286 — hat Ge- ster nie- Sai- der den chs- n c- Wals liges ab- Zuhl und Ja- An für Die leter part hor- Ang eim ter- zum men eine ierte dlüf- thos (im Iylle von- ing des nten ichte sich uchs noch mit⸗ alten Seph lau- Uzu- gerer ann- inem lich- urch alls- er- Zu- die seine tteln nden mu- e des Er- Kla- t ein leute ndet. nicht wird rSOlO ralen essen und stark tter-⸗ inten a ins inbe- Chri- liese: ingen mön- ewig sition rmat etrie- . Mit eiden Hans euten straff ofalz- n er- nerk⸗ leb- O. E. inhei- chau- hrung 8 Vor. d den atinee en. — auf- erher imme selt- einen Zu- mung gte er zeiner d die seine t ihm Mon- schie- d sah er ihr lichte t ent- ärung ahr?“ timme 5 Ant- wurde pflicht e der bat- „ und te, da r sein noch arten. hr zu- as ihn folgt) getausg„Mannheimer Morgen“ Verlaz. Druck: Mannh. Großdruckerei. Verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. Schilling. Dr. K. Ackermann; Politik: w. v. Gropper. H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil les, K. Heinz; Lokal: H. 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Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eker 15, Jahrgang/ Nr. 257 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 5. November 1960 General Raoul Salan cer ehemalige französische Oberbefenlshaber in Algerien, lehnte am Freitag In aller Schärfe den Gedanken ab, es wegen der Meinungsverschiedenheiten über die Algerien- Frage zu einer Revolution in Frankreich kommen zu lassen. Der gegen de Gaulles Algerien-Politih eingestellte General distanzierte sich dumit von der angeblichen Aeuße- rung des ehemaligen französischen Ministers Jacques Soustelle, die offieielle Ausrufung eines„algerischen Algerien“ durch de Gaulle würde einen Burgerkrieg bedeuten. Unser Bild zeigt General Salam(rechts), der sich zur Zeit in Madrid aufhält, mit einem span- schen Begleiter. Gerüchte um Sturz Chrustschows Suslo und Malenkow wurden als Nachfolger genannt/ Wiener Sowietbotschaft dementiert Von unserem Korrespondenten VW. Oberleitner in Osterreſlch e Wien. Die gestern in Wien bekanntgewordene Nachricht vom angeblichen Sturz Chrustschows und von Machtkämpfen in ein. Es wurde mitgeteilt, nicht nur Chrustschow werde noch im Laufe des Tages zurücktreten, sondern zugleich auch der größte Teil der regierenden Garnitur ab- gesetzt werden. Der Absetzung Chrustschows soll ein seit seiner Rückkehr aus den DsA währender Machtkampf vorausgegangen sein. Als neuer Erster Parteisekretär wurde Suslow, als Außenminister Schepilow, als Verteidigungsminister Marschall Schukow,(der frühere sowjetische Oberkommandierende in Deutschland) und als Staatspräsident der 1957 als Parteifeind Ursprünglich hatte es geheißen, als mög- icher Nachfolger Chrustschows werde der geiner zeitige Ministerpräsident Malenkow genannt, der 1955 von Chrustschow abser- ischen 0 seinen Behauptungen, die übrigens auch im öͥsterreichischen Ministerrat am Freitagvor- viert worden war. In den letzten Informatio- nen am gestrigen Abend war von Malenkow jedoch keine Rede mehr. Die Redaktionen der Zeitungen und Agenturen wurden von der Bevölkerung mit einer Flut von Anrufen bestürmt, ohne daß man in der Lage gewesen wäre, konkrete Auskünfte zu geben. Die sowjetische Bot- schaft in Wien hat alle diese Meldungen de- mentiert, und der frühere Außenminister Molotow, von dem es in den Nachmittags- stunden geheißen hatte, er werde in den nächsten Stunden nach Moskau fliegen, schien aus allen Wolken gefallen, als er in einem Wiener Park um Auskunft gefragt Wurde. f Neue nukleare Waffe der USA New Vork.(AP) Eine revolutionäre neu- artige nukleare Waffe soll nach Angaben des ehemaligen Mitglieds der amerikani- schen Atomenergie- Kommission Thomas Murray von amerikanischen Wissenschaft- lern entwickelt worden sein. Bei der neuen Waffe Soll es sich um„eine dritte Genera- tion“ von Kernwaffen handeln, die sich von der H-Bombe ebenso radikal unterscheide Wie die H- Bombe von der bei Hiroshima abgeworkenen Atombombe; sie werde eine gänzlich geänderte Strategie im Gefolge haben. Die Waffe sei in erster Linie auf den Menschen wirkend“ und darum beson- ders kür einen militärischen Einsatz geeig- net, bei dem man nicht die selbstmörderische Massenzerstörung wie bei den jetzigen nu: klearen Waffen befürchten müsse. Nach Ansicht eines amerikanischen Kernphysi- ters, der nicht genannt werden möchte, Könnte es sich bei der neuen Waffe um eine Neutronen-Bombe“ handeln, die tödliche Strahlen ausstreut, ohne Sachschaden an- richten. Frenzel legt Mandat nieder ö Bonn.(gn. Eigener Bericht) Der unter zem Verdacht des Landesverrats verhaftete SPD-Abgeordnete Alfred Frenzel hat sein Mandat am Freitag niedergelegt. Bundes- agspräsident Dr. Gerstenmaier, der Frenzel dazu aufgefordert hatte, konnte dies der so- aaldemokratischen Bundestagsfraktion mit- geilen. Wie verlautet, soll für Frenzel der denfalls über die bayrische Landesliste ge- zählte Stadtoberinspektor Lautenschlager Regensburg) in den Bundestag nachrücken. Der Vorsitzende des Verteidigungsaus- hug des Bundestages Dr. Jäger, setzte sich Ar eine„freiwillige Selbstkontrolle des Par- ments“ ein. Bild: dpa Moskau, schlug in Wien wie eine Bombe ausgebootete Kaganowitsch genannt. rien, das die Vereinigung mit Frankreich Trotz dieser Dementis ist sicher, daß die Nachricht aus höchster und erstklass ger Quelle stammt. Der Informator blieb sogar noch nach dem sowjetischen Dementi bei mittag eingehend diskutiert wurden. An- fragen in den östlichen Hauptstädten brach- ten keine eindeutige Klarheit, doch hatte man den Eindruck, daß infolge Ueber- Wachung der Fernsprechverbindungen keine Angaben gemacht werden können. Gerüchte nicht bestätigt Moskau. dtn— Eigener Bericht) In halb- offiziellen Kreisen der sowjetischen Haupt- stadt rechnet man in Verbindung mit der Oktoberrevolutionsfeier mit zwei bemer- kenswerten Ereignissen, ohne daß nähere Er- läuterungen gegeben werden. Westliche Ge- rüchte haben sich nicht bestätigt. Wegen Vor- bereitungen auf die Revolutionsparade War der Rote Platz am Freitagnachmittag etwa zwei Stunden gesperrt. Am Abend schaltete Hauptstadt„irgendetwas passiert“ oder es Appell de Gaulles an die Nation Neues Bekenntnis zu einem„algerischen Algerien“/ Volksabstimmung möglich Paris.(AP) Staatspräsident de Gaulle hat am Freitagabend in einer Rundfunk- rede an das französische Volk erklärt, daß er seinen Plan zur Lösung der Algerien- frage durch die Schaffung eines mit Frankreich verbundenen„algerischen Algeriens“ mit allen Mitteln durchsetzen werde.„Wenn hierzu die(dem Präsidenten) zustehenden Befugnisse nicht ausreichen, obliegt es mir, mich direkt durch eine Volksabstimmung an das Land zu wenden. Wenn das Vaterland und die Republik bedroht sind, obliegt es mir, die durch die Umstände gebotenen Maßnahmen zu ergreifen, um den Staat zu sichern, in diesem Falle solche, die in zu lösen geeignet sind.“ De Gaulle wiederholte noch einmal seine Vorstellungen über die Lösung der Algerien- Frage und betonte, daß Frankreich jede Ent- scheidung der Algerier im Rahmen des ihnen von ihm zugesagten Selbstbestimmungs- rechtes anerkennen werde, ganz gleich, ob sie sich für oder gegen Frankreich entschei- den würden. Im letzteren Falle werde Frankreich allerdings die notwendigen Maß- nahmen treffen, um die französischen Inter- essen und die Rechte der Algerier zu wah- ren, die Franzosen bleiben wollten. Die Selbstbestimmung werde auf jeden Fall ein von den Algeriern regiertes Algerien schaf- fen, mit einer eigenen algerischen Regierung, eigenen Institutionen und eigenen Gesetzen. Er sei aber sicher, daß Algerien eine enge Zusammenarbeit mit Frankreich, einen Aus- gleich zwischen den muselmanischen und französischen Interessen in Algerien und da- mit die brüderliche Hilfe Frankreichs wäh- len Werde. De Gaulle sagte:„Ich glaube mit mei- nem ganzen Herzen und mit meinem gan- zen Verstand, daß ein Algerien entstehen wird, in dem die muselmanischen und fran- z6sischen Gemeinden unter freiwilligen Garantien zusammenarbeiten, ein Alge- die sowjetische Hauptstadt die Festbeleuch- tung ein. Zentrum der Illuminationen ist, wie alljährlich, das zentrale Telegraphenamt. An der Frontseite des Hauses wurden gestern die Porträtbilder der Spitzenfunktionäre in folgender Reihenfolge angebracht: Chrust- schow, Mikojan, Suslow, Ignatow, Aristow, Schwernik und Furzewa. Im Weißen Haus nichts bekannt Washington/ Paris.(dpa) Im Weißen Haus zu Washington wurde zu den Gerüchten über Chrustschow uerklärt, es lägen aus Moskau keinerlei Berichte über eine etwaige Ab- lösung des sowjetischen Ministerpräsidenten vor.— In Bonn ist über einen angeblichen Regierungswechsel in der Sowjetunion bis- her nichts bekannt geworden. Ueber die Funkverbindung mit der deutschen Botschaft in Moskau traf noch am Freitagnachmittag ein Telegramm von Botschafter Kroll ein, das keinerlei Hinweise auf ein solches Ereig- nis enthielt.. „Irgendetwas passiert“ Der französische Informationsminister Terrenoire teilte am Freitagabend in Paris mit, daß Diplomaten in Moskau den Eindruck gewonnen hätten, es sei in der sowjetischen geschehe dort zur Zeit irgendetwas. Terre- noire erklärte, dies habe Außenminister Couve de Murville nach einer Sitzung des Ministerrats mehreren Ministern mitgeteilt entscheidender Weise die Algerien-Frage auf wirtschaftlichem, technischem, kulturel- lem Gebiet und der Verteidigung wählt, und wir werden ihm dann zu seiner Ent- Wicklung unsere brüderliche, materielle ung menschliche Hilfe gewähren, eine Hilfe, die nur wir ihm gewähren können.“ Energisch wandte sich de Gaulle gegen die Versuche„gewisser Kreise“, Unruhe zu 9 stiften. Ihr Widerstand gegen die Algerien- politik der französischen Regierung müsse zu einer Katastrophe nicht nur für Frankreich, sondern auch für Algerien führen. Frank- reich sei jedoch nicht in Gefahr, de an sei- ner Spitze verantwortungsbewußte! stünden. Man könne die heutige Lage ni mit der Katastrophe von 1940 vergleichen. De Gaulle verwies dabei auf die Vollmach- ten, die die neue Verfassung dem Staats- chef gebe und betonte insbesondere, dab er das Parlament auflösen könne, fails es, was er allerdings für unwahrscheinlich hälte, Obstruktionspolitik betreibe. Er gloube, daß die Nationalversammlung aus stolzen und fähigen Männern bestehe, die„vdõor dem Lande und vor der Welt“ ihre Pflicht er- küllen würden. De Gaulle schloß:„Frenk- reich ist nicht im Niedergang. Die Repu- blik steht auf festen Füßen. Die Verant- Wortlichen sind auf ihrem Platz. Di wird, wenn es nötig sein sollte, aufs werden, zu richten und zu entscheiden. Französinnen, Franzosen, ich rechne auf euch. Ihr könnt auf mich rechnen. Es lebe die Republik. Es lebe Frankreich.“ Abbas: Melun var eine Katastrophe „Keine chinesischen Freiwilligen in Algerien“ Kopenhagen/ Stockholm.(dpa/ AP) Als eine Katastrophe bezeichnete der Minister- präsident der algerischen Exilregierung. Ferhat Abbas, in einem Interview für die sozialdemokratische dänische Zeitung„Ak- tuelt“ den Verlauf der Begegnung zwischen Unterhändlern seiner Regierung mit franzö- sischen Regierungsvertretern im Sommer dieses Jahres in Melun. Wenn man, wie de Gaulle es getan habe, nur von der Nie- derlegung der Waffen spreche, so habe man nicht verstanden, daß die Ausgangsposition heute eine völlig andere sei als vor sechs Jahren. In einem Interview mit schwedischen Zeitung„Stockholms Tidnin- gen“ erklärte Abbas, daß keine chinesischen Freiwilligen auf algerischem Boden einge- setzt würden, daß also Algerien in der Ssgenwärtigen Situation nicht in einen internationalen Kriegsschauplatz verwandelt werde. Vier afrikanische Staatsmänner aus ehe- maligen französischen Kolonialgebieten wer- den noch in dieser Woche Staatspräsident Charles de Gaulle ihren Gewissenskonflikt schildern, in den sie bei der Algerien- Debatte der Vereinten Nationen geraten der könnten. Diese vier Staatsmänner sind Leo- bpold Sedar Senghor, Felix Houphouet- Boigny, Fulbert Voulou und Mamadou Dia. Nach Pariser Informationen werden die vier Staatsmänner de Gaulle darauf hinweise daß sie von den Oppositionellen im eigenen Lande als„Kollaborateure“ bezeichnet wer- den würden, wenn sie ihren Delegationen bei der UNO Anweisung geben wür gegen die zu erwartende Resolution afrikanisch- asiatischen Staatenblocks Algerienproblem zu stimmen. des Zz Um Senatsausschuß lehnt Atomstreitmacht ab Der Außenpolitische Ausschuß des fran- 26sischen Senats hat am Donnerstag mit 27 gegen null Stimmen bei elf Enthaltungen den Gesetzentwurf für die Errichtung einer eigenen französischen Atomstreitmacht ab- gelehnt. Praktisch stellt diese Ablehnung jedoch nur einen Protest gegen die Politik de Gaulles dar und ist ohne große Bedeu- tung. Auch der Finanzausschuß des Senats hatte den Gesetzentwurf vor einigen Tagen abgelehnt. Sollte das Plenum das Gesetz ebenfalls ablehnen, muß die Nationalver- sammlung noch einmal abstimmen. Pankow macht neue Schwierigkeiten Wieder ein Lastwagen mit Funksprechgeräten aufgehalten Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Nach der bereits gemeldeten Be- schlagnahme einer Ladung von Funkschreib- Empfangsgeräten der Firma Standard Elek- trik Lorenz durch die Zonenbehörden wird Wie erst jetzt bekannt wurde— seit Samstag- abend auch ein mit Antennen und Funk- sprechgeräten der Firma Telefunken belade- nes Lastauto auf seiner Weiterfahrt in die Bundesrepublik behindert. Dieser zweite Fall innerhalb von wenigen Tagen legt die Ver- mutung nahe, daß vom Zonenregime eine generelle Erschwerung des Warenverkehrs mit der Bundesrepublik beabsichtigt sein könnte. Um ihrem Vorgehen den Anschein von Legalität zu verleihen, verlangt das Zonen- amt für die Zoll- und Warenkontrolle von den Lieferfirmen erstmalig den Nachweis des Zioischen Gestern und Morgen Ministerpräsident Kiesinger ist zum Vor- sitzenden von zwei Bundeèsratsausschüssen gewählt worden: Ausschuß für Verteidigung und den Sonderausschuß Gemeinsamer Markt und Freihandelszone. Gekündigt hat die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen die Gehalts- und Lohntarifverträge für die Angestellten und Arbeiter des Einzelhandels in Baden- Württemberg. Sie fordert eine Anhebung der Gehälter und Löhne an die vergleich- baren Einkommen in der Industrie. Die Omnibusunternehmer in Baden- Württemberg verlangen, daß ebenso Wie bei der Bundesbahn auch im Straßenverkehr die Sozialtarife heraufgesetzt werden. Der Ernährungsausschuß des Bundestages legte fest, daß künftig 40 Prozent der Auf- wendungen land wirtschaftlicher Alterskassen durch Bundesmittel gedeckt werden sollen, der übrige Teil durch Beiträge.— Der Haus- haltsausschuß stimmte dafür, daß erstmals für den Bau von Studentenwobnheimen eine Summe von 20 Millionen Mark bereitgestellt werden soll. In München wurde der Darmstädter Ober- kirchenrat D. Gerber zum neuen Filmbe- auftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD) ernannt. Der Rat der EKD berief ferner Pfarrer Geisendörfer vom Evangelischen Presseverband in Bayern zum neuen Fernsehbeauftragten. Gerber und Geisendörfer werden damit Nachfolger des bisherigen Film- und Fernsehbesuf- tragten Pfarrer Werner Heß(Frankfurt), der als Fernseh- Programmdirektor in den Dienst des Hessischen Rundfunks tritt. „In unserer Zeit kann es keinen christ- lichen Staat geben.“ Mit dieser Feststellung setzte sich Fritz Erler(SPD) für eine scharfe Trennung zwischen Religion und Politik ein. In der Zeitschrift„Kirche und Mann“ schreibt Erler, die SPD entziehe sich bewußt im Parteienstreit der weltanschaulichen Aus- ein andersetzung. Willy Brandt, der Bundeskanzlerkandidat der Sp, hat den beiden Präsidentschafts- kandidaten Nixon und Kennedy in gleich- lautenden Schreiben versichert, daß die Bun- desrepublik im Falle seiner Wahl ein treuer Verbündeter der Vereinigten Staaten blei- ben werde. Altbundespräsident Heuss ist wegen sei- ner literarischen Verdienste mit der Würde eines Ehrendoktors der Universität Delhi ausgezeichnet worden. Der indische Vize- präsident Dr. Sarvapalli Radhakrishnan nannte Professor Heuss in der Feierstunde „ein seltenes Beispiel leuchtender Ehren- haftigkeit und geistiger Integrität, der Liebe, der Freiheit und Menschenwürde“. Harte Kritik an alle atheistischen Re- gierungen übte der Primas von Polen, Kar- dinal Wyszynski, in einer Predigt anläßlich des zweiten Jahrestages der Papstkrönung Johannes XXIII.„Wenn eine Autorität nicht auf Achtung und Verantwortung vor Gott beruht, dann neigt der Obere dazu, ein Des- ö pot zu werden, und seine Untergebenen werden dann klagen“. ö Persiens fünf Tage alter Kronprinz hat den Namen Reza erhalten. Die Namensge- bung wurde nach mohammedanischem Ritus in einem blumengeschmückten Raum des Bürgerhospitals der iranischen Hauptstadt vorgenommen. In Venezuela ist eine Offiziersverschwö- rung zum Sturz des Staatspräsidenten Ro- mulo Betancourt aufgedeckt worden. Nach Mitteilung des venezolanischen Verteidi- gungsministeriums wurden in der Garnison Valencia mehrere Armee- Offiziere festge- nommen. In der vorigen Woche hatten be- reits linksextremistische Kreise versucht, den Staatspräsidenten zu stürzen. Eine Sitzung des argentinischen Militär- Endempfängers der Waren. Es beruft sich da- bei auf das Inter zonenhandels-Abkommen vom September 1951, in welchem jedoch nach Mitteilungen Westberliner Stellen von einem „Endempfänger“ mit keinem Wort die Rede ist. Zugunsten der Gemeinden Bonn.(AP) Bundeskanzler Adenauer hat sich am Freitag für eine umfassende Re- form der Finanzordnung zugunsten der Ge- meinden und Landkreise ausgesprochen. Adenauer erklärte vor den Vertretern der kommunalen Spitzenverbände in Bad Go- desberg, den Gemeinden und Landkreisen müsse die finanzielle Möglichkeit gegeben werden, ihre wachsenden Aufgaben selbst zu lösen. Wichtigste Voraussetzung bei allen Bemühungen zur Sanierung und Neuord- nung der gemeindlichen Finanzen bleibe die Erhaltung der Selbstverwaltung und Selbst- verantwortung als ein Element demokrati- scher Freiheit. Adenauer kündigte die Bildung eines kommunalpolitischen Arbeits ausschusses der CDU/e(SU an, dessen Aufgabe es sein solle, die Probleme einer auf lange Sicht abge- zielten Neuordnung des kommunalen Fi- nanzgefüges in enger Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbnden zu er- örtern. Wie verlautete, haben die Vertreter der den kommunalen Spitzenverbänden zu er- Senkung der Gewerbesteuer und aller übri- gen gemeindlichen Steuern abgelehnt. Erst in Zusammenhang mit einer umfassenden Reform des kommunalen Finanzsystems könnten Veränderungen des bisherigen Steuergefüges vorgenommen werden. 1 kabinetts und eine anschließende Sitzung des Militärkommandos von Euenos Aires bestä- tigten die Gerüchte über eine neue Militär- Krise, die durch die Unzufriedenheit der Toranzomontero-Gruppe ausgelöst wurde. Der für kommenden Montag geplante Gene- ralstreik ist durch die neue Militärkrise vor- übergehend in den Hintergrund getreten. Igor Melech, der Ende vergangener Woche unter dem Vorwurf der Spionage gegen die USA verhaftete sowjetische UNO-Beamte, ist gegen eine Bürgschaft von 50 000 Dollar und unter der Bedingung, daß er Manhattan nicht verlassen darf, auf freien Fuß gesetzt worden. In ganz Italien werden am Sonntag neue Kommunal- und Provinzparlamente gewählt. Um die Stimmen der 33 Millionen Wähler bewerben sich in den 7858 Städten und Ge- meinden acht Parteien. Rektoren wiedergewählt Istanbul.(dpa) Die beiden türkischen Professoren Siddik Sami Onar und Fikret Narter, die in der vergangenen Woche von ihren Posten als Rektoren der Istanbuler Universität und der Technischen Universität zurückgetreten waren, wurden am Freitag von den türkischen Universitätsbehörden wiedergewählt. Die beiden Professoren woll- ten mit ihrem Rücktritt gegen die Entlassung von 147 Hochschullehrern durch das Regie- rende Nationale Unionskomitee protestieren. Nach Studentendemonstrationen und Prote- sten in der türkischen Presse gegen die Ent- lassungen hatte sich das Unjonskomitee schließlich bereit erklärt, einige der Entlas- senen Hochschullehrer wieder in ihre Kem- ter einzusetzen. Seite 2 MANNHEIMER MORGEN pO L ITI 8 Samstag, 3. November 1960/ Nr. 23 e N Kommentar 1 Politische Betrachtungen Bei internationalen Gesprächen zwischen mächte erweist es sich häufig als ein Baro- meter der politischen Gesamtlage, ob Mei- nungsverschiedenheiten als nationale The- sen vertreten werden oder quer durch die Sennen Jahr, bei der ersten Konferenz briti- Uttischer Journalisten in London war eine ge- Wisse nationale Spannung unverkennbar. Sie verständige Reaktion der englischen Presse Verständliche Reaktion der englischen auf die uns nicht weniger widerlichen Hakenkreuzschmierereien. Im Laufe dieses Jahres aber hat sich die Mißstimmung ge- legt, teils durch praktische Ueberlegungen der immerhin gemeinsamen, weit über die Tagespolitik hinausragenden Interessen, teils dank dem Auftreten Chrustschows in Paris Und ein wenig auch wohl dank General de Gaulles, dessen eigenwillige Aeußerungen etwa zur NATO die anders gerichtete Ueber- einstimmung zwischen England und der Bun- Adaiesrepublik zueinander führte. Die zweite Konferenz der britischen und deutschen Journalisten, deren Ziel sowieso die Her- stellung eines besseren Verständnisses ist, trug in Bonn die Züge eines Familientref- kens mit gleichen Sorgen. * 5 Selbstverständlich bestehen Meinungs- Verschiedenheiten. Die internen und externen Probleme sind viel zu schwerwiegend und verwickelt, um so mir nichts dir nichts auf eine Linie gebracht werden zu können. Aber die Meinungsverschiedenheiten bewegten sich diesmal nicht um die vermeintliche oder Wirkliche Einsichtslosigkeit des einen zu den Ansichten des anderen, sondern um die Lösungsmöglichkeiten innerhalb einer ge- meinsamen Notwendigkeit des Verhaltens. Die Notwendigkeit des Verhaltens, die ge- geben ist durch das gemeinsame Anliegen der Sicherung der Freiheit der Menschen in den westlichen Staaten gegen den aggressi- Ven Anspruch der kommunistischen Staats- Parteien, die frei gewählte Ordnung durch ire Zwangsordnung zu stürzen. Es Ist klar, daß diese Aufgabe um so besser und sicherer Selöst wird, je enger und vertrauensvoller die Zusammenarbeit zwischen den westeuropä- ischen Staaten ist. Meinungsverschieden- heiten können sich also, nachdem der Grund- satz soweit durchgesickert ist, daß er all- Angehörigen verschiedener Länder der West- Staatsangehörigkeit der Teilnehmer als Pro- ö blem an sich diskutiert werden. Im vergan- Verstärkte sich nachträglich noch durch die luste das Frankreich de Gaulles und die algeri- schen Rebellen. Eine gegen die indonesische und wie Quemoy und Matsu verteidigt das Atlantische Bündnis rückt unaufhalt Bonn. Während sich der amerikanische Wahlkampf an der Frage erhitzt, ob werden sollen, richten das amerikanische Außenamt und das Verteidigungsministerium ihre Aufmerksamkeit auf Europa. Für sam der Tag einer Weichenstellung näher. Noch hat man etwas zeitlichen Spielraum; aber wird irgendwann im Jahre 1961 die Weiche falsch gestellt, dann droht der Gemeinschaft zwischen dem freien Europa ö und dem nordamerikanischen Kontinent innerer Zerfall. Vordergründig scheint es so, oder waffentechnischen Krise. Der zentrale Punkt ist in der Atomdebatte gedeckt worden. Der Vorsitzende des Ver- teidigungsausschusses, Frangois Valentin, Sagte:„Die Errichtung einer nationalen Atomstreitmacht gründet sich auf folgende Ueberlegungen: Gesetzt den Fall, daß ein Feind an dem Willen der Vereinigten Staaten zweifeln könnte, das Risiko des Einsatzes von Atomwaffen für wesentlich französische Interessen zu laufen, dann ist es unerläßlich, daß er von der Fähigkeit Frankreichs über- zeugt werden muß, ihm Schäden und Ver- zuzufügen, die höher sind als die Vor- teile, die er von einer Eroberung erhofft. Das ist zusammengefaßt der Wechsel von der generellen zu der proportionalen Abschrek- kung“. Dies aussprechen bedeutet, daß man die Zweifel an den USA, die man üblicher Weise einem möglichen Feind zuschiebt, be- reits selber hat. Besteht de Gaulle auch Weiterhin auf einer nationalen Atomstreit- macht Frankreichs, so wäre das— neben allen sonstigen Motiven— ein politisches Mißtrauensvotum an die Adresse der USA. In Washington hat man nicht zuletzt unter diesern Aspekt die Lage analysiert. Dort macht man aus den Befürchtungen kein Hehl, daß eine Abspaltung der Atomrüstung Frankreichs von der NATO eine fortschrei- tende Disintegrierung— dieses Wort hat als ginge es nur um die Kontrolle der Atomwaffen innerhalb der NATO. In Wahr- heit befindet sich der Atlantikpakt mehr in einer politischen, als in einer militärischen Journalisten geprägt— des Bündnisses ein- scher und deutscher Chefredakteure und po- der französischen Nationalversammlung auf- leiten würde. Das käme einem inneren Auf- N lösungsprozeß gleich. Um einer solchen Ent- Wicklung zu begegnen, kamen die Ratgeber der amerikanischen Regierung zu folgendem Schluß: Die NATO muß eine Atomgruppe erhalten, die mehr leisten kann, als je eine nationale französische Atomstreitmacht. Außerdem darf die politische Kontrolle über die nuklearen Abschreckungswaffen der NATO nicht allein bei den Amerikanern liegen; sie muß Form von allen Bündnispartnern ausgeübt werden. Entsprechende Pläne werden in Washing- ton geprüft. Zwei Versionen sind bekannt- Seworden. General Norstad fordert eine Atomgruppe der NATO, die zu Wasser, zu Lande und Außenminister Herter denkt außerdem an die Möglichkeit, der NATO Atom-U-Boot mit Polaris- Raketen zu unterstellen. Die Ver- mutung liegt nahe, daß Herter seine Lösung Vorschlagen könnte, wenn Frankreich Nor- stads Plan scheitern läßt. Denn Atom-U- Boote wären nicht unbedingt von französi- schen Stützpunkten abhängig. Zwangsläufig erhalten solche Projekte den Charakter einer Alternative zur nationalen Atomrüstung, die Frankreich sich vorgenom- men hat. Daß die Vereinigten Staaten auch neulich der Bundeskanzler vor englischen andere Möglichkeiten haben, ihre Polaris- KRätselhafter Giſtmordversuch Der Kamerun- Politiker Felix Moumie Von unserem Korrespondente Genf. Die internationale, aber doch noch immer bürgerlich friedliche Stadt Genf wird zum großen Mißgvergnügen der Eidgenossen immer mehr zum politischen Agitationszen- trum Nummer eins in Europa. Von hier aus „stacheln“ die Ostdeutschen gegen West- deutschland, die algerischen Rebellen gegen Frankreich, die französischen„Ultras“ gegen Zentralregierung gerichtete Rebellenbewe⸗ Sung hat hier ihren Europa-Sitz eingerich- Semein als verbindlich angesehen werden kann, nur noch um die Form drehen, kaum um den Inhalt. Und da ist wieder ent- scheidend, daß die Form, um die es bei der allmählichen Stärkung der europäischen Zu- sSammenarbeit geht, nicht erzwungen werden Kann. Trotzdem ist unverkennbar, daß diese ö Entwicklungskette zwangsläufige Wirkungen Hat. * Der Bundeskanzler sagte nach dem Abendessen im Palais Schaumburg. er empfinde es manchmal als„gelungen“, dag es nicht möglich sein sollte, zwischen der EWG(Europäische Wirtschaftsgemeinschaft der Sechs) und der EFTA(Europäische Frei- andelszone der Sieben) einen Ausgleich zu nden. Europa kann sich und will sich ja im Grunde keinen internen Handelskrieg Biefern. Die Lösung ist sicher nicht einfach and sie kann wahrscheinlich auch nicht mit semem Federstrich gefunden werden. Sie Wird ein fortgesetztes Gespräch und immer leder Einsicht auf beiden Seiten erfor- ern. Aber endlich scheint der Vorwurf der tet, die Vertreter des bärtigen kubanischen sichtigen Geschäften nach, und das neueste Ereignis ist der Versuch einem afrikanischen wurde in Genf Opfer eines Anschlages n Erich Reyhl in der Schweiz afrikanischen Politiker, der als sein Sekre- tär galt, und einer weißen Freundin, Nach seinen Aussagen schmeckte das zweite Glas Bordeau, das er trank bitter. Eine Zeitlang fiel der Verdacht auf die weiße Freundin des schwarzen Linkspolitikers. Nachdem sie sich gegenüber der Polizei erst als Frau Moumies ausgegeben hatte, verschwand sie nach Paris, wobei sie einen Koffer voll ge- heimer Dokumente Moumies mitnahm. Ueberraschenderweise kehrte sie jetzt aber Wieder nach Genf zurück. Kurz vor dem 1 Ueberschreiten der Schwei Ar Hatte Rebellen Castro gehen ebenfalls undurch- e 12er erlze ha sie einen Selbstmordversuch verübt, indem ie eine ganze Packung Schlaftabletten zu Die politische Krise der NATO De Gaulle hat gegenüber den Vereinigten Staaten einen gefährlichen Verdacht aufkommen lassen Von unserem wehr politischen Mitarbeiter U-Boote in ihren Verteidigungsring einzu- bauen, beweist die Errichtung eines Stütz- einzige Stützpunkt für amerikanische Atom- U-Boote bleiben, der außerhalb der NATO in der europäischen Region angelegt wird. Um so deutlicher erhalten alle Vorschläge der USA, strategische Atomwaffen amerikani- den Stempel einer politischen Aktion. Das Ziel ist, den Atlantikpakt als eine politische Verbindung Europas und Nordamerikas zu erhalten und zu stärken. Die übrigen Partner müssen sich zwischen den von Frankreich und den USA ange- Linkspolitiker bei einem diplomatischen Empfang mit Rattengift zu töten. rige Kamerun-Neger Felix Moumje, der als Chef einer Rebellenarmee gilt, die von der kamerunischen Provinz Bamileke aus einen unerbittlichen Kampf gegen die von Frank- reich unterstützte Zentralregierung des seit dem 1. Januar 1960 unabhängigen Landes führt. Einige hundert Weise, schwarze Frauen, Männer und Kinder seien bisher die Opfer dieses Krieges geworden, von dem man in Europa bis zur Stunde kaum etwas hörte. Einige Schulen, Missionsstationen und ganze Eingeborenendörfer seien von den modern bewaffneten Rebellen des Felix Moumie niedergemacht und abgebrannt worden. Moumie hat mehrmals offen erklärt, er Wolle aus Kamerun einen„sozialistischen“ Staat nach östlichem Muster machen, wenn 15 82 Das Opfer des Anschlages st der 34jaän- beabsichtigten, bösartigen Faltung ien gegen die anderen zu verschw-inden. Iich von den ebenfalls linksstehenden Regie- Frage, ob England etwa der EWG bei- der er an die Macht komme. Er wird offensicht- rungen von Ghana und Guinea unterstützt. 5 n Wolle und, wenn es das wolle, ob die Mitglieder der EWG zu seiner Aufnahme eit wären, wird zwar gelegentlich noch ellt, ist aber vorläufig nicht mehr im nel. Weder kann England einen solchen chritt jetzt unternehmen, noch kann die G in diesem Stadium ihrer Entwicklung ren Anlauf durch sehr schwierige neue srhandlungen unterbrechen. Wie Jeneralsekretär der EFTA bei der Unter- Haltung in Bonn bemerkte, ist eine Zoll- n, um die es sich ja bei der EWG han- t, ungeheuer schwierig in Verhandlungen mter Dach zu bringen und leicht zu ver- valten, wenn sie einmal besteht, während Freihandelszone verhältnismäßig leichte sprachen voraussetzt, dafür aber sehr jerig zu verwalten ist. Daher auch die 1gläubigkeit der Engländer nach der Kon- ferenz von Messina, daß die sechs Länder zächlich den kühnen Entwurf der Wirt- schaftsgemeinschaft in die Tat umsetzen würden. Sie haben es getan und dem er- n— ziemlich lang wirkenden— Aerger gen jetzt die kühlen Rechner, gestützt on dem Willen der Politiker, aus der neuen Ordnung keine Unordnung entstehen zu en. ines wurde in diesen Gesprächen mit zeltener Einmütigkeit deutlich, daß nämlich einer sich mehr ohne den andern wesentlich ihren kann. Nicht in den bedeutenderen Fragen jedenfalls. Suez, so wurde gesagt, War der letzte und gescheiterte englische Schritt im Stil früherer, selbständiger Em- re- Politik. Die europäische Verflechtung, einschließlich Großbritanniens, ist so eng Formen drängt und in sie hineingedrängt Wird, auch wenn sie noch zögert. Und genau- so, wie wirksame Verteidigungseinrichtungen nur gemeinsam aufgestellt und geführt werden können, so kann auch eine wirksame Abrüstung nur gemeinsam, im ganzen also erfolgen und nicht durch die Vorwegnahme weicher Stellen etwa nach dem Schema des Rapackiplans. Abrüstung, meinte der Bun- deskanzler, würde eine völlige Veränderung ten Worte, die er sprach, waren:„Ich bin 5 geworden und so unlöslich, daß sie in neue Der Afrikaner liegt gegenwärtig im Genfer Stadtspital, wo er durch neueste Methoden künstlicher Atmung mühsam am Leben ge- halten wird. Durch ein Salz des Schwer- metalles Thallium, wie es im Rattengif! Verwendung findet, wurde er fast vollstän- dig gelähmt. Er st seit Tagen bewußtlos und nicht vernehmungsfähig, Eine der letz- von der Roten Hand vergiftet worden. Meh- rere meiner Mitkämpfer sind auf ähnliche Weise gestorben.“ Nach den Erhebungen der gerichtsmedi- zinischen Behörden datiert die Vergiftung vom 13. Oktober. Felix Moumie war an die- sem Tag zusammen mit der ghanaesischen Delegation in Genf Gast auf einem Ab- schiedsempfang zugunsten des amerika nischen und spanischen Delegierten am europäischen Sitz der Vereinten Nationen. Das gesamte diplomatische Corps war an- Wesend.. 0 Als zweite Möglichkeit nennt die Genfer Polizei ein Mittagessen in einem bekannten Genfer Restaurant. Felix Moumie hätte einen Tisch und vier Gedecke vorbestellt. er- len nahm. Die Polizei konnte die Dame da- Her noch nicht vernehmen. Der Taxichauffeur aber, der sie für über 1000 Schweizer Franken, die von unbekann- ter Seite bezahlt worden waren, nach Paris gefahren hatte, erklärte, Fräulein Lilliane F. habe dort mehrere ausländische Botschaften, darunter auch die Botschaft Guineas besucht. Der Fall ist danach so unklar wie zuvor. Felix Moumie gestorben (dpa) Der kamerunische Politiker Felix Moumie ist am Donnerstag in einem Genfer Krankenhaus gestorben. Von unserem Korrespondenten London.„Wir werden nie das Recht der Mitbestimmung über den Einsatz einer Waffe aufgeben.“ Mit dieser kategorischen Feststellung nahm der britische Verteidi- gungsminister Harold Watkinson am Schluß der außenpolitischen Debatte im Unterhaus am Freitag namens der englischen Regierung Stellung zu der Kontroverse über den USA Polaris-Stützpunkt in Schottland. Der Mi- nister führte weiter aus, daß die von den in Schottland stationierten Atom- U-Booten be- förderten Polaris-Raketen nur nach engster Konsultation mit den englischen Verbündeten benützt werden, wenn eine solche Konsulta- tion im Falle eines Notstandes überhaupt möglich ist. Er betonte, man dürfe die Frage, Wer über den Einsatz von Atomwaffen im Ernstfall mitzubestimmen habe, nicht zu sehr dramatisieren. Zuviel Mitspracherecht müsse zu Komplikationen führen und würde unter Umständen den rechtzeitigen Einsatz dieser Waffe verhindern. 5 Watkinson versicherte, daß die britische Regierung volle Kontrolle über den Einsatz der amerikanischen Atom- U-Boote haben werde, solange sie sich in britischen Ho- heitsgewässern befänden,„Wir haben ferner die feste Zusicherung, daß die Raketen unter schien aber nur mit zwei Personen, einem ö Geünderte Bonner Konjunkturpläne Bonn.(dpa) Die ursprünglich von der Bundesregierung geplanten Steuervoraus- zahlungen der Wirtschaft zur Konjunktur- dämpfung werden nun doch nicht kommen. Das ist eines der wesentlichen Ergebnisse der Chefbesprechung, die am Freitag im Bundeswirtschaftsministerium stattfand. In einer ganztägigen Klausursitzung haben unter Vorsitz von Bundeswirtschaftsmini- ster Erhard Bundesbankpräsident Blessing und Staatssekretär Hettlage als Vertreter des Bundesfinanzministers die Grundsätze der Konjunkturpolitik der Bundesregierung festgelegt. Auch über die Finanzierung der Entwicklungshilfe wurde gesprochen. 5 des Geisteszustandes der Völker unterein- ander hervorbringen. Deshalb ist sie der elpunkt jeder Entspannung. 5 e E. F. von Schilling in Bonn nicht bekanntgegeben. Es gilt je- doch als sicher, daß außer den Steuervor- auszahlungen auch die von Erhard gefor- 1 Keine Steuervorauszahlungen Einzelheiten über die Gespräche wurden keinen Umständen in britischen Hoheitsge- Erhard-Ermächtigung eingeschränkt? derte Ermächtigung abgeändert wurde. Allerdings soll die Ermächtigung, im grenz- überschreitenden Verkehr die Umsatzaus- Sleichssteuer zu suspendieren, grundsätzlich gegeben werden. Dadurch wäre es dem Bundeswirtschaftsminister möglich, wenn das Güterangebot nicht ausreichen und Preissteigerung bringen sollte, importför- dernde Bestimmungen anzuwenden, Die Anwendungszeit für die Ermächtigung soll Allerdings geändert worden sein. ES wird damit gerechnet, daß sie daher keine so- fortige Wirkung auf die gegenwärtigen Konjunkturübersteigerungen haben dürfte. In parlamentarischen Kreisen in Bonn Wird darauf hingewiesen, daß das Pro- gramm gegen die Preissteigerungen wahr- scheinlich nicht annähernd ausreichen werde, (ten Atomwaffen zu unterwerfen. um die Konjunktur zu dämpfen. Programm unterstützt, hat Adenauer vor einigen Tagen britischen Journalisten mit . auf den Weg gegeben. Bonn ist dafür, daß die in einer funktionsfähigen NATO die vierte Atommacht wird. Man muß diese Aussage durch zwei Anmerkungen er- gänzen, die Verteidigungsminister Strauß schon vor etwa vierzehn Tagen vor einem Gremium der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion gemacht hat. Strauß sagte, die„Atomfeuer- wehr der NATO“ dürfe keine ausschließlich in der Luft operieren kann. europäische Einheit sein, sondern müsse auch die USA einbeziehen; außerdem solle sie eine Sonderorganisation mit Sonderbefugnissen sein. Mit anderen Worten: Die Atomfeuer- Wehr der NATO soll integriert, also der nationalen Zusändigkeit ganz entzogen sein. OA Fits, Ke See Samui. Aderueen Schomamd Hundes bung, Das entspricht auch den Vorstellungen Nor- stads. 5 f Man erwartet, daß auf der am 16. Dezem- ber beginnenden Ministerkonferenz der NATO sich der französische und der ameri- kanische Standpunkt gegenüberstehen wer⸗ den Niemand wäre damit gedient, wenn das in der Förif skarrer Fronten geschähe. Das nach Möglichkeit zu verhindern, ist der Sinn cker flelterlichen persönlichen Begegnung Adenauers und de Gaulles am 4. Dezember. Vom Staatschef Frankreichs wird ein Ein- lenken erwartet. Dazu bedarf es allerdings eines auch für de Gaulle unbezweifelbaren Beweises für die Bereitschaft der USA, ihr Schicksal mit demjenigen der freien Länder Europas zu verbinden. Auch andere europa- ische Staaten werden den amerikanischen Willen dazu an der Bereitschaft messen, sich der Mitentscheidung der Partner über Kon- trolle und Einsatz der in die NATO integrier- Whe Auf hoher See keine Kontrolle Außenpolitische Unterhausdebatte/ Kontroverse um Polaris- Stationierung Dr. Werner G. Krug in England Wässern abgefeuert werden.“ Auf hoher See besitze Großbritannien diese Kontrolle nicht. Die außenpolitische Debatte war von De nis Healey eingeleitet worden, der namens der Opposition oder jedenfalls des Gaits- kell-Flügels, jede einseitige Atomabrüstung ablehnte, sich sowohl gegen die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen wie der NATO als vierter Atommacht aussprach, aber sich für die westliche Verteidigungsgemein- Schaft erklärte und auch mit dem Einsatz der Polaris-Rakete auf britischem Boden einverstanden war. Bezüglich des Polaris Stützpunktes in Schottland, der das Zentral- thema der Aussprache war, verlangte Healey kür den Fall eines Einsatzes eine vorherige Kollektive Entscheidung der westlichen Bündnispartner. 0 b Der außenpolitische Sprecher der Regie- rung im Unterhaus, Lordsiegelbewahrer Ed- Ward Heath, bekräftigte in der Debatte, daß der Westen ohne Schwanken an seinen Rech- ten in Berlin festhalten werde. . Kurz notiert In der Zone werde der seit dem 1. Septem- ber als vermißt gemeldete US-Korporal Vic- tor William Rue festgehalten. Dies hat der frühere Angehörige der sowjietzonalen Grenz- Polizei, Wolfgang Steffen, deutschen Behör- den bestätigt. Der Amerikaner war vom US- Hauptquartier als vermißt gemeldet worden, nachdem ein Begleiter ausgesagt hatte, daß der Korporal sich im Zustand der Trunken- heit der Demarkationslinie genähert und von Angehörigen der sowjetzonalen Grenzpolizei festgenommen worden sei. Mit der Bekanntgabe der Reise des chi- nesischen Staatsoberhauptes und Payteitheo- retikers Liu Schao-tschi nach Moskau ist die seit Monaten erwartete Gipfelkonferenz des Ostblocks zur Gewißheit geworden. Den äußeren Anlaß für das Zusammentreffen aller kommunistischen Parteiführer mit Aus- nahme von Mao Tsestung bietet die Feier des 43. Jahrestages der Oktoberrevolution. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen über den am„Euthanasie- Programm“ des Hitler-Reiches beteiligten Professor Heyde alias Sawade hat die Neunte Frankfurter Strafkammer den Haftbefehl gegen den Düs- seldorfer Rechtsanwalt Dr. Gerhard Bohne auf Mittäterschaft beim Mord in einer unbe- stimmten Anzahl von Fällen erweitert. 9„„ punktes in Schottland,. Das wird nicht der vom Schärf, dem Bundéspräsidenten, und scher Herkunft der NATO zu unterstellen, botenen Alternativen entscheiden, Es zeich- net sich immer mehr ab, daß de Gaulle in eine vielleicht sogar völlige Isolierung gerät. Daß die Bundesregierung das amerikanische — Nur a Wiener G''schicht? In der österreichischen Hauptstadt an der schönen blauen Donau erzählt man sich gerne G'schichten. Beim Elf-Uhr- Frühstück im K. u. K.-Cafè Dehmel geht's los und beim Fünf-Uhr-Tee im„Sacher“ wird's fortg'setzt; „Aber hören Sie, kennen's schon die neu'stg G'schicht...“ Und dann wird getuschelt, vom Karajan und vom Burgtheaterdirektor, dem Raab, dem Kanzler, endet bei Freun- derln und Verwandten— und manchmal stimmt's und manchmal stimmt's nicht. Aber das macht dann auch nichts, denn, wie ge⸗ sagt, Wien lebt von seinen G'schichten. Nun hat gestern allerdings eine Wiener Zeitung eine Geschichte herausposaunt, die die ganze Welt fürs erste in Atem hält. Wurde doch da nicht mehr und nicht weniger behauptet, als daß der Kremlfürst Nikita Chrustschow abgesetzt worden oder zurück 0 getreten sei und daß man die sowietische Regierung im Zuge dieses Ereignisses um- gebildet habe.(Siehe Bericht auf Seite 1) Man behauptet in Wien, die fragliche und zur Stunde recht fragwürdige Information sei aus der Wiener Sowietbotschaft gekom- men. Tatsächlich hat ja auch am Abend diese Botschaft ein Dementi herausgegeben. Aber Was ist nun? Stimmt die G'schicht? Stimmt sle nicht? Oder ist vielleicht ein bissel was dran? Daß der journalistische Kollege in Wien, der die Meldung zu verantworten hat, dem Portier der russischen Botschaft oder einer im Rang und in ihrer Bedeutung ähnlichen Person aufgesessen ist, ist wenig Wahr scheinlich. Daß sich bei einer Heurigen partie Spekulationen über die Situation Chrustschows in Moskau, im Zentralkomi- tee, im Parteipräsidium nach seiner Rück kehr aus New Lork müt Gedanken an den historischen Termin der Oktoberrevolutions- feier zu einer Wirklichkeitsvorstellung ver- dichtet haben? wäre möglich und gar nicht 80 absurd, aber man hätte den Kollegen vermutlich in diesem Zustand daran ge- hindert, sich an eine Schreibmaschine zu setzen beziehungsweise hätte man sein Ma- nuskript doch wohl lieber einem Papierkorb anvertraut.. 5 Gut, es mögen manchmal sogar von ge- wissen Blättern„Enten“ fabriziert werden, um sich ins Gespräch zu bringen, um Wind zu machen. Doch sind solche Enten meist leicht verdaulich. Diese G'schicht jedoch bleibt einem zunächst einmal im Magen liegen— trotz Dementi und trotz der Ver- sicherungen westlicher Vertretungen in Mos- kau, es sei alles sehr friedlich. Und überdies kommen aus Paris sehr vorsichtige Formu- lierungen und eben(21.00 Uhr) versicherte noch unser Wiener Korrespondent, der an- sonsten glänzend unterrichtete Informant der Meldung bleibe bei seiner Version. Wobei uns Suslow, der harte Parteitheoretiker, als Nachfolger Chrustschows im Sinne eines härteren, entschiedeneren Kurses wahr- scheinlicher erscheint, als der wegen seiner innenpolitischen Konsumziele damals abge- Halfterte Malenkow. 1 Lur Stunde sind wir alle zum Abwarten verurteilt. Heute noch, morgen oder späte- stens übermorgen, wenn die Revolutions- elern in Moskau beginnen, werden wir Klarer sehen. Vielleicht hat dann sogar Nikita Chrustschow selbst einmal wieder Verände- rungen in den Spitzengremien vorgenommen und womöglich die Wiener Meldung als Be- weis einer aufs Ganze gehenden Opposition gegen sich ausgeschlachtet. Wer weis? Nach bisherigen Erfahrungen wäre sogar dies möglich. 5 Ob die Wiener G'schicht von gestern doch noch Geschichte macht? 1 Wolfgang von Gropper USA für Kompromiß vorschlag New Vork(AP). Nach Berichten diplo- matischer Kreise haben die Vereinigten Staaten auf den Kompromißgvorschlag zur Abrüstungsfrage, den Indien und andere Neutrale vorlegen wollen, günstig reagiert, Dem neuen Abrüstungsvorschlag, mit dem die Neutralen hoffen, den angedrohten Aus- zug der Sowjets aus dem Politischen Aus- schuß vermeiden zu können, legt ein indi- scher Neunpunkteplan zugrunde. Die Neu- tralen glauben, dadurch die Chancen für neue Abrüstungsverhandlungen verbessern zu können, daß sie eine Resolution vorlegen, die von beiden Großmächten angenommen Werden kann. Der Kongo-Bericht des UNO- General- sekretariats für die Vollversammlung, in dem heftige Kritik an der Tätigkeit belgischer Staatsangehöriger in Kongo und an der Militärregierung Oberst Mobutus ge- übt wird, ist in Washingtoner Regierungs- kreisen mit einem gewissen Unbehagen aufgenommen worden. Man meint, daß die Verurteilung der belgischen Unterstützung des Mobutu-Regimes übermäßig scharf formuliert sei, weill Kongo ohne belgische Techniker trotz der UNO-Maßgnahmen wahr- scheinlich noch größeres Blutvergießen erlebt hätte. Außerdem wird in Washington befürchtet, daß es dem linksgerichteten ehemaligen Ministerpräsidenten Lumumba auf Grund des Berichtes gelingen könnte, wieder an die Macht zu kommen. 3 Die Vereinigten Staaten haben sich àm Dormerstag der Forderung mehrerer west- europäischer und lateinamerikanischer Staa- ten nach einer sofortigen Erweiterung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und des Wirtschafts- und Sozialausschusses der UNO angeschlossen. Die Forderung zielt auf eine bessere Vertretung der afro-àsiatischen Staaten in den beiden Gremien der Welt- organisation ab. 1 1 Verwaltungsgerichte zuständig Karlsruhe.(SW) Der Vierte Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat entschieden, daß in den Ländern der ehemaligen amer!- kanischen Zone(Hessen, das alte Land Württemberg-Baden und Bayern) seit dem Inkrafttreten der bundeseinheitlichen Ver- waltungsgerichtsordnung am 1. April 1960 nicht mehr die ordentlichen Gerichte, son- dern ausschlieglich die Verwaltu gsgerichte für Wiedergutmachungsansprüche von An- gehörigen des öffentlichen Dienstes zustän- dig sind. Die ordentlichen Gerichte haben allerdings weiter über solche Prozesse zu befinden, die am 1. April 1960 bei ihne anhängig waren und noch nicht rechtskräf-⸗ tig erledigt sind. 5 — 4 Siehe auch die Seiten 34 und 36 ) 3 9 1 e WU 2¹ kra aus Set len an der in sich ihstück d bei g setzt: neu'ste Uschelt, rektor, 5 n, und Freun-⸗ nchmal t. Aber ie ge- n. g Wiener Ut, die 1 al veniger Nikita urück⸗ etische ds um- site 1) 1e und mation kom- d diese Aber Stimmt el was Wien, it, dem einer Alichen Waähr⸗ lrigen⸗ tuation IKomi- Rück⸗ an den utions- g Ver- r nicht!! DUegen n ge- ne 2u n Ma- erkorb on ge- erden, Wind meist jedoch Magen Ver- 1 Mos- derdies ormu- cherte r an- int der ei uns 1, als eines wahr- seiner abge- varten späte- ti ons- Wir Nikita rände- mmen Is Be- sition Nach Gies n doch ropper lag diplo- nigten g Zur mdere aglert, t dem Aus- Aus- indi- Neu- n fur ssern legen, mmen neral- 18, In igkeit o und e uUngs- hagen a die itzung scharf gische Wahr- erlebt ington ateten fumba önnte, H am West⸗ Staa- g des n und s der It aut ischen Welt⸗ idig Isenat jeden, meri- Land dem Ver- 1960 son- richte 1 An- Stan- haben 8e Zu inner sKräf⸗ 5 ene men lies. Nr. 257/ Samstag, 3. November 1960 Wel T und WISSEN MANNHEIMER MORGEN Seite 3 Ceistliches Wort Tod wo ist dein Stachel? Wieder ist November, der Monat, in dem wir der Toten gedenken, unserer verstorbe- nen Angehörigen und Freunde, der Gefalle- nen der großen Kriege. Soweit wir können, besuchen wir ihre Gräber und schmücken sie mit Blumen, und wo dies nicht sein kann, holen wir uns ihr Bild her oder eine Foto- grafie ihrer letzten Ruhestätte und halten stille Zwiesprache mit denen, die von uns gegangen sind, und von denen wir hoffen, daß sie im Frieden ruhen.. Mehr als andere Jahreszeiten ruft uns der November die große Wahrheit ins Bewußtsein: Es gibt in der Welt den Tod, und zwar den Tod als das je persönliche Sterben jedes einzelnen Menschen. Wir denken vielleicht nicht gern daran. Vielleicht gehören wir zu denen, die der Phi- losoph Martin Heidegger im Auge hatte, als er die Haltung des Durchschnittsmenschen unserer Zeit beschrieb und die Art, wie „man“ sich dem Tod gegenüber zu verhalten pflegt:„Schon das Denken an den Tod gilt öffentlich als feige Furcht und finstere Welt- flucht. Man will den Mut zur Angst vor dem Tode nicht aufkommen lassen, man verbirgt das eigene„Sein zum Tode“ dadurch, daß man den Tod zum alltäglichen„Todesfall“ bei andern umprägt, der allenfalls uns noch deutlicher versichert, daß man selbst ja noch lebt.“ Aber es soll uns auch keine ästhetische Verbrämung über die bittere Wahrheit vom Sterbenmüssen hinwegtäuschen. Schon als Lessing in seiner Abhandlung„Wie die Alten den Tod gebildet“ der herkömmlichen Vor- stellung vom Knochen- und Sensenmann das antike Bild des Genius mit der umgekehrten Fackel gegenüberstellte und diesem Bild aus ästhetischen Gründen den Vorzug gab, bat Schiller mit den Xenion geantwortet:„Lieb- lich sieht er zwar aus mit seiner erloschenen Fackel, aber, ihr Herren, der Tod ist so ästhe- tisch doch nicht.“ Der Christ wird den Tod weder idealisie- ren, noch wird er das Sterbenmüssen ver- harmlosen. Für ihn ist der Tod der Abschluß der irdischen Pilgerschaft, mit ihm fällt die Entscheidung für die Ewigkeit. In der Ab- solutheit dieser Entscheidung liegt die reli- 168e Bedeutung des Todes und der Ernst des sittlichen Verhaltens in dem für jeden Menschen einmaligen Erdenleben. Darum ist die Todesbetrachtung für den Christen eine heilsame Uebung. Sie bewirkt, daß der Tod in seinem Leben ständig schon da ist, wenn aich nicht immer in ausdrücklicher Bewußt heit; und so erhält das Leben sein volles Gewicht. Doch stehen wir damit erst in der Vor- halle des Glaubens. Das eigentliche Geheim- nis des Todes ist für den Christen in jenen Worten des Neuen Testamentes ausgespro- chen, in denen vom„Sterben im Herrn“ die Rede ist. Damit ist ein Sterben gemeint, das eigentlich kein Tod ist, weil jeder, der lebt und an Christus glaubt, in Ewigkeit nicht stirbt(Joh. 11, 26). Hier verliert der Tod sei- nen Stachel. Wohl hat Christus kein physi- sches Heilmittel gegen den Tod gebracht, der Glaube an Christus ist auch kein Zauber- mittel zur Verlängerung des Lebens, und das Sterben selbst behält all seine irdische Bit- terkeit. Aber durch Christus gewinnt der Tod einen neuen Sinn. Er wird zum Durchgang zu einem unvergänglichen Leben. Die Aehn- lichkeit mit Christus, die uns in der Taufe keimhaft eingesenkt wurde, kommt in unse- rem Tode zur vollen Entfaltung. Wir werden teilhaft der Kraft Seines Sterbens und der Herrlichkeit Seiner Auferstehung. Von hier aus verstehen wir auch ein un- vergleichlich schönes Wort des Apostels Pau- Ius:„Ich verlange danach, die Anker zu lich- ten, um mit Christus zu sein.“ Phil. 1, 23. Dies ist auch die Sehnsucht und die Hoffnung eines jeden Christen, daß er durch den Tod dorthin gelangt, wo Christus ist in der Herr- lichkeit Gottes des Vaters. Darum ist für den Christen der Tod wohl bitter und schmerz- lich, wie auch für Christus der Tod am Kreuze bitter und schmerzlich war— aber zugleich ist seinem Tod der Stachel genommen, weil er der Weg zum Leben ist, wie auch Christus dies alles leiden mußte, um so in Seine Herr- lichkeit einzugehen. Deshalb preist die Kirche mit den Worten der Offenbarung die Toten selig, die„im Herrn“ sterben. Offb. 14, 13. F. Graf Lincoln wußte es unmittelbar nach der Wahl Als Amerika vor 100 Jahren wählte, wurde das Ergebnis in Europa erst nach fast drei Wochen bekannt Am Morgen des 9. November wird in nur wenigen Minuten die Nachricht den Erdball umlaufen, wen die Wähler in den USA zum 35. Präsidenten bestimmt haben. Fernseh- und Rundfunkstationen, Fernschreiber und Telefone werden im Handumdrehen die Wahlergebnisse verbreiten, die über Sieg oder Niederlage von Kennedy und Nixon entscheiden. Dieses atemberaubende Tempo der Nachrichtentechnik ist heute selbstver- ständlich, kein Wunder mehr. Wie erstaunt wäre aber vor 100 Jahren ein Zeitungsleser gewesen, wenn ihm sein Blatt schon am Tage nach der Wahl den neuen Präsidenten der USA vorgestellt hätte! An Telegramme aus Paris, London oder Wien, die vom Vortage stammten, waren unsere Urgroßvater zwar schon gewöhnt. Aber eilige Nachrichten aus Washington und New Vork brauchten damals mindestens zehn, ausführliche Briefe der Korresponden- ten etwa 14 bis 20 Tage, ehe sie in den deut- schen Zeitungen erscheinen konnten. So ver- mochte eine große Zeitung in Bayern erst am 23. November 1860 zu berichten, daß der Republikaner Abraham Lincoln 17 Tage zu- vor, am 6. November, die Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten gewonnen hatte. „Old Abe“, wie seine Anhänger den Präsi- denten nannten, wußte allerdings schon in der Wahlnacht von seinem Sieg, der die USA in den Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten stürzte.„Mary, wir sind gewählt“, sagte er zu seiner Frau, als er aus dem Telegrafenamt seiner Heimat- stadt Springfield im Staate IIlinois heim- kehrte, in dem er Stunde um Stunde die Wahlergebnisse hatte einlaufen sehen. Auch in Halifax tickte an jenem Wahl- dienstag ein Telegraf des noch spärlichen nordamerikanischen Telegrafennetzes die Ergebnisse herunter. In dieser Hafenstadt machten viele Dampfer noch einmal fest, bevor sie den Atlantik überquerten. Sie übernahmen die Telegramme sowie die letzte Post und erreichten nach frühestens acht Tagen die englische oder irische Küste. Dort bestand Anschluß an die europäischen Telegrafenlinien. In den meisten Fällen dauerte die Ueberfahrt jedoch zehn bis vier- zehn Tage. Erst 1866 wurde die Nachrichten- verbindung zwischen Amerika und Europa wesentlich schneller und sicherer, als es end- lich gelungen war, das erste Telegrafenkabel durch den Atlantik zu legen. Hauptthemen des Wahlkampfes in Ame- rika vor 100 Jahren waren der Streit um die Sklaverei der Neger und die damit verbun- denen Bestrebungen, die Einheit der Union zu sprengen. Ueber die Außenpolitik der USA sprachen die Wahlredner damals jedoch kaum oder gar nicht. Daß sie heute das be- herrschende Thema ist, macht dem Beob- achter des amerikanischen Wahlkampfes von 1960 den Wandel deutlich, der sich in einem Jahrhundert vollzogen hat. Erstaunlich scheint auch, daß Lincoln im Gegensatz zu den„Urenkeln“ Nixon und Kennedy nicht im Lande umherreiste und Reden über Re- den hielt. Dabei hatte gerade sein Redner- talent ihn schnell berühmt gemacht. Aber nachdem ihn die republikanische Partei im Mai 1860 zum Präsidentschaftskandidaten bestimmt hatte, erlegte Lincoln sich Schwei- gen auf und verwies, nach seiner Meinung befragt, einfach auf seine früheren Reden. Einer tausendköpfigen Menschenmenge, die sich während des Wahlkampfes vor seinem Hause versammelt hatte, sagte er nur:„Sie werden mir freundlichst erlauben, zu schweigen.“ Die Wahlmanager redeten und handelten für ihn. Sie allerdings führten einen schon damals aufgeregten Wahlfeldzug. Man ließ zahl- reiche Broschüren mit einer Biographie Lincolns in großen Auflagen drucken. Das Porträt des Kandidaten erschien auf riesigen Mengen von Medaillen und Seifenstücken. Bei den Wahlversammlungen wurden zu Ehren des Kandidaten viele Teerfässer ver- brannt, und seine Anhänger sangen nach einer einfach, rhythmisch einprägsamen Melodie ein kurzes Loblied auf„Old Abe“. Methoden also, die ebenso modern anmuten Wie der große finanzielle Aufwand, der ge- trieben wurde, aber in Europa erfuhr man erst davon, wenn alles längst vorbe War. Klaus Bosse Hauptversuchsstation für die Postämter von morgen Gegen Ende des Jahres wird das Volumen der täglichen Post in den USA auf 65 Milliarden Stück wachsen In diesen Tagen ist in Providence, der Hauptstadt von Rhode Island, dem kleinsten der fünfzig Staaten der USA, das erste voll- automatisch betriebene Postamt der Ver- einigten Staaten in Anwesenheit des Post- ministers Arthur Summerfield und der staatlichen Behörden eröffnet worden. Es liegt im West River Industrial Park, ganz in der Nähe des Geschäftsviertels von Providence. Das neue automatisierte Post- amt, das das geographische Gebiet von Rhode Island, das südöstliche Massachusetts und Cape Cod bedienen wird., soll in erster Linie, wie Postminister Summerfield in sei- ner Eröffnungsrede betonte, die„Hauptver- suchsstation für die Postämter von morgen“ sein. Hier in Providence werden die mo- dernsten Postmaschinen, die modernste Aus- stattung ausprobiert, bevor sie auch in den ten eingeführt werden. Das Experiment des ersten vollautoma- tisch betriebenen Postamtes in USA war nö tig, weil nach Schätzung des Postministe- Eine Raketen- Abwehr- rakete vom Typ Nike Zeus wurde jetzt für die stau- nenden Neu Vorker mit- ten auf dem Times Square im Zentrum Neu Vorks aufgebaut. AP- Bild riums in Washington gegen Ende dieses Jah- res das Volumen der täglichen Post auf 65 Milliarden Stück angeschwollen sein wird, und um das Jahr 1985 die astronomische Ziffer von 140 Milliarden Stück erreicht ha- ben dürfte. Gegenüber solchen phantasti- schen Mengen im Postversand sind die jet- zigen postalischen Standard- Einrichtungen unzulänglich und veraltet. Solche giganti- schen Mengen von Postsendungen können nur mit Hilfe elektro- mechanischer Maschi- nen bewältigt werden. Mit der Eröffnung des ersten automatischen Postamtes wird also Providence zur Hauptstadt des postali- schen Fortschritts in den Vereinigten Staaten. Das automatische Postamt,. so wie es heute in Providence dasteht, ist von der In- telex Systems Inc. Gesellschaft entworfen anderen Postämtern der Vereinigten Staa- und konstruiert worden. Das ist eine Toch- tergesellschaft der International Telephone and Telegraph Corporation(ITT). Wie der Präsident der ITT, H. S. Geneen, in seiner Ansprache nicht vergaß hervorzuheben, ha- ben die europäischen Tochtergesellschaften der ITT an der technischen Ausrüstung des Postamtes in Providence als Pioniere der elektro- mechanischen Postbehandlung füh- renden Anteil. Der automatische Postbetrieb in Provi- dence wird nach Angabe des amerikanischen Postministeriums imstande sein, täglich ein- einhalb Millionen Stück Post. Briefe, Post- karten, Drucksachen und Pakete, zu bewäl- tigen. Er erfüllt diese Aufgabe mit Hilfe von drei Hochgeschwindigkeits-Fließband- systemen. Jedes dieser drei Systeme hat eine spezifische Funktion zu erledigen und die Post in verschiedene Auffangbehälter zu leiten. Ein in den Fußboden eingelassenes Fließband transportiert Wagen und Kisten mit Paketen sowie Briefpost aus den Post- autos oder Eisenbahnwagen direkt an die Sortiermaschinen. Das zweite System bewegt Postsäcke zu den Sortiermaschinen, die Briefe und Postkarten von den kleinen Pa- keten und der sonstigen Post trennen. Das dritte und ausgedehnteste System endlich befördert die gehäufte oder gebündelte Post innerhalb des Postgebäudes einem Bearbeitungsgebiet zum anderen. Ein über acht Meter hoher Kontrollturm, der ganz in Glas eingeschlossen ist, sorgt durch ein sehr kompliziertes Signal- und Steue- rungssystem für den ständigen Fluß der Post. Hier wird die Post nicht nur automa- tisch gezählt, sondern der Kontrollturm ver- mag auch jederzeit den Stand der verschie- denen postalischen Vorgänge zu überprüfen. Sechs Sortiermaschinen trennen große Kuverts, kleine Pakete, vergessene Hotel- schlüssel und andere verschiedene Postsen- dungen von Briefen und Postkarten. Sie können 25 000 Stück Post in einer Stunde er- ledigen. Dann richten sechs Maschinen die Briefe und Postkarten zur Abstempelung aus, das heißt, sie bringen sie in die nötige Lage. Auch diese Maschinen können 25 000 Stück pro Stunde bewältigen. Schließlich sind 11 Briefsortiermaschinen und zwei Post- paket-Sortiermaschinen vorhanden. Die Briefsortiermaschinen können jede 18 000 Stück Post in einer Stunde bearbeiten. Die Paketsortiermaschinen können 4800 Pakete (2400 an jeder Maschine) in der Stunde ab- fertigen. Das automatische Postamt in Providence ist künstlerisch geschmackvoll und modern ausgestattet. In der Vorhalle zum Postamt können die Besucher, die Marken kaufen oder einen Brief in den Kasten werfen wol- len, 100 Jahre amerikanischer Postgeschichte in Bildern bewundern. 35 farbige Panoramen zeigen aufs anschaulichste den postalischen Fortschritt in den USA von 1860 bis 1960. Dr. R. Van Dyk Wetterbericht mitgeteilt von der Wetter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute meist stark wolkig bis bedeckt und zeitweise Re- gen. Tagestemperaturen um 13 Grad. Auch in der Nacht zu Sonntag wolkig. Tiefsttem- peraturen um 5 Grad. Im Laufe des Sonn- tags Uebergang zu wechselnder Bewölkung mit Schauern. Merklich kühler. Tagestem- peraturen nur noch um 10 Grad. Nacht zu Montag wechselnd wolkig. Frühtempera- turen 3 bis 5 Grad. Mäßiger bis lebhafter Wind, heute noch um Süd bis Südwest, morgen auf West bis Nordwest drehend. Uebersicht: In die milde Südwestströ- mung des britischen Tiefs schiebt sich ein, mit Nordwestkurs, von Spanien kommen- des Tief ein, das den Schwerpunkt des tie- fen Druckes zur Nordsee verschiebt. Damit kann eine recht kühle maritime Rückseiten ter wird dann die Meereskaltluft über Süddeutschland zur Ruhe kommen. Sonnenaufgang: 7.21 Uhr. Sonnenuntergang: 16.58 Uhr. Vorhersage- Karte für 3 1.80 2 Uhr oo 65 0“ Pegelstand vom 4. November Rhein: Maxau 506(6): Mannheim 363 (78); Worms 279(6); Kaub 292(4). Neckar: Plochingen 135(3); Gundels- heim 191(1); Mannheim 360(5). Eine Volksschule sammelte für„Mohole“- Bohrung geophysikalischen Projekts in den USA lie- Selbst Lon Profsekt Mehole“, die Behrung zun kerte die Volksschule von Cave Creek in Arizona: Sie lieferte als Beitrag für das punkt der Erde, eine 6, 70 Dollar-Spende an das zuständige Komitee der Nationalen Aka- demie der Wissenschaften der USA ab, ge- sammelt in 10-Cent-Stücken von 64 Schü! und drei Lehrern. Zwar verzichtete das mitee nach Uebersendung eines Dankschre bens auf eine weitere Mobilisierung der Ju- gend für den Plan der Tiefseebohrung seine Finanzierung. Immerhin läßt sich er- verbundene Wis senschaftliche Wettlauf mi der UdSSR in Nordamerika zu den groß Vorhaben des Atomzeitalters gezählt wi Dieses so interessante„irdische“ For schungsvorhaben im Zeitalter der Aufklä- rung im Kosmos wird Anfang 1961 in das lich der Guadelupe-Insel vor der Küste Mexikos im Pazifik wird das erste Ver- suchsbohrloch in mehreren Tausend Meter Wassertiefe niedergebracht werden, und zwar von„Cuss Ié, dem Prototy des neuent- wickelten Unterwasser-Bohrfahrzeugs, das freischwimmend verankert arbeitet, und da- her praktisch in beliebiger Wassertiefe boh- ren kann. Die Bohrung soll allerdings nur diese Tiefe und die Ueberbohrung von Tau- senden von Meter Wasser werden bohrtech- nische Rekorde; bislang wurden bestenfalls Bohrungen bis 25 oder 30 Meter Tiefe im von„Cuss I“ höchstens in 250 Meter Was- sertiefe ausgeführt wurden. — ͤ— DENRKMAL FUR EINEN FEIND Roman von Seorge Barr Copyright 1960 by S. Fischer- Verlag 14. Fortsetzung „Ja, solange wir am Strand sind“, sagte er schließlich. Aber er war sich sofort be- Wußt, daß seine Antwort nur eine Einladung 2u weiteren Fragen war, die er unter allen Umständen hatte vermeiden wollen. „Und was geschieht nachher mit uns?“ ragte sie. „Das wird sich zeigen“, antwortete er ausweichend,„es spielt jetzt keine Rolle“, Setzte er unbestimmt und gegen seinen Wil- len hinzu. „Wie meinen Sie das? Spielt keine Rolle — Warum?“ „Es geschieht doch alles nur, um Sie in Sicherheit zu bringen“, sagte er fest, mit erneutem Selbstvertrauen. Er würde ihnen alles erklären, bevor sie an Bord gingen und ihnen sagen, daß er zum Schweigen ver- Dflichtet gewesen war. Ganz gewiß würden sie verstehen, daß sie nach England gehen mußten, um in Sicherheit zu sein. Sie blickte ihn lange schweigend an, und dann sagte sie:„Ich glaube Ihnen!“ Baxter hatte sofort ein unbegründetes Gefühl der Erleichterung. Alles würde gut ausgehen. Vielleicht noch eine Stunde, dachte er. Sie Würden den Strand erreichen, und alles würde in Ordnung sein. „Ich war schon lange nicht am Strand“, sagte Lili träumerisch. Etwas wie Ver- Zzückung spiegelte sich in ihrem Gesicht— ein Ausdruck, der sie unwirklich schön er- „Sie sollten mir schreiben“, sagte er Plötzlich, verblüfft darüber, daß er es aus- gesprochen hatte, ehe noch der Gedanke, sie zu fragen, feste Form angenommen hatte. Er wiederholte seinen Namen und gab ihr dann seine Dienst- und Feldpostnummer. Dann lachte er.„Das können Sie natürlich nicht im Gedächtnis behalten“, sagte er, während er dachte, daß es hübsch sein würde, mit ihnen in Verbindung zu stehen und zu hören, wie lange sie in England blei- ben mußten. „Warten Sie, ich werde es Ihnen auf- schreiben“, sagte er, während er einen Blei- stifktstummel aus seiner Hosentasche zog. Da fiel ihm ein, daß alles Papier, das er bei der Landung bei sich gehabt hatte, aufgeweicht worden war.„Haben Sie ein Stück Schreib- papier?“ Lili schüttelte den Kopf. „Ich habe nur meinen Ausweis“, sagte sie, und Baxter fragte sich, was ihrem Lächeln einen so tiefen Reiz verlieh. Einen Augenblick lang blickte er sie sprachlos an. „Werden Sie mir schreiben?“ fragte er. „Natürlich“, sagte sie.„Wissen Sie, daß Sie der erste Amerikaner sind, dem ich be- gegne?“ „Wirklich?“ fragte Baxter. Dann er- innerte er sich an das Notizbuch, das er dem toten Offizier abgenommen hatte. Er zog es aus der Tasche, wählte ein leeres Blatt und rig es heraus, ohne zu bemerken, daß eine Fotografle dabei zu Boden flel. Während er schrieb, bückte sich Lili und hob sie auf „Schreiben Sie mir einfach an diese Adresse“, sagte er,„schreiben Sie, wann Sie wollen, und ich werde antworten!“—„Ja, ja“, flüsterte Bili, aber es klang, als hätte sie ihn gar nicht verstanden, und Baxter blickte sie überrascht an. Eine ungewöhnliche Ver- änderung schien mit ihr vorgegangen zu sein. Ihr Gesicht und ihre Lippen waren bleich und ihre Stirn in tiefe Falten gelegt. „Seine Familie!“ flüsterte sie tonlos. „Seine Familie? Wessen Familie?“ fragte er verständnislos. „Es flel aus dem Notizbuch“, flüsterte sie, während sie ihm das Bild entgegenhielt. „Zeig!“ sagte die alte Frau.„Ja, es ist das Bild seiner Familie!“ bestätigte sie, mit einer Stimme, die Piet iche Besorgnis ver- riet. „Seine Familie, wiederholte Lili. „Es wird alles gut werden, mein Kind“, sagte die alte Frau ohne Ueberzeugung, und Baxter sah, daß ihre Hand auf Lilis Schul- ter zitterte. „Mein Gott, verstehen Sie denn nicht?“ kragte Lili beinahe schreiend. „Nein!“ sagte Baxter, Er sah das Bild an. Es zeigte eine stattliche blonde Frau, An- fang Dreißig, und drei blonde Mädchen, alle vier mit der gleichen Gretchen-Frisur, lange Zöpfe dicht um den Kopf gewunden. Er nahm das Bild aus Lilis Hand und betrach- tete es verständnislos. Plötzlich schien er zu begreifen und runzelte die Stirn.„Wollen Sie damit sagen, daß Sie diese Leute ge- kannt haben?“ fragte er. „Seine Familie!“ wiederholte Lili.„Der Kommandant, ist er—?“ Baxter verstand sofort, und in Gedanken sah er wieder das gramverzerrte Gesicht des toten Majors so deutlich vor sich, wie er es im Morgengrauen gesehen hatte. „Ja“, sagte er. Lili taumelte, als hätte er sie geschlagen. Sie entzog sich der Hand der alten Frau und wich an die Mauer zurück als wäre Baxters Nähe für sie plötzlich un- erträglich geworden. „Der Kommandant ist tot“, flüsterte sie. Sie schien es erst jetzt richtig zu begreifen, und ein Gefühl, das stärker war als Gram, spiegelte sich in ihrem Gesicht. Ihre hell- grauen Augen wurden dunkel, und ungläu- big und entsetzt blickte sie Baxter an.„Und Sie, Sie.„ begann sie und verstummte gleich wieder, als fehlte ihr die Kraft, auch nur ein einziges weiteres Wort hervor- zubringen. „O nein, nein—“, sagte Baxter schnell, „er muß schon eine Weile tot gewesen sein. als wir ihn fanden. Ich habe nur seine Papiere in Sicherheit gebracht“, fügte er hin- zu. In demselben Augenblick fühlte er, dag diese Verteidigung einer Verletzung seiner Pflicht gleichkam. Er wies eine Tat von sich, die, hätte er sie begangen, nur seine Pflicht gewesen wäre: den Feind zu töten. Und doch fühlte er sich erleichtert, daß er sie ehrlich verneinen konnte. „Warum, zum Teufel, ist er dorthin ge- gangen?“ fragte er in plötzlichem Zorn. „Ich weiß es nicht „Vielleicht war es seine Pflicht“, sagte die alte Frau, während Baxter die Fotografie in das Notizbuch steckte und die regelmäßige Handschrift des toten Kommandanten be- trachtete. Aber er verstand nicht Deutsch; sonst hätte er lesen können: Fruh am Morgen Besuch des Feldmarschalls mit sieben Mann Begleitung. Glücklicherweise War ich rasiert und in Dienstuniform. Inspek- tion der Batterien, Blocchduser und Hinder: nisse an den Zugängen zu den Stellungen. Feld- marschall sehr unzufrieden, besonders mit der Qualität des Zements, der bei Verstärkung der Stellungen benutzt wurde. Ließ sich einen Dolck vom Arbeitsbeauftragten und bohrte ihn wiederholt in die Mauern. Zu weick, zu viel Kies. Feldmarschall überzeugt, lerie, besonders flach einschlagender See- Artil- lerie, nicht widerstehen können.— beits beauftragten. Zusätzliche Bereitstellung von Arbeitskräften und Zement unmöglich.(Ich verstand, daß Abschußanlagen für V- Waffen drei Meter hohe Pfosten auf allen Feldern und baumlosem Terrain zu setzen, um Segelflug- zeuglandungen zu verhindern. Feldmarschall, unzufrieden und schlechter Laune, reiste um zehn Uhr fünfundzwanzig ab. Fast den ganzen Tag mit Bericht ans Hauptquartier verbracht. Verlangte Pfosten, da in ganz Merville kein Holz zu bekommen ist. Wunderbarer Frühklingsmorgen, Lerchen singen über den Minenfeldern. Gre- tes Brief beantwortet; drängte sie, mit den Kindern noch vor Schulschluß nach Bad Tölz zu gehen. Versprach, öfter Kleine eee telpakete zu senden. Hdauptquartier meldet bevorstehenden Be- such von politischem Offizier beim Regiment, 9. bis 10. Juni. Sehr unangenehm! Frage: Wie kann ich mein gutes Verhältnis zu den Ein- woknern verbergen? Ausgangssperre verordnen vom 7. Juni an?(Werde es L., Mme G. und dem Priester erklären mussen.) Mme G gluͤcle wünschte mich zu meinen Fortschritten, besonders in der Aussprache. Freute mich s Nachricht von Division, daß mei Urlaub bewilligt, 13. bis 25. Juli. Al. sehen in Bad Tölz! N Wunderbarer Abend. Der Aerm ruhig wie ein See Keine„ L. zuruc durch die 127 55 Plan der Minenfelder daß lebens- in der Hand.. Duft der Apfel- Plüten Fortsetzung folgt) 155 12 strömung sich bis zu uns durchsetzen. Spa- Ein Beispiel für die Popularität eines kennen, daß das„Mohole“ und der damit erste Stadium der Realisierung treten. Oest- nicht auf den Meeresgrund gestützt, sondern 5 rund 150 Meter tief werden, Doch schon Tiefseeschlamm in derartigen Wassertiefen durchgeführt, während tiefere Bohrungen wichtige Teile der Festungen feindlicher Artil- Erkhitzte Auseinandersetzung mit dem Ar- Priorität haben.) Feldmarschall gab Befehl, zahllose . DVV MANNHEIMER LOKATL NACHRICHTEN Samstag, b. November 1900/ Nr. 85 55 i Nr. 28 Fernheizung: Schleppende Abwicklung der Arbeiten.. Die 1 4 Aerger um die Buddelstelle Kunststraße 10 Die 5 i 555 8 5 0 1 in- N 5 iert“ schen Protest von 21 Firmen/ Polizeipräsidium antwortet:„.. haben mehrfach bei der Rhein-Neckar-AG. reklamiert een, 5 5 8 8 5 l 0 Die Geschäftswelt in der Kunststraße ist über die wochenlangen Buddeleien für Fahrzeugs erkehr, durch... die Stadtheizung mehr als verärgert. Das ging eindeutig aus einem Protest hervor, damit verbundene Sperrung er Straße er 3 den 21 Firmen am 12. Oktober an das Polizeipräsidium(Verkehrsabteilung) rich- geben, die einen enteignungsgleichen Ein- teten. Der geharnischte Protest erschien auch am 22. Oktober unter„Anregungen griff darstellen kann. Dabei sind aber, 80 und Beschwerden“ im„MM“, Inzwischen hat Oberamtmann Claus für das Polizei- führt der Bundesgerichtshof weiter aus, die— präsidium bereits Stellung genommen und die Unschuld seiner Verkehrsabteilung Grenzen des Gemeingebrauchs zu beachten. beteuert. Er weist sogar darauf hin, daß seine Dienststelle gegen die schleppende Der Gemeingebrauch der Straße ist dadurch Abwicklung der Arbeiten schon mehrfach bei der Rhein-Neckar-AG, die für die begrenzt, daß die Anlieger alle den Gemein- Mannheimer Stadtheizung und ihren Bau verantwortlich zeichnet, reklamiert hat. gebrauch einschränkenden Maßnahmen m- 5 Inzwischen wurde zu den wochenlangen Aufgrabarbeiten und den damit verbun- nehmen müsen, die sich aus der Notwendig- eine denen Unannehmlichkeiten auch von juristischer Seite Stellung genommen. Ledig- keit ergeben, die Straße in ordnungsmäßigem lich eine Stellungnahme der attackierten Rhein-Neckar-AG steht immer noch aus. Zustand zu erhalten oder den weitergehen- Es hieß damals im Schreiben der 21 pro- testierenden Firmen:„Seit über vier Wochen (Anm, d. Red.: Jetzt acht Wochen) liegt ein nach den uns gegenüber gemachten Aus- kührungen selbst das größte Interesse, den Bauabschnitt abzuschließen. Ihr Schreiben den Bedürfnissen des Verkehrs anzupassen. Soweit derartige Maßnahmen nach ihrer Art und Dauer nicht über den Rahmen des zu- mutbaren Notwendigen hinausgehen, müssen aAusgebaggerter Graben offen, ohne daß die haben wir dieser Gesellschaft e die anliegenden Gewerbetreibenden diese Wiederherstellung normaler Verhältnisse unsere Forder ungen, die Bauarbeiten auf der Beeinträchtigung entschädigungslos hin- das- abzusehen ist. Kein technisches Argument Kunststraße vordringlich zu behandeln und 5 NAR der Dienststellen kann die unterzeichneten auf dem schnellsten Wege abzuschließzen, Einie Entschädigung kann jedoch durchaus 5 Firmen von der Notwendigkeit überzeugen, nochmals besonders ee. in Betracht kommen, wenn eine weiter Ur diese Gräben wochenlang offen liegen zu. 35 5 2 gehende Beeinträchtigung durch diese Ar- 2 ö 8 a 1. 7 j 1 1 gi 0 2 7 eryrschte gestern nachmittag auß em Zu kur den Beuberkn en eutgeren in n N ee 8 Internationales Sprachenge wirr Mannheimer Hauptbahnhof. 15.07 Uhr tra-. zwischen hat„MM“-Leser Dr. Ch. das Pro- 2zö6gert Werden fen 60 Mitglieder der Moralischen Aufrüstung aus Münster ein, weitere 60 folgten im 5 blem von der juristischen Seite beleuchtet. 5 5 0 Laufe des Nachmittags nach. Sie alle werden von Sonntag bis einschließlich Donnerstag 1 Er schreibt:„Die Firmen protestieren nicht jeweils 20 Uhr im städtischen Rosengarten die ideologischen Schauspiele„Hoffnung“ und 815 gegen die erforderlichen Arbeiten und nicht Es gibt keinerlei Zweifel daran, daß das„Der Tiger“ aufführen. Außer Zengakuren- Studenten, Politikern und Gewerkschaftern uus. gegen die damit zwangsläufig verbundenen Projekt der Mannheimer Fernheizung tech- Japan kamen deutsche Bergleute von der Ruhr, Afrikaner, Inder und Malaten. Insgesamt 5 Unannehmlichkeiten, wohl aber gegen Ar- nisch großartig ist; es ist aber genau so klar, sind in der„internationalen Einsatzgruppe für die ideologische Offensive in der Bundes- gBeleu beitsverschleppung, die offenbar unzuläng- daß mit etlichen Terminen etliches nicht ge- republik 17 Nationen vertreten. Vorerst sahen sich die moralischen Aufrüster wäkrend undd liche Koordinierung der Arbeitsgänge. Da- klappt hat. Im April tönte es von der Rhein- einer Stadtrundfahrt ihr neues Offensivgebiet Mannkeim an. Biid: Steiger ö Fa durch ist die Frage berechtigt, ob die an- Neckar-Ad:„Wenn die Arbeiten termin- 5 liegenden Gewerbetreibenden die Beeinträch- gerecht vollendet werden, ist es der Fern- 1 r tigung ihres Geschäftsbetriebes entschädi- heiz-Gesellschaft möglich, noch bis zum Be- Unzufriedene Straßenbahner: In der DFStrab steht zum Beispiel im Para- 8 gungslos hinnehmen müssen oder ob sie ginn der kälteren Jahreszeit im. 17 8 i 5 1 8 e 1 ssene Entschädigung und in der Oststadt jeden gewünschten An- 7„Der Geldbetrag, auf welchen kerausgegeben 8 n„ 2 989955 5 Damit wird's wohl Dienst genau nach Df Strub werden muß, ist laut zu nennen unc solange 5 Der Bundesgerichtshof hat zu dieser Essig werden.. Im Juli sagte dann Dipl.- feinfühlig und gemäßigt in der Hand au halten, bis der Fahrschein und Frage eine grundsätzliche Entscheidung ge- Ing. Winkens auf einer Pressekonferenz, 5 1 N 1 überschießende Betrag ausgehändigt ist. 1 troffen. Das Recht am eingerichteten Ge-„daß jeder Teilabschnitt der immensen Wüh-„Dienst 1 1 1755. rift eint s geiten aber auch die Beförderungsdesti 5 N werbebetrieb, so heißt es in dem Urteil, um- lerei allen Planern nicht geringes Kopf-. 5 5 0. 5 5 1255 mungen, in denen es im I. Teil, Absatz 2, heißt: 5 5. kaßt nicht nur den eigentlichen Bestand des zerbrechen bereitet. Die Bürger sollen jedoch igen f, 155 89 5195. 70% Das Fahrgeld ist in deutscher Währung ab- ee ve triebes, sondern auch dessen konkrete Er- nicht mehr als absolut notwendig durch die. 5 155 ee 5 ür gezählt bereit zu halten. Zur Abnahme von 5 1 7 i 3 scheinungsformen. So kann sich beispiels- aufgeworfenen Gräben behelligt werden.“ 9 8 Große g 4 5 11 7 85 Pfennigstücken im Betrag von mehr als zehn Br. N 5 weise für ein offenes Verkaufsgeschäft in Nicht nur die Bürger, auch die Geschäfts- 5 5 1 auf e. Pfennig und zum Wechseln von Geldscheinen Chef e 5 AILEIN- VWERRAUIE gKünstiger Lage mit langer Schaufensterfront welt... In der Kunststraße scheint letztere e i 410. im Wert von über fünf Mark ꝛst der Schaffner tete di 5 FUR MANNHEIM 15 und guter werbender Wirkung auf Straßen- allerdings tatsächlich erheblich mehr als not- Noe ae le Gry-Gewerkschaftssekretür Kare nicht verpflichtet. eine k e N passanten eine Beeinträchtigung der gewerb- wendig belästigt und behindert zu werden. geren mitt 20 ie Aion i 6 e Dem vorgestern zitierten Paragraphen 138,„A i 5 1—* lichen Betätigung durch vorüberflutenden Kloth fer Form“ praktiziert. Man wolle eine„Heber- Absatz 1 der DBstrab, der das Verhalten ge- neuen HEMDEN-RLEMM spitzung vermeiden, damit die Fahrgäste nicht genüber Fahrgästen regelt, stent auck eine Be. schen 5. 92* 22 itt 1 darunter leiden mussen“. Die Straßenbahner**V'fKFfn„ N In 955 1 7 55 )))) ͤ ũ 8 8 e 1 1 A KI 2 M ch wollten 7 i 50 rab heißt es:„Den Fahrgästen gegenüber ies „%% ¾ ᷣè%( nn. 1 f Kollegen, die mit erstaunli beinfühligkeit erforderlich. Jeder Bedienstete so ie Fahr- Angeklagter verletzte zwei Menschen/ Straftat im Vollrausch e 25 325 5 VVV 11 Rolf Herrmann Begero, zuletzt Matrose, einiger Passanten, die herbeigeeilt waren, befolgen“. Würden die Straßenbahner konse- e zu werden i f lassen Wenn die vorgesehenen Rohre muß wieder zehn Monate„Knast abreißen“. dann brach er zusammen. Begero aber rannte quent und überspitzt die DFStrab Dienstan- Die„ Beförderungsbestim- nicht rechtzeitig geliefert werden, so darf Diesmal wegen einer Rauschtat, begangen in davon, schlug unterwegs einigen Passanten weisung für den Fahrdienst der Straßenbuh- mungen lauten:„Den allgemeinen Anordnun- eben der Auftrag zum Ausheben der Gräben der Nacht vom 5. auf den 6. August 1960. die Faust ins Gesicht, wurde von einem sol- nen) einhalten, dann würde der Verkehr so gen der Aufsichtsbehörden ist Folge zu lei- nicht krüher erteilt werden.“ Die 21 Firmen Begeros Opfer waren zwei Mannheimer Bür- chermaßen Geschlagenen verfolgt und am zusammenbrechen wie am letzten Montag. der Kunststraße wiesen auch noch darauf Ser. Einer brach zusammen, nachdem Begero Marktplatz gestellt. Vor Gericht sagte dieser Diese Möglichkeiten behalte sich die Gewerk- ihm ein Stilett in den Unterleib gerannt Verfolger aus, er habe den Begero„sehr sanft schaft für den Fall vor, daß sie zu keinem Bin, daß entsprechende Vorarbeiten zu tref- ten gewesen wären(Verschweißen längerer hatte, ein anderer wurde von mehreren Sti- auf den Boden gelegt.“ Möglicherweise zu befriedigenden Verhandlungsergebnis komme. Im unsere Leser über die 86 Seiten um- VETTER“ chen im Unterarm und Oberarm verletzt. Schauplatz der erster Handlung war die Mit- telstrage, Schauplatz des letzten Aktes war der Marktplatz. An all das konnte sich Be- gero nicht mehr genau erinnern. Er hatte zu- sanft. Denn Begero war auf einmal wieder da. Stach zu, einmal, zweimal, dreimal. Der Verfolger mußte mit schweren Armverlet- zungen ins Krankenhaus. Die Polizei stoppte aber endgültig den Amoklauf. Strecken usw.),„bevor der ruhende Verkehr in so unerhörter Weise gestört wird.“ Die Unterzeichner des Protestes machten auch noch die Anmerkung, daß die gleichen Ar- beiten auf den Planken weit zügiger von- REISEcOcKT AHL ein Vortragsabend f fassende DFStrab zu informieren, zitieren wir seit Donnerstag in loser Auswahl einige, für die Fahrgũste interessante Paragraphen. Das kam einigen Straßenbahnern in den falschen statten gegangen seien. Den Beschwerdeführern mann Claus(Polizeipräsidi tat abschnitt beschleunigt durchzuführen ist, da die Kunststraße für den fließenden und Oberamt- m) am 19. Okto- ber kund und zu wissen:„Wir haben schon bei Erteilung der Aufgrabeerlaubnis von der Rhein-Neckar-AGd gefordert, daß dieser Bau- Viel getrunken.„Das ist mein Pech“, gestand er freimütig. „Pech“ ist überhaupt so eine Lieblings- Vokabel des 35jährigen. Er hatte immer „Pech“.„Man macht da e bissel un“ dort e bissel un“ dann sitzt mer halt widder.. Mit Bissel-Bissel begann Begero 1940. Damals als Bäckerlehrling. Seine Lebensgeschichte schil- derte er sehr drastisch dem Mannheimer Der allzu reichlich genossene Alkohol schloß natürlich jede Zurechnungsfähigkeit aus. Angeklagt war Begero auch einer Rauschtat(330a StGB). Da gab es aber nichts zu rütteln. Zehn Monate Gefängnis, lautete das Urteil. Um mit den Worten des Angeklag- ten zu sprechen: Die nächste„Teilzahlungs- rate“ ist mal wieder fällig geworden B. Pr. Hals. Sie empfanden darin so etwas wie eine Aufwiegelung des Publikums. Das wiederum hatten wir ganz und gar nicht im Sinn. Wir entsprechen deshalb gern der Bitte von Ge- Werlesckhaftssekretar Karg, nicht nur die DFstrab, sondern auch die„Beförderungsbe- stimmungen für die Verkehrsmittel der Städ- tischen Straßenbahnen Mannheim-Ludwigsha- fen“ auszugsweise abzudruccen. DIENSTAG, 8. Novembh. 1960, im Auditorium maximum der Wirtschaftshochschole Mannheim Beginn: 20.00 Uhr Eintritt frei! ZU diesem interesscnten Film- q bend sind Sie herzlich eingeladen. ruhenden Verkehr in ihrer vollen Breite be- nötigt wird. Wegen der schleppenden Ab- Schöffengericht. Es ging los mit dem Erzie- hHungsheim, ging weiter mit Militärgefängnis Wicklung der Arbeiten haben wir mehrfach g 1 1 5 Wir zeigen 4 fesselnde Ferbton- e been wee de een eben bee eh Keen we SO) WWI DH e eee e wurde uns FF Wieder zuge- Fremdenlegion. Die nächste Station war ein 2 5 5 sagt, daß mit besonderem Nachdruck dort pritisches Militärgefängnis. Grund: Unerlaub- a karten erhalten sie kostenlos in Searbeitet wird. Die Rhein-Neckar-Ad hat ter Waffenbesitz, schwerer, gemeinschaftli- onserem Refseböro, ragen cher Einbruchsdiebstahl. Und so ging das sion is 3 weiter: Landstreicherei, Urkundenfälschung, empfir Zehn Glas Bier und Schnaps: Gefangenenmeuterei, Betrug, Diebstahl, Un- mit Ih terschlagung.. Begero:„Ich mach halt Le- des Ve — benslänglich auf Teilzahlung.“ Nur in den Schüler zechten wacker letzten zwei Jahren hatten die Gerichte pia Bub mit Alkohol vergiftung wenig Arbeit mit Begero. Er arbeitete als biete In Neckarau kam ein 14jähriger Schul- Matrose. Ja und da hab ich Tas un Nacht gen se zunge derart betrunken nach Hause, daß arbeite milsse. Da hat mer wenig Zeit für daraus seine Eltern eine Alkoholvergiftung be- Vas anneres., Nur mit dem Trimten int er Erweis fürchteten. Sie schalteten die Polizei ein. damals an. Vor den Schöffen renommierte 9 Wie die folgenden Ermittlungen ergaben, Besgero:„Ganze Völkerschaften am Neckar hatte der Junge zusammen mit noch vier F sten. Wer diesen Anweisungen nicht nach⸗ An jenem bewußten Augustabend hatte Begero in der Mittelstraße„getankt“. Im Lo- kal traf er einen jungen Mann. Begero, offen- sichtlich zu Händeln aufgelegt, maulte los. Der junge Mannn verließ daraufhin den Tisch. Später auch das Lokal. Daß Begero vor ihm schon das Lokal verlassen hatte, wußte er nicht. g Auf der Mittelstraße/ Ecke Fröhlichstraßge passierte es. Begero meinte zwar, der junge Mann habe ihn verfolgt. Aber der Verletzte sah niemand, der vor ihm herlief. Das Stilett 0 fuhr—„urplötzlich“— dem jungen Mann in Aktion Dienst nach Dienstvorschrift: Feinfühlig und gemäßigt. den Unterleib. Er vernahm noch die Fragen Zeichnung: Schneider gleichaltrigen Freunden am frühen Nachmittag eine Gastwirtschaft besucht. Dort führte sich der durstige Schüler zehn Glas Bier zu Gemüte; außerdem hatten die Vier noch ein beträchtliches Quantum Zwetschgenwasser getrunken, das sie in der harmlosen Verpackung dreier Cola-Flaschen mitgebracht hatten. Den Schnaps hatten sie sich„organi- siert“, als zwei von ihnen vor dem Ge- lage bei einem Geschäftsmann Haus- Arbeiten verrichtet hatten. ſcommt, hat die Bahnanlagen oder das Fahr- zeug eu verlassen; eine Rücherstattung des Fahrgeldes erfolgt nicht.“ Sollte die Gewerkschaftsaktion noch länger andauern, so besteht Aussicht, daß sich das Stiaßenbahnpersonal eine perfekte Paragra- phen hunde aneignet. Aber nicht nur das Per- soal. Schüttete doch gestern auf der MM-Re- dation ein Schaßner sein Herz aus: Bei einer Meinungsverschiedenkeit mit einem Fahrgast griff dieser in die Brusttasche, wo er einen MN Zeitungsausschnitt verwahrt kielt und zitierte die Bystrab.„Höflich aber bestimml“ Mac * 2 50 Dia-Projeldoren.... natürlich vollautomatisch! O 7, 5 an den Planken relefon 2 68 44/48 Unverbindliche Vorführung sämtl. 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Novem- ber 1960 werden an die vierzig strahlend weiße Vitrinen aufgebaut sein. Besondere Beleuchtungseffekte sorgen in den Abend- stunden für eine wirkungsvolle Attraktion. Fast alle Ausstellungs-Vitrinen sind an Mannheimer Geschäftsleute und große. Mar- KRenartikelfirmen vermietet. Dort bleiben die Gewinne acht Wochen lang ausgestellt. Sieben Personenkraftwagen sind ebenfalls für ein Fünfzigpfennigstück zu gewinnen. Allmonatliche Pressekonferenz bei OB Dr. Reschke: Die monatliche Kaffeestunde der Presseleute mit dem Oberbürgermeister ern- tete diesmal frische Eindrücke von der Wüstenreise. Oberbürgermeister Dr. Reschke schickte kleine Mitteilungen voraus; Schillerpreis-Kandidat Prof. Dr. Theodor Eschenburg hat sich über die Zuerkennung sehr gefreut, für die Uebergabe des Preises wurde der 6. Dezember in Aussicht genommen, dabei will Prof. Eschenburg im Florian-Waldeck-Saal über„Aemterpatronage im Lauf der Geschichte“— sein Spezialthema— sprechen. Er hat sich in Der Verlag Bibliographisches Institut in Mannheim stiftet die Mittel für die ersten fünf Verleihungen. Dem Preisgericht gehö- ren an: der Oberbürgermeister, ein Vertre- ter des Bibliographischen Instituts, der Kul- turreferent der Stadt, zwei Gemeinderäte, weitere drei Mitglieder können zugewählt, Sachverständige(ohne Stimmrecht) können herangezogen werden. Der erste Preisträ- ger wird bereits in der Dezember- Sitzung des Gemeinderats bekanntgegeben. Der Konrad-Duden-Preis wird mit dem Schil- lerpreis alternieren, so daß in jeden Jahr ein Preis verteilt werden kann. Die Idee dieses Preises hängt zusammen mit der Duden-Redaktion und der angegliederten Forschungsstelle für die deutsche Sprache, die ihren Sitz jetzt in Mannheim haben. Wien und Baden(bei Wien) erzählte Dr. Reschke: Die Einladung ging von der Nie- derösterreichishen Handelskammer dem Wiener Oberbürgermeister aus. Be- sichtigt wurde der auch städtebaulich inter- essante sehr ausgedehnte Wohnbau. Die Mieten werden niedrig ge- US-General grüßt deutsche Bevölkerung Edgar C. Doleman übernahm die 8. Infanterie-Division Brigade-General Edgar C. Doleman, der Chef der achten US-Infanterie- Division, rich- tete dieser Tage an die deutsche Bevölkerung eine kurze Grußbotschaft: „An diesem, meinem ersten Tage in der neuen Befehlsstelle, möchte ich der deut- schen Bevölkerung innerhalb des Divisions- gebietes Bad Kreuznach, Baumholder, Mainz, Wiesbaden, Dexheim, Wackernheim, Darm- stadt und Mannheim) versichern, daß ich neben der Genugtuung über das mir übertra- gene Kommando über eine solch hervor- ragende Einheit wie es die 8. Infanterie-Divi- sion ist, ein Gefühl der großen Dankbarkeit empfinde über die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihnen in einem Geiste der Harmonie und des Verstehens zusammenarbeiten zu können. Ich habe davon Kenntnis erhalten, daß die Division in der Vergangenheit auf dem Ge- biete der deutsch- amerikanischen Beziehun- gen sehr aktiv gewesen ist. Sie dürfen sich darauf verlassen, daß die Fortsetzung und Erweiterung dieser Beziehungen das haupt- nichtmilitärische Ziel meines Kommandos sein wird. Als Mitglieder der NATO arbeiten Deutschland und die Vereinigten Staaten Seite an Seite zur Erreichung eines dauern- den Friedens, der sich auf gegenseitigem Ver- stehen und einer Freiheit vor Uebergriffen gründet. Mit dem festen Gedanken an diese Brüderschaft strecke ich meinen deutschen Nachbarn in einem Geiste des Friedens und der Freundschaft die Hand entgegen.“ * General Doleman, der neue Kommandeur der 8. US-Infanterie- Division, wurde am 8. September 1909 in Washington(D. C.) ge- boren. Er besuchte die Militär-Akademie und erhielt am 13. Juni 1933 das Patent eines Offlziers der Infanterie. Im Juli 1942 be- endete er die Ausbildung an der General- stabsschule und wurde stellvertretender Aus- bildungsdirektor der Infanterie-Schule. Vom Januar bis Dezember 1943 war General Dole- man Bataillonskommandeur beim 30. Infan- terie- Regiment der 3. Infanterie-Division und nahm am Krieg in Nordafrika, Sizilien und auf dem italienischen Festland teil. Drei Jahre, von 1945 bis 1948, war Gene- ral Doleman in Bolivien als Chef der dorti- gen amerikanischen Militär-Mission. Im Jahr darauf absolvierte er die Stabsschule der amerikanischen Streitkräfte und wurde Stabsofflzier im Heeres ministerium. Im Juni 1951 promovierte er an der Heereskriegs- schule. Es folgten zwei Jahre in Fort Leaven- worth als Leiter der Stabsabteilung auf der Generalstabsschule. Nach einem Uebungs- lehrgang auf der Infanterie-Schule wurde Doleman dann zuerst Regimentskommandeur des 31. Infanterie-Regiments und dann stell- vertretender Stabsabteilungsleiter in Korea, zuletzt beim Hauptquartier der 8. US-Armee. Im Juli 1959 wurde General Doleman Lei- ter der Stabsabteilung für den pazifischen Raum der US Armee(USARPAC) und jetzt kam er nach Bad Kreuznach, um das Kom- mando über die 8. Infanterie-Division zu übernehmen. Seine Beförderungsdaten sind: zum Ober- leutnant am 13. Juni 1936; zum Hauptmann am 9. September 1940; zum Major am 18. Mai 1942; zum Oberstleutnant am 22. Oktober 1942; zum Oberst am 16. April 1945 und zum Brigade-General am 5. Juli 1956. 0 dankt und bei einem kurzen Besuch Termin und Thema mit Dr. Reschke ausge- macht. Ein weitererer Preis wird künftig in Mannheim alle zwei Jahre vergeben: Der mit 5000 DM dotiierte„Konrad-Duden-Preis“. Er wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die deutsche Sprache besondere Verdienste erworben haben. Von der Reise des Kulturausschusses nach und kommunale einem reizvollen Brief an die Stadt be- halten, ein niedriges Lohnniveau ist die Voraussetzung für die Exportleistungen der österreichischen Wirtschaft. Der kommunale Wohnbau ist die Folge des rücksichtslosen Zinskasernenbaus in der Vergangenheit. In moderne Wohnblocks werden Wohnstätten kür alte Leute eingestreut, eingeschossige Häuschen mit Zweizimmerwohnungen, eine Art moderner„Fuggerei“. Wien hat heute 1,7 Millionen Einwohner, 42 000 ha der Ge- markung befinden sich im Besitz der Ge- meinde(Mannheim besitzt 14 000). Die Mannheimer interessierten sich für Fußgängerunter führungen an Verkehrs- Knotenpunkten und die neue Wiener Stadt- halle, einen Saalbau mit Sälen für Riesen- veranstaltungen, Eislauf, Wassersport usw., für den bisher keine Parkgelegenheiten ge- baut wurden. Die zentrale Lage kommt der Masse der Fußgänger entgegen, die Motori- sierten sollen sich behelfen und nicht ver- langen, daß der Parkplatz für sie unmittel- bar bei der Stadthalle sein muß. Am zwei- ten Tag wurde der reizvolle Badeort Ba- den mit seinen Schwefelquellen besucht, der nach langen Besatzungsjahren sich wieder Sehr nett herausmacht. Am dritten Tag sah man historische Baudenkmäler und be- suchte den„Senatsrat“, das Referatsleiter- kollegium der Stadt Wien. Die Mannbei- mer wurden überall mit überströmender Liebenswürdigkeit empfangen. * Zu der Reise nach Algier hatte die Inter- nationale Bürgermeisterunion eingeladen. Dr. Reschke zählte zur zweiten Reisegruppe (mit abgekürztem Programm), der u. a. Ober bürgermeister Klotz(Karlsruhe) und Präsident Dardel(franz. Sektion der Inter- nationalen Bürgermeisterunion) angehörten. Von Paris gings in zwei Flugstunden nach Algier, wo ein pausenloses Programm ab- zuwickeln war: Empfang beim Bürgermei- ster, Essen im Franco-Muselmanischen Club, Samstag, 5. November Theater: Nationaltheater Gr. Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Doktor Faust“(Miete C, Th.-G. Gr. C, kr. Verkauf); Kl. Haus 14.00 bis 16.00 Uhr: „Die Schatzmühle“(außer Miete); 20.00 bis 22,30 Uhr:„Das Käthchen von Heilbronn“(Miete E, Halbgr. I, Th.-G. Gr. E, fr. Verkauf); Mann- heimer Puppenspiele, D 5, 4, 20.00 Uhr:„Das Gespenst von Canterville“; Kellertheater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städt. Bühne Hei- delberg 20.00 bis 21.45 Uhr:„Die Troerinnen“ (Samstag-Miete- Schauspiel, fr. Verkauf); Konzerte: Volks- und Musikbücherei, U 3, 1, 20.00 Uhr: Klavierabend mit Rudolf Müller- Chappius; Mozartsaal 20.00 Uhr: Kammer- musik(Mandolinata Mannheim 1920). Filme: Planken Gr. Haus:„Die Botschafte- rin“; Kl. Haus:„Der Mann in der Schlangen- haut“; Palast:„Flitterwochen in der Hölle“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Rhapsodie in Blei“; Al- hambra:„Schlagerraketen“; 23.15 Uhr:„Mona, die Schwedin“; Universum:„Division Branden- burg“; Royal:„Jenseits von Eden“; Kurbel: „Ledernacken“; Capitol:„Die Brücken von Toko-Ri“; 23.00 Uhr:„Mohawk“; Alster:„Nur wenige sind auserwählt“; Schauburg:„Psycho“; Scala:„Porgy und Bess“; Abendstudio im City:„Fernruf aus Chicago“. Sonntag, 6. November Theater: Nationaltheater Gr. Haus 14.00 bis 16.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“(Mannh. Ju- gendb. Gr. A, fr. Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr: „La Traviata“(außer Miete); Kl. Haus 15.30 bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolo- mini“; 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“ (jeweils Th.-G. Nr. 37114240, fr. Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städt. noch nicht fest. gilt 30 neue Franken, ab Bougie 40 neue Im Dezember: Zum ersten Male Konrad-Duden-Preis Kreisverein Mannheim e. V.— . Beri n interessante i i in die algerische Wüste wurden erfolgreich abgeschlossen: Anfang icht vo anten Meisen une ien mec en e e Empfang beim Gouverneur de Louvrier. Der ehemalige Oberbürgermeister Max Ade- nauer war überall Hahn im Korb, der Narne Adenauer ist von einer unabsehbaren Fo- pularität. Der erste Wüstenflug führte nach Hassi — Messaoul: riesige Erdgasfackeln leuchte ten durch Nacht und Wüste, weil heute nur das Oel vorkommen interessiert, das Erdgas soll später abgefangen werden und die Druckverhältnisse regeln für das Oel. Raffinerien. gie. Der Selbstkostenpreis steht(angeblich) Eine Tonne Oel ab Werk Franken. Nach einem interessanten Intermezzo in Ghardaia wurde Hassi-R'mel angeflogen, Wo französische und deutsche Firmen Erd- gas fördern aus einem Vorkommen, das auf 500-800 Milliarden ebm geschätzt wird. Zehn Milliarden ebm jährlich würden aus- reichen, die Bundesrepublik auf Erdgas umzustellen. Nach Abzweigen des Gasolins geht das Gas per Pipeline an die Küste (Zwischen Oran und Bougie). Europa transportiert wird, anderer durch Pipeline nach Marseille ge- jagt. Der Selbstkostenpreis: 1,5 Pfennig pro ebm besagt nicht viel, weil niemand weiß, Was an Transportkosten dazukommt. Irr- gendwelche Erwägungen in Mannheim sind müßig, so lange der Preis ab Rhein- ebene nicht feststeht. Giftfreies Gas wäre natürlich sehr angenemmm Oberbürgermeister Dr. Reschke abschlie- hend: Es war eine der anstrengendsten und interessantesten Reisen meines Lebens. Wenn die Entscheidungen spruchreif wer- den, sollte man große Erdgasabnahmege- sellschaften gründen, keine Sondervorteile kür Einzelgänger suchen. Ganz ungeschoren kam der OB auch diesmal nicht davon, als die Frage nach der Situation bei der Straßenbahn gestellt wurde: Die Leistungszulagen für Groß- raumwagenschaffner erscheinen begründet, der Oberbürgermeister hatte noch keinen Bericht über den jüngsten Stand der Ver- handlungen. Die sture„Einhaltung der Be- triebs vorschriften“ wurde als eine zwei- schne:dige Maßnahme lebhaft. 1 . W. Wohin gehen wir? Unbestechliche“, (fr. Verkauf). Konzerte: Konkordienkirche, 20.00 Uhr: Kir- chenmusik;„Morgenstern“, Sandhofen, 20.00 Uhr: Herbstkonzert Harmonika- Orchester und Mandolinen-Oechester„Rheingold“ Sandhofen); Olymp-Lichtspiele, Käfertal, 16.15 Uhr: Herbst- konzert Handharmonika- Kameradschaft Rhein- gold). N Filme(Aenderungen): Alhambra 11.00 Uhr: „Schöne weite Welt“; Universum 11.00, Uhr:„Martin Luther“; Alster 11.00 Uhr:„Kö- nigin Christine“; Abendstudio im City:„Rasho- mon“. Sonstiges: Kunsthalle 16.15 Uhr„Lustig- Heiter-Bedenkliches“, 20.15 Uhr„Bastien und Bastienne“(Marionetten- Exposé); Musensaal 20.00 Uhr:„Hoffnung“(Moralische Aufrüstung). Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 26701): Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 25017): Falken-Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 51940); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 56368); Storchen- Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 82570); Schwarzwald-Apo- theke, Schwarzwaldstraße 10(Tel. 20598); Ro- sen-Apotheke, Obere Riedstraße 40(Tel 76616); Brunnen-Apotheke. Feudenheim. Hauptstr. 44 (Tel. 72126); Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Straße 4(Tel. 86232). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Johann Hoffmann, Melchior- straße 4(Tel. 52084). Heilpraktiker: 6. November, Wilhelm Höff⸗ linghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tele- Gastspiel Burgtheater Wien Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der kon 72035). 59 Bohrtürme fördern 20 000 ebm täglich und decken den Bedarf von zwei Eine Pipeline(900 km) verbindet mit Bou- Wie es nach ist noch nicht entschieden. Wahrscheinlich wird ein Teil verklüssigt für den Tankertransport, ein 13.30 Aus dem Polizeibericht: Mann sprang in den Neckar Wei! Wohnung gekündigt wurde Vor 7 Uhr beobachtete ein Schiffsführer, der mit seinem Kahn neckarabwärts fuhr, einen jungen Mann, der von der Jungbusch- brücke hinab in den Fluß sprang. Matrosen des Schiffes konnten den Springer rechtzeitig finden und aus dem Wasser ziehen. Der Gerettete war bei seiner Einlieferung ins Krankenhaus noch bewußtlos, erholte sich jedoch bald wieder. Offenbar hatte er sich durch den Sprung von der Brücke keinerlei innere Verletzungen zugezogen. Wie der junge Mann äußerte, war ihm nach einer durchbummelten Nacht sein Zimmer ge- kündigt worden; aus Verzweiflung hierüber habe er den Entschluß gefaßt, aus dem Leben zu scheiden. Zügelloser Bursche Nach 21 Uhr hantierte ein 25 jähriger Ar- beiter auf dem Gelände einer Tankstelle in Rheinau unbefugt an einer elektrischen Luft- pumpe. Der Tankstellenbesitzer stellte ihn daraufhin zur Rede, erhielt jedoch als Ant- wort einen Faustschlag und ausfällige Be- merkungen, Eine Funkstreife nahm den ge- Walttätigen Burschen vorläufig fest. Auf der 8 Das in MANN HE 5 meistgeffunkene Ble Wache setzte der Festgenommene seinen Ehrgeiz daran Stühle, Tische und Schreib- maschinen umzuwerfen. Als er schließlich auch noch gegen die anwesenden Polizisten tätlich vorging, wurde sein Widerstand mit Gewalt gebrochen. Gegen die Friedhofsmauer Am Friedhof in Straßenheim wurde am frühen Morgen ein stark beschädigter, ver- lassener Personenwagen aufgefunden, der Blutspuren aufwies. Wie sich ergab, war der 21 jährige Fahrer, ein Viernheimer, während der Nacht infolge zu hoher Geschwindigkeit aus einer Linkskurve getragen worden und an der Friedhofsmauer gelandet. Der Unfall- fahrer hatte sich Gesichtsverletzungen zu- gezogen, die sofortiger ärztlicher Hilfe be- durften. Ein mitfahrender junger Mann war mit einer leichten Verletzung davongekom- men. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 3500 Mark. Von Straßenbahn erfaßt Ein junger Mann, der auf der Friedrich- Ebert-Straße in Höhe der Soironstraße über die Stragenbahnschienen lief, wurde kurz vor 18 Uhr von einem Zug der Linie 4 angefahren und zu Boden gerissen. Nach Auskunft des Krankenhauses erlitt der Verunglückte eine Gehirnerschütterung und einen Ober- schenkelbruch. Des Fahrens unkundig Zu nächtlicher Stunde kam einem 26 jährigen der unheilschwangere Gedanke, sich vor K 5 in einen geparkten Lastwagen zu setzen und davonzufahren. Seiner un- genügenden Fahrkenntnisse wegen kam der Kraftfahrlaie jedoch nicht weit; er prallte gegen eine Gaslaterne, verließ das Fahrzeug und rannte Hals über Kopf davon. Nach kurzer Verfolgung konnte der Flüchtige ge- stellt werden. In Anbetracht der kurzen „Reisestrecke“ fiel der Schaden mit etwa 1000 Mark sehr hoch aus. Die Ausstellung„Arbeitsschau über die Tätigkeit der Folkwang- Schule für Gestal- tung in Essen“ in den Räumen des Mann- heimer Kunstvereins ist am Sonntag, 6. No- vember, zum letzten Mal zu sehen. FUR ALLE, DIE BESSER 0 WEITER KOMMEN OPEL/ 1200 Preise ab Werk: DM 5675.. Mit OLVMAT DM 5985. Frisch- luftheſizung OM 160 Günstige Finanzierungsmögliohkeſten durch unsere Allgemeine Finanzierungs-Gesellschaft m. b. H. a Steuer und Mindesthaftpflicht OM 34. monatlich. Sut gewählt wie der ganze Wagen Das muß festgehalten werden: Der OPEL /200 macht sich sehr gut., und macht sich mehr als gut bezahlt für alle, die ebensogut fahren Wollen, wie sſe zu rechnen verstehen. Ein Automobil, das für gesunde Verhältnisse sorgt- durch viel Platz, große Bequemlichkeit und Fahrruhe. Ein OPEL-Motor, mit dessen ſebendigen 40 PS man zügig voran- und schnell 107 et cet Ein Kofferraum, bei dem man keine Gepacksorgen zu haben braucht. So viel geht da hinein! Ein Wagen, mit dem man sicher fährt- und sicher geht in den Kosten. Kraftstoffverbrauch(nach DIN) 8. Ltr. auf 100 km. 0 b.. L. der Zuverlässige Seite G MANNHEIMER MoRGHN MANNHEIMER Lo KALNAcHRIcHT EN Mitglieder der katholischen Jugend besuchten die Hauptstadt: Berlin: Anschauungsunterricht für junge Menschen Gemeinsames Die Kalamität der„Insel Jugend und Mitglieder des Hauses bei einem Aufenthalt Katholiken aus der Zone wi Ostberlin und der Zone duf Jugendheim wurde ein Seminar rde im Gesamtdeutschen Ministerium u Nack Berlin kommen könnten, um daf Berlin- Problem, Mit unverholenem Interesse. mein Nachbar die kalte Platte, die die Ste- Wardesse serviert. Er hat an meiner Seite in Berlin-Tempelhof das Fl gen, das uns in einstü Frankfurt am Main b i ser Flug die höchst ang e 8 ürzung einer langen Bahnreise, für ihn bedeutet er den Sprung in die westliche Freiheit. Erst 297 22 25 e, e G Ui vor wenigen Wochen floh mein Nachbar, wie die meisten Passagiere dieses Flugzeugs, ins Westberliner Lager Marienfelde. fast alle Bauern und verließen ihre Heimat wegen der Zwangssozialisierung der SED auf dem Lande. Die Gruppe der Mannheimer Katholi- schen Jugend und rund 50 Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft des Mannheimer Hein- rich-Peschhauses, eines von Jesuiten gelei- teten Informations- und Schulungszentrums. besuchten das Lager Marienfelde, Ein guter Teil der 400 Flüchtlinge, die täglich in den Westen fliehen, kommen mit Pappkartons, mit Koffern aber auch ohne Gepäck an. Der Magnet des westdeutschen Wohlergehens * erlebten Jugend- Arbeitskreises in der deutschen Hauptstadt. den Mannheimern deutlich, den Westen vertrauen und hoffen. In einem Westberliner veranstalet. Berlin bedeutet und was wir mit dieser Stadt verlieren würden“. urde betont im in Westdeutschland jene aufzurütteln, an der Berlin-Sorge müde oder gleichgültig zu werden beginnen. Sie sind Auhe noch nie verloren“, Vertrauen aufgeben würde, so gesteht er, ist die Berührung dessen, der einer freiheit- Unkreiheit treu bleiben will. Bat sie nicht angezogen. Diese Zeiten schei- nen vorbei zu sein. Viele, die hier in Ma- rienfelde Zuflucht suchen, sind immer noch Bauern, die nicht in die land wirtschaftlichen Produktionsgemeinschaften eintraten. Vor der Notaufnahme kommission geben sie oft erschütternde Tragödien zu Papier. „Was in der Zone geschieht, ist für uns null und nichtig“, rief vor kurzem Minister Lemmer in einer Bundestagssitzung aus. Wie wenig solche geharnischten Proteste vermögen, sagte mir ein junger Mann aus der„DDR“, mit dem ich in Berlin sprach. „Protestieren könnt ihr ja, es nützt aber nichts“. Dieser Student war, wie eine Reihe anderer junger Leute, nach Berlin gekom- men, um sich mit den katholischen Jugend- macht diese jungen Menschen sehr wachsam. Blick auf die Leinwand Durchscknittliche Robinsonade: Palast:„Flitterwochen in der Hölle“ Dieser Schwarz- Weißg-Film nach dem Buch und unter der Regie von Johannes Kai schildert recht drastisch das Verhalten von Menschen, die unfreiwillig auf einer kleinen Insel zusammenleben müssen. Durch einige etwas ungewöhnliche Vorkommnisse wird die Spannung der Handlung gesteigert, was auch recht gut gelingt. Die Personen sind aber zu kraß gezeichnet: Entweder sind sie Halbe Engel oder aber ganz schlimme Böse- wichte. Die einzige Ausnahme macht Chri- stiane Nielsen, die zusammen mit Jan Hen- driks passable Leistungen zeigt. Gut gefallen auch Erwin Strahl, Georg Thomas und Henry Boone. Am Schluß der Handlung gibt es ein Happy-End. Insgesamt gesehen nicht schlecht, aber manchmal sehr banal. Etwas weniger Pathos in der Handlung hätte dem Film auch nicht geschadet. Ho Krieg im Pazifik: Kurbel: „Ledernacken“ Und wenn der Krieg nicht zu Ende wäre, würden sie noch heute Paziflk-Inseln erobern. Im Film tun sie es noch heute, Und die Einfallslosigkeit der amerikanischen Produzenten versucht weiterhin mit Stoffen, die niemand mehr sehen will, Kassenerfolge zu feiern. Vielleicht waren solche Kriegs- Menschen immer eine Aufpulverungsspritze. Die Kontakte mit Gleichgesinnten in Berlin, Erik Ode einen Streifen um die berühmten Angehörige der Mannheimer Katholischen des Mannheimer FHeinrich-Pesck- In Gesprächen mit jungen wie sehr die Menschen aus Fachleute berichteten dabei„was uns Bei einem Empfang daß leider nicht genug junge Leute die am lichen aus Mannheim zu treffen, Denn der eigentliche Zweck dieser Fahrt nach Berlin War die Zusammenkunft mit Jugendlichen, die in der„DDR“ tapfer ausharren, obwohl die Gottlosenpropaganda täglich am Arbeits- Platz, in der Schule oder in der Universität auf sie niederprasselt. Immer wieder wurde von unserer Seite in den Gesprächen mit den jungen Leuten aus dem Osten die gleiche Frage gestellt:„Warum laßt ihr diese makabre Inszenierung einer Demokratie ein- fach nicht hinter e uch?“„Wir haben hier eine Aufgabe“, antworteten die meisten. Wir haben unseren Kreis in dem wir wirken, auch nach außen hin“. Die Möglichkeit sich zusammenzuschlie- Zen, beispielsweise wie in Ostberlin zu einer katholischen Studentengemeinde, ist diesen jungen Menschen übrigens unbenommen. Allerdings kann in solchen Gemeinschaften keiner dem anderen trauen, Spitzel haben überall ihre Ohren. Die Zugehörigkeit zur FD betrachten die jungen Katholiken als notwendiges Uebel. Es ist eine Zugehörig- keit, mit der man sich abfindet, ohne ein Wort darüber zu verlieren,„Ich habe meine sagte mir einer der Jungen,„noch nie am Vertrauen zur eigenen Standhaftigkeit gezweifelt“. Wenn er dieses wäre es mit der Bewährung dahin. Es ist dies die Bewährung dessen, der es in Kauf nimmt, auf die besseren persönlichen Chan- cen in der Bundesrepublik zu verzichten. Es lich orientierten Gemeinschaft mitten in der Westberlin bedeutet für diese jungen der letzten Drehscheibe einer relativ unbehinderten Zusammenkunft zwischen Menschen von hüben und drüben, geben nen immer wieder neuen Mut. Mit kriti- schen Blicken betrachten diese Menschen aber unseren luxuriösen Lebensstandard, bezilehungslos stehen! sie vor unseren auf- wendigen Neubauwohnungen, wie sie das Westberliner Hansaviertel anpreist. Die Be- rührung mit den Menschen aus West- deutschland und die Fragwürdigkeit unseres äußeren Glanzes, der in Berlin bis zum Alexanderplatz Die im Osten hinüber leuchtet, fllme zur„kämpferischen Aufrüstung“ des amerikanischen Volkes notwendig, auf der deutschen Leinwand, 15 Jahre nach Kriegs- ende, haben sie nichts mehr zu suchen. Außerdem ist dieser Streifen mit Robert Ryan und Pat O'Brien auch technisch längst überholt. kim. Alte Schlager— junge Liebe Alhambra:„Schlagerraketen“ Mit zahlreichen zugkräftigen Namen aus der Schlagerbranche gestaltete Regisseur Hit-Paraden des noch berühmteren Disk- Jockeys von Radio Luxemburg: Camillo Felgen. Wie üblich bei solchen Filmen be- schränkt sich die Handlung auf das Aller- notwendigste. Nur am Rande fallen sich nach einigen Komplikationen zwei beseligte junge Paare in die Arme, wobei allerdings nicht auf die, in vielen anderen Filmen er- probten komischen Situationen verzichtet werden konnte. Bei„ren“ Schlagern graben einige andere Hörer des Senders Erinnerun- gen aus, werden zum„Festival der Herzen“ eingeladen und treffen sich freudestrahlend wieder— oder auch nicht. Für die Recht- fertigung des Titels singen und spielen die berühmtesten Namen der leichten Muse: Nat „King“ Cole, Jacqueline Boyer, Heidi Brühl, Conny Froboeß, Peter Kraus, Vico Torriani und viele andere. ullu Seminar mit katholischen Jugendlichen aus der„DDR“/ Lagerbesuch in Marienfelde jungen Katholiken aus der„DDR“ ver- Stehen haarscharf zwischen Wahrheit und Demagogie, zwischen Christentum und Anti- kommunismus zu unterscheiden, Angesichts der politischen Verzweiflung, in der sich Menschen das Leben nehmen, angesichts Tausender politischer in den Zuchthäusern der Zone, macht unse- ren jungen Freunden drüben das quälende Bewußtsein hrer Ratlosigkeit zu schaffen. Diese Ratlosigkeit vermochten auch das Zu- in Berlin Sie konnten jedoch einen Teil einer bitteren Resignation mildern, Deshalb war die Reise der Mann- er Jugendgruppen, das Zusammensein. sammensein und die Gespräche nicht aus der Welt zu schaffen. hei kurzum die gesamte Aktion ein Beispiel, das Nachahmung verdient. F. Schmidt Micky Maus fuhr Waisenkinder in den Schwarzwald Im Wespinstift in der Seckenheimer Str. war guter Rat teuer. Zwar hatte eine Gruppe dieses Heimes ein Ferienlager im Schwarz- wald ausfindig gemacht, doch wie sollten die Jungen mit ihrer Gruppenleiterin von Mann- heim zu dem Ferienort gelangen? Als Hein- zelmännchen spielte sich die gute, alte Micky Maus auf. Der Verlag, der ihre Abenteuer berichtet, hatte von den Nöten der Waisen- kinder erfahren und erbot sich, die Kinder mit einem Mannheimer Omnibus in den Schwarzwald bringen zu lassen und auch aus dem Ferienlager wieder abzuholen. Die Freude war natürlich groß, und die Waisen Kinder haben sich bei ihrem herbstlichen Aufenthalt großartig erholt. 05 5 0 Aufruf: Kriegsgräber- Fürsorge eine echte Aufgabe Der Nordbadische Regierungspräsi- dent, Dr. Huber, Karlsruhe, hat nach- folgenden Aufruf an die Bevölkerung gerichtet:„Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Bezirksverband Nordbaden, führt bis 6. November seine Haus- und Straßensammlung 1960 durch. Veberall in der Welt haben deutsche Soldaten gelitten und viele sind nicht mehr heimgekehrt. vom Polarkreis bis zur Sahara liegen in 34 Ländern der Erde ihre Gräber. Sie zu bewahren und wür- dig zu gestalten, ist die Aufgabe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfür- sorge. Die Dankesschuld gegenüber den Gefallenen und das Leiden der Hinter- bliebenen ist eine Verpflichtung, die der Volksbund stellvertretend für alle über- nommen hat. Seine Arbeit dient darüber hinaus gleichzeitig auch der Aussöhnung der sich einstmal bekämpfenden Völker. Dieses große Werk kann der Volks- bund nicht ohne materielle Unterstützung durchführen. Wenn er auch bereits be- achtliche Leistungen erzielt hat, so ist doch noch vieles zu tun. Es ist deshalb eine Pflicht für uns alle, den Volksbund auch weiterhin— zumindest durch eine angemessene Spende— zu unterstützen.“ 4 Häftlinge 3 Samstag, 5. November 1960/ Nr. 250 Mannheimer jugendliche, rige Hauses, waren in Berlin zu Gast. Sie nahmen an einem Seminar gemeinsam mit katholi. Außerdem waren sie Gäste des Gesamtdeutschen schen Jugendlichen aus der„DDR teil. Ministeriums(unser Bild). Die Verwaltungs- und Wirtschafts- akademie Rhein-Neckar hatte für die feier- liche Eröffnung ihres Wintersemesters einen ungünstigen Termin(31. Oktober) gewählt. Der frei gehaltene Festvortrag von Universi- tätsprofessor Dr. Peter Heinz Seraphim (Bochum) über„Wirtschaftszusammen- schlüsse in West- und Osteuropa“ hätte nicht nur die Prominenz der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar inter- essiert. Professor Seraphim arbeitete den großen grundsätzlichen Unterschied zwischen den Wirtschaftszusammenschlüssen in West und Ost heraus: Während der Westen auf steini- gen Wegen freiwilliger Vereinbarungen bei Gruppenbildungen stehenblieb, vollziehen staatlich gelenkte Planwirtschaften im Osten Zusammenschlüsse, deren Ergebnisse der unzureichend informierte Westen leider unterschätzt. Sie funktionjeren fast lautlos, ohne komplizierte Vertragswerke, ohne auf- wendige Apparate, basieren lediglich auf bilateralen Handelsverträgen, die die So- Wjetunion mit benachbarten und befreunde- ten Ländern abschloß. Sie bringen System in die Produktion und den Güteraustausch der verschiedenen Länder und lösen im Lauf der Zeit die Fäden zwischen ost- und west- europäischen Ländern. Auf Kom- Oekon- Tagungen wird das Programm der Produk- tion und die Verteilung der Aufgaben be- stimmt, die Lenkungskraft der Sowjetunion dämpft differierende Interessen. Inter- Sssant sind Sperlalisterungen, z. B. im Automobilbau: Teile werden in verschiede- nen Ländern hergestellt, in der Sowietunion die Fahrzeuge montiert. Die Länder produ- zieren nur Teile, keine Fahrzeuge. Professor Seraphim warnte vor einer Unterschätzung dieses Geschehens: die neuesten russischen Stahlwerke sind vollautomatisiert, die Lei- stungsfähigkeit der Betriebe und die Qualität ihrer Produkte halten Schritt mit den modernsten Werken in den Vereinigten Staaten. Im Westen sind die zwischenstaatlichen Vertragswerke zweifellos ein großer Fort- schritt, aber der Aufbau ihrer Organisationen ist kompliziert, ihr Funktionieren leidet unter weiterbestehenden Ressentiments. Den auf halbem Wege stecken gebliebenen Zusam- menschlüssen im Westen steht nach Sera- phim ein Ostblock von imponierender Ge- schlossenheit gegenüber. Staatlich gelenkte Plan wirtschaften haben zwar ihre Schatten- seiten, ihre Lenker sind nicht allwissend, können nicht zaubern und kochen auch nur mit Wasser. Aber die weit- und tiefgehende Uebereinstimmung im Grundsätzlichen ist für die Wirtschaftszusammenschlüsse im Osten ein einzig dastehender Vorteil. In den völlig verschiedenartigen Wirt- gchaftszusammenschlüssen manifestiert sich die für das deutsche Schicksal besonders un- heilvolle Zweiteilung Europas. Die westeuro- päische Integration hat allen Anlaß, unzeit- gemäße Eigenbrödeleien abzubauen und sich an der Entwicklung im Osten zu orientieren. Mitglieder der katholischen Jugend und Angehö- Dorniger und steiniger Weg zur Freiheit Verwaltungsakademie Rhein-Neckar eröffnete Wintersemester 1960/61 —— des Arxbeitsereises des Heinrich. Pebch- Bild: o- Direktor Willy Ellrich(Großkraftwerk Mannheim Ac) sprach den Dank für den anregenden Vortrag aus. Das damit eröffnete Wintersemester ist das dritte Semester dez zweiten Lehrgangs, das erste des dritten Lehrgangs(dessen Beteiligung sich noch nicht überblicken läßt). Das Programm wurde be- reichert um Sonderveranstaltungen über dag neue Bundesbaurecht und die Neuordnung der Krankenversicherung. Das Wanger-QAuar- tett des Nationaltheaters gestaltete mit Mozart- und Beethovensätzen eine an- sprechende musikalische Umrahmung der feierlichen Eröffnung des Wintersemesters 1960/61. f. W. k. vor Hals- entzündung retten Furacinꝰetten 20 Cutschtabſetten ON 1,46 in allen Apotheken Werbe wissenschaften An der Wirtschaftsoberschule Die Mannheimer Wirtschaftshochschule wWIII ihre Forschung und Lehre auf dem Ge- biete der Werbe wissenschaften mit Beginn des Wintersemesters 1960/61 verstärken. Wie die Hochschule mitteilte, wird sie dabei von der„Fördergemeinschaft für Absatz- und Werbeforschung e. V.“, Frankfurt am Main, Unterstützt. Damit soll der dringende Bedarf der Werbewirtschaft an wissenschaftlich qualiflziertem Nachwuchs gedeckt werden. Auf dem Geblet der Betriebs wirtschafts- lehre ist die Errichtung eines Seminars für Handels- und Absatzwirtschaft, einer Arbeitsgemeinschaft für absatz wirtschaft- liche Spezialfragen und einer Arbeits- gemeinschaft für Fragen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre vorgesehen, Die Psychologen schalten sich bei der Ausbildung des werbe wirtschaftlichen Nachwuchses mit einer Vorlesung über psychologische Markt- erkundung sowie mit einem Werbepsycho- logischen Seminar ein. Vor den Studierenden werden ferner Einzelvorträge von quali- fllerten Fachleuten der Werbepraxis und der Werbe wissenschaft gehalten. Die Vor- lesungen und Seminare können nur von ordentlichen Studierenden der Wirtschafts- hochschule mit dem Studienziel„Diplom- kaufmann“ bzw. mit der Promotion zum Dr. rer. oec. besucht werden. 8 Neuer Preis für Renault-Dauphine! Für DM 4.790 Nonnen der Mittelklasse 4 Türen, Luftfederung, automatischer Startyergaser, 200 ERofferraum, CLenkradschloß, Verbrauch: Nur 5,9 auf 100 km. gli kn: Mi. übt Ma im Jug Haf gehö- Hebck- ttholi. schen Id: o- eit 761 raftwerk für den röfknete ster des dritten ch nicht irde be- äber das ordnung T-Quar- te mit ne an- ing der s mesters f. W. k. 1 hule cHschule em Ge- Beginn en, Wie bei von - und n Main, Bedarf Haftlich rden. schafts- Ars für einer tschaft- Arbeits- meinen e bildung Ses mit Markt- psycho- renden quali- is und e Vor- ur von schafts- plom- m zum 0 eee 4 Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 7 Klassenlotterie attraktiver gestaltet Jetzt sechs Klassen/ 35,2 Millionen Mark in Fortunas Füllhorn Die Süddeutsche Klassenlotterie ist noch attraktiver geworden: Sie hat ihr Gesicht Se- wandelt und präsentiert jetzt einen Gewinn- plan, der auf 225 000 Lose 116 210 Gewinne in einer Gesamthöhe von 35,2 Millionen Mark vorsieht. Wie Regierungsrat Pr. Fritz, der Leiter der Abteilung Süddeutsche Klassen- lotterie bei der Staatlichen Lotterieverwal- tung München, hierzu auf einer Pressekon- ferenz der staatlichen Lotterie-Einnehmer im Palasthotel„Mannheimer Hof“ erklärte, war das allerdings nur möglich, weil der Aus- spielungsmodus von bisher fünf auf nunmehr sechs Klassen ausgedehnt wurde. Die„Süd- deutsche“ ist damit dem Beispiel der„Nord- westdeutschen“ gefolgt, um ebenfalls„dem modernen Zeitgeist zu entsprechen, der einer immer rascheren Folge der Ziehungen zu- strebt“. Die engere Folge der Ziehungen erforderte auch, daß die„Zwischenklassen“ ebenfalls in den Gesamtplan einbezogen werden, weil eine besondere Abrechnung dieser Klassen aus Zeitnot nicht mehr möglich wäre. Für die Spieler soll das sogar ein Vorteil sein. Sie sind jetzt nämlich in jedem Fall bei einer Ziehung der Zwischenklasse dabei. Vorher konnte oft für ein Los, das gewonnen hatte und damit ausschied, wegen des komplizier- ten Abrechnungsverfahrens nicht so schnell ein Ersatzlos beschafft werden, um noch an der unmittelbar folgenden Zwischenklasse teilzunehmen. Der neue Plan bedeutet für den Spieler aber auch, daß er sein Los künftig sechsmal erneuern muß. Dafür sei aber der Spielplan erheblich verbessert worden, meinten die Vertreter der„Süddeutschen“ und wiesen vor allem auf die„Mittelgewinne“ hin, die wesentlich„angehoben“ wurden. Haupt- ö Nach wie vor eine runde Million Deutsche Mark. Die Klassenlotterie ist eine der traditions- reichsten Lotteriearten. Sie kam— so wird vermutet— etwa im 17. Jahrhundert aus ihrem Ursprungsland Italien über Frank- reich, Belgien und die Niederlande nach Deutschland. Bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts machte sie sich als preußische Klassenlotterie— zu der später treffer: 8 85 8 die sächsische Landeslotterie hinzukam, einen guten Namen. 1911 wurde dann die Preußisch-Süddeutsche Klassenlotterie lotterie und der Hamburger Klassenlotterie zur„Reichslotterie“ vereinigt wurde. Diese bestand bis Kriegsende. Schon 1947 gründeten aber die Bayern, Hessen und Württemberg-Baden Wieder eine Lotterie, die sich als Süddeutsche Klassenlotterie als Traditionsnachfolgerin der ehemals„Preußisch-Süddeutschen“ an die historische Grundform hält. 1948 schlossen die beteiligten Länder einen Staatsvertrag, dem sich später das neugeschaffene Bundes- land Baden- Württemberg und auch das Land Rheinland-Pfalz anschlossen. Seit ihrem Wiedererstehen verfolgte die Süddeutsche das Ziel, ihre Ausspielungssummen zu er- höhen. Das glückte ihr in einem stetigen Auf- stieg: Bei der ersten Lotterie wurden„Hur“ 7,3 Millionen Reichsmark ausgespielt, bei der vierten Lotterie war die Gewinnsumme schon auf 14,7 Millionen D-Mark angewachsen und die 25., als„Jubiläumslotterie“, wartete mit 28,8 Millionen Mark auf. Jetzt hat sie mit ihrer 28. Lotterie die 35 Millionengrenze überschritten und die Lotteriespieler dürfen hoffen: Jedes zweite Los(genau genommen sogar etliche tausend mehr) gewinnt! Sto Architekten-Haftung ist größer geworden Rechtsanwalt Dr. Anders sprach vor Mitgliedern der Architekten-Kammer „Die Haftung des Architekten.“ So lautete das Thema des Vortrags, das Rechtsanwalt Dr. Anders vor Mitgliedern der Architekten- kammer im überfüllten Nebenzimmer des „Eichbaum“- Stammhauses hielt. Unnötig zu sagen, daß Dr. Anders als Justitiar der Architektenkammer es nicht bei allgemeinen Bemerkungen ließ, sondern über dem Grundsätzlichen auch die Einzelheiten nicht vergaß. Er begann juristisch, das heißt mit einer Definition des Begriffes Haftung. Haften, so sagte er, bedeutet für etwas ein- stehen müssen, für fremde und eigene Automatenknackerbande 10 0 0 0 Mark Schaden Vor wenigen Tagen wurden fünf Mit- glieder einer Ludwigshafener Automaten- knackerbande festgenommen. Sie haben seit Mitte 1959 etwa 35 Automatendiebstähle ver- übt und dabei einen Schaden von über 10 000 Mark angerichtet. Die Täter sind drei Männer im Alter von 22, 23 und 24 Jahren und zwei Jugendliche. Gegen zwei der Männer wurde Haftbefehl erlassen. Vorträge der Gemeindewoche der Friedenskirche Die„Gemeindewoche“ der evangelischen Friedenskirche beginnt morgen, Sonntag, 6. November, um 20 Uhr im Saal der Ge- meinde(Eingang Augartenstraße) mit dem Schauspiel„Die Zauberin von Buxtehude“ von Manfred Hausmann. Es spielt das Studio Haller, Heidelberg. Am Montag spricht Bürgermeister Krause über„Ent- spricht unsere Schule den heutigen Bedürf- nissen?“ Missionar Bier erläutert am Diens- tag„Christentum und Buddhismus“. rer Peter Staudt beantwortet am Mittwoch die Frage„Gehört den Sekten die Wahr- Pfar- Schuld. Die Tätigkeit des Architekten bringt es mit sich, daß er oft für fremdes Verschul- den zu haften hat. Und diese Haftung ist größer geworden, seitdem ein Urteil des Bundesgerichtshofs Vorliegt, das den Arxchitektenvertrag ausdrücklich als Werk- vertrag und nicht mehr als Dienstvertrag wertet. Der Werkvertrag, so hörte man, geht auf den Erfolg aus, er beinhaltet die Verpflich- tung des Architekten, einen übernommenen Auftrag unter allen Umständen durchzu- kühren, ohne Rücksicht auf etwa standene Schwierigkeiten. risiko! Der hauptsächliche Vorteil des Werk- Vertrags gegenüber dem Dienstvertrag be- steht darin, daß der Bauherr seinem Architekten nicht einfach aufkündigen kann. Zur Haftung des Architekten gehört auch die Haftung für die sogenannten Er- füllungsgehilfen, also für alle Mitarbeiter, deren Arbeitgeber er ist. Vor allem also für sein Personal. Aber auch, um ein Beispie! zu nennen, für einen anderen freien Architek- ten, den er zeitweilig mit seiner Vertretung beauftragt hat. Was er von sich aus unter- nimmt, dafür bleibt er haftbar. Dagegen geht es ihn nichts an, wenn die vom Bauherrn beauftragte Baufirma schlecht arbeitet. Für den Statiker vom eigenen Büro bleibt er verantwortlich, für den freien Statiker nicht. Wie sich der Architekt gegen allzuviel Haftung schützen kann? Auch darüber sprach Dr. Anders. Vor allem empfahl er den Architektenvertrag in seiner Neufassung, die manche Härte mildert. Außerdem empfahl er Sonderabmachungen mit dem Bauherren, wenn eine besonders schwierige Situation vorliegt. Junge und aus diesem Grunde noch unerfahrene Architekten sollten die Finger von Aufgaben lassen, denen sie unmöglich gewachsen sein können. Dr. Anders gab noch eine ganze Reihe von Ratschlägen, die von 8E 1 5 5 5 2 25 2 55 gründet, die 1938 mit der sächsischen Landes- Länder ent- Unternehmer- Das Parſchaus R 5, das erste Mannheimer Parſchaus, eröffnet heute. Mitten in der City zwischen Ring, Breite Straße und Plan- xen gelegen, bietet es in seinen sechs Parkgeschiossen einer Auto- schlange von über fünf Kilometern Länge Platz. Im motoren- getriebenen Kampfgetummel um die Parkplätze in der lunenstadt werden die Autofahrer das ⁊u schützen wissen. Das Parlchaus erbaute Josef Heitger vom Fahrzeugwerk Heitger KG(Aurepa) mit Hilfe des Mannlieimer Architelcten Diplom- Ingenieur Herbert Zinser. Es liegt wie unsere Luftaufnahme zeigt— in unmittel- barer Nachbarschaft zum Parkplat; Q und der Mannheimer Musil chochschule. Im linen oberen Bildteil ist noch die„Scala“ zu sehen und in der rechten oberen Ecce das Geioerłkschafts haus. Nicht viel toeiter ist es vom Parlchaus R aber auch niclit zum Ring, zum Paradeplatz oder zum Marletplatz. Zweifellos hütte sich für dieses Projekt kaum eine bessere Lage finden lassen. Bild: Horst Günther Mit Drahtschlingen und Gewehr Recht temperamentvoll ging es dieser Tage bei einer Verhandlung vor dem Schöffen- gericht zu, vor dem sich drei italienische Arbeiter wegen eines etwas außergewöhn- lichen Delikts zu verantworten hatten: der Wilddieberei. Die Verhandlung war damit ein ebenbürtiges Nachspiel zu jenem auf- regenden gugustabend, dessen Geschehen das atis Sizilien stammende Trio vor Gericht gebrad akte unnd dessen Verlauf es nun erzählte, in einem rapiden Redefluß, den der Dolmetscher oft nur mühsam bremsen konnte. Es sei alles ein großer Irrtum, beteuerten die drei immer wieder. Sie wären an jenem Abend nur einer harmlosen Feierabendbe- schäftigung nachgegangen, dem Schnecken- suchen. Denn in ihrer Heimat sind Schnecken eine Delikatesse. Als Terrain hatten sie sich Allerdings einen wenig einladenden Ort aus- gesucht, nämlich das Kläranlagengelände im südlichen Teil der Friesenheimer Insel. Dort hätten sie, so versicherten sie eifrig, auf den mit mannshohem Unkraut bewachsenen Böschungen zwischen den Schlammlöchern das Gras nach Schnecken abgesucht. Plötzlich wären zwei Schüsse gefallen, Natürlich wären sie vor Schreck weggelaufen, doch bewaffnete Polizisten hätten sie sofort verhaftet. Das sei „Schneckenjagd“ fand ein jähes Ende Drei Monate Gefängnis für wildernde Italiener Jasdpächter hatte nämlich das Trio nicht oben auf der Böschung bei der Schnecken- suche beobachtet, sondern einige Meter tiefer. Daß sich zwei der Italiener in regelmäßigen Abständen bückten, legte er weniger als ein Suchen aus, sondern als ein fachgerechtes Schlingenlegen für die Kaninchen und Fasa- nen, von denen es an den Schlammlöchern nur so wimmele. Dazu sah er den dritten mit einem Gewehr im Anschlag stehen— Grund genug für ihn also, die Polizei zu benach- richtigen. Die drei Angeklagten bestritten diese An- schuldigungen heftig. Doch die zahlreichen Indizien wie die aufgefundenen Drahtschlin- gen und die Zeugenaussagen sprachen gegen sie. Nur das Gewehr, das vor der Verhaftung auf mysteriöse Weise verschwand und nicht mehr gefunden wurde, fehlte in der Beweis- lücke.„Wie sollten wir auch zu einem Ge- wehr kommen“, meinte der älteste des Trios, Domenico, und sein Sohn Salvatore nickte bekräftigend mit dem Kopf dazu,„an der Grenze kriegen wir keines durch den Zoll und um uns hier eines zu besorgen, können wir nicht genug Deutsch; wir haben auch gar kein Geld dazu“. heit und die Zukunft?“ und Frau Dr. Faul- den anwesenden Architekten mit sichtlicher haber befaßt sich am Donnerstag, dem letz- Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen alles, Was sie sagen Könnten, zuckten die drei Unruhig und ungläubig den Kopf schüt- ten Vortragsabend der Gemeindewoche der Friedenskirche, mit den Fragen und Nöten der christlichen Gemeinde heute. Die Vor- träge im Saal der Friedenskirche(Eingang Augartenstraße) beginnen jeweils um 20 Uhr. 0 bedauernd mit den Schultern, sie verstünden nicht, warum sie vor Gericht stünden. wurden. Die übliche Haftpflichtversicherung erklärte Dr. Anders für ungenügend. Wer sich gegen alle möglichen Schäden schützen Ein etwas anderes Bild von den so stür- will, Schäden durch höhere Gewalt nicht aus- mischen Ereignissen dieses Abends zeichneten genommen, der muß auch die Bauwesenver- allerdings die Zeugen, Das Bild wurde so- sicherung in Anspruch nehmen. F. S. zusagen um„einige Meter verschoben“. Der telnd hörten sie den Uebersetzungen zu, die ihr Urteil verkündeten: drei Monate Gefäng- nis mit dreijähriger Bewährung für jeden Wegen gemeinschaftlichen Wilderns. Außer- dem haben sie je 50 Mark Geldstrafe an gemeinnützige Verbänden zu zahlen. ger Der Stadtsalat Reichlich frühlingshafte Stürme, Meistens mild mit Regenguß. Kraftwerk- Schornstein: Hohe Türme, Weil das Abgas weichen muß. * Reiterball im Rosengarten, Halali im Walzer-Dreh. Auf Entschärfung mußte warten Zeitgezündet BBC. Kalter Streit der Tram- Chauffeure Großraum-Aerger, nicht zu knapp, Böse Straßenbakner-Chöre: Dienst genau nach D-Frstrab ,., * Ablesung für Strom und Gase Viermal jährlich, insgesamt. In erneuter Ausbau-Phase: Chemo- Untersuchungsamt. * Neckarauer Züchter-Zecher Feierten Erfolg mit Recht. Polizei sucht Reifenstecker. Panzerbrand im Scheingefecht. * Langer Samstag: Gute Ware. Lindenhof war okne Strom. Restauriert, 200 Jahre, Ist der Jesuiten- Dom. * Wen's nach Parkplatz jetzt gelüstet, Sucht sich in R 5 sein Glück. Streng moralisch aufgerüstet Wurde durch Theaterstück. * Vorschau für perfekte Narren: Bald beginnt der Karneval, Denn des elften Elften karren Längst die Bütten sonder Zahl Mam Niꝶ — K 0 Os! Glückliche Reise durch unser schönes Land glückliche Hand, die zur Kurmark greift, Kurmark, eine gute Reisebegleiterin- leicht und reich an Aroma eine Cigarette nach unsrem Geschmack. 5 ADPFEN-BADEN Samstag, 5. November 1960/ Nr. 257 Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Nach einem gesegneten und arbeitsreichen Leben verstarb am 1. November 1960 im 79. Lebensjahr Frau Friederike Bell geb. Feuchter Seniorchefin und Mitbegründerin der Firma Franz Bell Mannheim, den 5. November 1960 G 5, 23-24 und Werderstraße 18 Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Familien Muſgnug-Bell Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach kurzer Krankheit verstarb heute, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marie Grasberger geb. Kretzler irn Alter von 80 Jahren. Mannheim, den 2. November 1960 Maria-Frieden-Haus In tiefer Trauer: Alfred Grasberger und Frau Marga geb. Wetterich Adolf Jung und Frau Berta geb. Grasberger Hans Dreikorn und Frau Rosa geb. Grasberger Erwin Grasberger und Frau Liesl geb. Rösler Hermann Ulrich und Frau Trudel geb. Grasberger und alle Enkel und Urenkel Beerdigung: Montag, 7. 11. 60, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Ein treusorgendes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Schnell und unerwartet verschied am 2. November 1960 unsere herzensgute Mutter, Oma, Urahne, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Maria Frank geb. Frank im Alter von nahezu 73 Jahren. Mannheim, den 3. November 1960 Käfertaler Straße 175 In tiefer Trauer: Sohn Karl und Frau Tochter Juliana und Gatte Enkel Ramon und Frau Enkel Dieter Urenkelin Claudia sowie ihre Schwestern Emilie, Frieda, Lisa, Julchen u. Hanna und ihre Kinder in USA. Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. November 1960 in Mannheim- Hauptfriedhof um 10 Uhr statt. Gott der Allmächtige hat heute in den Morgenstunden nach längerer Krankheit meine liebe Frau, meinen besten Lebenskameraden, unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Lisa Dold geb. Gäng kurz vor Vollendung ihres 61. Lebensjahres zu sich in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, Lahr, Stuttgart, den 4. November 1960 In tier Frauen: Richard Dold, Bankdirektor Dr. Richard Dold, Rechtsanwalt Heinz Dold, Diplom-Ingenieur im Namen aller Angehörigen Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. November 1960, 15 Uhr, im Bergfriedhof in Lahr/Schwarzwald statt. Völlig unerwartet verstarb am 3. November 1960 mein lieber herzensguter Mann, Schwiegersohn, Schwager und Onkel. Herr f Hermann Hofmann . Konstrukteur im Alter von 50 Jahren. Mh m- Feudenheim, den 5. November 1960 Adolf-Damaschke-Ring 6 Ius I Her rauer; Antonie Hofmann geb. Ritter und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 7. November 1960, 14 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir höfl. abzusehen. g Nach schwerer Krankheit wurde heute unsere liebe Mut- ter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwester, Frau Selma Grabner . geb. Sengewald d im Alter von 77 Jahren von uns genommen. Mhm.- Neckarau Eichgraben bei Wien, 3. 11. 1960 Waldweg 44 In tiefer Trauer: Kurt Kiefer und Frau Elfriede geb. Grabner a Friedrich Schmidt und Frau Irmgard geb. Grabner Die Trauerfeier findet am Montag, dem 7. November 1960 um 14 Uhr im Krematorium Mannheim statt. Allen, die mir beim Heimgang meiner lieben Frau Luise Prommersberqer so zahlreich durch Wort, Schrift und Nachruf sowie Kranz und Blumenspenden ihre innige Anteilnahme bewiesen, sage ich auf diesem Wege tiefgefühlten Dank. Ebenso allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 5. November 1960 Eichendorffstraße 46 Ludwig Prommersberger Der Herr über Leben und Tod hat meine liebe herzensgute Tochter, Frau Ria Ertmer geb. Beuchert durch einen tragischen Unglücksfall zu sich genommen. Wir haben unsere liebe Verstorbene am Mittwoch, dem 2. November 1960 beigesetzt. Mannheim, den 30. Oktober 1960 E 3, 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emma Petry, verw. Beuchert, geb. Kniehl Von Beileidsbesuchen bitte ich höfl. abzusehen. 5 Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb heute mein lieber Mann, mein guter Onkel, Herr Josef Zehnacker 1 3 im Alter von 72 Jahren. 5 Mannheim, den 3. November 1960 Bürgermeister-Fuchs-Straße 15 In stiller Trauer: 5 8 Rosa Zehnacker geb. Appel Beerdigung: Montag, 7. Nov., 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Statt RFarten! Fiir die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang meiner lieben Frau, meiner lieben Mutti Maria Christmann geb. Jaster zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Vierneisel von St. Bernhard, Frau Dr. Plattner, den Arzten und schwestern vom Städtischen Kran- kenhaus, den Krankenscnwestern von St. Agnes, der Familſe Willy Heil, der Firma Ernst Heil mit Belegschaft, der Firma Felina mit Belegschaft, den lieben Hausbewohnern und Nach- barn und allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 4. November 1960 Stamitzstraße 4 Siegfried Christmann 0 Kind Gabriele und Angehörige Nach schwerer Krankheit ist heute mein lieber Mann, Vater, Schwager und Albert Schmitt nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 75 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 3. November 1960 O 4, 11-12, früher Diffenéstrage In stiller Trauer: Katharina Schmitt geb. Holstein Karl Schmitt a Beerdigung: Dienstag, den 8. November 1960, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme an dem tiefen Deid, das uns betroffen hat, durch den Heimgang meines lieben Mannes, meines guten Vaters, Herrn 7 8 Josef Kobler laben uns tief bewegt. Wir danken allen Freunden und Bekannten für Wort und Schrift. sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. 5 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rau, der Firma Hilger& Kern, dem Naturfreunde- Verein, den Hausbewohnern für den Trost und die Kranzspenden am Grabe. Mannheim, den 3. November 1960 Instiller Trauer: Anna Kobler geb. Gaugel und Tochter Statt Karten! Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unsere liebe Entschlafene, Frau a Rosel Metzger 2 geb. Lukas auf mrem letzten Weg begleiteten, sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kunze, der Fa. BBC und der Belegschaft sowie den Schulkameradinnen. 5 Mm. Gartenstadt, den 4. November 1960 Narzissenweg 12 In tlefer Trauer: Eugen Metzger Kinder und Geschwister sowie alle An verwandten Nach einem arbeitsreſchen Leben wurde heute meine herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, unsere liebe Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Nathilde Funk We. geb. Metz im Alter von 68 Jahren von einem schweren, mit großer Geduld ertragenem Leiden, erlöst. 2 Mannheim, den 4. Nov. 1960 M 2, 12 In stiller Trauer: 0 Alfred Ballmann u. Frau Maria geb. Baumann Helmut Maier u. Frau Doris geb. Ballmann und Anverwandte i 1 8 Feuerbestattung: Montag, den 7. November 1960, 14,30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. 8 Für dle herzliche Anteilnahme, sowie für die Kranz und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes Friedrich Gärtner sage ich allen meinen tlefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kunz, Herrn Dr. Kratzeisen, der Siedlergemeinschaft Mannheim-Wallstadt, dem Gesang verein„Germania Wallstadt“, den Angestellten und Arbeitern der Firma Mett ger und Kerner. Mhm-Wallstadt, den 3. November 1960 Alemannenstraße 29 Barbara Gärtner Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie kür die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Wilhelm Ackermann zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rau für seine tröstende Worte, der Direktion und den Arbeitskollegen der Firma Zellstofffabrix Mhm.- Waldhof für den ehrenden Nachruf sowie allen, die dem Verstorbenęn das letzte Geleit gaben. 3 55 nN 1 8 im, 5 4. N 1960 rgermeister-Fuchs-Straße 1 Anna Ackermann und Angehörige Im„ Mit Presse Teil in gemen „South gers“, ins„N tanzen WOhIw. Monta liebte krofon Studie Land Mary Charr tung. herrse und e Ausla gilt ki in U bei ei ergän Und s und Hand Wahl endet In „Lyn trupp Paris lische mente deren Mund Ein Kape! ihren Heinz sich Geige — in progr Kost Rudi MANNHEIMER MORGEN Seite) Mary mit Echo-Effekt Im„Maxim“ und„Gambrinus“ Mit einem dicken Album voller lobender presseausschnitte— darunter ein großer Teil in kyrillischen Lettern— über ihre Enga- gements in allen Erdteilen der Welt sind die „Southamerican Typical Dancers and Sin- gers“, das„Montana“-Duo, nach Mannheim ins Maxim“ gekommen. Fier singen und tanzen sie jetzt, was ihnen anderenorts so Wohlwollend angerechnet wurde: Mary Montana haucht„Granada“ und andere be- liebte internationale„Evergreens“ ins Mi- krofon mit Echo-Hall. Dazu tanzt sie eigene Studien der für das jeweilige besungene Land charakteristischen Volkstänze. Ihr Temperament und ihr unbeschreiblicher 5 Mary Montana: Volkstänze und Evergreens 5 Bild: Steiger Charme kommen dabei erst recht zur Gel- tung. Mary ist in Israel geboren und be- herrscht sieben Sprachen annähernd fliegend und etliche andere hat sie sich durch ihre Auslandsaufenthalte angeeignet. Das gleiche gilt für ihren Mann und Partner. Er wurde in Ungarn geboren und lernte seine Frau bei einem Engagement in Israel kennen. Er ergänzt ihren Auftritt mit Guitarrenspiel und seinem ebenfalls internationalem Tanz- und Gesangsrepertoire. Es liegt auf der Hand, daß beide auch über eine riesige Aus- Wahl von Kostümen verfügen und sie voll- endet zu tragen wissen. Internationl groß geworden sind auch die „Lynn“ Sisters aus Frenkreich, eine Girl- truppe en miniature, die ihre Tänze mit Pariser Nuancen einstudiert haben. Musika- lische Clownerien und ausgefallene Instru- mente behefrscht„Mister Long“. Unter an- derem spielt er auf einer Flitspritze und mit Mundharmonikas gefütterten Handschuhen. Kapellen des Hauses zuzuhören oder nach ren Weisen zu tanzen: Im„Maxim“ ist es Heinz Buschhagen mit seinen Solisten, der sich besonders durch sein einschmeichelndes Geigenspiel hervortut, und im„Gambrinus“ — in dem auch in einem Vormitternachts- programm ein Teil des„Maxim“- Kabaretts Kostproben serviert— spielt das vielseitige Rudi-Steuernagel-Quartett. Sto Kastagnetten und Lassos im Metropol Unzweifelhaft: Isabel und Alberto de Castro verleihen dem Mannheimer Nacht- leben gegenwärtig jene Aura, kabarettistischen Medium mit seltener Un- mittelbarkeit entspricht: Temperament und Aus den Mannheimer Kabaretts den Tanzstil, es bestimmt auch die Atmo- sphäre. Und so nimmt man die bildfreudige das durch zahlreiche Filme weitbekannte Ein Vergnügen besonderer Art ist es, den die dem- Charme, Eleganz und— nicht zuletzt— eine Element prägt nicht nur die Gewandung und Programmankündigung, Auftritt und Lei- stung von Isabel y Alberto erinnerten an eine „rauschende Fiesta unter südlichen Sternen“, nicht nur wohlwollend, sondern zustimmend hin. Lange dauerte es, so war zu hören, bis Tanzpaar von der iberischen Halbinsel nach Mannheim kommen konnte. Der Termin- kalender ist vollbesetzt. Los Cumparsitos vermitteln, von dem internationalen Tanz- und Bar-Trio Hans- Werner Scheuerl gut begleitet, im Hand- umdrehen peitschenknallend, Wildwest. Da werden Zeitungsseiten mit Wohlgezielten Peitschenhieben fein säuber- lich getrennt und Fuzzy läßt gleich drei Lassos kreisen. Wenn sie abtreten, wundert man sich, daß keine Pferdeäpfel auf dem Parkett liegen, so dicht spielen sie das Cow- boy-Milieu Tedd Kerrh conferiert und wienert mit Sussy Brown aus der Seine-Metropole bietet mit afrikanischer Unbefangenheit und Grazie einen Wirbelwind artistischer Tanzkunst. Doch auch Doris Dorita steht ihrer dunkel- häutigen Partnerin nichts nach. Mit tempera- mentvollen Pirouetten tänzelt sie über das Parkett. K. Bodengymnastik II igll Elastische Damen unterhalten den „Pigalle“- Besucher in der ersten November- hälfte. Fundierte tänzerische Ausbildung tung mit dem Blendwerk flitternder Ko- stüme. Ausgefeilte Bewegungstechnik weisen die Solodarbietungen vor Norma Or- lando, Ihre Hauptstärke ist Tanz-Akrobatik. Die Auftritte dieses begabten Mädchens ver- mitteln ein abgerundetes Bild moderner tänzerischer Leistung, Einen Wirbel aus Far- ben und Federn legt„Carmeen“ aufs Par- kett. Kraftvoll ihr Sprungspagat. Die Tän- z erin entpuppt sich zu böserletzt als Tänzer. Kostümtänze zeigt Ulla Makeski, lassoschwin- gend und coldrohend Cowboy-Milieu à la wird man heute vergeblich die sclmurrbär- seinen zweieinhalb Zentnern so schlicht und unkompliziert, daß man ihn gern haben muß. wetteifert unter bunt wechselnder Beleuch- be- not least sei die Kapelle vom Dienst er- wähnt, mit der die Kabarettleitung einen guten Fang getan hat: Das rotbedreßte „Starlight-Trio“ aus Regensburg harmoniert, respektive beim Gesangspart, ausgezeichnet miteinander; zwei der jungen Musiker sind ehemalige Domspatzen“. Auf Gitarre, Schlagbaß und Harmonika begleiten sie und spielen zum Tanz. Li. 60 Jahre„Weiser Ball“ beim TSV Mannheim von 1846 Um die Jahrhundertwende waren die Weißen Bälle des damaligen Turnvereins Mannheim von 1846 gesellschaftlicne Veran- staltungen, die sich bei Turndia und Sport- lern großer Beliebtheit erfreuten Die Bälle hatten ihren Namen nach den weißen Hosen der Herren und den weißen Kleidern der Damen. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die„Weißen Bälle“ Traditionsveranstaltun- gen; bis auf den heutigen Tag. Allerdings tigen Turner in weißen Hosen und die weig- gekleideten Damen suchen. Die jungen Leute beherrschen jetzt die Szene. Und ob sie Tur- ner oder Sportler sind, danach fragt heute niemand mehr. Geblieben ist nur der Name, unter dem sich heute ab 20 Uhr die Freunde des„1846er“ bei festlichem Tun vereinen. Berliner Kinder erholen sich im Viktor-Lenel- Stift Von Mitte September bis Ende Oktober befanden sich auf Einladung der Stadt Mannheim 25 Berliner Kinder im Viktor- Lenel-Stift Neckargemünd. Zur Zeit fanden 35 weitere Berliner Kinder auf Kosten Berliner Entsendestellen Erholung im gleichen Haus. Auch im nächsten Kur- gang his etwa Mitte Dezember werden Wie- der 25 beziehungsweise 35 Berliner Kinder Winter wie überhaupt Zeit bestimmt werden soll, nahm im über- und Wahrhaftigkeit“ gleichen des MANNHEIMER oKAUAAcugickrEn 6) Mit einem grundlegenden Referat über die Prinzipien, von denen die Arbeit des Katholischen Männerwerks im kommenden in der zukünftigen küllten Kolpingsaal Geistlicher Rat Dr. Stief- vater, der Diözesanseelsorger für das Ka- tholische Männerwerk in der Erzdiözese Rrei- burg, vor führenden Vertretern des Katho- lischen Männerwerks aus dem Dekanat Mannheim Stellung. Dr. Stiefvater sprach auf dem alljährlich zum Auftakt der Winter- erbeit stattfindenden Dekanatsmännerteg, der unter der straffen Leitung des Dekanats- obmannes Bürgermeister Graf zügig ablief. Die zukünftige Jahresparole„Wahrheit diente dem Redner dabei zum Ausgangspunkt einer illusions- losen Analyse der Lage, in der sich die Ka- tholische Kirche heute in der Welt und spe- ziell in der Bundesrepublik befinde. Nur äußerlich, so gab Geistlicher Rat Dr. Stief- vater zu bedenken, sei die Situation der Katholischen Kirche in der Bundesrepublik gefestigt. Sie werde zwar weder verfolgt noch leide sie Mangel an neuen Kirchen, an Insti- tutionen und Organisationen. Trotzdem be- reite aber das Ausmaß zweier feindlicher Strömungen, die sich gegen die geistige innere Kraft, die Lebens-, Ueberzeugungs- und Anschauungskraft der Kirche richteten, Besorgnis. ö Neben der sattsam bekannten Tendenz gegenwärtig wachsenden geist- und seelenlosen Wohlstandmaterialismus sei es dabei vor allem die geistige Bewegung eines „Neutralismus“ dem Ausschließlichkeitsan- nach Neckargemünd kommen. Auf Kosten drei Kinder aus dem Bezirk Berlin-Zehlen- dorf Ferien im Viktor-Lenel- Stift verbrin- gen. Für die erste Gruppe Berliner Kinder kand auf Einladung der Stadt Mannheim in der vergangenen Woche eine Rundfahrt durch den Odenwald, verbunden mit einem kurzen Besuch Mannheims statt. In Mann- heim wurde den Kindern das Pflanzenschau- haus gezeigt. Eine kleine Stadtrundfahrt be- schloß den Mannheimer Aufenthalt. Diese Omnibusfahrt soll im nächsten Kurgang, etwa anfang Dezember, für die zweite Ria Faszi„macht“ auch in„Schönheit“, Last „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Adua- rien- und Terrarienverein: 6. November, 9.30 pis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Heilsarmee, C I, 15, 6. November, 9.30 Uhr Gebetsversammlung, 10 Uhr Feiligungsver- sammlung, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 19 Uhr Heils versammlung. Eisenbahnergesangverein„Flügelrad“: Am 6. November, 16 Uhr,„Zähringer Löwe, Schwet⸗ zinger Str. 103, Kaffeekränzchen; Treffen der Sänger um 18 Uhr. 5 Freiwillige Feuerwehr Mannheim— Abt. Innenstadt: 7. November, 19.30 Uhr, Haupt- feuerwache, Instruktionsabend. Kameradschaft ehemaliger deutscher Schutz truppen: 6, November, 15 Uhr,„Badenia“, G4, 10, , Odenwaldklub: 6. November Wanderung Sandhofen— Markgrafensiedlung— Natur- schutzgebiet Biedensand— Sandhofen; Wan- 8.30 Uhr. s 5 0 5 Johanneskirche Ost, Feudenheim: 6. Novem- ber, 14.30 Uhr, Einweihung des neuen„Diet⸗ rich- Bornhoefer- Gemeindehaus“. Eberbacher Straße; Festversammlung trifft sich um 14 Uhr am alten Gemeindehaus, Hauptstr. 72. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 6. November, 9 Uhr, Hoch- haus BASF, Beobachtung der Türkentauben. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 5. No- vember, 20 Uhr, Vereinsheim, Monatsversamm- lung. 5 Kleintierzuchtverein Gartenstadt-Neu- Eich- wald: 5.6. November, Siedlerheim, Märker- Querschlag, Lokalschau. MF 08: 5. November, 17 Uhr,„Kleiner Ro- sengarten“, U 6, 19, Zusammenkunft des Clubs der alten Oger. 5 Goggelrobber 1900 Waldhof: 5/6. November, Vereinshalle, Jubiläumsschau; 5. November Züchter-Famillenabend, Ehrungen im„Europä- Tanzkunst, die fasziniert. Das spanische ischen Hof(Spiegel). derung ab Endstation Straßenbahn Sandho ken, Gruppe wiederholt werden. 0 Mannheimer Terminkalender Kath. Männerchor 1913: 5. November, 20 Uhr, „Kaisergarten“, Stiftungsfest. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuferten und Währungsgeschädigten: 7. und 9. Novem- ber, vormittags, J 2, 16, Sprechstunden. Stündebeekschule Mannheim: 5. November, 20 Uhr, Musensaal, Jubiläumsball. MGV 13896 Rheinau: 5. November Frauen- abend, 12. November Jugendabend. Skatgemeinschaft Rheinau: Am 5. November, 20 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skat-Turnier. Gemeindewoche der Evang. Friedenskirche: 6. November, 20 Uhr,„Die Zauberin von Bux- tehude“, aufgeführt von Studio Haller. MGV„Liederkranz“ 1875 Wallstadt: 5. No- vember 20 Uhr,„Prinz Mae Vereinsball. Unterhaltungsverein Edelweiß Neckarau: 5. November, 20 Uhr,„Stadt Mannheim“ Nek- Kkarau, Versammlung; 19 Uhr Vorstandssitzung, Gesangverein Frohsinn Käfertal: 5. Novem- per, 20 Uhr,„Löwen“, Vereinsball. g 5 Vdk Schwetzingerstadt: Am 5. November 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzinger Str. 149, Mitglieder versammlung. 8 Jugendbuchwoche: 5. November, 15 Uhr Er- öfknung, 15.30 Uhr Künstler lesen für Kinder, 15.30 bis 17.30 Uhr Wanderausstellung guter Jugendbücher; 6. November, 10 bis 17 Uhr Wanderausstellung guter Jugendbücher, 14.30 Uhr Kasperl-Spiel(sämtliche Veranstaltungen im Jugendtanzcafé).. Nordbadische Jäger vereinigung: 5. Novem- ber, 19 Uhr, Kolpinghaus, Hubertusfeier. „Schwarzes Gold“, Farb-Ton-Film von 28 Osborn, 5. November, 20 Uhr, Sickingerschule, 1 2 Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 5. November, 20 Uhr,„Liedertafel“, K 2, 31, Dias„Ins Land der Träume“; 9. No- vember, 15.30 Uhr Kaffeekränzchen; 11. No- vember, 20 Uhr,„Plankenstuben“, Skat. Ski-Club Mannheim 1906: 5. November, 20.00 Uhr, Bierkeller Rosengarten, Oktoberfest. des Bundes der Berliner konnten außerdem spruches der Kirche gegenüber, gegen dessen gufweichende, zu Relativierung, Indifferenz und Gleichgültigkeit führende Wirkungen die Kirche noch in stärkerem Maße als bisher Gegenkräfte bilden müsse. Der Redner sah diese Strömung vor allem in Lehren von Philosophen wie Karl Jaspers, aber auch den Thesen des eine falsch verstandene Toleranz proklamierenden Liberalismus und den Programmen der Gewerkschaften wie auch der Sozialdemokratie verkörpert. Jene Hal- tung, die Kirchen zwar als Partner anzu- erkennen, ihnen eine kulturelle Funktion zu- zubilligen und den Werten des Christentums asthetisch Wertschätzung entgegenzubringen, Marine- Kameradschaft 1895: 5. November, Ruderclub, Monatsversammlung. Veranstaltungen in Schönau: 5. November, 20 Uhr, Siedlerheim, Herbstball(SPD Schönau); 6. November, 10 Uhr, Siedlerheim, Generalver- sammlung(Brieftaubenverein Schönau); 10. No- vember, 20 Uhr,„Unser Kino“, Lichtbildervor- trag von H. Ufer,„Weltstadt Berlin als Klam mer des geteilten Deutschland“; 11. November, 17.45 bis 18.45 Uhr Martinszug in Schönau(Kul- tur- und Interessengemeinschaft Schönau). ö Ostpreußenvereinigung: 5. November keine Monats versammlung. Nächste Versammlung mit Fleckessen am 19. November, 20 Uhr,„Hu- bertusburg“, Windeckstr. 32. Olub Graf Folke Bernadotte“: 5. November Teeabend; 6. November, 17 Uhr,„Der fliegende Holländer“. 5 8 Abendakademie- Veranstaltungen am 5. No- vember: Volksbücherei, U 3, 1, 20 Uhr, Rudolf Müller-Chappius spielt Werke von Couperin, Rameau, Mozart.— Sonntagsjäger, 15 Uhr, Be- sichtigung des Neubaus der Mannheimer Ver- sicherung. 5 5 Mannheimer Ruder- Club 1875: 5 November, 20 Uhr, Clubhaus(Saab, Ball, Jubilarehrung, Bootstaufe. Kleintierzuchtverein 1904 Käfertal: 5./6. No- vember, Vereinsheim, Lokalschau. „Substanzbildung gegen Aufweichung“ Diözesanseelsorger Dr. Stiefvater vor dem Mannheimer Dekanatsmännertag ihren Anspruch auf Wirkung in das Leben hinein aber als intolerant und für die indi- viduelle Freiheit des Menschen gefährlich hinzustellen, hindere zwar nicht die Mög- lichkeit„persönlichen Christseins“, wende sich aber gegen die missionarische Aufgabe der Kirche, von der diese niemals abgehen könne. Gegenkräfte gegen diese Gefahr müßten der Kirche aus einer zielbewußten„Substanz- bildung“ erwachsen. Jugenderziehung, Er- Wachsenenbildung, Lehre und Publizistik müßten überall dort, wo Katholiken wirkten, danach bestrebt sein, den Glauben zu festi- gen, statt ihn aufzulösen. Hand in Hand damit müsse eine„personelle Blockbildung“ gehen, die Sammlung von kleinen, aber innerlich immunen und„nach außen ausstrahlenden“ Cadern, die in den öffentlichen Raum hinein im katholischen Sinne wirksam würden. Unter diesen Gesichtspunkten müsse sich die Tätigkeit des Katholischen Männer werkes vollziehen. He. 75 „Es geht nicht?“: Lukrativer Geldwechsel Trick eines Ausländers Ein gutgekleideter Ausländer betrat in den Morgenstunden ein Geschäft in der Schwetzinger Straße. Sein Wunsch: Er wollte zwei 50-Mark- Scheine ge- wechselt haben; zu diesem Zweck wandte er sich an das Kassenfräulein. Der Vor- gang des Geldwechselns wurde jedoch ständig hinausgezögert, da der Auslän- der, der gebrochen deutsch sprach, immerfort eine andere Geldeinteilung wünschte. Die junge Angestellte wurde ratloser und ratloser; im Laufe der Ver- handlungen hatte der Ausländer sogar mit den Händen nach dem Inhalt der Kasse gegriffen. Das war der geduldigen Angestellten denn doch zu viel: sie schloß die Geldkassette zu. Gleichzeitig erklärte sie ihrem Verhandlungspartner, sie könne auf diese Weise kein Geld wech- seln. Mit der bedauernden Frage„Es geht nicht?“ zog sich daraufhin der Ab- gewiesene aus dem Geschäft zurück. Offenbar war es allerdings doch„ge- gangen“: Die Angestellte mußte nämlich bald nach dem Weggang des Unbekann- ten einen Fehlbetrag von 300 Mark in ihrer Kasse feststellen. Einstweilen war es jedoch zu einer Revision des„Ge- schäfts“ zu spät; der Fremde war auf der Straße nicht mehr anzutreffen. o- Singende Vögel in der„Sängerschänke“ ö Vogelgezwitscher wird vom 5. bis 7. No- vember den Saal der„Sängerschänke“ in T 2, 15 erfüllen. In diesen drei Tagen näm- lich zeigt der„Verein der Vogelljebhaber“ E. V. wieder die„Max- Stenger- Gedächtnis- Ausstellung“. In Gemeinschaftsvolieren und Einzelbauern werden über 50 Arten heimi- scher und exotischer Weich- und Kör fresser ihren Federschmuck und ihre Stim- men bewundern lassen. Darunter„gängige“ Arten wie Goldammer und Eichelhäher, aber auch seltene Vertreter ihrer Art wie Blau- kehlchen, Gelbspötter, Soldatenstar oder Himalajabülbül. ö 5 Die fast jährlich stattfindende Ausstel- ̃ lung hat den Sinn, ihren Besuchern Kennt- Wir gratulieren! Friedrich Sohn wird 74, Elisabeth Sohn wird 73 Jahre alt(Adresse lei- der nicht angegeben). Edmund Schäfer, Mann- heim, J I, 14, begeht den 60. Valentin Kessler, Mannheim-Feudenheim, Wallstadter Straße 158, den 65. Karoline Walter. Mannheim, Fröh- lichstraße 47, den 70. Geburtstag. Katharina Krampf, Mannheim- Feudenheim. Eichbaum straße 13, vollendet das 80. Maria Philipp, Mannheim, L. 2, 12(Albert-Sschweitzer-Haus), das 84., Marie Mechler. Mannheim, Kirchen- straßen 5, das 85. Lebensjahr. Karoline Ernst, ä J I, 14, kann den 86. Geburtstag elern. der drei Tage vom 9 bis 19 Uhr geöffnet. nisse über die mannigfaltigen Vogelarten, jedoch auch über deren Lebensweise und anforderungen zu vermitteln. Der Reinerlös soll für die Pflege der einheimischen Vogel- welt verwendet werden; also beispielsweise für die Winterfütterung und den Bau von Vogelhäuschen. Der Ausstellung ist außer- dem eine Tombola angeschlossen, für die Gewinne aus allen Gebieten der Ornithologie bereitstehen: vom lebenden Sänger bis zu Fachbüchern. Die Ausstellung ist an jedem Li. Familienanzeigen Hilfe, Frau Michael Wurst sagen wir für die innige Ant die überaus schönen Kranz: empfundenen Dank. treuung, der Schweste Pflege sowie Herrn P. Fasanenstraße 33 * Für die vielen Beweise herzlicher Schrift, sowie für die vielen Kranz- und allen denen, die unserem herzlichsten Dank. 5 Besonderen Dank Herrn Pfarrer tröstenden Worte, und Herrn Dr. 8 Bemühungen, 5 Mh m. Feuden heim, d Hauptstraße 14 8 Die trauernden Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn ellnahme, durch Wort und Schrift, und Blumenspenden unseren tief- Besonderen Dank Herrn Dr. Müller für seine Arztliche T Elisabeth für ihre langjährige liebev farrer Leiser für die trostreichen Worte. Mh m Käfertal, den 5. November 1960 Die trauernden Hinterbliebenen 0 2 Heinridi Lucy das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren Steinmann g chad für seine ärztlichen en 3. November 1960 Sen. Be- olle Unserer Wa e treuen Maria Riedl deren gutes, arbeſtsreiches Le- ben durch ein grausames Schick- sal 80 jäh endete, ein stilles Ge- denken. Mannheim, den 6. 11. 1960 Familie Becker Manghe ES TATToNne ss Tron Fo; ſog ond Nacht 40526, 760% im K J 1s ond 0 2.3.4 im Rückgebäude, R 1. 12/13, entgegengenommen camei eg MGREEN anzeigen-Abteilung kation Ubeffobongen N Wirz kostenlos Wir empfehlen: Krsuselkrepp für Kinder Antellnahme in Wort und für Damen lieben a 5 eee eee 1 ARWA Vita tepp modische für seine D.-Hulli-Dralon m. Korzatm D. Jacken-Dralon Hinterbliebenen . im Spezlalgeschäft olADEN gars os Stahl tamellen ipflEg fel. 26931-26932 11,5 1 8 * Strumpfhosen 3b 3.75 ab 3.90 7.90 Strickwaren ab 13.80 ab 39.90 1 Qu f 16 Näne Freßgasse „Breite Straße zehnten bei 1 des Vertrauens i Wir helfen und dienen seit Jahr- FRITZ BUHNRN Erstes Mannhelmef Bestettungs institut Todesanzeigen werden am sonntag bis spätestens 18 00 Uhr deim Pförtner ä kür dle Montag-Ausgabe Traberfällen ASTHMA- B Telefon 247 18 schwören. Die hochwi qdusschlie Städt. Frie ERD BESTATTUNGEN FEUERBESTATTuN GEN UMSETTUNGEN J) die luft Wieder frei Wieder leicht, frei und ohne zu husten. Schon zwei klei zielen meist Glich dorch die dhefsvetwaltung Mannheim, Hauptfriedhof beichhelſiges lager on preiswerten Sorgen und Sterbe wäsche Eine Dosis am Morgen Röntgenstraße 15 leichterung für den ga Tel. 51560 b. 293/2507 Nachtruhe. Machen Sie noch heut mationsschrift von Pr. Ein Mittel mit Doppelwirkung bringt erstaunliche Resultate Es iat kein Wunder, daß immer mehr an Atem- undBrustbeschwerdenLeidende auf COLOMBA zung dieser Tabletten bewirken, daß Verkrampfungen der Bronchien nachlassen und sich die schleimigen Verstopfungen ſösen, 2) die nervöse Spannung nochläßt, die fost immer mit soſchen leiden gekoppelt ist und diese oft sogar hervorruft. Sobald diese Doppelwirkung eintritt, atmen sie Abend sſchert normalerweise eine ungestörte COLOMBA-Tabl. nur in Apotheken, Packung mit 80 Tabl. DM 4,50. Farbige illustrierte Infor- Pharm. Fabrik Mauermann Abt. 21a Düsseld. * „Atembeschwerden“ RONCHITIISs-HUSTEN- KATARRH In einem 1 gericht einer führenden medizinischen Leitschrift (br. Med. Journ., page 905/58) wurde uiralich die Theboriegeschil. dert, nach der tatsächlich die COLOMBA.- Tabletten entwickelt wurden. Der Verfasser erklärte, da eine Rombination verschiede- ner auf die Bronchien wirkender Substanzen mit einem Sedativum nicht nur wirksamer ist als jede andere Substans für sich allein, sondern in ihrer Verbindung ver- schiedener ¶irłstofſe vor allem die nervöse Spannung beseitigt, die mit Anfällen verbunden ist oder sie sogar hervorruft. Genau auf dieser enschaftlichen Er kenntnis basiert die Zusammen, setzung der COH²ꝝE HA ab ten. Sie erklart ihre erst ir xsumſteit, die der& ist, dg. COO le schiedenen Lande 5 ten ge la 4 7 2 rksame Zusammenset- ein- und dussttômt, die tief, ohne zu keuchen, ne Tabletten er- diesen Erfolg. bringt in der Regel Er- nzen Tag, und eine am einen Versuch. Strauss kostenlos durch Seite 10 MXNNTEIMER MORGEN 10 S DEN BUIHDESLINDEIRN Samstag, 5. November 1960/ Nr. 25 Das dreiste Schneiderlein von Berlin Seltsamer Kauz„spielte“ Bürgermeister/ Keinen Schaden angerichtet Berlin. Seinen ebenso unwiderstehlichen Wie unredlichen Hang zu Amt und Würden eines Bürgermeisters muß ein Herrenschnei- der aus Berlin-Reinickendorf jetzt mit einem längeren Aufenthalt in einer Heilanstalt büßen. Seit zwei Jahren hatte der etwa 50- jährige Schwindler an den verschiedensten Stellen der Berliner Kommunalverwaltung immer wieder Unruhe und Verwirrung ge- Deutsch- französischer Bruderrat Speyer. Der derrat der sich deutsch- französische Bru- seit seiner Gründung im Jahre 1950 um die Verbesserung der Bezie- hungen zwischen den beiden Nachbarlän- dern bemüht, hat am Donnerstagabend in Speyer mit seiner zweitägigen Herbstsit- zung begonnen. Unter Vorsitz des pfälzi- schen Kirchenpräsidenten Dr. Stempel, der Leiter des deutschen Kreises des Bruder- rates ist, sollen Möglichkeiten eines gegen- seitigen Pfarreraustausches erörtert sowie ein erweitertes Bruderratstreffen vom 13. is 17. April 1961 in Detmold vorbereitet Werden. Autogangster legten Revision ein Bonn. Die Bonner Autogangster haben die über sie verhängten Urteile des Bonner Schwurgerichts mit der Revision angefoch- ten. Hamburger Geheimplan ausgeplaudert Indiskretionen um Vorhafenprojekt/ Nun wird die Konkurrenz sich melden Hamburg. Durch eine Indiskretion ist ein Geheimplan des Hamburger Senats vorzeitig bekanntgeworden,. Im Wattengebiet vor der Elbe-Mündung zwischen der Insel Neuwerk und Cuxhaven soll in der Nordsee ein so- genannter„Vorhafen“ gebaut werden, der es Superschiffen gestattet, ihre Ladung zu löschen. Auf einer internen Parteiversamm- lung der SPD hatte Bürgermeister Brauer ausgeplaudert, daß bereits seit Jahren zwi- schen der niedersächsischen Landesregierung und dem Hamburger Senat Verhandlungen Über dieses Projekt geführt werden. Beide Regierungen hatten vereinbart, strengstes Stillschweigen zu bewahren, um die Konkur- renz der Rhein-Mündungshäfen nicht vor- zeitig aufmerksam zu machen und die Grundstückspreis an der niedersächsischen Küste bei Cuxhaven nicht in die Höhe zu treiben. Vertreter des Hamburger Senats und des niedersächsischen Verkehrsministe- riums zeigten sich über die Aeußerungen Bundesver- Brauers bestürzt. Selbst das Kehrsministerium war über das Projekt nur Vage informiert worden. Für Hamburg, das durch die Zonengrenze sein natürliches Hinterland verloren hat, Wäre ein„Vorhafen“ an der Elbe-Mündung von großem Vorteil. Der Zufahrtsweg nach geringen Wassertiefe der Elbe lediglich 45 000-Ton- nen-Schiffen das Einlaufen in den Hafen. Daran wird auch die vom Bundes verkehrs- ministerium geplante Vertiefung der Elbe auf elf Meter nichts ändern. Hamburg for- dert seit langem die Vertiefung auf zwölf Hamburg gestattet wegen der Meter. Aber danach könnten ebenfalls nur Schiffe bis zu 60 000 Tonnen Tragfähigkeit den Hafen der Hansestadt anlaufen. Heute sind Supertanker von 70 000 bis 100 000 Ton- nen auf den Weltmeeren keine Seltenheit mehr. 5 Die Häfen in der Bundesrepublik reichen für so große Schiffé nicht mehr aus. Die Hamburger Hafenbehörden befürchteten, die Hansestadt könne ein zweites Bruegge werden, wenn der Hafen veraltet. Nach der Devise„Der Hafen muß dem Schiff ent- gegenkommen“ wurden Pläne für das neue Projekt ausgearbeitet, das durch Bürger- meister Brauers Indiskretionen nun in Ge- fahr gerät, zum Zankapfel unter den Kon- kurrenzhäfen Hamburg und Bremen sowie Rotterdam zu werden. Denn eine Vorver- 1egung des Hamburger Hafens würde nicht nur den Reedereien einen Zeitgewinn bieten, sondern für Hamburg auch das nieder- sächsische Hinterland als Zulieferhafen er- schließen. Gert Kistenmacher Autowrack noch nicht gefunden Drusenheim. Die Nachforschungen nach dem elsàssischen Personenwagen, der am 23. Oktober bei Drusenheim mit einer vier- köpfigen Familie in den Rhein geraten und abgetrieben worden war, sind jetzt end- gültig eingestellt worden. Sie sollen im Januar oder Februar bei günstigerem Was- serstand wieder aufgenommen werden. Zu stiktet, bis er jetzt dabei gestellt wurde, wie er vor dem Schöneberger Rathaus selbstbe- wut und gravitätisch den Dienstwagen des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt besteigen wollte. Bei der Berliner Polizei erinnerte man sich daßgder seltsame Kauz vor zwei Jahren am Schöneberger Sitz der Stadtverwaltung be- reits einmal mit einem Hausverbot bestraft worden war. Damals hatte er zunächst dreist an einer streng vertraulichen Sitzung des Finanzausschusses des Parlamentes teilge- nommen und wenig später als stummer Zu- hörer den stürmischen Diskussionen in einer Fraktionssitzung der CDU beigewohnt. In beiden Fällen hatte es geraume Zeit gedauert, bis die Abgeordneten ihn als Fremdling er- kannten und aus dem Saal hatten weisen lassen. Kaum war jedoch nach einem Jahr das Hausverbot abgelaufen, da setzte der bei Nachbarn und Bekannten als„Mann mit'nem Stich“ eingestufte Herrenschneider seine Köpenickiade unverdrossen fort: Als„Bür- germeister von Reinickendorf“ besuchte er seinen„Kollegen“ in Schöneberg und bat ihn, Spesenzettel über angeblich verauslagte Fahr- Selder zur Vorlage bei der Stadtkasse gegen- zuzeichnen. Beim Bezirksamt Schöneberg „verfügte“ er die Entlassung eines Amtman- nes und in der Senatskanzlei„engagierte“ er eine Schreibkraft von der Stelle weg als seine Sekretärin. Schließlich benachrichtigte der „Bürgermeister“ das Bezirksamt Reinicken- dorf davon, daß er drei Pförtner eingestellt habe, und monierte zugleich, daß ihm auf seiner„Bestallungsurkunde“ noch eine Unter- schrift fehle. Bei allem Unfug aber richtete der„Herr Bürgermeister“ keinerlei Schaden an, so daß ihm jetzt außer der angeordneten Unter- suchung in einer Heilanstalt nicht viel ge- schehen konnte. Durch ein neuerliches Haus- verbot wurde ihm lediglich das Schöneberger Rathaus als sein bevorzugter Tummelplatz gesperrt. Beginn dieser Woche hatte ein Wünschel- rutengänger geglaubt, mit einem Suchgerät den vermißten Wagen zehn Kilometer unter- halb der Unfallstelle nahe dem deutschen Ufer bei Söllingen in sieben Meter Tiefe festgestellt zu haben. Daraufhin wurde die kragliche Stelle mit Schleppnetzen, Ketten und Stangen systematisch abgesucht, ohne daß das Wrack jedoch gefunden wurde. Wegen der hohen Kosten wurde die Such- aktion jetzt abgebrochen. 3600 Bahnübergänge beseitigt Frankfurt. Der Bundesbahn ist es seit 1949 gelungen, durch den Bau von schienen- kreien Kreuzungen, durch Aenderung der Straßenführung und durch Flurbereinigung über 3600 schienengleiche Bahnübergänge zu beseitigen. Wie von der Bundesbahnhaupt- verwaltung in Frankfurt kürzlich mitgeteilt wurde, hat die Bahn in den letzten elf Jahren dafür 160 Millionen Mark investiert. nassen Sand sehen. Aber die Zu einer späten Luftreise . kamen der Alte Fritz, der Große Kurfürst und sechs weitere prominente Preugen- Rerrscher. Es waren allerdings nur ihre über dimensionalen Denkmäler, die von Berlin aus mit einem Frachtelipper nach Frankfurt flogen, von wo aus sie zum Schloß Hohen- gollern weiterbefördert werden. Jede der Figuren, die einst ihren Platz im Zeughaus Ratten, wiegt 1320 leg. Keystone-Bild Eine Landkarte des Wattenmeeres Wissenschaftler auf der Spur versunkener Kulturen/ Hilfe für Küstenschutz Kiel. Nach dem Trubel der Sommersai- son ist in den Bädern an der Nordseeküste wieder Ruhe eingekehrt. Tausende von Ba- degästen, vor allem auch aus Süddeutsch- land, besuchten in diesem Jahr wieder die Welt der Inseln und Halligen und streiften bei Ebbe durch das Wattenmeer. Am Ende der Saison aber kamen noch einma! Watt- läufer in das Gebiet der Halligen. Sie ge- hen hier allerdings nicht der Erholung, son- dern ihrer Arbeit nach. Es sind Wissen- schaftler, die neues Material für die„Land- karte“ des Wattenmeeres zusammentragen. „Landkarte des Wattenmeers“ das klingt paradox für Badegäste, die meilen- weit in der Runde immer nur den gleichen „amtlichen Wattläufer“ blicken mit schärferen Augen auf das Watt bei Ebbe. Es sind Mitarbeiter des Marschenbauamtes, des schleswig-hol- steinischen Landesamtes für Vor- und Früh- geschichte und anderer Stellen. 5 Diese Forscher wissen, daß das Watten- meer im Laufe der Zeit sein Gesicht wan- delt. Strömungen und viele andere Faktoren bewirken Boden veränderungen, die die Wis- senschaftler gelegentlich einen Blick in ver- gangene Jahrhunderte tun lassen, in eine Zeit also, in der das Wattenmeer noch Fest land war. Mal an dieser, mal an jener Stelle oder auch Hinweise auf die Bearbeitung des damaligen Kulturbodens. Nicht jeder kann diese Spuren ohne weiteres lesen. Eine Fülle von Erfahrungen und historischen Kenntnis- sen gehört dazu. Was die Wissenschaftler bei ihren all- jährlichen Wattwanderungen entdecken, tragen sie in die Landkarte des Watts ein. Sie tun es seit mehr als zwei Jahrzehnten Die Karten sind nicht nur für die Vorge- schichte des Landes wichtig. Man braucht sie zusammen mit Strömungsmessungen und anderen Beobachtungen, um bei der Neu- landgewinnung an der Küste die richtigen Arbeitsmethoden anwenden und andere Maßnahmen treffen zu können. Außerdem sind die Karten wichtige Unterlagen für die Arbeit des Küstenschutzes. Joachim Redetzki — Tragische Verkehrsunfälle .. in Rheinland-Pfalz und Saarland Bingen. Zwei Kinder und ein Jugend. licher sind in Rheinland/ Pfalz und im Saar- land, wie die Polizei am Freitag mitteilte, in den letzten 48 Stunden Opfer von Ver- kehrsunfällen geworden. Auf der Landstraße bei Gensingen(Kreis Bingen) fiel ein Vier- jähriger aus Sponsheim aus dem Führerhaus eines von seinem Vater gesteuerten Last- Wagens. Die rechte Tür hatte sich während der Fahrt geöffnet Der Vater versuchte den Jungen festzuhalten, aber die Hosenträger rissen ab. Acht Stunden später starb der Vierjährige an den Folgen der Verletzungen im Binger Krankenhaus. Ein Zweijähriger aus Gensingen lief auf der Umgehungsstraße seines Heimatortes in der Dämmerung in einen Personenwagen. Der Autofahrer, der sofort gebremst hatte, gab vor der Polizei an, er habe nur einen Schatten gesehen und geglaubt, es handele sich um einen Hund. Das Geschehen wurde ihm erst Klar, als der Vater mit dem sterbenden Kind auf den Armen an den Wagen trat. Auf der Straße zwischen Kirkel und Rohrbach(Kreis Hom- burg) wurde ein 15 jähriger Radfahrer aus St. Ingbert von einem Personenwagen an- gefahren und auf einen Acker geschleudert. Passanten fanden den Jugendlichen kurze Zeit später. Er war bereits tot. Der schul- dige Kraftfahrer— ein Grabsteinhauer aus HBlickweiler. Kreis St. Ingbert— war nach dem Unfall weiterge fahren, ohne sich um das Opfer zu kümmern. Er wurde wenige Stunden später von der Polizei ermittelt. Buchhalter unterschlug 78 000 DM München. Lottoleidenschaft ist einem 58“ jährigen Buchhalter einer Siedlungsbauge- nossenschaft in München, der seit 1953 ins- gesamt 78 000 Mark unterschlagen hat, zum Verhängnis geworden. Wie die Polizei mit- teilte, hatte sich der Buchhalter, der sich nach Aufdeckung seiner Veruntreuungen selbst der Polizei stellte und in Untersu- chungshaft sitzt, ein bestimmtes System für seine Unterschlagungen ausgedacht. Die 2400 Mark, die er pro Monat von nicht mehr ver- sicherungspflichtigen Angestellten der Ge- nossenschaft zum Kauf von Versicherungs- als„private Sonderzulage“ und benutzte sie zur Finanzierung seiner Lottoleidenschaft und seines aufwendigen Privatlebens. Der siebenjährige Schwindel wurde aufgedeckt, als einer der Angestellten des Unternehmens in den Ruhestand trat und sich nach der Höhe seiner Rente erkundigen wollte. Dabei erfuhr er, daß für ihn seit 1953 keine Marken mehr geklebt worden waren. Rauschende Feste gefeiert .. Und billige Auslandsweine„veredelt“/ Weinskandal in Hamburg Hamburg. Die Verhaftung des Hambur- ger Kaufmanns Dr. Joachim S. R. scheint sich zum größten„Weinskandal“ auszuwei- ten, den die Hansestadt bisher erlebt hat. entdecken die Wissenschaftler Reste versunz Nachdem der Haftprüfungsrichter am Mitt- kener Kulturen. Sie fanden Stücke alter woch die Freilassung des Weinhändlers Zisternen, Ueberbleibsel befestigter Straßen] abgelehnt hat, spricht viel dafür, daß sich R., Mütter wehren sich gegen den Schichtunterricht Schulraumnot aus familiärer Sicht/ Ein„Kummerbuch“ mit vielen tausend Wünschen Frankfurt. Ueberall in der Bundesrepu- blik diskutiert man schon seit einiger Zeit Schulprobleme. Neuntes oder gar zehntes Schuljahr steht auf der Tagesordnung. Man Weiß, daß die Bildungspläne nicht mehr aus- reichen— man erörtert den sogenannten Notstand der Landschulen—, man fordert gründlicheren politischen Unterricht in allen Schulen— man fragt sich, ob die alte Dorf- schule durch moderne Zentralschulen ersetzt werden soll.— Fragen, nichts als Fragen, Probleme über Probleme tauchen auf. Unser gesamtes Volksschulwesen steht zweifellos vor einem Wendepunkt. Doch die Entschei- dung über diese Aufgabenkreise lassen sich nicht generell fällen, in den meisten Punk- ten wenigstens nicht. Wir haben uns in die- sen Tagen mit zahlreichen Vätern und Müt- tern unterhalten, um ihre Argumente, ihre Anliegen und Sorgen zu hören. Wir haben uns dabei nicht auf eine bestimmte Stadt beschränkt, sondern wollten das Schulpro- blem aus familiärer Sicht aus möglichst vie- len Landesteilen beleuchtet sehen. Dabei ist ein„Kummerbuch“ von vielen tausend Wün- schen entstanden. Hier ist eine kleine Aus- Wahl. In allen deutschen Großstädten steht neben dem modernen Unterrichtspalast aus Beton und Glas die alte, unfreundliche Schulkaserne mit der unvermeidlichen hohen Mauer. Mit der Innenausstattung dieser Schulen ist es nicht anders. Da gibt es Häuser, deren naturwis- senschaftliche Unterrichtssäle Raketenfor- schern gefallen würden, und andere, die Fol- terkammern aus dem späten Mittelalter gleichen. Zwischen diesen beiden Extremen vollzieht sich gleichermaßen der Reifeprozeß junger Menschen. Während in den Städten wenigstens hin und wieder der Handwerker auch in jene überholten Backsteinklötze aus der Zeit um die Jahrhundertwende einzieht, ist auf dem Lande, insbesondere in sogenannten Notstandsgebieten, der bauliche Zustand vie- ler Volksschulen oft mehr als beklagenswert. Wir haben Schulen gesehen, in denen bizarre Kalksteinornamente an die Stelle des Ver- putzes getreten sind. In Landschulen fehlen sanitäre Einrichtungen, in dem einzigen winzigen Klassenraum müssen sich mitunter drei Kinder die gleiche Bank teilen. Schüler, die in solchem Milieu auf das Leben vorbe- reitet werden, müssen ganz zwangsläufig zurückbleiben) Solange hier nicht gründlich aufgeräumt wird, werden auf dem„verges- senen Land“ alle großen Pläne um weit- gehende und umfassende Bildung auf wenig fruchtbaren Boden fallen. Es läßt sich nicht leugnen, daß in fast allen Bundesländern große Anstrengungen im Dienste eines besseren Schulwesens ge- macht werden. Hessen darf dabei das Ver- dienst für sich in Anspruch nehmen, in die- sen Bestrebungen mit an führender Stelle zu liegen. Die Volksschule ist das Fundament für die Zukunft. Doch es sind keine erfreu- lichen Schlaglichter, die in der Oeffentlichkeit Deutschlands Situation erhellen. Nach einer in„Lehrer und Schule“ veröffentlichten Sta- tistik der UNESCO haben heute die Bundes- republik und Portugal mit 37 und 40 Schü- lern pro Klasse die überfülltesten Schulstu- ben. Und verfolgt man die Mindestforderun- gen, die in Stellenanzeigen an die künftigen Lehrlinge gestellt werden, dann kann man immer wieder feststellen, daß junge Leute mit Abitur oder mindestens mittlerer Reife für Berufe verlangt werden, in denen nor- malerweise Volksschulbildung ausreichen würde. Doch in weiten Kreisen der Oeffent- lichkeit ist das Vertrauen, das man in den Volksschulabsolventen setzt, außerordentlich gering. Eine fraglos untragbare Belastung ist- Wie in Elternversammlungen immer wieder durchklingt der Schichtunterricht, Familien, insbesondere aber für die Mütter. Eine Mutter hat uns ihr Leid geklagt: Diese Frau hat vier Kinder, alle im schulpflichti- gen Alter. Der Jüngste, sieben Jahre alt, besucht die zweite Klasse einer Volksschule, der Aelteste, 17 Jahre alt, will in zwei Jah- ren sein Abitur machen. Ein Mädchen, acht Jahre alt und Volksschülerin in der dritten Klasse sowie eine 14jährige Mittelschülerin, komplettieren das muntere Quartett. Um alle Kinder so versorgen zu können, wie sie es für ihre Pflicht hält, braucht Frau M. einen 14-Stundentag. Nie hat sie ihre Rassel- bande vollzählig am Mittagstisch. Die in- einander verschachtelten Zeiten des Unter- richts lassen einen korrekten Zeitplan nicht zu. Das erste Kind verläßt frühmorgens um 7 Uhr das Haus, das letzte kehrt erst kurz vor 20 Uhr ins Haus zurück. Durch diese Art der Unterrichtseinteilung kann natürlich von einer Harmonie des Familienlebens keine Rede mehr sein. Gewiß, die Zeit wird auch hier Aenderungen bringen. Doch wann wird das sein? Noch fehlen, überall in der Bun- desrepublik, tausende, Schulräume und zahl- reiche Lehrkräfte. Und noch klagen viele tau- send Mütter Und das erfreuliche Fazit unserer Unter- suchung: Schul- und Erziehungsprobleme stehen heute mehr denn je im Mittelpunkt der Oeffentlichkeit— eine Erscheinung, die schon deshalb nicht genug begrüßt werden kann, weil in der Erörterung aller Erzie- hungsfragen die Behörden mit den Eltern Hand in Hand gehen. M. Möbius der Mitglied des Hamburger Bes Vermögen auf unredliche Weise worben hat. Vorgeworfen werden Zollhinter ziehungen, Vergehen gegen die Monopol- und Lebensmittelgesetze. Die Zollbehörden stellten fest, daß für R. bestimmte Südwein-Importe als zollfreie Apfelweine ausgegeben wurden. R. versucht jetzt, diese Falschdeklarierung, die ihm er- hebliche Gewinne sicherte, als einen Ixr- tum auf Grund eines Hörfehlers hinzustel- len. Statt„Apfelwein“ hätte es„Abfüll⸗ wein“ heißen müssen. Aber die Staatsan- Waltschaft glaubt nicht an diesen Hörfehler. der heute, 15 Jahre nach Kriegsende, immer noch unvermindert praktiziert wird, für zahllose eine Flensburger Druckerei Der 44jährige Kaufmann soll ferner in seiner Kellerei billige Auslandweine zu hochwertigen Weinen veredelt“ und seine Kundschaft betrogen haben. Angeblich hat für R. mehr Flaschenetikette eines edlen französischen Weines gedruckt als von dieser Weinsorte in dem betreffenden Jahr überhaupt geern- tet worden war. Offenbar ist R., der sein Bankkonto fast um eine halbe Million Mark überzog, in finanzielle Schwierigkeiten ge- raten, weil er privat auf zu großem Fuß lebte. Er ist Besitzer des Schlosses Ham- merste bei Neuwied am Rhein, Inhaber einer Villa am Hamburger Elbufer und Ge- sellschafter mehrerer Firmen. Seine Wein- handlung gilt als eine der größten in Ham- burg. Es ist bekannt, das Feste, die R. mit Bekannten und Freunden auf seinem Schloß feierte, Riesensummen e 400 Millionen Tonnen Eisenerz Hannover. Die vor kurzem in Nieder- sachsen entdeckten Erzlagerstätten enthalten nach vorläufigen Schätzungen etwa 400 Mil- lionen Tonnen Eisenerz. Das teilte der niedersächsische Wirtschaftsminister Carlo Graaff am Freitag in der Fragestunde des Landtags in Hannover mit. Die Mächtigkeit der Lager, die in der Umgebung von Achim südöstlich von Bremen gefunden wurden, beträgt nach den Angaben des Ministers 15 Meter und mehr. Es sei möglich, sagte Graaff, daß nicht das gesamte abbauvwürdigè Vorkommen genutzt werden könne, denn ein Teil der Erzlager befinde sich unter der Auto- bahn Hamburg- Bremen, der zur Zeit im Bau befindlichen Autobahn Bremen Hannover, der Eisenbahnlinie Bremen Verden sowie unter der Weser. philips-Raphtiel 43 cm Bild- 20 Röhren vorberei- tet för 2. Programm . Anzahlung nur. 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DM em 58- bauge- 53 ins- at, zum ei mit- er sich uungen ntersu- em für ie 2400 hr ver- er Ge- rungs- nhalter tzte sie schaft Der edeckt, mens r Höhe erfuhr nu mehr irg Vereins n gro- 8e er- ihm en die aß; für ollfreie ersucht am er- n Txr⸗ zustel- Abfüll⸗ aatsan- Fehler. ner in ne Zu seine ch hat mehr sischen insorte geern- r sein 1 Mark en ge- u Fuß Ham- nhaber ad Ge- Wein- Ham- R. mit seinem langen. G. K. 1 Jieder- thalten 0 Mil- % Ger Carlo de des tigkeit Achim urden, nisters sagte ürdige nn ein Auto- m Bau mover, sowie 1 Nr. 257/ Samstag, 3. November 1960 MANNTIEIMER MORGEN. Seite 11 „Aufstellen“ ist Parken und Anhalten— was In§ 16 StVO wird das Parken definiert als„Aufstellen von Fahrzeugen, soweit es nicht nur zum Ein- oder Aussteigen und Be- oder Entladen geschieht“.„Aufstellen“ ist nicht jedes Anhalten; es bedeutet mehr als eine nur vorübergehende Unterbrechung der Fortbewegung; durch das Aufstellen er- hält das Fahrzeug einen bestimmten Stand- platz. Es ist daher kein Parken, wenn der Fahrzeugführer zum Anhalten durch die Verkehrslage oder einen verkehrstechnischen Vorgang gezwungen wird, oder wenn er an- hält, um einen notwendigen Blick auf den Zustand des Fahrzeugs(z. B. die Beleuch- tungsanlage) oder auf die Beschaffenheit der Fahrbahn zu werfen, oder um ein Straßen- schild zu erkennen oder sich über den ein- zuschlagenden Weg zu vergewissern, sei es auf einer Karte, sei es durch Befragen eines Was die Justiz sagt „Wer eine Strecke mit Schnee, obendrein noch mit Eis bedeckt, mit etwa 70 km /st be- fährt, begeht eine grobe Unvorsichtigkeit, die im bei einem Verkehrsunfall als ein er- hebliches Mitverschulden, wenn nicht das alleinige Verschulden angerechnet wird.“ (OLG Dresden, Urteil vom 26. 6. 1936— 11 U 50/36) 8 „In zu starkem Bremsen auf Kopfstein- pflaster kann eine Fahrlässigkeit liegen.“ (BGH, Urteil vom 12. 6. 1959; 4 StR 168/59) Verkehr 8 „Beil einer infolge einsetzenden Regens enstehenden Schmierfilmbildung auf der Straße darf der Fahrer nicht mit der An- wendung von Vorsichtsmaßnahmen insbeson- dere einer entsprechendenden Geschwindig- keitsermäßigung warten, bis er eine Be- einträchtigung der Spurhaltung feststellen kann, sondern er muß rechtzeitig vorher seine Geschwindigkeit entsprechend einrichten.“ (BGH, Urteil vom 16. 2. 1959; III ZR 228/57) „Die Bewegungen eines schleudernden Kraftfahrzeugs sind unberechenbar. Ein Kraftfahrer, der einem solchen Fahrzeug be- gegnet, ist verpflichtet, der drohenden Gefahr eines Zusammenstoges durch sofortiges An- halten auf der äußersten rechten Straßenseite entgegenzuwirken.“(OLG Celle, Urteil 8 25. 4. 1959; 5 U 36/57) nicht Anhalten die qustiz darunter versteht Passanten. Erkennt der Kraftfahrer aber, daß sich der Zweck seines Haltens nicht Alsbald erreichen läßt, dann muß er das Fahrzeug an eine Stelle fahren, an der er es ohne Verstoß gegen 8 16 StyoO„aufstellen“ kann(Bayer ObLGd, Urt. v. 23. 12. 59- 1 St 612/59—: VRS 138. 376). Auch an Stellen, wo das Parken weder durch amtliche Verkehrszeichen verboten ist, noch einer der sonstigen, in 8 16 Abs. 1 StVO aufgezählten Fälle unzulässigen Par- kens vorliegt, kann das Parken ein Verstoß gegen 8 1 StVO sein, wenn durch das Auf- stellen des Fahrzeugs ein anderer belästigt Wird. Da in der Dunkelheit haltende Fahr- zeuge, besonders Lastzüge, auch bei ord- nungsmäßiger Beleuchtung auf Bundes- straßen mit schnellem Durchgangsverkehr erfahrungsgemàß immer wieder die Ursache schwerer Verkehrsunfälle sind, verstößt ein Kraftfahrer gegen 8 1 StVO, wenn er seinen Lastzug nachts auf einer solchen Straße— sei es auch nur kurzfritig abgestellt, ohne daß hierfür eine Notwendigkeit vorliegt. (BGH, Urt. v. 21. 6. 60— VI ZR 132/59—: DAR 60, 290). Wo durch amtliches Verkehrszeichen das Parkverbot auf bestimmte Zeiträume(z. B. von 8 bis 18 Uhr) beschränkt ist, darf der Kraftfahrer im allgemeinen darauf ver- trauen, daß außerhalb dieser Zeit durch das Parken an der betreffenden Stelle der Straßenverkehr nicht behindert wird. Dem Kraftfahrer, der an einer solchen Stelle außerhalb der Parkverbotszeit sein Fahr- zeug aufstellt, kann daher der Vorwurf eines Verstoßes gegen 8 1 StVO nur dann gemacht werden, wenn er aus besonderen Gründen hätte erkennen müssen, daß er dadurch eine konkrete Behinderung anderer verursachte (OLG Hamm, Urt. v. 12. 2. 60— 1 8s 11/60—: DAR 60, 239). Durch 8 16 StVO soll das Aufstellen von Fahrzeugen an gefährlichen Stellen verhin- dert werden. Nach dem Sinn dieser Vor- schrift ist daher in der Parkverbotszone auch das Be- und Entladen nur erlaubt, so- weit es ohne vermeidbare Behinderung des übrigen Verkehrs und ohne vermeidbare Verzögerung durchgeführt wird. Ist eine Durchführung des Ladegeschäfts außerhalb der Sperrzone ohne unzumutbare Erschwer⸗ nis möglich, so darf es nicht in der Sperr- zone erfolgen(OLG Bremen, Urt. v. 21. 10. 59— 8s 78/59 VRS 19, 151= DAR 60, 188). Verkehr— Rede dich nicht in den Tod! Fehlhandlung bei Lebensgefahr entschuldbar Niemand kann sagen, wie er sich in solcher Situation verhält Die Fehlhandlung eines Kraftfahrers in einer— von ihm nicht verschuldeten— lebensgefährlichen Situation darf nicht als vorwerfbare Pflichtverletzung bezeichnet werden. Daher kann es nicht als schuldhaft gewertet werden, daß ein Kraftfahrer im letzten Augenblick seinen Wagen nach links reißt, anstatt scharf rechts heranzufahren, wenn er einen schweren Lastwagen zunächst in Schlangenlinien und schließlich auf der falschen Fahrbahnseite gerade auf sich zu- fahren sieht. Niemand kann sagen, wW˖e er sich in einer solchen Lage verhalten würde und wie erfahrungsgemäß dabei Kraftfah- rer reagieren. In derartigen Augenblicken werden die Entschlüsse kaum noch vom Willen gesteuert, so daß man Fehlentschei- dungen nicht als Verschulden werten darf. (BGH, Urt. v. 28. 4. 60— III ZR 21/59—: VersR 1960, 850.) In dem dieser Entscheidung zugrundelie- genden Fall war ein unbeladener schwerer Lkw auf dem Ruhrschnellweg infolge von Unebenheiten im Rutschasphalt-Belag mehr- fach wahrnehmbar hochgesprungen, so daß die Vorderräder flatterten, aus der Spur ge- rieten und der Fahrer die Gewalt über das Fahrzeug verlor und, weil der Wagen Män- gel hatte, die eine straffe Lenkungsführung nicht ermöglichten, in Schlangenlinien auf die linke Fahrbahnseite geriet, vom Fahrer zwar wieder nach rechts herüber geholt werden konnte, aber erneut auf die linke Seite kam und schließlich nochmals scharf nach rechts gerissen wurde. Hierbei stieß er mit einem entgegenkommenden Pkw zu- sammen, dessen Fahrer ihn bereits aus eini- ger Entfernung beobachtet und zunächst welch abgebremst hatte, dann„gegenläufige Bewegungen“ machte, um auszuweichen, und schließlich trotzdem mit ihm auf der mittleren der drei Fahrbahnen frontal zu- bedeuten, wenn von dem Kraftfa sammenprellte und zerstört wurde. Gegen- läufiges Fahren, also der Versuch, einem in Schlangenlinien entgegenkommenden Fahr- zeug dadurch auszuweichen, daß jeweils die vom entgegenkommenden Fahrzeug nicht befahrene Straßenseite benutzt wird, kann für den Fahrer des aus der Gewalt gerate- nen Fahrzeugs, der sich bemüht. es wieder Auf die richtige Fahrbahn zu bringen, eine erhebliche Behinderung und daher fehler- e Es Würde jedoch, sd sagt der BGH, eine Ueberspanntinig der Sorgfalteb 1 at Ares, dem ein Fahrzeug mit derart abartigen Bewegun- gen entgegenkommt, verlangt würde, so- kort anzuhalten, denn er darf die Entwick- lung zunächst beobachten und etwas Fahrt behalten, um notfalls auf den Bürgersteig auszuweichen. Daß er schlſeglich im Augen- blick höchster Gefahr sein Fahrzeug nach links reißt, wenn ihm der schwere Wagen auf der falschen Fahrbahnseite entgegen- kommt, darf ihm nicht als Pflichtverletzung vorgeworfen werden. Ist ein Unfall auf den nicht verkehrs- sicheren Zustand der Fahrbahn zurückzu- kühren, so haftet für die Unfallfolgen die verkehrssicherungspflichtige Körperschaft, im vorliegenden Falle der Landschaftsver- band, und zwar in der Regel auch dann, wenn außer dem schlechten Stragenzustand noch andere Umstände zum Eintritt des Schadens mitgewirkt haben. Gerade auf Autostraßen, die für den Schnellverkehr be- stimmt sind, muß nach allgemeiner Erfah- rung damit gerechnet werden, daß auch Kraftfahrzeuge mit technischen Mängeln am Straßenverkehr teilnehmen und daß Stra- genschäden bei solchen Wagen nicht nur ein Springen verursachen, sondern sie aus der Spur reißen können. Autobahnen aus der Retorte Kunststoff statt Beton/ Ingenieur will Straßenbau revolutionſeren Im Zeichen der ständig zunehmenden Mo- toristerung und der Ueberbelastung unserer Straßen gewinnt eine Erfindung des Ham- burger Ingenieurs Martin Ostermann an Be- deutung. Er will den Straßenbau revolutio- nieren. Polystyrol heißt das Wundermaterial, das in den letzten Jahren in den chemischen Laboratorien entwickelt wurde und nach den Plänen Ostermanns Beton und Asphalt von den Fahrbahnen verdrängen kann. Professor Dr. Dittrich von der Bundesanstalt für Stra- genbau hat den von Ostermann weiterent- wickelten Kunststoff geprüft und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß er erstaunliche Eigenschaften besitzt. Der Hamburger Erfin- der hat bereits Anfragen aus aller Welt er- halten. Nach den Plänen des Hamburger Stra- genbauers wird der Kunststoff nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld beim Bau von Auto- bahnen sparen helfen. Für fünf Kilometer Autobahn braucht man heute mehrere Mo- nate. Ostermann ist der Ansicht, daß nach seinem Verfahren die gleiche Strecke inner- halb eines Monats fertiggestellt werden könnte und zwar mit der Hälfte der Arbeits- kräfte. Während für den Bau von einem Kilometer Autobahn heute rund 2.5 Millio- nen Mark aufgewendet werden müssen, dürfte die gleiche Strecke Kunststoff-Auto- bahn etwa 1,9 Millionen Mark kosten. Außerdem soll der Kunststoffbelag dauer- hafter sein als Beton und Asphalt. Der Ingenſeur will den Kunststoff in Balkenform verwenden. Damit wird nicht nur die Bruchgefahr ausgeschaltet, auch der erleichtert. Die Balken sollen drei Meter lang, 0,5 Meter breit und 0, 15 Meter dick sein. Der Balkenabstand soll nur zwei Millimeter betragen, damit die unangenehmen Stöße, die sich auf den heutigen Autobahnen be- merkbar machen, fortfallen. Die Kunststoff- balken sollen auf vorgefertigten Betonstüt- zen ruhen. Nach Auffassung des Hamburger Ingenieurs kann diese Baumethode auch bei Flugplätzen verwendet werden. Physikalische Untersuchungen in der Bundesanstalt für Straßenbau haben er- geben, daß das neue Material einen Druck von 2.5 Tonnen auf einen Quadratzentimeter aushalten kann. Außerdem ist Polystyrol kast unempfindlich gegen Temperaturen, wenn es mit einem Zusatz versehen wird, der von dem Hamburger Ingenieur erfunden wurde. Selbst extreme Unterschiede von minus 80 Grad bis plus 125 Grad konnten dem Kunststoff nichts anhaben. Am Nordpol und am Aequator würde er sich gleicher- maßen bewähren. Der Erfinder hat sich auch in die„Psy- chologie des Straßenbaues“ vertieft. Es ist längst bekannt, daß die Monotonie vieler Autobahnstrecken bei den Kraftfahrern zu Ermüdungserscheinungen führt. Schwere Un- fälle sind oft die Folge. Ostermann regt des- halb an, die Autobahnen der Zukunft farbig zu bauen. Der Kunststoff Polystyrol wird schon seit Jahren in vielen Industriezweigen in zahlreichen Farbkombinationen verwen- det. Der Hamburger Ingenieur, dessen Er- kindung beim Deutschen Patentamt re- gistriert wurde, hat auch dem Bundesver- kehrsministerium und den Straßenbaudirek- tionen der Länder seine Reformpläne für den Transport und das Auswechseln schadhaft gewordener Straßenstücke würde erheblich Straßenbau vorgelegt. r BGT Alle Geräte können das 9 50 1 251 i 1 N 855 Heben Sie diese Anzelge auf. Sie wird auch Ihre Freunde interessieren PHIIIPS zum Falk“ Fernsehen Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Fall- Fernsehen wissen müssen, um sich ein besonnenes Urteil zu bilden und Ihre Vorteile zu wahren. Die bevorstehende Erweiterung auf zwel oder gar dre! Gruppe 2: Geräte, dle vor dem 1. Mal 1958 gebaut verschiedene Fernsehprogramme hat viele Diskusslo- wurden nen ausgelöst. Wer auch immer die Programme gestal- Gruppe 3: Geräte, dle nach dem 1. Mal 1958 gebaut ten wird— soviel Ist sicher: Man wird sich alle Mühe wurden geben, Sie, den Zuschauer, zufrledenzustellen. Denn Sie haben ja die Wahl; wenn Ihnen irgend etwas nicht gefällt, dann schalten Sle elnfach um. Damit Sie im entscheidenden Augenblick auch wirklich umschalten können, müssen Sie einige technische Vor- aussetzungen berücksichtigen. Diese Voraussetzun- gen sind nun glücklicherweise einfacher, als man glaubt. Gruppe 4: Geräte, dle ſetzt angeschafft werden Suppe f Nur eta 68 0/ aller Haushaltungen werden im Sende- bereich eines UfHiF-Senders liegen. 38% aller Haus- haltungen werden erst im Laufe der Jahre erfaßt. Bis dahin benötigen Sie keinen Zusatz für UHF-Empfang. (hr Fachhändler wird Sle beraten.) Gruppe. Sle brauchen elne UHF-Dipol- Antenne und für Ihr Gerat einen UHF- Converter. Ausnahme“) Gruppe 3 Sie brauchen eine UHF-Dipol-Antenne und für Ihr Gerät einen UliF-Tuner. Ausnahme“) Ihr Fernsehgerãt wird nicht wertlos, wenn das zwelte Programm kommt es ist auch vollkommen unerheh- lich, ob Ihr Bildschirm klein, mittelgroß oder groß ist. Also: Der Empfang des zweiten Programms hängt weder von der Größe des Bildschirmes noch von dem Baulahr des Gerätes ab. Das neue Programm wird auf ultra- hohen · Frequenzen (UHF) ausgestrahlt. Um diesen Bereich empfangen zu können, brauchen Sie für Ihre Antenne und an Ihrem Gerat zusätzliche Einrichtungen. Gruppe 4 Kaufen Sie ein Gerät mit eingebautem UHF. Tuner und elne UHF-Dipol- Antenne, falls Sie im Bereich eines UHF. Senders wohnen und nicht an einer Gemein- schaftsantenne angeschlossen sind. Ausnahme Wenn Sle in elnem Haus mit Gemeinschaftsantenne wohnen, let dlese Antennenanlage auch für UHF einzurichten. Ihr Gerät ist dann ohne UHF- Converter bzw. UHF-Tuner für das UHF- Programm empfangsbereit. Bel Neuanschaffung kaufen Sie also ein Fernsehgerät ohne UHF- Tuner. Was müssen Sie dafür tun Bel dieser Frage unterscheiden wir, zum besseren Ver- ständnis für Sie, zwischen 4 Gerätegruppen. Ihr Fall- gehört in eine dieser 4 Gruppen. Gruppe 1: Geräte, die nicht Im Bereich eines UHf- Senders aufgestellt sind 4 Schaffen Sle sleh letzt eln Fernsehgerät an! Im Januar oder Februar 1981 werden die gleichen Geräte angeboten, die Sle jetzt auch kaufen kõnnen. Schaffen Sie sich aber heute ein neues Gerat an, so kann es noch vom Fachmann auf- und eingestellt werden, bevor die Umrüstung von Millionen alter Fernsehgeräte beginnt. Also kaufen Sie heute in Ruhe und genießen Sie schon jetzt Fernsehen in Ihrem Heim. Mit den Philips Fernsehgeräten der Serie 1960/61 können Sie das zweite Programm empfangen. Philips besitzt eine Weltwelte Fernseherfahrung, die sich in der überragenden Qualität der Geräte ausdrückt: das lupenscharfe Bild, der volle, naturgetreue Klang, die zeitlos schöne Form und nicht zu- letzt die einfache Bedienung. Schließen Sie Ihr neues Phllips Gerät an, und wenn die Sender- mit größ- ter Wahrscheinlichkeit am 1. Januar 1961— zwei Programme ausstrahſen, haben Sie vom ersten Jag an die Wahl zwischen zwei Programmen. 5 668 e Olpol- Antenne pHltips 8 Tuner Seite 12. MANNHEIMER MORGEN WIRTSCHAFT Samstag, 5. November 1960/ Nr. 257 Brief aus London: Britisches Bangen vor Wohlbehagen und Krise Wirtschaftliche Verluste werden sichtbar Selbst der beträchtliche Anstieg der briti- schen Gold- und Devisenreserven im Oktober um elf Millionen Pfund auf insgesamt 1,12 Milliarden Pfund(= 13,14 Milliarden DM) beseitigt die in der britischen Wirtschaft und Industrie verbreitete Unruhe über die künf- tige Entwicklung nicht. Auch die Tatsache, daß die Vermehrung des Devisenbestandes eintrat, obwohl vorzeitig die Suez-Anleihe an die Weltbank(30 Millionen Pfund) zurück- gezahlt worden ist, wird gering bewertet. Das Steuereinnahmen + 4,17 Md. DM Wie gewonnen, so zerronnen (Ap) Bund und Länder haben in den ersten sechs Monaten des Rechnungsjahres 1960(April bis September) rund 27,784 Mil- Uarden DM an Steuern eingenon wen. Wie das Bundesfinanz ministerium mitteilte, ent- flelen davon auf den Bund 17,929 Milliarden DM und auf die Länder 9,855 Milliarden DM. Das Gesamtsteueraufkommen von Bund un Ländern war damit im ersten Rechnungs- halbjahr 1960 gegenüber dem ersten Rech- nungshalbjahr 1959 um 4,173 Milliarden DM oder 17,7 Prozent höher. Von diesem Mehr- aufkommen entfielen auf den Bund 2,385 Milliarden DM. oder ein Mehr gegenüber der Vergleichszeit 1959 von 15,3 Prozent, und auf die Länder 1,788 Milliarden DM, was einem Mehr gegenüber der Vergleichszeit von 22,2 Prozent entspricht. Ausdrücklich wird vom Bundesfinanzmini- sterium darauf hingewiesen, daß der größte Teil der Steuermehreinnahmen gegenüber dem Istergebnis des Vorjahres bereits in den Haushaltsansätzen für 1960 berücksichtigt und damit zur Deckung der im Haushalt 1960 vorgesehenen Gesamtausgaben veranschlagt Worden sei. Die Steuereinnahmen des Bundes im ersten Rechnungshalbjahr 1960 lägen nur um rund 140 Millionen DM über dem im Bundeshaushalt 1960 veranschlagten hal- bierten Einnahmesoll. Auch diese Mehrein- nahmen seien voll zur Deckung des außer- ordentlichen Etats herangezogen worden. Deutsche Kaffeetrinker fördern die Einfuhr (VWD) Die Kaffee-Einfuhr der Bundes- republik hat sich von 1955 bis 1959 um 56 Prozent erhöht, während die Importe aller übrigen wichtigen Kaffee- Verbrauchsländer in der Welt in diesem Zeitabschnitt nur um 22 Prozent stiegen. Durch die vor sieben Jah- ren herabgesetzte Rohkaffee-Steuer von zehn auf drei DM je Kilogramm sind die Einnahmen des Bundes aus dieser Quelle zwar vorübergehend zurückgegangen, nach einem Stand von 305 Millionen DM im Jahre 1954 aber ununterbrochen gestiegen. Im ver- gangenen Jahre haben die Einnahmen aus dieser Steuer mit 644 Millionen DM den Höchststand aus dem Jahre 1952 um rund 15% übertroffen. Seit der Steuersenkung hat sich die Kaffee-Einfuhr der Bundesrepublik (Von 78 673 t 1953 auf 186 937 t 1959) mehr als verdoppelt. Bereits 1959 hat nach Angaben der Bank der Kaffeeverbrauch je Kopf der Bevölkerung mit 3.4 kg jährlich den Vor- kriegsverbrauch von 3,2 kg übertroffen. Milliarden für europäisches Verkehrsnetz (VWD) bank liegen Finanzierungsanträge aus dem Programm zur Verbesserung des europäischen Verkehrsnetzes vor. um die Elektrifizierung der Strecke Paris- Lüttich-Köln, um den Ausbau und die Stromumstellung auf der Strecke Turin- Modena, ferner um die Teilfinanzierung der geplanten Autobahn Paris-Brüssel sowie der Brenner-Autostrage. Unter den Binnenschiff- Tahrtsverbindungen wird das Rhein-Rhone- Bindeglied und eine Schiffsverbindung zwi- schen dem Lago Maggiore und dem Po für besonders dringlich angesehen. Die Gesamt- Projektierung weist eine Größenordnung von etwa sieben bis acht Milliarden DM auf. In der EWG-Kartellpolitik A Uk Meldepflicht verzichten (VVWD) Die Interfiationale Handelskam- mer(Sitz in Paris) hat sich in einem Memo- randum zur Kartellpolitik in der Europa- ischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWG) gegen ein System der obligatorischen Meldung von Kartellen ausgesprochen. In dem der EWG- Kommission überreichten Memorandum wird die Ansicht vertreten, daß die obligatorische Meldepflicht für Kartelle zu zahlreichen Kla- gen, zu Streitfällen und zu einem allgemeinen Klima der Unsicherheit führen müsse. Holland will mitmachen bei EWG-Agrar preis- Angleichung . VWD) Die niederländische Regierung hat in einer Note an die EWG- Kommission ihre Bereitschaft ausgedrückt, auch zukünftig an einer Preisannäherung für Agrarerzeug- nisse in der EWG mitzuarbeiten. In der Note, in der die kürzlich vorgenommene Senkung der Agrarsubventionen und die damit ver- bundene Preissenkung für Weizen und Zuk- ker bekanntgegeben wurde, erklärt die niederländische Regierung ferner, daß sie die erforderlichen Schritte einleiten werde, so- bald eine Preisangleichung in die Tat umge- setzt werden könne. Der europäischen Investitions- Es handelt sich dabei bange Gefühl vor einer echten Recession, um nicht zu sagen Depression, auf dem heimi- schen Markt und die noch größere Furcht, auf den Auslandsmärkten durch die aggres- siveren und anscheinend erfolgreicheren Konkurrenten noch mehr ins Hintertreffen Zu geraten, das auch durch die jüngsten be- ruhigenden Erklärungen von Dr. Adenauer und der britischen Regierung bezüglich der EFTA und EWG nicht auszulöschende Gefühl, langsam vom europäischen Markt verdrängt zu werden— diese drei Sorgen bewölken zu- nehmend den Himmel der britischen Wirt- schaft und schaffen die immer deutlicher werdende Lage, daß man vor buchstäblich vollen Schüsseln steht und, obwohl man es 4 22 2 nach einem populären Schlagwort„noch nie so gut gehabt hat“, voll dunkler Vorahnun- Zen auf die Zukunft ist. Die Londoner Stock Exchange(Börse) pendelt trotz einiger spekulativer Zusam- menschlüsse in den letzten Wochen wie seit langem nicht mehr zwischen hohen Kursge- winnen und lusten und bietet ein Bild nervöser Ungewiß- heit. Die Lage auf dem Automarkt hat sich, obwohl die Exporte wieder erfreulich zuge- nommen haben, noch nicht gebessert, und Deputationen von mehr als 80 000 Arbeitern der Automobilindustrie antichambrieren ge- genwärtig im Parlament, um die Abgeord- neten und die Regierung dazu zu bewegen, die im April verhängte Erschwerung der Ratenkäufe wieder rückgängig zu machen und damit den zur Zeit stark darniederlie- genden heimischen Automarkt anzukurbeln. (Hb) Die deutschen Exportmöglichkeiten nach den Vereinigten Staaten sind noch lange nicht erschöpft. Unter der Voraussetzung annehmbarer Preise und guter Beschaffen- heit der Produkte und in qualitativer Hin- sicht insbesondere im Konsumgüter- bereich— ist der amerikanische Markt für den deutschen Export kaum erschlossen. Dies betonte der Präsident der US-World- Trade- fair, Charles Snitow, vor Wirtschafts- journalisten in Frankfurt. Diese Messe ist Bundesrepublik hat zwar seit Bestehen der Messe stets— das heißt viermal— daran teilgenommen. Im Mai 1960 beteiligten sich jedoch nur zwölf deutsche Firmen als Einzel- aussteller daran. Snitow bringt dies damit in Zusammenhang, daß die deutsche Bundes- regierung Messebeschickung durch Gewäh- rung von Zuschüssen nur dann fördert, wenn es sich um Veranstaltungen in unter- entwickelten Gebieten handle. Wo? Ja bitte, Wo bleibt das Handelsinteresse?— o fragt Bundeswirtschaftsminister Professor Er- hard, Bundesbankpräsident Karl Blessing Bundesfinanz ministerium sind am 4. Novem- ber zum letzten„Gipfelgespräch“ über Kon- junkturdämpfung und Entwicklungshilfe zu- sammengetreten. Das Ergebnis der Beratun- gen soll am 9. November dem Bundeskabinett Unterbreitet werden. Der Entschluß der gewerblichen Wirt- schaft, sich selbst schröpfend, eine Bundes- anleihe zugunsten der Entwicklungsländer im Gesamtbetrage von 1,5 Milliarden DM zu zeichnen, hat der ursprünglichen Absicht, die Steuervorauszahlungen zu erhöhen, viel an Reiz genommen. Insgesamt— die Länder Dem Eisenhüttentag 1960— einer Fest- sitzung anläßlich des hundertjährigen Be- stehens des Vereins Deutscher Eisenhütten- leute, dem es obliegt, sich um die wissen- schaftliche und technische Förderung der Stahlindustrie zu bemühen— hatte die Stadt Düsseldorf die Maschinenhalle ihres Aus- stellungsgeländes zu einem riesigen Kon- gregraum hergerichtet. Die etwa 5 000 Teil- nehmer— Industrielle, Wissenschaftler und Techniker, die zu dieser Festsitzung gekom- men waren, begrüßten Bundeskanzler Dr. Adenauer bei seinem Erscheinen mit demon- strativ langanhaltendem herzlichen Beifall. An der Veranstaltung beteiligten sich Fachleute aus 30 europaischen und über- seeischen Ländern. Unter den Ehrengästen befanden sich die Bundesminister Schröder und Professor Dr. Balke, die nordrhein- west- fälischen Minister Lauscher und Schütz, die deutschen Mitglieder der Hohen Behörde der Montanunion, Dr. Hellwig und Dr. Potthoff, sowie Botschafter a. D. Dr. Heinz Krekeler von der Euratom-Behörde. Der Bundeskanzler wies auf den Sieges- zug der deutschen Stahlindustrie hin, die in den vergangenen hundert Jahren ihre Er- zeugung von 0,5 auf 34 Millionen Tonnen jährlich steigern konnte. Das Zeitalter des Eisens sei trotz aller Konkurrenz neuartiger Werkstoffe noch längst nicht beendet. Er selbst sei stolz darauf, erklärte der Bundes- Kanzler, vor einigen Jahren bei den alliierten Hohen Kommissaren„in persönlichem An- gleichempfindlichen Kursver- die einzige in Amerika, die sich auf Importe in die Vereinigten Staaten konzentriert. Die und Staatssekretär Professor Hettlage vom Mit Bus und Pkw fuhren vor einigen Ta- gen etwa 350 Gewerkschaftsführer und Be- triebsräte vom Zentrum der britischen Auto- industrie nach Westminster, um den Parla- mentariern einen grundsätzlichen Hilfsplan für ihre Branche vorzutragen. Sie wiesen Wo die größten Automobilfabriken konzen- triert sind, mehr als 50 000 Arbeiter zur Zeit nur in Kurzarbeit beschäftigt sind und daß demzufolge ihre Wochenlöhne von bisher 20 Pfund(etwa 250 Mark) plötzlich auf zwischen 5 und 7 Pfund(60 und 83 Mark) gefallen sind. Die damit verbundene Verminderung von Lebenshaltung und die Verbrauchsgüterindu- strie sowie auf das in England wie eine Seuche grassierende Ratenabzahlungsgeschäft aus. Die mit dem neuen Sozialprogramm der Regierung verkündeten höheren sozialen Lei- stungen für Altersrentner, Arbeitslose usw. wurden begleitet von Millionenabstrichen bei der Finanzaustattung der verstaatlichten In- dustrien, vor allem bei den Bahnen und den Bergwerken. Die seit Jahren mit Defizit ar- beitenden Kohlenbergwerke werden gleich- zeitig von einer weiteren Gefahr bedroht. Nicht weniger als 500 bis 600 Bergleute ver- lassen zur Zeit jede Woche die Kohlengruben und suchen Beschäftigung in anderen Indu- strien. Als Ergebnis einer dreijährigen Bestands- aufnahme von Englands Nachkriegswirtschaft durch eine überparteiliche und unabhängige Organisation, die sich den Namen„Politische und wirtschaftliche Planung“ beigelegt hat, Amerikas Messe- Organisatoren werben in der Bundesrepublik Snitov⸗— an Ländern, mit denen wirklich Seschäfte abgeschlossen werden können. Die Us-World-Trade-fair in New Vork sei das ideale Tor, um den nordamerikani- schen Markt zu erschließen. Die New Vorker Emkaufszentralen hätten einen Jahresum- Satz von nicht weniger als 15 Milliarden Dol- lar erzielt. Mit 687 Millionen Dollar in den ersten sechs Monaten 1960(1. Halbjahr 1959: etwa 500 Millionen Dollar) blieben die deut- schen Importe aus den USA immer noch be- trächtlich über dem deutschen Export nach den USA, der im gleichen Zeitraum nur 441 Millionen Dollar betrug(I. Halbjahr 1959: 410 Millionen Dollar) Der starke Vor- stoß des Ostblocks sollte den in Frage kom- menden deutschen Firmen zu denken geben und sie zu einer Intensivierung ihrer Export- bemühungen veranlassen. Trotz der der- zeitigen konjunkturellen Schwierigkeiten in den USA und trotz der negativen Zahlungs- bilanz hält Snitow auf lange Sicht die Ver- einigten Staaten für den stabilsten und er- giebigsten Absatzmarkt der Welt. Konjunktur-Akrobatik mit drei Entwicklungs-Milliarden Umsatzsteuermanipulationen und ähnliche Kniffe noch immer aktuell sollen ja auch etwa 500 Millionen DM für Entwicklungshilfe herleihen— würden also zwei Millionen DPM„abgeschöpft“ werden. Andererseits braucht Etzel für den Haus- haltsausgleich mindestens 500 Millionen DM, die im Bundesetat 1961 fehlen Erhöhung der Beamtenbesoldung, des Kindergeldes). Des- senungeachtet soll er— aus ERP- Sonder- vermögen 200, aus Privatisierungserlösen des Volkswagenwerkes 350 bis 500 Millionen DM — insgesamt 700 Millionen bis eine Milliarde DM aus Bundesmitteln für Entwicklungshilfe Abzweigen. Summa summarum wären dies im Haus- haltsjahr 1961 drei Milliarden DM, die, für Entwicklungshilfe eingesetzt, bei den am 21. Nachholbedarf der Eisen- und Stahlindustrie Dr. Adenauer und viele Prominente beim Eisenhüttentag 1960 griff“ erreicht zu haben, daß„das Band zer- rissen wurde, das um den Hals der deutschen Stahlindustrie gelegt war“. Auf den sündigen Sonderfall der Sonn- tagsarbeit in den„Heigbetrieben“ der Eisen- und Stahlindustrie ging der Vor- sitzende des Vereins Deutscher Eisenhütten- leute, der Aachener Hochschulprofessor Dr. H. Schenk, ein. Sonntagsarbeit sei aus tech- nischen und wirtschaftlichen Gründen in allen stahlerzeugenden Ländern der Welt üblich, weil auf eine kontinuierliche Be- triebsweise einfach nicht verzichtet werden könne. Grundsätzlich sei sich die Stahlindustrie mit den Kirchen in dem Ziel einig, an der Heiligung des Sonntags nicht zu rütteln. Schenk bestritt die Richtigkeit des heute oft gemachten Vorwurfes, in der deutschen Eisen- und Stahlindustrie würde zuviel inve- stiert. Im Durchschnitt liege die bundesdeut- sche Hüttenindustrie— verglichen mit der des Auslandes— hinter den leistungsfähige ren rationelleren Anlagen der nichtdeutschen Konkurrenz. Weil sich in den nächsten Jah- ren der Wettbewerb auf dem Weltstahl- markt erheblich zu verschärfen drohe, könn- ten sich konjunkturelle Dämpfungsmaßnah- men bei der noch keineswegs saturierten Hüttenindustrie verheerend auswirken. Die Konjunkturdämpfung richte sich doch gegen von Konjunkturfleber erfaßte Wirtschafts- Zweige. darauf hin, daß allein im Bezirk Coventry, Kaufkraft wirkt sich zwangsläufig auf die erschien jetzt ein 250 Seiten starkes Buch mit dem Titel„Wachstum in der britischen Indu- strie“. Nach einer gründlichen Untersuchung von Ursachen und Wirkungen kommen die Verfasser zu dem Schluß, daß Englands indu- strielle Zuwachsrate sehr viel geringer war als die vieler anderer Länder und daß bei Fortdauer dieses Zustandes die englische Wirtschaft von ihren wichtigsten Konkur- renten hoffnungslos überrundet werden wird. Als Gründe werden angegeben: ö 1. Zu geringe Investitionen für die Zu- kunft bei zu großem heimischem Verbrauch in der Gegenwart; 2. zu geringe Produktivität und Rationa- lisierung; 3. industrielle Inefflcieney sowohl auf Sei- ten der Betriebsführung als auch auf Seite der Belegschaften und 4. mangelnde Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, um die Löhne der Produktivität anzupassen. Es sind viele wahre Worte in diesem Be- richt enthalten, und sie werden sicher auch beherzigt werden. Aber ein Phänomen ist und bleibt das in dieser Zeit immer wieder zu beobachtende mangelnde Vertrauen der Engländer in ihre eigene Wirtschaft und Lei- stufig und die daraus resultierende fast pani- sche Angst vor der Zukunft. Fidel Castros Popularität mit Nestle-Milch aufpäppeln Der Regierung Fidel Castro, die durch Verteilung ausländischen Besitzes bisher ihre Volkstümlichkeit nährte, steht anschei- nend kein US-Besitz mehr zwecks Verteilung zur Verfügung. Wie eine Bombe schlug in der schweizerischen Bundeshauptstadt Bern die Nachricht ein, daß auf Kuba die Tochter- gesellschaft des schweizerischen Lebens- müttelkonzerns Nestle, die Nestle Alimentana verstaatlicht worden ist. Nach zuverlässigen Informationen soll die schweizerisch-kuba- nische Firmenleitung nach dem Verstaat- lichungsgesetz vom 14. Oktober entlassen worden sein. Die schweizerische Botschaft in Kuba soll mehrfach bei den kubanischen Behörden vorstellig geworden sein, um die schweizerischen Interessen in dem Unter- nehmen zu schützen. Die Nestle Alimentana stellte zum größten Kuba zwei große Molkereien. Die beiden verstaatlichten Betriebe liegen in Bayamo in der Provinz Santiago und in Sancti Spiritus in der Provinz Santa-Clara. Die Firma war seit 1929 in Kuba tätig. St. Gallen profitiert an ROhGI-ROhrleitung Süd Die von einer italienischen Gesellschaft geplante Oelleitung, die Genua mit dem süddeutschen Raum München- Stuttgart ver- binden soll, wird in der Ostschweiz durch das Rheintal führen und bei Lindau deut- sches Gebiet erreichen, Die St. Galler Kan- tonsregierung hat jetzt mit der Pipeline- Gesellschaft einen Vertrag abgeschlossen. Als Gegenleistung für das Durchleitungs- recht erhält der Kanton die Möglichkeit, jährlich 400 00 Tonnen Rohöl bevorzugt über die neue Pipeline zu beziehen. November bevorstehenden Auseinanderset- zungen mit dem US- Finanzminister Anderson und mit Staatssekretär Dillon den bundes- deutschen Gesprächspartnern eine vorteil- hafte Position schaffen. Den Amerikanern wird in Bonn erklärt werden: Unser Beitrag für Entwicklungshilfe entlastet die Vereinig- ten Staaten auf diesem Gebiet so weitgehend, daß Washington die NATO-Kosten besser tragen kann als bisher; umgekehrt können die Deutschen wegen der Größe ihres Beitra- ges zur Entwicklungshilfe nicht bei den NATO-Kosten noch hinzubuttern. Die konjunkturpolitischen Auswirkungen dieser Abschöpfung sind jedoch noch um- stritten. Das Geld- und Kapitalgefälle in der Westlichen Welt dürfte weiterhin in die Bun- desrepublik weisen; die Befürchtung ist naheliegend, daß beträchtliche Teile dieser Entwicklungsdarlehen wieder nach Deutsch- land zurückkommen. Erhards Ministerium ist der Ansicht, es könne auf die Vermehrung des Güterangebotes— als zusätzliches Mit- tel, Gleichgewicht in der Konjunkturlage zu erreichen— nicht verzichtet werden. Nach Wie vor wird also an die vorübergehende Aufhebung der Umsatzausgleichssteuer für Einfuhren gedacht. Dies auch deshalb, weil sie in die Verwirklichung des EWG- Beschleu- nigungsplanes paßt. Ab 1. Januar 1961 in Kraft tretende beträchtliche Zollerhöhungen für Einfuhren aus Ländern, die nicht der EWG angehören, könnten damit aufgewogen werden, ohne Preiserhöhungen nach sich zu ziehen. Umstrittener sind die beabsichtigten Manipulationen mit der Umsatzsteuerrück- vergütung für Ausfuhren. Der Bundesfinanz- minister, der auf der Einfuhrseite auf die Einnahmen aus der Umsatzausgleichssteuer verzichten müßte, sähe es gerne, wenn ihm die Last der Steuerrückvergütung für Aus- kuhren abgenommen würde. Allerdings wird heute schon nicht mehr von der Aufhebung dieser Rückvergütung gesprochen, sondern es ist lediglich von einer Halbierung dieser Sätze die Rede. So oder so ist überdies auch noch ungewiß, ob die Bundesregierung entsprechende Er- mächtigung des Parlamentes fordern soll, oder ob die umsatzsteuerliche Regelung im Außenhandel durch Erlaß von Gesetzen zu erfolgen hat. Steuerliche Maßnahmen zur Förderung privater Kapitalausfuhr werden vorläufig nur am Rande erörtert. Die Zeit Mir haben jeden Samstag eine ziemlich Zeit bis etwa gegen 11 Uhr. Wer kommt gegen Teil kondensierte Milch her und betrieb auf 5 l 85 ansieht, daß sie die ganze Woche über mehr scheint dafür noch nicht reif. Darauf kann sich niemand einen Vers machen Tausend Schüler demonstrierten vor dem Düsseldorfer Rathaus.„Wir verdienen nichts.— Wir wollen unsere alten Straßenbahntarife wie. der haben!“ Das einzig Vernünftige, was zu tun toar, taten schlaue und eifrige Straßenbahn- angestellte. Sie spürten den lautesten Schreiern unter den Demonstranten, denen es sogar gelang bis zu Dusseldorfs OB. vorzudringen, nach. Siehe da, die zwölf Halbwüchsigen entstammten Fami- lien, deren Einkommenslage durqmoeg über 1500 Mark monatlich liegt. Spitzenleistung an Frechheit vollbrachte der demonstrierende Sohn eines Generaldirextors und vierfachen Aufsichts- rates, der im vom Vater geschenkten Mercedes SL 190 den mühevollen Weg bis zum Treffpunkt der Demonstranten bewältigt hatte. Auch Düsseldorfs OB staunte, wie modisch Halbstark die loo jugendlichen Demonstranten gekleidet waren. Deutlich war das, was sich heute Not nennt, an dem Zug zu erlcennen. Den Demonstranten ging es um Pfennigbeträge, die der Düsseldorfer Straßenbahn fehlen, weil sie jahraus, jahrein die Schüler unter den wirxlichen Kosten befördert. Nach vollbrachter Memon— strations-)/ Tat wurde gefeiert. Kiosk, Butiken- und Cafehaus- Besitzer verzeichneten einen Durch schnittsverꝛehr von 3,80 bis 4%½% DM pro Kopf und Nase, macht hei Io Demonstranten immer- hin rund 4000 bis 4500 Mark. * Ladenschlußzeiten: Eine Leserin beklagt sich bitter über die Ladenschluß diskussion, Sie ist selbst Eingzelhandelsangestellte und hat die Empfindung, auf dem Rücken dieses Berufs- standes würde allerhand ausgetragen werden, was diesem Rücken nicht angemessen ist. Frei- lich die Trennung von Ladenößfnungszeit und Arbeitsgzeit, das erscheint auch ihr als einzig mögliche befriedigende Lösung. Viel Hoffnung hat sie jedoch nicht. Sie schreibt:„Vor dem FKrieg wurden in Berlin anläßlich der Olym- piage die Geschäfte bis 21 Uhr offengekalten. Bis 19 Uhr war alles schön still: ab 20 Uhr war die Bude voll. Heute ist es nicht anders. tote 14 Uhr? Die Leute, denen man auf Enifernung Zeit Raben, als Geist, mit ihr fertig zu werden. Sie scheuen sich nicht, 13.55 Uhr noch von den Verkäuferinnen das ganze Repertoire und voll- endete Liebenswürdigkeit zu erwarten, unbe- schadet der Tatsache, daß unsere Züge— bei el ecerweisem Wochenendverkehr davonfah- ren und wir unsere häuslichen Pflichten dann halt um zwei bis drei Stunden später in An- griff nehmen und dementsprechend bis in die Nacht hinein ausdehnen dürfen. Wenn dem nicht so wäre, ließen die Einzelhandelsge- stellten wahrscheinlich über das Themd leich- ker mit sich reden und würden nicht allergisch reagieren.“ 0 Alfons Müller, der clevere Bekleidungs- und Textilfabricant aus Wipperfürth, ist jetzt aus Gründen persönlicher Freiheit in Lugano an- sissig. Die Bundesrepublik heehrt Müller nur mit kurzen Stippvisiten, sich seines Privui- flugzeuges hedienend. Müllers deutsches Unter- nehmen wurde— als er Sicherheit und Freiheit in Lugano suchte— in eine mit 10 Millionen Grundſcapital ausgestattete Ałtiengesellschaſt umgewandelt. 75s Millionen Reingewinn warf die A fr das Geschäſtsjalir 1989 O. Juni) ab; eine Dividende von YSν˖ chaute dabei hieraus. Einschließlich der darauf lastenden Körperschaſts- steuer mußte die Müller- Wipperfürth AG also rund 38,3 Millionen DM bei einem Jahresumsatz von I Millionen DM verdient haben. Das alles trotz des Pionierwesens auf dem Preisgebiet, mit dem sich Alfons Müller stets hrüstete, Ja Sachen gibt's, Sachen] Vielleicht lags daran, daß heim Schnellsiedeprozeß, aus dem die AG hervorging, zu viel der guten Reserven, die aus den hilligen Preisen erübrigt worden sind, in die Bilanz kineingetan wurden. 1* Das Privatflugzeug, mit dem Alfons Müller ztoischen Lugano und hundesdeutschen Städten hin und herflattert, bezahlt das Finanzamt. In der Bundesrepublik wird die Dividende mit 250½ Kapitalertragssteuer(1,87 Millionen DMW) be- legt. Müller ist jedoch jetzt Devisenauslünder mit Wohnort in der Schweiz. Laut dem zwischen der Schweiꝛ und der Bundesrepublik abgeschlos- senen Doppelbesteuerungsabłommen werden Alfons Müller 750 ο DM von der Kapital- ertragssteuer auf Antrag zurücvergutet, falls die A kein ausgesprochenes Familien-Unter- nehmen ist; diese Ruccvergütung erhöht sich auf 1 125 O DM, falls seine Alctien als Personal- hesitz anerlcannt werden.— Dreimal, verehrter Leser, dreimal darf geraten werden, für wieviel Fluglcilometer diese große oder jene noch größere Steuerersparnis ausreicht. * Bei der Altionürshauptversammlung der Frisia Erdõl A stellte sich wieder einmal hieraus, wie schwer es ist, Tausende von Aktionären mit- arbeiten und mitbestimmen ⁊u lassen. Die 2000 Frisia-Alctionäre verlangten zwar Vertretung, Sitz und Stimme für Kleinalctionäre. Aber sie prũsentierten keinen eigenen Kandidaten für den Aufsichtsrat.„Keiner kennt den anderen hier“, wourde in der NV gesagt,„es ist uns nicht möglich, einen Vertreter zu bestimmen.“ Die Verwaltung wich dem Vorwurf aus, einen an ihrer Leine Hängenden strohmann herauszustellen. go wurde die Kleinaſctionürsvertretung als Tagesordnungs- punlet einfach vertagt bis zum nücksten Jahr. F. O. Weber Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 35 — Die quam eiu 2 H letztes der v gen b chen Aktie. ringe menh könnt wirke wiede in Ers stehen wird, mache Woche die au tanpa] gem dite a tracht schine piere, hütte zugsre Art kerze uren Not Accu Adlerwe A l. Er AG f. V. AEG Aschaffe Badische BMVV Bemberg Berger Bekule dto. neu Binding Bochume Bubiag Buderus Brown,! Casella Chemie Chemie Conti Gi Daimler Deere- Le Demag Ot. Cont dt. Edels Dt. Erd Degusss Dt. Lino Dt. Steir Dt. Eiser Didier- Dierig, Dortm. Durlache Sichbaur El. Licht Enzinger Ehlinger Farben! Farben! Fein Jet Feldmüh Felten Selsenb. Goldschr Gritzner. Ma 16 Sec Mhm Platt 207 dem ts.— wie- tun ahn- eiern lang siehe ami- uber g an Sohn ichts⸗ gedes unlet disch nten eule Den „ die sie ichen mon- xen. urch Kopf mer- ſelagt „ Sie t die ufs. den, F ei- und ineig nung dem Im Iten. Uhr ders. tote egen mung mehr rden. den voll- be- bei Nah- dann An- 2 dlie dem sge⸗ eich- gisch und aus Anz nur iat ter- heit onen chat warf Juni) raus. ꝛafts- also αẽẽW alles mit ichen heim ging, ligen ilanz luller idten t. In 250% be⸗ inder chen Hlos- den ital- falls nter- 1 auf onal⸗ urter eviel Pere der raus, mit- 200⁰ tung. 1 sie den lier“, glich, tung Leine urde ings- eber 5 — ö Aktienmarktes. WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN Seite 18 FHIb) Börsenstille, wie sie selten in den letzten Jahren herrschte, das ist die Bilanz mit sich die Effektivverzinsung von 7 auf 6 der vergangenen Woche. Die Kurserhöhun- gen bei kleinen Umsätzen sind kein Anzei- chen für anhaltende Wiedererstarkung des Hauptmerkmal ist die ge- ringe Abgabeneigung und die damit zusam- menhängende Marktenge. Die Marktenge könnte sich in kräftigen Kursauftrieben aus- wirken, sobald aus irgendwelchen Gründen wieder in- oder ausländische Käufer stärker in Erscheinung treten. Doch da ist die bevor- stehende Diskontsenkung, von der geflüstert Wird, sie würde ein ganzes Prozent aus- machen. Die Bankkundschaft übt sich seit Wochenmitte in vorsichtigen Anlagekäufen, die auf einzelne Standardwerte zielen. Mon- tanpapiere— wegen verhältnismäßig gerin- gem Kursstand überdurchschnittliche Ren- dite abwerfend— werden als attraktiv be- trachtet. Gegen Wochenschluß waren Ma- schinenaktien lebhaft gesucht. Einzelne Pa- piere, wie Demag, MAN und Gutehoffnungs- hütte haussierten, weil Dividenden- und Be- zugsrechthoffnungen auftauchten. Am Rentenmarkt weiterhin Kursanstieg. Stille auf den Märkten für Aktien und Geld Ab wartende Haltung wegen Dis kont veränderung nächst 0,15 Millionen DM. gegründet. Aktionäre Die Bundesanleihe 1960 stieg auf 103½(Wo- Prozent ermäßigte). Diè für die kommende Woche geplante Anleihe der Industriekredit- bank(60 Millionen DM zu 6½½ Prozent, Emis- sionskurs 99) veranlaßt Gewinnsicherungen bei öffentlichen Anleihen. Auslandsbonds wurden vernachlässigt. Die Verflüssigung am kurzfristigen Geld- GESCHIAFT Die Odenwald-Eier- und Geflügelverwertung- AG, Unterschefflenz/ bei Heidelberg wurde am 1. November mit einem Grundkapital von zu- der neuen Gesellschaft sind die Heidelberger Milchversorgung GmbH, die Badische Land- wirtschaftliche Zentralgenossenschaft eambH, Karlsruhe, die Raiffeisenkasse eambfH, Unter- schefflenz, sowie sechs Erzeuger von Eiern und Geflügelfleisch. Die Milchzentralen Nord- badens, das Lagerhaus Weinheim sowie die Erzeuger von Eiern und Geflügelfleisch im Einzugsgebiet der Gesellschaft würden in den kommenden Wochen als weitere Aktionäre aufgenommen. Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG, Hei- delberg: Laut HV- Beschluß wird für 1959 wie im Vorjahr eine Dividende von 6 Prozent ver- markt hat den Oktober-Ultimo überwunden. Der zeitweise unter den Diskont gerutschte Satz für Tagesgeld zog jedoch wieder auf 5 ½ bis 5% an. Das machen die Mindestreserven, deren Soll von den meisten Instituten noch immer unterschritten wird. In Erwartung baldiger Diskontsenkung greifen die Banken eher auf Tagesgeld, als von ihren Rediskon- tierungsmöglichkeiten Gebrauch zu machen. Der Termingeldmarkt war nahezu geschäfts- los. Unverändert werden Sätze von 5½ bis 58 Prozent für Monatsgeld und 5% Prozent für Vierteljahresgeld genannt. S BERICHTE teilt. Ferner wurde antragsgemäß beschlossen, das Grundkapital um 0,805 auf 1.690 Millio- nen DM aufzustocken. Die jungen Aktien sind ab 1. Januar 1960 gewinnberechtigt und wer- den im Verhältnis 1:1 zum Ausgabekurs von 110 Prozent angeboten. Der Vorstand begrün- det die Kapitalerhöhung mit notwendigen In- vestitionen, die im laufenden Geschäftsjahr etwa drei bis vier Millionen DM erforderten und auch im kommenden Jahr erhebliche Mit- tel beanspruchen würden. Mit einer weiteren Kapitalerhöhung sei 1962 zu rechnen. Schubert und Salzer Maschinenfabrik A6, Ingolstadt: In dem am 30. September zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 1959/60 wurde unge- fähr der gleiche Umsatz wie im Vorjahr er- zielt(76 Millionen DM). Die Gesellschaft hat zuletzt 13 Prozent Dividende gezahlt. Zum Hanomag- Jubiläum der Rekordums at z Hanomag AG in Hannover feierte am 3. No- vember ihr 125 jähriges Bestehen. Die im Jahre 1835 gegründete Firma ist eine der ältesten deutschen Maschinenbauanstalten. Im Lokomotivbau, der 1931 eingestellt wurde, errang das Unternehmen Weltruf. Heute zählt das Werk, das rund 10 000 Per- sonen beschäftigt, zu den führenden Schlep- per-Firmen der Welt. Im Geschäftsjahr 1959/60(30. September) hat das Unternehmen mit 391 ach 321) Mil- lionen DM den höchsten Umsatz seit Beste- hen erzielt. * Opel-Anleihe in Luxemburg nach wie vor unbeliebt (AP) Der Antrag der Bundesregierung an die Hohe Behörde der Montanunion, 15 Mil- lionen Dollar für die Errichtung eines Opel- Zweigwerkes in Bochum als Anleihe zur Ver- fügung zu stellen, worden zu sein, erklärte der Sprecher der Hohen Behörde auf einer Pressekonferenz in Luxemburg. Als Gründe dafür wurden ge- nannt, daß für dieses Werk gar nicht genug anzupassende Bergarbeiter zur Verfügung scheine zurückgestellt scheine zurückges Mannheimer E ständen, und man es andererseits auch ver meiden wolle, noch mehr Devisen als Investi- tionsmittel in die Wirtschaft der Bundesrepu- Die durch das„Kommißbrot“, den 1924 blik hineinzupumpen. herausgebrachten ersten deutschen Klein- 4 0 3 3 wagen, populär gewordene Rheinstahl- Europäische Kühlbetriebe unter dem Verbands-Dach (VWD) Ein Verband der Europäischen Kühlbetriebe ist jetzt in Paris von elf euro- päischen Ländern(darunter die Bundes- republik) gegründet worden. Die Vereini- gung setzt sich zum Ziel, die Kühlbetriebe Europas zusammenzuschliegen und die euro- päische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kühlung, insbesondere durch die Schaf- kung europäischer Kühlketten, zu verstär- ken. Marktberichte vom 4. NO vember Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend. Für alle Kohlarten nach wie vor schleppender Absatz 8 erzielten Aepfel A 14—23, B 9—13; Birnen A 16 Bis 285 Kopfsalat Stück 10— 15; Eudivien- salat 10—12; Feldsalat 30380; Spinat 20; Feuer- 3 A 32—40, B 25—30; Blumenkohl 150 bis 200 mm M 28-38, 200250 mm Stück 4050, 250 bis 00 50—6 OSenkohl 40. großhandelspreise (VWD) Die e am Elermarkt blieb aue Weiterhin unverändert fest und freundlich. Abgabepreis für 300 mm Eier der Klasse B an den Einzel- Handel um 19% Pfg pro Stück je nach Herkunft. Die kleineren Sorten C und D ziehen jahr„ bedingt im Preise nach und werden teurer. Der J e ue Mitgeteilt von Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbff“ 3.11 4.11 Peutsche rel ffektenbörse(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten 8. 11. 4.11. e.. D*** Vebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei] 5.5% Anglo Americ. 5 5 evisennotierungen 100 krrs. 85,015 85,215 Corp. v. 59 505% 105% 17 Geld Brief 100 dan. Kronen 60.58 0,70 Frankfurt a. M. 4. November 1960 7% AEC v. 58 0 5 1 100 norw. Kronen 58,545 88,555 5 1 1000 100% 60% BMW v. 38 Dollar 9 4,160 4,1760 ib schwed., Kronen 80,82 80,98 M l„„ ee e 111 Ho, 5.5% Chem. Albert v. 80 251% 2 5 1 5 11. 1755 1000 del, Le 6,%% 6788 4 f f 5 8 5 ing v. 59 Can. Dollar 5 4.2705] 100 österr. Schill 16,033 16.073 lerte Aktien Grün& Bilfinger 480 487 Schiess 42²⁰ 41 5% Bayer. Hypo. 110%/ io 5.5% Schering 5 5 9 N Notler f Suter„ 200 5„ 5109 1 9 I 5,5% Großkraftw. Mhm 5 05 6.5% äVDNA v. 51 665 88 80 105 155 5 5—— 1 8 14.611 5 5 585 590 Gußsta itten 830 Schubert u. Salzer 5% Pfälz. Hypo. 1 5 F 25 3 500 500 Gutehoffnung N 125 8 II chultheiß Stämme 15 8 5% Rhein. Hypo. 11⁰ 11⁰ Investment-Zertifkate 100 belg. kr. 8,374 8.414] 100 DM.-Ost 22,35 A0 f. Energie 750 750 Hamborner Bergbau 2 Schwartz Storchen 5% Rhld.-Pfalz v. 53 0 4 Adifonds 73,60 74,8 andels- 4 ili 166 166 1 10⁴ 10⁴ l 8— 5 3 ä„„%% 8 dansepe 1770 17570 Auständt 5 Aschallend Zellston 28s, 28 kerpener 118% fie% Sinner A8 26 2888 1 125,10 125,80 usfändische Aktien gadische Anilin 733 740 Heidelberger Zement 565 98 Stahlwerke Bochum 313 910 Anglo Dutch 110,50 170,40 BM WW 421 419 Hoechster Farben 3 5 Stahlwerkesüdwestfalen 5 888 Renten Aeli fonds 44.40 44,40 Amsterdam paris 3 U e. 5 75 8 1 1 4% i eee 7 i eee%%.. 150 dees kroenrore in bd 28. 1b, 4 fl.] en ure ber Stüe) 28 10. 4. 5„ 1101 93⁰ 948 18 7 i l. f a . 185 N 25 Wetter Obel dsde en 286 2889 Ver Gispsstoß 74⁴⁸ 728 0 106% 106 U e 174.0 17570 1— 85 400% a. aus 975 725 dto. neue 5 l 18 454 462 8% AEG v. 56 6 5%„ Europafonds 1„ 25 Amsterdamsche Bank 404 4⁰⁸ 118 1 255 Binding Brauerei 950 97¹ Hütte Siegerland 480 470 Wintershall 55 295 8% Baden-Württ. v. 37 105% J Eurunfon 153,90 153,80 Philips 1194,00 219 Banque de Paris 258,00 258,00 . J 44% i% 84 8f v. 58„, e eee 10 80 Robeco 27,0 28.50 Lungen 4% Bubleg 875 5 5 Kali-Chemie 80 125 Zellstoff Waldhof 8% Bosch v. 56 10% 108% kondis 670 8,0 Koyel Dutch neue Stücke 124,0 127,70 1 282 282 570 88 e 19 212 7% B50 v. 56, 115 1858 Uotlever 78,50 800,7 Seugee 8 895 . ci e 20 05 eee e 00055 1075„ 554,10 386, 0 Casella N 6% Bund t v. 55 adustria.. 5 90 n 4, 4% Klöckner Bergbau 305% 304 Beton& Monierbau 3 8 7% Bundespost v. 56 103% Js intervest 55,0 90,40 3 Ugine 424,90 424,0 Chemie Verwaltung 100⁰ 1010 Klöckner Humb., Deutz 1 555 1 15 Burbach Kall 5 9 5 70% EssO v. 58 105% 105% Investa. 184,20 985 Conti Gummi 935 955 Klöckner-Werke[ ykerhoft 8 5.5% Gelsenberg Thesaurus 6 58.2 lin bfrs per Stück) f 2⁴8 610 Krauß-Maffel 5⁵⁰ 577 Eisenhütte 460 460 5 5 8 8 2 Transatlanta 55,20 55,30 0 288% 289%[Lahmeyer 800 800 Hutschenreuther Lor. 7¹⁵5 71¹⁵ 80% 1 1 1 8 106 1 0 50,0 50,70 Arbed 25650 26200 Wien demag 838 842 Lindes Eis 1112 1122 Ilseder Hütte 205% 29%% 90% Hoechstel Farb v 37 107% 105%] Uscsfonds 111.5 111,50 petrofine 1318 130²(Prozentkurs in U. Sh.) dt. Contigas 60⁰ 5—⁵ Löwenbräu 132⁵ f 13²⁵ Orenstein& Koppel St. 40, 8 70% Hoechster Farb. v 38 107 75 1075 Atomic-Fd.(3)— 5 bt. Edelstahl 3j 8 30 302% Hoeschwerke v. 56 10% 102% ¼Cenegros(8 108 152 BBC(Oesterreich Dt. Erdöl 250 ¹—— MANN 5 14⁰⁰ Scheidenmande 7% Lastensusgl. v. 58—2*⁴ 10575 Eurit(str.) 179,25 3280 Malland Perlmooser 5955 580 Degusss 1870 905 Mannesmann 1350 310 80% AN v. 57 81 85 2 Europachem.(sfr.) 174.00 7 955 1 Std N 580 680 Dt. Lino 9⁴⁵ Metallgesellschaft 5 1598 Banken 5% Mannesmann v. 59 55˙ 5 P. I. F.(3) 4ů—— ö 5. 19 Steyr-Daimler- puch 620 610 54 Sisentench l 15 1175 N 5 90 und Versicherungen 8% Ptalzwerke v. 57 1900 95 5 8. 3(5) 13,04 58, 80 585. t. Eisenhande 5 55 1 6% pfalz, Hypo. 8 75 5 ison 25 7 6⁴ 650 Pfälz Mühlen 16⁰ 16⁰0 Allienz Leben 1440 14⁵⁵ 3 80 87 Oppenhei 12,49 12,50 EI— 922551. A. 3⁰⁰ 3⁰⁰ Pfaff alte 55⁰ 555 Allienz Versicherung 3500 3880 35 e Philedeiphie 18—. 0— 5 S 171. 173%[Pfaff neue 5²⁵ 525 Badische Bank 85⁰ 950. v. 58 a 104 10 Aniversel Fund 148,06 113,12 pirelli S. P. A. 7255 2 Zürich Durlacher Hof—— Phoenix Rheinrohr 320 322 Bayer. HypothsWechselb 795 797 4 6% Rhein 3 94 95 U Tel-El.(8) 8,20 7,80 Igls Viscbss 7155 5 n e e Eichbaum-Werger 806 175 breußag 2 f 270 Berliner 1 250 55 3% Rhein. 4 355 80 87 Siat-Imb.(str.) 1100 docs 1 4. 5 90 ö % mf 8 a n. See, b Enzinger Union 45 i 7.5% Rhld.-Pfalz v. 58* NE-Metalle New Vork 27. 10. 3. 11. Aluminium Ind. 4725 4800 Eölinger Maschinen— 580 RWE 816 822%[Dt. Centralboden 380 386 5,5% RWE v. 39 99 5 ö 850 Bad 37.00 3820 karben Beyer 907 800 do, Vorzüge 792 800 Ot. Hyp. Bank Bremen%% 5½ Thyssenhütte„ 9 96 957% 4. 1. Geld Briet] din Dollar per Stück) 5 3 8920 Farben Liquis 6,45 6,40[ Rheinmetall 450 45⁵⁵ Dresdner Bank AG 67⁵ 710 5% Weiden 5 59 881% 98 7% i 266,25 2889,25 1 Rück ö 2 8 eier 216 220 Rheinpreußen 20⁰ 205 T Frankf. Hypo. 910 7¹⁰ 70% 100% oss een ee 86 87 Am. Telephone& Telegrf 91% 91 ½ 5 8 25³ 263 o Zellst. Waldhof v. 58 Blei Feldmühle 105 e Riedel 805 5 Aen. 1 1000 2 n eee e 105 105 Felten 40⁵ Ruhrstah! 451 585 annh. Versi. a General Electric 64 75 U. 8 gelsenberg 925 70 5 81 Rütgers 5 5 do. Lit. A. B. 58 10⁴⁰ 3 General Motors 4%, Untetschſed. Goldschmidt 28 840% Solsdetfurt ö 5 Pfalz. Hypo. 5. 5 N US-Steel 7³⁰A 785 Nominsle 25 Gritzner-Kayser 5 85 Sche 4³⁰ 43305 5⁵⁵ 20 30 Kaptezsrtrsgsst. 55* N 4. 5 l 5 Familienanzeigen 7 1 7 1 5 1 28. 10. 1 5 0 Mit großer Freude geben Wir Gold und — geb. 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November 1960(Elschenbroſch wagner) 1 1 Riedweg 136 Ingrid Rehberger eee 9 Des ins titun tür natürliche Schönheitspflege Mannheim, e 6, 5— plonken— felefon 21277 Spezialinstitut für Gesichtspflege Naturgemäge Schönheitspflege unter Verwendung von Eigen- O7, N präparaten aus edelsten Rohstoffen. Regenerationsbehandlung Alternder Gesichtshaut. Beseitigung von lästigen Gesichts- falten, grauer Haut u. Krähenfüßen, Entfernung von Grieß körnern, Pickeln, Warzen, Sommersprossen, unreiner und groß- poriger Haut, Haarentfernung, Augenbrauen- und Wimperfärben. 8 Massagen und Teilmassagen . Tägl., außer montags, 10-19.30 Uhr, samstags ganztägig geöffnet Als Verlobte grüßen Erna Schubert Josef Goos enn solide Wäsche dann nur von 1. 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Könftig haben dann zwei Anteile(alt und neu) zusammen den gleichen Wert Wie zur Zeit ein INVESTA- Anteil. werden die obengenennten kErtragsscheine för die Ausschüttungen und das Splitting kostenlos bei den nachstehend gufgeföhrten Bonben und Bankiers bzw. deren Niederlassungen oder durch Vermittlung anderer kes am Main, im Piovember 1760 devtsche besellschaft fü An die Anfeilseigner unserer Anlagefonds 8 INVESTA und IMTERVEST(invesfa intemai nah 5 Die Ausschüttung för das Geschäftsfahr vom I. 10. 1257 bis 30. 9. 1960 beträgt 5 für INVESTA DM 7.— je Anteil, für INTERVEST DM 4,50 je Anteil. Der Bruttoerfrag ſe Anteil setzt sich zusammen aus DM 3,26 Dividenden 8 DM 0,31 Zinsen DM 0,59 Bezugsrechtserlösen D401 Veräubßerungsgewinnen DM 757 D b. Z abꝛzögl. vertraglicher Entschädigung DM 7.— Ausschüffung je Anteil Die Ausschüttung erfolgt gegen Einlieferung des Ertragsscheins Nr. 5 der INVESITA- Zertifikate. Der Ertrag ſe Anteil setzt sich zusammen dqubws DM 2,24 ausländischen Dividenden und Zinsen DM 9, l ausländischen Bezugsrechten DM 1,83 Veräbßerungsgewinnen D. 0.5 inländischen Zinsen PN 65 4,65 DM..I abzügl. vertraglicher Satchsalge ü DM 4,50 Ausschüttung je Anteil Die Ausschöttong erfolgt gegen Einlieferung des 5 Ertragsscheins Nr. 1 der INIT ERVEST-Zertifkate. Ab Montag, dem 7. 11. 1960, Deufsche Bank Aktiengesellschaft Berliner Disconto Bank AS, Berlin Badische Bank, Karlsruhe Brinckmann, Wirtz& Co., Hamburg Delbrück Schickler& Co., Hamburg/ Berlin Deutsche Unionbank G. m. b. H., Frankfurt/ M. Conrad Hinrich Donner, Hamburg Georg Hauck& Sohn, Frankfurt/M. Metallgesellschaft Akt.-Ges., Frankfurt/M. B. Metzler seel. Sohn& Co., Frankfurt/M. Sal. Oppenheim jr.& Cie., Köln Schroder Gebrüder& Co., Hamburg Alwin Steffan, Frankfurt/M. 8 August Thyssen-Bank AS, benin bosseldorf Der gemeinsame Rechenschaftsberi t. 50 Fonds ist bei den vorgenannt Bankiers sowie bei der vnferzeſch schaft erhältlich. 5* 1, 8 Tel. 266(5 Seite 11 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 5. Novemder 1960/ Nr. 250 5— N Die dusstellenden Firmen: Sebrauchtwagenschaul Auto ⸗-Ernst MANNHEIM Nur noch heute, Samstag, den 3. November, und Montag, den 7. November 1960 (Samstag bis 18.00 Uhr geöffnet) findet von nachstehenden Firmen wieder die gemeinseme Ausstellung von über verschiedener Fsbrikete und Modelle suf dem Mannheimer Meßolatz- Kurpfalzbrücke(HMauptfeuerwache) in einem Ausstellungszelt statt. Sämtliche Wagen befinden sich in tsdellosem Zustend und sind technisch abgenommen. Benutzen Sie die einmelige Gelegenheit, sich bei dieser großen Auswehl einen àußerst preiswerten Gebrauchtwagen zu kaufen. Günstige Finsnzierungsmöglichkeit. 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Weltuntergangs- Stimmung in Spanien Alfredo di Stefano wird von den Kritikern buchstäblich in der Luft zerrissen Von unserem Madrider Korrespondenten Heinz Barth die sie bei Länderspielen immer wieder nische Versagen derselben Spieler, die „Weltuntergangsstimmung“— kein geringeres Wort kann man gebrauchen, will man die Atmosphäre beschreiben, die in Madrid nach den den beiden Fußball- Niederlagen Spaniens gegen England und Oesterreich herrscht. Mehr noch als das 2:4 von Wembley hat das 0:3 im Prater-Stadion den Zorn der spanischen Fans und die Erbitterung der Presse hervorgerufen, die früher nach Mißerfolgen den Kampf des jeweiligen Trainers forderte, aber diesmal den Stab über die ganze Mannschaft, ja sogar über das ganze spanische Fußball- System bricht. Die Lieblinge der Masse, allen voran der vergötterte Alfredo di Stefano, werden wegen der Gleichgültigkeit, stäblich in der Luft zerrissen. Der Hauptanlaß zu solcher Empörung ist das chro- gründet haben, sobald sie das Nationaltrikot tragen. an den Tag legen, von der Kritik buch- den Ruhm ihrer Klub mannschaften be- Wieder einmal hat Antonio Mingote, Spa- niens größter Karikaturist, den Nagel auf den Kopf getroffen. Er veröffentlicht im „ABC“ eine Zeichnung, auf der ein Fußball- Manager zu sehen ist, der, in einem bequemen Sessel sitzend, den Länderbericht über die Wiener Katastrophe liest. Die Unterzeile: „Ein Glück, daß es nur die Nationalmann- schaft war. Ich dachte schon, einer unserer großen Klubs hätte verloren.“ Die Zeitungen sind so empört, daß sie zum ersten Male mit schonungsloser Offen- heit aussprechen, woran der spanische Fuß- ball-Betrieb krankt— an der Diktatur der reichen Vereine, die ihre Stare nur unwillig Box- Nachwuchs weiß seine Chance zu nutzen: Endlien auch im Schwergewicht wieder Jalenie Ueberraschend sicherer Punktsieg Brandenburgers über Janssen/ Erwin Radke unter den letzten Vier Höhepunkt der ersten Zwischenrunden- Veranstaltung bei den 38. deutschen Mei- sterschaften der Amateurboxer in der Kölner Messesporthalle war der abschließende Schwergewichtskampf. Der 19jährige Kölner Wachendorf schaffte in seinem neunzehn- ten Kampf die Sensation, als er den„gesetzten“ Niederrheinmeister Bruchhäuser (Hamborn) sicher nach Punkten bezwang. Selbst Konditionsschwächen in der dritten Runde bildeten für ihn keine Gefahr, denn immer wieder schlug der Kölner seine herrliche kurze Rechte zum Kopf des körperlich stärkeren Hamborners, erzielte mehr- fach Wirkung und gewann somit eindeutig. Zwei weitere gesetzte Boxer schieden aus. Im Halbschwergewicht war es der Kreuznacher Triquardt, der nach gewonnener erster Runde von dem erfahrenen Lübecker Klenz mehrfach mit harten Rechten zum Kopf abgefangen und nach zwei Niederschlägen aus dem Ring genommen wurde. Der Neckarsulmer Fliegengewichtler Veit lag schon nach Punkten zurück, als er wegen eines Hautrisses in der dritten Runde aus dem Ring genommen wurde. Das 19jäbrige Leichtgewichts-Talent Han- stein(Rüsselsheim) scheiterte knapp an dem erfahrenen Johannesson(Wilhelmshaven). Turbulentester Kampf der Veranstaltung war die Federgewichtsbegegnung, die der Hart schlagende Schröck(Schweinfurt) ge- gen den Bielefelder Rechtsausleger Kampf gewann. Schmellenkamp(Wesel), einer der Bantamgewichts-Favoriten, kam trotz einer Angina zu einem Punktsieg über Müller (Singen). Der deutsche Halbmittelgewichts- meister Niederau(Köln) steht bereits kampflos in der Vorschlußrunde, nachdem Hofer(Husum) wegen einer Grippe zurück- 20g. Die Ergebnisse: Fliegen: Engels (Köln) Abbruchsieger 3. R. über Veit Nek karsulm); Bantam: Schmellenkamp(Wesel) Ps über Müller(Singen); Feder: Otto Schröck(Schweinfurt) Ps über Kampf(Bie- lefeld), Klaus(Wolfsburg) Ps über Jäckel (Heiligenhaus); Leicht: Schmitt(Mainz) Ps über Fritz Malchow(Weinheim), Johannes- son(Wilhelmshaven) Ps über Hanstein(Rüs- selsheim); Halbwelter: Schmitt(St. Ingbert) Ps über Schneider Baden-Baden), Valtinke (Kerpen) Ps über Stümpfli(Göppingen); Welter: Frahm(Hamburg) Ps über Piske (Andernach), Thees I(Hannover) Ps über H. Heindl(Amberg); Halbmittel: Hellwig(Ber- Iin) Ps über Groblar(Koblenz); Halbschwer: Klenz(Lübeck) Abbruchsieger 3. R. über chendorf(Köln) Ps über Bruchhäuser Ham- born). Eindrucksvollster Sieger der zweiten Zwischenrunden- Veranstaltung war Europa- meister Horst Rascher als Titelverteidiger im Bantamgewicht. Das Hannoveraner Ta- lent Thees II verteidigte sich zwar recht ge- schickt, aber Rascher schlug ebenso schnell wie genau und wurde klarer Punktsieger. Der Waldhöfer Radke als Federgewichts- Favorit kam durch die größere Erfahrung zum Erfolg über den Ludwigshafener Roß und ist damit unter den letzten Vier. Strenge Bräuche Der australische Weltrekordmann und Olympiasieger über 1500 m, Herbert Elliott, studiert an der Universität in Cambridge Rechts wissenschaften. Natürlich wollte er auch hier ein wenig seinen sportlichen Am- bitionen nachgehen, doch er rechnete nicht mit den strengen Bräuchen der Briten. Als er sich an einem Cross Country beteiligen wollte, erklärte der Mannschaftsführer kate- Sorisch:„Elliott kandidiert für einen Platz in unserem Team. Bevor er jedoch aufge- nommen wird, muß er sich qualifizieren. Ich konnte ihm im Training mühelos folgen. Da er Neuling in Cambridge ist, könnten wir ihn eigentlich nur in der zweiten Mannschaft laufen lassen. Zunächst wollen wir aber ein- mal sehen, was er im Cross Country J leistet.“ Weitere Sportnachrichten S. 19 und 21 ane Die Ueberraschung des vierten Veranstal- tungsabschnitts war vor 2000 Zuschauern die Niederlage des„gesetzten“ Berliner Fliegen gewichtlers Stephani gegen den konzen- triert und genau schlagenden Oldenburger Babel, der schon nach knapp einer Minute mit einem rechten Konter voll durchkam, den Berliner ein zweites Mal hart traf und schließlich nach zwei Minuten zum Abbruch- sieger erklärt wurde. Insgesamt gesehen bo- ten vor allem eine Reihe junger und über ihren regionalen Rahmen bisher noch völlig Unbekannter Talente erfreuliche Leistungen Und geben die Gewähr dafür, daß trotz des Fehlens zahlreicher Spitzenboxer auch die Titelkämpfe im 40. Jubiläumsjahr des DABV durchaus auf einem guten technischen Ni- veau stehen. Zwar kamen mit dem Duisbur- ger Weltergewichtler Mahlberg, dem Göp- pinger Halbmittelgewichtler Schichta II so- wie dem zweifachen Bayernmeister Urlbauer (Eichstedt) im Leichtgewicht erfahrene Boxer eine Runde weiter, aber auf der Gegenseite standen mit Fliegengewichtler Paul Krueik, der seinen verhinderten Bruder Leo ausge- zeichnet vertrat, dem schnellen Hamburger Techniker Lehmann und dem vielseitigen Hannoveraner Thees II junge Talente im Vordergrund. Noch in keinem Jahr war die Schwer- Sewichtsklasse so stark besetzt wie bei den Triquardt(Kreuznach); Schwergewicht: Wa- Kölner Titelkämpfen. In einem Duell zweier 20 jähriger, die beide erst 20 Each. sich haben, schlug der Würzburger Eckert nach drei Runden unablässigen Abtauschs den körperlich etwas schwächeren Koblen- zer Wessel, der zweimal angezählt wurde, nach Punkten. Auch die Schlußbegegnung zwischen Brandenburger Hockenheim) und dem Ham- burger Janssen hatte Feuer und Tempera- ment. Uberraschend war dabei der Hamburger Favorit in der zweiten und dritten Runde stark angeschlagen und unterlag eindeutig. RADKES KRAFT. RESERVEN gaben im ersten Vorrundenkampf der Deutschen Amateur- Boxmeisterschaften den Ausschlag. Der Wald- höfer Federgewichtler Uinks) hatte zwar zu- nächst Mühe, sich den talentierten Berliner Rechtsausleger Bergner vom Leib zu halten, in der Schlußrunde hatte er aber doch mehr zuzuset- zen und erkämpfte sich noch einen sicheren Punktsieg. Hier stoppt Radke einen Angriff des agilen Berliners mit einem seiner gefürchte- ten linken Konter. Bild: Schirner hinter hat— 80 tote! versagt, daß die Kritiker, die f zu Ländertreffen abstellen und an der un- geheuerlichen Industrialisierung des Sportes, die dazu geführt hat, daß sich die über- wöhnten Asse in der Nationalelf keine Mühe geben, weil dort keine Prämien zu gewinnen sind. Immer lauter wird der Chor der Stim- men, die den spanischen Fußballverband vor die Wahl stellen, entweder das mal die Beteiligung Spaniens an internatio- nalen Spielen aufzugeben. Die Zeitungen malen bereits das Schreckgespenst an die Wand, daß Spanien zum dritten Male in Ausscheidungskämpfe zur Weltmeisterschaft hinauskommen und sowenig nach Chile fah- ren wird wie vorher in die Schweiz und nach Schweden. Nach übereinstimmendem Urteil trifkt Senor Miro, den Trainer der Mann- schaft, keine Schuld. Er hatte nach den zahl- losen Wechseln, die es seit Jahren auf diesem Posten gab, die Elf erst am Vorabend des Abfluges nach London übernommen. Es ist also die Mannschaft selbst, die total versagt in London und Wien Augenzeugen waren, nicht einmal die sonst häufig in ihren Berich- ten auftauchenden Ausreden wie zu tiefer Boden oder Benachteiligung durch den Schiedsrichter gelten lassen wollen. Bezeichnend für die Stimmung ist der Be Vertretung Hat ges 8b daß in richt des„Arriba“:„An die Niederlagen in Wembley und im Prater“, schreibt Jaime Campmany,„kann der spanische Fußball nur Das dänische Paar fuhr sehr gleichmäßig: flielsen/ Lyleke Fran lurter Sechistage- Siege. Mit Höchstpunktzahl von 359 belegte die prominenteste Deutsche Mannschaft Bugdahl /R. Altig den dritten Platz Sieger im 15. Frankfurter Sechstage- Rennen wurden die Dänen Nielsen /Lykke mit 322 Punkten vor dem in gleicher Runde einkommenden belgischen Paar van Looy/ Post mit 215 Punkten, womit die Gewinner ihren Vorzahrserfolg wiederholen konnten. Für Nielsen, der vorher bereits ein Rennen mit Klamer erfolgreich beendet hatte, war es der dritte erste Platz bei den Frankfurter Six- days. Eine Runde zurück belegten die deutschen Bugdahl/ Rudi Altig mit der Höchstpunktzahl von 359 Punkten den dritten Rang von den Australiern Arnold/ Patterson(307) und den Italienern Ter- ruzzi/de Rossi(266). Die Entscheidung fiel bereits 100 Minuten vor der letzten Runde. Die Vorjahressieger Kai- Werner Nielsen/ Palle Lykke ODäne- mark), die ihren ersten Saisonsieg im dritten diesjährigen Sechstagerennen feierten, hatten sich ohne viel Mühe einen Rundenvorsprung gesichert, den sie bis zum Schluß verteidig- ten. Ihre Konkurrenten der vorausgegan- genen Nächte, Rik van Looy/ Peter Post, Klaus Bugdahl/Rudi Altig und Reg Arnold/ Sid Patterson schienen mit diesem Ausgang einverstanden zu sein, keinen ernsthaften Widerstand mehr. Nur Straßen weltmeister van Looy und sein Partner Post schlossen zu den führenden Dänen auf, ohne mit ihrer niedrigen Punkt- zahl jedoch den Sieg von Nielsen/ Lykke zu gefährden. Der zweite Platz der Sieger von Berlin war damit gesichert. denn sie leisteten ö Noch einmal versuchten es Bugdabl/Altig, doch ihr Vorstoß wurde schnell gestoppt. Wegfahren durften nur noch die„Kleinen“ die zum Teil fast 20 Runden zurücklagen. Alles andere blieb Strohfeuer bis auf einen Vorstoß der Deutschen und der Australier, der den beiden Mannschaften fast zehn Minuten lang eine halbe Runde Vorsprung einbrachte, ehe sie einer von den beiden führenden Paaren organisierten Verfolgungs- jagd wieder zum Opfer fielen. Der Endstand: 1. Nielsen /Lykke OMäne- mark) 322 Punkte; 2. van Looy/ Post(Belgien Holland) 215; eine Runde zurück: 3. Bugdahl/ Altig Deutschand) 359; 4. Arnold/ Patterson (Australien) 307; 5. Terruzzi/ de Rossi(Italien) 266; zwei Runden zurück: 6. Ziegler/ q arosce- wiez(Deutschland) 263; 7. Altweck/ Renz Deutschland) 132; elf Runden zurück: 8. Scholl/Vopel Deutschland) 92; 18 Runden zurück: 9. Gallati/ Reitz(Schweiz Dutschland); 9 Runden zurück: 10. Edler/ Oldenburg (Deutschland) 130. Die Mannschaften Roth/ Gillen(Schweiz Luxemburg) und Severeyns/ Petry Belgien Deutschland) waren wegen Erkrankungen von Gillen und Petry am letzten Abend aus- geschieden. Obwohl der Verlauf der Schlußphase vor 10 000 Zuschauern unbefriedigend war, da das Ende zu sehr nach Regie aussah, gewann mit Nielsen /Lykke zweifellos eine der stärk- sten Mannschaften. Sie fuhren in den sechs Nächten sehr gleichmäßig, zeigten keine Schwächen und siegten deshalb nicht unver- dient. Nicht so ausgeglichen war die pro- minenteste deutsche Mannschaft Bugdahl/ Altig. Der Verfolgungs weltmeister ist auf der Sechstagebahn noch nicht ganz zu hause. letzten Jagd nicht zu übersehen waren und selbst von einem Klassefahrer wie Klaus Bugdahl nicht ausgebügelt werden konnten. Der dritte Platz hinter den diesjährigen Saison-Siegern von Berlin van Looy/ Post entsprach ihren Leistungen. bezahlten und durch ein Luxusleben ver- bisherige System radikal zu ändern oder ein für alle- ununterbrochener Reihenfolge nicht über die mit Beschämung zurück es Niederlagen waren, 80 tung, in der sie von men wurden, ein Kklägliches stellte. Der Fußball ist heute n anderes als ein Ges kt und eine Massen- unterhaltung, ein flüchtiger und vorüber gehender Beruf. Nichts ist mir ferner als die Ansicht, die Nationalehre könnte von den Stiefeln einer Fußball E A5 Trotz- dem war es ein Trau i achten, Wie Männer, die für Spanien 1 8011 ten und die spanischen Farben re mken— nicht weil auspiel dar- t mehr Sentier ten, so völlig ihre Pf Vergaßen. Das Uebel stammt nicht erst von heute, London und Wien sind keine Symptome, sondern 550 Folgen einer schiefen Situation. Sie findet ihren Ausdruck in der vielsagenden Tatsache, daß der glanzvolle Höhepunkt unseres Klubfußballes mit der Dekadenz unseres Nationalfußballes zusammenfällt. Die mäch- tigen Vereine treten ihre Stars wider- strebend an die Länderelf ab, als ob sie damit eine als lästig empfundene Steuer bezahlen müßten. Die Spieler nehmen die ehrenvolle Berufung mit Herablassung, wenn nicht gar mit Geringschätzung, hin und ziehen das Nationaltrikot an als wenn es eine Zwangs- jacke wäre. Und sie gehen auf das Spielfeld mit der Moral eines wackeren Büroschrei- bers, dem man zugemutet hat, als Torero gegen ein Dutzend Stiere anzutreten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten— entweder man organisiert den Fußball ausschließlich Als Massenschauspiel und zieht daraus die Kon- sequenzen oder man unterwirft die Rlubs einer strengen sportlichen Disziplin, Wir sind für die zweite Lösung—und das bedeutet, daß der spanische Fußballverband energische Maßnahmen ergreifen muß, die für alle gleich gelten, auch wenn davon gewisse finanzielle Interessen berührt werden.“ Nicht weniger scharf ist das Urteil, das ein anderer angesehener Kritiker, Lorenzo Lopez Sancho, im„ABC“ fällt:„Die spanische nale Verantwortungsgefühl fehlt. Die Eigen- sucht von Suarez und die unverhüllte Passi- vität von Gento und di Stefano gaben die Mannschaft einer Niederlage preis, die das erschütterndste Beispiel von sportlicher Pflichtverletzung darstellt, das wir seit einem Jahrzehnt erlebt haben. Diese vom Publikum verwöhnten und von ihren Klubs verhät⸗ schelten Stars, durch märchenhafte Prämien reich geworden, verweichlicht durch das ständige Leben in Luxushotels, haben ein- fach nicht mehr die innere Bereitschaft, ohne Eigennutz für den spanischen Sport einzu- treten. Entweder es wird sofort und kräftig Abhilfe geschaffen oder wir müssen künftig auf Länderspiele ganz verzichten. Entweder es Wird diesen Professionals beigebracht, dag sie Spanien genau so wie ihren Klubs zu dienen haben, oder wir müssen unsere Kar- ten auf den Tisch werfen und unseren Ban- Krott erklären.“ MERC zum erstenmal auswärts Dreizehn von insgesamt 112 Spielen der Eishockey- Bundesliga lassen noch keine Schlüsse über den Verlauf der(doppelten) Punktrunde zu. Fest steht jedoch, daß es dem EV Füssen schwerfallen wird, den durch das sensationelle 3:6 beim Mannheimer ERC verlorengegangenen Boden wieder gutzu-⸗ machen, zumal die Mannschaft auch beim 4:1 in Krefeld nicht ohne Schwächen war. Erster Favorit ist vorläufig Titelverteidiger Sc Rie- Bersee, der sich nach wie vor auf National- torwart Hobelsberger und den bewährten ersten Sturm Günzrodt— Pittrich— Schul- des verlassen kann. Eine Rolle wollen aber auch in diesem Jahr wieder EC Bad Tölz und der Mannheimer ERC spielen, dessen be- achtliches Abschneiden nicht allein auf die bekannt gute Frühform zurückzuführen ist. Alles spricht dafür, daß es am Wochen- ende einen Führungswechsel gibt, denn Rießersee hat auf eigenem Eis vom Krefel- der EV nichts zu fürchten und steuert seinem vierten Sieg entgegen. Der Mannheimer ERC muß sich zur gleichen Zeit in seinem ersten Auswärtsspiel beim VfL Bad Nauheim be- währen, der nach dem 7:2 des Vorspiels zwar seinen Ruf als Angstgegner verloren hat, andererseits aber zuletzt beim 0:4 gegen Rießersee einen sehr guten Eindruck hinter- lieg. Für die Mannheimer sprechen die rei- fere Spielanlage und die größeren Kraft- reserven— geschenkt wird ihnen aber heute abend sicherlich nichts werden. Richardson— Kalbfell perfekt Der britische Europameister im Schwer- gewicht, Dick Richardson, wird seinen Titel wahrscheinlich im Januar gegen Hans Kalb- kell verteidigen. Richardsons Manager Wally Lesley teilte in London mit, daß er ein deut- sches Angebot für einen Rückkampf der bei- den Boxer angenommen habe. Vorausset- zung sei allerdings, daß britischen Fernseh- Er hatte Schwächemomente, die auch in der und Filmgesellschaften Uebertragungsrechte eingeräumt werden. Kalbfell hatte seinen Europatitel im März in Dortmund gegen Richardson durch K.o. in der 13. Runde verloren. Nach dem Kampf kam es zu Protestdemonstrationen des Pu- blikums gegen die Entscheidung. SNKTKREDEERETEN WORMS AM RRRIN LANGEN BACH 8 Seite 18 MXNNHEIMER MORGEN Tapeten d Froser Auswam uf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 I 0 1 im fuß pflege- Salon Orlik-Diehl auch in Mannheim, J 3. gel boranmelgung keins wartezelt Telefon 261 50 Kinder vagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen Katalog Sratis Freie Lieferung Mae, Das obe Fachgeschaft Seit 1896 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Wenn Hosen, lan Rosen-Mäller nor G 4, 12 Badezimmer-Sc ränke in allen Größen und Preislagen R. u. W. 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Mhm., Brunnenweg 19, e. S. Christof. — W. Okt.: Kaufmann Manfred Anton, und Anna geb. Maier, Se Am Römerbrunnen 6, e. T. Chrsita.— Löffelholz Karl Heinz Bernhard, und Margarete Antonie geb. Graf, Torwiesenstr. 14, e. T. Glara.— 21. Okt.: Hegner Horst Heinrich Gebhard, und Renate Maria geb. Skornia, Fe, Eberbacher Str. 75, e. T. Annette. — Jiddy Awad Abdel Karim, und Stefanie geb. Gansler, Schwarz- Waldstraße 6, e. S. Awad.— Romberg Rolf Günter, und Hilde- gard Henny Maria geb. Rohr, Ketsch, Landkr. Mhm., Schwetzin- ger Str. 57, e. T. Maria Michaela.— Sailer Artur Willy Otto, und Sonja Betty geb. Fritz, Kleine Riedstr. 12a, e. S, Ralf.— 22. Okt.: Leistikow Hans Hermann Ulrich Rüdiger, Dipl.-Ing., und Trud- linde Maria Klara geb. Gimbel, Richard-Wagner-Str. 63, e. S. Dirk.— Schuster Edgar Karl, und Mathilde Maria Barbara geb. Renz, Ludwigshafen, Parkstr. 13, e. T. Beate.— Trabold Alfons Andreas, und Anna Maria Elibabeth geb. Seelos, Praisstr. 35, e. T. Heike.— König Adalbert Franz, und Elisabeth Margarethe geb. Ries, Fr, Main-Neckar-Bahn- Str. 27, e. S. Rudolf.— Gessner Heinz Richard Julius, und Rosi geb. Schmidt, O 7, 1, e. S. Andreas. — Albert Paul, und Johanna Hedwig geb. Rieser, W. Am Herr- schaftswald 67, e. S. Gerhard.— 23. Okt.: Bassermann Max Richard Friedrich Hubertus, und Iise Marie geb. Becker, Mhm., Rheinau- straße 34, e. S. Andreas.— Guessefeld Harry, und Hannelore Waltraut geb. Friedmann, Schumannstr. 5, e. T. Ellen.— Fried- auer Edgar Paul, und Renate geb. Wieland, Kä, Mannheime! Str. 48, e. T. Marion.— 24. Okt.: Reisgys Martin, und Martha geb. Schuischel, Zellerstr. 27, e. S. Georg Hans.— Kraft Wolfgang Rudolf, und Sabina Barbara geb. Fulbrecht, Ludwigshafen, Bismarckstr. 100, e. T. Birgit.— Urban Lothar Ernst, und Gerda Anna geb. Gutschalk, Fichelsheimerstr. 38, e. S. Ralf.— Schil- ling Kurt, und Irmgard geb. Rudolph, Se, Rastatter Str. 24, e. T. Karin.— 25. Okt.: Kreuzer Günther Edmund, und Anni geb. Hofmann, Bellenstr. 33, e. S. Thomas.— Eisinger Ludwig, und Hedwig Gerda geb. Mergenthaler, Ludwigshafen-Oppau, August- Becker-Str. 7, e. T. Ursula.— Willoweit Ernst Gerhard, Dipl.- Kfm., und Frieda Cäcilia geb. Münch, P 7, 9, e. T. Isabella- Rebecca.— Mielentz Karl Peter Georg, und Roswitha Martha Elisabeth geb. Baucke, Rheinparkstr. 3, e. T. Marion.— Lenz Rudolf Dieter Tristan, Dipl.-Kfm., Doktor der Staatswissen- schaften, und Hanna Katharina geb. Bollenbach, Fe, Hermann- Löns- Straße 14, e. T. Uta.— Wittrich Hans Gerhard, Dipl.-Ing., und Brigitte Eva Gertrud geb. Richter, Langstr. 26, e. S. Mat- thias.— Kopp Georg, und Maria geb. Wartha, Landwehrstr. 29, e. T. Anita.— Gauder Franz, und Maria geb. Bauer, Ka, Eigene Scholle 30, e. S. Ernst.— Stundebeek Wilhelm Heinrich, und Lina Doris geb. Grimmeisen, Fr, Hirtenbrunnenstfr. 22, e. S. Amdreas. — 26. Okt.: Henn Alois Ludwig, und Eva Emilie Berta geb. Schu- ler, M 7, 1. e. S. Martin.— Koßmehl Günter Paul, und Anna Marie geb. Kieslich, Rh. Karl-Peters-Str. 45, e. T. Monika.— Lud- wig Wilhelm, und Gertrud geb. Hormuth, Ne, Casterfeld, Weg J, Nr. 4, e. S. Roland— Helfer, Jakob, und Maria Theresia geb. Ramminger, Wallstattstr. 27-29, e. S. Albin.— 27. Okt.: Seib Wal- ter, Doktor der Rechte und Anna Margot Mathilde Helene geb. Hörner, Viernheim, Erzbergerstr. 35, e. S. Michael.— Ewald Adam Erwin, und Gisela Johanna geb. Reinhard, Fr, Hirschgasse Nr. 14, e. S. Wolfgang.— Gassner Johann Heinz, und Luzia Helene Monika geb. Schwamm, Heustr. 7, e. 8. Wolfgang.— Meyer Hans Erich Walter, und Frieda geb. Filsinger, Fe, Neckar- platt 20, e. T. Antje,— Ditter Klaus Raimund Ludwig, und Doris Paula geb. Kappes, W. Weizenstr. 15, e. S. Matthias,— Galm Karl Alois, und Irene Gisela geb. Matt, Käfertaler Str. 81. e. S. Wolfgang.— Ueberle Rudolf Erich, und Gisela Margarete geb. Mahl, W. Kasseler Str. 100, e. T. Elke.— Gund Kurt Bernhard, und Gertrud geb. Herboth, K 2, 9, e. S. Thomas.— Blancke Gün- ter Erich, und Elisabeth geb. Sauer, Eichendorffstr., 78, e. T. Karen.— Bott Klaus Willi, und Ursula geb. Bauer, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Goethestr. 28, e. S. Karl-Heinz,— Stephanik Gün- ther Joachim, und Anna Magdalena geb. Latsch, Sa, Weberei- straße 16. e. T. Aydrea.— Lange Otto Paul Horst. und Anneliese Margarete geb. Schuchardt, Rh, Karl- Peters-Str. 56, e. S. Klaus- Peter.— 28. Okt.: Schneider Hans Eberhard Emil, und Irmgard Franziska geb, Schuhmacher, Rh, Waldblick 11. e. T. Angelika.— Zyprian Hans August, und Maria Theresia geb, Bernauer, T 2, 6, e. S. Peter.— Philipp Peter Egon, und Ingeborg geb. Ritters- hofer. C g, 18, e. T. Martina.— Guckert Walter, und Renate Anne- liese geb. Streib, Sa. Kriegerstr. 14, e. S. Wolfgang.— 29, Okt.: Müller Friedrich Karl, und Theresia geb. Riedelsheimer, W. Sand- hoter Str. 25, e. T. Heike.— 30. Okt.: Hartmann Horst, und Hed- wWig Emma geb. Hochlenert. Edingen. Landkr. Mhm., Fried- richsfelder Str. 42, e. T. Heike.— Wiel Kar]! Eugen, und Alice Maria geb. Arnold, Lenaustr. 9, e. S. Andreas. verkündete: Kresser Kurt, kfm. Angest., Seckenheimer Str. 20, und Skornicka Roswitha, Seckenheimer Str. 20.— Karli Gerhard, Maschinenschlosser, Se, Freiburger Str. 39, und Wege Elsa, Ried- keldstraße 12.— Jost Rudi, Lackierer, Lützelsschsen, Schloßgasse Nr. 23, und Sommer Anita, Untermühlaustr. 23.— Holland Kurt, Friseur, H 2, 8, und Knorr Brigitte, M 7, 14.— Blasi Ludwig, Kraftfahrer, Ackerstr. 31, und Reiss Doris geb. Brauch, Rain weidenstraße 14.— Heinold Rudolf, kfm. Angest., U 5, 19, und Geier Elisabeth geb, Poloczek, Buüupptechtstr, 8.— Adelski Man- kred, Maschinenschlosser, 10. Sandgewann, und Höge Christa, An den Kasernen 5.— Jung Harald, Bauschlosser, Neckarspitze 9, und Becker Doris, Güterhallenstr. 13.— Schmidt Gerhard, Kraft- fahrzeugmechaniker, Mittelstr., 24, und Hammer Ingrid. Diester- wegstraßze 4.— Klug Werner, Dreher, Spelzenstr. 4, und Red- zymski Christa, Langstr. 39b. Getraute: 28. Okt.: santori Nicola, Diffenèstr. 24. und Michaelis geb. Fleischmann Berta, W, Diffenéstr. 8.— Gülch Hans Dieter, Lenaustr. 44, und Mößlacher Helga, Neustadt(Weinstr.).— No- walk Heinrich, Bellenstr. 16, und Burkart geb Kühner Waltraud — 28. Okt.: Curth Klaus, Cannabichstr. 24, und Hönig Inge, Meer- Wiesenstraße 40.“— Woelke Philipp Gottfried, Lange Rötterstr. 22, und Stute Margret, Hillegossen.— Bock Ludwig, Leutershausen. und Fieber Heide, Brucknerstr. 1.— Reichel Horst. G 6. 8. und Blumenkamp Inge, G 6, 6.— Ebinger Kurt, Friedrich-Ebert-Str. Nr. 4, und Henning Ilse. Rheinpromenade 19.— Mathias Paul. Mozartstr. 20, und Brandenstein Anna Elisabeth, Goethestr 12.— Beckel Klaus, und Winterfeld geb. Kirmse Johanna. beide Kobell- straße 17.— Weidner Claus, Am Schwalbennest 4, und Feßner Marika, U 6. 2½%8.— Seng Alfred, Uhlandstr. 43. und Mattler Roswitha. Untermühlaustr. 57.— Wickenheißer Kurt, Elsenz. Landkr. Sinsheim, und Rihm Lore, Rheinhäuserstr. 114.— Hart- mann Klaus. J 4a, 6. und Niedworok Elfriede, Lutherstr. 23.— Ernst Friedrich, Fe, Wingerts-Au 2, und Mayer Ursula, Beilstr. 16. — Laukota Siegfried, Kaiserslautern. Könisstr. 71, und Bergbold Ilse, Eichendorffstr. 14.— Schanzenbächer Wolfgang, W. Kasseler Str. 79, und Molz Susanna, Fichelsheimerstr. 29.— Knauf Herbert, K 1, 8, und Mahr Leopoldine, Landwehrstr. 29.— Piros Karolv, Ka, Freie Luft 27, und Staritz Käte Irmgard, Käà, Enzianstr. 15. Gestorbene: 18. Okt.: Birkle Emma, 28. 4. 92. Rh, Karlsruher Str. 11.— 21. Okt.: Sudheimer Heinrich, 22, 9. 92, Lampertheim, Kr. Bergstr., Starenweg 11.— Müller Sophie, 18. 7. 98, Bürger- meister-Fuchs- Str. 11.— 22. Okt.: Nicolai Johannes Paul, 28. 5. 98, Kä, Ruppertsberger Str. 61.— Koch Frieda geb. Stefan, 7. 3. 83, Fe, Wallstadter Str. 359.— Pfliegner Franziska geb. Schlimm, 15. 7. 92, Meeräckerstr. 4.— Christmann Maria Ursula geb. Jaster, 10. 11. 32, Stamitzstr, 4.— Marquardt Hugo Robert, Dipl.-Ing., 23. 7. 02, Fe, Hermann-Löns-Str. 22.— Wetterisch Karl, 1. 11. 78, Käfertaler Str. 2044.— 23. Okt.: Eberhard Karl Heinrich, 22. 2. 98, Richard-Wagner-str. 46.— Kurz Christian Friedrich, 19. 11 0, Humboldtstraße 20a.— Last Andreas Michael, 23. 10. 60. Lud- wigshafen, Mundenheimer Str. 177.— Seybold Christina geb. Münz, 20. 11. 73, Bürgermeister-Fuchs- Str. 10.— Birkle Johanna geb. Flum, 27. 12, 83, Rh, Karlsruher Str. 11.— 24. Okt.: Kempt- ner Magdalena, 4. 10. 04. Ketsch, Landkr. Mhm., Bahnhofstr. 10. — Gllbert Hans-Jürgen, 23. 10. 60, Luisenring 22.— Beres Emil, 28. 10. 76, Neckarspitze 4.— Nily Georg, 24. 7. 91, W. Waldstr. 320. — Hahne Karl Heinrich Ernst, 26. 5. 80. Ludwigshafen, Kanal- straße 100.— Marquart Erwin. 22. 1. 38, Bürgermeister-Fuchs- Straße 38.— Barth Anna Luise Marie geb. Hörst, 24. 3. 96, Eichen- dorffstraße 66-68.— Schollmayer Valentin, 22. 1. 93, Lampertheim, Kr. Bergstr., Viernheimer Str. 31.— 28. Okt.: Koch Blanka geb. Kaiser, 30. 9. 10, Mainstr. 28.— Blümmel Pauline geb. Matiske, Elegante Herrenmoden We /lnte Aperte Meuhellen für den Abend! Schallplatten in großer Auswahl bei ETEKTRO.sehMSxkenER Waldparkstr 26, Telefon 2 42 30 p„ Kurfürstenpassege Maß hemden— Raperaturen fuH Dr. med. SCL& Pole, 0 6. 8 Alles fürs Bad Zubehör Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt von —— A Es bringt der Inseratenteil Erfolg und den Finanzen Heil Mm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) N 2 9 2 N nn 5 d 8 d KENITINER MANNHEIM, P 2,8-9 Ruf 214 65 ANdam Ammann Hellner-Jachen u. Roser, Minsrwesten 5 J, 10- lel. 23373 Pfaff-Moclelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, schöner! 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Mhm., Schaafeckstr. 19.— Nitsche Franz Johann, 2. 12. 87, Inselstr. 11.— Rief Alfons Jakob, 24. 7. 22, Sa, Untergasse 42.— 26. Okt.: Stäudle Georg, 7. 1. 89, Geibelstr. 9.— Freund Ernst Ludwig, 26. 2. 93, Ne, Rheingoldstr. 40.— Seltmann Paul Richard, 3. 1. 89, Rh. Rohrhofer Str. 22.— Kronmüker Michael, 22. 8. 73, Eichendorff straße 78.— Meier Alwin, 11. 6. 60, Ulmenweg 7-17. Mannheim- Neckarau Geborene: 23. Okt.: Heinrich Triebkorn, und Rosemarie geb. Geörg, Brühl, Landkr. Mhm., Mannheimer Str. 38, e. S. Jürgen. — 27. Okt.: Josef Erwin Giereth, und Helga Marla Emilie geb. Bradneck, Morchfeldstr. 19, e. S. Michael. 8 Verkündete: 24. Okt.: Egon Schäfer, Heidelberg, Hauptstr., und Maria-Ilona Metzger, Friedrich-Böttger-Str. 8.— 26. Okt.: Alfred Anton Hechler, Luisenstr. 21, und Helga Flick, Bassermannstr. 43. — 27. Okt.: Walter Andreas Laber, Ludwigshafen, Herzogstr. 8, und Ursula Ingrid Preller, Neckarauer Str. 115.— 28. Okt.: Wal- ter Rudolf Waldhofen, Niederfeldstr. 32, und Ingeborg Else Mat- hilde Gosse, Wesseling, Landkr. Köln, Hauptstr. 62. Getraute: 27. Okt.: Wolfgang Kneesch, Schwetzinger Str. 151, und Luise Karin Mathilde Weber, Im Lohr 60.— 28. Okt.: Helmut Emil Arnold, Luisenstr. 9, und Doris Schuster, Friedrichstr. 58.— Werner Ziegler, Friedrichstr., 70, und Gerlinde Hedwig Maria Breunig, Kappesstr. 7.— Norbert Josef Kaiser, Steubenstr. 121, und Liselotte Emilie Reinhart, Laurentiusstr. 12.— Roland Fried- rich Stapf, Neckarauer Str. 115, und Ingeborg Braune, Neckarauer Str. 115.— Dr. Engelbert Franz Graf, Würzburg, Kolpingstr. 8, und Dr. Klara Margarete Ilse Ingeborg Steiff, Karl-Marx-Str. 65 Mannheim-Käfertal Geborene: 24. Okt.: Stumpf Walter, und Irma geb. Diefenbach, beide wohnhaft Bobstadt Kr. Bergstr., Holländer Str. 12, e. T. Brigitte. Verkündete: Kalter Gerhard, Meerwiesenstr. 14, und Egner Ria, Wormser Str. 124.— Hardtke Horst, Speck weg 150, und Nau- Wartat Elisabeth, W, Speckweg 103.— Roy William Pale, Funari Barracks, und Wendt Hannelore, Viernheim, Repsgasse 13. Bronner Rolf Gerhard, Auf dem Sand 34, und Noky Irene, Aßf- mannshäuser Str. 5.— Casey Elwyn Judson, Sullivan Barracks, und Friedel Barbara, Viernheim, Hagenstr. 9.— Lanning Robert George, Sullivan Barracks, und Häse Renate, Obere Riedstr. 24. — Bugs Manfred, Ne, Wingertstr. 60, und Herrmann Margitte, Neustadter Str. 1.— Heilmaier Wilhelm, Funari Barracks, und Faißt geb. Goll Anna, W, Anemonenweg 45.— Münd Horst Karl, Morgenröte 20, und Fieger Margot, Viernheim, Goethestr. 20. Getraute: 21. Okt.: Annamaier Edmund Heinrich Christian, geußere Bogenstr. 6, und Hell Linda Christa, Fe, Talstr. 97.— Roy William Dale, Funari Barracks, und Wendt Hannelore, Viern- heim, Repsgasse 13.— 25. Okt.: Lanning Robert George, Sullivan Barracks, und Hase Renate Gertrud, Obere Riedstr. 24.— Casey Elwyn Judson, Sullivan Barracks, und Friedel Barbara, Vlern- heim, Hagenstr. 9.— 26 Okt.: Gruber Egon Kurt, Sch, Thorner Str. 12, und schmitt Gerda, W, Habichtstr. 33.— 28. Okt.: Hardtke Horst Albert, Speckweg 150, und Nauwartat Elisabeth, W, Speck- weg 103.— Bronner Rolf Gerhard, Auf dem Sand 34, und Noky Irene Lotte Else, Aßmannshäuser Str. 5.— Neilmaier Wilhelm, Funari Barracks, und Faißt geb. Goll Anna, W, Anemonenweg 45. Gestorbene: 19. Okt.: Helmling Franz, 25. 6. 1900, Aufstieg 44. — 21. Okt.: Schöpfer geb. Karch Barbara, 12, 5. 88, Weinheimer Str. 16.— 25. Okt.: Beißwenger geb. Höflich Luise, 29. 10. 86, Unionstr. 8.— 30. Okt.: Wurst Michael Martin, 9. 2. 74, Fasanen- straße 33. Mannheim-Feudenheim Geborene: 1. Okt.: Meyer Lothar Kurt Hermann, kfm. Angest., und Meyer geb. Rupp Erika, Körnerstr. 55, e. S. Christian. verkündete: 20. Okt.: Freund Gerd Oskar, Werkzeugmacher, Ka, Malzstr. 21, und Nafz Hildegard, Schwanenstr. 48.— 27. Okt.: Müller Robert Willi, Elektriker, Wst, Bahnhofstr. 11, und Schôll- kopf Ursula, Talstr. 16. Getraute: 18. Okt.: Stümpfl Karl, kfm. Angest., Wilhelmstr. 86, und Mohr geb. Bauer Maria, Wilhelmstr. 86.— 21. Okt.: Bosorid Mirko, Maschinenschlosser, Se, Badener Str. 53, und Kempf Doris, Nadlerstr. 29.— Emmelmann Horst, techn, Angest., Dipl.-Mathe- matiker, München, Khidlerstr. 41, und Mau Gisela, Wimpfener Straße 23.— Nowak Otto, Maurer, Wilhelmstr. 84, und Lang geb. Paschke Renate Ingrid, Hauptstr. 74.— 27. Okt.: Kirsch Jochen Friedrich Heinz, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., Mhm., Georg-Lech- leiter-Platz 6, und zen Dora, Talstr. 98.— 28. Okt.: Freund Gerd Oskar, Werkzeugmacher, Kä, Malzstr. 21, und Nafz Hildegard, Schwanenstr. 48. Gestorbene: 19. Okt.: Mügßig geb. Lohnert Margaretha, 12. 8. 95, 1 35.— 18. Okt.: Hofmann Andress, Friseurmeister, 9. 11. 1906, Heidelberg, Bergh— 2g. 5 Karl Heinrich, Obergefreiter, 18. 2. 1910, Ilvesheimer Str. 73. 29. Okt.: Lucy Heinrich, fr. Arbeiter, 9. 11. 76, Hauptstr. 14. 31. Okt.: Meßmer Maria Franziska, fr. Pensionsinhaberin, 13. 10. 1896, Schwanenstr. 13. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 10. Okt.: Emmerich Otto, und Elisabetha Waltraud geb. Hilkert, Zaberner Str. 3, e. S. Michael.— 14. Okt.: Treusch Hans, und Helga Katharina Christina geb. Trumpfheller, Reh- pfad 5, e. S. Matthias.— 20. Okt.: Römmele Walter, und Julianna geb. Spandl, Dononstr. 11, e. S. Dieter,.— 28. Okt.: Foos Valentin, und Hilda Frieda geb. Heibel, Trautenfeldstr. 14, e. S. Gerd. Getraute: 7. Okt.: Gaebler Arnold, Neudorfstr. 38, und Röhler Erna, Neudorfstr. 38.— 14. Okt.: Beier Rudolf, Mülhauser Str. 1, und Merz Rosemarie, Mülhauser Str. 1.— Kling Walter, Heddes- heim, Gewerbestr. 8, und Maaß Gudrun, Vogesenstr. 55.— 28. Okt.: Lottermann Gert, Wahlen, Haus Waldeck, und! Großmann Ursel, Hagenauer Str. 13.— Jäger Harald, Edingen, Hauptstr. 25, und Kuhn Doris, Kolmarer Str. 21. Gestorbene: 16. Okt.: Koch Heinrich, 22. 12. 95, Neudorfstr. 27. — 20. Okt.: Hafenrichter Susanna geb. Faulhaber, 18. 12. 95, Hagenauer Str. 5. Mannheim- Sandhofen Geborene: 22. Okt.: Gullmin Friedrich Willl, Bürogehilfe, und Hildegard geb. Hammer, Mönchstr. 15, e. S. UWẽWe.— Göbel Horst Philipp Engelbert, Dreher, und Ruth geb. Wunderle, Spinnerei straße 22, e. 8 Ralph.— 24. Okt.: Gross Karl Heinz, kfm. Ang., und Margareta Anna geb. Haas, Sch, Ortelsburger Str. 11, e. S. Harald.— 25. Okt.: Metzdorf Heinz-Günter Hermann, Maschinist, und Helga Franziska geb. Kratz, Deutsche Gasse 15, e. 8. Her- bert. Verkündete: 26. Okt.: Bohn Ludwig, Maschinenschlosser, Sand- hofer Str. 243, und Ziegler Nelll Rita, auedlinburger Weg 29.— Müller Günter, Former, Lilienthalstr. 49, und Platz Erika, Deutsche Gasse 18. Nuber Rudolf Georg, Bohrer, Sch, Kattowitzer Zeile Nr. 72, und Gilles Edda, Brockenweg 26.— Kuntz Wilfried Theo- dor, Fernsehtechniker, Lambrecht(Pfalz), Wiesenstr., 92, und Bräun Poris, Viernheimer Weg 48.— Sona Georg Friedrich, Frä- ser, Sch, Thorner Str. 46, und Koschmieder Christel, sch, Thor- ner Str 46.— 28. Okt.: Zachary Cecil Louis, Sergeant, Kalispell, Montana, USA, z. 2 Coleman Barracks, und Hasenpusch Hanne- lore Brigitte, Lampertheim, Alicestr. 44. Getraute: 7, Okt.: Zwinscher Robert, Schlosser, Zerchgasse 30, und Laib Hildegard Hannelore, Zerchgasse 30.— 28. Okt.: Large Werner Friedrich, Arbeiter, Sch, Tarnowitzer Weg 17, und Vier- heller Isa Vera, Sch, Ortelsburger Str. 15.— Krockenbeger Wolf- gang Hermann, Arbeiter, Sch, Königsberger Allee 104, und Mes- singer Erika Helga, Sch, Königsberger Allee 104.— Werner Gün- ter, Arbeiter, sch, Heilsberger Str. 34/9, und Rübmann geb. Gum- hold Maria, Bad Mergentheim, Am Eissee 19/2.— Braun Johan- nes, Arbeiter, Sch, Hohensalzaer Str. 59, und Weick Hildegard, W, Spiegelfabrik 259.— Karle Willi,, Monteur, Sch, Marienburger Str. 36, und Hoffmann Anneliese, Taubenstr, 41. Bergnieimerstr. 1063.— 26, Okt. Bunkert s Möbelkäufer 9 Bevor Sie Möbel kaufen, besuchen Sie unverbindlich unser Möbel-Großlager, Sie werden erstaunt sein über Preis und Qualität Gebrauchte Möbel nehmen wir in Zahlung.— Teilzahlung bis 24 Monate ohne Anzahlung— Lieferung frei Haus. Mö BEL. E. HAMANN— MHM. BEILSTRASSE 26 Telefon 2 35 76 (Straßenbahnlinie 1 oder 2. Haltestelle Jungbuschstraße) * Ile„Heuesten Fernsehgeräte u. Tonpanagerate“ Baujahr 1960— 1961 bis 30 Monatsraten ohne Anzahlung 33 em Bildröhre ab DM 595, Neinrieh Brausch KG Mannheim- Waldhof, Oppauer Str. 30, 31, 32. Tel. 53 91 62 het mon an seiner von SETTEN. Sehmatal Modische Damen- Hosen von Men. 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Gerade diesen Männern, von denen einige oſt den Ring mit einer Bühne verwechselten, unterliefen Fehler, dis unter den Aftiven besonders die jungen Talente treſfen mußten. Kampfrichter- Obmann Kübler sah sich schließlich gezwungen, nach den Vorrunden acht von den ursprunglichen 18 eingesetzten Ringrichitern zu streichen. Der erfahrene Schwabe fommentiertèe nicht ohne Kummer:„Manche Landesverbande waren walir- gcheinlich der Ansicht, die Deutschen Meister- gchaſten seien gleichzeitig so etwas wie ein Ring- rickter- Lehrgang.“ Auch den Offiziellen schien Köln anscheinend eine Reise wert. * Wie sehr sich die Zeiten geäôndert haben! Der Berliner Leonhard Mandlar, heute DAV. Ehrenvorsitzender, vor 4 Jahren Gründungs- hrãsident des Boxverbandes, erinnert sich der ersten Titelkämpfe 1920 in Hamburg, wo wegen eines gleichzeitig stattſindenden Handwerkertages Hotels und Pensionen besetzt waren:„Die Küump- fer, damals noch ohne Ansprüche, wurden in einem Massenquartier an der Reeperbahn unter- gebracht. Der Ferbandsvorstand fand seine Bleibe für die ersten zwei Tage auf zwei Parkbänken, die sich vor dem Tagungshotel in der Talstraße be fanden. Vier Mann schliefen und xwei hielten immer zwei Stunden Wache. Bei dem vorhande- nen Sportenthusiasmus war das nicht schwer, und gelbot ein Millionàr machte mit.“ So war es 1920. * Ganz so weit braucht man nicht einmal rꝛu- rucezugehen. Auch Horst Langer, der deutsche Leichtgewichtsmeister von Igas und 1952, machte ick seine Gedanken, als er neben dem Lob für manckes junge Talent auck Kritik an einigen Aktiven ubte, deren Können keineswegs für ein golches Turnier ausręeichte:„Früher wäre man mit o wenig Leistung nicht zu einer Deutschen Meisterschaſt gefahren. Mit einigen von diesen jungen Burschen möqhtè ich heute noc in den Ring steigen.“ Man kann es Langer aufs Wort glauben. Mit seiner Füustè Arbeit hautè der Köl- ner sich eine gut gehende Kohlenhandlung auf. scheren Lastwagen an die Ruhr, um Ware zu Holen. Selbst die schwersten Kohlensũcke bedeuten für ihn kein Problem. Der Vorteil: Langer blieb in Form, auch wenn er jetꝛt nicht mehr boxt. * Leichter hat man es heute. Auch die jungen Soldaten, die am Meisterschaftsturnier teil- nelimen, genießen die Vorteile des Sports. Der „Kölner Bomber“ ſupp Elze möchte als Ausgleich für den Urlaubsschein den Titel im Mittelgewicht gewinnen. Ein ähinlickes iel settè sich das junge Talent Dorau. Sein Urlaubsschein schließt ein, daß er sich hei Gewinn der Deutschen Meister- gchaſt im Halbschwergewicht automatisch ver- längert, und der Sekundant vergißt nicht, Dorau gelegentlich in einer Rundenpausè daran zu er- innern. * Noch leichter wird man es vielleicht in weite- ren zelin ſahren haben. Es war eine gute Idee des ausrichtenden Verbandes, den Kölner Schulen an dien ersten drei Nachmittagen jeweils 1200 Freikarten zur Verfugung zu stellen, um o für den Boxsport zu werben. Schon bald aber be- durſtèe es energischer Ermahnungen über den Lautsprecher, weil einige der jungen— meist zehn fahre alt— die Messe- Sporthalle offen- gicptlich fur einen günstigen Spielplatz hielten und andere glaubten, ihre Anwesenheit bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit durch Hfiſfe bekunden zu missen. Ohne Aufsicht an den Boxring geschickt, wurde hei der Schuljugend eine gute Gelegenſieit zur shortlichen Erzielung ver- paßt. Norton als Profi Unzicker- Tal unentschieden Ein beachtliches Remis erzielte der inter- nationale deutsche Großmeister Wolfgang Unzicker München) gestern vormittag bei der Leipziger Schach-WM in seiner tags zuvor abgebrochenen Partie gegen den Welt- meister Michail Tal(Sowjetunion). Ein schöner Erfolg für den deutschen Meister, der sich im August beim Hamburger Län- derkampf gegen Tal schon nach 25 Zügen hatte geschlagen geben müssen. Dieser halbe Punkt Unzickers aus der Partie gegen Tal blieb der einzige Gewinn der Bundesrepu- blik im Kampf gegen die Sowjetunion, da auch Bialas(Berlin) seine hängengebliebene Partie gegen Kortschnoi verlor. Zuvor wa- ren bereits Schmid(Bamberg) gegen Bot- winnik und Pfeiffer Hamburg) gegen Pe- trosjan unterlegen. Mit 0,5:3,5 Punkten fiel die Niederlage der Bundesrepublik gegen den Weltmeister Sowjetunion damit klarer aus als vor einem Jahr in München(1,5:2.5). Die UdssR führt nunmehr mit 22 Punkten aus sieben Runden vor den USA(19), die gegen Holland ebenfalls mit 3,5:0,5 Punkten gewannen. Da der Kampf in der sechsten Runde gegen Jugoslawien 1, 5:2,5 verloren ging ODarga verlor seine Hängepartie gegen IVkO w), fiel die Bundesrepublik vom fünf- ten auf den siebenten Tabellenplatz zu- rück nach Australien! nahmen wie Herbert Elliott, Dave Power, Traummeiler John Landy erweitert. Dreimal in der Woche fährt er selbst mit dem Landy ist der Meinung, daß die besten Athleten einige Wochen vor Tokio in ein Trainingscamp gehen sollten:„Australiens Leichtathleten hätten in Rom besser abge- schnitten, wäre man wie die Schwimmer lismus sehr nahe, aber es ist nicht für alle ohn Landl. übt hatte Kuitib Leichtathleten sollen die Methoden der Schwimmer übernehmen Die Gemüter der australischen Sportöffentlichkeit haben sich noch immer nicht über das schwache Abschneiden der Leichtathleten in Rom— von rühmlichen Aus- Brenda Jones und einigen wenigen andern abgesehen— beruhigt. Der Kreis der Kritiker wurde kürzlich durch den berühmten Landy, der 1954 den Meilenweltrekord des Briten Bannister von 3:59,4 auf 3:58,0 verbesserte, erklärte kurz und bündig:„Die australischen Leichtathleten müssen die Methoden unserer Schwimmer übernehmen, um 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokio in bester Form zu sein.“ Der frühere oder Fechter vorgegangen!“ Weltrekordläufer ist sich über die Gefahren eines solchen Schrittes durchaus im klaren: „Ich weiß, so etwas kommt dem Professiona- Athleten möglich, sich in der gleichen Form Wie Herbert Elliot zu präparieren.“ Herbert Elliott nahm inzwischen in Cam- bridge das Studium auf. Der jetzt 22jährige „Wundermeiler“ ist trotz seiner beispiellosen Erfolgsserie kein Fanatiker des Laufs. Erst kürzlich meinte er:„Das Laufen macht nicht immer Spaß. Ich habe wieder angefangen, um weitere schöne Reisen machen zu kön- nen und die Welt kennenzulernen.“ Elliott glaubt an eine baldige Verbesserung seiner Weltrekorde. Ueber 1500 m hält der Olym- piasieger 3:33 Minuten, über eine Meile 3:51 Minuten schon in den nächsten zwei Jahren für möglich, Seine Ausnahmestellung unter den Mittelstreckenläufern der längeren Di- stanzen ist freilich so groß, daß man sich Verbesserungen seiner jetzt gültigen Höchst- leistungen(1500 m 3:35,6, eine Meile 354,5) nur durch ihn selbst vorstellen kann. In der Zeit zwischen Januar 1957 und Oktober 1960 gewann der künftige Oel-Ingenieur 84 von insgesamt 92 Rennen, in vier Wettkämpfen wurde er Zweiter, in zwei weiteren Dritter und nur zweimal lief er ausdrücklich auf Platz. Inzwischen rühren sich in Australien die ersten Leichtathleten. Die Saison beginnt wieder. Der 16jährige David Smithson legte in Melbourne über 440 y(402,34 m) vielver- sprechende 49,0() vor. Es ist die schnellste Zeit, die je in der Welt von einem Jugend- lichen dieser Altersgruppe erreicht wurde. Nicht einmal in den USA, dem Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“, gab es das bisher! Die Victorian Athletic League, Kon- trollbehörde für Berufsläufer in Australien, plant für die großen traditionellen Wett- kämpfe zu Beginn des Jahres 1961 eine be- sondere Attraktion: Ray Norton, der in Rom so schwer geschlagene Olympiafavorit und Mitinhaber des 100-Yy-Weltrekordes(9,3), wurde eingeladen. Norton, jetzt Professional im American Football, sagte prinzipiell zu. Im Falle eines Zustandekommens der Wett- kämpfe mit ihm wäre den Anhängern der Berufsläufer eine Sensation sicher. Vor Jah- ren zeigten Ewell(USA), Lloyd La Beach (Panama) und Herbert MeKenley Gamaika) ihr großes Können in Australien in Handi- cap-Rennen, die vor allem dem Toto dienen. Berufsläufer gibt es nämlich(vorerst) nur in Australien Sandhofen II(1022) und Rheinau(1007). Schon Weitere Sportnachrichten S. 17 und 21 auch onne Freundorfer 3:3 Sieg und Niederlage im Tischtennis Bei den Tischtennis-Länderkämpfen in St. Pölten gegen Oesterreich kam Deutsch- land bei den Herren zu einem 5 8-Erfolg, während die Damen 4:5 unterlagen, Deutsch- land trat ohne Meister Conny Freundorfer an. Ueberragender Spieler war der Augs- burger Neß, der drei der fünf Punkte bei den Herren gewann. Deutschland führte sowohl bei den Damen als auch bei den Herren schon 4:1. Als aber Jutta Kruse(Hannover) ihre beiden Einzel verlor und die deutsche Meisterin Inge Müser Gannover) sich gegen Rumpler-Wertl nicht durchsetzen konnte (21:14, 15:21, 19:21), war die Partie verloren. Ergebnisse Herren Deutschland zuerst genannt): Neß(Augsburg)— Sedelmever 21:11, 16:21, 21:18, Michalek(Mörfelden) se- gen Wegrath 21:13, 21:18. Gab Düsseldorf) gegen Zezula 18:21, 20:22, Michalek gegen Meyer 21:23, 21:17, 21:23, Neß— Zezula 21:19, 21:18, Neß— Wegrath 21:13, 19:21, 21:19, Gäb— Sedelmeyer 20:22, 21:19, 16:21, Mi- chalek Zezula 21:17, 21:16. Gute Resultate bei den Schützen Schon zum Auftakt der Rundenkàmpfe im Unterkreis Mannheim I gab es bei den Sport- schützen beachtliche Resultate. Beste unter sechs Mannschaften war die Vertretung von Neckarau mit 1063 Ringen vor 09 Mannheim (1049), Sandhofen 1(1045), Seckenheim(1030), in der ersten Runde übernahmen damit die stärksten Mannschaften des Vorjahres, die jetzt nachträglich geehrt wurden, die Füh- rung. Sieger der Rundenkämpfe 1959/60 war Sandhofen 1(6390 Ringe) vor Neckarau(6334) und 09 Mannheim(6271). Abturnen in der Wundt-Schule Wie der VfL Neckarau mitteilt, ist das Abturnen vom Volkshaus in die Turnhalle der Wilhelm-Wundt- Schule verlegt worden, Die Wettkämpfe der einzelnen Abteilungen beginnen am Sonntag um 9 Uhr. Udssk Volleyball-Weltmeister Die Volleyball-Weltmeisterschaft der Männer sicherte sich in Rio de Janeiro die Sowjetunion. Sie schlug im Endspiel die USA 15:7, 15:3, 16:14. Moderne Hochschrank schlafzimmer von Boehme Hochschrank- Zimmer schon ab 5S98.- DM Nicht ohne Stolz führt Sie unser Einrich- tungsberater indie Schlafzimmerabteilung des Hauses Boehme. Er weiß genau: diese große Auswahl, diese vorteilhaften Preise und diese geschmackvollen Modelle wer- den von jedem Besucher als wöhnlich empfunden. Eine Spezialität von Boehme sind die Hochschrank- Schlafzim- mer mit dem so willkommenen zusätzli- chen oberen Schrankraum. Unser Bild zeigt ein besonders schönes und prakti- sches Modell, das mit seiner gegen Nach- ahmung geschützten Vorrichtung zum leichten Offnen der oberen Schrankteile konkurrenzlos dasteht. I Schlafzimmer Macoré natur I Hochschrank- Schlafzimmer in Macorẽ Il Doppelschlafzimmer in polierter Birke — Das passende Zubehör: Tagesdecken. 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November s AbfN-sAbfEN FRANKFURT 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 8 A M STA 300 err 8 AMS 14 G 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die menschliche Stimme(II) 10.15 Schulfunk 9.00 Schulfunk: Musiker in ihrer Zeit 11.00 Für Haus und Garten 10,15 Schulfunk: Balladen 12.45 Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.30 Jugendfunk: Aus der Tasche geplaudert 14.20 Jugendjournal 13.05 Quer durch den Sport 15.00 Kus romantischen Opern 14.35 Bunte Welt des volksliedes 14.15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 14.45 Mensch und Arbeit 16.10 Ist Kunstunterricht überflüssig?; Umfrage 16.00 Tanztee 18.00 Froher Klang und Lolksgesang 16.40 Orchesterkonzert: Mozart, Bartok 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.30 Sendung zur„Woche des Jugendbuches“ 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.00 Wunschkonzert für unsere Musikfreunde 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 1800 Nachrichten— Politischer ochenbericht 20,00 Freie Fahrt für gute Laune; Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.30 Konzert des Dresdner Kreuzchors 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Worte. Zum. Pon de 22.30 Sportrundschau 21.15 Alles kleine Fische; ein Kabarett 20.00 Mustgal. Reise f ñ ñ c ö 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 8 2045 Wie man sich bettet; Betrachtung JJ(00 22.1 Der Sport vom Samstas 130 Melodien aus dem Film-Musical„Can-can“ Ok w ö 15.15 Musik aus der Schweiz d 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 55 16,00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 220 Tanzmusik zum Wochenende 17.30 Interhaltungskonzert GK u 16.00 Aus Natur und Geistesleben 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 18.15 Zeitfunk 16.30 Orchesterkonzert 5 8 5 18.45 Sport 17.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 50 5 drei 5 19.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 88 n aut! 20.10„Herrn Walsers Raben“; ein Hörspiel 20.00 Kleists politisches Testament; Essay 1900 Leiente Musi— Nachrichten Van Wolksang Hudesheimer 20.45 Musik aus Südamerika 5 8 Länge 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik 8 0 N N 1 A 8 2 3 e 8 0 N N 7. G 8.15 Klaviermusik 8 0 N N 1A 8 8.00 Nachrichten 9.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Porträt des Lyrikers Fr. G. Klopstock 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.00 Retformatlonssottesdienst aus Kassel 10.00 Prof. Tillich: Christentum und Marxismus 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 11.00 Unterhaltungskonzert 1 11.00 Unterhaltungskonzert 10.30 Universitätsstunde: Luther 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musi 12.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 11.00 Interhaltungskonzert 5 13.45 FPrauenfunk 8 5 13.20 Rebellion in Wimpfen; eine Hôrfolge 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.00 Kinderfunk: Rate- Wettstreit e 5 75. 3 n Stammtisch 3 5 1. N 5 unk: Hörspiel 5. inderfunk: Märchenspie 55 por Ausi — e ee Fußballreportage 15.30 Interhaltungskonzert 17.15 Lottoergebnisse 5 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 16.58 Lottozahlen— Jazzintermezzo 17.15 Rendezvous mit Musik 17.00 Der Alchimist“; Komödie von B. Jonson 8 8 418590 1 55 Woche 1100 e 1 8 Senden II 45 Sportreportage. nterhalter 5 5 en ee e eee 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 2950 Orchesterkonzert: Haydn. Strauß 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Bunte Revue mit beliebten Melodien 15 Literaturrevue— Klaviermusik 20.00„Intermezzo“ von Richard Strauß 21.00 Aus französischen Spielopern 5 Nachrichten— Sport aus nan und fern 22.25 Kurznachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik 22.45 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 4 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24,00 Nachrichten Musik bis in die Fr. 8 UK 12.00 Internationaler Frühschoppen K 13.00 Musik nach Tisch UKW 15.00 Internationale Rundfunkunſversität 5 15.00 Zum 150. Geburtstag v. Fritz Reuter 15.00 Sport und Musik 15.20 Musik zur Kaffeestunde 5 17.00 Sport und Musik 17.00 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 16.45 Lebendiges Wissen: Eindrücke in USA 19.15 Aus Wissenschaft und Technik 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 17.00 Opern- und sinfonische Musik 20.15 Fritz Remond plaudert Über das Theater 22.40 Lyrik der Zeit 18.30 Sportrundschau— Nachrichten 22.20 Weltliche Vokalmusik 23.00 Orchesterkonzert 21.45 Studio für Neue Literatur N 3 iK— chrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik * 0 N 1A 8 9700 0 9 aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten NMONTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Zucker und Politik 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Frauenfunk: Cocktail für den November 1 Für Haus und. 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 5 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Karl Marx und die Folgen 15.30 Schulfunk 5 1 9 5 Schulkunk— Kinderfunk 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.40 ee lesen: Artur e 15.45 Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Kammermusik 17.00 Stell dich ein auf Musik! 5 1700 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchestermusik 18.00 Nachrichten— Zeit im. 8 Nachrichten— Aus Jugendzeltschriften 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk: Ernährungsreformen 18 ut kKwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Volkstümliche Melodien 19.00 Unterhaltungsmusik 5 W rler ten— Berichte— Kommentare 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 8 13.30 Nachriente s dem alten Berlin 21.30 Jazzintermezzo 20.00„Eine Nacht außer Haus“; Hörspiel. 9 7. Funkbibliothek 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik von Harold Pinter— Kleine Abendmusik 0 1 5 5 der Residenz des Rechts 22.30 Nachtstudio: Aus dem westöstl. Tagebuch 2 855 e— Aktuelle Berichte 8 5 395 i 3.00 Dodekaphonie, eine Weltsprache; Betr. 22. portecho 25 1 Lesewelt: Ganghofer 249 Naebrienten 5 22.35 Musik von Strawinsky 85 Krenek 223.45 Klaviermusik vor Mitternacht Un v, 15.00 Französische Opernmelodien 272 V 353 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee. bis Dien richten— Berühmte Solisten 20.30 Jugendfunk: Ist Jugend sprachschöpferisch? Kw 20.00 Operettenmelodien 5 U 1 3 Ubu“ von Alfred Jarry 21.00 Orchesterkonzert: Tschaikowsky, Roussel 21.00 Berichte über kulturelle Ereignisse . 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik N D EN STA 8 820 3— e oiENMSTA 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk DoiENSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk j Morgen: Reicha. Haydn 8.30 Musikalisches Intermezzeo 9.00 Schulkunk: Die Negerfrage in USA F 5 9.00 Schulfunk: Karl Marx und die Folgen 11.00 Für Haus und Garten 10.15 Schulkunt Krakundle 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 0 insendes Tagebuch 78 Reportagen 14.45 Schulfunk, C. L. Schleich und G. Keller 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen a 8 Wee 5 e an 15.30 Schulfunk: Die Halbstarken N 5 1 0 25* g e 20 terhaäftußgsmusi n 0 17 40 89.. Klier S8. e 3 f— 2 em markt 8 Ste Iich ein auf Musik! 20 Ns r rec ee ee 60 Wee e e 16.00 Nachrichten— Zeit im Fun. 10 Duternaltunsmutsdegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zelt 18.45 Die freie Meinungsäußerung; Betrachtung 18% Narinder e zelttunkberichte 20.00 Unternaltungssmusit 19.00 Unterhaltende Klänge 18,1 Südkungwunschkonzert Kommentare 0.30„Herrn Walsers Raben“; ein Hörspiel 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 190 Nachrichten— Berichte At 3 5 von Wolfgang Hildesheimer— Musik 20.00 Plattenonkel Augustus Freitag packt aus 2000 Musik zur guten 3 s 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Probleme der deutschen Politik 20.45 Das Karlsruher, n Mendelssohn 22.30 Jazz 1960 5 21.15 Musik von Schumann, Loewe und Brahms allen Sc Grgeimusik 23.15 Amerikanische Volkslieder— Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte i 22.00 Nachr. Wirtschettetund 92 5 tinten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Zwischen Himmel und Höhle 22.50 Reisenotizen aus r e er 270 Alte Musik: Telemann, Purcell 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmus! 16.10 Tristan und Tsolde“, 1. Aufzug 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 5 ichten— Musik 20.00 Nachrichten— Bunte. 1 0 UKW 3 Bier, anrrcht gte egenscnatt Uke 20.00 Nachricuteg Studio 13 21.30 Ist Kunstunterricht überflüssig?; Reportage 0 vergreens des Films 5 20.45 Kriminalstück aus Studio 5 . astik für all 7.00 Nachrichten— Musik 100 C N 2 Wu„ MIT TWO oN 7000 Fachrichten 5 MirTWũẽocn 9.00 Nachr.— Frauenfunk g 8.00 ae„ 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk Schulfunk: Besuch im Deutschen Museum 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten eee buch 8 12.453 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 0 ee.— Reportagen 14.45 Schulfunk: Königreich der Haschemiten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrienten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk. 90 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Konzert am Nachmittag 17.00 Orchesterkonzert: Brahms, Prokofleff 17.00 Stell dich ein auf Musik! 5 Scheme mit goldenem Boden; heit. Skizze 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Schubert. 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Das aktuelle Thems 155 Blacher, Mozart, Ibert, Haydn, Strawinsky 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar . ai te 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Das Mittwoch-Magazin 8 Hörspiel 22.30 Sang und Klang im Volkston 21.45 Ceylon, die freundliche Insel: Reisebericht n Neanz Hild Sskiel ner 23.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten.— Aktuelle Berichte— Musik Frittieo Bottftcelliano von Respighi 24.00 Nachrichten— Jazzesesslon in Chicago 22.30 Studio für Neue Musik Nacht— Kommentar— Zwischenspiel Uu 15.00 Operettenklänge 23.25 Pelleas und Melisande! von Schönberg Aus Politik und Zeitgeschehen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Kammerkonzert 18.00 Oft gespielt, gern gehört OKVV 18.45 Rund um den Sport Nachrichten— Musik bis in die Fruh 19.00 Heimische Künstler musizieren 20.00 Abendstudio: Bild und Rahmen 18.45 Kulturbericht— Musik. 20.10 Rheinische Geschichte 1918-1939; Betr. 21.45 Das sozialpolitische Forum 20.00 Nachrichten— Beliebte Melodlen 22.30 Konzert vom 34. Weltmusikfest Köln 23.00 Tanzmusik DoOoNN 613 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik ONN 5. 87A 8 8.00 Nachr.— Frauen. D 0 NN k R 8 1A 8 7.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 5 Konzert am Morgen 8 ö 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Theodore Roosevelt 10.15 Schulfunk: Der Maurer 9.00 Schulfunk: Aus fernen Ländern 11.00 Für Haus und Garten 11.80 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert 12 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinder funk: Arthur, der Träumer 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Nachrichten— Volksmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.45 Die Einstellung des Amerikaners zum Staat 15.30 Schulfunk: Staatsformen II 15.43 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert: Dvorak, Hindemith 16.00 Aus deutschen romantischen Opern 16.45 Studenten haben das Wort 18.50 Berichte aus Baden- Württemberg 16.45 Stimme der Jugend 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 20.00 Filmschau des SWF 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Sag du es deinem Kinde. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Das deutsche Rhein- und Weinlied; Hörb. 19.30 Rundscliau— Nachrichten— Kommentar 5 j iert 2 7 ranz Schubert 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Frankfurter Schlagerbörse 20.00„Fierrabras“; Oper von F 5 l 21.25 Ein offenes Wort— Virtuose Violinmusik 22.15 Streit um den neuen shakespeare; Bericht 21.00 Rhodos, des Helios Gemahlin; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Orchesterkonzert: Berg, Boulez 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Mörike-Lieder von Hugo Wolf 0.15 Nachrichten— Musik bis in die Fruh 305 l 5 8 1 1 21. 8 von ranz ch + 5 V UU 13050 e e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun Jazz aus Europa— Nachrichten 19.30 Schlagerskala 20.00 Nachr. Unterhaltungsmusik 20.30 Abendstudio:„Mythos plus Psychologie“; die Josephs-Romane Thomas Manns; Betr. UKW 21.45 Katja und Thomas Mann; Betrachtg. 22.00 Internationale Rundfunkunſversitat 22.30 FREITAG 200 UK 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Der Maurer Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Schulfunk: Geschichte— Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme 5 Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Heidelberger Studio: Wert des Geldes(6) Ettlinger Schloßkonzert chr— Kommentar— Zwischenmusik Das Ende der objektiven Welt; Betrachtg. Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.43 Kulturbericht— Musik 20.15 Gemütlicher Freitagabend FREITAG% Symnsstit fur alle 8.30 9.00 12.15 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 17.15 19.00 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 23.11 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Schulfunk: Aufnahme in den Völkerbund Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk; Die Göttin und das Schiff Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen a Nachrichten— Musfkal. Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik von Chopin, Debussy, Bartok Krisen der Weimarer Republik; Hörfolge Sonate von Schostakowitsch Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Kabarettistische Kleinigkeiten und Musik Neue Lieder zum 11. 11.— Nachrichten UKW 16.30 Zeittunk aus aller Welt 21,00 21.45 17.00 Fur den Jazzfreund Buntes Unterhaltungskonzert Zeltfunk aus Forschung und Technik 7.00 Nachrichten— Musik F R 5 f 148 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulf.: Der deutsche Lausbub in Amerika 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.45 Frauenfunk: Das andere Sizilien 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Chorkonzert 22.10 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Neues und Interessantes vom Film 23.10 Musik zum Träumen 24.00 Musik bis in die Früh IK. 19.00 Nachr.— Kommentar— Berichte 20.00 Kleine Tanzparty 20.30„Arbeſtsgruppe: Der Mensch“; ein Hör- spiel von Dieter Meichsner FUD DIE FUNRKPAUSE RTS EI Austausch-Rätsel In den folgenden Wörtern ist jeweils ein Buchstabe gegen einen anderen auszutau- schen, so daß ein neuer Begriff entsteht; die neu eingesetzten Buchstaben aneinanderge- reiht ergeben einen Ausspruch von W. So- merset Maugham(ch= 1 Buchstabe): Muse — Steg— Ober— Hobel— Busen— Kult — Dante— Kaste— Tage— Wal— Kutte — Wand— Tadel— Habe— Rasse— Heer — Korn— Segen Taler Pudel Helle— Groll— Bund— Meere— Seile— Logen— Linde— Matte— Lord— Raum — Brom— Feder— Gold— Laus— Krug — Gurte— Dom— Heim— Rasen— Taste — Pater— Nager— Nonne— Most— Pate — Regal— Leiter. er Silbenrätsel Aus den Silben: bir— bord— da — den— do— do— dy— e— e— el— — er— er— gant— ge— ge gus— hut — i— in— kra— lek— li— li— mo mor— ne— ner— nid— nie— nie— phi — pu— ra— re— re xen— rie— ro ⅛M G se— sen— sit— steu— ta— teil— ten tra— tri— um— ur— wal— win— — ze, sollen 17 Wörter gebildet werden. Ihre ersten und dritten Buchstaben ergeben eine Lebensweisheit. Bedeutung der Wörter: 1. kran⸗ zösischer Fluß, 2. abessinischer Titel, 3. rich- terliche Entscheidung, 4. Halbkanton von Unterwalden, 5. Schiffsseite, 6. Sprengstoff, 7. Raufbold, 8. Oper von Richard Strauß, 9. Rauschgift, 10. deutscher Humanist, 11. sagenhaftes Goldland, 12. höchster Teil der Sudeten, 13. feierliche Handlung, 14. Män- nername, 15. innere Organe, 16. Zwerg, 17. Ränkeschmied. Auflösung M p eM dp 180 Uozae H Medes un ui— gurs fur zt gesund III gr usefN gr ura pr runs e SSasdssues eff er opegopfA IT usnff DF AAA paoqdae nes eg uspfeapfN Isgag i Snsoe N esI I: Ie S RAUS AIS Gees egceſüs ufs deqe a end ure gsf gez od=) Len— les N= iN N— Suu. de8N— 48) „— sss.— ussog— Uufeg— uo Se— Ind.— ones— pied— 40p¼1 odd— unes— paoN— SN— pus — uss ON loss— 34888— pueg Ion— gez— fepnꝗu— lefg— use ee de,— sss— q— fepeN Dur nien— le— 88— 18 Sued.— IA— usseg— led— 4d. Zefs— ssnde: lssggauosnegsny KLEINE GESCHICHTEN Ein ebenso berühmter wie eigenwilliger Dirigent gab in Berlin ein Gastspiel. Als der rauschende Begrüßungsapplaus verklungen war, hob der große Tonkünstler den Takt- stock. Gerade in diesem Augenblick knallte eine Logentür zu. Mit einem unwilligen Sei- tenblick ließ er den Stab wieder sinken, konzentrierte sich einige Sekunden und hob ihn erneut. Die Musiker bewegten schon die Bogen zum ersten Strich, da erlitt eine Dame im Parkett einen kräftigen Hustenanfall. Der Dirigent klopfte ab und schüttelte böse den Kopf. Als er dann den Taktstock zum drittenmal aufnahm, tönte vom Rang eine markige Männerstimme:„Na, jetz aba Mut, Meista!“ * „Das ist doch allerhand!“ rief der Gast. „Ich habe noch keinen Bissen im Mund, und Sie wollen schon kassieren. Haben Sie's immer so eilig?“ „Nein“, lächelte der Kellner. Pilzgerichten!“ „Nur bei Immer wenn die Zigeunerin ihre Rente an Postschalter abholte, machte, sie drei Kreuze an Stelle der Unterschrift, aber plötzlich unterschrieb sie mit drei Kreisen. „Warum machen Sie plötzlich drei kleine Kreise?“ erkundigte sich da der Postbeamte. al, strahlte da die alte Zigeunerin,„ich bade vorigen 5 at gehe ratet und Auf einem Schulschiff der Bundesmarine soll ein Kadett den augenblicklichen Stand- ort bestimmen. Der Ausbildungsoffizier prüft das Ergebnis und wendet sich dann an die übrigen Offlziersbewerber:„Meine Her- ren, legen Sie Gala an! Wenn die Berech- nungen Ihres Kameraden stimmen, befinden wir uns nämlich im Plenarsaal des Bundes- hauses.“ jetzt anders!“ An einer Straßenecke in Berlin stürzt ein Fußgänger mit allen Anzeichen großer Freude auf einen anderen zu und ruft: „Mensch, Hannemann! Sieht man dir nach so langa Zeit endlich ooch mal wieda? Du hast dir im Laufe der Jahre aba doch unahört vaändaht!“ Der so Begrüßte weist den An- griff kopfschüttelnd und mit gekrauster Stirn zurück:„Sie irren sich. Ich heiße gar nicht Hannemann.“—„Wat denn?“ ist der erste nun völlig aus dem Häuschen, ‚äun Hanne- mann heißte ooch nich mehr?“ * „Ach, bleiben Sie doch noch ein bißchen, Herr Schmitt, es regnet gerade ganz fürch- terlich, meine Tochter wird uns die Zeit vertreiben mit ihren neuesten Liedern!“ „Sehr freundlich, Frau Schulze, aber lassen Sie mich bitte gehen, so arg regnet es nun doch nicht!“ 5 * Nach dem Nachtgebet schrie Fritzchen, so laut er konnte: ‚Und schenk mir auch ein Schaukelpferd zu Weihnachten, lieber Gott!“ „Da brauchst du doch nicht so zu schreien“, herrschte ihn das Kindermädchen an,„der liebe Gott ist doch nicht schwerhörig!“ „Nein der nicht, aber die Oma nebenan im Zimmer!“ * In einer Gesellschaft trug der damals noch junge und unbekannte Arzt Ludwig Schleich einige seiner Gedichte vor und erntete damit großen Beifall.„Ich wußte gar nicht“, sagte eine anwesende Dame,„daß Sie auch dichten können!“ Bescheiden er- wWiderte Schleich:„Doch, ich tue es aber eigentlich nur, um die Zeit umzubringen.“ Wie?“ antwortete die Dame, haben Sie ehrt genügend Patienten?? * Lilli und Paul sind auf der Hochzeits- reise. Als sie während eines Aufenthalts auf den Bahnsteig schauen, schreitet eine junge Witwe vorbei, raffiniert angezogen mit eng anliegendem schwarzem Kostüm, flottem Hut und wallendem Schleier. Darauf Lilli, der schönen Fremden mit begehrlichen Blicken folgend:„Schau hin, Paul, so schick würde ich mich dann auch anziehen!“ * „Sie“, ruft der Metzger dem Manne nach, der nach einem ausgiebigen Gespräch mit einem Bekannten gerade an seinem Laden vorbeigeht.„Sie, hr Hund hat mir gerade eine große Wurst gestohlen, auch noch eine von der teuersten Sorte!“—„Was, eine ganze Wurst, gut, daß Sie mir das sagen, dann bekommt er heute nichts mehr!“ 7 Vom 5. bis II. November Semstog 19.25 Regionalprogramme BR: Vater ist der 15.45 Disney-Film Beste, SDR u. SWF: Der Stärkere über- 16.10 Oben und unten: 1. Die Hausordnung lebt. ER: Vater ist der Beste 16.55 Mr. Diggens macht Karriere; Film 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.20 Clemens Wilmenrod bereitet eine 20.25 Strahlen aus der Asche: Die Ueber- Hubertus- Schüssel lebenden von Hiroshima 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 21.15„Die Reise ins Rote“; Fernsehspiel 18.43 HR: Mit Datum von heute 21.45 Gespräch über Deutschland- Politik 19.00 HR, SDR und SWF: Abendschau Mitwyocp 19.25 Regionalprogramme BR: Wenn man a g Millionär wär, SDR u. SW5; Abenteuer 17 Einderstunde: Schattenspiel unter Wasser, HR: Hast du Töne: 17.20 Kinderzeichnungen hinter Stacheldraht 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.35 Für die Frau: Die weiße Rose 20.25„Der Geburtstag unserer Ehe“; 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau ein Lustspiel von Karl Wittlinger 18.45 HR: Mit Datum von heute 21.40 Aus der Kasseler Stadthalle: Deutsche 19.00 HR, SoR und SWE: Die Abendschau Amateur-Tanzsportmeisterschaft 19.25 Resonaprogramme BA: Das, focles⸗ 23.10 Wort zum Sonntag 3 1 SWF: Die Prüfung. 23.25 Aus Köln:— 0 Iinsben tor 3%. 8 20.00 Men le en— Tagesschau— Wetter 20.25 Katzenballett von Jean Francaix Sonmoq 21.00 Amerikas neuer Präsident 12.00 Internationaler Frühschoppen 21.30 Blick in die Zeit; ein Gespräch 13.00„Schwester Bonoventura“; ein Fernseh- 0 N spiel von charlotte Hastings onnerstog 14.45 Kinderstunde: Caseys Beförderung 17.00 Jugendstunde: Mit K. Kling in Afrika 15.15 Die Götter ertrinken; Filmbericht 17.30 Der Netzbau der Kreuzspinne: Gespr. 17.00 Aus Köln: Amateur-Boxmeisterschaft 17.45 Zu Besuch bei fremden Völkern: 19.30 Wochenspiegel Das Reich der Hunza 20.00 Nachrichten 18.45 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 20.05„Josephine und die Männer“; Spielfilm 19.45 HR: Mit Datum von heute 21.40 Aus Köln: Amateur-Boxmeisterschaft 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau 19.25 Regionalprogramme BR: Dotto, SDR u. Montag SW: Die 6 Siebengscheiten, HR: Tick⸗ 17.00 Kinderstunde: Biblische Geschichte Tack-Quiz 17.15 Marionetten basteln und spielen 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.55 Kleine Begegnung mit großen Tieren 20.25„Die Dame ist nicht fürs Feuer“; 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau ein Fernsehspiel von Chr. Fry 18.45 HR: Mit Datum von heute Freitog 19.00 HR. SDR und SWF; Abendschau 8.. 19.25 Reglonalprogramme: BR: Testflug, 17.00 Kinder- und Jugendstunde: Fritz und SDR u. SWF: Cowboys Gasthaus. Franz als Wochenschau- Reporter HR: Der Brief 17.40 Sankt-Martins-Fahrt; ein Filmpericht 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 20.25 Bericht aus Hadramaut 18.45 HR: Mit Datum von heute 21.10„Es ist soweit“(VI); Fernsehfilm 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau 2 19.25 Regionalprogramme BR: Meine bessere Dienstag Hälfte. SDR u. SWF: O diese Affenkin- 5 der, HR: E Sh r Grenze 17.00 Jugendstunde: Vorlesen macht Spaß 20.00 N benen eee Wetter 18.00 So entsteht ein Jugendbuch; Bericht 20.25 Wahlbericht aus Washington und New 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau Fork: Die Wahlnacht g 18.45 HR: Mit Datum von heute 21,00„Madame Pompadour“; Operette von 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau Leo Fall * q 4 box von Eur ten Sch gev kla. Cal auf Wo! Kle Kir 4 Alt! Bec ner Wie Bas sto⸗ Dre ger, Nef Kis (Ge Pus bet; Hile Wil Hir Doi VII lace * Brücken, 1 Teppiche, Bettumran 1 1 1 257 an- ich- von tofk, 3, 9. der an- 17. 5050 rad 42 N As 111 qe 18 4 L— 1— 8˙¹ 8% DN 81 50. tirn licht ste me- rch- Zeit rn!“ ssen nun hen, ein ‚tt!“ en“, der 1 irn mals Ivrig und gar das er- aber en.“ Sie eits- auf inge eng Hut der cken rde lach, mit den rade eine Anze ann Wolff; Acker, Kleber, Samstag, 5. November 1960 Nat Fleischers Box- Weltrangliste: Schol ⁊ Zweite Schöppne, Uierie: Der Schotte Calderwood erhielt In der neuen Weltrangliste der Berufs- boxer von Nat Fleischer, dem Herausgeber von„The Ring“, erscheinen die deutschen Europameister Erich Schöppner auf dem vier- ten Platz im Halbschwergewicht und Gustav Scholz auf dem zweiten Rang im Mittel- gewicht. Bemerkenswert ist in der Gewichts- Klasse von Schöppner, daß der Schotte Chic Calderwood vor dem Italiener Giulio Rinaldi auf dem ersten Platz hinter Weltmeister Wie sie spielen Samstag, 15 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Bolykovac; Schell, Jottmann, Sauer: Hott, Klaes, Harter, Enderle.(Gegner ist 86 Kirchheim.) Samstag, 15 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Hof, Althaus; Biedermann, Haring, Menz; Jung, Beck, Teichmann, Himmler, Bauder.(Geg- ner ist Karlsruher FV.) Sonntag, 14.30 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler: Wäckerle, Wichmann; Rehbein, Schreck, Kaulmann; Bast, Arnold, Hoffmann, Franken, Albert. 18G UIm 46: Fahrian: Faltermaier, Stocker; Lorsch, Schmolke, Dreissler II; Dreissler 1(Repple), Engel, Koettel, Bur- ger, Ruoff: Sonntag, 14.30 Uhr, Wald-Stadion Amicitia Viernheim: Pfenning: Neff, Wolk; Geiger, Friedel, Schneider; Kiss, Stein, Trapp, Kabatzki, Hofmann. (Gegner ist FC Singen 04.) Sonntag, 14.30 Uhr, Sandhofen SpVgg 03 Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Grab, Anthofer, Heisel- betz; Heinz, Schenkel, Leskau, W. Metz, Hildenbrand.(Gegner ist FC Neureut.) Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag, 13 Uhr I. R.: Teutone— Ranke: II. R.: Natur— Wildstrubel; III. R.: Saga— Escorial; IV R.: Hirschfänger Tank; V. R.: Gracia— Douglas; VI. R.: Finesse— Channel Breeze; VII. R.: Solitär— Fandango; VIII. R.: Ma- lacca— Amarille. gegenüber Rinaldi den Vorzug Archie Moore liegt. Calderwood, gegen den Archie Moore seinen Titel in Großbritannien verteidigen will, erhielt also den Vorzug gegenüber Rinaldi, der Moore in Rom nach Punkten schlug. Im Mittelgewicht steht der Amerikaner Giardello, der in Köln gegen Müller kämpfen soll, an vierter Stelle, wäh- rend der Engländer Terry Downes, der Giar- dello in London klar nach Punkten bezwang, erst an achter Stelle aufgezählt wird. Die Ranglisten in den drei oberen Ge- wichtsklassen: Schwergewicht: Weltmeister Patterson, 1. Sonny Liston(USA), 2. Johans- son(Schweden), 3. Machen, 4. Folley(beide USA), 5. Cooper(Großbritannien), 6. Dejohn Hunter(USA); Halbschwergewicht: Welt- meister Archie Moore(US), 1. Calder wood (Schottland), 2. Rinaldi Ctaliem), 3. Johnson (USA), 4. Schöppner Deutschland), 5. Past- rano, 6. Jones(beide US), 7, Holt(Süd- afrika), 8. Olson(US), 9. Halafihi(Tonga), 10. BowWdry(USA); Mittelgewicht: Weltmei- ster Pender, I. Gene Fullmer(beide US), 2. Scholz Oeutschland), 3. Casey, 4. Giardello, 5. Robinson, 6. Hank, 7. Giambra(alle US), 8. Downes(England), 9. Don Fullmer(USA), 10. Dick Tiger Nigeria). MANNHEIMER MORGEN Seite 21 Schweizer Présse einmütig: Luzerner Tagblatt:„Teamwork des „Der LVoung-Boys-Trainer Sing hafte recht: Wir haben gestern abend einen mög- lichen Finalisten im Europa-Cup gesehen. Natürlich— Fußball ist ein Spiel mit allen Möglichkeiten. Aber nach dem Eindruck von gestern scheint der HSV in der Lage zu sein, auch die schwierigsten Hindernisse aus dem Wege zu räumen.“ Dieses Urteil der„Tribune de Lausanne“ ist gleich einem Fazit der Schweizer Presse über die Lei- Was bringt de: Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: MFC Phönix— 88 Kirchheim; ASV Feudenheim— Karlsruher FV. Sonntag: Sportfreunde Forchheim— VfL Neckarau; FC Birkenfeld VfB Leimen; VfR Pforzheim— SpVgg Ilves- heim; SV Sandhausen— Kickers Walldürn; ASV Eppelheim— FV Daxlanden; SpVgg 03 Sandhofen— FC Neureut. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: SV 98 Schwetzingen— FC Bammental; Eintracht Plankstadt— VfB Rauenberg; Viktoria Nuß- loch— TSG Plankstadt: SV Sinsheim— FV 08 Hockenheim; FC Germania Friedrichsfeld— SV Altlußheim; Sd Waibstadt— SpVgg 06 Ketsch; VfB Eppingen— SV Rohrhof. 2. Amateurliga Nordbaden Staffel 2: VfB Eberbach— SV Waldhof Amateure; Union Heidelberg— FV 03 Ladenburg: Sc 1910 Käfer- tal— VfB Gartenstadt; TSG Rheinau— For- tung Edingen; VfR Mannheim Amateure— SV 50 Ladenburg; DSC Heidelberg— Sportfreunde Dossenheim; Sd Hemsbach— FV 09 Weinheim. A-Klasse Nord: SpVgg Wallstadt— SC Nek- karstadt; TSV 47 Schönau— FV Leutershau- sen; SV Schriesheim TSG 62 Weinheim; Fortuna Heddesheim— TSV Viernheim; SV Unterflockenbach— Amicitia Viernheim Amat. A-Klasse Süd: FV Oftersheim— Se Pfingst- berg Hochstätt; Viktoria Neckarhausen— 80 Rot-Weiß Rheinau; Olympia Neulußheim— S6 Mannheim; SpVgg 07 Mannheim— VfB Kur- pfalz Neckarau. B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— SV 09 Lüt- zelsachsen; Sc Blumenau- DK Sandhofen; TV 77 Waldhof— Sd Hohensachsen: DK Feu- denheim— SV Laudenbach; TSV 91 Lützel- sachsen DK Neckarhausen: Tus Einheit Weinheim— Straßenbahn SV Mannheim. B-Klasse Süd: FVgg 98 Seckenheim— TSV Neckarau; VfL. Hockenheim— TSV 1846 Mann- heim; Post Sd Mannheim— DK Schwetzin- gen; ESV Blau-Weiß Mannheim— SpVgg 07 Mannheim; FV Firschacker Alemannia Rheinau; SC 08 Reilingen— TSG 92 Friedrichs- feld. Handball Aufstieg zur Oberliga: TSV Birkenau— TV Sulz; TV Plochingen— TV Sulzbach. Aufstieg zur Verbandsliga: SG Nußloch— TV Hochstetten; SV Ilvesheim— TV Brötzin- gen. Kreisklasse B: MG— Germania Neuluß- heim; TSV Sandhofen— TB Reilingen. Kreisklasse C: TV Neckarhausen Weinheim. Freundschaftsspiel: Fortuna Schönau— TV Reichelsheim. Hallenhandball in der Ketscher Rheinhalle: Samstag 14 Uhr Jugend und Schüler, 19 Uhr Verbands- und Bezirksklasse. Ringen Nordbadische Oberliga A: RSC Eiche Sand- hofen— KSV Wiesental(Samstag 20 Uhr TV- Turnhalle); ASV Feudenheim— ASV Daxlan- Tus den(Samstag 20 Uhr„Goldener Stern“): SRC Viernheim— SV 98 Brötzingen(Samstag 20 Uhr TSV- Sporthalle); KSV 06 Ketsch— KSV Schriesheim(Samstag 20 Uhr„Rheinhalle); AC Germania Ziegelhausen— ASV Germania Bruchsal. Nordbadische Oberliga B: KSV 1884 Mann- heim— KSV Deutsche Eiche Oestringen(Sams- tag 20 Uhr KSV- Sporthalle); ASV Ladenburg gegen Germania Karlsruhe(Samstag 20 Uhr Städt. Turnhalle); Sd Kirchheim— ESV Berg- hausen; VfK 08 Oftersheim— ASV Eppelheim. Landesliga— Gruppe Nord: ASV Lampert- heim— Ac Germania Rohrbach(Samstag 20 Uhr„Rheingold“); Spygg Niederliebersbach— A Schwetzingen; ASV Heidelberg RSV Sulzbach; KSV Hemsbach— AV Fortuna Rei- lingen(alle Samstag). Kreisklasse: RSC Schönau— RSC Hocken- heim(Samstag 20 Uhr„Siedlerheim“); Ac Neu- lußheim— KSV Malsch. Gewichtheben a Oberliga Südwest: AC 92 Weinheim— S Germania Obrigheim; Ac 23 Altrip VfL Neckerau; AV Speyer S6 Mutterstadt (alle Samstag). Turnen Abturnen beim VfL Neckarau(Sonntag, ab 9 Uhr, Wilhelm-Wundt- Schule). Vergleichskampf: TV Käfertal— TSV Bir- kenau(Samstag, 20 Uhr, Käfertal-Schule). Schwimmen Klubkampf des Volkstümlichen Wassersports Mannheim(Sonntag, 14.30 Uhr, Herschelbad). Tischtennis Ranglistenturnier der Damen in der Wald- hofschule(Sonntag, 9.30 Uhr). Bezirksklasse Damen): SV 50 Ladenburg— DK Schwetzingen; TSG Rheinau II— TTV Weinheim- West. TTC Ketsch; TTC Heddesheim— SC Käfertal III: TV Viernheim II— MG Mannheim III; TV Schwetzingen— TSG Rheinau: Straßenbahner SV- TV Waldhof II: TTC Großsachsen— TTC Weinheim II. Hockey Verbandsrunde: TSV 46 Mannheim— HTV 46(Sonntag, 11 Uhr, Baseballplatz); Mannhei- mer TG— TSG 78 Heidelberg(11 Uhr, Neckar- platt); Germania Mannheim— Karlsruher Sc (11 Uhr, Stadion). Freundschaftsspiel: VfR Mannheim— Eng- lisches Institut(Samstag, 14.30 Uhr, Neckar- platt). Kreisklasse A: Post S6 Mannbeim III— „laben möglichen Finalisten gesehen“ (USA), 7. Cleroux(Kanada), 8. Miteff(Argen tinien), 9. Richardson(Großbritannien), 10. Hamburger SV wie aus einem Guß“ stung des Hamburger SV beim 510 gegen Loung Boys Bern, Der HSV brachte eine ausgezeichnete Mannschaft mit, die dem Rufe des Vereins vollauf gerecht wurde“, bestätigte das„Luzerner Tag„Das Teamwork der Norddeutschen klappte Wie aus einem Guß“. Der Züricher„Tagesanzei- ger“ bezeichnete die Schnelligkeit als aus- schlaggebend und meint, daß auch die Feld- überlegenheit der Berner in der zweiten Halbzeit niemals der Gäste brachte.„Eine Klasse nennt„Der Bund“(Bern) Uwe Se Mann mit allen guten Eigenschaften 1 einen Mittelstürmer auszeichnen.“ Und das „Luzerner Tagblatt“ erlä te die„ganz große Klasse“ des Sturmführers der deut- schen Nationalelf:„‚Wir können uns nicht erinnern, in den letzten Jahren einen bes- seren Mittelstürmer an der Arbeit gesehen zu hñaben als Uwe Seeler. Mit einem blitz- artigen Antritt entwich er seinen Gegnern und führte auch in hohem Tempo den Ball sauber am Fuß. Enorme Sprungkraft und mustergültiges Kopfballspiel, ein enormes Schußvermögen und ausgezeichnete Spiel- übersicht stempeln Uwe Seele zu eim absoluten Spitzenfußballer.“ ö Lediglich die„Neue Zürcher Leitung“ gibt ihr Lob nicht ohne Einschränkung; denn die voung Boys haben unglücklich gekämpft und wurden unter ihrem Wert geschlagen.“ Daß es so kam, dafür macht das Blatt vor allem Torwart Schnoor sowie UWe Seeler und Stürmer verantwortlich. Neue Gesichter bei MFC Phönix In der Mannschaft des Titelverteidigers MF Phönix wird man heute nachmittag beim Spiel gegen die Sd Kirchheim zwei neue Gesichter sehen: Im Tor steht Boly- kovac, ein Jugoslawe, der im Training einen recht guten Eindruck machte, und auf dem Rechtsaußenposten mit Hott ein aus der Jugendmannschaft hervorgegangenes Talent. Im übrigen bleibt die Mannschaft unver- andert. Spielbeginn 15 Uhr. eine ernste Gefährdung für sich“ Weitere Sportnachrichten S. 17 und 19 1 bieten Wir[hnen in unserer Teppich- „ gen, Läufer eine Großguswah hervorragender Qualitäten zu g Langfristige Teilzahlung! Mondtsraten ab 10.—1 Teppiche, Brücken Beftomrandun Vorlagen, „Seingerschänke“, I 2, 15 Jäglich ab Io Uhr durchgehend. Als eine der größten ſeppichfirmen Deutschlands Vefrhauts- ausstellung in Mannheim: von Montag bis Mittwoch 5 Mö 2 0 7 5 7 N GROSSEU AUS WAN bel-Mächnich MANNHEIM. Qu 3, 5 önstig. Preisen! dbschäfts. g 2 28. 2 2. 2. 20 5. 8 2 2 2 3 8 8 3 83 8 8 2: 8 7 5 5 8 3 3 bietet an: MA 508 mer Ring 18] Leitung: Herr Wihelm Zachar, Bremen, Utbre 5 ROLAND- VERSAND S MBHIVYVENTRIEB SKG BREMEN, Schleifmühle 23 (Stgfg.), Pacht f. Gesch. Wohng. 250, Inventar Waren ca. 8000, Geschäfte Umsatz 65 000, Pacht f. Gesch. u. 6000, MA 540 Lebensm.-Gesch. Mannheim, Umsatz 80 00 Gaststätte mit Fremdenzimmer in bester Lage von Rüsselsheim zum 1. Januar 1961 zu verpachten. 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Sandhofen, BEutherhaus: So,, 17, Gemeinschaftsstunde. Mi., 20, Bibelstunde.— Heudenheim, Hauptstr. 72: So., 19.30, Gemein- schaftsstunde. Mi., 20, Frauen- bibelstunde.— Lindenhof, Gem. Haus der Joh.-Kirche: Po., 18.30, Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Straße 47: Di., 20, Bibelstunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bi- belstunde.— Schönau, evang. Ge- meindehaus: Fr., 20, Bibelstunde. —. Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: DI., 19.15, Biblestunde.— Secken- heim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.30, Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr., 20.15, Bibelstunde. — Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo., 19.30, Bibelstunde. Christengemeinschaft,— Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshdlg. f. Kind. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver., Ver- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 38. Landeskirchl. Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Sonntag: 20 Uhr Gemeinschaftsstunde,— Donners- tag: 15.30 u. 20 Uhr Bibelbesprech- stunde. Freitag 20 Uhr Jugend- bund für E. C. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26, Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 6. Nov., ist um 9 Uhr Pre- digtgottesdienst in Ludwigshafen, Rubensstrage 34. Woch im Monat 20 Uhr; Sonntags- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 b. 19 Uhr: Freitag 15 bis 21 Uhr. Kath. Kirche,. Sonntag, 6. Nov. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, Abendmesse lessen 6.00, 7.00, 9.00, 9.13, 10.30, 11.30; And 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-gesu: Messen: 7.00(7.00 Eaurentianum). 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr, Abendmesse 18.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Abendmesse 19.36. Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Spitalkirche: Messe 9.00; Gottesdienst der Polen- gemeinde 10.15.— St. Josef: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St. Peter: Messen; 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.000, 11.00; Andacht 18.30.— St. Pius: Messen: 7.45, 10.00; Andacht 18.30. — Maria Königin: Messe: 8.30 Uhr. — Feudenheim: Messen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.30. Andacht 14.00.— Seckenheim: Messen: 7, 8.30, 10. — Don- Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.00.— Käfertal: Messen: 7.00, 3.00, 9.15, 11.00 An- dacht 18.00. Käàfertal-Süd: Mes- sen: 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Wallstadt: Messen: 7.30, 10.00, hl. Messe in Straßenheim 8.30; An- dacht 14.00.— Friedrichsfeld: Mes- sen: 8.00, 10.00, Andacht 18.00.— Rheinau: Messen; 7.00, 9.00, 41.00, Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00.— Johanniskirche: Messen: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 14.00.— Almenhof: Messen; 7.00, 8.00, 11.00, Andacht 18.00.— Gar- tenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 9.30, 10.30, Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 3.30, 10.30, Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen: 6.30, 9.00, 10.00, Andacht 20.00. — St.-Konradskapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen: 5.15, 8.30. 11.00, Andacht 20.30. Apostolische Gemeinde. Sonntag, 13.30 Uhr. Gottesdienst in J 1, 14, Adventkapelle. — Alt katholische Kirche. In Schloß- u. Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt und Weltgebetstag der Frauen.— Dienstag, 15 Uhr, Frauenverein und 20 Uhr Männer- Kreis. Mittwoch, 9 Uhr, hl. See- lenamt für alle Verstorbenen und Gefallenen der Kirchengemeinde. Jehovas Zeugen. Versammlung Mannhm.- stadt, Königrei aal, M 2, 9 Sonntag, 15 Uhr, öffentli- cher Vortrag, Königreichssaal; 16 Uhr Wachtturmstdium.- Dienstag, 20 Uhr, Versammlungsbuchstu- dium.- Freitag, 19 Uhr, Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mannbeim--Ost, König- reichssaal, Lortzingstr. 17. Sonn- tag, 19 Uhr, Wachtturmstudium.- Donnerstag, 19 Uhr, Predigtdienst- versammlung— Versammlung Mannhm.-Nord, Königreichssaal, Lortzingstr. 17, Sonntag, 16.00 Uhr, Wachttürmstudium. Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammlung. 85 Ein gedante! Die Maſnulla oon lceimas& lane Bei Bcitzahlung Rabatt— in 5 Monctsraten ohne Zoschiag! NEU praktische Vorführung durch rau kanz um 1, 1s und 17 Uhr M7, 8 Rof 249 21/22 zwischen Schloß und Paradeplatz 3 De Ein. ond 5 — — 0 RUD Reiz 11 5 257 — Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 E 5 8 0 5 1 WEIT Ne W 8 2 E N MANNHEIMER MORGEN Seite 23 N 1 an der Universität Chicago und in das dor- . f obelpreise e e danken, daß dieser Umwandlungsvorgang nerstag noch auf einhundert Meter erweitert letzten Nacht aus dem Londoner Zuchthaus für Physik und Chemie verliehen 1945 bis 1952 war er Berater der Atomkom- 15 Steen 5 in Kohlenstoff 14 unter dem hatte.* Pentonville entkommen. nig lich s e 5 8 mission in den Vereinigt 15 8 ständigen Neu ronenstrom aus dem All auch 5 5 10 60 80. ich Schwedische Akademie der 1950 bis 1954 gehört ien Staate Von in der Atmosphäre vor sich gehen müsse. Er inen merkwürdigen Unfall verursachten Na 5 1. Wissenschaften hat, wie wir gestern melde gehörte er ihrem Generalrat per 8 1 125 5 5 Nach Meldungen rumänischer Zeitung 2 8 melde- 8 5 berechnete auch d Kr 1 f 5 5 5 r Zeitungen uc ten, den Nobelpreis für Physik dem ameri- an. In Februar lad hat er seine Lehrt und Kohle Sa Kl 8 8 1 d clic pr 8 n 9 8 o suche T 5 5 Forschungstätigkeit d Kali 15 Nendioxz olekülen in der Erdatmo- die örtliche Presse beric waren sie beim H g. 1 5 Fenne] kanischen Wissenschaftler Donald A. Glaser fperse fist te an der kalifornischen sphäre, mußte aber feststellen, daß Flug so heftig geg Lichtleit S 4. von der kalifornischen Universität Berkeley Universität wieder aufgenommen.„„„ ellen. dab er zu 8 80 5 Sktlg. eine Lie tlei. Se- net sein, um den an anderen Tagen Verhin⸗ 92 und den Nobelpreis für Chemie dem Ameri- 8 Eptcksckun Tiber ist bereits als die Wen ß e e a1 5 derten eine Möslichkeit zum Einkaut zu 4 7 0 Professor Willard F. Libby(Kalifor-.„% 1 dem All in der Praxis nachweisen zu die herabhängende Leitung und stürzten 5 8 kommunistischen Län- 1 nien) verliehen.„Welles 8 nt, genau das Alter können 5 Schl N 8 dern bleiben die Läden an Sonntagen ge- Nahe 5 zu bestimmen, das Kohlenstoffhaltige Be- 5, schloss 5 Bad Der 1926 in Cleveland im Staate Ohio standtei 3 5 5 5* schlossen. 8 5 eile der Erdkruste aufweisen. Das Al- Professor Libby schloß, daß infolge des 1 t. N. al. 85 5. 5 eisen. Das l y schloß, daß infolge des 5 12 a 0 e 15. 8 1 5 ter solcher Dinge ist nach der Entwicklung Kreislaufs der Natur der gleiche Anteil an Eine ganze Familie— Eltern und zwei Pie Bevölkerung v 1 ü 55 0 921. 15 en— hat der Methode fast ebenso einfach zu bestim- schwerem Kohlenstoff in aller organischen Kinder 5 ist in Magdeburg durch Leucht- 8 5 88 75 8 1 von Süd- und Südost- 8 boloste in P. d 8 ie für men wie das Alter von Bäumen nach der Materie auf der Erde vorhanden sein müsse. 8a Schlaf ums Leben gekommen. Wie 10 N 11 n en ten en . Ahr 555 1 85 1 Nach Zahl der Ringe. Das galt für Pflanzen und Tiere und für alle die„Magdeburger Volksstimme“ berichtet 0 ien 8 e F Die Vorgeschichte der Entdeckung geht organischen Substanzen in der Erdkruste, war durch den Gasdruck der schadhafte 1 3 VVV sollen ge- an der„ n Michigan jet er in auf das Jahr 1934 zurück. Damals schloß deren Gehalt an Kohlenstoff 14 sich durch Gasschlauch nachts abgedrückt worden, so eishete Maßnahmen ergriften werden. um V von Kalifor- man aus gewissen Beobachtungen, dag nor- Strahlung vermindert haben mußte, seit sie dal des kieuchisas uns enindkert ausströmen Bee 5 1 9„ 5 55. 5 maler Stickstoff vom Atomgewicht 14 unter vom Kreislauf der Natur durch die Ab- Konnte er gesehenen Zuwachses zu verhindern. 1„„ Neutronenbeschußʒ sich umwandelt in ein schließung der Luftzufuhr ausgeschlossen f J 5 t der sogenannten e 0 Kohlenstoffisotop vom Atomgewicht 14, wo- Waren. Mit der Kenntnis der Halbwertzeit Mit dem Eade der dreitägigen Feierlich- In Kiew wurde das dritte Untergrund- hem, ger„Emulsionsmethode“ des Ndcmer ugs bel ein Proton eich abspaltet Jahre später des Kohlenstoffs 14— der Zeit. in der die keiten anläßlich der Geburt des persischen bahn-Netz der Sowietunion eröffnet. Die nor: gers C. F. Powell aus dem Jahre 1950 5 Wurde diese Vermutung bestätigt und eine Hälfte der Substanz unter Rückver wandlung Thronfolgers kehrt in Teheran allmählich neue Linle mit vorläufig sechs Stationen W denen der Weg von Elementarteilch lt Methode zur Herstellung dieses schweren in Stickstoff 14„verstrahlt“— und aus der Wieder der Alltag ein. Die zeitweilig fast verbindet vier Bezirke der Stadt miteinan- unde, bar gemacht und ihre„ it Kohlenstoffs entwickelt, der sich als radio- Analyse der betreffenden Materie mußte da- unübersehbare Menge vor der Klinik, in der der. Untergrundbahnen gibt es bereits in 1 V 3 igkeit aktiv mit einer„Halbwertszeit“ von fast her ihr Alter bestimmt werden können. Kaiserin Farah den Erben des Pfauenthro- Moskau und Leningrad. eng 3 3 5 1 5 e 6000 Jahren erwies. Libby kam auf den Ge- AP/dpa nes zur Welt gebracht hat, ist beträchtlich 5 0 sen sich, wegen. N 5 Kleiner geworden. Der fünf Tage alte Kron- 111i jetisck Ti Si nor- als unzureichend für das studium von Ele- 57 Millionen sowjetische Kinder sind nach Ren, mentarteilchen mit hoher Fnergie. Claser ist F dcn bei einer Mitteilung von Rade Moskau bisher Mon es gelungen, für die Sichtbarmachung des Was sonst noch geschah 2 0 0 bester Gesundheit. Kaiserin Farah 8 es Segen Kinderlähmung geimpft worden. Als zend⸗ Wegs der Teilchen als Medium eine Flüssig- l e 8 Impfstoff wurde ein Serum verwendet, das 8 keit an Stelle des in der Wilsonschen Nebel- In einem entlegenen Waldstück bei Mon- darelli wurde mit 20 anderen jungen Bur- 1* 1 N ee eee, der kammer üblichen Wasserdampfes oder Gases sole-en-Beaujolais hat ein französischer schen verhört und war sofe 8 in Kleinflugzeug und vier Kraftwagen Grundlage der Forschungen des Amerika- . 0. sofort geständig. Der gzeug r Kraftwage a 10 Ee! el 2 een Dadurch konnten die ener- Bauer das Wrack eines Sportflugzeuges ge- Amerikaner war am Montag in einem Auto waren am Donnerstagabend auf der San- e. entwickelt wurde. do- siereic hen 1 genügend abgebremst funden, das seit vier Jahren vermißt Wird. an einer römischen Ausfallstraße erwürgt Bernardino-Autostraße in Kalifornien in 3 1 und ihr det kotog. werden. Noch angeschnallt an den Pilotensitz hing aufgefunden worden. Die römischen Zeitun- einen Verkehrsunfall verwickelt, der min- Sowjetische Archäologen haben laut . 15. 5 0 en entwickelte„Bla- das Skelett des Piloten, eines Kanadiers, der gen hatten zunächst einen Racheakt oder destens vier Menschen das Leben kostete Radio Moskau im oberen Flußta! des e r indet eute, vor allem bei sich auf einem Flug von London nach Iran politischen Mord vermutet, weil der Oberst und zu einer riesigen Verkehrsstauung Serafschan in Turkestan oberhalb von Teilehenbesenleumisern. Anwendung. mit befunden hatte. Aus den durch die Witte- im letzten Krieg in der Spionageabwehr und führte. Die Maschine explodierte in der Samarkand im Sandstein hunderte von 8 denen das Studium der Vu rung zum größten Teil zerstörten Papieren im Nachrichtendienst tätig gewesen sein Luft und stürzte auf die dicht befahrene Fußabdrücken vorzeitlicher Riesendinosau- 1. N 5 Hilfe der. ing hervor, daß die Maschine am 4. Okto- soll. Autobahn. Innerhalb weniger Sekunden rier entdeckt. Die Abdrücke, die drei, vier 115 mern gelangen in den letzten Jahren die ber 1956 abgestürzt sein muß. Da das Ske-* 8 rasten vier Autos in das Wrack. Die vier und fünf Zehen erkennen lassen und bis zu 5 deutendsten Entdeckungen neuer, bis dahin lett lediglich eine gebrochene Kinnlade und Di Insassen des Flugzeuges waren sofort tot. 50 em breit sind, sind der sowetischen Mel- nur theo zetisch. kurzlebiger Ele- sonst keine Spuren äußerer Gewalteinwir- as 255 18 N Sefahr für die vom 55* dung zukolse die einzigen. die bisher von rofessor a ibby f nac em sturz noch gelebt und viellelc. 55 Ser- erste Schnee dieses Winters in Lorkshire ge- wurden. 5 Nobelpreis tür e Chemie für seine in der Ar- Stunden oder Tage auf Rettung gehofft hat, Spiegel des Po ist im Verlauf des Ponners- öser- chäologie, Geologie, Geophysik und anderen bevor ihn der Tod erlöste. 8 8 tag stündlich um zwei bis drei Zentimeter 1 1 8 ntag: 5 5 8 1 55 gesunken. Dennoch mußten auch in der. Der Vertreter des wissenschaftlich-tech- lenst Bereichen der Wissenschaft als Zeitmesse 5 5 Auf der Suche nach dem 30 jährigen Aus- 5 5 05 1 anzuwendende„Kohlenstoffuhré, die mit Der pensionierte USA-Oberst Norman Nacht zum Freitag Tausende von Menschen precher John Cohen bewachen Detektive nischen Verbandes der Sowjetunion, Wassilif 17 8 dem radioaktiven Kohlenstoff 14 arbeitet. Donges ist in Rom einem Raubmord zum der bedrohten Insel im Freien oder in Not- und uniformierte Polizisten Bus- und Bahn- Silufanow, teilte in Helsinlti mite daß im Vert 208 Der Gelehrte ist 1908 in Grand Valley(Co- Opfer gefallen. Als Täter wurde der 17jäh- unterkünkten kampieren, weil ihre Wohn- stationen sowie Flugplätze 111 England. Co- Sangenen Jahr etwa 100 000 Ingenieure in lorado) geboren. 1933 promovierte er in Ber- rige Orante Cardarelli festgenommen. Wie häuser unter Wasser stehen. Im Scheinwer- hen, der 1955 zu 20 Jahren Zuchthaus ver- der Sowjetunion ihre Examina abgelegt Ha“ — keley zum Dr. phil. und habilitierte sich spä- die Polizei mitteilte, hatte sie die Villa Bor- kerlicht arbeiteten Rettungsmannschaften urteilt worden war, nachdem er einen Poli- ben. Der Bedarf an Ingenieuren im Rahmen tr. 78 ter mit einer Arbeit über chemische Pro- ghese nach„Elementen durchkämmt, die von auch in der Nacht zum Freitag an der Ab- zisten erschossen hatte, wird allgemein als des gegenwärtigen Siebenjahrplans sei je- 1 25 bleme. 1945 würde er auf einen Lehrstuhl] der Ausbeutung Homosexueller leben.“ Car- dichtung des Dammbruchs, der sich am Don-„Raubtier“ bezeichnet. Er konnte in der doch noch sehr Sroß. voch, tung: 88 8255 92 Rheuma- Qualen 2 82 85 steirke Muskel- und Gelenkschmerzen 12 I 1 8 2 U N Ischids- nd Nervenschmerzen, Gllederreißen, Kreuzschmerzen werden seit Johten duch REOMIGAL selbst ic hartnsckigen Fällen erfolgreich bekämpft. 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November 1960/ Nr. 20 Stellenangebote — Weitere Stellenangebots-Anzeigen kinden Sie im 3. Teil der Zeitung ab Seite 38 Wollen Sie sich eine Existenz aufbauen? Ihren Verdienst selbst bestimmen? Mit einem Kapitaleinsatz von DM 1780,— erreichen sie nach Kurzer, gegebener Anlaufzeit ein jährl. Einkommen ven etwa DM 1500. bis DM 9500.—, das sich von Jahr zu Jahr erhöht. Haupt- oder nebenamtlich). Es sind folgende voraussetzungen nötig: 1. Kapital von DM 1780,.—(Keine Teilzahlung) 2. tägliche Arbeitsleistung zu Hause von ca. 15 Minuten 3. Platz in Räumlichkeit von 1 m: 4 Verständnis für kleines, seltenes Lebewesen, das äußerst sauber und absolut geruchlos ist. Bei diesem Industriezweig. der sehr großen Gewinn bringt, de- stimmt allein die Qualität den Preis. Die Zeit arbeitet für Sie und bestimmt Verdienst. Konkurrenzlos. Keine Absatzsorgen. 85 Nur Personen, die alle vier Positionen erfüllen können., verlangen Aufklärung und Beratung durch Postfach 153, Zürich 34/ Schweiz. S AMS TA 6, 5. 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In dem Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel der Richtkranz über einer merkwürdig gezack- ten riesigen Halle schweben, mit der die Hamburger Behörden ein Problem zu be- wältigen hoffen, daß auch andere deutsche Großstädte in immer stärkerem Maße be- schäftigt: den Motorenlärm auf modernen Flughäfen. Mit einem Kostenaufwand von 8,75 Millionen Mark wird in Hamburg eine Lärmschutzhalle errichtet— die erste in Europa—, die den Lärm vieltausendpferdi- ger Flugzeugmotoren auf ein Minimum reduzieren und den Flughafenanwohnern wieder einen ruhigen Schlaf garantieren soll. Der Flughafenlärm entwickelte sich für die Hamburger Behörden und für die rund 300 000 Anwohner des Flugplatzes zu einem besonders dringlichen Problem, weil die Werft der Deutschen Lufthansa kraft be- nördlicher Ausnahmegenehmigung ihre tags- Zentralflughafen für Norddeutschland Ueberregionaler Ausschuß soll Flughafen-Problem prüfen Die Hamburger Bürgerschaft hat kürzlich den Senat der Stadt aufgefordert, die Bil- dung einer Kommission mit den Ländern stein sowie Vertretern des Bundesverkehrs- ministeriums anzustreben, die sich mit dem Problem eines zentralen Großflughafens im norddeutschen Raum beschäftigen soll. Ziel der Untersuchungen soll es sein, den Küsten- ländern den Anschluß an die Entwicklung im trans kontinentalen Flugverkehr zu sichern. Dem Beschluß der Hamburger Bürger- schaft lag ein Antrag der CDU- Opposition zugrunde, in dem darauf hingewiesen wurde, daß der jetzige Hamburger Flughafen Fuhls- püttel nicht mehr den Anforderungen des modernen Luftverkehrs genüge. Außerdem müsse versucht werden, die Lärmbelästigung und Unfallgefährdung für die Hamburger Bevölkerung zu beseitigen. Die Diskussion um einen zentralen Groß- flughafen war in Norddeutschland bereits vor einiger Zeit entbrannt, weil die Start- pahnen des Flughafens Fuhlsbüttel für den modernen transkontinentalen Düsenflugzeug- verkehr nicht lang genug sind. Die vom Hamburger Senat geplante Verlängerung Informationen der Luftfahrt Seit Oktober setzt die KLM eine DC-7F Frachtmaschine auf der Nordatlantikstrecke ein. Die DC-JF ist eine der beiden in den letzten Monaten zu Frachtern umgebauten Due Maschinen der KLM. Die KLM ver- kügt damit über zwei schnelle Nur-Frachter, die je nach Strecke und Witterungsumstän- den mit einer Geschwindigkeit von 520K m/st nicht weniger als 14 bis 16 Tonnen Fracht . 1 8 1 Die Lufthansa konnte im September erst- mals mehr als 100 000 Passagiere im Monat befördern. Wie kürzlich mitgeteilt wurde, hat die Lufthansa damit in den ersten neun Monaten des Jahres das gesamte Vorjahres- ergebnis der Beförderungsleistung über- troffen. Von Januar bis Dezember 1959 waren 786 626 Flugpassagiere von der Lufthansa befördert worden, während es von Januar bis September 1960 bereits 830 401 waren. Nach Ansicht der Lufthansa ist zu erwarten, daß der Ertrag des Vorjahres in Höhe von annähernd 230 Millionen Mark auf Grund der gestiegenen Beförderungsleistungen so- wie des Einsatzes von Düsenflugzeugen auf den Nordatlantik-Strecken und der damit verbundenen verdoppelten Sitzplatz-Kapa- zität je Flugzeug erheblich überschritten wird. 0 Auf ihrer Südatlantik-Route gewährt die Swissair ab 15. November in Uebereinstim- mung mit einem kürzlich gefaßten IATA- Die Amerikaner sind vorsichtige Leute. Das merkt der Amerikareisende frühestens beim Zoll auf den Flughäfen. In keinem europäischen Land wird ein Ankommender — selbst wenn er sich nur für kurze Zeit zu wichtigen Geschäften in den Staaten auf- hält— so eingehend kontrolliert wie gerade hier. Eine Untersuchung beschränkt sich nämlich nicht nur auf eine möglicherweise widerrechtliche Einfuhr von Handelsware. Streng verboten ist zum Beispiel die Mit- nahme von Nahrungsmitteln. Es ist gewiß leichter, ein Juweliergeschäft auszurauben als mit einem Pfund Tomaten in der Tasche die Zollkontrolle in New Vork zu passieren. Daß man hierbei mit modernsten und raffi- niertesten Hilfsmitteln arbeitet, versteht sich am Rande. Sonntag, 22.15 Uhr, auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen. Gerade hat sich der elegante, viermotorige Riesenvogel von der Startbahn gelöst. Für die Insassen beginnt das große Abenteuer eines Fluges über Meere und Kontinente, Die Maschine ist gut besetzt. Eine bunte Reisegesellschaft hat sich für zahlreiche Stunden zusammengefunden wie bei jedem Flug, der nach drüben geht, in die Neue Welt. Geschäftsleute, die den großen Abschluß erhoffen, Globetrotter, die irgendeine Laune oder die Langeweile in das Flugzeug führte, und Touristen, Men- schen, die sich auf das Wiedersehen freuen, mit dem Sohn oder der Tochter, die, drüben“ eine neue Heimat fanden. Für Stunden sind sie jetzt alle eine große Familie. liebevoll betreut von Mädchen mit charmantem Lächeln, die bemüht sind, jeden Wunsch schon von den Augen abzulesen: den Stewar- dessen. Unter den Passagieren dieser Ma- schine ist Frau Else J. aus Frankfurt. Sie ist gerade erst von einer Krankheit genesen und freut sich auf das Wiedersehen mit deiratet. jn New Van eu, lers erheblich gesteigert werde, wenn er in Pefko beschriebenen Prinzip gebauten„Flie- auch nachts überprüfen darf.„Es handelt sich um Arbeiten“, entrüsteten sich die Flug- hafenanwohner,„die besonders in den Mor- gen- und Abendstunden zu einer kaum noch erträglichen Nervenzerreißprobe geworden sind.“ Nachdem auch die Aerzte der flug- hafennahen Bezirke vor„nicht zu verant- wortenden gesundheitlichen Schäden“ ge- warnt hatten, entschloß sich der Hamburger Senat, die Lärmfrage schleunigst wissen- schaftlich untersuchen zu lassen. Der Stuttgarter Lärmexperte Professor Reiher stellte monatelang rings um die Luft- hansawerft Lautstärkenmessungen an. Dann präsentierte er den Hamburger Behörden den Plan einer„Lärmschutzmauer“. Der ge- samte Werftplatz sollte mit einer 22 Meter hohen Mauer aus schallisolierenden Stoffen umgeben werden. Den Hamburgern erschie- nen allerdings die Kosten dieses Projektes einer Startbahn scheiterte an dem ener- gischen Widerstand der schleswig-holstei- nischen Randgemeinde Garstedt, auf deren Gebiet diese Bahn führen würde, Ein aus- reichender Ausbau auf Hamburger Gebiet ist nicht möglich, weil der Flughafen an die- sen Stellen von Wohngebieten umgeben ist. Der schleswig- holsteinische Minister- präsident Kai Uwe von Hassel(CDU) hatte bereits in einem Brief an Hamburgs Bürger- meister Max Brauer(SPD) vorgeschlagen, das norddeutsche Flughafen- Problem von einem überregionalen Ausschuß prüfen zu lassen. Schleswig- Holstein selbst setzt sich für den Bau eines neuen Zentralflughafens auf einem Gelände bei Kaltenkirchen ein, 20 Kilometer nördlich von Fuhlsbüttel. Die Hamburger Landesregierung hat dagegen die Hoffnung noch nicht aufgegeben, den Flug- hafen Fuhlsbüttel doch noch ausbauen zu können. Die Hamburger CDU befürwortet demgegenüber die Anlage eines zentralen Flughafens am Nordwestrand der Lüne- burger Heide, in der Nähe der Gabelung der Autobahnen nach Bremen und Hannover. Ein vierter Vorschlag, einen Großflughafen bei Bremervörde anzulegen, kam— wie wir bereits berichteten— aus Bremen. Beschluß einen Familienrabatt, nach dem nur das Familienoberhaupt den vollen Tarif bezahlt, während jedes andere mitreißende Familienmitglied in den Genuß eines Preis- nachlasses bis zu 40 Prozent kommt. * Die Swiss-Air hat vom 1. November an die über Köln Bonn führende Nordame- rika-Linie aus technischen Gründen Vorläu- 38 N 8 7 5 0 Sowjetischen Wissenschaftlern und Tech- nikern ist es gelungen, einen vertikal flie- genden Flugkörper zu entwickeln, der in Form und Ausmaßen einem modernen Auto nahekommt. In einer Sendung des Moskauer Rundfunks erklärte der sowjetische Inge- nieur Dmitry Petko, bei Versuchen mit nor- malen Flugzeugpropellern habe sich heraus- gestellt, daß die Kraft eines solchen Propel- einem kurzen Rohr mit großem Durchmesser angebracht werde. Das sowjetische„Luft- auto“ wird nach Angaben Pefkos durch zwei Propeller in solchen Rohren angetrieben, die sich vor und hinter dem Fahrersitz befinden. Aehnliche Luftfahrzeuge sind in den Ver- einigten Staaten und Grohbritannien bereits vor längerer Zeit entwickelt worden. In den USA ist der Prototyp eines nach dem von genden Jeeps“ schon in der Praxis erprobt worden, eine nach dem gleichen Prinzip er- baute britische„Fliegende Untertasse“ hat sogar schon den Aermelkanal überquert. „Schmugglerin“ auf Transatlantik-Flug Die Amerikaner sind vorsichtige Leute/ Der Zoll arbeitet mit Geigerzählern Sonntag, 22.20 Uhr. Der Frankfurter Arzt Dr. J. verläßt langsam das Flughafen- gebäude. Jetzt ist er wieder allein— allein mit seinen Gedanken. Die Maschine ist gut vom Boden abgekommen. Wird der Flug glatt verlaufen, wird das Wetter ruhig sein, kein Nebel die Landung behindern? Hundert Fragen, die ohne Antwort bleiben. Zuviel ist in der letzten Zeit passiert. Da muß man ein bißchen nachdenklich werden. Dann setzt sich der Dr. J. in sein Auto und kährt langsam zurück in die Stadt. Mit gleichbleibender Geschwindigkeit fliegt die Maschine in den neuen Tag. Frau J. hat sich's im Sessel bequem gemacht. Sie denkt an die Kinder, an den Sohn, der Architekt geworden ist, an die Tochter, an die Enkelchen. Und während in New Vork langsam die Lichter angehen, schwebt sie durch die Nacht, über die Endlosigkeit des Ozeans, dessen Weiten die Dunkelheit mild- tätig verdeckt. Aber sie Weib, daß er unter Ir ist Dann erlöschen die Sterne und der neue Tag dämmert über den Forizont. Die Stewardess sagt, daß man bald in New Vork sein werde. Kaum eine Nacht älter— aber tausend Kilometer vom alten Europa ent- kernt. Wie klein unsere Zeit die Welt doch werden ließ. Ob die Kinder zum Flughafen hinausgefahren sein würden, sie abzuholen? Ganz bestimmt. Und sie sieht aus dem Fen- ster. Aber sie erkennt nichts. Die Welt dort drunten hüllt der Nebel ein. Später, viel später, wird den Passagieren mitgeteilt, was Sie schon geahnt: Eine Landung sei zur Zeit nicht möglich. Der New Vorker Flugplatz liege unter einer dichten Nebeldecke. Und die Stewardess sagt, was alle Stewardessen in solchen Situatlenen zu sagen pflegen: Es bestünde nicht die geringste Gefahr, die Da- Orten drohten, sie würden den donnernden einer neuerlichen Anti-Lärmberatung ent- schieden sich die beteiligten Institutionen gegen die Antilärmmauer und für neue Un- tersuchungen. Man befürchtete nämlich, daß die Lärmmauer nur bei bestimmten günsti- gen Wetterbedingungen den Motorenkrach abhalten würde, ihn aber bei tiefhängenden Regenwolken noch stärker reflektieren Könnte. In seinem Gutachten hatte Professor Rei- her indes auch den Bau einer Anti-Lärm- halle angedeutet, auf die sich nun die Unter- suchungen konzentrierten. Entscheidend war dabei die Frage, welche Form die Lärm- schutzhalle haben sollte— rund oder eckig — und auf welchem Wege in der Halle die gleichen Bedingungen wie im Freien ge- schaffen werden könnten. Die Halle sollte frei von schädlichen Auspuffgasen und in- kolgedessen nicht ganz geschlossen sein. Aber wie dämpft man den Lärm in einer nicht ge- schlossenen Halle? Die Hamburger konnten sich bei der Be- antwortung dieser Frage nicht auf die Er- kahrungen anderer Stadt- oder Flughafen- Verwaltungen stützen, denn das Lärmpro- blem auf Flughäfen ist bislang nirgendwo befriedigend gelöst worden. In den meisten Luftfahrtländern wurden die Lärmbekämp- fer überhaupt erst zu Rate gezogen, nach- dem die Puftfahrtgesellschaften begonnen hatten, Düsen maschinen einzusetzen. Als die Flughafenverwaltungen an verschiedenen Ungeheuern die Landegenehmigung verwei- gern, wenn es nicht gelänge, das gewitter- ähnliche Brausen der Düsenmaschinen zu dämpfen, sahen sich beispielsweise die ame- rikanischen Flugzeugfirmen veranlaßt, Dü- sen- Schalldämpfer zu entwickeln. Die Hamburger wünschten sich jedoch eine universell verwendbare Lärmschutz- halle. In umfangreichen Versuchsreihen leg- ten Wiesbadener Ingenieure die endgültige Form der neuen Lärmschutzhalle fest: sie montierten Lautsprecher in verschieden- artige Modelle von Lärmschutzhallen und spielten per Tonband das Geräusch von Flugzeugmotoren ab, um festzustellen, mit welchen Mitteln der Krach am besten ge- dämpft werden könnte. Eine runde Halle er- wies sich dabei ebenso ungeeignet wie ein Hangar mit glatten Wänden. Dagegen er- brachte der Versuch an einem rechteckigen Modell, dessen Seitenwände mit sägezahn- ähnlichen Polstern aus schallisolierendem Material versehen waren, den gewünschten Erfolg. Durch die her vorspringenden Zähne wurde erreicht, daß der Motorenlärm Wirbel bildet, von beiden Seiten immer wieder reflektiert, gegeneinandergeworfen und schließlich— ehe er ins Freie gelangt weitgehend vernichtet wird puffgase absaugen. Die Ingenieure planten in die Halle außerdem schalldichte Beobach- tungsstände ein, von denen aus die Monteure die Probeläufe der Maschinen ohne Lärm- belästigung verfolgen können. Die offene Seite der 110 Meter langen und 60 Meter hohen Halle wurde so ausgerichtet, daß der bereits gedämpfte Lärm in die Richtung kaum bewohnter Randgebiete des Flug- Hafens zielt. Nach den Berechnungen der Konstruk- teure wird der Motorendonner am Hallen- ausgang bereits auf fast die Hälfte reduziert sein. In 500 Meter Entfernung von der offe- nen Hallenseite soll die Lautstärke 35 Phon nicht mehr überschreiten, so daß die Flug- hafenanwohner nicht mehr zu jeder Tages- und Nachtzeit hochgeschreckt werden. Ham- burgs Baudirektor Sill meint:„Jeder Volks- er wagen macht mehr Krad . ert Kistenmacher lächelte sie, denn Lächeln gute Waffe gegen die Angst. Das Flugzeug zieht eine Runde nach der anderen. Auf einmal fliegen die Stunden nicht mehr dahin. Jetzt dehnen sich die Mi- nuten, und manche bange Frage bleibt un- Ausgesprochen. Dann wagt der Pilot die Blindlandung. Die Minuten, in denen das Herz schneller schlägt, gehen vorüber. Die Maschine setzt so sanft auf, als sei draußen strahlender Sonnenschein, Und als die Räder schließlich stehen, fällt allen ein Stein vom Herzen. Ueber die Gangway klettert Frau J. ins Freie, in einen diesigen Tag. Die Freude auf das Kommende, auf das Wiedersehen, läßt alle Schrecken schnell vergessen. Aber das Abenteuer des Fluges ist für sie noch nicht zu Ende. Als sie die Sperre passiert hat, bittet sie einer der Flughafenbeamten um ein Gespräch. Er bittet sie höflich, aber mit einer Bestimmtheit, die keinen Widerspruch duldet. 5 Als Frau J. durch die Sperre gegangen ist, da hat ein Geigerzähler ausgeschlagen. Das bedeutet: Die Passantin trägt Uran bei sich oder Radium. Hat man eine Schmugglerin ge- faßt? Eine Untersuchung, eine sehr eingehende sogar, schließt sich an. Die Untersuchung verläuft negativ. Das ist den Beamten un- erklärlich. Doch schließlich, nach langen Debatten und Diskussionen kommt man dem Geheimnis ganz zufällig auf die Spur: Frau J. war krank. Bis zur völligen Genesung muß sie auch in den USA ihre Kur fortset- ist immer eine Handtasche zwanzig Ampullen eines Medi- kamentes bei sich. Und dieses Medikament enthält Spuren von Radium, Und als sie vor den Augen der Untersuchungsbeamten eines der Fläschchen austrinkt, ist auch der men und Herren mögen sich nicht ängstigen, Tochter und Sohn, die beide, slückſich ver- man würde landen, sobald es das Wetter Lachen— Frau J., darf bg Winder in die he, Als die Stewardess das sagte, 2 . * Skeptischste überzeugt. Entschuldigung und Im Rohbau ist die Sägezahn-Lärmschutz- N halle bereits fertiggestellt. Ein ausgeklügel- tes Entlüftungssytem wird später die Aus- Sonder- 1000 qm ECHTE AFGHAN-TEPPICHE DVD-BRUCKEN „PARTIE GEKAUFT“, deshalb EINMALIG GUNS TIG für Sie. modernster Räume. 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Auf der Fahrt von Portsmouth(New Hampshire) nach Hawaii tastete es sich nach Passieren der Davis-Straße und der Baffin- Bai auf dem kürzesten Weg zwischen den Inseln des kanadisch- arktischen Archipels unter Packeis und Eisbergen hindurch. Manche dieser Eisgiganten hatten einen so großen Tiefgang, daß die SEADRAGON ge- zwungen war, auf 90 m und mehr Tiefe zu gehen. Neun Zehntel der Fahrt durch das Eismeer legte sie unter Wasser zurück. Froschmdnner bereiten sich für Tauchoperationen vor, um die Unterseite des Pacheises zu fotograſieren. 3 UsIS-Bilder Bis zur Pionier fahrt der SEADRAGON, die als viertes amerikanisches Atom-U-Boot den Nordpol erreichte, wurde die Nord- West-Route erst fünfmal bezwungen, und zwar von Ueberwasserschiffen. Wegen der Witterungs- und Eisverhältnisse in diesem Raum benötigten diese jedoch alle wesentlich mehr Zeit dafür als das Atom-U-Boot. Tiefenbestimmungen, hydrographische Messungen, Aufnahmen vom Eisprofil unter Wasser, Erforschung der Beschaffenheit des Meeresbodens und die Ermittlung anderer ozeanographischer Daten gehörten zu den Aufgaben der Spezialisten an Bord. Am j g 5 z.„ tz„milde itterung“ Vord pol es wurden nur minus J. ge 0 e di Nordpol selbst betrug sowohl die Luft- als Eis, Schnee und Masser im Licht der Polarsonne war die Szenerie, die sich der Besatzung der Nee. Y 8 5, 11 4 55, auch die Wassertemperatur minus 1,94 Grad SEA DRAGON am Nordpol bot. Die Aufnahme wurde durch dus Perisfoh des aufgetauqdeten SHielplatz der Welt, mit dem Nordpol als Mittelpunkt, ein Base hall- Spiel auszutragen. Im Celsius. U-Bootes gemacht. Hintergrund das Atom- Us Boot, das aum Auftau,˖uen ęinè dunnè Pacheisdeche durchstoßen hatte. Leb Elb. n einem Riesenpaket 2 Doppelpakete Persil 59 Jetzt haben Sie immer ausreichend Persil 5ꝰ im Haus. n einer handlichen, praktischen Packung. Kein umständliches Gffnen oder Aufreigen! 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Persien, das ist der trüge- rische Glanz der Salzseen, die sich weithin dehnen, und deren Dunstkreis weiß von Salzkristallen ist. Aber das sind auch die zauberhaft schwerelosen Kuppeln der Mo- scheen aus blauem Email, die kostbaren Fayencen und Mosaiken— und die win- zi gen, eingeschossigen Lehmhütten der Men- schen, die in ihrer Armut glücklich sind Reichtum und Armut wiegen in Persien schwer. Und selbst in der Millionenstadt Teheran zeigt diese Armut ihr Gesicht ganz „ unverhüllt. Mag man sich in der Hauptstadt europäisch geben, gleich vor den Toren der Stadt tragen die Frauen wieder dichte Schleier von Kopf bis Fuß und nur die No- madenfrauen, die auf ihren Kamelen und Pferden um diese Jahreszeit mit allem Hab und Gut nach Süden ziehen, verzichten Stolz auf dieses Attribut der muselmanischen Religion. Persien macht heute manche Anstren- gung, die Entwicklung um ein paar Jahr- hunderte zu überspringen, Vom vorsintflut- lichen Ziehbrunnen zum supermoderner Staudamm zu kommen, von der unrationel- Jen Handarbeit in den Hütten zur Massen- fabrikation in der Wüste. Das Hauptproblem kür Persien, für dieses„Land auf dem Oel“. ist Wasser, Wasser das nicht versiegt. Denn wo immer nur ein Rinnsal durch das per- sische Hochland fließt, da blüht die Wüste und gibt mühelos drei Ernten her. Moderne Bauierke, wie dieses Senatsgebüudé, sind in Teſieran keine Seltenheit mehr. Die Stadt, die feine Vergangenheit hat, dehnt sich nach allen Richtungen An den Ründern des Dochungels wolint man noch wie in langst vergangenen Zeiten in Hütten aus Reisig und Schilf. Panther und Büren, die im Dechungel leben, lassen es angeraten sein, nur im oberen Stoctwerſ zu nachtigen An den Dorfbͤchen ſindet man uberall Frauen und Madchen bei der werden die Neuigkeiten des Tages ausgetausclit. großen Wäsche. Hier Fotos: Jänecke(6) Persiens Landschaſt ist arm und in großen Teilen wüstendhinlich. Aber dort, do Masser fließt, gedeilit alles. Mit Zieh brunnen gewoinnt man nach uraltem Vorbild dem kargen Boden jeden Tropfen Wasser für die Felder ab. 8„ OHNE K EIN ZUHAUSE 2 5 7 0 27 77 e 1 93— 7585 e Beite 34 MANNHEIMER MORGEN PpOTLITIK Samstag, 5. November 1960 Nr. 257 Eindrücke von einer Reise durch die Vereinigten Staaten Das gute Beispiel der Amerikaner Warum wird ihm in der übrigen Welt nicht begierig nachgeeifert?/ Von Joachim Haupt Amerika ist für uns Europäer heutzutage kein Neuland mehr. Jeder hat in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen schon so viel über die Vereinigten Staaten gelesen oder ist in Kurz- und Langfilmen über dieses Land informiert worden, daß das Bild von, drü- ben“ recht perfekt erscheint. Dennoch ist es mit einem Land nicht anders als mit allem, was lebt. Es ist ständigen Veränderungen und Wandlungen unterworfen, die immer wieder die Perspektiven verschieben und somit stets neue Erkenntnisse und Einsichten zulassen. Joachim Haupt, Mitglied unserer Redaktions gemeinschaft, hat kürzlich die Vereinigten Staaten auch mehrere Wochen hindurch bereist. In einer Serie von mehr oder weniger unabhängig voneinander geschriebenen, streiflicht- artigen Artikeln hat er, so glauben wir, Typisches, für manchen vielleicht Neues, von der Welt über dem Ozean eingefangen, das vorhandene Bilder ergänzen oder auch korrigieren mag. VI Die Gastfreundschaft in Amerika ist spontan und herzlich. Die Freude ist ehrlich, dem Besucher aus der Fremde, die„Neue Heimat“, dieses kraftvolle, reiche Land zu zeigen. Auch der Stolz ist unverkennbar, Angehöriger einer Nation zu sein, in der die Freiheit, die Gleichheit und die Rechte des einzelnen seit mehr als 180 Jahren„selbst- verständliche Wahrheiten“ sind(Grundsatz- bekenntnis aus der Unabhängigkeitserklä- rung der 13 Gründerstaaten der USA vom 4. Juli 1776). In der Praxis des täglichen Le- bens offenbart sich dieser Stolz vor allem in der Gewißheit, in den Vereinigten Staaten mehr als anderswo die Chance für ein„Stre- den nach Glück“ zu haben. Die breite, ge- sunde Mittelschicht, die heute so typisch für die Vereinigten Staaten ist, ist der glänzende Beweis, daß Millionen und Abermillionen an diesem Streben nach Glück teilnehmen. (Weit mehr als 66 Millionen Männer und Frauen sind in den USA als Lohn- oder Ge- Haltsempfänger oder als selbständige Unter- nehmer tätig). Die Leistungsfähigkeit Industrie und der Landwirtschaft ist so hoch, daß ein reiches Warensortiment auf den Markt fließt. Der Verbraucher steht vor einer Fülle, die es ihm schwer macht, zu wider- stehen, die es ihm aber leicht macht, sich das herauszusuchen, was ihm nach Art, Preis und Qualität am besten entspricht. Selbst- verständlich haben auch in Amerika die Götter vor den Lohn den Schweiß gesetzt. Die meisten Amerikaner arbeiten hart und intensiv. Und doch haben sie für den Be- sucher aus der Fremde Zeit, wenn er bereit ist, mit offenen Augen durch ihr Land zu gehen. Dann ist ihnen auch keine Mühe zu Viel. In Farmington, einer großen, aufstreben- den Oelstadt in Neu-Mexiko, nahmen es Brandts Außenpolitik Stuttgart.(AP/dpa) Der Regierende Ber- liner Bürgermeister, Willy Brandt, hat im Novemberheft der Zeitschrift„Außenpolitik“ die Konzeption seiner auswärtigen Politik umrissen, die er im Falle eines Wahlsieges seiner Partei als etwaiger deutscher Bundes- Kanzler verfolgen würde. Brandts Thesen Assen sich in folgende Punkte zusammen- kassen: 1. Westen, 2. gemeinsame Außenpolitik der großen Parteien, 3. Vertrauen in die eigene Kraft gegenüber dem Kommunismus, 4. effektivere Politik gegenüber den Entwick- lungsländern und 5. mehr eigene außen- politische Initiative. „Es geht nicht darum“, schreibt Brandt, „das Steuer herumzureigen. Der allgemeine Kurs unserer Außenpolitik liegt fest. Es geht darum, neue Schwerpunkte zu bilden und hier und da noch die Akzente anders zu setzen. Die Stellung der Bundesrepublik auf der Seite des Westens ist unverrückbar, so- lange es den Gegensatz zwischen Ost und West gibt. Nur wer politischen Selbstmord in Deutschland begehen wollte, kann daran Zweifel zußern. Für eine realistische Beur- teilung der deutschen Dinge wird auch die Sowjetunion von diesem Grundsatz aus- gehen müssen.“ Brandt setzte sich für eine gemeinsame Außenpolitik ein, die durch die politische Entwicklung notwendig geworden sei, und meint ferner:„Unsere Außenpolitik wird der Entwicklung Rechnung tragen müssen, daß sich die Welt nicht mehr allein aus dem Ost-West-Konflikt erklären läßt. Wir haben uns mit der Tatsache abzufinden, daß es eine zunehmende Zahl von Völkern gibt, die es ablehnen, daß sich der Gegensatz zwi- schen Ost und West auf ihrem Territorium abspielt, die bewußt eine nicht gebundene Position einnehmen.“ Den Entwicklungs- ländern gegenüber müßten stärker als bis- her die Erklärungen des guten Willens durch Bekundungen praktischer Politik er- setzt werden. Brandt bezweifelte, daß es Bundeskanz- ler Adenauer gelungen ist, das Vertrauen des Auslandes in seine Person auch auf das deutsche Volk zu übertragen. Erst ein neuer Bundeskanzler, ob er nun aus den Reihen der einen oder der anderen großen Partei komme, werde der Welt klar werden lassen, daß an der demokratischen Zuverlässigkeit und der überwältigenden Mehrheit unseres Volkes nicht zu zweifeln ist. Schlafzimmer im Stil unseter Zeit— gquch Stilschlotzimmer- sympathisch nlediige preise— Hochschrank- Zimmer- Sspeꝛiolcommoden und qlles Zubehör— guch Einzel- möbel pteis wert! der Unbedingte Bündnistreue zum meine Gastgeber auf sich, Hunderte von Meilen zu fahren, um mir wenigstens einen Zipfel der berühmten Colorado-Berge und Täler zu zeigen. In Austin, der Hauptstadt von Texas, fuhr mich der Chef der Lokal- redaktion der dortigen Zeitung stundenlang durch die Weite des Landes(Texas ist größer als ganz Frankreich), um mich sozusagen im schen Siedlungen tun zu lassen, die vor mehr als hundert Jahren Prinz Carl von Solms- Braunfels vereins hier gründete. In Los Angeles schuf mir ein ehemaliger Heidelberger, der in den Krisentagen der auslaufenden zwanziger Jahre als junger kaufmännischer Angestell- ter der Hoechster Farbwerke den Sprung legenheiten, diese„Wunderstadt des We- stens“ zu erleben. In Cedar Rapids im Staate e Zu den schönsten Städten Amerikas zählt San Francisco. Diese Stadt an der„Goldenen Bucht“, über die die längste Hängebrücke der Welt gespannt wurde(unser Bild) hat ihren besonderen und unwechselbaren Charme. Ein Charme, der noch seinen besonderen Farb- tupfen durch den eigentümlichen Reiz des Chinesenviertels erhält.(„Die größte Chine- sen- Siedlung außerhalb Asiens“, weiß San Francisco zu rühmen.) In dieser Stadt wurde die Charta der Vereinten Nationen geboren. Zu ihren Eigenwilligkeiten gehört der Stolz, die erste Straßen-Kabel- Bahn der Welt zu besitzen. Obwohl heute ein Verkehrshinder- nis erster Güte wird daran verbissen fest- gehalten. Das zweite Brückenwunder heißt San Francisco-Oalsland-Bucht- Brücke,„der Welt teuerste und längste Brücke“. Iowa hatte die Handelskammer einen ihrer Angestellten beauftragt, dem Gast aus Deutschland zu jeder Stunde zur Verfügung zu stehen. In San Franzisko opferte ein Offi- zier im Stabe der 6. Armee viele Stunden seiner Freizeit, auf daß sich diese herrliche Stadt an der„Goldenen Bucht“ in allen ihren Schönheiten tief in das Gedächtnis des Be- suchers grabe, In Washington fuhr ein Ame- Monate ist, in denen er als Angehöriger des amerikanischen Generalkonsulats in Stutt- gart Deutschland und Europa entdeckte, jeden Abend mit seinem„Porsche“ Kilome- ter um Kilometer wieder in die Stadt zurück, um mich in den Freundeskreis seines Hauses zu bringen. In New Lork nahm es ein Jour- nalist, der von Mannheim aus in diese gigan- tische Stadt zog und inzwischen eine junge Heidelbergerin heiratete, auf sich, nach Dienstschlug um Mitternacht den deutschen Kʒ ü c hen zum Anbauen und zum Ein- moclerne Schweden- kUchen— dazu gepolsterte und obwoeschbere boven, Eckbönke Stühle. BZesſchtigen Sie unsere arbeits- Vorübergehen einen Blick auf die alten deut- im Auftrag des Mainzer Adels- über den Atlantik wagte, die meisten Ge- rikaner, der noch immer dankbar für die Gast in sein Heim außerhalb der Millionen- stadt zu bitten. Diese Beispiele stehen für weitere. Wohin ich auch kam, überall fanden sich Amerika- ner, die sich ohne großen Umstand und mit entwaffnender Herzlichkeit darum bemühten, mir soviel wie möglich von dem großen, ge- Waältigen Amerika zu offenbaren. Nicht zu vergessen, die rührende Sorgfalt, mit der in den Büros des amerikanischen Außenamtes in Washington die Reiserouten zusammen- gestellt und vorbereitet wurden. Dieser Eifer, dem Fremden die Augen und Ohren für Amerika zu öffnen, ist nicht nur eine Tugend reiner Menschenfreundlich- In ihm schwingt sicherlich auch ein denn bei keit. Schuß politischen Wollens mit; allem materiellen Ehrgeiz, den der Ameri- kaner hat— und wer von uns Europäern hätte ihn nicht auch?— wirkt in ihm fast ebenso stark ein idealistischer Eifer. Tatsache, daß in den Vereinigten Staaten sich Menschen aus allen Ländern der Erde zu einer Nation zusammenfanden, gibt den mei- sten Amerikanern die feste Ueberzeugung, daß ihre Form einer föderativen Republik mit einem auf dem Repräsentationsprinzip beruhenden Regierungssystem wohl doch die beste Konzeption eines Gemeinwesens ist, das je erdacht und in die Tat umgesetzt wurde. Diese Ueberzeugung findet ihre konkrete Stütze schon in einigen wenigen Zahlen: In den Jahren zwischen 1820 und 1954 wander- ten mehr als 40 Millionen Menschen in die Vereinigten Staaten ein. Davon kamen fast 34 Millionen aus Europa(vor allem aus Deutschland, Skandinavien, England, Irland, Polen und Italien), rund eine Million aus Asien(vor allem China und Japan), mehr als fünf Millionen aus den lateinamerikani- schen Ländern und Kanada, an die 38 000 aus Afrika, rund 71 000 aus Australien und Neuseeland, 20 000 von den pazifischen In- seln und annähernd 270 000 aus anderen Ländern. Inzwischen sind weitere Ströme von Einwanderern dazugekommen. Alle diese Menschen, aus jeder sozialen Schicht kom- mend, fanden noch ihr Plätzchen in den USA, wenn sie zupacken konnten. Aus den Mühen all dieser Männer und Frauen wuchs die Kraft der Vereinigten Staaten, die zum ersten Schirmherrn der freien Welt aufstie- * montierter Zwillingsflak. Wie überschwere sätzen ein paar Raketen vorbei, und den mit einer Eisenbetonkonstruktion, die in Aussagen: es wird, ebenso wie bei der im Moskau vorbeidefiliert. Spasskiturm des Kreml langsam verhallen und wieder ein leichter Schneeschleier nie- derfällt, hat der nächtliche Wanderer Zeit, sich weiter in der vorfestlichen Hauptstadt des Welt kommunismus umzusehen. Vorherr- schende Parolen auf den meterlangen, von den Gebäuden der Innenstadt herabwallen- den Fehnen sind Sätze wie: Kampf den EKriegsbrandstiftern für den Frieden“. Die Wand des internationalen Telegraphen- amtes ziert eine dem Kosmos zustrebende Rakete, umrahmt von den ebenfalls in Leuchtschrift ausgeführten Uebersetzungen des Wortes„Frieden“ in alle Weltsprachen. Auf der über die Moskwa führende Doro- gomilow- Brücke haben städtische Arbeiter mühevoll aus tausenden gelber Birnen ge- küste Lichterketten aufgehängt, mit denen sie erste Beleuchtungsproben veranstalten. Schneeräumer und Kehrmaschinen kratzen über das Straßenpflaster. Fast noch bemer- kenswerter als die Oktober- Vorbereitungen ist allerdings der außergewöhnliche Kälte- einbruch, den man in dieser Form höchstens Wobef die alten Moskauer schon heute Wet⸗ ten abschließen, daß es vor den Feiertagen doch noch einmal tauen wird. Sieht man sich die Festvorbereitungen bei Tage an, so fällt die starke Oekonomisie- rung der Oktober-Parolen auf, der sich die anpassen. Ueber dem Springbrunnen im Herzen des Kaufhauses Gum unterrichten rote Plakate den Sowijetbürger davon, daß bis zum Ende des Siebenjahresplanes 105 000 neue staatliche Magazine gebaut werden sol- len. Genau das wünscht der dem täglichen 1 sparenden Köchen urverbind- lich! N 2 Wohnzimmer die hf Heim so recht gemi machen. Die Moskauer mit einer nie gesehenen Kauflust Vier Fünftel des amerikanischen Bodens wird für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Weizen, Mais, Baumwolle, Zitrusfrüchte und Tabak sind die wichtigsten Erzeugnisse. Die gesamte Anbaufläche entspricht annähernd der Größe Frankreichs, Deutsch- lands, Italiens, der Niederlande und Belgiens zusammenoenommen.(Etwa ein Viertel davon ist Ackerland, die Hälfte Weideland.) Der Markterlös an land wirtschaftlichen Produkten beträgt rund 33 Milliarden Dollar(138,6 Milliarden Mark). Die Vieh- verkäufe brachten an die 19 Milliarden Dollar(79,8 Milliarden Mark). Die Durch- schnittsgröße der 3,4 Millionen Farmen ist 87 Hektar. Unser Bild zeigt eine Farm in Wisconsin. gen. Daß es so geschehen konnte, ist für die meisten Amerikaner das sichere Zeichen für die Richtigkeit der ältesten, heute noch gül- tigen Verfassungsurkunde eines souveränen Staates. In der Präambel zu dieser Verfas- sung wird gesagt:„Wir, das Volk der Ver- einigten Staaten, von der Absicht geleitet, unseren Bund zu vervollkommnen, die Ge- rechtigkeit zu verwirklichen, die Ruhe im Innern zu sichern, für die Landesverteidi- gung zu sorgen, das allgemeine Wohl zu för- dern und das Glück der Freiheit uns selbst und unseren Nachkommen zu bewahren, setzen und verkünden wir diese Verfassung Man spürt das idealistische Wollen. Mehr eine Forderung als ein Versprechen. Und wenn auch nicht alles vollkommen ist, so ist doch die Wegstrecke, die bisher unter der Absicht der Präambel zurückgelegt wurde, eine grohartige Straße des Erfolgs. Das kann, so meinen die meisten Amerikaner, doch niemand leugnen. Was läge also näher, als ihr geglücktes Wagnis aufzugreifen? Doch Mos k a u. Durch die nächtliche Gorkistraße hallen kurze, trockene Kommandos. Ueber die dünne Schneedecke des Manege- Platzes rollen einige Militärkraftwagen mit aufgesessenen Fallschirmjägern. Es folgen ein paar Selbstfahrlafetten mit auf- Zigarren im Etui fahren auf ihren Unter- Abschluß bildet ein großer Sattelschlepper Moskau zur Fertigmontage von Häusern verwandt wird. Das ganze dauert acht Minuten. Es handelt sich um die Probe des technischen Teils der Revolutionsparade auf dem Roten Platz. So viel läßt sich in die- ser Nacht unter dem schon recht unangenehm pfeifenden eisigen Oktoberwind vor- Zeichen des Geistes vom Camp David ver- anstalteten Revolutionsfeier des Jahres 1959, eine kurze und nicht demonstrative Parade sein, die am kommenden Montag, dem 7. November, am Lenin- Mausoleum in Während die zwölf Glockenschläge vom Gedränge in den Geschäften ausgesetzt Moskauer zu hören. In diesem prosaischen kommerziellen Getriebe fehlen indes auch nicht die plakatierten treuen Hundegesichter der Kosmosfahrer Bjelka und Strelka als plastisch in den Alltag projizierte Symbole Wissenschaftlicher Erfolge des Sowietstaates. Vom Parterre des Gum aber stehen an die- sen Vorfestlichen Tagen zwei Treppen hin- auf Männer und Frauen nach Wollhand- schuhen zum Preise von 40 Rubel und 50 Kopeken an. Mit der Kälte sind gerade auch die richtigen Größen eingetroffen und der Andrang ist so stark, daß pro Kopf nur ein Paar abgegeben wird. Jedes Familienmit- Slied hat einzeln zu erscheinen. Die Sowijet- menschen schleppen Kisten, Schachteln und Pakete aus ihrem größten staatlichen Ma- gazin heraus wie die Westdeutschen an Schlußverkaufstagen, Der Schwerpunkt der Nachfrage liegt bei Textilien und Haushalts- Waren. Man beschenkt sich vielfach wie im Westen zu Weihnachten, Die Besucher vom Land sind festlich gestimmt, und diese Fest- stimmung inspirieren Presse und Rundfunk alle zwanzig Jahre einmal in Moskau erlebt, täglich aufs neue. Auf der Titelseite der „FPrawyda“ erscheint das Bild des strammen, kräftigen Sowietmenschen, der inmitten von Hochöfen, Kränen, Baggern steht und„zum Oktober“ eine Garbe Getreide als Präsent reicht. Inzwischen treffen aus allen Teilen des Landes begeisterte Oktober-Erfolgsmeldun- gen ein. Manchmal sind es auch einfache, zu Papier gebrachte Gefühlsaufwallungen. Als dritte sowjetische Stadt nach Moskau und Le- ningrad hat Kiew die ersten fünf Stationen seiner Untergrundbahn in Betrieb genom- men, Landarbeiter aus Blagoweschtschenks Alles bietet Ihnen tlich KAISERRING. AM TATTERSAII Fotos(2): Haupt das gechieht nicht. Im Gegenteil, wohin die Amerikaner blicken, spüren sie eine Ableh- nung, die ihnen unfaßbar ist. Wohl die mei- sten Amerikaner leiden darunter, daß aus- gerechnet sie, die der Welt ein Beispiel ga- ben, und die so vielen Völkern helfen, auf so viel Unverständnis stoßen. Um so froher sind sie über jeden Gast, der sich ohne Eifer und Hast in ihrem Lande umsieht.„Hier in un- serem freien Land hast Du als Besucher auch die Freiheit, alles zu sehen und zu hören. Das Schlechte und das Gute. Bilde Dir dein Urteil selbst(und wir sind sicher, daß Du dann unseren Glauben an die Richtigkeit Unseres Lebens teilen wirst)!“ Vielleicht ist es dieser fast missionarische Eifer, der außerhalb Amerikas so häufig auf Widerspruch stößt. Vielleicht ist es die Größe der produktionellen Kraft, die erschreckt. Oder ist es der nicht eingestandene Neid auf den materiellen Erfolg der USA, daß noch so viele Vorurteile gegenüber Amerika und den Amerikanern bestehen? ENDE Man beschenkt sich wie zu Weihnachten Moskau bereitet Fest der Oktober-Revolution vor/ Die Kauflust der Sowjetbürger ist ohne Beispiel Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowjetunſen im Altaigebiet schreiben begeistert, wie gut sich die vom Panzer auf den Traktor um- gestiegenen demobilisierten Soldaten bei ihnen eingelebt haben. Die Schiffsbauer der Werft Sornowee Sormowo bei Gorki an der Wolga planen ein riesiges seetüchtiges TPragflächenschiff, das in den nächsten Jah- ren dem amerikanischen Ozeanriesen„Uni- ted States“ das„Blaue Band“ entreißen soll. Ueberall breitet der Sowjetstaat die auf den „Oktober“ zugeschnittenen Erfolge aus, 80 versammelte Gesundheitsminister Sergef Kuraschow die Presseleute, um ihnen mitzu- teilen, die Sowjetunion habe 1960 rund 75 Millionen Menschen gegen Kinderläh- mung impfen lassen und sei auf dem besten Wege, in Kürze dieser Krankheit völlig Herr zu werden. In zehn Jahren werde auch die Tuberkulose beseitigt sein, An diesen wenigen Beispielen läßt sich ablesen, wie allumfassend diesmal die Fest- vorbereitungen sind. Am typischsten ist aber Wahrsechinlich das eingangs erwähnte Bild der hinter dem Geschütz rollenden Eisen- beton konstruktion, Sie soll symbolisch sein kür den intensivierten Aufbau und Wirt- schaftswettkampf mit dem Westen. Der „Kommunist“, das monatlich erscheinende Journal des Zentralkomitees, umriß die Ge- merallinie, auf der sich die Feiern des dles- jährigen„Roten Oktobers“ bewegen:„Zwi⸗ schen dem kapitalistischen und dem soziali- stischen System wird sich der ideologische, politische und wirtschaftliche Kampf fort- setzen; jedoch: dieser Kampf soll nicht zu einem militärischen Zusammenstoß zwischen den Staaten von verschiedenartiger Sozial- struktur kühren. Gäbe es einen Krieg, 80 Wäre er der furchtbarste mit katastrophalen Folgen für die Zivilisation.“ Von der Ausein- andersetzung mit den Dogmatikern ist nicht mehr die Rede. Auch in Moskau spricht man — wie im Westen— von einem PFreffen der kommunistischen Parteiführer in Moskau. Man vermutet, die große Konferenz werde im Anschluß an die Revolutionsfeiern statt- inden. Einzelheiten über die Persönlichkei- ten die teilnehmen, sind nicht zu erfahren. Man hält es aber für möglich, daß aus Pe- king Tschou En-lai kommen wird. Doch der „Rote Oktober“ brachte oft Ueberraschun- gen, die selbst aus unmittelbarer Kreml ähe nicht vorauszusehen waren DAS GROSSE MANNHEIMER MGRBEHAuS Wenige Minutes vom Hobptbahnhof Anbeumöbel- Kombischränke — Wohnzimmer— Stilmöbel bequeme Polstermöbel prakt. Kleinmöbel, feppl 7 „ Pofkmöglichkeit— Straßenbahnlinien 1, 2, 4, 8, 7, 12, 16, che. 17, 24, 25, 26, 7, 75.— Telſzahlung möglich bis 20 24 Raten! D. besit des 1 bund dem wWäh! um sei d errei letzt. verrr holz Janv der 1 fried erhö stig betr! zum Dies sion) sche: gen, holz teue 1 Mär. Gru: nen- drüc für Proc fügi! ten Prei lag Ver! Schi proc Stel nom ber ver für wie den der S2 Zei! duk und Quc 2t. 8e. h- tel en h- h- m Pt 1 die eh- mei- aus- ga- uf 80 sind und un- auch ren. dein Du gkeit ische J auf röße eckt. Jauf noch und DE piel gut um- bel der der tiges Jah- Uni- oll. den 8. S0 ergef litzu- rund rläh- esten Herr h die sich Fest- aber Bild sen- sein Wirt⸗ Der jende Ge- dies- Zwi- ziali- ische, kort- ht Zu schen ozcial- g, 80 halen isein- nicht man n der SKaü. verde statt- kei- ihren. Fer h der chun- Fähe Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN. Seite 38 Hölzer nach Maß und maßgerechte Holzpreise Sägewerke sind billiger geworden; Forstwirte teurer Die Vereinigung„Deutscher Sägewerks- besitzer e. V.“, Koblenz, zog an der Schwelle des neuen Forstwirtschaftsjahres Bilanz. Die bundesdeutsche Schnittholzproduktion ist— dem Bericht zufolge— nach etwa vier Jahre währender Rückläufigkeit im Jahre 1959/60 um annähernd 11 Prozent gestiegen. Somit sei der gleiche Umfang wie im Jahre 1954/55 erreicht woren. Die Auftragseingänge der letzten Wochen hätten sich jedoch Wieder vermindert. Die Einfuhr von Nadelschnitt- holz steige nach wie vor an(allein zwischen Januar bis Juli 1960 12 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresvergleichszeit). Die Erlöse seien jedoch durchaus unbe- krledigend, wird geklagt. Die Umsatz- erhöhung habe freilich die Kostenlage gün- stig beeinflußt; mit besserer Ausnutzung der betrieblichen Leistungsfähigkeit ließen sich zumindest die fixen Kosten besser verteilen. Diese stufenweise Verminderung Oegres- sion) der fixen Kosten hätten aber die zwi- schenzeitlichen Lohn- und Gehaltserhöhun- gen, sowie die gestiegenen Preise für Rund- holz nicht nur restlos geschluckt; die Ver- teuerungsfaktoren würden sogar überwiegen. Die Meßgzahlen Undexpreise, die von im März 1948 festgesetzten hundertprozentigen Grundpreisen ausgehen) für Fichten Tan- nen-Stammholz, Klasse B, lagen bei im Monat 1960 1959 Februar 2230% 217% April 2210/5 215% August 220% 2090/0 Dennoch seien die seit Jahren stark ge- drückten Schnittholzpreise(also die Preise für die Sägewerksprodukte) den gestiegenen Produktionskosten nicht gefolgt. Gering- fügige Verbesserungen der Preise beschränk- ten sich auf einige wenige Sortimente. Der Preisindex für Nadelschnittholz(1950. 100) lag Indexpunkte August 1960 159 Jahresdurchschnitt 1959 159 August 1958 163 August 1957 165 August 1955 174 In den letzten Wochen habe sich das Verhältnis zwischen Produktionskosten und Schnittholzerlösen noch weiter verschlech- Ein Drittel des Sozialprodukts Z Wan gs weise ab geschöpft (AP) Etwa ein Drittel des Bruttosozial- produkts wird in der Bundesrepublik von Steuern und Soziallasten in Anspruch ge- nommen. Dies geht aus einer am 2. Novem- ber vom Deutschen Industrieinstitut(Köln) veröffentlichten vergleichenden Berechnung für die wichtigsten europäischen Länder so- wie die USA hervor. Nach den Angaben des Institutes, die auf dem Rechnungsjahr 1958/59 basieren, betrug der Anteil der Einnahmen aus Steuern nd Soziallasten in Westdeutschland in diesem Zeitraum 31,7 Prozent des Bruttosozialpro- dukts. Nur in Frankreich mit 32,2 Prozent und in Schweden mit 32,1 Prozent war diese Quote höher. tert, heißt es in dem Verbandsbericht. Die Sägeindustrie ist somit der von der Bundesregierung ausgehenden Forderung zum Maßhalten in der Preisbildung weitge- hend nachgekommen. Unbegreiflich ist es daher, wenn bei dieser Sachlage die Hüter des— sich zum größten Teile im Besitze der Oefkentlichen Hand(Bund, Länder und Ge- meinden) befindlichen— deutschen Forstes von„nötigen“ Preiserhöhungen für Rund- holz sprechen. Daß dabei— nach der Me- thode„Haltet den Dieb“— auf die Säge- maßgerecht bleiben. Staats- werke gedeutet wird, macht die Sache noch unbegreiflicher. Nebenbei bemerkt: Soweit Einfuhrhindernisse bestehen. beziehen sie sich ja— ausschließlich die Fortwirtschaft schützend— auf Rundholz, das somit kei- nem preisregulierenden Wettbewerb ausge- setzt ist, während Schnittholzeinfuhren (Vergl. Ende des ersten Absatzes) um 12 Pro- zent zunahmen, Es liegt also jetzt an dem für den Rundholzmarkt ausschlaggebenden und Kommunalwald, in Weise wie die Sägewerksindustrie für die beim Rundholz . damit die Schnittholzpreise weiter Stabilität der Holzpreise zu sorgen; Z. B. „antizyklisch“ endlich an- Egosum gleicher Marionetten der Groß unternehmen regieren Dr. Heinrich Deist erhebt wieder Vorwürfe Dr. Heinrich Deist(MdB), der Wirt- schaftsexperte der Sozialdemokraten, wird nicht müde, ständig umherreisend der Bun- desregierung vorzuwerfen, sie betreibe keine Wirtschaftspolitik sondern lasse sie von anderen betreiben. Dr. Deist predigt so- wohl seinen Parteifreunden als auch ande- ren Zuhörern. Er sprach zum Beispiel unlängst in Mannheim zu jungen Unter- nehmern; er sprach in Dortmund und Ber- lin vor Gewerkschaftern und in Saarbrücken vor Kommunalpolitikern und Arbeitsdirek- Wirtschaftspolitik im- statt gegen den Markt Freilich gibt es Störenfriede und Utopisten „Ein Körnchen Wahres ist dabei“, sagte der in dem Eisenbahnwagen sitzende Vater, dessen Sohn hellauf jauchzte, weil„unser Zug jetzt abfährt“. Richtig ist allerdings, daß wir stehen und der Zug am Nebengleis sich bewegte. Gleiche Duldsamkeit dem Irr- tum gegenüber verlengt Dr. Deists Aussage von toleranzgeübten Demokraten. In der Gegenrechnung sei kratischen Tugenden gehörender Duldsam- keit zu befleißigen. Markt wirtschaftlichen Normen begnügte sich der Bundeswirtschaftsmini- ster damit, dem Wirtschaftsgeschehen ledig- lich Spielregeln zu setzen, deren Einhaltung überwacht wird. Nun wird wieder einmal Aktivität verlangt, Eingreifen in das Spiel der vom Markt entwickelten Kräfte. Blei- ben wir bei den Spielregeln. Man stelle sich einmal einen Einhaltung der Spielre- geln überwachenden Schiedsrichter am Fußballplatz vor, der Fritz Walter, Uwe Seeler usw. beiseite schiebt mit dem Hin- Weis:„Du hast jetzt genug Tore geschossen! Jetzt lasse die anderen an den Ball heran“. Wenn auch rauher als im Fußballspiele, geht es in der Wirtschaft ganz anders zu. Die großen und die kleinen Unternehmen bestimmen eigentlich recht wenig in der Wirtschaft, vor allem nicht was und Wie- viel! produziert wird. Die Entscheidung darüber geht von der Nachfrage aus. Wer- den mehr Nachttöpfe gebraucht, dann müs- sen eben Bleche, Emailfarben oder Kunst- stoffe, sowie Maschinen für die Nachttopf- herstellung geschaffen werden. Ebenso ist es bei anderen Haushaltsgeräten bis zur Waschmaschine und den Fernsehgeräten, be. Suppennudeln und Kraftfahrzeugen; bei Schuhen und bei Mänteln für den Sommer und Winter, bei denen schließlich der liebe Gott noch ein bisserl mitredet, weil er das Wetter bestimmt. Rein Unternehmen kann nämlich gegen den Markt produzieren. Die Macht, sich dem Marktgeschehen zu widersetzen, beanspruchen dagegen die D Deist nahestehenden Gewerkschaften offen bekennend:„Die Durchsetzung unserer Forderungen ist eine Machtfrage. Rücksicht nahme auf wohlgemeinte Wirtschaftspolitik oder wohlmeinende Unternehmen bzw. Un- dem SpD- Wirtschafts- experten abverlangt, sich gleicher zu demo- getreu ternehmer steht uns nicht an. Nur was wir meinen, ist wohlgemeint.“ Mit die angeb- liche Unternehmermacht brü walt bemühen sie sich unablässig, von der Lohnkostenseite her den Ausgleich zwischen Preiserhöhungen und Preissenkungen un- möglich zu machen. Zuviel— für zeitgenössischen Geschmack und Propaganda ungeeigneter Soziali- silerungseifer spricht auch aus der Forde- rung über noch höhere Besteuerung, das Volk stets ärmer und gleichzeitig den Staat leicht vielleicht glaubt's auch jemand. trotz der bitteren gegenteiligen Erfahrun- gen, die wir durchmachten— die Unter- nehmer, die Unternehmen sollen mehr be- steuert werden.“ In Wirklichkeit ist's doch so, daß jedes Volk nur über den Reichtum verfügen kann, den seine Wirtschaft dar- stellt. Schließlich ist von öffentlichen Kas- sen immer noch— auf politische Weise Steueraufommen nicht allzu vernünftig ver- teilt worden. Seitdem Zentralverwaltungswirtschaftler aller Parteifärbung sich die Kluft des libe- ralen Pioniers umgetan haben, geben sie sich in deutschen Gegenden marktwirt- schaftlicher als der bisber von ihnen ge- scholtene Papst der(sozialen) Marktwirt- schaft, päpstlicher als Erhard. Sie überse- hen dabei den Unterschied zwischen sozia- ler Marktwirtschaft und Neoliberalismus. Im Grunde genommen geht es vielfach — offensichtlich auch bei Dr. Deist um den — aus dem Instrumentarium des verstor- penen Karl Marx stammenden— Angriff aufs Privateigentum in jeder Form und Größenordnung. Hierzulande richtet sich dieser Angriff noch gegen die Großen und Größten, gegen Monopolisten u denen nach„volksdemokratisch fortschrittlicher“ Sprachregel ja jedes Bäuerlein gehört, das sich der Einbeziehung in die LPG wider- ö g 5 5 5 mannbetrieb, dessen Besitzer frei arbeiten will!). Die angeführten Beispiele hat der Wirt- schaftsexperte Deist jedoch schlecht ausge- wählt. In den von ihm erwähnten Bereichen haben gerade die genannten Großfirmen viel mehr die Preise gesenkt als in anderen immer reicher zu machen. Es sagt sich 80 Wirtschaftszweigen. Es belaufen Preisindices für Nähmaschinen Margarine 1936 541) 100 1949 100²) 120 1955 115 102 1959 115 110 Uebrigens versäumte der Wirtschafts- theoretiker in seinem Vortrag, die angegebe- nen Prozentzahlen auch zu wägen und zu analysieren. Lehrreich ist das Beispiel der Nähmaschinen. Der Marktanteil von G. M. Pfaff einschließlich deren Tochtergesellschaft Gritzner& Kayser beläuft sich stückzahl- mäßig im Irrland auf rund 34 Prozent, wert- mäßig dürfte er zwischen 37 und 38 Prozent liegen. Ausschlaggebend ist hierbei, wieviel Industrienähmaschinen und wieviel voll- automatisierte Maschinen— zum Beispiel mit elektrischem Antrieb— am heimischen Markt verkauft werden. Das Schwergewicht der Pfaff- Produktion liegt allerdings in der Ausfuhr. In der Bundesrepublik wurden 1959 Nähmaschinen im Werte von 284 Mil- lionen DM produziert und für 36 Millionen DM solche Maschinen eingeführt und für 149 Millionen DM exportiert. Aehnlich verhält es sich bei den Schreib- maschinen, bei denen sich der wirtschafts- politische Volksredner Deist irrtümlich an klammert. Die Erzeugung dieser Standard- Type liegt tatsächlich zu je 300% bei 3 Erzeu- macht. Wegen technischer Schwierigkeiten, wegen Raum-, Kapital- und Arbeitskräfte- mangel weichen die anderen westdeutschen Schreibmaschinenerzeuger der Herstellung dieser Standardtype aus; sie betätigen sich dafür um so mehr in der Fabrikation ande- rer Typen. Uebrigens sind auch die Indices für Standardschreibmaschinen trotz der be- haupteten Machtkonzentration im Gegensatz zu anderen Preisen recht stabil geblieben. 1959 und 1960 beträgt der Index 103(1954 100). F. O. Weber setzt und jeder biedere handwerkliche Ein- baslert auf Angaben aus dem Jahre 1938. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Maschinen mit Fuß- antrieb ohne Automatik und mit kleinen Spindeln. Fabrikate, die heute nicht mehr hergestellt werden, Weil sie 418 Absatz mehr finden.—)) Preisindex für 1949 liegt nicht vor. Der 100-Punkte- Status stammt aus dem Jahre 1950. sich die eine Standardtype für Büromaschinen 2 gern in der Bundesrepublik, was 900% é aus- ) Angaben für 1936 liegen nicht vor. Der Index toren, die entweder an der SpD. oder an der Gewerkschaftsleine hänge Die Formel„Vollbesch ung, stabile Preise, stabile Löhne“ sei irr rend. Was mehr verdient werde, müsse mehr produ- ziert werden, damit mehr verbraucht Wer- den könne. Wirtschaftswachstum bedinge schnelle Steigerung des Verbrauchs. Preis- veränderungen bezeichnete Dr. Deist als unvermeidlich entscheidend sei, daß das Preisniveau ausgeglichen bleibe. Es sei un- vermeidlich, daß steigende Löhne von ein- zelnen Wirtschaftszweigen nicht verkraftet werden können. Dann aber müßten andere Preise gesenkt werden. Dazu führten keine Appelle und Seelenmassagen, sondern wirt- schaftspolitische Aktivität, die Benutzung des Instrumentariums moderner Wirtschafts- politik. Da 40 Prozent des Volkseinkommens heute durch öffentliche Kassen rollten, könnten die Einkommensströme gelenkt werden.„Nur wer hier diktiert, ist die Frage.“ Dr. Deist beschuldigte die Bundes- regierung, daß sie das Instrumentarium der Wirtschaftspolitik nicht selbst anwende, son- dern durch die Großunternehmen anwen- den lasse. Wenn die Industrie sich bereit erkläre, der Bundesregierung eine Milliarde als Konjunkturbremse aus den Gewinnen der Groß wirtschaft zu zahlen, bedeute die Annahme dieses Angebots, daß sich die Bun- desregierung bei der Wirtschaft verschulde, und daß sie auf ihren legalen Anspruch ver- zichte, hohe Gewinne selbst für ihre Wirt- schaftspolitik nutzbar zu machen. Diese Bundesregierung sei nur stark, wenn sie Pläne der Großwirtschaft durchführe. Uebereinstimmung mit der Bundesregie- rung bekannte Dr. Deist in der entschiede- nen Ablehnung einer Aufwertung der D-Mark. Dagegen griff er scharf die Bonner Außenhandelspolitix an. Die fortgesetzte Diskrepanz zwischen Ausfuhr und Einfuhr sei ein ständiger Herd für Preiserhöhungen. In seiner Kritik der wirtschaftlichen Machfkonzentration führte Dr. Deist an, daß 90 Prozent der Schreibmaschinenproduktion heute auf zwei Großunternehmen entfielen: Grundig und AEG(Olympia); daß 60 Prozent er Nähmaschinen allein von der G. M. Pfaff Ad produziert würden, 90 Prozent der 5 bei Henkel und Sunlicht, 60 Prozent aller Zigaretten von Reemtsma, 70 Prozent aller Margarine bei Unilever. Dr. Deist nannte eine große Schokoladenfirma, die für 0,55 DM die Tafel produziere und für 1,30 DM verkaufen lasse. Mit hochgehaltenem Benzinpreis und niedrigem Heizölpreis führten Esso, B und Shell den„mörderischen Kampf gegen die deutsche Kohle“. Der Kohlenbergbau wieder habe Ford die Ansiedlung im Bergbaugebiet unmöglich gemacht.„So wird wirtschaftliche Macht in politische Macht umgesetzt“. Die Bundesregierung aber gebe mit der Ver- äußerung bundeseigener Werke das Signal zum Verzicht auf preisregelnden Wett- bewerb. Weitere Wirtschaftsnachrichten und Effekten- börse Seite 12 und Seite 13 W N J Kurzerhand Sicher entscheiden , ,,, im riontigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand au haben, ist entscheidend; ganz gleich um es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs haben erkannt, daß gerade FAC H für sie selbst und ihre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. Als„zweites Gehirn“ liefert FAC lII für ihre Uberlegungen alle wichtigen Daten- und zwar vollautomatisch, ohne welche Probleme FAO ist die meis dabei die Ruhe lhres Arbeitsraumes zu stören. FAC IT beansprucht nicht mehr Platz als ein Telefon und ist ebenso einfach zu bedienen. So automatisieren Sie hren Schreibtisch. 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Er vereinfacht, verdeutlicht, Hier keine Dinge, von denen sie etwas ver- 5 5 a 8 5 3 pausiert, erklärt etwas, und arbeitet auf eine 1 15. 11 e ein Kennedy: Im Grunde ein scheuer Mann/ Nixon: Ein wirksamer Polemiker/ Im Hintergrund: Religion polemische Spitze oder einen moralischen Katholik ist für die meisten etwas Fremdes, N ö g j und dem Fremden bringt man Mißtr Appell hin, der wirksam gelandet wird. Bei un. 1 N trauen Vion unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA Menschen, die ihn akzeptieren, weiß er eine 1 155 5 e e Re- i 8 g 1. 5. g 3 en 88 85 1550 publika einte, 8 4 n um Washington. Die Reporter sind recht- Er sprach einma! vor 15 000 und dann vor nicht eigentlich redewirksamen Schrift- F. 7 8 5 seiner Reglerungser fahrung willen für Nixon, Schaffen müde— und sie sind gelangweilt. 20 000 Menschen, meldete später der offizielle Englisch, eilig, ohne Pause, ohne den Gläubi- 101** der Harvard- Universität“ aber auf die Frage, ob auch Religion eins Fi Sie sitzen tagelang zusammengepfercht in Bericht. Tatsächlich waren nicht mehr als ein gen auch nur Gelegenheit zum Beifall 2 1* 5 5 15 5 N Rolle spiele, sagt er„Parüper möchte selbs rem Flugzeug, Werden alle paar Stunden Drittel davon dort, aber die Schätzungen geben. Er ist im Grund offenbar ein scheuer sagt eine Farmers e ö 9 8 5 5 381 j ö j 7 15 a nicht, daß in Washington ein Katholik nicht sprechen. Fabic von irgendeinem Flugplatz mit einem Bus in werden auf beiden Seiten vervielfacht. Mann, der Ueberredungskünste verachtet, b 85 5 i irgendeine Stadt verfrachtet und hören un- An der eleganten Fünften Avenue erwar- Weil sie ihm nicht liegen. Es ist ein sonder- restert' füst sie wie 1 1 5 3 Sekähr dieselbe Rede vor einer Menge, die an fete Nixon wohl Enthusiasmus, aber die barer, scheinbar rücksichtsloser, die Wirkung e hier 1 8 70 e 5 1 Mehrere Gruppen überschwemmen das Ereie denselben Stellen Beifall klatscht! Manch- Menge blieb mager und kühl., Wollt ihr vor- verachtender Stil. Mit einem Zitat, das für 8 8 e 145 9 Land mit Flugschriften.„Amerika erwache““ FEstor mal ist die Menge größer, manchmal kleiner, wärts genen mit einer Regierung, die gezeigt die politische Versammlung etwas zu litera- die 110 8 0 0 e a* terschied. lautet ein Titel, der dem Europäer schauerndes dies 4 e nach dem Umfang der Stadt, je nach ihrer hat daß sie verantwortlich ist 1 1e Frei- risch ist, hört er plötzlich auf, und es dauert Kennedys Religion auch keinen Unter Erinnerungen erweckt. Ein katholischer feiert 1 8 d 1 Hat, daß sie verantwortlich ist und die Frei l. 5 8 l 5 8. f Lage in normalerweise republikanischem heit; er 1 9 40 einen Augenblick, bevor die Hörer mit- Aber hinter dem goldgrünen Horizont Präsident?“ wird auf der Titelseite eine 1 8 8 DU heit in der Welt bewahren kann?“, fragt er, 5 5 5 5 1 nach Oder demokratischem Gebiet und je nach und die Antwort aus der Menge kommt:„Ja“. bekommen, daß dies das Ende ist, und der stehen die Hochöfen und die Hochhäuser von anderen gefragt und eine dritte tragt schen dem Wetter. Am zweiten Tag fragt der Re- Aber nicht alle antworten Nixon, und irgend- Beifall einsetzt. Das ganze hat die Atmo- Pittsburg, und bei den Arbeitern ist Nixon schlankweg:„Soll der Papst Präsident wer- eines porter gähnend, wo er gerade ist, wenn er Woanders im Lande fragt Kennedy: Wollt sphäre einer großen Familienzusammenkunft, nicht akzeptiert und auch nicht wirksam. Sie den?“ Diese Gruppen können ihre reichlichen 1946 es überhaupt noch so genau wissen will. ihr, daß Amerika wieder seinen Aufgaben die man alle vier Jahre hält. 1 5 Sache lieber dem sonderbaren Gelder nicht aus Kirchensammlungen haben. 55 JSV) 10* Millionänssohn an. 25 Teils u 1 ofli zu genüge nd Serecht wird und vorwärtsgeht?“ Auch er 5 8 8 l Der alte Senator Douglas, selbst ein Ka- Thr teils 8 e e Erhalt natürlich sein„Ja“. 1 Die Autostraße führt schnurstracks durch Wenn Nixon spricht,. 855 0 thalin Ralt Unzählige Wessen barer 5 8 e Her— 8 85 1 2 2 8 5 F* g 5 U 3 5 EeT Sa 8 11 5 3 8 5 5. t Ni das grüne, hügelige, vom strahlenden Herbst häufiger als bei Kennedy, den die Leute 1 8 a 5 Don obne 1 8 825 5 17 1 3 85 28 8 5 FVV e Wergelklete Pennsylvariig Bei der„Pennsyl- meist stumm zu Ende hören. Außerhalb der den Straßzenecken und 5 den Schulen von Prin- „Ich bin für Nixon Er ist ein guter Mann auf gegnerischem Gebiet. Hier fügt er ein 8 0 IIlinois, und er hat eine Entgegnung. Er 1711 und er versteht das Handwerk“—„Ich wähle paar Sätze über seine Jugend als Sohn klei- erzählt, wie die Japaner im Krieg das von 4 Kennedy. Er weiß was er will und ich ver- ner Leute ein. Er wisse, Was es heißt, arm zu Jack Kennedy kommandierte Schnellboot S111 traue ihm.“ So oder so ähnlich lauten die sein und Arbeit zu suchen, Aber so arm gerammt haben, und wie Kennedy seine im See meisten Antworten, und der Reporter fragt fühlt sich hier keiner.„Du tust mir ja 800 Wasser schwimmende Mannschaft zusam- 55 sich resigniert, was er mit ihnen anfangen leid“, gröhlt einer dazwischen. menhielt und zur Rettung schwamm. Einem 1 85 kann. Nixon hat Kennedy wegen Kuba und 8 Selähmten Matrosen legte er einen Gürtel 1 Si us. 8 5 Agegriffen. ö 1 0 1 i von e„ Letzte Woche stand Kennedy vor den Be- 8 N N b vorg der Voraussicht in der Weltpolitik attackiert 3. 1285 1 8 9 eee bat den Mann nieht nach ener 1 1 3 en geklatscht aber was sie War die Siebte Avenue von Menschen gefüllt, 57 5 5 i 3. Die Wähler haben Seklatscht, aber was sie soweit das Auge reichte.„Wir wollen Religion gefragt“, endet Senator Douglas die wied über die Kandidaten denken, scheint mit den„ 5 a Erzählung. Manchmal erwähnt Kennedy schei Reden wenig zu tun zu haben Kennedy“ prüllten sie, und ihr ungeduldiges Furz da en lan nien en 15 die 1 8. Verlangen lieg nicht einmal ihren eigenen e. 8e nac 12 * 5 f seiner Religion gefragt hat den 5 5 8 Gewerkschaftsführer zu Worte kommen. Als 8 a 8 1„ darauf 85 der alte Gewerkschaftler zum Schluß sagte, Nas dis Wandidaten sagen, als Was sie kur dies sei die größte Demonstration gewesen, Gut P für Ni einen Eindruck machen, ohne zu reden? So gi, r„ e g e 1 Ule Fresse lur Nixon 5 5 die er in einem langen Leben gesehen habe, 8.* 1 2 15 7 3 1 2 ö r 5 N die größte in ganz Amerika, hörte man New Tork(AP) Eine große Mehrheit der ere 5 3 n 5 e 5 Kennedys Stimme leise aber glückerfüllt ameriksnischen Zeitungen hat sich in Leit- Di 5 Wieriskeiten mit i 55. 33 über den Lautsprecher kommen:„Die größte artikeln bisher für den republikanischen 8. 5 55„ in der Welt.“ Eine Viertel Million Menschen Präsidentschaftskandidaten Nixon ausge- ö r 3 e 55 Sollen dagewesen sein, aber auch das muß sprochen, jedoch genießt der demokratische 97 Massen und Beifall zu e e 20% f Kandidat Kennedy die Sympathien von in d Er sieht müde aus, aber er scheint nur wacher 5 0 5 Aa 8 9 jemals ein Kandi- Gast zu werden. Auf Nixon scheinen die Ergel Eine halbe Stunde von Washington wird gal der demokratischen Partei seit 1944 tet nisse mancher Meinungsumfragen zeitweise Kennedy in einer Schulhalle erwartet. Hier hatte. e wurde der demokratische Be- köni ernüchternd gewirkt zu haben und Ernüch- wohnen kleinere und mittlere Gewerbe- werber Franklin P. Roosevelt in das höch- Tem . 8. l 8 5 8 ste Staatsamt gewählt. Nixon andererseits terung ließ die Ermüdung durchkommen., treibende und Viele Regierungsbeamte in iet e„ Rege Aber das kann auch die Folge der Erkältung Siedlungen, die großenteils erst in den acht 3 de Zympathien von weniger Zei- hatt. Sein, die er sich in den ersten Herbsttagen Jahren der Eisenhowerregierung gebaut wor- tungen, als sie jemals ein Kandidat der re- über geholt hat. 8 deen sind. Flier ist Kennedy in weitgehend i b 155 r Ihre 5 gegneri An g r in mals erli er Republikaner Hoover bei der l Stevenson hat nach seiner letzten Kam- gesnerischem Land. Zweitausend warten in Wahl eine Niederlage, 00 pagne gegen Eisenhower beschrieben, wie 80 der keine urid drei Dasr viertausend haben l 8 a 0 wirt eine Kampagne, vom Kandidaten gesehen. sich auf dem Sportfeld versammelt. Die g 3 ö. 5 r 3 5 Eine Umfrage der Zeitschrift des Ver- stell i 5 5 8 5 J e ist ni groß, 5 8 um Bild des amerikanischen 29 gehörer h dlie 5 7 n er amerikanischen Zeitungsverleger aussieht. Man muß jeden Morgen strahlend Meng ist nicht groß. aber dafür geht es Bild erik eh Wahlkampfes gehören auch die berühmten Kontetti bands d K n Zeitung leg 5 und von Weisheit überquellend aufwachen, recht lustig zu. Viele kennen sich aus ihren baraden“. Um die Begeisterungsszenen zu übertrumpfen, die der demokratische und-herausgeber bei den englischsprachi- 1 frün genug, um schon beim Früßs tüte 1815 demokratischen Ortsgruppen. Musik spielt Kandidat John Kennedy bei seinem Besuch in New Lork hervorgerufen hatte, boten gen Zeitungen der Vereinigten Staaten 2 5 vollendetem Charme tiefe Dinge 14 5 Sie 0 Schlager und Parteilieder, die auch einmal ie Republikaner eine Kavalkade auf, deren Höhepunkt ein Wagen mit Präsident brachte folgendes Ergebnis: Von 1275 fer 7 geben. Dann drückt man mehreren hundert alte Schlager waren, und oft wird mitgesun- Eisenhower war, Der Himmel war mit lauter Konfetti fast verdunkelt, als der Prä- befragten 1755 Zeitungen ging eine Ant-. 8 die ne und hält eine Reihe von sen. Die Saalordner sind junge Mädchen, die ident zusammen mit Richard Nixon, Henry Cabot Lodge und Nelson Rockefeller Wort ein. Von diesen 1 275 sprachen sich inspirierenden Ned die es alle wert sind meisten mit weißen Strohhüten, auf die ein im Triumphzug durch New Vork fuhr. Auf unserem Bild erkennt man vorn stehend 1731, das sind 57,3 Prozent, für Richard in den Zeit b 1 tet d fährt Bild Kennedys geklebt ist. Eine hat sich Richard Nixon und rechts, im Fond des Wagens, Präsident Eisenhower. Bild dpa Nixon aus, 208 Blätter, das sind 16,3 Pro- VVV einen Rock aus Plakaten gemacht, und das 5 f me 8 E 5 0 durch eine Stadt nach der anderen, sitzt da- 1 . * zent, entschieden sich für John Kennedy. i 3 15 5 4 48 R ˙²—Ä— ̃—ötũß n 80 bei auf dem Verdeck eines offenen Wagens, Pier f rn e vania-Dutch“-Bevölkerung ist man seiner Tüdüistflezentren sind seine Versammlungen Aa e e 2 8. lächelt bis der Mund vom Wind ausgetrocknet e 505 6 ten im Chor: Traditionen bewußt. Man wWar seit hundert größer— 5000 oder 10 000. Auch das sum-. l 2 9 kür den Dem- i f 5 9 b 1025 ewWul 2 5 ö 1 5 a f 1 deinket bie das Blut aus dem Arm läuft der bonne Seechlecnts ruten im Jahren republikanisch und ist es weiter. miert sich in Hunderttausende. Unter diesen 8 5 „Wir wollen Jack“ oder buchstabieren im und erscheint dann mit federndem Schritt, freudig, jubelnden und johlenden Sälen, schon fertig rasiert und zurechtgemacht für das nach- folgende Fernsehinterview. Und dann braucht man nur noch eine große Rede mit Ewigkeits- Wert zu halten * Die Höhepunkte sind die großen Städte. Nixon sprach im Herzen New Vorks, zuerst in der Fünften Avenue am Rockefeller Cen- ter und dann vor den Bekleidungsarbeitern in der Siebten Avenue, wo gewöhnlich fahr- bare Gestelle mit Damenkeidern durch das zuversichtlich und siegessicher in Sprechchor: K-E-N-N-E-D- L. ann werden, einer nach dem anderen, die Parteiarbeiter eingeführt, und jeder be- kommt ein Willkommen, etwa wie ein Preis- kegler, der im Tournier gewonnen hat und Zum eigenen Verein nach Hause kommt. So Seht es in den meisten amerikanischen Wahl- Versammlungen zu. Das große Willkommens- kest erreicht einen rauschenden Höhepunkt, als Kennedy schließlich erscheint. Plötzlich steht er im Gewühl der lokalen Parteigenos- sen auf dem Podium. Er winkt fast etwas Ungeduldig, als ob ihm die Ovation lästig Himmel statt, Die Versammlung findet unter freiem auf einer Art Marktplatz, wie man es nur in diesem Teil Amerikas findet, der sich so wenig verändert hat. Die Farmer sind von weither gekommen, die Männer in ihren Joppen, die Frauen in Mänteln, und man sieht mehr Frauen als Männer. Hier ist keine Ungeduld, wenig Spannung aber auch wenig politische Leiden- schaft zu spüren. Es geht ruhiger zu. Auch hier sorgen Teenager für Leben im Raum. städtischen Sie rufen„Wir wollen Dick— D-LC-R, aber sie sind disziplinierter. Man hört kein be. geistertes Mädchen-Gequietsche; und wenn Gedränge und die Autos geschoben werden. wäre. Er spricht in einem eleganten, aber nach den üblichen Parteireden Nixon eintritt, kommt.„Im stillen ist Religion hier das Pennsylvaniafarmern hat sich Eisenhower allgesiedelt, und sie betrachten ihn als den ihren.„Nixon ist Eisenhowers Mann und er ist ein guter Mann, der seine Sache versteht“, sagt ein älterer Farmer. In diesem Wahl- kampf ist ein schleichendes Mißbehagen zu spüren. In politischen Unterhaltungen kom- men Wendungen vor wie:„Wiederholen Sie es bitte nicht, aber Das„Aber“ besagt dann immer, daß in diesem traditionell demokratischen aber auch ur protestantischen Land viel über Kennedys katholische Reli- gion gesprochen wird, und daß Leute dafür sorgen, daß das Thema nicht zur Ruhe Nixons Hoffnungen, es werde ihm mit Hilfe Präsident Eisenhowers gelingen, die Mehrheit in dem wichtigen Staat New Vork zu gewinnen, verringerten sich am Don- nerstagabend wieder, als Eisenhower sel- nen Parteifreund auf mehereren Wahlver- sammlungen zwar einer schreienden und Pfeifenden Menschenmenge wärmstens emp- fahl, mit der Schärfe seiner Angriffe auf Kennedy jedoch nicht die Erwartungen Nixons erfüllte. Der Staat New Vork ver- kügt von allen Staaten mit 45 über die größte Zahl der Wahlmänner. Der künftige Präsident benötigt die Stimmen von 269 der insgesamt 537 Wahlmänner. 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Barth in Spanien ixon, 5 eins Für die Madrider Gesellschaft. deren seine legitimen Rechte nicht zu verzichten gen auf eine Verbindung zwischen den ehe- 8 ich Selbstsefühl durch die königliche Romanze bereit ist und in dieser Frage die Mehrheit mals regierenden Häusern Spaniens und Fabiolas 11 N worden ist, war 50 8 e Italiens enttäuscht worden. Am Vorabend der es ein mit lebhafter Spannung erwartetes. 1 8 85 zei- Silberhochzeit erklä j er der 4 Ereignis, als jetzt in der Villa Giralda zu chen dafür, daß Franco die Wiederaufrich- 5 210 1 8 1 5 e 8 n das 11 35 2 tung des Thrones nicht mehr allzu lange hin- F Lissabon, mit einer rache“ Estoril die silberne Hochzeit des Hausherrn, auszögern würde, wenn ihm der Graf von Ankündigung des Verlöb nisses sei zunächst 4 des 47/j̃ährigen Don Juan von Bourbon, ge- Barcelona konkretere Zusagen hinsichtlich nicht zu rechnen. scher feiert wurde. Der drittälteste, aber allein der Fortführung des jetzigen Regimes machte J f U 22 N„ jetz 5 N 5 15 1 einer nachfolgeberechtigte Sohn des letzten spani- als es bisher der Fall war. Mit um so größe- 1 1 i 15. kragt schen Königs Alfons XIII. führt den Titel rer Erwartung fuhren die Madrider Aristo- 315„ 1 5 e e Wer- eines Grafen von Barcelona und lebt seit kraten zur Silberhochzeit nach Estoril, denn. 5 e lichen 1946 im benachbarten Portugal in einem Exil, gleichzeitig mit dieser Familienfeier sollte ergriff die Vertretung Francos in der portu- naben, das im Gegensatz zu dem vieler anderer eine Verlobung angekündigt werden, von der Siesischen Hauptstadt, als eine nicht direkt 5 2 5 f j. 5 g 5 N Thronanwärter alle Aussicht hat, in abseh- man in den monarchistischen Kreisen schon betroffene Stelle, das Wort. Das hatte seine en an barer Zeit ein Ende zu finden. Aus der Ehe seit Monaten spricht. Für die Eingeweihten Gründe, denn es war der spanische Staats- 1 Von Don Juans 7 e Cousine, der galt es als ausgemacht, daß Juan Carlos und chef, der den Grafen von Barcelona als sei- g. Er Prinzessin Maria Mercedes von Bourbon- Maria Gabriela von Savoyen, die zweite nem spät gachfol jez, er halte 5 Pon Sizilien, die 1935 in Rom geschlossen wurde, Tochter Exkönigs Umberto von Italien, ein 4 8 3 3 1 1 55 1. boot sind zwei Söhne und zwei Töchter hervor- Paar werden. r eine endgültige Binduns ot gegangen, von denen der jüngste Sohn, Al- des Prinzen noch nicht für gekommen. Von 8 fonso, vor drei Jahren 545 tragische. 4 2 i 3 15 italienischer Seite hört man zwar, daß damit Sam- i. 5 5 5 je Verlobungsgerüchte zu verdichten. An der di j 2 5 5 5 5.. einem 1 V der Se VT 5 5* aber nicht auf Im Granatenhagel wachsen diese Kinder auf der von Nationalchinęsem bæseteten Insel- rürtel 1 1 115 55 e 0 i r an der Olympiade in Rom teil und segelten gehoben ist. Doch die spanischen Bourbonen ſestung Quemoy auf. Ein großer Teil ihres Lebens shielt sich unten der Erde ab, wenn ie in wim⸗ 195 3 ange Zeit als künftiger König anschlisgend don Neapel an Bord der. haben, wenn sie ihre Thronaussichten nicht Bunkern und Kellern Schutz vor den heranſliegenden Artilleriegesciossen suchen missen. In den „Jack vorg 8 tillo“ der Hochsee-Jacht des Grafen von verscherzen wollen. keine andere Wahl als Ruhehausen ao ischen den Feueruberfullen spielen sie in der Nähe der— meist schon oſt seiner Doch inzwischen ist das Nachfolgeproblem Barcelona, über Palma de Mallorca und Tan- Francos Wünsche zu respektieren. Seine getroffenen Hdusern ihrer Eltern. Bild: API 28 die wieder völlig offen geworden. Der Caudillo ger zurück nach Estoril. Trotz solcher greif- Stimme hat in allen Fragen, die das Nach- 9* 1 8 8. daß er 8 8. 1 1 185 folgeproblem berühren, entscheidendes Ge- 4 1. ie Restauration gefährden würde, wenn er IIlustriertenleser un- onarchisten höher wicht. b 1 1 8 den Vater des Prinzen überginge, der auf schlagen ließen, sind fürs erste die Hoffnun- 5 e aulern von uemoy ar el en Wel er Ob unter diesen Umständen die Ver- Bi 1 111 5 f 1 5 isher schlu 1 1 5 1 8 1 1 1 ch. ö 10 lobung überhaupt noch zustande kommt, ist gen fast eine Million rotchinesischer Granaten ein i 85 1 1 1 zweifelhaft. In dieser Frage herrscht näm- Mit scharfen Augen kann man von der längst daran gewöhnt, daß sie praktisch in 5 1 105. er mer N exVIew ml 77 Is e 1 lich in den zwei Familien keine völlige Einig- 1. 55 Festland einem„Frontgebiet“ leben. Die Menschen Le bDeutsche Wein nie; 5 keit. Während die beiden Väter sich seit lan- hinüberschauen. Daß die Insel nur auf bestellen weiter ihre Aecker, die in Jahr- 5 8 önigin wirbt in den Ausstellungshallen am Funkturm J e 0% 3 12 usge-„Liebreiz aus der Pfalz“ hatte eine Ber- ernährungsminister Schwarz, hatte sie schon Maria Gabriela miteinander zu verheiraten f 5 i J ¼ũͤ—ůuAsA—A—AA 8 5. l l 5. 5 5 5 8 N 3 5. erfahren. D best ag K 1 r 5 5 tische liner Zeitung ihren Bericht überschrieben, m Scheinwerferlicht des Fernsehens und leistet Exkönigin Maria José von Italien, die 188 e. 8 8 h 838 958 von in dem von der Ankunft ei 111i der Wochenschauen gestanden. Am Vorabend 1 l 1 a ö 1 8 5))))VCCVCCCG0TCC0T0T0T0 8 f in V er Ankunft eines hoheitlichen g Schwester Leopold III. von Belgie 1 g 1 5 g 5 85 2 P gien, die seit nisten das Eiland mit einem Hagel von Gra- zwischen erheben berall lit che 7 Gastes in Deutschlands Hauptstadt berich- war sie Mittelpunkt einer repräsentativen Jahren von ihrem Mann getrennt in der naten ein. Anlagen e 5 5 5. Wei f 18 1 0— 1 5 5 8 1 755 5. CV F117!!! m...... Böch⸗ e b nem Abend waren die Pre en Wünscht sich für ire Tochter keine neue untlichen Schätzungen diener au uemoy Nationalchinas glauben nicht, daß es in ab- e ugh ö i x 5 8 5 1 8 arer ĩꝭñ lll... e ee ,, ee 9 8 hatte keinen Einfluß auf ihre Begeisterung. 0 5 5 daß sie nur Gefahren und Risiko in sich. genen Juni, als die Kommunisten auf diese Gewässer vor den Inseln sind. Fangdr BB 995 über diese ungewöhnliche Stadt. Wir trafen 33% 5 schließt. Maria Gabriela, so sagt die Mutter, Weise gegen den Besuch Präsident Eisen- ten, Minen und Unterwasser-Pfeilern, die aer Ihre Majestät auf dem Stand der Deutschen 8 e di 1 och auch soll sich jenseits aller nicht mehr zeitgemä- howers auf Formosa protestierten. 121 Zivi- Landungsboote aufreißen sollen, gespickt. ö Wein werbung auf der„Deutschen Gast- 12 ns rengungen leser 5 382 verspürte. Ben Erwägungen der Staatsraison einen listen büßten durch rotchinesische Artillerie Eine Trüppenmassierung auf dem Festland wirte-, Konditoren- und Nahrungsmittelaus- Die Berliner selbst gefielen ihr ausneh- Mann nach ihrem Herzen suchen und sie hat bisher ihr Leben ein. 375 wurden verletzt. wurde auch nicht gemeldet, oph-wohl erst vor Ver stellung“, mend Matürlich taten die, mit denen sie e Noch weit höher ist die Zahl der Todesopfer einiger Zeit der militärische Verladebahnhof leger a a„ l. zusammenkam, das ihre, um ihr zu gefallen).„„ 5 unter den nationalchinesischen Soldaten, der Kommunisten bei Amoy hinter einen 1 0 785 Eine Weinkönigin hat es nicht leichter als„Berlin ist eine Stadt, in der ich mich wirk- jungen Grafen Vilpi die Misurata, Erbe eines doch wird sie geheimgehalten. Hügel verlegt wurde, wo ihn die Granaten 12 5 eine„richtige“. Am Vormittag, nach der Er- lich wohlfühle“, versicherte sie und meinte großen Industrievermögens, der als eine der Die 42 000 Bauern, Fischer und kleinen der nationalchinesischen Geschütze nicht 5 15 öfknung der Ausstellung durch Bundes- es ehrlich. besten Partien Italiens gilt.[Geschäftsleute auf der Insel haben sich treffen können. l 1 2 81 chard 5 Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 MANNHEIMER MORGEN. 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Wir bieten: Interessante und verantwortungsvolle, selbständige, sehr guter Bezahlung mit zusätzlicher Er- kolgsprovision, festem Spesensatz und Gestellung eines firmen- eigenen PkKw sowie eine gute Altersversorgung. ausbaufähige Tätigkeit bei Wir suchen: tüchtige und selbständig arbeitende Mitarbeiter die nach entsprechender Einarbeitungszeit in der Lage sind, die Kunden in überzeugender Weise technisch zu beraten. Neben einem gut fundierten technischen Wissen müssen die Bewerber die Fähig- keit besitzen, leicht Kontakt zu finden. Wir erwarten, daß die von der Geschäftsleitung gestellten Aufgaben mit Freude und Ausdauer erfüllt werden. Spezialkenntnisse auf dem lüftungstechnischen Gebiet wären er- Wünscht, sind jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wir erbitten Ihre ausführliche Bewerbung mit handgeschriebenem Lichtbild, Angabe der Gehaltswünsche Lebenslauf, frühesten Eintrittstermins an CEA Concordia Elektrizitäts-Aktiengesellschuft, Dortmund Kennziffer 110 sowie des sucht Modelleurlin) schnittes und der Gradierung. Eintritt sofort oder zum 1. Januar 1961. an den Verlag. Miederfabrik in größerer Stadt Württembergs Voraussetzung: Gründliche Ausbildung in der Miederbranche., Selbständiges schöpferisches Ar- beiten, Beherrschung der Aufstellung des Grund- Handschriftliche Bewerbung mit Lichtbild und kurzgefaßtem Lebenslauf erbeten unter Nr. P 59697 Welcher junge Mann möchte gern kaufmännischer Lehrling bei uns werden? Wir wünschen uns, daß er fleißig und strebsam(wendig) sein soll und bieten dafür ein sehr gutes Betriebsklima und die interessante und solide Ausbildung zum Einzelhandels kaufmann. Wir sind sozial eingestellt und gewähren viele und Sute Vorteile. g Interessenten schreiben mit Lebenslauf, Lichtbild und den letzten Zeugnissen an ANNE I 21 2 Mt FHN 72 Junger(aufmenn für den Zweigbetrieb einer angesehenen Baustoff- großhandlung in Mannheim- Stadt und sehr inter- essante Tätigkeit(Wird eingearbeitet) im Innen- und Außendienst zum baldigen Eintritt spätestens 1. Ja- nuar 1961 gesucht. f Schreibmaschinenkenntnisse und Führerschein Kl. III (evtl. auch auf unsere Kosten) erwünscht. Bewerbungen erbeten unter Nr. PS 59934 an den Verlag. TEERB AU SUCHT Straßenbaudrbeiter Hilfsarbeiter für den Strußenbauu Schachimeister LUDWIGSHAHFEN/ RH. Schulstraße 28 Telefon: 6 31 77, 6 35 75, 6 70 60 Lsgerôrbeiter 25 bis 40 Jahre, mit Führerschein gesucht. Bei Eignung wird Dauerstellung geboten. Gutes Betriebsklima, 5-Tage- Woche. Vor- zustellen von 9 bis 16 Uhr. MERKU Zeitschriften u. Buehhandels KG. 1 MANNHEIM, Schwetzinger Straße 22 Wir suchen einen erfahrenen Betriebs- lu genieur Westpfalz. reich zu führen. Angabe des Gehaltswunsches erbeten an die SCHNELLPRESSENFABRIK FRANKENTHAL ALBERT& CIE. C Frankenthal/ Pfalz Der Bewerber muß über ausgezeichnete fachliche Kennt- nisse der spanabhebenden Formung verfügen, und in der Lage sein, durch das eigene Vorbild, auf Grund seiner charakterlichen Eignung und Berufserfahrung, eine auf weit über 100 Mitarbeiter anwachsende Belegschaft erfolg- zur selbständigen Leitung unseres neuerrichteten und im Ausbau befindlichen Zweigbetriebes in einer Kreisstadt der Vollständige Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebe- nem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften unter Wir suchen zum 1. Januar 1961 oder später einen Verkäufer kur unsere„Ameise“-Elektro- Transportgeräte mit Sitz im Raume Mannheim/ Karlsruhe. Bewerber soll über entsprechende Verkaufspraxis verfügen, eine kaufmännische Ausbildung und tech- nisches Verständnis besitzen, Geboten werden: Festes Gehalt, Spesen, Gestellung eines PExw und nach Einarbeitung außerdem Provi- sion. Gründliche Ausbildung erfolgt sowohl in der Niederlassung als auch im Werk Hamburg. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf sind zu richten an: H. Jungheinrich& Co. Maschinenfabrik Niederlassung Heppenheim/ Bergstraße, Bahnhofstraße 8 Eisenflechter und Vorarbeiter gesucht. Std.-L. DM 2,90; Vor- arbeiter nach Vereinbarung. Zuschriften erbeten an Fa. Wolfgang Keller, Baustahl armierungen, Altrip/Rh. Uhlandstr. 3 Dekorateur für Markenartikel gesucht. Zuschr. u. Nr. P 02383 à. d. Verlag. Wir suchen für unsere Bäckerei Zwei Bäcker Kost und Wobnung, gut. Bezahlg., Seregelte Arbeitszeit. Café Zorn, Käfertal, Mannheimer Straße 42. Tüchtiger. zuverlässiger KRAFT FAHRER Führerschein Klasse II od. III für Stadt- und Nahverkehr mit 1 Ortskenntnissen gesucht. 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Bilanzsicher, Mahnkorrespondenz, Kundenbedienung an selbständiges Arbeiten gewöhnt, ausbaufähige Stellung, zum 1. 1. 1961, mögl. im Raume Sandhofen. Zuschriften unter Nr. A 02538 an den Verlag. Ordentlicher und zuverlässiger Aalllanrer für PKW u. LꝑKW(Führerschein Klasse III) bei guter Bezahlung in Dauerstellung nach Ludwigs- hafen gesucht. Angebote erbet. unter Nr, 2999 an Ann.- Exped. R. Schwanitz, Mannheim, O 7, 5 polizeivollzugsbeamter im Bundesgrenzschutz der vollmoforisierten Polizeitruppe For den Dienst in der Poſzeitroppe des Bundes Werden junge Männer zwischen I8 und 24 Jahren eingestellt — als Offizieranyärter Abiturienten bis zu 25 Jahren. vielseitige technische Schulung und Berufsförderung geboten. Beerbongsunterlagen und Auskünfte Unverbindlich durch die Grenzschuzkommondos in Munchen 13. Winzerer Struße 32 Hannover-N. Nordring! „ Sraf-Bernudotte-Plautz 3 Bei günstigen Abfsfiegsmöglichkeiten werden gutes Gehelt, Lübeck- Walderseestruße 2 8 SIEMENS 5 Wir suchen fUr eine interessante Außendiensttätigkeit noch einige 2 2 Mitarbeiter Wir verkaufen in verbindung mit dem Elektrofachhondel und den zuständigen Elektro-Versorgungs- Unternehmen, Hausgeräte. Wir bieten Fahrt zum Arbeitsort. Wir sichern Wir bitten Siemens- Electrogeräte AG., Zweigniederlassung Mannheim neben angemessenen leistungsbezügen Prämien, Krankengeld- ꝛzuschuß, Unfallversicherungsschutz, Altersversorgung und freie Ihnen finanzielle Hilfe Während det Einarbeitungszeit zu. um ihre persönliche Vorstellung am Montag, dem 7. Novembe, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, oder um schriftliche Bewerbung. Bekannte süddeutsche Groß brauerei sucht jüngere Mitarbeiter im Außendienst Als moderner Großbetrieb können wir beweglichen, kon- taktbegabten Mitarbeitern Gelegenheit geben, sich in ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet einzuar- beiten. das entsprechende Entwicklungs möglichkeiten ein- schließt. Wir gewähren ein der Position entsprechendes Gehalt Provision und Spesenersatz. Wir bitten Herren, die möglichst über eine abgeschlossene kaufmännische Vehre verfügen sollten und Erfahrungen im Außendienst nachweisen können, um Abgabe der üb- lichen Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebenem Le benslauf. unter DP 59723 an den Verlag Für Lagerbetrieb in Mannheim-Rheinau Tegesportier gesucht. Die Position ist insbesondere geeignet für pensionierten Beamten des Ordnungs- dienstes. Es wird um schriftl. Bewerbung mit Lebens- lauf, Berufsnachweis, Foto u. Gehaltsansprü- chen gebeten unter Nr. P 59428 an den Verlag. Bekannte Herstellerfirma von neuzeitlichen, hochwertigen Kunststein-Fenster- bänken sucht selbständige Mitarbeiter als VERLEGER Gute Verdienstmöglichkeiten. Zuschriften erbeten unter Nr. P 02752 an den verlag. Wäscheversandhaus sucht einige itte für den Außendienst.— Gute Verdienstmöglichkeit auch nebenberuflich. Zuschriften mit den Übl. Unterlagen unt. Nr. P 02524 an den Verlag. Goldschmied Heſmerbeſter oder selbständig arbeitender Goldschmied für laufende Reparaturaufträge und Neuanfertigungen von Fachgeschäft für sofort gesucht. Zuschriften unter Nr. P 60042 an den Verlag. 75, bis 100 D können Sie wöchentlich(nach Feierabend) verdienen. (Kein Hausieren.) Interessenten bitten wir, sich am Mittwoch, den 9. 11. im Hotel Rheinhof, Mannheim, am Hauptbahnhof, von 10—12 und 14—19 Uhr, vorzustellen. Wir suchen in Dauerstellunng VERKAUFER für unser Ladengeschäft. Persönliche Vorstellung erwünscht. LOFEN-GROSS VERTRIEB Alfred Brand Mannheim, Rheinhäuserstraße 47 Büroleiter tur aufstrebende Geschäftsstelle einer Lebensver- sicherungsgesellschaft, mit umfangreichen Inkasso, in entwicklungsfähige Stellung zum 1. Januar 1961 gesucht. Ausführliche Bewerbung mit Gehaltsforderung erbeten unter Nr. P 59725 an den Verlag. Wir suchen fleisthverkäuferinnen Geregelte Arbeitszeit, 45. Stunden- Woche. Keine Frischwurstherstellung, sondern nur zerteilen, schnei- den und verkaufen. Erklass. Betriebsklima, Urlaubs- gelder, Altersversorgung und verbilligter Waren- einkauf.— Vorzustellen in Heidelberg, Goetdlecke- Zentrale, Römerstraße 2-10, oder in Mannheim, Goedecke· filiale, Uhlandstraße 12(1719 Uhr). 14 1 aer 11 1 14 17 1 4 * let 8 s- ü- . er- als 1 14 —— ** On 1 0,7 6¹ Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 MANNHEIMER MORGEN. Seite 39 Stellenangebote Wir suchen zum baldigen oder späteren Eintritt, bei sehr guten Ver- dienstmöglichkeiten, folgende Arbeitskräfte: 0 Dreher Bauschlosser tur Betriebeinstendhaltung Werkzeugmaschinenschlosser tür die Instandhaltung des Werkzeugmaschinenparks Modellschreiner Bau- und Maschinenschlosser Keine Schichtarbeit! Bischoff& Hensel Friesenheimer Straße 6a Die Schallplattenbranche ist interessant und bietet tatkräf- tigen, musikinteressierten jungen Menschen solide Existenz mit guten Aufstiegsmöglichkeiten. Wir suchen für sofort einen jungen Herrn als Reise vertreter (Alter bis 35 Jahren) zum Besuch des einschlägigen Fachhandels (Raum Saarbrücken Mannheim). Bitte bewerben Sie sich umgehend.— Angebote unter Nr. P 60046 an den Verlag. Wir suchen für ein mittl. Unternehmen des Apparate- baues in Südwestdeutschland selbständig arbeitende KONSTHROKTEURE mit Erfahrung im Kessel- und Apparate- bau für interessante und abwechslungs- reiche Arbeiten in ausbaufähige Dauer- stellung. Ferner suchen wir technische ZEICHNER( NNEN) die an flottes Arbeiten gewöhnt sind. Bewerbungen mit Lichtbild, handschrift- lichem Lebenslauf, lückenlosen Zeugnis- abschriften, Gehaltswünschen und Angabe des frühesten Kündigungs- bzw. Eintritts- termines sowie des Wohnraumbedarfes er- beten unter Nr. 3079 an Ann. Exped. R. Schwanitz, Mannheim, O 7, 5. Wir suchen für sofortigen oder späteren Eintritt in unsere Vertriebscbieilung tür hydraulische und wärmetechnische Meßgeräte und für Pumpensteuerungsanlagen Wirtschaftsingenieure Diplomingenieure und lngenieure Fachrichtung Maschinenbau und Ingenieure Fachrichtung Elektrotechnik POTLLIUX GMBH Wasserzähler- und Meßgerätefabrik luctwigsheifen em Rhein. Industriestreiße 16 Wir suchen für unser Inspektorat Mannheim-Heidelberg Bezirksinspektor der die Aufgabe hat, unsere Organisation in den HURK- und Sachsparten zu betreuen und kür den weiteren Ausbau des Vertreternetzes zu sorgen. Wir bisten Direktionsvertrag mit sehr guten Bezügen: Ge- halt, Anteilprovision, Leistungsvergütung, Spesen und Fahrfkostenvergütung; Altersver- sorgung ist vorgesehen. Bitte schreiben Sie, wenn Sie an einem Ge- sprach über ihre berufliche Zukunft interessiert sind, an die Schweizerische 1 Unfallversicherungs-Gesellsch. in Winterthur Direktion für Deutschland FHilial direktion Stuttgart Stuttgart 1— Postfach 1294— Telefon 29 18 88 * strahlentlen Herichter der Jeruinner lewieten es: VETTER-JUBHAUMS-LOTTERIE ein eee folg! HAUPT GEWINNE: 422723 338298 318243 280269 157490 1 117780 130357 369345 389872 099 479 461466 TIROSTPRklsk: Folgende Ersatz- nummern worden qusgespielt: 7560 59444 134719 214521 287710 3608185 469215 317705 103485 63868 137 509 215810 237814 3656779 475824 324 248 12804 66502 139312 221607 292350 366 538 4816353 334287 20 376 91047 145616 223 3885 277 105 368 701 483868 336 2935 34513 93241 160548 233 541 301671 393 106 485377 338 215 35 705 97566 162755 2851308 311586 413669 488971 543772 36 819 98910 186998 2569718 313719 416895 302210 544 386 40 214 98568 191321 270317 316587 438 187 509 801 372519 41859 106115 191647 270481 327082 444819? 5310622 374845 42630 119508 1935218 277574 342168 449502 310819 575 645 45 505 122504 194538 279615 352445 460825 3142085 392376 50471 127278 215617 279812 3546971 467511 317680 393 846 Die lnhaber der Lose mit den Ersutznummern beglucc wünschen Wir sehr herzlich, da sich ihr Warten doch noch gelohnt hat. AU Die Gewinnlose möõssen bis spätestens Montag, den 14. November 1960, eingereicht sein. Bitte, senden Sie ihr Los mit der gencuen Anschrift in einem Brief- umschleg an uns. In R E S V E N TRA U N Elektriker e Elektro mechaniker 1 für Industrie bei sehr gutem Lohn. Heim& Cie., Lu.-Mundenheim. Südl. Umgehungsstraße Wir suchen für unsere moderne Zentralmetzgerei tüchtige, jüngere Metzgergesellen Wir bieten: gutes Betriebsklima, angenehmes Arbeiten in vorbildlichen Räumen mit neuzeitlichen Maschinen, ge- regelte Arbeitszeit(samstags frei), Leistungsprämie. Bewer- bungen persönlich oder telefonisch unter Nr. 68531 erbeten. Ludwigshafen- Oggersheim, Sternstraße 250 Wir suchen für unsere Kunststoffabteilung fünf tüch- tige, perfekte Rolladen- Monteure bei bester Bezahlung(6-Tage- Woche). Vorzustellen auch samstags. RowWi-Plastic-Rolladen Gmb. Mannheim, Jungbuschstraße 20, Tel.-Sa.-Nr. 2 10 44 Fahrlehrer 5 sofort gesucht.— Angebote unte Nr. PL 0843 an den Verlag. OSRAM sucht zum baldigen Eintritt einen jungen intelligenten Nachwuchs- Korrespondenten für die Verkaufsabteilung. 5 Interessenten werden gebeten, sich persönlich oder schriftlich mit entsprechenden Bewerbungsunterlagen in unserem Hause, Georg-Lechleiter-Platz 1/3, vorzu- stellen. 5 5 5 Zur Ausbildung als Versicherungskaufmann suchen Wir LEHRLING ab Ostern 1961. Abschluß der Höheren Handelsschule, bzw. mittl. Reife erwünscht. Nach gründlicher Aus- bildung wird aufgewecktem Jungen Entwicklungs- möglichkeit in allen Versicherungszweigen geboten. Bewerbungen an 5 Acchen-Leipziger-Vers.-AG. Bezirks direktion. MANNHEIM- L 14, 16/7— Telefon 2 69 81 Bau- Ingenieur (HTL) für Statik und Bewehrungs- Zeichnungen in Mannheimer Ingenieur-Büro gesucht. Angebote erbeten unter Nr. 5 59923 an den Verlag. Wollen auch Sie 15 8 4 am Wirtschaftswunderland teilhaben? Wir suchen keine Hausierer, sondern Mitarbeiter für eine interessante Außendiensttätigkeit. Ihr bisheriger Beruf ist gleichgültig. Fachwissen ist nicht erforderlich, da Branchenfremde bei uns kostenlos ausgebildet wer- den. Beste Unterstützung sowie soziale Betreuung und gutes Arbeitsklima ist selbstverständlich. Monatsein- kommen nach Leistung— zwischen 3800, und 1500, PM Führerschein Kl. III ist erwünscht jedoch nicht erforder- lich, da Sie diesen bei Eignung auf unsere Kosten be- kommen. Pkw wird von uns zur Verfügung gestellt. Seriöse Herren im Alter von 25 bis 50 Jahren bewerben sich am Montag, den 7. Nov. 1960 zwischen 10 und 11 Uhr im Café Mokkabohne, Kaiserring 26—28 oder schriftlich unter Nr. P 39864 an den Verlag. 8 Zahntechniker in Labor bei gutem Gehalt ges. Angebote mit Angaben über bis- herige Tätigkeit erbeten unter Nr. P 02729 an den Verlag. 5 Tüchtiger Schreiner mit Führerschein für Auslieferung und Mon- tage gesucht. Selbständiges Arbeiten. NEUBERT KG., MANNHEIM, T 6, 23-24 Für einen Artikel von Weltruf. (4 Millionen zufriedener Kunden) suchen wir noch einige Damen und Herren als Mitarbeiter, die nach gründlicher Einarbeitung bei sofortigem Verdienst Erfolg und Existenz- grundlage finden werden. Bewerbungen u. P 59652 à. d. V. Noch vor Weihnachten viel Geld zu verdienen und die Möglichkeit zum Ausbau einer Dauerexistenz zu finden, wird zielbewußten Damen und Herren ge- boten, auch wenn dieselben noch nicht als Vertreter tätig waren. Persönliche Vorstellung erbeten am Montag, dem 7. November 1960, von 911 Uhr, im Hotel„Rheinhof“, Mannheim, am Hauptbahnhof. Wir suchen für unser Lager 1 Expedient (für Installations-Material) 1 Expedient (kür Großgeräte) 1 Packer f (auch Rentner) Geboten wird 5-Tage-Woche, moderne Arbeitsràume, gute Bedingungen und gutes Betriebsklima. (Eventuell Kann 3-Zimmer-Wohnung zur Verfügung gestellt werden.) 8 60 Elektrogroß handlung Mannheim— Augartenstraße 59/61 Telefon 4 52 66 Zwei zuverlässige Schuhmacher sofort in Dauerstellung ge- sucht bei bester Bezahlung. Wilh. Auer, Mannheim, R 5, 6 Jüng. Buchhaltungs- Gehilfelin) mögl. mit Kenntn. in Masch. Buchhaltg. als Nachwuchskraft in angen. Pauerstellung v. nam- haftem ortsansässigem Großhan- delsunternehm. zum frühstmög- lich. Eintritt gesucht. Ausführl. Bewerb. unt. P 59817 a. d. Verl. Uhrmacher- Heimarbeiter hauptsächlich für Großuhren von Fachgeschäft gesucht. Angebote unter Nr. P 60044 an den Verlag. Versierter sachkundiger Teppichverkäufer tür den Außendienst gesucht. Einkommen weit über Durchschnitt. Zuschriften erbeten unter Nr. P 02694 an den Verlag. Zum Vertrieb unserer bekannten Essenzen und Backmittel suchen wir für Mannheim und nähere Umgebung erfahrenen Vertreter welcher in den in Fragen kommenden Abnehmerkreisen (Bäckereien und Konditoreien) bekannt und eingeführt ist. Wir bieten ausgiebige Verkaufsunterstützung und gute Ver- dienstmöglichkeiten. PE TER DREIDOPPEL— Düsseldorf— Postfach 25 28 Gesucht wird: 1 Eisenbieger 2 Einschaler 2 Maurer bei guter Bezahlung. Werner Röger, Bauunternehmg. Neckarau, Adlerstraße 55 Habhbeardefer-ESaszkasse mit entsprechenden Kenntnissen im Beitrags- u. Leistungs- Wesen, selbständigem Führen von Schriftwechsel und ge- wandten Umgangsformen in der Versicherungsbetreuung für sofort oder später gesucht. Schriftliche oder persönliche Bewerbungen sind zu richten an: Berufs krankenkasse der Techniker(Ersctzkeisse) Geschäftsstelle Mannheim, O 4, 3 LASERARBEITER zu baldigem Eintritt gesucht, Führerschein Kl. II erwünscht. Angebtoe erbeten unter Nr. 02635 an den Verlag. Wir suchen . S dochosser, Hisschlosser, Blech. SON gchlosse, Dreher und Fräser in Dauerstellung, evtl. Ausbildung für In- und Auslandsmontagen. Bewerbungen erbeten an: Maschinenfabrik Carli CRON Mannheim-Industriehafen Friesepheimer Straße 20 Wir suchen zum baldigen Ein- tritt gewissenhaften und ehrl. Verkaufsfahrer der über gewandtes u. sicheres Auftreten verfügt und im Um- gang mit Kunden zuvorkom- mend ist und möglichst schon erfolgreiche Verkaufstätigkeit nachweisen kann. Wir bieten gute Dauerstellg., festen Grund- lohn und Umsatzprovision. Adresse einzusehen unter Nr. A 02766 im Verlag. Werksvertretung! Papierausstattungs- und Briefumschlagfabrik sucht festangestellten Vertreter für südwestdeutschen Bezirk. Wir suchen Mitarbeiter bei guten Beding die bereits Papiergeschäfte besuch Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und Gehaltsansprüchen unter M 2262 an Annoncen-Falter, Aachen, Buchkremerstr. 5. i Samstag, 5. November 1960/ Nr. 257 Seite 40 MANNHEIMER MORGEN Stellenangebote Iltbekannte chemische Fabrik in Mannheim sucht zum möglichst baldigen Eintritt Versuchsingenieur (chem. Verfahrenstechnik). Ausführl. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften usw. erbeten unter Nr. P 60180 an den Verlag. Bei der Wohnungsbeschaffung sind wir behilflich. Wir sind eine bekannte Metalhwarenfabrik mittlerer Stöße in landschaftlich schöner Lage der Vorderpfalz und suchen deen Einkäufer der den gesamten Einkauf fachlich beherrscht und die notwendigen mensch- lichen Ouqlitäten qufwelst. Dlje Aufgabe erfordert: Selbständiges Arbeiten, technisches Einfühlungsvermögen, guten Briefstil, Verhondlungsgewandtheit, sichere Organisations- und Dispositionsgabe und den Willen, in kollegialer Weise mit den Uöbrigen Abteilungen unseres Hauses zusammenzocdtbeiten. Eine Wohnung kann zor Verfügung gestellt Werden. Als Bewerbungsunterlagen bitten Wir, uns vorläufig den chronologischen Werdegang, Lichtbild und handschriftliches. Anschreiben einzureichen. „ Angebote erbeten unter Nr. P 60078 ap den Verlag. bietet gaufge weckten jungen Leuten planmäßige Berufs dusbildung in modernen Lehr- und Betriebswerkstätten, sowWie zusdtzliche Schulung durch erfahrenes Ausbildungspersonal für interessante lehr berufe: Dreher Handformer Maschinenschlosser Modellschlosser Modellschreiner 5 techn. Zeichner Lehrzeitbe ginn: J. April 1961 Jugendlichen, die interessiert sind, steht der Betrieb am 9. November 1960 för eine Besichtigung offen. Treffpunkt: 14.30 Uhr am Werktor in Ludwigshafen d. Rh., Rheinstraße Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und letztem Schulzeugnis an: MASCHINENBAU UND GIESSEREI WERK DERHALBERNSOERHUTTE GNMSAU LUDWIGSHAFEN AM RHEIN RHEIN STRASSE! i Führendes Unternehmen der Wellpappenberstellung und Veratbeitung s OUcht zum sofortigen Eintritt 5 Einsatzgebiet: Südwestdeutschlund Vorqussetzungen sind verkäuferische Erfahrun- gen gof dem Verpackungssektor, insbeson- dere die Fähigkeit, Kontakte zur industrie 20 finden und die Kunden fachmännisch zu beraten. Seboten wird Festgehalt, Erfolgsprovision, Reisespesen und fitmeneigener Wagen. Interessierte HERREN bitten wir, ihre qusföhrliche Bewerbung onter p 59727 an den Verlag einzureichen. Kennen Sie den Miiaggknkn im guss Tndrnsr? Wir sind ein gut eingeführtes und bekanntes Mannheimer Möbel- und Einrichtungshaus und suchen noch einige Verkäufer für den Außen- dienst, auch zur Betreuung unserer Stamm- kundschaft. Näheres erfahren Sie unter Nr. 60031 an den Verlag. Junger kaufmännischer) ANSGESTELLTE(N) für Schalterdienst oder für buchh. Kontrolltätigkeit von Bankgeschäft gesucht. Bewerber mit einwandfreiem Charakter, Mittelschulbildung und guten Umgangsformen wollen Unterlagen einreichen unter Nr. F 60050 an den Verlag. Söbkagki 2 Wir suchen zu Ostern 1961 kfm. Lehrlinge Zuschriften von Bewerbern mit guten Zeugnissen erbeten an Süddeutsche Kabelwerke Zweigniederlassung der Vereinigte Deutsche Metallwerke A. G. Mannheim 1, Postfach 2063 Wir suchen jüngeren, wendigen, stadtkundigen Ausläufer nach Möglichkeit mit Führerschein Klasse III(nicht Bedingung). Vor zustellen be! Firma L. GERAKRD— Büromaschinen MANNHEIM, N, 11 Telefon 2 31 15/8 tine Chauce fut junge leute die sich verändern wollen und den nötigen Schwung haben, die bei uns durch eine groß angelegte Werbeplanung laufend anfallenden Interessenten- Zuschriften zu bearbeiten. Die gestellten Aufgaben erfordern Energie, gute Allgemeinbildung sowie Gewandheit in Auftreten und Verhandeln. Denken Sie bei diesem Inserat nicht an den Vertrieb von Versicherungen, Elektro- geräten, Textilien oder Zeitschriften. Wir, ein führendes Wirtschaftsunternehmen, richten z. Z. in Mannheim ein Verkaufs- büro ein und bieten Ihnen eine reelle Chance. Ihre Zuschrift behandeln wir selbstverständlich vertraulich. Bitte bewerben Sie sich mit kurzen Angaben Ihrer bisherigen Tätigkeit und wann Sie sich verändern möchten unter Nr. 02807 an den Verlag. Wir suchen zum sofortigen Eintritt tüchtige LKW-Fahrer mit Führerschein Klasse II für Kipper. NfS CHE HOCH. UD Tf BAU- AKTIEN C ESELLSCHAFT Mannheim Augusta-Anlage 32 Wir suchen für den Raum Ludwigshafen-Mannheim Bauführer (HTL) für Industriebauten mit überdurchschnittlichen Kenntnissen in Bauleitung und Abrechnung. Bei Eignung Auf- stiegsmöglichkeit und Dauerstellung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Gehaltswünschen erbeten unter Nr. CP 59903 an den Verlag. Cewandter Bautechniker oder freier Vertreter für Werbung bei Architekten und Verkauf eines wichtigen Bauelements gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 60039 an den Verlag. Mannheimer, Bankinstitut sucht jüngeren, ehrl., gewissenhaften und fleißigen 2 Kdssenboten mit besten Referenzen. Aufstieg zum 1. Kassen- boten ist später möglich. Führerschein Kl. III erwünscht. Bewerbungsunterlagen mit Licht- bild und Lebenslauf unter Nr. P 59816 à. d. V. Stoß bauunternehmen sucht jüngeren Architekten för Planung von industrie bobvothaben. Bei Eignung wird Daverstellung geboten. gewerbungen mit kurzgefaßtem lebensfauf und Zeugniscbschriften unter P 59638 on den Verlag erbeten Für unser Möbelfachgeschäft suchen wir SCHREINER L. AGERARBEITER POLSTER ER mit guten Fachkenntnissen zum Einsatz in unserer Werkstatt und für gelegentliche Besuche unserer Kundschaft. Schriftliche oder persönliche Bewerbungen erbitten wir an unsere Lager MOBEI-BOENHNMHE Mannheim-Rheinau, Mülheimer Straße 5 Großunternehmen der Bauindustrie sucht zum baldigen Eintritt: f Baukaufleute Lohnbuchhaſter(innen) Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Lebens- lauf und Lichtbild sowie Angabe des Gehaltswunsches und des frühesten Eintrittstermines erbeten u. Nr. P 60079 a, d. Verlag Erfahrener Formermeister im Alter von etwa 40 Jahren, der nach Ein- arbeitung eine mittlere Eisengießerei im Raume Mannheim selbständig führen kann, zu bald- möglichstem Antritt gesucht. Angebote mit den üblichen Unterlagen und Angabe des Gehaltsanspruches unter Nr. P2793 an den Verlag erbeten. e 1 n . —.— „ * * 1 1 Ni. 257/ Samstag, 5. November 1960 Stellenungebote Mittelgroßes Unternehmen der feinmechanischen Branche mit viel- seitiger und interessanter Fertigung sucht einen erfahrenen Betriebsingenijeur(TH oder HTL) als Produktionsleit zunächst als rechte Hand des jetzigen Betriebsleiters und bei Eignung später als dessen Nachfolger. Bewerber sollten nicht älter als 45 Jahre sein und als auf dem Gebiet der spanabhebenden und spanlosen Fertigung, der Betriebsorganisation und der Arbeits- vorbereitung verfügen, sowie die Fähigkeiten des Umganges mit dem Menschen besitzen. Geboten wird eine selbständige und entwicklungs- fähige Stellung in einem Familienbetrieb mit gutem Betriebsklima. kann vermittelt werden. Interessenten werden gebeten, mit ihrer Bewerbung einen hand- geschriebenen Lebenslauf mit Lichtbild einzusenden. Anschließend würde eine persönliche Besprechung im Werk vorgeschlagen werden, wobei Bewerber Gelegenheit haben, sich eingehend über den Betrieb und das Arbeitsgebiet zu informieren. Zuschriften erbeten unter Nr. P 60080 an den Verlag. Selerſte Schlosser als Maschinenführer für Akkordarbeit gesucht. Rhein. Gehwegplattenfabrik Arthur Geyer Mannheim-Industriehafen Diffenèstr. 10a- c Tel. 5 33 78 Fertigungstechniker über eingehende Erfahrungen Eine geeignete Wohnung am Ort AEG von AEG- Elektrogeräten. a mehrere Herren a erem Auftreten möglichst mit eigenem Pkw. Erfolgsprämien, Unfallschutz, der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. 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P 60139 an den Weitere Stellenangebots-Anzei, kinden Sie im 2. Teil der Zeitung ab Seite 24 Verlag. Jelte 42 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 5. November 1960/ Nr. 257 5 1 Die Hummerfischer von Monhegan. 9 Giel in E viele Monhegan Island ist eine kleine, dem lasse nordöstlichen amerikanischen Bundesstaat im Maine vorgelagerte Insel. Ihre Bewohner Rest sind von der Einsamkeit und den Natur- Wie v gewalten geformte Menschen, zäh und ver- könr schlossen. Als Inselbewohner gehört auch sieh! bei ihnen der Fischfang zum FHauptbrot- Wer! erwerb. Aber es ist ein lohnender, wenn auch Auf harter Beruf, dem sie nachgehen, denn ihre mit Beute ist der wertvolle Hummer. mat! Im Sommer überfluten zwar viele Ur- eig lauber die Insel, die den Fischern noch eine Ums zusätzliche Einnahmequelle sichern, aber im Last Winter, wenn die schweren Stürme das ö nich Meer zu hohen Wellenbergen aufpeitschen ö last und die Verbindungen zum Festland abge- Dräl schnitten sind, dann leben die 60 Bewohner gekl von Monhegan auf ihrer Insel genauso ein- wies sam und abgeschlossen von der großen Welt dehr Wie ihre Vorfahren. dabe In der Fangsaisof, die auf Grund eines läßt kreiwilligen Abkommens auf die Zeit zwi- dans schen Januar und Juni beschränkt ist, be— liest ginnt die Arbeit des Hummerfischers schon dard im Morgengrauen. Da jeder Fischer rund steh 250 Hummerfallen auslegt, die ständig über- N prüft, mit neuen Ködern versehen und repa- auch riert werden müssen, ist sein Arbeitstag sehr eine lang. Rund die Hälfte der schweren hölzer- doch nen Fallen muß der Fischer täglich vom Gies Meeresboden heraufholen, um festzustellen, stell ob sich schon ein Hummer darin befindet. Aute Wartet er länger als zwei Tage damit, so die kann er leicht um die Früchte seiner Mühen nehr kommen, denn wenn noch ein zweiter Hum- wich mer in dieselbe Falle geht, so gibt es einen einz. harten Kampf zwischen den beiden Tieren, meis wobei meist ihre scharfen Scheren zerbre- wen. chen und sie sich gegenseitig so schwere elek. Verletzungen zufügen, daß sie nicht mehr dlie verkauft werden können. Stell Von den gefangenen Tieren werden ledig- di lich die zwischen drei und vier Pfund schwe- 2 ren Hummer auf den Markt gebracht, wäh- N rend alle kleineren Tiere von den Fischern dust wieder ausgesetzt werden, um die Fang- der gründe nicht zu erschöpfen. 7 Uebrigens wird von den Hummerfischern krei! 5 von Monhegan nach alter Tradition zumin- 5 5 5 5 5 5 lass! 5 dest eine Falle jeweils für die Frau des Hau- Lich Ein Prachtecemplar. Nur Hummer, die zwischen à und 4 Pfund wiegen, werden von den Fischern ses ausgesetzt, die die aus diesen Fängen er- Vur 60 Seelen zdlilt die leine Insel Monhiegan, das Eiland der Hummerſischer. Weit vom eine auf den Markt gebracht, alle anderen werden wieder ausgesetzt, damit sich die Fanggründe zielten Einnahmen für ihre persönlichen Be- Festland entfernt, fuihiren die Inselbewohner hier noch ein Leben, dus sich von dem ihrer Sato. nicht erschöpfen. dürfnisse erhält. l Vorfahren nur unwesentlich unterscheidet. i und körp Oelr Reck male vors Opt! nen nee e Voll mit Hummerfallen beladen, laufen die kleinen, schnellen Motorboote morgens zum Fang f.. 3 f„ 5 5 aus. Leber hundert auf dem Meeresboden ausgelegte und durch Sciwimmer gekennzeichnete 215 Hummerfallè ist versenhit worden, aur Markierung der Fangstelle wird jetal eine Kleine Fangkörbe müssen täglich kontrolliert, mit neuen Ködern versehen oder ausgewechselt und Boje ausgeworfen. 4 08IS-Bilder repariert werden. 5 Ceschäfts· 2 3 Freie Berufe N f lebensfreude doheim mit TIF ON 1 verbindungen 9 5 3 91 Medizinische Fußpflege und Kosmetik 6 hüäftsverdi 4 8 5 3 9 7 eschaisverbingdun Ausge- 5 5 0 5 1 85 Veronikꝭ Hellvvig mit gut eingeführten 1 reifte f 5(Arztl. geprüft)„„ f g 2 1 Mannheim, Rupprechtstraße 3 1-Martin-Brauere Voll e in der Nähe des Nationaltheaters Depot Ludwigshafen a Oll- ö 8 8 3 2 Schlachthofstr. 35 ö 5 5 5 5— 106 6 9 die Uhr, die Sie morgen tra- 15 echnik! N 0 N D 0 A L U D 0 D Ki i 55 f 5 Mit dem 5 J. Med. A. Leif I. I. O. DOT SZe WSK Rete gen. Eine Selbstaufzugsuh i i einmaligen 5 b prakt. Arztin Fachärztin f. inn. Krankheiten genialer Konstruktion. 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Auf der Interkama(Internationaler Kongreß matik) in Düsseldorf wurden Meßdosen ge- zeigt, die selbst unter den ungewöhnlichsten Umständen das genaue Wiegen großer Lasten erlauben,. Das Meßelement ist dabei nichts weiter als ein Stab oder Zylinder aus elastischem Stahl, auf den im Zickzackmuster Drähte von der Dicke eines Frauenhaares geklebt sind. Wird der Zylinder unter der zu wiegenden Last gestaucht oder gereckt, dann dehnen sich die feinen Drähte und ändern dabei ihren elektrischen Widerstand. Der läßt sich messen und das Ergebnis entspricht dann dem Gewicht. Auf einer großen Skala liest es der Gießmeister ab und errechnet daraus die für jede Kokille zur Verfügung stehende Menge. Natürlich kann sich der Gießmeister dabei auch einmal verrechnen. Einem Automaten, einem elektrischen Rechner, passiert das je- doch nicht. Darum ist es zweckmäſßz ig, dem Gießzmeister ein solches Gerät zur Seite zu stellen. Doch besitzt man erst einmal einen Automaten, dann kann ja auch dieser gleich die Steuerung des Gießvorganges über- nehmen. Aus der ständig gemessenen Ge- wichtsabnahme ersieht er genau, wann die einzelne Kokille voll ist, und der Gieß- meister braucht nur noch dann einzugreifen, wenn Betriebsstörungen eintreten. die Oeffnung der Gießpfanne betätigende Stellmotor bilden einen Regelkreis. Dies ist nur ein Beispiel von vielen für die moderne Meß-, Steuerungs- und Regel- technik, wie sie gegenwärtig in die in- dustrielle Produktion Eingang findet und auf der Interkama in Erscheinung tritt. An die Stelle des kontrollierenden und steuernden Menschen treten in vielen Fällen Regel- kreise, die diese Arbeit schneller und zuver- lässiger erledigen. Zum Beispiel beobachten Lichtstrahlen und Photozellen den Vorschub eines Werkstücks, automatische Analy- satoren bestimmen ein Mischungsverhältnis, und automatische Mikroskope zählen Blut- körperchen. In Elektrizitätswerken und Oelraffinerien gibt es sogar bereits große Rechen automaten, die nicht nur wie bei nor- malen Regelkreisen in Richtung auf einen vorgegebenen Istwert steuern, sondern ein Elektronik Die elektronische Waage, der Rechner und der Optimum anstreben, die unter den gegebe- nen Büren bedingungen höchste Leistung. Dieses lawinenartige Eindringen der in die industrielle Fertigung wurde vor allem durch die neuen halbleiten- den elektronischen Bauelemente, die Tran- sistoren ermöglicht. Sie zeichnen sich durch eine Betriebszuverlässigkeit aus, die die seit- her allgemein üblichen Elektronenröhren Wegen ihrer naturnotwendigen Abnützung einfach nicht erreichen können. Eigen- artigerweise gibt es neben den elektrischen Regelkreisen aber auch noch solche, die pneumatisch und hydraulisch arbeiten, und es sieht ganz so aus, als wenn diese Art der Re- Stallfütterung ohne Handarbeit Grünfutter-Silo aus glasemaillierten Stahlplatten In allen land wirtschaftlichen Betrieben spielt die Verminderung des Arbeitsauf- wändes im Viehstall eine große Rolle, da jede dort eingesparte Minute produktiv in der Außenwirtschaft verwertet werden kann. Ein in den Vereinigten Staaten ent- Wickelter und dort in Farmbetrieben bereits erprobter Hofsilo, der jetzt in der Bundes- republik in Lizenz hergestellt werden kann. erlaubt es, bei der Stallfütterung den menschlichen Arbeitsaufwand auf ein Mini- mum zu reduzieren. Der Silo besteht aus glasemailljerten Werte umzuwandeln. in den Futtertrog gebracht werden kann. gelungstechnik auch noch weiterhin ihren Platz behaupten, ja ihn sogar ausbauen wird. Der Grund dafür ist einfach der, daß solche mechanischen Systeme niemals Fun- ken erzeugen können und darum in explosionsgefährdeten Betrieben, zum Bei- spiel in einem Gaswerk, die größte Sicher- heit bilden. Darüber hinaus arbeiten sie oft erheblich einfacher und damit billiger. Fort- schrittliche Firmen der Nachrichtentechnik haben darum Umsetzer herausgebracht, mit deren Hilfe es leicht möglich ist, hydraulische oder pneumatische Signale in elektrische Robert Gerwin in den Futterstock hinein und bringt das Futter mit der Förderkette nach außen, wo es durch elektrisch betriebene Förder- schnecken oder Förderbänder automatisch Der Futterstock in dem Behälter wird Weder gepreßt noch belastet, die Befüllung kann jederzeit unterbrochen und wieder vorgenommen werden. Durch die luftdichte Lagerung wird die Bildung von Buttersaure verhindert, die Sonst den Wert des silierten Futters oft be- Stahlplatten und ist luftdicht abgeschlossen. Das auf dem Felde auf etwa 40 bis 60 Pro- zent Wassergehalt abgetrocknete und mit einem Feldhächsler auf zwei Zentimeter Schnittlänge gehäckselte Grünfutter wird mit einem Fördergebläse in den Silo von oben eingefüllt und kann von unter laufend und je nach Bedarf mit einer vollmechanisch arbeitenden Entladefräse entnommen wer- den. Ein rotierender Fräsarm, der mit einer endlosen Fräskette ausgestattet ist, frißt sich baut. Neue Erkenntnisse und Erfindungen Mikroben gefährden Flugzeuge (df) Gewisse Mikroben ernähren sich von dem Treibstoff, wie er besonders für Düsen- einträchtigt. Das mit diesem Verfahren her- gerichtete Futter riecht wie frisches Bauern- brot und wird von den Tieren lieber ge- kressen als Heu oder Silage. Die bei jeder herkömmlichen Silierung eintretenden Wert- verluste am Futter betragen bei diesem Ver- kahren nur elf Prozent gegenüber 20 bis 30 Prozent bei den bisher üblichen Verfahren. Die Hofsilos werden in verschiedenen Grö- Ben, je nach dem Viehbesitz, mit einem Fas- sungsraum von 240 bis 405 Kubikmeter ge- gelegenen Stellen der Tanks, wo sich unver- meidlich Wasser ansammelt. Diese Mikro- ben können Flugzeuge ernstlich gefährden. flugzeuge gebraucht wird, und bauen in dabei zu Verbindungen ab, die als Treib- stofk nicht mehr wirksam sind. Ueberdies aber produzieren sie Schleim und Schaum. der die Filter und die Düsen verstopft. Zwei Jahre lang hat Dr. John M. Leonard vom Naval Research Laboratory diese Mikro- organismen studiert. Es handelt sich um ge- wisse Kleinpilze und Bakterien, die in dem Treibstoff leben. Der Hauptschädling ist ein Kleinpilz aus der Gruppe der Hormoden- dren. Da die Mikroben zu ihrem Gedeihen Zweiten Reflektors bei Verwendung einiger auch Wasser benötigen, vermehren sie sich immer dort, wo der Treibstoff mit Wasser in Berührung kommt, besonders an den tief- Man ist jetzt auf der Suche nach einem pilztötenden Mittel, das man dem Treibstoff zusetzen kann. Mehrzweck Infrarot- Strahler (Sa W) Jetzt gibt es einen Infrarot-Strah- ler, der nicht nur grillt, röstet und toastet, sondern sich außerdem noch zum Heizen und Bestrahlen eignet. Das Gerät ist 80 konstruiert, daß beim Herausnehmen eines „Hier wird sie sein— die Rennbahn der Elektronenel« Das gegenwärtig größte Projekt 85 europdischen Kernphysiker ist in Fumburg in Bau. Im Deutschen Eleletronen- Syn- chrotron(DESY), das bis 1963 betriebsbereit sein soll, können Elementarteilchen bis 2 einer Energie von 6 Milliarden Elextronenvolt beschleunigt werden. Dem Kreisbeschleu- niger ist ein Linearbeschleuniger vorgeschaltet, der den Teilchen eine Energie von 40 Mil⸗ lionen Flektronenvolt verleimt Die Anlage, die für den eæperimentellen Betrieb eine Energie von 12 Millionen Watt benötigt, wird etwa 60 Millionen DM kosten. Der Bund trägt von dieser Summe 85 Prozent.. Ein Synchrotron ist nicht wie ein Atomreaktor zur Abgabe von Leistung 10 son- dern lediglich fur eperimentelle Zwecke gedacht. Trotz des enormen Stromperbrauchs gibt das Gerät nicht mehr als 6 Kilowatt ab. Mit der Anlage wollen die Physiker die Theorie der Kernspaltung erforschen. Der gebündelte Teilchenstrahl durchläuft die im Durchmesser 100 Meter große Kreisbahn 10 00 mal. Dabei sendet er eine weiche Rönt⸗ genstrahlung aus, die jedoch von den 4 Meter dicken Betonwänden völlig absorbiert wirck. Eine Fernseh- Anlage beobachtet die Elektronen, die auf ihre Umlaufbahn Licht aus- strahlen. Bei einer Störung kann das Gerät sofort abgeschaltet werden und ist im Augen- bliche straklungsneutral. Zur Zeit befinden sich in der Sowjetunion und bei Boston, USA, Synchrotrone im Bau. In Europa ist im Augenblick eine weitere Anlage nickt geplant; für die deutschen Kernforscher wird das Hamburger Synchrotron das einzige bleiben. Unser Keystone-Bild(oben) zeigt den stellvertretenden Leiter des DESY- Projektes, Dr. O. Beer, an einem Ausschnitt der Kreisbahn, wo die„Rennbahn der Elektronen“ verlau- fen wird. Diesen Namen hat das Synchrotron im Volksmund von der nahegelegenen Bak- renfelder Trabrennbahn erhalten. Noch ist die Entscheidung uber das 2. Fernsehprogramm nicht gefellen. Noch wissen wir nicht genau, wann wir die Wehl zwischen 2 oder 3 Progremmen haben werden. Aber schon jetzt sind die Gerste bereit für die Zukunft. einschraubbarer Zusätze volle Heiz- und Bestrahlungskraft wirksam wird. Das kleine Aggregat wurde speziell für Haushalts- Zwecke entwickelt. ö 5 U Wärtenl Jetzt schon ein Siemens-Fernsehgerãt für das 2. und Z. Programm Und denken Sie daran: Empfang und Wqedlergebe werden nicht zuletzt durch die meßgerechte Antenne bestimmt. Mit einem Siemens-Fernsehgerqt und einer Siemens-Antenne 1 haben Sie alles für die beste Bildquelität. Bei lhrem Fschhändler oder bei der Gesellscheft zur förderung von Rundfunk und Fernsehen in Köln, Aposteln- strsße 3, erhalten Sie eine interessente Broschüre zum Thema Fernsehen kostenlos. SGi E ME NS „El SscrROGER RTE AKTIEN EE SiEMENS WARUM? Siemens- Fernsehgeräte haben schon jetzt, Was Sie für den Empfang der kommenden programme brauchen. Alle ypen sind unbedingt zukunftssicher. Auch die Gerate ohne UHF, denn bei ihnen kann der Empfangsteil für des 2. undd 3. progtemm bei Bedarf mit wenigen rendgriffen eingebaut werden. Siemens-Fernsehgerdte haben das Selektivfilter. Damit erhelten Sie ein kontrastvolles Bild auch im hellen Raum. Und gerede darauf kommt es en, denn Fernsehen im hellen Raum schont die Augen und ermüdet sie nicht. Frisch und aufmerksam verfolgen Sie die Sendung, vollkommen entspannt betrachten Sie das Bild.„ Siemens- Fernsehgerdte sind bekannt für mustergũltige Bild wieder- gabe. Das Motiv scheint zum Greifen nahe. So Klar sind die Flächen, so scharf die Linien, so vmodelliertæ die Formen. Urteilen Sie selbstl Prüfen Sie die Bildgüte, erproben Sie den Bedienungskomfortl Dann wissen Sie genau, was Siemens- Fernsehgeräte wert sind. Ulif= Ultre- Hochfrequenz eite M. MANNHEIMER MORGEN Samskag, 5B. November 1960/ Nr. 257 HES 1 des amerikonischen Geistlichen I. L. OSBORN Die weltweit bekannte Mission f 6. 8. und 10. November, 20 Unt von göltlicher Heilung ren Sie Gültig ür alle Religionsbekenninisse 5 Welt! 1 HOFFNUNG r. L. osSOR a g— 9 Bringt die Kranken, lahmen und Tauben N. 25 Moralische Aufrüstung 2 7 f f . 4 E 8 5 5 5 3 3 5 Schauspiel vom ideologischen Kampf * A N 9 74 2 U I„Bei Got sind alle Dinge möglich“ 85 in oacschee 5e der 11 8 geschfrleben on argestellt vo Volkshaus Neckarau Dieser Feldzug ist von vielen Bohrbergleuten. 5 Kirchen dieser Gegend empfohlen 1 Nach acht Monqten in Berlin, London, Dienstag, 8. Nov. 20 Uhr Paris, Iokio, New) Vork, Wieder an Mittwoch, 9. Nov. 10 Uhr u. 20 Uhr Eintritt frei Jeder ist willkommen hein uncl Ruhr. FRAU CHARL. MollER personlick anwesend von Montag, den J. November, bis einschließlich 5 5 1 8 freitag, den 11. November 1960, 5 0 85— K 5* 2 F I 185 ab morgens 9 Uhr 8 wegen Aufgabe der filiale 7. und 9. November, 20 Uhr f I pPelzmäntel Jacken» Paletots und colliers 8 Sie gerne und unver-* Die ne ö 955 zu rücksichtslos herabgesetzten Preisen. 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Können Sie mir hierzu etwas sagen?— Derartige Urteile sind des ökteren ergangen. Sie haben jedoch in über- Wiegendem Maße negativ für den betreffenden Meinung vertritt zu dem angeschnittenen Pro- lem die Ansicht, daß es sich nicht um die Beeinträchtigung von Rechtspositionen handelt, sondern daß lediglich sogenannte Gewinn- chancen weggenommen bzw. gemindert sind. In solchen Fällen wird kein Schadenersatz und keine Entschädigung zugesprochen, so daß diese Verfahren in aller Regel negativ ausgehen. Die Ansicht ist jedoch bestritten. Besonders die Rechts wissenschaft hat zu diesen Urteilen be- denkliche Anmerkungen gemacht. Zwei Oberschüler in M. Was versteht man Unter Konkubinat? Was ist der Unterschied zur Onkelehe? Ist beides strafbar oder erlaubt?— FF Auskünfte werden nach 3estem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. S οοοοοο Unter Konkubinat“ versteht man das eheähn- che Zusammenleben und Zusammenwohnen Von zwei Personen verschiedenen Geschlechts in ein und derselben Wohnung. Die Onkelehe ist eine Unterart des Konkubinats. Von einer Onkelehe spricht man in solchen Fällen, in de- nen die beiden Personen zusammenleben und Von vornherein die Absicht haben, nicht zu heiraten. Der Grund für die Absicht, nicht zu heiraten, liegt meistens in versorgungsrecht- lichen Gedanken(Gefahr des Verlustes der Pen- sion oder der Rente für einen der beiden Part- ner), Sowohl die Onkelehe wie auch die son- Stigen Fälle des Konkubinats sind nach dem alten Badischen Landesrecht in gewissen Fällen Strafbar. Es wird jedoch in der Praxis kaum mehr auf Grund dieser Bestimmungen einge- Schritten. Die Gerichte gehen sogar soweit, daß clie alleinige Tatsache einer Onkelehe oder eines Konkubinats keinesfalls ausreichend ist, um einen Mietaufhebungsgrund wegen Belästigung 0 Abzugeben bzw. eine Unterlassungsklage zu be- gründen. Drei Hausfrauen in M. Kann eigentlich ein Arzt gezwungen werden, den Kranken die reine Wahrheit einzuschenken?— Diese sehr heikle Frage war schon des öfteren Gegenstand von medizinischen und juristischen Erörterungen. Die Mediziner vertreten die Ansicht, daß es Nicht in allen Fällen empfehlenswert ist, dem Kranken die reine Wahrheit über seine Krank- Beit zu sagen, da man sonst(im Falle unheil- barer Erkrankungen wie vorgeschrittener Krebs), dem Kranken den letzten Lebensmut wegnehmen würde. Auf der anderen Seite ste- Ben die Juristen, und der Bundesgerichtshof hat erst kürzlich in einer Entscheidung erklärt, daß der Arzt eine Aufklärungspflicht hat und hier- ie Wahrheit erklären muß. a meim L. In einer Unterhaltung während der Mittagspause in der Betriebskantine Wurde darüber utiert, ein gekündigter Arbeitnehmer Klage Arbeitsgericht einreichen muß. wenn er 41 Kündigung nicht akzeptiert. Können Sie die Frage klären?— Nur drei Wochen Zeit hat ein Arbeitnehmer, der unter das Kündigungs- Schutzgesetz fällt, gegen seine Kündigung beim Arbeitsgericht Klage zu erheben. Eine kurze Dieberschreitung dieser Klagefrist ist nur in 5 ganz besonderen Fällen möglich. Aber auch derjenige, der nicht den Schutz dieses Geset- zes beanspruchen kann, muß sich nach der Lechtsprechung der Arbeitsgerichte„alsbald“ itscheiden, ob er die Kündigung hinnimmt er ob er gegen sie gerichtlich vorgehen Will. ies gilt vor allem für die Angehörigen von „in denen in der Regel nur fünf oder weniger Personen beschäftigt werden, aB die Gerichte auch in diesen Fällen auf eine rasche Entschließung des Entlassenen drängen, hat seinen Grund; denn jeder Unter- mer will schließlich bald wissen, wie er ran ist, und bei der Neubesetzung der Stelle eilen Rücken haben. Natürlich kann nicht auf g und Stunde gesagt werden. wann aus die- „alsbald“ ein„zu spät“ wird. Das Ar- sgericht Wilhelmshaven hat beispielsweise ne Klage, die zwei Monate nach dem Zu- ng der Kündigung erhoben worden war, als spätet angesehen und dem Arbeitnehmer Recht abgesprochen, noch gegen die Kün- ung als solche anzukämpfen. Es hat ihm ch noch gestattet, vom Arbeitgeber die tung der Kündigungsfrist zu verlangen. P. in K. Ich bin Prokurist in einer In- firma und beziehe aus diesem Arbeits- Atnis Gehalt. Ich war aber auch noch r Teilhaber in einem Großhandelsunter- men. Dieses Unternehmen ging in Konkurs 1 ich verlor dadurch etwa 12 00 DM. Nach em Grundsatz der Gleichbehandlung vertrete den Standpunkt, daß mir die Möglichkeit gegeben werden müßte, diesen, Verlust auf neiner Lohnsteuerkarte berücksichtigen zu ssen. Wie ist Ihre Meinung?— Der Bundes- nanzhof hat in einem ähnlich gelagerten Fall Antrag des Steuerzahlers abgelehnt. Ein cher Verlustabzug, so heißt es in der Ur- sbegründung, könne im Lohnsteuerverfah- en nicht berücksichtigt werden. da dieses nur auf das Arbeitsverhältnis und seine Begleit- cheinungen abgestellt sei. Was sich aus an- en Einkunftsarten ergebe, bleibt grund- ich außer Betracht. Die unterschiedliche ndlung der Lohnsteuerpflichtigen und der kommensteuerzahler sei durch die Technik Lohnabzugsverfahrens bedingt, Hier stehe beim Seit dem 1. Juli 1958 leben alle Eheleute, e nicht durch Ehevertrag oder durch Er- ere Regelung getroffen haben. d der Zugewinngemeinschaft. as Kernstück dieses neuen gesetzlichen 1 ist der Ausgleich des Zugewinns, im Güter- der bei Beendigung der Zugewinngemeinschaft vorgenommen wird. Das Gesetz regelt den Ausgleich verschieden, je nachdem, ob die Zu- gewinngemeinschaft durch den Tod eines Ehe- gatten oder auf andere Weise. etwa durch Scheidung, beendet wird.. Wird die Ehe geschieden— dieser Fall 80lʃʃ hier behandelt werden— so wird festgestellt, ob und gegebenenfalls welchen Zugewinn die Ehegatten während der Zugewinngemeinschaft erzlelt haben. Ist der Zugewinn des einen Ehegatten größer als der des anderen, so kamn der Ehegatte mit dem kleineren Zugewinn die Hälfte des Ueberschusses als Ausgleich ver- Jangen. Nehmen wir ein Beispiel: Ein Handwerker batte bei Beginn der Zugewinngemeinschaft, Also am 1. Juli 1958 oder. wenn er später ge- die satzpflichtig. rung gegenüber dem Amtsgericht eine an- chen Ausfall darstellen, wenn sein Geschäft Wegen dieser Bauarbeiten auch nur vorüber- Anlieger Stellung genommen. Die herrschende innerhalb welcher Frist us unserer Soꝛialredabtion das nteresse aller Beteiligten im Vorder- mir Kürzlich so meine Gedanken gemacht, als grund, die Sache möglichst einfach zu gestal- in der ten. kann zu Nachteilen führen. Die Folge dieser Ent- Dies könne hier zu Vorteilen und dort scheidung ist, daß der Arbeitnehmer zunächst seine volle Lohnsteuer abgezogen bekommt und erst nach etwa einem Jahr auf dem Um- weg über den Einkommenbescheid einen Steuerausgleich für seinen Unternehmerver- lust erhält. 5 W. H. In der Weihnachtszeit und beim Jah- reswechsel unterliegen Angestellte, die als Ein- käufer tätig sind, leicht der Versuchung, sich von Lieferanten des Arbeitgebers beschenken zu lassen. Als Personalchef einer Industrie- firma halte ich es für angebracht, wenn Sie schon jetzt auf die Folgen einer solchen Hand- lungsweise hinweisen würden.— Wir kommen Ihrem Wunsche gern nach: Wenn ein Beamter für eine Amtshandlung eine Entlohnung an- nimmt, so wird er bekanntlich wegen Beste chung bestraft. Es kann ihm sogar passieren, daß er für längere Zeit ins Zuchthaus gesteckt wird. Für einen Angestellten in der Privat- wirtschaft, der sich„schmieren“ läßt, besteht keine so schwerwiegende Strafdrohung. Im- merhin können sich aber auch für ihn ernste Folgen ergeben, wenn er vom Geschäftspart- ner seiner Firma Geschenke entgegennimmt. Dieser Bestechungsgefahr sind besonders die Einkäufer eines Unternehmens ausgesetzt, denn Geschäftsleute, die mit ihren Preisen nicht „günstig liegen“, versuchen häufig, mit einem Fernsehgerät, Bargeld oder auch nur einer Flasche Schnaps für den Einkäufer zum Zuge zu kommen. Wegen der großen Gefahr für den Betrieb, die ein treuwidriges Zusammenspiel zwischen Angestellten der Firma und einem Geschäftspartner mit sich bringt, ist es einem Arbeitnehmer überhaupt verboten, irgendwel- che Geschenke entgegenzunehmen. Auch wenn eine Pflichtwidrigkeit gar nicht beabsichtigt ist, wird das Vertrauensverhältnis zwischen dem Unternehmer und dem Angestellten ge- stört. Niemand wird es allerdings einem Ar- beitnehmer verübeln, wenn er etwa zu Weih- nachten kleinste Gelegenheitsgeschenke entge- gennimmt, wie sie üblicherweise von Lieferan- ten gegeben werden. Wenn das Ansinnen, das der Geschäftspartner an den Arbeitnehmer gestellt hat, besonders betriebsschädigend War, verlangt es die Treuepflicht, daß er den Fall dem Unternehmer mitteilt, damit dieser für die Zukunft die nötigen Vorkehrungen treffen kann. Die Annahme von Schmiergeldern kann die fristlose Entlassung rechtfertigen. Ob der Arbeitgeber verlangen kann, daß ihm der Ar- beitnehmer den vom Geschäftspartner erhalte- nen Geldbetrag herausgibt, ist in der arbeits- rechtlichen Litèratur umstritten. Eine Entschei- dung des Bundesarbeitsgerichts zu dieser Frage ist noch nicht ergangen. Ein Angestellter, der Schmiergelder entgegennimmt, kann bestraft werden. Das setzt allerdings voraus, daß er durch sein unlauteres Verhalten dem anderen eine Bevorzugung im Wettbewerb verschafft hat. Diese Voraussetzung bejaht die Rechtspre- chung zum Beispiel schon dann, wenn sich ein Angestellter durch Geschenke dazu hat bewe- gen lassen, einem Geschäftsmann die Stellung eines ständigen Lieferanten einzuräumen. Ne- ben dem Angestellten kann auch der Geschäfts- mann bestraft werden, der ihn bestochen hat. Die Strafe besteht in Gefängnis bis zu einem Jahr oder Geldstrafe von 5 DM bis 10 0000 PM. Wer aus Gewinnsucht handelt(das ist beim Schmieren von Angestellten in der Regel der Fall), kann mit Geldstrafe bis zu 100 00 DM belegt werden. In dem Strafurteil wird aus- gesprochen, daß die empfangenen Schmiergel- der oder der Wert des Zugewendeten dem Staat verfallen sind. Ist dem Unternehmer ein Scha- den entstanden, so sind ihm der andere Ge- schäftsmann und der ungetreue Angestellte er- Betriebsrat der Fa. S. M. in H. In der Kan- tine unseres Betrlebes wird an die Betriebs- angehörigen ein warmes Mittagessen verab- reicht, für das der Arbeitnehmer 50 Pfg. zu ent- richten hat. Ab 1. Januar des kommenden Jah- res soll das Essen kostenlos gegeben werden. Wir hätten nun gern von Ihnen gewußt, ob, wenn Betriebsangehörige erkranken und infol- gedessen das Mittagessen nicht einnehmen kön- nen, von der Firma eine Bargeldentschädigung geleistet werden muß?— Das Bundesarbeits- gericht hat sich bereits mit der von Ihnen auf- geworfenen Frage beschäftigt und eine Grund- satzentscheidung gefällt: Ein Angestellter, der längere Zeit wegen Krankheit der Arbeit fern- geblieben war und sechs Wochen lang Gehalt Weiterbekommen hatte, wollte auch eine Abfin- dung für die freie Verpflegung haben, die sich der Arbeitgeber wegen seines Fernbleibens vom Dienst eingespart hatte. Das Bundes- arbeitsgericht hat diesen Anspruch grundsätz- lich anerkannt. Der Arbeitgeber dürfe näm- lich, so heißt es in den Gründen der Entschei- dung, die wirtschaftliche Existenz des erkrank- ten Arbeitnehmers nicht dadurch gefährden, daß er ihm einen Teil des Lohnes vorenthalte. Er müsse ihm also für die Dauer von sechs Wochen auch die Sachbezüge weitergewähren, und dazu gehöre die freie Verpflegung, die im Krankheitsfalle nur durch eine Barabfindung abgegolten werden könne. Da in diesem Falle der erkrankte Arbeitnehmer in ein Kranken- haus eingeliefert und von dort guf Kosten der Krankenkasse voll versorgt worden war, haben die Bundesrichter jedoch die Klage abgewiesen. Bei der Aufnahme des Erkrankten in ein Kran- kenhaus gebe es nämlich keine Barabgeltung für die kreie Verpflegung, weil der Arbeitneh- mer durch seine Erkrankung keinen finanziel- jen Vorteil genießen solle. a 5 Karl B. Worin bestehen die Unterschiede zwischen dem„Grauen Star“ und dem„Grü- nen Star?— Unter dem„Grauen Star“ ver- steht man jede Art von Linsentrübung, grau genannt, weil die Linse infolge der Trübung grau erscheint. Die Sehschärfe ist nach dem Grade der Linsentrübung herabgesetzt, Weil diese sich zwischen die auf die Netzhaut fal- lenden Lichtstrahlen wie ein Mattglas ein- schaltet. Eine am Rande sitzende Linsentrii- bung wird weniger stören als eine in der Mitte Zugewinngemeinschaft- der Ausgleich bei Scheidung ein Scheidung einen Teil seines Vermögens seiner heiratet hat, am Tag der Eheschließung, fangsvermögen. Inzwischen ist aus seinem Betrieb eine kleine Fabrik geworden und er will nun seine Sekretärin heiraten. Deshalb läßt er sich scheiden, Sein Vermögen beträgt jetzt 220 000 DM. Das ist sein Endwermögen. Die Schulden sind in diesen Beträgen jeweils schon berücksichtigt. Endvermögen minus An- fangsvermögen ergibt den Zugewinn. Dieser beträgt hier 200 0% DM. Die Ehefrau des Fabrikanten hatte ein An- kangsvermögen von 10 00% DM und hat nun bei der Scheidung ein Endvermögen von 20 000 DM. Das ergibt einen Zugewinn von 10 000 DM.. e Der Mann hat hier also einen Zugewinn von 200 00 DM erzielt, seine Frau einen sol- chen von 10 000 DM. Damit übersteigt der Zu- gewinn des Mannes den der Frau um 190 00 DM. Die Hälfte dieses Ueberschusses, also 95 000 DM, kann die Frau als Zugewinn ausgleich von ihrem Mann fordern. Der Fabri- kant kann diesen Ausgleichsbetrag auch nicht dadurch wesentlich verringern, daß er vor der Vermögen von 20 00 DM. Das ist sein An- bei sonst gesunden Augen niemals das Unter- scheidungsvermögen zwischen hell und dunkel sowie die Erkennung der Richtung schräg in das Auge einfallenden Lichtes auf. Der„Graue Star“ kommt angeboren oder erworben vor. Da der„Graue Star“ durch Arzneimittel weder beseitigt noch in seiner Entwicklung beeinflußt werden kann, besteht die einzig wirksame Behandlung in der Entfernung der getrübten Linse, der Staroperation. Nach der Operation wird ein sogenanntes„Starglas“ getragen. Der„Grüne Star“ ist eine ernst- hafte Augenkrankheit, die auf krankhafter Steigerung des im Auge herrschenden Druckes beruht. Jedes Auge hat einen bestimmten Innendruck, der mit dem Tonometer gemes- sen werden kann. Geringe, kurzdauernde Steigerung dieses Druckes verträgt das Auge ohne Schaden. Eine langdauernde oder starke Steigerung schädigt die Netzhaut und vor allem Sehnerven und führt damit zur Seh- Verschlechterung bis zur völligen Erblindung. Frau Erna S. In diesem Jahre möchte ich den während meiner Kindheit im elterlichen Hause geübten Brauch auch in meiner Familie einführen, nämlich zu den Weihnachts- testtagen sogenannte Barbarazweige“ Schmücken des festlichen Zimmers aufzustel- len. Welche Zweige verwende ich am zweck- mäßigsten? Man schneidet Knospenzweige von jenen Bäumen und Sträuchern, deren Bllitezeit im Frühjahr liegt und die in der Wärme des Zimmers vorgetrieben werden und etwa in der Weihnachtszeit blühen. Sehr geeignet sind Kirschen-, Apfel- und Birnen- Zz Weige. Sie müssen darauf achten, daß Sie auch wirklich Knospenzweige schneiden. Blü- tenknospen erkennt man leicht an ihrer rund- ich dicken Form, während Knospen, die nur Blätter bringen, spitzförmig sind. Will man den Obstbäumen die Fruchtblüten nicht rau- ben, 80 sucht man sich Wildbäume zum Aus- schneiden der Zweige(Vogelkirsche, Holz- Apfel, Wildbirne). Empfehlenswert sind auch Blütenzweige gewisser Wildgehölze(Schlehe, Haselnuß und Goldweide). Besonders schnelle Blühbarkeit besitzen einige Gartenziersträu- cher, vor allem die gelbe Forsythie, der nackt- blühende Jasmin mit seinen grünen Rank- trieben, die gelbe Kornelkirsche(auch Hart- riegel genannt) und das rosafarbene Zier- mandelbäumchen, Die Zweigenden müssen schräg abgeschnitten werden. Man entfernt ein Stück der Rinde, um eine reichliche Was- seraufnahme zu ermöglichen. Die Zweige wer- den in einen warmen Raum gestellt, und zwar möglichst dunkel, weil sich die Blüten in der Dunkelheit besser entwickeln als in der Hel- ligkeit. Erst dann, wenn sich Blüten zeigen, gibt man den Zweigen einen hellen Standort. Frau L. Tr. in Mannheim. Ich esse gern Reisgerichte, die gut verdaulich sind und mir besonders bei Magenbeschwerden auch gut be- kommen. Eine Freundin warnte mich vor dem Reisessen. Reis sei schädlich und könne Nerven- erkrankungen hervorrufen. Ist diese Ansicht medizinisch begründet? Die Furcht Threr Freundin vor Reisgerichten ist durchaus unbe- gründet. Die leichte Verdaulichkeit macht Reis gerade für Herz-, Leber-, Nieren- und Magen- leidende zu einem idealen Nahrungsmittel. Nur eine andauernde einseitige Ernährung mit Reis vermag auf lange Sicht die sogenannte Beri- beri-Krankheit zu erzeugen, die im Fernen Osten, wo Reis häufig die einzige Nahrung ist, vorkommt und eine Schwächung des Nerven- und Muskelsystems hervorrufen kann. Der Europäer kennt die einseitige Reisnahrung ja überhaupt nicht und jede Hausfrau wird schon aus Geschmacksgründen den an sich fade schmeckenden Reis durch Zusatz von etwas Fett(Milch, Butter oder Oel) verbessern, wo- durch schon jede Gefahr für die Gesundheit ausgeschlossen ist. Auch in Verbindung mit Ge- flügel und Fleisch ist Reis ein in jeder Weise sehr gesundes und bekömmliches Nahrungs- mittel, ganz zu schweigen von der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit des Reisgetreides als . mit gekochten Früchten oder Frucht- säkten. Hermann S. In meiner Wohngegend wer- den eine große Zahl von Hunden gehalten. Diese haben sich ausgerechnet die Ecke mei- nes Hauseingangs ausgesucht. um sich dort täglich mehrfach zu„verewigen“, Es soll ein Mittel geben, um die Hunde fernzuhalten. Kennen Sie das Mittel?— Kaufen Sie in einer Drogerie Schwefelblüte. Der ausgestreute pul- verisierte Schwefel ist den empfindlichen Hundenasen nicht genehm und sie meiden diese Stellen. 1 Helmut R. Ich möchte an meinem älteren Volkswagen Blinker anbringen, die ja von einem bestimmten Zeitpunkt ab angebracht werden müssen. Können Sie mir sagen, von wann ab Blinker vorgeschrieben sind?— Sie können sich Zeit lassen. Der Blinker ist bei neuen Fahrzeugen erst ab 1. 7. 1961, bei bereits früher in den Verkehr gelangten Wagen erst ab 1. 7. 1963 vorgeschrieben. Je eine seitliche Blink- leuchte ist nur bei Fahrzeugen bis zu vier Me- tern Gesamtlänge zulässig. Da der Volkswagen aber ausgerechnet 4,07 Meter lang ist, braucht er nach dem Buchstaben der neuen Verkehrs- vorschriften vorne zwei gelbe und hinten zwei gelbe oder rote Blinkleuchten— falls es keine Ausnahmegenehmigung wegen der sieben Zen- timeter Differenz gibt. K. Sch. Ist der einzige Sohn meiner Familie, dessen Vater im Krieg gefallen ist, wehrdienst- Pflichtig? Trifft eine etwaige Befreiung auch für den Fall zu, daß die Mutter wiederverheiratet ist?— Der einzige Sohn eines Gefallenen wird auf Antrag von der Wehrdienstpflicht befreit. Die Wiederverheiratung der Mutter dürfte hier- auf ohne Einfluß sein. Werner B. Man spricht bei einem Streit häufig von dem„Zankapfel“. Können Sie mir erklären, wie dieser Ausdruck entstanden ist? Die Wendung geht auf die griechische Sage von Paris zurück, der im Streit der Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zum Schiedsrichter über ihre Schönheit erwählt wurde. Indem er den als Preis für die Schönste, bestimmte Apfel der Aphrodite reichte, wurde dieser zum„Zank- apfel“ im Paris-Urteil. 155 5 Richard K. Können Sie mir erklären, was technisch gesehen ein Thermostat ist?— Der Thermostat ist ein Hilfsmittel, das man aus dem modernen Leben kaum noch wegdenken kann. Er sorgt dafür, daß unsere Lebensmittel liegende. Auch stärkste Linsentrübung hebt im Kühlschrank die gewünschte Temperatur Sekretärin schenkt, es verschwendet oder ver- schiebt. Denn diese ausgefallenen Beträge würden zu seinem Endvermögen hinzugerech- net werden. Der Sinn dieser Regelung liegt darin, daß ein Fhegatte, der den kleineren oder auch überhaupt keinen Zugewinn erzielt hat, an dem Gewinn beteiligt werden soll, den sein Partner in der Ehe gemacht hat. Schwierigkeiten können sich bei der Fest- stellung des Anfangsvermögens ergeben, be- sonders, wenn der Zeitpunkt des Beginns der Zugewinnschaft schon viele Jahre zurückliegt. Eine Erleichterung ist dadurch geschaffen, daß die Ehegatten das Anfangsvermögen nach Be- stand und Wert in einem Verzeichnis gemein- sam eststellen können und daß dann das Ge- setz an dieses Verzeichnis die Vermutung der Richtigkeit knüpft. Ist ein solches Verzeichnis nicht aufgenommen, so wird vermutet, daß das gesamte Endvermögen Zugewinn ist, das heißt, daß das Anfangsvermögen gleich null war. Diese Vermutungen können durch den Beweis des gegenteiligen Sachverhalts ent- kräftet werden.. 5 . zum 8 5 5 scheidung. Wer eine Frau vergewaltigt habe, diese Redensart völlig net Das Kind geht leer aus Ein ungewöhnlicher Alimenteprozeß be- schäftigte vor einiger Zeit das Landgericht Stuttgart: Ein Mädchen hatte sich in angetrunkenem Zustand in einer Nacht drei Brüdern hingege- ben. Nun sollte das Gericht herausfinden, wel- cher der Brüder der Vater ihres Kindes war. Das Gesetz hat dem Richter grundsätzlich für solche Fälle eine Stütze gegeben: Wer in der Empfängniszeit mit der Mutter zu tun hatte, dem wird die Vaterschaft zugeschrieben. Nur wenn er nachweisen kann, daß auch an- dere Männer bei der Mutter waren, kommt er ungeschoren davon. Auf diese Vorschrift hatten sich natürlich die Brüder berufen und erklärt, das Mädchen habe es ja mit jedem von ihnen gehabt, also könne keiner von ihnen belangt werden. Es müsse die Folgen selbst tragen. Sie drangen damit auch beim Landgericht Stuttgart durch(4 S 261/59). Zwar dürfe sich nicht jeder auf Alimentezahlung in Anspruch genommene Liebhaber auf diesen„Mehrver- kehrseinwand“ berufen, heißt es in der Ent- könne seiner Zahlungspflicht nicht dadurch ent- gehen, daß er seinem Opfer Umgang mit Män- nern nachweise. Gleiches gelte auch für den Fall, daß sich ein Mädchen in der irrigen An- nahme, es handle sich um ihren bisherigen Liebhaber, mit dem Mann eingelassen habe. Ferner müßten hierzu die Fälle gezählt wer- den, in denen die Kindsmutter wegen Bewußt- losigkeit, Geisteskrankheit oder Trunkenheit zu einer Willensbildung nicht mehr fähig gewesen sei, In diesem Fall könne der Frau„die Un- sittlichkeit oder Liederlichkeit“ nicht zum Vor- wurf gemacht werden, die den Gesetzgeber zur Zulassung der„Mehrverkehrseinrede“ bewogen hätte. 5 Hier habe sich aber nicht beweisen lassen, daß die Kindsmutter so betrunken gewesen sei, daß sie nicht erkennen konnte, was sie getan habe. Deshalb sei die Klage abzuweisen. behalten, und er verhindert, daß die empfind- lichen Kunstfasern durch das Bügeleisen ver- brannt werden. Man kann einen Thermostaten durch das Drehen einer winzigen Scheibe so einstellen, daß er den Oelofen selbsttätig an- zündet, wenn die Raumtemperatur unter eine gewisse Grenze fällt, die man auf einer Skala einstellt. Er schaltet ihn auch wieder aus, wenn es draußen wärmer wird. Der wichtigste Teil der meisten Thermostaten besteht aus einem Bi- Metallstreifen. Man stellt ihn her, indem man zwei Stücke verschiedener Metalle auf- einanderlötet. Meist verwendet man Stahl und Messing. Wenn wir einen solchen Stahl-Mes- sing- Streifen erhitzen, fängt er an, sich zu bie- gen. Das kommt daher, weil die beiden Metalle sich verschieden stark ausdehnen. Messing dehnt sich fast doppelt so stark wie Stahl. Da- her wird die Messingseite länger als die Stahl- seite. Der Streifen fängt diese verschiedene Aus- dehnung ab, indem er sich zum Kreisbogen biegt. Im Thermostaten ist ein solcher Metall- streifen an einem Ende befestigt. Das andere Ende kann sich je nach der Temperaturände- rung frei bewegen. An dieses bewegliche Ende legt man einen elektrischen Kontakt und einen zweiten in die Nähe. Die Biegung des Bi- Metallstreifens schließt einen elektrischen Stromkreis oder unterbricht ihn. Man kann solche Thermostaten so empfindlich machen, daß sie schon auf die geringste Temperatur- schwankung ansprechen. Hans K. Ich habe eine schwere Krankheit überstanden. Als ich einem alten Bekannten begegnete, meinte dieser etwas erschrocken, ich sähe aus wie der„Tod von Ypern“. Mir war f ne D ich im Ersten Weltkrieg auch bei pern kämpfte, interessiert mich sehr, ob hier irgendwie ein Zusammen- hang besteht.— Die in Deutschland, Flandern und Holland gebräuchliche Wendung spielt auf den schauervollen Anblick einer Figur des To- des an, die zur Erinnerung an die Pest in der Hauptkirche von Vyern Belgien) aufgestellt wurde.. Erika K. In letzter Zeit treten bei mir im Gesicht Pickel auf. Unser Hausarzt hat mir eine Salbe verschrieben, doch hat diese bisher nicht den gewünschten Erfolg bewirkt. Wissen Sie ein Hausmittel?— Pickel entstehen vor allem dann leicht, wenn die Verdauung nicht in Ordnung ist. Meiden Sie auch zu stark gewürzte Speisen. Eine Messerspitze Schwefelblüte, täglich einge- nommen, hat sich bewährt. Zum Waschen darf nur sehr milde Seife verwendet werden. Ferner werden Gesichtsdampfbäder empfohlen. Man verwendet hierzu einen Aufguß von heißem Wasser auf Kamillen in eine Schüssel, beugt das Gesicht darüber und legt über Kopf und Schüssel ein Tuch, damit der Dampf einwirken kann. Wenn diese bekannten Hausmittel nichts nützen, müssen Sie den Hautarzt aufsuchen. Schach Belohnter Wagemut Am 2. Oktober spielte Horst Tihtmann (Mannheim 1865) bei dem Schachklub Fried- richsfeld simultan und könnte dabei mit acht Siegen und einem Remis ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielen. Er verlor nicht eine ein- zige Partie. Unter den Erfolgen befand sich eine in prächtigem Stil gespielte Kurzpartie gegen Sester, die wir nachstehend bringen. Tihtmann—sSester (Blackmar-Gambit) 1. da, d5; 2. e4(Blackmar-Gambit). Tiht- mann hat mit dieser Eröffnung schon zahl- reiche schöne Erfolge errungen und zeigte auch diesmal, welch gefährliche Waffe sie in der Hand eines wagemutigen Angriffs- Spielers ist. 2.., dxea; 3. Ses, Sf6; 4. f3, eExf3; 5. Sxf3, S6; 6. Las, Sc; 7. Lg5, Le7; 8. 0—01!(Weiß opfert einen zweiten Bauer, um sich offene Linien zu schafen.) 6. Sxda; 9. Khl, Sxfs; 10. Dxfz, c6; 11. Tadi, Ld7; 12. LæXf6G, Lxæf6E; 13. Sea, De7; 14. Dgz3! Verhindert die geplante lange Rochade, da nach dieser vernichtend Sd folgen würde) 14.. e5; 15. Lc4, Les(Auf 0—0—0 würde erneut Sd folgen),(Siehe Diagramm) I „ 444 7 2 A .,. 5 nn e A , 8 Stellung nach dem 15. Zuge von Schwarz 16. Txf6EII, gxfö; 17. Dg7 Droht Dxhg und Sxf6) 17.„ Df; 18. Dxfé! Die vernich- tende offene d-Linie) 18. Lxc4; 19. Dxebß gl, Les; 20. Sf, Ke7; 21. Td7 matt. (Glossiert von H. Tihtmann.) 2 5 vorführen. Fragen Sie nach den Unter- schon heute eine Fiir nur wöchentlich eine Constructa einschließlich Finanzierungsgebühr Ja, für nur 10, DM in der Woche werden Sie glückliche Besitzerin einer Constructa. 10. DM in der Woche und der lästige Waschtag ist nicht mehr als ein Druck auf ein paar Iasten. Selbst das lästige Umfüllen von der Waschtrom- mel in die Schleuder entfällt. Fragen Sie Ihren Fachhändler. Lassen Sie sich die verschiedenen Waschsysteme schieden: vollautomatisch oder nur automatischi? Die Constructa ist ein echter Vollautomat, Sie ist die meist- gekaufte vollautomatische Waschma- schine Deutschlands überhaupt! Sagt das genug? i 5 a Wir kaufen uns Constructa— der Vollautomat, heute schon ausgestattet mit den technischen Vorzügen von morgen. Qualität ist gefragt! Wenn Sie aber schon Heute kaufen, dann sind auch Sie in wenigen Wochen glückliche Constructa-Besitzer. Dann beginnt ein Hausfrauenleben ohne Waschtag. i— ‚(·q 7777777777774 Ich möchte mehr wissen über das 10 DM-Finanzierungsprogramm der Constructa-Werke. Was sind die beson- deren Vorzüge der Constructa? Worin liegen die Unterschiede zwischen au- tomatischem und vollautomatischem Waschen? Bitte, senden Sie mir Weiteres Informationsmaterial. f Name Ort Straße An Constructa-Werk, Abt. C intorf. Bez. Düsseldorf. Breitscheider Weg 117 . 2 bühr oche einer che Mehr Selbst trom- ragen n Sie teme Inter- Nur t ein Heist ma- Sagt heute schen ät ist Heute migen Sitzer. leben 1 der beson- Worin m al- chem siteres Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 FILM MANNHEIMER MORGEN. Seite 47 Der Pionier des Zeit-Films Zum achtzigsten Geburtstag des Regisseurs Richard Oswald am 5. November Als nach Hollywood übersiedelte, nahm er ein Schiff, das ihn durch den Panama-Kanal fuhr, um möglichst schnell dort zu sein, wo er bleiben wollte. Den Weg über New Vork hätte er für einen zeitraubenden, überflüs- sigen Umweg gehalten. Auch in den inzwi- schen vergangenen 22 Jahren hat der Re- gisseur keine Zeit gefunden, sich den Broad- way anzusehen, so daß er wohl der einzige Mensch der Film-Metropole ist, der New Vork niemals erlebt hat. Das ist mir immer charakteristisch für diesen Mann erschie- nen, der sein lebelang für den Film gelebt und gearbeitet hat. Der geborene Wiener, der am 5. Novem- ber seinen 80. Geburtstag feiern kann, be- gann als Schauspieler, und seinen Künstler- Namen adoptierte er von Ibsens„Gespen- stern“. Obwohl er einst mit Joseph Kainz in Preßburg auf der Bühne stand, sah er bald ein, daß ihn seine untersetzte Gestalt an einer großen Karriere hindern würde; und so wechselte der junge Oswald schnell zur Regie über. Kurz vor dem ersten Welt- krieg kam er als Dramaturg zur„Vitaskop“ nach Berlin. Seine erste Film- Inszenierung „Das eiserne Kreuz“ wurde verboten und niemals öffentlich gezeigt; sie war zu pazi- kistisch. Erst Oswalds zweiter Versuch, „Geschichte der stillen Mühle“, erreichte das Publikum; Alfred Abel war sein Star. Meine ersten Erinnerungen an„Oswald- Filme“, die bald ein Begriff und zu einer Schutzmarke wurden, sind die sogenannten „Aufklärungsfilme“.„Prostitution“,„Anders als die anderen“ und„Tagebuch einer Ver- lorenen“ lockten uns durch die Themen- wahl ins Kino. Sie waren als Warnung ge- dacht und wurden für schlüpfrig gehalten; in Wirklichkeit aber hielten sie der Zeit einen Spiegel vor. Richard Oswald griff seine Stoffe von der Straße auf und setzte sich mit den Problemen des Tages ausein- ander; aus seinen Filmen strömte der Atem der Zeit. Er führte gewissermaßen den Film zur Aktualität zurück, aus der er hervorgegan- gen War. Zuweilen ging er ohne Manuskript Waren Titel, ins Atelier und improvisierte; dabei kam ihm das Ensemble zur Hilfe, mit dem er arbeitete, ES Wũar damals und ist heute noch aubergewöhnlich, mit immer Richard Oswald 1938 von London denselben Schauspielern zu drehen. Da war der düämo- nische Conrad Veidt; der Bösewicht Reinhold Schünzel mit der ewigen Schmalztolle; die personifizierte Sünderin Anita Berber, und die gute Gussy Holl, die zuerst mit Veidt und dann mit Emil Jannings verheiratet War. Die Themen, die Richard Oswald Wählte, waren zumeist umstritten und umkämpft, sie wurden diskutiert und be- achtet selbst von denen, die das Kino noch für wenig salonfähig hielten. Damit be- Schritt der Regisseur ganz neue Wege, denn die Leinwand vermied die Wirklichkeit ge- wöhnlich und gaukelte den Zuschauern eine Märchenwelt vor. Unvergeßlich bleibt mir sein„Kurfürstendamm“ in der Erinnerung. in dem Veidt als Teufel, von seiner Groß- mutter mit einer Notenpresse ausgestattet, an der Gedächtniskirche aus einem Gully- loch stieg, um die Inflation auszulösen. Da sag Asta Nielsen mit einem Kinderluft- ballon im„Café Größenwahn“ und bau- melte mit den langen Beinen, Und wer das „Haus in der Dragonergasse“ gesehen hat, in dem Werner Kraus an einem Obstkarren stand und Kirschkerne spuckte, wird diese Szene niemals vergessen. Bald hatte Richard Oswald das nach ihm benannte Lichtspieltheater in der Kant- straße und seine eigene Firma, an der übri- gens Heinz Ullstein beteiligt war. Die erste Produktion war„Lady Hamilton“ mit Liane Haid und Conrad Veidt; der unvergessene Paul Leni entwarf die Dekorationen und der unvergleichliche Karl Freund stand an der Nicht alle Filme dieser Periode Kamera. Waren gleichmäßig gut, und am Ende der Inflation war Oswald bankrott— wie viele in dieser Industrie. Von Hugo Stinnes und Wengeroff finanziert, begann der Regisseur wieder von vorn.„Weißes Rössl“ und„Lum- pen und Seide“ in seinen Namen wieder. Bald kehrte er zu seiner ersten Liebe, dem Zeit-Film, zurück. Aus Vicki Baums„Feme“-Roman, der auf dem Rathenau-Mord basierte, entstand ein aktueller Streifen;„Frühlingserwachen“, „Dürfen wir schweigen?“ und„Ehe in Not“ die bewiesen, daß Richard Oswald seine Zuschauer nicht nur unter- halten, sondern sie zwingen wollte, sich mit den Problemen der Zeit auseinanderzuset- Horst Bollmann in seiner ersten Filmrolle So, wie inn unser Bild zeigt, kennen wir Horst Bollmann aus der Zeit, da er im Mann- heimer Nationaltheater(1958) den„Widerspenstigen Heiligen“ von Paul Vincent Carroll spielte. Jetæt hut inm, der nun schon in der zweiten Saison bei Boleslau Barlog am Schloß- par theater in Berlin engagiert ist, Bernhard Wicki eine erste Filmrolle gegeben, eine Hauptrolle gleich, den Pater Malachias nämlich in der Verfilmung des Romans„Das Wun- der des Molachias“ von Bruce Marshall.(Ueber dieses Projekt berichteten uir schon auf unserer Filmseite vom 15. Oktober.) Wieder darf Horst Bollmann einen etwas sonder- baren„Heiligen“ spielen, der durch die Kraft seiner naiven, ursprünglichen Frömmigkeit Wunder vollbringt. * Foto: Brigitte Dittner Deutsche Film Hansa Film-Notizen Lilian Harvey hat gegen die Zeitschrift „Stern“ vor einem Wiener Strafbezirks- gericht einen Beleidigungsprozeß angestrengt. Die Schauspielerin hat den verantwortlichen Redakteur der Zeitschrift wegen eines Ar- tikels verklagt, der im August in der öster- reichischen Ausgabe der Zeitschrift erschie- nen sein soll. In dem Artikel soll unter einem Bild der Schauspielerin behauptet worden sein, sie sehe„zerknittert und verblichen“ aus. Außerdem soll Lilian Harvey über ihre Kollegin Zarah Leander gesagt haben, sie, Lilian Harvey, habe es nicht nötig, wie Zarah Leander Rollen als Bordellmutter zu spielen. Da nun aber der Autor des Artikels, ein in der Bundesrepublik lebender Journalist, bei der Verhandlung nicht zugegen war und der Wiener Vertreter des„Stern“ behauptete, die betreffende Seite sei ihm aus der Bundes- republik komplett für die Wiener Ausgabe geliefert worden, will das Gericht zunächst einmal die Urheberschaft und damit die letzte Verantwortlichkeit klären. Der Prozeß wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. Eine weitere Frage, die bei dieser Gelegenheit aufgetaucht ist, ist die, ob eine in Oesterreich erscheinende ausländische Zeitung, die einen ehrenbeleidi- genden Artikel über eine Ausländerin ver- öfkentlicht, deshalb in Oesterreich überhaupt belangt werden kann, noch dazu, wenn dieser Artikel— wie im vorliegenden Fall— auf Grund eines Interviews zustande gekommen ist, das in keinem der Länder der streitenden Parteien gewährt worden ist, nämlich in Frankreich. Schwieriger ist aber das Problem in bezug auf die angebliche Aeußerung über Zarah Leander, da Zarah Leander nicht selbst als Klägerin auftritt, sondern Lilian Harvey, die bestreitet, die betreffende Aeuhge- rung über ihre schwedische Kollegin gemacht zu haben.(Zarah Leander tritt zur Zeit in Wien in der Oscar-Straus-Operette„Eine Frau, die weiß, was sie will“ auf.) * Bei den Dreharbeiten für den amerika- nischen Fernsehfilm„Laramie“ ereignete sich in Hollywood ein schwerer Unglücksfall. Eine Postkutsche stürzte in schneller Fahrt um und begrub den 50jährigen Schauspieler Bert Spencer unter sich. Spencer erlitt so schwere Verletzungen, daß ihm ein Bein amputiert werden mußte. Sein Zustand ist kritisch. erneuerten das Vertrauen zen. Immer stand er mitten im Leben; die Welt und ihr Geschehen machte niemals vor seinem Büro halt, Oswalds erster Tonfilm„Wien, du Stadt meiner Lieder“ war gewissermaßen eine Fingerübung; er wollte das neue Medium Ausprobieren, Schon ein Jahr später, 1930 also, drehte er den„Dreyfus“, einen Stoff, wie man ihn sich drei Jahre vor der Macht- übernahme durch Hitler aktueller nicht Vorstellen kann. Fritz Kortner. Albert Bassermann, Oskar Homolka und Grete Mosheim spielten die Hauptrollen; und diese Besetzung war vom Filmstandpunkt aus keineswegs publikumsattraktiv, so pro- minent sie war. In eigener Produktion schuf er bald danach„1914“, einen semi- dokumentarischen Film über die Ursachen des ersten Weltkrieges, in dem er dem in- Zwischen fast vergessenen Reinhold Schün- zel als Zar eine zweite Chance gab. Niemals konnte man dem Regisseur nachsagen, er wäre einer Erfolgsmode gefolgt; Oswald war immer ein Schritt- macher, auch wenn die Durchführung seiner Ideen oft nicht den höchsten Maßstäben ent- Sprach Die erste Verfilmung von Zuck- mayers„Hauptmann von Köpenick“ ist ihm zu verdanken. Ursprünglich war diese Rolie für den Berliner Volkskomiker Erich Carow gedacht gewesen; auf der Bühne hatte sie dann Werner Kraus gespielt. Richard Os- wald aber holte sich Max Adalbert, der kei- neswegs ein Filmstar war, für seine Insze- nierung. Nachdem ihm die Nazis die Ver- fllmung der gewagten„Ganovenehre“ ver- boten hatten, drehte er mit„Ein Lied geht um die Welt“ seinen letzten Streifen in Deutschland; in der Hauptrolle stellte er den Tenor Joseph Schmidt heraus, den er 5 vom Radio holte. Im Exil hat Richard Oswald noch ein paar Filme in Wien, Paris, Holland und Hollywood inszeniert, darunter ein Remake des„Hauptmann von Köpenick“ mit Albert Bassermann, Der deutsche Film der Zwi- schen- Kriegsjahre ist ohne ihn nicht denk- bar; er ist mit dieser Kunst, deren Hand- Werk er nie verachtete, und an ihr groß ge- worden. Schon von den Titeln seiner Filme allein kann man die Epochen ablesen, in denen sie entstanden sind, und ihre Proble- matik. Sein Name ist Film-Geschichte, seine Inszenierungen sind Marksteine in der Ent- Wicklung der Zeit, in der wir gelebt haben und groß wurden. Es ist kein Zufall, daß sein„Dreyfus“, sein„Hauptmann von Köpe- nick“ inzwischen wieder verfilmt worden sind; denn Richard Oswald ist ein Pionier gewesen, dem der deutsche Film viel zu verdanken hat. Pem(London) In einem kleinen Salon des Hotels Klap- dohr zu Bad Kreuznach saß am regnerischen Allerheiligen-Tag 1960 ein 52jähriger, grau- blonder Herr mit Sauerkraut-Haarschnitt, blauen Augen, goldbeknöpfter Jacke, ge- streiftem Hemd und„cravate noire“ in einem Lehnstuhl und erzählte aus seiner kabarettistischen und filmischen Vergangen- heit. Der Herr hieß Helmut Käutner; der Ufa-Film, dessen letzte Außenaufnahmen in Kreuznach gedreht wurden, heißt „Schwarzer Kies“ und wird voraussichtlich im Februar 1961 in der Bundesrepublik an- laufen. Drehbuch-Auftrag von Mit-Autor Walter Ulbrich für Bad Kreuznach: Ein deutscher L²KW-Fahrer, der Kies für einen NATO-Flugplatz im Hunsrück transportiert (und gelegentlich verschiebt), überfährt ein Liebespaar und begräbt die beiden Toten per Kippvorrichtung unter seiner schwarzen Ladung. Das ist die Story, in der die menschlichen Schicksale eines amerikanisierten deutschen Dorfes im Herbst 1960 auf den Hintergrund sozialer Umschichtungen projiziert werden. Denn das Dorf, das in die Goldgräberzeit des Mittelwestens der USA zurückversetzt erscheint, von der„reichsten Kuh lebt, die je gemolken wurde“(diese Kuh heißt US- Air-Force), das knapp 500 Einwohner und über 6000 Soldaten beherbergt, elf music- boxdudelnde Bars besitzt und vor dessen Misthaufen chromblitzende Straßenkreuzer parken, gibt es wirklich: Es nennt sich Lautzenhausen und liegt in unmittelbarer Nähe der NATO-Air-Base Hahn. Dort wur- den auch, unter bereitwilliger Mitwirkung „Originaler Amerikaner“, die Aufnahmen zu Helmut Käutners neuestem Film gedreht, den der begabte, kluge Regisseur als reine Zustandsschilderung verstanden wissen will und der das heiße Eisen zwischen deutscher n der 5 Ein Szenenfoto aus dem Fim„Schwarzer Kies“, den Helmut Kàutner derzeit in der Pfalz dreht und über den wir auf dieser Seite berichten. Er beschäftigt sich mit dem Froblem isolierter NATO- Streitkräfte und ihren dollurreichen Kontakten ⁊ ur deutschen Bevölke- rung in einem keleinen Dorf. „Zwei Augen zwölf Hände“ Lange kat es gedauert, bis der bezaubernde indische Film„Zwei Augen— zwölf Hände“ einen deutschen Verleiher gefunden hat. 1958 erkielt dieser Streifen in Berlin einen„Sil- bernen Bären“, und auch weitere große Auszeichnungen sind ihm zuteil geworden: Der Große Preis des Internationalen Katholischen Filmbüros und der„Große Samuel Gold- wyn Preis“. Der Film erzählt die Geschichte von sechs Schwerverbrechern, die in die Einöde ziehen, dort mit der Arbeit ihrer Hände eine Kolonie begründen und sich wirk- lich läutern. Inr guter Stern ist ein junges Mädchen, das von der Schauspielerin Sandhya gespielt wird(unser Bild). Zivilbevölkerung und ausländischen Trup- gestelltes pen in zwangsbedingter geographischer und ruhigen Arbeitsweise vergöttert: psychischer Isolation mutig anpackt. Foto: PPF-Press „Schwarzer Kies“ im Hunsröck Helmut Käutner dreht einen neuen Film dus, unserer bewegten und vielgesichtigen Gegenwart“ seiner ür späte Außenaufnahmen ist Nadelwald im- Ensemble auch wegen Es ist— in einem Arbeitszeitraum von mer die letzte Rettung.“) 21 Jahren— Käutners 30. Film und seit „Himmel ohne Sterne“ wieder einmal ein ganz hartes, realistisches Kino-Stück, das auf jegliches Komödiantentum bewußt ver- zichtet und dafür das von stark geschmink- ten Mädchen diktierte Dorfleben einer von Düsenstartbahnen beherrschten Ortschaft ungeschminkt zeigt. Lautzenhausen heißt im Film Sohnen. Käutner, der vor ein paar Jahren bei den Dreharbeiten zum„Schin- derhannes“ Wind von dieser recht eigen- tümlichen Atmosphäre bekam, schien es symptomatisch für einen Film, dessen dra- matischer Höhepunkt das Begräbnis unter schwarzem Kipper-Kies— auf eine wahre Begebenheit zurückgeht. Denn Laut- zenhausen hat durch den Dollarsegen sich langweilender und heimwehkranker NATO Partner sein Steuereinkommen seit 1951 verfünffacht und heute eine Million D-Mark in der Gemeindekasse liegen, für die es augenblicklich keine Verwendung gibt. Gedreht wird, außer in Lautzenhausen, Wo der US-Kaplan in seiner Armee-Kirche einen fotogenen Gottesdienst hielt, in Kreuznach, auf der Autobahn zwischen Kaiserslautern, Ramstein und Saarbrücken, und im Berliner Atelier, wo der Film Ende November fertiggestellt werden soll.„Bei diesem Wetter sparen wir wenigstens die Feuerwehr, um die Straße im Wald für den tödlichen Unfall richtig naß zu machen“, meinte Helmut Käutner, dem eine gut ver- dienende deutsche Baufirma 35 Zehntonnen- Lkw's mit Kies auf aufgeweichtem Boden zur Verfügung gestellt hat.(Anmerkung eines Spielleiters, den sein aus bisher wenig bekannten Bühnenschauspielern zusammen- e Foto: Ufa/ Gabriele Hans Cossy, Wolfgang Büttner, Trimbur, Die„Handlung“ ist denkbar einfach: Ein ganzes Dorf stellt sich auf soldatische Le- bensweise nach Dienstschluß um, profitiert dabei und muß Zinsen auf das Konto des Gewissens zahlen. Vier Tote liegen am Ende des im Zeitraum dreier Tage zusammen- gefaßten Films unter Kies: Der LñEkw- Fahrer Robert Neidhardt; seine aus dem Drang nach Geborgenheit mit einem pistenbauen- den Major verheiratete frühere Geliebte; Sergeant Bill Rodgers aus Cleveland) Ohio und das sinnlich- gutmütige Mädchen Elli, das Sicherheit sucht und den Tod findet. Solche Hauptrollen spielen— so lebens- Wahr wie möglich— diesmal ausnahmslos gute deutsche Darsteller, die sonst auf guten deutschen Bühnen stehen: Helmut Wildt (bei Boleslaw Barlog in Berlin), Ingmar Zeisberg(die Frau von Wolfgang Staudte), Heinrich Peter Nestler(München) und Gisela Fischer(Städtische Bühnen Frank- kurt). Entgegen der Tradition wird Käutner selbst bei diesem Film wahrscheinlich keine (Neben)-Rolle spielen. „Was wird morgen sein?“,„Materialismus und Rücksichtslosigkeit sind bezeichnend“, „das Gefühl der Lebensangst dominiert“ und:„Gemeint sind wir alle“— so lauteten die Fragen und die Antworten zu einem Film, der möglicherweise das Prädikat un- bequem“ verdient, wenn es auch Leute geben wird, die ihm die geschilderte Situa- tion als nicht wahr abkaufen werden. Dazu meint Antimilitarist Helmut Käutner:„Wir sind den Dingen nicht ausgewichen. Wir Wollten kein Lehrstück, sondern eine Ge- schichte von heute.“ Dann verriet er sein Arbeits-Konzept:„Mein einziges Prinzip ist, nach Möglichkeit immer etwas anderes zu machen. Nach dem, Gles Wasser' schien mir deshalb der ‚ Schwarze Kies' ganz gut.“ Zu diesem Film hat er übrigens keinen Komponisten engagieren müssen: Die Be- gleitmusik quillt gemüts-schnulzig aus der Music-Box und wird durch das heulende Geräusch startender Düsenjäger ergänzt. Helmut Wildt, der Held des schwarzen Kieses, ist ein sehr sympathischer Schau- spieler. Seine Kollegen und Kolleginnen ebenfalls. Er wird in diesem mit Spannung zu erwartenden Film als Held auch manch- mal unsympathisch sein, aber sein Regis- seur hat ihm gesagt:„Das Interesse an einer Figur ist heute wichtiger, als die Bewunde- rung für ihre Moralität im Sinne Schillers.“ Es gab vor Jahren schon einmal einen (mißglückten) Film, der sich mit dem deutsch- amerikanischen Bauprohlem be- kaßte:„Die goldene Pest“. Käutner hat keine Pest, sondern nur eine Art Zeitkrankheit aus diesem Thema gemacht. Voraussichtlich wird ein besserer Film daraus werden, Dies ist weder ein politischer, noch ein sczial kritischer Film. Schwarzer Kies ist nichts als eine, Scheibe Leben' aus unserer beweg- ten und vielgesichtigen Gegenwart“, steht im Vorspann dieser Geschichte, die leider 2⁊u wahr ist, um schön zu sein, aber zwischen Militär, Misthaufen, Musikautomaten und Massensuggestion ein Stück Gegenwart widerspiegeln soll, das zu negieren zu wirt- schaftswunderlich wärs. Hans-Werner Beck Site 48 X ANNA N AEN Ekülttsros Stolz der Söhne sind die Väter Recklinghausen zeigt jbdische Koltgeräöte und Kunstwerke qus ndhezü vier Jahrtausenden „Synagoga“ heißt die bisher größte Aus- stellung der Kunsthalle Recklinghausen, die in ihrer Art einmalig ist: Noch nie gab es, Wie hier, Gelegenheit, unter einem Dach am Beispiel von rund 650 Ausstellungs- stücken jüdisc Kultgerät und Kunstwerke mit s h jüdischer Thematik, aber auch 1 ische Funde zu sehen, die für die geschichtliche Wirklichkeit der Bibel zeugen. „Weltumspannend“ nannte Bundespräsident Lübke in der Eröffnungsfeier diese Ausstel- lung und betonte, daß er die Schirmherr- schaft über die„Synagoga“ nicht wie einen formalen Akt, sondern aus„innerer Betei- ligung“ übernommen habe. „Weltumspannend“ ist diese Ausstellung, die bis zum 15. Januar 1961 dauert, wirklich. Die Angehörigen des jüdischen Volkes leben seit dem Auszug aus Aegypten(um 1250 vor Christus) über die Welt verstreut, und so kamen auch nach Recklinghausen die Aus- Stellungsstücke aus vieler Herren Länder. Doch merkt man ihnen im einzelnen kaum an, ob sie aus dem Orient oder Okzident stammen, ob sie vor Jahrhunderten oder erst in jüngster Zeit entstanden sind, denn sie wurden alle aus dem gleichen Geist ge- schaffen. Das ist für den nicht- jüdischen Kaus stellungsbesucher die wohl größte rung. Er läßt sich von dem Ge- sehenen überzeugen, nachdem er die im Katalog abgedruckten, sehr klug formulier- ten„Gedanken zur Ausstellung“ von H. L. C. Jaffé, dem Adjunct-Direktor der Städti- schen Museen Amsterdam zunächst ein we- nig skeptisch aufgenommen hatte. Jaffé zi- tiert O eaubriand von 1811, der über das jüctische Volk 1„Was es vor fünf- asend Jahre getan hat, tut es noch heute“. Deshalb spricht Jaffèé immer wieder vom„Wunder der Kontinuität“. Am Beispiel jüdischer Kunst und jüdischen Kunsthand- Werks— die beide zu allen Zeiten dem Sakralen 5 geblieben sind— er- läutert er, daß„den Taten des menschlichen Geistes ein N Leben eigen ist, als Staaten, Städten und Völkern“. Dieses, Wunder der Kontinuität“ ist nur aus dem Anspruch der jüdischen Religion auf absolute Gültigkeit zu verstehen, dem die Historie im jüdischen Schrifttum unter- Stellt wird.„Die Geschichtskonzeption der Ein etwas trauriger Finck politisches Kabarett in Heidelberg Drei Tage war Werner Finck Gast im Heidelberger Zimmertheater.(Und ein Viel- faches wäre zu wenig gewesen.!)„Sire, geben Sie Gedanken., stand über seinem Pro- gramm. Wer hätte schon Gedanken, wenn nicht er. Wer da ein fröhliches Scheiben- schieben auf Bundesprominenz erwartete, mochte enttäuscht sein, einen politischen Vortrag zu hören. Hintergründig und doppel- bödig und tiefernst. Fast blieb das Lachen in der Kehle stecken. Ein Florettfechten auf des Wortes Schneide. Staatsbürgerkunde— so heißt es ja wohl— über die Begriffe „Freiheit“ und„Unbewäältigte Vergangen- heit“.„Wissen Sie“, sagte Finck,„wenn wir im 3. Reich ungestört unsere Späße machen wollten, dann sagten wir nicht etwa Hitler, sondern eben Stalin.“ An diesem Abend war Viel die Rede vom 3. Reich Heute, da viele Kabarettisten mit dem Holzhammer arbeiten— und auch der ist ja wohl schon zu schwach— führt Finck die Kunst der Andeutung, des Unterspielens zur Vollendung.„Früher“, weiß sich Finck zu erinnern,„genügte ein Schlägelchen gegen ein Glöckchen, um den Leuten einen Schauer über den Rücken zu jagen. Heute können sie mit einem Riesenhammer gegen eine Riesen- glocke schlagen und man wird höchstens fra- gen: War da was?““ In der Weimarer Republik gehörte Finck zum politischen Gewürz. Später war er un- erwünscht. Nach dem Krieg feierte man ihn. 1952 erregte er wieder Anstoß. Und heute? Ein liebenswürdiger, liebenswerter, grund- gescheiter und einsamer Individualist. „Was könnten wir doch erreichen“, so philo- Sophiert er,„wenn wir uns auf das Ind:vi- duum besännen.“ Und das im Zeitalter der Massen. Es war ein heiterer, leichter, beschwingter und— todtrauriger Abend.„Wir bekommen die Demokratie immer“, grübelte Finck, „Wenn wir etwas anderes dringender brauch- ten. 45 zum Beispiel. Als wir keine Kämme hatten und keine Kartoffeln. Heute müßten Wir sie bekommen. Vielleicht Schwindelgefühl, angefertigt wurden). Bibel“, schreibt Jaffé, der vergange nheit, „ist eine Projektion deren Brennpunkt aber in der Zukunft liegt“. Deshalb auch sei in der Konzeption des Judentums biblische Geschichte„nicht Chronik oder Tatsachen bericht, sondern Aufgabe“. Geschichte, Uper- lieferung, Vergangenheit sind für die Juden demnach Mission, und deshalb haben sie Sich, wo immer die Mitglieder ihres Volkes auch lebten, nicht den Sitten anderer Völker angepaßt. Wie zur Zeit der babylonischen Gefangenschaft der Gesetzesrollentext ein- ziger gemeinsamer Besitz und zugleich ge- meinsame Aufgabe des verschleppten Vol- kes gewesen ist, so blieb er das bis heute: Letter für Letter entspricht ihm zum Bei- spiel der Text, den heutzutage Marc Cha- gall die von ihm gemalten Rabbiner mit ihren Gesetzesrollen festhalten läßt. Dr. Kahane, Direktor der Staatlichen Antiken- abteilung in Israel, der den archäologischen Ausstellungsteil aufgebaut hat, drückte es in der Eröffnungsfeier etwa so aus: Die Ju- den hätten, der Zerstreuung ihres Volkes zum Trotz, ihre Eigenart bewahren können, weil sie stets nach einem Satz aus den Sprüchen Salomonis gelebt hätten, der be- sage, daß der Stolz der Söhne ihre Väter Seien. Aus dieser Einstellung heraus ist ent- standen, was in der„Synagoga“ gezeigt wird, und wer sich mit diesem Geist ein we- nig vertraut gemacht hat. wird sich nicht wundern, daß beispielsweise die Form einer Sabbatlampe von geringfügigen Varianten abgesehen, gleichgeblieben ist— mag die Lampe auf einem Mosaik dargestellt sein, das die Archäologen im biblischen Land aus- gegraben haben, oder mag sie heute noch überall dort benutzt werden, wo sich eine jüdische Gemeinde zum Sabbat versam- melt. Bei solchen Beobachtungen verliert der Ausstellungsbesucher das leichte das ihn zunächst ange- sichts der riesigen Zeiträume befallen haben mag, die in dieser„Synagoga“ erfaßt wer- den. Durch das„Wunder der Kontinuität“ Hindung der Buchdruckerkunst ihre Gebet- bücher mit der Hand schreiben und illustrie- ren), die religiösen Legenden, Heiratsver- träge und liturgischen Bücher. Prunkstück ist die Darmstädter Pessach Haggadah, eine aus 58 Blättern bestehende, 24,5 4 35,5 Zenti- meter große Pergamenthandschrift aus dem frühen 15. Jahrhundert: Sie wurde in einer besonders dekorativen Quadratschrift aus- gefertigt und enthält festlich vornehme Randleisten, Ornamente und leuchtende Bil- der mit Darstellungen von Passahbräuchen. Die kostbaren Handschriften wurden übri- gens, der hebräischen Schriftzeichen wegen fast nur von Juden geschrieben, aber häufig von Nicht- Juden illustriert, und deshalb entdeckt man einige Kuriosa in dieser Ausstellung: Verriet sich zum Beispiel ein italienischer Illustrator des 15. Jahrhunderts als Christ, indem er König David mit Strah- lenkranz und gefalteten Händen darstellte. Die„Attraktion“ Abteilungen mit Handschriften ist in Deutschland Scheunen-Synagoge, der beiden synagogalen ihren Kultgeräten und eine wohl die einzige Vollständig erhaltene auch Laubhütte ge- nannt, aus Horb in Württemberg. 1735 er- richtet, ist sie nach slawischem Vorbild mit Pflanzen- und Tierornamenten auf ihren Holzwänden von innen ganz ausgemalt. Es gab im fränkischen Raum drei solcher Dorf- Synagogen, doch sind die anderen zerstört. Die von Horb aber war nach Auflösung der kleinen jüdischen Gemeinde(mindestens zehn erwachsene Männer sind nötig, Gemeinde zu bilden) zunächst als Scheune benutzt, dann abgetragen und 1914 ins Bam. berger Museum gebracht worden. Hier la- gen die bemalten Wände, achtlos als„Bret- ter“, auf dem Speicher gestapelt und wur- den erst durch die findigen Recklinghäuser Das schwedische Außenminist rücken die Zeiten hier zusammen, werden schlicht zur Menschheitsepoche, 1950 vor Christus die Patriarchen gelebt ha- ben und in der auch wir noch leben. „Uebergeschichtlich“ sind diese Kultgeräte, unabhängig von Ort und Zeit, gebunden aber an die fünf Bücher Mosis, die als„Thora“(das ist die geschriebene „Lehre“) die Grundlage der jüdischen Reli- gion bilden. In vier Abteilungen ist die Ausstellung aufgebaut. Im Erdgeschoß sieht man Aus- grabungen(teils im Original, teils in Nach- bildungen) zum Thema„Die Bibel im Spie- gel der Archäologie“. Was man also an bi- blischen Schauplätzen gefunden hat: Stelen (das sind Inschriftensteine), Wandbilder, Mosaiken, Statuetten, Tongefäße, Ollampen, Münzen, Knochenkisten, in denen die Ge- beine lang Verstorbener gesammelt wurden, um in den Gräbern Platz zu schaffen für später Verstorbene, Hausgerät, Reste von Kleidungsstücken und vieles andere mehr. Fotos von ausgegrabenen Tempelruinen werden ebenso gezeigt wie Modelle, die frühen Synagogen nachgebildet wurden, An ihnen läßt sich verfolgen, was in dem in- struktiven, reich bebilderten Katalog näher ausgeführt wird: daß die Tempel stets Wohnhaus des Gottes waren, in dem nur einige Priester ihres Amtes walten durften, daß Synagogen aber von jeher in ihren Mauern die Gemeinde versammeln(grie- chisch„synagoge“= Vereinigung, Versamm- lung). So wenden sich die jüdischen Gebet- stätten nicht vom Heiligtum aus nach außen zu den Betern, Gebetszentrum im Innern ihres Gebäudes. Im ersten Stock der Recklinghäuser Kunsthalle ist synagogales Kultgerät unter- gebracht mit einer Fülle von kostbaren Thoraschreinen, vorhängen,-behältern -wimpeln, zeigern(denn beim Vorlesen aus der Thora darf die Textrolle nicht mit der Hand berührt werden, weshalb aus Gold und Silber Zeigestäbe, oft in Fingerform, Man sieht sehr viele kunstvoll ziselierte, oft mit Edelsteinen be- setzte Thorahelme und-kronen, genannt Rimonim, auch Thoraschilde und-mäntel. Die Thorarolle selbst ist immer, den Vor- schriften nach, schmucklos, mit der Hand sowie mit einer ganz bestimmten Tinte und einer besonders präparierten Feder ohne Satzzeichen geschrieben. Großen Raum neben dem Kultgerät neh- men jene Handschriften ein, die, im Gegen- satz zur Thora, ornamental geschmückt wer- den dürfen: Lieder- und Gebetbücher(reiche in der um jüdischen sondern umschließen das hang mit den Vorfällen aus Anlaß des Gast- spiels der Berliner„Vaganten!-Bühne in Stock- holm mit Lessings Lustspi„Die Juden“(wir berichteten darüber 3. November) eine Stellungnahme des Aus- wärtigen Amts eingeholt, die trotz der diplo- matischen Entschuldigungen ein betrübliches Restchen„unbewältigter Vergangenheit“ auch in unserer auswärtigen Kulturarbeit offenbart. Sie bestätigt im übrigen im wesentlichen unsere Darstellung(in der allerdings niemals bezweifelt worden war, daß die Schweden Lessing richtig verstehen würden). EW Das schwedische Außenministerium in Stockholm hat dem Botschafter der Bundes- republik, Hans-Ulrich von Marchtaler, offi- ziell ihr Bedauern darüber ausgesprochen, daß es im Zusammenhang mit einem Gast- spiel der deutschen„Vagantené“-Bühne Stockholm zu massiven Angriffen der schwedischen Presse gegen den deutschen Diplomaten gekommen sei. Eine Aeußerung der Zeitung„Dagens Nyheter“, die empfoh- len hatte, Kulturgeschichte unterziehen, wurde schwedischer Seite ausdrücklich miß- billigt. Von Marchtaler hatte sich auf Grund kritischer Anrufe und Zuschriften an die Deutsche Botschaft in Stockholm bei Scher von Lessings Lustspiel„Die Juden“ bemüht. Das Stück wurde trotzdem mit großem Erfolg aufgeführt und von der schwedischen Presse lobend besprochen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Bonn erklärte am Donnerstag dem„Mann- heimer Morgen“, es könne keine Rede davon sein, daß Botschafter von Marchtaler Les- sings„Juden“ irrtümlich als antisemitisches Stück betrachtet habe. Die Briefe und An- rufe an die Botschaft hätten im Gegenteil gezeigt, daß offenbar schwedische Kreise den Sinn des Lessingschen Stückes mißver- standen hätten. Die Aufgabe des deutschen Botschafters sei es gewesen, eventuelle Zwi- schenfälle, die das deutsch- schwedische Ver- hältnis hätten trüben können, zu verhindern, indem er bei der Bühne anfragte, ob„Die Juden“ auf dem Spielplan nicht durch ein anderes Stück ersetzt werden könnten. Mehr habe von Marchtaler nicht getan. Aus einem im Auswärtigen Amt vor- liegenden Kabelbericht aus Stockholm geht hervor, daß der finanzielle Zuschuß für das Gastspiel trotz der„Juden“-Aufführung vom Auswärtigen Amt in voller Höhe gewährt wurde. Der Sprecher des Ministeriums de- mentierte, daß sich die Deutsche Botschaft eine „Lessing hat gesiegt! Unsere Bonner Redaktion hat im Zusammen- in die Bundesregierung solle ihre Diplomaten einem kurzen Lehrgang in deut- der „Vaganten!-Bühne um die Absetzung von Ausstellungsleiter Thomas Grochowiak und Dr. Anneliese Schröder mit Hilfe eines uralten, längst pensionierten Museumsdie- ners wieder aufgespürt, der sich dieser „Bretter“ erinnerte. Das Auffinden der Laubhütte von Horb gibt einen kleinen Einblick in die mühsamen Vorbereitungsarbeiten der„Synagoga“, Zwei Jahre lang haben sie gedauert, und erst als israelische höchste Regierungsstellen zu- gesagt hatten, aus den Staatlichen Antiken und Kunstsammlungen des Landes wesent- liche Dinge zur Verfügung zu stellen, konn- ten die Ressentiments der anderen Leih- geber in aller Welt überwunden werden. Die unwahrscheinlich hohen Kosten(viele Stücke mußten mit Flugzeugen herangeschafft wer- den, die große Spezialöffnungen besitzen) ließen sich nur durch Hilfe zahlreicher Bun- des- und Länderministerien, der Industrie und vieler anderer Institutionen aufbringen. Bleibt noch ein Blick auf die letzte Aus- stellungsabteilung im obersten Stockwerk der Kunsthalle: Hier werden Gemälde und grafische Blätter gezeigt, auf denen vorwie- gend Themen aus dem Alten Testament— und damit sowohl jüdische als auch christ- liche Motive gestaltet sind. Absichtlich beschränkte man die Auswahl nicht auf Werke jüdischer Künstler: Es sollte das Per- sönliche demonstriert werden, das in der schen liegt. Rembrandts Rabbi Rabbiner von Chagall sind die Eckpfeiler dieser Ubersicht, dazwischen Gemälde von Holbein dem Jüngeren, Menzel, Corinth, Nolde, Kubin aber auch von Feuerbach, Kaulbach und manchen anderen, deren Darstellungsstil uns heute nicht meh- sehr nahesteht. Doch rangiert hier einmal das Motiv vor dem künstlerischen Anspruch, denn in der Thematik liegen die Möglich- keiten zur Verständigung zwi den und den anderen Völkern. Dazu aber beizutragen, ist höchstes Ziel der„ Synagoga“ in Recklinghausen. Sonja Luyken 177 erium bedabert Presseqngriffe veranstalter zurückgezogen hätten. Sie seien lediglich etwas in den Hintergrund getreten. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte ferner, dieser Fall zeige die Schwie- rigkeit und Problematik, mit der die deut- sche Kulturarbeit im Ausland auf Grund der Vergangenheit belastet sei. Hierbei sei Liebermann, monströsen, künfsätzigen fantastischen Sym- es Berlioz g. 2 8 Fuge über ein Thema alttestamentarischen Thematik für alle Men- 555 und einige ber Alexander Paolmöller Sinfoniekonzert in Heidelberg Auf ihrer Suche nach einem neuen Chef- dirigenten hatte die Stadt Heidelberg nun- mehr Alexander Paulmüller zu Gast ge- laden. Im Gegensatz zu den beiden Dirigen- ten, die sich vor ihm in Heidelberg vorstell- ten(Thomas Baldner nämlich und Peter Richter), wird man Paulmüller wohl nicht eben mehr zur 5 ration der Jungen rech- nen dürfen. Er ist 46 Jahre alt, Osterreicher und e e am Landestheater Linz an der Donau. Seine Laufbahn begann er als Korrepetitor an der Staatsoper Wien, dann ging er nach Nürnberg, Breslau, nach dem Kriege nach Kaiserslautern und von dort als Opernchef nach Regensburg. Die beiden Schwerpunkte des Prog Max Regers„Beethoven- Variationen“ rammms, und die„Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz, haben einige nicht unwesentliche Eigenschaften des Gastdirigenten erkennen lassen. Zum einen die allezeit gegenwärtige Sicherheit in der Beherrschung des großen, ja, eines über dimensionalen Orchesters(Wie kordert). Zum anderen besitzt Alexander Paulmüller Temperament und musikantische Vitalität Erfahrung und In- stinkt ließen ihn zu Regers Variationen und von Beethoven das werkgerechte Verhältnis finden; es das typisch Regersche Klang- ganz kamen hier gewand wie die polyphone Struktur sorg- schen den Ju- von dem Elan seines gerade die Haltung zum qudentum ein neur- algischer Punkt. Die Tatsache, Schritt der Deutschen Botschaft von der Tageszeitung„Expressen“ sogar als eine Art Antisemitismus ausgelegt worden sei(„Ver- hinderung der Aufführung eines Philo- semitischen Stücks“), zeige, daß man es„nie- mals allen recht machen“ könne. Dem scharfen Angriff des„Mannheimer 1 so erklärte der Sprecher, könne das Auswärtige Amt einen versöhnlichen Schluß anhängen: schließlich sei das Lust- spiel„Die Juden“ aufgeführt worden, und sein Erfolg habe bewiesen, daß die Schwe- den Lessing sehr wohl und sehr richtig ver- standen hätten, womit aus der ganzen Auf- regung schließlich Lessing als Sieger her- vorgegangen sei. Rudi Kilgus Um die Verdienste des Sprachforschers Kon- rad Duden„um die Einigung aller Deutschen im Gebrauch ihrer Muttersprache“ zu ehren, hat der Vorstand der Vereinigung ehemaliger Hersfelder Klosterschüler am Montag den Ma- gistrat von Bad Hersfeld gebeten, in der Stadt ein Dudendenkmal zu errichten. Konrad Duden war von 1876 bis 1905 als Gymnasialdirektor in Bad Hersfeld tätig, wo er auch sein Wörterbuch „Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter“ schrieb. Die Vereinigung der Klosterschüler wünscht, daß das Denkmal am 1. August 1961, dem 50. Todestag Dudens, enthüllt Wird. Die Bad Hersfelder Philatelisten-Vereini- gung hat Bundespostminister Stücklen bereits gebeten: aus dem gleichen Anlaß eine Konrad- Duden-Sondermarke herauszubringen. Die„Förderungsgemeinschaft der Deutschen Kunst e. V.“, Sitz Karlsruhe, hat den von ihr gestifteten„Hermann-Hesse-Preis“ zum zwei- ten Mal ausgeschrieben. Dieser Preis, der mit 10 000 Mark dotiert ist, wird von der Förde- rungsgemeinschaft alle fünf Jahre für ein er- zählendes Werk eines deutschsprachigen Schrift- stellers verliehen, das noch nicht veröffentlicht ist. Nach der Ausschreibung müssen die Manu- skripte bis zum 30. Juni 1961 in Karlsruhe ein- gereicht werden. Die Preisverteilung soll am 2. Juli 1962, dem Geburtstag von Hermann Hesse, erfolgen. Der Komponist Prof. Werner Egk arbeitet schie jüdische Familien liegen sich auch nach Er- und das Deutsche Kulturinstitut als Mit- zur Zeit an einer neuen Oper nach einem Li- dag der zwar nicht ganz sam modelliert und gefügt heraus, Bei der phonie von Berlioz zeigte er sich als ein klug arbeitender Architekt. Der naheliegenden Gefahr, sich— für unseren Geschmack allzu sehr ins Literarische, ins Illustrative zu verlieren, begegnete der Gastdirigent durch eine sehr gestraffte Grundanlage des Werks, durch Herausstellung der rein musi- kalischen Werte, durch wohlüberlegte, nie ins Ungebärdige sich verlierende Steigerun- gen. Zugunsten des Ueberblicks, der Ueber- schau verzichtete Paulmüller auf den Schön- klang des Details, und so beherrschten von Anfang an Gespanntheit und eine vorwärts- drängende Kraft diese Interpretation, die die leeren Stellen des Werks zu retuschieren vermochte, wohl aber das Verhältnis von Aufwand und Inhalt vortrefflich regulierte. Das verstärkte Städ- tische Orchester Heidelberg ließ sich willig Gastdirigenten mit- reihen und musizierte bravourös. Auch das Publikum schien überaus begeistert und feierte Alexander Paulmüller mit großer Herzlichkeit. Solist dieses Abends war der in unserem Raum längst wohlbekannte Geiger Heinz Stanske. Mozarts Violinkonzert D-Dur nahm unter seinen Händen eine feste, mit kraft- vollen Strichen gezeichnete Kontur an. Darin hat durchaus auch die Empfindsam- keit Platz, aber es ist dieser Wesenszug nicht ätherisch gelöst sondern männlich betont. K. H. Gustaf Gründgens hat wegen einer Horn- hauterkrankung seiner Augen je drei ange- setzte Vorstellungen von Shakespeares„Sturm“ und Hebbels„Gyges und sein Ring“ im Deut- schen Schauspielhaus in Hamburg abgesagt. Ob Gründgens am 12. November wieder wie vorge- sehen als Prospero im„Sturm“ auftreten kann, ist bisher nicht bekannt.. Koltur-Chronik bretto, dem die Novelle von Heinrich Kleist „Die Verlobung in San Domingo“ zugrunde liegt. Egk, der erst vor wenigen Tagen aus den USA zurückkehrte, wo er in New Vork seinen „Revisor“ einstudiert und dirigiert hatte, will die Oper für das neue Münchner Nationalthea- ter zur Verfügung stellen, mit dessen Fertig- stellung für die Saison 1962/63 gerechnet wird. „Der Hausmeister“, ein Stück des jungen Engländers Harold Pinter, über dessen Urauf- kührung im Londoner„Arts Theatre“ wir im Mai berichteten, ist jetzt als deutsche Erstauf- führung, von Willy H. Thiem übersetzt, im Düsseldorfer Schauspielhaus herausgekommen. Die Geschichte zweier Brüder, die sich einen Vagabunden in ihre Rumpelkammer holen, ihn als„Hausmeister“ engagieren und wieder auf die Straße werfen, als er versucht, sie gegeneinander aufzuhetzen, diese Geschichte wirkte wie in Eng⸗ land, so auch hier befremdlich: es bestachen die raffinierten literarischen Manipulationen des Au- tors, seine Dialog-Künste, es langweilte aber auch die gleichbleibende Alltäglichkeit des Ge- schehens, das ewige Hin und Her im Bedeu- tungslosen, das Fehlen wirklicher, erkennbarer Symbolwerte. Friedhelm Ortmann hatte das Stück in Düsseldorf mit Otto Rouvel, Klaus Knuth und Karl-Heinz Martell in den Haupt- rollen inszeniert. Als sich der Autor mit den Interpreten vor dem Vorhang verneigte, mischte sich in den betont eifrigen Beifall 5 ein nachdrückliches Buh. Machf JUoEND IIR KHAN U. EICAMI ile X en SUAscHlüpfrg 19.50 4 8 SUNMNMASCHHUpfrg little. WikbEcHos ch 21. little X corselef 4¹0 3 Xtraxaganza LADY X Cüfascmöpfkn 49.0 Kaksrabr MANNHEIM 65 Nr. hiel Son Ses im Aal tute um! Eltl lich Stu ran Fis nes ten ers Tré Kn. Biel gell duf her ein Son stel eilt mal reg! Fjo sie ein dick den Fiss 2 Un übe He Nu! noc ein hei in ein Wa. kei mi! ein kle Mi. bei ef- nun- ge- gen- tell deter nicht tech- cher Linz ner Vien nach von mms, und tor liche men rtige gen, (Wie Sitzt und In- und das es ang- org- der ym- klug den N— tive gent des lusi⸗ nie run- ber- 16n- von irts-⸗ die des aber halt täd⸗ illig mit- das und Ber rem 2inz hm aft⸗ an. am- zug lich E. orn- nge rm“ eut- Ob ge- ann, leist nde den nen will lea- tig- ird. gen auf- auf- der ng 7135 Nr. 257/ Samstag, 5. November 1960 DIE ERZIANHLUNG MANNHEIMER MORGEN. Seite 49 Verwirrung E Fjord Von Klaus Adler Am Munde des Tröll-Fjords hängt das gelbe Haus des Nils Aalsen, der ein sehr wortkerger Fischer ist und weder Frau noch Sohn sein eigen nennt, aber desto über- schwenglicher bedacht wurde mit einem sommerblonden Wesen, welches er Sonja genannt und in noch unfertigem Zustand nach Oslo gesandt hatte, daß es etwas Recht- schaffenes werde, welches sich auszudenken inm hier, zwischen Fels und Wasser ge- klemmt, nicht gelang. Aber auch Sonja konnte, ausgestattet mit dem Erlös jahr- zehntelangen Fischfangs, kaum viel anderes in der Hauptstadt lernen als ein paar be- herzigenswerte Spielregeln der Natur, welche dem Bestand der Welt dienen, so- lange diese unter dem Sonnenlicht zu krei- sen beliebt, Spielregeln, die unterm Mond aber auch vergnügliche Variationen zu fin- den pflegen. Eingeweiht in manches Geheim- nis, gescheitert an der Mühsal kleinlicher Alltagspflichten zwischen Ladentisch und Kassenbüchern und aller Barmittel entblößt, kehrte sie schließlich heim in das gelbe Holzhaus am Tröll-Fjord, dem Vater das Netz zu flicken und die Strümpfe zu stopfen. Denn die Schären, die aus der großen Suppe auftauchten wie geronnene Klöße, fingerten unter wassers mit Vergnügen nach dem dahinschleichenden Gewebe des Fischers Aalsen, aber hinter ihren Fingern verbarg sich der wimmelnde Reichtum, so daß, es sei denn zur Zeit der großen Schwärme, der Betagte sich nicht entschlie- Ben konnte, weiter hinaus ins offene Meer zu kuttern. Die anderen taten's: der hagere Jens mit seinen drei Söhnen, auch Pidder und Braake, die mit ihren Familien am stiebenden Tröll-Fall wohnten, und Maat und Knut und wie sie alle hießen; deren Boote blubberten ein paar Atemzüge nach Mitternacht vorsichtig zwischen den geron- nenen Klößen unterhalb des gelben Holz- hauses hindurch und suchten jenseits des Labyrinths die geöffneten Arme des Ozeans. Und wenn die Schiffer am frühen Mittag oder wann auch immer heimwärts schnurr- ten, machten sie zufriedene Gesichter, denn die Taschen klingelten ihnen vom Silber, das der Händler auf dem glitschigen Kühl- schiff prompt gezahlt hatte. Nun war es aber nicht nur der Händler, der den Ver- kehr mit der fernen Großstadt aufrecht hielt, sondern auch das Postschiff, und seit Sonja zurückgekehrt war, sah sich eben die- ses Boot gezwungen, hin und wieder und immer öfter auch vor dem Steg des Nils Aalsen sein behördlich unmelodisches Ge- tute hören zu lassen. Da brachte es einen umfangreichen Katalog des Versandhauses Eltholm, bald darauf ein Paket vom näm- lichen Absender, dessen Inhalt eine halbe Stunde später, duftig und sparsam, den ranken Gligderbau der sommerblonden Fischerstochter umwehte, und über ein klei- nes, so hob der Postkapitän einen verschnür- ten Liegestuhl an Land, entschieden der erste, den die finsteren Felsstürze vom Tröll-Fjord zu sehen bekamen. Und wenn Knut und Maat und Pidder und wie sie alle hießen bei freundlichem Mittagslicht das gelbe Haus passierten, dann konnten sie's duftig und sparsam und wohlig ausgestreckt herüberleuchten sehen: ein bißchen Kleid, ein bißchen Liegestuhl und manches Schlanke und Wohlgelungene sonst, dem die Sonne nun, siebzehn Jahre nach der Ent- stehung, Glanz und Fülle zu geben sich be- eilte. Dieses festzustellen und in seinen alu mählichen Fortschritten auf das genaueste zu registrieren, fühlten sich die heimtuckernden Fjordbewohner insgeheim verpflichtet, sofern sie männlichen Geschlechts und Besitzer eines Fernglases waren.„He, Gunnar, stell dich ans Ruder!“ so etwa befahl dann Braake dem Sprößling, um sich selbst hinter den Fischkasten zu hocken und hinaufzuäugen zum gelben Haus, rechts erst und dann hin- überschwingend nach links und dann überm Heck und verschwindend und wieder rechts, — die geronnenen Klöße waren eine harte Nuß für Steuermann und Späher in gleicher Weise. Und Jens, dessen Kurzsichtigkeit gerade noch die Fahrrinne ausmachte, bemerkte mit einem Gemisch von Argwohn und Zufrieden- heit die Eintracht der drei Söhne, sobald man in den Mund des Fjordes fuhr. Daß das Post- schiff neben dem bestellten Segeltuch auch einen teueren Feldstecher gebracht hatte, war ihm entgangen, nicht dagegen die Fahrig- keit der Brüder, wenn das schwierige Lande- manöver begann. Und Slöderson schließlich, dreißig Jahre mit dem Schwager Kim unterwegs, beschloß einige Zeit, nachdem Liegestuhl und Sonnen- kleidchen in Stellung gegangen waren, den Mitfahrer kurzerhand auszubooten aus Ar- beit und Anteil, denn es erholte sich bedeu- tend besser, wenn, den Gashebel zurück- gestellt, das Schifflein ein paar überflüssige Kehren und Kreuze vor dem gelben Häuslein ziehen durfte, ohne daß der Kapitän auf ein lästiges Warum und Wozu Antwort zu geben gezwungen war. Der Verlust am täglichen Ertrag wurde alsbald wettgemacht durch einen der Jahreszeit entsprechenden Wechsel, der oben an des Fischers Nils Aalsen Haus vorgenommen wurde: Die Firma Eltholm hatte im Juli-Katalog der Badefreunde ge- dacht, und obwohl Sonja nicht am Strand von Florida wohnte, so fühlte sie sich dennoch berechtigt, die Wochenernte des nachgiebigen Vaters in eine der zweiteiligen Garnituren umzusetzen, in jene Tüchlein, deren jedes kaum so breit war wie der geringste der ver- kauften Fische, dennoch aber hier wie dort den Dienst des Verschweigens schlecht und recht leistete. Slöderson, am Tage dieser Wandlung der erste der Heimkehrenden, würgte in süßem Erschrecken den Motor ab und verharrte schweigend, die Nase des Schiffes und seine eigene dem schmalen Felstritt zugewandt, auf dem Aalsens ganzer Besitz sich räkelte: ein Schuppen, ein gelbes Haus mit dem schla- fenden Hund daneben und das Töchterlein, auf dem gestreiften Liegestuhl dem Sommer- himmel entgegengedehnt. So oft auch See- oder, untergetaucht, auf den Kiel von Slöder- sohs Fangschiff lauerten: da kam es, unsau- ber die Fahrrinne schneidend, und eine ein- zige faustgroße Warze reichte, das knirschend aufschleifende Ruder außer Gefecht zu setzen. Da wurde es abermals still im Fjord, bis das Fluchen des alten Slöderson den Mittags- frieden zerriß. Schicklicher wäre es gewesen, das Schiff mit dem verklemmten Ruder aus der schma- len Fahrrinne zu manövrieren, denn alsbald erschien der kurzsichtige Jens an der Ein- fahrt des Fords, der trotz seiner Sehbehin- derung den schweren Kutter auch im Traum — oder wenigstens doch im dichtesten Nebel durch das Gewirr der Schären hätte steuern können, denn Gewohnheit und eine sichere Hand vermögen auch in diesem Beruf ihre förderliche Wirkung auszuüben. Nun hätten zwar die sechs Augen der Söhne das Einder- nis auf der eingeübten Route entdecken müssen, aber ohne Ausnahme hingen die Blicke der Jungen längst an der Ecke des gelben Häuschens, hinter der im nächsten Augenblick der Liegestuhl auftauchen mußte. Und er tauchte auf, das Seemanns- glas wanderte nach zwanzig laut gezählten Sekunden vom Aeltesten zum Jüngeren, nach abermals zwanzig Schlägen wieder zum er- sten zurück, der Jüngste der drei nämlich die steuerbords den Bug des lahmgelegten Slöderson rammte, und ehe die Ernüchter- ten ihre fünf Sinne gesammelt und sich er- hoben hatten, hörten sie schon den gurgeln- den Einfall des Wassers. Vater Jens tat das einzige, was er über dem abgrundtiefen Fjord tun konnte: er setzte sein Gefährt am Walroßrücken der nächsten Schäre auf, was freilich den Kiel noch ein paar erhebliche Platzwunden kostete. Aber Schiff und Söhne und er selbst waren gerettet, und so konnte das Gewitter aus Flüchen und Verwünschun- gen beginnen und hinüberprasseln auf Slö- derson und sein verklemmtes Ruder. Ob- gleich sich jeder der Schiffer bemühte, das im wortkargen Alltag recht verkümmerte Re- servoir an Sprachgeschossen mit der Laut- stärke der biblischen Posaunen übers Was- ser zu schleudern, obgleich auch die flam- menden Vergleiche aus Winkeln der Schöp- fung bezogen wurden, die nicht jedermanns Tummelplatz sein sollten, so milderte doch die grandiose Natur der widerhallenden Felswände Lautstärke und Inhalt der gegen- seitigen Anschuldigungen in großmütiger Weise. Desungeachtet wendete mit nichts ahnen- dem Geknatter das Fangschiff des Knut in den Fjord hinein, und obwohl der Steuer- mann schon seit Stunden des kostbaren Blickes hinauf zum gelben Blockhaus harrte, so waren seine Augen klar genug geblieben, die widernatürliche Ansammlung von schwei- genden Fahrzeugen rechtzeitig zu bemerken. Schi, und Söhne und er selbst waren gerettet, und so konnte das Gewitter aus Flüchen und Verwünschungen beginnen. Illustration: Bi uno Kröll gang und Armeszittern jenes paradiesisch friedliche Bild aus dem Kreis des Fernrohres schlugen(denn er besaß eines von den alten Instrumenten), so oft bohrte er den Tubus wieder in die Mittagsluft, und er quälte sein altes Auge, bis es zu tränen begann. Aber zwischen den aufsteigenden Tränen noch be- merkte er, daß Sonja sich aufgerichtet hatte und ihm mit dem lieblichsten Lächeln zu- Winkte, was er zwar nicht beantwortete, ja anfangs überhaupt nicht gesehen haben wollte, vielmehr das Fernrohr schleunigst verstaute und den Motor aufheulen ließ— aber schon nach wenigen Kolbenschlägen spürte er den Stich eines Insektes in der Brust, spitzkantig, heiß, rasch sich aus- breitend durch alle Blutgefäße, hinabpulsend und durch die Ohren hinauf und in die Win- kel der Augen, daß die geronnenen Klöße dunkelten, die aus der großen Suppe ragten jekt aus der erquicklichsten Nähe zeigte, wehrte sich gegen derlei herzklopfende Heimlichkeiten, auch hatte er zum Kauf des Glases nichts beigesteuert. Nach einer Mi- nute schon war es um die Fassung der Jünglinge geschehen, solchermaßen, daß das Instrument nun bereits nach fünf Sekunden, vom Jüngsten vernehmlich gezählt, den Be- sitzer wechselte, ja schließlich wie ein Tisch- tennisball von Auge zu Auge flog. Der ver- bissene Zweikampf um das Fernglas, von dem jeder in wundergläubiger Weise noch weitere Entdeckungen erhoffte, währte in- des nicht lange, denn just als sich das Ob- schleuderte eine jihe Wendung des Fisch- kutters die Rnaben gegen das Ruderhaus mit der Heftigkeit eines Blitzes, der das tro- pische Wuchern ihrer Empfindungen grau- sam zerstörte. Dem Trommelschlag ihrer Er drosseite den Motor und setzte geschickt an die Seite des zuvorderst liegenden Sl6- derson. „Zu wenig gefangen, Slöderson, he? Traust dich nicht heim?“ schrie er über Bord. „Ach was! Der Jens, der alte Döskopp. haut mich mit seinem Dreckseimer auf die Steine, und nun sitz ich fest!“ „An der ganzen norwegischen Küste das beste Plätzchen für Schiffbruch hier!“ lachte Knut und deutete zur Felsnase hinauf, und da sah er nun selbst, was er bisher noch nicht gesehen hatte: die zwei Streifchen des Eltholmschen Sommerangebots inmitten para- diesischer Freiheit. Zudem war Sonja auf- gestanden und begann, als gäbe es weder Schiffe noch Fischer zu ihren Füßen, eines ihrer hellen Fähnchen um den gestrafften Leib zu knöpfen; sie tat es mit gelassener Köpfe folgte das Splittern der Heckwand, Anmut, schüttelte dabei das offene Haar über die Schultern und sah auf das Meer hinaus: es schien, als wartete sie. Worauf? Zunächst waren es nur ein paar Wolken, die landein trieben, ein paar liebliche Watte- bäusche, die ein ausgedehntes Vlies hinten- nach zogen. Teppiche folgten, dichter und dichter. Und schließlich schob das fletschende Meer eine Wand von apokalyptischer Fin- sternis heran, so daß die Sonne, weil sie etwas höher wohnte, des Anblicks von Fjord, Fischern und Fähnchen verlustig ging. Was letzteres betraf, so ließ es sich vom aufkommenden Wind noch ein Weil chen hin- und herblasen, eben um so viel, daß dem erstarrten Knut das nämliche In- sekt Adern und Sinne verwirrte— dann verschwand der wehende Rock im gelben Häuschen. Drunten lärmte es von Bord zu Bord wei- ter, aber das Blut aller Beteiligten litt letz- ten Endes unter ein und derselben Infek- tion, und sie hemmte allen in gleichem Maße Gedanke und Tat. Die aufbellenden Schimpf- kanonaden sollten wohl nur von der Gewalt der jugend verbotenen Bilder erleichtern, die sich unter den wetterharten Häuten auszu- breiten begannen. Erst als der herandrängende Horizont den Fjord zu verschlingen begann, machte sich Knut daran, des Slöderson ruderklemmen- des Fangboot an einer Stahltrosse festzu- zurren, was bei dem vom Wind gepeitschten Seegang von Versuch zu Versuch sich schwie- riger gestaltete. Je härter aber die Arbeit wurde, desto fester ankerte im Gehirn des rettungswilligen Knut der Plan, sich selbst zu retten vor der lebenslänglichen Verket- tung, die die Eltern nun schon seit fünf Jah- ren mit nordischer Zähigkeit zu knüpfen, ja zu hämmern sich die erdenklichste Mühe ga- ben. Er wußte jetzt, wen seine gebräunten und behaarten Fischerarme umschließen würden: jene da oben— und keine andere! Und somit konnte die Wirkung des In- 5 als meisterhaft bezeichnet wer- en. Sie wurde lediglich vorübergehend über- deckt durch eine kräftige Flutwelle, welche die Ankunft des schwarzen Vorhangs mel- dete, eines Wasser- und Hagelgemischs, das auf die Schären niederprasselte, als müßten Sie zerkleinert werden. Der Sturm schlug um die Felsenklüfte und wühlte das niederstür- zende Wasser in den Kessel der Salzfluten mit riesigen Rührlöffeln. Die Klöße mitten- drin verschwanden und tauchten wieder auf, es hätte kaum verwundert. wenn sie zu schwimmen begonnen hätten. Schwimmen konnten aber nur die drei kleinen Punkte in dem liederlichen Suppenkessel, und sie machten von ihrer Kunst anfangs auch ein Wenig Gebrauch, aber dann schlugen sie un- vermittelt ineinander, heftig und lieblos, und begnügten sich fürderhin, einträchtig im Takt der Wasserstöße an der Felswand auf- und abzuschürfen. * Es blieb dem Postboot vorbehalten, das bißchen Leben von den zersägten Fischkut tern herunterzuholen, Hilfe herbeizufunken Und die nassen Häufchen auf dem Steg des Nils Aalsen abzuladen. Nur der Jüngste des Kkurzsichtigen Jens blieb an Bord des Post- schiffs(jener reine Knabe, der das Fernglas verschmäht hatte): er hatte sich ein paar Rippen gebrochen und mußte in die Stadt gebracht werden. Er war übrigens der ein- zige, der die ganz in Oelzeug gehüllte Ge- stalt, die neben Aalsen gestanden und dann in die Kajüte hinabgehuscht war, sogleich erkannte. Sonja nämlich, wie seit langem vereinbart, sollte am folgenden Tage die Stelle einer Näherin in der Kleiderfabrik des Onkels antreten, küstenaufwärts in der kleinen Bezirksstadt, welche man nur er- reicht, wenn man ein paar Stunden in der Kajüte des Postbootes sitzt. in einer engen, nach Packpapier riechenden Kajüte, in der es an einem Schlechtwettertag nicht hell noch menschenvoll wird. Auf der Bank un- ter den zwei Bullaugen kann ein rippen brüchiger Passagier sich bequem ausstrek- ken, und wenn er noch nicht allzu groß ist, so hat auch noch eine zweite Person, etwa zu H; o ten des Dahindämmernden, einen ausreichenden Sitzplatz in dieser mit aller- lei Postgut gefüllten Kammer. Und weder der Geruch von Packpapier noch der nach nassem Fischerzeug hindert das Insekt, seinen Stachel anzusetzen in der Herzgegend des wehrlos FHilfsbedürftigen, sanft erst und nur obenhin(Sonjas schlanke Fingerspitzen erwiesen sich als sehr behutsam),— aber so ein Postschiff ist kein Schnelldampfer, und seine Reise dauert, je nach der Empfängerschaft der ge- ladenen Briefe und Pakete, mitunter recht lang, lang genug jedenfalls, daß zu den Knochenbrüchen des mitfahrenden Patien- ten erheblich schwerwiegendere Entzündun- gen in wendiger, nicht mehr zu heilender Art treten können. Man braucht kein Fernglas zu kaufen, um vergiftet zu werden, und jeder Zinnsol- dat ist nur so lange standhaft, wie er nicht mit der Flamme in Berührung kommt. 8 deere. KOC HE 3350 ursel schuhe im Schuhhaus Seite 50 MANNHEIMER MORGEN PHILATELIE Nachrichten und Notizen für den Sammler Mitteldeutschland: Die Festwoche vom 30. Oktober bis 8. November zum 400jähri- gen Bestehen der Dresdener Kunstgalerie Tindet ihren Niederschlag in Gestalt von zwei Gedenkmarken. Eine bringt das Kopfbild des Malers Hans Burgmaier nach einer Schau- münze aus dem Jahre 1518, die andere Albrecht Dürers„Tanzende Bauern“. Nenn- Werte und Farben: 20 Pf dunkelgrün und bräunlicholiv und 25 Pf hellblau und schwarz; Entwurf: Oswin Volkamer; Druck: Offset; Format: 26K 44 mm; Zähnung: K 12:13; Papier; weiß mit Wasserzeichen DDR Kreuz- blumen; FDC. Vereinigte Arabische Republik: Zwei Ge- denkmarken erinnern an die 15. Wiederkehr des Gründungstages der Vereinten Nationen. Ihr Bild bietet einmal das Emblem der Welt- organisation mit Friedenstaube und zum anderen umgeben von einem Kranz bren- nender Kerzen. Nennwerte und Farben: 10 Mill violett und 35 Mill rosarot; Format: 25,5 42 mm hoch und quer; Entwurf: Abbas El Scheik und Mohamed Badr Bahgat; Druck: Rastertief; Zähnung: K 13:13½; Auflage: 2 Millionen und 600 000; Schalterbogen: 50; Ausgabetag: 24. Oktober; Papier: weiß mit Wasserzeichen UAR in arabischen und latei- nischen Buchstaben; Plattennummer A760. Sowietunion: Zum 15. Jahrestag des kom- + munistischen Gewerkschaftsbundes veraus- gabte Moskau eine Gedenkmarke. Ihr Bild ist ähnlich angelegt mit Erdhälften und Lor- beerzweig, Jahreszahlen und Inschriften. Nennwert: 60 Kopeken; Farben: blaßglila, dunkelblau und olivgrün; Entwurf: E. S. lanowa; Format: 27438 mm; Druck: set; Zähnung: K 12½:12; Papier weiß ohne zeichen. Finnland: Am 24. November kommt die gewohnte Serie zugunsten des Roten Kreuzes heraus. Die IIlustrationen greifen auf die Renti erde zurück, den Lappen beim Ein- kangen mit Lasso im Pferch und auf eine Landschaftsansicht. Nennwerte: 10½2, 203 und 305 Finnmark; Entwurf: Olavi Vep- zäläli Stich: S. Rönnberg und R. Achren; 0,5 und 0,4 Millionen; Druck: Stich- tief; Format: 35 K 25 mim; Zähnung: K 14. Polen: Eine Gedenkmarke verweist auf den 100. Geburtstag des großen Musikers, Pianisten, Komponisten und Politikers Ignaz Paderewski. Der begnadete Künstler über. nahm 1919 das Amt des Ministerpräsidenten in Warschau. Er starb 1941 in der Emigration. Die ausdrucksstarke Zeichnung von Jerzy Desselberger läßt vor dunklem Hintergrund nur das hell gehaltene Profil und die Hände auf den Tasten bestehen. Nennwert: 2,50 Zloty; Farbe: schwarz; Stich: 1 E. Konecki; zeichen Posthorn; Zähnung: K 12%; FDC und Sonderstempel. Vereinigte Staaten: Der sechste und letzte Wert aus der Serie mit Aussprüchen berühmter Amerikaner wird für den 11. Januar Vorbereitet. Nachdem George Washington, Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, Franeis Scott Key und Abraham Lincoln zu Worte kamen, geht es diesmal um Patrik Henrys„Freiheit oder Tod“, Die einheitliche Rahmenzeichnung gestaltete Frank P. Conley. Nennwert: 4 Cent; For- mat: 41:26 mm; Farben: grün ahmen und Ausspeuch) und brau; Auflage: 120 Millio- nen; Ersttagsstempel in Richmond im Staate Virginia. Argentinien: Eine Gedenkmarke ist in der Reihe prominenter Persönlichkeiten aus der Geschichte des Landes dem 150. Geburtstag von Juan Bautista Alberdi ge- widmet. Nennwert: 1 Peso: Farbe: dunkel- grün; Bildformat: 22432 mm; Druck: Rastertief; Schalterbogen: 100: Auflage: 3 Millionen. Australien: Der 100. Melbourne-Cup er- fährt am 12. Oktober seine philatelistische Ehrung in Gestalt einer Sondermarke, die Pferd und Reiter mit dem umstrittenen Ge- Winn vereinigt. Der Markengestalter setzt dabei dem ersten Gewinner aus dem Jahr Druck: Stahlstich; Papier: weiß mit Wasser- 1861, dies Pferd hieß Archer, ein bleibendes Denkmal. Nennwert: 5 d; Farbe: sepia; Ent- Wurf: F. D. Manley. Australien: An das 100jährige Bestehen der Selbstverwaltung auf der Norfolk-Insel erinnert eine Gedenkmarke, die eine Land- kartenzeichnung mit dem Porträt von Köni- gin Elizabeth vereinigt. Nennwert: 2 8 8 d; Farbe: purpur; Ausgabetag: 24. Oktober; FD gegen Gebühr von 10 d. Sowjetunion: Die Serie zum Schutz kost- barer Seebewohner vom Juli 1959 erfuhr im September 1960 eine Ergänzung um drei Stufen. Diesmal werden der besonderen Sorg- falt empfohlen Hechtbarsch, Pelzrobbe und Seelachs. Nennwerte und Farben: 20 Koope- ken blau, 25 braun und 40 violett; Entwurf: W. W. Pimenow; Format: 3333 mm; Druck: Rastertief; Zähnung: L 12½. Bulgarien: Dem russichen Rundfunk- pionier A. S. Popow, der im Jahr 1895 die Hochantenne für den Rundfunkempfang er- kunden hat, ist eine Gedenkmarke zum 100. Geburtstag eingeräumt, die am 10. Dezember an die Schalter gelangt. St. Kantscheffs Ent- Wurf stellt das Porträt des Wissenschaftlers in ein Kreisrund und umgibt es mit den Wel- len der Ausstrahlung von Hochfrequenz- strömen. Nennwert: 90 Stotinski; Farben: blau und schwarz; Format: 37* 30 mm; Auf- lage: 75 000; Druck: Rastertief; Zähnung: entgehen lassen wollte. Samstag, 5. November 1960/ Nr. 257 7 22 Von berühmten Leuten An Ort und Stelle Auf der Kurpromenade in Montreux traf der bekannte Arzt Dr. Nieha is eine Dame aus der Gesellschaft, die sich die Ge- legenheit zu einer Gratiskonsultation nicht „Ich habe solche Leibschmerzen, Herr Doktor“, stöhnte Sie. „können Sie mir nicht ein Mittel dagegen Sagen?“ Mit höflicher Miene antwortete Niehans: „Aber gewiß, gnädige Frau, ich will Sie gern untersuchen, bitte ziehen Sie sich aus!“ Das warnende Beispiel Zu einer jungen Schauspielerin, die vor Ihrem ersten Auftreten derart an Lampen- kieber litt, daß sie aus Nervosität an ihren Fingernägeln kaute, sagte der französische Dramatiker Marcel Achard warnend:„Neh- men Sie sich in Acht, genau so hat es bei der Venus von Milo auch angefangen!“ Wohltätige Ruhe Als wieder einmal Gerüchte über den schlechten Gesundheitszustand Präsident Eisenhowers umliefen, erklärte Vizepräsi- dent Nixon, Eisenhower befinde sich jetzt Weit besser als zu Beginn seiner Präsident- schaft, worauf sein Vorgänger Truman bis- sig erwiderte:„Kein Wunder, er hat ja auch acht Jahre lang gut ausgeruht!“ Wie ein Ei dem anderen gleicht die Qudlitäf einer Markenuhr der einer anderen vom gleichen Typ. 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Sein neuer Roman, thematisch so heikel, daß man an die Lektüre mit einer gewissen Beklem- mung herangeht, wird durch die Noblesse des Vortrags, durch die Fülle und Tiefe der Gedanken, durch die Leuchtkraft der Land- schaftsschilderungen und durch eine Sprache, die in ihrem Ausdrucksreichtum und in ihrer Präzision an die besten Passagen in den Ro- manen Lawrence Durrells erinnert, zur Priester mit einem Herzen voller Zweifel an seinem Beruf und an Gottes Existenz, wird nach Verbüßung einer Klosterstrafe zu den Nonnen des Klosters von Saint-Hildegarde- du-Mont in den Vogesen geschickt, um hier zu sich selbst und zu Gott zurückzufinden und die Nonnen als Beichtvater zu be- treuen. Superiorin des Klosters ist Mater Marie- Anne, eine Frau von reizvollem Aeußeren und eigenwilligem Charakter, die das Studium der Natur wissenschaften mit dem Schleier vertauschte. Der Roman, vom Abbé Duperrier in der Ichform erzählt, be- richtet von der ersten Begegnung des Prie- sters mit der Nonne, vom Aufflammen einer leidenschaftlichen Liebe, von dem Schwan- ken zwischen Begehren und Verzicht, von einem Zweikampf der Geschlechter, der Kurz angezeigt Der Märchen aus 1001 Nacht hat Martin Beheim- Schwarzbach sich angenommen; er hat einige der schönsten und bekanntesten ausgesucht und mit eigenen Worten erzählt. Joachim Braatz zeichnete ihm Illustrationen dazu. Die Sammlung erschien unter dem Titel„Schirasades Nächte“ im Fackelträger- Verlag, Hannover. Unter dem Titel„Völkerkunde“ hat Burghard Freudenfeld für den Verlag C. H. Beck in München zwölf Vorträge zur Ein- führung in die Probleme dieses Fachs zu- sammengestellt. Ein„Wegweiser zum gesellschaftlichen Erfolg“ will das dickleibige Werk sein, das Walter Lichters und Dr. Heinz Reinhardt als zweiten Band der Reihe„Wege zu Wissen und Wohlstand“ im Fackelverlag, Stuttgart Olten Salzburg, herausgegeben haben. Der Themenkreis des Buches ist weitgesteckt; es will nicht nur mit bewährtem Ehrgeiz gute Manieren beibringen, sondern hält auch Tanzstunden ab, versucht beim Korrespon- dieren zu helfen, gibt sehr weitreichende Rat- schläge für Liebe und Leben und befaßt sich unter dem Motto„Die Axt im Haus“ auch mit vielen kleinen Anforderungen, die der Haushalt stellt. „Ein Besuch bei Fohlen und Stuten“ ist das Thema eines unter diesem Titel im Al- dus Manutius Verlag, Zürich und Stuttgart, erschienenen Bildbandes mit 70 Fotos von Karl Jud und Texten von Gaston Delaquis. 5 Uslar. Dichtung von hohem Rang. Jean Duperrier, Internat unterbringt, den seine Frau genauso anödet wie seine high-society-Gäste, und der 6 Notizen öber Böcher sich von der irdischen Arena löst und auf höheren Gefilden ausgetragen wird, bis zu seinem tragischen Ende. Der Roman ist das Tagebuch eines Verführers, und wie jenes KEierkegaard'sche zeichnet sich auch dieses durch eine geistvolle Dialektik aus. Es ist die Beichte eines diabolischen Versuchers, in der die Seelen zweier Menschen in einer schmerzhaften Vivisektion entblößt werden, in einer Sprache, die bis an die Grenzen menschlicher Ausdrucksfähigkeit reicht. Die geistige Erregung, die dieses ungewöhnliche Buch erfüllt, zieht den Leser von der ersten bis zur letzten Zeile in einen magischen Bann. Die ausgezeichnete Uebersetzung, eine Nachdichtung, ist das Werk von Gerda von th Leben allein ist Reichtum Gerhard Thimm:„Die armen Reichen. Lust und Last des Geldes“(Schuler Verlags- gesellschaft, Stuttgart). Dieses kluge, witzige, charmante und boshafte Buch wird alle Welt glücklich machen: der arme Arme im mö- blierten Zimmer freut sich über die armen Dänen in den„Haferbrei- Quartieren“, denen die Abzahlung ihrer Zivilisationsherrlichkeit gerade noch den Haferbrei gestattet. setzung besorgte K. J. Frederick. der Rasse und der Hautfarbe. Durch einen Zufall wird Pinto Mitwisser eines Mordes und flieht vor dem Mörder, der sich des un- bequemen Zeugen durch einen neuen Mord entledigen will, nach Durban, wo sein älterer Bruder Koch in einem großen Hotel ist. Dort bekommt Pinto eine Stellung als Schuh- putzer, aber dort gerät er auch in die erbar- mungslose Auseinandersetzung zwischen Weiß und Schwarz und erfährt am eigenen Leibe, daß der Mensch mit schwarzer Haut- farbe in jedem Konflikt mit dem Weißen von vornherein rechtlos, schutzlos und verloren ist. So endet auch Pintos Leben tragisch.— John Wiles ist kein Zola, sein Buch ist weder Anklage noch Protest, es ist von einem Mann geschrieben, der die Verhältnisse in Süd- afrika kennt, die Landschaft und die Men- schen beider Rassen liebt und die stärkste Wirkung dadurch erreicht, daß er das Urteil über Recht und Unrecht dem Leser überläßt. Die deutsche Bearbeitung— das Buch scheint Kürzungen erfahren zu haben— und Ueber- Blick in eine ferne Wielt „Japanische Meister der Erzählung.“ Her- Der ausgegeben von Kakuji Watanabe(Walter arme Angestellte freut sich über den Ge- Dorn Verlag, Bremen), Eine Begegnung mit schäftsinhaber, der zu den Delikateßwaren eine Imbißstube und ein elegantes Restau- rant haben muß, um sich schnell und erfolg- reich vom Morgengrauen bis nach Mitter- nacht zu Tode zu schuften. Und alle freuen sich über den Manager, der seine Kinder im nicht einmal bei der Großwildjagd am Kongo richtig abschalten und glücklich sein kann, der Arme. Neben solch landläufigen Beispie- len werden Plato, Schopenhauer, Churchill, Kafka, Peter Ustinov und viele andere zitiert, wird aus der Kulturgeschichte des Geldes geplaudert, um in tausend Variationen dar- zutun,„Leben allein ist Reichtum“ und nicht die sinnlose, aber ständig praktizierte Um- kehrung„Reichtum allein ist Leben“. Dabei ist der Verfasser kein Geldverächter, der das anspruchslose Leben des armen, aber glück- lichen Schafhirten als Vorbild preist. Er gibt zu, daß es angenehm ist, im Wohlstand zu leben, und hält das Streben nach Besitz für einen gesunden Selbsterhaltungstrieb, der aber in unserem Wirtschaftswunderland im- mer mehr zur besessenen Gier nach Reich- tum entartet und zur Geldangst-Neurose, zur Krankheit unserer Zeit geworden ist. egi. gassenwWahn in Afriko John Wiles:„Pinto“. Roman(Kulturbuch- Verlag, Berlin). John Wiles, der englische Autor des vorliegenden Romans, wurde in Südafrika geboren und erlebte dort die An- känge der Rassentrennung— Apartheid— die inzwischen zu einem gefährlichen Zünd- stoff geworden ist, der nicht nur den Süden des dunklen Erdteils in die Luft zu sprengen droht. Pinto ist der Name eines Negerjungen, der auf der Farm„Fünf Hütten“ geboren wird und aufwächst, Spielgefährte des weißen Farmersohnes Robin, wenn dieser in den Ferien heimkommt. Solange sie Kinder sind, gibt es für die beiden Buben keine Probleme moderner japanischer Literatur, wie sie hier angebahnt wird, muß auf vielerlei Wider- stände stoßen. Zu verschiedenartig sind Le- bensgewohnheiten, Moralbegriffe, religiöse Einstellung, Denken und Fühlen des europä- ischen Lesers, als daß sich ihm die vorlie- genden Erzählungen leicht und ganz erschlie- Ben könnten. Moderne Literatur ist ja ohne- hin, selbst wenn sie in unserer Muttersprache entsteht, nicht Die Wondlong eines Erfolgsqutors sterben Reporter ein Philosoph. Nicht nur das Sze- Willi Heinrich:„Alte Häuser nicht“. Roman(S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main). Mit den Autoren ist es kaum an- th. immer und ohne weiteres leicht und ganz zu erfassen. Wieviel schwerer wiegt dies, wird der Leser mit einer Welt konfrontiert, die ihm völlig fremd und die in sich selbst durch zahlreiche Umwandlungen in den letzten hundert Jahren vielschichtig und schwer erfaßbar ist. Die von Kakuji Wata- nabe ausgewählten Erzählungen und Novel- len weisen in Form und Ausdruck der deut- schen Uebertragung den Herausgeber als einen hervorragenden Uebersetzer und sou- veränen Beherrscher der deutschen Sprache aus. Und sie geben— zumal jeder Fremd- artigkeit ja auch ein besonderer Reiz anzu- haften vermag— einen vielfarbig schillern- den Einblick in japanische Mentalität und ja- panisches Alltagsleben, Ein biographischer Anhang gibt Aufschluß über die Dichter, ihren Lebensweg, ihre Schicksale. Einige zu- sätzlich erklärende, einführende und deutende Worte hätten den Wert der Sammlung je- doch zweifellos erhöht und den Leser be- reichert. ile ZW²eimal lsqak Babel Isaak Babel:„Budjonnys Reiterarmee und anderes“. Aus dem Russischen von Dimitrij Umanskij und Heddy Proß. Mit einem Nach- wort von Walter Jens(Walter- Verlag, Olten und Freiburg). Isaak Babel:„Zwei Welten“. Aus dem Russischen von Milo Dor und Rein- hard Federmann(Verlag Kurt Desch, Wien, München, Basel) Isaak Babel wurde 1894 in Odessa als Sohn eines armen jüdischen Händlers geboren, Der kleinere Teil seines Werkes, Die Geschichten aus Odessa“, han- delt vom Ghetto in Odessa, von Talmud, Kaftan, Gebetsriemen und von den Juden- pogromen 1905. Maxim Gorki veröffentlichte die ersten zwei Geschichten des Zweiund- zwanzigjährigen in die dritte wies er schreiben, wurde Soldat, Beamter, Repor- ter. Unter anderem zog er mit der Reiter- seiner Zeitschrift, armee Budjonnys gegen Polen. Von 1923 ͤ an schrieb er wieder: knappe Erzählungen um die Reiterarmee, über wilde Kosaken, schmalbrüstige Juden, Pferde, Kirchen, Plünderungen und Mord. Die Geschichten haben nur wenig Handlung, es sind Kurz- narium— ein gespenstisch einsames Berg- dorf in den französischen Alpen— ist neu, ders als mit den Komödianten: Wenn sie auch die Konstellation der Figuren: Zwei erst einmal arriviert sind, sehen sie sich in Deserteure der deutschen Armee, die sich als warten von ihnen den vertrauten Habitus, ein bestimmtes Fach gezwängt, und wir er- Schweizer dem Hitlerheer zur Yerfügung gestellt hatten; ein französischer Kollabora- auch wenn die Rollen(beziehungsweise die teur und sein Gegenspieler von der Resi- Bücher und ihre Sujets) wechseln. Man ist stance; ein deutscher Flüchtling und seine daher erstaunt, ja, zunächst fast enttäuscht, Nichte; und ein übergelaufener und den in diesem neuen Roman einen beinahe zur Deutschen Wieder entflohener Russe. Ein Unkenntlichkeit verwandelten Willi Hein- wenig konstruiert— diese beinahe Sartresche rich wiederzutreffen.„Das geduldige Fleisch“, „Der goldene Tisch“,„Die Gezeichneten“ Dachbodengesellschaft. Doch eröffnet sich — aus der Konzeption eine atemberaubende das waren alles Erfolgsromane gleichen Fülle dramaturgischer Möglichkeiten. Welche Genres. Was diese Bücher über Krieg und Wonnen für den Analytiker wie den Er- Nachkrieg zu Zwillingsbrüdern machte, war zähler: dieses Ausgeliefertsein der Kreatur der gleiche, unverwechselbare Grundton. vor der Kulisse des ausweglosen Engpasses Ihre Stärke war die Aktion, das Spannungs- und im Chaos der letzten Kriegstage; das moment, ihrer Sprache eignete Härte, ab- Zwielicht des Mißtrauens, die Hilflosigkeit; verwickeltsten, ja über chaotische Situatio- sichtsvolle Kantigkeit, Nur das Thema des Alle letzten Nöte das Daseins, die nur noch Kriegs haben die„Alten Häuser“ noch mit durch ein Aeußerstes an aktiver Mensch- diesen Vorgängern gemein. Sonst aber sind kaum mehr Merkmale einer Verwandtschaft lichkeit zu überwinden sind! Es ist auf jeder Seite des Romans spürbar, daß dem Autor all diese Möglichkeiten bewußt waren. Er zu entdecken. Aus dem Berichterstatter Hein- hatte große Ziele im Auge. Sein Stoff hatte rich ist ein Psychologe geworden, aus dem viele Aspekte. Allzu viele. Es ist bezeich- zurück. Babel hörte auf zu filme, fast lyrisch, die an Serge Eisenstein auf der Nase und dem Herbst im Herzen“ fel an der Größe des Talents läßt und einige erinnern, Kurzfilme mit harten Schnitten und einer zupackenden Kamera. Sie setzen sich aus dichten, plastischen Einzelbildern zusammen. Wie in den modernsten franzö- sischen Romanen wird auch hier gar nicht erst der Versuch unternommen, bewußt nicht unternommen, einen Ueberblick über die einzelnen Kampfhandlungen zu geben oder einen Sinn zu zeigen. Babel schreibt aus der Perspektive des einsamen Einzelgängers, der sich nicht zurechtfinden kann„mit der Brille auf der Suche„nach der Internationale der guten Menschen“. Kein Wunder, daß der Krieg, in grausame Einzelheiten zerlegt, nicht mehr heroisch oder gar gerecht er- scheinen kann. Kein Wunder also, daß Isaak Babels„Reiterarmee“ von Budjonny scharf angegriffen wurde und verboten werden sollte. Bald nach Maxim Gorkis Tod ver- schwand Isaak Babel für immer in ein Straf- lager. Wann er starb, weiß man nicht. Sein Name wurde 1954 rehabilitiert und die„Rei- terarmee“ neu aufgelegt. Mit Recht weist Walter Jens in seinem Nachwort auf Babels geistige Verwandtschaft mit Franz Kafka und auf die stilistische mit den Expressio- nisten Georg Trakl, Georg Heym und Kla- bund hin.— Der Walter-Verlag greift auf die saubere Uebersetzung von Dimitrij Umanskij zurück, die schon 1926 im Malik- Verlag, Berlin, erschien, die einzige von Isaak Babel autorisierte Uebersetzung. Die Ge- schichten, die nach 1926 geschrieben wurden, übersetzte hier Heddy Proß„in Verbindung mit den Erben des Dichters“. Man findet nicht alle Erzählungen aus der Ausgabe des Walter-Verlags in der des Desch-Verlags, und umgekehrt. Die Uebersetzung von Milo Dor und Reinhard Federmann bei Desch ist moderner und deshalb wohl weniger treu. Stellenweise kann man feststellen, daß bei Dor und Federmann ganze Satzgruppen we- niger sind als bei Umanskij. Zwei Ausgaben, beide nicht vollständig; muß das sein? port nend, daß der Roman überall dort am be- sten, rundweg gelungen erscheint, wo die Aktion regiert und deshalb die Sprache ihre alte Flüssigkeit, Härte und Schmucklosigkeit annehmen kann. Dort aber, wo der Autor meditiert, seine Figuren meditieren läßt und einem neuen Hang zu Naturbeschreibungen die Zügel schießen läßt, hat das Buch leere Stellen. Da gibt es Gemeinplätze, da arten die Landschaftsschilderungen, statt Stim- mungen zu schaffen, in so etwas wie geo- graphische Erläuterungen aus. Aus der Atemlosigkeit der früheren Romane wird Langatmigkeit, ein Asthma, das Mitgefühl, aber nie Ergriffenheit erregt. Immerhin bleibt genug Bewundernswertes: Die Mönn- lichkeit des Buchs, die spürbare Konzentra- tion des Autors und seine mühelose Art des Erzählens, die den klaren Ueberblick über die nen behält— Stärken, deren aus dem Aer mel geschüttelte Beherrschung keinen Zwei- Ausrutscher auf den neuen Pfaden, die der Autor beschritt, mehr als aufwiegt. 5 A. V. Dy und mi An alle Sammler der Binding-Anzeigenl Ihr fleißiges Sammeln der humorvollen Binding-Serien soll jetzt belohnt werden. Senden Sie uns bitte lhre gesammelten Anzeigen ein; es müssen aber mindestens 2 komplette Serien mit je 4 Bildern sein. Dann winkt ihnen ein Preis bei der großen Sinding- Tombola Zu gewinnen sind: 1. Preis 2. Preis Z. Preis A. Preis S. Preis Und wer nicht unter diesen glücklichen Gewinnern ist, aber die Bedingungen des Preisausschreibens erfülſt hat, erhält ein deines Geschenk mit Sammlerwert. Senden Sie lhre Anzeigen- Serien bis zum 10. November 1960(Poststempel) an die Binding-Brauerei, Frankfurt/ Main, Darmstädter Landstraße unter dem Kennwort: Sammel-Aktion. Die Auslosung der Gewinner erfolgt unter notarieller Aufsicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Also: Senden Sie bald lhre gesammelten Anzeigen- ein Volkswagen ein Fernsehgerät ein Rundfunkgeräat ein Küchen mixgerät eine Fotokamera Serien ein. Wir Wünschen viel Glück bei der großen Binding- Tombola. Binding-Brauerei S.-15. Preis 18.25. Preis 26.35. Preis 36.50. Preis S1.-200. Preis Uberraschung im Wert von DM 20, je ein Fahrrad je eine nahrhaſte Eine schriftliche Benachrichtigung erfolgt rechtzeitig. je eine Damen handtasche je eine Armbanduhr je ein Haushaltsgerät Anläßlich des feierlichen Anstichs unseres Carolus Doppel- bocks am 24. November 1960 im Volksbildungsheim in Frank- furt/ Main erhalten die 200 Gewinner ihre Preise im Rahmen einer fröhlichen Abendveranstaltung, zu der wie jedes Jahr wieder 200 der ältesten Frankfurter Mitbürger geladen sind. 8 . 8 8 Seite 52 MANNHEIMER MORGEN 5 A Eine zöddeutsche Zeitung schreibt: 1 Ein Volk von Parkplatz Suehern Anden kann— einen Parkplatz. Die Neu Vorker Polizei hat sich kürzlich den In den Zentren unserer Großstädte kann man von Tag zu Tag mehr Leute kleinen Scherz erlaubt, einige tausend Autofahrer anzukalten und sie zu beobachten, die, am Steuer ihres Autos sitzend, mit kleinem Gang und ge- fragen, wes Ziels sie unterwegs seien. 21 von Hundert gaben unumuunden spanntem Gesichtsausdruck um Gebäude komplexe, Verkehrsinseln oder kunst- zu, seit geraumer Zeit Ausschau nach einer Parklücke zu halten. An Hand der geschichtlich interessante Plätze herumfahren. Die Langsamfahrer mit dem sogenannten Neuzulassungs-Quote kann sich schon ein Volksschüler aus- gespannten Gesichtsausdruck sind weder verkleidete Polizisten noch der Ce- rechnen, wie hoch dieser Prozentsatz eta im Jahre 1970 sein wird. Dann sind schwindigkeit abkolde Anfänger am Volant, sondern echte Suchende. Sie alle wir, zumindest in den Großstädten ein fahrendes Volk von Suchern ge- sucken das Kostbarste, was der motorisierte Mensch keute in der Großstadt Vorden: Die eine Hälfte kreist, die andere steht. im Zentrum der Stadt 1 rhea Js 1 5 Unterkunft für über 500 Wegen ein Beitrag zur Linderung der Parkraumnot Eröffnung am 5. November 1960 Erbäuer: J. Heitger& Söhne Vermietung und Betrieb: parkhaus-Betriebsgesellschaft mb, Mannheim, R5 rel. 27581 Ab Samstag 15 Uhr bis Montagfröh kostenfreies Peirken Die Freude am Fehten beginnt en der SSSO-sTaTION im Parkhaus R5 be eeuesnmen bees. 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Nachdem er sich mit dem Bauherrn Josef Heitger ähnliche Objekte in der Schweiz und der Bundesrepublik angesehen hatte, fand er eine für Mannheim geeignete Lösung. Das Gesicht des reinen Zweckbaues bestimmen die Bau- materialien unserer nüchtern denkenden Epoche: Stahl, Beton und Glas. Seiner Kon- struktion nach ist das erste Mannheimer Parkhaus eine„Rampengarage“. Eine breite Einfahrt zwischen R 5 und R 6(Borromäusstraße) führt unmittelbar auf die im Mit- telpunkt des Baues angelegten Rampen. Auf ihnen kann selbst ein Anfänger hinterm Steuer ohne Benge vor einem etwaigen Zurückrollen von Stockwerk zu Stockwerk auffahren, denn die Rampen steigen im Verhältnis zur Höhe des Hauses ziemlich flach an. Außerdem ist im ganzen Parkhaus nicht mit Gegenverkehr zu rechnen: Die einzelnen Stockwerke sind hell, übersichtlich und luftig. Außer einer auto- matischen Lüftung sind Fugen in die gläserne Außenhaut des Gebäudes eingelassen. so daß selbst bei Hochbetrieb in den einzelnen Stockwerken immer noch geruchlos Auch das Einordnen auf die einzelnen Parkplätze im Inneren ist kinderleicht, weil die Fahrstraßen auf jeder Seite der Rampen in den verschiedenen Stockwerken breiter als manche normale Straßen“ sind. In die sechs Parkgeschosse— Keller-, Erd- und vier Obergeschosse— werden Dauermieter und Kurzparker aufgenommen. Je nach der Stockwerkshöhe ist die monatliche Miete für die Dauermieter abgestuft. Von Kurzparkern werden eine Versicherungsgebühr von fünf Pfennigen und zwanzig Pfennig Parkgebühren pro Stunde erhoben. Zwei Personenaufzüge verkürzen die Wegzeit zwischen Straße und abgestelltem Wagen.. a Im Erdgeschoß wurde eine„Esso“ Tankstelle mit fünf modernen Panorama- Zapf- säulen für Vergaser- und Dieselkraftstoff angebaut. Die Treibstoffe sind in unter- irdischen Tanks gelagert. In den angeschlossenen drei Pflegehallen stehen neuzeit- liche Wasch-, Sprüh-, Abschmier- und Oelwechselgeräte bereit, um jeden Kunden- wunsch in kürzester Zeit erfüllen zu können. REM AG AK TIENGESEIIScHAET MANNHEIM Walzeisen- Bleche Stahl Röhren- Dreht Mennheim, Werderstr. 40 fel.-Sa. 40175 „ modern und zuverlössig HAVEMEIER& SANDER HANNOVER Vertretung und Montagebetrieb AI BERT SCHNITZIER Mhm.-Neckarau, Schulstr. 50-52 Tel. 8 22. GEGR. 1873 Baugrunduntersvbechung Carl Frenk Brunnenbau— Herizentalbehrungen Mhm.⸗Neck areu Loisenstraße 11 Telefon 8 24 01 S UNTER SCHAN DIN Geröstbav MHM.-NECKARAU— Obstgartenweg 4— felefon 8 26 35 Ausführung der Seröstbovgrbeſten Baustoffe und Fliesengeschäft Telefon 8 23 13 FRIEDRICH MUC KTE K.-. Mannheim-Neckarau, Steubenstraße 98-100— Ausführung von Fliesenarbeiten SEORG RAB O..&. Bau- Unternehmung MANNHEIN Kolpingstt. 4 Tel. 420 21 Aus füöhfung von krderbeiten Tankstelle und Parkhaus sind Tag und Nacht durchgehend geöffnet. 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November 1960/ Nr. 257 Signore Arrotino/ ven Otte Fecher Nachts, wenn der Wind von der Lagune her den Geruch des Meeres in die Stadt verschwunden und die Näschen und Pföt- die chen sauber geleckt waren. holte der Sche- Dächer herab in die engen Gassen Zzwängt, wenm den alten, müden Häusern die Augen von der Wand, und die Finger und Saiten Zufallen und es auf den Kanälen und Plät- begannen das Lied der Windrose zu erzäh- zen still geworden ist, geschieht es manch- len; endlos war's, daß jeder Abend eine bringt und das Mondlicht sich mal, daß die letzten Zecher in den Schen- ken und Kneipen plötzlich mitten im Lachen und Fluchen, im Streiten und Singen inne- halten und ein paar Gedanken lang nach draußen lauschen. Doch nur vertraute Ge- räusche wehen durch die Dunkelheit, der Schritt eines Heimeilenden, der hohl auf dem Pflaster trommelt, eine Gondel hat im Schlaf geseufzt oder ein Kind im Traum geweint, Zwei verliebte Kater sind sich kreischend in die Haare geraten. Und die Männer, die zusammengezuckt und erstarrt waren, lächeln verschämt wie Kinder, die man bei einer Heimlichkeit er- tappt hat, und kehren lärmend zum Ge- Schwätz di Tages und zum roten Bar- dolino in ihren Gläsern zurück, und ist ein Fremder unter ihnen, findet seine Frage nur einen gezwungenen Scherz oder eine weg- Werfende Handbewegung. Dem aber, der ehrlich ihr Freund und Gefährte geworden ist, erzählen sie dann manchmal die Geschichte vom Signore Arrotino, dem toten Scherenschleifer, der um diese Stunde das Reich des ewigen Schweigens verläßt und durch die Straßen der Stadt und die Gedanken der Menschen geht. Ein Menschengedenken ist es her, sagen sie, daß er gelebt hat, und die ältesten un- ter ihnen haben ihn als Kinder noch ge- kannt, wie er alt und bucklig sein Schleif- rad über die hundert Stiegen und Brücken schleppte und in den Winkeln und Gäßchen, Wo ihn gerade jemand drum bat, aus stumpfem, rostigem Eisenkram geschickt Wieder blitzendes, brauchbares Küchen- Werkzeug herausschliff. Freilich, viele Jahre sind dazwischen getreten, die Zeit hat sein Häuschen, das sich winzig und unscheinbar, bloß zwei Fenster breit, irgendwo am Weg vom Rialto nach San Trovaso zwischen den größeren Brüdern versteckte, längst ver- braucht und vergessen, und die Erinnerung hat ihren eigenen Kopf, verzerrt vieles, ver- schmilzt Wahrheit und Lüge, Tatsache und Tratsch und ruft manches wiederum nie mehr zurück. Niemand weiß mehr den Namen des Alten zu nennen. Arrotino, Scherenschleifer, so haben sie ihn wohl schon damals ge- nannt, und weil er ein guter Mensch war und vieles an ihm jenseits des Denkens der kleinen Leute lag, haben vielleicht die Kin- der zuerst und später auch die Erwachsenen bald aus Achtung, bald aus Scheu das„Si- gnore“ dazugefügt wie einen heimlichen Adel. Er liebte die Kinder, und wo er mit seinem Gerät auftauchte, kamen sie herbei und bettelten um Märchen und Geschichten, liefen in die Häuser, die Messer und Sche- ren für ihn zu holen und wachten aufmerk- sam, wo sie ihm einen Handgriff abnehmen konnten. Dann, wenn der Schleifstein unter dem Eisen pfiff und die Beine des alten Arrotino monoton den Takt des Tagwerks traten, erzählte er ihnen von der Zeit, da ihn Sehnsucht und Hoffnung noch über die sieben Meere trieben, und die Kleinen lauschten dankbar und glücklich, wenn er von fremden Ländern und seltsamen Din- gen, von Wundern und Abenteuern sprach. Fleißig und tüchtig, wie er war, hätte ihm jeder Tag die Taschen randvoll mit Kupfermünzen gefüllt, aber der Arrotino Hatte ein zu gutes Herz für Geld und Besitz. Traf er jemand, der Hunger und daheim weinende Kinder hatte— und es gab viele, zu viele, die selbst ihn, den Armen, mit bit- tenden Augen anflehten— leerte er seine Taschen und teilte die Münzen redlich mit dem Bruder in Christo und lächelte froh da- bei. Manchmal stand der nächste Bungernde Kompagnon schon eine Gasse weiter, den Alten verdroß es nicht, geduldig zählte er den Rest des Geldes wieder auf zwei Häuf- chen, daß auch der andere zu essen und trinken hatte, und oft blieb so vom vielen Teilen für ihn selbst gerade noch so viel, daß es auf ein Stück Brot, ein wenig Käse und einen Schluck Wein fürs Abendbrot reichte. Doch einmal, ein letztes Mal noch an jedem Feierabend, teilte er seine Gro- schen, und um das Geld kaufte er Leber und Pferdeherz, weil ihn die Besitzer der Läden kannten und dem alten Mann und dem Himmel zu- liebe nie genau auf die Waage sahen, und der Arrotino trug's mit der glücklichen Freude eines Familienvaters heim in seine armselige Behausung. Denn abends, wenn der messingfahle Horizont der Dämmerung den sterbenden Tag aus dem Sternengewölbe wies, kamen auf leisen, zarten Pfoten die Katzen Vene- digs zum Einsamen auf Besuch. Dutzende Waren es, sagen sie, und die Ammen und Großmütter haben es bis auf den heutigen Tag überliefert, schwarze und rote, graue und gefleckte, manche kannte der Alte schon lange und nannte sie mit Namen, an- dere wieder hatte er eben erst an diesem Tag getroffen und zum kargen Tisch ge- laden. Unzählbar war manchmal die Schar, denn nirgendwo sonst auf der Welt schnur- ren mehr Katzen auf so engem Raum als in der Stadt des San Marco: ein buntes Volk Wie die Menschen eben auch, mit Kämpfern und Strolchen, Emsigen und Tagedieben, Aristokraten und Parias darin, vielen haben die Ratten und wilden Duelle das Fell zer- rissen, und nur wenigen hat das Schicksal den seidigen Rock gebürstet und eine far- bige Masche um den Hals gebunden— der Arrotino kannte keinen Unterschied, und sein Herz liebte sie als Geschöpfe Gottes. Alle empfing er mit einem guten Wort, Wenn sie zur Begrüßung die schmiegsamen oder ruppigen Köpfe an seinen Beinen rieben, bot den seltsamen Gästen mit ernster, freundlicher Höflichkeit ihren Platz. Dann kamen die Leckerbissen zum Vorschein, ein Stück Leber für die Kleinen und die Graue mit den weißen Strümpfen und dem sauber geputzten Kragen, die doch Junge trug, ein Restchen Fisch für den bulligen Kater, der es mehr aus Takt denn aus Hunger nahm, da gab's kein Fauchen und Streiten, jeder War stolz auf die Ehre der Gastfreundschaft, die er genoß, und schmauste artig, was ihm vorgesetzt worden war. Später, wenn der letzte Fischschwanz renschleifer die alte, abgegriffene Gitarre neue Strophe fand, fern, unendlich weit weg Waren Zeit und Raum., die Sehnsucht und Hoffnung der Jugend kehrten zurück, Sturm und Sonnenglut, fremde Sprachen und Ge- sänge, das Nordlicht kam durch die Tür, und das bescheidene Oellicht unter dem Bild der Madonna wandelte sich zum Kreuz des Südens. Die Katzen saßen im Kreis, riesengroß warf die flackernde Kerzen- flamme die Schatten an die Wand und ließ sie zum Takt des Windes nicken und wie- gen. Fremde, nie gehörte Akkorde und Me- lodien waren es, berichtet die Sage, und die Menschen, die am FHaus vorübergingen, blieben verzaubert stehen und meinten, Stimmen und seltsame Töne zu hören, daß es ihnen kuhr und sich mancher im Weitereilen das Kreuzzeichen auf Stirn und Brust schlug. Bis tief in die Nacht spielte der Arrotino für seine Gäste und Träume, ehe er auf das armselige Strohlager sank und die Katzen hinausgingen, um die Dinge der Dunkelheit zu tun, Jagd und Liebe, Kampf und Schlaf, Wie es ihr Gesetz ist seit undenklicher Zeit. Ein Tag lief wie der andere durchs Jahr, ein Jahr gab dem anderen die Hand. Der Arrotino, erzählen sie, war wie die Steine so alt und sah die Generationen an sich vor- beigehen im ewigen Kreis des Werdens und Vergehens, und die Menschen, die des Nachts sein Haus mieden, ehrten ihn am Tag als Heiligen. Sie merkten es an einem Morgen, als vielen ihre Katzen fehlten— und als die Kinder der Nachbarschaft zum Haus des Scherenschleifers kamen, sahen sie, daß der alte Mann in dieser letzten Nacht aus dem Land seiner Erinnerungen nicht mehr zu- rückgekehrt war. Sie fanden ihn wie schla- fend auf seinem wackligen Stuhl sitzend, kalt und heiß über den Rücken den grauen Kopf auf die Brust gesunken, die Finger zum letzten Akkord in die Sai- ten der Gitarre gekrallt, und die Katzen saßen still und unbeweglich im Kreis und hielten ihm die traurige Totenwacht. Man verkaufte, was dem Greis von all den Jahren der Arbeit und Plage geblieben War, das Häuschen, das Werkzeug, ein paar wurmstichige Möbel, nicht viel war's, und der Arrotino hatte es den Armen vermacht und sich nur die Gitarre mit ins einfache Grab erbeten, das sie ihm drüben auf San Michele, der Toteninsel, gruben. Doch der Scherenschleifer fand auch im Grabe nicht den Schlaf und Frieden der Nacht, und der liebe Gott in seiner unendlichen Güte muß die Bitte des Alten wohl mit einem feinen Lächeln verstanden haben, denn er gab ihm den Haustorschlüssel zum Paradies und Ur- laub für eine Stunde im Tageslauf, damit er zur Erde gehen und seine Lieblinge be- suchen kann. So geschieht es, daß man noch heute in der Stunde nach dem zwölften Glocken- schlag der Mitternacht irgendwo in Venedig ein Dutzend und oft mehr Katzen treffen kann, die stumm und starr um einen Brun- nen herum, vor einer Treppe oder Mauer- brüstung hocken und mit geneigtem Kopf in die Stille hinein lauschen, und die Men- schen deuten's nicht anders, als daß der Schatten des Signore Arrotino mit seiner Gitarre in ihrer Mitte sitzt und ihnen das Lied der Ewigkeit und der Herrlichkeit des Schöpfers spielt. Wunderschön muß es sein, sagen sie, herrlich und mächtig wie der Ge- sang der Himmelsorgel und doch wieder kein und zart wie das Läuten der Schnee- glöckchen im ersten Frühlingswind zugleich, eine Weise, wie sie kein Sterblicher je noch vernommen hat; denn nur wer frei von Sünde und reinen Herzens ist, kann das Spiel des Arrotino hören und darf ein Zip- kelchen der Melodie mit heim in sein Leben tragen. Doch die Kinder schlafen um diese Stunde schon, und die Katzen können es niemand erzählen. ö Gegen Abend wurde der Mann unruhig. Er kramte im Bücherschrank, griff wahllos einen Band heraus und begann zu lesen. Aber nach Minuten schon legte er den Ro- man zur Seite und suchte im Radio nach der Stimme, die seine Einsamkeit verjagen würde. Eine vergebliche Suche, und er be- schloß, auszugehen. Er zog seinen Mantel an, setzte den Hut auf und sperrte die Wohnungstür ab. Auf dem Treppenabsatz zögerte er und klingelte dann kurz an der Nachbarwohnung. Nie- mand öffnete. Auf der Straße blickte er unschlüssig in beide Richtungen und ging dann schließlich auf das Geschäftsviertel zu, dort erwartete er mehr Leben. Aber es regnete leicht, und er begegnete auf seinem Spaziergang nur ein paar Menschen, die mit hochgeschlage- nem Mantelkragen an ihm vorbeiliefen. Seine Flucht auf die Straße half wenig. Nur die Einsamkeit verfolgte ihn, die Be- gleitung, der er endlich entkommen wollte. Er dachte über die Möglichkeiten nach, die er hatte. Es sah schlecht aus. Einen Men- schen ansprechen: leisten Sie mir etwas Ge- sellschaft, Alleinstehender sucht Ansprache, eine kurze Unterhaltung täte Wunder, auch das wäre sinnlos. Männer würden sich an die Stirn tippen, Frauen vielleicht um Hilfe rufen. Eine Kneipe aufsuchen, das hatte er hundertmal versucht, dort fand er nur ein- silbige Wirte und Halbbetrunkene, an der Theke war man einsam wie zuvor. Er konnte auch plötzlich stehenbleiben und zu schreien beginnen, eine Traube von Men- schen würde sich um ihn bilden, man würde auf ihn einreden, Ansprache genug, aber schließlich würde man ihn für verrückt hal- ten, und er gestand sich ein, daß es auch Verrückt wäre. Es gab Telefonnummern für Verzwei⸗ felnde in der Stadt, aber er hielt nichts von Berufströstern, sie waren nicht für ihn be- stimmt. Eine ferne Stimme, ein überlasteter Berater, und sicher warteten schon andere darauf, daß der Anschluß frei werde. So setzte er seinen Spaziergang fort, bog in Seitenstraßen ein, durchquerte einen Der Gentleman mit dem Revolver/ Fischreste und Wurst- zipfelchen, ein großes Paket war's meistens, Der Bankangestellte Andreas Mühling hatte zwanzig Jahre seines unbedeutenden Lebens mit Kassieren, Zählen und Registrie- ren von Geldscheinen und-münzen zuge- bracht, in seiner Freizeit dann Kriminal- romane gelesen, bevor ihm sein irdisches Tun Anlaß zum Nachdenken bot. Die etwa ebenso lange Frist, die ihm bis zum Aus- scheiden aus dem Institut und bis zum Ein- tritt in den Ruhestand verblieb, lastete auf seinen stets etwas eingezogenen Schultern. Des ewigen Einerlei seiner Arbeit müde, hatte er dennoch nicht die Kraft, seinem Leben eine andere Richtung zu geben. Schließlich kreiste sein Denken um die Gnade des Außerge wöhnlichen, das ihm Vielleicht einmal den Nervenreiz einer kur- zen, doch großen Stunde gewähren würde Dies Außergewöhnliche verdichtete sich in seinen Gedanken immer mehr zur vor- auskostenden Vorstellung eines Bankein- bruchs, verübt in seinem Institut, mit vor- gehaltenen Revolvern selbstverständlich, dem obligaten„Hände hoch!“,„Keinen Laut, oder ich schieße!“ und mit einem wohlig kitzeln- den Revolverlauf im Rücken.„Keinen Auf- Wand, meine Herren“, würde er sagen, ganz kalt würde er es sagen.„Die Geldbestände Unserer Firma stehen zu Ihrer Verfügung.“ ausdrücken. Doch seine Wünsche gingen weiter. Keine kommune Allerweltsbande mit brutalen Ge- sichtern und Redensarten sollte je an seinen Schalter treten, nein, er erwartete vom Schicksal, das sich ihm gegenüber 80 phan- tasielos erwiesen hatte, einen Gentleman- Verbrecher vom Format eines Karl Moor, einen vom Leben Enttäuschten, wie er selbst einer war, ja, einen aristokratischen Anar- chisten, mit dem sich ein gebildeter Dialog würde führen lassen. Und er bekam ihn. Es war in einer ruhi- den Kurz-nach-Mittag- Stunde. Eine Gruppe von Mônnern trat in die Schalterhalle ein. Sie gingen jeder an einen Schalter und zogen digen Ganges und prüfenden Blickes durch- maß er die Schalterhalle, sah jeden der An- Vielleicht würde er sich auch noch gewählter auf einen leisen Pfiff jeder einen Revolver. Das Obligate„Hände hoch!“ jedoch unter- blieb; denn die bekannte Geste der Bewafl- neten führte automatisch die ebenso be- kannte Geste der Ueberraschten herbei. Einer der Eindringlinge forderte den Schlüs- sel der vorderen Eingangstür und verschloßg sie. Zuvor hatte er seiner Aktentasche ein Schild mit der Aufschrift„Wegen In- venturarbeiten eine Stunde geschlossen“ entnommen und es außen an die Tür ge- hängt. Nachdem alle Alarmvorrichtungen außer Betrieb gesetzt worden waren, er- blickte Andreas Mühling„ihn“ Geschmiei- gestellten mit einem kurzen, durchdringen- den Blick an und blieb dann vor Andreas stehen. Die Hände noch erhoben, erblickte dieser das klassische Gesicht eines ömischen Hundertschaftsführers aus dem Bellum Gal- licum vor dem seinen. „Mein FHerr“, sagte der Centurio,„ich Werde reichlich viel von Ihnen verlangen, Wenn ich Sie bitte, mir Ihr Geld zu über- eignen. Doch fügen Sie sich gütigst in die Situation.“ Andreas Mühlings Herz schwoll vor Begeisterung. Von Uebereignung kann, dem strengen Wortsinn nach, keine Rede sein“, erwiderte er.„Das Geld hier“— und er deutete auf die zahlreichen gebündelten Notenpäckchen—„gehört der Bank. Wenn ich es Ihnen übermache“, fuhr er fort und War sehr stolz auf das letzte Wort,„so han- dele ich nicht im Auftrag meines Instituts.“ „Ich bitte“, sagte der Gentleman mit dem Revolver in der Hand,„meine Worte nach ihrem direkten Sinn zu interpretieren. Ich Will nichts als Ihre persönliche Barschaft, die Sie auf dem Leibe tragen. Wenn ich sie habe, verlasse ich das Haus. Die Bank soll nicht geschädigt werden.“ Andreas bewahrte mit Mühe seine Fas- sung.„Das ist erstens unsozial“, brachte er schweratmend hervor—.. und zweitens unverständlich, nicht wahr?“ vollendete der Notruf Von Horst Pillau Park und umrundete einige Häuserblocks, bis er nicht mehr genau wußte, wo er sich befand. Das Licht in den Fenstern gab keinen Trost, und die Tangoklänge aus einer Tanzschule ließen ihn noch stärker fühlen, sein Zimmer dachte, in dem er vorhin zu ersticken drohte, begann er noch schneller zu laufen. Schließlich stand er vor einer Sackgasse, drüben auf dem anderen Bürgersteig schloß sich ein Laubengelände an, kein Passant mehr zu sehen. Da entdeckte er den Polizei- melder neben sich. Eine blau gestrichene Säule mit Glas- kasten und Rufknopf, Betätigung nur in Notfällen, Mißbrauch strafbar. Was ist Mig brauch? Einige Augenblicke lang war er unsicher, ob er es wagen solle. Dann hob er den Arm, stieß mit dem Ellenbogen das Glasfenster ein und drückte auf den Knopf. Während des Wartens betrachtete er sorg- kältig seinen Mantel, aber das Tuch war vom Glas nicht zerschnitten worden. 5 Er hörte das Signal des Funkstreifen- wagens schon von weitem, dann sah er auch das kreisende Blaulicht. Endlich hatte ihn der Scheinwerfer des Wagens erfaßt. Er winkte. Das Auto hielt neben ihm, beide Türen öfkneten sich, die zwei Beamten sprangen heraus „Guten Abend“, sagte er. Die Polizisten sshen ihn fragend an. „Was ist los?“ fragte der eine, vermutlich der Streifenführer.„Haben Sie uns alar- miert?“ 5 Der Mann schüttelte verlegen den Kopf. „Alarmiert ist vielleicht zuviel gesagt“, er- klärte er.„Aber es stimmt schon, daß ich Sie gerufen habe. Eher noch hergebeten. Das läßt sich eben nur mündlich erklären.“ Der Streifenführer machte eine ungedul- dige Handbewegung.„Was ist denn nun Passiert“, sagte er.„So reden Sie doch.“ „Im landläufigen Sinne passiert ist eigentlich nichts“, sagte der Mann. Es er- schien ihm nun doch schwieriger, seine Be- Weggründe zu erklären, als er gedacht hatte. „Verstehen Sie bitte ich bin allein Von Wilhelm Herrmann Erklärung. Ich glaube, ich bin sie Ihnen schuldig. Ich bin bisher zwar oft mit dem Gesetz, doch nie mit den Hütern des Geset- zes in Konflikt gekommen. Unsere Bank- einbrüche, meine Spezialität, waren alle er- folgreich. Das Schicksal hat mich verwöhnt; ich muß ihm ein Opfer bringen. Ich begebe mich allen Reichtums, der hier aufgestapelt liegt. Ring des Polykrates und so— wenn Sie die Geschichte kennen Wieder schlug jäh Andreas Mühlings Stimmung um.„Das ist Größe!“ rief er aus. „Hier mein Geld! Franz Lenk: Hochmoor(Aus dem Besitz des Kölner Wäollrof- kichartz- Museums) N Siebenunddreigig Mark und eins-zwei-dreiundfünfzig Pfennige. Ich glaube, ich habe in der Manteltasche noch einen Zehner. Soll ich Doch der andere fiel ihm wieder ins Wort:„Wir sind begreif- licherweise in Eile. Wir wollten das Schick- sal versöhnen, nicht es versuchen.“—„Kann ich Ihnen nicht noch mit irgend etwas dien- lich sein?“ bohrte im Taumel der Begeiste- rung Andreas weiter.„Bob, wir müssen ab- dampfen“, mahnte ein Mitglied der Rande. „Kitzel ihm noch den Personalausweis aus der Jacke; so was kann man immer gebrau- chen.“ Da lag das Papier auch schon zu sei- nen Füßen.„Vergelt's Gott“, sagte höflich ein dritter von der Bande. Nach weiteren zehn Sekunden war die Schalterhalle leer. Andreas Mühling saß, des Glückes voll, zwischen seinen Banknoten. „Das Außergewöhnliche!“ entrang es sich ihm.„Das Außergewöhnliche!“ Die anderen benachrichtigten die Direktion und die Poli- zei. annähernd logischer Präzision zu erteilen. Er wurde auf Kosten der Bank in einem Taxi nach Hause gefahren. Obwohl die Direktion die Polizei um größte Unauffäl- ligkeit bat und erst für den Abend die Hand- Werker bestellte, die die Alarmanlagen in Ordnung bringen sollten, betrat ara gleichen Tag kein Kunde mehr die Bank. Das Schild mit der Aufschrift„Wegen Inventurarbeiten eine Stunde geschlossen“ war nämlich hän- andere den Satz.„Deshalb drei Worte zur gen geblieben. Andreas war unfähig, Auskünfte von — Foto: Bildarchiv Marburg heute besonders. Keine Angehörigen oder Bekannten, Sie kennen das doch, wenn die Zimmerdecke einstürzt... ich nehme an, Sie kennen es. Deshalb... ich wollte einen Menschen sehen, sprechen, ein paar Minu- daß er ausgesperrt war. Aber wenn er an ten nur.“ Jetzt mischte sich der zweite Wacht meister ein.„Moment mal. Wir wollen nichts über Ihren Familienstand hören. Nur, was hier vorgefallen ist. Also: Sie sind beraubt worden. Es brennt. Jemand ist überfahren Worden. Das zählt. Also reden Sie schon.“ „Nichts dergleichen“, sagte der Kleine Mann überraschend sachlich.„Es ist, gewis- sermaßen, nur meine persönliche Angele- genheit. Ich brauchte ein menschliches Ge- genüber. Nur für kurze Zeit. Ich hoffe, Sie nehmen mir diese Zumutung nicht übel.“ „Wir nehmen nichts übel, wir haben eine Feststellung zu treffen. Ich darf also fest- stellen, daß hier nichts Besonderes vorge- fallen ist“, sagte der Streifenführer scharf. Der andere Polizist schien die Formulie- rung seines Kollegen für unangebracht milde zu halten.„Sie haben den Polizeimelder also grundlos betätigt. Das ist eine böswillige Alarmierung der Polizei. Es wird Sie teuer zu stehen kommen.“ Der Mann neben der Rufsäule ruderte hilflos mit den Händen.„Entschuldigen Sie“, sagte er.„Es handelt sich nicht um böswilliges Verhalten. Keinesfalls. Ich möchte Ihre Bereitschaft nicht mißbrauchen. Sie haben mir schon jetzt mehr geholfen, als Sie denken, Sie sollen nur ein paar Mi- nuten mit mir plaudern, wenn es Ihnen nichts ausmacht, über Blumenerde oder über Neubauten, ganz egal, dann können Sie schon wieder fahren. Es ist alles, was ich von Ihnen erbitte.“ „Jetzt aber Schluß mit diesem Gerede“, sagte der zweite Polizist heftig.„Mit dem Geschwätz können Sie sich nicht herausreden, Ein erwachsener Mensch spielt Lausejungen. Sie sollten sich schämen.“ „Ich muß Sie um Ihre Papiere bitten“ erklärte der Streifenführer.. „Das kostet Sie eine Anzeige und min- destens fünfzig Mark“, ergänzte der Wacht⸗ meister. 5 Der Mann zuckte die Achseln.„Fünfzig Mark, das ist natürlich viel Geld. Aber für mich ist es gut angelegt. Ich habe mich min- destens schon zwei Minuten mit Ihnen un- terhalten. Es muß sich nicht jeder seine Ge- sellschaft so teuer erkaufen.“ 5 Der erste Polizist sah ihn forschend an, „Sie haben auf den falschen Knopf ge- drückt“, sagte er sanft.„Es gibt Bälle für einsame Herzen.“ ö „Vielen Dank“, sagte der Mann,„das ist Wirklich ein freundlicher Rat. Ich habe es schon versucht. Man bleibt dort allein, Es ist eine Täuschung, wissen Sie.“ Dem anderen war die Unterhaltung un“ behaglich.„Machen wir der Sache endlich ein Ende“, sagte er nervös.„Wir müssen zu- rück“ Der Mann nickte. Sie haben recht 655 halte Sie ungebührlich lange auf. Nati 1 Werden Sie wichtigere Aufgaben haben( sche das ein. Aber es war mir einfach da- nach zumute, verstehen Sie.“ i Der Streifenführer hatte Verständnis in der Stimme.„Machen Sie sich nicht allzu viele Gedanken darüber, Ich wollte auch, Ihr Fall ließe sich einfach beilegen. Aber ich bin an Vorschriften gebunden. Einen voll⸗ endeten Selbstmord können wir registre ren. Aber Ihr Fall ist kein Fall für die Polizei. Sie sollten des in Zukunft beher- Zzigen.“ 5 „Jaja. natürlich“, stammelte der kleine Mann. Es schien ihm erst jetzt zu Bewußt. sein zu kommen, daß er éetwas Ungehöriges angerichtet hatte.„Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung, meine Herren.“ 5 Der zweite Polizist scharrte ungeduldig mit dem Fuß, sein Gesicht rötete sich.„Nun aber Ihre Personalien“, sagte er. Sein Kollege schüttelte entschlossen 75 Kopf.„Nein. Der Fall bleibt ohne Nieden Ich glaube, das läßt sich machen. Und jet⸗ fahren wir.“ Der zweite gehorchte, mit einem Wider- spruch auf den Lippen. Der Mann verbeugte sich.„Vielen Dank, meine Herren. Vielen Dank. Es war eine schöne Viertelstunde.“ Als der Streifenwagen um die Ecke bos, lief er mit hüpfenden Schritten den Wes zurück, den er gekommen war. Herau Druck Leits. v. Sch. W. V. schaft les, K H. Bar Repor Sozial Kimpi Stellv Bank, Bad. k Mann! 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