Jr. 233 — ihne tte dung neister erklä- is für de. Er nderen are zu schung motten iS dem issen; immer erliner of an- 1 nicht Alfred den der erlebt tenera- neues 1 Kops, im nur us dem in der r dem gensatz mgland n nun bringen on und prache, brechen höriger einen mentan ad viel hlager- brettist Jusical, S Buch einigen h nicht erzhaf- gegen- en und Wenig nach- re“ auf nd ich ng vor- es hat ich von mener- erheb- riginell. rechnet S Vor- ritische ter, den 21 Bart mmun- Fagin, Beige- dringen, ndikaps zen. Die st“ be⸗ einem Beerdi- jebe, in ährliche ntliches ist nor hansons Kompo- an-Tra- suchte, oder 2 modisch Milieu ung der anze ist te Reihe der mu- ippchen 1 Ham- rs etwas aschung gehmen. „brech- Dickens achsene Freude führung le, nicht er Oder ü London — Tante e blank- ecke; ja, en Tisch machte ne seine War es übschen aber die alse, als er sich itte, be: Kerzen fiel voll en ihrer 1. Schon ing von Schwelle an seine 1.„Ich ven! Das Sal hart velt, die er Gar- henteuer ihm der r. Wäh⸗ on ihren er die rsmesse Augen, enteuel. daß sich Haufen ichlosen Pfanne lassen! ng folgt Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck Mannh. Groß druckerei. Verl.“ Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: E. Kimpinsky;: Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1 4-8. Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,40 DM zuzügl. 60 Pf. Trägerl. 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Unser Bild zeigt den französischen Premierminister(links), der nachdenklich vor sich hinblicht, während der Begrüßungs- ansprache Dr. Adenduers. Zwischen den beiden Regierungschefs ist Bundespressechef Feli von Eckardt zu sehen, links hinter Michel Debré steht der deutsche Botschafter in Paris, Herbert Blankenhorn. Bild: AP Erpressungstaktik Chrustschows Entweder Gipfelkonferenz— oder die Garantie für Berlin entfällt New Lork.(AP) Der sowjetische Mini- ster präsident Chrustschow hat am Freitag eine Sondersitzung der Vollversammlung der Vereinten Nationen über die Abrüstungsfrage vorgeschlagen. Diese Konferenz müßte sei- ner Ansicht nach in Genf oder in Moskau abgehalten werden. Als möglichen Fermin nannte er die Zeit zwischen Februar und April 1961. Chrustschow erklärte, daß er den Status quo in Berlin respektieren wird, wenn eine Gipfelkonferenz bald nach den amerikani- schen Präsidentschaftswahlen stattfindet. Zur Bedingung machte er jedoch, daß eine grundsätzliche Uebereinstimmung über eine solche Konferenz und ihren Termin erzielt wird. Sollte dies nicht der Fall sein, könne er die Aufrechterhaltung des Status quo in Berlin nicht garantieren. Außerdem würde, wenn„kein Bedürfnis nach Verständigung“ gezeigt werde, ein Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen werden. Das be- deute das Ende des Besatzungsstatuts in Berlin. Nigeria wird 99. Mitglied New Vork/ Washington.(dpa/ AP) Die Frage, ob in der UNO- Vollversammlung über die Zulassung der Volksrepublik China zur UNO debattiert wird, ist immer noch nicht entschieden. Am Donnerstag sprachen sich vier kommunistische Redner und zwei Neu- trale für eine Erörterung des China-Pro- blems aus. Der Hauptredner unter ihnen war der polnische Parteichef Wladislaw Go- mulka, der in einer halbstündigen Rede scharfe Angriffe gegen die US-Politik führte. Auch am Freitag wurde in der allgemeinen politischen Debatte über China gesprochen. Unter anderem sprachen der nationalchine- sische Delegierte und der norwegische Außenminister. Mit einer Abstimmung über die verschiedenen Anträge zur Frage der Zu- lassung Rotchinas wird für die frühen Mor- genstunden des heutigen Samstags gerechnet. Der Sicherheitsrat hat sich gestern, wie erwartet, einstimmig für die Aufnahme Ni- gerias als 99. Mitgliedsstaat in die Vereinten Nationen ausgesprochen. Der Antrag wird jetzt der UNO- Vollversammlung zur Abstim- mung zugeleitet. Zur Unterstützung des An- trages Nigerias hatte der amerikanische Außenminister Herter zum erstenmal seit sei- nem Amtsantritt die Vereinigten Staaten persönlich vor dem Rat vertreten. Der An- trag Nigerias wurde in einer gemeinsamen Resolution von Großbritannien, Ceylon und Tunesien befürwortet. Zu einem dreistündigen Gespräch emp- fing in der Nacht zum Freitag der indische Ministerpräsident Nehru in seinem Hotel den sowjetischen Regierungschef Chrustschow. Von Reportern bestürmt, erklärte Nehru nach Abschluß der Gespräche, daß er sich mit Chrustschow über eine Revision der UNO- Charta unterhalten habe. Südafrika wird Republik Johannesburg.(AP) Die stimmberechtigte weiße Bevölkerung der Südafrikanischen Union hat sich nach dem endgültigen Ab- stimmungsergebnis mit knapper Mehrheit für die Umwandlung des Landes in eine Re- publik ausgesprochen. Für die Republik lau- teten 52,04 Prozent der gültigen Stimmen. Bezogen auf die Zahl der Wahlberechtigten Waren es 47,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung betrug 90,7 Prozent. Die Südafrikanische Nachrichtenagentur veröffentlichte folgende Amtliche Zablen: Wahlberechtigte: 1 800 748, abgegebene Stimmen: 1 633 372, kür die Re- publik: 849 958, gegen die Republik: 775 978, Ungültige Stimmen: 7436. Die Mehrheit der „Republikaner“ über die„Antirepublikaner“ betrug somit 73 980 Stimmen. Als Republik kann Südafrika dem briti- schen Commonwealth zwar weiterhin ange- hören, doch ist dafür eine Zustimmung der anderen Commonwealth-Staaten erforder- lich. Da aber schon eine einzige Gegenstimme für den Ausschluß genügt, nimmt man an. daß die„farbigen“ Mitgliedstaaten des Com- monwealth— Indien, Pakistan, Malaya und Ghana— die Gelegenheit benutzen könnten, um das bei ihnen wegen seiner Rassentren- mungspolitik verhaßgte Regime aus der bri- tischen Völkerfamilie auszustoßen. Ausbildung in Frankreich Paris, Brüssel, Oldenburg.(AP/ dpa) Ein Sprecher der NATO hat am Freitag die Nach- richten über ein deutsch- französisches Ab- kommen über die gemeinsame Truppenaus- bildung auf französischem Boden bestätigt. Der Plan sei der NATO bekannt und von ihr gebilligt worden. Einzelheiten über das Ab- kommen, nach dem zum erstenmal seit Kriegsende wieder deutsche Truppen in Frankreich sein werden, sind in Paris noch nicht bekannt. Für das erste von drei Bundeswehrdepots in Belgien können nunmehr auf dem Gebiet der flämischen Gemeinde Arendonck in der Nähe der niederländischen Grenze die Bau- arbeiten beginnen. Das zweite Bundeswehr- depot auf belgischem Gebiet soll in der Pro- vinz Namur unweit der französischen Grenze errichtet werden. Ein drittes ist in Mittel- belgien, voraussichtlich im Gebiet von Ni- velles, vorgesehen. Premierminister Debré in Bonn Gespräche mit Bundeskanzler Adenauer über die Einheit Europas Von unserer Bonnet Redaktlon Bo n n. Seit Freitagvormittag wehen über dem„Haus des Bundeskanzlers“ ein- trächtig die französische Tricolore und das Schwarz-Rot-Gold der Bundesrepublik nebeneinander. Pünktlich um elf Uhr schwebte die viermotorige französische Militär- maschine mit Premierminister Michel Debré und Außenminister Couve de Murville an Bord auf dem Flugplatz Köln-Wahn ein. Bundeskanzler Dr. Adenauer, Außen- minister von Brentano und Verteidigungsminister Strauß begrüßten die Gäste. In Bonn begannen dann„unter vier Augen“ die Besprechungen zwischen dem Kanzler und dem französischen Premierminister. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Mittags hatten die französischen Gäste eine interne Aussprache in der Residenz des französischen Botschafters, Schloß Ernich. Am Nachmittag, bei der zweiten Arbeits- sitzung, waren auch die beiden Außenminister, Dr. von Brentano und Couve de Mur- ville, die Botschafter Seydoux und Blankenhorn und Staatssekretär Dr. Carstens anwesend. Bundeskanzler Dr. Adenauer bezeichnete in seiner Begrüßungsansprache auf dem Flughafen die bevorstehenden Gespräche als„notwendig und nützlich“ in einem. Augenblick, da die Gefahren, die die freie Welt bedrohen, sich deutlicher denn je ab- zeichnen. 5 In seiner Erwiderung betonte Premier- minister Debré mehrfach die deutsch- fran- z6siche Verständigung und die Solidarität beider Länder. Die Zukunft der Völker beiderseits des Rheines werde von dieser Verständigung bestimmt. Debré unterstrich dann die Wichtigkeit der Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet und hob vor allem den Gemeinsamen Europäischen Markt hervor, offensichtlich um schon in der ersten Stunde seiner Anwesenheit auf deutschem Boden wissen zu lassen, daß Frankreich die Substanz des EGW- Vertrages nicht in- frage stellen wolle. Die Bemühungen um eine größere Einigkeit müsse aber auch auf politischem Sektor verfolgt werden.„Nach S0 vielen Schwierigkeiten hätte man an den polen protestiert bei den NATO-Staaten Memorandum gegen die„revisionistischen Kräfte“ in der Bundesrepublik Von unserem Osteuropa- Korrespondenten Dr. Wars cha u. Polen hat die Regierungen der NATO-Länder, mit denen es diploma- tische Beziehungen unterhält, offiziell auf- gefordert, die Oder-Neiße-Linie als pol- nische Grenze anzuerkennen. Die polnischen Botschafter in Washington, London, Paris und den anderen NATO-Ländern haben in diesem Sinn Schritte unternommen. Sie wiesen, wie es in der amtlichen Mitteilung heißt, die Regierungen dieser Länder auf die„sich verstärkende Tätigkeit der mili- tärischen Kreise der Bundesrepublik“ hin und überreichten ihnen ein Memorandum über die„Tätigkeit der Revanchisten und Revisionisten“ in der Bundesrepublik. Im polnischen Memorandum werden„re- visionistische“ Aussprüche einer Reihe von prominenten politischen Persönlichkeiten der Bundesrepublik angeführt. So wird dem Mi- nister präsidenten von Nordrhein- Westfalen, Meyers, vorgeworfen, er habe es in einem Vortrag als vernünftig bezeichnet, die Gren- zen von 1871 zu fordern. Weiter werden Aussprüche des Bundespräsidenten, des Bun- deskanzlers, des Vizekanzlers, des Bundes- ministers von Merkatz und des Staatssekre- tärs Thedieck zitiert, um die These zu be- weisen, daß„die Bundesregierung nicht nur die revisionistischen und revanchistischen Kräfte voll und ganz unterstützt, sondern so- gar ihre Pläne in das offizielle Regierungs- programm einbezieht“. Am Schluß der Note heißt es:„Indem sich die Westmächte der offenen Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als bestehender Tat- sache und der Stellungnahme gegenüber den gefährlichen Begehren und Tätigkeiten der revisionistisch-revanchistischen Kräfte in der Bundesrepublik enthalten, bewirken sie, daß die genannten Kräfte diesen Umstand als Ansporn zu weiteren antipolnischen Schrit- ten betrachten und mit der Hilfe dieser Ernst Halperin Mächte bei der Verwirklichung ihrer Ziele rechnen.“ Auch die Sowjets protestieren Moskau/ Berlin.(AP/ dpa) Die Sowjetunion hat am Freitag eine neue Note an Washing- ton veröffentlicht, in der die Vereinigten Staaten vor der Bewaffnung der Bundeswehr mit Atomwaffen gewarnt werden. In der so- wjetischen Note, die am Donnerstag dem amerikanischen Botschafter in Moskau vom stellvertretenden sowjetischen Außenmini- ster Puschkin überreicht wurde, heißt es, die Sowjetunion werde in diesem Falle kein„in- differenter Zeuge“ bleiben und Gegenmaß- nahmen treffen. In einer von TAsSsS verbreiteten Fassung der Note wurde betont, trotz aller zwischen den USA und den übrigen Westmächten einerseits und der Bundesrepublik anderer- seits abgeschlossenen Verträge seien die Vereinigten Staaten nicht von den in den alliierten Besatzungsabkommen vereinbar- ten Verpflichtungen entbunden. Frieden glauben wollen“, erklärte Debrsé, „leider ist dieses Ziel noch nicht voll er- reicht. Die Welt und Europa haben ihr Gleichgewicht noch nicht wiedergefunden. Dauernde und immer stärkere Störungen setzen sich dem zuwider“, „NATO in jetziger Form erhalten“ (AP) Bundeskanzler Adenauer hat Pre- mierminister Debrè in den Besprechungen in Bonn mit großer Entschiedenheit erklärt, daß das NATO-Bündnis nicht nur in seiner integrierten Form erhalten, sondern auch weiterhin verstärkt werden müsse. Wie am Freitagabend von informierter Seite mitge- teilt wurde, legte Adenauer ferner besonde- ren Nachdruck auf die Notwendigkeit engster Zusammenarbeit mit den USA und ihren Streitkräften auf dem Kontinent, ohne die eine wirksame Verteidigung Europas illu- sorisch sei. Spannungen Adenauer— Erhard Bonn.(dpa) Ein Jahr nach der schweren persönlichen Krise wegen der Präsident- schaftskandidatur herrscht erneut eine Stim- mung des Unbehagens zwischen den beiden führenden Männern der Bundesregierung und der CDU, Bundeskanzler Adenauer und Bundeswirtschaftsminister Erhard. Die kri- tische Konjunkturlage in der Bundesrepublik — gegen deren Ueberhitzung beide Maß- nahmen ergreifen wollen— ist die Ursache der Spannungen. Erhard und führende Wirt- schaftspolitiker der Union verübeln es dem Kanzler, so heißt es in Bonn, daß er während der Abwesenheit seines Bundes wirtschafts- ministers mit Vertretern der Wirtschaft und Industrie Besprechungen geführt hat. Am Freitag zeichnete sich in Bonn klar ab, daß es auf keinen Fall zum offenen Kon- flikt oder zu einer neuen persönlichen Aus- ein andersetzung zwischen Adenauer und Er- hard kommen wird. Unabhängig von einer persönlichen Aussprache, die vorgesehen ist, wird am kommenden Mittwoch das Bundes- kabinett zusammentreten. In dieser Sitzung Wollen Kanzler und Wirtschaftsminister ge- meinsam über die Konjunkturlage sprechen. Dazu sollen auch Mitglieder der CDU/ CSU- Fraktion hinzugezogen werden. Außerdem ist in der kommenden Woche ein Gespräch zwi- schen Politikern und Wirtschaftlern im Palais Schaumburg vorgesehen, an dem Erhard und auch der Präsident des Bd, Fritz Berg, teil- nehmen sollen.(Siehe auch Seite 32:„Doch staatliche Parteienfinanzierung?“) Sozialausschuß: Pflichtgrenze 750 Mark Beschluß zur Reform der Krankenversicherung Von unserer Beaner Bedaktien Bonn. Der Sozialausschuß des Bundes- tages beschloß am Freitag mit den Stimmen der CDU/CSU und der FDP eine Erhöhung der Pflichtgrenze in der Krankenversiche- rung bis zu einem Monatseinkommen von 750 Mark(bisher 660 Mark). Im Gegensatz zu ihrem„Vorschaltgesetz“, in dem dieselbe Höhe der Versicherungspflichtgrenze vorge- schlagen wird, forderte die SPD im Sozial- ausschuß die Einführung einer„dynami- schen Versicherungspflichtgrenze“. Nach dem Beschluß des Ausschusses werden künf- tig auch die Arbeiter, die wie die Angestell- ten auf Grund von Betriebs vereinbarungen Zwiscen Gesfern und Moroen Pfarrer Werner Heß, der Film- und Fern- sehbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, ist mit Wirkung vom 1. Dezem- ber zum Leiter der neugebildeten Fernseh- programmdirektion des Hessischen Rund- kunks ernannt worden. Die Bundesregierung hat dem Bundes- rat einen Verordnungsentwurf zugeleitet, nach dem die in der sowietischen Besat- zungszone und im Sowietsektor Berlins bestehenden Sozialversicherungssysteme der „Deutschen Versicherungsanstalt“ oder der „Vereinigten Grohßberliner Versicherungs- anstalt“ in der Bundesrepublik als gesetz- liche Renten versicherung anerkannt werden sollen. Eine Gewerbeschule für Indien will das Land Baden- Württemberg noch in diesem Monat stiften. Dies kündigte der Präsident der Deutsch-Indischen Gesellschaft, Dr. Adal- bert Seifriz, auf der Generalversammlung der Gesellschaft in Düsseldorf an. 45 Millionen Mark wird die Bundes- regierung dem Hohen Kommissar der Ver- einten Nationen für Flüchtlinge für Hilfs- maßnahmen zugunsten von Flüchtlingen zur Verfügung stellen, die wegen ihrer Na- tionalität unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geschädigt wurden. Dr. Josef Jansen, der bisherige Ge- sandte an der Deutschen Botschaft in Paris, hat die Leitung der Abteilung West I im Bonner Auswärtigen Amt übernommen. Er wurde damit Nachfolger von Professor Car- stens, der kürzlich zum zweiten Staatssekre- tär War. Francis Jeanson, der Leiter der franzö- sischen Pro-Algerien-Bewegung und ehe- malige Philosophie- Professor wurde verhaf- tet, als er in Genf eine Pressekonferenz ab- halten wollte. Von einem französischen Ge- richt war Jeanson in der vergangenen Woche in Abwesenheit zu zehn Jahren Ge- kängnis wegen Gefährdung der Staats- sicherheit verurteilt worden. im Auswärtigen Amt ernannt worden Freispruch für Merkle aufgehoben Karlsruhe.(AP) In der Revisionsverhand- jung um das Lauffener Busunglück, bei dem am 20. Juni vergangenen Jahres 45 Menschen ums Leben gekommen waren, hat der Straf- senat des Bundesgerichtshofes den Frei- spruch für den Schrankenwärter Rudolf Merkle aufgehoben. Die Große Strafkammer des Heilbronner Landgerichts muß sich jetzt noch einmal mit Merkle befassen, den sie am 26. Januar von der Anklage der fahrlässigen Tötung in 45 Fällen und der fahrlässigen Körperverletzung in 27 Fällen aus Mangel an Beweisen freigesprochen hatte. Dagegen entschied der Senat zugunsten des mitangeklagten Ingenieurs Paul Wolf, der ursprünglich ebenfalls aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden war. Das Bundesgericht sprach ihn jetzt wegen er wie- sener Unschuld frei und verfügte, daß die Staatskasse die Kosten der Verhandlung zu tragen habe.(Ueber den Prozeßgverlauf siehe unseren Belicht auf der Bundesländerseite.) Die Vereinigten Staaten haben die Aus- zahlung der finanziellen Militärhilfeleistun- gen an Laos gestoppt, wie ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums mitteilte. Der Beschluß stellt die Auszahlung des Sep- tember-Solds für die 30 000 Mann starke königlich-laotische Armee in Frage. Der Taifun„Kit“, der in den vergange- nen Tagen mit Geschwindigkeiten von 145 kmist über die Philippinen hinwegraste, hat bis Freitag zahlreiche Tote gefordert. Die Zahl der Toten und Vermißten wird mit 51 angegeben. Nach zuverlässigen Berichten aus Ha- vanna sind außer einer Gruppe von 27 Mann, deren Landung im Osten der Insel am Donnerstag von der kubanischen Re- gierung bekanntgegeben worden war, noch Weitere Invasionstrupps in Stärke von ins- gesamt 200 Mann im Laufe der letzten Woche auf Kuba gelandet. Der Nordische Rat will seine Arbeit in- tensivieren und besser koordinieren. Das ist das Ergebnis des ersten Tages einer zwei- tägigen Konferenz der skandinavischen Ministerpräsidenten mit dem Präsidium des Nordischen Rates. An der israelisch-jordanischen Grenze ist es zu einem neuen Zwischenfall gekom- men. Jordanische Soldaten sollen über die Grenze hinweg eine israelische Patrouille beschossen haben. Guatemala und EI Salvador haben einen gegenseitigen antikommunistischen Bei- standspakt unterzeichnet. Anspruch auf volle Lohnfortzahlung für sechs Wochen haben, aus der Pflichtversiche- rung ausscheiden, wenn sie mehr als 750 Mark im Monat verdienen. Sie können sich dann ebenso wie die Angestellten freiwillig weiter versichern. Arbeiter, die keine volle Lohnfortzahlung haben, bleiben dagegen auch bei Einkommen über 750 Mark pflicht- versichert. Richard H. S. Crossman, den unser Bild zeigt, wurde am Mittwoch auf dem Partei- kongreß der Labour Party in Scarborough zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Er gehört dem linken Flügel der Labour Party an, hat allerdings in seinem neuen Amt kaum Einfluß auf die Parteipolitik. Gestern wurde der Kongreß beendet. ohne daß wie erwartet— die Partei auseinander- brach. Allerdings blieb die tiefe Kluft zwi⸗ schen dem rechten und dem linken Hügel der Labour Party bestehen. Bild: Keystone Seite 2 MANNHEIMER MORGEN pOLITIK Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 234 MOL HN Dient Politische Betrachtungen Die Kündigung des Interzonenhandels- Abkommens durch die Bundesrepublik hat sich in der ersten Phase als ein wirksamer Schritt erwiesen. Gerade in einer geplan- ten Wirtschaft reißt der Ausfall von Liefe- rungen, die für die Deckung dringender Mangellagen eingeordnet sind, Lücken, die nicht ohne weiteres hingenommen oder aus- gefüllt werden können. Trotzdem deutet die geschlängelte Rede Ulbrichts vor der zona- len Volkskammer darauf hin, daß die Ver- handlungen Über ein neues Abkommen für die Lieferung der dringend benötigten Waren benutzt werden soll, in der politi- schen Situation den Hebel der faktischen Anerkennung zu verstärken. Die Formulie- rungen sind zwar für alle Möglichkeiten verschnörkelt gehalten, um der Zonenregie- rung die Verhärtung oder Milderung ihrer Pression der Entwicklung der politischen Lage anpassen zu können, das Ziel aber bleibt natürlich das gleiche. Für die Bun- desrepublik hat sich die Verhandlungslage gebessert, es wird aber schwierig sein, der Wachsenden Wirkung der dauernden und Allmählich auch bei unseren Freunden ein- dringenden Einflüsterung auszuweichen, daß die Deutschen ihre strittige Angelegenheit mehr als bisher selbst in die Hand nehmen Sollen. Die Deutschen, das sind von außen gesehen natürlich alle beide, folgend dem naheliegenden Spruch Deutsche an einen Tisch, der überall da als vernünftig ange- sehen wird, wo die innerdeutsche Spannung als lästig empfunden und der hintergrün- dlige Zusammenhang übersehen wird. Pie einfachere Parole gewinnt auf die Dauer auch dann leichter Anhänger, wenn sie nicht gerade die bessere ist. 85 2 Eine solche Parole ist auch der ursprüng- lich bekanntlich von Moskau aus erhobene Kuf nach einer Gipfelkonferenz. Man kann sich nur wundern, daß diese Schimäre noch immer durch die Weltpolitik geistert, als ob die Staatsmänner durch freundliches Zu- sammensitzen die angesammelten Vorräte an Gegensätzen und Mißtrauen mit ein paar klugen Worten beseitigen könnten. Selbst jetat in New Lork, wWo schon allein durch das Verhalten und Auftreten Chrustschows alle Voraussetzungen auch nur für eine persön- lich entspannte Unterhaltung zwischen ihm und Präsident Eisenhower fehlten, wurde Selbst von sonst nachdenklichen Staatsmän- nern lange genug der Vorschlag vertreten, Eisenhower und Chrustschow sollten sich zu- sammensetzen und, wie brave Kinder, denen die Eltern gut zugeredet haben, ihre Strei- tigkeiten aus der Welt schaffen. Selbst bei Kindern geht das nur selten gut. Und selbst unter Freunden ist es nicht gerade der beste Weg, im Falle eines ernsten Konflikts ohne vorherige Beseitigung der mißlichen Span- nungsgründe eine Aussprache zu veranstal- ten. Ehrlich gesagt, halten wir nicht viel von Sipfelgesprächen, es sei denn zur wohlvor- Hereiteten Unterzeſchnung vorher auf nor- malerem Wege getroffener fester Verein- Hbarungen.. Ein besonderes Licht auf die Zwielichtig- keit der Rüstungsproblematik hat der Kon- greß der britischen Arbeiterpartei in Scar- borough geliefert. Als Parteirichtlinie ist dort gegen den heftigen Widerstand der Parteiführung und der politischen Parla- mentsfraktion beschlossen worden, den ein- seitigen Verzicht Englands auf Atomwaffen zum Programm zu erheben. Die Spannung gegen die Parteiführung durch Hugh Gaits- Kell, die sich schon an der Frage der Natio- nalisierung weiterer Industriezweige ent- zündet hatte, hat sich dadurch bis zum Siedepunkt gesteigert. Die Argumentation der Mehrheit aber ist die, daß die Anwen- ung atomarer Waffen in einem Krieg die raktische Ausrottung Englands zur Folge Haben würde. Knapp zwei Prozent des Vor- rats an atomaren Kampfmitteln Amerikas, die vermutlich dem ungefähren Stapel der owjetunlon entsprechen mögen, würden ausreichen, diese unerfreuliche Wirkung zu erzlelen. Das Nein erscheint in dieser Hin- icht verständlich. Zweifelhaft wird es aber us der politischen Sicht, in der es bedeutet, ag England gegenuber jeder atomaren Ge- altandrohung zur Wehrlosigkeit und damit zur Annahme eines beliebigen Diktats ver- urtellt Wäre, wenn es sich nicht auf den tomaren Schutz anderer, in diesem Falle Amerikas, verlassen könnte. Dle Haltung der britischen Arbelterpartei ist also nicht ganz so mannhaft und auch nicht so ehrlich, wie sle sich gibt, solange sie nicht die Kon- sequenz zieht, im Notfall lleber ein kom- munistisches Regime zu erdulden, als das Risiko der Wehrmöglichkeit auf sich zu nehmen, das allerdings nur so lange reizvoll ist, wWie die Abwehrmöglichkeit zugleich als Abschreckungs möglichkeit betrachtet werden kann. * Für uns besteht natürlich derselbe Zwie- spalt, Es ist militärisch vollkommen richtig, daß die deutschen Soldaten der Bundeswehr mit gleichwertigen Waffen wie der mutmaßh- liche Gegner ausgerüstet sein müssen, Weil eine Lage, bel der, als Vergleich betrachtet, Kavallerie gegen Panzer anreiten soll, un- verantwortlich ist. Fraglicher ist die These, daß durch den Besitz und die Verwendung sogenannter taktischer Atomwaffen in klei- neren Konflikten der Einsatz größerer ato- marer Kampfmittel und damit die Ent- fesselung eines totalen Atomkrieges ver- hindert werden kann. Das Paradox ist, daß Atomwaffen nur solange nützlich sein kön- nen, wie sie nicht angewendet werden. Das, 50 scheint es, ist auch die stärkste Stütze des sowjetischen Konzeptes der friedlichen Ko- existenz, deren Friedlichkeit sich auf die Ver- meidung eines(atomaren) Krieges bezieht. Nur Sektierer können mißverstehen, daß die kriedliche Koexistenz keinen Ausgleich mit lem kapitalistisch-imperialistischen Bürger- tum bedeutet, sondern die höchste Form des Klassenkampfes, sagte der französische Kom- munistenchef Maurice Thorez vor einigen Tagen, Und selbst die chinesischen Volks- epublikaner haben sich in fein gedredidel- en dialektischen Formulierungen auf ihrem Akten Jahrestag der Machtergreifung zu dieser These bekannt. E. F. von Schilling Sendeanlagen„Made in Western Germany“ Pankow rüstet zum Fernsehkrieg Das zweite Programm ist für die Bundesrepublik bestimmt/ Auftakt spätestens im Dezember 1961 Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Nach in Bonn vorliegenden Informationen bereitet sich das Sowietzonen- Fernsehen darauf vor, die westdeutschen Fernsehteilnehmer spätestens ab Dezember 1961 mit einem zweiten Programm zu beliefern und gleichzeitig das zweite Pro- gramm der Bundesrepublik zu stören. Die hierfür notwendige Ausrüstung des sowiet- zonalen Fernsehens wurde weitgehend von der Westberliner Firma Siemens und Halske geliefert. Das zweite Programm der Zone ist fast ausschließlich als Propa- ganda- Instrument für die Bundesrepublik gedacht. Dies geht daraus hervor, daß es in der Zone keine Fernsehapparate gibt, mit denen ein solches Programm empfangen werden könnte. Die Sendungen sollen über Band vier erfolgen, so daß die Went deutschen Fernsehempfänger, die für das zweite Programm ausgerüstet sind, die sowietzonalen Sendungen ohne weiteres aufnehmen können. 5 Bisher bestehen bereits drei sowjetzonale Sender für Band vier: Ostberlin Prenzlauer Berg), Delquede und Brocken. In Ostberlin und Delquede wurden 20-KW- Sender instal- liert, die Siemens und Halske lieferte. Die Antennenanlagen, die ebenfalls von dieser Firma stammen, sind“ auf eine verstärkte Ausstrahlung nach Westberlin und in die Bundesrepublik abgestellt. Der Brocken- sender soll bis in das Ruhrgebiet reichen, der Sender Delquede bis nach Hamburg. In- zwischen ist man dabei, im„VEB- Funkwerk Köpenick“ nach dem Muster der gekauften Siemens-Sender eigene Anlagen zu bauen. Ein Teil der Megapparate, die hierfür bens tigt werden, sollen in der Bundesrepublik gekauft worden sein. Wie es heißt, sind auch aus den USA über die Sowjetunion vier Fernsehsender in die Zone importiert wor- den. Ferner bemühen sich sowjetzonale Stel- len, bei britischen Firmen Geräte und Na- vigationsanlagen für das Unterwasserfern- sehen zu erhalten. Der Aufbauplan des sowꝗetzonalen zwei ten Fersehprpgramms sieht vor: 1) Spa- testens am 22. Dezember 1961, dem 6. Jah- restag der Aufnahme des ersten Sowjet- zonenprogramms, Sendebeginn mit vier im- portierten Sendern. 2.) Erweiterung des Netzes durch drei Sender aus eigener Pro- duktion 1962/63. 3.) Einrichtungen von je sechs weiteren Sendern 1964/65 und fünf im Jahre 1966, so daß dann insgesamt 24 sowjet- zonale Fernsehsender auf Band Vier aus- strahlen können. Vopo gegen Jugendliche Bonn.(gn Eigener Bericht) In den Bon- ner Ministerien und bei den Bundestags- abgeordneten häufen sich alarmierende Meldungen und Berichte über Auseinander- setzungen zwischen Jugendlichen und Volkspolizei in der Sowjetzone, Die Zu- sammenstöße werden von den sowijetzona- len Zeitungen offen zugegeben, Solche Zu- sammenstöbe habe es zum Beispiel in Cottbus, Dresden, Chemnitz, Zittau und Görlitz gegeben. Von besonders schwerer Art war ein Zusammenstoß zwischen Jugendlichen und der Volkspolizel in Dres- den im September. Bei einem Herbstfest auf einem der groben öffentlichen Plätze der Stadt parkte dort ein Volkswagen mit einem polfzeihchen Kennzeichen der Bun“ desrepublik Er wurde sokort von qugend⸗ lichen umringt, die die drei Insassen des Kraftwagens mit der Frage begrüßten, ob sie etwa gekommen seien, die Bevölkerung der Sowietzone vom Marxismus zu befreien. Die Jugendlichen sollen wörtlich geäußert haben:„Adenauer soll bald mal anfangen. um uns zu befreien. Erzählt mal drüben, daß wir alle unzufrieden sind. Der Spitz- bart irrt sich, wenn er denkt, wir sind mit Allem einverstanden“, Nach weiteren Schimpfkanonaden auf die SED und auf das System der Sowijet- zone gesellten sich noch andere jugendliche und auch ältere Festteilnehmer zu der Gruppe. Bald darauf erschien die Volks- polizei, um die Ansammlung zu zerstreuen. In dem folgenden Handgemenge wurden die Volkspolizisten mit Steinen beworfen. Daraus entwickelte sich eine regelrechte Straßenschlacht, in deren Verlauf auch ge- schossen wurde. Bei den Auseinander- setzungen sollen ein Volkspolizist getötet, Sieben Polizisten schwer verletzt und zahl- reiche andere leicht verletzt worden sein. Obwohl die Unruhe in den genannten Städten inzwischen beigelegt wurde, befin- den sich bis heute Teile des Ministeriums für Staatssicherheit, der Polizei, der Be- triebskampfgruppen, der SED und der FDJ immer noch in Alarmbereitschaft. Freier Wettbewerb ist gut, aber These und Gegenthese auf dem SPD-Kongreß„Junge Generation und Macht“ Von unserem Korrespondenten Rudi Kilgus Bonn. Erich Ollenhauer eröffnete am Frei- tag in Bad Godesberg vor rund 400 SPD-De- legierten und etwa 100 Gästen aus nahezu 20 Ländern die SPD-Tagung„Junge Genera- tion und Macht“. Unter Vorsitz des Münche- ner Oberbürgermeisters Dr. Hans-Jochen Vogel behandeln vorwiegend junge Politiker der SPD dabei in drei Arbeitskreisen Fragen der aktuellen Politik und der Gesellschafts- ordnung. Das Hauptreferat des Kongresses, das der 35jährige Hamburger Professor der Soziologie Dr. Ralf Dahrendorf hielt, löste in den Reihen der Zuhörer zum Teil heftigen Widerspruch aus. Der Regierende Bürger- meister von Berlin, Willy Brandt, wird am heutigen Samstag das Schlußreferat halten. Angelpunkt der Kritik war die Formel Professor Dahrendorfs:„Der autoritäre Staat ist der Staat als gestrenger und gütiger Fa- milienvater im wilhelminischen Sinne. Der totalitäre Staat ist der Staat als brutaler Ge- kängnisaufseher. Der repräsentative(demo- kratische) Staat ist der Staat als Nachtwäch- ter, der stets bemüht ist, seine Befugnisse auf den Schutz der Freiheit der ihm anver- trauten Menschen zu beschränken.“ Die Ansicht Dahrendorfs, daß das Ver- dlenst der CDU an der Schaffung unseres re- präsentativen Staates„nicht gering“ sei und sle vor allem als„Partei der Oberschicht“ durch die Wirtschaftspolitik Professor Er- hards erstarkt sei, wurde heftig angegriffen. Die christlich-demokratische Politik, so sagte der Redner an anderer Stelle, habe aller- dings in den letzten Jahren mehr zur Selbst. Akhebung als zum Schutz einer soslalen Vielfalt beigetragen, indem immer mehr Gegenangriff auf Intendant Bausch „Freies Fernsehen“ verlangt Richtigstellung von„Verunglimpfungen“ Von unserer Bonner Redaktlen Bonn. Der Rechtsbeistand der„Freies Fernsehen GmbH“, Frankfurt, hat den Inten- danten des Süddeutschen Rundfunks, Dr. Hans Bausch, aufgefordert,„unwahre und verunglimpfende“ Behauptungen zu berich- tigen, die dieser in einem Rundschreiben an einen kleinen Kreis von CDU- Parteifreunden verbreitet habe. Auf zwölf Schreibmaschi- nenseltenn hatte sich Dr. Bausch über die Hintergründe des Freien Fernsehens Se- Außgert. 5 Wie es in dem Schreiben des Rechts- anwaälts Dr. Jöbges, der die„Freies Fern- gehen GmbH“ vertritt, heißt, sind die Anga- ben des Intendanten vor allem in fünf Punkten falsch: 1. Die Berufung des jetzigen Geschäfts- führers der Gmb, Professor Gladenbeck, als Leiter des Instituts für Rundfunktechnik sei nicht an dessen unerhörten finanziellen Forderungen gescheitert. Gladenbeck könne als Beamter im Ruhestand nicht mehr Be- züge beanspruchen als vorher. 2. Der stellvertretende Geschäftsführer der GmbH, Heinz Schmidt, sei im FHitler- Reich kein„Kumpan“ des ehemaligen„Spie- gel“-Verlegers und jetzigen Fernsehgesell- schafters John Jahr gewesen. Schmidt kenne Jahr erst seit 1950. 3. Der Chefredakteur des„Freien Fern- sehens“, Dr. Krämer, sei nicht von der Katho- lischen Nachrichten-Agentur(RNA) als Chefredakteur abgelehnt worden, sondern habe nach seiner Wahl durch den KNA-Bei- rat freiwillig verzichtet. 4. Die Angestellten, die das„Freie Fern- sehen“ von den Rundfunkanstalten über- nahm, verdienten jetzt nicht das Doppelte, sondern, wenn sie im gleichen Rang einge- stellt wurden, nur etwa 20 bis 30 Prozent mehr als früher. 5. Die mbH habe sich keineswegs mit einem„Millionen- Scheck“ einen Zugang zu den Riva- Studios verschafft, sondern auf ganz normalem Wege eine weit geringere Mietvorauszahlung vorgenommen. Der Rechtsanwalt schreibt, die Informa- tion Dr. Bauschs ziele darauf ab, das Ansehen der GmbH zu schädigen und„ihre leitenden Herren zu verunglimpfen“. Daher müsse der Sachverhalt von Dr. Bausch richtiggestellt Werden. überholte autoritäre Kräfte in den Vorder- grund träten. Professor Dahrendorfs Vor- schlag, statt einer Sozialisierung der Wirt- schaft solle die Sozialdemokratie durch eine scharfe Kartellgesetzgebung den freien Wett- bewerb vor der Konzentration in der Wirt- schaft schützen, rief eine Reihe von Gegen- Sprechern auf den Plan. So erklärte ein Dis- kusslonsteilnehmer, bei allem Bekenntnis zum freien Wettbewerb in der Wirtschaft gebe es doch noch vieles,„Über das man spä- ter sprechen muß“. Zur Entwicklung der Sozialdemokrati- schen Partei erklärte der Hamburger Pro- fessor, sie habe Marx nie über Bord wer- fen zu brauchen, weil dieser nie an Bord ge- Wesen sei. Von Lassalle über Bebel und Ebert bis Schumacher ziehe sich vielmehr eine Tra- dition politischen Denkens zu Handelns, die mehr mit dem kaiserlichen Deutschland zu tun habe, in dem die SPD geboren wurde. Es sei das Hauptverdienst der Partei gewe- sen, sich von diesem Ballast zu befreien. Der Redner beantwortete die Frage, wer die Macht im Staate haben sollte:„Jene Men- schen, für die Deutschlands autoritäre und totalitäre Zeiten Vergangenheit sind: die junge Generation.“ Zuvor hatte Parteivorsitzender Ollen- hauer darauf bingewiesen, daß vor einem Jahr in dem gleichen Saal das sogenannte „Godesberger Grundsatzprogramm“ der SPD. Froklamiegt worden sei. Damit habe die fast, Hintdert Jahre alte Partei bewiesen, daß sie bereit sei, mit der heutigen jungen Genera- ion voll Mut und Sachlichkeit die auf sie zukommende Verantwortung zu tragen. Nie- mals in ihrer Geschichte sei die deutsche So- zlaldemokratle den Versuchungen der Macht erlegen. Seit der Verkündung des„Godes- berger Programms“, so erklärte Ollenhauer, habe die Parteſ einen starken Zustrom von Neumitgliedern zu verzeichnen, von denen die Hälfte der jungen Generation bis zu 40 Jah- ren angehörte. Verhandlungen mit dem Bund Bonn/ Frankfurt.(dpa) Vertreter der Bun- desregierung und der Gewerkschaft Oeffent- licher Dienst im Christlichen Gewerkschafts- pund verhandelten in Bonn über die Weih- nachtszu wendungen für Arbeiter und Ange- stellte des Bundes, über die Vergütung der Medizinalassistenten und über die Erschwer- niszulagen für die Arbeiter der Bundeswehr. Nach dem bisherigen Verhandlungsergebnis sind, wie die Gewerkschaft mitteilte, 100 Mark Weihnachtsgeld für Verheiratete, 80 Mark für Ledige, Verwitwete und Geschie- dene und 20 Mark für jedes Kind vorgesehen, für das Kinderzuschlag gezahlt wird. Für die Medizinalassistenten hätten die Vertreter des Bundes 305 Mark Unterhaltszuschuß, 97 Mark Zuschlag für Verheiratete und gege- benenfalls Kinderzuschläge angeboten, Uber alle Fragen soll weiter verhandelt werden. Die Länder wollen eine Milliarde zahlen Konferenz der Ministerpräsidenten schlägt ein Abkommen mit dem Bund zum Ausbau der Hochschulen vor 5 Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die Konferenz der Ministerpräsidenten der Bundesländer, die am Donnerstag und Freitag in Stuttgart stattfand, hat ein Abkommen zwischen Bund und Ländern ausgearbeitet, das die Bereitstellung von zwei Milliarden Mark zum Ausbau der wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik in der Zeit von 1960 bis 1904 vorsieht. Die Empfehlungen des Deutschen Wissenschaftsrats sollen dabei berücksichtigt werden. Eine Milliarde soll von den Ländern, die andere vom Bunde aufgebracht werden. Die Stuttgarter Vereinbarung sieht ferner vor, daß das König steiner Abkommen“ verlängert und der Zuschußbedarf der Länder-Institute, Max- Planck-Institute und der Deutschen Forschungsgesellschaft zur Hälfte vom Bund und den Ländern getragen werden. Das neue Abkommen bedarf der Katifizierung durch den Bundestag und durch die Länderparlamente. Vor der Presse äußerten die Ministerprä- sidenten von Hassel und Kiesinger sowie der Hamburger Bürgermeister Brauer, die er- zielte Einigung über dieses Abkommen sei das wichtigste Ergebnis der Stuttgarter Kon- ferenz. In einem dem Abkommen beigegebe- nen Schreiben an die Bundesregierung stellen die Ministerpräsidenten einmütig fest, daß der Bund aus der Beteiligung an den Kosten für die von den Ländern allein nicht zu be- Wältigenden großen kulturellen Aufgaben nicht das Recht ableiten dürfe, für sich sach- liche kulturpolitische Kompetenzen zu bean- spruchen. Diese stünden ausschließlich den Ländern zu. Die Konferenz der Ministerpräsidenten pflichtete der Empfehlung des Deutschen Wissenschaftrats bei, der eine Neugründung von Hochschulen als unumgänglich be- zeichnet. Zur Weiterbehandlung dieser Frage wurde ein Arbeitsausschuß gebildet. Der Wissenschaftsrat hat in seinen Empfehlungen zunächst als für Neugründungen vordring- lich die geographischen Räume München, Hamburg und Nordrhein- Westfalen genannt. Baden- Württemberg hat in dem Wissen- schaftsrat noch keine Initiative ergriffen. Zu einer Einigung in der Frage des zwei- ten Fernsehprogramms ist es, wie berichtet, zwischen den CDU- und SPD-Ministerprä- sidenten nicht gekommen. Ministerpräsident Kiesinger äußerte dazu, der Vorschlag des bayerischen Minister präsidenten Ehard stelle einen Versuch dar, die unumstögßlich grund- sätzliche Rechtsauflassung der Länder aus dem Streit auszuklammern, da weder Bund noch Länder von ihrem Standpunkt abge- Wichen seien, Bürgermeister Brauer erklärte, die klage führenden Länder sähen dem Urteil des Bundes verfassungsgerichts„mit der Ruhe eines Eisblocks“ entgegen. Brauer kündigte — Wie bereits Hessen— den Antrag auf eine Einstweilige Anordnung im Fernsehstreit an. Ministerpräsident von Hassel(Kiel) ergänzte, sachlich seien keine großen Differenzen mehr vorhanden, aber er habe Verständnis, daß die SPD-Länder nicht ihre Klagen zurück- nehmen wollten. Ueber die Einführung der Fünf-Tage- Woche im öffentlichen Dienst faßten die Minister präsidenten keine Beschlüsse, da die Meinungen auseinandergingen. Dagegen be- schlossen sie, eine aus den Ministerpräsiden- ten Zinn, von Hassel und Kiesinger be- stehende Kommission einzusetzen, die die Möglichkeiten der Mitwirkung der Länder ann der Entwicklungshilfe nicht nur auf finanziellem, sondern auch auf kulturellem Gebiet prüfen soll. Kiesinger erklärte dazu, die Universität Heidelberg habe ihm den Plan unterbreitet, ein Institut für Begeg- nungen von Studenten aus den Entwicklungs- ländern errichten zu wollen. Die Landes- regierung werde die hierfür notwendigen finanziellen Möglichkeiten überprüfen. Außerdem unterstrichen die Ministerpräsi- denten die bereits vom Bundesrat bekundete Auffassung, daß die Wohnungsbauprämien in voller Höhe vom Bund zu zahlen seien und dag das Wohnungsbaugesetz geündert werden muß, um eine Degression der Bun- desmittel künftig zu vermeiden.— Im näch- sten Jahre wird die Konferenz der Länder- chefs in Bremen stattfinden. 0 204 Die Wandlung des Königs Baudouin Karikatur: Conrad Neues„Kabinett“ Lumumbas Leopoldville,(dpa) Kongo-Oberbefehls- haber Oberst Mobutu warnte am Freitag alle Politiker,„Regierungserklärungen“ ab- zugeben oder Kabinettslisten zu veröffent- lichen. Andernfalls werde er die Politiker „alle einsperren“, Wenn es ein neues Kabi- nett gebe,„50 werde ich die Presse benach- richtigen. Alles andere ist pure Phantasie“, Mobutu bezog sich auf eine neue Kabinetts- liste, die am Freitag von der Pressestelle des abgesetzten Regierungschefs Lumumba ver- öfkentlicht wurde. Lumumba stellte diese Liste zusammen, ohne die darin aufgeführten Politiker zu konsultieren. Zwei der vorge- schlagenen Minister haben bereits gegen ihre Nennung protestiert. Katanga bemüht sich um EWG- Kontakte Briissel. Die abtrünnige„Katanga-Repu- plik“ im ehemals belgischen Kongo bemüht sich um selbständige, direkte Kontakte mit der EWG. Sie hat zu diesem Zweck in Brüssel eine ständige Mission eingerichtet, deren Leiter Jacques Masangu Ministerrang hat und den Titel trägt:„Ministerresident Ka- tangas bei den Ländern des Gemeinsamen Marktes“, Bei der Einrichtung weiterer Ka- tanga-Auslandsvertretungen ist zunächst an London und Genf gedacht. Appell an Moskau Moskau.(AP) Der Ministerpräsident der algerischen Exilregierung, Ferhat Abbas, hat am Donnerstagabend in Moskau direkt an die Sowjetunion appelliert, den Algeriern und den anderen afrikanischen Völkern ihre „helfende Hand“ zu leihen. Auf einem Emp- fang in der tunesischen Botschaft wandte sich Abbas an den ersten stellvertretenden sowje- tischen Minister präsidenten Kosygin und er- klärte, der Krieg in Algerien werde fortge- setzt werden, bis die Kolonialisten begriffen hätten, daß die Aera des Kolonialismus vor- über sei. Er fuhr fort:„Alle Afrikaner, alle Asiaten und das ganze sozialistische Lager sind auf der Seite des algerischen Volkes, weil unsere Sache gerecht ist. Es ist kein Zu- fall, dag Vertreter der provisorischen Regie- rung Algeriens in Moskau weilen. Wir sind ier, weil wir der Meinung sind, daß gegen- wärtig die Welt in zwei Lager geteilt ist, das Lager der Imperialisten und das Lager des Friedens. Das algerische Volk spürt, daß Moskau im Lager des Friedens ist.“ Ferhat Abbas war am Donnerstag in Mos- kau mit Ehren empfangen worden, wie sie gewöhnlich nur dem Chef einer von der Sowjetunion anerkannten Regierung zuteil werden, Am Freitagvormittag wurde Abbas von dem ersten stellvertretenden Minister- präsidenten Kosygin im Kreml empfangen. Grotewohl: Schwierigkeiten Berlin.(we Eig. Bericht) In einer Rede zum elften Gründungstag der Zonenrepublik hat— wie bereits kurz berſchtet— Minister- präsident der Zone, Grotewohl, zugegeben, nach Inkrafttreten der Kündigung des In- terzonenhandels-Abkommens habe die 80. Wjetzonale Wirtschaft vorübergehend mit gewissen Schwierigkeiten zu rechnen. Sie Würden solange anhalten, bis sich der auf einzelne Typen von westdeutschen Maschi- nen und Geräten spezialisierte Teil der Industrie auf ähnliche Erzeugnisse anderer Länder umgestellt habe. Am stärksten würde sich nach Grotewohls Ansicht der Ausfall an Walzmateriallen bemerkbar machen. Hin- gegen lasse, die Krise in der Kohlenwiirt⸗ schaft der Bundesrepublik“ erkennen, wer am Handel mit dieser Ware besonderes Inte- resse haben müsse. Eine im SED-Organ „Neues Deutschland“ veröffentlichte Er- klärung der Pressestelle des Pankower Ministeriums für den Außen- und Innen- handel meint, weil Bonn in den Kündigungs- dokumenten seine Bereitschaft zu neuen Verhandlungen angeboten habe, sei es die Bundesrepublik, die sich zum ersten Schritt für neue Verhandlungen entschließen müsse. Moskau lobt die Zone Moskau.(th. Eig. Bericht) In auffal- eren eren enen lender Breite würdigt die Moskauer Presse den elften Jahrestag der Gründung der So- genannten DDR. Ostberliner Wirtschaftler und politische Funktionäre haben Gelegen- heit in aller Ausführlichkeit über die„Er- rungenschaften“ zu berichten. Das Schlag- Wort des Tages lautet:„Die DDR, eine Stütze des Friedens, des Sozialismus und der De- mokratie“. Weitere Berichte Seite 32 Rreerexe 3— 17 e e,, 25. „ rere. 1 52 r, ß c, C ,/ 6 eee n Conrad bas »fehls- breitag 7 55 Ab- öffent- litiker Kabi- enach- tasie“, inetts- Ile des à ver- diese ührten vorge- n ihre akte Repu- emüht te mit zrüssel deren ig Hat it Ka- samen r Ka- hst an nt der As, at an die n und ihre Emp- te sich o wie- nd er- ortge- griffen 8 Vor- 1, alle Lager ſolkes, in Zu- Regie- r sind gegen- st, das er des „ das W Mos- ie sie n der zuteil Abbas gister- angen. en Rede publik Uster geben, es In- 1e 80. 1 mit 1. Ole or aut aschi- 1 derer würde all an Hin- awirt⸗ , Wer Inte- Organ 0 Er- kower nnen- gungs- neuen as die schritt müsse. uffal- Presse er So- laftler legen r chlag- Stütze De- enen Nr. 234/ Samstag, 8. Oktober 1960 WEIT U Ne WISSEN MANNHEIMER MORGEN Seite 3 Geistliches Wort Feiglinge Ein komisches Wort ist das:„Du Feig- ling!“ Man gebraucht es von Kindheit an und überlegt kaum einmal, was es eigent- lich bedeutet. „Feige sein“— das heißt heute ungefähr soviel wie„das nicht tun, was die Leute von einem erwarten“, etwas Aehnliches wie„ein Spielverderber sein“; und das ist„man“ heute in den Augen der Leute sehr schnell. Der Junge, der nicht mittut. wenn seine „Bande“ zu irgendeinem„Unternehmen“ auszieht; das Mädchen, das sich nicht auch an die Straßenecke stellt, sich nicht nach der jeweils neuesten Tagesmanier zurecht- macht, anzieht, bewegt und verhält; der Mann im Geschäft oder Büro, der sich an Schwätzereien, Budenzauber. Witzen und Abenteuern nicht beteiligt; die Frau, die nicht alles das haben will, was die anderen haben; der Schüler, der nicht vorsagt; der Lehrling, der sich nicht drückt wie die an- deren: sie alle sind im Urteil der Leute „keig“. Und weil sie das nicht sein wollen, deshalb bemühen sie sich eifrigst, nur ja nichts zu tun, was den Leuten nicht gefal- len, was bei ihnen Anstoß erregen, was ihr Gewissen schlagen lassen könnte. Man hat eine ganze Wissenschaft um die Sucht herum aufgebaut, es den anderen gleichzutun, nicht aufzufallen, sich anzupas- sen und einzufügen, sich geistig und körper- lich, im Aussehen und Urteilen, im Ge- schmack und im Verhalten„gleichzuschal- ten“. Nie in der ganzen Weltgeschichte wurde soviel gesprochen von„Verhaltens- sti!“ und„Rollenmuster“ wie heute. Jeder, S0 diktiert man, hat„eine Rolle zu spielen“, aus der er nicht„herausfallen“ darf. Unter diese„Rolle“ des Kindes, des Jugendlichen. des Heranwachsenden, des Teenagers und Twens, des Erwachsenen, des Arbeiters, der modernen Ehefrau hat sich alles zu beugen, das ganze Leben. Sonst ist man„feige“, asozial, kontaktschwach und anderes mehr. Aber vielleicht sollten wir doch endlich einmal überlegen, welchem Zwang wir uns da beugen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die völlige Preisgabe unseres eigenen, persönlichen Ich. Die Person fällt; für das, was an ihre Stelle gesetzt wird, hat die Psychologie das Wort„Persona“ ge- prägt. Irmgard wäre ein feines Mädchen mit einem ansprechenden, Gott sei Dank nicht modischen Gesicht, mit natürlichem Gang und sauberem Auftreten. mit persön- lichem Geschmack und vernünftigen Inter- essen. Weil man ihr aber in der Schule oder im Geschäft, wenn nicht gar im Elternhaus gesagt hat, sie sei in ihrer Natürlichkeit und Echtheit ein„Mauerblümchen“, deshalb hat sie ihre Person unter dem Lack und Firnis der Mode versteckt. Sie hat eine„Maske“ aufgesetzt, eben die„Persona“. Modische Schuhe legen sie auf den modischen Gang fest; aus der„von allen gelesenen“ Jugend- zeitschrift oder Illustrierten erfährt sie, wie „man“ zu leben, zu fühlen, zu denken, zu urteilen, zu lieben hat. Zuerst spielt sie das alles wie eine Theaterrolle; im Lauf der Zeit aber geht es ihr so in Fleisch und Blut über, daß sie von ihrem eigentlichen Ich gar nichts mehr weiß, sondern nur noch Eopie des jeweils gefeiertsten Stars ist, eine BB in Massenauflage oder sonstwas— ein wirklicher„Feigling“. Das Gegenteil von Feigheit ist Tapfer- keit und Mut. Es braucht heute viel Mut, anders zu sein als die Vielen. Es kordert Tapferkeit, als Zeuge Jehovas an der Stra- Benecke zu stehen und den„Wachtturm“ hochzuhalten oder am Sonntagmorgen in die Häuser zu gehen, den Maskenträgern von Gott zu sprechen und ihnen den Spiegel vor- zuhalten. Sicher muß Mut nicht auf diese Art demonstriert werden, es gibt auch an- dere Möglichkeiten. Irgendwo aber mu 5 er sich zeigen. Vor allem dort,. wo es um die Eigengestalt unserer Person geht. Wir ste- hen einfach vor der Wahl. Abziehbilder der Mode zu sein— oder Persönlichkeiten. Wir können nachschwätzen, was„die anderen“ sagen und immer das tun, was sie„erwar- ten“; wir körnen für die Leute berechenbar werden wie eine Maschine,— oder wir kön- nen das, was um uns herum und in uns drinnen vorgeht, selbst beurteilen. Eigenes Urteilen nach echten Maßstäben wieder zu lernen und es auch dort zu gebrauchen, w man damit auffällt: das ist vielleicht die wichtigste Erfordernis unserer Zeit. F. Feuling Der Haß gegen den weißen Mann Gestörtes Gleichgewicht beim Seit vierhundert Jahren wandert ein In- dianervolk durch Südamerika auf der Suche nach dem„Land ohne Uebel, wo man nicht stirbt“. Dies Phänomen ist ein Beispiel für die eigenartigen religiösen Heilserwartungen der Naturvölker, die bereits im Zeitalter der Entdeckungen begonnen haben und bis heute anhalten. Fast ausnahmslos sind sie durch die Berührung mit der weißen Zivilisation ausgelöst worden. Solche Bewegungen er- scheinen uns in ihren Ausdrucksformen zwar oft recht eigenartig, doch stehen sie vielfach in engem Zusammenhang mit einem ab- grundtiefen Haß gegen die Weißen, wie er uns etwa im Kongo heute besonders deutlich entgegentritt. Auch dieser Haß ist schon vierhundert Jahre alt. So wird zum Beispiel aus dem 16. Jahrhundert von einem Religions- stikter berichtet, einem Mestizen, der die Grundelemente des Christentums mit denen der alten Indianerkultur verschmolz. In die- sem neuen Kult gab es heilige Bücher, Taufe und Rosenkranz. Der Führer selbst wollte die Wiederverkörperung eines Heiligen sein, ließ rituelle Tänze veranstalten und predigte von besseren Zeiten, in denen die Indianer die Herren der Weißen würden und alle Arbeit ein Ende hätte. Als im 17. und 18. Jahrhun- dert auf den Plantagen Negersklaven ange- stellt wurden und sich die Indianer in den Urwald zurückzogen, verschwanden diese Kulte, um im 19. Jahrhundert, als die weiße Zivilisation auch in den Urwald vordrang, aufs neue aufzutauchen. Aehnliche religiöse Bewegungen, die viel- fach von einem„Propheten“ ausgelöst wer- den, sind in allen außereuropäàischen Erd- teilen beobachtet worden. Nur der Akzent verschiebt sich von Kontinent zu Kontinent. Während bei den mystisch veranlagten In- dianern die Heilserwartungen sich in einer Mischung von Träumen und Visionen äußern, verbunden— vor allem in Südamerika mit der Flucht vor den ins Land eindringen- den Europäern, sind sie bei den Melanesiern, insbesondere in Neuguinea, sehr stark mate- rialistisch gefärbt. Der Typus der melanesi- schen Heilserwartung ist der sogenannte Cargo-Kult, bei dem der wunderbare Import fremder Güter durch Schiffe aus fernen Län- dern erwartet wird. Der Kult beruht auf der naiven Beobachtung der Eingeborenen, daß Wird der Damm halten? Die durch schwere Regen- fälle in Mittel- und Süd- frankreich entstandene Hochwasser Katastrophe nat bisher 10 Todesopfer gefordert. Hunderte von Häũusern wurden zerstört und mehrere Dörfer evd- kuiert. Die Zahl der Ob- dachlosen läßt sich noch nicht abschätzen. Unser Bild zeigt den Saint-Marc- Staudamm dei Limoges, der die Wassermassen kaum noch im Zaum hal- ten kann. Keystone-Bild Uebergang von der steinzeitlichen Situation zum Maschinenzeitalter die Weißen alle erstrebenswerten Güter be- sitzen, ohne etwas zu tun. Nur sie, die Ein- geborenen, müssen arbeiten. Also können es nicht die Weißen sein, die die Güter— das „Cargo“— herstellen. Sie enthalten das „Cargo“ den Melanesiern nur vor, denen es von rechts wegen zusteht, da es von ihren Ahnen oder gewissen mythischen Kultheroen in Europa fabriziert wird. Einst werden die Weißen die Vorfahren jedoch nicht mehr hindern können, mit einem Schiff oder Flugzeug anzukommen und das„Cargo“ zu bringen. Von dem Tage an wird sich alles ändern, die Weißen werden schwarz und die Schwarzen weiß werden, die Arbeit wird unnötig sein, denn die Weißen werden den Melanesiern dienen, Töpfe und Konserven- dosen werden aus der Erde wachsen, und der Teufel der Weißen wird zum Gott der Schwarzen, unter dessen Schutz man sich auf die Rückkehr der toten Ahnen vorbereitet. Immer wieder treten Propheten auf, die den Umschwung ankündigen. Dann werden sämt- liche Schweine geschlachtet oder die Töpfe zerschlagen, denn in naher Zukunft wird man ja alles in Hülle und Fülle besitzen. Während in Melanesien der Cargo-Kult erst von der Mitte des 19. Jahrhunderts an nachzuweisen ist, gibt es„prophetische Be- wegungen“ in Afrika bereits seit dem 8. Jahrhundert, das heißt seit der Berührung mit dem Islam. Aber auch hier nahmen sie erst vom 19. Jahrhundert an, infolge des Eindringens von Christentum und europä- ischer Zivilisation, einen überaus schnellen Aufschwung. Vor allem trat nun in den ur- sprünglich religiös orientierten Bewegungen eine klare politische Tendenz hervor, die auf Nationalismus und Rassenbewußtsein abzielt, und zwar nicht nur im Kongo, sondern in ganz Schwarzafrika. Guglielmo Guariglia, der in seiner als Band XIII der„Wiener Beiträge zur Kultur- geschichte und Linguistik“ erschienenen Studie„Prophetismus und Heilserwartungs- Bewegungen als völkerkundliches und reli- gionsgeschichtliches Problem“(Verlag Fer- dinand Berger, Horn-Wien), diese Erschei- nungen zum ersten Male systematisch unter- zucht, bezeichnet sie als psychische Reak- tionen der Eingeborenen auf die Zivilisation, die aus einer„Halbwegssituation“ heraus entstehen. Sie ergeben sich immer dann, wenn der Eingeborenengesellschaft das Gleichgewicht verloren gegangen ist, nach- dem die alten Sitten und die Tradition gestört oder zerstört sind, wenn also der Uebergang von der steinzeitlichen Situation zum Ma- schinenzeitalter zu abrupt erfolgt. Durch den Kontakt der alten und der neuen Kultur ent- steht eine allgemeine Verwirrung, die den Eingeborenen ein tiefes Minderwertigkeits- gefühl einflößt und ihnen ihre eigene schlechte materielle Lage deutlich zum Be- wußtsein bringt. Aus der daraus folgenden Verzweiflung versuchen sich die Primitiven zunächst durch eine gesteigerte religiöse Aktivität zu befreien, die aber bald um- schlägt in das Bestreben, das soziale und wirtschaftliche Leben zu ändern. Zuweilen wird noch eine Wiederbelebung der eigenen alten Kultur versucht, sehr oft aber auch das Gegenteil: man zerschlägt den Rest der alten Lebensformen, um auch euro- päischen Lebensstandard und höhere Bildung zu erlangen. Sobald dies geschehen ist, er- wacht der Nationalismus und das revolutio- näre Verlangen nach Freiheit, das in einer allgemeinen Feindschaft gegen die Europaer und die Missionen zum Ausdruck kommt. Diese Studie Guariglias über den„Pro- phetismus“ ist heute von brennender Aktua- lität. Der Verfasser schreibt abschließend: „Um ihr berechtigtes Ziel zu erlangen, sehen die Eingeborenen zwei Hilfen vor sich: die religiösen und die säkulären Kräfte. Die Frage ist, worauf jeweils die Wahl fällt. Zwi- schen dem bald kommenden irdischen Para- dies, das alle materialistischen Mächte ver- sprechen, und dem zukünftigen geistigen Paradies mit seinen kulturellen und auch materiellen Wohltaten, die alle Missionare zeigen, scheinen die Eingeborenen in vielen Gebieten der Erde lieber die unmittelbar zu erwartenden als die problematischen Gü- ter zu wählen. Das gilt teilweise für Amerika, sicher für Asien und das ozeanische Gebiet, besonders jedoch für Afrika, wo das Schlag- wort„Afrika den Afrikanern“ von materiali- stischen Kräften für ihre expansionistischen Ziele ausgebeutet wird. Dietrich Hans Teuffen Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Am Samstag zunächst noch einzelne Schauer, dann mehr und mehr aufheiternd; bei schwachem Nord- Westwind Erwärmung bis 15 Grad. Nachts teilweise klar und recht frisch, aber auch in Bodennähe noch meist frostfrei. Sonn- tag anfangs teilweise neblig, sonst heiter. Später von Westen Eintrübung mit nach- folgendem Regen. Nach Süd, drehende und auffrischende Winde. Tageserwärmung über 15 Grad. Nachts Tiefstwerte unter 10 Grad. Sonnenaufgang: 6.36 Uhr. Sonnenuntergang: 17.50 Uhr. Vorhersage- Harte 25 J0 20 9015 5010 Ur. 115 fürs. 10.- Pegelstand vom 7. Oktober Rhein: Maxau 462(-); Mannheim 304 (=): Worms 218(8); Kaub 210(-). Neckar: Plochingen 110(unv.); Gundels- heim 160(unv.); Mannheim 298(4). Neue Uberschwemmungen Die Ueberschwemmungskatastrophe im französischen Zentralmassiv droht sich jetzt am Unterlauf der Rhone zu wiederholen. Die Hochwasser der zufließenden Flüsse ha- ben den Wasserspiegel der Rhone soweit ansteigen lassen, daß der Fluß bei Avignon über die Ufer trat und die Nationalstraße Nummer sieben vor den Toren Avignons überflutete. Mehrere Mündungsarme der Rhone sind ebenfalls über die Ufer getre- ten und haben Straßen und Eisenbahnlinien unter Wasser gesetzt. Im Department Gard nordwestlich von Marseille stehen Land- gebiete unter Wasser. Nordöstlich von Mar- seille wurden die Straße von Digne nach Nizza überschwemmt und drei Brücken hin- weggerissen. Die Ortschaft Terrasson in der Nähe der Stadt Perigueux wurde am Donnerstag von einer Ratten- und Schlangeninvasion heim- gesucht, als die Hochwasser des Flusses Ve- zere wieder zurückgingen. Die Tiere waren aus ihren Schlupfwinkeln aufgescheucht worden, als die Fluten den Ort überspülten. Am Donnerstag kamen sie herdenweise zu- rück. Da sie keine Nahrung vorfanden, grif- ken sie Menschen an. Von den 4200 Einwoh- nern des Ortes sind 200 obdachlos, 3000 ha- ben ihre Häuser verlassen. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche werden große Teile Westenglands seit Donnerstag von Ueberschwemmungen heim. gesucht. Neue starke Regenfälle bedrohen vor allem wiederum die Umgebung der Stadt Exeter, einen wichtigen Verkehrsknoten- punkt für die Küstenorte im Südteil der Grafschaft Devon. 8 In der Abruzzen- Hauptstadt L'Aquilla wurden am Donnerstag drei Erdstöße ver- zeichnet, die zwar keine Schäden verursach- ten, aber immerhin den Kindern einen schulfreien Tag sicherten. Die Erdstöge er- folgten um 9 Uhr, um 10.05 Uhr und um 10.15 Uhr mit jeweils gesteigerter Intensi- tät. Die Bevölkerung der Stadt verließ die Häuser, um auf offenen Plätzen und Straßen Sicherheit zu suchen. Sämtliche Schulen wurden sofort geschlossen. Auch einige Be- triebe und Büros stellten die Arbeit ein. Die Spannung hielt bis zu den Abendstun- den an, ohne daß neue Erdstöße bemerkt wurden. 5 Taniq Karen Blixen: Zabettes FJastmuſl Copyright by S. fischer Verlag, Frankfort am Main 1. Fortsetzung Bei diesem Gedanken erschrak er tief, und eine Panik überkam ihn. War es das alte Familienübel, das ihn wie einen Wahn- sinnigen immer noch das traumhafte Bild des schönen Mädchens mit sich herumtragen ließ, das Bild der Schönheit, die die Luft ringsum vor Reinheit und Heiligkeit glänzen machte? Er wollte kein Träumer sein; er wollte sein wie seine Offlzierskameraden. So riß er sich denn zusammen und be- schloß mit einer Gewaltanstrengung, wie er sie in seinem jungen Leben noch nie auf- Abracht hatte, daß er alles vergessen wollte, Was ihm in Berlevaag geschehen war. Von nun an, beschloß er, würde er vorwärts blik- ken, nicht rückwärts. Er würde sich auf seine Karriere konzentrieren, und der Tag würde schon kommen, da er in einer glänzenden Umgebung eine glänzende Figur machen würde. Seine Mutter war hochzufrieden mit dem Ergebnis seines Besuchs in Fossum und drückte in ihren Briefen der Tante ihre Dankbarkeit aus. Sie wußte nicht, auf wel- chen seltsamen, gewundenen Wegen ihr Sohn seinen neuen hocherfreulichen Sittenstand erreicht hatte. Der ehrgeizige junge Offizier lenkte bald die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten auf sich und wurde ungewöhnlich rasch beför- dert. Man schickte ihn nach Frankreich und Rußland, und bei seiner Rückkehr verhei- ratete er sich mit einer Hofdame der Köni- Sin Sophie. In den hohen Gesellschaftskrei- sen bewegte er sich mit Anmut und Selbst- verständlichkeit, hochzufrieden mit seiner Umwelt und mit sich selber. Im Laufe der Zeit z0g er sogar Nutzen von gewissen Rede- wendungen und Gedankenverbindungen, die sich ihm damals im Hause des Dekans ein- geprägt hatten, denn der Pietismus war in- Zwischen bei Hofe in Mode gekommen. Im gelben Haus zu Berlevaag lenkte Philippa zuweilen das Gespräch auf den hübschen, schweigsamen jungen Mann, der 50 plötzlich aufgetaucht und so plötzlich wie- der verschwunden war. Ihre ältere Schwe- ster wußte darauf immer freundlich zu ant- worten; ihr Gesicht war ruhig und hell; und sie ließ die Unterhaltung rasch auf andere Gegenstände übergehen. 3. Philippus Liebhaber Ein Jahr darauf kam eine womöglich noch bedeutendere Persönlichkeit als Leutnant Löwenhjelm nach Berlevaag. Der große Sänger Achille Papin aus Paris hatte eine Woche lang an der Königlichen Oper in Stockholm gastiert und dort wie überall das Publikum hingerissen. Eines Abends hatte ihm eine Dame des Hofs, die wahrscheinlich gern eine Aventüre mit dem Künstler hätte anspinnen wollen, die wilde, großartige Landschaft Norwegens geschil- dert. Bei ihm wurde durch die Erzählung ebenfalls eine abenteuerlustige, romantische Wesensader angesprochen, und er ließ sich für seine Heimreise nach Frankreich eine Route entlang der norwegischen Küste zu- rechtlegen. Doch fühlte er sich in der maje- stätischen Umgebung klein und beengt; ohne menschliche Ansprache versank er in eine ihm wohlbekannte Melancholie, in der er sich als alter Mann empfand, am Ende sei- ner Karriere angekommen— bis er an einem Sonntag, da ihm nichts Besseres zu tun einflel, in die Kirche ging und Philippa singen hörte. Da war ihm in einem einzigen Augenblick alles klar und kundgetan. Hier waren die schneeigen Gipfel, die wilden Blumen und die weißen nordischen Nächte, in die ihm geläufige Sprache der Musik transponiert und dargebracht in der Stimme einer jungen Frau. Wie Lorens Löwenhjelm hatte er eine Vision. Allmächtiger Gott, dachte er, deine Macht ist ohne Ende und deine Barmherzigkeit reicht bis in Wolkenhöhen. Das ist ja eine Opernprimadonna, die Paris zu ihren Füßen sehen wird. Achille Papin war zu jener Zeit ein schö- ner Mann von vierzig Jahren mit schwarzem Lockenhaar und einem roten Mund. Die Vergötterung landaus landein hatte ihn nicht verdorben; er war ein gutherziger Mensch und ehrlich gegen sich selbst. Er ging stracks zu dem gelben Haus, nannte seinen Namen— der dem Dekan nichts sagte— und erklärte, er halte sich aus Gesundheitsgründen in Berlevaag auf und werde sich in dieser Zeit glücklich schätzen, die junge Dame als Schülerin zu unterrichten. Die Pariser Oper erwähnte er nicht, son- dern verbreitete sich darüber, wie herrlich Fräulein Philippa fortan in der Kirche werde singen können, zur Ehre Gottes. Einen Augenblick vergaß er sich. Als der Dekan nämlich fragte, ob er römisch-katho- lisch sei, antwortete er wahrheitsgemäß, und der alte Pfarrherr, der nie einen leibhaf- tigen Katholiken gesehen hatte, verfärbte sich ein bißchen. Indessen vergnügte es den Dekan, daß er französisch sprechen konnte; es erinnerte ihn an seine Jugendzeit, in der er die Schriften des großen französischen Lutheraners Lefèvre d'Etaples studiert hatte. Und da niemand Achille Papin lang wider- stehen konnte, wenn er sein Herz wirklich an eine Sache gehängt hatte, gab der Alte schließlich seine Zustimmung und bemerkte seiner Tochter gegenüber:„Gottes Wege lau- fen übers Meer und durchs Schneegebirg, wo ein Menschenauge keine Spur gewahrt.“ So fanden sich also der große französische Sänger und die kleine Anfängerin aus Nor- wegen zur Arbeit zusammen. Achilles Er- Wartung steigerte sich zur Gewißheit, die Gewißheit zur Begeisterung. Er dachte: Das war ein Irrtum, als ich glaubte, ich würde alt. Meine größten Triumphe liegen noch vor mir. Die Welt wird buchstäblich ein Wunder erleben, wenn wir zwei zusammen singen. Nicht lang, und er konnte sein Wunsch- bild nicht länger für sich behalten. Er er- zählte Philippa davon. Wie ein Stern würde sie aufgehen, sagte er ihr, und höher steigen als je eine Diva der Vergangenheit und Gegenwart. Kaiser und Kaiserin, die kaiserliche Prinzessin, die großen Damen und Schöngeister von Paris würden sie hören und Tränen dabei ver- gießen. Auch das einfache Volk würde sie anbeten, und den Entrechteten und Unter- drückten wäre sie Spenderin von Trost und Kraft. Wenn sie am Arm ihres Lehrers die Große Oper verließe, würde ihr die Menge die Pferde ausspannen und sie im Triumph ins Café Anglais ziehen, wo ein prächtiges Souper ihrer harrte. Philippa erzählte dem Vater und der Schwester nichts von diesen Zukunftsaus- sichten. Es war das erste Mal in ihrem Leben, daß sie etwas vor den beiden geheim Bielt. Nun kam es zu dem, daß der Lehrer sei- ner Schülerin die Rolle der Zerline in Mo- zarts Don Giovanni zu studieren aufgab. Er selber, wie oft genug vorher, sang den Don Giovanni. Nie im Leben hatte er so gesungen. In dem Duett im zweiten Akt— dem soge- . nannten Verführungsduett— brachte ihn die Himmelsmusik und der Zusammenklang der beiden Himmelsstimmen völlig aus der Fassung. Als die letzte Note dahinschmolz, faßte er Philippas Hand, zog die junge Frau an sich und küßte sie feierlich, wie ein Ver- lobter seine Braut am Altar küssen mochte. Dann ließ er sie los. Der Augenblick war zu erhaben für jedes weitere Wort, jede wei- tere Bewegung. Mozart selbst blickte auf sie beide herab. 5 Philippa ging nach Hause, sagte ihrem Vater, sie wünsche keine Gesangsstunden mehr zu nehmen, und bat ihn, er möchte das Monsieur Papin brieflich mitteilen. „Und auch über Wasserflüsse läuft Got- tes Weg, mein Kind“, bemerkte der Dekan. Als Achille den Brief des Alten erhielt, saß er eine Stunde wie gelähmt. Er dachte: Wie habe ich mich geirrt. Mein Tag ist zu Ende. Nie wieder werde ich der göttliche Papin. Und die Welt, die elende Unkraut- Steppe, hat ihre Nachtigall verloren. Später dachte er: Was hat sie denn nur, das kleine Miststück? Ich hab sie wohl gar aus Versehen geküßt? 5 Und zum Schluß: Da hab ich mein Leben für einen Kuß verloren, und kann mich nicht einmal erinnern an den Kuß. Don Giovanni küßt Zerline, und Achille Papin muß dafür bezahlen. Das ist Künstlerlos!. Im Dekanshaus war es Martine, die merkte, daß die Sache tiefer ging. Sie forschte im Gesicht der Schwester. Einen Augenblick, und der Gedanke machte sie zittern, hatte sie das Gefühl, der fremde Herr, der Römisch- Katholische, könnte ver- sucht haben, Philippa zu küssen. Sie kam nicht auf die Vorstellung, daß ihre Schwe- ster am Ende über etwas in ihrer eigenen Natur überrascht und erschrocken sein Könnte. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNREIMER TLOKAL NACHRICHTEN Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 234 US-Soldaten wählen bereits: Wahlpropaganda in Kasernen„off limits“ 15„ 7 212 85 2 1 7. E 2 A Wahlofflziere dürfen nur beraten/ Beteiligung in einzelnen Einheiten: 75 Prozent/ Ueber 50 verschiedene Gesetze Am 9. November wird in 50 Staaten und einer Anzahl Territorien der neue US-Präsident gewählt— Kennedy oder Nixon. In den unzähligen Garnisonen der US-Armee haben allerdings— fast viereinhalb Wochen vor dem Termin— die Wahlen bereits begonnen. Ohne Reden, ohne Wahlplakate. An den Bulletin Boards, den schwarzen Brettern amerikanischer Kasernen in Mannheim, mahnt lediglich Lin hellblau umrandetes Schild—„Vote“(deutsch: Wähle)— an die Wahlpflicht. Schon Monate vor dem Wahltermin wurden in den einzelnen Kompanien, Batail- lonen und Gruppen Wahloffiziere, sogenannte„voting officers“, bestimmt. Sie sollen die Soldaten über die Möglichkeit, an der Präsidentschaftswahl teilzunch- men, eingehend informieren. Nur: Einen bestimmten Kandidaten vorschlagen— das dürfen sie nicht. Brummte ein voting- officer:„Ich kann nur die Namen der Kandidaten nennen, sonst nichts.“(Wörtlich sagte er die„guys“— Kerle— und nicht Kandidaten.) Käme nämlich ein Wahloffizier auf die Idee, vor jungen Sol- daten die Vorzüge eines bestimmten Kandidaten zu preisen, dann wäre das ein Fall für das Militärgericht. Leutnant Cressman ist einer der zahl- reichen Wahloffiziere. Er betreut die Sol- daten beim Hauptquartier des Nachschub- Rkommandos der 7. US-Armee in der Fu- nari- Kaserne in Käfertal. Leutnant Cress- man ist mit seiner Arbeit zufrieden. Die Hauptquartiers- Kompanien haben nämlich eine gute Wahlbeteiligung aufzuweisen. 75 Prozent der Offiziere und Mannschaften dieser Einheiten haben bisher Stimmzettel angefordert— und zum Teil schon zurück- Rr FF eee, E 77 5 7 „ 1 5 1 5 7 2 gesandt. In anderen Einheiten des Mann- heimer Garnisonsbereichs rund 15 000 Soldaten sind hier stationiert— wurden ähnliche Prozentzahlen erreicht. Public In- formation-Officer Major George:„Das ist ein verdammt guter Prozentsatz. In den Staaten geht die Wahlbeteiligung bei Bun- deswahlen kaum über 70 Prozent hinaus“. Die Aufgabe der Wahloffiziere ist kei- neswegs leicht. Fünfzig Staaten und einige Territorien sorgen für mehr als 50 ver- schiedene Wahlgesetze. Im Staate Ken- tucky und auf der Pazifik-Insel Guam erwirbt man z. B. mit 18 Jahren das aktive Wahlrecht. In Alaska darf man mit 19 schon wählen, in den meisten Staaten muß man Aber 21 Jahre alt sein, um wählen zu kön- nen. Die einzelnen Bestimmungen über das Wählen mit einem„, absentee ballot“(frei übersetzt: Stimmschein), weichen stark von einander ab. So dürfen die sogenannten „Dependants“, Zivilamerikaner, Frauen von Offizieren oder Sergeanten, nur in einigen Fällen auch außerhalb ihrer Heimatstaaten Wählen. Einzelne Staaten fordern, daß sich Stimmschein-Bewerber 150 Tage vor dem Wahltermin melden, in anderen Staaten, kann man sich noch dreißig Tage vor der Wahl um einen Stimmschein bewerben. In vielen Staaten muß der ausgefüllte Stimm- schein am Wahltag bis zu einer genau fest- gelegten Uhrzeit eingetroffen sein, andere Staaten prüfen nur den Poststempel: Wurde der Stimmschein vor Abschluß der Wahl aufgegeben, so ist die Stimme auch gültig. Es gibt rund 50 verschiedene Vorschriften, was den Aufenthalt im Heimatstaat— eine wesentliche Voraussetzung für die Aus- übung des Wahlrechts— anbelangt. Um zu einem Stimmschein zu gelangen, muß der „Vote“. Wahlgesetze am schwarzen Brett „Fenster-Gärten“ schmücken die Stadt Preisverteilung im Balkon- und Fensterschmuckwettbewerb 1960 Blumen auf dem Fenstersims und dem Balkon geben die Freude ihres Besitzers nach draußen weiter. Sie sind ein freund- licher Gruß an den Vorübergehenden, eine liebenswürdige Zierde der Stadt, ein an- mutiges Bekenntnis zur Verpflichtung gegen- über der Gemeinschaft. Solche Blumenliebe wird seit Jahren vom Kreisgartenbauver- band in Gemeinschaft mit dem Städtischen Gartenbauamt durch den Balkon- und Fen- sterschmuckwettbewerb gefördert und aner- kannt. Das Interesse an diesem Wettbewerb hat so zugenommen, daß der bisherige Rah- men der Preisverteilung nicht mehr genügte. Erstmals fand sie in der weiten Wandelhalle des Rosengartens statt, die mit dichter Be- stuhlung, kostbarem Blumenschmuck und grünen Pflanzentischen entlang den Wänden nicht wiederzuerkennen war. Der Vorsitzende des Kreisgartenbauver- bandes, Walter Kocher, dankte den Blumen- freunden für ihr tätiges Interesse, dem Gar- tenbauamt und der Stadtgärtnerei für die Unterstützung, dem Verkehrsverein für die Finanzielle Hilfeleistung und den Preis- richtern, die zwanzig Stadtbezirke begut- achtet hatten, für ihre zeitraubende Mühe waltung. Mit Dank erwähnte Gartenbau- direktor Bäuerle das Verständnis des Ge- meinderats, der durch Gartenbaudirektor i. R. Bussjäger vertreten war, und die vorzügliche gartenbauliche Arbeit der Gemeinnützigen Baugesellschaft, die sich durch Ausgabe von Blumenkästen und entsprechende Anleitung auch um den Balkon- und Fensterschmuck sehr verdient gemacht hat. Einen kurzweiligen Farbbild-Spaziergang unternahm Dipl.-Gartenbau- Inspektor Lange, der Leiter des Gartenwesens der Gemein- nützigen Baugesellschaft, durch die Anlagen der GBG im Wechsel der Jahreszeiten. Die städtische Grünarbeit ergänzend, hat die Baugesellschaft all ihre Siedlungsgebiete, auch miten in der Stadt in F 6 und S 5, durch- grünt und mit Blütensträuchern und Stau- denrabatten geschmückt. Man sah im Licht- bild manch sorgsame Ueberlegung: japani- sche Zierkirschen, die die Feudenheimer Obstbaumblüte in die Aubuckelsiedlung fort- setzen, Pampasgras neben dem Kontiki- Floß des Spielplatzes, besonders reiche Blumenbeete vor den Wohnungen alter Leute, weite Wiesen in der Schönausiedlung, die den Luftbelästigungen von Zellstoff und BASF entgegenwirken, und seltene Exoten, mit denen die botanische Kulturarbeit früherer fürstlicher Souveräne fortgesetzt werden soll. Die Dankesworte von Direktor Bäuerle gingen unter im Sturm der Blumenfreunde auf die wohlweislich abgeschirmten Pflanzen- tische. 61 1-a-Preise und 264 erste Preise wurden, von Obstbauinspektor Kemmer übersichtlich organisiert, ausgegeben. Mit üppigen Pflanzenschalen, die Gartenmeister Trautvetter und seine Mitarbeiter mit aller Sorgfalt zusammengestellt hatten, und mit einem von dem Direktor des Frankfurter Palmenhauses F. Emke verfaßten Blumen- buch gingen 325 Preisträger beglückt nach Hause. ak zeitgemäß Soldat erst einen kleinen„Fragebogen“ ausfüllen. Notfalls muß er sogar seine An- gaben beeiden. Leutnant Cressman meint:„Die meisten der jungen Soldaten wissen genau, um was es bei der Wahl geht. An unseren high schools haben wir natürlich auch so eine Art staatsbürgerliche Erziehung.“ Captain Linn schaltet sich ein:„Aber wählen tun sie, was ihre Eltern wählen. Man muß ja schließlich 30 sein, um als fertige Persönlichkeit richtig urteilen zu können.“ Wie gesagt— Wahlpropaganda ist für die Kasernen„off limits“. Selbstverständlich gibt es auch keine fest umrissene Einstellung der Armee zu irgendeinem der Kandidaten. Major George plaudert:„Solange eine Partei nicht das Rennen macht, ist sie der Armee gegenüber immer großzügig... Aber bevor- zugen tun wir niemand.“ Als in Heidelberg ein Kennedy-Anhänger(übrigens vor Zivil- amerikanern) sprechen wollte, mußte er eine städtische Halle mieten. Die Armeezeitungen wie„Stars and Stripes“ gewähren— beinahe pedantisch— Nixon und Kennedy gleiche Zeilenzahlen zu. Aber sonst veröffentlichen die Armee- Publikationen vornehmlich die technischen Details der Wahl. Der amerika- nische Soldatensender AFN hat mittlerweile beiden Kandidaten gleichlange Sendezeiten zugebilligt, aber ob gesendet wird, das ist noch nicht entschieden. Uebrigens: Regelrechte Wahlbezirke in Kasernen gibt es nicht. Die Soldaten füllen zwar den Stimmzettel in der Kaserne aus. Aber grundsätzlich erfolgt die Stimmaus- zählung in den heimatlichen„Voting Areas“. Niemand wird also wissen, ob beispielsweise die A-Company des x-ten Transport-Batail- lons demokratisch oder republikanisch stimmt Px. 5 0 Mode-Corso: Es regnet Gutscheine für Mannemer Buwe Möglicherweise interessieren sich die Mannemer Buwe nicht sonderlich dafür, wie man sich am besten zum 5-Uhr-Tee, zur Cocktail-Party oder zur Abendge- sellschaft anzieht. Mannemer Buwe haben ihre eigene Mode. Aber gewiß werden sie sich für eines interessieren: für die Gutscheine im Wert von je 2 DM, die mit Raketen in den Herbsthimmel geschossen werden. Hier noch einmal die Abschußbasen für das Tagesfeuerwerk: am Gockelsmarkt, am Paradeplatz und in der Breiten Straße bei K 1. Das Feuerwerk beginnt nach Beendigung des Modeumzuges etwa um 12.30 Uhr. Hof- fen wir auf günstige Winde Mannemer Buwe können übrigens noch auf eine andere Weise zu Geld kom- men. Soweit sie einen Fotoapparat be- sitzen, dürfen sie nämlich an dem eben- falls für den Modecorso ausgeschriebe- nen Amateur- Fotowettbewerb teilneh- men, wenn sie sich an die Bedingungen halten(alle Bilder müssen vom Straßen- rand aufgenommen sein, nicht mehr als drei Bilder bis spätestens 18. Oktober einsenden, Name, Anschrift, Beruf und Alter auf die Rückseite schreiben, Bild- format möglichst auf 13x18 oder 18K 24), haben sie die Chance, recht gewichtige Preise zu gewinnen. Ausgesetzt sind insgesamt 500 DM. Die prämiierten ge- hen natürlich in den Besitz der Werbe- gemeinschaft über, damit sie sie ver- öffentlichen kann. Mac — Stimmschein-Bewerber: Alle Angaben sind korrekt Bilder(2): Steiger Aus dem Polizeibericht: Drang zur Fremdenlegion endete in Saarbrücken Mit einem des Nachts gestohlenen„Opel- Caravan“ verließen drei junge Leute im Alter von 17 und 18 Jahren Mannheim, um zu den Fahnen der französischen Fremdenlegion zu eilen. In Saarbrücken aber ging den dreien nicht nur das Benzin, sondern auch die Lust zu ihrem Plan aus. Mit einem wiederum gestohlenen Wagen fuhren sie bis nach Kaiserslautern, wo sie ihn stehen liegen und zu Fuß nach Grünstadt wanderten. Dort setzten sich die Rück wanderer in einen Trieb- wagen der Bundesbahn und liegen sich ohne Fahrkarte nach Ludwigshafen befördern. Nach ihrer Ankunft am Ausgangspunkt der Reise wurden sie bereits von der Polizei erwartet. Während zwei der jungen Leute sich zu ihren strafbaren Handlungen be- kannten, verlegte sich der dritte im Bunde einstweilen noch aufs Leugnen; er wurde deswegen festgenommen und ins Gefängnis eingeliefert.* Seinen Verletzungen erlegen Am vergangenen Montag war am Parade- platz ein auf der Kurpfalzstraße in Richtung Schloß unterwegs befindlicher Motorrad- fahrer aus Ludwigshafen heftig von einem nach links in die Planken einbiegenden Per- sonenwagen angefahren worden. Der 19 jährige Motorradfahrer hatte ernste Ver- letzungen davongetragen; nach Mitteilung des Krankenhauses ist der junge Mann jetzt an den Unfallfolgen gestorben. Von Lastzug erfaßt In den späten Abendstunden wurde auf der Casterfeldstraße in Rheinau ein 30jähri- ger Fußgänger beim Ueberqueren der Fahr- bahn von einem in Richtung Innenstadt fahrenden Lastzug erfaßt und zu Boden ge- rissen. Der Fußgänger erlitt eine Gehirn- erschütterung, eine Kopfplatzwunde und Körperprellungen. Schnell gefaßt Um die Fahrtkosten von Mannheim nach Viernheim und zurück wurde ein Taxifahrer von einem Kunden geprellt, der am Fahrtziel bekannte, kein Geld bei sich zu haben. Der Betrogene lief zur Polizei und erstattete An- zeige. Eineinhalb Stunden später schon wurde Gutachter erklärt Paul Roder für geistig gesund Danach ändert der Gewaltverbrecher vor dem Frankenthaler Schwurgericht seine Taktik Der zweite Tag der Frankenthaler Schwurgerichtsverhandlung gegen Paul Roder, der in der Nacht zum 14. Mai 1959 seine Geliebte in Ludwigshafen er- würgte, sah einen völlig anderen Angeklagten. Während man Roder bei seinen zahlreichen Vorstrafen wegen Betrugs und Rückfallbetrugs auf Grund einer „Kriegs-Hirnverletzung“ mildernde Umstände nach Paragraph 51(bedingt zurech- nungsfähig) zugebilligt hatte, zerplatzte jetzt diese Mär von der Luftmine, die den Obergefreiten am Kopf verletzt haben sollte, im Kreuzverhör und auf Grund schriftlicher Auskünfte, die eine Lazarett-Zentralkartei gab. Der medizinische Sachverständige, Dr. Gumbel, Kaiserslautern, erklärte im Gegensatz zu den frü- heren Gutachten den Täter für vollverantwortlich. Schlagartig änderte sich da- nach Roders Auftreten im Gerichtssaal. Hatte er am ersten Tag den„Dulder“ her- ausgekehrt, der ein Opfer seiner„Bewußtseinsstörungen“ geworden war, so wan- delte er sich sich jetzt zum„Kämpfer“, der nach jedem Strohhalm faßt, um seine schlechte Position zu verbessern. Er griff einzelne Zeugen ziemlich scharf an, unterhielt sich bei ihren Aussagen laufend mit seinem Verteidiger— was der Vorsitzende, Landgerichtsrat Erich Barbier, mit„Sie hörten besser zu“ quittierte — und musterte ironisch einen Zeugen bei seiner Eidesleistung. Dr. Gurnbels Gutachten war für Roder ein schwerer Schlag. Der Sachverständige lehnte es allgemein ab, von einer spezifischen Kri- minalität der Hirnverletzten zu sprechen. Er erklärte:„Wer so zielbewußt wie Roder Be- trügereien begehen kann, der hat weder eine Geisteskrankheit, noch eine Geistesschwäche, noch eine Bewußtseinsstörung. Der Ange- klagte ist ein geistig gesunder Mensch.“ Auch die mehrfachen Erschütterungen des Kopfes (bei Schlägereien) hätten keine Hirnschädi- gungen gezeitigt. Zu den früheren Gutachten seiner Kollegen sagte Dr. Gumbel:„Sie sind alle von dem tatsächlichen Vorliegen einer Gehirnverletzung ausgegangen. Die Zeugenaussagen zeichnen durchweg Paul Roder als einen Mann, dem jedes Mittel recht war, um an Geld zu kommen. Er pumpt Geistliche an, läßt sich zurückerstattete Miete von einem Pfarrer nochmals„ersetzen“, er- scheint mit gestohlenen Kleidungsstücken in Leihhäusern, arbeitet drei Tage als Kellner und verklagt seinen Arbeitgeber auf Bezah- lung seiner Arbeitskleidung(die er kostenlos vom Wohlfahrtsamt erhielt). Er geht für eine Mannheimer Firma als Nähmaschinenvertre- ter auf Tour, bringt zwar keine Aufträge, aber kassiert die Tagesgelder. Auf seinen Leihstationen gibt er sich bewußt heiter und sorglos, auch auf die ausgefallenste Frage Weiß er eine fantasievolle Lügenantwort. Eine Zimmerwirtin, die ihm nach kurzem Wohnen kündigt, erhält von ihm einen Zahlungs- befehl über den Lohnausfall für die Zeit der neuen Zimmersuche. Die Getötete aber fühlte sich oftmals be- droht. Ein Zeuge berichtet, wie Roder sie in einem Eifersuchtsanfall würgte, und daß Frau Thomas Angst vor dem Angeklagten hatte. Einer Geschäftskollegin, die sie wegen ihres guten Appetits einen Tag vor der Tat hän- selte, sagte sie:„Vielleicht ist es meine Hen- kersmahlzeit.“ Einige Zeugen bestätigten, daß; Roder nach der Tat immer wieder er- klärte, er habe sein Opfer auf Verlangen ge- tötet, eine Version, die ja der Täter am ersten Verhandlungstag bereits berichtigte.„Ur- sprünglich“ wollte er sich nach dem Mord ebenfalls töten. Der Kriminalpolizei zeigte er eine kurze Anstecknadel am Revers, die er sich ins Herz stoßen wollte. * Sein Tatmotiv lautet jetzt so:„Weil mir Frau Roder nicht die Fahrt nach Aegypten— die ich ihr vorgaukelte— finanzieren wollte, habe ich sie umgebracht.“ Damit wäre doch ein wichtiges Tatbestandsmerkmal des Mor- des—„niedrige Beweggründe“— gegeben, da der Charakter eines Raubmords wohl ent- fällt. Offen bleibt noch die„Heimtücke“, eben- falls eine Mord voraussetzung. In seinen ersten Vernehmungen gab Roder an, den Würgegriff während einer Umarmung angesetzt zu haben. Nun will er die Getötete aus Wut dar- über, daß sie ihn der Feigheit bezichtigte, angefallen und gewürgt haben.„Der äußere Tatablauf ist für uns klar“, sagte dem„MM“ Berichterstatter der Schwurgerichtsvorsit- zende,„die innere Linie ist noch schwan- kend“.— Am Montagabend werden Richter und Geschworene im Urteil das letzte Wort sprechen. Heinz Kimpinsky der Angezeigte bei einer Personenkontrolle auf dem Theodor-Kutzer-Ufer gestellt und festgenommen. Wie sich herausstellte, war der finanzschwache Taxigast bereits wegen einer anderen Straftat vom Amtsgericht Lahr zur Festnahme ausgeschrieben. Billiger Jakob In einer Wirtschaft in der Innenstadt be- obachtete ein Polizeibeamter in Zivil einen jungen Mann, der einem amerikanischen Sol- daten seine wertvolle Kamera für nur 50 Mark verkaufen wollte. Der Polizist kon- trollierte daraufhin die Personalien des Kamerabesitzers. Die Herkunft des Foto- apparates war nicht zu klären; offensichtlich wurde er jedoch nicht rechtmäßig erworben, denn der junge Mann verließ das Lokal fluchtartig und ließ den Apparat zurück. Der Verdächtige ist dem Namen nach bekannt. Unbekümmert weitergefahren Auf den Planken passierte nach 2 Uhr nachts dem Fahrer eines Personenwagens das Mißgeschick, daß er gegen ein an der Halte- stelleninsel zwischen O 1 und P 1 aufgestell- tes Verkehrsschild fuhr und die Stadt um rund 800 Mark schädigte. Der schuldige Fah- rer ließ sich's jedoch nicht verdriegen und kuhr unbekümmert weiter. Ein aufmerksamer Passant hatte sich allerdings zu seinem Nach- teil sofort die Kennzeichen des Wagens äuf- geschrieben und der Polizei mitgeteilt. Der Wintey hlt, us der Somme Winterurlaub cletuell, wie nie zuvor! Fordern Sie deshalb sofort den neuen Winterkatalog in unserem feiseböro an. U e M bs Der Stadtsalat Kampf mit dem Terminkalender: Vortrag, Tagung, Fest und Ball. Alltagskleid und Prachtgewänder: Typischer„Drei- Sterne“-Fall. * Morgen wird etwas geboten: Schneider Dorn führt streng nach Plan Einen Korso voller Moden Reitend und im Rotrock an. * Weil man's meistens nicht allein schafft Findet man sich gern æu Hauf: Leuchtend ruft die Gas- Gemeinschaft Stadtwerhelich zum Beitritt auf. * Die Verfahrensingenieure Trafen sich. Und Balke sprach. Weyrichs„wunderliche“ Chöre Hallen in Ma-Ru-Ba nach. 7* Die Gemeinde des Theaters Leidet leicht am Vorstands-Knacks, Und im Schloß des Landesvaters Wächst ein neues Audimax. * Musensaal war voll zum Brechen: Thoma sprach bei Engelhorn. Zischſea wird am Montag sprechen. Bierzelt: Schlägerei im Zorn. * US A-Soldaten haben Marihuana inhaliert, Und„Bomms“ alte Gardeknaben Sind zivil zum Ball marschiert. Ma NMiæ Wer sich„etwas Besonderes“ wünscht— wünscht sich eine„CONTAFLEX“ Monatsr., Die herrliche Zeiss-Ikon- Spiegelreflex-Kamera mit gekupp. Entf.- und Belicht.-Messer l Bequeme Teilzhig, bis 10 Kameratausch 0 755 444. ele , PHORA Mannheims großes Speꝛialhauus für. e Tel. 2 68 44 268 45 RAD I 5 = und nach dem Urlaub Für Ihre schönen Color- Dias den richtigen Dia-Projektor Alle bekannten halb- u. vollautomatisch. Modelle von Braun, Leitz, Liese- gang, Zeiss usw. in groß. Auswahl!— Vorführung jederzeit in unserem Sroßgen Vorführsaal. vero pruclil 5 1. 234 teiger trolle t und „ War wegen Lahr ut be- einen n Sol- i Kon- des Foto- Htlich ben, Lokal d. Der nt. Uhr is das Ialte- Stell- t um Eah- und zamer Nach- Auf- L. — Plan nafft aft 4 Vir Nr. 234/ Samstag, 8. Oktober 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(2 MANNHEIMER MORGEN Seite 5 Ehepaar Ferber kelert diamantene Hochzeit Diamantene Hochzeit feiern am Sonntag Fritz Ferber und seine Frau Margarete, eine Tochter des Mannheimer Baumeisters Weber. Die Jubilare wohnen in Mannheim-Neuostheim, Böcklinstraße 13. Fritz Ferber wurde 1877 in Worms und seine Frau im Jahre 1878 in Mann- eim geboren. re Ehe schlossen sie am 9. Ok- tober 1900 in der Mannheimer Jesuitenkirche. Das Jubelpaar kat drei Kinder und zwölf Enkelkinder; alle sind gesund und munter. Fritz Ferber war Auslandsdirektor eines gro- gen chemischen Werkes, später entwickelte er verschiedene Verfahren zur Herstellung chemi- scher Produkte, die er gut verkaufte. Seine Tätigkeit brachte es mit sich, daß er viel auf Reisen war. Meist begleitete ihn seine Frau. Beide erwarben sich viele Freunde und noch Reute flattern an Festtagen Kartengrüße und Briefe aus aller Welt ins Haus der diuamante- nen Hochzeiter. Sto/ Bild: Steiger SEIT 1733 Schnitz und Witz Episode um ein Mannheimer Original; Manuskript: Adam Schölb, werden am Montag, 16.45 Uhr, im Mittelwellenpro- gramm des Süddeutschen Rundfunks ge- sendet. vom Blumepeter“, Was Ziehe ich ⁊u „ e SchöytEu ueEnœ e SAS SNN, FAN Eiis. Laure, Safer, Oro ſroro-weneue cg. „Florian-Waldeck-Saal“ im Reißmueseum: „Unter Waldecks Führung ein starker Kultur faktor.“ Professor Heß sprach in der Gesellschaft der Freunde Mannheims über Johann Peter Hebel Es ann die Gesellschaft der Freunde Mannheims nur ehren, wenn festgestellt wird, da se am Donnerstagabend im Reißmuseum„verwaist“ wirkte. Ein grobes Lichtbild vergegenwärtigte die lebensvollen durchgeistigten Gesichtszüge Florian Wuldecks: Sein Wesen weht noch durch diesen Raum, sagte Dr. Walter Köhler, wir sehen inn bequem neben dem Pult stehen und hören, wie er mit scheinbar lässig geformten Sätzen die Almosphäre schaht, in der sich Redner und Auditorium rasch verstehen. Waldeck lamm in jungen Jahren zum Mannheimer Altertumsverein, besonders in der Familien- geschichtlichen Vereinigung entfaltete er eine fruchtbare Tätigkeit. Nach dem Jahr 1945 gab er dem Altertumsvereine eine den veränderten Verhältnisse und Be- dur nissen entsprechende umfassendere Aufgabenstellung. Unter seiner Führung wurde die Gesellschaft der Freunde Mannheims ein starßer Kulturfaktor in unserer Stadt. Von ihm ging die Kraft aus, die alles in Gang brachte, alle zusammenkielt. Uner- Schöpflich war er bei der Aufstellung der Veranstallungsprogramme; das jetzige geht noch gang auf seine Initiative zurüch. Sein Wesen und Wirken wird in der Gesellschaft der Freunde Mannheims nicht in Vergessenheit geraten. Dr. Köhler gab eine briefliche Mitteilung des dienstlich verhinderten Oberbürgermei- sters bekannt: Der Verwaltungsausschuß des Gemeinderates beschloß einstimmig, dem Saal im Reißmuseum den Namen„Florian- Waldeck-Saal“ zu geben.(„So bleibt der Name Florian Waldecks mit einer Stätte ver- bunden, für deren Ausgestaltung er als Te- stamentsvollstrecker der Reiß-Stiftung ent- scheidend beigetragen hat und die er durch die vielen von ihm angeregten und geleiteten Vortrags veranstaltungen zu einer Pflege- stätte hoher kultureller Werte und eines wahren Mannheimer Stedtgeistes gemacht hat“, heißt es in dem Schreiben des Ober- bürgermeisters.) Nach diesem Präludium erteilte Dr Köh- ler Professor Dr. Gerhard Heß, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, das Wort zu seinem Vortrag über Johann Peter Hebel. Professor Heß, aus Lörrach, schöpfte aus einem lebenswarmen Gefühl landsmann- schaftlicher Verbundenheit. Johann Peter Hebel gefällt heute noch dem schlichten Ka- lenderleser, ebenso bewegt er anspruchsvolle, umfassend und tiefgebildete Leser, die Re- chenschaft geben können von der Spannweite seines Geistes, dem Reichtum seines Gemü- tes, seiner erstaunlichen Kunstfertigkeit. Jo- hann Peter Hebel, der Sohn eines Knechts und einer Magd, studiert und steigt zu hohen Ehren und Würden auf, wird Professor, Di- rektor des Gymnasiums, Prälat der badischen Landeskirche, Mitglied der Ersten Kammer, Wo er zwischen Fürsten und Herren seinen Sitz hat. Goethe und Jean Paul würdigen seine„Alemannischen Gedichte“, begrüßen sie als wertvollen Beitrag zur gemeinsamen deutschen Literatur und zur Weltliteratur Der erfolgreiche Kalendermann erregt das Begehren des Staatsoberhaupts in Stuttgert, das erzürnte Staatsoberhaupt in Karlsruhe macht seine Landesherrenrechte geltend, um die wertvolle geistige Potenz nicht teilen zu Die Menschheit wird nicht verhungern Der Wirtschaftsgeograph Klaus Albert sprach bei der Abendakademie „Hunger ist der ewige Begleiter der Menschheit; in der Vorgeschichte ebenso wie in der heutigen Zeit. Das zeigt, daß die Fläche der Erde unbedeutend und wichtig allein die Art ihrer Nutzung ist.“ Mit diesen Worten etwa begann der Stuttgarter Wirt- schaftsgeograph Klaus Albert seinen tem- peramentvoll und pointiert gehaltenen Vor- trag„Muß die Welt verhungern?“ im Rah- men der kulturellen Veranstaltungen der Mannheimer Abendakademie im Luther- haus Sandhofen. Ob die Welt ein Armenhaus werde, liege einzig und allein an den Menschen selbst; denn die Welt, in der wir heute leben, sei unsere Welt. Die Menschheit habe aus der Schwäche immer Kraft zu schöpfen ver- mocht und mit ihrem grenzenlosen Schöpferdrang Not in Ueberfluß verwandelt. Das werde auch in Zukunft auf allen lebensnotwendigen Gebieten nicht anders sein. In allen Sparten der Wissenschaft werde es immer weitere Neuerungen geben, die dem Menschen eine gesicherte Lebens- grundlage bieten. Allein Mikroskopie und Astronomie eröffneten immer neue Möglich- keiten. Scheuklappenloses Sehen und selb- ständiges Denken habe die menschliche Nah- rungsbeschaffung unabhängig von der Erd- oberfläche gemacht. Die Atomkraft habe un- Hk, NreSEN farc GH u.. FALLS ERM MAE. CN Scl. FC PE MEV HEC Maur Ss EEA AK EYE KE AC NCS NU. erschöpfliche Energievorräte erschlossen, die auch für die Nahrungsmittelindustrie von großer Bedeutung seien. Durch Mutation, zweckmäßige und wis- senschaftliche Düngung und Bewässerung könne der Ertrag der Pflahzen noch erheb- lich gesteigert werden, prophezeite Albert. Dazu komme noch die Nahrungs- und Energie- Erschließung des sieben Zehntel der Erde bedeckenden Meeres. Albert mißt Plankton und Tang für die Zukunft große Bedeutung zu. Plankton enthalte bedeutend mehr Fett als Schweinefleisch. In der gan- zen Welt werde die Produktion der Nah- rungsmittelindustrie schon heute mächtig gesteigert; ihr Zuwachs sei in den Vereinig- ten Staaten bereits gröber als der der Be- völkerung. Ein größeres Problem als die Ernäh- rungsfrage werde einmal die Wobhnraumnot sein. Mit fünfundsechzig Milliarden Men- schen sei die äußerste Grenze der Bewohn- barkeit der Erde erreicht. Das entspreche der Bevölkerungsdichte Manhattans. Albert ist aber auch in dieser Frage optimistisch und nimmt an, daß sich die Bevölkerungs- zunahme nicht nur verringern, sondern ganz aufhören werde. Knapp hundert Zuhörer sparten zum Schluß des Vortrages nicht mit Beifall. Ho H Modlecobso Al N g müssen. Seit 1791 lebt Hebel in Karlsruhe, sehnt sich nach dem heimatlichen Unterland, die aufgestauten Gefühle kommen im Jahre 1801 in den Mundartgedichten zu einem ein- maligen Durchbruch, der sich nicht fortsetzen oder wiederholen läßt. Sein Herzenswunsch, eine stille Landpfarrei, geht nie in Erfüllung. Seine Liebe zu Gustave Fecht, der„fernen Geliebten“, zeitigt Reichtum in der Tren- nung, Armut und Leere in der Begegnung. Liebe und Freundschaft bilden die Basis für die Briefe, die in Erfindung und Empfindung den Gedichten und Geschichten nicht nach- stehen, wie Professor Heß mit köstlichen Bei- spielen belegte. Auch in ihnen fand die eigen- artige Verbindung von Volksmäßigem und RKunstmäßigem ihren Niederschlag, die für Hebels Gedichte und Geschichten charakte- ristisch ist. Professor Heß betrachtete eingehender das grandiose Gespräch zwischen Vater und Sohn unter dem Titel„Die Vergänglichkeit“, zeigte an dem Gedicht„Das Gewitter“ die größere atmosphärische und plastische Kraft der Mundartfassung auf, wies nach, wie drei Mißverständnisse in„Kannitverstan“ dem Weltbild des Handwerksburschen zur Tiefe verhelfen, wie im„Unverhofften Wieder- sehen“ die großartige gedrängte Zusammen- stellung der Weltereignisse eines halben Jahrhunderts nur den Rahmen abgibt für das Menschenleben in seiner Urform. Auf einen „Vagabundischen“ Zug im Wesen des behag- lichen und sachverständigen Erzählers der „Zundelfrieder“- Geschichten machte Profes- sor Heß besonders aufmerksam: Im„gleich- nishaften Leben“ Johann Peter Hebels feh- len weder Licht noch Schatten. Der Vortrag, eine einzige große Anregung, sich mit Johann Peter Hebel wieder und noch mehr zu be- schäftigen, wurde mit freundlichem Dank aufgenommen. f. W. K. Hauswirtsckaftslehrerin a uch ohne Abitur, Das Kultusministerium Baden-Württem- berg weist in einer Verlautbarung darauf hin, daß im kommenden Frühjahr neue Aus- bildungslehrgänge für Lehrerinnen in Haus- wirtschaft, Handarbeit und Turnen beginnen. Das Ministerium macht darauf aufmerksam, daß in die Ausbildungsstätten in Freiburg, Karlsruhe, Kirchheim/ Teck und Rottweil nicht nur Abiturientinnen, sondern auch Be- werberinnen aufgenommen werden, die das Versetzungszeugnis nach Klasse sieben eines Gymnasiums oder das Abschlußzeugnis einer Mittelschule besitzen. Allerdings müssen die Mädchen, die kein Abitur haben, eine ein- jährige praktische Vorbildung in den Haupt- kächern des in Aussicht genommenen Aus- bildungsganges nachweisen. Außerdem haben sie im kommenden Januar eine Aufnahme- prüfung abzulegen. Abiturientinnen können die erste Dienstprüfung nach drei, die übri- gen Bewerberinnen nach vier Jahren ab- legen. Die Ausbildung umfaßt naturwissen- schaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Gebiete. Kernstück ist das zwei Jahre dauernde Studium der Erziehungswissen- schaften. 5 Ec Enrerſfgicr HMet UirwaA EES cee, 5A Pit dus ee Sicut H Huna Heer. Dr. Rudolf Vogel 1 Alter von 61 Jahres im Mit Verkehrsdirektor Dr. Rudolf Vogel, der am 7. Oktober im Alter von 61 Jahren starb, verlor Mannheim eine wertvolle Kraft, die zehn Jahre lang voller Ideen und Tatkraft erfolgreich in der Stadt und für sie gewirkt hat. Im Sommer 1950 übernahm Dr. Vogel die Geschäftsführung des Verkehrsvereins und der Mannheimer Stadtreklame; seiner Initia- tive und seinem Organisationstalent verdan- ken diese Einrichtungen ihre erfreuliche Ent- Wicklung. Er war glücklich darüber, als nach Jahren einer unvorteilhaften Unterbringung die angenehmen neuen Geschäftsräume am Hauptbahnhof bezogen werden konnten. Er hat sich in Mannheim rasch und gut zurecht- gefunden. Organisationsaufgaben, wie sie der Fastnachtszug oder die Weihnachtswerbung oder Tagungen stellen, hat er jeweils auf das Sorgfältigste vorbereitet und gemeistert. Er War kein Mann der einsamen Entschlüsse, er hatte einen ganz ausgeprägten Sinn für die Arbeit in Gremien, deren Mitglieder einge- weiht und laufend informiert werden wollen. Seine gewinnende verbindliche Art gefiel den Mannheimern von Anfang an, so kam es, daß der aus Bayreuth stammende Dr. Vogel hier nie als ein Fremder, ein Zugereister emp- funden wurde. Die sprichwörtliche Assimila- tionskraft der Stadt hat sich auch an ihm bewährt. In zahlreichen Diskussionsveran- staltungen bewies der stets gut informierte, schlagfertige und witzige Dr. Vogel, wie intensiv er aus spezifisch Mannheimer Erfor- dernissen heraus dachte, wie klug er spezi- fisch Mannheimer Bedürfnissen die Wege bahnte. Er hatte offene Augen, einen guten Blick, gesunden Menschenverstand für alles Realisierbare und auf seinem Programm noch eine Reihe wichtiger Vorhaben, die für Mannheim von erheblicher Bedeutung sind. In der Unterhaltung mit Dr. Rudolf Vogel erkannte man den geschulten Werbe- und Verkehrsfachmann, den disziplinierten Offi- zier, den entgegenkommenden und hilfsbe- reiten Mitbürger, der stets gern mit dabei War, wo sich die Mannheimer tummeln, der auf seine Weise die Triebkräfte dieser Stadt und den Stadtgeist zu stärken nie müde wurde. f. W. k. Diskussions- und Vortragsabende in der Lutherkirche Die Reihe der kirchlichen Winter veran- staltungen in evangelischen Gemeinden wird in diesem Jahr an der Lutherkirche eröffnet. Im großen Gemeindesaal, Lutherstraßge 4, hält Pfarrer Horst Behringer Abendvorträge (mit Diskussion) von Sonntag bis Mittwoch- abend jeweils 20 Uhr. Diese Abende sollen als eine Art kirchlicher Blendlaterne ge- staltet werden. So wurde das erste Thema: „Warum will es zwischen Alt und Jung nicht klappen?“ in zahlreichen Gemeinde- und Jugendkreisen vorbesprochen. Die Ergeb- nisse werden an diesem Abend zusammen- getragen und öffentlich diskutiert. Die weiteren Themen:„Warum leben so wenige als Christen?“„Warum beten wir nicht?“ und„Ich habe Angst“ greifen mit- ten in die Problematik unserer Zeit. Schon die vorbereitenden Besprechungen dazu waren höchst interessant. Jugend und Alter wird in gleicher Weise angesprochen wer- den. 0 Städt. Kunsthalle. Oeffentliche kosten- lose Führung durch Dr. Ladstetter am 9. Oktober um 11 Uhr; Thema:„Deutsche Expressionisten I“. Ame 6 Hb. 10 2* Seite 8 MANNTH INTER MORGEN MANNNREIMER LOKAL NACHRICHTEN(3) 5 Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 234 Als Hüter alter Volksmusik hat die Man- dolinata weit über Mannheim hinaus einen guten Namen. An diesem Wochenende feiert der Verein sei 40jähriges Bestehen. Heute treffen sich die Mandoligenspieler zu einem Kammermusikabend im„Zähringer Löwen“. Am Sonntag um 15 Uhr haben sie zu einem Festkonzert in den Musensaal eingeladen. Dabei wirken Gertrud Jenne-Krenzlin, Ru- dolf Schellhammer Gariton), Studenten der Musikhochschule, Sänger des befreundeten MGV Flügelrad und andere Instrumental- Solisten mit. Besonders gespannt darf man Auf einen Beitrag von Gästen aus Frankreich sein, der Straßburger Societé des Mandoli- nistes. Das Fest klingt am Abend mit einem Ball im Rosengarten aus. Vorsitzender Ludwig Grambow und der musikalische Leiter Oskar Herrmann gaben nun anhand einer nett ausgearbeiteten Fest- schrift einen gedrängten Ueberblick über die wechselvolle, aber im großen und ganzen Stets glückliche Entwicklung des Vereins, dessen Ziele es sind, konzertante Mando- linenmusik zu pflegen, die Liebe zum Musi- zieren im allgemeinen zu fördern und Ange- hörige aller Berufsstände zu einer Gemein- schaft zu führen. Die Gründung 1920 fiel in eine unruhige Zeit. Die Mandolinata ging aus dem damaligen TVG Jasmina hervor. Oskar Herrmann hatte die Initiative er- griffen und schon bald konnte sich die Ver- einigung mit einigen gelungenen Konzerten vorstellen. In Stichworten einige Stationen General Sherburne lobte US-Sanitätssoldaten Dreizehn Angehörige des 36. Medical- Bataillons erhielten Briefe von General- major T. L. Sherburne, dem Kommandie- renden General der siebten Armee, Sup- port Command, in denen der General das Verhalten der Soldaten anläßlich eines schweren Verkehrsunfalles bei Stuttgart lobte. Hauptmann Eward J. Bosco und 12 Männer des Bataillons fuhren auf der Auto- bahn, als zwei Pkw ezusammenstiegen. Die Männer leisteten den fünf deutschen Opfern erste Hilfe und brachten sie in ein Kran- kenhaus, Andere Angehörige der Gruppe übernahmen die Verkehrskontrolle und ver- hinderten dadurch weitere Unfälle. Deut- sche Polizei kam erst 40 Minuten später. In den Anerkenungsschreiben erklärte Ge- neral Sherbrrne, solche Einsätze würden die Bande deutsch- amerikanischer Bezie- hungen stärken. 0 Straßenbahn fährt nicht über die Rheinbrücke Vom 10, bis 13. Oktober 1960 können er- neut von 22 bis 4 Uhr des folgenden Tages die unter dem Kaufhofneubau in Ludwigs hafen hindurchführenden Gleise wegen Ver- putzarbeiten nicht befahren werden. Die Umleitung der einzelnen Linien wird in der gleichen Weise vorgenommen, wie in der Woche vom 22 bis 30. September. Der Ver- kehr zwischen Mannheim und Ludwigshafen Wird durch Omnibusse aufrechterhalten. Die Haltestelle Rheinbrücke ist für diesen Zeit- raum aufgehoben. 5 8 Mandolinata: Seit 40 Jahren wird gezupft Am Sonntag Jubiläumskonzert mit Gästen aus Straßburg im Rosengarten aus der Chronik. 1921 Beitritt zum Deutschen Mandolinen- und Gitarrenspieler-Bund; 1927 stifteten die Frauen der Mitglieder eine Ver- einsfahne; seit 1926 gab die Mandolinata regelmäßig Konzerte im Rundfunk. Eine vorbereitete Konzertreise in das klassische Land der Mandolinenmusik, Italien, wurde durch den Kriegsausbruch verhindert. Na- türlich konnte 1945 auch kein Silber-Ju- biläum gefeiert werden. Nach dem Krieg gab es wieder manches große Konzert. Die Mandolinata erwarb sich besondere Verdienste durch Unterhaltungs- abende in Altersheimen. Sie unternahm viele Reisen; ins Saargebiet, wo sie die Paten- kür den Me Edelweiß Ludweiler/ Saar ernahm, nach Straßburg, wo das Fest- Musikfesten erspielte die Mandolinata schöne Erfolge. In den letzten Jahren wandte sich der Verein unter Leitung von Bundesmusik- lehrer Fritz Walter und Gernot Lamp in be- sonderem der qugendarbeit zu. Als Virtuosen erringen das Duo Walter Grambow/ Alfred Weidler und ein Sextett auf allen Konzerten viel Beifall. Unter dem Nachwuchs ist auch ein recht talentierter Spitzendirigent, der junge Ingenieur Ralph Wallrath, der sich zur Zeit im Iran aufhält. Für ihren Ehrentag ist die Mandolinata also wohl gerüstet. r Vermißt: Mädchen in der Höhle War wohlauf Allerhand Aufregung verursachte ein 13jähriges Mädchen aus Friedrichsfeld, das am Donnerstagabend nicht nach Hause kam. Das Kind war gegen 14 Uhr zum Pilze- sammeln in den Dossenwald gegangen. Zum letzten Male hatten es Spaziergänger etwa um 17 Uhr herum im Wald gesehen. Als das Mädchen spät abends immer noch nicht wieder zu Hause war, verständigten die be- sorgten Eltern die Polizei. Am Freitagmit- tag wurde ein 50 Mann starker Einsatzzug der Mannheimer Polizei mit Reiterstaffel und Suchhunden im Dossenwald eingesetzt: systematisch durchkämmten die Poliaisten das fragliche Gebiet. Noch während die Suche nach dem vermißten Mädchen im Gang war, berichteten einige Buben den Polizisten, sie hätten ein Mädchen in einer Höhle gesehen. Die Beamten folgten der Ortsangabe und fanden tatsächlich die Ver- mißte, in einem Erdloch vor: die 13 Jährige war zwar verschmutzt, doch im übrigen wohlbehalten. Wie sie berichtete, hatte sie die Nacht im Wald zugebracht. Weiter äußerte das wiedergefundene Mädchen, es habe nicht mehr nach Hause zurückkehren wollen; nach seinen Erklärungen hatte sich die Ausreißerin von ihren Eltern unrecht behandelt gefühlt. Sie wurde mit einem Po- Ilizeifahrzeug heimgebracht. Li. enn and Zwischen Weiß und Rot: Schauburg:„Denen man nicht vergibt“ Der Film bestätigt die Theorie, daß Milieu Die junge Dame, als Findelkind bei Präriefarmern auf- gewachsen und indianischen Ursprungs(ohne es zu wissen), beteiligt sich schließlich mit Gewehr und Pistole an der Aufhäufung von Leichenbergen, als ihre Stammesgenossen in zehnfacher Uebermacht die Farm angreifen. Das offenbar immer noch nicht totgedrehte Thema vom Haß zwischen Weiß und Rot wird abschliegend mit einer versöhnenden aufgelöst. Burt Lancaster und Audrey Hepburn ver- mitteln dem Film den Reiz höherer schau- spielerischer Artung; auch Kamera(Franz Planer) und Regie(John Huston) beteiligen sich mit eindrucksvollen Bildern an immer Wieder aufflackernden Versuchen, mehr als übliche Handelsware zu bieten. Doch schlieg- lich gerät das Thema in die Breite und dehnt den Streifen auf Ueberlänge aus. Und Lei- -mann stärker bindet als Vererbung. Zwischenrassischen Verlobung chen allein sind nicht abendfüllend. Mord auf Fließband Capitol:„Das schwarze Museum““ Was hier auf der Leinwand gebracht wird ist kein Kriminalfilm mehr. Es verbrecherischster Handlungen. Ansonsten: billige Sensation. Charakteristisch für das Kleine Chronik der großen Stadt Männerchor Arion felert 75 jähriges Bestehen Ein recht umfangreiches Programm hat der„Arion Mannheim, Isenmannscher Män- nerchor“ aus Anlaß seines diesjährigen 75. Gründungsjubiläums ausgearbeitet. Es sind unter anderem vorgesehen: Am Sonntag, dem 9. Oktober, vormittags 11 Uhr, eine Ge- dächtnisfeier am Grabe des Komponisten und Vereinsgründers Carl Isenmann auf dem Hauptfriedhof; am Samstag, 15. Oktober, um 20 Uhr, ein Festkonzert mit anschließendem Festball im Musensaal; ein Festakt mit Fh- rungen am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr, im Mozartsaal. Die Vereinsleitung hat eine 40seitige Festschrift herausgegeben, die neben dem Jubiläumsprogramm, einer Le- bensbeschreibung Carl Isenmanns und einer kurzen Vereinschronik auch Geleitworte von Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke, dem Präsidenten des Badischen Sängerbundes, Friedrich Franz Hespeler, dem Kreisvorsit- zenden August Franz und dem Vereinsprösi- denten Heinrich Ott enthält. Li. Redakteur Wieslaw Stepek immer noch in Polen Der stellvertretende Chefredakteur der in Mannheim erscheinenden polnisch-spra- chigen Zeitung„Ostatnie Wiadomoscie“ (Letzte Nachrichten), Wieslaw Stepek, ist von seinem Urlaub in Polen noch immer nicht zurückgekehrt. In Kreisen der in Mannheim lebenden Exilpelen und der so- genannten„Altpolend ist nicht bekannt, ob Stepek in Polen gewaltsam zurückgehalten wurde oder ober freiwillig dort blieb. Die Mannheimer Ortsorganisation des„Bundes der Polen in Deutschland“ legt Wert auf die Feststellung, daß Stepek, der seine Reise nach Polen Ende Juli angetreten hatte, allein gefahren ist und nicht an einer gleich- zeitigen Gesellschaftsreise der Altpolen teil- genommen hat. Die Teilnehmer der Gesell- schaftsreise waren Ende August Vollzählig wieder in die Bundesrepublik zurückgekehrt. ISW Wieder Myxomatose auf Mannheimer Gebiet Die Myxomatose, die vor acht Jahren aus Australien über Frankreich einge- schleppt wurde und grausam unter den Wildkaninchen wütete und dabei auch auf die Stallhasen übergriff, machte sich in den letzten Wochen wieder stark bemerkbar. Vor allem im Rheinauer Wald und auf der Friesenheimer Insel wurde sie beob- achtet, geringer dagegen im Käfertaler Wald; auch Hauskaninchen wurden bereits befallen. Die einwandfreie Beseitigung der verendeten Tiere ist die beste Gegenmaß- nahme. Man hofft, daß durch die vorge- schrittene Jahreszeit die Uebertragung durch Fliegen nicht mehr so stark ist und die Seuche, die bereits Vor zwei Jahren kurz aufgeflackert ist, wieder zum Stillstand kommt. Ak Wohltätigkeits-Basar der Südpfarrei Sandhofen Die gesamte Bevölkerung ist von der Evangelischen Südpfarrei Sandhofen für diesen Sonntag und Montag zu einem Basar in sämtlichen Räumen des Lutherhauses eingeladen. Eine große Tombola und eine reichhaltige Auswahl Warten den Besucher. Sonntag ab 14 Uhr 19 Uhr geöffnet. an Näharhbeiten er- Der Basar ist am und am Montag ab — 0— Löwenjäger in Zivil feierten Herbstball Die„amtlich bestätigte“ Karnevalsgesell- schaft„Die Löwenjäger“ e. V. 1959 Mann- heim-Käfertal startete am letzten Wochen- ende im dichtbesetzten„Löwen“ ihren er- sten Vereinsball. Vorsitzender Dr. Werner FPfützer begrüßte dort die abgedankten Prinzessinnen Doris, Renate, Doriana und Margot, außerdem die Kappenbrüder der Sandhofener„Stichler“ mit ihrem Präsi- denten Dr. L. Fries. Gar bald herrschte eine wohltuende Atmosphäre, die die eigene, von Wolfgang Wagner geleitete Hauskapelle mit Fleiß zu würzen verstand. Meister Geo Geisert brachte mit einer ge- lungenen Lampion-Marschpolonaise noch mehr Stimmung in das Haus und durfte sbäter mit seiner Gattin Lilo für eine ge- lungene Tanzschau mit Pasodoble, Fox und Cha-Cha-Cha viel Beifall einheimsen. Eine durch Spenden ermöglichte Tombola fand schnell ihre Liebhaber. 7 Mode aus Mannheim heute im Fernsehen In der Abendschau des Süddeutschen Rundfunks heute abend zwischen 19 und 19.30 Uhr werden Ausschnitte aus der Mode- schau der Mannheimer Drei Sterne“ ge- zeigt. Ein ausführlicher Bericht über diese Veranstaltung erschien in der Frei- tas Ausgabe des„Mannheimer Morgen“ auf ist ein Schulfilm für perfekten Mord, ein Katalog Milieu dieses Thrillers ist ein kurzer Satz nach der Schilderung eines Mordes(im Programm allerdings):„Ja, ja, Ideen muß man haben“. In jedem Meter dieses Strei- fens werden neue„Ideen“ demonstriert. Die Produzenten hätten besser das Drehbuch von Abel Kandel und Herman Cohen„ge- mordet“. Ho Kahl köpfige Partisanen mädchen: Royal:„Jovanka und die anderen“ Mit vielen äußeren Effekten sucht dieser italienische Film(Produktion Dino De Lau- rentiis) der Mitleidlosigkeit und Brutalität des Partisanenkrieges, wie er sich im letzten Kriege in Jugoslawien abspielte, gleichzeitig fotogene und dramatische Wir- kungen abzugewinnen, während er anderer- seits das Abstoßende und die Sinnlosigkeit gegenseitigen Terrors brandmarken möchte. Im Mittelpunkt steht die Geschichte von künf jungen Frauen, die aus den unter- schiedlichsten Regungen heraus Geliebte des gleichen deutschen Soldaten waren, da- für von ihren widerständlerischen Lands- leuten kahle Köpfe geschoren bekamen und dann schließlich als Geächtete im Untergrund mit eben diesen Partisanen zu- sammen gegen die Deutschen aus dem Hin- terhalt zu kämpfen begannen. Die mannig- fachen Widersprüchlichkeiten und Unklar- heiten dieses teils vereinfachenden, teils idealisierenden Streifens, in dem viel de- Kklamiert, aber selten der Kern der Dinge getroffen wird, hindern ihn trotz spannen- der und eindrucksvoller Einzelszenen daran, als echte Ausein andersetzung mit dem Problem gelten zu können. Auch Silvana Mangano und die anderen Darstellerinnen vermögen nicht zu hindern, daß der Film in seiner seltsamen Mischung von bitter- süßer Kinoromantik, Resignation, Fort- schrittsgläubigkeit und Anklage nicht ganz überzeugt. ne. Horrorisierter Krimi: „Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“ Der Superverbrecher aus den beiden Fritz-Lang- Filmen„Dr. Mabuse, der Spie- ler“(1922) und„Das Testament des Dr. Ma- buse“(1932) lebt hier als Mythos weiter. Was sich in den Hotelzimmern mit Fern- sehüber wachung ereignet, erinnert an die teuflische Intelligenz, mit der der Geistes- verwandte des Dr. Caligari seine Opfer zu vernichten pflegte. In Wirklichkeit aber treibt ein Mabuse-Epigone sein Unwesen, enthüllt ein Scharlatan von Hellseher von Zeit zu Zeit seine grausig weißen Augäpfel hinter dunklen Brillengläsern und bringt eine hypnotisierte Dame als Opfer der finsteren Mächte schließlich das so clever errichtete Kriminelle Gebäude zum Einsturz. Fritz Lang, der hier als Drehbuchautor und Re- gisseur einen dritten Mabuse- Versuch unter- nahm, kam mit aller handwerklichen Fer- tigkeit nicht über einen optisch gepflegten Kriminalfilm hinaus. Das Dämonische, einst seine Domäne, ermangelt des legitim gruse- ligen Elements, das er in den zwanziger Jahren so souverän im Griff hatte. Immer- hin zeigt die Kameraführung Karl Löbs spürbares Eigengewicht und erweisen sich die Darsteller Gert Fröbe, Werner Peters, Wolfgang Preiss und Lupo Prezzo als Mei- 8—j— 2 Cisela Bürkel g wir haben uns vermählt: Richard Kretzer Erich Reinle More EN Seite 7. 0 ster ihres Fachs.-mann 7 n a N 15 5 2 N I f 5 g 5. Christian Null e... eee T. Med. Christian Uller 8 f 3 1 Auf den Planken ist was los! se ssKIM O. EI ZE„td, wie a Apneliese Müller jedes Jaht, auch die 5. Saison in Mannheim wieder Stadt- 5 Speicher geb. Schaefer-Becker gespräch sein— n Wir bieten Ihnen PREIS E wie noch niel f N Oise schönsten pelzmöntel, Ppaletots und jacken in verschiedenen Auf ö Mannheim, 8. 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Novem- ber verlassen die Bilder der vier Seiten- altäre im Langhaus der Jesuitenkirche das Atelier des Restaurators Lothar Pfleger in der Robert-Blum- Straße. Die von Lambert Krahe gemalten Altarbilder hatten im Lauf der Zeit gelitten, die ursprünglichen Fein- heiten der Komposition und des KEolorits waren in einer dunkelbraunen Tunke er- trunken. Nach der Restauration kann men sich nur darüber wundern, was alles an fei- neren Einzelheiten bisher verborgen war und nun wieder in rechtes Licht gerückt ist. Nicht nur Folgen des natürlichen Nachdun- kelungsprozesses, auch Spuren späterer Uebermalung und übermäßiger Behandlung mit Firnis mußten beseitigt werden. Die Schäden an den Altären des hl. Karl Borromäus, des hl. Aloysius, der hl. Elisa- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 22298); Friedrichs-Apo- theke, Goethestr. 18(Tel. 42615); Engel-Apo- theke, Mittelstr. 1(Tel. 52088); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 56368); Park-Apotheke, Neckarau, Drees- bachstr. 2(Tel. 33444); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstr. 92(Tel. 88271); Süd-Apo- theke, Käfertal, Mannheimer Str. 86(Tel. 76556); Am Schelmenbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155); Schloß-Apo- theke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 86840); Schiller-Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 4 (Tel. 86060). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Paul Harre, Mollstr. 18(Tel. 40522). Heilpraktiker: 9. Oktober, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72035). beth und des hl. Stanislaus Kostka waren verhältnismäßig leicht zu beheben, aber Kreuzaltar und Marienaltar(wertvolle Ar- beiten Verschaffelts) wurden stark zers ört, für die erforderlichen kostspieligen Stein- metzarbeiten hat man Mut und Mittel bisher noch nicht aufgebracht. Deren Altarbilder (von Besold und Brinckmann) ließen sich ebensogut restaurieren wie die Bilder von Lambert Krahe, deren erfolgreiche Restau- rierung Lothar Pfleger nach drei Monaten hingebungsvoller Arbeit jetzt zustande- brachte. Lothar Pfleger ging aus der gediegenen Schule seines Vaters Hermann Pfleger her- vor, er besuchte sechs Semester die Aka- demie Stuttgart und sammelte in Uim reiche Erfahrungen bei Restaurierungsarbeiten für das Museum. Wie sein Vater, hat auch er an verrotteten Werken alter Maler, Holz- und Steinbildhauer erfolgreiche Rettungsarbeit geleistet. Neuerdings nimmt nun die heimat- liche Denkmalspflege seine Qualitäten in An- spruch. Mit Ueberraschung sieht man im Atelier sechs groge mythologische Szenen, die mit ihrer erneuerten alten Frische viel Glanz in den Saal des Rathauses von Lei- men bringen werden(Wo niemand solche Schätze vermutet haben würde). Wenn die Arbeit an einem verdorbenen Bild beginnt, ist die Spannung oft kaum auszuhalten, ob der trüben braunen Soße noch etwas abzugewinnen sein wird oder nicht. Die Freude ist groß, wenn Umrisse auftauchen, feinere und feinste Farbwerte in Erscheinung treten, die gesamte Bild- fläche in allen ihren Teilen reicheres Leben zeigt. Zum Glück halten Lichtbilder den an- getroffenen Zustand lest. Wenn sich nach monatelanger Arbeit ein wertvolles Bild in all seiner Schöne herausgeschält hat, er- scheint der Abstand oft unbegreiflich. Die Fähigkeit zu vollkommener Einfüh- lung in Geist, Vorstellungs- und Formen- Welt alter Meister und ein hohes Maß an Beherrschung heute nicht mehr gebräuch- licher Techniken ist eine unabdingbare Vor- aussetzung für die Geduldsarbeit der Re- stauratoren, die ihr vielseitiges Können ent- sagungsvoll dafür einsetzen, Erzeugnisse alter Meister dem drohenden Verfall zu ent- reißen, ihre Qualitäten der Gegenwart un- getrübt vor die Augen zu rücken. f. w. Kk. Wohin gehen wir? Samstag, 8. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr: Günter Neumann und seine In- sulaner— Gastspiel; Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Gesellschaft im Herbst“(Miete K, Halbgr. II, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Der Fisch- becker Wandteppich“; Mannheimer Puppen- spiele, D 5, 4, 20.00 Uhr:„Das Gespenst von Canterville“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der trojanische Krieg findet nicht statt“(Samstag-Miete- Schauspiel, freier Ver- kauf). Konzert:„Löwen“, Käfertal, 20.00 Uhr: Kon- zert(Gesangverein Flora 1897 Käfertal). Filme: Planken Großes Haus:„Der brave Soldat Schwejk“; Kleines Haus:„Die Jung- frauenquelle“; Palast:„Die Spur führt nach Caracas“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Frauengefäng- nis“; Alhambra:„Die Fastnachtsbeichte“; 23.15 Uhr:„Der Turm der sündigen Frauen“; Uni- versum:„Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“; Royal:„Jovanka und die anderen“; Kurbel: „Der Würger von Paris“; Capitol:„Das schwarze Museum“: 23.00 Uhr:„Banditen ohne Maske“; Alster:„Der Himmel ist schon ausverkauft“; Abendstudio im City:„Die schmutzigen Hände“; Schauburg:„Denen man nicht vergibt“; Scala: „Im Land der langen Schatten“. Sonntag, 9. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 16.15 Uhr:„Don Giovanni“(Mannh. Jugend- bühne Gr. A, freier Verkauf); 20.00 bis 22.00 Uhr:„Hänsel und Gretel!“(Miete J, Th.-G. Gr. J, kreier Verkauf); Kleines Haus 15.30 bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolo- mini“; 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“ (jeweils Miete K, Halbgr. I, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 11.00 Uhr: Ma- tinee Die Bibel“; 20.15 Uhr:„Der Fischbecker Wandteppich“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 20.00 Uhr:„Das Gespenst von Canterville“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.45 Uhr: „Die lustige Witwe“(freier Verkauf). Konzerte: Johanniskirche 20.00 Uhr: Geist- liche Abendmusik; Rheinau- Schule 17.00 Uhr: Konzert des Arbeiter-Sängerbunds Rheinau; Musensaal 15.00 Uhr: Jubiläumskonzert(Man- dolinata Mannheim 1920); Pfarrkirche St. Aegi- dius, Seckenheim, 20.00 Uhr: Konzert; Gemein- dehaus Epiphanias-Pfarrei, Feudenheim, An- dreas-Hofer-Str. 39-41, 20.00 Uhr: Kammer- musikalische Werke von J. S. Bach. Filme(Aenderungen): Alhambra 11.00 Uhr: „Kreuz und quer durch den gelben Erxdteil“; Universum 11.00 Uhr:„Kein Platz für wilde Tiere“; Alster 11.00 Uhr:„Königin Christine“. Wir gratulieren! Christiane Barth, Mann- heim, J 1, 5, wird 72 Jahre alt. Emmy Spatz, Mannheim- Sandhofen, Sandhofer Straße 289, begeht den 77. Geburtstag. Katharina Bothner, Mannheim- Waldhof, Alsenweg 62, vollendet das 77., Anna Benzinger, Mannheim-Feudenheim, Schillerstraße 24, das 81. Lebensjahr. Karoline Pflzenmaier, Mannheim, Friedrich-Karl-Str. 1, kann den 82., H, Grambach, Mannheim, Käfer- taler Str. 193, den 83. Geburtstag feiern. Gol- dene Hochzeit haben die Eheleute Theodor Dröcker und Karolina geb. Constantin, Mann- heim, Lange Rötterstraße 47. Restaurationsarbeiten jörderten auf der Tafel des Elisabethenaltars eine Fülle von Feinkei- ten der Komposition und des Kolorits zutage, die im Lauf von zweihundert Jahren verloren- gegangen waren. Bisher wurden vier Seiten- altre der Jesuitenkirche restauriert, zwei wei- tere machen umfangreiche und kostspielige Steinmetzarbeiten erforderlich, die noch nicht in Auftrag gegeben wurden. Bild: Bohnert& Neusch Tabakernte abgesetzt trotz Blauschimmel Verkaufssitzung in Heidelberg/ Höchstpreise für Manheimer Pflanzer Mit einem nassen, einem heiteren Auge sahen die Tabakpflanzer der nordbadischen Anbaugebiete, wie am Donnerstag die Ver- kaufssitzung des Landesverbandes der badi- schen Tabakbauvereine verhältnismäßig rei- bungslos über die Bühne des Königssaales auf dem Heidelberger Schloß ging, wie aber auch für das blauschimmelbefallene Material recht bescheidene Preise herauskamen, je nach Verwendbarkeit. Wieviel sensationelle Mel- dungen von umgepflügten Aeckern und total vernichteter Ernte während der Reifezeit des Tabaks auch durch die Presse gingen, so wenig aufregend verlief die Einschreibung der ersten Ernteanteile, der Grumpen und des Sandblatts. Von der Blauschimmelkrankheit war kaum die Rede; man hatte sich mit den Tatsachen abgefunden und bemühte sich, die kleinen zur Verfügung stehenden Mengen für beide Teile befriedigend zu bewerten. Es ist zu bedenken, daß die vorjährige Ernte an Schneidegut-Grumpen und Sand- blatt aus den nordbadischen Anbaugebieten Innere Hardt, Nebenhardt, Goundi und Berg- straße 35 335 Zentner erbrachte, während aus der Ernte 1960 nur 19 124 Zentner hervor- gingen, dazu größtenteils von der Perono- spora tabacina befallen. So kann man die Krankheit nämlich auch nennen, und es klingt weniger abschreckend als Blauschim- mel. Eine Blauschimmelepidemie gab es übri- gens schon 1952 in Amerika, doch war die Seuche im folgenden Jahr erloschen. Man hofft, daß auch bei uns die Krankheit in glei- cher Weise verläuft, doch werden alle Maß- nahmen getroffen, um eine Wiederholung zu verhüten; dazu gehören die Anweisung, die befallenen Felder im nächsten Jahr nicht wieder mit Tabak anzubauen, und das Sprit- zen der Jungpflanzen. Was die Verarbeitung anbelangt, so werden Händler und Fabrikan- ten die befallenen Ernteanteile auf mehrere Jahre verteilen müssen. Eine geschmackliche oder sonst nachteilige Beeinträchtigung der Rauchwaren ist nicht zu befürchten. Wegen der mengenmäßig geringeren Ernte konnten manche Anbaugemeinden weit über ihren Vorjahrspreisen verkaufen. Schries- heim z. B., das im vorigen Jahr seine gebü- schelten Burley-Grumpen I zu 244 DM je Zentner absetzte, erzielte diesmal den Spit- zenpreis von 427,80 DM; ähnlich liegt Leu- tershausen mit 424,50(1959: 299,50) PM. Beim Burley-Sandblatt kam Sandhofen für erste Sorte sogar auf 462,78 und 473,02 DM, nach- dem es für gebüschelte Grumpen schon 422,99 DM notiert hatte. Andere Orte mußten aller- dings gewaltig absteigen, wenn die braunen Blätter die Merkmale des Blauschimmels zeigten und womöglich noch, wie in Plank- stadt und Oftersheim, Hagelschäden aufwie- sen. Aber der Tabakanbau war immer schon ein spekulatives Geschäft, und alle Kultur- pflanzen sind den Launen der Natur aus- gesetzt. Die Einschreibungspreise, soweit der Kreis Mannheim in Betracht kommt, geben wir nachstehend in der Reihenfolge für lose Grumpen, gebüschelte Grumpen und Sand- blatt IJ in DM je Zentner: Schneidegut(Burley): Seckenheim 154,30; 386,33 und 397,06; 438,06 bis 456,78/ Friedrichs feld—; 160;— Feudenheim 141; 360; 386,36/ Wallstadt 145; 260; 278,06/ Käàfertal—; 298,16; 316,28/ Sandhofen 145,10; 422,99; 462,78 und 473,02 Ilvesheim Gr. und Sbl. 180% Edingen-; 286,16; 230,16/ Schriesheim 151,80; 427,80; 438.86 Großsachsen 148,08; 412,08; 448,06 Leutershau- sen 151; 424,50; 456,16/ Lützelsachsen/ Hohen- sachsen—; 316; 301/ Hemsbach mit Sulzbach 130; 302; 388/ Schwetzingen 145,22; 398,22; 335,18 (Oftersheim; 405.60;—/ Brühl 100; 228; 180 Ketsch—; 407,86; 412,18 Hockenheim 146,28; 310,28; 410,30/ Reilingen 153, 70; 408,08; 432,11 Altlußheim 145,24; 404,24; 422,26/ Neulußheim :; 405,28; 423,18/ Plankstadt Gr. u. Sbl. 300 DM. Zigarrengut(Geudertheimer): Heddesheim lose Gr. 91; geb. Gr. 110/ Ladenburg lose Gr. 90; geb. Gr. 110 DM. el. Mannheimer Terminkalender Arion /Isenmannscher Männerchor: 9. Okto- ber, 11 Uhr, Friedhof, Isenmann-Gedenkstunde. Lutherkirche, Gemeindesaal: Am 9. Oktober, 20 Uhr, Vortrag und Diskussion„Warum will es zwischen alt und jung nicht klappen?“; Spre- cher: Pfarrer Horst Behringer. Arbeiter-Sängerbund Rheinau: 17 Uhr, Rheinau- Schule, Konzert. Wanderfreunde Mannheim: 9. Oktober Wan- derung— Hirschhorn— Neckarhäuserhof— Steinerner Tisch— Mückenloch— Neckar- steinach; Abfahrt 8.57 Uhr Hbf. Mannheim. Verein für Naturkunde: 9. Oktober Pilzwan- derung zum Ordenswald bei Neustadt/ Weinstr.; Abfahrt 8.28 Uhr Hbf. Mannheim. Mandolinata Mannheim 1920: Am 9. Oktober. 15 Uhr, Musensaal, Jubiläumskonzert. Rudergesellschaft Rheinau: Am 9. Oktober, 20 Uhr, Abruderball im Bootshaus. Kameradschaft ehem. Schutztruppen-Ange- höriger: 9. Oktober, 15 Uhr,„Badenia“, C 4, 10, Zusammenkunft. Pfälzerwald Verein Ludwigshafen Mann- heim: 9. Oktober Wanderung Neustadt und Um- gebung; Abfahrt Hbf. Ludwigshafen 7.56 Uhr (Eilzug). Schwerhörigenverein: 9 Oktober, 15 Uhr, „Zur Sängerschänké“, T 2, 15, Vortrag„Mehr Freude am Leben durch besseres Hören“, dazu Lichtbilder. Sprecher: Hörmittelberater Gün- ther Weigel. TV„ Die Naturfreunde“ Mannheim: 9. Okto- ber Wanderung— Dürkheim— Drei Eichen— Oppauer Naturfreundehaus— Wachenheim— Dürkheim; Abfahrt 7.50 Uhr Collinistraße (Rhein-Haardtbahn). DAG-Berufs wettkampf am 9. Oktober ab 8 Uhr in der Friedrich-List-Schule, R 2, 2. Dekanats-Tanzabend am 9. Oktober, 20 Uhr, „Amicitia“; Veranstalter: Bund der Deutschen Katholischen Jugend. MGV„Einigkeit-Lyra“ Mannheim: 9. Okto- ber Sängerausflug; Abfahrt 8 Uhr Lokal„Alp- horn“, Alphornstraße. Bund Deutscher Polizeibeamten: 9. Oktober Ausflug; Abfahrt 8 Uhr OEG-Bahnhof Neckar- stadt. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeitsop- fer: 9. Oktober, 10 Uhr, Bürgerautomat, K 1, Zusammenkunft. 9. Oktober, Deutscher Naturkunde verein: Am 9. Oktober Omnibusfahrt in den Odenwald und zum Main; Abfahrt 7.15 Uhr, Esso-Tankstelle Kurpfalz- brücke(gegenüber K 2). VdK— Neckarstadt-West: Am 8. Oktober, 20 Uhr,„Flora“, Lortzingstraße, Versammlung. Landsmannschaft Ostpreußen: 8. Oktober, 20 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17-18, Fleck- essen. Bayern- Verein Neckarau: 8. Oktober, 19 Uhr, Abfahrt nach Mundenheim; Treffpunkt End- station Neckarau. CVJM: 8.9. Oktober Wochenendseminar; 17 Uhr Teenager-College, 18 Uhr Jugendtanz im Café;— 9. Oktober, 11 Uhr, Aktuelles Po- dium, 17 Uhr Jugendtanz. Veranstaltungen in Schönau: Am 8. Oktober, 20 Uhr, Siedlerheim, Motorsport-Club Schönau, Sommerschlußfeier;— 13. Oktober, 20 Uhr, Lichtbildervortrag von Kl. Albert„Sibirien— Rußlands Amerika“(Abendakademie). Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: Die für 8. Oktober im Haus„Mannheimer Mor- gen“ vorgesehene Sprechstunde fällt aus. Näch- ste Sprechstunde am 22. Oktober. Kraftfahrerverein: 8. Oktober, 20 Uhr, Kol- pinghaus, Gründungsfest. Sportangler vereinigung Mannheim-Süd 1910: 8. Oktober, Saal TSV Neckarau, Casterfeldstr., 19.30 Uhr, Familienfest. Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter — Lindenhof: 8. Oktober, 20 Uhr,„Neuer Lin- denhof“, Rheindammstraße, Versammlung. Geflügelzuchtverein 1901 Neckarau: 8. Okto- ber, 20 Uhr,„Goldener Engel“, Mitgliederver- sammlung. Europa- Bildungswerk, die Kreisverbände der Europa-Union Mannheim und Ludwigsha- fen und Club Graf Folke Bernadotte: 8. und 9. Oktober, Vortragssaal Reiß-Museum, C 5, Tagung„Europa und die Entwicklungsländer— unsere gegenseitigen Chancen und Verpflich- tungen“. Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung: Am 8. Oktober, 17 Uhr, Aula der Wirtschaftshoch- schule, Vortrag von Claire Rauthe, CS. Los Angeles,„Die Christliche Wissenschaft demon- striert Gottes schützendes und heilendes Ge- setz“. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 8. Oktober, 20 Uhr, Liedertafel, K 2, 32(Obergeschoß), Zusammenkunft.— Am 12. Oktober, 15 Uhr, Café Neuer, Mannheim, Kaffeekränzchen.— 14. Oktober, 20 Uhr, Plan- kenstuben, Skatabend. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 8. Oktober, 20 Uhr,„Ratskeller“, Rheinau, Marktplatz, Mitglieder versammlung. Gesangverein Flora 1897 Käfertal: 8. Okto- ber, 20 Uhr,„Zum Löwen“, Konzert. Fotoleaiges Ii. bekannt für erstklassige paß, Portrait- und Familien- Aufnahmen Fotokalaes li. Verein der Vogelliebhaber: Am 8. Oktober, 20 Uhr,„Sängerschänke“, T 2, Versammlung. Abendakademie— Sonntagsjäger: 8. Okto- ber Besuch der Schule für Blindenführhunde in Oftersheim; Treffpunkt 15 Uhr Bahnhof Of- tersheim(ab Hbf. Mannheim 14.30 Uhr). Club Graf Felke Bernadotte“: 8. Oktober, Clubabend; 8./9. Oktober Wochenendseminar. VdK— Rheinau: 8. Oktober, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstr. 1, Mitgliederversamm- lung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: Am 8. Oktober, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. Nr. 103, Versammlung der Rentner und Pensio- näre. Angelfischer- Verein Mannheim- Innenstadt: 8. Oktober, 19.30 Uhr,„Schützenhof“, 8 3, 11, Mitglieder versammlung. Grokageli: 8. Oktober, 20.11 Uhr,„Amicitia“, Herbstfest. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten— Kreisgruppe Mannheim: Jeden Montag und Mittwoch, vor- mittags, Sprechstunden, Beratung in Kriegs- schadensfällen. Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Ein Wagen mit doppeltem Nutzen und schön dazu- der OPEL-CarAVan. Müheloser Einstieg, leichter Zugang zu allen Plätzen, stufenlose Ver- stellmöglichkeit der Rückenlehnen- ein Kombi, der in allem mit den schönsten Personenwagen wetteifert. Mit fünf Personen und vier Zentnern Gepäck kann man im Car AVan als„Großfamilien-PRW“ zum Campen fahren. In zwei Minuten verwandelt man ihn in einen zweckdien- O P E. lichen Transporter, der 465 kg Kisten, Kasten und Körbe ebenso schonend wie sicher befördert. 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Besonders Herrn Pfarrer Vogel, der lieben Schwester, den Xrz- In stiller Trauer: Fritz Lieberwirth und Frau(Kanada) N Paul Lieberwirth und Frau CFrankfurt /Main) JFF aus seiner Schaffensfreudigkeit nach schwerem Leiden in den ewigen Frieden sowie Verwandte und Bekannte 5 abberufen worden. ö Ilvesheim, den 8. Oktober 1980. Die Trauerfeſer findet am Montag, dem 10. Oktober 1960, um 15 Uhr, im Krematorium Eine glückhafte Zweisamkeit ist allzufrüh zu Ende gegangen. Hauptfriedhof Mannheim in aller Stille statt. Frau Anna Waleczek f . Mannheim, den 8. Oktober 1960 und Angehörige a f f 7 f Bassermannstrane 29 Ruth Vogel geb. Klante Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für all die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer unver- Sessenen Entschlafenen, Frau Elisabeth Bollinger woe. geb. Kiefer Beerdigung: Dienstag, den 11. Oktober 1960, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzer Krankheit verschied unsere liebe Muttr, Schwie- germutter, Oma, Ur-Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Elisabeth Six woe. geb. Rittelmann im Alter von 84 Jahren. Mhm.-Feudenheim, den 6. Oktober 1960 Brunnenstraße 6 das letzte Geleit gaben. Ganz besonders möchten wir Herrn Pfarrer Heinzelmann für die trostreichen Worte, den Herren Aerzten, den Schwestern des Städt. Krankenhauses, Stat. M 12 b, den Diakonissenschwestern der Neckarstadt-West für die liebevolle Pflege und den Haus- bewohnern danken. Mannheim, den 8. Oktober 1960 Diesterwegstraße 2 Rudolf Schäftlein und Frau mit Angehörigen In stiller Trauer: Heinrich Six Ernst Erdmann und Frau Elisabeth geb. Six Karl Wagner und Frau Trudel geb. Erdmann Am Freitag, dem 7. Oktober 1960, verstarb unser Geschäftsführer, Herr In tlefem wen:* Verkehrsdirektor Dr. Rudolf Vogel nach einer mit großer Geduld und großer Tapferkeit ertragenen schweren Krankheit. Wir verlieren in Herrn Dr. Vogel, der mehr als zehn Jahre die Geschäfte des ver- kehrsvereins geführt hat, einen anerkannten Fachmann, der mit ebenso großer Energie wie Freude an seinem Wirken seine ganze Persönlichkeit für die Ziele des Verkehrs- vereins eingesetzt hat. Herr Dr. Vogel hat sich dank seiner nimmermüden Bereitschaft, aber auch dank seiner liebenswürdigen Persönlichkeit nicht nur im Kreise unseres Vereins, sondern auch in der Bevölkerung Mannheims viele Freunde erworben. Feuerbestattung: Montag, den 10. Oktober 1960, um 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. R 1 jn D Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebvoller Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Nach längerem Leiden verschied Frau Sein Ableben wird eine nur schwer zu schließende Lücke in unserem Vereinsleben Her ine Knos 5 e Wilhelm Pfeiffenberger Wir werden hm immer ein ehrendes Andenken bewahren. 5 Mannheim, den 8. Oktober 1960 im Alter von nahezu 83 Jahren. 0 3 3 8 Weg begleiteten, sage ch hiermit meinen 1 Verkehrsverein Mannheim e. V. Mannheim, den 7. Oktober 1960 5 erz. N Dr. Kulzinger Gartenfeldstrage 41 Mannheim, den 8. oktober 1980 f 1 Vor git render Die trauernden Hinterbliebenen An den Kasernen 28 5 + kel 1 d 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: rauerfeſer: Dienstag, den 11. Oktober 1960, 13 Uhr, Krematorium 111 Hauptfriedhof Mannheim. b Friedel Pfeiffenberger geb. Philipps 1 Am Freitag, dem 7. Oktober 1960 ist Herr Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme durch VV 8 Wort und Schrift sowie durch Kranz. und Blumen- Für die vielen Beweise warmherziger Antellnanme durch wort sbenden beim Heimgang meines lieben Mannes, und Schrift, für die überaus große Zahl der Kranz- und Blumen- Herrn 8 spenden sowie all denen, die unserem geliebten Entschlafenen, 5 Herrn br. phil. Rudolf Vogel Rudolf Jetter Willi Dick nach schwerer Krankheit im 62. Lebensjahr verstorben. 5. de letete Gele den en Fir ut diesem wege herrlichen— Als Geschäftsführer des Verkehrsvereins Mannheim e. v. und der Mannheimer Stadt- sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Dank. reklame Gmb. hat er sich in 10-jähriger Tätigkeit durch seine Initiative, seine Fach- Besonderen Dank den Herren Aerzten und den[Mannheim, im Oktober 1960 kenntnis und seine zielstrebige Arbeit große Verdienste erworben. Sein liebenswürdiges, Schwestern des Städt. Krankenhauses Mannheim Margret Dick verbindliches Wesen hat ihm unter der Bevölkerung unserer Stadt, besonders bei den für die liebevolle Pflege, Frau Dr. Wieland für ihre f und Sohn Bernhard Betreuung, Herrn Prediger Willer für seine trost- 1— g reichen Worte, den Herren der Kabelwerke für die Kranzniederlegung und all denen, die dem Entschla- fenen die Ehre des letzten Geleites erwiesen haben. Mannheim, den 8. Oktober 1960 H 1. 13 Mannheimer Vereinen, viele Freunde gewonnen. Sein Tod hinterlässt im öffentlichen Leben unserer Stadt eine große Lücke. Die Betriebs angehörigen der Mannheimer Stadt- reklame GmbH, verlieren einen gütigen und jederzeit verständnisvollen Vorgesetzten. Der Gemeinderat und die Stadtverwaltung werden dem Verstorbenen ein ehrendes Angedenken bewahren. Dr. Hans Reschke Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Vorsitzender des Aufsichtsrats der Mannheimer Stadtreklame GmbH. Frau Paula Jetter geb. Bauer Todesanzeigen kür die Montag-Ausgabe werden am sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner und unseres Vaters, Herrn im Rückgebäude, R 1. 12/13, entgegengenommen. MSF Anzeigen- Abteilung Mit aufrichtiger Trauer beklagen wir das Ableben von Herrn Dr. Rudolf Vogel Bernhard Friedmann danken wir allen Freunden und Bekannten herzlich. Unser besonderer Dank gilt den Herren Aerzten und dem Pflegepersonal des Diakonissenkrankenhauses, dem 8 der am Freitag, dem 7. Oktober 19860 von uns gegangen lat. hochw. Herrn Kurat Viernelsel, den Hausb—— 1 Kurz nach der Gründung unserer Gesellschaft hat er 1951 die vielfältigen Aufgaben der Bäckerinnung und Genossenschaft, dem Silcher- eines geschäfts führenden Vorstandsmitgliedes übernommen und seither unserer Gesell- bund, dem Deutschen Naturkundeverein, der Kamerad schaft im aligemeinen und dem Nationaltheater im besonderen unermüdlich und auf- schaft ehem. 113er, dem Verband der Makler und 15 allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, im Oktober 1960 Frau Maria Friedmann Familie Dr. Hartmann Familie Dr. Michel opferungsvoll gedient. Unvergessen ist seine persönliche Mitwirkung an den Lotterien fur das Nationaltheater in den Jahren 1952 und 1958. Unserer Gesellschaft war er stets ein tatkräftiger Mitarbeiter, vielen unter uns ein aufrichtiger Freund, dessen Andenken wir in Ehren halten werden. Mannheim, den 8. Oktober 1960 Gesellschaft der Freunde Für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Tode meines lieben Mannes des Mannheimer Nationaltheaters e. V. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerzlichen verlust meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Richard Sommer sagen wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Ulmrich für seine tröstenden Worte, seinen ehemaligen Schul- Seli 1871 kameraden aus Wendlingen a. N. sowie der Bäckerinnung Mann-— heim und allen denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe f begleitet haben. Mhm.- Neckarau, den 8. Oktober 1960 Wilhelm-Wundt-Platz 2 17 5 Friedericke Sommer FRITZ BUH N mit Kindern Erstes Mannhelmer Bestettungsinstitot und alle Angehörigen. Das Zeichen 1 2, 5 Telefon 247 18 8 des Vertrauens Gott der Allmächtige hat meine liebe herzensgute Frau, unsere liebe treu- sorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Martha Adam geb. Lösch Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Troverfällen im Alter von 57 Jahren heimgerufen. Mhm.-Feudenheim, den 6. Oktober 1960 Hermann-Löns- Straße 32 In tlefer Trauer: Max Adam Bernhard Adam u. Frau Lotte geb. Haßler Walter Bauer u. Frau Renate, geb. Adam Joseph Lösch u. Frau Kzrl Lösch u. Frau und Anverwandte Unseren herzlichen Dank sagen wir allen, die durch Wort und OlrADEN garagen 5 Rolladen Schrift, durch Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner 1 2 F 1 2 2 dus Stahl- Lamellen rel. 2 lieben Gattin, unserer guten Mutter, Omi und schwester, Frau 69 37 1 2 69 32 Elisabeth Senghas— 2 uns ihre aufrichtige Teilnahme fühlen ließen. Besonderen Dank Famillen- Anæeigen Prostata-Leiden Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine trostreichen Worte und all ö denen, die unserer Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 5 7(Beschwerden beim Wasserlassen n Im NN Werden ohne Operation mit Erfolg Mannheim, den 8. 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Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 28. Sonn- tag. 9.30 Uhr, Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag., 19.30 Uhr, Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; MI. 20.00. Mhm.-Rheinau Geheu- graben: So. 9.00 u. 15.00; MI. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenwes 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Wes 11: 80 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld. Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: 88 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religſons- unterricht. Apostolische Gemeinde. 80., 15 Uhr, Gottesdienst in J ½4(Adventkap.) Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Zonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Evangelisch-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-Jo- seph- Straße 12. Sonntag, 9.30, P. Penner, Kanada, 11.00 Sonntags- schule, 19.00 Jugendstunde.- Mitt- Woch, 20.00, Konferenzprediger. Jehovas Zeugen. Versammilg. Mhm.- 9 Stadt, Königreichssaal, M 2, Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstu- dium.— Dienstag, 20 Uhr, Ver- sammlungsbuchstudfen. Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammig. Versammlung Mhm.-Ost, König- reichssal, Lortzingstr. 17. Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstudium.- Don- nerstag, 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung. Versammlung Mhm.- Nord, Königreichssaal, Lortzing- straße 17. Sonntag, 15 Uhr, Wacht⸗ turmstudium. Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammlung. Landeskirkl. Gemeinschaft der Lie- benzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 9. Okt., 16 Uhr, Versammlung. Dienstag, 11. Okt., 19.30 Uhr, Bibelstunde im Luzenberg, Stolberger Str. 10-12. Mittwoch, 12. Okt., 15 Uhr, Frauenbibelstunde; 20.00 Uhr Ju- gendbund für EC(Turmsaal der Konkordienkircheh. Mannheim- Feudenheim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 9. Okt., 16 Uhr, Ver- sammlung.- Montag, 10. Okt., 20 Uhr, Jugendbund für EC.— Mitt- woch, 12. Okt., 15 Uhr, Frauen- bibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9. 10., 9.30, Heiligungsver- sammlung; 11 Kindergottesdienst; 18 Freigottesdienst; 19 Erntedank- fest.- Dienstag, 11. 10., 19.30, Ver- losung. Mittwoch, 12. 10., 19.30. Jugendstunde(Kapitänin Kurrat). Donnerstag, 13. 10., 19, Frauen- stunde. Freitag, 14. 10., 19.30, Heiligungsstunde. Ev.-Iuth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, den 6. Okt., ist um 9 Uhr Predigtgottesdienst in Ludwigs- hafen, Rubenstr. 34. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: So. 9.30 Brüderkon- ferenz, 15.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 und 19.30 Jugendkreise. Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fi- scherstr. 31: So. 20.00 Gemeinschafts- stunde, Do 20.00 Bibelst. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Ge- meinschaftsstunde, Di. 20.15 Bibel- stunde. Sandhofen, Lutherhaus: Mi. 20.00 Bibelstunde. Feudenheim, Hauptstr. 72: So. 19.30 Gemein- schaftsstunde, Mi. 20.00 Frauen- bibelstunde. Lindenhof, Gem. haus d. Joh. Kirche: Do. 18.30 Bibel- stunde. Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde. Schönau, ev. Gem. haus: Fr. 20.00 Bibelstunde. Friedrichsfeld, Wal- lonenstr. 10: Di. 19.15 Bibelstunde. Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Bibelstunde. Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft „Bethesda“, Mannheim, L II, 4. Sonntag 10 Uhr Heiligungsstunde. — 15 Uhr Jahresfest; 20 Uhr Evangelisationsvortrag, beide Ver- anstaltungen in der Trinitatiskir- che.— Montag 20 Uhr Evangelisa- tionsvortrag.— Dienstag 20 Uhr Evangelisationsvortr. im Bethseda- Heim.— Redner: Pastor und Evan- gelist H. Kemner, Ahlden und an- dere. Donnerstag 15.30 Uhr Frauenbibelstunde. 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Oktober 1960/ Nr. 234 Mit gelehrigen Seelöwendamen kann man sogar auf der belebtesten Geschäftsstraße spazieren gehen, wie kier in Bremerhaven Fräulein Marcella vom Zirkus Paula Busch(Berlin). Die drei Damen Nice, Chicki und Schnuck stört weder der Verkehr noch der Lärm um sie herum schon gar nicht, seit sie sogar im Film mitgewirkt haben. Sie steuern statt dessenun bekum- mert das nächste Fischgeschäft an, um sich ihr Mittagsmahl zu kaufen. Nach wie vor für grüne Trasse Tauberbischofsheim. Der Landrat des Kreises Tauberbischofsheim, Anton Schwan, hat sich in einer Stellungnahme zu der ge- planten Autobahn Heilbronn— Würzburg erneut für die„Grüne Trasse“ ausgespro- chen. Sie sieht den Bau der Autobahn von Weinsbe ber Möckmühl, Osterburken und Tauberbischofsheim nach Würzburg vor. Vor allem Sprecher des Kreises Mergentheim hat- ten diese Linienführung als Rückschritt be- zeichnet und von einer ungerechtfertigten Be- vorzugung der nordbadischen Landkreise ge- sprochen. In seiner Erklärung stützt sich der Landrat von Tauberbischofsheim vor allem auf eine Untersuchung der Planungsgemein- schaft Odenwald, in der die„Grüne Trasse“ als eine sachliche Lösung bezeichnet wird, die nordbadische und nord württembergische Interessen in etwa gleichem Maße berück- sichtige. Landrat Schwan wärnte davor, über allzu engen regionalen Gesichtspunk- ten die gesamtwirtschaftlichen Belange zu vergessen. Außerdem könnte durch eine er- neute Diskussion über die Linienführung der künftigen Autobahn eine Verschleppung der ganzen Planungen eintreten. Für jeden 100 Mark Hans-Albers-Spende für alte Seeleute Hamburg. 93 alte Seebären im Hamburger Seefahrerheim erlebten dieser Tage eine freudige Ueberraschung: Beim Mittagessen erhielt jeder, ob Kapitän oder ehemaliger Matrose einen Hundertmarkschein aus dem Nachlaß des„Blonden Hans“, Neben der 100 000 Mark Hans-Albers- Stiftung, die den Grundstock zu einem neuen Seemannsheim bildet, sollte jeder alte Seemann noch eine Extrafreude haben. Hans Albers hatte sich das kurz vor seinem Tode ausgedacht und seinen Schwestern ans Herz gelegt. Mit Trä- nen in den Augen nahmen die alten Seeleute ihr Geschenk unter dem mit Blumen ge- schmückten Bild ihres„Jonny“ entgegen. Cochem verkaufte Stadtwerke Cochem. Auf einstimmigen Beschluß des Cochemer Stadtrats sind die Stadtwerke der Stadt für 1,3 Millionen Mark zuzüglich 400 000 Mark vorkapitalisierte Konzessions- abgabe rückwirkend ab 1. April an die Rhei- nische Energie-Aktiengesellschaft Koblenz verkauft worden. Der Kaufpreis soll Zu- nächst auf einem Sonderkonto festgelegt Werden. Der Konzessionsvertrag wurde auf 40 Jahre abgeschlossen. Mit diesem Beschluß Singen jahrelange Verhandlungen um die Weiterführung der städtischen Werke in eigener Regie oder um einen Verkauf zu Ende. Alle Fraktionen waren sich mit der Stadtverwaltung darüber einig, daß Cochem Selbst nicht in der Lage sei, den erforder- lichen Kapitalbedarf von mehreren Mil- lionen Mark zur Modernisierung der Erzeu- Sungsanlagen sowie des Rohr- und Lei- tungsnetzes aufzubringen. Bild: Keystone — Brennende Schiffe auf dem Niederrhein Tanker stieß mit Fährboot zusammen und geriet in Brand/ Zwei Tote und fünfzehn Verletzte Emmerich. Auf dem Rhein bei Emmerich hat sich am Freitagnachmittag das wahrscheinlich größte Schiffsunglück der Rheinschiffahrt nach dem Kriege ereignet. Nach kurzer Zeit war der Rhein bei Emmerich ein loderndes Flammenmeer, das lett“ mit dem vollgeladenen belgischen Tanker„Diamant“ 665 Tonnen) zusammen- gestoßen. Innerhalb von wenigen Minuten brach auf dem Tanker ein Brand aus. Brennendes Leichtbenzin der Tankerladung spritzte in steilen Fontänen auf das Fährschiff über und setzte auch dieses in Brand. Kurz darauf stieß ein zweites Tankschiff in die beiden ineinander verkeilten Schiffe und geriet ebenfalls in Brand. Nach kurzer Zeit war der Rhein bei Emmerich ein lozderndes Flammenmeer, das weitere Schiffe erfaßte. Bei dem Unglück sind zwei Personen ge- tötet und fünfzehn zum Teil schwer verletzt worden. An Bord des dänischen Fährschiffes, das auf einer Hamburger Werkt gebaut und in Köln ausgerüstet worden war und sich auf der Fahrt nach Rotterdam befand, waren 47 Mann Besat- zung. Eines der beiden Todesopfer ist die Frau eines Tankerkapitäns, die beim Aus- bruch des Brandes ins Wasser sprang und dabei ertrank. Das zweite Opfer ist ein Be- satzungsmitglied eines Tankers. Die„Diamant“ trieb nach Augenzeugen- berichten zusammen mit dem Fährschiff wie eine brennende Riesenfackel strom- ab über die holländische Grenze. Feuer- Wehren der Kreise Kleve und Rees postier- ten sich längs des Ufers um eingreifen zu können, wenn die Schiffe stranden sollten. Deutsche und holländische Wasserschutz- polizei sperrte sofort den Schiffsverkehr in beiden Richtungen. Mehrere Fracht- Lauffener Busunglück in der Revison Bundesanwaltschaft beantragte Aufhebung des Urteils und Neuverhandlung Karlsruhe. Das Lauffener Omnibusun- glück, das am 20. Juni 1959 45 Tote und 27 Schwerverletzte gefordert hatte, stand am Freitag im Mittelpunkt einer Revisions- verhandlung vor dem Vierten Strafsenat des Bundesgerichtshofes. Die Große Strafkam- mer des Landgerichts Heilbronn hatte am 27. Januar 1960 den 50jährigen Hauptange- klagten, den Schrankenwärter Rudolf Merkle, und den 59 Jahre alten Mitange- klagten, den Ingenieur Paul Wolf, mangels Beweises von der Schuld an dem schreck- lichen Unglück freigesprochen. Gegen den Freispruch des Schranken Wärters Merkle hatte die Staatsanwaltschaft Heilbronn Revision eingelegt, weil das Ge- richt die Ursache der sieben bis dreizehn Schrecksekunden des Schrankenwärters nicht hinreichend zu ergründen versucht habe, Während denen Merkle angesichts des dro- hend herannahenden Zuges mit dem Her- unterdrehen der Schranken innegehalten hatte. Auch andere Unglücksumstände wollte die Staatsanwaltschaft gründlicher geklärt wissen. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft schloß sich diesem Verlangen an und be- antragte die Aufhebung des Urteils und die nochmalige Verhandlung des dramatischen Falles, Er beaftfägté auch die Aüfhebüng des Freispruchs von, wolf, der selber das Heil- bronner Urteil angefochten hat, weil das Gericht ihm bei seinem Freispruch mangels Beweises die Prozeßkosten auferlegt hatte. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft ver- trat dagegen die Ueberzeugung, das Land- gericht hätte prüfen müssen, ob Wolf nicht gesehen hatte, daß der Schrankenwärter be- reits die Schranken senkte, als Wolf zum Ueberqueren der Bahngeleise ansetzte. IS/ H. Sch. „Mehr konnte schiffe, die in der Gefahrenzone ankerten, ließen sich vorsorglich talwärts treiben. Das Fährboot hatte wegen seiner Größe Polizeiboote als Lotsen auf dem Rhein be- nutzen müssen. Die Besatzung bestand aus 47 Mitgliedern. In den Unfall sind noch mehrere andere Schiffe verwickelt worden, da das Feuer auch auf ein zweites Tankschiff.„Brigitte“, übergriff, das nach kurzer Zeit sank. Die Flammen erfaßten dann noch sechs andere Motorschiffe, auf denen das Feuer zum Teil in Selbsthilfe gelöscht werden konnte. Einige Schaffe trieben jedoch ebenso wie die Fähre und der Tanker„Diamant“ hilflos stromab. Fast alle Feuerwehren des nördlichen Nie- derrhein-Gebiets und sämtliche Boote der Wasserschutzpolizei nahmen an der Ret- tungsaktion teil. Das ausgebrannte Fährschiff„Tina Scar- lett“ geriet auf holländischem Gebiet auf Grund. Der mit ihr zeitweilig verkeilte Tanker„Diamant“ konnte in der Nachbar- schaft ankern, nachdem die Flammen ge- löscht worden waren. Die„Diamant“ hatte 800 Tonnen Benzin und Diesel-Treibstoff an Bord. Vier der sechs betroffenen übrigen Motorschiffe wurden in den Hafen Emme- rich geschleppt und dort gelöscht. Während der Rettungsaktion kreiste ein Düsenjäger der holländischen Luftwaffe über dem Unfallgebiet, um für den Ein- satz der Rettungsboote Hinweise über Funk zu geben. Vergeblich hatten Schlepper ver- sucht, die ineinandergeschobenen Schiffe Inge nicht tun“ Drei Wochen Jugendarrest für die Schwester des Lüneburger Feuerteufels Lüneburg. In einem Nachspiel zum Lüne- burger„Feuerteufel- Prozeß“ wurde die 18 Jahre alte Schwester Inge des Brandstifters Herbert Rademacher am Freitag vom Ju- gendgericht Lüneburg von der Anklage der Nichtanzeige strafbarer Handlungen frei- gesprochen. Wegen Hehlerei erhielt sie je- doch drei Wochen Jugendarrest, die durch die erlittene Untersuchungshaft als ver- büßt gelten. Das Gericht folgte mit dem Ur- teil dem Antrag des Jugendstaatsanwaltes. In der Urteilsbegründung wies die Ge- richtsvorsitzende, Amtsgerichtsrätin Dr. Lietz, darauf hin, daß Inge Rademacher durch wiederholte Warnungen versucht habe, ihren Bruder von seinem Verbrechen abzu- bringen.„Mehr konnte sie nicht tun“, sagte die Vorsitzende. Inge Rademacher, der von Vertrétern der Jugendbehörde ein guteff Charakter bescheinigt wurde, nahm das Urteil sofort an. In der Verhandlung kam zur Sprache, daß Inge versucht habe, sich den schlechten häuslichen Einflüssen zu entziehen, indem Dolmetscher zwischen Technik und Recht Seit 60 Jahren gibt es in Deutschland Patentanwälte München. Mit einer Feierstunde im Mün- chener Deutschen Theater begingen die deut- schen Patentanwälte am Freitag den 60. Jah- restag des Inkrafttretens eines Deutschen Patentanwaltgesetzes. Der Vorstand der Deutschen Patentanwaltskammer, Dr. Wil- helm Peter Radt aus Bochum meinte, der Patentanwalt sei ein Dolmetscher zwischen Technik und Recht. Vom Gesetzgeber erwar- teten die Patentanwälte, daß er der zahlen- mäßig zwar kleinen Gruppe der Patent- anwälte ihre Geschlossenheit erhalte. Die Vorbedingungen für den Patent- anwaltsberuf sind heute immer noch durch das Gesetz von 1900 bestimmt. Es werden ein technisches oder naturwissenschaftliches akademisches Studium, eine mehrjährige Ausbildungszeit und eine Prüfung vor dem Deutschen Patentamt in München gefordert. 1933 wurde nach dem Vorbild der Rechts- anwaltskammer auch eine Patentanwalts- kammer geschaffen. Im Bundesgebiet gibt es heute rund 475 Patentanwälte. Ihre Aufgabe ist der gewerb- liche Rechtsschutz, darunter vor allem Pa- tentrecht, Gebrauchsmuster, Warenzeichen, Geschmacksmuster und Wettbewerbsrecht. Wichtigste Aufgabe des Patentanwalts ist es natürlich, Erfinder zu beraten, wie sie ihre Erfindungen am besten auswerten und schüt- zen können. Auch vor dem Deutschen Pa- tentamt kann sich ein Erfinder von einem Patentanwalt vertreten lassen. Der Präsident des Deutschen Patentamtes in München, Dr. Herbert Kühnemann, be- richtete der Münchener Tagung von dem verständnisvollen Zusammenwirken zwi- schen Patentanwälten und Patentamt und sprach den Wunsch aus, daß dies auch in Zukunft so bleiben möge. G. Sch. sie sich mit ihrer Schwester Marianne frei- Willig in Fürsorgeerziehung in einem Heim bei Boppard begab. Alle Arbeitgeber stellten ihr sehr gute Zeugnisse aus. Vor Gericht sagte das Mädchen, daß ihr Bruder ihr bei einem Besuch im Gefängnis erklärt habe, er hätte sie in seinem Prozeß nur deswegen so schwer belastet, um der drohenden Siche- rungsverwahrung zu begegnen. Herbert Rademacher war für die Serie schwerer Brandstiftungen, die er um die Jahreswende 1959/60 in der Altstadt von Lüneburg angelegt hatte, im Juli dieses Jahres zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Attentäter Reichel ausgeliefert Lörrach. Der 37 jährige Robert Reichel, der Am 11. August ein Sprengstoff-Attentat auf den nordrhein- westfälischen Justizminister Flehinghaus versucht hatte, ist jetzt von der Schweiz an die Bundesrepublik ausgeliefert worden. Deutsche Kriminalbeamte nahmen ihn an der Grenze bei Basel in Empfang. Wie die Lörracher Polizei mitteilte, soll der Ver- haftete bald nach Düsseldorf gebracht wer- den. Er war nach längeren Fahndungen am 25. August in Basel, wo er sich zuletzt auf- hielt, festgenommen worden. Das Attentat auf Minister Flehinghaus war an der Auf- merksamkeit seiner Sekretärin gescheitert, die beim Eingang des Sprengstoff-Paketes mit der Post Verdacht schöpfte und die Sen- dung nicht öffnete. Fachleute entschärften später das Paket. Der 37jährige Täter gab bei seiner Festnahme an, er sei wegen der Zwangsenteignung seines Besitzes als Folge wirtschaftlicher Schwierigkeiten mit dem Minister in Streit geraten. Neuschnee auf der Zugspitze Garmisch- Partenkirchen. Nach Abklingen der Föhnlage hat im oberbayrischen Berg- land am Freitag wieder Schneefall bis auf 2000 Meter herunter eingesetzt. Mittags wur- den auf dem Zugspitzplatt bei minus 5 Grad über fünf Zentimeter Neuschnee bei anhal- tendem Flockenfall gemessen. In den Tälern sind die Temperaturen auf 8 Grad zurück- gegangen. „Tina Scarlett“ und„Diamant“ zu trennen. Die Besatzung der„Tina Scarlett“ blieb an Bord, bis die Wasserschutzpolizel sie über Lautsprecher aufforderte, mit Schwimmwesten ins Wasser zu Springen. Die Matrosen wurden einzeln von den BoO- ten der Wasserschutzpolizei aufgefischt. Münchener Studentenstadt wird im Frühjahr begonnen München. Im Frühjahr wird der erste Spatenstich für eine Studentenstadt in Mün- chen getan, die 20 Millionen Mark kosten und 1600 Studenten aufnehmen wird. Der ehema- lige Rektor Professor Egon Wiberg, der den Verein„Studentenstadt München“ ins Leben gerufen hat, zeigte in München die zehn breisgekrönten Entwürfe. Es wurden Z Wei erste Preise mit je 12 000 Mark an die Archi- tektengruppen Ernst Maria Lang und Lorenz Kubizek verliehen. Welches Projekt endgültig ausgeführt wird, muß der Vorstand entschei- den. Die Studentenstadt entsteht im Norden Münchens auf den ehemaligen Universitäts- Sportplätzen nahe dem Heisenberg'schen Max-Planck- Institut. Der ursprüngliche Plan Professor Wibergs, eine Stadt für 5000 Stu- denten zu bauen, wurde fallengelassen. Der Verein will aber nach Fertigstellung des ersten Projektes, also in etwa vier Jahren neue Pläne im Südwesten und im Nord- Westen der Stadt in Angriff nehmen. Landespresseball in Stuttgart Stuttgart. Die Vorbereitungen zum Lan- despresseball, den die Landespressekonfe- renz Baden- Württemberg e. V. am Freitag, 18. November, in Verbindung mit dem Süd- Westdeutschen Zeitungsverlegerverband E. V. in Stuttgart Veranstaltet, sind in vollem Gange. Es handelt sich dabei um den ersten Landespresseball, der nach 1945 in Stuttgart Veranstaltet wird. Mit dem Ball soll an eine Tradition angeknüpft werden, die durch die Kriegsjahre unterbrochen worden War. Zu diesem Landespresseball werden Gäste aus dem ganzen Land Baden- Württemberg erwartet. Eingeladen werden Persönlichkei- ten des politischen, kulturellen und wirt- schaftlichen Lebens. Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger hat die Schirmherrschaft übernommen. Das Programm des Landes- Presseballs, der in sämtlichen Räumen der Stuttgarter Liederhalle stattfindet, wird der Süddeutsche Rundfunk im Original über- tragen. Theaterneubau der Volksbühne Berlin. Der Grundstein für ein eigenes Haus der Berliner Freien Volksbühne ist auf dem Gelände des ehemaligen Joachims- thalschen Gymnasiums an der Bundesallee in Westberlin gelegt worden. Die Grund- steinlegung für dieses Zehn-Millionen-Pro- jekt bildete den Höhepunkt des bis Sonn- tag in Berlin stattfindenden 19. Volksbüh⸗ nentages, an dem 200 Delegierte und rund 1000 Volksbühnenmitglieder aus der Bun- desrepublik und Berlin teilnehmen. Für die Berliner, mit mehr als 113 000 Volksbüh- nenmitgliedern die stärkste Gruppe inner- halb der Volksbühnen- Organisation in der Bundesrepublik, geht mit dem Theaterneu⸗ bau der Wunsch nach einem eigenen Haus in Erfüllung. Die notwendigen Gelder sind in Höhe von mehreren Millionen DM. von den Mitgliedern selbst aufgebracht worden, die seit Jahren einen zusätzlichen Betrag in einen Baufonds entrichtet haben. Eine Ausfallbürgschaft des Berliner Senates in Höhe von drei Millionen DM und ein ERP- Kredit bilden die Ergänzung der finanziel- len Grundlage des neuen Hauses, das 1050 Plätze erhalten soll. Der Entwurf stammt von dem Berliner Architekten Fritz Borne- mann, der auch die Pläne für das neue 1 Opernhaus in Berlin geschaffen at. Die Schwiegermutter erschlagen Dachau. Mit zwei Bierflaschen hat die 43- jährige Ehefrau Elise Fitterer in Prittlbach (Kreis Dachau) am Donnerstag ihre 83 Jahre alte Schwiegermutter Katharina Fitterer er- schlagen und sich anschließend in der Amper ertränkt. Wie die Polizei mitteilte, war es zwischen den beiden Frauen schon häufig zu Streitereien gekommen. Im Laufe eines neuen Zanks zertrümmerte Elise Fitterer zwei Bierflaschen auf dem Kopf der Greisin. Als der Ehemann von Elise Fitterer von der Arbeit nach Hause kam, fand er seine Mut- ter hilflos verblutet in der Wohnung. Die Leiche Elise Fitterers war bereits vorher in der Amper gefunden worden. Renault bereits ah DM 3690.— N N 7 N trennen. t“ blieb tzpolizei te, mit pringen. en Boo- cht. t er erste in Mün- ten und ehema- der den s Leben ie zehn n Zwei Archi- Lorenz adgültig ntschei- Norden rsitäts- g'schen he Plan 00 Stu- en. Der ng des Jahren, Nord- irt n Lan- ekonfe- Freitag, m Süd- nd e. V. vollem ersten zuttgart an eine durch n War. 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Der amerikanische Ballonsatellit „Echo J“ erscheint in den nächsten Tagen höher am Morgenhimmel und wird bei klarer Sicht besser beobachtet werden können als bisher. Nach Angaben der Volkssternwarte Bochum zieht er jetzt im Südosten von Süden nach Osten seine Bahn, am 9. Oktober zwi- schen 6.00 und 6.25 Uhr in 27 Grad Höhe, am 10. Oktober zwischen 5.35 und 6.00 Uhr in 25 Grad Höhe und am 11. Oktober zwischen 5.10 und 5.25 Uhr in zwanzig Grad Höhe. Nach dem 13. Oktober wird der Satellit in einem neuen Durchgang am Morgenhimmel bereits eine Höhe von 40 Grad erreichen. Bolzenschuß-Munition gestohlen Braunschweig. Unbekannte Diebe haben in der Nacht zum Freitag von einer Baustelle in Braunschweig 400 stark explosive Treib- ladungen für Bolzenschußgeräte gestohlen. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich um 1,6 Zentimeter lange Patronen, die der Klein- kalibermunition ähnlich sehen. Da als Täter vermutlich Kinder in Frage kommen, for- derte die Polizei alle Eltern zu erhöhter Auf- merksamkeit auf. Erst Ende letzten Monats waren in Lüneburg aus einem Firmenlager ebenfalls 250 derartige Treibladungen ge- stohlen worden. Strebbruch forderte zwei Todesopfer Lünen(Westfalen). Bei einem Strebbruch im Flötz„Karoline“ der Zeche„Haus Aden“ in Oberaden(Kreis Unna) kamen zwei Berg- leute ums Leben. Als sich die Rettungsmann- schaften unter schwierigsten Umständen bis zu den beiden verschütteten Hauern Alfons Keil und Wolfgang Moone vorgearbeitet hat- ten, waren die beiden bereits tot. Der dritte Verschüttete, der Hauer Walter Domezik, wurde gerettet. Atom-U-Boot ohne Strahlung Bremerhaven. Atomgetriebene Schiffe bringen für einen Hafen keine anderen Ge- fahren wie jedes andere Schiff mit dem sonst üblichen Antrieb. Zu dieser von Experten be- reits häufig geäubßerten Ansicht sind auch die deutschen Fachleute in ihren Erfahrungen mit dem seit Sonntag im Nordhafen von Bremerhaven liegenden amerikanischen Atom-U-Boot„Triton“ gekommen. Der Lei- ter des Gewerbeaufsichtsamts in Bremer- haven hatte die„Triton“ bereits bei ihrer Ankunft mit einem Geigerzähler testen lassen, der jedoch keinen ungewöhnlichen Ausschlag zeigte und lediglich so reagierte, als sei eine Armbanduhr mit Radium-Leucht- Zifferblatt das Objekt gewesen. ihm die Auszeichnung im Auftrag des Bun- despräsidenten im Rathaus der Hansestadt. Graf würdigte die Verdienste Fockes, die auch im Ausland Anerkennung gefunden hätten. Es sei ihm als genialem Flugzeug- konstrukteur gelungen, seine Arbeit vom Experiment bis zur wissenschaftlich fun- dierten Produktion fortzuführen. Es sei ein glückliches Schicksal, er- widerte Focke, daß er nicht gezwungen ge- Wesen sei, seine Arbeit nur als bittere Not- Wendigkeit zu betrachten. Freilich gebühre ihm nur die Hälfte des Verdienstes, die an- dere komme seinen Mitarbeitern zu. Er äußerte die Hoffnung, daß seine Arbeit im Ausland, die nicht immer richtig verstan- den worden sei, dem Ansehen der Bundes- regierung gedient habe. Nach der Ordensverleihung übermittelte Graf die Glückwünsche der Landesregie- rung. Der Automobilindustrielle Dr. Carl Bordward, in dessen Werk Focke den er- sten nach dem Krieg in der Bundesrepublik konstruierten Hubschrauber baute, und zahlreiche Mitarbeiter des Konstrukteurs Waren zur Gratulation erschienen. Professor Focke ist einer der bedeutend- sten und erfolgreichsten deutschen Flug- zeugkonstrukteure. Er hat sein Leben von Jugend an der Fliegerei gewidmet. Schon 1908 bastelte er gemeinsam mit seinem älteren Bruder Wilhelm einen Gleiter, mit dem die jungen Leute ihre ersten„Luft- sprünge“ machten. Als Henrich Focke 1913 an der Technischen Hochschule in Hanno- ver seine Diplom- Vorprüfung als Ma- schinenbauer ablegte, hatte er bereits meh- rere Flugzeuge konstruiert und gebaut. Zusammen mit seinem Freund Georg Wulf gründete er 1924 in Bremen die „Focke-Wulf-Flugzeugbau-AG“, Sein wich tigstes Ziel war es, die Flugzeugsicherheit zu erhöhen. Es gelang ihm, den sogenann- ten Focke-Wulf-Flügel zu schaffen, der „trudelsicher“ war. Dazu kam eine Enten- Konstruktion, die nicht„überzogen“ werden konnte. Bis 1933 schuf Focke 29 verschie- dene Flugzeugmuster. Höhepunkt dieser Konstruktionsreihe war das Verkehrsflug- zeug„Möve“, dem die Deutsche Lufthansa 1928 bescheinigte, daß bis dahin sicherste Flugzeug zu sein. Focke, der 1931 vom Bremischen Senat zum Pröfessor ernannt wurde, gilt auch als geistiger Vater des Hubschraubers. Sein „F 61“ war der erste praktisch brauchbare und amtlich zugelassene Hubschrauber der Welt. Nach dem letzten Krieg arbeitete Focke in Frankreich, England und Brasilien. Am 2. August 1956 kehrte er in seine Heimatstadt Bremen zurück. Deserteur verhaftet Berlin. Den wegen unerlaubter Entfernung von der Truppe gesuchten 26jährigen Bun- deswehrunterofflzier Hans-Otto K. aus Karls- ruhe verhaftete die Polizei jetzt in Westber- Iin. Er lag nervenkrank in der Neurologi- schen Klinik der Freien Universität in Berlin Charlottenburg. Der Unteroffizier hatte nach Angaben der Westberliner Polizei vom 24. bis 26. September von seinem Truppenteil Urlaub erhalten, um seine Familie in Wies- baden zu besuchen. Er wollte seine Ehefrau zur Scheidung überreden. Da der Soldat außerdem noch 2400 Mark Schulden hatte und von der Bundeswehr für 1500 Mark regreg- pflichtig gemacht worden war, entschloß sich Hans-Otto K., nicht zu seiner Truppe zurück- zukehren. Er fuhr nach Berlin, mietete sich ein Zimmer in einer Pension und trieb sich ziellos umher, bis er schließlich in die Ner- venklinik eingeliefert werden mußte. Strafvollzug in Theorie und Praxis Internationale Kriminologische Freiburg. Auf einem internationalen Lehrgang über Kriminologie und Strafvoll- zugskunde, die die Internationale Kriminolo- gische Gesellschaft erstmals in Deutschland veranstaltete, diskutierten in dieser Woche in Freiburg 370 Juristen, Pädagogen, Seelsorger, Bewährungshelfer und Polizisten über prak- tische und theoretische Probleme des Straf- Vollzugs. Im Mittelpunkt der zahlreichen Vorträge prominenter Fachleute aus vielen europäischen Ländern stand vor allem die Frage der Erziehung des Gefangenen, die ihm eine Rückkehr ins normale Leben sichern soll. Strafe und Erziehung sollen sich dabei nicht ausschließen, wie der Strafrechtler Professor Peters(Münster) betonte, sondern zusammenwirken. Auf die Strafe könne und dürfe man nicht verzichten, jedoch müsse künftig mehr dafür gesorgt werden, daß die Gefangenen in der richtigen Weise beschäf- tigt werden. In den deutschen Strafanstalten sind die Gefangenen meist nur mit Hand- arbeit beschäftigt, wenn auch nicht nur mit dem berühmten Tütenkleben; aber es hat sich gezeigt, wie Ministerialrat Professor Krebs(Wiesbaden) berichtete, daß die entlas- senen Gefangenen häufig weder den techni- schen Anforderungen noch dem Arbeits- tempo der modernen Wirtschaft gewach- sen sind. Krebs trat auch dafür ein, mehr „offene Anstalten“ zu schaffen, die Gefan- Racheakte oder Untreue im Amt? Leiter der„Bruderschaft Salem“ vorläufig festgenommen Stuttgart. Der Leiter der„Bruderschaft Salem“, Gottfried Müller, ist in Stuttgart auf Grund der Beschuldigung von Untreue im Amt vorläufig festgenommen worden. Wie der Leiter der Münchener FHilfsstelle der Bruderschaft, Friedrich Mauser, am Freitag mitteilte, handelt es sich dabei um Mit Freigabestempeln großzügig gewesen Importiertes Gefrierffeisch wurde nicht vorschriftsmäßig geprüft Hamburg. Bedenkliche Unterlassungssün- den bei der Ueberprüfung importierten Ge- frierfleisches hat das nordrhein- westfälische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in der Auslands- Fleischbeschau- stelle des Schlachhofes Mönchen-Gladbach festgestellt. Die Hamburger Gesundheits- behörde teilte mit, daß die Untersuchungen des Gefrierfleisches nicht vorschriftsmäßig vongenommen wurden, so daß die Möglichkeit bestand, daß verdorbenes Fleisch in den Han- del gebracht wurde. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde müssen die deutschen Auslands-Fleischbe- schaustellen eingeführtes Gefrierfleisch auf- tauen und dann auf Verseuchung oder Ver- dorbenheit untersuchen. Die Mönchen-Glad- bacher Auslands-Fleischbeschaustelle habe diese Anordnung nur teilweise befolgt. Der Freigabestempel sei oft auf Kartons gedruckt worden, die nicht den Vorschriften ent- sprechend überprüft worden seien. Die Hamburger Gesundheitsbehörde hatte schon vor Monaten Verdacht gegen das Amt in Mönchen-Gladbach geschöpft, als Ham- burger Fleischimporteure ihre Ware nicht mehr in Hamburg prüfen ließen, sondern nach Mönchen-Gladbach zur Untersuchung brachten. Die Hamburger Behörde informierte daraufhin das Düsseldorfer Ministerium. Licht kam in die Angelegenheit jedoch erst durch die Anzeige eines entlassenen Arbeiters. „Racheakte“ des früheren Geschäftsleiters Dr. Elsässer(Freiburg), des früheren Infor- mationschefs Sauer(Bad Nauheim) und des gegenwärtig für die Bruderschaft in Baden- Baden tätigen Angestellten Beck. Im Zu- sammenhang mit den Beschuldigungen wurde auch der Antrag gestellt, das Ver- gleichs- und Konkursverfahren gegen den Verein zu eröffnen. Mauser bestätigte, daß die Bruderschaft, die sich auch„Werkschaft der Armen“ nennt, gegenwärtig rund eine halbe Million Mark Schulden habe. Der größte Teil davon sei durch den Ankauf und die Einrichtung von Schloß Solms bei Baden-Baden ent- standen, das zur Zentrale der Bruderschaft ausgebaut werden sollte. Müller soll sich dabei finanziell übernommen haben. Mau- ser betonte jedoch, dag Müllers Aktionen immer nur von dem Gedanken bestimmt Sewesen seien, Not zu lindern. Die„Bruderschaft Salem“ war im Sep- tember 1957 von Gottfried Müller in Stutt- gart gegründet worden. Sie unterhält zur Zeit sechs Wohnheime mit 320 Betten in Stuttgart, München und Berlin. Die Bru- derschaft hilft besonders entlassenen Straf- gefangenen zu einem Start ins bürgerliche Leben. Gesellschaft tagte in Freiburg genen in besonderen Beobachtungsstatlonen zu prüfen und vor der Entlassung in„Ent- lassungsabteilungen“ auf die Rückkehr ins normale Leben gründlich vorzubereiten. Er- freulicherweise ist es heute nicht mehr schwierig, entlassene Gefangene in der Wirt- schaft unterzubringen; dabei wirkt sich augenblicklich natürlich auch der Mangel an Arbeitskräften aus. Unter den Themen, die auf dem einwöchi- gen und heute zu Ende gehenden Lehrgang in Freiburg diskutiert wurden, gehörte auch der Strafvollzug bei Jugendlichen, Ein Fach- mann des englischen Strafvollzugswesens, Hugh J. Klare, der zugleich Leiter der kri- minologischen Abteilung der Strafrechts- kommission des Europa-Rates ist, berichtete über die Erfahrungen mit den englischen Erziehungsheimen für rückfällige Jugend- liche, den„Borstels“. Die langjährigen Be- mühungen um neue Erziehungsformen in diesen Anstalten scheinen jedoch nicht alle Hoffnungen erfüllt zu haben, wie Klare sagte; man hat deshalb vor zwei Jahren eine neue Methode eingeleitet, die auf der Gruppen-Therapie beruht. Bis jetzt lasse sich sagen, daß die Atmosphäre in den Heimen durch diese Methode viel besser geworden sei; es sei aber nicht sicher, ob sich noch an- deres als die Atmosphäre wirklich auf die Dauer bessere. Klare teilte auch mit, daß geplant sei, beim Europa-Rat ein Europäisches Kriminologi- sches Institut zu gründen, das die kriminolo- gischen Forschungen in den europäischen Staaten koordinieren und die Universitäten bei ihren Forschungsarbeiten unterstützen Soll. Der Entwurf für dieses Institut liegt be- reits vor, doch sei noch nicht abzusehen, wann es verwirklicht werden kann. Bl. 100 Jahre Kinderklinik Heidelberg. Die Heidelberger Universitäts- kinderklinik ist in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden. Auf einem Festakt wurde dem Tuberkulosehaus, das der Kinderklinik an- geschlossen ist, der Namen„Ernst-Moro- Haus“ verliehen. Unter Professor Ernst Moro, der die Kinderklinik in den zwanziger Jahren leitete, war sie Mittelpunkt der Fachmedizi- ner auf dem Gebiet der Kinderheilkunde aus aller Welt. Die„Morosche Schule“ ist durch Mediziner wie Freudenberg, Gyoergy und Eeller an in- und ausländischen Universitä- ten hohen Ranges vertreten. Mauer eingestürzt: Zwei Tote Kiel. Trümmer einer einstürzenden Mauer haben in Kiel eine achtjährige Schülerin und eine 67 Jahre alte Rentnerin erschlagen. Die Beiden befanden sich auf dem Bürgersteig einer Durchgangsstraße, als ein Lkw bei der Ausfahrt aus einem Torweg einen Pfeiler streifte, der umstürzte und einen Teil einer Einfriedigungsmauer mit sich riß. Die beiden Passanten wurden unter der plötzlich zusam- menbrechenden Mauer begraben. Die Schü- lerin wurde auf der Stelle getötet, die Rent- nerin starb auf dem Transport ins Kranken- haus. 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Wie von der Industrie- und Handelskammer Hannover mitgeteilt wird, den dicht macht, wann es ihm gut dünkt, weil kun geht der Einzelhandel ihres Bezirks davon aus, die Verkaufskräfte nicht zu überfordern. er meint, daß es der Kundschaft auch baßt, zeug Dei Entwicklung ziele auch in Handel unverkennbar auf das verlängerte Wochenende Stattdessen beherrscht heute noch die Vor- länge hin. Auch diese Tendenz sei auf den großen Personalmangel zurückzuführen. stellungswelt der Einzelhändler die panische Pr Angst, in der selbstgewählten Freizeit Könnte Dr. Seiberth, der zuständige Geschäfts- währen, denn die gesetzliche und tariflich irgendein Konkurrent„das Geschäft seines führer der IHK Hannover, erklärte— tele- vereinbarte Arbeitszeit ist unantastbar. Lebens“ machen. F. O. Weber konisch befragt— es müsse sich bei der Mel- Ebenso unantastbar, wie z. B. in den ame- dung um eine Reihe von Mißverständnissen rikanischen Einzelhandelsbetrieben, die ver- 8 1 9 5 Er habe in einer Pressebesprechung schiedentlich erst um die Mittagsstunde öff- 125 Jahre Bayern Hypo Han bestimmt nicht von der überwiegenden Mei- nen und dann der Kundschaft zur Verfügung Auch in schwerer Zeit bew ährt gest nung bundesdeutscher Einzelhändler ge- stehen, solange eben nennenswerter Bedarf(VWD) Die Bayerische Hypotheken- und ung. sprochen, sondern lediglich von den Gedan- besteht. Wechsel-Bank, München, begeht am 14. und nur ken, die sich die Einzelhändler in Hannover Die sogenannten Diskonthäuser(discount- 15. Oktober die Feier ihres 125 jährigen Jubl den gemacht haben. Dr. Seiberth bestreitet auch, houses) unterhalten sogar die ganze Nacht 8 Entsprechend ihrem Geschäftsumfan ihre vom im Einzelhandel erwarteten Trend zum hindurch den Betrieb aufrecht. Da diese Un- und ihrer spezifischen Organisation als 29* verlängerten Wochenende gesprochen zu ternehmen keine Kundendienst-Einrichtun- mischte Hypothekenbank hat das Institu Übes haben. Bei näherem Befragen stellte sich je- gen kennen, kommt nachts die Kundschaft wesentlich zum Wiederaufbau der bayerischen zeuf doch heraus, daß er lediglich die Fünf-Tage- herangebraust und holt im Familienwagen Wirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg bel. rau! woche im Einzelhandel für un zweckmäßig die sperrigen Güter, die tagsüber bestellt und getragen. Selbst in diesen Jahren schärfsteI ang hält; verlängertes Wochenende ab Samstag eingekauft worden sind, ab. Anspannungen konnte sie dem kurz- und 14 Uhr scheint den von seiner Kammer be-„Wir müssen aus allen Dingen gleich welt- mittelfristigen Kreditbedarf ihrer Kunden treuten Einzelhändlern schon zweckmälliger. anschauliche Probleme machen“, klagt eine aus der gewerblichen Wirtschaft und der 1 5. 8. Leserin, die als Verbraucher an möglichst Landwirtschaft Rechnung tragen. 5 3 i.. i g. insokern recht, als Ladenschluß ja keine fristiger Hypothekenkredite auf Pfandbrief.* Bei der Eröhnung der Deutschen Industrie- Ausstellung in Teheran, der bislang größ- chen, stattdessen jedoch einschließlich letzten Weltanschauungsfrage ist. Die Supersozia- basis maligeblich 5 525 150 ten deutschen Industrieschau im Ausland, besichtigte Schaß Rezah Pahlevi auch den November-Sonnabend im Dezember an 1 volksdemokratischer Prägung 3 da W 885 155 1 8 25„ der Okte Ausstellungsstand der Broun, Boveri& Cie. 48, Mannheim. Unser Bild zeigt den Schah jedem Samstag die Läden offen zu halten. viel elastischer als 57 allerdings so uns- b 8. 1 3 l der Wett. Verl Gitte mit Sonnenbrille, dem gerade BBC-Vorstandsmitglied, Direktor Pr. Wilnelm Es lagen zwei Anträge vor: Bundestags- zial wie die Volkdemokraten zu sein 1 1 5 5 85 e unte Ostendorf(Mannheim), das Modell einer 130 000-K W- Turbogruppe erläutert. Rechts im Bild drucksache 1666 sieht die oben bezeichnete I 5 1 15 8.. 28 en Wurde auch das 1 Bundeswirtschaftsminister Professor Dr. Erhard, der nach dem Abschluß seiner Ge- Reselung vor. Bundestagsdrucksache 1929 uns nicht. Die richtige Masche des Fortschrit- 1 1 10 1 5 e ene zune zbpräche in Teheran feststellte, in Iran habe sich ein klarer wirtschaftspolitischer kurs schlug vor, die langen Samstage überhaupt r leidigen Ladenschluß haben wir 8 ii Wemm une 5 i ö a 1 i 2„ schuldverschreibungen des Instituts Flat herausgebildet.„Mein fester Eindrucle ist, daß das Land von der Staatswirtschaft los- abzuschaffen. aber auch noch nicht gefunden. Sie besteht schliesli h der: 8 D 1 schl kommen will“, betonte Erhard. Bei der kommenden privat wirtschaftlichen Initiative Die Hauptsemeinschatt des Deutschen qarin, die unselige Verkoppelung zwischen lief 90 uf 1 1% meh werde in Iran auch erwartet, daß deutsche Unternehmer in, Partnerschaft mit Iranern Einzelhandels und der Deutsche Industrie- Pe ne Arbeitszeit zu lösen liarden DN 1 8 auf rund 1% M Dem den weiteren Aufbau vorantreiben sollen. Nach Meinung von Erhard ist Iran eines der und Handelstag, die vermutlich die Meinung 5 5 regit relativ fortgeschrittensten Entwicklungsländer.— N i 85 5 8 4 1 esse ennen dürften, als die an- 1 haben dazu die Meinung ausgespro- Spätheimkehrer als Stiefkinder des Marktes 1 * Auf Marshallplan-Gelder verzichten 33 Betrachtungen zum Reedertag 1960 uss 0 8 2 nun- 5 5 5 5 CCC 1 1 8 Einkührung 590 85 Jan Die besten Matrosen sind die aus Süddeutschland stammenden Landratten“, stellten. i f en er einnaenten mien übereinstimmend die deutschen Admiralität und Albert Ballin, der unvergehliche Schöp- chle (dpa) Zu wichtigen aktuellen Fragen der abgebaut werden. Zur allgemeinen Kon- 18 1585 fer der„aHmburg-Amerika-Linie,, fest. Eingedenk dieser Tatsache wohl, hatten die 8 Kunjunkturpolitik und der Entwicklungs- junktursituation sagte e die Fünen. deutschen Reeder den diesjährigen Reedertag nach Stuttgart gelegt.— Bilke nahmen Bundesfinanzminister Franz regierung beobachte mit Besorgnis und Un- 2) der Wegfall der bisherigen— monat- 5 5 5 5 Etzel, der Präsident des Bundesverbandes behagen die teilweise hektische Entwick- lich einmaligen D alangen Samstage die Verbandsvorsitzender Harald H. Schuldt sich am protektionistischen Wettlauf natür- bliel der deutschen Industrie, Fritz Berg, und der lung der Aktienkurse. Allerdings habe der gern Senutzte Möslichkeit des Familienein- erwähnte in seinen Ausführungen, daß— im lich nichf beteiligen. Woc Präsident der Deutschen Bundesbank, Kar! Bund einiges getan, um die Konjunktur kaufs völlig nehmen würde. i Gegensatz zur günstigen Binnen- Konjunk- schwarz zu sehen, meinte Schuldt. Die deut. lose Blessings, am 7. Oktober in Düsseldorf bei günstig zu beeinflussen. Im Haushalt sei 0, Es ei bedenklich, die Streichung der tur— die internationalen brachtenmärste schwarz zu sehen, meine Schuldt. Die deuf- mer Feier zum 175jährigen Bestehen des eine Milliarde DM eingespart worden. Mit Verkaufsoffenen Sonntage mit der Einfüh- seit über drei Jahren an Depression leiden. sche Handelsflotte verfüge über einen aufer. welt Bankhauses C. G. Trinkaus Stellung. anderen konjunkturpolitischen Maßnahmen rung von vier langen Samstagen zu verkop- Weit und breit zeichne sich bisher noch kein ordentlich modernen Schiffsbestand.(Viel da. Berg, der von dem Industriellenkongreß habe die Bundesregierung zwei Milliarden peln.. Sülberstreif am Horizont ab. Die Seekrachten- zu mag wohl die Völker rechtswidrige Be. in London kam, regte an, die in 48 Bun- DM dem Umlauf entzogen. Für die Zweckmäßigkeit der verkaufsoffe- raten bleiben vorerst noch hoffnungslos nie- schlagnahme deutscher Schiffe nach dem desrepublik vorhandenen Marshallplan- Bundesbankpräsident Blessing sagte. der nen Sonntage mögen von Ort zu Ort ver- drig. Als Gründe dieser Entwicklung zählte Kriege beigetragen haben, daß sich die deut- Gelder den Entwicklungsländern zur Ver- b bewölkt 1 die schiedene Verhältnisse entscheiden. Für Schuldt auf: sche Handelsflotte Vverqüngte.) Das Durch- Ef küsuns au stellen. Die UNO-vollversamm- Großwetterlage der Konjunktur in der 3 V»VoHV 4% Pen Laderaum dere Welthandelsflotte chnittsalter der deutschen Tonnage liegt ge- lung habe gezeigt, welche Bedeutung den westlichen Welt scheine nicht mehr so ut 5„ e 3 7 5 sei, Lerslichen mit dem auf den Erachten- f n 381 f Entwicklungsländern für die Zukunft der zu sein, wie man es vor einiger Zeit noch 5 1 55 1 5 55 7 märkten nachsekragten Transportdienstlei- St 515 N 5„ JJVJC%%%% m·m.. ee ee eee, 1 58 55 5 5 i 5. 5 5. ...... e e der römischen Verträge fortzu- ter beurteilt 8 verkaufsoffenen Sonntagen mühevoll und oft Kehrer 195 en 5 5 5. 55 8 5 Wie innige— eingangs bereits angedeutete 4 ne Nele lle der Europäischen 5 verspätet heimfahren können, um am Sonn- 805 8. 2885 2. 15 K Onnen Lerbundenheit der Süddeutschen mit der 46 J. Wirtschaktsgemeinschaft WCG) hinzunch- Lon f h tag— ebenso mühevoll— wieder zum daher bei 5 oktigen Auslands konkurrenz Christlichen Seefahrt. Werner Traber(Vor. 48. ae 8. ohn der Marktforsc ung e 5 15 e nur schwer bestehen; i r 2 3 e 5 5 8 1 er in der oben zitierten Stellungnahme ver- fi f mburg) sprach über die in der deutschen 17 Minister Etzel ging in seiner dem Bank-. wendete Ausdruck„verkoppeln“. e 8 Schiffahrt erzielten und noch zu erzielenden Bose haus Trinkaus und der Rolle des Privat-(AP) Für 1960 wird mit einem weiteren Die Hannoveraner verkoppeln nämlich einem oder zwei Fahrzeugen sind, die natür- technischen Verbesserungen. Bembe bankiers gewidmeten Rede nur kurz auf Ansteigen des Agrar-Exportes aus der Bun- Unvereinbares in unzulässiger Weise. Wenn Hen Von jeder Unter deschaktig ting doppelt Der badisch- württembergische Innenmini- Bela die Apregungen Bergs ein, er stimme den desrepublik gerechnet. Im Vergangenen Jahr sie der Meinung sind, der Verkauf in den schmerzhaft betroffen werden ster Dr. Filbinger freute sich namens dert dto n. 5 steuerlichen Anregungen Bergs zu. Der- wurde, wie das zuständige Ministerium be- Nachmittagsstunden des„langen Samstages“ 5 Landesregierung und der Stadt Stuttgart Bindin 5 aptige Maßnahmen seien in den Kreis der kanntgab, erstmalig die Milliardengrenze lohne sich nicht, dann sollen sie doch endlich 4. Schließlich wirke sich der von verschie- über die Besucher in der Stadt mit dem Bochun 1 Ueberlegungen der Bundesregierung einge- überschritten. Die Erhöhung des Agrar-Ex- einmal ihre Läden schließen. Vielleicht wird denen Regierungen betriebene Protektionis- jüngsten— nicht dem geringsten, nicht dem B 5 schlossen. Etzel meinte, für die Konjunktur Portes wird im wesentlichen auf die Ergeb- daraus ein Geschäft für Leute, die sich als mus zum Schutze eigener Seeschiffahrt— kleinsten— Binnenhafen. Dr. Filbinger un- Brown 1 sei es wichtig, daß es nicht nur neue Zölle nisse intensiver Marktforschung und die ko- Einzelhändler auf den„langen Samstag“ spe-„billige Flaggen“ nicht vergessen— verhee- terstrich die feste Absicht, in der Neckar- Casell 9 um die sechs EWG-Staaten gebe, sondern ordinierende Arbeit der Arbeitsgemeinschaft zialisieren. Sie müßten allerdings an einem rend aus. Die Bundesrepublik könne aus kanalisierung bis Plochingen pausenlos fort- Sent 1 daß innerhalb der Gemeinschaft die Zölle Agrar-Export zurückgeführt. anderen Tage ihrem Personal Freizeit ge- marktwirtschaftlich bedingten Erwägungen zufahren. Pünktchen Saimie .. 5 emag 1 8 11 5 111 dt. Cor . 15 Angeb. u. Nr. P 0150 a. d. 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Seite 13 Sortierte Waren unsortierte Preissenkung Staatssekretär Westrick, der Grundsatz- vertreter des Bundeswirtschaftsministers tat zu wissen kund und beanstandete: Die Sen- kung der Preise für land wirtschaftliche Er- zeugnisse würden vom Handel nur unzu- länglich weitergegeben: Preissenkungen im August 1960 gegenüber 1959 Erzeugerpreise: Verbraucherpreise: Obst 26,8%— 9,4% Gemüse 45,0%— 11,0%, Kartoffeln—33,0%,— 28,0% Daraus ließe sich kurz- schließen, der Handel habe die Spannen ungebührlich auf- gestockt. Kostensteigerungen, Lohnerhöh- ungen und dergleichen mehr hat ja nicht nur allein der Handel zu verdauen; auch den Landwirten wurde ja die Gewinnung ihrer Produkte nicht verbilligt. Was die Hohe Wirtschaftsbürokratie hier übersah, ist der Umstand, daß sich der Er- zeuger selbst so gut er kann, von der zeit- raubenden und die Menge der zum Verkauf angebotenen Waren vermindernde Sortie- rung drückt. Die Sortierung wird den Ge- nossenschaften, wird dem Handel überlassen. Steigende Verbraucherwünsche erheischen jedoch, daß der Verkäufer immer sorg- fältiger sortiert. Die Auslandskonkurrenz befleißigt sich dessen auch. Wo bleibt wohl der mit Minderwertigkeit oder völliger Un- brauchbarkeit des“ jerten verbundene Verlust? Falls der atsse ar keine Zeit dazu hat, dreimal zu raten, könnte er ja ein Preisausschreiben veranstalten. Ich wette einen pickfeinen Kürbis gen eine faule Tomate, daß er Verlust in der angeblich unzulänglich v er gegebenen Preissenkung steckt. Tex Fondis-Anteile Z Um Zweiten mal gesplittet Am 10. Oktober werden die von der Allge- meinen Deutschen Investment-Gesellschaft herausgegebenen„Fondis“-Anteile im Ver- hältnis 1:2 gesplittet; je Zertifikat gibt es demnach(kostenlos) zwei zusätzliche Anteile, Wodurch der Ausgabepreis um zwei Drittel gesenkt wird. Zum zweitenmal seit Auflegung Wieder Auslandsaufträge an den Börsen Kredit politische Kurs änderung erwartet An den westdeutschen Aktienmärkten nahm die Kursentwicklung in der ersten Oktober-Woche einen recht schwankenden Verlauf. Die zunächst fast einheitlich nach unten gerichtete Tendenz machte an den Hauptmärkten schon bald wieder einer von zunehmenden Käufen getragenen Erholung Platz, wodurch schließlich die Vorwochen- schlußnotierungen in vielen Fällen sogar mehrprozentig überboten werden konnten. Demgegenüber war die Entwicklung im regionalen Bereich noch recht differenziert, da infolge der vielfach bestehenden Markt- enge nicht selten Zufallsorders das Kurs- pendel nach der einen oder anderen Seite ausschlagen ließen. Einigem Angebotsdruck unterlagen vor allem noch Textilaktien und Versorgungswerte, die überwiegend Ab- schläge zwischen 5 und 15 Punkten hin- nehmen mußten.. Bei abgeschwächter Geschäftstätigkeit blieb die Grundtendenz freilich auch zum Wochenschluß sehr freundlich. Die beschlußg- lose Zentralbankratssitzung vom 6. Oktober hat die Erwartungen auf eine baldige Dis- kontsenkung nicht zu dämpfen vermocht. Zum Börsenbeginn waren Gewinn- mitnahmen nach den letzten t e beacht- lichen Kurssteigerungen zu beobachten. Die Kursentwicklung verlief daher uneinheitlich, die Schwankungen hielten sich jedoch in engen Grenzen. Für IG- Farben- und Elektrowerte lagen erneut zum Teil größere Auslandsaufträge vor, so daß die Notierungen unter Schwan- kungen weiter anzogen. Montanaktien er- zielten vielfach gut behauptete oder etwas festere Kurse. Textil- und Zellstoffpapiere unter Bevorzugung von Bemberg um mehrere Punkte anziehend. NSU wurden an der Frankfurter Börse um 200 Punkte her- aufgesetzt. BMW und Daimler dagegen fanden auf fast unveränderter Basis Auf- nahme. Chemiever waltung wurden bei grö- eren Umsätzen in den amtlichen Handel eingeführt. Großbanken bis zu 10 Punkte höher im Handel, Schiffahrtsanteile nicht ganz einheitlich. In festverzinslichen Pa- pieren ergaben sich Kursabweichungen bis des Investment-Fonds„Fondis“ ist der Aus- gabepreis auf über 200 DM geklettert. Bereits im April 1959 waren die Zertifikate gesplittet worden. Mittlerweile hat sich infolge der Aktien-Hausse an den bundesdeutschen Bör- sen der„Fondis“-Wert erneut verdoppelt (Ausgabepreis am 7. Oktober: 206 DM). Krupp erweitert Rohstahl- Kapazität (VWD) Der geplante Bau eines LD-Stahl- Werks bei der zum Krupp-Bereich gehören- den Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG ist jetzt von der Hohen Behörde geneh- 1 den. Wie ein Sprecher der Hohen dazu erklärte, wird sich die Roh- stahl kapazität von Rheinhausen nach der In- betriebnahme des LD-Stahlwerks von 2,3 auf 2, Millionen t jährlich erhöhen. Gläubiger verdränqen Hughes aus TWA (AP) Der amerikanische Großaktionär Ho- Ward Hughes muß nach einer Meldung der „Nev Lork Times“ auf Betreiben einer von Banken und Kapitalgebern sei- ienanteil von 78 Prozent an den Trans World Airlines abgeben. Nach der Meldung sollen die Aktien, die im Besitz der Hughes Tool Company, einer im Besitz von Hughes befindlichen Werkzeugfirma, sind, an eine gemeinsam bestimmte Treuhandgesell- schaft übergehen. Nach der Erfüllung dieser Rückversicherungs-Kredit für Opel A6 Nicht mehr zeitgemäße Anpa (VWD) Die Regierungskonferenz über die industrielle Umstellung hat in der vergan- genen Woche in Luxemburg nach Ansicht der Hohen Behörde ihren Zwe einen Ueber- blick über die Erfahrungen und Möglichkei- ten der Umstellung in den Mitgliedsländern der Montan-Union zu gewinnen, in vollem Umfang erfüllt. Ein Sprecher der Hohen Be- hörde erklärte am 6. Oktober vor der Presse, diese Auffassung sei von allen Regierungs- delegationen geteilt worden. Der unterstrich nochmals die Bereitschaft der Ho- hen Behörde, schon jetzt ihr zugehende Kon- krete Umstellungsanträge zu prüfen und diese Projekte im Rahmen der ihr im Mon- tanvertrag gegebenen Möglichkeiten zu Unterstützen. Erstmals wurde in diesem Zusammenhang offiziell das Vorliegen eines Kreditantrags der Adam Opel AG über 15 Millionen Dollar (rund 63 Millionen Dx) für den Bau des Opel-Zweigwerks in Bochum bestätigt. Der Opel-Antrag werde gegenwärtig von der Ho- hen Behörde geprüft, die ihre Finanz- und Umstellungsexperten beauftragt habe, mit der Adam Opel Ad und der Bundesregierung über noch zu klärende Fragen Fühlung auf- zunehmen. Diese Fühlungnahme dürfte sich vor allem auch auf die bisher noch offene Frage erstrecken, ob die Bundesbank bereit ist, für den bei der Hohen Behörde bean- ssungsbeihilfe angezapft sollte. Der amerikanische Generaldirektor der Adam Opel AG, Edward W. Zdunek, hat wohl nicht allein des Geldes willen diesen Kreditantrag gestellt. Diese 60 Millionen PM schüttelt im Bedarfsfalle entweder die Opel AG. oder deren Muttergesellschaft, der größte Automobilkonzern der Welt, die amerika- nische General Motors Corp. gewissermaßen aus den Aermeln. Wahrscheinlich geht es darum, sich gegen etwaige Abneigung, die Zechengesellschaften dem Opel-Projekt mit der Zeit entgegenbrin- gen könnten, zu sichern. Mit der Hohen Be- hörde im Rücken, glaubt wohl Zdunek, mi den unbelehrbarsten unter den Bergassesso- ren fertig zu werden. Es dürfte sich ja bis nach Amerika, aber zumindest bis nach Rüsselsheim herumge- sprochen haben, daß im Ruhrrevier trotz Bergbaurationalisierung ein heilloser Mangel an Arbeitskräften herrscht. Die Lei- ter der Opel AG sind sich der sich daraus er- gebenden Schwierigkeiten bewußt. Um einen Verbündeten, der ihnen hilft zu finden, geht es ihnen anscheinend mehr, als um die„lum- pigen“ 63 Millionen DM. Marktberichte vom 7. Oktober Mannheimer Eiergroßhandelspreise Forderung soll die Fluggesellschaft Kredite in Höhe von 340 Millionen Dollar(1,43 Mil- Uarden DM) für den Ankauf einer ganzen — 5 von Düsenverkehrsmaschinen erhal- en. Thyssen-Anleihe von 1954 2 Um 1. Februar 1961 gekündigt (VWD) Die August Thyssen-Hütte AG, Duisburg-Hamborn, hat ihre siebenprozen- tige Anleihe von 1954 in Höhe von 73 Mil- lionen DM zum 1. Februar 1961 gekündigt und damit von ihrem vorzeitigen Kündi- gungsrecht gemäß den Anleihebedingungen Gebrauch gemacht, teilt die Gesellschaft am 7. Oktober- mit. Die Anleihe war seinerzeit zur Ablösung von Investitionshilfemitteln begeben und mit einer Bürgschaft des Bun- des ausgestattet worden. Die inzwischen ein- getretene Entwicklung erlaube es jetzt, mit der Rückzahlung auch die letzte für den Wiederaufbau begebene Finanzierungshilfe sich dabei beschäftigungslos arbeitern dienten. VON tragten Opel-Kredit, der aus der USA-An- leihe der Montan-Union zur Verfügung ge- stellt werden müßte, die erforderliche Trans- fer-Garantie zugunsten der amerikanischen Gläubiger zu übernehmen. Generell stellte der Sprecher fest, daß die Hohe Behörde aus Mitteln der von den Un- ternehmen der Kohle- aufgebrachten Montanumlage keine Umstel- lungskredite gewähren könne. Die Verwen- dung von Anleihemitteln für Umstellungs- projekte werde dagegen von der hohen Be- hörde im Prinzip bejaht, jedoch müsse es eindeutig um Umstellungsvor- haben handeln, die der Wiederbeschäftigung gewordenen Berg- * (Tex) 15 Millionen Dollar sind ein verhält- nismäßig kleiner Brocken. Dennoch dürfte die Bundesbank wenig erfreut sein, wenn dieser Betrag— er entspricht etwa 63 Mil- und Stahlindustrie (VWD) Die Eierpreise, die anfangs der Woche noch leicht rückläufig waren, wurden Mitte der Woche fester, wobei besonders die Aufstaffelungen für die Klassen B nach S. S. größer wurden. Derzeit können die neuen Preise als stabilisiert angesehen Werden. Abgabenpreis für die Eier Klasse B an den Einzelhandel um 17—17½ Pf das Stück, je nach Herkunft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroß markt VWD) Anfuhr groß, Absatz teilweise langsam. Es erzielten: Apfel A 1320, B 8-12,„Cox Orangen“ A 38—44, B 25—35,„Geheimrat Oldenburg“ A 18-27, B 13—18,„Goldparmäne“ A 22—32, B 15—21, Lanzber- ger Reinette 14—18, X Cronfeld 12—16, Jakob Lebel 11—15, Birnen A 12-23, B 711, Alexander Lukas 16—22, Neue Bordeaux 10—14, Quitten 1116, Kopf- salat 12 Stück, Endiviensalat 10—13 Stück, Feldsalat 60—70, Tomaten B 40-50 mm O 31-35, 3060 mm 5 41—43, C 10—12, Stangenbohnen 32—40, Feuerbohnen 30, Blumenkohl 150-200 mm G 17-23, 200250 mm O 26-35, 250-300 mm G 3645, Rosenkohl 55. Weinheimer Obst- und Gemüsegroß markt (VWD) Bei geringer Anlieferung zufriedenstel- lender Absatz. Es ekzielten: Birnen Hdkl. B 7235, Hdkl. C 4-10, Apfel„Cox Orangen“ Hdkl. B 20—35, Hdkl. C 1319,„Goldparmäne“ A 3034, Hdkl. B 19—23, HdkI. C 10—15, Sonstige Sorten B 716, C 4—9, Quitten 9—17, Tomaten Hdkl. B 28—42, Hdkl. C Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 30 u. 31 zu einem halben Punkt nach beiden Seiten. der öffentlichen Hand zurückzugeben. lionen DM— in Devisen hereinkommen 19-23, Bohnen 1027. 1 0 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbfi“ Effe kte NR Börse(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten„„ Wandelanleihen. Deutsche frele Uebermittlungsfehler)(Einsen steuerfrei) 5,0% Se 1 355 1 Devisennotierungen 100 ftrs. 84,8 85,18 Frankfurt/ M., 7. Oktober 1960 5 70 A v 55 25 2094 7. lo. Sele riet 100 fu 80.5% 89.67 7 0 4% A blssungsschuld v.57 100% 100% 6% BMW v. 58 540 5⁰ 1 Us.Dollar 4.1575 4, 1775] 100 28885 8 0.55 20.85 6. 10. 7. 10. 6. 10. 7. 10. 5% Bad. Kom. Ldsbk div. II Ii 5.5% Chem, Albert v. 56 2% 2885 1 engl. 8 171,%, 1000 ſtal. Lire 6„% 6,88 Notierte Aktien Grün& Bilfinger 513 52⁰ Schubert u. Salzer 50% Bayer. Hypo. 111 111 5,5% Schering v. 59 238 239 ½ 1 gan. Dollar 4.2615 4, 27150 100 österr. Schillin 16,11 16,15 Grünzw. 4 Hartm. 780 780 Schultheiß Stämme 5.5% Großkraftw. Mm. 102% 102% 6.5%%ů VDN v. 51 875 8/5 100 ba. 110,54 10,7% portuge! 44.87 14.827 62 627 Gußstahl Witten 850 8⁵0 Schwartz Storchen 5% Pfälz. Hypo. 111 111 100 skrs. 96,74 96,94 100 DM. West f 470,00 Ade IV 125 25? Seilind Wollt 5% Rhein FIypo. 1 investment- Zerlinkate 100 belg. tr. 8,355 8.8/5 100 DNA-Ost 22.59 Adlerwerke 5 Hamborner Bergbau 136 135 Siemens& Halske 5% Rhid.-Pfalz v. 33—— i. 5 4 J. 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In den zwölf wichtigsten Einzelkonkurrenzen nehmen die Aktiven aus der Bundesrepublik und der Zone 40 von 120 Plätzen, also genau ein Drittel, ein. Diese deutsche Stärke auf dem Papier täuscht freilich über die Tatsachen hinweg. Im europäischen Schwimmsport gibt es keine gesamtdeutsche Mannschaft; Bundes- republik und Zone gehen nach den Olympi- schen Spielen wieder eigene Wege. Mögen die Mitteldeutschen in diesem Jahr auch Großbritannien, Ungarn und(inoffiziell) die UdssR und die DSV- Schwimmer Holland besiegt haben: Die tragische Teilung ver- stümmelt Deutschlands Schwimmsport, der in Europa mit einer gemeinsamen Mann- schaft unschlagbar wäre. Die„Papierne“ Stärke ist in Wirklichkeit die Schwäche des deutschen Schwimmsports. Was bliebe von Großbritanniens Glanz, wenn Schottland und England plötzlich getrennt marschieren müßten? Trotzdem sollte man nicht versäumen, auf die vielen guten Plätze hinzuweisen, die von deutschen Schwimmern in ger euro päischen Zehnbestenliste eingenommen Wer- den. Zeimal liegen sie an der Spitze(Klein 2:05, 4 über 200 Meter Kraul und Henninger 2:37, 4 über 200 Meter Brust), dreimal àuf Platz zwei und viermal auf Platz drei. Ueber 200 Meter Brust der Damen(8 von 10 Plätzen in den Westen geflohen Drei bisherige Mitglieder der Zonenturn- auswahl flohen in den Westen: Walter Zschunke, Kurt Friedrich und Eduard Fried- rich. Alle drei stammen aus Leipzig und wer- den in Zukunft die Kölner Turnerschaft von 1848 verstärken. Zschunke und Kurt Friedrich gehörten der Zonenriege an, die die Ausscheidungen in Leipzig und München für die Olympischen Spiele bestritt. Kurt Friedrich, dessen Bruder Karl Heinz in der gesamtdeutschen Riege in Rom stand, belegte dabei den 10. bzw. 9. Platz, während Zschunke beide Male auf den 12. Rang kam. Kurt und Eduard Friedrich sind nicht miteinander verwandt. Alle drei wollen in Köln ihren bisherigen Berufen weiter nachgehen. Zschunke ist Diplom-Ma- thematiker, Eduard Friedrich Diplom-Sport- lehrer und Kurt Friedrich will in Köln eben- falls Sport studieren. Jubelnder Empfang für Borussia Der deutsche Fußball- Pokalsieger Borussia Mönchen-Gladbach, der am Mittwoch den Karlsruher Sc im Finale 3:2 schlagen konnte, wurde in seiner Heimatstadt festlich emp- fangen. Zehntausende Mönchen-Gladbacher säumten die Hauptverkehrsstrage, als die Mannschaft mit ihrem Trainer Bernd Oles in offenen Personenkraftwagen von Mön- chen-Gladbach-Eicken zum Rathaus fuhr. Die Tausende an den Straßen schwenkten schwarz-weiße Fähnchen und jubelten der Mannschaft zu. Im Innenhof des Rathauses sprach Ober- bürgermeister Maubach der erfolgreichen Elf die Anerkennung der Stadt Mönchen- Gladbach aus und überreichte jedem Spieler eine goldene Armbanduhr. Im Sitzungssaal des Rathauses übergab der Mönchen-Glad- bacher Oberstadtdirektor Dr. Elbers einen silbernen Wappenteller und verkündete, daß die Stadt Mönchen-Gladbach weitere 500 900 DM zum Ausbau des Stadions zur Verfügung stellen werde. 5 besetzt) und über 1500 Meter Kraul der Her- ren(5 von 10 Plätzen) ergeben sich sogar ausgesprochene Domänen. Recht mager sieht es dagegen in den Kraulkonkurrenzen der Damen aus, wo Deutschlands Beste nur Platz sieben(100 Meter Steffin 1:04, 3) und Platz acht(400 Meter Weiß 501,5) ein- nehmen. Eine getrennte Wertung zwischen dem Deutschen Schwimm-Verband und Zone ergibt 144 Punkte für die Mitteldeutschen und 58 Punkte für den DSV. Die Bundes- republik würde also hinter Großbritannien, Holland, UdssR und Ungarn rangieren, während die Zone die Führung in Europa be- hielte. Die Zukunft wird zeigen, ob diese Position von der Zone zu halten und auszu- bauen ist und ob es dem DSV gelingt, sich aus der auch in der Zehnbestenliste zum Alisdriick kommenden europgischen Zweit- ee n e Ersatzgeschwächte deutsche Riege unterlag mit 273, 25:28 7,25 Punkten: hegen Olympiasiege: ꝙapan auf verlorenem Posten Die Gäste gewannen beim Turnländerkampf in Dortmund alle Geräte mit zumindest 1,60 Punkten Vorsprung Turnkunst in Vollendung— das zeigte die japanische Riege, die vor rund 10 000 Zuschauern in der Dortmunder Westfalenhalle Deutschland im 42. Länderkampf die erwartete 15. Niederlage beibrachte. Wie vorauszusehen, ließ der Goldmedaillengewin- ner der auch noch ersatzgeschwächten deutschen Mannschaft ohne Fürst, Jakoby und Lohmann(für ihn turnte erstmals in der Nationalriege der Juniorenmeister Ja- schek) mit 287,25: 273,25 Punkten keine Chance— aber darüber konnte es keine Enttäuschung geben. Denn was die katzengewandten, gymnastisch einmalig durch- gebildeten und ewig lächelnden kleinen Asiaten einem zum größten Teil sehr sach- verständigen Publikum boten, hätte auch als reine artistisch- ästhetische Schau fasziniert. Daß die Gäste alle Geräte zumindest mit 1,60 Punkten Vorsprung gewannen und ins- gesamt mit Olympiasieger Ono(58,0), Mit- sukuri(57,45) und Endo(75,35) auch die vor- deren Plätze in der Einzelwertung belegten, ist bei dieser Ueberlegenheit tatsächlich nur noch der Vollständigkeit halber erwähnens- Wert. Man hatte oftmals sogar den Eindruck, daß bei gleicher Bewertungsgrundlage der Unterschied mindestens pro Uebung und Mann zwei bis drei Punkte hätte betragen müssen. 48,20:45,05 bedeuteten bereits eine klare Aussage— und trotzdem drückten sie nicht den klaren Unterschied im einleitenden Bo- denturnen aus. Sicherlich hielten sich die deutschen Turner mit einem Schnitt von neun Punkten gut, und Günther Lyhs bot mit 9,40 eine gute„japanische“ Uebung, aber wie hausbacken wirkten doch die dazu nur bei ihm und Bantz(9,15) in etwa sicher vorgetragenen Uebungen im Vergleich zum Feuerwerk der Japaner! Trotzdem bestachen hier weniger die Flic Flacs, Schraubensalti, Arabersprünge und die blitzschnellen Bewegungskombina- tionen, sondern vor allem die souveräne Ruhe und absolute Standfestigkeit selbst noch nach einem haushoch gestreckten Salto. Die Kür des Olympiasiegers Aihara(9,80) war so gut, daß sämtliche deutschen Turner beispiels- Weise außer Lyhs nicht mehr als eine Acht hätten bekommen dürfen. Das gleiche Bild gab es am Seitpferd: Die spielerische Leichtigkeit der Gäste in Ver- bindung mit der absoluten Beherrschung dieses schwierigen Geräts führten erneut zu einer Ueberlegenheit, die in dem zahlen- mäßigen Ergebnis trotz eines Plus von 4,35 Punkten überhaupt nicht zum Ausdruck kommt. Nur Bronzemedaillengewinner Tsu- rumi(9,05 nach einem leichten Aufsetzer) fiel etwas aus der Rolle. Uebrigens gab hier Lyhs mit einer abgebrochenen Uebung (8,25) alle Chancen auf einen guten Platz in der Einzelwertung preis. Auch an den Ringen gab es eine ähnliche Situation. Lyhs als bester Deutscher(9,30) lag jedoch immer noch unter dem schwächsten Japaner (Tsurumi 9,40). Nur 0,55 Punkte betrug das Plus der Ja- paner im Pferdsprung, bei dem Bantz mit 9,50 und Lyhs mit 9,55 ganz hervorragende Leistungen zeigten. Allerdings war auch hier mit Mitsukuri(9,60) ein Gast bester Turner. Ein in der Kunstturngeschichte sel- tener Fall trat bei der Barrenübung ein, 5 5 Sechs Jahrzehnte Arbeit för den Sport: 1 Am Montag feiert mit August Döring der älteste aktive Kampfrichter und wohl auch der badischen Leichtathletik seinen 75. Geburtstag. Getreu seinem Wahlspruch: „Mit der Jugend muß man leben, um im Alter jung zu sein“, steht der Jubilar auch heute noch seinen Mann wie kein anderer in seinem Alter. Bereits 1899 trat Augut Döring in Fuß- ball und Leichtathletik bei der TG Darm- stadt in Erscheinung. 1905 gründete er den Darmstadter Sportelub und versah trotz seiner aktiven Tätigkeit bis 1908 das Amt des Obmanns im Frankfurter Turn- Sport- A. Döring- mit der Jugend jung geblieben Mannheims ältester aktiver Kampfrichter feiert 75. Geburtstag verband. Im Jahre 1908 übersiedelte der damals 23 jährige nach Mannheim und schloß sich dem My Viktoria als Fuß- baller und leichtathletischer Mehrkämpfer an, wo er sich auch noch als Spielführer und Vereinsschriftführer bis 1910 beson- ders bewährte. Wegen seiner besonderen Fũhigkeiten wählte man Döring in dieser Zeit nock zum Schriftführer des Suddeut- schen Leichtathletikverbandes. Von 1910 bis 1914 war Döring auf allen Kreis-, Gau- und Deutschen Sportfesten ein popu- lärer Mehrkämpfer und erntete— nun- mehr Mitglied des TSV 1846— ungezählte Siege. Wenn„Dulle“, wie man ihn im Ka- meradenłreis nannte, auf dem Wettkampf- platz erschien, sah so mancher Favorit seine Hoffnungen auf einen Sieg schwin- den. Trotz Verwundungen war sein sport- licher Werdegang auch in den Jahren nach dem Krieg von Erfolg gekrönt. Daneben versah August Döring die Posten des Spiel- und Sportwartes und Turnratmit- gliedes in seinem bis zum heutigen Tag geliebten TSV 1846. In dieser Zeit erwarb Döring auch als erster TS Vler das goldene Sportabzeichen. Bis aum heutigen Tag ist der mit allen sportlichen Ehrungen ausgezeichnete Pio- nier nock Sonntag für Sonntag auf dem Wett ampfplatz als Kampfrichter tätig und bei den Aktiven und Verantwortlichen noch geachtet. Als seine wohl schönste sportliche Ehrung zeigt der Jubilar voll Stola die Ehrenplakette der Stadt Mann- heim, die ihm 1958 für seine außergewöhn- lichen Verdienste verliehen wurde. Der Kreis Mannheim, der Badische Leichtathletikverband und der TSV 1846 gratuliert August Döring zu seinem Ehren- tag und wünscht inm, nock lange seinem geliebten Sport erhalten zu bleiben. E. F. als 9,45 die schwächste Wertung der japa- nischen Riege waren; Mitsukuri lag aller- dings nur knapp hinter seinen Landsleuten, die zwischen 9,55(Tsurumi) und 9,65(Ono) erhielten. Bantz und Lyhs zeigten fast gleichwertige Uebungen, die mit jeweils 9,50 honoriert wurden. Ein abschließender Höhepunkt des Länderkampfes war das Tur- nen am Reck, in dem nicht nur die Japaner mit Olympiasieger Ono an der Spitze mit hervorragenden Uebungen glänzte, sondern auch die Deutschen gute Leistungen boten Lyhs erhielt sogar eine Wertung von 9,55. Auch Nold, Bechdolf und Jaschek kamen über 9,00. Die Japaner kamen am Reck auf innsgeamt 48,30 Punkte, die deutschen Tur- ner auf 46,70 Punkte. Rastatt erster Gegner des VfR Am 22.23. Oktober Start zur Pokalrunde Kaum ist mit Borussia Mönchen-Glad- bach der neue deutsche Pokalsieger ermittelt worden, geht es mit vollen Segeln in den neuen Pokalwettbewerb. Süddeutschlands 32 Vertragsspielervereine greifen dabei am 22.23. Oktober im Rahmen der 1. süddeut- schen Runde um den DFB-Pokal in das Ge- schehen ein. Die 16 Erst- und die 18 Zweit- ligisten müssen sich durchweg auf den Dlätzen der im Rennen verbliebenen süd- deutschen Amateurligisten vorstellen. Die gespielt werden muß, ergab folgende Gegner: FC Rastatt 04— VfR Mannheim; FV Wiesental— Amicitia Viernheim; For- tuna Heddesheim— SV Darmstadt TSV Kochendorf— SV Waldhof. 1898; Im Achtelfinale des Europapokal- Wettbewerbs: tſamburge- SU iii aut houng Boys Bern Muß Glenavon gegen Chemnitz auf neutralem Platz ausgetragen werden? Deutschlands Fußballmeister Hamburger SV hat im Achtelfinale des Europapokals den Schweizer Titelträger Voung Boys Bern zum Gegner, der im vergangenen Wettbe- werb in der gleichen Runde von den späte- ren Finalisten Eintracht Frankfurt mit 4.1 (in Bern) und 111 ausgeschaltet wurde In der diesjährigen Qualifikation hatte sich Bern gegen Limerick(Eire) mit 5:0 und 42 (in Bern) behauptet. In Spanien wird man untröstlich sein: auch in diesem Jahre wird es zu keinem Finale mit zwei spanischen Vereinen kommen, denn Real Madrid, der Pokalverteidiger und fünfmalige Gewinner der Trophäe, und der Fœ Barcelona treffen bereits im Achtelfinale(im vergangenen Wettbewerb in der Vorschlußrunde, als Real beide Spiele mit 311 gewann) aufein- ander. Die in Genf erfolgte Auslosung für das Achtelfinale, das bis zum 30. November gespielt werden muß, ergab sich folgende Paarungen: IFK Malmö Sieger aus Juventus Turin— CDNA Sofia, Aarhus GF — Sieger aus Roter Stern Belgrad Ujpest Budapest, LVoung Boys Bern— Hamburger SV, Rapid Wien— Sieger aus Glenavon— Wismut Chemnitz, Real Madrid— Fe Bar- celona, Burnley Fc— Stade Reims. Spar- tak Kraslow(CSR)— Panatenaikos(Grie- chenland). Für die Begegnung zwischen den Voung Boys Bern und dem Hamburger SV wurde bereits das Rückspiel in Hamburg fest ver- einbart. Es wird am 16. November ausge- tragen. Dagegen hat das Hinspiel in Bern bisher noch keinen festen Termin. Es soll jedoch noch Ende Oktober ausgetragen wer- den. Aus der Qualifikationsrunde sind u. a. noch die Begegnungen zwischen Nordirlands Meister Glenavon und Wismut Chemnitz rückständig, die wegen Visa-Schwierigkei- ten noch nicht durchgeführt werden konn- ten. Glenavon wurde für das Hinspiel eine letzte Frist bis zum 19. Oktober gesetzt, das Rückspiel in Chemnitz muß bis zum 26. Oktober ausgetragen sein. Falls die Nord- iren den Termin bis zum 19. Oktober nicht einhalten können, ist Chemnitz qualifiziert. Es wurde angeregt, notfalls auf Neutralen Plätzen zu spielen. DEUTSCHLANDS ALT INTERNATIONALE unterlagen in Zürich einer wesentlich jüngeren Mannschaft der Schweizer Altinternationalen mit 1:6 Toren. Das Treffen bewies, daß die Alten Herren durchausnoch hervorragende Techniker sind. Unser Bild zeigt die Kämpen vor dem Spiel. Stehend von links nach rechts: Gellesch, Jahn, Rohde, Lehner, Kupfer, Gärtner, Schlienz, Fritz Walter, Herberger. Kniend von links nach rechts: Kobierski, Kitzinger, Turek, Eppenhoff, Streitle. Foto: Gayer Deutschlands Alt-Internationale unterlagen 1:6: Fritz Walter schoß das Ehrentor Bei strömendem Regen unterlagen Deutschlands Fußball-Altinternationale im Züricher Letzigrund einer Auswahl frühe- rer Schweizer Nationalspieler mit 1:6(0:2). Vor 7 500 Zuschauern blieb das Treffen bis zur 41. Minute torlos, was zum grogen Teil ein Verdienst von Toni Turek war, der ge- fährliche Schüsse von Bickel und Fatton unschädlich machte. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel erzielte Bader das Schweizer 1:0, das Hagen wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auf 2:0 ausbaute. Auch in der zweiten Spielhälfte waren die Eidgenossen, die mit Casali, Fatton. Siegenthaler und Maillard vier Spieler da- bei hatten, die noch in der 1. Liga eingesetzt werden, überlegen. Von der 62. bis zur 70. Minute schossen Maillard(2), Hagen und Bickel eine 6:0-Führung heraus, bevor Fritz Walter den deutschen Ehrentreffer er- Zzielte. Neben Turek erhielten Kobierski, Leh- ner, Kupfer und Kitzinger viel Beifall für ihr immer noch großartiges technisches Können. Die Mannschaften spielten mit: Schweiz: Ballabio Preiß); Neukom, Tanner; Casali, Frosio, Reymond; Fink(Siegentha- ler), Bickel, Hagen, Bader(Maillard), Fatton. — Deutschland: Turek(Jahn); Schlienz, Streitle; Kupfer, Rohde, Kitzinger(Schanko); Lehner, Gellesch, Oreißler), Eppenhoff, Fritz Walter, Kobierski(Gärtner). Weitere Sportnachrichten Seite 19 Hi fi- Rundfunkgeräte ab 285. DM „ Fransistorkoffergeräte b ISN Ein Weltbegritt tur Fortschritt und Stereo · Konzertschrãnke ab 545. DM f 00 ab 690. OM höchste Präzision IN UBER 100 LRNDERNW NogoſſlęrMDE cer Zeit voraus- Seite 18 MANNHEIMER MORGEN —— Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 234 Tapeten in groger Auswahl Jede 4 35 * 9 A1 1 Ruf 2 90 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderuagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis Freie Lieferung Mage, Das große Fachgeschaft Seit 1893 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Schlafzimmer v. 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Schabel, Dalbergstr. 21, e, S. Bernd.— Mattauscnh Ernst, und Annemarie geb. Grohmann, IIvesheim, Landkr. Mhm., Feu- denheimer Str. 19, e. 8. Wolfgang.— Müller Horst Fritz, und Marga Luise Hildegard geb, Schütze, Sa, Sternengasse 6, e. S. Jörg.— Maudanz Dieter, und Irmtraud Annemarie geb. Scholte, R 3, 1, e. S. Ralf.— 28, Sept.: Bollmann Klaus Willi, und Jo- hanna Margot geb. Ehrenpreis, Fe, Wingerts-Au 3, e. T. Birgit.— Riße Alfred August, und Gertraude Olivia geb. Baumann, Altrip, Kr. Ludwigshafen(Rhein), Speyerer Str. 13, e. T. Regina.— Stucky Gerhard, Dipl.-Kfm., und Pauline Maàrianne geb. Emons, M 2, 15, e. F. Claudia.— Stucky Gerhard, Dipl.-Kfm., und Pauline Marianne geb. Emons, M 2, 15, e. T. Nicola.— Dumke Hans Willi Paul, und Elfriede Ingeburg geb. Simon, Se, Badener Str. 55, e. T. Angelika,.— Gerweck Kurt, und Rosa Maria geb. Bauer, Lenau- straße 32, e. S. Manfred.— Sautter Karl Otto, und Mignon Helena Maria geb. Cassau, Goethestr. 10, e. T. Grit.— Roggenbuck Alfons Paul, und Christa Helga geb. Kinzig, Rheinparkstr. 3, e. T. Sabine,— Fath Alfred Valentin, und Eva Margareta Lydia geb. Schulz, Heddesheim, Landkr. Mhm,, Vorstadtstr. 24, e. S. Diet- mar.— 29. Sept.: Pah Georg Josef, und Luise Bertha geb. Siebig, J 4a, 1, e. S. Georg— Kolb Heinz Philipp, und Christa Lina Edeltraud geb. Sahlender, Fe, Lauffener Str. 48, e. S. Michael.— Michel Gerhard Konrad, und Sonja Vera geb. Schwan Heilbronn, Winzersty. A, e. T. Cora,— Bofifer Georg Wimelm Martin und Ruth geh. Reiser, S 3, 6b, e. P. Angelika.— Scheffel Johannes Philipp, und Maria Irma geb, Wörner, Fe, Ziethenstr. 41, e. T. Ines.- Blaufugß Paul Günther, und Benagte g Rosa Rleghere geh. Brutzer, Ludwigshafen(Rhein), Hefesste d,. pistians 30. Sept: Keller Alfons, und Elisabeth geb, Servatius, Elsenz, Kr. Sinsheim, Hauptstr. 84, e. S. Klaus.— Müller Heinrich Hel- mut, und Frieda Christel geb. Wenz, Schriesheim, Landkr. Mhm., Ladenburger Str. 10, e. Hildegund.— Kurz Eduard, und Eleonore geb. Link, Hockenheim, Landkr. Mhm., Heidelberger Str. 4, e. S. Eduard, und e. S. Ewald.— Edelmann August Wil- helm, und Ida Thea geb. Hettmann, Langstr. 81, e. T. Regina.— 1. Okt.: Mayer Eugen, und Barbara Flse Emma geb. Rihm, W. Anemonenweg 37, e T. Marion.— Urbanek Hans Joachim, und Friedel Hanni geb. Schuster, Traitteurstr. 46, e. T. Silke. Schreckenberger Werner Wilhelm Josef, und Anneliese geb, Zieg- ler, Neckarhausen, Landkr. Mhm., Hildastr, 16, e. S. Bernd.— Birkler Robert Franz, und Ingrid geb, Acker, Ludwigshafen (Rhein), Kaiser-Wilhelm-Str. 18, e. T. Claudia.— Hollan Fritz, und Gertrud Elfriede geb, Munzert, T 2, 7, e. S. Günther.— Schmitt Franz Johannes, und Anna Luzzia geb Fluck, Sa. Birn- baumstraße 1, e. T. Christiane.— Löwel Willi Albrecht, und Liesa geb, Haas, Weylstr. 33, e. T. Ute. 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Sept.: Weber Heinz, Langstr. 51, und Mütsch Helga, Käfer- taler Str. 50.— Kerker Otto, Riedfeldstr. 3, und Huber geb. Ro- minger Else, Riedfeldstr. 23.— Dufner Günter, Dammstr. 11, und Hurst Hilde Lore, Beilstr. 28.— Arland Peter, W. Kasseler Str. 116, und Dold Inge, Sch. Kattowitzer Zeile 6.— Schollmeier Werner, Wst, Mosbacher Str. 21, und Essig Elsbeth, D 6, 1.— Krämer Johannes, C 3, 2, und Bömler Petronella, Rheinviilenstr. 16-18. Adams Hans, Bürgermeister-Fuchs-Str. 17, und Brehm Marianne. Weinheim, Ulmenweg 26.— Kaeser Hans, Meerwiesenstr. 19, und Krell Gabriele, Leibnizstr. 27.— Mocker Dieter, Kü, Gartenstr. da, und Wipfler Brigitte, Weidenstr. 18.— Heinlein Heinz, Fahrlach- straße 107, und Röhrig Lore, Verl. Schlachhofstr. 20.— Zimmer- mann Gerhard, Karl-Benz- Str. 44, und Kretzschmar Ursula, Wald- hofstraße 129.— Zink Klaus, Kä, Niersteiner Str. 3, und Raßmus Ingeborg, W, Dahlienweg 14.— Weber Wilhelm, Dalbergstr. 22a, und Braun geb. Durler Elisabetha, Schanzenstr. 19.— Holl Hans, Uhlandstr. 9, und Lopka Inamaria, Uhlandstr. 18.— Diehm Man- fred, R 6, 14, Bassauer Hannelore, Heidelberg, Bahnbetriebswerk Ochsenkopf.— Makarowski Richard. Max-Joseph-Str. ga. und Schreyer geb. Bender Elisabeth. Max-Joseph-Str. 92a. Klebes Slaus, Werftstr. 33, und Kirsch Gerda, Werftstr. 33.— Neuweiler Willi, Heidelberg, Karlsruher Str. 123, und Heinemann Marion, Fichtestr. 2a.— Körner Franz, PDraisstr. 70, und Heitz geb Durach Gertrud, Draisstr, 70,— Witt Günther, Wallstattstr. 3, und Flachs- barin Heidrun, Rheinhäuserstr, 329.— Probst Artur, Sch. Lötze- ner Weg 3, und Holler Rosemarie, Langstr. 47.— Bär Georg. Beil- straße 15, und Muffert geb. Schäfer Elise, Beilstr. 15. Verstorbene: 25. Sept.: Rischen Elisabeth, 22. 12. 96, R 7, 12.— 26. Sept.: Schlumberger Antonie geb. Hartmann, 9. 9. 90, IIves- heim, Landkr. Mhm., Feudenheimer Str. 40.— 7, Sept.: Göttle Luise Karoline geb. Marek. 31. 12, 67, Heddesheim, Landkr. 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Septem- ber: Maas Helmut Emil, Zähringerstr. 35, und Gallus Anna Anita, Zähringerstr. 35.— Hauck Wolfgang Wilhelm, Gengenbacher Str. 9, und Irmtraud, Gengenbacher Str. 9.— 23. September: Dora Istvan, Friedrichsfeld, Dossenwaldlager, und Neubauer Helga Margareta, Am Dünenrand 16.— Stein Eugen, Breisacher Str. 21, und Kettner Hildegard, Freiburger Str. 59. Gestorbene: 10. September: Kopp Fidelis, Hauptstr. 141, geb. 23. April 1388.— 14. September: Probst Uta Christa geb. Fendler, Badenerstr. 102, geb. 13. April 1936.— 16. September: Schläfer Susanne geb. Winkler, Achernstr. 44, geb. 24. Juni 1886.— 19. Sep- tember: Schwarz Philipp Friedrich, Meßkirchner Str. 39, geb. 286. Oktober 1900. Mannheim-Neckarau Geborene: 25. September: Schellhase Manfred Paul Emil und Hedwig Lieselotte Brigitta geb. Schumann, Fronäckerstraße 35, e. T. Silvia Else.— 26. September: Lorson Günter Hans und Gisela Seb. Gerull, Niederfeldstr. 55, e. T. Monika.— 27. September: Dehoust Ernst Josef und Maria Christel geb. Heilmann, Fischer- straße 9, e. S. Jürgen Rudolf.— 28. September: Bolch Klaus Jürgen und Anna Marita geb. Herbst, Mhm., G 2, 14, e. T. Marion Helga. Getraute: 27. September: Busch Manfred Franz, Friedrichstr. 2, und Hochlennert Ingrid Wilhelmina Anna, Edingen, Mannheimer Straße 38.— 30. September: Leifer Norbert, Rheinau, Dänischer Tisch 34, und Lange Christa Brigitte, Trützschlerstr. 14.— Kühn Rolf Friedrich, Feudenheim, Kirchbergstr. 21, und Kemp Margrit Christiane, Im Lohr 32-34.— Köppl Hans Helmut, Dipl.-Ingenieur, Mönchwörthstr. 176, und Jonitz Rosa Elisabeth, Mannheim, Mittel- straße 137.— Baumann Herbert Jakob Friedrich, Mönchwörthstr. 51, und Veyel Helena Anna. Rheinau, Strahlenburgstraße 46. Gestorbene: 25. September: Dick Karl Wilhelm, 27. 6. 1900, Neckarauer Str. 18.— Leuwer Bernhard Franz, 12. 4. 1911, Caster- feld, Weg I, Nr. 13.— Stockinger Emilie geb. Schreib, 29. 4. 1889, Karpfenstr. 15.— 27. September: Gassenmeier Magdalena Maria geb. Wirsibitzki, 16. 9. 1891, Friedrichstraße 12. Verkündete: 26. September: Wendt Willi Heinrich Otto, Steu- benstraße 67, und Stadel Marianne Ingrid, Steubenstr. 65.— 29. Sep- tember: Emmendörfer Herbert Günter, Luisenstr. 6, und Hock Christel Lydia, Rheingoldstr. 21.— 30. September: Müller Kurt Alfred Friedrich, Waldhof, Staudenweg 3, und Held Doris Käthe Gertrud, Streubenstraße 54. Mannheim-Wallstadt Geborene: 3. Sept.: Willi Farrenkopf, und Marianne Theresia geb. Landwehr, Klingenberger Str. 41, 2. S. Andreas Helmut,— 8. Sept.: Kurt Erich Hengsteler, und Maria geb. Biereth, Wall- stadter Str. 167, e. S. Bernd.— 26. Sept.: Werner Jakob Kilthau, und Irmgard geb. Sturm, Römerstr. 37, e. T. Roswitha Margarete. Verkündete: 7. Sept.: Franz Walter, Langgewann, und Erna Gallier geb. Früh, Mosbacher Str. 37.— 14. Sept.: Reinhold Adolf Kuntz, Römerstr. 91, und Helga Margot Weiß, Gottfriedstr. 7.— 21. Sept.: Lothar Heinz Bordne, Mosbacher Str. 35, und Christel Mathilde Lorsch, Keltenstr. 3. Getraute: 23. Sept.: Franz Walter, Langgewann, und Erna Gal- lier geb. Früh, Mosbacher Str. 37.— Reinhold Adolf Kuntz, Rö- merstraße 91, und Helga Margot Weiß, Gottfriedstr. 7. Gestorbene: 3. Sept.: Adam Rudolph, 27. 11. 84, Römerstr. 77.— 4. Sept.; Paul Karl Ludwig Stelzenmüller, 28. 9, 69, Tauber- bischofsheimer Str. 12.— 10, Sept.: Bernd Hengsteler, 8. 9. 1960, Wallstadter Str. 167.— 12. Sept.: Jakob Burkard, 1. 11. 77, Amor- bacher Str. 8. I—Mannbeim- Sandhofen e Geborene: 23. September: Meintschel Heinz, Arbeiten und Helena Seb. Stobner, Sch., Marienburger Straße 42, e, S. UWe. Zig September Maxer, Jesse, Schweiger, und Klara geb. Probst, Sen, Relisdgerger Stash is de. S. Georg.— 25. September: Dzik Eugeniusz Stefan, Wachmänn, und Ruth Erika geb. Diemke, Schö., Apenrader Weg 7, e. S. Jürgen.— 27. September: Fontagnier Adolf Hermann, Arbeiter, und Erika Maria geb. 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September: Schlupp Gerhard, Frankenthal Pfalz, Samuel- Heinicke- Straße 46, und Mayer Anni Dora geb. Eich, Auf dem Sand 53.— 30. September: Landwehr Anton Johannes Emil, Innere Wingertstr. 10a, und Herold Rita Frieda, Mhm. An den Kasernen 25. Gestorbene: 20. September: Bender Marie Magdalena geb. Ram- speck, 28. 3. 1869, Grohbergstr. 24.— 28. September: Immenschuh Otto Pius Erich, Dipl.-Ing., 13. 1. 1903, Auf der Vogelstang 24. Mannheim-Feudenheim Verkündete: 15. September: Kilthau, Friedrich Peter, Kraft- fahrzeugmechaniker, Innere Wingertstr. 16, und Schertel, Marga- reta Alma, Talstr. 6.— 22. September: Kirsch Jochen Friedrich Heinz, Mannheim, Georg-Lechleiter-Platz 6, kaufm. Angestellter, Dipl.-Kaufmann, und Zeh Dora, Talstr. 98.— 28. September: Stümptl Karl, kaufm. Angestellter, Wilhelmstr. 86, und Mohr geb. Bauer, Maria, Wilhelmstr. 86.— 30. September: Horn Kurt, Han- delsvertreter, Mannheim, N 7, 2b, und Rendler Gisela Maria, Feld- straße 32.— 3. Oktober: Diez Peter Georg, Bauschlosser, Haupt- straße 123, und Kotrba Georgine, Winterbach Krs. Waiblingen, Remsstraße und Rheniau, Rohrhofer Straße 17. Getraute: 23. September: Geörg Günter Heinrich, Dreher, Wald- hof, Kasseler Str. 94, und Schmitt Helga, Körnerstr. 3.— Ritzert Helmut, Kraftfahrzeughandwerker, Scharnhorststr. 6, und Bieder- mann Elfriede Elisabeth Magdalena, Inneneck 17.— Düster Man- fred Rudi Gerd, Dekorateur, Querstr., 6, und Faisst Eva Maria, Wallstadt, Alemannenweg 80.— Grieser Gerhard Ludwig, Post- facharbeiter, Ilvesheim, Hauptstr. 54, und Biedermann Renate Maria, Neckarstr. 27. Gestorbene: 24. September: Müller Elisabeth Susanne geb. Leiser, Gorch-Fock-Str. 3, geb. 10. 8. 1923.— 26. September: Spatz Katharina geb. Büchler, geb, 10. Juni 1877, Blücherstr. 29.— Daur Sophie Marie geb. Götz, geb. 10. Mai 1877, Ziethenstr. 7. 1 Modische Damen- Hosen von E=.. P 7, 24 Kurfürsten- Passage Spezialbehandlung unreiner Haut. F 1. 2 —— 0 7 fianun. 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Seite 19 Eine chante für Schwiers Drei Mannheimer Judokas im Finale Heute werden in der Pfalzhalle in Haßg- loch die Deutschen Judomeisterschaften aus- getragen. Waren bisher die drei Erstpla- zierten der einzelnen Landesmeisterschaften startberechtigt, so mußte diesmal die Quali- fikation über die Gruppenmeisterschaft Nord, Süd und West) erkämpft werden. Dadurch können die„Deutschen“ erstmals an einem Tage abgewickelt werden. Von den 24 nordbadischen Teilnehmern an den Süddeutschen Meisterschaften in Nürnberg haben sich vier für Haßloch quali- fiziert. Von Mannheim fahren Schwiers, Beutel und Hildenbrand nach Haßloch. Alle drei gehören dem Polizei SV an. Der vierte Teilnehmer ist Fleischmann vom Heidel- berger Judoclub. Zu beachten ist vor allem Schwiers, während die anderen Teilnehmer auf ihre Außenseiterchance bauen. Auf alle Fälle ist mit einem besseren Abschneiden als im letzten Jahr in Hamborn zu rechnen, Wo die nordbadischen Teilnehmer unmittel- bar nach anstrengender Anreise an den Start gingen und bereits im ersten Durchgang aus- schieden. Ab.— Doch zur Schach-Olympiade An der Schacholympiade in Leipzig, die vom 16. Oktober bis 9. November in Leipzig stattfindet, wird nun doch eine Mannschaft des Deutschen Schachbundes teilnehmen. Wie ein Sprecher des Deutschen Schachbun- des am Freitag im Hamburg mitteilte, hat sich der Schachbund nach reiflicher Ueber- legung und Rücksprache mit dem Präsiden- ten des Deutschen Sportbundes, Daume, entschlossen, eine Mannschaft nach Leipzig au entsenden. An der Reise der westdeut- schen Schachspieler nach Mitteldeutschland hatten zunächst auf Grund der politischen Lage Zweifel bestanden. Nach Angaben des Sprechers gehören der Mannschaft des Deutschen Schachbundes folgende Spieler an: Unzicker(München), Lothar Schmid (Bamberg), Darga, Dr. Lehmann, Bialas(alle Berlin) und Pfeiffer Hamburg). Vierzehn Pferde um Vorarbeiten sind zwar schon weit gediehen— aber: ſeopſ zerbteelien um ⁊ weites Spielteld bei qc phönix Großartige Hilfe der Amerikaner/ Zur völligen Fertigstellung des Rasenplatzes fehlen jedoch noch 10 000 Mark Aus dem jahrelangen Kampf um Ersatz- gelände für den verlorengegangenen Platz hinter der Uhlandstraße ging der MF Phö- nix zwar als strahlender Sieger hervor— zum wunschlosen Glück fehlt aber an der Hochuferstraße doch noch einiges. Noch be- vor die Scheinwerfer rund um das vordere Tor des Hartplatzes montiert waren und die Bäume auf der kleinen Grünanlage richtig Wurzel gefaßt hatten, war man beim MFC dabei, den Weg für den zweiten Bauab- schnitt zu ebnen; denn nach den Aktiven muß nun auch der Nachwuchs— neunzig Schüler und fünfzig Jugendliche 2u einem eigenen Platz kommen. Spielaus- schußvorsitzender Fritz Keil, machte sich die Erfahrung aus dem Tauziehen mit der Stadt zunutze und lief Bundeswehr und Ameri- kanern die Türen ein, um möglichst billig EGMäzene haben wir ja leider nicht“) die trostlosen Schutthalden und Kloaken-Uber- reste aus Landfahrer-Zeiten endlich zu be- seitigen. In Käfertal gelang es ihm und seinen Vorstandskollegen schließlich, Ange- hörige der Engeneer- Kompanie für knapp drei Wochen„unter Vertrag zu nehmen“, Was die mit einem Räum- und einem Planier- gerät inzwischen leisteten, bezeichnete Ober- amtmann Adler gestern Vormittag spontan als„toll“. Das Gelände am jetzigen(provi- sorischen) Eingang, der schmale Streifen auf der linken Längsseite des Platzes als Zu- schauerweg und der breitere auf der rechten als späterer Parkplatz und Haupteingang sind im„Rohbau“ fertig, d. h. fast topfeben blaniert, vor allem aber: Auch die große Fläche hinter dem Hauptfeld ist völlig ein- geebnet und entspricht in der Höhe ebenfalls bereits den Plänen für das zweite Spielfeld, das hier für Trainingszwecke und besonders für die Jugend angelegt werden soll. Fritz Keil hofft, daß ihm die Amerikaner auch noch eine Walze zur Verfügung stellen, den„Großen Preis“: In Franbetuti nochmals ein Klasse- Feld Auch Weinberg-Pokal als Zweijährigen-Prüfung fand viel Anklang Trotz der schon reichlich weit vorge- schrittenen Saison bringt der Frankfurter Renn-Klub noch einmal ein Programm, das hinter dem der großen Tage, wie etwa dem Großen Preis von Hessen und dem Großen Frankfurter Jagdrennen, keineswegs Zu- rücksteht, ja fast noch überragt: Der mit 10 000 DM. ausgestattete, als Ausgleich II über 2500 m führende Große Preis von Frankfurt hat mit vierzehn Pferden, von der ersten Klasse stehen, eine großartige Besetzung gefunden. Daß zehn der Teilnehmer von auswärts kommen, beweist die Anziehungskraft, dieses Hauptereignisses. Der dreijährige Thiggo, der von seinem Stall einer Nen- nung im Prix du Conseil Municipal für würdig befunden worden war, trägt ebenso wie sein Altersgefährte Maximum mit das höchste Gewicht. Winde, Walzer, Makuba und von den Frankfurter Pferden Feen- traum waren in ihren letzten Rennen stets mit vorn. Grando hat seinen Uberraschungs- sieg auf gleicher Bahn vom 10. September zu bestätigen. Thiggo gilt vor Walzer und Feentraum als Favorit. Neben dem Großen Preis steht mit dem Carl v. Weinberg-Pokal das letzte groge Zweijährigen-Rennen, das bereits über 1600 Meter führt, mit 6500 DM auf dem Pro- Neue Rennsportwette„8 aus 8“ Für die westdeutschen Galopprennen wird am 16. Oktober eine neue Wettart gestartet, die den vor acht Jahren eingeführten Pferde- Toto ablösen und eine größere Anziehungs- kraft ausüben soll. Unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit der„V 5-Wette“ in Schweden verlangt die neue Wette, wie schon ihr Name„8 aus 8“ sagt, die Voraussage von acht Siegern eines Renntages bei einem Min- desteinsatz von einer DM. Wenn die acht Sieger nicht getroffen sind, Wird ein Drittel der Einsätze(nach Abzug der Steuern) auf die getroffene Höchstzahl von Siegern(sieben, sechs, fünf usw.) ausgeschüt- tet, während die restlichen zwei Drittel auf den nächsten Spieltag vorgetragen werden. Sollte an mehreren Spieltagen die„8 aus 8“ nicht getroffen werden, so kann von den ver- anstaltenden Rennvereinen ein Termin zur Ausschüttung bestimmt werden. Mit dem Anwachsen des„Topfs“ wird die Anziehungskraft dieser neuen Wette sicher- lich zunehmen, so daß hohe Gewinne wie im Fußgball-Toto und Lotto möglich sind. gramm. Durch die Zusammenlegung mit dem Großen Preis ist erreicht worden, daß die meisten auswärtigen Ställe, die den Großen Preis beschicken, auch für diese Prüfung ein Pferd mitgegeben haben, mit sechs aus- wärtigen und fünf einheimischen Pferden kommt damit hier ebenfalls ein starkes Feld an den Start. Ganz überlegen war zuletzt Arardo, in dem man den ersten Anwärter sieht. Zu schlagen hat er Outsider und Lion. 5 H-h um den Untergrund— durchweg Backsteine, Betonklötze, aus denen teilweise noch die Moniereisen herausragen, sowie Schutt— zu festigen. Damit wäre eine Arbeit geleistet, für die ein Unternehmer gut und gerne 20 000 Mark hätte berechnen müssen. Ganz ohne Kosten ist das Projekt aller- dings nicht zu Ende zu führen. Rund 10 000 Mark wären noch notwendig, um 1500 Ku- bikmeter Mutterboden als Untergund eines Rasens heranzuschaffen. Ein Pappenstiel, Wenn man um die Durchschnittskosten eines Platzes weiß; aber viel Geld, wenn sich ein Verein(wenigstens vorläufig noch) auf sich allein gestellt sieht. Oberamtmann Adler weiß keine Möglichkeit, daß die Stadt dem Daume an MFC erneut wirkungsvoll unter die Arme greift, auch wenn er einräumt, daß ein Spiel- feld, wenn es schon so weit wie dieses fertig- gestellt ist, nicht liegengelassen werden sollte. So bleibt dem MFC lediglich die Hoffnung, daß Oberregierungsrat Hämmerle vom Re- gierungspräsidium auch in diesem Fall ein- springen kann. Arthur Adlers Vorstoß, daß man den Platz ohne weiteres der gesamten Mann- heimer qugend zur Verfügung stellen könnte, fand bei Fritz Keil übrigens ein offenes Ohr. Wird der MFC, seit Jahrzehnten Vor- bild in der Jugendarbeit, der erste Verein sein, der in Mannheim für den„zweiten Weg“ eine Lanze bricht? 1 die Zone: „Politische Instillation ist heine Basis“ Der Sport eignet sich nicht als Unter der ausdrücklichen Bedingung des wortgetreuen Abdruckes ohne jede Kür- zung oder Ergänzung hat Willi Daume dem Ostberliner Sport-Echo ein Interview ge- Währt. Während sich die beiden ersten Fragen mit der Beurteilung des Abschnei- dens der deutschen Mannschaft in Rom und dem sportkameradschaftlichen Verhältnis zwischen den Aktiven aus beiden Teilen Deutschlands befassen und von Daume natürlich ausgesprochen positiv beantwortet werden, erteilte der DSB- Präsident den Zonen- Funktionären auf die Frage nach der weiteren Zusammenarbeit als Folge der guten Rom- Erfahrungen eine ein- deutige Lektion:„Bei uns liegt noch die vor jährige Möhnesee-Erklärung des Herrn Reichert auf dem Tisch, wonach der Sport ein Mittel zur politischen Infiltration sein müsse. Das ist keine Basis. Sofern man aber in den ostdeutschen Sportorganisationen diese Doktrin— möglicherweise unter dem Eindruck von Rom und weil man auch die effektive Nutzlosigkeit einsieht— ändert, ist eine bessere und gedeihlichere Zusam- menarbeit diskutierbar.“ Im eimzelnen antwortete Daume auf diese Frage nach den Schlüssen aus den römischen Erfahrungen in Bezug auf die weitere Zusammenarbeit und die Vorstel- lungen, die dazu in DSB und NOK be- stehen:„ES wäre gut, wenn in gewissem Umfange weitere Zusammenarbeit möglich sein könnte. Ich will das hier mal nur in Zusammenhang mit dem olympischen Lei- stungsstandard sehen. Im Rom wurde zwar bewiesen, daß wir auch einiges an beach- tenswerten Fortschritten zu bieten haben; aber die deutschen Sportler müssen an- weltanschauliches Kampfmittel dererseits noch sehr viel lernen. Das gilt nicht zuletzt für die wissenschaftliche Durchdringung unserer Sache. Vieles spricht dafür, daß die nächsten Jahre, ob wir es wollen oder nicht, die Spitzenleistungen in aller Welt, so erstaunlich sie heute schon sein mögen, noch kräftig voran treiben werden. Ob in der einen oder anderen Hin- sicht die ja immerhin ermutigende Zu- sammenarbeit von Rom fortgesetzt werden kann, wird einzig und allein davon abhän- gen, daß die ostdeutsche Sportführung den Grundsatz der olympischen Charta, den Sport frei von aller Zweckpolitik zu halten, anerkennt. Auch Rom hat bewiesen, daß der Sport sich nicht als weltanschauliches Kampfmittel eignet.“ Samstag, 15.30 Uhr, Ilvesheim 03 Ilvesheim: Wolf; Zeh, Lohnert; Hammann, Keil, Rudolf; Weber, Kraft, Schweickert, Purgahn, H. Seitz. VfL Neckarau: Knödler; Wicken- häuser, K. Arnold; Uhrig, Drews, Dauth; Alker, Mittenzwei, R. Arnold, Orians, Zeil- felder. Samstag, 15.30 Uhr, Sandhofen SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Pustal, Leskau; Grab, Anthofer, Gorka; Heinz, Kolb, Hildenbrand, Heiselbetz, K. H. Metz.(Geg⸗ ner ist ASV Eppelheim.) Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Kobberger; Walz, Behnke; Kleber, Höfig, Lederer; Kraft, Sinn, Gutperle, Klein, Straub. Kickers Offenbach: Groh; Wald- mann, Schultheiss; Nuber, Sattler, Wade; Kraus, Kaufhold, Weber, Gast, Praxl. Sonntag, 15 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Bie- dermann, Althaus; Linsin, Haring, Edinger; Jung, Back, Bär, Teichmann, Himmler.(Geg⸗ ner ist Spfr. Forchheim.) Nicht im Nationalteam Der italienische Fußballverband hat den bei italienischen Vereinen unter Vertrag stehenden Berufsfußballern generell unter- sagt, während der italienischen Ligaspielzeit in ihren Nationalmannschaften zu spielen. Betroffen von der Anordnung werden in erster Linie der walisische Stürmer John Charles und die beiden Schweden Arne Selmosson und Nils Liedholm. Die in Italien tätigen süd amerikanischen Fußballer gehören zumeist nicht zum Nationalmannschafts- kader ihrer Heimatländer. Bisher wurde ausländischen Spielern von ihren italieni- schen Vereinen einer Berufung in die Natio- nalelf ihrer Heimatländer nichts in den Weg gelegt. Aufstiegsspiele im Vordergrund: Itoesheims schwerer ang zu, S0 Huß loch Käfertaler Handball-Elf hat auch TSV Birkenau hat zu den Aufstiegs- spielen der süddeutschen Handball-Oberliga keinen guten Start erwischt. Neunzehn Tore warf der Sturm und doch reichten sie nicht zum Sieg; aber sie bewiesen, daß diese Fünferreihe sich gefunden hat. So ist zu er- warten, daß sich die Birkenauer in Sulz die ersten Punkte holen. TV Plochingen geht gegen Sulzbach als Favorit in das Spiel. Dem SV Ilvesheim kann man in der Auf- stiegsrunde zur Verbandsliga in Nußloch keine allzu großen Chancen einräumen. Offen ist der Ausgang der Begegnung TV Hochstetten— TV Brötzingen. Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: SpVgg 03 Sandhofen— ASV Eppelheim; Fc Neureut gegen SV Sandhausen; FV Daxlanden— FC Birkenfeld; SpVgg 03 Ilvesheim— VfL Nek- karau.— Sonntag: ASV Feudenheim— Sport- freunde Forchheim; Karlsruher FV— VfR Pforzheim; Kickers Walldürn— MF Phönix; VfB Leimen— SG Kirchheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV 98 Schwetzingen— TSG Plankstadt; SpVgg 06 Ketsch— FV 08 Hockenheim; FC Germania Friedrichsfeld VfB Eppingen; Eintracht Plankstadt— SV Rohrhof; Sd Waibstadt— SV Sinsheim; VfB Rauenberg— SV Altlußheim; Viktoria Nußloch— FC Bammental. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 09 Weinheim— TSG Rheinau; VfR Mannheim Amateure— SC 1910 Käfertal; SV 50 Laden- burg— Union Heidelberg; Fortuna Edingen gegen VfB Eberbach; DSC Heidelberg— SV Waldhof Amateure; Ss Hemsbach— FV 03 La- denburg; Sportfreunde Dossenheim— VfB Gar- tenstadt. A-Klasse Nord: SV Wallstadt— Polizei SV Mannheim; Sc Neckarstadt— TSG 62 Wein- heim; FV Leutershausen— Fortuna Heddes- heim; SV Unterflockenbach— SV Schriesheim; Amicitia Viernheim Amateure— TSV Viern- heim. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau— FV Oftersheim; MFC 08— Viktoria Neckarhausen; FV Brühl— Olympia Neulußheim; SpVgg 07 Mannheim— Sc Rot-Weiss Mannheim; SG Mannheim— Sc Pfingstberg/ Hochstätt. B-Klasse Nord: DJK Neckarhausen— TSV Sulzbach; Sd Hohensachsen— DJK Sandhofen; SV 09 Lützelsachsen— SV Laudenbach; For- tung Schönau— TSV 91 Lützelsachsen; DJK Feudenbeim Straßenbahn SV Mannheim; Sc Blumenau— Tus Einheit Weinheim. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim DJK Oftersheim; TSV 1846 Mannheim— ESV Blau- Weiß Mannheim; TSV Neckarau— Post SG Mannheim; FVgg 98 Seckenheim— SC 08 Rei- lingen; TSG 92 Friedrichsfeld— SV 07 Secken- heim; FV Hirschacker— DJK Schwetzingen. Freundschaftsspiel: Sc Neckarstadt(AL) ge- gen VfR Mannheim(Sonntag,. 10 Uhr). Tischtennis Erste Runde um den Deutschland-Pokal der Herren: Baden— Schleswig-Holstein(Samstag, 20 Uhr, Turnhalle des TV Viernheim). Kreismeisterschaften in Ladenburg(Samstag, 14 Uhr; Sonntag, 9 Uhr) in der Jahn- und städtischen Turnhalle. Gewichtheben Jugend- Freundschaftskampf: ASV Feuden- heim— SV Fellbach(Sonntag, 15 Uhr,„Golde- ner Stern“, Feudenheim). Ringen Nordbadische Oberliga A: ASV Feudenheim gegen KSV Wiesental(Samstag, 20 Uhr,„Gol- dener Stern“); RSC Eiche Sandhofen— KSV Schriesheim(Samstag, 20 Uhr, TV- Turnhalle); ASV Germania Bruchsal— SRC Viernheim (Samstag, 20 Uhr, ASV- Sporthalle). Handball Um den Aufstieg zur Oberliga: TV Sulz gegen TSV Birkenau; TV Sulzbach— TV Plochingen. Um den Aufstieg zur Verbandsliga: TV Hoch- stetten— TV Brötzingen; Sd Nußloch— SV Ilvesheim. Bezirksklasse: TG Laudenbach— HSV Hok- kenheim. Kreisklasse A: SC Käfertal— TV Rheinau; TV Friedrichsfeld— SV 50 Ladenburg; TSV Viernheim— ATB Heddesheim; Polizei SV ge- gen TV Oberflockenbach; SV Waldhof gegen TSV 1846. Kreisklasse B: Germania Neulußheim— TV Was byingi de. Svorl am Mochenende? Schriesheim; TV Lützelsachsen— Sg Mann- heim; TV Altlußheim— TB Reilingen. Kreisklasse C: 07 Seckenheim— TG Heddes- heim; Fortuna Schönau— TSG 62 Weinheim 1b; Post Sg— TV Neckarhausen; Tus Weinheim gegen ESV Blau-Weiß. 5 Pokalspiele der Frauen: TSV 1846 Mannheim gegen VfR; SpVgg Sandhofen— SV Waldhof; TSV Schönau— TSV 1846 1b. Leichtathletik Schülerrundenkämpfe auf dem Platz des Sc Käfertal(Samstag).. Vereinsmeisterschaften des TSV Sandhofen (Samstag 15.30 Uhr, Sonntag 15 Uhr im Ried- lach-Stadion). Boxen Anfängerturnier des Kreises Mannheim- Heidelberg beim TSV Neckarau(Sonntag, 15 Uhr). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: TSG 78 Hei- delberg— Germania Mannheim; Englisches In- stitut— Heidelberger TV 46(Samstag). Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— TG Frankenthal(Samstag, 14.30 Uhr); VfR Mann- heim— Stuttgarter Kickers(Sonntag, 10 Uhr); Mannheimer TG— VfL Bad Kreuznach(Sonn- tag, 11 Uhr). Turnen Kreis-Rundenkämpfe der Unter- und Mittel- stufe in der Käfertaler Albrecht-Dürer- Schule (Sonntag). Jugend- Vergleichskampf um den Wander- pokal des TV Käfertal(Albrecht-Dürer-Schule, Samstag). Rudern Abrudern. Bei der MRG„Baden“(Samstag, 15.30 Uhr) und bei der RG Rheinau(Sonntag, 14.30 Uhr, am Bootshaus im Rheinauhafen D. von Rheinau nichts zu befürchten In der Bezirksklasse wird zum Kehraus geblasen. TG Laudenbach erwartet den HSV Hockenheim zum letzten Punktespiel. Be- deutung hat dieses Treffen nicht mehr. Auch der SC Käfertal bestreitet am Sonntagvor- mittag auf seinem Platz gegen den TV Rheinau sein letztes Spiel, das sicher auch den letzten Sieg bringen wird. Die Abstiegs- frage dürfte weiter offen bleiben. Sowohl SV 50 Ladenburg(in Friedrichsfeld) wie auch ATB Heddesheim(in Viernheim) stehen vor fast unlösbaren Aufgaben. Wenn es auch in den beiden weiteren Spielen SV Waldhof— TSV 1846 und Polizei— TV Ober- flockenbach, um nichts mehr geht, so ent- behren diese Paarungen doch nicht ihres Reizes. Germania Neulußheim sollte die Spitze in der B-Klasse auch nach dem Spiel gegen Schriesheim behaupten. Mannheims SG fährt mit guten Aussichten zum Spiel nach Lützel- sachsen. 07 Seckenheim wird mit der TG Heddesheim nicht viel Federlesens machen und auch der TV Neckarhausen kann un- besorgt zur Mannheimer Post fahren. Auch nach dem zweiten Oktobersonntag wird es damit noch keine Klarheit über den Klas- sensieger geben. Bei den Frauen tritt der VfR bereits am Samstagnachmittag beim TSV 1846 an, wo- bei er allerdings keine allzu großen Aus- sichten hat. Richardson-Kalbfell in England? Es hat den Anschein, als müsse der deut- sche Schwergewichtsmeister Hans Kalbfell die Titelkampfrevanche mit Europameister Dick Richardson in England bestreiten. Pro- moter Jacobs aus Leicester, der den 20. No- vember als Termin vorgesehen hat, bot dem deutschen Herausforderer mit 2000 Pfund (über 23 000 DM) eine Börse, die Kalbfell in einem deutschen Ring kaum verdienen kann. Entschließt sich Jacobs, die von Kalbfell- Manager Walter Englert geforderten 2 750 Pfund zu zahlen, so muß der Hagener den schweren Weg nach Leicester gehen, wo für ihn das Siegen sehr schwer sein dürfte. Unsere Turftips. Niederrad, Sonntag, 13.30 Uhr I. R.: Angabe— Schrati: II. R.: Ranke Teutone; III. R.: Seneca— Gabelbock; IV. R.: Arardo— Outsider: V. R.: Thiggo Walzer; VI. R.: Veilchenwald— Queck- silber; VII. R.: Sunday— Gloire VIII. R.: Pippa— Alpenrose; IX. R.: Feenreich— Dörte. Weitere Sportnachrichten Seite 17 MANNHEIM LA b Er EIN ZUM GROSSEN Mode AM SONNTAG, DEM. OKTOBER 1960 2 neben. Mitwirkende: Mannheimer Reiterverein/ Schnauferl-Club/ 60 Mannequins in 20 offenen Sportwagen cokso- WEG: Alter Meſsplatz/ Breite Straße/ Paradeplatz/ Planken bis Plankenende und zurück bis O4/ zwischen O4 und O 5 zur Kunststraße/ dann zum Wosserturm TAGES- FEUERWERK: 12.30 Uhr 3 Abschuß-Stellen: N 7/ Pargdeplatz K bie Geschöfte sin d von 13 bis 1s Uhr gesffnet Seite 20 MANNHEIMER MORGEN FUNK UND FEIINSEHEN 4 35 2 R 2 Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 234 Aus oEM fUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG 8.30 6.00 Frohe Klänge 8.00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Jeistliche Musik von Johannes Brahms Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Schwaben-Hörfolge— Volkslieder Kinderfunk: Märchen Unterhaltungsmusik Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „M. Job oder Was alles einem Menschen nicht gehört“; Hörspiel v. F. Gasbarra Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. Orchesterkonzert: Prokofleff, Brahms Literaturrevue— Klaviermusik Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh kW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik 15.00 Lebensgefährtinnen des Thomaskantors 7.00 Sport und Musik 19.15 Aus Wissenschaft und Technik 20.15 Leichtromantisches Kabarett Welt Vom 9. bis 15. Oktober 1960 BADñuEN-BA DEN SoNMNTAG 8.30 9.15 9.45 10.80 11.00 12.45 14.45 15.00 15.30 16.58 17.00 17.30 18.40 7.00 Nachrichten— 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Aus der Dichtung Ovids: Metamorphosen Prof. Jaspers: Wahrheit u. Wissenschaft Orchesterkonzert Nachr.— Techn. Briefskasten— Musik Die Maultiere; eine Erzählung Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Lottozahlen Musik zum Fünfuhrtee Buch der Woche— Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Wiener Festwochen:„Rienzi“ von Wagner 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik für Zimmerlautstarke 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 15.00 Sport und Musik 17.00 Zum 75. Geburtstag von F. Mauriac Musikalische Kurzweil Nachrichten— Lottozahlen Unterhaltungsmusik Lyrik der Zeit Konzert 19.45 20.00 20.10 22.40 FRANKFURT SONNTAG 3.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf. Gefährtinnen berühmter Männer 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Zithermusik 15.00 Musik von Beethoven 15.30 In diesen Tagen 16.00 Sport und Musik 17.28 Lottoergebnisse 17.30 Rendezvous mit Musik 18.45 Buch der Woche; Besprechung 19.00 Unterhaltende Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Tönende Jacques-Offenbach-Biographie 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 15.20 Musik zur Kaffeestunde Lebendiges Wissen: Giftige Heilpflanzen Sportrundschau Sinfoniekonzert Rundschau— Nachrichten 17.00 18.30 20.00 21.00 MoNrac eng Must— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 15.00 Schulfunk— Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Episoden um, ein Mannheimer Original Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Kleines Literaturgespräch Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Geschichten aus dem Wienerwald; Musik Aus der Funkbibliothek der Unterhaltung und des Wissens; 1. Sendung— Musik Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik unserer Zeit Hausgötter der deutschen Lesewelt; Hörf. Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Drei Weltstädte 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Frauenfunk: Cocktail für den Oktober Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Karl Marx und die Folgen Unterhaltungsmusik Walther Karsch: Berliner Kulturberichte Nachrichten— Kammermusik Wirtschaftsfunk— Orchestermusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Gemischtes Doppel London- Baden-Baden Internationaler Schlagercocktail Nachrichten— Sport— Klaviermusik Gedanken zu Elias Canettis neuem Buch 23.00 Bartok und der späte Beethoven; Betr. 24.00 Nachrichten Uk 15.00 Aus Opern von Mozart 16.00 Nachrichten— Musik 19.30 Erinnerungen an Max Slevogt 20.30 Jugendfunk: Parteien und Wähler MONTAG 8.30 9.10 12.45 14.45 15.15 15.40 10.00 16.45 19.00 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 1 e N A6 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.20 Schulfunk: Jan van Riebbeck 16.40 Autoren lesen: Marianne Langewiesche 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Sie sucht Zusatzverdienst 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Theodor Chindler“; Hörsp. v. G. Westphal nach d. gleichn. Roman von B. v. Brentano 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Sportecho 22.35 Musik von Paul Hindemith 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 19.1s Recht für jedermann 20.00 Populäre Operettenmelodien biEN STAC i Muse— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Wir sprechen über Bücher 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Sücdtfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Hörfolge über die Strafprozeßordnung Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: Vivaldi Reisenotizen aus Südamerika: Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 Peru 6.00 Gymnastik für alle bikxs Ta G 4% Sache. — Frauenfunk 8.30 Musikalisches N 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Goethe und Napoleon 15.15 Kinderfunk: Und was meinst du? 15.30 Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Der Teufelsschüler“; Hörsp. v. B. Shaw 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Unterhaltungsmusi. 23.15 Mutter Erdes Wunde Punkte; Chansons 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un w 15.30 Der Rechtsspiegel 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert Der Zen-Buddhismus; Hörbericht Nachrichten— Bunte Palette Schatten über Südtirol; Reportage Musik der Zeit 17.45 20.00 21.30 22.30 DIENSTAG 1.00 8— Musk 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Eiserne Vorhang 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Apartheid 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Eine Pfadfinderin trampt durch Asien; Ber. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Sieben“ in Musik 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Musik von Schubert und Brahms 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Geschichtsphilosophie und Kybernetik(III) 23.20 Musik der Gegenwart: Blacher, Henze 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.30 Orchesterkonzert FUR DIE FUNRK PAUSE RATSEI Kreuzworträtsel 7. 1 5 fee 7 5 9 o Iſii 72 75 1 75 7 77 75 E 20 27 — 2 2 25 2 27 25 20 70 7 — n Waa gerecht: 1. gehärtetes Eisen, 5. Nebenfluß der Mosel, 8. Tanzform, 9. fast unhörbar, 11. Schneehütte der Eskimos, 13. Gesteinstrümmer, Geröll, 14. Schienenweg, 15. biblische Frauengestalt, 17. Segelkom- mando, 18. Meeresraubfisch, 20. Ansiedlung, 22. südamerikanische Gebirgskette. 24. deutsche Spielkarte, 27. südarabische Hafen- stadt, 28. Trockenvorrichtung, 29. Ausdeh- nung, Erweiterung, 30. Mädchenname(Kose- form), 31. Pflanzenteil. Senkrecht: 1. amerikanischer Bak teriologe(entwickelte Impfserum gegen Kin- derlähmung), 2. Opernlied, 3. zeitgenös- sischer deutscher Dichter, 4. erster UNO- Generalsekretär, 5. Tau, Strick, 6. Gemeinde. Wiese, 7. Fischfanggerät, 10. Insel, 12. ver- tonte Gedichte, 14. fertig gekocht, 16. Adels- prädikat, 18. Teil eines Pinsels. 19. Gedan- ken, Einfälle, 21. Trinkspruch, 23. junger Ackerknecht, 25. Kinderspeise, 26. sachlich, wirklich, 28. Artikel. v Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 18 Wörter zu bilden; ihre ersten und dritten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben ein Goethe-Zitat(ch= ein Buch- stabe): am— bri— chen— da— de dorff— e— e— ei— ei— eu- fant fe— fer— fl— gie— ich— irr— läu lan— le— ma— ma— mes— meu mon— mud— mus— ner— neu— no se— sen— sern— sgraf— si— 80— sol— tal— te— tis— to— ve— vier. Bedeutung der Wörter: 1. falsch beför- derte Postsache, 2. Kinderkrankheit, 3. Auf- stand, 4. deutscher Dichter, 5. Krankheit, 6. Raubtier, 7, alter Name von Thailand, 8. Sammlung jüdischer Satzungen, 9. Metall, 10. englische Münze, 11. Lüftchen, 12. Dick- häuter, 13. Schlachtort in Italien, 14. Wand- malerei, 15. Tatkraft, 16. Operngestalt von Verdi, 17. hamburgische Landschaft, 18. Ha- remswächter.-er. Silbenkette italienische Insel Verwandte Stadt in Frankreich italienischer Dichter Berliner Vorort Bedeutung, Wert 1—2 Auflösung Sure— 1889— S urꝗ urpes— seg— ed: 944 us dis (uspeg fefa sie uegons sea: esse q se 48. aeuu·=) uonung 81 SpuengefA A seulep er neun gr eienr e oufaer os sI gurgeld et esfag IT uSesAOS 0 esta 6 pues g wers 2 uouumneuugdr g Skritusgeumneug g aopu sued, fetegne N Udes s N 2 feng r: 18828 4a us 9118 svp gs feen g fag gs Sud 8 Asu, le usepf 6T Hare g uo 9 des PT Ap ef ef pues or ssneg z desu 9 Ates g pe e sse e e e es I genuss — lonhs ils gung oe ses 68 Sed 8 ep e eee des up ee a 0 Te 8 e u e l sel pT SefA f IST IT spe 6 ussfeg 8 dees g dueis 845 Doge eM IS RIJJTOAMZnOAN KLEINE GESCHICHTEN Wir lernten uns im Zug von Tetuan nach Lissabon kennen. Sie war eine reizende ältere Dame. Weißhaarig und mit dem an- geborenen Charme begabt, der die meisten Französinnen auszeichnet. Ihre lebhaften alle meine Annäherungsversuche zu ignorie- ren. Wir waren allein im Abteil. Sie hatte ihr extravagantes Hütchen neben sich auf die Bank gelegt, irgendwie unmutig von Zeit zu Zeit betrach- 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle f 7.00 Nachrichten— Musik dunklen Augen musterten mich mit leichter tete, oder betastete. Es waren höchstens MIt wocn 3.00 Nachr.— Frauenfunk MIT TIWocn 7.00 Nachrichten MITTWOCH 8.00 Nachr.— Frauenfunk Zurückhaltung, aber unverkennbarem Wohl- noch zehn Minuten bis Parismidi. Ich hatte 10.15 Schulfunk: 4 Kapitel Staatsverwaltung 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk l wollen 5 Uh f 8 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 35.„ 5 meine Bemühungen um einen lohnenden 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Am Gangesufer in Benares 12.40 Rundschau— Nachrichten Wie es auf langen und eintönigen Reisen Flirt längst aufgegeben. Die junge Dame 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kammermusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen üblich ist, kamen wir recht bald in ein Ge- aber wurde sichtlich immer unruhiger. 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk spräch, in dem wir auch persönliche Dinge Plötzli f 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 8 Stzlich traf mich ein Blick aus kummer- 15.45 Konzert am Nachmittag 16.30 Frauenfunk: Vorbeugen besser als heilen 17.00 8 1 ein. 8 ber unten 8 davon, daß ich Musiker voll- fragenden Augen. 16.45 Grotesken von Wolfgang Altendorf 17.00 Orchesterkonzert 18.00 achrichten— Zeit im Fun i sei und etliche Tage in Bi astieren 17.00 Aae dated N Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 9 7 80 8„Paron, Monsieur“, sagte sie:. 16.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00 Orchesterkonzert a 18.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 81 15 Sie wohl so liebenswürdig sein und—— sich 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit ade Das Mittwoch-Magazin„Ach wissen ie, Monsieur 5 sagte die einmal auf meinen Hut setzen?!“ 9.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.30 Sang und Klang im Vvolkston, Zu Teds seredete Kunst; Betrachtung Dame,„mein Sohn Wollte auch einmal l J 8 20.00 Musik zur Abendstunde 23.00 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte Msi rden a0 e Mein Gesicht mußte wohl der Spiegel a 8 i A h des modernen aa den. n Urzer Zeit sat.. 5 20.30„Der Eulenßschrei“; Hörsp. v. G. M. Cecch! 24.00 Nachrichten Rr e N 8 telte er um und studierte Psychologie“ meiner Anstrengung sein, meine durchein- nr un Operetten Waere ul Frün i it⸗ 8 anderpurzelnden Gedanken in logische Bah- 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten 00 Nachrichten— Musik bis in die Fru„Sicher besitzt er den heutigen Zeiten 3 2 5 0 g 23.90 Kammerkonzert„„„ 8 17.45 Rücken die Kirchen Europas zusammen?; KW 19.15 Sozialpolitisches Forum entsprechend eine gut gehende Praxis?“ nen zu lenken. Sie errötete leicht und ver- 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Bericht von der Europ. Kirchenkonferenz 20.00. fragte ich schämt erklärte sie: i— 1 1 3 iti 1 m Rhein(VI. 21.00 Rundschau— Nachrichten 8 i 5 8 8 3 9 2280 8 Bellebte Meloden 2220 de ee e 8. 21.15 Abendstudio: Briefe Thomas Manns Das Lachen der Dame klang wundervoll„Es ist für mich heute die einzigste und 5 jugendlich und ihre schwarzen Augen blitz- letzte Möglichkeit, von meinem Mann end- 15 8 1 15 DONNeR STAC.f Musik— Nachr. DONNERSTAG 8 Gymnastik DboNNERSTAa GS 3% Nc pnaen ten vergnügt. lich einen neuen Hut zu bekommen! a 8.00 Nachr.— Frauenf.. 2.00 Nachrichten 8 Oh ja, Monsieur“, erwiderte sie:„heute Nachdem ich mich gefaßt hatte und sie 8.20 Konzert am Morgen FFF e e. ist er Schallplattenprod t in Parl. 1% fragte, warum sie diesen Kopfschutz denn 10.15 Schulfunk: 4 Kapltel Staatsverwaltung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert 18t er Schallplattenproduzent in Paris... a 8 5 W 2 8 D S 5 b 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten nicht einfach aus dem Fenster würfe, rief sie 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 5 1. 1 5 geraten? 85 i* spontan und ehrliche Empörung loderte in . 1— Kulturumscha 6.00 Nachrichten— Volksmusik 5.3 7 g f 3 4 3 3 5 8 8 en 55 16.45 Wie wird man älter in New Vork; Betr. 16.45 Schülerzeitungen und ihre Zensur: Betr. Im D-Zugabteil Brüssel— Paris, saß mir ihrem Gesicht: 5 i 5 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert a 17.00 Stell dich ein auf Musik! gegenüber eine entzückende junge Dame.„Aber Monsieur,— dann müßte ich mei- 16.45 Kus Heidelberg: Was soll ich studieren?.— 5. der Zeit 1 1 1 EUnk Bisher hatte sie es mustergültig verstanden, nen Mann ja belügen.!“ 9 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 5 Umschau des 5 8 8 2 3 Wirtschafts fun 20.45 Zum 84. Geburtstag Gertrud von Le Fort 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 Pamela Wedekind singt 20.00 Schlager, Stars und Sternchen. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 21.00 Stundenbuch für eine Landschaft; Hörbid 8 20.00 Konzert des Südfunk-Sinfonieorchesters 22.15 Aus den Tagebüchern Georg Heyms 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 11 11 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Orchesterkonzert 22.20 Tanzmusik deutscher Komponisten 24 8 FER N S E H PRO GR 4 22.20 Sechs Lieder von Robert Schumann 23.35 Klaviermusik von Mozart 23.00 Sinfoniekonzert: Corelli, Bruckner 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh i Vom 9. bis 15. Oktober 1960 23.00 Jazz im Funk Uk 17.45 Probleme der Jugendarbeit Uk W 19.15 Frauenf.: Madeleine u. André Gide 24.00 Nachrichten 20.00 Nachrichten— Eichendorff-Lieder 20.00 Lieder und Kammermusik Sonmog 8 5„%% ͤ 3 10: h über Georg Büchner 20.45 Deutsche Lyrik 1960 1 1 25 ir besuchen dag We N uUnw 19.30 Schlagerskale J 1 f it 12.00 Internationaler Frühschoppen 2 1 1 21.00 Kabarett. Mieten-Geschwätz 21.30 34. Weltmusikfest für Neue Musik 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 13.00 Firmland-Filpn 21 ape 18 D 14.45 Kinderstunde: Die Sa 11 1 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 15.15 Aus Hamburg: Leichtathletikkampf FR E17 2 8 1. Ff R k 1 14 8 7.00 Nachrichten f le 5 1 14 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Deutschland gegen Schweden Donnerstag 8.20 Konzert An Morgen 3.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Lyrik Afrikas 17.00 Galopprennen in Köln und Trabrennen 17.00 Kinderstunde: Selbstgemalte Bilder 10.15 Schulkunk: 4 Kapitel Staatsverwaltung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten in Recklinghausen; Uebertragung 17.20 Jazz für junge Leute 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Politische Volksdichtung 12.40 Rundschau— Nachrichten 19.30 Wochenspiegel 16.30 BR; Die Viertelstunde— Abendschau 12. 10 K ntare— Reportagen 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 20.00 Nachrichten 1. 18.45 HR: Mit Datum von heute r 1545 Welt une en 15.30 Schulfunk: Sie sollen getröstet werden 20.05„Mazestäten“; Komödie von Anouih aus 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau 14.15 Nachrichten— 3 175 8 16.00 Nachrichten— Musikal. Kaffeestunde 16.45 Was Frauen interessiert dem Berliner Renaissance-Theater 19.25 Reglonalprogramme: BR: Dotto, SDR e ee 1 konzert 17.15 Wirtschaftsfung 17.00 Stell dich ein auf Musik! 22.00 Angel Head; ein Ballett von H. Ross und SWF: Die 6 Siebengscheiten, e e eee 1900 Zelten Tribüne ger beit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 A: Tick-Tack-Ouiz 16.43 Erwin Goelz spricht über neue Filme 28 nn er en 18.45 Sozialpolitisches Forum Montog 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost F 19.00 Unterhaltende Klänge 17.00 Mit dem U-Wagen unterwegs; Reportage 20.25„Die Friedhöfe“; ein Fernsehfilm nach 18.00 Nachrichten—— F 5 8 8 3 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 17.25 Jugendstunde: Die Wilderer; Fm einer Erzählung von Marek Hlasko F 8 N Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 29.00 Sinfoniekonzert 5 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 19.30 Nachrichten— Beri dane 22.30 Musik in buntem Wechsel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 18.45 HR: Mit Datum von heute breitag 20.00 Zauber der Musik. 5 91 8 24.00 Nac enten 22.20 Neues und Interessantes vom Film 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau Z 20.45 Vom Wert des Geldes: Hörfo 8218 n 23.00 Musik zum Träumen 19.25 Reglonalprogramme BR: Testflug, SDR 17.18 Ein Berufsbild: Schraufenstergestalter f een 1 8 8 185 30 ae er elt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die rrun und Sb: Der teure Nerblichene, R: 17.35 Aus der Geschichte einer berühmten 22.00 Nachr— Kommentar— Zwischen Das Herz des Managers.. W 22.30 Radioessay: Die Tabus; ein Bericht 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert UKV 85 1 aus N 105 20.00 Nachrichten— Tagesschau— wetter 1871 ee e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 8 CC 20.25 Physik im Alltag 18.45 HR: Mit Datum von heute UKW 18.45 Kulturberieht— Mus ik 22.45 Prof. Brachet: Genetik und Biochemie 5 N inden 21.00 Auf dem Oktoberfest 1900 10 85 1100 8 e 20.00 Nachrichten— Gemütl. Freitagabend 23.00 Orchesterkonzert 5 8 g 21.30 Klassische Liebespaare— getanzt% ee ik fü 7.00 Nachricht Musik Dienstag und SWF: Entscheidung in San Pablo. r r g den Tieren Sets VV 8 5„% ene 9.0 Schulfunk: Nuslkkritik 5 17.0 Jugendstunde: Blick an den Himmel 20.25 Pirmil Hesselbach: Betriebsausflug 045 Schulkunkf 4 Kapitel Staatsverwaltung 9.00 Schulfunk: Politische Volksdichtung 13.00 Pür flaus und Garten 14.40 Abenteuer eines Pferdes: Kurz 21.15 B. Grzimek: Reise durch Schlesien 33 9 Nas be 12.15 Konzert des Mainzer Kammerorchesters 12.40 Rundschau— Nachrichten 75 4 BR: 35 F 22.00 Stresemann Ehrenmal in Mainz; Betr. 5 n. 1 19.50 Pressestimmen 8.45 HR: atum von heute 5 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 17001000 14.20 Jugendjournal 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau — Weisen 14.30 Jugendfunk: Idole Illusionen, Zerrbilder 14.35 Bunte Welt des Volkkslieds(6. Folge) 19.25 Regionalprogramme BR und HR: Vater Somstog 14.15 Nachrichten Neue 5 1300 Au Tüssischen Opern 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland ist der Beste, SoR und SWP: 1. Klasse 18.45 flollywood in Anekdoten V A 1808 Nachr.. Senate über Südtirol; Report. 16.00 Aut ein frohes Wochenende! hin und zurück 16.20 aus der Arbeit östlicher Spionage 15.40 Literatur von der Stange: 16.40 Orchestermusik: Weber, Bartok 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter dienste: Agenten in Deutschland 1 Politischer Wochenbericht 17.30 Alexander Besser: Blick in die Welt 16.45 Stimme der Arbeit 20.25 Tradition im Wandel der Zeiten; Ber, 17.10 Auftrag postlagernd; ein Flim 10.00 ee eee eee— Worte 2. Sonntag 17.50 Randbemerkungen mit Musik 19.00 Unterhaltende Klänge 21.05 Vor und hinter den Kulissen eines 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 8 chau für Funk u. Fernsehen 19,00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau—, Nachrichten— Kommentar Varieté-Theaters: Abends ins Odeon 13.45 HR: Mit Datum von heute 9. Na e 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit—— e 1 MitNcen 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau 5 5 5 nte Wochenendmagazin ü aten Sie mitl; Quiz 19.25 Regionalprogramme: BR: Nachsitzen ful 20.00 Dies 85 3 5 3—— 8— Probleme 8 5 Zelt 21.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 17.00 Kinderstunde: Kasperlespiel e SDR u. SWF: Vater ist der 2200 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 17.20 Geschichte der Kosmetik; Betrachtung Beste, HR: Flimmer-Party 328 Taue e Wochenende 22.50 Nusik zum Tanzen 5 24˙35 Nltternachtscoentan 16.30 ER: Die Viertelstunde— Abendschau 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 5 N— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 24.00 Nachrichten— Musil bis in die Frün 16.45 HR: Mit Datum von heute 20.25„Der kühne schwimmer“; ein Schwank 24.00 Nachri lab Unw 1313 Die Wellenschaukel; Musik UKW 16.30 Konzert am Nachmittag 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau von Franz Arnold und Ernst Bach unn 12 Langnau ung 17.00 Wir stellen zur Diskussion 17.30 Schutz gegen kosm. Strahlen; Ber. 19.25 Reglonalprogramme BR: Kleiner Mann 22.25 Wort zum Sonntag 3 8 8 18.19 Teſtzunk— Sport 1 Aeiteur dne e ter af nad San er ad ner fen aberdeen der pouch tenanaue: standard. 17.00 Fimmasszin 8 5 schüler“; Hörspiel von Shaw 20.00 Heitere Musik aàus alter Zeit gänger, HR: Unter Mordverda tanz-Europameisterschaften 20.00 Nacbricen e n aten geldemeben“ 140 Fünzzlg Jahre Skuménieche Bewegung() 21.90 Rundschau— Nachrichten* a 7— 5 22.30 Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert 21.15 Internat. Musikfestwochen Luzern 1960 1.1 peretten 5 eee 5 1 4 2. — Wo sie es nervös und 234 A— 0 J38f up urge 8 O1 7 9 N 8 S804. Ap 98 8 Nuss 1 87 0 I 81 es orie- latte auf und ach- stens natte nden ame iger. mer- rden Sich iegel lein- Bah- ver- und end- 1 sie denn FH sie e in mei- Nr. 234/ Samstag, 8. Oktober 1960 AUTOMOBILSCHTU Mannequins statt Sensationen Im Zeichen harten Konkurrenz- Kampfes Pariser Automobilsalon eröffnet Im Zeichen eines harten Konkurrenz- kampfes zwischen den Automobilfabriken Europes und Amerikas steht die„47. Pariser Automobil-, Motorrad- und Fahrradausstel lung“, die am Donnerstag gleichzeitig ir Grand Palais an den Champs Elysees und in den Messehallen an der Porte d'Orleans ihre Pforten öffnete. Im traditionsreichen Gräànd Palais, das bereits seit Anfang dieses Jahrhunderts den Pariser Automobilsalon beherbergt. Kämp- ken 26 französische, 26 britische, 22 deutsche, 19 amerikanische, neun italienische und zwei spanische Hersteller von Personenwagen um die Gunst der Kraftfahrer. Hinzu kommen je ein holländisches, schwedisches und tschechoslowakisches Werk. Die Hallen an der Porte d' Orleans sind für Las gen, Fahrräder und Motorräder mit dem ent- sprechenden Zubehör reserviert. Insgesamt haben sich 1300 Aussteller Stände gesichert — das sind 57 Prozent mehr als im vergan- genen Jahr. Eine wirklich große Sensation der Per- Sohenwegen- Industrie wird man im Grand Palais vergeblich suchen— es sei denn das erstmalige Erscheinen der amerikanischen „Compact“-Wagen in Europa. Mit diesen neuen Modellen, deren Dimensionen für amerikenische Begriffe bescheiden, für euro- päische Maßstäbe aber immer noch recht ansehnlich sind, wollen die amerikanischen Werkgruppen General Motors, Ford und Chrysler den Triumphzug europäischer Klein- und Mittelwagen auf dem Automo- bilmarkt der USA Stoppen. General Motors präsentiert den„Buick Spezial“: 3522 Kubikzentimeter. Spitzenge- schwindigkeit 160 km/std, 478 Zentimeter Länge, 181 Zentimeter Breite. Auch der noch et Was eleganter wirkende„Oldsmobile F 85“ ist bei General Motors entwickelt, Ford setzt seine Hoffnungen auf, den„Comet“: 2785 Kubikzentimeter, Spitzengeschwindigkeit 155 km/std, Maße: 495 K 179 Zentimeter. Chrys- ler schließlich zeigt den„Lancer“ 2785 Kubikzentimeter, Spitze 160 kKm/std, Maße: 468 XK 179 Zentimeter. Alle vier Modelle sind Sechssitzer. Ihr Preis auf dem französischen Markt liegt über 20 000 nF(17 000 DM). Die framösischen Produzenten ersetzen das Fehlen von Sensationen durch Einfalls- reichtum beim Präsentieren ihrer Modelle. Die Verbesserungen der Renaults, Peugeots, Citroens und Panhards waren seit Monaten bekannt, ebenso der neue„Peugeot 404“ und die„Ds 19“ von Citroen als Kabriolett. Aber ein Ballett von sieben verschieden- farbigen„Ondines“ eine Weiterentwick- lung der„Dauphine“— nach dezenter Mu- Erster„Auftritt“ der Compact-Wagen in Europa sik hat man auf einer Automobilausstellung noch nicht gesehen. Gelenkt von einem un- sichtbaren Ballettmeister, drehen sich die sleben appetitlichen Autodamen aus den staatlichen Renault-Werken rhythmisch um die eigene Achse, öffnen und schließen ihre Türen, ihre Motorhauben und Kofferräume. Scharen schlanker Pariser Mannequins standen am Donnerstagvormittag vor der Eröffnung des Salons für das Publikum den Pressefotografen zur Verfügung— für Auf- nahmen des Genres„ist das nicht ein Auto kür ihre Frau?“ auch die Blicke des französi- schen Staatschefs Charles de Gaulle, der als erster die Stände im Grand Palais abschritt, ruhten wohlgefällig auf diesen sympathischen 48 Vertreterinnen des„France Eternelle“, des ewigen Frankreichs. Von den nichtfranzösischen Autowerken Europas präsentieren die Deutschen ihre bewährten, in Einzelheiten verbesserten Mo- delle, denen sich jetzt durch Erhöhung der Ein fuhrkontingente der französische Markt immer mehr öffnet. Die Italiener brillieren wieder einmal mit der ra sigen Eleganz ihrer Sportwagen. Die britischen Modelle lassen erkennen, daß bei aller Treue zum Konservatismus doch Konzessionen an mo- derne Linienführung möglich sind. 555 Der Mercedes-Benz- Sattelschlepper LS 334, lieferbar mit den Radständen 3600 + 4200 mm, befördert eta 21 Nutzlast. Auf der Industrie- Ausstellung Berlin vom 10. bis 25. Seplember wurde dieser neue Schab gestellt. Die Baureihe 334 entsprieht nach Aenderung der deutsc tigt die Wünsche des Straßenverkehrsgewerbes weitgehend. erlastwagen der Daimler-Benz 46 erstmalig der Oeffentlichkeit vor- ren Verkehrsgesetzgebung den gesetzlichen Bestimmungen und berücksich- MANNHEIMER MORGEN tine pſostenfreie Seitenfläche bietet die Simca-Monaco. Im Gegensatz ⁊u Simca-Modellen ist die Mondco zweituürig und ihr Dack ist von einer es ein graziles Hardtop. Mit einer 140 knn /st. den anderen Leichtigkeit, als sei Motorleistung von 53 PS läuft die viersitzige Monaco Wagenwäsche auf der Straße „Felsbrocken“ auf der Lackschicht/ Ein Eimer Wasesr genügt nicht Wenn man am Samstag die Autobesitzer mit Schwamm und Eimer so unbekümmert an ihren Wagen hantieren sieht, dann muß man manchmal Mitleid mit Lack und Chrom bekommen, Vor allem erhält man dann die Gewißheit, daß die Wagenpflege gar nicht oft genug in Publikationen behandelt wer- den kann. Zur rechtlichen Seite muß gesagt werden, daß es vielerorts polizeiliche Ver- ordnungen in Städten und Gemeinden giht, die das Wagenwaschen auf offener Straße verbieten. Bei scharfer Auslegung dieser Bestimmungen kann es auch dann zu einer Bestrafung führen, wenn weder Passanten noch der Verkehr dabei belästigt oder be- hindert werden. Heute wird das Wagen- Waschen an oder auf der Straße von den Hütern der Ordnung meist stillschweigend geduldet, denn man weiß genau 80 gut wie der Autobesitzer, daß Tankstellen und Werkstätten gerade am Wochenende die Sroßze Zahl der Automobile nicht mehr be- Wältigen können. Die Lackschicht unserer Automobile ist meist noch nicht einmal einen halben Milli- meter stark. Der auf dem Lack haftende Staub und Schmutz sieht unter dem Mik roskop wie scharfkantige Felsbrocken aus. Dieser Schmutz muß erst mit viel Woesser aufgeweicht und Weggespült werden, bevor Schwamm und Leder in Tätigkeit treten Mit einem einzigen Eimer Wasser ist es da nicht getan, meint die Zeitschrift„Der Opel-Fah- rer“, denn man würde mit dem nur feuchten Schwamm mehr Schaden als Nutzen stiften. Die scharfkantigen Staubkörner wirken wie Schmirgel, und es gibt ganz feine Kratzer in der Lackschicht, in denen sich Wasser festsetzen kann. Wurde die Lackschicht und auch die Grundierung dabei durchstoßen, be- ginnt es zu rosten, besonders in den unzu- gänglichen Ecken, weil dort das Wasser langsamer verdunstet. Wenn also der Wa- gen schon auf der Straße gewaschen weiden muß und keine Möglichke besteht, einen Schlauch an eine Wasserleitung anzuschlie- Ben, sollten am besten zuerst ein paar Eimer klares Wasser über die Außenhaut des Wa- Sens gekippt werden, Dann fügt man einem Eimer Wasser eines der bekannten sham- poonmittel hinzu und wäscht Vorsichtig den aufgeweichten Staub und Schmutz vom Lack herunter. Erst danach wird mit klarem Was- Ser reichlich nachgespült(notfalls nochmals mit Hilfe eines sauberen, weichen Schwam⸗ mes) und abgeledert. WWA 9/60 ist die Form des hulbschweren Mantels für Herbst und Winter Modischer Glencheck-Zweedmantel für Strauße und Reise mit Rückengurt, schräge Juscheneingriffe. Ein flotter Schal aus dem lebhaften Material des Innenfutters gehört zum Mantel. 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Collins war mit dem Leerzug in den Betriebsbahnhof und dabei gegen den Prellbock gefahren. Die Fahrerkabine und die beiden ersten Wagen Wurden ineinandergeschoben und Collins so unglücklich eingeklemmt, daß man in dem engen Tunnel erst nach Stunden mit einem Schweißgerät zu ihm vordringen konnte, um Was sonst noch geschah.. ihn aus seiner bedauernswerten Lage be- freien zu können. Nach acht Stunden und einer Operation unter schwierigsten Um- ständen, bei der Collins der Fuß amputiert werden mußte, konnte der Verunglückte endlich in ein Kreankenhaus gebracht wer- den. * Die britischen Gesundheitsbehörden haben am Donnerstagabend die Quarantäne-Dienst- stellen von Ceylon bis Kanada alarmiert, nachdem ein Flugzeugpassagier zwei Tage nach der Ankunft aus Ceylon an Pocken er- krankt ist. Der holländische Geschäftsmann wurde am Mittwochabend in ein Kranken- haus eingeliefert. Zahlreiche Personen, mit denen er in der Zwischenzeit in Berührung gekommen war, wurden isoliert. * Eine drei Kilometer lange und 60 Meter breite Betonpiste, die für Start und Lan- dung von Düsenverkehrsflugzeugen geeig- net ist, ist jetzt nach fast zweijähriger Bau- zeit auf dem Ostberliner Flugplatz Schöne- berg fertiggestellt worden. Sie wurde nach einer Meldung der Zonenagenteur ADN am Donnerstag ihrer Bestimmung übergeben. Der Flugplatz Schönefeld ist der Zentral- flughafen der Sowietzonen-Lufthansa. * Acht Personen wurden am Mittwoch bei einem Autounfall in Chattanooga im USA- Staat Tennessee getötet Das Unglück ge- schah, als ein Taxi gegen einen Lastwagen fuhr und dann gegen einen anderen Kraft- wagen prallte. * Eine sehr starke Verschmutzung der Donau hat auf einer 17tägigen Forschungs- fahrt der„Schwimmende Kongreß“ der In- ternationalen Limnologen- Gesellschaft fest- gestellt. Die von einem sowjetischen Donau- dampfer aus arbeitenden Wissenschaftler empfahlen dringend Reinigungsaktionen in zahlreichen Abschnitten des 2850 Kilometer langen Flußbettes. Andernfalls würde der Charakter des Stromes gefährdet und der Fischbestand dezimiert werden. * Frankreich wird nach Mitteilung von Postminister Bokanowski im nächsten Jahr eine Postrakete haben. Diese ferngelenkte Rakete, so sagte der Minister, werde 400 kg Post über eine Strecke von 500 Kilometern befördern. Bei der Landung soll dieses mo- dernste aller Postbeförderungsmittel durch einen Fallschirm gebremst werden. * Wissenschaftler der Universität Columbia haben in einer Höhle in Nord-Irak die Ske- lette von drei Neandertalern gefunden. In der selben Höhle waren auch bereits vor drei Jahren drei Neandertaler-Skelette ge- kunden worden. Die Expedition der Colum- bia- Universität grub ferner eine Begräbnis- Stätte mit 26 Skeletten aus, deren Alter auf etwa 10 500 Jahre geschätzt wird. * Die Räumung aller der UNO unterstellten Flüchtlingslager sei nunmehr vollkommen gesichert, erklärte UNO-Flüchtlingskommis- sar Dr. Lindt in Genf. Von der UNO werden in den Flüchtlingslagern in der Bundes- republik, in Italien und in Griechenland ins- gesamt noch 17 600 Altflüchtlinge betreut die kurz nach dem zweiten Weltkrieg Aufnahme kanden. Die Räumung der Flüchtlingslager wurde durch Sammlungen und Spenden des an- Weltflüchtlingsjahres und durch die haltende wirtschaftliche Hochkonjunktur in Europa erleichtert. In den Flüchtlingslagern in der Bundesrepublik gibt es heute keinen arbeitsfähigen Flüchtling mehr. * Die niederländischen Unilever-Fabriken haben die ersten Vergütungen für Schädi- gungen ausgezahlt, die niederländische Ver- braucher durch die Margarinekrankheit er- litten haben. Die Firma erkennt alle Fälle an, in denen die Betroffenen durch ärztliches Attest nachweisen können, daß sie nach dem Genuß einer bestimmten Margarinesorte an Nesselfleber erkrankt waren. Bisher hat die Firma 8000 Schadensersatzanträge erhalten, 7200 davon sind bereits erledigt worden. Die Forderungen in den Anträgen bewegen sich meist zwischen 50 und 100 Gulden(etwa 55 bis 110 Mark). In der Regel setzen sich die Kosten aus Arzthonoraren, Arzneirechnungen oder besonderen Ausgaben, wie beispiels- Weise für die Anstellung einer Haushaltshilfe zusammen. Anträge auf Schmerzensgeld sind bisher kaum gestellt worden. Die Auillingspackung 1 Praktisch denn das ist die Menge Super-Sunil, wie man sie im Haushalt verwendet: Heute für die große Wäsche- 1 0 1 7 8 (unn. Gn. 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Oktober 1960/ Nr. 230 Diskont- Wetterleuchten Spekulationsabwehr Billiges Geld lockt weltweit Die Bewegungen und dramatisches Um- schwenken gewohnten bundesdeutschen Bank- und Börsenkreise sind von der fran- zösischen Diskontsenkung weniger beein- druckt worden als die Pariser Bank- und Börsenwelt. Leichte Enttäuschung löste je- doch die Tatsache aus, daß nach den kernigen Worten des Bundesbankpräsidenten über bevorstehende Diskontermäßigung der Zen- tralbankrat anläßlich seiner turnusmäßigen Sitzung am 6. Oktober keinen solchen Be- schluß faßte. Verwunderlicher Geldüberfluß Kehrseite der Hochkonjunktur Schon wieder ein wirtschaftswunderlicher Höhenrekord. Er findet sich in dem Wochen- ausweis der Bundesbank per 30. September über den der„MM“ in der Ausgabe vom 7. Oktober bereits berichtete. Unser gestri- ger Bericht— überschrieben mit„Devisen- bestand im September plus 889 Millionen DM“— war an und für sich eine Rekord- meldung, denn die Devisenbestände über- schritten ja am Stichtag die 30-Milliarden- DM- Grenze. Eine weitere Hiobs-Rekord-Botschaft des erwähnten Bundesbankberichtes ist die Tat- sache, daß der Banknotenumlauf auf 20,62 Milliarden DM angestiegen ist. Einschließlich des— an sich keiner besonderen Verände- rung unterliegenden Umlaufes an Scheide münzen(1,33 Md. DM) erreicht der Bargeld- umlauf sogar die bisher in DM-Zeiten nicht gehabte Höhe von 21,96 Milliarden DM. Bargeldumlauf Banknotenumlauf 1948 5,65 5,65 Mrd. DM!) 1949 7,74 7,70 Mrd. DM 1950 8,41 8.23 Mrd. DM 195¹ 9,71 9,24 Mrd. DM Dann kletterten die Ziffern alljährlich pünktlich um etwa eine Milliarde DM. Der jeweilige Höchststand belief sich beim Bargeldumlauf Banknotenumlauf 30. 11. 58 19,15 17.96 Mrd. DM 30. 11. 59 20,43 19,16 Mrd. DM Die durchaus nicht falsche statistische Be- trachtungsweise pflegt sich jeweils nach dem Vergleichsstichtag auszurichten, wobei an- genommen wird, daß jahreszeitliche und steuerliche Geldbedürfnisse immer in etwa gleich sind. So betrachtet ergibt sich(immer per 30. September) folgendes Bild: Bargeldumlauf Banknotenumlauf 1958 18,43 17,23 Mrd. DM 1959 19,96 18,72 Mrd. DM 1960 21,96 20,62 Med. DM Gewiß wellenförmig wird das Bargeld- volumen von Woche zu Woche, von Monat zu Monat wieder ab- und leider auch wieder 2z u nehmen. Der Trend geht halt nach oben, Wobei beunruhigt, daß die jährliche Wachs- tumsrate jetzt bereits die Zwei-Milliarden- Bandbreite erreichte, und nicht wie bisher maximal eine Milliarde DM ausmacht. Tex. In Kreisen der europäischen Freunde bil- ligen Geldes wird übrigens die Meinung ver- treten, daß das französische Beispiel sehr viele Länder zu Nachahmungen anregen dürfte. Besonders die Bank von England soll mit solchen Möglichkeiten rechnen. Die Deut- sche Bundesbank? Bundesbankpräsident Blessing hat ja, wie bereits erwähnt,— ker- nig sprechend— bei der Washingtoner Welt- banktagung die Katze aus dem Sack gelassen. Spätestens in der ersten Dezemberhälfte sei mit Diskontsenkung zu rechnen, wird ge- klüstert. Indes hat die Bundesbank auf den freien Devisenmärkten in der Bundesrepublik das Spekulieren auf die erhoffte/ befürchtete DM- Aufwertung überaus geschickt erschwert. Dollarbeträge, die bislang an der unteren Schwankungsgrenze gehandelt wurden(1 US- S S4, 1700 DM) wurden plötzlich von der Brief aus Montevideo Bundesbank zum Kurse von 4,1710 DM auf- genommen. Praktisch war dieses Manöver eine leichte Schwächung des DM-Kurses auf den freien Devisenmärkten. Die Spekulation wurde stutzig, nervös und, anstatt weiter auf Aufwertung der DM zu spekulieren, wurde eine Flucht vor dem plötzlichen Abwertungs- manöver der Bundesbank daraus. Binnen 36 Stunden wurde der Dollar frei mit 4,1730 DM gehandelt. Das Spiel läßt sich nicht endlos und be- liebig wiederholen. Die auf den mühelosen Gewinn aus etwaiger DM-Aufwertung spe- kulierenden Deviseneinkäufer sehen jedoch ihre Felle fortschwimmen, wenn sie— bevor es zur wie gesagt erhofften/ befürchteten DM- Aufwertung käme— solche Kurseinbußen vertragen müßten. Schließlich ist doch noch das Risiko da, das darin besteht, ob es über- haupt zur DM- Aufwertung kommt. Mit dem Verzinsungsverbot für Geldanlagen von Aus- ländern ist ja auch wesentlich die Rentabili- tät der Kapitalflucht in die Bundesrepublik dahingeschmolzen. Egos um Japanische Exporteure legen Wert auf Qualität (AP) Die deutsche Maschinenindustrie hat gute Chancen, weiterhin große Export- aufträge aus Japan zu erhalten. Die japa- nische Regierung hat jetzt nachträglich 39 Millionen Dollar(120 Millionen DMW) für den Ankauf von Maschinen bereitgestellt. Der Bedarf der im steten Aufbau befindlichen japanischen Industrie steigt ständig. Allein im vergangenen Jahr kaufte Japan aus der Bundesrepublik Maschinen im Wert von 150 Millionen DM. Der Handel zwischen Japan und der Bundesrepublik entwickelt sich weiter gut. In deutschen Wirtschaftskreisen betont man, daß sich die Japaner auffallend darum be- mühen, daß ihnen Vorwürfe des Preisdum- pings in Zukunft erspart bleiben. Bei der Auswahl der Exportgüter würde auf eine hohe Qualität der Waren, die sich preislich Uruguay entdeckt die F reizügigkeit Selbsthilfe durch Einfuhrliberalisierung und Währungsstabilität Als Uruguay gegen Ende des vorigen Jahres eine Wirtschaftsreform durchführte, da hieß es, daß die Einfuhr vollkommen liberalisiert werde. Die Wirklichkeit unter- schied sich jedoch gewaltig von dieser auf dem Papier versprochenen Freiheit. Im Ge- setz hieß es, daß alles eingeführt werden könne, was nicht ausdrücklich verboten sei. Da man jedoch gerade in Uruguay nicht gern mit Verboten hantiert, sah es in der Praxis so aus, daß die Regierung Listen veröffentlichte, in welchen die Waren auf- gezählt waren, deren Import erlaubt war. Von den nicht genannten Artikeln hieß es nur, daß sie erst später an die Reihe kämen. Nun ergab sich wohl eine viel liberalere Einfuhr als unter der früheren Regierung. aber sie war noch weit entfernt von freiem Import. In diesem Punkte scheint nun der defi- nitive Schritt zu erfolgen. Uruguay hat seit längerer Zeit Verhandlungen mit dem Inter- nationalen Währungsfonds durchgeführt, um eine dringend benötigte Anleihe zu er- halten. Und der Währungsfonds stellt in solchen Fällen bekanntlich gewisse Bedin- gungen, zu denen vor allem die Stabilisie- rung der Währung und die Liberalisierung der Wirtschaft gehören. Hinsichtlich der Währung gab es eigent- lich keinen Grund zur Klage, denn der Wert des Pesos hatte sich in seiner Relation zum Dollar praktisch seit Amtsübernahme der jetzigen Regierung, also seit rund einein- halb Jahren, nicht geändert. Und was alles übrige betrifft, so ist die künftige Politik der Regierung in einem Absichtsbrief fest- gehalten, den sie vor kurzem an den Inter- nationalen Währungsfonds gerichtet hat. Uruguay verweist in diesem Briefe darauf, daß es seinen Staatshaushalt ausgeglichen hat und die Währung in einem Verhältnis von 11,43 Pesos pro 1 US-Dollar seit langem stabil ist. Die Regierung teilt dem Wäh- rungsfonds offiziell ihre Absicht mit, die gesamte Einfuhr ab 30. September 1960 vollkommen frei zu gestalten. Dies würde somit selbst für Luxusartikel gelten, deren Import auch unter der gegenwärtigen Re- gierung bisher nicht möglich war. Freilich soll das bisherige System von Import- zuschlägen und im voraus zu erlegenden Gelddepots für einzuführende Waren auf- recht erhalten werden. Nicht für alle, denn es gibt gewisse notwendige Artikel, die ohne Depot und ohne Zuschläge ins Land gebracht werden können; wohl aber für die meisten anderen Waren, doch muß auch hier darauf hingewiesen werden, daß die neue Ordnung eine gewisse Erleichterung vorsieht. Die oberste Grenze der Zuschläge wird herabgesetzt und die Gesamtsumme der Depots, die bei der Staatsbank erliegen, wird im Gegensatz zur bisherigen Uebung begrenzt, und zwar auf 150 Millionen Dol lar. Die bilateralen Handelsverträge mit anderen Staaten sollen gekündigt werden, ausgenommen die Abkommen mit Uruguays unmittelbaren Nachbarn Argentinien und Brasilien. Der Bankkredit soll so gehand- habt werden, daß die Gefahr einer Inflation vermieden wird. Auf Grund dieses Absichtsbriefes soll Uruguay nun im Laufe des Oktober einen Kredit von 30 Millionen Dollar vom Inter- nationalen Währungsfonds erhalten. Da der Währungsfonds bekanntlich die Stelle ist. nach der sich andere Kreditgeber zu richten pflegen, ist die uruguayische Regierung ziemlich optimistisch. Man hofft, nach end- gültiger Einigung mit dem Währungsfonds auch anderweitig Anleihen zu erhalten und rechnet mit Krediten von insgesamt 75 bis 100 Millionen Dollar, nicht mitgerechnet die 25 Millionen, die aus dem nordamerika- nischen 500-Millionen-Kredit für Latein- amerika auf Uruguay entfallen würden und die im voraus vor allem für die Errichtung und Verbesserung von Schulen bestimmt sind. Begreiflicherweise wird die ganze Ver- handlung mit dem Währungsfonds von der uruguayischen Presse und den politischen Parteien lebhaft diskutiert. Besonders nach- drückliche Einwendungen gegen den Ab- sichtsbrief, d. h. gegen die Liberalisierung der Einfuhr, erhebt die uruguayische Indu- strie, die mit wenigen Ausnahmen nicht konkurrenzfähig ist und auf Schutz ange- Wiesen ist. Da der Südamerikaner an und kür sich zu ausländischen Waren größeres Vertrauen hat als zur nationalen Produk- tion, fürchtet man, daß die Industrie schwe- ren Schaden erleiden wird, wenn der Preis- unterschied zwischen ihren und den impor- tierten Produkten nicht mehr groß genug ist, geschweige denn, wenn er zu ihrem Nachteil ausfällt. Und diese Möglichkeit be- steht durchaus, obwohl ein gewisser Schutz in den Zuschlägen und Gelddepots gegeben ist. Diese werden die Einfuhr der betreffen- den Waren wohl verteuern, aber nicht im- mer in dem Maße, wie es notwendig ist, um der nationalen Industrie das Sinecure zu sichern, an das sie bereits gewöhnt war. Für den europäischen Exporthandel jedoch er- gibt sich die Aussicht, in Uruguay von jetzt an einen Absatzmarkt nicht nur für ge- wisse unentbehrliche Artikel, sondern für Waren jeder Art zu finden. Robert Peters — in etwa den Importländern angleichen, be. sonderer Wert gelegt. 1 1 Der Export japanischer Waren in die- Bundesrepublik war bis jetzt in diesem Jahr etwa halb so hoch wie die Ausfuhr von deutschen Waren nach Japan. Im Vor. jahr exportierte die Bundesrepublik Waren im Werte von 386 Millionen DM nach Japan und importierte von dort Waren im Werte von 214 Millionen DM. Dr. Manfred Tridon keiert 60. Geburtstag Dr. Manfred Tridon, Vorstandsmitglied der Pfälzischen Hypothekenbank, Ludwigshafen/ Rh, feiert am 9. Oktober seinen 60. Geburtstag. Auf den draktigen Dr. Tridon passen so gar nicht die landesublichen Vorstellungen vom Aeußeren eines erfolgreichen Ban le mannes. Vielleicht liegt es daran, daß der Jubilar über- Raupt zu den die Regel bestätigenden Aus. nahmen gehört, auch als Bankmann ist er ex · klusiv, gehört zu den Besten, die im Reimi. schen Bereich um die ordnungsgemäße Ver. sorgung der Wirtschaft und der Bevölkerung mit Geldmitteln bemuht sind. Bevor Dr. Tridon— am I. September 1952 — in den Vorstand der Pfälzischen Hypothe- kenbank berufen worden ist, hat er sich im Bankwesen an den Brennpunkten der deut. schen Wirtschaft seine Sporen verdient. In Metz geboren, genoß er in Dresden-Neu- stadt humanistische Gymnasialbildung, studierte dann an den Hochschulen in Freiburg/ Br. sowie in Leipzig und promovierte 1925 zum Doktor der Rechts wissenschaft. Kurz darauf legte er das Assessoren-Examen ab. Nach einem Kurzen Gastspiel in der Rechtsanwaltspraxis sicherte sich die Commerzbank Ad die Mitarbeit des außergewöhnlich Befähigten. Dr. Tridon blieb bis 1947 in Diensten der Commerzbank, er War zuletzt Direktor und Mitarbeiter der Filiale Duisburg. Nahtlos erfolgte der Uebertritt in die Braunschweig- Hannoversche Hypothekenbank Hannover, in deren Vorstand Pr. Tridon àm 1. Mai 1948 einzog. 1951 wurde der Jubilar in den Aufsichtsrat der Huta Hoch- und Tiefbau- AG, Hannover, gewählt. Zur Zeit ist er auch Mitglied des Beirates Rheinland-Pfalz der Dresdner Bank Ad, sowie des Beirates der Lan- deszentralbank in Rheinland-Pfalz. Außerdem gehört er— übrigens bereits seit einer Reihe von Jahren— als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuß für Kapitalmarkt im Bundesver- band des privaten Bankgewerbes an, sowie als Mitglied dem Arbeitsausschuß im Verband des privaten Bank- und Bankiergewerbes in Rhein- land-Pfalz. Der 60. zusinnen, Geburtstag ist Anlaß daruber nach- wer eigentlich mehr zu beglück⸗ wünschen sei. Das Geburtstagskind oder die Pfälzische Hypothekenbank, die sich der Mit- arbeit dieses Mannes erfreuen kann. Hat Tri- don doch zu der erfreulichen Entwicklung der Banſe mit seinen umfassenden Kenntnissen, seinem fſelaren Urteil und seinem unermüd⸗ lichen Schaffen, sowie seiner steten Hilfsbereit. schaft sehr viel— maßgeblich kann gesagt werden— beigetragen. m, . ) K c In jeder Verhandlungsphase überlegen m richtigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand 2u haben, ist entscheidend; ganz gleich um welche Probleme es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs haben erkannt, dag gerade FAC INH für sie selbst und ihre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. Als zweites Gehirn“ liefert FAC I fur Ihre Oberlegungen alle wichtigen Daten- und zwar vollautomatisch, ohne . dabei die Ruhe res Arbeitsraumes zu stören. FAC UT beansprucht nicht mehr Platz als ein Telefon und ist ebenso einfach zu bedienen. So automatisieren Sie Ihren Schreibtisch. Die FAC ist ein technisches Meisterwerk und entspricht in idealer Weise dem praktischen Sinn , 1 , anspruchsvoller Benutzer. 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Darauf eann zich niemand nehmer verdrießt's, daß die Krankenkassen- liche Bundestag den Schrittmackern in eine Handel noch wertvoller als Entwieklungshilfe „ g 2 beiträge von durchschnittlich 3,5 Prozent in den neue soziale Epoche nicht parieren wollte. d f 5 9 73 8 0 a n Ken austausch im Internationalen Industrie- Kongre n in die einen Ves machen Jakren vor 1957 auf 7,2 Prozent im Jahre 1958; 8 9 75 n diesem. 5. auf 6,6 Prozent im Jahre 1959 und in den er- Die Arbeitszeitverłürzung in den Ver- Der Internationale Industriellenkongregß, exporteur vor Verlusten durch politische 8 Entwicklungshilfe, welch schwierige, ja sten acht Monaten des laufenden Jahres auf einigten Staten ist jetzt bei der 36-Stunden- der vom Rat der Europäischen Industriever- Maßnahmen in den Investitionsländern ge- Ausfuhr 5 1„ 7 D 1 15 K a Im Vor. offenbar mitunter unlösbare Problematilé“, 68 Prozent gestiegen sind. So mancher kern- woche angelangt. Gesundkeits wissenschaftler pände veranstaltet, am 6. Oktober seinen schützt werden. An die Deckung normaler i Waren stoßseufate dieser Tage ein sehr angesehener gesunde und auf Gesundheit bedachte Metall- und Gesundheitspolitiber sind untröstlich, daß viertägigen Gedankenaustausch in London Geschäftsrisiken sei nicht gedacht. ich Japa europäischer Staatsmann. Die Völker weit in arbeiter in Schleswig- Holstein murrt heute: dabei vielfach Arbeitnehmer ohne Rüchsicht beendete, hat die allgemeine Uebereinstim- Zur Frage der bestehenden inen: im Werte e ale, Genen widersetzen, etus it ere Beiträge ge- auf die Gesundheit— der ja die Arbeitszeit- mung widergespiegelt, die westliche Einheit len Warenabkommen, mit denen die Preise auberst, mitraunen wowont der krforschung streikt?“— Apropos gestreikt. Letztinstanzlich verkürzung dienen sollte— wie in frühkapita- in jeder Hinsicht zu stärken. Gleichzeitig von Handelsgütern wie Zucker, Zinn und ihrer Verhältnisse, als auch wohlgemeinten ist doch im Zusammenhang mit diesem Streik listischen Zeiten schuften und sick 60 ja sogar wurde erneut die moralische Verpflichtung Weizen stabil gehalten werden sollen, er- Ratschlägen. Der Redner elagte scherzend: entschieden worden, die 18 Metall sei dabei 72 Stunden wöckentlickh abplagen. Es ward be- zur Hilfe für die Entwicklungsländer be- klärte die Konferenz, es sei unklug, die Ab- a„Bedenken sie doch das Beispiel des ehemaligen zu eilfertig gewesen und nabe die Friedens- obachtet, daß aus soeben beendeter Schicht- font. kommen auf lange Sicht als Sicherung gegen 18 Belgisch-Kongo. Die Belgier hͤtten gesündigt“ pflicht um drei oder vier Lage verletzt. Des- arbeit kommende Arbeiter Hals über Kopf zu Nach Ansicht der fast 200 Delegierten aus Preisfluktuationen zu betrachten. Es sei die iglied wird gesagt. Erstens weil sie in wenigen Jahr- wegen schwebt ja jetzt üder der von Otto anderen Werken saußen, um sieh dort in die 3 205 30 Nord- und Südamerika allgemeine Meinung, daß jedes Eingreifen in Ebac er eennten 14 Millionen Menschen, die 27 rund. Brenner geführten Gewerkschaft— quasi als Schichtarbeit einzureihen; sie sind nämlich 5 hr Fertigwaren aus Staaten mit das Kräftespiel des freien Marktes mehr hafen R, verschiedene Sprachen sprechen, nicht den auf einem Haare aufgehängtes Damolles- Doppelbeschäftigte geworden, oder 1¼-Be- sollten mehr Fer 255 u Werden. Be. Probleme schaffe als Iöse. rtstag. technischen Fortschritt Europas gebracht haben!“ schwert— der millionenschwere Schadens- gchäftigte, bestenteils 1½. Beschäftigte. Dennoch niedrigen 1 8 i 1 Die Konferenz sprach sich gegen ein Em- en so 9% Dabei wohnen diese 14 Millionen in einem Ge- ersatzunspruch der Metallindustrie Schleswig- weist die Us-Arbeitslosenstatistik eine Ar- sonders von den 155 5 3 111 85 1 Wert. bargo für den Ost- West-Handel aus politi- 8 biet von gesamteuropdischen Ausmaßen, dessen Holsteins. Soll der Hinweis auf die sozialpoli- beitslosenquote von 5, Prozent(der Beschäf- betont, daß in vielen Fällen Han, 7 dern schen oder wirtschaftlichen Gründen aus, 9 van Wegeausbau allein mit heutigen modernsten tische Schrittmacherei wohl ein Entschul- tigtenzahl) aus. Wach moderner Auffassung voller el als Hilfe. Fan 88 diesen 90 n ell es nieht cli man Mitteln die 14 Millionen Einwohner erst in digungsversuch dafür sein, daß wegen der Un- viel zu viel. Drei Prozent Arbeitslose ist die nicht gelingt, ihre Zahlungsbilanz auszuglei- Risi des Ost-West- Hande, ar über. etwa 60 Jahren bewältigen könnten. Zwueite geduld, die drei oder vier Tage Friedenspflicht von Wohlfahrtsstaatspolitikern gesetzte Höchst- chen, müsse in anderer Form geholfen Wer- gien nehmen Die i den Aus. belgische Sünde sei, daß sie den Kongo über- 2 miſßachten hieß, aus der Gewerłkschaftskasse grenze. Dabei ist in den letzten Monaten in den. Ueberdies wurde die 5 3 eine engere Ren, ist er er. eilt sich selbst überließen. Die größte nach- Millionen entnommen werden müssen? Mil- den UsA die übliche jahreszeitliche Beschäf- internationalen Versicherungsbehör 75 2 ep e e, m N heimi. weisbare entwichelungsmäßige Sünde, die den Uionen, die aus den schwer erarbeiteten Bei- tigungszunahme zurückgeblieben, was Pessi- Art der Weltbank zum Schutz von Auslands- zenten, en den e, ße ver. Belgiern nachgesagt werden könnte, ist aber tragsgroschen der Mitglieder stummen. Oder misten bereits als gefährliche Vorauszeichen investitionen in Entwicklungsländern gefor- eee, e e a völkerung jedoch, dab sie den Kongolesen keine Nerven- ist's vielleicht die— versteckt drohende— des Wirtschaftsbarometers deuten. Wider- dert. Nach den Auffassungen 2 5 5 eee ee, Adige „ Funn für Eumumba eurückcließen. auch ande- des sogenannten Lohnfortzuhlungsgesetzes ist sprüche gibt es, ja Widersprüche. F. O. Weber soll durch die Versicherung der Kapital- 12222 ͤ ren Entwicklungsländern wäre sehr gedient, 5 0 3 1 j erfügung zu stellen. nber 195: stünden für semmelwarme Staatsmänner mit i i f Hypothe. ungenießbaren politischen Methoden Irren- AP-Brief aus Buenos Aires Der Kongreß stand unter Vorsitz des sich 1 anstalten azur Verfügung. Wie ist's denn auf 8 ee, 1 7 N bel ieri 2 schen Industrie Titz Berg, der gleich- Cuba?— Entwicklungshilfe, welch schwierige, 1 1 A b 1 d 1 d 01 Kk ne dus 7 5 8 de za offenbar mitunter unlösbare Problematik.“ ett All III utomo 11 Un EI em Mar t˖ zeitig Präsident des Rates der Europäischen nt.. ner ist nicht deut- 1 Industrieverbände in Paris ist. Die Bundes- Randbemerłkung: Der Redner is a 5 5 5 t a den-Neu- scher Nationalität. Freie Fahrt für Privat- Investitionen republik wurde außerdem durch Dr. Wil- 57 5 Unter dem Druck von Rechts- und Links- acht Prozent unter dem Produktionsziel von DKW in der Provinz Santa Fe sollen in l Bf ung e, a Den er blaue Dunst aus Zibaretten, aus Zigar- kreisen hat die argentinische Erdl-Bonopol- fünf niillionen 8g n el Verse nine dis ln, gte er das ren ist medizinisch bekanntlich sehr umstrit- gesellschaft(PF) eine Ausschreibung für auch 1961 Werde noch eine Versorgungslücke die Goliath Hansa Argentinia 2 WI r dpa/Af ö sollen im Laufe ihres andi ich an der Erschlie- von einer Million Kubikmeter klaffen. Er gab 1210 ihrer Wagen auf den Markt bringen. 5. „ kurzen ten. Starke Raucher soller 1 ausländische Oelfirmen, sie 1151 121 1 1 fähi Außerdem werden noch Heinkel, die Hans sicherte Raucherlebens ihre Lungen mit Tabakaschen- gung neuer Oelvorkommen in Argentinien zu zu, dag einige Privatfirmen leistungsfä iger„ 3 82 2 Sowijetisches Störfeuer rbeit des reste im Ausmaße von Unionbriketts belasten, peteiligen, storniert. Seit 1958, als der ar- seien Als die staatliche Monopolfirma, Sing 15 8855 8 3 15 f 99 85 4 8 lon blieb wollen Us-Mediꝛiner festgestellt haben und gentinische Präsident Frondizi plötzlich von allerdings auf die Behauptung einiger Kri- 2 mit 8 1. auf dem arg auf den Erdölmärkten . 71 Fachblätter, sowie Tageszeitungen sind voll seinem Beharren auf der Erschließung der tiker, daß die 8 mit 32 000 Angestellten tinise en Mar t auftreten. 3 wp) vor den wirtschaftlichen und poli- At in dle von Nachrichten über vermutliche Zusammen- argentinischen Oelvorkomen durch die Mo- das schaffe, was eine Privatfirma mit 15 000 Fiat will 2000 Wagen des Typs 500 un tischen Gefahren eines weiteren Vordringens kenbank, hänge zwischen blauen Dunst und Lungen- nopolgesellschaft abging, sind mehreren aus- Angestellten zuwege bringen würde, nicht ein. die gleiche Anzahl des Typs 1100 herstellen. des sowjetischen Rohöls auf dem Westi eidon em krebs. In Schieden und Frankreich bemühen ländischen Gesellschaften Bohrrechte zuge- Das Tauziehen auf dem argentinischen Hinzu kommen die Modelle der Siam di Tella Oelmärkten warnte der Vorstands vorsitzende ubilar in sich die Gesundkeitsministerien aufklärend standen worden. Oelmarkt ist umso bemerkenswerter, als Ltd., eines argentinischen Werkes, das mit der Standard Oil Company ew Vorkö), Leo Tiefbau. gegen das Rauchen zu Felde zu ziehen. Mit Durch die Mitwirkung der ausländischen die Bemühungen der Regierung um die In- der British Motor Corporation S Welch, anläßlich eines Besuches der Toch- „er auch Plakaten, Vorträgen belehrenden Filmen und Firmen wurde die Oel förderung so stark ge- Austrialisierung des Landes zu einem Wett- sammenarbeitet. Auch die französischen derge been I 8 in ,; cler Lan. dal, mehr wird Abwerbung der Raucher be- steigert, daß Wirtschaftsminister Alvaro Al- lauf verschiedener europäischer und Us, Werke Citroen und Peugeot werden sich bald einem Gespräch mit dei Hane der Lan-.(ud), parla- sogäray und Präsident Frondizi verkünden amerikanischer Automobilkonzerne geführt in den Konkurrenzkampf einschalten, von Chef f en te 8 W 1 er tarischer Geschäftsfünrer der Spb, der konnten, Argentinien werde 1961 kein Oel haben. In den von diesen Fabriken in Argen, dem die Argentinier hoffen, daß er endlich 85 60 5 5 Ste 970 8 Mie 5 b Rosen die augen a dn n mein e een een Die ire in eee een e een wir n e e eee Preissenkung erl. 1 s en! 17 1 i, 111 551 dung der ar- Hochdruck gearbeitet. Es wird erwartet, daß führen wird. Slehtlich Rohöl und Fertigprodukte in Höhe indesver. dies aufgefallen. Als er nun auf die vielen großer Fortschritt bei der Gesundung der. von 25 Millionen Tonnen in westliche Länder 8 8 5 5 1 1 18 f 1 Jah im Jahre 1960 100 000 Kraftwagen auf den Die diversen Zölle, Steuern und Abgaben 8 5 1 1 sowie as deutschen Zeitungsartixel über die Gesund- Sentinischen Devisenbilanz, weil im Jahres. e diversen 5 exportieren gegenüber 15 Millionen Tonne 1 7 g 5 j 1111 Markt kommen werden. Nach einer Ende die ab h heut ch auf der Automobil- Seg band des heitsschädlichkeit des Rauchens stieß, richtete durchschnitt 250 Millionen Dollar(mehr als 5 1e aber auch heute noch auf der Automobi Am Ver 0. in- 552 5 5 j 1111 ür 1 1 vergangenen Jahres erlassenen Regierungs- dukti d dem Verkauf lasten rden ergangenen Jahr. 5 n Rhein. er vor einigen Monaten an die Bundesregierung eine Milliarde DM) für die 5 8 Verena önnen dess Peiriete f 0 50 18 0 2 18 un 1 915 20 Nac Diese im Vergleich zum Rohölverbrauch 5 1 i i ö U 5 en Kon- f ies w. vorerst nicht zulassen. 5 g 8 eine parlamentarische Anfrage. Er will wissen, aufgewendet werden. b n d h unter Prozent der Kraftfahrzeugteille ohne Import- noch kostet Ein eurgpäischer Kleinwagen des Westens relativ geringe Menge Sei den- er nach. ob die Gesundheitsschädlichkeit tatsächlien so trakten mit der VPF beteiligten sic 2 l einfüh def Rest ee 1. 2285 noch geeignet, auf den westlichen Märkten beglück. groß ist und was dagegen unternommen anderen Standard Oil of New Jersey, Carl 20ll einfü n 5 8 e mit Viereylindermotor in Argentinien rund das Gleichgewricht zwischen Nach, i ü a 7 Die Loeb, California Oil und die britische Shell- tinischer Produktion stammt und der Wagen 16 000 DNœ. Roman Jimenez(AP) g 8 g 85 38 15 würde, um es dem Ausland gleich zu tun? Die 8515 e auch in Argentinien zusammengesetzt wird. Verbrauch weiter zu stören. Dies kann nach der M. anfrage ward bisker noch nicht beantwortet. Gruppe,. i 17 je. Der Anteil der im Lande gefertigten Teile 4 Meinung von Welch zu zusätzlichen Preis- Hat in] Wahrscheinuch sind die angefragten stellen in 1. 85 e 5 soll sich in den nächsten Jahren auf 80 Pro- Indien braucht depressionen führen. Die Sowjetunion ziele lung den peinlicher Verlegenheit. Das Behenntnis, den rung kamen der 1s der zent erhöhen. Entsprechend werden die Zoll- eine Milliarde Dollar mit ihren Oelexporten im übrigen nicht nur ntnissen, bundesdeutschen Rauchern würde za das Rau- in dieser Woche General Pedro Wat vergünstigungen für Autoteile wieder abge- auf eine Unterhöhlung der Preisstruktur ab. 1 i 1 a im Aufsichtsrat der PF das Heer vertritt, 1. ö 5 a(AP) Die zehn Mächte, darunter auch die 5 e 5 10 chen tababesteuerlich bereits nach Kräften er a 1 g Zug. baut. Für fertige Automobile müssen Ein- 5 5 Im Zusammenhang mit der Preispolitik 7507 schwert, wird ja nicht leicht fallen. Der dar- vor hohen Offizieren erklärte, die ausländi- fuhrzölle bis zu 300 Prozent entrichtet Bundesrepublik, umfassende Development der groen Neigel— kt 78 d f aufhin zu erwartende Einwand, die deutschen schen Firmen würden bei der Ausschreibung. g Assistance Group, hat sich in Washington mit e Oe 8 5 lr 555 i heſuß Tadaaren obwohl wie nirgendwo in Eu- begünstigt. Er schlug damit in die gleiche Während sich die argentinischen Tochter- der Koordinierung der Hilfe für die Entwick- der Prei 5 1 5 115 5 251 3 0 10 ropa steuerlich verteuert— doch massenhaft Kerbe wie, Konteradmiral Arturo Rial, der frmen von General Motors und Ford fast lungsländer befaßt. Die Mitglieder beendeten Steben Leinen Win 1 855 Fast N — verbraucht würden, kann ja aur Not mit dem vor zwei Wochen von Präsident Frondizi ver- ausschließlich auf den Lastwagenbau kon- die Sitzung mit der Zusage, den Sonderfonds 25255 1 Iden, Hinweis darauf abgewehrt werden, daß auch der schwedischen und französischen Aufklä- Tungs- und Abwerbungsaktion durchschlagen der Erfolg versagt blieb. * „Am Vorabend weittragender Entscheidun- gen uber die volle Lohnfortzahlung im Krank- neitsfalle“ sollten die Arbeitnehmer sich dessen entsinnen, daß der DGB und die IG Metall mit dem von ihr geführten harten und langen Streiꝶ in Schleswig-Holstein) Schrittmacher in eine neue Epoche, der deutschen Soalalpolitiß geworden seien, verkündete der Pressedienst der IG Metall vom 3. Oxtober. Bedenklich viel Selbstlob auf einmal. Der sogialpolitische Wert langt hatte, daß einige Oelrechte für argen- tinische Firmen reserviert werden sollten. Das Ergebnis dieser massiven Kritik war, daß die bis 7. Oktober laufende Ausschreibung storniert und eine Untersuchung über die Möglichkeit einer Ausschreibung für argen- tinische Firmen angekündigt wurde. Die Debatte entzündete sich besonders um die sogenannte„Südflanke“ des Comodoro Rivadavia-Feldes in Patagonien, wo die besten Aussichten auf Oelfunde bestehen sol- len. der Generaldirektor der VPF, Arturo Sabato, ein enger Freund Frondizis, mußte allerdings den Kritikern auch zugestehen, daß sie zum Teil nicht unrecht hatten. In den er- sten acht Monaten 1960 sei die Förderung um zentrieren, wird die dritte in amerikanischem Besitz befindliche Firma, Industrias Kaiser Argentina, auf Grund eines Lizenzvertrages mit Renault die„Dauphine“ nachbauen. Kaiser hatte seit Mitte der fünfziger Jahre praktisch eine Monopolstellung in Argen tinien. Der von Kaiser hergestellte„Cara- bela“ hatte trotz seines hohen Preises von zunächst 40 000 und später 20 000 DM enorm lange Lieferfristen. Die„Carabela“-Pro- duktion soll jetzt zugunsten der„Dauphine“ eingeschränkt werden. 5 Die„Dauphine“ wird es aber gegen starke deutsche und italienische Konkurrenz nicht leicht haben, sich durchzusetzen. In dem großen Zweigwerk der Auto-Union der Vereinten Nationen und das erweiterte Programm für die technische Unterstützung auf 100 Millionen Dollar(420 Millionen DU) aufzustocken. In der Sitzung des Fernostrates in New Vork teilte am 5. Oktober der indische Fi- nanzminister Morarji Desai mit, dag Indien in den nächsten zehn Jahren rund eine Mil- liarde Dollar(4,2 Milliarden DM) an auslän- discher Hilfe benötigen werde, wobei die Lie- ferungen an überschüssigen landwirtschaft- lichen Erzeugnissen nicht eingeschlossen seien. Nach Ablauf von zehn Jahren werde Indien dann keine staatliche Unterstützung benöti- gen, obwohl private ausländische Investitio- nen nach wie vor willkommen sein würden. da sich die Rohöltransporte im ersten Halb- jahr 1960 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres mengenmäßig wesentlich erhöht hätten. Der wachsende Weltbedarf werde aller Voraussicht nach sogar das Einkommen der ölfördernden Länder erhöhen, wobei man voraussetzen müsse, daß die Rohöl Preise insbesondere durch den sowjetischen Wettbewerb nicht weiter gedrückt werden. Welch sprach die Hoffnung aus, daß die Nah- ost-Länder angesichts des sowjetischen Oel- dumpings zur weiteren Zusammenarbeit mit den traditionellen westlichen Oelgesellschaf- ten bereit sein werden. 5 Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. 13 1 Als eine der größten Jeppichfirmen bieten Wir Ihnen in unserer Sängerschänke, T 2, Täglich ab 9 Uhr durchgehend- leitung: Herr Deutschlands Ceschäſts verbindungen 15 Zachar, Bremen NOLANO-VERNSAND BREMEN, Am Dobben 14/16 FUrmimn erWnscht. Geschäftszeit: Montag bis Freitag 8 bis 12 und 12.30 bis 16 Uhr. INDUSTRIEOFEN BAU FEMmIinn FRIEDRICH FEIN · EIMeEN-MauNHilœñ 2 Bareinnahmen 155 Jeppich- 77 6 8 8 2 2 sucht sofort „ erhRaufs-gus stellung 68 8* S 3 2 2 5 5 8 3 3. — 5 eine Großauswahl hervorragender Qualitäten zu günstig. 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In Buenos senommen, von dem wenige Minuten später durch die Nachrichtenmittel Aires hatte die Polizei einen Mann fest- in alle Welt verbreitet wurde, es handle sich um Martin Bormann. Kurze Zeit danach er- schien eine Frau aus Mannheim-Waldhof in der Redaktion des„Mannheimer Mor- sen“ um zu beweisen, daß dieser Mann nicht Martin Bormann, sondern ihr Bruder, Walter Flegel, sei. Wir haben im politischen und lokalen Teil unserer Zeitung bereits über diesen Fall eausführlich berichtet. Anfangs der Woche wurden auch die argen- tinischen Behörden durch Interpol davon unterrichtet und überzeugt, daß Walter Flegel nicht Martin Bormann sein könne. Im nachfolgenden Artikel hat nun unser Korrespondent in Südamerika die Lebens verhältnisse Walter Flegels in der Nähe von Buenos Aires geschildert, nachdem er mit sönliches Gespräch geführt hatte. Buenos Aires. Walter Flegel, dessen Name im Zusammenhang mit der angeblichen Ver- haftung Martin Bormanns durch die Welt- Presse ging, lächelt unbeholfen, als ich ihn nach seiner Freilassung über sein persön- liches Schicksal befrage. Der Mann, den die argentinische Polizei unter dem Verdacht, der lange gesuchte und zum Tode verurteilte Hauptkriegsverbrecher zu sein, verhaftete und acht Tage lang hinter Schloß und Riegel hielt, macht einen denkbar harmlosen Ein- druck: einfach, aber sauber gekleidet, den Schlips nicht ganz odentlich gebunden, mit- telgroß und hager, trägt er den leeren, rech- ten Aermel in die Jackentasche gesteckt (Siehe Bild). Aus seinem tief zerfurchten, wet- tergegerbten Gesicht sehen klare, freundliche Augen. Besonders auffallend sind die großen Ohren und ein dichter, ziemlich dunkler Haarschopf. Sein Gesichtsausdruck ist sym- Dathisch. Wo an diesem Mann eine auch nur entfernte Aehnlichkeit mit Martin Bormann zu entdecken sein soll, ist völlig unerfindlich, ganz abgesehen davon, daß Flegel 1,78 m grog Bormann: 1, 70) und 48 Jahre(Bormann: 60) alt ist, und daß sein deutscher Arbeitgeber Enrique Clausen, der ihn jetzt mit dem Auto aus dem Gefängnis abholt, von vornherein bekundet hat, daß Flegel bei ihm seit dem Jahre 1944 ununterbrochen angestellt gewe- sen ist. Auf die Frage, wie er denn in diesen Ver- dacht gekommen ist, macht Flegel mit seinem einen Arm eine hilflose Gebärde. Es soll eine anonyme Anzeige gewesen sein. Er habe bis dem freigelassenen Walter Flegel ein per- einen Tag vor seiner Freilassung überhaupt nicht gewußt, weswegen er verhaftet sei und Was man ihm zur Last lege. Er habe nie mit dem Nationalsozialismus etwas zu tun ge- habt. Er sei doch schon 1928 ausgewandert. Flegel ist also schon 32 Jahre lang in Süd- amerika, spricht fließend, wenn auch mit deutschem Akzent, spanisch und ist mit einer einfachen Argentinierin seit 13 Jahren ver- heiratet, die ihm drei Töchter schenkte. Er lebt in einem winzigen, selbstgebauten, mit Wellblech gedeckten Häuschen in einem ganz bescheidenen Viertel der Industriestadt Za- rate am Parana- Strom, 100 km nördlich von Buenos Aires. Die Woche über arbeitet Flegel bei der deutschen Baufirma Clausen in Buenos Ai- res, Wo er zunächst als Zementmischer be- schäftigt war, bis sein Arbeitgeber dem fleißigen, ehrlichen, zuverlässigen und stets Pünktlichen Arbeiter den wegen seiner Körperbehinderung für ihn angenehmeren und auch einträglicheren Posten eines Materialverwalters übertrug. Freitag abends fuhr er stets mit dem Zug nach Zarate, Wo er, von Frau und Kindern jubelnd be- grüßt, die Lohntüte ablieferte, in Haus und Garten wirkte und sich seiner Familie wid- mete. Nachbarn und örtliche Polizei stellten dem deutschen Mitbürger durchweg nur das allerbeste Zeugnis aus. Trotzdem wartete am vergangenen Wochenende Frau Haydee geb. Collinet vergebens auf ihren Mann— als er um 20.30 Uhr auf dem Bahnhof Zarate den Zug verließ, wurde er verhaftet und sofort Doch staatliche Parteien finanzierung? Interessante Gespräche zwischen Politikern und Wirtschaftlern in Sicht Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Wie in Bonn zu erfahren ist, hat man im Bundeskanzleramt den Plan, die Parteien stärker als bisher durch Staats- gelder zu finanzieren, wieder hervorgeholt. Es soll geprüft werden, ob es nicht zweck- mäßig sei, die Politik in Zukunft noch mehr als bisher aus der Einflußsphäre der Wirt- schaft herauszuhalten. In diesem Zusammen- hang spielt auch das Abhängigkeitsverhält- nis von SPD und DGB eine Rolle. Als erster Ausdruck dieser Bestrebungen ist die Verdoppelung der Haushaltsmittel für die Oeffentlichkeitsarbeit der Parteien zu betrachten. Im Haushaltsansatz 1961 sind zehn Millionen Mark für diesen Zweck vor- gesehen, während im Vorjahr nur fünf Mil- lionen angesetzt waren. Bundeskanzler Dr. Adenauer, der sich den wirtschaftlichen und konjunkturellen Problemen auf Anraten der CDU/ CSU-Frak- tion mehr als in der Vergangenheit zuge- Wandt hat und willens ist,„Die Dinge in den Griff zu bekommen“, hat in naher Zu- kunft eine Reihe von Gesprächen mit Män- nern der Wirtschaft, der Politik und der Parteien geplant. Die wichtigste Zusammen- Kunft ist das für nächste Woche vorgesehene neue Konjunkturgespräch im Bundeskanz- leramt. Auch Bundeswirtschaftsminister Pro- fessor Erhard, der am Donnerstag von der Eröffnung der Industriemesse in Teheran nach Bonn heimkehrte, soll zugegen sein. Möglicherweise wird er in Anwesenheit des Kanzlers und der CDU/ CSU- Wirtschafts- experten in ein Streitgespräch mit dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deut- schen Industrie, Fritz Berg, eintreten, der Erhards Konjunkturpläne in Abwesenheit des Ministers heftig angegriffen hat. Wie zu erfahren ist, will Bundeskanzler Dr. Aden- auer in Kürze auch mit dem Präsidenten des Bundesverbandes der Industrie Berg„unter vier Augen“ sprechen. Die Marschroute Dr. Adenauers wird in CDU/ CSU-Kreisen Bonns folgendermaßen beschrieben: Der Kanzler wolle der Wirt- schaft klarmachen, daß eine konsequente Preisstabilität auch in ihrem Interesse liege. Genau wie bei den Fragen des Interzonen- und Osthandels müsse die Wirtschaft auch hier mit der Bundesregierung„an einem Strang ziehen“. Schließlich sei die Gesund- erhaltung der Wirtschaft gerade in den ge- gen wärtigen politischen Krisenzeiten einer der wichtigsten Eckpfeiler der Bundes- republik. Das Spiel mit den inflationistischen Tendenzen sei innen- und außenpolitisch lebensgefährlich. In Bonn herrscht der Eindruck vor, daß Berg bei seiner Ablehnung der geplanten Regierungsmaßnahmen zu weit gegangen sei und die Lage falsch eingeschätzt habe. Es gibt Anzeichen dafür, daß auch Bundeskanz- ler Adenauer notfalls zu drastischen Schrit- ten der Konjunkturdämpfung entschlossen ist. Er denkt an steuer- und finanzpolitische Mittel. Hier trifft es sich weitgehend mit seinem Wirtschaftsminister und Vizekanzler. Allerdings wird viel davon abhängen, zu welchen Ergebnissen Politiker und Wirt- schaftler im Gespräch hinter verschlossenen Türen kommen, Es wird angedeutet, daß eine„vernünftige Haltung“ der Wirtschaft eventuelle Schritte der Regierung überflüs- sig machen könne. nach Buenos Aires zurück ins Zentral-Poli- zeigefängnis gebracht. So klar und rechtschaffen der Lebenslauf Walter Flegels auch ist, seit er 1944 hoch zu Pferd über die schneebedeckten Anden aus Chile kam, um jenseits der Grenze im argen- tinischen San Juan, das eben von einem schrecklichen Erdbeben heimgesucht worden war, am Wiederaufbau der schwer zerstörten Stadt zu helfen, so dunkel bleibt, was er Zwi- schen seinem 17. und 22. Lebensjahr in Chile getrieben hat. Er selber spricht nicht dar- über. Auch nicht zu seiner Frau, wie über- haupt Mitteilsamkeit nicht die starke Seite dieses in der kleinen westpreußischen Ort- schaft Pegelinen geborenen Ostdeutschen zu sein scheint. Auch die argentinische Polizel, die sich ja über Interpol alle notwendigen Auskünfte über Walter Flegel eingeholt hat, verweigert in dieser Beziehung jede Aus- kunft. Möglich, daß da irgendeine Jugend- Sünde vorliegt und daß der junge Flegel mit den Gipfeln der Kordilleren sein ganzes früheres Leben hinter sich zurücklassen Wollte. Seit er jedenfalls 1944 argentinischen Boden betrat und hier mit ordnungsgemäßen Papieren versehen wurde, hat er sich nie auch nur das geringste zuschulden kommen lassen, sondern das vorbildliche Leben eines arbeitsamen, ehrlichen deutschen Einwande- rers geführt. Am Tage nach Flegels Freilassung veröf- kentlichte Argentiniens genialster und best- bezahltester Karikaturist Landru eine Zeich- nung, auf der ein winziger, pechschwarzer, kraushaariger Negerjunge vor einem mäch- tigen Polizisten zu sehen ist, der zu ihm sagt: „Wir wollen dich noch einmal laufen lassen. Du scheinst tatsächlich nicht Bormann zu sein.“ Und an einer der verkehrsreichsten Straßenecken der Innenstadt von Buenos Ai- res hat ein baumlanger, einarmiger Zeitungs- verkäufer an seinem Stand ein Schild mit der Aufschrift angebracht:„Ich schwöre, daß ich nicht Bormann bin. Aber bei mir finden Sie alles Wissenswerte über ihn“. Das Schmun- zeln der Passanten und ihr Kaufinterèsse sind ihm sicher. In einer durchaus ernsthaften Zeitung von Buenos Aires hatte man folgen- den Aufruf lesen können:„Es gilt, wachsam zu sein! Wenn Sie einen dicken Mann von etwa 60 Jahren mit einer künstlichen Hand sehen, denken Sie daran, daß dies die Erken- nungszeichen Martin Bormanns, des gesuch- ten Kriegsverbrechers, sind.“ Einarmige haben jetzt schlechte Zeiten in Argentinien. Die Anzeigen bei der Polizei häufen sich. Auch Leute, die im Vollbesitz ihrer Glied- maßen sind, werden angezeigt, besonders wenn sie mit deutschem Akzent sprechen. Es Könnte ja sein, daß es sich bei ihnen nicht um Bormann, aber vielleicht um irgendeinen an- deren Kriegsverbrecher handelt. Diese Dinge sind besonders bedauerlich in einem Augenblick, da sich Westdeutschland anschickt, Argentinien ganz wesentlich bei seinem wirtschaftlichen Aufbau zu helfen. Sollten anonyme Denunziantéff viklleicht an einer Torpedierung dieser Zusammenarbeit interessiert sein? 5 Der in Argentinien lebende Walter Flegel, der von der argentinischen Polizei ver- haftet wurde, weil man in ihm den seit Kriegsende gesuchten Martin Bormann zu erkennen glaubte, wurde am 1. Oktober wieder freigelassen. Unser Bild zeigt Walter Flegel beim Verlassen des Gefängnisses in Buenos Aires, wie er von einem Beamten am Arm geführt wird. Beide sind von Journalisten umringt.(Siehe auch nebenste- henden Bericht unseres Korrespondenten.) Bild: AP Die Finnen fliehen in die Extreme Kommunalwahlen gaben politische Zwischenbilanz Von unserem Korrespondenten Walter Hanf in Skandinavien Helsinki. Seit mehr als zwei Jahren ist Finnlands Innenpolitik hoffnungslos festge- fahren. Das Land wird von einem schwa- chen Minoritätenkabinett der Bauernpartei regiert, das als eine Art Notlösung zustan- dekam, als im Winter 1958 eine stabile Blockregierung unter sowietischem Druck gestürzt war. Alle Versuche, die schmale Basis dieèser Regierung zu verbreitern, schei- terten bisher sowohl am Widerstand der Bauern gegen die in Moskau diskriminier- ten Sozialdemokraten als auch an der heil- losen Zersplitterung der gesamten Opposi- tion. Die Bauern überlebten die Angriffe und Interpellationen der überlegenen Oppo- sition eigentlich nur, weil kein Parlamen- tarier mehr weiß, welche Koalition die Ein- parteienregierung ersetzen könnte. Zahl- lose Versuche wurden gestartet, die ganze Parteien- Arithmetik wurde durchexerziert, aber immer wieder fand man sich in der gleichen Sackgasse: wollte man die Kom- munisten als stärkste finnische Partei nicht am Regieren beteiligen— und das wollte niemand—, dann blieben eben nur die So- zialdemokraten übrig, die aber von den Bauern wegen der sowjetischen Einwände zurückgewiesen wurden. Es gab einen Aus- Wes, aber ihn wollten die bürgerlichen Par- teien nicht einschlagen, weil, er gegen die politische Redlichkeit, wenn nicht sogar ge- Ständig unter dem Druck der Soll-Erfüllung Warum Kühe statistisch zu Ochsen werden Bulgarisches Wirtschaftsinstitut brandmarkt in aller Offenheit Produktionsfälschungen Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Karl Rau Triest. An der Tatsache, daß die von den osteuropäischen Volksdemokratien veröffentlichten amtlichen Produktionsstatistiken zumindest recht„dehnbar“ sind und absolut kein wahres Bild der tatsächlichen Erzeugungsssteigerung zu geben vermögen, wurde von westlichen Wirtschaftsexperten nie gezweifelt. Zu„programmgemäß“ wer- den seit Jahr und Tag die gestellten Plansolls nicht nur erfüllt, sondern— das gilt als volksdemokratische Ehrensache— meist mit soundsoviel Prozent überschritten. In diesen Tagen hat man nun in Bulgarien selbst zugeben müssen, daß es bei der„Her- stellung“ dieser Erfolgsstatistiken alles andere als ehrlich zugeht. Und wenn eine höchst zuständige Stelle wie das„Finanz- und Wirtschaftsinstitut“ einer Volksdemo- kratie zum öffentlichen Anprangern dieses betrügerischen„Statistiken-Frisierens“ greifen muß, dann darf man sicher sein, daß dieses Gebahren bereits für die Volks- wirtschaft gefährliche Maßstäbe angenommen hat. Das amtliche Bulletin dieses Instituts stellt fest, daß in der Industrie, besonders aber in der Landwirtschaft, falsche Produk- tionsziffern genannt werden, indem man grundsätzlich auf raffinierte Weise eine klei- nere Materialbasis angibt, um damit zahlen- mäßig höhere, in Wirklichkeit aber nicht be- stehende Produktionssteigerungen„heraus- kalkulieren“ zu können. Man geht sogar so- weit, die„Technik“ dieser Betrügereien ge- nau zu beschreiben, obwohl man damit sicher Gefahr läuft, daß sich dieses„Statistiken- Frisieren“ noch weiter verbreitet. Um zum Beispiel„papiermäßig“ eine mög- lichst hohe Milchproduktion zu erreichen, pflegen zahlreiche Kolchose-Direktoren ein- kach eine geringere Anzahl von Kühen anzu- geben. Da aber die leicht zu kontrollierende Gesamtzahl des Viehbestandes stimmen muß, werden die ‚unterschlagenen“ Milchkühe einfach unter der Statistik-Rubrik„Ochsen“ aufgeführt. Oder: Die Wolle der im Rahmen der Fleischproduktion geschlachteten Schafe wird in der Statistik jener Tiere eingetragen, die als reine Wollproduktions-Schafe zu führen sind. Auf diese Weise erschien die Woll- produktion Bulgariens im vergangenen Jahr in der Statistik um 22 Prozent höher, als sie in Wirklichkeit War. Zu Beginn jeden Jahres haben die Kol- chosen die Planerfüllung der Tieraufzucht zu melden. Wurde das Plansoll nicht erreicht, dann helfen sich die Kolchosendirektoren einfach damit, daß sie den fehlenden Tier- bestand hinzukaufen. Buchstabenmäßig ist dag Aufzucht-Soll damit erfüllt, aber der Staat, das heißt die Bevölkerung erhielt we- niger Fleisch, als nach den Gesamtplan-Be- rechnungen hätte zur Verfügung stehen sollen. Aehnliche Machenschaften passieren bei der Eier produktion: Entgégen den Vorschrif- ten der Kolchosebuchhaltung vergißt man einfach, die über sechs Monate alten Jung- hennen in die Rubrik der Leghennen zu über- tragen. Die Hennen mancher Kolchosen, so wird von den Kritikern zynisch festgestellt, müßten täglich zwei bis drei Eier legen, um das Migverhältnis zwischen Leghennen und Eierproduktion zu überbrücken. Um hohe Durchschnitts-Felderträge mel- den zu können, sind zahlreiche Kolchosen dazu übergegangen, weniger ertragreiche Grundstücke einfach brach liegen zu lassen. Mit diesem Trick werden zwar nicht nur in der Statistik, sondern auch in Wirklichkeit höhere Durchschnittserträge erreicht, aber, wie es heißt, das„sozialistische Grundprinzip der Neulandgewinnung mit Füßen getreten“. Im Jahre 1958 gab es in Bulgarien nahezu 4000 Kollektivfarmen. Bis heute hat sich diese Zahl durch die Schaffung sogenannter Groß- Kolchosen— nach chinesischem Vorbild auf etwa 980 verringert. Die Partei- und Staatsführung hofft, daß gerade diese Groß- Kolchosen jene Säulen bilden würden, auf denen Bulgarien in der Landwirtschaft den „großen Sprung nach vorne“ wagen könnte. In dieser Erwartung scheint man sich jedoch getäuscht zu haben. Das Bedauerlichste da- bei ist, so folgern die Kritiker der Statisti- ken, daß es sich bei diesen Fälschungen nicht um unbeabsichtigte Irrtümer oder um Un- wissenheit, sondern um bewußte Irrefüh- rung aus egoistischen Gründen handelt. Wenn nun aber schon die Distrikts-Volks- räte und die Direktoren der Muster-Groß- Kolchosen— es handelt sich dabei um be- währte Parteimitglieder— auf diese Weise den Staat betrügen, wie muß es dann erst um die Echtheit der Statistiken jener Betriebe bestellt sein, denen nicht durch„besondere Parteiver antwortung“ verpflichtete Durch- schnittsbürger vorstehen. Darauf gibt bis jetzt das offizielle„Finanz- und Wirtschafts- Institut“ der bulgarischen Volksdemokratie keine Antwort. gen die Verfassung nämlich einen Majoritätsblock bilden kön- nen zwischen den Bürgerlichen und der Iinkssozialistischen Splittergruppe. Warum aber wehrten sich Konservative, Liberale und vor allem die Partei der schwedischen Sprachminorität gegen diese Lösung? Einmal deshalb, weil die meisten Vertreter der Linkssozialisten unter falscher Flagge in den Reichstag gesegelt waren. Die Reichstagswahlen vom Sommer 1956 brachten den Linkssozialisten unbedeutende vier Mandate, aber zehn Parlamentarier, die auf den sozialdemokratischen Listen in den Reichstag eingerückt waren, wurden so- fort nach den Wahlen wortbrüchig und schlossen sich der linkssozialistischen Frak- tion an. Dieses zweifelhafte Manöver hat die bürgerlichen Parteien— mit Ausnahme der Bauern— bisher von der Zusammenarbeit mit den Linkssozialisten abgehalten, zumal sich diese auch allzu oft als willige Sate! liten der Kommunisten bloßstellten. Die So- zialdemokraten aber fordern nunmehr seit anderthalb Jahren unentwegt Neuwahlen um die unredlichen Ausbrecher aus dem Reichstag zu elimieren und wieder in den vollen Machtgenuß als stärkste Partei 2 kommen. Die sozialdemokratische Forderung stieß jedoch bei dem Präsidenten, der allem über Neuwahlen entscheidet,. auf taube Ohren, und hocherfreut über diese Rücken deckung konnte die Linkssozialisten nuf hoffen, daß sich ihr Betrug im Laufe del Zeit in eine wirkliche Autorität bei del Wählern verwandeln würde. Sie übernab⸗ men auch allmählich die Führung der mäch- tigen Zentralgewerkschaft SAK., die dat. über aber ebenfalls auseinanderbrach, Auf Neuwahlen wollte sich der Präsident also nicht einlassen, obwohl die letaten Reichstagswahlen nicht mehr korrekt die EKräfteverhältnisse widerspiegeln. Es het auch bei den Bauern Renegaten gegeben Aber so boten sich nunmehr die Kommunal. wahlen als natürlicher Anlaß an, um eine Zwischenbilanz über die Stärkeverhältnise der Parteien zu ziehen. Gerade weil man die Wahlen unter diese überregionalen Vorze, chen gestellt hatte, wurden sie auch von einer ungewöhnlich eifrigen Agitation einge. leitet. Und der Wähler selbst schien dies: Bedeutung zu spüren. Nie zuvor hatte eine finnische Kommunalwahl eine derartigen Zu- lauf gehabt. Mit einer Wahlbeteiligung von 75 Prozent wurden selbst die letzten Reichs tagswahlen übertroffen. Von diesem Mass. ven Wählereinsatz provitierten besonders de bürgerlichen Parteien, wobei die Konsers. tive Rechtspartei am günstigsten abschnitt Ihr folgten aber sofort die Kommunisten, und somit zeigte auch diese Wahl, daß die Ten- denz, die vor zwei Jahren von den„Schoch wahlen“ angezeigt wurde, anhält: der Dran in die extremen Flügelparteien. Die Kom munisten gewannen abermals auf Kosten det gesplitterten Sozialdemokratie, die wiederum die schwerste Niederlage einstecken mußte Auch die Bauern verloren überraschend vie Mandate an eine Ausbrechergruppe, was mal in Helsinki sofort mit der riskanten Polit der Partei während der beiden letzten Jaht erklärte. Auch erwies sich die Spekulaticl der Linkssozialisten teilweise als richtig. Die Splittergruppe gewann an Terrain, ebenfall auf Kosten der Sozialdemokraten. Nach del Kommunalwahlen können die Linkssols listen jedenfalls einen bedeutenden Teil ihre erschlichenen Reichstagsmandate besser mo- tivieren. — AALUFTHANSA Ersparnis Sie sparen bei Ihrer LUFTHANSA DM 571.— durch Ausnutzung des 17- Tage-Tarifes auf dern Hin- und Rückflug in der Economy- Klasse Frankfurt New Vork- Frankfurt, Frankfurt- Chicago Frank- furt und auf der Strecke Frankfurt- San Francisco Frankfurt. mit Boelng 7007 Jet inter continental erster Nonstop-Dlenst Deutschland- usa Sie sparen bei Ihrer LUFTHANSA DM 538, durch Ausnutzung des 17. Tage-Tarifes auf dem Hin- und Rückflug in der Economy-Klasse Frankfurt- Montreal- Frankfurt. Nutzen Sie AIR CREDIT: Fliegen Sie gleich- zahlen Sie spater. verstieß. 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Seite 33 — Feine Berbfe in feinen Filmen Nur blendend aussehende Damen und Herren und vornehme Möbel sind gefragt Es gibt Buchhändler, Spediteure, Bier- verleger, Gemüsehändler, Feinmechaniker, Briefträger, Bankbeamte, Schrotthändler. Es gibt noch etliche andere Berufe für Herren. Im deutschen Film aber gibt es vorwiegend Aerzte, Rechtsanwälte, Architekten und Dirigenten. F gibt Verkäuferinnen, Fliegbandarbei- terinnen, Assistentinnen, Stenotypistinnen, Schneiderinnen, und es gibt noch viele an- dere Berufe für Damen. Im deutschen Film aber gibt es vorwiegend— ja, was gibt es eigentlich! Eigentlich gibt es nur Ruth Leu- weriks, Antie Weisgerbers, Marianne Kochs und Elisabeth Müllers. Um nur einmal ein paar Damen aufzuzählen, die überhaupt ge- eignet sind, berufstätige Wesen darzustel- len. Dann sind sie Rechtsanwältinnen, Stu- dienrätinnen, Architektinnen, Malerinnen. Bildhauerinnen. Daneben haben wir im fei- nen deutschen Film noch Sekretärinnen, Krankenschwestern, Aerztinnen. Ja, selbst Chemikerinnen tauchen auf, jedoch selbst- verständlich immer gleich als Werkdirek- torinnen. Der Herr, der da beu kommt schrickt zurück: eine Frau auf diesem Posten? Noch dazu eine so elegante und schöne? Oh. sie ist auch klug, und das macht den Film 80 fein. Die klugen und hübschen Frauen bestrei- ten ja vorwiegend den deutsc hen Problem- fllim. Sie schmachten nicht mehr, sie reden kein dummes Filmzeug, nein, sie sprechen ganz so, wie in diesen Kreisen gesprochen wird: unter Juristen, unter Medizinern, un- ter Künstlern. Das ist sehr imposant, und Wenn dieselben Damen dann sagen müssen: „Jawohl, du magst durch deinen Beruf das Gefühl für diese Dinge verloren haben, aber ich, ich liebe dich!“, dann schluchzt im Zu- schauer die Freude, daß das Weib in der klugen Frau sich doch nicht unterkriegen läßt. Die Herren im deutschen Film, stets viel- beschäftigt und tüchtig, sind teils nobel, teils hoffnungslos entseelt. Sie haben vernach- lässigte Gattinnen, die dem Noblen am Ende doch treu bleiben, doch den Entseelten ver- lassen sie. Alle diese Menschen in den gehobenen, filmgeeigneten Berufen leben in Interieurs, die auf Modeschauen den Reigen der Mo- delle wirksam unterstützen. Auch im Film dient die Innenarchitektur dazu, die tadel- losen Anzüge und modischen Kleider der Herren und Damen der gehobenen Berufe schön zur Geltung zu bringen. Und das ist es eben, der deutsche Film kann nur Makel- losigkeit gebrauchen oder aber Romantik. Die Makellosigkeit feiner, kluger und gut- aussshender Menschen oder den Glamour jener Menschen, die man zum verwegenen kleinen Künstlervölkchen rechnet— danach kommt gleich die Zirkuswelt mit Strag- kostümchen oder Artistentrikot. Dazwischen gibt es nichts; von der unerschrockenen, minutiösen Technik der Italiener, die Ge- schichten ganz normaler Menschen ins Bild bringen, hält man nicht viel, oder man mag den wohl aus wirtschaftlichen Gründen wie- der aus der Mode gekommenen Neorealis- mus nicht mehr. Jedenfalls verzichtet man auf Realismus, ja auf ein Mindestmaß an „Die Nacht der Liebenden“ In dem ewigen Dreiecksthemd Frau zwischen zwei Männern“ wird der Krieg zum seelen- losen Verniehter der Hiebe.“ Mit diesen Worten wird ein neuer deutschefranzõsischer Fim angekündigt, der unter dem Nitel„Die Vacnt der Liebenden“ Brikd Remherg und Horst Fran(unser Bild) sowie Gert Fröbe, Baurent Teraieſf und Francoise Rosa in einer Inszenierung von Claude Autant-Lard vereint. 5 Die Filmverleih- Foto: N Bilanz 1959/60 Das angebotene Spielfilm: Programm konnte nur zu 86 Prozent realisiert Werden Das von den im Bundesgebiet und West- berlin vertretenen Filmverleih- Gesellschaf- ten im Verleihjahr 1959/60 angebotene Spiel- film- Programm konnte nur zu 86 Prozent realisiert werden. Wie aus einer von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft ver- öffentlichten Statistik hervorgeht, sind bis zum 31. August von insgesamt 628 angebo- tenen Spielfilmen(ohne Reprisen, abendfül- lende Kultur- und Dokumentarstreifen) 540 Ur oder erstaufgeführt worden. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der angekün- digten Filme um elf vermindert, die der angelaufenen Filme ging um 16 zurück. Von den im Bundesgebiet und Westber- lin ur- und erstaufgeführten Filmen waren 106 deutsche(einschließlich 21 deutsch- aus- ländischer Co- Produktionen), 14 österreichi- sche, 192 amerikanische, 62 britische, 85 fran 268ische, 30 italienische, acht mexikanische SsowW²ie je sechs dänische und japanische Pro- duktionen. Außerdem wurden je fünf so- Wjetische und schwedische, je drei Schweizer und argentinische, je zwei spanische, norwe- gische und finnische Streifen gezeigt. Je ein Film kam aus Jugoslawien, der Tschecho- Film-Notizen Erika Balque, die Gattin Helmut Käut- ners, inszeniert ihren ersten Film unter dem Titel„Zu jung für die Liebe“, der am 1. De- zember in Berlin ins Atelier gehen wird. Damit wird zum erstenmal nach dem Kriege eine Frau im Film Regie führen. Die künst⸗ lerische Oberleitung hat Helmut Käutner * Für den neuen Geza-von-Cziffra- Film „Gauner in Uniform“ schreibt der in Mann- heim geborene Komponist Siegfried Franz die Musik. Franz, der auch die Verfilmung von Carl Zuckmayers„Fastnachtsbeichte“ Musikalisch betreut hatte, war daneben ent- scheidend an dem Film„Ballett in Jazz« be- teiligt, der beim Kunstfilm- Wettbewerb von Bergamo einen der ersten Preise erhielt. slowakei, Ungarn und Australien. Schließlich gelangte noch eine sowjetzonal-bulgarische Gemeinschaftsproduktion zur Aufführung. Bezeichnend für die Zurückhaltung der Filmwirtschaft bei der Produktion von Kin- der- und Jugendfilmen ist die Tatsache, daß sich unter den im Verleihjahr 1959/60 ange- laufenen Filmen nur zwei programmfüllende Märchen- und Jugendstreifen befanden. Da- von stammte sogar nur einer aus deutscher Produktion. Im Vorjahr hatte die deutsche Filmproduktion noch vier Jugendfilme her- gestellt. Die SPIO bezeichnet diese außer- ordentlich starke Zurückhaltung als Auswir- kung der Neufassung des Jugendschutz- gesetzes. Die Zahl der Filmbesucher ist im ersten Halbjahr 1960 auf 114,3 Millionen zurückge- gangen. Wie die Spitzenor ganisation der Filmwirtschaft(SPIO) in Wiesbaden in ihrem Halbjahresbericht mitteilte, verlang- samte sich allerdings der Rückgang gegen- über 1959 von 18,4 auf 15,3 Millionen(11,8 gegenüber 12,5 Prozent). Nachdem in den er- sten sechs Monaten von 1959 noch 27 Film- theater neu eröffnet wurden, sank im ersten Halbjahr 1960 zum ersten Mal die Zahl der Kinos um zehn. Insgesamt gab es Ende Juni in den 52 Großstädten des Bundesgebietes 1690 Lichtspieltheater mit 881 036 Sitzplätzen. Mit Ausnahme von Münster(plus 38,2 Prozent) sank in allen Großstädten die Be- sucherzahl. In 15 Städten nahm die Zahl ge- genüber dem ersten Halbjahr 1959 zwischen künfk und zehn Prozent ab, in 18 Städten zwischen zehn und 15 und in 15 Städten über 15 Prozent. Dazu gehören neben den elf Großstädten des Ruhrgebiets Saarbrücken, Hagen, Kiel und Wilhelmshaven. Am höch- sten war sie in Saarbrücken mit 33,7 Pro- zent. Im allgemeinen nahm in Orten mit der höchsten Fernsehdichte die Zahl der Kino- besucher am meisten ab. Die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer sanken im angege- benen Zeitraum im Bundesgebiet und Ber- lin von 62,9 Millionen auf 55,6 Millionen Mark. AP/ dpa Lebenswahrheit und Natürlichkeit gleich ganz. Selbst eine halbwegs einfach und nett geratene Sekretärin muß selbstverständlich ein toll eingerichtetes Zimmerchen haben, alles adrett, patent, munter bis zum Eier- becher. Am Ende sieht es aus, als gäbe es bei uns nur die Gefestigten, sprich Architekten, Rechtsanwälte, Dirigenten, und die Umher- getriebenen, sprich Menschen mit dunkler Herkunft, Vagabunden, verführerische Tau- genichtse, verkrachte Existenzen. Von den Naturburschen müssen wir nicht mehr reden, denn die Jager und Buam gehören ja nicht zum feinen deutschen Film. Die Gefestigten haben ihre Probleme. Diese haben mit ihrer Existenz nichts zu tun, für die ist immer ausreichend gesorgt. Sie haben Berufsethos, und das macht die Probleme wieder so fein. Die Umhergetrie- benen treten im feinen Film nur als Rand- figuren auf. Gelegentlich sieht man noch einfache Menschen, die soweit ganz ordent- lich sind, aber es zu nichts Rechtem gebracht haben, weil sie alleweil aufs Herz schauen. Die sind oft weise und behalten am Ende recht. Doch kaum ein Arzt, ein Rechts- anwalt, ein Dirigent, der nicht von selbst wieder auf den réèchten Weg käme. Hat nun einer es erst so weit gebracht, daß er nur noch solche Leute spielen kann, hat er aus- gesorgt, er braucht sich schauspielerisch nicht mehr zu verausgaben. Er redet nur, Was diese Leute so reden, am Ende könnten O. W. Fischer und Willy Birgel sich bald selbst als Aerzte niederlassen, sie wissen ja schon genau, wie alles gemacht wird. Einmal sahen wir, wie in Berlin-Moabit aus einer Großen Strafkammer das Hohe Gericht aus der Tür kam, der Vorsitzende, die Beisitzer, die Schöffen, auch der Staats- anwalt und ein Verteidiger kamen heraus. Die Sitzung war für heute nur kurz ange- setzt, denn der Saal wurde für den Film gebraucht. Es ist schon wahr, die Berufs- juristen, die da herauskamen, waren nicht gerade fotogen. Hinein gingen aber nun Victor de Kowa, Antje Weisgerber und noch andere Filmmenschen. Die haben dann da gedreht. Das deutsche Filmpublikum muß eben glauben, daß die feinen Berufe in Deutschland allenthalben nur mit blendend aussehenden Herren und Damen besetzt sind. Aber wir wollen ja auch ins Ideale stre- ben. Annemarie Weber .. ond wieder einmal Sangsterbraof Nadia Tiller in der Rolle des„Locſvogels“ Ginny bei der Verfilmung eines frechen Gang- sterstuches, die Alvin Rakoff unter dem Titel An einem Freitag um halb la geschaßen hat und bei der außerdem Peter van Eyck. Jean Servadis, lan Bannen und Rod Steiger mit- wirken.(Siehe auch unseren Artikel„Zwischen Lohn der Angst und Rifiſi“ Seite.) auf dlieser Foto: Corona/ Constantin/ Lilo Zischen„Lohn der Angst“ und„Rififi“ Alvin Rakoff drehte mit französischen und deutschen Stars den Film„An einem Freitag um halb zwölf“ Im Atelier Berlin-Spandau ist der Roman „The World in my Pocket“ von James Had- ley Chase unter dem zweifellos wirkungs- vollen und geschickt gewählten Titel„An einem Freitag um halb 12“ verfilmt worden, und es ist dies ein gutes Beispiel dafür, daß sich heute die Filmindustrie— empfindlich aufgeschreckt von der Fernsehkonkurrenz schon sputen muß, um attraktiv zu bleiben (besser noch: attraktiver zu werden), wenn man nicht im Handumdrehen kostbaren Boden verlieren will. Bei diesem Film hat man offensichtlich die Zeichen der Stunde begriffen: Man muß dem Publikum schon etwas Reizvolles zu Cflerieren haben, wenn man es aus dem pri- vaten und komfortablen Bildschirm-Pantof- telkino in die Lichtspieltheater locken will. Mit drittklassigem Firlefanz, schludrig her- untergekurbelt und provinziell besetzt, ist kein Staat mehr zu machen. Das pfeifen längst die Spatzen von den Kinodächern. Bei diesem Film hat man nun zunächst einmal klugerweise dafür gesorgt, ihn inter- national attraktiv zu machen: Der Engländer Frank Harvey schrieb das spannende Dreh- buch, Regie führte der schon in vielen Ländern tätig gewesene Alvin Rakoff Eddie, Tod und Teufel“,„Rhapsodie in Blei“), an der Ramera stand der Tscheche Vaclav Vich Der Studienrat und die Der Verlorene“), und die Hauptrollen spie- len Nadja Tiller, Peter van Eyck, der Fran- 208e Jean Servais(„Pläsier“,„Rififl“, Der Mann, der sterben muß“), der Engländer Ian Bannen und der Amerikaner Rod Steiger („Schmutziger Lorbeer“,„Brücke der Ver- geltung!,„Al Capone“). Man hat sich das Unternehmen also vernünftigerweise etwas kosten lassen, damit der Film nachher nicht Salig- und klanglos vorüberzieht. Das Drehbuch könnte man eine geschickte reißerische Kombination von Clouzots„Lohn der Angst“ und Dassins„Rififli“ nennen. Ein Stofk, der gewiß nichts weiter als ein harter „Thriller“ sein will und sich segensreicher- Weise keiner falschen Ambitionen bedient. Da hecken die vier hartgesottenen Bur- schen Bleck(van Eyck), Gypo(Servais), Kit- son(Bannen) und Morgan(Steiger), animiert von der erfindungsreichen Dame Ginny (Nadja Tiller), einen tollen Plan aus: Freitag für Freitag rollen in einem stahlgepanzerten Lieferwagen eine Million Dollar Soldatensold über die südfranzösische Küstenstraße zu dem amerikanischen Stützpunkt Lieux; der Erwerb dieser kostbaren Ladung soll der letzte Coup der Bande sein; dann will man sich, um 200 000 Dollar pro Person reicher, endgültig zur Ruhe setzen. Eine minutiöse Strategie wird ausgetüftelt, exakt nach einem e früöhreife Schülerin Der Roman„Inge Gentz— 17“ von Hans Habe dient einem neuen,„Rochaktuellen und zeit ritischen“ Minderjähriger als Studienrat und Marisa Mell als frühreiſe Film Zur Vorlage, den Hermann Leitner inszeniert hat.„Wegen Verführung „ gheißt das Filmsujet, aus dem unser Bild eine Szene mit Hans Sohnker Schiulerin Inge Gent zeigt. Keystone-Bild Minutenplan. An einem Freitag um halb 12 soll der entscheidende Augenblick ommen sein. Alles ist bis ins letzte Detail voraus- geplant. Während die vier Burschen im Hin- terhalt liegen, soll der blonde Männerfang Ginny den Lockvogel spielen. Die beiden Fahrer der Millionenfracht will man dann schnell unschädlich machen, um anschließend das kleine Fahrzeug in eineni eigens dafür gebauten Wohnwagen zu verstauen, wo man dann, getarnt vor der Offentlichkeit, un- gestört den Safe knacken kann. Der Lohn der Angst: Eine Million in härtester Währung. Rififl auf Rädern. Es kommt natürlich anders, als es sich die künf feinen Früchtchen ausgemalt haben. Wohl klappt der Uberfall wie am Schnür⸗ chen, doch mit dem raffinierten Safeschloß kommt selbst der Spezialist Gypo nicht zu- recht. Inzwischen hat auch die Polizei Wind von der Sache bekommen, aber das geraubte Objekt bleibt unauffindbar. Jedoch, einem kleinen hellwachen Jungen von zehn Jahren erscheint der seltsame Wohnwagen verdäch- tig, und er hetzt die Polizei auf die Bande. Das dramatische Ende spielt sich dann inmit- ten pittoresker Bergkulissen ab. Den fünf Schwerenötern, einschließlich des ideenreichen Dämchens, bleibt nichts als ein trostloser Exitus. Abseits von diesem düsteren Finale steht auf der schmalen Straße am Ser- bentinenhang ein kleines Vehikel: Der un- Versehrte Lieferwagen mit einer Million Pol lar Militärsold, Bestimmungsort Lieux. Und die Moral von der Geschicht': Verbrechen lohnt sich immer nicht. Bis uns dieser Film mit einer Gänsehaut Versorgt, werden wir allerdings noch etwas Warten müssen: Die Uraufführung ist erst für Januar 1961 vorgesehen. H. Ha. Ohne Bundesrepublik Die Londoner Filmfestspiele Bei den Londoner Filmfestspielen, die am 20. Oktober beginnen und etwa dreißig Filme zeigen, die auf internationalen Film- kfestspielen des Jahres Auszeichnungen er- hielten, ist die Filmproduktion der Bundes- republik wieder— wie bei den drei Fest- spielen der Vorjahre— nicht vertreten. Dem dpa- Korrespondenten wurde im British Film Institute“, das die Filmfestspiele zu- sammen mit der Londoner Stadtverwaltung Veranstaltet, erklärt, daß man sich schon seit März bemüht habe, die Erlaubnis für die Vorführung des Films Die Brücke“ zu erhalten. Die Rechte für diesen deutschen Film sind jedoch von einem britischen Ver- trieb erworben worden. Damit ist eine Vor- kührung auf den Londoner Festspielen un- möglich gemacht. Dagegen wird auf den Londoner Filmfestspielen der Sowietzonen- film„Verwirrung der Liebe“ vorgeführt, obwohl dieser Film keine Auszeichnung auf einem der Festspiele des Jahres erhalten hatte. Dieser Film und fünf andere aus- ländische Filme wurden als„Sonderwahl“ der Veranstalter in das Programm aufge- nommen. 1 De ge, ee e Seite 34 MANNEEIIMER MORGEN DIE ERZTULUNe N Samstag, 8. Oktober 1960 Nr- 234 Im Sommer 1957 gewann Sir Pelham Portman dank Ernies grogen Qualitäten tau- send Pfund. Im Vergleich zu seiner Pen- sion, die ihn allein vor der Inanspruchnahme der Mildtätigkeit seiner Tochter Beryl schützte, War es wirklich eine schöne Summe. Eine Woche lang überließ Sir Pelham sich privater Wonne. Er erzählte nieman- 5 dem etwas, am wenigsten Beryl. Er wußte nur zu gut, was sie damit tun würde. Im Geist hörte er schon ihre schrille Stimme: „ Am besten gibst du das Geld Clive, damit er es für dich anlegt, außerdem brauchst du wirklich ein paar neue Anzüge, etwas Gutes, das hält.“ Sir Pelham er- Schauerte. Er hatte drei Jahre gebraucht, um seinen jetzigen Anzug soweit abzutragen, daß er einen Zustand anständiger Schäbig- keit aufwies. Er saß im Garten und beglückwünschte sich in seliger Beschaulichkeit. Es war ein herrlicher Sommermorgen. Tau lag über dem Gras und schwerer Rosenduft in der Luft. Sir Pelham hagte all das. 5 Er war ein geborener Londoner, in Lon- don aufgewachsen und er sehnte, sich nach dem Anblick eines roten, an der Themse entlangfahrenden Autobusses. Und den tap- keren grünen, in Staub gerollten Blättern, und den hübschen, übers Embankment stol- zierenden Mädchen. Er liebte Licht und Menschen und die Regenbogenpfützen in einer feuchten Nacht am Piccadilly. Es machte ihm Spaß, den Strand mit einer Tüte Kastanien in der Hand herunterzugehen und eine Melodie zur Begleitung eines Leier- Kastens zu pfeifen. Sir Pelham hatte all das getan, bis zu dem Tage, da Beryl in seine Wohnung in der Bayswater Road gestürzt kam und ihn mit nach Surrey geschleppt hatte. Ohne weitere Umstände hatte Beryl seine Wurzeln ausgerissen und ihn unter die Rosen von Surrey verpflanzt. Das war wei Jahre her, aber er hatte noch immer nicht Wurzel geschlagen. * Sir Pelham warf einen Blick ringsum und beschloß, ein Garten in Surrey sei nicht dier Ort für einen Mann mit tausend Pfund in der Tasche. Er holte seine Mütze aus seinem Zimmer über der Garage und betrat das Haus. Beryl War noch beim Frühstück.„Wiedersehen, meine Liebe“, sagte er gutgelaunt.„Ich fahre nach London.“ „London“, kreischte Beryl. „Nur für einen Tag.“ „Fang doch nicht wieder mit diesem Un- Sinn an“, wollte sie ihn zurückhalten. Aber Sir Pelham ließ sie nicht zu Worte kommen. Ich fahre“, sagte er. Und er fuhr. Das Schreckliche an Beryl, überlegte Sir Pelham, war, daß sie keine Londonerin war. Sir Pelham dagegen war einer. Er war über einem Schokoladengeschäft hinter dem Waterloo-Bahnhof zur Welt gekommen. 1 Seine Mutter hatte ihn im Arm gehalten und 8 auf das kleine energische Gesicht hinunter- 8 gesehen und gefühlt, wie die Lungen unter ihrer Hand wie Blasebälge arbeiteten. Schau einmal sein Gesicht an, Freddy“, Sagte sie.„Der weiß, was er will. Er soll Albert Pelham heißen. Dann kann man ihn Bertie nennen, wenn nichts aus ihm wird, und wenn er was wird, klingt Pelham wirk- lich vornehm!“ . Und man kann wohl sagen, daß aus Sir Pelham etwas geworden war. Er machte schon im ersten Weltkrieg von sich reden, Als er das Victoria-Kreuz bekam. Er hatte ein energisches, freches Gesicht, ein sym- pathisches Gesicht und dazu eine feurige Tapferkeit, die den Leuten geflel, Ey besaß die Gabe, das Außergewöhnliche auf die gnetteste Art zu tun. Er war berühmt mit noch nicht einmal fünfundzwanzig Jahren. * Nach dem Krieg ging er in die Politik. Er heiratete in die Aristokratie, und die vor der Kirche versammelte Menge brach in Be- Zgeisterung aus, als Pelham, seine kühle und gelassen schöne Braut am Arm, wie ein fre- cher Spatz die Treppen herunterlief. Er wurde zum Baronet ernannt. Er War in jedem Komitee und in jedem Aufsichts- rat. Er betrachtete sich als glücklicher Mann und war bestimmt ein erfolgreicher Mann. Seld ergoß sich wie ein Goldregen aus sei- nen Händen. a Als seine Frau starb, war Sir Pelham betrübt, aber nicht gebrochen. Schließlich hatte sie in ihrem Landhaus in Hampshire Sewohnt und Sir Pelham war in seinem Klub geblieben, und sie hatten sich viel- leicht einmal im Monat getroffen, um zu- sammen im Savoy zu essen. Nach ihrem Tod waren seine Tage so ausgefüllt wie im- mer, und er bewegte sich von Aufsichts- ratssitzung zu Konferenz und weiter zum Dinner und von dort zu einer Komiteesit- zung. ben um diese Zeit passierte ihm, was Beryl von da an stets als seinen Lapsus be- zeichnete. Er fuhr an einem feuchten Früh- lingsmorgen zu einer Komiteesitzung, als ein Taxi aus einer Nebenstraße schoß und in seinen Wagen hineinfuhr. Sir Pelham war nicht verletzt, aber doch ziemlich erschüt- tert. Er kletterte langsam aus den Trümmern seines Wagens. Er sah ringsherum und sah zum ersten Male in seinem Leben wirklich. Er schaute Auf die vom Pflaster abprallenden Regen- tropfen und die ersten grünen Blätter an den Bäumen, die winzigen Fingernägeln glichen. Er War wie geblendet von dem wir- pbelnden Rot und Blau und Gelb der grellen Regenmäntel der vorübereilenden Mädchen. Er roch Benzinduft und billiges Parfüm und heißen Kaffee und einen Hauch von Brillantine auf dem Kopf eines vorüber- gehenden jungen Mannes. sicht. Ein schönes Lächeln zog über sein Ge- „Das Komitee soll mir gestohlen blei- ben“, dachte er. Er ging zu dem Taxi- chauffeur und schüttelte ihm die Hand.„ Vie- len Dank“, sagte Sir Pelham herzlich,„Sie haben mir einen grogen Gefallen getan, hier haben Sie fünf Pfund.“ Am gleichen Abend schrieb Sir Pelham vierundzwanzig Rücktrittsbriefe. Seine Lauf- bahn endete, wie sie angefangen hatte, im Scheinwerferlicht der Oeffentlichkeit. Beryl War entsetzt, als sie die Morgenzeitungen las, und fuhr sofort nach London, um ihn zur Rede zu stellen. „Was källt dir Wohl verrückt!“ Sir Pelham schüttelte den Kopf.„Meine Liebe“, sagte er sanft,„ich bin zweiund- sechzig, und mir ist soeben klar geworden, dal ich nie getan habe, wozu jch eigentlich Lust hatte.“ „Du hast alles getan, was ein Mann sich überhaupt zu tun wünschen kann“, pro- testierte Beryl.„Du hast Geld und eine Stellung und jetzt wirfst du alles einfach Weg. Was sonst könntest du dir denn wün- schen?“ „Ich möchte Klarinette spielen lernen.“ „Klarinette!“ rief Beryl aus. „Jawohlé, sagte Sir Pelham sanft,„Klari- nette. Und vielleicht später Saxophon.“ Er zog aus seinem Klub aus und suchte sich ein Studio in der Nähe von Bayswater Road. Er überschrieb die Hälfte seines Ver- mögens Beryl und gab zwei Drittel des Re- stes an wohltätige Organisationen. Er nahm an, was ihm blieb, würde bis zu seiner Pen- sionjerung reichen. Außerdem kaufte er sich eine Klarinette. ein?“ rief sle. Du bist 5 Er verbrachte seine Vormittage am Em- bankment, wenn das Wetter gut War. Manchmal fütterte er Enten in Hyde Park. Er verbrachte seine Tage mit Polizisten und Straßenmalern und stellte sich einmal nach einer Gratismahlzeit in der Suppen- küche an. Er betrachtete das nur als fair, denn die Suppe kostete etwa zwei Pence und er hatte für diesen bestimmten Wohl- tätigkeitszweck zweitausend Pfund gespen- det. Es machte ihm Spaß am Fluß entlang zu bummeln und den Abend mit Kaffee und Würstchen an einem Stand zu beschließen. Und Sir Pelham War bei dieser Existenz sehr glücklich bis zu dem schrecklichen Mor- gen, da Beryl hereingeschneit war. Sie hatte die Klarinette verkauft, seine alten Anzüge in den Kehrichteimer geworfen und ihn mit- genommen. Und jetzt war er auf dem Rückweg nach London und hatte tausend Pfund in der Tasche. Er hatte Lust, etwas Wundervolles mit dem Geld zu tun, etwas Verrücktes, Wildes, Unüberlegtes. Er selbst brauchte nichts, jedenfalls nichts, das sich mit Geld kaufen lieg. Trotzdem aber brannte das Geld iam kast ein Loch in die Tasche. Er stieg am Victoria-Bahnhof aus und nahm einen Bus nach Piccadilly. Sir Pelham fuhr bis Shaftesbury Avenue, trottete über den Berwick Markt und wand sich denn durch verschiedene kleine Stragen bis Zu Foyles, Dort nahm er ein Buch von mem der Regale und, lehnte gegen die Hausmauer. Sir Peiham machte sich nichts aus Lektüre, aber mit einem Buch in der Hand, konnte er die Vorübergehenden beobachten, ohne Verdacht zu erregen. Er sah sie alle vorübergehen: die Frauen mit ihren Markttaschen, Telegrafenboten, Polizisten, ein Mannequin, das auf seinen hohen Absätzen vorüberklapperte, Büro- mädchen und einen Schuhputzer in roter Jacke. Wenn jemand ihm gekiel, lächelte er und die Leute lächelten stets zurück, weil er So munter und heiter aussah, wie der Wind ihm durchs Haar fuhr. Und dann postierte ein Mann mit einem Saxophon sich aufs Trottoir. Er stellte ein Schild neben sich auf: darauf standen die Wenigen Worte: Ich spiele, weil's mir Spaß macht. Und darunter in kleineren Buchsta- ben: Mein Name ist O'Hara. 8 Pelham war verwundert. Er war Leierkästen und Bands und einbeinigen Männern mit Flöten nachgegangen und alle waren Kriegsveteranen oder sonst Opfer der Umstände gewesen. Doch noch nie war ihm ein solcher Mann begegnet. Er legte sein Buch hin und betrachtete O'Hara. Der Mann hatte schwarzes Haar, das aussah, als sei es mit einem Büchsen- öfltner geschnitten und ein mageres Gesicht und Augen, so grün wie Klee. Er lächelte nicht, aber seine Lippen hatten einen koboldhaften Schwung, so daß es aussah, als ljächele er tief innen. O'Hara stimmte und spielte eine volks- tümliche Melodie. Vom ersten Ton an wußte Sir Pelham, daß er einem Menschen zuhörte, der zu seinem Vergnügen und nicht für sein Portemonnaie spielte. Sir Pelham trat zu ihm.„Spielen Sie auch auf Wunsch?“ fragte er. „Jawohl. Was möchten Sie gerne hören?“ „Mein Herz ist im Hochland, bitte!“ O'Hara stimmte an und Sir Pelham fing an zu pfeifen. Er pfiff sauber und klar und nach ein paar Takten lieg O'Hara das Saxo- phon sinken. „Sie pfeifen ausgezeichnet“, sagte er. Seine Augen musterten den schäbigen An- zug.„Möchten Sie mit mir zusammen- arbeiten?“ „Gerne“, sagte Sir Pelham. Er stellte sich neben O'Hara. l „Legen Sie Ihre Mütze aufs Pflaster“, sagte O'Hara.„Alles, was hereingeworfen wird, gehört Ihnen.“ Als Sir Pelham zögerte, sagte er:„Los. Alles was recht ist.“ Sir Pelham warf seine Mütze hin. O'Hara zelgte auf sein Schild und sagte:„Mein Name ist O'Hara. Wie heißen Sie?“ Diesmal, zögerte Sir Pelham nicht. „Bertie Portman“, sagte er. „Arbeitslos?“ fragte O'Hara mitfühlend. „Man könnte es so nennen. Ich beziehe Altersrente.“ 0 Der pfeifende Baronet/. Mee, O'Hara betrachtete ihn nachdenklich. Dann beugte er sich herunter, nahm seinen Hut auf und leerte die Münzen in Sir Pel- hams Mütze. Einen Augenblick. prote- stierte Sir Pelham. O'Hara lächelte. Sie sehen doch, was auf dem Schild steht. Ich spiele, weil es mir Spaß macht. ist ein schöner Tag, und ich spiele zu meinem Vergnügen. Alles, was wir bekommen, gehört Ihnen. Fangen wir noch einmal an, ja, Bertie?“ Sir Pelham sah O'Hara mit erstaunten Augen an. Dann sagte er.„Jawohl.“ Er verschränkte die Hände hinter dem Rücken und spitzte die Lippen. Er pfiff mit einer Art hingegebener Freude, wie ein Vogel an einem schönen Sommermorgen. Dies, dachte er, war sein privates Wun- der: daß er hier an der Ecke von Charing Cross Road stand und pfiff. Er Wünschte, Beryl könnte ihn so sehen, und während er sich ihr Gesicht vorstellte, pfiff er einen ju- belnd trotzigen Triller. Nur eines fehlte ihm, nämlich seine ge- liebte Klarinette. Er hätte am liebsten hier neben O'Hara aus Herzenslust geblasen. Er warf einen Blick auf den Iren, der mit halb- geschlossenen Augen spielte und sein Herz flog ihm entgegen. Das ist ein richtiger Mensch, dachte Sir Pelham. Als sie fertig Waren, hörten fast alle Bücherwürmer vor Foyles ihnen zu. Sie hatten alles mitangesehen und lächelten und schüttelten Kupfer und Silbermünzen in Sir Pelhams Mütze. O'Hara bückte sich und reichte sie ihm. „Dafür können wir mindestens noch ein Lied singen.“ Er wandte sich an die Zu- hörer.„Was möchten Sie hören?“ Eine Stimme aus dem Hintergrund rief: „Wenn irische Augen“ O' Hard stimmte an und Sir Pelham fing „Einverstanden, Bertie?“ Sir Pelham nickte.„Eines meiner Lieb- Uingslieder“, sagte er. Aber kaum hatten sie ein paar Töne ge- spielt, wurden sie von einem Polizisten ver- scheucht. „Wissen Sie was“, meinte O'Hara, „gehen wir etwas essen. Jetzt ist ein guter Moment, vor der Stoßzeit. Sind Sie hungrig, Bertie?“ Sir Pelham dachte an die Mahlzeiteng die er in den letzten Tagen gegessen hatte. Huhn Maryland mit Maisschnitten und ge- bratenen Bananen, Hummer Cocktail, Huhn in Rahmsauce mit Pilzen, Minestrone mit Reibk se, Aprikosensouf fle. „Ich hätte gern ein schönes Stück Fisch und Chips“, sagte er entschieden, ‚und hin- terher Pudding“ „Ieh auch“, sagte O'Hara. Da kenne ich den richtigen Ort.“ Er führte durch kleine Sträßchen zu Joes Fish and Chips Bar. Es ist nicht das Ritz, aber der Salm dort ist gut genug für einen König“, sagte er.„Las- sen Sie sich nur von mir führen.“ Sir Pelham aß zwei Stück Fisch und eine doppelte Portion Chips und stellte fest, daß er keinen Pudding mehr essen konnte. Ex stieg einen Seufzer aus. „Ist Ihnen wohl?“ lächelte O'Hara. „Mein Junge, ich fühle mich wie ein Millionär.“ Sein Blick schweifte noch einmal über O'Haras Schild. Die einfachen Worte ent- zückten ihn,„O'Hara“, sagte er,„ich liebe zwei Dinge. Nämlich ein Lied und eine Ge- schichte. Erzählen Sie mir, was Ihr Schild bedeutet.“ O'Hara sagte:„Was darauf steht. Aber ich will Ihnen erzählen, was dahintersteht. Es war einmal— so fängt man ja wohl eine Geschichte an?—“ O'Hara lächelte Sir Pelham zu.„Es war einmal eine Zeit, da spielte ich in einer Jazzband. Ich spielte Sambas und Rumbas und Rock und Foxtrotts und manchmal hatte ich das Gefühl, niemals auch nur eine Num- mer mit einer Melodie zu spielen. Sie wis- sen, was das ist, eine Melodie? Eine Melo- die sind Noten, die nicht durch Worte zu- sammengehalten werden müssen. Eine Me- lodie ist etwas, das man anhören und vor sich hinsummen kann. Also sagte ich mir eines Tages, O'Hara, geh mit deinen Melo- dien auf die Straße und sieh zu, ob es den anderen auch so geht, wie dir.“ „Und eben das habe ich getan. Ich bin mit meinem Saxophon Shaftesbury Avenue hin untergegangen und habe lauter alte Lie- der gespielt. Lieder, die die Kinder kennen und ihre Mütter und sogar deren Mütter. Und ich habe mir die Gesichter der Leute angesehen, und selbst wenn sie aussahen, als ob sie nicht zuhörten, wußte ich, daß sie es doch taten. Denn manchmal bewegten sie die Lippen, und ich merkte, daß sie tief innen mitsangen.“ 5 Sir Pelham sagte lange nichts. Er hatte in seinem Leben viele Menschen gekannt, berühmte und bedeutende Leute, doch er war noch nie einem Menschen wie O'Hara begegnet, einem Menschen, der eine Melodie genug liebte, um auf die Straße hinauszu- gehen und sie jedem, der sie hören wollte, vorzuspielen. Er fühlte einen Stich von Neid. Er wünschte, es wäre sein Einfall gewesen, er Wünschte, er hätte daran gedacht, bevor Beryl ihn verpflanzte, seine Klarinette zu nehmen und seinen Weg durch die Stadt zu blasen, nicht um des Geldes willen, das Währscheinlich ohnehin wenig ausmachte, sondern wegen der Freude.— der Wärme und des Gefühls der Dazugehörigkeit. an au pfeifen. Er pfiff sauber und klar. Illustration: Bruno Kröll „O'Hara“, sagte er schließlich,„ich be- neide Sie.“ 4 „Es gibt genug, die mich nicht beneiden. Aber ich bin zufrieden. Wenn der Regen mir den Kragen hinunterrinnt und die Leute eilen vorüber, habe jch schon manch- mal gedacht, O'Hara, du bist der größte Narr, den es je gegeben hat. Aber wenn die Sonne aus den Wolken bricht und die Leute ein Lächeln für dich übrig haben, dann Wiederum sagte ich mir. O'Hara, alter Junge, du bist der klügste Mensch der Welt.“ O'Hara lachte. Jetzt denken Sie natürlich, ich bin ein iruscher Dummkopf mit Spinnen- netzen als Gehirn. Aber das bin jch gar nicht. Mein Vater war zwar Ire, aber ich bin hier geboren, nur einen Kilometer weit Weg, von der Stelle, wo wir sitzen.“ Sir Pelham fragte:„Verdienen Sie ge- nug zum Leben?“ Seine Stimme tönte inter- essiert und nicht nur neugierig. Er hatte sich über den Tisch gebeugt, das Kinn in die Hand gestützt, den Schnurrbart auf den Fingerknöcheln. O'Hara schüttelte den Kopf.„Dies ist nur eine Halbtagsbeschäftigung. Meine Schwe- ster und ich haben einen kleinen Laden in der Caledonian Road. Schokolade und Ziga- retten, Das Geld, das ich mit dem Saxophon verdiene, kommt in eine Extrakasse. Wenn Wir genug gespart haben, wollen wir eine Tee-Bar aufmachen. Keine Kaffee-Bar. Und dann werde ich alle Tage dort spielen, statt auf der Straße.“ „Sie ganz allein?“ fragte Sir Pelham traurig. Er sah sich in einer flüchtigen VI- sion die Klarinette gen Himmel heben und süßer blasen als Pan.„Ich und ein paar Kameraden“, sagte O'Hara. Er sah auf die Uhr. Sie hatten mehrere Stunden beim Lunch gesessen, und er sagte, er müsse nun bald gehen, um Kate im Laden abzulösen. Er mußte noch einen Besuch machen, ehe er nach Hause ging. Er fügte hinzu:„Haben Sie etwas vor, heute abend? Möchten Sie mit- kommen, Bertie?“ Sir Pelham sprang auf.„Ja, gerne.“ Sie singen Tottenham Court Road hinauf, bis O'Hara vor dem Gebäude der Medworth Nickel Company haltmachte, „Hier habe ich jeden Nachmittag eine Jer. abredung“, sagte er und blinzelte mit den Augen. Sie spielten zwei Nummern und am Ende der zweiten ging ein Fenster im obersten Stockwerk auf. Ein Kopf erschien und ein braunes Paket segelte durch die Luft und landete auf O'Haras ausgestreckten Händen, „Wissen Sie, was da drin ist? Sandwich. Zum Tee. Die Mädchen im obersten Stock Werk hören gern ein bißchen Musik, also komme ich jeden Nachmittag hierher und spiele ihnen ein paar Melodien. Dies sollten Elerbrote sein. Nehmen Sie.“ Sir Pelham machte das Paket auf. In Sa- lat eingebettet lagen vier Eiersandwiches. Er king an zu kichern.„Sie sind großartig O'Hara.“ Den Mund voll Sandwich sagte er: „Sie sind ausgezeichnet. Nehmen Sie kei- nen?“ „Ich muß zuerst meine Bestellung für morgen aufgeben. Haben Sie irgendwelche Vorschläge?“ Tomaten? dachte Sir Pelham, Käse? Sar- dinen?„Wie wär's mit Schinken?“ sagte er schließlich. f „Gut, Schinken. Ich habe eine bestimmte Melodie dafür.“ Und er spielte„Wenn die Sonne sinkt..“ * Sie aßen die Sandwiches im naheliegenden Park. Sir Pelham hatte einen Lachanfall umd verschluckte sich an der Kruste. O'Hara klopfte ihm auf den Rücken. „Ich habe mich seit Jahren nicht so gut amüsiert“, sprudelte er hervor.„Ich wünschte, dieser Tag ginge nie zu Ende.“ „Er braucht noch nicht zu Ende zu gehen, Meine Schwester Kate kann Ihnen ein Bett zum Uebernachten zurecht machen.“ g So kam es, daß Sir Pelham hinter dem Ladentisch eines Geschäfts in Caledonfan Road stand, einen Bonbon lutschte und ge- schickt Toffees auswog. „Schau dir das an“, sagte Kate,„er hat das Geschäft schnell begriffen.“ Kate glich ihrem Bruder, mit dunklem Haar und den gleichen grünen Augen aber Während er mager war, war sie mollig. Sir Pelham schien sie grenzenlos gut gelaunt. Auf alle Fälle hatte sie grüßt, als O'Hara zur Vorstellung erklärte. „Das ist Bertie Portman. Er wird bei uns übernachten.“ Sie hatte ihn mit ihren sanf. ten Augen angesehen und als erstes gesägt: „Sie werden in Michaels Pyjama ertrinken.“ Kurz, bevor sie den Laden schlossen, ging Sir Pelham auf die nächste Post, Er Wollte Beryl ein Telegramm schicken. Nach dem langen aber nutzlosen Herumzupfen an sei- nem Schnurrbart, schrieb er: Von dringen- den Geschäften zurückgehalten komme morgen— sei unbesorgt in Liebe Vater“ Und, fügte er bei sich hinzu, daraus soll sie machen, was sie will. Sie verbrachten den Abend mit Kate am Klavier, O'Hara auf dem Saxophon, Marty Malone an der Trommel und Sir Pelham auf einer geliehenen Klarinette. Als Sir Pelham ihnen seine Version von„Galway Bay“ vor- spielte, warf Marty Malone ihm die Arme um den Hals. „Ist er nicht wundervoll“, rief er,„und spielt, wie für die Engel?“ Sir Pelham senkte bescheiden die Augen. O'Hara klopfte ihm auf den Rücken. „Ah, es gefällt ihm bei uns“, sagte Marty, „Er sitzt da, wie die Maus im Speck.“ Und wirklich gefiel es Sir Pelham. Er War lange nicht so glücklich gewesen, seit seit Beryl ihn von all dem weggeholt hatte. In der Nacht beugte er sich aus dem Schlaf- zimmerfenster, eine seltsame Gestalt in O'Haras an Aermel und Beinen aufgerolltem Pyjama. Die Straßen waren still, aber noch nicht leer. Die Luft strich kühl über sein Ge- sicht. Er sah auf den roten Schein im Zim- mer, den Schein, der verriet, daß tausende stiller Lichter noch irgendwo brannten, Eln Junge und ein Mädchen mit aneinanderge- lehnten Köpfen schlenderten nach Hause Nach all dem hatte Sir Pelham sich ge: sehnt. Nach Leben und Bewegung. Nach Menschen. Als er schließlich zu Bett ging schlief er mit einem glücklichen Lächeln ein. 4 5 Am nächsten Morgen übertrug Sir Pel- ham Frnies Scheck auf O'Hara und ließ ihn in einem alten Umschlag auf dem Toiletten- tisch zurück, mit einer bleistiftgeschriebenen Notiz: Liebe Freunde! Ihr habt einem alten Mann einen Tag geschenkt, an den er für den Rest seines Lebens denken wird. Bitte versucht nicht, das Inliegende wiederzugeben. Es ist kür den Tee- Bar-Fonds bestimm. Ich hoffe, Wir werden eines Tages noch einmal zusammen spielen. Bertie Portman Und so kam das Geschenk Ernies drei Menschen und letzten Endes hunderten zu- gute. Es sind Kunden, die nie eine Woche Vorübergehen lassen, ohne den alten Melo- dien bei O'Hara zu lauschen. Und wenn Sie am richtigen Abend kom- men, werden Sie einen kleinen Spatzen eine Klarinette gegen die Decke strecken sehen. Und wenn die Töne die süßesten sind. seit Pan, dann können Sie sicher sein, daß Sie Sir Pelham Portman hören, Oder, wie man ihn auch nennt, Bertie Portman, den Klari- nettenbläser. (Copyright by Dr. Paul Herzog, Tübingen) — f Fernsehen-Rundfunl Seraàte der Spitzenklasse ihn lächelnd be- . . 3 S%ꝓCCCCCꝙꝙVyCbF 1 Sie mit- 8255 t Road lude der tmachte. ne Jer. mit den am Ende obersten und ein zuft und Händen, nd wich. 1 Stock- sik. also her und Sollten k. In Sa- ches. Er robartig, zagte er: Sie kei- ung für dwelche se? Sar- sagte er stimmte enn die egenden chanfall O'Hara b 80 gut g„Ich nde.“ 1 gehen. ein Bett ter dem edonfan und ge- „er hat lunklem en aber lig. Sir gelaunt. Ind be- klärte bei uns en sanf- gesagt: rinken“ en, ging r Wollte ich dem an' Sei- lingen komme Vater. Soll sie Fate am „Marty 1am auf Pelham Y Vor- e Arme r,„und Augen. Marty, am. Er Seit t hatte. 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Nach Ausstellung der Stiftungsurkunde und der unter den dama- ligen Zeitverhältnissen besonders schwieri- gen Sicherstellung der Mittel trat am 10. Oktober 1810 der Lehrkörper der neuen Universität in diesem Universitätsgebäude zusammen, das bis dahin Wohnsitz des Prinzen Heinrich, des Bruders Friedrichs II. gewesen war. Der Senat der Universität wurde für konstituiert erklärt. Am 15. Ok- tober eröffnete Hufeland die Reihe der Vor- Kultur-Chronik Ein neues Stück von Tankred Dorst, dessen „Gesellschaft im Herbst“ in Mannheim urauf- geführt wurde und noch jetzt im Spielplan steht, wurde von Dr. Joachim Klaiber zur Ur- aufführung an den Städtischen Bühnen Biele- feld angenommen. Das Stück, das der Verfasser als Farce bezeichnet, heißt„Freiheit für Cle- mens“ und soll Mitte November gemeinsam mit Edward Albees„Zoogeschichte“ herauskommen. Kompositionen von Hermann Reutter und Werner Egk werden auf den„Festlichen Tagen neuer Kammermusik“ der Stadt Braunschweig uraufgeführt. Von Hermann Reutter kommt die „Kleine Ballade von den drei Flüssen“ nach Ge- dichten von Lorca, von Egk„Chanson et Ro- mance“ für hohen Sopran und Orchester zu Gehör. Die Musiktage finden vom 8. bis zum 11. November statt. Das Städtische Museum Braunschweig zeigt vom 9. Oktober bis 6. November Bilder und Grafiken von Christian Schad(Aschaffenburg) sowie Medaillen und Plaketten von Bruno Eyer- mann(Hanau). Zeichnungen von Günter Grass, der durch seinen Roman„Die Blechtrommel“ von sich reden machte, zeigt die Darmstädter Galerie Ludwig A. Bergsträsser bis zum 5. November. Bildteppiche von Helga Portig-Sitka zeigt das Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath bis zum 20. Oktober. Bis zum 15. Ok- tober läuft daneben noch eine Ausstellung mit Werken der römischen Malerin Adelaide Mo- randotti. Das spanische Tanzpaar Susana y Jose, das schon vor drei Jahren im Mannheimer Natio- naltheater gastierte, wird am Samstag, 15. Ok- tober, erneut im Kleinen Haus auftreten und seine klassischen und folkloristischen spanischen Tänze zeigen. Dem Ensemble gehören außer- dem die Konzertpianisten Armin Jannssen und René Gerber, der Gitarrist Paco Hernandez und der Flamencosänger Manuel Mairena an. Paul Hindemith hat zugesagt, die Premiere der Neuinszenierung seiner Oper„Neues vom Tage“ am 10. März 1961 im Nationaltheater Mannheim zu dirigieren. Die Oper wird in der vom Komponisten vor einigen Jahren geschaf- fenen Neufassung gespielt. »Ssieben Künstler aus Kalifornien“ sind mit Zeichnungen, Radierungen, Aquarellen und Col- lagen in einer Ausstellung des Heidelberger Amerika-Hauses vertreten, die vom 17. Oktober bis zum 11. November läuft. Der amerikanische Pianist Frederick Marvin gastiert am Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr, auf Einladung des Deutsch- Amerikanischen In- stituts mit Werken von Chopin, Beethoven, Schumann, Soler, Liszt und Antheil in der Mannheimer Kunsthalle. lesungen. An der Stirnseite trug der Bau die Inschrift: Universitati Litterariae Fride- ricus Guilelmus III. Nun, diese Inschrift ist verschwunden und man braucht ihr nicht nachzutrauern. Der neue Name Humboldt- Universität vertritt ein Programm, das mehr sein könnte als es dynastische Erinne- rungen sind, wenn, ja wenn diese Berliner Universität im Geiste Humboldts, im Geiste der Freiheit, der Wahrhaftigkeit und der echten Humanität wirkte. Der Name Wil- helm von Humboldts ist heute in einer Weise zeitgemäß, daß diejenigen, die heute noch die deutsche Spaltung vertiefen, er- schrecken müßten, wenn sie lesen, was Humboldt in seiner Denkschrift an Stein niedergeschrieben hat:„Nun aber wird Deutschland in seinen nach den Zeitum- ständen erweiterten oder verengten Grenzen immer im Gefühle seiner Bewohner und vor den Augen der Fremden eine Nation, ein Volk und ein Staat bleiben.“ Die Geschichte der Berliner Universität begann recht eigentlich mit Johann Gottlieb Fichte, der erster gewählter Rektor gewesen War. In der alten Universitätsaula waren die Büsten der großen Gelehrten aufgestellt, die weltweit wirkten. Da waren Porträts von Schleiermacher, Savigny, Albrecht von Graefe, G. F. W. Hegel, Jakob und Wilhelm Grimm, Leopold von Ranke, um nur diese zu nennen. In der Universitätsstraße steht heute noch das Denkmal Theodor Momm- sens und das von Hermann von Helmholtz, dem Erfinder des Augenspiegels. Wir haben das Recht, auf die stolz zu sein, die uns oder unserer Väter Lehrer waren, als da sind Ulrich von Wilamowitz-Moellendorf, Max Planck, Ernst von Bergmann, Virchow und Robert Koch, Fritz Haber, Otto War- burg und Otto Hahn. Insgesamt haben 27 Nobelpreisträger an der Berliner Univer- sität gewirkt. Während jetzt das Jubiläum der Berliner Universität vorbereitet wird, glaubt man in den Ostzeitungen alles verreißen zu müs- sen, was an die Vergangenheit erinnert. Da wird das alte Wort hervorgeholt, das einst- mals Du Bois Reymond, der berühmte Phy- siologe, gesagt haben soll:„Die Berliner Universität ist das geistige Leibregiment der Hohenzollern.“ Nun, dieses Wort hat schon seinerzeit genügend Widerspruch hervor- gerufen, und weitaus die meisten Profes- soren waren charakterfest genug, um sich nicht abhängig von den Hohenzollern zu fühlen. Richtig ist, daß 250 Professoren und Wissenschaftler unter Hitler teils aus poli- tischen Gründen, teils aus Gründen der Ab- stammung die Berliner Universität verlas- sen mußten. Dazu gehörte auch Albert Ein- stein, der als Mitglied der Akademie der Wissenschaften das Recht, aber nicht die Pflicht hatte, an der Berliner Universität Vorlesungen zu halten. Diejenigen von uns, die glaubten, dag mit dem Ende der Hitler-Diktatur eine neue Blütezeit der geistigen Freiheit für die Ber- liner Universität wachsen würde, sind bitterlich enttäuscht worden. Die Beauf- tragten der Roten Armee haben die Univer- sität vom ersten Tage nach Kriegsende als Werkzeug der Sowjetisierung benutzt. Ge- wiß gibt es heute hier Stipendien, die höher sind als das Honnefer Modell der reichen Bundesrepublik, aber das geschieht nicht um der schönen Augen der heranwachsen- den akademischen Jugend willen, sondern diese Stipendien kosten eine Kleinigkeit: Dafür verlangen die Genossen Ulbricht und Abusch nämlich den Preis der Gesinnung. Heute kann der junge Student nicht wie einst frei wählen, was und bei wem er stu- dieren will, sondern er muß die Pflichtvor- lesungen über Marxismus-Leninismus, dia- lektischen Materialismus, politische Oeko- nomie und was es sonst noch gibt, hören. Und am Ende jeden Semesters müssen Prüfungen abgelegt werden, und wer durch- fällt, dem werden die Stipendien gekürzt, und wer sich nicht nach kommunistischer Art gesellschaftspolitisch betätigt, der fliegt von der Berliner Universität. Das gilt in gleicher Weise für Leipzig, Halle und Dres- den, für alle Universitäten und Techni- schen Hochschulen der Sowjetzone. Wenn nun jetzt die Jubelfeiern vorbe- reitet werden, so wird vor allem zweier Männer gedacht werden, die in Berlin stu- diert haben: Karl Marx und Friedrich Engels. Und es soll eine internationale Kon- ferenz abgehalten werden, die den Titel trägt: Frieden, Demokratie und Freiheit! Soviel aber steht fest, daß man dabei nicht der Professoren gedenkt, die den gei- stigen Terror nicht ertragen haben, sondern die um der geistigen Freiheit willen die Humboldt- Universität verlassen haben und die in Westberlin die Freie Universität gründeten. Man wird auch nicht der demo- kratischen Studenten gedenken, die um der Demokratie willen von den Sowiets und ihren sowietzonalen Gehilfen verhaftet und jahrelang ins Zuchthaus gesteckt worden sind. Von dem Schwung und den geistigen Kräften und Strömungen, die einstmals von der Berliner Universität ausgingen, ist nichts geblieben. Die schöne Zeit der unbe- schwerten sorglosen Jugend ist vorbei, vor- bei wie die akademische Freiheit. Die Vor- lesungen des Wintersemesters haben am 1. September begonnen. Bis heute gibt es kein Vorlesungs verzeichnis. Warum soll es auch eines geben? Man kann sich ja doch nicht aussuchen, was man hören will. Karl Brammer Am Polt: Thomas Baldner aus Berlin Das erste Heidelberger Sinfoniekonzert mit dem ersten Bewerber um die Chefdirigenten- Stelle In Heidelberg ist— seit dem Rücktritt Karl Ruchts— die Position des Städtischen Musikdirektors verwaist. Im Gegensatz zur Pfalz, wo man sich ja vor einem halben Jahr für das Pfalzorchester in einer gleichen Situation befand, sich aber dann schnell(für Christoph Stepp) entschied, will man in Hei- delberg erst einmal abwarten und sich im Laufe der kommenden Monate in aller Ruhe einige Kandidaten ansehen und anhören, die zur Einstudierung und Leitung der Städti- schen Sinfoniekonzerte engagiert worden sind. Man kann das hier auch unbesorgt um den Theaterbetrieb tun, denn dort regiert mit kundiger Hand Dr. Hans Blümer, ein Dirigent, der sich sowohl mit Mozart als auch mit Haydn als ein ebenso kluger wie sensibler Musiker erwiesen hat und im übrigen auch seinerseits um die vakante Chefstelle bewirbt. Nun kam also der erste Kandidat in die Stadthalle Heidelberg: Thomas Baldner, 32 Jahre alt, in Berlin geboren und auf- gewachsen. Die ersten Studienjahre hat Bald- ner an der Berliner Musikhochschule(unter anderem bei Felix Lederer, der lange Jahre am Mannheimer Nationaltheater wirkte) ab- solviert. Dann ging er für kurze Zeit an die Musikhochschule in Freiburg, bis ihn 1949 ein Stipendium nach Amerika, an die Universität von Indianapolis, führte, wo er 1952 die Grade des„Bachelor“ und des„Master of Arts“ erwarb. In Baton Rouge im Staate Louisiana war er dann zwei Jahre lang als Opern- kapellmeister tätig. 1954 gründete Baldner das Philharmonia Orchestra von Greenwich (Connecticut), 1957 kehrte er nach Deutsch- land zurück. In diesen letzten drei Jahren stand er als Gastdirigent am Pult vieler deut- scher Orchester: unter anderen der Berliner Philharmoniker, der Rundfunkorchester von Hamburg und Baden-Baden. Dazwischen lagen Gastspiele in Südamerika. a Eine Kapellmeisterlaufbahn also, abseits der sonst bei uns üblichen Wegzeichen. Bei der Beschäftigung mit so vielen und ver- schiedenartigen Orchestern hat Thomas Bald- ner unverkennbar eines gelernt: er weiß das große Instrumentarium sicher zu beherrschen und aus Kenntnis und Erfahrung den Orchesterklang aufzubauen. In seiner Diri- giergestik vermeidet er eine allzu offensicht- liche Schaustellung, sehr genau kommen die Einsätze, und was in ihm an Elan und Vitalität steckt, wird mit gespannter Körper- haltung und anfeuernden Handbewegungen unmittelbar aufs Orchester übertragen. Bald- ner ist nicht der Mann breiter Tempi oder pathetischer Ungebärdigkeit. Bei ihm ist Frau Musica schlank und rank und— um das Bild zu Ende zu führen— blond. Was keine Kühle oder Distanziertheit zur Folge haben muß, denn Baldner ist durchaus innerlich beteiligt an der Musik, die er interpretiert. So hat er sich auch an Stelle der zunächst vorgesehenen „Danses concertantes“ von Strawinsky die „Metamorphosen von Themen Carl Maria von Webers“ von Hindemith für sein Pro- gramm erbeten, weil ihm, nach eigenem Be- kenntnis, Hindemith nähersteht. Diese ganz persönliche Liebe war zu spüren: unter Bald- ners Leitung gelang eine funkelnde, farblich vortrefflich abgestufte Wiedergabe, die das polyphone Liniengeflecht dieser bezaubern- den„Hommage à Weber“ offenlegte, die Leib und Seele besaß und auf das Stück wie auf den Interpreten das denkbar beste Licht warf. Nicht ganz so glücklich geriet die das Konzert beschließende achte Sinfonie von Beethoven. Auch da fehlte es nicht an Im- petus, Lebendigkeit, Zusammenfassung und Klarheit, wohl aber doch ein wenig an der geistigen Strahlkraft, an der spezifischen Ausprägung. Der Generalnenner Beethoven stimmte, gerade nun aber die„Achte“ war es nicht ganz. Als Solist des Abends spielte Shura Cherkassky das b-Moll- Klavierkonzert von Tschaikowsky. Er spielte es mit der an ihm bekannten stählernen Unerbittlichkeit, glas- klar in der Diktion, rhapsodisch im Formalen, mit einer virtuosen Brillanz, die den Zuhörer vom Maestoso-Auftakt an gefangen nimmt. Das Wechselbad von Pathos und Empfind- samkeit wird hier zu einem Elementar- Ereignis. Wie schwer es dabei ist, diesen eigenwilligen Pianisten zu begleiten, wurde abermals deutlich: Thomas Baldner und das verstärkte Städtische Orchester Heidelberg hatten sozusagen alle Hände voll zu tun, um „am Mann zu bleiben“; eine dem Solisten adäquate Perfektion, eine gleich zustoßende Kraft zu erreichen, war die Probezeit ent- schieden zu kurz. Solist und Gastdirigent wurden vom Hei- delberger Publikum überaus herzlich gefeiert. Doch hat der Wettbewerb ja erst begonnen. . Sespenster- Spuk Foppenspiel frei nach Oscar Wilde Der heroische Kampf eines Gespenstes, kaltschnäuzigen Amerikanern die gebüh- rende Ehrfurcht vor übersinnlichen Erschei- nungen beizubringen, und die bitteren Ent- täuschungen, die es erlebt, wenn man es mit Praktischen Ratschlägen, etwa besseres Schmieren der rasselnden Ketten betreffend, abspeist— derart vergnügliche Episoden aus Oscar Wildes Romanze„Das Gespenst von Canterville“ mögen den„Mannheimer Puppenspielen“ die Idee eingegeben haben, die optische Ergiebigkeit des Stoffes in einer freien Bearbeitung der literarischen Vorlage 2u erproben. Schauerliches begab sich also, als das gleichnamige„Puppenspiel für Er- Wachsene“ in D 5, 4 in Szene ging, in eben dem Zimmer, wo der Mörder Kotzebues sich Kurz vor der blutigen Tat Mut angetrunken haben soll. 5 Das heulende Pathos des diensttuenden Gespensts wurde durch aufleuchtende Augenhöhlen grausig bekräftigt; es rassel- ten die Ketten, es knarrten die Türen, es schrien die Käuzchen. Und in diese heilig- sten Güter Old Englands brachen die Ma- terialisten aus Uebersee mit Cola, Lucky Strike, Transistoren, einem Fernsehapparat und ungezwungenen Manieren, die selbst Perfekteste Butler an der Menschheit ver- zweifeln lassen können. Natürlich waren die Amerikaner Leute von heute. Da lassen sich viele aktuelle Späßchen unterbringen, und davon machte man auch regen Gebrauch. Neu eingeführt wurde die Gestalt eines Re- Porters vom„New Vork Daily Horror“, der den romantisch- sentimentalen Schluß der. Wilde-Romanze umzubiegen hat auf die ge- nerelle parodistische Linie der Puppenbün- nenbearbeitung: Er dingt nach der Erlösung des Gespenstes den Butler John, auf daß dieser weiterspuke im weißen Gewand und mit Totenmaske; denn die Leser des„Daily Horror“ wollen ihre Stories aus Canterville auch weiterhin.. Die Aufführung, tectnisch badelsfren und zügig, hatte einen schwachen Punkt: die in der halb ulkigen, halb ernsthaften Konzep- tion zwiespältige Erlösung des Gespenstes. Die Funktion des Rahmensprechers ist sti- listisch etwas bedenklich, doch da man sie einbezieht in die vielen technischen Gags, die Jochem Helfrich als Regisseur und Büh- nenbildner einen nach dem anderen aus- spielt, fügt sie sich in die höchst vergnüg⸗ liche Gesamtstimmung. Licht und Ton, Sprache und Puppenführung wirken poli- tiert zusammen im Sinne eines Zauber- kastens, als der sich das Puppenbühnchen hier wieder einmal präsentiert. Wenn die Pause zu Ende geht, mahnt man über Lautsprecher:„Wir bitten die Plätze im Kleinsten Haus wieder einzuneh- men.“ Und man vernimmt ganz den sanft- müden Tonfall, mit dem dies auf dem Goetheplatz geschieht. rr. Der Kreis der Verlage, die auf der Frank- furter Buchmesse die Gründung eines inter- nationalen Verlegerpreises und des Prix For- mentors beschlossen haben, hat sich erweitert. Zu den Gründungsverlagen sind der schwedische Verlag Bonnier, der kinnländische Verlag Otava, die Verlage Gyldendalske Dänemark) und Gyl- dendal Norwegen) sowie der holländische Ver- lag Meulenhoff hinzugetreten. Beide Preise, die mit je 10 000 Dollar(40 000 Mark) dotiert sind, sollen im Mai 1961 in Formentor auf der Insel! Mallorca verkündet werden. Manuskripte für beide Preise nimmt in Deutschland der Ro- wohlt-Verlag in Reinbek, Bezirk Hamburg, bis zum 1. Februar 1961 entgegen. Hier sind auch Einzelheiten über die Bedingungen der Preise zu erfahren. Vielbe wundert: Elegantes Wohnzimmer in Mahagoni mit Ahorn S 0 Wir führen Musterring-Möbel Viele Parkplätze rings um unser Haus. Wer hohe Ansprüche an Qualität und dürfte kaum zu übertreffen sein. Echte Boehme-Leistungen: Wohnschränke schon ah Couch mit gutem Bezugstoff abs Polstersessel ahh Suess). 8 Wie abgebildet 465. DM. MANNHEIM ist gut beraten, wenn er sich mit diesem gediegenen Wohnzimmer ein- richtet. 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Ist es denn nicht möglich, gegen Vermieter, die solch hohe Mieten fordern, wegen Mietwuchers vorzugehen?— Eine Bestrafung wegen Miet- Wuchers hat unter anderem zur Voraussetzung, daß die Notlage, der Leichtsinn oder die Un- erfahrenheit eines Mieters ausgebeutet wer- den. In einer Notlage befindet sich jedoch der Mieter zum Beispiel nicht schon deshalb, weil er sich keine andere Wohnung beschaffen kann. Es muß vielmehr, wie das Oberlandesgericht Hamm kürzlich entschieden hat, noch hinzu- kommen, daß der Mieter wegen der übermä- Big hohen Miete nicht mehr in der Lage ist, andere Bedürfnisse seiner Lebensführung an- gemessen zu befriedigen. K.& L. in S. Wir arbeiten in einem Betrieb und wohnen beide etwas abgelegen. Um un- seren Frauen das Einkaufen abzunehmen, be- schaffen wir Männer die notwendigen Lebens- mittel nach Dienstschluß. Dabei ist es erfor- derlich, bei der Heimfahrt mit unseren Fahr- rädern einen kleinen Umweg zu machen. Nun sind wir der Meinung, daß bei einem evtl. ein- tretenden Unfall ein Anspruch an die Berufs- genossenschaft entstehen würde. Ein Arbeits- kollege ist anderer Meinung und behauptet, ein solcher Schutz bestünde lediglich auf dem direktem Wege von der Wohnung zur Arbeits- stätte und zurück. Wie verhält sich die Sache nun?— Wenn Sie einen Umweg machen und es ereignet sich auf einer Straße. die nicht di- rekt zu Ihrer Wohnung bzw. Ihrer Arbeits- stätte führt, ein Unfall, gilt dieser nicht als Betriebsunfall Nach Auffassung des Bundes- sozialgerichtes hat der Einkauf von Lebens- mitteln nichts mit der Betriebsarbeit zu tun. Betriebsrat der Fa. W.& H. in H. In unse- rem Betrieb ereigneten sich in letzter Zeit mehrere Diebstähle. Zwei der Täter konnten auch überführt werden und wurden fristlos entlassen. Nun trägt sich die Geschäftsleitung mit dem Gedanken., nach Schluß der Arbeit am Ausgang der Fabrik Kontrollen vornehmen zu lassen, Sind diese ohne weiteres zulässig? Haben Gerichte schon einmal zu dieser Frage Stellung genommen?— Eine Torkontrolle, besonders wenn sie mit einer Leibesvisitation verbunden ist, stellt einen erheblichen Ein- griff in die Persönlichkeitsrechte des Arbeit- nehmers dar. Deshalb ist sie nicht ohne wei- teres zulässig. Voraussetzung ist vielmehr, daß sich der Arbeitnehmer der Kontrolle freiwillig unterwirft. Der Arbeitnehmer braucht seine Zustimmung allerdings nicht ausdrücklich zu erklären. Es genügt, wenn er bei Eingehung des Arbeitsverhältnisses wußte, daß in der be- treffenden Branche Kontrollen üblich sind, und er sich nicht ausdrücklich dagegen verwahrt hat. Dann kann sein Verhalten als Einwilli- gung für die Zukunft ausgelegt werden. In den Branchen, die durch Arbeitnehmerdieb- stähle besonders stark gefährdet sind, ist es üblich. daß Torkontrollen durch Tarifverträge oder Betriebs vereinbarungen für zulässig er- klärt werden. Dagegen bestehen keine recht- lichen Bedenken. Durch diese kollektiven Ver- einbarupgen wird der einzelne Arbeitnehmer unmittelbar zur Duldung der Kontrollen ver- Pllichtet Zu beachten ist, daß zur Einführung der Torkontrolle immer die Zustimmung des Betriebsrates erforderlich ist. Die Torkontrolle darf das Ehbrgeffühl der einzelnen Arbeitneh- mer nicht über Gebühr verletzen. Deshalb ist es weulßssig, daß willkürlich Perconen her- ausgegriffen und kontrolliert werden, es sei denn, daß gerade gegen sie begründeter Ver- dacht besteht. Am besten ist es. wenn objek- tive Maßstäbe eingeführt werden, wenn etwa jeder Dritte kontrolliert wird, der den Betrieb verläßt. Selbstverständlich ist, daß bei der Durchführung der Kontrolle, besonders bei der körperlichen Untersuchung von Frauen, die Grenzen des Anstandes gewahrt werden müs- sen. K. L. in M. Ich bin aus mehrjähriger Kriegsgefangenschaft krank heimgekommen. Nach ärztlicher Meinung soll mein Leiden in der Hauptsache auf einem Eiweißmangelscha- den beruhen. Können Sie mir sagen, wodurch ein derartiger Schaden entsteht und wie sich ein Eiweißmangel äußert?— Unter Eiweißmangel- schaden versteht man Folgezustände nach Er- krankungen infolge zu geringer oder fehlender Eiweiß aufnahme, Die Nahrungsaufnahme und der Stoffwechsel dienen bekanntlich der Ge- winnung der zum Leben notwendigen Energie und liefern auch die zur Erhaltung des Kör- pers erforderlichen Baustoffe. Diese Energie wird aus dem Fett, den Kohlehydraten und dem Eiweiß genommen. Um ein gesundes Le- ben zu garantieren. müssen diese Nährstoffe in ausreichender Menge vorhanden sein. Be- sonders wichtig für die Gesundheit ist dabei die sogenannte„Eiweißdeckung“. Die Erfah- rungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit haben erkennen lassen, daß schwere Gesund- heitsschäden droben, wenn der Eiweißbedarf nicht optimal gedeckt ist Jede kalorisch oder auch nur stofflich unzureichende Ernährung zwingt daher den Organismus, seine Depots und nach ihrer Erschöpfung das eigene Körper- eiweiß abzubauen. Wer mehr Eiweiß ver- braucht als er an Eiweiß aufnimmt, erkrankt an der Hungerkrankheit der sogenannten Dystrophie. Sie äußert sich in Gewichtsver- lust, Schwindel durch Blutdrucksenkung, be- sonders Kraftlosigkeit der Beine und Schwund gewisser Muskelgruppen Nach längerer Dauer kommt es zu greisenhaftem Aussehen mit Atrophie der Keimdrüsen und Impotenz, fer- ner zu einer Harnflut und dem typischen Hungerödem. Bei diesem Krankheitszustand Nus unsere, Soziattedaklion leiden Konzentrationsfähigkeit, Entschlußkraft und Gedächtnis, während ein vermehrtes Schlafbedürfnis vorherrscht. Später atrophiert die Haut, wodurch diese anfälliger für Infek- tionen wird. Die ärztliche Behandlung kann in den meisten Fällen die Eiweißmangelschä- den beheben. Die zur völligen Wiederherstel- lung erforderliche Zeit hängt allerdings ab von der Dauer und von dem Grad der Unter- ernährung sowie dem Alter des Patienten. 5 Wilhelm R. in G. Ich bin Eigentümer eines Gasthauses mit acht Gastzimmern. Zum Früh- stück erhalten meine Zimmergäste neben But- ter und Marmelade auch Honig. Nun machte mir Kürzlich ein Gast Vorhaltungen und be- nauptete, der von mir vorgesetzte Honig sei 5 kein Honig, sondern Kunsthonig. Ich beziehe aber diesen Honig seit Jahren als S0- senannten„Hotelhonig“ von einem Lieferan- ten, der mir zu Klagen keinen Anlaß gab. Ist nun dieser„Hotelhonig“ Bienenhonig oder Kunsthonig?— Der von zahlreichen Gaststät- ten den Gästen servierte„Hotelhonig“ ist kein reiner Bienenhonig, sondern ein Gemisch von 80 Prozent Kunsthonig und 20 Prozent Bienen- honig. Wenn Sie„Hotelhonig“ servieren las- Sen, 1 en Sie nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes eindeutig klarstellen, daß es sich um Kunsthonig handelt. Sie können diese Klarstellung auf dem Preisverzeichnis vornehmen oder sie müssen den Hotelgast mündlich darauf hinweisen Unterlassen Sie das. machen Sie sich wegen eines Vergehens gegen das Lebensmittelgesetz strafbar. gar Student R. in M. Man liest manchmal in der Gerichtsberichterstattung die Floskel„rechts- kräftige Entscheidung“ oder„Rechtskraft des Urteils“. Was versteht man aber im einzelnen unter der sogenannten Rechtskraft?— Rechts- kraft in dem von Ihnen erwähnten Sinn bat zum Gegenstand, daß ein Urteil oder eine Ent- scheidung mit einem sogenannten„Rechtsmit- tel“(Berufung, Revision, Beschwerde) nicht mehr angegangen werden kann. Rechtskraft tritt in der Regel dann ein, wenn die Rechts- mittelfrist(das ist also die Frist, die dem Be- schwerten zur Verfügung steht zwecks Einle- gung der Berufung, Revision, Beschwerde) ver- strichen ist, ohne daß von dem Rechtsmittel Gebrauch gemacht wurde. Die Rechtskraft kann auch etwa auf die Weise eintreten, daß ein ein- gelegtes Rechtsmittel zurückgenommen oder auf Rechtsmittel verzichtet wird. In einem anderen Sinne spricht man von Rechtskraft dann, wenn ein anderes Gericht oder eine Behörde an den Inhalt einer gerichtlichen Entscheidung gebun- den ist. Im letzteren Sinne spricht man auch von„materieller Rechtskraft“, während die Rechtskraft in dem eingehend geschilderten Sinne die sogenannte„formelle Rechtskraft“ darstellt. Karl R. Die Ernte meiner Walnußbäume ist in diesem Jahr gar nicht zu meiner Zufrieden- heit ausgefallen. An einigen jungen Bäumen, aber auch an einem älteren Baum haben die Nüsse eine sehr dünne Schale. Schon auf dem Baum werden die Nüsse in der grünen Schale, ebenso wie die, die am Boden liegen, von den Vögeln angepickt. Um welche Krankheit han- delt es sich hier und wie kann ich sie bekämp- fen? Bei dem älteren Baum beobachte ich diese Erscheinung erstmals, bei den jungen Bäumen handelt es sich um Erstlingsfrüchte, so daß ich noch keine Erfahrung habe. Für Hinweise über Düngung oder Pflanzenschutz wäre ich dankbar. — Die von Ihnen beobachtete Dünnschaligkeit der Walnüsse ist auf einen Mangel an Wärme nach diesem regnerischen und kühlen Sommer zurückzuführen. Bei dem älteren Baum brauchen Sie keine Angst zu haben, daß sich diese Er- scheinung in einem normalen Jahr wiederholt. Bei den jungen Bäumen allerdings haben Sie keine Gewißheit, ob die aus einem Sämlings- gemisch, das die unterschiedlichsten Individuen hervorbringt, entstandenen Bäume besonders hohe Wärmeansprüche stellen, die in der Mehr- zahl der Jahre nicht erfüllt werden können. Stehen die Bäume zudem noch an einem schat- tigen Platz, etwa an der Nordseite eines Hau- ses oder Stalles, so tritt diese Erscheinung ver- stärkt auf. Der Prozentsatz der Bäume mit mangelhaft entwickelten Schalen schwankt in den einzelnen Jahren, je nach Sonnenschein- dauer, erheblich. Je jünger die Bäume sind, um so dünner sind zumeist die Schalen; bei zuneh- mendem Alter werden die Schalen fester und sind normal entwickelt. Nußbäume dürfen nicht an zu kühle und schattige Standorte gepflanzt werden. Trotz geeignetem Standort kann es aber vorkommen, daß der eine oder andere Baum in den meisten Jahren zu dünnschalige Nüsse bringt. Es ist ratsam, um nicht das Ri- siko einzugehen, welches nun einmal das Pflan- zen eines Baumes mit unbekannten Anlagen in sich birgt, nur veredelte Nußbäume zu pflan- zen. Walnüsse haben zwar noch keine Sorten- namen, sondern nur profane Nummern. Bei den Typennummern 120, 131, 251, 360 und 1239 (mit rotem Kern) handelt es sich um Herkünfte, die sich gut bewährt haben. Wenn Sie einen Baumwart finden, können Sie, um ganz sicher zu sein, im Juni nächsten Jahres Ihre Bäume am Standort mit einer dieser Typen veredeln lassen. Hans G. Auf einer Geschäftsreise nach D. wurde mir, als ich den Wagen abgestellt hatte, aus dem verschlossenen Kofferraum ein Ge- päckstück mit wertvollem Inhalt gestohlen. Ich möchte nun für die Zukunft mein Gepäck gegen Diebstahl versichern. Von einem Bekannten wurde mir jedoch gesagt, daß die Versicherung keinen großen Zweck habe, weil das Gepäck immer nur dann versichert sei, wenn der Wagen auf einem bewachten Parkplatz abgestellt sei. nicht aber beim Parken auf der Straße oder auf einem unbewachten Parkplatz. Ist dies zu- treffend?— Wie alle Versicherungsbedingungen, so enthalten auch die Bedingungen für die Neue Regelung der Kinderarbeit Für die Landwirtschaft bestehen Sonderbestimmungen Am 1. Oktober 1960 trat in der Bundesrepu- blik ein neues Jugendarbeitsrecht in Kraft, das auch für den Einsatz von Kindern in den Be- trieben einschneidende Aenderungen bringt. Wichtig sind für die Kinderarbeit vor allem folgende Bestimmungen: Die Beschäftigung von Kindern unter 14 Jahren oder Volksschülern, die diese Altersgrenze bereits überschritten haben, ist grundsätzlich verboten. Den Bedürfnissen der Landwirtschaft hat man dabei allerdings Rechnung getragen: Kin- der über 12 Jahre können beim Bauern mit leich- ten und für sie geeigneten Hilfeleistungen be- schäftigt werden. Solche Hilfeleistungen dürfen allerdings nicht zur Regel werden, zulässig ist nur ein gelegentlicher Arbeitseinsatz. Die Bonner Gesetzesväter haben aber auch noch an eine weitere Kinderarbeit gedacht: Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist es den Film- und Fernsehgesellschaften erlaubt, mit den kommenden„Stars“, sofern sie schon drei Jahre alt sind, drei Stunden täglich Aufnahmen zu machen. Ebenso dürfen Kinder mit behörd- licher Genehmigung drei Stunden lang bei Mu- sik- oder Theateraufführungen mitwirken. Diese Ausnahmeregelung gilt nicht für Ka- baretts, Varietés, Tanzlokale, Zirkusse, Jahr- märkte und Werbe veranstaltungen. In einem Zirkus kann das Söhnchen des Artisten mit behördlicher Genehmigung erst dann auftreten, wenn es sechs Jahre alt ist. Dann darf es gemeinsam mit dem Vater oder der Mutter auch nur höchstens zwei Stunden lang Bälle jonglieren oder kopfstehen. Nach 22 Uhr ist überhaupt jede Beschäf- tigung von Kindern verboten. Außerdem muß ihnen nach ihrem Auftreten jeweils eine Frei- zeit von mindestens 14 Stunden gewährt werden. Ueber diese künstlerische Arbeitseinsätze von Kindern wacht die Aufsichtsbehörde. Eine Genehmigung zum Auftreten der Kinder wird nur dann erteilt, wenn ausreichende Vorkehrun- gen zum Schutz der Gesundheit, zur Vermei- dung sittlicher Gefährdung und zu sachkundiger Pflege und Beaufsichtigung der Kinder getroffen sind und wenn das Fortkommen in der Schule nicht beeinträchtigt wird. Die Aufsichtsbehörde regelt, wie lange und zu welcher Zeit das Kind beschäftigt werden darf. Sie bestimmt die Ruhe- pausen, die Höchstdauer des täglichen Aufent- halts an der Betriebsstätte und die Beschäf- tigung an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen. Die Bewilligung wird dem Arbeitgeber schriftlich bekanntgegeben. Erst nach Aushän- digung des Bewilligungsbescheides darf mit der Beschäftigung. des Kindes begonnen werden. Kraftfahrzeug-Gepäckversicherung eine Klau- sel, wonach der Versicherungsschutz entfällt, wenn der Versicherte grob fahrlässig gehandelt hat. Als einen besonders hohen Grad von Leicht- fertigkeit hat unlängst das Oberlandesgericht Nürnberg das unbeaufsichtigte Stehenlassen eines Kraftwagens zur Nachtzeit angesehen. Wenn in einem solchen Fall die Gepäckstücke aus dem Wagen gestohlen werden, ist die Ver- sicherung nicht zur Zahlung verpflichtet. Auch derjenige, der seinen Wagen auf einem unbe- wachten Parkplatz oder auch auf einem nur zeitweise bewachten Platz stellt, muß das Risiko eines Diebstahls seines Reisegepäcks selbst tragen. Erika W. Meine Freundin heiratet dem- nächst.„Sie kommt unter die Haube“, wie man landläufig sagt. Können Sie mir diese Aus- drucksweise deuten. Ich finde keine Erklärung. — Während die Mädchen früher in Deutsch- land offenes, herunterhängendes Haar als Zei- chen der Unberührtheit trugen, banden die verheirateten Frauen das Haar hoch und steck- ten es unter eine Haube. Frau Elise G. Zum bevorstehenden Toten- sonntag möchte ich ein Grab neu bepflanzen, und zwar mit Astern. Ich möchte Sie bitten, mir anzugeben, wie ich diese schönen Pflan- zen möglichst lange erhalten kann, um sie auch im nächsten Jahre wieder zum Blühen zu bringen? Wie kommt es, daß manche Blüten groß, von anderen Pflanzen aber nur klein sind. Spielt dabei die Sorte eine Rolle?— Im allgemeinen sind die Asternstöcke, die im Ok- tober-November zum Verkauf kommen, bis zum Einbruch der Frostperiode wetterfest. Man sollte die gekaufte Topfpflanze austopfen und obne Topf in die Graberde setzen. Wird die Pflanze bei Einbruch der kalten Jahreszeit mit Tannenzweigen gut abgedeckt. wird man sie meist im nächsten Jahr wieder zum Blühen bringen. Die Vermehrung geschieht durch Stecklinge, die man im Frühjahr dem austrei- benden Wurzelstock entnimmt. Der angewur- zelte Steckling muß den ganzen Sommer über im Topf und im Garten verbleiben. Die gro- Ben Blüten erzielt man dadurch, daß man an der Pflanze nur eine Knospe beläßt. Die von der Pflanze aufgenommene Nahrung wird so nur für die eine Blüte verwendet. so daß diese entsprechend groß wird. Zwei Geschäftsleute in W. Zwischen uns entstand eine Streitfrage, die Sie bitte klären wollen: Kann ein Geschäftsmann bestraft wer- den, wenn er in seinem Einzelhandelsgeschäft mit nicht geeichten Gewichten verkauft, auch wenn diese genau stimmen?— Es ist selbs- verständlich, daß ein Kaufmann nicht mit Ge- wichten arbeiten darf, die nicht geeicht wor- den sind. Daran ändert auch nichts die Tat- sache, daß die Gewichte stimmen. Franz R. in H. Was versteht man im Ge- gensatz zur chemischen Schädlingsbekämpfung unter dem Begriff„biologische Schädlingsbe- kämpfung“?— Die Bekämpfung der Pflanzen- schädlinge erfolgte bisher überragend durch Chemikalien, die sich sowohl bei Bakterien- und Virusbefall als auch bei Pilzschädlingen bewährten. Trotzdem weist diese Bekämp- fungsart auch Nachteile auf, vor allem weil sie kostspielig ist und die Schädigung anderer nützlicher Tiere, so insbesondere auch der Singvögel, nicht ausschließt. Die biologische Schädlingsbekämpfung geht andere Wege: Sie benutzt zur Eindämmung der Schadformen de- ren natürliche Feinde und Parasiten. Als von Neuseeland die sehr schädliche Schmierlaus in Kalifornien eingeschleppt wurde, drohten ganze Obstplantagen einzugehen. Man führte eine besondere Maikäferart ein, die unter der Schmierlaus stark aufräumte. Als vor Jahren aus Nordamerika eine sehr schädliche Blutlaus- art in Europa eingeschleppt wurde, bekämpfte man sie erfolgreich durch die Aussetzung einer gleichfall aus Nordamerika stammenden Zehr- Wespe. Auch hier war der Erfolg durchschla- gend. Andererseits kann auch die biologische Schädlingsbekämpfung erhebliche Nachteile aufweisen. So herrschte vor Jahrzehnten auf den Antillen eine Rattenplage, und die Nage- tiere gefährdeten die Zuckerrohrernte. Man holte sich aus Ostindien eine größere Zahl Mungos, die als große Feinde der Ratten be- kannt waren. Die Rattenplage fand auch bald ihr Ende, doch mußte man nun die Mungos bekämpfen, denn als die Ratten ausgerottet waren, taten sich die Mungos an Geflügel, Fer- kel, Ziegen und an Pflanzungen von Bananen, Mais und Ananas gütlich. schacn Slanzvolles Kesseltreiben Eine kleine Ungenauigkeit kann oft eine ganze Partie entscheiden. Ruhig und sach- lich plätschert der Kampf dahin und noch läßt die Stellung nicht vermuten, daß ein Ueberfall mit Blitz und Donner bevorsteht. Wie ein Sturzbach bricht jedoch plötzlich das Verhängnis über einen Spieler herein und alle Versuche, das Unheil abzuwenden, scheitern an der Unerbittlichkeit des Geg- ners, der das Wild nicht mehr aus den Fän- gen läßt. Philidor-Verteidigung Adams— Grifford (New Orleans 1925) 1. e2—e4, es—e7; 2. Sg1— 13, d7— dt; 3. d2-d, esxda; 4. Ddi xda; Sb-c; 5. Lf1— b5; Leg d7; 6. Lbõxc6, Ld7xc6; 7. Sb-s, Sg8—f6; 8. 0—0, Lf8—e7; 9. Sc d5, Leéxds; 10. eaxd5, 0—0; 11. Lel—g5, 7c; 12. C2 nach ca, c6xd5; 13. c4xd5, Tfà— es; 14. Tf1 bis el, aas; 15. Tel Nez, Ta8 08; 16. Tal nach el.(Bis hierher verlief die Partie völlig normal und ruhig. Jetzt weicht Schwarz aber von dem richtigen Wege ab. Er macht einen Fehler, den der Gegner sofort ausnützt.) 16.... Ddꝗ-d7?(Es folgt ein Abtausch, bei dem Schwarz immer noch nichts davon ahnt, was ihm bevorsteht.) 17. Lgöxf6, Le7xf6é (.. und dann beginnt Weiß mit dem näch- sten Zuge ein brillantes Kesseltreiben ge- gen die schwarze Dame, dem diese schließ- lich erliegt. Siehe Diagramm.) Stellung nach dem 17. Zuge von Schwarz 1 1* 4 1 1 ö 2 2 25 . Weiß zieht und gewinnt 18. Dd4-g!!! Die weiße Dame ist„tabu“. da Matt auf es droht. Schwarz hat daher — — — Hans W. Sie kennen sicher auch den Aus- spruch„Eine weiße Weste haben“. Können Sie mir sagen, ob es sich hierbei um ein Sprich- wort oder um ein Zitat handelt?— Der Aus- spruch wurde von Bismarck geprägt und häufig von ihm gebraucht, so in einem Gespräch mit Moltke:„Wir haben bisher keinen Flecken auf der weißen Weste“(1866). „Glückliche Braut in K.“ In der nächsten Woche heiraten wir. Gibt es eine Möglichkeit, die Brautmyrte zu erhalten?— Der Zweig wird in einen Stecklingstopf sesetzt, der mit Sand und Torf gefüllt und mit einer Glasscheibe ab- gedeckt wird. Man kann den Zweig auch in eine kleine wassergefüllte Flasche stellen. Spä- ter wird dann die bewurzelte Jungpflanze in mit Sand gemischte Erde gesteckt. Da die Myrte in ihrer Heimat eine Freilandpflanze ist, muß sie in der kalten Jahreszeit hell, aber nicht zu warm 65 bis 8 Grad) gestellt werden. Im Winter darf nur sparsam gegossen werden, andernfalls die Wurzeln erkranken. Im Som- mer empfiehlt es sich, der Pflanze einen schat- tigen Platz im Garten oder auf Balkon oder Terrasse zu geben. Im Frühjahr erfolgt eine Umpflanzung in leichte sandige Erde. Man soll nicht so häufig umsetzen. weil sonst wegen der zu reichen Nahrung nur Blätter. aber keine Blüten entstehen. Wenn sich im Sommer die ersten Knospen zeigen, darf die Pflanze nicht mehr ihren Standort wechseln. Die Myrte blüht im August. Die Pflanze wird sehr leicht von Blatt- und Schildläusen befallen. Sie muß des- halb sehr häufig auf Ungeziefer überprüft werden. Bekämpfungsmittel erhalten Sie je- doch in jedem Fachgeschäft. Frau Helene D. Ich glaube, daß ich beim Kauf eines Wollstoffes hineingelegt worden bin. Es war mir versichert worden., daß es sich um einen rein wollenen Stoff handle. Beim Verarbeiten machte mich die Schneiderin darauf aufmerksam, daß nach ihrer Ansicht der Stoff einen hohen Prozentsatz Baumwolle enthalte. Wie kann man die Probe aufs Exempel ma- chen?— Ein ausgezogener Faden wird mit einem Streichholz angezündet. Wolle brennt dann mit heller Flamme, riecht nach verseng- ten Haaren und hinterläßt beim Erlöschen der Flamme ein klebriges Klümpchen. Baumwolle dagegen brennt sehr schnell ab. riecht nicht und hat auch keinen Rückstand. Frau Gisela R. Beim Oeffnen von Einmach- gläsern passiert es mir immer wieder, daß die Gummiringe zerreißen und unbrauchbar wer- den. Kennen Sie eine Methode, um das zu verhüten? Verwenden Sie beim Oeffnen der Gläser einen ganz gewöhnlichen Schlüssel, mit dem man Oelsardinenbüchsen öffnet. Man steckt die Lasche des Gummiringes in den Schlitz des Schlüssels und dreht damit nach unten. Der Gummiring bleibt dadurch unbe- schädigt. „Hagebuttenwein“. Von Frau Else R. erhiel- ten wir folgende Zuschrift:„Ich möchte dem am 1. Oktober veröffentlichten Rezept für Hage- buttenwein ein weiteres hinzufügen, das bei uns seit Jahrzehnten angewendet wurde, da es vielleicht etwas einfacher ist, vor allem, Weil die Hagebutten nicht von den Kernen befreit werden müssen: Reife Hagebutten werden ge- waschen und von Stiel und Blüte befreit, dann halbiert und in eine bauchige Flasche gefüllt. Man verwendet auf 1 kg Hagebutten 1 kg Zuk- ker und 21 Wasser. Der Zucker wird durch Auf- kochen in dem Wasser aufgelöst und nach Er- kalten die Zuckerlösung über gie Früchte ge- gossen. Die Flaschenöffnung verschließt man mit einem Leinenläppchen oder auch Gärkorken und stellt sie in der Küche an einen warmen Platz. Durch die Wärme tritt dann die Gärung ein. Man läßt diesen Ansatz stehen bis die Rosen wieder blühen, also bis Juni/Juli. Bis dahin ist ein südweinartiges Getränk entstan- den. Nun gießt man— ohne zu schütteln— die- ses Getränk ab, evtl. muß ein Teil durch einen Filter gegossen werden, füllt auf Flaschen und verkorkt gut. Die zurückbleibenden Hagebutten werden passiert und das Mark zu einem guten Brotaufstrich gekocht. 5 Ewald S. in W. Ich bin mit einem neuen hel- len Anzug in den Regen gekommen. Dadurch wurde der in der Tasche getragene Kugel- schreiber naß und verursachte Flecke. Wie kann ich diese entfernen?— Der Farbstoff löst sich am ehesten in reinem Alkohol. Wenn das Ver- fahren nicht schon beim ersten Mal einen vol- len Erfolg bringt, ist es zu wiederholen. nur einen einzigen Zug zur Verfügung.) 18.... Dd7 bs; 19. Dg4— 64(wieder bietet sich die weiße Dame an, aber auch diesmal darf sie nicht geschlagen werden) 19.. Db5 nach d7; 20. Dc4—c7(das 3. Angebot!) 20. Dd7—b5; 21. a2— a4, Dböxaa; 22. Te2—e4 (auch der weiße Turm steht unter Denkmal- schutz!) 22. Daa—b5; 23. De7xb7(Zum letzten Male bietet sich die Dame an und diesmal bleibt der schwarzen Königin kein Feld mehr, von dem sie es unter Bewachung halten kann). Aufgegeben! Dame im Kreuzfeuer Ado Kraemer Die Schwalbe 1948) T 2 e 4 15 e s 9 5 , 4 . N E A J * W W W e J IJ V V 8 I A . h T“Ʒ RBWZd* Matt in sechs Zügen Falls Schwarz am Zuge wäre, würde so- fort Springmatt auf d oder g8 folgen. Weiß muß also durch Tempozüge erreichen, daß die gleiche Stellung, aber mit schwarzem Anzug, erlangt wird. So wird das Problem zu einem Kampfe Dame gegen Turm und Läufer, bei dem die Dame schließlich den Kürzeren zieht. Lösung: Kraemer: 1. Tes, Dgz; 2. Lg, Das(falls 2... Dxg4, so 3. Sdöo t: und 4. Te5 matt); 3. Te5, Dds(die beiden Brennpunkte ds und 88 können nur noch von ds überwacht wer- den]); 4. Ld7, Das(Springer und Läufer sind wegen sofortigen Matts unschlagbar): 5. Te]! Jetzt ist die Ausgangsstellung wie- dererreicht und Schwarz ist im Zugzwang! 7 8 4 A O cee, G, we, Nie war ein Strumpf ohne Gummi so elastisch, noch nie ſormte und straffte ein Strumpf so Ihr Bein. eiumüdigleit nie- Alle berufstätigen Frauen begrüßen ihn mit Freude: den Elbeo- sopp- hose mit dem einzigartigen Straffungseffekf. Seine 0 vnerhörte Längselastizität gibt der Beinmuskulqtur Halt, stötzt und schont das Haufgewebe, verhindert Anschwellen der Knöchel. Sie föhſen eine Wunderbare Leichtigkeit beim Gehen und Stehen. Trotz dieser heryvorragen- den gesundheitlichen Eigenschaften ein hochelegenter Strumpf aus reinem Nylon, der Ihr Bein ſung und schön erscheinen läßt. Elbeo-supp᷑hose finden Sie in führenden Häübsern mit fach. kundiger Bedienung. Spezialistinnen für Elbeo· suppthose Werden Sie beraten. Beqchten Sie bifte die Schaufenster! 8 e 1 Seite 38 MANNHEIMER MORGEN B UC HER — n— Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 234 Historische Stätten Deutschlands Zu einem neben Handbuch In langer Reihe stehen die blauen Bände der„Sammlung Kröner“(Alfred Kröner Ver- lag, Stuttgart) auf vielen Bücherborden immer wieder zur Hand genommen, sei es zum Nachschlagen, zum Blättern oder 1 ausdauernden Lesen. Die g undlegen Werke des abendländischen Geisteserbes Sen hier in sorgfältig edierten und ausge- zeichnet kommentierten Ausgaben vor, un- entbehrlich für jeden, der sich die großen Kritischen Gesamtausgaben nicht leisten kann. Zu den Texten waren in den letzten Jah- gen einzelner Epochen und Gebiete der Ge- schichte, der Literatur, der Philosophie und Kunst getreten, außerdem die zahlreichen handlichen Wörterbücher. Jetzt hat der Verlag ein neues wissen- schaftliches Unternehmen begonnen, das nach seiner Vollendung ohne Zweifel zu den hervorragendsten Werken der ganzen Samm- lung gehören wird. Das„Handbuch der histo- rischen Stätten Deutschlands“, mit den b her erschienenen vier Bänden schon weit gefördert, setzt sich zum Ziel, in sieben Bänden von allen historisch wichtigen Orten in den Ländern der Bundesrepublik gründ- liche, wissenschaftlich gesicherte Beschrei- in der„Sammlung Kröner“ bungen ihrer geschichtlichen Entwickl ing zu geben. Nach seinem Abschluß wird das neue Handbuch eine erste umfassende historische Landeskunde der Bundesrepublik d bellen, von unschätzbarem Wert für Studium und wissenschaftliche Arbeit, für jeden historisch Interessierten eine fast unerschöpkliche Quelle der Belehrung und des Wissens. Der Kunstwanderer, dem Dehios berühmtes „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“ ein vertrauter Begleiter ist, flndet hier die lang gesuchte historische Ergänzung. Ein solches Werk verlangt viele Vorarbei- ten. Es ist in unserer Zeit nur als Team- Work einer grogen Zahl von Mitarbeitern zu planen und zu vollbringen, Angeèregt von dem Verleger Arno Klemm, hat Willi A. Koch den Gesamtplan ausgearbeitet. Die Herausgeber der einzelnen Bände sind mit spürbarer Freude an de Aufgabe gegangen und haben wiederum für jedes Stichwort die jeweils besten Kenner ausgewählt. Rund vierzig Mitarbeiter zählt jeder Band mit Namen auf. Es wurde keine Mühe gescheut, für jeden Beitrag den neuesten Stand der Forschung zu ermitteln und festzuhalten. Zu den Gelehrten traten wissenschaftliche Ge- sellschaften, die Behörden der Landespla- nung und der Denkmalpflege, die statisti- schen Aemter, vor allem aber die groge Zahl der Staats- und Stadtarchive, die den Her- ausgebern ihre Materialsammlungen zur Ver- lügung stellten. An bisher vier Bänden läßt sich schon jetzt dis erfolgreiche Gelingen des Werkes ablesen,. Dem ersten Bande„Niedersachsen- Bremen“(Herausgeber: Professor Dr. Kurt Brüning) war zunächst„Schleswig- Holstein und Hamburg“(Herausgeber Dr. Olaf Klose) gefolgt; mit„Rheinland-Pfalz und Saarland“ (Herausgeber Professor Dr. Ludwig Petry) und„Hessen“(Herausgeber Professor Dr. Georg Wilhelm Sante) sind jüngst zwei wei- tere Bünde erschienen.„Baden-Württem- berg“,„Bayern“ und„Nordrhein- Westfalen“ sollen in Kürze das Werk abschließen. In das„Handbuch der Historischen Stät- ten Deutschlands“ wurden„alle Orte, Ort- schaften sowie Oertlichkeiten aufgenommen, in denen sich geschichtliche Entwicklung niedergeschlagen hat, wo Geschichte zum Er- eignis wurde“. So finden sich neben be- kannten Städten, neben Klöstern und Herr- schersitzen auch die Namen untergegange- ner Orte, die einst Geschichte„erlitten“ ha- ben und in der Nachwirkung eines histori- schen Ereignisses ihre Bedeutung behielten. Als eine Individualität wird jeder Ort erfaßt und in seinem einmaligen geschichtlichen Schicksal in Beziehung gesetzt zu der Ge- schichte seiner Landschaft, die wiederum hinauswirkt in die Staaten- und, nicht selten, in die Weltgeschichte. Dabei ergeben sich mannigfache Verbindungen verschiedenster Art, Verflechtungen im Bereich der Wirt- schaft, der rechtlichen, sozialen und nicht zu- letzt der geistig-kulturellen Bereiche, die in ihrer Gesamtheit das unendlich differen- zierte Geschehen lebendig werden lassen, das wir Geschichte nennen. Instruktive Karten- skizzen, Stammtafeln, Erklärungen von Fachausdrücken, ausführliche Literaturver- zeichnisse und Register sind den einzelnen Bänden beigefügt. Zu jedem Bande hat der jeweilige Herausgeber eine zusammenfas- sende Darstellung der Landesgeschichte ge- schrieben. m. Lyrik unserer Jage „Junge Lyrik 1960“. Herausgegeben von Hans Bender(Carl Hanser Verlag, München). Zum vierten Male gibt Hans Bender, selbst Dichter und Herausgeber einer Zeitschrift für Dichtung, eine Anthologle jüngster Lyrik heraus. Sechzehn junge Dichter, fünfzehn Männer und eine Frau, deren ältester 1928, deren jüngste 1941 und 1942 geboren sind, Weisen sich in dem wohlfeilen Bändchen mit je vier oder fünf Gedichten aus. Bender weiß, dag„Duldsamkeit allein schon die Fülle garantiert“, und darum nahm er die ver- schiedenartigsten Versspiele auf, ohne sich selber und seine Erkorenen durch ein Pro- gramm zu beschränken. Nun, es gibt auf diesem halben Hundert Seiten Spiele gedie- gener Art, in denen das Wort zum Gefäß des Menschlichen geworden ist. Mehr als sonstwo klingt hier wieder das Naturerleben als symbolisches Geleit des menschlichen Lebens auf; feine, zarte, ab und zu ironisch getönte Symbolismen irrealer und surrealer Natur begegnen uns., In heftig akzentuſerten Zeilen rufen sich deutsche Vergangenheit und Ge- genwart dissonierend in Erinnerung: Zeit- gedichte von Andreas Donath und Peter Lach- mann, schmerzliche Epitaphe auf Vergan- genes. Auch in andern Gedichten, so in den überzeugenden Kurzversen des Mannheimers Arno Reinfrank, von Klaus Reichert, Stefan Reisner, Rudolf Peyer, Wolfgang Boller, Karl-Alfred Wolken, Walter Hinderer, Chri- stina Kövesi, ist hinter dem bald künstlich, bald natürlich anmutenden Wortgeflecht menschlicher Gehalt erkennbar. In einigen andern Proben aber wird das hochgemute Spiel zur Spielerei, die das lyrische Wort ver- rät. Dennoch: Das Bändchen ist eine ver- heißung, das schon diese und jene Erfüllung in sich trägt. Ein verdienstliches Unter- nehmen. ef um Kaiserrin Ein hochaufstrebendes, klargegliedertes, farbenfrohes Bauwerk ziert die Einmün- dung der Kunststraße in den Kaiserring. In N 7, 9 entstand ein achtgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, das sich vorbild- lich in den städtebaulichen Rahmen dieses Verkehrsknotenpunktes der City einfügt. Das„‚Ost-Tor“ zur Innenstadt mit den Quadraten au 7, O7, P7 und N7 am Was- Serturm beeindruckt jetzt umso mehr durch seine Symmetrie. Und dennoch behält jedes dieser Häuser seinen eigenen Stil. Gustav Geyer, freier Architekt Bd, entwarf die Pläne zu diesem Haus. Er überwachte auch den Aufbau. Am 25. Mai 1959 begann die Baufirma Züblin AG mit dem Ausheben des Fundamentes,. Schon hier stießen Statiker und Architekt auf ein Ein achtstõ schwieriges Problem. Der Untergrund ist dort nicht gewachsen. Man mußte tief aus- schachten und stieß dabei auf Reste der alten Stadtmauer. Eine 120 Zentimeter starke Stahlbetonplatte wurde auf das bei- nahe 400 Quadratmeter große Grundstück gelegt. Auf diesem festen Sockel steht das Haus. In genau 100 Arbeitstagen waren die Arbeiten am Rohbau vollendet Klotzig und wuchtig stand das Stahlbeton- Skelett. Auf sehr engem Gelände mußten die Bau- apbeiter zu Werke gehen. Der Bauzaun durfte nicht zu weit in die Kunststrage hineinragen; der Verkehr war ohnehin schon genug behindert. Ein schwieriges architektonisches Pro- blem stellte die Gestaltung der Fassade des FREIER ARCHITEKT BDA 1 ENTWURF UND BAULEITUNG GUSTAV GET ER MANNHEIM, KOLPINGSTRASSE 16„ FERNRUF 46 11 Mannheim, Augusta-Anlage 5 Statik und Konstruktion Ing.-Büro für Hoch-, Tief- und Brückenbau Dipl.- Ing. A. SCHEER Telefon 4 30 15 Finanzierung Vermietung ond Verwaltung nanesersse fr. 4% BOSCH e Neubaues dar. Durch Grundstücksdimen- sion Höhe(26 Meter) und Bauweise be- stimmt, entstand im Rohbau, wie gesagt, ein massiver Klotz. Architekt Gustav Geyer meinte:„Am Modell habe ch viele Möglich- keiten der Auflösung dieser Fassade durch- Probiert!“ Dann wurde eine eigenwillige und ansprechende Lösung gefunden. Das„Ske- lett“ des Hauses wurde weiß gehalten, Die Brüstungen der Fenster wurden mit grau- getönten Keramik- Steinen verblendet. Die großflächige Betonplatte an der Ecke des Hauses wurde waffelförmig mit blauen Keramiksteinchen ausgelegt. Ein rotes Erker- fenster gibt dieser Platte einen gedämpften Akzent. Diese Arbeiten führte die Firma Eugen Schwellnuss aus. Bunt und beschwingt wirkt auch das freischwebende Treppenhaus des neuen Ge- bäudes, Ein Fahrstuhl wurde selbstver- ständlich auch eingebaut, 17 Zwei- Drei- und Vierzimmer-Wohnungen sind im zwei- ten, dritten, vierten, fünften, sechsten und slebten Obergeschoß untergebracht. In jeder Wohnung ist das Bad voll eingerichtet, Im ersten Obergeschoß des Hauses haben sich zwei Versicherungsgesellschaften eingemie- tet. Drei elegante Ladengeschäfte eröffneten in diesem neuen Hause, Das Damen- und Herrenmodenfachgeschäft Willy Schäfer, Juwelier Waibel und das„Cafe tabac“, das Werner Belbe und Trudel Krämer nach französischem Vorbild ansprechend gestal- teten. Diese Café-Bars sind nämlich bei ckiger Meubau mit eigenwilliger Fassade unserem westlichen Nachbarn sehr beliebt. Als Blickfang dient eine bunt mit Steinchen besetzte Säule, die den überstehenden Ober- bau des Hauses trägt. Dieses Haus an der Kunststraßge hat noch eine Besonderheit. Alle Innenwände haben keinerlei statische Funktion. Sollte einmal die City Mannheims nicht mehr Wohngebiet sein, dann kann man die Wände herausrei- gen und das Haus zu einem Verwaltungs- bau umgestalten ohne die Fassade zu ver- ändern. Voll des Dankes war Architekt Geyer für den Bauherrn; der Kleiderfabrikant Josef Baader aus Kirlach habe ihm in vor- bildlicher Weise bei der Planung freie Hand gelassen. Text: No, Ausführung der Fliesenerbeiten der Fasssderverkleidung Eugen Scſinellnus Fliesen- Fachgeschäft Mannheim, Mollstraße 39 sowie Telefon 4 1962 Aufzüge: Albert Schnitzler Mhm.-Neckarau, Schulstraße 30-52 Telefon 8 22 97 August Renschler 16. Mannheim Büro und Lager: Schimperstraße 30-42 —— ͤ— Unverbindliehe Anfragen erbeten E Ausföhtrung von Glasbau- Fenstern Verkleidung der Säule mit keramischem Materlal. Tel.-Sam.-Nr, 5 41 01 SteinwWerk Aug. Köstner& Sohn Mannheim, Suckowstraße 6 Lieferung der Stock- Preppe aus Runststein Telefon 435 78/4 48 38 Bild; Bohnert und Neusch 7 MANNHEIM-WaLDHOF— Forlenstrage 1 Ausführung der Gipserarbeiten S E O N S F 0 1 5 E R N seoltsf- Seu Se.&chert& relzke m. b.. Mannheim, Lemeystr. 18/ fel-Se.-Nr. 4 00 32 Ausführung der gesemten Ab Wasser-, Wesser- und Senitäöt-instelletion Lieferung der Druckerhöhungs-Anlage — Telefon 5 94 23 Schlossermeister Mannheim, Fabrikstationstraße 62 Ausführung der Schlosser arbeiten ALBERT HEUER Telefon 4 4741 SERUSTBAU SNnn Mannheim Lodwigshafen Eugen Weinberger . 5 (Siahirohr- und Leiſerngerustban. A 1 Verlegung neuzeitlicher Bodenbeläge 8 Mannheim, Langstraße 11-13 lef 33 63 Telefon 5 8. 7, 29 ESFR ENTER S lde för Werbung Und Raomgoslsbehtong Büro Mannheim Ruf 263 05 Büro Ludwigshafen Industriestraße 43 Heizung und Lüftung Olfeuerungen Brunnenbau— und Wasserversorgung OTTO RN& SOHN KG. Bruchs dl, Durlacher Str. 101, Telefon 24 61 Ruf 63780 bhema- Betonfenster Ein Begriff für Qualität Werden in folgenden Absföhrungen geliefert: Normen; oder Wabenfenster — Spannbeton-Fenster in großen Fermaten. Sonderanfertigungen jeglicher Art— Stall. ond Kellerfenster. be ma- Betonwerk Gmbll. Mannheim: Industriehaſen, inselstraße 8, felefon 5 05 33 F achAnb WiaschnG MA LERMIIS TER Rohrbacher Straße 88-70 HEIDELBERG Fernrut 20375 BOLIN SEER BREITE STRASSE „„ Nr. 234 Larten- n von turver- zelnen hat der nenfas- hte ge- m. getönte Natur Zeilen nd Ge- : Zeit- Lach- ſergan- in den deimers Stefan Boller, „ Chri- nstlich, geflecht einigen gemute ort ver- e Ver- küllung Unter- ef E beliebt. nchen Ober- t noch haben einmal gebiet ausrei- tungs- u ver- Geyer rikant 1 Vor- Hand t: No, I Ft: Nr. 234/ Samstag, 8. Oktober 1960 BUCHER MANNHEIMER MORGEN. Seite 39 „Olanz und Elend der Deutschen“ Zu Ernst Glgesers neuem Buch Ernst Glqeser Der„homo ludens“, spielend und bei aller Bedächtigkeit im Spiel, ist in Deutschland nicht eben gängig. Wir haben es uns ange- wöhnt, an Dichter und Schriftsteller mit obligatorischer Ehrfurcht zu denken. Jeder Funktionär einer ruppe, einer Partei Würde obne zu zögern seine„Linie“ ver- lassen, wenn es um die sogenannten höch- sten Güter der Nation geht. Er sieht, in ge- strecktem Galopp dahineilend, Museen an, hört Konservenmusik übers Radio und hat eine dämmerhafte Ahnung, daß Literatur zum mindesten gelobt, wenn auch, Gott be- hüte, nicht gelesen sein sollte. Das aber ist schade. Da ahnungslos, ver- ehrt er blindlings aus der Ferne die Größen Kurz angezeigt „Spiegel des Unendlichen“ nennt der R. Piper& Co. Verlag, München, eine Aus- Wahl aus dem dichterischen Gesamtwerk Ernst Barlachs, die als Band 71 der Reihe „Die Eücher der neunzehn“ herauskam. Ste enthält die Autobiographie„Ein selbst- erzähltes Leben“, das„Russische Tagebuch“, den unvollendeten Roman„Seespeck“, kleine Schriften und dichterische Prosastücke und die beiden Dramen„Der arme Vetter“ und „Der blaue Boll“. In der Fischer-Bücherei, Frankfurt a. M. und Hamburg, erschienen als Oktober- Bände der Roman„Der große Jabadao“ von Anne de Tourville, das Griechenlandbuch „Oelberge, Weinberge“ von Erhart Kästner, die Schauspiele„Liebelei“ und„Reigen“ von Arthur Schnitzler in einem Band; in der Reihe„Bücher des Wissens“ ein„Konzert- führer“ von Gerth- Wolfgang Baruch, der „99 Orchesterwerke von Beethoven bis Richard Strauß“ berücksichtigt, außerdem der von Julius Bartels herausgegebene Band „Geophysik“ des„Fischer Lexikons“. Zwei neue Bände der„Fischer Bibliothek der hundert Bücher“ bringen„Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift und zwei Tragödien von Euripides in einem Band:„Die Bakchen“ und„Hippolytos“. Neue rororo-Bände des Rowohlt-Verlages, Reinbek bei Hamburg, sind die Romane „Drei Soldaten“ von John Dos Passos und „Söhne und Liebhaber“ von D. H. Lawrence, „Die Streiche des Junkers Marius“ von Alexander Roda Roda, eine Monographie „Casanova in Selbstzeugnissen und Bild- dokumenten“, dargestellt von J. Rives Childs, die Memoiren des Mozart-Libret- tisten Lorenzo Da Ponte„Mein abenteuer- liches Leben“ und der Enzyklopädie-Band „Moderne Archäologie“ von Sir Mortimer Wheeler. Der Roman„Porgy und Bess“ von Du Bose Heyward, die Vorlage der Gershwin- Oper, illustriert mit Fotos aus dem gleich- namigen Film, erschien jetzt als Ullstein- Buch im Ullstein- Taschenbücher- Verlag, Frankfurt am Main. Weiterhin kamen da- neben als neue Taschenausgaben die Kri- minalromane„Das Gefängnis seiner Wahl“ von Frances Wees und Der Gatte“ von Vera Caspary, der Roman„Dr. Vlimmen“ von Antonius Roothaert,„Drei Essays“ von Jean-Paul Sartre und eine Abhandlung „Der Hinduismus“ von Swami Nikhilananda heraus. dieser Erde.„Kultur“ wird groß geschrieben gerade vom Banausen. Sie scheint ihm nicht etwa wichtiger als jede Erfindung, jedes Programm, aber sie verleiht ihm den reprä- Sentativen Rahmen, den er glaubt, nicht ent- behren zu können. Würde er sich ein wenig ernsthafter mit Literatur und Literaten be- schäftigen, er käme in ganz vorzügliche Ge- sellschaft. In unserem Falle in die Gesell- schaft Ernst Glaesers, dem enfant terrible der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der herrliche Geschichten zum besten gibt, einen guten Wein wohl zu würdigen weiß und ein, um mit Tucholsky zu sprechen, weltbekahrener Menn ist. Ich kenne Ernst Glaeser nunmehr seit vielen Jahren, und beim abendlichen Um- trunk stellte ich fest, daß er jung wie eh und je geblieben ist: ein wenig nervös viel- leicht, da just sein neues Buch„Glanz und Elend der Deutschen“ zur Auslieferung kommt. Aber wer wäre das nicht? Glaesers Interesse an seinem Buch ist natürlich vorhanden— aber die Nervosität hat letzten Endes einen anderen Grund. Die Konzeption eines neuen Werks nimmt ihn gefangen, so gefangen, daß er es seiner leid- geprüften Umgebung überließ,„Glanz und Elend“ zu korrigieren, und froh War,. Drum und Dran, was nun einmal zur Her ausgabe eines Buches gehört, in guten Hän⸗ den zu wissen. Ernst Slqeser Bild: Bohnert& Neusch Dieser glänzende Unterhalter, der Gott und alle Welt kennt, erzählt von seinem Le- ben leichthin, geistvoll, ironisch und zu- weilen sehr ernst. Man spürt dem litera- rischen Pionier unseres Jahrhunderts auf seinen Wegen nach. Und in der Tat, er hat sich wacker geschlagen. Wenn man bedenkt, daß er als blutjunger Mensch noch Deutschlands Dichter und Denker sich offen- 5 sichtlich in eine Art innerer Emigration be- ereits geben haben. Sie stellen sich nicht dem Tage die Ehre hatte, von einem Kritiker so hoher Grade wie Robert Neumann in dessen Buch 2 8 Mit fremden Federn“ persifliert zu wer- 5. 5 beanspruchen. den— neben Thomas Mann, Carl Zuckmayer und anderen— dann muß schon etwas dran gewesen sein an dem jungen Mann, der, achtzennjährig, auszog, die Welt zu erobern und das Gruseln zu lernen. Beides gelang: die hohen Auflageziffern seiner Bücher im Nicht so Ernst Glaeser. Seine Bücher sind immer im Gespräch, angefangen von seinem bislang berühmtesten Werk„Jahr- gang 1902“, über den 1936 in der Schweiz erschienenen„Der letzte Zivilist“ bis„Glanz und Elend der Deutschen“. Kurt Desch hat In- und Ausland sind Zeugnis für die. 25.. Eroberung— das Autodafé seiner Werke dies neue Buch verlegt, und er wußte, 1933 und die Emigration in die Schweiz in Warum. 1 181 15 8 ö Was die Handlung angeht, so ist sie d denkbar einfach. Ein Architekt versucht, zweiten Weltkrieg schließlich lehrten ihn Alen d durch kühne Städteplanung und von lau- terster Absicht getrieben, in die muffige Luft einer südwestdeutschen Mittelstadt, die im letzten Kriege fast ganz zerstört wurde, sowohl die Ruinen zu beseitigen, wie auch die Atmosphäre zu entgiften. Eine sehr liebenswerte Frau vertraut und hilft ihm. Dies ist der rote Faden, der sich durch das ganze Buch zieht und der zum Anlaß wird, unendlich viele Schicksale der Kriegs- und Nachkriegszeit zu schildern. Es gibt da eine Vielfalt von Erzählun- gen— jede einzelne wäre eines Buches Wert die weit über das Episodische hinausgehen: so die Novelle der Zeugen Jehovas“, se die wirtschaftswunderliche Walpurgisnacht im Hause eines korrupten Industriellen, so die Lebens- und Todesge- schichte eines Gewerkschaftsführers. Wun- derschöne Landschafts- und Seelenbilder stehen neben Szenen harter menschlicher Wirlzlichkeit— oder zumindest dessen, was man im allgemeinen unter„Wirklichkeit“ Nun sitzen wir 1960 beieinander, trinken goldenen Pfälzer Wein und erinnern uns an dies und jenes. Und wenn Ernst Glaeser seine Anekdoten auftischt und dabei so herzlich lacht, dann kann man gar nicht an- ders als mitlachen. Ein heiterer Weiser— Was will man mehr? Slanz und Elend „Glanz und Elend der Deutschen“ ist der Titel des jüngsten Werks von Ernst Glaeser. Der Name ist nicht sehr glücklich gewählt: Glanz und Elend sind bislang im Buchhan- del sechsmal vertreten. Balzac, A. d. Vigny, Edschmid, Ortega y Gasset, A. Rapp und die Herzogin d'Abrantes— sie alle haben den Glanz und das Elend zum Thema. Der siebente glänzende und elende Schriftsteller in diesem Reigen ist nun also Ernst Glaeser. Während der Frankfurter Buchmesse konnte man mit Bestürzung feststellen, daß versteht. Hier, aber auch nur hier, möchte ich zu. bedenken geben, ob dem. Autor die Pferde nicht durchgegangen sind. In Ab- Wandlung des Pilatus-Wortes möchte man fragen:„Was ist Wirklichkeit?“ Ich denke, dieser Stilbruch ist aus Glae- sers Vergangenheit zu erklären. Als Jüng- ling noch stürzte er sich voll Enthusiasmus in den extremen Realismus der zwanziger Jahre, als Mann schrieb er den zarten No- vellenband„Der Kirschgarten“— Novellen, die zu den besten dieser Kunstform in Deutschland überhaupt gehören, um schließ- lich beide Anliegen, nämlich das realistische Wie auch das lyrische auf einen Nenner zu bringen. Vielleicht aber auch ist diese Verflech- tung die Absicht eines Mannes, der, zum Dichter geboren, seit jeher auch ein politi- scher Mensch sein wollte. Moral-Politiker wohlverstanden, denn Ernst Glaeser will bessern und will die jeweils ihm verdäch- tige politische Situation ad absurdum führen. Das gelingt nicht so recht, da er selbst ein Opfer der„schrecklichen Vereinfachung“, die er anprangert, wird. Moralist, Ankläger? Kaum: die Lust am Fabulieren ist ihm nun einmal von einer gütigen Fee in die Wiege gelegt worden. Glaeser ist ein Kind des Rheines und des Mains. Hier sind die starken Wurzeln seiner Kraft. Sein großer Landsmann J. W. Goethe läßt im Prolog des„Faust“ den Theater- direktor sagen:„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.“ Nun, Ernst Glaeser hat solche Sentenz beherzigt, und man kann dem Leser nur raten:„Nimm und lies“. 2. Das Denkmal Elisabeth Freundlich:„Der eherne Rei- ter“. Roman Forum-Verlag, Wien-Hanno- ver-Basel). Auf dem Dezkabristenplatz in Leningrad steht eines der großen Werke der europäischen Plastik des 18. Jahrhunderts: das eherne Reiterstandbild Peters des Gro- gen von Rußland. Der französische Bild- hauer Maurice Etienne Falconet(17161791) hat es in enger Zusammenarbeit mit seiner Schülerin Marie-Anne Collot in zwölfjähri- ger Arbeit von 1766 bis 1778 im Auftrag der Zarin Katharina II. geschaffen. Das Denk- mal ist das eindringlichste Zeugnis der Kunst Falconets der Zar hoch auf dem sich bäumenden Roß, den Blick über die Newa in die rus, sische Unendlichkeit gerich- tet, auf einem mächtigen Sockel, der aus einem riesigen granitenen Monolithen be- steht, den man in mehrjähriger Arbeit ein zu jener Zeit„tollkühnes“ Unternehmen! — aus den Wäldern von Kronstadt nach dem damaligen Petersburg gebracht hatte. Um den Bildhauer Falconet rankt sich das Ge- schehen des historischen Romans, den Elisa- beth Freundlich, die Wiener Korresponden- tin des„Mannheimer Morgen“, geschrieben hat. Das Rußland unter der Zarin Katharina gibt die dunkle und in vielem rätselhafte Folie zu dem Ringen des Bildhauers um die Gestaltung seines Werkes, ein im Mensch- lichen wie im Künstlerischen bewegendes, von Angst, Ungewißheit und innerer Not. von Glück und Schaffensfreude erfülltes Ringen, das für die Schülerin Anne-Marie Collot, die den verehrten Meister mit der ganzen Innigkeit und Kraft einer jungen Liebe umgibt, ebenso zum Schicksal wird wie es über seinen Ruhm und Ruf entschei- det. Der weit über sein Heimatland bekannte und berühmte Bildhauer wird gepackt von seiner großen Aufgabe im fremden Land; in immer neuen Ansätzen sucht er sie zu verwirklichen, von der Zarin gefördert, die ein Sühnemal für ihren ermordeten Gatten Peter III. errichten will, um die Dämonen der Angst und der Schuld zu bannen. Miß trauisch, voll Neid und Verachtung begegnet der Hof, die Günstlinge, der Adel, dem Künstler, der sich ahnungslos in das poli- tische Ränkespiel und die erbitterten Macht- kämpfe am Zarenhof verstrickt sieht, in de- nen sich sein reizbares Temperament nur mühsam zu behaupten vermag. Elisabeth Freundlich versteht es, den Faden eines oft verwickelten Geschehens straff zu führen, sie erzählt gewandt und fesselnd; bisweilen gelingen ihr Szenen von farbiger Anschau- lichkeit, die man nicht leicht vergißt. Das Buch ist ein historischer Roman, der Ge- schichte und menschliches Schicksal im Rah- men einer spannenden Handlung zu ver- knüpfen und mit Geist und schriftstelleri- schem Können darzustellen unternimmt. „So lacht Rußland“ heißt eine Anthologie, die Erich Müller-Kamp für den Friedrich Bassermann Verlag, München, zusammenge- stellt hat. Der Herausgeber hat gleichzeitig die einzelnen Geschichten übersetzt. Sie sind chronologisch geordnet und in drei Abschnitte eingeteilt, von denen der erste„Der Muschik lacht“— bis in das 17. Jahrhundert zurückgreift. Der zweite Abschnitt—„Der Bürger lacht“— nennt neben weniger be- kannten Verfassernamen die großen 5 sischen Dichter: Krylov, Gogol, Puschkin, Ljesskov, Tschechov, Gorkij und Bunin. In der Abteilung„Der Sowjetrusse lacht“, die bis zum Jahre 1957 heraufreicht, sind als hierzulande bekannteste Autoren Maja- kowskij und Sostschenko vertreten. b EIN RICHTUNGSSORGEN? Fordern Sie unseren Zeratùnqodienot WIR HELFEN N M M Großausw/. in Wohn- u. Schlafzimm.- AoOgEA Witwe, 40 J., 168 gr., kath., eigen. Haus, 2 Kinder, möchte netten, charakterv. Mann im Alter von 40 bis 45 J., evtl. Geschäftsm., zw. Heirat kennenlernen, Zuneigung entscheidet. Zuschriften m. Bild unter Nr. P 0444 an den Verlag. Alleinsth. Dame(39/165), ev., blond, sehr gut aussehend, schö. Eigen- heim, wü. charakterf. Herrn(auchn Witwer), 45 b. 50 J., in gt. 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Eine deutsche Setzmaschine und ein Werkmeister aus Frankfurt irgendwo in Indien. 7 Wie sind sie dahingekommen? 75 Nun, Maschinen kann man zerlegen und einer Spedition apveftrauen. Das geschieht mit vielen Gütern unserer weitverzweigten industrie Tag für Tag. Lauten die Begleit- papiere auf Länder des Fernen Ostens oder nach Afrika, sindues häufig Sendungen, mit denen wir nach Jahren des eigenen erfolgreichen Aufbaus in der Sozialen Markt- wirtschaft nunmehr auch befreundeten Nationen nachhaltig unter die Arme greifen können: »Entwieklungshilfe«heißt dieses Programm, für dessen Erfüllung die Bundesrepublik bisher rund 8 Milliarden DM aufgewandt hat. Geld, Maschinen genügen jedoch nicht, um jenen Landern auf dem Weg zu wirtsch oder Waren anderer Art aftlicher Selbständigkeit zu helfen. Auch- und vor allem— Menschen werden gebraucht. Menschen aber kann man nicht exportieren. Sie müssen ihren Weg aus eigenem Entschluß gehen. Jedoch: große Entschlossenheit bleibt unzureichend, Wenn sie nicht durch überdurchschnittliche Leistungen gerechtfertigt wird. So wie dieser Werkmeister sich eines Tages aus der Vielzahl umfassendere Kenntnisse, durch größere Umsicht und Bereitsch antwortung hervortat, so verfahren alle, die in unserem System seiner Kollegen durch aft zur Hitiative und Ver- der Sozialen Marktwirt- schaft ihre Chance erkannt haben: im freien Wettbewerb die bessere Leistung erbringen! lehr- und Gesellenjahre- in welchem Beruf auch immer- brav hinter sich bringen, genügt dazu nicht. Sie legen nur das Fundament, auf dem jeder einzelne die„Arbeit an Sich selbst“ mit Erfolg leisten kann. Setzt er sich Ziele, die je nseits unserer Grenzen liegen, gehört die Aneignung fremder Sprachen als Selbstverständlichkeit dazu. Unser Fleiß und unsere Tüchtigkeit haben uns die Tore zur Welt Wieder geöffnet. Uberall erwarten uns lohnende Aufgaben. Die Zukunft einzelnen wird davon bestimmt werden, wie er sie— jeweils in s Wirkungsbereich- lösen hilft. jedes einem Soziale Mere e— die Wirtschaftsform freier Menschen Die WAAGE e. V. für sozialen Ausgleich Vorsitzer Franz Greig Köln am Rhein Schildergasse 32-34 Stellenangebote Ab 1. April 1961 wollen wir aufgeschlossene und interessierte junge Menschen als Lehrlinge für folgende Berufe einstellen: ndustriekcufahH 0rd Voraussetzung: Abitur oder mittlere Reife. Chemielaborant Biologieloborant Eine gründliche und umfassende Ausbildung, er- gänzt durch zusätzlichen theoretischen Unterricht ist sichergestellt. Nach erfolgreich verlaufener Lehrzeit bestehen in allen obengenannten Be- rufen günstige Entwicklungs möglichkeiten. Jugendliche, die sich für eine Lehrausbildung in unserem Hause interessieren, haben Gelegenheit, zusammen mit ihren Erziehungsberechtigten nähere Einzelheiten bei uns zu erfragen und sich durch eine Werksbesichtigung über die Berufs- anforderungen zu unterrichten. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Abschrift des letzten Schulzeugnisses und Lichtbild bitten wir zu senden an die Personal- Abteilung der C. F. Boehringer& Soehne 6. m. b. H. Mennheim- Waldhef, Sendhefer Str. 112-132 Großes Industrie werk im Wirt schaftsraum Mannheim sucht bald- möglichst einen Leiter u Lohnabteilung Es kommen nur erstklass. qualifizierte Herren in Frage. Die Stelle ist deshalb entsprechend dotiert. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Licht- bild sind zu richten unter Nummer P 55309 an den Verlag 2 3 2 N. Die Bundesbahndirektion sr e 5 stellt im Jahre 1961 Nachwüchskräfte ein, und zwär Bundesbahninspekloranwärter für die Laufbahnen des gehobenen nichttechnischen und technischen Dienstes Bundesbahndssistentenanwärter für die Laufbahn des mittleren nichttechnischen Dienstes. Vielseitig veranlagten Bewerbern wird im Bundesbahndienst die Möglich- keit geboten, in einem zwei- bzw. dreijährigen Vorbereitungsdienst sämt- liche Dienstzweige des Eisenbahndienstes kennenzulernen u. im Anschluß daran ihre besonderen Fähigkeiten und Begabungen im praktischen Dienst zu verwerten und weiter zu entwickeln. Es kommen in Betracht: Für den gehobenen nichttechnischen Dienst Abiturienten(auch einer Wirtschaftsoberschule), ferner Schüler einer neunklassigen Höheren Lehranstalt(ausgenommen einer Wirtschafts- oberschule), die das Versetzungszeugnis in die Oberprima bis Ostern 1961 besitzen. Höchstalter 30 Jahre. Bewerbungsschluß: 15. 11. 1960 Einstellungstermin: 1. 5. 1961 Für den gehobenen technischen Dienst Ingenieure der Fachrichtungen Hoch-, Tief- und Maschinenbau, der Elektro-(Stark- und Schwachstrom) und Vermessungstechnik, die das Abschlußzeugnis einer anerkannten, mindestens fünfsemestrigen HTL besitzen oder im Jahre 1961 erwerben. Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden. Einstellungstermine: 1. 4. und 1. 9. 1961. Für den mittleren nichttechnischen Dienst Bewerber mit guten Schulzeugnissen— vorzugsweise mittlere Reife—, die mindestens 16, höchstens 20 Jahre alt sind. Bewerbungsschluß: 15. 11. 1960 Einstellungstermin: 1. 5. 1961 Nähere Auskünfte über die Einstellungsbedingungen und die erforder- lichen Bewerbungsunterlagen erteilen die örtlichen Bundesbahnstellen. Bewerbungen sind die zu richten an .¹ Bundesbahndirektion Karlsruhe Bekannte, besteingeführte Kühlmöbelfòbrik sucht für den weiteren Ausbau ihrer Vertriebsorganisation Senerlvertreter Das Produktionsprogramm umfaßt Tiefkühltruhen, Schränke und Vitrinen. Bedarfsträger sind: Lebensmittelhandel, Metzgereien, Pensionen, Gaststätten und jeder Haushalt. Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild erbeten unter Nr. P 55162 an- den Verlag. Männl. Arbeitskraft in der Holzbranche bewandert, für Halbtags- Beschäftigung Machmittags) in Einzelhandels- geschäft gesucht. Auch für Rentner u. Kriegsbeschädigten geeignet. Vorzustellen während der Geschäftszeit bei Fa. Gesellschaft für Plastic u. Heimwerk mb. Seckenheimer Straße 49 Kranführer tür Fuchs-Kran 301 sowie Lkw-Fahrer gesucht.— Angebote unter Nr. P 54997 an den Verlag. 7 Wir stellen an Ostern 1961 Lehrlinge für kolgende Berufe ein: Technische Zeichner Industriekuufmunn (männlich und weiblich) Werkzeugmacher Dreher Stahlbauschlosser Blechschlosser Gründliche Ausbildung wird gewährleistet. Vorerst nur schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschrift erwünscht. RUDOLF GEIS EL- Maschinenfabrik Mannheim— Industriehafen Wir vergeben per sofort: Eine Bezirksvertretung für eine neuartige, jedoch bereits eingeführte Maschine im Raume Nordbaden/ Pfalz an einen tatkräftigen Herrn mit Außendiensterfahrung, Wagen, Telefon, der für uns Kontakt hält mit dem Büro- fachhandel und Druckereien. Zuschriften erbeten unter Nr. P 54866 an den verlag. 7 e 5— Einkauf in Hongkong. Messe in Mailand, Modenscheu in Paris und Rom— dds ist keine Ungewöhnlichkeit för unsere Einkävfer, denn schließlich Wön- schen ja auch unsere Kunden das Nebeste und Beste aus aller Welt. Das sefzt Fach- kenntnisse vordus, Kenntnisse, die sich erlernen lassen— in einem Einzelhandels- Großbetrieb, der die vielseitigsten Mög- lichkeiten bietet, sich das Wissen und die Erfahrung dafür anzbeignen. Hier lernt man von der Pike auf, methodisch, gründ- lich, fachgerecht. Und jeder hat die gleiche Chance! Eigene Ausbildungsstätten und Fachlehr- gänge sorgen öber die Lehrzeit hinqus, das jeder Junge, jedes Mädchen in sei- nem Beruf dann quch vorankommf. Und wer Fleiß und Lost und Liebe zeigt, Wird schnell bei uns als gute Nachwuchskraft in veranfwortungsvolle Stellungen aufstei- gen können. Auch in diesem Jahre haben wir wieder Lehrstellen in unseren Verkaufsabfellungen, in der De- korqation und der Verwaltung frei, für die man sich heufe schon anmelden kann. Wer sich interessiert, der sage uns bitte, Was er werden möchte, welche Branche ihm be- sonders gefällt, und bewerbe sich mönd- lich oder schriftlich mit Lebenslauf, Licht. bild und Zeugniskopien in unserem Per- sonqlbòöro. Wir beraten Sie jederzeit gern und unverbindlich! d MANNMBETN „ AllIES UNTER EINEM Dach Für unseren in Stadtnähe Heidelberg gelege- nen Betrieb der Nahrungsmittelbranche suchen wir per sofort oder später Laborantenlinnen) oder Chemotechniker(innen) Die Arbeitsgebiete sind sehr vielseitig und interessant. Wir fordern schnelle Auffassungsgabe und selbständiges Ar- beitsvermögen., Spezialkenntnisse sind nicht erforderlich, da Einarbeitung durch uns erfolgt. mehrere Bewerbungen mit den entsprechenden Unterlagen unter CP 55140 an den Verlag erbeten. FUrlminn sucht für Abteilung Oelfeuerung DISPONENT für Montagen und Termine. Einarbeitung möglich. Geboten ständige, ausbaufähige Position. wird selb- Bewerbungen mit Lichtbild, tabellarischem Lebenslauf. handgeschriebenem Begleitbrief und Gehaltswünschen an INDUSTRIEOFENBAU FUminn FRIEDRICH PBFEIL.EDIN(OEN-MNANMNHEIN Jöngerer zuverlässiger Motorradfahrer mit guter Fohrproxis per sofort gesucht. Andrese-Noris Zahn f.. Arzneimiftelgroß handlung MANNHEIM- 1. 2, 5.10 — 14 Nr. 224 Paris ſchkeit WVUn- beste Fach- sich ndels- Mög- id die lernt jrüönd⸗ leiche chlehr- inaus, n sei- Und ird kraft ofstei⸗ vieder er De- ör die l. Wer ds er m be · münd⸗ Licht- n Per· und Ac ege- en lich, nter 5— ef * 5.10 Nr. 234/ Samstag, 8. Oktober 1960 WERK MANNHEIM-KNKFERTAIL fertigt ſorbihep, Generatoren, Transformatoren, Elektro- motoren und Schaſtanlagen. Wirsvbehen: Moclellschreiner Bohrwerksdreher Krusselldreher Spitzendreher Werkzeugdreher Revolverdreher 9 Wir stellen zu Ostern 1961 noch einige Lehrli ein. Abitut, Mittlere Reife oder Handelsschulbiſdung erwönscht, aber nicht Bedingung. Wir bieten eine umfassende Absbildung zum „Speditions kaufmann“ dorch Einsatz im Rahmen unseres Schiffahrts-, Speditſons- und lagerei-Unter- nehmens scw-²ie durch zusätzliche theoretische Schulung. Bewefben Sie sich bitte mit handgeschrlebenem Lebenslcof und fügen Sie eine Abschrift des letzten Scholzeugnisses bei. Fendel Schiffahrts-Aktiengesellschaft Mennheim, Rheinkaistraße 2 Rhenus Gesellschaft für Schiffahrt, Spedition und Leigerei mbh. Dieses Etikett von Weltgeitüng, das Symbol höchster arbechtheit, kennzeichnet die dualitätswaren f INDbAN HREN. Abtefling Lossen Sie sich in unseren Abteilungen Ser dlinen- u. 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Wir suchen ferner eine jüngere Kontoristin Handgeschriebener Lebenslauf mit den üblichen Bewerbu 88 unterlagen erbitten wir an e 8 11 Vr s fene E u NES Are assettscharr Bezirksdirektlon Mannheim Mallstraße 36 Eiebe crauotraul Bestimmt werden auch Sie täglich mit Angeboten allerlei Waschmaschinen überschüttet. Ist es nicht besser, wenn Sie das Gerät, das Sie sich wünschen auch in praktischer Vorführung einer kritischen Betrachtung unterziehen können und Sie dabei beste Unterstützung durch geschulte Fachkräfte, die Wirklich etwas verstehen, haben? 8 zeigen wir Ihnen den neuen Vollautomaten mit dem bewahrten Zweilaugen- verfahren. Am Monteg, 10. Oktober, Diensteg, 11. Oktober und Mittwoch, 12. Oktober 1960, immer von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Der Wasch- Vollautomat ohne Bodenbefestigun ist Ihnen sicher ein Begriff.. berall aufzustellen nur Schukosteckdose Anschlüsse durch eigene Monteure! 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Der aus einer Polyäthylenhülle be- stehende Ballon, der speziell für dieses Projekt konstruiert wurde und im aufgebla- senen Zustand die Höhe eines 50stöckigen Wolkenkratzers erreichte Länge 122 Meter, Durchmesser 91,4 Meter), wurde vom Deck des amerikanischen Flugzeugträgers„Valley Forge“ in der Nähe von Puerto Rico im Ka- ribischen Meer aufgelassen. Rund zehn Mil- lionen Kubikfußg(über 283 000 Kubikmeter) Heliumgas wurden dabei benötigt, um den Ballon zu füllen, der eine rund 1300 Kilo- gramm schwere, mit wissenschaftlichen Ge- räten und fototechnischen Ausrüstungen ausgestattete Gondel aus Aluminium zu tragen hatte. In dieser fest verschlossenen Gondel, deren Außenhaut mit einer dicken Schaum- gummischicht überzogen war(um den Auf- prall der Gondel auf dem Wasser zu dämpfen), befanden sich neben einem Film- pack Radiokontrollinstrumente, ein Sender sowie Ballast. Oberhalb des Behälters war ein Fallschirm befestigt, an dem die Gondel nach Kappung der Tragseite mittels einer über Funk gezündeten Dynamatladung zurück zur Erde schweben sollte. Bei dem Versuch stieg der Ballon ver- hältnismäßig senkrecht bis auf eine Gipfel- höhe von 30 480 Metern, um dann von einer Winddrift mit 111 km'st in westlicher Rich- tung 305 Kilometer abgetrieben zu werden. Nach dem Absinken auf eine Höhe von 26 213 Metern und später auf 18 593 Metern bei Sleichzeitiger Aenderung der Flugrichtung (wieder nach Osten) wurde dann die Gondel nach einem fast 27stündigen Flug mittels der Sprengladung vom Ballon gelöst. Sie sank verhältnismäßig schnell ohne größere Ab- drift am Fallschirm herunter und wurde knapp eine halbe Stunde später von Marine- fahrzeugen aus dem Meer gefischt und ge- borgen. Gegenwärtig sind Wissenschaftler der Universität Chicago dabei, die Fotoplatten auszuwerten. Die Ergebnisse, die wahr- scheinlich wichtige Aufschlüsse und neue Er- kenntnisse über das Universum bringen werden, sollen später auch den Wissenschaft- lern in anderen Ländern zugänglich ge- macht werden. Text und Bilder: AD. — vom bandedeck des amerikonischen Flogzeugträgers„Valley Forge“ Worde der riesige Hehenpallon gufgelassen. Unser Bild zeigf den 422 Meter langen Baſſon kurz vor dem Saft, 10 Millionen Kobikfoß(283 000 chm) Heliumgos Waren zu seiner Aufföllung erforderlich. 5 ee 755 ß 2 5 5 2 5 . 5. B e . e„ . e 5 9. e, 1. eee did, gf d * d . Die qußen mit Schaumgummi gepolsterte, 1300 kg schwere lnstrumentengondel Wurde Die schon knapp eine halbe Stunde nach. der Loslösung vom Ballon von Marinefahrzeugen des dus dem Meer gefischt. Inst ses Schaubild zeigt im einzelnen den flug Ballons vom Start bis zur Bergung des romentenbehälters. 2 5 d FFF 3 —— —— eee eqeis terunc bequem elastisch jugendlich bei jeder Trau N Voll elastischer SGommischlöpfer Mtörmige Verstörk ng Volle sewegungsfreiheit Vorbildliche Formgebung CRONT DIE FflSOUR 7 Ausführung.„ . Woll das Obfektio 80 gut is 2. kaufen viele so gern Hoigtanger-Rameras! vito( eine echte Voigtländer-Ka- mera schon firr. 108, Vitomatic la und la die beliebten automatischen Hochleistungsmodelle m. Color- skopar 1·2 8 ö. ab 270, Dynamatic die neueste vollautomatische Voigtländer-Kamera mit dem Color-Lanthar 286 315, FOTO-KINO 4 uc h 2, J gegenüber Hauptpost Bequeme Teilzahlung Kameratausch Sämtliche Fotoarbeiten Schwarz- weiß und Color schnell u. in erstklassigen — Ihre Bezugsquelle ff Holz- und Nundleisten- Bambus in großer Auswahl 3, 2122 Alles für Werkstatt, Haus und Garten SELBSTBEDILENUNG mit günstigsten Preisen e ,,, e Nr. 234 — iesige Start. erlich. J t dsl er-Ka- 7 08, d ischen Color- 270, atische dem 315, o 2 tpost — en lor 'issigel Nr. 234/ Samstag, 8. Oktober 1960 LUFTFAHRT HEUTE UND MokEEN MANNHEIMER MORGEN. Seite 45 Bomber mit dreifacher Schall geschwindigkeit Eine Geschwindigkeit von ungefähr 3200 m /st sollen die Dusen- bomber vom Typ B70 VALEKyYRIE(Wal feure“) erreichen, die die V- Luftstreitrafte kurlich bei der North American Aviation Com- pan in Los Angeles(Kalifornien) in Auftrag gegeben haben. Sie werden durch sechs J-gs-Dusenaggregate von General Electric an- gelrieben. Das Aussehen der Maschinen ist recht ungewöhnlich. Sie haben, grob gesehen, Aehnlichkeit mit der Spitze eines Pfeils. Die am æ⁊zweiten Drittel der Rumpflünge ansetzenden Dreiecksflügel sind bis zum kinteren Ende der Maschine durckgezogen und tragen dort im Mittelteil zwei Seitenruder. Das Hõhenleitwerk befindet sich am vorderen Rumpfteil in unmittelbarer Nähe der Pilotenkangzel. Bild: US1S Ein Gedenkblatt aus der Geschichte der Luftfahrt Zur Eröffnung des Zeppelin- Museums in Friedrichshafen am Bodensee Die Erinnerung an den Grafen Zeppelin und seine Luftschiffe wachzuhalten ist eine Aufgabe, deren sich— wie könnte es anders sein— die Stadt Friedrichshafen angenom- men hat. Wenige Monate nach der sechzig- sten Wiederkehr jenes denkwürdigen 2. Juni, dem Starttag des ersten Luftschiffes, eröff- nete sie in einem eigens dafür vorgesehenen Flügel des Rathauses das neue Zeppelin- Museum, nachdem das alte Museum, ebenso Wie die Werften, ein Opfer der Bomben ge- Worden waren, Bis jedoch dieses Museum, das übrigens auch eine Bibliothek über die Luftschiffahrt beherbergt, die als die größte und umfassendste ihrer Art gilt, eröffnet Werden konnte, war eine langwierige und mühsame„Spürarbeit“ notwendig. Das teil- Weise ausgelagerte und damit der Zerstö- rung sntgangene Ausstellungsmaterial des alten Zeppelin-Museums war in alle Winde zerstreut worden. Is es glang, in einem französischen Luftfahrtmuseum wertvolle . der Frie Sammlung a1 g zu machen und ihre Rückführung zu veranlassen, war damit praktisch der Grundstock für das neue Museum gelegt. Darüber hinaus konnten aus Privatkreisen zahlreiche Erinnerungsstücke aus der Glanz- zeit der Luftschiffahrt aufgekauft werden. Die neue Sammlung hatte endlich einen Umfang erreicht, der die Eröffnung des Museums rechtfertigte. der Hauptanziehungspunkte des neuen Museums bilden die acht Modelle (m Maßstab 1:50) der bekanntesten Fried- richshafener Luftschiffe: des LZ I, der am 2. Juni 1900 seine Kreise über dem Bodensee zog, des LZ 3, des L 10, der im Dienst der Marine stand, des Afrika-Fliegers L 59, des kleinen Passagierschiffes„Bodensee“, des ZR II, der 1924 den Ozean überflog und von den Amerikanern den Namen„Los Angeles“ erhielt, des LZ 127„Graf Zeppelin“, der 1929 zu einer Weltfahrt, startete und mit seinen Arktisflügen großes Aufsehen erregte und Schließlich des LZ 130„Graf Zeppelin II“. chshafener Die größte Attraktion des Zeppelin- Museums aber, um die sich vor allem die jugendlichen Besucher scharen und die den eigentlichen Mittelpunkt des Modellraumes bildet, ist ein 7½ Meter langes Modell des Luftschiffes„Hindenburg“, das bei der Landung in Lakehurst verbrannte, Dieses Modell im Maßstab 1:33% wurde von alten „Zeppelinern“ in einem Nachfolgebetrieb des Luftschiffbaues, dem Friedrichshafener Metallwerk, in langwieriger Kleinarbeit und dem städtischen Museum zum Geschenk ge- bietet das„Hindenburg“-Modell den voll- kommensten Anschauungsunterricht, da es dem Original bis ins Kleinste Detail nach- gebaut wurde. Eine Schalttafel mit zwölf Druckknöpfen ermöglicht es dem Besucher, die Funktionen aller Einrichtungen zu stu- dieren, Das silberglänzende Schiff ist somit der„lebendigste“ Gegenstand dieser ebenso faszinierenden wie lehrreichen, die Schnell- lebigkeit der Technik und die begrabenen Pionierhoffnungen gleicherweise dokumen- tierenden Reminiszenzen-Schau. Noch keine Einigung über„Air-Union“ Lufthansa hat erst ein Viertel ihrer angestrebten Größe erreicht macht. Von allen Schätzen des Museums Eine Einigung über den Zusammen- schluß der Fluggesellschaften Belgiens, Frankreichs, Italjiens und der Bundesrepu- blik zur„AIR-Union“ ist noch nicht abzu- sehen. Der Vorstand der Lufthansa ver- sicherte am 22, September in einer Presse- konferenz in Ran, daß die gesellschaft auch Weiterhin vom Bund Unterstützt werde, Wenn der„AIR-Union“-Pakt wider erwar- ten überhaupt nicht zustande kommen sollte. Die Verkehrsrechte der skandinavischen Luftverkehrsgesellschaft„Sas“ in der Bun- desrepublik sind nach wie vor ungeklärt. Bisher haben die skandinavischen Regie- rungen die Bundesregierung noch nicht zu neuen Verhandlungen über die Verkehrs- rechte aufgefordert. Nach Ansicht des Luft- hansa-Vorstandes kann die„SAS“ ohne neue Verhandlungen nicht damit rechnen, ihre bisherigen Verkehrsrechte auch nach dem Inkrafttreten des Winterflugplanes am 1. November im jetzigen Umfang aufrecht- erhalten zu können. Die Lufthansa betont, daß die Bundestagsausschüsse für Haushalt und Verkehr in ihrer Sitzung am 22. Sep- tember 1960 ausdrücklich anerkannt hätten, daß die Zuschüsse an die Lufthansa unter außenpolitischen Gesichtspunkten gesehen werden müßten, wenn die Luftverkehrs- rechte ausländischer Luftfahrtgesellschaften über der Bundesrepublik aus politischen Gründen nicht nomalisiert werden könnten. Bei der Tarif konferenz in Cannes der In- ternationalen Luftfahrtorganisation„IATA“ beantragte die Lukthansa, die Touristen⸗ Klass su den Südatlsgtikroiten den gie d Flugpreise um etwa 30 Prozent z⁊u sen- ken. Auch in der ersten Klasse sollten auf diesen Routen nach Ansicht der Lufthansa die Preise um etwa zehn Prozent gesenkt Werden. Die Lufthansa bezifferte ihren Investi- tionsbedarf für den weiteren Aufbau bis 1965 auf 685,1 Millionen Mark, Damit soll die gesamte Flotte, also auch auf den Kurz- und Mittelstrecken, auf Düsenflugzeuge um- gestellt werden, das Langstreckennetz auch auf Fernost, die Polarroute, Mittelamerika und Südafrika ausgedehnt und eine Flotte von nmur-Fracht“ Flugzeugen aufgebaut Werden. Im Haushaltsplan 1961 sind an Bundes- zuschüssen für die Lufthansa 67 Millionen Mark eingesetzt. Im Jahre 1960 hat die Ge- sellschaft ihre Kapazität um 49 Prozent er- weitert und rechnet für 1961 mit einer zu- sätzlichen Kapazitätserhöhung von 60 Pro- zent. Zur Zeit hat die Lufthansa erst etwa ein Viertel ihrer angestrebten optimalen Gröge erreicht. lasse zu ersetzen und dadurch Automatische Blindlandung Versuche in Hannover mit zwei Systemen Auf dem Flughafen Hannover-Langen- hagen beginnen im kommenden Winterhalb- jahr die ersten Blindlandeversuche für das gesamte Bundesgebiet. Flughafendirektor Dr. Petzel nannte die Einführung der siche- ren automatischen Blindlandung eine der wichtigsten Aufgaben, die Luftfahrtfor- schung und Luftfahrttechnik im Laufe der nächsten Jahre lösen müßten. Durch die Behinderung des Landevorgangs bei unsich- tigem Wetter gingen die Vorteile des Zeit- vorsprungs der Luftreise gegenüber anderen Verkehrsmitteln oftmals wieder verloren. Die deutsche Entwicklung zur technischen Lösung des Schlechtwetterflugs reicht in die dreißiger Jahre zurück. Nach dem Krieg be- gann die Bundesrepublik 1957 mit eigenen Versuchen auf dem Flughafen Hannover mit Hilfe verschiedener optischer Landehilfen. Der„Arbeitskreis Blindlandung“, der 1959 in Bad Godesberg gegründet wurde, hat un- ter dem Vorsitz von Professor Dr.-Ing. RößgB- ger(Berlin) nach Studien in Großbritannien und den USA beschlossen, zwei Systeme zur wis senschaftlichen und praktischen Unter- suchung auszuwählen. Dabei werden beim britischen sogenannten Bleu-Autoland-Sy- stem die horizontale Führung der Flugzeuge durch magnetische Leitkabel im nahen An- flug- und Landebereich und die vertikale Führung durch einen Hochfrequenz-Höhen- messer verbessert. Das in den USA entwik- kelte Bell- System will die automatische Blindlandung mit Hilfe einer Boden-Radar- anlage lösen. Die Versuchsflüge in Hannover sollen mit Hubschraubern sowie einer„Nor- atlas“ vorgenommen werden. Deutschland- Japan in siebzehn Stunden Zwischenlandung in Alaska/ Französische und japanische Küche Im Donnergetöse der Düsenflugzeuge schrumpfen die Entfernungen und für die Ueberwindung von Strecken, für die man früher. zig Tage oder Wochen brauchte, benötigt man heute kaum noch so viele Stunden. So liegen seit 3. Oktober Deutsch- land und Japan nur noch 17 Stunden von- einander entfernt. Die französische Fluggesellschaft Air France und die Japan Air Lines haben am 3. Oktober den ersten Düsenflugdienst von Hamburg über den Nordpol nach Tokio im Gemeinschaftsbetrieb eröffnet. Mit nur einer Zwischenlandung in Anchorage in Alaska ist somit die schnellste Flugverbindung zwi- schen Deutschland und Japan hergestellt worden, die vorerst allerdings nur einmal wöchentlich und erst ab 1. November mon- tags und donnerstags in beiden Richtungen beflogen wird. Die Polarroute von Hamburg nach Tokio besteht zwar schon seit Mai 1959, doch werden jetzt die vierstrahligen Boeing-Düsenmaschinen eingesetzt. Und noch etwas Neues: an Bord der Ma- schinen, die die Namen und Symbole der französischen wie auch der japanischen Luft- fahrtgesellschaft tragen, teilen sich japa- nische und auch französische Stewardessen in die Bedienung ihrer Fluggäste. Auf Wunsch kann man auch schon während des Fluges Bekanntschaft mit der japanischen Küche machen. Verkehrsflughafen Echterdingen Ausbau macht gute Fortschritte Die umfangreichen Arbeiten am 400 Meter langen Startbahn-Tunnel des Stutt- garter Verkehrsflughafens in Echterdingen machen gute Fortschritte. Gegenwärtig sind die Tunnel- Fundamente im Bau. Mit den Erdarbeiten an der künftigen Unterführung der Landstraße Plieningen— Bernhausen unter der Autobahn Karlsruhe— München Wurde ebenfalls begonnen. Der künftige Tunnel unterquert die Startbahn, die gegen- Wärtig um 600 Meter auf insgesamt 2400 Meter Länge erweitert wird. Außerdem miisse die Zurenlbahn und auch die Aute“ bahn unterquert werden Aus verkehrstech- Hischen Gründen werden diè Arbeiten An der Autobahn in zwei Abschnitten vorge- nommen, weil mindestens eine Fahrbahn stets zur Verfügung stehen muß. Die ver- längerte Startbahn kann voraussichtlich bis zum Inkrafttreten des Sommerflugplans 1961 in Betrieb genommen werden. In diesem Jahr verunglückt 140 Motorflugzeuge und 142 Segelflugzeuge Das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig hat in den ersten acht Monaten dieses Jah- res 140 Unfälle von Motorflugzeugen aller Art sowie 142 Unfälle von Segelflugzeugen untersucht. Bei den Unfällen wurden 20 Be- Satzungsmitglieder und sechzehn Fluggäste getötet sowie 48 Besatzungsmitglieder und 22 Fluggäste verletzt. Zerstört wurden bei den Unfällen insgesamt 32 Flugzeuge; 249 wurden beschädigt. Im gewerblichen sowie im Luftfahrt- linienverkehr gab es insgesamt nur zwei Unfälle mit einem Toten und Zwei Verletz- ten. Innerhalb des Deutschen Bundesgebie- tes wurden zwei ausländische Reiseflug- zeuge von leichteren Unfällen bet len, Währead es neun Unfälle deutscher Maschi- nen im Ausland gab, die vom Luftf hrtbun- desamt untersucht wurd 5 troffen wurden Schul-, Ausbildungs- und Uebungsflüge, bei denen insgesamt 97 Un- fälle registriert wurden, außerdem 92 Unfälle bei Sportflügen. Was aus den Monatsberichten des Luft- fahrtbundesamtes hervorgeht, waren tech- nische Fehler der Maschinen nur zu einem geringen Teil Ursache der Unfälle, während menschliches Versagen und Nichtbeachtung der Betriebsanweisung zu einem erheblichen Teil die Schuld an den Unfällen trugen. In Vorbereitung Neues Kurzstrecken-Navigationssystem Auf dem Frankfurter Flughafen werden etwa 500 deutsche Flugleiter mit einem Kurzstrecken-Navigationssystem Vertraut gemacht, das durch größere Genauigkeit und Flexibilität eine wirksamere Kontrolle und lüssigere Lenkung des Luftverkehrs ermög- lichen soll. Mit Unterstützung der USA- Luftwaffe veranstaltete die amerikanische Bundesluftfahrtbehörde in Frankfurt neben Vorträgen und Filmdarbietungen Demon- strationsflüge, um die Anwendungsmöglich- keiten des Systems zu zeigen, das aus einer Kombination von UR W- Prehfunkfeuer und Entfernungsmeßeinrichtung besteht. Mit der Einrichtung des Systems soll, wie der Ver- band deutscher Flugleiter Stuttgart mitteilte, nach einem Beschluß der Internationalen Zivilluktfahrt-Organisation am 1. Januar 1961 begonnen werden. Informationen der Luftfahrt Ein sensationelles düsengetriebenes Kühl- aggregat, dessen Einzelteilel in einer Damen- handtasche Platz kinden, ist das Kernstück dex Klimaanlage der neuen Des Düsen- maschine der skandmavischen Huggesell- schaft SAS. Zwei dieser Aggregate, von denen jedes ausreichen würde, sieben mittelgroße Häuser zu kühlen, sind in jede DC-s ein- gebaut. Die skandinavische Fluggesellschaft wird die DC-8 in diesem Jahr auf ihrer Nord- atlantikroute und den beiden Polarrouten einsetzen. Das Kühlaggregat mit dem Namen „mighty-mite“(etwa: starkes, kleines Ding) wiegt nur etwa 68 kg, also weniger als ein männlicher Fluggast mit durchschnittlichem Gewicht. Es wurde von der Carrier Corpo- ration of America entwickelt. Der vollständige Kompressor ist nur ein Viertel so groß wie das Kühlaggregat eines Haushaltskühlschranks, ist jedoch über hun- dertmal leistungsstärker. Er besteht fast aus- schließlich aus hochwertigen Aluminium- leglerungen. Ein Düsenluftstrom aus den Pratt& Whitney Turbinen der DC“s liefert den Antrieb für das Aggregat. IN GROSSEN AUS WAR Tiermarkt Ferkel. Läuferschweine. Ziegen u, Einstellbullen RASSEHUNDE laufend lieferbar. Telefon Heidelberg Nr. 2 69 29. 2z Uu ver Kaufen. Viehhandlung SC HA BER Mannheim-Feudenheim Marken-Klaviere Blüthner, Feurich, Berdux dergl. Nußbaum, Mahagoni, sehr klein 290, DM aufwärts. Instrumente werden angekauft. — Zahlungserleichterung Musikbau Sandner, Bensheim Erbacher Straße 9, Tel. 35 93. Gebrauchte und jmmer 1 a b Möbel-Mächnich MANNHEIM. Qu 3, 5 Der Anzeigenteil des ist sine wahte fundgrube für alle, die etwas verkaufen oder koufen wollen. MGE EN 53 m Bildröhre ab DM 595, Die„RMeuesten Fernsehgeräte u. Tonbandgerät“ Baujahr 1960— 1961 bis 30 Monatsraten ohne Anzahlung 2 Neinrich Brausch KG Mannheim- Waldhof, Oppauer Str. 30, 81, 32. Tel. 5 91 62. Bildhübsche, kerngesunde, schwarze Kleinpudel- Welpen, best. Abst. m. 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Feil—(Wahlbezirke 1, 2, 3, 18, und 17) und die dort Beschäftigten in der 7 Kurfürst-Friedrich-Schule C 6, Eingang gegenüber B 6 Für Männer: am 11. Oktober von 14 bis 19 Uhr, 1 am 13., 18. und 20. Oktober jeweils von 11 bis 13 und n 14 bis 19 Uhr sowie am 24. Oktober 1960 von 14 bis 19 Uhr. Für Frauen: am 12., 14., 17., 19. und 21. Oktober 1960 jeweils von 11 b5 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr sowie am 24. Oktober 9 11 bis 13 Uhr. Für die Bewohner der Innenstadt— 2. Teil—(Wahlbezirke 4, 5, 6, 18, 19 und 20) in der K-5-Schule, Zimmer 3 Für Männer: am 26., 28. Oktober, 2. und 4. November, jeweils von 11 biß 13 und 14 bis 19 Uhr sowie am 8. November 1960, von 16 b 19 Uhr. Für Frauen: am 25. Oktober von 14 bis 19 Uhr, am 27. und 31. Oktober., 3. und 7. November 1960 jewels von 11 bis 13 und von 14 bis 19 Uhr sowie am 8. Novembel von 11 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr. Für die Bewohner der Innenstadt— 3. Teil—(Wahlbezirke 9, da, 10, Js, 11, 12, 13 und 14) in der Sickinger Schule, U 2, Eingang gegenüber U 1. Für Männer: am 10., 15., 18., 22. und 24. November 1960 jeweils von 11 bg 13 und von 14 bis 19 Uhr. Für Frauen: am 9. November von 14 bis 19 Uhr und am 11., 14., 17½ 24, 23. und 25. November 1960 jeweils von 11 bis 13 und 14 bs 19 Uhr. Die in der Innenstadt wohnenden über 18 Jahre alten Untersuchung Pflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungskarte Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, 05 sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen jedoch übel 14 Jahre alten Kindern werden die Karten mit Teilnahmevermerk bel den Untersuchungen ausgehändigt. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 16 Jahre alten im Innenstadtgebiet wohnenden oder beschäftigten Per. sonen, die bis zum 15. November 1960 keine schriftliche Einladung erhal. ten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Unter- suchungstage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privatäratlichen Röntgen untersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Be. trieb geröngt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Rônt- genreihen untersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise(Ates Kontrollkarte usw.) befreit werden, Der Antrag auf Befreiung kann ent. weder während der vorgenannten Untersuchungstage im Untersuchung lokal oder beim Polizeipräsidium Mannheim— Abt. Gesundheitswesen — gestellt werden. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und ge. brechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenunter suchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchul. gen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladung zur Teilnahme an der Röntgenreihenuntersuchung ohne besonder Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ine Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Bei dieser Gelegenheit weisen wir noch darauf hin, zur Untersuchung bitte keine Wertsachen mitzubringen. 1 Mannheim, 6. Oktober 1960 II Der Oberbürgermeister— Referat . dtteniliche Ausschreibung von Strußenbaudarbeitel Das Straßenbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat tolgendk Arbeiten zu vergeben: a b 1. Ausbau der Sachsenstraße von Schlesier- bis Kärntnerstraße ande Thüringerstraße von und bis zur Schlesierstraße im Stadtteil Gare stadt Ausbau der Industriestraße im Stadtteil Rheingönheim 5 1 Umgestaltung des Kirchplatzes im Stadtteil Mundenheim zwisches Doris- und Maximilianstraße a 1 4. Ausbesserungsarpeiten in verschiedenen Straßen in den Stadttellel Mundenheim und Gartenstadt(Kleinarbeiten). 1 Abgabe der Angebotsunterlagen ab Montag, den 17. Oktober 1960, Stadl, haus Nord, Zimmer Nr. 225 gegen ein Entgelt von—, 50 DM. zenste Frist für die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Diens 1 den 25. Oktober 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. 1 Auskünfte: Straßenbauamt, Stadthaus Nord, Zim. Nr. 225, Tel.-Nr. 6660“ Ludwigshafen am Rhein, den 83. Oktober 1960 5 Stadtverwaltung 8 d öffentliche Ausschreibung über Erd-, Beton-, Stahlbeton-, Maurer- und Isolierungsarbeiten, a Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat 6b. Erd-, Beton-, Stahlbeton-, Maurer- und Isolierungsarbeiten für den dttel bau einer Hauptfeuerwache an der Umgehungsstraße süd im Sta Mundenheim zu vergeben. 90 Erist für die Einreichung der Angebote: Donnerstag, den 27. 0 5 17 Uhr im Stadthaus Nord, Denisstrage 10, Eingang II, Zimmer Nr. 1 0 Eröffnung der Angebote: Freitag, den 28. Okt. 1960, 9 Uhr im Stadt Nord, Denisstraße 10, Eingang II, Zimmer Nr. 301. 1 Ausgabe der angebotsunterlagen ab Donnerstag, den 13. Okt. 1900, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Zimmer Nr. 301. i Auskünfte: Dipl.-Ing. Walter Schnebel! Ludwigshafen am Rhe Rottstraße 26.. Ludwigshafen am Rhein, den 6. Oktober 1960 Stadtverwaltung E Nr. 234 Samstag, 8. Oktober 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 47 72 8 1„ 3 2— VV MSK Isk AKnpbmik Jallonalſheaſer Mannheim N EH 8 U 0 9 K U ˖ O Samstag 23.13 Uhr 5. 5 Großes und Kleines Haus am Goetheplatz *** 8 a. Ein Sittenbiid aus dem 5 e 1 5 * 5 e 5* Mittelalter Spielplan vom 8. 10. bis 17. 10. 1960 AN„ Stoßes Haus Telefon 2 60 25 be Der Vorverkauf beginnt jeweils montags um 10 Uhr. KEN Tel 2 31 23 ALHAMBRA 13.30, 16. 18.30. 21 T Turm rernruf 2 82 66 und 2 18 0b l 13.30, 16.00, 18.30, 21.00 2. woche! Der Aufsehen er- der sündigen Frauen DIRIGEN N: Der große Erfolg! 3. Woche! regende Farbflim(46) Farbfilm/ 16) Samstag, 8. 10. 20.00— 22.30 Einmaliges Gastspiel! HEINZ RU H MANN„Die Fastnachtsbeichte“ Dle delikaten Amouren 5( 1 A 1 D 1 0 A 2. A U eee ee Günter Neumann und seine Insulaner „Der brave Soldat Schwejk Ein Freignis des deutschen e Alt, der neuen Folge 1960 Prädikat: wertvoll(12) Filmschaffens. Eintrittspreise: 3.— bis 12. DA 8 D SUlTE 1 1 1 LsSrER Telefon 2 02 02 UNIVERSUM Telefon 2 33 33 Sonntagvormittag 11 Uhr(6) e s Tad rr UnR UNC) e.„ Herbst“. Schauspiel von 14.00, 16.00, 19,15, 20.30 f 2 15.30, 18, 20.30(2. wiederhig.) LISZ T KLAVIERRKONZERT ES-DUR Tankred Dorst. Miete K, Halbgr. 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FN 1 75 1 1 F I 6 N f 8 7 2 N 2 5 7 E E e 20% Fun. 3 2 e lesen aus 750 1 5 ö 5 Oichters.(Drittes Programm- Freler Vertouf 75 50 5 Dienstag, 1I. 10., Abfahrt 18 Uhr: 1 35 5.: BM 15—Stwdenten und Schöſer OM 0,80) beit in 5 2 1. f 8 I OUROPp 4 2 0 1„ Juhöhe- Bergstraße 5 5 80 3 stellen, Man trifft sich 0 7e N 1 5 20.00 22.45 Uhr„Die lusſige Witwe 5 10 3 5 Mittwoch, 12. 10., Abf. 10 Uhr: Freier Verkauf, tersuchung in 8 7, 16 A am Asserturm Nen 5 5 1 Hainhaus'. Rad König. Erbech prospekt tm eee— 3 10, Abt. 1 855 0 Monnbel defera 8 7 1 ittwoch, 12. 10., f 5 f r 5 Tillmann onnheim 8 sonntag, 9. Oktober, Abfahrt 8.00 nr Ga TfTA rc( deneben Ladwisshöne Winter e 5700 3 von 6.00 bis A a 1 SIT 5 5 5 . t jeden Samstag- und Sonntag- 18.30 Uhr, samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr. 1. 5. 5 2 5 5 5 5 3 nachmittag von 16 bis 18 Uhr. 0 a 10., N 11 185 1960/61 1 4 ghafen 7.— EKortelshütte Neckar-Finken- 1 5 folgend Flughafen- Z200„ Unterhaltung 401 Janz pee 2 5 4,30 8 1 So. 9. 10., Abf. 10.00: PFALZ- Deutsches Weintor DM 7. mit dem Quartett Samstag, 15. 10., Abfahrt 13 Uhr: 5 4 schlage a S0. 9. 10, Abf. 13.00 OopNWALD-NHCKARTAL. Stallen- 5 1 Pfälzerwald: Forsthaus Helden- VõVỹj 7 1 Garten. 5 5 Lage Eraselenpad e Firsenbenn o Corell Sein San 37— 105 8 Keller- In eater aun heim r DM 5,.— 5 5 N 1 1 Mo. 10. 10., Abf. 13.00: 1 Rene None 2e. 5 3.50 89889 ee 3 8 1 11 ö Leitung: Theodor Dentler 3 ischen Di. 11. 10., Abf. 13.00: Odenwald ohe Tromm Hammel- 8 5 Iier eine kleine Auswa ur 5 5 1 7 bach Kreidach. mal Bonswelher DAI 4,30 MA. N U- NA CCGG 00000 Fahrt u. eine Woche Aufenthalt K 2, 22(Nähe kKurpfalzkreisel) Telefen 222 71 0 ztadtteilen Mi. 12. 10., Abf. 10.00: Schwarzwald—Hohritt, Baden-Baden* Sonntag, 16. 10., Abfahrt 10 Uhr: Ab DM 5 2 Bünler Höhe Unterstmatt- Sasbach- air sTArrt Johanniskreuz—Elmsteiner 1 RUHPOL DING. 126. Samstag, 8. Okt.„Der Fischbecker Wenctteppie Stadl 5 a Walden Vn) ß Hochspeyer Isenachtal 7,5 BATRISCHZELL. 124. Sonntag, 9. Okt. von Manfred Hausmann 960, Mi. 12. 10., Abf. 13.00: Pfalz, Elmsteiner Tal, Panoramastrage 1 i W 5 e e Feudenheimer Str. 2, Tel. 5 01 46 29, 10. bis 1. 11., Abf. 6.30 Uhr: GRAINA UW. 1321. Sonntag, 9. Okt.„Die Bibel“ Dienstes Do. 13. 10., Abf. 8.00: ERANKEURT- Hlushafen- zo PA 7. CFFCCCCCC00CTT0 KLEINWALSERTAL. 121. Matinee, 11 Uhr Gintritt frei 0 2 5— 1 2 5 8 7 fr. 666% D0. 13. 10., Abf. 13.00: V 5 4.80 Hähnchen vom Grin! und Frühstück 86.— EONTANELLA. 1863.— 8„Der Fischbecker Wendteppich Fr. 14. 10., Abf. 13.00: Gimmeldinger Talmühle Deidesheim beim Hecke- Kurt, O 6, 13, Tel. 2 30 40 KITZBU HELL. 181. 1 8 von Manfred Hausmann ing 5 ee ee al u 5 Unr trun 3j Davos.... 240.— Dienstag, U. Ot. Rezitation:„Moderne Lyrik“ , So. 16. 10., Abf. 10.00: Katzenbuckel- Winternauch Hirsch- Aulien ab id nr bis 8 Uhr kr Salsonabschlubfahrt PEDRAC HS 181.—. 8. horn— Eberbach Waldkatzenbach ins Blaue mit Unterhaltung,:„ie eiseme Milde Strümpfelbrunn— Mosbach Aglaster- 5 5 Verlosung und Tanz. 7, Ein guter Rat: Verlangen Sie Mittwoch, 12. Okt. von H. Hömberg 5 hausen- Schloß Langenzell- Rainbach 125 Mitteilung 8 ausdrücklich eine TOUROPA- Donnerst., 13. Okt.„Liebe und wie mein sie hellt“ u haf 0. 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Oktober ane. 55 Auf Wunsch können jederzeit sonder veranstaltungen für Gesell- 5 Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mhm. R 1, 15, Tel. 2 23 53 von 18 Uhr is etwa 20 Uhr Mannhelm, Schwesginger Str. 51 Kaiserring 4-6 am Hauptbhf. schütten und klub im Keller-Tneater und in auswärtigen Räumen oder bei hrem Reisebüro. r Katalog krei Tel. 4 03 39 Telefon 4 22 20 durchgeführt werden. ,. 11 er ehr K E K 5— ing mn Sitte ausschneiden! e Seite 48 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Samstag, 8. Oktober 1960/ Nr. 287 Mister Piper kratzte sich am Kopf.„Das ist wirklich bedauerlich.“ Er sah sich um. Ein hübscher Raum war das. Genau der richtige Platz für einen Seemann. Fliesen auf dem Boden, so rot wie ein rostiger Anker und so blank wie ein Schiffsdeck. Scheiben so klar Wie das Wasser in ruhigen Meeresbuchten. Ein Ziegelkamin and ein blankgeputzter Kessel darüber. Vor den Fenstern Chintz- Sardinen und an der Decke eine Schiffslampe. „Wirklich sehr bedauerlich.“ Marcus, der Seemann, zuckte die Achseln. „Ich hab Schulden, Piper, nur ein paar. Aber irgend etwas muß ich drangeben. Du hast doch ein Auge für sowas. Darum hab ich dich geholt.“ Er blickte auf seinen Polstersessel und dachte, den behalte ich; und die schöne Schiffslampe. Den Rest konnten sie nehmen und zum Teufel gehen. Das Häuschen blieb ihm ja. Das hatte ihm Bruder Timothy hin- terlassen; aber jetzt waren da plötzlich Schulden. Er würde das Häuschen behalten, den Polstersessel und die Schiffslampe. „Ja“, sagte Piper,„aber wo soll man was verkaufen, Marcus?“ Mister Piper erinnerte Sich, wie Timothy, der Bruder, in diesem Stuhl gesessen hatte, Jahre, bevor der See- Mann nach Hause gekommen und noch we- nige Tage, bevor Timothy an einer Blutver- Siktung gestorben war und Marcus von irgendeinem Schiff geholt wurde, um dieses Häuschen samt dem Inhalt zu übernehmen. Tim und Piper waren gute Freunde ge- Wesen. Es tat Piper leid, daß es nun so ge- kommen war. 5„Die einzige Möglichkeit, dir zu helfen“, Sagte er angestrengt nachdenkend,„ist fol- gende: Lasse mich diesen Polsterstuhl für dich versteigern. Ich hol dafür einen besse- ren Preis heraus, als du für den ganzen übri- gen Plunder hier im Hause kriegen würdest.“ Der Seemann sah ihn durch seine kreis- runden nickelgefaßten Gläser an. Piper wußte immer, was er sagte. Und verkaufen konnte er! Er beschwatzt dich von vorn und hinten, daß du Dienstag nicht mehr von Frei- tag unterscheiden kannst. Er kauft Eier für vier Pence und verkauft sie für sechs und Kkaputt sind sie auch noch. „Und was ist für dich drin in dem Ge- schäft?“ fragte er. „Zehn Prozent, Marcus. Ist das fair oder 5 nicht?“ ö Der Seemann war beruhigt. Wenn Piper Auf zehn Prozent scharf war, dann mußte es auch die übrigen neunzig geben. * Das war am Dienstag. Abends saß Piper im Gasthaus Zur Leiter“ und sah sehr zu- Frieden aus. Vielleicht hatte er schon einen in der Krone. Das war nicht auszumachen. Bauer Bayliss stand neben ihm und spen- dierte ihm ein Bier. Ob Piper zu Geld ge- kommen sei?„Gewissermaßen schon, Mister Bayliss— in gewisser Weise schon.“ Das war alles. Sammy Duneroft erzählte, er habe Piper am Nachmittag mit einem Handkarren gesehen, auf dem ein Sessel lag. Piper sagte bloß:„Ja.“ Daraus ließ sich nichts entnehmen. Aber so nach und nach, Tröpf- chen für Tröpfchen, durch ein schlichtes Wort oder durch bloßes Schweigen hatte Piper sie am Haken. Dann verließ er sie, in die dunkle Nacht schwankend. Am nächsten Morgen saß er wieder im Gasthaus Zur Leiter“. Gelangweilte, ein- Silbige Antworten., nichtssagende Bemerkun- gen, eine plötzliche vorsichtige Pause, ein bißchen Vertraulichkeit. Am Abend dieses Mittwochs hatte er sie test am Köder. Er sah so zufrieden aus wie eine Katze im Sahnetopf. 1* Donnerstag war Auktion bei Lawson. Vor- mittags besichtigte man. Diejenigen, die sich s den Bruchstücken, die Piper aus Ver- Ssshen hatte laut werden lassen, keine Ge- schichte hatten zusammenbrauen können, hen den Polstersessel, und wer von ihnen ein Ding brauchte, beschloß. 15 Shilling r zu geben. Aber die anderen!. Die anderen warfen ur einen schnellen Blick auf den Sessel und eschäftigten sich angelegentlich mit der uckucksuhr von Mrs. Turtle und mit dem ten Waschtisch von Oberst Writing und ehrten dann kurz und unauffällig zurück dem Sessel. Sie hatten Pipers Plan durch- chaut. Jeder glaubte natürlich, er allein sei da- hinter gekommen. Mister Lawson wußte von ledem nichts. Er wäre der letzte gewesen, dem man was erzählt hätte. Sammy Duncroft war auch da und noch ein Dutzend Leute, die nie auf der Auktion er- schienen waren, und Mister Lawson glotzte berrascht auf die zahlreiche Kundschaft. „Meine Damen und Herren!“ Bayliss blinzelte über ein altes Bettgestell und eine Badewanne hinweg auf den Sessel. Er hatte seinen Preis bereits fest. Mallet blickte auf Adams. Ob der was wußte? Der armselige Bettler! Und Hobbs beobachtete iper und dachte, jetzt läßt er die Katze aus dem Sack. Und Mister Lawson schaute erst Auf Bayliss, dann auf Duncroft, dann auf Piper und Hobbs und Mallet, und seine Ueberraschung hinter der sorgfältig gleich- gültigen Miene wuchs. „Dieses Silber, meine Damen und Herren, War, wie viele von Ihnen wissen, fünf Ge- nerationen lang in den Händen der Fa- milie. Piper sah auf die Uhr. Er erinnerte sich an die Nummer des Sessels, an die Gewohn- heiten der Versteigerer im allgemeinen und an die von Lawson im besonderen und ging hinaus, um einen zu trinken. Man kann 80 etwas schließlich nicht mit nüchternem Ma- gen unternehmen. Man braucht einen beson- ders feinen Blick dafür Nach einer Viertelstunde war er zurück. „... jeder Band ausgezeichnet erhalten, wovon Sie sich überzeugt haben. Ein Pfund ist geboten! Wer bietet mehr! Ein Pfund zum ersten, zum zweiten, zum dritten! Mister omas, die Bibliothek gehört Ihnen. Als nächstes biete ich Ihnen einen Armsessel an, hl gepolstert und auf sehr festen Beinen chend.“ „Zwanzig Pfund!“ rief Piper. „Fünfundzwanzig!“ rief Mallet. Befriedigt nickte Mister Lawson.„Danke Wer andern eine Grube gräbt../ Von Ses fever sehr, mein Herr. Fünfundzwanzig Shilling sind geboten, meine Damen und..“ „Pfund!“ brüllte Mallet wütend. Einen Augenblick lang glaubte Lawson, der Boden schwanke ihm unter den Füßen. „Dreißig“, sagte Hobbs scharf. Da fing Mister Lawson sich und wuchs über sich hinaus. „Meine Herren— dieser Stuhl ist das Werk eines Künstlers aus der Zeit, da solche Sessel höchsten Ansprüchen genügen muß ten.“ „Fünfzig Pfund“, hinten. „Sechzig“, sagte Piper. Und als ein Mur- meln der Ueberraschung Mister Lawson Zeit zum Atemschöpfen gab, drehte sich Piper nach einem kleinen Jungen um, der seine Nase durch die Türritze steckte. „Psst, Junge! Lauf mal eben zu Marcus dem Seemann“ „Siebenzig!“ „.. und sag ihm, er soll so schnell wie möglich herkommen.“ Ein Shilling fiel in die kleine Jungens- hand, und die Tür fiel laut ins Schloß, als der Knabe davonlief. Vielleicht hatte er noch den allgemeinen Aufschrei gehört, als Hobbs „Achtzig!“ rief. Aber Mallet schlug ihn um zehn Pfund. Mister Lawson rief:„Neunzig Pfund für diesen bemerkenswert künstleri- schen Armstuhl von schlechthin vollkom- mener Verarbeitung.“ Mehr brauchte er nicht zu sagen, als nur noch„Danke, Mister Bay- iss“, der hundert Pfund geboten hatte. „Meine Damen und Herren, einhundert Pfund sind geboten!“ „»Einhundert fünfundzwanzig Pfund, Mister Lawson!“ Es war Piper, der einen getrunken und nun den besonders feinen Blick hatte. Der Lärm verstummte. Das war zuviel für jede Bemerkung. Mister Lawson hob den Hammer, während ihm die Knie zitterten. Irgendeiner war wahnsinnig, vielleicht sogar er, oder das ganze Publikum. Irgendwer mußte ja wahnsinnig sein. „Nun, wer bietet mehr, meine Herren? Vielleicht hundertfünfzig? Jetzt, wo Sie ernsthaft am Geschäft interessiert zu sein scheinen, können wir uns einmal über den Wirklichen Preis dieses einzigartigen Meister- Werkes der Polsterkunst unterhalten.“ „Ich biete mehr!“ schrie Hobbs. Verstoh- len wischte sich Piper den Schweiß von der tirn. Eine Minute lang hatte er geglaubt, den Preis zu hoch getrieben zu haben. Er sah sich um. Mallet zählte nicht mehr mit. Dun- croft hatte schon vor Minuten aufgegeben. Bayliss kochte. Luke Adams war noch unent- schlossen. Hinten stellten sich die Leute auf die Stühle, um den sagenhaften Lehnsessel zu betrachten. Bayliss verlor die Pfeife aus dem Mund. Plötzlich rief Adams:„Zweihundert!“ Kurz darauf kam Marcus der Seemann in den Auktionssaal. Piper nickte ihm zu und sagte mit heiserer Stimme:„Dein Stuhl!“ Und Marcus hörte:„Zweihundertfünfund- Sechzig“ aus dem Münde von Mister Lawson. „Zweihundertfünfundsechzig zum ersten, meine Damen und Herren, zum zweiten und Zweihundertfünfundsechzig zum dritten Der Der alte Baretta, unser Apotheker, hatte nur eine Leidenschaft: das Geld. Daher hatte er es mit Hilfe der Apotheke und einigen geglückten Grundstücksspekulationen im Laufe der Jahre denn auch zum reichsten Mann des Ortes gebracht. Wenn er nach Ladenschluß sein Geld zählte und feststellen konnte, daß sich sein Vermögen um ein paar Franken vermehrt hatte, dann konnte er es nicht lassen, noch mindestens eine halbe Stunde lang vor sei- ner Apotheke auf und ab zu gehen. Dabei klimperte er mit einer Handvoll Münzen in seiner Hosentasche, wurde gegrüßt und dankte, und strahlte, wenn einem Passan- ten das Geklimper der Geldstücke aufgefal- len War. Seinen Spitznamen hatte er weg. Man nannte ihn nur„Signor Salvadanaio“, die Sparbüchse. Er wußte dies und nahm es nicht übel. Und diesen Spitznamen hatte er zu Recht bekommen. Er gönnte sich nichts, sparte am Essen, an der Kleidung, nur an höchsten Feiertagen sah man ihn in einem Grotto einen Schoppen Wein trinken, und er hatte noch niemals einen Centesimo ver- schenkt. Er protzte gern mit seinem Reich- tum, steigerte sich in Wut, wenn er sah, daß jemand müßig ging und nicht den ganzen Tag arbeitete wie er, um Franken zu Fran- ken zu legen, schimpfte sie„Tagediebe“ und „Faulenzer“. Gerade dem alten Baretta mußte es nun Passieren, daß er den lustigen Giorgio zum Nachbarn bekam. Eines Tages baute man in das Haus, das seiner Apotheke gegenüber lag, einen Laden ein. Er war erfreut dar- über, denn er sagte sich: Ein neuer Laden zieht noch mehr Menschen in die Strahe, mein eigenes Geschäft kann dadurch nur ge- winnen! Der Laden wurde groß und hell, und eines Morgens baumelte das Firmenschild eines Friseurs über der Tür.„So, so“, sagte der alte Baretta,„ein Bartscherer zieht also da drüben ein! Nun, ich werde kein Kunde von ihm sein. Ich habe meinen Bart dreißig Jahre lang selbst geschoren und werde es auch weiter tun.“ Ein paar Tage später kam ein Möbel- wagen mit allerlei Stühlen, Spiegeln und sonstigem Mobiliar, das zur Etablierung eines Friseurs notwendig ist. Und noch am gleichen Abend tauchte Giorgio in eigener Person auf. Giorgio war allgemein bekannt im Ort. Ein Taugenichts, über dessen Streiche und Dummheiten man lachte und schimpfte. Ueber Nacht sozusagen war er zu einem kleinen Vermögen gekommen. Seine Tante, bei der er erzogen wurde und die ihn ver- götterte, drängte es ihm auf, denn sie träumte von einer Karriere ihres hübschen Neffen und überredete ihn zur Gründung einer eigenen Firma. Die ersten Tage nun ging der Laden recht gut. Alle aus dem Ort kamen, bestaunten rief Luke Adams von Und gerade, als Piper überlegte, wie er den Handel noch anheizen könnte und Mar- cus wie blöd auf seine alte Sitzgelegenheit starrte, schlug Mister Lawson mit dem Ham- mer zu:„Meine Damen und Herren, ob Sie es glauben oder nicht, Mister Luke Adams hat den Sessel für zweihundertfünfundsech- 2ig Pfund gekauft.“ * Piper folgte seinem Gastgeber in die Kühle seines fliesenbelegten Häuschens. Die blanken Steine glänzten im Sonnenlicht. Das Bier schäumte verheißgungsvoll. „Das war doch ganz klar“, sagte Piper, „alle kannten deinen Bruder Tim— Friede seiner armen Seele— und alle wußten, daß er einen Schatz irgendwo versteckt hielt. Er hat nie eine Bank betreten. Und alle wußten auch, daß Tim und ich befreundet waren und zusammenhielten wie Kletten, und daß ich oft in seinem Lehnstuhl gesessen habe.“ Marcus goß ihm Bier aus der Kanne ein. „Und du hast sie beschwindelt, Piper?“ kragte Marcus. Piper tat einen tiefen Schluck und zwinkerte mit den Augenlidern. „Hör zu, Marcus. Wenn sie ein paar Worte von mir für sich so auslegten, dann war das alte Baretta und der lustige Siorgio/ ven bun das schöne Geschäft und liegen sich gewis- sermahßen probeweise Haare und Bart sche- ren. Aber nach einiger Zeit erlahmte ihr Interesse wieder. Dem Bart konnte man ja auch mit der Schere beikommen und das Haar schnitt man noch immer am billigsten, indem man sich einen Topf aufstülpte und das hervorschauende Haar kürzte. So kam es, daß der Laden bald wieder leer war. Dem lustigen Giorgio war es gleich. Er hatte sich ohnedies unter seinem Laden- schild eine Bank anbringen lassen, und wenn niemand im Laden war, saß er auf dieser Bank, pfiff sich eins, träumte vor sich hin oder sprach mit den Mädchen, die vor- übergingen. 5 Dieser müßige Giorgio nun war dem alten Baretta ein Dorn im Auge. Ja, sein An- blick war ihm beinahe eine Qual. Er konnte ihn von seinem Ladentisch aus beobachten. Jeden Morgen, wenn Giorgio den Rolladen hochgezogen hatte, die Tür geöffnet, kam er sogleich wieder heraus und setzte sich auf die Banx, Der alte Baretta sah sich das einige Wochen mit an, wütend und zornig; in der vierten Woche hielt er es nicht mehr aus. Giorgio hatte sich gerade wieder auf die Bank gesetzt, da schoß der Alte aus seiner Apotheke heraus. „Giorgio!“ schrie er.„Giorgio!“ Giorgio, der die Augen halb geschlossen hatte und vor sich hinpfiff, öffnete sie eilig und war belustigt, als er den alten Apo- theker mit buchstäblich gesträubten Haaren vor sich sagn. „Was ist denn?“ tragte er. „Was machst du bloß den ganzen Tag?“ schrie ‚Signor Salvadanaio“. „Ich? Ich sonne mich.“ „Du sonnst dich? Den ganzen Tag? Die ganze Woche? Seitdem du deinen Laden auf- gemacht hast, sonnst du dich!“ Der alte Baretta sagte das immer zorniger, tanzte dabei vor Giorgio hin und her und zitterte vor Wut. „Du lügst“, antwortete Giorgio seelen- ruhig.„Erstens rasiere ich jeden Morgen den Pater Roberto. Dann war ich heute, be- vor ich meinen Laden geöffnet habe, bereits beim Bürgermeister und habe auch ihn rasiert. Außerdem weißt du ganz genau, dag mein Laden von drei Uhr ab im Schatten liegt. Ich kann mich also nicht den ganzen Tag, sondern höchstens fünf Stunden son- nen.“ „Du sitzt aber auch am Nachmittag vor deinem Laden!“ „Ja, aber ich sonne mich nicht.“ „Was machst du dann?“ „Ich kühle mich ab. Ja, fünf Stunden in der Sonne und fünf im Schatten!“ Der, alte Baretta, der gar nicht merkte, daß ihn Giorgio foppte, schrie weiter: „O du Tagediebl Du nichtswürdiger Fau- lenzer! Zehn Stunden am Tag der Madonna die Zeit zu stehlen!“ Ein sanftes Ruühekissen doch ihre Sache? Ich habe nicht ein einziges Mal behauptet, daß dein Bruder Tim sein Geld in dem Polster von dem Sessel einge- näht hat. Das wäre der letzte Platz gewesen, Wo er es versteckt hätte, wenn er überhaupt was hatte.“ Der Seemann sagte nichts und blickte Piper bloß an. „Vielleicht hat es so ausgesehen, Marcus, als ob ich schon die ganze Zeit, die du jetzt hier bist, versucht hätte, diesen Sessel zu kaufen, und daß die Auktion die beste Ge- legenheit dazu war. Und vielleicht hab ich auch ein bißchen vergnügt ausgesehen. Mein Gott, wer ist an so schönen Sommertagen nicht vergnügt?“ Marcus sah ihn freundlich an. Piper hatte ihm ein kleines Vermögen verschafft und seine zehn Prozent bekommen. Zusammen gingen sie ins Gasthaus„Zur Leiter“. Alle waren da. Die Wände bogen sich nach außen, So dick war die Luft von dem vielen Gerede. Auch Euke Adams war dabei. Mareus sagte, alle hätten ein Glas Bier verdient, besonders aber Luke. Trotzdem zögerte er, als er Luke sah. Aber Piper zog ihn an die Theke.„Was „Was sollte ich sonst tun?“ fragte Giorgio unschuldig. „Geld verdienen! Geld verdienen! Ich habe es mir ausgerechnet. Du könntest es mit deinem Laden pro Stunde auf zwei Franken bringen!“ „Ich brauche aber nur zwei Franken am Tag; was soll ich denn mit den übrigen?“ Der alte Baretta war einen Augenblick wie vor den Kopf geschlagen über soviel Dummheit. „Schafskopf“, schrie er,„du könntest das Haus da kaufen!“ „Ich wohne genau so gern zur Miete.“ „Du könntest heiraten!“ Giorgio schlug sich auf die Knie: 18. haha! Mich lieben die Mädchen auch ohne Brimborium!“ „He, aber du hättest Geld, schönes, run- des Geld in der Tasche!“ Der alte Baretta klapperte dabei laut mit den Münzen in seinem Hosensack. „Das habe ich auch, ohne daß ich zehn Stunden arbeite.“ Giorgio machte ihm das Klimpern nach. Es klang allerdings viel schwächer als bei dem Alten. 5 „Aber— aber du hast kein Geld im Kasten!“ triumphierte Baretta.„Ich hab's! Ich hab' soviel, daß ich mir alles— ganz ein- fach alles dafür kaufen könnte. Ich könnte beispielsweise reisen!— reisen wohin ich WIIII“ „Du? Ich glaube, ich bin schon weiter gereist als der Herr Apotheker. 75 Inzwischen waren einige Bewohner des Ortes auf die beiden Kampfhähne aufmerk- sam geworden und umstanden sie lachend. Baretta gab nicht nach: „Im allerfeinsten Hotel kann ich wohnen mit meinem Geld!“. Giorgio lachte ihn aus:„Dazu bist du ja viel zu knauserig! Uebrigens schläft es sich auf jedem Heuboden genau 80 Weich Wie im besten Hotelbett!“ „ das teuerste Essen kommen lassen. Hühner, Krebse, Wachteln. Und— und. „Mir schmecken Spaghetti noch immer am besten, und soviel Geld, um mir die zu kaufen, habe ich stets in meinem Sack!“ „Ich kann mir eine Frau kaufen „Ja, siehst du“, meinte da seelenruhig Giorgio, den Augenblick, da dem Alten die Luft ausgegangen war, benutzend,„ich aber brauch' nur so zu machen Er steckte andeutungsweise Daumen und Zeigefinger in den Mund,„.. und einfach nur zu pfei- fen. Sie kostet mich keinen Franken deine Frau!“ Da schrie der Alte, der wieder zu Atem gekommen war: „Aber ein Autol Ich kann mir ein Auto kaufen— ein Motorboot!— Ich Kann. Ih Kann „Nun sag doch schon, Was du noch, alles kannst!“ spottete Giorgio und Sah mit kre- chen Blicken zu ihm auf. Der Kreis der Neugierigen um dle bei- den war immer größer geworden. Sie lach- ec — Foto: Helga Huhle willst du? Er hätte den Sessel ja nicht 2u kaufen brauchen.“ Piper und Marcus brauchten sich nicht durch die Leute zu drängeln. Alle machten Platz. Piper ging an die Theke und bestellte drei Whisky. Einen für sich, einen für Mar- cus und einen für Luke. Dann hob er sein Glas. Luke und Marcus folgten seinem Bei- Spiel. Piper sagte zu Luke:„Auf das nächste- mal mit mehr Glück!“ Sie tranken und Adams nickte.„Jas, sagte er und zuckte die Achseln.„Aber ich will nicht meckern. Das Zeugs bestand nur aus Ein-Pfund-Noten und es waren genau zwei- hundertvierundneunzig. Kein großer Profit, aber schließlich kein Verlust.“ Piper setzte sein Glas ab, Marcus öffnete sprachlos den Mund. Einen Augenblick lang wendete Piper sich ab, dann hob er sein Glas erneut. „Laßt uns trinken“, sagte er energisch, „auf den alten Tim. Wir wußten schließlich Alle, daß er irgendwo sein Geld Versteckt hatte, oder nicht?“ (Berechtigte Ubersetzung aus dem Englischen von Georg Röschert) Kläber ten aus vollem Halse und stachelten die bei- den mit Zurufen an. Da holte der alte Baretta in prahlerischer Wut einen Zwanzig-Franken- Schein aus der Tasche, sah ihn mit großen, aufgerissenen und beinahe ängstlichen Augen an, als hätte er sich ein Stück Fleisch aus dem Leibe ge- rissen, und schrie: „Das kann ich! Das kann ich!!“ und zer- riß mit zitternden Händen den Schein in lauter kleine Stücke und warf sie Giorgio ins Gesicht. Erschrocken und bewundernd sahen die Leute auf den alten Baretta, büchse“!— so weit konnte ihn seine Wut bringen! Und der Alte sonnte sich in die- ser Bewunderung, obwohl man seinem Ge- sicht den Schmerz um den verlorenen Schein noch ansah. Aber die Bewünderung dauerte nicht lange. die Spar- „So, das kannst du.“ Und einen Augen- blick später hatte Giorgio einen Fünfzig- Franken-Schein in der Hand. Er war ein Geschenk seiner Tante zum Namenstag und er hatte sein Vorhandensein schon beinahe Vergessen.„Und das kann ich!!“ Er brannte den Schein mit einem Zünd- holz an und setzte eine Zigarette mit dem brennenden Schein in Brand. „Dio miol“ schrien die Umstehenden und versuchten Giorgio den Schein zu entreißen. Aber Giorgio hielt ihn fest, bis er ganz verkohlt war. Der alte Baretta stierte auf die Kleine Flamme, die den Schein verzehrte. Er zit- terte. Seine Wut auf diesen Possenreiger, diesen Faulenzer, diesen Haarschneider war jetzt so groß, daß nicht viel fehlte, und er hätte sich auf ihn gestürzt. Aber er besann sich. Konnte er Giorgio nicht doch noch übertrumpfen? Auf einmal drehte er sich um und lief in seine Apotheke. Eine Minute später war er wieder da. Er trug die schwere Geldkassette, die seine Tageseinnahme enthielt, stellte sie mitten auf die Straße und griff mit beiden Händen hinein. N „Aber das kannst du nicht! Das nicht“ schrie er mit wutverzerrtem Gesicht und Warf Silber-, Nickel- und Kupfermünzen auf das Pflaster. Dann kehrte er stumm, mit leerer Kas. sette in die Apotheke zurück. i *. Er ist umgänglicher und heiterer gewol“ den, unser alter Apotheker, und hie und da sitzt er jatzt auch im Grotto, und wenn man gern einen viertel oder einen halben Lite Wein trinken möchte, ohne ihn selbst bezahlen, so braucht man nur zu ihm gehen und zu sagen: ö „Das war wirklich großartig, Camillo wie du es damals dem Giorgio gegeben ö hast!“ 1 Dann lächelt er versonnen, und der Wit muß einen Liter vom Besten an den Tisch bringen. 4 von Unt Lib lane der, halt der Poli Voll Nat. sche War,