243 t sei- Darb- einer Wei- — im heit jären derts. enen De- nmal rend den Han- Bei- einer smus 10 tikel, trom nicht d mit Farb- der Aanns t mit vor- g wie geht nnen- Kost- rund. Bild- enden 3 des alles aume, iviert urch- der elingt arnat einem 1 Von nnard rüher hafter um- vas er atisse for- g der ch das emble ängte anach, lring- alten. 18 ge- des Z2u eb⸗ dachte Helm iner Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Großdruckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chet v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016. Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 141 1621 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1 4-8. Telefon-Ssammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh. Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3.40 01 zuzügl. 60 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Sstreifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 246/ 30 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 22. Oktober 1960 1 5 8 Die Ernst-Reuter-Siedlung in Ludwigshafen erhielt in einem symbolischen Taufabt durch den Regierenden Berliner Bürgermeister Will) Brandt am Freitag ihren Namen. Bürgermeister Brandt war anläßlich des rhein- land- pfälzischen Kommunulwahlkampfes nach Ludwigshafen gekommen und katte dort vor der Presse auch zu dhktuellen Problemen der Politik Stellung genommen.(Vergleiche un- seren darunter stehenden Bericht.)— Unser Bild zeigt Bürgermeister Brandt und den Lud- wigsafener Ober bürgermeister, Dr. Hans Klüber, Siedlung. während eines Gesprächs in der neuen Bild: Foto-Studio, Ludwigshafen Brandt gibt dem Vizekanzler recht Erklärung zum Smirnow- Zwischenfall Pressekonferenz in Ludwigshafen Von unserem Reda Ludwigshafen. Zu dem Zwischen- fall, den der sowietische Botschafter Smirnow während der Veranstaltung zur Afrika-Woche in Bonn ausgelöst hat, er- klärte der Regierende Bürgermeister von, Berlin, Willy Brandt, der deutsche Vize- kanzler, Professor Erhard, habe das Recht, die Wahrheit in den Fragen des„Kolonia- lismus“ zu sagen. Brandt, der in Ludwigs- hafen eine Pressekonferenz zum rheinland pfälzischen Kommunalwahlkampf gab, be- zeichnete den Smirnow- Zwischenfall Als bedauerlich und beschämend. Es könne nicht im Sinne der Geschichte liegen, daß die Kolonialherrschaft in der Welt zu Ende geht— wie es Moskau behaupte— wäh- rend sich in Europa ein Kolonialismus neuer Art breitmache. „Die 18 Metall spricht nicht für die Sp“, sagte Brandt weiter. als er zur Rede des Gewerkschaftsvorsitzenden Brenner Stellung nahm. Brenner hatte, wie berich- tet, auf dem Berliner Kongreß der IG Me- tall scharfe Forderungen zur Verstaat- lichung der Schlüsselindustrien gestellt. „Die 18 Metall hat eine sehr gewichtige Stimme, aber Herr Brenner hat in man- chen Fragen andere Vorstellungen als die SPD, sagte Brandt Weiter. Für die SPD habe allein das Godesberger Programm Gültigkeit. 5 Durch die deutsche diplomatische Ver- tretung beim Heiligen Stuhl sei die Ge- Währung einer Audienz des Papstes für ihn angeregt worden, erklärte Brandt Weiter. Der Berliner Bürgermeister wird in Kürze offizielle Besuche in Athen, Tel Aviv und Rom machen.„Ich würde es als hohe Ehre ansehen, vom Papst empfangen zu Wer- den und ihm die Probleme Berlins darlegen zu dürfen“, germeister von Berlin. Eine offizielle Nach- richt aus dem Vatikan läge noch nicht vor. Zum Thema„atomare Ausrüstung der Bundeswehr“ sagte der SPD-Kanzler-Kan- didat, die SpD bpillige durchaus die Pläne der NATO, Aber schließlich sei auch eine Aenderung der amerikanischen Entschei- dung in diesen Fragen möglich. Die Bun- desrepublik solle nicht einmal den Ver-: dacht aufkommen lassen, als ob sie in Zu- kunft auf dem Wege einer atomaren Auf- rüstung Politik machen wolle. Die SPD Werde auf ihrem bevorstehenden Partei- tag in Hannover grundsätzlich zur Wehr- politik Stellung nehmen. 5 Gomulka: Volksabstimmung Warschau. Der polnische Kommunisten- führer Gomulka schlug in einer Rede vor dem Seim Bundeskanzler Adenauer die Ab- haltung einer Volksabstimmung über die Frage der Errichtung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa vor. Er sei zutiefst überzeugt, erklärte Gomulka, daß der Ab- lehnende Standpunkt der Bundesrepublik zu diesem unter dem Namen Rapacki-Plan be- kannten Projekt von der Mehrheit des deut- schen Volkes nicht gebilligt werde. Auch die Regierungen Polens, der Tschechoslwakei und der Sowjetzone seien zur Abhaltung einer derartigen Volksbefragung bereit. Wei- ter erklärte Gomulka in seiner Rede, die einen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit der polnischen UNO- Delegation darstellte, die Bundesregierung sei bisher eine Antwort auf die Frage schuldig geblieben, mit Wel- chen„friedlichen Mitteln“ sie eigentlich Polen die Ostgebiete, die ein Drittel des erklärte der Regierende Bür- ktions mitglied Joachim Wider a heutigen polnischen Staatsgebietes darstell- ten, wieder wegnehmen wolle. Solange die Bundesregierung nicht auf diese Forderung verzichten und sich zu einer Friedenspolitik bekennen werde, sei es die„heilige Pflicht“ Polens, mit seinen Warnungen und Anklagen fortzufahren. Gomulka verwahrte sich gegen den Vorwurf, eine Propagandakampagne gegen das deutsche Volk zu führen. Smirnow verursacht Skandal Sowjetbotschafter tobt gegen Erhard auf der Bonner Eröffnung der Afrika-Woche von unserer Bonner Redaktion Bo n n. Bei der Eröffnung der Deutschen Afrika-Woche in der Bonner Beethoven- halle löste der sowjetische Botschafter Smirnow am Freitag einen er in der Geschichte der Bonner Diplomatie redner, Bundeswirtschaftsminister Erhard, Skandal aus, wie kein Beispiel hat. Während der Haupt- sagte, daß es keinen schlimmeren Kolo- nialismus gebe als den Imperialismus kommunistisch totalitärer Prägung, stürzte der sowjetische Botschafter mit drohend erhobenen Fäusten auf das Rednerpult zu und rief:„Hier wird so viel von Freiheit gesprochen, während Deutschland in der Ver- gangenheit auch über die afrikanischen Völker nur Not und Elend Den Einwurf Erhards:„Mit Ihnen setze ich mich hier nicht auseinander, ich spreche zu unseren afrikanischen Freunden“, über- hörend, tobte der Sowjetdiplomat, wild mit den Händen gestikulierend, weiter 1 diesem Saal sitzt Herr Heusinger, und dant: redet man von Freiheit“, Unter den Pfui- rufen der Zuhörer fuhr Smirnow fort.„Die Deutschen haben bei uns 20 Millionen Menschen umgebracht“. Große Erregung herrschte, als Smirnow, das Programm in der Hand, vom Rednerpult wegtrat und dem Ausgang der Beethoven- halle zustrebte. Ein Kriminalpolizist, der offensichtlich nicht erkannt hatte, wer der Randalierer war, faßte ihn am Arm, um ihn hinauszukomplimentieren. Aus den Reihen der Ehrengäste, unter denen die Vertreter von 24 afrikanischen Staaten saßen, erscholl es:„Raus!“ Bundestagspräsident Dr. Ger- stenmaier, der die Afrika- Woche eröffnet hatte, gab über das Mikrophon bekannt: „Der Herr Botschafter der Sowjetunion ge- nießt den Schutz des diplomatischen Status, aber es ist bei uns in solchen Veranstaltungen nicht üblich, in dieser Weise aufzutreten“ (starker Beifall). Bereits als der Parlamentspräsident von Togo, Savi de Tove, in seiner Ansprache auf den Weltherrschaftsanspruch des Kommu- nismus hinwies und erklärte, die Afrikaner wünschten, daß das deutsche Volk endlich seine Selbstbestimmung wieder erhalte, war der sowjetische Diplomat sichtlich nervös. Als er dann bei dem Erhard-Satz aufstand, hör- ten die in der ersten Reihe neben ihm sitzen- den zunächst nur russische Worte. Als Smir- now durch das Foyer der Beethovenhalle zum Wagen gebracht wurde, gestikulierte er immer noch und stieß Verwünschungen gegen Erhard und die Bundesrepublik aus— teils auf deutsch. teils auf russisch. Selbst als Ist Nixon für die Oder-Neiße-Grenze? Eine Wahlkampfrede des US-Vizepräsidenten erregt Aufsehen New Vork.(AP) Der amerikanische Vize- präsident Richard M. Nixon hat durchblik- ken lassen, daß er im Falle seiner Wahl zum Präsidenten die Oder-Neiße-Linie als endgül- tige deutsche Ostgrenze ansehen würde. Der Präsidentschaftskandidat äußerte diese Auf- fassung in einer am vergangenen Montag in Buffalo veröffentlichten Erklärung an- läglich einer Rede vor Amerikanern pol- nischer Herkunft, Nixons Erklärung hatte folgenden Wortlaut:„Während der künf Jahre des zweiten Weltkriegs und der poli- tischen und wirtschaftlichen Aufbauperiode in den Nachkriegsjahren hat das polnische Volk unermeßhliches Elend zu ertragen ge- habt, als Ergebnis der Abkommen von Jalta und Teheran wurde Polen nicht nur seiner Freiheit, sondern auch seiner Ostgebiete beraubt. Millionen von Menschen, die der Deportation nach Sibirien entgingen, Wur- den gezwungen, hunderte von Meilen nach Westen zu ziehen, sich eine neue Heimat zu schaffen und ein neues Leben in den jetzigen Westgebieten zu beginnen. In Nixons Erklärung heißt es weiter: „Diese Tatsachen müssen unvermeidlich die Haltung der Westmächte beeinflusen, zumal Polen der größte natürliche Verbündete des Westens unter den kommunistisch be- herrschten Nationen ist und, wie ich selbst gesehen habe, zu den anti-kommunistisch- sten Nationen der Welt gehört. Es ist daher erforderlich, daß die nächste(amerikanische) Regierung ihre Politik in einer Weise for- muliert und ausführt, die zur Erhaltung der Hoffnungen und zur Stärkung der Moral und der Lebenskraft des polnischen Volkes beiträgt. Auf amerikanischer Seite darf nichts getan werden, das die grund- sätzlichen Interessen der polnischen Nation verletzen würde. Im Gegenteil, es muß alles unternommen werden, um die Entschlos- senheit der Polen zu stärken, eines Tages wieder die eigenen Herren in ihrem eige- nen Heim zu sein.“ gebracht hat.“ der Wagen bereits anfuhr, drohte Smirnow noch durch die Scheiben mit den Fäusten. Den Angehörigen ausländischer Missionen ist es nicht gestattet, bei politischen Veran- staltungen in der Oeffentlichkeit das Wort zu ergreifen. Bundestagsabgeordnete sprachen davon, daß man Smirnow als„persona non grata“ aus der Bundesrepublik ausweisen sollte. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes meinte allerdings, diese Frage müsse man sehr sorgfältig prüfen. Während die Veranstaltung der Afrika- Woche nach einigen etwas betretenen Minu- ten mit der Bemerkung Professor Erhards: „Ich denke, wir machen weiter“, fortgesetzt wurde, begab sich der Stellvertretende Bun- despressechef, Krüger, unverzüglich zur Be- richterstattung ins Kanzleramt. Nach mehr- stündiger Beratung wurde der Bundesmini- ster für Angelegenheiten des Bundesrates, von Merkatz, beauftragt, noch am Freitag in der sowjetischen Botschaft das Bedauern der Bundesregierung über diesen Vorfall zum Fortsetzung Seite 2 Mehr Schutz für den Angeklagten Erste Lesung der„Kleinen Strafrechtsreform“ im Bundestag Von anserer Ben ner Redak tler Bonn. Für eine Einschränkung der Untersuchungshaft, eine Verbesserung der Stellung des Strafverteidigers und gegen Rundfunk-, Fernseh- und Filmübertragun- gen bei Straf prozessen sprachen sich alle Fraktionen des Bundestages am Freitag bei der ersten Lesung der„Kleinen Strafrechtsreform“ aus. Trotz der wichtigen und allgemein interessierenden Materie waren meist nicht mehr als 50 der insgesamt 519 Bundestagsabgeordneten auf ihren Plätzen. Bundesjustizminister Schäffer erläuterte die wichtigsten Bestimmungen des Entwurfs. der einige dringende Anliegen der noch aus- stehenden großen Strafrechtsreform zugun- sten der Beschuldigten vorwegnimmt: 1. Die Untersuchungshaft wird grundsätz- lich auf höchstens sechs Monate beschränkt. Eine weitere Fortdauer kann in wichtigen Fällen nur vom Oberlandesgericht oder Bun- desgericht angeordnet werden, wobei der bis- herige Verfahrensverlauf kritisch gewürdigt werden muß. a 2. Die Stellung des Verteidigers wird da- durch wesentlich verstärkt, daß er grundsätz- lich alle Prozeßakten, auch schon im Ermitt- lungsverfahren, einsehen und sie sogar mit nach Hause nehmen darf. 3. Der Beschuldigte muß gründlicher als bisher über seine Rechtslage und die even- tuell gegen ihn sprechenden Strafbestim- mungen aufgeklärt und bereits im Ermitt- lungsverfahren verhört werden. 4. Unwesentliche Teile des Strafverfahrens können zur Vereinfachung abgetrennt wer- den. 5. Während der Hauptverhandlung sind Rundfunk-, Fernseh- und Filmaufnahmen ausnahmslos unzulässig, um die Menschen- würde des Angeklagten zu schonen. Bei der Urteilsverkündung können aus wichtigen Gründen Ausnahmen zugelassen werden. 6. Das Bundeskriminalamt soll künftig dem Generalbundesanwalt bei Delikten gegen den Staat als Ermittlungsbehörde im ganzen Bundesgebiet dienen. Der CDU-Abgeordnete Dr. Kanka be- schwerte sich über die minimale Besetzung des Plenums, bevor er für seine Fraktion zur Sache sprach. Er erklärte:„Wir reden nur noch für das Protokoll“. Dr. Kanka erklärte, die Gefahr eines Fehlurteils sei heute immer noch gegeben. Es gelte, sie durch ein refor- miertes Strafprozeßrecht einzudämmen. Der SPD- Sprecher Jahn(Marburg) be- grüßte ebenfalls den Entwurf. meldete jedoch zusätzliche Wünsche an. Er setzte sich für eine noch größere Beschränkung der Untersuchungshaft ein, die nur bei„dringen- der Gefahr“ angebracht sei. Ferner müsse das Problem gelöst werden, unter welchen Bedingungen ein Verteidiger von der Ver- teidigung ausgeschlossen werden könnte. Nachdem auch die Sprecherin der FDP den Entwurf im wesentlichen positiv beurteilt hatte, wurde er mit dem Vorhaben an die Ausschüsse überwiesen, ihn noch vor Ende der Legislaturperiode endgültig zu verab- schieden. IG Metall protestiert gegen Notstandsrecht Erneut Verstaatlichung von Schlüsselindustrien gefordert von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Der Gewerkschaftskongreß der 18 Metall hat zum Abschluß seiner eigent- lichen Arbeitstagungen die Freiheit Berlins und die Wiedervereinigung gefordert und nach einer zum Teil heftigen Diskussion jede Kontaktaufnahme zu Organisationen der Zone abgelehnt. In einer der insgesamt 13 angenommenen Entschließungen protestier- ten die Delegierten gegen die geplante Not- standsgesetzgebung der Bundesregierung und verlangten eine Neuordnung der Kran- kenversicherung nach sozialen Gesichts- Zwischen Gesſern und oroen In Bonn ist der neu gegründete Bundes- parteiausschuß„Offentliche Dienste“ der CDU zul seiner konstituierenden Sitzung zusam- mengetreten. Zum Vorsitzenden des Aus- schusses wurde der Bundestagsabgeordnete Kühlthau(Wuppertal) gewählt. Wegen illegaler Propaganda wurde der verantwortliche Redakteur der in Westberlin erscheinenden SED-Zeitung„Die Wahrheit“, Albert Grohmann, von einem Westberliner Schöffengericht zu zwei Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist und zu einer Be- währungsbuße von 300 Mark verurteilt. Dr. Hermann Biesenberger, der Verleger des„Schwarzwälder Boten“(Oberndorf/ Nek- kar) ist im Alter von 68 Jahren an den Fol- gen eines Autounfalls gestorben. Im Januar 1960 war er für seine verlegerische und pu- blizistische Tätigkeit mit dem Bundesver- dienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet wor- den. Aus dem Bundeszugendplan sind bisher über 21 Millionen Mark für rund 500 Jugend- herbergen im Bundesgebiet aufgewendet Worden, heißt es in einer Uebersicht des Bundesfamilien ministeriums. Das Bezirksgericht Chemnitz heute Karl- Marx-Stadt) hat hohe Zuchthausstrafen ge- gen angebliche Haupträdelsführer bei schwe- ren Zusammenstößen zwischen Volkspolizei und Jugendlichen verhängt, die sich am 14. Juli am Chemnitzer Schloßteich ereignet hatten. Nach einem Bericht der hemnitzer „Volksstimme“(SED) sind der 40 jährige Bauarbeiter Werner Köbe und der 20jährige Ulrich Pauly mit je zehn Jahren Zuchthaus bestraft worden. Kirchenpräsident Niemöller hat dem Kom- munismus eine scharfe Absage erteilt. Mit den Kommunisten könne man wohl über wirtschaftliche Gegensätze oder technische Probleme reden und einen Kompromiß er- zielen, über Würde, Wert und Freiheit des Menschen aber gebe es kein Verhandeln mit ihnen. Bei seinen Beratungen über die Reform der gesetzlichen Krankenversicherung hat der Sozialpolitische Ausschuß mit Mehrheit gegen die Stimmen der SPD beschlossen, daß entsprechend dem Vorschlag der CDU/CSU Personen mit Monatseinkommen über 1250 DM auch aus der freiwilligen Versicherung ausscheiden müssen. Dr. Alex Möller, der Vorsitzende der SPD- Fraktion im Stuttgarter Landtag, will bei der Wahl für den Bundestag kandidieren. Wie die Heidelberger SPD mitteilte, hat er sich jedoch noch nicht entschlossen, ob er für den Wahlkreis Heidelberg kandidieren wird. Journalisten aus der Sowjetzone werden bei ihrer Arbeit in der Bundesrepublik nicht behindert, sofern sie nicht gegen die gelten- den Gesetze verstoßen. Dies erklärte der Deutsche Journalisten-Verband in Berlin. Der verband der Aerzte Deutschlands (Hartmannbund) hat sich auf seiner Haupt- versammlung in Baden-Baden eingehend mit der Reform der sozialen Krankenver- N sicherung befaßt und in einer einstimmig angenommenen Entschließung die Einfüh- rung einer Einzelleistungshonorierung be- gpüßt, die dem einzelnen Arzt einen Rechts- anspruch auf das von ihm erarbeitete Hono- rar gibt. Ein Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums hat bestritten, daß die Ver- einigten Staaten inoffiziell eine Umrüstung der NATO zur vierten Atommacht vorge- schlagen hätten. Alle Spekulationen über die Art der neuen amerikanischen Vorschläge seien voreilig. Die amerikanische Regierung prüfe gegenwärtig alle Aspekte einer Stär- kung des nordatlantischen Verteidigungs- systems. Washington habe sich jedoch noch nicht für einen bestimmten Weg entschlossen und seinen Verbündeten daher auch keiner- lei Vorschläge unterbreitet. Für die vollständige Abrüstung hat sich der indische Ministerpräsident Nehru aus- gesprochen. Vor Journalisten sagte der indi- sche Regierungschef in Neu Delhi, die Ab- rüstung könne nicht ohne angemessene Kon- trolle vor sich gehen. Beides müsse neben- einander hergehen. Die Abrüstungsvor- schläge des britischen Premierministers Macmillan bezeichnete Nehru als„nützlich“. Sie gingen allerdings nicht weit genug. Die amerikanische Botschaft in der laoti- schen Hauptstadt Vientiane hat bekanntge- geben, daß die vor einigen Wochen einge- stellte Militärhilfe der Vereinigten Staaten für Laos wieder aufgenommen werde. . punkten sowie eine Reform der gesetzlichen Unfallversicherung. Der Gewerkschaftstag bekannte sich erneut zum Grundsatzprogramm des DGB, das die Ueberführung der Schlüsselindustrien in Gemeineigentum, eine volks wirtschaftliche Gesamtplanung und eine Mitbestimmung der Arbeitnehmer vorsehe. Letztere soll bei paritätischer Besetzung der Aufsichtsräte und nach dem Mitbestimmungsgesetz Eisen und Kohle auf alle Großunternehmen mit mehr als 20 000 Arbeitnehmern ausgedehnt werden. Schließlich forderten die Delegier- ten die Verwirklichung der noch offenen Punkte des gewerkschaftlichen Aktions- programms. Eine politische Entschließung bezeichnet die Verteidigung der Demokratie gegen hre Feinde von rechts und links als eine der vor- dringlichsten Aufgaben der freien Gewerk- schaften. Gleichzeitig fordert sie Entfernung aller, durch ihre Mitarbeit im Dritten Reich belasteten Personen aus den Funktionen im öfkentlichen Leben. Die Resolution vertritt ferner die Auffassung, daß die Aufrüstung der Bundesrepublik die sozialen Errungen- schaften gefährde und appelliert an alle Arbeitnehmer, für das Verbot und die Ver- nichtung aller Atomwaffen sowie für eine Beendigung des Wettrüstens in der ganzen Welt zu kämpfen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, sich mit Nachdruck für die Verabschiedung einer internationalen Kon- vention zur Aechtung der Atomwaffen ein- zusetzen. Rede Brenners kritisiert Köln(AP). Die Rede des Vorsitzenden der 18 Metall, Otto Brenner, am Donnerstag in Berlin, hat bei der industriellen Unter- nehmerschaft der Bundesrepublik scharfe Kritik ausgelöst. Das Deutsche Industrie- institut(Köln) betonte am Freitag in ener Erklärung, Brenners„Grundsatzreferat“ sei „eine an Deutlichkeit nicht mehr zu ib bietende Absage an die Marktwirtschaft und an wesentliche Grundsatze der gesellsch politischen Ordnung der Bundesrepublik Ein Sprecher des SPD-Parteivorstandes zußerte sich am Freitag in Bonn seht reser- viert zu der wirtschaftspolitischen Entschlie- gung des Gewerkschaftstages. Er lehnte einen direkten Kommentar dazu ab. 77 Seite 2 MANNHEIMER MORGEN „pOLITIK Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 me N Kommentar Politische Betrachtungen Eines der merkwürdigen Phänomene unserer Zeit scheint zu sein, daß überall der Eindruck überwiegt, daß„die Zeit drängt“. Da die Zeit an sich dahinfließt und nichts dergleichen zu tun pflegt, ist es offenbar weniger die Zeit, als es die Menschen sind, die drängen oder sich gedrängt fühlen. Wo- hin aber drängt die Zeit, wenn wir der Ein- kachheit halber bei diesem Wort bleiben? Sie drängt, so scheint es, allgemein zum besseren Leben und, da das ein zu plattes Bestreben ist, verhüllt sie ihren Drang hin- ter dem Ziel größerer gesellschaftlicher Ge- rechtigkeit und Freiheit. Die in der Fran- zösischen Revolution neben Freiheit(vom ererbten Zwang) und Gleichheit(gegen- über ererbten Vorrechten) noch angespro- chene Brüderlichkeit hat ihren Wert nicht verloren, ist aber ihrer Verwirklichung nicht sichtbar näher gekommen. Zum Un- glück sind aber auch die beiden anderen Ideale ihres hohen sittlichen Inhalts zu Gun- sten der weit greifbareren materiellen Werte beraubt worden. Der Anspruch regiert die Stunde, und Gleichheit wie Gerechtigkeit werden bemessen nach seiner Erfüllung. Einer der tiefen Gegensätze zwischen Ost und West liegt darin, daß in den westlichen Demokratien der Bürger verlangt und er- wartet, daß der Staat seine gelegentlich eher maßlosen Ansprüche honoriert, wäh- rend in der kommunistischen Gesellschafts- ordnung der Staat ebenso maßlos verlangt, daß der Bürger seine Ansprüche erfüllt. Bei beiden Systemen ist das Maß der Dinge höchst undeutlich geworden. Im einen rin- gen die Staaten mit hren und gegen ihre Bürger um Maßhaltung, im anderen ringen die Bürger mit ihrem und vorsichtig gegen pen Staat um Bescheidung. * Alle miteinander haben aber nicht nur das Maß verloren, sondern sie haben, und das ist ziemlich neu in der Welt, alle keine Zeit mehr. Weil alle von allem, was irgend- Wo auf der Welt geschieht, sofort Nachricht haben; weil alle auf das, was irgendwo ge- schehen ist, sofort eine Antwort bereit haben müssen; weil jeder, der das für nötig hält oder muß und bezahlen kann, innerhalb von vierundzwanzig Stunden an jedem be- liebigen Ort der Welt auftauchen und wieder verschwinden kann, glaubt offenbar auch jeder, der in dieses Spiel verwickelt ist, das auch tun zu müssen. Es stellt sich die Frage, wer in diesem Getümmel denn noch ein über den Tagesbedarf und eine Wunschformel hinausgehendes Ziel hat? Dem Osten wird zwar eine solche Zielstrebigkeit gerne unter- Stellt, ist sie aber vorhanden? Gewiß, die Wunschformel ist vorhanden. Sie lautet: Kommunismus in allen Staaten der Welt. Dem steht die westliche Wunschformel ge- genüber, die nicht ganz so lapidar zu formu- lieren ist, aber ungefähr umschrieben wer- den kann mit sozialem Liberalismus in der ganzen Welt. Aber das sind Formeln, keine politischen Konzeptionen. Beide Systemver- treter stürzen in der Weltgeschichte herum und versuchen ihre Gewinnlose an den Mann zu bringen und sich gegenseitig das Wasser abzugraben. Der gute alte Don Quichotte geistert im Düsenflugzeug mit Schall- geschwindigkeit um die Windmühlen herum. Es wäre drollig, wenn es nicht so ernst wäre. * Hat der Westen ein Konzept, über die verständliche Neigung hinaus, seine Lebens- art zu erhalten und zu verteidigen? Die Antwort scheint zweideutig. Er hat eine Art geistigen Konzepts, das auf der Vorstellung beruht, daß es allen Menschen auf der Erde gut gehen könnte und gut gehen würde, Wenn sie sich verständig benehmen wollten. Das verständige Benehmen setzt für die Sesellschaftsordnung die Gewaltenteilung im Staat voraus, um den Anteil Freiheit zu sichern, der die Voraussetzung für die Ent- kaltung individueller Kräfte und ihre gleichzeitige Bindung darstellt. Das ist ein ganz unbestreitbar hochwertiges, dem ver- gleichsweise primitiven Kommunismus mit seiner Zentralmachtballung überlegenes System, das sich da, wo es funktioniert, bewährt hat. Es sst ein Rezept, kann zur Nachahmung empfohlen werden und enthält ein virulentes Maß an Anziehungskraft im Sinne Schillers:„Der Mensch ist frei ge- schaffen, ist frei und würd' er in Ketten ge- HpHboren.“ Es ist kein politisch brauchbares Konzept, bestenfalls ein Hintergrund dazu. Denn eines ist inzwischen sonnenklar ge- worden, soweit es das nicht schon war; Nur sehr wenig Menschen verhalten sich gern verständig, wenn sie nicht missen. * Vielleicht könnten die westlichen Staats- männer einmal für ein Weilchen die Sorgen und Mühen der Tagespolitik ihren Vertretern im Amt überlassen und in die Wüste gehen, um nachzudenken, ob es dem Westen nicht Wohl anstände, die soziologische und geistige Lage der Welt in ein etwas weiter gespann- tes Feld einzufassen, als es bisher geschehen ist. Vielleicht wäre es nützlich, einmal von der Parteipolitik, Nationalpolitik, Europa- politik, atlantischen Politik und Verteidi- gungspolitik ein wenig Abstand zu nehmen und nach dem Kern der Bewegungen und Regungen zu forschen, die die Menschheit antreiben. Denn die Menschheit ist bewegt und es ist etwas zweifelhaft, ob es genügt, sich zu wünschen und darauf hinzuarbeiten, daß sie nicht so bewegt wäre. Die Zeit drängt, wie wir glauben, nicht dazu, daß etwas ge- schieht, sondern daß mal wieder jemand nachdenkt und nichts tut. Wir wollen dabei nich! so weit gehen wie Lao Tse und sagen: „Alles Tun ist müßig.“ Aber:„zu viel Tun ist nicht immer nützlich“— dies wäre vielleicht ein Satz, dem sogar unsere Konjunkturpoli- tiker zustimmen könnten. E. F. von Schilling Der Osten meint es ernst: Angriff auf das„Kapitol des Friedens“ Zum 24. Oktober 1960: Vor 15 Jahren trat die Charta der Vereinten Nationen in Kraft Von unserem Redaktlons mitglied Helmut Kübler Mannheim. Es war in einer der letzten stürmischen Debatten der UNO- Vollversammlung: Als Präsident Bolands Hammer auf den Tisch sauste und zerbrach, begann Chrustschow zu lachen. Er kommentierte den Vorgang mit der lakonischen Bemerkung: So wird es auch den Vereinten Nationen ergehen. In den Sitzungen zuvor hatte der Kreml- Herrscher bereits zum Angriff auf New Lork als UNO- Sitz, auf Generalsekretär Hammarskjöld und schließlich auf die Institution des General- sekretariats selber geblasen; Chrustschow möchte es mit drei Generalsekretären, einem westlichen, einem östlichen und einem neutralen, besetzt sehen. Das Triumvirat könnte nur bei Einstimmigkeit handeln! Vieles von dem, was der sowzetische Mini- sterpräsident während seines Auftritts in Manhattan sagte, polterte, ersann, venti- lierte, tat oder zu tun unterließ, diente diesen Zielen. Diese Pläne sind offenbar so etwas Zehn- liches wie ein außenpolitischer Fünf- oder Zehnjahresplan der Sowjetunion geworden. Zur gleichen Zeit deutete Moskau die Mög- lichkeit an, daß die Ostblock-Länder der New e Lorker UNO„Do Swidanja“ sagen könn- ten, um eine„rote UNO“ in eigener Regie zu inszenieren. Das alles spricht dafür, daß das„Spiel“ um die UNO in ein entscheiden- des Stadium getreten ist. Die Sowjets zeigen sich entschlossen, die Weltorganisation ent- Weder zu einem Werkzeug ihrer weltrevolu- tionären Politik zu machen oder— falls der Versuch scheitern sollte— sie aktionsunfähig zu halten oder gar zu vernichten. Moskau ist augenscheinlich nicht daran interessiert, das New Lorker Gremium zu einem attraktiven und funktionierenden Weltparlament werden zu lassen, das in der Lage wäre, die politi- schen, wirtschaftlichen und allgemein- menschlichen Wunden unserer leider so un- vollkommenen Welt zu heilen.„Kriegserklä- rung an die UNO“ nannte Christian Herter aus diesem Grunde das Chrustschowsche Manöver. Und genau darum handelt es sich in der Tat. So gehen die Gedanken am 24. Oktober, an dem zum 15. Male der Tag wiederkehrt, da die UNO- Charta in Kraft trat, weniger in die Vergangenheit zurück, in der trotz der emsigen und segensreichen Kleinarbeit vie- ler Spezialorganisationen der UNO die Menschheit der schönen Illusion Roosevelts von einer besseren Welt kaum einen Schritt nähergekommen ist. Die Gedanken unter- suchen weniger, was erreicht oder was nicht erreicht wurde, sie eilen noch besorgter als bisher in die Zukunft. Der politische Him- mel über dem schlanken, silberweißen, 160 Meter hohen Sekretariatshaus am East- River in New Vork hat sich verdüstert. Der schmale Grundsockel des Gebäudes von nur 22 Meter Breite, auf dem die 39 Stockwerke ruhen, wurde zum Symbol für die schmale politische Basis, auf der das Weltparlament zu arbeiten gezwungen ist. Und die Schön- heit des Marmors aus Vermont, der die kensterlose Schmalseite schmückt und ver- kleidet, steht in einem aufregenden Gegen- satz zur Disharmonie des politischen Tons und der Sprache, in der die Ideologen aus Ost und West miteinander reden. Das alles spielt sich in Gebäuden ab, die Wunderwerke der Technik sind, in denen die Architekten an alles gedacht zu haben scheinen— einschließlich guter Luftzirku- lation unter Verhütung unangenehmer Kon- densationserscheinungen. Hinter diesen Lei- stungen ihrer Kollegen aus der Baubranche binken die Erfolge der politischen UNO- Architekten gewaltig her. Es ist ihnen nicht gelungen, das so dringend benötigte trag- fähige politische Gebäude für unsere gefähr- dete Welt zu schaffen. Sie scheiterten, weil über die Vorstellungen, wie dieses Bauwerk aussehen soll, tiefgehende weltanschauliche Meinungsverschiedenheiten bestehen. Und ideologische Differenzen aus der Welt zu schaffen, ist bekanntlich eine fast unlösbare Aufgabe. Nach Chrustschows Vorstellungen soll die UNO zu einem Tribunal werden, auf dessen Plattform die Weltrevolution in„breiter Front“ vorangetrieben werden kann. Aus diesem Grunde ist auch die These unwahr- scheinlich, daß der Kreml Herr seine Drohung, er werde die Weltorganisation verlassen, in absehbarer Zeit in die Tat um- setzen wird. Wer die UNO erobern will, hat keinen Anlaß, sie zu verlassen. Wie soll es nun weitergehen? Eine Schweizer Zeitung hat dieser Tage wahrscheinlich zu Recht darauf hingewiesen, daß Chrustschow, der auf internationaler Ebene das erreichen will, was Lenin und die osteuropäischen Kommunisten auf nationaler Ebene erzwungen haben, in fast peinlicher Weise Lenin imitiere. Tumultartige Auftritte und eine Verhöhnung des parlamenſgrischen Betriebes Siehe Chrusts ene in NN) Sehörten dabei zu de bshbten ui pro baten Mitteln. Benins Sebräuchsanweisunng dazu lautet:„Wir wissen, daß nicht nur das Parlament, sondern auch die Parodie auf ein Parlament zu einem Hauptzentrum der ge- samten Agitation werden kann.“ Chrust- schows Nachahmung reichte sogar bis zum sprachlichen Ausdruck: Während Lenin im Kampf gegen die russischen Sozialisten bei- spielsweise vom„Stall des bürgerlichen Par- lamentarismus“ gesprochen habe, beschimpfte Chrustschow westliche parlamentarische In- stitutionen als„stinkende Pferdeställe“. Wie soll es nun weitergehen, da sich Ost und West in der UNO— ideologisch hoff- nungslos verrannt— in Boxstellung gegen- überstehen? Hier steht die politische Demo- Kkratie des Westens, deren Ideal, die Freiheit, noch keineswegs überall in dem wünschens- werten Umfang verwirklicht worden ist. Und dort die sogenannte„soziale Demokratie“ des Ostens, die nur eine von vielen Erschei- nungsformen und höchstwahrscheinlich die am wenigsten günstige einer echten sozialen Demokratie ist. Hier: die Demokratie des Westens, die zwar sozialen Ideen verpflichtet ist(weil dort, wo die Mehrheit regiert, auto- matisch auch die Wünsche dieser Mehrheit sich durchzusetzen bestrebt sind), eine De- mokratie aber, deren soziale Wirklichkeit noch einiger Verbesserungen bedarf. Und dort: die sogenannte soziale Demokratie“ des Ostens, die laut leninistischen Theorien in einem späteren Zeitpunkt der Ergänzung durch politische Freiheiten bedarf, wenn sie Bestand haben soll. Ein liberaler Politiker des Westens hat angesichts dieser Situation(sinngemäß) einmal ausgerufen: Was für ein Wahnsinn, daß der Ostblock glaubt, er müsse zuerst die politische Demokratie des Westens ver- nichten, um die Herrschaft des Proletariats aufzurichten und dem Westen die soziale Demokratie zu bringen! Denn um der eige- nen Ideen willen würde der Osten später gezwungen sein, wieder die politische De- mokratie herbeizuführen. Der Westen und die UNO können nur hoffen, daß diese schöne Theorie im Ost- block einmal Bestandteil des politischen Frosrammes Wirk. Verlassen dark Stel cle Westliche Welt darauf nicht Sie wird ein Fallsreicher unk Virtttoser als bisher dafür kämpfen müssen, daß die Idee der Ver- einten Nationen, so wie sie vor 15 Jahren in Kraft trat, nicht nur erhalten bleibt, son- dern auch zum selbstverständlichen Gedan- kengut der jungen afro- asiatischen Länder Wird. Es ist des Schweiges der Edelsten wert, daß das Friedensprogramm der UNO, Tung der Angesagt ers dent Moise Tschombe drohte der bisher größten internationalen Ver- sammlung der Geschichte, unser aller poli- tisches Bekenntnis wird, für das wir nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten eintreten. Die Verwirklichung der freiheitlichen und weltbürgerlichen Ideale, die in der UNO- Charta niedergelegt sind, ist die poli- tische Aufgabe, die unserem Jahrhundert gestellt ist. Von ihrer Verwirklichung hängt Dag Hammarskjöld nicht nur unsere politische Existenz, son- dern unser ganzes Dasein ab. Scheiterten Wir an dieser Aufgabe, dann würde sich nach Dag Hammarskjölds Worten„die Tür zu den Hoffnungen für die Zukunft der Weltgesellschaft“ schließen, Setzen wir uns Aber durch, dann werden die Worte wahr, die auf einem Denkmal vor dem Eingang des UNO- Gebäudes am East-River stehen: „Und sie werden ihre Schwerter in Pflüge umschmieden“. ITschombe droht UNO-Truppen Elisabethville.(AP) Die Beziehungen zwi- schen den UNO-Verbänden und der Regie- N Kongo abgefallenen Katanga- n Frftag auf einem Tiefpunkt rrit cen Abbruch jeglich Zeziehungen zum UNO- Kommando, falls er nicht unver lich Genugtuung für das von ihm behauptete „skandalöse Benehmen“ einzelner UNO- Ver- bände erhalte. Aethiopische UNO- Truppen sollen unter anderem eine Wagenladung voll Waffen an die rebellierenden Baluba-Stam- mesangehörigen übergeben haben. Motto: Ohne Prominenz geht es nicht — Jelefonai aus Bonn: Sensation und Hintergründe Nicht dies war die eigentliche Sensation des gestrigen, aufregenden Bonner Freitags daß der Bundeswirtschaftsminister harte Töne gegenüber der Sowjetunion anschlug auch nicht so sehr die Tatsache, daß der an- sonsten so geschmeidige, fast westlich an- mutende Botschafter Smirnow auf einen groben Klotz einen groben Keil setzte, nein: als am späten Nachmittag bekannt wurde, der Kanzler, der viel geschmähte, viel be- schimpfte Mann der unbeirrbar harten Linie habe Herrn von Merkatz, Bundesratsmini- ster und Minister für besondere Aufträge, zur Sowjetbotschaft nach Mehlem entsandt, damit er dort das Bedauern der Bundes- regierung über den mißlichen Zwischenfall anläßlich der Eröffnung der deutschen Afrika- Woche zum Ausdruck bringe—, da standen zunächst Politiker, Diplomaten und Journalisten Kopf. Ein großes Rätselraten setzte ein, aktion ausgelöst haben könnte? Wo man Härte erwartet hatte, konstatierte der Be- obachter plötzlich Glacéehandschuhe an Stelle scharfen Zurückweisens konventionel- les diplomatisches Entgegenkommen. Dieser Schritt, den Konrad Adenauer nach eingehender Rücksprache mit Bundesaußen- minister von Brentano und seinen Mitar- beitern anordnete, ist nicht ohne Hinter- grund. Man glaubt im Palais Schaumburg Stellungswechsel Chrustschows zu haben, einen Stellungswechsel, der wenigstens die Annahme rechtfertigt, daß in den kommen- den Monaten die Normalisierung der diplo- matischen Beziehungen auf einigen Sek- toren wieder in Gang kommt. Die jüngste Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten war bereits zurückhaltender. Offenbar be- ginnt eine„weichere Welle“. Die Beleidi- gungen des Bundeskanzlers, der Bundesre- gierung, der Bundesrepublik sollen aufhören Auf dem Sektor des Konsularabkommens, im Handel und bei der Repatriierung scheinen sich wieder jene Formen anzubahnen, die schon einmal umgangsüblich waren, als Dr. Adenauer in Moskau in den Verhandlungen mit Bulganin und Chrustschow die ersten Kontakte nach dem Krieg herstellten. Darin mag die milde Form des Besuches von Herrn von Merkatz bei Botschafter Smirnow ihre Erklärung finden. Dennoch bleibt eine Frage: wenn die Bundesregierung glaubt, daß der Zeitpunkt für eine wendigere Politik gekommen sei— ohne daß man von einem Kurswechsel sprechen könnte oder gar materielle Hoffnungen auf eine Ausräumung bestehender konkreter Gegensätze hegen könnte—, dann bleibt unverständlich, warum der Stellvertreter des Bundeskanzlers noch einmal einen heiklen(wenn auch richtigen) Punkt berühren mußte. War er nicht über die neue Linie unterrichtet? Galt auch hier wiederum, was am Vormittag etwas brum- mig, leicht gekränkt, Professor Erhard in der Fragestunde den Abgeordneten lapidar hin warf, nämlich, er sehe sich nicht in der Lage, für die Bundesregierung in ihrer Ge- samtheit zu sprechen? So gesehen, bekommt die Angelegenheit allerdings einen weniger erfreulichen Akzent. Hugo Grüssen Weitere Berichte auf Seite 11 und 38 Schützenhilfe auf dem Weg zum Rathaus Mit und ohne Marschmusik/ Der Bürger, die Organisatoren und der Kommunalwahlkampf Von unserem Redaktions mitglied Joachim Widera Mannheim. Morgen, Sonntag, werden in Rheinland-Pfalz und in Hessen die Bürger zu den Wahlurnen gehen, um ihre Stimmen für die Wahl der kommunalen Kandidaten abzugeben. Der Kommunal wahlkampf hat sich zu einem Vorgefecht für die Bundestagswahl entwickelt, die im kommenden Jahr über die Bühne gehen wird und allenthalben bei politischen Entscheidungen im Bund und in den Ländern seine Schlagschatten vorauswirft. Besonders in den großen Städten in Rheinland-Pfalz und in Hessen wurde in den vergangenen Wahlkampftagen viel Bundes- Prominenz auf- geboten, um- so meinten es wenigstens die örtlichen Parteigremien- den Kandidaten für die Rathaussitze gebührende Schützenhilfe zu geben. Die ländlichen Bereiche melden fast über- einstimmend: Echte Kommunalwahlkampf- stimmung auf der ganzen Linie. Nicht so sah es aber in zahlreichen dichter besiedelten Gegenden aus. Es lohnt sich, noch einmal in einen Wahlkampfsaal dieser Tage zu schauen: Erster Teil: Vorort einer Großstadt. Eine Turnhalle, bis auf den letzten Platz ge- füllt. Auf der Bühne das Rednerpodium, da- neben lange Tische, daran die Kandidaten (Wohldosiert nach der„Spitze“ hin) sitzen, Don Ouichote in der LVO Es konnte einfach nicht gut gehen, daß die spanische Delegation in der Neu Yorker UNO- Versammlung dan der alphabethischen Rei- nenfolge ihre Plätze genau vor den Russen Ratte. Schon æ⁊weimal hatte Chrustschow in sei- nen Reden Franco und das Franco-Regime in persönlicher Form attackiert, was ihm einmal einen Ordnungsruf des Präsidenten und, das zweite Mal eine Replik des Spaniers Lequerica eintrug, als es nun bei der Abschieds vorstellung zum unausbleiblichen Zusammenstoß kam. Un- ausbleiblich deshalb, weil es, abgesehen von der politischen Erbfehde zuischen dem Kom- munismus und dem konservativen Caudillo- Staat, kaum etwas Gegensätzlicheres gibt als die strenge und zeremoniöse Höflichkeit der Spanier und dae schlechten Manieren des So- Wjetmenschen. Als dieser nach seiner letzten Abrüstungsrede auf seinen Platz zurüchging, mußte er an Vertretern Francos vorüber, bei denen sich keine Hand rührte, Chrustschow sich nach russischem Brauch selbst Beifall ſelatschte. Zu den daneben sitzenden Sudane- sen gewendet, machte er sich über das Schwei- gen der Spanier lustig und forderte qiese durch ironische Gesten auf, in den Beifall einzustim- men. Dergleichen Herausforderungen waren schon immer das sicherste Mittel, das Würde gefühl der stolzen Caballeros zu mobilisieren. Jaime de Pinies, der stellvertretende Chef der spanischen Delegation, schoß steil von sei- nem Sitz hoch und sagte, was ein Hidalgo in einem solchen Fall unweigerlich zu sagen pflegt:„No nos da la gana“—„Das fällt uns gar nicht ein.“ Einen Moment lang standen sich beide, mit den Armen fuchtelnd wie flü⸗ gelschlagende Kampfhähne, gegenüber und brüllten sich russische und spanische Kraft- Worte ins Gesicht. Während die ein Handge- menge befürcktenden Saalbeamten;Rerbeistürz- ten, beendete der Spanier den verbalen Schlagabtausch, indem er dem Kremlboß den Rücken kehrte, nachdem er ihm vorher auf Englisch, damit es Gromylo seinem Cheſ über- setzen konnte, zugerufen hatte:„We don't like You.“ Im übrigen ist man in Madrid Überzeugt, daß die systematischen Provokationen, deren Zielscheibe die Franco- Delegation von seiten Chrustschouos war, keinem unbeherrschten Temperamentsausbruch, sondern einer wohl- berechneten Tati entsprangen. Chrustschou ist überzeugt, daß der kubanische Kommunis- mus der Begin einer lateinumerikanischen Re- volution ist und daß beharrliche Angriſfe auf Spanien das beste Mittel sind, um in Ibero- Amerika Stimmung für die Sowjetunion zu machen. Heinz Burth(Madrid) vor sich Schildchen mit ihren Namen(die man weiter hinten im Raum nicht lesen kann). Hinter den„Spitzenkandidaten“ noch Stühle für das Gros der anderen Bewerber, die man eigentlich nur bei der späteren kur- zen Vorstellung richtig zu sehen bekommt. An den sonst sehr schmucklosen Wänden einige Wahlplakate. Solche auch an der sonst allein turnerischen Zwecken dienenden Sprossenwand(Anspielung etwa auf:„Es geht aufwärts mit..). Lautsprecher— auch draußen, wo es sehr kalt ist und wo es gar nicht nach Massen versammlung aussieht. Marschmusik. Zackig, wenngleich für unge- übte Ohren etwas zu laut. Herein kommt ein prominenter Mann aus Bonn. Musik jetzt lauter, sehr nach„Präsentiert.. klingend. Wahlrede. 8 Z Weiter Teil: Derselbe Saal. Eine Woche später. Diesmal keine Wahlplakate. Wieder sehr gut besucht. Am Eingang gibt's eine Wahlzeitung. Lautsprecher wieder Marschmusik. Bühne nicht besetzt. Stim- mung sehr ähnlich wie oben erwähnt. Dann kommt er(wiederum aus Bonn). Wahlrede. Das äußerlich Verbindende war die Marschmusik, handelte es sich doch um zwei Männer, die in wehrpolitischen Fragen ge- wichtige Rollen spielen, nämlich Bundesver- teidigungsminister Strauß(CSU) und Fritz Erler von der SPD. Verbindend waren auch die Reden, die sich über weite Strecken mit der Rechtfertigung abquälten, warum hier Bonner Leute zum Kommunalwahlkampf sprechen. Daß darüber hinaus beide, Redner von der Verteidigungspolitik sprachen, lag in der Natur der Sache. Aber die herangeholten Argumente zur Apologie der Tatsache, daß hier nicht in erster Linie kommunales Scharmützel übers Rednerfeld gehe, zeigt die Problematik, in der sich heute Kommunalwahlen befinden, Wie gesagt, von den meisten ländlichen Ge- meinden abgesehen, in denen es noch direkt um Gengzeindefragen ging. Möglich, daß man in Großstädten die Bürger mit kommuna- len„Kleinigkeiten“ nicht mehr vom Ofen oder vom Fernseher ins Wahllokal locken kann(was wir als sehr bedenklich ansehen). Möglich, daß sich auch die Organisatoren verkalkuliert haben, wenn sie glauben, ihre Kandidaten nur mit Hilfe der„großen Par- teikreunde, aus Bonn“ ins Rathaus oder in die Bezirkstage bringen zu können(was wir für genau so bedenklich ansehen). Aber wo- hin soll dies führen? Muß die ganze Bun- despolitik dahergeredet werden, wo es um so elementar wichtige Fragen wie Schulbau im Ort, Wohnungen oder desgleichen gehen kann? Muß schließlich jeweils eine staats- bürgerliche Lektion(gequälter Art) aus dem „berufenen Munde“ sich ergießen, auf daß der Bürger erkenne, was die Stunde schlägt oder welch hervorragende Männer seiner Partei angehören? Wir wollen es nicht hoffen. Denn Kom- munalwahlen sind zu wichtig, als daß sie auf falschem Gleis ausgefahren werden dür- ken. Uebrigens mag es den Rednern selbst auch nicht wohl zumute sein, wenn sie um- ständlich erst rechtfertigen müssen, zu sol- chen Zeiten zu sprechen. Der Bundesvor- sitzende der FDP, Dr. Erich Mende, hat zum Beispiel offen zugegeben, daß man„mit- machen“ müsse, wenn die anderen voran- 26 gen Smirnow verursachte. Fortsetzung von Seite 1 Ausdruck zu bringen. Die Verwunderung in Bonn war komplett. Wie am späten Freitagabend noch von gutunterrichteter Seite zu erfahren war, hat die Bundesregierung ihr Bedauern darüber, daß es zu dem Zwischenfall gekommen ist, der sowjetischen Botschaft auf Empfehlung der westalliiertén Botschafter ausgesprochen. Dies sei ein Akt diplomatischer Höflichkeit. Vizekanzler Erhard wurde von Bundeskanz ler Adenauer nicht offiziell über den Schritt unterrichtet. Aus der Umgebung des Wirt- schaftsministers verlautet, Erhard habe die Nachricht über eine Presse-Agentur erhal- ten. Seine Ueberraschung sei sehr groß ge- Wesen.(Siehe auch unser Telefonat aus Bonn 19 Was diese ungewöhnliche Re. und im auswärtigen Amt Indizien für einen Bac der ten Ant zan kei. ges Sch. K0¹ nen unc Ma nur Spe gen Fül! ihr 2e Per die der in an un! Fa dal Eir noc 61 lie Fr St! eir r. 246 2 ionel- nach uhen- Mitar- inter- burg einen laben, 18 dle men- diplo- Sek- ingste enten r be- leidi- desre- nören. mens, beinen n, die Is Dr. ungen ersten uches after nnoch erung ligere n von e gar mung hegen arum noch tigen über 1 hier rum- rd, in pidar n der Ge- ommt niger üssen id 38 zuna- Ofen cken hen). toren ihre Par- er in 8s Wir Wo- Bun- s um bau gehen aats- dem dab hlägt einer Lom- 6 sie dür- zelbst um- sol- Svor- zum „mit- oran- ng in von „ hat über, 1 ist, alung chen. Akeit. ganz- chritt Wirt⸗ 2 die rhal- 3 ge- Bonn Nr. 246/ Samstag, 22. Oktober 1960 WEIT UID Is SER MANNHEIMER MORGEN. Seite 3 Geistliches Wort —— Byzantinismus Mit Byzantinismus bezeichnen wir eine heuchlerische und gesinnungslose Unter- würfigkeit. Der Kaiserhof von Byzanz soll ein Musterbeispiel für eine solche Haltung gewesen sein. Man geht zwar neuerdings daran, das offenbar etwas verzeichnete Bild der byzantinischen Geschichte zu korrigie- ren, aber es wird nicht gelingen, das Wort vom Byzantinismus aus der Welt zu schaf- fen. Unabhängig von dieser Geschichtsrevi- sion, die den Fachleuten überlassen bleibt, werden wir sagen dürfen, daß es überall „bei Hof“ viel unwürdige Augendienerei ge- geben hat. Auch Christus spricht in diesem Sinn von jenen,„die an den Höfen der Kö- nige und in weichlichen Kleidern“ leben, und stellt innen den Täufer Johannes ge- genüber, der furchtlos einem König Vor- würfe machte wegen seines Lebenswandels und auch nichts zurücknahm, als dieser König ihn in den Kerker werfen und ent- haupten ließ. Es gibt— bei uns— keine Königsböfe mehr, aber der Byzantinismus lebt nach Wie vor. An die Stelle der Könige sind Vorge- setzte und Behörden getreten. Geblieben ist die Versuchung ihnen gefallen zu wollen (um Vorteile zu erreichen) und daher alles gutzuheißgen, was sie verordnen und meinen. Der Volksmund spricht vom„Radfahren“: nach oben einen Buckel machen und nach unten treten. Für diese Haltung, die den Machthabern nur recht sein kann, gibt es recht wohlklingende Namen: Partei-Diszi- plin, Gefolgschaftstreue, Ordnungssinn, Ein- heit, Autorität. Diese Namen haben 2. T. nicht nur einen guten Klang sondern auch eine gute Berechtigung. Wo aber ihre not- wendigen Grenzen nicht beachtet werden, da kommt es zum Mißbrauch. Wir schütten das Kind nicht mit dem Bade aus und stellen uns nicht auf die Seite der ewigen Umstürzler und der verbitter- ten Nörgler. Es gibt heute— vielleicht als Antwort(wenn auch falsche) auf den By- zantinismus— viel freche Ehrfurchtslosig- keit. Freiheit allein ist unsinnig; sie muß gesehen werden im Zusammenhang mit den Spannungspaaren Einzelperson Gemein- schaft, Freiheit— Ordnung. Was hier aufs Korn genommen werden soll, ist der Perso- nenkult, dem unsere angeblich so sachliche und demokratische Zeit in ungewöhnlichem Maße huldigt. Ich denke an manche Erschei- nungen in der Miß- und Filmwelt, auch im Sport; an Fürstenhochzeiten(und Scheidun- gen), die wochenlang unsere Illustrierten füllen; an Zeitgenossen, die einen Film über ihr Leben und Werk drehen lassen und so „nach den Sternen“(des Ruhmes) greifen. Personenkult überhöht einige und erniedrigt die Vielen. Mannheim ist es seiner Ge- schichte schuldig, die Freiheit und Würde der Einzelperson zu schützen. Die Stadt hat in diesen Tagen den Schillerpreis verliehen, an einen, der— wie die Presse hervorhebt unparteiisch ist in seinem Urteil und die Fackel der Wahrheit trägt ohne Rücksicht darauf, wem er damit den Bart versengt. Eine gewagte Sprache zu führen ist SO noch nicht Arbeit im Geiste Schillers, es ge- hört die Fackel der Wahrheit dazu! Gibt es Byzantinismus auch in der Kirche? Er hat sich sogar in einigen Zeitläuften ihrer Geschichte ganz verheerend ausgewirkt. Manche heute noch übliche Formen und Einrichtungen und Titel und Auszeichnun- gen sind dem höfischen Leben entnommen oder nachgebildet und erwecken daher Ver- dacht. Daß sie nicht notwendig sind, darüber besteht kein Zweifel. Ob sie gefährlich sind, das hängt von der inneren Haltung und Reife ab, mit der sie— oder ohne die sie— gebraucht werden. Byzantinismus kann sich in absonderlichen Hüten und Pelzen und Mäntelchen verstecken, kann aber auch ohne diese Dinge mitten im Herzen des Menschen wohnen. Hier gilt wie überall: Nicht die äußere Form ist wichtig sondern die innere Haltung. Zum christlichen Ideal gehört die Liebe zum Kleinen, zum Unbe- Kkanntsein, zum Verborgenen. Es gibt freilich Berufe und Kemter— zumal heute!—, die ein Bekanntwerden mit sich bringen. Die Träger solcher Amter im Raum der Kirche müssen das Wort des Herrn beherzigen „Ohne mich könnt ihr nichts tun“. Byzan- tinismus gedeiht überall, wo man sich ihn gefallen läßt. Schuld ist in gleicher Weise der Schmeichler und der, der ihn anhört und belohnt. Weihrauch riecht wunderbar, wenn er Gott dargebracht wird. Aber es kann einem schlecht werden, wenn er an Gott vorbei irgend einem Menschen geschwenkt und geschenkt wird. Fuchs Das braune Volk der„Kleinen Menschen“ Wo hat der Bausinn des Bibers seinen Sitz?/ Um seine Burg herum baut das Tier eine Wasserzone Kleine Brüder oder Kleine Menschen— so nennen die Indianer die Biber und drük- ken damit aus, daß diese Tiere in ihrem Ge- haben Züge aufweisen, die sie dem Ver- ständnis des Menschen besonders nahe rük- ken. Merkwürdigerweise enthält der Name Biber keinen Hinweis auf diese Besonder- heiten— er bedeutet einfach„braun“, hält sich also an ein rein äußerliches Merkmal. Der Biber ist ein ausgesprochenes Wasser- tier. Er schwimmt und taucht vorzüglich, kann unter Wasser sogar noch tätig sein und seine Nagerei fortsetzen. Darüber hinaus aber ist er ein hervorragender Baumeister. Gewässer, an denen Biber hausen, sind ohne weiteres daran kenntlich, daß in das Was- ser Dämme eingebaut sind und kleine Was- serburgen aufragen, die Bauwerke dieser Tiere sind. 5 Im seichten Teil eines Tales, das von einem kleinen Bach durchflossen wird, bauen die Biber mit Vorliebe. Am Ufer fällen sie die Bäume, indem sie die Stämme in dop- pelkegelförmiger Schnittführung benagen. Das Fundament eines Dammes errichten sie aus den Aesten, die mit Schlamm, Moos, Steinen auf dem Bachgrunde befestigt wer- den. Der Damm wird nicht nach festgeleg- tem Muster angelegt, sondern paßt sich den jeweiligen Gegebenheiten an und soll der Kraft der Strömung möglichst wenig An- griffsfläche bieten. Bei stärkerer Strömung legt der Biber zusätzlich stromaufwärts ge- legene Fangdämme an, die den Wasserdruck verteilen. An gewissen Stellen wird der so- lide Damm aufgelockert, andere wiederum werden durch Einfügung von Schlamm und Zweigen verstärkt. Auch örtliche landschaftliche Verschie- denheiten werden berücksichtigt. In den flachen Morastgebieten des Mississippi sind die Dämme bis zu 500 Meter lang und er- geben ein großes Staugebiet. So verschafft sich der Biber trotz des niedrigen Wasser- standes um seine Burg herum eine Wasser- zone größerer Tiefe. An einem Bach mit stei- len Ufern wird eine andere Bauart benutzt. Er legt kürzere, breitere, dafür aber höhere Dämme an, die etwa zwei Meter hoch sind. Wie Dr. G. Pilleri vom Hirnanatomischen Institut Rockefeller der Psychiatrischen Universitätsklinik Waldau/ Bern ausführlich in der„Umschau“ aus eigener Anschauung berichtet, weiß def Biber jeden Vorteil zu nutzen. Am Michigansee hatten Biber vor einer aufgegebenen Eisenbahnbrücke einen zel Meter hohen Damm errichtet und sich dabei des Bahnkörpers als einer Staubarriere bedient. 5 Am 24. Oktober 1960 jährt sich aum zehnten Male der Tag, an dem im Schöne berger Rathaus in Berlin zum erstenmal das Gelãut der Freikeitsglocke er- tönte. Inzwischen ist die Freiheitsglocke und ihr Gelũut mit zu einem der bekanntesten Symbole des freiheitlichen Berlins ge- worden. Für prominente Berlin- Besucher werden deshalb in der Staatlichen Porzellun-Manufaletur Berlin kleine Porzellan- Nachbildungen der Frei- Reitsglocke angefertigt.— Auf unserem Keystone: Bild werden die Porzel- lan- Nachbildungen der Freiheitsglocke für den Brennofen präpariert. Die Bauweise ist nicht etwa an die ein- zelnen Biberrassen gebunden, sondern indi- viduell. Die Biber erbauen nicht nur Dämme, sie halten die Bauwerke auch sorgsam in- stand und bessern jeden Schaden wieder aus. Man kennt Dämme, die noch nach 70 Jahren funktionstüchtig waren. Aus Ver- suchsgründen hatte Dr. Pilleri einen Damm an einer Stelle geöffnet, und schon in den folgenden Nachtstunden reparierten die Tiere den Schaden. Vor Einbruch des Win- ters, im Herbst, werden die Dämme mit aller Energie instand gesetzt, sogar über Tag sind die Biber dann mit diesen Arbeiten beschäftigt. Diese Anlagen sollen die Wasserburgen, in denen der Biber haust, unzugänglich machen. Das aufgestaute Wasser reicht so hoch, daß sämtliche Eingänge zu den Bur- gen sowie die Oeffnungen der Erdhöhlen am Ufer ständig unter der Wasseroberfläche bleiben und gegen das Eindringen von Raubtieren geschützt sind. Im Innern der Burg gibt es einen großen Wohn- und Schlafraum mit erhöhtem Boden. Dieser liegt etwa 20 Zentimeter über dem Wasser- spiegel. In dieser Wohnstube kommen auch die Jungen zur Welt. Das Dach der Burg hat eine luftdurchlässige, dennoch sehr stabile Kuppel, die aus Zweigen und Aesten her- gestellt ist. Wenn es kalt wird, dichten die Biber ihre Burg an den Außenwänden oft mit Lehm ab. Dr. Pilleri fand sogar zwei- stöckig angelegte Burgen! Manche Burg- plätze sind inselförmig, andere springen nach Art einer Halbinsel ins Wasser vor. Viele Vorräume, Unterführungen und Gänge machen das Burginnere zu einer gut gesicherten Wohnung. Es gibt auch„träge“ Biber, die sich damit begnügen, in einer ein- fachen Uferhöhle mit Unterwassereingang zu leben. In der Nähe der Burg besitzt der Biber eine Art Kühlschrank. In dem von ihm ge- schaffenen Staubecken sammelt er seine Wintervorräte, Zweige und Aeste verschie- dener Baumarten. Sie bleiben dort zart und saftig. Selbst wenn im Winter das Gewäs- ser an der Oberfläche zugefroren ist, sind die Vorräte ohne weiteres erreichbar. Von der Burg aus begibt der Biber sich unter Wasser in die Speisekammer. Im Sommer wird der Speisezettel durch Wasserpflanzen, Lilien wurzeln und Beeren bereichert. Die Futterplätze liegen im Walde oft weit von der Burg entfernt. Da der Biber schlecht zu Fuß ist, legt er die Wege lieber schwimmend zurück und baut deshalb ein Netz von Ka- nälen, die ihn mit dem Aesungsplatz ver- binden und auch als Fluchtweg dienen. Alles das spricht dafür, daß der Biber vor anderen Säugetieren durch eine beson- dere Art von Intelligenz, einen„Bausinn“ ausgezeichnet ist. Dr. Pilleri sagte sich, daß diese Begabung vielleicht an einen besonde- ren Bau des Gehirns gebunden sei, und untersuchte, ob bestimmte Regionen des Biberhirns Sitz der besonderen Fähigkeiten sein könnten. Das Bibergehirn ist windungslos wie das aller Angehörigen der Gruppe Sciuridae, der„Hörnchen“(zum Beispiel der Eichhörn- chen). Die Großhirnrinde weist auf der oberen Fläche nur eine angedeutete kurze Längsfurche auf. Aber beim Biber ist im hinteren Bereich des Großhirnmantels eine bestimmte Zone des Endhirns, der soge- nannte Neocortex, stark entwickelt— eine Region, die stammesgeschichtlich der jüng- ste Anteil des Endhirns ist. Sie fällt dem Be- trachter als deutlicher Hinterhauptpol auf. Diese Entwicklung geht auf Kosten einer anderen Hirngegend im basalen Teil des Zwischenhirns, des sogenannten Hypotha- lamus(in dem unter anderem die Sehnerv- kreuzung und die Hirnanhangsdrüse liegen). Aus dem Verhältnis der Länge von Hypo- thalamus und Großhirn läßt sich ein Maß für die„psychische Ranghöhe“ eines Tieres gewinnen. Der Biber schneidet dabei am besten von allen Hörnchen-Tieren ab. Noch steht die Hirnforschung beim Biber in den Anfängen, und sie wird feststellen müssen, welche Zellgebiete der Großhirn- rinde eine besondere Ausdehnung haben und ob der Biber in der Großhirnrinde Zellbe- zirke besitzt, die als der eigentliche Sitz sei- ner„Bauintelligenz“ anzusprechen sind. Mit solchen Untersuchungen wird die Hirn- forschung am Tier in eine neue Richtung gelenkt. Man begnügt sich heute nicht mehr mit dem statisch beschreibenden Vergleich von Hirnstrukturen, sondern man ist zu einer dynamischen Betrachtungsweise über- gegangen und bezieht die Verhaltens- forschung mit ein.„Nur im Rahmen der Ge- samtbetrachtung einer Tierform, durch Er- kassung der Spezialisierung und der Ver- haltenskomplexe und durch Vergleiche mit denen stammesgeschichtlich benachbarten Gruppen erhalten die morphologischen Be- kunde am Gehirn ihren biologischen Wert.“ Mit dieser Zusammenfassung charakteri- siert Dr. Pilleri die moderne Richtung der Hirnforschung, geben kann die wertvolle Aufschlüsse Dr. B. Rieder gebrochen worden. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Zunächst nach Frühnebel noch freundlich und recht mild. Später zunehmende Bewölkung und zum Abend sowie am Sonntagvormittag Durchzug von Schauerregen. Nur mäßige nächtliche Abkühlung. Am Sonntag wechsel- hafte Bewölkung, auch später noch einzelne Schauer, aber auch wieder zeitweilig auf- heiternd. Immer noch mild, vorübergehend etwas mehr auffrischender Wind aus Süd bis Südwest. Sonnenaufgang: 6.58 Uhr. Sonnenuntergang: 17.23 Uhr. Vorhersage Karte För 22.10. 0-7 Uhr 92015. Pegelstand vom 21. Oktober Rhein: Maxau 557(19): Mannheim 443 (25); Worms 369(15): Kaub 370(10). Neckar: Plochingen 167(13); Gundels- heim 205(32); Mannheim 445(— 27). Mas sonst noch geschag Die britische Strafrechts kommission, die zur Zeit an einer Revision des britischen Strafrechts arbeitet, hat vorgeschlagen, Selbstmord nicht länger für strafbar zu er- klären. Beihilfe zum Selbstmord und An- stiftung zum Selbstmord soll allerdings mit Gefängnis bis zu 14 Jahren bestraft werden. * Die österreichische Bundeshauptstadt hat vorläufig darauf verzichtet, als erste Stadt die Alweg-Einschienen-Bahn zu bauen. Wie bekannt wurde, sind die Verhandlungen zwischen der Stadt und der deutsch- schwe- dischen Alweg- Corporation ergebnislos ab- Nachdem die Alweg nicht bereit war, die Bahn zunächst zur Hälfte auf eigene Kosten zu bauen. * Mindestens zehn Todesopfer und fast 10 000 Obdachlose forderte ein Großbrand in der philippinischen Stadt Jolo. Durch den Brand wurde das Geschäftszentrum der Stadt dem Erdboden gleichgemacht. Man rechnet mit einem Schaden von sechs Millio- nen Pesos(rund 12 Millionen Mark). ** 9 Eine kleine Gruppe amerikanischer Pazi- fisten hat versucht, die auf der Reede von Groton(Connecticut) liegenden Atom- U. Boote„George Washington“ und Patrick Henry“ zu entern. Mit drei Ruder- und einem Paddelboot gelang es ihnen, bis an d beiden Boote heranzukommen. Einer der Jugendlichen kletterte an Bord der„George Washington“, zwei andere krochen auf das Deck der„Patrick Henry“. Die Besatzungen trieben sie mit den scharfen Strahlen von Feuerlöschschläuchen von Bord. N * In jedem Jahr werden auf der Welt nach einer Bekanntgabe der Vereinten Nationen etwa 100 Millionen Kinder geboren, und 52 Millionen Menschen sterben in dieser Zeit. Die Bevölkerung der Welt vergrößert sich also jährlich um etwa 48 Millionen Men- schen. Mehr als die Hälfte aller Bewohner der Erde leben in vier Ländern: China(669 Millionen), Indien(403 Millionen), Sowiet- Union(209 Millionen) und USA(178 Millio- nen). Die mittlere Lebensdauer ist in In- dien mit nur 32 Jahren am niedrigsten. Aber Indien ist zugleich eines der wenigen Län- der, in denen die Männer älter werden als die Frauen. 5. * DENK MAL FUR EINEN FEIND Roman von George Barr Copyright 1960 by S. Fischer- Verlag 3. Fortsetzung „Höchstwahrscheinlich, dung—.“ „Was ich sagen wollte“, fuhr der Kom- mandeur fort,„wir sind wegen dieser Leute hergekommen. Die Deutschen haben sie in der vergangenen Nacht zusammengetrie- ben.“ 5 10 i Alle drei drehten sich um und blickten auf die Leute im Tor des Bauernhofs, Das Tor stand nun weit offen, aber sie blieben alle im Hof, wie von einer unsichtbaren Schranke zurückgehalten. Kopf an Kopf, weit aufgerissene Augen und Münder, schwei⸗ gend und angstvoll. „Diese Leute müssen nach England evakuiert werden“, fuhr der Kommandeur fort, während Baxter sich wunderte, daß er ins Vertrauen gezogen wurde. Wahrschein- lich soll ich den Dolmetscher für ihn machen, dachte er.„Wir können Zivilisten an der Front nicht gebrauchen“, sagte der Kom- mandeur. „Jawohl, Sir“, sagte Baxter. Es war Klar, daß sie evakuiert werden mußten. Um ihrer eigenen Sicherheit willen. Sogar ein Kind hätte das verstanden, und er war sicher, daß er keine Schwierigkeiten mit ihnen haben würde. f „Sie werden diese Franzosen an den Strand hinunterbringen“, sagte der Kom- mandeur. Baxters Mut sank, und er machte eine Bewegung in Richtung seiner ver- Sir, laut Mel- 4 2 1 1 schwindenden Leute, als hätte deren Abzug etwas Endgültiges, das er verhindern wollte. „Mein Zug, Sir“, stammelte er.„Die Kom- panje. Er hatte plötzlich das Gefühl, das Opfer einer Verschwörung zu sein, in der die letzten Ereignisse eine wichtige Rolle gespielt hatten: das verzweifelte Gesicht des toten Majors, die Erschießung des Schulmeisters und nun dieser Befehl, der ihn völlig unvor- bereitet traf und von seinen Kameraden trennte. „Machen Sie sich darüber keine Gedan- ken“, sagte der Kommandeur.„Es ist alles mit Ihrem Hauptmann besprochen worden. Uebrigens geht Ihre Kompanie jetzt in Reservestellung.“ 5 „Jawohl, Sir“, sagte Baxter. „Das Armeekommando hat Vereinbarun- gen mit der Marine getroffen“, sagte der Kommandeur,„der General selbst. Er unterbrach sich, als sähe er plötzlich keinen Grund zu weiteren Erläuterungen. Aber er Wollte, daß seine Untergebenen wußten, was sie taten und warum sie es taten.„Wie ge- sagt“, fuhr er fort,„Vereinbarungen mit der Marine. Jedes Boot, das nach England zu- rückkehrt, wird die Leute an Bord nehmen.“ „Jawohl, Sir.“. „Diese Straße dürfte jetzt ziemlich sicher sein. Sie werden die Leute ohne Schwierig- keiten an den Strand bringen können. Gehen Sie mit ihnen hinunter, warten Sie, bis sie an Bord sind, und kommen Sie direkt zu mir zurück. Ich möchte, daß Sie mir Bericht er- statten. Sagen Sie ihnen aber nichts, bevor sie nicht an Bord gehen können. Das führt nur zu Panik und zu Unannehmlichkeiten. Aus Gründen der Sicherheit außerdem, Sie verstehen!“ 5 „Jawohl, Sir“, sagte Baxter, Er fühlte sich erleichtert. Es war schließlich eine Kleinig- keit. Zweieinhalb, vielleicht drei Kilometer bis zum Strand. Im Handumdrehen würde er wieder bei seiner Kompanie sein. Wirklich keine Sache, um sich aufzuregen. „Passen Sie auf, daß niemand die Straße verläßt und vielleicht auf eine Mine tritt. Ja, und nehmen Sie den da mit, er kann die Nachhut bilden.“ Er deutete auf die Garten- mauer. Erst jetzt sah Baxter, daß die beiden Offiziere ficht allein gekommen waren. Ein Soldat lehnte an der Mauer und schaute wie ein unbeteiligter Beobachter zu.„Ich will inn nicht mehr sehen!“ sagte der Komman- deur. „Er ist ein Nachzügler vom ersten Batail- lon, das er jetzt ohnehin nicht erreichen kann“, erklärte der Adjutant, als der Soldat über den Graben sprang und zu ihnen trat. „Haben Sie gehört, was der Bataillons- kommandeur gesagt hat?“ „Jawohl, Sir.“ „Lassen Sie sich den Empfang der Leute bestätigen“, sagte der Adjutant.„Das ist alles.“ Die beiden Offlziere wandten sich dem Ort zu. ö „Lassen Sie sie einer hinter dem anderen gehen!“ rief der Bataillonskommandeur, ohne sich umzudrehen. b „Jawohl, Sir.“. „Verdammt!“ sagte der Soldat.„Ein Haufen Zivilisten.“ „Wie heißt du?“ fragte Baxter, während er die Leute anblickte. Sie bewegten sich nicht, und kein Laut war zu hören. 5 „Jim. Jim Crawford, C-Kompanie.“ „Ich bin Jack Baxter, aber du kannst mich ruhig Jack nennen.“ „Jawohl Sergeant— Jack“, sagte Jim. „Okay, du weißt nun Bescheid.“ „Jawohl, Jack“, sagte Jim. 2. Kapitel Die blauen Kieselaugen des Schulmei- ihn hart und unerbittlich anzustarren, und Baxter schaute schnell weg. Dann schritt er plötzlich entschlossen sters schienen auf das Tor des Bauernhofes Zu. „Mes amis—“, begann er, unterbrach Er hatte längere Zeit nicht mehr Französisch gesprochen, und seine eigenen Worte klangen ihm fremd und unbeholfen. Ein verlegenes Lächeln flog über sein Gesicht, und er räusperte sich. „Meine Freunde“, begann er wieder, Aber jetzt flel ihm das Sprechen leicht, und ohne sich zu unterbrechen, erklärte er, daß er den Befehl habe, sie in Sicherheit zu brin- gen. An den Strand. Sie müßten in einer Reihe gehen, und niemand dürfe die Straße ohne seine Erlaubnis verlassen.„Gehen wir, sich aber gleich wieder. meine Freunde!“ schloß er. Er glaubte, ihnen alles richtig erklärt au haben, und ihr Benehmen verblüffte ihn. Sie waren sichtlich betroffen und starrten ihn schweigend an. Kein Laut kam aus ihrer Mitte. Anonyme, ununterscheidbare Gesich- ter, Augen, die ihn ungläubig anstarrten. Sie waren der Evakuierung durch die Deut- nur um das ren, was taten seine Landsleute? Si gleiche Schicksal von ihren neuen Herren Schwierigkeiten— dem ersten A zu erfahren. Unglaublich. Einige erhoben Sie versicherten, daß ihre der den Boche vor ihren eigen schen glücklich entgangen, ihre Stimmen. eigenen Häuser am ehesten Schutz böten: Häuser aus Stein mit tiefen, geräumigen Kellern, von denen die Deutschen einige zu Cuftschutzkellern be- stimmt hatten. Sie würden sich in den Kel- ausgebsut und und keindselig an, obwohl sie bereit waren, lern aufhalten; irgendwo! Wenn ihnen nur erlaubt würde, zu bleiben. Sie sprachen alle durcheinander, bis schließlich nichts mehr zu verstehen war. Baxter zuckte die Schultern und schaute weg. Ein seltsames Lächeln schien auf dem Gesicht des Schulmeisters zu liegen, und als Baxter ihn ansah, fühlte er, wie er vor Aerger rot wurde. Aerger obne Ursache. Er war entschlossen, sich nicht von einem Haufen Zivilisten ins Bockshorn jagen zu lassen. Er hatte den Befehl, sie an den Strand zu bringen, und an den Strand wür- den sie gehen. „Ruhe!“ rief er.„Befehl ist Befehl.“ Sie verstanden sofort, daß ihre Einwände nutz- los waren und verstummten. In vier Jahren Besetzung hatten sie gelernt, allen Befehlen von seiten des Militärs zu gehorchen, und Soldaten Waren Soldaten, welche Uniform sie auch trugen. Sie schauten ihn verletzt zu gehorchen, wie sie immer gehorcht hat- ten. Aber sie bewegten sich nicht, vielleicht um auszudrücken, daß sie nicht freiwillig Singen, sondern der Gewalt wichen. Irgend- Wo tief in der Menge wurde wieder die Stimme des alten Mannes laut. Er hatte eine hohe Meinung vom amerikanische! Militär und lieg keinen Zweifel dara Neunzehnhundertsiebzehn hatte er die Am rikaner kennengelernt. Und nun, da Amerikaner wieder zu Hilfe gekommen den sie zu Gesicht bekamen, eine tötet hatte.„Un héros américai Ihr Benehmen sei geradezu ente An er schäme sich, ein Franzose zu sein, er. ein Veteran berühmter Schlachten, ein Veteran von Verdun. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNH EINER MORGEN MAURREIMER LOKALNAcHRIeHTER Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 „Mannheim ist in einer glücklichen Lage Bodenverbesserung mit städtischem Müll Grundwasserhaushalt wird nicht gestört/ Kompostier- und Verbrennungsanlagen vorläufig nicht erforderlich Mehr und mehr müssen sich kommunale Gremien mit der Frage der Müllbe- seitigung beschäftigen. Im neuen Wasserschutzgesetz werden den Gemeinden Auf- lagen gemacht, deren Erfüllung nicht immer leicht ist. Noch vor wenigen Jahren kannte man kein Müllproblem. In vielen Mittelstädten z. B. wurde der Müll oft- mals planlos abgekippt. Den Schaden hatten später allerdings die Grundwasser- benutzer, die Gemeinden selbst.„Mannheim“, so behauptet Baurat Scheurer,„ist hier in einer glücklichen Lage. Unsere Methode der Müllbeseitigung. älteste aller Methoden, ist zugleich auch quasi die die billigste. Der Müll wird abgekippt, draußen auf der Friesenheimer Insel. Der Platz ist absolut sicher. Gefahren für das Grundwasser entstehen nicht.“ Auf lange Sicht wird man in Mannheim weder zur Müllkompostierung noch zur Müllvernichtung übergehen. Der Müllanfall— keine neue Erkenntnis — Wächst stetig. Je nach Wohngebiet und Heizungsart rechnet man zur Zeit mit 1,7 bis 3,8 Liter Müll pro Tag und Kopf der Bevöl- kerung. Das Müllgewicht beträgt bei einem Kubikmeter zwischen 280 und 600 kg. Vor dem Krieg schwankte der tägliche Müll- anfall zwischen 0,8 und 1.5 Liter, Allerdings hat der Müll an Wertigkeit verloren. Zu- genommen haben bei den Bestandteilen Schrott, Papier, Verpackungsmaterial, Kunststoffe, Glas, Schlacken, alles schwer kompostierbare Stoffe. In vielen Städten, zum Beispiel in Heidelberg, wird nämlich der Müll kompostiert. In einer Sortieranlage Registrierte Vergeßlichkeit: Schmuck und Schirme blieben im Kaufhaus zurück Der Angestellte eines Kaufhauses in der Innenstadt erschien bei der Polizei und lie- kerte ein Arsenal von Gebrauchsartikeln ab, die im Eifer des Kaufens der Vergessenheit anheimgefallen waren, Es sind das: Neun Regenschirme, eine Damenarmbanduhr, ein Armband, eine Halskette mit Anhänger, slr 173 EXPORT bos in NA N NE! N melstgetrunkene Bier zwel Einkaufsnetze, zwel Paar Handschuhe, vier einzelne Handschuhe, eine Damen- handtasche, ein Kamm mit Etui und zwei Geldbeutel. Alle diese Gegenstände waren in der Zeit vom 1. bis 20. Oktober von Kun- den vergessen oder verloren worden. Der Siadtsalai Der Herbst wird bald ersetzt vom Winter. Hass taucht nicht mehr, wie man jett weiß. Der Straßenbau kriegt Druck dahinter Und Eschenburg den Schillerpreis. * Abseits vom Zuchterfolg des Hundes, Der stolz nach Ehrenpreisen faßt, War das Verwaltungsrecht des Bundes In Mannheim kurze Zeit zu Gast. * Es kam ein innerer Minister, Geboren neckarstädtisch-west. Jungbürgerliche Stadtgeschwister Bestanden ihren Reifetest. * Ein Neubau(Lange-Mitzlaff-Pläne!) Ward eingeweint mit Redeschwung: Er paßt zum Stadtbild, als Domäne Der Mannemer Versickerung. * Es özyhnet die Verwaltung morgen Dem Volke Amt und Rathaustür. Den Teppich kann man sich besorgen Mit orientalischem Gespür. * Des Reiters Streitroß sei gepriesen, Sobald es Busch und Hürde pacłht: Am Sontag rast auf Rheinaus Wiesen Ab elf Uhr die Hubertusjagd. b Mar Niæ Sonntagsdienste Sonntagsdienste der Apotkeken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, 2-3(Tel. 2 65 83); Elefanten- Apotheke, Lameystraße 19(Tel. 4 13 10); Ro- land-Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 5 36 36); Bunsen-Apotheke, Soironstraße 4(Tel. 5 24 72); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Bir- ken 48(Tel. 5 90 60); Schönau-Apotheke, Katto- witzer Zeile 13a(Tel. 5 98 7); Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31(Tel. 4 47 64); Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 8 84 03); Brun- nen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44 (Tel. 7 21 26); Alte Seckenheimer Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr Chr. P. Heinrich, F 1, 4a(Tel. 2 13 80). Heilpraktiker: 23. Oktober, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 7 18 95). werden nicht, oder nur schwer„kompostier- bare“ Bestandteile des Mülls ausgeschieden Aus den übrigen Bestandteilen wird ein dün- gendes Bodenverbesserungsmittel her- gestellt. Baurat Scheurer lobt die Heidel- berger Anlage:„Sie ist ideal in der Anlage, einfach im Aufbau und arbeitet rationell.“ In Baden-Baden setzt man dem aus dem Müll gewonnenen Bodenverbesserungsmittel noch Klärschlamm zu. Das Endprodukt ist ein ausgezeichneter Düngestoff. In Mannheim wird lediglich der Klär- schlamm kompostiert(seit 1948 übrigens). Das daraus gewonnene Düngemittel wird meist in den Weinbaugebieten abgesetzt. Dennoch, der Absatz stellt hier ein Problem dar und bei den meisten Kompostieranlagen müssen die Gemeinden zuschießgen. Scheurer: „Die Landwirte sind natürlich hellhörig. Die merken gleich, die Stadt muß ja absetzen.“ Rentabler ist da die Methode, die man in der Schweiz seit einiger Zeit praktiziert: Dem Klärschlamm werden Bakterien-Kolonien beigegeben. Der Kompostierungsprozeſß wird dadurch beschleunigt, das ganze Verfahren dauert nur 24 Stunden. Das Absatzproblem bleibt allerdings das gleiche. Wie gesagt, Mannheim bevorzugt billigere Methoden der Müllbeseitigung. Auf der Friesenheimer Insel wird seit Jahren mit dem Müll ein großes Gelände bis zur Höhe des Hochwasserdamms aufgeschüttet. Der Mutterboden wird dabei bis zur Kiesschicht abgetragen. Die untere Stufe wird mit min- derwertigem Industriemüll aufgeschüttet, Zum„Tag der offenen Tür“ am Sonntag: die oberste Schicht bildet normaler Müll, zu- letzt wird eine 30 em hohe Schicht Mutter- boden aufgetragen und im Jahr darauf kann das Gelände schon wieder land wirtschaftlich genutzt werden. Scheurer sagt, man habe die Müllbeseiti- gung bewußt auf die Friesenheimer Insel konzentriert. Natürlich seien die langen An- fahrtswege nicht unerheblich. Aber eine Müllablagerung im Osten der Stadt oder gar im Norden bedrohe die Grundwasserströme, ganz abgesehen davon seien die Geruchs- belästigungen im Hochsommer gesundheits- schädlich. Vor Jahren noch gab es Kippplätze in Sandhofen, Rheinau und Wallstadt. Uebrigens unterhält die Stadt mit einer Firma einen Vertrag über das Aussortieren verwertbarer Altstoffe Buntmetalle 2. B.). In eigener Regie würde sich diese Arbeit nicht lohnen. Zum Thema Müllvernichtung(sprich: Verbrennung) meint Scheurer, darüber habe man sich hier noch wenig Gedanken ge- macht. Bei Müllverbrennungsanlagen ist natürlich die Standortfrage entscheidend. Die Geruchs- und Raucheinwirkung ist nicht unbeträchtlich. Andrerseits entsteht bei der Verbrennung Wärme. Schon um die Zu- schußkosten für eine derartige Anlage zu senken, müßte die Wärme in Strom oder in Helzungsenergien umgesetzt werden. Natür- lich wären dann auch weiterhin Zuschüsse erforderlich. Aus den Einnahmen(das lehrt die Erfahrung) können bestenfalls die Be- triebskosten gedeckt werden. Verbrennungs- anlagen machen sich jedoch in Gemeinden be- zahlt, wo der Anfall an Industrie-Müll mit hochbrennbaren Substanzen besonders groß ist. Mannheim Müll-Probleme liegen jeden- kalls auf einem anderen Gebiet. Es fehlt an Arbeitskräften. Die Löhne der Müllarbeiter entsprechen nach der letzten Aufbesserung etwa denen eines Bauhilfsarbeiters. Allzu Viel ist das natürlich nicht. Einziger Ausweg: Weiter rationalisieren. R Wachsender Müllanfall: Ablagerungen auf der Friesenheimer Insel Bild: Bohnert u. Neusch Aus dem Polizeibericht: Vier Damenschuhe brachten es an den Tag Zwei Kriminalbeamte nahmen einen 18 jährigen Arbeiter in seiner Wohnung im Jungbusch fest. Der junge Mann war nicht polizeilich gemeldet und wurde wegen Dieb- stahls gesucht. Bei dieser Gelegenheit kamen den beiden Beamten vier Damenschuhe, die auf einem Regal standen, sehr verdächtig vor. Sie überprüften deshalb auch das Eigen- tum eines zweiten jungen Mannes, der eben- falls unangemeldet im Sleichen Zimmer wohnte. Bei der Durchsuchung stellten die Kriminalbeamten zahlreiche Silberbestecke und andere Silbersachen, eine Damenhand- tasche sowie weitere Gegenstände sicher, die 0 Bürgerinteresse gibt der Stadt Kraft und Schwung Gleichgültigkeit der Einwohner würde Mannheim zu einer bloßen Menschenanhäufung erstarren lassen Die Stadt, in der wir leben, öffnet am „Tag der offenen Tür“(23. Oktober) weit ihre Pforten. Die Mannheimer sollen kom- men und sehen, wie ihre Stadtverwaltung arbeitet, um sie mit Wasser, Gas Strom und allem zu versorgen, was der Bürger von seiner Heimatgemeinde erwartet, Also auch mit Straßen, Nahverkehrsmitteln, Grünan- lagen, Bädern, Schulen und Ausbildungsstät- ten, Sportanlagen, Sammlungen, Bibliothe⸗ ken, Bühnen usw, Nach den vielen harten. Aufbaujahren, die hinter uns, liegen, Weis jeder, daß sich nichts von selbst versteht, alles erstellt, eingerichtet und bezahlt wer- den muß, damit jeder Bürger bekommen kann, was er braucht. Der Wiederaufbau, die Anpassung an die vermehrten Verkehrs- bedürfnisse, die planende Vorarbeit für Maßnahmen, die nach und nach verwirk- licht werden, beschäftigt die städtischen Bediensteten in den einschlägigen Abteilun- 8 gen, die am Sonntag nicht für„des Dien- stes ewig Sleich gestellte Uhr“(Schiller), sondern für die Bürger geöffnet sind. Die Türen der Stadtverwaltung sind zwar an allen Werktagen zu den üblichen Dienststunden geöffnet, aber davon macht nur einer Gebrauch, wenn er„eine Kom- mission“ hat. Wer damit nicht aufwarten kann, bleibt den Aemtern der Stadt fern, „Gehe, nicht zupdemem Ferscht, wenn du nicht gerufen werschtel sagt eine alte Regel die aper nur für Zemter, nicht kür andere Einrichtungen gelten kann: Zu Bibliothe- ken und Sammlungen geht der Mannhei- mer ungerufen, er wird dort sogar erwartet. Manche haben eine lebensfremde Abnei- gung gegen alles, was von Stadt oder Staat getragen wird. Die Dienststellen wären wohl erstaunt, wenn einer sich nur einma in ihren Räumen umsehen, den Dienstbe- trieb sich ansehen wollte. Dorthin geht man Tag der offenen Tür: Bürger röntgen Verwaltungskopf Zeichnung: Schneider mit Anliegen, eventuell mit Beschwerden. Bei einem Gespräch mit jungen Mannhei- mern über die Bibliotheken der Stadt taucht die seltsame Ansicht auf, daß man dort„eingeführt“ sein müsse Das ist ein Irrtum, jeder führt sich selbst ein. Das kul- turelle Angebot der Stadt richtet sich aicht an eine ausgewählte kleine Schar, sondern an alle ihre Bürger. Die Mannheimer sind im allgemeinen nicht gerade schüchtern einige scheinen sich aber doch vor den Schwellen der Kunsthalle oder des Reiß- museums zu„genieren“, als ob dort die ganze Bürgermeisterei hinter Türen lautere, um jeden, der da kommt, auf Mark und Pfennig zu prüfen. Mit solchen völlig halt- losen Empfindungen versperren sie sich den Zugang zu den reichen Schätzen, die die Stadt auch für sie bereit stellt. Hinter der Tür steht höchstens einer mit einem hell klickenden Zählapparat, weil u. a, der Ge- meinderat, der alljährlich die Gelder für den laufenden Betrieb des Instituts bewil- ligt, begreiflicherweise wissen will, wieviele den Weg zu ihm finden und Gebrauch von seinen Sammlungen machen. Büchereien. Sammlungen, Volkshochschulen, Theater wirken sich nur voll aus, wenn sie in Geist und Herz der Bürger ebensogut verankert sind wie im Wirtschaftsbuch der Stadt. Die Stadt, in der wir leben, hat Licht- und Schattenseiten. Es gibt schönere und reichere Städte, Städte voller Winkel, Wun- der und Merkwürdigkeiten auf Schritt und Tritt. Verglichen mit ihnen ist Mannheim immer nüchtern gewesen, ohne Rätsel und Geheimnis. Früher gab es in der Oberstadt Adelspaläste und Bürgerhäuser, die einen Balzac mit Stoff für spannende Romane versorgen konnten. Der Krieg hat sie ver- schlungen. Wer die Stadt aus tausend Wun- den bluten sah, ist mit ihr, ihren Licht- und Schattenseiten, fest verbunden. Was vor Jahren der hochbetagte Rechtsanwalt Josef Gentil über das alte Mannheim sagte, gilt wohl auch heute noch:„Es war nie eine Stadt, die durch Schönheit bezwang, aber es War gut in ihr sein“. Warum? Weil das Gemeinwesen getragen war von dem Wunsche, Mannheim groß, wohlhabend, ge- Sund und schön zu machen. Für den Tag der offenen Tür ein wertvoller Fingerzeig: Ohne das mitgehende Verständnis ihrer Bürger gedeiht keine Stadt; die gleichgültige Ge- sinnung der„Einwohner“ würde sie zu einer bloßen Menschenanhäufung erstarren las- sen, das Interesse und die Liebe der Bürger gibt dem Stadtleben Kraft und Schwung. Im Besuch städtischer Einrichtungen am Tag der offenen Tür findet dieses Inte- resse Bestätigung. f. w. Kk. zweifelhafter Herkunft waren. Schon bald stellte sich heraus, daß die vier Damenschuhe aus einem Diebstahl in einem hiesigen Schuh- geschäft stammten. Unter diesen Umständen konnte auch der zweite Zimmermieter seinen Aufenthalt in landeseigene Räumlichkeiten Verlegen. Die Ladenkasse angezapft Der Inhaber eines Lebensmittelgeschäftes vermißte nach kurzer Abwesenheit 165 Mark in der Ladenkasse. Die verständigte Krimi- nalpolizei kam deme„stillen Teilhaber“ bald auf die Spur; ein 15 jähriger Junge gab den Diebstahl zu. Das Geld wurde noch sicher- gestellt und dem Ladeninhaber zurückge- geben. Nach anfänglichem Leugnen gestand der Junge außerdem, am 3. Juni im selben Geschäft auf die gleiche Weise einen Betrag von 500 Mark gestohlen zu haben. Dieses Geld hatte er allerdings inzwischen restlos aus- gegeben.. „Gelegenheitskauf“ In Waldhof verstanden es zwei Unbe- kannte, einer Frau für den„Ausnahmepreis“ von 50 Mark eine Armbanduhr anzudrehen. Sie gaben der Käuferin gegenüber den Wert der Uhr mit 100 Mark an; nur weil sie nach Ungarn zurück müßten und ihnen dort die Uhr doch abgenommen würde, forderten sie angeblich den niedrigen Preis. Bei einer folgenden Prüfung durch einen Sachverstän- digen mußte sich die Käuferin allerdings sagen lassen, daß ihre neu erstandene Uhr nur 25 Mark wert ist. a i Sinnlos betrunken Zwanzig Minuten nach Mitternacht stieg an der Haltestelle„Marktplatz“ in G1 eine 66 jährige in die Straßenbahn. Die Frau War derart betrunken, daß der Schaffner die Be- förderung ablehnte und die nahegelegene Polizeiwache verständigte. Die Polizei holte daraufhin den unerwünschten Fahrgast ab. Dort erlitt die Frau einen Schwächeanfall, der aber nach ärztlicher Feststellung nur ge- spielt war. Die Betrunkene wurde bis zu ihrer Ausnüchterung in einer Zelle des Polizeigefängnisses untergebracht. Pkw gegen Straßenbahn Beim Zurückstoßen prallte in der Caster- feldstraße ein Personenwagen gegen einen Straßenbahnzug der Linie 7. Der Pkw wurde erheblich beschädigt und mußte abgeschleppt werden. Der Fahrer selbst blieb unverletzt, doch wurde ein mitfahrender Mann leicht verletzt. Pkw eüberschlug sich Auf der Bundesstraße 44 in Höhe Scharhof kam ein Personenwagen mit hoher Geschwin- digkeit auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Er stieß gegen einen Begren- zungspfahl und überschlug sich. Ein im Wagen sitzendes Mädchen erlitt eine Gehirn- erschütterung und Körperprellungen. Wackere Polizistenfrau: Die Dienstuniform war nicht zerrissen Als Kriminalbeumter gab sich ein Un- bekannter aus, der in den Vormittags- stunden an der Wohnungstür eines Poli- zeibeamten vorsprach. Der Fremde er- suchte die Polizistengattin, ihm den Uni- formroch ihres Mannes zu überlassen; ihr Mann hätte nämlich seine Uniform im Dienst zerrissen und benötige deshalb Er- satz. Die Angesprochene hegte jedoch ge- linde Zweifel an dem geschilderten Tat- bestand. Sie gab den Uniformroch unter einem Vorwand nicht heraus. Ihre Hand- lungsweise erwies sich später als richtig, denn an der ganzen Geschichte mit der schadhaften Uniform war kein wahres Wort. 5 FERNSEHEN A Kommen Sie vertrauensvoll 20 uns, wenn Sie sich öber die neuesten Fernseh- Modelle- über technische Fragen- über UHF. Einbauteil für 2. Programm(eingeb. oder nicht)- ber die Wahl der Bildgröße 43 cm- 53 em oder 59 cm)= den zweckmäßigsten Antennenbau- kurz über olle Fern- seh- und Rundfunkfragen informieren wollen. Siemens FIT 205 gramm vorbereitet Anzahlung nur 53 em Sid= Selecfiv-Filterscheibe, 18 Röhren, Regelqutomatic, 2. Pre- a. A h. Imperieil Super oder eingebaut DOM 838,- ON 70, fef oder eingebeſot Anzohlung nur 89 cm Sroßbiſd elektr. gesteberte Aufomatic- 2. Programm vorberei- OM. 898, D 90.— 0 Grundig 53 K 5 53 em Bild, eingeb. Hochlejst, Rung⸗ funktefl— Stereo— I0-Plaff.-Wechsſ., 30 Röhren Motor- Senderwohl- Automat.- 2. Progt. vorb. od: eing. 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Oktober in Kraft getretenen Polizeiverord- nung anstrehte, bleibt nicht sehr viel übrig. In Karlsruhe hat der Gemeinderat bereits einstimmig beschlossen, bei der seitherigen Regelung zu bleiben und täg- lich erst um ein Uhr Feierabend zu bietenfl Auch in Manheim wird man voraus- sichtlich von der Möglichkeit Gebrauch machen, eigenmächtige Regelungen zü tref- fen. Ver Gewerbe- und Polizeiausschuß, der sich intern kürzlich mit der Angele- genheit befaßte, neigte dazu, weder die seitherige, noch die in der Landes- Polizei- verordnung vorgesehene Regelung beizubehalten. Vielmehr soll in Mannheim auch in der Nacht zum Montag schon um Mitternacht Feierabend in den Gast-, Schank- und Speise wirtschaften geboten werden, abgese- hen von der berühmten halben Stunde„Aus- laufzeit“. Der Vorschlag, dafür in der Nacht von Freitag auf Samstag, was vor allem von Vereinen begrüßt würde, erst um ein Uhr Polizeistunde zu bieten, fand nicht die Mehr- heit des freilich nur beratenden Ausschusses. Größere Gegenliebe fand hingegen der An- trag, gewissermaßen für die eine Stunde in I ü 7 7 ö 25. 4 . 5 7 7 7 7 . 7 . eee. der Nacht zum Montag künftig vor gesetz- lichen Feiertagen— sofern sie auf die Wo- chentage fallen— eine Stunde zuzugeben. Allerdings dürfe das nur vor Feiertagen ge- schehen, deren Charakter das nicht aus- schließt, also weder vor Weihnachten, noch vor Karfreitag. Mit der Angelegenheit wird sich nun der gesamte Gemeinderat befassen und entscheiden müssen. Nach wie vor können natürlich Polizei- stundenverlängeren gewährt werden, wobei künftig stets nur die Gemeinden zuständig sind, während bisher bei Verlängerungen bis über drei Uhr hinaus das jeweilige Regie- rungspräsidium ersucht werden mußte. In Heidelberg hat man übrigens die Lan- des-Polizeiverordnung rundweg übernom- Eine„Raubstop“-Aktentasche mit einem Kabel und einer verschließbaren Lederschlaufe fest mit men, womit automatisch die Polizeistunde von seither täglich ein Uhr auf Mitternacht und nur in der Nacht zum Sonntag auf ein Uhr festgesetzt wurde. nk * Kurzkommentar: Die Frage der Polizei- stunde— Mitternacht, 01 Uhr oder Zwischen- lösung— wird vor den Gemeinderat kom- men. Hoffentlich macht man nicht, wie in vielen anderen Städten, ein Kardinalproblem nebst Riesentrubel daraus. Moral und Sitt- lichkeit werden kaum berührt, ob die Pforten der Gastlichkeit um Mitternacht oder ein Uhr schließen. Vielleicht sollte man deshalb Ver- nunfterwägungen zu Rate ziehen. Die Entscheidung der Karlsruher Stadt- Väter lautet: Grundsätzlich Polizeistunde um ein Uhr. Sie hat u. E. viel für sich und dürfte einer Großstadt„gemäß“ sein. Kino-, Kon- zert- und Theaterbesucher, auch Besucher von sonstigen Versammlungen und Abend- veranstaltungen, die allgemein alle zwischen 22.15 und 23 Uhr enden, können in Karlsruhe in einer ganz ‚normalen“ Gastwirtschaft einen Schluck trinken oder einen Happen essen. Wird schon um Mitternacht Feierabend geboten, lohnt sich der Besuch einer Gast- stätte häufig kaum noch. So werden diese Gäste auf die Betriebe mit Drei-Ubr-Ver- längerung(, kleine Nachtkonzession“) ver- wiesen. Das aber sind in der Mehrzahl be- reits Vergnügungs- und Tanzlokale, oder, so- weit es Spezial-Speisegaststätten sind, Loka- litäten eines gehobenen Preisniveaus. Sie aufzusuchen, soll jedermann unbenommen bleiben, aber er sollte auch— gerechterweise — die Möglichkeit der billigeren Wahl haben. Gastronomen, die solchen Zulauf nicht er- warten(Gründe der Geschäftslage usw.) bleibt es in Karlsruhe natürlich unbenom- men, bereits vor ein Uhr zu schließen. In Heidelberg hingegen hat man die neue Landespolizeiverordnung—„Feierabend“ führte gestern der Erfinder dieses Schutz- apparates für Kassenboten auf dem Werks- gelände von BBC vor. Harry Timm, ein ehemaliger Berliner Poligeimann, stellt die Ge- räte in seiner eigenen Firma in Offenbach am Main ker. Die handlichen Apparate sind leicht in Aktentaschen, Koffer, Säcſce oder andere Geldbehälter einzulegen. Sie werden dem Handgelen des Boten verbunden(linkes Bild). Das Gerät tritt in Aktion, wenn der Behälter fallen gelassen oder entrissen wird. Auch ein Durchschneiden des Kabels oder der Schlaufe ge- nügt. Dann zündet eine Batterie das Gerät und mit zehn Atmosphären Druck wird. ein roter Farbnebel in großen Schbaden ausgestoßen, der auf den Ueberfall aufmerksam macht und auf Haut und Kleidern der damit in Berührung Kommenden auch nach einer chemischen deinigung noch monatelang nachweisbar ist(rechtes Bild). Erfinder Harry Timm meint, schon allein der Anblich des Kabels an der Aktentasche schrecht die Gano- ven ab. Außerdem hat sich in„Fachkreisen“ schon herumgesprochen, daß der Farbnebel auch Bunhenoten trots Verpackung in Lohntüten so einfärbt, daß sie nicht mehr abauselgen sind, Sie müssen von einer Bank umgetauscht werden. 6000„Raubstop“ sind seit vier Jahren bereits„überfallfrei“ in Gebrauch. Von dem Gerät war auch Oberkommissar Hel- mut Fackel von der Mannheimer Kripo angetan. Er wird es in seinen Beratungsdienst duſ nehmen. Sto/ Bild: Steiger werktags um Mitternacht, in der Nacht zum Sonntag um 01.00 Uhr übernommen. Dort sprachen sich auch die Vertreter des Gast- stättengewerbes für diese Regelung aus. Be- gründung: Personalmangel. Diese Lösung ge- fällt dem Mannheimer Verband, und es ist anzunehmen, daß so geschlossen wird, jedoch mit der Ergänzung, daß in der Nacht vor gewissen Feiertagen automatisch erst um ein Uhr Polizeistunde ist. Das nun aber trägt ein wenig den Charakter eines„Dorfkompromis- ses“. Denn wieso ist beispielsweise der Him- melfahrtstag weniger wert als der Karfrei- tag? An Neujahr ist automatisch die übliche Polizeistunde aufgehoben und am 1. Mai wohl auch. Welche Feiertage(die auf einen Werktag fallen) bleiben dann noch außer dem 17. Juni, Fronleichnam und dem Buß- und Bettag? Und wessen„Charakter“ verträgt die 01.00 Uhr Polizeistunde, ist also„schutzwür- dig“ und welcher ist es nicht? Man sollte sich für die Karlsruher oder die Heidelberger Lösung entscheiden und nicht nach unglücklichen Zwischenlösungen suchen. Vielleicht sollte auch noch berück- sichtigt werden, daß Städte mit der generel- len Ein-Uhr-Polizeistunde noch eine gute Nebenerfahrung machen: Die Zwitterlösung der Drei-Uhr- Verlängerung wird häufig überflüssig, wenn man die Verlängerungs- frage über 01.00 Uhr hinaus richtig hand- habt. Und das kann dann schon— von vielen Perspektiven her gesehen— ein Gesamtge- winn sein. Mannheimer Faktorenbund hörte brillanten Vortrag Am Wochenende trafen sich die Mitglie- der des Deutschen Faktorenbundes Mann- heim, der Organisation der leitenden Ange- stellten im graphischen Gewerbe, zu einem interessanten Vortragsabend. Der Direktor des Reißmuseums, Dr. Ludwig W. Böhm, sprach über„Mannheimer Drucker und Ver- leger“ und illustrierte seinen Vortrag mit eindrucksvollen Lichtbildern aus den ver- schiedensten Epochen ihres Schaffens seit der Stadtgründung. Dr. Böhm wies eingangs darauf hin, daß unsere Stadt zwar nicht zu den traditionsschweren Druckerstädten wie Mainz, Augsburg oder Nürnberg gehört, manche früheren Druckerzeugnisse aus unse- rer Stadt aber weit über ihre Mauern hin- aus an Bedeutung gewannen. Für die heu- tigen Fachleute waren die gezeigten Satz- arbeiten, insbesondere diejenigen des 18. Jahrhunderts, mit ihren ausgewogenen Schriftgraden und ihrer gekonnten Raum- aufteilung, zu deren IIlustration keine ge- ringeren wie die Mannheimer Maler und Kupferstecher Kobell und Sintzenich ihr Teil beisteuerten, eine rechte Augenweide. Bestechend waren auch die Blätter aus der Druckerei des katholischen Bürgerhospitals, die auf ein hohes künstlerisches Niveau der damaligen„Schwarzkünstler“ schließen las- sen. Mit. einigen Beispielen aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts, das in der Zeit des Umbruchs so manche mutige Mannhei- mer Verlegerpersönlichkeit hervorbrachte, in dem aber auch das Gesicht der Drucksache an künstlerischem Wert verlor, wurde der Vortrag beschlossen. In seinen Dankesworten ermunterte der Vorsitzende L. Oberschmidt den Redner zu seiner geplanten Arbeit an einer weiteren Lichtbildserie über die Geschichte der Mann- heimer Zeitungen, in der sich das Auf und Ab der Mannheimer Stadtgeschichte noch eindrucksvoller spiegelt und die nicht nur in Fachkreisen ein lebhaftes Interesse zei- tigen würde. 0 Tombola-Verbereitung läuft auf vollen Touren Die Vorbereitungsarbeiten für die in der Zeit vom 21. November bis 15. Januar 1961 auf dem Paradeplatz stattfindenden Rot- Kreuz-Tombola laufen auf vollen Touren. Wie die Tomboleleitung mitteilte, zeigt sich die Mannheimer Geschäftswelt, darunter namhafte Kaufhäuser und Spezialgeschäfte dem Vorhaben gegenüber sehr aufgeschlos- sen; in den ersten zehn Tagen der Vor- bereitung konnte schon etwa die Hälfte der geplanten Ausstellungsvitrinen vermietet werden. Mit dem Aufbau der Vitrinen auf dem Paradeplatz wird Anfang November be- gonnen. Zur Zeit laufen Verhandlungen mit amerikanischen Dienststellen: man will die Bestandteile der Ausstellungsfront, die einst- weilen noch in Ulm lagern, kostenlos nach Mannheim befördern lassen. 0 Kloth . Kühne Treppenkonstruktionen realisie- st er- im ehemaligen Kurfürstenschloß ren seinen Funktions wandel: Die m hafte Fotografie Robert Häussers, die wir dem Bildbericht„Mannheim keute“(Verlag Bibliographisches Institut Mannheim) entnehmen, zeigt die leicht geschuungene Linien- führung und die lichte Transparenz dieses neuen Treppensystems, das in einem reisvollen Gegensat: zu den nicht mehr ausreichenden schweren Sandsteintreppen steht. Drei junge Gestalten geben Auskunft über den neuen gels nach dem Wiederaufbau. Verwendungszweck des östlichen Schloßflü- „Mannheim heute“ auf 64 Kunstdrucktafeln Zu einem Bildband des Bibliographischen Instituts Unter dem Titel„Mannheim heute“ legt der Verlag Bibliographisches Institut A. G. (Mannheim) einen Band mit 64 Kunstdruck- tafeln und einem Geleitwort von Oberbür- germeister Dr. Hans Reschke vor. Die Ori- ginalfotos stammen überwiegend von Robert Häusser, sie werden ergänzt durch Luftauf- nahmen von Foto-Hauck Mannheim(4) und Friedrich Kübler, Lübeck(J). Robert Häàusser bietet seit Jahren sein enormes Können auf, unsere Stadt und ihr Leben im Lichtbild festzuhalten. Die Bilder- kolge vom heutigen Stand erinnert die Mit- lebenden wohl auch an Trümmer und Ruinen, Baustellen und Baulärm, die die neue Gestalt überwunden und hinter sich gelassen hat. Die Mannheimer draußen er- sehen aus dem Bildbericht, wie sehr nach Zerstörung. Wiederaufbau und Anpassung an das gewaltig vergrößerte Verkehrsvolu- men der„‚Aufrigß“ der Stadt heute von ihren Erinnerungsbildern abweicht. Schloß, Jesuitenkirche, Sternwarte, Zeughaus, Rathaus am Markt, Rosengarten. Kunsthalle und Friedrichsplatz rücken ihnen die Bindeglieder zwischen dem alten und neuen Mannheimer vor Augen. Bilder vom Nationaltheaterneubau, von der neuen Tri- nitatiskirche, der neuen Gewerbeschule am Weißen Sand, vom Pflanzenschauhaus stel- len Bauwerke unserer Zeit vor, die ganz neue Akzente in das durch Zerstörungen ge- lichtete Stadtbild bringen. Die neue Stadt- silhouette Mannheims, von der Autobahn aus gesehen, bringt das starke Element der Hochbauten im Stadtbild zum Bewußtsein. Alle Bilder lassen erkennen, daß der früher übliche Sandsteinbau weitgehend ver- schwunden ist. Der an seine Stelle getretene hochgezogene glatte Betonbau unterscheidet sich doch recht vorteilhaft von dem unerfreu- lichen Bausalat, der in dem Jahrhundert vor der Zerstörung zustande kam und der Stadt nicht zur Zierde gereichte. Vor mehr als einem Blatt dieses Bild- berichts müssen die Zeitgenossen einge- stehen, daß sie zwar bekannte Gegenstände, aber in einer ihnen bisher nicht geläufigen Sicht vor sich haben. Die Arbeit des Kas- meramannes lehrt sehen und bereichert unser Stadtbewußtsein. Das Geleitwort des Oberbürgermeisters arbeitet in unüberbietbarer Knappheit die verschiedenen Züge im Antlitz unserer Zeit heraus, wie sie im Verlauf ihrer Geschichte bis heute durch Wirtschaft und Kultur, gute und ungute Entwicklungen geprägt wurden. Was sich überhaupt von der Kamera er- fassen ließ, bietet dieser Bildbericht mit sei- nen meisterhaften Fotografien dar. F. W. K. Hubertus-Jagd: Sonderomnibus nach Rheinau 10.30 Uhr ab Wasserturm Zur traditionellen Hubertusjagd des Mannheimer Reitervereins am Sonntag, 11 Uhr, in den Riedwiesen bei Rheinau, verkehren wieder Sonderomnibusse der Städtischen Verkehrsbetriebe. Abfahrt ist pünktlich, 10.30 Uhr, an der Westseite des Wasserturms Fahrpreis 0,50 DMW). Die Busse kahren unmittelbar zum Jagdgelände. Für Privatwagen sind genügend Parkplätze vor- handen, in die Polizeibeamte einweisen. Das Jagdgelände selbst darf nicht von Wagen befahren werden. Der Süddeutsche Rundfunk entsendet er- neut seinen Reporter K. Knippenberg, der vor zwei Jahren sogar einmal eine Jagd- Reportage vom Pferd aus gab, eine Strapaze, die sich Reiter„Knips“ diesmal allerdings erspart. Die Sendung wird am Sonntagabend in der Zeit von 18 Uhr bis 18.30 Uhr über Stuttgart ausgestrahlt. pit Ab I. November gilt der neue KLM- Winterflugplan: Noch mehr Flüge— noch bessere Verbindungen! Ihr IAT A-Reisebüro- Ihr Fachberater Ab Frankfurt bestehen 32 Verbindungen pro Woche über Amsterdam in alle Welt; außerdem bietet lhnen KLM sehr günstige Direktflüge nach Mittelamerika, Afrika, dem Nahen, Mittleren und Fernen Osten. 2 Nach NEW VORK, TOKIO oder JOHANNESBURG- in alle Teile der Welt fliegt KLM Gut geschultes, deutsch sprechendes Personal, moderne Maschinen, groß- zügiger Service:. men fühlt sich Wohl bei KLM. Und das besondere Angebot: Die Ausdehnung der preiswerten ECONOMV- KLASSE und die einmalig günstigen 17-Tage-Rückflüge über den Nordatlantik (Ermäßigung bis zu DM 572,-). Neu: Mit KLM jetzt auch nach CASAHBLAN CA, LAS PALMAS, CONAK Rx, MONROVIA und ACCRA. Düsengigant DC-& INTERCONTINENTAL direkt ab Frankfurt nach Fernost. *,, xitDονο⏑σ¹ννποννẽ¶it trTVtaR Hess sch N nes Relte S MANNHEIMER MORGEN Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 „Hansa“ wurde größer— Leckerbissen hinter Glas Bild: Pit Steiger Lebensmittelhalle mit Grill und Milchbar „Hansa“-Altbau renoviert/ Verkaufsraum erweitert Nach neunmonatiger Umbauzeit konnte das Kaufhaus„Hansa“ am Paradeplatz ge- stern seinen renovierten Altbauteil wieder eröffnen. Damit ist auch die ehemals impo- sante Fassade im Jugendstil verschwunden, die nach dem Neuaufbau des zum Parade- platz gelegenen Teils des„Hansa“-Quadrats E 1 in der Akademiestraße(verlängerte Freßgasse) noch von der„guten alten Zeit“ zeugte. Auch dieser Teil ist nun mit einem hellen Spaltklinkerbelag versehen und paßt sich in angenehmer Weise dem veränderten Bild des Stadtkerns an. Das große Kaufhaus hatte in seiner über 50 jährigen Geschichte ein wechselvolles Schicksal. Das Haus wurde 1904 vom Archi- tekten Rindsfüsser gestaltet und bereits 1912 erweitert. Es beherbergte damals das Kauf- haus„Wronker“ und auf der Plankenseite die Firma„Fischer& Riegel“. Nach 1933 wechselten die Besitzer und das Haus nahm den Namen„Hansa“ an, den die„Hertie“- Kaufhaus- Gesellschaft beibehielt, als sie es nach dem zweiten Weltkriege wieder auf- baute. Die Pläne für den Wiederaufbau fertigte der Hausarchitekt Soll Hamburg). Er ent- warf auch den Umbau des Altbauteils, der durch den Wegkall des alten Treppenhauses Getzt führt eine doppelte Rolltreppe in die- sem Teil in die oberen Geschosse) in jeder Etage mehr Verkaufsraum einbrachte. Alle Abteilungen des Hauses konnten sich übersichtlicher und schöner einrichten. Vor allem aber profitierte die Spielwaren- abteilung im dritten Obergeschoß davon, die Wesentlich vergrößert wurde. Außerdem Wurde in diesem Stockwerk eine Elektro- Großgeräteabteilung(Gas- und Elektro- herde und Waschmaschinen) neu gebildet. Besonders augenfällig hat sich aber der Umbau auf die Lebensmittelabteilung aus- gewirkt, die einen breiten Ein- und Aus- gang an der Akademiestraße aufweist. Sie Hat einen Selbstbedienungstrakt dazu erhal- ten, der allerdings nicht in sich abgekastelt, vielmehr von allen Seiten zugängig ist. Nach den neuesten Hygiene- Vorschriften und Ge- 8 8 Mit Musik: Bühne kontra Manege Im Herzogenried Außer Programm werden sich am Sonntag die Artisten des Cirkus Friede- rike Hagenbeck produzieren: Sie ver- tauschen die Manege mit dem Fußball- platz. Gegner der Zirkus-Leute ist eine Mannschaft des Nationaltheaters. Das „Schlagerspiel der Saison“— Bühne kontra Manege— beginnt am Sonntag, 10.30 Uhr auf dem Sportplatz Herzogen- ried(Neckarstadt). In der Pause spielt die in Mannheim bekannte Heidelberger Kinderkapelle. Die Zirkusleute verspra- chen noch für einige Gags zu sorgen. Kostenlos ist das Vergnügen allerdings nicht. Es wird von den Besuchern ein kleiner Obolus erhoben. Das Eintritts- geld beanspruchen aber weder die Ar- tisten noch die Mannen vom National- theater oder gar die Kinderkapelle. Alle Einnahmen will man gleich nach Spiel- ende dem Mannheimer Tierschutzverein schenken. Für das künftige Tierheim nämlich. Damit wäre vielen geholfen: Die Mannschaften hätten ihren Spaß, die Zuschauer möglicherweise auch und der Tierschutzverein würde noch profitieren. In der Zirkus-Elf kämpfen u. a. Ben Mohamed, Grini, Larbi, und Mido(alle von Ben Mohameds Rifkabylen-Truppe), Addi und Jae Enders und der Perche- Equilibrist Tacoma(ohne indianischen Kopfschmuck). D. Pr. — setzen wurde die Frischfleischabteilung neu aufgebaut. Sie nimmt jetzt eine Stirnseite der Lebensmittelhalle ein und bietet Fleisch- waren aller Art hinter abschirmenden Glas- wänden an. Selbstverständlich, daß alle Waren kühl aufbewahrt werden. Einen An- reiz für verwöhnte Gaumen hat der eben- falls vergrößerte Imbißstand hinzubekom- men: Grillapparate, in denen 32 Hähnchen zugleich einer knusperigen Bräune entgegen rotieren. Neu ist auch eine Mischbar, die neben Milch-Mixgetränken reine Fruchtsäfte offeriert. Einen besonders vornehmen An- strich— schwarz-gelbe Theken und Gon- deln— hat die erweiterte Konfltüren-Ab- teilung aufzuweisen. Recht attraktiv ist aber auch der„verspiegelte Obststand“ geraten, in dessen Auslagen die Früchte noch einmal so lecker aussehen. Einen Teil der Tausende von Artikeln des Hauses ist in den jetzt dreißig großen Schaufenstern zu bewundern. Gestern morgen drängten sich bereits Käufer und Sehbegierige in den neugestal- teten Räumen. Aber noch in der Nacht zu- vor wurde fleißig gearbeitet, um den ange- kündigten Termin einhalten zu können. Di- rektor Paulsen und das„Hansa“- Personal taten in dieser Nacht kein Auge zu. Trotz- dem lächelten die Verkäuferinnen gestern Wieder. Sto Kleine Zweitägiges Herbstfest der Konkordien kirche Nach langjähriger Unterbrechung rüstete sich für dieses Wochenende die Pfarrei der Konkordienkirche wieder zu einem großen Herbstfest. In elf Räumen des Gemeinde- hauses in M 1, 8 bis 9, finden am Samstag und Sonntag alte und junge Besucher ein denkbar abwechslungsreiches„Tätigkeits- feld“ vor; Tanz, Tombola, Geschicklichkeits- spiele— auch Kasperltheater und die be- liebte Wurfbude fehlen nicht. Jugendgrup- pen werden ernste und heitere Spiele auf- führen. Zum Löschen des Durstes steht Bier, Wein, Cola bereit. Zutritt zu den herbstfestlichen Räumen ist an beiden Tagen von 15 bis 24 Uhr. I.. Erste-Hilfe- Wettbewerb des DRK in Mannheim Der im Vorjahr vom Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Minister a. D. Dr. Weitz, ausgeschriebene„Erste-Hilfe- Wettbewerb“ des DRR wird am 29. Oktober in Mannheim ausgetragen. Im letzten Jahr fand er in Ravensburg statt. Der Sieger des Wettbewerbes erhält den„Henry-Dunant- Wanderpokal“. Wie der Kreisverein Mann- heim des DRK am Freitag mitteilte, sind zu dem Wettbewerb bereits Teilnahmemeldun- gen aus neun Landesverbänden des DRK in Mannheim eingetroffen. IS Geschäftsstenografen werden geprüft Die Industrie- und Handelskammer Mann- heim nimmt am Samstag, dem 19. Novem- ber 1960, 14 Uhr, die nächsten Prüfungen für Geschäftsstenografen und Stenotypisten ab. Anmeldeformulare sind bei der Abteilung Berufsausbildung(Zimmer 80) erhältlich. Die Anmeldungen zur Prüfung sollen bis spä- testens 7. November bei der Kammer einge- gangen sein. Ferien-Filmstunden z u herabgesetztem Preis Da sich nach Mitteilung der Ufa-Theater- verwaltung in Frankfurt die früher bereits veranstalteten Ferien-Filmstunden bei Ju- gendlichen und Erziehern gleichermaßen groger Beliebtheit erfreuen, sollen diese Vorführungen auch während der bevor- stehenden Herbstferien stattfinden. Im Uni- versum sind vorgesehen: Donnerstag, MANNREIMER LOKAL NACHRICHTEN(3) Zukunfts-Sphären-Musik Von bemannten Raketen bis zur Eisbergschmelze Am Vorabend der Weltraumfahrt/ Oberth sprach im Mozartsaal Die künftigen Möglichkeiten der Weltraumschiffahrt, wie sie schon in wenigen Jah- ren Wirklichkeit werden Können, standen im Mittelpunkt eines Lichtbildervortrages, in dem sich Professor Hermann Oberth, einer der ersten Pioniere der Raumschiffahrt, im Mozartsaal an ein ebenso zahlreiches wie interessiertes und ausdauerndes Publikum wandte. Obertk, der schon in den zwanziger Jahren die ersten Theorien über raketen- betriebene Raumschkifahrt vorlegte und der bis vor ſcurzem maßgeblich an den Ver- suchen der US-Army in Huntsville(Alabama) beteiligt war, ging dabei von der Fest- stellung aus, daß die Verwirklichung der bemannten Raumschiffahrt kurz bevorstehe. Sie sei schon deshalb eine Notwendigkeit, weil bei dem mittlerweise erreichten Grade von Kompliziertheit bei den unbemannten. Raketen nur noch die Bemannung mit Menschen Vereinfachungen bringen und damit die Chance weiteren Ausgreifens in den Weltraum vergrößern könne. Auck militärische Notwendigkeiten drängten leider zu einer bemannten Weltraumschiffahrt. Endlich sei auch zu bedenken, daß nur Men- schen, nicht aber Apparate, in ausreichendem Maße auf die Ungewißheiten des Welt- raums reagieren und diese in wissenschaftliche Erkenntnis umsetzen könnten. Umfangreiche Versuchsreihen haben nach Prof. Oberths Angaben erwiesen, daß etwa ein Drittel der Menschheitsbevölkerung die in der Weltraumschiffahrt für eine gewisse Pelträumlich betrachtet Zitate von Professor Oberth „Wenn der Herr Doktor Kühn vom Bayeri- schen Rundfunk Ihnen sagt, daß eine be- mannte Raumrakete, weil eine unbemannte schon aus 300 000 Einzelteilen besteht, dann mindestens drei Millionen Einzelteile erfordern müßte, so brauchen Sie ihm das erst zu glau- den, nachdem er alle diese Teile Ihnen ein- zeln aufgezeigt hat.“ * „Eine Fahrt bemannter Raumschiffe mit luftatmenden Triebwerken wird weniger ge- fährlich sein als eine Fahrt durch München zur Hauptverkehrszeit.“ * „Ein Testpilot für Höhenflüge wurde ge- fragt, welcher Teil seiner Fahrt der geföhr- lichste sei. Er sagte: Die Autofahrt von mei- ner Wohnung zum Flugplatz und zurück.“ * „Beim Bau der Weltraumstation müssen die Raumtaucher in einem großen Netz arbeiten. Die Werkzeuge würden nämlich sonst zu leicht langsam entschweben, und es wäre etwas müh- sam, sie dann wieder aus dem Weltraum zu- sammenzuklauben.“ * „Die Frage, ist die Technik stdrker als der Mensch oder der Mensch stärker als die Tech- nie?“ ist falsch gestellt. Der Zweck der Tech- ni ist, dem Menschen trotz der ungewohnten Umgebung Zustände zu schaffen, bei denen es sich angenehm lebt.“ * „Wenn dann die Schwerkraft aufgehoben ist, werden alle wie die Englein in dieser Raum fabine herumfliegen, auen die, die keine sind.“ Zeit unvermeidliche Andrucklosigkeit, den Zustand der Schwerelosigkeit gut vertragen, ja sogar als angenehm empfinden werde. Nur etwa mehr als die Hälfte aller Menschen empfinde diesen Zustand, der allerdings bei längerer Dauer Muskelschwund verursache, als unangenehm, An geeigneten Weltraum- fahrern sei daher in dieser Hinsicht kein Mangel. Prof. Oberth gliederte seine Ausführungen in mehrere Phasen, von denen die erste schon in den nächsten fünf bis sieben Jahren Wirk- lichkeit werde. Innerhalb dieser Zeit werde es voraussichtlich gelingen, von zwei Raum- schiffen aus eine Weltraumstation zu errich- ten, indem„Raumtaucher“, die mit speziellen Rüstungen versehen sein müßten, ihre beiden Raumschiffe miteinander durch Seile ver- binden und dadurch ihnen zu einer künst- lichen, wieder ein Schweregefühl vermitteln- den Zentrifugalkraft zu verhelfen. In der Mitte zwischen beiden Raumschiffen, sozu- sagen in der Drehachse, müsse dann eine Montagehalle in Gestalt eines hohlkugelför- migen Netzes gebaut werden. Die nächsten Abschnitte der Weltraum- schiffahrt, über die sich Prof. Oberth mit ge- wissem Vorbehalt äußerte(„über 50 Jahre hinaus kann man heute ohnehin noch nichts prophezeien.) sollen zunächst zu einer eingehenderen Erforschung des Mondes von elektrisch- betriebenen neuen Raumschiffen aus führen, die allerdings nur in 30 bis 50 km Entfernungen den Mond zu umkreisen haben. Das direkte Vordringen auf den Mond soll danach erst mit speziell konstruierten„Mond- schiffen“ erfolgen, nach deren Landung Expe- ditionsteilnehmer sich eines„Mondautos“ be- dienen müßten, um die Mondoberfläche un- mittelbar zu befahren und zu erforschen. Prof. Oberth bezeichnete es als wahrschein- lich, daß in der darauffolgenden Zeit der Mond als eine Versorgungsbasis für die Welt- raumfahrt eingerichtet werden könne, mit Alpenplantagen, Pflanzen- und möglicher- Weise auch Viehaufzucht. Auch sei daran ge- dacht, den enormen Bedarf an Material wie Spezialmetallen usw. durch Verarbeitung auf dem Mond zu decken. Die Haupkfkosten der Weltraumschiffahrt entstünden nämlich auf dem Transport von der Erde in den luft- leeren Raum. Gerade diese könnten aber so auf ein Minimum herabgedrückt werden. Die Schluhßausführungen Prof. Oberths mündeten in eine Zukunftsvision, wie sie heute kaum glaublich klingt. Der Redner ent- warf detailliert die Konstruktionen von Rie- senteleskopen zur Himmelskörper- aber auch Erdbeobachtung, die Einrichtung des Systems von Spiegeln zur Vermittlung irdischer Post- und Fernsehdienste von einem Kontingent zum anderen, einer„Solenoidkanone“ zur Be- förderung von Materialien und Menschen aus dem Mond in den Weltraum Besonders weitreiche Beeinflussung des Erdgeschehens lasse ein riesiger Facetten- spiegel im Weltraum erwarten, der für Wetterbeeinflussung, das Schmelzen von Eis- gletschern und Eisbergen, die Erwärmung riesiger Länder und sogar die Beleuchtung von Großstädten genutzt werden könne, ne Blick auf die Leinwand Von Ausschnitt zu Ausschnitt: Capitol:„Sklavin der Pirateninsel“ Die soundsovielte Auflage des histori- schen Abenteurerfilms im Milieu des 17. Jahrhunderts. Bramarbasierende Helden trinken Wein und vergießen Blut, beides in schweren Mengen. Hübsche Frauen tra- gen Ausschnitte von jener Tiefe, die dem Film so völlig abgeht, Um diese Ausschnitte dreht sich vieles und viel Direktes. Die Franzosen als Koproduzenten der Italiener haben da keine Kamera-Einstellung ge- scheut. Im übrigen Intrige, Mord, Edelmut, Belinda Lee, Zweikämpfe, Mehrkämpfe, Chronik der großen Stadt 27. Oktober,„Kein Platz für wilde Tiere“(6) Freitag, 28. Oktober,„Drillinge an Bord“(6), Samstag, 29. Oktober,„Peter Voß der Millio? nendieb“(12) und Montag, 31. Oktober,„Ro- ter Staub“(12). Die Veranstaltungen finden jeweils 10.30 Uhr statt. Jugendliche zahlen 0,60 DM, Erwachsene auf besonders reèser- vierten Plätzen 1,20 DM. 0 Quelle für„Heimwerker“ In der Seckenheimer Straße Für tätige Anhänger der„Do it Lourself“- Bewegung hat sich mit der Neueröffnung eines Geschäftes der„Heimwerkerbedarf“ GmbH in der Seckenheimer Straße 49 eine neue Bezugsquelle erschlossen. Die neuge- gründete Gesellschaft möchte, wie ihr Name bereits andeutet, kein ausgesprochenes Bast- lermaterial liefern; sie führt vielmehr alle diejenigen Rohartikel und Werkzeuge, die der„Heimwerker“ zur Ausstattung seines Ein Sonderstempel z Um Vereins- Jubiläum Der Verein Mannheimer Briefmarken- sammler e. V. feiert am Wockenende sein 70 jähriges Bestehen mit einer Jubiläums-Brief- markenqusstellung und einem Großtauschtag im Wartburg- Hospiz. Zwei Tage lang— heute und am Sonntag bis 18 Uhr— richtet deshalb die Bundespost im Hospiz ein Sonderpostamt ein. Natürlich mit Sonderstempel(siene Abbil- dung). Im Sonderpostamt sind auch die augen- blicklich kursierenden Sonder marken der Bundespost zu kaufen. Solange der Vorrat reicht 20 Aüslichen Bereiches benötigt, also Kunst- stoff-Wandbelag, Holzstangen, platten, Zier- leisten, Schrauben, Nägel, Farbe, Werkstatt- bedarf und vieles andere mehr. Ueber 300 verschiedene Artikel aller Grö- Benmaße werden in Kürze die Räume der ersten Filiale in der Seckenheimer Straße an- füllen, wenn in etwa 14 Tagen das Ge- schäft im Parterre eines fünfgeschossigen Wohnhauses fertig eingerichtet ist. Es soll lediglich verkauft werden; Reparaturen wer- den nicht ausgeführt. Der Verkauf spielt sich in einer eigenen Form ab. Der Kunde wird nicht am Ladentisch bedient, er geht, ähnlich der Selbstbedienung, an den Regalen vorüber und sucht sich zusammen mit dem Verkäufer das Werkstück aus, das seinen Wünschen am ehesten entspricht. Annähernd 80 Quadrat- meter Fläche bedeckt der hell gestaltete La- ger- und Verkaufsraum des neuen Heimwer- ker-Geschäftes. In nächster Zeit möchte die Gesellschaft ein Netz solcher Spezialläden im Raum um Mannheim und in Ludwigshafen einrichten. Li. ADAC- Pavillon Im Rohbau fertig Für die zentrale Straßenwachtstation des Dc an der Mannheimer Autobahnaus- kahrt wurde am Freitag das Richtfest be- gangen. Der 21 mal sieben Meter große, unterkellerte, stabile Pavillon dient als Stützpunkt für die Straßenwachtgespanne im Raum Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg und als Auskunftsstelle für alle Kraftfahrer. Die Geschäftsstelle des Mannheimer Auto- mobilelubs im ADAC zieht ebenfalls hier ein und wird mit eigenem Fernschreiber Nach- richten über Straßgenzustand und andere wis- senswerte Neuigkeiten empfangen und an Interessenten weitergeben, Das ADAC-Reise- büro erhält neue Räume, der Lotse wird unter Vertrag genommen, ebenfalls hier seine Unterkunft haben. Material für Pannenhilfe und Erste Hilfe bei Unglücksfällen ist ein- gelagert, ein eigenes Straßenwachtfahrzeug, das auch nachts ausrücken kann, steht bereit, die Station ist ununterbrochen in Betrieb. Die Hauptverwaltung des ADAC München gibt für diese größte unter den acht Straßen- Wächtstationen im Bundesgebiet 120 000 Mark aus, ihr Hausarchitekt Franz Neumann machte den Plan, die Firma Watzel und Sohn, Mannheim, baute. Geschäftsführer Oskar Schmider und seine Mitarbeiter wollen zu Jahresbeginn einziehen.“ K explodierende Pulverkammern., noch mehr Zweikämpfe, Belinda Lees Beine(im 17. Jahrhundert), Belinde Lees Haare(rot), Be- uinda Lees Ausschnitt. Und was sieht man zur Abwechslung? Magali Noels Ausschnitt. Regie: Georges Combret.-mann Außer Brutalität nichts Neues: Kurbel:„Revolver-Kelly“ 5 Mit Maschinengewehrsalven bemüht sich dieser Streifen, die Darsteller, die dramatur- gisch nicht mehr zu brauchen sind, zu erledi- gen. Haupt- Schießfigur ist dabei der Titel- held(Charles Bronson), dessen dümmliche Brutalität von einem kokettierenden Luder- chen dirigert wird, das mit dem Maschinen- gewehrhelden mitunter auch Ohrfeigen bei punktgleichem Ausgang tauscht, Bankein- bruch, Kollegenmord und Kindesentführung sind die bevorzugten Delikte, in die das stän- dig Pulverdampf um sich breitende Paar ver- strickt wird. Abgesehen von einem zähne- fletschenden Berglöwen, der unbotmäßige Gangster anknabbern muß, befleißigt sich der Streifen ähnlicher dumpfer Einfallslosig- keit wie der makabre Hauptheld, dessen Trei- ben dem Film wenig zur Erbaulichkeit gerät. ne. Lyrische Aussage: Royal: „Ein Mädchen für einen Sommer“ Ein Mädchen für eine sonnige Jahreszeit: dieses Thema ist wirklich nicht neu. Aber wie diese französisch- italienische Gemein- schaftsproduktion das Sujet verfilmte, ver- dient Anerkennung. Das ist hauptsächlich das Verdienst der Kamera(Jean Bourgoin), die Szenen von stark lyrischer Aussagekraft einfing, die die flimmernde Sonne ebenso wenig fürchtete wie das allegorische Halb- dunkel der Zypressen und Gewölbe. Pascale Petit, Micheline Presle und Michel Auclair überzeugen durch eine Darstellung, die mehr vermittelt als eine oberflächliche Lebensein- stellung mit etwas Seelenspionage. kim. Zueher, zucer— suf Universum:„Stefani in Rio“ Dieses ist die Fortsetzung der Geschichte von„Stefanie“, dem Berliner Film- Gret- chen. Wie der Titel des zweiten Teiles de- zent andeutet, handelt die Handlung in Rio. Eben jener Stadt in Brasilien, deren Wahr- zeichen der Zuckerhut ist. Dieses Symbol gilt auch für den Film. Die zuckersüße Stefanie liebt zuckersüß-klebrig wie ein Honigbonbon einen Brasilianer. Dieser wie- derum liebt sie und eine altgediente Freundin. Aber Stefanies hinreißender Jungmädchencharm siegt und sie heiraten, der Brasilianer und Stefanie. No. Blutige Liebe: Palast:„Messalina“ In diesem historischen Farbfilm geht es hoch her. Die edlen Römer werden in Scharen abgeschlachtet, die Machtgier treibt erstaun- liche Blüten und die Liebe geht eigenartige Wege. Belinda Lee zeigt als Kaiserin Messa- Iina zwar eine ganze Menge Sex, dafür aber wenig Schauspielkunst. Die anderen Darstel- ler schlagen ganz schön um sich, das ist aber auch so ziemlich alles. Ho Sparen schofft Eigentum WE LTS PARTAG 28. Oktober 1960 Dos ist der einfache Weg vom vorteilhaften Sporen zum beglöckenden Eigentum: Kleine Erspar- nisse kommen quf ein Sparkonto bei der Sparkasse; Zinsen Werden dezugeschrieben und beim Abschluß eines prämienbegönstigten Sparverfroges erhalten Sie noch 20% Sporprämiel So haben Sie bald einen ansehnlichen Grundstock und sind Ihren Zielen nähergekommen! hr nöchsfer Schritt: Eine Einzahlung gofs Sparkonto zum Weltspartag! bie Badischen öffentlichen Sparkassen (Sezirks-, Städtische und Verbondssparkdssen) NN 0 0 o 8 n reer E 122 nn„. — 246 ten- Eis- dung ung ne lehr Be- man mitt. ann sich tur- edi- itel- liche der- nen- bei ein- ung tän⸗ ver- me- Bige sich Sig- Prei- keit ne. 10 2 zeit: Aber ein- ver- Alich oin), craft ens lalb- scale elair nehr sein- Kkirn. chte Jret- de- Rio. Fahr- mbol süße ein Wie- ente nder aten, No. nt es garen aun- rtige essa- aber stel- aber Ho Nr. 246 Samstag, 22. Oktober 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 7 Es war an einem Samstag vor 20 Jahren Wallfahrt nach Gurs in Erinnerung an die Verschleppung badischer Juden „In der Durchführung der sich von Mo- nat zu Monat verschärfenden Vorgehens ge- gen die jüdischen Mitbürger macht die Stadt keine Ausnahme. Unter ihren Grundstücks- erwerbungen stammen viele aus jüdischem Besitz, wobei die günstige Zwangskonjunk- tur wahrgenommen wird. Diese Käufe sollen die durch Kasernenbauten entstandenen großen Geländeverluste ausgleichen.. Das der endgültigen„Liquidierung“ voraus- gehende Stadium der Ausbürgerung, Depor- tierung und Internierung ist erreicht. Tau- sende entziehen sich, soweit sie nicht den Freitod wählen, durch Auswanderung dem heraufziehenden Schicksal. Aber Tausende können sich zur freiwilligen Preisgabe der Heimat nicht entschließen. Für sie steht fest, daß der Mensch mit seiner Heimat mehr ver- liert, als einen Fleck umgrenzter Erde „Aktion Wagner-Bürckel“ betitelt sich das polizeiliche Vorgehen gegen die badisch- pfälzischen Juden und ihre Verschleppung in südfranzösische Konzentrationslager bei Pau und Perpignon. Aus dem Amtsbezirk Mannheim werden am 22. Oktober 1940 in einem Sammeltransport 2076 Juden mit dem wenigen ihnen noch gestatteten Handgepäck in das am Fuße der Pyrenäen in baum- und schattenloser Gegend gelegene Lager Gurs verbracht, wo sie ein stacheldrahtumwehrtes Barackendasein führen müssen. Soweit die Lagerinsassen nicht mit Hilfe von Freunden den Weg in die Freiheit oder ins Ausland finden, verfallen sie nach zwei Jahren, als Südfrankreich in das deutsche Okkupations- gebiet einbezogen wird, dem Abtransport in östliche Internierungs- und Vergasungs- lager.“ Das steht auf den Seiten 255 und 256 in Dr. Friedrich Walters Mannheimer Ge- schichtsbuch„Schicksal einer deutschen Stadt“, unbestechlich festgehalten und erst in den letzten Jahren durch neue Veröffent- lichungen bestätigt. Denn der Friedhof in Gurs, wo 1250 badische Juden bei- gesetzt sind, wurde erst im Sommer 1957 entdeckt, fast unkenntlich, mit nur wenigen Grabsteinen, hoch von Unkraut überwuchert. Und erst dann kam auf eine Denkschrift des Karlsruher Oberbürgermeisters Günter Klotz hin, die Gemeinschaftsaktion von 33 Stadt- und Landgemeinden Badens zustande, die 335 000 Mark für die Herrichtung des Fried- hofs in Gurs und die Umbettung weiterer in Südfrankreich beigesetzter Juden auf- brachten. Heute nun sind es 20 Jahre seit jenem 22. Oktober 1940, wie heute war es ein Sams- tag und einer, der damals auch einen gelben Stern tragen mußte, erinnerte sich noch daran, wie er unter Bewachung der Gestapo an der Autobahn bei Sandhofen arbeiten mußte und dann den Befehl erhielt, sich anderentags früh mit Familie, einem Koffer und 50 Reichsmark je Person bèreitzuhalten. Andere wurden innerhalb von drei Stunden abgeholt und auf Lastwagen verladen, Männer, Frauen, Kinder— Bürger und bekannte Persönlichkeiten darunter, von denen oft der Nachbar noch nicht mal wußte, daß er Jude war. 5 Zehntausend Juden— nicht 1000, wie es irrtümlich in einer Meldung der Städtischen Pressestelle(gl. MM vom 20. Oktober) hieß— wurden an jenem 22. Oktober 1940 nach Südfrankreich verschleppt. Selbst SA- Rabauken, die Synagogen angezündet und Lampen im jüdischen Gottesdienstraum mit der Pistole abgeschossen hatten, wandten sich ab beim Anblick des herzzerreißenden Abschieds. Man ahnte wohl, daß sie ihre Hei- matstadt Mannheim, an der gerade sie hingen, für die sie Opfer brachten wie kaum andere Bürger dieser Stadt, daß sie dies Mannheim nicht mehr sehen würden. Von den rund zehntausend badischen Juden, die vor 20 Jahren die letzte Etappe ihres Leidensweges begannen, erlebten kaum 500 das Jahr 1946. 1250 liegen in Gurs, für die meisten übrigen wurden noch nicht mal mehr Gräber ausgehoben. Sie starben in Auschwitz und anderen Lagern.. 40 Juden aus ganz Baden fahren nun beute freiwillig nach Gurs, 15 sind aus Mannheim dabei. Nicht Rache und Haß sind ihre Gedanken. Die Rabbiner beten für den Frieden, für den Frieden für alle Menschen. K Terminkalender Mannheimer Laienspieltage: 22. Oktober, 10 Uhr, Gemeindesaal der Luther-Kirche: Ar- beitskreis für schulisches Laienspiel; anschlie- Bend Landjugend Mannheim-Feudenheim:„Das dürre Land“.— Nachmittags, 15 Uhr, zwei Spiele:„Die Grenze“ und„Viele heißen Stahl- mann“; 20 Uhr:„Die Schwarz-Weiß- Ballade“. Verein für Deutsche Schäferhunde: 22. Ok- tober: Sch.-H. I, II, III, Prüfung. 23. Oktober: Sonderschau. Beide Veranstaltungen sind auf dem Uebungsplatz am Neckarauer Waldweg. Kleintierzüchter- Verein„Einigkeit“: 22. und 23. Oktober Lokalschau auf der Zuchtplatz- Anlage Fahrlachstraße 70. MGV Concordia: 22. Oktober, 20 Uhr, Boni- fatiussaal, Friedrich-Ebert-Straße, großer bun- ter Abend mit Tanz. Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Mannheim- Stadt: 22. Oktober, 20 Uhr, „Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuserstraße 8, Monats versammlung.. Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V.: 22. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus„Renschgarage“, Versammlung. Abendakademie: 22. Oktober, 15 Uhr, Sonn- tagsjäger, siebte Führung bei der Deutschen Bundesbahn. Treffpunkt Rangierbahnhof(zwi- schen Neuostheim und Neckarau). Club Graf Folke Bernadotte: 22. Oktober, Unterhaltungsabend. 22. und 23. Oktober Inter- nationale Wochenendfreizeit Spatschluchtheim bei Schriesheim. Postgewerkschaft. 22. Oktober, 20 Uhr, im Saal des Turnvereins von 1846, Mannheim, Stresemannstraße 20, Herbstveranstaltung. Kagrüwesa: 22. Oktober, 20 Uhr, im Saal des „Morgenstern“, Mannheim- Sandhofen, Herbst- tanz. 5 5 TV 93 Rheinau: 22. Oktober, 15 Uhr, Abtur- nen in der Turnhalle der Rheinauschule. MG Flora: 22. Oktober Fahrt ins Blaue der Florafrauen und sänger. Abfahrt 14.30 Uhr, „Flora“, Lortzingstraße 17-19. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt: Am 22. Oktober, 19 Uhr, Vereinsheim, Fahrlach- straße 30, Mitgliederversammlung. Konkordienkirche: Am 22. und 23. Oktober Herbstfest, jeweils 15 bis 24 Ihr im Gemeinde- haus, M 1, 8-9. Landsmannschaft Schlesien— Gruppe Bitt- ner: 22. Oktober, 20 Uhr. im„Kaisergarten“, Zehntstraße 3. Monatsversammlung. Mitwir- kung der Mannheimer Kulturkreis-Spielgruppe. Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: 22. Oktober, 10 bis 11.30 Uhr, Sprechstunde. Mannheimer Laienspieltage: 23. Oktober, 11 Uhr. Luthersaal, Chorspiel:„Die neun Steine“ und„Kopf oder Zahl“(Evangelische Spiel- gruppe Sandhausen); nachmittags: Erfahrungs- austausch bei Stegreifspielen. 20 Uhr:„Das Ka- barett des Teufels“(Spielgruppe der Abend- akademie). Bund der Deutschen Katholischen Jugend: 23. Oktober, 19 Uhr. Ruder-Club. Rheinterrasse Lindenhof, Dekanata-Tanzabend. Freireligiöse Landesgemeinde Baden: 23. Ok- tober, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Feierstunde mit Landesprediger Dr. H. Schlö- termann. Deutscher Naturkundeverein: 23. Oktober, 9 Uhr, Monatswanderung durch den Botani- schen Schulgarten im Herzogenriedpark. Treff- punkt 9 Uhr am Eingang zum Schulgarten. Heilsarmee: 23. Oktober, C 1, 15, 9.30 Uhr Gebets versammlung; 10 Uhr FHeiligungsver- sammlung; 11.15 Uhr Kindergottesdienst; 19 Uhr Heilsversammlung. Harmonie Lindenhof: 23. Oktober, 9.15 Uhr, Treffpunkt vor der Jesuitenkirche zum 77. Stif- tungsfest des KKV Columbus. Wanderfreunde Mannheim: 233. Oktober, Wanderung Weinheim— Schloßpark— Gorx- heim— Löhrbach— Buchklingen— Weinheim. Abfahrt 7.42 Uhr mit OEG. Neckarstadt. KK V Columbus: 23. Oktober, 9.30 Uhr, Je- suitenkirche: Festgottesdienst aus Anlaß des 77. Stiftungsfestes. 5 5 Volkschor Liederkranz Neckarau: 23. Okto- ber, 17 Uhr, Volkshaus Neckarau, Konzert mit den Dortmunder Sängerknaben. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Seckenheim: 23. Oktober, 15 Uhr, Gast- haus„Zum Löwen“, Mannheim-Seckenheim, Hauptstraße, Wiener Nachmittag. 2 Allianz- Konferenz: Vom 24. bis 26. Oktober in der Trinitatiskirche, G 4, 35, Allianz-Konfe- renz für Mannheim, Ludwigshafen und Um- gebung. Die Versammlungen sind an folgenden Tagen: Montag, 20 Uhr; Dienstag und Mittwoch, jeweils um 15.30 Uhr und 20 Uhr. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 22. Oktober, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4, 7/9, Heimatabend. Gesangverein Volksch or Viktoria: 22. Okto- ber, 20 Uhr, Franziskushaus. Mannheim- Wald- hof, Herbstball. Rheno Franconia: 22. Oktober. 19.30 Uhr, Mozartsaal, 55. Stiftungsfest. 22 Uhr Festball. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten— Kreisgruppe Mannheim: Jeden Montag und Mittwoch in J 2, 16 vormittags Sprechstunden, Beratung in Kriegsschadenfällen. MAC/ADAC: 22. Oktober. 20 Uhr, Palast- hotel Mannheimer Hof. ADAC-Herbstball. Schützenverein Rheinau: 22. Oktober,„Zum Rheinauhafen“, Stengelhofstraße 1. Schützen- ball sowie Ehrung des Schützenkönigs und der Vereinsmeister, Arion/ Isenmannscher Männerchor: 22. Ok- tober, Jubiläums-Sängerfahrt nach Kenzingen- Gengenbach. Abfahrt 7 Uhr ab Vereinslokal „Zwischenakt“. Veranstaltungen in Schönau: 22. Oktober. 20 Uhr, Turn- und Sportverein, Herbstball im Siedlerheim.— 23. Oktober. 10 Uhr, Brief- taubenverein, Mitglieder versammlung im Sied- lerheim.— 26. Oktober. 19.30 Uhr. Kleintier- zuchtverein, Vorstandssitzung im Siedlerheim. Wohin gehen wir? Samstsg. 22. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.15 Uhr:„Belsazar“(Miete C. Th.-G. Gr. C und freier Verkauf): Kleines Haus 15.00 bis 17.00 Uhr:„Die Schatzmühle“(außer Miete); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Maß für Maß“(Miete G, Halbgr. I. Th.-G. Gr. G und freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Der Fisch- becker Wandteppich“; Mannheimer Puppen- spiele, D 5, 4, 20 Uhr:„Das Gespenst von Can- terville“; Städt. Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.18 Ihr:„Kiss me Kate“(freier Verkauf). Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr: Lieder- und Klavierabend(Vereinigung Zeitgenössi- sches Geistesleben). Filme: Planken Großes Haus:„Eine Frau für's ganze Leben“: Kleines Haus: Ingeborg“; Alster:„Abenteuer am Mississippi“; Schau- burg:„Psycho“; Scala:„Das Appartement“; Capitol:„Sklavin der Pirateninsel“; 23.00 Uhr: „Sei schön und halt den Mund“: Alhambra: „Sooo nicht meine Herren“; 23.15 Uhr:„Sieben schwarze Büstenhalter“; Universum;„Stefanie in Rio“; Royal:„Ein Mädchen für einen Som- mer“: Kurbel:„Revolver Kellys: Palast: „Messalina“, 10.00, 11.50 und 22.30 Uhr:„Keine Träne für den Mörder“:. im City: „Mr. Deeds geht in die Stadt“. genes ee Circus Hagenbeck. Alter Meß- platz, 15.00 und 20.00 Uhr Vorstellungen. Sonntag. 2 3. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Unbestechliche“(außer Miete); Kleines Haus 15.30 bis 17.45 Uhr: „Wallensteins Lager“;„Die Piceolominj“; 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“(Miete H. Halbgr. II, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf): Kellertheater, K 2, 22, 11.00 Uhr: Matinee:„Die Bibel“, 20.15 Uhr:„Die eiserne Milde“; Mann- heimer Puppenspiele, D 5. 4. 20.00 Uhr:„Das Gespenst von Canterville“; Städt. Bühne Hei- delberg, 11.00 Uhr: Lisa Kretschmar und Wer- ner Haegele tanzen; 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der trojanische Krieg findet nicht statt“(freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Gasparone“: Alhambra 11.00 Uhr:„Kongorilla“; Universum 11.00 Uhr:„Kein Platz für wilde Tiere“; Alster 11.00 br: „Königin Christine“. Sonstiges: Circus Hagenbeck. Alter Meß- platz, 15.00 und 20.00 Uhr Vorstellungen. —— Wir gratulieren! Das Fest der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Georg Croissant und Frau Emma geb. Weingärtner, Mannheim-Rheinau. In den alten Wiesen 4. Ihren 75. Geburtstag begeht Frau Elsa Kress geb. Rathgeber, Jungbuschstraße 32-34. Am Sonntag wird Jakob Reisiegel. Mannheim- Wallstadt, Schefflenzer Straße 16. 90 Jahre alt. Das 89. Lebensjahr vollendet Karl Gradel, Mannheim, F 7, 10. Ihren 87. Geburtstag feiert Frau Charlotte Faust, Altersheim„Maria Frie- den“, Mannheim, Max-Joseph-Straße 46-48; sei- nen 75. begeht Friseurmeister Otto Schilling, Mannheim, Käfertal-Süd, Bäckerweg 38. Stromform heiſt Sparform ., 2 ,, Der neue Stromform senkt den Verbrauch und erhöht die Beschleuni- 8 gung: in 23,5 sec von O auf 100 kmh“. Sie fahren entspannt im neuen Taunus 17 M, denn der Fahrtwind preßt ihn auf die Straße und der tiefe Schwerpunkt hält ihn sicher in der Spur. FOR DO bietet lhnen: die Limousine 2- oder türig und„Tur- nierꝰ, den großräumigen Familienwagen, 2 Motoren- I, 5-Liter/ Kraftstoffverbrauch 7,9 /100 km oder 1, 7-Liter/ Kraftstoffver- brauch 8.6 /i km(nach DIN 70030)- 2 Getriebe: 3 oder 4 Gänge, beide vollsynchron! Ihr Ford-Händler erwartet Sie zur unverbindlichen Probefahrt. Dv 6.485, A. VV. Taunus 17 M Limousine 2türig, 1, 5-Liter, 3-Gang Vollsynchron- Getriebe, gepolsterte Armaturenfront, gepolsterte Sonnen- blenden, Lenkungssperre, Scheibenwaschanlage, Lichthupe. 2 bewährte Motoren: , 5 2 N ec, TAUNUS Schnittige Linien-windschnittige Form- Stromforml Sie wurde von FORD entwickelt, um den Luftwiderstand mühelos zu überwinden. So spart der Motor Kraft und damit Kraftstoff. 5 mit 1.5- Liter · Motor nach DlN 70020 bzw. DIN 70080. 'LD'̃ᷣ̃ i,. , lb., . 1 4 u, 2 ec ,, 17M 1 55 PSG und 60 PS WSS An die Ford-Werke Ad Köln Bitte senden Sle mir den Prospekt über den neuen Taunus 17 Ml Name und Anschrift 8 RRR Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 Selte 8 Nach einem arbeitsreichen Leben ist heute, plötzlich und völlig unerwartet, 3 9 mein lieber Gatte, Vater, Schwiegervater, Opa. Bruder, Onkel u. Schwager, Herr gegen 3 1 heizung 5 1 Franz Erbrecht ae 1 n. 5 5 2 1 hne d b Die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme an meinem tiefen Leid, das 8 Inh. d bältnis mich durch den tödlichen Unglücksfall meiner lieben Frau 3 aa e ee ee eee gument 1 Edelstahllager neten 9 8 zeugen 5 5 im Alter von 63 Jahren von uns gegangen. 5 zu lass Martha Vetter 1 Mannheim, den 20. Oktober 1960 2„ 1 Stegstraße 7 In tiefer Trauer:. nicht r geb. Schleicher 3 Sofie Erbrecht geb. Schwab der Ar 5 Dieter Erbrecht krüher 5 Renate Erbrecht geb. Ruppert völlis betroffen hat, haben mich sehr bewegt. Für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sowie den 0 Enkelkind Sylvia 1 Trost in Wort und Schrift, sage ich allen Freunden und Bekannten herzlichen Dank. en eren ö der ru 5 i Beerdigung: Montag, den 24. Oktober 1960, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 5 e Mein besonderer Dank gilt der Toto- und Lotto- Hauptstelle Mannheim, der Vereinsleitung, den d 11 Spielern und Anhängern der Austria Salzburg, den ehemaligen Mannschaftskameradinnen des VfR 0 55 W. Mannheim, der Mannheimer Kanu- Gesellschaft, den Hausbewohnern, den Ladeninhabern der 9 85 e 8—. a ben 15 Wasserturm- Passage und all denen, die der so jah dem Leben Entrissenen die letzte Ehre er-. straße wiesen und dazu beitrugen, meinen Schmerz zu lindern. 5. i Geschs 2 5 8 8 n 5 7 8 285 5 1 8 1 5 vergan heraus Mannheim-Neuostheim, den 22. Oktober 1960 Karl Vetter f ö 285 Dürerstraße 22 ö 70 i zwang, 0 wohl! 5 8 1 5 5 18 Nach einem arbeitsreichen opferbereiten und selbstlosen Leben, wurde 5 une unser geschäftsführender Vorstand, Herr 5 Gle men d 8 Kunde Franz Erbrecht— Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und oma, Frau 1 plötalich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen, Nur, wer ihn gekannt, weiß, welche Lücke er hinterläßt. Möge seine Liebe zum Sport und sein* Am 11. Oktober 1960 verstarb mein lieber Mann, mein Paula Oberdorf Wue. ö selbstloser Einsatz für uns alle ein leuchtendes Vorbild bleiben. f 0 guter Lebenskamerad, Schwiegervater, Bruder, Schwager 5 5. 5 und Onkel, Herr 5 ist nach mit großer Geduld ertragenen Leiden im Alter von 15 Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 5 5 45 Jahren ruhig eingeschlafen. 5 Ad III R hbach Mannheim- Neckarau, den 21. Oktober 1960 1 Im Namen des VfB Gartenstadt 0 u Rheingoldstraße 73 5 Der Vorstand Stadt-Inspektor a. D. Die Kinder, Schwiegertöchter und Enkel 5 2 im Alter von 78 Jahren. Feuerbestattung: Montag, 24. Okt., 15 Uhr, Krematorium Mhm.. Dossenheim, den 22. Oktober 1960 8 Jahnstr. 7, früner Mhm., U 4, 20. 5 Im Namen der trauernden 1 a r blie benen: Nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit, ist mein lieber 5 8 Mann, unser guter Vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Frau Frieda Ruhbach geb. Savary Onkel, Herr l Wilhelm Falk im Alter von 40 Jahren von uns gegangen. 5 5 n den Ste 1080 f Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren lieben Vater, Bruder, Zellerstrage 57 5 Schwager und Schwiegersohn, Herrn In tiefer Trauer: Auf wunsch des Verstorbenen fand die Feuerbestattung in aller Stille statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden und Beglei- tung zur letzten Ruhe, danken wir herzlichst. Frau Rosemarie Falk geb. Zimmermann 5 B th Id G II Ganz besonderen Dank Herrn Oberbürgermeister Dr. H. Sohn Wilhelm Günter 5 b er 0 reule Reschke, der Stadtverwaltung sowie den Stadtwerken Mannheim für die ehrenden Nachrufe, auch herzl. Dank Beerdigung: Dienstag, den 25. Oktober 1960, 11.30 Uhr, Haupt- Herrn Dr. Senges, der ehrwürdigen Schwester Landhilde friedhof Mannheim. a für die liebevolle Betreuung und Pflege. Mannheim, Linz a. Rh., den 20. Oktober 1960 Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand nehmen zu wollen. 75 Gärtnerstraße 71 a und alle Angehörigen im Alter von 68 Jahren, versehen mit dem hl. Sterbesakrament, zu sich in die Ewigkeit abberufen. In tiefer Trauer: Emmi Greuell geb. Knorpp Kinder: Gert, Ingrid und Lothar 115 Albert Ruhrmann Unerwartet verstarb heute nacht im Alter von 5 5 N und Frau Gerta geb. Greuell 66 Jahren, unsere liebe 1. i 5 5 Anny Greuell 5. August Knorpp f 1 und Frau Magdal b. Bl g Unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Ur-Opa, Dina Aberle 4 N u Magdalena ge aumer und alle Anverwandten Bruder, Schwager und Onkel, Herr geb. Rieß Beerdigung: Montag, den 24. Oktober 1960, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Mannheim, den 20. Oktober 1960 Adam Strasser waaboravade ll 55 ist heute im Alter von über 80 Jahren für immer Max Schlegel und Frau von uns gegangen. Feuerbestattung: Montag, den 24. Oktober 1960, 14 Uhr, Mhm.- Waldhof, den 20. Oktober 1960 Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Untere Riedstraße 4 55 Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme, durch Wort und Schrift, Familie Erwin Strasser 5 5 a 15 Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Herbold d Frau R b. St. 5 22 i F statt Karten 5 Dr. med. Josef Müller Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme durch und Frau Marla geb. Strasser Wort und Schrift, für die große Zahl von Kranz- und 5 Facharzt für Chirurgie sowie Enkel und Ur- Enkel Blumenspenden sowie all denen, die unserem lieben danken wir herzlich. Beerdigung: Montag. den 24. Oktober 1960, 11.30 Ohr, un. Besonderen Dank seinem Freund, Herrn Pfarrer Weiss, Herrn Chefarzt Dr. FAA Georg Messer Becker, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses 5 Mannheim und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. das 1 8 3 sagen wir auf diesem Wege Mannheim, den 22. Oktober 1960 e e e e 1 a z 5 N 7, 16 Frau Ilse Müller Ganz besonderen Dank Herrn Willer für seine trösten- f. 5 f a den Worte, dem Vorsitzenden des Landesverbandes b i i 5 und alle Angehörigen 1 Nordbaden und Nordwrüürttemberg im Verband deutscher ö 5 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Sportfischer, Herrn Müller, Herrn Schmitt vom Angel- Schwester, Schwägerin und Tante, Frau kischerverein„Merkur“, dem Vertreter des ASV Nek- i. karau 1954 und all seinen Sportkameraden, den Diakonissenschwestern(WMhm., Langstraße) sowie den 2 Anna Jennridi His ern. 2* 2 1 g geb. Giese Mannheim, den 22. Oktober 1960 e 3 r 1 Langstraße 68 5 ist im Alter von 77 Jahren für immer von uns gegangen. Die Angehörigen Für die vielen Bewelse herzlicher Anteilnahme beim Helmgang ben Entschlafenen, Herrn 1 lieben Sch ter, Schwägerin und Tante, 2 7 Mannheim, den 20. Oktober 1960„5 0„ 8 i Heinrich Rossmann 1 35 5 5 Liesel Baumgart die letzte Ehre erwiesen haben, 3 sagen wir hiermit unseren herz- Die Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich sagen wir allen unseren herzl. Dank, Besonderen Dank auch lichsten Dank, ebenso für die des Todes meines lieben Mannes, Herrn Herrn Pfarrer Amann, sowie der Geschäftsführung und den Kranz- u. Blumenspenden. Be- Betriebsangehörigen der Firmen Wilhelm Lampert, Mannheim sonderen Dank den Arzten und Gustav Ernst und Karl Melcher-Lampert, Blankenloch. Schwestern des Städt. Kranken- hauses sowie dem Herrn Pre- Mhm.-Fpeudenheim, den 20. Oktober 1960 diger Willer. Mnm.- Käfertal, 20. 10. 1960 Schwalbenstr. 1a NACHRUF Luise Baumgart Eva Rossmann Am 21. Oktober 1960 starb nach langem schwerem Mannheim, den 22. Oktober 1960 5 und Kinder jähri erdienter Mitarbeiter F N„ 8 J 5 Berta Ernst geb. Schuster Statt Karten! 5 Valentin Schr eiber Die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem tiefen Leid, g 10 D ES- . das uns betroffen hat, durch den Heimgang meines lieben Mannes, 5 A N Z E 1 2 E N In seiner fast 28-jährigen Dienstzeit für unsere Firma Schwiegersohnes, Bruders und Onkels, Herrn. baben wir den Verstorbenen als einen treuen. fleißigen 5 tür die und aufrichtigen Mitarbeiter kennen und schätzen ge- c Walter Bleile Montag ausgabe des 7171 Beerdigung: Montag, 24. 10. 1960, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. sage ich allen meinen herzlichen Dank, besonders Herrn Dr. Batz, dem Großkraftwerk Mannheim, dem VdK, den 5 Im Namen der Hinterbliebenen: beiden Hw. Herrn Kaplänen und den Hausbewohnern. lernt. Nach dem Kriege war er einige Jahre lang Vor- ö 3 2 sitzer des Betriebsrates und hat gemeinsam mit uns Peter rabendörfer haben uns tief bewegt. Wir danken allen Freunden und Bekannten eine vorzügliche Aufbauarbeit geleistet und sein Ein- 8 für Wort u. Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- 4 0„Mannheimer Morgen satz verdient hohe Anerkennung. 1 auf seinem letzten Wege gegebenen Beweise des treuen spenden. Besonderen Dank Herrn Dr. Scholz für seine trostreichen nehmen wir am . 5 85 Gedenkens, die vielen Kranz- und Blumenspenden und für Worte und der gesamten Belegschaft der Firma Zellstoff- Waldhof, 5 5 0 Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes An- 3 die uns in unserem schweren Leid erwiesene Teilnahme außerdem den Hausbewohnern und allen denen, die dem verstor- Sormtag bis 18 00 Uhu denken bewahren. sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. benen die letzte Ehre erwiesen haben. entgegen. SUNLICRHT GESELLSCHAFT MBH. Mannheim, im Oktober 1900 Mannheim wald hof, den 22. Oktober 1960 Bitte wenden Sie sich al Direktion, 5 Welzenstraße 10 den Pförtner im Rück gebaude d Verlags Betriebsrat und Belegschaft Else Blelle und Angehörige zwischen g 1 und K. 2 Irma Grabendörfer und Kinder Selte MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKATI NACHRICHTEN 5) Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 — 21 Firmen protestieren „Die unterzeichneten 21 Firmen der Kunst- straße sehen sich gezwungen, sich entschieden gegen den Ablauf der Arbeiten für die Fern- heizung zu verwahren. Seit über vier(vier!) Wochen liegt der ausgebaggerte Graben offen, ohne daß die Wiederherstellung normaler Ver- hältnisse abzusehen ist. Kein technisches Ar- gument der Dienststellen kann die unterzeich- neten Firmen von der Notwendigkeit über- zeugen, diese Gräben wochenlang offen liegen zu lassen. Wenn die mit der Verlegung der Rohre beauftragte Firma ihren Arbeiten nicht nachkommt oder wenn die vorgesehenen Rohre nicht rechtzeitig geliefert werden, so darf eben der Auftrag zum Ausheben der Gräben nicht früher erteilt werden. Die Linienführung ist Völlig gerade, so daß es durchaus möglich ge- wesen wäre, weitgehend Vorarbeiten durch Verschweißen längerer Strecken zu leisten, ehe der ruhende Verkehr in so unerhörter Weise unnötig gestört wird. Die Unter zeichneten haben wohl beachtet, daß die gleichen Arbeiten z. B. auf den Plan- ken weit zügiger vorstatten gingen. Sie erlau- ben sich, mit Entschiedenheit darauf hinzuwei- sen, daß auch die Kunststraße eine Einkaufs- straße erster Ordnung ist. Die hier ansässigen Geschäfte und deren Kunden wurden in den vergangenen Wochen ohne Notwendigkeit in herausfordernder Weise geschädigt. Sie prote- stieren nicht gegen die an sich erforder- lichen Arbeiten und nicht gegen die damit zwangsläufig verbundenen Unannehmlichkeiten, wohl aber gegen die nicht zu verantwortende Verschleppung und die ganz offenbar unzulängliche Koordinierung der Arbeitsgänge. Gleichzeitig weisen die unterzeichneten Fir- men darauf hin, daß sie im Interesse ihrer Kunden in dieser Zeit von der Polizei weitest- Amun EN.„% BESSHM WERDEN gehendes Entgegenkommen beim Parken er- warten müssen. Von unserer administrativen Spitze wurde die Polizei, wie wir wissen, ver- schiedentlich darauf hingewiesen, daß Mann- heims Interessen als Einkaufsstadt vor einer kleinlichen Auslegung der Vorschriften den Vorrang haben. Die unterzeichneten Firmen richten an die zuständigen Stellen den dringen- den Appell, durch entsprechende Anweisungen an die diensttuenden Beamten eine weitere Verärgerung unserer Kunden— vor allem der auswärtigen— zu unterbinden.“ gez. 21 Firmen der Kunststraße „Wir wünschen eine gute Reise!“ Kürzlich war ich in Heidelberg. Ich hatte noch Zeit, um mir den Hauptbahnhof anzu- sehen. Bei der Abfahrt eines Sonderzuges nach Köln wurde den Fahrgästen„Wir wün- schen eine angenehme Reise“ nachgerufen. Warum ist das nicht auch in Mannbeim so? In Heidelberg wird diese nette Geste nicht nur für Sonderzüge, sondern auch für Fern- züge angewandt. In diesem Falle gilt also: „Mannem hinne“, und das ist nicht gerade schön. A L. Ratten in den Vorgärten Wir leiden unter einer furchtbaren Ratten- plage. Schuld daran ist eine„Bedürfnisan- stalt“, die Arbeiter des Neubaus der Paul- Gerhardt-Kirche an der Erlenstraße(zwischen Eggen- und Oehmdstraße) außerhalb des ein- gezäunten Baugeländes errichtet haben, 0 daß das„Oertchen“ jedermann zugänglich ist und sich auch reger Benützung erfreut. Wir in der Nachbarschaft haben die Folgen zu tra- gen. Die Ratten rennen am hellichten Tag in unseren Vorgärten herum und versuchen jetzt bei dem kühleren Wetter auch in unsere Keller einzudringen. Das ist ein Zustand, der nicht nur ekelerregend, sondern auch gesund- heitsgefährlich ist. zumal in unmittelbarer Nähe auch noch ein Kinderspielplatz ist. Ein Anwohner Wohlverdiente Ruhe wird gestört Vor einigen Monaten brachten Sie eine Re- portage über die Gründung der Taxi-Flug- dienst mbH auf dem Flugplatz Neuostheim und die damit zu erwartende Verstärkung der fliegerischen Aktivität über dem Mann- heimer Stadtgebiet. Ihr Reporter zog daraus den Schluß, daß heftige Einsprüche der An- wohner gegen das geplante Unternehmen Zu erwarten seien. Damals habe ich. als einer der betroffenen Mannheimer, dessen Mittagsruhe an Samstagen und Sonntagen durch das stets niedrige Ueberfliegen von lärmenden und spuckenden Sportflugzeugen regelmäßig ge- stört oder behindert wurde., bei dem von mir gewählten Stadtrat, Obergartenbaudirektor 1. R. Bußjäger, Einwände geltend gemacht. Als ich auf meinen sehr ausführlichen und meiner Ansicht nach wohlbegründeten Brief keine Antwort erhielt, habe ich nochmals an den Herrn Stadtrat geschrieben, bin aber heute, nach vielen Monaten, immer noch ohne eine Stellungnahme. Es ist das Verdienst Ihrer Zeitung, auf Mißstände hinzuweisen. So haben Sie vor eini- gen Wochen mit Erfolg das sinnlose Rasen von Motorbooten auf dem Rhein gebrandmarkt und erreicht, daß es verboten wurde und die nicht mehr gefährdet werden können. Bei dieser Gelegenheit haben Sie deutlich die Rechtslage dargelegt und damit allen Interessierten einen Dienst getan. Gegen die Belästigung der Bevölkerung durch Flug- zeuge muß es doch wohl auch gesetzliche Be- stimmungen geben. Ich kann mir nicht den- ken, daß es sich 300 000 Menschen gefallen las- sen müssen, während wohlverdienter Ruhezei- ten, z. B. am Sonntag nach Tisch, von zwei oder drei luftbesessenen Lärmmachern gestört zu werden. Sicher gibt es Vorschriften hin- sichtlich der Zeit und der Höhe des Ueber- fliegens. Wer ist verantwortlich dafür, daß diese Vorschriften eingehalten werden? Es ist doch wirklich nicht nötig, daß auch auf dem Gebiet der Geräuschbelästigung die Laxheit weiter einreißt, wie wir sie leider in Mann- heim in zunehmendem Maße bei der Sperrung von Straßen bei Hoch- und Tiefbauten beob- achten. Ich möchte Sie bitten, Ihren unermüdlichen Kampf gegen die Gedankenlosigkeit und die Schwimmer Mißachtung der Rechte der Bürger weiter fortzuführen. Dr. H, Lieber gestörter Mitbürger! Sie haben ganz recht. wenn Sie sich über die Radaubrüder der Luft beklagen, die in weniger als 100 m Höhe über Wohngebieten oder Parkanlagen fliegen. Dies ist verboten und Sie tun gut daran, sich die Kennbuch- staben des Flugzeuges zu merken und sie der Flugleitung Mannheim-Neuostheim neben Zeit und Ort Ihrer Beobachtung mitzuteilen. Sportflugzeuge dürfen nämlich nur in minde- stens 150 m Höhe über unbewohntem Gebiet und in mindestens 300 m Höhe über bewohn⸗ tem Gebiet fliegen. Nun bedenken Sie aber bitte auch, daß un- sere Flugzeuge noch nicht senkrecht starten können, also nach dem Start und vor der Lan- dung niedriger fliegen müssen. Die Schulung der Sportflieger geschieht durch sogenannte Platzrunden, die auf immer gleichen Wegen erfolgen. Vielleicht haben Sie das Unglück, in dieser Platzrundenzone zu leben. wie andere Mitbürger, die an einer Haupt- oder Fernver- kehrsstraße wohnen, vielleicht gar in der Nähe einer Kirche mit Glockengeläute. Ge- wisser Lärm muß eben mit Würde getragen werden. Insofern dürfen wir Sie um Ihr Ver- ständnis bitten. Glauben Sie auch nicht, daß es nur schwer- betuchte Leute sind, die fliegen, Mancher Flug- begeisterter spart sich Geld vom Munde ab, nur um das herrliche Gefühl der Gelöstheit von der Erde öfters erleben zu können, Dieser wird auch seinen Mitmenschen nicht dauernd vor der Nase herumtoben, denn er fliegt nicht, um sich wichtig zu machen. Aber die Prahlsüchtigen, die nur zeigen wollen, was sie können, alle Vorschriften und jegliche Rücksicht außer acht lassen, die zeigen Sie bitte an, da haben Sie völlig recht! L. B., Ludwigshafen/ Rh. Stadtverwaltung und Märchenonkel In dem vom Städtischen Vermessungs- und Liegenschaftsamt 1960 herausgegebenen Stadt- plan von Mannheim ist im Nordosten Feuden- heims eine„Gebrüder-Grimm- Straße“ vorge- sehen. Offenbar ist hiermit nicht eine Firma gleichen Namens gemeint, sondern eine Ehrung der Herausgeber der„Kinder- und Hausmär- chen“, nämlich der Brüder Grimm, beabsichtigt. Ich schlage deshalb vor, die Straße entspre- chend umzubenennen. 5* 5 2 2 7 2 Wir empfehlen: Wir geben unsere Verlobung bekannt: Wir danken von Herzen für die liebevolle Anteilnahme, Kirchliche Nauchrichten 5 die uns durch Wort, Schrift, Kranz- u. Blumenspenden Strumpfhosen Gertrude Angeler beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 55 1. l 5 Ev. Kirche. Sonntag, 23. Okt. 1960. Landeskirehl. Gemeinschaft d. Lie- Kräuseikrepp Werner Mühlburger 212 Auferstehungskirche: 9.30 Hg d., benzeller Mission, Mannheim, tür Kinder ab 3 75 Philipp Decker Walter. Christuskirche: 9.30 K 3, 3(Gemeindesaal der Konkor. 1 5 Graz, Moserhofgasse 50 Mannheim- Waldhof Hg d., Wäldin. Diakonissenkran- dienkirche). Sonntag, 23. Okt., 16 für Damen 5 5 90(z. Z. Schimperstraße 39) Glasstraße 6 kenhaus: 10.00 Gd., Ullrich. Em- Uhr, Versammlung. Dienstag, 5 22 2 3 Mannheim, den 22. Oktober 1960 zuteil wurden. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer mauskirche: 9.30 Gd. Fritsch. 25. Okt., 19.30, Bibelstunde um die feinste nahtlose 8 Ru Frau Dr. Strotkötter Diakonissenschwester Ger- Erlöserkirche: 8.15 IIgd., Sueben- Luzenberg, Stolberger Str. 10-12. Damen- Strumpfhose* 3 PP, 15 5 3 5 8 heim; 9.30 Hgd. Erlöserkirche. Frauenstunde und Jugendbund ARWA Vita 7 90 trud, Direktion, Betriebsrat und Belegschaft der Fa. Johanniskirche Feudenheim: fallen aus(Allianzkonferenz).— a Krepp 0— J Strebelwerk, den Hausbewohnern und all denen, die 9.30 Hgd., Steinmann. Epipha- Mannhm.-Feudenheim, Schwanen 2 1 5 Entschlaf das letzte Geleit 38915 niaspfarrei: 9.30 Hgd., Frank. straße 30: Sonntag, 23. Olct., 19 3 Anssrem lieben kEnts. 25 8 5 Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Uhr, Versammlung.— Montag, 24. Striekware Statt Karten 1 N Itabrik Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- 8 20.. N Mannheim- Waldhof, Spiegelfabrik 238 holz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Mittwoch, 26. Okt., 5 pulli 3 a 5 e Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Frauenbibelstunde. 8 Jacken westen) 8 . Baier; 9.30 Hgd., Baier: 19.00 Agd.* Magdalena Decker und Angehörige(Neckarspitze).. Johanniskirche] Freireligiöse Gemeinde, Sonntag, VV Wierner Eckert Lindenhof: 8.0 Fgd., Bühler; 10.00 23. Okt. 1960, 10 Uhr, Carl-Scholl- S Pezlal geschäft Hgd. Käfertal-süd: 9.30 Hgad., Saal, L 10. 4-6: Feierstunde: Lan- F 2 d 1 Edæ Staubitz. Konkordienkirche: 8.00 N Dr. H. Schlötermann. Die e rlede ert Fgd., Weigt; 9.30 Hgd. Kreuz- Thema:, Ehrfurcht“. kirche: 9.30 Hgd., Schwan. Lu- 5 geb. Schuhmacher therkirclee: 9.30 Hgd. m. Verkün- Evangelisch-Freikirchl. Gemeinde L 5 digungsspiel, Simon. Paul- Ger- Baptisten) Mannheim, Max-Jos.- Au 1 16 5 5 Mannheim, Wupperstraß e 8, hardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Rau.] Straße 12. Sonntag, 9.30 P. Bor- Nähe Freßgasse den 22. Oktober 1960 Markuskirche: 8.30 Hgd., Adler; Kowski; 11.00 Sonntagsschule; 11,3 Breite Straße . ö 5 10.00 Hgd., Adler; 18.00 Agd., Mar- 19.00 7 8 N 5 Trauung: Sonntag, den 23. Oktober 1960, 12.15 Uhr Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die tin. Matthäuskirche: 9.30 Fgd., 16.15 Religionsunterricht; 20.00 Bi- 1705 St.-Bonifatius-Kirche uns beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn Rosenstr. 25, Kühn; 8.30 Fgd., belstunde P. Borkowski. Mönchwörthstr. 10, Baschang: 9.30 7 Hgd., Matth.-Eirche, Baschang; Apostolische Gemeinde. So., 15 Uhr August Scherrbacher 1000 Ad. Mümtelsen. Martins: ottesdlenst in T 714(addventkag N kirche: 6.30 d., Eichhorn. Mi- Wenn Wäsche die wirklich 75* chaelskirche: 10.00 Gd., Eichhorn. Landeskirchl. Gemeinschaft„Be. N 5 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., thesda“, I. 11, 4. Sonntag, 15.30 preiswert ist, dann nur von ö l wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank pr. Stürmer.— Neuhermsheim: Uhr, Gemeinschaftsstunde. Diens- WAS 14 E 8 pE C K Ihre ver mählung beehren sich anzuzeigen: aus. 5 3 2 85 25 5 tag, 19.30 Uhr, Jungmännerzkreis. 2 5 5- Luzenberg: 8.30 Fgd. Mittwoch, 19.30 Uhr, Jungmäd- 15 8— 1— Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- chenkreis. Donnerstag, 15.30 Uhr Seit 1887 Kunststraße N 3, 12 Mannheim, den 22. Oktober 1960 len. Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eib- Pradenbidene. 1 3 Helmut Köppl Roselies Köppl Fratrelstraße 14 ler— Sandhofen! 8.00 Fed., Pöritz. Dipl.-Ing. geb. Jonitz a 5 8 5 55 Evangelische Gemeinschaft(Erls- 5 a 5 8 1 8 eresien-] serkirche), Viktoriastr. 1-3. Sonn- 8 3 1— 8 Berta Scherrbacher geb. Engel Krankenhaus: 8.30 Gd. Fuchs. 1 9.00 Webstskrsis 9.39 Gottes- Darm krägheit 1 NG 5 8975 5 1 9 5 Weston Taylor u. Frau Helga geb. Scherrbacher N„ 2 d. dene(Weiter. 14.0 Scr e 53 N f b 5 8„schule. Montag: 20.00 Allianz- 5 1 N g badisches CVIM.- Treffen), Sorg. Konferenz re 1 dan R Solar 5 Trauung mit Brautamt um 16 Uhr Stuttgart; 14.00 Feierstunde des Dienstag: 15.00 und 20.000 Allianz. nn 9 6 0 5 in der Pfarrkirche Maria-Hilf, Mannheim-Almenhof Nordbad. CVIM; 20.00 Agd. konferenz(Trinitatiskirche).. 5 8 5 Unionkirche: 9.30 Hgd., Koop. Mittwoch: 18.00 und 20.00 Allianz 5— l konferenz(Trinitatiskirche) e .— Evangelische Donnerstag: 20.00 Chorübung, Er- und Drogerien 2 Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- 16 5 835 555 Unr.. 11.00 N.„ 5 2,25 WIr geben unsere Vermählung bekannt; r Sonntagsschule Dienstag. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75 N Na 3 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und 19.30 Uhr. Bibelstunde. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. Erich Weymann Schrift sowie für die zahlreichen 5 5 be e 1. 5 i i Mittwoch, R 5 W beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn irchl. em cha Aus 30 15 enbetrachtung 1 gang Friede, K 4, 10. Sonntag: 20 Uhr] Samstag 19.30 Uhr. e. 5 Gemeinschaftsstunde.- Donners- 785„ A 1 R ele tag: 15.30 u. 20 hr Bibelbesprech- Kath. Kirche, Sonntag, 23. Okt. 1960. 2 22 1 Mannheim-Neckarau Mannheim-Lindenhof I On emm stünde. Freitag: 20 Uhr Jugend- Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, Klingende Grüße Rhenaniastraße 36 Donnersbergstraße 27 5 bund für E. C. 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendmesse i 24. Oktober 1960 sagen weir unseren innigsten Dank. 0 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, von Haus zu Haus? 7 Besonderen Dank den Herren Kerzten und den Schwestern Onristengemeinschaft, Rathenau- 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; 1 des Städt. Krankenhauses, Abt, M 3a, der Belegschaft der straße 5. Goethesaal Sonntag 9.30 Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: deen 1 Firma Schälmühle Siefert 8 Söhne, der Gewerkschaft und Menschenweihehandlung mit Pre- Messen: 7.00(7.00 Laurentianum). 2 nig 8 lien de nern digt: 10 40 Sonniagshandie E ind dien: 5 led b 2 0 401 SuroOpräseni) Ire e Uhr, Abendmesse 18 30 Uhr.— Hl. 8 8 Mannheim, den 22. Oktober 1960 Neuapostolische Kirche Mannheim Geist: Messen: 5.30, 7.00. 8. 00, 9. 00, 10.00, 5 NA Rledfeldstraße 109 Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00: MI. II. 30, Abendm. 19.30. Liebfrauen: Die Gerhard dmaänn Die trauernden Hinterbliebenen 20.00— Nahm-Rhemnau enen] Messen; 7, 8, 9.30; Andacht 19.30. 5 graben! Se. 9.00 u. 15.00: bal. 20.00. Ae Spitslkirchte: lese 9.00; Gottes- 2 Cisela Hamann 80, 3.00 6. 18.00 Bl. 0 50.— Nit. aten t der 55 ckallp 4 geb. Müller Schogsut, epegrede Wes i de Ado; Andacht 18.00. 8k. Peter; Mannheim, den 22. Oktober 1860 9.00 u. 15.00; II. 20.00.— Mm. 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: g cnendorfitrase 8 Friedrichsfeld. Pfalzburger Str 4: Messen. 100. 8.00, 9.30, 11.15; An- Torzistrage! e 9. 5 dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- Kirchliche Trauung: 16 Uhr, St. Bernhard So. 9.00 u. 15.00; MI. 20.00 Uhr. 5 sen: 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. der Woche 7 Kirche desu Christi der Heiligen der 18.00.— St. Bernhard: Messen: 18 letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- Joh. Seb. 8. Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt.] messe 19.30— St. Nikolaus: Mes- 5 888 Bienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Familien- Anzeigen Ir„MM. neu: Ul Sees Branden- See e 1 75 8 St. Pius: Messen: 7.45, 10.00; An- sammlungshaus Ludwigshafen, 8 5 Unr.. burgischen Honzerie Kurfürstenstraße 38. Adventsgemeinde Mannh., J 1, 14. Messen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00 Uhr.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. mit Jehudin Menuhin u. dem Festival Bath. Kam- Neuer Import schöner jep. — Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelst., 5 5 merorchester On De 7e gelesen 10 00 Predigt: 18.00 Jugendstunde. Dane Rergg lessen 700, 3.00. E 11 1 5— 3 8 8 00, 00, 8 N n FCC 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: 8 u Per 2 n 5 Messen: 7.00, 9.00. 11.00 An- Adventgemeinde. Sotteschenstes 8d dacht 19.30— Waldhof: Messen: Der Messias in geusen 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 10.00 Religions- 7.00 und 9.00; Andacht 19.00 Uhr. — St. Lioba: Messen: 7.00. 8.89, 9.45. 11.00; Andacht 19.00.— Käfertal: Messen: 7.00. 8.00. 9.15, 11.00: An- dacht 16.00.— Käfertal-Süd: Mes- sen: 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Wallstadt: Messe: 7, 8.30 hl. Messe eingetroffen EDE IS TIEIN- ECKE 0 7. 1 Kunststtaße, gegenüber VETTER Jugendstunde. 80. unterricht Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag,. Uhr 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr: Sonntag- Joh. Seb. Bach Welnnachtsoratortum mit dem Thomanerchor u. Gewandhausorchester Jerge Felt 7871 85 Wi helfen und dienen seit Jahr- 5 5 schule 10 Uhr, Lesezimmer,. So- in Straßenbeim, 10.00; Andacht zehnten bei Traberföllen phienstr. 8: Mittwoch 15 bis 19] 19.30.— Friedrichsfeld: Nessen: ehr: Freitag 15 bis 21. Uhr. 8.00, 10.00: And. 18.00.— Rheinau: Messen: 700 900, 11 00: Andacht Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim.] 18.00.— Marien-Kapelle: Messe: FRITZ BUHN erstes Mannhelmef sestonungs institut Am Sonntag, 23. Okt., ist um 8.30 Ihr Beichte und um 9 Uhr Haupt. gottesdienst mit Feier des nl. Abendmahls in Ludwigshafen, Ru- 9.00. Johanniskirche: Messe: 7.30, 10.30. Pfingstberg: Messen: 7, 9, 11. Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 7, 8, 11, And. 18.— Gartenstadt: bp 2 am paradeplatz HKosmelik-VDWagnet Dos institut föt notörliche Schönheitspflege — 1 ͤ——- ͤT—ꝛꝛ—PJ—é—bd..]«7§0,r,t.,.. Telefon 247 18 Telefon 2 25 66 Das zeichen 1 2. 8 bensstraße 34. Messen: 6.30. 8.00. 10.30: Andecht f E 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: Monnheim, O 6, 8 plonken— lel. 212 97 Stadtmission, Evang. verein für 7000. 6.30, 10.30: Andacht 19.30— Spezlel lnstitut für Seslonhts pflege innere tisston, A. B., Stamitz- Ilvesheim; Messen; 6.30. 9 00. 10.00; Naturgemäße Schönheitspflege unter verwendung von Eigen- straße 15: So., 15 Uhr. Erntedank- Andacht 20.00.—. St.-Konrads- präparaten aus edelsten Rohstoffen. Regenerationsbehandlung feier: Mo. bis Mi. 15.30 u. 20 Teil-“ kapelle: Andacht 16 00.— Stadt alternder Gesichtshaut. Beseitigung von lästigen Gesſchts- nahme an der Allianz konferenz; Krankenhaus: Messen: 5.15, 8.30, kalten, grauer Haut u. Krähenfüßen, Entfernung von Grieg- Sa. 17 Mädchenkreis. Augarten- 11.00; Andacht 20.30 Uhr. straße 42: So., 17. Erntedankfest: MI, 20, Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: So., 19.30, Gemein- schaftsstunde: Do., 20. Bibelstunde. Körnern, großporiger Pickeln Warzen, Haut. Haarentfernung. Wimperfärben. Tägl. außer montags. 10-19 30 Uhr, samstags ganztägig geöffnet Sommersprossen unreiner und 9 Augenbrauen- und Alt-Kath. Kirche. Sonntag, 7 Uhr, im Südd. Rundfunk Morgenand. der Alt-Kath. Kirche; 10 Uhr in Rheinau, Dänischer Tisch 23: Schloß- u. Erlöserkirche hl. Amt So. 15. Erntedankfest; Di., 20.15, mit Predigt. Mittwoch, 9 Uhr, in Bibelstunde. Sandhofen, Pu- Schloßkirche hl. Messe. 8 therhaus: So., 17, Erntedankfest; Mi., 20, Bibelstunde. Feuden- Jehovas Zeugen. Versammlung heim, Hauptstraße 72: So., 19.30, Mannhm.- Stadt, Königreichssaal, Erntedankstunde. Lindenhof, M. 2, 9. Sonntag, 19 Uhr, Wacht Gemeinschaftshaus der Joh.-Kir- turmstudium. Dienstag, 20 Uhr, 5 che: Do., 18.30, Bibelstunde.- Versammlungsbuchstudien. Frei- 2 Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20. Bi- tag, 19 Uhr, Predigtdienstver- velstunde.- Schönau, evangel Ge- sammlung.— Mhm.-Ost, König- meindehaus: Fr., 20, Bibelstunde. reichssaal, Lortzingstr. 17. Sonn- Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: tag, 19 Uhr, Wachtturmstudium. 5 F. I L Di., 19.15, Bibelstunde. secken- Donnerstag, 19 Uhr, Predigtdienst- OrLAD Gapagen 8 0 5 N heim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.30, versammlung.— Versammlung 8 0 Bibeistunde.. Ilvesheim, Neue Mannhm.-Nord, Königreichssaal, e Schulstr. 11: Fr., 20.15, Bibel- Lortzingstr. 17. Sonntag, 16.00 Uhr. . stunde. Neckarhausen, Schloß- Wachtturmstudium. Freitag, 19 f P F L E 1 17 el. 2 69 37 2 69 32 straße 26: Mo., 19.30. Blbelstunde. Uhr, Predigtdienstversammlung. *** 4. Seite 10. MANNHEIMER MORGEN AUS DEN BUN DESLINDEIRN Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 Mit Zunge und Mikroskop- Fleischwaren im Examen Streng sind die Bräuche bei der Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft Frankfurt. Wurst ist nicht gleich Wurst, Schinken nicht gleich Schinken. Wer's nicht glauben wollte, der wurde auf der„Olym- piade der Fleischwaren“ in den Frankfurter Messegaststätten eines Besseren belehrt. 1500 Mett-, Tee-, Leber-, Jagd-, Blut-, Sülz-, Bier- und sonstige Würste, Schinken aller Um den Tod von vier Jungen Ermittlungsverfahren gegen Baggerunternehmer Neuß. Gegen einen Baggerunternehmer aus Neuß- Grevenbroich, in dessen Baggersee vier Jungen am Montag— wie wir berich- teten— ertranken, wurde nach Mitteilung der Kriminalpolizei ein gerichtliches Ermitt- jungsverfahren eingeleitet. Es soll geprüft werden, wieweit den Unternehmer eine Mit- schuld an dem Unglück trifft, bei dem die vier neun bis 18 Jahre alten Jungen, Ange- hörige des Bundes Deutscher Pfadfinder, ums Leben kamen. Die vier tödlich Verunglückten hatten zusammen mit zwei Kameraden einen dem Baggerunternehmer gehörenden Kahn losgemacht und mit selbstgebastelten Rudern eine Paddelpartie auf dem Baggersee unter- nommen. Dabei war der Kahn umgeschlagen. Nur fünf Meter vom Ufer entfernt waren die vier Jungen— alles Nichtschwimmer— er- trunken. Ihre Hilferufe wurden zu spät ge- hört. Schlechter Beton verursachte Einsturzunglück Saarbrücken. Mit drei Freisprüchen, da- von zwei wegen erwiesener Unschuld, endete vor einer Saarbrücker Strafkammer der Prozeß um das Einsturzunglück in Wadern. Dort war am 25. November 1958 beim Um- bau eines aus dem 15. Jahrhundert stam- menden Hauses eine Stahlbetondecke vor- zeitig entschalt worden und eingestürzt. Da- bei wurden zwei Arbeiter getötet, einer schwer und einer leicht verletzt. Der Staats- anwalt beantragte für den 60 Jahre alten Bauunternehmer Wilhelm Luy(Weiskir- chen), ein Jahr Gefängnis wegen fahrlässi- ger Tötung und fahrlässiger Körperver- letzung. Die Strafkammer hielt es jedoch nicht für erwiesen, daß Luy fahrlässig eine Betonmischung schlechter Qualität herstel- len ließ. Der Sohn des Unternehmers, der 31 jährige Architekt Franz Luy, und der 35 jährige Bauingenieur Peter Dewald von der Baupolizeibehörde Merzig wurden we- gen erwiesener Unschuld freigesprochen. Bestechungsprozeß Darmstadt. Vor der Ersten Strafkammer des Landgerichts Darmstadt begann am Frei- tag der Prozeß gegen den 62jährigen frühe- ren Vizepräsidenten des fernmeldetechni- schen Zentralamtes der Bundespost in Darmstadt, Dipl.-Ing. Paul Anderegg, der der schweren passiven Bestechung in insge- samt 24 Fällen angeklagt ist. Anderegg wird beschuldigt von Lieferfirmen der Bundes- post, mit denen er dienstlich zu tun hatte, Zinslose Darlehen in Höhe von 26 000 Mark sowie mehrere Bargeldbeträge von zusam- men 3000 Mark angenommen zu haben. Fer- ner sollen ihm zum Ausbau und zur Ein- richtung seines in Darmstadt errichteten Eigenheimes von Lieferfirmen seines Amtes Baumaterialien, Einrichtungsgegenstände und andere Sachleistungen von zum Teil er- heblichen Wert kostenlos zur Verfügung ge- stellt worden sein. Ferner habe er sich von seiner Lieferfirma einen zwölftägigen Hotel- aufenthalt in Berlin einschließlich Flugreise bezahlen lassen. Physiker kritisieren Rahmenvereinbarung der Kultusminister Wiesbaden. In einem Telegramm an die ständige Konferenz der Kultusminister der Länder hat der Verband Deutscher Physika- Iischer Gesellschaften die von den Länder- ministern getroffene Rahmenvereinbarung zur Neuordnung des Unterrichts in der Oberstufe der Gymnasien kritisiert. Als Ent- schließung der zur Zeit in Wiesbaden statt- findenden Physikertagung telegrafierte der Vorsitzende Professor Dr. Walcher(Marburg), die Einführung der Physik als Hauptfach in den mathematisch- naturwissenschaftlichen Gymnasien sei zu begrüßen. Dagegen könne nicht gutgeheißen werden, daß nach der Rah- menvereinbarung in den Oberklassen der sprachlichen Gymnasien der obligatorische natur wissenschaftliche Unterricht wegfallen solle. Ueberraschende Dollar-Spende Göttingen. Völlig überrascht waren das Rektorat und das Kuratorium der Univer- sität Göttingen, als sie erfuhren, daß das Nationale Gesundheitsinstitut der USA in Washington der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine Spende von 10 879 Dollar— rund 46 000 Mark— für die Herzforschung zur Verfügung gestellt habe. Nach einer vom amerikanischen Ge- neralkonsulat in Hamburg veröffentlich- ten Meldung sind vom Nationalen Gesund- Beitsinstitut insgesamt 10,6 Millionen Dollar zur Förderung des Gesundheitswesens in aller Welt verteilt worden. Außer 252 ame- rikanischen Einrichtungen der medizini- schen Praxis und Forschung seien Institute und Universitäten in sechzehn Ländern der Westlichen Welt bei der Verteilung dieser Spenden berücksichtigt worden. Einziger deutscher Empfänger der Spende ist die Medizinische Fakultät der Universität Göt- tingen. Sorten, Remouladen, Fleischsalate und Mayonnaisen aus allen Teilen der Bundes- republik wurden hier zwei Tage lang auf „Herz und Nieren“ geprüft. Die gestrengen Richter waren Wissen- schaftler, Fleischwarenfabrikanten, Metzger, Ein- und Verkäufer, Hygieniker, Beamte und Angestellte. Sie sahen in ihren hoch- geschlossenen weißen Kitteln aus wie Chi- rurgen, ließen hauchdünne Wurststückchen genießerisch auf der Zunge zergehen und sagten„hochfein“, sezierten Schinken mit einem blitzblanken Messer, schauten lange durch ein Mikroskop und stellten sachlich fest:„Zwei Punkte“. Sie kauten ein trocke- nes Brötchen, dachten nach, machten sich eifrig Notizen, debattierten und gingen an den nächsten Tisch zur nächsten Probe. Stunde um Stunde. Der Appetit durfte ihnen nicht vergehen, den Feinschmeckern aus Beruf. Frauen sah man wenig. Sie seien sehr schwer für eine solche Richter-Aufgabe zu gewinnen, sagten die Organisatoren der 10. Qualitätsprüfung der deutschen Landwirt- schaftsgesellschaft entschuldigend. Sie seien aber auch vielfach zu subjektiv. Man habe die Erfahrung gemacht, daß bei ihnen ein Kotelett so schmecken müsse wie es schon bei der Mutter, Groß- und Urgroßmutter geschmeckt habe. Die Männer lächelten. Die Vorbereitung eines solchen Quali- tätswettbewerbes ist spannend wie ein Kriminalroman: die Waren können nicht einfach eingeschickt werden, sie werden telegrafisch abgerufen. Innerhalb weniger Stunden müssen die Schinken und Würste an Ort und Stelle sein, so daß die Hersteller keine Zeit für„Sonderanfertigungen“ ha- ben. Bei anderen Sorten erscheint ein DLG- Beauftragter persönlich in dem Betrieb und angelt sich irgendein Stück. Mogeln geht also nicht. Was hier so verführerisch— selbstverständlich ohne Verpackung und ohne Firmenname— auf den langen Tischen aufgereiht ist, könnte ebensogut in unserem Kühlschrank oder auf unserem Früstücks- teller liegen. Die Auswertung der Ergebnisse spannt die Beteiligten auf die Folter wie ein Fort- setzungsroman: die„Prüfungsbefunde“, bei denen das Aussehen, die Schnittfestigkeit, der Geruch und vor allem der Geschmack eine Rolle spielen, werden von Oberrichtern sorgkältig verglichen, die Punktzahlen für die einzelnen Wertmale werden zusammen- gerechnet und dann erst— nach etwa vier Wochen— wird die Entscheidung verkün- det: für 20 Punkte gibt es die„Große Sil- bermünze der DLG, für 18 bis 19 Punkte die silberne- und für 17 Punkte die bron- zene Preismünze. Die Betriebe mit den besten Gesamtleistungen erhalten überdies den„Ehrenpreis des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten“. August Schulz(Luxemburg), der Präsi- dent des Internationalen Metzgerverbandes, der als Ehrengast an der Eröffnung des DL-Wettbewerbs teilnahm, meinte, diese Qualitätsprüfung sei Vorbild für alle künfti- gen Wettbewerbe in Internationalem Maß- stab, ihr komme gerade angesichts des „Blaue Jungs“ künftigen gemeinsamen Marktes besondere Bedeutung zu. Der luxemburgische Ehrengast wußte in der Diskussion auch Antwort auf die Kla- gen vieler fleischverarbeitender Betriebe. daß sie heute nicht mehr wüßten, wohin sie mit dem Fett sollten, der Verbraucher wolle es einfach nicht mehr. Schmunzelnd er- zählte August Schulz, er habe gerade gele- sen, daß in Kanada 500 000 Tonnen Rinder- talg für die Herstellung von Düsenjäger- Treibstoff aufgekauft worden seien wer also könne wissen, was die Zukunft bringen werde. Nach diesem heiter-heiklen Intermezzo machten sich die Richter wieder an ihre ge- nußreiche Arbeit, auf daß die Hausfrau für ihr gutes Geld auch gute Ware erhalte. Hoher Bodensee- Wasserstand Konstanz. Der Bodensee weist mit einer am Konstanzer Hafenpegel gemessenen Spiegelhöhe von rund 4 Metern einen für die jetzige Jahreszeit ungewöhnlich hohen Was- serstand auf. Nach Berechnungen der Wet- terwarte Konstanz übersteigt der See mit seinem derzeitigen Wasservorrat das jahres- zeitlich ermittelte Maß um drei Millionen cbm. Ein ähnlich hoher Wasserstand wurde zuletzt 1939 gemessen. Im Herbst vergan- genen Jahres lag der Spiegel des Sees im Vergleich zu heute um nahezu 1,50 Meter tiefer. Nicht zu übersehen . ist das Heimatmuseum in Triberg im Schwarzwald, das mit seiner lustig bemalten Ciebelfront die Touristen zu einem Besuch auffordert. Es enthält eine liebevoll zusam- mengetragene Sammlung von Gegenständen aus der Geschichte und der Wirtschaft des Schwarzwaldes. Das Geschehene ist nicht zu entschuldigen ... sagte der Verteidiger Pommerenkes/ Urteil heute vormittag Freiburg.„Ich habe eine Strafe wirklich und wahrhaftig verdient“, sagte der wegen zahlreicher Sexualverbrechen angeklagte Heinrich Pommerenke in seinem Schlußwort vor dem Freiburger Schwurgericht am Don- nerstagabend. Er fügte hinzu:„Alles, was ich tat, war grausam und bestialisch, und ich Wünschte von Herzen, daß ich es zurückneh- men könnte“. Dann brach der Angeklagte in Tränen aus. Zuvor hatte sein Pflichtverteidiger, der Freiburger Rechtsanwalt Dr. Horst Freyer, in seinem Plädoyer erklärt, man könne das Geschehene nicht entschuldigen, sondern höchstens zu erklären versuchen. Pomme- renke sei in einem„moralischen Sumpf“ auf- gewachsen und habe unter einem starken Minderwertigkeitsgefühl gegenüber den Frauen gelitten. Dieser Komplex und seine sexuelle Triebhaftigkeit, die doch wohl an der obersten Grenze des Normalen liege, seien die Wurzel zu seinen schrecklichen Ta- ten. Auch Pommerenkes Zurechnungsfähig- keit liege, wie vieles Sinnlose an seinen Taten zeige, offensichtlich hart an der Grenze, die der Paragraph 51 ziehe. Zu der rechtlichen Beurteilung der Taten meinte der Verteidiger, daß an den vier Mo- den nichts zu deuteln sei. Fraglich sei auch, ob nicht mehrere der von der Anklage als Mordversuch bezeichneten Taten nicht nur Notzuchtsversuche mit gefährlicher Körper- verletzung seien, da die Tötungsabsicht zu- auf dem Rhein Acht schnelle Minensuchboote auf Ausbildungsfahrt Mainz. Von hoher See zum Rhein kamen acht schnelle Minensuchboote auf ihrer Aus- bildungsfahrt, die sie nach dem letzten NATO-Monöver in der Nord- und Ostsee vom Kieler Heimathafen durch den Nord- Ost-See-Kanal über Hoek van Holland, Rot- terdam, Emmerich nach Düsseldorf, Koblenz, Mainz und Frankfurt führte. Sie ghören dem dritten Minensuchgeschwader an, von denen es sieben in der Bundesmarine gibt. Diese Rheinfahrt dient neben der Fach- Ausbildung— die Fahrtverhältnisse auf dem engen und verkehrsreichen Rhein unterschei- den sich nicht wenig von dem Navigieren auf See— vor allem dem Kennenlernen von Land und Leuten. Die Kontaktnahme mit der Bevölkerung, die während des zweitägigen Aufenthaltes in Mainz die Boote besichtigen kann, liegt, wie der Kommandeur des Ge- schwaders, Korvettenkapitän Peter, den ein- geladenen Journalisten erklärte, ihm beson- ders am Herzen, zumal sich auch heute wie- der 80 Prozent der Marineangehörigen aus dem Binnenland rekrutieren. Höhepunkt der Fahrt wird eine Feierstunde in der Pauls- kirche in Frankfurt sein. Zunächst aber liegen die Boote noch in Mainz, mit Wimpeln und Lichterketten dem altgewohnten Rheinuferbild einen neuen Akzent verleinend. Mit Trillerpfeife und Hab- acht-Stellung wurde der OB der Stadt an Bord empfangen, der dann auch an der an- schließenden Kranzniederlegung am Ehren- mal der Kreuzers„Mainz“ teilnahm. Ein eige- nes Musikkorps erfreute die Mainzer mit einem Standkonzert, während die Stadt den „blauen Jungs“ nicht nur den Oktobermarzkt, sondern auch ihre vielgepriesenen Weinstu- ben zur Vervollständigung der„Binnenaus- bildung“ bereitwillig zur Verfügung stellte. K. mindest bei den ersten Taten zweifelhaft sei. Freyer, der nach seinen Angaben übrigens in einem Telefonanruf wegen der Ueber- nahme der Verteidigung Pommerenkes be- droht worden ist, betonte seines Mandanten Willen zur Sühne; er habe im Gefängnis eine andere Einstellung zu seinen Verbrechen ge- wonnen. Er bat das Schwurgericht um eine gerechte Strafe für Pommerenke. Das Gericht wird das Urteil am Samstagvormittag ver- künden. Bl. Astronom Professor Kienle wird heute 65 Jahre alt Heidelberg. Der ordentliche Professor für Astronomie an der Universität Heidelberg und Direktor der Landessternwarte auf dem Königstuhl, Dr. Hans Kienle, wird heute 65 Jahre alt. Professor Kienle ist vor einigen Wochen für seine wissenschaftlichen Leistun- gen der Orden der Friedensklasse des„Pour le merite“ verliehen worden. Professor Kienle wurde in Kulmbach ge- boren, erwarb 1914 in Nürnberg das Abitur und begann 1915 nach schwerer Kriegsver- wundung das Studium der Astronomie, Ma- thematik und Physik an der Universität und der Technischen Hochschule in München. 1918 promovierte Kienle bei dem Münchner Astro- nomen H. von Seeliger, nach der Habilita- tion im Jahre 1920 wurde er Privatdozent an der Universität München. In den folgenden Jahren beschäftigten ihn vorwiegend Pro- bleme der Stellarstatistik, die zur Aussage über den Aufbau und die Kinematik des Sternsystems führt. Von diesem Zeitpunkt an hatte er sich ganz der praktischen Astro- physik verschrieben, einem Arbeitsgebiet, dem er bis in die Gegenwart treu geblieben ist. 1924 ging Kienle als Extraordinarius nach Göttingen, wo er 1927 Direktor der Stern- warte und Ordinarius für Astronomie wurde. 1939 siedelte Kienle nach Potsdam über, Wo er die Leitung des astrophysikalischen Observatoriums übernahm. 1950 folgte er einem Ruf auf das Ordinariat für Astronomie in Heidelberg. Seiner Initiative ist die Mo- dernisierung der Heidelberger Sternwarte auf dem Königstuhl zu verdanken. Klenle ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Akademien. Von 1954 bis 1958 war er Prä- sident der Heidelberger Akademie der Wis- senschaften. Gedenkstätte und Mahnmal Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau München. Das gesamte Gelände des ehe- maligen Konzentrationslagers Dachau soll eine Gedenkstätte mit einem internationalen Mahnmal und einem Museum werden. Wie von einem Sprecher der deutschen Lager- gemeinschaft Dachau im internationalen Kieloben auf der Holzladung Küstenmotorschiff kenterte Kiel. Das Hamburger Küstenmotorboot „Mojenhörn“(223 BRT), das am späten Don- nerstagabend am Südausgang des Großen Belt in Seenot geraten war, ist am Freitag- morgen am Ausgang der Kieler Förde ge- kentert. Es trieb noch am Mittag kieloben, auf seiner Holzladung schwimmend. Die„Mojenhörn“, die nach Verrutschen ihrer Holzladung Sos-Rufe gefunkt hatte, war zunächst von dem Seenotkreuzer„Ham- burg“ in Schlepp genommen worden. Das Küstenmotorschiff sollte nach Kiel gebracht Werden. Am Ausgang der Kieler Förde ken- terte die„Mojenhörn“ dann innerhalb we- niger Sekunden. Die drei noch an Bord be- Besatzung wurde gerettet kindlichen Besatzungsmitglieder, der Kapitän und Schiffseigner sowie seine Ehefrau und ein anderes Besatzungsmitglied, konnten sich durch einen Sprung ins Wasser retten. Der Kapitän und seine Frau hatten sich zusam- mengebunden, damit sie im Seegang nicht aAuseinandergetrieben wurden. Die„Ham- burg“ und der Zollkreuzer„Schleswig-Hol- stein“ brachten die drei nach Kiel, wo sie sich zunächst in ärztliche Behandlung begaben. Drei andere Besatzungsmitglieder waren be- reits am Donnerstagabend von dem däni- schen Kriegsschiff„Tyrholm“ an Bord ge- nommen und zur Insel Langeland gebracht worden. Dachau-Komitee Brüssel) am Freitag in München mitgeteilt wurde, dürfte die Umge- staltung des Lagers, in dessen Baracken im- mer noch Flüchtlinge einquartiert sind, in etwa zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein. Das Dachau-Museum, in dem Gegen- stände ausgestellt werden sollen, die auf das Konzentrationslager bezug haben, soll im ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Lagers eingerichtet werden. Auch soll eine Dokumen- tensammlung angelegt werden. Verantwortlich für die Einrichtung des Museums und für die Gesamtgestaltung der Gedenkstätte ist das Internationale Dachau- Komitee in Brüssel. Die Kosten für die Ge- staltung der Gedenkstätte sollen vom baye- rischen Finanz ministerium übernommen wer- den. Für die Errichtung des internationalen Dachau-Mahnmals wollen die ehemaligen Häftlinge innerhalb des Komitees aufkom- men. Im Rahmen der Gesamtgestaltung sol- len die ursprüngliche Umfassungsmauer— die nur noch zum Teil steht—, die Stachel- drahtumzäunung und die Wachttürme in ihrer ursprünglichen Form errichtet werden. Das internationale Dachaumahnmal wird nach einem jugoslawischen Entwurf errichtet. — Keystone-Bild „Preisbrecher“ Ein Elfjähriger machte Geschäfte Opladen. Als„Preisbrecher“ betätigte sich ein elf jähriger Realschüler aus Monheim bei Opladen. Für drei Pfennig pro Stück ver- kaufte er an seine Kameraden von der Lan- genfelder Schule Zigaretten. Das Geschäft ging glänzend, die Umsätze stiegen, bis eines Tages Kriminalbeamte erschienen. Sie hatten von dem schwunghaften Handel gehört und Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Fotokaiges Il. „„„ bekannt für erstklassige paßß-, Portrait- und Familien-RAufnahmen Totokalaes Il. glaubten, nun endlich den langgesuchten Automatenmarder gefaßt zu haben. Doch sie wurden enttäuscht. Der Kleine gestand, dal er zwar mit Zigaretten handle, sie aber ganz „legal“ besorgt habe. Er habe täglich mehr- mals beim Lebensmittelhändler„Zigaretten für die Mutti“ geholt. Er habe nämlich beob- achtet, daß die Mama immer anschreiben lasse und nie wisse, wieviel sie am Monats- anfang zu bezahlen habe. Daher sei er bisher auch noch nicht entdeckt worden. Eine Ueber- prüfung ergab, daß diese Mär kein Märchen War. Mit 50 Mark hatte der kleine„Geschäfts- mann“ im Monat begonnen, zuletzt hatte er für rund 300 Mark„eingekauft“. Nun wird es wahrscheinlich zu Hause rauchen. „Mit Chemikalien maßhalten“ Heidenheim. Eine größere Gefahr als von Atombombenversuchen gehe von vielen che- mischen Stoffen aus, erklärte der Münchener Universitätsprofessor Dr. Alfred Barthelmess in Heidenheim in einem Vortrag, der von der Akademie der Diözese Rottenburg veranstal- tet wurde. Barthelmess, der an der Univer- sität München über Genetik, Strahlenbiolo- gie, Pflanzenzüchtung und Entwicklungs- physiologie liest und als erster eine um- fassende Problemgeschichte der Vererbungs- wissenschaft geschrieben hat, sagte, nach seiner Ansicht gehe von 300 chemischen Stof- fen eine Gefahr aus, die viel größer sei als die radioaktive Verseuchung durch Atom- bombentests. Nach englischen Untersuchun- gen nehme ein Mensch in 30 Lebensjahren aus den Folgen dieser Tests 0,03 Röntgenein- heiten auf. Demgegenüber stünden 3,4 Ein- heiten aus der natürlichen Radioaktivität und 0,8 Einheiten aus technischen Quellen. Dazu kämen 300 Medikamente, Veredelungsmittel für Textilfasern, Schädlingsbekämpfungs- mittel, Gewürze, Konservierungsmittel und Farbstoffe für kosmetische Artikel, die die Erbanlagen in der gleichen Weise beeinträch⸗ tigen könnten wie Röntgen- und Radium- strahlen. Gefährliche Stoffe seien ferner im Tel. 2 21 46 Rauch, in den Auspuffgasen, im Kaffee und im Tabaksqualm enthalten. Es sei deshalb notwendig, in allem Maß zu halten, was dem Körper an Chemikalien nicht nur gelegent- lich, sondern ständig zugeführt wird. Ehefrau mit Hammer erschlagen Simmern(Hunsrück). Mit einem Hammer hat der 47 Jahre alte Landwirt Paul Wilhelm Caspari in Simmern seine von ihm getrennt lebende, zwei Jahre jüngere Ehefrau Brigitte erschlagen. Als die Stieftochter von der Arbeit zurückkehrte und die Wohnung be trat, wurde auch sie von ihrem Stiefvater mit einem Hammer angegriffen. Sie konnte aber, obwohl sie verletzt worden war, fliehen und die Gendarmerie benachrichtigen. Als die Beamten am Tatort eintrafen, hatte sich der Täter die Pulsader geöffnet. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. er spur t, ROmmf weifer! Sparwoche vom 24. bis 30. Oktober Die örtlichen Rall FFEEISEN-KREDITINSTITUTE (Spar- und Kreditbanken, Spar- und Darlehnskassen, Raiffeisenbanken und-kassen) Kurpfalzbr. Del Bor einand Bunde CSU- heit 5 pakba Der F. Schwei rungsnp die Te den d Bunde Ernäh. tun, Staats ner A Rede unbew CDU unters schimr Haush aussch D Staat einer teilte Schar Deba der U tag 1 der 6 gesp! Boze sprac derk. halte dies Welt. Für Inter auch Bolli; reits gemé Fran lien, guay 246 ten Im- des Bild e sich m bei ver- Lan- schäft eines Hatten t und falzbr. 2 21 46 btalzbr. 22146 e uchten och sie d, daß r ganz mehr- aretten beob- reiben lonats- bisher Ueber- Archen chäfts- Atte er n Wird 66 n Als von n che- ſchener elmess on der anstal- niver- biolo- lungs- e um- bungs- „nach n Stof⸗ sei als Atom- uchun- jahren zenein- 4 Ein- tät und J. Dazu smittel p fungs- el und die die nträch⸗ adium- ner im ee und deshalb as dem legent- gen ammer Vilhelm etrennt Zrigitte on der ing be ter mit te aber en und Als die ich der in ein Nr. 246/ Samstag, 22. Oktober 1960 pOLITIK MANNHEIMER MORGEN. Seite 11 Debatte über„Blauschimmel Bonn.(AP/ dpa) Zu einer scharfen Aus- einandersetzung kam es am Freitag im Bundestag bei der Beratung eines CDU/ CSU-Antrages, den durch die Tabakkrank- heit Blauschimmelpilz“ geschädigten Ta- bakbauern aus Bundesmitteln zu helfen. Der FDP- Abgeordnete Pr. Rutschke erhob schwere Vorwürfe gegen das Bundesernäh- rungsministerium. Die FDP befürchte, das die Tabakseuche mit ihren Millionenschä- den durch„unglaublichen Leichtsinn“ von Bundesbediensteten heraufbeschworen Sei. Ernährungsminister Schwarz sollte alles tun, um die Angelegenheit aufzuklären. Staatssekretär Sonnemann sprach in sei- ner Antwort von einer„unqualifizierten“ Rede Rutschkes und einem„Geprassel von unbewiesenen Vorwürfen“. Anträge von Du und FDP, die Umstände genau zu Untersuchen, die zur Ausdehnung des Blau- schimmelbefalls führten, wurden an den Haushaltsausschuß und an den Ernährungs- ausschuß überwiesen. An die zuständigen Ausschüsse überwies das Plenum ferner zwei Anträge der CDi/ s und der FDP, in denen Hilfsmaßnah- men für die Landwirtschaft nach den dies- jährigen Regenschäden gefordert werden und einen Gesetzentwurf zum Schutze der Berufsbezeichnung Ingenieur. In dritter Le- sung wurden Abkommen über den Luft- verkehr mit Afghanistan und Pakistan ver- abschiedet. Bundesmittel für Physikunterricht Bonn.(dpa) Das Bundesatomministerlum hat in den Rechnungsjahren 1958 und 1959 zur Förderung des Unterrichts in Kernphy- sik, Kernchemie und Kerntechnik an den höheren Schulen insgesamt neun Millionen Mark an die Länder verteilt. Der Bundestag hat die außerdem noch benötigten Mittel in Höhe von neun Millionen Mark nicht be- willigt, weil er der Ansicht war, daß die Förderung der höheren Schulen ausschließ- lich Sache der Länder sei. Mit dieser Erklä- rung nahm das Bundesatomministerlum zu einer Aeußerung des Vorsitzenden des Aus- schusses„‚Schule in Not“, Friedrich Obser (Hannover), Stellung. Obser hatte in einer Presseverlautbarung gesagt, von 18 Millio- nen Mark, die das Bundesatom ministerium zur Förderung des Physikunterrichtes an hö- heren Schulen zur Verfügung gestellt habe, selen von den Ländern aus Sorge um ihre Kulturhcheit nur drei Millionen abberufen worden. Die Regierungschefs der sechs EWG- Staaten werden am 5. Dezember in Paris zu einer Gipfelkonferenz misammentreffen, teilte der luxemburgische Außenminister Schaus mit. Dramatische Tage in Frankreich: De Gaulle plant eine Volksabstimmung Er trägt sich mit dem Gedanken, seine Politik zur Diskussion zu stellen Von unserem Korrespondenten Joseph Rovanß In Frankrelch Faris. General de Gaulle hat sich wieder zu einer Reise in die französische Provinz aufgemacht, die ihn diesmal in das südöstliche Alpengebiet bis nach Nizza und Monte Carlo führen soll, wo er mit Winston Churchill und dem Fürstenpaar Rainier und Grace zusammentrifft. Die Aufmerksamkeit der politischen Beobachter ist während dieser Zeit natürlich nicht auf die Gespräche mit dem alten Verbündeten aus der Kriegszeit oder mit dem Fürstenpaar gerichtet, sondern man wird die 15 oder 20 Reden, die der Staatschef bei dieser unter die Lupe nehmen. In der Tat hat er bereits auf seinen ersten Stationen in Briancon und Gap vor der ihm wie üblich zujubelnden Menschenmasse in sehr eindrucksvoller Weise von den Gefahren gesprochen, die die Einheit Frankreichs be- drohen, die von ihm, de Gaulle, 1958 wieder- hergestellt worden sei. Gleichzeitig hat der Präsident in versteckten Worten darauf an- gespielt, daß er wahrscheinlich in absehbarer Zeit das französische Volk wieder in einer wichtigen Gelegenheit um eine Zustimmung zu seiner Politik ersuchen werde. Auch dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, daß de Gaulle sich wahrscheinlich anschickt, seine Algerien-Politik und vielleicht überhaupt seine ganze Politik einer Volksbefragung zu unterstellen. Was konkretere und im Augenblick im Vordergrund stehende Dinge angeht, so er- wartet man natürlich an erster Stelle, daß de Gaulle zu der Revolte in der National- versammlung gegen die Wehrvorlage etwas sagen wird. Die Debatte des französischen Parlaments hat in den letzten 48 Stunden einen interessanten Verlauf genommen. Im Zeichen einer gemeinsamen Ablehnung der französischen Politik in NATO- und Europa- Fragen haben sich die Sozialisten, die bürger- lichen Radikalen, die rechtsbürgerlichen konservativen Unabhängigen und ein großer Teil der rechtsradikalen europäischen Ab- geordneten aus Algerien und die christlichen Demokraten der MRP- Partei zu einer in gaullistischen Augen unheimlichen Allianz zusammengeschlossen. Diese Allianz wird am Mittwoch durchaus in der Lage gewesen, das Regierungsprojekt über die Errichtung einer französischen Atomabschreckwaffe an die parlamentarischen Ausschüsse zurückzuver- weisen mit der Auflage, die Regierung solle in der Zwischenzeit in neuen Verhandlungen mit den Verbündeten den Beweis vorlegen, die atlantischen wie die europäischen Alliier- ten selen wirklich jedem Abkommen über eine gemeinsame integrierte Atomrüstung abholt. Diesen Vorschlag und diese Auflage hat Premierminister Debré natürlich nicht an- genommen, und so kam es in der Nacht vom Nur Kuba unterstützt Oesterreich Südtirol-Frage vor Internationalen Gerichtshof? New Fork.(AP/dpa) In der Südtirol- Debatte des 2. Politischen Ausschusses der UNO-Vollversammlung hat sich am Frei- tag Kuba als erster Staat für die Annahme der österreichischen Südtirol-Resolution aus- gesprochen, in der Autonomie für die Provinz Bozen gefordert wird. Der Vertreter Liberias sprach sich für die Bildung einer UNO- Son- derkommission zur Prüfung des Sachver- haltes aus. Sollten Italien und Oesterreich dies ablehnen, empfehle er das Anrufen des Weltgerichtshofes durch die beiden Parteien. Für eine Verweisung des Streitfalles an den Internationalen Gerichtshof sprachen sich auch die Delegierten Grohbritanniens und Boliviens aus. Diesen Vorschlag hatten be- reits die USA und Argentinien am Mittwoch gemacht. Er wurde am Donnerstag von Frankreich, Schweden, Griechenland, Brasi- lien, Persien, Nationalchina, Spanien, Para- guay und Kolumbien unterstützt. Afghani- stan trat für die WMederaufnahme ſtalienisch- österreichischer Südtirol- Verhandlungen ein. Der Politische Ausschuß setzte am Frei- tag seine Abrüstungsdebatte fort. Die Debatte War bisher von einem unüberbrückbaren Gegensatz zwischen den westlichen und öst- lichen Standpunkten gekennzeichnet. In westlichen UNO-Kreisen wurde erklärt, An- zeichen sprächen dafür, daß die Sowjetunion den Boykott der Abrüstungsdebatte des Poli- tischen Ausschusses— möglicherweise schon Anfang nächster Woche— vorbereite. Diesem Boykoft der Ausschußarbeit würde, so meint man, eine sowjetische Forderung nach einer Sondersitzung der UNO-Vollversammlung über die Abrüstungsfrage im kommenden Jahr folgen. Kreise, die der afro- asiatischen UNO-Gruppe nahestehen, erklärten, es seien starke Aussichten dafür vorhanden, daß die Sowjets mit einer solchen Forderung Erfolg haben würden. seiner siebenten Provinzreise halten will, Mittwoch zum Donnerstag zur Stellung der Vertrauensfrage, mit der der parlamentari- sche Angriff zunächst abgebogen wurde, nicht ohne daß es zu scharfen Protesten, be- sonders der Sozialisten, gegen die Stellung der Vertrauensfrage anläßlich eines Antrages zur Prozedur gekommen wäre. Als Gegenzug haben sich, zur Ueberraschung vieler Be- obachter, die Feinde der national- französi- schen Abschreckwaffe von links und rechts, zur Abfassung eines gemeinsamen Tadels- antrages gegen die Regierung bereitgefunden, der die Unterschriften der Sozialisten, der Konservativen, der Radikalen und einiger kleinerer Gruppen trägt. Die Christlichen Demokraten, die bereits die Unterzeichnung beschlossen hatten, ließen sich im letzten Moment von dem ehemaligen Ministerpräsi- denten Pflimlin umstimmen und haben ihre Entscheidung auf Montag verschoben. Am Montag, nach dem Wochenende, das den Abgeordneten Gelegenheit gibt, sich in der Provinz über die Resonanz der letzten Ereignisse bei ihren Wählern zu erkundigen und das de Gaulle Gelegenheit gibt, zu den aktuellen Themen Stellung zu nehmen, wird zuerst der PDadelsantrag von seinen Urhebern, besonders von dem ehemaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Guy Mollet, verteidigt werden. Darauf hat Ministerpräsident Debré Gelegenheit zur Antwort. Dann beraten die Gruppen noch einmal, und die Entscheidung wird fallen. Viel wird dabei von den Reden und Erklärungen de Gaulles während des Wechenendes abhängen. Auch zur Algerien-Frage erwartet man in der Oeffentlichkeit neue Aeußerungen de Gaulles. In Anwesenheit Königin Elisabeths ist das erste britische Atom- Unterseeboot vom Stapel gelaufen. Die Monarchin taufte das 3500 Tonnen große Schiff auf den Namen „Dreadnought“. Die Zeremonie fand am 155. Jahrestage der Schlacht von Trafalgar statt. UNus bedeutsame Wilson gegen Gaitskell London.(AP) Der Wirtschaftsexperte der britischen Labour Party, Harold Wilson, hat Parteiführer Hugh Gaitskell am Donnerstag den Kampf um den Posten des Fraktions- Vorsitzenden angesagt. Wilson, der selbst nicht dem linken Parteiflügel angehört, be- gründete seine Kandidatur mit der Feststel- lung, seiner Ansicht nach dürfe der Partei- führer sich nicht über die Beschlüsse des Parteitags hinwegsetzen. Er selbst werde für einen Kompromiß in der Verteidigungspoli- tik eintreten, der für beide Seiten annehmbar sei. Auf dem letzten Parteitag der Sozialisten in Scarborough hatte sich die Mehrzahl der Delegierten für den einseitigen Verzicht Großbritanniens auf Kernwaffen ausgespro- chen. Gaitskell akzeptierte diese Entschei- dung nicht und kündigte an, er werde sie weiter bekämpfen. Die dem linken Flügel angehörenden Labour-Abgeordneten dürften in der Mehrzahl für Wilson stimmen. Gaits- kells Rückhalt in der Fraktion gilt jedoch Als sehr stark. Reise nach Peking Grenzstreit zwischen China und Burma ist beendet von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg in Indies Neu Delhi.„Wir grüßen Euch als unseren Verwandten, mit Gefühlen, so warm Wie der Sommer“, sagte der chinesische Mini- sterpräsident Tschou En-lai. als er mit gro- gem Gefolge den burmanischen Regie- rungschef U Nu auf dem Pekinger Flugplatz empfing. U Nu hat auf seine ursprünglich geplante Reise zur UNO- Vollversammlung in New Vork verzichtet, um stattdessen an den Feiern zum elften Jahrestag der Grün- dung der Chinesischen Volksrepublik teil- zunehmen und bei dieser Gelegenheit den Bund zahlte Schäfters Fernseh-Anteil Unruhe in der Fragestunde/ Schröder gab Auskunft— Erhard schwieg Von unserer Be Bonn. Uber die Aufbringung des Gesell- schaftskapitals der„Deutschland-Fernsehen- GmbH“ kam es am Freitag in Bonn wäh- rend der Fragestunde des Bundestages zu erregten Zwischenrufen und heftigen Sze- nen von tumultartigem Charakter, so daß Vizepräsident Carlo Schmid mehrmals ein- greifen mußte. Bundesinnenminister Dr. Schröder gab bekannt, daß der Anteil des Gesellschafters Fritz Schäffer an der „Deutschland-Fernsehen- GmbH“ aus Mitteln des Bundeshaushalts stamme. Unter dem Entrüstungssturm der Opposition weigerte sich der Bundesinnenminister hartnäckig, den genauen Haushaltstitel zu nennen. Schröder:„Die Mittel stammen aus einem geeigneten Fonds«, Vom Parlament darauf hingewiesen, daß nicht Bundesregierung, sondern Bundestag Herr des Bundeshaus- halts sei, erwiderte er:„Ich habe meiner Antwort nichts hinzuzufügen“, Heftig entbrannte der Unmut der SPD gegen den Bundesinnenminister, als dieser auf Fragen antwortete, die, weil sie die Kanz- lergespräche mit Wirtschafts führern betrafen, nach Meinung der SpD auch vom Kanzler selbst hätten beantwortet werden müssen. Schröder erklärte, bei den Gesprächen vom 4. Oktober zwischen Bundeskanzler und Industrievertretern sei über die Frage eines befristeten Wegfalls der Umsatzausgleichs- steuer nicht gesprochen worden. Diese Ant- Wort, so betonte er, hätte jeder andere Mini- ster ebenso gut geben können. Der SPD-Ab- geordnete Dr. Deist bezweifelte, ob die Be- sprechungen des Kanzlers mit Industriellen unter Ausschaltung des Bundes wirtschafts- ministers in Einklang mit dem Grundgesetz stünden, wonach der Kanzler zwar die Richt- linien der Politik bestimme, die Bundesmini- ster ihre Geschäftsbereiche jedoch in eigener ner Redaktien Verantwortung leiten. Dr. Deist warf der Bundesregierung vor, unter dem Einfluß der Industrie zu stehen. Während dieser Diskussion ließ sich Bun- deswirtschaftsminister Professor Erhard auf der Regierungsbank nieder, ohne mit einem Wort oder einer Geste Anteil an dem Ge- schehen zu nehmen. Im weiteren Verlauf der Fragestunde erklärte er auf die Frage eines Abgeordneten, er sehe sich außerstande, ver- bindlich für die gesamte Bundesregierung zu antworten. Goldmünzen kommen nicht wieder (AH) Goldmünzen werden als gesetzliches Zahlungsmittel nicht wieder eingeführt. Staatssekretär Hettlage vom Bundesfinanz- ministerium wies in der Fragestunde des Bundestages darauf hin, daß die Ausgabe von Goldmünzen als gesetzliches Zahlungs- mittel mit den Grundsätzen des Internationa- len Währungsfonds nicht vereinbar sei und daher von der Bundesregierung auch nicht erwogen werde. Der Herstellung von Gold- stücken etwa als Schmuck- und Geschenk- Artikel seien jedoch wie bisher keine Grenzen gesetzt. 55 5 5 Beobachter zum Eichmann-Prozeß (dpa) Ein Beamter der Generalstaatsan- waltschaft in Frankfurt soll als Prozeßbe- obachter zur Hauptverhandlung gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann nach Israel entsandt werden. Dies teilte Bundesjustizminister Schäffer auf eine Frage des SPD-Abgeordneten Heinrich Ha- macher mit. Außerdem soll ein Staatsanwalt der Ludwigsburger Zentralstelle zur Auf- klärung von Verbrechen aus der Nazizeit nach Israel geschickt werden, damit er dort die Ermittlungsergebnisse der israelischen Behörden im Fall Eichmann auswerten kann. Vertrag über die jahrelang umstrittene bur- manisch- chinesische Grenze in Peking zu unterzeichnen. Die Verhandlungen über den Grenzvertrag haben bereits 1056 begonnen und sie schienen oft hoffnungslos festgefah- ren. Dann machten sie jedoch nach dem Ausbruch des indisch- chinesischen Grenz- konflikts überraschend schnelle Fortschritte und zwar ganz offenbar deshalb, weil Pe- king jetzt die Nachbarn Indiens durch Be- weise seines angeblichen Großmuts und sei- ner Kompromißbereitschaft beindrucken und die Inder selber in Verlegenheit bringen wollte. Bei dem burmanisch- chinesischen Grenz- streit ging es um sehr viel geringere chinesische Gebietsforderungen als im chi- nesischen Konflikt mit Indien: in einem Fall stritt man sich um kaum mehr als hundert Quadratmeilen, während das Streitobjekt im anderen Fall fast hunderttausend Quadrat- meilen beträgt. Die Zugeständnisse an Burma kosteten also die Chinesen nicht viel, obschon sie eine bemerkenswerte Präzedenz schufen, indem sie jene traditionelle Grenze anerkannten, die als MacMahon-Linie be- kannt geworden ist und deren Gültigkeit die Chinesen den Indern gegenüber mit gro- Ber Entschiedenheit bestreiten. Den Chinesen ist besonders viel an einem guten Verhältnis mit Burma gelegen, weil Burma ein Zentrum der buddhistischen Re- ligionsgemeinschaft ist. In Indien, wo der Buddhismus kaum noch eine Rolle spielt, hat man sich heftigst über die chinesische Vergewaltigung der tibetanischen Buddhisten empört, und die antichinesische Stimmung in Indien ist mindestens ebenso sehr durch den Religionsmord in Tibet ausgelöst wor- den, wie durch die chinesischen Verletzun- gen der indischen Grenze. Wenn jetzt ein so Klassisches buddhistisches Land wie Burma durch den Mund eines so frommen Buddhisten wie U Nu— trotz der Ereignisse in Tibet— den Chinesen seine Freundschaft bekundet, dann betrachtet Peking das als eine Art„Ehrenrettung“, die auch im übri- gen buddhistischen Asien Eindruck machen Soll. Mit dem Willkommensgruß an den„lie- ben Verwandten“ versuchte Tschou En-lal jene alte asiatische Solidarität zu beschwö- ren, von der seit dem chinesischen Konflikt mit Indien nicht mehr viel die Rede ist, und nicht von ungefähr war zum Empfang von U Nu auf dem Pekinger Flugplatz auch der Pantschen Lama erschienen, den viele Inder wegen seiner Kollaboration mit den Chinesen als Verräter seines Volkes ver- Urteilen, dessen Status aber auch durch die offizielle Begegnung mit dem prominenten Buddhisten U Nu an Legitimität gewonnen hat. 5 a Gute Schuhe zu hekenmm göns ligen VETTER-Preisen! pumps der höchsten Elegonz aus Wertvollem Chevrecus- leder, die dekorative Gurni- tur verleiht diesem Model eine besondere Wirkung. farbe: schyWarz. aur 309,50 schmiegsom eine hervorr Ein flotter Pumps der ſhnen Freude macht. Aperte Gor- nitur, Absqtz 60 mm. 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Oktober 1960/ Nr. 246 Steinkohlentag 1960: Bergbau erholte sich Völlige Genesung trat noch nicht ein Bundesfinanzminister Franz Etzel, der nordrhein- westfälische Ministerpräsident Meyers, zahlreiche Kabinettsmitglieder und Vertreter der saarländischen Regierung, der Präsident der Hohen Behörde, Professor Malvestiti und deren deutsche Mitglieder Dr. Hellwig und Potthoff, sowie 2000 führende Persönlichkeiten aus dem deutschen Berg- bau und der übrigen Industrie beteiligten sich an dem am 21. Oktober in Eessen abge- haltenen„Steinkohlentag 1960“. Der Bundeswirtschaftsminister hatte sich begrüßenderweise lobend telegrafisch über die Rationalisierungsbemühungen des Berg- baues geäußert und dem Steinkohlen- bergbau die Unterstützung der Bundesre- gierung zugesichert. Der Vorsitzende der Unternehmensverbände Ruhrbergbau und Harpener Steinkohlenbergbau, Generaldi- rektor Bergassessor a. D. Dr. Helmut Burck- hardt(Eschweiler Bergwerks-Verein), bat darum, alle Bemühungen auf eine langfri- stige Energiepolitik auf europäischer Ebene zu konzentrieren. Ohne Erfüllung dieses dringendsten Erfordernisses könne die Krise auf dem Kohlemarkt nicht überwunden werden und der europäische Energiemarkt nicht gesunden. Burckhardt warnte vor der Annahme, die Krise sei schon überwunden, nachdem der deutsche Steinkohlenbergbau wieder voll beschäftigt sei und die Halden langsam ab- nähmen. Die gestiegene Nachfrage nach Kohle sei eine Folge der Hochkonjunktur, deren Beruhigung für den Bergbau schlimme Folgen zeitigen könne. Der deutsche Stein- Keine Kredite an deutsche Unternehmen (Vp) Bei der Entscheidung der Hohen Behörde, die bei einem New Vorker Banken- konsortium aufgenommene langfristige An- leihe auf 35 Millionen Dollar zu begrenzen, hat die Hohe Behörde— wie sie am 19. Ok- tober erklärte— darauf Rücksicht ge- nommen, daß eine Kreditgewährung an deutsche Unternehmen zur Zeit aus kon- junkturpolitischen und währungstechnischen Gründen nicht angebracht sein würde. Aus dem der Hohen Behörde Ende Oktober zu- fließenden Erlös der Anleihe sollen daher nur Kredite an Unternehmen in Frankreich, Italien und Belgien vergeben werden, sofern zu gegebener Zeit die konjunkturpolitischen und währungstechnischen Schwierigkeiten behoben sind. Japan pflegt Qualitäts- Export (AP) Japan legt großen Wert darauf, daß seine Exportgüter qualitativ hohen Anforde- rungen entsprechen. Das japanische Institut für Industrie- und Gewerbekunde, das dem Wirtschaftsministerium untersteht, hat be- schlossen, für das kommende Haushaltsjahr weiteren 600 Güter-Arten das Qualitäts- zeichen zu verleihen. Waren, die das Quali- tätszeichen tragen, fallen nicht unter das japanische Exportkontroll-Gesetz. Kkohlenbergbau würde im Wege der Selbst- hilfe auch zukünftig fortfahren, wobei im Interesse der Gesamtwirtschaft der größte Wert auf Preisdisziplin gelegt wird. Burck- hardt warnte in diesem Zusammenhang vor sSozialpolitischen Ueberforderungen Stich- worte: Krankenkassenreform, Ausdehnung des Kindergeldgesetzes, Erhöhung der Un- kallrenten, die Auswirkung globaler Kon- junkturdämpfungsmaßnahmen). Seit 1957 seien im deutschen Steinkoh- lenbergbau sechs große und fünf kleinere Zechen stillgelegt worden. In 17 weiteren Fällen seien benachbarte Schachtanlagen zusammengelegt worden. 53 Prozent der Kohlenförderung seien heute voll- und teil- mechanisiert(1957 waren es 36 Prozent). Die Förderleistung je Mann und Schicht sei von 1606 Kilogramm im Jahre 1957 auf 2079 Kilogramm angestiegen. Die Beleg schaft habe sich zwischen 1957 und 1960 um 111000 Arbeiter und Angestellte vermin- dert. In Anpassung an die Absatzmöglich- keiten sei die Förderung von 1957 bis 1960 um zehn auf 140 Millionen Jahrestonnen zurückgegangen. Gleichzeitig seien alle Be- mühungen unternommen worden, den XToh- lenabsatz wieder zu beleben. Baupreise auf Klettertour In z wei Jahren 4 15,5 Prozent (LSW) Der für Baden-Württemberg neu berechnete Preisindex für Wohngebäude hat sich nach vorläufigen Ermittlungen vom Basisjahr 1958 bis August 1960 um 15,5 Prozent erhöht. In der Zeit von August 1959 bis August 1960 stiegen die Preise um 8,3 Prozent an. Nahezu alle Bauleistungen, die in die statistische Erhebung einbezogen sind, haben sich nach Mitteilung des Stati- stischen Landesamtes verteuert. wobei das Ausmaß allerdings unterschiedlich ist. Im August 1960 lagen gegenüber dem Jahres- durchschnitt 1958 die Preise für Erd- und Grundbauarbeiten um 23 Prozent, für Roh- bauarbeiter um 18, für Ausbauarbeiten um 14 und für haustechnische Anlagen um 7 Prozent höher. Freiwerdende Borgwardarbeiter viel umworben (dpa) Die von der Borgward-Gruppe in Bremen angekündigte Entlassung von rund 2500 Arbeitskräften(gl. MM vom 19. Okto- ber) wurde von der Industrie in der Bundes- republik mit großem Interesse aufgenommen. Wie vom Arbeitsamt Bremen dazu zu erfah- ren war, haben bereits mehrere Industrie- betriebe aus West- und Süddeutschland nach freiwerdenden Facharbeitern nachgefragt. Renault-Dauphine um 200 DM verbilligt (VWD) Die deutsche Renault Automobil- Gesellschaft KG, Köln, hat mit Wirkung vom 23. Oktober den Preis der Renault-Dauphine um 200 DM von bisher 4990 DM auf 4790 DPM ab Köln gesenkt. Im ersten Halbjahr 1960 sind in der Bundesrepublik 18 032 Renault- Personenkraftwagen zugelassen worden ge- genüber 21 548 Einheiten im Vergleichszeit- raum des Vorjahres. Patentmedizin für Arzneimittelverkehr gesucht Ordnung am Binnenmarkt und im EWG- Raum stehen auf dem Spiel Die Entwicklung des Arzneimittelwesens seit der Jahrhundertwende macht den Ge- setzgebern arg zu schaffen. Das jahrelange Tauziehen um das westdeutsche Arzneimit- telgesetz ist dieser Tage in eine neue Phase getreten, als der Gesundheitsausschuß des Bundestages mit der zweiten Beratung des Gesetzentwurfes begann. Im Vordergrund stehen die Fragen der Abgabe von Arzneimitteln außerhalb der Apotheken, und der Registrierung von Arzneispeziali- täten. Mit diesen beiden Kapiteln befaßte sich auch der Wirtschaftsausschuß, dem der Ge- setzentwurf vorher zur Beratung vorlag. Es scheint sich immer mehr die Auffas- sung durchzusetzen, daß die bisherige Rege- lung— also der status quo— im Arzneimit- telverkehr beibehalten bleiben soll. Mit an- deren Worten: Die Praxis auf Grund der Arz- neimittelverordnung(AMO) von 1901 wäre fortzusetzen. Meinungsverschiedenheiten be- stehen lediglich über den Weg, der einzu- schlagen ist. Der in dem Gesetzentwurf ein- gebaute 8 27 sieht eine Ermächtigung für den Bundesminister des Innern vor, der die AMvoO durch eine Rechtsverordnung erset- zen soll. Dem Bundesminister obläge es dann also, zu bestimmen, ob und wieweit nicht rezept- pflichtige Heilmittel ohne Gesundheitsschä- digung freizugeben wären. Damit aber würde der Bundestag die Verantwortung für die Unterscheidung zwischen apotheken- pflichtigen und freiverkäuflichen Präparaten, der Bundesregierung als Schwarzen Peter zu- schieben. Auch die betroffenen Fachkreise— weder Apotheker noch Drogisten— haben bisher das Ei des Kolumbus gefunden. Der Verband Deutscher Drogisten fordert zwar lauthals den Vertrieb freiverkäuflicher Arzneimittel solchen Einzelhändlern vorzubehalten, die die Ablegung einer staatlichen Arzneimittel-Ab- gabeprüfung nachweisen können. Der Vor- schlag läßt die Frage offen, welche Arznei- mittel dann dem Einzelhändler überlassen werden dürften. Zwischen Apothekern und Drogisten steht als dritte mittelbar betroffene Gruppe die pharmazeutische Industrie, die sowohl mit Apothekern als auch mit Drogisten, überdies auch noch mit Reformhäusern kaufmännische Kontakte unterhält. Auch die sonst für Pa- tentmedizin zuständigen Industriellen wissen hier nicht mit einer Patentlösung aufzuwar- ten. Sie wären heilfroh, würde ein alle Sei- ten zufriedenstellender Kompromiß gefun- den. Der Einfachheit halber hat der Bundes- verband der pharmazeutischen Industrie e.V. bereits im November 1959 angeregt, den ein- fachsten und kürzesten Weg zum status quo einzuschlagen: Die AMVO soll weiterhin in Kraft bleiben; die Vertriebsparagraphen wä- ren aus dem Gesetz demgemäß zu streichen. Der Bundesverband meint, ein Gesetz ohne diese Paragraphen sei besser als gar kein Ge- setz. Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Verhandlungen über die Harmonisierung der Sanitätsgesetze innerhalb des EWG-Raumes müsse halt das Arzneimittelgesetz so schnell wie möglich verabschiedet werden. Vor einer Ueber forderung der Verwaltungsstellen (Bundesgesundheitsamt) durch das Gesetz wird gewarnt. Der Vorsitzende des Bundesverbandes der pharmazeutischen Industrie, Dr.-Ing. Harms, äußerte sich auch vor der Presse über die großen Sorgen der Fabrikanten, die sich aus den immer schwieriger werdenden Export- verhältnissen ergäben. Große Märkte wür- den sich in immer stärkerem Umfange Arz- neimittelimporten verschließen. Dies treffe nicht nur auf Indien, Kolumbien, Kuba, Peru und die Türkei zu— die Exporthemmnisse machten sich auch innerhalb des europä- ischen Marktes bemerkbar. Der Geschäftsführer des Bundesverban- des, Dr. Lahr, stellte in diesem Zusammen- Hang fest, daß es in erster Linie die unter- schiedlichen Gesetze über die Herstellung und den Vertrieb von Arzneimitteln seien, die den Warenaustausch im europäischen Be- reich verhinderten. Dies habe zu einer„Ver- zerrung im Wettbewerb“ für die deutsche pharmazeutische Industrie geführt, während die ausländischen Arzneimittelhersteller sol- chen Schwierigkeiten im Bundesgebiet kaum begegneten. Die Verbände der pharmazeutischen In- dustrie der EWG- Staaten und der EFTA- Länder hätten inzwischen Vorschläge an ihre Regierungen und deren Kommissionen aus- gearbeitet, die eine Harmonisierung der Rechts vorschriften zum Ziele hätten. Als er- ster Schritt sei vereinbart worden, die Sani- tätsgesetzgebung anzugleichen, die die Her- stellung und den Vertrieb von Arzneimitteln regelt. Ohne hierbei den Wettbewerb zu stö- ren oder gar die Schaffung einer europä- ischen Marktordnung für Arzneimittel anzu- regen. Pünktchen — Automobilindustrie bleibt konjunktur begünstigt 1,5 Millionen Kraftfahrzeuge mehr als in der vorjährigen Vergleichszeit wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 1960 erzeugt. Die Produktionszunahme beträgt im Schnitt 21,6 Prozent. Der Löwenanteil der Mehrerzeu. gung entfällt auf Personenkraftwagen(26,5 Prozent). Der Zug zum größeren Wagen(737 Prozent) hat sich fortgesetzt; sehr zu Lasten des Kleinwagens bis 0,5 Liter Hubraum, des- sen Erzeugung um 25,4 Prozent zurückging. Auch die Ausfuhr hat zugenommen, und zwar — wieder verglichen mit den ersten neun Monaten des Vorjahres— um 14,1 Prozent. Allerdings ist der Exportanteil infolge des erheblichen allgemeinen Produktionsanstie- ges leicht zurückgegangen: Stück Juli August September Personenwagen 98 393 124 962 157 908 davon bis 0,5 1 Hubraum 2 850 2 149 2 238 üb. 0,5 1 b. 11 Hubraum 20 455 14 823 23 020 üb. 11 bis 21 Hubraum 65 758 100 128 122 266 über 21 Hubraum 9 330 7 862 10 384 Kombiwagen 10 943 5 510 5 763 Lastkraftwagen 14 588 18 521 19 423 davon bis 2 t zul. Gesamtgewicht 4 394 7 964 7 5985 über 2 bis 4 t zul. Gesamtgewicht 3 965 3 586 4 961 über 4 bis 6 t zul. Gesamtgewicht 975 1409 1330 Über 6 bis g t zul. Gesamtgewicht 462 537 577 über 8 bis 10 t zul. Gesamtgewicht 1 685 1841 1 624 über 10 bis 12 t zul. Gesamtgewicht 2 139 1913 2 041 über 12 t zul. Gesamtgewicht 967 1271 1192 Omnibusse und Obusse 566 600 621 Straßenzugmaschinen 45 40 54 zusammen 124 535 149 633 183 769 davon Export 65 064 66 478 87 025 Die Schwankungen, denen die monatlichen Produktionsziffern unterliegen, sind vorwie- gend arbeitstechnisch begründet. So War die Zahl der Arbeitstage im August- z. B. wegen Betriebsferien— geringer als im September. Marktberichte vom 21. Oktober Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die weiterhin anhaltende starke Nach- frage aus England, Frankreich und Italien, zu Welchen auch die Schweiz und die Nordstaaten als Käufer dazukamen, hat die Lage auf dem Eier- markte sehr stark befestigt. Der Abgabe-Preis an den Einzelhandel für Klasse B beträgt um 19½% Pfg. für das Stück, je nach Herkunft, mit unveränder- ten Aufschlägen für die schwereren Klassen. Die kleineren Sorten C und D sind nunmehr auch Mangelware geworden, und haben im Preis unver- nältnismäßig stark angezogen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz mittel. Nächste Woche kann wieder Knollensellerie angeliefert werden. Für Tomaten und Stangenbohnen ist kaum noch Interesse vorhanden. Es erzielten: Cox Orange A 3543, B 23-32; Geheimrat Oldenburg A 17—25, B 11—16; Goldparmäne Auslese 26-37, A 20—28, B 12—18; Zucecalmuglio 12-20; Boskop A 15-23, B 10—14; Landsberger Reinette A 13-18, B 10—12; Gewürzluiken A 15—18, B 10—14; Jakob Lebel 10—13; Rheinische Winter Pour A 12—15. B 9 bis 12; Birnen A 16—25, B 9—15; Quitten 913; Kopf- salat Stück 10—12; Endiviensalat Stück 10; Feld- salat 70—80; Spinat 20; Tomaten 40-50 mm OG 10-12, 50—60 mm G 20—23; Stangenbohnen 15—25; Feuer- bohnen 2732; Rosenkohl 35; Blumenkohl 150 bis 200 mm G 25—32, 200-250 mm G 33-45. 250 bis 300 mm o Stück 41-60; Sellerie ohne Laub 25-30. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt: Entf. 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Nach- n, 2u en als Eier- is an Pfg. nder- Die auch nver- rkt ichste iefert ist : Cox burg 6—37, oSkop 3—18, akob . B 9 Topf- Feld- 012, euer- 0 bis O bis 5— 30. Entf. E ork Vr 246/ Samstag, 22. Oktober 1960 WIRTSCHAFT MANNEEIMER MORGEN Seite 18 —— Fernseh · Industrie liegt gut im Geschäft jedoch die zweite Welle rollt auf sie zu in der Fernsehwirtschaft zeichnet sich noch keine Sättigung des Bedarfes ab. Die Zahl der Anmeldungen von Fernsehteilnehmern jag in den ersten neun Monaten 1960 um zenn Prozent über der Vergleichszeit des Vor- jahres. Die Branche- Erwartungen haben sich also mindestens Völlig erfüllt. Mit der Regi- strierung von über 100 000 Fernsehgeräten im September stieg deren Gesamtzahl auf 4288 000. Lang wird es nicht dauern, bis die Fünf-Millionen-Grenze überschritten ist. Die bundesdeutsche Produktion von Fern- gehgeräten belief sich in den ersten acht Mo- naten auf 1,3 Millionen Stück. Rund ein Vier- tel davon ist in den Export gegangen. Gegen- über dem Vorjahr ergibt sich keine wesent- liche Steigerung in der Versorgung des In- landsmarktes. Der übliche jahreszeitliche Absatzturnus wurde durch die Olympiade be- einflußt. Zunächst hatte zum Jahresbeginn die Nachfrage nachgelassen. Die erwartete Wiederbelebung trat— eine Folge der Olym- piade mit großer Heftigkeit bereits im Juli, anstatt wie alljährlich im August/ Sep- tember, ein. Das gegenwärtige Angebot der Fernsehgeräte-Industrie erstreckt sich auf vier Bildgrößen(43, 53, 59 und 61 em) mit verschiedenen Preisgruppen. Das gesamte Preisniveau hat sich gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent ermäbigt. Während in den kommenden zehn Wochen von der Fernsehindustrie mit Umsatz- pelebung im normalen Geschäft gerechnet wird, werden die Chancen ab Januar 1961 anders eingeschätzt. Die Kapazität von Han- del und Handwerk dürfte durch die begin- nende Umrüstung älterer Geräte(Stichwort: Zweites Programm) beansprucht werden. Von den jetzt erzeugten und gekauften Fernsehgeräten sind rund 80 Prozent mit eingebautem UHF-Tuner(UHF= Ultra Hohe Frequenz) ausgestattet, die— soweit im Emp- kangsbereich eines UHF-Senders(weites Das Dutzend soll zwölf Stück aueh bei Zigaretten bleiben (VWD) Eine Aenderung der Verpackungs- größen für Zigaretten ist nicht zu erwarten. Zu diesem Ergebnis führte eine Rückfrage bei kührenden Zigarettenfabriken in der Bundesrepublik. Zu der in Bad Kissingen vom Verband der Großabnehmer im deut- schen Tabakwarenhandel angeregten Anpas- sung der in der Bundesrepublik meistgekauf- ten Zwölferpackung an die international üb- liche Verkaufseinheit der Zwanziger-Pak- kung wurde von der Zigarettenfabrik Reemtsma erklärt, daß keine Veranlassung vorliege, die Verpackungsgrößen zu ändern. Die bewährte Zwölfer- Packung für eine DM in der Preisklasse von 8½¼ Ppf sollte blei- ben, solange zu diesem Preis hochwertige Zigaretten angeboten werden könnten, Länder sperren sich gegen Gewerbesteuerpläne Die Bundesländer wollen das den Ge- meinden zustehende Gewerbesteueraufkom- men verteidigen und wehren sich deshalb gegen den Plan, bei der Gewerbesteuer einen Unternehmerkreibetrag von 7 200 DM einzu- führen. Besprechungen zwischen Bundes- finanzminister Etzel, Abgeordneten der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion und einigen Fi- nanzministern der Länder haben ergeben, daß vorläufig nur ein Unternehmerfreibe- trag Von 6 000 DM Chancen auf Zustim- mung bei den Ländern hat, soweit er auf Unternehmen beschränkt bleibt, deren Ge- werbeertrag 40 000 bis 50 00 DM im Jahr nicht überschreitet. Wie unser Bonner eg- Korrespondent meldet, herrscht dennoch der Eindruclt vor, daß dies noch nicht das letzte Wort der Länder sein kann. Ihre Bedenken könnten vielleicht aus der Welt geschafft werden, wenn man den Finanzausgleich zwi- schen Ländern und Gemeinden grundlegend neu ordnet. Großen Gemeinden müßte dabei der Landeszuschuß gestrichen werden, wenn ihr eigenes Aufkommen an Gewerbe- und Grundsteuer einen bestimmten Betrag nach der Zabl der Bürger der Gemeinde auf- geschlüsselt— Überschreitet. Die dadurch er- sparten Zuschüsse könnten die Länder dann den finanzschwachen Gemeinden zukommen lassen, die durch eine Senkung der Gewerbe- steuer andernfalls hart getroffen würden. Programm) liegend— den Empfang nicht nur des zweiten Programms, sondern auch eines dritten Programms ermöglichen. Die UHF- Tuner werden seit Mai in die neuen Geräte serienmäßig eingebaut. Fachkreise schätzen, daß rund zwei Millionen Apparate aus der früheren Produktion zusätzlicher Ergänzung durch einen UHF-Tuner bedürfen. Diese Zahl ist— gemessen an dem Gesamtbestand der zu- gelassenen Fernsehgeräte— gering. Im Emp- fangsbereich von UHF-Sendern genügt näm- lich der Anschluß an eine für UHF-Empfang eingerichtete Gemeinschaftsantenne. An- schaffung des UHF-Tuners ist dann nicht nötig. Schätzungsweise sind 20 Prozent der bundesdeutschen Fernsehgeräte an solche Gemeinschaftsantennen angeschlossen. Die bis zum 1. Mai 1958 erzeugten rund 1,6 Mil- lionen Geräte bedürfen jedoch zusätzlich eines Konverters zum Empfang des zweiten Programms. Laut Angaben des Bundespostministe- riums würden 65 Prozent der bundesdeut- schen Bevölkerung Anschluß an den Emp- kang des zweiten Programms haben; das seien 80 Prozent der Bevölkerung in Städten mit über 100 000 Einwohner. Diese neuen auf die Fernsehindustrie zukommenden Aufgaben sind nicht risikolos, Enttäuscht nämlich das Plötzlicher Von der Der Wechselkurs von Geld ist undefinier- bar; entweder wird er über- oder unterschätzt. Professoren- Weisheit Das ängstlich gehütete Geheimnis von mehr als ein Dutzend Notenbankleitungen in westlichen Ländern scheint verraten wor- den zu sein. Während nämlich noch 24 Stun- den vorher laut und heftig die mehr oder minder freundlichen Befürworter der DM- Aufwertung von der Bundesrepublik Taten — also eine DM- Aufwertung— forderten, schlug am 18. Oktober die Stimmung um. Der Goldrausch war gekommen. Was nun das ängstlich gehütete Geheimnis anbelangt, so handelt es sich darum, daß, schon lange bevor die Weltbank und der Internationale Währungsfonds zu seiner jüngsten Tagung in Washington zusammentraten, in den Schreibtischschubladen der Notenbankleiter Westlicher Länder fix und fertige Pläne für eine weltweite Anderung der Wechselkurse parat liegen. Bei der Einführung der allge- meinen Umtauschfähigkeit von Währungen (Konvertibilität) Ende 1958 waren die bis- herigen Wechselkurse beibehalten worden, wiewohl Klarheit darüber bestand, daß sie unzeitgemäß seien. Es sollte jedoch eine Aenderung erst dann durchgeführt werden, wenn die Auswirkungen der Konvertibilität zuverlässigere Uebersicht gewährten. Am härtesten würden wohl die Leitwäh- rungen des Westens, der Dollar und das Eng- lische Pfund zur Abwertung berangezogen Werden müssen. Bezüglich des Dollars wird von zwischen 10 und 25 Prozent liegenden Sätzen gesprochen, Jetzt wäre es an sich be- reits so weit, diesen Schritt zu unternehmen, Aber da sind die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten Schließlich ist auch die xis der kün tigen US-Regierung abzuwar keinerlei Veränderungen zu fechnen. Der Alleingang eines Landes— etwa der Bundes- republik oder der Schweiz— mit einer Auf- Wertung, oder der Weichwährungsländer mit Abwertung wäre heller Wahnsinn und unterbleibt deshalb. 5 Die Gras wachsen hörende Spekulation nahm— wie es bei der Spekulation eben üblich ist— ab 18. Oktober das, was da be- vorsteht, vorweg und klammerte sich an Gold: Gold wurde in überraschend heftiger Weise aufgekauft. „Ueber Nacht, während ich schlief, hätte ich an 100 kg Gold 100 000 Francs verdienen können“, klagte ein Schweizer Goldhändler angesichts dieser turbulenten Entwicklung. An der Johannesburger Börse kam es zu stürmischen Szenen, als die Kurse für Gold- minenpapiere wieder anzogen. Der Börsen- saal sah aus, als ob dort eine allgemeine Schlägerei im Gange wäre. Jeder zugelassene Makler versuchte, irgendwie mit in das Ge- schäft zu kommen, wobei einige Makler, die sich an der Schranke drängten, die Krawat- ten einbüßten. Manchmal wälzten sich ganze Warten. Vor den Sommermonaten des Jahres 1961 ist also mit 2. Programm die Fernsehteilnehmer, dann dürften die Fabrikanten auf den UHF-Tunern und Konvertern sitzen bleiben. Umgekehrt ist— kalls das zweite Programm auf allge- meines Wohlgefallen stößt— mit einem über- raschend starken einmaligen Nachfragestoß zu rechnen. Tex Das Herbstgeschäft begann mit Tempo (sw) Nach der sommerlichen Geschäfts- abschwächung in den Ferienmonaten Juli und August stieg der Produktionsindex obne Bau und Energie nach den vorläufigen Berech- nungen des Statistischen Landesamtes in Baden- Württemberg gegenüber August um 13,8 Prozent auf 279. Der saisonbedingte Wiederanstieg war damit zwar nicht ganz so hoch wie im Vorjahr, als er 15,7 Prozent er- reichte. Der Produktionsausstoß vom Septem- ber 1959 wurde trotzdem um annähernd neun Prozent übertroffen. Pirelli-Aktien 5 an deutschen Börsen Am 25. Oktober werden die Aktien der Pirelli Società per Azioni, Mailand, durch ein unter Führung der Dresdner Bank Ad ste- hendes Konsortium an der Wertpapierbörse zu Frankfurt a. M. zur amtlichen Notierung eingeführt. Es handelt sich um Namens- aktien, für die die Dresdner Bank A8— ahnlich wie bei den seit einem Jahr an deut- schen Börsen notierten Montecatini-Aktien — Inhaber zertifikate ausstellt. Die amtliche Notiz erfolgt in DM pro Stück im Nominal- wert von 1000 Lire. Pirelli, im Jahre 1872 gegründet, hat heute ein Aktienkapital von 30 Milliarden Lire(rund 200 Millionen DM) und gilt mit 20 italienischen Produktionsstätten, in denen Ende 1959 25 000 Arbeiter und Angestellten beschäftigt waren, als führendes Unter- nehmen der europäischen Autoreifen, Kabel- und Gummi- Industrie. Außerhalb Italiens ist Pirelli an der Société Internationale Pirelli S. A., Basel, beteiligt, die ihrerseits zahlreiche Handels- und Industrieunternehmen vorwiegend aus der Kabel- und Gummibranche— kon- trollliert. Der Tätigkeitsbereich der aus- ländischen etwa 20 000 Personen beschäfti- genden Pirelli-Gruppe ist bis nach Argen- tinien, Brasilien, Belgien, Kanada, Frank- reich, Großbritannien, Mexiko und Spanien verzweigt. In der letzten Zeit hat die Gruppe ihre Fühler nach Griechenland und in die Türkel ausgestreckt, wo sich gegenwärtig Fabrikanlagen im Aufbau befinden. Der Jahresumsatz 1959 wird mit 102 Milliarden Lire(rund 700 Millionen DM) bezeichnet (1959: 90 Milliarden Lire). Die ausgeschütte- ten Dividenden für 1958 und 1959 beliefen sich auf jeweils 140 Lire. Goldrausch war ernste Mahnung DM- Aufwertung zur Dollar-Ab wertung Gruppen von ihnen auf dem Boden. Die Lon- doner Goldnotierungen stiegen weit über den von der amerikanischen Goldverwaltung festgesetzten Preis von 35,08 Cents je Unze ( 22 Cents Fracht); sie erreichten vorüber- gehend den Höhepunkt von 42,44 Dollar je Unze. Allerdings war der Umsatz selbst in London gering. Laut Pressemeldungen soll nur für sieben Millionen Dollar Gold gehan- delt worden sein. Auch in die Bundesrepublik ist der Gold- rausch eingezogen. Am 20. Oktober mußte die Deutsche Gold- und Silber-Scheide-An- stalt Degussa), Frankfurt/ M, den Goldver- kauf vorübergehend sogar einstellen,. Be- gründung: Technische Ursachen; die Degussa konnte die sprunghaften Preis veränderungen nicht schnell genug ihren Niederlassungen mitteilen, Am 21. Oktober nahm die Degussa den Goldverkauf wieder auf, wobei als Ver- kaufspreis für kiloschwere Goldbarren an- känglich 5 620 DM genannt wurden gegenüber 5 500 DM am 20. Oktober und 5 150 DM(Nor- malstand) am 19. Oktober. Indes ist in London, in der Schweiz der Goldrausch wieder abgeklungen, angeblich weil die US-Regierung ihren festen Willen bekundet habe, bei dem bisherigen Preis von 35,08 Dollar je Unze zu bleiben. In einge- weihten Kreisen wird davon gesprochen, die nord amerikanische Goldverwaltung habe sich erbötig gemacht, jede irgendwo auftretende Nachfrage nach Gold— das per Flugzeug gratis und franco herbeigeschafft würde zum offlziellen Kurs zu befriedigen. Bei einem auf rund 18,8 Milliarden Dollar zusammen- geschmolzenen Goldbestand sind die Ameri- kaner dieser Kontermine noch immer ge- wachsen. Auch in Hongkong und in den Abendstunden des 21. Oktober ebenfalls an den deutschen Märkten hat die Nachfrage nach Gold spürbar nachgelassen. Fein säuberlich ist bei der ganzen Be- wegung zu unterscheiden, wo die Spekula- tion vom Geld ins Gold flüchtete. Das dürfte in Weichwährungsländern überwie- gend der Fall sein. Aber auch dort gibt es Spekulanten, die sich plötzlich anbietende Gewinne gerne mitnehmen. In den Hart- Währungsländern sucht das Fluchtgeld(aus Afrika, aus Weichwährungsländern) solche Chancen wahrzunehmen. In der Bundesrepu- blik selbst lag keine Geldflucht vor. Vielleicht war diese Schockwirkung für die Amerikaner heilsam, Gewiß, sie dürfen jetzt gerade ihre Nerven nicht verlieren. Aber daß der amerikanische Goldpreis eine bloße Fiktion ist, die nicht ewig aufrechterhalten werden kann, daraus müssen sie einmal die Konsequenzen ziehen, Egosum Bundesrepublik bleibt SAS-Landeplatz Im Transitverkehr müssen aber Opfer gebracht werden (eg) Die skandinavische Luftverkehrs- gesellschaft SAS wird Flughäfen in der Bun- desrepublik im Transitverkehr weiterhin anfliegen können, obwohl dag neue Luftver- kehrsabkommen und der Fluglinjenplan zwischen der Bundesregierung und den skandinavischen Regierungen noch nicht aus- gehandelt sind, verriet der Leiter der deutschen Delegation bei den Verhandlungen mit skandinavischen Regierungsvertretern, Botschafter Lahr vor der Presse. Die SAS würde sich ab 1. November mit einer etwas geringeren Zahl von Landungen im Transit- Verkehr als bisher begnügen müssen, Ihr Anteil am deutschen Markt im Luftverkehr mit dritten Ländern wird sich voraussicht- lich von 10 auf 8,5 bis 9 Prozent verringern. Das Sitzplatzangebot der Sas in West- deutschland für Flüge nach dritten Ländern dürfte sich von wöchentlich 1450 auf 1200 Plätze vermindern. Im Nachbarschaftsver- kehr zwischen Westdeutschland und den skandinavischen Ländern beabsichtigt die Bundesregierung keinerlei Beschränkungen für die SAS. Die Gesellschaft kann hier ihre Landungen von bisher wöchentlich 49 beliebig vermehyen. Die Verminderung der Landungen im Transitverkehr wird im üb- rigen durch den Einsatz von Düsenflug- zeugen mit größerem Fassungsvermögen teilweise ausgeglichen. Botschafter Lahr meinte, es könne der Lufthansa auf die Dauer nicht zugemutet werden, nur 20 Prozent des deutschen Mark- tes im internationalen Luftverkehr auszu- nutzen, Um die Hauptursache für das Defizit der Lufthansa zu beseitigen, sei die Bundes- regierung bemüht, in Verhandlungen mit anderen Ländern den Lufthansaanteil am deutschen Markt auf 50 Prozent zu erhöhen. In allen anderen Ländern bedienten die nationalen Luftverkehrs gesellschaften min- destens die Hälfte des heimischen Marktes. Wenn aber der Lufthansa neue Rechte im Ausland erobert werden sollten, müsse die Bundesregierung auch Landerechte in West- deutschland anbieten können, Skandinavien sei aber für die Eufthansa weitgehend un- interessant. Der vorübergehende Abbruch der deutsch- skandinavischen Verhandlungen hängt nach Dr. Lahrs Angaben— damit zusammen, daß die thailändische Regierung angedroht habe, der Lufthansa im Linienverkehr nach Bangkok die Aufnahme von Passagieren an ausländischen Flughäfen zu untersagen. Die Annahme, daß es sich hier um- einen von Skandinavien gesteuerten Auerschlag han- delt, scheint nahezuliegen, denn die Sas ist mit 30 bis 40 Prozent an der Thai-Airways beteiligt Darauf kaun sick niemand einen Vers machen Lang und intensiv haben sich die zuständi- gen Verbünde und deren Geschäftsführer fur eine Zählung der Betriebe im Handel, im Gast- stätten- und Bekerbergungs-Gewerbe einge- setzt. Ebenso lang und mit ungewohnter Zd- higkeit widersetzten sich die durum gebetenen öffentlichen Stellen. Es genügten die vorlie- genden laufenden Statisticen, wurde gesagt und gleichzeitig die Frage gestellt, wer eigent- lich die Zählung durchführen, wer sie bezahlen solle? Bund oder Länder? lautete die Frage. Doch die parlumentarische Mittelstandsfrent obsiegte schließlich. So werden denn kundert- tausende Fragebogen verschickt. In Nordrhein- Westfalen wurde der Anfang gemacht. Wohlige merkt auf angeblichen Wunsch im angeblichen Interesse der Befragten. Die aber weigern sich jetzt das Porto für die Rücksendung der Frage- bogen zu bezahlen. Die Fragebogen werden zwar ausgefüllt, aber unfrankiert zurüekcge; sandt. Somit ist's erwiesen, den Befragten— die ja Interessenten zugleich sind— ist die ganze Befragung nicht einmal das Porto, also zehn oder 20 Pfennig wert. . 1 1 Seit seinem Amtsantritt ist der Bundes- wirtschaftsminister der Eritik der unterneh- merischen Wirtsckaft ausgesetzt. Die Unterneh- mer waren anfänglich— bereits in den Jahren 1948/49— sehr ergrimmt darüber, daß Erhard innen zumutete, sich zwecks Selbsthilfe anzu- strengen. Der Unmut war groß und wurde lautstark gedußert. Indessen sind ein Dutzend Jahre vergangen. Der mindestens zweimal jährlich als entlassungsreif erklärte Erhard ist noch immer im Amt, was— ebenfalls minde- stens zweimal im Jahre— den Unmut der Leute aus der wirtschaftlichen Praæis hervor- ruft. Eigentlich ist's so ganz recht, denn was würde sein, wenn Erhurd völlig einig wäre mit der Wirtschaft? Wahrscheinlich kieße es dann:„Seht nur den Erhard, er ist ja kein Wirtschafts-, sondern ein Unternehmer-Mini⸗ ster.“ Zugegeben, als die unternehmerischen Bedenken gegen Erkards Politik sich größten- teils als hinfällig erwiesen, wurde dies stets jedesmal nachträglich anerkannt. Unbegreiflick ist, daß die jüngste Meinungsverschiedenheit zwischen Fritz Berg, dem Präsidenten des Bundesverbandes der Industrie(BDI) und Er- hard so sensationellen Beigeschmack erhielt. Ist's doch nur die Wiederholung des sich— mindestens zweimal alljahrlich wieder- hkolenden Spiels. . Schröcklich ist das mit der Konzentration. Allenthalben Wet man darüber munkeln und klugen, dawider murreu Typisch unsoziale Erfindung beutegierigen vivaten Unterneh- mertums. Was Hoheitsträger— ge enn sie erwerbstätig sind— tun, ist wohlgetan. Die Bundesbahn hat zum Beispiel den letzten pri- vaten Mitwettbewerber im Omnibusverkehr nach Berlin ausgeschaltet, indem sie ihn ver- schluckte. Jetzt sind gluchlich alle drei Omni- buslinien nach Berlin— eine ab Frankfurt am Main, eine ab München und eine ab Helmstedt startend— Bundesbahneigentum.. F. O. Weber Investa und Unifonds 5 Werden gesplittet Seit dem ersten Splitting des Investment- fonds„Investa“ im Mai vergangenen Jahres at sich der Ausgabepreis je Zertifikat von 94,90 DM auf 183,60 DM am 30. September 1960 erhöht und damit nahezu verdoppelt. Die Deutsche Gesellschaft für Wertpapier- sparen mbH entschloß sich deshalp, den Fonds àb 7. November erneut zi splitten. Von da an wird sich der Investa“-Ausgabe- Preis für halbierte Anteile verstehen. Für das Geschäftsjahr 1959/60(30. September) Werden je, ta Zertifikat 7 DM aus- geschüttet, 2 DPM mehr als im vorangegan- genen Geschäftsjahr. Für den ebenfalls von der Deutschen Geselschaft für Wertpapier- sparen aufgelegten Investmentfonds Inter- vest“ werden 4,50 DM je Anteil verteilt. Auch die Anteile des„Unifonds“— Ak- tienfonds deutscher Spitzenwerte— werden gesplittet. Hier hat sich der Ausgabepreis seit Gründung des Fonds vor viereinhalb Jahren verdreifacht, Der Aufsichtsrat der Union-Investment- Gesellschaft mbH, Frank- furt/ M. hat demzufolge einen Split im Ver- hältnis 1:2 beschlossen. Ab 1. November werden je„Unifonds“-Zertifikat zwei wei- tere Anteile ausgegeben, wodurch sich der Ausgabepreis auf ein Drittel ermäßigen wird. 0 8 Mitgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst GmbH“ Effe Kte N 5 OSrse Die Redaktion ee e ee eee oder Renten 20. 10. 21. 10. Wandelanleihen 20. 10. N. 10. peutsche 15005 a. 1 8. 8(Einsen steuerfrei) 3.5% N 1 105 f bevisennotierungen 100 fers 84.78 84,58 0 orp. v. 12 106 1 1 0 5 Frankfurt/ M., 2 1. Oktober 196 905 5 5 2 AEG v. 38 2515 255 2, J0. Geld Brief 190 din. klonen 99—5 994505 0 sungsschuld v.57 1000 BMW v. 58 410 4³⁰. 8 5 5 natu. Kronen 58.485„ 20. 10, A. Jo. 20. 10. 21, 10e 20. 10. 2. 10. 8% Bad. Kom Ldsbk div, If! III% Chem, Albert v. 3 2 285 1 e Notierte Aktien Grün& Bilfinger 486 487 Schubert u. Salzer 400 472 5% Bayer. Hypo. 11¹ 111 5.5% Schering v. 59 222* 1 9 Doll 11.72 4% 000 ftat. Lire 6.712 6,782 Grünzw. 4 Hartm. 750 T 950 Schu nen 15 8 5,5% Großkraftw. hm. 103 103 6,5% VDM v 51 880 550 105 ba ollar 115 1 100 österr. Schilling 16,048 6,088 Accu 570 574 Gußstahl Witten 8⁵ wartz Storchen 5% Pfälz. Hypo. 111 111 100 10.4 10% portugel 14.588 14,626 Adlerwerke 480 470 Sutehoffnung 1180 1203 Seilind. Wolft 150 16⁰ en 110 110 skrs. 98, 898,98 100 DN. West 755 477,50 40 f. Energie 75⁰ 75⁰ Hamborner Bergbau% 133% Siemens& Halske 1 8 50% Nhſd. Pialz v. 52 25 5„ 100 belg. ke. 8 8,36 8,38. 100 DN. Ost 22. dad, 3 R 11175 1 2 2% Siemens v. s4n 10 l Adhops“ 170 578 i . 5 4 aba g: 5 95 8 40 129,10 f Aschaftenb Zellstofl 2149 219 Harpener 119 118 Stahlwerkesüdwestfalen 2⁵⁰ 2⁵⁰ Agefre 120.30 119,80 5 1 Badische Anilin 71⁰ 707 Heidelberger Zement 940, 8 Südzucker— 5 Allfonds, 20.00 28.50 Ausländische Aktien NAVI 370 40³ Hoechster Farben 555 U 7501 Thysssen— 9 5 5 Renten 115 25 107.80 40,30 00 400* Hoeschwerk 65„ VDM 1 anticfonds 45,40 75 e ee 850 80 Ver. Clansstog 7% ums en tarifbesteuert) Austro. Fonds 1895 8925 5 2 able abgestempelt 159 15 Raten d 5 255 3 5 9 50 Sete 19500 5 Grozentkurs in f) 14. 10.21. 10. Un ters per Stück) 14. 10. A 10. to, neue—— ütten Oberhausen 2 eiss Ikon 25 8% AEG v. 56 8 1 1 890 1 Bindi 1 9/5 580, Hütte stegerland 500 f 490 J Zellstoff Weldhof. 8 8 Europafonds 1 179.40 176.90 5 6% Air Liquid 792 n„ 300% de dente erisrahe 5% 50 ,, onde 50.0 980 II Bangs ds Part 255%60 25 00 Bublag 296 Kall-Chemie 791 8% Bosch v. 56 105 104% onde„ 167,80 Robe„ 2 Sſtroen 137060 25,00 5 5. 1 00 241,50 24„„ . 1055 baut 1120 1920 Vnmotzerte Aunes 9% PBO.v. 56 835 5 5 11450 153.70 Soxel Dutch neue stücke] 12,0 125560 5 2 Casella dess bs Flein Scnanzüin 2880 2500. beten 4 Monlerbes FR eee o 5 79. Seit Sobel 605 550 Chemie Albert 5⁰⁰ 505%[Klöckner Bergbau 300% 800% Burbach Kall 200 30 0 12 5 25 102½% Industria 99.90 989,10 Schuelder 377 362,00 Chemie Verwaltung 1015 985 Klöckner Humb. Deutz 1130 1121 Dykerhoff 9³5⁵ 935 72 N v. 58 1 5 103% Intervest 97,40 985,70 Boine 418,00 43,90 Conti Gummi 932% 930 Klöckner-Werke 338 33⁵ Eisenhütte—. W Investa 179,50 178,90 Brüssel l 8 Daimler Benz 250 2000 Krauß-Maffel 5⁵⁰ 5⁵⁰ Hutschenreuther Lor. 72⁰ 705 1 eee 94x 4 n 50 88.80 ln bfrs per Stück Oeere-Lanz 282 292 Lahmeyer 700 77⁰ Ilseder Hütte 238 24% 11 15 55 104 Transatlanta 56,60 55,60 5 demag 840 840 Lindes Eis 1000 1000 Orenstein& Koppel St. 420 41¹5⁵ 5 5— Boltands 155.0 158,00 Wien St. Conti VVV⁵ö•fD ß 1400 18/ Phrix Werke 3 e eechstet Farb 9 dcs ede destens, 110,0 0,0 abe 2900 238125 t. Edelsfenl 500% 500[Tucdzwigsh. Walzm. 5 8 Scheidenmandel 207% 25 05 ee e e, 05% Atomie-Fd.(3)—„cle 130 324(Prozentkurs in O. Sh.) bt. Edel e,% denn W eee e ee een ee e 1, o 9s Degussa% ee Tleenesmann 1 8% MAN v. 87 33ööͤũ 16800 181455 8 5G(Oesterreich) 1 8 Ot. Lino 750 455 Metallgesellschaft 33 115 Banken 8% Ning ae 8 8K 98%[PH 5 em.(sfr.) 80,00 180,00 allan erlmogser 605 555 Ot. Steinzeug 4055 Nordd. Lloyd 122 und Versicherungen 0 5— 1. k.(5) 4.28 4,250(in Lire per Stück)) 5 Reininghaus 670 665 Ot. Eisenhandel 191 123 NSU 160 1826* 85 e 3 94 94 Keystone S. 3(8) 18,14 13,03 5 Steyr-Daimler-Puch 657 615 Dldier-Werke 655 80%[Pfalz. Mühlen 180 170 1 Allanz Leben 1860 4%0 i 87 87 eg(3)— 5 B01 8 Dierig, Ehr 11. K. 200 2%% Phoenix Rheinrohr 3²⁵ 321 Alltenz Versfcherung 3870 300 5 e 1 1 a Oppenheimer(8) 128 Je 7730 7270 Dortm. Hörder 172 191 Preußag 5 2606 2605 3 Bank 6⁴⁰ 500 5 5 88 K-Rhelnre 5 407 8 1 5 N 295 725 e i 8. f ni— 8 ach dane 55„ 950 47 1 55 n 759 285 6% Rhein. Hypo. 33 2 Tel. El.(8 1 555 Pirelli S. P. A. 9755 8235 zürich ee 5 5 5 18— ee 755 5 5% Rhein. Hype. 8˙ 85 Sfat Imb.(str.) 25 2 nis Viscoss 9745 5002 bun str. per Stück] 5 KTA 5. 5 Eueinger Unſon 740 7 dto. Vorzüge 770 755 t. Bank A8 56 774 150 ei ee 4855* Sblinger Maschinen E 25 Rheinmetall— 440 Dt. Centralboden 381 380 555% RWE v 89 8 96 U 96 3 NE-Metalle Adolph Saurer 1240 Farben Bayer 805 Rheinpreußen— 200 Dt. Hyp. Bank Bremen 520 519 b 8 93 U 93 10 1 New Fork 13. 10. 20. 10. 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So sagt man: die Sauberkeit geht einem Dänen über alles. Das gleiche sagt man auch von uns: Wer heute nach modernen Methoden wäscht, reinigt oder spült, dem kommt die grundlegende Henkel- Forschung zugute. Als sich die Welt der Männer durch bahnbrechende Erfindungen verän- derte, stellte sich Henkel die Aufgabe: Auch die Hausfrau soll es endlich leichter haben. 84 Jahre Henkel-Forschung hatten Erfolg. Henkel ist zum Weltunter- nehmen geworden. Und doch steht die Forschung nicht still, denn unsere Jöchter sollen es noch besser haben. 80 ist es kein Wunder, dag man in 58 Ländern immer wieder Produkte aus dem Hause Henkel verlangt, denn in jeder einzelnen Packung stecken die Erfolge jahrzehntelanger Forschung. Ein Beispiel: das bekannte Persil 59. Die Welt stellt höhere Ansprüche an die Sauberkeit— seit es Henkel gibt. Henle bringt heute Pradulte von moge N — rr 8 Famstag, 22. Oktober 1960 SPORT MANNHEIMER MORGEN. Seite 17 Trainer Doherty:„Mir bleibt keine andere Wahl!“ fordirtand mit often siobelontem Spietłonzepi Optimistische Stimmung trotz großen Respekts vor Szymaniak/ MeParland tipt auf 3:1-Sieg seiner Elf In Belfast verfolgt man mit Interesse die Vorbereitungen der deutschen Fuß- ball- Nationalmannschaft für das Weltmeisterschafts- Qualifikationsspiel gegen Nordirland am 26. Oktober in der nordirischen Metropole. Das 2:5 gegen England hat hier keineswegs deprimierend gewirkt. Im Gegenteil: es hat die nordirischen Spieler und deren Trainer Peter Doherty erst in die richtige Kampfstimmung für die Kraftprobe mit dem Weltmeisterschaftsvierten von 1958 versetzt. allen Erwartungen war es Peter Doherty vor dem Spiel gegen England doch noch möglich gewesen, einen Blitzlehrgang mit seinen Spielern abzuhalten. Dieser Kur- sus wurde bereits mit einem Seitenblick auf den Kampf gegen Deutschland ge- führt. Man probierte gegen die Engländer die Taktik der„Offensive um jeden Preis“ aus, die sich allerdings nicht ganz bewährte. Entgegen Trotz einiger Schattenseiten in der takti- schen Marschroute gegen England ist jedoch Doherty entschlossen, das offensivbetonte Spielkonzept auch gegen Deutschland beizu- behalten.„Mir bleibt keine andere Wahl“, erklärte er in einem Interview mit einer britischen Tageszeitung.„Das Heimspiel ge- gen Deutschland müssen wir unbedingt of- fensiv führen. Wie wollen wir uns sonst eine günstige Ausgangsstellung für das Rückspiel aul deutschem Boden schaffen? Natürlich müssen wir am 26. Oktober in Belfast darauf bedacht sein, uns in der Abwehr nicht so zu entblößen, wie es gelegentlich gegen die Eng- länder geschehen ist. Ich kenne den deutschen Läufer Szymaniak. Seine haargenauen Weit- pässe führen im Nu einen Umschwung in der Spielsituation herbei und kurbeln den deut- schen Gegenangriff schneller an, als unsere aufgerückten Läufer zurückzueilen vermö- gen. All diese Dinge habe ich bereits mit unseren Leuten erörtert. Vor dem Länder- spiel wollen wir den ganzen Fragenkomplex noch einmal durchsprechen und für eine bes- sere Rollenverteilung sorgen als beim 2:5 ge- gen England. Ich vertraue überdies auf die Routine von Danny Blanchflower. Dieser er- fahrene Mannschaftskapitän hat es nicht nö- tig, zweimal die gleiche Lektion zu lernen. Weiter erklärt Doherty:„Ich weiß, daß manche Experten meinen Optimismus nicht teilen. Aber ich bin fest davon überzeugt, daß wir die Deutschen schlagen können und schla- gen werden. Diese Prognose stützt sich vor 5 3 BILL NIEDERR, Weltrekordmann und Goldmedaillengewinner im Kugelstoßen, kommt nach Mannheim. Am 14. Novem- ber wird der 26 Jahre alte Oberleutnant der US-Army seine Garnison in Kalifor- nien verlassen, um die Reise nach Europa anzutreten. Das Public Information Office des 7th Army Support Command bestätigte gestern der„MM“-Redaktion: „Stimmt, Nieder kommt im November“. Ein Offizier des Nachschubkommandos wußte noch mehr: Nieder soll Sport- offlzier werden. Im Mannheimer Garni- sonsbereich. Er wird also keine ruhige Kugel schieben. Der gebürtige Kalifor- nier stieß bei den Olympischen Spielen in Rom die 7,25 kg schwere Kugel 19,68 Meter. Das war ein neuer olympischer Rekord— für Nieder bedeuteten die 19,68 m die Goldmedaille. Vor der Olym- piade hatte Nieder 20,06 Meter einen neuen Weltrekord aufgestellt. Noch wäh- rend der Olympischen Spiele hatte die Deutsche Presse-Agentur die Nachricht verbreitet, Nieder solle in Frankfurt als Sportofflzier eingesetzt werden. Inzwi- schen ist's raus: Nieder kommt nach Mannheim. Seine künftige Aufgabe: Die sportliche Betreuung von Armee-Ein- heiten, Durchführung von Lehrgängen und Wettkämpfen. Unser Bild zeigt Nie- der bei seinem Stoß, der ihm die Gold- medaille einbrachte. D. Pr./ Bild: dpa . allem auf die beinahe unglaubliche Tatsache, daß Deutschland in seiner jahrzehntelangen Fußballgeschichte noch niemals einen Län- derkampf gegen eine britische Mannschaft gewonnen hat! Unser Spiel liegt den Deut- schen ganz einfach nicht, das ist ein Faktum! Weshalb sollte dem deutschen Team ausge- rechnet in Belfast etwas gelingen, worum es sich auch auf eigenem Boden bisher immer vergeblich bemüht hat? Hinzu kommt, daß der Termin für uns günstig liegt, obwohl mir ein Datum Mitte oder Ende November, zur Zeit der britischen Hochsaison, noch lieber gewesen wäre. Aber schon jetzt haben wir hier auf den Inseln den typisch britischen „Herbst-Boden“, der an die Mannschaften vom Kontinent immer so hohe Anforderun- gen stellt. Nicht umsonst hat der deutsche Bundestrainer vor dem tiefen Boden im Windsor-Park gewarnt und die großhartige Kondition der britischen Profis herausgestellt. Auch Aeußerungen nordirischer Aktiver zeugen davon, daß die überraschende 2:5 Niederlage gegen England keine negativen Spuren in der Kampfmoral der Mannschaft hinterlassen hat. Der gefährliche Torjäger MepParland nahm schmunzelnd das Lob zur Kenntnis, mit dem ihn Sepp Herberger soe- ben erst wieder bedacht hat. Von Schnellin- ger hat der Aston-Villa- Linksaußen noch nicht viel gehört.„Ich bin über das Alter hin- aus, in dem ich mir über meine unmittelbaren Gegenspieler vorher Gedanken mache“, sagte MepParland.„Auf dem Spielfeld lerne ich je- den von ihnen schnell genug kennen. Die deutsche Mannschaft hat mir beim 2:2 in Malmö beim Weltturnier 1958 gut gefallen, aber unbesiegbar erschien sie mir damals durchaus nicht, wie ja der Spielverlauf mit dem mühsamen deutschen Ausgleich bewie- sen hat. Er scheint, daß die Deutschen dies- mal einige neue Leute aufbieten werden. An- dererseits bedeutet die Abwanderung Helmut Rahns sicherlich eine Schwächung. Wenn Sie mich unbedingt auf einen Tip festnageln wollen, so sage ich: 3:1 für Nordirland.“ 7 Belfast-Elf gut abgestimmt: Prlichiliges qnnenitio Stulls, Niue. Herrmann Gegen Nordbadens Amateure 6:1/ Gegentor durch Karl Arnold Eine bessere Leistung zeigte die deutsche Fußballnationalmannschaft in ihrem zweiten Trainingsspiel über zweimal 30 Minuten gegen eine nordbadische Amateur- auswahl im Karlsruher Wildparkstadion. Beim 6:1 spielte die Elf in der Besetzung, wie sie voraussichtlich am 26. Oktober in Belfast gegen Nordirland antreten wird. In der ersten Hälfte spielten Tilkowski (Westfalia Herne); Erhardt(Spygg Fürth), Schnellinger(I. FC Köln); Giesemann (Bayern München), Wilden(1. FC Köln), Szymaniak(KS); Kreßg(Eintracht Frank- furt), Brülls(Bor. Mönchen-Gladbach), See- ler(HSV), Herrmann(KSC) und Dörfel (HSW). Diese Mannschaft war gut aufeinander abgestimmt und zeigte schöne Spielzüge, wo- bei insbesondere das Innentrio ideenreich wirkte. Sowohl Brülls als auch Herrmann verstanden sich mit dem wuchtigen Seeler hervorragend, und auch Kreß und Dörfel fügten sich geschickt in die Fünferreihe ein. Durch die Zurücknahme von Erhardt in die Verteidigung und den Einsatz von Giese- mann auf dem rechten Läuferposten erfuhr die gesamte Hintermannschaft eine wesent- liche Verstärkung. In der zweiten Halbzeit kam für Herrmann Mühlhausen(Bor. Mön- chen-Gladbach) und für Dörfel Vollmar (1. FC Saarbrücken) auf das Spielfeld. Wäh- rend Mühlhausen einige plazierte Schüsse anbrachte, fand sich Vollmar auf seinem Stammplatz nur selten zurecht. Mit seinem Einsatz ist kaum zu rechnen. Ebenso wird angenommen, daß der Karlsruher Herrmann dem Mönchen- Gladbacher Mühlhausen vor- gezogen wird. In der nordbadischen Auswahl, die mit Horn(Hockenheim); Metz(Spvgg Sand- hofen), Arnold(VfL Neckarau); Kunzmann (FC Birkenfeld), Acker Phönix Mannheim), Stober FC Neureut); Alker(VfL Neckarau), Albrecht(SG Kirchheim) Schöttle(VfR Pforzheim), Orians(VfL Neckarau), Horn (FV Hockenheim) antrat, war erneut Kunz- mann die überragende Spielerpersönlichkeit. Bis zur Pause hatten Brülls(1. Min.), See- ler(5. und 20. Min.) und wiederum Brülls (21. Min.) einen 4:0-Vorsprung heraus- geschossen, dem nach dem Wechsel Mühl- hausen(23. und 54. Min.) zwei weitere Tref- fer anreihte. Den Ehrentreffer für die nord- badische Auswahl schaffte Arnold, der nach der Pause Mittelstürmer spielte, in der 58. Minute. In einem Gespräch mit Journalisten be- zeichnete Herberger die konditionelle Ver- fassung der deutschen Nationalmannschaft Nielsen/ lykke in Dortmund vorn Die erste Nacht des Dortmunder Sechstage- rennens beendeten vor fast 5000 Zuschauern fünf Paare unter Führung der Dänen Niel- sen Lykke als Spitzengruppe. Drei von ihnen — Bugdahl/Junkermann, van Looy/ Post und van Steenbergen/ Severeyns— hatten in den Jagden der ersten Stunde(50,6 km/st) domi- niert, während im täglichen Stunden-Mann- schaftsrennen(0.30 bis 1.30 Uhr) Patterson/ Arnold, Nielsen /Lykke und Karlsson/ Carls- son(Schweden) mit je neun Rundengewinnen am erfolgreichsten abgeschnitten. Stürze von Rudi Altig und der beiden Schweden verlie- fen ohne Schaden. Bei Eintritt der Neutralisation waren 273,8 km gefahren. Der Stand: 1. Nielsen/ Lykke 23 Punkte; 2. van Looy/ Post 20; 3. Patterson/ Arnold 17; 4. Bugdahl/Junkermann 9; 5. van Steenbergen/ Severeyns 0; eine Runde zurück: 6. Gillen/ Rudi Altig 6; zwei Runden zurück: 7. Ziegler/ q aroczewicz 10; 8. Roth/ Willi Altig 5; 9. Karlsson/ Carlsson 1; drei Runden zurück: 10. Donike /Roggendorf 13; vier Runden zurück: 11. Gieseler/ Rieke 1; fünf Runden zurück: 12. Altweck/ Vopel 3; 13. de Rossi/ Marsell 2; sechs Runden zurück: 14. Plantaz/ Petry 0 Punkte. als ausgesprochen gut. Während der erste Lehrgang in Frankfurt der Ueberprüfung der Kondition gedient habe, sei in Karlsruhe „der Schlußgalopp“ erfolgt. Nach den 14 Ta- gen könne festgestellt werden, daß sämtliche Spieler, die zum deutschen Aufgebot ge- hören, eine wesentlich bessere Kondition ha- ben als zu Beginn der Lehrgänge. Hinzu komme, daß das Selbstvertrauen der Spieler gestärkt sei und jeder wisse, worauf es in Belfast ankommt. Erhardt als Verteidiger: Die Elf für Belfast Auf einer Pressekonferenz gab Bun- destrainer Sepp Herberger gestern in der Sportschule Schöneck die Mann- schaft für das WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland am kommenden Mitt- woch in Belfast bekannt: Tilkowski (Westfalia Herne), Erhardt(Spvgg Fürth), Schnellinger(1. FC Köln), Gie- semann(Bayern München), Wilden(1. FC Köln), Szymaniak(Karlsruher S0), Kreß(Eintracht Frankfurt), Brülls(Bo- russia Mönchen-Gladbach), Uwe Seeler (Hamburger SV, Herrmann(Karlsruher Sc), Dörfel Hamburger SV).— Außer- dem machen Ewert(1. FC Köln) als Torwart, Lutz(Eintracht Frankfurt) als Verteidiger, Benthaus(Westfalia Herne) als Läufer und Vollmer(1. FC Saar- brücken) und Schulz(Tasmania Berlin) als Stürmer die Reise mit. Dies als Vor- sichtsmaßnahme, denn im Kampf selbst ist kein Spieleraustausch mehr möglich. DAS ScHWERSTE SPIEL, zu dem Deutschlands Fuß ball-Nationalelf im Rahmen einer Weltmeisterschaftsausscheidung je hat antreten müssen, steht ihr am kommen- den Mittwoch in Belfast bevor. Noch nie ist es einer deutschen Vertretung gelungen — abgesehen von den Amateuren— gegen britische Teams einen Sieg herauszuholen. Wie schwer die deutsche Aufgabe am 26. Oktober sein wird, unterstreicht die Erinne- rung an das hart umkämpfte 2:2 während der Weltmeisterschaft 1958 in Malmö. Aus diesem Spiel stammen auch unsere zwei Bilder: Oben fällt gerade die 1:0-Führung durch MeParland, der von Stopper Erhardt und dem Pfosten fast verdeckt ist. Links Stollenwerk und Herkenrath, ganz rechts Szymaniak. Unten ist Uwe Seelers Bombenschuß unterwegs, der elf Minuten vor Schluß zum 2:2 führte. Torwart Gregg, der die deutschen Stürmer durch seine prächtigen Paraden fast zur Verzweiflung gebracht hatte, streckte sich diesmal vergebens. Fotos: Gayer Auch Paris ist konsequent: Keine Einreise für Zonen- Sportler Die französische Regierung hat den Hal- lenradsportlern der Sowjetzone die Einreise zu den Weltmeisterschaften am Wochenende in Mühlhausen verweigert. Die Sowjet- zonen-Nachrichtenagentur ADN bezeichnete den französischen Schritt als einen Willkür- akt, der auf Druck Bonns zurückzuführen sei. Der Zonen-Radsportverband habe die Ver- anstalter sofort von der neuen„Schikane: maßnahme“ in Kenntnis gesetzt. Verant- wortliche Funktionäre des Internationalen Radsportverbandes(UC) und des Französi- schen Radsportverbandes hätten sich darauf- hin bei den betreffenden Regierungsstellen um die Visa-Erteilung bemüht, jedoch obne Erfolg. —— ——— Wa GFN Zahlreiche Sportveranstaltungen, die z wischen Vereinen der Bundesrepublik und der Sowjetzone am Wochenende im Bundes- gebiet stattfinden sollten, können nicht aus- getragen werden. Vom neunfachen Vize- meister der Sowjetzone im Gewichtheben, Meißen, erhielt der Ac Schrobenhausen ein Telegramm, in dem es hieß:„Unser Start ist nur mit den Staatsemblemen möglich, wenn Sie nicht zusagen, kann keine Einreise er- folgen.“ Josef Hergl, der Präsident des Deutschen Athletenbundes, erklärte dazu, daß unter diesen Bedingungen eine Begeg- nung nicht möglich sei. Bedauerlich bleibe es, daß dadurch die guten menschlichen Verbin- dungen zwischen den Sportlern aus beiden Teilen Deutschlands unterbrochen werden. Auch der Deutsche Hockeyclub Hannover hat Rotation Leipzig für die für Sonntag vor- gesehenen Hockeyspiele gegen den PHC eine Absage erteilt, da die Leipziger nicht auf das Emblem verzichten wollten. Verlassener Kaufmann Die USA-Reise des 400-Meter-Welt⸗ rekordlers Karl Kaufmann ist zu einer ein- zigen Enttäuschung geworden. Ohne Verab- schiedung machte sich der„Künstlerische Manager“ Rudolf Kinzel, der den zweifachen Silbermedaillengewinner von Rom zu dieser Fahrt nach Amerika überredet und ihm Schallplattenaufnahmen und Fernseh-Ab- schlüsse als fest vereinbart geschildert hatte, auf den Rückweg nach Deutschland. Kauf- mann, der in einem billigen New Lorker Ho- tel wohnt, erhielt bisher kein einziges En- gagement als Sänger. Der Karlsruher be- zeichnet Manager Kinzel auch als Ursache eines aufgebauschten IIlustrierten-Berichtes über amouröse Begleiterscheinungen seiner Laufbahn, von denen er sich weitgehend di- stanzierte. Deutschlandfahrt mit 10 Etappen Die Deutschland-Rundfahrt 1961 führt vom 26. April bis 5. Mai über folgende zehn Etap- pen: Köln Bochum 227 km, Bochum Bad Schwalbach 219 km, Bad Schwalbach Schweinfurt 187 km, Schweinfurt Nürnberg 239 km, Nürnberg- München 235 km, Mün- chen— Augsburg 272 km, Augsburg Reutlin- gen 151 km, Reutlingen— Landau 196 km, Landau Trier 225 km, Trier Köln 207 Km. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Hi fi- Rundfunkgeröte ab 285. DOM Frepsisterkoffergerel 0b 4154 N 1 Stereo-Konzertschränke b 545. DM N Welten 5 1 05 65. DN Ein Weltbegrift für rortschritt und nschste Präzision UBER io0 LANDERN NORD IIHENDE cler Zeit voraus Tapeten m groger Auswahl ede ANN i Rut 2 90 83 Das Fachgeschäft seit 1912 SRITZNER Groze Auswahl in Ar ſtzner Zündapn Phoenix von 289.— bis 750.— DM eat Rahmaschine“ 199.50 usa! Zezach Roter 399.— Pfaffenhub er, H 1.14 Aeltestes Fachgeschäft a. Platze Günstige Teilzahlung Modische Damen- Hosen von atze cm dt F 7, 24 Kurfürsten- Passage Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) in großer Auswahl G 4, 14/15 Telefon 2 24 52 Ueber 6 boo qm neu eingetroffen Stragula sen 1. 75 mit kl. Schönheitsfehlern. ber die Sie schmunzeln. 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Poisson, Augusta-Anlage 40, e. S. Eric.— 9. Okt.: Dietz Kurt Erich, und Helma Lina Therese geb. König, Untermühlaustr. 140, e. S. Kurt.— Best Johannes Joset, und Gertrud geb. Behr, Rainweidenstr. 7, e. S. Michael— Melbert Eugen, und Maria Mathilde geb. Schmitt, Herzogenried- straße 125, E. T. Helga.— Koch Rolf Jakob, Dipl.-Ing., und Greta Eva geb. Geiß, Altlußheim, Landkr. Mhm., Goethestr. 3, e. S. Volker.— 10, Okt.: Held Karl Julius Hermann, und Irmgard Elfriede geb. Peche, C 3 5,6, e. S. Matthias.— Neubauer E t Gunther, und Ursula Maria geb. Irschlinger T 6, 27, e. T. Elk Wolf Kurt, und Ingeborg Sofie geb. Bloos, Stockhornstr. 38, e. T. Doris.— Hennrich Dieter Christian, und Isolde Rose geb. Fag- nacht, J 6, 7, e. T. Christiane.— Born Helmut, und Brigitte Maria geb. Kammradt, T 6, 30, e. S. Michael.— Kurz Günter Josef, und Ingrid Erna geb. Klein, Hafenbahnstr. 82, e. S. Jürgen. — 11. Okt.: Becker Norbert Friedrich, und Anita Rosa geb. Knie- riem, Weylstr. 29, e. T. Beate.— Müller Ernst, und Margareta Maria Wilhelmine geb. Jäger, W. Altrheinstr. 13, e. T. Clau- dia.— Haiges Hans Otto, und Sigrid Elisabeth Maria geb. Happe, Ludwigshafen, Stifterstr. 22, e. S. Bernd.— Widmann Kusust Rudolf Werner, und Doris Ida Martha geb. Kroll, Eichelsheimer- straße 37, e. T. Elke.— Kohl Kurt Robert, und Irmgard Johanna geb. Barthel, An den Kasernen 16, e. T. Ute.— Heß Dleter Paul, und Ingeborg Elisabetha geb. Braun, Kä, Winkelweg 78, e. S. Christian.— Schreiner Hans, und Helga geb. Adler, Tauberstr. 3, e. T. Nicole.— Merdes Walter Martin, und Aususte Elisabeth geb. Wacker, Edingen, Landkr. Mhm., Hauptstr. 30, e. T. Eva.— 12. Okt.: Klein Otto Emil, und Rita Gisela geb. Feß, Mutterstadt, Kr. Ludwigshafen, Medardusstr. 1, e. S. Peter.— Von Beeren Friedrich Ludwig Karl Josef, und Marianne Helene geb. Wieden- haus, Waldparkstr. 31a, e. S. Eckard.— Schmidt Willi Günter, und Anna Franziska geb. Geiger, Kä, Fasanenstr. 41, e. S. Uwe und e. T. Petra.— Kron Alfred Heinrich, und Maria Hildegardis geb. Domann, K, Hessische Str. 38, e. S. Winfried.— Ebert Hermann Adam, und Anna Erika geb. Heim, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Uferstr. 11, e. T. Elvira.— Seitz Werner Jakob, und Dorothea Elisabeth geb. Hoppe, Se, Hauptstr. 136, e. T. Martina.— Bauder Werner, und Lore Paula geb. Kretzler, W., Kornstr. 1, e. T. Jutta.— Seifert Gerhard Ernst, und Marianne geb. Hennhöfer, W, Ahornweg 8, e. S. Helmut.— Hochhaus Rolf Harald Gustav, und Brunhilde geb. Mickley, Elfenstr. 3, e. S. Hans-Peter.— 13. Okt.: Laier Rudi, und Luise Ella geb. Vogel, Rh, Neuhofer Str. 4, e. T. Brigitte.— Schmidt Herbert, Dipl.-Holzwirt, und Herta Lina geb. Fuchs, W, Sandhofer Str. 104, e. S. Ralph.— Sauer Werner Siegfried, und Ursula Gertrud geb. Mohr, Graben- straße za, e. S. Erich.— Lacks Johann Friedrich, und Franziska geb. Leiszt, Heddesheim, Landkr. Mhm., Beethovenstr., 10, e. S. Franz-Dieter.— 14. Okt.: Hilsheimer Adam Richard, und Wil- helmine Elfriede geb. Hilsheimer, Eifelstr. 18, e. T. Inge.— Kopp Erwin, und Emma Katharina geb. Diefenbacher, Se, Bühler Str. 2, e. P. Ruth.— Paucke Horst Max, und Erika Helsa geb. Zwickel, Ka, Poststr. 33, e. T. Barbara.— 15. Okt.: Seidel Paul, und Liselotte geb. Ziese, Kleinfeldstr. 44, e. S. Dieter.— Krem- ser Paul, und Aloisia Johanna geb. Weis, Soironstr. 6, e. S. Mat- thias.— Stötzer Walter Christian, und Lieselotte geb. Stark, Langstr. 39, e. T. Heinke. verkündete: Lauchner David, Student, Kä, Frohe Arbeit 10, und Bender Gudrun, Waldhotstr. 37.— Fritsche Erwin, Werbe- fachmann, Melchiorstr. 9, und Zwanziger Aspasia, Rheinvor- landstraße 10.— Herrmann Horst, Maschinenschlosser, Ne, Wörth- straße 16, und Hassel Liselotte, R 6, 7.— Kostan Hans, Bau- techniker, Philosophenplatz 3, und Kling Ingeborg, Neuhofer Str. 15.— Uphoff Johannes, Landwirt,, Landwehrstr. 38, und Klisch Erika, Landwehrstr. 36.— Breining Peter, Schlosser, Sandhausen Kr. Heidelberg, Alter Postweg 6, und Nitschmann Grete, Qu 7, 12,— Rebel Albert, Schleifer, Spelzenstr. 13, und Breunig Maria, Baden-Baden, Soflenstr. 2.— Arnold Karlheinz, Kfm. Angest., Ne, Am Markt 2, und Pehl Sigrid, Langstr. 39.— Mende Klaus, Kontrolleur, Rheinhäuserstr. 53, und Junghans Christine, Schillingstr. 3.— Sautori Nicola, Fabrikarbeiter, Diffe- néstraße 24, und Michaelis Berta geb. Fleischmann, Diffenéstr. 8. — Fiedler Gottfried, Postschaffner, Augartenstr. 81, und Schote Iselore, J 3, 5.— Ebinger Kurt, Automechaniker, Friedrich-Ebert- Straße 4, und Henning Ilse, Rheinpromenade 19.— Hess Wolf- gang, Galvaniseur, Hebelstr. 28, und Wunder Helena, Viernheim, Wiesenweg- Siedlung. Getraute: J. Okt.: Muselmann Erich, Draisstr. 54, und Benke Christa, Friesenheimer Insel, Garten 141. 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Winserts-Au Nr. 56, und Guilmin Ursula, Lange Rötterstr. 47.— Elsishans Karl, Weinheim, und Kleber Elfriede, Waldhofstr. 135.— Sofer Moshe, und Kunze geb. Frech Ingeborg, beide G 5, 7.— Haverty Ed ward Handiboe, Turley Barracks, und Sturm geb. Reiger Hilde- gard, Ne, Rheintalbahnstr. 9.— 14. Okt.: Sandel Karl, W. Stol- berger Str. 24, und Watzl Walburga, Städt. Krankenanstalten.— Ufrenbrink Reinhart, Bremen, und Tschudin Ruth, M 3, 4.— Erich Peter Teubner, Ludwigshafen, und Ribow Christa Kuni- gunde Klara, Max-Joseph-Str. 35. rbene: 6. Okt.: Gackstatter Wilhelmine geb. Hubele, 5. 11. 5 4.— Hemberger Theresia Katharina geb. Weiner, 1. 10. 87, Neckarhausen, Landkr. Mhm., Hauptstr. 94.— g. Okt.: Rettlinghaus Elisabeth Agnes Emma geb, Friedrich, 6. 11. 1878, Rheindammstr. 49.— Arnsberg Antonius, 24. 5. 83. Luisen- ring 46.— Granzow Anna geb. Haberecker, 10. 985 767 Ne, Fried- richstrage 60.— Mildenberger Sophia Theresia, 18. 9. 74, E 6, 1. i 5 10.— gen Eli tha 10. Okt.: Lameli Adam, 4. 3. 36, F 7, 10. Hagen Elisabet e geb. Maier, 18. 6. 60, Eichendorffstr. 41.— Fock Anna Elisabetha geb. Alter, 26. 4. 93, Fr, Schlettstadter Str. 37.— Aiche- jer Elisabetha geb. Grimm, 18. 12. 93, G 7, 36.— Busse Winfried Karl Klaus, 16. 10. 59, Sch, Königsberger Allee 116.— Strobel Leopoldine geb. Segner, 6. 5. 95, Große zelstr. 49. Schneider Augusta Paula Margareta geb. Steidel, 31. 3. 01, Fe, Ilvesheimer Str. 46.— 11. Okt.: Ernst Gustav Georg, 2. 7. 85, Dalpergstr. 7. Bauer Rosalie geb. Wittmann, 18. 1. 79, Kä, Rüdesheimer Str. 73. — Zint Magdalena geb. Thiel, 6. 5. 73. Spelzenstr. 5.— Scherr bacher August Otto, 26. 8. 92, Fratrelstr. 14.— Schweinstetter Xaver, 25. 12. 86, Kä, Obere Riedstr. 6.— Braune Herta Rosa geb. Ziegler, 17. 3. 26, Untermühlaustr. 25.— 12. Okt.: Meier Valentin, 27. 9. 91, Hohensachsen, Landkr. Mhm., Talstr. 11.— Held Wil- heim, 7. 8. 80, W., Westring 52.— Hiesl Julia geb. Kostik, 20. 6. 71, Ulmenweg 42.— Heß Hans Kornelius Josef, 10. 2. 21, Rh, Relais- straße 180.— Pauli Johann, 15, 2. 65, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Mühlenweg 50.— Becker Beate, II. 10. 60, Weylstr. 29.— 13. Okt.: Konrad Emma, 14. 12. 84, D 4, 4. Bukenberger Willy Georg, 25. f. 49, 8 3, 12.— Stichler Wilhelmine Christine geb, Schofer, 24. f. 88, Kä, Mußbacher Str. 7.— Dörsam Joseph. 11. Westring 35.— 14. Okt.: Heck Lina, 7. 3. 02, Wespinstr. 15. Hebenstreit Emma Elisabeth geb. Gropp, 4. 4. 08, Se, Kloppen- heimer Str. 34.— Kieser Karl, 10. 7. 98, Pestalozzistr. 12.— Remm- ler Aloisia, 4. 3. 70, R 7, 12-13.— Jung Friedrich Wilhelm, 23. 12. 83, Dammstr. 44a.— Künn Tneresia geb. Wiedemann, 8. f. 06, Bür- stadt Kr. Bergstr., Beindstr. 8.— Büchler Ludwig, 5. 2. 84. L. 10, Nr. 4-6.— Richter Johann Michael, 7. 12, 88, Ludwigshafen, Rohr- lachstraße 16.— 15. Okt.: Klöpfer Christian Gottlob, 28. 3. 715 Gärtnerstr. 43.— Troyke Ralf, 15. 10. 60, Lampertheim, Arndt- straße 18.— Bergner Martha Elfriede geb. Deitsche, 29. 1. 04, R 7, 27.— Schröter Frieda Emma geb. Naumann. 15. 7. 86, 8 2 — Tausch Rudolf, 5. 4. 91, Fr, Fuchsfalle 3.— Reichel Friedrich, 30. 8. 80, H 7, 286.— 16. Okt.: Kornmüller Irmgard Maria geb. Friedrich, 20. 8. 24, Ketsch, Landkr. Mhm., Schulstr. 35.— Schöfer Anna geb. Schreiner, 23. 9. 08. B 2, 9b.— Messer Georg Friedrich, 2. 12. 83, Langstr, 68.— Heck Susanna, 27. 2. 79, L. 4, 10.— 17. Okt.: Münch Elsa Theresia geb. Schürle, 9. 2. 04, Fr, Schlett- stadter Str. 45. MANNHEIM, P 2, 8.9 Ruf 214 65 N Adam Ammann Arztemäntel und Arztehosen 5 1, 10 lel. 23373 KENTNER Pfaff-Modelle 1960 einfacher, leiszungsfähiger, schöner! Elektrische Pfoff- Koffernähmdschine mit Mo- tor von 765.— bis 298. DM Zubehör Reparaturen Alles fürs Bad Luginsland, M, 12, am Arbeitsamt aus dem Südlsnuhaus 5„„ Neu für Mannheim! Automat- mühelos in ½ Stunde! 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Okt.: Manfred Zugen Arnold, und Renate Margareta ge in 8 1 0 b. Zimmermann, Katha- rinenstraße 56, e. S. Carsten Dieter.— Helmut Friedrich Wel 5 und Monika anna Frida geb. Burigk, Rh, Mutterstadter 5 355 e. S. Kurt Helmut.— Gerhard Hofmann, und Christa ita geb. Fuchsstadt, Mönchwörthstr. 41, e. T Regina Helga Verkündete: 12. Okt.: Werner Dieter Butz Mhm 8 m- straße 25, und Ursula Ottilie Franziska Leuze, Karl-Mar Werner Georg Heinrich Ziegler, Friedrichstr. Str. 6. 70, und Gerlinde 3—. 5 Kappesstr. 7.— 13, Okt.: Norbert Josef alser, eubenstr. 121, ise! mili Reinhe. „ und Liselotte Emilie Reinhart, Mhm,., 12.— Wolfgang Knusch, Mhm., 8 i l 5 ö 5„ Schwetzing 8 2 und Luise Karin Mathilde Weber, Im Lohr 90. 8 Mal gart I Grat, Würzburg, Kolpingstr. 3, und Kr. Klars Margarete Ilse Ingeborg Steiff, Karl-Marx Str. 65.— 14. Okt.: Wer- ner Frauenkron, 8 vi Mich e. Adlerstr. 8, und Sylvia Margarete Omelko, Getraute: 14. Okt.: Gerhard Friedrich Reinhold, Wi r 5 5. b 5 N„Wingertstr. und Klara Marianne Rommers, Belfortstr. 27. 5 Gestorbene: 9. Okt.: Friedrich Wilhelm Emil Burgahn, 22. 9. 03, Brentanostr. 16.— Margaretha Stephan geb. Klamm, 29. 6. 78, Rheingoldstr. 59. Mannheim-Waldhof Geborene: 1. Okt.: Dieter Josef Zähringer, und Lieselotte Gisela geb. Eichner, Schlehenweg 5, e. T. Carola.— 6. Okt.: Werner An- ton Huber, und Christa Maria geb, schmidt, Am Herrschaftswald Nr. 103, e. T. Marion.— Manfred Frank, und Helene Annemarie geb, Sturm, Sylter Weg 15, e, S. Jürgen,— 8. Okt.: Rolf Karl- heinz Habich, und Helga Renate geb. Jöckle, Fleiderweg 9, e. T. Petra.— 9. Okt.: Jakob schels, und Helga geb. Wagner, Wacht⸗ straße 28, e. T. Petra.— 11. Okt.: Erwin Traschütz, und Gisela Ruth geb. Baumann, Hinterer Riedweg 37, e. S. Siegfried. 14. Okt.: Richard Erhard G„und Helena Katharina geb. Veith, Eichenweg 29, Ee. T. Richarda.— Harald Viktor Nowak, und Mar- grit geb Paul, Korbangel 11, e. T. Elke.— 16. Okt,: Adolf Fichtel und Ursula Luise geb. Schmid, Rottannenweg 37, e, T. Gabriel 15 Heinrich Karl Sebert. und Anna Maria geb. Rosenzweig, Hinterer Ried weg 110, e. S. Peter.— 17. Okt.: Richard Darmstädter, und Renate geb. Eschelbach, Speckweg 122, e. T. Iris. 5 Verkündete: g. Okt.: Klaus Häfner, Märker Querschlag 63, und Bärbel Herm, Märker Querschlag 63.— 11. Okt.: Knut Ludwig Ries, Eisenstr. 10, und Helga Frieda Stellrecht geb. Schmitt, Ne, Friedensstr. 9.— 13. Okt.: Werner Lammer, Hinterer Riedweg 63, und Erna Anna Miehm, Hinterer Riedweg 59. Getraute: 3. Okt.: Herbert Herzog, 65. Sandgewann, und Chri- sta Kleinschmager, 65. Sandgewann.,— 7. Okt.: Josef Schilder, Narzissenweg 32, und Gerlinde Erika Kessler, Hüffenhardt, Kr. Mosbach, Hauptstr. 132, und W., Wotanstr. 58.— 12. Okt.; Fritz Karl! Günther Kretschmer, Staudenweg 18, und Helga Kluß. Alt- rheinstraße 19.— 14. Okt.: Hans Leopold Stapf, Oppauer Str. 9, und Luise Schmitt geb. Odenbach, Oppauer Str. 9.— Rolf Josef Bielmeier. Altrheinstr. 19, und Ursel Margarete Maria Attner, Oppauer Str. 16.— Dieter Tritschler, Haselweg 16, und Doris Lotte Fritschler, geb. Otto, Haselweg 16.— Manfred Wilhelm Back, Hinterer Riedweg 86, und Elisabeth Charlotte Goebbels, Hin- terer Reidweg 86— 17. Okt.: Friedrich Jakob Winz, Alsenweg 44, und Margarete Frieda Haslinger, Alsenweg 44. Gestorbene: 3. Okt.: Hermann August Rödel, 1. 8. 94, Schienen- straße 43.— 8. Okt.: Maria Jakob geb. Wamser, 14. 6. 84. Moos- gasse 3.— 13. Okt.: Elisabetha Susanna Karolina Wetterich geb. Anweller, 12. 9. 75, Guter Fortschritt 26.— 14. Okt.: Thekla Marie Irmscher geb. Giehler, 9. 5. 75, Waldstr. 38h.— 15. 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Bei der Aufstellung des Spielplans haben die Mannheimer Glück gehabt, denn sie können nicht nur auf eigenem Eis spielen, sondern erwarten auch mit dem VfL Bad Nauheim und einen Tag später mit dem Krefelder EV zwei Mannschaften, gegen die man sich reelle Chancen ausrechnen darf. Eines ist allerdings sicher: Geschenkt wird dem MERC nichts werden, denn auch für Nauheim und KEV geht es um eine gute Ausgangsposition, die in Anbetracht der strapazenreichen Saison doppelt wertvoll ist. Was beim MERC optimistisch stimmt, ist die Tatsache, daß die bisherigen Erfolge der Wie sie spielen Samstag, 15.30 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Hof, Althaus; Biedermann, Haring, Edinger; Jung, Back, Teichmann, Himmler, Bauder. POIIzei- SV Mannheim: Weiss; Müller, Gerber; Arnold, Rausch, Heidel; Antoni, Berstecher, Denk, Hotz, Stapf. Samstag, 15.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler; Wicken- häuser, K. Arnold; Uhrig, Drews, Dauth; Alker, Mathes, R. Arnold, Orians, Zeilfelder. SpVgg. 07 Mannheim: Vogelmann; Kethel, Haag; Thiele, Jäger, Fanz; Friede- rich, Hildenbrand, Karst, Göbel, Hitzel. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Floßmann; Guttowski, Lorenz; Schoor, Lödermann; Seidl, Sepp, Gutfleisch; Schneiders(Lorenz), Schif. VfL Bad Nauheim: Getreu; Kowa- rek, Wagner; Jung, Stamm; Ulrich, Bach- mann, Langsdorf; Winkes, Rosenbecker, Pauli; Brandt, Philipp, Pfeffer. Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: In der Be- setzung vom Samstag. Krefelder EV: Jansen; H. Münster- mann, Birschel; Baumeister, Kohlenberg: Wellen, T. Barczykowski, Kleckers; Sillen- berg, Stenders, v. Ostmann. Unsere Turftips: Niederrad, Sonntag, 13 Uhr I. R.: Cacciatore— Amarille; II. R.: Mo- cambo— Goldpokal; III. R.: Laeticia— Go- retta: IV. R.: Birkenwald— Winston; V. R.: Herfenspieler— Orest; VI. R.: Veilchenwald — Adrio; VII. R.; Lapone 5 VIII, 5 ee Feenreich. 3 1 neuen Saison nicht so sehr der Kampfkraft als vielmehr einer Steigerung des spieleri- schen Könnens zu verdanken sind. Vor allem aber: Auf dem Eis stehen nicht sechs Spieler, sondern eine Mannschaft, der die Lei- stungen des einzelnen untergeordnet sind. Mit dieser Einstellung sollte man gegen die „Großen“ aus Tölz, Rießersee und Füssen zumindest eine gute Rolle spielen. Bei Nauheim wie auch beim KEV wird man in diesem Jahr einige neue Gesichter sehen. Die Kurstädter haben für den zum MERC gestoßenen Leo Barczykowski den Krefelder Stürmer Winkes sowie den aus USA zurückgekehrten Wagner in ihren Reihen, beim KEV zieht Trainer Pescher talentierten Nachwuchs heran, der z. T. am Sonntag auch in der„Ersten“ eingesetzt werden wird. Im übrigen sind Kowarek, Ulrich, Langsdorf bei Nauheim, National- torwart Jansen, Jochems, Bierschel, Wellen und Sillenberg bei Altmeister KEV weiter- hin die Stützen ihrer Teams. Erste Eishockey-Punkte für Tölz Auftakt mit 3:0-Sieg über Dortmund Im ersten Spiel der neuen Saison in der Eishockey-Bundesliga kam der EC Bad Tölz vor 2000 Zuschauern zu Hause zu einem 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) über den Neuling Eintracht Dortmund. Die Tore schossen Mayr, Reif und Eberl. Die Dortmunder versuchten von Be- ginn an, aus der Defensive ein erträgliches Ergebnis zu halten und hatten es vor allem ihrem Torwart Ohlberg zu verdanken, daß die Niederlage nicht höher ausfiel. Neben ihm ist noch der Stürmer Grun zu nennen, während beim Sieger Reif und Siggi Mayr herausragten. Basketball-Auftakt in Mannheim Die Mannschaft des 1. Mannheimer Bas- ketball- Clubs tritt heute zu ihrem ersten Spiel gegen die 51. US-Transport-Einheit an. Beginn 15 Uhr in den Turley-Barracks. Die badische Schach Verbandsklasse Gruppe I, spielt in diesem Jahre mit acht Mannschaften, so daß kein Verein absteigt. Das Feld bilden Handschuhsheim als Auf- steiger, Titelverteidiger Heidelberg sowie Feudenheim, Seckenheim, Lampertheim, Sandhofen, 1910 und 1865. Bereits die erste Runde brachte einige aufschlußreiche Begeg- nungen, wobei teilweise die Höhe der Re- Nach vier Spielen noch ungeschlagen: Deutscher Schachsieg über Kuba In der vierten Runde der Mannschafts- 4:0 schlagen konnten, aber gegen die führen- schachweltmeisterschaft in Leipzig siegte am den Mannschaften der USA und Spaniens 1.3 Donnerstag die deutsche Mannschaft mit 3:1 unterlagen, hatten in Jimenez ihren stärksten gegen Kuba. Damit kam die deutsche Schach- Spieler. Er konnte Unzicker(München) ein 8 5 d 8 D Bamberger mannschaft nach Erfolgen über Chile(3:1), S 35 D 35 PN Ecuador(4:0) und der Niederlage gegen 5 Gonzales, während der Berliner Bialas und Rumänien(1, 5:2,5) zu ihrem dritten Sieg. De Cardenas remisierten. Höhepunkt am Deutschland liegt nach vier Runden mit 11,5 Donnerstag war die Vorstellung von Welt- Punkten hinter Spanien und USA(je 12,5) in meister Tal(UdSSR), der die Caro-Kann- der 4100 D auf dem dritten Platz vor Bel- Verteidigung gewählt hatte und den Philip- gien(10,5). pinen Campomanes schon nach 27 Zügen Die Kubaner, die bisher nur den Libanon mattsetzte. Was bringt der Sport am Wochenende! Fußball Süddeutsche Pokalhauptrunde: Rastatt 04 VfR Mannheim; TSV Kochendorf— SV Wald- hof; SV Wiesental— Amicitia Viernheim; For- tuna Heddesheim— Darmstadt 98. Nordbadische Pokalrunde: SV 98 Schwetzin- gen— FHirschacker; Fortuna Schönau— VfB Gartenstadt; ASV Feudenheim— Polizei SV Mannheim(Sa. 15.30 Uhr); MFC 08 Mannheim gegen MFC Phönix Mannheim; TSV Schönau gegen Spygg 03 Sandhofen; TSV Sulzbach ge- gen Amicitia Viernheim Amateure; VfL Nek- karau— SpVgg 07 Mannheim(Sa. 15.30 Uhr); FV Oftersheim— TSG Plankstadt; VfR Mann- heim Amateure— DJK Feudenheim(Sa. 15.30 Uhr, Brauereien); FV Olympia Neulußheim ge- gen SV Rohrhof; Tus Einheit Weinheim— FV Leutershausen; Spygg Wallstadt— Fortuna Edingen; Viktoria Neckarhausen— FC Ger- mania Friedrichsfeld; Sc Rot-Weiß Rheinau gegen SpVgg 06 Ketsch; TSV 91 Lützelsachsen gegen TSV Viernheim; SpVgg Ilvesheim gegen TSV 46 Mannheim. 2. Amateurliga, Staffel II: gegen FV 09 Weinheim. Handball Aufstieg zur Oberliga: TV Sulz— TV Plo- chingen; TV Sulzbach— TSV Birkenau. Aufstieg zur Verbandsliga: TV Hochstetten gegen SV Ilvesheim; Sd Nußloch— TV Bröt- Zingen. Kreisklasse A: TV 64 Schwetzingen— SV Waldhof; TV Oberflockenbach— TSV Viern- heim. 03 Ladenburg Kreisklasse B: TSV Lützelsachsen— TV Lauf zur deutschen Bergmeisterschaft(Sonntag, 12 Uhr). Schriesheim; Sc Pfingstberg— SG Mannheim; Mannheimer TG— TSV Sandhofen. Kreisklasse C: 09 Weinheim Ib— Tus Wein- heim; TG Heddesheim— TSV Schönau. Jugendmeisterschaft: TV Wössingen— 88 Pforzheim; TSG Ketsch— TV Neuthard. Hallenhandball: Samstag, 15 Uhr, in der Rheinhalle in Ketsch: B-Jugend; 19 Uhr: Kreis- klasse A; Sonntag, 15 Uhr, im Engl. Institut Heidelberg: II. Hauptrunde. Tischtennis Ranglistenturniere der Damen(Schwetzin- gen, Hildaschule) und Herren(Mannheim, Hum- boldtschule, 9.30 Uhr). Kreisklasse A, Staffel I: Post-Sd Mann- heim III— Sc Käfertal III; TTC Ketsch gegen MTG III; TTC Heddesheim— TSG Rheinau; TV Viernheim II— TV Waldhof II; TV Schwet- zingen II- TTC Weinheim II; Straßenbahner- SV— TTC Großsachsen J. Hockey Freundschaftsspiele: TSV 46 Mannheim ge- gen VfR Heilbronn(Sonntag, 11 Uhr, Baseball- Platz); VfR Mannheim— Feidelberger TV 46 (Sonntag, 11 Uhr, Neckarplatt). l Turnen Vergleichskampf Mannheim— Heidelberg in der Stadthalle Weinheim(Sonntag, 15 Uhr). Abturnen beim TV Rheinau in der Turnhalle Eishockey Punktspiele: Mannheimer ERC— VfL Bad Nauheim(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion); Mann- heimer ERC— Krefelder EV(Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion). Badminton Punktspiel TV 77 Waldhof— ESG Karls- ruhe(Samstag, 17 Uhr, Liselotte-Gymnasium). Reitsport Hubertusjagd des Mannheimer Reitervereins auf den Riedwiesen bei Rheinau(Sonn- tag, 11 Uhr). Ringen Nordbadische Oberliga A: ASV Feudenheim gegen SRC Viernheim(Samstag, 20 Uhr,„Gol- dener Stern“); RSC Eiche Sandhofen— KSV 06 Ketsch(Samstag, 20 Uhr, TV- Turnhalle); AC Germania Ziegelhausen— KSV Schriesheim (Samstag, 20 Uhr,„Grenze). Nordbadische Oberliga B: gegen VfK 08 Oftersheim(Samstag, Städtische Turnhalle). Landesliga, Gruppe Nord: AV Fortuna Rei- lingen— ASV Lampertheim. Schach Blitzmeisterschaft von Mannheim(Sonntag, ASV Ladenburg 20 Uhr, der Rheinau- Schule(Samstag, 15 Uhr). 9 Uhr, in der Gaststätte„Zur Bierkutsche“, Boxen Weinheim). Vergleichskampf KSV 84 Mannheim— West- Basketball end Frankfurt(Samstag, 20 Uhr; KSV- Halle). Motorsport Dritte Eberbacher B prüfung als letzter Freundschaftsspiel: 1. Mannheimer Basket- ballelub- 51. Amerikanische 3 Einheit (Samstag, 15 Uhr, Turley- Barracks). 2 Durch Neuzugänge erheblich verstärkt: Diesmal reelle Chance fut Hlannlieim 1865 In Schachverbandsklasse hat Titelverteidiger Heidelberg starke Konkurrenz sultate überrascht. Auch daß Lampertheim, Handschuhsheim und Feudenheim keine ein- zige Partie gewinnen konnten, kommt uner- Wartet. Heidelberg hatte es nicht schwer, in Sandhofen die geschwächte Mannschaft des Gastgebers mit 5½:2½ zu schlagen. Immer- hin konnte aber Rohrbacher für Sandhofen eine Partie gewinnen, während Litters, Rei- ter und Blatter remis spielten. Seckenheim kam mit dem gleichen Resultat gegen Hand- schuhsheim zum Sieg, wobei Geisdorf I und II sowie Leonhard je einen vollen Punkt holten und die restlichen Partien remis endeten. Mannheim 1910 buchte, wie schon vor einem Jahre, gegen Lampertheim einen klaren Sieg. Otto und Grimm gewannen, während es in den restlichen Paarungen Unentschieden gab. Im Lokalkampf Feudenheim— 1865 sind erst sechs Partien beendet. Die 1865er haben mit 5½:½ den Sieg jedoch bereits sicher. Sie stellten vor allem an den letzten Brettern sehr starke Spieler, die keinen Punkt gaben. Die Partien Wild— Apholte(F) und Müller gegen Weinacht F) sind noch nicht beendet. Die bisherigen Spiele zeigten, daß vor allem 1865 und Seckenheim sehr zu beachten sein werden. Die 1865er, die durch den Zu- gang von E. Müller und Wild(Sandhofen) so- wie Tihtmann(Feudenheim) eine sehr gute Mannschaft aufbieten, könnten in diesem 5 Jahre für den Titelverteidiger Heidelberg einen harten Gegner abgeben. r Franz Erbrecht F Ein schwerer Schlag für den VfB Garten- stadt: Am Donnerstagabend erlitt der Ge- schäftsführende Vorstand Franz Erbrecht Während der Generalversammlung einen Herzinfarkt, an dessen Folgen er kurz darauf starb. Mit Franz Erbrecht verlor der VfB eine seiner wertvollsten Stützen. Von frühe- ster Jugend an dem Sport verbunden, mußte er seine aktive Laufbahn wegen einer Ver- letzung vorzeitig beenden. Umso tatkräftiger widmete er sich dafür der Vereinsarbeit. Nach dem Krieg sah er es als seine Haupt- aufgabe an, die Jugend im neuen Ortsteil Gartenstadt für den Sport zu gewinnen. Er tat es mit jener Hingabe und Aufopferung, die für ihn kennzeichnend war. Maßgeblichen Anteil hatte Franz Erbrecht am Aufbau des VfB, zu dessen Gründungsmitgliedern er zählte. Nicht zuletzt ihm ist es zu danken, daß der Verein heute, nach zehn Jahren seines Bestehens, eine führende Rolle in der zweiten Amateurliga spielt. Der Verstorbene, mit dem auch der„MM“ einen bewährten und zuverlässigen Mitarbeiter verlor, trug die Ehrennadel des badischen Fußballver- bandes sowie die„Goldene“ des VfB, in dessen Reihen er eine nur schwer zu schlie- ende Lücke hinterläßt. Weitere Sportnachrichten Seite 17* Eine echte Boehme-Leistung: Elegantes Schlafzimmer in nochglanzpollerter Birke Ur nur 770. Das Einrichtungshaus Boehme hat es sich zum Prinzip gemacht, seine Kollektion so groß und vielseitig zu gestalten, daß sie allen Wünschen und Geschmacksrichtungen gerecht wird. Der vorteil- hafte Preis spielt dabei eine wichtige Rolle! 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Briefkasten— Musik Lehrer, die wir hatten; eine Erinnerung Kinderfunk: Märchenspiel Unterhaltungskonzert Lottozahle DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 7.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Die Polin von heute Kinderfunk: Lieder und Spiele Musik aus Italien In diesen Tagen Sport und Musik Lotto-Ergebnisse Rendezvous mit Musik 9.00 11.00 12.40 13.45 14.00 14.30 15.00 FO Musik 2 Fünfuhrtee— Buch der Woche N 5 Das Buch der Woche ne Stimmen Sportreportage— Kulturpolit. Betrachtung 19.00 Unterhaltende Klänge Achrichter— Aus Zeit und Welt Ibendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Sinfoniekonze Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungssmusik; dazw. Wahlergebn. Literaturrevue nen aus Puceinis„La Boheme“ 21.00 Musik aus drei Faust-Opern Nachrichten 5 richten— Sportberichte 2200 Nachrichten— Sportberichte Tanzmusi St anzmusik für Verliebte 22.30 Unterhaltungsmusik: dazw. Wahlergebn. Nachrichten— Mu bis in die Früh Nachrichten— Musik bis in die Frün 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh un 12 00 Internat. Frühschoppen UKW 150 Sport und Musik Unx 15.00 Internationale Rundfunkuniversität, 8 15,00 Porträt Florence Ni 17.00 Erzählung der Woche 16.45 Lebend. Wissen: Eindrücke i. d. USA Sport und Musi 17.20 Kammermusik von Schumann 18.30 Sportrundschau t und Technik 18.05 Konzert für Oboe u. Orchester von Haydn 21.30 Rundschau— Nachrichten ig des Wissens(ö) 18.30 Schüler singen und spielen 5 21.45 Studio für Neue Literatur 20.00 Nachr.— Musik; dazw. Wahlergebnisse 22.15 Orchesterkonzert: Bartok, Mendelssohn N 6.15— Nachrichten 4 6.30 Gymnastik 3 7.00 Nachrichten— Musik MONTA 8 8.0— Antw. aus Bonn N ONA 8 7.00 Nachrichten MONTAS 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am* 8 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Kongokrise 10.15 Schulfunk: Albre Dürer 5 M Mittagsstunde 11.00 Für Haus und Garten Klingendes. ten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrick dentare— Reportagen Karl Marx und die Folgen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachr. au— Volksmusik eratur und Wissenschaft 15.30 Schulfunk: Der Christ als Untertan Schulfunk e 8 e aten— Kammermusik 16.40 Autoren lesen: Ludwig Derleth Aus der Wirtschaft— Nachmittasskonzert aftsfunk— Orchesterkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! Zum 80, Gebur g von Otto Fleke 9. Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltunse 88 Heimatp t 20.00 e. Schwarzwaldmusikanten spielen 18.45 Frauenfunk: Körperbehinderte Nachrichten— Bericht aus den sa 20.20 Festkonzert z. Tag der Vereinten Nationen: 19.00 Unterhaltende Klänge Südkfunkwunschkonz rt— Teittur K erichte Ubertragung aus Genf, Paris u. New Vork 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20,00„Die Tore des Sommers“; ein Hörspiel Unterhaltungsabend: In froher Runde Ne e Rückblick nnn von John Whiting Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 5 Visionen 58 55 8 8288 21.15 Kleine Abendmusik 0 Musik unserer Zeit: Strawinsky 23.30 Zweite Sinfonie von Jolivet 22.00 Nachrichten— Berlepte— Hortechg Zum 130. Todestag Jean Georges Noverre 24.00 Nachrichten 22.35 Konzert tür 2 Klaviere 8 Strawinsky Musik aus der Zeit Noverres 0 8 5 23.00 Melodien vor Mitternacht e. UKW 15.0 Aus Opern von Rimsky-Korssakow 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 18.45 Kulturbericht— Musi 5 20.20 Tag d. Vereinten Nationen: Konzert 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee Jugendfunk: Ein Drink in Ehren 20.30 21.00 Schlager auf Schlager Uk u 20.00 Gratulationscour b. Zigeunerbaron 20.29 Festkonzert z. Tag d. Ver. Nationen DIENSTAG 400 DOlE NST A6 613 Musik— Nachrichten DIENSTAG 6˙30 Smnastik für alle Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 5 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kakao aus Ghana Schulfunk: Der Karlsruher Hafen 9,00 Schulfunk: Karl Marx und die Folgen 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 8 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulf.: Theodor Storm u. Eduard Mörike 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Neue Bücher; Besprech. 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk— FKinderfunk 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Schulfunk; Kirche im Leben Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.00 Orchesterkonzert Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.30 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Stell dich ein auf Musik! Bergwerkssagen aus dem südl. Schwarzw. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeitfunk Nachrichten— Sportspiegel 5 20.00 Unterhaltungskonzert 18.45 Die Arbeitswelt des jungen Angestellten Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.30 Unter Genies u. feinen Leuten: Ein wahr- 19,30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— e haft großer Mann“; Hörspiel von H. Reed 20.00 Plattenonkel Augustus Freitag packt aus Musik zur guten Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Probleme der deutschen Politik Nachelehte 3 Wirtschat 22.30 Unterhaltungsmusik 8 3333535 1 3 186 e 23.15 Chansons am SWF— Unterhaltungsmusix 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 85 2 Reisenotizen Chile 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Eltern von heute 8 29.05 Musik— Nachrichten un 174 Amerik-austral. Beziehungen; Betr. 35.20 Die Zasreber Solisten mitsigleren UKW 20.00 Nachrichten— Gäste aus der 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 3 Schweiz musizieren 5 21.30 Die Schatzhöhle des Tiberius; Reportage kW 20.00 Hier spricht die Wissenschaft 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 22.30„Rodelinde“; Oper von Händel, 1. Akt 22.00 Unterhaltungsmusik *. 13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik f*. 11*— 0 N 2 Na— Frauenfunk MTT W 8 0 N 7.00 Nachrichten. 741 7 7. 0 N 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk; Schädlinge u. ihre Bekämpfung 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: 1. Tamango, 2. Lambarene Opernmelodien 9.00 Schulfun 11.00 Für Haus und Garten 8 Klingendes Tagebuch 5 12.15 Musik zur Mittagsstunde l 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: Kamerun regiert sich selbst 15.30 Schulfunk 5 8 Schulfunk: Erforschte Hausarbeit 15.15 Musi v. Brahms— Neues v. Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! i Fußballspiel Nordirland Deutschland 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.35 Fußballspiel Nordirland gegen Deutschland Heimatpost 16.30 Wenn der Tag sich neigt; Betrachtung 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Das aktuelle Thema 17.00 Orchesterkonzert 5 18.45 Aus der Wirtschaft Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Sinfonie Nr. 6 S-moll von Bruckner 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik zur Abendstunde 21.30 Vertonte Gedichte von Stefan George 20.00 Das Mittwoch-Magazin 5 Das Buch und der Pfiff“; ein Hörspiel von 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Lebendiges Wissen: Das Hirn des Men- Bwin Wickert— Unternhaltungsmusik Sang und Klang im Volkston schen; ein Kapitel Entwicklungsgeschichte Nachr.— Kommenter— Zwischenmusik Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Klaviermusik W 24.00 Nachrichten— Melodie in sweet 22.30 Studio für Neue Musik Aus Politik und Zeitgeschehen Kemmerkonzert: Mendelssohn, Schumann* 15.00 Operette ünge 23.30 Orchesterkonzert von Bela Bartpæ o Nachrichten— Musik bis in die Frün Ul 18.15. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 1845 Kulturbericht— Leichte Musik 20.10 7. Pfälzer Mundartdichter-Wettstreit CK 20.00 Abendstudio: Poet. Weltsprache . 20.00 Nachrichten— Beliebte Melodien 22.30„Rodelinde“; Oper von Händel, 2. u. 3. Akt 21.45 Sozialpolitisches Forum N 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik DONN k. 87A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Frauenf. OONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 5 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Pharao Schulfunk: Erforschte Hausarbeit 9.00 Schulfunk: Kamerun regiert sich selbst 11.30 Orchesterkonzert Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizieren 7 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Bitte noch mal!: Hörspiel 15.30 Schulfunk: Der moderne Machtstaat(II Schulfunk— Kinderfunk Nachrichten— Volksmusik aus Irland 16.00 Konzert am Nachmittag Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Die gute deutsche Zeitschrift 16.45 Stimme der Jugend Was soll ich studieren?; Betrachtung Orchesterkonzert 8 17.00 Stell dich ein auf Musik! Eröffnungsfeier des H.-Schütz-Festes Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Wirtschaftsfunk Filmschau des SWF 19.00 Unterhaltende Klänge 5 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Porträts berühmter Frauen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachgichten— Berichte— Kommentare Berlin zu jeder Jahreszeit; Unterhaltung 20.00 Schlager, Stars und Sternchen „Oosk kan tutte“; kom. Oper v. Mozart Nachrichten— Sport 20.50„Die Sonne von Tharros“; Aufzeichnungen Nachrichten— Sport gestern und heute Nachtstudio; Afrika ohne Tam-Tam in Sardinien von Alfred Andersch o Allerlei aus dem Jazz- Plattenschrank Orchesterkonzert aus Donaueschingen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten Nachrichten— Musik bis in die Früh 85 9 15 8. 1 9„ 16.10 zeitfunkmagazin 29. rchesterkonzert: Uck, Stamitz, Spohr n jj 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 21.00 Kabparettistische Betrachtungen Aus dem Kulturleben ſfeues vom Tage 20.00 Nachrichten— Sonate von Bach 20.30 Abendstudio: Der Nobelpreis Uk W 20.10 Aus Konzert und Oper 21.30 Rundschau— Nachrichten 6 a Musik— Nachrichten n e d g.00 Nachr.— Frauenfunk 20 Konzert am Morgen 5 Schulfunk: Geistl. Musik aus Schwaben Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen 0 Schulfunk— Kinderfunk 5 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost Erwin Goelz spricht über neue Filme Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonz— Zeitkunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik: Mozart, Strawinsky Heidelberger Studio: V. Wert des Geldes(4) Ludwigsbürger Schloßkonzert. Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Was sieht der 1örer?„Unters. Nachrichten— Musik bis in die Früh 6.30 Gymnastik für alle f REITAG 7.00 Nachrichten 2 Geistliche Musik Schulfunk: Geschichte unserer Zeit Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Politische Volksdichtung Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen— Nachrichten Musikalische Kaffeestunde Weltwirtschaftschronik Kulturspiegel Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik von Weber, Brahms und Dvorak Gisela Bonn: Das indische Dorf Kammermusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel Nachrichten. 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Unterhaltungskonzert 7.00 Nachrichten— Musik F N EñrAaG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9,00 Schulfunk: Staatsromane 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Bundschau— Nachrichten 15,00 Wirtschaftsftunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Edgar Allan Poe 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Sinfoniekonzert: Fortner. Mozart, Franck 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Fim 23.00 Musik zum Fräumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 ie Aspern-Briefe“; ein Hörspiel von M. E. Jenkins. 5 r irchenmusik 20.10 Was jeder gern hört 5 21.45 Zerichte aus USA — See 21.45 Aus Forschung und Technik 22.30 Musik von Robert Schumann 2 8 755 1 75 7 3 N ik— chrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 8 A N 8 7 4a 25 8— ee SAMSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 8 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die menschliche Stimme(05) 10.15 Schulfunk: Tagesfragen 9.00 Schulfunk: Lieder der 1848er Revolution 11.00 Für Haus und Garten 10.45 Misik der Welt: Bach 12.15 Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt 12.40 Rundschau— Jachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 5. 14.20 Der gute Tip für junge Leute 30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 05 Quer durch den Sport 14.30 Jugendfunk: Idole, Illusionen, Zerrbilder 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 14.15 Nachrichten— Volksmusik 15.00 Operettenkonzert 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 14.43 Mensch und Arbeit— Volksmusik 16.00 Nachrichten 5 f 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 0 Wunschkonzert 16.10 Die Schatzhöhle des Tiberius; Reportage 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 1 5 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 16.40 Orchesterkonzert: Musik von Reger 20.00 Stunde der Melodie 5 Geistl. Chormusik— Worte zum Sonntag 17.30 Alexander Besser: Blick in die Welt 21.00 Raten. Sie mit!: ein quiz 0 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 21.30 Eleine Tanzparty 20.00 Melodien von Jacques Offenbach 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 22.00 Nachrichten— Die Woche in Bonn 5 Alltagsaberglauben und mod. Hexenwahn 20.00 Schalt-Jahre am Steuerrad: Autobiographie 22.15 Sport vom Samstag Unterhaltungsmusik 5 22,00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.35 Mitternachtscocktail 2.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Sportrundschau 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 0 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Bunte Mischung vom Plattenteller UKW 16.00 Der Büchertisch: Biograf. Literatur 00 Nachrichten— Nachtkonzert 24700 N N 33 Frün 8 15 5 Rensing Kirchen 45 Sekten 5 1 tkriti UKW 16.00 Nachr. en— Melodie in swee. eitfunk: Blickpunkt Deutschlan 0 135 i. 5 18.15 Zeitfunk 18.45 Ingrid, der Chef u. das Motorrad; Erzählg. 17.00 5 FEilmmagazin 18.45 Sport 19.00 Nachrichten— Kommentar— Sport. 18.30 Der Sportfunk blendet auf! ö 20.10 Unter Genies u. feinen Leuten:„Ein wahr- 20.00 Sinfoniekonzert: Hindemith, Beethoven 20.15 Madrigale u. Chansons vom H.-schütz-Fest haft großer Mann“; Hörspiel von H. Reed 21.30 Rundschau— Nachr.— Wirtschaftsfunk 8 5 21.45 Prof. Wolf: Einswerden dringend?; Vortrag 22.00 21.30 Märchen von der Glasbläserei Geistliche Musik FUR DIE FUNRK PAUSE RATSEIL Kreuzworträtsel 7 3 5 6 7 8 10 9 70 71 72 13 76 14 75 17 70 Waa gerecht: 1.ehemals deutsche Ko- lonie, 6. englisches Bier, 8. Teil des Rheini- schen Schiefergebirges, 10. Bestandteil des schwarzen 12. Spielkarte, 14. Theaterplatz, 15. nischer Kaisertitel, Tees, 11. Verkehrseinrichtung, abessi- 17. bestimmter Artikel, 18. geometrische Figur. Sen Krecht: 2* Hauptzufluß des Rheins, 3. Fußballmannschaft, 4. Schiffstau, Seil, 5. Seemann, 7. Kranker, 8. Schwer- metall, 9. Seerosengewächs, 13. Ansprache, 14. altgermanische Bronzeposaune, 16. alt- germanische Wurfwaffe. 5 Silbenkette Aus den Silben: a— al— an— anz— bad— be— be— ben— bet— bi — bo— de— dels— der— der— der— die— dul— ein— fer— für— ge— ge ge— gel— kel— la le leh— loh— li li— lich— lo lo ma— men— mi- ne — ne— O— per— re— ren— rer rer — ro— schen— schlä— se— sel— sen— sie— sie— sind— so— sohn— sor— stein— ta— tät— thurn— ti— to— tung — wah— wisch— zi, sollen 22 Wörter ge- bildet werden. Ihre ersten Silben nennen eine Lebensweisheit. Bedeutung der Wörter: 1. deut- scher Erfinder, 2. romsntischer Komponist, 3. Körperteil, 4. Gestalt aus„1001 Nacht“, 5. Betreuung, 6. berühmter Physiker, 7. Mär- chendichter, 8. Hautarzt, 9. reine Form des Leims, 10. spanischer Tanz, 11. Einträglich- keit, 12. Bündnis, 13. Schweizer Kanton, 14. fotografischer Begriff, 15. Pädagoge, 16. Wagenschuppen, 17. Nagetier, 18. Musik- drama, 19. Bettelmönch, 20. Geliebte des Don Quixote, 21. kaufmännischer Lordkanzleramt. Begriff, Auflösung lets ↄpfnp dopo gs sauelsd ossis usgodss 4epu susan; pufs ustsus xu d— aeaguemedlesers ds gode dt ke esufzind os dsf 61 edo 81 Aergludsusgefs I ssfulen 91 eau g Sunil pr uanqmolos sf zu eff e erden er one or gugesed 6 SSofoeuas d g usssepuy 2. ufegs ufd 9 Sosa g peapurs d lenses 8 uuos „Sl pues 8 lese G I 244 Ausf d gt ann pt spend 81 80307 6 ussfe 8 que, SsSa eM g desen e e eee e een e eee 81 ep Af snes g 8801 PI 40 71 sod II ure. 01 Left g I d ungeuleg L eee eM ISS 1REAH TAZ n SAN KLEINE SLMDERGESCHIcHTEN „Cameriere prego, einmal Pietro Lucini!“— „Das ist der Wirt, Signore, den kann ich leider Tippfehler und dabei hatte ich die letzten drei nicht servieren!“ „Der Chef benauptet, ieh mache zu viele Sonntage jedesmal vier Richtige!“ 7 12.00 13.00 14.45 15.20 16.50 19.30 20.00 20.05 21.50 17.00 17.15 17.35 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 21.05 21.20 22.05 17.00 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 21.15 22.00 15.55 17.45 18.10 18.30 18.45 19.00 DAS FERVSEHPROGRAMH A vom 23. bis 29. Oktober 1960 Sonntoq Internationaler Frühschoppen Allerlei in 105 Minuten Kinderstunde: Die Muminfamilie „Die Gaunerkomödie“; Fernsehspiel von Dieter Finnern Spanische Reise- Impressionen; Film Wochenspiegel Nachrichten „Waldhausstraße 20“; Fernsehfilm Große Interpreten: Johanna Martzy und Jean Antonietti musizieren Montag Kinderstunde: Hallo, Pirro! Experimente mit flüssiger Luft Zu Besuch auf den Philippinen BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalpr. BR: Menschen im Welt- raum, SpR und SWF: Abschied von vonne, HR: Verwandte im Dutzend billiger Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bericht über Dänemark Noten und Fußnoten von gestern und vorgestern: Erinnern Sie sich? „Es ist so weit“(II): Fernsehfilm Kennedy-Nixon-Fernsehdiskussion Dienstog Sport, Spiel, Spannung BR: Die Viertelstunde- Abendschau HR: Mit Datum von heute HR. SDR und SWF: Abendschau Regionalbrogramme BR: Vater ist der Beste, SDR u. SWF: Musikal. Unter- haltung. HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau— Wetter Anno 1960; Filmberichte Aus Berlin: Konzert Mario del Monaco Lebendiges Metall: Betrachtung Mitwoch Aus Belfast: Fußballspiel Nordirland gegen Deutschland Jugendstunde: Neue Flugmodelle Jugendmagazin BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute 5 HR. SDR und SWF: Abendschau N 19.25 Regionalprogramme BR: Die Haus- hälterin, SDR u. SWF: Valentine mon amour, HR: General zahlt nur bar Nachrichten— Tagesschau— Wetter Hätten Sie's gewußt?; Fragespiel Unter uns gesagt Das gute Geschirr; Fernsehfilm 20.00 20.25 21.10 21.50 Donnerstag Sendung für junge Leute Kleine Staatsbürgerkunde; 1. Teil BR: Die Viertelstunde- Abendschau HR: Mit Datum von heute g HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Sag die Wahr- heit, SDR und SWF: Die 6 Sieben- „Escheiten, HR: Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Die eiskalte Nacht“; ein dramatischer Bericht von Edmund Wolf 45 Wie werde ich gesund alt; Diskussion 15 Zur 700-Jahr-Feier der Kathedrale Notre Dame von Chartres 17.00 17.43 18.30 18.45 19.00 19.25 treitog 4 Kinderstunde Jugendstunde: In Westaffika BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR. SDR und SWF: Abendschau Regjonalprogranime BR: Fred- Kraus- Brettl. SDR u. SWF: Familie Michael in Afrika, HR: Na zen für Erwachsene Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dokumentarbericht über die veränderte Welt des Arbeiters 1 ist so weit“(III): Fernsehfilm iana Sorpresa“; ein Ballett — 2 2 — 8 S A S S 20.00 20.25 21.05 21.45 Somstoo Filmreise zu den abgelegensten lungen deutschen Sprachgebiets „Rückkehr zu Pate; Fernsehfilm Die Perry-Como-Sshov- BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme: BR: Wer sieht mehr, SDR u SWF: Vater ist der Beste. HR: Dannis geht ins Kino Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere Es geschah in Paris; eine Geschichte Wort zum Sonntag Aus Köln: Hallenhapdball-Turnier 16.00 Sied- 16.55 17.20 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.30 21.10 22.25 22.40 . 248 ne e lnp San 8. d I 1 180 unos . 6 a0 21 E 1 — 16 viele dxei 1 8— in 12 nt r 6680 Schaffen Sle sich jetzt eln Fernsehgerät Anl jm januar oder Februar 1961 werden die gleichen Geräte angeboten, die Sie jetzt auch kaufen a können. Schaffen Sie sich aber heute ein neues Gert an, so kann es noch vom Fachmann auf- und eingestellt werden, bevor die Umrüstung von Millionen alter Fernsehgeräte beginnt. Also kaufen Sie heute in Ruhe und genießen Sie schon jetzt Fernsehen in ſhrem Heim. Mit den Philips Fernsehgeräten der Serie 1960/1 können Sie das zweite Programm empfangen. Philips besitzt eine weltweite Fernseherfahrung, die sich in der überragenden Qualität der Gerte ausdrückt: das lupen- scharfe Bild, der volle, naturgetreue Klang, die zeitlos schöne Form und nicht zuletzt die einfache Bedienung. Schließen Sie Ihr neues Philips Gerät an, und wenn die Sender mit größter Wahrscheinlichkeit am 1. lanuar 1961 zwei Programme ausstrahlen, haben Sie vom ersten Jag an die Wahl zwischen zwei Programmen. . 1 d N 8 7 7 8 plllps 2 Heben Sie diese Seite auf. Sie wird auch lhre Freunde interessieren. 7 82872 9 9 2 N N 8 8 8 2555 N N eee r e SS 2 5 2 d eee 1 85 252768555 SS Auf dleser Seite erfahren Sie alles, Was Sie zum Fall“ Fernsehen wilssen müssen, um sich ein klares Urtell zu llden und Ihre Vorteile zu Wahren. Die bevorstehende Erweiterung auf zwei oder gar drei ver- schiedene Fernsehprogramme hat viele Diskussionen aus- gelöst. Wer auch immer die Programme gestalten wird— soviel ist sicher: man wird sich alle Mühe geben, Sie, den Zuschauer, zufriedenzustellen. Denn Sie haben ja die Wahl: wenn lhnen irgend etwas nicht gefällt, dann schalten Sie ein- fach um. Damit Sie im entscheidenden Augenblick auch wirklich um- schalten können, müssen Sie einige technische Vorausset- zungen berücksichtigen. Diese Voraussetzungen sind nun glücklicherweise einfacher, als man glaubt. Alle Geräte können das 2. Programm empfangen! Ihr Fernsehgerät wird nicht wertlos, wenn das zweite Pro- gramm kommt- es ist auch vollkommen unerheblich, ob lh Bildschirm klein, mittelgroß oder groß ist. Also: Der Empfang des zweiten Programms hängt weder von der Größe des Bildschirmes noch von dem Baujahr des Gerätes ab. Das neue Programm wird auf ultra-hohen- Frequenzen(UHF) ausgestrahlt. Um diesen Bereich empfangen zu können, brauchen Sie für Ihre Antenne und an lhrem Gerät zusätz- liche Einrichtungen. Was miulssen Sle dafur tun Bel dieser Frage unterscheiden wir, zum besseren Verständ- nis für Sie, zwischen 4 Gerätegruppen. Ihr Fall“ gehört in eine dieser 4 Gruppen. 5 PHITIIPS auf allen Kanälen Fernsehen Wie noch nie 4 Gruppe 1: Geräte, die nicht im Bereich eines UHf-Senders aufgestellt sind. 8 Gruppe 2: Gerate, die vor dem 1. Mai 1958 gebaut wurden. Gruppe 3: Geräte, die nach dem 1. Mai 1958 gebaut wurden. Gruppe 4: Geräte, die jetzt angeschafft werden. Gruppe 1: Nur etwa 65/ aller Haushaltungen werden im Sendebereich eines UHF- Senders liegen. 35% aller Haushaltungen werden erst im Laufe der lahre erfaßt. Bis dahin benötigen Sie keinen Zusatz für UHF-Empfang. Ihr Fachhändler wird Sie beraten. Gruppe 22 Sie brauchen eine UHF-Dipol-Antenne und für Ihr Gerät einen UHF- Converter. Ausnahme) Gruppe 3: Sie brauchen eine UHF-Dipol-Antenne und für Ihr Gerät einen UHF-Tuner. Ausnahme“) Gruppe 4: Kaufen Sie nur ein Gerät mit eingebautem UHF-Tuner, falls Sie im Bereich eines UHF-Senders wohnen und nicht an einer Gemeinschafts antenne angeschlossen sind. *) Ausnahme: Wenn Sie in einem Haus mit Gemeinschaftsantenne wohnen, ist diese Anten- nenanlage auch für UHF einzurichten. Ihr Gerät ist dann ohne UHF-Converter bzw. UHF-Tuner für das UHF- Programm empfangsbereit. Bel Neuanschaffung kaufen Sie also ein Fernsehgerät ohne UHF- Tuner. 5 N Converter Tuner Seite 22 MANNTfNHNTFER MORGEN Samst ag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 Verkäufe Fur 8 maschine Geschäft f. Kofferschreibmaschinen Vervielfältigungsmaschinen 198.— Zuromòôbel besonders günstig. N 5, 15(hint. Möbel-Boehme) T. 26172 wenig Geld rhalten Sie eine neue Schreib- in Mannheims größtem Enorme Auswahl. Gebrauchtmaschinen 50.— DM. Eng- Büromaschinen A8. IEDER-IACKEN von Brech, MANNHEIM, Qu 1. 1 Sebr. 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In wenigen Jahren wird sich die heutige Zahl der Personenkraft- wagen von über vier Millionen verdoppelt haben, und der Zeitpunkt ist nicht mehr fern, da der Verkehr an sich selber erstickt. 80 ist es kein Wunder, wenn maßgebende Verkehrsfachleute schnellstens Abhilfe ver- langen und sogar so weit gehen, eine Be- schränkung der Kraftfahrzeug-Zulassung zu fordern. In Berlin hat der Verkehrsausschuß des Architekten- und Ingenieurvereins unter dem Vorsitz des international anerkannten Verkehrsexperten und Städtebauers Pro- fessor Dr. Dr. Ernst Randzio eine Denk- schrift ausgearbeitet, in der drastische Maß- nahmen zur Vermeidung des drohenden Verkehrschaos vorgeschlagen werden. Die Denkschrift weist auf die stark an- steigende Kurve der Verkehrsunfälle mit 11700 Toten im Jahre 1958 und 13 500 Op- fern im Jahre 1959 hin. Auch die Kraft- verkehrs- Kriminalität und die Gesundheits- schädigungen in den Großstädten durch Lärm und Verpestung der Luft nehmen ständig zu. Mit dem fließenden Verkehr wächst zu- gleich der ruhende, denn jedes Fahrzeug praucht unterwegs noch Platz zum Falten, parken und Laden. Was uns bevorsteht, hat das Ausland bereits vorexerziert. In den Citygebieten der amerikanischen Großstädte war es schon vor Jahren, vor allem durch parkende Wagen, zu so starken Stockungen gekommen, daß der Verkehr zeitweilig zum Erliegen kam. Ganze Stadtviertel in den Hauptgeschäftsgegenden mußten abgerissen werden, um den Verkehr wieder in Fluß zu bringen. In Paris darf in der Innenstadt in in einer Berliner Denkschrift/ Drastische Maßnahmen vorgeschlagen einer sogenannten Blauen Zone nur kurze Zeit geparkt werden, Lastwagen dürfen hier zu bestimmten Tageszeiten überhaupt nicht fahren. Falsch parkende Autos können be- schlagnahmt werden. London hat für seine City eine Rosa Zone mit totalem Parkver- bot eingeführt. In den deutschen Großstäd- ten haben sich ähnliche Schwierigkeiten er- geben. Als besonders dringlich nennt die Denk- schrift die Schaffung von Parkraum nach der Reichsgaragenordnung von 1938, die einen Bauherrn verpflichtet, bei Umbauten oder Neubauten für Einstellplätze zu sorgen. Viele Großstädte verfahren auch danach. Die Berliner Experten empfehlen den Bau von Stockwerks-, Dach- und Kellergaragen. Grünflächen sollen unter allen Umständen geschont werden. Wo ein Spitzenbedarf an Parkraum auftritt, also in der Nähe ver- kehrsanziehender Altbauten, müssen unter- irdische Garagen gebaut werden, zu denen Das unabwendbare Ereignis „Der Nachweis der absoluten Unabwendbarkeit kann nicht gefordert werden“ Nach 8 7 Abs. 2 StVG ist der Kraftfahr- zeughalter von seiner Ersatzpflicht für einen Unfallschaden, der sich beim Betriebe seines Kraftfahrzeuges ereignet hat, dann befreit, wenn ihm der sogenannte„Entlastungs- beweis“ gelingt, daß der Unfall durch ein unabwendbares Ereignis verursacht worden ist, das weder auf einem Fehler in der Be- schaffenheit des Fahrzeugs noch auf einem Versagen seiner Verrichtungen beruht. Der Begriff des unabwendbaren Ereignisses ist nicht gleichzusetzen mit dem der„höheren Gewalt“, bei deren Vorliegen 2. B. die Haf- tung der Eisenbahn entfällt. Während als höhere Gewalt nur solche Ereignisse gelten, deren Ursachen außerhalb des Eisenbahn- betriebes und seiner Einrichtungen liegen, können unabwendbare Ereignisse auch solche sein, die in der Natur des Kraftfahrzeug- betriebes ihre Ursache haben. Daher können auch solche Ereignisse, die beim Kraftfahr- zeugbetrieb mit einer gewissen Regelmäßig- keit wiederzukehren pflegen, also als ihm eigentümliche Gefahren anzusehen sind, un- abwendbare Ereignisse sein. Das Rutschen eines Omnibusses auf schlüpfriger Fahrbahn kann daher ein solches unabwendbares Er- Bestraft wurden beide Rechtsüberholer zeigte notorischen Linksfahrer an Die Unsitte einiger Kraftfahrer, auf der Autobahn ständig die linke Fahrbahnseite zu benutzen, stand kürzlich vor dem Land- gericht Lüneburg in einer Berufungsver- handlung zur Diskussion. Am 10. Oktober vorigen Jahres war es einem Hamburger Diplomkaufmann nicht gelungen, zwischen der Hamburger Autobahnauffahrt und dem Horster Dreieck einen langsamer fahrenden Personenwagen zu überholen, weil dieser ganz links fuhr. Der Hamburger überholte deshalb den Wagen in einem günstigen Moment auf der rechten Seite und meldete einige Kilometer weiter einem Streifenbe- amten der Polizei den Vorgang. Der kurz darauf eintreffende„Linksfahrer“ begrün- dete seine verkehrswidrige Fahrweise da- mit, er habe sich nicht in den starken Ver- kehr auf der rechten Fahrbahn einordnen können und so keine Möglichkeit gehabt, das ihm folgende Auto links vorbei zu las- sen. Die Polizei erstattete Strafanzeige gegen beide, die dann vom Amtsgericht in Winsen wegen Linksfahrens bzw. Rechts- überholens zu je 120 Mark Geldstrafe er- satzweise 30 Tage Haft verurteilt wurden. Während der Rechtsüberholer die Strafe annahm, ging der Linksfahrer in die Beru- kung, die jedoch verworfen wurde. In der Urteilsbegründung heißt es, es sei eine Un- sitte geworden, die linke Fahrbahnseite 2zu benutzen, so daß auch von den Gerichten damit aufgeräumt werden müsse. eignis sein, obwohl es eine typische Betriebs- gefahr darstellt.(BGH, Urt. v. 26. 1. 60— VI ZR 203 /58-DAR 1960, 136.) Wie schon das Reichsgericht, hat auch der BGH ein Ereignis nur dann für unabwend- bar gehalten, wenn es auch bei Anwendung der äußersten, nach den Umständen mög- lichen Sorgfalt nicht zu vermeiden war. Gleichwohl dürfen die Anforderungen auch nicht überspannt werden. Der Nachweis der absoluten Unvermeidbarkeit des Ereignisses kann nicht gefordert werden. Die Aufmerk- samkeit, die von einem besonders sorgfäl- tigen Fahrer zu verlangen ist, gebietet nur die Rücksichtnahme auf eine durch die Um- stände nahegelegte Möglichkeit, daß andere sich unrichtig verhalten, mehr aber nicht. Ein Kraftfahrer braucht sich daher nicht darauf einzustellen, daß ein anderer Kraft- fahrer sich nicht an die Vorfahrtregelung halten werde. Erst wenn er Anhaltspunkte dafür hat, daß ein anderer Fahrer sein Vor- kahrtrecht nicht beachten will, darf er sich auf sein Recht nicht mehr verlassen, son- dern muß geeignete Maßnahmen treffen. Müßte er stets vorsorglich mit der Verlet- zung seines Vorfahrtrechts rechnen, so wäre ein zügiger Verkehr nicht möglich.(OLG Köln, Urt. v. 11. 12.59— 2 U 60/59—: DAR 1960, 136.) Da eine Geschwindigkeitsüberschreitung nur dann die Haftung für Unfallfolgen be- gründet, wenn sie für den Unfall ursächlich War, wird der Beweis eines unabwendbaren Ereignisses auch nur dann durch die Ge- schwindigkeitsüberschreitung ausgeschlossen, wenn die in der überhöhten Geschwindig- keit liegende Gefährdung sich in der kriti- schen Verkehrslage ausgewirkt hat. Das kann aber nicht etwa schon aus dem Grunde angenommen werden, weil der Kraftwagen bei Einhaltung der zulässigen Geschwindig- keit noch nicht an dem Ort gewesen wäre, an dem sich der Unfall ereignet hat, sondern nur dann, wenn sich gerade eine der Ge- fahren ausgewirkt hat, um derentwillen die Einhaltung einer Höchst geschwindigkeit vor- geschrieben ist.(BGH, Urt. v. 22. 12. 59— VI ZR 215/58—: DAR 1960, 115.) dann, wie im Ruhrgebiet geplant, unterirdi- sche Parkplätze und Verkehrswege kommen werden. Breite Gehwege lassen es vielfach zu, Streifen für„Parkhäfen“ abzutrennen. Auch Parkhochhäuser nach Hamburger Muster können die steigende Nachfrage be- kriedigen. Im einzelnen wird vorgeschlagen, den Bau von Abstellplätzen und Garagen durch steuerliche Vergünstigungen, Bürgschaften für Kredite auf dem freien Kapitalmarkt und Bereitstellung von städtischem Gelände zu fördern. Wer sich einen Kraftwagen an- schafft, muß gleichzeitig einen Abstellplatz nachweisen. Um Lastwagen und Lastzüge aus dem Stadtverkehr zu ziehen, sollen Autohöfe eingerichtet werden, wo— wie auf einem Güterbahnhof— die Waren auf kleinere Lkws umgeladen und weiter- transportiert werden können. Wichtig ist auch der Ausbau der Nah- verkehrsmittel. Ein Pkw-Fahrer nimmt 15- bis 20mal soviel Straßgenfläche in Anspruch Wie ein Fahrgast in einem normal besetz- ten Omnibus oder in einer Straßenbahn. „Die öffentlichen Verkehrsmittel sollten da- her so beschaffen sein und so verkehren, daß sie gern benutzt werden und der Anreiz zum Gebrauch eines eigenen Kraftwagens nicht ständig gefördert wird.“ Grundsätzlich wird die Forderung er- hoben, daß sich der Verkehr der Stadt und nicht umgekehrt die Stadt dem Verkehr an- zupassen habe. Nicht„die autogerechte son- dern„der stadtgerechte Autoverkehr“ ist das Ziel. In irgendeiner Form müßte deshalb auf eine Beschränkung der EKraftwagenzahl hin- gewirkt werden. Professor Randzio ist der Meinung, wie er in einem persönlichen Ge- spräch erklärte, daß man um eine Steuerung der Kraftfahrzeug-Zulassung nicht herum- kommen wird. Zwei Beifahrer ... äuf den Vordersitzen Viele Kraftfahrer haben keine Bedenken dagegen, auch in engen Wagen zwei weitere Personen auf den Vordersitzen Platz neh- men zu lassen, die dann eng zusammen- gequetscht vorn im Auto sitzen. Dabei kann es nicht ausbleiben, daß der Fahrer beim Schalten und bei der Bedienung der Hand- bremse erheblich behindert wird. Im Interesse der Verkehrssicherheit ist in solchen Fällen die Polizei zum Einschrei- ten berechtigt, und der Fahrer kann sich dann auf eine empfindliche Geldstrafe ge- faßt machen. Es müssen aber auch die Bei- fahrer mit einer Anzeige rechnen, denn sie baben bei so einer Fahrt gegen die Bela- dungsvorschriften der Straßenverkehrs- ordnung verstoßen. Danach darf die Be- triebssicherheit eines Fahrzeuges durch seine Ladung nicht leiden. Die Beifahrer dürften daher ohne Rücksicht auf die Ver- antwortlichkeit des Wagenführers selbst, so entschied das Oberlandesgericht Hamm, nicht einen Platz im Wagen einnehmen, auf dem sie die sichere Bedienung des Wagens gefährdeten.(Urteil des OLG Hamm vom 21. 8. 1959— 1 Ss 548/59.) „Justiz am Fließband“ Gegen Strabefehle, in denen Strafhöhe und Beschuldigung in vorgedruckter Form vorliegen, wendet sich der Automobilclub von Deutschland(AvD). Der AvD bezeichnet die nach seinen Angaben von den Gerichten zunehmend geübte Praxis als„Justiz am Fließband“. Als Beispiel zitiert der Klub ge- druckte Strafbefehle des Amtsgerichts Bruch- sal in Baden- Württemberg, bei denen nur noch der Name des Beschuldigten und das Datum eingesetzt werden müssen. Das Abschlepprisiko ist groß Es empfiehlt sich, eine Haftungsverzichtserklärung unterschreiben zu lassen Fast jeder Kraftfahrer kommt einmal in die Lage, ein auf der Straße liegengebliebe- nes Fahrzeug aus Gefälligkeit abzuschleppen. Dabei bedenkt er vielfach nicht, welches per- sönliches Risiko er damit übernimmt. Wird das geschleppte Fahrzeug durch ein Ver- schulden des Führers des abschleppenden Fahrzeugs beschädigt, so muß er persönlich kür den Schaden aufkommen. Die gesetzliche Haftpflichtversicherung gewährt keinen Ver- sicherungsschutz. Der Grund für das Fehlen des Versiche- rungsschutzes liegt darin, daß der Führer des schleppenden Fahrzeugs an dem abge- schleppten Fahrzeug wegen der Verbindung durch das Abschleppseil oder die Abschlepp- stange einen Gewahrsam, mindestens aber einen Mitgewahrsam begründet. Gemäß 8 11 Ziff. 6 der„Allgemeinen Bedingungen für die Kraftverkehrs versicherung“(AKB) sind Haft- pflichtansprüche wegen Beschädigung, Zer- störung oder Abhandenkommen von Sachen, die sich im Gewahrsam des Versicherungs- nehmers oder seiner Angestellten befinden, von der Versicherung ausgeschlossen. Auf der einen Seite haftet also der Führer des schleppenden Fahrzeugs für die schuldhafte Beschädigung des abgeschleppten Fahrzeugs, auf der anderen Seite tritttaber seine Haft- pflichtversicherung für den Schaden nicht ein. Er muß deshalb persönlich zahlen. Um sich vor der persönlichen Inanspruch- nahme wegen etwaiger Beschädigungen des geschleppten Fahrzeugs zu sichern, erscheint es Zweckmäßig, die Haftung insoweit für Sachschäden vertraglich auszuschließen. Der vertragliche Haftungsausschluß bedarf zwar an sich keiner Form. Um ihn aber in einem eventuellen Prozeß leichter beweisen zu kön- nen, empfiehlt es sich, vor dem Abschleppen sich jedesmal eine Haftungsverzichtserklä- rung unterschreiben zu lassen. Entsprechende Formulare sind bei den ADAC-Geschäftsstel- len erhältlich. lie Spielzeugschau ier da! Hereinspaziert ins Spielzeug-Won- derlandl Noch nĩe war unsere Schau so groß, so bunt! Alle Werden Au- gen machen! 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Die von verschiedenen amerikanischen Firmen ent- wickelten sehr wirtschaftlichen Verfahren der Hochdruckverformung, die an den Rohteilen in einer Flüssigkeit durch Entzündung einer Sprengladung vorgenommen wird, haben die kostspieligen konventionellen Verfahren bei einigen, herkömmlichen“ und vielen, neuen“, dem Laien kaum bekannten Konstruktions- Werkstoffen fast ganz verdrängt. Für insgesamt 35 verschiedene Werkstoffe, darunter hochlegierte Chrom- und Nickel- stähle, Aluminium, Titan, Zirkonium und deren Legierungen sowie eine Reihe schwer ver formbarer Sonderlegierungen, wurden auf Grund zahlreicher Vorversuche Explosions- formungsverfahren ausgearbeitet, die leicht, billig und— im Vergleich zu älteren Tech- niken— unter wesentlicher Zeiteinsparung durchzuführen sind. In San Diego(Kalifor- nien) hat die Ryan Aeronautical Company auf einem Freigeländę eine solche Form- Station eingerichtet. Sie besteht aus einer 2,4 Meter tiefen wassergefüllten Grube, einem Kran zum Einsetzen und Hochhieven der Formteile und Werkstätten zur Vorbereitung der Sprengladungen und zur Ueberwachung des Explosionsvorgangs. Das zu verformende Rohteil wird in eine Matrize eingesetzt und mit dieser in die mit Wasser gefüllte Grube hinabgelassen. In einem bestimmten Abstand von dem zu formenden Metall wird dann eine Sprengladung zur Detonation gebracht, wobei die Menge und Art des Explosivstoffes genau auf die Gröhße, Festigkeit und Bildsamkeit des Rohteiles bei Hochdruckenergie-Einwir- kung abgestellt sein muß. Denn nur so kann vermieden werden, daß entweder die Ausfor- mung nur ungenügend geschieht oder aber das Material reißt. Je nach der Art des verwendeten Spreng- stoffes betragen die Umformgeschwindigkei- ten zwischen 30 und 150 m/sec. Die bei der Explosion erzeugte Druckwelle wird vom Wasser auf das Rohteil übertragen und zwingt dieses, sich der Innenform der Matrize anzupassen. Die Schnelligkeit des ganzen Vorgangs verhindert— im Gegensatz zu anderen Umformungsverfahren—, daß sich das Material dabei verfestigt; auch zu einer Rückfederung kommt es nicht, die sich bei- spielsweise beim Preßformen sehr unange- nehm bemerkbar macht. Jedes durch Explo- sionsformung bearbeitete Teil ist stets in einem Stück und braucht weder geglüht noch hartgelötet zu werden. Das Verfahren eignet sich für die Herstellung von Tiefziehteilen, von trichterförmigen, halb kugelförmigen, ge- riffelten und gewellten Teilen, ja selbst von sehr komplizierten Formteilen aus den här- testen Werkstoffen. TNT(Trinitrotoluob), Ni- troglyzerin, Tritonal, Zyklonit, Dynamit und andere hochexplosive Sprengstoffe erzeugen dabei den für die Verformung erforderlichen Druck. Metalle Nr. 246 N42 Ein paar Gramm Eæplosivstof,(linke Waagschale) formten einen] hat. Mit dem Meßgerät im Vordergrund wird genau die Spreng- Edelstahl-Zylinder von 5 em Durchmesser zu dem kugelförmigen stoſfmenge bestimmt, die zur Umformung von Rohteilen aus be- Körper auf der rechten Waagschale, der jetzt Is em Durchmesser stimmten Metallen und Legierungen erforderlich ist. Aus dem konischen Rohteil(oben) entstand durch Eæplosionsformung das aus einem Stuck bestehende„Nasenteil“ für ein DC-s-Flugzeug: früher mußten für die Herstellung dieses Konstruktionsteils fünf gepreßte Einzelteile zusammengeschweißt werden. Die Produk- tionskosten betragen bei Anwendung des neuen Verfahrens nur noch ein Zehntel der früheren Kosten. Das Hartmetallteil, daß dieser Ingenieur von der Ryan Aeronautical Company in der Hand hält, wurde in der Eæplosions-Formgrube Hintergrund) durch eine Sprengladung in die gewünschte Form gebracht. 3 US1S-Bilder Al- Modell Bregenz 3350 1 1 44 CCC 2 1 G 3 2 2 55 1 Nr. 246/ Samstag, 22. Oktober 1960 f. 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Oktober 1960 Nr. 246 Allerlei Unglaubliches Verminderte Schuld Weil eine Firma in Salisbury(Rhodesien) nach einem gewissen George Marais suchte, der ihr 9 Pfund Sterling 3 Schilling und 4 Penny schuldete, gab sie eine Anzeige auf, in der sie demjenigen 3 Pfund Sterling und 3 Schillinge versprach, der ihr die Adresse des Schuldners mitteilte Daraufhin meldete gleiche Stelle, wo ihm das Mißgeschick widerfahren war, nämlich in den verlänger- ten Rücken. Unter der Wucht seines Bisses verblieb ein Zahn gewissermaßen als Beweisstück— in der Wunde. Nunmehr wird ein Gericht entscheiden müssen, ob diese Auslegung des Bibelwortes„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ zulässig ist bzw. wie teuer sie den bissigen Manne zu stehen ten, so daß er sich gezwungen gesehen habe, ein besonders holpriges Straßenstück auf eigene Faust auszubessern. Der Richter sprach ihn unter der Bedingung frei, daß er die Dampfwalze wieder an Ort und Stelle zu bringen habe, unterwegs aber einige Male vor dem Haus des Richters hin- und erfahren sollte, weil auch diesem Straßen- stück eine kleine Ausbesserung gut tun würde. Erratum sämtlichen Familienmitgliedern, daß sich besonders eingehend mit der finanziellen Lage der Leute befaßte. Als er genau wis- sen wollte, ob der alte Großvater seine 19 jährige Enkelin Silvana im Testiment ge- hörig berücksichtigt habe, schöpften die Leute Verdacht. Eine anschließende Erkun- digung bei der Polizei ergab, daß diese nie einen Agenten zu den Clementis geschickt hatte, und bald stellte sich heraus, daß der Neugierige sich nur vergewissern wollte, Mutige alte Damen Zwei Schwestern, die eine 93 und die andere 84 Jahre alt, jagten in Lytham St. Annes(Lancashire) einen 1,80 Meter großen Einbrecher in die Flucht, der nachts in ihr Haus eingedrungen war. Miss Lilian Ha- worth erwachte plötzlich durch die rauhe Be- rührung einer Hand und hörte, wie eine Stimme nach dem Aufbewahrungsort des Geldes fragte. Sie ließ sich nicht einschüch- tern, rief laut nach ihrer jüngeren Schwe- sich dieser selbst, gab seine gewünschte ob das junge Mädchen wirklich eine gute. Eth 1 121. 5 3* 0 8 3 g. 8 a e 1 5 Ithel, d diese ergriff sofort ein— Adresse an und erhielt bel der Bezahlung Kommt. Eine junge Dame, die in Los Angeles ein Partie sei, weil er beabsichtigte, ihr einen 3 e kort ein Blei der Schuldsumme auch den ausgesetzten g; l paar Besorgungen zu machen hatte, parkte Heiratsantrag zu machen. Nun sitzt er wðe⸗ rohr, das sie drohend schwang. Damit kann 8 8 5 Eine Miß-Wahl 1 8 8 8 8 ich Sie leicht niederschlagen!“ rief die Betrag abgezogen. Bescheidene Gaben Eine Aufforderung an ihre Kollegen, Mre Gehirne testamentarisch der wissen- schaftlichen Untersuchung zur Verfügung zu Stellen, schlossen zwei britische Aerzte in der Arzte-Zeitung mit folgender Bemer- kung ab: Dankbar nehmen wir jeden Bei- trag entgegen, und wenn er noch so be- scheiden ist“. Biß um Biß Weil er von einem Hund gebissen wor- den War, stürzte sich ein Mann in Senhor das Almas(Portugal) wutentbrannt auf die Besitzerin des Tieres und biß sie in die Bei der Einweihungsfeier eines neuen Schwimmbeckens in San Francisco liegen die Veranstalter, die Gesellschaft für Was- serwerke in Kalifornien, auch eine„Miß Wasserwerke“ von den Besuchern erküren. Leider weigerte sich die junge Dame, das Schwimmbad einzuweihen, da sie ausge- sprochen wasserscheu ist. Selbsthilfe gegen schlechte Straßen In Carsonville(Michigan) stand ein Mann vor Gericht, weil er die städtische Dampf- walze entführt und damit eigenmächtig herumgefahren war. Er begründete dies mit dem schlechten Zustand der Straßen und der Untätigkeit der städtischen Beam- kürzlich ihren Wagen an einer unerlaubten Stelle und ließ an der Windschutzscheibe einen Zettel mit der Bemerkung zurück. „Bitte haben Sie für meine Lage Verständ- nis und bestrafen Sie mich nicht wegen fünfk Minuten falschen Parkens. Ich habe schon die fünfte Buße in dieser Woche!“ Als sie natürlich nach weit mehr als fünf Minuten— zurückkehrte, war die Zahl 5 durchgestrichen und durch eine 6 ersetzt— sonst nichts. 5 Liebhaber als Detektiv Bei der Familie Clementi in Viterbo er- schien kürzlich ein junger Mann, gab sich als Geheimagent der Polizei aus und ver- anstaltete ein fünfstündiges Verhör mit gen Amtsanmaßung in Haft. Unschottisch Weil er in den vier letzten Monaten des vergangenen Jahres nicht eine einzige Amtshandlung auszuführen brauchte, hielt es der Ortsrichter eines Dorfes im schotti- schen Hochland für angebracht, ein Drittel seines Jahresgehalts an die Justizverwal- tung nach Edinburgh zurückzusenden. Nach wenigen Tagen erhielt er das Geld wieder und dazu einen kräftigen Rüffel der vor- gesetzten Behörde wegen der Leichtfertig- keit, mit der er die gesamte Buchhaltung des Amts in Unordnung gebracht habe. mutige alte Dame dem Bösewicht zu. Der Mann verschwand mit der Geschwindigkeit einer verjagten Katze. Das wertvollste Stück Bei einer Feuersbrunst, die kürzlich zu nächtlicher Stunde in Manchester ausgebro- chen war, sah man ein alte, nur notdürftig bekleidete Dame, die sich aus dem Haus ge- rettet hatte, plötzlich mit einem Schreckens: schrei wieder in ihre brennende Wohnung zurückstürzen. Wenige Minuten später kehrte sie unversehrt zurück und drückte das wertvollste Stück ihres Besitzes an die Brust: ihre vollständig ausgefüllte Steuer- erklärung. Die Auillingspackung von S SUNII f Hun. (Hun. Humm. Möbel-Mächnich 1 2 2 7 IN GROSSER AUS WA HI. MANNHEIM. Ou 3, 5 Ihr Vorteil * Billig und 100% Kundendienst! MUS IKSCRHRANKE (zum Preise von Ruondföonkgeräten) FExNsEH-HAUs Raclio-Dahms, P 2, 7(Fressgaàsse) „ nor DM 328.80 Freie Berufe zu allen Kassen zugelassen! Dr. BRUNO BARTH Mannheim, R 7, 33 Sprechstunden: von 9 bis 12 und 15 bis 16 Uhr Mittwrooch- und Samstagvormittag nach Vereinbarung. Seit 1. Oktober 1960 f Z A hnarzt Telefon 2 47 09 Nr. * Um. 755 IInassznHuxpz laufend lieferbar, 7— Telefon Heidelberg Nr. 2 69 29. Aan, prexis-Fröffnung Lieinpodel, 8 19 Dackel, alle Rass. 40. ö ö Montag, den 24. Oktober 1960 FJondsespertheps Siolztß, Mediz. Fußpflege u. Kosmetik Lastatt/ Bod., Uchtweg 83] Siedl. I. 30 80. Vefsongg Veronika Hell wii m. Röckgober. 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Es ist nicht von vornherein abzulehnen, daß sich der Film immer wieder Handlung und Gedankengut bei den Dichtern holt, 8 aber man weiß auch, daß die Ankündigung einer Literaturverfillmung nicht nur Achtung einzuflößen vermag, sondern manchmal auch Bedenken aufkommen läßt, ob das wohl gelingen möge. Denn es ist ja doch, bei aller Ehrfurcht vor dem literarischen Werk, eine buchstabengetreue Verfilmung kaum je möglich. Entweder muß man einen 800 Seiten- Roman kürzen, oder eine schmale Novelle erweitern, aber dieser Umstand ist nicht einmal das Hauptproblem. Wenn man dem Film Eigenständigkeit zubilligt, so gilt die Frage nur dem„Wie“. Wie der Film seinen Pagen sieht, jene Gustl Leubelfing, die in kecker Verkleidung und schwärmerischer Begeisterung dem schwedischen König dient, beantwortet sich im Zentrum des Geschehens auf die an- schaulichste Weise von selbst. So, wie Lise- * 4 Der Amateur- Detektiv Heinz Rühmann in einem neuen Film und in einer neuen Rolle: als Pater Broun nach den Erzühlungen von Gilbert K. Chesterton. Dieser Pater ist ein leidenschaftlicher und erfolg- reicher Amauteurdetektiv, eine liebenswerte, des Films, den Helmuth Ashley dreht, lautet: Heinz Rühmann in weil menschlich warme Gestalt. Der Titel „Das schwarze Schaf“. Foto: Starpress SchwWarzer Soutane Helmuth Ashley verfilmt Gilbert Keith Chestertons Geschichten vom Pater Brown „Heiterkeit ist eine so kostbare Gabe, daß mam sie nicht ernst genug nehmen kann.“ Der Mann, der diesen sinnvollen Widerspruch formulierte, hat schon Millionen Menschen in manchmal besinnliche, manchmal aber auch stürmische Heiterkeit versetzt: Heinz Rüh- mann. Eine neue Probe dieser kostbaren Gabe wird er in dem Film„Das schwarze Schaf“ vermitteln, den er zur Zeit in Mün- chen-Geiselgasteig dreht. Bei unserem Besuch wird gerade mit lau- tem Knall geschossen. Nicht auf Heinz Rüh- mann, obgleich er an dieser Schießerei nicht ganz unschuldig ist. Nein, den Kugelwechsel veranstalten Karl Schönböck und Herbert Tiede; der eine, weil er keine saubere Weste hat, der andere, weil er eine kugelsichere Weste hat. Auf wessen Seite soll man sich stellen; um dort zu sein, wo die Gerechtig- keit thront? Das weiß am besten der Regisseur, der es sich leisten kann, das Pistolenduell beliebig oft zu wiederholen: Helmuth Ashley. Man kennt seinen Namen als Kameramam aus dem Vorspann vieler deutscher Filme und diese Filme liegen allesamt erkennen, daß sie nicht aus lebenden Bildern“ bestanden, sondern daß deren Bildgestaltung dramatur- gisch durchdacht war. Es ist mithin kein Zu- Fall, sondern die logische Weiterentwicklung einer Karriere, wenn nun Helmuth Ashley die Kamera seinem Kollegen Erich Claunigk überläßt und nun einmal selbst das gesamte Spiel leitet und nicht nur das von Licht und Schatten. Helmuth Ashley, 80 auskunftsfreudig er sonst auch ist, verrät nicht, wer von den beiden Herren für die gerechte Sache schießt. Diese Frage zu klären soll dem Film selbst vorbehalten bleiben, denn schließlich handelt es sich um einen Kriminalfilm, freilich um einen Krimi, der es nicht darauf anlegt, Lei- chen zu sammeln. Die Schlüsselfigur des Spiels ist Heinz Rühmann, der hier zum erstenmal im Film die schwarze Soutane trägt. Er ist der Pater Brown, jene klassische Figur der Kriminalliteratur, die der englische Dichter Gilbert K. Chesterton ersann und dessen Erzählungen den Drehbuchautoren Istvan Bekeffi und Hans Jacoby als literari- sche Vorlage diente. Pater Brown hat eine unheimliche Lei- denschaft, deretwegen er sich nicht nur oft mit seiner Haushälterin zerstreitet, sondern die ihm auch den Tadel seines Bischofs ein- pringt. Brown liest gerne Krimis. Beileibe läßt er es aber damit nicht bewenden. Wenn immer sich eine Gelegenheit bietet, betätigt er sich als Detektiv und das auch noch recht erfolgreich, was ihm böse Briefe des ört- lichen Polizei-Inspektors„wegen Unter- minierung der Obrigkeit“ einträgt. Brown-Rühmann, eine wundersame Figur und nicht minder wundersam das Requisit, das er stets mit sich trägt, einen fulminent grotesken Koffer, dessen Inhalt das in Gips gegossene Modell seiner Traumkirche ist. Man sage aber nicht, so einen Priester könne man nicht ernst nehmen. Im Gegenteil: Pater Brown scheint der ideale Gottesmann zu sein, dem Himmel und der Erde nahe. Der Dichter Chesterton legte Brown die inzwi- schen oft zitierten und doch so selten ge- glaubten Worte in den Mund:„Ich bin ein Mensch und trage alle Teufel in meinem Herzen!“ Der Film„Das schwarze Schaf“ hat einen grogen Aktionsradius. Thematisch kann man ihn vielleicht mit der Bezeichnung„heiterer Triminalfilm“ eingrenzen, aber die unver- gleichliche Gestalt des Pater Brown reicht weit darüber hinaus— und das erst recht, wenn ein Künstler wie Heinz Rühmann sie ofiffig-verschmitzt und gütig- weise gestaltet. tp niger attraktiv lotte Pulver durch das Lager galoppiert, im knappen Reiteranzug, den Degen an der Seite, ist sie jeder Zoll das von C. F. Meyer beschriebene„tannenschlanke Mädchen mit lustigen Augen, kurzgeschnittenen Haaren und ziemlich reitermäßigen Manieren“, ganz dazu geschaffen,„eine zärtliche und wilde, selige und ängstliche Fabel“ zu erleben, „eine Jagd, eine Flucht süßer und stolzer Gefühle, quälender Befürchtungen, ver- hehlter Wonnen, klopfender Pulse, beschleu- nigter Atemzüge, soviel nur eine junge Brust fassen und ein leichtsinniges Herz ge- nießen kann in der Vorstunde einer töten- den Kugel.“ Daneben der König. Die Lektüre des Drehbuches und die Erläuterungen, die Autor- Produzent Peter Goldbaum(er hat das Manuskript gemeinsam mit Juliane Kay und Tibor Lost geschrieben, die Produktion führt er zusammen mit Dr. Alfred Stöger) dazu gibt, lassen ein planmäßiges Beginnen erkennen: aus dem verklärten Heldenstand- bild Meyers wurde eine Figur des Dreißig- jährigen Krieges, noch immer eine beherr- schende Gestalt, aber mit kräftigeren, herz- licheren, menschlicheren Konturen. Die Züge des Bauernkönigs kommen mehr zum Vorschein, auch die des Realpolitikers, wo- bei Gustav Adolf aber immer die aller- christliche, auf Zucht und Sitte bedachte Majestät bleibt. Curd Jürgens verkörpert diese Rolle und sein Zusammenspiel mit dem Pagen Lilo Pulver(die beiden sind zum erstenmal Partner) ist von vergnüglichem Reiz. In die weiteren Hauptrollen teilen sich Helmut Schmid(Herzog von Lauen- burg), Ellen Schwiers(Korinna), Walther Reyer(Hauptmann Roland) und Gabriele Reismüller(Königin)— ein besonderes Ka- binettstückchen verspricht der Wallenstein von Axel von Ambesser zu werden. Was Rolf Hansen angeht, der den Film von„Gustav Adolfs Pagen“ in Szene setzt, so weiß man von diesem Regisseur, daß es ihm mehr auf die inneren Maße als auf die äußeren Dimensionen eines solchen Stoffes ankommt. In diesem Sinne ist er auch hier in der Szenerie des Feldlagers am Wirken, Wenn er, gewissermaßen auf dem Feld- herrnhügel, umgeben von seinem Genersl- stab, zu dem der Kameramann Günther Anders, Architekt Robert Herlth und Ko- stümgestalterin Charlotte Flemming ge- hören, die Dreharbeiten leitet. Eine Nuance im Dialog, im Spiel seiner Darsteller ist ihm wichtiger als Schwertgeklirr und Kriegs- getümmel— eine gute Strategie, so scheint es, um diese Filmschlacht erfolgreich zu schlagen. jhk. Hoch 20 Ross Conrad Ferdinand Meyers Novelle „Gustav Adolfs Page“ wird zur Zeit verfilmt. Unser Bild zeigt eine Szene mit Liselotte Pulver in der Titelrolle und(hoch zu Roß) Curd Jürgens als Schwedenkönig.(Siehe auch unseren Aufsatz auf dieser Seite.) Foto: ringpress- Vogelmann/ Mundus Auf die Initiative kommt es an Der Verband der deutschen Filmclobs hielt in Essen seine Jahrestagung ab Der Verband der deutschen Filmelubs hat in diesem Jahr mit einer Tradition ge- brochen. An die Stelle der„Internationalen Filmtreffen“, die seit 1949 alljährlich statt- gefunden hatten, trat 1960 eine nüchterne „Bundestagung“— kürzer, stärker auf die Probleme des Verbandes konzentriert, we- im Programm. Diese Tat- sache hatte mannigfache Spekulationen über ein bevorstehendes Ende der Filmelub-Ar- beit ausgelöst— eine Folgerung, die Dr. Jo- hannes Eckardt, alter und(in Essen wieder- gewählter) neuer Präsident des Verbandes, indessen scharf zurückwies. Tatsächlich ergab die Jahreshauptver- sammlung, daß die Zahl der Filmelubs sich zwar keineswegs in stürmischer Aufwärts- entwicklung befindet, daß der Zustand des Patienten aber zu ernsthafter Besorgnis noch keinen Anlaß gibt. Immerhin gibt es zur Zeit 149 Filmelubs mit 33 000 Mitgliedern und 166 Jugend- und 12 studentische Filmelubs mit 51 000 Mitgliedern. Das sind ansehnliche Zahlen, die auch dadurch nicht an Wert ver- lieren, daß sie eine beträchtliche Fluktuation der Mitglieder verbergen. Viele Filmelubs sind nicht unerheblich zusammenge- schrumpft; aber neue Clubs entstehen dort, wo eine geeignete Persönlichkeit die Initia- tive ergreift. Nicht wenige Clubs sind in ernsthafte Schwierigkeiten geraten; andere — wie etwa Essen mit rund 3000 Mitglie- dern— haben Mühe, des Andrangs Herr. zu werden. Stärker denn je scheint heute der Erfolg der Arbeit vom Einfallsreichtum der Verantwortlichen abzuhängen; reine Besu- cher- Organisationen können sich gegen die wachsende Konkurrenz allenfalls noch in Kleinstädten behaupten, wo die Filmtheater fortfahren, den Wilden Westen oder grüne Almen zu preisen. Als Gründe für den Mit- gliederschwund wurden in 24 Prozent aller Fälle das Fernsehen ermittelt— weit über- troffen aber noch von„allgemeiner Film- müdigkeit“ mit 34 Prozent. Doch das Ver- hältnis zum Fernsehen, so glaubt man in den Reihen der organisierten Filmfreunde, werde sich in etwa zwei Jahren„ausgepen- delt“ haben; und man verweist darauf, daß sich bei den Jugendlichen schon jetzt eine gewisse Uebersättigung bemerkbar mache. Gerade von den Jugendlichen sei das Fern- sehen schon sehr nüchtern als ein Bestand- teil des großen Sektors Kunst und Unter- haltung eingeordnet worden. Und der Film- müdigkeit hofft man durch eine weitere Intensivierung der filmkundlichen Arbeit entgegentreten zu können. „Mit Himbeergeist geht alles besser“ Auf der Autobiographie von Marcel L. Baron basierend hat Johannes Mario Simmel(der Autor des„Schulfreunds“) unlängst eine Illustrierten-Serie geschrieben, die jetzt unter dem Titel„Mit Himbeergeist geht alles besser“ von Georg Martsckka verfilmt wird. Film- held dieser Geschichte ist O. W. Fischer, den unser Foto zusammen mit Bruno Hübner (rechts) reigt; Hübner hat ja den Geldbriefträger Fuchs in Mannheim gesptelt, bei der Uraufführung des„Schulfreunds“,(und ist mittlerweile auch über Raimunds„Bauer als Mültionär“ dem Nationaltheater- Publikum vertraut). Foto: Sascha-GloriaſMeroth Unübersehbar war auch in Essen wieder die bedeutsame Rolle, die die Jugendfilm- clubs heute spielen. Nicht nur zahlenmäßig haben sie die ältere Generation überflügelt, auch die Initiative scheint größer, Beispiel- haft ist stwa die Arbeit des Jugendfilmrings in Bonn, der— nicht zum ersten Male übri- gens— eigene Filme zum Programm bei- steuern konnte. Besonders die kurze Studie „Aspekte“ von Jürgen Hilgert und Gerhard Schmidt zeigte dabei einen sehr sicheren Blick für die eigenen Möglichkeiten und die der Kamera. Es wäre sicherlich zu wün- schen, daß auch andere Gruppen den Mut zur praktischen Filmarbeit finden. Natürlich wurden in Essen auch Filme gezeigt; aber weder in Quantität noch in Qualität konnten sie mit denen der vergan- genen Jahre wetteifern. Dafür bemerkten jedoch die Vertreter der Filmelubs mit Dankbarkeit, daß alle gezeigten Filme auch für ihre Arbeit zur Verfügung stehen. Und mit Lampins„Der Idiot“, der dänischen Komödie„Glaube, Hoffnung, Zauberei“, Arne Mattssons Studie„Brot der Liebe“ und Castellanis„E Primavera“ u. à. sollte sich schon ein interessantes Programm ge- stalten lassen. Für das internationale Flair schließlich sorgte Dr. Martin Schlappner, Zürich, mit seinem Vortrag über„Die Kunst des beweg- ten Bildes“. Sensationen blieben also aus in Essen sowohl was die Filmkunst als auch was die Filmcelubs angeht; aber man gewann dafür die tröstliche Gewißheit, daß sie beide noch nicht am Ende sind. Dieter Krusche Film-Notizen Bei der Aufführung des Wernher- von- Braun-Films„Ich greife nach den Sternen“ kam es am New Lorker Times Squere zu Protesten und Demonstrationen vor dem Theater. Die Demonstranten waren im wesentlichen junge Leute 30 von ihnen standen während der Aufführung des Films vor dem Theater und verteilten Zettel, zuf denen vor der Herstellung von Atomwaffen gewarnt, wurde. Einige dieser Zettel hatten einen Text, in dem Wernher von Braun als Nazi bezeichnet wurde. Die Aufnahme des Films in den New Lorker Zeitungen war unterschiedlich. * Als belgisch- holländische Koproduktion soll mit einem Kostenaufwand von 40 Mil- lionen Franes(rund 3,36 Millionen DM) unter der Regie des Belgiers Wim de Lath- ouwer im kommenden Jahr ein Film mit dem Titel„Der Löwe von Flandern“ ge- dreht werden, der den Aufstand der Flamen im Mittelalter zum Thema hat. Der Streifen, mit dessen Aufnahmen im Mai 1961 begon- nen werden soll, hat einen Roman des flä- mischen Schriftstellers Hendrik Conscience zur Grundlage. In Freud und Leid, sag es mit Blumen durch Blumen in alle Welt Seite 34. MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLTLUNG ** Samstag, 22, Oktober 1960/ Nr. 246 Der alte Professor war sehr müde in das Bergsanatorium gekommen. Er hatte unter- Wegs Vorträge in Genf und Lausanne halten müssen. In Lausanne war ihm ein weiterer Doktorhut verliehen wor den. der siebente. Dem Hüter, Wahrer und Verteidiger der un- Sterblichen Güter des en an ischen Gei- Stes“— diese idealistisch schwungvolle Hul- digung verdiente die tiefschürfende Antwort- rede des greisen Humarfisten, deren bemüh- Schulfranzösisch von den höflichen Welschschweizer Kollegen mit lebhaftem Applaus bedacht worden war. Nun, auch sie Wußten, daß der Verteidiger abendländischen Geistes du genie oceidental', hieß es in der Urkunde wörtlich) in der Antike daheim War, und daß er seine hohen, weisen Ge- danken in einer der Sprachen des klassi- schen Altertums makellos hätte äußern kön- nen. Man begab sich auf unsicheres Gelände, sobald man in die Ebenen der Gegenwart hHinabstieg. „Acht sind über etwas küllige, weißh liegestuhl, und ihr fre n akzentuiertes Deutsch klang zweif ene eleganter als ihre Muttersprache in der Lausanner Dankesrede des deutschen Humanisten geklungen haben mochte. 7 Der Gelehrte, von den Strapazen der Empfänge, Huldigungen und geistvollen Kon- versationen etwas ausgeleert, starrte seine Nachbarin an. Sie lächelte und benannte ihm die das Hochplateau gewaltig überragenden Gipfel mit seltsamen Namen. 5„Es sind arabische Namen“, fügte sie er- Juternd hinzu. In den Wallisischen Berg- tälern gibt es noch Nachkommen der Sara- zenen. Was alles ist das Rhönetal herauf- gekommen bis zu den Autobussen von Mister Cock! Kelten, Römer— aber Sie wissen das alles viel besser, monsieur le professeur.“ Der Angelhaken ritzte den greisen Ver- teidiger unsterblicher Werte an einer Stelle, Wo er sterblich war: in seiner Eitelkeit. Na- türlich wußte man vieles besser— den Bericht des Hannibal konnte man auswendig; denn er war einem naher als einer dieser moder- nen Heeresberichte aus den Weltkriegen, aus Korea oder Indochina. Aber die Sarazenen — nun, das lag doch ein wenig außerhalb des notwendig Wissenswerten, und man konnte sich von der angenehm gebildeten Dame zur Rechten getrost mit einem sanft plätschern- den Wortstrom der Belehrung übergiehen lassen. Sedunier, Vandalen, Burgunder, Franken — die Lehrerin erteilte Nachhilfestunden in immer modernerer Geschichte. Doch schon ehe sie Napoleon seine berühmten Pappeln längs der Rhöne pflanzen ließ, erkannte sie mißbilligend, daß ihr Schüler eingeschlafen War. Sie schüttelte den Kopf und blickte wie- der in das aus der Hausbibliothek des Sana- toriums entliehene Buch, worin die Geschichte dieses Hochtals trocken geschildert wurde. „Ennuyeux“, seufzte sie, und diesem Aus- spruch War nicht zu entnehmen, ob er das Buch oder den deutschen Professor meinte. rotzdem blieben die beiden Li egestühle auf der Terrasse des- Bergsanatoriums auch in den kommenden Wochen einander nahe. ge mehr sich unser Humanist in der dünnen, reinen Bergluft erholte, um so weniger war es ihm unlieb, eine durch funkelnde Schmuck- stücke und durch eine ut persönliche Bildung hervorragend ausgezeichnete Dame zur Ge- sprächspartnerin zu haben. Sie gewann noch, wenn man sie mit den biederen Fabrikanten- und Geschäftsfrauen aus Bern, Basel und Winterthur in Vergleich setzte, und zwei Landsmänninnen aus den Rhein- und Ruhr- bezirken erschienen vollends kleinbürger- lich neben dieser üppigen Vaudoiserin. Um einige Grade okzidentaler als die andern, ge- hörte sie zweifellos mit zu jenen unsterb- lichen Gütern, für deren Verteidigung einem das gute halbe Dutzend an Doktorhüten ver- liehen worden war. Das Gespräch der beiden erhob sich oft noch über die das Hochplateau umstehenden Viertausender. Selbst dann, wenn unser Pro- kessor, hingerissen durch die eigene Bered- samkeit, es bis in die esoterischsten geistigen Sphären aufsteigen ließ, assistierte ihm seine Begleiterin durch kleine Ausrufe des Ent- Sagte die m Neben- Viertausend“ zückens, und er empfand ihre vogelstimmi- gen Jauchzer„Joli“ und„Charmant!“ als durchaus angemessene Begleitmusik zu sei- nen platonischen Gastmählern. Er ahnte nicht, wie sehr ihr vormaliger Beruf die liebenswerte weißlockige Dame zu einer auf- merksamen Zuhörerin auf allen Fach- und Lebensgebieten gemacht hatte und sie auch das Beifallspenden mit beinahe professio- neller Gewandtheit ausüben ließ. Die übrigen Patienten des Sanatoriums— sie setzten sich ebenso aus nervenmüden Managern wie aus dem üblichen Prozentsatz von standhaftem Nichtstun erschöpfter Gäste zusammen— betrachteten die lebhaften alten Leute auf der großen Liegeterrasse fast durchweg mit Interesse und Wohlwollen. Ab und zu gab es auch einmal ein amüsiertes Getuschel, das indessen unser argloser Ge- lehrter ebenso überhörte, wie seine Begleite- rin die verlegen ausweichenden oder betont fremd tuenden Blicke dieses oder jenes Gastes zu übersehen schien.„Oh, mon ami, man muß wohl in einem langen Leben ein Weiser werden!“ konnte sie am Abschluß einer seiner philosophischen Beweisrechnun- gen zu unserm deutschen Professor sagen, der die klingende Münze ihres Beifalls be- glückt in seinen siebenten Doktorhut strich. Der Sommer war in der Höhenlage des fashionablen Hochgebirgsdorfes von jener abgeklärten Milde, welche der Seelenlage unseres alten Freundespaares— so konnte man die beiden schon nach wenigen Wochen nennen aufs vollkommenste entsprach. An den Abenden freilich sandten die nahen Gletscher, deren grünlich glänzende Eis- türme man bei guter Sicht von der Terrasse aus durch ein mächtiges Fernrohr erschauernd wahrnahm, eine strenge, reine Kühle aus, welche den Aufenthalt auf der Terrasse un- möglich machte. Und doch war da ein hoher Sommerabend mit einer köstlichen Lauheit ohnegleichen, der auch die schon auskurierten Gäste unse- res Sanatoriums durch seine Süße be- unruhigte. Damen sangen und kleideten sich bei erleuchteten, offenen Fenstern um, Bör- senherren entsannen sich irgendwelcher Kar- tenkunststücke aus frühen Jahren, die sie einander in der Halle des Hauses demon- strierten, und zur Steigerung aller Ver- wirrung durchwanderte eine kleine italie- nische Volkssängergruppe von jenseits der nahen Srenze das Dorf und nahm vor dem Sanatorium Aufstellung, um einige jener kleinen, süßen Lieder zu singen, die in ihrer glücklichen Heimat auch heute noch die Frische guten Landweins haben. Die Aerzte des Sanatoriums, denen in diesem Falle die Diagnose leicht wurde, erkannten klug, daß sie angesichts eines solchen einmaligen Abends(dem ein Wettersturz mit Gewißheit kolgen würde) die köstlich strenge Ord- nung des Sanatoriumsbetriebes für wenige Stunden aufheben mußten. Tische wurden auf die Terrasse gerückt, Windlichter ent- zündet, späte Walderdbeeren tat man zu- sammen mit dem spritzigen weißen Fendant und französischem Sekt in gläserne Bowlen es wurde sogar geduldet, daß die- krüge, ja, Sänger aus den Centovalli für den Rest des Abends von begüterten Sanatoriumsgästen zu einem alleinigen Gastspiel verpflichtet Wurden Wie die anderen Gäste ließ auch unser Freundespaar dle Gläser aneinanderklingen, und eifriger als die andern, spießte unser deutscher Professor die köstlich reifen, wald- würzigen und durch noch edlere Würzen be- reicherten Beeren auf spitze Hölzchen, um sie genüßlich zu verzehren. Seine Augen glänzten bald lebhafter als sonst, und seine Worte bogen von den strengen Denkchaus- seen auf muntere Nebenpfade ab. „Madame!“ rief er mit einem an ihm un- gewohnten Temperament,„ich erinnere mich nicht, je so glücklich gewesen zu sein!“— „Oh, ich war glücklicher, viel glücklicher, als ich jung war, monsieur le professeur!“ Ein wenig Resignation schwang in den Worten der Dame mit.—„Ich wußte wirklich nicht“, erwiderte der Professor ehrlich,„daß das Leben überhaupt so schön sein kann!“ Der Abend war längst ein sanftes Wogen von süßen Düften, süßen Beeren und süßer Der achte Doktorhut/, dee kee Musik geworden, als unser alter Gelehrter in den Augen seiner Tischnachbarin ein sonderbares Aufglänzen erkannte.„Wir haben uns schon vor langer Zeit kennenge- lernt, monsieur“, sagte sie langsam und sehr sicher.„Aber ich wüßte nicht—!“ „Widersprechen Sie nicht, ich habe ein un- trügliches Gedächtnis für Gesichter. Und seit die Bowlenstimmung Ihre Züge lockert und verjüngt, ist es mir beinahe Gewißheit.“ „Madame!“— unser Humanist schwang sich auf ein angenehm tragfähiges Eitel- keitswölkchen,„Sie sind vielleicht meinem Bild in einer Zeitschrift begegnet!“—„Nein, nicht Ihrem Bild— Ihnen selbst, mon pro- fesseur. Sie waren schon früher einmal in Lausanne?“— Nein.. das heißt: doch ja. Aber ich war viel jünger, Ich trat damals noch nicht so in Erscheinung, hielt noch keine Vorträge.“—„Aber Sie kamen in mein Haus!“„Ich hatte auch noch nicht die Ehre. in ein Haus eingeladen zu werden...“ —„Trotzdem gaben Sie meinem Haus die Ehre Ihres Besuchs.“ Ungeladen? Ver- zeihen Sie die Erdbeeren begannen, unserm greisen Humanisten bitter zu schmecken, und er fühlte, daß er von seinem Wölkchen abzustürzen drohte.„Was für ein Haus ich besaß, wollen Sie vermutlich fra- gen“, mit diesen Worten suchte die Dame seinen Sturz ins Bodenlose zu bremsen. „Nun, man trank dort Bowlen wie diese, man sang wie hier, man tanzte, man— liebte!“ „Nein!“ unser Professor fuhr heftig, wenn auch etwas unsicher, vom Tische hoch—„so und er empfand ihre vogelstimmigen Jauchzer angemessene Begleitmusik zu seinen platonischen Gastmäahlern. etwas habe ich nie mitgemacht. Nie! Niel! Jamais!!“ 5 Und nie war das Schulfranzösisch des Ge- lehrten mit den sieben Doktorhüten derart eindrucksvoll gewesen, wie in diesem Augen- blick, in dem er alle von ihm so eingehend kommentierte Sinnenfreude der Antike schnöde verleugnete und mit einem kurzen, heftigen Kopfnicken seine Gesprächsfreun- din verließ, um aàuf dem kürzesten Wege, der nach solchem Bowlengenuß überhaupt noch möglich war, sein Zimmer aufzusuchen. Die Centovalli- Musikanten sangen etwas hinter ihm drein, das ihm wie ein höhnendes „Pinke! Pinke! Pinke]“ klang. Im zweiten Stock schloß er, trotz der lauen Nacht, sein Fenster und zog mit einem heftigen Ritsch die Gardinen zu. Madame aber blickte mit einem ver wunderten Lächeln nach oben und goß den restlichen Inhalt seines Bowlen- glases in das ihre 6 Der von den Einheimischen geahnte Wet- tersturz stellte sich bereits am nächsten Tag ein, an dem es mit der schönen, unbeirrbaren Regelmäßigkeit zu gießen begann, die unsere Berggemeinde mit dem nahen sonnigen Süden gemein hatte. Unserm Gelehrten kam dieser meteorologische Umschwung höchst erwünscht, da er ihn der Notwendigkeit ent- hob, auf der Terrasse zu liegen und dabei in die Nachbarschaft einer Dame zu geraten, deren vorher von ihm anerkannte Bildung ihm ebenso fragwürdig geworden war wie ihre bürgerliche Existenz, die offenbar auf die dunkelsten Dinge gegründet war. Auf Was für dunkle Dinge? Doch wohl auf die Liebe! Sein Denken geriet in Sackgassen Der Professor war mit sich, dem Bowlen- abend und seiner vormaligen Gesprächs- partnerin innerlich noch nicht ins reine ge- kommen, als ein kühler Bergwind die aus den Tälern aufsteigenden Wolken zurück- trieb und dem Hochplateau seinen statistisch verbürgten Sonnenschein wiedergab. Die Gäste und die Liegestühle wanderten wieder auf die Terrasse. Unser Gelehrter tat es unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen, indem er sich feige in den Windschutz einiger düsterer Spanier begab. Solche Vorsicht freilich war unangebracht; denn die belesene Dame mit der guten Kenntnis der vaterländischen Ge- schichte erschien nicht mehr an ihrem an- gestammten Liegeplatz. Sie erschien nie mehr.. Sie starb auf ihrem Zimmer. Nirgends spricht sich ein Todesfall so rasch und so mit allen Details herum, wie in „Joli!“ und„Charmant!“ als durchaus Illustration: Bruno Kröll einem Sanatorium, wo er, als propagandistisch unerwünscht, totgeschwiegen werden soll. Darum erfuhren auch die Sanatoriumsgäste sehr bald, wie die liebenswürdige Vaudoiserin nach einer schweren Herzattacke und einigen Tagen der Bettlägrigkeit sanft hinüber- geschlummert war. Ihr letztes Wort wurde von einem Stubenmädchen kolportiert, und es wäre wahrlich des Hinscheidens eines der großen Weisen des Altertums würdig ge- wesen; denn es lautete:„Je suis heureuse— Ich bin glücklich!“ Als er dieses dankbare Bekenntnis irdischer Seligpreisung vernahm, wurde unser Gelehrter von Gewissensqualen ge- peinigt. Er hatte die Freundin— so nannte er sie jetzt wieder bei sich— an jenem törichten Abend durch ein unbegreifliches Mig verstehen tief gekränkt. Er war mitschul- hielt dig, vielleicht allein schuld an ihrem Tode. Er beschloß, heimlich ihrem Sarge zu folgen, um Abbitte zu tun. * Wieder gegen alle Sanatoriumsbräuche, verlief die Beisetzung der armen glücklichen Vaudoiserin ungewöhnlich glanzvoll. Sie vollzog sich auf dem sonnigen, blumenreichen Friedhof inmitten des Dorfes, der vor allem von wagemutigen Bergsteigern als letzte Ruhestätte geschätzt wurde, und der darum schon viele erlauchte Trauergesellschaften aus aller Herren Ländern gesehen hatte. Kaum eine aber mochte glanzvoller gewesen sein als diese, die unserem unscheinbaren Humanisten erst recht die Bedeutung der von ihm so schnöde verkannten Dahingeschiede- nen vor Augen rückte. Lackglänzende, chromblitzende, schwere Limousinen fuhren vor dem eisernen Friedhofstürchen vor, denen Damen und Herren entstiegen, welche geradewegs aus modischen Journalen gekom- men zu sein schienen: von diskreter Eleganz und distinguierter Trauergebärde die Damen teilweise von nicht alltäglicher Schön- heit. Es war ein Tag von letzter, schon dem Herbste zugeneigter Sommersüßze mit tan- zenden Faltern über den üppig wuchernden, rot und golden leuchtenden Grabbeeten— ein wunderbarer Begräbnistag. Das Glücks- bekenntnis einer letzten Stunde gab auch den Worten des Geistlichen einen ungewohn- ten Aufschwung, der in seiner melodischen Sprache zu reiner Musik wurde. Dezente Tränen glitzerten in der Nachmittagssonne. Die Seele unseres Professors wurde stär- ker denn je von Selbstvorwürfen zerquält, als er, des Ablaufs der Zeremonie nicht achtend, von einem der gepflegten Herren ein Schäufelchen in die Hand gedrückt be- kam, mit dem die letzte Liebesgeste des „Erde zu Erde“ zu vollziehen war. Aber eben als sich der Gelehrte zu bücken anschickte, blickte er in die Augen der neben ihm war- tenden Dame, Er sah in ein Gesicht, das ihn nicht nur durch einen ungewöhnlichen, nicht inehr ganz jungen Liebreiz verwirrte, son- dern auch durch eine Erinnerung besonderer Art Ein Vierteljahrhundert zurück: Man stand selbst in der Blüte seiner Jahre und jenes Gesicht, jene Gestalt in der Knospe—— ach, die verwirrende Begegnung war so, daß der greise Humanist das traurige Gerät weiter- reichte mit einem gestammelten„Aprés vous, Madame!“ Die Dame flüsterte„Merci!“ und bückte sich, das Schäufelchen in den gelben, trok- kenen Sand zu tauchen. Und während sie diesen mit anmutigen Bewegungen ins Grab schüttete, wurden in dem alten Humanisten verschüttete Erinnerungen freigelegt: Eine fröhliche Nacht mit Lausanner Freunden in einem Haus mit vielen Lichtern und Spie- geln— ein Empfang durch diese da unten, die Gesprächspartnerin von der Terrasse und eine einmalige Liebeserfüllung, die ein- zige seines Junggesellendaseins durch— nun, durch wen anders als diese Dame, die jetzt das Schäufelchen in behandschuhten bern Viel 3 War. weder zum. denken, noch zum Ordnen der Erinnerungen zund Gedanken; denn schon war es un wider- ruflich an ihm, die persönliche Trauerpflicht zu üben. Die Dame reichte ihm das vom rauhen Sand blankgescheuerte Schäufelchen, und indem sie es ihm reichte, überlief ein bezauberndes Lächeln— doch wohl des Wie- dererkennens doch wohl der Dank- barkeit?— ihr Antlitz Als der Gelehrte allein vor dem Fried- hofstürchen stand und die abfahrenden schwarzen Limousinen seinen würdevollen schwarzen Rock bestäubten, darin, er vor einigen Wochen zu Lausanne die siebente Doktorwürde empfangen hatte, bewegte er die Hände mit einer sonderbaren Gebärde, als hielte er in ihnen einen auf dem wunder- baren Gelände der Gegenwart empfangenen, unsichtbaren, aber nicht minder kostbaren Doktorhut. In seinem ungelenken Schul- französisch sprach er einen fremden Satz nach:„Je suis heureuse“. Er änderte aber sogleich, sich sowohl eines Frauen- lächelns wie einer grammatikalischen Ver- Wandlungsregel entsinnend, gewissenhaft und der Wahrheit entsprechend ab in: „Je suis heureux“. ihr Fachhandler empfiehlt: N 5 Es liegt in Ihrer Hand — beirn Einlcauf von Sluühlampen auf die Qualität zu achten. phups argent Lampen in verschiedenen Formen haben Vorzüge. dle Sie sehr schnell erkennen Werden. Das blendungs- freie und angenehme Licht, das rern Auge woohltut, macht hre Wohnung wWarrn und behaglich. Deshalb fragen auch Sie Ihren Handler nach Philips Lampen Wegen ihrer Qualität sind in der ganzen Welt Phiſips Lampen ein leuchtendes Beispiel. Fortachrſtt fur alls 0 ihn Ron von Die im 2u alle der Ror Ror 2u für sich ein sta Zy. gel Sac err kle 62 un nel (Ve Fis Sei sie Fre nen 0 0 8 0 246 ode. gen, iche, chen Sie chen lem etzte rum ten atte esen aren von ede- nde, hren vor, Ache com- ganz die nön- dem tan- den, 7 leks- auch ohn- chen ente ae. stär- Uält, nicht ren be- des ben ckte, war- ihn nicht son- lerer tand enes ach, der iter- vous, ickte rok- d sie Grab isten Eine n in Spie- nten, 5e— ein- nun, jetzt gern lach- ngen ider- flicht vom chen, ein Wie- ank- ried- nden ollen vor dente te er ärde, der- enen, baren chul- Satz ihn Wen- Ver- haft in: Nr. 246/ Samstag, 22. Oktober 1960 B UCHEE * MANNHEIMER MORGEN. Seite 38 Starke Stimme qus Spanien Juan Goytisolo:„Das Fest der anderen“. Roman. Uebersetzung aus dem Spanischen von Gerda von Uslar(Rowohlt Verlag). Die Romane„Die Falschspieler“ und„Trauer im Paradies“ bewogen Ernest Hemingway zu dem Urteil, Juan Goytisolo einen der allerbesten unter den jungen spanischen Schriftstellern zu nennen. Ein Urteil, das der Amerikaner nach Goytisolos neuestem Roman gewiß nur bestätigt hätte. Daß der Roman in Spanien verboten wurde, gehört zu den düstersten Kapiteln einer Epoche, die für uns Gott sei Dank vor fünfzehn Jahren peendet wurde. Der Titel des Buches bezieht sich auf einen Satz darin, daß die Feste der einen nicht die Feste der anderen seien. Während die einen in einer spanischen Groß- stadt mit Pomp und Prunk einen Eucharisti- Böcher för Kinder „Meyers Kinder-Lexikon“(Bibliographi- sches Institut, Mannheim). Zwischen Aal und Zylinder sind 1324 Bilder und die dazu- gehörigen Wörter zu finden, die um viele Sachwörter vermehrt die stattliche Zahl 3000 erreichen. Diese 3000 Wörter werden mit ganz kleinen lebendigen Geschichten erklärt. Für 6- bis 10jährige ist das Lexikon Bilderbuch und Lesestoff und gleichzeitig eine Fund- grube, aus der Wißbegierige viel Neues ler- nen können. Natalie Carlson:„Flieg kleine Möwe“ (Verlag Erika Klopp, Berlin). Ein junger Fischer findet am Strand ein Ei, aus dem in seiner Tasche eine kleine Möwe ausschlüpft. Er nimmt sie mit auf sein Schiff und zieht sie groß. Die vielen Abenteuer der beiden Freunde sind wunderhübsch, auch für klei- nere Kinder verständlich erzählt und von Mircea Vasiliu mit reizenden Illustrationen ausgestattet. Lieselotte Schwarz:„In einem kleinen Haus“(Verlag Heinrich Ellermann, München). Lieselotte Schwarz malte mit schönen bun- ten Farben ein unzerreißbares Leporello- Bilderbuch vom kleinen Haus mit 2 Kindern, 3 Blumen, 4 Rädern, 5 Apfeln, 6 Hühnern, 7 Eiern, 8 Luftballons, 9 Punkten eines Marienkäfers und 10 Eisenbahnwagen: eine ganze Welt, die den Allerkleinsten viel zum Schauen, Zählen, Denken und Freuen gibt. Gaby Baldner:„Joba und das Wild- schwein“(Verlag Heinrich Ellermann, Mün- chen). Die kleine Joba hört nachts vor der Haustür ein kleines Wildschwein poltern und nimmt es mit in ihr Bett. Am nächsten Tag muß es in den Stall zu den anderen Schwei- nen des Bauernhofes, und als es groß ist, versucht Joba, darauf zu reiten und wird in dan Wald entführt, aber ihr Bruder Chris bringt die beiden Ausreißer wieder nach Hause. Gerhard Oberländer, der schon viele Bilder- und Märchenbücher vorbildlich illu- strierte, hat mit seinen großformatigen, phantasievollen Bildern um die nette Wild- schweingeschichte ein wunderschönes, lie- benswertes Bilderbuch geschaffen. egi. Notizen öber Böcher schen Kongreß und den Empfang des päpst- lichen Legaten vorbereiten, wird ein Barak- kenlager, in dem politische Flüchtlinge aus Murcia fünfzehn Jahre nach dem Bürger- krieg Unterschlupf gefunden haben, von der Polizei abgerissen, damit der trostlose An- blick des Elends die Gäste aus aller Welt nicht verstimme. Und während die Ankunft des Legaten mit Feuerwerk und Festanspra- chen gefeiert wird, werden die Aermsten der Armen auf Lastwagen abtransportiert. Das ist der Rahmen, in dem der Dichter seine Figuren spielen läßt. Erschütternd sind vor allem zwei Kinder: Pira, die ihren verschollenen Vater sucht und um ihn ein Gespinst von Träumen errichtet, um schließ- lich als Opfer eines Lustmörders zu enden, und Pipo, der sich mit einem herkulischen Seemann anfreundet, der einst einen Mord beging und sein Geheimnis dem zwölfjäh- rigen Jungen anvertraut. Wie Pipo seinen großen Freund unschuldig- schuldig der Poli- zei verrät, gehört zu den unvergeßlichen Szenen des Romans. Den Riß, der durch Spanien geht, verkörpern zwei Figuren, der sozial gesinnte Lehrer Ortega, der durch seine Gesinnung um Amt, Beruf und Brot kommt, und Don Paco, der die Diktatur bejaht und dadurch zu Ansehen und Ver- mögen gelangt. Ein Buch von literarischer Bedeutung, eine Zeit- und Gesellschaftskri- tik von hohem Rang. th. Die Schweizer Dioskoren Hans Bänziger:„Frisch und Dürrenmatt“ (Francke Verlag, Bern und München). Man hat sie die Schweizer Dioskuren genannt (sicherlich ohne eine gewisse Fatalität dieses Vergleichs zu bedenken; denn von den klas- sischen Dioskuren war einer, Kastor, sterb- lich, der andere, Pollux, unsterblich; und wer möchte, auf die Schweizer Zeitgenos- sen bezogen, es wohl wagen, den einen als Kastor, den anderen als Pollux zu bezeich- nen?). In der Tat gibt es zwischen Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt viel Ge- meinsames und in ihrem Werk manche be- merkenswerte Parallele. Dennoch sind sie keineswegs unzertrennlich, und es bestehen zwischen dem Berner Pfarrerssohn Dürren- matt und dem diplomierten Architekten Frisch aus Zürich, nicht nur äußerlich, min- destens ebenso viele, entschiedene Gegen- sätze und trennende Unterschiede. Hans Bänziger hat in vergleichenden Betrachtun- gen das Trennende und das Gemeinsame zwischen seinen beiden Landsleuten sehr gründlich und aus genauer Kenntnis nicht nur ihres Werks, sondern auch ihrer Per- sönlichkeiten aufgezeigt. Er tat dies vor- nehmlich aus schweizerischer Sicht, gewis- sermaßen„innerhalb der schweizerischen Literaturgeschichte“, wodurch der Blickwin- kel seines Buches vielleicht ein wenig ver- engt ist; denn die Bedeutung beider Autoren liegt ja gerade in ihrem„Ausbruch aus Seld- Wwyla“, und Bänziger gibt selber zu, daß in ihren Werken(ausgenommen die frühen Ar- beiten von Frisch) keinerlei Spannung zwi- schen dem Fremden und der Heimat zu spü- ren ist;„ihre Heimat ist verfremdet“. Doch Bänzigers Buch erschöpft sich nicht in ver- gleichenden Betrachtungen, auch nicht in Werkinterpretationen(die sich durch Nüch- ternheit und sachliche Aufklärung der Zu- sammenhänge auszeichnen); wir sehen einen besonderen Wert zugleich auch darin, daß es eine Fülle von Texten und Zitaten enthält, die, zum Teil ungedruckt, dem Leser bis- lang überhaupt nicht(oder nur sehr schwer) zugänglich waren. epl. Gespräche mit Künstlern Edouard Roditi:„Dialoge über Kunst“ (Insel-Verlag, Wiesbaden). Wenn ein so kul- tivierter Mann wie Roditi, der sich in Amerika mit seinen Gedichten, Ubersetzungen und Kunstkritiken einen Namen gemacht hat, einige für die Entwicklung der zeitgenössi- schen Kunst entscheidende Maler interviewt, steigert sich das literarische Genre der jour- nalistischen Reportage zu einer glänzenden Verschmelzung von Erinnerungen, Beschrei- bungen und künstlerischen Betrachtungen. Man„verschlingt“ diese Dialoge wie ein Tagebuch. Roditi hat zwölf Künstler besucht, die früher zu berühmten Gruppen gehörten, wie Gabriele Münter und Hannah Höch, oder die jetzt auf der Höhe ihres Schaffens sind, wie Marino Marini und Joan Miro. Der unge- zwungene Plauderton der Erzählung und die außerordentlich atmosphärischen Schilde- rungen des landschaftlichen und häuslichen Milieus, in dem die Gesprächspartner Roditis leben, ermöglichen dem Leser, sich in die intime Sphäre des Künstlers„einzu- schleichen“. Jedes dieser„monstres sacrés“ der Kunst wird gegenwärtig unter seinen menschlichen und künstlerischen Aspekten. Von Gabriele Münter läßt sich Roditi fach- liche Erklärungen über die Rolle der Münch- ner Tradition der„plein-air-Malerei“ in der Entwicklung von Kandinskys späterer Manier geben, oder er läßt sich über die„schüchterne Romantik“ Paul Klees informieren, als dieser die Schweiz verließ, nach München ging und dort Arnold Böcklin nachahmte. Unter dem Salzburger Regen hört Roditi den Klagen Oskar Kokoschkas über die„große Zeit der Gleichschaltung“ zu, einer Zeit,„in der alles auf das Niveau des niedrigsten General- nenners herabgedrückt wird“. Roditis Dialoge fallen nie ins Belanglose, wecken immer neue Probleme, über die der Leser nachträglich zu grübeln gezwungen ist.„Dialoge über die Kunst“ ist kein Buch zur Vervollständigung der Anekdotensammlungen über berühmte Persönlichkeiten. In der Mannigfaltigkeit der Perspektiven, die der Schriftsteller andeutet, skizziert er„gewisse historische Entwick- lungen im Werdegang zeitgenössischer Kunst“. Rheinfahrt„nach alten Vorlagen“ Magnus Backes:„Burgen und Residenzen am Rhein“(Wolfgang Weidlich, Frankfurt am Main). Halb Kunstbuch, halb Reiseführer mit fleißig zusammengetragenen historischen Details, sind Anlage und Aufbau dieses handlichen und durch die große Zahl von nahezu 100 Abbildungen anregenden Buches recht zwiespältig und uneinheitlich geraten. Der Reisende, der von Mainz rheinabwärts bis Köln links und rechts des Stromes den vielen Burgen und Burgruinen des Mittel- alters begegnet und den Festungsbauten und Schlössern vom Barock bis zum Klassizismus, sieht sich belehrt durch genaue Daten der Entstehung der einzelnen Bauten und ihrer späteren Schicksale bis zur Gegenwart; er kindet sich in der übersichtlichen Gliederung des Buches und dank eines Registers leicht zurecht. Dem Kunstfreund sind die Hinweise auf die architektonischen Gestaltungsformen willkommen, und der historisch Interessierte kann sich rasch über geschichtliche Tatsachen unterrichten. Die Abbildungen sind den Reisewerken aus dem Beginn des 19. Jahr- hunderts entnommen, der Zeit der Romantik, die überhaupt erst die Schönheit der Rhein- landschaft, ihren Zauber und Stimmungs- gehalt entdeckte, die seitdem unzählige Wanderer und Reisende begeistert haben und immer begeistern werden. Freilich, wer die alten Kupferstiche, Radierungen und Litho- graphien betrachtet, wird daran erinnert, Wie stark gerade hier neuzeitliche Bauten das ursprüngliche Landschaftsbild verändert haben. Die Bilder des Buches, das als 13. Band einer Reihe„Burgen— Schlösser— Herrensitze“ erscheint, sind„nach alten Vor- lagen“ wiedergegeben. Leider sucht man ver- geblich nach einer Angabe der Künstler und der Werke, in denen sie zuerst veröffentlicht wurden. Dies ist eine Unterlassung, die eben der bedauern wird, dem das Buch mehr als ein zufälliger Begleiter auf einer Rheinfahrt sein möchte. be. Ein schwarzer Christ Herbert Geisler:„Matungo“. Roman(Pal- lotti-Verlag, Friedberg bei Augsburg). Her- bert Geisler, ein junger Berliner Autor, der in seinen Romanen„Es wird immer wieder Tag“ und„Der Apostel von Rom“ den reli- giösen Menschen in den Mittelpunkt stellte, der das Christentum nicht vorbetet, sondern vorlebt, entfernt sich auch in seinem neuen Buch nicht weit von seinem Zentralthema. Matungo ist ein junger Neger aus Kamerun, der dazu bestimmt ist, einst Häuptling sei- nes Stammes zu werden. Durch die Berüh- rung mit den Missionaren trennt er sich von seinem Stamm, wird nach langen inneren Kämpfen Christ und geht schließlich nach München, um Medizin zu studieren. Er ge- hört jener Generation an, die innerhalb we- niger Jahre aufzuholen versucht, was die KolonisationspolitiK vieler europäischer Staaten den Schwarzen verweigerte. Der Roman enthält alles, was dem Zeitungsleser nicht fremd ist, seit der schwarze Mensch in Afrika sich aus der Vormundschaft des Wei- gen zu lösen bestrebt, um zu politischer und menschlicher Selbständigkeit zu kommen. Daß er dabei ein Weißer mit schwarzer Haut- farbe zu werden versucht, ist eine der größ- d ten Gefahren dieser Emanzipation. Dieser Gefahr ist auch Matungo ausgesetzt, der als Christ gutgläubig zu seinesgleichen zu kom- men glaubt und erfährt, daß seine Hautfarbe ein Schicksal ist, dem er auch innerhalb der christlichen Gemeinschaft nicht entgeht. Fast am interessantesten ist, wie dieser junge gläubige Katholik daran zu zerbrechen droht, daß er einer christlichen Welt be- gegnet, in der man Gott nur noch auf der Zunge, kaum aber mehr im Herzen trägt. Das Buch ist hochaktuell, ein Portrat Afrikas und ein beklemmendes Spiegelbild Europas. th. Kurz angezeigt Bertolt Brechts„Dreigroschenbuch“, eine umfassende Dckumentation zum gesamten Komplex der„Dreigroschenoper“, bringt der Suhrkamp-Verlag in Frankfurt am Main am 28. Oktober heraus. Zum Buch gehört eine Kostbarkeit des Schallplattenmarktes: Bertolt Brecht singt zwei Songs aus der Prei- groschenoper. Ein zweibändiges Werk„Der Ostblock“ ist im Safari-Verlag, Berlin, erschienen. Es behandelt, mit Fotos und Textkarten reich illustriert, die wirtschaftlichen Verhältnisse der Ostblockländer einschließlich Chinas. Der eine Band ist dem Bereich der Produk- tion gewidmet; Verfasser ist Professor Dr. Karl Krüger von der Technischen Universi- tät Berlin, der bereits mit einem im gleichen Verlag herausgekommenen und im vergan- genen Jahr an dieser Stelle besprochenen Buch„Unser Wissen über die Sowjetunion“ hervorgetreten ist. Den anderen Band über den Außenhandel der Ostblockländer schrieb Professor Dr. Bruno Kiesewetter von der Freien Universität Berlin. Pferdegeschichten aus Rußland enthält eine Anthologie„Hufschlag erklang“ der Nymphenburger Verlagshandlung in Mün- chen. Ilse Mirus hat Legenden, Rätsel und Prosaarbeiten bedeutender russischer Dich- ter von Tschechov und Lermontov bis zu Babel und Majakowskij gesammelt und über- setzt, auch Berichte alter Chronisten hinzu- gefügt; die Zeichnungen des Buches stam- men von Anneliese Kohring-Kieselbach. „Kleine Kostbarkeiten der Aldus Manu- tius Drucke“ heißt eine Reihe des Aldus Manutius Verlages, Zürich und Stuttgart; vorzüglich als kleine kostbare Geschenke eignen sich die gediegenen und sorgfältig ausgestatteten Bändchen. Zuletzt erschienen: eine Betrachtung„Groß sind auch die Klei- nen Dinge“ von Hans Walter mit ausge- wählten Texten vieler Dichter und Fotos von Karl Jud; eine Sammlung von Gedan- ken und Bekenntnissen über„Musik— Sprache des Herzens“, zusammengestellt von Samuel Fisch, mit Zeichnungen von Gunter Böhmer; eine Auswahl von Texten und Re- produktionen bedeutender Kunstwerke un- ter dem Motto„Welch' Geheimnis ist ein Kind“, zusammengestellt und mit einem Schlußwort versehen von Fritz Senft. „labyrinth“ nennt sich eine Vierteljahres- schrift, die von Werner von Trott zu Solz in Zusammenarbeit mit Walter Warnach, Heinrich Böll und HAP Grieshaber im Henry Soverts Verlag, Stuttgart, herausgegeben Wird. Das erste Heft enthält Beiträge der Herausgeber, außerdem von Kunrat von Hammerstein, Erich Przywara, Günther An- ders und drei Aufsätze unter dem Sammel- titel„Forum der Jugend“. „Der Weg zur Krippe“ heißt ein Advents- kalender des Verlages Ernst Kaufmann, Lahr. Er zählt die Tage bis Weihnachten ohne Da- tumsangaben; jedem Textblatt folgt ein von Reinhard Herrmann gezeichnetes Blatt zum Ausschneiden und Zusammenkleben; die Kinder können nach und nach alle Figuren der Krippe selbst basteln— am Heiligabend sind Hirten, Engel, Schäfchen und die Hei- ligen Drei Könige vollzählig um das Jesu- kind im Stall zu Bethlehem versammelt. JAHRE bequem zu erreichen, im Stadtzentrum am Wasser- turm Mannheim, 0 7. 23 Kunststraße, Tel. 23938, 23959 RADIO HECK- Mannheim, um Einmaliges Ssoncler-Angebot: Fernsehgeräte Musikschränke mit voller Garantie, stark im Preis herabgesetzt, ab DM mit Telefunken-10-Platten- e 5g. 388, 2 Wechsler Fürsorge för das Herz ond den Postkarte oder Telefon-Anruf genügt.— Wir liefern sofort aus Kreisſcuf einsetzen. 1 ohne Anzahlung.— Teilzahlung nach Ihren Wünschen. Fernseh-, Radio- Blitz- Reparaturen. 6 Monate kostenlosen Spezlal- Kundendienst. 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Es sind gewiß nicht die Schlechtesten unter den Schreibern, die sich Auf diese Weise mit loderndem Eifer 1 8 schwenden und als Ankläger, Mahner, Predi ger oder selbst als Lehrmeister versuchen, diese unsinnig gewordene Welt nach einem neuen Sinn abzuklopfen. Matlias Braun, der heute 27jährige Dra- matiker, ist sehr vernehmlich mit von der Partie der archäologischen Welt- und Mensch- heitsuntersucher. Er schrieb bereits eine Frederick Marvin Klavierabend in der Mannheimer Kunsthalle Der amerikanische Pianist Frederick Mar- vin, der jetzt auf Einladung des Deutsch- Amerikanischen Instituts in der Kunsthalle gastierte, hat bereits 1956 in Mannheim und Anfang dieses Jahres in Heidelberg gespielt. Er bewegte sich diesmal vielseitig und recht gewandt in einem weitgespannten Programm- kreis, der sich aus der barocken Klangwelt über Klassik und Romantik bis in die Mo- derne dehnte. Am Anfang stand Ludwig van Beethovens „Appassionata“, die f-Moll-Sonate Opus 57. Sie ließ bereits deutliche Schlüsse auf Tem- perament und künstlerisches Vermögen des Pianisten zu. Er liebt offenbar die kraftvolle Entfaltung und den beherzten Zugriff; bei aller sinnvollen geistigen und formalen Durchgestaltung setzte sich jedoch die Kraft des Spiels nicht immer restlos in Ausdruck um. Ein Schuß Noblesse hätte manchen dyna- mischen Aufschwung veredelt und organischer in den Ablauf des Werkes eingefügt. Dies galt auch für die voluminöse, wandlungsreich nachgezeichnete C-Dur-Fantasie Opus 17 von Robert Schumann und für die g-Moll-Ballade Opus 23, Nummer 1, von Frédéric Chopin, die im weiteren Verlauf des Abends folgten. Abgesehen von den möglicherweise unge- wohnten akustischen Bedingungen, die der Saal der Kunsthalle dem Pianisten stellte, war doch eine gewisse Neigung zu abrupten Akzenten und jähem Foreieren unverkenn- bar. Immerhin bewies Frederick Marvin durchaus, daß er„auch anders kann“: in zart nachempfundenen Lyrismen bei Schumann und in poesievollen Details der Ballade von Chopin. Auch in den vier Sonaten des Padre Antonio Soler, der von 1729 bis 1783 gelebt hat, Organist und Kapellmeister im Escorial war und dessen vergessene Kompositionen Frederick Marvin wieder ausgegraben hat. Es sind kleine, einsätzige Werke, reich an geschickt fortgewebten Gedanken, die meist doppelgleisig oder in Sequenzen fahren, dem Pianisten Gelegenheit zu subtil ausgekosteten chowvirkungen gaben undedie er im übrigen mit schwamgvoller Mustster freude zu delika- tem Leben erweckte. Den zweihundert Fahre alten Sonaten tolgte als krasser Gegensatz die Moderne: eine knappe, mit humorvoll wirkenden Bar- darismen effektvoll aufgeladene Toccata des Amerikaners George Antheil, dem Inter- preten gewidmet und von ihm denn auch mit stählerner Vehemenz und burschikosem Elan in Klang umgesetzt. Der lückenlose Kreis der Zuhörer kargte nie mit Beifall und sah sich zum zugabeheischenden Schlußapplaus um so mehr veranlaßt, als mit der Ungarischen Rhapsodie Nummer 13 von Franz Liszt ein brillant aufgezäumtes, rhythmisch lebendig nachgeformtes Zugstück den Abend krönte. hesch sie neu ans Licht zu re „Medea“-Tragödie, eine Nachdichtung der „Perser“ des Aischylos und andere dramati- sche Arbeiten, darunter eine Neufassung der „Troerinnen“ des Euripides, die vor drei Jah- n zuerst auf der Freilichtbühne in Wunsiedel aufgeführt und jetzt von der Heidelberger Städtischen Bühne herab aufs neue zur Dis- kussion gestellt wurde. Im FHandlungsablauf des Dramas hält sich Mattias Braun ziemlich eng an das euri- Original: die klagende Hekuba bleibt die beherrschende Gestalt. Aus ihrem Munde und dem der Gottheiten Poseidon und Pallas Athene erhält das Bild des Ver- nichtungstreibens der Weltgeschichte seine grausigen Züge, deren Schrecknis ins Antik- Unerbittliche gesteigert wird durch den Be- richt und die Befehle des Griechenherolds Talthybios, der den versklavten Troerinnen ihr erbarmungswürdiges künftiges Schicksal zudiktiert. Auf weite Strecken folgt diese Neufassung der„Troerinnen“ in der Tat der schlichten und großen Linie der antiken Tra- gödie. Plötzlich aber steht neben Euripides Mattias Braun. Und man muß schon sagen, Braun geht doch reichlich selbstherrlich und unbekümmert zu Werke, wenn es gilt, in die gewiß deutlich gegen die Kriegsfurie gerich- tete Troerinnen-Tragödie des Euripides ak- tuelle politisch- ideologische Tendenzen ein- zubauen. So ist der Chor. dessen antike Form im Aeußeren durchaus gewahrt bleibt, bei Mattias Braun nicht mehr nur meditie- rendes und kommentierendes Element der Dichtung, sondern ein tatkräftig in die Ge- schehnisse mit eingreifender Handlungs- faktor. Er empört sich, stellt scharf formu- lierte sittliche Forderungen auf und trak- tiert das Parterre mit lehrhaft- ideologischen Grundsätzen aus moderner Sicht. Angesichts solcher Stildissonanzen wird dem Zuschauer doch einigermaßen unbehaglich zumute. Dies um so mehr, als das noch so exemplarische Wahrheitensagen die Unentrinnbarkeit des völligen Untergangs Trojas und seiner Men- schen nicht zu wenden vermag. Es wird also ins Leere gegeißelt und gepredigt. Die sprach- liche Diktion Mattias Brauns wirkt jung, frisch, kraftvoll und nicht selten nonchalant aggressiv. Hier und da schleichen sich— wie etwa bei den lehrhaften„Betrachtungen“ der Frauen— arg abgegriffene moderne All- pideische Böhne Heidelberg tagsfloskeln Brechtscher Provenienz störend ein. Da hört man denn chorisch dekla- mierte Sätze wie:„Sie zeigen auf ihn mit Fingern und sagen laut: das ist Größe! Und sagen: Alle Achtung vor ihm!“ Oder man vernimmt gar eine monströse sprachliche Klitterei wie diese:„Böses tun, und im Aug' haben die Träne, das genügt ihm, um über- zugehen zur Tagesordnung!“— Bei Posei- don, Pallas Athene und Hekuba: man sollte das ändern! Das Darsteller-Kollektiv packte dennoch das unleugbar Euripideische der Neufas- sung bei seiner Echtheit, die der Nachwelt unverloren bleibt. In dem stark eingedun- kelten Ruinenfeld des zerstörten Troja (Bühnenbild Frank Schultes) vollzog sich das von Erich Holliger gestrafft inszenierte, auf den Wirkungen plastischer Rhetorik ge- gründete Spiel. Liselotte Schreiner vom Wiener Burgtheater umgab die Leidgestalt der Hekuba mit dem überzeugenden Air der großen antiken Tragödin.(Sie verkörpert diese Gestalt, gleichfalls in Heidelberg, auch in Jean Giraudoux' Schauspiel„Der troja- nische Krieg findet nicht statt“) Machtvoll tönende, von starker Innerlichkeit bewegte Stimme und ein von leidenschaftlichem Temperament diktiertes Spiel gaben ihrer Leistung ein ergreifendes Gepräge. Anne- liese Egger beeindruckte durch die schau- spielerisch differenzierte Formung und sprachliche Kraft der Kassandra, und die in ihrem Mutterglück unmenschlich geprüfte Andromache Evelyn Matzuras bewegte, wie es schien, wirklich die Herzen des ansonsten von dem Abend offenbar nicht sonderlich stark beeindruckten Auditoriums. Rosemarie von Schach buhlte als Helena mit ober- flächlicher Koketterie um die Wiedergewin- nung der Gunst des zornverdüsterten Mene- laos Gert Tellkampfs. Hans-Joachim Krietsch war ein sprachlich scharf akzentuierender Talthybios, und in der einleitenden Dispu- tation zwischen Poseidon und Pallas Athene standen Josef Vandegen und Helga Schmid- le einander wirkungsvoll deklamierend ge- genüber. Die Sprecherinnen der beiden Chrogruppen(Trude Kuhn, Sonja Reschke, Ellen Hefft, Milly Martins, Erika Schiel, Gudrun Bechert, Ingeborg Schmich, Vera Hilliger und Brigitte Riedle) bemühten sich, wenn auch sprachlich mit unterschiedlichem Hekobo In der Städtischen Bühne Heidelberg jetzt „Die Troerinnen“ heraus, eine Neufassung des Eu- ripides- Stoffes durch Mat- tias Braun. Dabei spielt Liselotte Schreiner vom Burgtheater Wien die He- kuba.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Foto: Zemann kamen Ergebnis, wacker um den ihnen zukommen- den wesentlichen Anteil an der Gesamt- Wirkung der Aufführung. Als schließlich der armselige Troja-Rest und seine Menschen endgültig ins Nichts absoluter Finsternis entrückt Waren, herrschte minutenlanges Schweigen im Hause. Erst allmählich wagte sich kärglicher Beifall hervor, der nach und nach eine freundlichere Färbung bekam und sich zu einer höflichen Danksagung an alle Dar- steller(insbesondere an Liselotte Schreiner) und an den anwesenden Autor verdichtete. C. O. E. Die Liedersängerin Erika Köth Zu einem Konzertabend der Koloratursopranistin beim Musikverein Landau in der Pfalz Der Musikverein Landau in der Pfalz, der zur Zeit in einer größeren Veranstaltungs- reihe sein hundertjähriges Bestehen feiert, hatte an den Anfang seines Festreigens einen Liederabend gestellt und dazu Erika Köth eingeladen. Eine in jeder Hinsicht glückliche Wahl: Das Lied bedarf heutzutage nun einmal eines bedeutenden, populären Interpreten, wenn breitere Schichten des Publikums ge- wonnen werden sollen. Hinzu kam hier die Erinnerung an Erika Köths frühere Gast- Spiele in Landau, als sie Ende der vierziger Jahre ihr erstes Engagement in Kaisers Isütern angetreten hatte und danach während ihrer Zugehörigkeit t zum Badischen Staats- theater in Karlsruhe. Diese Erinnerung ver- band sich verlockend mit dem heutigen Welt- ruhm dieser Koloratursopranistin. Seit zwei Jahren singt sie ja in München im Rahmen jele nicht nur die Constanze in der„Er arung“, die Königin der Nacht in der„Zauberflöte“, die Sophie im„Rosen- kavalier“ oder, als Krönung, die„Lucia di Lammermoor“, sondern gibt auch im Cuvil- liès-Theater während der Festspiekzeit ihren Liederabend. Mit ihrem letzten Münchener Liederprogramm kam sie nun nach Landau und wird damit am 31. Oktober auch nach Heidelberg kommen. Sie singt Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf und Richard Strauß. Um Januar wird sie dann, beim 4. Akademiekonzert in Mann- heim, eine Arie von Donizetti und den Früh- lingsstimmenwalzer von Strauß vortragen.) Wer Erika Köths Stimme je gehört hat, wird, auch von ihren virtuosen Koloratur- Arien, die Empfindung mitgenommen haben, daß hier nicht nur mit einer großartigen, auch sprachlich durchgefeilten Vortragstechnik höchste und berauschende Effekte gesucht werden, sondern daß bei Erika Köth stets das erz mitsingt. An diesem Punkt scheint der Schlüssel dafür zu liegen, daß diese Sängerin selbst die schlichteste Liedsprache— man erinnert sich dabei besonders des mit ent- waffnender Einfachheit vorgetragenen„Nuß- baums“— mit beglückender Anmut, Innig- keit und(bei Richard Strauß) mit Inbrunst zum Klingen bringen kann. Ihre wohl ein- malige Fähigkeit, Piano-Stellen zu nuan- eieren, farbig auszuschmücken, bleibt nach Schumanns„Mondnacht“, die kaum mit mehr ätherischer Durchsichtigkeit auszustatten ist, unvergeßlich. Es wäre ungerecht zu sagen, Erika Köth sänge die Heyse-Lieder von Hugo Wolf oder auch Mörikes„Nixe Binsefuß“ vom gleichen Komponisten besser als die anderen Lieder; wahrscheinlich stehen sie aber ihrem Naturell, ihrem quicklebendigen Humor und unwiderstehlichem Charme am nächsten. Dennoch sei eine kleine, ehrliche Sorge nicht verhehlt: Die Sorge vor der Ueber- anstrengung! Eine leichte, aber doch nicht zu verdeckende Trübung im Glanz der Höhen- lage beeinträchtigte im Landauer Konzert am Anfang die Schubert-Lieder. Diese mag sich aus einer momentanen, persönlichen, stim- mungsbedingten Indisposition eingestellt haben und hat sich dann auch verloren— ist sie aber nicht schon Vielleicht ein Sym- ptom? Erika Köth steht ja vor großen Aus- landsverpflichtungen: eine Lieder- und Arientournee im Mai kommenden Jahres durch die Sowjetunion mit zwei Operngast- spielen am Bolschoi-Theater in Moskau und eine anschließende Reise nach Japan; es wäre ihr zu wünschen, daß sie diese Reisen im Vollbesitz ihrer physischen und künstleri- schen Kraft antreten kann. Schließlich gebührt ein Lob Professor Günther Weissenborn von der Norddeutschen Musikakademie Detmold, der für den er- krankten Professor Altmann(München) als behutsamer Begleiter am Flügel in Landau eingesprungen war. WW g Preußische Berlin reklamiert Um den preußischen Kolturbesitz Der Berliner Senator für Volksbildung, Pofessor Joachim Tiburtius, setzte sich vor dem Berliner Abgeordnetenhaus dafür ein, den ehemaligen Preußischen Kulturbesitz beschleunigt nach Berlin zurückzubringen. Der Senator forderte, daß die im Gesetz vorgesehene Stiftung Preußischer Kultur- besitz in Kürze ihren Stiftungsrat erhält, um arbeitsfähig zu werden,. Die Bundesre- gierung habe angeboten, im Stiftungsrat eine Stimme weniger zu haben als alle Bun- desländer zusammen. Tiburtius begrüßt diesen Vorschlag und sprach die Hoffnung aus, daß andere Bundesländer der Auffor- derung Berlins folgen und dem Stiftungs- rat beitreten würden. Bisher hätten sich nur Nordrhein- Westfalen, Schleswig-Hol- stein, Baden- Württemberg und das Saar- land zustimmend geäußert. Ablehnend hät- ten sich Hessen, Niedersachsen und Bayern verhalten. Vom ehemaligen Preußischen Kulturbe- sitz fehlen in Berlin noch ein großer Teil der Skulpturen, der sogenannte Welfen- Schatz, der Hildesheimer Silberfund, das Lüneburger Ratsilber, die Bestände des ehemaligen Berliner Instituts für Musik- ung, Fundus des 895 N Stheaters und 5 die ehemalige Preußische Staatsbibliothek. Eine Internationale Direktorentagung der Europäischen Vereinigung der Akademien, Konservatorien und Musikhochschulen findet zur Zeit in Köln statt. Bis zum 25. Oktober werden musikpädagogische Fragen erörtert. Auch über eine Ausweitung des Kulturaus- tausches zwischen den einzelnen Ländern wird diskutiert. Die Repräsentanten führender Mu- sikinstitute aus allen westeuropäischen Län- dern, außer Portugal, nehmen an der Tagung teil. Außerdem sind die Türkei. Polen, Un- garn, die Tschechoslowakei und Jugoslawien vertreten. Wlrs pick 1053 für höchste Ansprüche: fernseh-Volluutomufic Einschalten genögt— die Bildpilof-Vollaufomatic stimmt das Seröt ohne Ihr Zutun in Bild und ſon exakt quf den Sender ab! 53-cm-Sroßbild, UHf- vorbereitet, All- bereich-Kandlskalq, Programmwechsel- und Bildgrößen-Abfomatic, hochwertiger Soldkontakt-KnuAihler mit Spezialröhre PCC 88 för Fernempfang, Klarzeichner. Edelfurniergehöbse mitfelbraun oder hell. DM 835.—, mit Soldfiſter DM 848. (UHF- komplett T OM 78.—). 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Der in München im Jahre 1907 geborene paul Eliasberg hatte das Glück, in einem literarisch und künstlerisch beschlagenen Milieu, in dem auch Paul Klee und die Ge- brüder Mann beheimatet waren, groß zu werden. Als er 1926 nach Paris übersiedelte, besuchte er die Akademie Ranson, wo Roger Bissiere ihn und andere bemerkenswerte Schüler wie Manessier, Nicolas de Stael und Vieira da Silva in der Malerklasse unter- richtete. Im vergangenen Jahr wurde Elias- bergs Kunst in Deutschland mit Kollektiv- ausstellungen in Wuppertal und in der Münchner Städtischen Galerie gewürdigt. Vor den Gemälden, den Aquarellen oder den Zeichnungen von Eliasberg empfindet man das köstliche Gefühl, eine Indiskretion zu begehen, denn so intim- lyrische Melodien in Moll scheinen einfach nicht für die Offent- lichkeit bestimmt zu sein. Eine kränkliche Sensibilität belebt diese landschaftlichen Motive, die der Maler in kleine Felder ge- dämpfter Farbtöne durch schüchtern gezo- gene Striche teilt, wie eine Landschaft, die man vom Flugzeug aus betrachtet. Eliasberg ist so impressionistisch, wie Raoul Dufy oder Elstir(die wichtigste Künstlerfigur im Ro- man Marcel Prousts:„A la recherche du temps perdu“) impressionistisch sind. Im- pressionistisch wie Elstir, von dessen Ge- mälden— wie Proust schrieb— man nicht weiß, wo der Himmel aufhört und wWo das Meer und die Erde beginnen. Es lohnt sich, die Darstellungen der Normandie von Elias- berg und von Proust zu vergleichen, wie- wohl es schwierig ist, Parallelen zwischen Malerei und Literatur zu ziehen. Bei beiden handelt es sich„nicht um die expressive Umsetzung eines optischen Eindrucks“; es ist vielmehr„wie eine Erinnerung an die vielen Stunden innigster Verbundenheit mit den Feldern und Bäumen, mit Wiesen und Wei- den, Blumen und Kraut. Fast nichts von diesen Elementen ist mehr erkennbar, und doch scheint alles auf wunderbare Weise dem Bildkörper einverleibt.“ In dem lieb- lichen Gemälde„lle de France Nr. 21“, in dem die grünen Töne„so lichtvoll sind wie junges Buchenlaub“, im schematischen Aquarell„Sonntag im Tréport“ gipfelt die duftige, humorvolle, von der Liebe des Künstlers zu seinen Motiven verschönerte Vision Eliasbergs. Doch Paul Eliasberg hat auch seine Feh- ler. Sie fallen in den verschiedenen Fassun- gen von„Archipelagos“ am krassesten auf: er wiederholt farbige Effekte mechanisch Und teilt seine Leinwand in immer kleinere, regelmäßige Farbflächen ein, bis das Ge- mälde unter den Einzelheiten erstickt und jede Einheit verliert. Den Aquarellen haftet dieser unübersehbare Fehler jedoch nicht an. * Im Gegensatz zu den zeitlosen Land- schaften von Paul Eliasberg sind die Motive Horst Skodlerraks unserer Epoche entliehen. Kunstverein zeigt Werke von Paul Eliosberg und Horst Skodlerrak Die Fähre, die Baracken um die Fabrik, der Leuchtturm, die Makrelenschwimmer, der Bahnhof in Lübeck, die Stilleben mit Angel- geräten tauchen, wie erstarrt Gogar das Jahrmarktskarussell dreht sich nicht) in klar gezogenen Umrissen in seinen hand- grogen Bildern immer wieder auf. Die Ge- genstände sind anschaulich vor einem dunk- len Hintergrund dargestellt, dessen Leere den Blick des Betrachters weit in die Tiefe zieht. Indem Skodlerrak die vertrautesten Dinge, zum Beispiel den Schwimmer an der Angelgerte, den Fisch auf dem I diese befremdende Umgebung stellt, raubt er ihnen ihren selbstverständlichen Sinn. „Häuser werden zu Kuben, Bäume zu Stämmen mit gefledrigen Wipfeln“; auch wenn die Fische noch die Form von Fischen haben, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß sie genauso gut aus Pappe sein könnten; und die Katzen scheinen Witz- zeichnungen zu entstammen. Skodlerrak flieht mit allen Mitteln aus der Realität in eine wunderliche, aber im ständigen Ge- brauch leerer Räume festgefügte Welt, in der die versteinerten Gegenstände der Zeit widerstehen. In diesen subtilen, manchmal zusammengeschmolzenen Mitteltönen, in der feinen Kalligraphie der Konturen gibt es auch keinen Platz für sprudelnde Leiden- schalten. Die träumerischen Bilder des 1920 im Memelland geborenen Malers wurden schon bei verschiedenen Wettbewerben preisgekrönt, hängen auch bereits in zahl- reichen deutschen Museen. Chantal Dubois „Frankenthaler Porzellan“ in Wort und Bild Das Bibliographische Institut Mannheim gab eine Monographie von Ludi W. Böhm heraus In der Geschichte, der berühmten Porzel- ljan-Manufakturen, die im 18. Jahrhundert zur höheren Ehre der interessierten Fürsten- höfe gegründet wurden, hat die Franken- thaler die geringste Existenzdauer aufzu- Weisen. In 45 Jahren, von 1755 bis 1800, vollzog sich in der für Fabrikationszwecke umgebauten Dragonerkaserne des kurpfäl- zischen Städtchens der von der Nachwelt unterschiedlich beurteilte Wettstreit mit Meißen, Wien, Höchst, Nymphenburg, Berlin, Fürstenberg und Ludwigsburg im Zeichen einer allgemeinen Faszination, die vom Im- port der feinen, zerbrechlichen Ware aus dem Fernen Osten ausgelöst worden war. Die Tatsache, daß die Frankenthaler Manufaktur noch keine umfassende wissen- schaftliche Gesamtdarstellung erfahren hatte, bewog das Bibliographische Institut Mann- heim zur Veröffentlichung einer Monogra-— phie aus der Feder des Museumsdirektors Ludwig W. Böhm(in„Meyers Bildbändchen Neue Folge“, Band 20/21). Die siebzig Seiten der Schrift sind je zur Hälfte auf Wort und bildliche Darstellung aufgeteilt; der Text vereint alle Aspekte, unter denen der Titel „Frankenthaler Porzellan“ rückschauend be- trachtet werden kann, mit einer summari- schen, jeweils das Wesentliche herausschä- lenden Beleuchtung des Details. Man ist dankbar für die präzis gefaßte Geschichte der gesamten Porzellankunst, die sich nach den einleitenden generellen Fakten zur Frankenthaler Manufaktur retardierend in den Gang der Monographie einfügt. Vor diesem großen, oft abenteuerlichen Hinter- grund erstehen dann der lange währende Versuch, in Europa das materielle Geheim- nis der chinesischen und japanischen Importe zu ergründen, die Entdeckertat Johann Friedrich Böttgers im Jahre 1709 und die Verbreitung der Porzellankunst von Meißen 1 aus trotz strengster Geheimhaltungsvor- schriften Augusts des Starken. Die große Wertschätzung, deren sich das Frankenthaler Porzellan bei den Zeitgenos- sen erfreute, hat die Nachwelt nicht in die- sem Maße geteilt.„Heute aber läßt sich sagen“, urteilt der Autor,„daß die künst- lerische Bedeutung des Frankenthaler Por- zellans mehr und mehr über Deutschland und den Kontinent hinaus bekannt wird.“ Der künstlerischen Seite, die ein immer hel- leres Licht gewinnt, stellt Böhm sehr an- schaulich die merkantile Schattenseite des zunächst privat geleiteten, 1762 dann in den Besitz des pfälzischen Hofs übergegangenen Unternehmens gegenüber. Die noch hand- werklich fundierte Produktionsmethode und der Zwang zu einem gleichsam industriellen Absatz ließen sich nicht balancieren; eine schwerfällige Hofbürokratie, Intrigen und andere menschliche Unzulänglichkeiten wirkten sich gleichfalls hemmend aus. In den achtziger Jahren kündete sich, obwohl der Kurfürst von München aus die Manu- faktur weiterhin protegierte, der Nieder- gang an. Die Kriegsereignisse im folgenden Jahrzehnt besiegelten ihn. 5 Böhm, der auch der Technik der Porzel- lanherstellung einige anschsuliche Ab- schnitte widmet und den Erfindergeist der Frankenthaler ins rechte Licht rückt, läßt die positiven Gestalten und Kräfte sich deutlich von der permanenten wirtschaft- lichen Misere abheben. Da erscheint Paul Anton Hannong, der erste Besitzer der Fa- brik, ein Straßburger, der nach der Mono- polisierung des französischen Porzellans in Sèvres eine neue Heimat in der Pfalz fand. Der interessante, wenn auch zwielichtige Charakter des künstlerischen und tech- nischen Leiters Simon Feylner wird als typisch für die hochbegabten Abenteurer im Bannkreis der Manufakturen dargestellt. und lange verweilt der Verfasser bei den schöpferischen Protagonisten Johann Wil- helm Lanz, Johann Friedrich Lück, Franz Conrad Linck, Karl Gottlieb Lück, Adam Bauer und Johann Peter Melchior. Sie wer- den mit kritischem Verstand auf ihre Lei- stung untersucht, wobei Verweisungen auf den Bildteil dem Leser die optische Veran- schaulichung ermöglichen. Das gepflegt aufgemachte Büchlein füllt eine Lücke in der Geschichtsschreibung über die Kurpfalz im 18. Jahrhundert. Dem Ver- lag sei dies gedankt, dem Autor, daß er die Absicht, umfassend zu schreiben, auf relativ kleinem Raum realisiert hat. rr. Koffur-Chronik Der Dirigent Bruno Seidler- Winkler, der erst vor kurzem seinen 80. Geburtstag gefeiert Hatte, ist am Mittwoch in Berlin gestorben. Bruno Seidler-Winkler, der aus einer alten Berliner Musikerfamilie stammte, gehörte von 1925 bis 1933 als Erster Kapellmeister dem da- maligen Berliner Rundfunk an. Zuvor hatte er sich der Schallplatte gewidmet, außerdem war er jahrzehntelang ein bevorzugter Kon- zertbegleiter. Der internationale Charles-Veillon-Preis, der mit 5000 Schweizer Franken dotiert ist, wird im kommenden Frühjahr für das Jahr 1960 ver- liehen. Der Wettbewerb ist für alle Autoren offen, die in deutscher, französischer oder ita- lienischer Sprache einen Roman in Form eines Manuskripts eder eines im laufenden Jahr er- schienenen Buches vorlegen. Die Einsendefrist endet am 31. Dezember. Nähere Bedingungen sind zu erfahren über die Anschrift„Charles- Veillon-Preis“, Avenue d' Ouchy 290, Lausanne (Schweiz). Die Stadt Mülheim/Ruhr, die seit 1952 all- jährlich Universitätswochen durchführt, um mit den neuesten Ergebnissen und Forschungen auf verschiedenen wissenschaftlichen Gebieten be- kannt zu machen, hat sich in diesem Jahr die Mitarbeit der Ruprecht-Karl- Universität Hei- delberg gesichert. Am 19. Oktober eröffnete Professor Dr. Gottfried Köthe, der Rektor der Heidelberger Universität, die Vortragsreihe der diesjährigen Universitätswoche, die bis zum 29. Oktober dauert. Als Referenten treten die Professoren Erich Köhler, Paul Bockelmann, Erich Maschke, Arthur Henkel, Otto Haxel, Wil- helm Hann, Hans Schaefer und Gottfried Pfei- ker auf. Die Bundestagung der Genossenschaft deut- scher Bühnenangehörigen wurde in Hamburg eröffnet. Auf der zweitägigen Konferenz sollen vor allem Sozialfragen, das Urheberrecht, der Leistungsschutz der ausübenden Künstler so- wie die Interpretenrechte und ihre Verwertung erörtert werden. An der Tagung der Genossen- schaft, die die Interessen von rund 12 000 Büh- nenschauspielern vertritt, nehmen 150 Schau- spieler, Regisseure und Intendanten von 100 Theatern aus der Bundesrepublik und West- berlin teil. Die Bundestagung findet alle drei Jahre statt. Im Reutlinger Spendhaus läuft vom 30. Ok- tober bis zum 20. November eine Ausstellung mit Gemälden, Holzschnitten, Zeichnungen und Antependien von Paul Heinrich Ebell und mit Aquarellen, Pastellen und Gouachen von Elisa- beth Leitner. Die Städtische Bühne Heidelberg teilt mit, daß aus technischen Gründen die für Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, angesetzte Tanz-Matinee „Lisa Kretschmar und Werner Haegele“ aus- kallen muß. Rheuma-Gualen starke Muskel- und Gelenkschmerzen Ischics- und Nervenschmerzen, Gliederreißen, Kreuzschmerzen werden seit Jahren durch RO MIS AL selbst in hartnäckigen Fellen erfolgreich bekämpft. Romigal ist ein kombiniertes Heilmittel ond es greiſt desholb hre guslenden ßeschwerden gleichzeitig von mehreren bichtungen het wirksom an. Enthält neben anderen erptobten Heilstoffen den Anti-Schmerxstoff Solicylamid, daher die rasche und durchgreifende Wirkung. Schmerzfrei durch Romigal! Queen Sie sich nicht länger, nehmen guch Sie ſetzt Romigol. 20 Tabletten 1.55 Groß pocku ng 3.80 in allen Apotheken Heiraten eine Eheanbahnung, die in ganz Deutschland den besten Ruf genießt. Mannheim, N 4, 17, Ruf 2 31 84. Unverbindliche Beratung. Kkaufmannstochter, 39 J., Lyzealbil- dung, bietet Einh. in gr. Möbel- u. 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R AUF HAU 5 46. ö MANNHEIM AM PARADEPLAT O: eingetragenes Warenzeichen der International Latex Corp. figur Cort Seite 38 MANNHEIMER MORGEN poLITik Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 246 Bericht der Stuttgarter Regierung Erfahrungen mit dem Finanzausgleich Auswirkungen auf die Gemeinden/ Vor der Aenderung des Finanzausgleichsgesetzes Stuttgart. dsw) Die Landesregierung hat jetzt dem Landtag einen Bericht über die Auswirkungen des Finanzausgleichsgesetzes auf die Gemeinden und Gemeinde- verbände in Baden- Württemberg vorgelegt, in dem sie zu dem Schluß kommt, daß der gesamte Finanzausgleich neu geordnet werden sollte. Als Termin für das Inkraft- treten des neuen, noch auszuarbeitenden Finanzausgleichsgesetzes hat Finanzminister Dr. Hermann Müller— wie berichtet— den 1. Januar 1962 genannt Aus dem Bericht der Landesregierung, der nicht nur die unmittelbaren Auswir- kungen des Finanzausgleichs schildert, son- dern zugleich einen Ueberblick über die Finanzlage der Gemeinden enthält, ergeben sich bereits einige grundsätzliche Erkennt- nisse, die bei der Neufassung bestimmend sein werden. So wird davor gewarnt, die Mittel kür Bedarfszuweisungen aus dem Ausgleichsstock und dem Notstock, die nur uf Antrag gewährt werden, zu sehr zugun- sten der nach bestimmten objektiven Merk- malen zur Verteilung kommenden Schlüssel- zuweisungen zu beschneiden, wenn auch die den Gemeinden zustehenden Mittel zur Stärkung ihrer Eigen verantwortung in mög- lichst großen Umfang Schlüsselzuweisungen sein sollten. Das Verhältnis der Schlüsselzu- weisungen zu den Bedarfszuweisungen, das 1954 noch 72,5:27,5 und im laufenden Rech- nungsjahr 85:15 betrug, werde bis zum Rechnungsjahr 1964 auf 90:10 kommen. Eine weitere Verschiebung des Schlüssel- verhältnisses scheine nicht angebracht, heißt es in dem Bericht. Bei den großen Unter- schieden in der Bevölkerungs- und Wirt- schaftsstruktur der 3379 Gemeinden des Landes drohe bei einer weiteren Verfeine- rung des Schlüssels die Gefahr einer über- mäßigen Komplizierung und einer wesent- lichen Erschwerung des Verfahrens. Zudem seien individuelle Belastungsfaktoren in einem Schlüssel nicht zu erfassen. Der Bericht schildert im einzelnen die Entwicklung der Gemeindeschlüsselmasse, die im Rechnungsjahr 1959 insgesamt 252,1 Millionen Mark gegenüber 107,7 Millionen im Jahre 1954 betrug. Durch die gegenüber dem Finanzausgleichsgesetz von 1954 einge- führten Aenderungen haben sich nach dem Bericht die Schlüsselzuweisungen namentlich kür die kleineren Gemeinden wesentlich er- höht. Für die Gemeinden bis zu 1000 Ein- wohnern beträgt die Verbesserung 36,27 Prozent. Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern nehmen an diesen Verbesse- rungen nur in geringem Umfang teil, weil in diesen Größenklassen Städte mit hohem Gewerbesteuer aufkommen überwiegen, die keine Zuwendungen nach dem Schlüssel der mangelnden Steuerkraft erhalten. „Veredelte Einwohnerzahl“ Neben dieser Mittelverteilung nach dem Schlüssel der mangelnden Steuerkraft, die auch in den anderen Bundesländern üblich ist, wird in Baden- Württemberg als einzi- gem Bundesland ein Teil der Mittel nach der „verdelten Einwohnerzahl“ auf die Gemein- den ausgeschüttet. Gegen diese Verteilung, die aus dem württembergisch- badischen Fi- nanzausgleichsgesetz von 1947 übernommen wurde, erhebt der Bericht gewisse Beden- ken. Es müsse geprüft werden, ob künftig die steuerstarken Gemeinden, die ihre Auf- gaben auch ohne solche Schlüsselzuwendun- gen erfüllen können, Zuweisungen nach der veredelten Einwohnerzahl“ erhalten soll- ten. Diese Frage stelle sich— auch unter dem Gesichtspunkt der Landesplanung— vor allem dann, wenn diese Zuweisungen dazu beitragen, daß der Gewerbesteuerhebe- satz unter den Landesdurchschnitt oder den der umliegenden Gemeinden gesenkt werden kann. Dadurch würden als Folge der anzie- henden Wirkung des niedrigen Hebesatzes Ballungstendenzen gefördert. Auch der wis- senschaftliche Beirat beim Bundesflinanz- minister habe Bedenken gegen die„Ver- edelung“ geäußert, durch die vor allem die Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern begünstigt werden. Kommunale Finanzlage Nach dem Ueberblick über die Finanzlage der Gemeinden, der dem Bericht angefügt ist, haben sich deren Gesamteinnahmen, auf den Einwohner bezogen, von 1954 bis 1958 um durchschnittlich 40,13 Prozent erhöht. Das Sozialprodukt erhöhte sich in der glei- chen Zeit um 45 Prozent. Der höchste Ein- nahmeanteil kam bei allen Gemeinden mit mehr als 400 Einwohnern aus den Ge- meindesteuern. Dabei stieg der Anteil der Gewerbesteuer am Gesamtsteueraufkommen der Gemeinden insgesamt von 68,8 Prozent in Rechnungsjahr 1954 auf 77,4 Prozent im Jahre 1959. Durch diese beträchtliche Er- höhung des Uebergewichts der krisenanfäl- ligen Gewerbesteuer über die übrigen Ge- meindesteuern hat die konjunkturelle An- fälligkeit der gemeindlichen Haushalte stark zugenommen, wird dazu in dem Bericht be- merkt. Die Einnahmen der Gemeinden aus Fi- nanzzuweisungen und Bedarfszuweisungen nach dem Finanzausgleich sind in den Rech- nungsjahren 1954 bis 1958 gegenüber den übrigen Einnahmen über durchschnittlich stark, nämlich um 116,76 Prozent, gestiegen. Das wird als erfreuliche Folge des in Baden- Württemberg als erstem Bundesland einge- kührten Steuerverbunds bezeichnet. Die kommunale Finanzausgleichsmasse sei auf diese Weise von 233,7 Millionen Mark im Jahr 1954 um 72 Prozent auf 403,3 Millionen Mark im Rechnungsjahr 1959 gestiegen. Die aus der Gemeindeschlüsselmasse geleisteten Finanzzuweisungen betrugen 1959 mit 252,1 Millionen Mark 216 Prozent des Betrags von 1954(107,7 Millionen). Das Land Baden- Württemberg stehe mit diesen Leistungen aus dem Steuerverbund an der Spitze aller Bundesländer. Die Ausgaben der Gemeinden haben sich, auf den Einwohner bezogen, von 1954 bis 1958 um 37 Prozent erhöht. Die Zu- wachsrate ist damit geringer als die der Ge- samteinnahmen(40,13 Prozent). Die Ueber- schüsse haben dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren dazu gedient, einen namhaften Teil der Investitionen, die Bil- dung von Rücklagen und die Schuldentil- gung zu finanzieren. Die gesamte Neuverschuldung der Ge- meinden am 31. März 1959 wird in dem Be- richt mit 1762 Millionen Mark angegeben, von denen 1305 Millionen auf Kreditmarkt- mittel entfielen. Von 1957 bis 1959 ging die Schuüldaufnahme der Gemeinden von 205,3 Millionen über 184,0 Millionen auf 131,7 Millionen Mark zurück, wobei sich der Rück- gang ausschließlich auf die Kreditmarkt- Darlehen beschränkte. Daraus und aus eini- gen Nebenumständen wird gefolgert, daß auf dem Gebiet der kommunalen Verschul- dung zur Zeit eine gewisse Beruhigung ein- getreten ist. Nach einer abschließenden Untersuchung der Finanzlage der kleinen Gemeinden kommt der Bericht zu dem Ergebnis, daß die Finanzzuweisungen in nicht unerheb- lichem Umfang ausgleichend gewirkt haben. Wenn nun auch eine weitere Abschwächung der Finanzkraftunterschiede anzustreben sei, so erscheine doch eine völlige Nivellierung der Finanzkraft aller Gemeinden weder wünschenswert noch möglich. Dadurch würde nicht nur der Anreiz, die eigenen Einnahme- quellen angemessen auszuschöpfen, gemin- dert, sondern auch die Finanzautonomie und damit die Ausgabenverantwortung der Ge- meinden empfindlich beeinträchtigt. Eine solche Subventionierung der leistungsschwa- chen Gemeinden wäre auch der kommuna- jen Selbstverwaltung abträglich. Urteil über Haftschäden Kassel.(AP) Gesundheitsschäden von So- Wjetzonenflüchtlingen, die ohne unmittel- bare Kriegseinwirkung auf eine politische Inhaftierung in der Sowietzone zurückzu- führen sind, gelten nicht als Kriegsschäden im Sinne des Bundesversorgungsgesetzes. Die Flüchtlinge können deshalb für die Körperschäden keine Rente aus der Kriegs- opfer versorgung erhalten, Für die Versor- gung der Flüchtlinge ist das sogenannte Häftlingsgesetz maßgebend. Dies entschied das Bundessozialgericht in Kassel in einem Revisions verfahren. Der Luftfahrtstreit mit den Skandinaviern Die Sas will die in der Nachkriegszeit gewonnenen Rechte auf deutschem Boden trotz Lufthansa behalten Von unserem Korrespondenten Walter Hanf in Skandinavien Stockholm. Der„kalte Luftkrieg“ zwi- schen der Lufthansa und der skandina- vischen Fluggesellschaft SAS läßt sich offen- sichtlich nicht mehr mit einem Krompomiß aus der Welt schaffen. Zum zehnten Male sind am vergangenen Wochenende in Kopen- hagen Verhandlungen über ein Luftver- kehrsabkommen zusammengebrochen, ehe die Partner auch nur zu direkten Gesprächen kamen. Also müssen die Skandinavier nun— wie eine schwedische Zeitung schreibt—„in den sauren Apfel beißen und sich damit ab- finden, daß ein neues einseitiges Dekret der Deutschen den Umfang des SS- Verkehrs in Deutschland für das Winterhalbjahr fest- setzt“. Man hatte den Unterhandlungen in Skandinavien sehr skeptisch entgegen- gesehen, reagierte jedoch einigermaßen un- willig auf ihr schnelles Ende und hofft jetzt nur noch, daß der Winterflugplan der SAS von den deutschen Behörden in der vorge- legten Form und ohne große Einschränkun- gen gebilligt wird. Daß dieser Flugplan in dem Bonner Verkehrsministerium bereits am vergangenen Montag, also zwei Tage nach dem Zusammenbruch der Konferenz vorgelegt wurde, zeigt ganz klar, wie illu- sionslos die Skandinavier zu den Verhand- lungen gegangen waren. Das Scheitern der Konferenz bedeutet je- denfalls praktisch, daß der vertraglose Zu- stand im Flugverkehr zwischen der Bundes- republik und Skandinavien weiterbesteht. Wie kam es nun überhaupt zu diesem Zu- stand, weshalb kann er nicht beigelegt wer- den? Der Streitfall Lufthansa— SAS wur- de von der Bundesregierung ausgelöst, als diese vor einigen Jahren daran ging, den westdeutschen„Luftverkehrsmarkt“ zu be- reinigen. Etwa 30 Fluggesellschaften sind am Luftverkehr in der Bundesrepublik derart beteiligt, daß die einheimische Lufthansa nur auf etwa 20 Prozent des Gesamtver- kehrs kommt. Diese ausländische Hegemo- nie geht auf die Nachkriegsjahre zurück, als der Bundesrepublik selbst die private Luft- kahrt untersagt war. Auch als Bonn seine Souveränität im Luftraum erhielt, konnte man nicht sofort mit dem Abbau der aus- ländischen Rechte beginnen, weil die neu- gegründete Lufthansa den Anforderungen des modernen Luftverkehrs absolut nicht gewachsen war. Aber nunmehr hat die Luft- hansa aufgeholt, und die ausländische Kon- kurrenz auf den westdeutschen Flughäfen wird ihr immer lästiger. Dies gilt vor allem für die übliche Praxis, Pasagiere bei Zwi- schenlandungen in Deutschland aufzuneh- men und sie auf den gewinnbringenden Ueberseelinien zu befördern. Und eben um diese„Landerechte“ geht es bei dem jahrealten Konflikt zwischen Luft- hansa und SAS. Weil die Zwischenlandungen der SAS auf deutschen Flugplätzen der Luft- hansa einen ansehnlichen Teil der Flug- passagiere wegnehmen, möchte die Bundes- regierung die Landerechte der Skandinavier radikal einschränken. Man führt von deut- scher Seite das Dauerdeflzit der Lufthansa nicht zuletzt auf den Anteil der SAS im Deutschlandgeschäft zurück und weist der SAS nach, daß sie gegenüber der Lufthansa eindeutig begünstigt ist: 70 Millionen Mark verdienten die Skandinavier beispielsweise 1959 in Deutschland, während die Lufthansa bei ihrem Skandinavienverkehr knapp auf vier Millionen kam. Die Skandinavier woll- ten aber nicht klein beigeben, weil die Welt- geltung ihrer Fluggesellschaft mit deren Landerechten in Deutschland steht und fällt; sie sahen im Flugverkehr einen Export- artikel, wollten ihn in den Rahmen des deutsch- skandinavischen Handelsabkommens stellen, bei dem die Bundesrepublik mit ihren Exporten stark dominiert. Aber auch diese Regelung wurde von Bonn zurück- gewiesen. Man schleppte sich ergebnislos von Ver- handlung zu Verhandlung, die Landerechte der SAS wurden von Bonn mehrmals provi- sorisch verlängert, aber die SAS mußte be- Lehrer und Zeit fehlen Freiburg.(bl. Eigener Bericht) In einem Vortrag vor dem kulturpolitischen Landes- ausschuß der CDU Südbadens erklärte der baden- württembergische Kultusminister Dr. Storz in Freiburg, das deutsche Schulwesen sei nicht so rückständig, wie man angesichts der Inflation von Reformvorschlägen an- nehmen müsse. Den Schulen fehlen vor al- lem Lehrer und Zeit. Storz berichtete ferner über die bevorstehende Umwandlung der Pädagogischen Akademien in Hochschulen. Eine Studienordnung sei in Arbeit, die auf sechs Semester angelegt, aber vorläufig aus Mangel an Dozenten nur für vier Semester angewendet werde. Dr. Storz, der sich kritisch über das Phi- 1osophikum und die politische Bildung an der Universität äußerte, sprach sich dafür aus, daß die Universität vor allem ein soli- des Fachstudium vermitteln soll. Noch drin- gender als mehr Lehrer sei mehr Zeit für die Schulen. In diesem Sinne sei das neunte Schuljahr anzusehen, das nicht zur Verbrei- terung sondern zur Vertiefung des Stoffes gedacht sei. Dem gleichen Zweck diene auch der von ihm eingeleitete Versuch einer Um- gestaltung der Oberstufe der Gymnasien, der die Zustimmung der anderen Kultus- minister gefunden habe. reits Einschränkungen auf ihren Linien nach Südamerika, Nordamerika und den Mitt- leren Osten hinnehmen. So wurde denn von Bonn eine Kompromiß formel vorgeschlagen, die aber nun von den Skandinaviern sofort Abgelehnt wurde Die Lufthansa war bei ihrer Expansion nach Ostasien in Bangkok auf Landerechte angewiesen, die ihr aber von der thailändischen Regierung aufgekün- digt wurden. Nun ist es eine Tatsache, daß die SAS praktisch den gesamten Luftverkehr von Thailand aufgebaut hat und daß die skandinavische Fluggesellschaft erhebliche Anteile bei der„Thai- International“ besitzt. Die Bundesregierung wollte die Skan- dinavier offensichtlich veranlassen, sich für die Lufthansa in Bangkok einzusetzen, und Bonn ließ für diesen Fall eine entgegen- kommende Haltung andeuten. Die Skan- dinavier wiesen die Mittlerrolle jedoch ent- schieden zurück, und an der thailändischen Frage ist auch die letzte Konferenz in Kopenhagen geplatzt, ehe sie überhaupt richtig begonnen hatte. Die SAs ist nunmehr davon überzeugt, daß ihr auch die Zwischen- landungen für Bangkok in der Bundes- republik gestrichen werden, was man der Lufthansa schwerlich verargen kann. Ueberhaupt ist die skandinavische Presse nach der gescheiterten Konferenz von Ko- penhagen sehr viel gemäßigter im Ton ge- worden. Hatte man früher mit Restriktionen gegen den deutschen Import, besonders ge- gen die Automobileinfuhr gedroht, so hat man jetzt eingesehen, daß mit Druckmaß- nahmen kaum etwas auszurichten ist Auch die moralischen Vorwürfe gegen die Bundes- regierung blieben diesmal aus, und man ge- winnt den Eindruck, als ob den Skandina- viern an einem prinzipiellen Abkommen für die internationale Luftfahrt sehr viel mehr gelegen ist, als an einem neuen und gün- stigen Provisorium in Westdeutschland. Denn vor einigen Wochen drohte der SAS in Nordamerika das selbe Debakel wie in der Bundesrepublik; die geforderte Restriktion Wurde erst in letzer Minute auf Betreiben des amerikanischen Außen ministeriums fallengelassen. a ö Auch dięe Bundesregierung hat in Skan- dinavien politische Interessen zu wahren, weshalb wohl auch die härtesten Konsequen- zen gegen die SAs bisher unterblieben sind. In Skandinavien selbst hat man jedoch auch eingesehen, daß man zurückstecken muß, wenn auch nur, um eine Verschlechterung im deutsch- skandinavischen Verhältnis unter allen Umständen zu vermeiden. Es wäre nun an der Zeit, daß die Standpunkte bei der kommenden Verhandlung— voraussichtlich im Januar— auch rechtlich fixiert würden. Großzeinkäufe I fortschrittliche Kalkulation- Niedrige Preise Al SO: UHREN. WͤFISS- PREISE 5 Es ist klar, warum UH f EN-WEISS- preise so niedrig sind: 2. Fortschrittliche Kalkulstlons- und Verksufsmethoden 1. 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Auf d Führers. ausweis men. De wieder gestellt heißt es gleichzel rerschei. zogen, d einem 1 — auch wieder Gericht Monate Außerde Freiheit Walt Funkstr. hoher sen. Ich dann, w fahren, müssen. auch die fahren sondere nicht g tung en gen, 80 bitten 1 Peter we nen Ve cht un deutet laubt v der Kre hat der wagens sorgfälti Oberlan habe he zustellen aus dies kehrstei nen, Er Wahrne starkem schlucke ster, V. arbeiten stark be chen U. menstoſ auf ihr giger F Herb jetzige halb au Tagesze kann m „Fachka als„Fa mehrere tätig bi „Fachka geknüpft Gebräu kaufma Fachsch ist, die die Ku durchzu Zeugnis es, daß lenange kaufma lung al Hert nen Re men. E sten Ur 1 nach m ich die zeit rec Bei register Oeffent es vers der Be stenliel 246 angenehm, Nr. 246/ Samstag, 22. Oktober 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 39 — Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeren. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. %%%%%%%%%%% Streitfrage L. K. in M. Es ist mir nicht klar, dab nach dem Gleichberechtigungsgesetz noch ein Fheteil der Genehmigung des anderen be- dürken soll, wenn er über sein Vermögen im ganzen verfügt. Wir haben doch jetzt Güter- trennung, so daß jeder Eheteil mit seinem Ver- mögen machen kann was er will!— Es ist rich- tig, daß der derzeitige gesetzliche Güterstand die Gütertrennung mitbeinhaltet, aber der ge- setzliche Güterstand ist auch ein Güterstand der Zugewinngemeinschaft, d. h. jeder Eheteil nimmt am Zugewinn des anderen teil. Das Ge- setz will nun verhindern, daß ein Ehegatte durch eine Verfügung über sein Vermögen im ganzen den Ausgleichsanspruch des anderen Fhegatten verhindert oder beeinträchtigt. Eine Verfügung über das Vermögen im ganzen liegt auch dann vor, wenn ein Vermögensgegenstand, welcher wirtschaftlich das gesamte Vermögen darstellt, veräußert wird. Wenn der andere Eheteil die Zustimmung verweigert, dann kann das Vormundschaftsgericht dessen fehlende Zu- stimmung ersetzen, wenn die Zustimmung ohne ausreichenden Grund verweigert wird. Die neue Vorschrift des 8 1365, welche als eine Aus- nahmevorschrift zu betrachten ist, soll eben sicher stellen, daß ein Ehegatte durch eine Ver- fügung über sein Vermögen im ganzen oder nahezu im ganzen die wirtschaftliche Grundlage von Ehe und Familie entzieht. Autofahrer unter sich. Einer unserer Be- kannten verursachte einen Unfall mit seinem Wagen, und die Blutuntersuchung ergab, daß er unter Alkoholeinfluß gestanden hatte. In dem gegen ihn eingeleiteten Strafverfahren wurde ihm der Führerschein für sechs Monate entzogen, was ihn sehr schwer trifft, da er als Vertreter täglich seinen Wagen benötigt. Er zucht nun natürlich nach einem Ausweg, um wieder fahren zu können. In diesem Zusam- menhang ergibt sich die Frage, ob er mit einem im Ausland erworbenen internationalen Füh- rerschein auch im Bundesgebiet fahren dürfte? — Auf den Gedanken, sich nach Entziehung des Führerscheins einen internationalen Fahrt- ausweis zu beschaffen, sind schon mehr gekom- men. Doch ist dieser Trick, wie auch kürzlich wieder das Oberlandesgericht Düsseldorf fest- gestellt hat, unzulässig. In der Entscheidung heißt es u. a.:„Wird einem Inländer unter gleichzeitiger Einziehung seines deutschen Füh- rerscheins die Fahrerlaubnis rechtskräftig ent- zogen, dann ist der Fahrer nicht berechtigt, mit einem nachträglich erworbenen ausländischen — auch einem internationalen— Führerschein wieder auf deutschen Straßen zu fahren.“ Das Gericht verlängerte die ursprünglich auf 18 Monate bemessene Sperrfrist auf drei Jahre. Außerdem erhielt der„Schlauberger“ noch eine Freiheitsstrafe. Walter G. in K. Man sieht täglich, daß Funkstreifen- und Peterwagen der Polizei mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen ra- sen. Ich nehme an, daß diese Fahrzeuge sich dann, wenn sie mit Blaulicht und Martinshorn fahren, nicht an die Verkehrsregeln halten müssen. Trotzdem bin ich der Meinung, daß auch diese Fahrzeuge an Straßenkreuzungen so fahren müssen, daß andere Fahrzeuge, insbe- sondere dann, wenn diese Vorfahrt haben, nicht gefährdet werden. In einer Unterhal- tung ergaben sich gegensätzliche Auffassun- gen, so daß wir Sie um eine Stellungnahme bitten möchten.— Für die Funkstreifen- und Peterwagen der Polizei gelten die allgemei- nen Verkehrsregeln nicht, wenn sie mit Blau- licht und Martinshorn im Einsatz sind. Das be- deutet aber nicht, daß es den Polizisten er- laubt wäre, blindlings loszurasen, Gerade an der Kreuzung mit einer bevorrechtigten Straße hat der Fahrer am Steuer des Funkstreifen- wagens den gesamten Straßenverkehr auf das sorgfältigste zu beobachten, entschied das Oberlandesgericht in Braunschweig. Der Fahrer habe bei dem Einsatz Erwägungen darüber an- zustellen, ob seine Warnzeichen auch von den aus dieser Querstraße herauskommenden Ver- kehrsteilnehmern wahrgenommen werden kön- nen, Er habe dabei zu berücksichtigen, daß die Wahrnehmbarkeit seiner Signale unter Wind, starkem Regen, durch eine licht- und schall schluckende Straßenbebauung., schlechtes Pfla- ster, Verkehrslärm und Straßen- oder Bau- arbeiten unter Einsatz lärmender Maschinen stark beeinträchtigt werden könne. Nur bei sol- chen Ueberlegungen könne er einen Zusam- menstoß mit Benutzern der Querstraße, die auf ihr Vorfahrtsrecht vertrauten und in zü- giger Fahrt herankämen, verhindern. Herbert B. in W. Ich habe die Absicht, meine jetzige Stellung zu wechseln und schreibe des- halb auf Grund von Stellenangeboten in den Tageszeitungen Bewerbungen. Hin und wieder kann man in solchen Inseraten lesen, daß ein „Fachkaufmann“ gesucht wird. Kann ich mich als„Fachkaufmann“ bewerben. weil ich schon mehrere Jahre in einer bestimmten Branche tätig bin, oder werden an die Bezeichnung „Fachkaufmann“ bestimmte Voraussetzungen geknüpft?— Nach den im Handel üblichen Gebräuchen kann sich der Arbeitnehmer„Fach- kaufmann“ nennen, der mit Erfolg eine höhere Fachschule besucht hat und daher in der Lage ist, die Kalkulation, den Einkauf von Waren, die Kundenberatung und den Warenverkauf durchzuführen und eine solche Praxis auch mit Leugnissen belegen kann. Nicht notwendig ist es, daß der Angestellte, der sich auf ein Stel- lenangebot bewirbt und sich darin als„Fach- kaufmann“ bezeichnet, in seiner letzten Stel- lung als solcher tätig gewesen ist. Herta B. Ich möchte in diesem Jahre mei- nen Resturlaub in der Weihnachtszeit abneh- men. Es wäre auch möglich, daß ich den er- sten Urlaub 1961 in die Pfingstzeit lege, weil jch nach meiner Ansicht richtig kalkuliere, wenn ich die Feiertage im Urlaub nicht zur Urlaubs- zeit rechne. Ist meine Auffassung richtig? Die meisten Leute empfinden es als sehr un- daß gerichtliche Freiheitsstrafen und die wegen schwerer Straftaten verhängten Geldstrafen im Strafregister eingetragen wer- den. Diese Vermerke werden einem nämlich immer wieder vorgehalten, so, wenn man bei der Behörde einen Antrag stellt oder erneut in eme Strafsache verwickelt wird. Aber auch im Privatleben kann sich die eingetragene Vorstrafe nachteilig auswirken. Zwar wird Privatpersonen nur in seitenen Aus- nahmefällen ein Auszug aus dem Strafregister erteilt. Aber auf dem Umweg über das polizei- liche Führungszeugnis ist es doch möglich, etwas über die Vergangenheit des anderen zu erkahren. So wird häufig die Einstellung von Vertrauenspersonen von der Vorlage eines makellosen Führungszeugnisses abhängig ge- macht. Bei den großen Auswirkungen, die das Straf- register auf die Stellung eines Bürgers in der Oefkentlichkeit und auf sein Privatleben hat, ist es verständlich, daß nach einer gewissen Zeit der Bewährung der Mantel christlicher Näch- stenliebe über die frühere Verfehlung gedeckt werden muß.. Das Gesetz über die beschränkte Auskunft zus dem Strafregister und Tilgung von Straf- vermerken unterscheidet zwischen der be- schränkten Auskunft und der Tilgung von Strafen Wenn über eine Verurteilung nur noch be- schränkte Auskunft erteilt wird, darf sie zwar Aus unserer Soziatredakſion Mit der von Ihnen aufgeworfenen Frage hat sich vor längerer Zeit einmal das Landes- arbeitsgericht Bremen beschäftigt. Es hat in Ihrem Sinne entschieden. Nachtrag für den Ferienplan 1961. In unserer Ausgabe vom 15. Oktober veröffentlichten wir den Plan für die Schulferien im Jahre 1961. Darin fehlen die Angaben über die Osterferien in Baden- Württemberg und die Ferien für Hes- sen. Wir holen dies hiermit nach: Osterferien Baden- Württemberg vom 27. 3. bis 10. 4. 1961; Hessen: Osterferien vom 29. 3. bis 11. 4., Pfingst- kerien vom 20. 5. bis 27. 5., Sommerferien vom 6. 7. bis 16. 8., Herbstferien vom 2. 10. bis 9. 10., Weihnachtsferien vom 22. 12. bis 8. 1. 1962. Franz L. Ich erhielt kürzlich eine mit zehn Pfennig frankierte Ansichtskarte, deren For- mat über das Normalmaß hinausragte. Ich mußte für diese Karte eine Nachgebühr ent- richten. War der Postbote hierzu berechtigt? Die Bundespost verlangt für Postkarten, die größer sind als das Normalmaß von 15 mal 10 Zentimetern, die Briefgebühr. G. L. Ich bin in N. beschäftigt und fahre mit meinem eigenen Pkw vom Wohnort zur Ar- beitsstelle. In der Zeit von 13 bis 15 Uhr habe ich Tischzeit und fahre zur Einnahme des Mit- tagstisches nach Hause, also nach E. Kann ich für jede einzelne Fahrt den Pauschsatz von —,25 DM per km beim zuständigen Finanzamt beantragen?— Bei der Berechnung der Pausch- beträge ist die einfache Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte für jeden Arbeits- tag, an dem Sie für diese Fahrten Ihren eige- nen Pkw benutzen, nur einmal zu berücksich- tigen, auch wenn Sie den Weg mehrfach am Tage, z. B. zur Einnahme des Mittagessens, in Ihre Wohnung zurücklegen. E. M. in K. Ich wohne in einem Mehr- familienhaus, welches sehr schalldurchlässig ist. Wenn in der Nachbarwohnung laut gesprochen Wird, so ist es mir möglich, einzelne Sätze des Gespräches mitzuhören. Da dies im umgekehr- ten Fall genau so sein dürfte, und dies über- haupt ein unmöglicher Zustand ist, möchte ich hier Abhilfe schaffen. Können Sie mir einen Rat geben?— Sie haben richtig erkannt, daß die Ursache des von Ihnen festgestellten Uebels in der schlechten Schallisolierung der Woh- nungstrennwände liegt. Die schlechte Schall- isolierung kann einmal darauf beruhen, daß die Wände zu schwach oder aus schlechtem Backsteinmaterial hergestellt wurden(vielleicht sogar Ziegelsplitt— oder Betonwände?) oder zum anderen darauf, daß die Wände nicht oder nur mangelhaft ausgefugt sind. Leider ist eine nachträgliche Schallisolierung, die Sie in jedem Falle anbringen müssen, nicht so ganz einfach auszuführen, Die einfachste Möglichkeit dürfte darin bestehen, daß Sie sogenannte Schall- schluck- bzw. Schalldämmplatten(Weichfaser- platten, gelocht) auf die Wände aufbringen. Ueber diese Dämmplatten kann tapeziert wer- den. Eine weitere Möglichkeit ist die, die in Frage kommenden Wohnungstrennwände mit einem schallschluckenden Putz zu versehen. Dieser Putz enthält kurze gehäckselte Glas- fasern oder Steinwollfasern und weist einen Schallschluckgrad von 60 Prozent auf. Mit die- sem Putz sind schon gute Ergebnisse erzielt worden. Drittens könnten Sie noch vor die vor- handene Wand— in etwa 5—6 em Abstand eine Leichtwand aus FHeraklithplatten oder ähnlichem setzen. Dies dürfte aber wohl die kostspieligste Lösung sein, da die Heraklith- platten, die auf eine Holzrahmenwand genagelt werden, auch verputzt werden müßten. E. D. in M. Ich habe in meinem Einfamilien- haus überall einfache Blendrahmenfenster. Um die Wirtschaftlichkeit meiner Warmwasser- heizung im Winter zu erhöhen, möchte ich das Haus mit Doppelfenstern versehen. Ist dies ohne weiteres möglich?— Die einfachste aber auch zugleich unansehnlichste Form der nach- träglichen Anbringung von Doppelfenstern ist die, daß man außen in die Fensterleibung so- genannte Winterfenster einsetzt, die mit Sturm- haken— im Abstand von 78 em an den vor- handenen Fensterrahmen befestigt werden. Diese Lösung ist verhältnismäßig primitiv, er- fordert aber keine Veränderungen am Mauer- werk bzw. Verputz. Eine bessere Lösung— allerdings auch kostspieliger— ist die, daß man aus dem einfachen Blendrahmenfenster eine Art Kastenfenster konstruiert, indem man hinter das vorhandene Fenster auf die innere Fensterleibung ein zweites Fenster einschließ- lich Rahmen anschlägt, Der Zwischenraum zwi- schen dem vorhandenen Fenster und dem neuen(CLeibungstiefe) wird mit einem Holzfut- ter ausgefüllt; so daß praktisch ein Kasten- fenster entsteht. Hierbei wird es allerdings nicht ganz ohne kleinere Beschädigungen und Veränderungen an den inneren Fensterleibun- gen abgehen.— Ein nachträglicher Einbau von Verbundfenstern bzw. die Aenderung eines einfachen Blendrahmenfensters in ein Verbund- kenster ist ohne einen Ausbau aus der Fenster- leibung nicht möglich. Personalbüro der Firma H. in L. Es kommt in unserer Firma immer wieder vor, daß Diffe- renzen zwischen der Geschäftsleitung und Be- triebsangehörigen vor dem Arbeitsgericht aus- getragen werden müssen. Bisher hat der Perso- nalchef unserer Firma die Vertretung vor Ge- richt selbst übernommen. Nun steht abér ein Arbeitsgerichtsprozeß bevor, bei dem es um eine grundsätzliche Klarlegung eines Streit- falles geht. Soweit uns bekannt ist, sind auch Rechtsanwälte nicht zur Vertretung bei Ar- beitsgerichten zugelassen. Da der Inhaber der Firma einer Arbeitgeberorganisation nicht an- gehört, also auch ein rechtskundiger Syndikus einer Verbandsorganisation die Vertretung der Firma nicht vornehmen kann, sind wir in eini- ger Verlegenheit. Was ist nun zu tun?— Ein Rechtsuchender kann sich vor jedem deutschen Gericht durch einen dort zugelassenen Rechts- noch den Gerichten, Staatsanwaltschaften und auf ausdrückliches Ersuchen der Polizei mit- geteilt werden, in Einbürgerungssachen außer- dem dem Regierungspräsidenten; Steuerstrafen können auch den Finanzbehörden bekanntgege- ben werden. Sonstige Anfragen sind aber so zu beantworten, als ob keine Verurteilung vor- läge. Der frühere„Rechtsbrecher“ kann sich Privatpersonen gegenüber als unbestraft be- zeichnen. Im polizeilichen Führungszeugnis er- scheint die Verurteilung nicht mehr. Die beschränkte Auskunft hat aber immer noch den Nachteil, daß bei einem neuen Straf- verfahren die frühere Verurteilung dem Ge- richt mitgeteilt wird und bei der Strafzumes- sung für den Täter ungünstig ins Gewicht fällt. Nach der Tilgung dagegen muß der Vermerk überhaupt aus dem Strafregister entfernt und vernichtet werden. Der vor Jahren Verurteilte kann sich überall als unbestraft bezeichnen. Ein getilgter Diebstahl darf nicht mehr als Grundlage für einen Rückfalldiebstahl heran- gezogen werden. In besonderen Fällen können Gericht und Stastsanwaltschaft immer noch verlangen, daß ein Angeklagter über eine ge- tilgte Straftat Auskunft gibt und können sie in diesen Sonderfällen bei der Strafzumessung zu Ungunsten des Täters verwerten. Beschränkte Auskunft wird grundsätzlich erst erteilt, wenn seit Verbüßung der Strafe 10 Jahre vergangen sind Hat das Gericht aller- dings nur eine Geldstrafe oder eine Freiheits- strafe von höchstens drei Monaten ausgespro- anwalt vertreten lassen. Dieser Grundsatz ist nur bei Streitigkeiten vor den Arbeitsgerich- ten eingeschränkt. Ein Rechtsanwalt darf als Parteivertreter vor dem Arbeitsgericht grund- sätzlich nur dann auftreten, wenn der Streit- wert mehr als 300 DM beträgt. Das heißt, daß das Interesse, das die Partei am Ausgang des Verfahrens hat, mindestens einem Gegenwert von 300 DM entsprechen muß. Die Streitwert- festsetzung ist verhältnismäßig einfach, wenn eine bestimmte Geldsumme eingeklagt wird. Verlangt ein Arbeitnehmer in der Klage die Nachzahlung von 500 DM rückständigen Lohns, wird das Gericht den Streitwert auf 500 DM ansetzen. Bei einem anderen Gegenstand des Verfahrens können keiten ergeben, zum Beispiel bei einer Kündi- gungsschutzklage. Im Berufungsverfahren vor dem Landesarbeitsgericht oder im Revisionsver- fahren vor dem Bundesarbeitsgericht muß sich andererseits jede Partei sogar durch einen An- walt vertreten lassen. Sie ist dabei in ihrer Auswahl nicht beschränkt, denn jeder deutsche Anwalt kann vor jedem Landesarbeitsgericht und vor dem Bundesarbeitsgericht auftreten. Eine Ausnahme vom Anwaltszwang besteht nur für Gewerkschaften und Arbeitgeberver- bände, die selbst Partei sind; sie können ihre Angestellten zur Vertretung bevollmächtigen. Beträgt der Streitwert vor dem Arbeitsgericht weniger als 300 DM, so ist ein Rechtsanwalt grundsätzlich von der Vertretung ausgeschlos- sen. Die Partei muß dann ihre Rechte selbst wahrnehmen. Sie kann sich aber auch durch einen Gewerkschaftssekretär oder den Syndi- kus eines Arbeitgeberverbandes vertreten las- sen. Das wird in der Regel nur dann in Be- tracht kommen, wenn sie der betreffenden Ge- werkschaft oder dem Arbeitgeberverband an- gehört. Daneben können für Arbeitnehmer auch Vertreter von selbständigen Arbeitneh- mervereinigungen mit sozial- oder berufspoli- tischer Zwecksetzung auftreten. Dazu gehören zum Beispiel die Verbände der Katholischen oder evangelischen Arbeiterbewegung. Ausge- schlossen sind dagegen etwa die Vertreter des VdK, da in dieser Vereinigung nicht nur Ar- beitnehmer, sondern auch Arbeitgeber vertre- ten sind. Um einer Partei, die nicht einer Ge- werkschaft oder einem Arbeitgeberverband an- gehört, die sachgemäße Wahrnehmung ihrer Rechte zu gewährleisten, sieht das Gesetz die Zulassung von Rechtsanwälten auch bei einem geringeren Streitwert als 300 DM vor. Die Zu- lassung erfolgt durch den Vorsitzenden des Ar- beitsgerichts auf Anregung der Partei. Wird sie abgelehnt, kann die Partei die Entscheidung der Kammer des Arbeitsgerichts beantragen. Vor- aussetzung für die Zulassung ist, daß sie für die Wahrung der Rechte der Partei erforderlich ist. Das kann der Fall sein, wenn die Sache rechtlich schwierig ist oder die Partei wegen weiter Entfernung vom Gerichtssitz den Ter- min selbst nur schwer wahrnehmen kann. Zu beachten ist, daß der Rechtsanwalt bei Streitig- keiten unter 300 DM erst nach der Zulassung wirksam für die Partei auftreten kann. Eine Handlung des Rechtsanwalts vor der Zulassung würde zum Beispiel eine zu wahrende Frist nicht hemmen. Deshalb ist es immer zu emp- fehlen, daß die Partei zum Beispiel eine Kün- digungsschutzklage, die binnen drei Wochen nach der Kündigung erhoben werden muß, selbst unterschreibt. Zwei Hausfrauen in M. Wir haben uns schon oft überlegt, ob nach dem neuen Eherecht der Ehemann für die Schulden der Frau haftet oder ob hier eine Aenderung eingetreten ist. Kön- nen Sie uns über diesen Punkt aufklären?— Der Ehemann haftet nach dem neuen Eherecht. grundsätzlich ebenso wenig für die Schulden der Frau wie nach dem alten Eherecht. Es ist also hier in diesem Punkt keine Aenderung eingetreten. Jeder Ehegatte haftet für seine eigenen Schulden und nicht für die des an- deren. Von diesem Grundsatz werden gelegent- lich Ausnahmen genannt, die jedoch in Wirk- lichkeit keine Ausnahmen sind, sondern den Grundsatz nur bestätigen. Einmal handelt es sich um die Bestimmung über die Schlüssel- gewalt. Nach dieser Bestimmung( 1357 BGB) ist die Frau berechtigt, Geschäfte, die innerhalb ihres häuslichen Wirkungskreises liegen, mit Wirkung für den Mann zu besorgen. Aus Rechtsgeschäften, die sie innerhalb dieses Wir- kungskreises vornimmt, wird der Mann be- rechtigt und verpflichtet, es sei denn, daß sich aus den Umständen etwas anderes ergibt. Ist der Mann nicht zahlungsfähig, so wird auch die Frau verpflichtet. Wenn also die Ehefrau im Rahmen dieser Schlüsselgewalt Geschäfte vor- nimmt, so sind dies— wie sich aus der zitierten Bestimmung ergibt— Geschäfte des Eheman- nes. Der Ehemann haftet also hier für seine eigenen Schulden und nicht für die Schulden der Frau. Wirtschaftlich gesehen sind es natur- gemäß Schulden, die die Frau für ihn bzw. zu- weilen auch ohne sein Wissen macht. Die an- dere Bestimmung, die oft in diesem Zusam- menhang genannt wird, ist die Vorschrift über die Prozeßkostenvorschußpflicht. Ist nämlich ein Ehegatte nicht in der Lage, die Kosten eines Rechtsstreites zu tragen, der eine persön- liche Angelegenheit betrifft, so ist der andere Ehegatte verpflichtet, die Kosten vorzuschie- Ben, soweit dies der Billigkeit entspricht. Das gleiche gilt für die Kosten einer Verteidigung in einem Strafverfahren, welches gegen einen Ehegatten gerichtet ist. Diese sogenannte Pro- zegkostenvorschußpflicht besteht im Rahmen der Unterhaltspflicht der Ehegatten. Es liegt hier im Rechtssinn ebenfalls keine Uebernahme von Schulden des einen Ehegatten zu Lasten des anderen Ehegatten vor. Aus dieser Prozeß- kostenvorschußpflicht heraus ist immer nur der andere Ehegatte berechtigt, Zahlung zu verlan- gen. Wirtschaftlich gesehen geht es aber auch hier oft um die Tilgung der Schulden eines Ehegatten durch den anderen Ehegatten. Iilgung von Strafen aus dem Strafregister chen, so beträgt die Frist fünf Jahre seit dem Tag der Verurteilung. Wenn es daneben eine Maßregel der Sicherung und Besserung an- geordnet hat, zum Beispiel den Führerschein entzogen hat, bleibt es bei der Frist von 10 Jahren. 5 f Eine Verurteilung wird regelmäßig 10 Jahre nach dem Zeitpunkt getilgt, von dem an be- schränkte Auskunft gegeben werden kann. Ist der Täter zu Geldstrafe, Haft, Strafarrest von höchstens 3 Wochen, Gefängnis oder Einschlie- ung von höchstens einer Woche verurteilt worden, verkürzt sich die Frist auf fünf Jahre. Ueber eine Zuchthausstrafe, die Unterbrin- gung in eine Heil- und Pflegeanstalt und die Anordnung der Sicherungsverwahrung wird lebenslänglich unbeschränkt Auskunft erteilt. Die beschränkte Auskunft und die Tilgung sollen nur Bürgern zugute kommen, die sich nach der Verurteilung bewährt haben, Begeht jemand eine neue Straftat, so endet die Frist zur beschränkten Auskunftserteilung für die frühere Tat erst dann, wenn sie auch für die neue Tat abgelaufen ist. Die Strafe für die frü- here Straftat wird erst gelöscht, wenn auch die neue Verurteilung löschungsreif ist. Diese Aus- nahmen gelten allerdings nicht für Geldstrafen. Der Generalbundesanwalt kann auf Antrag schon vorzeitig anordnen, daß beschränkte Aus- Kkunftserteilung oder die Verurteilung zu tilgen ist. wenn dadurch die Interessen des Staates nicht verletzt werden. sich dagegen Schwierig- G. H. Ich beabsichtige, in mein zur Zeit in der Bauplanung befindliches 2-Familien- Wohn- haus später eine Warmwasserheizung einbauen zu lassen. Z. Zt. ist die Gesamtanlage der Hei- zung aus finanziellen Gründen nicht möglich. Ich möchte aber heute schon die Vorkehrungen treffen, die mir später einen sowohl in finanzieller als auch in bautechnischer Hinsicht — günstigen Einbau der Heizung ermöglichen. — Vor allem müssen Sie daran denken, die später benötigten Rohrleitungen, welche unter Putz verlegt werden müssen,— es sind dies alle Steigleitungen ab Kellerdecke und alle Zu- und Ableitungen zu den Heizkörpern in den Wohngeschossen und die Entlüftungsleitungen — schon jetzt beim Rohbau— vor dem Ver- putzen der Räume also— mit zu verlegen. Diese Kosten wären mit etwa /s bis/ der Ge- samtanlage verhältnismäßig gering und be- stimmt tragbar. Wollen Sie ein übriges tun, so könnten Sie noch die Rohrverlegung im Keller mit ausführen lassen, so daß praktisch die ge- samten Leitungen bereits jetzt verlegt wären. Die Leitungen im Keller sind aber auch nach- träglich verhältnismäßig leicht— ohne große Kosten und Nebenarbeiten(Stemmen von Rohr- durchgängen, Schlitzen usw.)— zu montieren, womit Sie sich diese Kosten im Augenblick sparen könnten. Im übrigen ist Ihnen zu raten, den Heizraum im Keller sofort richtig fest- zulegen,— wie es sich sowieso in Ihrem eige- nen Interesse empfiehlt, die ganze Anlage heute schon vom Fachmann projektieren zu lassen. Gerlinde K. Beim Einkauf von Lebensmit- teln bevorzuge ich Packungen, weil diese nach meiner Auffassung am einfachsten zu trans- portieren sind und Sauberkeit gewährleistet ist. Meine Nachbarin vertritt jedoch die Meinung, daß man bei solchen Packungen nicht die gleiche Gewähr für das richtige Gewicht habe Wie bei im Laden abgewogenen Lebensmitteln. Welche Art des Einkaufs ist empfehlenswerter? — Es bestehen Verordnungen zur Kennzeich- nungspflicht für bestimmte Lebensmittel, die fertig verpackt verkauft werden, so z. B. für Fischwaren, Fleischdauerwaren, Gemüsedauer- waren, Teigwaren, diätische Lebensmittel, Pud- dingpulver, Milch- und Sahnedauerwaren, Ho- nig usw. Danach ist Maß oder Gewicht zur Zeit der Füllung, die Angabe des Inhalts nach han- delsüblicher Bezeichnung sowie Angabe des Namens der Firma und des Ortes der gewerb- lichen Hauptniederlassung vorgeschrieben. Im Gegensatz zu der gewöhnlichen Verpackung von Lebensmitteln, z. B. in Tüten, handelt es sich bei abgepackten Waren im Sinne der Kenn- zeichnungsverordnung um Originalpackungen, die die Sicherheit gewähren, daß die Ware vom Hersteller fertig verpackt ist. Es muß also eine Umhüllung vorliegen, die es durch die Art ihres Verschlusses nicht gestattet, den Inhalt ohne weiteres zu verändern. Sie haben beim Einkauf von fabrikverpackten Waren unbedingt die Ge- währ für richtiges Gewicht. Frau Emma G. in L. Im vergangenen Jahre waren die in meinem Garten geernteten To- maten recht unansehnlich, weil sie alle weit klaffende Risse aufwiesen. In diesem Jahr aber sind die Früchte einwandfrei. Was ist wohl die Ursache der recht unterschiedlichen Ern- ten?— Tomaten müssen sehr regelmäßig ge- gossen werden, wenn die Früchte in einwand- freiem Zustand geerntet werden sollen. Wenn Sie im vergangenen Jahre feststellen mußten, daß die Früchte stark rissig waren, so liegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit daran, daß die Stöcke einige Zeit nicht oder doch zu wenig gegossen und dann plötzlich sehr reich mit Wasser versorgt wurden. ScH Ac 1. Mit schwerem Geschütz Bei ausgeglichenem Material genügen oft positionelle Vorteile, um eine Partie zu ent- scheiden. Dabei spielt das Eindringen in die gegnerische Stellung eine wichtige Rolle. Nachstehendes Endspiel aus einer 1937 in Baden-Baden gespielten Partie zeigt, wie der gegnerische Aufbau mit wenigen Schlä- gen zertrümmert werden kann, wenn die eigenen Figuren günstig plaziert sind. . Müller— Diemer (Baden-Baden 1937) . , . , 2 , e e 2 „„ 8 h Schwarz setzt in vier Zügen matt II. Verblöffender Schlösselzug G. Latzel Deutsche Schachzeitung 1956) 2 16 u mꝙE—ö—— 4 09 — 5 e e en e ,, l 5 * 638 d Matt in drei Zügen Ein preisgekrönter Dreizüger, bei dem Schwarz zu den bestehenden Schachgeboten Weitere Möglichkeiten durch den Schlüssel- zug eröffnet werden. 2 Lösungen: Müller- Diemer: I. Tesxhs., geh; 2. DpA-hz2, Khlxhz; 3. T f4—f2 +, Kha—hl; 4. Tf2—h2 matt. G. Latzel: 1. Sf4() 2. Ddö5; 2. Td2, KI; 3. Sxd5 matt. Oder 1. Dad; 2. Tdz., KfI; 3. Ses matt. Oder 1. Db 2, T2., KfI(2. Db, 3 Sh matt) 3 8d matt Oder Ds.; 2 Te, Ki Des 3. Sha matt) 3. Sxhö matt.—8— Fiir nur Wöchentlich eine 5 Constructa einschließlich Finanzierungsgebühr Ja, für nur 10, DM in der Woche werden Sie glückliche Besitzerin einer Constructa. 10 DM in der Woche- und der lastige Waschtag ist nicht mehr als ein Druck auf ein paar Iasten. Selbst das lästige Umfüllen von der Waschtrom- mel in die Schleuder entfällt. Fragen Sie Ihren Fachhändler. Lassen Sie sich die verschiedenen Waschsysteme vorführen. Fragen Sie nach den Unter- schieden: vollautomatisch oder nur automatisch? Die Constructa ist ein echter Vollautomat. Sie ist die meist- gekaufte vollautomatische Waschma- schine Deutschlands überhaupt! Sagt das genug? Wir kaufen uns schon heute eine Zaum Constructa der Vollautomat, heute schon ausgestattet mit den technischen Vorzügen von morgen. Qualität ist gefragt! Wenn Sie aber schon heute kaufen, dann sind auch Sie in wenigen Wochen glückliche Constructa-Besitzer. Dann beginnt ein Hausfrauenleben ohne Waschtag. f Ich möchte mehr wissen über das 10 DM. Finanzierungsprogramm der Constructa- Werke. Was sind die beson- f deren Vorzüge der Constructa? Worin liegen die Unterschiede zwischen au- tomatischem und vollautomatischem Waschen? Bitte, senden Sie mir weiteres Informationsmaterial. Ort Straße An Constructa-Werk, Abt. 6 Seite 40 MANNHEIMER MORGEN 88 Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 245 Stellenangebote Weitere Stellenangebots-Anzeigen kinden Sie im 2. Teil der Zeitung ab Seite 24 Wir geben ab Ostern 1961 wieder einigen Kd ufmöäpnischen Lehrlingen Gelegenheit, sich gründlich in allen Sparten unseres Handelshauses auszubilden. Bevorzugt werden Jungen mit Abschluß einer höheren Schule, Handelsschule oder Wirtschafts- oberschule. Handschriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Abschrift des letzten Schulzeug- nisses müssen uns bis Ende dieses Monats vorliegen. pOSSEHI Eisen- und Stahl- Gesellschaft mbH. Mannheim, Bismarckplatz — Bedeutende Schlepperfubrik sucht für das Verkauufsgebiet Nordbayern einen Schleppetrreisenden . zum Besuch der Händler-Kundschaft Vorausgesetzt werden einschlägige erfolgreiche Tätigkeit im Schleppergeschäft, fundiertes Fachwissen, sicheres Auftreten. Verhandlungsgeschick und gute Allgemeinbildung. Alter mög- lichst nicht über 40 Jahre. g Geboten werden interessante Tätigkeit im Angestelltenver- hältnis, zeitgemäße und leistungsgerechte Vergütung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung unter Beifügung eines tabel- larischen Lebenslaufs, eines Lichtbildes und unter Angabe des frühesten Eintrittstermins, der Gehaltswünsche sowie der Kennziffer 1011 unter DP 57592 a. d. Verl. oder unmittelbar an 2 ERNST H. DAHLKE- PERSONELTIE BERATUNG OUSSEL DORF, DUISSURSER STRASSE IIS, RUF 44 42 26 Personelle Beratung Düsseldorf, Duisburger Straße 115— Telefon 44 42 26 Schmierstoff-Verkauf direkt vom Hersteller! Bedeutende Mineralöl-Raffinerie mit besten Möglichkeiten bietet eingeführten und nachweislich erfolgreichen Handelsvertretern für Schmierstoffe günstige Bedingungen in der Außendienstmitarbeit. Herren, die früher beim Schmierstoff-Handel tätig waren, er- halten den Vorzug. Zuschriften unter Nr. P 56106 ͤ an den Verlag. Wir suchen für unser Hauptwerk in Pfeddersheim bei Worms einen Hällepmeister mit REFA-Kenptnissen für die Leitung unserer spangebenden Ver- kormung. Bewerber im Alter von 35—45 Jahren, die eine Tätigkeit als Meister nachweisen können, bitten wir, vollständige Bewerbungsunterlagen unter Angabe des Gehaltswunsches und des frühe- sten Eintrittsdatums einzureichen an die Per- sonalabteilung der Enzinger- Union- Werke Aktiengesellscheft Mannheim, Neckarauer Straße 138/162 Zu Ostern 1961 stellen wir kaufm. und techn. Lehrlinge ein. Unser Betrieb sucht tüchtigen Nachwuchs in folgenden Berufen: Ktz.-Schlosser und-Flektriker Kurosserie-Schlosser, Spengler,- Schreiner und Sattler Lesselbau-, Stahlbau- und Armaturenschlosser Autolackierer Aufgeschlossenen und interessierten jungen Menschen bieten wir eine gründliche Fach- ausbildung. Nach erfolgreicher Lehrzeit bieten sich bei entsprechender Leistung aussichtsreiche Entwicklungsmöglichkeiten in allen Berufs- gruppen. Wir bitten zunächst um schriftliche Bewerbung 8 mit Lebenslauf, Schulzeugnissen und Lichtbild. 5 AUREPA 8 Fahrzeugwerk Heitger KG., Mannheim- Neckarau Casterfeldstraße 40 polizeivollzugsbeemter im Bundesgrenzschutz der vollmotorisierten Polizeitrupps ur den Dienst in der Poſizeitruppe des Bundes werden junge Mönner zwichen 18 und 24 Jahren eingestell! — als Offizieronwarter Abiturienten bis zu 25 Jahren. Bei gönstigen Aufsfiegsmöglichkeiten Werden gutes Geholt vielseilige technische Schulung und Berufsförderung geboten. Bewerbungsunterlugen und Auskünfte unverbindlich durch die Greneschutzkommandos in Hannover-N Nordring U Mönchen 13 · Winxerer Straße 32 Löbeck: Walderseestraße 7 5 Kassel„ Gruf-Bernudofte-Plutz 3 Das könnte Ihre Chance sein! Der chemischen Industrie liefern wir Apparate, Antriebe und Behälter von internationalem Ruf. Unsere Werkhallen sind mit modern- sten Einrichtungen versehen. Interessante Aufgaben erwarten Sie. Für die Bereiche Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Vor- richtungsbau und Rationalisierung suchen Wir Dipl.-Ingenieure u. Ingenieure die sich gute Aufstiegsmöglichkeiten, ange- messene Bezahlung und eine angenehme Betriebsgemeinschaft wünschen. Wir bieten außerdem 5 Tage- Woche und Kantine. Wer fühlt sich angesprochen? Ihre Bewer- bung mit Gehaltsanspruch und den üblichen Unterlagen erbitten wir an unsere Per- sonalabteilung. 8 PFPAUDLER-yVERKE AG. ScHWETZ INNEN ein schwungvoll aufstrebendes Unternehmen — BBC WERK MANNHEIM-KAFERTAI fertigt Turbinen, Generatoren, Transfotmatoten, Elektro- motoren und Schaltanlagen. Wir suchen: Modells chreiner Bohrwerksdreher Karusselldreher Spitzendreher Werkzeugdreher Revolverdreher Bohrer Fräser Hobler ö Werkzeugschlosser Rohrschlosser Schlosser Anreiger Redliomecheniker Elektriker Wickler Werkzeugausgeber Maschinendirbeiter Hilfskräfte persönliche Vorstellung Wird erbeten von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 11.00 Uhr; schriftliche Bewert- bungen mit Zeugnisqbschriften sind an unser Lohnböro in Mannheim-Käfertal zu richten. BROWN, BOVERI& ClE Aktiengesellschaft Werk Mennheim-Kdfertal Schaltgeräte fabrik mit abgerundetem Fertigungsprogtamm Nockenschulter Motorschutzschalter Kraftsteckvorrichtungen Verteilungen 3 sücht für dos Gebiet der Postleitzahl 17, 18 und südl. 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P 57554 an den Verlag erbeten. Zur Erweiterung unseres Konstruktionsbüros suchen wir Konstrukteure techn. Zeichner und Fertigungsplener für die Arbeits vorbereitung der Fachgebiete Behälter-, Apparate- und Maschinenbau. Wir bitten um Ihre Bewerbung vorerst in Kurz- form mit Angabe des benötigten Wohnraumes, auf die wir Ihnen spätestens nach 14 Tagen einen Bescheid zukommen lassen. Bei der Wohnungsbeschaffung sind wir behilflich. ApPARAITE- UNO ANN AGENBAU Unite 1. 11 Nr. 2. 4 2 1 1 is» t⸗ len 1 2— 8, n MANNTFEIMER MORGEN Seite 41 Nr. 248/ Sarnstag. 22. Oktober 1960 —— Stellenangebote Markenartikel-Reisender für Nordbaden, Pfalz und Saar gegen Gehalt. Spesen u. Provision gesucht. Pxw wird gestellt. Bewerbungen mit Nachweis erfolgreicher Ver- kaufstätigkeit als Markenartikel- Verkäufer. Angabe des Alters. Zeugnisabschriften, hand- geschriebener Lebenslauf, Lichtbild, Gehalts- ansprüche u. frühesten Antrittstermin erbittet Simi 6mbfl., München 27, Postfach 5 SIEMENS Wir suchen HEIZ ER für vollautomatische Olfeuerungsenlege in Neckarau Siemensstraße 3. Betrebong der gesamten Hausonlage und Ausföhrung kleinerer RNepofatoren sol öbernommen werden. Vorstellungen erbitten Wir in unserer Hausverwaltung N 7, 18. Schriftlichs Bewerbongen sind ebenfalls erwönscht. 8 SIEMENS-SCHOUCCERTWERNCE AS. Zweigniederlassung Mannheim * Zur Erweiterung der Außendienst- Organisation sucht Mannheimer Möbel- Einrichtungshaus einige Miterbeiter(innen) Geboten werden: Feste Bezüge, Pkw, ange- nehmes Betriebsklima. Nur ernsthafte Interessenten wollen sich bitte mit den übl. Unterlagen bewerben unter Nr. P 57856 ͤ an den Verlag. 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Festbezüge werden auch während der gründlichen theoretischen und praktischen Einarbeit bezahlt. Zwecks persönlicher Fühlungnahme erbitten wir hren Besuch am Monntag, dem 24. Oktober 1960 zwischen 9 u. 11 Uhr in Mannheim. Hotel„Rheinhof“ am Hauptbahnhof Eingang Gaststätte) bei Herrn Fienhold, oder Zuschriften unter P 57172 an den Verlag erbeten. Jüngerer Warenpander. — flotter Verkäufer— ute Umgangsformen, geschäftsinteressiert, der Lust nat sich in einem WERRKZEUG-SPEZIALGESCHRFT weiterzubilden, gesucht; Entwicklungsmög- lichkeiten gegeben. Angenehmes Betriebsklima, zeitgemäße Ar- beitsbedingungen. Angebote mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 56646 an den Verlag.. Für größere angesehene Steuerberatungspraxis wird qualifizierter Mitarbeiter n(mögl. Helfer in Steuersachen) gesucht, der in der Lage ist, steuerliche und revi- sioensmäßige Arbeiten zuverlässig und weitgehend selbständig zu erledigen. 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A. 225 an AN NON CEN-scHURMANN, Düsseldorf, Graf-Adolf- straße 16 Elektriker oder Schlosser zum anlernen, sowie eee Helfer gesucht. Schindler Auf züge- Fabrik Mannheim, dau 7, 12 Telefon 2 55 01 Aufzugsmonteure Großunternehmen der Bauindustrie sucht zum sofortigen Eintritt: Diplom- Ingenieure Hoch. u. Tiefbau- Ingenieure Baukcufleute kür Büro und Baustellen, sowie Lohnbuchhalter Lohnbuchhalterinnen mit Maschinener fahrung. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handgeschr. Lebens- lauf und Lichtbild sowie Angabe des Gehaltswunsches und des frühesten Eintrittstermines unter P 57821 à. d. Verlag. chemiefachwerker ges. Rheinau, Deutsche Udie GmbH., Düsseldorfer Straße 6-8 Formendreher Formengruveur Werkzeugmacher Mechaniker sofort oder bis 15. 1. 1961 gesucht bei Spitzenlöhnen. Adr. einzus. u. A 57574 im Verlag Wir bieten jungem r äbstaunan 25—35 Jahre alt, versiert im Innen- u. Außen- dienst Führersch. Kl. 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Oktober 1960/ Nr. 246 Nr. * Stellenungebote Chemisch- 9 D 8 2 8 reiniger 10 5 2 GSebiets-Verkaufsleiter e 5 Lage ist, eine Ladenreinigung Die deutsche Tochtergesellschaft einer bedebtenden an lo- selbständig zu führen und in amerikanischen Markenartikel- Firma sucht för den suddeutschen e Zeit den Betrieb in Raum einen Gebiets- Verkaufsleiter. 5 acht übernehmen kann. Kicks TWennie- Model Wir suchen einen öberdurchschnittlich intelligenten und gebil- Angeb. u. Nr. P 57210 a. d. v. S0 i 885 deten Herrn(höhere Schulbildung) zwischen 80 und 5 1 75 qs dralon imprims der mehrjährige Erfahrung in ähnlicher Position innerho er in sckönes Stüdt Geld 3186 5 f 5 5 f mit modischen Trompefenͤtrmeln. Markenartikel-Branche erworben hat. nebenher önnen sie Wir denken dabei an einen begeisterungsfähigen Herrn, der verdienen- wir helfen ibnen Rock gut Bobgram. es versteht, seine eigene Begeisterung 85 3 ee in o 5 9. öberzeugender Weise z0 öbertragen. 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Im Werk Käfertal und unseren Verkaufs- und Ver- waltungsabteilungen in Mannheim bieten wir ab Ostern SchorkgN von Oberschulen und Höheren Handelsschulen eine Aus- bildung zum NDUSTRIE KAUFMANN Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild bitten wir zu richten an BROWN, SOVERI& CIE Aktiengesellschaft — Personalbüro Mannheim 1 Tüchtiger, ehrlicher- zuver- lässiger 5 Kraftfahrer mit Führerschein Klasse II, mehrjähriger, einwandfreier Fahrpraxis, mögl. gelernter Kfz.-Schlosser, für Werk-, Nah- und Fernverkehr in gutbezahlte, angenehme Dauerstellung zum frühmög- lichsten Eintritt gesucht. Ausführliche Bewerbungen unt. Nr. P 57532 an den Verlag erb. Für die Pkw-Pflegehalle unseres Bürochauses suchen wir für sofort einen tüchtigen Wagenpfleger bei angenehmen Arbeitsbedingungen(45-Stun- den- Woche, freier Samstag). Bewerber werden gebeten, unter Vorlage von Zeugnissen bèi unserer Technischen Abteilung vorzusprechen. RAAB KARCHER GmbH., MANNHEIM. 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N 50 Slückeliche OkG-Bobnbef, Stadtsefte(OEO- Bahnhof, Stadtseftef. f See eee eee 4.50 WN 60 1 Kleines Haus 20.00— 22.30„Das Käthchen von ür Schauspiel r von Heinrich von Kleist. Miete M rot, 195 am Paradeplatz B 1, 6 848 5 5 5 Halbgr. I, 15. Vorstellung und fr. Verkauf. 5,50 5 Durchgehend von 10—20 Uhr 5 25„F g 2 5 9 bonnerst., 27. 10. 20.00— 22.45„Die Zauberflöte“, Oper von W. A. Mozart. 8 Sonntag ab 11 Uhr 5 Großes Haus Für d. Theatergem. Nr. 7421-8480 u. fr. Verk. 9 4 1 Kleines Haus 20.00— 22.00„Miss Sara Sampson“. Trauerspiel von 8. 7, Cry. BESUCHER feiern 3 W 55 8 EE 55 MüsIKILISCIE IKID EMIE E. Lessing.— Für die Theatergemeinde Nr. elne doppelte portion Dick und DOoœf-Klamabk: 33333 10611590 und freier Verkauf. 7,50 OES NATIONALTHEATER-ORCHEST ERS E. V. Freitag, 28. 10. 20.00— 22.45„Fidelio“. Oper von L. v. Beethoven. Niete i. Großes Haus F grün, 15. Vorstellung und freier Verkauf. Aus Liebeskummer in die Fremdenlegion und der TRICK von heute: Fernsehen von Morgen und das AKTUELLSTE und INT FERESSANITFES ITE qus Ox- UNENDE WwochENMScHAU v. Blick in die Welt Kleines Haus 20.00— 22.00„Der fröhliche Weinberg“. Miete F gelb, Halbgr. II, 15. Vorst. u. fr. Verkauf. Samstag, 29. 10. 19.20— 22.45„Don Carlos“. Oper von G. Verdi. Miete N,. Großes Haus 15. Vorstellung, Theatergem. Gr. N und freier Verkauf. Kleines Haus 14.00— 16.00„Die Schatzmühle“, außer Miete! Eintritts- preis 1.— bis 5.—. Kleines Haus 20.00— 22.30„Gesellschaft im Herbst“, Schauspiel von Tankred Dorst. Miete L. Halbgr. II, 13. Vor- stellung, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. DIRIGENT HERBERT ALBERT FRANZ sScHUBERT 8. SINFONIE(UNVOIIENoDefk) 2 22 2 22 4 1 Sonntag, 30. 10. 13.30— 22.30„Hänsel und Gretel“. Für die Mannh. Ju- o Ein königliches Vergnügen e N ANroN BRUCKRxRR Großes Haus zendbünne Gr. C und freier Verkaui. 7. 51 N 10 N IE Großes Haus 20.00— 22.30„Der Barbier von Sevilla“. Miete J. 15. Vor- AFN mit Liselotte PULVER— Gustav GRUNDGENS 5 Hilde KRAHIL.— R. FORSTER— Sabine SINIEN e Dgs Glas Wasser 0 stellung Th.-G. Gr. J u. fr. Verkauf. 2 U Kleines Haus 15.30— 17.45„Wallensteins Lager“ hierauf:„Die Pieeo- 5 jomini“, Miete O, Halbgr. I, 158. Vorstellung. Samstag 23.15 Uhr* Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. Ein Knallbonbon Kleines Haus 20.00— 22.15„Wallensteins Tod“. Miete O, Halbgruppe I. 2 1 K 1 I E M 1 E 5 K 0 N 2 E R 1 der guten Laune: 16. Vorst., Th.-G. Gr. O u. fr. Verkauf. Prädikat: 5 1 5 ff Montag, 31. 10. 20.00— 22.45„Die Tochter des Brunnenmachers“. Für die 1„Bes. wertvoll“ Ein Farbfum von Helmut KRUNER MANNHEIM- ROSEN GARTEN. MUSENSAAL. 1 warze Dustennalter Kleines Haus Th.-G. Nr. 21212650 u. fr. Verkauf. 58 8 5 0 N 5 1(Ab 18 Jahren 1 Sonntag 13.30 Uhr(%„MX DCHEN, MAN NER und MOTOREN“ J ͤͤã]7ĩ§V»1(6ẽĩ——ͤ—— ves gtege Abenteuer eines 1 5 EINTRITT SP REISE. DI 8. BIs Dc 3.50 Heiratsschwindlers K I 74 1 1 1 7 . MüllER e, DAs GLAS WASSER e er-Theatef Maun heim 15, 20. e Minelstroße 41 Sonntag, 14.00:„Der Wolf und die 7 Geißlein“ N Leitung: Theodor Dentler — Lö TOR a8 bi beheimugenl des FBl VorkKshoensecnurk F AN 5 K 2, 22(Näbe Kufpfolzkteisel) Telefon 22271 8. 26152 Zeppelinstraße 23 Sonntag, 14.00 Uhr:„MAX UND MoRITZ E( FAMIIIENPLANUN S— ja oder nein samstag, 22. Okt.„Der fischhecker Wencteppich“ 0 1 7 1 p Donnerstag, Ein Podiumsgespräch. 5 von Manfred Hausmann 0 Samstag bis Montag 18.30[ Heute 13 Uhr- Jgd. 27. Oktober Es unterhalten sich: 8 Sonntag, 23. Okt die Bibel“ FUZ Zy gegen Tod Prof. Dr. Dr. Hans Har msen, Hamburg 8 8 5 5 33 KRFERTAI 885 1 1 85 15 und Teufel“ 60 20 Uhr Dr. med. Anne-Narie Durang- we ver, Berlin e 11 Uhr CTintritt frei) 2/ c e e 8 1 5 vo 5 m dezaubernde Arabella„in 1er ins im Gesprächsleiter: Dr. Kurt s tegen. coNGORIIIA r ee 3 1 0 — i ie ee 5 Eintritt: 0,860 D, Jugendliche ur über 18 Jahre) 0,50 DN. Riesenhafte Gorillas in töd-„lie„ 0 en g 380. 14 Uhr J8d. 2 Karten im Vorverkauf ab Montag, den 24. Oktober in der Ge- lichem Kampf— Atem- von Th, er 7 Johanna v. Koczian.(12)„Kampf ohne Gnade schäftsstelle der Volkshochschule und an der Abendkasse. beraubende Sensationen, ge- Mittwoch, 286. Okt.„Geschlossene Gesellscheft 8 fimt von unerschrockenen Donnerst., 27. Okt. J von J.-P. Sartre 5 Jagern unter Einsatz ihres Frettag,. Ort Lebens— Aufregende Aben-„.„ 5 8 Bulgarische Gaststätte„Schipka- teuer in bisher unerforsch- Fr.-Joest-Saal, eee, Ae Geseilscherft f N e pass“, B 7, 10, orig. bulg. Schasch- ö ten Gebieten. XI. 8. 2 a 5 lick, natur bulg. Wein. Heute Samstag 23.00 Uhr 1 1 50 Samstag, 28. Okt.„Fräulein Julie“ 4060 JEAN PAUL BELMONDO— HENRY VIDAL von A. Strindberg 0 g 27807 N 5 in dem Krimi aus Paris mit Pfiff 4 1 5 c 1 0 a Sonntag, 30. Okt.„Die Bibel“ i inet, 11 Uhr(Eintritt fre) Am Mesplotz 8 1 ö 0 I 1 0 V 0 5 l Matinet, 1 telefon 5 l 86 el Schon und nat den Mun zeden Sonntag, 16 Uhr, omnibus- Reisen Beg. Jew. 20.15 Uhr— Eintrittapr. 2 2— b.- Naatinges Hinte rel. (CHRRA MM Auf wunsch können jederzeit sonder veranstaltungen für Gesell- 4,50 5 10.00, 11.50, 22.30.— Jerry Lewis, Dean Martin + A N 2 55 7 2 E schaften und Klubs im Keller- Theater und in auswärtigen Räumen 3,50 in dem Farbfum 5 Mannheim, U 2, 1- ſelefon 267 80 Lurchgeruührt werden. 1 Abf. stets U 4 am ffeſdelberg. OEG-Bhf. Der sympathische Hochstapler 9 25 53 11, 6, Sreite Str. 1 Lachsalv daß die Wände Sonntag, 23. 10., Abf. 12.30 Uhr 5 1 1555 2 50 76 e T(6) ännchen vom arhi Donnersberg Dannenfels. 5 Thecferkesse: Telefon 2 05 19 Heidelberg 1 0 N. beim Hecke · Kurt, O 5, 13, Tel. 2 20 40 Zellertal„„ Städtische Montag, 24. 10., Abf. 12.30 Uhr Cossensfonden: Bühne werktegs JI. 00 bis 13.00 ung 17.00 bis 1.00 Uhr Heid elberg zonntogs 11.00 bis 13.00 Uhr und eine Stunde vor Beginn ſedet Vorstellung Königsstuhl!- Waldhilsbach Neckartal 8 3,50 Dienstag, 25. 10., Abf. 12.30 Uhr Siedelsbrunn- Kreidach- Ju- öh- Heppenheim 4,50 Mittwoch, 26. 10., Abf. 12.30 Uhr Burgtal- Rotsteig Ungstein Täglich ad 19 Uhr bis 5 Uhr träh ö 10 618 PIRO 5 2 LI 11.00 Uhr-(12) 8 f T Die unvergängliche Millöcker-Operette als be- n ö zaubernder Tonfilm mit Marika Rökk, Johannes 5— Großes Haus Freier Verkauf- Plalzmieten! Heesters, Oskar Sima, Ursula Herking, Rudolf Platte, Edith Schollwer, Leo Slezak u. b. J 3,50 58 8 1 9 musik. Komödie von Cole porter 2 55 a i 20. 15 Uhr reer Verkau Universum 3. Wiederholung d. großen Afrika-Farbfilms 0 8 10. 8 85 a Sonntag, 11 Uhr von Dr. GRZIMEK und Sohn MICHAEL.. 3 Winterkasten 4,50 1 e 83 17 wen“ 5 25 5 2 29. 10. bis 1. 11. 4 Tage PARIS 5 5(Freier Verkouf, Kein Platz für wilde Tiere N Wass ATA i 3 Dienstag, 25. Oktober„Die Troerinnen“ von Maffios Breu Voranzeige: Allerheiligen:„Wunder von Lourdes“/ Reformations- Während der Wintermencte stets frisch: Sonntag, 6. 11., Abschluß- 20.00-27.45 Uhr nech kuripides 5. Tag:„Martin Luther“ und ab Donnerstag wieder die beliebten fahrt ins Blaue mit Unter-(3. Vorst. Dienstag-Miste— 2. Vorst. Diensfeg- Schulferien-Fllmstunden! l 2 haltung und Tanz 7. Miete-Schubspiel ond freier Verkauf Ustern ummer quf Bestelſung nach armorikonischer Art Mittwoch, 26. Oktober Zum letrten Male! . 7 20.00-22.15 Uhr„Kiss me Kale“ Ein ganz besonderer Genuß! Schrimps bnd Schnecken qcof Burgunder Aft. TVT Freier Verkauf) Sonntagvormittag 11 Uhr— 4. Wiederholung! GRE TA G ARB O auf dem Höhepunkt ihrer künstl. Laufbahn, als Donnerstog, 27. Oktober„bie Welt auf dem Monde“, kom. Oper 20.00-22.30 Uhr von Joseph Haydn: 5 (3. Vorst. Donnerstag-Miete und freief Verkguf) IOUROPA 5 a N Anbieten a 1 K e N 1 8 1 N C N R U S 7 1 N E 72 8 7 N 1⁰ 1 deten Somstag, 29. Oktober Neuinszenierung 2 elefon 2 02 02 Regie: Rouben Ma moul 1an 1. 22 2 20.00 bis nech 22.30 Uhr„Fidelio“, Oper von Ludwig von. Beethoven 1 23 Freigegeben ab 12 Jahren) ö Per(86. Vorst. Premieren-Miete und freier Verkauf, 5 TOUROPA- Prospekt Sonntag, 30. Oktober„Der Angersenville Prezeß von Saul Levin 5 f 8 Kobf erungen tür Winterreisen 1960/61 20.00-22.15 Uhr(Freier Verkauf n*„* 15 5 ist eingetroffen! l 885 Sim kieiss IMs +τ 5 4 F sie erhalten inn koste! eg. bed erger gef geen S egg ehe b N 2 955 0 beständiger als des Zeitgeschehen HAPRG-TTIOoYo 18.30 Uhr, samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr. * it dem bekannten Pianisten l FTrettpunkt mit de 4 HA AT NEISEBUR0U LER A 7 AUO DP MANMNMUHEIN Hel Jol 5. 1EO A1 Sud Braun 5 mannneimer nupnenspiels- 5, 5 LAN KEN S Telefon 2 29 95 Tel. 2 49 49 en„F Man tritt sich III, unt ollinistraße 3 8 72277 in 0 7, 16 Caf III Assertu FMN kaiserring 4-6 am auptpnt Vorverkauf: Ds Schokoladengeschäft Reinhard che Durch direkten Import und eigene Antetrtigung teinste Telefon 4 22 20 a 1 1 Quclltät 20 niedrigsten preisen! Das Fes nenst 501 Canterville 5 Nach einer Romanze von Oskar Wilde EN Schwabinger künsfler-Keller Neledle-Bar-Grinzingttube Damenguſe— kim Puppenspiel gur Erwachsene— a4 f f H 7, 8 17 e spleltege: jeden Somsteg uncl Sonntag 20.00 Uhr rprelse: Mannheim Breite Straße 18. Begſifk Bedienung von. gemöflicher Gostlichkeit 8 Freitag, 21. Oktober, 20.15 Uhr Freitag, 28. Oktober, 20.1 Unt a K 1, 5 Telefon 252 48 5 Käte Buchholz, Mittelstr. 28 n 196 5 Oo., Fr. v. 80. bis 3 Uhr.(krüner Käte Berg) Mitglieder der Mannheimer Jugendbünne erhalten bei Vorzeigen 258.—. 1 der Mitgliedskarte einen Vorzugspreis von 2. DM. 5 — Augs⸗ 6 Graße Fs. e 5 —, Fo- Ab Montag, 24. Oktober bis Montag, 31. Oktober, sple 48 235.—. 5 a5, 266 19 30 Unt die weltbertnmte HNühner-M AR a 5 ospekte 0 Dutch Swing Collage Band K Seckenheimer Str. 4, Tel. 4 35 40 Zugelaufen Avuf geht's! 5 Lunge Nacht! 19 7700 Aus Aolland Hähnchen vom Grill ab 11 Uhr mit TA MZ em 22. Oktober 1960 ig Täglich bis 1 Uhr, Freitag, Samstag bis 3 Uhr früh. gut bürgerliche Küche 1 1 8 8 Kl. Hündin zugelaufen. Tel. 4 20 16. ee eee eee im Ausschank Henninger-Bier 8 f MANNHEIM„Stadt Bühl“ Luthers tree 11 ö 0 aus Frankfurt. Katerle, schw. mit weiß. Halsstreif zugelaufen. Heidt,. Glukstraße 4. Seite 46. MANNETEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Samstag, 22. Oktober 1960/ Nr. 20 Herau Drack 5 3 5 Leitg. Dreißig Minuten Aufenthalt/ ven Gerber onele 5 Als er die Postkarte zum erstenmal las—„Ich kann ja nicht mehr nein sagen“,„Eine Mark zwanzig“, sagte der Kellner. 15 3 er ging gerade die Treppe hinauf, die Tasche lächelte er. Er zahlte. Noch fünfzehn Minuten. 1 57 unter dem Arm—, war er entschlossen,„Eben“, sagte sie. Sie waren an der„Jetzt mußt aber du erzählen“, sagte sie 1 nicht hinzugehen. Zunächst hatte er nicht Sperre. Er ließ sie vorgehen. Sie trug ein und sah ihn an. Er wich nicht aus. Er sah Sozia einmal die Schrift erkannt, er hatte die gutgeschnittenes Kostüm. Sie sieht gut aus. ihre Augen, die Pupillen. Es gab Krähen- Rimpt Karte umdrehen müssen und den Absender Er gab seine Karte ab. füße um die Augen, aber die Haut über den Siebe entzifkert. Sie hatte sich kaum verändert, die„Ieh muß mal schnell nachsehen, auf Wangen war straff und jung. Die Hand mit Bank Schrift, es waren immer noch die gleichen welchem Bahnsteig mein Zug abfährt. Ent- der Zigarette verdeckte ihren Mund. Die 325 runden Buchstaben, breit und aufrecht, im- schuldige.“ Sie zog ihn mit zur Tafel mit den Pupillen waren dunkel und undurchsichtig. n mer noch der gleiche nervöse Druck. Abfahrtszeiten.„Was soll ich erzählen“, sagte er und goßg Nr. 80 Dann erinnerte er sich an ihren Mund, Sie hob den Kopf. Er sah sie an. Ihr lan- sich Milch in den Kaffee,„alles unwichtig“,. vorgeschoben und selbständig manchmal, ger Hals. Sie sieht nicht krank aus. Er spürte brummte er leise. oder hilflos offen und ohne Spannung. Als den Druck ihrer Hand auf seinem Oberarm.„Bitte?“ fragte sie.—— er die Karte in die Rocktasche geschoben Er sah zur Seite.„Was soll ich erzählen?“ f hatte und mit der Linken nach dem Schlüs-„Gleis 7“, sagte sie. Sie schob wieder„Machst du noch was für die Celo?“ sie 85 Sel suchte, erinnerte sich sein Oberarm an ihren Arm unter.„Dreißig Minuten sind hob die Tasse zum Mund, setzte sie ab, e den Druck ihrer Hand:„Versteh mich doch, bitte.“ Er hatte es nie verstanden. Er warf die Karte auf den Schreibtisch. Da lag sie und hatte schon einen Knick. Er hatte es nie ganz verstanden. Es war noch die gleiche Schrift. Die Briefe von früher lagen mit grober Schnur gebündelt im Schreibtisch. Er hatte sie ordnen wollen, aber er hatte sie nie wieder hervorgeholt. Er steckte sich eine Zigarette in den Mund. Er sah auf die Arm- banduhr. Noch anderthalb Stunden, Er zün- dete die Zigarette an. Ich kann verhindert sein, Verpflichtungen. Er setzte sich an den Schreibtisch und strich die Karte glatt, mehrmals. Sie weiß das doch. Dreißig Minuten. Nur Unsinn, Belangloses quatscht man. Weil man alles sagen möchte, alles. Und steht sich gegenüber und schaut aneinander vorbei. Er stellte die Schreibmaschine auf den Tisch, holte ein Blatt aus der Schublade, spannte es ein, richtete es gerade, tippte: „Sehr geehrter Herr.“ Dann zog er die Postkarte unter der Schreibmaschine hervor, zerknüllte sie und warf sie in den Papierkorb. wenig, komm. Aber ich dachte, ich muß dich unbedingt sehen“, sagte sie, und er hob den Kopf,„wenn ich schon hier vorbeikomme.“ Sie gingen nebeneinander her. „Du siehst aber gar nicht krank aus.“ „Ja, weißt du.... frag mich bitte nicht danach.“ Ihr Gesicht war ganz ernst, traurig fast. Ihr Mund war fest geschlossen. Er sah Weg. Seine Lippen kannten ihre Lippen. „Wir haben so wenig Zeit, was soll ich dich mit meiner Krankengeschichte anöden.“ Sie schaute zu ihm herüber, er spürte es. Ihre Nasenflügel bewegten sich. Er löste sich von ihr und ging ihr voraus in das Restau- rant. Die Tischtücher blendeten weiß. Sie setzten sich einander gegenüber. „Rauchst du noch?“ fragte er und bot ihr die Schachtel, die er aufmerksam betrach- tete. „Ja, sicher, viel zuviel.“ Sie nahm die Zigarette zwischen zwei Finger, jetzt sah ihre Hand elegant aus. Er zündete das Streichholz an. Sie beugte sich ein wenig vor und zog. Ihre Lippen umspannten weich und trocken die Zigarette. „Danke“, sie sah auf. Er zündete auf- merksam die eigene Zigarette an. Sie stieß „heiß.“ „Ja“, sagte er,„auch.“ „Wieso auch? Auch für andere jetzt?“ „Ja“, sagte er und hob die Tasse und trank vorsichtig in kleinen Schlucken. „Das ist ja schön“, sagte sie und schwieg. Sie rührte in der Tasse. Die hellbraune Flüssigkeit kroch am Tassenrand hoch. Sie strich sich mit der freien Hand über die Augenbrauen. „Du mußt dich beeilen“, sagte er,„keine zehn Minuten mehr.“ „Ja“, sagte sie und trank gehorsam. Er zog an seiner Zigarette. Sie stellte die Tasse ab. Ihre Hand stieß an seine Hand, warm. Er sah auf. Sie drückte ihre Zigarette aus. Dann schaute sie ihn an. Ihr Mund stand hilflos offen, ohne Spannung. Ihr Fingernagel zog Linien in das Tisch- tuch. Ihre Lippen bewegten sich fast un- merklich. Sie schaute ihrem Fingernagel zu. Seine linke Hand lag ganz ruhig. In der rechten qualmte die Zigarette. Immer kräf- tiger grub sich ihr Fingernagel in das Lei- nen ein. „Du...“, ihre Hand griff nach dem Hen- kel der Tasse,„du hast dich kaum verän- * den Rauch aus, pflückte ein Tabakkrümel dert, überhaupt nicht.“ Die Menschen waren winzig in der hohen von der Oberlippe. Mit zwei spitzen Fingern„Komm, wir müssen gehen“, sagte er, weiten Bahnhofshalle. Er hatte die Post- wie früher. 5 drückte die Zigarette aus und stand auf. karte zusammengefaltet in der Rocktasche.„Jetzt erzähl mal, wie geht's dir, was Sie trank ihren Kaffee hastig aus und er- Es summte und brodelte. Koffer wurden ge- machst du?“ hob sich, das Kostüm umschloß eng ihren schleppt und standen im Weg. Menschen Er sah sie an mit geschlossenem Mund, Körper. Ihr Mann. hasteten aufgeregt, warteten müde, hingen forschend. So fragt man einen mittelmäßig Er zündete sich eine neue Zigarette an i in Trauben um bunte Kioske und Fahr- Bekannten, einen ehemaligen Schulkamera- und nahm ihre Tasche. Sie ging voraus. Er 5 a 5 kKartenschalter, rannten und schlenderten, den, so fragt man, wenn man gar nichts hielt ihr die Tür auf Ihr Atem flog warm an Gabriel Metsv(1629-1667): Der Liebesbrief 15 schwatzten und schüttelten sich die Hände. wissen will. Er rieb die Zähne aneinander. seiner Wange vorbei. Foto: Bildarchiv Marburg 80. Es roch nach Ruß, feuchtem Metall und bit- Sie zog an ihrer Zigarette. Hoffentlich hat ihr Zug keine Verspätung. 757 terem Rauch. 55„ kam. Er bestellte zwei Tas Sie gingen nebeneinander her.„Oh, bitte. Nett, daß du Zeit hattest.“„Es war wirklich nett, daß du gekommen 7 55 1 8 e e f r blökte sich den Weg bist“, sagte sie. 1 .—.— 55 Wit Fm 5 1 9 15 Minuten geht 1 Zug.“. Sie gingen durch die Sperre. frei. Sie traten zurück. Die hochbeladenen„Erhol dich gut“, sagte er, dann wandte Se N g e 1 5. 5 f„% Wägelchen surrten vorbei. Der Bahnbeamte er sich ab.„Sei glücklich.“ 5 Postkarte: Ich muß zur Erholung in die„Ja, ja“, brummte der Kellner und ging„Dreißig Minuten sind schrecklich kurz“, 25 5 55 5 5 5 8. 1 ost 1 8 5 i 5 5 mit der Auskunft-Mütze hüpfte über die Seine leere Hand fuhr sich de durch 1 Schweiz. Aerztliche Verordnung.“ Wahr- weg. g sagte sie,„aber so hab ich dich wenigstens Gleise 5 Haar ee eee e 7 scheinlich die Lunge wieder. Der Automat„So unhöflich wie immer“, sagte sie. Es wieder einmal. W„Vielleicht kann ich auf dem Rück-„Du auch“, sagte sie und ließ seine Hand summte, bis er den zweiten Zehner bekam waren noch zwanzig Minuten. soviel erzählen. weg., sie zögerte os. Der Lautsprecher dröhnte:„Hauptbahn- und warf dann die Bahnsteigkarte aus. Er klopfte die Asche der Zigarette ab. Er sah sie von der Seite an, lange, be- 9 e an 5 doch hof Hauptbahnhof.“. 9 Soll ich Blumen kaufen? Das passende„Erzähl du doch“, sagte er, und das klang netzte mit der Zunge seine Lippen. Plötzlich Sie i seine Fußspitze, wie sie„Ich 5 5 einsteigen“ Senn Geschenk für jeden. Nein.„Der D-Zug aus fast grob. sagte er rasch und etwas zu laut:; Du könn- wieder die Kreuze zg.„Mal sehen. Er Jas, sagte er und nickte. Hamburg über Tannover é, der Laut-„Ach, mir geht es gut, bis auf.., du test einen Zu auslassen“ Er blickte sich müßte eigentlich schon hier sein.“ Err ging bis zur Tür mit. Sie stieg ein. Er sprecher füllte drönnend die riesige Halle, kannst dir's ja denken. Mein Mann verdient schnell um, damit ihr Blicke sein Gesicht Er warf seine Zigarette in die Gleise. Sie sah sie durch die Fenster. Sie ging durch die Kioske waren Häuser darin. Ein paar ganz schön. Er ist sehr nett. Ihr würdet euch nicht finden konnte. Er spürte seine verzos betrachtete den rotglühenden Punkt auf den Wagen. Dann kam sie an eines heran Khaki- Uniformen lagen auf Seesäcken. gut verstehen. Monica solltest du mal sehen. genen Lippen.„Sonst ist es wirklich zu den matten, schwarzen Oelflecken. Prüben und beugte sich heraus. v. Franzosen? Vielleicht Franzosen. Er ging Sie sah seinen fragenden Blick. Kurz. 5 f i knallten Türen.„Hast du Platz?“ fragte er. 5 durch die Sperre. Gleis 9.„Meine Tochter“, sagte sie und erzählte„Es geht leider nicht. Mein Mann.. Man So sinnlos ist das, so wahnsinnig sinnlos.„Ja, sogar am Fenster“, sie deutet mit d. Wind pfiff leise und kühl. Fast am Ende von ihr. Er sah ihre Hand. Sie lag leicht auf erwartet mich“, sagte sie. Sie standen auf„Der D-Zug nach Basel, planmäßige Ab- der Hand. d. des Bahnsteigs leuchtete ein rotes Licht, dem weißen Tischtuch. Die Fingernägel dem Bahnsteig. Wind pfiff leise und kühl. fahrt 20 Uhr 12 fährt ein. Von der Bahnsteig- Man müßte sich ohrfeigen. B Man wartete auf den Bänken und beim Ge- waren lang und schmal. Das bläuliche Er hielt ihre Tasche in der Hand, er spürte kante zurücktreten.“ Er sah zu Boden. Man müßte was sagen. 0 päck. Drüben lärmte ein Zug ein. Er hatte Adernetz schien durch die dünne weiße sie an seinem Bein. Der Sekundenzeiger„Er kommt“, sagte sie und seufzte und Egal. er sich eine Zigarette angezündet. Er wanderte Haut. Die Fingerspitzen lagen auf dem Lei- wanderte. Sie schaute die Gleise entlang. Auf sah ihn an. Als die Türen zuknallten, sah er auf. Sie re auf und ab. An der ersten Treppe von der nen auf. Das Innere der Hand war verdeckt, den Bänken saßen Menschen. Gepäck stand„Hoffentlich bekommst du Platzl, sagte er. lächelte und nickte:„Vielleicht kann ich 8 Lok her. Wie sieht sie aus? Wenn sie nur die Handlinien. Seine Haut kannte ihre 1 5 Eine Lokomotive pfiff irgendwo weit„Hoffentlich.“ noch mal Station machen.“ trit nicht ihren Mund macht, den hilflos offenen. Hand. Sie erzählte von ihrer Tochter. 5 1 1 10 Der Zug fuhr langsam an. Er ging ein Ob ihr Mann weiß? a Manchmal zuckten die Finger ein wenig, nur Hoffentlich kommt er bald. 1 88 darfst 2 57 Tasche nicht vergessen.“ paar Schritte mit. 8 Gleis 9, Gleis 9. Von der Bahnsteiskante das oberste Glied, dann verschwand die Sie sah nach der Uhr.„Ja, danke.„Alles Gute“, rief sie. i 5 ar lieketreten 15 5 Zug Ai ern Hand.„Vielen Dank für die Karte“, sagte er. Der Zug donnerte herein. Bremsen„Dir auch.“ Er winkte und knirschte mit Ra B elderf Köln Koblenz, Mannheim und Der Kellner brachte den Kaffee. Seine Fußspitze zog Kreuze auf dem grauen duietschten hoch und schrill. Sie gab zum die den Zähnen. Dann wandte er sich um und weiter nach Offenburg, Basel fährt soeben„Gleich zahlen“, sagte er. Zement des Bahnsteigs. Hand. Sie sahen sich an. Er hielt ihre Hand. Sing. 0 ein.“ Die Bänke leerten sich. Sein Mund war a 1 5 trocken. Er spürte sein Herz. Dann rauschte 0 0 5 8 5 er . 5 Ein Fremder in Falcone Von Victoria Sackville Mest sei zur Treppe und hatte das Geländer erreicht, a get ehe der Zug hielt. Die Bremsen quietschten. Pie kleine Halbinsel erstreckte sich ins ausgeschlagenen Laden hinter sich, in dem die Halbinsel im Sonnenglast, während Am Spätnachmittag, nach der Siesta, Der Türen klappten auf. Der Lautsprecher bro- Nittelmeer. Verwunderlich genug, war die- Feigen, Melonen, Granatäpfel und Tomaten Eidechsen Über ihre Steine huschten und das machte sich Panel auf den Wes eum Obst⸗ ma. delte die nächsten Anschlüsse. Menschen- ser Erdenfleck im Süden Ttaliens von Prem- auf den Borden unter der Hängelampe leer träge an die leinen Puchten bran- laden. Er tand Amata im eitrigen Gespräch im stimmen summten. 78 den unberührt geblieben, er hatte sich sein schimmerten. Aber sie war spröde, die junge dete. Ein solcher Sommer ließ an Jahr- mit ihren Eltern und Tito. Als er hereinkam, san Hoffentlich kommt sie nicht. Hoffentlich urwüchsiges Fischer- und Bauernleben un- Schönheit. Sie duldete Anbetung, ließ aber hunderte ahnlicher Sommer denken, die schwiegen sie und sahen ihn erwartungsvoll wü Will sie nicht auf dem Bahnsteig bleiben die versehrt erhalten. Das Leben ging dort wei- keine Vertraulichkeit zu. Die Komplimente dahinter lagen. Eine idyllische, unvergäng- an, als sei er gekommen, um etwas zu kaufen ganze Zeit. Hoffentlich hat sie kein Gepäck, ter mit seinen verschiedenen Formen der der jungen Leute beantwortete sie mit Spott liche Welt. und dann wieder zu gehen, damit sie ihre 97 Er sah sich um. Er hielt die Augenbrauen Pandwirtschaft, der Religion, des Aber- und Herausforderung, während allabendlich In einer einzigartig schönen Augustnacht Unterhaltung fortsetzen könnten. Etwas er- hochgezogen und die Stirn gerunzelt, den glaubens, der Gewalttätigkeit und primitiven die Lichter auf der Piazza aufflammten und faßte er seinen Entschluß: er wollte für nüchtert durch ihre höflich fragenden Blicke, Mundwinkel rechts fast spöttisch zurück- Moral— genau wie im Mittelalter und wäh- Nachtfalter um die Lampen in der warmen immer in diesem tiefgründigen Dasein auf- blieb er stumm und sah sie an. Eine gezogen. Die Bahnsteiskarte? In der Uhren- rend der Renaissance und sogar noch früher, Luft schwärmten. Amata den Hof zu machen, gehen. Er würde die unendlichen Farben der Familiengruppe? Tito schien sich ganz zu tasche. Sie kommt nicht. zur Zeit der Römer. Nichts ließ auf das zwan- war eine fröhliche Gewohnheit, ein Brauch, See und des Himmels haben, die Frische des Hause zu fühlen. An Amatas Finger steckte Als er sich umwandte, stand sie vor ihm. zigste Jahrhundert schließen, außer der fast ein Scherz, der keine Herzen brach, eine Morgens, die ergreifende Pracht des Sonnen- ein teurer, ungewöhnlich geschmackeloser „Da ist er ja.“ f Musikbox im Dorfcafé und dem kleinen Zerstreuung nach dem Abendessen, bis für die untergangs und die Herrlichkeit der Nacht. Ring.. f Sie gab ihm die Hand. Ihr Gesicht lachte. Motorboot draußen in der Bucht. Fischer die Stunde kam, wo sie die Segel in Die Schönheit dieses Lebens würde ihm Be- Jemand mußte jetzt etwas sagen. Amatas 5 „Wie du siehst.“ Der junge Engländer, Daniel, lebte hier, ihren Booten hissen mußten und die Piazze friedigung gewähren. Und Amata würde es Mutter ergriff das Wort. Sie stellte Tito 4 Er gab ihr die Hand. Sein Gesicht lachte. weil er etwas gefunden hatte, was ihn als den Frauen und Kindern überlassen blieb. befeuern.. Daniel als ihren zukünftigen Schwiegersohn 505 Sein Blick suchte den staubigen Boden ab. Gegensatz zu seinem Selbst ansprach. Er war Daniel war sicher, Amatas Gunst zu ge- Als die Dämmerung geisterhaft und bleich vor. Tito erhob sich und schüttelte ihm welt- Ut „Das ist wirklich nett von dir. Ich hab' pleich und kränklich, während alles in winnen, wenn er es wollte. Es wäre eine heraufkam, kehrten die Fischerboote zurück, gewandt die Hand.„Freut mich, Sie kennen- Tse sehr gezweifelt, ob du kommst. Mal dachte Falcone sormengebräunt, gesund und kraft- große Sache für Amata, einen reichen Daniel hatte schon oft den Sonnenaufgang zulernen“, sagte er auf Englisch,„Wir spra- Ka ich, du kommst nicht, du bist vielleicht böse strotzend war. Er, der in London derlei Signorino aus England zu heiraten. England]! auf dem Meere bei Falcone beobachtet, aber chen gerade davon, wie bald ich Amata aus ten oder kannst nicht, dann dachte ich wieder, Dinge verachtet hatte, unterwarf sich ihnen Nie wieder würde er dorthin zurückkehren. an diesem Morgen kühlte er sich den Tränen diesem gottverlassenen Nest fort und dorthin sie. du kommst sicher.“ hier mit der Inbrunst eines sich geißelnden Seine Neurasthenie hatte in dieser Warmen, nahe angesichts solcher Schönheit. Ein neuer bringen werde, wo sie wirklich hingehört, Sie sprudelte die Sätze schnell heraus. Mönches. Er, der Intellektuelle, fand Vergnü- derben Sinnenfreudigkeit des Südens eine Lag brach an— blaßblau wie die Farben Amata, als sie ihren Namen hörte, lächelte UN mre Linke war unruhig. Sie sah ihn nicht gen an den Gesprächen der Fischerjungen Zuflucht gefunden. Er war nicht verliebt in einer Taubenbrust und glitzernd in der jun- und errötete.„Dieses Europa wird einem ein mus dien lächerlich. Was man halt so wie nie zuvor an der Unterhaltung seiner Amata, aber er hielt sich gern im Bereich gen Sonne. bißchen zu eng, wissen Sie“, meinte Tito, An t Wahrend einer langweiligen Bahn- Freunde. Mit den Fischern lag er auf den ihrer wohltuenden animalischen Sinnlichkeit Am Mittag kam schnaufend und.„wenn man die Welt kennengelernt Hat. me fahrt.“ Felsen in der Sonne. Hr Geplauder war auf. Was für einen Zweck hatten die Hast tuerisch der kleine Küstendampfer an, Unser Schiff nach Buenos Aires fährt am ten 1 ilig?“ kragt 1 112 de kindisch, voll dummer Scherze und jungen- und der ständige Kampf? Je mehr er darüber Landvolk, ein paar Touristen und einen Sechzehnten.“ Seh „Langweilig? fragte er, 0 e 155 t hafter Belanglosigkeiten. Sie kümmerten nachdachte, um so annehmbarer erschien ihm alten Bauern mit einer Schar Gänse an Bord. Amts gagte Daniel Sie wonnen ha staken Krümelnd in den Feen 3 sich nicht um Daniel, sie ließen ihn nur gel- der Gedanke, Amata zu heiraten. Daniel, der mit den anderen jungen Männern 3 3 3 dock nicht WI mal behauptet, Menschen, die etwas lang- it ei 5 it i Ab h nicht gleich. Amata wußte noch balb eingeschlafen auf den warmen Steinen doch nicht verlassen— Sie wollen doch n f 111 den, sind selbst langweilig.“ Er ten. Seit einem halben Jahr war er fir ne er een f 8 8 77 85 3 d von Falcone fort?“ Sich weilig finden, 5 4 i zusammen, und in ihrer lässigen Art hatten nichts von seinem Entschluß. Obwohl er der Kaimauer lag, wälzte sich auf die andere 5 5 5 1 Be grinste und sah auf. Nicht an früher erin- sie sich an ihn gewöhnt. Nur hin und wieder jeden Abend mit den anderen jungen Män- Seite, um zuzusehen, wie die watschelnden,„Nicht fort? erwiderte Amata 10 5 50 8 5 175 wandten sie sich für ein paar Minuten an ihn, nern vor den Obstladen kam, blieb einzig schnatternden Vögel an Land getrieben wur- staunt.„Aber natürlich möchte id 17 8 „Nein, nicht langweilig, nur lang, du um sich gutmütig über seine Mängel lustig Daniel schweigsam und zurückhaltend. Er den. Er war von einer tiefen Befriedigung— Wer möchte das nicht? Hier lebt man 0 0 weißt ja.“ Sie strich sich fahrig das Haar zu machen. Er konnte schwimmen— aber begnügte sich damit, sie lang und eindring- erfüllt im Gedanken, daß er am Nachmittag nicht. Buenos Aires ist ee ee e 8 zurecht. Seine Hand kannte ihr Haar. Er 20g nicht wie sie, die wie Fische im Wasser lich anzusehen, als Wolle er ihren Liebreiz mit Amata sprechen wollte. Luigi, der neben uns davon erzählt. Dort ist jeder 1 55 10 eine Zigarette aus der Packung in seiner aren. Seine Haut war gebräunt— aber in sich trinken und sie zwingen, sein Ver- ihm lag, Nchtete sich plötzlich auf.„Per Dio!“ mal am Tag ißt man Fleisch. Tito won 85 185 Tasche, verbarg sie aber dann schnell in nicht wie ihre, deren Körper kupfernen langen zu verstehen. Weil sie manchmal sei- rief er.„Das ist doch Tito!“ einem riesigen Hotel: er ist, dort Dee d g seiner Hand und fragte:„Darf ich dir die Statuen glichen. Er konnte italienisch spre- nen Blick erwiderte, war er überzeugt, es Es war Tito Calvi, unangemeldet kehrte er gibt ein Bad in jedem zimmer und ei 1 e Tasche abnehmen?“ chen, beherrschte aber ihren Dialekt nicht bestehe ein stillschweigendes Einvernehmen aus Argentinien zurück. Im Nu war er von Musikkapelle in der Halle. Sie ist immer ae 85 Sie schaute auf. Erstaunt? Er wich ihr ganz. Manchmal mißverstand er, was sie zwischen ihnen. e g einer ihn bedrängenden und schreienden Leuten, ein Kommen und Gehen, Aude eir aus, sein Blick haftete auf dem hellbraunen sagten, und dann brüllten sie vor Lachen Es hieß zwar, Amata sei Tito Calvi ver- Dorfjugend umringt. Man rief den anderen und Filmstars, alle reich, alle berühmt. l 5 un Leder. Denn 1 all seiner Bemühungen, es 1er sprochen, der nach Argentinien gegangen zu, sie sollten kommen und Tite sehen, der ist vergoldet, sogar der Rand des Brief, Ge 46 2 5 7 7 5 „Ja, gern.“ Er nahm ihr die Tasche ab, gleichzutun, blieb er der Fremde der Aus- War. Man sprach davon, Tito würde eines die Ursache des 1 0 1. Die 1 0 1 11 28 1 2 5 Selige ät! ohne sie zu berühren. 3 5 Tages zurückkommen, wenn er sich ein Ver- Piazza hallte von den Rufen der Namen Sie reiente kito che tand, 2 8 „Jetzt aber einen Kaffee. Irgendo. Ich„5 dachte er daran, sich das Hei- 5 gemacht hatte, um Amata zu holen. wider, und die Leute kamen 9 8 1 e e die 78 1 Ae bin extra nicht in den Speisewagen gesan- 1 1 mit Amata zu Es ärgerte Daniel, wenn er hörte, wie die sern, um zu sehen, was es gäbe. Tito stand und sien Lor Stols eng 8 as gen, nur um mit dir eine Tasse zu trinken.. 5 e e e Dorf- lunge Leute Tito darum beneideten, daß er im Mittelpunkt des Ganzen, stolz über den Daniel sah im Geist die Schatten auf 0h 80 Ist das nicht nett von mir?“ Sie zuckte dabei schönheit. Es war ein heiterer Brauch unter sich von Falcone losgesagt und in die Welt Erfolg seines Planes. Aber er war schauder- Felsenriff tanzen, er hörte das Wasser in 15 gie den Kopf mädchenhaft seitwärts hoch und gen jungen Männern, in Amata verliebt zu hinausgegangen war. In Daniels Augen haft— Daniel konnte das auf den ersten Spalten der Klippen gurgeln, sah die 1 0 77 Ne und sah ihn an. Fremd. sein. Jeden Abend bevölkerten sie die Piazza gaben sie damit ihr Geburtsrecht preis— das Blick sehen. Er war ein recht gewöhnlicher voll silbriger Fische hochkommen, 2 995 Ke Welche Ehre.“ Er sprach schamhaft leise und machten ihr den Hof, während sie unter Anrecht auf das geborgene, animalische kleiner Mann in einem auffallenden Anzug, das Klappern der Ziegenhufe auf 5 5 127 mi d chaute geradeaus. Er spürte ihren Blick dem Eingang des kleinen Obstladens ihrer Dasein in Falcone er trug Protzige Ringe und lange, spitze nigen Pfaden, er sah das sanfte Bla! 85 M 21. 1 1 1 Lächeln tter stand. Die jungen Leute umschwärm- Der Sommer war heiß und lang, ein Tag Schuhe. Daniel, dessen Herz im ersten Lagune herüberblinken und den Himt K und verzog sein Gesicht N i 50 5 5 Wespen 1 55 reife Frucht, was folgte dem andern mit einer matt schimmern- Augenblick gestockt hatte, lachte beim Ge- durch die Zweige der Mandelbäume. Sie. sie. Er sah sie von der kein Wunder war, denn Amata glich Wahr- den See und einem wolkenlosen Himmel über danken, daß dieser kleine Angeber um mern. Dann lief er aus dem Obstladen hinau 18 Seite 105 Ihr Mund war vorgeschoben und haftig einem saftigen Blutpfirsich, wie sie dem Rauchgrau der Olivenbäume. Luftig und Amatas Hand anhalten 3 Je rascher in die eee VV 80 4 unter der Tür stand, den mit Purpurpapier unwirklich wie der Traum eines Dichters lag Tito wieder abreiste, um so besser. 18 elbständig. Auch das ist gemacht.