Nr. A. „Germz. Kölner eutschen ersten rat wil nächstz üdischer n ant. Ires er. rein aug situiert, d unter- er etwz die Ge. and ge- ie deut. er über n. eins der + Rück. jetzt in mer be- den in hen zur r grög. „ eineg be. Die ichtigez um der me all dersetz- tützten, dpa Thomas ichteten jaftliche ad Gei⸗ Hoch- ichzeitig in das ordent- gischen la, des- anziger von 6! schlager lich im zpanjen) Millio- zweiten A), den nd den kreich) Grund ionalen Buch- us den Hans 1 Fol- berger, mburg, en Be- ik der Sams- Werken r und Bild- 4. No- Kunst söfknet. Neuen- pelstein Vernon Basel nm von 8 Vogt für das — e Ma⸗ kauft J.„lch 10 utter! eshalb Kaufen is Zah- das sie einmal „ Bür- amen“, ball. 80 „ Bürr re Zu; aß Sie Wolle e ab- sechzig hubois“ viderte rt 86. Dupé enmal mmel, rken, onung Haus i kolgt) 1 Herausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. 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Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 252/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 29. Oktober 1960 Ueber 140 Menschen wurden am Donnerstag an zahlreicken Orten in Frankreich bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten verletzt. Es waren die größten Demonstrationen, seit Ge- neral de Gaulle im Juni 1958 an die Macht kam. Zu den Aufmärschen hatten mehrere links- orientierte Organisationen aufgerufen. Die Demonstranten forderten einen baldigen Frie- densschluß in Algerien. Allein bei den Unruhen in Paris wurden 38 Polizeibeamte und rund s Demonstranten verletzt. 485 Menschen wurden festgenommen.— Unser Bild zeigt einen demonstrierenden Studenten, der von Pariser Polizisten gestellt wurde. Bild: AP Neuer Spionagering ausgehoben Schlüsselfigur war eine Sekretärin des Verteidigungsministeriums Von Bon n. Der Sicherungsgruppe des Bun- deskriminalamtes und dem Politischen Kom- missariat des Bonner Polizeipräsidiums ist es— wie am Freitag vom Bundesinnen- ministerium mitgeteilt wurde— gelungen, einen achitköpfigen Spionagering auszuheben. Schlüsselfigur dieses Agentenringes ist die 30 jährige Sekretärin Rosalie Kunze aus dem Bundesverteidigungsministerium, wovon Wir bereits kurz berichtet haben. Sie soll bis zu ihrer Verhaftung im Führungsstab der Bun- desmarine tätig gewesen sein und in der Unterabteilung„Schiff und Waffen“ ge- arbeitet haben. Das Notizbuch eines früher verhafteten Spions ist Rosalie Kunze und ihren Mit- agenten zum Verhängnis geworden. Die wichtige Dame des Verteidigungsministe- riums war nämlich darin vermerkt. Die Mit- glieder des ausgehobenen Agentenrings haben in der Umgebung von Bonn gewohnt und sich dort als Handelsvertreter oder Schriftsteller ausgegeben. Im übrigen wurde bekannt, daß sie für ihre Spionagetätigkeit eine sehr hohe Vergütung erhalten haben. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte Rosalie Kunze schon seit längerer Zeit überwacht. Um sie überführen zu können, war sie kürzlich zu Manövern mitgenommen worden, wo sie dann schließlich auch in die ihr gestellte Falle ging. Das Verteidigungsministerium lehnte jede Stellungnahme zur Aufdeckung des Spio- nagerings unter Bezug auf das Eingreifen des Generalbundesanwalts ab. Zu den Ver- hafteten zählt im übrigen auch der West- deutsche Kontaktmann zum sowjetzonalen Staatssicherheitsdienst(SSD). Von unterrichteter Seite wurde behauptet, Rosalle Kunze hätte zu mehreren Offizieren des Bundesverteidigungsministeriums nahe Verbindungen unterhalten. Die Aushebung dieses Agentenrings hat, wie bestätigt wurde, im Verteidigungsministerium keine perso- nellen Maßnahmen zur Folge gehabt. In den USA verhaftet New Vork.(AP/dpa) Der sowjetische UNO- Angestellte Igor Melech und der in den USA lebende deutsche Staatsangehörige Willi Hirsch sind von der amerikanischen Bundes- Kriminalpolizei wegen Verdachts auf Spio- nage für die Sowjetunion verhaftet worden. Ein weiterer bei der UNO beschäftigter Sowjetbürger namens Cyrill Doronkin, der ebenfalls in den Fall verwickelt ist, hat die USA bereits verlassen. Der stellvertretende Außenminister der Sowjetunion, Sorin, hat die Verhaftung Melechs als„deutliche Provo- kation“ bezeichnet. Die Sowjetunion hat UNO- Generalsekretär Hammarskjoeld er- sucht, für die Freilassung des verhafteten sowjetischen UNO- Beamten zu sorgen. KP. Flugblattbomben über BASF Ludwigshafen.(LSW) Am frühen Frei- tagmorgen explodierten im Vorfeld der Ba- dischen Anilin- und Sodafabrik in Ludwigs- hafen drei mit Zeitzünder versehene Flug- blattbomben der verbotenen Kommunisti- schen Partei. Sie verstreuten, wie die Polizei am Freitagnachmittag mitteilte, eine größere Anzahl von kleinen Flugblättern mit KP unserem Mitarbeiter Carl Schopen Parolen über ein weites Gebiet. Die Ermitt- lungen der Polizei gehen weiter. Kein Friedens-Nobelpreis Oslo.(AP) Der Nobelpreis-Ausschuß des norwegischen Parlaments hat am Freitag beschlossen, den Friedens-Nobelpreis in die- sem Jahr nicht zu vergeben. Es ist das 14. Mal, daß der Ausschuß auf eine Verlei- hung des Preises verzichtet hat. Eine offi- zielle Begründung wurde traditionsgemäß nicht gegeben. Dem Ausschuß hatte aber eine größere Liste von Friedens-Nobelpreis- anwärtern vorgelegen. Richard Nixon will Bonn besuchen Gespräch Adenauer— de Gaulle im Dezember/ Rätselraten über Chrustschow-Treffen geht weiter Vonb anserer Bonner Redakties Bonn. In Bonn wurde am Freitag bekannt, daß der amerikanische Präsident- schaftskandidat Richard Nixon mitteilen ließ, er wolle in jedem Fall, ob er zum Präsidenten gewählt werde oder nicht. Ende November oder Anfang Dezember nach Bonn kommen. Ob von dem demokratischen Gegenkandidaten John F. Kennedy eine ähnliche Zusage vorliegt, war nicht festzustellen.— Der Meinungsaustausch zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle wird nach der Mitteilung eines Bonner Regierungssprechers voraussichtlich noch vor der atlantischen Tagung im Dezember stattfinden, vermutlich während der„Europäischen Gipfelkonferenz“ der sechs EWG-Staaten. Bundespressechef von Eckardt hielt es fer- ner für wahrscheinlich, daß eine Aussprache der EWG- Regierungschefs mit Premier- minister Macmillan erfolgt. Das Rätselraten, ob die Spekulationen über eine mögliche Zusammenkunft zwischen dem sowjetischen Minister präsidenten Chrust- schow und Bundeskanzler Adenauer kon- kreten Hintergrund haben, erhielt durch Aeußerungen des Regierenden Bürgermei- sters von Berlin, Willy Brandt, vor dem Ver- ein der Auslandspresse neue Nahrung. Brandt sagte, die Berlin-Frage werde im Vorder- grund des ersten Halbjahres 1961 stehen. Er habe Adenauer schon vor längerer Zeit emp- kohlen selbstverständlich in engster Uebereinstimmung mit den Bündnis- und Schutzmächten— das Gespräch mit Chrust- schow aufzunehmen, um die sowjetischen Absichten zu erkunden. Adenauer sei beson- ders hierfür qualifiziert, weil ihm die Staats- männer der befreundeten Mächte voll ver- trauten. In diplomatischen Kreisen wird in diesem Zusammenhang erneut daran er- innert, daß immer noch die Gegeneinladung an den sowjetischen Regierungschef ausstehe. Die Bundesregierung betont allerdings, die Wiederaufnahme des Briefwechsels durch den Kanzler beziehe sich lediglich auf die Frage der Repatriierung. Diplomatischer Fahrplan Auf der Bundespressekonferenz wurde am Freitag ein Bild der diplomatischen Termin- absprachen für die nächsten Wochen ab- gegeben: Am 31. Oktober findet die routinemäßig alle drei Monate vorgesehene politische Kon- sultation der sechs Außenminister der EWG- Staaten statt.. i Am 17. November tritt in Brüssel die Ministerratssitzung der Westeuropäischen Union(WEU) zusammen. Man rechnet mit einer Entscheidung über den Antrag der Bundesregierung, den Bau von deutschen Zerstörern bis zu einer Gesamttonnage von 6000 Tonnen zu erlauben. Regierungskrise in Wien beigelegt Halbprozentige Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge Wien.(dpa) Die einwöchige österreichische Regierungskrise ist durch einen Kompromiß beigelegt worden. Nach stundenlangen mit äuhberster Zähigkeit geführten Verhandlun- gen einigten sich die beiden Koalitions- parteien unter Führung des konservativen Bundeskanzlers Julius Raab und des soziali- stischen Vizekanzlers Bruno Pittermann dar- auf, den umstrittenen Plan zur Erhöhung der Altersrenten im kommenden Jahr zum Teil aus dem neuen Budget, zum Teil aus einer halbprozentigen Erhöhung der Sozial- versicherungsbeiträge zu finanzieren. Bundeskanzler Raab wird nach Mitteilung aus informierten Kreisen Bundespräsident Adolf Schärf den Rücktritt seines dritten Kabinettes anbieten. Das Staatsoberhaupt wird dann das vierte Kabinett Raab in glei- cher Zusammensetzung in sein Amt ein- führen. Diese Formalität ist nach der Ver- fassung erforderlich, nachdem Raab vor einer Woche seinen Rücktritt angesichts der damals unlösbar erscheinenden Schwierigkeiten an- geboten hatte. Schärf hatte das Angebot je- doch nicht angenommen und Raab um wei- tere Bemühungen ersucht. Die Krise war durch die gegensätzlichen Ansichten der Koalitionspartner über die Beschaffung von rund 750 Millionen Schilling(125 Millionen Mark) zur Erhöhung der Altersrenten inner- halb des von Deflziten überlasteten Budgets entstanden. Die Sozialisten verlangten Steuer- erhöhungen, die Konservativen lehnten dies aus Furcht vor Preiserhöhungen und Infla- tionsgefahr ab und forderten eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge. Vom 16. bis zum 18. Dezember hält der NATO-Rat in Paris seine Jahrestagung ab. Möglicherweise wird Präsident Eisenhower selbst teilnehmen, um seinen Nachfolger den übrigen Regierungschefs vorzustellen. Im Rahmen der NATO werden die Re- gierungschefs die französischen Atomwünsche sowie die amerikanischen Reformpläne er- örtern. Eine Diskussion der Berlin-Frage werde ebenfalls erwartet. Mit Interesse verzeichnet Moskau.(dpa) Die Vermutungen über ein Zusammentreffen Dr Adenauers mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chrust- schow sind in Moskauer politischen Kreisen mit Interesse verzeichnet worden, Zwar ha- ben amtliche sowjetische Stellen zu diesem Thema bisher nicht Stellung genommen, es verlautete jedoch, daß in nächster Zeit mit einer sowjetischen Pressereaktion gerechnet werden könne. In diesem Zusammenhang wurde in Moskau darauf hingewiesen, daß ein Gegen- besuch Chrustschows als Erwiderung des Kanzler-Besuchs in Moskau im Jahre 1955 noch ausstehe. In politischen Fragen seien Angelegenheiten des Protokolls allerdings nicht allein entscheidend, und niemand könne überdies einen Besuch machen, wenn er nicht eingeladen worden sei. Kein Verkauf an Weihnachts-Sonntagen Beschluß des Bundestags/ Kindergeld- Frage noch ungelöst Von unserem Wertsehaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Novelle zum Ladenschlußgesetz hat der Bundestag am Freitag in drit- ter Lesung nur mit knapper Mehrheit angenommen. SpD und FDP sowie Teile der Regierungskoalition stimmten dagegen. Es bleibt also dabei, daß die Geschäfte künf⸗ tig an den„Silbernen“ und„Goldenen Sonntagen“ vor Weihnachten nicht mehr ver- Kaufen dürfen, dafür aber an den vier Samstagen vor Weihnachten bis 18 Uhr ge- öffnet sein dürfen. Eine Ausnahme gilt nur für Grenz- und Marktorte. Dort können die Verwaltungsbehörden der Länder für das Jahr 1960 einen Verkauf am„Silbernen“ und„Goldenen Sonntag“ noch zulassen. Der Verkauf darf jedoch fünf Stunden nicht überschreiten, muß spätestens um 18 Uhr enden und soll außerhalb der Zeit des Haupt- gottesdienstes liegen. Die Ausnahmegenehmigungen sind unter der Bedingung zu erteilen, daß die Läden an den letzten zwei Samstagen vor Weihnachten schon um 14 Uhr schließen. Die in zweiter Lesung am Mittwoch angenommene Vor- Schrift, dag der Verkauf von Zeitungen, Beiseandenken und Waren, die für bestimmte Fremdenverkehrs- und Ausflugsorte kenn- zeichnend sind, allgemein von den Bestim- mungen des Ladenschlußgesetzes ausgenom- men sein soll, wurde auf Antrag der CDU/ CSU wieder gestrichen. Bundesarbeitsminister Blank hat am Frei- tag in der Antwort auf die Große Anfrage der SPD vor dem Bundestag die Absicht der Bundesregierung bestätigt, künftig allen Familien mit zwei und mehr Kindern eine staatliche Beihilfe für das zweite Kind zu ge- währen, soweit deren Einkommensverhält- nisse es erfordern. Die Bundesregierung wolle beschleunigt eine entsprechende Novelle zum Kindergeldgesetz dem Parlament vorlegen, könne aber einen Termin für das Inkraft- treten der Novelle noch nicht nennen, da hinsichtlich der Aufbringung und Vertei- lung der erforderlichen Finanzbeträge noch Unklarheiten bestünden. 5 Blank erwähnte, dag nach seinen ur- Sprünglichen Plänen allen Personen, deren Monatseinkommen unter 600 Mark liegt und die daher den Steuerfreibetrag für das 2 weite Kind und die daraus entstehende Steuerentlastung von 28 Mark im Monat nicht oder nicht voll ausnutzen können, ein Kindergeld in entsprechender Höhe von den Finanzämtern ausgezahlt werden sollte. Das hätten die Finanzminister der Bundeslän- der entschieden abgelehnt, weil sie eine zu- sätzliche Belastung der Finanzämter für un- Fortsetzung auf Seite 2 Im Radarstrahl einer britischen Station? Weitere Untersuchungen des Düsenjäger-Zwischenfalls Von unserer Benser Redaktien Bonn. Die Radarüber wachung zur Zeit des Luftzwischenfalls zwischen angeblich deut- schen Düsenjägern und dem„Comet“-Düsen- clipper der englischen Königin sei völlig intakt gewesen, erklärte am Freitag ein Sprecher des Bundesverteidigungsministe- riums in Bonn. Er dementierte damit Mel- dungen, wonach der drohende Luftzusam- menstoß dadurch herbeigeführt worden sei, daß die Radarverbindung zu den beiden Jagdflugzeugen unterbrochen gewesen sei. Zwischen Gesfern und Moroen Niedersachsen hat sich dem Hamburger Antrag beim Bundesverfassungsgericht auf Erlaß einer Einstweiligen Anordnung gegen die Bundesregierung im Fernsehstreit an- geschlossen. Am Bußtag und am Totensonntag dür- fen Westberliner wieder mit sogenannten Tagesgenehmigungen die Stadtrand-Fried- höfe besuchen, die ihnen das ganze Jahr über verschlossen sind. Prälat Georg Meixner, von 1951 bis 1958 Vorsitzender der CSU-Fraktion des bayeri- schen Landtags, ist am Alter von 73 Jahren in Bamberg an einer Herzschwäche gestor- ben. Meixner gehörte zu den populärsten bayerischen Politikern der Nachkriegszeit. Nach den Besprechungen zwischen EWG- Vizepräsident, Dr. S. L. Mansholt, und Bun- desernährungsminister Werner Schwarz in Bonn wird in Brüssel allgemein die Auffas- sung vertreten, daß die EWG- Beschleuni- gung am 1. Januar 1961 in Kraft treten kann, da auch die dazu erforderliche Beschleuni- gung auf land wirtschaftlichem Gebiet ge- sichert zu sein scheint. Der Steuerzahlerbund Baden-Württem- berg fordert den Stuttgarter Landtag auf, die„Sparkommission“ endlich direkt dem Parlament zu unterstellen, dieser Kommis- sion bestimmte Aufträge zu geben und als Partner der„Sparkommission“ einen be- sonderen, ständigen Landtagsausschuß für Verwaltungsreform zu bilden. Der Arbeitsausschuß des Bundestags lehnte einen SPD- Antrag zum Entwurf eines Notdienst-Gesetzes ab. Die Spp verlangte vor Aufnahme der Beratungen über den Entwurf, daß der federführende Innenaus- schuß zunächst prüfen soll, ob die verfas- sungsrechtlichen Voraussetzungen für ein Notdienstgesetz gegeben seien. Die Vollversammlung der Vereinten Na- tionen hat einstimmig den amerikanischen Vorschlag über die Verteilung landwirt- schaftlicher Ueberschußprodukte an bedürf- tige Staaten gebilligt. Der Plan sieht vor, diese Produkte zu äußerst niedrigen Preisen an bedürftige Staaten abzugeben, dabei aber die Interessen der auf ihren Export ange- wiesenen Agrar-Länder zu wahren. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ist für den 13. Dezem- ber zu einer Vollsitzung nach Moskau ein- berufen worden. Nach einer TASS-Meldung wird sich das Zentralkomitee mit der Erfül- Lelzie ffleldung Postpakete werden teurer Nürnberg. Der bevorstehenden Tariferhö- hung bei der Bundesbahn folgt nunmehr doch, entgegen ersten Ankündigungen, auch eine Erhöhung der Gebühren für Postpakete. Bundespostminister Stücklen hat die Gebüh- renerhöhung, die allerdings erst nach Weih- nachten in Kraft treten soll, am Freitag in Nürnberg angekündigt. N. lung des Staatsplanes und mit Maßnahmen zur Entwicklung der Landwirtschaft befas- sen. Gewöhnlich folgt einer ZK-Tagung auch eine Sitzung des Obersten Sowjets. Ein Passagierflugzeug vom Typ DC-4 der amerikanischen Luftfahrtgesellschaft„North- west Airlines“ ist am Freitag 30 Kilometer westlich von Missoule in Montana abge- stürzt. An Bord der Maschine befanden sich acht Fluggäste und vier Besatzungsmitglie- der. Ueber ihr Schicksal ist bisher nichts bekannt. Zwischen 30 und 40 sowjetische Panzer sollen nach einer Mitteilung des Leiters der gegenrevolutionären kubanischen Befreiungs- union, Francisco Cajigas, wenige Kilometer von dem amerikanischen Stützpunkt Guan- tanamo auf Kuba versteckt bereitstehen und auf ein Signal zum Angriff warten. Belgien hat erneut die UNO-Aufforde- rung zurückgewiesen, die belgischen Tech- niker aus der Kongo-Republik zurückzuzie- hen. Ein maßgebender Beamter des belgi- schen Außen ministeriums erklärte:„Belgien lehnt es ab, das Opfer einer Diskriminierung durch die Vereinten Nationen in einer Art und Weise zu sein, die nicht einmal von den Kongolesen gutgeheißen wird.“ In der venezolanischen Hauptstadt Ca- racas herrschte erstmals seit dem Ausbruch von Unruhen vor acht Tagen verhältnis- mäßige Ruhe. Armee-Einheiten setzten ihre Säuberungsaktionen gegen Linksextremisten fort. Die Kämpfe hatten sechs Tote und mehr als 100 Verletzte gefordert. Wie aus britischen diplomatischen Quel- len in Bonn verlautet, soll die deutsch-eng- lische Untersuchungskommission auch der Frage nachgehen, ob die beiden Düsenjäger während des Zwischenfalls von einer bri- tischen Radarstation geleitet wurden. Man spricht von einer Flugsicherungsstelle, die in der Nähe von Hannover liegt. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums sagte hierzu, er könne diese Tatsache weder be- stätigen noch dementieren, da erst die Ergeb- nisse der Untersuchungskommission ab- gewartet werden müßten. Die Sachverständigenkommission besuchte am Freitag das Hauptquartier der 2. tak tischen NATO-Luftflotte in Wildenrath bei Mönchen-Gladbach, um die vorhandenen Radarbilder zu überprüfen. Anschließend reiste sie zum Fliegerhorst Oldenburg weiter, wo das deutsche Jagdgeschwader 73 und die Luftwaffenschule 10 stationiert sind. Rundfunkgesetz gebilligt Bonn.(AP/ dpa) Einstimmig wählte der Bundesrat am Freitag den Ministerpräsiden- ten von Nordrhein- Westfalen, Dr. Franz Meyers, zum neuen Präsidenten.— Gegen die Stimmen der sozialdemokratisch regierten Länder stimmte der Bundesrat dem Vor- schlag des Vermittlungsausschusses über das im Sommer vom Bundestag verabschiedete Rundfunkgesetz zu. Für das Land Berlin gab Senator Klein eine Erklärung ab, in der der Berliner Senat bedauert, daß sich der Ver- mittlungsausschuß nicht entschließen konnte — wie ursprünglich vorgesehen— Berlin zum Sitz des„Deutschlandfunks“ zu erklären. Der Bundesrat billigte den Entwurf eines neuen Strafgesetzbuches, Der Bundesrat und der Bundesjustizminister stellten jedoch fest, daß die Neuordnung des Strafrechts in dieser Legislaturperiode nicht mehr verabschiedet werden könne. 5 75 Bei der Behandlung der 13. Novelle zum Lastenausgleichsgesetz beschloß der Bundes- rat im ersten Durchgang zahlreiche Kende- rungen. Die Novelle sieht unter anderem eine Erhöhung der Grundbeträge der Hauptent- schädigung, die Barauszahlung der auf den Hauptentschädigungsanspruch vom 1. Januar 1963 an entfa enden Zinsen und eine Erhö- hung der Sätze der Unterhaltstarife vor. Seite 2 MANNHEIMER MORGEN PO. ITIK Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 Mone Kommenta* 5 Politische Betrachtungen Tagelang unter Aufwendung von Geist, Sachkenntnis und gelegentlich sogar Witz hat die französische Nationalversammlung um den Sinn der„force de frappe“, der militärischen Schlagkraft zur Verteidigung Frankreichs ge- rungen. Den Anlaß bot der Entschluß General de Gaulles, die Entwicklung und Herstellung französischer Atombomben und der für ihren Transport notwendigen Flugzeuge weiter zu betreiben und zum Schwerpunkt des militä- rischen Rüstungsprogramms zu machen. Die Diskussion in der Kammer, die mit einer Abstimmung zugunsten der Regierungsvor- lage endete, ging nun nicht um die Frage der Schädlichkeit oder Nützlichkeit von Atom- bomben an sich, sondern drehte sich darum, ob es für Frankreich erkennbare Vorteile bewirke, eigene Waffen dieser Art herzu- Stellen. Zum Teil ist das eine ökonomische Frage. Wenn man der Argumentation der Französischen Parlamentarier folgen will, Wäre eine Antwort aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus verneinend. England hat sich diesem Rechnungsfaktor inzwischen gefügt und auf die Weiterentwicklung der 1 Eigenproduktion von Atombomben verzich- det. Aber wirtschaftliche Ueberlegungen sind nicht allein ausschlaggebend für die Entschei- dung wehrpolitischer Fragen. Für große Län- der könnte man es leider eher umgekehrt formulieren, daß nämlich wehrpolitische Fra- gen für die Wirtschaft ausschlaggebende Bedeutung zu gewinnen neigen. Der in West und Ost gleich angesehene polnische Nationalökonom Professor Oskar Lange hat hierzu auf dem 15. Kongreß der Weltkföderation der Freunde der Vereinten Nationen in Warschau am 53. September einen interessanten Vortrag gehalten. Er untersucht darin die Beziehung zwischen Abrüstung und internationaler Wirtschaftsentwicklung mit dem Schwerpunkt der Rückwirkungen einer umfassenden Abrüstung auf die Wirtschaft in den hoch industrialisierten Ländern. Zu- gleich projiziert er den Zusammenhang Wirtschaft-Abrüstung auf die, wie er es sieht, gemeinsame, wenn auch in der Form verschiedene und gegensätzlich vorgetragene Entwicklungshilfe. Aber, sagt Professor Lange:„Unabhängig von diesen Verschieden- heiten und Gegensätzen besteht ein schnell wachsendes gemeinsames Interesse und eine Uebereinstimmung über die Weise, in der diese Verschiedenheiten und Gegensätze ge- Jöst werden sollten. Es wächst die Einsicht, daß angesichts der zerstörenden Kraft moder- ner Waffen, Gegensätze und Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln gelöst werden müs- sen; es wächst die Einsicht in die Notwen- digkeit und die Möglichkeiten friedlicher Koexistenz. Darüber hinaus wächst die Ein- sicht, daß friedliche Koexistenz Zusammen- arbeit(Co-operation) voraussetzt, und dag Zusammenarbeit ungeachtet der sonstigen Verschiedenheiten allen Beteiligten zunutze Wäre, Der Mittelpunkt friedlicher Koexi- stenz“, fährt Professor Oskar Lange fort,„ist die Abrüstung. Abrüstung aber erfordert Zu- sammenarbeit. Sie erfordert Zusammenarbeit nicht nur in den Bereichen der Politik, der Technik und des Militärs, sondern ebenso auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik. Denn Abrüstung ist auch ein wirtschaftliches Thema.“ Seine Untersuchung betrachtet dann die Rückwirkungen der Abrüstung auf die Wirtschaft in sozialistischen und kapitalisti- schen Ländern und kommt zu dem Schluß, daß in beiden Systemen erhebliche Reibun- gen entstehen würden, die seiner Ansicht nach in den sozialistischen Staaten„durch geschickte Planung und einiges Können auf dem Gebiet wirtschaftlicher Organisation“ etwas leichter zu handhaben und zu beseiti- gen wären, als in kapitalistischen Ländern, wo der Kaufkraftschwund durch die Still- legung oder Verlagerung von Industriebetrie- ben störend auftreten könne. Die Anballung Solcher Ausfälle würde ohne entsprechende Gegenmaßnahmen einen wirtschaftlichen Rückgang hervorrufen und zu Depressionen führen. Und dies, so meint Lange, sei eines der Argumente interessierter Kreise gegen eine weitgehende Abrüstung. Trotzdem be- Stehe kein Grund zur Bescheidung, denn die Mittel moderner Volkswirtschaft böten durch- aus die Möglichkeit, einer solchen Entwick- lumg erfolgreich zu begegnen. Ein solches Mittel sei u. a. der Einsatz für die Entwick- lungshilfe.(Zitate nach dem Bericht in der polnischen Monatsschrift Polish Perspectives, Oktoberheft 1960.) 8 „ * Zweifellos ist das, was Professor Lange volkswirtschaftlich vorgetragen hat, nicht neu. Neu ist aber die Sicht, aus der dies von einem sozialistischen Land aus geschehen ist. Unseres Wissens wird hier zum erstenmal die These vertreten, daß friedliche Koexistenz nur dann sinnvoll wird, wenn sie trotz allen systematischen Verschiedenheiten zur Zusam- menarbeit geführt wird. Und ebenso unge- wöhnlich ist die Darlegung von dieser Seite, daß ein ökonomischer Rückschlag in den kapitalistischen Ländern nicht nur vermieden Werden kann, sondern daß seine Vermeidung auch für den Osten wünschenswert erscheint. Sewiß, diese Ansicht ist in Warschau vorge- tragen worden und die polnischen Wünsche stimmen nicht unbedingt mit den ideologi- schen Maßstäben Moskaus überein. Ihre Aeußerung und Verbreitung in dieser Form wäre aber kaum möglich, wenn sie nicht auch die maßgebenden Volks wirtschaftler in Mos- kau ähnliche Gedanken machen würden. Ge- danken, die etwa darauf hinauslaufen, daß für hoch entwickelte Industriestaaten nicht nur Atombomben vernichtende Wirkungen hervorrufen würden, gleich welches wirt- schaftliche und politische System sie treffen, sondern daß auch ein tiefgehender wirtschaft- licher Rückschlag im einen oder anderen Lager, der Weltwirtschaft und ihren Kontra- henten schädlich wäre. Zwar sind wir offen- bar noch ziemlich weit von der friedlichen Koexistenz und noch weiter von der fried- lichen Kooperation entfernt, aber gelegent- lich dringt doch ein gedanklicher Lichtstrahl in das eher stumpfsinnige Schwarz-weiß Bild, das jede Seite von der anderen ent- wirft. E. F. von Schilling Am Ende der vorletzten Woche des US-Wahlkampfes: Die Wetten sprechen für Kennedy Triumph des demokratischen Kandidaten in New Vork/ Eisenhower greift ein Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA Washington. Am Ende der vorletzten Woche des amerikanischen Wahl- kampfes hat der demokratische Kandidat Kennedy bemerkenswerte Erfolge gegen- über dem Vizepräsidenten Nixon errungen. Nach allgemeiner Auffassung liegt Kenne dy zur Zeit eindeutig vorn. Er hat gerade seine zweite triumphale Versammlungstour durch New Vork hinter sich. In der Stadtmitte füllte die Menge acht Straßenblöcke, und nur eine doppelte Kette von Polizisten konnte etwas Raum für den Kandidaten freihalten. Die Behörden schätzten die Teilnehmerzahl bei der größten Versammlung auf eine Viertel Million Menschen, was allerdings wohl ein wenig zu hoch gegriffen ist. Die Meinungsumfragen im ganzen Lande zeigen, daß Kennedy gerade in den Staaten mit den größten Stimmenzahlen ständig Fortschritte macht. In seinem Lager rechnet man jetzt damit, daß sein Sieg nun auch ohne diejenigen Staaten möglich wird, deren Vo- tum zweifelhaft ist oder die Vizepräsident Nixon so gut wie sicher sind. Außerdem hat sich die führende US-Zeitung„New Vork Times“ für Kennedy ausgesprochen. Die Zeitung stellte mit Befriedigung fest, daß beide Kandidaten in den wesentlichen Fragen der Außenpolitik übereinstimmen. Aber sie erklärte, sie habe zu der Tiefe und Breite des Denkens bei Kennedy mehr Vertrauen. Der demokratische Kafididat hat zweifel- os durch die Gegenüberstellung der Kon- trahenten im Fernsehen gewonnen, obwohl Nixon der erfahrenere und wirkungsvol- lere Debattierer ist. Kennedy konnte aber die von seinem Gegner genährte Vorstel- lung, er sei zu jung, zu unerfahren, unwis- send und schwach, gründlich beseitigen. Er hinterließ den Eindruck eines äußerst genau informierten, tief-ernsten, von seinem Wol- len erfüllten, kraftvollen Mannes. Kennedys Haltung veranlaßte Nixon sogar, ihn als aggressiv zu bezeichnen und prophezeite, seine Politik werde zum Eingreifen Chrust- schows in Kuba führen und falls Kennedy gewählt werde, sogar einen Krieg mit der Sowjetunion auslösen. Es ist zweifelhaft, ob diese Methoden Nixons wirksam sein wer- den, denn die Amerikaner lassen sich nicht gerne ängstigen. Nixon schien auch die größere Bereit- schaft zu zeigen, Chrustschow zu treffen, indem er eine Gipfelkonferenz als Preis für die sowjetische Zustimmung zu einem Kompromiß in der Frage der Atomversuche in Aussicht stellte. Das steht durchaus im Einklang auch mit der Meinung Kennedys, nur dann auf eine Gipfelkonferenz zu gehen, wenn sie erfolgreich vorbereitet ist. Nixon verband seine Erklärung mit einem Zwei- Monats-Ultimatum an die Russen, nach des- sen Ablauf er notfalls die Atomexplosionen Wieder aufnehmen will. Aber weder die Aussicht auf eine Gipfelkonferenz, noch die Drohung mit neuen Atomexplosionen schei- nen die Begeisterung der Wähler erregt zu haben. Und auch Nixons Ankündigung, daß Zum 100. Geburtstag von Hugo Preuß Erinnerungen an den Vater der Weimarer Verfassung Von unserem Mitarb Berlin. Seit dem Jahre 1890 beschäftigte sich Hugo Preuß mit Politik und mit Ver- fkassungsfragen. Seine Freunde hatten ihm keine rasche Karriere voraussagen können, denn erstens war er Demokrat und zweitens fehlte ihm die arische Großmutter, ein Zu- stand, der auch im wilhelminischen Deutsch- land hemmend auf die Universitätslaufbahn einwirkte. So bekam er schließlich eine Pro- fessur im Hinterhof der Wissenschaft, auf der Berliner Handelshochschule. Hugo Preuß, dessen jetzt in Berlin unter Beteiligung von Theodor Heuss gedacht wurde, hatte schon in Ahnung des Kommenden im letzten Jahr des ersten Weltkrieges am Entwurf einer zukünf- tigen deutschen Verfassung gearbeitet. Zu diesem Zweck hatte er die Verbindung mit einem der besten deutschen politischen Köpfe gesucht, mit Max Weber. Beide waren sich in ihren politischen Konzeptionen keineswegs völlig einig. Weber trat für eine Art ameri- kanischer Präsidialdemokratie ein, während Preuß sein politisches Ideal in der englischen Demokratie sah. Beide wußten, daß sie eine deutsche Demokratie auf die Beine stellen mußten, die keine organische Entwicklung, zum mindesten keinen Zwischenzustand durchlaufen hatte. Heute wissen wir, daß das entscheidend für die späteren Schwierig- keiten gewesen ist, abgesehen von dem Ende der Monarchie und den Folgen des verlorenen Krieges. Damals aber mußte erst einmal der Weg von der Revolution zur Gesetzlichkeit ge- gangen werden und es ist dem Volksbeauf- tragten Friedrich Ebert zu danken, daß er Hugo Preuß auswählte, um eine demokra- tische Verfassung auf die Beine zu stellen. Preuß wußte, daß die Deutschen, wie Friedrich Naumann es gesagt hat, vorerst einmal„Trockenwohner des Parlamentaris- mus“ sein würden und daß in dem Zustand gewisse Probleme schärfer und härter sein Würden als in ruhiger Zeit. Preuß verlangte von Ebert vorweg eine Garantie für die Wahl der Nationalversammlung. Dem stimmte Ebert zu. Dann tauchte die Frage über den Ort der Tagung auf. Preuß wollte an Berlin kesthalten, Ebert wollte die Beratungen lie- ber an einem Ort geführt wissen, der weniger dem Druck der Straße ausgesetzt sei. Preuß stellte sich große Selbstverwal- tungsbezirke vor, die einen Unterbau des Reiches darstellen sollten, Ebert lehnte in- — chrustschow drängt Norwegen zur NATO elter Karl Bremmer dessen den Vorschlag ab, die preußischen Mi- nisterien nicht mehr zu besetzen, sondern sie als Hausmacht des Reiches zu nutzen. Dazu kamen vor allem die parteipolitischen Be- strebungen, soviel Aemter wie möglich in die Hand zu bekommen. Es ist historisch unge- recht, die Weimarer Verfassung für Hitlers Machfergreifung verantwortlich zu machen. Nach der Pa pler for m war gegen die Wei- marer Verfassung nichts zu sagen. Aber die beste Verfassung kann nicht bestehen, wenn ihr die Demokraten fehlen. Und wenn die Parteien ihr Eigeninteresse über Gesamt- interesse stellen. Gewisse Fehler sind im Bonner Grundgesetz beseitigt worden, z. B. durch die Einführung des konstruktiven Mig- trauensvotums, Lücken(Zz. B. beim Notstand- gesetz) sollte men durch ehrliche Zusammen- arbeit ausfüllen können. Hugo Preuß, dessen 100. Geburtstag nun gefeiert wurde, hat das Scheitern seines Wer- kes nicht mehr erlebt, er ist 1925 gestorben. Es ehrt uns nur, wenn wir seiner ehrend ge- denken. f 9 l 3 er nach seiner Wahl die osteuropäischen Sa- tellitenländer besuchen werde., scheint nicht die Zustimmung zu finden, die die Reise- pläne des von der Magie allgemeiner Be- liebtheit umschwebten Präsidenten Eisen- hower stets gewinnen konnte. Kennedy, der seine meist kurzen Ansprachen stets mit dem Ruf nach größerem Zielbewußtsein und nach der Entfaltung größerer Energien auf innen- und außenpolitischem Gebiet be- endet, scheint auf viele Wähler stärker zu Wirken. 5 Kein Wunder, daß unter diesen Um- ständen Kennedy und seine Mitarbeiter von Optimismus beseelt sind, und Nixon und seine Leute mit einer gewissen Verbissen- heit kämpfen und alle Kraft für die letzte, entscheidende Woche anspannen. Sieges- Prophezeiungen werden jedoch selbst im Lager Kennedy vermieden. Das Wahl- system macht Voraussagen sehr schwer. Ein paar hunderttausend Stimmen in IIIInois oder Pennsylvania können große Stimm- blöcke auf die eine oder andere Seite brin- gen. Dabei kann die untergründige Agita- tion gegen Kennedys katholischen Glauben noch immer eine Rolle spielen, zumal da eine neue Agitationswelle für den Reforma- tionstag am Montag erwartet wird. Auch die Wirkung des intensiven Eingreifens, das Präsident Eisenhower für die letzte Woche des Wahlkampfes an Nixons Seite plant, bleibt abzuwarten. Kennedy, bei Beginn der Kampagne der Schwächere, liegt jetzt vorn. Er ist Favorit, und die Wetten sprechen für ihn. Wahl- sieger aber ist er natürlich noch nicht. 2—+ »Wollen wir knobeln, wer's kriegt?“ 1 Varikatur: Conrad Den Fremdarbeitern wird geholfen 100 Millionen als Darlehen für Wohnungsbau/ Keine„Kasernen“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nachdem sich in Bonn die Klagen über eine schlechte Unterbringung der Fremdarbeiter häufen, beschloß die Bundes- regierung, 100 Millionen Mark aus Mitteln der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung als verbilligtes Darlehen für Ausländerwoh- nungen bereitzustellen. Da pro Wohnungs- suchenden den bauwilligen Arbeitgebern und Gemeinden 3000 Mark Darlehen zur Verfügung gestellt werden, können mit die- sen Mitteln rund 33 500 Fremdarbeiter eine Wohnung erhalten. Die Richtlinien, die nach Besprechungen zwischen Arbeits- und Woh- nungsbauministerium in Bonn beschlossen wurden, sehen vor, daß keine„Kasernen“ gebaut werden, sondern moderne Wohnun- gen, in denen auch die Familien der Fremd- arbeiter unterkommen können. Bei sinken- der Konjunktur bestehe die Möglichkeit, deutsche Wohnungssuchende hier unterzu- bringen. Die Frucht der Drohungen Die Wohnungslage der Fremdarbeiter steht auch auf der Tagesordnung der Lan- desarbeitsminister konferenz, die am 4. und 5. November in Hamburg stastfindet. Es liegt ein Antrag des Hamburger Wohnungs- bausenators vor, ausländische Arbeitskräfte nur dann in die Bundesrepublik zu holen, wenn ausreichende Unterkünfte vorhanden sind. Nach der jüngsten Zählung der Bun- desanstalt für Arbeitsvermittlung(1. Okto- ber 1960) sind in der Bundesrepublik rand 326 000 Ausländer beschäftigt, davon 143 000 Italiener, 20 700 Griechen und 16 400 Spa- mier. Insgesamt sind in diesem Jahr 190 500 ausländische Arbeiter eingereist. Etwa 25 Prozent aller Fremdarbeiter arbeiten im Baugewerbe, weitere 25 Prozent in der Eisen- und Stahlindustrie, sieben Prozent im Dienstleistungsgewerbe, etwa drei Pro- zent im Bergbau und vier Prozent im Stra- Benbau. Außenminister Lange deutete einen Wandel in der Verteidigungspolitik an/ Atomrüstung als Konsequenz? Von unserem Korrespofrdenten Walter Hanf in Skandinavlen Os 10. Im April dieses Jahres überraschte Norwegens Ministerpräsident Einar Gerhardsen die skandinavische Oeffentlichkeit mit der Ankündigung, daß Norwegen „früher oder später“ seinen Standpunkt in der Atomwaffenfrage überprüfen werde. Diese Töne aus Oslo klangen deshalb so ungewöhnlich, weil die norwegische Regie- rung zwei Punkte ihres außenpolitischen Programms geradezu in den Rang von Evan- gelien erhoben hatte: 1. keine ausländischen Truppen und Stützpunkte in Friedens- zeiten auf norwegischem Territorium, 2. keine Atomwaffen für die norwegischen Streitkräfte. Hinter Gerhardsens konzilianten Andeutungen stand aber offensichtlich der Druck einer starken bürgerlichen Opposition, die den Ministerpräsidenten noch in diesem Herbst zwingen wollte, die atomare zu diskutieren. Dieser Drohung kam Außenmiaister Hal- vard Lange mit einer Rede im Folketing zu- vor. Sie löste sofort die Vermutung aus, Lange denke an die Beschaffung von Atom- Waffen, als er sagte, daß die norwegische Regierung zu überprüfen habe, ob ihre Politik„noch in ausreichendem Maße das Sicherheitsbedürfnis des Landes beachtet“. Langes öffentliche Zweifel an der Effek- tivität der Landesverteidigung hätte aller- dings kaum so freimütige Formen angenom- men, wenn Norwegen nicht wirklich über den Lauf der Weltpolitik be kümmert wäre. Das Land geriet nach dem Abschuß der amerika- nischen U-z2-Maschine über Swerdlowsk ins Zentrum der sowjetischen Propagandaflut, weil sich herausstellte, daß der Pilot Powers den nordnorwegischen Flugplatz Bodòé nach seinem Flug über der Sowjetunion ansteuern sollte. Norwegen mußte monatelang die maß- losesten Vergeltungsdrohungen der sowjie- tischen Führer hinnehmen, es erhielt Pro- testnoten vom Kreml und Prügel von der sowjetischen Presse, die unbesehen alle Ver- ewaffnung im Reichstag wenigstens sicherungen zurückwies, Norwegen habe von den Absichten der Amerikaner nichts ge- Wuht. Unter dem ständigen Druck aus Mos- kau Wurde die Regierung allmählich gezwun- gen, die Ziele ihrer Außenpolitik neu zu for- mulieren., Es gab zwei Möglichkeiten für die norwegischen Sozialdemokraten: entweder sie rückten aus Besorgnis über die amerika- nische Eigenmächtigkeit noch weiter von der NATO ab, und das wollte Chrustschow offen- sichtlich bewirken, ober aber sie schlossen sich unter dem Eindruck der sowjetischen Drohungen dichter an den Nordatlantikpakt, der Norwegen allein gegen sowjetische Repressalien schützen kann. Außenminister Langes Rede hat nunmehr gezeigt, daß die Reglerung sich für die zweite Möglichkeit, das heißt für enge Zusammenarbeit mit der NATO entschlossen hat Nun hat Lange die Sowjets keineswegs vor den Kopf gestohßen, was er als Vertreter eines Kleinstaates auch schwerlich tun konnte. Er setzte sich weiterhin für gute Beziehungen zu dem unbequemen Nachbarn ein, wies jedoch dessen Beschuldigungen abermals zurück und verbat sich vor allem den Tonfall, der in weiten Kreisen Norwe- gens die Befürchtung geweckt habe, daß man vor einem sowjetischen Angriff stehe. Ge- rade diese Drohung aber könne dazu führen, daß Norwegen seine Außenpolitik überprü- ken müsse. Was Lange mit dieser möglichen Revision meinte, erklärte er sehr bestimmt, als ex das Recht seiner Regierung verteidigte, Stützpunkte nach eigenem Ermessen und im Interesse des Landes zu besitzen. Daß der Außenminister in diesem Zusammenhang die Möglichkeit für Norwegens Alliierte er- Wähnte, sich dieser Stützpunkte zu bedie- nen, erregte außerordentliches Aufsehen. Wollte Lange etwa andeuten, daß Norwegen unter dem Eindruck der sowjetischen Kam- pagne bereit ist, von seinem hartnäckigen Verbot abzustehen, der NATO in Friedens- zeiten Stützpunkte zu gewähren? Gerhardsen dementiert (AP) Der norwegische Ministerpräsident Gerhardsen hat am Freitag vor dem Parla- ment alle Spekulationen über einen mög- licherweise bevorstehenden Wechsel in der norwegischen Verteidigungspolitik zurück- gewiesen Gerhardsen sagte, das Kabinett sei nach wie vor entschlossen, seine ablehnende Haltung gegenüber der Stationierung aus- ländischer Truppen und von Atomwaffen in Friedenszeiten beizubehalten. Vorläufig sei nicht daran gedacht, diese Position außer im Falle eines drohenden Krieges zu ändern —— Kein Verkauf Fortsetzung von Seite 1 zumutbar Hielten, außerdem eine Kostenbetel- ligung der Länder befürchteten. Er könne sich daher nicht entschließen, dem Bundes- Kabinett eine„Finanzamtslösung“ vorzu- schlagen, die voraussichtlich am Widerstand des Bundesrates scheitern würde. Auf der Suche nach einer Ersatzlösung sei vorgeschlagen worden, das Kindergeld für das zweite Kind ebenso wie für das dritte Kind über die Familienausgleichskas- sen auszahlen zu lassen, die dafür vom Bund einen Zuschuß erhalten. Der Vorstand des Gesamtverbandes der Familienausgleichs- kassen aber habe zu bedenken gegeben, dag diese neue Aufgabe von den Kassen nicht zu bewältigen sei. Möglicherweise werde man andere Wege suchen müssen. Blank betonte jedoch, daß eine Beitragsbelastung der Ar- beitgeber mit einem Prozent der Lohnsumme nach wie vor vertretbar und notwendig sei. Alle weiteren Gelder müßten aus Bundes- haushaltsmitteln aufgebracht werden. Für die SpD forderte Professor Schellen- berg ein monatliches Kindergeld von 40 Mark künftig für alle zweiten Kinder aus allgemeinen Steuermitteln, ohne daß die Höhe der Familieneinkünfte eine Rolle Spiele. Der SPD-Antrag wurde an den So- zialpolitischen Ausschuß überwiesen. (dpa) Einstimmig billigte der Bundestag ein von allen Fraktionen eingebrachtes Ge- setz zur Wiedergutmachung. Danach erhal- ten die Angehörigen des Oeffentlichen Dien- stes die Möglichkeit, eine Entscheidung, durch die ein Wiedergutmachungsanspruch Wegen erlittenen nationalsozialistischen Un- rechts ganz oder teilweise abgelehnt wurde, auf dem Verwaltungsrechtsweg anzufechten. Es bleibt jedoch beim ordentlichen Rechts- weg, wenn derartige Rechtsstreitigkeiten durch die in den Ländern geltenden Rechts- vorschriften den ordentlichen Gerichten zu- gewiesen sind. SpD-Kulturkongreß eröffnet Wiesbaden.(ba.- Eigener Bericht) Einen Kongreß der Sp, der unter dem Motto„Kul- tur und Politik in unserer Zeit“ steht, er- öffnete gestern im Wiesbadener Kurhaus Bundestagsvizepräsident Professor Dr. Carlo Schmid. Die etwa 150 Delegierten aus der Bundesrepublik wurden vom hessischen Ministerpräsidenten Zinn begrüßt. Der Kon- greg, der heute, Samstag, zu Ende geht, be- handelt in Einzelreferaten kulturpolitische Fragen. Unter den Referenten befinden sich der Rektor der Universität Göttingen, Pro- fessor Dr. Helmut Plessner, Dr. Adolf Arndt (MdB), der hessische Kultusminister Profes- sor Dr. Ernst Schütte und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt. Sieg der Mitte in El Salvador? Buenos Aires.(dpa) Das aus Zivilisten und Offizieren gebildete Revolutionskomitee, das am Mittwoch in der mittelamerikani- schen Republik El Salvador die Macht über- nahm, ist nach Informationen aus Argen- tinien politisch der gemäßigten Mitte zu- zurechnen. Die ersten, von dem Komitee er- nannten Minister werden dagegen durch- Weg als gemäßigte Linkspolitiker bezeichnet. Sie sollen aber keine Kommunisten sein. Politische Beobachter in der argentinischen Hauptstadt befürchten jedoch, daß von Ruba gesteuerte kommunistische Agitatoren einen entscheidenden Einflug auf die Politik EI Salvadors gewinnen und die Republik zu einem zweiten Kuba machen könnten. In Südamerika wartet man jedoch zunächst ab ob das Revolutionskomitee einen vorläufigen Staatschef ernennen oder ob es das Land selber„kollegial“ verwalten will und ob es sein Versprechen halten wird, bald Neu- Wahlen abhalten zu lassen. Kabinettsumbildung in London London.(dpa) Der Minister für die bri- tischen Luftstreitkräfte, George Ward, ist am Freitag überraschend von seinem Amt Zu- rückgetreten. Premierminister Macmillan hat seinen Schwiegersohn Julian Amery, der bis- her Staatssekretär im Kolonialministerium War, zu dessen Nachfolger ernannt. Gleich- zeitig traten Staatssekretär Harmer Nicholls vom Ministerium für öffentliche Arbeiten und Staatssekretär John Rodgers vom Han- delsministerium zurück. Ward und Nicholls sollen in den Adelstand auf Lebenszeit er- hoben werden und werden damit Mitglie- der des Oberhauses. Die drei zurückgetre- tenen Mitglieder der Regierung begründen mren Schritt offiziell damit, daß sie ins Wirtschaftsleben zurückkehren wollen, um geschäftliche Interessen wahrzunehmen. UNO- Vollversammlung in Genf! New Vork.(AP/dpa) In Kreisen der ele- gierten der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New Vork wird erwogen, die Versammlung nach der Weihnachtspause in Genf fortzusetzen, wie am Freitag bekannt wurde. Es wird damit gerechnet, daß die 95 Punkte umfassende Tagesordnung der diesjährigen 15. UNO-Vollversammlung nicht bis zur ursprünglich für den 17. Dezember geplanten Schlußsitzung abgewickelt werden kann. Für die Wiederaufnahme der Ver- sammlung in Genf sprechen nach Ansicht einiger UNO- Delegierter die günstigere Lage des Tagungsortes und die geringeren Kosten, die der UNO durch die Versammlung in Genf entstehen. Genf ist für die Delegierten der meisten Länder einfacher zu erreichen als New Vork. 5 Eine Gruppe neutraler Staaten unter Füh- rung Indiens arbeitet gegenwärtig an einem Kompromigvorschlag in der Abrüstungs-⸗ frage, mit dem der angedrohte sowjetische Boykott der Abrüstungsdebatten abgewendet werden soll. Der indische Verteidigungs- minister Krishna Menon kündigte ein baldige Initiative der Neutralen an. Der Politische Sonderausschuß der UNO- Vollversammlung nahm in der Nacht zum Freitag einstimmig einen Entschließungs- antrag über Südtirol an, in dem Oesterreich und Italien zu neuen Verhandlungen über eine Lösung der Südtirolfrage auf der Grund lage des Pariser Abkommens von 1946 auf- gefordert werden. Im Falle eines Scheiterns dieser Verhandlungen sollen sich die beiden Länder an den internationalen Gerichtshof wenden oder sich andérer friedlicher Mittel zur Beilegung des Streits bedienen, die in der UNO-Charta vorgesehen sind. — Siehe auch die Seiten 21 und 22 ga G ne e cage e n s D. 8 ro ca Aae d gen 2 2 D A D NSN gn g Es AS82823 008 betei- könne ndes- orzu- Stand 6sung ergeld S ²kas- Bund 4 des eichs- „ daß t zu man tonte r Ar- imme g Sei. ndes- dllen- n 40 aus die Rolle 1 So- estag Ge- rhal- Dien- dung, druch Un- urde, ten. chts- eiten chts- 1 Zu- t inen Kul- „er- haus Jarlo der chen Kon- be- ische sich Pro- Arndt ofes- ende r isten utèe, ani ber- gen- 2 8 irch- net. sein. chen Tuba inen K El ö 3 t ab igen and b es Neu- on bri- t am 2 1 hat bis- ium ich- golls iten lan- aolls glie- 42 7 den ins um nf? ele- aten die e in mnt die der icht ber den Ver- icht age ten, denf der als üh⸗ nem 188 sche det 188= dige NO- um 1887 eich iber d- auf⸗ rns den of ittel der Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 WELT UND WISSEN MANNHEIMER MORGEN. Seite 3 Geistliches Wort zum Reformationstag Reformation Reformation hat es öfter in der Kirchen- geschichte gegeben, als wir gewöhnlich an- nehmen. Schon im Alten Testament wird mehrfach von Reformation berichtet. Als die Frömmig- keit zu ver äußerlichen drohte, und die Men- schen meinten, durch Wallfahrten zum Tem- pel und durch Opfer ihren religiösen Ver- pflichtungen Genüge getan zu haben, traten dagegen die Propheten auf und gerieten oft mit den kultischen Amtsträgern in Konflikt: „Was soll mir die Menge eurer Opfer“, ruft Jesaja.„Waschet, reiniget euch, lernet Gutes tun, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht und tretet ein für die Witwen!“ Lebendiger Glaube und entsprechendes Ver- halten im Leben, das war es, was Gott durch die Verkündigung der Propheten forderte. Im Grunde könnte man auch das irdische Auftreten qesu als eine Reformation bezeich- nen: Wie haßten ihn die Inhaber der religiö- sen Aemter seiner Zeit, weil er sich um alle ihre Vorschriften und Gesetze nicht kümmerte und den Verachteten und religiös nicht Ernst- genommenen, den Zöllnern und Sündern, die frohe Botschaft von der Vergebung und Liebe Gottes verkündete! Damit war aber die Kirche gegen Verfall nicht gefeit. Im zehnten Jahrhundert zum Beispiel war sie an einem besonderen Tief- punkt angekommen. Durch die Lebensweise, durch Aemterschacher und Zuchtlosigkeit wurde der christliche Glaube in seinen füh- renden Vertretern Lügen gestraft. Da ging von dem Kloster Cluny eine Reform, eine neue strenge Zucht aus. Und die deutschen Kaiser waren es, die diese Reform der Kirche aufnötigten, indem sie dafür sorgten, daß die wichtigsten Aemter mit Männern dieser Be- wegung besetzt wurden. Im 15. Jahrhundert waren dann allerdings wieder höchst beklagenswerte Zustände ein- gerissen. Ueberall rief man nach einer Re- form der Kirche an Haupt und Gliedern. Die Konzile von Konstanz und Basel wollten sie durchführen. Sie faßten eine Reihe sehr heil- samer Beschlüsse, aber als Konzile verfügten sie nicht über die Macht, diesen Beschlüssen gegen den aktiven und passiven Widerstand der Hierarchie Geltung zu verschaffen. Um so erstaunlicher ist es, daß es Luther gelang, als einzelner Mönch allein durch sein Wort die Kräfte zu mobilisieren, die dann einen grundlegenden Neubau der Kirche ein- leiteten: Die Reformation wurde eine Volks- bewegung. Obwohl sie von Luther wesentlich angeregt wurde, war sie doch nicht auf ihn allein gestellt. Wer sich ein wenig in der Geschichte umtut, muß staunen, wieviel füh- rende Köpfe sich in den verschiedensten Gegenden Europas ans Werk machten. Die berühmtesten sind Zwingli und Calvin in der deutsch und französisch sprechenden Schweiz. Man sollte darüber aber auch die Männer aus Unserer engeren Heimat nicht übersehen: Vor allem Luthers engsten Freund und Mitarbei- ter Philipp Melanchthon, Sohn eines Waffen- schmiedes aus Bretten, dessen 400. Todestag wir dieses Jahr begehen. Da war aber auch in Straßburg Martin Bucer: Er lernte Luther im Jahre 1518, also bald nach dem Thesenanschlag bei einer Generalversammlung seines Ordens in Hei- delberg kennen, nahm seine Ideen freudig auf und führte sie eigenständig im Elsaß durch. In Württemberg und nach Baden herein wirkte Johannes Brenz: Auf der Burg Hornberg im Schwarzwald mußte er sich eine Zeit vor Verfolgungen verbergen. Eine der ersten Kirchenordnungen, die den Aufbau der Kirche von der Gemeinde, vom Kirchen- volk her regelte, stammt von ihm. Ein be- sonders segensreiches Wirken entfalteten auch die Geschwister Blarer in Konstanz: Als freie Reichsstadt hatte es sich durch Beschluß seiner Bürgerschaft der neuen Glaubens- bewegung angeschlossen. Die evangelische Kirche ist natürlich ge- nausowenig der Notwendigkeit einer Re- formation enthoben. Einer ihrer Grundsätze ist es ja geradezu, daß die Kirche immer wieder von neuem reformiert werden muß. Im letzten Jahrhundert gab es mehrere sol- cher Reformen. Nach dem ersten Weltkrieg und durch die Verhältnisse unter dem Natio- nalsozialismus wurde ebenfalls wieder eine Reform eingeleitet. Wenn diese Bewegung auch noch nicht in die Breite wirkt, so hat sie doch zur Besinnung auf die Grundlagen des Glaubens und zu einer inneren Erneue- rung geführt. Karl Stürmer Der Mann im Salz Neue vorgeschichtliche Forschungen über den Hallstatter Bergbau Wenn die letzten Gäste im Oktober den beliebten Fremdenverkehrsort Hallstatt im Salzkammergut verlassen haben, werden Archäologen dort ihren Einzug halten. In Zusammenarbeit mit der Bergbauleitung wollen Wissenschaftler des Wiener Natur- historischen Museums unter Hinzuziehung deutscher Fachkollegen durch neuangelegte Stollen zu einem der vorgeschichtlichen Salzabbauzentren vordringen. Man hofft, dort wichtige und für die Geschichte des Vorzeitlichen Bergbaues aufschlußreiche Funde zu bergen. Es ist kein Zufall, daß die Prähistoriker gerade diese Stelle, die Kilbwehr, für ihre Untersuchungen ausgewählt haben, denn hier wurde im Jahre 1734 ein aufsehenerre- gender Fund gemacht. Bei einem Nieder- gang der Kilbwehr, einem damals neuange- legten Laugwerk zur Gewinnung der Sole, zeigte sich ein völlig bekleideter mensch- licher Körper, der ganz in das Salzgestein eingewachsen war. Bei dem Toten kann es sich nur um einen vorgeschichtlichen Berg- mann gehandelt haben, der unter Tage ver- schüttet worden war. Leider berichtet die Bergwerkschronik nur in dürftigen Worten von der Entdeckung. Der Wissenschaft wurde dieser Fund niemals zugänglich ge- macht. Besser ist man über einen anderen auf ähnliche Weise umgekommenen Berg- mann unterrichtet, der im Jahre 1573 frei- gelegt wurde. Die Chronik schildert dieses Ereignis in allen Einzelheiten. „Anno 1573 ist den 13. Winter Monats ein erschräcklicher Comet-Stern erschienen und den 26. dieses Monats im Salzberg Dürnberg 630 Schuh tief in ganzen Berg ein Mann 9 Spannen lang, mit Fleisch, Bein, Haar, Bart und Bekleidung gantz unverwesen, je- doch etwas breitgeschlagen, am Fleisch ganz geselcht, gelb und hart wie ein Stockfisch ausgehaut worden, auch etliche Wochen bei der Kirche allda männiglich zu sehen gele- gen: Endlich aber angefangen zu faulen und begraben worden, der muß nun vor Men- schen-Gedenken in dem Berg verschüt, dar- in Verwachsen und vom Salz solang ohne Faulung erhalten seyn.“ Der konservierenden Wirkung des Salzes ist es zu danken, daß sich diese beiden ver- schütteten Bergleute über eine Zeit von rund 2500 Jahren erhalten haben. Im Salz überdauerten aber auch sämtliche im Berg zurückgelassenen Gegenstände aus orga- nischer Substanz die Jahrtausende. Seit ge- raumer Zeit liefert der moderne Bergbau Funde dieser Art. Vor allem Leuchtspäne, „die Grubenlampen“ des urzeitlichen Berg- mannes, aber auch Fellmützen, Lederschuhe, Stoffreste, Holzschäftungen von Bronzehak- ken, Tragekörbe aus Leder und Fell, ja so- gar das hölzerne Kochgeschirr“, in dem sich Reste einer breiartigen Speise fanden, konnten geborgen werden. All diese Gegen- stände berichten von den Menschen, die dort vor mehr als 2500 Jahren das Salz berg- baumäßig gewonnen haben, von ihren Ab- baumethoden und ihrer Lebensweise. Er- gänzt wird unsere Kenntnis durch das große, oberhalb von Hallstatt gelegene Gräberfeld, das einer ganzen Zeitepoche Hallstattzeit) den Namen verliehen hat. Die reichen Grab- beigaben aus Bronze und Gold zeugen von Wohlstand und weitreichenden Handels- beziehungen. Auf Grund jüngster Forschungen des Wiener Prähistorikers Dr. Karl Kromer läßt sich im vorgeschichtlichen Hallstatt bereits eine soziale Gliederung feststellen. Unter den auf dem Hallstatter Friedhof beigesetz- ten Toten sind am häufigsten die Berg- knappen vertreten. Ihre recht reichen Grab- ausstattungen lassen den Schluß zu, daß jeder Bergmann in irgendeiner Form am Gewinn beteiligt gewesen sein muß. Auch bei der Erforschung der Förderungsmetho- den konnten neuerdings bedeutende Fort- schritte erzielt werden. Hatte man bisher angenommen, daß jeder Bergmann— mit Hacke und Tragekorb ausgerüstet— seine Tagesförderung nach Beendigung der Schicht selber aus dem Berg herausschaffte, so ist nunmehr der Nachweis für Arbeits- teilung unter Tage erbracht. Eine kleine Gruppe von Hauern versorgte die das Salz unentwegt zu Tage schaffenden Träger. Weitaus geringer ist auf dem Hallstatter Friedhof die Zahl der. mit Waffen ausgestat- teten Gräber. Sie repräsentieren eine andere soziale Bevölkerungsschicht, die Krieger nämlich, denen der Schutz des Bergbau- gebietes und der Salztransporte oblag. Die dritte und kleinste Gräbergruppe wird den Bergwerkstechnikern zuzuspre- chen sein; sie standen sicher bei ihren Zeit- genossen in hohem Ansehen. Ihre Gräber sind mit Schmuck und Ziergegenständen ausgestattet, aber ohne Waffenbeigaben. Soweit das lückenhafte anthropologische Material vom Fallstatter Gräberfeld zu Schlüssen berechtigt, ist anzunehmen, daß auf dem Berg vorwiegend Männer im ar- beitsfähigen Alter lebten. Frauen und Kin- der machen unter den Toten nur etwa 7,5 Prozent der Gesamtzahl aus, während Greise fast völlig fehlen. Mit Aspirin-Tabletten als„Zauberer“ im Tropenwald Auf Expedition bei Indianern Ostboliviens/ Versorgungslose Stammesangehörige werden lebendig begraben Noch immer bewahrt der südamerikani- sche Regenwald, eines der letzten Gebiete, die von der Zivilisation nahezu unberührt sind, seine Geheimnisse. Ueber die dort an- sässigen Indianerstämme ist, abgesehen von den am Rande der Zivilisation lebenden Gruppen, so gut wie nichts bekannt. Es war deshalb von hohem wissenschaftlichen Wert, Teile des noch nicht berührten südamerika nischen Urwaldbereiches zu erforschen. Uber eine solche, von der Deutschen Forschungs- gemeinschaft ausgerüstete Expedition in den ostbolivianischen Tropenwald berichtete Dr. H. Kelm vor der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte. Barfußlaufend, nur mit Hemd und Hose bekleidet, so lebte Dr. Kelm von 1955 bis 1959 unter fünf verschiedenen Indianerstäm- men, deren Lebensweise, Sitten und Ge- bräuche er in entsagungsvoller Kleinarbeit studieren konnte. Kein Zelt bot dem For- scher Schutz vor der Witterung; wenn nicht ganz im Freien, nächtigte er nach Indianer- sitte im Schatten eines aus Blättern errich- teten Windschirmes. Als unangenehm aber empfand Dr. Kelm nur die Regenzeit. Wäh- rend dieser Periode stieg der Wasserspiegel der Flüsse und Lagunen, weite Gebiete wur- den überschwemmt, und mit den Stammes- angehörigen mußte er auf die Bäume stei- Komm her und spiel' mit mir— scheint diese eine Marabu und afrikanischen Zwergiegen Ralbꝛärtlickhe Aufforderung des Murabus der Bremerhavener Tiergrotten zu bedeuten. Wo hat es je eine Nier freundschaft zwischen gegeben? Der alte Hagestolg mußte wegen seiner Unverträglichkeit von der Vogelwiese verbannt werden, weil er die kleineren gefiederten Genossen mit seinem scharfen, langen Schnabel totstieß. Nun hat er sick in das Familienleben der Zuergziegen gedrängt, wo er zunächst mit Argwohn betrachtet wurde. Schon bald aber entwichelte sich bei Freund Marabu eine zarte Liebe zu einem Ziegenfräulein und trotz anfänglichem Gemecker vertragen sich bei beiden ausgezeichnet, denn der geflügelte Liebhaber hat sich zu einem vorbildlichen Kavalier entwickelt und verteidigt das Ziegengehege gegen jeden Eindringling. Keystone-Bild gen, um dort bis zum Abebben der Ueber- flutungen zu leben. Die Indianer ernähren sich vorwiegend durch Jagd und Fischfang. Beliebtestes Wild ist der Brüllaffe, der durch Nachahmung seiner Stimme angelockt und auf kurze Entfernung mit dem Pfeil vom Baum geschossen wird. Nebenher wird Ta- pir- und Rebhuhnjagd betrieben. Der erste Kontakt mit den Indianern wurde von der Expedition über Mestizen- siedlungen am Rande der unerforschten Waldzonen hergestellt. War er erst einmal bei einer Gruppe aufgenommen, gelang es gewöhnlich schnell, das Vertrauen der India- ner zu gewinnen. Allein der Ruf, ein Zau- berer zu sein, der Schmerzen aller Art lin- dern oder gar nehmen konnte— des Rätsels Lösung war die Anwendung einfacher Aspirin-Tabletten— verhalf dem Forscher zu großem Ansehen. Auch die mitgeführten Schußwaffen sorgten natürlich für den nöti- gen Respekt. Die Stämme, bei denen sich Dr. Kelm aufhielt, gehören so verschiedenen Sprach- gruppen an, daß eine Verständigung unter- einander nicht möglich ist. Wenn Angehörige zweier Stämme aufeinander trafen, gab es deshalb schwerste kriegerische Auseinander- setzungen. Sieger blieb gewöhnlich der, der in der gewohnten Umgebung kämpfte und die bessere Bewaffnung mitführte. Die Be- wafknung der einzelnen Gruppen ist sehr un- terschiedlich. Die eine— es handelt sich um einen Chaco-Stamm— führt den kurzen Bo- gen, Keule und Lanze, die andere kennt nur den langen schweren Bogen, der als Fern- waffe gut, im Nahkampf aber nicht zu ver- wenden ist. Tonbandaufnahmen von Indianergesän- gen untermalten den Vortrag des Forschers. Es war ihm zum Beispiel gelungen, die Klagelieder von Frauen aufzunehmen, die am Grabe eines Verstorbenen trauerten. Aber nicht so sehr um den Toten klagt man dort, sondern vielmehr um das eigene künf- tige Schicksal. Stammesangehörige, die sich selbst nicht mehr ernähren können und den Versorger verloren haben, werden nämlich beseitigt, indem sie lebend begraben werden. Denn bei diesen Eingeborenenstämmen herrscht die Vorstellung, daß man auf solche Weise lebend ins Jenseits eingeht. Probleme einer ausreichenden Altersversorgung gibt es also im bolivianischen Urwald nicht. Dr. Martin Meinhardt Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist stärker bewölkt und strichweise Regen. Bei süd- lichem Wind Erwärmung auf 15 bis teilweise gegen 20 Grad. Nachts frostfrei. Im Laufe des Sonntag noch immer bewölkt und noch nicht ganz niederschlagssicher. Wieder etwas kühler, doch nachts noch frostfrei. Uebersicht: Die Regenzone eines Tiefs über dem östlichen Spanien überstreicht Süddeutschland. Dabei wird zunächst wieder recht warme Mittelmeerluft zugeführt. Sonnenaufgang: 7.09 Uhr. Sonnenuntergang: 17.10 Uhr. Vorhersage · Karte För 29.10.80 Uhr 160 ee . Pegelstand vom 28. Oktober Rhein: Maxau 515(1); Mannheim 371 (9); Worms 288(4); Caub 292(g). Neckar: Plochingen 138(2); Gundels- heim 182(4); Mannheim 366(5). Was sonst noch gescha g Eine Belohnung von 750 Pfund(rund 8900 DM) hat ein farbiger Arbeiter eines süd-afri- kanischen Diamenbergwerks erhalten. Er hatte auf dem Abfallhaufen der Grube einen Riesendiamanten von 184 Karat gefunden und der Betriebsleitung abgeliefert. Der Diamant Wog nahezu 37 Gramm. Wie er auf den Ab- fallhaufen gekommen ist, war nicht zu er- mitteln. * Ein schadhaftes Kabel führte in einer Kupfermine bei Mufulira(Nordrhodesien) zum Absturz eines Förderkorbes. Fünf far- bige Bergleute fanden dabei den Tod, 18 Weitere wurden verletzt. *. Nach einer Umfrage der UNESCo wer- den täglich auf der Welt 256 Millionen Zei- tungen verkauft. Daneben informieren 37 Millionen Rundfunk- und 84 Millione Fernsehapparate die Bevölkerung. Diese In- kormationsmittel sind nach dem Bericht der UNESCO sehr unterschjedlich auf die ver- schiedenen Kontinente verteilt. 35 Prozent aller Zeitungen werden in Europa, 25 vr zent in Nordamerika verkauft, währen“ in den größeren afrikanischen, asiatischen und süd amerikanischen Ländern zusammen nus 27 Prozent der Zeitungen gekauft werden. 50 Prozent der Rundfunkapparate befinden sich in Nordamerika und 25 Prozent in Europa, die übrigen verteilen sich auf alle anderen Staaten der Welt. Aus dieser UNESCO-Umfrage ergibt sich, daß etwa eineinhalb Milliarden Menschen ohne In- formationen leben, das ist etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung der Erde. * Ein mit überhöhter Geschwindigkeit fahrender Personenkraftwagen raste in Chicago auf einen Bürgersteig und dort in eine Gruppe von der Arbeit heimkehrender Menschen hinein. Fünf Personen wurden auf der Stelle getötet, fünf weitere erlitten schwere Verletzungen. Am Steuer des Un- Slückswagens saß nach Angaben von Augenzeugen eine junge Frau. DENRMAL FUR EINEN FEINBD Roman von George Barr Copyright 1960 by S. Flscher-Verlag 9. Fortsetzung „Das habe ich nicht bestritten, Bürger- meister“, sagte Dupré,„Sie hatten weiß Gott genug, um manchmal einem armen Teufel auch einen Bissen zu gönnen, aber ich bin sicher, daß Sie Ihren Preis dafür verlangt haben. Geld, Leder oder Kaffee. Vielleicht auch Tabak?“ „Schon möglich, daß ich manchmal auf meine Kosten gekommen bin“, sagte der Bürgermeister,„schließlich verkaufte ich, was ich mit meinen eigenen Händen auf mei- nem Grund und Boden erarbeitet hatte.“ Er hob seine riesigen Hände, als wäre ihr An- blick ein hinlänglicher Beweis seiner makel- losen Vergangenheit.„Gott allein weiß, wel- ches Risiko ich auf mich genommen habe! Wenn man bedenkt, daß unsere eigene Re- sierung bereit war, uns zu bestrafen, wenn wir den Hungernden etwas zu essen gaben. Wenn du es aber durchaus wissen willst, Dupré: sehr oft habe ich überhaupt keine Bezahlung genommen. Natürlich geht man nicht herum und erzählt das allen Leuten— unter diesen Umständen.“ „Mein ganzer Teig vertrocknet“, sagte der Bäcker,„zwei Säcke Mehl!“ „Ich wußte, daß Sie uns damit kommen würden, Bürgermeister. Die gleiche 5 Ge- schichte könnte ich mir noch einmal erzählen lassen, von Ihrem guten Freund und Nach- barn Lenormand“, sagte Duprée unbeeln- druckt. Aber Lenormand schien nicht ge- neigt, darauf einzugehen. Er war ein vier- schrötiger Mann, dessen krumme Beine in gelben Ledergamaschen staken. Seine Nase war blau, und seine Augen verschwanden kast in den Falten seiner dicken Wangen. „Sie können doch nicht leugnen, daß auch Sie mit ihnen kollaboriert haben“, sagte Dupré. „Nicht eine einzige Kuh ist ihnen weg- genommen worden, Lenormand“, sagte Ma- dame Dupré. „Und warum nicht?“ fragte Dupré, der seine Frage gleich selbst beantwortete,„weil auch Sie mit ihnen gemeinsame Sache ge- macht haben.“ 5 „Gemeinsame Sache, ha, ha, ha..., sagte Lenormand, während er bewundernd auf seine Beine in den gelben Ledergamaschen Sah. Er hatte sie vor sich hin gestreckt wie einen wertvollen Besitz, den er ausstellte, um allen damit ein Vergnügen zu bereiten. „Wir haben sie gestern abend und heute morgen nicht gemolken“, jammerte Clarisse, „sie werden bestimmt alle krank.“ Henri kam wieder durch das Loch in der Hecke, noch immer an seinem Kohl nagend, und betrachtete Baxter, Jim und die drei Deutschen. Mehrere Leute riefen wieder: „Henri, Henri!“ Aber er rührte sich nicht. „Wir sind Amerikaner“, rief Baxter. Gott, wahrscheinlich hatte er noch nie etwas von einem Amerikaner gehört. Henri hielt das für eine weitere Finte, in seiner Freiheit zu berauben, und verschwand sofort wieder durch die Hecke. „Es ist wirklich nicht recht, daß er hier so allein ist. Ein Kind!“ sagte Madame Lenormand. „Kollaboriert, Lenormand!“ sagte Dupré hartnäckig. „Ha, ha, ich hätte Sie an meiner Stelle sehen mögen!“ sagte Lenormand.„Sie woll- ten das Blockhaus in meinem besten Apfel- garten bauen. Acht oder neun Jahre alte Bäume und nicht ein einziger davon krank! Sie hätten Minen gelegt und meine besten Bäume gefällt. Jeder wird einsehen, daß ich etwas dagegen tun mußte. Selbst die Ameri- kaner werden das verstehen, ganz be- stimmt.“ „Wir hatten dreiundzwanzig Milchkühe“, sagte Madame Lenormand,„und irgendwie mußten wir zahlen.“ „Nicht einmal unsere eigene Regierung hätte etwas dagegen einzuwenden gehabt“, sagte Lenormand.„Ich habe wertvolles Land gerettet, zu einer Zeit, als die Leute in den Städten hungerten.“ „Sie sind der letzte, der vom Blockhaus reden sollte“, sagte Dupré ärgerlich,„Sie haben sich mit ihnen verbrüdert, und dann nahmen sie von meinen ärmlichen zwanzig Hektar das beste Stück.“ „Sie haben das Blockhaus auf Ihrem Land gebaut, weil man vom Hügel nach beiden Seiten einen guten Ueberblick hat“, sagte Lenormand. „Zweieinhalb Jahre ausschließlich in Ver- dun!“ sagte der Faßbinder, während er die Spitzen seines weißen, martialischen Schnurrbartes zwirbelte.„Jawohl, meine Herren!“ „Ich habe mich keineswegs mit ihnen ver- brüdert“, protestierte Lenormand.„Der Kommandant war damals schon hier, und sogar Sie haben zugegeben, daß er ein ge- rechter Mann war.“ „Nein, nein“, sagte Dupré,„Sie wissen genauso gut wie ich, daß alles schon verein- bart war, bevor der Kommandant kam. Die Kommission war hier, der Feldmarschall persönlich, und da konnte auch der Kom- mandant natürlich nichts mehr unter- nehmen.“ „Auch ich habe das Bürgermeisteramt ab- gelehnt“, sagte Lenormand,„und das allein zählt jetzt, daß ich es abgelehnt habe, wäh- rend der Besetzung Bürgermeister zu sein.“ „Das glauben Sie, Lenormand“, sagte Dupré. „Du brauchst dich nicht zu verteidigen“, sagte Madame Lenormand, während sie ihr dreifaches Kinn vorstreckte. Sie saß mit dem Rücken gegen das hölzerne Tor gelehnt auf der Schwelle neben La Parisienne. Ihr voller Busen ruhte auf den Falten ihres Bauches. „Leute, die nichts besitzen, haben leicht re- den. Wir anderen aber, wir tragen die Ver- antwortung. Das Land, unsere normannische Erde, durch die wir uns die Unabhängigkeit von den verdorbenen Städten bewahrt haben.“ „Uebrigens, weshalb haben Sie sich eigentlich nicht mit dem neuen Bürger- meister ins Einvernehmen gesetzt?“ fragte Lenormand. „Der neue Bürgermeister!“ rief Dupré heftig,„der hatte damals überhaupt noch nichts zu sagen. Das war lange, bevor er jede Woche in die Stadt ging, um dort Bericht zu erstatten.“ „Darüber weiß niemand etwas Genaues, Dupré“, sagte Lenormand entschieden,„es war seine Pflicht, jede Woche zur Lebens- mittelstelle zu gehen.“ „So, wie kommt es dann, daß er gestern plötzlich verschwand?“ fragte Dupré. „Die Gemeinde in solcher Not zu ver- lassen“, sagte Madame Duprèé empört. „Gleich nach dem ersten Bombenangriff nahm er sein Fahrrad und verschwand. Um zwei Uhr morgens, wahrscheinlich, um zur Lebensmittelstelle zu gehen.“ „Ein feiner Bürgermeister!“ sagte Dupré, „ein Mann, der sich den Teufel um unser Elend gekümmert hat. Ein Apotheker. Einer, der nicht einmal in der Gemeinde ge- boren ist.“ Dies schien ihm ein besonders ge- wichtiges Argument gegen den abwesenden Bürgermeister zu sein. „Ich bin sicher, daß mein Teig hin ist“, sagte der Bäcker mutlos. 0 „Warum hast du nicht ja gesagt, Dupré“, fragte der Bürgermeister,„später, als der Kommandant dir das Amt angeboten hat?“ „Wer bin ich schon?“ fragte Dupré. „Zwanzig Hektar und kaum genug Aepfel für unseren eigenen Haushalt.“ „Du hast völlig recht“, sagte Madame Dupré, und zupfte an ihrem Bart. „Der Apotheker war wenigstens ein ge- lehrter Mann, wenn auch sonst nichts“, sagte Dupré,„aber in erster Linie waren Sie es, der i flichten gegenüber der Gemeinde hatte.“ „Ja, und was würdest du jetzt fragte der Bürgermeister, wenn ich rend der Besetzung im Amt geblieben Ein Verräter. 55 „Worüber regen sie sich denn 80 a. fragte Jim.„Wir haben doch gute Deckung hier, glaubst du nicht auch?“ 0 Fortsetzung folgt) Seite 1 MANNHEINER MoRGHN MANNHEIMER LOKALNACH RICHTER Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 Entsetzliche Bluttat— mit dem Jagdgewehr gegen die Ehefrau: Mord und Mordversuch in Neuostheim Tragödie in der Karl-Ladenburg- Straße/ Täter flüchtete/ Tatmotiv: wahrscheinlich Eifersucht Die Karl-Ladenburg- Straße 43 in Mannheim-Neuostheim war gestern Schau- platz einer entsetzlichen Bluttat. Am frühen Morgen, etwa gegen sechs Uhr, wurde dort in der kleinen Souterrain-Wohnung die 33 Jahre alte Frau Maria Riedl geb. Bladauski, erschossen; Frau Riedls 27 Jahre alte Cousine Erika Wilks, Mitbewoh- nerin, entging um ein Haar dem gleichen Schicksal. Ein Schuß traf ihren linken Unterarm. Schwer verletzt konnte sie sich eine Etage höher zu anderen Haus- bewohnern retten. Der Täter, der 40 Jahre alte Ehemann der Ermordeten, Emil Riedl, flüchtete. Bis zum Abend fehlte von ihm jegliche Spur. Mittlerweile spricht einiges für die Annahme, daß Riedl, von Beruf Kraftfahrer, Richtung„DDR“ ge- flüchtet ist. Die schwerverletzte Erika Wilks, der im Städtischen Krankenhaus der total zerfetzte linke Unterarm amputiert werden mußte, konnte der Kriminalpoli- zel immerhin einige wertvolle Hinweise geben. Für die Tat gibt es im Augenblick nur ein plausibles Motiv: Eifersucht. Der Tatvorgang läßt sich nach den ersten Ermittlungen der Mordkommission einiger- maßen sicher rekonstruieren. Gegen sechs Uhr wollte Erika Wilks die Wohnung ver- lassen, um ihre Arbeitsstätte aufzusuchen. Nach der Tat geflüchtet: Emil Riedl Diesen Augenblick hatte Emil Riedl abge- Wartet. Noch vom Garten aus feuerte der Täter den ersten Schuß ab. Seine Tatwaffe War ein Jagdgewehr. Das Projektil eines 7,57-mm-Teilmantelgeschosses traf Erika Wilks am linken Unterarm. Während die Verletzte flüchtete, drang Emil Riedl in das kleine Zimmer ein. Frau Maria Riedl lag noch im Bett. Das erste Projektil zerschmet- terte den rechten Unterarm, ein zweites Ge- schoß drang in die Brust ein. Vermutlich war Frau Riedl sofort tot. Die Wirkung der Teilmantelgeschosse(abgeplatteter Bleikern, der teilweise von einem Stahlmantel um- geben ist) war jedenfalls verheerend. Wände und Decke zeigten grauenvolle Spuren der Tat. Der Ueberfall Emil Riedls kam so un- vermittelt, daß sein Opfer nur noch Zeit fand, den Arm schützend vors Gesicht zu halten. Maria Riedl und Erika Wilks hatten erst vor acht Tagen die Wohnung in der Karl- Ladenburg-Straße 43 bezogen. Die beiden Frauen— das fiel u. a. auch dem Haus- herrn auf— waren sehr verängstigt.„Sie fürchteten sich vor einem Mann“, sagte die- ser Zeuge. Jener Mann hieß Emil Riedl. Vor ihm waren die beiden auch nach Neuostheim „geflüchtet“. Die Eheleute Riedl hatten sich seit einiger Zeit entzweit. Die Scheidung war bereits eingeleitet. Bevor die beiden Frauen nach Neuostheim zogen, lebten sie in den J- Quadraten Ehemann Riedl wohnte in E 3, 14). Ständig in der Furcht vor ihrem Spiegelbild gegenseitiger Betriebstreue Treffen der„süddeutschen“ BBC- Pensionäre im Rosengarten Zur dritten Pensionärsfeier seit 1956 der „Brown, Boveri& Cie AG“ trafen sich ge- stern nachmittag 670 ehemalige jahrzehnte- lange Betriebsangehörige der verschiedenen Werke des Unternehmens im Musensaal und SElf 1733 Mozartsaal. Die 573 Männer und 97 Frauen kamen aus ganz Süddeutschland. Unter ihnen weilten auch der langjährige BBC- Vor- standsvorsitzende und Ehrenbürger der Stadt Mannheim, Dr. Dr. Leonhard Hammerbacher und der Ehrenvorsitzende des Zentralver- bandes der Elektrotechnischen Industrie, Dr. Karl Neuhofer. Beide gehören noch dem BBC- Aufsichtsrat an. Für die„nicht süd- deutschen“ BBC- Pensionäre sind ähnliche Wiedersehensfeiern in Saarbrücken, Dort- mund, Hanau und Berlin vorgesehen. Wie Kurt Lotz, jetziger Vorsitzender des Vor- standes, in seinen Grußworten ausführte, sollen diese Feiern den lebendigen Kontakt pflegen, der die Pensionäre und ihr Werk auch heute noch(außer dem beträchtlichen monatlichen Rentenzuschuß) miteinander ver- bindet. So sind sie ein Spiegelbild gegen- seitiger Betriebstreue. Auch der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Korbinian Heckl, begrüßte die Pensionäre mit herzlichen Wor- ten. Für die Treue, die BBC nun seinerseits seinen treuen Mitarbeitern erweist, dankte der ehemalige Betriebsrat und jetzige Pen- sionär Karl Wagner. Ueber das, was nach ihrem Ausscheiden bei BBC an neuen technischen Leistungen vollbracht wurde und wird, unterrichtete das stellvertretende Vorstandsmitglied Dr. Osten- dorf die Pensionäre nach einer gemütlichen Kaffeetafel an Hand von Diapositiven und Zwei„Bavaria“-Filmen,„Von der Werft in die Welt“ und„Menschen, Maschinen, Strom“, einem ganz neuen von der BBC„bestellten“ Farbfilm, der erstmals vor einem größeren Kreis(die Uraufführung steht noch aus) ge- zeigt wurde. Anschließend gestalteten BBC- Angehörige ein buntes Programm, in dem das Werks- orchester unter Willy Lessig und der Chor unter Gustav Weigand musizierten, Friedrich Grauer Xylophon spielte, Edeltraud Huber, Christel Renaud und Franz Umlauf sangen, die Turn- und Gymnastikriegen auftraten, Jacques Kreischer ansagte und die Mann- heimer„Bänkelsänger“ Maurer und Ziegler „komische Begebenheiten“ humorvoll berich- teten. Ein gemeinsames Abendessen beschloß die größte der diesjährigen Wiedersehensfeiern der BBC- Pensionäre. Sto Manko in Schaffner-Kassen: Unzufriedene Stragenbahner fordern Zuschläge Die Straßenbahner sind unzufrieden. Sie beschlossen am Freitag, genau nach Dienst- vorschrift zu fahren, also nicht mehr und nicht weniger zu tun als sie müssen. Dabei kann es natürlich zu empfindlichen Fahr- planverschiebungen kommen. Ab Mittwoch wollen sie sich dann auch noch weigern, zu- sätzlichen Dienst an Ruhetagen und Ueber- stunden zu leisten.(Bei der gegenwärtig an- gespannten Personallage ist die Straßenbahn auf solchen zusätzlichen Dienst angewiesen, wenn sie ihren Fahrplan aufrechterhalten will.) Wie die Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr gestern mitteilte, soll mit diesen Maßnahmen folgenden Forderun- gen der Straßenbahner Nachdruck verliehen werden: Ein Großraumwagen-Zuschlag und die Gewährung von Mankogeld. Das Manko- geld, das normalerweise Bankkassierern ge- währt wird, um eventuelles, durch fehler- haftes Kassieren entstandenes Kassenmanko auszugleichen, war früher auch den Straßen- bahnschaffnern zugestanden, aber vor etwa zwei Jahren gestrichen worden. Mit der Ein- führung der Großraumwagen sei jedoch die Arbeit der Schaffner zu einer regelrechten Akkordarbeit geworden, meinen die Straßen- bahner. Folge des schnellen Kassierens seien gelegentliche Fehlbeträge, deren Ersatz man den Schaffnern aus ihrem Privatgeldbeutel nicht zumuten könne. Außerdem seien die kassierten Geldbeträge in den letzten Jahren immer größer geworden, entsprechend auch die Mankobeträge. Mac Mann, entschloß sich Maria Riedl zu einem begrenzten Ortswechsel. Es half ihr nichts. Noch am Vormittag meldeten sich Zeugen, die angaben, ein Unbekannter habe sich in den letzten Tagen nach den zwei Frauen er- kundigt. Die Kriminalpolizei fand in der Wohnung Riedls einen Abschiedsbrief des Täters an seine Eltern(bei ihnen wohnt auch der 1951 geborene Sohn der Eheleute Riedl). In die- sem Brief äußerst Riedl den Verdacht, daß seine Frau zu ihrer Cousine gezogen sei. Uebrigens weiß die Polizei noch nicht, wie Riedl in den Besitz der Mordwaffe kam. Er besitzt weder einen Waffenschein noch einen Jagdschein. Noch vor sieben Uhr hatte die Mordkom- mission unter der Leitung von Kriminal- direktor Riester mit der Ermittlungsarbeit begonnen. Zur gleichen Zeit fahndeten Funkstreifen und Beamte in der näheren Umgebung nach dem Täter. Niemand der zahlreichen(mittelbaren) Zeugen hatte Riedl vor oder nach der Tat gesehen. Die Nach- barn hatten nur zwei oder drei dumpfe Schläge gehört(ein Zeuge:„Ich dachte, da spaltet jemand Holz,). Suchhunde der Kripo nahmen zunächst eine Spur auf. Sie führte vom Eingang in den Souterrain durch den Garten, dann hinauf zum Riedbahn-Damm. Dort verloren die Hunde die Witterung. Ueber Funk und Fernschreiber ging das Fahndungsersuchen der Mannheimer Kripo sofort an die örtlichen und überörtlichen Polizeidienststellen: Emil Riedl ist 170 em groß, sehr schlank, hat schwarzes, leicht gewelltes Haar und geht leicht gebückt. Leider konnte Erika Wilks keine Angaben über die Kleidung des Täters machen. Kurze Zeit nach Beginn der Ermittlungsarbeit trafen auch Oberstaats- anwalt von Mühlenfels und der Gerichts- mediziner Dr. Rauschke am Tatort ein. D. Pr. 2 72 töteten die 33 Jahre alte Zwei Schüsse Raria Riedl. Als Ehe- mann Riedl in das Zimmer eindrang, lag seine Frau noch im Bett.— Unser Bild zeigt den Eingang zur Souterrain-Wohnung. Lei- chenträger tragen gerade den Sarg mit den sterblichen Ueberresten der Ermordeten zur Straße. Bild: Bohnert& Neusch 3 72 fahndete die Kriminalpolizei nach dem flüchtigen Emii Riedl, Mit Spürhunden der am Freitagfrüh seine Ehefrau Maria ermordet und deren Cousine Erika Wilks schwer verletzt hatte. Die Hunde nahmen eine Spur auf, die vom Tatort durch einen Garten zum Riedbahn-Damm führte. Dort verloren sie die Witterung.(Vergl. nebenstehenden Bericht.) Bild: Steiger Aus dem Polizelbericht: Registrierkasse ging mit Einbruch in der Neckarstadt Unbekannte Täter zertrümmerten in der Nacht zum Freitag die Schaufensterscheibe eines großen Lebensmittelgeschäftes in der östlichen Neckarstadt und drangen in den Verkaufsraum ein. Die Einbrecher zogen sich mit der Registrierkasse wieder zurück. Die Kasse wurde später in der Nähe des Tat- ortes aufgebrochen und ausgeräubert vorge- funden. Den Unbekannten dürfte nach Lage der Dinge nur ein geringer Betrag, etwa 220 Mark, in die Hände gefallen sein. Falscher Legionär Auf der Wache in Rheinau sprach gegen 23.30 Uhr ein 19jähriger Hilfsarbeiter vor, der erklärte, er sei aus einer Straßburger Kaserne der französischen Fremdenlegion ge- flüchtet. Weiter deutete der„Legionär“ an, er wolle sich das Leben nehmen. Der junge Mann wurde zunächst bis zur Ueberprüfung seiner Angaben in Polizeigewahrsam genom- men. Die Ermittlungen ergaben denn auch ein anderes Bild: Der Neunzehnjährige war nicht aus der Fremdenlegion, sondern am 17. Oktober aus einer Heil- und Pflegeanstalt im Saargebiet entwichen, Seither hatte er sich in der Gegend herumgetrieben. Das Ende vom Lied: In Begleitung wurde der pflege- bedürftige„Legionär“ wieder in seine an- gestammte Heilanstalt zurückgebracht. Hund griff ein Lu einem heftigen Wortwechsel zwischen einern Mann und seiner geschiedenen Frau kam es nach 23 Uhr aut der Luzenberg- straße; der Wortstreit artete in Tätlichkeiten aus. Auch der Schäferhund, den die Frau bei sich hatte, blieb nicht untätig und brachte dem Mann mehrere Bigwunden an den Ar- men bei. Als der Hund nicht von ihm abließ, griff der Mann zum Messer und verletzte das Tier durch mehrere Stiche. Teerofen in Brand In den Nachmittagsstunden mußte die Berufsfeuerwehr nach der Friedhofstraße in Neckarau ausrücken. Dort war im Hof eines Betriebes infolge Ueberhitzung ein Teerkes- sel in Brand geraten. Für die Zeit der Brand- Tips für private„Modeschöpfungen“ Vetter-Modenschau wollte Anregungen zum Selbstschneidern geben Kasack, Jumper, Tunika— und was es der winter modischen Fachausdrücke mehr gibt—, sie standen ausnahmsweise einmal nicht im Mittelpunkt des modischen Inter- esses. Weniger der Schnitt oder der Stil der Modelle, sondern die Stoffe, aus denen sie gefertigt waren, sollten dieser Tage bei einer Modenschau des Kaufhauses Vetter die Auf- merksamkeit und den Beifall der modebe- geisterten Damenwelt finden. Zusammen mit dem Diolen-Dienst„Märchenbuch der Mode“, der mit einer kleinen Kollektion von eigenen„Schlagermodellen“ durch die Lande reist, hatte die Firma Vetter eine Sonderschau zusammengestellt, die der syn- thetischen Faser Diolen galt und die ihre Vielseitigkeit zeigen wollte. Angesprochen waren somit vor allem die selbst schneidernden Frauen. Ihnen sollten die vom zierlichen Teenagermodell bis zur vollschlanken Figur vorgeführten Modelle Tips und Anregungen für ihre privaten „Modeschöpfungen“ geben. Ansager Bengt A. Thurau plauderte charmant über die Mode und stellte den zahlreichen Zuschaue- rinnen im Wasserturm-Cafè die vielfältigen Stoffmuster vor, musikalisch unterstützt vom Duo Harry Baumann. Streifen- und Karo- dessins, in den bekannten herbstlich ge- dämpften Grau-, Grün- und Brauntönen beherrschten die Schau. In der Stoffart domi- nierte der Mischstoff, eine Verarbeitung von Schurwolle und Synthetica. Diese Mischung verleihe dem Stoff Knitter festigkeit, wurden de Damen belehrt, auch mache sie das Bü- geln überflüssig. Aber nicht nur die kleidsamen und chi- cen Tageskleider sollten diese Vorzüge be- Weisen. Auch einige der vorgeführten schlicht-eleganten Nachmittagskleider, vor- wWegend in Imprimé- Dessins, waren aus synthetischen Stoffen gearbeitet. Der Clou War ein Modell des reisenden„Märchen- buches“, ein schwarzes Abendensemble, des- sen Tunika auch als Cape verwendet wer- den kann. Die Zuschauerinnen und Schneiderinnen in spe spendeten herzlichen Beifall. Eine mollige Dame am Nachbartisch bewegte lautlos die Lippen. Vielleicht rechnete sie: „Enges Kleid, dazu Jumperjacke, Größe 46, da brauche ich an Stoff.“ ger bekämpfung, etwa 30 Minuten, wurde die Friedhofstraße für den Verkehr gesperrt. Der entstandene Schaden ist gering. Ergiebige Radarkontrolle In der Zeit von 13.30 bis 18 Uhr nahm die Polizei am Donnerstag auf der Secken- heimer Landstraße, in Höhe des Flugplat- zes, Geschwindigkeitskontrollen mit Hilfe eines Radargerätes vor. 48 Verkehrsteilneh- mer mußten in dieser Zeit gebührenpflichtig verwarnt werden, da sie nachweisbar zu schnell gefahren waren. Frontal zusammengestoßen Am späten Abend prallte auf der Oberen Riedstraße(Waldhof) ein Personenwagen, der auf der linken Fahrbahnseite fuhr, mit einem entgegenkommenden Motorrad fron- tal zusammen. Der Leidtragende war in er- ster Linie der 48 jährige Motorradfahrer, der mit einer schweren Gehirnerschütterung, Gesichtsplatzwunden und starken Körper- Prellungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Pkw- Besitzer, der unter Alkoholeinwir- kung gefahren war, kam mit Schnittwunden an der linken Hand davon. ö Radfahrer angefahren Auf der Melchiorstraßge kollidierte gegen 11 Uhr ein Radfahrer mit einem ihn über- holenden Personenwagen, Der Radfahrer hatte plötzlich von der rechten auf die linke Fahrbahnseite hinübergewechselt. Bei dem Sturz zog sich der 65jährige eine Gehirn- erschütterung und Körperplatzwunden zu. Er fand Aufnahme im Städtischen Kranken- haus. NA WATT EN. HEMDEN EIEMNI A Ex p Der Landessenat der Pädagogischen Hochschulen von Rheinland-Pfalz wurde vor einigen Tagen von Kultusminister Dr. Orth in Mainz eröffnet. Zum 1. Vorsitzenden des Landessenats wurde der Direktor der Pädagogischen Hochschule Landau, Profes- sor Dr. Franz Vilsmeier aus Mannheim ge- wählt. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Komm und spiel mit!“ des Kaufhauses VETTER, Mannheim, N 7, 11 Kunststraße, bei. fragen informieren Wollen. jetzt können Sie noch in Ruhe wählen! Fernseſiéon—.— Kommen Sie vertrauensvoll zu uns, Wenn Sie sich über die neuesten Fernseh- Modelle— Über technische Fragen— über UHf-Einbauteil für 2. Progremm (eingeb. oder nicht)— über die Wahl der Bildgröße(45 cm- S5 cm oder 59 m)— den zweckmäßigsten Antennenbeu— kurz über slle Fernseh- und Rundfunk- Siemens FI 205 53 cm Bild— Selecfiv-Filterscheibe, Imperial Super 59 cm Großbild- elektr. gesteberte Philips Leonardo Luxus 53 cm Bild- 25 Röhten- elek- 0 Grunclig 33 K 5 53 em Bild, eingeb. Hechſeist. Rund- funktei— Stereo— I0-Plaft,-Wechsſ., 18 Röhren, Regeſautomotſe, 2. pro- Aufomatic- 2. Programm vorberei- tronisch gest. Vollautomatie 30 Röhren— Motor- Senderwahi⸗ gremm vorbereitef oder eingebaut tef oder eingebaut 2. Programm vorbereitet Automat. 2. Progr. vorb. od. eing. DOM 838. ON 898 OM 978 OM 1798. Anzahlung nur DM 90, Anzahlung nur DM 70.— Anzehlung nur.. DM 100, Anzahlung nur„DM 180, DO Mannheims großes periaſhaus tor LD Antennenbau und Schnell- Reparatur erstklassiger Kundendienst vorhandene Geräte werden in Zahlung genommen 7, 8 an den plenken Telefon 268 44/45 d W g. Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN(2) MANNHEIMER MORGEN Seite 5 Protesttelegramm des DGB z u neuen Bundesbahntarifen Der Ortsauschuß Mannheim der Gewerk- schaften hat am Freitag in einem Telegramm an den DGB- Bundesvorstand in Düsseldorf gegen die ‚ungerechtfertigte Erhöhung“ der Bundesbahntarife im Berufsverkehr prote- stiert. Der Ortsausschuß weist auf die starke Verärgerung in den Betrieben und Verwal- tungen hin und ersucht den Bundesvorstand, alles zu unternehmen, um Regierung und 5. 8. 5 5... Bundestag zur Rückgängigmachung dieser Keineswegs ein Affentheater spielte sich dle ser Tage auf den Plan entzündung zu behandeln. Als alle Prozeduren voruber waren, erklomm, Gatte Fips ngo in ien Aa nn I., ken ub, als der Mannheimer Artist Jean(rechites Bild) den Stuhl und uberprufte, was der Onkel an Susi gemacht hatte.- Susi und i i 1 5 9 5 75 5 8 1. 25 5 7. 5 1 8 1 Fe g 1. im Wirtschaftsraum Mannheim wurden rund 8 Schangel! Hoppe(Caitin:. Ille Casati- Mannheim) seinen Magen parte und mi Fips, das Schimpansen Pürchien von jean Hoppe, sind her ih mt. Deshalb naturlich auch 60 000 r 5 ie j j 857 5 25 r; Zah der 1 5 5 5. de rhöhung hart be 10 seinen heiden 50 impansen Susi und Fips zu einem Aahnaret in der Hmensladt strebte. sehr wertvoll. Die heiden haben bereits in Filmen mit Walter Giller und Peter Alexander troffen. Die Erhöhung der Sozialtarife stehe 1 Man sie lit es ja dire fel, 0e leidend Susi ist(linhs 1225 Bud). Auch das Gesicht ihres„ Gallen gespielt und soeben kam ihr Herr und Gebieter mit ihnen aus London zurück, wo sie in auch im krassen Widerspruch zu den Ver- Fiys ſgechito) drüclet Besorgnis aus. Zwar waren die Menschen- Pafienien im W artezimmer einer großen Lelevisions.: Sho mitwirkten.— Apropos Besucht beim, Menschen- Jahn lautbarungen der Bundesregierung zu Fragen ein wenig keonsterniert, als das eigenartige Trio auftauchte, aber die Affen benahmen sich arzt“ mit Tieren: Naturgemũß gelit man zum Veterinär. Mit Affen aber nicht, denn ih. des Preisgefüges. die 5 Susi 1 brav 11 1 i und 1710 5 als 8 sle, 55 Milchzahingebiß ist im wesentlichen dem eines achijahrigen Menschenbindes gleich. . i 0 alles mit si schelien, was vonnõten war. Und es mu 5 errt. 1½ ge:0lfen werden 5 2 a 28 16 Sich 8e 5 1 1 1 vf. ud es 05 2 Text: Kloth/ Bilder: Pittack N einiges getan werden: Ein fauler, Beißer wur zu ziehen, außerdem war eine Zahnfleisch- 5 Seite 23: ahm 8 K u 2 28 It vielmehr„verkehrsabhängig“ gesteuert, d. H. Wi 1. ken- 5 e Z Un K h Ph durch Uberfahren von Bodenschwellen lösten jener Impressionen 5186 Alkoholisches Trugbild: reu S8SVer ehr in asen gerege Kraftfahrer oder durch die Bedienung von. 1 4 dane 3 4 Seit gestern ist die neue Ampelanlage auf der Rollbühlstraße in Betrieb We,, nent f i echsel aus. veihung g nn suchte sein Auto a N a 5 8 tig Ein Ma 5 Seit gestern frün leuchtet es wieder werden alle an dieser Kreuzung orkom-⸗ ten Amase Waren 1* 5 a2 o bW Ohl es zu Hause stand grün-gelb-rot an der Kreuzung Rollbünl-“ menden Verkehrsbewegungen 2 Aut„ der.„ Die Hilfe der Polizei erheischte ein Kallstadter Straße/ Auf dem Sand. Eine Straßenbahn- und Fußgängerverkehr— be- 3 5 8. A0 48 jähriger, von auswärts stammender neue Signalanlage Wurde, nach einer Gene- rücksichtigt. Die Anlage ist an die Zentrale S 8 Kraftfahrer, der morgens um 8 Uhr auf ralprobe am Donnerstagabend, in Betrieb im Polizeipräsidium angeschlossen und wirds Bei iel ee 2 der Wache des Präsidiums erschien. Der senommen. Sie war vor etwa einem Jahr von dort aus bedient. Je nach den Erfor-„„ 0 Fremdling erklärte, er könne den Stand-[vom Gemeinderat genehmigt worden und dernissen des von früh bis spät wechselnden 5 5 5 ort seines Wagens nicht mehr finden und kostete rund 50 00 DM. Damit ist an dieser Verkehrs kann sie nach verschiedenartigen Die neue Signalanlage wurde jetzt im Zu- 1 bat, ihm doch bei der Suche behilflich Sefährlichen Kreuzung, an der sich schon Programmen gesteuert werden. sammenhang mit dem Umbau der B38 instal- 1 sein. Da der Mann alle Zeichen reich- zahlreiche schwere Unfälle ereigneten, die„„ 5 5 liert. Sie ist Teil einer 2,6 km langen grünen 15 lichen Alcohol ich gab, Menschen das Leben kosteten eine den mo- Pie frühere amlase war weltaus einkacher welle, die von der Friedrich-Ebert-Brücke ung, lichen KO 5 von 7 dernsten Erkenntnissen entsprechende Ver- und hatte vielfach zu Kritik Anlaß gegeben. 515 EA(bei Auto-Schmitt) reichen per- nahmen 1385 12255 1 1 15. eug, kehrsregelung aufgebaut worden. Die Si- Sie war 1954 installiert worden. Diese Ver- und dort in die autobahn-ähnlich ausgebaute rde. 8 Weder K en nach gnalanlage ist außerordentlich kompliziert. kehrsampeln waren nicht an die Zentrale im B 38 münden wird. Auf diesen 2,6 255 liegen 10 N Episode Feurte der Fahrzeug- In 28 ineinander verschachtelten Phasen Polizeipräsidium angeschlossen, Sie wurden folgende signalgesteuerte Knoten: Friedrich- besitzer, inzwischen weitgehend ernüch- Tbert-Brücke(geplant), Käfertaler Straße tert, reumütig wieder auf die Wache zu- mon seit langem in Betrieb), 1 1 rück. Er gab dort eine kleine Richtig- age(ebenfalls bereits in Betrieb), Karl- gen stellung bekannt: Nicht in seinem eige- z-Straßge(zur Zeit in Bau), e ber- nen Wagen, dessen Zündschlüssel und traße(seit gestern kertig) und schließlich hrer Papier er mit sich geführt hatte, son- Täfertal-Süd- Auto-Schmitt(geplant). Mac inke dern mit Bekannten und in deren Wagen dem war er nach Mannheim gekommen. o- Der Stadtsalat . 8 Rund ⁊wanzigtuusend Bürger traten n 5 Durck off'ne Türen unsrer Stadt, D N Ii, am Peradepiatz leidner s Heiss Neuer Seelsorger wird eingeführt Pfarrer August Becker wird morgen 9.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Sand- hofen während eines Festgottesdienstes durch Dekan Heinrich Schmidt in sein Amt als Seelsorger der evangelischen Südpfarrei eingeführt. K6. Und die Novembernebel nahten Auf herbstlichem Kalenderblatt. Afrika- Ehrengäste trafen 5 Sick bei Deere- Lanz und SLV. Erhebend steht in Ludwigshafen Der neue Tortenschacktelbau. * Rot reuzler Schweizer achtzig Jahre. Stechlinge wurden stolz prämiiert. Am Weltspartag keißt's eisern: Spare. Studenten kaben pokuliert. 8 Zum sStudienzweck durch das Gelände Zog der OB nebst Stab nach Wien. Man sieht nach Lu, zum Gastspielende, Den Circus Sarrasani ziehn. * Ein Knall hat donnergleich geschmettert: Schall- Mauerblümchen stören sehr! Eine Mannheimer Delegation mit Oberbürgermeister Dr. Reschke an der Spitze besuchte, wie bereits gemeldet, die österreichische Hauptstadt Wien. Ideal empfanden die Mannheimer Stadt- räte und Verwaltungsbeamten u. a. das neue Jugend- Gästehaus in Wien-Hüttel- dorf(unser Bild), das sich in einem sechsgeschossigen Turmbau befindet, der aus seinen flachen Anbauten mächtig herausragt. Das ist keine Jugendher- berge mehr, was den Komfort betrifft; und es ist kein Hotel, was die(niedri- gen) Preise anbelangt. Aber: Das Haus mit seinen 30 Räumen und 240 Betten ist eine ganz großartige Sache! Einen ausführlichen Bericht über die Wiener Reise der Mannheimer Delega- tion finden die„MM“-Leser auf Seite 23 5 ö 5 5 Und der„MMé-Preis ist geklettert. di 5 5b Das Herschelbad bleibt am 31. Oktober Kreuzung Rollbühl-/Kallstadter Straße: Die grüne Welle wogt Bleibt trotzdem froh, nehmt's nicht so 555 75 und 1. November geschlossen. Bild: Bohnert und Neusch sckwer. Mar Nie N 1 Zwei Motoren zur Wahl- der quſcklebendige, ausdauernde 1.5 Ltr., 50 PS oder der spurtsterke. vitale 1.7 Ltr., 55 PS(Mehrpreis DM 75.—). Schalten, ohne zu kuppeln, durch OLVYMAI, 5 Ein Nagen, die„ e für OPEL-Wagen Dr.(RE KORO, 2- türig mit OLVMAT, OM 6 695. a. W.). den 4 15 ge e man Zan Frischluft-Kurbeldach, das Fenster zum Himmel, Se- 5 wird serienmäßig und deshalb preisgünstig im Werk Naben 720. eingebaut(Mehrpreis DM 425.—). ein 15 eim, Farben und Polster- unter 14 einfarbigen und 14 5 zwelfarblgen Lackkombinatlonen haben Sie die Wehl. Der neue REK ORD ist kein Neuling... dieser Wagen besitzt die bewährten OPEL- Tugenden: den samtweichen Lauf des starken Motors, das leichte Schalten, die gute Sitzposition, die reichhaltige Ausstattung. Aber dies alles ist jetzt noch vollkommener. Besonders eindrucksvoll die Stragenhaftung: Ein ganz neuer Fahrteindruck entsteht, so absolut sicher fühlt man sich auch in a f schwierigen Kurven. Jeder der vielen, die bereits den neuen REK ORO besitzen, Tala aan a 5. 85. 5-..—— wird diese Aussage bestätigen. Die Zufriedenheit ist das beste Kompliment.. Günstige Flnanzlerungsmöglichkeſten durch unsere Allgemelne Finanzierungs-Gesellschaft m. b. H. REKORD DM 6385. a. W.. Frischlufthelzung DM 160. OPEL- DIENST im in- und Ausland der Zuverlässige Leite 6 MANNHETMER MORGEN MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(3) Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 7 D 2 1 2 dd„ aus der Braunbdren-Gruppe„Donathas“. Possierlich und harmlos el„12e 78 wirken die gefährlichen Tiere, wenn sie in der Manege ihfe Künste zeigen, klettern und balancieren, mit dem Fahrrad und dem Motorroller geschickt auf engem Raum kurven. Im„Circus Sarrasani“ gleichwertig den Löwen, Elefanten- und Schimpansen-Darbietungen an. reiht sich diese vorzügliche Dressurleistung Bild: Koli „Sarrasani“-Saisonende in Ludwigshafen Viele artistische Höchstleistungen und gute Tierdressuren „Manege frei!“ Wieder erklingt das Zauber- wort, wieder flammen die Scheinwerfer auf: Im Rund der Manege präsentiert sich die alte, ewig junge Zirkuskunst.„Sarrasani“ hat auf dem Neuen Marktplatz in Ludwigshafen— also auch für die Mannheimer Zirkusfreunde leicht erreichbar— seine Zelte aufgeschlagen, bevor er nach Mannheim ins Winterquartier zieht und eine erfolgreiche Saison beendet. Der Weg nach Ludwigshafen lohnt sich. Die- ser Groß-Zirkus bietet ein Programm, das in vielen deutschen Städten(in Köln fünf Wochen lang), in Frankreich, Belgien und Luxemburg begeisterte. Im Dezember wird es bei Festspielen in Mailand beweisen: der deutsche Zirkus ist so frisch, so attraktiv wie einst. „Triumph der Leistung“ lautet das Motto. Wir wollen hier nicht alle Tiere aufzählen, die, meisterlich dressiert, ihre Künste zeigen, nicht alle Artisten nennen, die in der Manege oder unter der hohen Zirkuskuppel sen- sationelle Tricks ausführen. Das Drei-Stun- den- Programm enthält keine Niete, es wird nicht einmal durch„Füll- Nummern“ ge- streckt. Besondere Leistungen von Anfang bis Ende.„Sonst hätten wir in dem Zirkus- verwöhnten Paris nicht bestehen können“, sagt Direktor Fritz Mey,„und den Italienern Würden wir mit Durchschnitt auch nicht im- ponmleren. Die Auswahl war so streng, daß Uns jetzt eine nette Belanglosigkeit als Schlußnummer fehlt: die Arbeit der Chinesen ist dafür eigentlich viel zu schade— natür- lich ist diese Schau so dekorativ, daß sie als krönendes Finale am Platze ist.“ In der Tat ist die„Tscheng-Der-Dsai- Truppe“ eine Spitzennummer des reichen Programms. Herrlich auch die„Zäcchinis“, die urkomischen Musikal- Clowns aus Italien mit neuen Pointen und einigen alten Szenen, über die man immer wieder Tränen lacht. Und dann„The Madcaps“, eine sehr elegante, ganz leicht und humorvoll servierte Mischung aus Akrobatik und Musik. Die Elefanten Oskar Fischers müssen noch genannt werden und Jack Rhodin, der mit seinen Schimpan- sen herumtollt: da läuft kein einstudiertes Programm ab, sondern lustige Situationen entwickeln sich aus den Spielereien, und die „Tricks“ werden nicht mit Stock oder Peitsche erzwungen. Weltklasse ist vor allem auch die Luftnummer der Croneras, die den Ueberkreuzflug unter der Zirkuskuppel zei- Sen, einen atemberaubenden Prick! Dies sind nur ein paar Namen aus der großen Schau, die in prächtiger Ausstattung, mit Tempo und Schwung abrollt. gebi Dr. Albert Oeckl, der Leiter der Abteilung Oeffentlichkeitsarbeit der BASF, wurde auf der ordentlichen Mitglieder versammlung der Gesellschaft der Freunde der Wirtschafts- hochschule Mannheim e. V. in deren Beirat 195 Blick auf die Leinwand Kopfjdger-Armee greift ein: Kurbel:„Die Hölle am River Thai“ Nicht nur die Namen Thal und Kwal gleichen sich auffallend. auch die Handlung lehnt sich an das Meisterwerk von David Lean eng an. Einmal mehr kämpfen Japa- ner gegen die US-Army, die am Ende— wie könnte es anders sein— den Sieg da- vonträgt. Vorher aber wird viele Celluloidme- ter lang Dschungelkriegführung demonstriert. Immerhin ließ sich die Regie einen neuen Gag einfallen: laut Tagebuchauf zeichnungen gelang es einem gewissen Colonel Black- burn(Keith Andes) mehrere Kopfjäger- stämme als Infanteristen auszubilden und für die US-Army zu verpflichten. Die durch- weg unbekannten Schauspieler sind nicht ein- mal schlecht, desgleichen die Kamerafüh- rung. Trotzdem erreicht der Streifen lange nicht sein großes Vorbild. May- schmutziger Lorbeer: Universum:„Division Brandenburg“ Um die Geschichte der berüchtigten Di- vision„Brandenburg“ haben sich schon viele bemüht. Für IIlustrierten-Reportagen bot die Geschichte dieser geheimnisumwitterten Einheit— sie unterstand dem Chef der deutschen Abwehr, Admiral Canaris— reichlich Sensationen. Regisseur Harald Philipp unternahm nun den Versuch, das dankbare Thema filmisch auszuschlachten. Das Ergebnis: Keine Heldenlegende, kein falscher Mythos— dafür realistisch bis zur letzten Konsequenz. Die Handlung— zwei Sondereinsätze in Rumänien und in Ruß- land— ist frei erfunden. Aber das Drehbuch dürfte der grausamen Wirklichkeit wohl sehr nahe kommen. Die Darsteller sind auch keine Helden Sie sind bestenfalls ver- blendete Idealisten, schwachsinnige Aben- teurer und eine Handvoll Leute, die mit ge- meinen Methoden zu diesem Himmelfahrts- kommando gepreßt wurden. Ein Anti- Kriegsfilm also? Bestimmt wollte Philipp einen Antikriegsfilm. Aber so hundertpro- zentig ist ihm das nicht gelungen. Die bei- den Episoden sind aber sehr wirksam auf- gebaut. Spannend, packend, hochdramatisch. Die Kameraführung Heinz Hölschers hat etwas Bezwingendes. Am Ende wird kon- sequent gestorben. So, als wolle der Regis- seur sagen: Crime doesn't pay— auch bei Militärs. Aber es bleibt doch nur eine Re- portage. Eine gute Reportage über ein schmutziges Unternehmen. Sehr einprägsame Typen übrigens. Zum Beispiel Hanns E. Jäger(der sich zur Zeit beim Nationaltheater auf eine Gastrolle als „Braver Soldat Schwejk“ vorbereitet) oder Wolfgang Reichmann als Major Ungerland. r Photogener Wafßfenschmuggel: Alhambra:„Die rote Hand“ Mit gelegentlichen Sprengstoffattentaten sowie meuchlerischen Maschinenpistolen- und Revolverkugeln webt dieser Streifen beflissen und stellenweise recht theatralisch an der Legende von jener Geheimorgani- sation„Rote Hand“, deren makabre Be- ist. Die Geschichte einer vertrauensseligen Schauspielerin(Eleonora Rossi-Drago), die wider Willen zum Spielball zwischen einan- der bekämpfenden Agenten und Sicher- heitsdiensten wird, liefert den Vorwand, das Treiben von Waffenschmugglern in der Bundesrepublik und ihren angrenzenden Nachbarländern Kintoppträchtig auszu- schlachten. Das ängstliche Bemühen, be- freundete Ausländer nicht zu vergraulen, veranlaßte Drehbuch(Ernst Neubach) und Regie(Kurt Meisel) anscheinend dazu, die Fronten so zu verwirren, daß der Gang der Ereignisse hinlänglich undurchschaubar und widersprüchlich wird. ne Am Flügel: Franz Liszt Alster:„Nur wenige sind auserwählt“ Abenteuerlich und romantisch ist das Leben des Komponisten Franz Liszt verlau- fen. Was Wunder, wenn der Film es noch abenteuerlicher und noch romantischer dar- stellt? Das gehört zum Metier. So läßt das Drehbuch von Oscar Millard den Maestro von Flügel zu Flügel eilen, und Regisseur Charles Vidor läßt Dirk Bogarde in der Hauptrolle den Schöpferdrang des Genies mit gemäßigter Dämonie ausspielen. Wenn Liszt zukällig einmal nicht Klavier spielt, trifft er Kollegen(Chopin, Wagner) oder quält sich mit seinen Herzensschmerzen herum. Wenn- gleich das hier etwas dezenter in der Darstel- lung geschieht als in anderen Musikerfilmen, Wenngleich die beiden weiblichen Haupt- rollen von künstlerisch intelligenten Damen (Capucine, Geneviève Page) verkörpert wer- den, bleibt als Rest das eben so vereinfachte Wie idealislerte Bild eines Künstlers nach dem Klischee des leidigen Genres. Von der historischen Wirklichkeit einmal ganz zu schweigen-mann Witz und Spannung: Royal und Capitol: „Brennendes Indien“ So wie dieser sollte ein Abenteuerfilm sein: Mit Spannung, Witz und guten Schau. spielern. Obwohl dieser Cinemascope- Film furchtbare Dinge schildert, wirkt er nie brutal. Das Indien der Jahrhundertwende ist Schauplatz eines wütenden Aufstandes fang. tischer Moslems. Die Rettung eines jungen buddhistischen Prinzen, an dessen Leben die Wiederherstellung des Friedens in Indien hängt, ist das Thema dieses Streifens. Groß- artig sind auch die Massenszenen. Kamera- mann Geoffrey Unsworth versteht sein Hand- Werk meisterlich. Unter den Darstellern muß vor allem der aus Prag stammende Herbert Lom in der Rolle eines skrupellosen und ver. schlagenen Mischlings genannt werden. Ho Fliegergeschädigte tagen in Heidelberg Der Bund der Fliegergeschädigten, Lan- desverband Baden- Württemberg, Veranstal- tet am Samstag um 16 Uhr im Heidelberger Königssaal eine öffentliche Kundgebung. Pr. Herdach und Dipl.-Volkswirt Kugler Werden dabei die Forderungen der Spitzenorgani- sation der einheimischen Geschädigten for- mulieren. Wohin gehen wir? Samstag, 29. Oktober Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis 22.45 Uhr:„Don Carlos“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 bis 16.00 Uhr:„Die Schatzmühle“(außer Miete); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Gesellschaft im Herbst“ (Miete L, Halbgr. II, Th.-G. Gr. L, freier Ver- kauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 20.00 Uhr:„Das Gespenst von Canterville“; Keller- theater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Fräulein Julie“; Städt. Bünne Heidelberg, 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Fidelio“(Premieren-Miete, freier Ver- kauf). Konzerte: Bonſfatiushaus, Friedrich-Ebert- Straße 34, 20.00 Uhr: Handharmonika-Konzert (Handharmonika- Vereinigung„Rheingold“. Filme: Planken, Großes Haus:„Eine Frau kürs ganze Leben“; Kleines Haus:„Ingeborg“; Palast:„Der Schleier fiel“; 10,00, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Marschall von Santa Fé“; Alhambra: „Die Rote Hand“; 23.15 Uhr:„sieben schwarze Büstenhalter“; Universum:„Division Branden- burg“; 10.30 Uhr:„Peter Voß, der Millionen- dieb“; Royal und Capitol:„Brennendes Indien“; Capitol, 23.30 Uhr:„Pariser Nächte“; Kurbel: „Die Hölle am River Thai“; Alster:„Nur we- nige sind auserwählt“; Schauburg:„Fiychoe“; Scala:„Das Appartement“; Abendstudio im City:„Der seltsame Alte“, Sonntag, 30. Oktober Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13.30 bis 15.30 Uhr:„Hänsel und Gretel“(Mannh. Jugendbühne Gr. C, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Barbier von Sevilla“(Miete J, Th.-G. Gr. J, kreiler Verkauf); Kleines Haus, Piccolomini(Miete O, Halbgr. I, Th.. GH O kreier Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallen⸗ steins Tod“(Miete O, Halbgr. I, Th. G. Gr. O, freier Verkauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 20.00 Uhr:„Das Gespenst von Canter ville; Kellertheater, K 2, 2, 11.00 Uhr: Matinee „Die Bibel“; abends keine Vorstellung; Städt. Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der Andersonville- Prozeß“(freier Verkauf), Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Gasparone“; Alhambra, 11,00 Uhr: „Kongorilla“; Alster, 11.00 Uhr:„Königin Christine“; Universum, 11.00 Uhr:„Das magi- sche Band“(Sonderveranstaltung BASF.. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke, P 2, 14(Tel. 2 29 19); Keppler-Apo- theke, Seckenheimer Str. 8(Tel. 4 36 67); Grüne⸗ Apotheke, Gärtnerstr. 71(Tel. 5 11 43); Adler- Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel. 5 97 52) Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319 (Tel. 5 63 25); Almenhof-Apotheke, Niederfeld- straße 105(Tel. 423 34); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Fel. 7 68 79); Am Schel- menbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schel- menbuckel 26(Fel, 7 11 55); Schloß-Apotheke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 8 68 40); Schiller- Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 4(Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Werner Hildmann, Heinrich-Lanz- Straße 37-39(Tel. 4 16 03). . 5 f Heilpraktiker: 30. Oktober, Heinrich Abel, gewählt. rühmtheit hierzulande schlagzellenkundig 15.80 bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Schwetzinger Straße 7(Tel. 4 62 55 NE NN a Als Verlobte grüssen: Ihre Vermählung beehren sich a n EZuz eiligen: IHRE VE RMAHLUNG GEBEN BEKANNT: BRIGTTTE REII. Wolfgang Beisser DIETER BOTT 5 A rakt. Zahnarzt Helmut rnold Mannheim, 30. Oktober 1960 Uuld d ö g Untermühlaustraße 184 f Doris Arnold stockhornstraße 30 ildegard Beisser Wir geben voll dankbarer Freude ö eb. Schuster 7„„ f 5 5 5 8 Mannheim /B 6, 7 Amorbach/odw. S die Geburt unserer Tochter bekannt. N 5 O Kto ber 196 0 V Mannheim Neckarau, 29. Oktober 1960 7 ä A Luisenstraße 9 Friedrichstraße 58 Irene Maier geb. Schweizer. a 5 0 3 9 8 5 Rudolf Maier Eirchliche Trauung: 14 Uhr, Matthäuskirche Neckarau Dos Sperielgeschöft för — a 11 Um Askleic 8 Mhm.- Neu- Edingen, den 27. Oktober 1860 Familien⸗ stanes e Ang z. Z. Helnrich-Lanz-Krankenhaus„, N 3 1 8 9 Anzeigen 2— f ler, 5 Wir gehen jetzt unseren Lebensweg gemeinsam: 2 5 Mit Freude und Dankbarkeit geben wir die glückliche Geburt 1 7 MN“ 2 95 unserer Tochter KARIN bekannt. Frwyin Fritsche. pRAXISUBERMNAHM E Mannheim, 27. Oktober 1960 5 F 8 5 e Tätigkeit auf der Kinderabteilung der Städt. a A 8 rankenanstalten Mannheim habe ich die P i 5 Brunhilde Kraft Hans Kraft SpadsSld 11 8 2 von Vielen 1 Abe 15 1e Praxis von Frau 2. Z. Privatklinik Dr. Meder Zahnarzt— 8 4, 22 geb. Zwanziger Dr. med. lise Weik-Bluttmann Ludwigshafen a. R. ö 5 Fachärztin für Kinderkrankheiten * 3 Mannheim, 31. Oktober 1960 Rheinvorlandstraße 10 gelesen 5 übernommen. 8. Praxisräume, Telefonnummer, Behandlung aller Kassen-Patienten 5 7 und Sprechstunden wie bisher. nge Doser* Dr. med. Wilhelm Schweizer a 0. 2* 5 7 Facharzt für Kinderkrankheiten 85 5 re Vermählung beehren sich anzuzeigen;. Mhm.-Neckarau, Rheingoldstr. 7. Tel. 8 23 87 Cu Nter Ju ngkind. 22 1 Fr., 14.30 bis 16.30 Uhr, Mittwoch; und a 5 vor ag nach Vereinbarung. beehren sich, ihre Verlobung anzuzeigen. O aus Weidner Solide drautwäs ble e 5 8 5 dann nur von f 50 oktoο²⁰r 1860 Marikka Weidner We e Schwetzingen Neckarhausen g b. FeS 2. 2.4 1 55 Heidelberger str. 35 Mannheim 2/ Schulstr. 6 3 5 N 3 Das ist die neue, saubere Kupok-Cesundheitsmatrutze N 7 Mannheim-Rheinau Mannheim 2 in Zellen- Verurbeitung 7 8 Am Schwalbennest 4 16, 27-28. nter Seife 29. Oktober 1960 2 e IHRE VERLOBRUNGZ EIGEN AN A f 1 1 1 5 l—* 1 Er un und Zandscheiben-Erkrenkung. 8 4 5 fölſong; la reiner gya Kapo 7 0 2 Sigrid Berberich 2— feiner Maßarbeit ebetgene, Wagen Ser. 3 8 daß die Kapokmatratze Claus-Eberhard Hartmann Wir geben unsere Vermählung bekannt: Kostüme— Kleider Mäntel der Welt leichteste Mitetrutze 5 5 8 55 aus Naturfasern ist? Mannheim, 29. Oktober 1960 Siegfried Laukota K. 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Mannheim-Neckarau bärbel häfner geb. herm Battle Creek, Michigan, USA mam nheim-gartenstadt märker querschlag 63 * 1— Nr. 1. 252 Machte nach n der Z zu -mann erfilm Schau- Scope- er nie ide ist fang- Ungen en die Indien Groß- mera- Hand. muß erbert d ver. Ho Lan- instal- berger g. Dr. erden rgani- n for- Gr. O, Fallen- Gr. O spiele, anter- atinee Städt. „Der Haus, n önigin magi- heute, öwen⸗ Apo- rüne- Idler- 97 52); 1. 319 rfeld- theke, Schel- Schel- theke, üller- (Tel. 10 bis Lanz- Abel, 4 en 12 2 Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 MANMREIMERLOKAL NACHRICHTEN(4) MANNHETIMER MORGEN Seite 7 Zur Flugreise des Oberbürgermeisters nach Nordafrika: Erdgas versorgung für Mannheim in Zukunſt aus der Wüste Sahara? Erdgas: Doppelter Heizwert— bedeutend niedrigerer Preis 9 Oberbürgermeister Dr. Reschke fliegt heute, wie bereits berichtet, zusammen mit mehreren anderen Stadtoberhäuptern der Bundesrepublik, für drei Tage nach Nord- afrika, um die Möglichkeit einer Versor- gung deutscher Städte mit Erdgas aus der Sahara zu studieren.— Erdgas wird künftig zweifellos eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielen. Dies und die Reise des Ober- bürgermeisters waren der„MM“-Lokal- redaktion Anlaß, einem Fachmann, Willy Schnörr(Stadtwerke Mannheim, das Wort zu geben. D. Red. Das Thema„Erdgas“ geht von Mund zu Mund. Was die USA bereits hinter sich haben und sich in Frankreich und der Sowjetunion anbahnt, läßt die Frage der Verwirklichung wie ein Morgenrot auch über Deutschland aufziehen. Es muß in den nächsten Jahren schon eine Realität wer- den. daß der Bundesrepublik in größerem Umfang Erdgas zur Verfügung steht, sei es kür das Gewerbe und die Industrie; vor allem aber im Haushalt. Die Mannheimer Hausfrauen würden dann nicht mehr Stadt- . e contine te Zeiss Ikon Kamera Zeiss-Objektiv 1:2,8, das bedeutet: höchste Präzi- sion— moderne Eleganz U. hervorragende Bilder! nur Du 119, . e Anzahlung nur 25, 7 15 e KR A Mannheims großes Speziaihaus 0 7, 5, Planken, ſel. 2 68 44/5 gas, bzw. Leuchtgas auf ihrem Herd an- zünden, sondern Erdgas mit einem höheren Heizwert und billigeren Bezugspreis. Die Evolution des Stadtgases von der Sekundär- energie zur Primärenergie würde damit be- ginnen. Wie seit geraumer Zeit das Erdöl den Siegeszug angetreten hat, so wird nun das Erdgas als Aquivalenz eine Entwicklung einleiten, wie vor rund 100 Jahren, als die Gasgewinnung aus der Kohle ein neues industrielles Zeitalter ankündigte. Die Monopolstellung der festen Brennstoffe geht in unserem Jahrhundert zu Ende, da- mit beginnt der Konkurrenzkampf auf dem Gebiet der flüssigen und gasförmigen Brennstoffe. In diesen Wandlungsprozeß ist zwangsläufig das Steinkohlengas durch seine Abhängigkeit von der Kohle einbe- zogen. Am stärksten wirkt sich die Kon- kurrenz des Gls auf den Koksmarkt aus. Da bei der Gaserzeugung Koks anfällt und beide in einer Preisrelation stehen, ist die Gaswirtschaft heute bestrebt, eine gwisse Unabhängigkeit und größere Flexibilität zu erreichen. Diese Voraussetzung erfüllt in idealer Weise das kommende Erdgas. Die erschlossenen Erdgasfelder bieten ein Volumen an, das alle bisherigen Erwartun- gen übertraf. Die größten Erdgasfelder be- kinden sich in der Sahara bei Hassi R'mel sowie Hassi Messsoud und in der Ukraine, bzw. in Mittelasien. In der Sahara sollen sich mindestens 1 500 Milliarden ebm Erd- gas befinden. Die gleiche Situation ist in der Sowjetunion vorhanden. Seit Jahren be- ginnt man nahezu das gesamte europäische Rußland mit Erdgas zu versorgen. Des weiteren drängt die sowjetische Erdgas- wirtschaft über die Landesgrenzen in die Satellitenländer vor und bis 1961 soll be- reits Ost-Berlin mit Erdgas aus der Ukraine versorgt werden. In Deutschland werden jährlich etwa 20 Milliarden ebm Gas mit einem Heizwert von rund 4 200 keal/ ebm erzeugt und verbraucht. Bei dem hohen Heizwert des Erdgases würden dann nur noch ca. 10 Milliarden ebm Gas benö- tigt. Wenn die Frage des Transportes ge- löst ist, so wird für Deutschland eine vor- läufige Sicherstellung von mindestens 100 bis 200 Jahren möglich sein. Soweit der Blick über die Grenzen von Europa. Und wie sieht es auf unserem Kontinent aus?— In West- und Südeuropa ist der Grundstein für die Erdgasversorgung be- reits 8 t. Es wurde in Oberitalien eine Erdgasversorgung aufgebaut mit einem Netz von 6 600 Km Länge und einer Produktion im Jahre 1958 von 5 Mi den cbm. In Oesterreich ist ein Erdgasvorkommen von ca. 34 Milliarden cbm ermittelt worden, das der Stadt Wien und Umgebung bereits zur Verfügung steht. Auch für Folland be- ginnt die Umstellung auf Erdgas und Raf- kineriegas. In Frankreich haben die Erd- gaskelder in Lac eine sehr starke Entwick- lung hervorgerufen, die zur Folge hatte, daß bereits die Gesversorgung überwi nd auf Erdgas umgestellt ist. Von ungefähr auf Kohlebasis arbeitenden 300 größeren Werken sollen in Kürze 260 stillgelegt wer- den. Die Erdgas vorkommen in Lacq sind so groß, daß darüber hinaus Erdgas e xpOr- tiert werden kann! Angebote für Liefe- rungen sind mit der Schweiz und Spanien im Gange und ebenso mit der Bundesrepu- blik. Men könnte diese Lieferung als Vor- stufe kür eine überregionale Verbundwirt- schaft im Gasfach betrachten. Unser südwestdeutscher Raum ist zwangsläufig in diese Entwicklung mitein- geschlossen. Seine revierferne Abhängig- keit von der Kohle, ein durch Oel sich Wäandelnder Wärmemarkt, der von Westen, Norden und Süden einbricht, zwingt Zzu einer Neuorientierung. Hier spielt das Erd- gas eine entscheidende Rolle. Es geht also darum, die Zwangsläufigkeit dieser Wand- lung in der Wärmewirtschaft zu erkennen, wenn man vermeiden will, daß die Ent- Wicklung ohne Mitwürkung und Einfluß nahme der Gemeinden über das zweitgrößte Industrieland der Bundesrepublik hinweg geht. Mannheim wird nicht der erste Sahara- Gasverbraucher sein. Die Leitungszufüh- rung wird wahrscheinlich über Straßburg und Karlsruhe führen und im Ruhrgebiet, evtl. auch in Hamburg, enden. Gerade in den beiden Städten Straßburg und Karls- ruhe entstehen 2. Z. große Erdölraffinerien. Bei der Umwandlung von Rohöl in Leichtöl und in Benzin fällt Raffgas an, das nahezu die gleiche Eigenschaft hat wie das Erdgas. Deutsche Erdgasfelder befinden sich in der Gegend von München. Bei uns befin- det sich bekanntlich in unmittelbarer Nähe eine Bohrung in Pfungstadt und Franken- Mannheimer Terminkalender Stadtjugendring: 30. Oktober, 20.30 Uhr, Mo- zartsaal, Wintersportabend, Film, Dias. Reichsbund— Innenstadt: 29. Oktober, 19.30 Uhr,„Sängerschänke“, T 2, 15, Mitgliederver- sammlung. Abendakademie-Sonntagsjäger: 29. Oktober Besichtigung der Rheinbrücke mit den Zu- und Abfahrten und Haus Oberrhein; Treffen 15 Uhr, Schloß-Mittelbau, Rheinseite. Veranstaltung in Schönau: 29. Oktober, 20.00 Uhr, Theaterverein Harmonie Schönau— Theaterabend, anschl. Tanz. VDI/VDE: 29. Oktober, 20 Uhr, Musen- und Mozartsaal, Winterfest. Sängerbund 1873 Käfertal: 29. Oktober, 20.00 Uhr,„Löwen“, Vereinsball(nur für Mitglieder und Angehörige). Spvgg 1910 Mannheim-Wallstadt: 29. Okto- ber, 20 Uhr,„Prinz Max“, Vereinsball. Schweidnitzer Heimatfreunde: 30. Oktober, 16 Uhr,„Zur Waldeslust“, Waldhof, Speckweg, Heimattreffen. Plan eines künftigen europäischen Ferngasnetzes 0 KN ο ο 482.2 c A 8 6 8 2 SNAννν . ZEICHEN ERELA RUN 0 5 ENDOASFELOEN eee,* CET TUN O ST RIER CCH et] A EU GEHA SGH ονν thal, Dieses Erdgas wird derzeit überwie- gend an die BASF in Ludwigshafen gelie- fert und ausschließlich für chemische Zwecke und Prozesse verwendet. Grundbedingung für die versorgungs- wirtschaftliche Entfaltung des Erdgasver- brauches ist das Vorhandensein eines groß- raumigen Verbundnetzes. Dieses inter- nationale Netz muß in der Lage sein, die angebotenen Mengen aufzunehmen und zu verteilen. Darüber hinaus müßte auf na- türliche Speicher im Boden zurückgegriffen werden, die die saisonalen Gasabgabe- schwankungen auffangen. Der Mannheimer Speicherraum für Gas beträgt 275 000 ebm: das ist über die Hälfte unseres täglichen Verbrauches. Wird das Gas von außerhalb bezogen, dann ist ein viel größerer Vor- rat nötig. Außerdem würde das Gas nicht nur über Gashochdruckleitungen geliefert wer- den, sondern(in flüssiger Form) auch mittels Schiffstransport(vgl. Skizze). Eine Umstellung auf Erdgas umfaßt alle Brennereinrichtungen, die bisher mit Stadtgas betrieben werden. Das Erdgas hat einen Heizwert von etwa 9 000 keal/ ebm gegenüber dem Stadtgas von 4 200 kcal/ ebm. Zu Anfang der Lieferung kann das Natur- gas nicht in seiner ursprünglichen Form ab- Heilsarmee: 30. Oktober, C 1, 15, 9.30 Uhr Gebetsversammlung; 10 Uhr FHeiligungsver- sammlung; 11.15 Uhr Kindergottesdienst; 19.00 Uhr Heils versammlung. Stadtjugendring: 30. Oktober, 18 Uhr, Mu- sen-, Mozartsaal und Wandelhalle, Jugend- tanzabend mit kleiner Wintersport-Modenschau des Kaufhauses Vetter. „Das magische Band“, Filmveranstaltung der BASF am 30. Oktober um 11 Uhr im Univer- sum, N 7, 3. Sport-Club 1910 Käfertal: 30. Oktober, 19.30 Uhr,„Löwen“, Käfertal, Meisterschaftsfeier. TV„Die Naturfreunde“: 30. Oktober, 7.42 Uhr OEG-Neckarstadt, Fahrt zum Kohlhof. Sandhofer Karnevalsgesellschaft„Die Stich- ler“: 29. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus„Adler“, Sandhofen, Garde-Manöver-Ball. Handharmonika- Vereinigung„Rheingold“: 29. Oktober, 20 Uhr, Bonifatiushaus, Friedrich- Ebert-Str. 34, Handharmonika-Konzert. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Waährungsgeschädigten— Kreisgruppe gegeben werden, Zu diesem Zwecke wird in der Uebergangszeit das Erdgas aufgespalten und somit auf den niederen Heizwert des Stadtgases gebracht. Weil aber bei diesem Vorgang vrieder Kohlenoxyd entsteht und bei der Umwandlung ein Energieverlust von 10— 20% in Kauf genommen werden muß, kann es sich nur um eine Ubergangs- zeit handeln. Bei den in Aussicht stehenden Bezugs- preisen soll sich der Gaspreis um etwa die Hälfte reduzieren. Eine ministerielle fran- zösische Verfügung hat den Preis für Gas aus der Sahara auf etwa 3 Dpf pro cbm krei algerische Küste festgesetzt. Der Mann- heimer Gaspreis beträgt als Normaltarif 29 Dpf pro ebm und die Haushaltsgaspreise 20 Dpf und 16 Dpf pro ebm zuzüglich der Grundpreisgebühr. Die erste Forderung, die gestellt werden muß, ist natürlich die Sicherheit der Anlieferung beim Endver- braucher und zweitens der günstige Gas- preis. Hier bringt das Erdgas beachtliche Vorteile durch seinen doppelten Heizwert und damit doppelter Heizeffekt sowie eine halbe Belastung des Versorgungsnetzes. Erdgas wäre in der Zukunft übrigens kein geeignetes Mittel mehr für Selbstmord- kandideten, da es ungefährlich ist. Willi Schnörr Mannheim, J 2, 16: 31. Oktober und 2. Novem- ber keine Sprechstunde. KRKV Columbus: 29. Oktober, 19 Uhr, gr. Saal Kolpinghaus, R 7, 4, Festball aus Anlaß des 77. Stiftungsfestes. Kleintierzuchtverein Rheinau: 29. Oktober, 20 Uhr,„Zum Rheinauhafen“(Flörsch), Mit- glieder versammlung. Jugendzentrum: 29. Oktober, 16 Uhr,„Kleine Galerie“, Eröffnung der Ausstellung Mladen Frlan; 18 Uhr Jugendtanz.— 30. Oktober Jung- arbeiter- Wochenendseminar; 17 Uhr Jugend- tanz. Club„Graf Folke Bernadotte“: 29. Oktober Unterhaltungsabend. Mannheimer Rudergesellschaft Baden: 29. Ok- tober, 20 Uhr, Bootshaus am Neckarkanal, Feu- denheimer Straße, Jahreshauptversammlung. Club„Stella- nigra“: 29. Oktober Treffpunkt C 4, 11, Tanzperfektion. Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: 29. Oktober, 19.30 Uhr, gr. Saal Eichbaum- Stammhaus, P 5, Martini- und Kathreinerfest. Täter geständig: 79000 Mark unterschlagen Endgültiges Ergebnis Der Betrag, den der 50 Jahre alte, für das Rechnungswesen im Mannheimer Tiefbau- amt zuständige Oberinspektor L. H. ver- untreute, ist doppelt so hoch, als ursprüng- lich ermittelt und von ihm zugegeben wor- den war. Das Rechnungsprüfungsamt schloß jetzt seine Nachforschungen über die Machenschaften des Ungetreuen seit 1951 ab und kam auf einen Betrag von rund 79 O00 DM. Vor der Kriminalpolizei gab der suspendierte Oberinspektor seine Verfehlun- gen auch in diesem Umfang zu. Allerdings sind auch in entsprechender Höhe die Belege bei den Akten, die Formulare, mit denen der Beamte sich Steuern für städtische Kraft- fahrzeuge zukommen ließ, bis ein Mitarbeiter bei einer Betriebsprüfung dahinter kam und den Vorgesetzten benachrichtigte. Schon in den nächsten Tagen will Ober- staatsanwalt Johannes Zwicker die Anklage- schrift gegen den am 13. Oktober Verhaf- teten fertigstellen. Möglicherweise kann die Verhandlung dann vor einer Strafkammer noch im Dezember angesetzt werden. K vor Hals- entzündung retten 20 Lutschtabletten OM 1,45 In allen Apotheken Wir gratulieren! Jakob Baier, Mennheim- Feudenheim, Neckarstraße 63, wird 70 Jahre alt. Wolfgang Kratochvil, Heidelberg, Hand- schuhsheimer Landstraße 1(früher Mannheim, O 4), begeht den 79. Geburtstag. Hans Rein- muth, Mannheim-Waldhof, Blütenweg 40, voll- endet das 80. Lebensjahr. Anna Dörsam, Mann- heim-Käfertal, Obere Riedstraße 90, kann den 81. Geburtstag feiern. Lenkradschlogh, Neuer Preis für Renault-Dauphine! Für DM 4.790 Komfort der Mittelklasse 4 Türen, Luftfederung, automatischer Startvergaser, 200 E-Kofferraum, Verbrauch: Nur 5,9 J auf 100 km. Seite 8g MANNHEIMER MORGEN Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 Heute entschlief meine liebe Frau unsere gute Schwe- ster, Schwägerin und Tante, Frau Luise Prommersberger geb. Enderle im Alter von 67 Jahren. Mannheim, den 28. Oktober 1960 Eichendorffstraße 46 in tee usr Ludwig Prommersberger und Anverwandte Die Beerdigung findet am Montag, dem 31. Oktober 1960, um 13.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. Statt Karten Unseren Freunden und Bekannten geben wir die trau- rige Nachricht, daß unsere liebe und herzensgute Mutter, Schwester und Tante, Frau Blanka Koch geb. Kaiser im Alter von 50 Jahren, nach schwerer Krankheit, entschlafen ist. Mannheim, den 25. Oktober 1960 In stiller Die Kinder und Anverwandten Die Beerdigung fand im engsten Familienkreise statt. Trauer: Plötzlich und unerwartet, durch einen tragischen Unglücksfall, wurde meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Eisengrein geb. Sommer im Alter von 50 Jahren von uns genommen. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.(II. Br. a. Tim.) Ludwig Starck „27. Juli 1902 27. Oktober 1960 Mein guter Bruder, Schwager und Onkel, unser lieber Freund, ging heute nach kurzer, schwerer Krankheit, gestärkt durch die Tröstungen unserer hl. Kirche, für immer von uns Düsseldorf, Nellingen, Mannheim, den 27. Oktober 1960 Prinz-Georg-Straße 114 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Starck Das Seelenamt wird gehalten am Montag, dem 31. Oktober 1960, um 83 Uhr, in der Pfarr- kirche St. Rochus, Düsseldorf. Die Beerdigung findet am gleichen Tage um 14.50 Uhr von der Kapelle des Nord-Fried- hofes in Düsseldorf aus statt. Für die überaus große, herzliche Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres treusorgenden Vaters, Bruders, Schwagers, Onkels und Schwie- Berthold Greuell sagen wir all denen die in Wort und Schrift seiner gedachten und für die vielen Kranz- und Blumenspenden auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank. Besonders danken wir Stadtpfarrer Eberwein(St. Nikolaus) für seine trost- reichen Worte und Herrn Pfarrer Stadler vom Städtischen Krankenhaus sowie den Herren der Firma Daimler-Benz für ihren ehrenden Nachruf und seinen Arbeitskollegen vom Konstruktionsbüro, den Hausbewobnern und dem Gesang- verein„Flügelrad“. Ebenso Herrn Dr. Weber, prakt. Arzt, den Arzten und dem Pflegepersonal des Städtischen Krankenhauses. Mannheim, den 29. Oktober 1960 In stiller Trauer Emmi Greuell geb. Knorpp Kinder und Anverwandte Mam. Wallstadt, den 26. Oktober 1960 Römerstraße 93 In tlefer Trauer Karl Eisengrein Harald Haaf und Frau Marianne geb. Eisengrein Werner Eisengrein und alle Anverwandte Beerdigung: Montag, den 31. Oktober 1960, 14 Uhr, Friedhof Wallstadt. 5 Durch einen tragischen Unglücksfall wurde am Dienstag, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Sohn, Bruder und Onkel, Herr Max Borks vlel zu frün im Alter von 57 Jahren aus unserer Mitte ge- nommen. Mhm. Klirschgartshausen, den 25. Oktober 1960 In tiefer Trauer Margot Borks, Kinder und Angehörige Beerdigung: am Montag, dem 31. Oktober 1960, 15.00 Uhr, Fried- hof Lampertheim. Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für dle vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Gottlieb Schluchter sagen wir allen unseren tlefemptundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Beier für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Achtnich für seine Arztliche Betreuung, dem Verein Deut- scher Ulfabriken, dem Gewerkschaftsbund, den Hausbewoh- nern, Gartennachbarn und allen denen, die dem Verstorbenen cle letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 28. Oktober 1960 Jungbuschstraße 22 Maria Schluchter und Kinder Für die erwiesene Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres eben Entschlafenen, Herrn Konrad Weißheimer durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- den, sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für seine trost- reichen Worte, den Dlakonissenschwestern Kätchen und Helena von& 4, sowie allen, die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 28. Oktober 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Für die überaus herzliche Anteilnahme in Wort u. Schrift, sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Sohnes Willi sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für seine trost- reichen Worte, dem Klassenlehrer und seinen Schulkame- raden, dem Schwimmverein, sowie den Hausbewohnern und all denen, die dem lieben Entschlafenen das letzte Ge- leit gaben. Mannheim, den 29. Oktober 1960 8 3, 12 In stiller Trauer Familie Paul Buckenberger Statt Karten Bei dem schweren Schicksalsschlag, der uns durch den Tod unseres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Erbrecht Inhaber der Fa. Franz Erbrecht, Edelstahllager getroffen hat sind uns überaus zahlreiche Beweise der Anteilnahme und Mit- trauer übermittelt worden. Hierfür, sowie für die vielen Kranz- und Blumen- spenden, die Ehrungen am Grabe, und allen die ihn auf seinem letzten Wege be- gleitet haben, danken wir von ganzem Herzen. Im Namen aller Angehörigen Sofie Erbrecht Mannheim, den 27. Oktober 1960 Slegstraße 7 licher Anteilnahme sowie die Kranz-— und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Margarete Müßig geb. Lohnert sagen wir allen unseren innig- Am 26. Oktober 1960 ist nach einem arbeitsreichen Leben unser technischer Betriebsleiter, Herr Paul Seltmann in die Ewigkeit abgerufen worden. Herrn Pfarrer Guggholz. Wünhelmstr. 35 Wilhelm Müßig und Anverwandte Um in trauert die Betriebsgemeinschaft und die Firma: Gebr. Braun Mannheim. Für die vielen Beweise herz- sten Dank. Besonderen Dank Nähm.-Feudenheim, 29. Okt. 1960 Ketten- und Hebezeuge Mannheim-Rheinau 10D ES- ANZEIGEN kür dle Montag. Ausgabe „Mannheimer Morgen“ Beerdigung: Montag, den M. oktober 1980, 13 Uhr, Friedhof Mann- heim- Rheinau. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Sophie Huck geb. Hampp im Alter von 81 Jahren für immer von uns gegangen. M hm. Käfertal, den 27. Oktober 1960 Ungstelner Straße 10 In i Familie Otto Huck(USA) nehmen wir amn Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags (zwischen R I und R 2) George Guidolin und Frau Sophie geb. Huck(USA) Karl Haas und Frau Wilhelmine geb. Huck Karl Huck und Frau Frieda geb. Schwarz Enkelkinder: Doris, Karlheinz, Rita, Marianne, George und alle An verwandten Wir empfehlen: Strumpfhosen Krzuselkrepp für Kinder ab 3.75 für Damen ab 3.90 die feinste nahtlose Damen- strumpfhose ARWA Vita Krepp 7.90 Trauerfeler: Montag, den 31. Oktober 19860, um 14.30 Uhr, Krema- torium Mannheim. modische 2 All denen, die in wort und Schrift, durch Kranzspenden und St K Blumengrüße und beim letzten Geleit anläßlich des Heimgangs ie Wären unserer geliebten Mutter und Großmutter Pullis leken Westen kaufen sie am besten im S pPezlal geschäft Franziska Pfliegner so viele und aufrichtige Beweise ihrer Zuneigung und Anteil- nahme gaben, sagen Wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim und Ravensburg, Ende oktober 1960 Au 1, 16. Nane Freßgasse Im Namen der trauernden Angehörigen: 11, 3 Breite Straße * Walter und Erich Pfliegner — Am 27. Oktober 1960 verstarb für uns unerwartet unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Onkel und Schwager, Herr Ferdinand Blum im Alter von 383 Jahren. Mannheim, 28. Oktober 1960 Friedrich-Böttger-Straße 13 In stiller Trauer Willi Blum und Familie Fred Blum und Familie Reinhold Blum und Familie und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, 31. Oktober 1960, 14 Uhr, Kremato- rium Mannheim. Gott der Allmächtige hat heute, nach einem mit großer Geduld ertragenen schweren Leiden, meine liebe, treusorgende und herzensgute Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Helene Scherle geb. Kempf im Alter von 62 Jahren heimgerufen. Mannheim, den 27. Oktober 1960 K 4, 11 In stiller Trauer Franz Scherle und Angehörige Beerdigung: Montag, den 31. Oktober 1960, 10 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. Nach langem, schwerem Leiden ist unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter und Oma, Frau Elise Bopp Wwe. geb. Ullrich in den Frieden Gottes heimgegangen. Mannheim, den 29. Oktober 1980 Friedruich-Ebert-Str. 31(früher C4, 7) Im Namen der Hinterbliebenen: Liesel Schneider geb. Bopp Feuerbestattung: Montag,, 31. Oktober 19860, 13 Uhr, Krematorium 2 Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ver- starb mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Johannes Weißling im Alter von 64 Jahren. Mannheim-Sseckenheim, den J. Oktober 1960 Waldshuter Straße 5 In stiller Trauer: Eliese Weißling geb. Eg und alle Angehörigen Statt Karten Für die erwiesene Anteilnahme durch Besuch, Wort u. Schrift, durch die Überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden an- läglich des Heimgangs unserer lieben Entschlafenen, Frau Elfriede Stalf geb. Magin sagen wir unseren herzlichen Dank. „Vergelt's Gott“ all denen, die zu Lebzeiten unserer lieben Heimgegangenen um ihr geistiges und körperliches Wohl- ergehen bemüht waren. Dank gesagt sei auch allen, die unserer geliebten„Oma“ das letzte Geleit gaben. den 29. Oktober 1960 Friedrich Stalf und Angehörige M hm. Neekarau, Friedhofstraße 15a Statt Karten! Für dle vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie die zahl- rechen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Frau Susanna Vogt geb. Nus sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Adler, den Diakonissenschwestern Elise und Maria für mre liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und allen denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 28. Oktober 1980 Die trauernden Hinterbliebenen Für das ehrenvolle Gedenken und die herzliche Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Hermann Mamier sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden sprechen Wir unseren aufrichtigen Dank aus. Wal dmiehelbach, 28. Oktober 1960 Susanna Mamier und Kinder Seit 1871 N 5 Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN Bestottungsinstitu Telefon 2 47 78 1 Erstes Mannheimer Das Zeichen I 2, 8 des Vertrauens kigene Solgfabfitotton-Obeckoptongen 5 Alle Föttnolften erledigen Wit kostenlos 1 1 1 De e I 7* 11„55 1 Nr. 292/ Samstag, 29. Oktober 1960 MA NNHEIMER MORGEN Seite 9 Vermietungen Bis 1. Dezember 1960 beziehbar: HAUS— BISMARCRKRPLATZ 3 Z1., Kü., Bad, Zentralhzg. u. Aufzug Miete von 180,— bis 200, DM und 3000, DM BKZ 2 Zi., Kü., Bad, Zentralhzg. u. Aufzug Miete 180,— DM und 2500,— DM BKZ KOMFORT- WOHNUNGEN am WASSERTURM 3 Z., Kü., Bad, Zentralhzg. u. 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Liebfrauen: Messen; 7, 8, 9.30, 11; Andacht 19.30. — Spitalkirche: Messe 9.00: Gottes- dienst der Polengemeinde 10 13.— St. Josef: Messen: 7.00. 8.00. 9.30, 11.00: Andacht 18.00.— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: And. 18.00.— St. Bernhard: Messen: 9 30. 1100: Andacht 19 00: Abend- messe 1930— St Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00. 11.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.45, 10.00: An- dacht 18.30— Maria Königin: Messe: 8.30 Uhr, 17.30 Andacht.— Feudenh.: Messen: 6.30, 7.30, 9, 10, 11.30, Andacht 18.00.— Seckenheim: Messen: 7, 3.30, 10; Abendmese 19.30 —Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45 — Neckarau: Messen 7.00. 8.00. 10.00, 11.15: And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00. 1100: An- dacht 18.00.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 19,00 Uhr. — St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00: Andacht 19.00.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00: An- dacht 18.00.— Käfertal- Süd: Mes- sen: 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Wallstadt: Messe: 7, 9.30, hl. Messe Andacht 14. Friedrichsf.: Messen: 8.00, 10.00: And. 18.00.— Rheinau: Messen: 700 9.00. 11 00: Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00. Johanniskirche: Messe: 7.30, 10.30. Pfingstberg: Messen: 7, 9, 11, Andacht 19.30.— Almenhof: Messen: 7, 8, 9, 11, And. 18.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 8, 9.30, 10.30; Andacht 19.30.— Mhm.-Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Ilvesheim: Messen: 6.30, 9 00. 10.00: Andacht 20.00.— St.-Konrads- kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15. 3.30. 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Altkath. Kirche: In Schloß- 168serkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt u. allgem. Kommunion; Dienstag, Allerheiligen, Schloß kirche: 10 Uhr hl. Hochamt mit Predigt v. Weihbischof Dr. Stein- Wachs. Erlöserkirche: 10 Uhr hl. Amt mit Predigt. u. Er- Evang. Kirche. Sonntag, 30. Okt. 60. Koll. für die Keller-Thoma-Stif- tung in Heidelberg und das Luise- Scheppler-Heim in Heidelberg.— Am Montag, 31. 10. 60, findet in der Christuskirche die Reformations- feier der evang. Kirchengemeinde Mannheim um 20 Uhr statt. vor- trag von Oberstudienrat Pfr. Dr. Dr. Dr. Hauck über„Melanch- thon“.- Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter. Bassermannkran- kenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Chri- stuskirche: 9.30 Hgd., Karle; 20.00 Gebetskreis. Diakonissenkran- henkaus: 10.00 Hgd., Dr. Banger- ter. Emmauskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Ewald; 10.00 Gd. 1. d. Blumenau(Gastwirtsch. Plitt, Nebenzim.), Fritsch. Exlöser- Adventsgemeinde Mannh., J 1, 14. Gottes nste: Sa. 9.00 Bibelst., 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. Adventgemeinde. Gottesdienste: Ss. 9.00 Bibelschule: 10 00 Predigt: 16.00 Jugendstunde 80 1000 Religions- unterricht Landeskirchl. Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Sonntag: 20 Uhr Gemeinschaftsstunde- Donners- tag: 15.30 u. 20 Uhr Bibelbesprech- stunde. Freitag: 20 Uhr Jugend- bund für E. C Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Ausartenstr 26 Sonn- tag. 9.30 Chr. Gottesdienst. 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag. 19.30 Ohr. Bibelstunde. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 78. Predigt u Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Sibelerbeit: Mittwoch. 19 30 Uhr Wochenbetrachtung: Samstag 19 30 Uhr. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal Sonntag 9 30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt: 10 40 Sonntagsheandlg. f. Kind. Apostolische Gemeinde. So., 15 Uhr, Gottesdienst in J 1/14(Adventkap.) Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag. 1 Uhr: 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr: Sonntag- schule 10 Uhr Lesezimmer, So- phienstr 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr: Freitag 15 his 21. Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Jonntagsschule, 800 Uhr Predigt. Dienstag 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag. 19 30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildungssver Ler- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 38. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim: am Sonntag, 30. 10. ist um 15 Uhr Re- form.-Gottesdienst in der Schloß- kapelle in Mannheim. Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“, L 11, 4. Sonntag 15.30 Uhr Gemeinschaftsstunde; Dienstag, 19.30 Uhr, Jungmännerkreis; Mitt- woch, 19.30 Uhr, Jungmädchen- kreis; Donnerstag, 15.30 Uhr, Frauenbibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): Sonntag, 30. 10., 16.30 Uhr versammlung; am Mittwoch, 2. 11., 15 Uhr, Frauenbibelstunde: Mittwoch, 2. 11., 20 Uhr, Jugend- bund für EC(Turmsaal der Kon- kordienkirche).— Mhm.-Feuden- heim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 30. 10., 14.30 Uhr Jahresfest, Dia- konissenstraße 8, 20 Uhr Lichtbil- dervortrag; Montag, 31. 10., 20 Uhr, Jugendbund für Ec; am Dienstag, 1. 11., 14 Uhr, Missionsverkauf; Mittwoch, 2. 11., 15 Uhr, Frauen- bibelstunde. Stadtmission, Evang. Verein für innere Mission, A. B., Stamitz- straße 15: So. 15 Uhr Gemein- schaftsstunde; Do. 20 Uhr Bibel- stunde; Sa. 17 u. 19.30 Uhr Jugend- kreise. Augartenstr. 42: So. um Kkirche: 8.15 Hgd. Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche. Johannes- kirche Feudenheim: 9.30 Gd., Roe- singer. Epiphniaspfarrei: 9.30 Hgd., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnaden- kirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafen- kirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., Baer.- Johanniskirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl. — Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Zlegler; 9.30 Hgd., Ziegler. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann. Paul-Gerhardt-Gem.: 9.30 Hgd., Dr. Faulhaber. Markus Kirche: 8.30 Fgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin; 18.00 Agd., Martin. Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosen- straße 25, Ulmrich; 8.30, Mönch- Wörthstr. 10, Mühleisen; 9.30 Hgd. Matthäuskirche, Mühleisen; 18.00 Agd., Matthäuskirche, Kühn. Martinskirche: 8.30 Hgd. Mi- chaelskirche: 10.00 Hgd.; 10.15 kath. Capelle Casterfeld Gd. Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. Luzen- berg: 8.30 Fgd.- Petruskirche: 9.30 Hgd. Pfingstberg: 9.30 Hgd. Sandhofen: 8.00 Fgd., Becker, 9.20 Hgd., Becker. Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Dr. Roth. There- sienkrankenhaus: 9.30 Hgd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger; 20.00 Agd., Roesinger. Unjonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Jeuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; NMI. 20.00— Mhm- Rheinau Geheu- graben: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. — Mm Sandhofen, Eulenwes 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Wes 11: S0 9.00 u. 15.00; MI. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld. Pfalzburger Str 2/4: 17 Uhr Gemeinschaftsstunde, Mi. 20 Uhr Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: So., 19.30, Gemein- schaf tsstunde; Do., 20, Bibelstunde. — Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 15, Gemeinschaftsstunde, Di., 20.15, Bibelstunde.— Sandhofen, Lutherhaus: So. 17, Gemein- schaftsstunde; Mi., 20, Bibelstunde. — Feudenheim, Hauptstr. 72: So., 19.30, Gemeinschaftsstunde, Mi,, 20, Frauenbibelstunde, Lindenhof, Gem.-Haus d. Joh.-Kirche: Do., 18.30, Bibelstunde.- Waldhof, Hes- sische Str. 47: Di., 20, Bibelstunde. — Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bibelstunde.- Friedrichsfeld, Wal- lonenstr. 10: Di., 19.15, Bibelstunde. — Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.30, Bibelstunde.- Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr., 20.15, Bibel- stunde. Neckarhausen, Schloß straße 26: Mo., 19.30 Bibelstunde. Evangel.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten) Mhm., Max-Josef-Str. 12: Sonntag: 9 Uhr Urchristl. Tauf- feier u. Abendmahl, P. Borkowski; 19 Uhr Jugendstunde; Mittwoch: 16.15 Uhr Religionsunterricht, 20.00 Uhr Bibelstunde, P. Borkowski. Evang. Gemeinsch,(Erlöserkirche), Viktoriastr. 1-3. So. 9.00 Gebets- Kreis; 9.30 Gottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschule. Montag: 20.00 Chor- Übung. Mittwoch: 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag: 15.00 Frauen- Kreis, 20.00 Bibelstunde. Jehovas Zeugen. Versamml. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So. 19.00 Wachtturmstudium; Di. 20.00 Versammlungsbuchstudien; Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Ost, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 19.00 Wachtturmstudium; Do, 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlung Mhm.-Nord, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 16.00 Wachtturmstudium; Fr. 19.00 Pre- So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00 Uhr. digtdienstversammlung. 7 Das ideale Geschenk! N Alexander Reuß: Sehwel einge. Impressionen Erzählungen über Eros des Rokoko Kultur und mit modernem. schlag DM 4,80 karbigem Um- Weil er dus Werben gui versand, lährt fetzt Man Dick lidel durchs Land! ee, 2 7 7 , ,. . ,. 4 7 Seite 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DEN BUNDESLINDERN Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 Sofern die Richtung stimmt nicht alle Fernseher brauchen neue Antenne Hamburg. Zum Empfang des zweiten Fernsehprogramms werden nicht alle Be- sitzer von Fernsehgeräten eine neue soge- nannte Ultrahochfrequenz-Antenne brau- chen. Diese erfreuliche Nachricht enthielt die neueste Ausgabe des Pressedienstes der Fachabteilung Rundfunk und Fernsehen im Zentralverband der elektrotechnischen In- dustrie in Hamburg. Die Techniker der Fachabteilung haben festgestellt, daß im Nahbereich eines Senders der Empfang von Ultrahochfrequenzsendungen(also den Sen- dungen des zweiten Fernsehprogramms) auch mit den alten Antennen möglich ist, so- fern die Richtung zum neuen Sender stimmt. In vielen anderen Fällen, so stellt die Fachabteilung fest, werde man mit einer Behelfsantenne im Nahbereich des Senders zinen Empfang erzielen können. Für die äbrigen Fälle sei allerdings nach Wie vor eine spezielle UHF- Antenne„das einzig Richtige“. Freimaurer-Konvent eröffnet Bremen. Ein Konvent der„Vereinigten Großlogen von Deutschland Bruderschaft der deutschen Freimaurer“ ist am Freitag in Bremen eröffnet worden. Die Tagung begann mit Sitzungen der Ausschüsse und des Se- nats. Unter Leitung des Großmeisters Dr. Dr. Friedrich Pinkerneil aus Frankfurt wird der Konvent am Samstag die Richtlinien für die Tätigkeit der Logen im nächsten Jahr festlegen. Zuchthaus für Raubüberfall Stuttgart. Das Stuttgarter Schwurgericht hat am Donnerstag den wegen versuchten Mordes angeklagten 21 Jahre alten Hilfs- arbeiter Hary Schröder, der am 24. Mai die- ses Jahres in Stuttgart-Mühlhausen die In- naberin eines Gemischtwarenladens über- fallen hatte, wegen versuchten schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher Kör- perverletzung und wegen schweren Dieb- stahls im Rückfall zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Segelflugzeug abgestürzt Unterwösen(Oberbayern). Gegen ein Felsmassiv prallte ein Segelflugzeug bei Unterwösen im Landkreis Traunstein. Der 51 Jahte alte Pilot war sofort tot. Sein Be- gleiter wurde lebensgefährlich verletzt. Bluttat aufgeklärt Oldenburg. Die Bluttat von Augusthausen im niedersächsischen Kreis Wesermarsch ist aufgeklärt. Der 23 Jahre alte Schlosser Emil Oetken aus Augusthausen hat nach Mitteilung der Oldenburger Kriminalpolizei gestanden, die Großmutter seiner Frau, die 86 Jahre alte Witwe Hermine Winter, am 14. Oktober durch mehrere Schüsse aus einer Luftpistole und einem Kleinkalibergewehr getötet zu haben. Außerdem gab Oetken zu, einige Tage später seine 21 Jahre alte Ehefrau Hanna mit dem Kleinkalibergewehr vorsätzlich zweimal in den Kopf geschossen zu haben. Frau Oetken, die lebensgefährlich verletzt in einer Bremer Spezialklinik liegt, hat zwei Projektile im Gehirn. Blutspendedienst intensivieren! Braunschweig. Eine Verstärkung des Blutspendedienstes sowie die Einrichtung vieler neuer Depots mit Blutkonserven und kommunaler Blutbanken außer den 60 vor- handenen zentralen Blutbanken forderte die Deutsche Gesellschaft für Bluttransfusion auf ihrem neunten Kongreß in Braunschweig. Jahrgang 1960: Wer kommt auf seine Kosten? Halbzeit in der Weinlese/ Preise wie vor 25 Jahren/ Der„Neue“ braucht Vergleich mit dem 58er nicht zu scheuen Bad Dürkheim. Es ist Halbzeit in der Weinlese. In den Kellern rumoren schon edle Riesling-Kreszenzen; unter Quallern und Glucksen vollzieht sich die Verwand- lung von Traubenzucker in Alkohol, von Most in Wein. Bange Hoffnungen begleiten den Jahrgang 1960. Die Erzeuger haben in diesem Jahr Sorgen über ständig abrut- schende, ständig unterbotene Preise. Die Verbraucher fragen sich, ob der sonnen- arme Sommer etwas hervorgebracht hat, das mehr als„trinkbar“ ist. Und nur die Wein- händler sind angesichts der riesigen Ernte guter Dinge. Auch die ältesten Winzer versichern, nie eine solche Rekordernte erlebt zu haben. Es ist in diesem Jahr 40 Prozent, manchenorts 50 Prozent mehr gewachsen als in einem normalen Herbst. Der reiche Segen ist nicht leicht zu bewältigen. Bei den Winzergenos- senschaften warten die Gespanne oft halbe Tage, die Keltern kommen nicht mehr nach. In zwei pfälzischen Orten wurden Plastik- Schwimmbassins angeschafft, weil man der Flut des Rotmostes im ersten Ansturm nicht anders Herr werden konnte. 150 Kessel- Wagen, die drei Millionen Liter fassen, wur- den den pfälzischen Winzern zur Verfügung gestellt. Fässer sind Mangelware geworden. Die„Groben“ haben teilweise in kluger Vor- aussicht und schnellem Entschluß Tanks in ihre Keller einbauen lassen, die 50 000 Liter kassen und in denen wenigstens die Kon- sumweine eine Bleibe finden. Wer nicht die nötigen Mittel aufbringen kann oder aber keine Fässer und Tanks mehr geliefert be- kommt, muß verkaufen. Gewaltige Most- mengen drängen auf den Markt. Das ist gewiß keine Situation, um gute Preise zu erzielen. In den berühmtesten Weinorten der Mittelhaardt wurden Moste, die zwischen 70 und 80 Grad Oechsle wogen, also durchaus mit den Qualitäten des Jahres 1958 konkurrieren können, tür 75 Pfennig je Liter verkauft. Das ist ungefähr der Preis der Jahre 1934 und 1935. Aber schon drohen die Preise in weitere Ab- gründe zu fallen. In Rheinhessen, erzählt man, sei eine Art Panik unter den Produ- zenten ausgebrochen. Hochwertiger Most sei dort schon für 45 Pfennig je Liter zu haben, die Ronsumqualitäten entsprechend billiger. Die Folge dieses Preissturzes ist Zurückhal- tung bei den Händlern. Niemand kauft gern heute, wenn er die Ware schon morgen bil- liger haben kann. Und so verstärkt sich die Schwemme ins Uferlose. Wenn wenigstens das Wetter halten würde! Dann könnte man die Lese in die Länge ziehen, und die Massen strömten nicht auf einmal auf den schwachen Markt. Und der Güte des Jahrgangs könnte es nur förderlich sein. Wenn es die Sonne noch ein bißchen gut mit dem 1960er meint, kann er über Durch- schnittsqualitäten noch weit hinauswachsen. Im großen und ganzen braucht er den Ver- gleich mit dem 1958er nicht zu scheuen. Aber an der Mittelhaardt erwartet man bei Spät- lesen noch glänzende Ergebnisse, die mit der Ständige Hast im Bann der Termine .. schädigt Körper und Seele/ Fünfter Kongreß für Volksgesundheit Frankfurt. Die durch moderne Lebens- weise bedingten seelischen und geistigen Er- krankungen bildeten das Thema des fünften Kongresses der deutschen Zentrale für Volks- gesundheitspflege. Die psychischen Störungen haben, wie Ministerialrat Dr. von Manger- König vom hessischen Sozialministerium sagte, heute bereits den Charakter von Volks- krankheiten angenommen. Wer geschäftliches und privates Leben nach dem Terminkalender regelt, und in steter Hast im Banne dieser Termine dahin- lebt, muß an Leib und Seele verkümmern, meinte der erste Vorsitzende der Zentrale, Professor F. Klose(Kiel). Dabei sei es aber durchaus möglich, höchste Leistungen zu vollbringen und doch gesund zu bleiben, wenn man es rechtzeitig gelernt habe, den Bedürfnissen seines Körpers und seiner Seele zu gehorchen. Paradoxerweise suchten die Menschen ihrer Unruhe dadurch zu entrinnen, daß sie sie vermehrten, erklärte Professor Walter Schulte(Gütersloh). Andere suchten den Weg in Betäubung und flüchteten sich in ein- gebildete Krankheiten oder einen Rausch, wobei heute dem„Schnaps in Tablettenform“ der Vorzug gegeben werde. Mit Rezepten, Appellen und Programmen sei der quälenden Unruhe aber nicht beizu- kommen. Die Psychotherapie habe hier eine Aufgabe, die bis an die Grenzen der Seel- sorge reiche, sagte Professor Schulte. Im Grunde wolle die Psychohygiene(Lehre vom Schutz der geistigen Gesundheit) nichts anderes, als was vor ihr die Religionen und die humanitäre Ethik schon seit Jahrtausen- den fordern, sagte auch Dr. H. O. Fister (Zürich) im Hauptreferat des Tages. Seiner Ansicht nach äußert sich geistige Gesundheit vor allem im Vertrauen zu den Mitmenschen. Ein Lebenskampf, der pausenlose Abwehr- haltung erzwinge, führe zu gespannter, stets angriffsbereiter Gereiztheit, zur Ermattung in Bedrücktheit und Lebensverachtung. Landes- Obermedizinalrat Dr. Berthold Martin fürchtete, unsere eigene Unsicherheit und Lebensangst bei den Kindern wieder- zufinden. Dem Heilpädagogen werden täg- lich vor Augen geführt, was Eltern, Lehrer und die Oeffentlichkeit den Kindern gegen- über hätten verhindern können. Auf jede Fehlerziehung reagiere das Kind. Dr. Martin betonte, wenn die Erziehung keine bloße Dressur zu äußerer Anpassung werden solle, müsse sie dem Jugendlichen die Bindung an eine höhere Autorität vermitteln, der er frei- willig und aus innerer Verantwortung sein Leben unterstelle. Bundespräsident gratuliert Afrikaforscher Schomburgk 80 Jahre alt Bonn. Bundespräsident Dr. Lübke hat dem Afrikaforscher Hans Schomburgk(Ber- lin) telegraphisch zum 80. Geburtstag beste Glückwünsche und Grüße übersandt. In dem Telegramm hebt der Bundespräsident hervor, daß die Reisen Schomburgks von großer Be- deutung für die geologische und zoologische Erforschung Afrikas gewesen seien.„Mit Ihren Büchern haben Sie bei einem breiten Leserkreis ein außerordentlich starkes In- teresse gefunden. Möge Ihnen auch für die kommenden Jahre gute Gesundheit und Freude über ihr Lebenswerk geschenkt sein“, heißt es abschliegend. Arbeitsmedizinische Tagung Wiesbaden. Eine arbeitsmedizinische Ta- gung der werksärztlichen Arbeitsgemein- schaft begann am Donnerstag in Wiesbaden. Die rund 300 Teilnehmer aus dem Bundes- gebiet wollen wissenschaftliche Neuerungen und praktische Erfahrungen aus der Arbeit in den Betrieben austauschen. Der Vor- sitzende der Bezirksärztekammer Wiesbaden, Dr. Wolfgang Cyran, wies auf die Bedeutung des Werksarztes hin, dessen Arbeit in der vorbeugenden Medizin mit an erster Stelle stehe. Ein neues Arbeitsgebiet des Mediziners sei das Erkennen psychologischer Zusammen- hänge und die Mitwirkung bei der Gestaltung des Betriebsklimas. Mostwaage gemessen zwischen 90 und 100 Grad Oechsle liegen könnten. Das ungelöste Geheimnis ist, wie sich die durch den Jahrhundertwein des Jahres 1959 verwöhnten Gaumen mit einem„normalen“ Jahrgang abfinden werden. Weiß man das keine Bukett der charakteristischen Säuren noch zu schätzen? Oder wird nur noch Alko- hol, nur noch Süße verlangt? Der deutsche Weintrinker wird sich daran gewöhnen müs- sen, den 59er als eine Ausnahmeerscheinung einzustufen, als eine subtropische Frucht, als ein exotisches Wundertier. Wenn er das Un- gewöhnliche nicht mit dem Ueblichen ver- wechselt, wenn er einen eleganten, spritzi- gen, be kömmlichen Wein liebt, dann wird er mit dem 60er auf seine Kosten kommen. Wie hoch sich die Kosten in Mark und Pfennig belaufen werden, ist das Preisrätsel dieses Jahrgangs. Schon einmal, vor zwei Jahren, waren die Erzeugerpreise stark ge- fallen— bis zu einem Viertel gegenüber dem Vorjahr. Damals ist der Preissturz nur in sehr abgeschwächter Form beim Verbraucher angekommen. Sollen die Liebhaber eines oder mehrerer„Viertele“ auch diesmal wie- der enttäuscht werden? Man sollte meinen, daß es heuer schlechterdings nicht möglich sein wird. Das Ueberangebot ist zu groß, als daß man es wie ein Kaninchen im Zylinder verschwinden lassen könnte. Die Chancen kür einen guten, preiswerten Tropfen stehen günstig. Hans-Joachim Deckert Optimismus der württembergischen Weinhändler Stuttgart. Durchaus optimistisch äußerten sich Sprecher der Vereinigung württember- gischer Weinhändler vor der Presse über die Möglichkeiten zur Unterbringung der großen Ernte des Jahres 1960. Die Freunde der Württembergischen Weine, wurde gesagt, dürften auf ein preiswertes, gutes Viertele hoffen, das zum Teil unter einer Mark an- geboten werde. Mit Schmunzeln wurde fest- gestellt, daß der Kopfverbrauch an Wein in Baden- Württemberg mit 28 Litern gegen- über 11 Litern in der Bundesrepublik gün- stige Prognosen für den Absatz auch in die- sem Jahre rechtfertige. Optimistisch sieht man dem im Euro- päischen Markt beginnenden Konkurrenz- kampf mit den französischen und italieni- schen Weinen entgegen, weist allerdings dar- auf hin, daß die Bundesrepublik mit 4,7 Mil- lionen Hektoliter Jahresumsatz gegenüber 70 Millionen Hektoliter französischen und 65 Millionen Hektoliter italienischen Weines nur eine kleine Rolle spiele. Um so mehr müsse Wert auf eine den Ansprüchen sowohl der Weinerzeuger, als auch der Weinhändler ge- nügenden Weinordnung gelegt werden. Der vom Weinbau vorgelegte Entwurf eines Ueberleitungsgesetzes wurde als unannehm- bar bezeichnet. Das darin vorgesehene Kon- trollverfahren lege es in das Ermessen der Behörden, festzulegen, welche Menge, Quali- tät und Sorte eingeführt würde und Preis- Schranken zu errichten. Der beste Schutz, der dem deutschen Wein gewährt werden könne, liege in der Erhaltung und dem Ausbau sei- ner Qualität. Wenn dem Winzer mit Hilfe der Genossenschaften und der staatlichen Förderungsanstalten auf seinem schweren Wege in die europäische Zukunft geholfen werde, sei dem Weinhandel letzten Endes um den Wettkampf mit den ausländischen Weinen nicht bange. tz DRK-Suchdienst will zwei Millionen Heimkehrer befragen Saarbrücken. Der Suchdienst des Deut- schen Roten Kreuzes will in den nächsten Zweieinhalb Jahren über zwei Millionen Heimkehrer befragen und dadurch ver- suchen, das immer noch ungeklärte Schick- sa! von rund 1,3 Millionen vermißten und verschollenen Wehrmachtsangehörigen auf- zuhellen. — Schweres Unwetter Würzburg. Ein schweres Unwetter, das mit Hagelschlag und Wolkenbrüchen ver- bunden war, tobte am Donnerstagabend über den westlichen Teilen Unterfrankens. Besonders betroffen wurden nach Mitteilung der Würzburger Polizei die Landkreise Aschaffenburg und Obernburg. Panzerschrank gestohlen Gummersbach(Rheinland). 23 500 Mark fielen unbekannten Tätern bei einem Ein- bruch in die Zweigstelle Wildbergerhütte der Kreissparkasse des Oberbergischen Kreises in die Hände. Die Einbrecher schleppten den mehrere Zentner schweren Panzerschrank aus dem Kassenraum und brachten ihn mit einem Kraftfahrzeug in einen etwa einen Kilometer von der Sparkasse entfernten Steinbruch. Dort schweißten sie den Schrank ö Auf. In München festgenommen München. Die Münchener Polizei hat zwei junge Elsässer festgenommen, die bei vier Einbrüchen in der bayerischen Hauptstadt ö Geld und Wertsachen im Werte von 25 000 D-Mark erbeutet haben. Bei ihrer Fest- nahme stellte sich heraus, daß einer der beiden, Roland Hartz aus Mülhausen im Elsaß kurz vor seiner Entlassung aus der französischen Armee desertiert war. Kinderheim unter Quarantäne Hamburg. An einer Lebensmittelvergif- tung sind etwa 30 Kleinkinder bis zu sechs Jahren in einem Hamburger Kinderheim er- krankt. Ueber das Heim, in dem insgesamt 56 Kinder untergebracht sind, wurde eine Quarantäne verhängt. Die Krankheit wurde Wahrscheinlich durch den Genuß verdorbe- ner Wurst verursacht. Die 30 Kinder sind in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Sie haben Durchfall und Fieber, schweben aber nicht in Lebensgefahr. Die Schlachterei, aus der die Wurst stammte, war zunächst ge- schlossen worden und die Betriebsangehöri- gen hatten Berufsverbot erhalten. Da von der verdächtigen Wurst jedoch nichts mehr übriggeblieben war, mußten diese Maßnah- men wieder aufgehoben werden. Wegen Landesverrats verurteilt Karlsruhe. Der Dritte Strafsenat des Bun- desgerichtshofes hat am Freitag das Lehrer- Ehepaar Hans Joachim und Evelyn Vierjahn aus Köln-Ehrenfeld wegen vollendeten Lan- desverrates beziehungsweise landesverräte- rischer Beziehungen zu Zuchthaus- und Ge- fängnisstrafen verurteilt. Der 33jährige Angeklagte erhielt drei Jahre Zuchthaus und wurde unter Polizei- aufsicht gestellt. Seine 28 jährige Ehefrau wurde zu einem Jahr und drei Monaten Ge- fängnis verurteilt. Beiden wurde nach- gewiesen, daß sie dem früheren Bundes- wehrgefreiten Kuhm bei der Uebermittlung geheimer Fernschreiben aus dem Verteidi- gungsministerium an das Ostberliner Staats- sicherheitsministerium behilflich waren. Kuhm wurde am 6. Oktober vom Bundes- gerichtshof wegen vollendeten Landesver- rates zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Thomanek sprach sein Schlußwort Hagen.„Ich möchte an dieser Stelle mein tiefstes Bedauern über die unschuldigen Menschen ausdrücken, die ich auf Befehl er- schossen habe. Heute weiß ich, daß es ein furchtbares Verbrechen war, die Juden aus- zurotten.“ Das sagte der wegen vielfachen Judenmordes in Galizien vor dem Hagener Schwurgericht angeklagte Paul Thomanek aus Dahle bei Altena/ Westfalen am Donners- tag in seinem Schlußwort. Unter Tränen be- teuerte er jedoch gleichzeitig, daß er die meisten Er schiebungen, die ihm in der An- klage zur Last gelegt werden, nicht begangen habe. Thomanek berief sich erneut auf Be- fehle:„Es hieß damals: wer nicht mitmacht, ist gegen uns.“ Der Staatsanwalt hatte wegen Mordes in 575 Fällen lebenslänglich Zucht- haus für Thomanek gefordert, der Verteidi- ger auf Totschlag plädiert. Das Urteil soll am Montag verkündet werden. em, Gutschein S r 2 N S N D 8 für die völlig kostenlose und unverbindliche Obersendung des großen vielfarbigen MAN N- Katalogs Bitte ausschneiden, auf eins Hostkarte kleben und us frankiert absenden an Einrichtungshaus Ma N. ennbeim. An den Planken, D 3 Monnheim, An den Planken, O 2 , „ MANN richtet lhre Wohnung ein Polstermöbel, von denen man spricht 4 * , . 8 — Schon von 65.— DMW an finden Sie bei MANN alles, was zur-guten Stube- gehört. 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Und das Schöne bei MANN: Bekannt für pünktliche und sorgsame Lieferung Ha teilnel vergal Postsc „Ein! könne Uhr a Aus handg 1213 Ku bringe sehen, winne ermitt für di Vo Initia zugun einige fertig meln im ve Diesm weit Ferns er in näher erster im J Mark warer Notar 1959 8 rund ———ç— 1 Me Land; rigen Straß acht die bi aberk Antre Jahre n fallen rückv den Y schlu, gegen mehr sich 8 Leugt kaller kann jedoc abzus ständ einen seine richt Wege milde Nr. 232 — er, das n ver- gabend ankens. ttellung dkreise 0 Mark m Ein- ätte der Kreises ten den schrank ihn mit einen fernten Schrank 1 At Zwei ei vier ptstadt 25 000 Fest- ler der sen im us der ne Ivergif.- u sechs eim er- gesamt 1e eine Wurde rdorbe- er sind len. 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Aus fünf riesigen, je 2,50 Meter großen, handgearbeiteten Lostrommeln werden fünf 12jahrige Berliner Waisenkinder als Glücks- bringer im Studio B des Hamburger Fern- sehens die Lose herausgreifen und die Ge- winner der bisher größten Lotterie der Welt ermitteln. Mehr als 8,25 Millionen Mark sind für diese Lotterie eingezahlt worden. Vorsorglich hatte Jochen Richert, der Initiator und Leiter dieser Fernsehlotterie zugunsten des Hilfswerks Berlin schon vor einigen Monaten zwei neue Lostrommeln an- fertigen lassen. Die bisherigen drei Trom- meln konnten schon bei der Fernsehlotterie im vergangenen Jahr die Lose kaum fassen. Diesmal jedoch wurden alle Erwartungen weit übertroffen. Die Beteiligung an der Fernsehlotterie hat einen Stand erreicht, wie er in den vergangenen Jahren nicht an- nähernd registriert werden konnte. Bei der ersten Lotterie„Ein Platz an der Sonne“, im Jahre 1956, wurden knapp 2 Millionen Mark auf das Konto 100 000 eingezahlt. 1957 waren es 2,8 Millionen Mark, 1958 konnte die Notarin 3,2 Millionen Mark verbuchen und 1959 schon fast die doppelte Summe, nämlich rund 6 Millionen Mark. Statt der vor- Keine mildernden Umstände für brutale Ueberfälle auf Frauen Memmingen. Die Jugendkammer des Landgerichts Memmingen hat den 21jäh- rigen Erhard Walliser aus Neu-Ulm wegen Strabenraubes und versuchter Notzucht zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre aberkannt. Das Gericht entsprach damit dem Antrag des Staatsanwaltes. Im April dieses Jahres hatte Walliser kurz hintereinander in Ulm und Neu-Ulm vier Frauen über- fallen. Auf Kreppschlen schlich er sich von rückwärts an seine Opfer heran, hielt ihnen den Mund zu und warf sie zu Boden, Dann schlug er den Kopf der Frauen so lange gegen das Straßenpflaster, bis sie sich nicht mehr wehrten, beraubte sie oder versuchte sich an ihnen zu vergehen. Walliser gab sein Leugnen erst auf, als ihn zwei der über- fallenen Frauen mit Sicherheit wiederer- kannten. In der Verhandlung widerrief er jedoch seine Geständnisse oder versuchte sie abzuschwächen, Der medizinische Sachver- ständige bezeichnete den Angeklagten als einen gemütskalten Psychopathen, der für seine Taten voll verantwortlich sei. Das Ge- richt verweigerte Walliser, der bereits wegen zahlreicher Einbrüche vorbestraft ist, mildernde Umstände. gesehenen 50 Autos und 50 Reisen in alle Welt konnten im vergangenen Jahr 125 Autos und 75 Reisen als Gewinne ausgeschüttet werden. Der Mehrbetrag von über zwei Millionen Mark gegenüber dem Ergebnis des vergan- genen Jahres läßt schon annähernd erken- nen, daß bei der am Sonntag stattfindenden Ziehung zur Fernsehlotterie alle Rekorde an Gewinnen gebrochen werden. Denn nach dem Gesetz ist das Hilfswerk Berlin ver- pflichtet, 25 Prozent der eingezahlten Be- träge als Gewinne auszuschütten. Bei den angekündigten 50 Autos und 50 Reisen in alle Welt wird es mithin angesichts der Summe von 8,25 Millionen Mark nicht blei- ben. Wer aber überschlägig errechnet, wie- viele Autos und wieviele Reisen in alle Welt mehr als im vergangenen Jahr als Ge- winne zur Verfügung stehen, der wird gründlich danebenschätzen. Durch Rationa- lisierung, günstigen Einkauf und ein Herab- setzen der allgemeinen Unkosten gelang es Jochen Richert und seinen Mannen, die Zahl der Gewinne gegenüber der letzten Fernseh- lotterie noch ganz beträchtlich zu erhöhen. Die genaue Zahl hält Jochen Richert aller- dings bis zur Fernsehsendung am kommen- den Sonntag noch geheim, um sich„einen Knüller“ aufzusparen. Er läßt sich lediglich dazu bewegen, zu erklären,„daß es weit mehr Autos und weit mehr Reisen sein wer- den als je zuvor“. In einer sorgfältig gehüte- ten Mappe sind auf Hunderten von Blättern die Gewinne dieser Lotterie aufgezeichnet. Bei den Autos reicht das Angebot vom be- währten Kleinwagen bis zum komfortablen Mercedes.„Auf Sportwagen und Luxus- limousinen haben wir verzichtet, weil sie doch nur für einen kleinen Kreis von Men- 2 schen geeignet sind, meint Richert. Bei den Reisen hingegen könnte selbst so mancher Großverdiener vor Neid erblassen. Zehn Gewinner dieser Lotterie erwartet beispielsweise ein 28tägiger Aufenthalt un- ter dem Motto„Kure Dich gesund“ in Deutschlands schönsten Kurbädern. Jede Reise gilt für zwei Personen, enthält bereits alle Abgaben wie Kurtaxe usw. und außer- dem noch ein ansehnliches Taschengeld. Sechs Gewinner haben die Chance, jeweils 25 Tage lang zu Gast bei Deutschen in Uber- see, in Kanada, Brasilien, Australien oder den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein. Der Hin- und Rückflug— jede Reise ebenfalls für zwei Personen— erfolgt in der I. Klasse von Düsenmaschinen oder vier- motorigen Super-Constellations. Weit über einhundert Reisen führen die Gewinner in alle Teile der Welt: 26 Tage nach Südame- rika, 21 Tage quer durch die USA, 21 Tage nach den Bahama-Inseln, 20 Tage nach Cey- lon, dem Nahen Osten, nach Brasilien, Grie- chenland, Florida, New Lork, Madeira, Ja- meika, Tunesien, in die Schweiz, nach Nizza, Monte Carlo, Belgien, London, Holland, Kärnten und anderen Ländern. Jede dieser Reisen— darunter auch mehrwöchige Kreuz- fahrten mit modernen Passagierschiffen— ist von Experten individuell ausgeerbeitet worden. Und so mancher Gewinner wird überrascht sein, wenn ihn am Zielort ein luxuriéser Wagen erwartet und ein Chauf- feur einladend die Wagentür öffnet, damit er Während des Aufenthaltes in diesem frem- den Land nicht auf die öffentlichen Ver- kehrsmittel angewiesen ist. Diese Märchenreisen werden indes noch übertroffen von der Hauptattraktion der Fernsehlotterie. Einen Gewinner erwartet eine mehrwöchige Weltreise per Flugzeug, Mit Worten um ein Leben gekämpft Geistlicher bewahrte jungen Autodieb vor Selbstmord Berlin. Eindreiviertel Stunden lang kämpfte in der Nacht zum Freitag ein ka- tholischer Pfarrer auf dem Polizeirevier 298 in Berlin-Frohnau um das Leben eines 18 jährigen Autodiebes, der sich zu erschießen drohte. Der Täter hatte, als er nach seiner Festnahme auf dem Revier durchsucht wer- den sollte, plötzlich einen Trommelrevolver gezogen, ihn auf die eigene Brust gesetzt und gedroht, er werde abdrücken, falls sich ihm ein Polizist nähere. Vergeblich versuch- ten die Beamten, den schweißüberströmten jungen Mann, dem man den Ernst seiner Absicht ansah, zur Vernunft zu bringen. Schließlich forderte er, einen katholischen Pfarrer zu rufen, da er beichten wolle. Der von der Polizei eilends herbeigeholte Geist- liche redete so lange beschwörend und ein- dringlich auf den 18jährigen ein, bis dieser schließlich die Waffe fortlegte und auch einen Dolch herausgab, den er bei sich trug. Die Polizei hatte inzwischen auch die Mutter des Autodiebes aus der Nachtschicht eines großen Weddinger Industriebetriebes herausgeholt und in rasender Fahrt zum Re- vier gebracht. Als sie eintraf, war ihn Sohn gerade zur Vernunft gekommen. Der Revol- ver war mit selbstgefertigter Munition ge- laden. Der 18jährige hatte auf Platzpatro- nen zurechtgefeilte Bleispitzen aufgesetzt. Der Dieb hatte zusammen mit drei ande- ren jungen Burschen am Donnerstagabend in Tegel einen Personenwagen gestohlen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd im 10O-kKm- Tempo wurden die vier von einer Funk- Wagenstreife in Frohnau gestellt. Als ein Po- lizist mit gezogener Pistole aus einem Funk- wagen sprang und sie zum Aussteigen auf- forderte, gaben sie plötzlich Gas. Der Be- amte wäre von ihnen beinahe überfahren worden. Die Autodiebe sollen auch vom Raub- dezernat der Kriminalpolizei überprüft wer- den, da mehrere bewaffnete Raubüberfälle aus der letzten Zeit noch unaufgeklärt sind. Auf das Konto der Täter kommen vermut- lich weitere Autodiebstähle in Tegel. Mit den Wagen wurden in drei Fällen schwere Unfälle verursacht. Schift und Bahn einschließlich einer Safar im afrikanischen Urwald. Und wer von den Mitspielern der Lotterie zur Zeit Wohnungs- sorgen hat, kann hoffen, daß eines der Wai- senkinder sein Los aus der Trommel zieht. Er kann dann nämlich ein komplett einge- richtetes Einfamilienhaus mit Grundstück sein eigen nennen. Alle Fernsehteilnehmer, denen das Glück bei dieser Ziehung nicht hold war, sollten sich damit trösten, daß ihre eingezahlten fünf Mark einem guten Zweck dienen: der gesamte Reinertrag der Fernsehlotterie fließt dem Hilfswerk Berlin zu, das seit 1956 rund 40 000 bedürftigen und kranken Kindern, einsamen und alten Menschen einen unbeschwerten Urlaub ermöglichen konnte. Mit Hilfe der„sozialen Feuerwehr“, wie die Fernsehlotterie von karitativen Ver- bänden genannt wird, konnte nicht nur ein großes Feriendorf im Allgäu für 3,2 Mil- lionen Mark errichtet werden— das zweite Feriendorf ist im Bayerischen Wald bereits im Bau—, sondern auch ungezählte Hilfs- bedürftige der Tbe-, Krüppel- und Blinden- kürsorge Unterstützung finden. Gert Kistenmacher Verteidiger fordern Freispruch . im Ulmer Einsatzkommando- Prozeß Um. Im zweiten Einsatzxommando- Prozeß vor dem Ulmer Schwurgericht haben die Ver- teidiger für beide Angeklagte den Freispruch gefordert. Für den ehemaligen Leutnant der Schutzpolizei Werner Schmidt-Hammer machte dabei Rechtsanwalt Dr. Rolf Nissen, Ulm, vor allem geltend, daß der Angeklagte selbst getäuscht worden sei und die Rechts- widrigkeit der Erschießungen nicht erkannt habe. Außerdem könne sich Schmidt-Hammer noch auf einen Befehlsnotstand berufen, denn unter den damaligen Zeitumständen habe er einen Widerspruch gegen erteilte Befehle für unmöglich halten müssen. Der Verteidiger bat, den Angeklagten als einen sonst untade- ligen Menschen nicht mit den bereits verur- teilten Gestapo- und SD-Leuten in einen Topf zu werfen, da er mit diesen nichts gemein gehabt habe. Das Urteil des Schwur- gerichts in Ulm wird am kommenden Don- nerstag verkündet. Der Sternenhimmel im November Die Sonne hat es im- mer eiliger, unter dem Horizont zu verschwin- den. Mitte November erreicht sie für 50 Grad nördlicher Breite nur noch eine Mittagshöhe von 1 Grad. Ende des Monats hat der lichte Tag nur noch eine Lan- ge von 8½ Stunden. Noch auffallender ist der Wechsel der Jahres- zeiten am Nachthimmel. Die Sommerbilder ste- 0 hen, wenn es dunkelt, bereits im Westen. Im Osten leuchten die schönen Winterbilder. Um Mitternacht kann 3 5 0.. man sogar schon den bn N„54 Himmelsjäger Orion se- 1 Uasgermann hen. Auch Planeten sind am Novemberhimmel zu finden. Unsichtbar bleibt nur der Merkur, der vom Bild Waage aus der Sonne nachläuft. In den krühen Nachmittagsstun- den des 7. November fin- det das seltene Ereignis eines Merkurdurch- ganges vor der Sonne statt. In der Zeit von 15.36 Uhr MEZ bis 20.10 Uhr MEZ sieht man Merkur als kleine dunkle Scheibe vor der Sonne. Zu sehen ist dieses Ereignis, das sich erst 1970 wiederholen wird, nur durch Fern- rohre. Da die Sonne in unseren Breiten im November zeitig untergeht, kann der Vor- Übergang nur in der ersten Phase beobach- tet werden. Die Venus, die sich den beiden Grohg-Planeten Jupiter und Saturn im Ge- biet des Bildes Schütze nähert. kann wie Jupiter und Saturn nur kurze Zeit wahrge- nommen werden. Der Hauptplanet der No- vembernächte ist der rote Mars. Zusammen mit den Sternen des Bildes Zwillinge kommt netkules„ 1 6 4 * 5 an. dig adler *. 2* fuHαν 5 Mars gegen 19 Uhr im Nordosten zum Vor- schein und geht erst gegen Morgen wieder unter. Die Sternschnuppenfreunde können in den Nächten vom 10. bis 16. 11. das Stern- gebiet Löwe beobachten. Aus diesem Bild kommen die Leoniden, ein Sternschnuppen- schwarm, der in früheren Jahren häufig mehrere hundert Sternschnuppen in jeder Nachtstunde gebracht hat. Der Wechsel der Mondphasen beginnt mit dem Vollmond am 3. November im Bild Widder. Letztes Viertel ist am 11. November im Bild Löwe. Neu- mond am 19. November im Bild Waage, Er- stes Viertel am 25. November im Bild Was- sermann. i Und wer nicht unter diesen glücklichen Gewinnern ist, aber die Bedingungen des Preisausschreibens erfüllt hat, erhält ein An alle Sammler der Binding-Anzeigenl Ihr fleißiges Sammeln der humorvollen Binding-Serien soll jetzt belohnt werden. Senden Sie uns bitte lhre gesammelten Anzeigen ein; es mussen aber mindestens 2 komplette Serien mit je 4 Bildern sein. Dann winkt ihnen ein Preis bei der grogen ing- Tombola ein Volkswagen ein Fernsehgerät ein Rundfunkgerät ein Küchen mixgerät eine Fotokamera Zu gewinnen sind: I. Preis 2. Preis S. Preis A. Preis S. Preis Kleines Geschenk mit Sammlerwert. Senden Sie lhre Anzeigen- Serien bis zum 10. November 1960(Poststempel) an die Binding- Brauerei, Frankfurt/ Main, Darmstädter Landstraße unter dem Kennwort: Sammel-Aktion. Die Auslosung der Gewinner erfolgt unter notarieller Aufsicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Also: Senden Sie bald ihre gesammelten Anzeigen- Serien ein. Wir wünschen viel Glück bei der großen Binding- Tombola. Binding-Brauerel 8.15. Preis 168.25. Preis 26.35. Preis 36.50. Preis SI.-200. Preis je ein Fahrrad Anläßlich des feierlichen Anstichs unseres Carolus Doppel- bocks am 24. November 1960 im Volksbildungsheim in Frank- furt/ Maln erhalten die 200 Gewinner ihre Preise im Rahmen elner fröhlichen Abendveranstaltung, zu der wie jedes Jahr wieder 200 der ältesten Frankfupter Mitbürger geladen sind. Eine schriftliche Benachrichtigung erfolgt rechtzeitig. je eine Damenhandtasche je eine Armbanduhr e ein Haushaltsgerät je eine nahrhafte Uberraschuns im Wert von DM a0, 2 . 1 9 9 1 . n ecmc, , im richtigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand zu haben, ist entscheidend; ganz gleich um welche Probleme ... , anspruchsvoller Benutzer. Die moderne Formgebung wuf- de international anerkannt und mehrfach ausgezeichnet. , 75 2 N N 81 9* N- rin 8—— VD Seite 12 MAN TH EINER MORGEN wINTSCHAET Samstag, 29. Oktober 1980/ Nr. 275 r Konjunktur-Sprin rozession von sprechen, die zusätzlichen Vorauszahlun- ihre Ausschüttung durch Neuerwerb von wie weiland in 1885 ter nac! gen brauchten nicht an die normalen Voraus- ent e 8 8. Zertifikaten wieder anlegen wollen einen Darauf zaun ich niemand 33 f(10. Dezember und 10. März) 1 n 0 85 55 585 1 5 Rabatt in Höhe von 3 Prozent auf den Aus-(e Die pausenlosen Beratungen des Bundes- Sebunden zu werden, sondern es genügte, A S erste westliche Fluglinie hat die gabepreis. 7 15 kabinetts, wie heiß die Konjunkturlage sein wenn sie jeweils einen Monat später fällig britische Fluggesellschaft British European 1 Der Anteilsumlauf des zweiten Fonds der einen Vers machten 1 53 müsse, um geschluckt werden zu können, würden. Indes wird aus Kreisen des Bundes- Airways(BEA) mit der sowjetischen Ge- Union-Investment- Gesellschaft des USCA- Ein- und erstmalig in der Bundesrepubl Wirt. dauern weiter an. Vorläufig ist nur eines ge- finanzministeriums dementiert, daß an eine sellschaft Aeroflot in einem Abkommen, das Fonds, der Spitzenwerte aus den USA und sahrscheinlich auch auf dem ganzen 2 i a 1 Wig. nämlich daß nichts gewiß ist. Diese Un- Zwangsanleihe in der Größenordnung von in Moskau unterzeichnet wurde, eine enge Kanada enthält, ist im Geschäftsjahr 1959/60 ischen Kontinent: Die Konstanzer„Se 43 bau gewißheit wird dadurch nicht vermindert, daß zwei Milliarden DM gedacht würde. Ein völ- Zusammenarbeit auf der Strecke London— um fast 60 Prozent auf etwa 91 000 Stück ge- theke“ a Junger Battzeit 171 N e die im Bundes! allenfalls als Not- lig überflüssiges Dementi, so will es dem Moskau vereinbart. Die Flug-Tickets der stiegen. Das Fondsvermögen stieg von l Fenle e And Eingerte hilfe erachteten Maßnahmen in einen Initia- Chronisten scheinen, denn die beabsichtigten einen Gesellschaft werden dabei auf dieser 6,4 Millionen DM auf 9,8 Millionen DM. Die jetzt ein eb enen dagen N 17 4 tivgesetzentwurf der CDU CSU- Bundestags- Steuervorauszahlungen sind ja schon die Route für die andere ebenfalls gültig sein. Ausschüttung beträgt 4 DM netto. Wee e 190 fraktion eingebaut werden sollen. Zwangsanleihe schlechthin. Gegenwärtig befliegen sowohl die BEA 8 1 4 1 5 5 5 8525 2116 55„ Die grotesken Pläne mit zusätzlichen 5 n als auch die Aeroflot die Strecke zweimal Lastenausgleich schluckte 15. 5 5„5öÄ]%6.1 1 o ne Steuler vor CCC Nordamerikanische Kundschaft wöchentlich, doch vom 1. Mai kommenden Fuchs-Waggon- Gewinn 1 15 1 155 15 5 75 55 Porhelee mit. 0 Geldflüs Schöpfen, sind durch eine bröckelt ab Jahres an will jede Gesellschaft wöchentlich(Hp) Die H. Fuchs Waggonfabrik A8 N. N 0 e, von der Lahnbürtte e 9 5 e 5 2 drei Flüge einrichten. Falls es einer der e 1 ee een den bis zum Toilettenpapier, von den wasserdich. EWG ce bereichert worden. Die Voraus- Wegen Preiserhöhungen und vor allem 5 8 3013 j Heidelberg, die Vermögensverwaltungsge- ten Windeln bis zum Tempo-Taschentuc nende nenten und ernennt 2 3 l fristen fir ile beiden Gesellschaften unmöglich sein sollte, Selischaft des 1 99 2 18 e 4 tschentuch, quo 8 en und übernächsten wegen der wachsenden Lieferfristen für viele 38a 2 er 5 15 5 18 ˖ s Stillgelegten gleichnamigen wird in Selbstbedienung Üüberreichlich und fn Quartals sollen für Steuerzahler mit einem Ausfuhrerzeugnisse werde sich die Ausfuhr disse 2a 85.. 0 ieren, Kann Betriebes, schloß im Geschäftsjahr 1958/59 Kunden griffbereit angeboten Insofern 5 Jahreseinkommen oder Jahresreingewinn der Bundesrepublik in die USA künftig o mit einem Verlust von 0,7 Millionen DM ab. 20 gde 1 die Ses Ae ee„ 1 von mehr als 200 00 PM um 50 Prozent er- bestenfalls auf dem derzeitigen Stand halten. Je Unifonds-Anteil sieben DM Grund: In der Bilanz wurde die LAG-Ver- dem in den Vereinigten Staaten entwich 955 höht werden. Die daraus erhofften rund 1,5 Keinesfalls, so erklärt die deutsch- ameri-. mögensabgabe-Schuld in Höhe von 0,92 Mil- Typ der 5 N an 1* Milliarden DM wären in den Bundesbank- kanische Handelskammer, dürfte sich die Trennung vom Kohlerisiko lionen PM passiviert. De facto ist also eben- e de, menden die bung chen tresors auf Eis zu legen, um dann auf spätere deutsche Ausfuhr nach den Vereinigten Staa-(VWD) Die Union-Investment-Gesell- so wie im Vorqahr ein kleiner Gewinn er- schen 1 4 1 Hier 5 Mone Steuerschulden der Vorauszahler angerechnet ten in dem gleichen stürmischen Tempo wie schaft mbH., Frankfurt am Main, hat im Ge- zielt worden. 1957%58 belief er sich auf ind gleiches Recht für sich“ bean Schil zu werden. Es gibt sogar Optimisten, die da- bisher weiterentwickeln. schäftsjahr 1959/60(30. 9.) die Anlagen ihres 20 00 DM; in diesem Jahr anscheinend auf an Zulassung 2 15 Verkauf 995 pas 5 „Unifonds“ unter Berücksichtigung des wirt- 080 DM, 105 mit 1 e mee 55 2 5 2 211 2 schaftlichen Trends umgeschichtet. Dabei hat Testlos ausgeglichen worden ist. Die Produk- 5 Die VW. V olksaktie 2 uU billig Angeprlesen die Gesellschaft, wie eee bionsstätten der Waggonfabrik wurden be- 85 8 1 3 5 5 der Bankier Friedrich Hengst vor der Presse kanntlich zum 1. Januar 1958 an die Inter- Viel Geld wendet das Bundeswoknungsbau⸗ 5 5 Bei den Geschäften steckt angeblieh mehr drin mitteilte, sich von 14 Aktienkategorien ganz national Harvester Comp. mbH., Neuss am ministerium duf, um die komplizierte Mieter 3 15 Die Volkswagenwerks-Volksaktien will ber 1959: 1,05 Milliarden DMW). Die Vorräte getrennt, u. a. von sämtlichen reinen Kohlen- Rhein, verkauft. Die Liquidation des Unter- rechtsreform æu erldutern. Dabei erwies es sich, Aer der Bundesfinanzminister nicht so„billig“ stehen mit 334,2 Millionen DM, die Waren- werten. Für das Geschäftssahr 1959/60, ver- nehmens, dessen Grundkapital von 2,0 Mil- je plausiber es macht werden soll, dent 5 wie bisher vorgesehen zwecks Eigentums- forderungen mit 183,5 Millionen DM, die flüs- teilt der Fonds 7 DM netto je Anteil(4,20 im lionen DM sich zu 98,6 Prozent im Besitz irreführender wird das Aufklärungsmaterial streuung dies Privatisierung) verkaufen. sigen Mittel mit 77,4 Millionen DM und die vorangegangenen Jahr). Der Ausgabepreis der AG Dillinger Hüttenwerke, Dillingen/ Jetzt sind wieder 300 00 D au diesem Be. Etzel beruft sich auf die Reichshaushaltsord- gewährten langfristigen Darlehen mit 15,3 der Zertifikate ist im Berichtsjahr um mehr Saar, befindet, ist offiziell nicht geplant. Die hufe bereitgestellt worden, wohl um mit neuen N nung, die es untersagt. öffentlichen Besitz Millionen DI Ende 1559: 50,97 Millionen D) als 48 Prozent auf 1350 Pd am 8 9. 0 e, Hüttenwerke Siegerland AG. aufeldrungsdruekschriften die leteten Rau unter dem Wert zu verkaufen. Bisher wurde zu Buche. stiegen. Das Gesamtfondsvermögen erhöhte 5 5 etwa bestefzender Klarheit zu beseitigen.— In nach ein Abgabekurs von höchstens 350 Prozent 2. sich von 116,05 Millionen DM auf 170,08 Mil- liegt gut im Rennen. Parlamentarier hat— mit Recht ergrimmt- Ausst des Nennwertes der Neuaktie genannt. Je In dem Prospekt verkündet die Volks- lionen DM. Ende September 1960 waren(VWD) Für. 1— Hüttenwerke Siegerland die Frage gestellt, wie es denn käme, daß am Von 1 nach der Einkommenslage der Käufer sollten Wagenwerk Ad., der Volkswagen habe in der 1.13 Millionen Anteile im Umlauf. Die Uni- Ad in Siegen/ Westfalen hat— wie von un- dem Bundeswohnungsbauministerium stan. besuc gestaffelte Sozialnachlässe bis zu 25 Prozent Vergangenheit und werde auch in der Zu- fondsanteile werden— wie im M vom terrichteter 8 zu hören ist— das Ge- mende Verlautbarungen Grundlage für Falsch. Wohn Sersumt werden. Mit n Worten ge- kunft— trotz immer schärfer werdender 22 Oktober bereits gemeldet n 1. Novem- schäftsjahr 1959 60(30. September) bei durch- berechnung von Mietpreisen werden konnten Umfr sagt, für eine 100-DM-Aktie hatten die Er- Konkurrenz— seine führende Position im ber im Verhältnis 1˙2 Sesplittet. Entspre- Weg Suter Konjunktureller Lage eine günstige pas trat nämlich in vielen Fällen ein. Die Ant. das g werber höchstens 350 DM und im günstigsten 5 l behauptet behaupten. Von chend der Nsarcen Vieler amerikanischer o 5 5 wort des Bundeswonnungsbauministers ist von Bran, Falle 262,50 Dr i n den 1 Millionen Kraftwagen, die im ver- Investment-Trusts gewährt auch die Union- Der konsolidierte Fremdumsatz ist im entwaffnender Naivität: Es wird zugegeben in dami FF Volkswagen Sangenen Jahr in der Bundesrepublik erzeugt Investment-Gesellschaft nun als erste deut- Berichtsjahr um 100 Millionen DM auf der Fassung habe sich ein Fehler eingegchl stellu een nee den Mil- vorden sind, waren 40,5 Prozent VW. Der Ge- sche Gesellschaft ihren Anteilinhabern, die 626 Millionen DM gestiegen. chen. Er sei aber nicht schwerwiegend. Dar. lione liarden DI. Weil ein Aktienkapital von 600 F N 1 gründende Fehlberechnungen führten num. 1 5 Millionen DM teilweise zu privatisieren ist, 8 8.. 5 1 5 lich zu einer Verminderung der Mietpreise 10 87 VVV ee Bei Hoesch winkt Dividenden-Erhöhung bie Gear, daß aud Grund dee, Unten] der aufgemöbelt werden. Die endgültige Entschei- 8 2 7 1 f 8 1 zu hohe Mietpreise berechnet werden könnten, 5 5 über den Ausgabekurs 50ll das Bundes- Ford baut in Köln JJ sei ausgeschlossen. 1 5 kabinett— wahrscheinlich als Weihnachts- neues Motorenwerk(Rb) Bei voller Auslastung der Anlagen Millionen Tonnen, bei Rohstahl auf 2,3(1,8)* 55 geschenk— im nächsten Monat fällen. Es 4 5 stieg der Fremdumsatz(ausschließlich— das sind 25,5 Prozent mehr— und bei 5 80 1 wird von über 350 Prozent gemunkelt. WD) Mit dem Bau eines neuen Motoren- des konzerninternen Warenverkehrs) der Walzstahl auf 1,9(1,5). Obwohl die Kohlen- Das Jugendschutægesetz macht nicht nur den stria Im jetzt vorliegenden Verkaufsprospekt für werkes hat jetzt die Ford-Werke AG, Köln, Hoesch Ad Dortmund, im abgelaufenen Ge- förderung auf 5,8(6,0) abfiel— die Koks- Arbeitgebern der Jugendlichen Sorgen. Auch die Aktien werden mit dem Stichtag 30. Juni auf einer zu ihrem Werksgelände gehören- schäftsjahr 1959/60(30). September) um rund erzeugung nahm dagegen auf 2,1(2,0) zu— Eltern, Eraieher unk vor allem die Eraiefer 5 1960 neben dem Stammkapital von 600 Mil- den Fläche von 55000 am begonnen. Ueber 21 Prozent auf 1,95 Milliarden DM, wie dem erhöhten sich die Lieferungen gegenüber„Schwer-Erziehbdrer“ sind bange, wie ite in d lionen DM Rücklagen in Höhe von 465,4 Mil- Kapazität. Zeitpunkt der Fertigstellung. Ko- jetzt veröffentlichten Aktionärsbrief zu ent- dem Vorjahr um 6 Prozent, weil mehr von Kinder, bzw. Schützlinge mit der vermehrten(. lionen PM erwähnt; ergibt ein Eigenkapital stenaufwand sowie über den Arbeitskräfte nehmen ist. Die Jahreslohn- und Gehalts- den Halden verkauft wurde. Dadurch haben Freizeit und sie(die Eltern, Erzieher ete) mit 91915 von 1065,4 Millionen PM(am 31. Dezember bedarf bewahrt die Verwaltung zur Zeit noch summe verzeichnete bei einer um 3,4 Prozent sich die Kohlen- und Koksbestände bis zum den Jugendlichen fertig werden sollen. Schon Schok 1959: 930 Millionen D. Einschließlich der Stillschweigen. Es darf angenommen werden. verminderten Belegschaft eine weitaus ge- 30. September 1960 auf 644 000(937 000) Ton- haben sich die Jugendfürsorger in den Bd. veröf seit etlichen Jahren in der VW-Bilanz mit daſʒ der Entschluß n Bau des neuen Wer- ringere Wachstumsrate und stieg auf rund nen vermindert. Die künftige Entwicklung lungszentren der Bevölkerung mit den örtli⸗ 1959 36,16 Millionen DM passivierten Rücklage für kes in Köln Wẽesentlich auf die bisher erfolg- 360 Millionen DM. Die Verwaltung teilt den wird von der Gesellschaft für alle Werke des chen Holigeibehörden in's Benehmen gesetet kührt Lastenausgleichsabgabe.) Als Kredite mit losen Bemühungen des Unternehmens um Aktionären mit, die gute Kapazitätsaus- Konzerns weiter zuversichtlich beurteilt. um allfällig nötige Verstärkung polieeilicher 60 P einer Laufzeit von mehr als einem Jahr weist die Errichtung eines grogen und 6000 Kr lastung habe den Ertrag günstig beeinflußt, Ueber die künftige Dividende schweigt Unterstützung au vereinbaren, sobald das pu. davor die Bilanz 173,2 Millionen DM und als Fremd- beitskräfte beschäftigenden Zweigwerkes obwohl die Erlöse im wesentlichen unver- sich der Aktionärsbrief aus. Zuletzt zahlte gendschutzgesetz in Kraft tritt. Ueberspitzend blik mittel mit kürzerer Laufzeit 540,9 Millionen auflerhalb der Domstadt, so in Koblenz- ändert geblieben sind. Hoesch 10 Prozent. Die Börse wiegt sich in stöhnt ein Kölner Jugendrichter:„hlehr Frei. den DM aus. Das Sachanlagevermögen wird mit Herten, Hamm und Dortmund, zurück- Die Westfalenhütte hatte eine Erzeugungs- der Erwartung, daß diesmal mindestens zeit für Erholung in Arrestlokalen.“ sich; 1,12 Milliarden DM beziffert(am 31. Dezem- zuführen ist. steigerung 1959/60 bei Roheisen auf 1,7(1,4 12 Prozent herauskämen. F. O. Weber v sie ei. Etwa Inlan es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs Uberzeugen Sie sich. Lassen Sie sich von lhrem Fachhänd-— haben erkannt, daß gerade FAC IT für sie selbst und ler FAC IHN vorführen oder kostenlos und unverbindlich e ihre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. 8 Jage zur Probe aufstellen. 2 Als„zweites Gehirn“ liefert FAC II für lhre Uberlegungen FAC ist die meistgekaufte 10 Jasten- Universal- Rechen- 1 In 1e d 2 F alle Wohtigen Daten- und zwar vollautomatisch, ohne maschine in der Bundesrepublik. Dackee dabei die Ruhe lhres Arbeitsraumes zu stören. 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Oktober 1960 WIRTSCHAFT MANNHEIM HR MORGEN. Seite 13 Hohe Behörde will Auf der Suche nach der (eg) Die Hohe Behörde der Montanunion befürworte Sofortmaßnahmen auf dem Ge- biet der der Europäischen Wirtschaft darum, bau vor e bewerb d klärte eiter beit der unterneh len Deuts tete, daß die ssion darin einig sei, die Zechen- sich Oesterreichische Sorgen mit der Zahlungsbilanz (VWD) Der Passivsaldo der österreichi- schen Handelsbilanz hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 5346 Millionen Schilling(855,36 Millionen DM) gegenüber 3026 Millionen Schilling(484,16 Millionen D-) in der Vergleichszeit 1959 einen neuen Rekordstand erreicht. In der Berichtszeit er- reichten die Exporte Oesterreichs einen Wert von 21417 Millionen Schillinn gegenüber 18 172 Millionen Schilling in den ersten neun Monaten 1959. Die Importe beliefen sich da- gegen auf 26 763(21 234) Millionen Schilling. In Teheran lohnte es sich auszustellen Mit einem feierlichen Schlußakt wurde nach 19tägiger Dauer die Deutsche Industrie- Ausstellung in Teheran beendet. Sie wurde von mehr als einer halben Million Menschen besucht, was etwa einem Viertel der Ein- Wohnerzahl Teherans entspricht. Eine erste Umfrage bei den Ausstellerflrmen ergab, daß das geschäftliche Ergebnis in allen beteiligten Branchen günstig beurteilt wird. Es kann damit gerechnet werden, daß sämtliche Aus- stellungsgüter, deren Wert auf etwa 150 Mil- lionen DM. geschätzt wird, verkauft worden sind. Wesentlich höher als der unmittelbare Geschäftserfolg wird jedoch die langfristig günstige Auswirkung der Veranstaltung auf die Entwicklung des deutsch- iranischen Han- dels eingeschätzt. Von iranischer Seite wurde die Ausstellung als bedeutender Schritt- macher auf dem weiteren Weg der Indu- strialisierung des Landes bezeichnet. W. Schweizer Schokolade in der Bundesrepublik begehrt (LSW) Die Bundesrepublik ist einer der Wichtigsten Großabnehmer von Schweizer Schokolade. Wie aus einer am 27. Oktober veröffentlichten Statistik hervorgeht, sind 1959 von insgesamt 8573 Tonnen ausge- führten Schweizer Schokoladeerzeugnissen 60 Prozent in die EWG-Länder gegangen, davon allein 50 Prozent in die Bundesrepu- blik. Nur 17 Prozent des Exports wurden in den EFT A-Staaten abgesetzt. Seit 1945 hat sich die Schokoladen- Produktion der Schweiz verdoppelt. Im vergangenen Jahr erreichte sie eine Gesamthöhe von über 41 000 Tonnen. Etwa vier Fünftel davon wurden auf dem Inlandsmarkt verkauft. die Kohle schützen e meinsamen Energiepolitik stillegung dürfe auf keinen Fall nur wegen der gegenwärtigen Frachtenbaisse im verkehr durchgeführt werden. Beim gering- sten Anstieg der Seefrachten und der Oel- n ja solche— jetzt stillgelegte er wettbewerbsfähig. Die Zechen dürften auch nicht bloß der Marktstrategle von Oelgesellschaften geopfert werden. Bes- ser sei es und volk schaftlich ge fertigter, an und für sich leistungsfähig Zechen bei ihren Bemühungen um Rationali- sierung und technische Verbesserungen zu unterstützen. 5 Dr. Hellwig sagte, der Preiskampf auf dem Energiemarkt sei wegen der niedrigen Rohölpreise im Nahen Osten und wegen der Dumping-Lieferungen des Ostblocks noch in Voller Schärfe im Gange, obwohl die Bundes- republik wie andere EWG- Staaten schon Schutzmaßnahmen zugunsten der heimischen Kohle ergriffen habe. Um dem Vordringen des Heizöls Einhalt zu gebieten, sollten die nationalen Regierungen sich zu gemein- samen Wettbewerbsbedingungen verstehen und nicht ohne gegenseitige Konsultation einseitig handeln. Entsprechende Vorschläge der Hohen Behörde und der EWG-Rommis- sion würden jedoch nicht auf einen protek- tionistischen Schematismus hinauslaufen, sondern erstrebten, die Energie versorgung für die Verbraucher 2) so billig wie möglich, b) aber auch so sicher wie möglich zu gestalten. Dabei sei es unvermeidlich, sich darüber zu einigen, wie groß die in Europa See- — Unter allen Umständen zu erhaltende Stein- kohlenkapazität sein solle. Davon ausgehend, sollten Hilfsmaßnahmen zugunsten des Berg- baus grundsätzlich vorübergehender Natur sein, um für den Bergbau den Zwang zur Anpassung an die veränderten Wettbewerbs- verhältnisse aufrechtzuerhalten. Die Hohe Behörde der Montanunion wird voraussichtlich— wie VWD meldet— in der kommenden Woche ihre Haltung über die Regelung der deutschen Kohleimporte aus dritten Ländern im Jahre 1961 festlegen. Vor allem geht es dabei um die Höhe des zoll- freien Einfuhrkontingents. Ein Sprecher der Hohen Behörde hat erklärt, die Hohe Be- hörde sei der Meinung, daß die verbesserte Beschäftigungs- und Absatzlage des deut- schen Kohlebergbaus eine gewisse Erhöhung des zollfreien Imporkkontingents für das kommende Jahr erlaube. Billige Kartoffeln Find e d i Die Erzeugerpreise für Kartof- ken sich in diesem Herbst auf (VWD) feln belauf 3,90 bis 5,50 DM für 50 kg. Im vorigen Jahr wurden zu dieser Zeit 8.00 bis 10.50 DM ge- zablt. Der Landvolkverband in Hannover meint dazu, ein solcher Preis decke selbst bei einer guten Ernte wie in, diesem Jahr nicht die Produktionskosten und schon gar nicht die Ausgaben für die Sortier- und Verladearbeit, die für Qualitätskartoffeln erforderlich sind. Industrie-Umsätze a uf 250 Md. DM geschätzt (dpa) Die Industrieumsätze in der Bun- desrepublik werden in diesem Jahr schät- zungsweise bei rund 250 Milliarden DM lie- gen gegenüber etwa 230 bis 240 Milliarden DM im Vorjahr. Der Bundesverband Indu- strieller Einkauf e. V., der vom 27. bis 29. Oktober für seine 1300 Mitgliedsfirmen den Zweiten Deutschen Einkäuferkongreßg in Düsseldorf hält, berichtete vor der Presse, daß allein der Einkaufswert des Industrie- bedarfs für 1960 rund 125 Milliarden DM ausmachen dürfte. Kuba vor der Tür der Entwieklungs konferenz (VWD) Der Rat der Organisation der amerikanischen Staaten(OAS) kündigte für den 28. November eine Konferenz in Wa- shington an, auf der die Möglichkeiten einer beschleunigten wirtschaftlichen Entwicklung Lateinamerikas besprochen werden sollen. Eine entsprechende Resolution wurde von den USA und 18 anderen amerikanischen Republiken gebilligt. Kuba enthielt sich der Zustimmung. Hollands Garantiepreise arglistig verändert Subventionen durch die Hintertür fallen nicht auf (VWD) Nach einer Ankündigung des nie- derländischen Landwirtschaftsministers, V. G. M. Marijnen, werden Garantiepreise 1 ignisse in den ar 1960/61 ge- genüber jahr teilweise erheblich wird sich der Garantiepreis einem Fettgehalt von 3,7 Pr t auf 28,30 hf!( 31,31 DWZ) gegenüber bisher 28,90 hfl je 100 kg belaufen. Außerdem soll ab 7. No- vember der Fettgehalt der Trinkmilch von zweieinhalb auf drei Prozent erhöht wer- den, wobei der Verbraucherpreis ab Januar 1961 um einen Cent je Liter heraufgesetz werden soll. Ferner wird der garantierte Weizenpreis um 50 C S Auf 30,50 hfl je Doppelzentner gesenkt, während die Garan- tiepreise für Gerste und Hafer mit 27,00 und 27,75 unverändert bleiben. Weiter gab Ma- rijnen eine Senkung des Garantiepreises für Zuckerrüben mit einem Zuckergehalt von 16 Prozent, von 54,00 auf 51,50 hfl je 1000 kg bekannt. Wie in früheren Jahren werden in den Niederlanden diese Garantiepreise nur für die auf dem inländischen Markt abzu- setzende Produktion bewilligt. * (Tex) Die Garantiepreise gewährleisten der niederländischen Landwirtschaft An- spruch auf staatliche Zuschüsse, sofern die Bauern am heimischen Markt diese Garan- tiepreise geheigenen Mindestpreise nicht er- zielen. Die Holländer gedenken mit dieser Kürzung ihrer Agrarsubventionen eine At- tacke gegen die land wirtschaftliche Preispo- litik der Bundesrepublik zu reiten. Das diese Attacke einleitende Geschrei hat bereits be- gonnen. In Holland ist der Garantiepreis für Milch somit auf 31,31 DM je 100 Liter„ermäßigt“ worden. Das ist der Preis, der hierzulande Erzeugerpreis genannt wird. Bei der in den Niederlanden vorgesehenen Höchstgrenze des Fettgehaltes der von den Bauern abzuliefernden Milch(3,7 Prozent) läge in der Bundesrepublik dieser Erzeuger- herabgesetzt. kür Milch mit Das Unglück beim Ladenschluß bleibt die Verkoppelung Dienst am (VWD) Der Einzelhandel müsse auch in der Zeit dienstbereit sein, in der die Ver- braucher nicht durch eigene Arbeitsver- Pflichtungen am Einkauf gehindert seien. Zu diesem Schluß kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung(Berlin) in einer Untersuchung über„Ladenöffnungszeiten und Arbeitszeit im Einzelhandel“. Weitere Arbeitszeitverkürzungen, erklärt das Insti- tut, sollten nicht auf Kosten der Oeffnungs- zeiten gehen. Das erschwere allerdings die Stellung des Ladenhändlers am Arbeits- markt erheblich, da er den wesentlich gün- stigeren Arbeitsbedingungen anderer Berufe durch erhöhten Lohn einen Ausgleich bieten müsse. Die in diesem Zusammenhang erfor- derliche Rationalisierung, durch die die er- höhten Kosten allerdings kaum vollständig aufgefangen werden könnten, sollte bis auf Auf dem Gipfel der Devisen und auf's Eis gelegten Geldes Nach dem leichten Aufatmen, das der vor- wöchige Bundesbank-Ausweis ermöglichte die Nettodevisenposition hatte sich nur um 80 Millionen DM vermehrt— kommt die bit- tere Enttäuschung diesmal: In der am 22. Oktober beendeten dritten Oktoberwoche stieg die Nett)-Devisenposition um 314,4 Millionen DM und erreichte die Höhe von 30,49 Milliarden DM. Interessant wird es ja eigentlich erst nach dem 22. Oktober, weil da der vorwöchige Goldrausch einsetzte und an den Bundesbankschaltern in Gold flüch- tende Dollarbeträge abgeliefert und umge- tauscht wurden. Der Devisenzustrom schlägt sich laut dem Wochenausweis der Bundesbank nicht sichtbar in der Vermehrung des Bargeldum- laufes nieder. Im Gegenteil. Einschließlich 1,31 Milliarden DM Scheidemünzen hat der Bargeldumlauf in der dritten Oktober woche — gegenüber der Vorwoche— um 1,27 Mil- liarden DM abgenommen, Er liegt mit 19,12 Milliarden DPM um 80 Millionen DM unter dem Stand vom 23. September 1960. Nach dem Stand vom 23. August 1960(18,61 Mil- liarden D) ist dies der zweitniedrigste Bar- geldumlauf des laufenden Jahres. Auch im vergangenen Jahr wurde(jeweils am Mo- natsende) bis einschließlich April größeres Volumen des Bargeldumlaufs gemeldet. Am 31. März 1959 waren die jetzt ausgewiesenen 19,12 Millarden DM, erstmals erreicht wor- den.— Dazwischen liegen allerdings die Auswirkungen der Rückgliederung des Saargebietes. i Mit den Mindestreserven, die von den Geschäftsbanken zinslos bei der Bundes- bank als Einlagen zu erhalten sind Passiv- position„Einlagen von Kreditinstituten“) und mit den Einlagen der Oeffentlichen Hand sind dem Geldkreislauf— vorübergehend, aber immerhin— 18,40 Milliarden DM ent- zogen worden. Hoffentlich werden sie nicht so schnell zurückgepumpt. Berichts-& gegen 31. 12. 59 Millionen DM dekade Vordekade 19 b48 Banknotenumlauf 17 896,0—12538,2 DEVISEN STATUS 0 Aktiva: Goldbestand 12 091, + 0,7 10 934 Guthaben u. Geldmarkt- anlagen im Ausland 14 952,9 + 395,4. 8 249 Sorten, Schecks usw. 161,3 + 20,9 130 Kredite an intern. 8 Einrichtungen 3 670,6— 41,8 4 816 Passiva: Verbindlichkeiten aug f a dem Auslandsgeschäft 366,9 + 61,3 67õ Nettodevisenposition: 30 388,9 + 314,4 23 452 BINNENABRECHNUNG Aktiva: Inlandswechsel 1 687,6— 341,8 853 Schatzwechsel 16,9— 11,7— Lombardforderungen 82,3 + 13,8— Kassenkredite an Bund N u. Sondervermögen 10,4 + 5, 1 265 Ausgleichs forderung.) 4 017, + 308,3 5 731 Kredite an Bund für intern. Einrichtungen 1 339,9— 1 21¹ Passiva: Einlagen von Kreditinstituten 13 049,1 + 897,1 9 344 Einlagen der öfftl. Hand 5 363,5 + 564,1 2 261 ) abzüglich in Geldmarktmittel umgetauschte Posten Kunden wird dabei ganz klein geschrieben eine Beschneidung bestimmter Einzelleistun- gen der Betriebe erstreckt werden. * Nun hat in Sachen Ladenschlußzeiten der Bundestag sonntägliches Gold und Silber ab- geschafft. Statt dessen besteht die Möglich- keit, vier Samstagnachmittage vor Weih- nachten die Läden offen zu halten. Eigent- lich sind's drei Samstagnachmittage, die für die(Silbernen und Goldenen) Sonntagnach- mittage hergegeben wurden, Drei Samstag- nachmittage sind es deshalb, weil der erste Samstag im Dezember ja ohnehin ein langer Samstag wäre, Daß den Verbrauchern mit dem Samstagnachmittags-Ersatz für Gold und Silber nicht gedient ist, wird jetzt mit überraschender Heftigkeit bestritten. Ueber- raschend ist die Heftigkeit, weil die Verbrau- cher bisher geschlafen haben und sich nicht wundern dürfen, wenn sie neuerdings über- fahren werden. Immer wieder— allerdings ergebnislos und mit wüsten Beschimpfungen erwidert wurde darauf hingewiesen, daß diese ganze Ladenschlußerregung glückhaft abgeschlos- sen werden könnte, wenn zwei Dinge, die miteinander nichts zu tun haben, fein säu- berlich auseinandergehalten würden. Es geht um das Arbeitszeitproblem, um die Arbeits- zeitregelung für Einzelhandels- Angestellte einerseits und um die Ladenöffnungszeiten andererseits. Die großen Arbeitnehmer- Organisationen (DGB und DAG) sehen stets rot, wenn auf diese Möglichkeit hingewiesen wird.„Die Einzelhandels- Angestellten könnten sich nicht dagegen wehren, wenn die bösen umsatz- gierigen Einzelhändler sie zu unbezahlter Mehrleistung zwingen“, wird gesagt und „dem Migbrauch würden Tür und Tor g öfknet werden.“ 5 Gewih hat dieses Argument etwas für sich. Besonders dort, wo der Einzelhändler sein eigener Arbeitnehmer ist und sich weder auf Gerichte noch auf die Gewerkschaft stützen kann. Es gibt in der Bundesrepublik rund sieben Millionen Arbeitnehmer in etwa 450 000 Betrieben der gewerblichen Wirt- schaft, in denen länger als 40 bis 48 Stunden wöchentlich gearbeitet wird, Dennoch werden die gesetzlich oder tarifvertraglich bestimm- ten Arbeitszeiten der einzelnen Beschäftigten nicht überschritten. Dafür sorgen die Ge- richte. Auch die Polizei und nicht zuletzt die recht wachsamen Gewerkschaften. Aus- gerechnet bei den rund 750 000 Einzelhandels- Angestellten soll nicht klappen, was bei sieben Millionen Menschen sich gut einge- spielt hat. Am Rande ist auch noch— bei der rein wirtschaftlichen Betrachtung— ein anderes Moment zu würdigen. Immer wieder werin in der Oeffentlichkeit über die Preisentwicklung gezetert wird, spielen die leidigen Handels- spannen eine große Rolle. Breite Kreise der Oeffentlichkeit nehmen halt an, die Handels- spanne sei der Geldbetrag, den der Kauf- mann nach Ladenschluß getrost in seiner Tasche nach Hause tragen kann, um ihn für sein eigenes und seiner Familie leibliches Wohlergehen zu verbrauchen. Je mehr jedoch von der Arbeitszeit her und vor allem von der Ladenöffnungszeit her in die Entwick- lung der Geschäfte eingegriffen wird, desto Weniger bleibt von der Handelsspanne für die Deckung der in ihr enthaltenen Rosten (Miete, Beleuchtung, Beheizung, Löhne und Gehälter, Steuern nicht zu vergessen) übrig. Die Einschränkung der Ladenöffnungszeiten Wirkt sich also über die Handelsspanne irgendwie auf die Verbraucherpreise aus. Es ist dabei gleichgültig, ob mögliche Preis- senkungen unterlassen werden, oder ob es zu Preiserhöhungen kommt. Oekonomisch und soziologisch feuert die Beschränkung der Arbeitszeit— gekoppelt mit Verkürzung der Einkaufsmöglichkeiten der Verbraucher im Einzelhandel die höchst unerwünschte Konzentration im Ein- zelhandel an. Je kapitalkräftiger nämlich der Einzelhändler ist, desto besser die Vor- aussetzung für ihn, der Schwierigkeiten, die in diesem Zusammenhang entstehen, Herr zu werden. Die Großen werden dann im- mer größer und die Kleinen, ja die Kleinen schließen sich mit anderen Kleinen zusam- men, um ausreichend groß zu werden. Obwohl über das Thema Ladenschluß so- viel gesprochen und geschrieben wurde, daß eine darüber zusammengefaßte Bibliogra- phie die Wände des Mannheimer Schlosses sprengen dürfte, haben die Verbraucher— wie bereits gesagt— bisher geschlafen. Sie waren sogar vielfach sehr unmutig, wurden sie von Rednern und Zeitungsschreibern aus diesem Schlaf gerüttelt. Der Goldene und der Silberne Sonntag allerdings, der hat sie jetzt aus dem Schlaf gerüttelt. Hoffentlich nachhaltig. Hellwach gilt es zu sein, denn die politischen Forde- rungen gehen ja noch weiter. Unverblümt ward die Abschaffung der„langen Samstage“ gefordert und von der Fünf-Tage- Woche im Einzelhandel gesprochen, weil die Fünf- Tage- Woche bei der übrigen gewerblichen Wirtschaft einziehe. Nach diesem Rezept dürfte es weitergehen, denn nichts ist uto- pistisch genug, um nicht als politische For- derung vorgetragen zu werden und Arbeits- kämpfe auszulösen. Zwischen null Stun- den Wochenarbeitszeit( Verkaufszeit) und 45 oder 48 Stunden wöchentlich gibt es ja allerhand Spielraum. Fünktchen preis bei 29,55 DM. Aber die Holländer be- Absichtigen weiteres zu tun. Der Fettgehalt der Verbraucher milch soll auf drei Pro- zent erhöht werden. In der ndesrepublik geschah di s Vor gen Jahren. Schon cher auch hochwertigere Milch in den Laden kaufen. Nun, in Holland ist noch die Drei- Prozent-Hürde zu nehmen, wobei der Milch- es genü nicht Milch Fettgehalt Wenn dan einem int senden W che auf Heller und F en, festzustellen, daß Milch eben ist und daß unterschiedlicher sich auch im Preis niederschlägt. von Land zu Land, auch in ierten, mehrere Staaten umfas- gebiet, der Milchpreis nicht nig immer derselbe ist, zunen? Der Unfug mit den adern jetzt so rühmend er- zarantiepreisen besteht aber darin, auern in den Niederlanden durch e, die ihnen von der Regierung hung des garantierten Erlöses rden, auf den Auslandsmärkten unterbieter auftreten können. Es lebe Europa! Es lebe die Integration!— Aus holländischer Sicht lebe sie, wenn dabei der sche Protektionismus im Verborgenen gedeiht. Gewerbesteuer-Senkung möglich Kommunale Ausgaben zu hoch (AP) Eine beschleunigte Senkung der Ge- werbesteuer forderte am 28. Oktober das Deutsche Industrieinstitut, Köln, namens der industriellen Unternehmerschaft in der Bun- desrepublik. Die Einwände der Gemeinden gegen eine solche Maßnahme sollten mit der Mahnung zur Einschränkung der kommu- nalen Ausgaben beantwortet werden. Das Institut wies darauf hin, daß das Gewerbe- Steueraufkommen von 1952 bis 1959 bereits von 2,62 Milliarden DM auf 6,47 Milliar- den DM gewachsen ist. Für 1960 werde mit einer weiteren Zunahme auf 7,25 Milliarden DM gerechnet, und die Schätzungen für 1961 beliefen sich sogar auf 8,28 Milliarden DM. Rund 80 Prozent der Gemeindeeinnahmen würden demnach im kommenden Jahr aus der Gewerbesteuer kommen. Wenn die Gemeinden jetzt erklärten, eine Reform der Gewerbesteuer, wie sie für das Steueränderungsgesetz 1961 geplant sei, würde ihnen einen Verlust von 1,8 Milliar- den DM im Jahr einbringen, so müsse dar- auf hingewiesen werden, daß dies lediglich einen Rückgang des Steuerauf kommens von 1961 auf die Höhe von 1959 bedeute.„Wenn die Gemeinden ihre Ausgaben ebenfalls auf den Stand des Jahres 1959 zurückschraubten, so wäre eine solche Mäßigung ein willkom- mener Beitrag der öffentlichen Hand zur Konjunkturdämpfung“, betonte das Deutsche Industrieinstitut. Direktor Paul Hubert feiert Dienstjubiläum Direktor Paul Hubert blickt am I. Novem- ber 1960 auf eine fünfundzwanzigjährige Tätig- keit bei den Enzinger-Union-Werken zurück. Er hat die Geschicke des Unternehmens in die- sen fünfundzwanzig Jahren entscheidend mit- bestimmt. Bis zum Jahre 1954 war er Vorsitzer des Vorstandes; seither gehört er als stelluer- tretender Vorsitzer dem Aufsichtsrat an. Es ist in erster Linie sein Verdienst, wenn die Enzinger Union- Werke ihren Wiederaufbau re- lativ schnell durchführen fconnten und damit ihre altangesenkene Stellung in der Getränke- maschinen Industrie nicht nur wieder erreick- ten, sondern daruber hinaus eine hervor- ragende Entwicklung genommen haben. Marktberichte vom 28. Oktober Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Vp) Bei gutem Geschäftsgang und verhält- nismäßig geringem Angebot aus dem Ausland trat um den Abgabspreis an den Einzelhandel für Eier um 19½) Pfennig das Stück für Klasse B keine we- sentliche Anderung seit der letzten Woche ein. Eine Preisänderung ist auch in den nächsten Tagen kaum zu erwarten. Deutsche Eier waren in der Produktion stark rückläufig, und nur sehr schwer in genügenden Mengen zu bekommen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (Wo) Anfuhr gut, Absatz für Obst und Gemüse langsam, Preise für Rosenkohl und Feldsalat stark rückläufig und nicht ausverkauft. Absatz in Lauch sowie in allen Kohlarten langsam. Sellerie kann ab sofort nur noch ohne Laub angeliefert werden. Am Montag wieder Annahme von Sellerie für Ver- lieferung. Am 1. November ist keine Versteige- rung. Es erzielten; Apfel A 1325, B 9—12; Geheim- rat Oldenburg A 1724, B 12—16; Goldparmane A 2030, B 12-16; Boskoop A 18-25, B 12—17; Bret- tacher 16-20; Landsberger Reinette A 16-20, B 10 bis 13; Gewürz-Luiken A 16—19, B 1215; Jakob Lebel 10-12; Kaiser Wilhelm 16-23; Reinische Win- terrampour 13—15; Birnen A 18-30, B 915; Koch- birnen ohne Interesse; Kopfsalat 12—15; Endivien- salat 10—12; Feldsalat 50—70; Spinat 20; Feuer- bohnen 35-44; Blumenkohl 150-20 mm G 30-46, 200-250 mm G 5054, 250-300 mm& 60-65; Rosen- Kohl 30-40; Lauch 20-25. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Heute keine Notierungen. Weitere Wirtschaftsnachrichten und ö Effektenbörse Seite 32 5 H ypotheken IAI U H 1 5 Tel 2 29 6% 11 8 N Arn ELA 2 Entlauſen Dackel, 1 Monate, entlaufen. Er- bitte Meldung an M. Baslsta, und als NR Es brennt: Frau Müller die war auf dem Schwat, naturlich ihre die Pprözislons-Nöhmaschine cus der Schwelz Mannheim, o 1. Breite Str. sle's sah, da rettet sie den Schatz, BEHRNINA HMAS HIN EN 1 europäischen und 8 7. 18 OOO οοοοοο Mhm.-Sschönau, Liljenthalstr. 309. Tausch Büremöbe 8 ENA Büromaschinen Kd, N, 18 und sehr günstig! inter Möbel-Boehme) in großer Auswahl LAGERUNG Telefon 2 1178/ 2 11 44 Fernschreiber 046 2284 Oe gEKDER/ Möbelspedition AUS LAN 9B ERS E no 94, 6 1 Neuw. Zimmerofen 30 cbm geg. 70 ebm zu tausch. od., zu vkf. Fenn, Neckarau, Aufeldstr. 10. Sind Sie en cler B e RSE interessiert? Dann lesen Sie den „ANLAGEBOTE“ eine Wöchentlich erscheinende Börsen- und Finanzrevbe, dle Weder„Tips“ noch„odsichere Speziolinformafio- nen“ erteilt, aber öber die tatsächlich bestehenden Ver- dienstmöglichkeiten bei der jetzigen lage an allen Unerläßliche Hinweise för jeden Verlangen Sie kostenlose Probenummern gegen Effektenbörsen unterrichtet. 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Seite 17 Bundestrainer Herberger in einem Interview mit dem„MM“: Jr iel wa es das beste Spiel seit Schueclen Das Erfreulichste: Die Spieler sind zu einer Einheit zusammengewachsen/ Herrmann oder Haller? gewährte. „Die Mannschaft bleibt stehen. Wenn keiner verletzt wird oder sonst etwas Un- vorhergesehenes dazwischen kommt, dann spielen wir am 20. November im zwei- ten Qualifikationsspiel gegen Griechenland in Athen in gleicher Aufstellung wie gegen Nordirland“, erklärte Bundestrainer Sepp Herberger nach der Rückkehr aus Belfast in einem Interview, das er dem„MM“- Mitarbeiter Günter Wölbert „Natürlich gab es in der deutschen Mannschaft Schwächen und Fehler und wir werden versuchen, sie abzustellen. schließlich in überzeugendem Stil gewonnen und zwar gegen eine Mannschaft von Format. Sie haben die Kette der Länderspiel-Niederlagen gegen britische Mann- schaften abgerissen und die schwerste Aufgabe glänzend gelöst, die sich einer deut- schen Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft 1958 stellte. Für mich lie- ferte unsere Elf das beste Länderspiel seit Schweden. In Paris im Oktober 1958 wurde vielleicht schöner gespielt, aber gegen Nordirland spielte die Mannschaft unter schwierigeren Bedingungen besser.“ Aber diese Burschen haben doch „Was war für Sie das Erfreulichste an diesem Länderspiel?“—„Es gab viel Erfreu- liches. Das Erfreulichste: Die Spieler waren von prächtigem Geist erfüllt und sie sind zu einer Mannschaftseinheit zusammengewach- sen. Einer half dem anderen, jeder war von der ersten Sekunde an da und die Mann- schaft hielt das scharfe Tempo durch.“ „Sie sprachen vorhin von Fehlern und Schwächen?“— Herberger:„Nun, Schnellin- ger sah nicht so gut aus, wie in seinen letzten Länderspielen. Der kleine geschmeidige Bing- ham war ein Außenstürmer, der ihm gar nicht lag. Er ließ ihm zu viel Bewegungs- freiheit. Aber jeder hat mal einen schwachen Tag. Auf einen Mann von den Qualitäten Schnellingers deshalb beim nächsten Spiel zu verzichten, wäre geradezu absurd. Auch Wil- den spielte nicht so gut, wie man sich einen Stopper wünscht. Er besaß nicht genügend Uebersicht. Man muß immer den Ball und den Gegner sehen, doch Wilden sah bei den Toren nur den Ball und MeAdams kam ihm zuvor. Aber Wilden ist ein Talent und er ist intelligent, der lernt das noch. Ueberhaupt glaube ich, daß wir eine starke Deckung be- kommen. Erhardt ist voll da. Es hat mir richtig Spaß gemacht, wie er MeParland nicht aus den Augen ließ und wie er die Abwehr von rechts her dirigierte. Vor allen Dingen scheinen wir mit Giesemann den richtigen Partner für Szymaniak gefunden zu haben. Die Stärke Giesemanns ist die Defensive. Er ist schnell, beweglich und er spielt auch sau- ber zu. Der Hamburger Porges ist ein ähn- licher Typ. Doch Giesemann ist der nahezu ideale Partner für Szymaniak. Und solange ein Weltklassemann wie Szymaniak in dieser Form aufspielt, muß die Wahl des anderen Seitenläufers auf ihn abgestimmt sein.“ „Nach dem guten Spiel des Innentrios Brülls— Seeler Herrmann und bei den be- kannten Qualitäten von Haller ergibt sich die Frage: Herrmann oder Haller?“ Herberger:„Ja! Brülls ist ja ein ganz anderer Typ und er ist in seiner derzeitigen Verfassung auch mit schärfstem internatio- nalem Maßstab gemessen ein erstklassiger Mann. Uber Uw-e Seeler gibt es ohnehin keine Diskussionen. Wie der Uwe gespielt und ge- kämpft hat, das war einfach hinreißend. Auf Uwe Seeler kann man Häuser bauen. Also Herrmann oder Haller? Beide sind glänzende Techniker, beide haben ihre Vorzüge und Schwächen. Doch Herrmann scheint mir im Augenblick weiter zu sein. Er hat an sich selbst schon die Erfahrung gemacht, dag man sich schinden muß, wenn man bestehen will. Die kämpferische Leistung, die Herrmann in Belfast bot, traue ich Haller im Augenblick noch nicht zu. Herrmann ist auch der ein wenig klarer spielende Halbstürmer, der ein Weiteres Feld überschaut als Haller. Herr- mann war ja auch ein Fummler. Er ist auf dem Weg zum mannschaftsdienlichen Spiel- gestalter weiter fortgeschritten als Haller. Aber Haller gehört natürlich dazu und wird auch mit nach Athen und Sofia fahren Es liegt an ihm. Ich habe nichts dagegen, wenn Haller noch besser wird als Herrmann im Augenblick ist.“ Frage:„Wie waren Sie mit den Außen- stürmern zufrieden?“ Herberger:„Nicht so, wie mit dem Innen- trio. Aber daß Dörfel insbesondere vor der Keine Diskussionen gibt es über Cue Seeler, erklärte Sepp Herberger nach seiner Rückkehr aus Belfast in einem In- terview mit dem„MM“. „Wie der Uwe gespielt und gekämpft hat, das hinreißend Auf Uwe kann man Häuser bauen.“ War Bild: Schirner Pause so unkonzentriert spielte, war wohl in erster Linie eine Nervensache. Es war sein zweites Länderspiel und er ist erst 21 Jahre alt. Erst nach seinen zwei herrlichen Toren spielte er so selbstbewußt und frech, wie man ihn im Norden kennt. Er muß kämpferisch noch stärker werden. Doch ich weiß, was er kann und ich werde nicht ungeduldig wer- den. Ich bin auch noch nicht auf den Gedan- ken gekommen, Kreß etwa aus der Mann- schaft zu nehmen. Sein Gegenspieler, der junge Elder, war ein cleverer Mann, da hat nicht alles so geklappt wie am Riederwald oder in Hof. Die Engländer kennen die Masche, die Kreß ihrem Matthews abgeguckt hat. Aber Kreß hat doch noch genug gute Sachen gemacht. Er bleibt unser Mann, und daß er 35 Jahre alt ist, erscheint mir un- wichtig. Entscheidend ist die Leistung— nicht das Alter!“ Frage:„Es gibt Fachleute, die der Ansicht sind, die gegenwärtige Situation der National- als vor den Welt- mannschaft sei besser „Aus Star-Spielern wurden Ueber menschen“: „Spanische Armada in Wemblei vernichiei Verschiedene Kritiker nach dem 4:2-Sieg Englands offenbar übergeschnappt Die Londoner Presse überschlug sich förmlich vor Begeisterung über den 4:2-Sieg der englischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Spanien. In Riesenlettern ver- kündeten die Schlagzeilen Ruhm“,„England war großartig“. „Der englische Fußball, vor drei Jahren auf dem Münchener Flughafen ausgeknockt, steht wieder auf festen Füßen. Mehr noch— Sieg über Füssen müßte noch Auftrieb gegeben haben: hegen Nießersee ⁊weite: eich des HC? Bei der Begegnung mit dem Titelverteidiger in stärkster Besetzung Das zweifellos interessanteste Spiel des Wochenendes führt am Sonntag im Eissta- dion Friedrichspark den Mannheimer ERC und SC Rießersee zusammen. Der Titelver- teidiger rechnet sich auch in diesem Jahr eine Chance auf den Meistertitel aus, zu- mal mit Ausnahme von Kapitän Endress (etzt Trainer in Landsberg) und Fries, der nach Siegen übersiedelte, der bewährte Spielerstamm weiterhin zur Verfügung steht. Der große Rückhalt der Mannschaft ist der international erfahrene Torwart Hobelsber- ger, das Paradestück der erste Sturm mit Günzrodt, Pittrich und Schuldes. Und trotz- dem bleibt abzuwarten, ob der SCR in Mannheim eine weitere Ueberraschung ver- hindern kann. Immerhin gibt zu denken, daß er gegen eine durch die vorausgegange- nen Spiele in Tölz und Füssen ermüdete Dortmunder Eintracht in Garmisch zwei Tore hinnehmen mußte, vor allem aber: Der sensationelle Erfolg über Altmeister Füssen wird dem MERC noch den Rücken gestärkt haben. Eine Mannschaft, die gegen diesen Gegner mit 1:3 in Rückstand lag und doch noch eine Wende erzwang, scheint stark genug, auch Rießersee zumindest alles abzu- verlangen, um so mehr, als sie diesmal wie- der in stärkster Besetzung antreten kann. Guttowski, der gegen Füssen mit nur einer Unterbrechung durchspielte, erlitt zwar eine Knieverletzung, die sich jedoch als harmlos erwies. Er steht ebenso zur Verfügung wie Lödermann, der zuletzt wegen einer Kiefer- operation pausieren mußte. Um ein ähnliches Gedränge wie am Mitt- woch zu vermeiden, werden am Sonntag mehrere Kartenhäuschen zusätzlich aufge- stellt; trotzdem erscheint es für den zu er- wartenden Andrang notwendig, die Karten frühzeitig zu kaufen. „O, wunderbares England“, „Englands Aufstieg zum er hat arrogant sein Kinn vorgestreckt und dem Rest der Welt erklärt, daß er bereit ist und darauf wartet, es wieder mit allen auf- zunehmen.“ Aus dieser Einleitung des Be- richtes über den 4:2-Sieg der englischen Nationalelf über Spanien im„Daily Tele- graph“ geht der ganze Ueberschwang her- Vor, der die Kritiker beim„Come back“ des englischen Fußballs erfaßte. Zurückhaltende Experten werden vielleicht über Desmond Hackett lächeln, der im„Daily Express“ schreibt:„Lest diese elf englischen Namen Springett, Armfield, MeNeil, Robson, Swan, Flowers, Douglas, Greaves, Smith, Haynes, Carlton mit Stolz, weil sie innerhalb von 90 glorreichen Minuten in Wembley die größten Worte wurden, die wir in der Fußball- Sprache seit dem Kriege hörten. Sie schlugen nicht nur die stolzen Spanier, sondern ver- nichteten und— in einem nie zu vergessen- den Augenblick— verhöhnten sie. Es gab keinen schwachen Punkt in dieser Aufstel- lung. Zweifelhafte Spieler— und diese gab es vor dem unvergeßlichen Kampf— wurden Stars. Star-Spieler wurden Ueber-Menschen.“ Aber selbst die immer nüchterne„Times“ versteigt sich zu der Feststellung, daß„in fuhßballerischem Sinne“— zum dritten Male eine spanische Armada auf den Felsen des Wembley- Stadions vernichtet worden sei. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Biue Finagrube fur gcudmes Do iness. 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Einen Fritz Walter oder Rahn, einen Uwe Seeler oder Szymaniak gibt es eben nicht alle zwei, drei Jahre. Einen Fritz Walter und einen Rahn besitzen wir im Augenblick nicht. Aber dafür eine bessere Mischung und ein reiche res Reservoir. Insofern bin ich auch der An- sicht, daß die allgemeine Situation um die Nationalelf günstiger ist, als vor den Welt- meisterschaften in der Schweiz und in Schwe- den. Mit Mülhausen von Mönchengladbach, dem Meidericher Rausch, dem Hannoveraner Heiser und„Kutti“ Schulz von Tasmania Berlin, um nur einige zu nennen, haben wir noch junge Talente hinter uns. Insbesondere von Mülhausen glaube ich, daß er das Zeug hat, sehr schnell zum Stamm der Nationalelf zu stoßen.“ „Haben Sie vor, vor dem zweiten Quali- fikationsspiel gegen Griechenland die Spieler in einem Lehrgang vorzubereiten?“ Herberger:„Nicht in der Form wie vor dem Länderspiel gegen Nordirland. Brülls hat mit seinem Verein am Dienstag vor dem Länderspiel ein Vereinsspiel gegen die Glas- gow Rangers im Wettbewerb der Pokalsieger auszutragen, aber die übrigen Spieler werde ich nach Möglichkeit schon montags zusam- menziehen. Ich denke aber doch, daß das Er- gebnis der Arbeit von Frankfurt und Karls- ruhe noch vorhält und die Spieler überdies gesehen haben, daß sich solche Leistungen wie in Belfast nur erzielen lassen, wenn die letzten seelischen und körperlichen Kräfte mobilisiert werden. Die Griechen rangieren Zwar in der internationalen Rangliste nicht so hoch wie die Nordiren, aber sie sind weiß Gott nicht so schwach wie mancher anzu- nehmen scheint!“ G. Wölbert GIESEMANN— auf unserem Bild im Kampf mit MeAdams— ist nach Herbergers An- sicht der nahezu ideale Partner für Szy- maniak. Und so lange der Karlsruher in die- ser prächtigen Form aufspielt, muß die Wahl des anderen Seitenläufers auf ihn ab- gestimmt sein. Bild: AP AAU-Sekretär Ferris will elfen: Doch noch ein Engagement ü Kaufmann? Am 25. November wieder nach Hause/ Kinzel spricht von Starallüren Dan Ferris, der langjährige Generalsekre- tär des amerikanischen Bundessportverban- des AAU, bemüht sich zur Zeit darum, dem Karlsruher 400-Meter-Weltrekordler Carl Kaufmann zu einem Auftreten als Sänger im amerikanischen Fernsehen zu verhelfen. Fer- ris teilte mit, daß er„eine der bekanntesten Persönlichkeiten im amerikanischen Fern- sehen“ für Kaufmann interessiert habe und hoffe, in neun bis zehn Tagen Bescheid zu erhalten. Bis dahin wird der 24jährige Zwei- fache Silbermedaillengewinner von Rom wei- terhin bei Freunden wohnen, zu denen er zog, nachdem ihn sein Manager Kinzel vor einigen Tagen verlassen hatte und das Geld knapp geworden war.„Ende November will ich wie- der nach Hause zurückkehren“, sagte Kauf- mann,„hoffentlich klappt es bis dahin noch mit dem Auftreten“. Kaufmann beschwerte sich erneut über Kinzel, der ihm für Amerika mehrere Emp- fänge im FHilton-Hotel, Auftritte bei der Perry-Como- und Ed-Sullivan-Show und Pressekonferenzen versprochen habe.„Nach einer Woche aber haben wir uns gestritten, 5 Kinzel hat mich beleidigt und ist ohne ein Wort der Erklärung abgefahren. Er hinterließ mir lediglich einen Umschlag mit dem Schiffsbillet für die Rückfahrt. Kinzel gab mir die Schuld, daß aus den Plänen in den USA nichts wurde und verschwand.“ Kaufmann erzählte, daß er bei den Ver- sprechungen Einzels schon in Deutschland „etwas skeptisch“ gewesen sei,„aber er sprach mit solcher Autorität und war 80 selbstsicher, daß ich ihm vertraute“. Er habe jetzt die feste Absicht, am 25. November mit der„Hanseatic“ wieder nach Hause zurück- zukehren und seine Tätigkeit als Sportlehrer an der TH Karlsruhe wieder aufzunehmen. Außerdem werde er seine Schauspiel- und Gesangsstunden fortsetzen und hoffe, einige Schallplattenaufnahmen machen zu können. Kinzel hat in Bremerhaven nach seiner Rückkehr aus New Vork zugegeben, daß es zwischen ihm und seinem Schützling zum offenen Bruch gekommen ist. Kinzel wies aber den Vorwurf zurück, er habe Kaufmann im Stich gelassen. Vielmehr habe Kaufmann „durch seine Launenhaftigkeit eine gedeih- liche Zusammenarbeit verhindert“. Auch habe er sein künstlerisches Repertoire weder studiert noch beherrscht. Zum endgültigen Zerwürfnis sei es ge- kommen, als er Kaufmann vorgeworfen habe, mit einem„blöden Gesicht“ kein Geld ver- dienen zu können. Er müsse schon„die Zähne zeigen“, Daraufhin habe Kaufmann eine Ent- schuldigung verlangt, die er, Kinzel, aber verweigert habe. Er glaube nach wie vor an die künstlerischen Qualitäten Kaufmanns und denke nicht daran, seinen Managerver- trag mit ihm aufzulösen. 1 VOR DEM SPIEL MERC- RIESSERSEE 2 N „ otrræ 25 vas vie EKON AfA DE eh Elbe, Sub, l fordern Sie bitte Katalog on! Keine Filialen ESCHELBRONN BE HEIDELBERG 4. 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Brenk, Adam und Hennrich geb. Herzog, Anna, Goethestr. 14. 24. Okt.: Imkof, Karl, Rheinhäuserstr. 54 und Ihling, Ingeburg, Mittelstr. 37.- Weymann, Erich, Ne., Rhenaniastr. 34-40 und Pfister, Rosemarie, Donnersbergstr. 27.— Horn, Francisc und Pfaffhausen, Ingrid, C 2, 7.— Kitzenberger, Hermann,] 4a, 5 und Fank, Ingeborg, Ne., Rheingoldstr. 66. Arnold, Georg, Langstr. 47 und Dohle geb. Voigtländer, Anna, Traitteurstr. 40 Verstorbene: 18. Okt.: Petzold, Max Hugo, 12. 7.89, Ee., Gneisenaustr. 29. — Bleile, Walter, 21. 7. 14., W., Weizenstr. 10.— 16. Okt.: Schopf, Rudolf, 4. 4. 28, Ulmenweg 28.— Friedel, Jakob, 13. 2. 90, Amerikanerstr. 13a.— Daniel, Johannes, 3. I. 27, Allertshofen, Kr. Darmstadt, Am Berg 5.— Calletsch, Johannes, 19. 11. 93, Oehmdstr. 6.— Reuther, Emma Friederike, 26. 1. 78, L 2, 11-13. 17. Okt.: Begler, Elisabeth geb. Kriegshäuser, 22. 5. 99, Friedrich-Ebert-Str. 26— Roßmann, Heinrich, 24. 9. 1900, Kä., Schwalben- straße Ia.— Remmele, Anton, 24. 3. 87, Stockhornstr. 42a.— Hassel, Barbara geb. Lust, 2. 12. 81, Weinheim, Ldkr. Mhm., Hauptstr. 30.— Lauer, Gerhard, 21. 7. 60, Limburgerhof, Kr. Ludwigshafen, Schwetzinger Str. 15.— Zehe, Maria Theresia geb Beikert, 12. 8. 12, Viernheim, Kr. Bergstr., Jahnstr. 7. Schäffner, Lydia geb. Weckbach, 11. 9. 85, E 6, 1.— Halbheer, Bertha geb. Benzinger, II. 3. 74, Fe., Hauptstr. 105.— Heinrich, julie geb. Kleiber, 7. 11. 81, Ladenburg, Ldkr. Mhm., Kirchenstr. 12.— 18. Okt.: Schmidt, Peter, 27. 9. 1900, Ladenburg, Ldkr. Mhm., Eintrachtstr. 3.— Bauer, Elisabeth geb. Hofmeister, 7. 10. 96, Bürstadt, Kr. Bergstr., Nibelungenstr. 178.— Petersen, Johanna Auguste Emma geb. Lehmann, 15. 3 os, Edingen, Ldkr. Mhm., Mannheimer Str. 17.— Krämer, Ferdinand, 29. 6. 90, Mittelstr. 59.— Gern- grog, Theresia, 17. 11. 92, Sa., Taubenstr. 26. Hartmann, Hans Siegfried, 6. 7. 15, Rh., Hockenheimer Str. 3.— 19. Okt.: Straube, Josef, 30. 9. 83, Auerhahnstr. 10.— Lorösch, Johannes, 19. 4. 85, Fe., Am Bogen 6.— Dilling, Friedrich Hermann, 26. 6. 76, Wupperstr. 12.— Heiler, Franz Josef, 15. 10. 77. Dalbergstr. 17.- Mülbert, Hermann Josef, 13. 5. 04, Edingen, Ldkr. Mhm., Rathausstr. 14.— Waldecker, Johanne Christiane geb. Wolpert, 29. 12. 71, Uhlandstr. 21. 20. Okt.: Jennrich, Anna Bertha Emilie geb. Giese, 16. 2. 83, F 6, 8.— Degner, Martha Maria Auguste geb. Grewin, 23. 5. 06, Ulmen- weg 28.— Greuell, Berthold, 27. 7. 92, Gärtnerstr. 71.— Straßner, Johann Adam, 20. 5. 80, Laurentiusstr. 19.— Aberle, Christine geb Rieß, 15. 6. 94, Waldhofstr. 118.— 21 Okt.: Lendl, Beatrix geb. Havlena, 12. 6. 91, Don- nersbergstr. 21.— Stein, Dagmar, 23. 5. 60, Ludwigshafen-Oggersheim, Eisenbahnstr. 11.— Falk, Wilhelm, I. 4. 20, Zellerstr. 57.— Hopp, Wilhelm Joseph, 22. 11. 1900, J 4a, 12.— Weißsheimer, Johann Georg Konrad, 5. 4. 76, Luisenring 60.— Oberdorf, Pauline geb. Hink, 3. 4. 15, Ne,, Rheingoldstr. 73. — Clemens, Anna Katharina geb. Karst, 27. 4. 83, N 7, 8.— Diemer, Josef Theodolf, 9. 1. o7, Käfertaler Str. 231. Jakoby, Jakob Heinrich, 24. I. 83, Neckarhausen, Ldkr. Mhm., Haupstr. 98.— Drescher, Wilhelmine Amalie geb. Wachsmuth, 18. 4. 87, Landwehrstr. 18.— Schluchter, Georg Gottlieb, 10. 8. 84, Jungbuschstr. 22.- Benz, Lina Christina geb. Rosenfelder, 20. 8. 80, Ne., Rheingoldstr. 83.— Beisel, Elisabeth Eva geb. Parmentier, 4. 5. 87, Keplerstr. 40.— 22. Okt.: Stalf, Elfrieda geb. Magin, 25. 11. 90, Ne., Fried- hofstr. 15a. Mannheim- Sandhofen Geborene: 18. Okt.: Hembd, Heinz Friedrich, Arbeiter und Hannelore Emma geb. Malcher, Schö., Tarnowitzer Weg 74, e. I. Petra.— 19. Okt.: Vanselow, Klaus Wilhelm Adelbert, Kfm. Angest. und Hannelore Auguste Agnes geb. Faber, Schö., Heilsberger Str. 3 0,e. S. Hans-Joachim. 20. Okt.: Kappes, Arno Adolf, Schleifer und Helma Irmgard geb. Maier, Schö., Heils- berger Str. 40/28, e. 8. Dieter. Verkündete: 17. Okt.: Zahnleiter, Kurt Kuno, Maschinenschlosser und Hafner, Doris, Kriegerstr. 11.— Krockenberger, Wolfgang Hermann, Arbeiter und Messinger, Erika Helga, Schö., Königsberger Allee 104.— Large, Werner Friedrich, Arbeiter, Schö., Tarnowitzer Weg 17 und Vierheller, Isa Vera, Schö., Ortelsburger Str. 15. Getraute: 20. Okt.: Reyes, Raymond, Private first class, Coleman- Barracks und Leiser, Theresia Maria, Lampertheim, Rheinstr. 68. Eifler, Hans Jakob, Molkereigehilfe, Taubenstr. 7 und Helbig, Henriette, W., Eisenstr. 1. Kim- ball, Harry Lodge, Specialist fourth class, Sullivan-Barracks und Hammann geb. Waldenberger, Wanda Elisabeth Rosa, Schö., Danziger Baumgang 31. 21. Okt.; Röhm, Roland Heinrich, Maschinenschlosser und Wayand, Inge- borg, Auf dem Brockenweg 4.— Heck, Philipp, Monteur, Schö., Gondelstr. 23 und Stumpf, Erna Ursula, Schö., Gondelstr. 21.- Kokus, Josef, Maschinen- schlosser, Karlstraße 144 und Flick, Emma Agnes Renate, Gaswerkstr. 6.— Dellis, Josef, Händler, Schö., Tarnowitzer Weg 6 und Steinbach, Trude, Schö., Lilienthalstr. 203.— Hastenteufel, Michael, Kernmacher und Fornetran, Maria, Schö., Elbinger Weg 3.— Helm, Georg Ludwig, Dreher und Nagel, Irmgard Susanna, Kriegerstr. II.— Fischer, Ernst Josef, Zimmermann und Litters, Luise Maria, Scharhofer Str. 20. Verstorbene: 20. Okt.: Heidenreich, Karl Heinrich, fr. Weber, 1. 8. 1879, Schü, Allensteiner Weg 10. 0 1 ˖ 1 8 Mannheim-Rheinau Geborene: 18. Okt.: Schindler, Erwin Franz und Barbara Ursula Brunhilde geb. Altenburg, Im Hummelhorst 21, e. S. Michael. Verkündete: 12. Okt.: Lobert, Georg, Durlacher Str. 124 und Dinies, Renate, Leutweinstr. 59.— 14. Okt.: Klauer, Heinrich, Altrip, Friedenstr. 1 und Stettin Irma, Sporwörthstr. 51.— 18. Okt.: Jungwirth, Alfred Hans, Fe, Schwanenstr. 10 und Seitz Ellen Elsa, Wachenburgstr. 137.— Höpfner, Wolf- gang und Scherg, Karin Heide, Stengelhofstr. 41.— 19. Okt.: Kuch, Walter Klaus August, Mhm., 8 6, 17 und Kukla, Christina, Karlsruher Str. 6. 21. Okt.: Wolf, Helmut Daniel, Gustav-Nachtigal-Str. 43 und Thur, Magda Helga, Strahlenburgstr. 21. Getraute: 13. Okt.: Duschl, Friedrich, Mülheimer Str. 10 und Hoppenheit, Gisela Antonie, Ludwigshafen, Faberstr. 20.— 17. Okt.: Stadtmüller, Albert Johann, Ludwigshafen, Lagerhausstr. 10 und Stegmann, Elfriede Klara Eva, In den Alten Wiesen 5.— 20. Okt.: Wahlers, Ewald Heinrich Friedrich, Beim Johannkirchhof 8 und Bätjer, Inge Marie, Am Waldrand 37.- Werner, Franz, Altrip, Römerstr. 9 und Doth, Ursula, Hallenbuckel 19.— Langendörfer, Karl Stefan, Sporwörthstr. 53/55 und Fickert, Ursula Karin, Mhm., T 2, 1.— Heimerle, Adalbert Walter und Zwick geb. Maier, Elfriede Elisabeth, Relais- straße 103. Verstorbene: 15. Okt.; Schuh, Valentin, II. 12. 1890, Durlacher Str. 124.— 17. Okt.: Faak geb. Junker, Maria Meta, 26. 7. 1898, Essener Str. 60— 21. Okt.: Schreiber, Simon Valentin, 21. 12. 1892, Casterfeldstr. 247. Mannheim-Neckarau Geborene: 16. Okt.: Dick, Johann und Erika Luise geb. Böhl, Maxstr. 44, e. T. Carola.— 17. Okt.: Schuster, Armin und Ingrid Margarete geb. Kühn, Mhm., Meeräckerstr. 22, e. 8. Siegfried.— Deggelmann, Pirmin Josef Maria und Anita Berta geb Scheurer, Mönchwörthstr. 3, e. 8. Berno.— Zimmer- mann, Erich und Eva Maria geb. Flägner, Rh., Dänischer Tisch 16, e. 8. Jürgen.— Gehrig, Josef Adolf und Maria Paula geb. Seyfried, August-Bebel- Straße 17, e. 8. Manfred.— Gumbel, Ludwig und Ingetraud Apollonia geb. Heiderich, Belfortstr. 33, e. 8. Matthias.— Spies, Hermann und Ingeborg geb. Kanngießer, Mhm., Rennershofstr. 25, e. T. Sylvia.— Conrad, Dewey Lane und Gudrun Gisela geb. Wallenwein, Rh., Herrensand II, e. T. Sandra. — 18. Okt.: Huber, Helmut und Elisabeth Eva geb. Rohr, Morchfeldstr. 17, e. T. Monika.— Baer, Hans Philipp Eduard und Anne-Lore geb. Theis, Se., Hauptstr. 183, e. 8. Rainer.— Hehn, Erwin und Gisela geb. Fanta, Fron- Ackerstr. 74, e. 8. Horst.— Fütterer, Anton und Maria geb. Bader, Schö., Gryphiusweg 34a, e. T. Ilonka.— 19. Okt.: Kotterba, Rudolf und Gertrud geb. Walter, Plinaustr. 12b, e. S. Friedrich.— Theis, Helmut Peter und Ingrid geb. Roth, Waldhornstr. 14, e. S. Peter.— Netzer Helmut und Leonore geb. Lutz, Rosenstr. 11, e. 8. Ulrich. Verkündete: 18. Okt.: Vesper, Dieter Johann, Rheingoldstr. 93 und Janssen, Heidemarie Berta, Rheingoldstr. 83.— Stapf, Roland Friedrich und Braune, Ingeborg Dora, Neckarauer Str. 118.— 21. Okt.: Kreg, Hermann Gustav, Morchfeldstr. 9 und Stegmeier, Else Sofie, Rh., Edinger Riedweg 11. Pfordt, Gerhard Siegfried, Freiburg/ Br., Uhlandstr. 5 und Bonitz, Sigrun Barbara, August-Bebel-Str. 90. Getraute: 20. Okt.: Müller, Kurt Alfred Friedrich, W., Staudenweg 3 und Held, Doris Käthe Gertrud, Streuberstr. 54.— 21. Okt.: Kuhn, Anton Lud- wig, Ludwigshafen- Oggersheim, Eppsteiner Str. 1 und Schaffner, Christel, Lettestr. 3.- Wendt, Willi Heinrich Otto, Steubenstr. 67 und Stadel, Ingrid Marianne, Steubenstr. 65.— Butz, Werner Dieter, Mhm., Stresemannstr. 235 und Leuze, Ursula, Mhm., Karl-Marx-Str. 6.. Verstorbene: 19. Okt.: Maier, Anna Barbara geb Thron, 10. 3. 66, Rhein- goldstr. 28.— 21. Okt.: Vogt, Susanna geb. Nuß, 18. 2. 83, August-Bebel- Straße 63. nor S 4, 12 Ifen- Herde- Ulöfen in großer Auswahl. 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Seite 19 Der ulte Mann und der Sport „Jett wird ja eifrig auf den Managern des Shortbetriebes herumgehiacht“, stelltèe der alte Mann fest. „Mit Recht“, sagte ich. „Nun, ich dre wohl der letzte, daran Anstoß zu nehmen, gab der alte Mann zuriick.„Seit uber 25 Jahren habe ich nicht aufgehört, mich uber die herufsmdßigen Ausnutzer des Sports zu drgern, die mir ganze Shortarten wie das Boxen umd Rad- fahren verleidet haben. Mein Aerger hat aber wenig genutzt und mit beneidenswerter Konse- quenz haben sich die Manager anderer Sport- arten bemachtigt, einer nach der anderen, bis schließlich die Kommerzialisierung des Sport- hetriebs nahezu perfekt geworden ist.“ „Leideré, sagte ich. „Daß jetzt auch die Olympiasieger in den Strudel einbezogen werden, daß auch Sportarten, die bislang etwas mehr am Rande des Geschüſto- hetriebs lagen, dem ug der Jeit folgen missen, kommt mir fast wie ein Akt ausgleichender Ge- rechitigłeit vorè, nahm der alte Mann wieder auff. „Denn nur so kann das Gewissen der öffentlichen Meinung aufgeruttelt werden sofern überhaupt noch eluds aufzurutteln ist.“ „Sicherlich“, sagte ich. „Es ꝛco dire namlich gar zu hillig, alle Schuld auf ein haar Managerschultern abzuwdlzen“, bekannte der alte Mann.„Geschiiſtsleuten vorzuwerfen, daß inen jedes Mittel recht ist, Geld zu machen, ommt mir vor wie einem Hund vorzuwerfen, daß er bellt. eder handelt nach seiner Natur umd wenn man ihn daran hindern will, muß man die Voraussetzungen dazu dus der Welt schaffen. Ist das geschehen?“ „Nein“, gagle ich. „Naturlich nichtè, hehräſligtè der alte Mann. „Ind wenn jelzt gewisse junge Leute größen- 20 h¹sinnig oder auch nur geschdflstichtig werden, weil sie in Rom etwas schneller gelauſen sind als andere, so ist dus nichit ausschließlich Schuld der sogenannten Manager. Die haben die für sie guin- gigen Voraussetzungen bereits vorgefunden, ehe sie gie au, nνiten. Man bringt einen Hund nicht zum Gebell, wenn er nicht Lust dazu hat; und mam stelli keinen Olympialielden ins Rampenlichi der Oeffentlichkeit, wenn nicht die Bereitschaft dazii hei ihm vorhanden ist. Und diese Bereii- gchaſt wiederum wird an ihn herangetragen. Hel- den der öffentlichen Meinung werden durch die modernen Beeinflussungemittel der Massen wie Presse, Rund fun, Fernsehen erst einmal geꝛüich- el. Das Material, mit dem die Manager arbeiten innen, wird ihnen mundgerechit auf den Tisch gelegt.“ „ ugegebenò, sagte ich. „Es ist schon richitig, den Managern auf die Finger zu flopfenè, führte der altèe Mann weiter aus,„aber wir dürfen es uns nicht gar æu leicht machen. Wir alle sind an dieser bedauerlichen Entwicklung beteiligt, ir alle haben eifrig mit- gemaclit, um Short und Leibesubungen in eine Art Schaustellung zu verwandeln. Es stelit uns also nicht gut an, mit einem Male uber den Gigantis- mus dieses Massensehtiakels erstaunt zu sein.“ „Nichitig“, sagtè ich. „Num also“, sagte der altéèe Mann.„Das Publi- Kum ist aufnahmefühig, es gehit auf dieses Spiel ein, es honoriert die Auffassung vom Sport, die mam ihm jahirelang einsuggeriert hat. Es will den Helden, den Aufstieg, den Reichtum, den Betrieb, den verwirklichten Traum. Es will die Traum- fahriſtution im Kino wie im Stadion.“ „Stimmtè, sagte ich. „Ich vill nichit So geliéissig sein, zu behaupten, der Sport habe das Publikum, das er verdient, aber ich wage xi, sagen, daß das Publitum den Short ſiat, den es verdient, meinte der alte Mann. „Hmé, sagte ich. Wie sie spielen Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kobberger; Walz, Behnke; Kleber, Höfig, Lederer; Kraft, Sinn, Gutperle, Klein, Straub. Jahn Regensburg: Niemann; West- ner, Duschinger; Gehring, Beyerlein, Amann; Christoph, Reindl, Hallmer, Kaufl, Eralp. Sonntag, 15 Uhr, Sandhofen SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Pustal, Mendler; Gorka, Anthofer, Heiselbetz; Heinz, Grab, K. H. Metz, Leskau, Fr. Becker(Gegner: Spfr. Forchheim). Sonntag, 15 Uhr, Ilvesheim SpVgg. 03 Ilvesheim: Wolf; Loh- nert, Keil; Hamann, E. Seitz, Rudolf; Weber, Kraft, Schweickert, Zeh, Bühler.(Gegner: FC Birkenfeld.) Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Flossmann; Gut- towski, Lorenz; Lödermann, Schoor; Seidl, Sepp, Gutfleisch; Schif, Barczykowski, Schnei- ders. SC Rieß ers ee: Hobelsberger; Huber, Wackerle; Sailer, Riedmeier; Günzrodt, Pitt- rich, Schuldes; Schulte, Kappelmeier, Loibl; Breitsamer, Herzig, Zeilter. Römische Clownerien mit Box-Methusalems: Old Archie Hloore benni seine Pappenheime- Heute boxt er gegen den Italiener Rinaldi/ Sandsack mit eigener Reklame/„Die Politik macht mir viel Spaß“ 5 Eine halbe Stunde benötigte Archie Moore, um nach seiner Landung auf dem römischen Flughafen Ciampino die 200 Meter von der Rolltreppe zum Empfangs- gebäude zurückzulegen. Geniegßerisch schritt er durch ein Heer von Fotografen, Repor- tern und Verehrern, Meter um Meter, und warf mit der Gönnermine eines Fürsten seine Bonmots unter das Volk— ein tausendfach bewährtes Rezept, das dieser ein- malige Gaukler des Boxrings immer wieder mit Erfolg anwendet.„Wie alt sind Sie Wirklich, Mister Moore?“ fragte man ihn.—„Oh, ich habe längst aufgehört, die Jahre 2 zählen. Auf jeden Fall fühle ich mich genau drei Jahre jünger als ich ausselle, Und Wie alt sehe ich aus, was meinen Sie?“ fragte Archie zurück und hatte die Lacher auf seiner Seite. Freilich kam man damit im Rätselraten um„Opa“ Moores Geburts- schein keinen Schritt weiter. Heute boxt Archie Moore. Weltmeister im FHalbschwergewicht seit Olims Zeiten, gegen den Italiener Giulio Rinaldi. Erich Schöppner mag sich die Lippen wund gebis- sen haben, als er von diesem Kampfabschlug erfuhr. Es ist erst wenige Wochen her, da hatte der deutsche Europameister seine Zelte in Toronto aufgeschlagen und harrte zuversichtlich der Dinge, die da kommen sollten. Kommen sollte Archie Moore, um auf Grund eines perfekten Vertragsabschlus- ses seinen Weltmeistertitel gegen den Wit tener zu verteidigen. Was aber in Wirklich- keit kam, war— nichts. Archie Moore, von Fachleuten als die„größte Persönlichkeit, die je in einem Boxring stand“ bezeichnet, erwies sich auch außerhalb des Ringes als nervenstark und routiniert. Wahrscheinlich wird kein Mensch jemals den wahren Grund erfahren, warum Archie vor dem Fight ge- gen Schöppner kniff. Uebergewicht? Mag sein. Aber dem steht entgegen, daß Archie Moore auch als inoffizieller Weltmeister im „Abkochen“ überzähliger Pfunde gilt. Je- denfalls mußte Erich Schöppner seine Zelte in Toronto wieder abbrechen und unverrich- teter Dinge nach Deutschland zurückkehren. Eine Schadenersatzklage gegen die Veran- stalter ist alles, was dem Wittener in dieser verfahrenen Situation als Trost verblieb. Höchstens kommt noch die Erkenntnis hin- zu, welche Methoden im amerikanischen Boxgeschäft üblich sind. Seitdem läßt Schöppner den Italiener Rinaldi vor seinem Europameisterschaftsthron antichambrieren — den gleichen Rinaldi, gegen den Moore heute in den Ring steigen wird, allerdings ohne Titeleinsatz. Archie Moore selbst— vor wenigen Wo- chen, als Schöppner auf ihn wartete, noch „unauffindbar“— strahlt vor guter Laune. Er trainiert fleißig mit den Sparringspart- nern, haut auf einen Sandsack ein, auf dem in deutlich lesbaren Buchstaben der Name eines neuerworbenen Salzbergwerkes steht („Archie Moore Salt Mine Ramona Califor- nia“), und gibt bereitwillig Auskunft über alles, wonach man ihn frage— vom Alter natürlich abgesehen. Fragt ihn ein amerika- nischer Journalist nach seinem Gegner, er- widert Archie trocken:„Rinaldi? Never heard! Nie gehört! Sicher irgend so ein Dut- zendboxer, der einmal den großen Mann markieren möchte!“ Ist der Fragesteller ein Italiener, so schildert Schauspieler Archie Rinaldis Qualitäten in höchsten Tönen:„Ein phantastischer Boxer, wahrscheinlich der beste in Europa! Enorme Schlagkraft! Ein- zigartige Beinarbeit! Bin auf alles gefaßt!“ Man sieht, der große, schlaue Clown des N kennt seine Pappenheimer in aller elt. Auf den Welttitelkampf gegen Erich Schöppner angesprochen, verzieht„Opa“ Moore sein Gesicht zu einem breiten Grin- sen, stupst seinen Gesprächspartner mit aus- gestrecktem Zeigefinger in die Brust und sagt mit der Unschuldsmiene eines Opfer- lammes:„Aber selbstverständlich werde ich gegen Schöppner boxen, mein Lieber, ganz selbstverständlich! Schließlich ist der Ver- trag unterzeichnet, und Verträge müssen ein- gehalten werden! Nur— wann und wo die- ser Kampf stattfinden wird, sehen Sie, das, mein lieber Freund, kann ich Ihnen nicht sagen!“ Im übrigen ist Archie Moore auch in Rom um Publicity nicht verlegen. Er stellt seinen streng katholischen Glauben in den Vorder- grund und kündigt täglich ein dutzendmal Seinen bevorstehenden Besuch beim Heiligen Vater an. Dann fährt er zur Via Appia An- tica oder in die Thermen des Caracalla, stellt sich auf den altehrwürdigen Trüm- mern in Positur und hält Vorlesungen über altrömische Geschichte. Spät abends flaniert er, von einer Schar Neugieriger umringt, über die Straße der„dolce vita“, die Via Veneto. Und dazwischen findet er genug Zeit, seinen Präsidentschafts kandidaten Kennedy und die Demokratische Partei der USA zu loben, auf deren Liste er selbst für den Posten eines Stadtrats von San Diego (Kalifornien) kandidiert.„Die Politik macht mir viel Spaß“, verrät Opa Archie.„Manch- mal wird dort sogar sauberer gefochten als im Ring.“ gsd Grenze noch nicht erreicht: Ein Iflischling aus ari und Herma lief 9.8 Der USA-Coach Larry Snyder formte 1940 das Bild des 10,0-Sprinters Vor rund 20 Jahren formte Larry Snyder, einst Coach des berühmten amerika- nischen Rekordsprinters und-weitspringers Jesse Owens, das Bild des künftigen Weltrekordläufers über 100 m in 10,0 Sekunden: Er sollte startschnell wie der Japaner Voshioka(im olympischen Finale 1932 noch nach 60 m vorn, im Ziel aber Letzter), be- schleunigungsfähig wie Owens und stark im Finish wie Ralph Metcalfe(Olympia- zweiter 1932 und 1936, zwischendurch Weltbester 1933 und 1934) sein. Es War ganz selbstverständlich im amerikanischen Denken, daß dieser Supersprinter nur ein Amerikaner sein könnte.. bis 1960. Ausgerechnet im Olympiajahr wurde ein dicker und vor allem schmerzlicher Strich durch diese Rechnung gemacht: Die USA-Sprint- domäne ist beendet! 5 Inzwischen gehören die olympischen End. läufe der Sportgeschichte an. Dem deutschen Rekordläufer Armin Hary gelang ein ähn- liches„Double“ wie Owens, der 1936 am 20. Juni in Chikago(einen Tag nach Schme- lings sensationellem K. O.-Sieg über Joe Louis in New Vork) als erster Sprinter re- guläre 10,2 über 100 m lief und sechs Wochen später in Berlin Olympiasieger in einer bis- her noch nicht wieder erlebten Ueberlegen- heit wurde. Beinahe auf den Tag genau— am 21. Juni— erreichte Hary in Zürich 24 Jahre nach Owens(er ist auch 24 Jahre jünger!) die bis dahin sagenhaften 10,0 Se- kunden. Zehn Wochen später bezwang er in Rom die Weltelite in 10,2. Gegenüber 1936 hat sich die Weltsituation auch im Sprint entscheidend verändert. Die Leistungsdichte ist ungleich größer geworden. Die Grenze der menschlichen Schnellig- keit ist jedoch noch nicht erreicht. Alt- meister Fütterer meinte dieser Tage, 9,8 über 100 m seien möglich. Der britische Professor Hill. früher selbst einmal Olympiasieger über 800 m(1920), wies in jahrelangen exak- ten Untersuchungen vor zehn Jahren nach, daß ein Sprinter seine maximale Höchstge- schwindigkeit überhaupt nur zwischen etwa 60 und 80 m erreiche und danach schon wie- der— wenn auch unmerklich für das menschliche Auge— nachlasse. Sicher ist aber auch, daß die Sprintergrößen der Zeit um 1950 und früher von der Weltklasse unserer Tage an Trainingsintensität über- trofken werden. Das wiederum läßt den Schluß zu, daß die von Prof. Hill fixierte Maximalgrenze zwischen 60 und 80 m durch- aus verlängert werden kann. Um mit Larry Snyder zu sprechen: Ein Sprinter, der Start- und Beschleunigungs- fähigkeit eines Armin Hary und das Finish eines Manfred Germar in Hochform in sich vereint, wäre schon heute für 9,8 gut.. Vas byingi de- Spor l am Uochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: 1. FC Neureut— ASV Feudenheim; Karlsruher FV gegen ASV Eppelheim; FV Daxlanden— S Sandhausen; SG Kirchheim— VfL Neckarau. Sonntag: SpVgg 03 Sandhofen— Sportfreunde Forchheim; Kickers Walldürn— VfR Pforz- heim; SpVgg 03 Ilvesheim— FC Birkenfeld; VIB Leimen— MFe Phönix. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: FV 08 Hockenheim— S Waibstadt; TSG Plank stadt— FC Bammental: SV 98 Schwetzingen gegen Viktoria Nußloch; SV Altlußheim gegen VfB Eppingen; SpVgg 06 Ketsch— Eintracht Plankstadt; VfB Rauenberg— FC Germania Friedrichsfeld; VfB Eppingen— SV Rohrhof. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 09 Weinheim— VfR Mannheim Amateure; SV 50 Ladenburg— TSG Rheinau; Fortuna Edingen gegen Sc 1910 Käfertal: VfB Gartenstadt ge- gen Union Heidelberg: FV 03 Ladenburg gegen VfB Eberbach; Sd Hemsbach— DSC Heidel- berg; Sportfreunde Dossenheim— SV Wald- hof Amateure. A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— For- tuna Heddesheim; Sc Neckarstadt— SV Schriesheim; TSV Viernheim— FV Leuters- hausen; Amicitia Viernheim— Polizei-Sv Mannheim. A-Klasse Süd: Sc Pfingstberg- Hochstätt gegen Viktoria Neckarhausen: VfB Kurpfalz Neckarau— Sc Rot-Weiß Rheinau; MFC 08 gegen Spygg 07 Mannheim: FV Oftersheim gegen Glympia Neulußheim: S Mannheim gegen FV Brühl. B-Klasse Nord: TV 77 Waldhof— Tus Ein- heit Weinheim; SV Laudenbach— Se Blu- menau; TSV 91 Lützelsachsen— TSV Sulz- bach; Fortuna Schönau— DK Sandhofen, Straßenbahn-SV Mannheim— S6 Hohensach- sen; DJK Neckarhausen— SV 09 Lützel- sachsen. B-Klasse Süd: SC 08 Reilingen— ESV Blau- Weiß Mannheim; Alemannia Rheinau— TSV Neckarau; Post-SG Mannheim— DK Ofters- heim; TSV 1846 Mannheim— FV Hirschacker; FV 07 Seckenheim— VfL Hockenheim; TSG 92 Friedrichsfeld— DJK Schwetzingen. Handball Aufstieg zur Oberliga: TV Plochingen gegen TSV Birkenau; TV Sulzbach— TV Sulz. Aufstieg zur Verbandsliga: SV Ilvesheim gegen SG Nußloch; TV Brötzingen— TV Hochstetten. Kreisklasse A: Ladenburg. Kreisklasse B: Sc Pfingstberg— MTG; TB Reilingen— Germania Neulußheim; TV Schriesheim— Badenia Feudenheim; TSV TSV Viernheim— SV 50 Sandhofen— TSV Lützelsachsen. Kreisklasse C: TSV Schönau— TV Neckar- hausen. Ringen Nordbadische Oberliga A: ASV Feudenheim gegen KSV Schriesheim(Samstag, 20,00 Uhr „Goldener Stern); SRC Viernheim— ASV Daxlanden(Samstag, 20 Uhr. TSV-Sporthalle); SV 98 Brötzingen— RSC Eiche Sandhofen (Samstag); ASV Germania Bruchsal— KSV 06 Ketsch(Samstag): KSV Wiesental— AC Ger- mania Ziegelhausen(Sonntag). Nordbadische Oberliga B: RSC Laudenbach gegen KSV Deutsche Eiche Oestringen; VfK 08 Oftersheim— SG Kirchheim; SpVgg Germania Karlsruhe— KSV 1884 Mannheim: KSV Berg- hausen— ASV Ladenburg(alle Samstag). Landesliga— Gruppe Nord: ASV Lampert- heim— ASV Heidelberg: AV Schwetzingen gegen KSV 56 Schwetzingen. Gewichtheben Pokal-Turniere der Kreisklasse und Lan- desliga am Sonntag beim VfL Neckarau („ Volkshaus“, 9.30 Uhr). Tischtennis Verbandsliga: FC Friedrichsfeld— TSG 78 Heidelberg II; SV 50 Ladenburg— TV Viern- heim; TV 46 Karlsruhe— Sc Käfertal; Tus Sandhofen— Post-SG Mannheim: TV Wald- hof— MTG Mannheim. Verbandsliga Damen): TTC Wiesloch gegen TSG Ziegelhausen; TTC Weinheim— TV Schwetzingen; Sc Käfertal— TTC Hocken- heim. Bezirksklasse: MTG Mannheim II— FC Friedrichsfeld II; TV Gorxheim— TSV Viern- heim; Post-SG Mannheim II— TV Secken- heim; TTC Weinheim— Tus Sandhofen II; TSG Plankstadt— Eintracht Plankstadt; Sc Käfertal II— TTC Hockenheim. Boxen Vergleichskampf: TSV Neckarau— Forch- heim/ Karlsruher Sc(Samstag, 20 Uhr, TSV- Halle, Casterfeldstraßge). Schwimmen Vereinsmeisterschaften des TSV 46 Mann- heim im Herschelbad(Samstag, 19.15 Uhr). Reitsport Hubertusjagd der Reiterjugend auf den Ried- wiesen bei Rheinau(Sonntag, 11 Uhr). Verbandstag des Badischen Sportbundes im In Bad Nauheim 7:1 für Füssen Im Donnerstag-Punktspiel der Eishockey adesliga unterlag der VIL Bad Nauheim genem Eis dem deutschen Ex-Meister EV F n mit 1:7(0:2, 1:4, 0:1). Die Füsse ner v teten vor 2000 Zuschauern auf Waitl und Beck, die bei der 3:6-Niederlage in Mannheim verletzt wurden. Der VfL Bad Nauheim trat ohne Pauly und Torhüter Ge- treu an. Die Hessen waren den Allgäuern in allen Belangen unterlegen und kamen beim Stande von 0:3 durch Bachmann, der neben Ulrich bester Spieler der Gastgeber war, zu ihrem Ehrentreffer. Für den EV Füssen schossen Ambros(2), Trautwein(2), Gmei- ner, Köpf und Zanghellini die Tore. Beste Spieler der Allgäuer waren Ambros, Traut- wein und Eggerbauer. „Luxemburg sollte verzichten“ Die O:9-Niederlage der Fußball- National- elf Luxemburgs im ersten Qualifikations- spiel zur Weltmeisterschaft 1962 in Chile hat zu herben Kritiken geführt. Henri Rei- ners, früher selbst Nationalspieler des Groß- herzogtums und heute einer der meistgele- sensten Kommentatoren seines Landes, for- dert kategorisch:„Unser Verband sollte sei- nen Spielern dieses 90-Minuten-Spießruten- laufen ersparen.“ Reiners meint weiter:„Ich wein nur zu gut, wie einem Spieler zumute ist, wenn er sich 90 Minuten lang das Herz aus dem Leibe rennt, aber gedemütigt zu- sehen muß, wenn seine Aufopferung letzt- lich umsonst geblieben ist“, und kommt zu dem Schluß:„Bleiben wir also bescheiden und begnügen uns mit Gegnern, gegen die wir ebenfalls Aussicht auf Erfolg haben.“ Kuhnke in Australien erfolgreich Der deutsche Ranglisten-Tennisspieler Christian Kuhnke Gamburg) begann am Freitag seine australische Wettspielreise recht verheißungsvoll. In der ersten Runde der Meisterschaften des Staates Queensland in Brisbane kam er zu einem glatten Drei- satz-Erfolg. Er schlug den in Europa aller- dings wenig bekannten Australier Jim Shep- herd mit 6:2, 6:0, 8:6. Mit den Queensland- Meisterschaften wurde die australische Tur- nier-Saison eröffnet. In australischen Tennis- kreisen setzt man auf diese Saison— in Australien ist jetzt Sommer— große Hoff- nungen, denn nun muß sich zeigen, ob der fünfte Erdteil genügend Talente besitzt, um die Vormachtstellung im internationalen Tennissport weiterhin zu behaupten. Hubertus jagd der Reiter jugend Nach den Aktiven trifft sich am Sonntag der Reiternachwuchs zur traditionellen Hu- bertusjagt als Abschluß des Reiterjahres. Auch hier werden zahlreiche Gäste aus der näheren Umgebung erwartet, so daß die Jagd nicht weniger reizvoll zu werden ver- spricht als vor einer Woche der großartige Ausklang beim Stelldichein der„Großen“. Schauplatz sind wieder die Riedwiesen bei Rheinau, der Parcours ist nur wenig geän- dert. Beginn 11 Uhr. Mit drei Eintracht-Spielern in München gegen Zentralungarn Mit drei Spielern stellt die Frankfurter Eintracht das stärkste Vereinsaufgebot in der am Freitag nominierten Südelf für das Flutlichtspiel gegen Zentralungarn am 2. No- vember(Mittwoch), 20 Uhr, im Münchener Stadion. So lautet die Formation: Sawitzki (VfB Stuttgart)— Erhardt(SpVgg Fürth), Lutz(Eintracht Frankfurt)— Giesemann (Bayern München), Wenauer(1. FC Nürn- berg), Szymaniak(Karlsruher Sc)— Kress (Eintracht Frankfurt), Haller BC Augsburg), Stein(Eintracht Frankfurt), Herrmann (Karlsruher S0), Kraus(Kickers Offenbach). Aus der Südelf, die im ersten Vergleich gegen Zentralungarn am 26. Mai 1957 im Budapester NEP-Stadion vor 60 000 Zu- schauern mit 1:2 ehrenvoll unterlag, sind nur die beiden Stuttgarter Sawitzki und Gei- ger dabei. Sawitzki lieferte seinerzeit eines seiner größten Spiele. TSV ermittelt Vereinsmeister Heute abend veranstaltet die Schwimm- abteilung des TSV Mannheim von 1846 im Herschelbad ihr alljährliches internes Schwimmfest. Fast 100 Mitglieder haben zu den Schwimm-, Tauch- und Sprungwett- bewerben über 160 Einzelmeldungen abge- geben. Besondes Interesse dürften wohl ne- ben den stark besetzten Kinderkämpfen die Kraftproben der talentierten TSV-qugend finden. Die Wettbewerbe der Kunstspringer und Langstreckler werden aus zeitlichen Gründen an einem der Uebungsabende der Schwimmabteilung ausgetragen. Dafür zei- gen die Kunstspringer am Samstagabend in einem Schauspringen ihr Können. Die Ver- anstaltung beginnt um 19.15 Uhr. Mannheimer Rosengarten(Sonntag. 9.30 Uhr). Weitere Sportnachrichten Seite 17 Inte Bezugsquelle für HKolz. 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November STUTTGART 3 6.13 Musik— Nachricht C Konzert am Morgen Schulfunk: Tagesfragen Musik der Welt: Bach Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn Quer durch den Sport Nachrichten— Volksmusik Mensch und Arbeit— Volksmusik Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Seistl. Chormusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Melodien von Jacques Offenbach Alltagsaberglauben und mod. Hexenwahn Unterhaltungsmusik Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 14.20 Tanzmusik und Zeitkritik SAMSTAG 8.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 BADEN-BADEN 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Lieder der 1848er Revolution Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt Nachrichten Arbeit und Wirtschaft ndfunk: Idole, Illusionen, Zerrbilder Operettenkonzert Nachrichten Die Schatzhöhle des Tiberius; Reportage Orchesterkonzert: Musik von Reger Alexander Besser: Blick in die Welt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Schalt-Jahre am Steuerrad; Autobiographie Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Bunte Mischung vom Plattenteller Nachrichten— Musik bis in die Früh SAMSTAG 9.00 11.00 12.40 14.20 15.30 16.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.15 22.35 24.00 FRANKFURT 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Die menschliche Stimme(ö) Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Der gute Tip für junge Leute Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Stunde der Melodie Raten Sie mit!; ein Quiz Kleine Tanzparty Nachrichten— Die Woche in Bonn Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 16.00 Der Büchertisch: Biograf. Literatur 17.15 Lebend. Wissen: Kirchen u. Sekten Uu 12.00 Internat. Frühschoppen Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Melodie in sweet 17.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 15.00 Rendezvous um drei 18.15 Zeitfunk 18.45 Ingrid, der Chef u. das Motorrad; Erzählg. 17.00 Das Filmmagazin 18.45 Sport 19.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 19.30 Der Sportfunk otendet auf! 20.10 Unter Genies u. feinen Leuten:„Ein wahr- 20.00 Sinfoniekonzert: Hindemith, Beethoven 20.15 Madrigale u. Chansons vom H.-Schütz-Fest haft großer Mann“; Hörspiel von H. Reed 21.30 Rundschau— Nachr.— Wirtschaftsfunk 21.30 Märchen von der Glasbläserei 21.45 Prof, Wolf: Einswerden dringend?; Vortrag 22.00 Geistliche Musik 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr.— Konzert 7.00 Nachr.— Konzert 8 0 N 3 9 00 Nachr.— Landfunk SONNT 28 8.15 Klaviermusik SONNT 4 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier 8.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Srundsätze mod., Kinderernährung; Ber. rof. Jaspers: Wahrheit und Wissenschaft 10.30 Frankfurter Gespräch— Orchesterkonzert 11.00 Unterhaltungsmusik Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Frauenfunk: Die Gemeindehelferin 13.20 Funkmärchen f. Erwachsene— Volksmusik Geheimnis der siebzehn Silben; ein Essay 14.00 Kinderfunk: Acht helle Köpfe 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 5. Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Sport und Musik 15.00 Unterhaltungsmusik. 528 Großes Unterhaltungskonzert 17.13 Lotto-Ergebnisse 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 16.58 Lottozahlen— Fünf-Uhr-Tanztee 17.15 Rendezvous mit Musik 17.00„Jugendgericht“; Hörsp. v. H. Oberländer 17.30 Das Buch der Woche 18.45 Buch der Woche— Unterhaltungsmusik 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 17.45 Sportreportage 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten— Sport— Zeit und welt 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen— Musik 20.00„Salome“; Musikdrama von Richard Strauß 20.00 Heinrich-Schütz-Abend 19.40 Tribüne der Zeit 21.45 Deutsch, ein Weltsprache; Betrachtung 21.25 Literatur-Revue. 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 21.40 Robert Schumanns Klavierwerk 21.15 Aus den Lebenserinnerungen Otto Flakes 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 5 22.40 Tanzmusik für Zimmerlautstarke 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 UKW 13.30 Konflikte junger Menschen; Betr. 1 Von der Liebe u. v. Wein; Kantate . f UKW 15.00 Sport und Musik 15.00 Internationale Rundfunkuniversität 13.00 Nachrichten— Musik. 17.00 Erzählung der Woche 16.45 Die Sonne geht unter; kopernikan. Betr. 16.05 Zeitfunkbericht— Leichte Musik aus Berlin 17.15 9. Sinfonie von Gustav Mahler 17.00 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Sort und Musik 5 19.30 Große Ahnen der Mundartdichtung; Hörb. 18.30 Sportrundschau 18.30 Meisterwerk und seine Interpreten 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 20.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 20.15 Heidelberger Palette 23.00„Oedipus rex“; Oratorium von Strawinsky 21.45 Studio für Neue Literatur 6.13 Musik— Nachrichten 4 6.30 Gymnastik 1.00 Nachrichten— Musik MONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAE 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Christ als Untertan 10.15 Schulfunk: Das evangelische Kirchenlied 9.10 Tapetenwechsel bei Goethes 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 9.30 Evangel. Festgottesdienst aus Bingen 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.15 Musik zur Mittagsstunde 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.30 Schulfunk: Kuba 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 5 14.45 Schulfunk: Karl Marx und die Folgen 16.45 Aus dem Leben der George Sand; Bericht 15.45 Kus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.15 Unterhaltungsmusik 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltunssmusik— Heimatpost 15.45 Selbstbetrachtung von Otto Flake 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Fototips für junge Leute 16.00 Nachrichten— Klaviermusik 18.45 Frauenfunk: Die evangelische Frau Bischof Dietzelfelbinger spricht 16.30 Luther in Worms; eine Reportage 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 17.00 Konzert zum Reformationstag 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Die klingende Südfunklotterie 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00„Blick auf Venedig“; Hörspiel von Günter Musik für jedermann 8 20.00 Lieder meiner Heimat Eich— Kleine Abendmusik Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 21.15 Luther und die Konzilserwartung; vortrag 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Musica viva aus Heidelberg 5 21.30 Unterhaltungskonzert 22.20 Sportecho Hausgötter der deutschen Lesewelt(D; 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.35 Pibor Varga spielt Bartok Horrido— der Schicksalsruf 5 22.30 Vom Sinn und Wesen der Heiligen 23.00 Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.30 Donaueschinger Musiktage— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK W 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik UKW 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik Uk 21.00 Berichte über kulturelle Ereignisse 8 20.45 Radioessay: Was sieht der Hörer? 20.30 Jugendfunk: Streifzüge in Athen 21.45 Aus Politik und Weltgeschehen 6.00 Volsktümliche Weisen 7.00 Nachrichten— Musik 7.00 Nachrichten— Musik 5 Dit N 8 148 8.00 Nachr.— Landfunk 91 k N 8148 8.05 Geistl. Gesänge 91 ENA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Seistliche Musik 9.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk: Kirche im Leben 5 9.00 Tugend der Fröhlichkeit; Betrachtung 11.15 Unterhaltungskonzert 11.00 Für Haus und Garten 10.90 Pontifikalamt aus dem Freiburger Münster 12.45 Nachrichten— Berühmte opernmelodien 12.40 Rundschau— Nachrichten— Konzert 11.30 NMittagskonzert 14.45 Das letzte Antlitz; Buchbesprechung 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Mittagskonzert 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Schulfunk 13.20 Ein Erinnerungsblatt— Volkslieder 15.30 Orchesterkonzert 5 5 16.45 Schule u. Elternhaus: Erzieher u. Zöglinge 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 18.00 Die heilige Louise von Marillac; Hörbiid 17.00 Stell dieh ein auf Musik! N 15.30 Nachmittagskonzert 5 3 13.30 Verklungene Stimmen 3 e 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 00 Plädoyer für Kassandra; ein Gespräch. 19.50 Nachrichten a 18.45 Aktion Sühnezeichen; Hörbiid Hörkfolge Über den modernen Strafvollzug 20.00„Missa solemnis“ von Beethoven 8 19.00 Unterhaltende Klänge 5 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 21.30 Gespräch mit d. deutschen Kurienkardinal 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Heinrich-Schütz-Fest Stuttgart 1960: 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Operettenkonzert Vesper von 1610 von Monteverdi 22.10 Musik zur Nacht 21.00 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt 22.15 Musik zur Nacht Uk VV 13.00 Musik nach Tisch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 24.00 Nachrichten 14.45 Nachrichten— Musik 22.20 Abendstudio: Robert-Musil- Biographie UKW 13.00 Nachrichten— Musik 16.30 Lob des Apfels; ein herbstl. Feuilleton 23.20 Kammermusik von Haydn und Ravel 18.20 Aus Oper und Konzert 12.00 Orchesterkonzert: Mozart: Reger, Brahms 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.45 Wiederholung der Südfunklotterie 20.00 Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche UKW 21.45 Aus dem amerikanischen Leben 22.20 Aus Wissenschaft und Technik 22.30 Chronik um das Münster zu Weingarten 22.00 Bunte Herbstpalette; Musik 6.13 Musik— Nachrichten MTTIWOChH 0 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik N f 77* 0— N 3.00 Nachr.— Frauenfunk 5 7.00 Nachrichten* f 17* 0— N 3.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Kleine Tierkunde 9.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk 10.45 Opernmelodien 9.00 Schulkunk i 5 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Konzert 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk 14.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Geistliches Konzert 15.30 Schulfunk 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten Solistenkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 16.45 Alfons Teuber liest— Musik 16.30 Mütter im Gespräch 5 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Heimatpost 13.00 Orchersterkonz: Ravel Hindemith, Brahms 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Teitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Szenen aus„La Gioconda“ von Ponchielli 20.00 Solistenkonzert Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Werner Bergengruen liest: ‚FSuati“ 20.45 Will Quadflieg liest: Der kleine Prinz „Donna Rosita oder die Sprache der Blu- 22.00 Nachrichten— Sport 25.45 Das Bildungswesen in den USA; Vortrag ment: Hörspiel von Frederico Garcia Lorca 22.30 Paul Schaaf: Vom Segen der Natur 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten— Betrachtung— Musik 23.00 Flegische Weisen 22.20 Klaviermusik von Chopin . Dr. W. Besson: Zeitgeschichtliche Umschau 24.00 Nachrichten— Musik 22.30 Studio für Neue Musik 8 Kammerkonzert: Musik von Max Reger Un Nn 15.00 Besinnliches in wort und Musik 23.30 1. Sinfonie C-Dur von Beethoven 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh„ 45 Kulurbericht— Musik 20.10 Musik am Rhein 20.00 Ab Di OE 2900 Nachr.— Aus Konzert und Oper 22.30 Orchesterkonzert: Mozart, Bruckner N 21.45 33 3 f„6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik. 5 DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. oo N t R. 81 as 7.00 Nachr.— Frauenf. DON k RS 74a 900 5. 10.15 Schulfunk: Wovon unsere Nachbarn leben 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 5 9.00 Schulfunk: Der moderne Machtstaat II a 11.15 Orchesterkonzert: Kasseler Hofmusik 1650 9.00 Schulkunk 5 f 5 5 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.20 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizieren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Rulturumschau- Hausmusik 15.15 Kinderf.: Onkel Köpfchen u. Wellenreiter 13.30 Schulfunk: Theodore Roosevelt Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Lieder aus Schottland 16.00 Orchesterkonzert: Prokofieff, de Falla Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45. Wie lebt ein Schauspieler in Amerika: 16.45 Der Deutsche Jugendbuchpreis 1960 Was soll ich studieren?; Betrachtung 13.00 Oechesterkonzert 5 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltungsmusik— Feimatpost 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Musik Nachrichten— Wirtschaftsfunk 20.00 Operettenklänge. 1 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kom Sücdfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Suten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 20.00 Die Frankfurter Sclge pe mentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Klingender Marktbericht über Musik 21.00 Orchesterkonzert: Debussy, Ravel, Hayd Bruno-Walter- Interpretationen 5 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 92 5 Aus der Welt der Oper 22.15 Nachtstudio: Die Lyrik der Nelly Sachs 22.20 Die letzte Stunde; Musik und 88 1011 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Mod. Komponisten— wie sie Bach sehen 23.45 Tachtkonzert: Boris. Beck,. richte Weltl. Chormusik von Lechner und Schütz 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik 518 10„ Ein Buch und eine Meinung Un W 15.00 Orchesterkonzert 1 18.15 Unterhalt 3 1e rü Jazz im Funk— Nachrichten 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 20.00 Das one UKV 19.0 Jugendforum: Das angeklagte Volk 20.30 Abendstudio: Der polnische Satiriker 21.45 Frauen und amerikan. Präsidentenwa 21.00 Münchner Lach- u. Schießgesellsch. Slawomir Mrozek; Hörbild 22.00 Internationale Rundfünkuniversität h : engirae 2 Negele Konzert am Morgen 9.30 Geistliche Musik 5 9.0 Schulkunk: 5 Frauenfunk Schulfung: Menschliches Miteinander 9.00 Schulfunk: Künstliche Monde 5 11.00 Für Haus und Garten 2 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 12.40 Rundschau— Nachricht Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.425 Schulfunk: Die Entstehung des„Fidelio“ 15.00 Wirtschaftsfunk— P 1 Nachrichten— Buchbesprechungen 18.00 Fiemer Schlasercocktall— Welt u. Wissen 19.45 Was Pr n ie sche Fragen Schulfunk: Geschichte— Kinderfunk 1600 Nachrtenten— Musikalische Kaffeestunde 17.00 Stell Ae Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.15 Wirtschaftsfunk 5 18.00 Nele 88 Musik! Erwin Goelz spricht über neue Filme 19.00 Zeitfünk— Tribüne der Zeit 95 a n— Seit im Funk Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 6. Sinfonie von Prokofleff 19.30 Rorietpolttischen Forum— Musik Nachrichten— Das aktuelle Thema 2045 S. Bonn! Des Land der goldenen Pagoden 29.00 W Nachrichten— Kommentar Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.15 Streichquartett d-Moll von Hugo Wolf 415 asseler Musiktage 1960 5 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20 Der Piamist Emil Gilels; ein Porträt Zauber der Musik: Glinka, Tschaikowsky 22.30 Musik in buntem Wechsel 27.00 Tachrichten— Aktuelle Berichte Heidelbg. Studio: vom Wert des Geldes(5) 24.00 Nachrichten 5 75 Masi pücanter mit John Paris Musik der Mannheimer Schule N Uk v, 15,00 Szenen aus„Don Carlos“ 24.00 nel zum Träumen 5 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik. 16.30 Zeitfunk aus aller Welt„00. Nachrichten— Musik bis in die Früh Des schlimmen Endes langer Schwanz; Betr. 17.00 Für den Jazzfreund NW 15.30 Akkordeonmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 5 e 1. Park“; Hörsp. v. Duras icht— Leichte Musik 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21. erichte aus USA u 23.00 22.25 Berliner Festwochen 1960: Sinfoniekonzert 20.00 Nachr.— Gemütlicher Freitagabend Moderne Kammermusik dreier Kontinente — FUR DIE FUNK PAUSE RRATSEI Kreuzworträtsel . 5 85 7 771 12 55 7. 15 75 7 10 7 20 757 22 7 2⁰ 25„ 75 9 75 77 22 75 77 58 Waa gerecht: I. altgermanische Bron- Zeposaun e, 5. Holzblasinstrumente, 9. Be- wohner einer holländischen Stadt an der Zuidersee, 10. jüdischer Hohepriester, 11. griechischer Buchstabe, 12. Flußfisch, 14. linker Neckar-Zufluß, 16. Kochgerät, 17. selten, 19. Mädchenname(Koseform), 21. türkischer Beamtentitel, 22. Teil des Bau- mes, 24. ungefähr, 26. chemisches Element, Nichtmetall, 28. englisches Längenmaß, 30. schweizerisch: Nordostwind, 32. linker Drau- Zufluß, 33. Käsestoff, 34. wohlerzogen, 35. englisch: Senkrecht: I. Baum. Musikinstrument, 2. männlicher Vorname, 3. Rätsellöser, 4. süd- schwedischer Ostsee-Zufluß, 5. Badeort im Spessart, ster Gipf Saargebiet, 6. Skandinavische Münze, 7. höch- el des Kaukasus, 8. Saar-Zufluß im 13. Vorfahr, 15. zögernd, 18. Schauspieler, 20. Donau-Zufluß in Bayern, 21. Speisefisch, 22. Indogermane, 23. Klang, Laut (Mehrzah), 24. Mädchenname, 25. Gastgeber, 27. Baumfrüchte, 29. Abkürzung für Elektrokardiogramm, 31. Anrede(i= q). Nach richtiger Lösung nennen die Buch staben in den Zahlenfeldern 35— 21 8 20— 16— 34— 29— 2— 31— 10 17 eine Oper von Richard Wagner. - Austaus ch-Rätsel In den nachfolgenden Wörtern ist je ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die neu eingesetzten Buchstaben aneinander⸗ gereiht, ergeben ein Sprichwort(ch und Um- laut ein Buchstabe): Messe— Brot. Tor— Hort— Buch— Band— Vasen Wut — Kugel— Tante— Kaper— Stille Tonne— Tupfer— Ase— Mord— Gabel Kohl— Karte— Kult— Beile— Wert Amme— Seile— Grille— Burg— Preis Kutte— Tage— Rost— Trab Wurm Biese— Mahl— Hose— Fackel— Miere Huld. er. Rätsel- Lösung (us pas 182888 e r eue eee n=) pung CCC Nan.— dend— 4s u— ses— 971 — ssen— aeg— llt— else— eulu⁰˙ — eM— sufeg— nN— Surg— lueN loq N paoN- es— dend- euuoN — gls— Jeg— alu.— 1288— ini — usseg— pur— eg— M— 4009 — mag— esse M: lesg2gauosnezsny Aesneruuus,— es 68 480 . ee, e eee e ee, ee ee f e le deN Oe Inez 81 82 gf uuv e PerN g snd z de g qa ig ue oe 8 0p 24 40er I Aude gques— 90 e har ße ufese n 88 minx de 8818 08 lte 88 Jog 98 e f e e eV i uuv 61 dea 21 pas gf zug I dag 51 of II IIA or eutepa 6 usodo g San I guss M TSS BADAOAZ NOAA KLEINE BIIDERGESCHICHTEN „Und das hier, junger Mann, ist der größte Bock, den ich in meinem Leben geschossen Doktor! Wenn Sie ein kühles Pils dakuben?“ habe!“ „Trinken Sie, Herr Müller?“—„Gern, Herr 7 1 16.55 17.20 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.30 21.10 17.00 17.30 18.15 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.30 21.00 21.40 17.00 17.35 18.00 D458 FERNSEH PROGRAMM Vom 29. Oktober bis 4. November Samstag 16.00 Filmreise zu den abgelegensten Sied- ungen deutschen Sprachgebiets „Rückkehr zu Pat“; Fernsehfilm Die Perry-Como-Show BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme: BR: Wer sieht mehr, SDR u. SWF: Vater ist der Beste. HR: Dannis geht ins Kino Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere Es geschah in Paris; eine Geschichte Wort zum Sonntag 5 Aus Köln: Hallenhandball-Turnier Sonniod Internationaler Frühschoppen Maria Theresia; ein Spielfilm Rätselsendung für die Jugend Andalusischer Cocktail für Export und Eigenbedarf; 2& Carmen Ziehung der Fernsehlotterie 1960 Aus Osnabrück: Basketballspiel Deutschland gegen Dänemark Wochenspiegel Nachrichten Heitere Show haus Wien: Jede Sekunde ein Schilling Ziehung der Fernsehlotterie; Forts. Monſog Kinderstunde: Ein Bild erzählt 5000 Jahre Aegypten; Betrachtung Sendung zum Reformationstag BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Abenteuer unter Wasser, SDR u. SW: Der blinde Passagier, HR: St.-Lorenz- strom Nachrichten— Tagesschau— Wetter Mitteldeutsches Tagebuch „Es ist soweit“(GV); Fernsehfilm Kinder Afrikas: Sie warten; Beob. Oienstog Des anderen Last; ein Filmbericht Luis Trenker erzählt Heilige— menschlich gesehen; Betr. 20.00 20.25 20.40 17.00 17.10 17.35 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 21.05 21.30 17.00 17.15 17.45 16.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 20.55 22.00 17.00 17.15 16.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 21.15 21.30 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Der Berg der Mönche; ein Filmbericht „Die begnadete Angst“; Fernsehspiel von Georges Bernanos Mitwocn Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Spiel der Aachener Stockpuppenbühne Für die Frau: Gesehen— gekonnt BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Die Nach- folgerin, SDR u. SWF: Sie schreiben mit, HR: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wetter Die Schatzhöhle des Tiberius: Ber. Ein Alptraum; Fernsehfilm Bruce Low e plaudert aus der schule Donners Jugendstunde: Briefmarken berichten Reise in die Urwelt; Jugendstunde Ein Teenagerzimmer wird eingerichtet BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Bilder und Menschen, SDR u SwWF: Tick-Tack- Quiz, HR: USA 59 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Denk ich an Fifi in Paris; eine nicht ganz traurige Hundegeschichte „Keiner ist wie der andere“; ein Fern- sehspielfilm von James Flward Die afrikanische Tragödie; Bericht rf EHðο Kinderstunde: Bildergeschichte Kinder- und Jugendstunde: Spione! BER: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR. SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Tick-Tack- Quiz, SDR u. SWF: Inspektor Garret, HR: O, diese Affenkinder Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dokumentarbericht„Das 3. Reich“: 2. Die Gleichschaltung Das Stan-Getz-Quartett musiziert „Es jst soweit“(V); Fernsehfilm N 1 252 Zuch⸗ 8 — v. e ein utau- . Die der- Um- Dt— n lle el rt eis m re ver, 888 ung 887 NN uruif N oN In 1000 1890 7 5 J El 1 5 9894 0e V le 1 T1 alu Herr en?“ 1 Nr. 252 Samstag, 29. Oktober 1960 pOLITIK MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 Auf Vorschlag des Bundeskanzlers hat— wie bereits berichtet— Bundespräsident Dr. Lübke den Minister für Angelegenheiten des Bundesrates, Dr. Hans Joachim von Merkatz, zum Bundesvertriebenenminister ernannt. Dr. von Merkatz wurde damit Nachfolger des zurückgetretenen Ministers Professor Oberländer.— Unser Bild zeigt die Ueberreichung der Ernennungsurkunde für Dr. von Merkatz durch den Bundes- präsidenten. Bild: Keystone Afrikaner in Stuttgart: „Wir haben keine Hintergedanken“ Afrika wartet auf verstärkte deutsche Wirtschaftshilfe/„Auch Baden- Württemberg war ein Entwicklungsland“ Von unserem Redaktions mitglied Helmut Kübler Stuttgart. „Wir glauben an die freie Wirtschaft und an die Privatinitiative. Wir geben allen Ausländern, die bei uns Kapital investieren, eine Garantie ihres Be- sitzes. Da wir das alte System der Kolonialwirtschaft erst in eine nationale Gkonomie umschmelzen müssen, kann unser Wirtschaftssystem natürlich noch nicht so liberal sein wie das westliche. Voraussetzung dafür wäre vor allem, daß Privatinitiative, die von Afrikanern ausgeht, existierte. Da es aber nur sehr wenig Sparkapital gibt, das Afrikanern gehört, kann sich auch nur sehr wenig Privatinitiative entfalten. Der Staat muß daher helfend und ordnend eingreifen. Er wird tätig, um die Privatinitiative zu ermutigen. Sobald das gelungen ist, zieht sich der Staat wieder zurück. Wir haben keine Hintergedanken.“ Diese Thesen äußerte Auossaou KHoffi, taatssekretär der Industrie und Planung an der Elfenbeinküste, während der zweitägigen „Informationstagung für die deutsche Wirt- schaft“, zu der sich prominente Regierungs- beamte und Wirtschaftsexperten aus allen Teilen Afrikas und der Bundesrepublik in der Stuttgarter Liederhalle versammelt hat- ten. Die Veranstaltung, die im Rahmen der Deutschen Afrika- Woche in der Regie der Deutschen Afrika- Gesellschaft(Bonn) in- szeniert wurde, stand unter dem Titel„Ent- wicklungsplanung in Afrika“. Die Aeußerun- gen Auossaou Koffis, der die Reihe der Refèrate eingeleitet hatte, wurden hier(aus- zugsweise) im Wortlaut wiedergegeben, weil sie im wesentlichen die Gedanken wieder- geben, die auch von den meisten anderen Ein Nachfolger im Sinne Gebhard Müllers: Kiesinger- Föderalist aus bestem Schrot und Korn „Die Bundesländer sind keine autonomen Provinzen, sondern Staaten“ Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz-EZichhöfer Stuttgart. Die These, der föderalistische Aufbau der Bundesrepublik und die Machtbefugnisse der Länder müßten gegenüber allen zentralistischen Angriffen mit aller Energie verteidigt werden wird wohl von keinem der Länderchefs leidenschaft- licher verfochten, als von Kurt Georg Kiesinger, dem früheren außenpolitischen Pala- din Konrad Adenauers, der jetzt im Kreise der westdeutschen Ministerpräsidenten eine gewichtige Rolle spielt. Kiesinger nahm die Geschicke des heute in seiner staatsrecht- lichen Form umstrittenen Südweststaats vor zwei Jahren aus den Händen des derzei- tigen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Dr. Gebhard Müller, entgegen. Ein überzeugter Föderalist löste den anderen ab. Gebhard Müller hatte sich in den Jahren, in denen der Bund noch am Anfang seiner annerpolitischen Machtenfaltung stand, bei jeder Gelegenheit schützend vor die im Bon- ner Grundgesetz verankerten Rechte der Länder gestellt. Kiesinger aber wurde nach einem Jahrzehnt Zugehörigkeit zum engsten Führungskreis des Bundeskanzlers zu einem Zeitpunkt an die Spitze der Exekutive des starken Landes Baden- Württemberg gestellt, an dem nicht nur südlich der Main-Linie ein großes Wehklagen über eine mehr und mehr um sich greifende Tendenz zur Entmachtung der Länder durch die Bundesgewalt spürbar geworden war. In den Bestrebungen zur Er- richtung eines Bundeskultusministeriums Sowohl als auch in den Bemühungen des Kanzlers um das zweite Fernsehprogramm, in einer anhaltend mangelhaften Beteiligung der Länder an den großen„Steuerbrocken“ und in anderen Vorgängen mehr erblickten Kiesinger und die Männer seines neuen Wir- kungskreises in Stuttgart und Karlsruhe einen nicht mit dem Grundgesetz zu verein- barenden Versuch einer Degradierung der Buridesländer zu reinen Verwaltungskörper- schaften. Eine Entwicklung, der sie sich mit allen legalen Mitteln, in Bundesrat und Bun- destag, zu widersetzen entschlossen sind Kiesinger erweist sich in Gesprächen mmer wieder als verschworener Gegner jedes zentralistischen und unitaristischen Denkens. Die zahlreichen Krisen, die Länder und Reich in der Weimarer Republik er- schütterten, will er der Bundesrepublik um ihrer selbst und der Länder willen ersparen helfen. Die vor elf Jahren im Grundgesetz gewählte bundesstaatliche Gliederung hält Kiesinger daher für glücklich und segens- reich. Er vertritt den Standpunkt, sie habe die Bundesrepublik nicht zu einem schwa- chen und uneinigen, sondern zu einem krisenfesten Staat gemacht. In keinem Augenblick habe es während der vergange- nen elf Jahre eine solche Krisensituation ge- geben, wie etwa zwischen Reich und Ländern in mehreren Fällen während der Zeit der Weimarer Republik. In jedem Bundesstaat gebe es im übrigen ein Spannungsverhältnis zwischen dem Gesamtstaat und den Glied- staaten, das aber auf das Ganze gesehen fruchtbar und segensreich sei, auch wenn ge- legentlich Auseinandersetzungen nicht aus- blieben. Auf jeden Fall aber sei es Pflicht der Länder, jeden Eingriff in ihre verbrieften Rechte abzuwehren. Daher warnt und mabnt Kiesinger: Nicht jeder, der den gegenwärtigen Besitzstand der Länder verteidige, sei darum schon ein wirklicher, Föderalist. Das rief er kürzlich, als er die SPD in die Opposition schickte, seinen 120 Landtagsabgeordneten in der Re- gierungserklärung zu. Hier gehe es um poli- tische Grundüberzeugungen, denen letzten Endes das Bekenntnis zum Grundsatz der Subsidiarität als dem zentralen sozialphilo- sophischen Prinzip zugrundeliege. Dieses Prinzip der Subsidiarität könne freilich auch anders als auf föderalistische Weise verwirk- licht werden, nämlich durch eine dezentrali- sierte Selbstverwaltung, bei der die Länder keine echten Gliedstaaten, sondern nur mehr oder weniger autonome Provinzen, höhere Selbstverwaltungskörperschaften, wären. Leider handele es sich hier nicht nur um ein theoretisches Problem. Die Ansicht, die Län- der der Bundesrepublik seien nur autonome Provinzen oder seien im Begriff, sich dahin zu entwickeln und das sei gut so, werde lei- der da und dort vertreten. Sie seien aber nach dem Grundgesetz Staaten, aus- gestattet mit allen Elementen, die einen Staat ausmachten, wie es die Länder vor der nationalsozialistischen nivellierenden und zentralisierenden Reichsreform gewesen seien. Ob unsere heutigen Länder sich als kraftvolle Gliedstaaten der Bundesrepublik behaupten könnten oder ob sie tatsächlich zu Provinzen mit einer pseudo-staatlichen Fas- sade verkümmern würden, werde durch die verbriefte Verfassung nicht allein bestimmt. Die tatsächlichen politischen und finanziellen Kräfteverhältnisse könnten den durch das Bonner Grundgesetz gegebenen Status aus- höhlen. Auch der Druck einer schwierigen und gefahrvollen Situation könne, wie die Erfahrung lehre, die Tendenz zum Zentralis- mus gefährlich stärken, ja es müsse sogar dahin kommen, wenn die Länder in einer solchen Situation engstirnig versagten. Die kommenden Jahre würden genug solcher Belastungs- und Bewährungsproben bringen. Genauso, wie sich Kiesinger starke Län- der wünscht, nimmt er sich auch der Belange der in mancher Hinsicht vernachlässigten Gemeinden an. Die Länder, sagt er, müßten das Prinzip der Subsidiarität auch in ihrem eigenen Verhältnis zu den Gemeinden re- Spektieren. Lebendiger Föderalismus und lebendige Selbstverhaltung Singen Hand in Hand. Beide dürften nicht in erstarrten For- men konserviert werden, sondern müßten sich ständig an der Wirklichkeit bewähren In einer so reich gegliederten Organisation der res publica sei der Gemeinsinn der Bür- ger die unerläßliche Voraussetzung des Ge- deihens des Ganzen. Darum sei es von großer Bedeutung, daß sich eine möglichst große Anzahl unserer Bürger um die öffentlichen Dinge kümmere und das Ineinandergreifen und Zusammenwirken der zentralen und gliedstaatlichen und der Selbstverwaltungs- Kräfte verstehe. Aus dem Verhalten Kiesingers ist ersicht- lich, daß die Länder in ihm in ihrem Be- mühen um Wahrung ihrer Kompetenzen seit zwei Jahren einen unerwartet aktiven Bun- desgenossen erhalten haben, einen Föderali- sten aus bestem Schrot und Korn. Wer weib, ob der Bundeskanzler diesen Mann aus sei- nem Bonner Wirkungskreis freigegeben hätte, wäre er sich dieser Entwicklung be- wußt geworden. afrikanischen Rednern in dieser Frage ausge- sprochen wurden. Kurt Georg Kiesinger, der Ministerpräsi- dent von Baden- Württemberg, hatte die Ta- gung mit dem Hinweis eröflnet, daß Baden- Württemberg vor hundert Jahren selber noch ein Entwicklungsland gewesen sei, in dem Armut und manchmal auch Hunger herrsch- ten. Heute sei das Land zum wichtigsten deutschen Industrie- und Wirtschaftsgebiet nach dem Rhein-Ruhr-Revier geworden. Der Aufschwung zur blühenden und wirtschaft- lich gesunden Gebietseinheit sei durch ge- schickte staatliche Gewerbeförderung möglich geworden, mit deren Hilfe die Kräfte geweckt worden seien, die in der fleißigen Bevölke- rung ruhten. Kiesinger teilte dann der Oeffentlichkeit zum ersten Male mit, daß die Landesregierung von der Universität Heidel- berg um Unterstützung bei der Gründung eines Instituts für Entwicklungshilfe gebeten worden sei. Das Institut soll drei Funktionen ausüben: 1. Die Probleme der Entwicklungsländer erforschen. 2. Die Begegnung Deutscher mit Studen- ten aus Entwicklungsländer fördern. 3. Junge deutsche Akademiker ausbilden, die daran interessiert sind, einige Jahre lang in Entwicklungsländern zu arbeiten. Der Plan der Universität Heidelberg fand spontan den Beifall aller Afrikaner. Der Vertreter Ghanas, Anic— er ist Vor- sitzender einer Genossenschaft zur Indu- strialisierung seines Landes— erklärte, daß im Rahmen des zweiten Fünfjahresplanes, der im vergangenen Jahr begann, 600 Fabri- ken(staatliche, genossenschaftliche und pri- vate) in Ghana geschaffen werden sollen. 300 Millionen Pfund Sterling müssen dafür aufgewandt werden. Alle Referenten und Diskussionsredner hielten sich streng an den vorgezeichneten wirtschaftlichen Rahmen der Tagung. Poli- tische Leidenschaften sollten„draußen vor der Tür“ bleiben. Nur einmal schien die Ge- fahr zu bestehen, daß die Diskuszion aus politisches Geleise geraten würde. hin Afri- kaner aus Somalia stellte den ghanaesischen Vertreter zur Rede. Er sagte:„Wir Afrikaner hängen sehr an unserer Unabhängigkeit und Freiheit. Wir haben erbittert darum kämp- fen müssen. Glaubt der Vertreter Ghanas nicht auch, daß die Freiheit des einzelnen und seine Rechte eingeschränkt werden durch die genossenschaftliche, staatliche gelenkte Wirtschaft Ghanas— eines Landes also, in J VI dem nur eine Partei herrscht und regiert. Glauben Sie nicht, daß nach dem ausländi- schen Kolonialismus nun ein örtlicher Kolo- nialismus zu befürchten ist?“ Der Ghanaese Anic erklärte dazu kategorisch:„Unsere Ge- nossenschaftsbewegung steht keineswegs unter absoluter Kontrolle des Staates. Der nationale Genossenschaftsrat wird von Ver- tretern der Arbeitnehmer und der Gewerk- schaften gebildet. Die Mitglieder und der Rat der Genossenschaftsbewegung sind frei ge- wählt.“ „Wir verfolgen eine Politik der offenen Tür“ Konsul Dr. Fries(Bochum), der den Vor- sitz der Veranstaltung führte, beendete die dialektische Kontroverse(der Mann aus So- malia und der Ghanaese schüttelten sich ab- schließend demonstrativ die Hände) mit der Feststellung:„Wir wollen uns nicht mit poli- tischen Streitfragen beschäftigen. Lassen Sie uns ausschließlich die Wirtschaftsstrukturen in Afrika untersuchen“. N. Ralison(Madagaskar) stellte in seinem Referat fest, daß die allzugroßge Sorge um Rentabilität, die er bei deutschen Unterneh- mern angetroffen habe, Afrika in hohem Maße von deutschen Investitionen auf pri- vater Ebene ausgeschlossen habe. Gerade Afrika sei aber ein geeigneter Raum für deutsche unternehmerische Initiativen. Kiwa- nuku, der Präsident der Christlichen Demo- kratischen Partei Ugandas, teilte mit, daß sein Land vor allem auch an einer Mecha- nisierung der Landwirtschaft interessiert sei. Auch der Delegierte Nigerias, S. A. Fashola (Handelskammer Lagos) unterstrich das In- teresse seines Landes an einer Mechanisie- rung der Landwirtschaft. die in Nigeria im Augenblick die Hälfte des Volkseinkommens stellt. Besonders auch deutsche Mitarbeit sei erwünscht. Die Regierung seines Landes habe eine öffentliche Erklärung abgegeben, daß ausländisches Kapital niemals verstaat- licht oder eingefroren werde. Auch der Ver- treter Liberias, Horton,— er ist Präsident der„Bank of Liberia“— ermutigte auslän- dische Investoren mit der Bemerkung:„Wir verfolgen konsequent eine Politik der offe- nen Tür gegenüber ausländischen Gesell- schaften und Unternehmen. Wir haben sehr viele Steuerbegünstigungen.“ Er sagte aller- dings auch, daß die Regierung bisher darauf bestanden habe, 50 Prozent der Gewinne ausländischer Unternehmen in die eigene Tasche fließen zu lassen. In letzter Zeit sei dieser Satz jedoch auf 35 Prozent ermäßigt worden. Wie alle seine Vorredner plädierte auch der Delegierte des ägyptischen Sudans, Abdel Wahab, Unterstaatssekretär im Fi- nanz ministerium, für eine Teilindustriali- sierung seines Landes, damit der Lebens- standard der Bevölkerung gehoben werden könne. Ein Diskussionsredner aus Kamerun regte direkte Wirtschaftsbeziehungen zwi- schen Deutschland und seinem Lande an. Monsieur Turin vom Ministerium für Pla- nung in Senegal schilderte sehr ausführlich die wirtschaftliche Struktur dieses Staates, und Smail Mahroug(Marokko) bedankte sich dafür, daß sich Afrikaner aus allen Teilen des Kontinents auf deutschem Boden versammeln konnten.„In Afrika selber ist es selten, daß man sich trifft.“ Ein Vertreter der EWG in Brüssel skiz- zierte die Konzeption des Vertrages von Rom, nachdem die sechs EWG-Länder in den Jahren zwischen 1957 und 1962 rund 580 Millionen Dollar in den assoziierten Ge- bieten investieren. Bisher wurden allerdings erst 120 Millihnen Dollar ausgeworfen. Verschiedene Redner brachten zum Aus- druck, daß die Hilfe für Afrika nicht nur materiell sein möge. Ministerpräsident Kiesinger hatte dieses Thema bereits mit der Bemerkung anklingen lassen:„Wir alle zu- sammen wollen eine Welt bauen helfen, in der die Freiheit des Menschen und seine Würde eine unbedrohte Heimat finden.“ So war's richtig! Was Suwa- rekord Ihrer Wdsche Sschenet, dus sagt die Lösung unseres Preisausschreibens: EIN SUWA- WEISS VIE NIE Z2UVOR, 0-123 2 ——— —— 8 — Herzlichen Dank allen, die an unserem großen Preis- ausschreiben teilgenommen haben. Wir würden uns freuen, wenn diese Verbindung auch weiterhin bestehen bliebe. Haben Sie Fragen, die das Waschen mit SUWA- rekord betreffen, so schreiben Sie uns bitte. Wir stehen immer gern mit Rat und Auskunft zur Verfügung(Sunlicht Gesellschaft, Hamburg 1, Postfach 1150, Verbrau- cherberatung). Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Die Zahl der Einsendungen war so groß, daſb wir nicht alle richtigen Lö- sungen mit einem Preis belohnen konnten. So mußte das Los entscheiden. Hier die Namen der Hauptgewinner: C. Hopf, Bochum; M. Lotz, Karlsruhe; A. Wolf, Ismaning; F. Georgi, Bielefeld- Schildesche; W. Brucker, Lauterbach; M. Wilkenloh, Nienhagen 4; W. Schlü- ter, Herford; A. Wolf, Kaufbeuren; L. Walter, Hangen-Weisheim; NM. Schupfner, Legau 80 1/2 über Mem- mingen; J. Bender, Duisburg-Hütten- heim; Th. Maier, Amelgaring 38, Post Falkenberg: J. Fey, Düsseldorf; G. Mor- ling, Türkheim; H. Ripp, St. Ingbert Saar; R. Wildfeuer, Frankfurt am Main; H. Behringer, Heidelberg; W. Eglinger, München-Pasing; L. Heun, Fulda; A. Scheb, Himmelstadt; D. Heusmann, Stühren, Post Nordwohlde; K. Kern, Schramberg; A. Kemper, Köln-Weiden pesch; W. Krisinger, Bonn; H. Benk Kohlberg/ Württ.; G. Eich, St. 8 Saar; J. Juhrte, Amberg; R. V 1 mersdorf; B. Hogenkamp, Rette Ruhr; E. Niang Delmenhorst. Die Gewinner der 5000 Sonderpreise wurden inzwischen benachrichtigt. MANNHEIMER MORGEN pO L ITIK Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 Eindrücke von einer Reise durch die Vereinigten Staaten e und große Probleme der USA Von der Negerfrage bis zur UVLebermotorisierung auf den Straßen/ Von Joachim Haupt Amerika ist für uns Europäer heutzutage kein Neuland me Zeite zrikten, Zeitungen schen so viel über die v in Kurz- und Le en über dieses Land inform ben“ recht perfekt erscheint. Dennoe allem, was lebt. Es ist ständigen ve ler hat in Büchern, taaten gelesen oder ist ert worden, daß das Biid von, drü- inigten 8 ist es mit einem Land nicht anders als mit erungen und Wandlungen unterwerfen, die immer wieder die Perspektiven verschieben und somit stets neue Erkenntnisse und Einsichten zulassen. Jeachim Haupt, Mitglied unserer Reda onsgemeinschaft, hat kürzlich die Vereinigten Stgaten auch mehrere Wochen hindurch bereist. In einer Serie von mehr ofler weniger unabhängig voneinander ges ebenen, streiflicht⸗ artigen Artikeln hat er, so Slauben wir, Typisches, für manchen vielleicht Neues, von der Welt über dem Ozean eingefangen, das verhandene Bilder ergänzen oder auch korrigieren mag. II Wie viel leichter wiegt Wort Problem als bei un das Wort taucht drüben fast in jeder Unter- haltung auf; denn vom Wetter über die Parkplatznot bis hin zu den Ost-West- Span- nungen, in allem steckt„a problem“, Und das kann und muß gelöst werden. Für den pragmatischen Sinn des Amerikaners um- schließt die Vokabel den Kern einer Frage, auf die es— so sicher wie zwei mal zwei vier ist— eine ganze Reihe von Antworte gibt. Der Witz bei dem Problem, wie der Amerikaner es sieht, ist daher, die Kompro- mißantwort zu finden, die weitestgehend alle am Problem Beteiligten zufriedenstellt. Daß man in einer menschlichen Gesellschaft, die sich in freier Wahl selbst regiert, viel Ge- duld aufbringen muß, um nach Lösungen zu fahnden, die den verschiedenen Interessen am besten gerecht werden, das allein ist für die meisten Amerikaner kein Problem. Das ist eine Tatsache, aber nach allen bisherigen Erfahrungen der einzig feste Grund, auf dem demokratisches Zusammenleben vernünf- tiger weise praktiziert werden kann. Auf diesem Hintergrund muß man auch der USA innenpolitisches Problem Nr. 1, die Negerfrage, sehen. Tatsache ist, daß bei mehr als 15 Millionen Negern jeder zehnte Ame- rikaner ein Neger ist. Das Problem ist, die große Lücke zu schließen, die zwischen der Theorie und der Praxis des Grundsatzes von der Gleichheit aller Bürger klafft. Sicher wird noch viel Wasser sich den Mississippi herunterwälzen bis zu dem Tage, an dem der Kompromiß herausgeschält sein wird, der Weiß und Schwarz im großen und ganzen dann einigen kann, Daß das, Streben nach Gleichheit und Freiheit“ für die Neger erfolgreich sein wird, darüber scheint in breiten Teilen der amerikanischen Bevöl- kerung kein Zweifel zu sein, Strittig am Problem ist meistens nur die Frage der Ge- schwindigkeit. Der einen Partei geht es zu schnell, der anderen zu langsam. Aber bei ein wenig Geduld und Nachsicht auf beiden Seiten, so meint man, wird sich auch dieses heiße Eisen biegen lassen. In der Armee, so wurde oft gesagt, funk- tioniere das Miteinander von Schwarz und Weiß schon sehr gut, und in Washington, der bewundernswerten Hauptstadt der Neuen Welt, leben mehr Dunkel- als Hell- häutige. Der flüchtige Besucher wird aber aum Zeichen eines Zusammenpralls finden. Im Gegenteil: er sieht in den vielen Büros ckieses weiträumigen Verwaltungs- und Re- Sierungssitzes farbige Amerikaner ihre Ar- beit tun— offensichtlich mit dem gleichen, liebenswürdigen Eifer wie die Angestellten, ren Vorfahren keine Sklaven aus Afrika ren. Die Bundesregierung der Vereinigten Staaten gibt also bewußt ein gutes Beispiel der Rassenversöhnung. Ebenso die Kirchen. Auch sie sind emsig bemüht, Schranken ein- zureißen und diskriminierende Absonde- rungen zu beseitigen. Der Katholische Rat für Rassenversöhnung(Catholic Interracial Council) zum Beispiel setzte als erste der- artige Organisation einen Neger als Vor- sitzenden ein. Er brachte das, um was Ame- rika spürbar am meisten ringt, auf folgende in Amerik: The probler Formel:„Die Demokratie in Amerika hat als Grundsätze für das Zusammenleben der Menschen die Achtung vor der Persönlich- keit, individuelle Freiheit, die Grenze eines anderen Indi- nur an der Freiheit Achtung vor der re viduums findet, und das ab Persönlichkeit und dem Recht des anderen begründete Verhalten der Menschen gegen- einander aufgestellt, Werden diese Grund- Sätze verletzt, dann werden Angehörige der Minderheit, die mehr oder weniger bewußt aus dem normalen Leben ausgestoßen sind, Wie die anderen Menschen auf die wider- fahrene Behandlung reagieren— alle mit schmerzlichen Gefühlen, einige mit bitteren Ressentiments.“ Schmerzliche Gefühle und Ressentiments aber gehen den meisten Ame- rikanern gegen den Strich. Sie machen das Leben unbehaglich, Und wenn der Ameri- kaner auch hart für das Leben, das er liebt, arbeitet, unbehaglich soll es keinesfalls sein, Die qagd nach dem Dollar Die Jagd des Amerikaners nach dem Dollar ist kein Zeichen eines krassen Mate- rialismus, Die viel zitierte, viel geschmähte und meist noch mehr beneidete Jagd ent- springt mehr der Lust, Geld auszugeben, als der Gier nach Besitz. Der Markt offeriert Dinge genug, die Spaß machen oder die ein- kach eine Notwendigkeit für das tägliche Leben des Amerikaners sind. Spaß zum Beispiel macht das Jagen, Fischen oder das Golfspielen. Ob arm oder reich, jeder kann sich an diesem Volkssport beteiligen. Zu- sammengezählt sind es Millionen Dollars, werden. Eine Notwendigkeit zum Beispiel ist das Auto, Ohne diesen chromfunkelnden, viel- Pferdestarken, fahrbaren Untersatz ist der Amerikaner ein verlorener Mensch. Er braucht ihn für die Fahrt zur Arbeit, für die Reise zu den Fisch- und Jagdgründen, für den Spaß am Golfspielen, Er braucht ihn zum Einkaufen, zum Besuch der Freunde und Verwandten, er kann ohne diesen Unter- satz kaum existieren. Das Auto ist neben dem Arbeitsplatz und der Wohnung das dritte Gehäuse des Amerikaners. Es ist Wohltat und Plage zugleich. Wohltat, weil nur mit Hilfe des Autos der Amerikaner die Weite seines Landes wirklich durch- drang und die Schätze dieses Landes nutzend, den Lebensstandard erreichte, der ihn in aller Welt auszeichnet. Plage, weil der Strom des Verkehrs nur noch mit drakonischen Gewaltmaßnahmen(aufwendiger Straßen- bau, 2. T. achtbahnig, strengste Reglemen- tierung, die fast an jede Kreuzung Ampeln hängt) und mit geduldigster Selbstdisziplin zu bändigen ist. aum ein Amerikafahrer wird das tau- sendfache stetige Klatschen der Reifen aus dem Gedächtnis verlieren, das auf den Straßen der amerikanischen Städte an sein Ohr dringt. Ebensowenig kann das Auge das Bild aus der Luft verlieren: Die vollgestopf- ten Parkplätze mit den farbigen, funkelnden Klecksen der Autodächer. Dazwischen die breiten Schneisen der Straßen, auf denen Wie aufgestörte Ameisen die Kraftfahrzeuge hin- und herziehen. An die 60 Millionen Personenkraftwagen rollen gegenwärtig in den Vereinigten Staa- ten. Sie ballen sich zu unübersehbaren Knäueln in den großen Städten, und täglich stoßen neue Kolonnen hinzu. Wer wissen Will, was dichter, fließender Autoverkehr ist, der muß sich in Los Angeles, dieser un- wahrscheinlichen Zusammenballung von Gartensiedlungen zu einer unüberschau- baren Rlesenstadt, auf die Brücke des be- rühmten Sunset Boulevard stellen, Ihm wird die für diesen Spaß ausgegeben von schwindlig werden. Er wird einsehen, daß Der Wunschtraum deutscher Autofahrer dürfte diese Superkreuzung in der Autostadt Detroit mit ihren zahlreichen Unter- und Ueberführungen sein, Sie ist ein Teil des mit großem Aufwand ausgebauten Straßennetzes, Staaten in vielen großen Städten antrifft. wie man es in den Vereinigten Bild: AP Chikago gilt als eine der stolzesten Städte der Welt. Von der Front des Michigansees aus ge- sehen, der jetzt durch das Kanalsystem der großen seen auch für Ozeanschiffe erreicht werden kann, ist es eine der schönsten Land- schaften, die Menschen geschaffen haben, Chi- kago beherbergt den größten Getreidemarkt der Welt, produziert den größten Teil des Kau- gummis, den die Ame rikaner verbrauchen und dost täglich mehrere tau- send Ochsen und Schweine ein. Der „Schwaben Verein“ ist mit mehr als 3000 Mit- gliedern die größte ge- sellige Organisation der Stadt.— Unser Bild zeigt Zugbrücken über den Chikago- Fluß im Herzen der Stadt, Bild: Archiv die Prospektbemerkung wahr ist, die da sagt:„Dein erster Eindruck von Los Angeles War wahrscheinlich, daß hier mehr Autos sind als irgendwo sonst auf der Welt, Und Du hast recht! Hier gibt's die meisten Autos!“ Und stolz, aber durch ein schlichtes Fragezeichen mit einer leichten Spur Selbst- ironie, verkünden die Prospektverfasser: „Sechs- und achtspurige Autoschnellstragen durchschneiden die Stadt bis in die Außen- bezirke. So hat Les Angeles auf das Ver- kehrsproblem reagiert, Mittelpunkt ist ein doppelter, fünfschleifiger Verteilerring., der dichteste Verkehrsknotenpunkt in der Welt während der Hauptverkehrsstunden“. Das ist keine Angabe, Nur wer selbst im Auto saß, vor sich und hinter sich hörte und die Rudel sich drängender Wagen sah, der ahnt, welche unvorstellbaren Anforderungen der amerikanische Kraftfahrzeugverkehr an die Fahrer, die Mitfahrer, die Straßgenbauer und die Stadtplaner stellt. Dann begreift man plötzlich, warum der kleine Käfer aus Wolfsburg so erfolgreich in die breite Front der US-Straßenkreuzer einbrechen konnte. Was nützen die vielen Pferdestärken, die breiten und langen Karosserien, wenn die komfortablen Ungetüme sich gegenseitig er- sticken. In dem Getümmel hat der Kleine Wagen aus Europa noch am ehesten die Chance, doch noch ein Plätzchen zum Rennen und Parken zu finden. In dem Schrei nach dem kleineren Wagen schaffte sich der Selbstbehauptungswille von Hunderttausen- den amerikanischer Autofahrer Luft. Für den Weg zur Arbeit erwiesen sich der Volks- wagen aus Germany, der Dauphin aus Frankreich und der kleine Fiat aus Italien als wendige, zuverlässige und sparsame Vehikel. Doch nicht so sehr als Ersatz für den groen Wagen, sondern mehr als das eilige Eselchen für den Werktag. Am Wochenende für den Familienausflug rollen dann die dicken Brummer an. „Roter Stern“ sieht Gespenster 9 Die Entwieklungshilfe der Bundesrepublik wird diskreditiert Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sopyletonleg Moskau. Die Entwicklungshilfe der Bun- desrepublik in Afrika sei mit dem Streben nach Stützpunkten für die Bundeswehr ge- koppelt, behauptete die Moskauer Armee- zeitung„Roter Stern“ in einer Kritik an der deutschen Akrika- Woche. Das Blatt stützt sich dabei auf erbeutete Dossiers aus dem Generalstah des Heeres vom Jahre 1940, Es Wird unter anderem die Titelseite der aug diesen Dossiers stammenden„ militärgeo- graphischen Beschreibung von Nordostafrika“ gezeigt. Im Text finden sich Aufzeichnungen, die der Generalstabschef der Landstreit- kräfte, Halder, am 13. Juli und 23. August 1940 angeblich mit Hasso von Etzdorf, dem heutigen Chef der Westabteilung II des Bon- ner Außenministeriums, geführt habe. Dar- in wird die Auffassung Halders und von Etzdorfs wiedergegeben,„das Hauptziel in Afrika bestehe in einem einheitlichen, West- und Ostafrika einschliebenden Gesamtkom- Plex von Kolonien.“ Auf dieser Basis habe der Operations- leiter der Landstreitkräfte, General Heu- singer, die zwischen Hitler und Franco ver- einbarte Operation„Isabella“ verbereitet, die den Einsatz von 140 000 Soldaten in Afrika von Spanien aus vorgesehen habe. Die Bundesregierung, so behauptet der „Rote Stern“, setze diese Politik Hun mit anderen Mitteln fort. Sie sei bereit, den Verräter Tschombe in Katanga zu unter“ stützen, um wirtschaftlichen Einfluß zu ge- winnen. Unauffällig leite General Speidel bei seinen Besuchen in Nordafrika von Algier aus die französischen„Befriedigungs- aktionen“, General Heusinger wie guch Ver- teidigungsminister Strauß hätten wiederholt Stützpunkte in Afrika gefordert. In Bonn bestehe auch die Absicht, das Vakuum am Kongo auszufüllen. Die Armee-Zeitung bringt eine Luftaufnahme Kairos, auf der der Schatten des Luftschiffes„Graf Zeppe- Iin“ zu sehen ist. Dieses vom Luf tachiff aus gemachte Foto soll im„Spionage-Dossier“ des Oberkommendos des Heeres gefunden worden sein. 1 171 r 2 22225 12 555 2 25 2 2 22828822228 22882822222 Vermögenscnlagen 31. 12. 39 burchschnittszinsertrag f för die Gewinnbeteiligung 6,16% a FAANNNR EIMER uskusvfBsIch Ceschäffsbericht 1959 im Spiegel 5 der Offentlichkeit 8 Versicherungsbestfend 31. 12. 50 330,37 Mill. DM 5 Neugeschöff 64,9 Mill. OM Prämieneinnahmen 15,4 Mill. DM Eiumuliges Sonderungebot! (ur solange Vorrat reicht) Couch mit Bettkasten, 140 em br., mit schönen Stoffen ab DM 139.— Mannheim— Schwetzinger Straße 126 Bekanntmackungen Machen-Fernsehgarate enen Im Großbild Eigene Kundendienst-Werkstätte und mit eingebautem Empfangsteil för 2. Programm erhältlich bis 20 24 Monatsraten Waldhof Oppqaber Straße 5 Telefon 5 940 2 Katasteraufstellung für die badische land wirtschaftliche Berufsgenossensthaft 52,3 Mill. DM 12721 Offentliche Ausschreibung Für die Truppenunterkunft Tauberhischofsheim sind nach den Bestim- mungen der vo(Ausgabe 1958) zu vergeben: 1. Erde, Maurer-, Isolierungs-, Beton- und Stahlbetonarbeiten zur Er- stellung eines Lehrsaalgebäudes, ca. 4300 cbm umbauter Raum; 2. Gebäudereinigungsarbeiten in verschiedenen Gebäuden, insgesamt oa, 20 260 am nutzbare Bodenfläche, davon ca, 1 500 qm in Sanitär-Räumen und ea. 1 100 qm Fensterflächen. Leistungsfähige Bewerber. die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten Wüngechen, werden gebeten, dies bis einschließlich Montag, den J. Novem- ber 1960, unter Ausschluß später eingehender Anforderungen dem Staat- lichen Sonderbauamt Walldürn. Würzburger Straße 7. mitzuteilen Die Quittung über gie Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Brief- marken und Nachnahmesendungen werden nicht angenommen. Die Unter- lagen werden mit der Post zugesandt. Gebühr 8 zwei Ausfertigungen: zu 1, 4 9.— zu 2. DM 10, Eröffnungstermin: 2 1. Freitag, den 19. November 1960, 10.00 Uhr zu 2. Freitag, den 18. November 1960, 10.15 Uhr Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatl. Sonderbauamt Wall- dürn montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr eingesehen werden. Staatliches Sonderbauamt Walldürn Uftentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 318 led. Meter Steinzeugrohrkanälen versch. Lichtweiten 5 JStück Einsteigschächten Im Stadtteil Scharhof sollen im öffentlichen wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin; Dienstag, den 15. November 1960, 11 Uhr, beim Itädtischen Piefhauamt Mannheim fechn, Verwaltung Rathaus K 7. Zimmer 408. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, K 9, 14, erhältlich, wWao auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteſlt wird. Städtisches Tiefbauamt Das Verzeichnis der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe für das Jahr 1960 wird neu aufgestellt. 5 Betriehe, die sich im Laufe dieses Jahres dureh Kauf oder Verkauf, Pach- tung, Verpachtung oder Rückgabe von Pachtgrundstücken flächen- oder betriebsmäßig änderten und Nebenbetriebe eröffneten oder aufgaben, haben diese Aenderung in der Zeit vom 2. bis 16. November 1960 kür die Innenstadt beim Städt. Garten- und Friedhofsamt, Mann- heim, D 7, 1a—4, Für die Vororte bei den zuständigen Gemeindesekretariaten während der üblichen Pienststunden anzumelden. Auskunft über die Berechnung der Beiträge nach Arbeitstagen, Veranla- gung von Sonderkulturen, Nebenbetrieben, Lohndreschereien, Lohnmäh- dreschern, Zugmaschinen und selbstfahrende Arbeitsmaschinen erteilen die bezeichneten Amtsstellen, Gleichzeitig ist die Neueröffnung oder Ver- Srößerung bzw. die Abgabe oder Verkleinerung von Betrieben haupt- beruflicher land wirtschaftlicher Unternehmer anzuzeigen. Der Vorsitzende der Abschätzungskommission a für den Stadtkreis Mannheim 1. A. Städtisches Garten- und Friedhofsamt Die Arbeiten zur Herstellung von 506 led. Meter Stragenkanal g0οο em 1. W. mit Betonummantelung 8 Stück Einsteigschächte in der Wasserwerkstraße in Mannheim-Käfertal sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Erk nhungstermin: Freitag, den 11. November 1960, um 11 Uhr, beim tüctischen flefpauamt Mannheim Techn. Verwaltung Rathaus K 7, Zimmer 406, Verdrucke sind bei unserer Abtellung Neubau, K 3, 14, erhältlich, Wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft ertefit wird“ Städtisches Tiefbauamt I ä5dpeeded in Persianer— r aus Front onnte. n, die in die ig er- kleine n die ennen nach der usen- „ Volks- aus talien same 2 für 8 das Am rollen E ver- beitet, en in habe. der n Mit den Inter- u ge- peidel 1 von ungs- Ver- erholt Bonn m am zitung der eppe- f aus Sgier“ inden ft „Jahr Pach- oder aben, ission amt elung ichen Uhr, thaus 3, 145 Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN 6) MANNTTETM TER MORGEN. Seite 23 Das zierliche Zeremoniell des Küß die Hand“ lebt noch: Starke Eindrücke vom a ten und neuen Wien Mannheimer Delegation zu Gast in der österreichischen Hauptstadt/ Von Wilhelm Herrmann Der Zug hielt auf dem Wiener Westbahn- hof. Ein wenig durchgeschüttelt von der vierzehnstündigen Fahrt, kletterten die Mannheimer Stadträtinnen und Stadträte des Kulturausschusses und Beamte der Stadtverwaltung aus den Abteilen. Was sie erwartete. war ein kleiner, aber herzlicher „Bahnhof“, an dem auch die per Flugzeug Vorausgeeilten Mannheimer Verwaltungs- häupter Oberbürgermeister Dr. Reschke und Erster Bürgermeister Pr. Ratzel teilnah- men: Johann Christ, Generaldirektor des Kurhotels„Esplanade“ in Baden bei Wien, schenkte dem ihm persönlich bekannten Professor Schachtschabel! Umarmung und französischen Doppelkuß und den drei Da- men der Delegation, den Stadträtinnen Bau- mann, Gleisberg und Lutz, je ein Blumen- gebinde. Der Rest wurde in jene Liebens- Würdigkeit eingehüllt, die als altes öster- reichisches Erbteil zur augenblicklichen Kontaktherstellung Wunder wirkt. Und da wußte man: Noch lebt das zierliche Zeremo- niell des„Küß die Hand“ und„Meine Ver- ehrung!“, der peinlichen Beachtung von Formen und Formeln aus der guten, alten Zeit. Was immer sein wird, is a Wein, und der wurde nach einer dreiviertelstündigen Omnibusfahrt zum Kurort Baden bei Wien, dem Standort der Mannheimer für drei Tage, den Gästen in Form des Heurigen kre- denzt. Nach einer halben Stunde bereits herrschte Völkerverbrüderungsatmosphäre, und die Musi spielte dazu, unter anderem das Liedchen vom kleinen Wegerl im Hele- nental. Komplimente wurden gewechselt, und keines machte uns solchen Spaß wie das an Stadtoberbaudirektor Willing gerichtete kür die großartige Tat, nach dem zweiten Weltkrieg Mannheims Innenstadt in quadra- tischer Straßenführung angelegt zu haben. Er beeilte sich, das Lob an das siebzehnte Jahrhundert zurückzugeben. Crögntes Veikehrshindernis: Die Straßenbahn Der Heurige war zwar großartig, doch nicht die Hauptsache an dem zu Studien- zwecken unternommenen Besuch der Mann- heimer Gruppe. Die Handelskammer Nie- derösterreich hatte in Verbindung mit den Städten Wien und Baden ein dreitägiges Besichtigungsprogramm ausgearbeitet und als brillanten Cicerone ihren Sektions- geschäftsführer Dr. Robert Dix zur Verfü- gung gestellt, der sich über Lautsprecher vom Vordersitz des Autobusses als Mischung von Fremdenführer und Conferencier ver- nehmen ließ:„Die Wiener Straßenbahn hat 118 Linien und ist damit eines der größten Verkehrshindernisse in der Stadt.“ Neben dem alten Wien, das vornehmlich in der Lebensart der Menschen konserviert wird, gibt es das„andere Wien“, das sich mit kühnen Bauten empfiehlt. Die 1958 nach fünf Jahren Baudauer fertiggestellte Stadt- halle lieg die Mannheimer ihre Veranstal- tungsraumnot nachdrücklich empfinden. Un- glaublich, was da alles unter einem Dach vereint wird: die Haupthalle mit einem Fassungsvermögen von 16 000 Besuchern für sportliche und kulturelle Massenveranstal- tungen, eine Eislaufbahn, eine Gymnastik- und eine Ballspielhalle, eine Ruderhalle in Form eines Bassins mit feststehendem Boot und ein Paddelbecken, dazu die Verwal- tungsräume, ein Restaurant und die Werks- wohnungen. * Die Reputation der Stadt als Förderin des sozialen Wohnungsbaus ist alt und in den vergangenen Jahren weiterhin gefestigt wor- den. In allen Stadtbezirken sind ausgedehnte Siedlungen und Wohnblocks entstanden, in einer Rate von 4000 bis 5000 pro Jahr allein aus Steuermitteln. Hier entdeckten die Mannheimer Gäste eine Einrichtung, die magnetisch auf sie wirkte: die„Heimstätten für alte Menschen“, kleine ein- oder zwei- geschossige, von den größeren umgebene Bauten, an denen gemessen sie wie Puppen- stuben wirken. Hier leben die Alten unter den Jungen, führen einen eigenen Haushalt, sehen die Kinder auf den Spielplätzen sich tummeln und sind auf diese Weise räumlich einbezogen in den großen Kreis des mensch- lichen Daseins. Das Altersheim bleibt ihnen erspart! Nicht minder anregende Eindrücke ver- schaffte die Wiener Sonderschule für körper- behinderte Kinder, von denen fast jedes einen sowohl medizinischen wie pädagogi- schen Sonderfall darstellt. Die Lehrer unter- richten an Hand einer ständig vor ihnen lie- genden Liste, auf der neben dem Namen der Schüler Art und Grad ihrer Körperbehin- derung vermerkt ist. Einige können nur lie- gend, andere nur stehend dem Unterricht beiwohnen. Ein Autobus holt sie morgens von Hause ab und bringt sie abends heim; das Essen nehmen sie in der Schule ein, es bildet den einzigen Unkostenpunkt für die Eltern. Geradezu großzügig ist der thera- peutische Sektor der Anstalt ausgestattet. Für Schüler mit gelähmten Gliedmaßen gibt es im Kellergeschoß ein großes Bassin mit Einrichtungen für Unterwassertherapie. Dem Typus der Sonderschule wird buchstäblich bis zur Gestaltung des einzelnen Möbelstücks Rechnung getragen. Eine einmalige Institu- tion, für die man die horrende Summe von rund sechs Millionen Mark ausgeworfen hat! Beim Anblick der Grünanlagen, die die bisher genannten Baulichkeiten umgeben oder als Erholungsstätten der Bevölkerung die Stadtlandschaft durchsetzen und auflok- kern, wurde selbst Stadtrat Bussjäger zu Aeußerungen der Bewunderung hingerissen. In dieser Hinsicht ideal gelegen ist auch das neue Jugendgästehaus in Hütteldorf mit 30 Räumen und 240 Betten in einem sechs- geschossigen Turmbau, der aus den flachen Anbauten mächtig herausragt. Es ist keine Jugendherberge mehr, was den Komfort, und kein„richtiges Hotel“, was die Uebernach- tungs- und Verpflegungspreise anbelangt, die sich pro Tag auf zusammen etwa sechs Mark belaufen. Ein Monstreprojekt konnte schließ- lich in der Entstehung beobachtet werden: eine Müllverbrennungsanlage, für die vierzig Millionen Mark veranschlagt sind. „Lassen Sie ein Stück ihres Nerzens hier“ Eine zweite Rundfahrt am letzten Tag des Aufenthalts war dem historischen Wien ge- widmet, das in diesem Zusammenhang, da allzu häufig besungen, außer acht gelassen werden kann. Die Fahrt wurde mit einem Empfang der Stadt Wien im Rathauskeller beschlossen, wo die beiden Stadtoberhäupter, Dr. Reschke und Bürgermeister Franz Jonas, nach dem seinerzeitigen Gastspiel des Mann- heimer Nationaltheaters mit Barlachs„Sünd- flut“ im Burgtheater ein Wiedersehen feier- ten.„Lassen Sie ein Stück Ihres Herzens hier“, sagte Jonas, der als Mitglied des öster- reichischen Parlaments zwischen zwei Sit- zungen während der Regierungskrise die Honneurs machte,„dann kommen Sie wieder, um es zu holen.“ Als Gastgebergeschenk überreichte er seinem Mannheimer Kollegen eine Johann-Strauß-Statuette aus der Wiener Porzellan-Manufaktur.„Mannheim braucht einen Divisor“, sagte Dr. Reschke,„um die Wiener Verhältnisse auf sich selbs tragen.“ l über⸗ re Der Kurort Baden, wo die Mannheimer Abordnung hälftig in den Hotels„Esplanade“ und„Herzogshof“ untergebracht war, atmet im Gegensatz zu der Weltstadt die beschau- liche Ruhe kleinstädtischer Abgeschieden- heit. Man hat dort ein gehöriges Bündel Sor- gen. Von 1939 bis 1955, dem Jahr des Abzugs der Sowjettruppen, deren es am Ort mehr gab als Einheimische, lag der Kurbetrieb danieder. Der Eiserne Vorhang stoppt den früher zahlreichen Zustrom von Kurgästen aus den östlichen Ländern fast völlig ab; der Blick richtet sich also nach Westen, nach, dem Reich“, wie man dort noch sagt, wenn man Deutschland meint. Einige tatkräftige Männer haben sich von der Situation nicht entmutigen lassen und seit fünf Jahren am Wiederaufbau des Ba- dener Kurwesens gearbeitet. Schon die Römer schätzten die warmen Senwefelquellen, die heuté, etwa zwanzig an der Zahl, hauptsäch- gutekommen. Inzwischen hat man dort die kern zu- Wien: Das Altersheim bleibt den Alten erspart Die„Heimstätten für alte Menschen“ beeindruckten die Besucher aus Mannheim sehr. Es sind kleine ein- oder zweigeschossige Bauten, umgeben von den größeren Blocks des so- zialen Wonnungsbaus. Hier leben die alten Menschen unter den Jungen und bleiben ein- bezogen in den großen Kreis menschlichen Daseins. dritte Stelle der lokalen Fremdenverkehrs- frequenz in Oesterreich wieder eingenom- men; Stadtverwaltung und privates Hotel- gewerbe— Dr. Peter Graf Czernin, Sohn eines früheren österreichischen Außenmini- sters, besitzt zwei Häuser— ergänzen sich in ihren Bemühungen, den Anschluß an ruhm- reiche Zeiten wiederzugewinnen. Baden hat ja, nach mannigfachen Krisen, immer wieder seine Anziehungskraft bewiesen, die seinem natürlichen Reichtum entspringt. Diesem den entsprechenden Rahmen zu schaffen mit den unerläßlichen Kureinrichtungen, mit einem ganzjährig spielenden Stadttheater und mit permanenten Bemühungen der medizinischen Forschung, dem schwefelhaltigen Wasser neue Heilmöglichkeiten abzugewinnen, die- nen alle Anstrengungen von Menschen mit Mut und Initiative. Auch in Baden kam es bei einem offlziel- len Empfang der Stadtverwaltung zu einer Begegnung der beiden Stadtoberhäupter. Ein Mannheimer Golddukaten für Bürger- meister Dr. Julius Hahn und ein Kurpfalz- teller für Kurdirektor Johann Wagenhofer waren die Präsente, mit denen Dr. Reschke sich empfohlen hielt. Seine Gegeneinladung für eine Badener Abordnung wurde mit Dank registriert. * Der die Mannheimer Abordnung beglei- tende„MM.-Mitarbeiter hat versucht, das greifbare Ergebnis der Reise in Kurzinter- views mit den teilnehmenden Stadträten zu ermitteln. Halten wir pauschal den allgemein bewunderten Charme und die Gastfreund- schaft der Oesterreicher fest und Präzisie- ren wir die Anregungen, die die Studien- fahrt für Mannheim erbrachte.— Oberbür- Bild: Baumann germeister Dr. Reschke lobte den dauernden Appell an den Wiener Stadtgeist durch Hin- weise auf die Leistungen des Gemeinwesens an den öffentlichen Bauten. Die„Jonas- grotte“ an der Staatsoper, eine scherzhaft nach dem Wiener Bürgermeister benannte Fuhggängerunterführung, hält er in anderer Form am Bahnhofsplatz für verwirklichungs- fähig. Wertvolle Anregungen Stadtrat Dr. Kübler zu den Sonderschu- len:„Dort trägt man dem Kind mehr Rech- nung als dem Unterrichtsziel.“ Und zum bürgerschaftlichen Bewußtsein:„Wir lehren Staatsbürgerkunde, die Oesterreicher leben sie.“ Stadtrat Dr. Martini warnte davor, die Maße der Wiener Stadthalle für die in Mannheim geplanten großen Veranstaltungs- bauten zur Richtschnur zu nehmen. Stadtrat Dr. Klingen zeigte sich von den modernen Behandlungsmethoden auf medizinischem Gebiet in Baden beeindruckt. Die drei Stadt- rätinnen Lutz, Gleisberg und Baumann emp- kahlen, die Erfahrungen in der Sonderschule für körperbehinderte Kinder praktisch aus- zuwerten, die Tagesstätte für spastisch ge- lähmte Kinder in der Uhlandschule als An- fang solcher Pläne zu betrachten. Professor Schachtschabel faßte ein„heißes Eisen“ an, als er auf das„Verkehrsbehinderungsmittel“ Straßenbahn in Wien zu sprechen kam und eine Einschränkung der Linien in Mannheim zu bedenken gab. Wer im übrigen die Diskussionen der Stadträte über die Vielfalt der Eindrücke anzuhören Gelegenheit hatte, war überzeugt, daß sich die eine oder andere Anregung künftig in Mannheim verwerten läßt. Preisrekerd in persianer— preisrekord in Persianer— Preisrekerd in Persianer PE LZ E aus dem PELZ-ZENTRUM FRANKFURT/ M. Niddastr. 76 eine Spezialität unseres Hauses, schon ab DM 555.— aus garantiert ganzen Fellen mit Nerzschweifkragen! — Der Name ESKIMO- Pelze bürgt für Qualität— Auf Wunsch bequeme Teilzahlung durch Eigenfinanzierung! Mannheim, p 7, 19, an den Planken, Nähe Wasserturm Telefon 2 03 58 Filiale: Koblenz, Schloßstraße 9-11 PFLZKAUF IST VERTRAUENSSACHE! 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In einem hollän- dischen Forschungsinstitut hat man mit Hilfe ultravioletter Bestrahlung eine Methode zur Aussonderung unerwünschter Pflanzen schon im ersten Keimstadium entwickelt. Die mit ultraviolettem Licht behandelten Keimblät- ter bitter freier Gurken blieben dunkel, wäh- rend sich die bitteren Pflanzen durch Lila- kärbung verrieten. kehrsnetz dieser Riesengrube, die eine der größten der Welt ist, und in deren Elktro- Stellwerk heute ein einziger Mann sämt- liche Erzzüge unter Tag auf einem 300 km langen Schienennetz dirigiert. Die langen Wagenreihen verkehren nach Erreichen der vorgesehenen vollen Erzproduktion, die in einigen Jahren erreicht sein soll, in einem Abstand von nur 4 Minuten. Der gebrochene Eisenstein wird ausnahmslos der neuen Zerkleinerungsanlage in Vitafors zugeleitet. Parallel damit wickelt sich der Abtransport des fortgesprengten Urberges, um an die eigentlichen Erzlager heranzukommen, ab; hierfür ist eine besondere Förderanlage vorgesehen. Sie wird auch Erze befördern, die über der 300-m- Sohle gebrochen wurden. wenn dieser nicht völlig die neuen Investie- rungen kompensiert. Nachdem die Akkord- zulagen in diesem Zusammenhang für den einzelnen Arbeiter einen Mehrverdienst bis zu 800 DM. jährlich bedeuten, sind die LKAB- Kumpels dieser Neueinrichtung ge- genüber positiv eingestellt. Daß harte Arbeit in Bergwerken stets einen guten Appetit mit sich bringt, bewei- sen die von den Kumpels mitgeführten Essentragen, auch„Freßkober“ genannt. Seit einiger Zeit experimentieren nun die LKAB mit der interessanten Neuerung. ihren Bergleuten in anheimelnd eingerich- teten Speisesälen 310 m unter der Erde Warme Gerichte zu servieren. Die Aktion ummäßig zu verpacken und die ganze Pak- kung in kochendem Wasser zu sterilisieren. Nach ihrer Abkühlung auf„Grubentempe- ratur“, haben die Verpackungen erfahrungs- gemäß eine Haltbarkeit von drei Wochen; die Zentralküche rechnet trotzdem nur mit einer Einlagerung von höchstens sieben Tagen. In der Grube werden bei der Essens- ausgabe nun ganz einfach die angelieferten Verpackungen mit ihren je fünf Portionen in kochendem Wasserbad aufgewärmt. um dann nett angerichtet serviert zu werden Zwei verschiedene Gerichte stehen täglich zur Auswahl; der Speisezettel ist außer- ordentlich abwechslungsreich, weist jedoch stets am Donnerstag das schwedische Natio- nalgericht Erbsen mit Speck auf. Einwanderung der Indianer aus Asien ver. dichten sich immer mehr; zu den ethnolo- gischen, archäologischen und anthropolo- gischen Befunden gesellen sich nun auch de Iinguistischen. K. Bouda, Erlangen, hat kür- lich das Ketschua, die altamerikanische Kul- tursprache des Inkareichs in Peru, mit dem Tungusischen, einer altaischen Sprache Mit- telsibiriens, verglichen und eine ausgespro- chene Verwandschaft der beiden Sprachen sowohl in ihrer Struktur als auch in der Etymologie ihrer Wörter festgestellt. Er war dazu von einem französischen Sprachforscher angeregt worden, der bereits vor einigen Jahren eine ähnliche Verwandtschaft des Ketschua mit dem Türkischen entdeckt hatte. ein neuer Magstab für das Rasieren * e trotzdem sanfter. So scharf ist der neue grosse Braun Dieser Test beweist es: Nur ſocker liegt der Rasierer auf dem Handrũcken. Gan leicht, ohne jeden Druck uber die Haut geführt, erfasst er schon die Stoppeln und zeigt, wWie ungewöhnlich scharf und schnell er ist. Der von Grund auf neu entwickeſte Braun SM 3 ist en. Rasierer für höchste Ansprüche. Erst seit wenigen Wochen ist er auf dem Markt. Uberall wird bestatigt: Der neue große Braun übertrifft alle seine Vorgänger bei weitem. Erx rasiert in der halben Zeit. Er rasiert noch tiefer aus und gleitet Braun SM 3 setzt einen neuen Maßstab für das Rasieren. DM 89.— in Lederkassette mit Rasierspiege DM 7 4.— in praktischem Plastiketui 8 N N Sei MANI 5 n eite 30. MANNHEIMER MORGEN ANGEWAMD TE WISSENSCHAFT Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 1']—ᷣZ J An Lärm kann man sich nicht„gewöhnen“ Bedenkliche medizinische Feststellungen 3 e de in 5 3 e„„ am 8 es der modernen Transozean-Flug- Boden beim Start oder Tiefflug. 50 zeuse sitzen, aber es sind viele, über denen Nicht nur die technische e i 80 eeneie eine solche Maschine mit donnernden und wurde hier 5 85 117 270 5 5 8 3 5 eutlich, wird Abhilfe schaffen Bund. fauchende 8 8 5 1 0 2 8 8 VVV 55 3 S 8 O E 8 ug i 8 9 reiter i 55 1180 hafens wohnt, ist auf die heutige Luftfahrt-. 35 us 5 i Sgreifli Weise schlec Spre- 5 58 Sp 8 de e eee eee 8 müsse es in der Zukunft tunlichst so einrich- Mitte! schliefllich an jeden Lärm gewöhnen? Und e een ena een ie 5 Wes für Belsstungs 38135 85 3 b häfen nicht mehr von Wohnsiedlungen ge- künft b 8 VVV 1 33 bildet werde, sondern von ihrerseits gleich- Ars 3 5 8 8 3 3 kalls geräuschbehafteten Industriebetrieben, bleme hörr 5 8 580 1 misch und Rangierbahnhöfen und dergleichen, erklärte kentlic 8 55. 5 en 5 5„„Professor Lehmann, der Direktor des Max- gefäll 3 5 1 5 3 8 5 Planck-Institutes für Arbeitsphysiologie in sind . e 28 Dortmund und Vorsitzende des Deutschen Lufth N 2 80 N 1 5 3 8 5. 4055 Arbeitsrings für Lärmbekämpfung. Eine Ge- der L. r 41 85 1 5 5 0 8 5 1 5 85 3 wöhnung an Lärm— das haben medizinische gezeic e 5 1. 3 Tolle Untersuchungen einwandfrei erwiesen— sich k 1. 80 N Sibt es nicht. Wenn etwa der Krach eines Die . 3 85 5 3 Preßluftbohrers oder des Strahltriebwerkes gehab 5 1 5. i 3 3 de von einem robusten Menschen nicht als der S 3 eee 0 95 3 störend, sondern als„Musik der Arbeit“ Hier 1. e ar i empfunden wird, so zeigt die genaue Gehör- abver 8 d 111 188 5955 5„ 5 prüfung schon recht bald eine typische trifft 3 1 3 a 71 1 8 2 5„Lärm- Vertäubung“ im Frequenzbereich der 1955, 0 eee 88 8 5 l 1 N 0 maximalen Ohrempfindlichkeit, und es stel- kreige 5 7 5 e 3 3 len sich neurovegetative Funktionsstörungen Konk! . 80 e e 5 8 5 ein, die schließlich zu Magengeschwüren, Luftf 77777. tens 8 Aboratoriums e SdlZinis gleichen führ 8 5 95 i Akademie Düsseldorf, Dr. Ing. Franz Josef 8. zür d. Meister, vorgenommen hat, bestehen vor Wie sich durch neue technische Prinzipien allem in den höheren Frequenzbereichen er- der Lärm reduzieren läßt, erklärte Professor hebliche Unterschiede zwischen der„Laut- Lehmann am Beispiel einer modernen, ge- heits“- und der„Lästigkeits“-Empfindung. räuscharmen Kreissäge, deren Konstruktion Es kommt sehr darauf an, erklärte der Wis- auf schwingungsphysikalischen Ueberlegun- senschaftler, wie lange das Geräusch ein- sen beruht. Auch„raumakustisch“ gebe es 8 wirkt, und ob es sich nur langsam nähert noch viel zu tun, vor allem in den Arbeits- 5 oder überfallartig wie eine„Stoßgwelle“ her- stätten und Büros, wo es auf geistige Kon- Eir einbricht. Um denselben Störeffekt hervor- zentration ankommt. Das Ziel allseitiger Be- hat k zubringen, könne ein Geräusch von nur zehn mühungen werde es sein müssen, die ständig Luftv, Sekunden Dauer um sechzehneinhalb Phon zunehmende Gefahr schwerer gesundheit- i Boein höher liegen als ein gleichgearteter, aber licher Schädigungen durch entsprechende Die größte Sternwarte des Fernen Ostens wurde jetzt in Okayama 20 Meter weite Sternwarte ausgerüstet ist, wurde in vierjahri Flug 5 N 5 5 5 5.„ jariger 1000 Sekunden andauernder Schalleindruck. Maßnahmen der„Schallhygiene“ zurückzu- in Westjapan in Betrieb genommen. Das Riesenteleskop(9 Meter Arbeit in England hergestellt. bracht Psychisch besonders unangenehm und be- dämmen. Eberhard Knapp lang, 2 Meter Durchmesser), mit dem die fünf Stockwerke hohe und Keystone-Bil. größte 5 8* d. lastend wirken vor allem die das schrille 0 Heulen mancher Triebwerke bedingenden 5 2 5 5 8 2 mit, 8 9⁰ Ein noch immer nicht ganz gelöstes Pro- hohen Schall frequenzen(turbulente Durch- E M U hf b K d d g 9885 8 g es Fr 166 Fl müschungserscheinungen am Düsenrand sind ine„„MIlchlabprI unter der Er E N 3525 35 i Fraue 4 5 l 7; 5 5.. 5 8 5 N f 80 en im wesentlichen die Ursache) und das allzu Mittagstisch in 300 m Tiefe/ Abwechslungsreiche Speisenkarte/ Experimente einer Grubengesellschaft Mengen genossene Milch, die täglich neu 9 5 Von den insgesamt 100 Millionen Schwe- Die dritte Funktion der Neuanlage dient steht unter dem Motto„Ein gutes warmes 1 wee N: Die Erdbeeren denkronen(80 Millionen DM), den die der Personenförderung. Bei dieser Planung Essen in der Grube steigert die Arbeitslei- LKAB will darum Blechkübel installieren 8 5 Srögte schwedische Grubengesellschaft spielten Einsparungsprobleme eine bedeu- stung und erhöht dadurch die Rentabilität lassen, über denen ein Apparat 55 5 sollen größer werden ais en erm AB(LKAB) tende Rolle. Seit der Jahreswende 1958/59 des Unternehmens“. Auch die anderen Konstruktion aus Trockenmilch, ungesalze- 0 5 a gegenwärtig in den Ausbau ihrer großen führte nämlich die LKAB in ihren Gruben schwedischen Bergwerksgesellschaften ver- ner Butter und destiliertem Wasser eine. (df) Einen beträchtlichen Teil des Preises, Anlage in Lappland investiert, wurde die Stempeluhren ein, die seitens der Beleg- folgen mit außeropdentlichem Interesse die- ausgezeichnete Trinkmilch herstellt; Stand- gende den die Hausfrau für die Erdbeeren bezahlt, Hälfte zur Verwirklichung der Transport- schaften zuerst heftig attackiert wurden, ses Experiment, dessen Erfahrungen zwei- ort dieser„Milchfabriken“ sollen 5015 ver. kannt JJJV%TTyJJJJJ%%W%W½%.w.. e dd en ee ückarbei 8„ Je Sröber d 8 8 Sk. i 8 Laufe der Zeit abgefunden hat; beim Ein- 8 C unter Tage sein. Schließlich besteht ent Nang zelnen Erdbeeren sind, desto größer ist 1 5 e Zwei noch vor 5 kahren in die Grube bedient sich ein jeder Zuerst wurde der Transport fertiger Zukunftswunsch der Grubengesellschaftel 8 sein Gewinn. Amerikanische Züchter be- brauch genommen werden, haben hinsicht- Kumpel dieser Zeitrechnungsanlage. Dann warmer Mahlzeiten in Th behält noch in einem Geschirr, das nur einmal ver 8 schäftigen sich deswegen seit langem mit lich Material- und Personaltransporten erfolgt der in die effektive Arbeitszeit ein- die verschied 3 1 unter Tag wendet zu werden braucht. Denn jeder Tel Winke der Hybriden-Züchtung auch für Erdbeeren. wichtige Funktionen. gehende Transport bis zu der jeweiligen Ar- e e er 1 0 t Ta bei der Erbsenausgab Preis Aus Kreuzungen von kalifornischen Han- a i 5 5. 5 erprobt. Dabei stellte es sich heraus, daß ler, der unter Tage bei der Er e er del 18 mit einer JüdameriRanischen Bereits fertiggestellt wurde der„Baron“, beitsstelle, der allein bis zu einer halben man mit einer ganzen Reihe von Nachtei- benutzt wird und zum Waschen durch das lied 3 8 5 tatsäch- ein 50 m hoher Turm, an dessen Fuß sich Stunde in Anspruch nahm. Die neue För- len, wie Verspätungen, zu geringen Anlie- Grubenlabyrint zu den Wirtschaftsgebàu. 8 S0 Iich. Früchte zu erzielen, die ein Gewicht bis ein ultramodernes Mannschaftshaus mit deranlage verkürzt nun diese Beförderungs- ferungen usw. rechnen mußte. Außerdem den über Tag befördert werden muß. Kostef Pause zu 17 Gramm erreichten, andere, weniger Umkleide- und Waschräume sowie einem zeit derart, dag rund 1000 Mann einen um waren die Transportkosten sehr hoch, näm- die Verwaltung 13 Ore(10 Pfennig). sten auffällige Hybriden zeigten ein Durch- Solarium befindet. Diese umfangreiche An- 15 Minuten kürzeren Anmarschweg haben lich etwa 80 Pfennig für eine Portion, die 33 schnittsgewicht von 21 Gramm. Indes wird lage über Tag ist jedoch nur ein kleiner für die Grubensesellschakt bedeutet, das zum Preise von 2 D abgegeben wird. Die h Tarife Hoch 3 Zeit vergehen, bis diese Neu- Teil des ganzen, nach unten führenden einen Gewinn von 500 effektiven Arbeits- LRKAB ging daher dazu über, die einzelnen In ka- Sprache i 918 züchtungen marktreif sind; es stellte sich Schachts, der bereits eine Tiefe von 375 m 5 1555 ergibt Speisen in einer Zentralküche über Tag stammt aus Asien nämlich heraus, daß mit zunehmender Größe hat. In 300 m Tiefe verläuft das Hauptver-%%% 3 fertig zuzubereiten, in Plastikbeuteln vaku-(df) Die Beweise für die vorgeschichtlic f char 1000 Bad Sofor ach- anba Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 LUFT FAHRT HEUTE UND MORGEN MANNHEIMER MORGEN. Seite 31 Die Lufthansa steht vor wichtigen Ent- scheidungen. Eine gemeinsame Sitzung der Bundestagsausschüsse für Haushalt und Verkehr, die Verhandlungen mit der skandi- navischen Luftverkehrsgesellschaft S8, deutsche Pläne, ein Düsenflugzeug für Mittelstrecken zu bauen und die kurz be- vorstehende Kabinettsentscheidung über die künftige Entwicklung des zivilen Luftver- kehrs haben die Lufthansa und ihre Pro- bleme wieder in das Rampenlicht der Oef- fentlichkeit gerückt. Entscheidungen werden gefällt, die jeden angehen, denn praktisch sind die Steuerzahler die Aktionäre der Lufthansa. Rund 82 Prozent des Kapitals der Lufthansa sind von der Bundesregierung gehabt. Es ist eine alte Flieger weisheit, daß der Start beim Fliegen das schwierigste ist. Hier wird den Motoren die größte Leistung abverlangt. Was für einzelne Flugzeuge gilt, triftt genauso für eine Fluggesellschaft zu. 1955, als der Start für die Lufthansa wieder freigegeben wurde, war die internationale Konkurrenz außerordentlich scharf, und die Luftfahrttechnik entwickelte sich mit Rie- senschritten. Das Düsenzeitalter brach auch für die Verkehrsluftfahrt an und ließ den Informationen Rekord in Frankfurt 223 Menschen in einem Flugzeug Eine Rekordleistung in der Zivilluftfahrt hat kürzlich eine Maschine der belgischen Luftverkehrsgesellschaft Sabena vom Typ vorhandenen Maschinenpark schneller ver- alten, als es jemals vorher der Fall war. Hinzu kam, daß als Folge der Besat- zungszeit ausländische Gesellschaften sehr weitgehende Rechte in der Bundesrepublik genossen. Man konnte schon von Privilegien sprechen, wie sie in keinem anderen Land der Welt üblich sind. Die Lufthansa war in der wenig beneidenswerten Lage eines Rei- senden, der, wie Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm einmal sagte, auf einen fahrenden D-Jug springen mußte, um den nächsten Anschluß zu erreichen. So war es nicht überraschend, daß es einflußreiche Kräfte gab, die sich überhaupt gegen eine Wieder- gründung der Lufthansa wandten und spä- Gesellschaft zu verkaufen. Diese Stimmen sind aber verstummt, und die Experten des Parlaments sind sich einig, daß die Lufthansa als Werbefaktor für die Bundesrepublik erhalten und ausgebaut Werden soll. Niemand tritt aber dafür ein, daß die Lufthansa ein Zuschußunternehmen bleiben soll, am wenigsten die Lufthansa selbst. Alles soll getan werden, um das Defi- zit in absehbarer Zeit zu beseitigen. Das er- kordert zunächst aber weitere erhebliche der Luftfahrt 9 billigten Touristenklasse-Tarife werden in der Sommersaison 1961 weiter ausgebaut. Ab 1. Januar 1961 werden für Seeleute zwischen Hamburg und Skandinavien er- hebliche Preisnachlässe gewährt, falls wenig- stens zehn Seeleute gemeinsam reisen. Noch im Bereich der„roten Zahlen“ Lufthansa vor wichtigen Entscheidungen/ Bereinigung auf dem Luftverkehrsmarkt der Bundesrepublik Mittel aus Steuergeldern zur Modernisie- rung und Rationalisierung, damit die Luft- hansa im scharfen Wind des Wettbewerbs nicht abgehängt wird. Wie sieht die finanzielle Lage aus? Die Anlaufverluste hat bisher der Bund über- nommen. So war von 1958 bis 1960 ein Zu- schußbedarf von rund 90 Millionen Mark er- forderlich. Hinzu kommt, daß der Bund über das Verteidigungsministerium zu den wich- tigsten Kunden der Lufthansa gehörte. Wären die Soldaten, die zur Ausbildung nach Nordamerika mußten, mit dem Schiff gefah- ren, wären die Verluste um Millionen- beträge höher gewesen. Für 1961 soll die gezeichnet, während die Privatwirtschaft ter vorschlugen— als die ersten Schritte Lufthansa 47 Millionen Mark an Bundes- sich kaum engagiert hat. nicht immer den Erwartungen entspra- zuschüssen bekommen, und für die Zeit bis Die Lufthansa hat es bisher nicht leicht chen—, die Lufthansa an eine ausländische 1964 muß der Bundesfinanzminister rund 600 Millionen Mark bereitstellen, um den Maschinenpark weitgehend von Kolben- auf Düsenflugzeuge umzustellen. Was kann getan werden, damit die Luft- hansa aus dem Bereich der roten Zahlen herauskommt? Am wichtigsten ist eine Be- reinigung auf dem Luftverkehrsmarkt der Bundesrepublik, wie die Experten es nennen. Ein erster Schritt dazu ist in den Verhand- lungen mit der SAs getan worden, und Ver- handlungen mit anderen der rund dreißig Gesellschaften, die in der Bundesrepublik fliegen, sollen folgen. Die Lufthansa hat einen Marktanteil von rund 20 Prozent, Während die nationalen Gesellschaften in allen anderen Ländern mindestens 50 Pro- zent und mehr haben. Mit 50 Prozent kann aber eine Gesellschaft schon rentabel arbei- ten, wenn auch keine großen Gewinne zu er- warten sind. Die Rendite in der Weltluft- fahrt liegt im Durchschnitt bei ein bis Zwei Non-Stop-Frachtflug mit der„Super-Star“ Die Deutsche Lufthansa flog in diesen Tagen eine sogenannte„Goodwill-Tour“, auf wel- cher sie in Frankfurt, Nürnberg, München und Stuttgart eine ihrer neuen beiden Nur- frachtflugzeuge vom Typ„Lockheed Super Star“ der Presse und den Industrie- Interessen- ten vorstellte. Die beiden Maschinen werden in Zukunft fünfmal wöchentlich die Strecke Frankfurt— Neu Vork befliegen und geben dabei der Kundschaft die Möglickkeit, zum Beispiel in Stuttgart abends die Fracht aufzugeben, welche am nächsten Tag um neun Uhr bereits in Neu Vork ausgeliefert werden kann. Von den fünfzehn Stunden Flugzeit kann man namlich noch die fünf Stunden Zeitunterschied abrechnen. Gerade für Stuttgart und das industriereiche Gebiet Baden- Württemberg hat dieser schnelle Frachtverkehr eine be- sondere Bedeutung. Unser Bild zeigt die„Super Star“ bei der Vorstellung auf dem Stutt- 5 5 a 55. garter Flughafen Echterdingen. Boeing 707 Intercontinental“ auf einem Ab 1. Januar 1961 werden auf der Fern- Prozent des Umsatzes. Einige ausländische 5„„ ani 5 8 1 1 3„„ als bisher zu Gesellschaften werden also einige der Rechte f racht. 12 aschine, das SenwW. ermäßigten Frachtraten befördert. aufgeben müssen, die ihnen in der Besat- 13 5 7 ne-BIld Srößte Verkehrsflugzeug der westlichen Immer mehr Fluggäst zungszeit so großzügig gewährt worden sind. Düsen Zentralflughafen bei Bremervörde Welt, nahm auf diesem Flug 223 Passagiere 5 Aste Als ein Mittel, im internationalen Konkur- i i a 193 mit, obwohl sie normalerweise e auf dem Stuttgarter Verkehrsflucßhafen renzkampf zu bestehen, hatte man die Alr- Vorschlag aus Bremen/ Startbahnen von 10 bis 12 Kilometer Länge es bio. 166 Fluggäste faßt. Als Passagiere waren Der Stuttgarter Verkehrsflughafen hat Union, einen Pool zwischen den Luftver- Ei Start- und Landebah 10 bis 12 Kilo- 2 l 5 5. 5 5 8 5 n norddeutscher Zentralflughafen von te und Landebahnen von is 12 Kilo ie wäb. Frauen amerikanischer Soldaten sieben Kin- die Zahlen der Personen- und Güterbeför- kehrsgesellschaften Frankreichs, Italiens, gigantischen Dimensionen ist jetzt ernsthaft meter Länge für erforderlich. 1 der und... 59 Säuglinge an Bord. derung in den ersten neun Monaten dieses Belgiens und der Bundesrepublik, ange- in der Diskussion. Aus Bremen kommt der Aehnlich enorm sind auch die Kosten 3 7. B Jahres gegenüber der gleichen Zeit des Vor- sehen. Der Abschluß der Verhandlungen ist erste Geländevorschlag. Der Senator für eines Zentralflughafens. In Bremen rechnet i 1 8 5 jahres beträchtlich steigern können. So be- jedoch noch nicht abzusehen, da auch durch Häfen, Schiffahrt und Verkehr, Dr. Georg man mit 150 Millionen Mark. Eben wegen 15 1e Nach Abschluß der IATA-Luft konferenz lief sich die Zahl der angekommenen und die Ereignisse in Afrika neue Schwierigkei- Borttscheller, bezeichnete ein Gebiet west- der hohen Baukosten für derartige Flug- 5 88 85 in Kopenhagen gab die Deutsche Lufthansa abgeflogenen Fluggäste von Januar bis Sep- ten aufgetaucht sind. lich der Kreisstadt Bremervörde, ungefähr Plätze hält es Senator Borttscheller für mög- 885 15(Köln) vorbehaltlich der Genehmigung der tember 1960 auf rund 188 000 gegenüber 1118 kit* 1 5 in der Mitte zwischen Weser und Elbe, als lich, daß auch Skandinavien zu einem Zen- Sesalke zuständigen Regierungen, am Montag fol- 164 000 im Vorjahre. Dies entspricht einer 8 5 urthansa Korumt aber nicht daran den günstigsten Standort für einen Groß- tralflughafen bei Bremervörde Zubringer- er eine gende Zenderungen und Neuerungen be- Steigerung von 14,6 Prozent. Der Luftfracht- vorbei, sich in der Materialpolitik, so bei 1- Unien einrichtet. Man glaubt in Nord- Stand- j dem Düsenflugzeug für Mittelstrecken, be- flughafen der vier norddeutschen Bundes 8. 1 kannt: 5 umschlag stieg von 2377 Tonnen um 26, 1 e 18tlie tl 2 5 boi länder Hamburg, Bremen, Niedersachsen deutschland, daß im Bundesgebiet höchstens — 1 Ab I. Dezember werden auch in der Eco- Prozent auf 3004 Tonnen, während der Luft- Lel 5* 8 5 Sie hat es bei und Schleswig-Holstein noch ein weiterer Großflugplatz angelegt Fumpeinſ nomy-Klasse warme Mahlzeiten auf den postumschlag von 337 Tonnen um 6,2 Pro- der Boeing 207 erlebt, was es bedeutet, am a 1% Werden kann, wahrscheinlich in Süddeutsch- ent 70 Nordatlantik-Routen gereicht. zent auf 358 Tonnen zunahm. Allein im Sep- Ende der Bestellerliste zu stehen. Will man Borttscheller will seinen Vorschlag wie- land. 1 57 0 Ab 15. November werden während der tember dieses Jahres erreichte die Zahl der aber von der Firma Foeins bie des ein derholen, wenn in Kürze Vertreter dieser Das von Borttscheller vorgeschlagene 925 Te. Wintermonate auf den Südatlantik-Routen im gewerblichen Luftverkehr angekomme- Düsenflugzeug für die Mittelstrecken haben, vier Küstenländer zu einer Tasuns zusam- Gelände westlich von Bremervörde liegt in- 8 Preisnachlässe für Familienangehörige ge- nen und abgeflogenen Fluggäste mit 26 700 75 jetzt sokort bestellt werden. Andern- menkommen, um über die Vorbereitungen sofern günstig, weil die künftig erforder- ch Währt, die ein voll zahlendes Familienmit- einen neuen Rekordstand. Im September falls ist. zu Lechnen, dag andere Ge- für einen gemeinsamen Flugplatz 2 bera- lichen, enorm langen Einflugschneisen zum 8 epa. Slied begleiten. 1959 waren es neun Prozent weniger. Der sellschaften den„Düsenrahm“ abschöpfen. ten. Die Küstenländer sind sich darüber größten Teil über der Nordsee verlaufen 1 Sofern 25 Passagiere gemeinsam eine Luftfrachtumschlag wuchs um 26,3 Prozent Daß die von einer Hamburger Firma Vorge- einig, daß die in ihrem Gebiet vorhandenen würden. 5 Pauschalreise in die Länder des Nahen auf 416 Tonnen, womit ebenfalls ein neuer schlagene Düsenmaschine bis 1963 KAugreif Flughäfen wie Hamburg und Bremen nicht Die Hansestadt Bremen hat sich bereits N Ostens unternehmen, wird die Lufthansa ab Höchststand erreicht wurde, Auch der Luft- 8 Schr unwahrscheinlich. Auf kei- mehr ausreichen, wenn in wenigen Jahren entschlossen, für den Ausbau ihres eigenen Januar 1961 stark verbilligte Beförderungs- postumschlag lag mit 43,3 Tonnen um 6,4 nen all darf man der Lufthansa die Auf- Maschinen mit merkfacher Schallgeschwin- Flughafens auf dem Neuenlander Feld vor- Tarife berechnen. Prozent höher als im September letzten lage machen, mit ihren Bestellungen auf eine digkeit zwischen den Kontinenten unterwegs Iaufig kein Geld mehr auszugeben, sondern Die im Europaverkehr bestehenden ver- Jahres. 5 q)%%Üͤ%;7é6ü: deutsche Eigenentwicklung zu warten. Sein werden. Borttscheller hält deshalb die weitere Entwicklung abzuwarten. L. B. ichtlichef 5 ien ver“ ethnolo-. Abteil ar 3 Wurzen abreiheng Freie Berufe 0 b, 22 beschälts . öbelschau e g 1 10 f a 5 4. bietet an: 7- 2 8 ö MA 508 8 Dr. KU 72 1 7 75 2„ 50 5— 2 prachen Mein MOBEL-GROSSLAGERö ist für 8 1E jederzeit 488 bern 11. 5 1 5 g 85 5 500,-, W 4000, 5 1 7 zu einem unverbindlichen Besuch geöffnet. u b lest l Feudenheim i 5. Sute Age, 5 am Montag, den 31. 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Sieht man von einigen Son- derbewegungen in regionalen Papieren ab, So Waren insbesondere RWE und die beiden Kaufhauswerte Karstadt und Kaufhof stär- ker beachtet. Gröhere Schwankungen zeig- ten die Fahrzeugwerte Daimler, NSU und BMW. Degussa gingen im Zeichen der Gold- Preisspekulation mit einem Gewinn von 80 Punkten aus der Woche. Ihren stimmungs- mäßigen Höhepunkt erreichte die Börse in dieser Woche am 27. Oktober. Aus New Vork und London waren günstige Nachrich- ten eingetroffen, die an den deutschen und ausländischen Plätzen zu größeren Käufen anregten. Für die Kursentwicklung ist maßgeblich, ob die inner wirtschaftlichen Bremsen der Bundesbank schärfer zupacken, als es die Konjunkturlage erfordert. Unter diesen Um- Verkehr in Aktien und Renten flau ter verlieren. Die Unternehmungslust der Börse wird sehr stark durch die anhaltende Konjunkturdiskussion in der Bundesrepu- blik gehemmt. Obwohl! aus den„dyna- mischen Bereichen“, also der Chemie und Elektrotechnik, gute Abschlüsse erwartet werden und auch die für Dezember und Januar bevorstehenden Montanabschlüsse gut sein dürften, ist mit einer neuen Hausse Wohl schwerlich zu rechnen. Am Rentenmarkt lieb das Geschäft ziemlich ruhig. Besonders für öffentliche An- leihen konnte sich die freundliche Tendenz behaupten, während es bei steuerfreien Titeln zu leichten Kursrückgängen kam. Ge- gen Wochenschluß waren Auslandsbonds bei Kursbesserungen von durchschnittlich inem halben Punkt stärker beachtet. Geldmarkt: Nachdem die Vorbereitungen für die Anforderungen des Monatsultimo abgeschlossen waren, hat sich die seit Be- fortgesetzt. Das Geldangebot überwiegt nach wie vor. Der Satz für Tagesgeld hat sich von Prozent am Wochenbeginn auf 5½/ Prozent ermäßigt, nachdem noch am vergangenen Wo- chenende ein Satz von nahezu 6 Prozent an- gelegt werden mußte. Ein starker Verflüssi- gungsfaktor bildete der rege Zufluß an De- visen. Von Termingeldern, in denen im all- gemeinen bei unveränderten Sätzen nur wenige Abschlüsse erfolgten, war lediglich Geld über den Jahresultimo zum Satz von 6¼ Prozent mehr gefragt. Für Monatsgeld wurden 596 bis 5½, Prozent und für Viertel- jahresgeld 6 bis 6¼ Prozent gefordert. Daystrom Murry Hill baut Zweigwerk bei Frankfurt (Hb) Die amerikanische Firma Daystrom Murry Fill, New Jersey, teilt mit, im Früh- jahr 1961 würde mit dem Bau eines Werkes in Sprendlingen bei Frankfurt am Main be- gonnen. Die Bauzeit wird etwa auf sechs bis neun Monate veranschlagt. Das Bau- gelände ist bereits erworben worden. In der Endphase soll das neue Werk Arbeitsplätze kür 1000 Beschäftigte bieten. Es sei beab- Muttergesellschaft aufzunehmen. Dabei han- delt es sich hauptsächlich um die Herstel- lung von elektronischen Geräten aller Art, sowie Panzerabwehrwaffen. Ihren Geschäfts- umfang in der Bundesrepublik, wo seit etwa drei Jahren Daystrom- Erzeugnisse vertrie- ben werden, will das Unternehmen vor allem durch das Angebot elektronischer Meßgeräte auf Röntgen- und Infrarotbasis erweitern. Im Geschäftsjahr 1959/0 erzielte die Murry Hill, New Jersey einen Umsatz von 90(1958/59: 77) Millionen Dollar. Seit 1956 wurde eine unveränderte Dividende von 1,20 Dollar je Share ausgeschüttet. Außer in der Bundesrepublik hat das Unternehmen Tochtergesellschaften in Japan, Kanada, Frankreich, England und der Schweiz. 150-Millionen-DM-Anleihe für die Bundespost (VWD) Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat auf seiner Sitzung am 27. Oktober(Vergl. MM vom 28. Oktober) u. a. dle Auflegung einer Anleihe der Bun- despost in Höhe von 150 Millionen DM be- — Beim Hopfen nicht Hopfen und Malz verloren (LSW)„Das Marktgeschehen Tallertau und im Hersbrucker Gebiet ist in der zwar sehr unerfreulich, gibt aber keinen ce Anlaß zu übertriebener Sorge. Ergebnis kamen Zu diesem Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer, die in München die Hopfenmarktsituation bespra- chen. Die Gesprächspartner forderten ein- stimmig, daß an dem System der Versteige. rung unbedingt festgehalten wird, weil 80 das Angebot zusammengefaßt und der Preis in der Oeffentlichkeit gebildet werde. Hund. hammer will sich weiterhin bemühen, den inländischen Hopfenmarkt vor den nicht Marktkonformen Maßnahmen Jugosla- Wiens zu schützen. Landwirtschaftsminister und Beirat erwarten, daß die Hallertauer Hopfenpflanzer auch künftig nicht über- stürzt verkaufen, sondern wie bisher ihre Verkaufsdisziplin wahren. ständen würden die Kurse, die seit Septem- ginn dieser Woche abzeichnende Entspan- sichtigt, in Sprendlingen das gesamte Pro- fürwortet, die noch in diesem Jahre begeben Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 ber um etwa 15 Prozent abbröckelten, wei- nung am Geldmarkt bis zum Wochenschluß duktionsprogramm der amerikanischen werden soll. und Seite 13 52 8. 60 Mitgeteilt von Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbfi“ 77 2 kte N Börse(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten 27. 10. 28. 10. Wandelanleihen 27. 10. 28. 10. Deutsche freſe .(Zinsen steuerfrei) 5.5% Anglo Amerie. Devisennotierungen 100 kkrs. 84,87 85,7 Frankfurt a. M., 28. Oktober 1960 e e 28. J0. Geld Brie 100 dan Kronen 80.58 965 100% 100, 6% 88000 959 400 250 U8S-Doll e 58,0 88,62 5 9 4% Able chuld v.57 5 4 00 8 507 1 Dollar 4,1550 4,70 100 schwed K 0 e 5 e 3 0 5% 880 dn div 1] 15 5.5% Chem Albert v 86 299 250 engl& 1„773 17/4100 l e. 9 70 575 Notierte Aktien Grün& Bilfinger 400 485 Schubert u. Selzer 494 494 5% Bayer Hypo 110 110% 5.5% Schering» 59 2282 22385 can Dollar 4,2150 4,2715] 100 österr. Schilling 16,03(6.076 8. Grünzw 5 8 5 Schultheiß Stämme 85 855 5,5% Großkraftw. Mhm. 103 55 6.5% VDN o 51 665 66 100 bf 110,51 110,73 portugal 0 14 Accu 756 876 Gußstahl Witten 85 5 Schwartz Storchen 3% 2 Hype 111 100 strs.. 100 DM. 5 g Adlerwerke 520 518 Sutehoffnung 126 Js Seilind. Wolff 2 i 5% Rhein. klypo 110 110 n e 100 beig. fr. ee eee 8 8 f. Energie 75⁰ 75⁵⁰ Hamborner Bergbau 139 13³ Siemens& Halske 889 537 5% Rhid.-Pfalz v. 53—. 5 8 5 5 A f. Verkehr 2 681 Handels-Union 8 118 Sinner A8 5 5 e 10⁴ 10⁴ 1 17 40 12700 5 AEG 0 441 Hapag 2 Stahlwerke Bochum a 5 5 288 4 27,80 Aschaffenb. Zellstoff 2395786 285 Harpener 118 Stahlwerkesüdwestfalen 980 725 Ager 121.90 121,50 3 f i Badische Anilin 7257 728 Heidelberger Zement 865 2⁵⁰ Südzucker 900 809 ons 128,50 128,80 Ausländische Aktien BNV 45 4 J Hoeckster Farben 76% 75 Thyssen 5 nenten N 05/0 170,0 Bemberg 85 370 Hoeschwerke 895 23 VDN 25 735 2 best t) 20 e 1375 44,10 Amsterdam paris 47 465 N 895 901 E(Zinsen tarifbesteuer ustro- Fonds 8528 133,75 1 5 5 TTT% 3 Witereben 25 850 l JG Ju. ͤ dto. neue—— Hütten Oberhausen 285 284%[ Zeiss Ik Dekafonds 5,0 53.00 9 N 1 94% 3% Hütte Siegerland 7 450 f Zellstoff Waldhof 44 44% 6% AEG e. 56 10% i er ond 173.0 173. ae 4 4% air Liqulde 770„ 75 8 Verein 288 286 ind Werke Karlsruhe 3/5 573 e 6% Baden. Württ. v. 57 fe% 103% kurunion 159, 153,80 5 8 8 1209 U 1194 FFF 755,000 760500 Bubis 25 808, Fall- Chemie 90 572 6% Bas v. 58 10% 08% Fondak 172% 1750 Bones 241% 281,00 Kurden„ gere 57 /o 1200 1150 9% Bosch v. 56 10% 105% Fondis dee e 5 0 12490 Kuhlmann 474 445 Bron. Boven b Cie. lieg 180 Kaul 1s 140 vonotzerte Aktuen 9% BBS v. 56 10% 103% bonds% 0 Crlterenten neue stücke] 555% 785,50 Ceugeet 0 85 Caselle N 5 i 250 2575 a 7% Bundesbahn v. 38 190% 0 li. Fonds 1 e 5 Saint Gobain 850„ 555 asella 8 Klein Schanzlin 5 8 Beton& Monierbau 875 5 60% Bundespost v. 55 97 K adus 100.0 59 Schnieder 362,00 355,10 Chemie Albert ö Klöckner Bergb 8 Kali N 5 i 5 55 855 4 5 5 N demie Vervaftung ois 00 klsckner klumb. Deutz il, eo, Oykerbon 9% 54% Bundespost v. 506 04% 104 ½( lntervest 95,60 80,10 Ugine 418.0 424,00 Conti Gumm 2 bse kner Werle ze i Sen güte 40 40 0% Esso v 88 10% ion Investa 182.10 180,0 Brüssel Daimler Benz 2720 2855 Krauß-Maffei 5⁵²⸗ 561 Hutschenteuther Lor. 705 707 5.5% Selsenberg 9356„ 80 00(in bfrs per Stück) n 250 2% Lahmeyer 95 U 8²⁰ Aaede 239 235 Benn N 5 5 104%[Transatlanta 54,90 55,½20 Demag 840 885 indes Eis 1100 100 Orenstein& Koppel St. 438, 430 3% fleidelb. Zem v. 56,%% 10%% Unitonds 150,90 188,70 arbed 26125 28650. Dt. Contigas 595 585 Löwenbräu 1370 13⁵⁰ Phrix Werke 343 2 332½% 3% Hoechster Farb. v. 57 1 107 Uscafonds 190,10 103,10 pP fin(Prozentkurs in G. Sh.) Dt. Edelstahl 600 580 Ludwigsb Walzm. 245 J 245 J Scheidenmandel 225 f 307 7% Hoechster Farb. v. 58 6 725 101 4 Atomic-Fd.(8) 8— N 1824 1818 Dt. Erdöl 250 N 250%[MAN 1269 122 6% Hoeschwerke v. 38 102 U 102½ Canegros(8) 10,82 10,91 Degusse 1380 1861 5 8035 304 7% Lastenausgl v 58 1 5 Eurit(sfr.) 180,25 17,75 1 BBC(Oesterreich)—— Bt. Lind 955 85 S 1271 1570 8% MAN v 57 105, 5 Europachem(sfr.) 178,00 73,00 Mailand berlmooser 505 295 Dt. Steinzeug 450 40 Nordd Ttoyd 120 118 Banken 5% Mannesmann» 59 2 7 1 175 E E 3(in Lire per Stück)) Beininghaus 665 980 nne 158 193 N80 15% legs e 8%8 Piel: welke v 57 8 54% Ceystone 8 3(8) 2.70 12,88 Steyl-Baimſer- puch 615 620 Didier-Werke 64 64 pfalz Mühlen 160 10 Allfenz Leben 14⁰ 140⁰0 6% Pfälz Hypo 5 CE(5) 8 5 Edison 75 70 230 Dierig,. Chr Li A. 30⁰ 295 Phoenix Rheinroht 3 3⁴0 5 Allienz Versicherung 37²˙⁰ 3090 5% Ptälz Hypo 1 85 Oppenheimer(8) 12640 12.51 kiat 3200 280 Dortm. Hörde! 195 190% l breußag 5 250 282 Badische Bank 6⁴⁵ 6⁴⁰ 7% Phönix-Rheinrohr„ 103 U nad phie 12 5 Montecatini 4292 3700 U Durlacher Hof 8 1 heineſektte 640 885 Sayer Hypoths Wechselb 798 792 v. 38 9 5 94 Iniversel- Fund% 12.46 Pirelli S. P. A. 8285 7255 9 Sichbsum-Werger 805 00 Rheinstah! 97 5 3 Berlinet Handelsbank 784 734 6% Bbein Hypo. 89 89 Tel. l(8) 6555 9,08 Inie Viscoss 9102 7195(in str bei Stück) El. Licht u Kreft 2⁴7 24% RWE 5 8 85 Comerzbank A0 5 672. 1 85 50 101% 102 Siat-Imb(sfr.) 1100 4100 Enzinger Union 72⁰ 700 dto Votzüge 2 0 Dt. Benk AG 780 5% Eheinpreußen vs 9 103. 2 Ehlinger Maschinen 80 580 Rheinmetefl 25 435 Ot. Centralboden 380 385 7.5% hid Pfade v 58 1984. 4 5. 2 1755 Farben Bever 808 803 Rheinpreußen 5 ö 205 Ot. Hyp Benk Bremen—2⁰ 5²⁰⁰ 5,5% RWE„ 59 5 1. e 20. 10. 27. 40. a daminium ind. 473 9788 Farben Liquis 6,50 6,50 Biedel 4%% Dresdner Bank A8 e%% Tnvssennütte„8s 58½% 1085 28. 0. Geld Brier in Dollar per Stüc)„ 0 Fein Jetter 215 220 Zuhrstehl 0 1 8 Frankf. Hypo. 915 92¹⁵ 5% Weltbank, Anl. v. 59 1 lektr. Kupf 263,00 1 8 n 55 5 a 18 1032 f— elekt. Kupter 80 258,00 Schweizer Rück 2840 2850 Feldmühle 40 4c Kütgers 5% 803 Industriekreditbank 2% 255% Zellst. Weldhof v. 58 Blei 85 8% am. Telephone& Telegr] 92½ 1%. Felten 2 400 Salzdetfurth 4%/[ Naanh Versich. Lit. 4 i 1855 f Aluminium 25 22, sastmen Kodek(o. 100 403 Gelsenberg 27 22 Schering 722 43⁰ dto. Lit A. B. 1860 1 1050 Zinn 947% 9⁵7 Generel Electric 63 K 6⁴ N Soldschmidt 820 820 Schiess 850 42⁰ pfälz Hypo 8 50⁰ Messing 58 21 222 General Motors 42ů⁰5 42%) Unterschiedl. Gritzner-Kayser 480 480 Schloßquellbr. 1800 1 Rhein. Hypo. 5 5⁵⁵) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 236 243 US-Steel 74 73 Nominsle — — De. 2 1 2 2 A 8 D A Y 2 J I , 2 ,,, und jugendlich sind Sie stets in Rock und Pullover ungezogen Dieser reinwollene Damenpullover ist beson- ders interessant durch die lose uufgesetzte Knopfleiste. 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Oktober 1960 FILM MANNFEIMER MORGEN Seite 33 Drohendes Unheil zeichnet sich ab Ein Szenenfoto aus dem von Otto Preminger inszenierten Film„Porgy und Bess“, dem George Gershwins gleichnamige Oper zugrunde liegt und der in der kommenden Woche nun aucli in Mannheim anlaufen wird. Sidney Poitier in der Rolle des gelähmten Porgy sent einen Eussard kreisen, einen Vorboten für die leidenschaftlichen, blutigen und leid- vollen Ereignisse, die den Bewohnern der Catfish Ro bevorsteken. Foto: Columbia Afrika quf Zelluloid Die„Afrikanischen Filmtage“ in Berlin boten 84 Spiel- und Dokumentarfilme Afrika ist im Umbruch begriffen. Rascher als es selbst die Afrikakenner voraussehen konnten, durcheilt der schwarze Kontinent seinen Weg zur Unabhängigkeit. Fast jede Woche geht eine Nachricht durch die Presse, daß irgendein afrikanisches Land in die Selbständigkeit entlassen worden sei. Ist es taktlos, anzumerken, daß die Namen man- cher von diesen neuen afrikanischen Staaten nicht einmal dem Gebildeten geläufig sind? Mit dem Wachsen des afrikanischen Selbst- bewußtseins wächst für den Europäer die Notwendigkeit, sich mit dem erwachenden Kontinent auseinanderzusetzen, so sehr einem Männer wie Lumumba die Freude daran verderben könnten. Eine Ausein andersetzung ist jedoch nur dann fruchtbar, wenn die Partner einander kennen oder doch wenigstens den guten Willen haben, einander kennenzulernen. Eines der wichtigsten Informationsmittel ist der Film. Die„Afrikanischen Filmtage“, die die„Deutsche Afrika- Gesellschaft“ in Ver- bindung mit dem„Deutschen Institut für Filmkunde“ anläßlich der„Deutschen Afrika- Woche“ in Berlin arrangiert haben, verdien- ten unter diesen Umständen sehr wohl das Interesse, das sie fanden. In sieben Tagen wurden 84 Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt; sie boten, wie Max Lippmann, der Direktor des„Deutschen Instituts für Film- kunde“, während einer Pressekonferenz an- gekündigt hatte, eine schier unerschöpfliche Fülle ethnologischen, soziologischen, ökono- mischen, zoologischen und geographischen Materials. Auf Tendenzfilme und Dilettantenstreifen, die sich unter den 125 eingereichten Filmen befanden, legten die Veranstalter begreif- licherweise keinen Wert; sie wurden aus- juriert. Die meisten Filmdokumente waren von amerikanischen und europäischen Pro- duzenten gedreht worden, afrikanische Her- steller aus Ghana, der Südafrikanischen Union, der Vereinigten Arabischen Republik, Nigeria, Tunesien, Marokko und dem Sudan steuerten 24 Filme bei. Daß die Filme der europäischen und amerikanischen Produ- zenten den afrikanischen Beiträgen in den meisten Fällen formal und technisch den Rang abliefen, ist nicht verwunderlich: Auch der Umgang mit der Kamera und der Filmdramaturgie will gelernt sein, ganz ab- gesehen davon, daß ein erfahrener und blickscharfer Europäer unter Umständen Wasser för Sankt Peter Alfred We'eidenmann verfilmt Jakob Christoph Heers Roman„An heiligen Wassern“ Schon einmal, im Jahre 1932, wurde Ja- kob Christoph Heers Roman„An heiligen Wassern“ verfilmt: Damals spielten unter der Regie von Erich Waschneck Karin Hardt, Erika Dannhoff, Hans Adalbert Schlettow, Eduard von Winterstein und Theodor Loos diesen Hochlandroman im bäuerlichen Mi- lieu des schweizerischen Wallis. Nun, 28 Jahre später, wird Heers Roman aus dem Jahrèe 1898 erneut verfilmt: Diesmal freilich in Farben. Sollte nun Heers Roman heute wieder aktuell geworden sein? Kaum. Der Schwei- zer Heer(1859 bis 1925) ist ja der„Heimat- kunst“ zuzurechnen, die im übrigen deutsch- sprachigen Raum von Friedrich Lienhard, Helene Böhlau, Klara Viebig, Gustav Frens- sen, Paul Keller, Hermann Stehr und ande- ren repräsentiert wurde. Eine Schriftsteller- Bewegung, die— programmatisch gegen die Verstädterung und Dekadenz gerichtet— gewiß ihre Verdienste hatte, aber durch den ihr innewohnenden Provinzialismus und die damit verbundene Einengung des Blickes immer mehr an Bedeutung einbüßte. Warum also verfilmt man Heers Roman nun wieder? Es sieht ganz so aus, als sollte der schon sensationell zu nennende Kassen- erfolg der Gulbranssen-Verfilmung„Und ewig singen die Wälder“ dem Heimatfilm, um den es in den letzten Jahren etwas still wurde, wieder auf die Beine geholfen haben. Es tut sich wieder einiges auf diesem Ge- biet. Die Verfilmung von Heers Bestseller kommt wohl nicht ganz von ungefähr. Regisseur Alfred Weidenmann, der dem- nächst Dürrenmatts„Grieche sucht Griechin“ und Stefan Zweigs„Vierundzwanzig Stun- den aus dem Leben einer Frau“ verfilmen will, hört die Bezeichnung„Heimatfilm“ je- doch nur ungern:„Dies soll kein Heimat- film im üblichen Sinne werden. Eher ein dramatischer Film in bäuerlichem Milieu. Man könnte auch sagen: Ein ‚Western“' im Gebirge. Herbert Reinecker hat den unge- kügen Roman, den man heute wohl kaum noch lesen kann, komprimiert. Vor allem ist der antiquierte Ramsch fortgefallen.“ Heers Roman, das zeigt die Lektüre von Reineckers Drehbuch, wurde entstaubt und zeitgemäßer gestaltet. Ob es allerdings, laut Weidenmann, kein Heimatfilm wird, soll sich zeigen. Die Handlung spielt im Wallis zu jenen Zeiten, da die Bauern noch mit primitiven Mitteln ihre Aecker bewässern mußten. Mit Holzkanälen holte man das Gletscherwasser ins Dorf. Lawinen und Steinschlag zerstör- ten immer wieder die hölzernen Leitungen. Schlafzimmer im Stil unseter Zeit— quch Stilschlofzimmer- sympathisch niedrige preise— Hochschrank- Zimmer-Spezialkommoden und alles Zubehör— qguch Einzel- möbel pfteiswertl Durch Los wurde dann entschieden, wer die gefährlichen Reparaturen ausführen mußte. Tödliche Abstürze waren nicht selten. Kon- flikte, Zwistigkeiten und Feindschaften blie- ben nicht aus. Erst der Sohn armer Bauern, aus Indien als Ingenieur zurückgekehrt, wußte fortschrittlichen Rat. Nun ließ man die Leitungen in den Fels sprengen. Frieden zog wieder in Sankt Peter ein, weil fortan die Wasserversorgung gesichert war. Ein- trächtiges und glückliches Finale: Des Gletscherwassers und der Liebe Wellen. Weidenmanns erster Bergfilm, dessen Auhßenaufnahmen im schweizerischen Kan- ton Wallis gedreht wurden, ist mit guten Namen gespickt: Hansjörg Felmy, Cordula Trantow, Hanns Lothar, Karl John, Gustav Knuth, Margrit Rainer, Leopold Biberti, Uta Kohlhoff, Walter Ladengast, Fritz Schulz, John Bentley, Hans Hessling und die unlängst tödlich verunglückte Schau- Spielerin Gisela von Collande. Für die Bild- gestaltung holte man sich den aus der Pschechoslowakei stammenden englischen Kameramann Otto Heller. Entgegen allen Anzeichen, soll es, wie gesagt, bestimmt kein Heimatfilm werden. Um so mehr muß man also gespannt sein, was denn nun wohl dabei herauskommen H. Ha. mag. Der letzte Film mit Gisela von Collande Nach dem Roman„An heiligen Wassern“ von Jakob Christoph Heer hat Alfred Weiden- mann einen Film gedreht, der, nach den Worten des Regisseurs,„kein Heimatfilm im ublichen Sinne werden“ sollte,„eker ein dramatischer Film in bäuerlichem Milieu“. Dafur war auch die Schauspielerin Gisela von Collande verpflichtet worden, die in diesen Tagen auf der Autobahn zwischen Stuttgart und Pforzheim tödlich verunglückt ist. Unser Bild zeigt aus diesem letzten Film, in dem se mitwirken konnte, Gisela von Coilande zwi- schen Uta Kohlhoff und Hansjörg Felmy. Auf der Bühne wie im Rundfunk hat die Kiinstlerin in vielen Rollen gespielt oder auch nur gesprochen, und sie war dabei stets weniger um den dußeren Erfolg als um die menschlich-seelische Erfüllung der Gestalten bemüht, die sie verkörperte. Kñ ü chen zum Anbaben und zum Ein- bauen, moderne Schweden- küchen dazu gepolsterte Eckbänke und abwaschbare Stöhle. Besichtigen Sie unsere arbeits- spatenden Köchen unverbind- lich! Foto: H. Ha. Wohnzimmer die ht Heim so recht gemütlich machen. mehr und vor allem mehr Charakteristisches sieht als ein afrikanischer Filmmann, für den das Leben in einem afrikanischen Dorf eine Selbstverständlichkeit ist. Die„Afrikanischen Filmtage“ wurden in der„Filmbühne Wien“ mit der deutschen Erstaufführung von Jean Rouchs Film„Les fils de l'eau“ Die Söhne des Wassers) er- öffnet. Ein besserer Auftakt hätte sich kaum denken lassen. Der Film ist eine Komposition von Kurzfilmen, die Rouch für das Pariser Museum de l! Homme während eines siebenjährigen Forschungsaufenthal- tes im Niger-Gebiet gedreht hat. Er bringt Aufnahmen von Regenzauber- und Be- schneidungsriten, von Totenfesten und Jagderlebnissen. Neben der Unmittelbar- keit dieser Aufnahmen wirken selbst Disneys beste Dokumentarfilme vergleichs- weise harmlos und domestiziert. Der kilmische Höhepunkt des Eröff- nmungstages wurde im Verlauf der Film- woche nur noch einmal von Rouch selber „La belle Otèro“ im Leben und im Film Das Leben von Caroline Otèro, die um die Jahr- nundertwende als eine der schönsten Frauen galt und so viel geliebt und um- worben worden ist, wie aum eine andere neben ihr, das abenteuerliche Leben dieser Frau, die heute, 85 Jahre alt, ver- armt in Nizza lebt, ist jetzt verfilmt worden. Und zwar mit der Merikane- rin Maria Felix. Unser Bild zeigt die wahre „Belle Otèro“ und, auf dem Podest, die Film- schauspielerin, die auf dem Zelluloid noch ein- mal den Glanz einer ver- gangenen Zeit hkeraufbe. schwören hilft. Foto: Keystone erreicht: seine Filme„Moi un noire“(Ich bin ein Neger) und„Les maitres fous“ haben den Zusammenprall der afrikani- schen Kultur mit der europäischen Zivilisa- tion zum Thema. Niemand kann sagen, daß den Afrikanern die europäische Zivilisation in jedem Falle zum Segen geraten sei. Die Slums in den Hafen- und Industriestädten, das moralische und soziale Elend der un- terbezahlten, so recht eigentlich heimatlos gewordenen schwarzen Arbeiter reden eine nur allzu deutliche Sprache. Aufschlußreich ist die Reaktion der Ghanaesen auf den Einbruch der europäischen Zivilisation: Während des Tages arbeiten sie in Acera, hat, mit Hilfe ekstatischer Tänze und Ge- sänge innerlich zu verarbeiten. Von den Spielfilmen waren vor allem die Filmversion von Alan Patons Roman„Denn sie sollen getröstet werden“ und„The Boy Kumasenu“, der erste Spielfilm der ghana- esischen Produktion, bemerkenswert. Beide Filme handeln ihr Thema— das Zusam- menleben zwischen Weißen und Schwarzen — auf eine anständige und humane Weise ab. Erstaunlich, daß auch die ghanaesischen Filmschöpfer schon zu differenzieren ver- stehen: Die Weißen in ihrem Film sind nicht durchweg schlecht, die Schwargen nicht durchweg gut. Derlei Filme gebe Hoffnung, daß die Vernunft auf die Dauer Stärker ist als die Emotion. Ansehenswert war auch der ägyptische Spielfilm„Bab el Hadid“, eine quirlige Eifersuchtsstory, und der von ägyptischen Kindern nach einem alten Märchen ge- schaffene Zeichentrickfilm„Moukengue“. Daneben gab es, wie zu erwarten war, na- Beiläufiges türlich auch viel und Belang- loses, Kulturfilme von der üblichen Lang- weiligkeit, Dokumentarfilme von der Srel- len Buntheit amerikanischer Farbpostkar- ten und schließlich Propagandafilme, die die Probleme des an Problemen überreichen Kontinents beflissen und schönrednerisch zu kaschieren und mit prachtvollen Land- schafts- und Tieraufnahmen hinwegzu- schmeicheln versuchen. Es bedarf kaum der Erwähnung, daß diese Versuche zum Scheitern verurteilt sind. Die Probleme sind da und müssen gelöst werden. Sie können indessen nur gelöst werden, wenn man sie kennt, wenn man sich ihnen stellt. Wie man sich ihnen stellt, hat der Fran- 2z0se Jean Rouch in seinen Filmen gezeigt. abends, in ihrem Dorf, versuchen sie die Verden ung, in die der Tag sie gestürzt Hellmut Kotschenreuther Film-Notizen Der„Ulenspiegel“-Filmpreis der flämi- ihm liegende Frau stößt— sind nur noch schen Zeitung„Het Laatste Nieuws“ wurde in diesem Jahr dem Film„Orfeu Negro“ ver- liehen. Als beste Darsteller des Jahres wur- den Curd Jürgens und Audrey Hepburn aus- gezeichnet. Romy Schneider belegte den zweiten Platz. 5 Ein merkwürdiger Kompromiß wurde jetzt im Streit zwischen einem Mailänder Staatsanwalt und dem Filmproduzenten Lombardo um den Visconti-Film„Rocco und seine Brüder“ gefunden. Der Gesstzeshüter wünscht, obgleich der Film von der Staat- lichen Zensurstelle nicht beanstandet wurde, einige besonders harte Szenen getilgt zu sehen, widrigenfalls er Beschlagnahme in seinem Amtsbereich angedroht hat. Lom- bardo konnte einen Aufschub erwirken. Seit Mitte der Woche werden jedoch nun ohne besondere Ankündigung die Szenen des Films, die dem Staatsanwalt ein Dorn im Auge sind, in Mailand„verdunkelt“ vorge- kührt. Praktisch geht das so vor sich, daß der Vorführer einen Schleier vor das Objek- tiv seines Geräts hält. Dadurch entsteht ein „Nachteffekt“, und die Szenen— darunter eine drastische Vergewaltigung und ein Mord, bei dem der Täter minutenlang immer und immer wieder das Messer in die vor Alles bietet Ihnen Anbaoumöbel- Kombischränke — Wohnzimmer— Stilmöbel bequeme polstermöbel, Jeppiche. Prakt. Kleinmöbel, undeutlich zu erkennen. Angeblich hat Lom- bardo diesem Behelf stillschweigend zuge- stimmt. Eine Aeußerung von ihm liegt bis zur Stunde nicht vor. * In Hamburg, Hannover, Bremen, Frankfurt, Aachen, Duisburg, Essen, Münster und Düs- Seldorf konnte bisher der Film„Menschen, Hoffnungen, Medaillen“ über die Olympiscl Winterspiele 1960 in Squaw Valley nicht ge- zeigt werden. Wie ein Sprecher des Münchner „Globus“-Filmverleihs mitteilte, sei es un- möglich, diesen Film in den genannten Städten vorzuführen, weil sich kein Kino- besitzer bereit erklärt habe, ihn als abend- küllendes Programm zu übernehmen. Der Verleih bietet den Film jetzt in den Groß- städten in Warenhäusern an, die ihn für Werbezwecke benutzen. * Der Regisseur Dietrich Haugk begann mit den Dreharbeiten zu der Filmkomödie „Agatha, laß das Morden sein“. Die Haupt- rollen spielen Johanna von Koczian, Peter Vogel, Elisabeth Flickenschildt, Rudolf Rhom- berg und Klausjürgen Wussow. Der Film wird in München-Geiselgasteig gedreht. DAS GROSSE MANNHEIMER MGRBEIHAUS KAISERRING- AM TATTERS ALL Wenige Minuten vom Hauptbahnhof parkmöglichkeit— Straßenbohnlinfen 1, 2, 4, 5, 7, 12, 16, 17, 24, 25, 26, 71, 75.— Teilzahlung möglich bis zu 24 Raten Seite 34. MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLUNG Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 Cie gaun⁊ Cesouderes Bae 7 Von Eva lbbotson Die junge Frau Bendix war rechtzeitig im die Klinik gegangen und hatte kurz dar- auf einem achtpfündigen Jungen namens Jo- hann David Bendix junior das Leben ge- schenkt. Es fehlte nicht an Besuchern, die diese glänzende Tat priesen. Der erste und wichtigste unter ihnen war natürlich ihr Mann, Tony. Er kam, bedeckte ihr Bett mit Rosen und ihr Gesicht mit Küssen. Immer wieder versicherte er, daß Sie die großartigste und wunderbarste aller Frauen sei. Und das Baby— er durfte es zwar nur hinter einer Glasscheibe sehen, wo es in den Armen einer maskierten Schwe- ster mit wütend rotem Gesicht strampelte Jedenfalls erkannte auch er, daß es ein ganz einzigartiges Baby war, in keiner Weise mit den ziemlich gewöhnlichen Säuglingen zu vergleichen, die in den Nachbarbettchen her- umlagen. Der nächste Besucher war Frau Bendix Mutter, Frau Walter. Sie kam vom Lande mit ganzen Büschen süßduftender Forsythien und Schneeglöckchen aus dem häuslichen Garten und einer Auswahl bezaubernder Morgenröcke. Auch sie war der Ansicht, dag David Bendix ein Mre Tochter Nelly eine großartige Leistung Vollbracht habe, und sah sofort, daß Johann ganz besonderes Baby War und daß man ihn wirklich nicht als Kahlköpfig bezeichnen konnte. Schließlich kam Nellys Schwiegermutter, Frau Bendix senior. Es muß anerkannt wer- den, auch sie lobte Nelly und erkannte ebenfalls, daß Johann David junior ein be- sonderes Baby war. Aber sie verschwendete keine Zeit auf Rosen, Forsythien und Mor- genröcke, denn sie hatte Nelly etwas viel Wichtigeres mitgebracht. Sie überreichte ihr das Buch! Es war ein großes Buch, ein schwarzes Buch, in strengem Halbfranz gebunden, und es enthielt alles— Frau Bendix senior ver- sicherte nachdrücklich: alles, aber auch alles — was man über Kinderpflege wissen muß. „Denn, meine liebe Nelly“, sagte Frau Bendix senior,„Mutterschaft ist nicht ein- fach eine Sache des Instinkts, wie so viele Leute glauben. Mutterschaft ist eine sehr exakte Wissenschaft.“ „Ja, Mutter“, sagte Nelly schwach. Sie hatte gewaltigen Respekt vor ihrer Schwie- germutter, denn die war eine der ersten Frauen, die eine Doktorarbeit über Sozio- logie geschrieben hatte. „Aber sei unbesorgt“, fügte Frau Bendix Freundlich hinzu.„Wenn du ganz genau das tust, was in dem Buch steht, wirst du keine Schwierigkeiten haben. Schließlich habe ich auf diese Weise unseren Tony großgezogen.“ Sie erhob sich, zog sich das strenge schwarze Schneiderkostüm glatt und tät- schelte leicht die Hand ihrer Schwieger- tochter. Das Küssen lehnte Frau Bendix ab, weil dadurch Bakterien übertragen wer- den.) Allein geblieben, warf Nelly den Sta- pel bunter Magazine und Illustrierter von mrem Bett und griff nach dem Buch. „Meine Güte“, murmelte die junge Frau eine halbe Stunde später,„ich hatte keine Ahnüng, Wie sehwer das alles ist.“ ES way nun nicht etwa so, dab sie vor- her Richts Üübef Kinderpflege gelesen hätte, aber das waren alles fröhliche Angelegen- heiten gewesen, mit lustigen bunten Um- schlägen und Bildern. Die Sorte von Bü- chern, wo drin steht, daß man keine Sorgen haben solle, wenn es dem Baby gut gehe, und wenn es ihm schlecht gehe, überlasse man die Sorgen dem Arzt. Aber dies hier waren dreihundertzwanzig Seiten Tatsachen, und alle waren Nelly neu. Wenn man daran dachte, mit welchem Ausmaß von Dummheit und unangebrachtem Vertrauen sie ihr ge- Iiebtes Kindchen nach Haus gebracht hätte! Sie schauderte. Während der nächsten Tage steckte die hübsche Nase von Frau Nelly Bendix meistens in dem großen schwarzen Buch. Die bunten Illustrierten blieben unge- lesen, das freundliche Geschwätz der Schwe- stern verhallte ungehört. Wenn das Baby zum Stillen gebracht wurde, warm, gleich- sam dampfend wie ein Laib von frischem Brot aus dem Backofen, legte sie ihre Wange gegen den weichen, faltigen Kopf ihres Jungen und Tränen traten ihr in die Augen, Mundfäule, Masern, Röteln, Keuch- husten und zahllose andere Uebel konnten ihren Jungen in jedem Augenblick überfal- len, und es gab nur sie und„Die Wissen- schaft des Muttertums“, um ihn davor zu bewahren. Selbst dann, wenn es ihm irgend- Wie gelingen sollte, alle diese Klippen glück- lich zu umschiffen, die Abteilung„Das ge- sunde Kind und seine Pflege“ umfaßte zwei- hundertunddreißig Seiten „Mein Johann David, ich hab dich 80 lieb“, sagte die Mutter.„Ich verspreche dir, ich will mein Bestes tun.“ Schließlich kam der langerwartete und doch gefürchtete Tag, an dem sie ihr Kind nach Hause bringen sollte. Ihr Mann stand schafsgesichtig und stolz im Hof der Klinik. Nelly kam heraus, blinzelte ängstlich in den Sonnenschein und nahm der Schwester das Baby ab, um es dem Vater in die Arme zu legen. Da lag er nun, ihr erstgeborener Sohn, schlafblaß, sein winziges Gesicht von freundlichen Spitzen umrahmt. Die eine Hand— eine richtige Hand mit Fingernägeln und mit richtigen Knöcheln— hatte er gegen die Wange gepreßt. Sie beugten sich beide über ihn, Nelly weinte. Sie würde diesen Augenblick im Leben nicht vergessen. Plötzlich:„Herrje, das Buch!“ rief Nelly erschrocken,„Ich hab's im Schrank liegen gelassen.“ Sie drehte sich um und lief ins Gebäude zurück, den Vater draußen allein mit seinem Sohne stehen lassend. Später hat Tony Bendix oft die Ueber- legung angestellt, was wohl geschehen wäre, wenn eine übereifrige Schwester den Schrank seiner Frau schon aulgeräumt und das Buch aus hygienischen Gründen in den Ofen geworfen hätte. In dem Augen- blick, da Nelly mit dem schwarzen Halb- lederband unterm Arm aus der Tür kam, hatte Tony eine merkwürdige, völlig un- vernünftige Aufwallung— nichts weiter, als wenn sich plötzlich der Magen zusammen- zieht, in Erinnerung an Verzweiflungen und Peinlichkeiten, die schon lange, lange zu- rückliegen und längst überwunden sind. „Hab ich das Buch nicht schon mal ge- sehen?“ fragte Tony seine Frau. „Ich glaube nicht, Liebling“, sagte sie. „Deine Mutter hat es weggelegt. Aber sie benutzte es, um dich aufzuziehen, da kannst du sehen, wie gut es ist.“ Kein Mann ist auf die Erkenntnis vor- bereitet, daß seine Erziehung alles andere als vollkommen gewesen sein könnte. Tony unterdrückte gewisse Zweifel. Es würde alles ganz wunderbar werden. „Kommen Sie, Frau Bendix. Es Zeit, daß wir bringen.“ Die ersten paar Tage waren wirklich wunderbar. In ihrer Begeisterung, ihr Kind im Hause zu haben, hatte Nelly das Buch im Auto vergessen und die Routine der Klinik ließ keinen Gedanken an Probleme aufkommen. Es war schon am Wochenende, als Tony nach Hause kam und einen An- blick gewahrte, der ihm später ver- traut werden sollte: Nelly in Tränen auf- gelöst, das schwarze Buch aufgeschlagen vor ihr liegend, während ihre linke Hand ruhe- los durch die feinen blonden Haare fuhr. Diesmal war Tony noch unvorbereitet. Er stürzte auf sie zu, voll Entsetzen zog er sie in seine Arme.„Was ist, Liebste, was ist los?“ fragte er und schaute mit wahnsinni- gem Blick auf den blanken, rosigen Körper seines Sohnes. „Ach, Tony“, sie sprach nur in verzwei- felten Schluchzern,„er hat 400 Gramm zu- genommen. Vierhundert Gramm! Was soll ich tun?“ Tony ließ seine Frau los. Er blickte auf die nagelneue Waage, die die Ecke des Babyzimmers schmückte. Ihre Skala be- Wegte sich ebenso wild und unübersichtlich, wie die Armchen und Beinchen, die gelegent- lich über dem Rand der Waagschale zu sehen Waren. Lange schaute Tony auf das nackte, schreiende Bündel. „Aber Nelly, er sieht doch ganz gesund aus! Und wenn er nicht satt wird, kannst du ihm ja zwischendurch ne Flasche geben. Oder nicht?“ Nelly hörte auf zu weinen. Sie warf ihm einen rasenden Blick zu.„Nicht satt? Siehst du denn nicht, daß ich unser Kind töte, weil ich es überfüttere? Lies doch, was hier steht: Einem Kind darf unter keinen Umständen gestattet werden, wöchentlich mehr zuzu- Nehmen als 250 Gramm. Tonh, Was nun?“ Ignyz nahm seinen Mügratenen Sohn, von der Waage und Wickelté ihn in eine Windel. „Schließlich kann der arme Bursche noch nicht lesen“, sagte er sanft. Der kleine Spahß kam nicht an. „Du scheinst das offenbar lustig zu fin- den“, schrie Nelly erbittert.„Lies gefälligst mal weiter Sie Warf ihm das Buch zu, packte ihren Sohn und stapfte davon. Kinder mit Uebergewicht', las Tony, neigen zur Anfälligkeit gegen Bronchitis neigen zu Krummbeinigkeit..„Ich be- Zinne zu begreifen“, sagte Tony. In der nächsten Woche pflegte Nelly ihr Baby mit Konzentration. Den Wecker ließ Sie nicht aus den Augen. Nach jeweils vier Minuten ließ sein schriller Ton Nelly hoch- fahren und das Baby vor Entsetzen schreien. Das Gewicht verringerte sich auf diese Weise. Die Methode führte auch dazu, daß Nelly Praktisch immer weinte und der junge Jo- hann David sich aus einem Stillen, fast unhörbaren Bündel zu einer Persönlichkeit entwickelte, mit der man rechnen mußte. Dann passierte die Sache mit Tony, daß er eines Nachmittags, von der Arbeit kom- mend, seinen Sohn schreiend im Einder- wagen im Garten fand. Nelly war in der Küche beschäftigt. Tony warf seine Akten- tasche aufs Sofa und ging hinaus. Er unter- suchte den Jungen, konnte aber nichts fin- den. Freundlich begann der Vater, den Wa- gen hin und her zu schieben. In wenigen Augenblicken seufzte das Baby tief auf und schlief ein. Den Ausdruck stillen Stolzes im Gesicht, wandte sich Tony um— und blickte in das schreckverzerrte Antlitz seiner Frau, die aus der Küche gestürmt kam.„Tony!“ schrie sie.„Du hast den Kinderwagen ge- rüttelt!“ „Ja und? Er ist gleich eingeschlafen! Schließlich hast du das auch, als du nach Hause kamst.“ „Ja, aber das war, bevor ich den Absatz über das Rütteln gelesen habe. Komm, ich Will es dir zeigen.“ 5 Die Angewohnheit, einen Wagen oder eine Wiege zu rütteln oder hin- und her- zuschieben, kann nicht streng genug ver- urteilt werden', las Tony, während er sei- nen Rotwein trank, der ihm nicht halb so gut schmeckte wie sonst, es wird eine tyrannische Gewohnheit, führt zu falschen Reflexen wird unseren Sohn nach Hause Tony legte das Buch beiseite und seufzte. Lebhaft kehrte das Bild der ersten Nacht, die sein Sohn zuhause verbracht hatte, in sein Gedächtnis zurück: Nelly zärtlich über das Körbchen gebeugt, sanft ihr Kind in den Schlaf schaukelnd. Dieses Bild trug er wie einen Schatz mit sich herum. Die Frau, die man liebt, schaukelt das Kind. Verdammt nochmal, so hatte er sich das Leben vorge- stellt. Im Laufe der folgenden Wochen wurde Nelly immer nervöser und abgespannter. Für Tony wurde es zur Gewohnheit. Wenn er nach Hause kam, hörte er seinen Sohn schreien, Nelly aber ging vor der Tür des Kinderzimmers auf und ab, verzweifelt die Hände ringend. Je gröber und stärker Johann David wurde, um so komplizierter und unbeugsamer wurden die Vorschriften des schwarzen Buches. Eines Abends kam Tony ein paar Minuten früher nach Hause als sonst. Er fand Nelly, wie sie versuchte, dem Jungen eine übelaussehende grüne Flüssigkeit in den Mund zu streichen. Aber der Mund des Jungen blieb zu, wie abge- schlossen. „Was machst du denn da?“ „Ich gebe ihm Spinat“, zischte Nelly. Tony blickte auf seinen Sohn, der ge- rade eine grüne Fontäne spuckte.„Vielleicht mag er keinen Spinat?“ fragte der Vater teilnahmsvoll. Nelly richtete sich auf:„Alle Babys mö- gen Spinat, wenn man ihn ihnen mit Nach- druck und Beharrlichkeit gibt. Das steht in dem Buch!“ „Ja, laß mich mal versuchen.“ Tony ging seinen Mantel ausziehen, krempelte sich die Armel hoch und nahm den Löffel. Er machte eine kleine kreisende Bewegung, erstaunt öfknete der Junge den Mund und schon hatte er den Spinat zwischen den Lippen. Aber nicht lange. Ein kurzer erschrockener „Tony!“ schrie sie.„Du hast den Kinderwagen gerittelt!“ Schrei, und in weitem Bogen landete der grüne Saft auf Tonys Oberhemd. In diesem Augenblick brach Nelly in Tränen aus, und Tony ging, zum ersten Male seit der Hoch- zeit, allein in eine Kneipe, um still für sich ein Bier zu trinken. Nichtsdestoweniger wuchs Johann David, wurde Tag für Tag mehr zum Menschen, produzierte seltsame begeisterte Geräusche, entdeckte seine Hände, seinen Kopf, wäh- rend seine Mutter— das schwarze Buch in der Hand— täglich tausend Tode starb. Sie maß seine Fontanellen, blätterte ver- zweifelt von„Diarrhöe“(Seite 16) bis„Ver- stopfung“(Seite 209), als Johann Davids Innenleben durchaus darauf bestand, seinem eigenen unvorschriftsmäßigen Rhythmus zu folgen, Sie trieb sich in den Wahnsinn um seiner Zähne willen. Johann David hatte keine Zähne. Das War eine unbezweifelbare Tatsache, und als Johann David seinen fünften Lebensmonat hinter sich gebracht hatte und sich schon stark im sechsten befand, wurde seine Mut- ter noch unruhiger. „Lies doch nur, was da steht, Liebling“, sagte sie zu ihrem Mann.„Bitte, lies doch nur mal, da steht's schwarz auf weiß: Im sechsten Monat wird der erste Zahn er- scheinen.“ Tony seufzte.„Süße, er sieht doch sonst ganz normal aus. Kannst du dich nicht ein bißchen beruhigen und dich an deinem Kind freuen? Ich glaube, auch du hast noch kein Kind kennengelernt, das keine Zähne gehabt hätte, oder?“ Nelly starrte ihn an.„Sag mal, Mann, bist du begriffsstutzig? Siehst du denn nicht, daß das Kind Mangel leidet? Daß ihm Caleium fehlt, daß etwas mit seinen Knochen nicht in Ordnung sein kann?“ Tony gab es auf. Eines Nachmittags blät- terte er gelangweilt das schwarze Buch durch, und ihm dämmerte die Erkenntnis von dem, was ihm bevorstand. Nach dem Kapitel über die Säuglingspflege kam ein noch viel größeres unter dem Titel„Die Pflege und Erziehung des Kleinkindes“, mit Untertiteln wie„Die Behauptung des Wil- lens“,„Plattfüße“,„Kontrolle des Stuhl- gangs“ und„Nahrungskontrolle“. Kalte Fie- berschauer überflelen den unglücklichen Vater. Um diese Zeit, da Johann David seinen sechsten Lebensmonat ohne Zähne ver- brachte, kam Nellys Mutter vom Lande zu Besuch. Im lila Reisekostüm, mit ver- heißungsvollen Päckchen behangen, lehnte sie jedes Angebot, sich doch erstmal auszu- ruhen, ab und marschierte geradeswegs in den Garten. Johann David stand in seinem Korb unter dem Weidenbaum und betrachtete die sanft wehenden Zweige und ihr Spiegelbild in dem kleinen Wasserbecken daneben., Seine stämmigen braunen Beine bewegten sich wie Windmühlenflügel. Aus seinem Munde kamen ekstatisch begeisterte Schreie. „Nellykindchen, er sieht bewunderungs- würdig aus!“ sagte Frau Walter. „Ja, Mama, er sieht ganz gut aus“, be- stätigte die Tochter,„aber seine Fontanellen sind um zwei Zentimeter zu groß und heute Illustration: Bruno Kröll morgen hat er nur eine halbe Stunde ge- schlafen, und da steht doch, daß er zwei Stunden schlafen muß, und, die Stimme der Tochter erreichte den äußersten Grad von Niedergeschlagenheit— er hat noch nicht einen einzigen Zahn!“ Mit diesen Wor- ten zog sie ihre Mutter von dem Körbchen Weg und ins Zimmer, wo sie ihr die Pakete mit den frischen Landeiern und den Zwetsch- gen abnahm und ihr statt dessen das groge schwarze Buch in die Hand drückte. Während der nächsten Tage trafen sich die Blicke Tonys und seiner Schwiegermut- ter immer häufiger, und jeder las in den Augen des anderen seine eigenen Gedanken und Gefühle: Erschrecken, leicht gemischt mit Amisiertheit und einem dritten, das ihnen beiden sonst fremd war: Schuldgefühl, weil sie beide ihre Gedanken verheim- lichten. Gerade in der Woche, in der seine Schwiegermutter da war, hatte Tony beson- ders viel zu tun. Es war schon sehr viel später als üblich, und sehr viel später auch als die strikt eingehaltene Schlafenszeit sei- nes Sohnes, als Tony abends den kurzen dunklen Weg durch den Garten zum Haus hinaufging und plötzlich mit offenem Mund stehenblieb. Durch das hellerleuchtete Fen- ster sah er etwas, was ihm den Atem stok- ken ließ. Nelly— ihr blondes Haar schim- merte golden im Licht des Kamins, ging langsam auf und ab, ihren Sohn auf den Armen, und sie.. sang! Das sanfte Kinder- schlaflied tönte dem Mann draußen klar entgegen. Im Ohrensessel am Kamin saß die Schwiegermutter. Sie strickte und lächelte. Tony sog das Bild in sich ein und lief ins Haus. Nelly hielt erschrocken inne, als sie ihren Mann gewahrte. „Liebling, siehst du nicht, ich schaukle ihn nicht, ich wiege ihn nur ganz sanft. Das ist ein großer Unterschied, glaube ich we- nigstens. Weißt du, es ist nämlich etwas ganz Schreckliches passiert. Das schwarze Buch ist weg. Absolut verschwunden.“ „Wirklich?“ Tony warf seiner Schwieger- mutter einen triumphierenden Blick zu. Sie blinzelte voll tiefen Einverständnisses. „Welch ein Jammer!“ sagte er.„Aber ich wein ganz bestimmt, daß über sanftes Wie- gen und über Singen nichts drin stand.“ „Meinst du?“ Nelly sah ihn dankbar an. „Ich kann mich so schwer daran erinnern, obwohl ich doch alles gelesen habe. Aber sicher wird es bald wieder auftauchen, und inzwischen muß ich eben meinem Instinkt fol- gen. Ich glaube, ich bringe ihn jetzt zu Bett.“ Sie warf einen liebevollen Blick auf ihren Sohn.„Vielleicht setze ich mich noch etwas neben ihn.“ Allein mit der Schwiegermutter, goß er ihr ein großes Glas Rotwein ein.„Großartig gemacht, Mama. Und schnell! Wie hast du das geschafft?“ 8 „Was?“ fragte die alte Dame und trank genießerisch den Wein. „Na, das Buch beseitigt. Hast du es ver- brannt? Aber wie bist du Nelly so lange los- geworden?“ Frau Walter setzte das Glas ab.„Aber ich hab gar nichts gemacht, Tony. Ich habe das Buch nicht angerührt!“ „Ach Mama, Vor mir brauchst du doch nicht Versteck zu spielen.“ „Tony, mein Junge— ich schwöre, ich habe das Buch nicht angerührt. Ich habe gedacht, du hättest es getan.“ Ungläubig starrte Tony sie an.„Aber wenn du's nicht warst, und ich nicht, wer sonst?“ So saßen sie noch lange schweigend vor dem erlöschenden Kamin, dem Rätsel nachgrübelnd. „Nelly“, fragte Tony beim Zubettgehen, „Wo hast du denn das Buch noch zuletzt ge- habt?“ Seine Frau lag mit zufriedenem Ge- sicht auf ihren Kissen. Aber bei dem Wort „Buch“ wurde sie ernst und streng. Ihre Stirn zog sich zusammen. „Ich weiß es nicht genau, Tony. Ich er- innere mich bloß, daß ich es nach dem Essen im Garten hatte. Und ich habe es einen Augenblick auf Johann Davids Körbchen ge- legt, um ihm seinen Orangensaft zu holen. Seitdem sah ich es nicht mehr.“ „Mach dir keine Gedanken. Süße, es wird schon wieder auftauchen!“ sprach Tony mit beruhigender Stimme. 4 Ganz gegen seine Gewohnheit erwachte er in der Morgendämmerung. Das geheim- nisvolle Verschwinden des Buches ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Was mochte pas- siert sein? Er hatte eine Idee, aber sie war zu phantastisch, doch immerhin.. Neben ihm schlief friedlich seine Nelly. Vorsichtig schlüpfte er aus dem Bett und tapste noch im Pyjama die Treppe hinunter und in den Garten. Er stöhnte, als er mit den bloßen Füßen ins nasse Gras trat, aber er war zu neugierig, um noch einmal zurückzugehen und seine Schuhe zu holen. Unter dem Weidenbaum blieb er stehen. Hier stellte Nelly meistens das Körbchen ab. Es war ein schattiges und ruhiges Plätz- chen. Johann David konnte stundenlang in die schaukelnden Zweige gucken und seine fetten braunen Beine in die Luft werfen. Tony suchte nach dem Abdruck des Körbchens im Gras. Dann blickte er zu dem kleinen Wasserrosenteich hinüber. Zwei der sanften Blumen schwammen mit unschuldig geschlossenen Blättern auf dem glatten Spie- gel. Er maß den Abstand zwischen Korb und Wasser: kaum mehr als einen Meter. Es war unmöglich, Und doch, der Rasen fiel hier sanft zum Wasser hin ab. Und rutschig war er auch. Ein heftiger Stoß des kleinen Kerls könnte Tony krempelte in der Morgenkälte sei- nen Pyjama-Aermel hoch. Er fuhr mit der Hand in das eisige Wasser. Es war nicht mehr als dreißig bis vierzig Zentimeter tief, aber der Boden war schlammig. une ganze Weile fand er gar nichts, Aber dann, gerade, als er aufgeben wollte, stieß er an ein har- tes, viereckiges Ding. Er zog es heraus. Das nächtliche Tauchbad hatte es nicht verbessert, schwarz lief die Farbe vom Ein- band an Tonys Arm herunter. Und es war noch lesbar, noch kämpfte es. Kinder dürfen auf keinen Fall, las Tony und klappte den weichgewordenen Deckel zu. Mit einem Kurzen Abschiedsgruß ließ er das Buch sanft in den Bodenschlamm des Teiches zurück- gleiten. Oben im Kinderzimmer stand der Mann noch eine Weile mit schweigender Hochachtung vor dem Bett seines Sohnes. „Du bist ein tüchtigerer Kerl als dein Vater!“ sagte er dann. Johann David schloß die Augen einen Moment, öffnete sie und verzog den Mund zu einem breiten Baby- grinsen. Deutlich sichtbar zwischen dem weichen rosa Gummi seines Gaumens schim- merte im Morgenlicht ein kleiner weißer Zahn, 5 8 8 LANGENBACH 48 1 8 er 92 3er Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 BUCHER MANNHEIMER MORGEN Seite 35 Märchenwelt und Pulverfaß Wolfgang Bretholz schrieb ein ſebensvolles Buch über die Araber in Geschichte und Gegenwart Einer der zuverlässigsten Kenner des Nahen Ostens, der Schweizer Journalist Wolf- gang Bretholz, hat mit dem Buch„Aufstand der Araber“(Verlag Kurt Desch, München) eine neue brillante Arbeit vorgelegt. Um selben Verlag war vor Jahren sein ebenfalls an dieser Stelle besprochenes Dokumentar- werk„Ich sah sie stürzen“ erschienen.) Das 600 Seiten umfassende Buch über den Vorde- ren Orient, in dem einst„die Wiege der Menschheit“ stand, gehört zum Kreis der besten Bücher, die im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema veröffentlicht wor- den sind. Ueber die Bedeutung des arabi- schen Territoriums zwischen Rabat und Bag- dad für uns alle heißt es auf der Umschlag- klappe des mit Fotos, Karten, Skizzen, Zeit- tafeln anschaulich illustrierten und durch ein ausführliches Register ergänzten Werkes sinngemäß:„Im Nahen Osten und in Nord- afrika wird sich im 20. Jahrhundert das Schicksal der Welt erfüllen; dort wird die Entscheidung über Krieg und Frieden liegen.“ Auch wer— wie der Rezensent— der Mei- nung ist, daß es sehr kühn ist, eine solche Behauptung in dieser kategorischen Form aufzustellen(weil es mindestens ein halbes Dutzend gefährliche Krisenherde auf der Erde gibt und weil kein Sterblicher den Lauf der Dinge so sicher vorauszusehen vermag) auch ein solcher Skeptiker wird doch nicht in Zweifel ziehen, daß Bretholz einen„Brenn- punkt der Weltpolitik“ unter die Lupe nahm. Der Autor gliederte sein Buch in zwei eile. Im ersten schildert er knapp und kurz- weilig unter der Ueberschrift„Von Moham- med bis Nasser“ die abenteuerliche Geschichte, wie arabische Krieger unter der Führung des Kameltreibers, Karawanenführers und Pro- pheten Mohammed und seiner Nachfolger die Welt für die„Religion der Wüste“, den Islam, eroberten. Er erzählt jenes einzigartige und fast unbegreifliche Kapitel der Menschheits- geschichte, als im siebten Jahrhundert nach Christi Geburt die Araber, das Volk der Kamelzüchter und Ziegenhirten, in die Ge- schichte eingriffen und ein Weltreich schufen, das von der Atlantikküste bis in den Fernen Osten reichte. Ein Volk brachte dies zuwege, das zuvor jahrhundertelang in völliger Ge- schichtslosigkeit in einer der ärmsten Land- schaften der Erde dahingelebt hatte, wäh- rend rings umher große Kulturen entstanden und verfallen waren. Doch ebenso kometen- haft, wie die Araber in die Weltgeschichte eingezogen waren, verblaßte auch der Glanz ihres Imperiums wieder. Nicht länger als ein Jahrhundert dauerte die Herrlichkeit. Und mit dem Ende der arabischen Hegemonie innerhalb der islamischen Welt war gleich- zeitig die einzige Epoche in der Geschichte der Menschheit zu Ende, in der die Araber eine führende Rolle gespielt hatten. Eine Führungsrolle, die in veränderter und be- grenzter Form im 20. Jahrhundert zum Leit- bild in den großarabischen Träumen manchen Staatsmannes im Nahen Osten geworden ist. Unter dem Motto„Vom Persischen Golf bis zum Atlantik“ führt Bretholz den Leser im zweiten Teil der Reihe nach durch alle arabischen Länder, vom arabischen Orient, dem Irak, bis zum arabischen Okzident, Marokko. Die außergewöhnliche Vertrautheit des Verfassers mit Land und Leuten spricht dabei fast aus jeder Zeile. Bretholz, der zwei Jahrzehnte lang Jahr für Jahr einige Wochen oder Monate im Nahen Osten lebte, kann von sich sagen:„Es gibt zwischen Bagdad und Rabat, zwischen Beirut und Khartum keinen König und keinen Staatsmann, keinen politi- schen und keinen religiösen Führer, den ich nicht persönlich kenne und nicht wiederholt gesprochen habe.“ Die Höhepunkte seiner Dar- stellung sind daher seine persönlichen Ge- spräche mit Nasser, Bourguiba, König Fai- sal II., König Hussein, Mokammed V., Ibn Saud und allen anderen, die Rang und Namen haben, sowie seine Erlebnisse und Begegnun- Kosmologisches Lexikon „Meyers Handbuch über das Weltall“. Herausgegeben und bearbeitet von Seba- stian von Hoerner und Karl Schaifers Bi- bliographisches Institut, Mannheim). Der Menschheitstraum von der Eroberung des Weltalls— einst Utopie und Thema aben- teuerlicher Romane— scheint vor der Ver- wirklichung zu stehen und fasziniert die Ge- müter in einem nie dagewesenen Ausmaß. Künstliche Trabanten, zum Teil dem unbe- waffneten Auge sichtbar, umkreisen mit kosmischer Geschwindigkeit die Erde, fun- ken Bilder von der Rückseite des Mondes hernieder, und die Großmächte bereiten Weltraumflüge mit bemannten Raketen vor. Eine Hochflut von Literatur kommt dem all- gemeinen Interesse an diesen Dingen ent- gegen. In dem soeben erschienenen„Hand- buch über das Weltall“ des Mannheimer Bi- bliographischen Instituts wurde an die Autoren Sebastian von Hoerner und Karl Schaifers die Aufgabe herangetragen, ein Nachschlagewerk zu schaffen, das Auskunft über das heutige Wissen, über die Metho- den und über die Probleme der Erforschung des Weltraums geben soll. Sie haben die Aufgabe hervorragend gelöst. Das Buch be- antwortet als kosmologisches Lexikon alle Fragen und Begriffe aus dem Bereich der Astronomie, Astrophysik und Astronautik. es enthält Darstellungen der Methoden und Ergebnisse der Weltraumforschung und ver- mittelt ein geschlossenes Bild der Welt, wie es sich nach dem Stande der neuesten Er- kenntnisse darbietet. Um das Buch auch als Nachschlagewerk nutzbar zu machen, wurde der Inhalt systematisch aufgebaut, so daß das Buch auch der historischen Entwicklung der Astronomie gerecht wird. Die Gliede- rung in 15 Kapitel, die wiederum in kurze Abschnitte zerfallen, erleichtert die Suche gen mit einfachen arabischen Menschen. Wie ein roter Faden durchziehen diese Erlebnisse — eine turbulente Serie orientalischer„Aben- teuer“— das ganze Buch, geben ihm eine un- ver wechselbare Note, bestätigen und ergän- zen, was Bretholz an Wissenswertem über arabische Politik, Wirtschaft, Kultur und Soziologie in sorgfältiger Kleinarbeit zusam- mengetragen hat. Der Autor wurde auf diese Weise zum kompetenten Interpreten der arabischen Ge- genwartsgeschichte. Er untersucht nicht nur Ereignisse wie den arabisch- israelischen Krieg 1948, die Revolution im Irak, der König Faisal zum Opfer fiel, den Suez-Konflikt und den Algerienkrieg. Er beleuchtet nicht allein die Bedeutung des Erdöls, den arabischen Na- tionalismus, die Stellung der Araber im Ost- West- Konflikt und alle jene Dinge, die dem Nahen Osten den Ruf eines„Pulverfasses“ eingetragen haben. Bretholz versteht darüber Notizen über Böcher nach bestimmten Fragen ebenso wie das sorgfältige Sachregister und das kurze Ka- pitel über die in der Astronomie gebräuch- lichen Maße am Ende des Buches. 100 Ab- bildungen und zahlreiche Diagramme erläu- tern und klären den Text, dessen Vorzug es ist, den Leser weniger populär als vielmehr exakt zu unterrichten. Eine Mondkarte und der Himmelsatlas von Schurig/ Götz mit acht großformatigen Sternkarten vervollständigen das umfassende Handbuch, das beim Ab- schuß des Discoverer VIII am 20. November 1959 abgeschlossen wurde. Es wäre dankens- wert, wenn der Verlag diesem ausgezeich- neten Werk nach einiger Zeit ein Ergän- zungsbändchen folgen ließe, in dem die wichtigsten Aenderungen etwa über die De- finition des Meters nach der Wellenlänge der orangeroten Strahlung von Krypton 86 oder neuere erfolgreiche Satelliten wie Echo J auf- genommen würden: Das Buch ist jedem zu empfehlen, der sich über den heutigen Stand der Weltraumforschung schnell und absolut zuverlässig informieren möchte. th 6000 Jahre Aegypten „Knaurs Lexikon der ägyptischen Kultur“ ODroemersche Verlagsanstalt— Th. Knaur Nachf., München-Zürich). Die Reihe seiner instruktiven und weit verbreiteten Lexika setzt der Knaur-Verlag mit einem beson- ders gewissenhaft gearbeiteten und mit vielen farbigen Abbildungen reich ausge- statteten Band über die ägyptische Kultur fort. Es ist ein umfassendes Nachschlage- Werk, das nicht nur der ersten Orientierung vorzügliche Dienste leistet, sondern ebenso dem historisch und kunstgeschichtlich Inter- essierten mit sehr überlegt gewählten Stich- worten ausgezeichnete Hilfe bietet. Alle Be- reiche der ägyptischen Kultur und Ge- schichte von ihren ersten Anfängen um 5000 vor Christus bis zur arabischen Eroberung hinaus meisterhaft, dem Leser die Atmo- sphäre orientalischer Kaffeehäuser und Basare nahezubringen, er führt ihn in die glühende Hitze, die aus der gelb-braunen Wüste am Roten Meer kommt, er stellt ihn unter weiß- gekleidete Mekka-Pilger. Der Leser ist in schwarzen Beduinenzelten ebenso zu Gast wie im„Zirkus Saud“, dem Märchenpalast des saudisch- arabischen Königs in Er-Riad, der 80 bis 100 Millionen Dollar gekostet haben soll und den Bretholz als die seltsamste Mischung zwischen einem„Versailles der Wüste“ und einem Luna-Park charakterisiert. Der Schweizer Journalist traf Sklaven, Haremsdamen, Sultane und Schmuggler. Der Leser fährt mit ihm die Piratenküste ab und besucht den Golf der Scheichs und des Erd- 61s. Er hört den Ruf der Muezzin von den Minaretten, und er bewegt sich auf Kara- wanenpisten ebenso wie auf Dschunken. Alles in allem ein Werk, das prall mit ur- sprünglichem Leben in einer begeisternden Buntheit und Vielseitigkeit angefüllt ist. Ein Buch, das manches Legendäre über den Nahen Osten entzaubern muß und dennoch bezau- bernd ist. Hk Aegyptens im siebten Jahrhundert nach Christus werden in knappen Beiträgen be- handelt; sie sind lesbar geschrieben und ver- binden lexikalische Kürze der Formulierung mit anschaulicher Darstellung. Für den Auf- bau des Werkes zeichnet Georges Pose- ner, Professor an der„Ecole des Hautes Etudes“ innerhalb der Pariser Sorbonne, verantwortlich; hervorragende Sachkenner standen ihm als Mitarbeiter zur Seite. Sie bieten die Gewähr dafür, daß das Nach- schlagewerk in jedem seiner Beiträge den neuesten Stand der wissenschaftlichen Er- kenntnis festhält. Zahlreiche Verweisungen innerhalb der einzelnen Stichworte schaffen Verbindungen unter den verschiedensten Gebieten und erschließen größere Zusam- menhänge oft leichter als es einer fortlau- kenden Darstellung gelingen kann. el. Stact der 10000 Inseln Louis Fischer:„Indonesien“(Safari-Ver- lag, Berlin). Unter dem Begriff„Indonesien“ sind 10 000 Inseln mit 88 Millionen Einwoh- nern zu einem Staat zusammengefaßt, in dem in weiten Gebieten noch heute Kriegs- zustand herrscht. Politische und wirtschaft- liche Probleme und immer wieder Fragen der Bevölkerungspolitik stellen den jungen Staat und seinen Präsidenten Sukarno vor ungeheure Schwierigkeiten. Louis Fischer hat dieses Land bereist. Sein sachlicher Be- richt, dem nicht das geringste Abenteuerliche anhaftet, beginnt mit der Geschichte des Landes und seiner Bevölkerung und führt über zahlreiche Reisen in alle Teile des Lan- des schließlich zu mehreren Interviews mit Sukarno selbst. Er vermittelt ein abgerun- detes Porträt des indonesischen Staates mit den Aussichten auf seine weiteren Entwick- jungs möglichkeiten. Wer über die gegenwär- tigen Vorgänge in Indonesien urteilen möchte, findet hier die Grundlage dazu. itz Neue Jugendbücher Irmgard Köster:„Träumerei“(Franckh- sche Verlagshandlung, Stuttgart). Der neue- ste Band von Franckhs Musikerbiographien für junge Menschen ist Robert und Clara Schumann gewidmet. Er berichtet von Schu- manns glücklicher Kindheit und seiner Be- gegnung mit dem pianistischen Wunderkind Clara Wieck, die später seine Frau wurde und in sein tragisches, ruheloses und an Ent- täuschungen reiches Leben Glück, Frieden und Verständnis brachte. Es berichtet von seiner Freundschaft mit Mendelssohn und Brahms und vom Entstehen seiner musika- lischen Werke, die den Geist der Romantik atmen. René Guillot:„Anne und die Wildkatze“ (Lothar Blanvalet Verlag, Berlin). Der mit dem französischen und deutschen Jugend- buchpreis ausgezeichnete Autor erzählt in seinem neuesten Buch von Mau, dem König der Wildkatzen, der einen Winter lang bei einem Zirkus lebt und eine abenteuerreiche, dramatische Zeit verbringt, bis ihn die Sehn- sucht nach Freiheit wieder in den Wald zu seinem Katzenstamm zurücktreibt. Für Neun- bis Zwölfjährige ist das schön illu- strierte Buch eine herrliche Lektüre. J. Roedle:„Wunder der Wildbahn. Auf Fotopirsch in Wald, Berg und Moor“ (Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart). Der Verfasser ist ein bekannter Fotograf, der auf vielen internationalen Ausstellun- gen ausgezeichnet wurde. Er wählte 80 sei- ner schönsten Tier- und Landschaftsaufnah- men aus und erzählt voll Liebe zu der Na- tur und den Tieren unserer Heimat und mit präziser Beobachtungsgabe von den vielfäl- tigen Abenteuern, den Strapazen und den Triumphen, die ihm bei seiner Pirsch auf balzende Auerhähne und junge Füchse, Edel- hirsche und Murmeltiere begegnet sind. Gilles Saint-Cérère:„Piruwaya und der Regenbogen“(Lothar Blanvalet Verlag, Ber- lin). Märchenhaft und phantasievoll wie die Illustrationen ist die Geschichte des Indianer- jungen Piruwaya, der sich von Ente, Königs- reiher, Grünspecht, Taube, Adler und Ibis eine Feder zu einem prächtigen Kopfschmuck in den Farben des Regenbogens erobert. Zu jeder Feder gehört eine ungewöhnliche Ge- schichte, die Piru und sein Chamäleon er- leben. Ernest Thompson Seton:„Die schönsten Tiergeschichten“ Franckh'sche Verlagshand- lung, Stuttgart). Zum hundertsten Geburts- tag des Autors wurde ein Jubiläumsband mit seinen bekanntesten Tierbiographien herausgegeben. Das Leben von Bären, Wöl- ken und Widdern, aber auch das eines klei- nen Sperlings beschreibt ein jung gebliebe- ner Klassiker der Tiergeschichte, der in sei- nen realistischen und unsentimentalen Er- zählungen den Tieren Seele und Charakter gibt, ohne sie zu vermenschlichen. Die mit hübschen Randzeichnungen illustrierten Ge- schichten lassen keinen Zweifel darüber, daß sie von einem gründlichen, liebevollen Na- turbeobachter geschrieben sind und daß sie zum Teil auf wahren Begebenheiten be- ruhen. egi. Boehme Hietet Behaglichkeit Interessante Anbaupro gramme Sämtliche Musterring- Anbauprogramme vorrätig Viele Parkplätze rings um unser Haus. 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Auslosung von DM 3 000 000,.— Order-Teil- schuldverschreibungen der 7/%¼ Anleihe von 1954(357 400) Gemäß 8 3 der Anleihebedingungen sind auf 1. Februar 1961 wieder- um zwei Gruppen der Anleihe mit je nominell DM 1 500 000,— zur Rückzahlung fällig. Bei der am 28. Oktober 1960 unter notarieller Aufsicht stattgefundenen Auslosung wurden folgende Gruppen ge- zogen: 19201— 20400 1.200/ DM 1.000. 400 DM 500.— 1.000/ DM 100.— 1.200/ DM 1.000,— 31201— 31600 400/ DM 500,.— Nr. 50001— 51000 1.000/ DM 100,.— Die ausgelosten Teilschuldverschreibungen werden vom 1. Februar 1961 an zum Kurs von 103% gegen Einreichung der Stücke und der dazugehörigen Zinsscheinbogen mit den Zinsscheinen Nr. 15—30 bei den nachgenannten Zahlstellen eingelöst: Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Berliner Disconto Bank AG, Berlin Commerzbank AG, Düsseldorf Berliner Commerzbank Ad, Berlin Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main Bank für Handel und Industrie AG, Berlin sowie die inländischen Niederlassungen dieser Banken. Zentraleinlösungsstelle ist die Deutsche Bank AG Filiale Stuttgart Die Verzinsung der ausgelosten Stücke endet mit Ablauf des 31. Januar 1961. Der Nettozinsbetrag etwa fehlender Zinsscheine wird vom Rückzahlungsbetrag der Teilschuldverschreibungen ge- Klirzt. Der am 1 Februar 1961 fällige Halbjahreszinsschein Nr. 14 wird in der üblichen Weise eingelöst. g Folgende zur Rückzahlung am 1. Febr. 1960 ausgeloste Teilschuld verschreibungen sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden: 43 Stück über je DM 1.000.— mit den Nummern: 900015 Gruppe R Nr.— Nr. 30401— 30800 Nr. 48001— 49000 Gruppe T Nr. 21601— 22800ʒ Nr. 00016 00017 0001s 00035 00036 00037 00033 90039 00338 00442 00443 00507 00508 00985 900988 00989 900990 01129 01130 01131 01132 01196 01197 02601 02604 02605 02606 02607 02686 902687 62726 903270 03271 03272 903273 03274 03275 03276 03277 903278 03279 03363 6 Stück über je DM 300.— mit den Nummern: 24194 24211 24232 24233 25032 25033 18 Stück über je DM 100,— mit den Nummern: 32091 32120 32121 32136 32181 32198 32199 32619 32760 32858 34232 34518 34554 34627 34671 34672 34673 34881 Stgt.-Untertürkheim, im Oktober 1960 Daimler-Benz Aktlen gesellschaft Der Vorstand Sehen-Festhalten-destalten Freuden einer modernen Zeit Erlebtes Lehen im Film einfangen, auf ein Bild hannen oder Weiten erschließen mit einem guten Fernglas Welches Hobby Sie auch wählen, Neckermann hält ein hochwertiges, leistungsstarkes Film- Foto- und Optik- Pro- gramm bereit zu besonders günstigen Preisen. 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Dvoraks erster Amerikabesuch hatte sich bereits mu- r 7 2 4 4 . „ 2 P 2, ar Poradeplatz Jzz-Keller, Vorführkabinen, Stereo- Schallplatten- Bar Europa nach dem Krieg Auszüge aus bedeutenden Reden Auszüge aus Reden von Bundeskanzler Dr. Adenauer und 19 anderen westlichen Staatsmännern sind auf einer Langspiel- platte zu hören, die unter dem Titel„Europa nach dem Kriege— die Geschichte der zehn- jährigen europäischen Zusammenarbeit“ von einer Londoner Schallplattenfirma heraus- gebracht wurde. Andere Redner sind: Sir Winston Churchill, George Marshall, Robert Schuman, Graf Sforza(Italien) und Paul- Henri Spaak. Die Platte ist auf Initiative des Europarates und der OEEC hergestellt wor- den und schildert die Entwicklung der Eini- gungsbemühungen seit der Zeit des Mar- shall-Plans über die Gründung der Sechser- gemeinschaft bis zum heutigen Stand. Hauptsprecher und Kommentator ist der englische Politiker Lord Boothby. Die Reden werden in Französisch und Deutsch gehal- ten. Eine englische Uebersetzung ist auf der Plattenhülle abgedruckt. „DEUTSCHE voGUE“ eine neue Schallplattenfirma Mit Wirkung vom 1. September 1960 wurde in Bremen die DEUTSCHE Vogue SCHALLPLATTEN GMBH gegründet. Diese Gründung ist ein Zusammenschluß der englischen Schallplattengesellschaft PVE, London, der französischen Schallplatten- gesellschaft VOGUE, Paris, und der Schall- Porgy and Bess Die Musik dieses Film- Welterfolges jetzt auf Schallplatte In I2-seitigem Vierfarben- Album 24, Ausschnitte: Summertime- Bess, you is my Woman, Nowy)— I got Plenty O' Nuttin'— It Ain't 1 7 S0 ab pHORa g platten-Vertriebsorganisation PLGTZ& CO., Bremen. Mit dem Abschluß eines Vertriebs- vertrages hat sich die italienische Schall- plattengesellschaft DURIUM, Mailand, der neuen GmbH exclusiv angeschlossen. Die Stammhäuser der neuen deutschen GmbH verfügen über Marktbeziehungen in England und fast allen Ländern des europäischen Kontinents, in Kanada, Südamerika, Afrika, dem vorderen Orient, Australien und Japan. SORATA KLAGT gegen Schallplattenfirma Exkaiserin Soraya hat in einer Klage vor einem französischen Gericht die Be- schlagnahme einer Platte gefordert, die unter dem Titel„Soraya“ in Frankreich von einer Schallplattenfirma als Tango herausgebracht wurde. Diese Platte wurde in der Orchestrierung von Ramon Mendiza- bal in einer Schutzhülle auf den Markt ge- bracht, auf der Soraya in St. Moritz beim Tanz mit einem Unbekannten gezeigt wird. Die beklagte Firma ließ in einer ersten Verhandlung durch ihren Anwalt erklären, der Titel bestehe lediglich aus einem Vor- namen und müsse sich nicht unbedingt auf die Ex-Kaiserin beziehen. 4. Mannheims großes Speziaſhaus 0 7. 5, Planken, Tel. 268 44/45 sikalisch in seiner V. Symphonie(„Aus der Neuen Welt“) niedergeschlagen. Vermischen sich in der Symphonie noch sehr stark die Elemente der neu erlebten amerikanischen Volksmusik mit denen seiner böhmischen Heimat, so ist dieses Cello-Konzert ganz be- seelt von Heimweh und tiefer Herzenssehn- sucht nach dem Land der Väter. Es beginnt mit einer dunkel und schwermütig gefärbten Melodie, einem Thema, das von Klarinetten und Fagotten eingeführt, dann von allen In- strumentengruppen übernommen und schließlich vom Soloinstrument aufgegriffen wird. Im zweiten Satz greift Dvorak auf ein Lied aus seinem op. 82 zurück:„Laß mich allein mit meinen Träumen gehen.. Dieser zweite Satz ist einer der schönsten, friedvoll- sten Tondichtungen der ganzen Cello- Literatur. Eine Fülle rhythmischer, melo- discher und harmonischer Einfälle geben dem abschließenden Rondo das Gepräge besten böhmischen Musikantentums. Den Solopart spielt der jugendliche, aber dennoch m der Musikwelt aller Erdteile schon wohl- bekannte Paul Tortelier. Das Werk gibt dem Solisten Gelegenheit zu höchster musikali- scher und virtuoser Entfaltung. Paul Torte- liers Stärke, so will es scheinen, liegt zu- nächst mehr im Musikalischen. Die Kraft sei- ner seelischen Aussage von Dvoraks sehn- süchtig-schwermütiger Stimmung ist über- wältigend(2. Satz). Die virtuosen Stellen werden zwar technisch einwandfrei bewäl- tigt, doch nimmt die Bewältigung allein den jungen Solisten noch stark in Anspruch. Den Besuchern der Pfalzorchester-Konzerte am 21. und 22. November, in denen Paul Torte- lier dieses Konzert spielen wird, steht auf jeden Fall ein außergewöhnlicher Genuß bevor. Immer wieder bereitet es reine Freude— diesmal ein ganz besonderes Lob den schwelgenden Streichern—, das Phil- harmonia Orchester London zu hören. Diri- gent ist Sir Malcolm Sargent voller böhmisch-musikantischer Inspiration.(Elec- trola, E 90 122.) vg ERNSTE „Unvollendete“ UND HEITERE ROMANTIK und„Italienische“ Zu den populärsten und meistgespielten Werken der Konzertliteratur gehört Franz Schuberts Symphonie Nr. 8 h-moll, die„Un- vollendete“. Für viele Hörer verbindet sich mit dem Namen„Unvollendete“ wohl auch heute noch die Vorstellung, Schubert habe das Werk nicht vollenden können, weil ihm der Tod die Feder aus der Hand nahm. In Wirklichkeit erhielt sie diesen Namen, weil sie statt der üblichen vier nur zwei Sätze hat. Zu einem Scherzo sind nur Skizzen vorhanden.(Schubert starb erst sechs Jahre nach der Komposition der„Unvollendeten“, 1828 in Wien). Bis zur Uraufführung der Symphonie vergingen 37 Jahre. Erst 1865 wurde das verstaubte Manuskript der achten Symphonie durch den Wiener Dirigenten Herbeck aufgefunden. Im Repertoire der Schallplattenfirmen existieren unzählige Aufnahmen dieses Werkes. Wolfgang Sa- wallisch dirigiert die Wiener Symphoniker in einer Aufnahme, die soeben Philips vor- legt. Sie ist gekoppelt mit einer Symphonie Nr. 4 A-dur op. 90 von Felix Mendelssohn- Bartholdy, der„Italienischen“. Sawallisch, dessen Stern in den letzten Jahren immer heller erstrahlte und dessen Lob nicht zuletzt auch an dieser Stelle wiederholt gesungen wurde, wird den beiden so unterschiedlichen Werken gleichermaßen gerecht: Dem dump- fen Pochen und der Weltentrücktheit der Unvollendeten, dem in Musik gekleideten romantischen Hoffen, Sehnen und Bangen ebenso, wie dem heiteren, gleichsam von südlicher Sonne überstrahlten Reise-Bilder- bogen der„Italienischen“. Die Wiener Sym- phoniker mit Sawallisch, vor gar nicht langer Zeit erst in Landau stürmisch ge- feiert, legen hier eine neue Probe ihres Könnens ab. Dirigent und Orchester be- weisen dabei, daß sie zurecht die Sympa- thien eines konzertliebenden Publikums ge- nießen. Philips A 835 035 Stereo und mono.) ile Der Zarewitsch erlebte 1927 mit Richard Tauber in der Titelrolle seine Uraufführung in Berlin. Lehar hatte das Stück zunächst als Schauspiel im Wiener Volkstheater gesehen und war begeistert von dem Stoff. Doch Kün- neke hatte die Rechte zur Vertonung bereits erworben. Lehär war enttäuscht, später aber um so begeistert, als ihm Künneke das Stück abtrat. Ein kleiner, ausgezeichnet gespielter und gesungener Querschnitt erschien jetzt bei Decca Telefunken. Es singen Sonja Schöner und Heinz Hoppe. Die Aufnahme vermittelt sehr viel Atmosphäre, wenn auch die einzel- nen Nummern aus dem Zusammenhang her- ausgelöst und etwas willkürlich umgestellt wurden(Telefunken UX 4787). Werner Müller- ein brillanter Unterhalter Die Stereo-Technik erschließt ihm neuartige Klangbilder Die Mannheimer kennen ihn gut, den rundlichen, kleinen blonden Mann: Werner Müller. Seit zehn Jahren gastiert er— fast immer im Herbst— mit dem RIAS-Tanz- orchester im Musensaal. Quicklebendig steht er vor seiner Kapelle, hat seine Musiker fest in der Hand, und alles, was sie spielen, ist wie aus einem Guß. Kein Wunder, daß ihm stets, wenn er das Finale eines Arrangements abwinkt— er hüpft dabei wie ein Tennisball — prasselnder Beifall entgegenschlägt. Zweifellos, Werner Müller hat sein RIAS- Tanzorchester in die Spitzengruppe der gro- Ben europäischen Unterhaltungs-Orchester geführt. Nicht nur das! Vor zwei Jahren konnte er auf einer ausgedehnten Tournee durch Japan— er reiste unter dem klang- vollen Namen Ricardo Santos— triumphale Erfolge buchen. Nun soll er jetzt, am 4. No- vember, gar in Cleveland(USA), wo es auf dem Unterhaltungssektor ganz gewiß nicht an hervorragenden Orchestern fehlt, ein Konzert dirigieren. Das alles aber ist das Er- gebnis einer mit immensem Fleiß gepaarten musikalischen Begabung, mit der Werner Müller immer an sich und seinem Orchester gearbeitet hat. Seine Künstler-Laufbahn ist durch und durch solid und von seltener Zielstrebigkeit. Natürlich wollte auch er als Kind Afrika- forscher, Ingenieur oder so etwas werden. Bald hatte er jedoch die Musik für sich ent- deckt. Er studierte und trat kurz vor Kriegs- beginn ins Niedersachsen-Orchester ein. Nach dem Krieg, 1949, hatte der 27jährige, dessen Talent für musikalische Arrange- ments sich herumsprach, die große Chance, in Berlin eine Big-Band aufzubauen. Er hat diese Chance genutzt— gut ge- nutzt. Das dokumentieren nicht zuletzt die zahlreichen Schallplatten, die er produziert hat. Zuletzt erschienen„Top Hits in Color“ (14 Weltschlager zum Tanzen und Träumen) und„Goody-Goody“. In den Jahren, in denen bei den meisten deutschen Rundfunk- Big-Bands das harte schreiende Blech der Bläser den Ton angab, pflegte Müller schon einen starken Streichersatz, wie wir ihn von gusgezeichneten französischen Kapellen her kennen, und erreichte damit nicht nur ein vielfach weicheres, sondern vor allem far- benfroheres, variantenreicheres Klangbild. Das Schaffen des Sinfonikers Johannes Brahms Zu Aufnahmen der ersten, zweiten und dritten Sinfonie mit Karajan und Klemperer Wie sein Lebensweg von den geogra- phischen Polen Hamburg und Wien be- stimmt wurde(Hamburg, der Vaterstadt, und Wien, der Wahlheimat), so ist auch im Wesen und im Schaffen von Johannes Brahms beinahe überall sowohl der Ernst, das Herbe, die Scheu des norddeutschen Menschen zu finden wie die Sehnsucht nach der Sangesseligkeit des Südens, der Welt- ofkenheit, dem Bekenntnis zum sinnen- frohen Ausdruck. Schöpferisches Tun war für Brahms nie ein Akt spielerischer Laune, er hat sich, Was er schrieb, stets schwer vom Herzen gerungen, immerzu bedrängt von seinem wachen Kunstverstand und einer unerbittlichen Selbstkritik. So ist es auch kaum verwunderlich, daß Brahms erst spät zur Form der Sinfonie fand. Als Pianist ist er ja in jungen Jahren durch das Land gereist, und er hat— damals schon von Robert Schumann öffentlich als der, der da kommen mußte, geprießen— den ganzen Bereich der Kammer- und Chormusik, der Lieder und der Variationen abgeschritten und das„Deutsche Requiem“ geschaffen, ehe er— nun schon 43 Jahre alt— seine erste Sinfonie der Oeffentlichkeit zu präsentieren Wagte. Die Skizzen dazu liegen zwar weit zurück— schon 1862 hat er sie seiner ver- ehrten Freundin Clara Schumann gezeigt, doch erst vierzehn Jahre später, am 4. No- vember 1876, wurde das Werk in Karlsruhe uraufgeführt. Drei Tage später übrigens dirigierte sie Brahms selbst in Mannheim)) Die Freunde und Parteigänger des Kompo- nisten haben das Werk überschwenglich als „die zehnte Sinfonie Beethovens“ gefeiert; die Zeit hat dieses Urteil richtiger ausba- lanciert: es ist diese„Erste“ durchaus und ganz Brahms, und sie steht wohl nur inso- kern Beethoven nahe, als hier die gleiche Größe der Empfindung, die gleiche Unbe- dingtheit des Wollens, ein gleicher Zug zum Schicksalhaften hin und eine an Beethoven gemahnende Meisterschaft der sinfonischen Behandlung der musikalischen Gedanken anzutreffen ist. Ein ernstes Werk, voll grüb- lerischer Schwere, voll seelischer Spann- kraft, triumphierend in einem Finale, das in leuchtenden Farben die vorangegangenen Zweifel, die zuvor geschilderten dunklen Mächte überwindet. Herbert von Karajan stellt in der hier vorliegenden neuen Auf- nahme dieser Sinfonie am Dirigentenpult der Wiener Philharmoniker diese Ausdrucks- Werte prachtvoll heraus, ohne sich an sie zu Verlieren. Die naheliegende Gefahr allzu dramatischer Pointierung ist glückhaft ver- mieden, der sinfonische Bogen vielmehr klar betont und der Klang, bei aller typisch Brahmsscher Einfärbung, durchsichtig und plastisch(RCA 2351). Als sei ein Bann von ihm gefallen, eine bedrückende Sorge, so rasch hat Brahms der ersten die zweite Sinfonie folgen lassen: be- reits 1877, ein Jahr darauf also, beendete er dieses Werk, das— und darin wieder ver- gleichbar Beethoven— einen auffallenden Kontrast darstellt. Diese Zweite nämlich, entstand während einiger begeistert ge- nossener Urlaubsmonate in Pörtschach am Wörther See, trägt ganz und gar idyllische Züge, ist eine Pastorale, ein beseligendes Naturbild, wenn auch alles andere als Pro- gramm-Musik. So gelöst und lebensfroh, wie er sich hier gibt, trifft man Brahms nicht eben häufig an, es sagt der Mund, was das Herz bewegt, und es ist dies dennoch mit jenem Pflichtgefühl gegenüber der hohen Kunst gefügt, das Brahms niemals ablegen konnte. Mit dem Philharmonia-Orchestra London gibt Otto Klemperer eine Interpre- tation dieser Sinfonie, die den Komponisten selbst fraglos entzückt hätte: der Dirigent trifkt das Stimmungsmäßige wie die Form mit einer geistigen Souverenität, die man ja stets an Klemperer bewundert hat. Die Platte enthält außerdem die„Tragische Ouvertüre“ von Brahms, ein nur noch selten gespieltes Stück, das heute wohl doch nicht mehr so anspricht, wie zu Lebzeiten ihres Schöpfers.(Columbia C 90 920). Nach seiner zweiten Sinfonie hat sich Brahms dann doch ein wenig Zeit gelassen, ehe er die dritte konzipierte: sechs Jahre. Diese Sinfonie besitzt nun wieder eine ge- wisse Neigung zum Heroischen, die schon im machtvollen Auftakt des ersten Satzes sich kundtut. Volksliedhaft schlicht ist da- gegen das Andante, dunkel und schwärme- risch das Allegretto des dritten Satzes, kraftvoll und kämpferisch das Finale. Auch hierfür ist Otto Klemperer am Pult des Philharmonia- Orchesters der denkbar beste Sachwalter von Brahms. Ihm ist das innere Maß eigen, ohne das man Brahms nun ein- mal nicht ganz ausschöpfen kann, Klemperer hat das Gespür ebenso für die kontra- punktische Verzahnung wie für die Aus- sagemächtigkeit. Eine beispielgebende Wie- dergabe, Angeschlossen ist hier die„Aka- demische Festouvertüre“, von Brahms der Universität Breslau dediziert, die ihn zum Doktor honoris causa ernannt hatte. Mit Melodien von Studentenlieder gewürzt— als sieghaften Ausklang mit dem„Gaudea- mus igitur“— ist dies ein Spaß“ von rechter Brahmsscher Art: meisterhaft geformt und heiter zugleich im Umrißg.(Columbia C 90 933).—2— Musterbeispiel dafür ist die erwähnte Platte „Top Hits in Color“, auf der sich die 14 Welt- schlager in einem gewinnend- modernem Ge- Wand präsentieren(SLK 16171— P). Bisheriger Höhepunkt von Werner Mül- lers Schallplattenproduktion ist, so glauben wir,„Goody-Goody“, genannt nach dem ersten Stück auf dieser Platte amerika- nischer Provenienz. Hier hat Werner Müller nicht nur bei der Bearbeitung der Arrange- hier ments Einfälle über Einfälle versprüht, hat er auch dem Klangkörper wieder ganz neue Nuancen abgewonnen. Ein Cembalo, eine Hammond-Orgel, ein Glockenspiel, ein Honky-Tonk-Elavier, ja sogar eine Vokal- gruppe, die instrumentale Effekte erzeugt, sind herauszuhören. Es sind klangliche Ueberraschungen, wie man sie in natura kaum bieten kann, während sie die techni- schen Möglichkeiten der Schallplatte geradezu nahelegen. Durch Stereo-Ueber- tragung werden all diese Effekte plastisch herausgeschnitzt. Erstaunlich, daß bei all diesem technischen Aufwand die Musik alles andere als steril, vielmehr voll von prickeln- der Spontanität und Schwung auf den Hörer Wirkt(SLK 16178— P). Mac Es hat sich herumgesprochen Schallplatten von Ihrem Musikfachgeschäft NMUSIKHAUS an. Mannheim. R 1, 7 Breite Straße. el. 2 50 62 „O sole mio“ ist über Nacht wieder zum Er- kolgsschlager geworden. Einst verhalf Enrico Caruso, der Star der italienischen Oper, dem kleinen Lied zum Welterfolg. Später umschmei- chelte Mario Lanza die Erfolgsmelodie und nun erntet der„König des Rock'n'Roll“ neue Lor- beeren damit. Elvis Presley, auf„weicher Welle“, wie es der internationale Musikmarkt gerade liebt, ließ sich einen neuen englischen Text unter der Refrain-Zeile:„It's now or never“ schreiben. Das Arrangement, eine raffi- nierte Mixtur, wie sie alle Presley-Platten aus- zeichnet, trug nicht wenig dazu bei,„O sole mio“ wieder salonfähig zu machen. Und Elvis zog damit siegesgewohnt an die Spitze der ame- rikanischen Hit- Paraden. Inzwischen schluch- zen auch Hunderttausende deutscher Backfische zwischen 12 und 72„O sole mio“.(Telefunken/ RCA 47— 9314) Tonzaubereien auf der Hammond-Orgel Klaus Wunderlich ist Musiker und Techniker zugleich Ein einziges Instrument in Stereo-, also Raumklang, das erscheint paradox. Und sicher ist es das auch bei all jenen Instru- menten, die an einem einzigen Punkt im Raum als Schallquelle wirken. Ganz anders bei einem Instrument wie der Hammond Orgel, die ihre Töne elektrisch erzeugt und ohnehin aus mehreren— örtlich differenzier- ten— Kanälen Klang abstrahlt. Mit ihr las- sen sich auch frappierende Raum-Ton- Effekte erzielen. Ueberhaupt ist ja die Hammond-Orgel ein so technisch-kompli- ziertes Instrument, daß ihre Verwandschaft mit Schallplatten und Phonographen eigent- lich naheliegt. Es dürfte nur schwer sein, Künstler zu finden, die neben ausgeprägten musikalischen Talenten auch genug techni- schen Verstand mitbringen, um überdurch- schnittliche Ergebnisse zu erzielen. Klaus Wunderlich, 1931 in Chemnitz ge- boren, seit vielen Jahren jedoch in Mann- heim seßhaft, bringt das fertig. Was der Wahl-Mannheimer, der lange Zeit in Balbos „Simplizissimus“— Mannheims literarisch- musikalischer Unterhaltungsstätte— als Ein-Mann- Hauskapelle fungierte, an Raffi- nessen und Effekten herausgeknobelt hat, ist bewundernswert. Der begabte Muiker, der Caterina Valente auf ihrer großen Europa- Tournee begleitete, ist inzwischen zu einem richtigen„Star“ geworden. Kaum eine Rundfunk-Unterhaltungssendung, in der er nicht wenigstens einmal zu hören ist. Auch Schallplatten, große und kleine, mit Rhythmusgruppe und zum Teil mit dem Akkordeon- Virtuosen Hubert Deuringer, sind erschienen. Die letzte Platte mit dem Titel„24 Melodien, die man nie vergißt“ ist die erste Aufnahme einer Hammond-Orgel in Stereo-Fassung überhaupt. Ich hatte offen gestanden zunächst einige Bedenken: Eine große Langspielplatte, nur mit Ham- mond- Orgel, wird das nicht doch ein wenig eintönig? Urteil nach dem ersten Hören: Von Eintönigkeit keine Spur. Klaus Wunderlich brennt ein so brillantes Feuerwerk schillern- der und glitzernder Melodien ab, daß es eine reine Freude ist. Er weckt die Illusion einer voluminösen Big Band ebenso wie die eines behutsam improvisierten Solos. Dieses „wunderliche“ Orgelspiel mit allen Hilfs- mitteln eines Aufnahmestudios zeigt, daß die Schallplattentechnik durchaus legetim die musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten bereichern kann. Bei dieser Platte hatte ich jedenfalls nie das Gefühl, daß die Musik von der Technik erschlagen wird. Dafür ist Klaus Wunderlichs Musik viel zu lebendig(SLE 14166— P). Mac II im Schuhhaus OI F- Modell Seite 38 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 29. Oktober 1960/ Nr. 252 — Walohof MAM pen taten 25 Suu, Ludwigshafen— Selbstbedienung beim Schuhkauf! Wir bieten Ihnen folgende Vorteile: Großauswahl in Qualitätsschuhen! 5000 Schuhe sichtbar nach Größen sortiert. Auch wenn Sie nicht kaufen wollen, überzeugen Sie sich von unseren großen Leistungen. Kein Kaufzwang. Kein Aufwand— enorm preiswert durch Großeinkauf und Selbstbedienung, deshalb kein Paar Schuhe über DM 3350 Heidelberg— Karlsruhe— 7Zeꝛ 0 0 Marktplatz 5 Ugegenöber der Kirche Mittelstraße 28 Frankfurt Gesckäftsanseigen * 2 4 lofi organisation liefert keinnardt-Buchhaſtong Jos. Fischer. Friedrich-Karl-Str. 14 Daverwellen 9, U 7,80 im Salon 6g. Wolf 2. 27430 schunk zi in 2 Jagen Schuhmachermelister Schmelcher- N 4. 22 pußta- Gewürze, U 1. 26 Schlüssel liefert und fertigt an Buczilowski. 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Schon vor dem zweiten Weltkrieg Einfluß der Holzschnitte Grieshabers, ihrer Kunst haben ihr Vortragsprogramm für die- schilderte Franz Kafka die Verwandlung großzügigen, kompakten Zeichnung, spürbar. sen Winter dem Thema„Kunstverbote— eines Menschen in ein Untier und dessen Neben Wünderlich bieter die Bilderstürmer“ gewidmef.„Mit Bilder- 5 Verwesung in seiner Novelle Die Verwand- apteilung eine 3 glückliche 79— 5 5 stürmerei“, so wird dazu erläutert,„sind lung“. Es Waren dies nicht die Halluzinationen JJ! nicht die Taten jener einsamen Attentäter eines kranken“ Schriftstellers, der sich von rungen des Hamburgers Horst Janssen. gemeint, welche die Hermen stürzen, die der Welt enttäuscht zurückgezogen hatte. Janssen zeichnet Tiermenschen“ in der Francois-Vase zerschlagen oder Säure über Kafkas Novelle wird vielmehr in unserer kalligraphischen 8 1 ein Rubens-Gemälde gießen, sondern jene Zeit als brennend aktuell empfunden— wie sein„Edward“ ein menschlicher Kopf oder Attacken gegen Werke der bildenden Kunst, man in der Ausstellung der jungen deutschen ein Krokodil? urch ihre Mocsstruktur sieht die Zeichen einer allgemeinen Geistes- Plastiker und Graphiker in der Mannheimer seine Radierung„Don Quichotte“ wie eine haltung oder der Wirksamkeit politischer, Kunsthalle feststellt. Kafka würde in dieser Landkarte aus. Das Auge verweilt gerne in religiöser oder auch künstlerischer Kräfte Ausstellung das dominierende Thema seiner den unerwarteten Elementen, Bahnschienen, sind. Diese Vortragsreihe kann zeigen, daß „Verwandlung“, die nicht mehr gespenstig Uhren, Eingeweiden, die es in der Komposi- Franz Bͤcher: keine Zeit gefeit ist gegen Eingriffe in die entfernten, sondern gegenwärtig gewordenen tion erkennt. Es sind Chimären, die bewußt 8 3 organische Entwicklung von Kultur und Ungeheuer seiner Alpträume, erkennen. ie iin e e de er scnen. Und it Konfiguration Kunst.“ So spricht im ersten Vortrag am monströse Dekomposition des mit seinem denen der routinierte Zeichner spielt. Eine Holzplastik des in Mittwoch, 2. November, Prof. Dr. F. Gerke, Pferde e e eee e Unter den Plastikern teilen sich der aus Rottweil lebenden Künst- Mainz, in der Kunsthalle über die. Vernich- 1 8 8 5 5 8 85 Germersheim in der Pfalz stammende, in lers, der im Rahmen des tung von Bildwerken in spätentiker und Büsten ß!! 5. München lebende Lothar Fischer und Karl Kunstpreises der Jugend krünchristlicher Zeit— Ber Hroncktasmies Nele Gerippe, die sich abscheulich vorein- Heinz Droste aus Berlin den Preis. Von den Zusatzpreis der Ge- Am 23. November behandelt dann Dr. Nels ander 1 1 die„Ente lechie von Werthe Fischer sind zwei Werke ausgestellt. Der sellschaft der Freunde von Holst, Eisenberg in der Pfalz, die„Bil- in, 85 1 9 0 5 i 8 schon erwähnte„Apokalyptische Reiter“ ver- junger Kunst erhielt. Die- Gersturme von Savensrala bis Rokespiekt sprensten Erdkugel, der Z Elus 20. Juli liert das Gleichgewicht auf seinem Pferd— se arbeit ist in der Aus- Professor Dr. J. A. Schmoll gen. Eisenwerth, 1944 von dem Grafiker Paul Wunderlich= Wie Marine Marini es in seinen letzten stellung zu sehen, die die Saarbrücken, hat sich für den 11. Januar 1961 es sind alle Far ketten der nenne ent Skulpturen bewußt gestaltet hat. Aggressive, Mannheimer Kunsthalle das Thema„Commune 1871 in Frankreich— 8 FFF. abstrahierte Formen wollen bei dem„Raub- mit Arbeiten der sich um Die Ideologie Courbets 125 585„ 1e Angst Vor Mack die der Mensch nicht und Katzenritter“ in kräftiger, dynamischer den Kunstpreis der Ju- den“ vorgenommen. Am 25. Januar referter mehr beherrscht, Andet hier einen dramati- Spannung zersprengen. Fischers Arbeiten de- bend bewerbenden Grafi- Professor Dr. H. Evers, Darmstadt, über die schen Ausdruck. Die Ausstellung steht Zum kumentieren eine Zeit des Umbruchs wie die ker und Plastiker zusam-„Kunstverbote durch die Sittenpolizei“. Das überwiegenden Teil VVV aufgerissene, ausgehöhlte Kugel, die Werth- mengestellt hat.(Siehe Thema des fünften Vortrags am 22. Februar Formgeistes. Das goldene Zeitalter einer mann„Entelechie“ getauft hat. auch unseren Bericht auf lautet:„Zwischen futuristischen Manifesten apollinischen Kunst im Sinn Nietzsches Der 33jährige Emil Cimiotti, der seine dieser Seite.) und Kunstprogrammen der Bolschewiki“; scheint vorbei zu sein. Werke auf der Biennale in Venedig aus- Koe; Hans 0 den Redner ist wiederum Dr. Niels von Holst. 7 Es sind insgesamt 33 Plastiken von 28 stellte, zeigt eine wuchtige Bronze, einen zu Die Reihe wird abgeschlossen am 8. März ö Künstlern und 65 Blätter von 42 Grafikern, Klumpen geballten Organismus. Die Betrach- durch einen Vortrag von Professor i die sich für den Deutschen Kunstpreis der tung der Reliefs von Karl Heinz Droste, dem Dr. F. Roh, München, der sich mit der Jugend 1960 beworben haben, zu sehen. Die zweiten Preisträger, verlangt weniger plastis„Kunstdiktatur im Dritten Reich— Reini- Jury hat nur sechs Prozent der Werke an- schen Sinn. Ihnen sind die Monotonie und die gung der Museen von entarteter Kunst“ be- 5 genommen, die ihr angeboten wurden. Die Prostlosigkeit der von Bomben durchfurchten schäftigt.-eW. 10 000 Mark, die vom baden-württembergi- Felder eigen. Bucher bekam den zusätzlichen Preis des heraus. Schließlich ist es der Zweck der K tur Chronik schen Kultusministerium und von den Städten Diesen abstrakten Gebilden entgegen- geschäftsführenden Vorstands der Gesell- Kunst, sich über die Subjektivität des einzel- 9 5 Mannheim, Stuttgart und Baden-Baden zur gesetzt, bleiben die Werke Ingeborg Koenigs schaft der Freunde junger Kunst in München nen emporzuheben. Dem Maler Hans Purrmann, der in Mon- Verfügung gestellt worden sind, wurden(im„Mufflon“) und Klaus Affelds einem und Baden-Baden. Seine Versuche erheben Die Ausstellung der Mannheimer Kunst- tagnola(Schweiz) lebt, wurde jetzt die Pla- einem Grafiker und zwei Plastikern zu- braven Realismus treu. Affeld versucht ohne sich kaum über das Niveau organischer halle, die heute nachmittag nach der Ver- 5 5 i 925 W geteilt. rechtes Ergebnis, plastische Volumen mit Strukturübungen. teilung der Preise eröffnet wird, beweist bn de ö 4 151 Der eigentliche Sieger des Wettbewerbs, reger„Motorik“ zu erfüllen(zum Beispiel bei Von der ganzen Plastikabteilung sprechen wieder, daß die Bemühungen der Jugend Hannover läuft, berichteten Wir in der von der Jury einstimmig gewählt wurde, der„Sitzenden“). In ähnlicher Richtung wie gewiß die zerklüfteten, splittrigen Werke nicht unbedingt eine Erneuerung der Kunst tober. ist der Hamburger Grafiker Paul Wunderlich. Bernhard Hajek und im selben Material Lothar Fischers, Drostes, Cimiottis am bedeuten(und bedeuten müssen). Anlehnun- Das Städtische Museum Leverkusen Schloß Die makabre Inspirationsquelle seines Zyklus(Bronze) arbeitet Paul Reich. Andere bevor- stärksten den Zuschauer an. Sie suchen gen sind offenkundig, und es mag dies eine Morsbroich eröffnete in diesen Tagen eine „20. Juli 1944 entspricht dem Tenor der Aus- zugen Eisen, wenn nicht ein Material, das Planung im Verfall. Aus ihrem spröden gute Gelegenheit sein, das Wort le Corbusiers Ausstellung mit Werken des aus Sieben- ng. Die Entmenschlichung, die Ver- dem Schrotthaufen entliehen zu sein scheint. Material zum Teil maschineller Unrat) er- auf seine. Berechtigung zu prüfen: Das bürgen stammenden Malers Henri Nouveau, stellung 8 0 5 5 l s 8 P„ 5 8 nichtung durch körperliche und geistige Nur die Reliefs des in St. Gallen(in der wacht das organische Leben. In diesen Ge- Schwierige in der Kunst ist nicht, jung zu 12 1 18 als en N e Schmerzen, die die Opfer des 20. Juli erlitten Schweiz) geborenen Franz Bucher, der jetzt bilden— wie in den Blättern Wunderlichs bleiben, sondern jung zu werden.“ a l e*— ö 1 5 8 a 5 N 1 5 Holz. 8 5. 3 ö 5 haben, wird hier ergreifend 5 in Rottweil am Neckar wohnt, sind aus Holz. und Janssens gehen die Künstler aus sich Chantal Dubois Zei Mol on ent Sind es tierische oder menschliche Formen und Margarete Danzi spielen Ferdinand Mez- auf den Blättern neigen fete 1215 1 8 1 5 ger, der Konzertmeister des Kurpfälzischen nicht genau unterscheiden. Jedenfalls ist alles Ein Konzer Us Tanz und Musik Kammerorchesters, und der Mannheimer Pia- Humane aus diesen Gestalten, die am Haken nist Helmut Vogel in der Sendung„Kompo- a 5e 1 aft noch den Willen Lisq Kretschmar, Werner H ö Helmof i i ei 5 nistinnen der Mannheimer Schule des Süd- e en ice e. 2 Werner Haegele und Helmut Vogel gastierten im Mozartscal des Mannheimer Rosengartens deutschen Rundtunks(g welles Programm) erm den. Auch die vier Tuschzeichnungen„semper Nach langer Zeit gab es in Mannheim ein gerieten Robert Schumanns„Papillons“ we- Version des Spitzentanzes auf Aram i 8 8 88 b iderg stellen die letzte Stuke des entwürdig- Wiedersehen mit ehemaligen Mitgliedern sentlich gezielter und durchdachter in der Khatchaturians„Toccata“, die der Vitalität„ as Gastspiel Ureule Herking und lichael 1d n d 8 7 a. 5 5. 5 Burk(„Die Zwiebel“, München), das vom 2 ten Menschseins dar. Diese Arbeiten sind des Nationaltheater-Balletts. Ein Abstecher heiteren, die Spannung zwischen weiblichem der Partner weiten Raum ließ. bis 9. Noe rde i n ier keineswegs von einer ungesunden Lust am von ihrer augenblicklichen Wirkensstätte, und männlichem Air ausnutzenden und mit am Flügel amtierte der Mannheimer berg geplant war, muß wegen Erkrankung Häßzlichen, sondern von der Verzweiflung der Städtischen Bühne Heidelberg, führte dezenten parodistischen Effekten durchsetz- Pianist Helmut Vogel, der den angekündig- von Ursula Herking auf die Zeit vom 10. bis inspiriert. Die Farbflecken scheinen in den Lisa Kretschmar und Werner Haegele zu ten Grundstimmung. Hier„half“ auch die ten Charakter des Abends als„Konzert aus 14. November verschoben werden. Vom 2. bis 3 Arbeiten Wunderlichs zufällig zusammenzu- einem Tanzabend in den Mozartsaal des Ro- Musik mit ihren mannigfachen Charakter- Tanz und Musik“ für seinen Teil voll 4. November wird statt dessen Werner Finck schmelzen; aber seine Blätter sind klar kom Sengartens. Ihr Programm War, kein„Pro- tönungen, die Register des Klassischen realisierte, Sein Spiel hatte das gleiche Ge-. Beute ne 185 poniert und Wirken viel weniger sæperimen sramm! zu haben, den Duoverband Balletts in ihrer Vielfalt zur Erscheinung zu wicht und den gleichen formenden Anfeil serer Freiheit)“ im Zimmertheater Heidel- tell als die der zahlreichen Tachisten un als reinen, gedanklich unbekzschtsten Aus- Bringen. 5. 5 wie die tänzerischen Darbietungen und ging berg gastieren. e* Pseudotachisten dieser Ausstellung. Vor den druck zu übermitteln und jeder Handlung zu Nach dem noch ein wenig gehemmt wir- über die übliche Begleitung merklich hinaus. Der Mannheimer Organist Arno Landmann Werken von Elsi Spindel-Spitzmann, Günter entsagen. Daß dies mit dem hier und da in kenden Beginn mit Brahms ließ Lisa Er verfügt über genügend Ausdrucksintensi- 1. 31. 5 5 0 2 5 Drebusch. E. Kiénder(aus dem Rheinland), Richtung des Ausdrudtstanzes umgetärbten Kretschmar in den„Papillons“ ihre ge- tät für die romantischen Werke, Musiziersinn 1 B P K. Jürgen Fischer, Franz Auer sollte man Repertoire des klassischen Balletts bewerk- schätzte Kunst der Nuance walten. Sie ver- und virtuose Brillanz für die neuen Kom- Händel- Variationen Opus 29. Es ist eine Auf- meinen, die Menschen wären gar nicht mehr stelligt wurde, bedarf bei Lisa Kretschmar fügt im Detail über eine Inspiration, die der positionen, um mit dieser Leistung selbst in nahme aus der Mannheimer schloßkirche. notwendig, um Kunstwerke zu schaffen; Ma- keiner besonderen Er wahnung. Hier liegt reinen Bewegung sehr viel Sprache mitteilt. einem reinen Klavierabend ehrenvoll zu be- pie Städtische Bühne Heidelberg bringt als schinen genügen. Auch die beiden Blätter, die ihre Domäne, in der sie ihr Künstlertum mit Haegele erreicht diesen technischen und gei- stehen. Von dem allgemeinen lebhaften Bei- nächste Opern-Premiere am Samstag, 29. Okto- der 1928 in Mannheim geborene Kar! Bohr- Phantasie und Hingabe voll zu verwirklichen stigen Standard nicht ganz, doch sein solides fall, der zu Dacapos führte, erhielt er den ber, 20 Uhr, Beethovens„Fidelio“ heraus. Die mann geschickt hat, geben Rätsel auf(Bohr- vermag. Fundament, die sichere Ausführung und die gebührenden Anteil.-r. musikalische Leitung hat Hans Blümer, Regie mann hat vor einigen Jahren den Pfalzpreis Im Verein mit ihrem choreographisch Einstimmung auf seine Partnerin gereichten führt Hans Neugebauer. für Grafik in Kaiserslautern bekommen) durchaus gleichrangig berücksichtigten Part- dem Tanz zu zweit immer wieder zum B e en nt Das 5 89 98 N am 5 5 e 5 Pas or bell infoniekonzert für die Mannhei- Donnerstag, 3. November, 8„ Die heutzutage von verschiedenen Kunst- ner tanzte N Wechsel 8 Solo und 87 798 5 tlidlt! 5 mer Theatergemeinde in dieser Saison findet Schwetzinger Rokoko- Theater. 5 8 r egenständ- de-deux zunächst zur Musik der beiden er Reiz der Exaktheit in der Demonstra- Mi 1. 95 kreisen für überholt gehaltene Gegens 8 5 79 Joh ti trischer 0d, lleler Figure am Mittwoch, 2. November, im Musensaal des Das„Marionetten-Exposé“ unter der Leitung lichkeit wird immerhin von einigen Grafikern Rhapsodien aus Opus von Johannes tion symmetrischer er Paralleler Figuren Städtischen Rosengartens statt. Das Pfalzorche- von Erik Homann-Webau spielt am Samstag, noch verteidigt, wenn auch wenig über- Brahms. Diese Darbietung blieb freilich pro- bestimmte das auf Ernst Peppings Klavier- ster unter der Leitung von Theo Ziegler spielt 5. und Sonntag 6. November in der In zeugend: von M. Sartorius, Peter Dreher blematisch. Für die Wucht der Tonsprache, sonate Nr. 1 getanzte Duo. Leonard Bern- die erste Sinfonie in e-Moll von Johannès Brahms, heimer Kunsthalle, jeweils 16.15 Uhr,„Lustig- (dem b der Ausstellung, dessen zarte die zudem tänzerischer Ausdeutung wenig steins„Four Anniversaries“, eine spontan die das Violoncello-Konzert D-Dur Opus 101 Heiter- Bedenkliches“ nach Peter Hebel und Farben ein malerisches Empfinden verraten), entgegenkommt, fanden die Interpreten Möglichkeiten der Charakterspitze mit Ele- Cie Joseph Haydn und die Fantasie für Klavier, abends jeweils 20.15 Uhr„Bastien und Ba- Robert H. Förch und Luitgart kaum adäquate Bewegungsinhalte. Der menten des Ausdrucks- und gar des Revue- Shor und Orchester Opus 80 von Ludwig van stienne“ von Mozart(mit den Stimmen von Peter Grau, Robert H. San Tanz, um einige Grade belangloser als die tanzes bereichernde Studie erwies sieh als Beethoven. Solisten sind Reinhold Buhl(Cello) Rita Streich, Richard Holm und Toni Blan- Müller(seine Tuschzeichnung„Ich wohne in anz, um einig a 5 8 1 1115 3 5 Abschluß und Hans Klugmann(Klavier), ferner wirken kenheim und dem Münchner Kammerorche- einer geraden Straße“ wirkt in der ausgeprägt Musik, verdichtete sich nur in den lyrischen interessantes F&periment. Zum schluß der Mannheimer Lehrergesangverein und die ster), dazu„Die Laune des Verliebten“ von individuellen Perspektive anmutig). In Mez- Partien zum entsprechenden Gleichklang. Da dann eine mitreißende, folkloristisch getönte Jugendkantorei Neckarau mit. Goethe. 70 Sen 8 be 18 GROSSEU AUS WAA 2 21 E 2* Welche Kunstgewerblerin Möbel-Mächnich fertigt Lampenschirme e ,.. i für Stillampen — insbesondere 8 8 5 Kind(ab 1 J.) wird in Pflege gen. Ke elbahn noch einige Tage Angabe der Anschrift bzw. Angebote sind erbeten Lotz. 5 e 123. 9 frei. Telefon 4 13 05) 55 1 5 an Weihnachten denken! 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Wir suchen einen erfahrenen Betriebs- Ingenieur zur selbständigen Leitung unseres neuerrichteten und im Ausbau befindlichen Zweigbetriebes in einer Kreisstadt der Westpfalz. Der Bewerber muß über ausgezeichnete fachliche Kennt- nisse der spanabhebenden Formung verfügen, und in der Lage sein, durch das eigene Vorbild, auf Grund seiner charakterlichen Eignung und Berufserfahrung, eine auf weit über 100 Mitarbeiter anwachsende Belegschaft erfolg- reich zu führen. Vollständige Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebe- nem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften unter Angabe des Gehaltswunsches erbeten an die SCHNELLPRESSEN FABRIK FRANKENTHAL ALBERT& CIE. AKTIEN GESELLSCHAFT Frankenthal/ Pfalz Wir suchen: Bau- u. Maschinenschlosser kür Kessel-, Apparate- und Behälterbau. Vorwiegend Mittelblech- Verarbeitung. Es wird Dauerstellung bei gutem Lohn geboten.— 5-Tage- Woche. Grönzweig ef Hartmann 46. WERK LADENBURG/ Neckar Ilvesheimer Landstraße 10 Wir stellen Verkaufsfahrer ein. 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Schon im römischen Recht war für dem Erb- Iasser nahestehende Personen(also Ehegatte, Eltern und Abkömmlinge) ein gewisses Not- erbrecht vorgesehen, da man davon ausging, daß es unmoralisch wäre, diesen nahestehenden Familienkreis von jeder Beteiligung am Nach- laß des Erblassers auszuschließen, es sei denn, daß besondere Gründe für eine Pflichtteilsent- ziehung oder eine Erbunwürdigkeit vorliegt. Die Testierfreiheit ist eben in zweierlei Hin- sicht beschränkt: Einmal hinsichtlich der ge- . Auskünfte werden nach Destem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. Seeοοο,mtpeeesesesesesesesese nannten Personen, denen in jedem Fall ein Pflichtteilsanspruch, d. h. eine Geldforderung gegen den Nachlaß zusteht, dann hinsichtlich der Pflichtteilsquote, die im Gesetz genau fest- gelegt ist. Der Pflichtteil beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbanteils. Daran kann kein Testierer etwas ändern. Der Grundsatz der Un- entziehbarkeit des Pflichtteils und der Unab- änderlichkeit der Pflichtteilsquote ist eben eine sehr schwerwiegende Ausnahme von der Testierfreiheit. Frau Mathilde K. Meine Arbeitskollegin und ich haben vor kurzem über die Erstattung von Beiträgen aus der Angestelltenversiche- vung diskutiert, die durch die Eheschließung ermöglicht wird. Dabei waren wir nicht ganz im klaren darüber, wie sich die Frist, inner- halb der die Erstattung beantragt werden muß, errechnet. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns hierüber eine genaue Aukunft geben könnten.— Die Erstattung von Beiträ- gen aus der Rentenversicherung der Ange- stellten ist in 8 83 des Angestelltenversiche- rungsgesetzes geregelt. Absatz 2 dieser Be- stimmung besagt, daß der Anspruch nur bin- nen drei Jahren nach der Eheschließung gel- tend gemacht werden kann. Die dreijährige Auschlußfrist ist vom Tage der Eheschließung an zu rechnen. Später gestellte Anträge kön- nen nicht mehr berücksichtigt werden. Die sehr verbreitete Ansicht, die dreijährige Frist sei vom Ausscheiden aus der versicherungs- pflichtigen Beschäftigung zu rechnen, ist irrig. Ludwig G. in W. Ich benutze zur Fahrt an meine Arbeitsstelle in G. ein Motorrad. Vor einigen Tagen kam ich mit meinem Fahrzeug zu Fall, weil ich einen Steinhaufen gestreift hatte, der von Straßenbauarbeitern weit auf die Fahrstraße vorgeworfen worden war. Da ich eine sehr mäßige Geschwindigkeit fuhr, er- litt ich bei dem Sturz keine Verletzungen, und auch mein Motorrad blieb unbeschädigt. Wer hätte mir aber Schadensersatz leisten müssen, wenn der Sturz schwere Folgen gehabt hätte? — In einem Urteil, das der Bundesgerichtshof fällte, wird ausgeführt, daß das Liegenlassen von Steinhaufen auf einer Fahrstraße über Nacht ohne Beleuchtung eine grobe Fahrlässig- Nus unserer Soziatredaklion keit darstelle. Die verantwortliche Gemeinde hätte in dem betreffend en Fall die gesamten Schadensersatzleistungen zu tragen. F. Sch. in G. In einer Unterhaltung wurde behauptet, daß mit einer grundlegenden Aen- derung der Gewerbeordnung zu rechnen sei. Diese soll vor allem auch die Zulassung zur Ausübung des Gewerbes einengen. Ist Ihnen etwas über dieses neue Gesetz bekannt gewor- den?— Am 1. Oktober 1960 ist das Gesetz zur Aenderung der Gewerbeordnung in Kraft ge- treten. Dieses Gesetz bringt eine grundlegend neue Regelung für die Untersagung eines Ge- werbebetriebes. Während das Verbot einer ge- werblichen Betätigung früher nur aus beson- deren, einzeln im Gesetz aufgezählten Gründen ausgesprochen werden konnte, ist jetzt ein um- fassender Schutz gegen unzuverlässige Ele- mente im Wirtschaftsleben geschaffen worden. Nach dem neuen Paragraphen 35 der Gewerbe- ordnung ist die Ausübung eines Gewerbes zu untersagen, wenn sich Tatsachen ergeben, aus denen zu schließen ist, daß der Gewerbetrei- bende oder sein Betriebsleiter in bezug auf das betriebene Gewerbe unzuverlässig ist und durch die weitere Ausübung des Gewerbes eine Gefahr für die Allgemeinheit oder die im Be- trieb Beschäftigten entstehen könnte. Als ge- schützte Rechtsgüter sind vom Gesetz das Le- ben, die Gesundheit, die Freiheit, die Sittlich- keit oder das Eigentum und Vermögen anderer aufgezählt. Allerdings ist es nicht zulässig, daß die Verwaltung gleich mit dem schärfsten Ge- schütz auf den Gewerbetreibenden schießt. Oft kann eine Abhilfe schon durch Auflagen, zum Beispiel die Forderung, den Betriebsleiter zu ersetzen, erreicht werden. Genügt eine teil- weise oder befristete Untersagung, so ist sie der vollständigen oder endgültigen Schließung des Betriebes vorzuziehen. Die Behörde kann dem Gewerbetreibenden auf seinen Antrag auch gestatten, den Betrieb durch einen ver- antwortlichen Stellvertreter, gegen dessen Per- son keine Einwendungen bestehen, fortführen zu lassen. Ueberschneidungen zwischen Ent- scheidungen der Strafgerichte und der Verwal- tungsbehörden sollen nach Möglichkeit vermie- den werden. Deshalb kann die Verwaltungs- bebörde den Betrieb auf Grund des Sachver- halts nicht mehr untersagen, der schon das Strafgericht zur Untersagung der Gewerbe- tätigkeit bewogen hat. Dadurch ist die Be- hörde auch an die vom Gericht festgesetzte Frist gebunden. Hat das Strafgericht das Be- rufsverbot abgelehnt, weil keine Gefährdung der Allgemeinheit vorlag. so darf die Behörde nicht auf Grund desselben Sachverhalts die Gefährdung bejahen. Sie darf überhaupt nicht zum Nachteil des Gewerbetreibenden von den Feststellungen des Urteils oder des Beschlusses. der die Eröffnung eines Strafverfahrens ab- lehnt, abweichen, soweit sie den Sachverhalt oder die Schuldfrage betreffen. Vor der Ent- scheidung hört die Behörde in der Regel be- sondere staatliche Aufsichtsbehörden, die In- dustrie- und Handelskammer oder die Hand- Wwerkskamer. Wenn die Verfügung, die die Fortsetzung des Betriebes untersagt, verbind- lich geworden ist, so kann die Fortsetzung des Gewerbes gewaltsam unterbunden werden. Liegt eine weitere Gefährdung der Allgemein- heit nicht mehr vor, so muß dem Betriebs- inhaber die persönliche Ausübung des Gewer- bes wieder gestattet werden. Vor Ablauf eines Jahres nach Durchführung der Untersagungs- verkügung müssen allerdings schon ganz be- sondere Gründe vorliegen, wenn die Behörde die Untersagung rückgängig machen soll. Wich- tig ist noch, daß 8 35 der Gewerbeordnung für die Gewerbe nicht gilt, für die schon besondere Untersagungs- oder Widerrufsvorschriften be- stehen, die auf die Unzuverlässigkeit des Ge- werbetreibenden abstellen. Das ist zum Bei- spiel im Gaststättenrecht der Fall. Auf solche Gewerbe sind nur die Grundsätze entsprechend anwendbar, die sich mit dem Verhältnis der Strafurteile zu den Untersagungsverfügungen der Behörden befassen. Betriebsrat der Firma G.& L. in H. Der Inhaber unserer Firma beabsichtigt, die Mie- ten der Werkswohnungen nicht unerheblich zu erhöhen. Deshalb ergibt sich für uns als Be- triebsrat die Frage, ob eine derartige Miet- preiserhöhung ohne unsere Genehmigung vor- genommen werden kann?— Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei der Verwal- tung von Wohlfahrtseinrichtungen des Betrie- bes. Auf dieses Recht beriefen sich Betriebs- ratsmitglieder, als der Unternehmer die Miet- Preise für Werkwohnungen, die er seinen Ar- beitern zur Verfügung gestellt hatte, erhöhen wollte, ohne vorher ihre Zustimmung einzu- holen. Da es sich um eine grundsätzliche Frage handelte, kam die Sache bis vor das Bundes- arbeitsgericht. Die Kasseler Richter kamen zu dem Ergebnis, daß zwar Werkwobnungen— unter gewissen Voraussetzungen zu den Wohlfahrtseinrichtungen zählen. Es könne aber dem Arbeitgeber nicht verwehrt werden, die Höhe des Gewinns aus der Vermietung von Werkwobnungen selbst festzulegen. In dieser Frage müsse also der Arbeitgeber freie Hand haben, ohne auf die Mitbestimmung des Be- triebsrats angewiesen zu sein. Eine Einschrän- kung machten allerdings die Bundesarbeitsrich- ter. Es sei damit nicht gesagt, daß der Betriebs- rat in Fragen dieser Art einfach übergangen werden könnte. Das Betriebsverfassungsgesetz mache es dem Arbeitgeber vielmehr zur Pflicht, in allen Fragen vertrauensvoll und im Interesse des Betriebes mit dem Betriebsrat zusammen- zuarbeiten, mit diesem also auch in der Frage der Mietpreisbildung zu beraten, ihn aber min- destens anzuhören. Drei Bücherfreunde in H. Wir sammeln Bücher-Raritäten, und jeder von uns hat auch schon mehrerer solcher Bücher. Wir inter- essieren uns für alle Seltenheiten und Kost- barkeiten auf diesem Gebiet. und so hätten wir von Ihnen gern gewußt. ob und wo man solche Buchraritäten besichtigen kann. Sind Ihnen selbst solche Buchraritäten be- kannt?— Jede große Staatsbibliothek enthält auch besonders wertvolle Bücher, die jedoch nicht ohne weiteres jedem Besucher zugäng- lich sind. Es besteht aber die Möglichkeit, auf Grund einer besonderen Genehmigung der- artige Kostbarkeiten anzusehen. Es gibt natür- lich auch kostbare Privatsammlungen, die aber nicht allgemein zugänglich gemacht werden. Als besonders wertvolle Bücher sind uns u. a. bekannt: Das kostbarste Buch der Welt ist vermutlich eine handschriftliche Uebertragung des Korans, die der Emir von Afghanistan dem Schah von Persien schenkte. Allein der Einband kostete 600 000 Mark. da er aus 6 mm dicken Goldplatten besteht. auf welchen Ara- besken aus 398 Edelsteinen. 167 Perlen, 132 Rubinen und 109 Diamanten reinsten Wassers angebracht sind. Unbezahlbar ist der silberne Kodex im Tresor der Bibliothek von Upsala, der aus Purpurpergament besteht, das mit sil- bernen Buchstaben beschrieben ist. 1930 brachte auf einer Berliner Auktion eine 42- zeilige Bibel von Gutenberg 1 300 000 Mark und die erste Folioausgabe von Shakespeare 100 000 Mark. Ein Bändchen der Fabeln Lafon- taines, von Fragonard bebildert. das bei sei- nem Erscheinen 6 Franken kostete, wurde 1936 für 2 Millionen Franken versteigert. Als das schwerste Buch gilt„Die Geschichte von Ithaka“, die ein Erzherzog veröffentlichte; das Buch wiegt 48 kg. Am umfangreichsten ist wohl das chinesische Wörterbuch, das 5020 Bände mit je 170 Seiten umfaßt und 1600 auf Befehl des Kaisers gedruckt wurde. Das größte Buch hingegen ist der„Anatomische Atlas“ in der Staatsgewerbeschule in Wien, der eine Höhe von 1,90 m. eine Breite von 90 em hat und 1825 bis 1830 gedruckt wurde. Dagegen mißt das zweitkleinste Buch 10x6 mm. Es wurde 1897 in Padua gedruckt und enthält 208 Seiten, darunter einen bis dahin noch un- veröffentlichten Brief Galileis von 1615. 1936 wurde von dem Engländer Gunner ein gx 15,8 mm großes Buch von 10 Seiten über Schloß Windsor geschrieben, das der König erwarb. Gunners neuestes Buch ist nur 6, 3x4,7 mm groß und enthält 100 Seiten. Das verbreiteste Buch jedoch ist die Bibel, die in etwa 500 Millionen Exemplaren und in über 600 Sprachen gedruckt wurde. Frau Eva L. Da unter Berücksichtigung meines kleinen Geldbeutels die Adventskränze zu teuer sind, um mir einen kaufen zu kön- nen, möchte ich für mich bzw. meine Familie dieses Jahr einen solchen selbst anfertigen. Welche Art von Nadelholzzweigen eignen sich hierzu am besten? Verwenden Sie nicht Fichtenzweige, sondern Zweige der Weiß- tanne. Die Nadeln fallen dann bei weitem nicht so schnell ab. M. E. Neckarau. Wie pflegt man die „Calla“?— Diese schöne Pflanze stammt aus den Urwäldern Afrikas, also aus subtropi- schem Klima. Infolgedessen müssen wir ihr auch die Lebensbedingungen ihrer Heimat weitgehendst geben: Wasser und nochmals Wasser! Im Herbst muß die Calla unbedingt ins warme Zimmer gebracht werden, doch soll der Wechsel vom Freien in die Zimmerwärme Unfallschutz auch bei Bisher standen die Sozialgerichte auf dem Standpunkt, daß ein sozialversicherter Arbeit- nehmer keinen gesetzlichen Versicherungs- schutz hat, wenn er auf der Fahrt zur Ar- beitsstelle wegen Trunkenheit einen Unfall er- leidet. Nunmehr liegt eine Grundsatzentscheidung des Bundessozialgerichts in Kassel(2 RU 86/56) vor, in der dieses Problem erstmals unter einem anderen Gesichtspunkt behandelt wird. Es ging dabei um einen Arbeiter, der mit 1,43 Promille Alkohol im Blut einem entgegen- kommenden anderen Motorradfahrer in die Seite gefahren war und sich dabei einen Ober- schenkelbruch zugezogen hatte. Das Bundesgericht hatte keinen Zweifel, daß der Arbeiter auf Grund dieses Alkohol- prozentsatzes fahruntüchtig gewesen war. Aber er habe, wenn auch nicht verkehrssicher, im- merhin noch fahren können und den inneren — vorsichtig vorgenommen werden. Am geeig- netsten ist Mistbeeterde, die mit etwas Lehm, Sand und möglichst auch Schlamm vermengt wird. Hauptblütezeit ist der Frühling(März). Wenn sich schon im Dezember Callablüten zeigen, standen die Pflanzen bereits vom Herbst ab recht warm. Nach dem Ausblühes und dem Gelbwerden der Laubblätter muß der Calla eine lange Wachstumspause gegönnt werden. In dieser Zeit darf die Pflanze auch nicht zu viel Wasser erhalten. Wenn die Pflanze im Freien steht, muß sie vor Regen und greller Sonne geschützt werden. Im August soll die Pflanze umgesetzt werden. Die alte Erde muß von den Wurzeln vorsichtig abgeschüttelt werden. Die Brutknöllchen wer- den entfernt, denn sie nehmen der Pflanze sonst unnötig die Nahrung weg. Paul L. in H. Ich werde im Januar nächsten Jahres 65 Jahre alt und möchte daher schon jetzt meine Altersrente beantragen. Wie ich erfahren konnte, erhalten die Rentner, die bei einer privaten Krankenversicherung ver- sichert sind, einen Zuschuß zu ihrer Rente in Höhe von 18,50 DM im Monat. Erhalte ich den vollen Betrag, wenn der von mir aufzupbrin- gende Beitrag zur Krankenversicherung sich auf nur 12,40 DM. beläuft?— Rentenempfän- ger, die nachweisen, daß sie bei einem pri- vaten Versicherungsunternehmen gegen Krank- heit versichert sind, erhalten nach§ 381 Abs. 4 der Reichsversicherungsordnung auf ihren An- trag von dem zuständigen Träger der Renten- versicherung zu ihrem Krankenversicherungs- beitrag einen Betrag, der dem Durchschnitt der für die Pflichtversicherten zur Verfügung gestellten Beiträge entspricht. Da der dem Rentner zur Verfügung gestellte Betrag ein Zzweckgebundener Zuschuß sein soll, wird die Zahlung von dem Nachweis der Krankenver- sicherung abhängig gemacht. Dies bedeutet, daß der Zuschuß nicht höher sein kann, als an Krankenversicherungsbeitrag zu leisten ist. Der Rentenversicherungsträger wird daher nur den Betrag von 12,40 DM als Zuschuß zum Beitrag für die Krankenversicherung der Rentner anweisen. Angestellte S. in M. Meine Freundin war kürzlich in ein Strafverfahren verwickelt und wurde vor dem Schöffengericht angeklagt, In einem anderen Fall hörte ich, daß das Verfah- ren vor dem Schwurgericht lief. Im letzteren Falle handelt es sich um einen schweren Raub. Können Sie mir den genauen Unterschied zwi- schen Schöffengericht, Schwurgericht und dem Trunkenheit möglich Zusammenhang mit der grundsätzlich unter Versicherungsschutz stehenden Berufsfahrt erst dann verloren, wenn feststehe, daß die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit die allein Wesentliche Ursache des Unfalls gewesen sei. Es komme also darauf an, ob nach der Erfah- rung des täglichen Lebens ein nicht betrunke- ner Kraftfahrer in derselben Situation wahr- scheinlich nicht verunglückt wäre. Auf den ersten Blick befremdet diese Ent- scheidung. Sie wird verständlich, wenn man bedenkt, daß die strafrechtlichen Folgen für einen solchen Kraftfahrer auf einem anderen Blatt stehen und zum anderen berücksichtigt, daß der Arbeiter seine Sozialversicherung teil- Weise selbst bezahlt und man ihm daher den Anspruch auf die Versicherungsleistungen nur nehmen kann, wenn er die Unfallfolgen allein seiner Trunkenheit und nur dieser zuzuschrei- ben hat. ( 88/60 6 , N, , . ä 8 N 3 Nur eindrücken! n einem Riesenpaket- 2 Doppelpakete Persil 50 Jetzt haben Sie immer ausreichend Persil 59 im Haus. in einer handlichen, praktischen Packung. Kein umständliches Offnen oder Aufreigen! Und bei jedem Riesenpaket Persil 59 sparen Sie 0 Pfq. Nutzen Sie diese Vorteile für all' Ihre Wäsche- für hren modernen Hausnatt! Persil 59 das ganz moderne Waschmittel für alle Wasche! das beste Persil, das es je gab! Nr. 2 — Amtsge ist eine gegliede Landge gericht sachen gemeine ten hat hältnis rende Auf de Schöffer Fälle, d fallen. Amtsric fen. in Amte ric amtiere drei Ri- und se. Geschw Schöffen lichen d sind zu brechen Raub. I men d Vergeh. klage 2 einigen wie auc Hauptv Umfane Berufsr Frau einem ter eil wurde Grund Zeit te Die ges des kol folgen stücke gebot 2 zahl, d. 20 pro erhöht nuar 19 Belastu viele E werden R. R kerzen wieder fest sit sich die walt 80 ehesten damit, die Ke fester e gesetzte erfolglo um dar Leichtm bei Erv kerze u ter Jos. Juge die Fra dieser eine ab Einfluß des Bu wird 2 vom B — 2 Dfän- pri- rank- Abs. 4 1 An- nten- ungs- chnitt igung dem ein d die nver- eutet, , als n ist. daher zum der war und . 1 rfah- teren Raub. zwi- dem vahr- Ent- für leren ntigt, teil- den nur lein hrei- Nr. 252/ Samstag, 29. Oktober 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 43 —— Amtsgericht erklären?— Das Schöffengericht ist eine Institution, die dem Amtsgericht an- gegliedert ist, während das Schwurgericht beim Landgericht zusammentritt. So wie das Amts- gericht sowohl in Zivilsachen wie auch in Straf- sachen im Verhältnis zum Landgericht im all- gemeinen die„kleineren Objekte“ zu bearbei- ſen hat, ist auch das Schöffengericht im Ver- hältnis zum Schwurgericht für weniger gravie- rende Fälle der Strafrechtspflege zu ständig. Auf der anderen Seite behandelt aber das Schöffengericht die am meisten gravierenden Fälle, die in die Zuständigkeit des Amtsgerichts fallen. Das Schöffengericht besteht aus einem Amtsrichter als Vorsitzenden und zwei Schöf- fen. in gewissen Fällen können auch zwei Amtsrichter mit den zwei Schöffen zusammen amtieren. Die Schwurgerichte setzen sich aus drei Richtern unter Einschluß des Vorsitzenden und sechs Geschworenen zusammen. Für die Geschworenen des Schwurgerichts und die Schöfken des Schöffengerichts gelten im wesent- lichen dieselben Bestimmungen. Schwurgerichte sind zuständig für besonders gravierende Ver- prechen wie z. B. Mord, Totschlag und schwerer Raub. Das Schöffengericht entscheidet im Rah- men der amtsgerichtlichen Zuständigkeit bei Vergehen, wenn die Staatsanwaltschaft An- klage zum Schöffengericht erhoben hat und in einigen sonstigen Fällen. Sowohl die Schöffen wie auch die Geschworenen üben während der Hauptverhandlung das Richteramt in vollem Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie die Berufsrichter aus. Frau Helene B. Ich bin auf der Suche nach einem Bauplatz, weil ich mir früher oder spä- ter ein Einfamilienhaus erstellen will. Es wurde behauptet, die Bauplätze würden, auf Grund gesetzlicher Maßnahmen in nächster Zeit teurer werden. Ist das zutreffend? Die gesetzlichen Maßnahmen. die am 1. Januar des kommenden Jahres in Kraft treten, ver- folgen den Zweck, die Preise für Baugrund- stücke herabzudrücken und ein größeres An- gebot an Bauland zu erzielen. Die Steuermeß- zahl, die bisher 5 pro mille beträgt, wird auf 20 pro mille hinaufgesetzt. Am 1. Januar 1963 erhöht sie sich auf 25 pro mille und ab 1. Ja- nuar 1965 auf 30 pro mille. Die steuerlichen Belastungen werden also stark erhöht, so daß viele Eigentümer von Baugelände bereit sein werden, Grundstücke zu verkaufen. R. K. in Sch. Beim Auswechseln der Zünd- kerzen in meinem Wagen habe ich immer wieder Schwierigkeiten. weil die Kerzen zu fest sitzen. Ist Ihnen eine Methode bekannt, sich diese Arbeit zu erleichtern?— Rohe Ge- walt sollte man grundsätzlich vermeiden. Am ehesten Erfolg hat man nach alter Erfahrung damit, daß man, so absurd das klingen mag, die Kerzen noch ein klein wenig ruckartig fester anzieht und dann erst in die entgegen- gesetzte Richtung dreht. Wenn dieser Versuch erfolglos bleibt, läßt man den Motor kurz an, um damit eine Erwärmung zu erreichen. Der Leichtmetall- Zylinderkopf dehnt sich nämlich bei Erwärmung schneller aus als die Stahl- kerze und so bekommt man die Kerzen leich- ter Jos.. Jugendgruppe in M. Wir diskutierten über die Frage der Wahl des Bundeskanzlers. Wird dieser vom Bundestag direkt gewählt? Ist eine absolute Mehrheit erforderlich? Welchen Einfluß hat der Bundespräsident auf die Wahl des Bundeskanzlers. Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestag gewählt. Erreicht der Vor- geschlagene nicht die absolute Mehrheit, so kann der Bundestag binnen 14 Tagen nach eigenem Vorschlag einen Bundeskanzler wäh- len. Hat der Gewählte die absolute Mehrheit erreicht, so muß der Bundespräsident ihn er- nennen. Kommt diese Mehrheit nicht zustande, dann kann der Bundespräsident ihn dennoch ernennen oder aber den Bundestag auflösen. Frau H. R. in W. Bei einer ärztlichen Untersuchung, der sich meine jung verhei- ratete Tochter unterzog, fiel seitens des Arztes der Ausdruck Promontorium an der Wirbel- säule. Um was handelt es sich dabei? Promontorium heißt jene Stelle der Wirbel- säule, wo ihr Lendenteil ins Kreuzbein über- geht. Das Promontorium spielt beim Ge- burtsvorgang und bei der Beckenmessung eine bedeutende Rolle. Es ist verständlich, daß bei zu weit vorspringendem Promontorium der Durchmesser des Beckens zwischen Wirbel- säule und Schambein kleiner werden muß, wo- durch unter Umständen eine Geburtsbehinde- rung verursacht werden kann. Robert B. in M. Unter welchen Vorausset- zungen kann ein Strafverfahren wieder aufge- rollt werden, welches vor mehreren Jahren beendet wurde?— Die Wiederaufnahme eines durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenen Verfahrens ist bei Vorliegen einer Reihe von Gründen zugunsten des Verurteilten, bei anderen Gründen zuungunsten des ver- urteilten bzw. Angeklagten zulässig. Ist eine in der Hauptverhandlung als echt vorgebrachte Urkunde unecht oder verfälscht gewesen und wurde diese Urkunde zugunsten des Angeklag- ten vorgebracht, so ist Wiederaufnahme zu seinen Ungunsten, im umgekehrten Fall zu seinen Gunsten zulässig. Entsprechendes gilt, wenn sich ein Zeuge oder Sachverständiger bei seiner Aussage oder seinem Gutachten einer Verletzung der Eidespflicht oder vorsätzlichen kalschen uneidlichen Aussage schuldig gemacht hatte. Ein weiterer Grund für die Wiederauf- nahme ist bei gewissen Verletzungen der Amts- Pflichten der beim Urteil mitwirkenden Rich- tern, Geschworenen oder Schöffen gegeben, wenn diese Amtspflichtverletzung mit einer im Wege des gerichtlichen Strafverfahrens zu ver- hängenden öffentlichen Strafe bedroht ist. Wird ein zivilgerichtliches Urteil. auf welches sich das Strafurteil gründet, durch ein anderes rechts- kräftig gewordenes Urteil aufgehoben, so ist die Wiederaufnahme zugunsten des Verurteil- ten möglich. Als Hauptgrund für die Wieder- aufnahme zugunsten des Verurteilten ist es anzusehen, wenn neue Tatsachen oder Be- weismittel beigebracht sind, die allein oder in Verbindung mit den früher erhobenen Bewei⸗ sen die Freisprechung des Angeklagten oder in Anwendung eines milderen Strafgesetzes eine geringere Bestrafung zu begründen geeignet sind. Zuungunsten des Angeklagten ist die Wiederaufnahme ferner zulässig, wenn von dem Freigesprochenen vor Gericht oder außer- gerichtlich ein glaubwürdiges Geständnis der strafbaren Handlung abgelegt wird. Der An- trag auf Wiederaufnahme des Verfahrens zu- gunsten des Angeklagten wird weder durch die erfolgte Vollstreckung der Strafe noch durch den Tod des Verurteilten ausgeschlossen. Im letzteren Falle sind der Ehegatte, die Verwand- ten auf- und absteigender Linie sowie die Ge- schwister des Verstorbenen antragsberechtigt. In dem Antrag auf Wiederaufnahme des Ver- fahrens müssen der Grund der Wiederauf- nahme des Verfahrens sowie die Beweismittel angegeben werden. Falls der Antrag von sei- ten des Angeklagten bzw. im Falle seines To- des von seiten seiner antragsberechtigten An- gehörigen gestellt wird, muß er vom Vertei- diger oder einem Rechtsanwalt unterzeichnet sein oder zu Protokoll der Geschäftsstelle ab- gegeben werden. Aufstellung von Kontrollmaschinen auch gegen den Willen des Betriebsrats Im allgemeinen ist es keinem Arbeiter son- derlich sympathisch, wenn neben ihm ein Auf- passer steht und schweigend jeden Fehlgriff no- tiert. Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß sich der Betriebsrat einer Druckerei dagegen gewehrt hat, daß an jeder Druckmaschine eine Kontrollapparatur angebracht worden war, die den Arbeitsgang aufzeichnete und alle Abwei- chungen von der gewünschten Norm über ein Kabelnetz in das Betriebsbüro weiterleitete. Der Betriebsrat war auch nicht damit einver- standen, daß der einzelne Arbeiter selbst noch zusätzliche Tasten dieser Kontrollmaschine be- dienen und damit das Ueberwachungssystem selbst vervollständigen sollte. Er meinte, eine solche neue Einrichtung könne ohne seine Zu- stimmung nicht angeordnet werden. Nun hat das Bundesarbeitsgericht in einem hochinteressanten Musterprozeß(1 ABR 11/59) die endgültige Entscheidung in dieser Streit- frage getroffen. Das Gericht hat ganz klar fest- gestellt, daßes sich bei der Einführung eines solchen Kontrollgeräts um einen rein arbeits- technischen Vorgang handle, der mit der Ar- beitsordnung im Betrieb nichts zu tun habe und daher allein Sache des Unternehmers sei. Das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats komme hier nicht zum Zuge. Diesem unterstünden nur die allgemeinen Anordnungen über die Arbeits- organisation, nicht aber die Frage, wie der Ar- beitsvorgang im einzelnen zu gestalten sei. Dagegen hat das Gericht es ausdrücklich of- fengelassen, ob eine Kontrollmaschine auch ohne die Zustimmung des Betriebsrats aufge- stellt werden dürfe, wenn von den mechani- schen Ergebnissen dieses Geräts die Höhe der Erbe haftet für Schulden des Verstorbenen Wer würde sich nicht freuen, wenn ihm eines Tages vom Nachlaßgericht eröffnet wird, daß er Erbe geworden ist! Aber nicht immer erfüllen sich die hochgespannten Erwartungen. Mancher hat schon versucht, einen vermeintlich hr reichen Erbonkel jahrelang bei guter Laune zu halten, und mußte dann feststellen, daß der Verstorbene außer Schulden nichts hinterlassen hat. Der so hinter das Licht Geführte muß nicht nur seine Enttäuschung über die entgangene Erbschaft überwinden. Er muß zusätzlich noch sehr vorsichtig sein, sonst haftet er für die Schulden des Erblassers mit seinem gesamten Vermögen. Das deutsche Recht geht nämlich von dem Grundsatz der unbeschränkten Haftung des Er- ben für Nachlaßverbindlichkeiten aus. Das heißt, daß der Erbe mit seinem eigenen Ver- mögen einstehen muß, wenn die Erbschaft zur Deckung der Nachlaßverbindlichkeiten nicht ausreicht. Zu den Nachlaßverbindlichkeiten gehören vor allem die Schulden, die der Erblasser schon zu seinen Lebzeiten gemacht hat. Hinzu kom- men die Verbindlichkeiten, die durch den Erb- fall entstanden sind, also Pflichtteilansprüche und vom Erblasser angeordnete Vermächtnisse oder Auflagen. Auch die Begräbniskosten hat Er kann seine Haftung beschränken der Erbe zu tragen. Wenn der Erblasser nichts anderes angeordnet hat, ist der Erbe sogar verpflichtet, den Familienangehörigen des Ver- storbenen, die in dessen Hausstand gelebt ha- ben, 30 Tage lang im selben Umfang wie der Erblasser Unterhalt zu gewähren und die Be- nutzung der Wohnung und FHaushaltsgegen- stände zu gestatten. Das Gesetz gibt nun dem Erben Gelegenheit, die Haftung mit seinem eigenen Vermögen für Nachlaßschulden auf die angefallene Erbschaft zu beschränken. Macht er von dieser Möglich- keit Gebrauch, dann kann sich ein Nachlag- gläubiger nicht mehr an das persönliche Ver- mögen des Erben halten. Die gesetzlichen Mittel zur Beschränkung der Erbenhaftung sind Nachlag verwaltung und Nachlaßkonkurs. Ordnet das Gericht die Nachlaßverwaltung an, so hat der Erbe die Nachlaggegenstände an einen Nachlaßverwalter herauszugeben. Der Nachlaßverwalter befriedigt die Nachlaßver- bindlichkeiten. Erst dann gibt er den Rest der Erbschaft dem Erben zurück. Kann eine Forde- rung zur Zeit nicht beglichen werden oder ist sie streitig, so muß der Erbe Sicherheit leisten. Die Anordnung der Nachlaßverwaltung er- folgt auf Antrag des Erben. Lebt er in sehr schlechten Vermögensverhältnissen oder macht er einen wenig vertrauenswürdigen Eindruck, so kann die Nachlaßverwaltung auch auf An- trag des Gläubigers angeordnet werden. Wenn der Erbe von der Ueberschuldung des Nachlasses Kenntnis hat, ist er verpflichtet, so- fort Nachlaßkonkurs zu beantragen. Das Kon- kursverfahren führt dazu, daß alle Nachlaß- gläubiger aus der Erbschaft gleichmäßig befrie- digt werden. g Verletzt der Erbe diese Pflicht, so muß er den Gläubigern den Schaden ersetzen, der durch die Verzögerung entstanden ist. Befan- den sich etwa Aktien im Nachlaß, die im Kurs stark gesunken sind und die bei rechtzeitigem Antrag noch höher hätten veräußert werden können, so muß der Erbe die Kursverluste decken. Die gleiche Haftung trifft den Erben, wenn er die Ueberschuldung des Nachlasses aus Fahrlässigkeit nicht kannte. Dieser Vorwurf trifft den Erben, wenn er es versäumt hat, im Wege des Aufgebotsverfahrens unbekannte Gläubiger zur Anmeldung ihrer Ansprüche auf- zufordern, obwohl er annehmen mußte, daß noch ihm nicht bekannte Nachlaßverbindlich- keiten bestehen. Entlohnung des Arbeiters abhänge. Ebenfalls unentschieden blieb, wie sich die Sache verhal- ten würde, wenn mittels einer Kontrollmaschine ein regelrechtes Antreibersystem aufgezogen werden würde. ScHAch Minimale Dem Problemkomponisten stehen für seine Aufgaben die räumliche Fläche des Schachbrettes und die Zahl der Figuren zur Verfügung. Natürlich geht man von der Vor- aussetzung aus, unnötige Steine zu vermeiden, wobei die Anforderungen sehr hoch gespannt sind. Im Laufe der Jahre versuchte man, sich mit immer weniger Material zu begnü- gen, um schließlich dazuzukommen, daß Weiß neben dem König nur noch ein einzi- ger Stein zugebilligt wurde. Diese Art der Probleme, die an das Können der Komponi- sten große Anforderungen stellen, werden nach Uebereinkunft seit 25 Jahren als „Minimale“ benannt. 1 W. Speckmann Deutsche Tageszeitung 1931) 4% N W . M 8 W WS ‚=ãů c d A 2 0 W Matt in fünf Zügen Ein Fünfzüger, dessen Schlüsselzug auch den Anfängern keine großen Schwierigkei- ten bereiten sollte, der aber später einige Verführungen aufweist, die nicht so leicht zu vermeiden sein werden. Lösung: W. Speckmann: Mit Schwarz am An- zug würde Weiß mit anschließendem h8D schnell zu Matt kommen. So muß Weiß sich mit dem Schlüsselzug 1. hST begnügen, und jetzt beginnt der Kampf des Turmes gegen den Springer, bei dem allein 2. Tg8(1) ge- nügt, während der Turm auf allen anderen Linien machtlos ist. Bitte probieren! Fernost Nordemerikcet nach Abflug Ankunft nach Abflug Ankunft Chicogo Mo 15.00 2235 Calcutta Mo 11.55 DI 16.00 NONSTOp 8d 15.00 77.35 bo 11.55 Fr 17.40 Montreal bi 11.15 15.05 Kareichi Mo 11.55 Di 09.25 80 11.15 15.05 do 11.55 Fr 11.05 New Vork. Mo 14.50 17.00 Nah-, Mittelost J- Nodsrop- Di 14.30 17.00 Baghdad Di 13.40 Mi 03.50 Vi 14.50 79 80 18.4080 05.10 1 5 Beirut 5 15.40 2540 Fr 14.30 17.00. Do 13.40 22.45 80 14.30 17.00 5 80 140 17.00 f 7 52775 Son Francisco 5 I.5 19005 Sale 95 1 88 11.15 19.05 2 2 5 Dhahran 50 1155 FT 04.55 3 feheran 5 15 0H 08.50 Buenos Ares Mi 11.30 Do 18.25 Do 13.40[fr 04.53 80 113080 12.20 sd 13.4080 06.10 Montevideo Mi 11.30] DO 17.00 Europa fie de janefro MH If. 50 Do Id. igen dio 1050 177.70 Sd 11.3080 10.05 Di 10.50. 17.05 Santiago Mi 11.30 Do 21.45 Mi 10.50 17.05 de Chile Sd 11.3080 20.40 Do 10.50 17.05 800 Pabsõqꝓç’ N 11.3050 12.20 kr 10.50 17.40 8d 11.3080 12.20 a 8d 10.50 17.05 So 10.50 17.05 Afrikoi Barcelona Mo 10.40 14.55 Dakeir Mi 11.30 3 MI 10.40 14.55 8d 11.30 23.35 Fr 10.40 14.55 Fernost Senf tägl. 10.40 12.25 Bangkok Mo 11.55[Di 22.15 Istanbul Mo 10.50 20.00 0 De Ir 255 Di 10.50 19.25 Bitte qusschneiden— EINEN GUTEN FLUG MIT DEM LUFTHANSA VINTERFLUGPLAN AB FRANKFURT: Bei den angegebenen Zeſten hondelt es sich um Ortszeiten Europe Innercleutsch nach Abflug Ankunft nach Abflug Ankunft Istanbul Mi 10.50 19.25 Bremen tägl. 14.05 16.05 Do 10.50 19.25 tägl. 20.55 25.30 Fr 10.50 20.00 Düsseldorf ſtögl. 10.50 11.45 Sd 10.50 19.25 tägl. 14.05 15.00 80. 10.50 12225 tögl. 20.55 21.40 Kopenhagen tägl. 10.40 15.45 Mo 77.30 18.15 London tägl. 10.55 11.50 bi 18.15 19.00 Madrid No, 11.05 75.05 Mi 17.30 18.15 MI 11.05 15.05 Mi 21.15 22.05 Fr 11.05 15.05 MI 01.50 02.45 Sd 11.588 15.05 bo 1025] 11.15 80 11.05 15.05 bo 17.30 18.45 Naliand 881.10 12055 V Poris 69. 775 19.0 8 3 5 bi 11.18] 12.15 35 15 15 Mi 11.30 13.05 80 108.15 1900 8d 11.18] 12.15. f 80 20.15 21.05 Sd 11.30 13.05 5 5 855 Rom tägl. 13.45 16.25 55. 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Er begab, sich auf die andere Seite des Abteils und setzte sich auf den gegenüber- Uegenden Eckplatz. Diese Vorortzüge hat- ten keine durchgehenden Korridore. Der Mann betrachtete ihn mit einem freund- lichen Lächeln. Der Junge erwiderte kurz das Lächeln, aber er wußte nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte. Er ver- spürte nur ein heftiges, unbestimmtes Un- behagen. Aber es wäre doch lächerlich ge- Wesen, jetzt noch aus dem Abteil zu sprin- gen. Der Zug ruckte an und setzte sich in Bewegung. Im gleichen Augenblick begann der Mann leise eine Melodie zu summen, langsam, aber in einem festen Rhythmus. Seine Lippen blieben dabei geschlossen und unbewegt— trotzdem übertönte das Summen das Rat- tern der Räder. Es war ein seltsam ver- träumter Rhythmus, verführerisch, einsam und urtümlich. Er rief die Erinnerung an eintönige Wüsten, ewige Ruhe und sanfte Weisheit wach. Das Summen nahm kein Ende. Voller Erregung spürte der Junge, daß in dem Abteil etwas Sonderbares vor sich ging; er wandte sich vom Fenster ab— der Zug fuhr bereits durch einsame Felder und dunkel bewaldete Hügel— und zwang sich, den Mann genau zu betrachten. Der Mann sah ihn an. Sie blickten sich über die Breite des Abteils hinweg an. Im Innern des Jungen verkrampfte sich etwas. Es war, als würde seine Seele von einer elementaren Angst erfaßt und als würde sie sich ducken, um sich zu verstecken. Die braunen Lippen des Mannes verzogen sich zu einem geheimnisvollen Lächeln, ohne dag er seinen summenden Singsang, der wort- los aus seinem Mund kam, unterbrach. Seine dunklen, unergründlichen Augen lie- Ben nicht von dem Jungen ab. Der Mo- schusduft wurde stärker. Aber das war noch nicht alles. Der Junge konnte sich nicht vorstellen, welche Schrecken sonst noch im Abteil lauerten. Aber er schien die geheime Macht eines drohenden Unheils zu spüren. Güng es von den langen, rosigbrau- nen Händen aus, diesen sehnigen, aber hageren Händen einer sonnenverbrannten Menschenrasse? Lange Eingeborenenhände, die wie Klauen wirkten. Oder nur von dem Umstand, daß der Mann aus einem fernen Land kam, wo die Menschen ganz anders sind als bei uns? Der Junge saß ganz steif da. Irgend etwas hielt ihn davon ab, wie vorher aus dem Fenster zu schauen. Doch er vermied es, den Mann noch einmal anzusehen. Das Summen hörte nicht auf. Plötzlich setzte es etwas höher ein wie eine langgezogene Wehklage, ohne jedoch den starren, eng- begrenzten Tonbereich zu verlassen. Ein leichtes Frohlocken schwang in der Klage mit. Das Geräusch des Zuges, die vorüber fliegenden Felder und Wälder, ja sogar die Wände des Abteils begannen sich zu ver- Flüchtigen. Außer dem klagenden Gesang, dem Mann, dessen Mund er entströmte, und ihm selbst existierte nichts mehr. Ihm wurde gar nicht bewußt, daß er die Augen nicht mehr von dem Mann abwenden konnte. Jäh wurde das Abteil in schwarze Fin- sternis getaucht. Ein pfeifender Luftstoß entstand. Der Zug war in einen Tunnel ein- gefahren. Mit einer plötzlichen Bewegung duckte sich der Junge. Er preßte sich zit- ternd in die Sitzecke, aber alle seine Sinne waren aufs äußerste gespannt. Jedoch über das Heulen der Luft und das ratternde Geräusch des Zuges erhob sich das Summen und offenbarte gebiete- risch seine heimtückische Macht. Es rief auf, es forderte unentrinnbar Gehorsam, es besänftigte. Immer wieder schien es die lauteren, schrilleren Geräusche zu über- tönen. Erschöpft und geschlagen, hilflos das im Dunkel drohende Unheil erwartend, kauerte der Junge. Er wußte, daß die Augen des Mannes ihn anstarrten, er glaubte zu spüren, wie ihr Funkeln trium- phierend die Finsternis durchdrang. Was bedeutete nur dieses seltsame Gerühl des Unheils, das in der Luft lag und sich jetzt in der Dunkelheit noch verstärkte? Das harte blaue und weiße Tageslicht, das plötzlich in das Abteil einbrach, wirkte wie ein Schlag. Der Zug hatte im Tunnel seine Geschwindigkeit erhöht, und er brauste nun mit dem gleichen quälenden Tempo durch die Helligkeit, als wollte er ewig weiterrasen. Gelähmt durch die Furcht, die fast seine Sinne ausgelöscht hatte, starrte der Junge dumpf den Mann an. Er schien noch immer das Summen zu vernehmen, obwohl es in Wirklichkeit auf- gehört hatte. Er sah, wie sich die Lippen des Mannes zu einem gewinnenden Lächeln ökfneten, er sah die blendendweißen Zähne zwischen den dunklen Lippen. „Du lieben Granatäpfel?“ Er erhob sich und nahm einen braunen Weidenkorb aus dem Gepäcknetz. In einem solchen Korb schickte man große Katzen auf die Reise. „Komm!“ Er lächelte freundlich, und als der Junge noch immer keine Bewegung machte, kam er herüber und setzte sich mit einem höflichen Abstand neben ihn. Er hielt den Korb auf den Knien. Wie- der begann er zu summen. Noch immer un- beweglich betrachtete der Junge ihn kalt und geistesabwesend und ohne Verständnis für seine Freundlichkeit. Aber er spürte den widerlichen Geruch neben sich und noch stärker als sonst eine hintergründige Macht, die ihm völlig fremd war. Diese böse Macht befand sich in seiner unmittel- baren Nähe. Der Mann blickte ihn erneut an, und während er noch immer vor sich hinsummte, zog er eine Stange zurück und hob den Korbdeckel ab. Es wurden keine geheimnisvoll glühen den Früchte sichtbar, nicht die gelben und rosenfarbigen Schalen, die Waben mit köst- lichen Samen umschließen: aus der Tiefe des Korbes stieg das Haupt einer Schlange. Sie erhob sich langsam, durch das Summen verzaubert. Sie erhob sich aus den Win- dungen des Schlafes, streckte träumerisch den bräunlich- goldenen Hals und bewegte den Kopf vor den Lippen des Mannes träge hin und her. Ihre Augen schienen blind ins Leere zu blicken. Es war eine Kobra. In dem Jungen ging etwas vor. Eine alte Reflexbewegung der Muskeln und des ver- letzlichen Fleisches. Er sprang auf und stürzte quer durch das Abteil, Er wußte nicht, daß er einen gellenden Schrei aus- stieß. Er krümmte sich vor der Rücken- lehne des gegenüberliegenden Sitzes und preßte seine Knie in das Polster. Aber er konnte die Augen nicht von dem aufgerich- teten Schlangenhaupt losreigen. Er spürte zutiefst mit allen Sinnen, daß er die Schlange in Wut versetzt hatte. Die gereizte Kobra wand sich wütend und reckte den Kopf nach ihm. Er sah die wachen, nadelkopfgroßen Augen, erfüllt von schwarzer Bosheit. Noch fürchterlicher war die anschwellende Kehle, deren Haut sich wie eine Kapuze aufblähte. Der Mann hörte nicht auf zu summen. Konzentriert fixierten seine zusammenge- kniffenen blitzenden Augen die Schlange. In das Summen war ein neuer Ton unnach- giebiger Entschiedenheit eingegangen. Eine sanfte Gewalt leistete dem Willen der Schlange Widerstand. Ein Mann sprach mit einer Schlange. Er anerkannte ihr Recht, zornig zu sein. Er war zärtlich und mild. Aber zugleich gab er ihr zu verstehen, dag er der Herr war. Und die Schlange ließ sich besänftigen. Die seltsam angeschwollene Hautwulst am Hals fiel zusammen, und ihr Kopf hörte auf, nach dem Jungen zu schnappen. Das Summen verwandelte sich in ein verträum- tes Wiegenlied. Die schmalen aufmerksamen Augen des Mannes bewegten sich nicht. Der lange, lohfarbene Schlangenleib sank all- mählich zurück. Ihre Haut besaß einen tru- ben Schimmer, den Schimmer einer unge- sunden Erschlaffung. Die Schlange wirkte jetzt erschöpft, ihrer giftigen Kraft be- raubt. Ihr benommener Kopf fiel herab. Ohne Eile deckte der Mann den Korb wie- der zu und verschloß ihn mit der Stange. Er wandte sich ärgerlich an den Jungen und stieß einen verächtlichen Ton aus, wie ein Pfeifen.„Ich dir zeigen Kobra, und du aufspringen und schreien, heh! Du sie wütend machen.“ In seinem Ausruf lag eher ein Vorwurf als wirklicher Zorn. Und da- bei zog sich sein braunes Gesicht in kind- licher Einfalt zusammen: er hätte auch ein Junge von zwölf Jahren sein können.„Ich geben dir Gratisvorstellung mit Kobra, und du springen und schreien wie kleines Mäd- chen.“ Der Unwille schwand aus seinen Augen, die jetzt erwachsen wirkten.„Ich singe, um Kobra zu beruhigen im Zug“, er- klärte er.„Kobra nicht lieben Zug.“ Der Junge hatte sich nicht gerührt.„Du nicht mögen Kobra?“ fragte der Mann be- leidigt und überrascht.„Schöne Schlange jetzt, nicht giftig! Aber nicht lieben dein Springen und Schreien.“ Darauf erfolgte keine Antwort und keine Bewegung: Jahrhunderte und Kontinente lagen zwischen dem Mann und der stillen Ablehnung des Jungen. Der Mann schaute ihn schweigend an und fuhr beruhigt fort: „Du gehen zum Jahrmarkt in Newport? Du mich besuchen? Ali der Schlangen- beschwörer. Du kommen umsonst rein und sehen, wie ich Kobra tanzen lassen“ Der Zug lief in den Bahnhof ein. Es war noch nicht die Station, wo der Junge aus- steigen mußte. Er machte einen jähen, blin- den Satz von dem Mann weg, öffnete die Tür, sah, daß er auf der falschen Seite war, sprang aber trotzdem hinab. Irgendwer rief. Er lief die Gleise entlang, schlüpfte durch irgendwelche Drahtleitungen. Er rannte mit erstaunlich schnellen kurzen Sätzen querfeldein— wie der Hase, der weiß, wie bedroht das Leben inmitten der riesigen Gefahren der weiten Welt ist und der gerade eine dieser Gefahren erlebt hat. (Aus dem Englischen übersetzt von Siegfried Schmitz) Chi Pai Shih: Zikoade Aus dem Kalender„Ein chinesischer Blutengarten“ des Buchheim Verlages Feldafing Die Frau mit den Bällen 7 Von Walter Meckaver Vor den Richtern der Provinz Nagato stand Korenni, die Ehefrau eines Gelehrten namens Taki Kakudai. Sie war der Zauberei angeklagt und wurde von ihrem Gatten be- zichtigt, mit den unreinen Geistern der Un- terwelt in Verbindung zu stehen. Korenni war die Tochter eines Samurai und stammte aus Ogawa-Mura, welches am Westlichen Ufer des Biwasees liegt. Ihr Vater War ein tapferer und feingebildeter Mann, und Taki Kakudai hatte sie geheiratet, weil auch sie eine sorgfältige Erziehung genossen hatte und in den Pflichten einer Hausfrau wohlunterrichtet war. Korenni war keines- wegs das, was man eine schöne Frau nennt. Ihre Nase war zu flach, und ihre Hüften, deren Schmalheit hätte elegant sein können, wirkten eher dürftig. Aber Taki Kakudai, der in erster Linie ein Gelehrter war und viel in den Schriften Konfutses gelesen hatte, verzichtete leichten Herzens auf Körper- schönheit und Leibesvorzüge bei einer Dame, die seine Ehefrau werden sollte. Denn die schönen Frauen, so lehren die Bücher der Weisheit, sind oberflächlich, und ihr Gemüt ist leer. Das wußte Taki Kakudai. Und auch dieses war ihm bekannt:„Vor dem Stolz einer schönen Frau nimm dich in acht, so du dich einen Weisen nennst und ein glück- seliges Leben zu führen beabsichtigst.“ Der- Indischer Sommer/ Ven Sudhir Kk. Durgapur ist kein großer Bahnhof im Vergleich zu anderen. Das nächste Dorf, nach dem die Station benannt ist, liegt drei Meilen entfernt. Nur zwei Züge halten hier. Auf dem Fahrplan findet man sie als Num- mer 211 12.42 Delhi Expreß und Nummer 141 4.20 Personenzug nach Benares. Ueb- licherweise heißen sie kurz der 12.42 und der 4.20, und sogar das ist reine Höflichkeit gegenüber der indischen Eisenbahndirek- tion, da sie sowohl eine Stunde zu früh als auch bis zu vier Stunden zu spät kommen können. Manchmal passiert es sogar, daß der Zug von„gestern“ erst„morgen“ kommt. Der 12.42 war gerade abgefahren. und nach einer kurzen Zeit bewegten Lebens lag der Bahnhof wieder gelangweilt und ver- lassen da. 5 Sushil stand auf dem staubigen Bahn- steig, schwitzend trotz des Schattens, den ein gerunzeltes Blechdach bot. Der einzige Mensch außer ihm auf dem Bahnsteig war der Zigarettenverkäufer, der gemächlich sein Hemd ausgezogen und es zu einem Kissen gerollt hatte, um sich auf dem Bahnsteig schlafen zu legen. Sushil sah di- Schweißtropfen über seinen braunen Kör- per kriechen.„Ein richtiger Sommernach- mittag“, dachte Sushil,„mindestens 40 Grad im Schatten.“ Die Hitze bedrückte sogar die sonst 80 lebhaften Fliegen; die meisten saßen um eine Pfütze herum.„Irgendwer muß süßen Scherbet dort verschüttet haben“. dachte Sushil. Sushil nahm seine Habseligkeiten und ging zur Sperre. Der Beamte lehnte sich im Stuhl zurück, seine blaue Amtsjacke lag neben ihm. Er hob kaum die Augen, als ihm die Fahrkarte gegeben wurde, als ob dies schon zuviel Anstrengung wäre. Draußen schlug Sushi! die brennende Sonne mit voller Kraft entgegen und blen- dete ihn eine Weile. Das rissige Land er- streckte sich in die Weite, ohne daß irgend- ein Lebewesen zu sehen war. Einige gelbe Dornensträucher zwischen verstreuten Erd- hügeln, ein blattloser Baum hier und dort und ein gewundener, staubiger Weg ver- stärkten die Eintönigkeit. Und über allem lag ein leichter Dunst, der den Himmel in schmutzigem Hellblau erscheinen ließ. Ein Banyan-Baum spendete den einzigen Schatten, und dort stand ein Tonga. Das Pferd schaute geduldig in die Landschaft, der Kutscher lag ausgestreckt auf dem vor- deren Sitz, sein Gesicht von einem Turban bedeckt, um die Fliegen fernzuhalten. „Hallo, Bruder“, fragte Sushil,„was kostet's bis Durgapur?“ Der Kutscher er- hob sich, wischte sich den Schweiß vom Hals und band sich den Turban um. „Du bist Mutter und Vater, Babu, wenn das Schicksal es will, bekomme ich zwei Rupees.“ Es war zu heiß für den sonst üblichen rituellen Handel, und so einigten sie sich nach knapp zehn Minuten. Das langsame und rhythmische Klipp-Klapp des Tonga ließ ihn eindösen, und er erwachte erst. als das Pferd vor seinem Haus haltmachte. Die Straße war verlassen, nur ein nackter Junge hockte über der Gosse und verrichtete sein Bedürfnis. Er schaute Sushil interessiert zu, wie er aus dem Tonga ausstieg. Als Sushil den Hof betrat, begrüßte ihn der vertraute Geruch von nassem Heu und Kuhmist. Zwei Pritschen mit verfärbten Holzpfosten lagen im Hof., Sein Vater und sein Onkel schliefen im Sommer immer im Freien. Sie waren bereit, die Moskitos über sich ergehen zu lessen, um in den Genuß der kühlen Abendbrise zu kommen. Nur die Frauen waren im Hause, als er eintrat, die Frauen, die ihn verzogen hatten, da er der Jüngste war: seine Mutter, Groß- mutter, seines Bruders Frau und seine ältere Schwester, die mit 15 Jahren Witwe geworden war. Bei der Begrüßung berührte er ihrer aller Füße und bekam die traditio- nelle Antwort:„So baras jio“— mögest du noch hundert Jahre leben. Neuigkeiten, Dorfklatsch, kühle Butter- milch in Messingkrügen, und dann war es Zeit für den Nachmittagsschlaf, Im Zimmer der Mutter war es kühl und dunkel, das Fenster von einem Vorhang bedeckt, der Boden naß und glänzend von mehreren dort ausgeleerten Eimern Wasser, Ein far- biges Bild des Affengottes Hanuman hing an einer Wand, eine Girlande von gedörr- ten weißen Blumen darum, ein Räucher- Stäbchen brannte darunter. An der anderen Wand, vor dem Bett, lächelte das Bild des Gottes Krischna als Junge. Es war ein schönes, dunkeläugiges, blaues Gesicht. Sushil streckte sich zufrieden auf dem weißen Tuch und sah Krischna an. Sicher hatte seine Mutter, als sie schwanger war, das Bild oft angesehen; aber die Wege Got- tes sind seltsam. Weder er noch sein Bru- der waren mit gutem Aussehen gesegnet. Seine Mutter kam mit einem Eimer Was- ser in das verdunkelte Zimmer und goß ihn auf den Boden. Sie setzte sich mit gekreuz- ten Beinen an das Fußende des Bettes, Lächelte ihm mit einem herzförmigen Bam- busfächer Kühlung zu, als er zu schlafen versuchte und die Müdigkeit des Tages und der Hitze langsam von ihm wich. Das Mur- meln seiner Mutter drang weiter in ihn. „Gestern war der Priester da. Er sagt, beide Horoskope stimmen überein. Taras Mutter schien etwas besorgt. Du hast Glück, Tara zur Frau zu bekommen; natürlich sage ich das nicht ihrer Mutter. Was für ein schönes Mädchen ist sie doch, ein Gesicht wie der volle Mond, von einer Farbe wie geschmiedetes Gold, und sogar dein Vater mag, was sie kocht. Ich hoffe, meine Enkel schlagen ihr nach. Was die Hochzeit anbe- Laffgt i Draußen war eine Brise aufgekommen. Aber eine Brise ist nicht immer kühl. Diese war die hitzewürgende, flammenatmende Gefährtin des Sommers, die nur viele kleine Staubwolken hervorbrachte. Diese mißrate- nen Nachkommen erhoben sich in einer un- steten, kreisenden Bewegung über der Erde und folgten ihrer Mutter. Aber Sushil war schon in den grünen Gefilden des Traums. Dort, auf dem nassen Gras, gingen Tara an seiner Seite und alle Kinder, die sie haben würden. Ein langsa- mes, zufriedenes Lächeln glitt über sein Ge- sicht. Seine Mutter sah ihre Enkel in sei- nem Lächeln. Beglückt stand sie von seinem Beti auf und ging in die Küche. art lehrte, warnte und sprach der Meister. Jedoch in Korenni schien das Gegenteil von dem, was die Philosophen bei einem Weib bemängeln können, verwirklicht, und der Gelehrte Kakudai sah es mit Genugtuung, als er bei ihrem geachteten Vater um ihre Hand anhielt. Korenni war nicht oberfläch- lich und auch gar nicht eitel, so viel nahm er für gewiß. Sie erschien bescheiden, an- spruchstos und voll jener Treue, die den Herrn des Hauses ehrt. Doch nun war sie an- geklagt. Keiner, der sie kannte, vermochte zu begreifen, wie es gekommen war, daß sie mit den unreinen Zaubergeistern Umgang pflegte, und daß sie dem Laster des Unter- Weltverkehrs erlegen sei. Der Provinz- Richter, Murasaki mit Namen, galt als ein erfahrener und sehr gerechter Mann. Er lieg Korenni, die das weiße Ge- wand der Sträflinge trug, in den Ring treten und redete väterlich zu ihr. „Du bist angeklagt, Korenni“, begann er, „gegen die Gebote der Ehrbarkeit und Rechtschaffenheit verstoßen zu haben. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen? Oeffne deinen Mund, Rote Lotosblume, und fürchte dich nicht. Dein Gatte Taki Kakudai ist nicht zur Stelle, und keiner wird dich be- lauschen.“: Korenni hielt den Kopf gesenkt und ant- wortete nicht. „Tugendhafte Frau“, sagte der Richter von Nagato abermals,„dein Eheherr hat dich beobachtet, als zwei runde Bälle aus deinem Gewand rollten. Sprich, wie war das? Waren es die Bälle der Götterfeinde, die mit den Köpfen der Toten ihr verruchtes Blendwerk treiben?“ Korenni schwieg weiter, und der Richter wurde ungeduldig. Er winkte dem Aufseher. „Laß die Zeugen vor unseren Stuhl kom- men“, befahl er. Eine Kammerfrau trat in den Ring.* „Sprich, Tshijo. Sag, was du gesehen hast.“ „Die hohe Herrin möge mir verzeihen“, antwortete die Sklavin auf die Worte des Richters.„Es war am Siebenten Tage des Achten Monats: Der Herr und die Frauen seines Hauses waren versammelt. Korenni, unser aller Gebieterin, gelobt sei sie, prangte we eine rote Lotosblume in unserer Mitte. Eben hatte der Herr zu ihr gesprochen, da sah ich, wie aus dem linken Aermel ihres Kimono ein roter Ball herauslief und zur Erde rollte. Und kurz darauf flel ein weißer Ball aus dem rechten Aermel. Der Herr sah es auch und fragte, was das zu bedeuten habe. Aber unsere Herrin, Gott gebe ihr lan- ges Leben, antwortete nicht. Wir bangten um sie; doch Taki Kakudai in seiner Güte, ge- priesen sei sein Wohlwollen, fragte noch mehrmals geduldig, was das für Bälle seien, die aus ihren Aermeln gekugelt wären und die Erde berührt hätten. Die Herrin errötete und konnte vor Verlegenheit keine Worte finden. Unser Hausherr fragte nun zum letz- ten Male, immer noch gnädig, obwohl schon Zorn in seiner Stimme war. Da gestand sie endlich: Ich kann es dir nicht sagen, Taki, denn ich schäme mich vor dir. Und als der Herr wissen wollte, warum sie sich schämte, sagte sie nur: Ich bin nicht tugendhaft— vergib.“ Das waren ihre Worte. Und so kam es, daß unser Herr seinen Verdacht bestätigt fand.“ a Der Richter wandte sich an die der Ball- Zauberei Angeklagte. Sie stand noch immer schweigend vor seinem Stuhl. „Ist es so, wie es hier von Tshijo, der Sklavin, vorgebracht wurde?“ forschte er und versuchte vergebens, der Dame ins Ge- sicht zu sehen. Die senkte den Kopf noch tie- fer, so daß er wie leblos zwischen ihren schmächtigen Schultern hernieder hing.„80 ist es, mein gerechter Richter“, lispelte sie kaum hörbar. „Du erkennst also an, daß sie wahr ge- sprochen?“ 5 5„Sie hat wahr gesprochen. Das, was Tshijo dir sagte, das waren meine eigenen Worte. Nicht mehr und nicht weniger.“. Der Richter sah sich genötigt, den Spruch über sie zu tun. Er verurteilte Korenni, die sich ihres Verbrechens wegen vor ihrem eigenen sie mit Liebe behandelnden Manne schämte, in die Gruft der Toten eingemauert zu werden, weil sie die Ruhe der Abgeschie- denen mit dem frevelhaften Ballzauberspiel gestört hätte. In diesem Augenblick ertönten eilige Schritte im Vorraum des Gebäudes, Die Türmatte schob sich beiseite und herein trat Taki Kakudai, der Gelehrte. „Gib sie frei“, keuchte er außer Atem.„Ich bin zu dir gerannt, Richter von Nagato, um dir meine neueste Erkenntnis brühwarm mitzuteilen. Diese Bälle sind keine Toten- kugeln. Ich habe in den Büchern der ältesten Tugendlehrer nachgelesen: es sind die Sym- bole von Sonne und Mond.“ Da sagte Korenni, die bis dahin mit ge- senktem Kopfe verharrt hatte, befreit ihr Haupt erhebend: i „Ich habe nun, da mein Gatte mir wieder vertraut, die Prüfung bestanden, die ich mir Selbst auferlegt hatte, um für meine Fehler und Mängel zu büßen. Denn wisse, Taki Ka- kudai, der du ein weiser und untadeliger Ge- lehrter bist, und höre, Murasaki, der du ge- recht und geduldig richtest: Ich bin keine Kugelbeschwörerin, die mit den Köpfen der Unterirdischen wie mit Kugeln ihren Ball- zauber treibt. Die Ruhe der Abgeschiedenen ist mir heilig. Zwar trage ich eine Schuld; doch meine Schuld besteht in anderen Din- Sen. Ich wollte eine tugendhafte Frau Wer- den und dir dienen, Taki Kakudai. Mein Wille war groß, die Tat jedoch gering. Wenn ich nun etwas Unrichtiges tat und mich vor meinem Gewissen tadeln mußte, da wand ich einen roten Faden um einen Stoffpall. Und Wenn ich recht getan hatte, knüpfte ich einen weilzen Faden um einen anderen Stoffknäuel. Ich trug beide Bälle, den weißen wie den ro- ten, stets bei mir, seit ich die Frau eines Schülers der Bücher weisheit geworden bin. Aber ich schäme mich. Denn der rote Ball, der das Versagen meiner Bemühungen ent- hält, ist nicht viel kleiner als der weiße, der das Gelingen meiner Vorsätze anzeigt.“ Da erkannte Taki Kakudal, wie unrecht er ihr getan hatte und daß er noch lange ein „Schüler“ heißen müßte, obwohl er ein Titel- träger des ersten Grades war. Er verlangte von dem Richter, der einstmals sein Studien- freund gewesen war, daß er ihn an ihrer Stelle für seine Uebereilung strafe. Doch Ko- renni kam ihm liebevoll zuvor und er- widerte, als er kaum geendet hatte:, Betrübe dich nicht. Mir geschah recht. Ich bin wegen meiner menschlichen Unzulänglichkeiten ge- demütigt worden.“ Sie folgte ihrem Gatten heim. Doch den roten Ball der unvollkommen erfüllten Pflichten durfte sie nicht mit sich nehmen. Den behielt Murasaki, der Richter. Noch heute zeigt man in Japan das Zeug“ nis einer eifrigen und gewissenhaften Frau Es ruht in einer frei aufgestellten, von allen Seiten durchsichtigen, gläsernen Schale, die am Eingange eines Friedens-Tempels àu einer Porzellansäule steht. Wer immer den roten Ball berührt, so heißt es, dessen Un- tugenden wandeln sich in Selbstbekenntnis und ewigen Frieden. N Heraus Druck: Leitg.: v. Schil W. v. schaft: les, K. H. Bare feport Soziale Kimpir Stellv. Bank, Bad. K Mannh Nr. 80 * Ne Jerati ekret zehöre Arika äbere. Aussö Hold. m 87 Srenz marsk Komn asiatis Schuss Stelle Holitis Wie Hräsicd Regie bringe staatl. nen ir Al. Irlau öfkner geleis gen d in Ko wird Bishe Solda D2 tionel vom gische Provi zu st UNO. — 200 Sa im B minis steriu Ludv deshi Saarl tag d Jourr ender 85 bis finan. dies s licher noch