen in der Brillanz und Leuchtkraft der Farben, unbestechlich in sei- nem Qualitätsempfinden, sicher im Ge- schmack und bar jedes Bedürfnisses, sich selbst zur Geltung zu bringen— in der letz- ten Vereinfachung steckt die höchste Voll- n e e 9 8 endung. Er War in Sevilla geboren und wurde am 6. Juni 1599 in der Pfarrkirche San Pedro getauft. Sein Vater Juan Rodriguez de Silva stammte aus einer verarmten Familie des Portugiesischen Kleinadels, seine Mutter Jeronima Velazquez war Sevillanerin. Die Abstammung sollte später noch eine Rolle Spielen. Als Philipp IV. seinen Kammerherrn 50 Jahre darauf in den Ritterorden von San- tiago aufnehmen ließ, brachte der Kandidat die erforderlichen Zeugnisse dafür bei, daß seine Vorfahren„alte Christen, frei von min- derwertiger Rasse, ohne Beimischung von Mauren, Andersgläubigen oder neuen Kon- vertiten“ waren und daß keiner von ihnen je einen Konflikt mit der Inquisition hatte. Nach einer kurzen und stürmischen Lehrzeit bei Herrera dem Aelteren, einem Maler, der Seine Schüler bis aufs Blut schikanierte, kam Velazquez mit elf Jahren zu dem Mann, der für seine Karriere bestimmend wurde— zu Francisco Pacheco. Der Lehrvertrag, der zwi- schen dem Vater des Jungen und dem Mei- ster abgeschlossen wurde, enthielt die Ver- Pflichtung„daß mein Sohn Euch in allem, Was Ihr ihm anordnet, soweit es ehrbar ist, zu Diensten sein soll, und daß Ihr ihn Eure Kunst nach Eurem besten Wissen lehrt, ohne etwas vor ihm zu verbergen.“ Nach siebenjähriger Ausbildung legte Velazquez bei Pacheco seine Meisterpr kung ab und im Jahr darauf heiratete er, 19 jährig, Juana, die Tochter seines Chefs, eine stille und häusliche Frau, die ihm zwei Mädchen gebar und mit ihm über 40 Jahre lang in einer ruhigen und bürgerlichen Ehe lebte, bis sie ihm— nur acht Tage nach seinem Tod ins Grab folgte. Madrid übte als geistiges Zentrum Spaniens bereits damals eine ge- waltige Anziehungskraft auf die Provinz aus. In Madrid lebten Gongora, Quevedo und Calderon— und dorthin zog es den jungen Künstler, der durch die Einführung seines angesehenen Schwiegervaters Zugang zu den Häusern des Hofadels fand. Ein Bild, das er von dem Grafen von Olivares, dem Günstling und langjährigen ersten Ratgeber des Königs, schuf, brachte ihm den Auftrag ein, Philipp IV. zu malen. Es wurde das erste Porträt einer unendlich langen, über alle Lebensalter des Monarchen verstreuten Serie von Darstellungen, die mehr über die Ent- wicklung des Habsburgers aussagen, als es vielbändige Biographien vermöchten. Heute noch kann man an dieser Galerie, in der immer wieder das müde, noble und degenerierte Antlitz des vierten Philipp auf- taucht, die Stationen des Niederganges der spanischen Weltmacht ablesen. Nein, der Hofmaler und Palastbeamte Velazquez hat der Wahrheit keine Gewalt angetan— auch dort nicht, wo es sich um den großgzügigen Mäzen handelte, dem er Karriere, Ansehen und gesellschaftliche Position verdankte. Und doch liegt der Aufrichtigkeit dieser mei- sterlichen Charakterschilderungen eine mit unübertrefflichem Takt wiedergegebene Atmosphäre mitfühlender Sympathie zu- grunde. Diese verhaltene und realistische Huma- nität ist es, die Velazquez zu einer ein- maligen Erscheinung macht. Sie bestätigt sich in den barocken Reiterporträts der Köni- Sinnen, der Infanten und der porzellan- gesichtigen Infantinnen, die damals an den Die Schauspielerin Hedwig Wangel voll- endete am Freitag, 23. September, im Heidedorf Lohne bei Rendsburg ihr 85. Lebensjahr. Ihre künstlerische Laufbahn führte Hedwig Wangel, die aus einer Berliner Musikverleger-Familie stammt, über viele Theater des In- und Aus- landes nach Berlin, wo sie am Deutschen Thea- ter unter Max Reinhardt als Darstellerin rea- listischer Frauengestalten in Werken von Ibsen, Strindberg und Hauptmann sich einen bedeu- tenden Namen machte. Auf der Höhe ihrer Er- kolge verließ sie 1909 die Bünne und stellte sich ganz in, den Dienst selbstlosen Praktischen Christentums. 1925 kehrte sie jedoch wieder zur Bühne zurück, um Geld für ihre Sozialarbeit zu verdienen. Ihre besondere Sorge galt vor- bestraften Frauen und Madchen. Der Erfolg auf 5 Bühne und im Film blieb ihr bis ins Alter reu. hher Kammer n V le ee 5 5 5 ie bszongers aut den JJC!!! Wirtschafterin festlegte, wirkte sie noch mit 80 Jahren. Der Schriftsteller Erich Kästner wurde vom Internationalen Kuratorium für das Jugend- buch für seine Jugendbiographie„Als ich ein kleiner Junge wðar“ und für die Gesamtheit sei- ner Jugendschriften mit der Internationalen Hans-Christian-Andersen-Medaille“ ausgezeich- net. Die Medaille wird dem Preisträger am 28. September in Luxemburg überreicht werden. Die Deutsche Botschaft in Stockholm hat die Westberliner Vaganten-Bühne zu einer Tournee nach Schweden mit den beiden Lustspielen von Lessing„Die Juden“ und„Der junge Gelehrte“ unter der Regie von Günther Richardt, dem neuen Leiter des Heidelberger Zimmertheaters, eingeladen. Unter Leitung von Horst Behrend Werden die„Vaganten“ im November in Lund, Göteborg, Norrköping, Uppsala und Malmö gastieren. Das Londoner Theatre Workshop, der ame- rikanische Negersänger Paul Robeson, der so- Wietische Geiger David Oistrach, ein chinesi- sches Artisten-Ensemble und das Ballett der Königlichen Oper Stockholm wirken an den Ostberliner Festtagen 1960 mit, die vom 1. bis 16. Oktober stattfinden. Laut Sowjetzonen- Von 1935 bis 1943 spielte sie an den % Nach jeg mit. Die Sammlung Thompson umfaßt europäischen Höfen herumgeschickt wurden sobald eine Verlobung vor der Tür stand, um dem fernen Bräutigam eine Vorstellung von der Zukünftigen zu geben. Doch am deut- lichsten wird dieser Zug in dem effektvollen Genrebild, das unter dem Titel„Las Meninas“ Die Hoffräulein) der in einem Sonderraum hängende Publikumsschlager des Madrider Prado-Museums ist. Es zeigt die Infantin Margerita mit ihrem Hofstaat und in der Mitte des Raums, vor der Staf- kelei, den Maler selbst, das rote Kreuz von Santiago auf der Brust. Das beispiellose Vir- tuosenstück gehört der dritten und letzten Madrider Phase an, denn der jahrzehnte- lange Palastdienst wurde durch zwei Italien- reisen in den Jahren 1629 bis 1631 und 1649 bis 1651 unterbrochen. Italien hat Velazquez tief beeindruckt und so nachhaltig beschäftigt, daß er auch später immer wieder versuchte, dem König die Zu- stimmung zu weiteren Reisen zu entlocken. Ergebnis des ersten Romaufenthaltes war neben der schwächeren„Schmiede des Vul- kan“ das erste Aktbild der spanischen Malerei, der an Eleganz, Schönheit und Diskretion unübertroffene Rückenakt„Venus im Spiegel“— eine revolutionäre und be- freiende Tat, die blitzartig die künstlerische Unabhängigkeit des Hofmannes beleuchtete. Noch mehrmals hat sich sein Genie den kon- ventionellen Bindungen überlegen gezeigt am stärksten in einem seiner spätesten Werke, den„Spinnerinnen“, die das Innere einer Gobelin-Weberei darstellen, das erste moderne Industriebild, bahnbrechend nicht nur durch das Thema, sondern auch in der Behandlung der komplizierten Lichteffekte. Die 18 Jahre zwischen der ersten und zweiten Italienreise bilden die zweite Madrider Phase. Ihr gehören viele reizvolle Porträts an und unter ihnen das reizvollste von allen — das Reiterbild des sechsjährigen Prinzen Baltasar Carlos, ein Wunder an beschwingter Zärtlichkeit. Zu ihr muß auch ein Stück gerechnet wer- den, das ganz aus dem Rahmen der sonstigen Zurückhaltung fällt: der Kriegsgott Mars, in der Gestalt eines bejahrten Landsknechtes, halbnackt und mit schlaffen Muskeln, einen Koltor-Chronik Nachrichtenagentur ADN sind nahezu 250 Ver- anstaltungen vorgesehen. Von Fablo Picasso werden vom Londoner Auktionshaus Sotheby Anfang Oktober 29 Bil- der versteigert, die aus amerikanischen Samm- lungen stammen., Außerdem sollen Werke von Modigliani, Braque, Juan Gris, Rouault und Soutine zum Verkauf kommen. Die berühmte Kunstsammlung des Ameri- kaners David Thompson(Pittsburgh), aus der auch die im Juli für 6,5 Millionen Mark von Nordrhein-Westfalen erworbene und aus 88 Werken bestehende Klee- Sammlung stammt, wird nach Europa kommen und in Zürich, Düsseldorf und Den Haag gezeigt werden. Die nordrhein- westfälische Landesregierung wird einige ihrer Bilder von Paul Klee für die Aus- stellungen zur Verfügung stellen, teilte Mini- sterprasident Dr. Franz Meyers auf Anfrage 250 Stücke und gibt einen Querschnitt durch die moderne Malerei und Plastik. Sie enthält Ge- mälde, die auch in Europa noch nicht zu sehen waren. In Düsseldorf wird die Sammlung vor- aussichtlich im Oktober gezeigt werden. Die Kunstgalerie Spitteler in Bern zeigt bis zum 15. Oktober Werke des niederländischen, in Den Haag beheimateten Malers Miep de Leeuwe. Eine Serie neuer farbiger Linolschnitte von Pablo Picasso ist erstmalig in der Bundesrepu- blik von Freitag an in der Hamburger Kunst- halle ausgestellt. Der Künstler hat unter Mit- hilfe eines jungen Druckers eine neue Technik des farbigen Linolschnittes entwickelt, die in mehreren Arbeitsgängen an einer einzigen Linoleumplatte ausgeführt wird. Picasso er- reicht damit faszinierende Lichtwirkungen. Das Westberliner Radio- Symphonie- Orchester wird unter der Leitung von Karl Forster ge- meinsam mit dem Pariser Chor Brasseur zum Abschluß der 700-Jahr-Feier der Kathedrale von Chartres am 28. Oktober Beethovens„Missa Solemnis“ aufführen, Als Solisten wirken Agnes Giebel, Sieglinde Wagner, Jean Giraudeau und Josef Greindl mit. Die Gedok Mannheim- Ludwigshafen eröff- nete die neue Saison mit einem Kammerkonzert in ihrem Feudenheimer Studio, Ein intelligent zusammengestelltes Programm vereinte Lied- 220 bis Prunkhelm in die vom Wein gerötete Stirn gedrückt, ein himmelblaues Seidentuch um die ordinären Lenden gegürtet, starrt in dumpfer Trunkenheit vor sich hin. Offener ist kaum je die zeitlose Gestalt des Miles Gloriosus verhöhnt worden und mit ihm der blinde Glaube an die Gewalt. Es ist das ein- zige Mal, daß Velazquez gegen etwas offen Partei nimmt, aber das Gegenstück dazu hängt im Prado gleich daneben— die welt- berühmte Uebergabe von Breda, die klas- sische Verherrlichung spanischer Ritterlich- keit im Großmut des Siegers, des habsbur- gischen Feldherrn Spinola, der dem geschla- genen Verteidiger der Festung, dem Nieder- länder Justinus von Nassau, begütigend die Hand auf die Schulter legt und die Schlüssel der Stadt zurückweist. Die zweite Italienreise, dem König unter dem Vorwand des Ankaufes von Kunstwer- ken abgerungen, brachte als neuen Höhe- punkt den Inbegriff aller Porträtmalerei— das Bildnis des Papstes Innozenz X. Zweiein- halb Jahre bleibt Velazquez in Italien, bis ihn der ungeduldig gewordene Monarch endlich zurückruft, und noch einmal versucht der 57jährige sein Traumland wiederzusehen — aber diesmal verweigert Philipp IV. glatt die Zustimmung. So waltet der königliche Kammerherr Diego Velazquez im Frühsom- mer 1660 seines Amtes an der Pyrenäen- Srenze, indem er auf der Fasanen-Insel im Grenzfluß Bidasoa das Festzelt herrichtet für die Hochzeit zwischen der Tochter seines Königs, der Infantin Maria Teresa, und Lud- Wig XIV. Es ist die Besiegelung des Pyrenäenfriedens, die Liquidierung des Drei- Bigjährigen Krieges und das Ende der Spa- nischen Vormachtstellung in Europa. Es ist⸗ auch das Ende der Karriere des Hof mannes, der nach den Feierlichkeiten heimkehrt und am 6. August nach kurzer Krankheit stirbt. Seit damals sind 300 Jahre vergangen. Die Kirche, in der er begraben wurde, gibt es nicht mehr. Die Gebeine des Meisters sind verschwunden. Aber es bleibt sein Werk, in dem der Geist seiner Epoche leuchtet, strah- lend und kraftvoll vor uns steht. Und es bleibt auch— wertvoller und unzerstörbarer als alles— der Stil und die Haltung, die er geprägt hat. Sie sind bis auf diese Stunde das gültige Spiegelbild spanischer Wesensart. Heinz Barth(Madrid) und Klaviermusik der Spätromantik, des Im- pressionismus und der konservativen Moderne Bei drei Liedgruppen von Othmar Schoeck, Hugo Wolf und Hans Pfitzner brachte die Frei- burger Altistin Lucia Wältermann ihre glei- chermaßen durchdachte und empfundene Vor- tragsart zur Geltung. Ihre Stimme wünscht man sich in der tiefen Lage noch éetwas runder und schwingender; die verschleierten Stimmungen in den Hermann-Hesse-Liedern von Schoeck blieben so ein wenig neutral. Dagegen teilte sie den effektvoller geschriebenen Kompositionen genau bemessene Kraft und glanzvolle Steige- rungen mit. Untadelig und reaktionssicher das Spiel der Begleitpianistin Hildegard Haubold. Die Mannheimer Pianistin Sonja Luise Wernz gab mit hinreichenden technischen Mitteln und im Zugriff sehr energisch Klaviermusik von 1 8 l 5 Katschaturian(Toc- cata) zum besten. Das Hauptproblem ihrer wei- teren Entwickelung dürfte(ines geschmeidigere Anschlagskultur sein. rr. 8 Von dem Heidelberger Graphiker Hans Fischer-Schuppach zeigt das Kabinett Dr. Hanna Grisebach in Heidelberg vom 25. September bis 7. Oktober den„Ballettzyklus 1960 zu Gersh- wins„Rhapsody in blue“, Egks Französischer Suite“, Fortners Weißer Rose, Orffs„Der Mond“ und Strawinskys Geschichte vom Soldaten“ Die Tanztruppe„Ballets of two Worlds of Henridues Pimentel“, die soeben bei den Ber- liner Festwochen im Titania-Palast gastierte und damit ihre Deutschland-Tournee eröffnete, wird am Sonntag, 2. Oktober, in der Städtischen Bühne Heidelberg und am Montag, 3. Oktober, im Großen Haus des Nationaltheaters Mann- heim auftreten. 5 Das erste Ludwigshafener Sinfoniekonzert dieser Saison bringt am Montag und Dienstag, 3. und 4. Oktober, jeweils 20 Uhr, im BASF. Feierabendhaus die Ouvertüre zu Kleists „Käthchen von Heilbronn“ von Pfitzner, das f-Moll-Elavierkonzert von Chopin und die Sin- fonie„Mathis der Maler“ von Hindemith. Das Konzert wird von Christoph Stepp geleitet, dem neuen Chefdirigenten des Pfalzorchesters, der damit sein Debut in Ludwigshafen gibt. Solist ist Julian von Karolvyi. Ottox ino Bespighi Te Preludi.), Maurice Ra- ade c Kern Die neuen Kräfte des Monnheimer Nationaſthedters Klaus Beelitz Klaus Beelitz war Solotänzer im Ballett- n- semble der Westberliner Städtischen Oper und kommt jetzt als Erster Solotädnzer ans Mann- heimer Nationaltheater Foto: Pips Harriet Katrlsond Die Sopranistin Harriet Karlsond kommt von den Bühnen der Hansestadt villa“ sein. Foto: Wolfgang Marwitzky Gerhart Kekek Der bisher als technischer Leiter am Stadt- theater Gießen tätige Gerhart Kekel über nahm dae Stellung des Technischen Direktors am Nationaltheater Mannheim. Privat-Foto Fortschritt für alle phillips N 6ʃ2⁰ „ Der Fachhändler rat: Es liegt in Ihrer Hand.. * beim Einkauf von Glühlampen auf Qualität 20 Achten. Phillips Argenta Lampen in verschiedenen Formen geben ein blendungsfreies und ein vom Auge stets angenehm empfundenes Licht. Diese lichttechnischen So kommt es, daß man heute sagt: Vorzüge haben Philips Argenta Lampen in aller Welt bekannt und zum Begriff für Ouelltät gemacht. Philips Lampen- ein leuchtendes Beispiel. Lübece nach Mannheim, ihre erste Rolle am Nationaltheater wird die Rosine in Rossinis„Barbier von Se- Nr. „%— 222 lers En- und ann Pips von nach. eater Ses itzky adt- ber- tors Foto Nr. 222/ Samstag, 24. September 1960 BUCHER MANNHEIMER MORGEN Seite 37 —— Notizen über Böcher Der Leibarzt Himmlers Achim Besgen:„Der stille Befehl“(Nym- phenburger Verlagshandlung, München). Kaum beachtet lief während der Osterfeier- tage dieses Jahres eine Notiz durch die Presse, daß der Medizinalrat Felix Kersten, langjähriger Leibarzt Himmlers, im Alter von 61 Jahren gestorben sei. Nur wenige wubten in Deutschland um das lautere, selbstlose Wirken dieses Mannes am Hofe des Henkers. Dem stillen Befehl seines Ge- wissens gehorchend, bewahrte Felix Kersten Zehntausende vor dem Konzentrationslager. Das vorliegende Buch ist die erste umfas- sende Darstellung seiner segensreichen Tätigkeit in der Spitze der Nazi-Hierarchie, mit der Achim Besgen der menschlichen Größe und der humanen Gesinnung Kerstens ein bleibendes Denkmal setzt. Als Massage- Therapeut nit begnadeten Händen gelang es dem Medizinalrat, den SS-Führer Himmler, der wegen seines nervösen Magenleidens vergeblich die Aerzte konsultiert hatte, von seinen schmerzhaften Krampfzuständen zu befreien. Diesen Umstand benutzte er, dem „Reichsführer-SS“ KZ-Häftlinge abzuhan- deln; zunächst einen, später Hunderte und ſausende. Himmler selbst soll einmal gesagt haben:„Kersten rettet mit seiner Massage Menschenleben, mit jedem Griff eins.“ Der meistgefürchtete Mann des Dritten Reiches wird im Gespräch mit Kersten, der aus seiner Abscheu gegen das Regime kein Hehl macht, zu einem komplexbehafteten Schwäch- ling von bisweilen schwärmerischer Einfalt; der„Herrenmensch der nordischen Rasse“ verliert sein Format. Was bleibt, ist das Zerr- bild eines erbärmlichen Psychopathen, Zwi- schen Zweifeln und kritiklosem Führergehor- sam innerlich aufgerieben. Aus dieser inneren Zwiespältigkeit weiß Kersten auch für seine zweifellos größte Rettungstat Kapital zu schlagen. Als es ihm kurz vor Kriegsschluß gelingt, den Führerbefehl zur Sprengung der Konzentrationslager bei Himmler zu sabo- tieren, bewahrt er mehr als 800 000 Häftlinge vor dem sicheren Tod. Aufschlußreich sind die tagebuchartigen Aufzeichnungen Ker- stens, mit deren Veröffentlichung— wenn man ihnen glauben darf— manche Darstel- jung der jüngeren Geschichte revisions- bedürftig wird. Unbekannt war zum Bei- spiel das„humane“ Verhalten des Friedens- eingeleiteten Rettungsaktion. Bernadotte weigerte sich, die dem Reichsführer abgehan- delten quden in Schweden aufzunehmen, und schrieb an Himmler:„Die Juden sind in Schweden ebenso unerwünscht wie in Deutschland. Daher verstehe ich Sie voll- kommen in der Judenfrage.“ Und an anderer Stelle heißt es:„Ihre V-Waffen schießen schlecht auf London. Ich lege Ihnen eine Skizze vor, wo englische Militärvorräte ge- lagert sind.“ Im zweiten Teil seines Buches versucht sich Besgen in einer allgemeinen Darstellung des Dritten Reiches und seiner Ideologie, für deren Studium es allerdings profundere Quellen gibt. Dieses schlecht ge- meisterte Anhängsel und das zeitweilig gänsehauterregende Amtsdeutsch erweisen der guten Absicht des Buches einen schlech- ten Dienst. Kb. * Der in Paris lebende Ungar Alois Steger hat inzwischen bei der Frankfurter Staats- anwaltschaft die Beschlagnahme des Buches „Der stille Befehl“ beantragt. Die Rettungs- aktionen für Juden, die das nach Aufzeich- nungen des Medizinalrats Kersten geschaf- kene Buch dem Arzt zuschreibt., sollen nach Angaben Alois Stegers in Wirklichkeit von ihm und seinen Mitarbeitern in die Wege geleitet und ausgeführt worden sein. Steger stützt seinen Antrag nicht nur auf eine Reihe von Originaldokumenten, sondern auch auf bisherige Publikationen, darunter Felix Weißbergs Buch„Die Geschichte von Joel Brand“, Protokolle aus dem Nürnber- ger Prozeß und dem Kastner-Prozeß in Je- rusalem. Gleichzeitig hat Steger bei dem Verlag die sofortige Einstellung des Ver- kaufs des Buches verlangt. dpa Der ewige Gefangene Ernst von Salomon:„Das Schicksal des A. D. Ein Mann im Schatten der Geschichte“ (Rowohlt Verlag, Hamburg). A. D., ein be- scheidener, unscheinbarer Mann,„Prototyp des braven Bürgers und einfachen Mannes, dessen Freiheit, Glück und Sicherheit im- merdar zu schützen jede Macht und jede Be- wegung unserer Erde feierlich zu verspre- chen niemals aufhört“, wurde nach dem Wil- len seines Chronisten Ernst von Salomon vom Schicksal dazu bestimmt, die Geschichte unserer Zeit in deren tiefstem Schatten zu bens verbrachte er in Gefangenschaft, Opfer und Zeuge der Politik dreier verschiedener Herrschaftssysteme. 1923 hat er als junger Leutnant bei der von Reichspräsident Ebert ongeordneten und von General von Seeckts Reichswehr durchgeführten Reichsexekution gegen das Land Sachsen die Aufgabe, füh- rende Kommunisten zu verhaften, und warnt den Vater seiner Freundin vor der ihm dro- henden Gefahr. Vom Reichsgericht in Leip- ig wird er wegen Hoch- und Landesverrats zu vierzehn Jahren Zuchthaus verurteilt und verbüßt noch seine in Festungshaft um- gewandelte Strafe, als er nach der Macht- übernahme durch die Nationalsozialisten 1933 als„unverbesserlicher“ Marxist in ein Konzentrationslager gebracht wird. In Bu- chenwald wird er Schreiber im Kranken- revier und erlebt dort die an Häftlingen und Kriegsgefangenen durchgeführten Fleckfie- ber- und Typhusversuche. Bald nach der Befreiung wird er 1945 wieder verheftet, kommt als Zeuge zu dem Nürnberger Aerzte- Prozeß und wird 1947 in Dachau von einem amerikanischen Militärgericht wegen Mit- hilfe und Teilnahme an den Operationen des Buchenwald- Konzentrationslagers zu fünfzehn Jahren Gefängnis verurteilt. 1950 wird er entlassen, seine Eingaben an ame- rikanische und deutsche Dienststellen und Parteiführer und die Aussagen früherer Mitgefangener aus Buchenwald, denen er nter eigener Todesgefahr das Leben rettete, geben dem Mann, der„Stellvertretend 27 Jahre lang für die Sünden unserer Zeit büßte“, die Freiheit. Ernst von Salomon er- reicht mit der Chronik seines passiven Hel- den A. D., der geduldig und charakterlich ungebrochen sein Schicksal erträgt, nicht die literarische Form, die in ihrer Spannung und Faszination den Erfolg seines vieldisku- tierten„Fragebogens“ bedingte. Im„Frage- bogen“ spiegelte er, der„Verschwörer aus Veranlagung“, in seinem eigenen, bewegten Leben die geistige und politische Entwick- lung seiner Zeit. In der Chronik des unpoli- tischen A. D. wirken ähnliche Versuche, in denen er vor allem im ersten Teil ausführ- lich die politische Entwicklung der zwan- ziger Jahre darlegt und kommentiert, über- flüssig und abwegig. Trotz dieser Einschrän- kung ist seine Chronik vom aufrechten, durch nichts zu brechenden kleinen Mann ein gutes Buch, bestürzend in seiner Wahr- scheinlichkeit, die den Leser an das authen- Kurz angezeigt Der Hans Dulk verlag und der Verlag Rütten& Loening haben sich in Hamburg zusammengeschlossen. Der Verleger Hans Dulk wird bei Rütten& Loening die Reihe „Das Hans-Dulk-Buch“ herausgeben, mit der die Tradition auf dem Gebiet der See- fahrt-Literatur fortgesetzt wird. Unter den Herbstneuerscheinungen des Verlages sind besonders der erste Bildband über die Ju- denverfolgung von 1933 bis 1945„Der gelbe Stern“ und eine Sonderausgabe von Bis zum bitteren Ende“ von Hans Bernd Gise- vius erwähnenswert. Georg Brittings„Erzählungen 1941-1960“, denen die Komödie„Das Storchennest“ bei- gegeben ist, erschienen als fünfter Band der „Gesamtausgabe in Einzelbänden“, die von der Nymphenburger Verlagshandlung in München betreut wird. Rechtzeitig zum 70. Geburtstag Georg Brittings am 17. Februar 1961 soll der abschließende sechste Band vor- liegen. Die Londoner„Times“ veröffentlichte eine Sonderbeilage von 20 Seiten über das heutige deutsche Schrifttum. Die Beilage ist ein Teil des wöchentlich erscheinenden„Times Lite- rary Supplement“, und im Leitartikel dieses „Supplements“ erklärt die Zeitung, daß dies ihre erste Sonderbeilage über deutsches Schrifttum seit 30 Jahren sei. Damals war der einführende Artikel der Sonderbeilage „Das deutsche Rätsel“ betitelt— diesmal trägt der Artikel den Titel„Eine wieder- erwachte Kultur“. „Theater heute“, heißt eine neue„Zeit- schrift für Schauspiel; Oper, Ballett“, deren erstes Heft(September 1960) soeben vom Erhard Friedrich Verlag, Hannover, heraus- gegeben worden ist. Mit guten Fotos reich versehen wird hier nach einem Referat von Albert Schulze Vellinghausen über„Bühne und bildende Kunst“ in mehreren Aufsätzen eine„Festspielbilanz 1960“ gezogen(Bay- reuth, Salzburg, Recklinghausen. Hersfeld, Luisenburg), und es werden weiter einzelne interessante Theateraufführungen bespro- chen. Dazu kommt eine Umfrage„Theater heute— Funktion und Chance“, an der sich Intendanten und Kritiker mit analysieren- den Beiträgen beteiligt haben. Informatio- nen, Glossarien, Spielplantendenten und Re- zensionen neuer Bücher ergänzen die le- auf Joachim Kaisers„Salut für Jean Anouilh“ den vollständigen Abdruck der Komödie„Majestäten“ von Anouilh(urauf- geführt bei den Ruhrfestspielen dieses Jah- res) folgen läßt. In der Insel-Bücherei des Insel-Verlages, Wiesbaden, erschienen als neue Bände: die Rede über„Friedrich Naumann und die deutsche Demokratie“, die Professor Theo- dor Heuss im März dieses Jahres in der Pariser Sorbonne gehalten hat; die von Gustav Rademacher ins Deutsche übertra- gene Weihnachtsgeschichte„Ochs und Esel bei der Krippe“ des französischen Dichters Jules Supervielle; drei Essays über Annette von Droste-Hülshoff, Joseph Eichendorff und Friedrich Schiller von Rudolf Hagel- stange unter dem Titel„Huldigung“;„Ge- dichte“ von John Keats, aus dem Englischen übertragen von Heinz Piontek, und eine Sammlung„Aquarelle“ von Oskar Schlem- mer mit zwanzig farbigen Tafeln. Wie der ehemalige Ss-Obersturmbann- führer Adolf Eichmann verfolgt, festgenom- men und nach Israel entführt wurde, be- richtet Moshe Pearlman, bis vor kurzem Presseattachè des israelischen Ministerprä- sidenten, in einer Publikation, die im Früh- jahr 1961 gleichzeitig bei den Verlagen S. Fischer in Frankfurt am Main, Simon& Schuster, New Vork, Weidenfeld& Nicol- son, London, Arnoldo Mondadori, Mailand, und Gallimard, Paris, erscheinen Wird. Als Taschen-Krimi's kamen im Wilhelm Goldmann Verlag, München, folgende Bände neu heraus:„Die Maulwürfe“ und„Der Vo- gel ist ausgeflogen“ von Gray Usher,„Sie kommen nie zurück“ von Jerome Barry, „Lügt Mig Katy?“ von Margaret Scherf, „Der Verschollene“ von J. S. Fletcher,„Die Junggesellen von Broken Hill“ von Arthur W. Upfield,„Gefährliche Einladung“ von Phyllis Hambledon,„Funkspruch an Scot- land vard“ von Thomas Muir,„Alpdruck“ von Marten Cumberland und„Lockvogel in Seide“ von Ben Benson. 5 Mit dem„Taschenbuch für Atomfragen 1960/61“ erschien der zweite Jahrgang des im vergangenen Jahr vom Bonner Festland Verlag erstmals herausgegebenen Werkes, das die organisatorischen. wirtschaftlichen, technisch-wis senschaftlichen. rechtlichen und gesundheitlichen Fragen der friedlichen apostels Bernadotte bei einer von Kersten erleben. Siebenundzwanzig Jahre seines Le- tische Schicksal des A. D. glauben läßt egi. bendig gemachte Zeitschrift, die schließlich Nutzung der Atomenergie behandelt. Geldrerkehr KAPITALANLAGE VOLLEXISTENZ bietet sich kurzfristig durch Anschluß an amerika- Nisch- orientierte automatische Verkaufsorganisation. Alleinvertrieb für Deutschland. 8 Verkaufssystem international geschützt. Kleinste Kapitaleinheit DM 9500.—. 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Die Haut trocknet nicht aus Wie bei natörlicher Sonnenein wirkung und schält sich quch nicht. 8 Auch diejenigen, die keine Sonne vertragen, Können jetzt ohne Nebenwirkungen sehr schnell richtig braun werden. Viele Domen, die im Sommer gern Strümpfe sparen möchten, Werden das Sitalis-Bräb- nongs-Wasser mit besonderer Freude begrüßen. a Schon bei einem einmoligen Auftragen mit einem Wattebausch Wird innerhalb Weniger Sfunden— goch über Nacht— eine Bröbne erzielt Wie bei einer Höhensonnen- Bestrahlung. Bei mehrfachem Abuftfrogen innerhalb von 2 bis 3 lagen wird die Bräbnung donkler- Die Tönung ist von natörlicher Sonnenbréäune nicht zu unterscheiden und hält tagelang an. Das Bitaſis-Bräöunungs-Wasser wirkt gof hautverwandte Art und ist guch bef emp- findlicher Habt unschädlich. 8„ Sommersprossen Werden bei Gebrauch des Bitaſis-Bräunungs- Wassers nicht beseitigt, jedoch verdeckt, also unsichtbar, da bei mehrmaliger richtiger Amw-wendung sogar eine koffeebraune Tönung zůu erreichen ist. 5 5 J Machen Sie einen Versuch uuf unser Risiko! Durch Sebrgbch des Bitalis-Bräbnungs- Wassers werden Sie frischer und jünger qussehen. Deshalb solten Sie es sogleich versuchen.. Wenn sie qus irgendeinem Stunde nicht zufrieden sein sollten, senden Sie die Bitaſis- Bröbnungs-Creme oder das Bifolis- Bräbnungs-Wasser innerhalb von 3 agen unter Bei- fögong des Kossenzettels der Verkcufssfeſſe richtig frankiert als Worenprobe an ons zUröck. Sie erhalten donn den vollen Kaufpreis und das Worenproben-Porto vergötet. Die Bitalis-Bräbnungs- Creme kostet 3 DM, das Bitolis-Bräunungs-Wasser 3.75 DM. 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Die englische und spanische Sprache muß unser — — neuer Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen, unter- Angabe des Gehaltswunsches und des fröhesfmöglichen Eintrittstermins, bitten Wir zu richten an unsere persondlabteilung 8 5 N N K ö 5 N AI ee rer 5 PFALZISCHE PLASTIC WERKE GM GH a ä SACH BEARBEITEN FRANKENTHAL/ PFALZ N 8 e. 1 EAR 1 0 Geucht werden. 2* „„ f 110 beherrschen, denn er 8011 die Korrespondenz und 5 Aliftragsabwicklung mit mehreren Export- 8 20 757 2 5 18 21 8 II e 1— 7 5 ee eee Ländern selbständig erledigen. Das bedingt natürlich auch, daß unser zukünf- 4 1 8 tiger Mitarbeiter weiß, welche Zoll- und Export- mit Schaltkenntnissen für IBM- Masch. Typen, evtl. 407, 519, 077 und 604. bestimmungen und formalitäten beim Verkauf Dienstantritt möglichst bald. Wohnungsfrage kann gelöst werden. von Maschinen ins Ausland zu erfüllen 7 Angebote mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. 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Im Mittelalter war der„Zehnte“ die ge- präuchliche Steuerform. In Wirklichkeit aber zwangen Kirche und Grundherren das Volk zu Naturalabgaben, die oft die Hälfte der Ernte überstiegen. Direkte Einkommensteuern gab es bereits 1446 in Florenz. Sie betrugen bis zu 50 Pro- zent Cosimo de Medici erhöhte diesen Satz nocl., um seine politischen Gegner zu ruinſe- ren, In Basel erbrachte 1361 die Wein-, Salz- und Mehlsteuer 85 Prozent der städtischen Einkünfte. Die Bayern müssen schon immer gern Bier getrunken haben, denn die Bier- steuer war dort bereits im 15. Jahrhundert die einträglichste Massenabgabe. In England war William Pitt der Erfinder der Fenstertaxe. Sie war eine Nachahmung der von Julius Cäsar eingeführten Säulen- steuer. Pitt kann auch die Ehre für sich in Anspruch nehmen, den„Eintopf- Sonntag“ ersonnen zu haben. 1744 erlief das Parlament ein Gesetz, nach dem jede Familie eine Mahl- zeit in der Woche einsparen und die Kosten dafür an eine öffentliche Kasse abzuführen hatte. Zur gleichen Zeit machte der Satiriker Swirt den Vorschlag, die Schulden Irlands durch Besteuerung von Vergehen(Meineid, Rausch, Unkeuschheit usw.) zu tilgen. Fünf- zig Flüche täglich sollten frei ausgehen. Vor hundert Jahren schrieb ein englischer Chronist über das Steuerwesen seines Lan- des:„Man nimmt Steuern vom Hermelin des Richters und vom Strick des Henkers, von den Messingnägeln des Sarges und von den J Bändern der Braut. Der Knabe peitscht sei- 5 nen besteuerten Kreisel, der Jüngling bän- dlgt sein besteuertes Pferd mit besteuertem Zügel auf besteuerter Landstraße. Der Ster- bende gießt seine besteuerte Medizin in den besteuerten Löffel, legt sich in sein besteuer- tes Bett zurück und stirbt in den Händen eines Arztes, dessen Lizenz 100 Pfund ge- kostet hat.“ In Frankreich waren bis zur Revolution die Steuern Generalpächtern überlassen, die durch unmenschliche Härte das Volk peinig- ten. Ueber 20 000 Säumige saßen ständig in den Schuldgefängnissen. Voltaire charakteri- sierte diese Blutsauger einmal in einer Ge- sellschaft, in der man um die Wette Räuber- geschichten erzählte, folgendermaßen:„Es N war einmal ein Steuerpächter— den Rest werden Sie mir wohl erlassen“ Auch im Orient gab es barbarische Me- thoden der Steuererhebung. So erhielten in Persien die Schuldner dreimal monatlich Prügelstrafe, bis sie zahlten oder starben. Kaufleute und Bauern übten sich förmlich darin, Prügel zu ertragen, um gegen die Erpressungen der Statthalter abgehärtet zu Sein. Allerdings gibt es auch Gegenden auf der Welt, in denen die Bewohner keine Steuern, keine Abgaben oder wie sonst die ver- schleierten Namen für die Lasten des Volks alle heißen mögen, zu zahlen brauchen. So die schwedische Kleinstadt Orsa: Dort bringt der städtische Wald soviel Gewinn, daß der Magistrat alle Ausgaben selbst tragen kann. Auch einige schweizerische Dörfer befinden sich in dieser beneidenswerten Lage. Ihre Namen sollen diskret verschwiegen bleiben, damit keine unerwünschte Zuwanderung, insbesondere aus dem Ausland, diesen para- diesischen Zustand gefährdet! Was sonst noch geschah.. ein 34 Jahre alter Zivilangestellter des ame- rikanischen Verteidigungsministeriums. Die Verhaftungen erfolgten in Orleans und in Paris. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1820 Stundenkilometern auf einer ge- schlossenen Flugstrecke von 1000 Kilometern hat der französische Testpilot Rene Bigand einen neuen Weltrekord aufgestellt. Dies teilten die französischen Luftfahrt-Behör- den mit. * Tausende von Zigeunern aus Frankreich und anderen europäischen Ländern nahmen am Donnerstag in Luneville Frankreich) an der Beerdigung ihrer Königin teil, die am Montag gestorben ist. Die religiösen Zere- monien fanden in der Saint-Jacques-Kirche statt. Dann setzte sich der Trauerzug in Be- wegung. An der Spitze 20g eine Musik- kapelle, die Militärmärsche spielte. Alle An- wesenden warfen der toten„Mama“ eine Handvoll Erde und Münzen ins Grab. Die verschiedenen Stämme werden jetzt eine neue Die französische Polizei hat zwei ameri- kanische Zivilisten verhaftet, die am Sonn- tagabend aus dem Panzerschrank der Zahl- meisterei des amerikanischen Armee-Stütz- punktes in Fonenet in Frankreich 100 000 Dollar entwendet hatten. Bei ihrer Fest- nahme fand die Polizei noch knapp die Hälfte des geraubten Geldes vor. Die Ver- hafteten sind eine 24 Jahre alte Lehrerin, die in der Garnisonschule unterrichtete, sowie Unser Gehirn ein Wunder des Lebens Wie wir unser wichtigstes Organ gesund und leistungsfähig erhalten Wir bestaunen heute so oft die Meister- Werke unserer modernen Technik, die uns in ihrer Konstruktion, Präzision und in ihrer Kompliziertheit an das Wunderbare zu gren- zen scheinen. Weltuhren, Radargeräte, Minia- turphoto- und-radioapparate lassen uns aber oft vergessen, daß das menschliche Gehirn ein Kunstwerk ist, das über alle technischen Errungenschaften der Menschheit immer noch weit erhaben ist. Die naturw issenschaftliche Forschung hat immer wieder versucht, die Geheimnisse un- seres Gehirnes zu durchdringen, um die Ur- sprünge unserer geistigen Leistungsfähigkeit und der vom Gehirn gesteuerten Lebens vor- gänge kennenzulernen. Gewiß, man stellte fest, daß für geistige Leistungen das Funk- tionleren von Nervenzellen erforderlich ist. Man errechnete, daß in der ganzen Hirnrinde die nicht vorstellbare Zahl von etwa neun Milliarden Ganglienzellen vorhanden ist, daß die Gesamtlänge der das Gehirn durchziehen- den Nervenfasern etwa 480 000 km beträgt, was Ungefähr der Entfernung von der Erde zum Mond entspricht, man erkannte die Funktion bestimmter Gehirnteile und-zent- ren, doch warum nun der Ablauf eines chemischen oder elektrischen oder sonstigen Prozesses in einer Nervenzelle gerade so und nicht anders erfolgte, hat man bisher nicht ergründen können. Sollte es je gelingen, ein in seinen wesentlichen anatomischen Einzel- heiten regelrecht aufgebautes Gehirn tech- nsch zu rekonstruieren, nie wird es funk- tionieren, da ihm das Wichtigste, die Seele, fehlen wird. Vor diesen Grundfragen des menschlichen Seins wird wohl ewig die For- schung halt machen müssen. Darzustellen, was wir Über den äußeren Bau unseres Gehirns wissen, über das Groß- hirn und das Kleinhirn, über die Bedeutung der Hirnrindenabschnitte, über die vegetati- ven Zentren des Zwischenhirns, von wo aus Atmung, Blutkreislauf, Stoffwechseltätigkeit, Körpertemperatur, Drüsenfunktion usw. ge- regelt wird, kann hier nicht die Aufgabe nur positiv aus), so soll man das Gehirn auch nicht unnötig belasten. Bekanntlich wird jede optische oder akustische Wahrnehmung, die über unser Auge und Ohr auf uns zukommt, als„Engramm“ im Archiv unseres Erinne- rungsvermögens registriert. Wenn auch un- bewußt, wird hierfür Nervenarbeit geleistet. Unnötige Belastungen unseres Gehirns ver- meiden wir am besten, wenn wir uns Zwi- schendurch immer wieder einmal richtig„Ab- schalten“, einfach kurze Zeit vor uns hin- dösen(nur nicht im Straßenverkehr!) und dabei weder lesen noch Radio hören. Ueber- haupt nehmen wir passiv viel zu viel Ein- drücke auf, die wir nicht richtig verarbeiten. Jedes aktive Gestalten— beim Kind ist dies Spielen mit eigenen Ideen, beim Erwach- senen das Pläneschmieden, handwerkliche Betätigung usw.— schafft hier den notwen- digen Ausgleich. Giftstoffe wie Alkohol und Nikotin, die die Nervenzellen angreifen, wir- ken sich auf die Dauer durchweg schädigend aus. Nach vorübergehender Anregung ver- lieren wir vor allem die Möglichkeit zu fein- sinnigem Denken. Auch starke seelische Konflikte können sich nachteilig auf unsere geistige Leistungs- fähigkeit auswirken. Die schweren psychi- schen Belastungen in den Kriegs- und Nach- sein. Wir wollen uns vielmehr die Frage vor- legen, was wir eigentlich tun, um dieses kost- pare Körperorgan gesund und leistungsfähig zu erhalten. Hängt doch unsere ganze Ar- beitskraft und das Wirken unserer Persön- lichkeit entscheidend davon ab, ob wir zum Beispiel klare und konzentrierte Gedanken kassen können. Jeder von uns weiß, wie schwer dies mög- lich ist, wenn wir übermüdet sind oder zu wenig geschlafen haben. Man macht dann die tägliche Arbeit meist schematisch, aber zu allen weiteren Leistungen, zu Plänen, schwierigen Ueberlegungen und Beobachtun- gen sind wir nicht in der Lage. Nichts ver- mindert unsere geistige Leistungsfähigkeit so sehr wie mangelnder Schlaf. Sehr hoch ist aber auch der Sauerstoff- bedarf des Gehirns. Diese Erfahrung haben Wir schon alle selbst gemacht, wenn wir lange Zeit in schlecht gelüfteten Raumen arbeiten mußten, in denen der Luftsauerstoff zu rasch verbraucht war. Dann schafft das Blut durch die Lungen zu wenig Sauerstoff zum Gehirn, und wir werden müde. Aehn- lich ist es, wenn wir nach reichlichem Essen geistig träge werden. Dann fließt sehr viel Blut zur Verdauung in die Gefäße des Bauch- raumes ab, worunter die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn in ähnlicher Weise leidet, als wenn wir uns zu wenig Bewegung machen. Zu viel Sitzen ist nicht gut. Vor allem nach den Mahlzeiten sollte man nach Möglichkeit etwas an die frische Luft gehen und einen „Verdauungsspsziergang“ machen. Damit be- kämpft man die Müdigkeit am besten. gleich bei zahlreichen Menschen eine ge- steigerte Nervosität zurückgeblieben ist. Rätsel usw. Während es sich hierbei um vorüber- gehende und leicht behebbare Leistungs- minderungen handelt, ist es wichtig, vor allem Dauerschädigungen des Gehirns zu verhüten. Wenn es auch falsch ist, das Gehirn dadurch schonen zu wollen, daß man sich gedanklich nicht allzu sehr anstrengt(im Gegenteil: ständiges geistiges Training Wirkt sich auf unser geistiges Leistungsvermögen leistungsfähig erhalten können. kriegsjahren haben allerdings fast gar nicht zu geistigen Dauerschäden geführt, wenn- Um sich geistig beweglich zu halten, üben sich viele in allerhand Denksportaufgaben, gedanklichen Kombinationsaufgaben, lösen Dieses Nicht-Einrosten-Lassen des Gehirns, dieser freiwillige Zwang,„ak- tiv“ zu denken, ist von großem Wert und besser geeignet, unsere geistigen Fähigkeiten zu schulen, als eine zu starke passive Be- lastung durch im Grunde unnötige Sinnes- eindrücke. Dies ist jedenfalls eine von vielen Regeln, wie wir unser Gehirn gesund und Dr. med. v. T. Königin wählen und sich dann wieder in alle Winde zerstreuen. 0 * Das Schweizer Benzin, das mit 45 und 50 Rappen pro Liter Normal- bzw. Superkraft- stoff zu den billigsten Europas zählt, Wird im nächsten Jahr um sieben Rappen teurer. Die Preiserhöhung geht auf einen Beschluß des Parlaments zurück, der die Einnahmen aus den erhöhten Abgaben für den Straßen- bau bestimmt. Ein auf 20 Jahre befristetes Straßenbauprogramm sieht unter anderem den Bau einer Ost-West- und einer Nord- Süd-Autobahn durch die Schweiz vor, des- sen Kosten auf rund drei Milliarden Fran- ken geschätzt werden. * Im Dresdner Zoo sind Tonsäulen auf- gestellt worden, die auf Tonband gespro- chene Erläuterungen des Zoo-Direktors über- tragen. Diese„Führungen von en n 0 2 3 Tonsäule“ dauern etwa zwei Stunden, richtete„Die Union“(Ost-C DU). * Londons Parksünder sehen schweren Zeiten entgegen. Seit Montag ist ihnen nicht nur die Polizei auf der Spur, sondern auch ein Unfformiertes Corps von mit Strafman- daten ausgerüsteten„Verkehrswächtern“. 40 dieser Beamten, die die Polizei entlasten sollen, machten in der„verbotenen Zone“ des vornehmen Stadtteils Mayfair“— in der nur an Parkuhren geparkt werden darf— ihr Debut und klebten Strafmandate an die Fenster von mehr als 430 Wagen. Die er- tappten Parksünder können entweder die Strafe von 24 Mark bei einem eigens zu die- sem Zweck eingerichteten Büro zahlen oder vor Gericht gehen. Bisher mußten ausnahms- los alle Verkehrsdelikte in England von den Gerichten verhandelt werden. * Die Bevölkerung Marokkos hat in den letzten zehn Jahren trotz Abwanderung 8 einer halben Million Europäer um 22 Pro- zent zugenommen. Bei der letzten Volks- zählung im Juni wurden nach Mitteilung des marokkanischen statistischen Amtes 11 598 070 Menschen gezählt. Allein in Casa- blanca stieg die Einwohnerzahl in diesem Zeitraum von 682 388 auf 960 812, 80 dag die Stadt jetzt nach Kairo, Alexandrien und Johannesburg die viertgrößte Afrikas Ist. * Die amerikanischen und französischen Fliegerhorste in Marokko, die verein- barungsgemäg bis 1963 geräumt werden müssen, werden in Schulen für die Ausbil- dung afrikanischer und asiatischer Piloten umgewandelt, wie das marokkanische In- formationsministerium mitteilte. 75 * Der tunesische Staatspräsident Bourguiba rief in einer Rede in der tunesischen Ort- schaft Ras El-Djebel die Parteijugend der Neodestour-Partei zum Kampf gegen den Alkcholmigbrauch auf. Er erklärte, das Weintrinken habe in Tunesien beträchtlich zugenommen. * Laut Schätzungen der Statistiker Wird die Stadt Allenstein in Ostpreußen im Jahre 1965 rund 75 000 Einwohner zählen und ihre Einwohnerzahl bis 1980 auf 100 000 erhöôhen, berichtete die Zeitung„Glos Olsztynski“. 2 dle eile re HDlER-Nähmaschinen löst Nahprobleme auf neue Art! 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Acht age lang erklangen auf den ge- Wundenen Straßen und den noch engeren steilen Treppenstiegen der gotischen Altstadt verwirrend viele fremde Sprachen, mitunter auch die deutsche, reizvoll abgewandelt durch ungewohnte Arten der Betonung. Bunte orientalische Gewänder und Kopfbedeckun- gen nahmen sich wunderlich aus im weit- läufigen Rittersaal des Schlosses; in der stattlichen Aula der altberühmten Universität kontrastierten Wuchs, Hautfarbe, Gewänder und Gehaben exotischer Kongregteilnehmer reizvoll mit den figurenreichen Darstellungen aus der heroischen Landesgeschichte an den Wänden. * Unter den wehenden Fahnen erregte der rote Sonnenball im weißen Feld besondere Aufmerksamkeit. Wer nichts ahnte, begriff einiges, wenn der dunkle Daimler mit dem Stander Seiner Kaiserlichen Hoheit Professor Prinz Mikasa durch die gewundenen Straßen des Lahnstädtchens an der berühmten alten Elisabethkirche im Tal vorbei hinauf zum neugotischen Universitätsgebäude fuhr. Mit seiner motorisierten Eskorte mußte der Wa- gen in jeder Stadt auffallen. Kein Wunder also, wenn in Marburg ausgiebig von ihm Notiz genommen wurde. Stolz auf ihr schö- nes altes Städtchen, fanden es die freund- lichen Marburger durchaus in der Ordnung, daß ihnen solcher Glanz zuteil ward. Sie schenkten dem Daimler nebst Inhalt und Es- Korte ihre Aufmerksamkeit ohne Uebertrei- bungen, rekapitulierten im Geiste die Be- rühmtheit ihrer Universität und deren Be- rühmtheiten und fanden keinen Grund, aus dem Häuschen zu geraten. * Der Zehnte Internationale Kongreß für Religionsgeschichte hatte ein wahrhaft inter- nationales Publikum in das ansonsten vor Semesterbeginn ruhige Marburg gerufen. Professor Dr. Friedrich Heiler nannte in sei- ner großen Eröffnungsansprache die Völker und die Namen, die gastlich hier zusammen- kamen. Vertreter aus Ost und West, des Abendlandes und des Morgenlandes, hatten sich eingefunden, angezogen von dem Ruf, den sich die internationalen Kongresse für Religionsgeschichte bereits verdienten, ange- z0gen ferner von dem reizvollen Tagungsort an der Lahn, seiner geschichtlichen Bedeu- tung und seiner in unseren Tagen bewährten geistigen Lebendigkeit, angezogen schließlich von dem Kongreßthema„Anfang und Ende, das alle Rätsel menschlichen Da- seins zur Sprache bringen lieg. Zuvorderst zu den Sprachen: Assvyriblogen, Sans- kritisten, Sinologen, Kenner der islamischen und iranischen Sprachen, des Hebräischen, der Sprachen Griechenlands und Roms, der altnordischen L. turdenkmäler usw. Wa- ren damit aufgerufen, ihre Forschungsergeb- nisse zur Diskussion und zur Kritik zu stellen. Da kamen also Professoren mit Rang und Namen, seßhafte Lehrstuhlinhaber, bedeu- tende Vertreter hochangesehener wissen- schaftlicher Körperschaften, Schöpfer und Leiter von Instituten, Autoren berühmter Bücher, Herausgeber von Zeitschriften und Bücherreihen, Dazu„Nomaden der Wissen- schaft“, darunter europäische Missionare, die Jahrzehnte hindurch die Religionen fremder Völker in ihrem Ursprungsland studierten und Kunde davon heimbrachten: Könige und schlichte Kärrner der Wissenschaften. * Auch ein internationaler religionswissen- schafflicher Kongreß kann nicht auf einer paradiesischen Insel tagen, er muß in leben- diger Verbindung mit der profanen, Welt“ bleiben. Die Nachbarschaft fällt mitunter etwas hart aus: Saßen da in der alten Brau- stube Kongreßteilnehmer von weither und Uebersee, in geziemender Bescheidenheit auf Bedienung wartend, den Vorträgen des Vor- mittags nachsinnend und den weiteren Ver- lauf der Tagung bedenkend. Zwischen ihnen ein paar Studenten, fortgeschrittene Seme- ster, durch Prüfungstermine in der Univer- sitätsstadt festgehalten. Sie wundern sich ein Wenig über die wallenden und schleiernden Gewänder der Orientalen, über die unifor- men Schwarzröcke römisch- katholischer Or- densleute, über Kilt und Plaid schottischer Professoren, kommen auf die bevorstehenden Prüfungen zu sprechen und geraten in Feuer über die neueste Bewegung auf dem Aktien- markt: Einer hat Preußag-Aktien mit Ge- Winn verkauft, aber wenn er nur noch ein klein bißchen länger gewartet hätte, was hätte er da noch für einen Kursgewinn ein- streichen können. Sein Nachbar zur Linken ist ganz Gift und Galle, sein Nachbar zur Rech- ten versucht ihn zu trösten mit der genauen Ausrechnung des tatsächlich erzielten, nicht geringen Gewinnes. Während hier Gewinn und Verlust das Gemüt bewegen, lassen sich an anderen Tischen Abendländer und Mor- genländer den Anfang der Welt, den Ur- sprung der Menschheit, Weltende oder Welt- katastrophe durch den Kopf gehen. Marburg ist so etwas wie ein nationaler Wallfahrtsort. Mit ausländischen Kongreß- teilnehmern betrachten sich auswärtige Schulklassen das alte Lahnstädtchen von oben, vom Landgrafenschloß aus. Mit dem Turm der Marienkirche wurden sie offenbar nicht leicht einig, und man hörte aus naß- korschem Munde die abschleißenden Worte „Die haben einen Knick in der Optik gehabt, davon ist der Turm so verdreht und schief geworden!“ Die Kongresse für Religionsgeschichte tagten bisher in Amsterdam, Rom, Tokio und anderen Weltstädten. Es geschah aber nicht von ungefähr, daß als Tagungsort des zehn- ten internationalen Kongresses für Religions- geschichte die kleine alte Universitätsstadt Marburg an der Lahn ausersehen wurde. Wie Professor Dr. Friedrich Heiler sagte, war früher die berühmte St.-Elisabeth-Kirche nach Rom und Santiago di Compostella der meistbesuchte Wallfahrtsort Europas. Die Universität Marburg bestimmte ihr Gründer, Landgraf Philipp von Hessen, zur ersten Universität der Protestanten. Im Land- grafenschloß hoch über der Lahn führten im Oktober 1529 unter dem Vorsitz des Land- grafen prominente Reformatoren ihr berühmt gewordenes Religionsgespräch. In rascher Folge war viel Unterscheidendes und Tren- nendes hervorgetreten, die Besinnung auf Gemeinsames war ein Gebot der Stunde. Man sieht heute im ehemaligen Arbeitszim- mer des Landgrafen facsimilierte Blätter mit den Ergebnissen dieser Gespräche, unter- fertigt von den Teilnehmern. Die Schriftzüge von Luther und Zwingli kann keiner ohne Bewegung lesen. Zeitgenössische Künstler haben die Teil- nehmer an dem Religionsgespräch portrai- tiert. Neben alten Holzschnitten und Kupfer- stichen hängt heute eine aquarellierte Feder- zeichnung mit dem feinen Gelehrtenkopf Ru- dolf Ottos. Ohne die grundlegenden Arbeften dieses 1937 gestorbenen Religionsphilosophen Wären die internationalen Kongresse für Re- ligionsgeschichte kaum zu denken. Sein Buch „Das Heilige“(1917 zum ersten Male erschie- nen) hat das europäische Geistesleben be- kruchtet und in zahlreichen Uebersetzungen seinen Weg in alle Erdteile gemacht. Auf den Rand des Passepartouts schrieb Rudolf Otto ein Zitat aus der alten Pfingst-Sequenz: „Sine tuo numine Nihil est in homine Nihil est innoxium.“ Im Lebenswerk des gefeierten Religions- Philosophen erlebte diese Strophe des alten lateinischen Hymnendichters eine großartige Auferstehung. Rudolf Otto hat das Wort MARBURG AN DER LAHN(„Vin wunderliches graues altes Städtchen“ nach Tho- mas Carlyle) war der Schauplatz des Zehnten Internationalen Kongresses für Reli- gionsgeschichte. „numine“ am Ende der ersten Zeile durch Unterstreichen hervorgehoben: Das„Numi- nose“ ist Rudolf Ottos entscheidendes Erleb- nis gewesen, das Mächtige, Ueberwältigende, das über menschliche Maße und Kräfte hin- ausgeht. Aus diesem Erleben folgerte Otto, daß sich Religionen(Bekenntisse) niemals Bild: MM- Archiv betrachten und nach äußerlichen Merkmalen klassifizieren lassen wie Pflanzen oder Schmetterlinge. Auf Rudolf Otto gehen die reichen religionsgeschichtlichen Sammlungen der Universität Marburg zurück. Ihre Kos- barkeiten sind in den Räumen des Land- grafenschlosses ausgestellt.(Wird fortgesetzt) zukommen. 0 Möglichkeiten. junge, qufgeschlossene Menschen finden hier eine gediegene Ausbildung unter der Anleitung erfahrener Fachkräfte. 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September 1960 BUCHER MANNHEIMER MORGEN. Seite 43 —— Das Zeitolter der Revolutionen Der achte Bund über„Das neunzehnte Jahrhundert“ eröffnete die neue, Propyläen Weltgeschichte“ Der Gedanke an eine Weltgeschichte, an einen schriftlichen Niederschlag alles seit den Morgenstunden der Menschheit Ge- schehenen, hat etwas Faszinierendes. Wie- viel Folianten aber wird der gewaltige Stoff küllen, auch wenn nur die wirklich wichtig- sten Ereignisse und Gestalten in knappster Darstellung berücksichtigt sind? Der Plan der neuen„Propyläen Welt- geschichte“(die jetzt zum drittenmal gestaltet Wird) gibt eine Antwort auf diese Frage Zehn dickleibige Bände sollen es werden. Vier Bände„Von den Anfängen bis zum Niedergang Roms“, drei Bände„Vom Sieges- zug des Islam bis zur demokratischen Revo- lution“ und drei Bände„Geschichte der modernen Zeit“. Herausgeber des Gesamt- werkes, das im Propyläen Verlag bei Ullstein erscheint, ist Professor Golo Mann, der 2Weitälteste Sohn des Dichters Thomas Mann. Aber nicht nur der Plan des Werkes liegt vor, sondern auch schon der achte Band, der als erster herausgekommen ist:„Das neun- zehnte Jahrhundert“. Aus ihm läßt sich mit einiger Sicherheit auf Gestalt und Gehalt, Gewicht und Anspruch des gesamten Unter- nehmens schließen. * Die Zeiten sind vorüber, da ein einzelner Historiker sich unter fangen Kormte, die ganze Weltgeschichte auf seine Schultern zu neh- men. Die unübersehbar gewordene Vielfalt der Disziplinen zwingt auch in der Ge- scklichts wissenschaft zur Spezialisierung. Die „Propyläen Weltgeschichte“ trägt dem Rech- nung. Nicht nur jeder der zehn Bände hat einen eigenen Verfasser, sondern innerhalb des Einzelbandes ist der Stoff auf verschie- dene Fachgelehrte verteilt. Das Kind im Bild „Alte und neue Kinderbildnisse“. Mit einem Vorwort von Ursula Binder-Hagel- stange herausgegeben von Heinz Scheiben- pflug.(Schuler Verlagsgesellschaft, Stutt- gart.) Kinderbildnisse sind seit je ein un- erschöpfliches Thema der Malerei gewesen. Von den Pompejanischen Wandbildern bis zu Pablo Picasso spannt sich der Bogen die- ses schmucken Bandes aus der Reihe der „Souvenir-Bände“ des Verlages, die sich durch guten Druck und schöne Ausstattung auszeichnen. Ursula Binder-Hagelstange gibt eine ausgewogene Einleitung mit einfühl- samen Betrachtungen und kulturgeschicht- lichen Bemerkungen; Heinz Scheibenpflug erläutert mit knappen, kundigen Texten die einzelnen Bilder und würdigt ihre kunst- geschichtliche Bedeutung. Bei den— durch- weg gut reproduzierten Farbtafeln möchte man für eine künftige Neuauflage die Angabe der Mahe der Originale wünschen, ohne die selbst einem. geübten Auge die Möglichkeit des Vergleichs erschwert wird. —b. Der Vorzug dieser Methode liegt auf der Hand. Alle Kapitel— auch die weit am Rande liegenden, in die Gebiete der Kultur- geschichte, der Technik und Naturwissen- schaften, des Völkerrechts vorstoßenden— zeugen von intensivem Durchdringen des Stofkes. Was als Nachteil auftreten könnte, deutet Golo Mann in seiner Einleitung an: daß sich die verschiedenen Mitarbeiter nicht auf eine einheitliche Linie ausrichten lassen, daß widersprüchliche Ansichten, unterschied- liche Urteile möglich sind, Wo sich hier und da Kapitel überschneiden. Doch nicht zu unrecht weist der Heraus- geber darauf hin, daß selbst dieser„Nach- teil“ noch ein Vorzug sein kann. Von vorn- herein sei jede den Horizont ungebührlich einengende„sinngebende Theorie, die den Schlüssel zum Ganzen zu besitzen glaubt“, ausgeschlossen. Und dies nicht etwa„in der verneinenden Annahme, daß es die Wahrheit nicht gibt, sondern daß sie verschiedene Aspekte hat.“ In solcher nobel- objektiven, „liberalen“ Grundhaltung ist gleichzeitig wieder ein einigendes Element zu sehen. * Das Hauptkapitel des vorliegenden Bandes schrieb Golo Mann:„Politische Entwicklung Europas und Amerikas 1815— 1871. Nicht nur vom Stoff her, sondern auch im Umfang ist es das Kernstück, um das sich die kür- zeren Essays gruppieren; mit seinen über 200 Seiten macht es ein gutes Viertel des Buches aus. Immerhin, 200 Seiten für eine politisch so reich bewegte Zeit, vom Wiener Kongreß über die 48er Revolutionen bis zum unruhe- stiktenden französischen Kaiserreich des dritten Napoleon, das ist noch immer nicht allzu viel. Der allerorten in Europa er- wachende Nationalismus, die Einigung Ita- liens und Deutschlands, der amerikanische Bürgerkrieg— dieser Fülle von Geschehen kommt um so größere Bedeutung zu, als viele Wurzeln des Heutigen in jene Zeit zu- rückreichen. Wie Golo Mann diese Geschehensfülle aufgezeichnet hat, mit dem überlegenen Blick für das Wesentliche, Weiter wirkende, mit einer sicher gestaltenden Sprachkraft auch; wie er der Darstellung breiten epischen Fluß gibt, nicht etwa Daten und Ereignisse ermüdend aufeinanderpfropft— das ist schon großartig und macht die Lektüre zum Genuß. Der gesättigten Ruhe und Rundung von Golo Manns Geschichtsgemälde entspricht eine Grundhaltung, der man begrifflich viel- leicht am nächsten kommt, wenn man sie maßvoll konservativ nennt. Das zeigt sich beispielsweise in dem Behagen, mit dem der Autor die stabilisierende Rolle des Habs- burger Kanzlers Metternich in der euro- päischen Politik betrachtet. Obwohl anderer- seits unverhohlen bleibt, daß diese Rolle mehr und mehr zu einem anachronistischen Widerstand gegen das unaufhaltsame Fliegen der geschichtlichen Tatsachen wurde. Solche Widersprüchlichkeit bestimmt al- lerdings weitgehend die Dynamik histo- rischer Abläufe. Wenn sie bei Golo Mann zuweilen deutlich zutage tritt, stellt das seiner klugen Objektivität ein gutes Zeugnis aus, gibt andererseits aber auch seiner Dar- stellung hier und da etwas Schwankendes. Der Autor zeigt williges Verständnis für konservative Tendenzen, doch wendet er dann wieder seine recht bitter gewürzte Ironie gegen restaurative Kräfte. Einmal apostrophiert er mit einer Ueberheblichkeit, die seiner sonst so grandseigneuralen Hal- tung zuwiderläuft, Marx und Engels als „zwei anmaßende deutsche Jünglinge“, rech- net später auch barsch mit dem Eklektizis- mus der Marxschen Lehre ab(„ Denkmoden und Modetheoreme der Frühzeit, durch Marx mit dem Kitt einer so geistvollen wie aben- teuerlichen, schwindelnden deutschen Phi- losophie zum starren System zusammenge- leimt“). Schließlich aber nennt er als„die beiden tiefsten sozialen Denker der ersten Jahrhunderthälfte“ Tocqueville und Marx in einem Atemzug. Solcher Widerspruch stört ein bißchen. * Aehnliches Schwanken irritiert an dem Bismarckbild, das Geoffrey Barraclough vom Royal Institute for International Affairs in London in seinem Schlußkapitel„Das euro- päische Gleichgewicht und der neue Impe- rialismus“ entwirft. Manches, was ihn eine wohl begründbare Animosität gegen Bis- marck sagen läßt, hält den Tatsachen nicht stand, die er sich später zu berichten ge- zwungen sieht. Hier macht sich wohl oft auch der Zwang zur Kürze, zum strengen Raffen bemerkbar, der es verhindert, die allzu spitzen Kanten, die gegensätzlich sich im Raume stoßen, mit erläuterndem Material abzupolstern. Wie die Autoren mit diesem Zwang fertig werden, verdient trotzdem alle Anerkennung. Erregend ist das Nebeneinander der bei- den Geschichtsbilder„Rußland im 19. Jahr- hundert“ von Professor Theodor H. von Laue (University of California) und„Japan 1850 bis 1890“ von Professor Herschel Webb(Co- lumbia University). Zweimal rollt das gleiche Drama ab: das Streben eines„rück- ständigen“ Landes, Anschluß an den Westen zu gewinnen. Japan gelangt in wenigen er- kolgreichen Jahrzehnten zur Weltmachtstel- lung— das zaristische Rußland dagegen kämpft ein Jahrhundert lang und geht unter. In dem Beitrag„Afrika bis zum Kommen der Europäer“ gelingt Professor Pierre Ber- taux(Universität Lille) das paradoxe Unter- nehmen, die Geschichte eines geschichtslosen Kontinents zu zeichnen. Professor Verdross von der Wiener Universität vermittelt„Die Entwicklung des Völkerrechts“! im Ueber- blick. Den Prolog zu Golo Manns Hauptkapitel schrieb Professor Richard Nürnberger(Uni- versität Göttingen):„Das Zeitalter der Fran- zösischen Revolution und Napoleons“. In Randgebiete führen die Beiträge von Pro- parade in Mannheim Ein Bild aus dem achten Band der„Propyläen Weltgeschichte“, das die Parade russischer Truppen vor dem österreichischen und dem russischen Kaiser in Mannheim am 27. 1815 zeigt— nack einem aqudrellierten Stich von 5 Juni Karg, den das Mannheimer Reiß- Museum zur Verfügung stellte. Ebenfalls aus dem Reiß- Museum stammt die Vorlage zum „Guck kasten-Lied vom großen Hecker“; der Faksimile-Druc dieser Spottverse auf den Fiihrer der radikalen Linken im badischen Aufstand 1848 ist dem Band beigeheftet und vermehrt die Zahl seiner aufschlußreichen Zzeitdokumente um ein fessor Richard Benz(Universität Heidelberg) über„Die romantische Bewegung“, von Dr. Max Rychner(Zürich) über den„Roman im 19. Jahrhundert“, von Professor Walther Gerlach(München) über„Fortschritte der Natur wissenschaft im 19. Jahrhundert“ und von Dr. A. R. L. Gurland(Berlin) über„Wirt- schaft und Gesellschaft im Uebergang zum Zeitalter der Industrie“. Jeweils ist die Summe aus einer verwirrenden Vielzahl von Erscheinungen zu ziehen; Walther Gerlach gelingt das nicht ohne einige Trockenkeit der Materialanhäufung, A. R. L. Gurland hantiert mit Industrialisierung und Sozialis- mus, den für das 19. Jahrhundert entschei- dend wichtigen Erscheinungen, auf eine etwas befremdliche Art, die zuweilen den Wunsch nach einem Korreferenten weckt. Ein wertvolles Einführungskapitel lieferte Professor Robert R. Palmer von der Prince- ton University, indem er dem für die Ge- schichte des 19. Jahrhunderts Wesentlichen „Einfluß der amerikanischen Revolution auf Europa“ nachgeht, der sich zumal in der Französischen Revolution deutlich auswirkte. * Ziehen wir das Fazit. Die neue„Propy- jaen Weltgeschichte“ ist ein gediegenes, ver- dienstvolles Unternehmen, ein Werk, das sich bisher nicht nur weithin flüssig wie ein Roman liest, sondern auch 80 viel zeigt, er- klärt und lehrt, wie man es halt von einem Gremium qualifizierter Fachgelehrter er- wesentlickes Beispiel. warten darf, die sich dafür zusammenge- funden haben. Belebend und verdeutlichend treten zum Text viele zeitgenössische Bilder und Bildausschnitte, sodann Landkarten, Zeittafeln, aufschlußreiche Faksimiles. Unter innen das lose beigelegte Faksimile der rot gedruckten Schlußnummer der„Neuen Rhei- nischen Zeitung“, der Karl Marx in Köln als Chefredakteur vorstand. Eine abschließende Gesamt-Zeittafel„Universalgeschichte in Stichworten“ und ein umfangreiches Namen- und Sachregister machen das fesselnde „Lesebuch“ zu einem für rasches Nach- schlagen geeigneten Geschichts-Handbuch. Zwei Eim schränkungen technischer Art sollen nicht verschwiegen bleiben. Vielleicht ließen sich den französischen Zitaten die deutschen Uebersetzungen beigeben. Und sicher kann eine Nachkorrektur noch die Druckfehler beseitigen, die an einigen Stellen störend dicht aufeinanderfolgen. Wohl in jenen Partien des Bandes, die unter Zeitdruck fertiggestellt wurden, um das Wettrennen mit einem anderen deutschen Verlag zu gewinnen, der gleichzeitig, eben- falls mit dem 19. Jahrhundert beginnend, eine neunbändige Weltgeschichte heraus- pringt. Doch fallen diese Mängel kaum ins Gewicht gegenüber der großartigen Gesamt- leistung, und sie verschwinden zu lassen, wird Gelegenheit sein in den Nachauflagen, deren man dem repräsentativen Werk viele prophezeien kann. Heinz Schönfeldt Verschiedenes Biete Nähe Kurpfalzbrücke Zuschr. u. Nr. PS 52133 a. d schöne 3-Zim.-Wohnung mit Badanschluß geg. 2-Zi.-Wohng. Verl. Backstube mit Backhaus sofort zu vermieten. Telefon b 66 20. Welcher MALER- und TAPEZIERARBETITEN werden kurzfristig angenommen, Angeb. unt. Nr. P 52659 d, d. V. ten, Suche Beschäftigung mit Mercedes 1½ t u. VW-Bus Geschäftsmann würde sich bei der Finanzierung meines Studiums als Werbe- graphiker beteiligen, 5 reit für diesen später 2u arbei- besitze Lehre im graphischen Gewerbe! zZuschr. u. Nr. 09040 an den Verl. suche gleiches in Mannheim. wäre be- abgeschlossene 3. Stock, Schönau, Käfertal oder Schloßnähe. mas u. Zuschr. u. 0 0 0 — Ubernehme wird Ihnen auf Anfrage für 6 Monate kostenlos Über- sandt. 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Haben die Betriebsangehörigen in solchen Fällen das Recht auf Einsicht in die Unter- Jagen für die Gewinnerrechnung?— Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes muß der Arbeitgeber, wenn die Arbeitnehmer pro- zentual am Nettogewinn des Jahres beteiligt Werden, alle Auskünfte geben und den Arbeit- nehmern die Nachprüfung gestatten, die diese benötigen, um beurteilen zu können, ob und in welchem Umfang ihnen ein Gewinnbeteiligungs- anspruch zusteht. Der Umfang dieser Aus- kunftspflicht des Arbeitgebers und des Ueber- prüfungsrechts des Arbeitnehmers bestimmt sich allerdings nach den Umständen des einzel- nen Falles unter Berücksichtigung des Grund- satzes von Treu und Glauben. Emilie St. in M. Ich bin seit Jahren nicht mehr berufstätig. Ich habe nun aber die Ab- sicht, vorübergehend einem bekannten Ge- schäftsmann meines Ehemannes für 4 bis 6 Wo- chen auszuhelfen, da es bei ihm sehr an Ar- beitskräften mangelt. Da ich in erster Linie meinen Haushalt versehen muß, kann ich nur an vier Tagen in der Woche täglich vier Stun- den lang arbeiten. Muß mich der Bekannte zur Krankenkases anmelden, wenn ich in dieser Zeit wöchentlich 20.— DM verdiene?— Die Be- Uurteilung der Versicherungsfreiheit in der Kran- kenversicherung richtet sich nach den Vorschrif- ten der 88 168 ff der Reichsversicherungsord- nung. Nach§ 168 Abs. 1 der Reichsversiche- rungsorednung bleiben solche Dienstleistungen versicherungsfrei, die von Personen ausgeführt Werden, die sonst nicht berufstätig sind, wenn die Tätigkeit nur gelegentlich und insbesondere zur gelegentlichen Aushilfe ausgeführt wird. Eine Beschäftigung gilt dann als gelegentlich, wenn sie auf weniger als drei Monate nach der Natur der Sache beschränkt ist. Ist demnach eine Beschäftigung von vornherein auf 4 bis 6 Wochen festgelegt und handelt es sich dabei um eine sonst nicht berufstätige Person, so kann die Anmeldung zur zuständigen Krankenkasse unterbleiben. H. L. in E. Mein im vergangenen Jahr ver- storbener Schwager hatte leider so kurzfristig Beiträge zur Angestelltenversicherung geleistet, dab meine Schwester keine Witwenrente erhal- ten kann, da die vorgeschriebene Wartezeit von 60 Beitragsmonaten nicht erfüllt ist. Die Bei- tragszeiten meines Schwagers sind folgende: vom 1. 3. 1938 bis 31. 5. 1940 und vom 10. 2. 1950 bis 31. 3. 1951, also insgesamt 40 Beitragsmonate. Ab 1.4. 1951 war er selbständig. Kann meine Schwester eine Rückzahlung der Beiträge mit Erfolg beantragen?— Die Rückzahlung von Beiträgen ist seit dem Inkrafttreten des neuen Rentenrechts beim Vorliegen zweier Voraus- setzungen möglich. Das ist einmal bei Heirat einer Versicherten und beim Fehlen der Vor- Aussetzung zur freiwilligen Weiter versicherung. Nach 8 1303 RVO und 8 82 AVG sind auf Antrag die Hälfte der nach dem 20. 6. 1948 im Bundes- gebiet entrichteten Beiträge zu erstatten, Wenn die Versicherungspflicht in allen Zweigen der gesetzlichen Renten versicherung entfällt und das Recht zur freiwilligen Weiterversicherung nicht besteht. Dasselbe gilt auch für die Witwe, wenn der Anspruch auf Witwenrente wegen nicht er- füllter Wartezeit nicht gegeben ist. Ein Erstat- tungsantrag wird aber leider keinen Erfolg haben, da die in vorstehenden Bestimmungen zwingend vorgeschriebenen Voraussetzungen nicht restlos erfüllt sind, denn eine Erstattung ist dann ausgeschlossen, wenn seit dem Eintritt in die Versicherung 10 Jahre vergangen sind und in den letzten 5 Jahren keine wirksamen Beiträge mehr entrichtet wurden. Beide Vor- aussetzungen liegen nicht vor, weil einerseits der Eintritt in die Versicherung vor 10 Jahren erfolgte und andererseits seit dem 1. 4. 1951 keine Beiträge nachgewiesen werden können. In einem uns vorliegenden rechtskräftigen Urteil eines Landessozialgerichtes hat dieses ganz be- sonders herausgestellt, daß ohne Rücksicht auf die Dauer und die Gründe etwaiger Unter- brechungen das Versicherungsverhältnis Stets vom ersten bis zum letzten Beitrag einheitlich zu beurteilen ist und es dem Sinn der gesetz- lichen Vorschrift widerspreche, eine Zehnjahres- krist erst mit der Wiederaufnahme der Ver- sicherung in Lauf zu setzen. Die Frist habe irn mer mit dem ersten Eintritt in die Versicherung zu beginnen, denn bei der Wiederaufnahme der Versicherung nach der Unterbrechung handele es sich nicht um einen Eintritt, sondern um eine Fortsetzung der Versicherung. Nach alledem hat die Witwe keine Chance, eine Beitragserstat- tung durchzusetzen. Motorradfahrer G. in L. Auf meinen Fahr- ten mit meinem Motorrad über Land— ich bin Vertreter mit überwiegend Landkund- schaft— liefen mir wiederholt Katzen über den Weg, und kürzlich wäre ich beinahe schwer gestürzt. Es ergibt sich für mich die Frage, ob in solchen Fällen der Tierhalter schadens- ersatzpflichtig ist? Sind die Eigentümer von Katzen nicht verpflichtet, wie jeder Tierhalter für Schäden, die durch das Tier verursacht werden, aufzukommen? Die Tierhalter trifkt eine besonders strenge Haftung: Ob nun Pferd im unrechten Moment nach hinten aus- schlägt: Der Tierhalter muß auch dann zahlen, Wenn er gar keine Schuld an dem Unfall hat. Von dieser Gefährdungshaftung gibt es eine wichtige Ausnahme. Die Ersatzpflicht tritt nicht ein“, so heißt es im umständlichen Ge- setzesdeutsch,„wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tier- halters zu dienen bestimmt ist und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet hat oder der Schaden auch bei An- wendung dieser Sorgfalt entstanden sein Würde.“ Das Landgericht Oldenburg hat nun die Katze eines Gastwirtes als„Berufstier“ im Sinne dieser Ausnahmevorschrift anerkannt. Der Wirt muß also für den Verkehrsunfall, der durch seine Katze entstanden ist, nur dann einstehen, wenn er das Tier nicht genügend beaufsichtigt hatte. Man könne von einem Wirt nicht verlangen, so heißt es weiter in der Ent- scheidung, dag er seine Katze an eine Leine lege, damit sie nicht auf die Straße laufe. Der Wirt genüge vielmehr seiner Sorgfaltspflicht, Wenn er das Tier daran gewöhne, sich im näheren Umkreis des Hauses aufzuhalten. Bruder und Schwester. Wo findet sich das Schillerzitat„Ich habe genossen das irdische Glück,/ Ich habe gelebt und geliebet!“? Meine Schwester und ich haben gewettet. Sie be- hauptet, die Verse seien aus einem Gedicht Schillers, während ich sage, daß sie aus dem Wallenstein-Drama„Die Piccolomini“ stam- men. Wer hat gewonnen?— So merkwürdig es ingt: Sie haben beide gewonnen! Die zitier- ten Verse stehen in dem Schillerschen Gedicht „Des Mädchens Klage“, das mit den Worten beginnt:„Der Eichwald brauset, die Wolken ziehn“. Soweit hätte die Schwester recht. Schiller hat später die beiden ersten Strophen dieses Gedichtes in den dritten Akt der„Pic- colomini“ hinübergenommen. Er läßt es dort von der verlassenen Thekla nach ihrem Ab- schied von Max Piccolomini zur Gitarre sin- Sen. Also besteht auch die Meinung des Bru- ders zu Recht. H. Sch. in G. Was versteht man unter der Bezeichnung„Juristendeutsch“?— Die zum Teil schon sehr alten deutschen Gesetze und Verord- mungen sind häufig in einem Deutsch abgefaßt, das als recht mangelhaft bezeichnet werden muß. Dieses schlechte Deutsch nennt man des- halb„Juristendeutsch“. Aus diesem Grunde wird angestrebt, neue Gesetze und Verordnun- gen in stilistisch einwandfreier Form abzufas- sen und bei Gesetzesreformen sogenannte Stil- blüten und Satzverschachtelungen zu vermeiden. Wie notwendig eine Reform auf diesem Gebiete ist, zeigt ein Beispiel, das von einer juristischen Fachzeitschrift angeführt wurde. Das Blatt zitiert u. a. einen gerichtlichen Leitsatz folgen- den Wortlautes:„Zum Diebstahl aus einem Ge- bäude mittels Erbrechens von Behältnissen ge- hört, daß das Behältnis in dem Gebäude er- brochen wird.“ Gemeint ist natürlich damit nicht, daß ein Dieb eine Kassette in dem Hause ausgespuckt hätte, in dem er gestohlen hat. Vielmehr ging es darum, ob es ein zuchthaus- würdiger“ schwerer Diebstahl ist, wenn der Dieb die Geldkassette gestohlen und erst außer- halb des Hauses aufgebrochen hat. „Altweibersommer“. Handelt es sich bei den Altweiber-Gespinsten um Samenfäden von Pflanzen oder um Fäden von Spinnen? Warum treten diese Erscheinungen nur im Spätsommer oder Frühherbst auf?— Es handelt sich um Spinnfäden, die von Verschiedenen, meist jugendlichen Spinnen zur Herbstzeit ausgesto- Ben werden. Vom Wind davongetragen, durch- ziehen die Fäden die Luft, und schließlich läßt sich auch die Spinne von ihnen forttragen. In deutschen Ländern galt der Altweibersommer als Gespinst der Schicksalsgöttinnen. Das Auf- treten der Spinnfäden ist meist verbunden mit einer Schönwetterperiode. Herbert S. Ich lag kürzlich an einem schönen Sommertag am Rand eines Teiches und be- obachtete, wie eine Mücke sich auf der Ober- fläche des Wassers fkortbewegte. Wie ist diese Erscheinung natur wissenschaftlich zu erklären? — Wir unterscheiden ganz natürlich zwischen flüssigen und festen Körpern. Beide haben jedoch etwas gemeinsam: Ihre einzelnen Moleküle hal- ten zusammen. Zwar ist diese Anziehungskraft in festen Körpern erheblich gröber, aber auch in Flüssigkeiten ist sie vorhanden. Ein Molekül inmitten einer Flüssigkeit wird von den benach- barten Molekülen nach allen Richtungen hin Sleichmäßig angezogen. Die Kräfte sind genau gegeneinander abgewogen Die Moleküle an der Oberfläche indessen werden durch die benach- barten Moleküle nach unten gezogen, während dagegen die ausgleichende Zugkraft nach oben fehlt. Jedes Molekül an der Oberfläche wird also in die Flüssigkeit hineingezogen, was zur Folge hat, daß die Anzahl der Moleküle an der Oberfläche immer ein absolutes Minimum ist. Es ist, als sei die ganze Oberfläche mit einer dünnen, elastischen Haut bedeckt, die sich sel- ber so fest wie irgend möglich zieht und jedem Versuch widersteht, die Oberfläche zu vergrö- Bern. Die so wirkende Kraft nennt man Ober- flächenspannung. Wenn eine Mücke auf einer solchen„Flüssigkeitshaut“ landet, widersetzt sich diese Spannung einer Oberflächenausdeh- nung, die durch das Gewicht der Mücke ver- ursacht wird. Das Insekt kann sicher über die Oberfläche laufen, solange sein Gewicht nicht so groß wird, daß es durch die Oberfläche dringt und die Flüssigkeitshaut zerreißt. Schüler Walter R. Ich weiß, daß die Elek- trizität durch Drähte fließt, daß sie als Blitz die Luft durchquert— aber kann sie auch durch einen völlig luftleeren Raum, ein Vakuum, flie- Ben?— Ja. Die Elektrizität durchfließt die Luft, allerdings nur mit großer Schwierigkeit, weil die sich bewegenden Elektronen, aus denen sich ein elektrischer Strom zusammensetzt, fort- während mit Luftmolekülen zusammenstoßen. Jeder derartige Zusammenstoß hindert ihren Fluß. Es ist, als wollte ein kleiner Junge sich Die Auskunftpflicht des Arbeitgebers Unrichtige Auskünfte verpflichten zum Schadenersatz Wer einen Arbeitnehmer neu einstellt, läßt sich gewöhnlich das Zeugnis des früheren Ar- beitgebers vorlegen. Ein vorsichtiger Unter- nehmer wird, besonders wenn es sich um einen gehobenen Posten handelt, mit dem Zeugnis aber noch nicht zufrieden sein und eine persönliche Auskunft des früheren Ar- beitgebers einholen. Im zwangslosen Gespräch Wird dieser eher ein zutreffendes Bild über den Arbeitnehmer abgeben als in der Zeugiis- ur kunde. Der neue Arbeitgeber kann dann auch alle Fragen stellen, auf die es ihm be- sonders ankommt. Das Zeugnis dagegen ent- hält oft nur farblose Wendungen, die im Grunde genommen gar nichts sagen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß bei der Be- setzung wichtiger Stellungen das Zeugnis von der mündlichen Auskunft in den Hintergrund gedrängt worden ist. Für den Arbeitnehmer ist diese Entwick- lung nicht immer vorteilhaft. Während ihm das Zeugnis persönlich übergeben wird und er sich Wehren kann, wenn es unzutreffend ist, wird die Auskunft hinter seinem Rücken erteilt. Wenn sie ungünstig ausfällt, wird ihm der neue Arbeitgeber nur selten den wahren Grund dafür mitteilen, daß er ihn nicht ein- gestellt hat. Ebenso wie das Zeugnis muß auch die Aus- kunft unbedingt der Wahrheit entsprechen. Der frühere Arbeitgeber darf sich niclit durch den Aerger über die Kündigung dazu verlei- ten lassen, ein unzutreffendes Bild von dem Arbeitnehmer zu zeichnen. Er darf auch nicht die Auskunftserteilung von vornherein ver- Weigern. Im Geschäftsverkehr hat sich näm- lich die Sitte herausgebildet, daß ein Unter- nehmer dann die Auskunftserteilung über einen früheren Angestellten Verweigert, wenn sie ungünstig ausfallen müßte. Wenn nun ein tüchtiger Arbeitnehmer die Stellung wechselt und der frühere Arbeitgeber aus Bequem- lichkeit die Erteilung der Auskunft ablehnt, würde ein völlig falsches Bild entstehen. Des- halb nimmt die Rechtsprechung an, daß der Arbeitgeber auf Grund seiner Fürsorgepflicht gegenüber dem Arbeitnehmer zur Auskunfts- erteilung verpflichtet ist. Weigert sich der frühere Arbeitgeber, eine Auskunft zu erteilen oder weicht sie inhaltlich zu Ungunsten des Arbeitnehmers von der Wahrheit ab und erleidet der Arbeitnehmer dadurch einen Vermögensschaden(etwa weil er keine neue Stelle findet), ist ihm der frü- here Arbeitgeber zum Schadenersatz verpflich- et. der Hund einen Passanten beißt oder das tet Auf der anderen Seite darf der frühere Arbeitgeber auch nicht einseitig zu Gunsten des Arbeitnehmers aussagen. Ereignisse, die für das Gesamtbild wichtig sind, darf er nicht unterdrücken. Wenn zum Beispiel jemand emen Buchhalter einstellen will und er den krüheren Arbeitgeber um Auskunft bittet, muß dieser mitteilen, daß der Alfgestellte in seinem früheren Betrieb Unterschlagungen begangen hat. Dagegen braucht er ohne ausdrückliche Frage nicht zu erwähnen, daß er einen Ver- kehrsunfall mit dem Firmenwagen verschul- det hat, da es in der neuen Stellung auf die Fahrtüchtigkeit offensichtlich nicht ankommt. Wenn der Unternehmer jemanden auf Grund einer zu günstigen Auskunft einstellt und dadurch einen Schaden erleidet(etwa weil der Arbeitnehmer in dem neuen Betrieb wie- der eine Unterschlagung begehh), kann ihm der frühere Arbeitgeber zu Schadenersatz ver- pflichtet sein. Zuviel Gewerkschafts propaganda gefährdet den Betriebsfrieden Weil er die Grenzen zulässiger gewerk- schaftlicher Betätigung im Betrieb überschritten und dadurch den Betriebsfrieden gestört habe, wurde ein Arbeitnehmer, der Mitglied des Be- triebsrates und des Aufsichtsrates war, fristlos entlassen. Er hatte während der Arbeitszeit ein Nachrichtenblatt der Gewerkschaft mit tenden- ziösen Artikeln verteilt. Während das zunächst mit der Sache befaßte Arbeitsgericht den Standpunkt vertrat, dieser Vorfall reiche nicht für eine fristlose Kün- digung aus, legte das Landesarbeitsgericht Bayern(Sa 563/59 III) strengere Maßstäbe an und bestätigte die Entlassung. Von allgemeiner Bedeutung ist dabei die Feststellung des Gerichts, daß Verfehlungen gegen Verpflichtungen aus dem Arbeitsvertrag bei einem Betriebsratsmitglied nicht leichter wiegen als bei einem sonstigen Arbeitnehmer. Das Berufungsgericht griff allerdings auch auf frühere Vorkommnisse zurück, die im ganzen betrachtet nun das Maß voll machten: Einmal hatte der eifrige Gewerkschaftsanhänger im Be- trieb Spenden für die streikenden Metallarbei- ter in Schleswig-Holstein gesammelt, ein ander- mal während der Frühstückspause über die Lautsprecheranlage Propagandareden für die Gewerkschaft gehalten. Aus diesem ganzen Verhalten kam das Lan- desarbeitsgericht zu dem Schluß, daß dem Un- ternehmer die Fortsetzung des Arbeitsverhält- nisses mit diesem Arbeitnehmer nicht mehr zugemutet werden könne. durch eine Menschenansammlung hindurch- drängen. Aus diesem Grunde pumpt man die Luft aus Rundfunkgeräten heraus. Wenn man die Luftmoleküle aus dem Raum entfernt, den die Elektronen durchwandern müssen, bewegen sie sich um so schneller, je dünner die Luft Wird. Stellt man ein sehr gutes Vakuum her, wird die Zahl der Zusammenstöße auf einen unbedeutenden Wert vermindert, und der Strom kann fast ungehindert fließen. K. L. In Lessings„Minna von Barnhelm“ fällt im vierten Aufzug das viel zitierte Wort vom„Corriger la fortune“(das Glück verbes- sern). Ist dieser Ausspruch eine dichterische Erfindung Lessings, oder eine original-franzö- sische Redensart?— Das Wort vom„Corriger la fortune“(das ist der Versuch, dem mangeln- den Glück im Leben oder im Spiel durch mehr oder weniger unlautere Manipulationen auf die Beine zu helfen) ist, wenigstens dem Sinne nach, uralt. Es geht auf den römischen Komö- diendichter Terenz(um 150 v. Chr.) zurück, der in einer seiner satirischen Komödien einen Darsteller vom menschlichen Leben als von einem Würfelspiel sprechen läßt und der den Rat gibt, ungünstige Würfe durch geschickte Machenschaften zu verbessern, also falsch zu spielen. Die als geflügeltes Wort bekannt ge- wordene französische Fassung„Corriger la for- tune“ wird schon vor Lessing in dem 1713 in Paris erschienenen sittengeschichtlichen Roman „Memoiren des Grafen von Gramont“ des fran- z6sisch-irischen Schriftstellers Anthony v. Ha- milton erwähnt. Lessing legt es bekanntlich in seiner„Minna von Barnhelm“ dem windigen französischen Glücksritter und Falschspieler Riccaut de la Marlinière in den Mund. Karl Sch. Ich habe in meinem Garten eine groge Zahl von Aepfel und Birnenbäumen. Vor zwei Jahren habe ich mir aus dem Ernte- ertrag einen Most bereitet, der mir leider keine Freude machte, denn er war so sauer, daß er nicht getrunken werden konnte. Dieses Jahr habe ich wiederum eine große Ernte, und deshalb möchte ich erneut einen Haustrunk be- reiten. Nun möchte ich von Ihnen wissen, wie ich es diesmal richtig mache.— Der Apfelwein ist der Obstwein mit dem niedrigsten Alkohol- gehalt, der außerdem den Nachteil besitzt, daß seine Fruchtsäuren leicht durch Bakterien ab- gebaut werden. Säureabnahme begünstigt die Krankheit der Weine. Am besten geeignet zur Apfelweinbereitung sind Sorten mit hohem Säuregehalt, die spät reifen(Trierer Wein- apfel, Bohnapfel und die verschiedenen Re- netten). Wenn der Most vor zwei Jahren so sauer wurde, daß er nicht getrunken werden konnte, so war die Ursache hier eine wein- fremde Säure, die Essigsäure. Schuld daran sind Essigbakterien, die in die Maische oder in den gärenden Wein gelangen(ungewaschene, gequetschte und faule Früchte, oder durch Es- sigfliegen, die Zutritt zu dem Most und dem Wein haben und die Bakterien übertragen). Verhüten läßt sich der Essigstich durch Wa- schen, Auslesen der faulen Früchte, Abdecken der Maische, Einschwefeln der Maische(auf 100 Liter eine Tablette). Weine im Gärspund vergären, evtl. Reinzuchthefe verwenden. Emil L. Ich bitte um Auskunft, wie ich ein neues Faß zu behandeln habe, bevor es mit Most gefüllt wird?— Bei einer direkten Be- nutzung des Fasses würde durch die Säure des Mostes aus dem Holz des Fasses der Lohfarb- stoff ausgelaugt und damit für den Most eine Verfärbung und Annahme des Holzgeschmackes verbunden sein. Zur Behandlung des Fasses kann gewählt werden zwischen einer kalten, kalt und warmen Vorbereitung. Bei der ersten Art laugt man mit kaltem Wasser, dem man abwechslungsweise Soda(100 Gramm auf 100 Liter) oder Schwefelsäure(die gleiche Menge) zusetzt(Schwefelsäure in Wasser gießen). Alle acht Tage entleeren und mit reinem Wasser nachspülen. Bei der kalten Behandlung können die Geybstoffe nicht vollständig ausgelaugt wer- den. Es empfiehlt sich deshalb nach der Kalt- behandlung mit heißem Sodawasser(nur bis zum Abkühlen des Fasses) und danach mit kla- rem heißem Sodawasser nachzuspülen. Zweck- mäßig wird der Vorgang wiederholt, also Aus- laufen fünf bis sechs Tage mit Soda oder Schwefelsäure, Brühen ohne Zusatz und Nach- spülen mit klarem, kaltem Wasser. Das dritte Verfahren eignet sich nur für Erwerbsbetriebe, da genügend Dampf kaum zur Verfügung steht. Wilhelm B. in K. Ich habe seither einen Bei- trag von 28 DM jährlich an die landwirtschaft- liche Berufsgenossenschaft bezahlt. In diesem Jahr wurde nun ein weit höherer Betrag er- hoben, ohne daß sich an meinem Grundstück etwas geändert hat. Ist es möglich, daß durch eine Neuregelung der Beitragsberechnung eine Erhöhung von 130 Prozent erfolgt ist? Eine bewirtschaftete Fläche, Kulturarbeiten, Vieh- bestand usw. kommt nicht in Frage. Es handelt sich um Brachland, das nicht genutzt oder bebaut werden kann.— Grundsätzlich wird zwar der Beitrag nach der Größe der bewirtschafteten Fläche, dem Viehbestand, den Kulturarbeiten und dergleichen mehr errechnet; hinzu kommt aber als weiterer Berechnungsfaktor die Höhe der tatsächlich von der Berufsgenossenschaft aufgewendeten Ersatzleistungen. Sofern diese im Vorjahr erheblich gestiegen sind, müssen diese Mehraufwendungen durch einen erhöhten Beitrag ausgeglichen werden; denn die Beiträge werden im sogenannten Umlegungsverfahren erhoben, d. h. die Höhe der jeweiligen Ersatz- leistungen muß durch Beiträge gedeckt werden. Steigen also, gleich aus welchem Grund, die Unfälle und damit die Ersatzverpflichtungen, 80 müssen auch die Beiträge steigen, Sollten Sie noch Zweifel an der Richtigkeit der Berech- nung haben, so empfehlen wir. Widerspruch einzulegen. Eine Rechtsmittelbelehrung ist Ihrem Bescheid angefügt. Werner L. Können Sie mir sagen, wo sich der kälteste und der wärmste Punkt der Erde befinden?— Die kälteste Stelle der Erde mit Ausnahme der unbewohnten Eiswüsten der Antarktis ist wohl Werchojansk in Ostsibirien, etwas nördlich des Polarkreises. Im Februar 1892 wurde hier minus 80 Grad gemessen. Die Samstag, 24. September 1960/ Nr. 222 7—ů—ů—ů— Durchschnittstemperatur des Monats liegt bei minus 49 Grad. Die höchste Tempera- tur, die man je auf der Erde maß, wurde am 13. September 1922 in Azazia in Tripolis in der Nähe des 25. Breitengrades gemessen. An diesem Tage stieg das Thermometer in Azazia auf 58 Grad Celsius. Etwas weniger hoch klet- terte die Quecksilbersäule im Juli 1913 in Death Valley in Kalifornien, nämlich auf 57 Grad Celsius. Death Valley, das Todestal, liegt auf 36 Grad nördlicher Breite, auf mehr als einem Drittel des Weges vom Aequator zum Nordpol aber fast 90 Meter unter Meereshöhe. Das tief. gelegene Todestal ist ganz von Bergen umge- ben. Januar Frau Emma L. In meinem Garten steht auch ein japanischer Quittenbaum, den der Vor- eigentümer meines Hauses gepflanzt hat. Ich weiß nicht recht, ob der Baum lediglich zur Zierde gepflanzt wurde oder ob die Früchte auch zum Genuß geeignet sind. Ich wäre Ihnen kür eine Auskunft dankbar.— Die Früchte des ja- panischen Quittenbaumes können wie unsere bekannten Quitten zu Gelee und Marmelade verarbeitet werden. Nur erntet man japanische Quitten erst dann, wenn sie völlig gelb sind. Landwirt B. in R. Ich habe auf meinen Grundstücken sehr viele Ameisen, die zu einer Plage geworden sind, weil sie auch die Ge- bäude nicht verschonen. Die versuchte Bekämp- fung durch Begießen der Nester mit Petroleum hat leider nur zu einem Teilerfolg geführt. Kennen Sie ein wirksames Mittel?— Als un- gewöhnlich wirksam hat sich das Eingießen einer Lösung von Naphthalin und Benzin in die Nester der Insekten erwiesen. Diese Methode ist auf jeden Fall wirksamer als die Verwen- dung von Petroleum. ScHAcH Ueberlistet Der Kampf mit geistigen Waffen, die Möglichkeit, gegnerischen Ueberlegungen mit Ueberlegung, Fallen mit Gegenfallen be- gegnen zu können, all dies gibt dem König- lichen Spiel erst seinen besonderen Reiz. Kurt Richter hat in seinem interessanten Buch„Einfälle, Reinfälle“ eine Fülle netter Kombinationen gesammelt, die Anfänger und Fortgeschrittene zu fesseln vermögen. Aus ihm stammt nachstehende Variante aus einer 1957 in Berlin zwischen Teschner und Bialas gespielten Partie, bei der man auf- Passen muß, um nicht hereinzufallen(Siehe Diagramm). W V F Weiß am Zuge setzt mit 1. Khs fort. Welche Abwicklungen konnten sich jetzt ergeben und welche Ueberlegungen waren anzustellen? 5 „Holst“, Umwandlungen Weiß muß schon grobes Geschütz auf- fahren, um die schwerwiegenden Drohungen, die Schwarz zur Verfügung stehen, auszu- schalten. 3 W. Krämer (Caissa 1951) J IJ 8 N 8 Ne. N N* 8 0 8* E— 0 Y e,, .... „% vv 0 Matt in vier Zügen In dieser mit einem 1. Preis ausgezeich- neten Aufgabe wird Schwarz zu unterbewer⸗ teten Umwandlungen gezwungen. Diese Art der zwangsläufigen Umwandlung wurde erstmals von dem Schweden V. Holst in Problemen angewandt. Lösungen 1. Teschner— Bialas. Der Zug 1. Ld7 mit Damengewinn bot sich direkt an. Wer hat den Damengewinn erkannt? Wer aber Hand aufs Herz— hat weiter gedacht und gesehen, daß nicht die weiße, sondern die schwarze Dame verloren ist? 2. Sf5, Lxf5 +; 3. Sxfö5 f usw. 2. W. Krämer. I. LIS᷑, g82—g18; 2. Lel, ha—-hIS; 3. Les und jetzt ist Schwarz im Zugzwang, so daß das Matt nicht mehr ver- hindert werden kann. 725 e O Wie machen Sie das bloß- meine Damen? 6 6 0 fach qktiv wäscht der Waschautomat AVA Vorwaschen Waormspülen Klorwaschen Kaltspülen Heißspölen“ Klarspölen Be AEO WZschsdtorgseg hi Votwörmer MAT besuchen Sie bitte unsere praktische Vorführun 26. Sept., Dienstag, 27. Sept. und Mittwoe jeweils von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. SOS ENT ANGEL Schon fröh morgens geht es los. Vati muß ins Seschäft. Die Kinder müssen zur Schule. För alle Fröhsfück richten, dann wieder Geschirr Maschen, einkaufen, kochen, Wohnung sguber halte Sie nicht den ganzen fag beschäftigt? Und erst Sie meine Sie noch im Beruf stehen? Meinen Sie nicht, das es höchst daß endlich eine vollautomatische Waschmaschine ins Haus Natürlich Wie immer zu Ihrem Spezialisten für Waschautomaten am Tatfersol Nähe Hauptbahnhof g am Montag, h, 28. Sept. 1960, L. 14, 13 am king qufrdbmen, n usw. 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Den weißen Lehenhut hatte si- in der Hand, die schwar- zen Haare flogen genau so wie ihre schlak- sigen Beine. In der anderen Hand trug sie eine hölzerne Sandschippe. Und eine halbe Stunde lang, viel für ein Kind, schaufelte und schanzte sie mit selbstvergessener In- brunst. Der Hotelgarten war von Platanen und a Feigenbäumen dicht überdacht. An den Fei- gepbäumer schwallen die letzten Frücnte, und aus einer Roßkastanie knallten die er- sten Kugeln auf die Tische. Francas Fami- lie nahm das Herzstück ein, es war eine große Familie, Italiener gehen immer mit dem ganzen Clan in die Ferien. Ein apo- Plektischer Sechziger, ein Froschkönig von einem Mann, der selten ein Wort sagte, sag am Kopfende; aus dem zerfältelten Gesicht der Frau sprach seine imperatorische Lebens- führung. Die Angehörigen der beiden Töch- ter, die Schwiegersöhne und sechs halb- erwachsene Kinder, waren im wohlerzoge- nen Wechsel der Zugehörigkeit um den Tisch verteilt. Er herrschte ein lebhaftes Gezwit- scher, denn meistens sprachen alle mit allen. Auch eine französische Erzieherin gehörte dazu mit überkorrektem Idiom. Niemand beantwortete ihr Französisch außer Franca; denn ihretwegen war Mademoiselle An- drieux mitgenommen worden. Erzieherinnen können reizend sein, wenn sie sich Mühe geben und es ihre Schülerinnen nicht ent- gelten lassen, daß sie eine große Enttäu- schung hinter sich haben oder sonstwie im Leben zu kurz gekommen sind. Mademoi- Selle Andrieux war zweifellos zu kurz ge- kommen. Ihre auftrumpfende Rechthaberei war die Geißel für Francas Ferien. Bei Tisch sag sie neben ihr und korrigierte, was dis- kret hätte geschehen können, mit spitz süd- lichem Lächeln und in aufdringlichem Flü- stern jeden Wortfehler, was mehr zur Selbst- bestätigung als für Franca bestimmt war. Dabei ließ sich keineswegs leugnen, daß allerlei Anlaß zur Korrektur vorlag: Franca steckte voller Rüpeleien. Ihre Manieren sahen noch verzweifelt nach Schulhof aus. Sie fuhr ihrem Vater über den Mund, sie lachte laut über eine alte Dame, die eine Hasenscharte hatte. Wenn das Obst gebracht wurde, holte sie sich über Mademoiselle An- drieux' Arm hinweg den schönsten Pfirsich Die„zarte“ Frau Sie ist die stille Sehnsucht aller Männer, ein Traum, dem sie einen Platz im Herzen Freihalten, während wir, ihre resoluten Ehe- frauen, seufzend die Kohlen aus dem Keller holen und den großen Teppich allein in den Hof schleppen dürfen. Sie ist un wahrschein- lich sanft und unbeholfen und weckt mit zar- tem Rehbliek und hilfloser Unwissenheit alle brachliegenden Beschũtzerinstinkte. Sie weiß tausend Rerzige Fragen zu stellen und lauscht aufmerksam den weitschweiſigen Erklärungen ihres Gatten. Sein Wort ist Offenbarung für se, während ich es mir leider nie verkneifen kann, hinterher im Brochaus nachauschlagen, ob es auch wirklich so ist. Aber man trägt jetzt zart, und die Männer sonnen sich im Gefühl ihrer Ueberlegenkeit. Zwar sind kluge, selb- standige Frauen manchmal recht angenehm, Wenn sie die Angelegenheiten auf dem Finanz- amt erledigen, aber ihre Tüchtigkeit fällt den Herren der Schöpfung mit der Zeit auf die Nerven. Auch ich würde schrecklich gern mal eine „zarte“ Frau sein. Mein Leben wäre so viel einfacher. Ich hätte zwar Hadre auf den Zäh- nen, aber niemand würde das bemerken. Ein fragendes Lächeln, und mein Mann erschiene zum Abtrocknen in der Küche, ein leiser Seuf- zer, und der Nachbar trüge mir den Wäsche- korb vom Speicher. Ich fürchte nur, daß ich die Rolle nicht lange durchhalten könnte, man kũme mir doch rasck auf dae Schliche. Wenn ein„Seelcken“ krank ist, handelt es sich immer um etwas besonders Schweres; die „Zarte“ versteht es meisterhaft, mit aufgelösten Haaren und schmerzlichem Lächeln zerbrech- lick in den Kissen zu leiden. Ich dagegen habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich mal für einen Tag ins Bett lege, weil es wirk- ien nicht mehr geht, und meistens stopfe ich dabei nock ganz prosdisch die Strümpfe meiner Familie. Die angegriffene Gesundheit der zarten Frau braucht im Winter das sonnige Klima von Mallorca, und im Sommer fährt sie an die Nordsee, wo hilfreiche Struandkorb- Nachbarn ihr die schönste Sandburg schaufeln. Dabei ist sie zäh wie Leder, aber das weiß nur sie selbst. Sie streitet nie, und wenn man ihr Unrecht tut, entgegnet sie nichts, sondern geht nur still mit tränenumschleiertem Blick ins Neben- zimmer. Und unter einem Pelzmantel oder einem Modellkleid kommt sie nicht wieder heraus. Mir könnte das nie passieren, ich glaube, ich bin manchmal etwas laut, und Wenn man mir auf die Zehen tritt, schreie ich kräftig:„Aul“ Hin und wieder fällt mir auch schon mal eine Tür aus der Hand, und das kracht dann ziemlick. So wird der Pelzmantel für mich wohl noch ziemlich lange ein schöner Traum bleiben. 1 Im Kino muß ich bei Gruselfilmen immer laut lachen, aber das Seelchen preßt die Hand des Gatten und zittert mit dem Helden des Films um einen glücklichen Ausgang. Beim Hinausgehen wischt sie sich verstohlen eine Träne aus dem Auge und schmiegt sich eng an ihren Beschützer. Auch in Gesellschaft ist die zarte Frau un- schlagbar. In einer Wolke von Tüll schwebt sie nerein und wird mit vorsichtigem Handkuß begrüßt. Sie nippt verstohlen an ihrem Wein anch hat schon nach dem zweiten Glas den süßesten Schwips. Ich bekomme leider keinen Schwips, schon gar keinen entzückenden, aber nach dem siebten Glas dreht sich mir der Magen um, und wenn ich dann bleich und er- schöpft im arm meines Mannes lehne, bekom- men seine Augen einen stillen Glanz, und für den Rest des Abends darf auch ich eine zarte, zerbrechliche Frau sein, umhkegt und umsorgt vom starken Geschlecht. Und das genügt mir, denn für ein ganzes Leben wäre es mir zu en- strengendk. Susanne Purge aus der Schale, und ich konnte dabei sehen, daß ihre Finger es keineswegs mit der voll- kommenen Reinlichkeit hielten. Aber Mademoiselle bellte. Mochte sein, daß der Pfirsich bereits ihr Wohlgefallen er- Weckt hatte; mochte sein, daß sie unter der krankhaften Vorstellung vieler Angestellten litt, zurückgesetzt zu werden, wozu sie kei- nen Grund hatte. Einmal, als es während ihrer nadelspitzigen Verweise ungewohnt still geworden war, schoß sie, ohne Atem zu holen, lebhafte Vorwürfe ab über Fran- cas Lektionen, ihr Versagen, ihre Faulheit. Der Apopletiker runzelte böse die Brauen. Die anderen Kinder durften sich entfernen. Auch Franca war aufgestanden, sie mußte aber an ihrem Stuhl stehen bleiben. Dem alten Herrn schwoll die Stirnader, die Mut- ter spielte mit dem Serviettenring, sie hätte gewiß gerne ein vermittelndes Wort gesagt. Franca fühlte die große Einsamkeit, die um gescholtene Kinder ist, von sich Besitz er- Sreifen. In ihren Augen zuckte es, die Arme polierten die Stuhllehne, bis die Finger das Tischtuch erwischt hatten, aus dem sie einen Faden herauszuziehen versuchten. Niemand stand ihr bei.— Da war es, daß unsere Blicke einander begegneten. Vielleicht hatte sie sehen wol- len, ob ihre Niederlage von Außenstehenden bemerkt würde. Ich kniff das linke Lid ein. Zugegeben, ich verriet alle Erwachsenen an ein Kind. Sie war reizend in ihrem Taumeln der Unsicherheit. Doch unheimlich schnell hatte der kleine Frauenkopf die Sympathie erkannt: ein einziger Blickwechsel gab ihr die Sicherheit. „Mademoiselle hat recht“, sagte sie,„ich habe vielleicht nicht alles gelernt, wie sie es verlangte. Ich habe heute zu lange gebadet und bin im Sand eingeschlafen. Entschul- digen Sie, Mademoiselle, ich werde die Lek- tion am Nachmittag nachholen.“ Wie hübsch sie dem alten Mädchen die Anklage aus der Hand geschlagen hatte. Auch dem Apopletiker gefiel das; befriedigt über die Lösung zog er seine fetten Backen mit einiger Muskelanstrengung hoch und nickte. Die alte Dame blickte erleichtert auf, weil das drohende Gewitter vorübergegan- Sen War; sie sagte auch jetzt nichts. Nur Mademoiselle Andrieux war nicht einver- standen.„Ja, aber— ä begann sie, doch niemand wollte mehr etwas von Francas Sünden hören. Die Erwachsenen standen auf, um auf der Terrasse den Kaffee zu trin- ken. Franca schob die Zunge in die linke Backe, so daß es schien, als habe sie eine Pflaume hineingesteckt. Sie schloß sich dem Abmarsch als letzte an. Beim Fortgehen klemmte sie das linke Lid ein, genau so wie ich Vorhin, nur daß sie damit niemanden verriet. Im Grunde war es eine Lausbübe- rei, aber nur ich sah es. Sie begann jetzt, sich leise nach mir zu richten. Wir sprachen nie miteinander, sie tat überhaupt, als kenne sie mich nicht. Aber Wenn eine Wolke am Horizont auftauchte, fuhr ihr Blick unter halbgesenkten Wim- ern zu mir herum. Fühlte sie in sich das Aufsteigen einer alten Gewohnheit, etwa die Lust, einen Erwachsenen respektlos nach- zumachen, das große Wort zu führen, über Mademoiselle Andreux Arm Weg nach den Trauben zu greifen, so meldete sich wie von selbst ihr Blick, unsere Augen begegneten einander. Ich betrachtete aufmerksam meine Fingernägel, schnipste daran, Das weckte das Interesse an ihrer Hand: am Abend strahlte sie sozusagen kosmetisch, und der erste Lack rötete die Nägel. Das alles hatte nichts Pädagogisches. Franca fing an, mich selber kritisch zu be- obachten, vom Kopf bis zu den Fügen, die unter dem Tisch hevorspitzten, meine Art, die Gabel zu halten, mein Interesse an den üppigen Feigenbäumen. Jedesmal war es ein schnelles Ueberprüfen, das ich nur so deu- ten konnte: bist du es auch Wert, daß ich mich nach dir richte? Oder wollte sie etwas Lächerliches an mir finden? Wenn ihr das gelang, war nicht nur ich erledigt, das alte Rüpelspiel würde von neuem anheben. Ich War sechsundzwanzig Jahre älter als sie, aber durch das Augenblinzeln an jenem Mittag hatte ich mich sekundenlang kame- radschaftlich neben sie gestellt, ich war der Gleichaltrige, der Gespiele geworden, den es zu übertrumpfen galt. Oder war es noch etwas anderes? Mäd- chen in diesem Alter nehmen Knaben nicht ernst, aber im Erwachsenen spüren sie das Leben, dem sie entgegengehen]! Ja, vielleicht War es das. Es lagen darin Entscheidungen. Die Wandlung, deren einziger bewußter Zeuge vorerst ich war, vollzog sich von Tag Ein Brief, Dei elegante Abendgesellschaft verließ die Villa des Direktors und verteilte sich in die Wartenden Autos. In das Polster des Wagens zurückgelehnt, gedachte Raoul Almann des fesselnden Gesprächs, das er mit der jungen Grace Hellmer gehabt hatte. Er erreichte um Mitternacht sein gepflegtes Junggesellenheim und, nachdem er ein raschbereitetes Bad ge- nommen und, in seinen lila Pyjama gehüllt, bei einer Zigarette und einem Glase Hen- nessy noch in dem neuen Katalog der Kunst- handlung geblättert hatte, begab er sich zur Ruhe. Am Morgen erwachte er, als die Vor- mittagssonne in den Scheiben und auf den blanken Schlössern der schöngeformten Mö- bel blinkte. Auf einer silbernen Platte lag für ihn die eingelaufene Post bereit. Zerstreut lieg er die Briefe durch die Finger gleiten und behielt zuletzt nur ein orangefarbenes Kuvert in der Hand. Sofort dachte er wieder an Grace Hellmer und lächelte vor sich hin. „Also schreibt sie mir doch“, dachte er und öffnete den Brief. Wie überrascht aber war er, als er in einer merkwürdigen Ortho- graphie folgende Zeilen las: „Lieber Präutigam, wass soll denn das heißen, sonst haben sie mir immer um die Tallje gegriffen beim abschid und heut abend habn sie mich garnich mer um die Tallje ge- nomm. Ich denke doch das sie mein Präuti- gam sin denn sie habn sich unten auf den Fluhr doch immer so gejen mich ufjeführt. Oder sin sie so schlecht, das sie eim anstän- jen Määchen was in Kopp settzen wass schwär wider rauszubringn is so sind sie sehr schlecht. Glaubn sie das ein Nebenbulle ihn den Platz an mein herzn geraubt hat? ich zu Tag. Die Anmut ihrer Bewegungen nahm zu. Erst war sie noch zu gewollt, ein wenig affektiert eckig. Sie dachte:„Sieh, wie gut ich das jetzt mache! Oder: hast du beobach- tet, wie leicht und doch sorgsam ich das ich doch sehr rücksichtsvoll geworden, ich höre Mademoiselle Andrieux höflich zu, gebe ihr keine patzigen Antworten und greife nicht über ihren Arm nach den Früchten. Das mußt du zugeben.“ Bald schälte sich aus die- sem Gefallen-Wollen die natürliche Grazie heraus, die eingeborene, die nur geweckt werden mußte, um gleich darauf ganz un- bewußt dazusein. Sie blühte. Ich genoß diese Beobachtung eines Sichentfaltens, wie man heute in einem Kulturfilm das Wachsen der Pflanzen verfolgen kann. Die Schalen der jungen Wasserrose schlugen auseinander— siehe da, Franca, die künftige Frau, trat zu- Glas aufnehme? Oder: eigentlich bin tage. Nur wenn sie beim Aufstehen von Tisch zu dem Apopletiker trat, sich so obenhin ge- gen seinen Arm lehnte, ihn dabei auf die rötliche Wange küßte, wurde ich unruhig. Irgendwie fand ich das unnötig, eine Koket- terie, die an die falsche Adresse gerichtet War. Indessen, wenn sie jetzt den Kopf hob, geschah es nicht mehr mit dem blinzelnden in dem Blick lag schon leichte Kühle, sie war schon weiter, über mich hinaus mit flinken Schritten ihrem großen weiblichen Ziel ent- gegen. Eben verläßt sie das Hotel, ihre Beine fliegen nicht mehr schlaksig, die Haare lie- gen glatt an dem schön geformten Kopf. Mit mit der Sicherheit einer Dame steigt sie in den Wagen, der einen Teil der Familie mit mehr als einem Dutzend Koffern davontragen soll. Zum er- sten Male in diesen vier Wochen grüßt sie mich, es geschieht mit einem ganz leichten Neigen des Kopfes, das so vollkommen ist in seinem Maß, wie es nie gelernt werden kann. Leb wohl, Franca! Ich war ein gänz- lich unbekannter Meilenstein an deinem Weg, nicht die geringste Zahl steht darauf. Wenn der nächste auftaucht, bin ich längst vergessen, das ist das Schicksal aller Mei- lensteine. Morgen ist der Platz mir gegen- über leer. Der Sommer dieses Jahres hat seinen Zenith erklommen. Der deine wird Einverständnis des linken Augenlids, sanfter Gelassenheit, bald beginnen. Jogend Samstag, 24. September 1960 7 Nr. 222 r Foto and Feature Kleines Sommerfinqle/ Von Mosche Kléke Die letzten Wochen waren nicht schön ge- wesen. Oh, nein.— Es war gut, die Koffer zu packen und sich fortzumachen aus einer Stadt, von der nichts mehr zu hoffen, man- cherlei aber zu vergessen war. Diese endlose Kette von immergleichen sinnlosen Tagen, in denen sich nichts änderte als das Datum, in denen nichts gedieh als das Grauen vor morgen. Und dann die Sache mit Michael. Es War gut, die Koffer zu packen. Einen dicken Strich darunter. Nun sitze ich hier seit einer Woche in einem winzig kleinen Fischerdorf, und der Tag hat wieder Morgen, Mittag und Aberid. Und Nächte voller Sterne. Am Tage liege ich im feinen gelben Sand und lasse mich von der Sonne durchglühen. Es gibt auch einen stillen kleinen Wald mit einsamen Wegen. Aber nein, das ist das beste, so in Sand und Sonne zu liegen. Allein und an nichts zu denken Abends stehe ich am Hafen herum mitten unter alten Schiffern und sehe zu, wie die Leuchttürme vom anderen Ufer buntaufflam- mende Funken über das Meer schicken. Schön ist die Nacht am Meer mitten auf der alten Mole oder allein auf einsamen Dünen. Die geflickten Schiffernetze schaukeln leise im Wind, und es riecht ganz fern nach feuchtem Tang. Ab und zu fallen mir ohne jeden Zu- sammenhang ein paar Verse ein— aber es wird nichts Ich heiße Michael.. Damit hat es an- gefangen. Dies war der erste Eindruck: net- tes Gesicht, anständige Augen, aber dieser Zug um den Mund. Deine Augen haben nicht Wort gehalten, Michael, und wenn ich hier an dich denke, sehe ich immer wieder jenen Zug um den Mund, der meinem Blick für lange Zeit ent- schwunden war.— Und was liegt dazwi- schen? Ein paar Wochen nur. Und so viel Früher mußte ich viel daran denken. Aber nun liegt ja alles hinter mir. Zuweilen ist mir sogar, als könnte ich darüber schreiben; denn nun weiß ich: viele Dnige können nur der ihn erreichte/ Von denke ein Määchen zu sein das einem Man Was Wert is und wo ich nu mit ihm in der Leite maul bin gehkomm solls nich sein. Liber Rauhl komm nur Wider wir wolln Uns wider fertragn obschon ich dir Nix zuleit ge- tahn habe. Wenn sie sich heute nacht bei dem abschid von wegen die Feinen damen nich getraut habn und sich schanieren bei meine herrschaft zu komen so passen sie mir uff den abend um siben uhr ab an die ekke vor den Kofmann, da hohl ich was so kennen wier vanünftig zusamm sprächn. Atche, ich vableibe ihre gelibte Braut Genofefa Söllhuber.“ Raoul Almann hielt den Brief in der Hand, trank schnell einen Schluck Kaffee und starrte ratlos das Geschreibsel an. Er begriff nicht, er verstand kein Wort. Was war denn das? Wer hatte ihm da geschrieben? Wer War„Genofefa“? Er memorierte rasch sämt- liche Mädchennamen, die je in seinem Leben eine Rolle gespielt hatten. Eine„Genofefa“ war bestimmt nicht dabei. Schon wollte er den Brief zusammenballen und in die Ecke werfen, da kam ihm plötzlich ein Gedanke. Der Gedanke war absurd, aber es schien ihm doch, als wäre er vielleicht des Rätsels Lö- sung. Er erhob sich von seinem Lager, und den ganzen Tag über spielte ein Lächeln um seinen Mund. Gegen Abend machte er sich auf und kaufte in einem großen Warenhaus einen feinen schwarzen Wollstoff für ein Servier- kleid. Dann fuhr er an die Ecke der Straße, in der er gestern einen so freudig verhei- Bungsvollen Abend verlebt hatte. Richtig, da nicht aus uns heraus, weil wir noch zu tief in ihnen stecken. Aber jetzt... jetzt gehe ich neben mir spazieren und sehe mich selber an. Wie ein Fremder. Mal so von der Seite und manchmal auch von oben herab.. Ich stehe nun, wie man so schön sagt, über den Din- gent. Und darum könnte ich vieles schreiben, Michael. Manches, das dir zuletzt unerklär- lich schien. Und die paar ungesagten Worte, um deretwillen alles zu Ende ist. Du würdest vieles verstehen, und es wäre nicht zu sbät... Für dich, Michael. Aber für mich ist es ja nun wohl vorbei. Ein Kapitel meiner Seele ist in diesem ungeschriebenen Roman begraben. 55 5 Gestern habe ich lange am Strande ge- sessen und an mancherlei gedacht. Plötzlich lag der Abend schwarzblau über dem Meer. Ich fühlte mich so einsam. Mir war, als wäre die Sonne ertrunken. Hier müßte man mit einem sein, den man liebt... dachte ich. Und ich bin von ihm gegangen. Seit Stunden und Stunden regnet es. Blei- graue Nebel wolken kriechen aus dem Wasser und hüllen das ganze Dorf ein. Ist die Sonne ertrunken? Es war ein langsames Abschied- nehmen in den letzten Tagen. Ganz tot liegt der Strand da; und auch die paar jungen Leute aus der benachbarten Kleinstadt, die noch gestern in ihren bunten Strandkostü- men Badegast spielten, sind heute früh ab- gereist. Ja, nun will es wohl Herbst werden, sagen meine Wirtsleute. Schwer hängen die Obst- bäume voll süßer Früchte, und die Gärten leuchten weithin mit ihren frohen bunten Sommerblumen. Ihre Schönheit ist vollendet und kann nicht mehr lange dauern. Bald werden Blätter fallen. Eine leise Traurigkeit kommt jetzt schon über die Menschen. Ich habe Angst vor dem Herbst.. Jetzt müßte man fort, mitten aus dem letzten Leuchten des Sommers, ehe alles vorbei ist. Warum stize ich noch hier? Kalt ist es ge- worden. Neblige Regenschauer haben den blauen Himmel verjagt. Nun hängen un- durchdringlich graue Wolkenknäuel wie Walter Meckaver stand das Stubenmädchen, das ihm gestern Wie stets bei Direktors die Tür geöffnet hatte, und der er wegen ihrer niedlichen Schlank- heit öfters einmal beim Abschied unters Kinn gegriffen hatte, Sie lächelte ihn ver- schämt und selig an. Er aber hatte die schwierige Aufgabe zu lösen, sie über ihren Irrtum aufzuklären, wobei der schöne, weiche, schwarze Stoff ihm allerdings bedeu- tend zu Hilfe kam und in Verbindung mit einem Zwanzigmarkschein mehr tat, als alle Worte.— Dann begab er sich zu Grace und besiegelte ihrer beider Bund mit dem ersten zarten Kuß. Am selben Abend zur gleichen Zeit aber schrieb eine ungelenke Hand auf einen oran- gefarbenen Briefbogen, der aus der Schreib- tischschublade der Frau Direktor stammte: „Liber einzjer Präutigam. Jetzt und in Ewijkeit amen das ich nunmör keinen An- dern verkehr mer habe mus ich dir ein süses Geheimniss Anfertraun. Der himmel hatt mir gans unversens ein Wolstoff ferehrt und so könn Wir nu Hochzeit machn. Hör mal ich erwarte dich auf den abend an die Ekke vor den Kofmann auch habn die zwanzich marg die wo inn der wolle drin waren mein spar- kasbuch Follgemacht. Ich will nu mal ein ernstes word mit dir redn und verbleibe ich deine einziege gelibte Braut Genofefa Söllhuber.“ Diesmal erfüllte der Adressat, der beim Friseur um die Ecke Gehilfe war, voll und ganz die bräutlichen Erwartungen der fleißi- gen Briefschreiberin. feuchte Watte über dem Meer. Breit, auf- dringlich und trostlos. Wo ist das kleine Dork, Wo der Leuchtturm vom Ufer gegenüber? Hat sie der riesige Nebelballen verschlun- gen?... Wo sind die Sterne geblieben? Das ist keine Nacht mehr am Strande. nur eine ewige Dämmerung. Oben an der kleinen Fischerkate haben sie die Netze schon hereingebracht, und auch Schwarzweiß, der schielende Schäferhund, hat sich den Schwanz beleidigt eingezogen— vor dem Regen geflüchtet. Lehmig aufgeschwemmt sind die Wege, und drüben am Wald hat der Sturm gestern Nacht schon eine Handvoll Blätter herunter- gepeitscht. Da liegen sie nun, spiegeln sich traurig in den Pfützen und hätten doch noch gar nicht zu fallen brauchen, so frisch und grün sind sie noch. Dieses Ahnen vom Welken der Wälder und Ersterben der Wiesen, von nebeldüsteren Tagen und endlosen trüben Nächten, macht vergessen, daß es einen Frühling gegeben hat. Schon hat das Schweigen von Sommers Ende die Vögel befallen. Und auch die Menschen N Herbst Gewaltig sind des Herbstes Abgesänge: Fluammend liegt das Land und hold im vollen Prun der Sonnenuntergänge und die Abende sind schwer von Gold. Purpurgerandert wachsen Nächte aus dem Horizont empor. Unverändert wahrt das große Spiel dus Jahr ruchet vor. Lampenlichter bluhen zart und zögernd auf: Menschenwelt grüßt in den Glanz der ewigen Geschwister sehnsuchtsvolt Hinauf, lei hl umschauert von dem feierlichen Tanz. Schwermut, wie ein feiner Schmeræ, webt der Erinnerung heimliches Geflecht: Was im Leben recht war und gerecht leuchtet still und schmucłlt dus Herz. Du mußt Dick tiefer nun besinnen, ob Dein Leben Dir gelang, denn jeden Herbstes Abgesang meint auch Dein eigenes Innen! Jen Robbin (Aus dem Sammelband„Gedichte“ von Jen Robbin, der im Verlag Hermann Meister, Heidelberg, erschienen ist.) gehen stumm aneinander vorbei, als hätten sie sich gar nichts mehr zu sagen. Sommer—— Aus und vorbei! Die Sonne kommt wohl noch mal ein biß- chen auf Besuch— aber das wird nichts mehr... Ja, nun will es also Herbst werden. Heute habe ich zum letzten Male nach Post gefragt. Aber du hast nicht geschrieben, Michael. Nicht ein Wort. Wozu auch.. Es geht mich eigentlich auch gar nichts mehr an. Wenn ich es nicht gewollt hätte, wäre es ja anders. Ich meine nur so.— Ja, dieser Anfang vom Ende fällt nur noch so schwer— das heißt, er ist noch ungewohnt. Aber es soll anders werden, Michael. Dazu haben wir die Koffer nicht gepackt.. Keineswegs. Wozu wäre sonst wohl jene Stadt da, die mich ruft, jener Ort, der schon darauf lauert, all das auszulöschen, was noch so unnütz glimmt. Es wird schon werden. Und daß du's nur weißt; Michael: wir sterben nicht daran. O nein! Einen dicken Strich darunter Uebrigens— jenes kleine Lied„Ich muß schon manchmal an das Ende denken“ ist noch gar nicht so alt. Es ist am letzten Abend in Cladow entstanden Herausg Druck: Leitg. J. chili . schaft:! les, K. H. Barch Report.: Soziales kimpins Stellv.: Bank, D Bad. Ko. Mannhe Nr. 80 01 — 15. Jah eee sorg Die eine fur eine Wa. * Lee kanisc eigene der n. butu, dem bisher mit S. Die Ir butu redun dag e mit S Zu schule Lumu wiede tivier die L. den e mum Mobu Na sagte sich männ denke den b könne erzwi hinzu liche Kassa Anlie Verne nach gehe! zured in eil als I er kla D stija“ werd gekn Mäch Meng So WI Mal dung A am Wan rer 1 Sagte amte zurü. richt meis Juli- Wirr fluch pras Taka die! Wor seine Roll. das Kon küne dem afril Initi absi men Unte Sagt