239 eur- be- roße ge- „Der imi- die hen- thur zahn Sell- Ichs- lieb. ische reien t ist,. aus; elten inem Un- Hän- ruks- Ge- glich L6ller egen riser Was Wis- ollte, näch- dlas istiz- hefts zeni- Zu- eine der zeute nann s Ba- 20 000 drei rung Hlos- 28 Zu preis Zz Wei eises Per- rgül⸗ dem ssen- stun- e des weils räger ächt⸗ uclolf 1959). len. — latte; esen. der ein zeute jerr- dem ge- atem Spur jelm Ge- eines 8 0 die itten, ände Köst⸗ elten und des Die War- fader egel- Ge- 8 als Jah- rdaag- ssen? urch- e sich Wie ube- 1 Süß über kolgt Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl.“ Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber: Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. 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Oktober 1960 Die neue Eishockey-Saison wurde gestern abend in Mannheim mit einem kflaren Sieg des MERC eröffnet. Im ersten Spiel des Industriepokal-Turniers schlug er den HC Basel vor 5000 Zuschauern verddent mit 7:2(3:0, 3.1, 1:1) Toren.— Unser Bild zeigt den zweifachen Torschützen Gutfleisch im Rampf mit dem Basler Verteidiger Grob. Dahinter Kurt Sepp, der beste Spieler auf dem Eis. Kongreß der 168 Bild: Gayer Metall in Berlin Rund 400 Anträge zu Fragen der Politik und der Wirtschaft Berlin.(dpa/ AP) 355 Delegierte und zahl- reiche in- und ausländische Gäste, darunter Bundesarbeitsminister Blank und der SPD- Vorsitzende Ollenhauer, werden am Sechsten Ordentlichen Gewerkschaftstag der 18 Metall im DGB teilnehmen, der am Montag in der Berliner Kongreßhalle eröffnet wird. Eine Woche lang werden sich die Repräsentanten der mit 1,8 Millionen Mitgliedern größten deutschen Gewerkschaft mit einer Fülle von Problemen zu beschäftigen haben. Allein 400 Anträge zu Fragen der Politik und Wirt- schaft müssen von den Delegierten erledigt werden.. Hauptpunkte der Diskussion dürften die Wieder vereinigung Deutschlands die Ableh- nung der Notstands- und Notdienstgesetz- gebung der Bundesregierung, Kontakte zur Sowjetzone sowie die Abwehr aller Angriffe gegen die demokratische Grundordnung sein. Die Tarifpolitik und die Krankenkassen- reform sollen andere herausragende Themen der Diskussion sein. Gegen eine Atombewaffnung der Bundes- wehr, die Errichtung von Raketenbasen und die Lagerung von Atombomben in Deutsch- land richten sich verschiedene Anträge, in denen die Gewerkschaft zu wirksamen Gegenmaßnahmen durch Flugblätter, Pro- testkundgebungen und— wenn nötig poli- tische Streiks aufgefordert wird. Im Hinblick auf die Bundestagwahlen im nächsten Jahr werden von der Gewerkschaft Stellung- nahmen zu den politischen Parteien und ein Mindestprogramm gewerkschaftlicher For- derungen verlangt. Urlaub für Jugendliche Düsseldorf.(dpa) Der DGB will den von ihm vertretenen Anspruch Jugendlicher auf 24 Tage Urlaub schon für das Jahr 1960 evtl. sogar vor den Arbeitsgerichten durchsetzen. Auch die DAG hat ihren Mitgliedern empfoh- len, bei den Arbeitsgerichten zu klagen, falls Arbeitgeber die 24 Tage für 1960 verweigern sollten. Nach Auffassung der Bundesvereini- gung Deutscher Arbeitgeberverbände stehen die 24 Tage Urlaub, wie sie das neue Jugend- arbeitsschutzgesetz vorschreibt, den Jugend- lichen noch nicht für 1960 zu, da das Gesetz erst am 1. Oktober in Kraft getreten sei. „Voraussetzungen fehlen“ Bonn.(gn.- Eig. Ber.) Zu einer Erklärung des sowjetzonalen Ministerrats, er erwarte ein Verhandlungsangebot der Bundesregie- rung über den Inter zonenhandel, stellte ein Sprecher in Bonn fest, dafür fehlen nach wie vor die Voraussetzungen. Die Bundesregie- rung habe die Anweisung zur vorsorglichen Aufkündigung gegeben. Die Gründe, die hier- zu führten, seien jedoch nicht beseitigt wor- den. Pankow bestehe auch weiterhin auf sei- nen Willkürmaßnahmen, die sowohl gegen den Viermöchtestatus als auch gegen die Rechtsgrundlage des freien Zugangs zu West- berlin verstießen. Solange keine Aenderung eintrete, liege für die zuständigen Stellen weder Anlaß noch Möglichkeit vor, auf den Vorschlag des zonalen Ministerrates einzu- gehen. Adenauer zum Kindergeld Bonn.(gn. Eigener Bericht) In einer Unterredung mit dem saarländischen Mini- sterpräsidenten Dr. Röder erklärte Bundes- Kanzler Dr. Adenauer am Freitag, er befür- worte die Zahlung von Kindergeld für alle Zweitkinder. Dieses Ziel solle in Etappen verwirklicht werden.— Bisher wurde in Bonn allgemein angenommen, daß die Pläne der CDU/eSU darauf hinauslaufen, die Kin- dergeldzahlung nur auf die zweiten Kinder solcher Familien auszudehnen, die drei und mehr Kinder haben. Daher wird die Keuße- rung Dr. Adenauers als besonders wichtig empfunden. Dr. Adenauer wies allerdings darauf hin, daß er mit seinen Ministern, vor allem mit Bundesfinanzminister Etzel, noch Gespräche über das Kindergeld führen müsse. Eine„etappenweise Verwirklichung“ kann nach Ansicht Bonner Beobachter zweierlei bedeuten: Entweder werden zunächst nur die Zweitkinder in Mehrkinderfamiliep und spä- ter alle Zweitkinder berücksichtigt, oder es wird zunächst nicht das volle Kindergeld an alle ausgezahlt, sondern erst ein Teil der vor- gesehenen Beträge. 5 Dr. Röder hatte auf dem Karlsruher CDU-Parteitag 1959 als Vorsitzender der CDULSaar einen Antrag gestellt und durch- gebracht, der eine familiengerechtere Gestal- tung der Sozialpolitik in der Bundesrepublik forderte. Zukunft der NATO steht zur Debatte Minister Strauß gab ein Interview/ US-Regierung bereitet Konferenz in Paris vor London/ Washington.(AP/dpa) Bundesverteidigungsminister Strauß hat in einem am Freitag in der Londoner„Daily Mail“ veröffentlichten Interview eine umfassende Reorganisation der NATO gefordert. Notwendig seien erstens:„Die Zu- sammenfassung der operativen Befehlsgewalt und des Nachschubs unter einem Kom- mandeur: Zeitens: Die Koordinierung der psychologischen Kriegführung, die nicht länger den einzelnen Staaten überlassen bleiben darf. Drittens: Die Verbesserung und Vereinfachung der NATO-Kommando- Struktur auf der ganzen Linie. Viertens: Die Rationalisierung der wissenschaftlichen Forschung und der Rüstungsproduktion, um Doppelarbeit auszuschließen.“ An anderer Stelle des Interviews erklärt Strauß:„Auf der einen Seite werden wir ständig angegriffen, weil unser Beitrag zur NATO angeblich ungenügend ist. Manchmal sagt man auch, wir versuchten, uns unseren finanziellen Verpflichtungen zu entziehen. Und im nächsten Atemzug schreit man: Jetzt versuchen die Deutschen schon wieder, die Kontrolle über alles zu übernehmen.“ Man kann nicht beides haben. Entweder sind wir als gleichberechtigte Partner zur NATO zuge- lassen oder wir sind es nicht.“ Strauß sucht in dem Interview ferner darzulegen, daß die Deutschen gar nicht in der Lage seien, irgendwelche selbständigen militärischen Aktionen auszuführen.„Wir er- halten unsere Befehle vom NATO- Ober- kommando in Paris.“ Zweidrittel der Nach- schubquellen seien außerhalb Deutschlands. Die meisten Ausbildungs- und Nachschub- Großes Aufsehen erregte der Artikel des Mannheimer Morgen In Pankow liebt man die Schweiz“, der in unserer Ausgabe vom Donerstag, 6. Oktober, auf Seite 2 veröffentlicht war. Die„Basler Nach- richten“ haben tagsdarauf zu diesem Artikel ausführlich Stellung genommen. Näheres siehe Seite 32. zentren der Bundeswehr würden schließlich auf ausländischem Boden sein. Das amerikanische Außenministerium bestätigte am Freitag, daß die Begierung Verschiedene Untersuchungen über die Zu- kunft der NATO auf längere Sicht angestellt habe. Gleichzeitig schrieb der„Washington Evening Star“ über einen geheimen Bericht, der eine tiefgreifende Veränderung der po- litischen und militärischen Struktur der NATO vorschlage. Von diesem umfang- reichen Bericht, der im Pentagon kursiert sei, habe der NATO-Oberkommandierende in Europa, General Norstad, eine Kurz- kassung für Präsident Eisenhower ausge- fertigt. Auf der Grundlage dieses Berichtes Bundeskanzler sagt der Saar Hilfe zu Unterredung mit dem saarländischen Ministerpräsidenten Röder Bonn.(AP/ dpa) In einem Gespräch mit dem saarländischen Ministerpräsident Röder sagte Bundeskanzler Dr. Adenauer am Frei- tag eine weitere Unterstützung für das Saar- land zu. Wie Röder vor Pressevertretern mit- teilte, erkannte der Bundeskanzler die sich aus der Heimkehr der Saar zum Bund noch immer ergebenden wirtschaftlichen Schwie- rigkeiten an und betonte, daß die Rück- gliederung für die saarländische Bevölkerung keine wirtschaftlichen Nachteile haben dürfe. Jetzt, während der Hochkonjunktur, müßten alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet werden, um die Saar vor wirtschaftlichen Rückschlägen zu bewahren. Der Bundes- Kanzler wird in der zweiten Novemberhälfte in das Saargebiet reisen, um sich über die Lage zu informieren. Am 17. Oktober tritt der Wirtschafts- und Sozialausschuß Saar in Bonn zu einer abschließenden Sitzung zusammen. Wie Röder mitteilte, hat er dem Kanzler eine ganze Reihe von Vorschlägen zur Ver- besserung der Lage im Saarland unterbreitet. Es sollten unter anderem Maßnahmen er- wogen werden, die dazu beitragen könnten, den zollfreien Warenaustausch zwischen der Saar und Frankreich, der bisher nur zur Hälfte ausgenutzt ist, zu verstärken. Dabei komme es vor allem darauf an, die einschlä- gigen Bestimmungen— etwa im Zollsiche- rungsverfahren— großzügiger als bisher zu handhaben. Das Saargebiet, so betonte Röder, brauche 1961 auf alle Fälle eine nochmalige Bundesfinanzhilfe von rund 50 Millionen Mark. werden laut„Washington Evening Star“ ge- genwärtig amerikanische Vorschläge ausge- arbeitet, die im Dezember der NATO- Auhßenministerkonferenz in Paris unterbrei- tet werden sollen. Ein Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums lehnte es ab, Einzelheiten über die vorliegenden Pläne zu geben. Auf der NATO-Ministerratssitzung im Dezember 1959 hatte der amerikanische Außenminister Herter vorgeschlagen, entsprechende Pläne auszuarbeiten. Einer der neuen Vorschläge stammt von Dr. Bowie von der Harvard- Universität, einem Berater Herters. Nach dem Zeitungsbericht enthält der Geheim-Bericht folgende Empfehlungen 1. Die NATO soll ein Dutzend Untersee- boote mit Polaris-Raketen erhalten, die völlig unter dem Kommando der NATO stehen. 2, Die NATO- Streitkräfte sollen sich langsam von taktischen Kernwaffen lösen und sich auf die Verteidigung mit konven- tionellen Waffen vorbereiten. 3. Durch diese neue Rüstungsstruktur soll verdeutlicht werden, daß der Einsatz von Atomwaffen in Europa durch die So- Wjetunion zu einem Atomkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjet- union wird.. Auf nicht- militärischem Gebiet soll laut „Washington Evening Star“ in dem Bericht vorgeschlagen werden: 1. Die NATO soll den gesamten Handel zwischen NATO- Ländern und dem Sowjet- block koordinieren. 2. Die NATO soll ein Programm für wirt- schaftliche und technische Hilfe für Länder außerhalb der NATO aufnehmen. 3. Die NATO soll eine„psychologische Kampagne“ gegen die Sowjetunion starten. In Moskau mit Bruderkuß empfangen Heimkehr des Kremlchefs/ Kurswechsel in der sowjetischen Algerienpolitik? von unserem Korrespondenten Heinz Lathe ln der Sowjetunion Moskau. Ministerpräsident Chrustschow traf am Freitagnachmittag wieder in Moskau ein. Die Begrüßung durch das Präsidium und Parteisekretariat auf dem Flughafen war außerlich betont herzlich. Am Fuße der Gangway wurde Chrustschow zuerst von dem Staatspräsidenten im Ruhestand, Woroschi- low, umarmt und durch einen Bruderkuß Auf beide Wangen willkommen geheißen. Chrust- schow umarmte und küßte dann alle übrigen Mitglieder des Präsidiums. Es gab keine Re- den und keine Transparente, nur drei rote Wimpel wehten am Flughafengebäude. Aus der sowjetischen Regierungsspitze fehlte nur der verreiste Mikojan. Auch Frau Nina Chrustschow und drei Töchter waren an- wesend. Chrustschow zeigte deutlich, wie froh er war, wieder in Moskau zu sein. Er strahlte, schwenkte seinen Hut und verwickelte zu- nächst die Sowjetmarschälle in ein Gespräch, bevor er das diplomatische Korps begrüßte. Danach stieg er in ein neues grau- grünes Kabriolett vom Typ„Tschaika“, um an der Spitze der Diplomaten- Kolonne in die Stadt zu fahren. Vom Stadtrand Moskaus bis zum Zentrum bildeten die Moskauer zwei bis drei Reihen tief Spalier, während an den Kreu- zungen Fernsehkameras aufgebaut worden waren. Das Empfangszeremoniell war nor- mal. Es war die Begrüßung für einen Lands- mann, der sich— so denkt man wahrschein- lich in Moskau— tapfer, wenn auch ohne zunächst sichtbaren Erfolg geschlagen hat. Radio Moskau erklärte in einem ersten Kom- mentar, Chrustschow habe in New Vork die Interessen der Sowjetunion„ausgezeichnet und wunderbar“ vertreten. In früheren Fällen war Chrustschow bei der Rückkehr von Suslow begrüßt worden. (AP/ dpa) Mit gut gespieltem Optimismus, freundlich im Ton, aber hart in der Sache, hatte der sowjetische Ministerpräsident am Freitagmorgen Oonnerstagabend amerika- nischer Zeit) den Rückflug nach Moskau an- getreten. Mit breitem Lachen, freundlichem Winken und der Erklärung„Wir reisen in guter Stimmung“ versuchte er die Nieder- lagen zu überspielen, die er vor der Voll- versammlung erlitten hat. Es gebe Anzeichen, so sagte er,„die uns hoffen lassen, daß die wichtigen internationalen Fragen durch die Vereinten Nationen und durch die jetzige Sitzung der Vollversammlung gelöst werden können.“ Erneut erklärte er, die Sowjetunion seni bereit, ihr Außterstes für die Abrüstung zu tun. Schärfer wiederholte er seine For- derung nach einer Reorganisation der Ver- einten Nationen. Er werde die algerische Exilregierung mit allen Mitteln bis zum endgültigen Sieg unter- stützen, hatte Chrustschow bereits am späten Donnerstagabend auf einem Empfang des irakischen Außenministers Jawad zu Ehren der algerischen Exilregierung erklärt. Chrust- schow betonte dabei ohne Einschränkung, daß er die algerische Exilregierung an- erkenne. Bisher hatte der Sowjietpremier lediglich von einer„De-facto“- Anerkennung gesprochen. Der Ankläger fordert 39 Todesstrafen Der Prozeß gegen das ehemalige Menderes-Regime begann . Istanbul.(dpa) 39 ehemalige Mitglieder und Anhänger der am 27. Mai gestürzten türkischen Regierung Menderes haben die Todesstrafe zu erwarten, wenn das Gericht der Anklagebehörde folgt, die am Freitag nach Beginn des Prozesses— den ehemali- gen Staatspräsidenten Celal Bayar, den ehe- maligen Ministerpräsidenten Menderes so- wie das gesamte Kabinett des Verfassungs- Zwiscsen Gesfern und Moroen Auf 100 Millionen Mark soll die auf 70 Mil- lionen Mark bezifferte Entwicklungshilfe der Bundesrepublik für Indonesien im nächsten Jahr erhöht werden. Die deutsche Hilfe er- streckt sich vor allem auf die Lieferung von Ausrüstung für Krankenhäuser und Schulen. Neun SpD-Landtagsabgeordnete haben die Stuttgarter Regierung um Auskunft dar- über gebeten, wieviele Gymnasien in Baden- Württemberg Zuschüsse aus Bundesmitteln für den kernphysikalischen Unterricht erhal- ten haben. Der hessische Innenminister hat das Ver- bot von zwölf Wählergemeinschaften be- kanntgegeben, die als Ersatzorganisationen der KPD auftraten. Die von diesen Wähler- gemeinschaften eingereichten Listen waren von den Kreis- oder Gemeindewahlausschüs- sen zugelassen worden. Dr. Josef Hölzl, der Regierungspräsident von Unterfranken, wurde mit Wirkung vom 1. November zum Staatssekretär im Bundes- innenministerium ernannt. Dementiert hat die sowietzonale Nach- richtenagentur ADN, daß der Turn- und Sportbund der Sowjetzone alle Sportler an- gewiesen habe, in der Bundesrepublik nicht mehr ohne das„Staatswappen der DDR“ (Hammer und Zirkel im Aehrenkranz) zu starten. Diese„neue Anweisung“ habe Bonn erfunden. Der Staatsbürgerinnenverband, der be- reits Landesverbände in Berlin, Baden- Würt- temberg, Nordrhein- Westfalen, Hamburg und Niedersachsen hat, konstituierte sich in Berlin jetzt auf Bundesebene. Margarete Schuckert(Berlin) wurde Erste Vorsitzende. Stellvertretende Vorsitzende wurden Oberin Gertrud Schmidt(Berlin). Steffi Röger (Stuttgart) und Vera Röschel ODüsseldorf). Geflüchtet ist der Präsident des sowjet- zonalen„Deutschen Radsport-Verbandes“, Werner Scharch, zu seinem Bruder nach Oesterreich. Der Diözesanausschuß der katholischen Aktion für die Erzdiözese Freiburg hat in einer Erklärung einstimmig den von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vorgelegten Plan zur Neugestaltung des deutschen Schulwesens(„Bremer Plan“) abgelehnt. Eine Ueberschwemmungskatastrophe in Indien hat im Unionsstaat Uttar Pradesch bisher 100 Todesopfer gefordert. Außerdem wurden über 200 000 Häuser und die Ernte im Gesamtwert von 52,8 Millionen DM vernichtet. Bis zum September 1961 werden 100 000 ha land wirtschaftlichen Grundbesitzes in Tune- sien aus den Händen der derzeitigen franzö- sischen Gutsbesitzer in die Hand des tunesi- schen Staates übergehen. Das ist das Ergeb- nis von französisch- tunesischen Verhand- lungen. Schneller als erwartet hat die Krise in der Labour-Party konkrete Formen angenom- men. Am Donnerstag gab der als gemäßigt geltende führende Labour-Politiker Anthony Greenwood bekannt, daß er aus Protest ge- gen die„katastrophale“ Führerschaft von Hugh Gaitskell aus dem„Schattenkabinett“ der Sozialisten ausscheide. Macmillan, der britische Premierminister, 19* hat in persönlichen Schreiben an Bundes- kanzler Adenauer und den französischen Staatschef de Gaulle die Auffassung vertre- ten, daß Ministerpräsident Chrustschow noch immer ernsthaft bemüht sei, mit dem Westen im kommenden Jahr auf einer Gipfelkonfe- renz zu verhandeln. Aus unterrichteten Krei- sen Londons verlautete, ähnliche Briefe habe der Premier auch an die Regierungschefs an- derer verbündeter Staaten und der Common- wealth-Länder gerichtet. Italien hat in einem den 99 UNO-Delega- tionen in New Vork überreichten Memoran- dum zur Südtirol-Frage versichert, daß Rom jede Forderung ablehnen werde, die über das Gruber-de Gasperi-Abkommen aus dem Jahre 1946 hinausgehe. Zugleich versicherte Italien seine Bereitschaft, sich jedes legitimen Mit- tels zu bedienen., um die bei der Verwirk- lichung des Vertrages aufgetretenen Schwie- rigkeiten zu überwinden. In Japan hält die seit der Ermordung des sozialistischen Parteivorsitzenden Asanuma herrschende Spannung weiter an. Am Frei- tag zogen 10 000 flaggenschwingende Ge- werkschaftler in einem Protestmarsch durch das Hauptstraßen Tokios. Die Demonstran- tentrugen ein riesiges Porträt des ermorde- ten Parteiführers. Es gab jedoch keine Zu- sammenstöße mit der Polizei. Die offiziellen Pressezensoren bei den ägyptischen Zeitungen verließen ihre Büros in den Redaktionen der Kairoer Tageszei tungen, wie Zeitungsredakteure berichteten. Die Abschaffung der Pressezensur wurde allerdings nicht offiziell bekanntgegeben. bruchs beschuldigte. Auf Verfassungsbruch steht die Todesstrafe. Andere Hauptange- klagte sind die Mitglieder des ehemaligen „Untersuchungsausschusses gegen umstürz- lerische Umtriebe“, der diktatorische Voll- machten hatte.. Der Gerichtsvorsitzende Bascholp gab be- kannt, daß die Auslieferung von vier im Ausland befindlichen ehemaligen Abgeord- neten beantragt worden sei. Einer davon, Professor Vamik Taiyschi, befinde sich in der Bundesrepublik. Hauptanklagepunkte sind neben Verfassungsbruch oder Beihilfe dazu Verstöße gegen die richterliche Unabhän- gigkeit und widerrechtliche Aneignung von Vermögen der ehemaligen oppositionellen Volkspartei. Menderes wird ferner beschul- digt, auf die Kabinettsmitglieder Druck aus- geübt zu haben, um die Verabschiedung von Gesetzen zu erzwingen. Der ehemalige Staatspräsident Bayar schien bei der Pro- zeßeröffnung gefaßt, der frühere Minister- präsident Menderes dagegen sehr nervös zu sein. Er bat das Gericht, dem ihn bewachen- den Offizier Sprecherlaubnis zu erteilen, da er nach fünfmonatiger Einzelhaft das Schweigen nicht mehr ertragen könne.(Siehe auch der Bericht„Die Stunde von Jassida hat geschlagen“ auf Seite 16.) Vizepräsident mißhandelt Leopoldville.(AP) In der kongolesischen Hauptstadt ist am Freitag der Vizepräsident der von Armeechef Oberst Mobutu eingesetz- ten provisorischen Regierungskommission, Albert Ndele, von Anhängern des gestürzten Ministerpräsidenten Lumumba auf offener Straße schwer mißhandelt worden. Ndele hatte eine Pressekonferenz abgehalten und erklärt, Kongo sei zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen sowohl zur So- Wi etunion und zur Tschechoslowakei— deren Botschafter von Mobutu ausgewiesen worden waren— als auch zu Belgien bereit, wenn diese Staaten die Unabhängigkeit und Souveränität des Landes respektierten. Als er anschließend in seinen Wagen steigen wollte, wurde er aus dem Hinterhalt von jugend- lichen Parteigängern Lumumbas überfallen, geschlagen und mit Füßen getreten. Seite 2 MANNHEIMER MORGEN poLITIK Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Organisation muß den Erfordernissen der Gegenwart angepaßt werden Gedanken über die NATO-Reform Die Regierungen der fünfzehn Paktstaaten bereiten ihre Empfehlungen für Zehnjahresplan vor Von unserem wehr politischen Mitarbeiter Politische Betrachtungen Kaum waren die letzten überquellenden Papierkörbe des Kongresses der englischen Labour Party aus dem Versammlungssaal und den Konferenzzimmern in Scarborough von den Putzfrauen weggeräumt, als schon die ersten Delegierten der Konservativen Partei zu ihrem Jahreskongreß in den glei- chen Räumen eintrafen. Wo eben noch die In dem Bonner Gespräch zwischen d Vertreter der Arbeiterpartei miteinander französischen Ministerpräsidenten Debre 92 und gegeneinander hart um die Entschei- Bundeskanzler Adenauer wurden 318 beit dung gerungen hatten, ob England an der bedeutendsten Elemente der Na TC-Politik macher Seite 1.) atomaren Aufrüstung weiter teilnehmen sollte, und sich dagegen entschieden, haben nun die Tories sich zu der Auffassung be- kannt, daß Großbritannien seine Stellung als Großmacht in der Welt auch dadurch be- wahren und sichern müsse, daß es an der Entwicklung und Ausrüstung mit Atom- waffen teilnehme. Wo die Arbeiterpartei um ihr ideologisches Fundament rang, steht die Regierungspartei fest und erfolgreich auf dem Programm politischer Zweckmäßigkeit, das sich bewährt hat und nicht den An- spruch erhebt, die Welt oder auch nur Eng- land über den Grad hinaus zu verbessern, der geboten erscheint. Die Vernunft, die den britischen Premierminister beseelt und seine Politik erfüllt, mißtraut Prinzipien. Sie verfügt über eine beneidenswert feste Plattform britischer Grundsätze, soweit es sich um das Recht freier Bürger und Men- schen handelt. Darüber hinaus ist sie be- weglich und verhältnismäßig vorurteilsfrei. Ein Zeichen solcher Beweglichkeit stellt auch die diplomatische Beziehung zur Volksrepu- plik China dar. Obgleich England in Peking durch einen Botschafter vertreten ist, hat es in den Vereinten Nationen gegen die Auf- nahme Kontinentalchinas gestimmt. Es wird immer fraglicher, ob diese Politik der Verhinderung der Aufnahme der Volks- republik China in die Vereinten Nationen be- sonders klug ist. Das moralische Argument, Pekings Verhalten entspreche nicht den Platz in der UNO behält, ihren Beifall richtig sein, trifft aber bei Anlegung eines halbwegs scharfen Maßstabes auch auf andere zu, die Mitglieder sind. Die angesehene ame- rikanische Zeitung„Washington Post“ Wirft deshalb mit Recht die Frage auf, ob es nicht an der Zeit sei, für die nationalchinesische Domäne Formosa einen neuen und eigenen Status zu suchen, um den Weg für die Auf- nahme Chinas freizumachen, bevor sie mög- licherweise im nächsten Jahr durch eine Ab- stimmung der Vollversammlung zur pein- lichen Ueberraschung werden könnte. Es ist wahrscheinlich, daß alle Zuschauer einer 801- chen Lösung, bei der auch Formosa seinen Platz in der UNO behält, ihren Beifall leihen würden, nur ob die unmittelbar Betel- ligten dazu bereit wären, erscheint recht zweifelhaft. Trotzdem erscheint der Vorschlag für die westliche Politik klüger als die bis- herige Haltung, denn es ist ein Unterschied, ob etwa die Volksrepublik China unter solchen Umständen, die mit dem Verzicht ihres Anspruches auf Formosa verknüpft wären, auf den Eintritt in die Vereinten Nationen verzichtet, oder ob seine Aufnahme schlicht verweigert wird. Zum Aerger der Amerikaner hat der in- dische Ministerpräsident Nehru in einer Un- terhaltung bemerkt, Amerika und die So- Wjetunion ständen sich sachlich sehr nahe, beide seien technisch gesinnte Nationen, die an den Fortschritt glaubten. Nehru hat aber noch mehr unbequeme Bemerkungen ge- macht, so die, daß auch der Westen, seinem Eindruck nach, kein besonderes Interesse an einer Entspannung beweise. Das War nicht etwa zur Entschuldigung Chrustschows gemeint, dessen Auftreten in Nework Nehru auch nicht gefallen hatte. sondern als Kri- tik an der Starrheit einer Haltung, die nur der englische Ministerpräsident Macmillan zu durchbrechen suchte. Wenn man sich die Frage stellen würde, was auf der Tagung der Vereinten Nationen zum Nachteil Ame- rikas und der Westmächte alles hätte ge- schehen können, wenn Nikita nicht als zor- niger Stier aufgetreten wäre, könnte Nehrus Bemerkung einiges Nachdenken hervor- rufen. Tatsächlich hat der Westen in diesen Vorgefechten der Vereinten Nationen We- sentlich deshalb besser abgeschnitten, weil sein dicker Widersacher sich noch unge- schickter aufgeführt hat. Kein großer Trost! Wobei sich als recht erfreulich erwies, daß die bindungsfreien kleinen Nationen ihre Hauptaufgabe darin sehen, möglichst viel der für sie dringend erforderlichen Unter- stützung zu erlangen, ohne unmittelbar in das Schlepptau des westlichen oder östlichen Blocks zu geraten. Im Grunde haben sie einen recht glücklichen Zeitpunkt für die Wiederherstellung ihrer Selbständigkeit ge- troffen, denn das Wettrennen um ihre Gunst belebt in ungeahnter Weise die Hilfsbereit- schaft. * Für die Bundesrepublik ist die zweck- mäßige Mitwirkung an der Entwicklungshilfe ein schwieriges Unterfangen, weil uns der Vorteil, keine Kolonialmacht zu sein, den Nachteil beschert, kaum Sachkenner zu ha- ben, die beurteilen können, was zweckmäßig ist und wo die große Illusion anfängt. Für die in Afrika und Asien gesuchten Berater und Lehrer gibt es zwar in Frankreich und Eng- land, nicht aber in der Bundesrepublik Aus- bildungsmöglichkeiten größeren Umfanges. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, dem Projekt einer europäischen Universität, für die der Europarat und dieEWG-Kommission in Brüs- sel sich stark gemacht haben, eine solche Aufgabe zugleich mit dem Ziel einer Hoch- schule für Studenten aus Entwicklungsländern bestätigt. Frankreich erkennt an,„daß das Atlantische Verteidigungsbündnis die Grundlage der europäischen Sicherheit bil- det“. Debré versicherte außerdem,„daß die engste Zusammenarbeit zwischen den euro- päischen und den nordamerikanischen Part- nern des Bündnisses die unerläßliche Vor- aussetzung für die wirksame Verteidigung der freien Welt ist“. Doch de Gaulles Vorbehalte gegenüber der gegenwärtigen Form des Atlantikpaktes sind damit nicht ausgeräumt. Seine Kritik richtet sich gegen die Beschränkung des Bündnisses auf die europäische Zone. Er verlangt, daß die drei Westmächte„auf der Grundlage der Allianz“ verläßliche Metho- den der politischen und strategischen Zu- sammenarbeit auherhalb Europas, vor allem im Nahen Osten und in Afrika, entwickeln. Die Lehren des Suez- Konfliktes, Frankreichs Nöte im Algerien-Krieg und Belgiens an- fängliche Isolierung in der Kongo-Krise un- terstreichen seine Forderung. Ferner will sich de Gaulle nicht darauf verlassen, daß die USA und Großbritannien in jedem Falle, in dem es Frankreichs Le- bensinteressen gebieten, ihre nuklearen Waffen einsetzen werden. Umgekehrt be- fürchtet er, amerikanische oder britische Atomwaffen könnten auch dann verwendet Werden, wenn das den französischen Le- bensinteressen widerspricht. Daraus leitet der Staatschef drei Konsequenzen ab: Er- stens baut Frankreich sich eine nationale Atomstreitmacht auf, zweitens beansprucht Paris die Kontrolle über alle Atomwaffen der NATO, die auf französischem Territo- rium gelagert werden, und drittens schließt die Regierung aus der NATO-Integration alle französischen Streitkräfte aus, die in Algerien gebraucht werden.(Zur Zeit sind das die französische Mittelmeerflotte und nahezu die ganze Armee.) Das ist nicht dasselbe wie eine grund- sätzliche Ablehnung der Integration. Tat- sächlich hat de Gaulle in jüngster Zeit Schritte zugelassen, die auf dem Prinzip der Integration beruhen: Das französische Luftwarnsystem wurde in das NATO-Netz eingefügt. Die in Ostfrankreich und in der Bun- desrepublik stationierten französischen Luftverteidigungskräfte wurden der NATO Unterstellt. 2 7 e Die in der Bundesrepublik stehenden französischen Streitkräfte erhalten— ent- gegen de Gaulles Forderung nach nationa- ler Atomautonomie— amerikanische nu- kleare Waffen. Paris stimmte zu, daß der bis dahin amerikanische Stab CENTAG(Central Army Group) in Heidelberg in einen aus Amerikanern, Franzosen und Deutschen integrierten NATO- Stab umgewandelt wird. CENTJAG ist der Stab der Armee- gruppe Mitte, die zusammen mit der Ar- meegruppe Nord die von General Speidel pefehligten Landstreitkräfte Mitte im Be- B o n n. Dem Atlantischen Bündnis stehen ereignisreiche Monate bevor. Einerseits drängt die Auseinandersetzung mit de Gaulle der Entscheidung entgegen. Anderer- seits bereiten die Regierungen der fünfzehn Paktstaaten ihre Empfehlungen für den Zehnjahresplan vor, der auf Anregung des amerikanischen Außenministers Herter ausgearbeitet wird, um der NATO größere Geschlossenheit und festere Führung zu geben. Meldungen aus Washington lassen erwarten, daß die Vereinigten Staaten wichtige Maßnahmen zur Stärkung der Allianz durchsetzen wollen.(Siehe auch Auf- reich des Oberbefehlshabers der Alliierten Streitkräfte Mitteleuropa bildet. Es ist ziemlich sicher, daß Paris Ver- bänden der Bundeswehr erlauben wird, Uebungsplätze in Frankreich zu benutzen. Dennoch läßt sich nicht bestreiten, dag de Gaulles Haltung gegenüber der NATO die gemeinsamen Verteidigungsanstrengungen erheblich hemmt. In Paris wurde bedauert, daß die Partner den französischen Reform- plänen keine eigenen Vorschläge gegenüber- gestellt haben. Wenn über den Zehnjahres- plan diskutiert wird, werden solche Vor- schläge zur Sprache kommen. Noch liegt über ihnen der Schleier des Geheimnisses. Die„New Vork Times“ deutete bereits die Richtung der amerikanischen Ueberlegungen an.(Vergl. Freitagausgabe.) Sie berichtet, Außenminister Herter studiere einen Plan, der die NATO durch folgende Maßnahmen stützen will: Verstärkung der Landstreit- kräfte; amerikanische Unterstützung bei der Bildung einer integrierten Atomstreit- macht unter direktem NATO- Kommando; Verstärkung dieser Atomstreitmacht durch amerikanische Polaris-U- Boote. Der Bericht der„New Vork Times“ liegt auf der Linie der von General Norstad in Coventry erneut vorgetragenen Auffassung, daß die NATO neben den USA, Großbritannien und der Sowjetunion die vierte Atommacht werden musse. Ueber ein solches Sofortpragramm hinaus werden von Fachleuten Möglichkeiten einer grundlegenden Reform des Bündnisses dis- Kutiert. Die NATO ist zehn Jahre alt. Ihre Organisation müßte den Erfordernissen der Gegenwart angepaßt werden. Die Reform- gedanken richten sich unter anderem auf folgende Punkte: 1. Die Oberkommandos der NATO, die Abgrenzung ihrer Befehlsbereiche und de- ren weitere Unterteilung nimmt auf nationale Sonderinteressen mehr Rücksicht als auf die Erfordernisse einer gemeinsamen Verteidi- gung. Es wäre an der Zeit, die Abwehrkraft des Bündnisses ohne Rücksicht auf Staats- grenzen in Regionen zu organisieren, die strategisch und geographisch geschlossene Räume bilden. In Europa wäre eine nördliche, 55 zentrale und eine südliche Region denk- ar. 2. Jede Region müßte klare Befehlsverhält- nisse erhalten, die schnelle Schwerpunkt- bildungen möglich machen. Dazu gehört, daß operative Führung und Nachschub in eine Hand gelegt werden.(Vergl. Interview von Strauß auf Seite 1.) Zur Zeit ist die opera- tive Führung integriert, der Nachschub national organisiert. 3. Die Integrierung des Nachschubwesens Finanzminister in Dürkheim Für Grundgesetzänderung wegen der Frage der Kriegsfolgelasten Von unserem Redaktilons mitglied Hans K. Herdt Bad Dürkheim. Um die verwirrende Rechtsunsicherheit auf dem Gebiet der Kriegsfolgelasten endlich aus der Welt zu schaffen, haben die Finanzminister der Län- der im Einvernenmen mit dem Bundes- finanzminister den diesbezüglichen Artikel 120 des Grundgesetzes umgefeilt. Eine Neu- ordnung ist dringend notwendig geworden, seitdem das Bundesverfassungsgericht im November 1959 entschied, daß der Bund die Bürde der Ausgleichsforderungen allein zu tragen habe. Bei einer Konferenz in Bad Dürkheim haben sich nun die Länderfinanz- minister mit Franz Etzel geeinigt. Das Ab- kommen, dem die Landesparlamente noch zustimmen müssen, sieht vor, daß die in der Vergangenheit von den Ländern gezahlten Tilgungsbeiträge vom Bund mit einem be- stimmten Pauschalbetrag(voraussichtlich 200 Millionen DM) in zehn Jahresraten ab- gegolten werden. Von den Ländern bereits erstattete Zinsen werden nicht mehr in Rech- nung gestellt; überdies übernimmt der Bund 1960 ein Viertel, 1961 ein Drittel und ab 1962 die Hälfte der Zinsenlast. In der Neufassung des Grundgesetz- Artikels 120 soll die Zuständigkeitsfrage endgültig klar festgelegt werden. Unter an- derem dürfte verfassungsmäßig verankert werden, daß Kriegsfolgelasten, an denen der Bund unbeteiligt ist, nicht auf dem Klage- weg eingefordert werden können. Der baye- rische Finanzminister Rudolf Eberhard, der als Sprecher der Ministerkonferenz vor Journalisten das Ergebnis der Beratungen erläuterte, glaubt, daß sich sowohl im Jeder sein Luftschutz-Selbsthelfer Dies ist das neue Ziel des Bundesluftschutzverbandes Von unserem Köln. Der Bundesluftschutzverband hat sich am Freitag in Köln als bundesunmittel- bare Körperschaft des öffentlichen Rechts konstituiert. Aus diesem Anlaß sprachen während einer Feier der Innenminister von Nordrhein- Westfalen, Dufhues, und Staats- sekretär Ritter von Lex als Vertreter des Bundesinnenministers. Dufhues sprach sich dafür aus, den Luftschutz höher„in die Rang- ordnung der Dringlichkeit“ einzustufen. Rit- ter von Lex umriß die Neugliederung der Luftschutz- Selbsthilfe und die Aufstellung von Selbstschutzzügen, als die dringendsten Aufgaben des Bundesluftschutzverbandes. Der Selbstschutz müsse in die kleinste Straße, bis in das einzelne Haus hinein aufgebaut werden. Auch bisher war es das Ziel, den Luft- schutz in jedes Haus hineinzutragen. Aber man tat es, indem man die Helfer des Haus- Selbstschutzes nach Funktionen(Hausfeuer- wehr, Laienhelfer, Rettungshelfer usw.) Spe- zialisierte. Diese Methode erweist sich als zu starr. Jetzt sollen alle Einwohner der Bun- desrepublik auf freiwilliger Basis in einer kurzen Grundausbildung mit allen Sparten des Selbstschutzes vertraut gemacht werden, so daß im Ernstfall jeder an jeder Stelle ein- springen kann. Die Neuordnung des Selbst- schutzes wurde durch einen Erlaß des Bun- desinnen ministeriums vom 22. Juni 1960 ein- geleitet. Die geplanten Selbstschutzzüge sollen die Helfer in den einzelnen Häusern unterstützen, soweit diese eine Lage nicht mehr aus eige- nen Kräften meistern können. Es ist daran gedacht, auf je 5000 Einwohner einen Zug aufzustellen und mit leistungsstarken Lösch- geräten auszustatten. In Bonn wird geprüft, ob die Kosten aus dem Bundeshaushalt be- stritten werden können. Der Bundesluftschutzverband verfügt jetzt über 153 000 freiwillige Helfer. Bisher hat er 1594 234 Frauen und Männer im Luftschutz unterwiesen. Es bestehen 10 016 Gemeinde- stellen. Der Bundesluftschutzverband wurde im November 1951 gegründet. Im Oktober 1954 traten ihm der Bund, die Länder und die kommunalen Spitzenverbände als einzige Mitglieder bei. Anfang 1955 erfolgte die Ein- tragung in das Vereinsregister beim Amts- zu stellen, aber vorläufig ist der Plan dieser gericht Köln. Die neue Form einer Körper- Gründung noch nicht wesentlich Über den Wunsch hin ausgewachsen, eine europäische Universität zu errichten. E. F. von Schilling schaft des öffentlichen Rechts schreibt das erste Luftschutzgesetz des Bundes vom 9. Ok- tober 1957 vor. Der Verband wird vom Bund Mitarbeiter finanziert. Bisher hat er 64 Millionen Mark erhalten. Für das Etatjahr 1961 sind 16 Millio- nen vorgesehen. Präsident des Verbandes pleibt wie bisher Dr. h. c. E. W. Lotz. Ausgiebige Agrardebatte des Europa-Parlaments Bundesrat als auch im Bundestag die für die geplante Grundgesetzänderung erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit findet. Wenig beglückt waren die Länderfinanz- minister über den Vorstoß Nordrhein- Westfalens, den horizontalen Länderfinanz- ausgleich zu reformieren, da er nur die Steuerkraft berücksichtige und somit gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoße. Wie Eberhard berichtete, fanden diese Argumente pei den Konferenzteilnehmern keine Gegen- liebe. Es wird nicht angenommen, das Nord- rhein-Westfalen deshalb Verfassungsklage erhebt. Auch über das Steueränderungsgesetz 1961 wurde diskutiert, wobei gegen eine Auf- stockung der Freibeträge bei der Vermögens- steuer im Grundsatz nichts eingewendet wurde. Gleichwohl bestanden Meinungs- verschledenheiten über das Ausmaß der Er- höhung. Stärkste Bedenken äußerten die Länder minister indes gegen den Vorschlag, das Vermögenssteuer-Privileg der öfkent⸗ lichen Hand aufzuheben. Eine solche Maß- nahme könne die kommunalen Energiever- sorgungs- Unternehmen zu Preiserhöhungen zwingen, was gerade jetzt tunlichst zu ver- meiden wäre. Auch die geplante Anhebung der Unternehmer-Freibeträge bei der Ge- Werbesteuer von 2400 auf 7200 DM wurde heftig kritisiert. Zwar sei diese Erleichterung dem Mittelstand zu gönnen, meinten die Finanzminister. Sie würde aber den Kom- munen einen Steuerausfall von etwa 600 Millionen DM jährlich bringen. Zudem würde die Kluft zwischen gewerbesteuer- starken und schwachen Gemeinden zusätz- lich vergrößert. Zu Beginn ihrer Tagung hatten die Län- derfinanzminister den bisherigen baden- württembergischen Finanzminister, Dr. Karl Frank, verabschiedet, der seit nahezu vier Jahren Vorsitzender des Finamausschusses des Bundesrates war und nach der jüngsten Kabinettsumbildung in Stuttgart einen lei- tenden Posten in der Privatwirtschaft über- nahm.(Siehe auch unseren Wirtschaftsteil.) würde endlich die Voraussetzungen für eine Standardisierung von Waffen und Gerät in größerem Umfang schaffen. 4. Die Unterteilung in integrierte Ver- teidigung(operative Verbände) und in na- tionale Verteidigung(territoriale militärische Organisation und Zivilverteidigung) kann im Ernstfall Komplikationen heraufbeschwören. Deshalb wird empfohlen, in jeder Region die Gesamtverteidigung voll integriert aufzu- bauen. Das entspricht allen bisherigen Er- fahrungen, die erwiesen haben, daß sogar solche Fragen wie der Gesundheitsdienst oder die Vorsorge für die Ernährung auf nationaler Basis nur unzulänglich gelöst werden können. 5. Eine solche Organisation der Verteidi- gung würde zwangsläufig die Integration der Atomwaffen in die NATO einschließen. Das sind Gedanken, die der Wirklichkeit weit vorauseilen. Aber sie suchen die wirk- samste Form der Verteidigung und weisen deshalb die Richtung, die bei der NATO- Reform eingeschlagen werden sollte, General de Gaulles Sympathie werden sie schwerlich finden. Darum ist ohne eine politisch weit- sichtige und entschlossene Führung durch die USA nichts zu erreichen.. whe Carlebach bekam„nasse Füße“ Genf.(AP/ dpa)„Nasse Füße“ bekam am Freitag Emil Carlebach, Mitglied des Zen- tralkomitees der illegalen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland, in Genf. Der KP- Funktionär hatte die Gen- fer Auslandsjournalisten ins Beaurivage, eines der teuersten und vornehmsten Hotels zu einer Pressekonferenz gebeten. Als das Treffen beginnen sollte, gab Carlebach mit einem Blick auf zwei in der Hotelhalle ste- hende Beamte der Schweizer Bundespolizel bekannt, die Besprechung müsse leider vor- läufig ausfallen. Er habe nicht gewußt, daß er dazu einer Erlaubnis der Schweizer Bun- desbehörden bedürfe. Darum wolle er jetzt noch nachsuchen. Carlebach hatte die Presse- konferenz einberufen, um Erläuterungen zu einem Protestschreiben zu geben, mit dem sich der Vorsitzende der illegalen KPD in der Bundesrepublik, Max Reimann, am Freitag gegen die Aufrüstung der Bundesrepublik und gegen die angeblichen revanchistischen Zlelsetzungen der Bundesrepublik ausgespro- chen und an UNO- Generalsekretär Ham- marskjöld gewandt hatte. Das kommunisti- sche Schreiben wurde im Genfer UNO- Sitz mit der Bitte hinterlegt, es dem UNO-Gene- ralsekretär und den Delegationen der UNO- Vollversammlung zuzuleiten. Carlebach, der am Freitagvormittag im Genfer Palast der Nationen vor gesprochen hatte, wurde ledig- lich von einer Sekretärin empfangen. Sie sicherte ihm die Weiterleitung des Reimann- Schreibens an Hammarskjöld zu, wie dies routinemäßig mit jeder in Genf für Ham- marskjöld eingehenden Post geschieht. Weiter auf westlichem Kurs Sao Paulo.(AP/ dpa) Der neue brasilianische Präsident Janio Quadros erklärte am Don- nerstag auf einer Pressekonferenz in Sao Paulo, er beabsichtige, eine zwar stark west- lich orientierte, aber unabhängige Auhen- politik zu betreiben, wenn er im Januar nächsten Jahres sein Amt antrete, Er hoffe, die Freundschaft Brasiliens mit den Ver- einigten Staaten verstärken zu können, schloß aber auf der anderen Seite die Mög- lichkeit einer Anerkennung des kom- munistischen China oder die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion nicht aus. Quadros stellte jedoch klar, falls Brasilien sich zu letzterem entschließen sollte, dann bedeute das auf keinen Fall, das das Land aus dem westlichen Lager in einen Neutralismus abschwenke. Kurz notiert Der Streik der 1660 Ladungskontrolleure im Londoner Hafen ist beendet. Die Streiken- den haben beschlossen, am kommenden Mon- tag ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Strategisch wichtige Punkte in der süd- rhodesischen Hauptstadt Salisbury wurden von etwa 500 weißen Angehörigen der Na- tionalgarde besetzt. Durch diese Maßnahme will die Regierung Südrhodesiens weitere Eingeborenenunruhen verhindern. Die deutschen Preise sollen Vorbild sein Die Angleichung soll also nach oben erfolgen/ Doch is t erst das Stadium der Empfehlung erreicht von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Straßburg. Das Europäische Parlament hat sich am Freitag in einer Resolution grundsätzlich für einen gemeinsamen europäischen Agrarmarkt vom 30. Juni 1967 an eingesetzt. Mit diesem Datum sollen die nationalen Marktordnungen für landwirt- schaftliche Produkte in eine europäische Marktordnung überführt werden. Der Grund- gedanke des europäischen Agrarmarktes ist die Abschaffung der Binnenzölle und Kontingente innerhalb der Gemeinschaft. Der Markt wird gegen Importe aus Fremd- ländern durch ein System von Abschöpfungen abgeschirmt. Dadurch soll bewirkt werden, daß das Niveau der europäischen Agrarpreise nicht auf das niedrigere Niveau der Weltmarktpreise absinkt, womit beabsichtigt ist, der kontinentalen Landwirtschaft einen weitgehenden Schutz zu gewährleisten. Nach dem willen des Europäischen Parlaments sollen die Einfuhren aus dritten Ländern zusätzlich noch durch eine jähr- liche Vorausschätzung des Importbedarfs kontingentiert werden. Im Rahmen der Straßburger Agrardebatte, die fast drei Sitzungstage in Anspruch nahm, bahnte sich ein Wandel in den Plänen für die Höhe der künftigen Agrarpreise in Europa an. Bisher waren sich dabei zwei Hauptkontra- henten gegenüber gestanden: Frankreich und Deutschland. Frankreich hat im Augenblick die niedrigsten Agrarpreise in der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft, die Bun- desrepublik die höchsten. Besonders bedeut- sam ist die Preisdifferenz beim Getreide. Zum Beispiel beträgt der Doppelzentnerpreis für Weizen in der Bundesrepublik durchschnitt- lich rund 42 Mark, in Frankreich 28 Mark. Die EWG- Kommission hatte deshalb vorge- schlagen, die deutschen Getreidepreise schritt- weise um drei Mark zu senken, die französi- schen aber um die gleiche Summe zu erhöhen, um die Preisspanne zu verringern. Diesem Vorhaben hat sich die Bundesregierung im Einklang mit dem Deutschen Bauernverband, mit der Begründung widersetzt, ein Einkom- mensverlust in solcher Höhe sei für die deut- sche Landwirtschaft nicht tragbar. Das Inter- esse der französischen Landwirte war im Gegensatz dazu auf niedrige Getreidepreise gerichtet, einmal weil man die landwirt- schaftliche Veredelungs wirtschaft nicht durch hohe Futtergetreidepreise erschweren wollte, andererseits weil sich Frankreich Chancen ausrechnete, bei niedrigen Preisen Getreide- lieferant für ganz Europa zu werden. Die Straßburger Agrardebatte brachte in- dessen an den Tag, daß sich das Blatt inzwi- schen gewendet hat. Ein Punkt der mit Mehrheit verabschiedeten Entschliegung lautet, daß das bedeutendste europäische Verbrauchergebiet— sprich die Bundesrepu- plik— maßgebend für die künftigen Preise sein solle. Eine Ausnahme soll nur für Futter- getreide gelten. Ein sozialistischer Antrag, Wonach sowohl die extrem hohen wie die extrem niedrigen e einer Anglei- chung unterzogen werdef sollten, verfiel der Ablehnung. Die hohen deutschen Agrarpreise sollen also nach Meinung der Mehrheit im Europa- Parlament das Vorbild für die übri- gen Mitgliedsstaaten sein. Darin äußert sich eine Entwicklung, die dazu geführt hat, daß die Franzosen gleichfalls Geschmack an hohen Preisen gewonnen haben. Vergebens warnte der Vizepräsident der EWG-RKommission, der Holländer S L. Mans- holt, vor den Konsequenzen. Nach seinen Schätzungen wird sich auch unter der An- nahme gleichbleibender Verhältnisse die landwirtschaftliche Produktion in Europa Wesentlich erhöhen. Eine Preiserhöhung in Frankreich würde demgemäß zu einer Aus, weitung der Getreideernten in diesem Land kühren. Nachdem schon heute der Markt im großen und ganzen gesättigt ist, würde dies nichts anderes als Ueberproduktion bedeu- ten. Damit entsteht die Frage, was in Zur kunft mit den Ueberschüssen geschehen soll, und wo noch eine Chance bleibt, mit Ent- Wicklungsländern in Handelsaustausch zu treten. Unausgesprochen klang bei den Zukunftsvisionen Mansholts die Befürchtung durch, daß Europa mit französischem Ge- treide überschwemmt werden könnte. Nach- dem die französischen Produzenten einen klimatischen Vorteil genießen, wäre die deutsche Landwirtschaft gegenüber einer forcierten französischen Mengenkonkurrenz in einer schwierigen Situation, Es ist aller- dings fraglich, ob sich die Haltung des Euro- päischen Parlaments, die lediglich eine Emp- fehlung darstellt, durchsetzen wird. Die letzte Entscheidung liegt beim Mini sterrat. Dort werden die Holländer, deren Landwirtschaft auf Veredelung aufgebaut is und die deshalb kein Interesse an hohen Ge- treidepreisen haben, gegen die deutsch- fran. zösischen Preis vorstellungen stimmen. Am Ende aller Diskussionen wird also wahr, scheinlich ein Kompromiß stehen. Es wäre deshalb— trotz des Beschlusses im Europa“ Parlament— verfrüht, anzunehmen, daß das deutsche Agrarpreisniveau im künftigen Ge- meinsamen Markt in Europe gehalten Wer- den kann. 2— Siehe Seite 16 und 32 o g. g. Qn q A N o D 9 * 3 nen eine it in Ver- na- ische n im ören. die zu- Er- ogar lenst Auf elöst eidi- der * keit Firk- isen T0 zeral rlich veit- die whe ze“ am Zen- chen land, Gen- vage, otels das mit ste- olizel vor- daß Bun- jetzt esse- n zu dem n der eitag Ublik schen pro- Jam- nisti- -Sitz rene- INO- „der t der edlig- Sie ann- dies Jam- 18 nische Don- S0 West- Ben- Auar hoffe, Ver- nnen, Mög- kom- ahme union falls jeßen , daß einen leẽure iken- Mon- slid- urden r Na- dahme eitere An- die uropa ng in Aus- Land kt im 2 dies edleu- Zu- n soll, Ent- ch 2u den tung 1 Ge⸗ Nach- einen 2 die einer irrenz aller- Euro- Emp- Mini- deren aut ist n Ge- -fran- . Am wahr- Wäre 1ropa- aß das n Ge- wer- — Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 WEIT UR D WISSEN MANNHEIMER MORGEN. Seite 3 geistliches Wort ———Üö—— Feigheit „Wenn Sie Befehl erhalten hätten, Ihre eigenen Kinder zu erschießen,— hätten Sie es getan?“ Wir meinen, ein solcher Befehl könnte nicht gegeben werden, er ist unmenschlich. Aber wo fängt die Unmenschlichkeit an, wo hört sie auf? In den Konzentrationslagerprozessen, die zur Zeit laufen, berufen sich die Angeklag- ten immer wieder auf ihre Befehle: Wenn sie sie nicht ausführten, habe ihnen der Tod gedroht. Es gibt genug Beweise, daß das nicht stimmt. Wohl wurde gedroht. Aber Drohen ist etwas anderes als Ausführen. Die drohen. rechnen immer mit der Feigheit der Men- schen: daß sie sich aus Angst zu etwas be- stimmen lassen, was sie von sich aus nicht täten. Angst einzujagen ist der Zweck der Drohung. Wer sich aber über die Angst hin- wegsetzt, kann tausendfach erleben, da alles nur halb so schlimm wird, als es Zu- nächst aussieht. Außerdem gibt es Unterschiede in der Ausführung von Befehlen. Man kann auch beim Ausführen von Befehlen noch Mensch- lichkeit zeigen, manchmal sogar so viel, daß der Inhalt des Befehls in sein Gegenteil ver- kehrt wird. Die aber, die sich auf Befehle berufen, waren offensichtlich gar zu bereit, sie nicht nur buchstabengetreu auszuführen, sondern sogar noch ein bißchen mehr zu tun. Frage: Wären sie überhaupt auf die Posten gekommen, wenn man sie nicht als willige Vollstrecker gekannt hätte? Doch ganz abgesehen davon, wie Befehle ausgeführt wurden, und ob die Drohung wirklich wahr geworden wäre, darf man etwas Unmenschliches tun nur deshalb, weil man sich selber schonen will? Männerstolz vor Königsthronen wird heute noch groß geschrieben. Ist es nicht billig, Männerstolz vor Königsthronen zu loben in einer Zeit, da es keine Königsthrone mehr gibt, und statt dessen vor Ministersesseln und vor Funktionärsposten seinen Kotau zu machen? Letzten Endes rührt dieses ganze Pro- plem daher, daß wir keine letzte Bindung an eine oberste Instanz mehr haben. Wir Wissen wohl noch genau, was gut und was verwerflich ist. Wir marschieren aber mit den stärkeren Bataillonen, weil wir mei- nen, die letzte Instanz habe keine Macht mehr. Sie hat aber sehr wohl ihre Macht, die letzte Instanz. Die Feigheit mag uns für den Augenblick eine scheinbare Erleichterung, eine Befreiung von der Drohung bringen. Wer aber wollte die Existenz eines Eich- mann in Argentinien leben? Und sind nicht alle die, die etwas gegen ihre Ueberzeugung getan haben, im Grunde gebrochene Men- schen, die ihre Unzufriedenheit mit sich selbst nur mit Großmäuligkeit kompensie- ren können? Genau besehen entsteht das Problem nicht erst dann, wenn der Befehl kommt, sondern viel früher: Wer in seinem Leben und Verhalten gezeigt hat, daß er sich der letzten Instanz, dem obersten Richter, ver- antwortlich fühlt, zu dem pflegen solche Be- fehle gar nicht erst zu kommen. Er wird schon gar nicht in einen solchen Posten be- rufen, von dem die Befolgung unmensch- licher Befehle erwartet wird. Wohl fordert der Gottesglaube manchmal Einsatz der Per- son bis ins Letzte, selbst um den Preis der Selbstgefährdung. In weitaus der Mehrzahl der Fälle bewahrt er aber auch vor allzu großer Zudringlichkeit unmenschlicher For- derungen. Anlaß zu diesen Ausführungen gibt die Erstaufführung des Stückes„Der Anderson- ville- Prozeß“ von Saul Levitt im Heidelber- ger Theater und die KZ- Prozesse, über die gegenwärtig die Zeitungen berichten. Weil das Theaterstück dieses Problem— aller- dings ohne jede religiöse Note— an einem amerikanischen Konzentrationslager Wäh- rend des Bürgerkrieges 18611865 illustriert, führt es über das nationale Ressentiment hinaus in das rein Menschliche,— zumal da der Ankläger dieses Stückes vor dem Mili- tärgericht dieselbe Gehorsamsverweigerung auf sich nehmen muß, die er von dem An- geklagten verlangt. Das Stück endet mit der Frage: Wie kann die Feigheit überwunden werden? Jede Generation muß daran von neuem arbeiten. Diese Frage weiterzugeben, besteht aller Anlaß. Karl Stürmer 0 Den Westen kennenlernen oder zugrunde gehen Orient und Okzident/ Die Krankheit Asiens und Afrikas Der folgende Beitrag wurde einem Vor- trag entnommen, den Toru Hagiwara, Bot- schafter Japans in Kanada und von 1952 bis 1956 Mitglied des Executivrates der UNESCO, bei der ersten Generalkonferenz der kana- dischen Nationalkommission 1959 gehalten hat. Das Problem der„Kulturwerte des Ostens und des Westens“ ist ungemein viel- gestaltig, tiefgründig und umfangreich. Man könnte Bände darüber schreiben, wie es zum Beispiel Arnold Toynbee getan hat. Mögen auch manche seiner Thesen angreif- bar sein,— er hat sicherlich recht, wenn er sagt, daß drei oder vier Jahrhunderte lang für Rußland, für den Vorderen Orient, für Indien und für den Fernen Osten die Be- gegnung mit der westlichen Zivilisation, die man als die beherrschende unserer Zeit be- zeichnen muß, das zentrale Problem ihrer Geschichte gewesen ist. Vielleicht hat Ar- nold Toynbee auch recht, wenn er sagt, daß der Orient des 16. Jahrhunderts die west- liche Kultur zurückstieß, als sie ihm im Ge- wände einer fremden Religion präsentiert wurde, sie jedoch im 19. Jahrhundert an- nahm, als sie ihm in der Form der Technik gegenübertrat. Weiterhin ist es richtig, wenn er die kulturelle Durchdringung mit der optischen Erscheinung vergleicht, daß ge- Wisse Teile des Sonnenspektrums eine stär- kere Penetrationsfähigkeit haben als andere. Ebenso, meint er, lassen sich auch gewisse Elemente der technischen Zivilisation leich- ter in einen fremden sozialen Organismus einführen als andere. Es wäre aber eine arge Uebertreibung vorzugeben, daß der Osten vom Westen nichts als seine Technik ent- lehnt habe. Gewiß haben die Industrialisierung und der technische Fortschritt überall im Osten die gleichen sozialen Veränderungen hervor- gerufen wie im Westen. Doch haben zweifel- los auch nicht- technische Elemente der west- lichen Kultur in Ländern des Ostens Ein- gang gefunden. Man braucht nur einige zeit- genössische Werke der japanischen Litera- tur durchzublättern, die unter der Schirm- herrschaft der UNESCo übersetzt wurden, um sich dessen zu vergewissern. Die Men- schen und Begebenheiten sind sicherlich japanisch, aber man erkennt sofort den Ein- fluß der Romantik, des Naturalismus, des Symbolismus und selbst des Existenzialis- mus, die alle westlichen Ursprungs sind. Ja, dieser Einfluß ist so stark, daß man sich fragt, was eigentlich von der Tradition des Genji-Romans, der Gedichte des Man-yo noch geblieben ist. Oder wenn man moderne japanische Gemälde betrachtet, wird man sofort den Einfluß des westlichen Impres- sionismus, des Kubismus, des Surrealismus feststellen, während sich von der buddhisti- schen Kunst des 6. bis 10. Jahrhunderts oder von der noch jüngeren Kupferstich- und Holzschnittkunst wahrscheinlich keine Spur finden läßt. Die Einflüsse des Westens be- herrschen das Denken des Orients heute in so hohem Maße, daß die Orientalen an einem Bruch mit der Ueberlieferung kran- ken. Sie haben die Kultur ihrer Vorfahren für eine neu angenommene Kultur dahin- gegeben. Auf politischem Gebiet sieht das Pro- plem nicht anders aus. Die Krankheit Asiens und Afrikas ist heute die gleiche: Sie lei- den an dem Uebergang von patriarchali- schen Monarchien oder westlich regierten Kolonien zu unabhängigen„modernen“ Staaten, ‚modern“ im Sinne des National- staates, der wiederum auf der westlichen Vorstellung beruht, daß jede Nation souve- rän und unabhängig sei. Der oft übertrie- bene Nationalismus, der heute in Asien und Afrika wütet, die Tendenz, zu glauben, daß Unabhängigkeit das Allheilmittel gegen jeg- liches Uebel sei, ist das Ergebnis einer west- lichen politischen Idee. So sind diese Völker bereits durchdrungen von dem Wunsche, ihre eigene Regierung zu haben, diese Re- gierung selbst zu wählen, und ihre Men- schenrechte garantiert zu sehen. Ich habe meine Ansicht über die Bezie- hungen zwischen Ost und West, wie Toynbee sie sieht, so ausführlich dargelegt, um nun einige Punkte herauszugreifen, die das Hauptvorhaben der UNESCO„Kulturaus- tausch zwischen Orient und Okzident“ be- treffen. Der Kontakt mit der westlichen Kultur oder besser die Durchdringung der östlichen Kulturen durch die des Westens, hat seit langem überall im Orient stattgefunden. Alle Orientalen sahen sich an irgendeinem Punkt ihrer Geschichte dem kategorischen Imperativ gegenüber:„Den Westen kennen- lernen oder zugrunde gehen!“ mit dem Er- gebnis, daß die Orientalen weit mehr über den Westen wissen als der Westen vom Orient weiß. Das ist auch der Grund, wes- halb das Beratungskomitee der UNESCO, als es den Ablauf des Hauptvorhabens plante, zu der Ueberzeugung kam, die dring- lichste Aufgabe sei es, das Gleichgewicht zu- gunsten der Kulturwerte des Orients wie- derher zustellen, wobei der Charakter der Gegenseitigkeit des Kulturaustausches kei- neswegs beeinträchtigt werden soll. Es müßte deshalb jede Anstrengung ge- macht werden, um den Westen die Kultur- Werte des Orients kennen und schätzen zu lehren und zwar nicht jene des alten Orients, sondern die des heutigen Orients, der sich mitten im Prozeß der Umwandlung und Mo- dernisierung befindet, die wiederum aus sei- nem Kontakt mit der Kultur des Westens herrührt. Es würde beispielsweise nicht ge- nügen, die Klassischen literarischen Werke des Orients übersetzt und gelesen zu haben, wenn man den heutigen Orient verstehen will. Die Kenntnis seiner Geschichte und seiner klassischen Kunst ist gewiß notwen- dig, denn die Vergangenheit lebt immer auch in der Gegenwart fort. Doch ist sie un- zureichend, um die heutigen Entwicklungs- tendenzen des Ostens zu erklären und um gegenseitiges Verständnis zwischen den Völkern zu schaffen. Ich gebe gern ⁊zu, daß die Aufgabe schwierig ist, aber es muß ein Weg gefunden werden, sie zu meistern. Der„Kontinent der Wiegen“ sucht Anschluß Die Entwicklung von Presse, Rundfunk und Film ist in asiatischen Ländern absolut vordringlich Unser modernes Leben ist ohne Zeitung, ohne Radio, ohne Film kaum noch vorstell- bar. Wir haben uns an diese Mittel der Un- terichtung und der Unterhaltung so sehr gewöhnt, daß wir sie als selbstverständliche Einrichtungen unserer Existenz betrachten. In Bangkok, der Hauptstadt Thailands, hat vor einiger Zeit eine Konferenz stattge- kunden, auf der darüber beraten wurde, auf welche Weise Asien am raschesten und be- sten Anschluß an die Entwicklung von Presse, Rundfunk, Fernsehen und Film ge- winnen könnte, In der Stadt der uralten kostbaren Tempel sprach man über die Er- richtung von Presse-, Rundfunk- und Fern- sehzentren. Asien ist im Aufbruch, um Jahr- hunderte der technischen Entwicklung in Europa und Amerika in Jahrzehnten nachzu- holen. Asien ist die Wiege der Menschheit. Aber es ist auch der Kontinent der Wiegen, der rasch wachsenden Bevölkerung. Die Zeit, in der Seuchen und Hungersnöte Millionen von Menschen dahinrafften, geht ihrem Ende ent- gegen. Dafür rollt die Riesenaufgabe auf die Menschheit zu, diesen Kontinent so zu orga- nisieren, daß auch hier der Anschluß an das technisch bestimmte Zeitalter gefunden wird. Nur moderne Industriestaaten können die Millionen und Milliarden Menschen ausrei- chend versorgen. Darin steckt eine große Er- ziehungsaufgabe. Sie währe ohne den Ein- satz der modernen Massenverbreitungsmittel nicht zu lösen. Nachdem die Felder abgeerntet sind, nehmen die Falkner wieder die Gelegenheit wahr, die edle Jagd mit dem Falken auszuuben. Auf der behandschuhten Faust des Fallkners werden die mit buntverzierten Hauben„geblendeten“ Beizvögel durchs Revier geführt, bis der Vorstekhund die Beute aufgescheucht hat. Keystone-Bild So ist die Entwicklung von Presse, Rund- funk und Film in asiatischen Ländern abso- lut vordringlich. Auf der Konferenz in Bang- kok würden einige aufschlußreiche Zahlen genannt. Es fehlen heute in Asien Tageszei- tungen in einer Gesamtauflage von 52 Mil- lionen, wenn man in einem bescheidenen Umfang die größten Lücken schließen wollte. Man hat errechnet, daß im Jahre 1975 das Defizit auf 86 Millionen angestiegen sein wird und daß zur gleichen Zeit Mangel an 400 Millionen Rundfunkgeräten herrschen wird. Wo immer diese Aufgabe angepackt wird, scheint sie zunächst unlösbar zu sein. Die wenigen Zeitungen in Südostasien sind auf die größeren Städte beschränkt. Es fehlt an Druckereien, an Zeitungspapier, an Devisen, um diese Dinge zu beschaffen. Es fehlt an ausgebildeten Journalisten, von Technikern ganz zu schweigen. Es fehlt an Kapital. Das Risiko bei der Gründung eines Zeitungs- unternehmens in einem Entwicklungsland ist so groß, daß die Verleger kaum Aussicht Auf einen geschäftlichen Erfolg haben können, wenn nicht finanzielle Hilfe geleistet wird. Der Vertrieb von Zeitungen ist in Frage ge- stellt, wenn keine Verkehrsmittel und keine Verkehrswege existieren. Die vielen asiati- schen Sprachen mit ihren komplizierten Schriftbildern erschweren eine rasche Aus- dehnung des Pressewesens. Die Papierpreise in Entwicklungsländern sind dreimal so hoch wie auf dem Weltmarkt. In Europa und Amerika werden Druck- maschinen, wenn sie modernen Anforderun- gen nicht mehr gewachsen sind verschrottet. In Asien könnten sie noch unschätzbare Dienste leisten. Es gibt viele Möglichkeiten der Hilfeleistung; die internationalen Orga- nisationen wie die UNESco bemühen sich, sie zu erkunden und in die Praxis umzuset- zen. Asien sucht auch auf diesen Gebieten Anschluß; wenn Asiens Menschenmassen an- gesprochen werden sollen, müssen Sprach- rohre geschaffen sein: das sind Presse, Rund- funk, Film und später— Fernsehen. Walter Steigner Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist trocken und nur leichte höhere Bewölkung. Früh und in den Vormittagsstunden in Niederungen stellenweise neblig trüb. Tagestemperaturen nach Mittag auf 10 bis 15 Grad ansteigend. Nachts frisch, bei klarem Nachthimmel viel- fach um null Grad und verbreitet leichter Bodenfrost. Schwach windig. Uebersicht: Nachdem die Störungen über Dänemark sich nunmehr langsam auflösen und sich eine schwache Hochdruckzone über Mitteleuropa ausbreitet, steht für einige Tage ruhiges Herbstwetter bevor. Sonnenaufgang: 6.46 Uhr. Sonnenuntergang: 17.37 Uhr. Vorhersage 5 FUr 18.10. 82-7 Uhr. lloparende e 4 N 80 toccholm 1 „10207 lissabog Pegelstand vom 14. Oktober Rhein: Maxau 526(4), Mannheim 366 (+2), Worms 281(3), Caub 270(411). Neckar: Plochingen 124(--), Gundelsheim 163(—1), Mannheim 360 5). Was sonst noch geschag Die längste bisher in Aegypten gefundene Felsengruft ist jetzt im„Tal der Könige“ am Westufer des Nils bei Luxor freigelegt wor- den. Aegyptische Archäologen, die dies be- richteten, hoffen nunmehr, auf die Schatz- kammer des Grabes des Pharao Sethos I. zu stoßen. Sethos regierte im„goldenen Zeit- alter“ von 1302 bis 1290 v. Chr. Während der vergangenen vier Wochen hatten die Agypti- schen Archäologen einen neuentdeckten Gang in der Felsengruft nachgegraben, an dessen Ende sie die geheime Kammer zu entdecken hoffen, in der die kostbaren Grabbeigaben aufbewahrt sind. Der Reichtum von Sethos J. soll noch größer gewesen sein als der von Tut-Ench-Amun, dessen unversehrtes Grab im Jahre 1922 seine Schätze preisgab. 2 In New Vork ist zum erstenmal ein füh- rerloser Untergrundbahnzug der Presse vor- geführt worden. Die ferngesteuerten Züge funktionieren vollautomatisch. Auf den Sta- tionen schließen sich die Waggontüren nach einer bestimmten Zeit, der Zug beschleunigt auf eine Geschwindigkeit von knapp 50 kmyh, bremst vor der nächsten Station automatisch ab und die Türen öffnen sich wieder. Mit dem Einsatz der ersten Züge soll in etwa einem halben Jahr zu rechnen sein. * Die brasilianische Polizei hat am Freitag die 43jährige Tschechin Eva Marie Helena Polanski wieder freigelassen, nachdem sie am Mittwoch unter dem Verdacht festgenom- men worden war, vor vierzehn Jahren an einem Raubmord in Hamburg beteiligt gewe- sen zu sein. Helena Polanski, die jede Schuld abstreitet, wird nach Angaben der brasiliani- schen Polizei allerdings auch weiterhin unter strenger Kontrolle bleiben. Der Tschechin, die in Sao Paulo ein Antiquitätengeschäft be- treibt, wird vorgeworfen, am 28. Juni 1946 gemeinsam mit ihrem Landsmann Erich Serba ihre damalige Hamburger Zimmerwir- tin Maria Moser ermordet und ihr Bargeld und Juwelen im Werte von etwa einer hal- ben Million Mark geraubt zu haben. Jana Kqren Blixen: Zabettes Jasta Copyright by S. fischer Verlag, fronkfort am Moin 7. Fortsetzung Als alle saßen, sprach das älteste Mitglied der Gemeinde das vom Dekan selbst ver- faßte Tischgebet: „Mög die Speise den Leib mir erhalten Und der Leib mir die Seele hochhalten, Daß die Seele in Taten und Worten Preis kann singen dem Herrn aller- orten.“ Bei dem Wort„Speise“ besannen sich die Gäste, die alten Häupter über den gefalteten Händen, ibres Gelübdes, daß sie über die- sen Gegenstand nie ein Wort äußern woll- ten, und verstärkten in ihren Herzen noch den Schwur: auch keinen Gedanken wollten sie dem Thema zuwenden. Zwar saßen sie hier zu einem Mahl beisammen; aber das hatten auch die Leute getan bei der Hoch- zeit zu Kana. Und Gottes Gnade hatte es be- liebt, sich alldaselbst zu offenbaren, im Wun- der des Weins, nicht minder als an anderen Orten. Babettes Gehilfe schenkte für jeden An- wesenden ein kleines Gläschen ein. Sie hoben es mit ernster Miene zum Munde, als Bestätigung ibres Entschlusses. General Löwenhjelm, seinerseits etwas mißtrauisch gegen den Wein, nahm ein Schlückchen, stutzte, hob sich halb vom Sitz, führte das Glas an die Nase und bis in Augenhöhe und ließ sich verwirrt wieder guf seinen Stuhl fallen. Das ist ja nicht zu glauben, dachte er Amontillado! Und der feinste Amontillado, den ich je getrunken habe! Um die Korrektheit seiner Sinneswahr- nehmungen zu prüfen, kostete er einen Löf- fel Suppe, kostete einen zweiten, und ließ dann den Löffel sinken. Das wird ja immer wunderlicher, sagte er bei sich; was ich hier esse, ist doch unzweifelhaft Schildkröten- suppe— und zwar was für eine! Er fühlte sich von einer seltsamen Art von Panik übermannt und leerte sein Glas. Im allgemeinen redeten in Berlevaag die Leute nicht viel beim Essen. An diesem Abend aber schienen die Zungen gelöst. Einer von den alten Brüdern erzählte, wie er zum erstenmal mit dem Dekan zusam- mengetroffen war. Ein anderer wiederholte fast Wortwörtlich die Predigt, die vor sech- zig Jahren seine Bekehrung bewirkt hatte Eine alte Frau, dieselbe, der sich Martine in ihrer Not zuerst anvertraut hatte, erinnerte den Freundeskreis daran, wie in jeder An- fechtung die Brüder und Schwestern Mann kür Mann gehalten seien, füreinander La- sten zu tragen. General Löwenhjelm, eingedenk seines Vorsatzes, das Tischgespräch zu beherrschen, gab die Bemerkung zum besten, daß die ge- sammelten Predigten des Dekans zu den Lieblingsbüchern der Königin gehörten. Doch brachte ihn das soeben neu aufge- tragene Gericht alsbald zum Verstummen. Unglaublich! durchzuckte es ihn; das ist ja Blinis Demidoff! Er blickte sich nach seinen Tischgenossen um: still und gelassen spei- sten sie ihr Blinis Demidoff, ohne das ge- ringste Zeichen der Ueberraschung oder Zu- stimmung, als hätten sie seit dreißig Jahren nie etwas anderes getan. Eine Schwester ihm gegenüber verbrei- tete sich über das Thema der seltsamen Ge- schehnisse, die sich begeben hätten, als der Dekan noch unter den Seinen weilte, und die man doch kühnlich als Mirakel bezeich- nen könne. Ob sich denn niemand mehr er- innere, wie er damals versprochen hatte, in dem Dorf drüben auf der anderen Seite des Fjords eine Weihnachtsandacht zu halten? Vierzehn Tage lang war das Wetter so schlecht, daß kein Bootsmann oder Fischer die Ueberfahrt wagen wollte. Die Dörfler gaben bereits die Hoffnung auf, aber der De- kan erklärte ihnen, wenn kein Boot ihn übersetzte, werde er übers Wasser wandeln. Und siehe da! Drei Tage vor Weihnachten hörte der Sturm auf, scharfer Frost setzte ein, und der Fjord fror zu von Ufer zu Ufer— wie es seit Menschengedenken nicht geschehen war! Der Küchenjunge füllte die Gläser neu. Dieses Mal wußten die Brüder und Schwe- stern, daß es sich bei dem Getränk nicht um Wein handeln konnte, denn es sprühte. Es mußte eine Art Limonade sein. Eine Limo- nade, die aufs beste zu ihrem angeregten Geisteszustand paßte und sie gleichsam von der Erde emporhob in höhere, reinere Re- gionen. General Löwenhjelm machte es wie vor- hin: er setzte das Glas nieder, wandte sich an seinen Nachbarn zur Rechten und sagte: „Sie geben doch zu, das ist ein Veuve Cli- quot 1860?“ Der Angesprochene blickte ihn freundlich an, lächelte ihm zu und machte eine Bemerkung über das Wetter. Dem Servierknaben waren gewisse An- Weisungen mitgegeben: er füllte den Mit- gliedern der Brüdergemeinde die Gläser nur einmal, dem General aber füllte er nach, so- wie er ausgetrunken hatte. Und das ge- schah schnell; es geschah in raschem Wech- sel. Denn wie soll sich ein Mann von Sinn und Verstand verhalten, wenn er sich auf Sinn und Verstand nicht mehr verlassen kann? Besser, man ist betrunken als ver- rückt. Häufiger als nicht war es den Leuten von Berlevdag bisher geschehen, daß sie sich nach einem guten Essen mit der Zeit ein . wenig schwer und bleiern fühlten. An die- sem Abend war das anders. Die Tafelnden wurden leichter an Gewicht und leichter von innen her, je mehr sie aßen und tranken. Jetzt brauchten sie sich nicht mehr an ihr Gelübde zu erinnern. Es war ihnen klar ge- worden, wenn der Mensch jeden Gedanken an Speis und Trank nicht allein vergißt, son- dern vollkommen aus seinem Bewußtsein verbannt, dann ißt er und trinkt im rech- ten Geist. General Löwenhjelm hörte zu essen auf und blieb regungslos sitzen. Wieder wan- derten seine Gedanken zurück zu jenem Festessen in Paris, an das er während der Schlittenfahrt hatte denken müssen. Damals war ein ganz unglaublich ausgefallenes und wohlschmeckendes Gericht aufgetragen wor- den, er hatte sich bei seinem Nebensitzer, dem Obersten Galliffet, danach erkundigt, und der Oberst hatte ihm lächelnd geant- Wwortet, es heiße„Cailles en Sarcophage“. Er hatte hinzugesetzt. das Gericht sei von dem Küchenchef des Cafés, in welchem sie spei- sten, persönlich erfunden— diese Person gelte in ganz Paris als das größte kulinari- sche Genie der Gegenwart, und— kaum zu glauben!— es handle sich um eine Frau. „Und glauben Sie's oder nicht“, sagte Oberst Galliffet,„dieses Weibsstück bringt es 80 weit und verwandelt ein Diner im Café Anglais in eine Art Liebesaffäre— eine Liebesaffäre von der edlen, romantischen Sorte, wo man nicht mehr unterscheidet, was körperliche und was geistige Begierde und Sättigung ist. Sie können mir glauben, ich habe schon um manche schöne Frau ein Duell gehabt. Aber es gibt in ganz Paris keine Frau, junger Freund, für die ich lie- ber mein Blut vergießen würde.“ General Löwenhjelm wandte sich an seinen Nach- barn zur Linken und sagte zu ihm: Das sind doch zweifellos Cailles en Sarcophage!“ Der Nachbar, der eben der Beschreibung eines Wunders gelauscht hatte, blickte ihn geistesabwesend an; dann nickte er zustim- mend und erwiderte:„Ja, ja, gewiß doch. Was sollte es sonst sein?“ Von den Wundertaten des Meisters hatte sich das Tischgespräch den kleineren Wun- dern an Güte und Filfsbereitschaft zuge- Wandt, die seine beiden Töchter täglich voll- brachten. Der alte Bruder, der vorhin als erster den Choral angestimmt hatte, zitierte einen Ausspruch des Dekans:„Die einzigen Dinge, die wir aus unserem Leben hienieden mit uns nehmen können, sind die, die wir hingegeben haben.“ Die Gäste lächelten ge- rührt— steinreich würden die bescheidenen armen Jungfern in die nächste Welt ein- ziehen. General Löwenhjelm wunderte sich über nichts mehr. Als ein paar Augenblicke spa- ter Trauben, Pfirsiche und frische Feigen vor ihn hingestellt wurden, lachte er seinem Gegenübersitzer nur noch leichthin zu und bemerkte: ‚Schöne Weintrauben!“ Der aber antwortete:„Und sie kamen bis an den Bach Eskol und schnitten daselbst eine Rebe ab mit einer Weintraube und liegen sie zwei auf einem Stecken tragen.“ Da fühlte der General, daß die Zeit ge- kommen war, eine Rede zu halten. Er schob seinen Stuhl zurück und richtete sich kerzen- gerade auf. Niemand sonst am Tisch war aufgestan- den, um zu sprechen. Die alten Leutlein hoben in hoher, seliger Erwartung ihre Augen zu dem Gesicht da oben., Sie waren an den Anblick gewöhnt von Seeleuten und Landstreichern, die stockbesoffen waren von dem landesüblichen scharfen Schnaps, Doch erkannten sie mitnichten in dem Krieger und Hofmann die vom edelsten Wein der Welt her vorgebrachte Trunkenheit. Fortsetzung folgt n Seite 4 MANNHEIXxER MORGEN uAUUEIMER LOKAINACrARHRIcHTER Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Gegenbesuch des Mannheimer Gemeinderates in Heidelberg: Gedankenaustausch zwischen zwei Städten OB Robert Weber:„Heidelberg und Mannheim, durch die Geschichte miteinander verbunden, sind durch Gegenwartssorgen und Zukunftsmaßnahmen aufeinander angewiesen“ Am 18. Mai dieses Jahres besuchte der Heidelberger Stadtrat Mannheim, um sich über den Stand des Wiederaufbaus, die Anpassung an die modernen Ver- kehrsbedürfnisse usw. zu informieren. Am 13. Oktober machte der Mannheimer Gemeinderat Heidelberg seinen Gegenbesuch. Dabei lernten die Mannheimer das neue Heidelberg, seine Aussichten und seine Sorgen kennen. Viele große Maß- nahmen zeigten einen planenden und gestaltenden Willen an Wirken, von dessen Umfang und Intensität wir bisher nur nebelhafte Vorstellungen hatten. Um viele wertvolle Einblicke reicher kehrten die Mannheimer Stadtväter in ihre Ebene zu- rück. Der Gedankenaustausch zwischen den beiden Städten über ihre Kommunal- probleme wird künftig auch in den Fachausschüssen der Gemeinderäte fortgesetzt werden. viel Vertrauen und Zuversicht will man aus Dingen schöpfen, die bisher erfahrungsgemäß„schief“ gelaufen sind. Für den Mannheimer beginnt Heidelberg am Bismarckplatz, am Hauptbahnhof oder an der Autobahneinfahrt. Was davor liegt, bleibt ihm unbekannt. Deshalb staunten die Mann- heimer Gemeinderäte beim„Gegenbesuch“ in Heidelberg, als sie an der Ortseinfahrt Wieblingen in Empfang genommen und durch das Industriegelände Wieblingen und Pfaffengund geleitet wurden. 1957 begann die Erschließung des 50 Hektar umfassenden Wieblinger Geländes, das ältere Pfaffen- grund-Gelände(126 Hektar) nahm seit 1951 31 Betriebe neu auf. In den leicht und ge- fällig gebauten Betriebsgebäuden arbeiten 7 000 Arbeiter und Angestellte. Wieblingen (8 100) ist erweiterungsfähig auf 15 000 Ein- wohner) Pfaffengrund(12 000) kommt mit 13 000 an seine Grenzen, dagegen haben Kirchheim(11 300) und Rohrbach(7 500) noch einige Reserven. Oberhalb von Rohrbach wird die„Waldparksiedlung Boxberg“ für 6 000 Einwohner gebaut. Der Anblick des bewaldeten Bergrückens entlockte einem Mannheimer Gemeinderat den Ausruf:„Mir sollte halt auch so Bückel hawe.“ Die Busse der staunenden Mannheimer kreuzten dann eine Piste des Flugplatzes der Amerikaner und rollten am Hauptquartier vorüber. Sie bewunderten an der Römer- straße den imposanten Bau der Handels- schule(38 Klassen) und legten in der Hotel- fachschule eine Kaffeepause ein, dieser ein- zigartigen Ausbildungsstätte für Geschäfts- führer und Küchenchefs, die bezaubernd an der südlichen Bergstraße liegt. Die Mannheimer sahen anschließend Hei- delbergs verkehrsreichsten Knotenpunkt „Seegarten“, eine Straßenbahnumsteigestelle, die mit Ladengeschäften und Grünanlagen zu einem Einkaufszentrum ausgebildet wird. Das Kaufhaus Horten am Bismarckplatz steht bereits im Rohbau, vom„Menglerbau“ an der Kurfürstenanlage sieht man vorerst nur eine mächtige Baugrube. Ein Gefüge von 40 Einzelgeschäften mit einem Hochhaus für 200 Appartement-Wohnungen legte den Gästen die Frage auf die Zunge, ob man gut daran getan habe, an so verkehrsreicher Stelle Magneten für noch mehr Verkehr zu errichten. Auf dem ehemaligen Bahngelände Wachsen Bauwerke, die sich zum zukünftigen Stadtmittelpunkt zusammenschließen. Ein Parkhochhaus mit 600 Einstellplätzen, ein Finanzamt und ein Justizgebäude werden hier noch gebaut. Die gut durchdachte Pla- nung machte auf der„Interbau“ 1957 in Ber- lin und auf der Weltausstellung in Brüssel großen Eindruck. Ueber die Ernst-Walz-Brücke fuhr man dann nach Neuenheim und zum Schwimm- bad, das Oberbaurat Aßmann großartig in ein 7 ha umfassendes Gelände am Neckarkanal hineinkomponierte. Die Mannheimer wollten sich von dem Anblick, der sich von der Dach- terrasse des Restaurants auf Bergstraße und Rheinebene bot, fast nicht mehr trennen. Auf einem 100 ha umfassenden Gelände erstehen in etwa 20 Jahren Kliniken, medizinische und Mannheims erster Rheinhafen 120 Jahre alt Er wurde zu Europas zweitgrößtem Binenhafen ausgebaut Vor 120 Jahren erhielt Mannheim seinen ersten Rheinhafen. Stadtverwaltung und Handelskammer hatten mit der Regierung auszufechten, bis es am 17. Oktober 1840 so- weit war. Ein Neckarhafen bestand zwar schon unterhalb der Kettenbrücke, und auch am Rhein war in der Nähe der Schiffsbrücke eine notdürftige Hafenanlage errichtet wor- den(die jedoch nur für wenige Schiffe Platz hatte), aber der richtige, der eigentliche Rheinhafen fehlte. Immer wieder mußte auf die gefährliche Konkurrenz der Rheinschanze am jenseitigen Ufer hingewiesen werden, die von der bayrischen Regierung alle nur erbetene Hilfe erhielt. Dort hatte sich 1820 das Handelshaus Scharpf-Lichtenberger niedergelassen und erbaute Hafenanlagen, Kräne und Lager- häuser. Die große Ueberschwemmung von 1824 riß außerdem in der Nähe der Ansied- lung Ludwigshafen einen Kolk, der mit ge- ringen Mitteln ebenfalls als Hafen ausgebaut werden konnte. In einer Denkschrift an die Regierung wies Landtagsabgeordneter Ludwig Basser- mann im Jahre 1825 auf die Notwendigkeit hin, für Mannheim einen Rheinhafen zu schaffen. Auch er spricht von den vielseitigen Begünstigungen der Hafenanlagen jenseits des Rheins, wo„keine Zölle, kein Weggeld, dei den Produkten keine Zehnten“ zu zahlen seien. Immerhin dauerte es noch fast zehn Jahre, bis das badische Staatsministerium die Ge- nehmigung zum Bau eines Hafens gab. Es wurde angeordnet, daß ein Stück des Ver- bindungskanals zwischen Rhein und Neckar Als Hafenanlage ausgebaut werden solle. Am 11. September 1834 war die Grundsteinlegung. Während des 16jährigen Baues erfolgte die Aufhebung der Zollschranken zwischen Ba- den und der Pfalz, die Ratiflzierung der Rheinschiffahrtsakte und kurz vor der Ein- weihung die Aufnahme des Bahnbetriebs zwischen Mannheim und Heidelberg, alles Ereignisse, die zur Förderung des Schiffsver- kehrs in einem Umfang beitrugen, daß der neue Hafen schon zu klein war, bevor er Überhaupt eröffnet wurde. Zur Einweihung des neuen Hafens am 17. Oktober 1840 erschienen der Großherzog von Baden und die Vertreter der Regierung. Die Hafenanlagen hatte der Mannheimer Bühnenbildner Mühldorfer ausgeschmückt. Die Zünfte marschierten mit ihren Fahnen und Insignien auf, der Schifferstand war ver- treten, der Handelsstand, die städtischen Behörden, die Schulen und das Bürgermilitär. Alle Geschäfte in der Stadt schlossen, kurz es war ein Fest, an dem ganz Mannheim leb- haften Anteil nahm. Ein an diesem Tag in Betrieb gestellter Dampfer wurde vom Groß- herzog' auf den Namen„Mannheim“ getauft. Aber der Verkehr nahm weiter zu. Die Zahl der ankommenden und abgehenden Schiffe stieg in der Zeit von 1836 bis 1840 von 510 auf 1308. 1845 mußte der Hafen ver- größert werden. 1879 wurde der 2100 Meter lange und 120 Meter breite Mühlauhafen in Betrieb genommen und 1887 der Binnenhafen eröffnet. Aber immer noch erforderte der wachsende Verkehr weitere Maßnahmen. Es folgte daher 1895 der großzügig angelegte Ausbau des Rheinufers zum Rheinhafen und 1901 der Rheinauhafen. Schließlich konnte noch beim 300 jährigen Stadtjubiläum im Jahre 1907 der städtische Industriehafen in Betrieb gestellt werden. So ist Mannheim heute der zweit- größte Binnenhafen Europas mit drei Strom- häfen und zehn Hafenbecken, mit 44 Kilo- meter Ufer für den Wasserumschlag, mit 153 Kilometer Hafenbahn und 28 Kilometer Hafenstraßen. VS naturwissenschaftliche Abteilungen der Uni- versität. Schwesternheime und Personal- gebäude Planung: Lange und Mitzlaff, Mannheim) befinden sich im Bau, außerdem das zweite Hochhaus für 200 Studenten la- nung: Dr. Schmechel, Mannheim), dem ein drittes folgen wird. Der Ausbau des neuen Universitätsviertels wird rund 150 Millionen DM kosten, die in der Hauptsache vom Land getragen werden. Ein neugieriger Mannhei- mer wollte wissen, was für die geisteswissen- schaftlichen Abteilungen der Universität ge- schehen wird: Für sie wird in der Altstadt Luft gemacht(Marstall, Gericht), die im Laufe der Zeit nur mehr 15 000 Einwohner haben soll(heute noch 19 800). Industrialisierung in Grenzen Nach diesem praktischen Anschauungs- unterricht waren die Mannheimer aufge- schlossen für kommunalpolitische Erläute- rungen, die Oberbürgermeister Robert Weber dem Abendessen auf der Molkenkur folgen lieg: Wir wollten Ihnen das andere, das neue Heidelberg zeigen. Die Nachkriegsentwick- lung hat die Stadt aus allen Nähten platzen lassen. Ihre kommunalen Einrichtungen reichten aus für 80 000 Einwohner, die im Bau befindliche Kläranlage muß mit 200 000 Ein- wohnern rechnen und wird 10 Millionen ko- sten. Heidelberg hat heute 1270 00 Einwohner, Erweiterungs möglichkeiten lassen ein An- wachsen auf 170 000 zu. Die Industriealisie- rung muß in Grenzen bleiben, deshalb sind die Gewerbesteuereinnahmen unzureichend, die Aufwendungen für die Meisterung schwieriger Verkehrsprobleme, für kultu- relle und soziale Einrichtungen haben zu einer hohen Verschuldung geführt. Heidel- berg und Mannheim, durch die Geschichte miteinander verbunden, sind durch Gegen- wartssorgen und Zukunftsmaßnahmen auf- einander angewiesen. Wasserversorgungs- fragen und Verkehrsprobleme konnten be- reits geklärt werden. Nun sollten gemeinde- rätliche Ausschüsse GGBauausschuß, Techni- scher Ausschuß, Kulturausschuß) die ange- sbonnenen Gespräche fortsetzen und ver- tiefen. Fruchtbarer„Landschaftsgeist“ Oberbürgermeister Dr. Reschke dankte für die sorgfältig vorbereitete Besichtigungs- fahrt, die wertvolle Einblicke gestattete. Wenn eine Stadt so schön ist, bildet man sich ein, daß keine Sorge, kein hartes Muß und keine schwere Last dieses Bild trüben könne. So fahren die Mannheimer seit eh und je gern nach Heidelberg, um seine einzigartigen Schönheiten zu genießen, ohne sich um die Sorgen der Stadtgemeinde zu kümmern. Wir haben erfahren, wo der Schuh drückt, wir verstehen nunmehr, wie hart Heidelberg ringt um eine Anpassung an die modernen Erfordernisse, ohne an Charakter einzu- büßen, der seine Zauber ausmacht. In den Gesprächen von Stadt zu Stadt hat sich „Landschaftsgeist“ gezeigt, der auf vielen Gebieten fruchtbar werden soll. Die gemein- same Beratung der Wasserversorgung hat bereits davon profitiert. Der Ende des Jahres fertige Raumordnungsplan zeigt beide Städte berührende Sachprobleme, die sich auf der Basis guten Einvernehmens besser meistern lassen. Unsere gegenseitigen Besuche haben diese Basis geschaffen. Der„offiziellen“ Worte waren damit ge- nug gewechselt, an den Tischen gingen die Gespräche unter Gemeinderäten und Spitzen der beiden Verwaltungen weiter. Auch in Heidelberg wird mit Wasser gekocht und nicht gezaubert, aber Licht und Schatten sind in dieser einzigartigen Stadt auf besondere Art verteilt. Mannheim muß an der Einzig- artigkeit Heidelbergs mehr gelegen sein als an seiner Nivellierung. Die umfassende Er- neuerung seiner naturwissenschaftlich-medi- zinischen Ausbildungsstätten ist auch für uns von größter Bedeutung. f. W. k. Innenstadt-Buddelel: Allmählich geht man die Wände hoch Zeichnung: W. Schneider Das Waisenhaus„St. Anton J bird am Sonntag feierlich eingeweiht. Es st jener Neubau, der durch die erfreu- licher Initiative deutscher und amerikanischer Kreise— einschließlick verlorener Zuschusse der Stadt, des Landes und der Kirche— in Käfertal an der Dürkheimer Straße errichtet werden konnte. 60 Waisenkinder, deren Leben sich bisher in einem schmalbrüstigen Haus in der Innenstadt abspielte, sind bereits nach St. Anton umgezogen. Auch der„MM“ war am Gelingen des Gesamtwerkes, neben vielen anderen Spendern, beteiligt.— Unser Bild zeigt einen Blick in die Bastelstube, die der„MM“- Verlag anläßlich seiner eigenen Haus- Einweikhung am Maretplatz 1959 für St. Anton stiftete.(Ausführlicher Bericht über die Einueihungsfeierlichkeiten in der Montag- Ausgabe.) Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Tödlicher Sturz d uf der Oppauer Straße Kurz vor Mitternacht wurde auf dem Gehweg der Oppauer Straße(Waldhof) ein 42jänriger Mann bewußtlos aufgefunden; er blutete aus einer Wunde am Hinterkopf. Ein Krankenwagen brachte den Verletzten schleunigst ins Krankenhaus. Dort konnten die Aerzte nur noch den Tod feststellen. Wie die folgenden Ermittlungen ergaben, muß der Aufgefundene, der ein Leiden hatte, auf dem Heimweg gestürzt und mit dem Hin- terkopf gegen eine Hauswand geschlagen sein. Die genaue Todesursache ist jedoch noch nicht geklärt. Rabiates Tanken Auf dem Parkplatz beim Arbeitsamt wur- den abends zwei junge Burschen beobach- tet, die an einem abgestellten Motorrad die Benzinleitung abrissen, um Treibstoff für ihren Personenwagen abzuzapfen. Im Ver- lauf der daraufhin aufgenommenen Fahn- dung konnten die beiden Benzindiebe gegen 22 Uhr gefaßt werden., Sie gaben ihre Un- tat zu. Die Pollzei stellte den von den bei- den Burschen gefahrenen Personenwagen sicher. Ungetreuer Angestellter Enttäuscht hat ein 31 jähriger Angestell- ter seinen Käfertaler Arbeitgeber: der An- gestellte hatte es verstanden, durch Fäl- schen von Belegen und Unterschriften einen Betrag von 902 Mark auf die Seite zu schaf- ken. Ueberraschenderweise gab der Be- schuldigte bei seiner Vernehmung nicht nur die ihm zur Last gelegten Straftaten zu, son- dern er gestand außerdem, zum Nachteil einer anderen Firma 600 Mark unterschlagen zu haben. Fremdes Eigentum verkauft Eine 32jährige Frau hatte sich größten- teils auf Kredit eine Wohnungseinrichtung beschafft. Vier Wochen später verkaufte die Frau die Einrichtung für nur 1000 Mark weiter, obwohl sie wissen mußte, daß die Möbel noch nicht ihr Eigentum waren; sie hatte nämlich ihre Zahlungsverpflichtungen den drei Lieferanten gegenüber noch nicht erfüllt. Wegen ihres„Geschäftsgebahrens“ wurde die Betrügerin jetzt festgenommen. Unsichere Fahrweise Nach 24 Uhr streifte auf der Waldhof- straße ein Personenwagen, dessen Fahrer unter Alkoholeinfluß stand, den abgestellten Anhänger eines Lastzuges. Dadurch geriet der Pkw auf die linke Fahrbahnseite. Seine weiteren Stationen waren ein Verkehrsschild und ein abgestellter Pkw, gegen den er mit voller Wucht prallte. Dem unsicheren Fah- rer wurde sofort eine Blutprobe entnom- men und der Führerschein entzogen. Der entstandene Sachschaden wird auf insge- samt 5700 Mark geschätzt. In Lkwy gelaufen Hinter einem geparkten Kraftfahrzeug hervorkommend wollte ein neunjähriger Junge die Straße zwischen J 4 und J 5 über- queren. Dabei rannte er gegen einen in Richtung Neckar fahrenden Lieferwagen und wurde zu Boden geschleudert. Bei dem Kind wurden im Krankenhaus eine Ge- hirnerschütterung, Schürfwunden und Kör- perprellungen festgestellt. Heftiger Zusammenprall Nichteinhalten der rechten Fahrbahn- seite und zu hohe Geschwindigkeit waren vermutlich die Ursache für einen heftigen Zusammenstoß zwischen zwei Persönenwa- gen am frühen Morgen auf der Ladenbur- ger Straße in Höhe der Zufahrt zur Käfer taler Umgehungsstraße. Der Fahrer des einen Wagens und seine Ehefrau wurden verletzt; der Mann mußte zur stationären Behandlung im Krankenhaus zurückbleiben. Beide Fahrzeuge waren derart demoliert, daß sie abgeschleppt werden mußten. Der Sachschaden wird auf 4000 Mark geschstzt. Der Stadtsalut Fernsehen: Corso- Kavalkade. Polizei hat sich beschwert: Immer noch wird am Parade- platz nach links verkehrt verkehrt. * Vortrag vor den Obermeistern: Krank ärgern hat nicht viel Zweck. Männer, die Plakate kleistern, Weisen hin auf Hagenbech. * Umsatzsteigerung im Hafen. Angespannter Arbeitsmarkt. Als sich junge Bürger trafen, War der Stadtgeist rasch erstarkt. * Fünf Rebellen aus Algerien: Strenge Bräuche vor Gericht. Stadtbeamter macht jetzt Ferien: Unrecht Gut gedeiht nicht. * Damenschneider-Modeträaumen Oe neten sich Aug' und Ohr. Grundbuchamt in neuen Räumen. Wildꝓarꝶ Karlstern wächst empor. * Hochbetrieb bei jedem Balle, Stiftungs-, Herbst-, Oktoberfest. Riester müht sich, daß Inr alle Den Welt- Tierschutz nicht vergeßt! Max Nix „ECho I“ wieder zu sehen Am Mor gen himmel Der amerikanische Ballon- Satellit„Echo!“ ist von Samstag an in Westeuropa am Mor- genhimmel wieder besser als bisher zu sehen. Nach Mitteilung der Bochumer Volksstern- warte zieht er im Südosten von Süd nach Ost seine Bahn, am Samstag von 5.30 bis 5.50 Uhr, 40 Grad hoch, am Sonntag von 5.10 bis 5.30 Uhr, 38 Grad hoch und am Mon- tag von 4.50 bis 5.10 Uhr, 35 Grad hoch. 9 pa Die Fuhrwerkswaage Neckarau ist ab Montag, den 17. Oktober wegen Reparatur- arbeiten auf etwa acht Tage geschlossen. — amal vergrögert vergütete trieb 2 J. Gar., deut- sches Erzeugnis nur Anzahlung Qualität. sehen Sie dle Welt auf Ihren Reisen— Wanderungen und beim Sport Phora-Sport 8 30 Optik, nur Eine Sensatfon in Preis und . PLANKEN Mittel- 78. 13.— PHORA Mannheims großzes Spezialhaus für PHOTO Ne 2 Tel. 2 68 44 268 45 RADIO 2 2 Vollautomatisch knipsen bedeutet: — Ohne Kenntnisse sofort gute Bilder! Agfa- Optima 1 kinder- lelcht in der Handhabung 172,8 nur 169, Anzahlung. nur 33. Kleine Monatsraten— Kamerataus oh Nr. ver pfli tier mal Cir. eine Tig. gen We rad End der. Ma bär Lui kau nun Net Lon Sch Sch Ark es 5 Pre noc eine me bel Die 2¹ sch, glei eine ter 240 ahn- aren igen Wa- bUr⸗ Afer- des rden ären iben liert, Der itzt. K Nix cho“ Mor- chen. tern; nach 0 bis von Mon- dpa t ab atur- Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 MANNREIMER LOKATLNACHRICAHTEN 12 MANNHEIMER MORGEN. Seſte 3 „Gehn wir mal zu Hagenbeck. Klassischer Zirkus ohne moderne Mätzchen Friederike Hagenbeck gastiert in Mannheim/ Gute Tierdressuren und artistische Höchstleistungen 3 Althoff, Mehßplatz gastiert. ist ja barer Unsinn, der Zirkus stirbt nicht!, Das ist die Meinung von Adolf der ab heute mit dem Circus Friederike Hagenbeck in Mannkeim auf dem Allerdings nur wenige Tage. Die letzten Termine in der Saison konnen nirgends verlängert werden. Und das ist schade. Mannkeim ist bekannt für sein zirkusfreudiges Publikum. Und Hagenbeck wird eben dieses Publikum nicht ent- täuschen. Uebrigens gastiert der erst 1954 gegründete Zirkus erstmals in Mannheim. Seine Visitenkarte: Ein ausgezeichnetes Programm, eine Nummer so gut wie die an- dere. Experimente gibt's nicht. Direktor Althoff hält auch nickt viel von Revue und Balletteinlagen. Um so besser. Im Viermast-Chapiteau(Plätze ur 3000 Besucher) wird klassische circensische Kunst geboten. Ohne Mätzchen. Mannneimer Journalisten sahen ku rælich in Darmstadt— wo Hagenbeck zuletzt gastierte— das Programm. Bei Hagenbeck(nicht nur bei Friederike) versteht man was von Tieren. Der Name ver- pflichtet schließlich). Zum Beispiel von Raub- tieren. Der Schweizer Dompteur Eugen Weid- mann(er kommt vom Schweizer National- Circus Gebrüder Knie) stellt gleich zu Beginn eine gemischte Raubtiergruppe vor: Löwen, Tiger, Leoparden, Eisbären und einen Kra- genbär. Eine außergewöhnliche Mischung! Weidmann arbeitet sauber, hinreißend ge- radezu, dabei aber ohne billige Effekte. Rudi Enders“ Baby-Elefanten gefallen nicht min- der. Im übrigen eine recht originelle Dressur. Maika und Peter sind zwei riesige Braun- bären. Vorgeführt werden sie von Hans und Luise Galvas. Die Nummer wird gut ver- kauft. Beileibe nicht die obligate Bären- nummer mit den standardisierten Tricks. Nebenbei arbeiten die Bären nicht an der Longe. Weiter mit den Tieren: Schnacks Schimpansen-Gruppe ist der„Lacher“. Der Schnack leistet mit seinen Tieren ungeheure Arbeit und wenn man weiß, wie schwierig es sich mit Affen arbeiten läßt... Jedenfalls: Premieère classe. Die Kamelkarawane muß noch erwähnt werden. Keine Sensation, aber eine sehr gefällig aufgebaute Dressur-Num- mer. sind Klasse. Mohammeds Marokkaner stellen beſcanntlich seit en und je Springertruppen. Die von Ben Mohammed gehört seit Jahren zu den besten.— Unser Bild zeigt einen der schuierigsten Triches. Zwei Mann werden gleichzeitig hoch geschleudert und landen nach einem Salto rückwärts sicher auf den Schul- tern des stämmigen Untermanns. Riſſeabylen Die Pferde gehören natürlich zum Programm. Selbstverständlich in wohlabgewogenen Do- sen. Den Anfang macht Madame Jeanette. Sie zeigt das Repertoire der Hohen Schule, mal auf Lipizzaner, mal auf einem edlen Anda- lusier. Sehr elegant, beinahe spielerisch. Dann Extra-Tusch: Maria und Adolf Althoff zeigen Kostproben aus dem Marstall. Auch das wie- der eine gute Nummer. So mit der richtigen Länge, und immer kurzweilig aufgebaut. Später führt Direktor Althoff auch die Beduinen-Patrouille an. Hier ist die Optik alles. Die artistischen Nummern sind durchweg hervorragend. Da sind die Gebrüder Enders, die auch bei den gewagtesten Salto-mortales sicher wieder auf den Rücken der Pferde landen. Susan Sareen, die Königin der Luft, arbeitet auf der Luftschaukel unter der Zirkuskuppel. Atemberaubend, wenn sie im Fersenhang durch die Kuppel schwingt. Bitte- schön, und alles ohne Netz. Mehr zum Lachen sind dagegen die Johns, die auf einem Tram- polin arbeiten: Clownerien und Artistik mun- ter gemischt. Die Indian Tacomas zeigen schwierige Perche-Equilibristik. Sowas sieht man heuer selten. Dann gehören zwei gute Truppen zum Programm. Chinesen(sie nen- nen sich Chy-Bao-Guy-Truppe) zeigen das gängige Repertoire fernöstlicher Gaukler. Das ist sehr effektvoll und die Chinaleute zeigen dabei viel Spielfreude. Noch besser, wenn auch nicht vergleichbar: Ben Mohammeds Rifkabylen. Eine klassische Springertruppe. Die Hechtrolle scheint hier noch die normalste Fortbewegungsart zu sein. Wildwest- Artistik zeigen Maria und Jean Lemoine mit ihren Cowboys in der Texas-Rodeo- Schau. Alles ist da drin: Lassoarbeit, Messerwerfen, Jean produziert sich als Kunstschütze(Extra- Beifall). Ein toller Wirbel. Last not least die Clowns. Rudijean& Co. nennt sich ihre Firma. Parodie auf Film- Dreharbeiten heißt die Solo-Nummer. Für die Clowns eine herrliche Gelegenheit, minuten- lang den größten Klamauk aufzutischen. Alles handfeste Spässe. Eine gute Darbietung. Und Wirklich zum Totlachen Zum Finale großes Tableau: Aufmarsch der Tiere und Künstler, sehr geschickt in Szene gesetzt. Die zweieinhalb Stunden sind wie im Fluge vergangen. Zum Schluß noch ein Wort zu Otto Kolmsee und seinem Schau- Orchester: Sie haben sich nämlich ein Sonder- lob verdient... Bliebe jetzt nur noch die Tier- schau. Hagenbecks rollender Zoo. Die Zirkus- leute sind besonders stolz auf ihn. Mit Recht übrigens. D R 5 Y Vor Gericht: Ex-Legionär randalierte Warfk mit einem Stuhl Zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilte gestern die Dritte Große Strafkammer des Land- gerichts den 31 Jahre alten Gelegen- heitsarbeiter Manfred Schwinn. Der Verurteilte beging vom Dezember 1959 bis zum Februar 1960 insgesamt 22 Kellereinbrüche in den Wohngegenden der Innenstadt. Der bereits fünfmal einschlägig wegen schweren Diebstahls vorbestrafte Ex-Fremdenlegionär legte vor Gericht ein ungewöhnliches Beneh- men an den Tag. Er warf im Gerichts- saal mit einem Stuhl, schleuderte einem Wachtmeister eine glühende Zigarette ins Gesicht, beschimpfte den Staatsan- walt und belegte seine Schwester, die als Zeugin geladen war, mit höchst un- flätigen Ausdrücken im Dirnenjargon. Bericht über die sechsstündige Haupt- verhandlung folgt im Lokalteil der Montagausgabe.) No. 85 N 75 Jahre Isenmann'scher Männerchor Arion Festkonzert und Ball im Musensaal/ Festakt im Mozartsaal Mit einem Festkonzert im Musensaal feiert heute abend(Beginn 20 Uhr) der Isenmann'sche Männerchor„Arion“ sein 75 jähriges Bestehen. Der„Arion“ wurde von einem geschätzten Tonsetzer und Musiker Badens ins Leben gerufen: Carl Isenmann (1839-1889) war ein bedeutender Komponist von Volksliedern und kirchen musikalischen Werken, Theaterkapellmeister, Musikdirek- tor in Freiburg und seit 1878 Gesangslehrer am Mannheimer Gymnasium. Ursprünglich übernahm er hier die Leitung der„Mannhei- mer Liedertafel“, von der er sich aber später mit zehn namhaften Mitgliedern trennte und den„Arion“ gründete. Die Namenswahl (Arion war ein Dichter und Musiker des alten Griechenlands) kennzeichnet die innere Ein- stellung des Gründers und des Vereins. Im Gründungsjahr zählte der„Arion“ 21 aktive und 4 passive Mitglieder. Am 1. September 1885 wurde der junge Verein in den Badischen Sängerbund aufgenommen. Das erste Konzert gab er schon am 15. Dezem- ber des gleichen Jahres im Saal des Groß- herzoglichen Hoftheaters. Infolge einer heimtückischen Erkrankung konnte Carl Isenmann den sich gut entwickelnden Chor aber nur noch wenige Jahre leiten. Sorgsam ausgewählte Dirigenten führten den Verein jedoch zu weiteren Erfolgen: Emil Land- häuser, Friedrich Gellert, Musikdirektor Victor Dinand und jetzt der zielstrebige Hartmut Braun. Herzliche Freundschaft ver- binden den seit 1942 von Heiner Ott als Prä- sidenten geleiteten Verein mit allen örtlichen und unzähligen auswärtigen Vereinen. Da- von zeugen auch die Geleitworte und Gruß- adressen in der geschmackvoll gestalteten Festschrift, in der auch Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke, der Präsident des Badi- schen Sängerbundes, Franz Hespeler, und andere namhafte Persönlichkeiten des öffent- lichen Lebens und der Sängerorganisationen zu Wort kommen. Von der Beliebtheit des Vereins werden aber auch die Gratulanten künden, die sich in stattlicher Zahl zum Fest- akt im Mozartsaal angesagt haben, der am Sonntag um 11 Uhr beginnt. r- Schnacks Schimpansen macken jeder Cloun- Truppe Konkurrenz. Vummer ist eine der besten im überdurchschnittlichen Die Aßhhen- guten Programm des Circus Friederike Hagenbeck. Um so erstaunlicher, wenn man weiß, wie schwierig es ist, mit solchen Tieren zu arbeiten. Radfahren, Seiltunzen und Boden- turnen gehören zum„Repertoire“ der Schimpansen. Schlußgag: Alle Affen spielen mit Hingabe in einer Combo. Nach den verheerenden Bilder(2): Bohnert& Neusch Unwettern des Sommers: Getreidesorgen vor dem Landtag Weiterer Antrag der Mannheimer Abgeordneten Kimmel und Angstmann Landwirtschaftsminister Eugen Leibfried hat in der letzten Landtagssitzung auf Initia- tive des CDU Abgeordneten Kimmel(Mann- heim) zu der Frage der Auswirkungen der verheerenden Unwetter des vergangenen Sommers auf die Ernteerträge im Raume des Stadt- und Landkreises Mannheim Stellung genommen. Ein entsprechender Antrag Kim- mels wird im Landwirtschaftsausschuß wei- terberaten werden. Der Abgeordnete will er- reichen, daß die Landesregierung prüft, wie der durch Unwetter und Blauschimmel ge- schädigten Landwirtschaft am besten ge- holfen werden kann. Mit dem gleichen Pro- blem befaßt sich ein Antrag des SpD-Abge- ordneten Angstmann Mannheim), der eben- falls an die Fachausschüsse überwiesen wurde. Minister Leibfried erklärte, nach Para- graph 3 des Getreidepreisgesetzes von 1960/61 sei die Einfuhr- und Vorratsstelle Getreide verpflichtet, Getreide der Ernte 1960 zum Erzeugermindestpreis zu übernehmen, sobald der gesetzliche Mindestpreis im freien Ver- kehr nicht erzielt werden könne. Um den ge- ordneten Absatz des Brotgetreides der Ernte 1960 nicht zu gefährden und gleichzeitig die nachteiligen Folgen aus der für die Getreide- ernte ungünstigen Witterung des Sommers 1960 zu mildern, die Auswuchsanteile folgen- dermaßen geändert: Mahlweizen: Erhöhung von vier auf sechs Prozent, Mahlroggen: Er- höhung von sechs auf acht Prozent, Futter- Weizen: Erhöhung von 15 auf 30 Prozent. Der Qualitätsabschlag von Mahlgetreide zu Futtergetreide von vier Mark je 100 Kilo- gramm blieb unverändert. Um die rasche Verwertung des Getreides sicherzustellen und Qualitätsminderungen zu vermeiden, seien durch Gewährung von Zu- schüssen aus dem Grünen Plan und aus Landesmitteln in den Jahren 1957 bis 1959 die Errichtung von Lagerräumen für 80 000 Ton- nen Getreide und die Einrichtung von Trock- nungsanlagen mit einer Leistungsfähigkeit von 5500 Tonnen innerhalb 24 Stunden ge- fördert worden. Insgesamt— erklärte der Minister weiter— seien dafür 2,25 Millionen Mark ausgegeben worden. Außerdem seien in großem Umfang Bankdarlehen für solche Zwecke zinsverbilligt worden. Die Förder- maßnahmen würden auch im Jahre 1960 fort- gesetzt. Ferner sagte der Minister, in keinem Be- zirk Baden- Württembergs stünden für die Uebernahme des Getreides Lagerräume und Trocknungs möglichkeiten in so großem Um- fange wie im Mannheimer Raum zur Ver- fügung. Vor allem sei auf die gewerblichen Lagerhäuser mit den modernen und lei- stungsfähigen Anlagen im Mannheimer Hafen hinzuweisen. Schwierigkeiten im Ab- satz des im Stadt- und Landkreises Mann- heim geernteten Getreides seien dem Land- wirtschaftsministerium nicht bekannt ge- worden. tffz. Sonntagsdienste Sonntagsdienste der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 2 5582); Lukas Apotheke, Schwetzinger Str. 95(Tel. 4 05 13); Fortuna-Apotheke, Friedrich-Ebert- Straße 39 (Tel. 5 31 10); Luzenberg-Apotheke, Luzenberg- straße 13(Tel. 5 31 14); Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3(Tel. 8 21 83); Stepha- nien-Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 2 36 96); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 7 18 15); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17. Sonntag 10 bis 13 Uhr Dr. Gertrud Hartmann, K 4, 20(Tel. 2 21 60). Heilpraktiker: 16. Oktober, Josef Ruppert, 2. 12 rel SGenuss in sich! Zu geniessen: Die Sstuyvesant! Ihre Mischung tragt grösseren reicheren, weiten RICH CHOICE TOBACCOS KING SIZE N D. N N A 3 Erwartungen der Veranstalter. Seite d MANNHEIMER MORGEN MAKKREIMEN LOKAL NACHRICHTEN 13) 2 2 5 er Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Trauer bei den„Weinheimer Nachrichten“: N Plötzlich und unerwartet verstarb in der Nacit zum Freitag in Weinheim Her- anm Diesbach, Mitglied des bekannten Verlagshauses Gebrüder Diesbach und Mitverleger der Tageszeitung Weinhei- mer Nachrichten“. Hermann Diesbach ist Nur 48 Jahre alt geworden. Ein Herzlei- den, das sich jüngst wieder bemerkbar machte, setzte seinem erfüllten Leben auf der Höhe der Schaffenskraft ein zu frühes Ende. Obwohl Zeitungsmanmn, Drucktechni- Ker und Verleger, ist Hermamm Diesbach Hach außen wenig in Erscheinung getre- ten, Sein verdienstvolles Wirken lag im Betriebsinnern. Er war ein stiller, aber zugleich unermüdlicher Arbeiter. Er hat sich außerordentliche Verdienste um die technische Ausgestaltung des Betriebes in der Nachkriegszeit erworben, jenes Betriebes, den der Vater in den 20er Jah- ren gegründet hatte und den die drei Brüder Diesbach zu stolzer Leistungs- höhe und großem Ansehen geführt ha- ben. Es ist sicher tragisch, dag Hermann Diesbach den Platz in seinem Hause, den er voll ausfüllte, in einem Augenblick Teitungsverleger Hermann Diesbach Herzschlog beendete alhzu früh ein schoffensftohes Leben verlassen mußte, als der technische Aus- bau unter seiner Leitung den besten tend erreicht hatte. Der Verstorbene war uns außerordent- lich verbunden, stehen doch die„Wein- heimer Nachrichten“ und ihr Verlags- haus in enger Arbeitsgemeinschaft mit dem„Mannheimer Morgen“, dem„Hei- delberger Tageblatt“, der„Schwetzinger Zeitung“ und anderen Blättern unseres Süd westraumes. Hermann Diesbach wugte, daß Zeitungen und Verlags- erzeugnisse-„Gedrucktes“— nicht die Welt verändern, aber er wollte dieses „Gedruckte“ so gut wie möglich gemacht wissen und dazu gehörte für ihn, den Techniker im Betrieb, in erster Linie sauberer, fein gestalteter Druck. Seine Arbeit auf diesem Gebiet entsprach sei- nem Wesen, war er doch eine Persönlich- keit, ausgestattet mit reichem Gestal- tungsvermögen und feinem künstle- rischem Empfinden. Sein Tod hinterläßt in der Familie Diesbach und in dem uns nahestehenden Verlag der„Weinheimer Nachrichten“ eine schmerzliche Lücke.-kloth Freiwillige Gräberpflege dureh junge Katholiken Einen schönen Brauch haben Mannheimer Angehörige des„Bundes der deutschen katholischen Jugend“ im Sommer dieses Jahres wiederaufgenommen. An Samstag- Nachmittagen trafen sie sich zur freiwilligen Gräberpflege auf dem Mannheimer Haupt- friedhof. Unter Anleitung von Angehörigen des Leppich- Kreises nahmen sie verwahr- loste Reihengräber in ihre Obhut, hügelten sie neu und bepflanzten sie. Die vierzehn- bis acht zehnjährigen Jungen wurden bei die- ser Tätigkeit von der Friedhofsverwaltung Unterstützt, die ihnen die erforderlichen Arbeitsgeräte zur Verfügung stellte. Die Un- kosten für die neuen Pflanzen beglichen sie aus eigener Tasche. Am vergangenen Sams- tag kam man in diesem qahr zum letzten Male zusammen, doch steht bereits fest, daß die Arbeiten im Frühjahr 1961 weitergehen. Sie betreffen in der Hauptsache Gräber von Ver- storbenen, die keine Angehörigen mehr Raben oder deren Verwandte aus körper- Basar der Trinitatiskirche R Wartburg Hospiz: ein rein und Pfarramt der Tri- aAttatiskirche laden die Gemeindemitglieder für heute und morgen zu einem Basar in den großen Saal des Wartburg-Hospiz ein. Der Erlös soll zugunsten einer Diakonissen- Krankenschwesternstation und des Kinder- gartens der Gemeinde verwendet werden. Der Basar beginnt am Samstag um 16 Uhr, am Sonntag um 14 Uhr; für Unterhaltung und das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. —0— Evangelischer Männersonntag à m 16. Oktober Die Evangelische Landeskirche in Baden Vorträge hat man das allgemeine Motto N Rheinauer Arbeiter-Sänger bdrachten alte Chormusik Der Arbeitersängerbund Rheinau hatte dieser Tage zu einem Konzert in die Turn- halle der Rheinauschule eingeladen. Das rege Interesse der Rheinauer übertraf dabei die Einleitend sprach Vorsitzender Erwin Hagenmeier über die Bedeutung der Gesangspflege im Zeit- alter von Musikbox und Fernsehen. Musikdirektor Karl Rinn stellte dann seine Chöre vor— Männerchor, Frauenchor, gemischter Chor. Das gesamte Programm— dies sel vorweggenommen— zeichnete sich durch ein hohes Niveau aus. Geradezu her- vorragend interpretiert: alte Chorweisen aus dem frühen Mittelalter. Das war im ersten Teil. Der zweite Programmteil war dem europäischen Volkslied gewidmet: Mährische, polnische und jugoslawische Weisen, meist in der Bearbeitung von Kurt Lissmann. Das alles wurde temperamentvoll und mit viel Einfühlungsvermögen vorgetragen. Rektor Franz Freiburger stellte danach 110 Schülerinnen der Rheinau-Schule vor, die begleitet von einem Orffschen Instrumen- tarium in erfrischender Weise Volkslieder und a- capella-Chöre von Mendelssohn-Bar- tholdy sangen. Uebrigens bereicherte Rektor Freiburger Gariton) das Programm mit Rezitativ und Arie aus Haydns„Schöpfung“. Begeisterte Aufnahme fand auch das Quar- hat sich ge mausert Seit einigen Tagen betritt der Kunde des seit über 60 Jahren in Neckarau, Katharinen- straße 68, ansässigen Foto-Fachgeschäftes Arnold einen neugestalteten, blitzblanken Geschäftsraum. Berüfsfötograk Heinrich Arnold, der das Unternehmen in der dritten Generation führt, hat zusammen mit Innen- architekt Bichler das alte Geschäft gründlich entstandene Jährliche Wohltätigkeits-Lotterle: PkwW's und Glasvitrinen auf dem Paradeplatz Rotkreuz-Tombola 1960/61 vom 21. November bis 15. Januar/ Erlös ausschließlich für Mannheimer Bedürftige Das Gesicht des Paradeplatzes wird vom 21. November bis zum 15. Januar wie- der, ähnlich wie auch schon im vergangenen Winter, von auf Schaupodesten lok- kenden Autos, von Schaukästen, von Holzständen— kurz, von den Einrichtungen einer großen Tombola bestimmt werden. Für diesen Zeitraum bezieht die„Rot- Kreuz- Tombola“ 1960/61 des DRR-Kreisvereins, die unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters steht, Mannheims zentralen Platz. Der Erlaubnis liegt ein Beschluß des Stadtrats aus dem vergangenen Jahr zugrunde, nach dem jährlich einmal einem der fünf großen Wohlfahrtsverbände DRK, Arbeiterwohlfahrt, Cari- tas, Innere Mission und Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband) der Parade- platz für eine großangelegte Wohltätigkeits-Lotterie zur Verfügung gestellt wird. Um die letzte Weihnacht herum waren es die Losbriefe der AWo, die Zehntausende, von Mannheimern und Bewohnern der näheren Umgebung anzogen. Für die Zeit um die kommende Jahres- wende erhofft sich nun das Rote Kreuz, das übrigens in Mannheim zum ersten Male mit einer großen Tombola an die Oeffentlichkeit tritt, einen mindestens ebenso grohgen Erfolg. Die organisatorischen Voraussetzungen sind gegeben. Mit Gestaltung und Durchführung der Tombola hat der DRK-Kreisverein— wie die Arbeiterwohlfahrt— die in Hannover an- sässige Firma für Lotterie und Werbung Werner Niemann beauftragt, die auch in anderen deutschen Großstädten bei ähnlichen Veranstaltungen umfangreiche Erfahrungen gesammelt hat. Das bereits vom Regierungs- Präsidium Nordbaden genehmigte Spielkapi- tal beträgt 210 000 Mark. Es wird ausgespielt mit insgesamt 420 000 Losbriefen, die wieder- um in sleben Losbriefreihen zu je 60 000 Kleine Chronik der großen Stadt renoviert. Ein gelber Kachelofen ist Blick- punkt des„Innenlebens“. Die blau und weiß gestrichenen Wände zieren Großfotografien, der Fußboden ist mit einem derben Teppich- material belegt. Das nur durch einen Vor- hang vom Verkaufsraum getrennte Atelier erweckt durch seine freundliche Einrichtung eher den Eindruck eines Wohn-, als eines Arbeitsraumes. Auch die Schaufenstergestal- tung stimmt mit dem modernen Gesamtein- druck zusammen; im nächsten Jahr soll das Geschäft nach den Plänen seines Inhabers sogar eine Voll-Glasfront erhalten LI. Pkw überschlug sich an der Autobahnausfahrt Vermutlich infolge zu hoher Geschwin- digkeit kam gestern Nachmittag, gegen 16.35 Uhr an der Autobahnausfahrt beim Friedensplatz ein Personenwagen aus Mann- heim von der Fahrbahn ab. Er geriet auf den Grünstreifen, wo er sich mehrmals wurden ins Krankenhaus eingeliefert; zwei von ihnen mußten dort schwerverletzt in stationärer Behandlung zurückbleiben. Der Sachschaden beträgt 4000 Mark. Wie pekannt wurde, 901 des 34 jährige Fahrer des verunglückten Pkw-'s unter Alkcholeinfluß gestanden haben; und sich unter den beiden stationär Behandelten befinden. Li. 5 Wohin gehen wir? Samstag, 13. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 18 bis 22.45 Uhr:„Tristan und Isolde“(Miete L, Th. Gem. L., freier Verkauf): Kleines Haus 20 bis 22.15 Uhr:„Susana und José“— Tanzpaar mit Ensemble(außer Miete); Kellertheater, K 2, Soldat Schwejk“; Kleines Haus: Die Jung- Amor und Zwirn“; 23.15 Uhr: Der Turm der sündigen Frauen“; Universum: Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“; Royal:„Jovanka und die anderen“; Kurbel:„Die vier Schädel des Jo- nathan Drake“; Capitol:„Versunkene Welt“; 23 Uhr:„Die Pariserin“; Alster:„Der Himmel ist schon ausverkauft“; Abendstudio im City: „Belissima“; Schauburg:„Denen man nicht vergibt“; Slala:„Appartement“. Sonstiges: Kunstsalon Lore Dauer Eröffnung einer Plastik- Ausstellung; Circus Hagenbeck, Alter Meßplatz, 15 Uhr Eröffnungsvorstellung, 20 Uhr Galavorstellung. Sonntag, 16. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 13 bis 16.15 Uhr:„Don Giovanni“(Mannh. Jugendb. Bibel“; 20.15 Uhr:„Geschlossene Gesellschaft“, terlesung(3. Programm); 20 bis 22.45 Uhr:„Die lustige Witwe“(freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11 Uhr:„Gasparone“: Alhambra 11 Uhr: „Kreuz und quer durch den gelben Erdteil“; Universum 11 Uhr:„Kein Platz für wilde Tiere“; Alster 11 Uhr:„Königin Christine“. Sonstiges: Musensaal 11 Uhr: Lichtbilder- vortrag von Hans Hass; Circus Hagenbeck, Alter Meßplatz, 15 und 20 Uhr Vorstellungen. rund Losbriefen aufgeteilt sind. Wenn die Nach- frage es rechtfertigt, können noch weitere Serien aufgelegt werden. Der Losbriefpreis soll 50 Pfennig betragen. Wie die Veranstal- ter garantieren, soll jedes sechste Los ein Gewinn sein. Die Gewinne sind zwar noch nicht genau fixiert, doch steht bereits fest, daß sie„vom Auto bis zur Zahnbürste“ alles Denkbare umfassen werden. Der spielwillige Bürger kann mit Fernsehempfängern, Waschmaschi- nen, Kühlschränken und anderen Wunsch- träumen eines modernen Haushalts unter den Spitzengewinnen rechnen. Die Hauptanzie- hungskraft wird jedoch zweifellos auch in diesem Jahr von den sieben Personenwagen ausgehen, deren Typ allerdings noch nicht feststeht. Auf dem Papier existiert auch be- reits der genaue„Bauplan“ des Tombola- Areals; die Aufbauten sollen zusammen ein klares, einladendes Gesamtbild ergeben. Be- ansprucht wird die ganze Planken-Seite des Paradeplatzes. Als„Blickfang“ nach den Planken hin ist ein Pxw-Drehpodest gedacht, um das sich im offenen Dreieck neun Schau- Slasvitrinen gruppieren. Diese wieder sollen von Autoständen umstanden sein. Im Hinter- grund will man weitere Schaukästen postie- ren, in denen der Besucher die übrigen Ge- winn möglichkeiten sichten kann. Dreh- und Angelpunkt der Anlage wird der Ansage- stand sein, an dem auch die Gewinne ausge- geben werden. Die Losbriefe sollen von 10 bis 15 Rot- kreuz-Helferinnen in ihrer Tracht verkauft werden. Ob der Verkauf auch am Silbernen und Goldenen Sonntag vor Weihnachten ge- stattet wird, hängt vom Ausgang des alljähr- lich wiederkehrenden Streites um eine allge- meine diesbezügliche Regelung ab. Der Rein- erlös der Tombola soll ausschließlich Mann- heimer Bedürftigen zugute kommen; insbe- sondere Müttern und ihren Kindern, die zur großen Schar der„verschämten“ Armen ge- hören, will das DRK mit der eingegangenen Summe erholsame Ferien und Kuraufenthalte ermöglichen. Mit einem Platzkonzert wird die Tombola am Eröffnungstag um 10 Uhr begonnen. Die Veranstalter vom Roten Kreuz hoffen, daß sich die Mannheimer auch in diesem Jahr von ihrer hilfsbereiten Seite zeigen. Auskunft er- Halten alle Firmen, die sich noch am Gewinn- angebot beteiligen wollen, bei der DRK-Ge- schäftsstelle, L 2, 11—13, Telefon 2 77 70. LI. Nächste Gemeinderatssitzung à m 18. Oktober Der Gemeinderat beschäftigt sich in seiner nächsten Sitzung am 18. Oktober, 15.30 Uhr, im Florian-Waldeck-Saal des Reigmuseums u. a. mit dem Programm für den Bau von Wohnungen für Planungsverdrängte und Räumungsschuldner. Vorgesehen ist der Bau von weiteren 36 Wohnungen für Verkehrs- und Planungsverdrängte und von 98 Räu- mungsschuldner wohnungen. Die im Juli vom Gemeinderat bewilligten Summen erhöhen sich dadurch um 1 268 000 DM. Die Vorlage macht darauf aufmerksam, daß weitere 150 bis 180 Wohnungen für Räumungsschuldner unbedingt erforderlich sind. o- Vorbild ist ein„dekorierter“ Vierbeiner In Mannheim werden Luftschutz-Rettungshunde abgerichtet Zu den vorbeugenden Maßnahmen, die im Rahmen des allgemeinen Luftschutzes vorgesehen sind, wird in Mannheim künftig die Ausbildung von sogenannten Rettungs- hunden gehören. Die Dinge befinden sich gegenwärtig im Stadium der Diskussion, doch in Kreisen einheimischer Hundesport- ler haben entsprechende Anregungen der Ortsstelle des Bundesluftschutzverbandes ein günstiges Echo gefunden. Die Idee, Hunde zur Rettung verschütte- Großbritannlen aus. Port machte man aus- gezeichnete Erfahrungen während des zwei- ten Weltkriegs, zumal in den Trümmerfel- dern, die durch Va2= Beschuß entstanden wa- Ten. Es Wird von einer Riredale-Hündin be- richtet, die mit einer deutschen Schiffsbe- satzung in britische„Gefangenschaft“ geriet, als„rescue dog“(Rettungshund) ausgebildet wurde und 233 Menschen das Leben rettete. Man verlieh ihr übrigens das Victoriakreuz. Der Bundesluftschutzverband machte sich diese Erfahrungen zunutze und sammelte in der Zusammenarbeit mit der Kölner Bahn- polizei und deren Hunden eigene Erkennt- nisse. Er interessierte die„Arbeitsgemein- schaft des Gebrauchshundeverbandes“ und stellte seinen Ortsstellen einschlägige Doku- mentarfilme zur Verfügung. Diese wurden Hundesportvereinen vorgeführt und weck ten schließlich die Bereitschaft in diesen bestanden haben, wird in Fachkreisen zwie- Menschen zu„stellen“, seine neue Aufgabe möglicherweise mißverstehen werde. Gene- rell zugelassen sind Hunde mit einer Min- destgröße von einem halben Meter; Bastarde haben hierbei die gleichen Chancen wie Rassetiere. Sie werden überprüft auf Kon- dition, auf Unterordnung bei Unbefangen- heit gegenüber Geräàuschen und Schüssen in nächster Nähe und auf Stöbern nach zuge- deckten Gegenständen, die in festgelegter Zahl in elner Mindestzeit aufzufinden sind. Nachdem eine Reihe von baden-württem. bergischen Städten für diese Tiere Steuer- ermäßigung gewährt hat, will man auch in Mannheim einen entsprechenden Antreg stellen, wenn das Projekt einmal in das praktische Stadium eingetreten ist.-mann Filmspiegel Prühistorisches Gruseln: i 15 4. tett des Sängerbunds 1849. r 5 a ter Menschen Abzurichten, die entweder be- lichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, überschlug und total zertrümmert liegen wußtlos sind oder sich nicht durch Klopfzel- Capitol:„Versunkene Welt“ sich hinreichend um die Pflege der Ruhe- blieb. Die d 1 Fall 5 1. Foto- Arnold eb. Die drei Insassen des Unfallwagens chen bemerkbar machen können, ging von Bekanntlich sind Riesemechsen äußerst fotogen, weil sie so groß und unheimlich aussehen. In diesem farbigen Breitwand- fm aus der gruseligen Abenteuerproduk- tion des Regisseurs Irwin Allen geifern, Kreischen, zischen und beißen sie in einem zurückgebliebenen Urland- wo könnte es anders sein am Amazonasquell. Die zi- schenden Viecher fressen ganze Filmschau- spieler und endlich auch ihre Artgenossen. Ein pseudo-wissenschaftliches Expeditions- team wird somit stark dezimiert. Und was noch übrigbleibt an Männlein und Weiblein Wird beinahe von den Indianern gefressen. Aber die Liebe verhindert die Einnahme die- ses makabren Menüs.— Fazit: Dieses soll ein Abenteuerfilm sein. Dazu fehlt es manchmal allerdings an Spannung. Die Gruseleien die sich einst Buchautor Sir Conan Doyle— der Vater des Sherlock Holmes ausdachte— peit- schen den Filmbesucher anno 1960 nicht mehr 8 8 3 8 8 3 j ie“: imer B, freier Verkauf); 20 bis 22.30 Uhr:„Madame 1 1517 7 3 11 5 am Sonntag wie alljährlich ihren 3: 335 5 8 Butterfly“ GMliete 5. Ai r B. ier e, 5 so richtig auf. Dazu bedarf es gegenwärtig Männersonntag. In einer Reihe von Mann-„on Canterville“; Städt. Bühne Heidelberg 20 kauf); Kleines laus 15.30 bis 17.48 Uhr: Wal-. Inzwischen sind auch die Bedingungen leider detaillierterer Grausamkeiten. No. heimer Pfarrgemeinden werden sich die bis 22.15 Uhr„Kiss me Kate“(freier Verkauf). lensteins Lager“;„Die Piccolominf“; 20 bis für die, Sonderprüfung von Rettungshunden spuꝶ und fauler Zauber: Männer nach dem Hauptgottesdienst, dessen Konzerte: Musensaal 20 Uhr: Festkonzert 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“ jeweils Theater- formuliert worden. Die geforderte Voraus-— 5 Predigt sich besonders an sie wendet, zu(Arion). gemeinde Nr. 848110 600. freier Verkauf); setzung, die angemeldeten Tiere sollten zu- Kurbel: 8 Versammlungen zusammenfinden. Für die Filme: Planken Großes Haus:„Der brave Kellertheater, K 2, 22. 11 Uhr: Matinee„Die vor eine Schutz- oder Fährtenhundeprüfung „Die vier Schädel des Jonathan Drake“ 5 1 j 8 1 frauenquelle“; Palast:„Raumschiff Venus ant- Schauspiel von Sartre; Mannheimer Puppen- 3114 „Mensch Lunik— Himmelreich“ gewählt. rte a 10, 11.50. 22.30 Uhr:„Schwarze spiele, P 5, 4, 20 Uhr:„Das Gespenst von Can- 8. 75 N Ein* Fluch mit recht -mann Nylons Helge Nane n bre„Himmel, terville“; Städt. Bühne Heidelberg 11 Uhr: Dich- da er Vierbeiner, der gelernt hat, einen unangenehmen Auswirkungen steht im Mit- telpunkt dieses Filmes. Natürlich kommt das Happy End am Schluß, wenn es auch durch eine ungewöhnliche Maßnahme herbeigeführt wird. Aber das Böse wird vertilgt, und das ist schließlich die Hauptsache. Die Schau- spieler tun wacker ihre Pflicht, stehen aber trotzdem weit unter dem Durchschnitt. Da sind sogar die in den Stuben herumspuken- den Schädel des Jonathan Drake von grö- herer Uberzeugungskraft. Ho T N 7 Wir geben unsere Vermählung J NK 7 5 bekannt l 1 5— 4 8 1 I— 55 Wir seben unsere Verlobung bekannt Friedhelm Pfeil Des insthut für natörliehe Schönheitspflege Margarethe Stumpf Karin Pfeil Monnheim, O 6, 5— bionken— keleton 21297 10 1 s pezlalinstitut für Gesflehtspflege 1 5 2 f er sorgt Hansjürgen Ullrich 710 tur in 5 * 7 8 gutes Aussehen 1 Mhm.-Feudenheim Lu.-Friesenheim i i Hönenstrage 24 Elisabethstraße 32 5 8 2 1 Fumilien-Inzeigen* im MM Cesehdfts verbindungen 1 2 a 1 0 7 Von vielen gelesen! b * 3„ 2 Als Verlobte grüssen Unerhörte Neuheit!! 2 1 NA„ e 3 Nebenverdienst 17 r Sie fertig aufgestellt nur in en. Einweisung elga auser Ces chats · erfoltier n Nase les geie werfe geh er ben 5 5 N 2 erforderlich. Nur ernsthafte, seriöse Bewerber, auch 5 Anton GCaber verbindungen Damen, werden berücksichtigt. 2 5 AUrTrOMATEN-KIENDL. GMBH, Aschaf 5 1 5 1 a 5 ſchaffenburg, Grüne waldstr. 2 25 1 5 ottersheim nm. Neckarau A 2 1 SEM KING WeRK MM bks e! 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Oktober 196“ MANNAEIMERLOKAL NACHRICHT EN 4 MANNHEIMER MORGEN. Seite 7 i räge mit Zündstoff: Auktionar Alfons Roy Verträg teiert 65. Geburtstag 8 5 5 0 Heute feiert ein Wahlmannheimer 65. Ge- Akademischer Winter: Großartige Themen 8 burtstag, der weit über Mannheim hinaus„. 8 5 5 ischof Prof. Dr. Wilhelm Stählin Ansehen und Achtung genießt und der zu- Erster Abend am Montag mit 3885 VVV zum 12. Male bereits veranstaltet die ster/ Westfalen war, ist zweifellos der richtige 8 Alfons Rox, der bekannte Kunst- und Anti- Stadt Mannheim von Oktober 1960 bis April Interpret für das gestellte Thema. Rot⸗ quitstenhändler aus Berlin, der allerdings— 1961 die Vortragsreihe„Akademischer Win- Unter dent ketteren Vertragen; auft VVVVVV ter Es hieße Wasser im den nein schütten, so bemerkenswerte Themen wie„Einführung rnen stammt, wo er am 15. Oktober 1895 geboren wollte man Worte darüber verlieren, welche in die Lyrik eorg Trakls“(Prof. Dr. Fricke, 88 Wurde. 5 Bedeutung 3„ 1 ae e Mannheim, am 14. November) und„Die Ge- ähr- 1 5 mische Winter“ mit qualitätsvollen 8 5 der U It— modisch oder 1 3 1 5 8 8 e Pr errungen hat. In einem Vorwort zur zwölf e„ Professor Otto bein- absolvierte Alfons Ro 5 sründliche i 1 ten Serie, das Ober bürgermeister Reschke Haupt von der Technischen Hochschule n kaufmännische Ausbildung und trat 1920 in 8 a schrieb, Heißt es:„Dieses Mal ind die zu Narlsrune am 16. Janusr, Am 20. Pebruar 1 1 das damals größte und bekannteste Kunst-. 5 fit 1 Wort kommenden Gelehrten und die Vor- folgt Prof. Dr. E Sémnät bon der 9e zur VVV Ygiene Inst 1 tragsthemen frei ausgewählt worden und Heidelberg mit dem aktuellen Thema Die ge- Lepke, Berlin, ein. Dort erwarb er sein um-. nicht an eine einzelne Universität gebun- Sache der Justiz und die Gere, enen 5 den... Den Freunden der Reihe werden nam- trag, dem unter Berücksichtigung der gegen- 38150 kenntnis auf den Gebieten Kunsthandel und hafte Persönlichkeiten begegnen, die The- wärtigen Diskussionen um eine Strafrechts- e men von besonderem Interesse behandeln reform besondere Bedeutung zukommt. Nicht bola e werden.“ minderes Interesse sollten die beiden letzten Die 5„ V'ͤfAwͤ. Den ersten Vortrag am Montag, 17. Okto- Abende im März und April finden, die von dab ETFTETTTTCTTT ber, 20 Uhr, in der Kunsthalle, hält Bischof Professor Pr. Percy Ernst Schramm(Göt- von 3 5„ 18 Professor D. Dr. Wilhelm Stählin aus Rim- tingen) und Prof. Dr. Dolf Sternberger(Uni- t er- 1 e. 9 sting/ Chiemsee, dessen Thema lautet:„Das inn- N n. 15 Gespräch zwischen den Kirchen“. Es werden%% Ge- 5 5 85 e 85 5 1„ zweifellos hochinteressante Ausführungen 5 SEIT 1733 LI. VSC sein, denn in dem Verhältnis zwischen den g 1938 wurde die Firma Lepke in Berlin getrennten Konfessionen sind bemerkens- ing im Verlauf der Nazi-Aktionen nach der Werte Wandlungen eingetreten. Seit der „Kristallnacht“ aufgelöst. Roy kam 1939 nach Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert hat es Mannheim, das er seitdem als seine zweite keine so ernsthaften Gespräche zwischen den 5 5 5 elner Heimat betrachtet. Er begann von vorne und. 1. e„ 1. 575 Uhr, erwarb sich durch sein korrektes Geschäfts- rofessor Dr. W. S in, 2 f* f eums gebahren und seine profunde Sachkenntnis Oldenburg, der seit 1952 im Ruhestand lebt, 2 X 5pO R 1 von erneut eine vielgeachtete Position. Bittere zuvor jedoch nahezu zwei Jahrzehnte lang 8 5.. und Schicksalsschläge mußte er im Krieg hinneh- Professor für praktische Theologie in Mün- 508 10* AN NH EIN 5 Bau men. Sein einziger Sohn kehrte nicht zurück, 81 1 ehrs- er selbst wurde fünfmal ausgebombt. Mit 4 N meistgetrunkene Bier Räu- einigen wenigen Zinntellern hat er nach 1945 1„ 55 2 5 vom neu begonnen. Und wiederum ist es eine Text und Melodie: 5 öhen geachtete Stellung, die er heute bekleidet, f rlage denn Alfons Roy ist nicht nur Händler, son- N versitäten Frankfurt und Heidelberg) ge- annemer Fastna 81le 15 5 150 dern auch vereidigter Auktionator und Sach- i staltet werden. In der jeweiligen Thematik Idner bearbeiter für die Industrie- und Handels- dringend gesucht liegt bereits Dramatik und Zündstoff:, Hitler 205 kammer Mannheim. Die Karnevalskommission arbeitet wie- als Feldherr in der Sicht des Kriegstags- Das Auf und Ab im Leben, auch bitterste Schicksalsschläge haben der natürlichen Lie- benswürdigkeit und Hilfsbereitschaft von Alfons Roy keinen Abbruch tun können. Man wünscht diesem Fachmann, dessen Hobby der. So ein Karneval will schließlich ge- plant sein. Thema einer der letzten Sit- zungen: Das Mannemer Fasnachtslied 1960/61. Augenblicklich fehlt's der Kom- mission an einer zündenden Melodie(muß buches des OK W“(Schramm) und„Autorität, Freiheit und Befehlsgewalt“(Sternberger). Zweifellos zeichnete sich die Vortrags- reihe„Akademischer Winter“ in den letzten Jahren schon immer durch ihren ungewöhn- lange Jahre der Sport war(Leichtathletik zum Schunkeln sein) vom Tert ganz zu] lichen Gehalt aus. Heuer scheinen jedoch sind. und Hockey) und der heute noch dem TSV 46 ü schweigen. Die Mannheimer sind also zamt] Themengestaltung u. Auswahl der Referenten tem. angehört, noch viele erfolgreiche Jahre. Städtisches Krankenhaus: Wer die„Gua!“ hat, hat die Wahl! und sonders ee der n besonderen Erwägungen unterlegen zu euer- in Bild: Steiger sion aus der Klemme zu helfen. Und sei's haben, so daß ein noch eindrucksvollerer ch in auch nur mit der Melodie. Ein regelrech- Verlauf des„Akademischen Winters“ zu ntreg ter Wettbewerb wird dazu nicht ausge- erwarten ist. Kloth 1 das M nnhei er Ter inkalender schrieben. Man will nämlich nicht die Mm M Katze im Sac aufen. Einsendeschluß 2 d el 5 5 f 4 5 i„ Werbeveranstaltung: 2 wäre der 15. November. Einsendungen S: Klub Langer Menschen(KLM): 15. Oktober, tober, 20 Uhr,„Eichbaum- Stammhaus“, P 5, 5 F ene 88 15. 17 o 19 Uhr, Ma-Ru-Ba- Gaststätte Mannheimer Ru- Zusammenkunft. 20 Uhr,„Wiener Wald“, 7, 19, Heimabend, 1 5 8 dergesellschaft Baden), N Straße, Club„Graf Folke Bernadotte“; 15. Oktober, Deutsch-Baltische Landsmannschaft: 15. Ok- 125„ W— Klub langer Menschen gesellige Veranstaltung. 15 Uhr, Tulla-Gymnasium, Tullastraße 25, Bas- tober, 19.30 Uhr, Eichbaum-Stammhaus, P 5, FFV! e 1 ketballspiel; 20 Uhr Siegesfeier. Versammlung, Lichtbildervortrag. missare noch nicht einig werden. Falls 55 Einweihungsfeier des Privaten Kurpfalz- Jugendzentrum: 15. Oktober, 18 Uhr, Ju- Deutscher Berufsfahrerschutz: 15. Oktober, eine erfolgreiche Melodie(nebst Teæt) ein-„KLMô trifft sich am Samstag, 15. Oktober, Gymnasiums Vormals Institut Schwarz), 15. Ok= iber 15 Uh rt: 20 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger[geht, dann soll der Komponist höchster 1 1 Marube ,, Berst f 40 5 f gendtanz.— 16. Oktober, 15 Uhr, Jazzkonzert; N ab 19 Uhr in der„Maruba ststãtte mlich. 1 e 5 1 5 16 Uhr Jugendtanz. s Str. 103. Versammlung. Jubilarehrung. 185 Ehren bei den Mannheimer Karnevals- Feudenheimer Straße zu einer„Werbeveran- N ̃ gebäudes i 1 7 5 ine- Ks 80 95: 5 5 g 5 f 5 85. 25 5 3 vand- 77... Angelfischer-Verein„Merkur“: 16. Oktober, 15 5 VVV vereinen teilhaftig werden. Dies ver- staltung“. Es ist hier nicht die Rede von der oduk-„„ Hüängerrunde e. V. Mannheim: 15. Oktober, 18 Uhr, Kolpinghaus, Familienabend.„ d sicherten mindestens æwei Präsidenten. bekannten Luftfahrtgesellschaft KLM, sondern fern, 2 9 1 Erledrich-Ebert⸗ Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands Ostpreußenvereinigung Mannheim e, V.: D. Fr. vom bundesdeutschen„Klub langer Menschen“, einem e ee Ortsverwaltung Mannheim: 16. Olctober, 9.0 15. Oktober, 15.30 Uhr, Abfahrt in die Pfalz; und lang müssen die Blitolieder dieser Ver- te es Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung des Lok- Freffpunkt Wasserturm. einigung sein. Die Damen mindestens 1,80 Meter Ee Zi- personals. 5 Heilsarmee: 16. Oktober, C 1. 15, 9.30 Uhr, und die Herren mindestens 1,90 Meter, vom chau- 5 5 16. 5„ 3 19 85 e 50 Frisör-Salon Müller Scheitel zur Sohle gemessen. In 17 Bezirks- 7 Kurpfalzbr. N 8 sammlung; 11.1 r Kindergottesdienst; 19. i 2 5 elubs commen die Langen gesellig zusammen. ossen. 22 11 1 ster— Landeck— Eschbach Slevogthof— Uhr I feiert 50 jähriges Bestehen Rund ier 3 9 1 2 5 tions- 1 Frankweiler; Omnibusabfahrt 8 Uhr Markt-. 5. 5 170 Mitglieder formieren sich zu diese 1 Was 5 5 0 ˖— Damen wanderung: Dossen-„Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Ter- Das 50jährige Bestehen feiert heute der Garde moderner„Langer Kerlss. Auch Kanz. bekannt für erstklassige platz Innenstadt.— Da 8 j 5 8 5 5 5 iblein 8 5 1 nah heim— Weißenstein— Heiligenberg— Heidel- rarienkunde: 16. Oktober, 9.30 bis 11.30 Ohr, Frisör-Salon Müller in der Schwetzinger lersohn Dr. Paul Adenauer und der Junior- essen. paß. Portrait. und famiſien-Aufnammen perg; Abfahrt 8.10 Uhr OEG Kurpfalzbrücke. Feselbahn 2 N 10, Fischbörse. Straße 34-40(in der Nähe von Hauptbahnhof Prinz von Sachsenhausen-Meiningen vereinig- e die- Verein für Hundesport: 16. Oktober Besuch Gesangverein„Frohsinn“ 1897 Käkertal: und Tattersal. Das Familienunternehmen ten sick mit den übrigen Langen des Landes. II ein Fotohalge,. 11„ der Internationalen Hundeausstellung für alle e ee e eee, begründete der Frisörmeister Heinrich Mül- Mit Stolz blicken die Langen zu ihrem Läng⸗ chmal. 5 5 Rassen in Frankfurt; Abfahrt mit Bus 7 Uhr 7 ler in der Mitte des Oktobers 1910 in der Vieh- sten auf, einem 224 Zentimeter hohen Kasseler. u die 11TCbbb000000 ab OEG e b dorf Chiemsee. hofstraße. Als sein Geschäft 1943 den Bom- 55 8 Hans Hass hält am 16. ober um 7 1 3 0 4. ben zum Opfer fiel, übernahm er einen aturlich haben die organisierten Längsten — der 3 1 1 1 5 i Wir gratulieren! Georg Gutjahr, Mannheim- 8 5 5 5 8 5 5 im Musensaal einen Lichtbilder- und Filmvor-= 7 en! S Jahr. i 50 Sal d 585111 der Bundesbürger auck ihre Ctubziele 8 2 pelt- 2. 5 in Käfertal-Süd, Gimmeldinger Straße 15, wird 70; anderen Salon, der aber ebenfalls aus- 9 15„ 1 55 Bun der Euegergesct diser 4815 e e, Johann Petter, ante e Rhein- sebombt. Wurde. Dieses Geschäft kührte die 1 e 5 u värtig und Währungsgeschädigten— Kreisgruppe stsItu g goldstrage 14. wird 73 Jahre alt. Ernst Barth, Frau des Gründers, Elise Müller, nach dem spielen Tischtennis und besuchen das Theater, Mannheim; Jeden Montag und Mittwoch— a 1 1 Mannheim, Industriestraße 19, begeht den Tode ihres Mannes fort, bis der Sohn Karl sie machen Ausflüge mit Bussen und treffen No. Abendakademie Sonntagsjäger: 16. Okto 5 ee— J 2, 16, Beratung in Kriegs- ber Pilzlehr wanderung Käfertaler Wald; 9 Uhr 65. Geburtstag und kann zugleich mit Frieda Theo Müller 1947 aus Kriesgefangenschaft sich gemütlich zu Clubabenden. Aueh Sorgen schadensfällen. Karls ter Barth geb. Petri Ehejubiläum feiern. Helene zurückgekehrt war und den elterlichen Salon um den großgeratenen Körper besckäftigen Arion Isenmannscher Männerchor: 15. Okto- Deutscher Naturkundeverein: 16. Oktober, e„!! übernehmen konnte. Später, 1955, wurden die natürlich den Club. Beachtliche Erfolge erzielte 5 1 20 10 5 P 1 9 Uhr, Pilzlehr wanderung 1 Wald; nie e. Geschäftsräume in die Schwetzinger Straße er schon mit seinen Bemühungen, genügend %%% recht a 5 tober, ab 11 Uhr. Zuchtplatz Grüngewann, Nie- jahr. Pie Eheleute Karl Schenkel und Elisabeth Pamenbedienungsplstzen wurde in den neuen Strümpfe au normalen Ladenpreisen zu be- 1 Mit⸗ Kleintierzuchtverein„Fortschritt“: 15/16. Ok- der ele 1 e ben für Geflügel und geb. Kark, Mannheim-Sandhofen, Domstift- Räumen eine spezielle Parfümerie-Abteilung schaffen. Die Langen vollen sich auch weiter U fg tober Lokalschau für Rasse-Geflügel, Ausstel- Kaan straße 21, haben goldene Hochzeit. Phili Bron- angegliedert. Irn Geschäft sind zur Zeit noch um Produktion größerer Autositze, angemes- durch lungshalle Zuchtgelände Käfertaler Str. 244. Mannheimer Liedertafel: 15. Oktober, 20 Uhr, ner, Mannheim, Gabelsberger Straße 3, wurde vier Angehörige des Gründers tätig, darunter sener Möbel und größerer Kinositze bemühen. eührt ann ee 15 Oktober, 2, 31, Oktoberfest. 70(nicht 74) Jahre alt. guch die Senior-Chefin Elise Müller. Außer- Natürlich wird auch die Psychologie von den d das 20 Uhr,„Wittelsbacher Hof“, Zusammenkunft. Landsmannschaft der Oberschlesier: 15. Ok- dem werden sechs Mitarbeiter beschäftigt. Langen nicht vergessen. Viele Hemmungen schau⸗ Bund der Berliner und Freunde Berlins, tober, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzinger. 5 5 Spezialität des Salons Müller ist die unsicht- werden im fröhlichen Umgang mit gleichgroß 1892 Kreisverband Mannheim-Ludwigshafen: 15. Ok- Straße 149, Zusammenkunft. Weitere Lokalnachrichten Seite 30 bare Dauerwelle zur modischen Frisur. Sto Geratenen leichter überwunden! No. tt. Da uken- 1 grö- Ho Ein blitzsauberes Auto für die ganze Familie „Kleine Wäsche“ eines großen Wagens.. in der Vorfreude auf erholsame Familienfahrt im OPEL T1200. qeder sitzt bequem und kann die Beine strecken- auch im Fond. Gute Sicht rundum, wohltuende Fahrruhe.. der laufruhige 1.2 Ltr. OPEL-Motor ist kaum zu hören, aber man spürt die Kraft seiner 40 PS beim Spurt und Uberholen. Ein großer Kofferraum, bei dem Gepäcksorgen fremd sind. So viel geht da hinein Im OPEL. 1200 fahrt man gut — auch in den Kosten. Kraftstoffverbrauch (nach DIN) 84 Ltr. ſo0 km. Steuer und Mindest- haftpflicht DM 33.98 monatlich. Es stimmt in allem: Das wirtschaftliche Vollautomobil der richtigen Proportionen ist der OPEL/ 1200. r eee MAN FAHRT IHN GERN UND HRT VON IHM NUR GUTES OPEL/ 1200 Preise ab Werk: DM 5675. Mit OLYVMAT DM 5985. Frisch- lufthelzung DM 160. Günstige Finanzlerungsmöglichkeiten durch unsere Allgemeine Finanzierungs- Gesellschaft m. b. H. . der Zuverlässige Seite 8. MANNHEIMER MORGEN Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. Nach langer mit großer Geduld ertragener Krankheit ver- starb heute unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante, Frau Karoline Wetterich geb. Anweiler im Alter von 85 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 13. Oktober 1960 Guter Fortschritt 26 In tlie ter Frauen: Die Kinder und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 17. Okt., 14.00 Uhr, Friedhof Käfertal. Plötzlich und unerwartet wurde mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Dörsam im Alter von 42 Jahren von uns genommen. Mhm.- Waldhof, den 14. Oktober 1960 Westring 55 In letter Frauer: Anneliese Dörsam geb. Ramspeck 8 die Kinder und alle An verwandten Beerdigung: Dienstag, 18 Okt., 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Nach Kurzer, schwerer Krankheit verschied am 14. Oktober mein lieber, guter Vater und Opa, Herr f Wilhelm Jung im Alter von 76 Jahren. Mannheim, den 15. Oktober 1960 Dammstraße 44a /B 2, 9a In tier rauer: Erwin Jung und Frau Linette geb. Deckert Enkelin Hildegard Jung Nach langem Leiden ist am 14. Oktober 1960 unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urgroßmutter, Frau Anna Wagner geb. Wagner im Alter von nahezu 79 Jahren für immer von uns gegangen. Ilvesheim, den 14. Oktober 1960 Neue Schulstraße 19 Beerdigung: Sonntag, 16. Oktober, 15 Uhr, Friedhof Ilvesheim. Beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Alois Roth e Architekt haben mir die vielen Beweise der Liebe und Treue und Anhänglichkeit Trost gespendet. Durch Wort, Schrift, Meßopfer, Blumenspenden durfte ich erfahren, der liebe Verstorbene genoß. So sage ich allen, besonders Herrn Kaplan Adler, den lieben Hausbewohnern, Nachbarn und ganz besonders Herrn Plaess, als Beauftragter der Firma Karl Lorenz KG, Mannheim- Sandhofen, für die trostreichen Worte und Blumenspenden meinen allerherzlichsten Dank. Kranz-— und zahlreiche welche Wertschätzung Mannheim, den 15. Oktober 1960 Langstraße 42a Im Namen aller Verwandten: Frau Paula Roth geb. Grob Wir danken allen für die überaus herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, bei dem Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Emma Winter geb. Scheidt Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer. Mannheim, den 18. Oktober 1900 Käfertaler Straße 50 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteil- nahme durch Wort und Schrift, für die Überaus große Zahl der Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Marie Spinar verw. Bitsch, geb. Wasser das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mhm.- Käfertal, den 13. Oktober 1960 Aeußere Querstraße 7 Hans Spinar nebst Angehörigen Allen denen, die unserer lieben Oma, Frau Berta Capellaro die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonders danken wir den Hausbewohnern und Nachbarn für mre liebe Anteilnahme, auch den Schwestern des Städtischen Krankenhauses. Else Capellaro und Kinder Im Oktober 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Mitten aus einem arbeitsreichen Leben wurde heute morgen mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Hermann Diesbach Mitherausgeber der„Weinheimer Nachrichten“ im Alter von 48 Jahren schnell und unerwartet von uns genommen. Weinheim, den 14. Oktober 1960 Friedrichstraße 24 In stiller Trauer: Else Diesbach geb. Regel Walter Silberzahn und Frau Helga geb. Diesbach Liselotte Diesbach Rüdiger und Horst Diesbach Emma Diesbach Wwe. Familie Hugo Diesbach Familie Heinrich Diesbach Otto Regel, Rostock Die Beerdigung findet am Montag, dem 17. Oktober 1960, um 15.00 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Nach langem mit Geduld ertragenem Leiden ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Kreuzer am 14. Oktober 1960 im 90. Lebensjahr gestorben. Mhm.- Käfertal, den 14. Oktober 1960 Wormser Straße 13a Frankfurt a Kinder, Enkel und Angehörige Beerdigung: Montag, den 17. Oktober 1960, 13.00 Uhr, Friedhof Käfertal. herzlicher Anteilnahme, das letzte Geleit gaben. Ganz besonders möchten wir Dr. Gütle, der Firma Josef Ams, Brezelfabrik, dem Ambulanten Gewerbe und den Hausbewohnern danken. Samstag, den 15. Oktober 1960 Friedhof Rheinau Schweitzer, Hess, Hans, Johann, Es ist uns ein Herzensbedürfnis für all die vielen Beweise die schönen Kranz- spenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer unvergessenen Entschlafenen, Frau Elise Aicheler WVe. geb. Grimm Bestattungen in Mannheim Käfertal, Relsisstraſſe Iud9d‚ͥ‚ͥ. und Blumen- Herrn Pfarrer Baier, Herrn Josef Aicheler und Angehörige 9.00 9.30 Unionstraße 10 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift, kür die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, welche unserem lieben Verstorbenen, Herrn Peter Herrmann das letzte Geleit gaben, sagen wir hiermit unseren allerherzlichsten Dank. Mhm.- Käfertal Klrchplatz 3 Im Namen aller Angehörfgen: Helene Herrmann geb. Spilger Tochter Marie-Luise Versehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche wurde unsere liebe Schwester, Tante und Großtante, Fräulein Emma Konrad am 13. Oktober 1960 abberufen. Mannheim, den 14. Oktober 1960 D 4, 4, Schwesternhaus TOD ES- ANZEIGEN In stiller Trauer: kür die Alle Anverwandten Montag- Ausgabe Beerdigung: Montag, 17. Okt., 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Seelenamt: Montag, 17. Okt., 8 Uhr, Jesuiten-Kirche. des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen Beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 2 Hermine Knosp geb. Grether Wurde uns viele und tröstliche Anteilnahme zugedacht, wofür wir herzlich danken.. Besonderen Dank H. Prediger Willer, H. Dr. v. Fumetti, Schwester Anne-Marie, der Geschäftsführung und der Beleg- schaft der Firma Strebelwerk. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebàude des Verlags (zwischen RI und R 2) Mannheim, den 15. Oktober 1980 Gartenfeldstraße 41 8 Die trauernden Hinterbliebenen 7 2, 8 Das Zeichen des Vertrauens Wir helfen und dienen seit Jahr. zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN Erstes Mannheimer Bestattungsinstito Telefon 2 47 18 Dali NRIN Krzil. Behangiung u. Operation 100%, Arznei 80 8 7111892 Hohe Vergütung bei Zahnbehandlung. Kronkenhausverpflegung, Wochenhilte, Sterbegeiq 4 6. Weft. Leistung. a. lorit, Kronkenhoustagegeld. Vers ichs rung schon ob Monotsbeitrog 4.60 O e Heiſler ſlacliſ, MANNHEIM P 6, 34 fkENSpRE CHER NR. 23623 OAS HAUS OER Selmdillel een e mpfleh lt; Kinder strumpfhosen Kräuselkrep p. ab 3.90 Kinderstrumpfhosen auch in Baumwolle u. Wolle vorrätig Damenstrumpfhosen Kräuselkrepp- ab 9,90 Jetzt auch ARWA- Vita die elegante nahtlose Strumpfhose in fein- stem Kräuselkrepp f. die Dame 7.90 Tiiy-Supphose der Miederstrumpf formt u. strafft das Bein, verdeckt Adern, verhindert Schwel- lungen— eine Wohltat für Ihre Beine Der Perlonstrumpf mit der grogen Haltbarkeit 60 90 7 100 den. verdeckt Beinschäden u. ist zu jeder Gelegenheit tragbar. Unsere reichhaltige Auswahl in Strumpfwaren aller Art und modischen und preis- werten Damen- und Herren- Strickwaren wird auch Ihnen Ihren Einkauf erleichtern. 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Erlöserkirche.— Johanneskirche Feudenheim: 9.30 Gd., Steinmann.— Epiphanias- pfarrei: 9.30 Gd., Guggolz.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Gd., Birkholz. — Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. — Hafenkirche: 8.30 Fgd., Müller; 9.30 Hgd., Müller.— Johannis- kirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd.— Kä- fertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche; 8.00 Fgd., Zieg- ler; 9.30 Hgd., Dekan Schmidt.— Kreuzkirche: 9.30 Gd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon; 10.45 Podiumsgespräch der Männer (Gemeindesaal).— Paul-Gerhardt- Kirche: 9.30 Hgd., Rau.— Markus- Kirche: 8.30 Fgd., Adler; 10.00 Hg d., Adler; 18.00 Agd., Martin.— Mat- thäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstr. 25, Ulmrich; 8.30 Fgd., Mönchwörth- straße 10, Kühn; 9.30 Hgd., Matth.- Kirche, Künn; 11.00 Rundgespräch anl. des. Männersonntags(Konf. Saal); 18.00 Agd., Baschang.— Mar- tinskirche: 8.30 Gd., Dr. Hirschberg. — Michaelskirche: 10.00 Gd., Dr. Hirschberg; 10.15 Gd.(Kath. Ka- pelle Casterfeld), Eichhorn.— Me- lanchthonkirche: 9.20 Hgd., WöII- ner.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blall.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. Luzenberg: 8.20 Fgd.— Petrus: kirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstberg: 9.30 Hgd.— Sandho- ken: 8.00 Fgd., Becker; 9.20 Hgd., Becker.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresien- krankenhaus: 8.30 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Prinitatiskirche: 9.30 Hg d., Schern- berger; 20.00 Agd.— Unionkirche: 9.30 Hg d., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr 26 Sonn- tag, 9.30 Uhr. Sottesdienst: 11 00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst (Wolter), 10.45 Sonntagsschule, 19.30 Männerstunde: Bilanzen in Wirt- schaft und Leben.— Montag: 20.00 Chorübung.— Mittwoch: 20.00 Ju- gendstunde.— Donnerstag: 15.00 Frauenkreis, 20.00 Bibelstunde. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: S0. 15.00 Uhr Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bibelstunde; Sa. 17.00 u. 19.30 Jugendkreise.— Augartenstr. 42: So. 17.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fi- scherstraße 31: So. 19.30 Gemein- schaftsstunde: Do. 20.00 Bibelstde. — Rheinau, Dänischer Tisch 23: S0. 15.00 Gemeinschaftsstunde; Di. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: So. 17.00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.00 Bibelstunde. Feudenheim, Hauptstr. 72: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Frauenbibelstunde.— Lindenhof, Gemeindehaus d. Johanneskirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibel- stunde.— Käfertal, Unionstr. 3: Fr, 20,00 Bibelstunde.— Schönau, evang. Gemeindehaus: Fr. 20.00 Bi- belstunde.— Friedrichsfeld, Wal- lonenstr. 10: Di. 19.15 Bibelstunde. — Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Bibel- stunde.— Neckarhausen, Schloß- straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Adventgemeinde. Gottesdienste: 82 9.00 Bibelschule: 10 00 Predigt: 16 00 Jugendstunde 80 10.00 Religions- unterricht Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75 Predigt u Brotbrechen Sonntag. 9 0 Uhr Bibelerbeit: Mittwoch. 19 30 Uhr. Wochenbetrachtung Samstag 19.30 Uhr. Kirche gesv Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18 00 Uhr Predigt. Hienstag. 19 30 Frauenhifsvereini- gung. Donnerstag. 19.20 Uhr Ge- meinschaft! Forthſidungesver Ler- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 38. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal, Sonntag 9 30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlig. f. Kind. Landeskirchl. Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Sonntag: 20 Uhr Gemeinschaftsstunde. Donners- tag: 18.30 u. 20 Uhr Bibelbesprech- stunde. Freitag: 20 Uhr Jugend- bund für E. C. christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 8. Sonntag. 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer,. S0 phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr: Freitag 15 his 21. Uhr. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; MI. 20.00— Mhm Rheinau Geheu- graben: S0. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. — Mum Sandhofen Fulenwee 2: S0. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau Apenrader Weg 1 80 9.00 u. 15 00; Mi 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld Pfalzburger Str 2/4: S0. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00 Uhr. Ev.-Freikirchl. Gemeinde(Baptisten) Mannheim, Max-doseph-Straße 12. Sonntg 9.30: P. Borkowyski; 11.00: Sonntagsschule; 19.00: Jugendstde. Mittwoch 16.15: Religions unterricht: 20.00: Alllanzkonferenz Trinitatis- Kirche. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 16. Okt., um 15 Uhr, Apostolische Gemeinde. So., 15 Uhr. Gottesdienst in J 1/4(Adventkap.) Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeiller Mission, Mannheim, R 3, 3, Gemeindesaal der Konkor- dienkirche. Sonntag, 16. 10., 16 Uhr, Versammlung. Dienstag, 18. 10., 19.30 Uhr, Bibelstunde im Luzenberg, Stolberger Str. 10-12. Mittwoch, 19. 10., 15 Uhr, Frauen- bibelstunde; 20 Uhr, Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkor- dienkirche).— Mhm.-FHeuden- heim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 16. 10., 19 Uhr, Versammlung. Montag, 17. 10., 20 Uhr, Jugend- bund für EC. Mittwoch, 19. 10., 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.50, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentlanum), 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr, Abendmesse 18 30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00. 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abendm. 19.30. Liebfrauen: Messen: 7, 8, 9.30, 17.;; And. 19.30. — Spitalkirche: Messe 9.00; Gottes- dienst der Polengemeinde 10.13.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30— St Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.45, 10.00; An- dacht 18.30.— Maria Königin: Messe: 8.30 Uhr.— Feudenbeim: Messen: 6.30, 7.30, 9,00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00 Uhr.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. —Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45 — Neckarau: Messen 7.00. 8.00. 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00. 11.00: An- dacht 19.30— Waldhof: Messen: 7.00 und 9.00; Andacht 19.00 Uhr. — St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 20.00.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 18.00.— Käfertal-Süd: Mes- sen: 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Wallstadt: Messe: 7, 9.30; Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen: 8.00, 10.00; And. 18.00.— Rheinau: Messen: 7 00. 9.00, 1100; Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00.— Johannis-EKirche: Messe 8.15.— Pfingstberg: Messen: 7, 9, 11, Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: J, ie, Gartenstadt: Messen: 6.30. 8.00. 10.30: Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30: Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen: 6.30, 9 00. 10.00: Andacht 20.00.— St.-Konrads- kapelle: Andacht 16 00.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15, 8.30, 11.00: Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche, 10 Uhr, hl. Amt m. Predigt. Mittwoch, 9 Uhr, in Schloßkirche hl. Amt. Freitag, 7,05 Uhr im Südd. Rundfunk„Das Geistliche Wort“. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 13. Sonntag, 9. 10., 9.30, Heiligungsver- sammlung; 11 Kinder gottesdienst; 18 Freigottesdienst; 19 Erntedank: fest: Dienstag, 11. 10., 19.30, Ver- losung. Mittwoch. 12. 10., 19.30. Jugendstunde(Kapitänin Kurrat). Donnerstag, 13. 10., 19, Frauen- stunde. Freitag, 14. 10., 19.20, Heiligungsstunde. Jehovas Zeugen. Versammlung Mannheim-Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. Sonntag, 19 Uhr. Wacht- turmstudium.- Dienstag, 20 Uhr, Versammlungsbuchstud. Frei- tag, 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung. Versammlung Mhm.- Ost, Königreichssaal, Lortzing- straße 17. Sonntag, 19 Uhr, Wacht- turmstudium.— Donnerstag, 19 Uhr, Predigtdienstversammlung.- Versammlung Mhm.-Nord, König- reichssaal. Lortzingstr. 17. Sonn- tag, 16 Uhr, Wachtturmstudium.- Freitag, 19 Uhr, Predigtdienst- versammlung. 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Während im letzten hall Jahr an vielen Stellen in Niederse meistens die Geologen dafür Eisenerz. Zuerst ver- muteten sie, ein bedeutungsloses Einzelfeld angeritzt zu haben. Dann fanden sie eine große Lagerstätte und als sie diese Spur wei- terverfolgten, trauten sie ihren eigenen Augen nicht. Sie hatten mehrere, riesige, noch nicht zu übersehende Vorkommen auf- gespürt, die an manchen Fundorten nur etwa sechs Meter unter der Erdoberfläche liegen. Heute schon gilt es als nahezu sicher, daß in Niedersachsen unermeßliche Eisenerzvor- kommen lagern, die vermutlich die größten Lagerstätten in Mitteleuropa noch über- treffen. Die Bestätigung der neuen Funde machte Wunschzettel der Bundespost für Weihnachts- sendungen Bon n. Die Bundespost veröffentlichte am Freitag einen„Weihnachts wunschzettel“. Größten Wert legt die Post auf eine früh- zeitige Auflieferung der Paket- und Brief- sendungen. Massendrucksachen sollen mög- lichst bis zum 15. Dezember aufgeliefert werden, da zwischen dem 15. und dem 31. Dezember keine Postwurfsendungen ange- nommen werden. Vor allem Weihnachts- pakete in die Sowzetzone sollen frühzeitig verschickt werden. Die Bundespost wünscht weiter, daß die Paketsendungen gut verpackt sind, und weist gleichzeitig darauf hin, daß Postkarten und Drucksachen mit Verzierun- gen und Glaskügelchen nicht eingeliefert werden dürften. Schließlich bittet die Post darum, bei Einlieferungen möglichst die verkehrsschwachen Tageszeiten, also vormit- tags und die frühen Nachmittagsstunden zu benützen. Gefährlicher Blindgänger 10 000 Gelsenkirchener räumten Wohnung Gelsenkirchen. Etwa 10 000 Gelsenkirche- ner mußten am Donnerstagnachmittag vor- übergehend ihre Wohnungen verlassen, als eine Zehn-Zentner-Bombe entschärft wurde. Der Blindgänger, der vor einigen Tagen an einer Straßen-Kreuzung in dem dicht be- siedelten Stadtteil Heßler gefunden worden War, hatte einen gefährlichen Säurezünder. Cheffeuerwerker Koch vom Bombenräum- kommando des Regierungsbezirks Münster verrichtete die lebensgefährliche Arbeit ohne jeden Zwischenfall. Baubeginn an Atombunker Hamburg. Auf einem Trümmergelände im Hamburger Stadtteil Neu-Altona began- nen am Donnerstag die Bauarbeiten für den ersten Atombunker Norddeutschlands. Der zylinderförmige Tiefbunker soll rund 100 Menschen in einem Atomkrieg Schutz bie- ten. Die Kosten in Höhe von rund 165 000 Mark trägt das Bundeswohnungsbaumini- sterium. Wie ein Sprecher der Hamburger Baubehörde mitteilte, sollen in den näch- sten Monaten in Hamburg durch Neu- und Umbauten von alten Bunkern für etwa 17 500 Menschen moderne Luftschutzräume geschaffen werden. Ein zweiter Atombun- ker soll Anfang nächsten Jahres durch Um- bau bereits bestehender Tiefbunker ent- stehen. „Autotür irrtümlich geöffnet“ St. Wendel. Die 38 Jahre alte Ehefrau eines 40jährigen Malermeisters aus Bersch- weiler(Kreis Birkenfeld) ist zwischen Freisen und Oberkirchen im Kreis St. Wendel aus dem von ihrem Mann gelenkten Personen- wagen herausgeschleudert und 30 Meter weit mitgeschleift worden. Dann erst konnte der Mann das Auto anhalten. Mit lebensgefähr- lichen Kopfverletzungen wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht. Nach den An- gaben des Malermeisters soll seine Frau während der Fahrt irrtümlich die Tür ge- öffnet haben. Der Luftstrom hab die Tür dann aufgerissen. Die polizeilichen Ermitt- lungen sind noch nicht abgeschlossen. Es war kein Traum Berlin. Auf einem Westberliner Polizei- revier erschien am frühen Donnerstagmorgen ein 55 jähriger Kraftfahrer und erklärte den Beamten, er habe zu Hause seine Ehefrau getötet.„Es kann aber auch nur ein Traum gewesen sein“, fügte er hinzu. In der Woh- nung des 55 jährigen Karl Steinert stellten die Polizisten fest, daß sein„Traum“ grausige Wirklichkeit war. Die 32 Jahre alte Elfriede Steinert lag mit starken Würgemalen am Hals tot auf der Couch. Im Nebenzimmer schliefen ahnungslos die drei Kinder des Ehe- paares. Das Tatmotiv ist bisher ungeklärt. Steinert wurde unter Mordverdacht fest- genommen. übersehen/ Teilweise nur sechs Meter unter der Erdoberfläche der niedersächsische Wirtschaftsminister Carlo Graaff dieser Tage in Hannover. Er lehnte es jedoch ab, den Standort einzelner Felder zu bezeichnen, um nicht die in- und ausländischen Bodenspekulanten anzulok- ken. Der Minister deutete lediglich an, daß sich die Lagerstätten im Gebiet zwischen Harz und Nordsee befinden und alles über- treffen, was in den letzten Jahren in Nie- dersachsen der Menge und Güte nach an Bodenschätzen entdeckt worden ist. Den Feineisengehalt des neuen Erzes geben die Fachleute mit 25 bis 30 Prozent an. Dieser Fe-Gehalt entspricht damit demjenigen der Salzgitter-Erze, die zu etwa 33 Prozent an der westdeutschen Inlandförderung beteiligt sind, während aus Niedersachsen insgesamt heute etwa 70 Prozent der Erze aus der deut- schen Förderung stammen. In der Bundes- republik werden jährlich rund 19 Millionen Tonnen Erz gefördert und bei steigenden Anforderungen etwa 45 Millionen Tonnen insgesamt benötigt. Mehr als die Hälfte des westdeutschen Jahresbedarfs an diesem wichtigsten Grundstoff der Schwerindustrie muh also importiert werden, wobei bis aus Labrador die in aller Welt knapper werden- den Erze herangefahren werden müssen. Die neuen Felder in Niedersachsen sind leichter abzubauen, vermuten die Fachleute, als die noch unerschlossenen Lagerstätten im Salzgittergebiet und im Gifhorner Raum. Dort liegt die Masse der auf vier Milliarden Tonnen geschätzten Erzlager in Tiefen, die über 1000 Meter hinabreichen und eine För- derung beim augenblicklichen Stand der Fördertechnik noch nicht lohnend erscheinen lassen. Bei den jetzt entdeckten Feldern dagegen reichen die bis zu 120 Meter dicken erz führenden Gesteinsschichten bis nahe an die Erdoberfläche, die tiefsten Stellen wur- den mit 400 Meter angegeben. Das Ministe- rium vertritt sogar die Meinung, daß es in einigen dieser neuen Reviere möglich sein könnte, das Erz im Tagebau zu gewinnen, wie das heute nur in wenigen Rohstoff- Ueberschußgebieten der Erde, zum Beispiel in Amerika, möglich ist. Beim Tagebau-— betrieb wird das Erz aus einer nach oben hin offenen Grube abgetragen. Gegenüber den kostspieligen Anlagen eines Bergwerkes, das bei einer Bauzeit von über zehn Jahren über 100 Millionen DM Kapitaleinsatz verlangt, ist der Tagebaubetrieb wesentlich billiger, obgleich auch hier die Investitionen zwei- stellige Millionensummen je Betrieb er- reichen. Die geologisch erforschten und dem Berg- bau bekannten fünf großen Eisenerzfelder Europas(ohne die Sowjetzone) decken zwar noch den europäischen Erzbedarf, aber die in Förderung stehenden Felder werden allmäh- lich schwach. Dabei handelt es sich um die Vorkommen in Lothringen mit geschätzten 6 bis 10 Milliarden Tonnen, bei einem Fein- eisengehalt von 30 Prozent, Mittelengland 1,5 bis 3 Mrd. t, Fe 290%, Nordschweden 2,5 Mrd. t, Fe 62%, Salzgitter 1 bis 2 Mrd. t, Fe 28%, und Gifhorn 2 bis 2,5 Mrd. t, Fe 290%, sowie dem kleineren Feld Staffhorst bei Han- nover mit etwa 400 Millionen Tonnen und einem Fe-Gehalt von 40 bis 45%. Zu den 4 bis 5 Milliarden Tonnen geschätzter Erz- vorkommen in Salzgitter, Gifhorn und Staff- horst kommen jetzt noch die neuen Funde dazu, die so groß sind, daß sie noch nicht einmal geschätzt werden konnten. Da die jetzigen Felder zufällig bei der Erdölsuche entdeckt und nicht etwa systematisch gesucht worden waren, hat die Vermutung der Fach- leute vieles für sich, vielleicht wäre in Nie- dersachsen noch nicht alles Erz gefunden worden. Die Fachgremien der in der Europàischen Wirtschaftsgemeinschaft vereinigten Staaten haben sich wiederholt mit den Erzlagerstät- ten Niedersachsens befaßt und ihre Absicht bekundet, die Erschließung dieser für die europäische Wirtschaft bedeutungsvollen Bo- denschätze gemeinsam zu finanzieren. Die dafür benötigten Mittel, die in die Milliarden gehen, übersteigen die Finanzkraft nicht nur einzelner Gesellschaften, sondern auch Staa- ten und die Erschließungsarbeiten erstrecken sich über Jahrzehnte. Die Felder im Gebiet Salzgitter-Gifhorn werden zur Zeit an einer Stelle durch einen neuen Versuchsschacht näher untersucht und es sind schon Erz- proben aus über 1300 Meter Tiefe gefördert worden. Auch bei Staffhorst, wo die Geo- logen besonders hochwertiges Erz festgestellt haben, ist ein Versuchsschacht vorgesehen. Aber jetzt, da leichter auszubeutende Felder entdeckt wurden, kann damit gerechnet wer- den, daß sich die Bergbauspezialisten der Montanunion für diese neuen Lagerstätten interessieren und ihren beschleunigten Aus- bau den Vorrang einräumen. Enst Weger Die kleinsten Erdbeben. werden kier durch einen Zeigerausscklag registriert. Die Erdbebenwarte in Stuttgart verlügt über einen der größten Seismographen der Welt. Das rund 16 000 jeg schwere Gerùt ist auf Betonsocceln montiert, die fest mit gewachsenen Felsen verbunden sind. Die superempfindliche Anlage ist in der Lage, Erdbeben auf eine Entfernung von bis zu 20 C00 em zuverlässig zu registrieren. Auch die kleinste Erdbewegung irgendwo auf unse- rem Globus wird durch Schreibstift-Hebelausschläge in zweitausendfacher Vergrößerung festgehalten. Sicherheit an erster Stelle Erste technische Tagung des„Deutschen Atomforums“ beendet Karlsruhe. Die erste technische Tagung des deutschen Atomforums, die im Verlauf von drei Tagen einen Ueberblick über die verschiedenen friedlichen Anwendungsmög- lichkeiten und die Entwicklung der Kern- energie vermittelte, ist am Donnerstag in Karlsruhe abgeschlossen worden. Nahezu 1000 Teilnehmer aus dem Bundesgebiet und zahlreichen anderen europäischen Ländern wurden in 81 Vorträgen mit dem Wissens- stand der deutschen Kernchemie und-tech- nik vertraut gemacht. Dabei wurde festge- stellt, daß die Bundesrepublik auf diesem Gebiet wieder den Anschluß an das Welt- niveau gefunden habe. Am letzten Tag befaßten sich die Teil- nehmer mit dem Thema„Sicherheit und Or- ganisation“. Dabei kam allgemein zum Aus- druck, daß die Sicherheit an erster Stelle stehen müsse. Einen weiten Raum nahm auch die Dis- kussion über die Lagerung von radioaktiven Abfallstoffen im Untergrund ein. Dr. S. Ein Leben voller Iragik Ehemaliger KZ-Kapo Kapp wegen erwiesener Unschuld freigesprochen München. Nach viertägiger Verhandlungs- dauer hat das Münchener Schwurgericht am Freitagnachmittag den des Mordes in drei Fällen angeklagten ehemaligen Lagerältesten und Kapo des Konzentrationslagers Dachau, Karl Kapp, wegen erwiesener Unschuld frei- gesprochen. Am Vormittag hatte der Staats- anwalt bereits für den heute 62jährigen An- geklagten Freispruch wegen Mangels an Be- weisen und die Verteidigung Freispruch wegen erwiesener Unschuld gefordert. Die Kosten des Verfahrens sowie eine Ent- schädigung für zwei Jahre erlittener Unter- suchungshaft wurden der Staatskasse auf- erlegt. In der Urteilsbegründung sagte der Schwurgerichts vorsitzende, Landgerichts- direktor Dr. Claus Seibert:„Das Lebens- schicksal dieses Mannes ist von einer Tragik, die ihresgleichen sucht. Dem Schwurgericht bleibt die Hoffnung, auszusprechen, daß die 27 Jahre dauernde furchtbare Odyssee dieses Mannes nun beendet sein möge und daß es für einen ruhigen Lebensabend noch nicht zu spät ist.“ Der Vorsitzende schilderte kurz die Leidenszeit des Angeklagten, der 21 Jahre seines Lebens in Unfreiheit verbrachte. Karl Kapp wurde als ehemaliger SPD-Stadtrat nach der Machtergreifung verhaftet. Er ver- brachte zwölf Jahre im KZ, drei Jahre in den Kerkern des NKWD und fünf Jahre in der sibirischen Zwangsarbeit. Als er aus der Sowjetunion zurückkam, wurde er wegen angeblicher KZ- Verbrechen zwei Jahre in Untersuchungshaft gehalten und erst 1959 auf freien Fuß gesetzt. Der Schwurgerichts vorsitzende betonte, daß die Anschuldigungen, die ehemalige politische Häftlinge aus den Kreisen der KPD gegen Kapp vorgebracht hätten, durch die Aussagen sämtlicher Zeugen eindeutig wider- legt worden seien. Vielmehr habe dieser Schwurgerichtsprozeß die volle Rehabilitie- rung Karl Kapps gebracht, der in einer „grauenhaften Zeit sich als guter Kamerad und ein Mann ohne jede Furcht und Tadel gezeigt hat“. Krawezynski, Karlsruhe, sprach sich für die Speicherung fester und flüssiger Abfälle in Salzlagerstätten, insbesondere in sogenann- ten Salzdomen, aus. Eine solche Speicherung wäre besser als die Injektion flüssiger Ab- fälle in tiefliegende Grundwasserkörper mit fossilem, hochgradig versalzenem Wasser. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, daß das Bundesatomministerium zur Zeit prüfe, ob es möglich ist, in jedem Land eine zentrale Sammelstelle für radioaktive Ab- kallstoffe zu errichten. Darin sollten die Ab- fallprodukte gesammelt und aufbewahrt bzw. verdichtet werden. Eine endgültige Ent- scheidung auf diesem Gebiet sei jedoch noch nicht gefällt. Diese Sammelstellen müßten von denjenigen finanziert werden, die mit den Stoffen arbeiten. Die, Gemeinschaft Deutscher Wissenschaft- ler zum Schutz der freien Forschung“, die ihren Sitz in Karlsruhe hat, hat das Deutsche Atomforum am Freitag in einem Schreiben aufgefordert, gegen den Beschluß von Euratom radioaktive Abfälle im Mittelmeer zu versenken, zu protestieren. Das Atom- forum wurde dringend ersucht, bei der Bun- desregierung die Bereitstellung ausreichen- der Forschungsmittel zur Vervollkommnung der von der„Gemeinschaft Deutscher Wissen- schaftler zum Schutze der freien Forschung“ in den Grundzügen bereits entwickelten De- kontaminierungsverfahren zur Verhinderung der Schädigung nachfolgender Generationen zu fordern. Die bisherigen angewendeten Dekontaminierungsmethoden seien nachweis- bar unzureichend. Das Bundesatomministe- rium soll sich ferner dafür einsetzen, daß die Bundeshaushaltsmittel für die Atombewaff- nung für die Dekontaminierungsforschung bei der friedlichen Nutzung der Kernspal- tung eingesetzt werden. Ehemaliger Lagerführer Höhn will büßen Sachsenhausen-Prozeß: Das Urteil wird heute gesprochen Düsseldorf.„Ich stehe für das gerade, was ich getan habe, und ich bin auch da geständig gewesen, wo keine Beweise gegen mich vorlagen. Dennoch bitte ich um eine befristete Strafe, damit ich beweisen kann, daß ich ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaft bin“, erklärte am Freitag der Hauptangeklagte im Sachsenhausen-Prozeß, August Höhn, in seinem Schlußwort vor dem Düsseldorfer Schwurgericht. Der Staats- anwalt hatte am Dienstag für den zweiten Lagerführer Höhn und den Mitangeklagten Otto Böhm lebenslänglich Zuchthaus wegen Mordes gefordert, die Verteidiger hatten auf Freispruch plädiert. Höhn dankte dem Gericht für die„vor- nehme und objektive“ Verhandlungsführung. Er wies darauf hin, daß er vor fast 13 Jahren als Angeklagter von einem sowjetischen Mili- tärgericht zu lebenslanger Zwangsarbeit in Workuta(Sibirien) verurteilt worden war. In Workuta sei ihm zum Bewußtsein gekom- men, daß die Grausamkeiten im Dritten Reich gesühnt werden müßten.„Ich werde ohne Rücksicht auf mich selbst für weitere Aufklärung sorgen“, sagte Höhn. Der Verteidiger des ehemaligen SS-Rap- portschreibers Horst Hempel hatte für seinen Mandanten Freispruch, der Staatsanwalt zehn Jahre Zuchthaus gefordert. Hempel und Böhm verzichteten auf ihr Schluß wort. Das Urteil wird heute verkündet. Keystone-Bild Autogangster bestreiten nach wie vor Mordabsicht Bonn. Die Absicht, Menschen zu töten, be- stritten im Bonner Schwurgerichtsprozeß gegen die Affeld-Bande die drei Angeklagten am Freitag auch in dem zweiten ihnen zur Last gelegten Mordfall. Willy Affeld, der den Todesschuß auf den 46 Jahre alten Gemeinde- diener Matthias Felten in Odendorf im Land- kreis Bonn abgegeben hatte, behauptete vor Gericht, der Gemeindediener sei ihm„in die Richtung des Gewehrs gelaufen“. Warum er abgedrückt habe, wisse er nicht. Auch sein Bruder versicherte, daß der Schuß„völlig überraschend“ gefallen sei.„Wir dachten, jetzt schnell nach Hause“, denn„im Moment waren wir fertig“. Nach ihren Angaben wol- len sie vor der Gastwirtschaft in Odendorf darauf gelauert haben, die in der Gaststube brennende Lampe auszuschießgen. Als jedoch acht bis zehn Leute aus der Gastwirtschaft auf die Straße kamen, sei Fritz Affeld unruhig geworden und habe seinen am Steuer sitzenden Vetter zugerufen:„Heinz, fahr los, ich habe Angst.“ Der Schwurgerichtsprozeß wird am Diens- tag, 18. Oktober, fortgesetzt. Das Gericht wird dann mit den Angeklagten und den Zeugen die Mordstrecke abfahren. Zwei Tote bei Verkehrsunfall Ahrweiler. Mutter und Sohn fanden auf der Ahrbrücke bei Sinzig im Kreise Ahr- weiler bei einem schweren Verkehrsunfall den Tod. Nach Mitteilung der Polizei wurde ein aus dem Ahrtal kommender Personen- Wagen beim Einbiegen in die linke Rhein- uferstraße(Köln— Mainz) von einem Last- wagen erfaßt und etwa 50 Meter bis zur Ahrbrücke mitgeschleift. Die 45 Jahre alte Fahrerin des Pkxw wurde auf der Stelle ge- tötet, während ihr sechs Jahre alter Sohn kurz nach der Einlieferung in ein Remagener Krankenhaus starb. Der Fahrer des Last- wagens kam mit dem Schrecken davon. Zwillingsreifen lösten sich Aachen. Der Zwillingsreifen eines Sattel- schleppers hat am Donnerstag bei Aachen einen schweren Unfall verursacht, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Nach An- gaben der Polizei löste sich der Reifen von dem Sattelschlepper und rollte auf einen Lastwagen zu, dessen Fahrer vor Schreck die Gewalt über sein Steuer verlor. Der Laster geriet auf die linke Straßenseite, wo ihm ein Personenwagen entgegenkam. Die beiden Fahrzeuge prallten aufeinander, der Lastwagen drückte das Persoaenauto eine Böschung hinunter. Die Leichen der beiden Pkw-Insassen konnten erst mehrere Stunden nach dem Unfall aus den Trümmern ihres Fahrzeuges geborgen werden. Zwei Kräne mußten eingesetzt werden, um die beiden Autos voneinander zu trennen. Lebenslänglich Zuchthaus Kempten/Allgäu. Zu lebenslänglich Zucht- haus verurteilte das Schwurgericht Kempten den 51jährigen Schneidergesellen Johann Herz aus Wertach im Landkreis Sonthofen. Aus Haß hatte er seinen 78jährigen Vater am 29. April erschlagen. Elen msets- Modell Titania o Noa 82 eino 3 r. 240 gart ere Die 2 se- ung Bild cht n, be- drozeß lagten r Zur er den einde- and- te vor in die um er n sein achten, oment 1 Wol- endorf tstube jedoch schaft Affeld nam Heinz, Diens- tericht d den 1 en auf Ahr- unfall wurde zonen- hein- Last- is zur e alte le ge- Sohn agener Last- sattel; lachen i dem m An- n von einen chreck e te, WO n. Die r, der eine beiden unden ihres Kräne beiden Zucht⸗ mpten ohann hofen. Vater 39 Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 11 — Stresemann-Gedächtnis-Halle in Mainz .. wird am Sonntag eingeweiht/ Kundgebung für den Europa-Gedanken Mainz. Eime besondere Art von Wieder- gutmachung wird am Sonntag, dem 16. Ok- tober, in Mainz mit der Einweihung der Stresemann- Gedächtnishalle abgeschlossen werden. Denn die erste Stresemann-Ehren- halle, die im Jahre 1930 in der alten Stadt am Rhein als einzige in Deutschland errichtet worden war, wurde sieben Jahre später auf Befehl der damaligen Machthaber dem Erd- boden gleichgemacht. Anfang der fünfziger Jahre hatten alte Freunde Stresemanns den Plan einer Wiedererrichtung angeregt, da Mainz auf Grund der Verständigungspolitik dieses damaligen Außenministers fünf Jahre früher, also 1930 anstatt 1935, von der franzö- sischen Besatzung frei wurde und als Mittel- punkt der besetzten Rheinlande seinen qubel und seinen Dank dafür bezeugen wollte. Die Vorbereitungen waren nicht einfach und erst 1954 kam es zu einem regelrechten Arbeitsausschuß, der sich der Planung und Geldbeschaffung widmete. Der großzügige Plan eines„Europa-Hauses“ am Rhein im wiederaufzubauenden alten Zeughaus, das wie Kurfürstliches Schloß und Deutschhaus zerstört war, wurde wegen der zu hohen Ko- sten bald fallen gelassen. Da entschloß sich de Landesregierung von Rheinland-Pfalz, das 1742 vollendete, großzügige Barock gebäude als Dienstsitz des Minister- präsidenten wieder aufzubauen und einen Flügel für die Stresemann-Halle zu reser- vieren. So entstand— den Dreiklang mit Schloß und Deutschhaus vollendend— wieder die für Mainz typische Rheinfassade aus rotem Sandstein. Denn die alten Umfassungsmauern wurden verwendet und originalgetreu wie- der hergestellt und ausgeschmückt. Innen jedoch ist ein moderner Repräsentations- und Bürobau entstanden, dessen schlichte Vor- nehmheit ganz auf die edlen Materialien zurückgeht. Für fast drei Millionen DM, davon 920 000 DM Bundesmittel, hat die wieder- aufbauabteilung des Finanz ministeriums in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Hoch- bauamt in Mainz in zwei Jahren den Bau erstellt. Anstatt der früheren beiden hohen Geschosse sind jetzt fünf vorhanden. Der linke Haupteingang führt zur Stresemann- Gedächtnis-Halle, die, fensterlos, und nur durch künstliches Licht erleuchtet, 13 auf 15 Meter Grundfläche hat. Sie ist ganz mit Natursteinplatten ausgekleidet. Ihr Mittel- punkt bildet eine Büste Stresemanns, an den Wänden sind in Reliefform Profile von Briand und Chamberlain, der beiden Kol- legen Stresemanns, und Aussprüche der drei Staatsmänner angebracht. In der Vorhalle werden die Fahnen der europäischen Län- der aufgestellt und in Nebenräumen eine Europa-Bibliothek aufgebaut werden. 250 000 DM für die Ausstattung wurden durch Sammlungen und Spenden aufgebracht. Der rechte Haupteingang führt in die Dienst- räume der Staatskanzlei, die neben den 35 Büroräumen einen großen, repräsentativen Saal für die Empfänge der Landesregierung enthält. Er liegt über der Stresemann-Halle und ist mit seinem feinsten Tafelparkett aus Ahorn, Nußbaum und Birnbaum aus dem heimischen Raum die Ergänzung zur euro- päischen Atmosphäre dieses Flügels. Die Einweihung der Gedächtnishalle wird durch Bundesaußenminister Dr. von Brentano vorgenommen, die Gedächtnis- rede hält Ministerpräsident Dr. Altmeier. In der Aula der Johannes-Gutenberg- Universi- tät findet am Sonntagnachmittag eine Kund- gebung für den Europa-Gedanken statt, auf der Professor Bergstraesser, Freiburg und Reichskanzler a. D. Luther über das Thema „Locarno in europäischer und weltgeschicht- licher Sicht“ sprechen werden. Neben vielen ausländischen Gästen, wie den Botschaftern von Frankreich und England, erwartet man auch die Witwe Stresemanns und ihren Sohn Dr. Wolfgang Stresemann. Ruth Baron Zum Schutz der werdenden Mütter Berufsverband der Gynäkologen tagte/ Stellungnahme der Regierung München. Die Hauptversammlung des f Berufsverbandes Gynäkologie begrüßte am Völlig 31 Donnerstag, daß die Bundesregierung den Rechtsanspruch auf Anstaltsentbindung in den Entwurf zur Neuordnung der sozialen Krankenversicherung auf genommen hat. Staatssekretär Dr. Wilhelm Claussen vom Bundesarbeitsministerium betonte in der Hauptversammlung, daß in dem Entwurf auch regelmäßige Voruntersuchungen für werdende Mütter in unbegrenztem Ausmaß verankert seien. Dr. Claussen nannte diese Bestimmungen einige der Maßnahmen, die dem Kampf gegen die in der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Ländern hohe Müttersterblichkeit dienten. Der Staatssekretär führte ferner aus, daß das Stillgeld durch einen Pauschalbetrag von 100 Mark im Monat ersetzt werden solle, da es eine große Verwaltungsarbeit notwen- dig mache. Claussen setzte sich für eine ge- sellschaftliche Ordnung ein, bei der sich die Frauen in erster Linje ihren kleinen Kin- dern widmen können. Der Mutterschutz müsse so weit gehen, daß keine Mutter kleiner Kinder aus sozialer Not gezwungen sei, einer außerhäuslichen Arbeit nachzu- gehen. Professor Kirchoff(Göttingen) empfahl dringend, die Schutzfrist vor der Entbin- dung von sechs auf mindestens acht oder zehn Wochen zu verlängern. Der Zwang für die werdende Mutter, bis sechs Wochen vor der Geburt zu arbeiten, führe zu vielen Frühgeburten und diese wiederum seien zu 60 Prozent an der Säuglingssterblichkeit be- teiligt. 5. Die Hauptversammlung wählte den Di- rektor der Universitätsfrauenklinik in Kiel, Professor Dr. Philipp, für zwei Jahre zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Der nächste Kongreß der Ge- sellschaft wird 1962 in Hamburg stattfinden. Cannstatter Volksfest holt auf Stuttgarter Brief: Rokokoschloß Solitude soll neues Gewand erhalten * Stuttgart. Zeit seines nunmehr 115jäh- rigen Bestehens liegt das Cannstatter Volks- kest hinter seiner berühmten bayrischen Schwester, der Münchner Wies'n, um Hand- breite zurück, jedoch kann zur Freude der Schwaben festgestellt werden, daß ihr Volks- fest von Jahr zu Jahr aufholt, und zwar sowohl was Größe der Anlage, Vielzahl der Vergnügungs möglichkeiten und den Lebens- mittelkonsum der Gäste anbetrifft. Die statistischen Zahlen zum diesjährigen Stutt- garter Volksfest sprechen für sich. Bei der Errichtung der Brauereizelte wurden an die 12,5 km Bretter und 17 000 Pflöcke für Tische und Bänke verwendet. In den Zelten wurden fast 9 km elektrische Leitungen und 4 km sanitäre Rohrleitungen verlegt. Zur Aus- schmückung benötigten die Dekorateure 22 km farbigen Stoff und 5 km Girlanden. Die Mühe der Veranstalter wurde aber auch reichlich belohnt: speisten die Stuttgarter mit Hilfe einer gro- In den Bierzelten ver- Ben Zahl von Gästen 230 000 Bratwürste und 70 000 gegrillte Göckele. Dazu tranken die durstigen Seelen rund 800 000 Liter Festbier. Trotz dieses hohen Bierkonsums, der den der Vorjahre weit übertraf, verlief das Fest aus- gesprochen ruhig. Auch die 218 Mann starke Feuerwehr, die 1000 Wachstunden auf fünf Beobachtungstürmen zubrachte, kam nicht zum Einsatz. Auch auf der dem Wasen gegenüber- liegenden Seite Stuttgarts tut sich in diesen Wochen etwas: Hier liegt das Rokokoschloß Solitude, das Herzog Karl Eugen vor 200 Jah- ren erbaute, um sich„vom Getümmel und von den Täuschungen der Welt zu erholen“. Heute ist dieses idyllische Fleckchen Erde Hunderttausenden von Menschen allein durch die gleichnamige nahe Rennstrecke be- kannt. Durch Renovierung der zum großen Teil zerschlissenen und abgenutzten Pracht soll das Schlößchen jetzt zur Freude seiner Freunde ein neues, schmuckes Gewand er- halten. Im linken Teil, dem Cavalierbau, wo früher die Herzöge, eine Nacht sogar Napo- leon I. wohnten und in dem sich heute das Schloßhotel befindet, müßte mit der Ver- jüngungskur begonnen werden. Heizung, Böden und Treppen bedürfen dringend einer Erneuerung. Der rechte Bau ist in Ordnung, das Gelände hinter dem halbkreisförmigen Komplex dagegen in seinem sehr verwahr- losten Zustand. Ein häßliches Pumpen- häuschen und mehrere unansehnliche herzog- liche Schuppen müssen hier verschwinden. Bei der Neugestaltung wird die Reihe der hinter dem Schloß im Halbkreis angeord- neten Häuser, die früher vom herzoglichen Personal bewohnt wurden, nach historischem Vorbild wieder aufgebaut. 72 Junge Frau ermordet aufgefunden Neunzehnjähriger US-Soldat Wiesbaden. Einem grauenvollen Sexual- mord ist in der Nacht zum Donnerstag die 21 Jahre alte deutsche Ehefrau eines ameri- kanischen Soldaten in Wiesbaden zum Opfer gefallen. Deutsche und amerikanische Polizei konnten als Täter inzwischen einen 19 Jahre alten amerikanischen Soldaten ermitteln. Nach dem Geständnis des Täters kannte er die erst seit vier Wochen verheiratete Helga Spadgenske schon seit längerer Zeit. Um Mitternacht habe er sie in einem Lokal wiedergetroffen und sei dann mit ihr zur Wohnung ihrer Mutter gefahren, in der sie zu Besuch wohnte. Vor dem Hause soll es zu Tätlichkeiten gekommen sein. Er habe die Frau niedergeschlagen, sagte der Soldat aus, und danach seine Wut an ihr ausgelassen. Nach Ansicht der Polizei hat der Täter jedoch ein Sexualverbrechen begangen, da als Täter festgenommen die Frau schwere Verletzungen aufwies. Gegen 6 Uhr morgens hatte ein Zeitungs- träger die Leiche zwischen Wohnhäusern auf einem Rasen entdeckt. Bei der Fahndung halfen der Polizei weg- geworfene Kleidungsstücke und Ausweise der Ermordeten, die der Täter auf seinem Heimweg zur Rheinkaserne in Wiesbaden- Biebrich verstreut hatte. Die Polizei ver- mutet, daß andere bisher unaufgeklärte Ueberfälle und Beraubungen von Prosti- tuierten in Wiesbaden ebenfalls auf das Konto des jetzt verhafteten Soldaten kom- men. Der hemann der Ermordeten, der auf Kommando in Berlin war, wurde am Don- nerstagnachmittag auf dem Luftwege nach Wiesbaden geholt. Die Frau hinterläßt ein sechs Wochen altes Kind. Der neue T i, b,.— , 1 e , e ä Nach den Strömungslinien der Luft schuf FORD die Linie der Vernunft- den neuen Taunus 17 M. Mühelos überwindet er durch seine Stromform den Luftwiderstand. So spart der Motor Kraft und damit Kraftstoff. 155 7.9 LUter auf ioo Kr *mit 1,5-L iter · Motor nach DIN 70020 bzw. DIN 700 30 Mit Stromform haben Sie mehr Kilometer im Tank und mehr Temperament unter der Haube: in 23,5 sec von 0 auf 100 km/ h*. Vom Fahrtwind auf die Straße gepreßt- so fahren Sie sicher im neuen Taunus 17 M. Sein tiefer Schwerpunkt macht Sie zum Meister uber schnelle Kurven. DM 6485, u. 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In den Abendstunden des 13. Oktober Wurde bekannt, die für den nächsten Tag vorgesehenen Festredner, Bundeswirtschafts- minister Professor Dr. Erhard und der Prä- sident der Deutschen Bundesbank könnten nicht nach München kommen. Der Tagung war dennoch als„Tag der Chemie“ Erfolg deschieden, den nur Geschehnisse in Bonn und im Ausland etwas trübten(Vergl. auch an anderer Stelle dieses Blattes: Kernphysi- kalische Atonalität). Die Jahres versammlung war als„Tag der Chemie“ aufgezogen, mit deutlicher an die Oeffentlichkeit(in diesem Falle an Presse, Rundfunk etc.) gerichteter Blickrichtung. Für die Bundesrepublik ein Novum; ein Wandel von bisheriger Oeffentlichkeitsscheu zur deklarierten— hoffentlich nicht nur dekla- mierten— Bereitschaft zur Offenlegung. Kulturgeschichtliche Epochen von jahr- tausend-, mindestens jahrhundertlanger Dauer wurden jeweils von Umstellungen, Fortschritten, Verbesserungen in der Lebens- haltung ausgelöst. So war es mit dem Auf- kommen der Gewinnung von Bronze, von Eisen, mit dem Brennen von Tonwaren und dem Gerben von Häuten. Was vordem epochal war, wurde schließlich für(unsere) Zeitgenossen episodiär; so jagen die neuen Erfindungen sich in überstürzender Eile ein- ander, den Lebensstandard beeinflussend. Als Auftakt des„Tages der Chemie“ war deshalb wohlweislich der Vortrag des BASF-Vor- standsvorsitzenden, Professor Dr. Carl Wur- ster gesetzt, der die Wechselwirkung„Che- mie“ einerseits und„Lebensstandard“ an- dererseits untersuchte(Vergl. MM vom 14. Oktober:„Chemie hat den Lebensstandard verbessert“). Der Lebensstandard; ja zweifellos, die Chemie trug zu seiner Verbesserung unerhört viel bei. Professor Wurster wußte taktvoll daran zu erinnern, daß die Gewinnung von Nahrungsgütern verbessert worden ist, dag deren Lagerfähigkeit und Haltbarkeit ge- steigert wurde; kurz daß es gelang des— an- gesichts der Zunahme der Weltbevölkerung noch um die Mitte des vorigen Jahrhunderts befürchteten Welthungers Herr zu werden. Die heutige Wohnkultur machte erst von der Chemie entwickelte Produkte erschwinglich. Auch von angenehmerer und beschleunigter Bewegung kann gesprochen werden, denn die Vervollkommnung der Treibstoffchemie ermöglichte erst die zeitgenössischen Höchst- leistungen im motorisierten und aviatischen Verkehr. Zuletzt aber— nicht in letzter Hin- sicht— sei erwähnt, daß die Fortschritte im Gesundheitswesen auch zu einem großen Teile auf chemische Erfindungen zurückzu- führen sind.„Höheres Lebensalter“ durch die Chemie ist somit keine Phrase. Verantwortlichkeit gegenüber der Volks- gesamtheit gebeut jedoch, sich auch des Preises, den solche Fortschritte fordern, zu entsinnen. Darüber sprach der Bundes- minister für Kernenergie und Wasserwirt- schaft, Professor Dr.-Ing. Siegfried Balke. Es gehe ja nicht lediglich darum, die materiellen Verhältnisse des Einzelnen zu verbessern, sondern auch darum, die wechselseitige Ver- flechtung von Politik, Wirtschaft und Sozial- politik zu glückhaftem Zusammenspiel zu leiten. Balke bedauerte, daß die guten An- sätze zu echter Partnerschaft zwischen Ar- beitgebern und Arbeitnehmern in der Chemie im Chaos des sogenannten Dritten Reiches zugrunde gegangen sind; nach dem Jahre Beitrag der Länder zur Eutwicklungshilfe In erster Linie geht's aber um die Konjunktur Die Bundesländer sind offenbar dazu be- reit, einen Teil ihrer Kassenreserven für die Entwicklungshilfe verfügbar zu machen. Die Länderfinanzminister haben bei ihrer Kon- ferenz in Bad Dürkheim mit Bundesfinanz- minister Franz Etzel dieses Thema erörtert. Die Möglichkeit, daß sich die Länder an dem Hilfsprogramm für die wirtschaftlich auf- strebenden Völker mittelbar beteiligten, be- stehe freilich in erster Linie aus konjunk- turellen Gründen, sagte der bayerische Finanzminister Rudolf Eberhard vor der Presse. Nach wie vor sei für die Entwick- lungshilfe der Bund zuständig. Die Länder wollten auf diese Weise vor allem die Be- mühungen um eine Dämpfung der Konjunk- tur unterstützen. Es gehe darum, über- schüssige Mittel zu binden, also Liquidität abzuschöpfen. Am 3. November wollen die Länderfinanzminister in Bonn ihre Pläne mit Bundeswirtschaftsminister Erhard, Bun- desfinanzminister Etzel und Bundesbankprä- sident Karl Blessing erörtern. Ueber die Größenordnung des Länder- beitrags zur Entwicklungshilfe machte Mini- ster Eberhard keine konkreten Angaben. Er ließ jedoch durchblicken, daß an etwa eine Milllarde DM gedacht ist, die die einzelnen Länder je nach ihrer Finanzlage abzuzwei- gen hätten. Auch sonst bemühten sich die Länder- regierungen um ein„antizyklisches Verhal- ten“, erklärte Eberhard; sei es durch vorzei- tige Schuldentilgung, durch gestederte Bau- aufträge, durch den Winterbau oder durch Verringerung der außerordentlichen Haus- halte, die überdies durch Einnahmeüber- schüsse anstatt durch Kredite zu finanzieren wären. Ein konjunkturgerechtes Verhalten sei aber im Grunde keine Dämpfung, wenn nicht gleichzeitig die Liquidität verringert würde(Vergl. auch politischen Teil. kh 1945 wegen fehlender Bereitschaft ideologisch orientierter Arbeitnehmer- Organisationen nicht wieder belebt wurden. Für die chemische Industrie ist das besonders bedauerlich, weil in ihr das naturgegebene innerbetriebliche Spannungsverhältnis durch eine versachlichte Betriebsatmosphäre reguliert wird, die maß- gebend durch die engen Beziehungen der Chemiewirtschaft zur chemischen Wissen- schaft bestimmt ist.“ Der Minister erwähnte, daß die Chemiearbeit— wohl wegen der zahlreichen, von Laien nicht durchschaubaren Geheimnisse— als besonders gefährlich gilt. Heute sei die Gefährlichkeit in diesem Be- rufszweig nicht größer als in anderen indu- striellen Berufen. Soweit also zum Thema Chemie und soziale Verantwortung, das der Bundes- minister abhandelte. Zurück zu dem Preis, den der naturwissenschaftliche Fortschritt (der Fortschritt der Chemie) kostet. Da ist die Frage der Luftreinhaltung und der Ab- Wasser-Reinigung. Balke meinte auch, die chemische Industrie habe leider— wie übrigens alle anderen Gewerbezweige kein chemisch reines Gewissen. Statt über Schuld und Sühne nachzugrübeln und zu streiten, sollten vielmehr alle der heutigen Technik und auch der Chemie zur Verfügung stehen- den Hilfsmittel nach Maßgabe der Kräfte verwandt werden, hier zunächst wenigstens zu bremsen und zäh an völliger Beseitigung der Verschmutzung zu arbeiten. In der Chemie liege— hinsichtlich Abwasserreini- gung— die Problematik nicht bei den Ab- Fällen, sondern es handelt sich um ein Pro- duktionsproblem. Verständlich wurde diese Sorge durch den Vortrag, den Dr. Walter Hagge(Lever- kusen) über Detergentien und Wasserwirt- schaft hielt. Detergentien sind ins Abwasser gelangende Reste von synthetischen Wasch- mitteln, die Menschen, Tieren und Pflanzen nicht bekommen. Allerdings meint Hagge, die Schädlichkeit der Detergentien würde unrichtig gewürdigt. Der tägliche Anfall von Abwässern in der Bundesrepublik belaufe sich auf 10 Millionen cbm(4,3 Millionen ebm private Haushalte; 3,3 Millionen ebm In- dustrie und 1,7 Millionen ebm„sonstige Ab- wasser“)./ davon gelange völlig ungereinigt in die Flüsse. Die Vorreinigung der restlichen / sei vielfach unzulänglich. Die leidigen De- tergentien wirkten sich dabei als Indikatòren bereits vorhandener Verschmutzung aus. Wirksame Abhilfe erheische, das Abwässer ausreichend biologisch vorgeklärt würden. Chemie und Lebensmittelgesetz. Ja das gehört zum Preis für den Fortschritt. Seit- dem die Chemie in die Küche einzog, ist an- scheinend— laut landesüblicher Volksmei- nung— die Küche in Gefahr. Die früher genossenen Nahrungsmittel bedingen an- scheinend keine Gefährdung. Und doch ist nach kurzer Ueberlegung bereits klar, daß dem Genuß von Verfall, der Verwesung un- terliegenden Nahrungsmitteln jetzt genau so gefährlich ist wie ehedem. Deshalb ist ja die Chemie in die Küche eingezogen, um diesen Gefahren entgegenzuwirken. Mit Ausnahme ungekochter Milch, rohen, vom Baum direkt bezogenen Obstes gibt es ja keine völlig natürlichen Nahrungsmittel. Alle sind irgendwie chemisch vorbe- und verarbeitet. Sei es in der Küche des privaten Haushaltes, sei es durch Zutaten, die aus der Großküche der chemischen In- dustrie stammen. Der Naturzustand sei also kein Garantiezustand für die Bekömmlich- keit von Nahrungsmitteln trug Professor Dr. med. H. D. Cremer(Gießen) vor und warnte in sehr spitzen Wendungen vor der Mei- nung, daß mit dem vorgesehenen gesetz- lichen Deklarierungszwang von chemischen Zutaten, vielleicht die Oeffentlichkeit abge- schreckt werden könnte, nach Dingen zu greifen, die gerade ihre Gesundheit schützen Sollten In einer sehr lebhaften Diskussion, an der sich Journalisten leidenschaftlich betei- ligten, wurde dann festgestellt, daß die De- klaration von Zutaten ohne gleichzeitiger Aufklärung der Oeffentlichkeit nur halbe Maßnahme sei. Somit hatte der„Tag der Chemie und Lebensmittelgesetz. Das Thema kolg erzielt. Der Anfang des Brückenschla- ges zwischen Chemie und Oeffentlichkeit zeichnet sich ab. F. O. Weber Obdachlosen-Fürsorge nicht vernachlässigen (dpa) Kritik an der Bau- und Wohnungs- baupolitik der Kommunen wurde am 14. 10. von Wohnungsbaupolitikern in Bonn ge- übt. Gleichzeitig wiesen sie den Vorwurf zurück, im Wohnungsbau werde noch immer „Zu wenig für die Armen getan“. Die Ob- dachlosenfürsorge sei keine Angelegenheit des Bundes, sondern seit jeher Aufgabe der Gemeinden, erklärten die Politiker. — Englands Wirtschaft X Portiert zu wenig Baldige Regierungsmaßnahmen zur Ex- portförderung kündigte der britische Schatz- kanzler Selwyn Lloyd am 14. Oktober auf dem Jahreskongreß der Konservativen Par- tei in Scarborough an. Er appellierte an die britische Industrie, exportbewußter zu wer- den, und warnte, daß die Wettbewerbsfähig- keit Großbritanniens durch„viele vollständig überalterte Dinge“ gefährdet werde. Kein anderer Sektor der Politik hatte auf dem diesjährigen Jahreskongreß der Konser- vativen zu so vielen Einzelanträgen geführt wie die Forderung nach Steuersenkungen der verschiedensten Art. Der Schatzkanzler gab zu, daß die Besteuerung in Großbritannien mit gegenwärtig 26 Prozent des Bruttosozial- produktes immer noch zu hoch sei. Erhard und Maudling im Kreuzverhör (dpa) Bundeswirtschaftsminister Erhard und der britische Handelsminister Reginald Maudling standen am 13. Oktober in Brüs- sel gemeinsam führenden Vertretern der USA- Privatwirtschaft Rede und Antwort über die Probleme der europäischen Wirt- schaftsintegration und ihre Auswirkungen auf die amerikanische Geschäftswelt. Erhard und Maudling, der direkt von der Minister- konferenz der Kleinen Freihandelszone (EFTA) in Bern kam, erläuterten zunächst nacheinander ihre Auffassung über die europäischen Wirtschaftsprobleme im Licht der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der EFTA. Dann stellten sie sich einem Kreuzfeuer von Fragen der amerika- nischen Manager, die seit dem 10. Oktober in Brüssel tagen. Ueber den Inhalt der Mi- nisterreden, die amerikanischen Fragen und die darauf gegebenen Antworten drang je- doch nichts nach außen. Lohnerhöhungen für 4,5 Millionen Beschäftigte Im Sehniit um i Prozent;, (eg) Die im ersten Halbjahr 1960 verein- barten neuen Tarifverträge haben den be- teiligten Arbeitern eine Erhöhung ihrer bisherigen Löhne um durchschnittlich 7,4 Prozent gebracht. Insgesamt sind im ersten Halbiahr 4.5 Millionen Beschäftigte von der Kündigungsbewegung erfaßt worden. Diese Zahlen sind in einer Uebersicht des Wirt- schaftswissenschaftlichen Instituts der Ge- werkschaften enthalten. An der Spitze der Tarif-Lohnerhöhungen steht der Bereich Handel, Geld- und Ver- sicherungswesen mit einer Zuwachsrate von 10,4 Prozent für rund 270 000 Arbeiter. Un- ter Berücksichtigung des Lohnausgleichs für die Verkürzung der Arbeitszeit in Höhe von 0,8 Prozent ergibt sich eine echte Erhöhung des tariflichen Lohnes von 9,6 Prozent Re- lativ stark war auch die Erhöhung im Be- reich öffentliche Verwaltungen, Dienst- leistungen und Verkehr(9,1 Prozent), von der etwa 600 000 Arbeiter erfaßt wurden. In Bilanz eines halben Jahres der Grundstoff- und Produktionsgüterindu- strie und im Handwerk betrug die Lohnan- hebung jeweils 8,7 Prozent. Auch im Bereich der Investitionsgüterindustrien war dort, wo Neuabschlüsse vorgenommen wurden, eine überdurchschnittliche tarifliche Lohnerhö- hung von 7,9 Prozent durchgesetzt worden. Den Schwerpunkt bildete hier der neu aus- gehandelte Tarif für etwa 450 000 Arbeiter in der Metallindustrie der Tarifgebiete Nordwürttemberg und Nordbaden. Für diese Gruppe brachte der neue Vertrag eine Er- höhung der bisherigen Tarifsätze um 8.3 Prozent. Es folgten die Bereiche Verbrauchsgüter- industrie mit Lohnerhöhungen von 7,5 Pro- zent für nahezu 250 000 Arbeiter und Nah- rungs- und Genußmittelindustrie mit eben- falls 7,5 Prozent für etwa 263 000 Beschäf- tigte. In den anderen Wirtschaftssparten la- gen die tariflichen Lohnerhöhungen zwi- schen 3,1 und 6,5 Prozent. 5 8 Kurzerhand Sicher entscheiden Im richtigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand zu haben, ist entscheidend; ganz gleich um welche Probleme es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs haben erkannt, daß gerade FAC II für sie selbst und ihre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. Als„z weites Gehirn“ liefert FAC für hre Uberlegungen alle wichtigen Daten- und zwar vollautomatisch, ohne 8 Jage zur Probe dabei die Ruhe lhres Arbeitsraumes zu stören. FAC IT beansprucht nicht mehr Platz als ein Telefon und ist ebenso einfach zu bedienen. So automatisieren Sie lhren Schreibtisch. Die FA IA ist ein technisches Meisterwerk und entspricht in idealer Weise dem praktischen Sinn anspruchsvoller Benutzer. Die moderne Formgebung wur- de international anerkannt und mehrfach ausgezeichnet. Uberzeugen Sie sich. 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Deutsches Kapital ein U ch einer einmal besonders gut und schnell, ist er der Gegenwart anpassen Der als Vertreter der Gläubiger gewählte in Kand da Willkommen Ex- en Lets machen. 33 5 dann wollen sie ihn unbe-(eg) Für eine Neufassung des Margarine- Kaufmann Wilhelm Peters richtete scharfe(eg) Eine kanadische Wirtschaftsdelega- 3 N gt in's Bett 2 bei. 5 1 6 1 5 5 N 1 1 e 2 b 42%%% i wem ene gesetzes hat sich die Arbeitsgemeinschaft der e gegen die„Art der e tion mit Vertretern der Regierung Und aut Leser! Aber so ändern sich die Zeiten. Es ist„Ja ist denn so etwas mö 3 3 e Verbraucherverbände in Bonn ausgesprochen. die ner praktiziert worden sei. Es 1 ier Industrie hat am 14. Oktober in Bonn mit Par- gar nicht so lange her, da gab es einen Dollar- wirklich? Was sind das 71 25 13. 5 1 s Das Margarinegesetz von 1897 enthalte prak- a 8 255 eine solche 5 ung Beamten des Bundes wirtschaftsministeriums n d be, einen Devisen Bonus. Fünf— später meine„ 1 5 5. 1»Sie alle, tisch Kennzeichnungsbestimmungen. die zum 5 erhaupt 1 nden müsse. lac 5 Gespräche geführt. Die Delegation hält Sich wer- mehr— Prozent des Devisenerlöses für Aus- gehen, soweit Si 1 5 e heute ja ge- großen Teil überholt seien und auch in der Auffassung habe die Bundesregierung die sechs Tage in der Bundesrepublik auf. Auf ahig⸗ ee e e eee e een ie nicht selbst dazu gehören. Praxis nicht mehr beachtet würden. Ueber Rechtsfolge auch materiell angetreten. Jeder dem Programm stehen nach den Verhand- indig Der Rest allerdings, der ging in den westdeut- e eee ie Deutsche Mare auf den Opera- die Zusammensetzung sage es so gut Wie Zar Brabas Obligation ür habe glauben müssen, lungen in Bonn Besuche in Düsseldorf, Ham- 111 ehen, weil sie sien au schnell er- nichts aus. Die Färbung und Konservierung ein dreifach besichertes Papier zu besitzen. burg und Frankfurt. Die Kanadier haben e aur tat, um die deutsche Ausfuhr zu fördern, um 5 3 die anderen Währungen— vor- sei nun zwar in den neuen Folgeverordnun- Der Bund habe wie bei der Preußag und dem bereits in Briissel, Rotterdam und Den Haag nser- auf diese Welse die Devisen zur Bezahlung mithe ich der Staaten, die Ste vertreten— nicht gen geregelt, der Fett- und Wassergehalt der Volkswagenwerk so auch bei der Brabag die verhandelt. Nach dem Aufenthalt in der fünrt der bitter nötigen infunten zu deschafſen.. Margarine richte sich aber immer noch nach Aktiven übernommen von den Passiven wolle Bundesrepublik folgen Besprechungen in n des Heute allerdings, ja heute sind wir noble den rechtlich zweifelhaften Kriegsausnahme- er jedoch nichts wissen. Rom und Paris. f„ 23 3 lassen aus dem Jahre 1942. Bei einer Neu- Die kanadische G folgt d i gab Leute. Um die Deutschen aufzumuntern, Aus- 12*. l. a N le kanadische Gruppe verfolgt das Ziel, mien ländern zu borgen, und Ausländer anzureizen, Prozent Klöckner Dividende fassung sollten insbesondere die verwend- Erfolge und Mißerfolge die Handelsbeziehungen mit den Ländern Zial- dei Deutschen Schulden zu machen, werden und Kapitalerhöhung 1 5 sowie deren Bearbeitung, Wie die der Kartellpolitik der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Zinszuschusse gewährt. Der Unterschied zwi- WD) In der Aufsichtsratssitzung der 55 2. 5 1 e 8(dpa)„Der Versuch, die Chancen der gro- E) weiter auszubauen, Staatssekretär schen dem koken bundesdeutschen Zinsnibeau Klöckner-Werke AG am 14. Oktober in 3 3 5„„ e Ben, mittleren und kleinen Unternehmen im 2 er Nanadischen Wirtschaftsminl- und den niedrigen Zinssätzen des Auslandes Duisburg wurde beschlossen, der Hauptver- 3 0 3 1 5 Wettbewerb gleichzusetzen, ist bei den 2 I 122 ape e zoll damit ausgeglichen werden Das alles wird sammlung am 9. Dezember eine auf 12 7 58 e ntispritzmittel und die Kroma— marktbeherrschenden Unternehmen fehlge- e 3. 1—* 1 getan, um des jetzigen Devisen- Ueberſusses(nach 8) Prozent erhöhte Dividende für das e schlagen“, erklärte in Augsburg der Präsi- dan 85. 5 11 An ee ald Herr zu werden.„Herr Abs ist nicht berecktigt Geschäftsjahr 1959/0(30. 6.) vorzuschlagen. 25 a dent des Bundeskartellamtes, Dr. Eberhard. ee 155 2 01 9 N in 3 115 gewesen, namens der deutschen Versicherungs. Vertragsgemäß werden die freien Aktionäre Brabag-Gläubiger Günther. Wenn im ganzen gesehen der Ver- 3 1 5 55 a 1b 2. Nee der gesellschaften von einer Bereitschaft zur Betei- der Klöckner-Bergbau Königsborn-Werke i such mit dem Kartellgesetz auch erfolgreich erde 55 Ntell haben Wort ligung an der Entwicklungs-Anleihe(sie soll AG ebenfalls eine Vergütung von 12 Pro- 5 i 1 5 gewesen sei, so selen dennoch die Bestim- 5.. Wirte ja auch eu Kapitaleæport auf die Beine zent erhalten. Außerdem wurde beschlossen, WD) Die Gläubigerversammlung der mungen im Gesetz unzureichend. um die Kanada begrüße den Zustrom deutschen 1 gestellt werden.— Anm. d. Red.) zu sprechen“, von der bereits im Jahre 1956 erteilten Ge- Braunkohle-Benzin AG am 13. Oktober in fortschreitende Konzentration zu verhindern Kapitals und glaube, daß es auch weiterhin Bar wurde von den maßgeblichen Sprechern des nehmigung zur Erhöhung des Kapitals in Berlin hat nach dreistündiger Debatte ein- und damit einen starken Störungsfaktor be- einen Anreiz für Irwestitionen biete. Der ster- Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft Höhe von 50 Millonen DM Gebrauch zu stimmig als Vertreter kür die Gläubiger der seitigen oder auch nur wirksam bekämpfen kanadische Markt würde auch deutschen Ex- 2 erklärt. Wient daß die deutschen Versicherer machen und den Aktionären die neuen Ak- drei Vorkriegsanleihen die Treuhandgesell- zu können. porteuren wachsende Möglichkeiten geben. ache dien gegen Kapitalesport streuben oder gar ge- tien im Verhältnis 5:1 über ein Bankenkon- üsteidorf Antsenen Wertpepierpesinte die gen Entwicklungshilfe für die sogenannten Un- sortium zum Bezugskurs von 130 Prozent Düsseldorf, Rechtsanwalt Dr. Friedrich 55 700 15* 0 5 Licht terentwickelten Aber leider wird von einer bei anzubieten. Die jungen Aktien sind ab thern, Frankfurt a. M., und Kaufmann Wil. Börsen-Entwicklung mit Zufallstreffern chaft 5 Prozent liegenden Verzinsung der Entwick- 1. Juli 1960 gewinnberechtigt. Es ist vorge- helm Peters, Düsseldorf, gewählt. Einleitend 3 t hiedlic! K 5 sich lungsanleine gesprochen. Das dünbht den Ver- sehen, bei der Klöckner-Bergbau Königs- hatte Dr.-Ing.. ee ee Hanno er, 20 unterschiedliche urs bewegungen rika- zicherern dock zu wenig, für die zu Kapital an- 17 ö Vorstand der Brabag, einen Ueberblick über a 5 g 0. 5. 5 7% f born- Werke AG. eine, entsprechende Kapital- die Gründung und Entwicklung des Unter- Obwohl die westdeutschen Aktienmärkte anteile teilweise etwas fester. Festverzins- 1 gesammelten Beiträge der Versicherten Den ernönung von 10,5 Millionen DM vorzuneh- nehmens gegeben. Er erinnerte daran, daf auch weiterhin unverkennbar unter dem liche Papiere unter Bevorzugung von Pfand- 1 ä 8218 a men, des Aktionären dieser Gesellschaft alle Bemühungen der Gesellschaft, sich wie- Einfluß der Konjunkturgespräche standen, briefen bis zu einem Punkt höher im Handel. g 1„Es L 2 9, N J 1 3 1 5 5 5 1 er 1 3 en 0 verleihen und 25 der anderen ane n e, Aktien im gleichen der zu betätigen, infolge der großen Ueber- urge der vergangenen Woche, zumindest 8 F 5 5„„ Verhältnis und zum gleichen Bezugskurs an- schuldung ebenso fehlgeschlagen seien wie bei den Hauptwerten, Stabilisierungstenden- Marktberichte Seite, für eigene Verbindlichkeiten Zinsen zwi 5 5 N 1 a 8 g 3 27 d elf P 52 Nen geboten. die Anstrengungen, die Gleichstellung der zen ersichtlich. Hingegen fanden bei den An- 1 FVP lagedispositionen des Publikums die Werte 5 ei 3 a te 3 kommt jemand auf die erlösende 4 8 der Lokalmärkte oft recht unterschiedliche Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 dee: Der Fntwicklungswap muß her. Rauber Herbstwind am Stahlmarkt Beachtung, so daß hier die Kursentwicklung ee Bac ene d e e . i. i zumeist noch zufallsbedingten Schwankungen Frankreich und Italien haben die Preise für groge 5 25 3 1 tlic 4 1 Sseit— ie tark. 1 Die Koruphden der Geldpolitie und der Die Käufer halten sich sichtlich zurück unterlag. Auf der Minusseite waren vor Kia„„ 3 5 ndu- Geldtheorie trafe ich nach den anstrengen- 14 i i i 111 7 wiegend wiederum einige der»schweren kur das Stück. Der Preisunterschied für Klass, 4 mans ee ee wo) In der seit über einem Jahr von ben sind. Dieser derzeitige Ueberhang des Werte“ zu finden, die offenbar noch immer beträgt 2 Perg., 80 daß A auf etwa 21 Pfg. 2 rei den Sitzungen, mit denen die diesjährige Tu- einer stetigen Haussestimmung gekennzeich- Angebots hat nach Ansicht von Fachseite die unter Tauschtransaktionen leiden. stehen kommen, S Klasse 22, Ss Klasse 23 Pig. eich 1 N 1 5 f 1. 5 gung der Weltbank und des Internationalen neten Stahlmarktsituation der Montanunion bisher feste Stahlmarktlage ins Wanken ge- Die Wochenschlußbörse zeigte ein unein- Die kleineren Klassen C. D sind in dem Preis bis- eins Wäfßrungsfonds angefüllt waren, privat. Der scheint sich gegenwärtig ein Umschwung an- bracht und offenbar die Käufer vor allem an heitliches Bild. IG-Farben- und einige Spe- Her noch unverändert. N Gastgeber, Weltbanlegeneraldirektor Per Ja- zubahnen. Er hat nach Ansicht von Fach- den Exportmärkten bereits zu einer gewissen zialwerte hatten auf Grund von Auslands- Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt rde eobssen, stand im e der 5 kreisen seine Ursache vor allem in dem star- Zurückhaltung veranlaßt. 5 nachfrage und auf Käufe der Investment- e Con Scllerten ollen 8 1 8 01 3 zamkeit. Wie es ihm(der bislang in Europa ken Ausbau der Walzkapazitäten der Ge- Nach der Floesch Ad und der Klöckner Gesellschaften feste Tendenz, wührend sich 4 1325, B Nil Con Orange 2 S eiter lebte— Anm. der Red.) in den Staaten ge- meinschaft und der in den letzten beiden AG haben inzwischen drei weitere Werke im übrigen nur geringe Unternehmungslust Seheimrat Oldenburg& 17.25, B 11-16; Jonatman 5 nele; wie er sich mit der anderen Mentalität Monaten an den Exportmäörkten aufgetrete- der Hohen Behörde Preissenkungen für zeigte, die das Kursniveau bei freundlicher;„Schaben n den e eig Boskoop 4 abnnde, und ähnliche Fragen prasselten auf nen Schwächetendenzen. Warmbandstahl angezeigt. Es handelt sich Grundstimmung nur unbedeutend veränderte. 55„00 „ Er⸗ inn ein. Per Jacobssen meinte, ja, also mit Experten zweifeln daran, ob die bisher dabei um die Unternehmen Bochumer Verein, Im Verlauf setzte stärkere Auslandsnachfrage I-18: Tneuringer 13—13, Birnen A 18.31, f 518: n 83 den Amerikanern, das ist so eine Sache. Mit vorherrschende Auslastung der Walzwerks- Stahlwerke Südwestfalen und Wuppermann/ am Farbenmarkt ein. Bei recht beachtlichen ne e bone mm G 25—27, 50 bis den Amerikanern käme ich za schon gans but kapazitäten in der Montanunion von 95 bis Leverkusen, die ihre Preise für Warmband- Umsätzen wurden daher hier Kurssteigerun- N„„ üter⸗ aus. Aber die Gäste, mein Gott. die Gäste 98 Prozent auch in den nächsten Monaten stahl der SM. und VK-Güten entsprechend gen bis zu zwölf Punkten erzielt Im Vorder- Stele 20-80, fans um 2 Stüc zee 20 dis Pes die sind nicht zum Aushalten, 50 unlogisch, so noch erreicht werden kann. Die Liefermög- dem Vorgehen von Hoesch und Klöckner grund des Interesses standen RWE und De- 0 d A 450; Kopfsalat Stück 10—12: Nah- verrüchet, 80 widersinnig sind ihre. lichkeiten für Walzstahlprodukte in der Mon- ermäßigt haben. Von Fachseite wird in die- guss. Textil- und Zellstoffpapiere schlossen 15 er e 10—13; Feldsalat 70; Sellerie en ts 05 Verhalten.“—„Die. Welche tanunion werden gegenwärtig monatlich auf sem Zusammenhang betont, das es sich bei uneinheitlich. l i Weingenner Obe und G mne en chäf⸗ Gäste! Was machen die denn?“, wollte man 4,3 bis 4,4 Millionen Tonnen veranschlagt, den deutschen Preisermäßigungen für Warm- Bergbau- und Stahlaktien waren im all-(wo) Keine Einzelnotierungen. Marktlage un- n la⸗ wissen„Ja, die Gäste!“ entgegnete Jacobssen während die Neubestellungen im August und bandstahl un wesentlichen um Angleicnungen gemeinen vernachlässigt, so daß die Vortags- verndert. Stene Wlarktbericht Vom 12. Oketober. zwi- schmunzelnd„Stellen Sie sich vor, dd kommen September um 300 000 bis 400 000 Tonnen an die niedrigsten Preise von Konkurrenten notierungen nicht immer voll behauptet wer-— Leute aus Europa, aus Japan, aus Australien hinter diesem Angebotsniveau zurückgeblie- aus dem Montanunionsraum handelt. den konnten. Großbanken und Schiffahrts- Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 31 eee 681 2 Mitgetellt von„Vereinigte Wirtscheftsdienst Gmbfi“ EFF d Ktenbörse(bie Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertrsgungs- oder Renten 13. 10. 14. 10. Wandelavleben 13, 10. 14. 10. deutsche trele 5 Uebermittlungsfehler) Einsen steuertrei) 5.8% Anglo Americ. 1 Devisennotlerungen 100 ttrs. 84, 35,13 N Corp. v. 50 9982 14. 10. 100 dän. Kronen 8 890.65 e„%o ee e e 5 0„4% Ablssungsschuld v. 5, 5 5 Dollar„ 4. 100 schwed. Kronen 0 13. 10. 14. 10. 13. 10. 14. 10. 5 18. 10. 18 5% Bad Kom Ldsbk div III n 5.5% Chem. Albert v. 56 2835 2225 1 engl. 8 11.719 1,735 1000 itel. Lire 2 6.78 e CV 80, e, e ee ee, *. 5„50% 2. 2 28 60 eis Gugstah! Witten 650 850 Schwarte Storchen„„ 100 sers. e e ee Adlerwerke 50 54 Juteholtnung 27 12/5 Seilind. Wolft 164 16% 5% Rhein k po. 100 10 investment-Zertinkate 100 belg. kr. 8.350 8.370 100 DN. Ost e 46 f. Energie 74⁵ 75 Hamborner Bergbau 13⁵ 135 Siemens& Halske 57 8 50% hid. Pfalz v. 53. 60 0 5 5 88. 4291 401 mae 110 13 Saanen Bochum* 1 11 5 128.50 132.10 230 2³³ kHarpener 114 117 Stahiwerkesüdwestialen 770 778 158 124,0 128,½0 E. 5 f 5 744 748 Reid Zement 1050 104 e 909 918 Allondis 133,00 188,00 Ausländische Aktien 8 BMW 501 105 Hoechster Farben 77˙— 925 Thysssen 9755 985 Renten.. 5 4 0 25 3500 40⁰ 2 8. 3 msterds„ ane 5 4⁵⁰ Nec 5 910 5. 780 785(Zinsen talitbesteuert) Austro-Fonds 134.75 135,00 bprozentkufs 5 uf! 15 11 8 Stück Bekuls abgestempelt 160 159% Holzmann 10⁰⁵ 1001%[ Wintershall 55 55 8 1 8 5 7. 0 14. J0. 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Hierdurch soll besonders sinnfällig auf die Situation des geteilten Berlin hingewiesen werden.— Unser Bild zeigt den Wiener Rathausplatz; im Rathaus selbst geben Ausstellungen einen Ueberblick über das Leben Berlins in unseren Tagen. Eine große Menschen- menge hatte sich gleich zu Beginn der Ausstellungen vor dem Rathaus in Wien ein- gefunden, vor dem gerade ein Werbebus aus Berlin hält. Bild: dpa Der größte politische Prozeß, den die Türkei je gesehen hat Die Stunde von Vassiada hat geschlagen Abrechnung mit dem Regime Menderes ist im Ausmaß nur noch mit dem Nürnberger Prozeß zu vergleichen Von unserem Nahost- Korrespondenten A. Istanbul. Viereinhalb Monate nach dem überraschenden, aber nicht ganz un- erwarteten Staatsstreich in der Türkei begann draußen im Marmarameer, auf der kleinen kahlen Insel Vassiada der unvermeidliche Schlußakt des großen politischen Dramas, dem die zwischen Bosporus und Kaukasus lebenden 26 Millionen Menschen in den letzten zehn Jahren beigewohnt haben. Alles, was sich während der Aera Bavar— Menderes hinter den Kulissen der politischen Bühne an zweifelhaften und unsauberen Machenschaften abgespielt hat, und all jene verwerflichen Akte, durch welche sich eine moralisch faule Clique um jeden Preis an der Macht halten wollte, wird im Laufe der mehrere Monate dauernden Gerichtsverhandlungen vor den Augen des Volkes wie ein schauriger Dokumentarfilm abrollen. Die Weltöffentlichkeit wird die gesamte Vorgeschichte und alle die Gründe erfahren, die eine Handvoll tatkräftiger, beherzter Offiziere der türkischen Armee veranlaßten, in der Nacht vom 26. auf 27. Mai zuzuschlagen. Was auf einer der Istanbul vorgelagerten Inseln— an einsamen, schwer zugänglichem Ort und fern vom Geflüster der Großstadt sich abzuwickeln begonnen hat, ist der weit- aus größte politische Prozeß in der Ge- schichte der Türkei— nach Aufwand, Um- fang, Dauer und der Zahl der darin ver- wickelten Personen nur vergleichbar mit den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Uber fünfhundert Angeklagte müssen sich vor dem Hohen Gerichtshof, welcher von den Offizie- ren des Revolutionskomitees nach dem Um- sturz auf die Beine gestellt wurde, verant- worten. Wie in Nürnberg steht auch hier ein ganzes Regime vor Gericht: Der Staatspräsi- dent, der Ministerpräsident mit den Mit- gliedern seiner Regierung, die Parlamenta- rier und führender Parteileute, welche diese stützten, und ein ganzer Klüngel von Günst- lingen und Protégés, die dank ihrer servilen Haltung gegenüber den früheren Macht- habern ihre Millionen haben zusammen- Debres Rede hinterließ einen starken Eindruck Die Taktik de Gaulles in der Frage seiner NATO-Pläne heißt wahrscheinlich: Langsam treten Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreicb Paris. Die große Rede, mit der Premierminister Debré am Donnerstag die eigent- liche Plenardebatte über die große Wehrvorlage der Regierung einleitete, die am Dienstag beginnt, hat das politische Klima im französischen Parlament nicht un- beträchtlich zugunsten der Regierung verändert. Dies war auch nötig, denn noch am Vortage waren die Abgeordneten sehr beunruhigt über die sehr kritische Stellung- nahme des Altministerpräsidenten Paul Reynaud. Debré ist eigentlich kein guter Redner. Seine etwas neutrale Stimme kommt mitunter schlecht an, vor allem vor einem größeren Publikum. Aber am Donnerstag hatte er einen guten Tag. Er beeindruckte die Parlamentarier aller Parteien mit Argumenten, die die politischen Widerstände gegen die Vorlage deutlich vermindert haben. Er ge- wann Boden zunächst einmal durch sein leidenschaftiiches Bekenntnis zum Atlantik- Pakt, das etwa in der Formel ausklang: Trotz aller französischen Kritik an den Un- Vvollkommenheiten der westlichen Allianz kann niemand einen Augenblick lang ernst- haft an der totalen Solidarität der de Gaul- leschen Regierung mit dem Westen zweifeln. Aus den Bemerkungen Debrés glauben re- Zgierungsfreundliche Beobachter herauslesen zu können, daß sowohl in bezug auf de Gaulles Reformpläne für die NATO wie in Hinsicht auf die Vorschläge zur Errichtung einer bundesstaatsähnlichen Organisation für Westeuropa die französische Politik den Bedenken und Widerständen, die sich an- gemeldet haben, weitgehend Rechnung tra- gen wird. Vielleicht weniger auf ideologi- schem Gebiet als in der Praxis. Für die NATO-Reform erwartet man hier deshalb keine neuen Initiativen, zumindest im Laufe der nächsten Monate, und die europäische Entwicklung scheint nach dem Bonner Gespräch der letzten Woche klar auf ein sehr unformelles allgemeines Abkommen über regelmäßige Beratungen der Regie- rungschefs ausgerichtet zu sein und sich auf diese zu beschränken. Der sehr ruhige Ton, in dem der oft sehr leidenschaftliche Abge- ordnete de la Malene, der engste Berater Atomrüstungsprojekt umstritten Paris.(dpa) Trotz der Erklärungen des französischen Premierministers Michel Debré vor der französischen Nationalversammlung ist das Regierungsprojekt zur Aufstellung atomarer Streitkräfte unter den französi- schen Parlamentariern weiterhin umstritten. Nachdem im Verteidigungsausschuß und im Finanzausschuß der Nationalversammlung knappe Mehrheiten für das Projekt zustande- gekommen Waren, endeten die Beratungen der Mitglieder des außenpolitischen Aus- schusses am Freitagabend mit einem glatten Unentschieden. 28 Abgeordnete sprachen sich für und 28 Ausschuß mitglieder gegen den Be- richt aus, den der ehemalige Staatssekretär Maurice Faure über die Regierungsvorlage erstattet hatte. Debrés und sein Nachfolger im Europarat, in dieser Woche in Straßburg die gaullisti- schen Ideen vorbrachte, wird hier als ein Zeichen für die Taktik des Langsamtretens ausgelegt, die nach den großen Aufregun- Sen, die de Gaulles Vorschläge und Gedan- ken in der ganzen Welt hervorgerufen hat- ten, nun den Sieg davonzutragen scheint. Im wehrpolitischen Teil seiner Rede hat Debré weiterhin nicht ohne Grund darauf hingewiesen, daß ja die amerikanischen und englischen Atomwaffen keineswegs in die NATO integriert seien und die angelsächsi- schen Mächte auf diesem Gebiet ihre Ent- scheidungen ebenfalls ohne vorherige Uebereinkommen mit den anderen Verbün- deten trafen. Frankreich sei im Prinzip be- reit, auch hier sich zu einer Integrierungs- politik zu bekennen, doch um an einer Inte- grierung teilnehmen zu können, müsse man erst etwas zum integrieren haben. Die Wehrdebatte ist dabei die erste gröbere politische Entscheidung, die dem Parlament nach zwei Jahren faktischer Machtlosigkeit wieder zu einer gewissen Bedeutung verhilft und die beweist, daß es der Regierung im Augenblick ernst damit ist, einen so schicksalsschweren Beschluß nicht ohne eine breit angelegte öffentliche Diskussion fassen zu lassen. Die damit ver- bundene Verstärkung der oppositionellen Tendenzen hat de Gaulle wahrscheinlich zu der bisher allerdings nur gesprächsweise geäußerten Absicht veranlaßt. mittels einer neuerlichen Verfassungsreform die Möglich- keit für den Staatspräsidenten durchzuset- zen sich direkt in Person an das Parlament wenden zu können, während sich bisher in Frankreich die Beziehungen zwischen dem Präsidenten und der Nationalversammlung auf schriftliche Botschaften beschränken mußten. Dabei fragt man sich hier, ob de Gaulle dabei nicht im Auge habe, eine Ver- kassungsänderung auf dem Wege der Volks- befragung durchzusetzen. Eine neue Volks- befragung könne ihm indirekt zu einer neuen Bestätigung seiner allgemeinen poli- tischen Legitimität verhelfen, die im Augen- blick durch oppositionelle Kräfte aus 80 vielen Richtungen angezweifelt wird. Rosen für eine„Allee der Völker“ Erste„Solidaritätskonferenz der Völker Asiens und Afrikas“ in der UdSSR Von unserem Korrespondenten Helnz Lathe u der Sowietunſon Moskau. Auf der dreitägigen„Solidaritäts- Konferenz der Völker Asiens und Afrikas“ in Stalinabad(Tadschikistan), an der mehrere Hundert Delegierte aus den asiatischen Sowjetrepubliken und aus afro- asiatischen Ländern teilnahmen, wurde eine Resolution gefaßt, die Freiheit und Selbstbestimmung für den Kongo und Algerien fordert. Gleich- zeitig richteten die Teilnehmer ein Schreiben an Chrustschow, den„unermüdlichen Frie- denskünder“. Die Konferenz, an der unter anderem Delegierte aus Indien, Algerien und Indonesien, aus dem Sudan, aus Aegypten, Uganda und China teilnahmen, verfolgte Wie aus den Referaten hervorging— drei Ziele: 1. Vertiefung der sowjetischen Kon- takte im afro- asiatischen Raum; 2. Auf wer- tung der sowjetischen und Abwertung der amerikanischen Entwicklungshilfe; 3. am Beispiel der Baumwollrepublik Tadschikistan die„positive Lösung“ der Nationalitäten- Anfrage in der UdSSR zu beweisen. In seinem Hauptreferat erklärte der Vor- sitzende des sowjetischen Solidaritätskomi- tees, Schriftsteller Tursun Sade, die Sowjet- union baue in nichtsozialistischen Ländern Asiens und Afrikas 95 große Industrieobjekte auf sie unterrichte 6000 Studenten aus 30 Ländern dieses Raumes und halte die Tür der neugegründeten„Universität für Völker- freundschaft“ in Moskau, weit geöffnet. Der Parteisekretär von Tadschikistan, Uldschabajew, lobte die Verwandlung der ehemaligen zaristischen Kolonie Tadschiki- stan in ein blühendes Land. Die Redner aus den afro- asiatischen Ländern behandelten in allgemeiner Form das Thema der kolonialen Befreiung. Der Delegierte aus Uganda for- derte die Versammlung auf, dem Prinzip der Kolonialmächte„Teile und herrsche“ die Lo- sung„Vereinigt euch und siegt“ entgegenzu- stellen. Den afro- asiatischen Gästen zeigte man in Tadschikistan Baumwollkolchosen, Be- wässerungsanlagen sowie industrielle und Kulturelle Einrichtungen. Die Konferenz schloß mit einem Massentreffen auf dem Roten Platz in Stalinbad, nachdem die So- Wjets gemeinsam mit ihren Gästen im Stadt- park die ersten Bäume und Rosensträucher für eine„Allee der Solidarität der Völker“ gepflanzt hatten. tragen können. In letzter Minute sind noch ein Dutzend Personen in Verbindung mit der gewaltsamen Unterdrückung der Studenten- unruhen vom vergangenen Frühling und im Zusammenhang mit den anti- griechischen Ausschreitungen vom 6. und 7. September 1955 festgenommen und nach Lassiada ge- schafft worden. Unter diesen befindet sich auch der frühere Außenminister Professor Fuat Köprölü, der sich bald nach jenen schändlichen Vorfällen von Menderes ge- trennt hatte, und Professor Fahrettim Gökay, der damalige Gouverneur von Istanbul und letzte Botschafter der Menderes-Regierung in Bern. Man muß sich darüber im klaren sein, daß das Hohe Gericht, das die Vertreter des gestürzten Regimes aburteilen wird, kein ordentliches Gericht ist. Es besteht aus ins- gesamt neun Mitgliedern, von denen vier Militärrichter sind. Der Vorsitzende Salim Basol ist Präsident der Strafrechtsabteilung des Obersten Kassationshofes in Ankara und diesem gehören auch die übrigen vier zivilen Richter des Hohen Gerichts als ständige Mit- glieder an. Daß wir es auf Vassiada nicht mit einem ordentlichen Gericht zu tun haben, ist auch daraus ersichtlich, daß es keine Be- rufungsmöglichkeit gibt. Bei Todesurteilen Wäre eine Begnadigung möglich. Die neuen Machthaber haben sich den- noch zweifellos größte Mühe gegeben, soweit dies in einem Revolutionsstadium überhaupt möglich ist, innerhalb der Grenzen eines Rechtsstaates zu bleiben. Die Rechte der An- geklagten wurden in keiner Weise einge- schränkt. Man hat ihnen gestattet, bis zu drei Rechtanwälte zu ihrer Verteidigung zu enga- M. Stier li gieren. Ganz allgemein darf man wohl sagen, daß der Beschluß, die Bayar-Menderes-Ge- sellschaft in corpore zur Rechenschaft zu ziehen, mit dem Rechtsempfinden der aufge- klärten Volkskreise der Türkei im Einklang steht. Der kleine Mann am Bosporus denkt schon so, wie dies die angesehene Istanbuler Tageszeitung„Dünya“ dieser Tage aus- drückte, als sie schrieb:„Niemals soll es in diesem Lande eine Regierung wieder wagen, das zu tun, was die Herren der Demokra- tischen Partei während ihrer zehnjährigen Amtstätigkeit getan haben. Lassiada soll für alle kommenden Regierungen eine Lektion Sein.“ Was den Gefangenen auf der Insel vor- geworfen wird, füllt Zentner von Akten- stößzen. Der gravierendste Anklagepunkt ist derjenige der Verletzung der Verfassung, auf dem allein schon die Todesstrafe steht. Sum- marisch ausgedrückt, wird ihnen weiter zur Last gelegt, daß sie im einzigen Bestreben, die Macht zu behalten, die geistige Unab- hängigkeit der Universitäten zu untergraben versuchten, Zeitungen unterdrückten, frei- heitlich gesinnte Journalisten ins Gefängnis warfen, die Kriegsakademie aus Ankara ent- fernen wollten und junge Studenten töten ließen, weil diese gegen sie offen opponiert hatten. Dazu kommt die Verantwortung für die Verwüstung der griechischen Geschäfts- viertel in Istanbul und Izmir in der Nacht vom 6. auf 7. September 1955, der Attentats- versuch gegen den Oppositionsführer Ismet Jönü im Frühjahr 1959 und all die sehr umfangreiche schmutzige Wäsche— die zahl- reichen Korruptionsgeschichten, Skandale, Akte von Nepotismus, Abtreibungsfälle und ähnliches mehr. Verstaatlichung auf Kuba Havanna.(AP) Die kubanische Regierung hat am Freitag einen großen Teil der kuba- nischen Wirtschaft verstaatlicht. Unter das neue, überraschend veröffentlichte Verstaat- lichungsgesetz fallen rund 400 Unternehmen, darunter alle Banken, 105 Zuckerraffinerien, die Eisenbahngesellschaften, zahlreiche Kauf- häuser, Brauereien, chemische Fabriken und Mühlenunternehmen. Die Frage nach den NS-Richtern Justizminister: Bisher 15 Juristen aus dem Dienst ausgeschieden Von unserer Korrespondentin Ruth Baron Wiesbaden. Fünfzehn Richter und Staats- anwälte sind im Bundesgebiet wegen ihrer Tätigkeit in der NS-Zeit aus dem Dienst ausgeschieden. Dies gaben die Justizminister und Justizsenatoren zum Abschluß ihrer Konferenz in Wiesbaden bekannt. Wichtiger Tagesordnungspunkt war der Erfahrungs- austausch über die Behandlung von Vor- würfen gegen Richter und Staatsanwälte gewesen, die ihnen von verschiedenen Seiten wegen ihrer Vergangenheit gemacht worden Waren. In einem Teil der Fälle, die man wie der nordrhein- westfälische Justiz- minister Flehinghaus erläuterte— alle sehr ernst genommen habe, seien die staats- anwaltlichen Ermittlungen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen eingestellt, in anderen wieder sei der Antrag auf gericht- liche Voruntersuchungen gestellt worden. Auch Dienststrafverfahren seien eingeleitet worden. Abschließendes über Zahl und Stand der Verfahren könne noch nicht gesagt werden. Leider sei eine endgültige Berei- nigung dieser Fälle überhaupt nicht ab- zusehen, da vor allem aus Pankow die An- Würfe als Mittel der politischen Taktik verwendet würden und nicht unter dem Ge- sichtspunkt, die wirklich Schuldigen endlich ihrer Strafe zuzuführen. Ueber die strafrechtliche Verfolgbarkeit hinaus haben sich die Justizminister, bei denen diesmal auch Bundesjustizminister Schäffer zu Gast war, mit der Frage befaßt, ob gesetzliche Maßnahmen in Betracht ge- zogen werden müßten, um Richter und Staatsanwälte aus dem aktiven Dienst ent- fernen zu können. Dies erweist sich dann als notwendig, wenn ihr weiteres Verbleiben im Amt mit den Interessen der Rechtspflege un- vereinbar erscheine. Diese Frage soll nach Ansicht der Justizminister im Rechtsaus- schuß des Bundestages erörtert werden. Hohlwegler antwortet Schüttler Stuttgart.(tz.-Eigener Bericht) Der frü- here Stuttgarter Arbeitsminister, Erwin Hohlwegler, hat in einem Offenen Brief an Neueröffnungen der Gsststätten: seinen Amtsnachfolger, Josef Schüttler, zu den Angriffen Stellung genommen, die dieser gegen die weitere Abhaltung von„Tagen der offenen Tür“ im ganzen Lande gerichtet hat. In dem Brief Hohlweglers heißt es, er habe Als Mitglied der ersten Regierung des neuen Bundeslandes den„Tag der offenen Tür“ eingeführt, um mit dazu beizutragen, daß noch bestehende Vorurteile gegen das neue Land ausgeräumt würden. Er habe aber auch „draußen“ der Bevölkerung Gelegenheit geben wollen, ihren Sorgen und Nöten nach Möglichkeit abzuhelfen,„Sie haben Ihr erstes Auftreten vor der Presse dazu benutzt“, schreibt Hohlwegler in seinem Offenen Brief an Schüttler weiter,„diese von mir geschaf- fene Einrichtung zu verurteilen. Ob Sie den „Tag der offenen Tür' aufrechterhalten wol- len, steht in Ihrem Belieben. Keinesfalls aber kann ich Ihnen das Recht einräumen, diesen ‚Tag der offenen Tür“ in einer dif- famierenden Weise herabzusetzen.“ Regierungspartei gespalten Tokio/ Seoul.(dpa) Die innenpolitische Lage in Südkorea hat sich weiter zugespitzt. Staatspräsident qun Bo Sun hat sich damit einverstanden erklärt, daß die von ihm ge- führte„Alte Garde“ die regierende Demo- Kratische Partei verläßt. Die„Alte Garde“ Will eine neue Partei bilden, die zur Regie- rung Dr. Tschang Mijun in Opposition steht. Ministerpräsident Mijun ist der Führer der sogenannten„Neuen Garde“ der Demokra- tischen Partei. Seinem Kabinett gehören neun von der„Neuen“ und fünf von der „Alten Garde“ als Minister an. Es ist noch unklar, ob die fünf„Altgardisten“ nach der Gründung der neuen Oppositionspartei das Kabinett verlassen werden, was eine Neu- bildung der Regierung notwendig machen Würde. Nach der Spaltung konnte die„Neue Garde“ des Minister präsidenten John ITschang am Freitag in einer Vertrauens- abstimmung 119 Stimmen bei 96 Gegen- stimmen auf sich vereinigen. „Zum Nataſcel ler“„Zum Siedlerſieimn“„Zum Kürntner Eci“„ Mammheim-Feudenheim Ziethenstreße 11 Mänmheim- Schönau Denziger Baumgang Luqdwigshefen-Soertenstadt Maudacher Straße 279 Zum Kupitün/ Mannheim Jungbuschstraße 23 IM AU SS CHAN K: Nisterer-Brän MANNHEIM-SECKENHEIM R . neu sers Der brit Vor ent heit gev Ab der 2. nachd schen Schaf den ein e Aufsp selbst. —— 590 Nu Panke Zonen — Hs an„h dung lin di SOWIE Sport! mar unge kehr“ 5 bei de teilte man diesel die b gegno wend! wies runge schen Auftr Meld Sport teren streic des 1 Zeit sein, teres De Press ladur nachi gen in de Einm D78I Zone an 1 dung Trair hätte für d verké derer D781 über kehr Die dag man 25 KOW/ stätit; polit. Turn kent! War in d das glied Sekr Wure SpOr neue scha neut gegr. ser den fere kreie deri 2u Spor Wie Geg eine keh. Im Täu 240 agen, -Ge- kt zu ufge⸗ Klang denkt buler aus- es in agen, okra- rigen U für Ktion vor- Kkten- Tt ist 2, Auf Sum- E ZH eben, Mmab- aben frei- ngnis ent- töten niert g für jäkts⸗ Jacht ats- Lsmet sehr zahl- dale, und rung cuba- das taat- men, rien, Lauf- und 1, 2 lieser n der t Hat. Habe 1SUen Tür“ daß neue auch heit nach erstes Utzt“, Brief chaf- den Wol- sfalls imen, dif- n tische Pitzt. damit n ge- emo- arde“ egie- steht. der Einladung nach Weimar: an„hervorragender Stelle“ ihrer Sportklei- teilte DTSB- Sekretär Alfred Heil mit, daß Auftreten in Rom so heißt es in der ADN- Meldung— Hoffnungen auf einen guten teres möglich.“ man dazu Stellung nehmen könne. Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 SPORT MANNHEIMER MORGEN Seite 17 — Englands Liga-Präsident sorgt für frischen Wind: egen die„e leinstaaletei“ im britischen Fußball Revolutionäre Pläne des 72jährigen Joe Richards: Liga-Auswahltreffen mit der kompletten Elf von Tottenham 5 Die Dinge im britischen Fußball sind in Fluß geraten. Allenthalben hört man von neuen Plänen und Perspektiven. Immer schwerer haben es die hartgesottenen Kon- servativen, die den Inselfußball am liebsten von der Außenwelt abkapsein und unter Denkmalschutz stellen möchten. Zu einem der aktivsten Herolde einer ruhmreichen britischen Fußballzukunft hat sich der 72jährige Präsident der englischen Liga und Vorsitzende des Auswahlkomitees des englischen Fußballverbandes, Joe Richards, entwickelt. Das überrascht einigermaßen, denn man hatte Richards in der Vergangen- heit eine geringe Aufgeschlossenheit für geworfen. Aber der alte Herr scheint die Zeichen der Zeit verstanden zu haben. Er setzt sich nachdrücklich für eine Beseitigung der briti- schen„Fußballkleinstaaterei“ und für die Schaffung eines allbritischen Teams ein, das den führenden Fußballnationen der Welt ein ebenbürtiger Rivale sein könnte.„Die Aufspaltung unseres Fußballbetriebes in die selbständigen Verbände von England, Schott- Sportpolitruks werden unruhig ö Nur 24 Stunden nach Bekanntwerden der Pankower Anordnung, daß in Zukunft alle Zonensportler das sogenannte Staatswappen — Hammer und Zirkel im Aehrenkranz— dung zu tragen hätten, kommt aus Ostber- lin die Meldung von einer Einladung des SOWjetzonalen DTSB an den Deutschen Sportbund für den 6. November nach Wei- mar zu einem Gespräch„über den freien, ungehinderten gesamtdeutschen Sportver- kehr“. „Auf einer Pressekonferenz“, so heißt es bei der Pankower Nachrichtenagentur ADN, man Willi Daume und seine Mitarbeiter zu dieser Ausprache eingeladen habe, um über die beiden Verbände zu ungehinderten Be- gegnungen zu kommen und die dazu not- wendigen Maßnahmen zu beraten.“ Heil Wies darauf hin, daß die positiven Erfah- rungen bei der Aufstellung der gesamtdeut- schen Mannschaft und deren gemeinsamem Sportverkehr geben.“ Um die durchaus lau- teren Absichten dieser Einladung zu unter- streichen, betonte er:„Sollte das Präsidium des Deutschen Sportbundes über Ort und Zeit dieser Aussprache anderer Meinung sein, wäre eine Einigung gewiß ohne wei- Dem Deutschen Sportbund liegt, wie die Pressestelle in Dortmund erklärte, die Ein- ladung des DSB der Zone bisher weder nachrichtlich noch schriftlich vor. Im übri- gen verweist man aber auf den Widerspruch in den jüngsten Meldungen von„drüben“. Einmal werde von einer Anweisung des DTSB gesprochen, wonach in Zukunft alle Zonensportler das sogenannte Staatswappen an„hervorragender Stelle“ ihrer Sportklei- dung und in der Bundesrepublik sogar an Trainingsanzügen und Pullovern zu tragen hätten, was eine neue schwere Belastung für den gesamtdeutschen Turn- und Sport- verkehr darstellen würde, und auf der an- deren Seite werde von einer Einladung des DTSB gesprochen zu einem Gespräch über den„freien, ungehinderten Sportver- kehr“. 5 Diese Meldungen seien so widersprechend, daß sie zuerst geprüft werden müßten, ehe * Zweifellos aber ist die bisher aus Pan- kow sorgsam gehütete und noch nicht be- stätigte„Staatswappen-Auflage“ den Sport- politruks des sowjetzonalen Deutschen Turn- und Sportbundes zu früh in der Oef- fentlichkeit bekannt geworden. In der Tat war von dieser Anordnung bisher lediglich in dem Polizeiorgan„Kampfruf“ zu lesen, das in einem Aufruf an die Dynamo-Mit- die Gegebenheiten der neuen Zeit vor- land, Wales und Nordirland ohne eine ent- sprechende Allbritische Dachorganisation ist eine Einrichtung, die sich überlebt hat“, er- klärte Joe Richards. Von Mister Richards geht ferner der für englische Verhältnisse geradezu revolutionär kühne Plan aus, bei dem kommenden Liga- Auswahltreffen zwischen England und Ita- lien die Elf des Tabellenführers Tottenham Hotspur in Bausch und Bogen aufzubieten „Wir müssen endlich den Mut zum Neuen, Unge wöhnlichen und Fortschrittlichen ha- ben“, erklärte der„Old boy“, an dem sich mancher jüngere britische Fußballfunktionär ein Beispiel nehmen könnte. Auch die Be- rufung des deutschen Torhüters Bernd Trautmann in das Auswahlteam der eng- lischen Liga für das Spiel gegen die irische Liga, ohne Beispiel in der Geschichte des Inselfußballs, ist nicht zuletzt der Initiative von Joe Richards zu danken.„Trautmann verdient diese Berufung in jeder Hinsicht“, sagte der Liga- Präsident.„Wir tragen ihm gegenüber eine Ehrenschuld ab.“ In den Chor der Reformwilligen stimmen auch die bekannten nordirischen Internatio- nalen Jimmy Mellroy und Peter MepParland ein. Mellroy, Spielmacher des englischen Vorjahresmeisters Burnley, fordert die Ein- richtung besonderer Fußballschulen und eine stärkere Betonung der Balltechnik im Trai- ningsprogramm der britischen Mannschaf- ten.„Gegenwärtig wird zuviel Nachdruck auf Kraft und Härte gelegt, während die technischen Feinheiten zu kurz kommen“, erklärt der irische Stürmer, der ebenso wie MepParland für das Weltmeisterschafts- Qualifikationsspiel gegen Deutschland am 26. Oktober in Belfast in Aussicht genom- men ist. MeParland wiederum empfiehlt mehr Weitblick bei der Aufstellung der Auswalhteams, In England ist der Ver- schleiß an Nationalspielern zu grog. Kaum erfüllt ein Spieler einmal nicht hundertpro- zentig die Erwartungen, schon wird er aus der Mannschaft hinauskomplimentiert“, er- klärte der nordirische Außenstürmer.„Es ist klar, daß mit einer solchen Methode niemals der Grundstein zu einer vernünftigen Mannschaftsarbeit gelegt werden kann, Bei Uns in Nordirland ist das ganz anders, Das nordirische Nationalteam könnte in dieser Hinsicht einer allbritischen Mannschaft der Zukunft als Beispiel dienen.“ gSsd DLV untersucht Amateurstatus: Uertalren gegen iary, Lauer, Kaufmann Der Verband wird auch vor harten Das Verfahren gegen eine Reihe promi- nenter Spitzenkönner des Deutschen Leicht- Athletik- Verbandes läuft. Der Amateur- Ausschuß des Verbandes erhielt seine erste praktische Aufgabe: Ueberprüfung der jüng- sten Vorfälle um Olympiasieger Armin Hary, Martin Lauer und auch Carl Kauf- mann, dazu aber auch noch anderer Vor- fälle. Noch hat Amtsgerichtsrat Kurt Schulz als Rechtswart des DLV noch nicht alle Un- terlagen in Händen, aber bereits am Sonn- tag wird er anläßlich des Sportfestes in Me- ran mit Hary sprechen. Einen Tag vor der Sitzung des geschöftsführenden DLV-Vor- standes am 19. November in München wird Martin Lauer Gelegenheit haben, seine An- gaben vor dem Rechtswart zu machen. Bei den Untersuchungen des DLV-Ama- teurausschusses geht es nicht nur um die sportschädigenden Veröffentlichungen. Wäh- rend Dr. Danz noch auf der letzten Presse- konferenz am vergangenen Sonntag in Ham- purg erklärte, es lägen keine Anklagen we- gen eines Verstoßes gegen die Amateurbe- stimmungen vor, traf inzwischen eine An- frage des Internationalen Leichtathletik- Verbandes(IAAF) aus London ein, die den letzten Anstoß gaz.„ f So wird die Amateurkommission über- prüfen: Veröffentlichungen durch Spitzen- Sportler ohne Genehmigung des DLV, Film- verhandlungen von Hary, Autokäufe durch Maßnahmen nicht zurückschrecken Lauer und Hary, überhöhte Spesenforde- rungen und die bereits bekanntgewordenen Briefumschläge mit 100 DM, die beim Frankfurter FSV Sportfest am 13. Sep- tember nur von einigen Athleten zurückge- geben worden sein sollen. DLV-Sportwart Willi Pollmanns erklärte dazu:„Als Amateurverband, der auf ehren- amtliche Helfer angewiesen ist, brauchen Wir vielleicht etwas mehr Zeit. Aber jetzt werden die Dinge mit Ruhe und Bedacht im Interesse unseres Sports bereinigt. Der DLV wird nicht untätig zusehen und auch nicht Vor harten Maßnahmen zZurückschrecken, wenn es sich als notwendig herausstellen Sollte.“ Rechtsanwalt Kurt Schulz, der von Me- ran aus mit der Rheinlandmannschaft zu einem Start nach Belgrad fährt und erst am 26. Oktober zurückkehrt, erläuterte den Rechtsstandpunkt:„Wir haben privatrecht- lich keine Möglichkeiten, dem Lauf der Dinge Einhalt zu gebieten und vielleicht die Artikelserien durch eine einstweilige Ver- fügung zu stoppen. Aber das Verfahren läuft jetzt. Und im DLEV- Vorstand gibt es eine Gruppe von Leuten, die mit letzter Konsequenz durchzugreifen gewillt ist. Er- geben sich echte Anhaltspunkte, so wird das Verfahren bestimmt nicht im Sande ver- laufen.“ 5 = S IST KALT GEWORDEN — —— — — Saison der Sechstagerennen: Die Huller wird im Winter berdien Winterbahnen für deutsche Profis lebenswichtig/ Immer die Ausländer Die bedeutenden Schlachten im internationalen Straßen-Radrennsport sind ge- schlagen. Selbst die noch ausstehende Lombardei- Rundfahrt und das Barrachi-Zeit- fahren in Bergamo stehen schon deutlich im Schatten der Winterbahnen. Hier wird in den kommenden Wochen und Monaten verräucherten Pisten zwischen Berlin und auf der Landstraße vergossene Schweiß in Man kann über die Begleitmusik vieler Winterbahn- Veranstaltungen geteilter Mei- nung sein. Der Rummel der Sechstagenächte wird bei sportlich eingestellten Besuchern immer einen faden Beigeschmack hinterlas- sen. Oft verblaßt auch die beste Leistung im Dunstschleier der Tabakwolken und im Ge- töse der Musik. Oft heißt aber nicht immer. Auf den Pisten von Berlin, Dortmund, Frank- furt, Münster und Köln verdienen die meisten deutschen Professionals die Butter auf das harte Brot der Straßenrennen. Hans Junkermann bildet mit seinen Ge- winnsummen aus den internationalen Stra- Benrennen die große Ausnahme in Deutsch- land. Die meisten seiner Kameraden können allein von den Verdiensten des Sommers nicht leben. Und noch eins sollte man nicht ver- gessen: Die Veranstalter der deutschen Bahn- rennen schaffen aus eigener Tasche vielfach die Voraussetzungen, die Auslandsstarts auf der Straße zu ermöglichen. Manche Teil- nahme an Weltmeisterschaften der letzten Jahre wäre ohne ihre finanzielle Hilfe illu- sorisch gewesen. Sie sind sich auch darüber einig, die Auswüchse auf den Bahnen nicht ins Kraut schießen zu lassen. Selbst ein Star wie Weltmeister Rik van Looy mußte sich in Berlin sehr ernste Worte von Rennleiter Preiskeit anhören, als er glaubte, die„Klei- nen“ zur Passivität einschüchtern zu müssen. Seit dem ersten Sechstagerennen in Deutschland nach dem Kriege im April 1949 in München beherrschen die Ausländer ein- 5. Prächtige Leistung der deutschen Spitzenmannschaft: Bugdaht/gunbermann mit den Jauorilen gleichauf van Looy Post beim Berliner Sechstagerennen nur durch höhere Punktzahl Die belgisch- holländische Favoritenmannschaft van Looy/ Post gewann das 47. Ber- liner Sechstagerennen mit 481 Punkten vor der rundengleichen besten deutschen Mannschaft Bugdahl/Junkermann(212 Punkte). Mit einer Runde Rückstand belegten die Dänen Nielsen /Lykke mit 446 Punkten und die Schweizer Bucher/ Pfenninger(410 Punkte) die nächsten Plätze. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluß, als van Looy Post und Bugdahl/Junkermann unter dem ohrenbetäubenden Beifall der 10 000 Zu- glieder auf den Enblem- Beschluß des DTSB-· Sekretariats Bezug nimmt. Vor aller Welt wurde damit erneut die Politisierung des Sports durch Pankow offenkundig und eine neue Belastung auf olympischer Ebene ge- Okra- jören der noch a der das Neu- chen Neue John lens- gen- schaffen. 5 a 5 g 0 Nun fürchtet man eine harte Aktion aus der Bundesrepublik, den Appell an die Welt- fachverbände und das IOC und damit er- neut den„schwarzen Peter“, Um dem zu be- gegnen, folgte kaum 24 Stunden nach die- ser„Indiskretion“ schnell die Einladung an den DSB— und zwar über eine Pressekon- ferenz. Glaubt man damit der Reaktion des freien Sports auf diese erneute Herausfor- derung den Wind aus den Segeln nehmen zu können und vor dem Forum des Welt- sports den erneuten Beweis zu erbringen, Wie sehr man— trotz aller westdeutschen Gegenerklärungen in Wirklichkeit an einem„freien und ungehinderten Sportver- kehr“ auf gesamtdeutscher Ebene hängt? Im Oc weiß man, was man von derartigen Täuschungsmanövern zu halten hat. .* schauer eine Runde gewannen und damit das Ende unter sich ausmachten. Das erste Sechstagerennen dieser Saison brachte mit insgesamt 87 200 Zuschauern den Rekord der Berliner Nachkriegszeit. Auch der letzte Abend war von einer begeisterten Radsportmenge besucht, die zwischen 21 und 22 Uhr ständige Jagden erlebte. Die Mün- chener Altweck/ Renz schafften den ersten Rundengewinn, sie fielen jedoch später ebenso wie die ältesten Teilnehmer, Arnold/ Patterson, ab. Der Endkampf Wurde zwi- schen den beiden Siegermannschaften, den Dänen Nielsen“ Lykke und den Schweizern Bucher/ Pfenninger ausgetragen. Die Schwei- zer und Dänen waren zunächst allein an der Spitze und vor allem Bugdahl/Junkermann wurde das Aufholen schwer gemacht. Bucher/ Pfenninger setzten sich in der näch- sten Jagd auf den ersten Platz, aber immer Wieder holten die drei anderen Paare auf. Zwischen 21 und 22 Uhr wurden 46,640 Km zurückgelegt. Kurz vor 22 Uhr versuchten Bugdahl/Jun- kermann, ren Rivalen eine Runde abzu- nehmen, doch diese setzten schnell nach. Die letzte Stunde mit den erhöhten Punktwer- tungen verlief zunächst etwas eintönig, bis genau um 22.22 Uhr eine Jagd einsetzte, aber Wieder kamen die vier Mannschaften zusam- men, nachdem kurze Zeit Bucher/ Pfenninger allein die Spitze behauptet hatten. 17 Minu- ten vor Schluß wurde der Höhepunkt dieser Sechstage erreicht, als van Looy Post und Bugdahl/Junkermann mit einem unwahr- scheinlichen Energieeinsatz loslegten und Unter stürmischem Beifall des vollbesetzten Hauses davonzogen. In den letzten 10 Minu- ten versuchten die Dänen und Schweizer, nochmals vom Felde loszukommen, aber van Looy/ Post und Bugdahl/Junkermann waren nicht mehr zu überraschen Mit dem 26jährigen Flamen Rik van Looy und dem 27 Jahre alten Peter Post(Holland) gewann die vielleicht für die Wintersaison zukunftsreichste Mannschaft. Der Straßen- weltmeister van Looy gewann sein drittes und Post sein sechstes Sechstagerennen. vorn/ Entscheidung kurz vor Schluß Diese Mannschaft war während der sechs Tage stets im Vorderfeld und, ohne daß sie den Ton angeben wollte, dominierend. Der im letzten Jahr erfolgreichste europäische Straßenfahrer van Looy und der Winter- bahnspezialist Post bildeten ein Paar, das sich aufs trefflichste ergänzte und durch seine Spurtkraft ebenso überzeugte wie durch seine Ausdauer. Das Schlußergebnis: 1. van Looy/ Post (Belgien/ Holland) 481 Punkte; 2. Bugdahl/ Junkermann Berlin/ Krefeld) 212; eine Runde zurück: 3. Nielsen/ Lykke Oäne- mark) 446; 4. Bucher/ Pfenninger(Schweiz) 410; zwei Runden zurück;: 5. Arnold/ Patter- son(Australien) 368; drei Runden zurück: 6. Altweck/ Renz(München/ Köln) 237; sechs Runden zurück: 7. Jaroszewicz Ziegler Ber- lin/ Schweinfurt) 319; 8. Gillen/ Oldenburg (Luxemburg/ Berlin) 145; acht Runden zu- rück: 9. Gieseler Donike(Münster/ Köln) 190; neun Runden zurück: 10. Geneugden/ Edler (Belgien/ Berlin) 178; zehn Runden zurück: 11. Reinecke/ Lewandowski(Einbeck Berlin) 220; 12. Roth/ Rieke(Schweiz/ Bielefeld) 186 dreizehn Runden zurück: 13. Forlini/Vopel (Italien/ Dortmund) 131; vierzehn Runden zu- rück: 14. Karlssonſde Rossi Mänemark/ Italien) 140 Punkte. das große Geld verdient. Im Trubel der Madrid zahlt sich nun für viele Asse der klingender Münze aus. deutig das Geschehen. Ausnahmen bestätig- ten nur diese Regel. Heute ist Deutschland Wenigstens durch Klaus Bugdahl mit einer anerkannten Kapazität im„Konzert der Gro- Ben“ vertreten. Man hat viele Worte ver- schwendet, um diesen Zustand zu ändern. Zweifellos ist eine Besserung eingetreten. Mehr als der berühmte Silberstreif am Hori- zont ist aber vorläufig noch nicht zu sehen. Es wird Aufgabe der deutschen Veranstalter sein, hier endlich eine Abhilfe zu schaffen. Gerade in dieser Wintersaison erhielten die Berufsfahrer eine erhebliche Blutauffrischung aus dem Amateurlager. Hier sollte man den Hebel ansetzen. Das bedingt allerdings eine bessere Zusammenarbeit unter den Veran- staltern als in der Vergangenheit. D. Stein Klagen über Schiedsrichter Dusch Mehrere britische Blätter führten gestern bittere Klage über den deutschen Schieds- richter Albert Dusch, der in einer Wiener Zeitung scharfe Kritik an der britischen Mannschaft Wolverhampton Wanderers ge- übt hatte, Dusch war Schiedsrichter der Be- gegnung zwischen Austria Wien und den Wolverhampton Wanderers(2:0) im Fußball- turnier der Pokalsieger. Dusch warf den britischen Spielern vor, keinerlei Zeichen des britischen fair play gezeigt zu haben. Der Manager der Wolverhampton Wan- derers, Stan Cullis, erklärte nach britischen Presseberichten, er werde Dusch keinesfalls als Schiedsrichter für das Rückspiel gegen Austria Wien am 30. November akzeptieren. Die Vorwürfe dieses Schiedsrichters seien 5 lächerlich. Die britischen Zeitungen bezeic?: nen die Aeußerungen Duschs als einen„un- erhörten Vorgang in der Geschichte des inter- nationalen Fußballs“ und sprechen zum Teil die Forderung aus, daß der Internationale Fußball-Verband eine Untersuchung ein- leitet. 8 b In Manchester 3:2 für Real Vor 51 000 begeistert mitgehenden Zu- schauern zeigte unter Flutlicht die englische Profi-Elf von Manchester United ihr bisher bestes Spiel der gegenwärtigen Fußball- Saison. Sie unterlag mit 2:3(1:2) dem fünf- fachen Gewinner des Europa-Pokals Real Madrid, in dessen Reihen Linksaußen Gentovd und der Halbrechte Puskas die überragen- den Spieler waren. Real ging in der 20. Minute durch di Ste- fand in Führung. Nach dem Ausgleich durch Pearson schoß Vidal den 2:1-Pausenvor- sprung der Spanier heraus, Nach dem Sei- tenwechsel stellte Real das Ergebnis auf 3:1, ehe Nicholson in der letzten Spielminute durch einen Weitsckhuß das zweite Gegentor der Engländer markieren konnte. Glenavon hat verzichtet Wismut Chemnitz, Sowjetzonen-Fußball- meister, bestreitet das Achtelfinale im Europa- pokal gegen Rapid Wien, nachdem der irische Titelträger Glenavon bei der Europäischen Fußball- Union offiziell verzichtet hat. Der mitteldeutsche Meister wollte in der Quali- fikationsrunde zum Achtelfinale antreten, doch wurden die Begegnungen vom britischen Innenministerium durch Visaverweigerung unterbunden. Nachdem Glenavon verzichtet hat, gilt Wismut Chemnitz als qualifiziert. Hur ruuripe, dll, ac, lde lluute. Wohnzimmer. ab 240. Köchenböffefts ab 205. Klappcouches. ab 194. Möbel Streib bietet ihnen die ganze Vielfalt des heutigen, modernen Möbelschoffens on einem platz. 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Doro- thea geb. Friederich, Ruhrstr. 5, e. S. Claus-Dieter. umpf Karl Ludwig und Käthe geb. K schke, Fe,, Falstr. 70, e. P. Mar- tina.— Jung Hermann Alfons Josef und Theresla geb. Wein- rich, Neckarhausen, Uferstr. 20, e. S. Reinhard. 5er Eugen Wilhelm und Ingeborg geb. Bach, Untere Elignetst Al- brecht Gerhard. 1. Okt.: Hudalla Petrus Jodannes und! tha Maria 805. Haber dan, Sa., Johannes-Mühlers-Str. 2, e. T. Carola. — Von Helden Kurt August und Margit Ruth geb. Hahn, G 5 e. T. Iris.— Weidenhaus Wilhelm Bernhard und Waltraud IL. 2 geb. Seifried, Lu-Mundenheim, Eschkopf, Weg 5, e. T. Martina. — Gärtner Klaus Frank und Christel geb. Wölk, Holbeinstr. 3, e. S. Pilman.— Rinke Helmut Georg und Chri e geb. Marweid, Sa., Webereistr. 21, e. S. Helmut.— Köhler Norbert und Eva Maria geb. Roesner, Rh., Relaisstr. 110, e. T. ika.— 2. Okt.: Becker Emil Josef und Susanna E beth geb. Treiber, Wst,, Römerstr. 14, e. T. Renate. Zahner Josef und Lore Antonie geb. Wiedmann, Edingen, Hauptstr E. S. Wolfgang. Kann: Sieger Karl Werner und Helga Klara Maria geb. Wanke, Tulla- Straße 7, e. S. Hartmut.— 3. Okt.: ers Adolf und Else 1 mine Lydia geb. Hellger, Mittelstr. e. T. Renate.— Breunig Heinz Josef und Gertraud Lucie geb 1 er, Alpho S. Heinz.— Herbel Otto und b Karlstr. 9, e, T. Marion.— Spengler Agnes Maria geb. Kollmann Friedrich und Rosa geb. „ Mittnacht, L 13, 6, e. Fug, — Guthruf Heinz Ludwi an Alois und .— 4. Okt.: „Heilsberger Str und Renate HII da geb. von der Heyd, J 2, 7, e. T.— Kuß der Peter und Anna geb. Siefert, a t— Stephan Manfred Gerhard und Sonja Gerda Johan ina Zeb. Rutz, W., Sand- gewann 64, e. S. Peter. Karolina geb. Osner, — Brünner Rheindammst Alfred Joachim und Elisabeth 9 T. Eva-Maria. — Klee Josef und Anna Stefanie geb. Dossingę Rh., Am Waldrand 9, e. T. Gabriele.— Ding Klaus Bernhard Eugen und Margareta Josefine geb. Erler, Edingen, Hauptstr. e. T. Jutta.— Schrö der e. T. Kristine. Oppau, und Waltraud Elisabet geb. Bertram, Hans Eugen und Isolde geb. 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Brand, Heddesheim, Bismarckstr. 25, e. T. Ursula.— Stock Klaus Günter und Anita geb. Florschütz, Nebe- Musstr. 14, e. S. Frank.— Jochum Rudi Heinz und Gertrude geb. Renfer, Itzsteinstr. 5-7, e. T. Iris.— Schulze Karl-Heinz und Brigitte geb, Baeslack, Hebelstr. 19, e. S. Frank.— Gladewitz Harro Richard Alfred, Dr. med., und Dr. med. Gisela Agnes Olga geb. Grendel, C I, 4, e. T. Judith.- 6. Kt.: Neumann Joachim Herbert und Mariane Johanna Cäcilie geb. Böhm, Schopenhauer- straße a, e. S. Jürgen.— Scholtes Heinrich Josef und Anita Ka- tharina geb Bögel, W., Gerwigstr, 10, e. S. Udo.— Klapperich Winelm Friedrich und Elfriede geb. Rickmeßser, Wst., Wert- heimerstr. 16, e. S. Volker.— Gaa Heinz Frwin und Gisela Ingrid geb., Gilbert. Rh., Relaisstr. 60, e, S. Jochen,— Klett-Loch Gün- ter Hans und Lore Maria geb. Sponagel, Fe,, Gneisenaustr. 8a, e. 7 Ursula.— Hörner Gerhard Siegfried Michael, Dipl.-Ing., und Anna Maria Grete geb. Schwab, Ne,, Im Lohr 49, e. P. Margit.— Banze Günter Adolf Fritz und Ruth Lieselotte geb. Geier, Fe,, Schillerstr. 33, e. S. Joachim.— Hohmann Josef und Karola Luise Seb. Lauer, Sch., Heilsberger Hof 2, e, S. Bernhard.— Schmitt Paul Fritz Walter und Hilda Herta geb. Müller, Wst., Schefflenzer Straße 4, e. P. Jutta,— Schneider Johann Franz Maria, Dr. der Wirtschafts wissenschaften, und Dring, Erika Margarete Luise Emilie geb. Albrecht, Fe., E Str Friederun. Kinader Heinz Joseph, Dipl.-K der Staats wissenschaften, und Fleonore Julie geb. Vits, Werderstr. 20, e. S. Christof.— 7. Okt.: Falkenstein Walter Oskar und Rosemarie geb. Hoffmann, Ka, Keugere Wingertstr. 27, e S. Michael.— Hock Josef und Gerlinde Martha geb. Vyprachtieky, Brühl, Brucknerstr. 3, e. F. Annette.— Müller Imanuel Wilhelm und Elfriede Gudrun geb. Kolb, Kä,, Auf dem 5 69,. P, Heidi Wasner Areti 088 6 5 rieker b Kön. deren will Kut Ulmenweg, e S8. 2. Roben 5 Ursulg ges Katnssen, Luz Kat Rudolf Inge Magda e. S. 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Oktober 1960 SPORT MANNHEIMER MORGEN. Seite 19 Handball-Auftakt am 21./22. Oktober: In Keisch viermal um den haltenlitet Drei Vereine des Kreises qualifizieren sich für die„Nordbadische“ Die Kreismeisterschaften im Hallenhand- ball beginnen in Nordbaden am 21.22. Ok- tober. Bis zum 3. Dezember müssen die Teilnehmer an der„Nordbadischen“ ermit- telt sein. Hier sind je drei Mannschaften aus den Kreisen Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe sowie die Kreismeister von Bruchsal und Pforzheim startberechtigt. Der Vfl. ehrt Aibert Huser Die Fußball-Abteilung des VfL Neckarau nimmt das Punktspiel gegen Leimen zum Anlaß, den Neckarauer deutschen Meister Albert Huser offiziell vorzustellen und zu seinem großen Erfolg bei den Gewichtheber- Titelkämpfen zu gratulieren, Die Begegnung mit Leimen beginnt im Waldwegstadion am Sonntag um 15 Uhr. Basketball-Lehrgang Der Basketballclub Mapnheim hält heute nachmittag für seine Mitglieder sowie alle an Basketball interessierten Sportler einen Lehrgang ab, der in Arbeitsgruppen für Männer, Frauen, Jugendliche und Schüler Unterteilt ist. Beginn 15 Uhr in den Turley- Barracks(ehemalige Kaiser- Wilhelm-Ka- serne) am Kinderkrankenhaus. Als Passier- schein genügt die Kennkarte. Hary künftig noch schneller Wie es sich für schnelle Männer gehört, haben sich Armin Hary und Martin Lauer nun auch schnelle Wagen angeschafft. Fast zur gleichen Zeit erhielten die beiden Olym- piasieger einen Auto- Union S 1000 zum Preis von 10 700 Mark. Damit man auch weiß, wer die Lenker dieser Wagen sind, bemühte man sich um sinnvolle Nummernschilder. Während sich Hary mit dem Zeichen F— SV 88 be- gnügte und damit seine Zugehörigkeit zum FSV Frankfurt unterstrich, war Lauer In- dividualist. K— ML 110 lautet sein Schild, das bekanntgibt, daß der Inhaber, Martin Lauer, die 110 Meter Hürden läuft. Mannheimer Polizisten Sieger Durch einen erst in der Verlängerung er- zielten 97 Sieg gewann die Mannschaft des Polizeipräsidiums Mannheim vor der des Polizeipräsidiums Karlsruhe das 4. Pforz- heimer Polizei-Hallenhandballturnier. Den Mannheimern gelang damit eine Wieder- holung ihres 1958 erzielten Turniersieges. Nach sechs von zwölfte Verein wird in einem Qualifikations- spiel zwischen den Zweiten der Kreise Bruchsal und Pforzheim ermittelt. Im Kreis Mannheim spielen neben den letztjährigen Endspielteilnehmern Sd Leu- tershausen, TV Edingen und TV 98 Secken- heim, der nordbadische Feldhandballmei- ster TSV Birkenau sowie TSG Ketsch, TV Großsachsen, TSV 46 Mannheim, TV Fried- richsfeld und VfL Neckarau. Gespielt wird in sechs Abenden in den Hallen in Ketsch (viermal) und im Englischen Institut in Hei- delberg. Der Kreis Heidelberg ermittelt an sechs Abenden in der Halle des Englischen Insti- tuts seine drei Vertreter. Neben den Ober- ligisten SG St. Leon und TSV Rot, die auch in diesem Jahr zu den Favoriten zählen, dürfte es vor allem zu spannenden Rämp- fen um den dritten Platz kommen. Im Vor- jahr belegte der TSV Handschuhsheim diese Position, diesmal bewerben sich außerdem SS Nußloch, Union Heidelberg, Sd Kirch- heim, TV Walldorf, TV Heidelberg und Ger- mania Dossenheim. Die kürzeste Zeit, nämlich nur 14 Tage, steht den Vereinen des Kreises Karlsruhe zur Ermittlung der drei Ersten zur Verfü- gung. Das wurde notwendig, weil die Karls- ruher Gartenhalle später nicht mehr frei ist. Zu den Favoriten des Neunerfeldes müs- sen erneut die letztjährigen Ersten, TSV Grötzingen, Tschft. Durlach und TSV Rint- heim gezählt werden. Wie sie spielen. Samstag, 15.30 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Wichmann; Rehbein, Schreck, Heckmann; Bast, Arnold, Hoffmann, Franken, Albert. SSV Reutlingen: Bögelein; Ski- schuß, Falke; Hämmerle, Schießl, Jost; Wo- darezik, Scheurer, Biesinger, Sattler, Dulz. Samstag, 15.30 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Hof, Althaus; Biedermann, Haring, Edinger; Wil- fert, Teichmann, Jung, Himmler, Bauder. SpVgg Sandhofen: Bahlke; Pu- stal, Mendler; Grab, Anthofer, Heiselbetz; R. 4 0 Kolb, Leskau, Hildenbrand, K. H. etz. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion HC Basel: Jud; Grob, Braun, Hofer, Biandri, Cotto; Zimmermann, Keller, Thom- men, Cotti, Kaufmann, v. Arx, Rutishauser, Schläfli, Schneider, Beti. AC BB Paris: Ayer(Cochet); Rayon, Cruikshank, Paupardin, Nivet; Longuet, Ge- Iinas, Pelletier, Laliberté, Bozon, M. Chap- Laplasotte. Am Sonntag, 18 Uhr, ist ACBB Paris im letzten Spiel des Industriepokal- Turniers Gegner des MERC.) Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion VIEL Neckarau: Knöcdler; Wicken- häuser, K. Arnold; Uhrig, Drews, Schlösser; Alker, Dauth, R. Arnold, Orians, Mittenzwei (Gegner ist der VfB Leimen). Sonntag, 15 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix Mannheim: Frey: Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Klaes, Kleber, Hölzer, Harter, Enderle. SpVgg Ilvesheim: Wolf; Lohnert, Keil; Hammann, E. Seitz, Zeh; Weber Pur- gahn, Schweickert, Rudolf, H. Seitz. Um e Hoor warf 1652 Holz: Nuchi bei Hflannlieims Keglern Gahntebeord In der Asphaltliga durchweg beachtliche Leistungen/ Glückauf außer Form Im Mittelpunkt der Mannschaftskämpfe der Asphaltkegler stand in dieser Woche das Zusammentreffen der beiden noch ungeschla- genen Clubs KG 1910 und Um e Hoor. Die 1910er, die bisher die Tabellenführung inne- hatten, trafen dabei auf einen in Hochform antretenden Gegner. Obwohl die Mannschaft bis zur Halbzeit eine gute Durchschnitts- leistung bot, lag sie schon hier mit 49 Holz aussichtslos zurück und später vergrößerte sich der Rückstand immer mehr, bis schließ- lich die Differenz sogar 180 Holz betrug. Um e Hoor steigerte sich so, daß schließlich sieben Runden: Mütter vor det Schach- Stadi meisterschaft Von der Konkurrenz hat nur noch der Seckenheimer Geisdorf Chancen Im Kampf um die Mannheimer Schach- Stadtmeisterschaft steht nur noch der letzte Durchgang aus. In der 5. und 6. Runde festigte E. Müller(1865) seine Spitzenstellung. Gegen Otto hat er eine für ihn gut stehende Hänge- partie und gegen seinen Clubkameraden Petrino gelang es ihm, eine lange Zeit nach Remis aussehende Hängepartie schließlich doch noch für sich zu entscheiden. Sein schärfster Verfolger und letzter Mitbewerber im Kampf um den Titel ist Geisdorf jun. (Seckenheim), der gegen Müller zwar in der 3. Runde verlor, inzwischen aber nicht mehr geschlagen wurde. Mit Wickenhäuser (65) und Otto schlug er zwei gefährliche Kon- kurrenten und kam dadurch auf den zweiten Platz. Normalerweise sollte allerdings Mül- ler die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein. Um die nächsten Plätze wird es noch einen harten Kampf geben. Sehr gut im Rennen liegen Wickenhäuser, der in der 5. Runde Bucher schlug, Peters(Weinheim), der gegen Schlütter und Hopp sogar zwei Siege zu ver- zeichnen hatte, sowie Bitsch(Weinheim), der Warkentin und Geisdorf sen, schlug.— Wei- tere Resultate: 5. Runde: Carl— Petrino 0:1, Maurath— Kolb 1:0, Bucher— Rohrbacher 1:0, Vachramejew— Hopp 1:0, Walter gegen Hoch 1:0, Breiling— Bayer 1:0, Gabler gegen Kindbeiter 0:1.— 6. Runde: Kolb Hoch 1:0, Hamm— Vachramejew(o. K.), Rohrbacher gegen Schlütter 1:0, Warkentin— Debreinsky 0:1, Gabler— Breiling 1:0, Rossmann gegen Walter 0:1. Stand nach der 6. Runde: Müller 5 P. u. H., Geisdorf jun. 5 P., Otto 4 P. u. H., Wicken- häuser, Peters, Bitsch je 4 P., Geisdorf sen., Kolb, Petrino je 3½ P. 85 mit 1652:1472 ein neuer Bahnrekord heraus- sprang, der die alte Bestleistung von Kur- Pfalz vom 6. Dezember 1959 um nicht weniger als 16 Holz übertrifft. Die Mannschaft dürfte in dieser Verfassung ein Anwärter auf den Meistertitel sein. Abzuwarten ist allerdings, ob die Leistungen gegen hartnäckigere Geg- ner konstant bleiben. Das beste Einzelresul- tat schaffte W. Blatt, der mit 235 Holz den Bahnrekord für Einzelspieler(Gerber mit 236 Holz) nur um ein Holz verfehlte. Die sieg- reiche Mannschaft spielte in folgender Auf- stellung: Komarek 205, Redzinsky 199, Gries 187, Char 211, Schwing 205, Werlein 197, Blatt jr. 235, Blatt sen. 214. Bester Mann bei der KG 1910 war Rühle mit 205. Auch in den restlichen Kämpfen gab es überraschend gute Leistungen. Goldene 7 schlug Glückauf 1506:1431, wodurch der letzt- jährige Vizemeister weiterhin am Tabellen- ende bleibt. Hahn und Zelt kamen dabei auf 203 Holz. Rhein-Neckar hatte gegen den Neu- ling Alter Bremser von Anfang an die Füh- rung und siegte 1527:1492, wobei in der Sie- ger mannschaft Poser(205) und Koob(218) so- Wie Kristen(230) bei Alte Bremser heraus- ragten.—— „Bandol ist für uns ideal“ MNMenkel prüfte Trainings möglichkeiten Der Sportwart des Deutschen Tennis- bpundes, Ferdinand Henkel, weilte einige Tage in Bandol an der französischen Riviera, um im Tennishotel von Dr. Buding die Trai- nings möglichkeiten für die deutschen Spit- zenspieler zu prüfen.„Die acht Plätze rund um das Hotel der Budings sind für uns ge- radezu ideal. Nachdem Bungert, Ecklebe und Nitsche jetzt für die Oslo-Reise zum Königspokal- Treffen gegen Norwegen fest- stehen, werden schon Anfang November die Galeacup- Spieler Elschenbroich Berlin) und Sanders(Hannover) an die Riviera abrei- sen.“ Henkel traf in Bandol mit DTB-Präsi- dent Franz Helmit(Nürnberg) und Vize- präsident Fritz Kütemeyer(Hannover) zu- sammen, die beide in der Nähe ihren Ur- laub verbringen. Dabei wurde natürlich auch die Frage angeschnitten, ob und wann die spielstarken Geschwister Edda und Ingo Bu- ding wieder für den DTB spielen. Sportwart Henkel meinte dazu:„Die Verhandlungen sind zur Zufriedenheit verlaufen. Es ist stark anzunehmen, daß die beiden im nächsten Jahr für einen deutschen Klub spielen. Be- sonders interessant für unsere Daviscup- Mannschaft ist der erst 18 jährige Ingo. Er hat in seinem Vater einen ausgezeichneten Betreuer, der ihn in diesem Jahr nur noch in Casablanca an einem Turnier teilnehmen läßt, sonst aber zu Hause behält.„Er soll erst mal die Schläge üben, bis er sie im Schlaf beherrscht', meinte Vater Buding.“ Welchem deutschen Klub die beiden beitre- ten werden, ist noch nicht geklärt. Edda möchte gern für einen Regensburger oder Heidelberger Verein starten, ihr Bruder denkt daran, eventuell dem Düsseldorfer Rochusclub beizutreten. Was beingi der Spor am Wochenende! 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: VfR Pforzheim— FV Daxlanden: ASV Feudenheim gegen Spygg Sandhofen.- Sonntag: Sport- freunde Forchheim— Sd Kirchheim; VfL Nek- karau— VfB Leimen; MFC Phönix— SpVgg 03 Ilvesheim; FC Birkenfeld— Kickers Walldürn; SV Sandhausen— Karlsruher FV; ASV Eppel- heim— FC Neureut. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV Alt- luszheim— Spygg 06 Ketsch; TSG Plankstadt gegen Sd Waibstadt; FC Bammental— FV 08 Hockenheim; SV Sinsheim— Viktoria Nußloch; Fe Germania Friedrichsfeld— Eintracht Plank- stadt; SV Rohrhof— VfB Rauenberg; VfB Ep- pingen— SV 98 Schwetzingen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: VfB Eberbach— VfB Gartenstadt; Union Heidelberg gegen Fortuna Edingen; Sc 1910 Käfertal— SV 50 Ladenburg(Samstag, 15.30 Uhr); 788 Rheinau— VfR Mannheim Amateure(Samstag, 15.30 Uhr); FV 03 Ladenburg Sportfreunde Dossenheim; SV Waldhof Amateure— 88 Hemsbach, FV 09g Weinheim- DSC Heidelberg. A-Klasse Nord: TSV 47 Schönau— SV Wall- stadt; TSG 62 Weinheim— SV Unterflocken- bach; Sc Neckarstadt— FV Leutershausen; Fortuna Heddesheim— SV Schriesheim; Poli- zei-SV Mannheim— TSV Viernheim. A-Klasse Süd: Viktoria Neckarhausen gegen Spygg 07 Mannheim; FC Rot-Weiß Rheinau ge- gen MFC 08; FV Brühl— VfB Kurpfalz Nek- karau; Sc Pfingstberg-Hochstätt Olympia Neulußheim. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— TSV Sulz- bach; Pik Sandhofen— SV 09 Lützelsachsen; TV 77 Waldhof— Sc Blumenau; TSV 91 Lüt⸗ zelsachsen— DK Feudenheim; Tus Einheit Weinheim— Dak Neckarhausen; Straßenbahn- SV Mannheim— Fortuna Schönau. B. Klasse Süd: SV 07 Seckenheim— Aleman- nia Rheinau; Post-Sd Mannheim— FV Hirsch- acker; PSV Blau-Weiß Mannheim— 78d. 92 Friedrichsfeld; DK Oftersheim— Sc 08 Reilin- gen; DK Schwetzingen— VfL Hockenheim; TSV 1846 Mannheim— TSV Neckarau. Handball Aufstieg zur Oberliga: TSV Birkenau— TV Sulzbach; TV Plochingen— TV Sulz. Aufstieg zur Verbandsliga: TV Hochstetten gegen Sd Nußloch; TV Brötzingen— S Ilves- heim. Kreisklasse A: SV Waldhof— TSV Viern- heim; Polizei-SV- TV Rheinau; ATB Heddes- heim— TV Friedrichsfeld. Kreisklasse B: Sc Pfingstberg— TB Reilin- gen; TSV Sandhofen— Germania Neulußheim. Kreisklasse C: 98 Seckenheim Ib— 07 Sek- kenheim; 62 Weinheim Ib— ESV Blau-Weiß; o9 Weinheim Ib— TSV Schönau; TV Neckar- hausen— Tus Weinheim. Frauen: SV Waldhof— TSV 1846. Endspiel um Kreismeisterschaft der Jugend: TSG Ketsch— 99 Seckenheim(Samstag). Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— TV Großsachsen; 99 Seckenheim Germania Dos- senheim; TSV Birkenau Ib— VfL Neckarau. Ringen Nordbadische Oberliga A: SRC Viernheim gegen RSC Eiche Sandhofen; KSV 06 Ketsch gegen AC Germania Ziegelhausen; KSV Schries- heim ASV Germania Bruchsal; SV 98 Bröt⸗ zingen— ASV Feudenheim RS Wiesental ge- gen ASV Daxlanden(alle Samstag). Nordbadische Oberliga B: KSV 1884 Mann- heim— VfR Oftersheim(Samstag, 20 Uhr, KS V- Halle); KSV Berghausen— RSC Laudenbach, KSV Deutsche Eiche Oestringen— ASV Eppel- eim(alle Samstag).. 5„ Gruppe Nord: ASV Lampertheim gegen KSV 56 Schwetzingen; AV Schwetzingen gegen AV Fortuna Reilingen; KSV Sulzbach gegen AC Germania Rohrbach; KSV Hemsbach gegen SpVgg Niederliebersbach(alle Samstag). Rasenkraftsport Freundschaftskampf: Grün-Weiß Ludwigs- hafen— Polizei SV Mannheim(Samstag). Tischtennis Verbandsliga: TV Waldhof— FC Friedrichs feld; Mannheimer TG— Tus Sandhofen; Sc Käfertal— SV 50 Ladenburg; TV Viernheim gegen TSG 78 Heidelberg II. Verbandsliga Damen): TSG Ziegelhausen gegen Sc Käfertal; TTC Hockenheim— FT Heidelberg; Post-Sd Mannheim— TTeœe Wein- heim; TV Schwetzingen— TTC Wiesloch. Bezirksklasse: Mannheimer TG II— SC Ka- fertal II; TTC Hockenheim— TSG Plankstadt; Eintracht Plankstadt— TTC Weinheim; Tus Sandhofen II— Post Sg Mannheim II; TV Sek- kenheim— TSV Viernheim; Feœ Friedrichs- feld II— TV Gorxheim. Kreisklasse A: Straßenbahner-SV— Post- SG Mannheim III; TTC Großsachsen— TV Schwetzingen; TTC Weinheim II— IV Viern- heim II; TV Waldhof II— TTC Heddesheim; TSG Rheinau— TTC Ketsch; MTG III— SC Käfertal III. Kreisklasse B, Staffel I: KSV 84 Mannheim gegen TSG Ladenburg; TV Schwetzingen II ge- gen DK Rhein-Neckar; TV Neckarhausen ge- gen Germ. Neulußheim; TSG Plankstadt II ge- gen DJK Schönau. Kreisklasse C, Staffel I: TTC Ketsch II ge- gen TV Brühl; DAK Feudenheim— TSG Rhein- au II; TTC Gartenstadt— Kurpfalz Neckarau; TSV Schönau— KSV 84 Mannheim. Eishockey Industriepokal-Turnier im Eisstadion: HC Basel— AcCBB Paris(Samstag, 20 Uhr); Mann- heimer ERC— ACBB Paris(Sonntag, 18 Uhr). Turnen Vergleichskampf des VfL Neckarau gegen TV Eberbach und TV Lorsch(Samstag, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau). Hockey Verbandsrunde: Germania Mannheim gegen Mannheimer TG(Sonntag, 11 Uhr, Stadion); TSV 46 Mannheim— TC Pforzheim(Sonntag, 11 Uhr, Baseballplatz). ene Der BMW 700, aus einem Werk, dessen Automobile seit über 30 Jahren weltweiten Ruf ge- nießen, kann sich beachtlicher Erfolge rühmen. Aus Leistungs- und Verbrauchsprüfungen im in- und Ausland ging er immer wieder siegreich hervor. Der BMW Y700 besticht durch seine sorgfältige Verarbeitung, die geschmackvolle Innenausstattung, durch die überragenden Fahr- eigenschaften und den Komfort, den er bietet. Auch Sie werden sagen: Ein echter BMW . in der Ausstattung- sportlich erprobt der Leistung 30 PS bei 5000 U/min n Sieger großer Rennen 1960: serienmäßig mit Klimaanlage. 20 km/ h Höchstgeschwindigkeit Scheibenwascher, Lichthupe 12 Stunden von Monza, 12 Stunden von Hockenheim, 6 Stunden fourenwagen- bennen Nürburgeing, und asymmetrischem Abblendlicht. 5.9 /o e Normverbrauch. Freiburger Bergrekord, Tour de France usv. weitere — ab Werk. port DM 5650. Jahressteuer DM 101—, Mindest-Heftpflichtvers: DM 196.— Jährlich(Spot Coups DM 236.—). 95 25 MW 7OO Limousine DM 4760., Coupé DM 5300., BMNWW 700 begeisternder Wagen Seite 20 MANNHEIMER MORGEN FUNK UND FERNSEHEN . 8 OEteder 1960/ Nr. 24 AU vom 16. bis 22. Oktober S DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE n Buch und eine Meinung. Preffpunkt Jazz— Nachrichten 19.30 Schlagerskala— Nachrichten 20.05 Woche der leichten Musik: Konzert UKW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 20.00 20.30 17.45 Probleme der Jugendarbeit Nachrichten— Musik von Haydn Jahrhundert des kleinen Mannes; Betr. 1 1 18 STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT 1 133 . 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr.— Konzert 7.00 Nachrichten— Konzert N 8 0 N N 1A 8 8.00 Nachr.— Landfunk 8 ONNTA 0 8. Klaviermusik 8 0 NN TA 8 8.00 Nachrichten 5 8.30 Katholische Morgenfeier Evangeliscl ae N40 N 8.15 Katholische Morgenfeier 5 9.00 Evangelische Morgenfeier 5 2 5 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Völkergeschichte d. Kongogebiets; Vortrag mann-Ehrenmal- W. eihung in Mainz 9.30 Porträt des Lyrikers Andreas Gryphius 11.00 Unterhaltungsmusik!— Postfach 100— Musik 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungsmusik 1 3 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Zwei Feuilletons von S. von Radecki 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 88 14.00 Volksmusik der Balkanvölker Kinderfunk: Hörspiel 13.45 Frauenfunk: Anatomie der Ehe 14.30 Rinderfunk: Max und Moritz Unterhaltungskonzert. 14.00 Kinderfunk: Märchen für die Kleinen 1385.00 Unterhaltungsmusik Lottozahlen— Musik zum Fünfuhrtee 15.00 In diesen Tagen 186.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 7.30 Buch der Woche— Sportreportage 15.30 Sport und Musik 1.00»Faus voller Gästen; Hörsp. v. J. Hendrieh 40 Kulturpolitische Betrachtungen 17.13 Lotto-Ergebnisse— Rendezvous mit Musik 18.10 Streichquartett G-Dur KV 80 von Mozart 19.50 Kbendmusik 18.45 Das Buch der Woche 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 Orchesterkonzert: Beethoven, Strauß 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen 20.00 Orchesterkonzert 1.15 Aus einem afrikanischen Tagebuch 20.00 Unvergessene Melodien 21.15 Literaturrevue- Klaviermusik v. Schumann 22.45 Sema a 21.00 Aus Opern von Wagner 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Ukww 12.00 Internationaler Frühschoppen GK, 15.00 Sport und Musik Uns 16.45 Lebendiges Wissen: Milch 17.00 Sport und Musik 17.00 Erzählung der Woche. 18.30 Sportrundschau 19.00 Aus Wissenschaft und Technik 17.45 Sinfonie Nr. 6 h-moll von Tschaikowsky 20.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 0 21.00 Romödie auf der Brücke“; komische Oper 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.30 Rundschau— Nachrichten: von Martinu 22.40 Lyrik der Zeit: Wolfgang Hädecke 21.45 Studio für Neue Literatur: Erzählung 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Musik von Ravel 22.15 Musik von de Falla und Ginastera sik— Nachrichten 5 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 4 0 N 1A* 0 8— Antw. aus Bonn 1 514 7.00 Nachrichten N ONTA 0 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Chopin 9.10 Frauenfunk: Lesestoff für Kinder 9.00 Schulfunk: Jan van Riebbek 10.15 Schulfunk: Geschichte 12 15 Musik zur Mittagsstunde. 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 2.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachr.— Pressestimmen.— Kommentare 14.45 Schulfunk: Lenin und die Revolution 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Die Kongokrise 15.00 Schulfunke— Kinderfunk 15.45 us Literatur und Wissenschaft 16.45 Ein Geschichtenkranz um Max Jungnickel 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Kammermusik 17.00 Stell dich ein auf Musik! 1700 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk. 18.00 Nachrichten— Aktueller Jugendfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Frauenfunk: Büro für staatsbürgerl. Arbeit 186.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Vollestümliche Melodien 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Kleine Feuilletons von Hellmut Holthaus 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die klingende Südfunklotterie 21.30 Musik zum Tanzen 5 20.00„Die Reise des Herrn Admet“; ein Hörspfel 20.45 Vergnügliche Volkskunde: Die Rheinländer 2390 Nachrienten Sport— Klaviermusik von Marie Luise Kaschnitz 22.00 achten Jus der Residenz d. Rechts 220 Nachtstudio: Anatomie zweier neuer Typen 21.00 Kleine Abendmusik 22.20 Musik unserer Zelt: Maliplero, Petrassi 23.30 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 23.00 Aus den Tagebüchern Oskar Loerkes 24.00 Nachrichten 22.35 Musik von Arnold Schönberg 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Uk 15.00 Berühmte Opernduette 23.00 Melodien vor W die Frün 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten 8 8 e 24.00 5— 1 15 n die Fr Kulturbericht— Musik 20.30 Jugendfunk: Berufsschule, Berufsschüler UK w 20.00„Sieben“ in Musi o 25 45 Radioessay: Die Tabus; Ber. u. Anal. 22.45 Kabarettistische Spritztouren 21.45 Aus Politik und Weltgeschichte . 1 j* ik fü 7.00 Nachrichten— Musik Dieustrae n waer— Fates, Olk Ms 1a 6 eh Kargetgennee ika en ee aner 28 8.20 Konzert am Morgen. 8.30 Musikalisches Intermezzo. 9.00 Schulfunk: Apartheid 10.15 Schulfunk: Der Stausee von Kuibyschew 9.00 Schulfunk: Lenin und die Revolution 11.00 Für Haus und Garten 1130 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Von allerlei Pieren, 12.40 Rundschau— Nachrichten 134.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Schwarze Riesen im 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schul funk— Kinderfunk 5 Konso wald 15.30 Schulfunk: Kakao aus Ghana 1085.45 Aus der Wirtschaft— Kammermusik 5 5 0 Büchermarkt 16.45 Schule u. Elternhaus: Die Odenwaldschule 1700 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.30 Min gendes K do 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 17.35 Deutsch- sowjetisches Kulturabkommen; 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Betrachtung 18.45 Jugendfunk: Kommunalpol. uninteressant? 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— PFribüne der Zeit 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.00„Der Reigenprozeß oder Die Kunst, Anstoß 20.00 Wiener und Berliner Operettenmelodien 20.43 Das Europa-Magazin; ein Ueberblick zu nehmend; Hörspiel von Hans Rothe it 21.90 Dolf Sternberger spricht 2200 Nachrichten— Wirtschaftskommentar 2 5 Bae— Probleme der Zeit 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt 688. Fall) 22.20 Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten 23.13 Schmunzel Ae 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Gedichte des Spaniers Pedro Salinas 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Der verleugnete Erzähler 23.00 Jazz und zeitgenössische Musik ux w 15.30 Der Rechtsspiegel 23.20 Streichquartett d-moll von Schubert 24.00 Nachrichten 16.10 Szenen aus„Don Pasquale“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 20.00 Nachrichten— Lustige Musikanten 20.00 Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche UKW 20.00 Prof. H. W. Eppelsheimer 7 2 20.45 Wiederholung der Südfunklotterie 21.30 Kinderarbeit auf dem Lande; Reportage 2200 Seschwingter 8 0 Jahre 1 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 2 1 5 j MITTWOCH 8.00 Nachr.— Frauenfunk Mir woch 7.00 Nachrichten MIITWOch 900 e 10.15 Schulfunk: Streifzug durch das Wissen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9,00 Schulfunk 5 Opernmelodien 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 5 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche N Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulkunk: Leonardo und das Fliegen 13.0 Senumkung 1. Tomango, 2. Lambarene Schulfunk— Kinderfunk 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 16.00 Chormusik 5 Konzert am Nachmittag: Reger 10 Macht fenten e ounenmomert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Ilse Langner liest: Berliner Impressionen 18:30 Akrikanische Frauen; Hörbild 17.00 Stelf dich ein auf Musik! Unterhaltungsmusik— Feimatpost ee Oretseterkonct, 1 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Das aktuelle Thema 50 5. Aer 8 5 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Suͤdtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 3000 Szenen aus Rardier on Sevuta 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 2100 Leben und Wirken des Thomas G. Masaryk 20.00 Musik im Dreivierteltakt Musik zur Abendstunde 880 Nachrichten Sport 8 Probleme der Zeit 20.40 Kleine improvisferte Szenen à. d. Alltag „Der Prozeß“; Hörspiel nach Kafkas Roman 22.80 und Klang im Volkston 21.45 Amerikas Riesenstädte schrumpfen; Ber. Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Usik Lor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Musik Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.30 Studio für Neue Musik; Bericht Kammerkonzert: Schubert, Spohr 5 Uk 18.00 Oft gespielt, gern gehört 23.30 Musik von Mozart Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.30 Polit. Entscheidung. am Rhein(VII) 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Rhythmus für junge Leute Uk 20.00 Abendstudio: Moden des Geistes 5 20.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 22.30 Neue Musik Darmstadt 1960 21.45 Sozialpolitisches Forum 5* 2 0 6.13 Musik— Nachr. 0 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik DdouxkRSsTA 8 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNEESTa 8 7.00 Nachrichten DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.20 Konzert am Morgen: Händel, Mozart 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der moderne Machtstaat I 10. 15 Schulfunk: Goethes Johanna Sebus“ 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch. 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Musik von Komponisten der Mannh. Schule 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.15 Einderfunk: Die kleinen Wellenreiter 15.30 Schulfunk: Der Pharao 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Volksmusik in England 16.00 Musik von Richard Strauß 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Kunst und Künstler in New Tork; Betr. 17.00 Stell dich ein auf Musik! 16.45 Aus Heidelberg: Was soll ich studieren? 17.00 Nachmittagskonzert a 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Pribüne der Zeit 5 19.00 Unterhaltende Klänge 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.00 Oberettenklänge ö 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Feuilleton von u. mit Peter Martin Urtel 20.00 Schlager, Stars und Sternchen 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 8.. und gestern 21.00 Orchesterkonzert 20.00 Bruno- Walter nterpretationen 2. Abend 2215 Ne 7 e 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.50 Ein offenes Wort 22.45 Kammerkonzert der Donaueschinger 22.20 Musik aus Filmen 5 5 Aus der Welt der Oper Musiktage 23.00 Musik der Gegenwart: v. Einem, Hartmann Nachrichten— Sportfunk— Chormusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Politisches Interview 22.00 23.15 21.45 Frauenf.: Diplomatie d. Kinderstube Internationale Rundfunkuniversität Tanzmusik deutscher Komponisten 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 1 .— Buchbespr N 0 Schulfunk— Der Kinderchor singt 725 us der Wirtschaft Nachmittagskonzert in Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost 0 Nachrichten— Das aktuelle Thema 4 15 Jüdktunkwunsch konzert— Zeitfunkberichte 30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 00 Zauber der Musik: Delibes, Tschaikowsky 45 Begriff. Arten und Ursachen der Inflation 15 Bruchsaler Schloßkonzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Sputnik oder Homer? Betr. o Sinfonie für Streicher von Honegger chrichten— Musik bis in die Früh 8 FR EITA 8 6. 30 Gymnastik für alle 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 17.15 18.50 19.00 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 24.00 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Schulfunk: Die Schwelle zum Weltraum Nachrichten— Pressestimmen— Konzert Schulfunk: Mozart und Haydn Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Parteieff sprechen zu Kommunalwahlen Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt: Mozart, Bach, Strawinsky „Das Wasser steigt“, eine Episode Musik und Lieder von Schubert Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel Nachrichten AW 20.00 Nachrichten Uoierhintünge ent 21.45 Zeitfunk aus Forschung u. Technik FREITAG o Nachrichten— Musik 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachrichten— Frauenfun Schulfunk: Sie sollen getröstet werden 2 Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Staatsromane Kammermusik und Lieder K Was Frauen interessiert g Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Sozial politisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sinfoniekonzert: Haydn, Strauß, Reger Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick Musik zum Fräumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.30 Durch Wald u. Flur; musikal. Hörf. 18.15 Musik von Casella 18.45 Kulturbericht- Musik 22.45 Vortrag Prof. K. Kolenda: Puritanismus 20.15„Du selbst bist dein Feind“; Hörspiel 0.— Orchesterkonzert 23.00„Carmina burana“ von Carl Orff von Paul Hühnerfeld 6.13 Musik— Nachrichten. 6.30 Gymnastik für alle 5 900 Nachrich 2 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 2 7 5148 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAN 5748 8.00 Nachr. raden mzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Filmmusik Schulfunk: Vinzenz von Paul 9.00 Schulfunk; Mozart und Haydn 11.00 Für Haus und Garten n Tagebuch 12.15 Das Schwäb., Sinfonieorchester spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten 0 achrichten— Die Woche in Bonn 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen Nachrichten— Kleines Platzkonzert 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal Mensch und Arbeit— Frohe Klänge 14.30 Jugendfunk: Die große Chance 14.35 Bunte Welt des Volkslieds Vorbereitungen z. Start einer Mondrakete 15.00 Aus Opern von Bizet 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Wunschkonzert 16.00 Nachrichten— Reportagen über Kinderarb. 16.00 Musik zum Tanztee Nachrichten— Bericht aus Baden-Wttbg. 16.40 Orchesterkonzert: Schumann, Franck 17.00 Stell dich ein auf Musik! Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Seittunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik usik zum Tanzen und Träumen 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Lusschn, à, d.„Tour de Trancel: Kabarett 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Ausschnitte aus Unterhaltungssendungen Fachrichten Becher.— 15 eee des Sommerprogramms 1960 ö Tanzmusik zum Wochenende 5 22,00 Nachrichten— Woche i 00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.15 Sport vom e 1 K. 13:23 Das Steckenpferd OK 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 22.35 Mitternachtscocktail 13.55 Schachfünk 13.15 Volkslieder von Friedrich a 24.00 Nachrichten Musik pis in die Frün Nachrichten— Jazz am Nachmittag 5 75 e UK W 14.0 Prauenf.: Engl. Bürgermeisterinnen Rendezvous um drei . 10.30 Der Sportfunk blendet auf! Nachrichten— Klaviermusik v. 7. S. Bach ie Zeitbrille: Scherz, Satire und Musik 19.20 20.10 22.45 Lieder aus Dänemark, Norwegen, Schweden „Der Reigenprozeß oder Die Kunst, Anstoß zu nehmen“; Hörspiel von Hans Rothe 50 Jahre ökumenische Bewegung; Hörf. II 8 88 17.15 17.30 20.15 22.00 16.00 Neues vom Büchertisch Eine Nation entsteht: Israel; Hörbild Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Autos und ihre Käufer; Betrachtung Geistliches Konzert: Werke von Händel FUR DIE FUNK PAUSE RATSEI Kreuzworträtsel 7 2 2 4 5 6 7 8 E 70 1¹ 72 72 74 75 f 18 07 19 79 20 27 22 26 25 26 i 5 b Waa gerecht: 2. erwachsener Mensch, 6. biblischer Berg der. Gesetzgebung, 7. rus- sischer Zarenname, 8. Mädchenname, 9. die Pflanzenwelt, 11. Hauptstadt von Lettland, 14. Himmelsrichtung, 16. Freiheitsstrafe, 19. unehrlicher Mensch, 20. Amtstracht, 23. Zit- terpappel, 24. Trauerband, 25. Vorbild, 26. englisch: Baum. Senkrecht: 1. Tonartengeschlecht, 2. großes Gewässer, 3. Nachlaß der Sünden- rafe, 4. Körperorgan, 5. ätzende Flüssig- keit, 9. ägyptischer Königsname, 10. skandi- navische Münze, 12. altrömische Kalender- tage, 13. französischer Schriftsteller(gestor- ben 1931), 15. nicht zu verwirklichende Idee, 17. längliche Vertiefung, 18. deutscher Reichs- präsident, 21. Ansprache, 22. männlicher Vor- name. v Aoflösung mepV 88 bell le dae 81 II L dong rf a 1 UspI 781 O0 01 pu 6 ns 8 odον i Ser en ee e el ens — de e Asp ge Jol be eds 88 deu 40 oe gerd l sea gr uspens p Su II aon 6 Os g unf L deo g uur, e dee 18 84ER AITTOAZHnSAN KLEINE BIIDERGESCHICHTEN Copyright by Günther Canzler 45 Sonnig 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Adlerauge, der tapfere Sioux; Spielfilm 14.00 Offene Deckung; Fernsehfilm 14.25 Der Mensch im Weltraum; Disneyfilm 14.43 Kinderstunde: Die Muminfamilie 16.15 Aus Kleve: Internat. Schwimmfest 17.15„Juchten und Lavendel“; ein Musical von H. Käutner und Kurd E. e 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05 Melodien, die noch jeder kennt 21.40 Europameisterschaft der Amateure in latein amerikanischen Tänzen Montag 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 17.10 Kinderfunk: Spiel mit! 17.55 Tips für Verbraucher 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 18.45 HR: Mit Datum von heute 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau 19.25 Regionalprogramme BR: Abenteuer unter Wasser, SDR u. SWF: Der brave H. Sebastian, HR: Etwas zu verzollen? 20.00 Nachrichten Tagesschau— Wetter 20.25 Der Mensch und seine Erde; Vortrag 21.10 Spiel zum Kombinieren und Konzentrieren: Gewußt wo 21.40 Die Instrumente; eine Einführung Dienstog 17.00 Jugendstunde: Bei uns im Alter 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 18.45 HR: Mit Datum von heute 19,00 HR, SDR und SWF: Abendschau 19.25 Regionalprogramme BR: Tick-Tack- Quiz, SDR u. SW: Fred-RKraus-Brettl, HR: Das zarte Geschlecht 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Kuba si, Lankee no; Dokumentarber. 21.05„Der Triumph der Ehre“; heitere Oper von Scarlatti MAirreoch 17.00 Kinderstunde: Stips und Staps 17.13 Fümbericht zur Wintermode 17.40 Franz Ruhm serviert Zwetschgenknödel 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 16.435 HR: Mit Datum von heute 19.00 HR, SDR und N Die Abendschau 4s FERNSEH PROCRAUM vom 16. bis 22. Oktober 19.25 20.00 20.25 20.40 21.40 17.00 17.40 18.30 18.45 19.00 19.25 HR; San Marino 20.00 20.25 21.00 17.00 17.20 18.30 19.45 19.00 19.25 20.00 20.23 21.20 21.30 15.00 16.00 17.40 18.30 18.45 19.00 19 2 20.00 20.25 22.00 Regionalprogr.: stück, SDR u. SWF: Es geschah an der Grenze, HR: Abenteuer unter Wasser Bericht von der ersten deutschen BR: Amatis Meister- Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilanz in bewegten Bildern: Ausge- rechnet Tatsachen! Allerlei Tief- und Unsinn Industrie-Ausstellung in Teheran Donnerstag Tobby und die Kinder-Filmgesellschaft Jugendstunde: Kleine Rheinreise BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute 5 HR. SDR und SWF: Die Abendschau Regionalprogramme BR: Broadway- Expreß, SDR u. SWF: Tick-Tack- 8 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Die Kunst Alt-Amerikas; Filmbericht „Philomena Marturano“; ein Fernseh- spiel von Eduardo de Filippo breſtog Laternenfest bei Familie reddybär Filmbericht über Bolivien und Peru BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SW: Die Abendschau Reflonalprogramme BR: Meine bessere Hälfte, SDR u. SW: Inspektor Garrett HR: Hochwürden Detektiv Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dokumentarbericht über das Dritte Reich: 1. Die Machtergreifung Herbie Mann und seine Musik „Es ist soweit“: Fernsehfim(Y) Somstog Aufstand gegen die Not; Bericht „Scampolo“: Fernsehspiel nach der Kombdie von Dario Nicodemi Blickblick auf einen olymp. Sommer BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR. SDR und SWF: Die Abendschau Regionalprogramme BR:. Bilder und Menschen. Sog und SWy: Abenteuer unter Wasser, HR: Sag die Wahrheit! Nachrichten— Tagesschau— Wetter Ital. Liederfest in der Schweiz anschließend: Wort zum Sonntag Heiteres Fernseh-Spielmagazin N i Leh return 2 ne 1 die besb Fün len deul grül teid den ger! Ber Dess Frit. adre der gew erk! „die „die Biec Ges Hab stra aus Maj mal her. Selb Kor dier Sstär 250 gen ren and, 19. Zit- 26. . len- Sig- di- der- tor- dee, chs- Jor- V. DN 8 N 8 qe 8 1 IN 1 t 2 d t! 1 Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 REPORTAGE MANNHEIMER MORGEN Seite 21 Eltern besuchten Bundeswehr-Söhne Wurde aus dem alten Lied ein neuer Ton? Lehrreicher Anschauungsunterricht in einer Koblenzer Kaserne/ Auf Initiative dreier pfälzischer CDU-Abgeordneter Von unserem Redaktions mitglied Hans-Werner Beck im Kampfe ganz allein“, hallt es „„ Wetter schauen, sind— laut Kompaniebefehl ihres Ausbildungs- plans— im Kampfanzug in Marsch gesetzt worden. Sie stecken in halbhoken Stiefeln, die Gasmaskenbüchse scheppert über der rechten Nierengegend gegen das belgische der Dreck spritzt und sie singen das Pan oder schneit“, an dessen Ende„unser Panzer im Sturmwind da- hinbraust“. Die Hispano-Suiza-Schützenpa Stück 240 000 DM kostet, brausen zwar noch nicht, sondern sind in der Koblenzer Kaserne des Panz noch schlichte Unimog- Attrappen, aber die durchnägten Grena- San diere, die hier hart auf den Kampf mit richtigen Panzern vor- bereitet werden sollen, singen ein altes Lied. Ist dieses Lied der das gleiche Lied ge- „Wehrmacht“ auch bei der Bundeswehr Bus der Inneren Führung, dem die zehn héute dienstfreien, weil Eltern- pesuch habenden Soldaten in einem Fünftonner folgen, stoppt vor einem küh- jen Keller- Kasino, in dem Brigadekomman- deur Oberst von Graudecker markige Be- grüßungsworte über Wehrwillen und Ver- teidigungsbereitschaft spricht. An den Wän- Ein d Hb den des auf militärische Männlichkeit aus- gerichteten Raumes hängen die Stiche gro- Ber Feldherren: Ziethen, Seydlitz, der Alte Dessauer, der Alte Fritz. MdB Dr. Gerhard Fritz(CDU) bezeichnete in seiner Gegen- adresse die Bundeswehr als den„Notdienst der Bundesrepublik“,(Später wird ihm der gewiefte Presseoffizier, Hauptmann Reisch, erklären, daß die Bundeswehr zwar nicht „die Schule der Nation“, aber auch nicht „die Hilfsschule der Nation“ sein Wolle). Biedere Pfälzer Mütter, Väter, Frauen und Geschwister vernehmen dann in ziviler Häabachtstellung zusammen mit ihren strammen und wehrpflichtigen Verwandten aus dem Mund des Bataillonskommandeurs, Major Centurie, einige Zahlen: Die ehe- malige Flakkaserne Koblenz-Niederberg be- herbergt zur Zeit vier Bataillone und zwei selbständige Kompanien. Das aus fünf Kompanien bestehende 152. Panzergrena- dierbataillon beschäftigt sich mit einer ver stärkten allgemeinen Grundausbildung von 250„ganz krischen“ Rekruten.„Diese Jun- gen, bei denen man noch vor ein paar Jah- ren Angst hatte, daß es ihnen bei uns über den Kasernen- ter der(DU-Bun (Ludwigshafen), Alber tiative Sturmgewehr„FN“, zerlied:„Ob's stürmt Nzer, von denen das wehr. die einen engen ö werken haben. schlecht geht, werden hart kommentiert der Oberst.„Aber sie müssen ja schließhli So kriegsnahe wie möglich ausgebildet werden, damit es keinen Krieg gibt.“ Krieg und„Ernstfall“ dürfen übri- gens nicht verwechselt werden:„Die Bun- deswehr befindet sich immer im Ernstkall, denn sonst könnte sie ja nicht ernst genom- men werden“. „rangenommen“, im Lehrsaal, „ Der junge, sitzenden Front Kompaniechef-Unterrricht Thema:„Wofür drahtige Offizier vor der des„Haufens“ im Arbeitsanzug mit rotem Namensschild machte seine Sache ausge- zeichnet. Die Entwicklung nach 1945, Ab- rüstung und Aufrüstung, Bedrohung durch den Kommunismus, Berliner Blockade, die Souveränität der Bundesrepublik Deutsch- land, das Wehrpflichtgesetz, die Russen haben ganze Länder einkassiert“, Auf das gegebene Stichwort folgt, wie aus dem MS 42 geschossen, die Antwort:„Wir die- nen, um das Vaterland zu verteidigen“. Militärisch knappe, stark vereinfachender Kurz-Rurs in staatsbürgerlichem Bewußt sein. Die einjährige Wehrpflicht gibt nicht genügend Zeit, um die von der Schule, Kir- che und Elternhaus ohnehin stark vernach- lässigte Gemeinschaftskunde anders als in Schlagworten in den lernbegierigen Gehir- nen wehrfreudiger Maschinenschlosser, Auto- Spezialisten, Angestellter oder Abi- turienten seßhaft und reaktionsfähig zu machen, Presseoffizier Reisch erklärt:„Wir blieben? Das festzustellen, war der Zweck einer Fahrt in die komplex, dessen schlecht asphaltierte Wege ein naßkalter Ok- toberregen peitscht. Die Panzergrenadiere, deren junge Gesi unter dem Stahlhelm mit einer Portion Freude in das trostlose rund 18 000 Mann starke Koblenzer Garnison, an der Eltern von Wehrpflichtigen und Journalisten teilnahmen und die auf Ini- destagsabgeordneten Dr. Gerhard Fritz t Leicht(Germersheim) und Annemarie Ackermann Landau) am 12. Oktober— mit höchster Genehmi- gung des Bundesverteidigungsministers Franz Josef Strauß für eine derartig„gemischte Gruppe“ stattfand. Wir machten diese Fahrt auf der Suche nach dem„neuen Geist“ in der Bundes- Kontakt zu allen zivilen öffentlichen und 0 0 ten Stellen wünscht, und bei der es— wenn man ihren rgrenadierbataillons 152 n glaubt— keinen Unteroffizier Himmelstoß und keinen sgefreiten Neumann mehr gibt, sondern nur noch„Bürger in Uniform“, die sich allerdings dem in allen Armeen der Welt geltenden eisernen Gesetz von Befehl und Gehorsam zu unter- sind nicht dazu da, Demokraten zu erzie- hen. Wir wollen Demokraten geliefert be- kommen und sie dann zu Verteidigern der Demokratie machen“. * Die jungen Panzergrenadiere sehen das ein. Sie betrachten die harte Ausbildung, die sie im Rahmen der NATO zu möglichst perfekten Einzelkämpfern erziehen soll, als eine mehr oder weniger notwendige Maß- nahme, die ihrer Entwicklung nicht scha- den, sondern nur nützen kann. Sie machen Strapaziöse Nachtübungen, erkennen willig Zielfehler an Maschinen-, Sturmgewehr und Mörser, waten in von innen durchschwitzter und von außen durchnäßter Schlacht-Mon- tur durch zähen Schlamm und lassen an- schließend beim Waffenreinigen die geheim- nisvollen Gesetze des Verschlusses noch einmal Revue passieren, Sie sind zufrieden mit ihrem Dienst, der ihnen nicht viel Frei- zeit jäbßt über deren Gestaltung bleiben ohnehin noch viele Wünsche offen und sie empfinden diesen Dienst in ihrer Mehrzahl duraus nicht als Schikane— obwohl Spinde und Betten bei mangelnder Ordnung noch immer vom U. v. D. he rausgeschmissen wer- den, obwohl es im Sinne einer kriegsnahen Kräftigung der Lungen noch immer Gesang unter der Gasmaske gibt, und obwohl einige Rekruten das vor weihnachtliche Ereignis der Beendigung ihrer Wehrpflicht kaum noch erwarten können, Die Kaserne verfügt über Zentralheizung, Fernsehapparat, mo- dernen Sanitätsbereich und vorzügliches Essen. Und der„Spieß“ ist von der notiz- puchbewährten Komponiemutter zum pa- pierkriegführenden Verwaltungsmanager degradiert worden Ueber den kühlen Gängen, zu deren Seiten die Mannschaftsunterkünfte liegen und die gefechtsungewohnte Pfälzer Müt- ter in endlich trockenem Aufatmen nach dem Geländedienst betreten, liegt noch immer der typische Duft aus Schweiß, Oel und Leder, der die feuerspeiende„Braut des Soldaten“ zum Mittelpunkt militärischen Lebens macht. 5 Die menschliche Braut des Soldaten hängt wie ehedem mit blankgeputzten Reißnägeln im„Privatfach“ des Spindes,. Der Bräute sind viele, und die Uniform scheint noch immer— oder schon wieder— in ihrem grob gewebten Tuch— darunter trägt der „Mann“ diszipliniert„Fliegerhemd blau mit Elappkragen und Binder“, wie es früher Bundeswehr-Abkürzungen Kp: Kompanie Fh Verpfl&rp: Fuhrer Verpflegungsgruppe Off Kas: Offisierskasino Pz Brig: Panzerbrigade Btl Kd: Bataillonscommandeur Mrs Zg: Mörserzug F-/ ZgFhr: Feldwebel Zugführer DivPresO fz: Divisionspresseoffizier Eltern mit Sturmgewehr„FN. Kasernenbesuch bei Soldatensöhnen Bilder: Ko-Li hieß— ein Spinnennetz für Mädchen, die Lametta lieben, zu sein. Neben einem Minimum an Privatleben Gapfenstreich 22 Uhr, Nachturlaub bis 24 Uhr) aber ver- langt der sogenannte Dienst einen ganzen, wachen und körperlich harten Panzergrena- dier:„Die„weiche Welle“ des Jahres 1955 War sowohl von ziviler, als auch militäri scher Seite ein mißverstandener Begriff. Die Ausbildung ist anstrengend, aber man bleibt dabei Mensch.“ So formuliert es ein Offizier und so formulieren es auch sinngemäß einige Soldaten in einer Diskus- sion zwischen Vorgesetzten und Untergebe- nen, die früher“ nicht möglich gewesen Wäre:„Wir wollten schon immer Bürger 5 5 Kämpfen können, aber Diese Armee wird kämpfen können, wird voraussichtlich auch wissen, warum— und muß hoffentlich niemals kämpfen das war der Eindruck, den die bunt ge- mischten Besucher der Koblenzer Kaserne trotz vieler Schönheitsfehler gewannen. Manchen mögen die so oft mißbrauchten Begriffe von Kameradschaft, Ehre. Freue, Vaterland und Kampfbereitschaft mit be- rechtigter Skepsis erfüllen und er mag sich fragen, ob diese Begriffe wieder einen ech- ten Inhalt bekommen können. Die jungen Panmzergrenadiere in Koblenz glauben an diese Begriffe genau so, wie an das Schluß- wort des Oberst von Graudecker, der in Anekdotenform davon erzählte,„daß ein Kind bei den Soldaten immer gut aufge- hoben“ sei. in Uniform sein“„Der Wandel im Aufbau der Bundeswehr kennt kein Festhalten an starren Traditionen“,„Wir wollen keine Schikane und kein Gebrüll mehr— wenn der Offizier vor der Front nichts leistet und keine Antwort geben kann, soll er nach Hause gehen.“ Aber:„Befehl ist Befehl“, sagt der dekommandeur, der in der „oft schamhaft verschwiegenen Zeit von 33 bis 45% doch auch manches Gute sieht und die Diskussion in die wesentliche Frage ausmünden läßt: Kann diese Armee kämpfen oder nicht???“ Sein Presseoffizier assistiert:„Der Soldat, der sein Gewehr be- dienen kann, nutzt nichts. wenn er nicht Weib, warum er es bedient!“ riga nicht kämpfen müssen Gleicher Meinung war auch ein Vater, der den neuen Ton“ mit seiner eigenen Kommiß-Zeit zufrieden verglich und sich herzlich bei den, veranstaltenden“ Bundes- tagsabgeordneten, die eine Bücherspende für die Bataillonsbibliothek überbrachten, und Offlzieren für die Besuchsmöglichkeit be- dankte. Kein Zweifel: Es herrscht ein neuer Ton, und es ist ein unbestreitbares Verdienst der pfälzischen CDU- Parlamentarier Dr. Fritz, Albert Leicht und Annemarie Acker- mann, unmittelbar interessierten Zivilisten das Ohr für diesen neuen Ton geöffnet zu haben. Ob's stürmt oder schneit“ nicht die alte Platte sein, — es muß ja 9 , . 4 , , Jung Holt Sportlich Eishockey-Complet, Stiefel mit lederfutter, Archilles-Sehnen- schütz mit Spezial- schienen Eislauf-Complet, Stiefel qus weißem Rindbox, Kernleder- sohle, vernickelte Markenkunstlauf- schiene 39 Norweger Jacke gos Hirtenloden mit Strickeinsgtz im Kragen, Stecktasch und modischem Woll einsgtz am Bund 6 „Ine“, eine modische Damenjacke gos Hirtenloden, reine Wolle, 2 gufgesetzfe Taschen, Zierknöpfe und Ziernaht mit Bindegörtel. 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Zu lhrer Unter- Fockplatt I. dmekt om fou . 8 0 a , N 8 . . 8 . N . W S * Seite 22 MANNHEIMER MORGEN — Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Das weithin bekannte Privat- Gymnasium Institut Schwarz in Mannheim, gegründet im Jahre 1873, büßte im Krieg sein Unter- richtsgebäude in M 3, 10 ein. Vor zehn Jah- ren, im November 1950, konnte es in M 6, 11 seinen an die Lauerschen Gärten grenzen den Neubau Beziehen. Das Institut gedeiht weiter, jahrelang mußten einige Klassen außerhalb des Schul- gebäudes unterrichtet werden. Jetzt macht ein Neubau der Raumnot ein Ende; am Samstag, 15. Oktober, wird das Ereignis ge- Hührend gefeiert. Auch der Neubau grenzt an die Lauerschen Gärten, so hat das In- stitut Schwarz seine 800 Schüler und Schü- lerinnen zwar nicht unter einem Dach, aber in zwei benachbarten Gebäuden an den Lauerschen Gärten. Das Privatgymnasium gewinnt durch den Neubau zwölf Klassenzimmer, Physiksaal und Chemiesaal mit Vorbereitungsräumen, Räume für biologische Sammlungen, Land- karten und Bibliothek, im obersten Geschoß Küchenräume und Speisesaal. Institut Schwarz ist eine„Ganztagsschule“. Nach dem Vormittagsunterricht und dem Mittag- essen gehen Schüler und Schülerinnen in ihre Klassenzimmer und machen im Bei- sein von Lehrkräften ihre Aufgaben. Wenn sie um 16 oder 17 Uhr nach Hause gehen, ist die Hauptarbeit getan und nachgesehen. Auf der Einrichtung der Aufgabenüber wachung beruht ein wesentlicher Teil der Erfolge des Privatgymnasiums. Sie ist die wirksamste Ergänzung des Unterrichts. Die Aufgaben- überwachung überzeugt davon, ob der im Unterricht behandelte Stoff richtig verstan- den und angewendet wird. Unklarheiten und Unsicherheiten werden sozusagen auf frischer Tat ertappt und ausgemerzt, bevor sie Wur- zeln schlagen. Gemeinsame Arbeitsstunden unter Aufsicht sind in England eine Ein- richtung des höheren Schulwesens, die sich vom Unterricht nicht trennen läßt. Bei uns überläßt man die Einübung des Lehrstoffes und die Anfertigung der Aufgaben dem „Haus“, obwohl es dieses Haus mit den eigenen vier Wänden, in dem Vater und Mutter genügend Zeit, Kraft und Geduld für die Arbeit der Kinder haben, heute nur noch selten gibt. Die Eltern schätzen diese Einrichtung des Privatgymnasiums beson- ders hoch ein. Die Frage der Verpflegung Wird durch den Neubau vorteilhaft gelöst. Im freundlich ausgestalteten Speisesaal haben die Schüler mitten in der Stadt eine Parklandschaft vor sich. Architekt Spickert hat Unterrichts- und Aufenthaltsräume dern Garten zugewendet, Treppenhaus, Garde- roben und Nebenräume schirmen gegen die Straßen und den Verkehr ab. Diese Orien- tierung bewahrt auch die Unterrichtsräume vor übermäßiger Besonnung. Das Institut pflegt als zeitgemäße Spe- zlalität allerlei„Umschulungen“. Kinder., die aus einem anderen Bundesland kommen, finden hier nicht immer glatten Anschluß, wenn die Sprachenfolge dort eine andere War. Einen Verlust von zwei oder drei Jah- ren nimmt niemand gern hin. Solche Um- schulungssorgen erleichtert das Institut Schwarz. Seine Lehrpläne sind im engsten Einvernehmen mit dem Oberschulamt in Karlsruhe aufgestellt, das für die praktische Leistung des Pri ymnasiums volles Ver- ständnis hat. Die Existenz leistungsfähiger Privatschulen kann weder dem Staat noch der Stadt gleichgültig sein. Von 800 Schülern und Schülerinnen, die zur Zeit das Institut Schwarz besuchen, sind 400 aus der badi- — kin Neubau für das„Institut Schwarz“ schen, pfälzischen und hessischen Umgebung, N 400 aus der Stadt Mannheim. Die Stadt weis es zu schätzen, daß ihr die Gesamtkosten für die Unterbringung nicht zur Last fallen. Sie steht der Privatschule positiv gegenüber und unterstützt sie im Rahmen ihrer Mög- lichkeiten. Bemerkenswert für den Geist der Schule: Viele Eltern haben sich durch Sach- oder Geldleistungen an dem Neubau beteiligt. Später wird das Institut Schwarz als Nachbar eine Grundschule erhalten, die auf dem früher vom Caritasverband St. An. ton) genutzten Gelände entstehende Turn- halle kann werden. So weit ist es noch nicht, der Aus- blick in die Zukunft zeigt aber, daß das Quadrat M 6 durch die zwei Schulen sein Gepräge und seine bauliche Gestaltung er- halten wird. von beiden Schulen benutzt Am Neubau beteiligte Firmen: MANNHEIM Mannheimer Bau- Treuhand-Ges. m. h. H. Organ der staatlichen Wohnungspolitik D 1, 18 telefon 2 19 30 OIPL.- ING. REG. BMSTR. Befatender ingenſedut füt das Bodwesen FRANZ G. HOFFMANN Static kKonstfroktfonsplöäne Soicchten Locwigshafen/ Rhein, von-Kieffef- Straße 15 Tel. 674 65 Mannheim- Neckotau PLANUNG UND BAULEIUT UNE Freier Architekt E. SPICKERT Telefon 8 28 39 uv. 8 35 39 Ausführung der G g. 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Dies wurde nach Abschluß der Ausstellung, auf der 550 Firmen ein absolut lückenloses An- gebot sämtlicher Erzeugnisse der Fotos, Kino-, Schmalfilm- und Zubehör-Industrie zeigten, deutlich. Unter den Besuchern hiel- ten sich die Benelux-Länder und die west- Ihr Berate in allen fs NO 10 Photo- M AN N H E IM 5 O7, s AN DEN HAN KEN tagen! Telsfon 268 44 europaischen Nachbarstaaten wie Frank- reich, Schweiz, Großbritannien und Oester- reich an der Spitze. Aus USA trafen noch während der letzten Messetage geschlossene Fachgruppen ein. Zusammen mit den inter- esslerten Amateuren besuchten insgesamt 215 000 Personen die„photokina“; sechs Pro- zent mehr, als vor zwei Jahren. Mahßgebende Sprecher der deutschen Fotoindustrie teilten mit, daß ihr Verkaufs- volumen auf der„photokina 1960“ wesent- lich größer war, als bei allen Veranstaltun- gen der Vorjahre. Der Umsatz lag durchweg beträchtlich über den auf der„photokina 1958“ erzielten Ergebnissen. Beachtet wurde, daß bisher wenig vertretene Entwicklungs- länder erstmals in größerem Umfang Interessenten in Erscheinung traten. So ließ das Geschäft auf der„photokina“ eine wei- tere Nachfrage nach fotografischen und kine- matografischen Artikeln aller Art erkennen. Vor allem zeigte sich gestiegenes Interesse kür automatische Kameras. Auf Grund der abgeschlossenen Geschäfte und der inzwi- schen angebahnten Geschäftsbeziehungen rechnet die Fotoindustrie mit einer weite- ren Steigerung ihres Exportes in den näch- sten Monaten. em Messe- ändischen Nicht minder zufrieden mit d geschäft waren auch die 199 aus Gibt es das„weibliche“ Foto? Wie, es soll weibliche Fotos geben, W doch das Fotografieren ein technischer Vor- gang ist? Man drückt auf den Knopf, und woher sollte die Kamera es wissen, ob Lännlein oder Weiblein am Drücker waren? Versuchen wir es anders herum, Es gibt durchaus männliche Fotos! Wenn irgendwo auf der Welt etwas los ist, stehen, hasten, springen, knien hundert Fotoreporter in der Gegend herum, und, davon sind gewiß acht- und- neunzig männlichen Geschlechts, obwohl unter den Berufsfotografen ein Drit- tel Frauen sind. Das aktuelle Foto, das mit einer gewissen Unbekümmertheit, ja mit Draufgängertum erkämpft wird.„liegt“ der Frau nicht, sie wendet sich anderen Berei- chen ihres Berufes zu: der Architektur, der Modefotografie, den Blumen und Kindern. Es gibt also doch weibliche Fotos! Das sind die, die dem Wesen der Frau thema- tisch entgegenkommen. In der Amateurphoto- graphie kann das nicht viel anders sein als im Berufsleben der Fotografin. Man hört oft aus weiblichem Munde: Ich kann das nicht— ich komme mit der Kamera nicht zurecht— ich überlasse das den Män- nern! Geht man der Sache auf den Grund, so stößt man auf den gleichen„Komplex“, der wohl auch die Berufsfotografin vom Schlachtfeld der aktuellen Reportage fern- hält. Auch die Amateurfotografln hat sich irrtümlich in die Bereiche der„männlichen“ Knipserei verirrt und meint nun, insgesamt ein fotografischer„Versager“ zu sein. Ein Mann geht unbekümmert durch das Gewühl eines Strandbades und macht dort seine Schnappschüsse. Er bewegt sich mit seiner Kamera in fröhlicher Gesellschaft und nimmt die merkwürdigsten Stellungen ein, um wirkungsvolle Bilder auf den Film zu be- kommen. Eine Frau kann das— in der Regel — nicht. Sie ist g'schamig, wie die Bayern sagen würden; sie möchte keine Aufmerk- samkeit erregen, sie scheut die Lächerlich- keit, sie will keine komische Figur machen. Und wenn sie erst einmal Hemmungen hat, verheddert sie sich auch an der Technik, die ja auch nur souverän und unbekümmert zu beherrschen ist. Man sehe sich aber Kinder an, fremde Kinder zumal, die von einem Mann und die von einer Frau geknipst werden: Der Mann ist ihnen fremder, er macht sie befangener, er übt wohl auch weniger Geduld. Nur Frauen, und Mütter erst recht, kennen die Geheimnisse des fröhlichen Zuspruchs. Im Nu sind sie Vertraute, Mitspielende, von ihnen geknipst zu werden ist sehr bald éin rechtes Spahvergnügen. Unter uns gesagt: die Frauen haben ein- fach das bessere Einfühlungsvermögen, auch in das Wesen einer Blume, auch in das We- sen einer Landschaft, der einfachen zumal, die nicht mit Glanz und Gloria auf uns zu- kommt, sondern mit den zarten, heimlichen Stimmungen. Den Frauen liegt jene Art des Fotograflerens, die ihnen Muße läßt, auch zur Bewältigung der Technik. Dem Manne liegt der gewalttätige Schnappschuß, mit dem er die Technik überlistet. Die Frau Will sorgsam einstellen, ein Bild betrach- ten, noch ehe es geknipst wird, die Tiefen- schärfe ergründen, das Licht befragen, Effekte belauschen. 5 Jede Frau findet ihre Themen, die Be- reiche ihrer sehr speziellen, ihrer typisch Weiblichen Fotografle. Und eines ist sicher: Dort, wo sie sich einmal zu Hause fühlt, wird sie mit weiblicher Konsequenz auch Meisterin werden! Aussteller. Die französischen Werke tätigten vor allem interessante Abschlüsse für Schmalfilmkameras, Projektoren und Klein- bildprojektoren. Die Vereinigten Staaten verzeichneten ebenfalls gute Abschlüsse, vor allem für Neuheiten und Verbesserungen auf dem Gebiet des Schmalfilms und der Projektion. Großbritannien verkaufte zum Teil die gesamte Produktion bis zum Jahres- ende, vor allem an Projektoren. Die Japa- ner, vor allem auf dem Gebiet der 8-mm- Bitte, bevor Sie diesen Teæt lesen, vergleichen Sie doch selbst ein- mal aufmerksam de beiden Lichtbilder. Versuchen Sie su finden, was sie unterscheidet, was Ihnen an dem einen oder anderen nicht zusagt, bew. welche der beiden Aufnahmen Ihnen die„gelungenste“ zu sein scheint. Zunächst wird man feststellen, daß beide Aufnah- men vom gleichen Standpunkt und bei der gemacht wurden. Beide bringen die auch im liche suddeutsche Landschaft, sanft ansteigend, mit Bildstock links, Kirchlein rechts und Wegspur in der Mitte. Das, was die Aufnahme voneinander untersckeidet, ist die Person auf es ist auch der gleiche Mensch, der sich dort in der er erscheint, ist verschieden. Das eine Mal nämlich befindet sich die junge Frau im Kommen, das keißt, sie kommt auf ce Kamera zu, das andere Mal dagegen ist sie im Geken, daß heißt, sie Schmalfilmkameras mit Gummilinsen oder Dreier-Wechsel-Optik beachtet, konnten sich trotz der starken europäischen Konkurrenz hervorragend behaupten. Was nach der technischen Entwicklung insbesondere des Vorjahres vorausgesagt worden war, traf weitgehend ein: Mit der Fortentwicklung der Belichtungsautomatik entwickelte sich ein neuer Komplex im Ka- mera- Angebot. Teilten sich die Fotoapparate bisher praktisch in drei Gruppen, die der preisgünstigen einfachen Kameras für„le- dermann“, der hochwertigen Apparate für Berufsfotografen und„gehobene“ Amateure und der Spezialaufnahmegeräte für wissen- schaftliche und technische Fotografie, 80 vom gleichen Beleuchtung Spdũtj ahr noch freund- dem Wege. Das heißt, befindet. Nur die Art, Kommen vorziehen. kommt jetzt als vierte, selbständige Gruppe die der Foto-Apparate mit Belichtungsauto- matik hinzu. Das Angebot der photokina“ zeigte, daß die Entwicklung sowohl auf dem fotografischen- wie auf dem Schmalfilmsek- tor in zwei Richtungen zielt. Für jene Ver- braucher, denen es vor allem um eine Auf- zeichnung persönlicher Erlebnisse geht, wer- den in der Handhabung einfache, preiswerte Geräte geboten. Den Verbrauchern indes, die das Fotografleren oder Schmalfilmen als eine schöpferische Freizeitheschäftigung und mit sehr individuellen Wünschen betreiben, bieten Foto- und Kinoindustrie Geräte und Verfahren, die in ihrer Perfektion und Aus- stattung optimale Wünsche erfüllen. Schie. geht von der Kamerad fort. Dabei ist es erstaunlich, wie sehr die Wirkung des ganzen Lichtbildes von der Erscheinung des Menschen darin abhängt. Das Herankommen der Person lenkt auf diese hin und lenht von der Landschaft ab. Ja, man weiß eigentlich nicht, ob Photographen mehr Wert auf den Menschen oder auf die Landschaft gelegt wurde. Die Frau lächelt gerade in die Linse hin- ein, und dazu steht noch der Baum so unglücklich hinter ihr, daß er aus dem Kopf kherauszuwachsen scheint. Auf dem weiten Bild dagegen géht der Mensch in das Land hinein, und von der Kamera scheint er gar nichts zu wissen. Sein Blick gehhrt der Weite, dem Land, das er durchwandert. Da ist nichts, was stört, Mensch und Landschaft sind eine Einheit.— Zieken wir also den Schluß, müssen wir in unserem Fall der Landschaftsuaufnahme sicher das Gehen dem Das Moueste VO Radio- Keibel RasskHUNpE laufend lieferbar. Telefon Heidelberg Nr. 2 69 29. 0,1 Dobermann, einjährig, 2,0 Foxter- rier 2jährig, 1,0 Schäferhund, Kör- und Leistungszucht, 12 Monate, 2,1 Teckel, schwarz, 12 Monate, alle mit Ahnentafel, 1,0 Schäferhund (Bastard) 14 Wochen, 1,0 Welsh- terrier(Bastard) ½ Jahr, 1,0 schw. Schäferhund, 3 Jahre, im Auftrag zu verkaufen. Hundeschule„Wau- Wau“, Heidelberg, Eppelheimer Straße 27, Telefon 2 52 59 od. 2 76 28 Erweiterung unserer Schallpletten- Abteilung Wir heben unsere Schallplatten Selpstbedienungst Abteflung eröffnet. in diesem stͤtteten Schallplatten- Studio können Sie ungestört und ohne jeden Kaufzweng ihre Lieblingsmelodien aussuchen und anhören, gun such bei der Platte diese neue Art des Einkeufs. 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Jahrhunderts bür gegen 5 8 5 l a a . in Mannheim, so stellten wir vor einiger Bürgergesellschaften wie das Casino und Casino, die Ressource und 8 Schützenge- Vier Abende lang diskutierten Mann- Diskussionsteilnehmer sagten dazu: Als 5 ö Zeit fest: dazu kommen die vielen nicht das Museum, die sich aber bald in die Haare sellschaft, aber auch zahlreiche Vereine für heimer Protestanten im Gemeindesaal der Christen würden deshalb„so wenig Men- e 1 eingetragenen Vereine und losen Vereini- gerieten; die Meinungsverschiedenheiten Luther-Kirche(Neckarstadt-West) in einer schen leben, weil sie die Einflüsse der Umwelt* f gungen. Erfreulich zu wissen, wieviel sich führten zur Gründung einer dritten Gesell- für die Verbess serung des Dienstboten- Art Blendlaterne aktuelle Probleme aus davon abhalten, weil„man von den Kollegen 80 5 in unserer Stadt tut; vielfältig ist das Wir- schaft, der Harmonie. Ein Wohltätigkeits- wesens“. Der Adreßkalender jener Zeit christlicher Sicht. Unter der Leitung des ausgelacht“ werde. Auf die Frage„Warum 80 5 ken der Vereine, das sogenannte Vereins- verein war in jener Zeit schon segensreich nennt weiter einen Veteranen-Verem, einn Mannheimer Bene Pfarrer Horst 1 5 8 8 85„ N* 3 leben. Und alljährlich findet die diesjäh- tätig Sparverein, den Gustav-Adolf-Verein, den Was 5 8 8 stehen Zweitel an der Existenz Go 8 Ott 5 rige Generalversammlung statt“(nicht etwa 1832 bildete sicb aneesat dunen die. Landwirtschaftlichen Verein, den Gewerbe- Behringer wurden zum Teil heikle Fragen erhört unser Gebet oft lange nicht.“ Angst N die nächstjährige). Vorstände treten zurück ee e e N 55 Hebe 555 5 verein und eine Menge Krankenunter- mutig gestellt und ebenso frei und offen be- schließlich hätte der heutige Mensch„vor kun und werden wiedergewählt, Protokolle vom N 155— Ve 3 5 eke er stützungsvereine. antwortet. Die Diskussionsabende waren der Versuchung“, vor sich selber, vor der Lar vorigen Jahr verlesen und Finanzen ge- 8. eee eee Später der 18 5 5 85 durchweg gut besucht und umfaßten die Krankheit, vor dem Sterben, vor der Atom- 120 das mer 802 Gewiß nicht, 8 e über 50⁰ Mitglieder 5 85 925 110 5 5. darüber be- Themen: Warum klappt es zwischen alt und bombe, vor dem Frieg, vor der Geldentwer- 505 aber es ist schon mindestens hundert Jahre zählte. Per Volksleseverein, eine Art Abend- stehen, daß die Mannheimer immer schon jung nicht?“,„Warum leben so wenig als tung, vor dem Schulzeugnis. be 80 und damit eine beinahe ehrwürdige Ein- Kademie, entstand 1845. Von der hohen ein geselliges, vereinsfreudiges Völkchen Christen?“, Warum beten wir nicht?“ und Pfarrer Behringer, der alle vier Abende ten richtung 8 Obrigkeit mit Mißtrauen beobachtet, wurde waren. W. N.„Warum haben wir Angst?“ äußerst lebendig gestaltete, nahm dazu zu- Ker 8 1846 der erste Turnverein gegründet. Dann sammenfassend Stellung: Die Menschen, die que Ein Mannheimer Verein könnte schon 1 85 8 2 Badeverein mit dem Zweck,„so wenig als Christen“ leben, würden zu 1 bald sein dreihundertjähriges Bestehen Unbemittelten eine geeignete Badegelegen- 3 1 212 2 wenig„geistige Nahrung“ erhalten, zu selten alle feiern, wenn er noch bestünde, und selbst heit zu verschaffen, nachdem das Baden in Briefmarken- Jubiläumsschau mit Tauschtag die Gottesdienste besuchen, die Heilige„Vi. das wäre ungenau, denn er ist eigentlich 0 8 8 0 8 3 Schrift lesen und das Gebet pflegen, Das noch älter. Anno 1669 wurde das schon frü- hatte. Der„Verein zur Beförderung des Verein Mannheimer Briefmarkensammler feiert 70 jähriges Bestehen Gebet schließlich solle„ein Gespräch mit 125 her vorhandene Corps der Bogenschützen Wohls der arbeitenden Klassen“, 1847 von 5 5 5 5 5 Gott sein und nicht vor allem auf ein zu 8 wieder ins Leben gerufen, das während des Struve gegründet, fiel natürlich dem Revo- Der Verein Mannheimer Briefmarken- und dritten Freitag, trifft man sich zu erbittendes Ziel zusteuern“. Die Angst letzt- Dreißigjährigen Krieges ruhte. Zugleich lutionsjahr 1848 zum Opfer, aber die Ereig- sammler e. V., der jetzt sein 70jähriges Be- Tauschabenden im Tagungszimmer des Bun- lich sei ein„Problem der Zukunft“, der Un- entstand die Gesellschaft der Büchsen- nisse dieses bewegten Jahres ließen auch stehen feiert, zählte schon bald nach seiner desbahn-Hotels. gewißheit, die nur dadurch bewältigt werden i schützen, die im selben Jahr an einem neue Vereinigungen entstehen. Aus der alten Gründung zu den bedeutendsten Vereinen Mit einer Jubiläums Briefmarkenschau könne, daß der Mensch mehr mit Gott ver⸗ Vogelschiegen in Heidelberg und an einem Schützengesellschaft ging ein Scharfschzt- in Süddeutschland. Er wurde 1890 gegründet. im großen Saal des Wartburg-Hospiz will bunden sei, der zwar„keine Sicherheit“ wie all Entenschiegen in Frankenthal teilnahmen. zenkorps hervor, eine Art antirevolutionäre zu einer Zeit, als die heute so wertvollen nun der Verein Mannheimer Briefmarken- etwa das Reisebüro, dafür aber jederzeit Ge- pes Die Stadt Mannheim gab für solche Veran- Bürgergarde, angesichts drohender Plünde-„klassischen“ Marken noch für Pfennige zu sammler wieder die interessierten Sammler borgenheit gebe.„Hätten wir mehr Gottes- des staltungen Zuschüsse, nicht daß sie beson- rungsgefahr nicht ganz unberechtigt. Politi- haben waren und der Fhilatelist»die ganze ansprechen. Die Schau wird am Samstag, furcht“, sagte Pfarrer Behringer,, dann her ders sportfreudig gewesen Wäre, aber die sche Ziele hatte der Vaterländische Verein, Welt in einem Album haben konnte. Der 22. Oktober, um 10 Uhr eröffnet und dauert brauchten wir keine Angst zu haben“. bra Schützenbrüder bildeten ia im Kriegskall das liberale Element war im Bürgerverein Verein war erst fünf Jahre alt, da wurde er pig Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr, während Kili en Safari“ sch eine willkommene Verstärkung der Fe- vertreten. Politischer Art Waren auch die bereits dazu ausersehen, den siebenten deut- ² ü„Kilimandscharo-Safari Ben stungsgarnison. Im Niedersrund wurde NMärzvereine des Jahres 1848. Dem Volks- chen Philatelistentag in Mannheim auszu- Per e 11055 nn 41 Vortrag im Kolpinghaus es 1779 das Büchsenschießhaus gebaut. Neue Verein San der Nene Vaterländische Ver. Fichten 8 1 118 55* 5 130. 195 5 fel Kriegswirren ließen diese Vereine aber e it kast 2000 Mitgli 8 5 rientieren, was und wie 8 elt wird. Auf Einladung des Deutschen Alpenver⸗ Fr ten ein mit fast Mitgliedern gegenüber. Auch nach dem ersten Weltkrieg hatte Jeder 100. Besucher erhält als Prämie ein eins, Sektion Mannheim, hielt Bergführer I 8 5 Die„staatsgefährlichen“ Vereine. der der Verein bald wieder eine stattliche Mit- wertvolles Fachbuch. Außer der fast aus- Ludwig Steinauer aus München im Saal des 2 Kurfürst Karl Theodor hatte für das Volksverein, der Bürgerverein, der Turn- Sliederzahl. Tagungslokale Waren nachein- schließlich von Vereinsmitgliedern beschick- Kolpinghauses einen Lichtbildervortrag mit bar Vereinswesen wenig übrig. Besonders den verein und der Arbeiterverein, wurden 1849 ander das Schloß-Hotel, das Café Börse und ten Ausstellung— 160 laufende Meter— dem Titel: Kilimandscharo und Ruwenzori, 905 Schuhmachergesellen traute man nicht, durch das Stadtamt auf Grund eines Mini- schließlich das Wartburg-Hospiz. Dort fand sind in einer besonderen Abteilung auch Etwa 500 Mitglieder und Gäste erlebten seine 558 denn sie hatten sich zusammengeschlossen sterialerlasses aufgelöst. auch die beiden im Mai 1932 eine Sroße Badisch-Pfälzische Händler mit Auswahlen und Sammlerbedarf Reise nach Afrika und die Besteigung des 1 und hielten Verbindung mit auswärtigen demokratischen eee Als wieder Briefmarkenausstellung statt, mit welcher vertreten. An beiden Tagen ist ein Sonder- 6010 Meter hohen Kilimandscharo(zu deutsch? 90 Zunftgenossen. Aehnlich war es mit den Ordnung und Ruhe im Land herrschten, kam der Verein zum erstenmal an die Oeffent- postamt der Bundespost in Betrieb, das mit Glitzernder Berg“) sowie mehrerer Gipfel 12 lichkeit trat und einen nachhaltigen Erfolg einem Sonderstempel ausgerüstet ist und bei im Ruwezori-Gebirge mit. erzielte. Erster Vorsitzender war damals der dem natürlich auch die zurzeit kursierenden Worten kommentierte der 1938 gestorbene Stadtrat August Ludwig. Schreinern und Schlossern. Dagegen lebte unter Karl Theodors Regierung die Schüt- Zengesellschaft wieder auf, allerdings als Mit launigen Referent die Sondermarken zu haben sind— solange der Farbdias, die er bei dieser Berg-Safari ge- Sie das Mannheimer Vereinsleben zu neuer, üppiger Blüte. Schützenkompanie konstituiert. In der Mitte Bereits 1860 gab es wieder eine Reihe Nach dem zweiten Weltkrieg sammelten sich Vorrat reicht. So verspricht die Jubiläums- schossen hat. Seine Begleiter waren eine ber des 18. Jahrhunderts entstanden auch Kran- kultureller und geselliger Vereinigungen, die Vereinsmitglieder wieder um den jetzi- Briefmarkenschau ein großes Ereignis für Aerztin aus Tauberbischofsheim(Initiator des Ele kenvereine mit dem Zweck gegenseitiger darunter den Verein für Naturkunde, den gen Vorsitzenden Oberstudienrat Alexander die Sammler in und um Mannheim zu wer- Unternehmens) und sechs Eingeborene. Jal Unterstützung. Dem geselligen Verkehr Kunstverein, den Musikverein, die Deutsche Hartmann. Zweimal monatlich, am ersten den. el. May- ris . dit. Hie 5 Kal 8 8 9 Lu g nal 3 mi . Dr. leil Ha D ch d größtes Ver dh für disch lick Lederkleidung biete Ihnen in einer Verkaufs-Ausstellung Ste zb erstaunlich gönstigen Preisen; Ker — Une Wildleder-lacken 22 Mi Nappa-lacken, leder-Mäntel, uto-Coats 8.8. f leder-lacken,-Lumberjacks, Mennwesten 2 ö Mondtsroten db 10, OM e e Teilzahlung! ofortige Auslieferung bei kleiner Anzahlung in MANNHEIM: von Montag bis Mittwoch 1 „dängerschänne! Grun. 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Es sind drei Gedenktage, deren Bedeutung darin liegt, daß die Ge- schichte der Jubilare— so verschiedenartig ihre Unternehmensformen und die wirt- schaftszweige auch sind, denen jeder einzelne angehört gleichzeitig ein Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte widerspiegelt. Als— besser gesagt weil— das Bürger- tum in von der Industrialisierung erfaßten Landen sich der wertschöpferischen Stellung und Aufgabe bewußt wurde, entstanden die Unternehmen. Sie entstanden, wuchsen und pehaupteten sich durch gute und böse Zei- ten hindurch, weil in kritischen Augenblik- ken darauf verzichtet worden ist, den be- quemen Weg volkstümlicher Unwirtschaft- lichkeit zu gehen, der schließlich allergrößten Beschwernis endet, nämlich „vis-d-vis de rien“ Dem Nichts gegenüber): 5 125 Jahre: Bayerische Hypotheken- und Wechselbank Die deutschen Länder überwanden nur allmählich die durch napoleonische Kriege bescherte Inflation. Actio= reactio. War des Geldes vorher zuviel, so wird es nach- her zu knapp. Preisverfall für Agrarprodukte prachte die hauptsächlich auf landwirt- schaftlichen Ertrag angewiesene bayerische Bevölkerung zur Verzweiflung. Was nützte es, daß Albrecht Thaer(1752—1828) die Drei- feld wirtschaft abschaffen lehrte und mit der Fruchtwechsel wirtschaft höhere Ernteerträge erzielte. Ernten von nie dagewesener Frucht- Hbarkeit flelen zusammen mit einem niemals zuvor gehabten Preisverfall. Die vielfach bis über die Obren verschuldeten Bauern konnten ihre Gläubiger nicht mehr befrie- digen; ihre Höfe flelen in die Hände von Wucherern. Dem Staatshaushalt gebrach es an Mitteln, helfend einzugreifen. Dabei wuchs die Bevölkerungszahl. Der Siegeszug der Dampfmaschine, die aufstre- bende Industrialisierung löste zusätzliches Elend der Bevölkerung aus. Bereits im Jahre 1818 wurde die Schaffung einer Baye- rischen Nationalbank erwogen.„Um der Kre- ditlosigkeit des Grundbesitzes zu steuern“, hieß es in den Akten der königlichen Hof- kanzlei. Doch erst als sich des Bayern Königs Ludwig I. Majestät selbst der Sache an- nahm, kam es zu einem Fortschritt.„Es müsse eine Hypothekenbank sein, die zwei Drittheile ihres Capitals auf Hypothek leihe, wobei das Annuitätensystem als Hauptsächliches, nicht aber als Ausschließg- liches festgesetzt werde“, empfahl die Staatsregierung. Die Bayerische Hypothe- ken- und Wechselbank wurde unter Schutz und Oberaufsicht des Staates gestellt und erhielt Notenprivileg. Drei Fünftel ihrer Mittel sollten in Anleihen auf Grund und in der Boden, zwei Fünftel für andere Bank- und Wechselgeschäfte„vorzüglich im Interesse der Gewerbe treibenden Klasse“ verwendet werden. Am 15. Oktober 1835 hat die Baye- rische Hypotheken- und Wechsel-Bank dann in München ihre Schalter eröffnet. Das Grundkapital betrug eine Million Gulden. Der Ausweis Ende 1835 verzeichnete: 5 Gulden Eskomptegeschäft ODiskont-Geschäft) 1950.328 Darlehen auf Pretiosen(schmuck) 92 325 Darlehen auf inl. Staatspapiere 33,384 Darlehen auf Hypotheken 13,100 Woraus ersichtlich ist, daß die Hypothe- ken in den ersten 2½ Monaten des Bestehens sehr spärlich flossen. 1836 waren die Hypo- theken bereits auf 2,2 Millionen Gulden, das voll eingezahlte Grundkapital war aber schon auf 5,11 Millionen Gulden gestiegen. Bewegte Friedensjahre, noch bewegtere und bewegendere Kriegsereignisse sind in 125 Jahren über die Bank hin weggegangen. Sie erwies sich als Stützpfeiler der bayeri- schen Wirtschaft und faßte auch außerhalb Bayerns in deutschen Ländern Fug. Das Drama der 125 jährigen Bankgeschichte im einzelnen aufzuzeichnen, würde Bände fül- len. Laßt Zahlen sprechen. Sie besagen, wie sich das Geschäft verändert hat, welche Be- deutung das Institut heute in der bundes- 5 und in der bayerischen Wirtschaft At: Wichtige Bilanzpositionen in Millionen Aktiva: 1913 1933 1953 1959 M RM DMW DM Barreserve 5,02 10,55 73.59 205,19 Nostroguthaben 16,61 17,53 20,08 152,73. Wechsel 41,83 81,08 176,23 435,65 Wertpapiere 20,93 64,02 38,64 269,82 Langfr. Ausl. d. Hyp.- Abteilung 1178,90 788,83 321,19 1567,81 Debitoren 76,76 194,36 560,67 1035,96 Passiva: f Einlagen 57,74 379,74 919,43 2102,36 Schuldverschr. i. Uml. u. aufg. langfr. Darl. 1153,46 731,57 446,35 1604,37 Grundkapital 65,00 34,01 26.99 90.01 150 Jahre: Dujardin& Co. (vorm. Gebr. Melcher) Daß am 8. Oktober 1810 auf der Mairie (dem Bürgermeisteramt) von Uerdingen (Erefeld) der„patentyrte Distillateur“ Henry Melcher seine Firmen und Handels- rechte durch die Eintragung in das neuein- geführte Handelsregister sicherte, das hat auch etwas mit Napoleon zu tun. In Düssel- dorf regierte Jerome Bonaparte. Im Land ward französische Gesetzgebung eingeführt. Damit wurden Handelsregister und Handels- kammern geschaffen. Die Melchers werden seit Mitte des 18. Jahrhunderts als„Brannt- weinhersteller und Bauern“ bereits öfters in den Chroniken erwähnt, wobei auffallend oft die Rede davon ist, die Melchers verstünden besser zu brennen als alle anderen. Die Branntweinerzeugung Gebr. Melcher ist ein kleiner Betrieb. Als Name und Ruhm des großen Korsen erloschen, besteht das Unter- nehmen weiter. Nach 1870%1 gelangt mit dem Sieg der Deutschen über die Franzosen auch Branntwein aus dem Städtchen Cognac nach Deutschland und nach Uerdingen. Cognac behagt den Deutschen Die Gebrüder Melcher nahmen eilig Kontakt mit der Fa- milie Dujardin auf, die auf Chateau Merigots in der Charente sitzt. Die Melchers beziehen von den Dujardins zunächst Weine und schließlich einen Schwiegersohn. Der Fir- mennamen wird geändert auf Dujardin& Co. vorm. Gebr. Melcher. Nach dem Tode A. Dujagrdins, der in Uerdingen lebte, bleiben die Melchers Alleininhaber. Indes kann die Nachfrage nach dem Branntwein aus Uer- dingen nicht mehr bewältigt werden. Eine neue Brennerei muß gebaut werden. So wächst und gedeiht die Firma allmählich weiter. Heute besitzt sie ein eigenes Schiff— nach dem nobelsten Erzeugnis des Hauses Ms Imperial“ benannt. Das Rheinschiff transportiert den aus der Charente bezoge- nen französischen Wein nach Uerdingen, wo er zu Branntwein verarbeitet wird. Eigent- lich ist's somit waschechter, auf deutschem Boden erzeugter Cognac, und doch darf es Cognac nicht sein. Im Friedensvertrag von Versailles steht nämlich zum Schutze der Interessen der Gegend von Cognac geschrie- ben, daß die Deutschen keinen Cognac erzeu- gen dürfen, sondern nur„Branntwein“. 150 Jahre: Henschel-Werke GmbH. Kassel Georg Christian Carl Henschel gründete den handwerklichen Rahmen bisheriger Familientradition sprengend— im Herbst 1810 eine Gießerei und Maschinenfabrik in Kassel, Sein— an dem Unternehmen betei- ligter— Bruder Carl Anton Henschel war dem damaligen Dampfmaschinenwahn“ ver- fallen, bastelte und experimentierte eifrig und zielstrebig herum. Am 29. Juli 1848 ver- läßt der„Drache“, die erste Henschel Dampflokomotive das Werk. Das Lokomotiv- geschäft blüht auf; es wird sogar exportiert. 1865 wird die 100. Dampflokomotive ausge- liefert. Die Aufträge sprengen den Rahmen des ursprünglichen Betriebes; es muß erwei- tert, neu gebaut und immer wieder neu pro- jektiert werden. 1879 wird die 1000. Hen- schel-Lokomotive hergestellt; 1910 die 10 000. Doch dann kommt zu Beginn der zwan- ziger Jahre die Motorisierung des Verkehrs. Die Henschel-Werke schalten sich schnell — im Jahre 1925— in den Bau schwerer Lastkraftwagen und Omnibusse ein. 1928 wird der Henschel-Lanova- Dieselmotor ent- wickelt. Er sollte zur Sensation der Inter- nationalen Automobil-Ausstellung 1929 in Berlin werden. Anläßlich des 125jährigen Firmenjubiläums(1935) bestand folgendes Produktionsprogramm: Dampflokomotiven; Lastkraftwagen von 2,5 bis 10 Tonnen; Sattelschlepper von 5 bis 6 Tonnen und von 15 bis 16 Tonnen; Omnibusse für 20 bis 60 Personen; Vergaser- und Dieselmotore von 60 bis 250 PS; Sonderfahrzeuge, wie Kipper, Tankwagen, Kommunal-Fahrzeuge und KEraftwagen- Schnee- schleudern. Die Bombenteppiche des Zweiten Welt- krieges zerstörten die Henschelwerke zu 80 Prozent. Entflechtungsauflagen der Be- satzungsmacht erschwerten Weiterführung und Wiederaufbau. Dennoch wurde im Kraftwagenbau ein neues Typenprogramm entwickelt. 1953 hatten die Henschel-Werke wieder eine Belegschaft von 9300 Mann. Ende 1957 setzte eine Krise des Unter- nehmens ein, die zu einschneidendem Be- sitz wechsel führte. Dr. Fritz Aurel Goergen aus Düsseldorf, der sich bei Phoenix Rhein- rohr die Sporen verdient hatte und mit sei- ner Higenwilligkeit den Leuten an der Ruhr unbequem geworden war, und der Hambur- ger Export- und Import-Kaufmann Herbert Coutinho erwarben die Mehrheit der Ge- schäftsanteile. Der 50jährige Goergen ver- biß sich in die neue Aufgabe, Es wurden Lizenzabkommen mit nordamerikanischen Firmen abgeschlossen; mehrere westdeut- sche Unternehmen als Schwestergesellschaf- ten der Firma angegliedert. Erfolg: Die Beschäftigtenzahl belief sich im Sommer 1960 auf 13 500. Die Umsäatze er- reichten 1959 260(1958: 193) Millionen DM, kür 1960 wird mit 400 Millionen gerechnet. 40 Prozent der Produktion werden expor- tiert. In allen drei— in Kassel befindlichen — Werken des Hauses Henschel wurden neue Hallen errichtet, alte Werksgebäude erneuert und erweitert. Der Omnibus-Bau wurde nach dem letzten Schrei der Technik modernisiert. Die Henschel-Flugzeug-Werke AG erhielt auf dem Gelände in Kassel Mit- telfeld eine neue Werft und einen Flug- platz. Hier werden die Hubschrauber der Bundeswehr vom Typ Sikorsky und Aloutte montiert, eingeflogen und gewartet. Aber auch im Sozialwesen des Unternehmens wurden großzügige Erneuerungen durchge- führt.„Hilfe durch Selbsthilfe“ hieß das Motto der geglückten Sanierung nach 1957. Pünktchen Marginalien 4% Tiasten fische „Seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit hütte auch Westdeutschland gegenüber den Ent- wicklungsländern zu erfüllen“, sagte der kuba- nische Außenminister bei der UNO-Tagung in New Vork. Die Bundesrepublik sei besonders dazu verpflichtet, nachdem sie jahrelang Nut- zen aus der Unterentwichlung der sogenannten Ent wiclelungsländer gezogen habe, hieß es wei⸗ ter. Die Rechnung, auf die sich Fidel Castros Außenminister stützt, ist sehr einfach: In den Jakren 1950 bis 1959 sind die Preisindices auf den Weltrokstoffmäͤrkten, die vornehmlich von den auf Monokulturen angewiesenen nicht- industyrialisierten Ländern beschickt werden, von 100 Prozent auf 93,5 Prozent zurüchgegan- gen. In der gleichen Zeit sind jedoch die Preis- indices der von der Bundesrepublik enportier- ten Fertigwaren auf 104,4 Prozent gestiegen. Das heißt— so meint der Kubaner— die West- deutschen bereicherten sich an dem sich auf mehr als II Prozent belaufenden Unterschied. Wenn jetzt noch die unterschiedliche Höhe von von Dachrinnen dazugereckhnet wird, die sich ergibt, wenn deutsche und kubanische Häuser verglichen werden, können ja ganz schöne Be- träge und Werte herauskommen.. * 5 In dem sozialwissenschaftlichen Seminar einer westdeutschen Hochschule wurde jetat Wieder einmal mit wissenschaftlicher Grund- lichfeit ergebnislos die Frage geprüft, ob je- mals eine Gewerkschaft gegen scklechtes Geld gestreikt hatte. Zum Beispiel fand nickt vor der Währungsreform des Jahres 94s und auch nicht vor der des Jahres 1924 ein Streik für etwaige Beschleunigung der nötigen Währungs- reformen statt. Was die Zeit nach dem Zwei- ten Weltẽrieg anbelangt, berufen sich die Ge- werleschaften darauf. Besatzungsrecht habe das Streixen verboten. Es wird ferner gesagt, daß jeder Lohnforderungen begleitende Streik sich gegen die Verschlechterung des Geldes richte, denn Geld sei für die Arbeitnehmer praktisch der Lohn, den sie bezögen. Außerdem seien ja Lohnforderungen stets damit begründet, daß entweder die Preise gestiegen sind, womit sich der Wert des Lohnes verringert; oder sie seien au wenig gesunken, womit der Arbeitnehmer- anteil am Gesamteinkommen sich nickt in ge⸗ wuͤnschrter Weise vermehrt kabe. Irgendwie zieht sich ein roter in des Wortes buckstäb⸗ licher Bedeutung, die von der Farbe Rot abge- leitet ist— Faden durck diese schwer verstand- liche, weil sehr gewundene Erklärung. Der rote Faden hat außerdem kein Ende, denn genauso, wie die Gewerkschaften es bisker wenig 3 reizvoll fanden, für bessere Währung zum Streit aufzurufen, genauso nehmen sie weder bei ihren Forderungen, noch bei etwaigen Streiks, die sie adusrufen, Rücksicht auf die geldpolitischen Folgen, die sich daraus ergeben. 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Oktober 1960/ Nr. 240 Zeitungsdiskussion über die Schweizer Grenze hinweg „Basler Nachrichten“ attackieren MM Es geht um die Haltung der Schweiz gegenüber dem Auftreten sowjetzonaler Vertreter in Gens Der„Mannheimer Morgen“ hat in seiner Ausgabe vom 6. Oktober(Nr. 232) auf Seite 2 einen Artikel unter der Ueberschrift„In Pankow liebt man die Schweiz“ ver- öfkentlicht. In diesem Artikel hat unser ständig in Genf stationierter Korrespondent Erich Reyhl über die Vorbereitungen einer Feier berichtet, die auf Initiative von Ver- tretern der Sowjetzone zum elften Jahrestag der Gründung der„DDR“ in Genf statt- linden sollte und inzwischen auch stattgefunden hat. Erich Reyhl hat in diesem Artikel ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich Vertreter der„DDR“„unabhängig vom Willen der Schweizer Regierung“ in Genf aufhalten. Pankow darf vielmehr Beobach- ter in die Europäische Wirtschaftskommission der UNO in Genf entsenden, womit der Aufenthalt von Sowfetzonenvertretern legitim ist. Am Beispiel besagter Feier zu Ehren der Gründung der„DDR“ hat Reyhl nun— nach Rücksprache mit Berner Stellen— die Problematik beleuchtet, die sich in der Schweiz automatisch aus der Anwesenheit von Vertretern der„DDR“ ergibt, die bekanntlich überall bestrebt sind, wenn nicht die Anerkennung ihres Staates zu erreichen, so doch ständig die Erinne- rung an seine Existenz wachzuhalten. Auch wirtschaftliche Interessen sind dabei stets im Spiel. Daß die Darstellung unseres Korrespondenten sehr kritisch war, auch der Schweizer Regierung gegenüber, erscheint uns im Hinblick auf die höheren gemein- sa men Interessen und Positionen, welche die Bundesrepublik mit der benachbarten Schweiz verbinden, keineswegs abwegig. Abwegig erschien es dagegen dem Bonner Korrespondenten der„Basler Nachrichten“, der seiner Zeitung unter der Ueberschrift „Deutsches Blatt attackiert Schweizer Haltung gegenüber Pankow“ einen polemischen Artikel durchtelefonierte, den die Basler Redaktion am 7. Oktober auf Seite 1 des Blattes veröffentlichte. Wir geben nachstehend unseren Lesern vom gesamten Wort- laut dieses Artikels Kenntnis und fügen eine Stellungnahme unseres Genfer Korre- spondenten Erich Reyhl zu diesem Artikel an. Die„Basler Nachrichten“ schrieben: Am Donnerstag ließ sich der„Mann- heimer Morgen“ durch seinen Korre- spondenten Rich. Rey hl aus Genf berich- ten, an diesem Freitag solle in Genf eine „Offizielle Feier des Jahrestages der Grün- dung der sogenannten DDR abgehalten“ wer- den,„trotz einer Vorsprache der deutschen Botschaft bei der Schweizer Bundesregie- rung“ Etwa 200 Diplomaten, Presseleute und Behördenmitglieder seien dazu eingeladen worden,. Im vergangenen Jahr habe eine ähnliche Feier in einer Privatwohnung und in viel kleinerem Kreis stattgefunden. Dies- mal habe die Stadt Genf ein ihr gehörendes Parkrestaurant für die Feier zur Verfügung gestellt. Das Blatt meint, ,‚diese Feier im internationalen Genf“ werde später in der Sowjetzone publizistisch ausgeschlachtet wer- den, um zu zeigen, welch große Anerkennung die„DDR“ in der Welt schon genieße. Weil die USA dieses Jahr ostdeutschen Vertretern die Anwesenheit in New Vork nicht gestatteten, verdopple die Zone ihre Anstrengungen in Genf. Pankow dürfe zwar Beobachter in die Europäische Wirtschafts- kommission der UNO ECE) schicken, boy- kottieren aber diese Sitzungen, weil es im Gegensatz zur Bundesrepublik nicht Voll- mitglied geworden sei. Damit habe die Zone ihr Beobachterrecht„praktisch verwirkt“. Dennoch unterhalte die„DDR“ ein Bureau und zwei ständige Vertreter“. Ebenso be- stehe im UNO- Palais ein Bureau der ost- zonalen Nachrichtenagentur ADN, dessen Korrespondent nun an Stelle des west- der UNO-Aburnalisten gewählt worden sei. der Uno-dournalisten gewählt worden sei. Der Genfer UNO-Sitz biete eben wegen der Anwesenheit von Vertretern aller UNO-Staa- ten neben New Vork die günstigsten Bedin- gungen, um die Welt„an das Bestehen der DDR zu gewöhnen“. Soweit erscheint uns dieser Bericht recht interessant. Inwieweit Einzelheiten stimmen, wird nachzuprüfen sein. Fragwürdig ist natürlich die These, die Zone habe ihr Beobachterrecht bei der ECE verwirkt. Das zu entscheiden ist jedenfalls Sache der UNO Selber. Und Reyhl erklärt selbst, daß die An- wesenheit von Vertretern der„DDR“ gemäß Vertrag der Schweiz mit der UNO an und für sich nur von deren Willen abhänge. Um so unverständlicher ist, daß sein Bericht mit dem Satz beginnt:„Während die Bundes- regierung in Afrika und anderswo bisher den Einfluß des Ostzonenregimes einigermaßen erfolgreich abwehren konnte, machen sich in der benachbarten Schweiz die Leute aus Pankow von Jahr zu Jahr breiter.“ Und später heißt es: „Schon lange verfolgt die Schweiz gegen- über Pankow eine Politik der, Samthand- schuhe.“ Man hofft auf diese Weise den zahlreichen in der Sowjetzone lebenden Schweizern das Leben zu erleichtern. Diese Haltung wird von der Zonenregierung zu einer Infiltrations- Offensive benutzt, wie sie wohl in keinem anderen westlichen Land so zielbewußt— und so erfolgreich— durchgeführt wird wie in der Schweiz und insbesondere in Genf.“ Und über dem Haupttitel des Berichts heißt es in kleinerer Schrift„Berner Politik der Samthandschuhe“. Das ist nun ein starkes Stück. Von einer„Politik der Samthandschuhe“ der Schweiz gegenüber der sogenannten„DDR“ kann keine Rede sein. Unser Land hat kei- nerlei offizielle oder offiziöse Beziehungen irgendwelcher Art zur„DDR“, im Gegensatz zu den meisten anderen Neutralen. Es exi- stiert weder ein Handels- noch ein Konsular- vertrag. Es gibt keine Handels vertretungen, auch nicht in der Form, wie sie die Sowjet- zone im NATO-Land England unterhält, das hat zur Folge, daß der Handelsverkehr minim ist und auch im Verhältnis zum ge- samtschweizerischen Außenhandel noch weit unter den Werten des Handelsverkehrs liegt, den zurzeit die Bundesrepublik selber immerhin noch mit der Sowjetzone unterhält. Die Rücksicht, welche die Schweiz auf ihre in der Zone ansässigen Bürger nimmt, ist ge- ringer als die Rücksicht der Bundesrepublik auf die Zonenbevölkerung. Mit Frankreich hat die Schweiz in der Flaggenfrage strikter reagiert als manche Behörde in den deut- schen Bundesländern, ganz zu schweigen von manchen Verbündeten Bonns. Die schweizerische Oeffentlichkeit bringt dem Bonner Standpunkt gerade in der Frage der Nichtanerkennung Pankous ein Verständnis entgegen, wie es sonst kaum in einem anderen Land der Welt zu finden ist. Alle diese Tatsachen sollten einem„Kor- respondenten in der Schweiz“ bekannt sein, Wenn er über dieses Thema schreibt. Erwähnt er sie nicht, so gibt er in perfider Weise ein V5111g falsches Bild. Es kommt auch nicht auf die Zahl der Adressaten verschick- ter Einladungen an, sondern darauf, wer hingeht. In hiesigen schweizerischen diplo- matischen Kreisen hört man, daß die Genfer Behörden auf Rückfrage des angeblich so Pankowfreundlichen Bern zugesichert hätten, es Würde kein Vertreter anwesend sein. Das Lokal sei Privatbesitz, gehöre also nicht der Stadt. In den erwähnten Schweizer Kreisen ist auch keinerlei Tatsache bekannt, die dar- auf hinweise, daß es sich bei den UNO-Leu- ten der Zone in Genf„praktisch um eine ver- kappte Handels vertretung“ handle, wie Reyhl behauptet. Es ist uns schwer erklärlich, wie der ange- sehene, sonst als seriös und der Schweiz wohlgesinnt geltende„Mannheimer Morgen“ ein solches Elaborat veröffentlichen konnte. Dieses selbst enthält schon genug innere Widersprüche, die bei einigermaßen sorgfältiger Redaktion von einer Veröffent- lichung hätten abhalten sollen. Uebrigens ist auch der Haupttitel—„In Pankow liebt man die Schweiz“— eine Irreführung. Man haßt uns dort im Gegenteil, weil wir ein leben- diger Beweis sind, daß es Demokratie sowohl des Staates wie auch der Gesinnung nur in der Freiheit gibt. Zahllose Attacken aus der Zone bestätigen diese„Liebe“ immer wieder. Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke beging gestern— wie bereits berichtet— seinen 66. Geburtstag. Den Tag vor seinem Geburtstag hatte Dr. Lübke in einem Ferien- duartier in Essingen(Kreis Aalen) verbracht. In Stuttgart besuchte er dann Alt- bundespräsident Professor Heuss und Ministerpräsident Kiesinger zu privaten Ge- sprächen.— Unser Bild zeigt Bundespräsident Dr. Lübke in der Stuttgarter Staats- oper, wo er eine Vorstellung mit dem Ballett„Schwanensee“ von Tschaikowsky be- suchte. Links neben dem Bundespräsidenten Frau Kiesinger, rechts die Gastgeberin Dr. Lübkes aus Essingen. Bild: dpa Briefwechsel München- Jerusalem Bürgermeister Vogel wollte Von unserem Korrespondenten Jerusalem. Dieser Tage kam es in Jeru- Salem zu einem heftigen Vorstoß gegen den Regierenden Bürgermeister Isch-schalom (Mann des Friedens), sozusagen aus heite- rem Himmel, und zwar von seiten der reli- giösen Gruppen des Stadtparlaments. Dabei handelte es sich aber nicht um ein mit Re- ligionsgesetzen zusammenhängendes Pro- blem. Das Streitobjekt kam von auswärts und bestand aus einem Schreiben des Bür- germeisters Vogel von München, der, wie man weiß, der deutschen Sozialdemokrati- schen Partei angehört, wie Isch-schalöms der israelischen. Es war mehr als ein Brief eines Parteigenossen an den andern, denn er han- delte von einem derart heißen Thema, daß wohl gewisse naive Unkenntnis mancher Die Stellungnahme des MM- Korrespondenten Unser Korrespondent Erich Reyhl hat nach Kenntnisnahme des Artikels der Re- daktion folgende Stellungnahme übersandt: Bonn ist zweifellos nicht der beste Ort, um die Ereignisse in der Schweiz zu beob- achten. Wenn der Bonner Korrespondent der „Basler Nachrichten“ dennoch einen kriti- schen Kommentar zu dem Artikel„Pankow liebt die Schweiz“ schrieb, so wohl deshalb, weil er das Gefühl hatte, daß der Schweiz Unrecht geschehen sei. Nun, die Feier des 11. Jahrestages der „DDR“ ist inzwischen von sowietzonalen Ver- tretern in Genf veranstaltet worden und die Tatsachen haben die Befürchtungen noch übertroffen. Im Artikel der„Basler Nach- richten“ heißt es:„Es kommt nicht so sehr auf die Zahl der Adressaten verschickter Einladungen an, als darauf wer hingeht.“ Außerdem heißt es:„Die Genfer Behörden hätten dem angeblich so pankowfreundlichen Bern zugesichert, es würden keine Vertreter anwesend sein.“— Tatsächlich ist die Zahl der 200 verschickten Einladungen sogar un- terschätzt worden, denn zu der Feier waren mindestens 250 Personen gekommen. Unter den Gästen befanden sich mindestens drei Genfer Beamte, darunter ein Richter sowie der Polizeichef der Stadt Genf. In dem Artikel der„Basler Nachrichten“ wird auch die Feststellung bestritten, daß das Lokal, in dem die Feier stattfand, der Stadt Genf gehöre. In Wirklichkeit handelt es sich um das Parkrestaurant„EBaux-Vives“, das im Grundbuch der Stadt Genf als Besitz der Stadt bezeichnet wird. Schließlich wollen den von den„Basler Nachrichten“ zitierten Schweizer Kreisen in Bonn auch keine Tatsachen bekannt sein, die darauf hinweisen, daß es sich bei den UNO- Leuten der Sowjetzone in Genf„praktisch um eine verkappte Handels vertretung“ han- deln könnte. Ein Blick auf die Gäste an der sowjetzonalen Feier in Genf genügte, um zu einer gegenteiligen Auffassung zu kommen. Mindestens 15 Genfer Advokaten haben daran teilgenommen, darunter teilweise die Chefs von Genfs angesehensten Advokatur- bureaus. In Genf weiß jedermann, daß die betreffenden Bureaus Vertreter der Ge- schäftswelt, der internationalen wie der schweizerischen sind und in zahlreichen Ver- wWaltungsräten von Geschäfts- und Industrie- betrieben auftreten. Man könnte eine lange Liste der Geschäftsverbindungen dieser an der Feier anwesenden Advokaten aufstellen, die den Rahmen dieser Aeußerung weit über schreiten würden. Wenn der Bonner Korrespondent der „Basler Nachrichten“ am Abend des 7. Okto- ber oder am nächsten Vormittag den sowiet- zonalen Rundfunk gehört hätte, würde viel- leicht auch er zu der Schlußfolgerung ge- kommen sein, daß die Pankower mit der Schweizer Gastfreundschaft argen Mißbrauch trieben. Am späten Abend, im Anschluß an die Berichterstattung über die Feierlichkei- ten des 11. Jahrestages der„DDR“, erwähnte der sowjetzonale Rundfunk auch die weni- gen Feiern im Ausland, vor allem in der kommunistischen Welt. Besonders heraus- gestrichen wurde aber auch Genf und alles mit dem Kommentar verbunden, daß es sich um„Demonstrationen zugunsten des fort- schrittlichen und friedliebenden ostdeutschen Arbeiterstaates und gegen die revanchisti- sche Bundesrepublik“ gehandelt habe. Pankows Stellung in der Schweiz ist rechtlich gesehen sehr schwach. Die Stellung als Beobachter bei der europaischen Wirt- schaftskommission der UNO, die aus Boy- kottgründen gar nicht ausgenützt wird, be- rechtigte kaum zur Inszenierung einer derart großen Feier. Dr. Fischli, Informationschef des eidgenössischen politischen Departements (Außenministerium) gab offensichtlich nach Rücksprache mit dem Justiz ministerium vor der Feier eine Erklärung ab, aus der zu schließen war, daß ein Verbot der Veranstal- tung nicht ausgeschlossen sei, wenn sie„den privaten Rahmen“ überschreitet und die „DDR“ mehr als nur„ihre Freunde“ einlade. In Bern war aber sicher bekannt, daß die „DDR“ nicht nur ihre Freunde einlud, son- dern zahlreiche andere Leute, auch sogar solche, welche die Einladung als Provokation betrachteten. Kulturbeziehungen knüpfen M. X. Ben-gavrie!l Tatsachen den Schreiber des Briefes nicht daran denken ließ, daß der Empfänger sich mit diesem Brief unbedingt die Hände ver- brennen müsse. In dem Schreiben bat näm- lich Vogel den Bürgermeister von Jerusa- lem, einem Abgesandten der Stadt München in der Absicht an die Hand zu gehen, Kul- turbeziehungen zwischen den beiden Städten anzuknüpfen. Isch-schalöm zeigte sich nicht ablehnend und anwortete— der politischen Linie der Mapei in der Frage der Annähe- rung an Deutschland folgend— in freund- licher, wenn auch zu nichts verpflichtender Weise. In Israel Eine der religiösen Parteien griff diesen Briefwechsel auf und drohte Skandal. Es sei noch lange nicht die Zeit gekommen, die sechs Millionen von den Nazi ermordeten Juden zu vergessen, Kul- turbeziehungen— wobei der Akzent auf den Begriff Kultur gelegt wurde— gerade mit der Stadt zu schließen, die Hitler groß- gemacht und ihm zugejubelt habe, sei eine starke Zumutung. nun mit In diesem Sinn schrieb auch die Mehr- zahl der Zeitungen— einige brachten die Meldung ohne Kommentar— wobei am schärfsten der sehr viel gelesene, linkslibe- rate„Ha'arets“ Stellung nahm, der im Be- sitz einer aus Deutschland stammenden Fa- milie ist. Wenn man dabei die Tatsache ab- zieht, dag das Blatt einer Partei nahesteht, die in den letzten Wahlen ihren Vizebürger- meisterposten verlor, bleibt immerhin ein ötkentlich viel diskutierter Argumentsfaktor übrig, den die Zeitung folgendermaßen zu- sammenfaßt:„Die Deutschen selbst zögern nicht— natürlich innerhalb der Grenzen höflichen Taktes— uns zu verstehen zu ge- ben, daß es Grenzen in ihren Beziehungen zu uns gibt, die aber weniger durch die Er- innerung an die sechs Millionen ermordeter Juden bestimmt sind, als durch politisch- wirtschaftliche Interessen. Deutschland Weicht auch weiterhin der Aufnahme diplo- matischer Beziehungen mit uns aus, um seine Beziehungen nicht mit jenen Ländern“ 8 gemeint sind die den anti- israelischen Wirtschaftsboykott aufrechterhaltenden ara- bischen—„zu beeinträchtigen, welche öf⸗ fentlich versichern, daß es ihr Ziel ist, Israel zu zerstören.“— Dieser Punkt der Argu- mentation sollte erneut in der Bundesrepu- blik zu denken geben. . 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Als Ben Hecht und MacArthur in den dreißiger Jahren aus Protest gegen die Produktionsmethoden Hollywoods in New Vork zu drehen begannen, ließen sie an ihren Ateliers ein Plakat anb das besg gte Wenn unsere Filme als M. G. M.-Filme sind, werden sie immer! schlecht genug sein.“ Damals holten sie Noel Coward als W Und, 15 in Hauptrolle im„Scoundre jelen, der s seinem eigenen Stoff basierte. Der eng- ließen l lische Komödienautor, der auch als sein eige- ner Darsteller auf der Bühne erfolgreich war (eir Londoner Curt Goetz gewissermaßen). in Film ein unbeschriebenes Blatt; sei- Namen kannte man bestenfalls von Umten Stücken wie zum Beispiel 2 Der„Scoundrel“(„Der Hader- jlump'), von Coward selbst dargestellt, wa ein Mann, der in seinem Grab nicht zur Ruhe kommen kann, wenn nicht wenigstens ein Mensch um ihn weint: er gehört heute t zu den klassischen Filmen, sein bla- it bleibt unvergeßlich. Erst „Kav Trleges ist Noel Cov d dann Star worden; àber da er sehr spar- sam mit seinem Erscheinen auf der Lein- Wand war, vergaß man ihn in den Be uros bald, obwohl er durchaus nicht ein auhßer gewöhnlicher Typ ist. Nun erst hat man den guterhaltenen Sechziger 2 um ten Mal entdeckt, wofür Sir Carol Reed in Mann in Havanna“ verant- wortlich Jetzt hat ihn sich Stanley D en„Surprise Package“(„Ueber- raschungs-Paket“) geholt. Ssrord Philipe in seinem letzten Film Als ein junger, idealisti- scher Politiker, der fur andere sein eigenes Glück verspielt, stand Gérard Philipe— der vor Jahres- frist gestorbene französi- sche Schauspieler— zum letzten Male vor der Ka- mera: in dem Fm„Fur ihn verkauf ich mich“, den Luis Bunuel gedreht hat. Unser Bild zeigt Philipe in einer Szene mit der Meæikanerin Maria Feliq. Foto: Prisma Dos zweitgrößte Filmlend der Welt Indiens Produktion gleich hinter Amerika Knapp ein halbes Jahrhundert ist die indische Filmindustrie jetzt alt. Sie hat trotz vieler Hürden, drückender Steuern, strenger Zensur und einer— wenigstens bis vor kur- zem— wenig förderlichen Einstellung der Regierung einen bedeutenden Platz im ge- sellschaftlichen und kulturellen Leben des Landes eingenommen, und noch immer bie- tet sich ihr ein weites Feld der Entwicklung und des Experiments. Mit einer Jahrespro- duktion von rund 400 Spielfilmen steht Indien heute ach den Vereinigten Staaten) an zweiter Stelle der großen Filmländer der Welt. 62 Ateliers versorgen rund 4 000 Kinos im ganzen Land. Indische Filme haben sich auch auf verschiedenen internationalen Fest- spielen Lorbeer geholt. Nahezu die gesamte Filmproduktion Indiens kommt aus den drei Zentren Bom; bay, Kalkutta und Madras. Bombay gilt dabei als das Hollywood des indischen Sub- Kontinents, Dort erlebten 1912 und 1931 der erste indische abendfüllende Stummfilm (Radscha Harischendra“) und der erste Tonfilm des Landes(„Alam Ara“) ihre Bre miere. Alam Ara“, von Ardeshir M. Iran in der Hindusprache gedreht, die seit jeher Ein neuer Wicki · Film „Das Wonder des Malachids“ Der Leuchtturm Kiel-Friedrichsort, im Volksmund„Der alte Mann in der Förde“ genannt, war dieser Tage imposante Ku- isse bei den ersten Aufnahmen des Regis- seurs Bernhard Wicki zu seinem neuen Fim Das Wunder des Malachias“. Der Film entsteht frei nach dem gleichnamigen Roman von Bruce Marshall in der Produktion der Deutschen Film-Hansa. Er wird voraussicht- lich zum Frühjahr fertiggestellt sein. Der Film behandelt die Frage, ob es noch gött- liche Wunder gibt: Der Mönch Malachias bittet Gott, den Beweis seiner Allmacht zu führen und ein anrüchiges Tanzlokal ver- schwinden zu lassen. Es verschwindet tat- sächlich und erscheint auf einer einsamen Felseninsel wieder. Die Menschen sind von diesem Wunder jedoch nicht beeindruckt. Geschäftemacher erblicken darin vielmehr einen willkommenen„Reklamegag“. Das Lokal wird zum gesellschaftlichen Mittel- punkt der„oberen“ Schichten, und das Trei- ben in ihm wird schlimmer als zuvor. Der Mönch erbittet daraufhin von Gott, das Wun- der wieder ungeschehen zu machen. Das Lokal steht über Nacht wieder auf seinem alten Platz. Die Szenerie um den Friedrichs- orter Leuchtturm, der rings von Wasser Umgeben und an seinem Sockel durch Find- lingsblöcke abgesichert ist, stellt im Film die„Felseninsel“ dar und war unter großem technischem Aufwand entsprechend herge- richtet worden. Die größten Jachten des Kie- ler Segelelubs und ihre Besatzungen Wirk- ten an den Aufnahmen mit. Sie mußten unter vollen Segeln bei Scheinwerferlicht vor der„Insel“ kreuzen und schließlich an einer Anlegebrücke die feudalen Gäste des Insellokals an Land setzen. Bernhard Wicki drehte insgesamt 35„Einstellungen“ ab, kür die der umfangreiche Mitarbeiter- und Schauspielerstab die Nacht hindurch be- schäftigt war. in den indischen Tonfilmen am meisten ver- wendet wird, eroberte nicht nur die Millio- nenstadt im Sturm. Er brachte auch einen Wendepunkt im kulturellen Leben des Lan- des. Während der Stummfilm in Indien noch keine Bedeutung erlangt hatte und das Theater, von allen Kunstfreunden gefördert, Weiterhin dominierte, wurde der Tonfilm mit Tanz- und Gesangszenen sofort ein ernster Rivale der Bühnenkunst, die er schließlich fast zum Erliegen brachte, So wie der Film„Alam Ara“ seinen Erfolg vor allem zwei Liedern verdankt, behielt die Musik im indischen Film auch später eine tragende Rolle bei allen Planungen. Es bil- deten sich eigene Stile heraus, Jazz und Rumba werden beliebt, und heute finden sich indische und westliche Musik in bunter Vielfalt. Während in der Filmproduktion von Bombay das Schwergewicht— neben sozia- len Filmstoffen— auf Unterhaltungsfilmen liegt, haben sich die Filmproduzenten in Kalkutta auf die neuen Gegebenheiten des unabhängig gewordenen Landes eingestellt. So entstanden dort— vornehmlich in der Bengali-Sprache— eine ganze Reihe von Filmen, die den jungen Bürgern der Frei- heit die Möglichkeit einer neuen Lebens- form präsentierten. Filme aus Bengalen stehen zudem in dem Ruf, unkonventionell zu sein und nicht nach dem kommerziellen Erfolg gängiger Themen zu schielen.„Pather Panchali“ hat auch im Ausland den Beifall der Kritik gefunden. Es ist sicherlich nicht der größte Film in der Geschichte der flim- mernden Leinwand, aber er ist mit dem Herzen gemacht, und er bringt eine Bot- schaft, ohne zu predigen. Filme in der Tamili- und der Telugu- Sprache für die beiden großen Bevölke- rungsgruppen im Südosten des Landes kommen aus Madras. Ihnen fehlt jedoch noch vieles, was einen guten Film ausmacht. In ihren 43 Jahren hat sich die Filmindu- strie von Madras nicht darum bemüht, etwa einen eigenen Stamm von Schauspielern heranzubilden, Sie holt ihre Darsteller viel- mehr zus dem dünnen„Vorrat“ von Berufs- schauspielern oder aus einem Angebot von Kräften mit fragwürdiger Qualifikation, So kann hier in den nächsten Jahren für die Entwicklung noch einiges getan werden. Im ganzen gesehen wurden die Geschicke des indischen Films bisher mehr von einzel- nen schöpferischen Persönlichkeiten als von Institutionen bestimmt. Ueber 70 Prozent der Filme werden von sogenannten unabhängi- gen Produzenten hergestellt, und nach 28 Jahren Tonfilm-Aera— die in Indien bis jetzt rund 5 000 Filme hervorgebracht hat gibt es keinen einzigen Produktionskonzern, der diese drei Jahrzehnte überdauert hätte. Mit der Errichtung eines Filminstituts für die Ausbildung von Künstlern und Techni- kern und der Gründung einer Film- Finan- zierungsgesellschaft hat nun auch die Regie- rung der Filmwirtschaft die dringend be- nötigte Unterstützung zuteil werden lassen. Ministerpräsident Nehru sieht es als uner- läglich an, daß Indiens kulturelle Beziehun- gen zu anderen Ländern vertieft werden. Filme wie„Pather Panchali“ können das ihrige dazu beitragen. T. M. Ramachandran Noel Coward spielt einen König im Exil auf einer griechischen Insel, der seine Krone zu Geld machen muß. Als Käufer hat er sich Yul Brynner, einen Gangster, den man aus Amerika in einstige Heimat ausge- Wiesen hat, esucht. Anstatt der ge- Wünschten M„ um die er seine Ge- nossen bittet, ickt man ihm aber seine ehemalige Freundin, die er in seiner Ver- sten haben möchte. Der auf einer Geschichte des „New Vork Herald Pri- Ger pune uchwald beruht, ist nett, reicht aber nicht aus, um abendfüllend zu sein. Vor allem it Lul Brynners Können nicht s; denn eine Billardkugel ist nun mol ni Kopf; man kann eine Karriere nicht allein auf einer Glatze aufbauen wol- len. In jeder Szene sbielt Noel Coward sei- nen Partner; die Wand, weil seine Per- Sönlichkeit fach versucht gar nicht stellen, sondern Ungeheuer Überlegen an, der genau eindrucksvoller ist. Er erst, eine Rolle darzu- spielt sich selbst; und mit sparsamen Mitteln deutet er ie Gestalt jenes zynischen Königs selbst nichts vormacht und je wertlos heutzutage exilierte Guy Deghy als ein Kleiner ist eine Randfigur, man hätte mehr aus Sich ungaris die gut ges ihr machen können. 18t: 18S, Wenn sich Filmkritiker während der Vorführung dabei ertappen, schon darüber nachzudenken, was sie schreiben sollen, dann beweist dies, daß sie der Film nicht genügend fesselt. Bei„Surprise Package“ habe ich mir bereits nach dem ersten Drittel überlegt, was man sagen kann. Mir ist ein- gel deg man Noel Coward weiterhin nur sparsam einsetzten soll, und ihm, wenn man ihn auf der Leinwand herausstellt. bessere Partner geben muß Pem(London) Film- Notizen Einen großen Erfolg konnte die Bundes- republik bei den Ersten Internationalen In- dustrie- Filmfestspielen in Rouen erringen. Die Filme„Nur ein bißchen Schmutz“(Re- gisseur Georg Kühns) und„Stahl-Thema mit Variationen“(Regisseur Hugo Niebeling) Wurden mit einem„Großen Preis“ ausge- zeichnet. Den„Preis der Journalisten“ bekam die Königlich Niederländische Glasfabrik für ihren Film„Glas“(Regisseur Bert Haan- stra) und den von der Stadt Rouen ausge- setzten Spezialpreis die„Charbonnages de France“ für den Streifen„Zwölf Monate des Jahres 1959“. * In den Wiener Kinos ist nach einer so- eben veröffentlichten Statistik ein starker Rückgang der Besucherzahl zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr 1960, das als das „schwärzeste“ seit Kriegsende bezeichnet wird, ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres die Zahl der Kinobesucher um fast 3,6 Millionen zurückgegangen, nachdem im vorangegangenen Jahr 1958 bereits ein Rückgang von 800 000 Personen zu verzeich- nen War. Die Ausnützung der Kinosäle be- trägt nur mehr 39,3 Prozent. * Neben den Ostblock-Staaten haben auch Großbritannien, Frankreich, Belgien, Däne- mark, Schweden, Finnland, Oesterreich, Holland und Kuba ihre Beteiligung an der III. Leipziger Kurz- und Dokumentar-Film- woche vom 13. bis zum 19. November zuge- sagt. Nach einer Meldung der Sowietzonen- Nachrichtenagentur ADN soll dieses„Kurz- film- Festival“ nach vierjähriger Unter- brechung nunmehr alljährlich im Spät- herbst in Leipzig stattfinden. *. Zur Vorbereitung eines norwegisch- deutsch- französischen Gemeinschaftsfilms über den norwegischen Forscher Roald Amundsen ist der Pariser Schriftsteller und Journalist Edouard Calic nach Berlin ge- kommen. Calic, der mit dem Drehbuch be- auftragt wurde, schrieb eine Biographie über den bedeutenden Forscher und„Eroberer des Südpols“. Der internationale Film soll zum 50. Jahrestag von Amundsens Sieg in der Antarktis gedreht werden. * Die Aufnahmen zu dem Marika-Rökk- Film„Mein Mann, das Wirtschaftswunder“ werden in einem Göttinger Atelier gedreht. Eine weitere tragende Rolle spielt der Komiker Heinz Erhardt. Regie führt William Thiele. * Heinz Rühmann wird einen Film in Ber- lin drehen, der den vorläufigen Titel„Dr. Reuter reist nach Rom“ hat. Für die Rolle des Gegenspielers wurde Vittorio de Sica gewonnen. Die Ehefrau spielt Rühmanns Gattin Herta Feiler. 4 Ueble Seschäfte und eine schöne Frau In die mysteriösen Bereiche des Waffengeschäftes leuchtet der Film„Die rote Hands hinein, in dem Eleonord Rossi-Drago(auf unserem Bild) die Partnerin von Hannes Messe- mer und Paul Hubschmid ist. Foto: Maak CCC DFH Von„Paps“ und seinem„Bienchen“ in Berlin dreht William Thiele einen neuen Film mit Sabine Sinjen und Dieter Borsche Bei dem Titel des neuen, soeben in West- berlin begonnenen Sabine-Sinjen-Films„Sa- bine und ihre 100 Männer“ könnte man fast auf die Idee kommen, es hand sich um eine Neuverfilmung des vor Jahren erfolg- reichen Schlagers„An jedem ger 10, ja das wär' schön., also um eine Geschichte mit viel Flirt und Liebe. Genau das Gegen- teil trifft hier zu, von Flirt und Liebe ist kaum die Rede und ob der Jüngling, der ein Auge auf Sabine geworfen hat, sie Kriegt, bleibt am Schluß absichtlich offen, Es geht vielmehr um die innige Liebe eines 17Tjäh- rigen Unschuldsengels zu seinem Vater. Der hat diese Liebe auch dringend nötig, ist er doch ein Dirigent, den der einst gewohnte Erfolg schon seit Jahren verlassen hat und der sich in einer recht bedrängten wirtschaft- lichen Lage und einer sehr deprimierten Geistesverfassung befindet. Da hilft nun die Tochter ihrem„Paps“, der sie zärtlich„Bien- chen“ nennt. Sie arbeitet als Hilfstankwart bei einem Garagenbesitzer, und im Bestre- ben, ihrem geliebten„Paps“ aus seinen Nöten zu helfen, gelingt es ihr, alle Meister- schüler eines Konservatoriums zu einem Orchester zu vereinigen und den be- rühmten Violinvirtuosen Vehudi Menuhin zu veranlassen, bei einem Konzert dieses Orchesters, das ihr„Paps“ dirigiert, mitzu- wirken. Durch diese Hilfsbereitschaft von Lehudi Menuhin wird das Konzert ein Er- eignis und ein voller Erfolg. Damit ging „Bienchens“ Herzenswunsch in Erfüllung, sie verhalf ihrem„Paps“ zu einem vielverspre- chenden Come- back. Das wär's. Ich sah mir im CCC-Filmatelier Aufnah- men mehrerer, für diesen Film charakteri- stischer Szenen zwischen„Paps“ und„Bien- chen“ an. Die Vaterrolle spielt Dieter Bor- sche— es scheint beinahe eine etwas bittere Pointe zu sein, daß man ausgerechnet ihm die Rolle des früher Erfolgreichen, jetzt aber über seine lange Erfolglosigkeit Deprimier- ten gab, denn unwillkürlich denkt man daran, daß es dem in der ersten Nachkriegszeit auf dem Gipfel seines Filmerfolges stehenden da- maligen Filmliebhaber persönlich auch nicht Viel anders ergangen ist. Für Sabine Sinjen ist dies eine Rolle, wie sie gar nicht besser sein könnte; sie braucht vor der Kamera eigentlich gar nicht zu spielen, sondern sich nur so herzig nett und natürlich zu geben, Sabine und ihr Filmpapo Borsche „Sabine und ihre 100 Männer“ heißt ein neuer Füm, den William Thiele zur Zeit in Berlin dreht.(Siehe auch unsere Atelier reportage auf dieser Seite.) Die Hauptrollen dabei (Papa und Töchterchen) spielen Sabine Sinjen und Dieter Borsche. Foto: Constantin/ Neubach/ Grimm wie sie im Leben wirklich ist. Darauf beruht ja auch seit„Stefanie“ ihr Erfolg und ihre steigende Beliebtheit beim Kinopublikum. Genau wie Romy Schneider in ihren An- fkängen gibt sie im Film sich selbst, ganz natürlich und anscheinend völlig ohne Lam- penfieber. Ob sie etwas anderes spielen Könnte, erscheint mehr als zweifelhaft; ein kleines Biest oder irgendeine Charakter- rolle mit Schattenseiten würde man ihr Wahrscheinlich gar nicht glauben, sie würde das wohl niemals überzeugend spielen kön- nen und es ist wohl zu befürchten, daß ihr Romy Schneiders Schicksal bevorsteht: wenn der zarte Schmelz der Teenagerblüte dahin ist, sucht sich das Publikum einen neuen Filmliebling. Doch bis zu dieser Eventualität hat es bestimmt noch ein paar Jahre Zeit; soeben spielt sie jedenfalls hingebungsvoll eine Rolle mit viel Gemüt, die ihr ersicht- lich wirklich Herzenssache ist. Von ihrer peinlichen Affäre mit jenem ursprünglich siebenjährigen„Ausbildungs- vertrag“ mit CCC-Filmchef Arthur Brauner wollen wir erst gar nicht mit ihr reden. Die- ser für sie zuletzt recht ungünstige Vertrag, der ihr nur 50 Prozent ihrer Gage zupilligte, wenn sie an einen anderen Filmproduzenten „verliehen“ wurde, erreicht ja nun durch außergerichtlichen Vergleich mit diesem Film sein Ende. Der Regisseur, Wilhelm(William) Thiele, der Heimkehrer aus Amerika, ist begeistert paul GSallico beim Film „Der Jag, an dem Christus starb“ Der französische Schriftsteller Paul Gallico wird das Drehbuch für den von Produzent Darryl F. Zanuck geplanten Christus-Film schreiben. Es lehnt sich an den Roman von Jim Bishop„The day Christ died“ Der Tag, an dem Christus starb) an, der die letzten 24 Stunden im Leben Christi behandelt und in Amerika zum Bestseller geworden ist. Zanuck, der den Film selbst inszenieren will, befindet sich zur Zeit in Südfrankreich auf der Suche nach einem ge- eigneten Christus- Darsteller. Der Film wird der dritte in einer Serie amerikanischer Cbristus-Film-Vorhaben sein. In Spanien entsteht bereits unter der Regie von Nicholas Ray(„. denn sie wissen nicht, was sie tun“) die Produktion Samuel Bronstons„King of Kings“(König der Könige), für die acht Millionen Dollar(über 40 Millionen DM) Herstellungskosten veranschlagt worden sind. Produzent und Regisseur George Ste- vens bereitet den Film„The greatest story ever told“ Die größte Geschichte, die jemals erzählt wurde) vor, einen Film, der eben- falls das Leben Jesu zum Thema hat Ste- vens, der vor kurzem den Nahen Osten be- reist hat, will sein Projekt in Amerika ver- Wirklichen, da nach seiner Meinung die nah- östlichen Länder über keinerlei„biblische Landschaften“ mehr verfügen. von seinem jungen Star. Der behäbige, weiß haarige alte Herr behandelt Sabine Sinjen auch ausgesprochen väterlich, und im Atelier herrscht unter seiner Regieführung eine ge- radezu auffallend gemütliche Atmosphäre. Da ist nichts von jener hektischen Betrieb- samkeit zu spüren, wie sie für manche ande- ren Filmregisseure unerläßlich zu sein scheint. Thiele, der vor drei Jahrzehnten bei uns so großartige Filme wie„Die selige Ex- zellenz“,„Die drei von der Tankstelle“,„Die Privatsekretärin“(mit der unvergessenen Renate Müller) und„Liebeswalzer“(mit Li- lian Harvey und Willy Fritsch) inszenierte, wird uns hoffentlich mit diesem zweiten Film, den er wieder in Deutschland insze- niert(der erste war„Der letzte Fußgänger“), nicht enttäuschen. F. E. O. Seite 34 MANNHEIMER MORGEN DIE ER ZAHLUNG e Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Der Kinder Freuud ee Arnold Terriss hatte ein schmales Ge- sicht und eine leise Stimme. Er war etwas über fünfzig und nicht sehr gesellig. Dafür matte er Angelique. Sie führten zusammen ein ehrenwertes Leben in den drei kleinen Zimmern über und in der höhlenartigen Stube hinter dem kleinen Juwelen- und Antiquitätengeschäft, das Arnold in eine Stillen Seitenstraße Londons führte. Es war icht immer so gewesen, doch nun schon lange genug, daß die Welt, wenn auch nicht Arnold selbst, vergessen hatte, daß er einst andere Arbeit für seine gelenkigen, ge- schickten Finger gefunden hatte. Angelique War ein Papagei von gleich- mütigem Temperament und ungewissem Alter. Er war für Arnold der vollkommene Gefährte. Er hatte ihn in einer Tlerhand- lung an der Caledonian Road gekauft, am Ende einer langen, durch seine geschickten Hände heraufbeschworenen Zeit der Unan- nehmlichkeiten, und er hatte irgendwie das selbst Durchgemachte mit dem düster hin- ter dem Käfiggitter dahinbrütenden Vogel identifiziert. Angeliques Befreiung War eine Feier seiner eigenen Befreiung aus ähnlichen Umständen sewesen. Jetzt gab es keinen Käfig mehr für Angelique; sie konnte im ganzen Haus und im Laden herumfliegen, und ihr Ruhm War weitverbreitet in den umliegenden Straßen. Denn Angelique konnte viele Kunststücke und hatte gern Kinder um sich. Kaum ein Tag verging ohne einen Besuch von Kin- dern aus der Nachbarschaft, und manchmal machte Arnold Tee für alle in der Stube und zeigte ihnen, wie geschickt Angelique die Zuckerzange handhabte und Stücke aus der Dose nahm und eines in jede Tasse tat. * mre Abende waren nie einsam. Arnold verbrachte viele Stunden über kleinen Uhr- und Weckerwerken denn selbst jetzt mußte er seine geschickten Finger be- schäktigen und an jedem Unfug hindern. Manchmal las er Angelique aus dicken Büchern laut vor, und manchmal erzählte er dem Papagei von seinen eigenen Kindern. Alan und Elizabeth Waren jetzt erwach- Sen. Er sah sie nicht häufig, aber er Wußte, daß es ihnen gut ging. So gut, daß Arnold sich kaum mehr Sorgen ihretwegen machte Alan hoffte auf eine Wahl ins Parlament, und Elizabeth wollte Anwalt werden. Sie wußten nichts von der Vergangen- heit ihres Vaters, und ihre Mutter. die einstige Mrs. Terriss, war heute die Frau eines höchst respektablen Textilfabrikan- ten. Auch Arnold war nun respektabel, und Angelique war verschwiegen wie das Grab. Nur manchmal, wenn Arnold sich dabei er- tappte, wie er seine Hände ansah und die jangen, schlanken Finger gegen das Licht Bielt, fragte er sich, wie lange die Ruhe seiner Tage wohl anhalten werde. Sie hielt an bis zu einem Apriltag, der mit einem Schneesturm begonnen hatte und in einem von sanftgoldenem Licht über- strahlten Abend endete. Arnold war auf der Stralle und machte die Läden zu, aber das, Schild Geöftnet“ war noch an der Tür. Ein Mann Kam die Straße herauf und trat in den Laden. Arnold machte die Vorhänge- Schlösser an den Läden zu und folgte ihm. Der Laden war dunkel bei geschlossenen Läden, und Arnoid zündete eine Lampe über dem Ladentisch an. Das Gesicht seines Kunden erinnerte ihn an etwas, und Arnold starrte ihn an um festzustellen, wer er War. Der Mann war klein und untersetzt. mit neuem Hut und dickem Mantel. Er hatte ein rundes blühendes Gesicht mit bläu- lichen Lippen, und seine Wangen kielen fett über den Rand des steifen Kragens. in leises Zischen ließ Arnold aufhor- chen. Er sah Angelique an. Ihre Schwanz- federn standen hoch und sie hatte sich wie erstarrt in die äußerste Ecke zurückgezogen Arnold sah wieder auf seinen Kunden, und es dämmerte ihm langsam:„Wir kennen uns nicht wahr?“ sagte er. Der Mann nickte, noch immer lächelnd. „Das möchte ich wohl meinen. Hier ist meine Karte.“ Arnold nahm die kleine Karte und las den Namen Ranulf Carpmael. Arnold schüttelte energisch den Kopf. „Dieser Name sagt mir gar nichts.“ Carpmsel nickte.„Vor zehn Jahren sind Sie mit den Wallace Smaragden zu mir ge- kommen und erklärten, sie seien zwölftau- send Pfund wert. Ich habe sie dann für zWanzigtausend verkauft. Händlerverdienst — natürlich.“ Eine kalte Hand griff nach Arnolds Herz. Er betrachtete die Karte und sah wieder auf Carpmael. Damals hießen Sie anders.“ „Der Name hat sich geändert, das Ge- schäft ist gleich geblieben. Leoparden kön- nen ihre Flecken nicht verlieren, nicht wahr Mr. Terriss? Aber ein Mensch kann seinen Namen ändern, wie Sie.“ „Das mußte ich“, sagte Arnold lahm.„Ich Wollte einen neuen Anfang machen.“ Carpmael lachte fett und sah sich im Laden um., inen neuen Anfang, und das hier ist er. Nun, Sie hatten immer ein Auge für hübsche Sachen und das Geschick, sie in die Hände zu bekommen.“ Arnold hatte keine Angst mehr und fing an, die Geduld zu verlieren.„Was wollen Sie?“ fragte er. Carpmael sah ihn scharf an und lachte dann wieder. Ich möchte mich Unterhalten, einfach ein bißchen unterhal- ten, über Vergangenheit und Zukunft. Aber nicht hier. Können wir nicht woanders hingehen?“ Arnold kam hinter dem Ladentisch her- vor und drehte den Schlüssel in der Tür um.„Hier lang“, sagte er kurzangebunden und ging voraus in die Stube. Angeliqu? kam, halb flatternd, halb über den Boden gleitend, an ihnen vorbei. Carpmael wich ihr aus und schlug mit der Hand in die Lukt.„Halten Sie mir den verfluchten Papa- gei vom Leibe“, sagte er,„Verbreiten Papa- geien nicht irgendwelche Krankheiten? Ich dachte, sie seien überhaupt hier verboten.“ Er setzte sich unaufgefordert in einen Stuhl am Kamin. „Man stelle sich vor, Sie täten etwas Ungesetzliches in Ihren Jahren, Mr. Lum- ley, Roger, Terriss, oder wie immer Sie sich jetzt nennen.“ Arnold blieb stehen,„Ich heiße Terriss. Die anderen Namen habe ich seit zehn Jah- ren vergessen.“ Carpmael erklärte ungerührt:„Ich bleibe bei Lumley.“ Er zog ein flaches Etui und bot Arnold an.„Zigarre?“ Der Ladeninhaber lehnte ab. Carpmael suchte gemächlich eine Zigarre aus, schnitt umständlich das Ende ab und zündete sie an. Arnold bemerkte, daß auf der Stirn des Mannes und in den Falten zu beiden Seiten seiner Nase kleine Schweißperlen standen. Das Gesicht war röter als vorher, und die Lippen erschienen noch bläulicher. Arnold nahm Platz und beugte sich vor mit fest um die Knie geschlungenen Hän- den.„Nun, also legen Sie los, was wollen Sie?“ fragte er. „Freundschaft will ich, Ich war im Aus- and. Hatte Aerger in Südafrika und bin dort länger, als ich wollte, geblieben. Die Behörden haben insistiert, Sie wissen ja, wie das ist.“ Carpmael schnippte Zigarrenasche in den Kohleneimer.„Als ich zurückkam, sagte ich mir, ich will meinen alten Kumpan Lum- ley wieder aufsuchen, Ich mußte ziemlich suchen, bis ich auf dem Schiff einem Freund begegnete und er mir half, Ihre Spuren zu finden. Und da bin ich, wie Sie sehen.“ „Ich würde vorziehen, Sie nicht zu sehen“ erklärte Arnold bitter. „Lassen Sie diese Tour, Lumley.“ Die Worte kamen wie ein Peitschenhieb.„Sie haben nichts zu tun, als stillzusitzen und zuzuhören, ich werde Ihnen sagen, wann Sie reden sollen. Wie lange haben Sie die- sen Laden?“ „Etwa sieben oder acht Jahre.“ „Schön, und dazu einen guten Namen in der Gegend, möchte ich wetten. Geschickt genug sind Sie, Ich sage Ihnen, Lumley, es Wird besser und besser, Dies ist genau det Hafen, den ich gesucht habe, einen sicheren Ort, um das Zeug zu verstecken. Wir wer⸗ den zusammen ein Vermögen verdienen,“ Mittlerweile fiel Arnold das Sprechen schwer.„Bitte begreifen Sie doch, ich bin fertig mit diesen Sachen.“ 5 Carpmael lachte wieder. Nicht Sie. Sie haben kaum angefangen. Ich habe die geeig- nete Arbeit für Sie gefunden. Sie könnten sie im Schlafe tun. Sie können sicher sein, Sie sind wieder im Geschäft.“ Arnold griff nach Angelique. Er antwor- tete ruhig:„All das ist lange her. Sie können mich jetzt nicht in Versuchung führen.“ Carpmael ließ sich nicht aus der Fassung bringen.„Ich führe Sie nicht in Versuchung. Ich erkläre es Ihnen.“ N „Ich kann Sie nicht am Reden hindern.“ Carpmael legte seine Zigarre hin und warf Arnold einen seltsamen Blick zu.„Das stimmt allerdings ganz genau“, bemerkte er. „Jetzt hören Sie zu. Ich weiß, wo wir fünfzig tausend Pfund in gebrauchten Noten ohne alle Schwierigkeiten holen können. Ich habe das beste Team im Geschäft und alles ist ver- abredet. Der Einbruch findet in einer Woche statt. Aber mir fehlt ein Mann.“ e „Genau. Eben Sie, Lumley. Sie sind für diese Sache geboren. Ich glaube nicht, daß jemand anders aus der Branche die Sache machen könnte. Aber für Sie würde diese Safetüre geradezu von selbst aufgehen. Sie bekommen 25 Prozent.“ Arnold streichelte den Papagei und blickte unverwandt auf den Teppich. Sie könnten selbst gehen, oder ich könnte Sie hinaus werfen“, sagte er. Carpmael stand auf und kehrte den Rük- ken gegen den Kamin.„Sie sind sehr er- müdend, Lumley“, sagte er.„Hören Sie zu. Ich habe doch nicht meine ganze Zeit damit verbracht, diese Sache vorzubereiten und nach Ihnen zu suchen.“ Wieder stieg Angst in Arnold auf,„Was haben Sie dann sonst noch getan?“ Carpmael zischte:„Was sonst? Ich habe Ihre Frau und Ihre Kinder ausfindig ge- macht.“ „Was wollen Sie damit sagen?“ „Ich werde es Ihnen erklären., Sie waren immer zu weich, Lumley. Sie hatten ein Ver- mögen in den Fingern, aber Sie eignen sich mehr zum Lehrer, als zum Geldschrank- Knacker. Ihre Frau War gescheiter. Sie lebte von Ihnen, solange alles gut ging, und als Sie erwischt wurden, hielt sie sich an jemand, der ihr das Leben bieten konnte, an das Sie sie gewöhnt hatten. Sie gaben ihr die Schei- dung und liegen ihr die Kinder, Dafür hielt sie den Mund. Sie kamen aus dem Gefängnis und fingen an, Ihr kleines musikalisches Le- ben mit diesem Sack Haut und Federn zu führen, den Sie als Papagei bezeichnen, und alles war zufrieden. Aber das ist jetzt aus. Und ich bin da, um es Ihnen zusagen. Kom- men Sie zurück ins Geschirr, oder ich lasse Alles auffliegen.“ Arnold sagte Wieder fest:„All das ist vor- über und ich habe dafür bezahlt. Sie können mir gar nichts mehr tun.“ „Ich dachte nicht an Sie, Lumley. Aber Ihr Junge will ins Parlament und Ihr Mädel in die Juristerei. Vor allem aber möchte Ihre Frau ihre Ruhe mit dem Angetrauten haben. Was, glauben Sie, kann für Ihre Familie da- bei herauskommen, wenn ich an der richtigen Stelle anfange zu reden?“ Arnold stand auf, Angelique noch auf dem Handgelenk.„Das würden Sie mir doch nicht antun“, sagte er. Carpmael grinste.„Machen Sie sich nicht lächerlich. Ich habe keine Gefühle für irgend jemanden Ihrer Familie. Natürlich würde ich es tun, wenn ich müßte. Also, wie steht's?!“ Arnold schüttelte verzagt den Kopf. Carpmael lachte über ihn.„Es gibt nur eine Antwort, Lumley. Sie werden sich schon dazu durchringen. Aber ich kann Ihnen nicht viel Zeit geben. Ich komme morgen abend Er machte den Laden früh auf und hatte tagsüber viel zu tun, was ihn ablenkte. Carp- mael kam kurz vor sieben. Arnold führte ihn sofort in die Stube, wo er bereits eine Flasche Whisky und zwei Gläser auf einem Täsch vorm Kamin aufgestellt hatte. Carpmael be- trachtete befriedigt die Vorbereitungen und goß sich sofort ein großes Glas voll ein. Er hob es ans Licht und wandte sich an Arnold: „Auf deine Vernunft, Lumley.“ Arnold sah ihm beim Trinken zu und machte einen letzten Versuch:„Und was pas- siert, wenn ich ablehne?“ Carpmael sah ihn ärgerlich an.„Ich hab's dir bereits gesagt. Warum fängst du wieder davon an?“ „Aber warum gerade ich, nach all den Jahren?“ Der Dicke goß sich ein zweites Glas ein und nahm gemütlich Platz. Er schlürfte einen Schluck Whisky und betrachtete Arnold über den Rand seines Glases hinweg.„Auch das Habe ich dir bereits gesagt. Du bist der ein- zige aus der Branche, der die Arbeit machen kann. Wir können nicht sprengen, es ist zu nah an der Hauptstraße. Du warst ein Genie für solche Sachen, und eben ein Genie brauche ich. Also habe ich dich gewählt.“ Arnold steckte Daumen und Zeigefinger in die Westentasche und holte die Kapsel heraus. Er legte sie auf den Tisch, hinter sein Glas. Carpmael beugte sich vor, um nach der Whiskyflasche zu greifen. Dann sah er Ar- nold mißtrauisch an.„Du wirst doch keine „Es gibt nur eine Antwort, Lumley. Sie werden sich schon dazu durchringen. Aber ich unn Ihnen nicht viel Zeit geben lch komme morgen abend wieder. Und Sie wissen, was geschieht, wenn Sie die falsche Entscheidung treffen.“ wieder. Und Sie wissen, was geschieht, wenn Sie die falsche Entscheidung treffen.“ Arnold sagte nachdenklich: Woher wis- Sen Sie, daß ich es noch kann? Vielleicht habe ich die Geschicklichkeit verloren.“ Carpmael kam zurück ins Zimmer. Er nahm ein Uhrwerk vom Buffet und hielt es Arnold hin. Nicht Sie“, sagte er.„Sie haben Talent und werden sich immer wieder mit mechanischen Spielereien abgeben.“ Arnold hielt die Uhr in der Hand und lauschte auf Carpmaels hallende Schritte. Er Setzte sich wieder, um nachzudenken. Im Grunde war nicht viel zu überlegen. Alles, was Carpmael gesagt hatte, stimmte. Immer wieder gingen seine Gedanken zu Alan und Elizabeth und schließlich wurde er ruhiger. Gegen Mitternacht hatte er einen Entschluß gefaßt. Er verbrachte die Stunden bis zur Morgendämmerung mit seinen Vor- bereitungen. Als alles beendet war, nahm er eine kleine Glasphiole aus einer Gebeim- schublade und schüttelte die darin enthaltene Kapsel heraus,. Sie war hellblau und sehr klein. Er hatte sie schon sehr lange, aber es bestand kein Grund zu zweifeln, daß sie an Wirksamkeit verloren hatte. Der Mann, der sie schluckte, war in drei bis vier Stunden tot. Er würde ohne Schmerzen sterben und man würde keinen Verdacht wegen der To- desursache schöpfen. Alle Symptome würden die eines plötzlichen Versagens des Herzens sein und eben das würde auch tatsächlich ge- schehen. Arnold hielt die Kapsel in der Hand und sah Angelique an. Der Vogel starrte von sei- nem Sitz auf der Stuhllehne unverwandt zu- rück. Er steckte die Pille lose in die Westen tasche und ging hinauf ins Bett, konnte je- doch keinen Schlaf finden. IIlustration: Bruno Kröll Dummheiten machen wegen dieser Sache, Was, Lumley?“ Arnold schüttelte traurig „Nein“, sagte er.„Ich bin dabei.“ Carpmael strahlte.„Fein. Trinken wir noch eins darauf.“ Er beugte sich vor und schlug Arnold freundschaftlich aufs Knie. Diese plötzliche Bewegung erschreckte An- gelique., Sie flog mit wildem Kreischen auf Und landete ungeschickt auf dem Tisch, wobei sie Arnolds Glas umstieg. Carpmaels Reak- tion War überraschend heftig. Er schlug nach dem Vogel, wie bereits am Vorabend, und bekam dann plötzlich weiche Knie und brach gebückt auf dem Teppich zusammen. Er blieb einen Augenblick auf allen vieren, schüttelte dann den Kopf und sagte mühsam: „Tu diesen verdammten Vogel raus, ich kann ihn nicht ausstehen.“ Arnold faßte Carpmael bei den Schultern und half ihm wieder in den Stuhl, Das Ge- sicht des dicken Mannes war rot und weis gefleckt, er atmete geräuschvoll durch die Nase und seine Lippen lagen in einem ein- zigen, fest zusammengepreßten Strich auf- einander. Arnold sah sich nach Angelique um. Der Papagei war zurück auf den Stuhl geflogen und saß dort mit gebeugtem Kopf. Carpmael sah sein nicht ausgetrunkenes Glas stehen. „Reich mir das, ich brauche einen Drink.“ Er grifkt nach dem Glas, stürzte den Whisky hinunter und stand dann auf. Sein Gesicht war nicht mehr so scheclcig, und er atmete leichter. Er trat nah an Arnold heran und sagte aggressiv:„Von nun an arbeitest du für mich, Lumley, und als erstes wirst du diesen Papagei entfernen. Ich will ihn nicht mehr sehen, wenn ich wieder hierher komme.“ den Kopf. Arnold sagte ruhig:„Ich werde dafür sor- gen. Ich werde alles arrangieren.“ Carpmael sah ihn verwundert an und ließ dann sein kurzes bellendes Lachen hören. „Na schön, dann arrangiere es. Du hörst bald von mir. Gute Nacht.“ „Gute Nacht“, sagte Arnold. Er schritt zum Kamin und starrte noch eine lange Weile, nachdem Carpmael gegangen war, in die Flammen. Er schob nicht bewußt den schlimmen Moment hinaus. Ganz im Gegen- teil freute er sich sogar fast darauf. Das ein- zige, was ihm Sorge machte, war Angelique. Er brachtè es nicht fertig, dem Vogel etwas anzutun, fragte sich aber anderseits, was aus ihm werden sollte, wenn er eirnnal nicht mehr war. Dann fielen Arnold die Kinder ein. Angelique war ihnen immer ein Freund gewesen. Sie oder ihre Eltern würden sich bestimmt um Angelique kümmern. Er wandte sich um und nahm sein Glas vom Boden auf. Dann goß er Whisky ein und wollte die Pille vom Tisch holen. Aber sie War nicht mehr da. Wahrscheinlich war sie mit dem Glas zu Boden gefallen, als Ange- lique auf dem Tisch landete. Nach zehn Mi-. nuten merkte er, daß sie nicht auf den Boden gefallen noch hinter die Vorhänge oder unter die Möbel oder in irgendeine dunkle Ecke ge- rollt war. Arnold durchsuchte seine Taschen. Aber die Pille war nichf da. Schließlich setzte er sich in einen Stuhl und betrachtete Angelique. Vor seinem inne- ren Auge flogen Bilder vorbei. Bilder von Angelique, die kleine Schrauben und Räd- chen vom Teppich aufhob und in seine hin- gestreckte Hand fallen ließ; Angelique, wie sie Zuckerstücke aus der Dose nahm und in die Tassen der Kinder warf. Schließlich sah er Carpmael den Kopf zurücklegen und aus dem Whiskyglas trinken. Und ihm wude plötzlich alles klar.„Du lieber Himmel“, sagte Arnold entsetzt,„wir haben ja zusam- men einen Mord begangen.“ Am nächsten Morgen wartete er schon hinter der Tür auf die Zeitung. Eine kurze Notiz besagte, dag Ranulf Carpmael zusam- mengebrochen und auf der Plattform der Charing Cross Untergrundbahnstation kurz nach neun Uhr am vorigen Abend gestorben War. Arnold verbrachte den gamzen Tag wie betäubt. Ab und zu ging er an die Stubentür und sah Angeliqué an. Der Papagei schien seine Stellung nicht verändert zu haben, Seit er auf den Stuhl zurückgekehrt war, nach- dem er Carpmael erschreckt hatte. Gegen Mittag kam ein Detektiv vorbei und erklärte, man habe Arnolds Adresse in Carpmaels Brieftasche gefunden. Arnold sagte ihm die Wahrheit: daß er Carpmael viele Jahre nicht gesehen hatte, daß der aber am letzten Abend vorbeigekommen war, um eine alte Bekanntschaft zu erneuern und von alten Zeiten zu reden. Der Detektiv schien befriedigt, zögerte aber, als er schon im Be- griff war zu gehen. „Wir haben festgestellt, daß der Verstor- bene der Polizei kein Unbekannter war und Ii Wirklichkeit nicht Carpmael hieß“, er- klärte er und beobachtete Arnold scharf. Der Ladenbesitzer holte tief Atem: Auch iel binn der Polizei kein Unbekannter. Teriiss ist eht mein wirklicher Name“, sagte el ruhig. Der Detektiv beobachtete ihn noch einen Augenblick und lächelte dann.„Ich weiß, Sir, Aber wir haben schon lange nichts mehr von Ihnen gehört. Ich nehme an, Sie haben mir nichts weiter zu sagen?“ Eine Sekunde hatte Arnold Lust, alles zu erzählen, aber dann sagte er doch nichts, „Nein, nichts weiter“, sagte er entschieden. Der Detektiv nickte. Schön, Sir. Ich muß gelen, danke für Ihre Mitarbeit.“ Am Nachmittag kamen wenig Kunden, und Arnold beschloß, um fünf den Laden zu schließen. Doch noch ehe er soweit war, ka- men zwei Kinder mit ihrer Mutter. Die Frau plauderte einen Augenblick mit Arnold und kaufte eine Kleinigkeit. Der Junge und das Mädchen waren in die Stube gegangen, und der Junge rief plötzlich:„Mr. Terriss, Was ist mit Angelique los?“ Arnold ging langsam nach hinten.„Laßt sle lieber in Ruhe“, sagte er.„Ich glaube, sie leidet etwas unter dem Wetter.“ Er ging zu Angelique und nahm sie be- hutsam aufs Handgelenk. Ihre Klauen hatten tiefe Einbuchtungen in dem Bezug des Ses- sels hinterlassen. In der einen regte ich etwas, rollte langsam herunter und fiel duk den Teppich. Arnold hüpfte das Herz Ir bückte sich rasch und sagte dann fröhlich zu den Kindern.„Kommt, wir kochen Tee.“ Dem Papagei schien es plötzlich besser zu gehen. Er hantierte geschickt wie noch nie mit der Zuckerzange, und die Kinder Wwaren entzückt.„Zwei Stücke für mich dies cab, Aligelique, Oder nein, lieber drei. nicht wunderbar, Mutti?“ Die Frau lächelte Arnold zu.„Es ist Wirk⸗ lich ein gescheiter Vogel, Mr. Terriss. Haben Ist sſle Sie lange gebraucht, um ihm das beizubrin- gen?“ 5 Arnold kniete vor dem Kamin und machte sich mit Schaufel und Kohlen zu schaffen.„Nein“, sagte er wahrheitsgemäß. „Ich habe ihn nie etwas gelehrt. Er hat alles ganz allein gelernt. Und er ist den Kindern immer ein guter Freund gewesen.“ Und Wäh- rend Arnold Terriss die kleine blaue Pille n die Glut warf, dachte er, Angelique sei auf alle Fälle seinen Kindern ein sehr guter Freund gewesen. ein Markensekt Aus naturreinem Wein S. S0 DM ½ Hasche inkl. Sektsteuer SFPKTKELLERE SAH S TENS KG. NEOUSTADTVTWEIN STRASSE 80¹8 * 240 N — Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 B UC HERE MANNHEIMER MORGEN Seite 35 ir sor- 5 8 25— Ungarns, die Begegnungen auf den Wegen Ein got gemeintes lsrael- Buch 15 Notizen öber Böcher des Exils. Diese Aufzeichnungen schildern Hans J. Reinowski:„Heimat, Pflugschar, nören. f Landschaften und Menschen, geben Ein- Saen Brücke“(Reba Verl 5 1 5 t bald Zwei Engländer in Moskau sprächen über die Auswirkung von Kuprins das singende, legt in die Erde mein Herz“. 1 e e e e e stadt). Es Zibt Autoren, vor 8 8 Maurice Edelmann:„wir rufen Kuprin“. Arbeit diesen zur Flucht zu überreden. We- Solche Worte, Metaphern, Sätze kann natürlichen und 488 e aus- Willen der Rezensent kapitulieren zu müssen schritt Roman Gainer Wunderlich Verlag, Tübin⸗ der die Liebe zu Vera noch die freundschaft- man nur noch als Zitate verwenden. In 1 en en erfolgreiche Ver glaubt; gelingt es ihm aber schließlich, sich lange gen). Maurice Edelmann ist Abgeordneter liche Verbundenheit mit Kuprin hindern ihn, einigen Gedichten aber fand Ilona Bodden fasser pspchelegischer Romane nie eigentlich aus der Flut der alle Ufer überströmenden, h der englischen Labour-Party und Verfasser den russischen Wissenschaftler zu er- einen eigenen Ton. so im Titelsedicht:„Fab, die äußere Not erfahren zu haben, es sei rnleß posſtteen ene, e etlicher Romane und Fernsehspiele. Sein schieben, als der sich weigert, mit ihm au peln, schwarze Pedern aus Nacht, sagt, wer denn während der Zeit der kriegerischen anf VVV Zegen. neuestes Buch greift in die Achs Zukunft: fliehen. Soweit Maurice Edelmann. Freund- ee ee ee bort Verwieklungen. Dennoch erkennen wir aus Und zwar; Reinomsdei will ein»maßse rech- as ein. gen Russen ist der Start des ersten bemann- licherweise erklärt der Verlags auf der Um- i g JJ— elique, ten Erdsatelliten, des„Tschelowjek“, gelun- schlagklappe, was der Autor des blendend ogebuch im Exil Nöte einen emigrierten Schr iktsteller bedrän-„, verliert sich aber in eine etwas gen. Das Ereignis treibt zwei Engländer nach erzählten und mit englischem Snobismus ge- Sandor Märai:„Geist im Exil“(Broschek gen, erkennen das innere Wesen der Emi- 8 9 apologistische Apotheose, die viel zu as aus Rußland, den Abgeordneten der Konservati- Würzten Romans nun eigentlich sagen Will: Verlag, Hamburg). Im Jahre 1945 marschier- ration. Wir glauben sagen zu dürfen, daß. 5 um ihr Zlol in 1 Zeit zu micht ven, Laye-Parker, einen kleinen Gernegroß„Er will am Beispiel von ein paar Männern ten die Russen in Budapest ein, richtete die aus diesen reich facettierten Aufzeichnungen 155 3 8. e i inder der seiner Frau männlichen Mut 5 zeigen, daß man sich mit der Tatsache der kommunistische Partei in Ungarn ihre Ge- und Meditationen die Erkenntnis spricht, daß 8 95 e a 95 9 preund möchte, und den skeptischen Parlaments- russischen Ueberlegenheit als einer Fatalität waltherrschaft auf. Bald darauf verließ der wohl immer der„Geist im Exil“ haust, wenn 5. 11115 1 1 5 1115 n sich Korrespondenten Smith, den Langeweile und nicht abzufinden braucht. Man könnte ja ver- Romanschriftsteller Sandor Märai seine er nicht in der Freiheit lebt. Von der Ueber- Su 8 1 85 e. 1 5 milder Patriotismus sich 55 suchen, das Gleichgewicht wiederherzustel- Heimat, um anderswo eine Heimstätte zu tragung des Buches lieſze sich nur Gutes 5 e 55 1 3 n Glas stürzen lassen. Beide wollen ihren russischen len und die Formel zu verwirklichen: Ruß- finden. Er hielt sich vorübergehend in der sagen, wenn sich die Uebersetzer Tibor und 1915 0 der 18 8 8 in ung Studienkollegen aus Cambridge, den Kon- land minus Kuprin Weltfrieden.“ Ohne Schweiz auf, lebte dann in Italien, haupt- Mona von Podmaniczky nicht einiger Nach- lie 1510 S 85 5e strukfeur des„Tschelowjeké, Kuprin, zur diesen Hinweis des Verlags allerdings hat sächlich in der Gegend von Neapel, und über- lässigkeiten schuldig gemacht hätten. Oder 8 iet BB 1055 va Rückkehr nach England bewegen, wenn nö- man den Eindrucdt, daß es dem Autor keines- siedelte schließlich in die Vereinigten Staa- was soll man sagen, wenn man etwa von nach Türkenhonig. Den„ 5 15 5 Ange- tig mit Gewalt. Der englische Ver ee wegs darum zu tun war, zum politischen ten, nach New Nork. Hier erlangte er 1851 cinem italienischen Maler Modigliano, von lechzte nach Türkendluf: den 8a n Hann n MI minister ist in ihre Plane eingeweiht er Mord zu animieren, um den Weltfrieden zu die amerikanische Staatsbürgerschaft. Sandor James Joyces Werk„Finnegang“, von Santa„ Pürkenbo nnen ra Bode ff. h. retten. Edelmanns Sympathien sind nämlich Märais Tagebücher, von 1945 bis 1957 Se- Croca in Florenz liest? Derartige„Kleinig- zumerzen 12 die i herlich en! 5 t 5 10 n 5 5 arm- eindeutig bei den russischen Gestalten seines schrieben, spiegeln die Erfahrungen und Lei- keiten“ beeinträchtigen den großen Eindruck gedachtes Geschichtsbi 110 5 9. 1 N n sie nach Moskau, wo Buches, bei dem zerquälten, aufrichtigen den des Emigranten, die Beobachtungen und den das Bekenntnisbuch eines bedeutenden 8 1 5 ae ke ge- Laye-Parker alsbald in eine bereitstehende, Kuprin und 5. len Erlebnisse in der verwüsteten Hauptstadt Zeitgenossen zweifellos hinterläßt el Hachen Wil ade auc enn Aschen. peinliche Falle und ins Untersuchungs- uprin und der ernsten, hingebunssvollen 5 gaben von Predigten und Gebeten und auch gefängnis des Staatssicherheitsdienstes gerät. Vera, und nicht bei den Ewielichtigen, dilet- die Mehrzahl der— übrigens miserabel Smith hat mehr Glück. Auf der Suche nach tentischen enslischen Gewaltpolitikern.„Ge- N 4 1 bü. reproduzierten— hier nichtssagenden Bilder Stub! Kuprin lernt er dessen kluge und reizvolle walt“, läßt er Kuprin einmal sagen,„wirkt Se gen cher von Doré wegzulassen. Ich weiß nicht, an inne- Ni ere nnen und erlebt ich 5 erst verderbend dann zerstörend.“ Und von 3 5 5 welche Leserschichten sich dieses Buch wen- di die tritt er Schließlich Rüprid Ind Smith, der wie Laye-Parker mit heiler Haut„Durch die weite Welt“. 34. Band stadt bestimmt. In der Volksschule hat sie det; wer immer aber es liest, kann nicht 1 Rad- e nach England zurückfährt, sagt er:„Der Frei- Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart). einen Fotokurs mitgemacht und bei einer durch aburteilende Adjektivhäufungen gegen 1e hin- a Willige War letztlich doch ein Zwangsrekrut Von den Zauberzeremonien der australischen Foto-Ausstellung den ersten Preis gewonnen. die Niedertracht der Nazis stärker überzeugt 1e, Wie geworden ohne Glauben.“ Der Verlag nennt Ureinwohner bis zu den Briefmarken, von Mit Mut und Entschlossenheit erreicht sie, werden als durch die objektive Darstellung und in das Buch ein literarisches Planspiel, das an einer Ausklapptafel mit dem Querschnitt der daß sie ihren eigenen Weg gehen darf: vom nackter Tatsachen. Davon abgesehen sollten ich san Kurz angezeigt einer erdachten Situation die Verteilung der neuen„Bremen“ des Norddeutschen Lloyd Fliebband wechselt sie in die Redaktion der aber auch Tatsachenfehler korrigiert wer- n aus technischen und politischen Macht bestet“. bis zu den unermüdlichen Ameisen, vom Bau Werkszeitung über und wird zur Fotografin den. Es geht nicht an, Jerusalem„die Heilige Wulle„Opernwelt“ ist eine neue Zeitschrift Betrachtet man es als Test der geistigen und der ersten Eisenbahn quer durch Amerika ausgebildet. Das ehrliche, unromantische Ju- Stadt am“(rund 25 Kilometer entfernt flie- mmel', betitelt, die von Otto Erich Schilling im moralischen Haltung, so zeigt es die Eng- bis zum Wettlauf mit der Sonne um die Erde gendbuch wird besonders für verwöhnte hö- genden)„Jordan“ zu nennen, Medina in zusam- au e Opern-Verlag Gmb. H., Stutt- länder hoffnungslos unterlegen. Glaubt der im modernen Düsenverkehrsflugzeug reicht here Töchter empfohlen, die darin die Pro- Medschina umzutaufen, Schnee in Tel-aviv a gart, herausgegeben wird. Das erste Heft Rainer-Wunderlich-Verlag, ein solches Buch der Themenkreis des neuen, reich bebilder- bleme ihrer weniger begünstigten Alters- fallen zu lassen, mitzuteilen, daß es in Israel schon beschäftigt sich vor allem mit den drei gro- unter falschen Vorzeichen anbieten zu müs- 1 3 e b e ri lep nur einen einzigen Beduinenschech gibt 0 5 181812 sen? egi v en, 1 N 8 5 3 Paus dem Bosnier Dschezzar Pascha, der Akko Kurze 8 e 5 81 spannenden und lustigen Erzählungen, Rät- Verlag, Berlin). Das romantische, lebendig gegen Napoleon verteidigte, einen— e Bildmaterial Ein W 1 1 5 8 Das erste schmale Bändchen seln und Denksportaufgaben gesorgt. erzählte Jungmädchenbuch führt ins 16. Jahr- Beduinenschech zu machen. Es sind dies m der 4 liest ien + e Claire France:„Zauber eines Sommers“ hundert an den Hof des indischen Kaisers vielleicht kleine Fehler, die unterlaufen kön- n Kurz 85 5 ie 15 en.„ i für Ilona Bodden:„Pappeln, schwarze Fe-(CFranckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart). Akbar, der sein Mündel Aruna mit einem nen, bedenklicher aber erscheint es, wenn storben ie oreograp 8 ist ein Au satz von dern aus Nacht“. Gedichte(Christian Weg- Annick, eine junge Kanadierin, erlebt in Pa- jungen Edelmann verheiraten will. Aruna Reinowski sich drei Seiten lang bemüht, aus Otto Friedrich Regner überschrieben, dem ner Verlag, Hamburg). Ilona Boddens Ge- ris ihre erste Liebe. Scheu, fast noch ein kommt nach Jahren glücklicher Abgeschlos- dem Ukrainer Petljura, dessen Judenmorde ag wie ein Lebensbild des Bassisten Gottlob Frick dichte und Erzählungen erschienen in vielen Kind und von Furcht vor dem Erwachsensein senheit im„Haus der Hundertblättrigen nach dem ersten Weltkrieg nur von denen bene folgt.„Im Rampenlicht der Kritik“ stehen Zeitungen; auch den Lesern des„Mann- erfüllt, wird das empfindsame Mädchen einen Rose“ an den glänzenden Kaiserhof und fin- Hitlers übertroffen wurden, einen Juden- schien dann Wien, Berlin, München, Hannover heimer Morgen“ ist die Autorin bekannt. Sommer lang vom Glück und Schmerz des det nach Intrigen und Verwirrungen zu dem freund zu machen.(„. aber die Natio- en, seit und Augsburg. Personalnachrichten und der Ihre Gedichte flelen angenehm auf, weil sie überwältigenden Gefühls verzaubert. Das vom Kaiser bestimmten Ehemann. nalisten unter Führung des Obersten Petljura „ nach- Anfang eines Ensemble-Verzeichnisses ach unsentimental, bewußt gemacht waren und kindlich reine Erlebnis ist von einer jungen, Natalie Carlson:„Drei finden einen Groß- übertrafen alle anderen durch ihre Juden- Bühnen geordnet) runden dieses erste Heft, doch nicht nur formales Spiel blieben. Das begabten Schriftstellerin zu einem gefühl- vater“(Erika Klopp Verlag, Berlin). Hübsche pogrome“, Columbia Encyclopedia Seite 2031 Vorhei 3 e ebenso der Oper wie dem Ballett bestätigt auch dieses erste schmale Bänd- vollen Buch gestaltet, das nur von Gleichge- Zeichnungen von Ute Köhler-Clavignet illu- und„Petljura.. veranstaltete 1918/20 den esse in verschrieben hat, ab. chen. Da bemüht sich jemand um eine gül- stimmten verstanden wird und nicht in die strieren die rührende Kindergeschichte von größten Pogrom der modernen jüdischen Ge- Arnold„Der abenteuerliche Simplizissimus“ von tige, zeitgebundene Aussage— das be- Hand von gemütsarmen Teenagern gehört, dem alten Vagabunden Armand, der in sei- schichte“, Philo-Lexikon, Berlin 1936.) Alles rpmael Grimmelshausen liegt, bearbeitet von Wolf- drohte Ich ist das Thema— jemand, der die den Mangel an Sensationen und den Ge- nem Schlupfwinkel unter einer Brücke in in allem: aus der überaus großen Fülle von er aber Pfeiffer-Belli, in ei N 38 die moderne Poetik gelernt hat. In manchen fühlsüberschwang belächeln werden. Paris drei vater- und wohnungslose Kinder Material und dieser vorzüglichen Gesinnung „ Sang Pfeiffer-Belli, in einer Neuausgabe der Gedichten lassen sich die Lehrer allerdings Helga Huth: Der eigene Weg“ Franckh findet. Sie ernennen ihn zu ihrem Großvater, könnte man— selbst ohne unfruchtbare i Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur noch sehr genau nachweisen. Zum Beispiel sche Verlagshandlung, Stuttgarh. Die ier- gewinnen sein Herz und bekommen durch posthume Polemik gegen die Totengräber der 80 Nachf., München und Zürich, vor. Der se- Georg Trakl in dem Gedicht Verwand- zehnjährige Gisela kommt aus einer Arbei- ihn nach einem abenteuerlichen Aufenthalt Weimarer Republik— ein erstklassiges Buch 115 Pe- diegene, besonders als Geschenk gut geeig- lung“„Weißer Traum“,„wächsernes Heili- terfamilie und arbeitet nach dem Ende der in Zigeunerzelten endlich die Wohnung, die machen für Leser, die vom Judentum, vom 8 nete Band ist mit Illustrationen von Martin genbild“,„Verwesung“; oder Garcia Lorca in Schulzeit als„Bandmädchen“ in dem großen sie sich vom Weihnachtsmann gewünscht jüdischen Volk und von Israel nichts wissen. „ und Ruth Koser-Michaels ausgestattet.„Kadenz“:„‚Legt in die Erde mein Herz, Industriewerk, das das Leben ihrer Heimat- haben. Sgi. M. V. Ben-gavriel ar und 3% Er rf. „Alſch 5 Terriss 1 5 5 te e Ur an Ur Wurzelsepp- lei an erf 0 1 5 1 1.50 J o Cle i Pint sent. und 1 8; iB, Sir. 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Bücherwände, Karteikästen, eine Kaffeekanne. eine sil- berne Zigarettendose und eine 100-C m- Flasche Ampatol. Es beleuchtet auch Eppelsheimer selbst: einen weißhaarigen, von Alterssymptomen sonst weitgehend verschonten Herrn mit braunen Ironikeraugen, sehr fleischigen Händen und einer imponierenden Himbeer- nase. Für den Aufenthalt in der schönsten und besten aller Welten, der Welt der Bücher, sind ihm die Tage zu kurz. Er nimmt die Nächte hinzu, und seit fünfzig Jahren be- kommt ihm das ausgezeichnet. Wie er da Sitzt, im dunkelgrauen lanell und mit Querschleife, könnte er aufstehen, um sich in einer Bar niederzulassen. Niemand käme auf den Gedanken, ihn als Bücherwurm einzustufen. Eppelsheimer ist als geborener Grandseigneur auch in der Literatur ein Grandseigneur— mit einer àme livresque“. Wie seine Ahnherrn, die Humanisten, schreibt er wenig, publiziert mit Vorliebe an exklusiver Stelle wie im Jahrbuch der Bibliophilen gesellschaft oder(ehedem) im Feuilleton der Frankfurter Zeitung. Dage- gen liest er ohne je zu ermatten und be- Sitzt als Allesleser den souveränsten Ueber- blick über alles, was irgendwann gedruckt und zwischen zwei Pappdeckel gebunden Wurde. Als die Völkerbundsbibliothek in den dreißiger Jahren einen Direktor suchte, fragte sie bei Eppelsheimer an. Er sagte nein, er blieb bei uns, um in Ruhe weiter- zulesen. Als Professor der Bibliothekswissen- schaften und Schöpfer der Deutschen Biblio- thek in Frankfurt am Main; als Vize- präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung; als Mitglied der deutschen UNESCO--Kommission; vor allem sber als Verfasser des„Handbuchs der Weltliteratur“— nimmt Eppelsheimer im literarischen Leben der Bundesrepublik eine einzigartige Sonderstellung ein. Er ist kein Literaturpapst,. Er ist eher unser Petro- nius: ein Schiedsrichter in Literaturfragen, anerkannt von allen, weil er drei Etagen über allem wohnt, was die Literatur ins Literatenhafte und Provinzielle zieht. Sein„Handbuch der Weltliteratur“, trotz dem vielstöckigen Neubau der Deutschen Bibliothek sein eigentliches Haupt- und Lebenswerk, versucht, das„zu Weltgeltung und Weltwirkung gelangte Schrifttum der Kulturvölker, die großen und(manchmal auch nur) kennzeichnenden Literaturdenk- mäler der Zeiten zu sammeln und zu ord- nen, ihre Ausgaben und Uebersetzungen und die wichtigsten über Verfasser und Werke erschienenen Betrachtungen in knap- per, zuverlässiger Auswahl zusammenzu- Stellen“. So er selbst im Vorwort der ersten Auflage von 1987. Kürzlich ist die dritte er- schienen. »Weltgeltung und Weltwirkung“ vor dieser objektiven Formel zittern die alten Männer unserer Literatur. Von den leben- den deutschen Autoren hatte nur ein einzi- ger die Ehre, neben den verewigten Heroen, neben Thomas Mann, Benn, Brecht, Kafka, Musil und Trakl ins Handbuch aufgenom- men zu werden,— und das ist Ernst Jün- Ser. Warum ausschließlich er? Eppelsheimer antwortet: nur das Werk Jüngers ist nach dem Frieg in fast allen Kulturnationen dis- kutiert worden und hat eine reiche inter- nationale Sekundärliteratur aufzuweisen, Während das bei Zuckmayer, Bergengruen, Kasack nicht der Fall ist. Seine geistige Existenz führt Eppelshei- mer auf die„Milch der Wölfin“ zurück, das heißt auf die tageslichtigen, formenden Mächte des Mediterranen. Eppelsheimer im Olymp würde auf die Dichter der römischen Kaiserzeit als erste zugehen und sich nach ihnen vor dem Humanisten Petrarca ver- neigen.(Sein erstes Buch war eine Mono- Sraphie Petrarcas.) Die Bekanntschaft Ver- wäre ihm interessanter als die Bekannt- Schaft Homers. Ratio, Klarheit, Ordnung— die apollinischen Leitideen Roms sind auch die Leitideen des Humanisten, des Europäers Hanns W. Eppelsheimer. gi 2 In seinem Aufsatz„Der Schild des Aeneas“, einer hochpräzisen Untersuchung zur aktuellen Literatursituation, stellt er der irrationalistischen Revolte der Moder nisten die Diagnose eines Rückfalls in die Barbarei und schreibt:„Wenn unsere vom Intellekt enttäuschten und durch die Lust am Untergang! versuchten Zeitgenossen krohlocken, weil sie einige„Naturgesetze Splittern sehen und daraus die Berechtigung bleiten, aus dem Hellen ins Trübe abzu- springen, so täuschen sie sich: weder ist der Humanismus etwas so Vergangenes noch das Verlangen nach der Hölle“ etwas 80 unerhört Neues, wie sie sich vorstellen. Der Humanismus kennt solche Anfechtungen und Einbrüche, seit es ihn gibt; die sou- veräne Gelassenheit und die serene Sicher- heit, die er ausstrahlt, sind ihm nicht ge- schenkt. Humanismus ist Verteidigung gegen die Dämonen.“ Walter Schmiele ZU Robert Schumanns Sedenken Mannheimer Konservatoriumslehrer musizierten in der Kunsthalle Eine Reverenz vor dem Geist Robert Schumanns war der Abend zur Erinnerung an den vor 150 Jahren geborenen Kompo- nisten, veranstaltet von der Mannheimer Hochschule für Musik und Theater und bestritten von den Lehrerinnen und Lehrern des Konservatoriums. Sie konzertierten im überfüllten Saal der Kunsthalle vor Kollegen, Schülern und deren Eltern, ein Auditorium, das trotz der großen Zahl die 1 des Familiären ständig spüren lieg. Das Klavier-, Lied- und Kammermusik umschließende Programm wurde mit der Sonate in a-Moll für, Violine und Klavier (Opus 105) eingeleitet. Der Geiger Rudolf Scherb und der Pianist Siegbert Panzer nahmen sich des im leidenschaftlichen Schwung der Ecksätze für den„dunklen“ Schumann typischen Werkes an. Dieses Ele- ment kam im Klavierpart um einige Nu- ancen inspirierter zum Ausdruck; Panzer entwickelte Kraft, Fülle und Fluß der Musik mit gestaltendem Empfinden für das ro- mantische Fluidum, wogegen sein Partner in Rahmen einer korrekten Wiedergabe blieb, Der Sopranistin Nicole Hoffmann waren acht Lieder anvertraut worden, für die sie zweifellos adäquate Mittel besitzt. Daß sie ihr an diesem Abend nicht einwandfrei zu Gebote standen, muß nach besseren Proben ihres Könnens mit Bedauern registriert werden. Ihr allgemeiner Fundus an beseel- tem Ausdruck war überlagert von allzu häufigen Intonationsmängeln, die sich erst gegen Ende ihrer Darbietungen verflüch⸗ tigten. Katja Laugs-Beckenbach entledigte sich ihrer Funktion als Begleiterin in auf- merksam dienender 9 1 Die Interpretation der„Fantasiestücke“ (Opus 12) für Klavier durch Hans Thür- wächter war eine imposante Bekundung enger Verbundenheit mit dem romantisch- poetischen Gehalt der Komposition. Die ge- schmeidige Technik gestattet die Entfaltung virtuoser Eleganz, die Anschlagsqualität das Ausspielen feinster Gefühlsschwingungen. Im ganzen herrschte eine auch von künst- lerischer Intelligenz gespeiste Gabe inhalt- licher Differenzierung vor, die jedem Einzel- stück das charakteristische Gepräge ver- mittelte. Schließlich vereinigten sich die Geige rinnen Claire Imhof-Diochon und Ruth Bambach, der, Bratschist Rudolf Scherb, die Cellistin Margot Gutbrod und der Pianist Martin Schulze zum Vortrag des Klavier- quintetts in Es-Dur(Opus 44). Das achtbare Ensemble, gleichmäßig angetrieben von einem zupackenden Willen, in der Klang- kultur der Streicher allerdings nicht ganz ausgeglichen, ließ die vier genialen Sätze in plastischer Gestalt erstehen und zeigte sich besonders von den musikantischen Partien befeuert. Es gab reichen Applaus für alle Mitwirkenden. rr. Eine deutsche Buchausstellung ist in Moskau im Rahmen des sowietisch- deutschen Kultur- austausch-Abkommens eröffnet worden. Die Ausstellung, auf der rund 2500 vorwiegend wis- senschaftliche und technische Bücher gezeigt werden, wird vierzehn Tage lang in Moskau bleiben und anschließend ebenfalls je zwei Wo- chen lang in Leningrad und Kiew gezeigt wer den. 25 Prozent der gezeigten Bücher stammen aus Berliner Verlagen. Eine ähnliche sowjeti- sche Buchausstellung soll e in Köln statt- Coltur: Chronik 1 öster rei- ist Grego mv Professor Dr. Joseph chische Theater- und Fil am Mittwoch im Alter von 72 gestorben. Von den zahlreichen P Gregors sind vor allem die zehn B. illustrierten Standardwerkes„Denk Theaters“ e Ant gewor auher 3 1 des Theaters“ ischen Thea chte der Oper“. Vor dem e Welthe 0 ose; Ph Gregor eine Zeitlang als Ne Ax i rdts am Deutschen Theater in Berlin t Er trat auch als Librettist hervor un die Text- bücher für die Richard-Strauß-Opern„Der Friedenstag“, Daphne“ und„Liebe der Danae“. Hans Erich Kreibig, der Stellvertretende In- tendant der Städtischen Oper in Westberlin, wurde zum neuen Generalintendanten des Braunschweiger stheaters gewählt. Er Wird das Amt ar t 1961 reten. Ins- gesamt hatten Theater leute aus der Bundesrepublik um den Post des Gene- ralintendanten beworben. Die Neuwahl war er- forderlich geworden, da der Vertrag mit dem gegenwärtigen Generalintendanten des Staats- theaters in Braunschweig, Hermann Kühn, der die Altersgrenze erreicht, am 31. Juli 1961 ab- läuft. f Die Versteigerung der Jacques-Sarlie-Samm- lung aus New Vork, in der Gemälde und Zeichnungen von Picasso sowie Gemälde von Braque, Rouault und Modigliani enthalten wa- ren, brachte bei Sotheby in London den Ge- samtbetrag von 439 000 Pfund(rund 5,1 Millio- 8 nen Mark). Die V gerung galt als groß: artiges gesellschaftliches Ereignis, und im Pu- blikum, das im Smoking und Abendkleid war, sah man unter anderen den Schriftsteller So- merset Maugham, Herzoginnen, Filmstars und natürlich die Vertreter der Bten Galerien aus aller Welt. Den Höchstpreis erzielte Picassos „Femme Accroupie“ aus dem Jahre 1902, das für 48 000 Pfund(510 000 Mark) nach Schweden ging. Ein anderes Gemälde von Picasso,„Sit- zende Frau“, aus dem Jahre 1909 kam für 30 000 Pfund(rund 350 000 Mark) unter den Hammer. Der Sohn des Bankiers Goldschmidt, der vor zwei Jahren eine Sammlung impr nistischer Gemälde zum Rekordpreis von neun Millionen Mark im Hause Sotheby versteigern lieg, kaufte ein Bild von Georges Braque.„Frau vor dem Spiegel“, das erst im Jahre 1946 ge- malt worden war, für den erstaunlich 1 Preis von 42 000 Pfund(500 000 Mark). Modigli nis Porträt des Bildhauers Miestchaninoff aus dem Jahre 1916 erz e 38 000 Pfund(450 000 Mark). Dieses Porträt hatte Modigliani dem Bildhauer geben müssen, mit dem er ein Zim- mer in Paris teilte, als er seinen Anteil an der Miete nicht aufbringen konnte. „Das Dritte Reich“ ist eine neue dokumenta- rische Sendereihe überschrieben, die vom West- deutschen Rundfunk Köln und vom Süddeut- schen Rundfunk Stuttgart für das Deutsche Fernsehprogramm in langer Gemeinschafts- arbeit an Hand von authentischem Film-, Foto- und Dokumentenmaterial erarbeitet worden ist und sich mit den zwölf Jahren des Hitler- Regimes(von der„Machtergreifung“ bis zum Untergang im Chaos) beschäftigt. Vierzehn Sen- dungen sind dafür vorgesehen, die erste wird am 21. Oktober den Zyklus eröffnen, der in Abständen bis zum 15. Mai kommenden Jahres gezeigt werden soll. von Wilhelm Wagenteld, in der Industrie 1930 im Kunst- N. „Industrieware künstlerische Mitarbeit bis 1960“ heißt eine Ausstellung gexerbeh us Zürich, die hi ber Seökknet bleibt. Die Ausstellung gibt eine air aufgebaute Uebersicht über das Schaffen in Stuttgart ansa zen Formgebers, alter Passarge im Frühjahr 1957 Mannheimer Kunsthalle eine lung gewidmet hatte. dem 7 auch in der 2501 Ausstel- Das Folkwang-Museum in Essen stellt vom Oktober bis 20. November neben eigenen Sammlungen neue Linolschnitte von Pablo Pi- casso sowie Gemälde, Aquarelle und Zeichnun- gen von Robert Keil(Wien) aus. 23. Der Musikverein Landau in der Pfalz e. v. begeht in diesen Tagen die Hundertjahrfeier seines Bestehens. Aus diesem Anlaß zeigt die Stadtverwaltung Landau in der Villa Streceius eine Ausstellung„Musik in der bildenden Kunst“. Die Sopranistin Erika Köth ist für Dienstag, 18. Oktober, zu einem Liederabend in Landau verpflichtet worden, bei dem sie von Hans Altmann am Flügel begleitet wird. Das große Festkonzert bringt am Sonntag, 23. Okto- ber, 16.15 Uhr. in der Festhalle zunächst die Toccata und Fuge d-Moll von Bach(gespielt von Wolfgang Gehring), dann die vierte Sin- fkonie von Brahms(mit dem von Christoph Stepp geleiteten Pfalzorchester) und abschlie- Bend den sinfonischen Psalm„König David“ von Honegger, zu dessen Wiedergabe sich die Chöre des Musikvereins, der Eintracht und der Maria-Ward- Schule, das Pfalzorchester, die Ge- sangssolisten Pilar Lorengar, Hildegard Rüt- gers und Helmut Melchert und als Sprecher Viktor de Kowa unter der Gesamtleitung von Werner Klor vereinigen, Dr. Eduard Orth, der Kultusminister des Landes Rheinland-Pfalz, hält die Festansprache. Burgschauspielerin Liselotte Schreiner wird in der Matinee, die anläßlich der Heidelberger Erstaufführung von Mattias Brauns„Troerin- nen“ nach Euripides am Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, im Heidelberger Stadttheater stattfin- det, Szenen aus Mattias Brauns„Medea“ nach Euripides und aus seinen„Persern“ nach Aischy- los lesen. Mattias Braun hat seine„Medea“ für Liselotte Schreiner geschrieben. Es bietet sich also hier die sehr seltene Gelegenheit, der Dichtung in einer ersten und gültigsten Inter- pretation, wie sie von ihrem Schöpfer konzi piert und von einer großen Schauspielerin ge- staltet wurde, zu begegnen. Die„Vereinigung Zeitgenössisches Geistes- leben“, Mannheim, eröffnet ihr Programm mit Kammermusik-Konzerten in der Saison 1960,61 am Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr, im Saal der Kunsthalle Mannheim mit einem Lieder- und Rlavierabend. Werke von Anton von Webern, Luigi Dallapiccola, Pierre Boulez und Olivier Messiaen werden von Vvonne Loriod(Klavier) und Erika Margraf(Gesang) dargeboten. An Weiteren Konzerten hat die Vereinigung„Zeit- genössisches Geistesleben“ einen Streichquar- tett-Abend mit Werken von Mannheimer und Ludwigshafener Komponisten mit dem Kala fusz- Quartett, einen Klavierabend mit den Brü- dern Alfons und Aloys Kontarsky und einen Bartok-Sonaten-Abend mit André Gertler(Vio- Une) und Diane Andersen(Klavier) vorgesehen, Der Pariser Pianist Jean Boguet gibt auf Einladung des Centre d' Etudes Frangaises in der Mannheimer Volks- und Musikbücherei am Montag, 24. Oktober, 20 Uhr, einen Klavier- abend, der Werke von Debussy. Schumann, Ra- vel, Sauguet und Russel enthält. Studierende der Mannheimer Musikhoch⸗ schule musizieren am Donnerstäg, 27. Oktober, 14.35 Uhr, im Mittelwellenprogramm des Süd- deutschen Rundfunks. Sie spielen das Quintett A-Bur KV 581 von Mozart, * Siemens- Stsubseuger RAPID mit Zubehõr ab 108 D Noch besser durch Tiefenwirkung- der Siemens- Staubsauger RAPID Mit seiner gesteigerten Leistung saugt der RAPID den Staub auch aus der Tiefe des Gewebes. Und aus allen Ecken, Fugen und Ritzen. Selbst festgetretene Fdden nimmt er mit. So stark ist die Ssugkreft, so Wirkungsvoll sind die sero- dynsmischen Düsen. Sie lenken den Luftstrom und verdichten den Sog. Da sie àus Plastic sind, schonen sie obendrein Möbel und Stoffe. Dabei wiegt der RAPID nur 2,4 kg. Ruhig und leise lauft der Motor. Und mit dem praktischen Pepier-AUSTAUSCH-Filter ist das Entleeren des NAPID denkbar sauber und hygienisch. Und noch etwas: der neue siemens-Heimbohner. Darum einen Siemens- Staubsauger RAPID Für spiegelnden Glanz auf dem Boden sorgt EUROPA Kontrolleur Otto Dorwarth, NEFF. Werke, Bretten haben unserem Fließband in der Montagehalle den Namen„Straße der Präzision“ gegeben. Es gibt keinen NEF E- Herd, der auf ihr nicht langsam entlangge wandert wäre, vorbei an Hun- derten geschickter Hände, Und es gibt keinen NEFF: Herd der nicht erst durch die Feuerprobe unserer ausgeklügelten Kontrolle läuft, bevor der Weg zum Ver- braucher freigegeben ird. Unser Kontrollstempel ist keineswegs nut ein formeller Schluß punkt, mit dem je- desmal ein Produktionsprozeß abge- schlossen wird, wir stehen persönlich ein für die TWalitat jedes einzelnen NEF E- Herdes. Waer beim Herdkauf auf NEEF baut, baut also auf die Gewissenhaſtigkeit und das Verantwortungsbewuſztsein, die das oberste Gesetz in unseren Werken sind. NEFF ist für mich der Inbegriff einer Qualität, die mit den strengsten Maß- staben gemessen wird. Wär Darum: Wenn Sie an einen neuen Herd, einen Kühlschrank oder an eine Wasch- maschine denken, so denken Sie am besten zuerst an NEFF. hserleren Ing Hol 3 7 Mir gin umgezogen Unsere Büforsume befinden sich ab Montag, den 17. Oktober 1960 suf unserem Bauhof Ludwigshafen/ Rhein · Oppau Op- J- Straß e Nr. 8(am BSc- Sportplatz) CHRISTOPH SRUSSER KG., gsuuntemehmung Telefon Nr. 6 52 55 und 6 55 21 N frei Tor ger 0 Wä! nen nal. geh Unt Tal min sud tra- hab Der ten bed unc Fin sch. Pu! tite lan 43 5 gra Va die che de Fer ret eistes- m mit 1960761 al der — und ebern, Dlivier avier) n. An „Zeit- quar- r und FKala- 1 Brü- einen »(Vio- sehen. dt auf ses in ei am avier- n, Ra- choch- tober, Süd- Aintett cht der der einen gam Hun- gibt durch zelten Ver- s nur m je: abge⸗ hn ein EFF. baut, t und e das f sind. einer Maß- Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 FEUILLETON MANNHEIMER MORGEN. Seite 37 Coriosum unheilbares Deutschland „Die Bedienten“ starteten im Berliner„Theqter in der Lütherstraße“ Berlin ist keine sonderlich kabarett- kreudige Stadt. Jenseits des Brandenburger Pores steht das Kabarett unter der Fuchtel der Funktionäre, diesseits haben nur die „Insulaner“ und die„Stachelschweine“ das große Kabarettsterben der Zeit nach der Währungsform überlebt. Beide Institutio- nen werden von den Berlinern als„natio- nale Institutionen“ betrachtet und zärtlich gehätschelt, zuweilen auf Kosten anderer Unternehmen, die mit mehr Idealismus und Talent als Geld den beiden Kabarett-Pro- minenzen Konkurrenz zu machen ver- suchen. Im Theater in der Lutherstraße, im traditionsträchtigen Haus der alten„Scala“, haben sich jetzt„Die Bedienten“ etabliert. Der Name ist ein Programm: die„Bedien- ten“ fühlen sich von unserer Epoche schlecht bedient und sehen ihr daher mißtrauisch und mit berufsbedingter Spottsucht auf die Finger. Unnötig zu erwähnen, daß die schlecht Bedienten alles daran setzen, ihr Publikum gut zu bedienen. Der Programm- titel lautet:„Curiosum unheilbares Deutsch- land“; er ist ein polemischer Treffer, und Treffer sind auch einige Nummern des Pro- gramms selber. In Berlin ist es ein gewisses Wagnis, die„erste Frau“ der Stadt, Rut Brandt, die sich derzeit in einem Boule- vardblatt als Autorin hausbackener Me- moiren produziert, zu persiflieren. Die„Be- dienten“ wagen es und haben damit die La- cher auf ihrer Seite. Daß Adenauers Tour rettistische Schippe genommen werden, ver- steht sich von selber. In solchen, auf die unmittelbare Tages- aktualität bezogenen Nummern liegt über- haupt die Chance der„Bedienten“. Denn die„Stachelschweine“ haben die Aktualität längst ihrer Popularität geopfert: ihre Pro- Sramme finden so viel Anklang, daß jedes ein Jahr lang spielt und wahrscheinlich mehrere Jahre lang spielen könnte. Die „Bedienten“, über die das Publikum zu ihrem Leidwesen noch nicht den„Belage- rungszustand“ verhängt hat, müssen nach jeweils zwei Monaten wechseln. Sie haben damit die Chance, dem Tagesgeschehen hart auf den Fersen zu bleiben. So wird aus der Not eine Tugend, denn Aktualität ist auf dem Gebiete des Kabaretts eine Tugend. Gelänge es ihnen, ein paar unpräzise, gedanklich unklare Nummern gegen 80 pointensichere Szenen wie„Berlin ist zweie wert“ und„Denkmal eines unbekannten Beamten“ auszu wechseln, wäre Berlin um ein„hauptstädtisches“ Kabarett reicher. Ein Kabinettstück aggressiv- hintergrün- diger Zeitdeutung ist die Nummer„Süd- krüchte“: zwei Sprecher besingen in der Art altgriechischer Sänger und in klassi- schen Versen das Schicksal zweier sowjet- zonaler Bahnarbeiter, die in der Zone zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt wurden, weil sie ein paar„westliche“ Süd- früchte gekauft hatten. Diese Nummer wiegt ein Dutzend jener landesüblichen Kabarett- tue der Saganisten und die Kehrseite des Wirtschaftswunders bewitzelt werden. Der junge schweizerische Regisseur Hans Dedolph hielt die Regiezügel straff in der Hand, ausgezeichnet die Bühnenbilder Die- ter Herbsts, einfallsreich, gelenkig und harmonisch apart Peter Schirmanns Musik. Hellmut Kotschenreuther Neuer Oberspielleiter Wechsel in der Oper des Nationaſthedters Die Position des Oberspielleiters der Oper im Mannheimer Nationaltheater wird vom Herbst 1961 an neu besetzt: Ernst Poett- gen, seit 1958 in Mannheim wirkend, geht ab 1. September kommenden Jahres als Ober- spielleiter ans Staatstheater Stuttgart; an seiner Stelle wurde aus Münster Ulrich Reinherdt nach Mannheim verpflichtet. Rein- hardt(geboren 1925) stammt aus dem nach- barlichen Ludwigshafen, hat in München an der Universität bei Arthur Kutscher und bei dem Regisseur Rudolf Hartmann studiert, dessen Assistent er dann auch in Nürnberg war. 1950 inszenierte Reinhardt in Bamberg, 1952 in Kassel. Bis 1957 war er dann Assistent und Abendspielleiter der Staats- oper München. Es folgte ein Engagement als Oberspielleiter der Oper an die Städtischen Bühnen Münster, wo er sowohl klassische als auch moderne Opern einstudierte, Gest- spielreisen führten Ulrich Reinhardt 1953 nach Dublin(„Tristan und Isolde“ und„La Boheme“) sowie zur Fränkischen Festwoche nach Bayreuth. 1954 brachte er in München die„Hochzeit des Jobs“ von Joseph Haas heraus und in Saarbrücken den„Tannhäu- „Venus und Adonis“ Ausgrabung einer Oper von „Oper aus der Spielzeugschachtel“ nennt sich das in Münster beheimatete musikdra- matische Miniaturunternehmen, dessen Exi- stenz auf dem Idealismus einiger junger Bühnenkräfte und Instrumentalisten beruht. Manna Hoesch und Günther Wilhelms sind die Historisch versierten Initiatoren des En- sembles, die in der Wiener Nationalbiblio- thek einer Opera serenata„Venus und Ado- nis“ von 1719 auf die Spur kamen, als deren Autor Benedetto Marcello zeichnet. Flugs waren die beiden Entdecker mit der Ein- richtung des Werkes für den praktischen Ge- brauch bei der Hand und boten jetzt abseits des größeren Premierengetriebes im west- fälischen Hagen eipe hübsche deutsche Erst- aufführung— äußerlich bescheiden, aber als geschichtliche Rarität nicht unbedeutend. Dem Kenner der Operngeschichte ver- traut ist Marcellos geistreiche Streitschrift gegen die„oberflächliche Opernfabrikation“ seiner Zeit. So unternimmt er auch in seiner abendfüllenden zweiaktigen„Venus“ eine Reduzierung des Geschehens auf die schlich- ten dramatischen Maße der frünesten musi- kalischen Bühnenwerke von 1600, darin nicht unverwandt dem späteren Reformator Gluck. Die Musik des italienischen Zeitgenossen von Bach, der sich trotz solider kompositorischer Ausbildung seines juristischen Standes wegen als Dilettant bezeichnete, ist die gediegene Tonsprache des Spätbarock, die in edler instrumentaler Linienführung wurzelt und nur mäßige Konzessionen an den handels- Benedetto Marcello in Hagen Der unbekannte Librettist begnügt sich mit den drei Gestalten der Venus, des menschlichen Adonis und des eifersüchtig mordenden Gatten der Schönheitsgöttin, Vulcano. Die stimmliche Besetzung erfordert einen Sopran, einen koloraturfähigen Alt und den dämonischen Baß. Als begleitendes Instrumentarium wählte Manna Hoesch die Kammerbesetzung von vier Streichern, Oboe und Continuocembalo, die sich als präzises klangschönes Fundament vorzüglich be- währte.(Genannt zu werden verdient hier der hochbefähigte Obolist Michael Scheck). Ob der erzählende Chor aus Personalmangel entfiel oder im Werk nicht vorgesehen ist, war der Aufführung nicht zu entnehmen. Die künstlerische Bewältigung der an- spruchsvollen Vokalpartien war recht unter- schiedlich. Beatrix Elfert wurde mit ihrem hübschen Sopran des öfteren vom strengen Rhythmus verlassen, wie ihn die hier ge- pflogene irektionslose Auffährungsform dringend erfordert. Absolute Sicherheit zeigte die Altistin Sibylle Trumm, der aber leider der stimmliche Schmelz und die ge- schmeidige Geste fehlen. So war es Günther Wilhelms vorbehalten, mit ebenso volumi- nösem wie edel strömendem Baß eine Ideal- gestalt des rachedurstigen Vulcano zu ver- körpern. Das Problem der Inszenierung des hand- lungsarmen und ariengesättigten Stoffes löste man geschickt in gemessene Gebärden auf, Das Bühnenbild freilich erstickte in trost- de Force bei der Einrichtung des zweiten szenen auf, in denen, mehr oder minder ser“. Für Zürich inszenierte er 1955„Die nur N loser Konvention, die dem munteren Firmen- Fernsehprogramms, daß Lumumbas ope- geistreich, immer blog der halbgebildete Zaubergeige“ von Egk und für Basel 1957 üblichen Belcanto der opernfreudigen Um- zeichen„Spielzeugschachtel“ strikt zuwider- rettenhafte Kongo-Eskapaden auf die kaba- Snobismus der Neureichen, das Sex-Ge- die„Aida“. ew welt macht. läuft. B. Sch. Wunderbar lelcht- Persil 59- ein ganz neues Waschmittel: einfach und gut Waschen Sie mit Persil 591 e mit eigener Eimveichwirłung mit neuer wunderbaren Maschlkreſt so ergiebig-& grobe Eimer Lauge ss dem Doppelpælet Und ihre ganze Wäsche ist echt gepflegt cie MeĩbMW sche, die Buntwòsche, oe Feinwòsche. Pers 59 ein gant modernes Masch mitte for die grobe Mõsche und die Kleine zwischendurch. Auch für hre Waschmaschine- Persil 591 Persll 59 jetzt auch irn Riesen- Sparpaket. Inhalt: 2 Doppelpakete- 20 Pfg. Ersparnis! Seite 38 MANNHEIMER MORGEN Stellenangebote Weitere Stellenangebots-Anzeigen kinden Sie im 2. Teil der Zeitung ab Seite 24 Wir suchen: 0 3 Maurer für Fertigung und Montage 10 Männer mit Bauhelfer-Erfshrung 0 männl. u. weibl. Hilfskräfte Wir bieten angenehmes Betriebsklime und 44- Stunden- Woche dm 5 Betonwerk Mannheim, Inselstraße 8 Telefon 50533 Für unsere Abteilung Betriebskentrolle suchen Wir tüchtige und intelligente junge Schlosser oder Elektriker die Interesse daran haben, sich mit unseren verschiedenen Meß- und Regelgeräten vertraut zu machen, um später die Wartung dieser Ge- räte in den Betrieben zu übernehmen. Sie sollen ferner auch bei der Montage von Ge- räten und Anlagen tätig sein. 2 Ferner suchen wir noch 4 Mechaniker für Reparatur und Montage der verschieden- sten Meß- und Regelgeräten. Kenntnisse auf: diesem Gebiet sowie Grundkenntnisse der Elektrotechnik sind erwünscht. Vorzustellen: montags bis freitags von 7.30 bis 17.00 Uhr im Lohnbüro. 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April 1961 kaufmönpnische Lehrlinge Vorstellung mit Zeugnisunterlagen bei unserer Per- sonalabteilung erbeten. DAIMLER- BENZ AG, Niederlassung Mannheim Gottlieb-Daimler- Straße 11/17(a. d. Autobahn) besdchäftsbank in ludwigshafen sucht zum bald möglichen Eintritt einen Bank- oder Spar- kassenangestellten als leiter ihrer Sparabteilung der ein entsprechendes Auftreten und einen gewandten Um- gang mit der Kundschaft besitzt. Außerdem mehrere versierte Bankbeamte, die die Befähigung besitzen, als e leiter von Depositenlassen eingesetzt zu werden. Ausführliche Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsansprüchen und Refe- renzen unter P 56578 an den Verlag. VERWALTUNG SANGESTELLTE Amerikanische Dienststellen in Mannheim suchen: ZAHNARZT HAND WERKER aller Fahrrich- FACHARZT für Hals, Nase u. richtungen— auch angelernte eee 5 Kräfte—(Kfz.-Schlosser, Auto- PRAKT. ARZ TE, auch halbtags elektriker, Klempner, Spengler techn. ANGESTELLTIER(Er- U. 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Oktober 1960 MANNHEIMHR MORGEN Seite 39 —— Stellenungebote Als namhaftes Schwerarmaturenwerk suchen wir zum baldigen Eintritt einen Armaturen- Konstrukteur für Schwer-, Hochdruck- und Sonder- Armaturen, vorwiegend in Stahlgußausführung, für hohe Nenndrücke, nach in- u. ausländischen Normen. Der Bewerber muß auf diesem Fachgebiet Er- fahrungen in der Konstruktion sowie ent- sprechende Werkstoffkenntnisse besitzen und an selbständiges Arbeiten gewöhnt sein. Fach-Könner bitten wir um Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 56497 an den Verlag. Leia Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit im AUS SFEN DIENST Wir suchen: Nachwuchskräfte, die sich durch Fleiß und Initia- tive eine sichere und entwicklungsfähige Lebens- stellung aufbauen wollen. Berufsfremde erhalten eine gediegene Ausbildung. 5 Wir bieten: Gehalt, Provision und Spesen, nach Bewährung 2 Uebernahme in unsere Altersversorgung Stellen sie sich bitte persönlich am Dienstagvormittag vor oder schreiben Sie uns. 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Bezirksdirektion Mannheim, R 1, 1 Telefon 2 28 48 Alleinstehendes Ehepaar, möglichst Rentner, für Hausmeisterstelle gesucht(automatische Olfeuerung). Gestellt Werden 2 Zimmer, zentralgeheizt und Warm- wasser. Zuschriften erbeten unter Nr. BP 56601 an den Verlag. Rundfunkmechaniker für Prüf- und Hilfsarbeiten im Labor gesucht. Julius Karl Görler, Werk Mannheim Mhm.-Rheinau, Bruchsaler Straße 125, Tel. 8 81 19/8 87 61 FERNSEHEN boche, W onn Sie finden bei uns: 5 Sroße Auswahl erstklas- siger Seräte, die wir sorgfältig för hohe An- sprüche qussuchten. Bequeme feilzohlung Erstklass. Kundendienst? Antennenbau 5 5 Stets etwas Besonderes! lassen Sie sich Dei uns über das 2. Pro- gramm— die fichtige Auswahl der Bild- größe, ob 45 cm, 535 om Oder 59 cm— und Uöber alle weiteren Wichtigen Fragen un- verbindlich und fach- männisch beraten. 8 Unsere heutige Emp- fehlung: Siemens FIT 205 Ein Spitzengerät mit Automatic— 2. 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M., Am Roßmarkt 11 Zur Leitung unseres Auslieferungslagers in Hockenheim und zugleich als Vertreter für den Bezirk Nord- baden suchen wir für sofort oder später einen Herrn im Aiter von 34 bis 35 Jahren, welcher den Eisenwaren- und Elektrohandel bereits besucht hat, am liebsten mit Frau, welche die Büroarbeiten erledigen kann, da eine Betriebswohnung(Küche mit 2 bis 3 Zim- mern) spätestens ab Frühjahr 1961 zur Verfügung steht. a Wir erbitten handschriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und. Foto. Ewald Lang, Fabrik moderner Waschgeräte, Wuppertal-Langerfeld Postfach 85 5 Weitere Stellenangebots-Anzeigen finden Sie im 2. Teil der Zeitung ab Seite 24 1 Seite 42 MANNHEIMER MORGEN SCHALLPLATTEN 2 Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Neue Schallplatten „MEFISTOFELE“ Ausschnitte aus einer Faust-Oper Arrigo Boito, in der Operngeschichte vor allem als Textdichter Verdis bekannt, schrieb, 26jährig, eine eigene Oper»„Mefis- tofele“ Es ist einer jener Versuche, Goethes Faust-Dichtung als Opernstoff zu verwen- den, die mit wechselndem Erf auch von Gounod. Busoni, Spohr, Zöllner und Reutter unternommen wurden. Die Uraufführung des„Mefistofele“ wurde 1868 vom N n der Publikum heftig abgelehnt. Zuviel Wag- ner sei drin, sagte man, und zu wenig „italianita“. Boito bearbeitete das Werk gründlich. Sieben Jahre später. 1875 konnte g challplatten . am besten gleich zu PHORA eine zweite Fassung der Oper in Bologna sich durchsetzen. Seitdem erlebte das Werk in Italien rund 5 000 Aufführungen, eine Vielzahl davon an der Mailänder Scala. Mit Künstlern dieses Opernhauses und mit dem Chor und dem Orchester der Recademia di Santa Cecilia, Rom, unter der musikalischen Leitung von Tullio Serafin nahm Decca/ Mannheims großes Spezialhaus 0 7, 5, Planken, Tel. 268 44/45 Telefunken die gesamte Oper auf. Die Aus- schnitte, die auf einer gesonderten Platte vorgelegt werden, vermittelten einen guten Chorensembles mögen der in Deutschland renden ragen Cesare Siepi als Mefistofele, Mario del Monaco als Faust und Renate Tebaldi als Margarete hervor. Bei sostimm- gewaltigem Einsatz, bei so beseelter Musi- Zlerfreudigkeit und großartig gesteigerten Chorensenmbles mögen der in Deutschland kaum gespielten Oper rasch neue Freunde erwachsen. Für den Liebhaber und Samm- ler bedeutet sie eine interessante und be- achtenswerte Neuerscheinung.(Telefunken/ Decca SXIL. 20 514 B) 1e DAVID OISTRAKH Bravourstücke seines Programms Sehr anspruchsvoll trägt die vorliegende Schallplatte den Titel, Das Phänomen David Oistrakh“, Man könnte darüber streiten, ob dieser Titel— denkt man an weitere Violin- Virtuosen wie Menuhin oder HeifetzZ2— nicht Oistrakh(häufig auch Oistrach ge- schrieben) zu exponiert, zu weit heraus- hebt. Kein Zweifel besteht darüber, daß der 1908 in Odessa geborene und heute am Mos- kauer Tschaikowsky- Konservatorium als Professor tätige David Oistrakh zu den größten, begnadetsten Geigern dieses Jahr- hunderts zählt. Nach seinem äußeren Er- scheinungsbild— untersetzt, zu körperlicher Fülle neigend, mit einem runden, glatthaa- rigen Kopf auf kurzem Hals— möchte man nicht unbedingt auf einen, vornehmlich in der Gefühlsskala so differenzierten Meister Der Fischer und der Dämon Maria Becker erzählt ein Märchen aus„Tausendundeiner Nacht“ „Es gibt keine Macht und keine Kraft außer bei Allah!“ Dieser mohammedanische Satz durchwebt, gleichsam als Leitmotiv, die Märchen von„Tausendundeiner Nacht“. „Es ist ein Buch“, so hat Stendhal einst da- von gesagt,„das man immer wieder völlig sollte vergessen können, um es mit erneuter Lust immer wieder lesen zu können.“ Far- benbuntes Leben, reiche Städte mit gold- glänzenden Minaretts, Basarstraßen mit wundersamen Lauten und Düften, braun- häutige Menschen mit scharf geschnittenen Gesichtern, verschleierte Schöne, weise Sul- tane und pfiffige Krämer, Räuberhorden in den Bergen am Wüstenrand, verwunschene Schätze und verzauberte Prinzen, verwegene Abenteuer und zärtliche Romanzen, so gau- keln uns die Märchen aus„Tausendund- einer Nacht“ den Orient vor, überdauerten alle Geschmacks- und Modewandlungen, be- geisterten den Menschen des Rokoko und begeistern den Menschen des Atomzeit- alters. Schon um 1400 waren Teile von„Tau- sendundeiner Nacht“ bekannt. Doch erst zwischen 1704 und 1711 erschloß der fran- z6sische Orientalist Antoine Galland die ganze Sammlung von über dreihundert Märchen, wobei er ein arabisches Manuskript aus dem 14. Jahrhundert zugrunde legte. Eine Neuauflage der Gesamtausgabe der Märchen in der Uebertragung aus dem arabischen Urtext von Enno Littmann legt der Insel-Verlag in diesem Monat vor. Die Ausgabe— sie umfaßt sechs Bände in her- vorragender Ausstattung— war bei ihrem ersten Erscheinen vor etwa drei Jahren rasch vergriffen. Das in dieser Sammlung ent- haltene Märchen„Der Fischer und der Dä- mon“ erschien inzwschen— mit Genehmi- gung des Insel-Verlages— auf einer Lang- spielplatte der Deutschen Grammophon- Ge- sellschaft. Maria Becker erzählt dieses Mär- chen mit dem ganzen Können und der Wandlungsfähigkeit einer großen Schau- spielerin. Sie erzählt nahezu eine Stunde, aber es gibt darin auch nicht eine Minute der Langeweile, des Unbeteiligtseins, der Ermüdung. Und sie beschwört so für eine kurze Spanne die Märchengestalten unserer Fraùmvorstellung vom Orient. Karl Schumana schrieb den einführenden Text zu dieser Aufnahme, die in einem klei- nen Album mit einem mehrfarbigen Titel- bild, dem Wortlaut des Märchens und einem Porträt der Erzählerin erschien und sich dem Ohr wie dem Auge gefällig darbietet. Deutsche Grammophon/ LPEMS 44 006). ile des Violinspiels schließen. Es mag aber das Spezifikum seiner russischen Herkunft sein;: ein im Körperlichen wie im Seelischen brei- tes Zugewandtsein der unermeßlichen Fülle des Lebens. Und dazu gesellt sich wohl bei David Oistrakh, dessen begabtester Schüler übrigens sein auch schon weithin bekannter Sohn Igor ist, ein stets wacher, kontrollie- render Verstand und ein ausgeprägter schöpferischer Intellekt. Eine unbändige Energie ließen ihn darüber hinaus noch zu einem grandiosen Beherrscher seines Instru- ments— wenn man will: zu einem Super- techniker werden. Oistrakhs ursprüngliches, von lebhaftestem Temperament und tiefster Empfindungsgabe getragenes Musikanten- tum entfaltete sich nach einem notwendi- gen Stadium straffer und zuchtvoller tech- nischer Vervollkommnung zu einer— na bitte: phänomenalen Harmonie von geistig klarer, die Seele nie verleugnender und technisch brillanter Interpretierungskunst. Zu den Bravourstücken seines Konzertpro- gramms, die von Vladimir Lampolskij am Flügel behutsam begleitet, den oben be- schriebenen Eindruck von David Oistrakhs Kunst vermitteln, gehören:„Clair de lune“ von Debussy,„Jota“ von de Falla,„Ekstase“ von Vsaye, Tschaikowskys„Valse Scherzo“, das„Liebeslied“ von Suk-Kocian, drei Ungarische Tänze von Kodaly-Feigin, Wieniawskis„Legende“ und Zarzyckis „Mazurka“.(Electrole C 80 111). vg 8 TCHAIKOWSK TS„PATHETIOGUE“ Rafael Kubelik dirigiert 2 Die sechste Symphonie von Peter Tschai- kowsky ist eines der Standardwerke der EKonzertprogramme, ein Lieblingsstück des Publikums, wo immer Musik gespielt wird. Der Untertitel„Pathétique“ kennzeichnet fürwahr die ganze Symphonie: das Leiden- schaftliche, Unbedingte im Aufbegehren wie in der Klage, den Kontrastreichtum, das Schwelgerische in der Klangentfaltung so- wohl bei den empfindsamen wie bei den dramatischen Partien. Wie nicht allzu viele Werke der symphonischen Literatur zielt dieser„‚Schwanengesang“ Tschaikowskys ganz unmittelbar auf das Herz des Zuhörers — man mag sich sperren gegen das Zur- Schau- Stellen des Gefühlsmäßigen, entzie- hen kann man sich darum doch nicht der Faszinationskraft dieses Werks, das der Komponist selbst als sein bestes, sein auf- richtigstes bezeichnet hat. Ganz besonders dann, wenn es so dargeboten wird, wie es eine Aufnahme mit Rafael Kubelik am Di- rigentenpult des Chicago Symphony Orche- sters eingefangen hat. Kubelik gelingt das Kunststück, die Höhen und Tiefen der„Pa- thétique“ mit einer Elementarität ohneglei- chen zu durchschreiten, und dabei doch nicht zum Bramarbaseur, zum wilden Ekstatiker zu werden. Die ihm innewohnende Neigung zum Expressiven ist gezügelt von einem hellwachen Kunstverstand, und wie auch noch im Fortissimo der Klang Leib und Seele hat(und nicht nur unkontrollierter Aufschrei ist), so hat er auch das Stück stets aus der Ueberschau des Ganzen im Griff. Sehr straff die Tempi(ein hinreißendes Vir- tuosenstück der furioso dahinstürmende Marsch), federnd gespannt die Gruppe der Streicher, scharf profiliert das Blech, blü- hend die Holzbläser und sie alle zusammen mit einer Präzision spielend, die einem wie- der einmal voller Bewunderung auf die Lei- stungsfähigkeit der amerikanischen Spitzen- orchester blicken läßt.(33er Langspielplatte, Mercury, Peter Tschaikowsky: Sechste Sym- phonie, RO 80 569).—2— Rückblende: Ellington vor 30 Jahren Damals begründete„Duke“ seinen Stil und internationalen Ruf Mood Indigo“ war der Titel einer stim- mungsvollen Komposition, die vor 30 Jah- ren, am 17. Oktober 1930, aufgenommen wurde und die den Namen ihres Kompo- nisten international bekannt machte. Der Komponist, das war Duke Ellington, ein da- mals 31 Jahre alter farbiger Pianist, der im New Vorker Cotton-Club ein Orchester lei- tete, das im Konzert der großen Jazzbands damals zur ersten Garnitur gehörte. „Mood Indigo“ und„Wall Street Wail“ sind deshalb wohl mit recht auch die ersten Pitel einer Langspielplatte, die kurz und bestimmt die Ueberschrift trägt„Duke's Best“(zu deutsch: Das Beste von Duke El- lington). Diese Feststellung mag verwun- dern, wenn man die Aufnahmedaten der. 14 ausgesuchten Stücke liest. Die frühesten lie- gen 1927, dann kommt 1928. 1929, 1930 und 1931. Natürlich hat Duke Ellington auch nach dieser Zeit noch viel musiziert, nicht schlecht musiziert. Es sei nur an die Carne- gie Hall Konzerte in den Kriegsjahren er- innert, als er mit großem Orchester kon- zertante Kompositionen, etwa die Suite „Black, Brown and Beige“ aus der Taufe hob. Was aber dem Namen Ellington seinen Klang gab, das geschah in den fünf Jahren von 1927 bis 1932. In dieser Zeit wurde Duke Ellingtons Stil begründet. Er war einzigartig. Während seine Musik, seine Kompositionen, immer wieder von vielen Jazz-Kapellen interpre- tiert und variiert werden, ist es, wohl noch keiner Formation gelungen, den Ellington- Sound unverfälscht zu imitieren. Das Ge- heimnis: Ellington hatte während der fünf Jahre im Cotton Club eine fast die ganze Zeit in gleicher Besetzung spielende Ka- pelle. Dazu kam als zweiter Faktor Elling- tons Musikerpersönlichkeit. Er schrieb näm- lich die Stimmen seiner Kompositionen nicht kür irgend einen Trompeter oder Klarinet- tist. Er hatte vielmehr eine ganz bestimmte Vorstellung, welcher von seinen Leuten was wie spielen sollte. Und so entstand aus dem Chor dieser einzelnen Solisten, die alle ihren typischen Sound, ihre Timbre, das ja im Jazz mehr als sonstwo ausgeprägt ist, der „Ellington-Sound“. Es liegt auf der Hand, daß diese markanten Züge bei den späteren, personell viel stärker besetzten Orchestern der Swing-Zeit, in der noch andere Bands wie Count Basie oder Benny Goodman in die Spitzengruppe aufrückten, verschwam- men und sich verwischten. So betrachtet zählen die mit Bedacht ausgewählten Auf- nens, 0 , Eu S 0 24 S N gun p 2, am Paradeplatz Jqzz-Keller, Vorführkabinen, Stereo- Schallplatten-Bar nähmen, darunter so bekannt gewordene Stücke wie„Black and Tan Fantasy“, oder „East St. Louis Toodle- oo“, wirklich zu den Besten von Duke Ellington. Sie offenbaren die prickelnde Lebendigkeit des ausklingen- den„Goldenen Jazz-Zeitalters“ der zwan- ziger Jahre. Anerkennung verdienen die Tontechniker, die diese alten Aufnahmen so aufpoliert haben, daß auch verwöhnte Ohren daran Genuß finden.(Coral 97 012 LPCM). Mace Lamento des einsamen Cowboys Echte und verzuckerte Romantik aus dem„Wilden Westen“ Was für uns ein in saftig grünen Matten, bimmelnden Dorfkirchlein, drallen Dirndeln und pirschenden Silberwald-Förstern schwel- gender Heimatfilm ist, das ist für die Ame- rikaner der„Western“. Nicht anders ist es mit den entsprechenden Liedern. Die Cow- boy-Romantik schießt in USA immer noch üppig ins Kraut. Sie aber mit allen Blüten über einen Kamm zu scheren und gänzlich ins Bereich der Schnulze zu verweisen, wäre allerdings ungerecht. Der wilde Westen ist zwar passé— das ist noch gar nicht so lange her—, aber den Westen gibt es noch heute. Es gibt auch beute noch Cowboys, Blockhütten und menschenleere, einsame Prärien, mit großen Viehherden. Und es gibt Cowboy-Lieder, die in ihrem„Lamento“ diese Wirklichkeit reflektieren. Das beweist eine Langspielplatte mit dem Titel„Lone- some Cowboy“, die in bunter Mischung ehr- liche, aber auch verzuckerte Beiträge bietet. Die Platte ist abwechslungsreich mit den Darbietungen von acht Cowboy- und FHill- billy-Sängern gespickt: Carl Smith, Ray Price, Stonewall Jackson, George Morgan, Johnny Cash, Johnny Horton, Lefty Frizzel und Charlie Walker. Zu den bekanntesten Titeln gehören:„Don't take your gun to town“(Johnny Cash) und„When it's Spring- time in Alaska“(Johnny Horton). Ehilips B 07520). Mac * Cowboy-Romantik zaubert George Me- lachrino mit seinem Orchester in seiner neue- sten Aufnahme:„Under Western Skies“. Melachrino mit seinen Geigern auf Mantova- nis Spuren, hat sich nicht nur als Dirigent einen Namen im Reich der leichten Muse gemacht. Er ist auch wiederholt als Kom- ponist hervorgetreten. Von einer Reise durch den amerikanischen Westen brachte er gleich drei eigene Kompositionen mit:„Northwest Trail“,„The One-Armed Bandit“ und„San Francisco“. Melodien, in denen er die Emp- kindungen und Eindrücke wiederzuspiegeln Versucht, die er auf seiner Reise empfing. Hinzu kommen acht„klassische“ Western, teilweise schon aus Filmen bekannt, teil- weise auch zum ersten Mal vorgestellt. Es ist dies alles ein wenig sentimental, ein wenig Voller Heimweh und jener unendlichen Weite, die der zivilisierte Mitteleuropäer aus den farbenfrohen Produktionen Hollywoods kennt.(Telefunken Decca LSP 1676 Stereo). Boehme bietet Behaglichkeit: Wundervolle Wohnzimmer jeder, der gute und zweckmäßige Möbel sucht, sollte zuerst zu Boehme gehen. Er findet dort Wohnzimmer in allen Edelholzarten, z. B. 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Der Couchtisch, längs oder quer aus- Eine St. terha Raue steht sich katio Arbe auszu darui zeit 1 chen auch wenn Verk. dient halb durch eigen feuer hin nen tungs deut! das 8 Vero. ter v gerpl Heu erzeu in Sc verbo Vero 150 L stoß ben Wirts Went nehm Verb diene rung mer, zuläs rifve klärt Arbe chen Ausn keine Raue eine ber kant! biete St die E werk ben trage Das solch Mein laubt trieb die) liche desh. Wer denn ndl. dürfe Bune Word lich des v erk Hanc Setz das Folgt H und gen eiger nicht Viel erlat man führ nähr ziehe men, gen Men rung sche! einz. lich allm Org eins meh brav die! kälti notv ten, steig und das vom Ei w der fange nur cher ZuT Gru den muſ heil sche gen neh dier Unt. Zeu der sein beit 40 en im ler ad, en, rn ds m tet 4 ene der den ren en- an- die S0 ren MW). Lac 19 ng- lips Mac Me- ue; S“. Va- gent luse om- irch eich vest San mp- geln ing. ern, teil- 185 enig men aus ods eo). Nr. 240/ Samstag, 15. Oktober 1960 Auskünfte werden nach Sestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben, Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. SooοhοH«zi-e e οοοοο,õꝓƷ/g,. Stammtisch„Zum Löwen“ in K. Unsere Un- terhaltung bezog sich kürzlich auf das Thema Rauchen im Betrieb. In manchen Betrieben be- steht grundsätzlich ein Rauchverbot, obwohl es sich nicht um durch Feuer g dete Fabri- kationsräume handelt. Ist in solchen Fällen der Arbeitgeber berechtigt, der e Rauck te auszusprechen?— Dem Arbei er geht darum, daß in der von ih ahlten Ar— zeit möglichst viel, geleistet wird, und das Rau- chen stört eben oft den Arbeitsablauf. Es m auch einen schlechten Eindruck auf die Ku wenn sie in einem Ladengeschäft von einer Verkäuferin mit der Zigarette in der Hand be- dient werden. Häufig sind auch die Chefs des- halb gegen das Rauchen eingestellt, weil da- durch Feuersgefahr entsteht. Nun gibt es eine eigene Verordnung, die das Rauchen in keuergefährdeten Gewerbebetrieben schlecht- hin verbietet. Welche Betriebe im einzel- nen darunter fallen, bestimmt die Verwal- tungsbehörde. In diesen Betrieben muß ein deutlich sichtbares Schild angebracht werden, das auf das Rauchverbot hinweist. Eine andere Verordnung, die für land wirtschaftliche Arbei- ter von Bedeutung ist, bestimmt, daß auf La- gerplätzen von ungedroschenem Getreide, Stroh, Heu und ähnlichen leicht entzündlichen Ernte- erzeugnissen nicht gebraucht werden darf. Auch in Scheunen und beim Dreschen ist das Rauchen verboten. Eine Zuwiderhandlung gegen diese Verordnungen wird mit Geldstrafe bis zu 150 DM oder mit Haft bestraft. Bei einem Ver- stoß gegen das Rauchverbot in Gewerbebetrie- ben kann die Haft bis zu 14 Tagen, in der Land- Wirtschaft sogar bis zu sechs Wochen betragen. Wenn nun durch die Glimmstengel der Arbeit- nehmer keine Feuersgefahr entsteht, also das Verbot nur der Hebung der Arbeitsleistung dienen soll, richtet es sich nach den Vereinba- rungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitneh- mer, ob das Rauchen während der Arbeitszeit zulässig ist. Nicht selten wird die Frage in Ta- rifverträgen oder Betriebs vereinbarungen ge- klärt. Fehlen solche Vereinbarungen, so ist der Arbeitgeber grundsätzlich berechtigt, das Rau- chen während der Arbeitszeit zu verbieten. Eine Ausnahme ist nur dann zu machen, wenn er keinerlei berechtigte Interessen an einem Rauchverbot hat. Dann wäre das Rauchverbot eine Schikane. Deshalb darf auch der Arbeitge ber während der Arbeitspausen in der Werk kantine das Rauchen in der Regel nicht ver- bieten. Streitfrage unter Handwerkern. Es wurde die Behauptung aufgestellt, daß auch die Hand- Werker, die keine Meisterprüfung abgelegt ha- ben und nicht in die Handwerkerrolle einge- tragen wurden, selbständig arbeiten könnten. Das Bundeswirtschaftsministerium habe eine solche„Schwarzarbeit“, die sie nach unserer Meinung ist, in einem Erlaß ausdrücklich er- laubt. Stimmt das?— Zum selbständigen Be- trieb eines Handwerks ist nur berechtigt, Wðer die Meisterprüfung abgelegt oder eine behörd- liche Ausnahmebewilligung bekommen hat und deshalb in die Handwerksrolle eingetragen ist. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt und dennoch einen Betrieb eröffnet, hat mit emp- findlichen Geldbußen zu rechnen. Außerdem dürfen die Behörden— das ist ihnen jetzt vom Bundesverwaltungsgericht in Berlin bestätigt worden— solche Schwarzgründungen polizei- lich schließen. Es ist zutreffend, daß das Bun- deswirtschaftsministerium vor einiger Zeit einen gegenteiligen Standpunkt vertreten und erklärt hatte, eine gewaltsame Schließung von Handwerksbetrieben sei bei der derzeitigen 82 setzlichen Regelung nicht mehr möglich. Durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes er- folgte jetzt die notwendige Klarstellung. Hermann L. Ich werde jetzt 65 Jahre alt, und es machen sich diese und jene geringfügi- gen Beschwerden bemerkbar, die zwar keine eigentliche Krankheit darstellen, aber doch nicht unbeachtet bleiben sollten. Man spricht so viel von der notwendigen„Altersernährung“, erläutert aber nicht, worin diese besteht. Soll man dem alternden Körper erhöht Nahrung zu- führen? Ist eine fett- oder eiweißhaltige Er- nährung richtig?— Mit dem Aelterwerden Voll- ziehen sich bestimmte Veränderungen im menschlichen Körper, denen man Rechnu gen muß. Dementsp end gelten auch Menschen andere Ernährungsregeln. Die Ex rungs wissenschaft empfiehlt heute älteren Me schen, nach Möglichkeit Zwischenmah! einzunehmen; denn genau wie die rein äube lich erkennbare, körperliche Leistung bei ihm allmählich nachläßt, können auch seine inneren Organe nicht mehr das gleiche schaffen wie einst. Naturgemäß ißt man mit 60 Jahren nicht mehr die gleichen Mengen wie mit 16. Man braucht eben im Alter weniger. Dafür aber muß die Zusammensetzung der Nahrung um 80 sorg- fältiger überwacht werden. Wäbrend z. B. die notwendigen Mengen an Fett und Eohlehydr A- ten, wie Zucker und Stärke geringer werden, steigt der Bedarf an Eiweiß, an Schutzstoffen und ebenso der Flüssigkeitsbedarf. Das Eiweiß, das mit der Nahrung aufgenommen wird, muß vom Körper erst zerlegt und in körpereigenes Eiweiß umgebaut werden. Dieser Aufgabe ist der alternde Körper nicht mehr in vollem Um- fang gewachsen. Es entstehen Verluste, die sich nur durch eine erhöhte Eiweißzufuhr ausglei- chen lassen. Das Eiweiß wird nämlich ständig zur Blutbildung und zum Aufbau von Fermen- Das Arbeitnehmer hat Anspruch Bundesarbeitsgericht hat in einem irteil festgelegt, wie das Zeugnis für heidenden Arbeitnehmer aussehen 1 2 Der Inhalt des Zeugnisses bestimme sich, 80 heißt es in den Gründen dieser wichtigen Ent- scheidung(5 AZR 560/56), aus seiner zweiseiti- gen Zielsetzung: Es solle einerseits dem Arbeit- nehmer als Unterlage für eine neue Bewerbung dienen; seine Belange seien gefährdet, wenn er unterbewertet werde. Andererseits solle das Zeugnis zur Unterrichtung eines Dritten dienen, der die Einstellung des Arbeitnehmers erwäge; seine Belange seien gefährdet, Wenn der Ar- beitnehmer überbewertet werde. Aus dem notwendigen Ausgleich dieser sich möglicherweise widerstrebenden Interessen er- gebe sich deshalb als oberster Grundsatz der Zeugniserteilung: Das Zeugnis müsse wahr sein. Dieser alle Fragen des Zeugnisrechts beherr- schende Grundsatz der Zeugniswahrheit bedinge folgende weitere Maßstäbe für den Inhalt eines Zeugnisses: Das Zeugnis müsse alle chen Tat sachen und Bewertungen enthalten, die für die Gesamtbeurteilung des Arbeitnehmers von Be- deutung seien. Das schließe aus, daß der Arbeit- geber einmalige Vorfälle oder Umstände, die kür den Arbeitnehmer, seine Führung und Lei- stung nicht charakteristisch seien, aufnehmen oder verallgemeinern dürfe. Solche Umstände müsse er vielmehr gegenüber dem Gesamtbild abwägen.. Die zweite Zielsetzung des Zeugnisses— Un- terrichtung eines Dritten gehe jedoch nur so Weit, wie es das Interesse des Dritten verlange. Der Arbeitgeber dürfe und müsse daher wahre wesentlichen Tat- MANNHEIMER MORGEN Seite 43 Nus unsere, Soziatredaklion auung und die ellen wichtig 1 1 älteren Leuten früh- it und Blutarmut auf Mangel , Milchprodukte und ch sind ch mageres e tatt des gewöhnlichen Brotes Vollkornbrot bevorzugen, weil es reich an Vitaminen und Miner offen ist. Außer den bereits erwähnten Nahrun anitteln sind Ge- frische Kräuter und f hes Obst überaus tig. Immer sollte, wenn Beschwerden auf- ten, der Arzt befragt werden. Auch der- jenige, der sich gesund fühlt, sollte sich hin und wieder dem Arzt zur Vornahme einer Un- tersuchung vorstellen. Sachbearbeiter E. L. In unserem Betrieb ist es schon seit Jahren üblich, daß nach Erstel- lung der Bilanz alle Bediensteten eine ein- malige Zahlung erhalten, die von unserem Chef als Teuerungszulage bezeichnet wird, Weil eine tarifliche Vereinbarung nicht be- steht. Bei einer Prüfung wurde mir als Sach- bearbeiter eröffnet, daß für diese Zuwendun- gen Beiträge zur Sozialversicherung abzufüh- ren seien, was doch m. E. nicht zutreffen kann, da bekanntlich nachträgliche Lohnerhöhungen versicherungsfrei sind. Wie ist die Rechtslage? — Grundsätzlich muß festgestellt werden, daß das Fehlen eines Tarifvertrages auf die Be- urteilung der Entgelteigenschaft ohne Bedeu- tung ist. Die von Ihnen vertretene Auffas- sung, daß es sich bei der üblichen einmaligen Zuwendung um eine nachträgliche Lohn- erhöhung handeln würde. können wir nicht teilen. Es kann nur dann von einer rückwir- kenden Lohnerhöhung die Rede sein, wenn eine solche Erhöhung auch für die Zukunft fortgilt. Das ist aber nicht der Fall. Die in Ihrem Betrieb gezahlten einmaligen Beträge sind somit Teile des Entgelts und als solche in ihrer vollen Höhe beitragspflichtig im Sinne des 8 160 der Reichsversicherungsord- nung. Zwei Stammtischbrüder in M. Man hört des öfteren, daß, wenn jemand den S 51 hat, man diesem nichts anhaben könne. Was versteht man eigentlich unter 8 51 genau? Ist es richtig, daß in einem solchen Falle immer der Geschädigte der Dumme ist?— Wenn man im Volksmund von 8 51 redet, so meint man den entsprechen- den, Paragraphen des Strafgesetzbuches. Nach dieser Bestimmung des Strafgesetzbuches ist eine strafbare Handlung nicht vorhanden, wenn der Täter zur Zeit der Tat wegen Bewußtseins störung, wegen krankhafter Störung der Gei- stestätigkeit oder wegen Geistesschwäche un- fähig ist, das Unerlaubte der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln. War die Fähigkeit, das Unerlaubte der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln, zur Zeit der Tat aus einem dieser Gründe erheblich vermindert, so kann die Strafe nach den Vor- schriften über die Bestrafung der versuchten Straftat gemildert werden. 8 51 des Strafgesetz- buches hat also mehrere Fälle im Auge und nur in einer Reihe von Fällen scheidet eine Straf- parkeit aus, während im übrigen auf vermin- derte Strafe erkannt werden kann. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß unter Umständen je- mand zwar nach 8 51 des, Strafgesetzbuches straffrei sein kann, andererseits aber doch und zwar nach§ 330 a des Strafgesetzbuches bestraft Werden muß. Dieser Fall ist dann gegeben, wenn sich der Täter vorsätzlich oder fahrlässig durch den Genuß geistiger Getränke oder durch andere berauschende Mittel in einen Rausch der die Zurechnungsfähigkeit aus- Versetzt, schliegt. Während 8 antwortlichkeit von kommt im Bereich des § 104 BGB, andererseits 8 827 desselben Ge- setzes in Betracht. Nach 8 104 BO ist derjenige, der sich in einem Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit befindet, geschäftsunfähig, wenn der Zustand nicht nur ein vorübergehen- der ist und wenn dieser Zustand die freie Wil- lensbestimmung ausschließt. Geschäftsunfähig ist auch derjenige, der wegen Geisteskrankheit entmündigt ist. Die Willenserklärungen von Geschäftsünfähigen sind nichtig. Darüber hin- aus sind auch Willenserklärungen nichtig, die jemand im Zustand der Bewußtlosigkeit oder vorübergehenden Störung der Geistestätigkeit abgegeben hat. Wenn jemand also mit einem Geisteskranken einen Vertrag abschließt, so ist dieser Vertrag in aller Regel nichtig, wobei Schadenersatzansprüche gegen den Geisteskran- ken ausgeschlossen sind. Andererseits erfährt auch die zivilrechtliche Deliktshandlung von Geisteskranken und Geistesgestörten gewisse Einschränkungen. Nach& 827 BGB ist jemand für den Schaden nicht verantwortlich, den er im Zustand der Bewußtlosigkeit oder in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätig- keit einem anderen zufügt. Hat er sich jedoch durch geistige Getränke oder ähnliche Mittel in einen vorübergehenden Zustand dieser Art ver- setzt, so ist er für einen Schaden, den er in die- sem Zustand einem anderen widerrechtlich zu- kügt, in gleicher Weise verantwortlich, wie wenn ihm Fahr igkeit zur Last flele. Die Verant- Wortlichkeit tritt nur dann nicht ein, wenn er ohne Verschulden in diesen Zustand geraten ist. Eine Haftung des Geisteskranken kann je- doch trotz seiner Geisteskrankheit und trotz des Ausschlusses der Verantwortlichkeit den- noch eintreten, wenn es die Billigkeit erfordert. ie strafrechtliche Ver- en regelt, Zeugnis muß ein klares Bild geben auf ein vollständiges Zeugnis Tatsachen und Beurteilungen nur insoweit in das Zeugnis aufnehmen, als ein künftiger Ar- beitgeber hieran ein berechtigtes und verstän- diges Interesse haben könne. Weil das Zeugnis als Mitteilung an Dritte bestimmt sei und wahr sein müsse, dürfe es vor allem infolge des ge- wählten Ausdruckes oder der gewählten Satz- stellung nicht zu Irrtümern oder Mehrdeutig- keiten führen. Solche Irrtümer und Mehrdeutig- keiten könnten zum Beispiel dann entstehen, wenn üblicherweise nach der Verkehrssitte auf- genommene Sätze ausgelassen würden. In sol- chen Fällen führe die Auslassung bei Dritten regelmäßig zu unberechtigten, unwahren und für den Arbeitnehmer negativen Schlüssen, Da- mit würden aber Sinn und Zweck des Zeugnis- ses hinfällig werden. Aus den gleichen Gründen könne das Zeugnis in der Regel auch nur im Zusammenhang seines gesamten Inhalts Ver- standen werden; die einzelnen vom Arbeitgeber zu beurteilenden Qualifikationen des Arbeit- nehmers seien so eng miteinander verflochten, daß die eine nicht ohne die Beziehung und den Zusammenhang zur anderen betrachtet werden 9 N N Prozeß hatte das oberste Arbeits- gericht zu entscheiden, ob der ausscheidende Arbeitnehmer den Hinweis in seinem Zeugnis verlangen dürfe, daß er auf eigenen Wunsch den Betrieb verlasse. Das haben die Bundes- richter bejaht. Diese Angabe Sei nämlich für den Arbeitnehmer bei zukünftigen Bewerbun- gen erfahrungsgemäß von besonderer Bedeu- tung. Die Aufnahme des Auflösungsgrundes in das Zeugnis stelle auch kür den Arbeitgeber, falls der Arbeitnehmer selbst gekündigt habe, normalerweise keine unzumutbare Belastung dar. 8 Zivilrechts einerseits 5 sind insbesondere die Verhältnisse der en zu beachten. Sind die Verhältnisse digers besonders günstig, die des Ge- schädigten andererseits besonders ungünstig, so kann eine Billigkeitshaftung bejaht werden. Schließlich kann auch derjenige zur Haftung herangezogen werden, der kraft Gesetzes zur Führung der Aufsicht über eine geisteskranke n verpflichtet ist und zwar dann, wenn er seiner Aufsichtspflicht nicht genügt hat. Glei- chermaßen verantwortlich ist derjenige, welcher die Führung der Aufsicht durch Vertrag über- nommen hat. Erwin L. in H. Da das Jahresende bevor- steht, würde mich eine Auskunft über die sozialversicherungsrechtliche Behandlung der Weihnachtsgratifikation interessieren. Als In- haber eines kleineren Unternehmens hätte ich gerne gewußt, unter welchen Voraussetzun- gen solche Zuwendungen nicht auf den Jah- resarbeitsverdienst angerechnet werden.— Weihnachtsgratifikationen nehmen nur dann eine Sonderstellung ein, wenn sie in der Zeit vom 15. November bis 24. Januar des folgen- den Jahres gewährt werden und das Gehalt oder den Lohn für einen Monat nicht über- steigen. Ist dies der Fall, so erfolgt eine An- rechnung auf den Jahresarbeitsverdienst nur dann, wenn die Gratifikation in einer schrift- lichen Vereinbarung zugesichert ist. Die Ver- einbarung setzt aber voraus, daß der An- spruch nicht nur dem Grunde nach, sondern auch in seiner Höhe schriftlich festgelegt ist. Ist eine Weihnachtsgratifikation aber nicht der Höhe nach festgesetzt, sondern vielmehr nur zugesagt, so genügt die Erwartung, daß jedes Jahr z. B. ein Monatsgehalt oder ein Monatslohn gezahlt werden. nicht, um die Bezüge als festes Einkommen anzusehen. Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 9. Juni 1960 müssen beide Merkmale, die Zusage dem Grunde und der Höhe nach, vor- liegen, wenn eine Anrechnung auf den Jah- resarbeitsverdienst erfolgen soll. Alle Weih- nachtszuwendungen, die ohne eine schriftliche Zusicherung unter den eingangs erwähnten Bedingungen gewährt werden., sind nicht auf den Jahresarbeitsverdienst anzurechnen. Bücherfreundin E. S. in M. Ich las einen in der Zeit der französischen Revolution spie- lenden Roman, in dem die Revolutionäre mehrfach mit der Bezeichnung„Sansculotten“ belegt wurden. Woher stammt dieser Aus- druck, und was hat er zu bedeuten?— Die „Sansculotten“ sind, wörtlich übersetzt, die „Ohnehosen“. Ohne Hosen liefen nun aber selbst die französischen Revolutionäre nicht herum. Im 18. Jahrhundert nannte man in Frankreich die besonders in den aristokrati- schen Kreisen und als höfische Tracht be- liebten Kniehosen der Männer„Culotten“. Als die Revolution ausbrach, die sich ja in er- ster Linie gegen die Vorherrschaft des Adels richtete, geriet die aristokratische Culotten- Mode bei den Revolutionären aus ideologi- schen Gründen in Mißkredit. Um sich schon Aubßerlich von den verhaßten Aristokraten zu Unterscheiden, legten die Revolutionsmänner Wert darauf,„ohne Culotten“, also„Sans culotten“ zu sein. Sie trugen deshalb lange Hosen, die sogenannten Pantalons. So waren sie also nicht etwa„‚ohne Hosen“, sondern nur „Ohne Culotten“. Frau Lisa E. in Mannheim. Ein mir von meinem Arzt verordnetes Medikament enthält neben anderem auch eine„Sassafras“ ge- nannte Substanz. Können Sie mir darüber Auskunft geben, welcher Art diese Substanz mit dem merkwürdigen Namen ist?— Sassa- kras ist eine in Nordamerika weit verbrei- tete Lorbeerpflanze, aus deren Rinde und Wurzeln ein ätherisches Oel gewonnen wird. Das Destillat hat einen fenchelartigen Geruch und einen angenehmen würzigen Geschmack. In der Heilkunde findet Sassafras-Oel als 5 Mittel und gegen Fieber- erscheinungen Verwendung. In der amerikani- schen Industrie wird Sassafras neuerdings auch zum Parfümieren von Seifen gebraucht und gewissen Erfrischungsgetränken als Duft- and Würzstoff zugesetzt. „Schulferien 1961“. Als Inhaberin einer Fremdenpension in einem Kurort interessie- ren mich sehr die Termine der Schulferien im nächsten Jahre, weil ich Gäste mit Kindern aus allen Bundesländern habe. Können Sie mir die Termine angeben?— Die Schulferien in den Bundesländern verteilen sich nach An- gaben der ständigen Konferenz der Kultus- minister im nächsten Jahr wie folgt: Baden- Württemberg: Osterferien 23. 5. bis 27. 5., Som- merferien 24. 7. bis 7. 9., Herbstferien 23. 10. bis 28. 10., Weihnachtsferien 21. 12. bis 5. 1. Bayern: Osterferien 25. 3. bis 10. 4., Pfingst⸗ ferien 20. 5. bis 24. 5., Sommerferien 20. 7. bis 4. g., Herbstferien 30. 10. bis 2. 11., Weih- nachtsferien 22. 12. bis 8. 1.— Berlin: Oster- ferien 29. 3. bis 12. 4., Pfingstferien 19. 5 bis 24. 5., Sommerferien 13. 7. bis 23. 8., Herbst- ferien 2. 10. bis 11. 10., Weihnachtsferien 22. 12. bis 8. 1.— Bremen: Osterferien 23. 3 bis 8. 4. Pfingstferien 20. 5. bis 27. 5. Sommerferien 29. 6. bis 5. 8., Herbstferien 2. 10. bis 14. 10., Weihnachtsferien 23. 12. bis 6. 1.— Hamburg: Osterferien 17. 3. bis 4. 4., Pfingstferien 20. 5. bis 27. 5., Sommerferien 6. 7. bis 16. 8., Herbst- ferien 2. 10. bis 9. 10., Weihnachtsferien 22. 12. bis 8. 1.— Niedersachsen: Osterferien 30. 3. bis 12. 4., Pfingstferien 20. 5. bis 27. 5., Som- merferien 26. 6. bis 7. 8., Herbstferien 2. 10. bis 7. 10., Weihnachtsferien 22. 12. bis 6. 1. Nordrhein-Westfalen: Osterferien 29. 3. bis 12. 4., Pfingstferien 19. 5. bis 27. 5., Sommer- ferien 20. 7. bis 30. 8., Herbstferien 13. 10. bis 21. 10., Weihnachtsferien 23. 12. bis 6. 1. Rheinland-Pfalz: Osterferien 25. 3. bis 10. 4., Pfingstferien 20. 5. bis 27, 5. Sommerferien 13. 7. bis 23. 8., Herbstferien 13. 10. bis 2. 11., Weihnachtsferien 23. 12. bis 6. 1.— Saarland: Osterferien 27. 3. bis 10. 4., Pfingstferien 20. 5. bis 27. 5., Sommerferien 20. 7. bis 30. 8., Herbstferien 30. 10. bis 6. 11. Weihnachts- ferien 22. 12. bis 8. 1.— Schleswig-Holstein: Osterferien 24. 3. bis 5. 4., Pfingstferien 20. 5. bis 29. 5., Sommerferien 29. 6. bis 9. 8., Herbst- ferien 29. 9. bis 11. 10., Weihnachtsferien 22. 12. bis 3. 1.— In Baden- Württemberg kommen noch vier bewegliche Feiertage hinzu. Bei den Terminen ist jeweils der erste und der letzte Ferientag angegeben.. Frau Helene R. Meine in Kanada lebende Schwester ist an„Tetanie“ erkrankt. Ich kann mit dieser Krankheitsbezeichnung nichts an- fangen. Können Sie mich aufklären?— Bei Tetanie handelt es sich um eine mit Muskel- krämpfen einhergehende Erkrankung, die auf Kalkmangel infolge falscher Lenkung des Kalkstoffwechsels durch die in, die Schild- drüse eingelagerten Epithelkörperchen beruht. Wird bei einer Schilddrüsenopération zuviel weggenommen, kann es zu Tetanie kommen. Die meisten Erkrankungen an Tetanie ent- stehen jedoch von selbst, besonders häufig im Frühjahr und Herbst. Es bestehen auch regio- nale Unterschiede. Bei einem Tetanie-Anfall klagen die Kranken über lästige Empfindun- gen im Gesicht und an den Händen; die Emp- findungen sind oft auch mit Angst gepaart und werden in die Herzgegend verlegt. Dann verkrampfen sich die Hände in Pfötchenstel- lung(auch Geburtshelferhand genannt). Das Bewußtsein bleibt aber immer erhalten. Bei der Untersuchung findet der Arzt typische Zeichen einer VJeberregbarkeit des Nerven- systems. Die Blutprobe, die in nüchternem Zu- stand genommen werden muß, zeigt deutlichen Kalkmangel. Die Behandlung durch den Arzt führt in der Regel zu vollem Erfolg. Paul Sch. Viele Schauspieler. Schriftstel- ler usw. arbeiten unter einem Künstler- namen. Wir interessieren uns dafür, wie die- ser frei gewählte Namen rechtlich behandelt wird.! Kann man ihn im Verkehr mit Be- hörden, Banken, bei FHotelübernachtungen usw. angeben? Welchen Schutz genießt der Künstlername und kann man unter Umstän- den mehrere Künstlernamen führen? Künstlernamen(Pseudonym) werden von der polizeilichen Meldebehörde genehmigt, wenn ein besonderer Anlaß dazu gegeben ist, und auch im Personalausweis eingetragen. Da- mit kann der Namensträger außer beim Ver- kehr mit Behörden jederzeit diesen Namen gebrauchen, also gegenüber Banken, bei Hotelübernachtungen usw. Gegen Mißbrauch von Künstlernamen schützt der Paragraph 12 des BGB, auch wenn dies nicht ausdrücklich vermerkt ist. Bei einem Mißbrauch kann also auf dem Klageweg gegen einen anderen vor- gegangen werden. Das Führen mehrerer Künstlernamen ist möglich. Frau K. und Frau W. Vor einigen Wochen starben kurz hintereinander zwei unserer Be- kannten, die 0 rsrentner waren. Die Witwen erhielten aus der Krankenversiche- rung der Rentner verschieden hohe Sterbegel- der. Das höhere Sterbegeld der einen Witwe soll sich daraus ergeben, daß eine Zusatzsterbe- geldversicherung für den verstorbenen Mann bestanden hat. Kann man auch heute noch eine freiwillige Zusatz versicherung zum Sterbegeld vornehmen?— Das Sterbegeld, das beim Tode des Rentners von den Trägern der Sozialver- sicherung ausgezahlt werden muß, war in frü- heren Jahren recht dürftig bemessen. Deshalb konnten damals die Rentner eine freiwillige Zusatzsterbegeldversicherung abschließen. Nun brachte das Gesetz über die Krankenversiche- rung der Rentner aus dem Jahre 1956 eine er- hebliche Verbesserung: Das Sterbegeld wurde einheitlich erhöht. Dafür flel aber andererseits die Möglichkeit einer freiwilligen Zusatzversi- cherung weg. Nur für die schon bestehenden Sterbegeldzusatz versicherungen wurde eine Sonderrregelung getroffen: Sie konnten von den Rentnern aufrecht erhalten werden, allerdings zu höheren Beiträgen und unter Anrechnung des Betrages, um den sich das„Pflichtsterbe- geld“ gegenüber dem bisherigen Recht erhöht hatte. ScHAch Falsch gewählt Vergangenen Samstag zeigte das End- sbiel der Partie Adams— Grifford sehr an- schaulich, wie eine kleine Ungenauigkeit die Entscheidung in einer bis dahin offenen Par- tie bringen kann. Das Kesseltreiben auf die schwarze Dame, dem diese schließlich erlag, war nur die Folge eines falschen Zuges, den Weiß geschickt auszunützen verstand. Sehr oft dauert es allerdings nicht einmal 80 lange, bis die Entscheidung fällt. Viele Bei- spiele zeigen, daß eine Partie nach einem falschen Zug sofort zusammenbrechen kann, wenn der Gegner die schwache Stelle in der feindlichen Paxtieführung zu erkennen vex- mag. 5 Betrachten wir uns nachstehende Stellung aus einer Partie um die englische Meister- schaft zwischen Pritchard und Cafferty aus dem Jahre 1957. Pritchard- Cafferty A. 4 . . 8 7 e 6 A 5, 5 1. 4 , n , E VVV Weiß am Zuge In letzter Sekunde Ueber dem Ziel, den Gegner matt zu set- zen, darf man die eigene Sicherheit nicht vernachlässigen. In nachstehender Stellung zog Weiß Dfz2— ha und drohte damit ein undeckbares Matt. Für Schwarz war es jetzt höchste Zeit, selbst zum Ziel zu kommen, Was dann auch nach einer prächtigen Rom- bination gelang. Stiefler— Pfistler (Heidingsfeld 1959) n E 24.., 5 7 g 2,. 4 4 7 6 n . i, 87 e 2 892 e E VVV Weiß am Zuge Lösungen: 1. Pritchard— Cafferty: Weiß z0g 1. Tal — el und erwischte damit den falschen Turm. Schwarz antwortete 1.... Dd7— h, worauf Weiß aufgab! l 2. Stiefler— Pfistler: Nach dem weißen Zuge 1. Dfz2— ha erzwang Schwarz durch folgende Kombination den Sieg: 1... Sc 43%(mit einem Schachgebot mußte es ja Weiß beabsichtigte jetzt, einen Turm nach beginnen, das war kler. 2. bexag hätte jetzt el zu bringen, zog jedoch mit der falschen 2.. Derxcz t; 3. Kb— 21 Und 3. Dez Figur, Was zur Folge hatte, daß nach der— 3 matt zur Folge gehabt.) 2. Kb— al; Antwort von Schwarz die Partie zur Auf- Sagxc2 ,; 3. Kal— bl, Sce2— d(Abzugs: gabe reif war. Welches war der falsche Turm, schach); 4. Kb— 41, Sdaxbs t; 5. a2xbs mit dem Weiß 20g. - (erzwungen); 5... Def— aß mattil! 938 Nie war ein Strumpf ohne Gummi so elastisch, noch nie ſormte und straffte ein Strumpf so Ihr Bein. Ae iue⸗. 5 J g einmüdigſeit 1 meli“ 1 Alle berofstötigen Frauen begrüßen ihn mit Freude: den Elbeo- sopp-hose mit dem einzigartigen Stroffongseffekel. 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Ein Sittenbild aus dem mittelalterlichen Faris Der Turm der sündigen Frauen (Farbfilm/ 18) Die delikaten Amouren „Der brave Soldat Schweik“ Prädikat: wertvoll Telefon 2 02 02 ALS TER 14.00, 16.00, 18,15, 20.30 2. Woche! Jean Gabin(12) UNIVERSUM Telefon 2 33 33 15.15, 17.45, 20.30 Sonntag, 13.15 Uhr- 2. Woche! Die 1000 Aug. d. Dr. Mabuse(16) (12) dreier maskierter Frauen! Der Himmel ist schon ausverk. SchAUBURG 2. Woche! Burt Lancaster, Audr. Hepburn So. 11: Kein Platz f. w. Tiere(6) (am Tattersalh) R OVA Telefon 4 03 96 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 2. Woche! Silv. Mangano, Jeanne Moreau Jovanka und die Anderen(16) Telefon 2 02 33 15.15, 18.00, 20.45 DIE KURBE Tel. 25555 14.20, 16.30, 18.45, 21.00 „Die vier Schädel des Jonathan Drake“(16) „Denen man nicht vergibt“(12) Telefon 2 04 44 ScALA 15.15, 18.00 u. 20.45 Uhr Billy Wilders Ein Kriminalfilm JI, 6 Breite Straße PALAS Heute: 10.00, 11.50 u. 22.30 Uhr, Sonntag nur 22.30(18) „SCHWARZE NXYTLONS HEISSE NACHTE“ 14.00, 16.00, 18.10 und 20.20 Uhr „RAUM SCHIFF VENUS anwortet nicht“ Cs.-Farbfilm „DAS APPARTEMEN T= Am Meßgßpl. T. 61186 5 cApPIT OI 14, 16.30, 19, 21 Uhr Michael Rennie, Claude Rains Abenteuer in Farbe und CS. „Versunkene Welt“(12) pLANKEN- Kleines Haus TTT . Kreuz und quer 1 dorch den gelben Erctell 0 Der einzigartige Film einer * Telefon 2 31 23 13.00. 15.30, 18.00 u. 20.30 Uhr 2. 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Nochschule für Musik u. Theater, Mannheim Frèéderic Chopin 4 Klavierabende, gespielt von NRiqard Iaugs Montag, 24. Oktober Montag, 7. November Montag, 14. November Montag, 5. Dezember um 20 Uhr im Mozartsaal des Städt. Rosengartens Dauerkarten 12,-, 10, und 7, DM(65, DM nur für Studierende und Schüler), Einzelkarten 4.—, 3, und 2, DM. Dauerkarten sind nur bis einschließlich Freitag, 21. Oktober, in der Musikhochschule Mann- heim, R 5, 6, erhältlich(täglich von 8.00 bis 17.00 Uhr). Einzelkarten Musikhaus Heckel, O 3, Musikhaus Kretzschmann, P 5, 8, Rosen- garten verwaltung und in der Musikhochschule. 1 Vorksneecnhsehurt TUD WIGSHa FEN AM RKEIN Sonder veranstaltung Montag, 17. Okt. Die Grausemkeit im Kindermöärchen— 20 Uhr ihre kulturgeschichtlichen und psychologischen Großer Saal Grundlagen Prof. Dr. Lutz Röhrieh, Main z Erwachsene—,80 und Jugendliche—, 50 DM SSINGAKADENIE MANNRHEIN e Am 17. Oktober 1960, 20 Uhr, im Musensaal des Städt. Rosengartens JOHANNES BRAHMS Ein deutsches Requiem für Chor, Soli und Orchester Ausführende: Ingeborg Reichelt, Sopran; Hans-Günther Grimm, Bariton; der Chor der Singakademie; der Jugendchor der Mannheimer Musikhochschule, der Jugendchor des Engl. Instituts Heidelberg. Das Pfalzorchester. Orgel: Kirchenmusikdirektor K. Kohlmeyer. Dirigent: Günther Wilke Eintrittskarten: DM 2,— bis 5,.—(Schüler und Studenten DM 1.) bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Erstmalig und einmalig für Mannheim!— Keine Verlängerung! Heute, Samstag, 15 Uhr Eröffnungs vorstellung Alter Meßplatz NN A N N N E 5 857 Um 20 Uhr große Ruf: 5 21 21 Gala- Vorstellung Des großen Andranges wegen wird dringend ersucht, die Ermäßi- gungsscheine sofort im Voxverk.: Kiosk Schleicher, Am Tattersall, Ruf 2 42 55, und Verkehrsverein, Bahnhofsplatz 5, Ruf 4 58 51 oder an unseren Vorverkaufskassen einzulösen! Morgen, Sonntag, bis einschließlich Donnerstag, 20. 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Kochaturion: Toccata Am Flögel Helmut Vogel Karten zU DM 3, bis 6, in den bek. Vorverkagufsstel- Morgen Sonntag, den 16. Oktober 10.00: Schwarzwald- Rundfahrt 9.— 13.00: Pfalz- Rundfahrt 5.— 17. 10., 13.00: Forsthaus Felsberg Eselsmühle 450 18. 10., 8.00: Frankfurt Zoo Flughafen 7. 18. 10., 13.00: Wachenheim: Sektk.-Besicht. u. Probe 4,50 19. 10., 13.00: Kreidacher Höhe Tromm 4,50 20. 10., 13.00: St. Martiner Tal Waldhaus 4.50 21. 10. 13.00: Haas'sche Mühle Eiterbacgß 3,50 22. 10., 10.00: Wispertal Laukenmühle 10, Weitere Ausflüge tag ich It. Prospekt 1960 N 30. 10., 13.00: Saisonnsschruss FAHRT tas sLAuE. 7.50 mit buntem Nachmittag und Tanz. Karten vor bestellung erbeten! Mannheimer Omnibus- Verkehrs- Ges. mhtfl. Toräckerstreiße 2, am Bismarckplatz Telefon 411 82 4 Tage PARIS 87.— 25. bis 28. Oktober 1960 Kirchweih In Feudenbem Zum„GOIlDEVEVN HIRSCH“ mit neuzeitlichst und modernst eingerichtetem Café-Restaurant Samstag, Sonntag u. Montag STIMMUNGS MUSIK Spezialität: Hähnchen vom Grill Familie Wissenbach 2 OCH SEN Endstation der Straßenbahn Spezialität: WILD und GEFLUGEL Zur Kerwe laden freundlichst ein: Th. Bockhoff und Frau Hirckweihfanz Sunstug. Sonntag- Montag im Alten Schützenhaus Es spielt das Hans-Howal-Quartett Es ladet ein: M. Viel len und ständig a. d. Rosen- N garten- Kasse. A 0 5 den. 1 8 einz Hoffmeister mbH. 5 Cale⸗Nestuurunt Melocle-Bar-Grinzingstube 46 1 7, 8 t ater u. Solin 9 jugend und 3 Alle die lag. geblieben Weiher im Odenwald f i e ee ee Wegen Wechsel des Besitzers vorübergehend geschlossen! Hähnchen vom Grin f 5 No vember 1960 beim Hecke- Kurt. O 5, 13. Tei. 2 50 60 Wiedereröffnung am 5 Täglich ab id Uhr b s Uhr trub— WIEDERERUFEFENUNG 7 8 DAS FEINE ERNHORTBIER 4 Heute samstag den 15. Oktober 1960 eröffnen wir die Gaststätte Zum„Holl ANDER Hof“ MANNHEIM— Hafenstraße 22 im Ausschank die beliebten EICH BAUM-BIERE Gepflegte Weine— Gutbörgerliche Köche Es laden herzlich ein: KARI PFETRI und FRAU 3 Nalionalfheafer Mannheim Großes und Kleines Haus am Goetheplatz Spielplan vom 15. bis 24. Oktober 1960 Der Vorverkauf beginnt jeweils montags um 10 Uhr. Fernruf 2 52 66 und 2 18 01 18.00— 22.45„Tristan und Isolde“, Oper von R. Wagner. Miete L., 15/14. Vorst., Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. Einmaliges Gastspiel! „Susana und José“, das weltberühmte spa- nische Tanzpaar mit Ensemble aubßer Miete—. Eintrittspreise: 2.— bis 9,.— DM. Samstag, 15 10. Großes Haus Kleines Haus 20.00— 22.15 Sonntag, 16. 10. 13.00— 16.15„Don Giovanni“. Heiteres Drama. v. Lorenzo Großes Haus da Ponte, Musik von W. A. Mozart. Für die Mhm. Jugendbühne Gr. A u. freier Verkauf Großes Haus 20.00— 22.30„Madame Butterfly“ Oper von G. Puccini Miete B, 15. Vorst., Th.-G. Gr. B u. fr. Vk. Kleines Haus 15.30— 17.43„Wallensteins Lager“, hierauf: „Die Piccolomini“ von Friedrich Schiller Für die Theatergemeinde Nrn. 8481-10 600 und freier Verkauf Kleines Haus 20.00— 22.15„Wallensteins Tod“, von Friedrich Schiller Für die Theatergemeinde Nrn., 8481-10 600 und freier Verkauf Montag, 17. 10. 20.00— 22.30„Das Käthchen von Heilbronn“. Schauspiel Kleines Haus von Heinrich von Kleist. Miete N, Halbgr. I, 14. Vorst., Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. Dienstag, 18. 10. 20.00— 22.00„Hänsel und Gretel“ Großes Haus Märchenoper von Engelbert Humperdinck Für die Theatergemeinde Nrn. 4241-5300 und freier Verkauf Kleines Haus 20.00— 22.00 In neuer Inszenierung! „Der fröhliche Weinberg“ Lustspiel von Carl Zuckmayer Miete S, Halbg. I, 18. Vorst. u. freier Verk. Mittwoch, 19. 10. 19.30— 22.45„Don Carlos“, Oper von G. Verdi Großes Haus Miete M blau, 15. Vorst. und freier Verkauf Kleines Haus 20.00— 22.00„Der fröhliche Weinberg“ Miete S, Halbgr. II, 18. Vorst. u. fr. Verk. „Fidelio“ Oper von L. van Beethoven Für die Theatergemeinde Nrn. 5301-6360 und freier Verkauf Wiederaufnahme! „La Traviata“, Oper von G. Verdi Für die Theatergemeinde Nrn. 3181-4240 und freier Verkauf „Gesellschaft im Herbst“ Schauspiel von Tankred Dorst Miete F gelb, Halbgr. I, 15. Vorst. u. fr. Vk. „Belsazar“, Oratorium von G. F. Händel neue Fassung für die Bühne von Wilhelm Brückner-Rüggeberg Miete C, 16/15. Vorst., Th.-G. Gr. C u. fr. Vk. Erstaufführung! „Die Schatzmühle“, ein Theaterstück für Kinder von Walter Henn Außer Mietel Eintrittspreise 1, bis 8, DM. „Maß für Maß“, von William Shakespeare Miete G, Halbgr. I, 15. Vorst., Th.-G. Gr. G und freier Verkauf 5 Einmaliges Gastspiel mit Mitgliedern des Wiener Burgtheaters „Der Unbestechliche“ Lustspiel von Hugo von Hofmannsthal mit Josef Meinard u. a. Außer Miete! Eintrittspreise 3,- bis 10, DM „Wallensteins Lager“, hierauf: „Die Piecolomini“ Miete H, Halbgr. II, 15. Vorst., Th.-G. Gr. H und freier Verkauf „Wallensteins Tod“ Miete H, Halbgr. II, 16. Vorst., Th.-G. Gr. H und freier Verkauf „Hänsel und Gretel“ Miete E 15. Vorst., Th.-G. Gr. E u. fr. Verk. „Die Tochter des Brunnenmachers“ Komödie von Marcel Pagnol Miete H, Halbgr. I, 15. Vorst., Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. Keller- Iheater Mannheim Leitung: Theodor Dentler K 2, 22(Nähe Kurpfalzkteiseh) Teleton 22271 b. 26152 Donnerst., 20. 10. Großes Haus 20.00— 22.45 Freitag, 21. 10. Großes Haus 20.00— 22.15 Kleines Haus 20.00— 22.30 Samstag, 22. 10. 20.00— 22.15 Großes Haus Kleines Haus 15.00— 17.00 Kleines Haus 20.00— 22.15 20.00— 22.30 etwWẽs Sonntag, 23. 10. Großes Haus Kleines Haus 15.30— 17.45 Kleines Haus 20.00— 22.15 Montag, 24. 10. 20.00— 22.00 Großes Haus Kleines Haus 20.00— 22.45 Samstag, 15. Okt.„Fräulein Jolie“ von A. Strindberg Sonntag, 16. Okt,„Die Bibel“ „Matinee, 11, Unr(Eintritt krey 5 n 1 e Gesellschaft von J.-P. Sartre 8 Sonntag, 18. Okt. Dienstag, 16. Okt. Mittwoch, 19. Okt. Donnerst., 20. Okt. Rezitation:„Mederne Lyrik“ a „Der Fischbecker Wendteppich N Samstag, 22. Okt. von Manfred Hausmann Sonntag, 23. Okt.„Die Bibel“ 5 Matinee, 11 Uhr(Eintritt frei) „Die eiserne Milde“ Song tet,. ,., ß „Liebe und wie man sie heilt“ von Th, Wilder Beg. jew. 20.15 Uhr Eintrittspr. 2.—, 8.—, 4. Matinees Eintr. frei. Auf Wunsch können jederzeit Sonder veranstaltungen für Gesell- schaften und Klubs im Keller-Theater und in auswärtigen Räumen . werden. — Theaterkasse: Telefon 2 05 19 Heidelberg kassenstunden: werktags 11.00 bis 13.00 ond 17.00 bis 19.00 Uhr sonntags 11.00 bis 18.00 Uhr und eine Stunde vor Beginn jeder Vorstellung Städiische Freier Verkeuf— Platzmieten: Wiederqufnahme „Kiss me Kafe“, Musfkolische Komédie von Cole Porter[Freier Verkauf Sqmstag, 18. Oktober 20.00-22.15 Uhr Anläßlich der Erstaufführung von Mattios Brauns „Die Troerinnen“ nach Euripides: Mattias Braun Liselotte Schreiner, Mattias Braun und Mitglie- der des Ensembles lesen aus den Werken des Dichters.(Drittes Programm— Freier Verkobf Pr.: DM 1,30— Studenten und Schöler OM 0,80) Sonntag, 16. Oktober 11.00 Uhr „Die lustige Witwe“, Operette von Franz Lehät 20.00-22.45 Uhr Freier Verkouf) „Die Welt auf dem Monde“, komische Oper von Joseph Haydn(2. Vorst. Mitwoch-Miete und freler Verkauf) Mittwoch, J. Oktober 20.00-22.30 Uhr Erstaufführung „Die Troerinnen“ von Mattias Braun goch koripices(. Vorst. Premieren-Miete— 3. Vorst. Premieren-Miete- Schauspiel und freier Verkauf! „Die Welt auf dem Monde“ 5 2. Vorst. Freitag-Miete und freier Verkauf Donnerstog, 20. Okt aher 20.00-22.00 Uhr Freitag, 2. Oktober 20.00 22.30 Uhr 3980 15 Oktober„Kiss me Kate“ 20.00 22.15 Uhr(Freie Verkauf) Sonntag, 23. Oktober Liso Kretschmar und Werner Haegele 11.00 Uhr tanzen nach Werken von Brahms, Schumann, Pepping, Bernstein, Katchatorian(Freier Verk. Drittes Programm) „Der troſenische Krieg findet nicht statt“ Schouspiel von Jeen Giroudoux (Freier Verkauf 20.00 22.30 Uhr Vorverkauf in Mannheim: e e. Dr. G. Tillmann, Mannheim, 5 7, 19(Heidelberger Stroße], telefon 25281— Werktags von 8.00 bis 18.30 Uhr, seomstags von 8.00 bis 14.00 Uhr. mannheimer pungenspiele- J 5. Tel. 2 49 49(Geschäftsstelle der Theatergemeinde Collinistraße 26) Vorverkauf: D 5 Schokoladengeschäft Reinhard — Das Fesynenst von Cunteruille Nach einer Romanze von Oskar Wilde — Ein Puppenspiel für Erwachsene Spieltage: jeden Samstag und Sonnteg 20.00 Uhr Freitag, 21. Oktober, 20.15 Uhr Freitag, 28. Oktober, 20.15 Uhr Mitglieder der Mannheimer Jugendbühne erhalten bei Vorzeigen der Mitgliedskarte einen Vorzugspreis von 2, DM. 5 8 5 1 1 1 Seite 48 MANNHEIMER MORGEN UT ERHATLT UNS Samstag, 15. Oktober 1960/ Nr. 240 Eine kleine Straßenbahngeschichte/ ves fene Keb Ihr wolltet eine Geschichte hören? Gut. Aber ich kann nicht genau sagen, ob sie von einem Bauern, Bergmann oder Maurer handelt. So ein Unsinn! werdet ihr sagen. Da schreibt dieser Mensch und weiß nicht einmal, worüber. Dann seht ihr nach der Unterschrift. Na ja, ein Straßenbahnschaff- ner, was kann der uns schon erzählen. Aber Mr werdet sehen. Der Dienst auf den Straßenbahnschienen ist weiß Gott kein Honiglecken. Unsereiner muß öfters die Zähne zusammenbeißen, um es mit den Fahrgästen auszuhalten, und keiner nimmt für uns Partei. Die Journa- listen schreiben nicht mehr über uns, seit- dem sie meistens ein eigenes Auto besitzen. Höchstens nehmen noch die Rundfunkrepor- ter von uns Notiz, wenn wir am 1. Mai im Umzug mit marschieren. Dann sind wir im- mer„unsere munteren Straßenbahner“. In Wirklichkeit kann man bei uns jedoch viele Geschichten erleben, so zum Beispiel jene, die ich jetzt erzähle. Ich hatte gerade Nachtschicht auf dem Elfer, und schon auf dem Wege von zu Hause sagte ich zu mir, als ich den Schnee- regen sah:„Na, Servus, Josef, das wird heute eine prima Tour!“ Und das wurde sie tatsächlich. Wir ken- nen das schon. Die Trollybusse fahren nicht mehr, die Taxis verziehen sich auch recht- zeitig, um sich bei dieser Rutschbahn kei- nen Kratzer auf ihrem schönen Lack zu Holen, und so kriegen wir alles ab. Außer- dem meinen die Leute vor Mitternacht, daß sie viel zu spät heimfahren, um sich noch rich- zetern begannen. Frenta schreit jemanden in Voller Lautstärke an:„Seit wann wird auf dem Graben die Straßenbahn durch Hand- heben angehalten? Sind wir vielleicht ein Taxi oder———2“ Ich trete näher. Dort steht ein Mann in Hemdsärmeln. Er zittert vor Kälte. Mein Gott, was sagt er nur:„Ge- nossen, helft mir. Die Wehen haben bereits eingesetzt, und ich kann kein Taxi auftrei- ben.“ Hinter ihm hockte eine zweite Gestalt am Boden, die plötzlich langgezogen und schmerzhaft jammerte. In diesem Moment begriffen wir, was los war, und mit einem Schwung luden wir sie auf die Plattform. „Zum Karlsplatz!“ sagte ich. Frenta ver- neinte.„Dort ist es zu weit von den Schie- nen. Nach Podol. Das liegt zwar etwas aus dem Wege, dafür fahren wir jedoch direkt vor's Haus!“ Und er fuhr so schnell, daß drinnen alle zum zweiten Male durchein- anderpurzelten. Als ich die Tür öffnete. schien ich in ein Wespennest gekommen zu sein, so fielen die über mich her. Sie hatten bereits festgestellt, daß wir eine andere Richtung eingeschlagen hatten.„Darf man wissen, wohin wir fahren?“ schrie ein auf- geregter Herr mit einem Stock.„Nach den Satzungen der Kommunalbetriebe ist der Elfer verpflichtet, nach Strasnice zu fahren; ich wünsche, umgehend dorthin befördert zu werden, denn ich habe in Podol nichts verloren!“ „Wir fahren nach Podol, um einen Men- schen zur Welt zu bringen“, sagte ich ruhig. „Das brüllte der Herr. ist eine Schurkerei!“ tig ausschlafen zu können, oder viel zu früh, als daß es sich den Abend gelohnt hätte. Diese schlechte Laune lassen sie dann am Schaffner Aus. Na, und dazu noch das Schneetreiben! Kurzum, das Stück von der Kamenicka bis zum Repräsentationshaus— also wirklich, so Stelle ich mir die Hölle vor. Da stellt sich so ein Kerl auf deinen Fuß, und wenn man ihm das sanft vorhält, herrscht er dich an. Ein anderer lümmelt sich in der Tür und wird kuchsteufelswild, wenn du durch willst. „Was ist denn los? Was treibt denn die Schnecke da vorn? Wir haben es eilig. War- um fahrt ihr so langsam wie mit Dung?“ Ich entgegnete:„Was wir aufgeladen haben, be- fördern wir!“ So fuhren wir in aufgereg- ter Diskussion vom Repräsentationshaus ab und plötzlich machte es: Brrr! Ich mußte selbst zugeben, daß Frenta gar zu heftig ge- bremst hatte. Wir wälzten uns im Gang übereinander. Zufällig lag ich gerade oben und so stieg ich aus, bevor die unten zu Illustration: Limmroth Den Nachtkontrolleur am National- theater, der gerade auf eine Straßenbahn wartete um heimzufahren, erschreckte die Ankunft der Elf mehr, als wenn sich die Haltestellensäule in einen Gnom verwan- delt hätte. Seit er lebte— selbst bei den ärgsten Verkehrskalamitäten— hatte er noch nie am Nationaltheater eine Straßen- bahn mit unserer Nummer gesehen.„Sie fahren nach Kosice?“ fragte er völlig kon- sterniert.„Nein, nach Podol“, erwiderte Frenta, während ich schnell die Weiche her- umwarf.„Ach so“, sagte der Kontrolleur nur vollkommen verstört und stieg ein, ob- wohl er in Dejvice wohnte. Wir sausten an der Sophieninsel entlang. Die Situation sah ganz bedrohlich aus. Die Frau lag auf der Bank, der Ehemann drückte ihr angstvoll die Hand und wiederholte im- merfort:„Zolenicka, sei so gut, warte noch fünf Minuten, ich bitte, noch fünf Minuten halte aus!“ Der Mann mit dem Stock zischte: „Verflixt, kann denn dieser Sonntagsfahrer nicht ein bißchen Tempo auflegen?“ Er konnte es nicht, denn wir glichen bereits einem Düsenflugzeug. Schon näherten wir uns der Eisenbahnbrücke, als ein durchdringender Schrei im Wagen ertönte:„Halt an“, schrie der Kontrolleur plötzlich,„halt an, es ist schon da!“ Frenta bremste, daß es unter dem Wagen dampfte Das war eine Situation: eine Frau, die nichts mehr von sich wußte, der Ehemann, der, was die Urteilskraft an- langte, noch ärger dran war, und der ganze Wagen voller Männer, die gafften. Aus dem Anhänger kamen die aufgeregten Fahrgäste herbeigestürzt. Es hatte sich wohl schon herumgesprochen, was los war, denn plötz- lich kam eine korpulente Frau mittleren Alters in den Triebwagen und befahl:„Alle hinaus! Bis auf den Vater!“ Ich ging mit, obzwar ich für den Wagen verantwortlich War, aber sie hielt mich zurück:„Halt, die Besatzung bleibt. Heda, Sie mit der Kurbel, haben Sie schon einmal ein Kind bekom- men?“ Und als Frenta verdutzt die Augen verdreht, sagte sie ungeduldig:„Ich meine nicht Sie selbst, aber waren Sie schon ein- mal dabei?“ Es stellte sich heraus, daß er drei Kinder besaß, der Kontrolleur sogar fünf. Ich alter Junggeselle bugsierte den armen Gatten aus dem Wagen und assi- stierte dann. So brachten wir einen paus- bäckigen, gesunden Jungen zur Welt. Als wir ihn am Fenster in die Höhe hoben, be- gannen die Fahrgäste draußen im Regen zu klatschen, zu tanzen, und ihre Hüte in die Luft zu werfen. Der Herr, der auf meinem Fuße gestan- den hatte, lieh uns einen Koffer, damit wir das Baby in etwas hineinlegen konnten. Dann klingelte Frenta feierlich, und im Schritt fuhren wir zum Krankenhaus, wo wir dem überraschten Pförtner die frischgebackene Mama mit dem Sprößling überreichten. Das ist also meine Geschichte. Jetzt seht ihr, daß ich recht habe, wenn ich nicht ge- nau sagen kann, um wen es sich handelt, um einen Maurer, Bauern oder Bergmann. Was weiß jch, was aus diesem Knirps einmal wird. Aber ihr könnt es nach zwanzig Jah- ren selbst feststellen. Den Jungen erkennt ihr an seinem Geburtsschein. Ort der Ge- burt: Prag, Linie Elf, und nähere Bestim- mung: Triebwagen. Deutsch von Irene Schönfelder-Hoffmann) Warten Foto: Erich Jorde Die Verlobung meiner Schwester/ Ven lerege, Hesel Mein Vater ist höherer Staatsbeamter und heißt Novy. Meine Schwester heißt Matylda. Sie hat auch einen Staatsbeamten geheiratet. Der heißt Handslag. Zuerst ist meine Schwester mit einem Herrn von der Statthalterei gegangen. Mein Vater kümmerte sich darum, daß er beför- dert wurde. Als er befördert worden war, weinten Mutter und Matylda, weil dieser Herr nun aufhôöcte, mit Matylda zu gehen. Hernach kam immer ein Studienrat zu uns. Der zeigte ständig mit den Händen: 50, 861 Und jeden zweiten Satz begann er mit den Worten: Streng genommen Einmal brachte er mir einen Globus mit; als er dann später nicht mehr zu uns kam, ließ er ihn wieder abholen. Nach dem Studienrat ging Matylda mit einem Ingenieur vom Landesausschußg. Der hatte die Gewohnheit, dauernd zu streiten, und seine ständige Redensart war:„Das Interesse des Landes erfordert es.“ Matylda hatte ihn sehr gern, und sie weinte den ganzen Tag, als ihn unser Vater eines Tages hinauswarf, weil der Ingenieur wollte, daß das Geld im Lande bleibt und nicht nach Wien geschickt wird. Hierauf führte der Vater einen Beam- ten aus seinem Referat bei uns ein. Das war ein ganz stiller Mensch. Mit ihm sprach er oft bis tief in die Nacht hinein über dienstliche Angelegenheiten. Matylda saß mit einer Handarbeit daneben, der Vater und jener Herr aber sprachen von Politik und tranken dazu Wasser. Matylda hatte diesen stillen Herrn sehr gern. Dann stellte sich heraus, daß dieser stille Herr irgendwo in Mähren drei Kin- der hatte. Seitdem kam er nicht mehr, und der Vater sagte nur, er sei versetzt worden. Heldenehrung 4 Von Sfqwomir Mrozek In unserer Stadt steht ein Denkmal des unbekannten Kämpfers von 1905. Die Hand des Tyrannen hat ihn während der Revolu- tion gefällt. Seine Mitbürger errichteten damals ein kleines Hügelchen für ihn, auf dem fünfzig Jahre später ein Sockel aufge- stellt wurde, in dessen Stein die Worte „Ewiger Ruhm“ eingraviert sind. Das Denk- mal, das sich auf dem Sockel erhebt, stellt einen jungen Mann dar, der eine Kette Zerreißgt. Mit der Denkmalsenthüllung im Jahre 1955 war eine große Feierlichkeit ver- bunden. Fast jeder hielt eine Rede. Viele Blumen und Kränze wurden niedergelegt. Einige Zeit später beschlossen acht Schü- ler, den Aufständischen zu ehren. Der gold mundige Geschichtslehrer hatte es verstan- den, sie mit seinem Unterricht so zu rühren, daß sie gleich danach eine Versammlung abhielten und für ihr eigenes Geld einen Kranz kauften. Sie formierten einen kleinen Zug und begaben sich zum Denkmal. An der ersten Straßenecke erblickte sie ein kleiner Herr in dunkelblauem Ueberzieher. Er sah Sie scharf an und folgte ihnen dann in einem gewissen Abstand. Sie gingen über den Alten Markt. Die Passanten schenkten ihnen keine Beachtung. Umzüge sind eine alltägliche Sache. Am Alten Markt stehen nur wenige Ge- bäude, die Kirche des Heiligen Johannes im Oel und ein paar alte Häuser, die jetzt als Aemter und Museen, dienen; fast nie- mand wohnt dort. Als sie vor dem Denkmal standen, trat der Mann im Ueberzieher rasch auf sie zu. Servus!“ rief er.„Kleine Heldenehrung Wohl? Sehr schön! Jahrestag vermutlich. Komplett überlastet. Kann mich nicht genau an das Datum erinnern.“ „Nein“, sagte einer der Schüler,„wir woll- ten bloß so. „Was heißt das bloß so“?“ Der Mann hob die Nase und schnüffelte. „Wir wollen das Andenken eines im Kampf um die Freiheit des Volkes gefal- jenen Helden ehren.“ „Ach so, Kollege. Ihr seid wohl vom Stadtteilkomitee?“ „Nein!“ Der Mann dachte nach. Vielleicht hat man euch in der Schule den Auftrag ge- geben?“ „Nein!“ Der Mann ging weg. Gerade als sie den Kranz niederlegen wollten, rief einer von ihnen:„Da kommt er wieder.“ Tatsächlich, der Mann im Ueberzieher kam zurück. Jetzt hielt er einige Schritte Abstand und fragte:„Vielleicht ist gerade der Monat zur Vertiefung der Ehrung des unbekannten Revolutionärs?“ „Nein“, riefen sie im Chor, Unsere eigene Idee.“ Der Mann ging wieder weg. Die Jungen legten jetzt den Kranz nieder und wollten schon weggehen, als der Unbekannte in Be- gleitung eines Milizianten zurückkam. „Ausweis, bitte!“ sagte der Miliziant. Sie zeigten ihm ihre Schulausweise. Er betrachtete sie alle, dann salutierte er und sagte:„In Ordnung!“ „Keineswegs in Ordnung!“ rief der Mann im Ueberzieher und wandte sich an die Schüler.„Wer hat euch befohlen, den Kranz niederzulegen?“ „Niemand!“ Der Mann wurde rot vor Aufregung. Ihr gebt es also zu. Ihr selbst erklärt, daß ihr „es war zur Durchführung der vorliegenden Mani- festation zu Ehren des unbekannten Revo- lutionärs weder von der Schulleitung, noch vom Jugendverband, noch vom Stadtteil- komitee, noch vom Stadt- oder Kreiskomitee organisiert worden seid?“ „Natürlich nicht!“ „Daß diese Kranzniederlegung nicht auf eine Initiative der Frauenliga, noch der Ge- sellschaft der Freunde des Jahres 1905 zu- rückzuführen ist?“ „Nein!“ „Daß es sich um keinen Jahrestag, keinen Gedenktag oder überhaupt etwas handelt?“ „Nein!“ „Daß ihr nicht einmal ein Rundschreiben vorweisen könnt? Daß ihr selbst.“ „Jal“ Er fuhr sich mit dem Taschentuch über die Stirn.„Sergeant, Ihr wißt, wer ich bin, auf der Stelle nehmt Ihr den Kranz mit. Und ihr geht jetzt auseinander.“ Schweigend gingen die Jungen weg. Hin- ter ihnen schritt der Miliziant mit dem Kranz. Vor dem Denkmal blieb lediglich der Funktionär im dunkelblauen Ueber- zieher. Mißtrauisch prüfte er die Statue und schaute sich um. Bald darauf begann es zu regnen. Die kleinen Tropfen fielen auf den dunkelblauen Ueberzieher und auf die steinerne Bluse des Aufständischen. Es wurde trüb und grau. Langsam rannen die silbernen Tropfen über das Haupt des Standbildes, schaukelten an den steinernen Ohren wie Ohrringe, leuchteten aus den leeren, granitenen Augäpfeln. g So standen sie einander gegenüber. (Berechtigte Ubersetzung aus dem Polnischen von Ludwig Zimmerer) Ein halbes Jahr lang kam niemand zu uns. Matylda ging mit einem Offizier, aber So, daß man zu Hause nichts davon wüßte. Doch eines Tages entdeckte der Vater ihr Geheimnis und sprach mit ihr ein ern- stes Wort. Sie wurde über und über rot, Dann haben wir alle geweint, weil der Vater in einem fort sagte:„Diese Schande, nein, diese Schande!“ 5 Gleich am nächsten Tag brachte der Vater einen hageren Mann mit, und das War eben jener Handslag. 0 Als er Wegging, sagteè der Vater, das sei ein sehr begabter Mensch. Nach jedem Wort sagte er:„Küß die Hand, gnädige Frau Rat!“ Und zum Vater sagte er: Euer Wohlgeboren, Herr Rat!“ Mein Vater ist nämlich sein Vorgesetzter. Nach zwei Tagen kam er wieder und War ebenso höflich. Dauernd sagte er„Mit Verlaub“ und„Gnädige Frau“, und er küßte der Mutter die Hand. Er blieb auch bei uns zum Abendessen. Zu allem, was der Vater sagte, nickte er; jeden Bissen schluckte er voll Hochachtung, und er kaute leise, wobei er sagte:„Mit Verlaub, es ist vorzüglich!“ Er sagte auch:„Wie Sie befehlen, Herr Chef!“ Als er weg war, wurde ich ins Bett ge- schickt, und im Speisezimmer tagte der Familienrat. Ich lauschte an der Tür, wie ich es immer mache, und da hörte ich, wie der Vater sagte:„Du nimmst ihn auf Grund meiner väterlichen Befehlsgewalt, und er beiratet dich als pflichtbewußter Staatsbeamter!“ Dann börte ich, wie Ma- tylda sagte, er sei ein Trottel. Die Mutter seufzte und sagte, Matylda brauche ihn ja vor der Hochzeit nicht gern zu haben; sie habe als Mädchen den Vater auch nicht gern gehabt, das, sei erst fünf Jahre nach der Hochzeit gekommen. Aber Matylda dürfe es diesem Narren nicht zu erkennen geben, daß er ein Trottel sei und daß sie ihn nicht liebe. Matylda jammerte, sie gehe lieber als Ledige ins Entbindungsheim, als daß sie einen heirate, den sie nicht liebe. Die Mut- ter redete es ihr aber aus, weil es heute keine geheime Abteilung mehr gibt. Dann versprach der Vater Matylda ein Armband, eine Brillantbrosche und noch andere Dinge. Da sagte Matylda, sie werde ihn also heiraten, damit sie keine Schande über die Familie bringe. Hierauf küßten sie Vater und Mutter und sagten:„Das ist unsere brave Matylda.“ Dann hörte ich, wie die Rede auf Handslag kam. Der Vater sagte, er werde ihn befördern, aber erst nach der Hochzeit, damit er nicht vorher ausreiße oder kneife. Er sei zwar ein Trottel, aber im übrigen ein ordentlicher Beamter, dem die Amts- pflicht heilig sei. „Wenn er unsere Matylda nur wirklich nimmt“, sagte die Mutter. 1 „Ich gebe ihm als sein Chef den Auf- trag dazu“, sagte der Vater, und ich werde ihm alles sagen.“ Als Herr Handslag am nächsten Tag zu uns kam, war er sehr schüchtern und schaute dauernd auf Matylda. 3 Meiner Schwester war vorher einge- schärft worden, sie solle ihm zulächeln und sich mit ihm unterhalten. Sie gehorchte, und er sagte in einem fort leise: Jawohl, gnä- diges Fräulein.“ Dann wurde Wein gebracht, Herr Handslag nippte nur leicht. sagte:„Mit Verlaub, Herr Chef!“ und begann, von amt- lichen Schriftstücken zu reden. An diesem Tage sprachen die Eltern nicht mehr über ihn, als er gegangen war. Am nächsten Tag sagte der Vater im Zimmer leise, damit ich es nicht hören Vortage. Als sollte:„Heute kommt mein Beamter und hält um deine Hand an, Matylda! Steck eine Rose an die Bluse!“ Das Dienstmädchen lief fort, um eine Rose zu holen, und die Mutter schimpfte dann, es wäre nicht nötig gewesen, eine Rose für dreißig Kreuzer zu kaufen, es hätte auch eine für fünfzehn genügt. Dann wurde Matylda einparfümiert. Mit dem Rest des Parfüms rieb ich unseren Hund ein. Herr Handzlag kam im schwarzen An- zug und mit weißen Handschuhen. Er Wirkte noch blasser und hagerer als am er Platz genommen hatte, sprach er wieder über amtliche Schrift- stücke. Die Mutter brachte die Likörflasche und goß ihm dreimal ein. Als sie ihm das vierte Glas eingießen wollte, sagte er:„Es reicht schon, gnädige Frau!“ und zum Vater: „Herr Chef, darf ich Sie um eine private Aussprache bitten?“ Der Vater schaute mich an und wies mit dem Finger auf die Tür. Dann ging die Mutter zu Matylda, die nebenan im Zimmer saß und gähnte.„Die- ser Hohlkopf braucht aber lange zum Hei- raten!“ meinte sie. Die Mutter betupfte Matylda noch mit Puder. Da war auch schon Vaters Stimme zu ver- nehmen:„Matylda!“ Ich stellte mich ans Schlüsselloch und hörte gerade den Vater sagen:„Meine liebe Matylda! Herr Handzlag hat um deine Hand angehalten. Ich habe nichts dagegen, in dieser Frage aber bist du die Hauptper- son. Was sagst du dazu?“ Ich hörte Ma- tylda weinen und unter Schluchzen sagen: „Ja, ja“, und hernach hörte ich noch: „Mutter!“ Die Mutter kam herbei und rief:„Kin- der, ich habe es ja gleich gewußt! Wie gut ihr zusammen paßt!“ 5 Dann riefen sie:„Pepicek!“ Ich ging ins Zimmer, und da eröffneten sie mir, Herr Handzlag werde Matylda heiraten. Die Mutter kragte mich, ob ich ihn auch gern haben werde. Ich konnte doch nicht nein sagen. Da faßte er mich, küßte mich und rief:„Ach, Pepicek, Sohn meines Chefs!“ 5 Seither sagt er immer zum Vater:„Wie Sie befehlen, Herr Chef und Vater“ und zur Mutter:„Küß die Hand, gnädige Frau und Mutter!“ . Als er wegging, gab er an der Tür dem Dienstmädchen einen Gulden und mir eine Krone und sagte: f Sohn meines Chefs!“ Am folgenden Tag brachte Herr Handzlag Ringe mit, und als der Vein aufgetragen wurde, hob er sein Glas und sagte:„Auf unsere glückliche Fhe! Mit Verlaub, Herr Chef und Vater, gnädige Frau und Mutter!“ „Werdet glücklich, Kinder!“ sagte die Mutter und weinte. Als Matylda später Herrn Handslag zur Haustür begleitete, schickten sie mich aus dem Zimmer, und die Mutter sagte zum Vater:„Matylda muß sich im November legen. Das sind nur noch zwei Monate.“ „Im nächsten Monat ist Hochzeit“, ent- gegnete der Vater, ‚und dann erst geben Wir ihm das Dekret über seine Beförde- rung Matylda kam wieder ins Zimmer und sagte, der Trottel habe von ihr einen Kuß haben wollen. „Das ist eine Frechheit!“ Mutter. „Aber er ist ein guter Beamter!“ meinte der Vater. sagte die „Da hast du, Pepicek, Heraus Druck Leitg.: v. Schil W. v. schaft: les, K. H. Bare Report Soziale Kimpin Stellv. Bank, Bad. R Mannh Nr. 80 15. Jal übe i der nun Mos ste dem seine beide Euro! beide hältn man wicht Hand verge das S Ne Grob Vere brack West Wird. sich Then am I rem die men bald die eines lige am I Volle Ir aufn. eine unter tion solut UNO pelt rität. dert. sten, tätise West. rung Aller Teil B am munt Wün Mäck Zzuzie men, der Die zuzie vers bedi: fünf Mex blik 5 sche