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Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton; W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4621 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim. R 1, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,90 DM zuzügl. 60 Pf Trägerl. Postbez. 3.90 DN zuzügl. 70 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,90 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,90 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 263/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 12. November 1960 Eine stille und eindringliche Mahnung für die Lebenden sind am Volkstrauertag(Sonntag) die unzähligen Kreuze auf Soldatengräbern und die vielen Ehrenmale in den Ländern, über die die beiden Weltkriege hin weggegangen sind. An daesem Tag werden nicht nur in Deutschland Kränze auf die Gräber der Gefallenen gelegt. Tausende besuchen auch die deutschen Soldatenſriedhöfe in anderen Ländern und verweilen an der letzten Rukestätte ihrer Männer oder Söhne.— Unser Bild zeigt ein 1959 eingeweintes Ehrenmal auf dem über 2000 Meter hoken Pordoijoch bei Canazei in der italienischen Provinz Belluno, wo über 3000 deutsche und österreichische Gefallene der beiden Weltleriege bestattet sind. Bild: dpa Extremisten randalierten in Algier Dutzende von Verletzten bei schweren Zusammenstößen Algier/ Paris. AP/ dpa) Bei den Kräften und unter Einsatz von Tränengas Feiern zum Waffenstillstandstag des ersten ging die Polizei gegen die Demonstranten Weltkrieges ist es in Algier zu schweren Zu- sammenstößen zwischen demonstrierenden rechts extremistischen Jugendlichen und der Polizei gekommen, bei denen es mehrere Dutzend Verletzte gab. Die Polizei mußte mehrere Male mit Schlagstöcken und Trä- nengas gegen die Menge vorgehen, die schließlich aus der Innenstadt herausge- drängt wurde und sich gegen Mittag zum Teil auflöste. An mehreren Straßenkreu- zungen hatten die Demonstranten damit an- gefangen, mit Oelfässern, Omnibussen und Pflastersteinen Barrikaden zu errichten. In den windstillen Straßen hingen dichte Trä- nengasschwaden. Die Demonstrationen hatten bereits am Morgen bei der Kranzniederlegung am Ge- kallenen-Ehrenmal begonnen. Fünftausend denten Delouvrier mit einem wüsten Pfeif- konzert und den Schlagworten„Weg mit de Gaulle“,„Algerien bleibt französisch“ und „Die Armee an die Macht“. Delouvrier wurde zum Rücktritt aufgefordert. Bei der anschlie- genden Parade wurden die Fallschirmjäger mit demonstrativem Beifall bedacht. Nach der Parade zertstreute sich die Menge trotz der polizeilichen Aufforderung nicht. Die Polizisten wurden zunächst mit Tomaten und dann mit Steinen, Metallstücken und anderen Wurf geschossen beworfen. Die Demonstran- ten überflelen das Amerika-Haus, an dem die französischen Nationalisten in Algier schon wiederholt ihre Wut ausgelassen hatten. Dar- aufhin begann die Bereitschaftspolizei, mit Schlagstöcken und Tränengas gegen die De- monstranten vorzugehen. Im ersten Anlauf wurden die nationalistischen Jugendlichen mehrere hundert Meter zurückgedrängt, im nächsten Angriff wurde praktisch die Innen- stadt geräumt. Um die Mittagsstunde lichte- ten sich dann die Reihen der Demonstranten. In Oran demonstrierten etwa 20 000 Fran- zosen vor dem Gefallenen-Ehrenmal für ein „französisches Algerien“, Während der Kranz- niederlegung schwiegen die Demonstranten. Dann brach ein wüstes Pfeifkonzert los. Jubel um de Gaulle In Paris hatten sich zur Kranznieder- egung am Denkmal des Unbekannten Solda- ten etwa 45 000 Menschen eingefunden. Staats- präsident de Gaulle wurde auf der Fahrt über die Champs Elysees von den Menschen- massen mit Jubel begrüßt. An einigen Stellen mischten sich in den Jubel auch Schmäh- rufe. Sechs Personen wurden wegen„Beleidi- Sung des Staatsoberhauptes“ festgenommen. Unmittelbar nach der Rückkehr in den Elysee-Palast empfing de Gaulle Minister- präsident Debré zu Besprechungen. Es wird angenommen, daß die Lage in Algerien er- örtert wurde. Bis zum späten Nachmittag waren in Paris 400 Menschen verhaftet worden, die der Auf- forderung der Polizei zum Weitergehen nicht schnell genug nachgekommen waren. Sie sollten alle im Laufe des Abends wieder auf treien Fuß gesetzt werden. In den frühen Abendstunden flammte die Unruhe in Algier wieder auf, ohne die Aus- maße der Zusammenstöße vom Vormittag an- zunehmen. Einige hundert junge Leute dräng- ten sich im Stadtzentrum zusammen, ließen die Luft aus den Reifen parkender Autos und bewarfen Polizisten mit Steinen. Mit starken N Vor. Um 19 Uhr waren die Demonstranten nach den in Paris vorliegenden Berichten auf engem Raum zusammengedrängt. Bei einer Schießerei zwischen Algeriern in Epinay GMördlich von Paris) wurden am Donnerstagabend sieben Menschen getötet und zwei verletzt. Es war eine Auseinander- setzung zwischen zwei rivalisierenden natio- nalistischen algerischen Organisationen. Die Republikaner geben nicht auf In verschiedenen Staaten werden die Wahlergebnisse noch einmal überprüft Washington.(AP/ dpa) Die äußerst knappe Führung des bereits als neuer amerika- en nischer Präsident geltenden demokratischen Nationalisten begrüßten den Generalpräsi- Senators John F. Kennedy bei der noch an- dauernden Auszählung der abgegebenen Stimmen hat am Freitag bei den unter- legenen Republikanern offensichtlich Hoff- nungen geweckt, daß zum guten Schluß doch noch Vizepräsident Nixon ins Weiße Haus einziehen könnte. Während Kennedy, der über 13 000 Glückwunschtelegramme aus aller Welt erhielt, sich zum Abflug in die Ferien nach Florida anschickte, ließ der republi- kanische Parteivorsitzende Thruston B. Mor- ton verlauten, er habe sich entschlossen, die Auszählergebnisse in verschiedenen Staaten noch einmal überprüfen zu lassen.„Bei einer solchen Wahl ist die Chance eines mensch- lichen Irrtums immer drin“, sagte Morton. Er versicherte zwar, er sei bisher durchaus der Ausschuß, der unter Führung des Fall- schirmjäger-Obersten Ngyuen van Thai steht, die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren und die Armee bei Blutiger Staatsstreich in Saigon Präsident Südvietnams abgesetzt/ Neuer Aufstand in Laos Saigon/ Vientiane.(AP/ dpa) Die südvietnamesische Armee hat am Freitag nach einem blutigen Staatsstreich Präsident Ngo Dinh Diem abgesetzt und zusammen mit oppositionellen Politikern, Anhängern gliedern der verbotenen Freiheitspartei, ein des früheren Kaisers Bao Dai und Mit- e Regierung der nationalen Kraft gebildet. Als Ziel ihres Staatspräsidenten haben Sprecher der Armee die Beseitigung der„Fami- liendiktatur“ Ngo Dinh Diems, Stärkung des Landes im Kampf gegen den Völlig überraschend waren in der Nacht zum Freitag vier südvietnamesische Fall- schirmjägerbataillone und ein Bataillon Ma- rineinfanterie— von Amerikanern ausgebil- dete Eliteeinheiten— in Saigon eingedrungen und hatten nach schweren Kämpfen mit den Leibwachen Ngo Dinh Diems den Regierungs- palast, die Hauptpost und den Rundfunk- sender besetzt. Von dem Staatspräsidenten zu Hilfe gerufene Panzerverbände gingen zu den Putschisten über. Ngo Dinh Diem und seine Generale befinden sich in der Hand der Put- schisten, die einen Revolutionsausschuß ge- bildet haben. Ueber den Rundfunk forderte der Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung zu unterstützen. Die Armee habe sich zum Vorgehen gegen die Regierung Ngo Dinh Diem entschlossen, weil seine Politik die Abwehrkraft gegen den Kommunismus geschwächt habe. Am frühen Nachmittag herrschte nach den blutigen Kämpfen des Morgens, die etwa 20 bis 30 Tote forderten, in Saigon wieder Ruhe. In Flugblättern wurde die Bildung einer Re- gierung der nationalen Kraft und die Grün- dung der„Vereinigten Volksfront“ als tra- gender Regierungspartei angekündigt. An der Spitze der Volksfront steht das einzige oppo- sitionelle Mitglied des südvietnamesischen Parlaments, Pham Quak Suu, der der starke Mann hinter dem Putsch zu sein scheint. Am späten Nachmittag befand sich Saigon fest in der Hand des Revolutionsausschusses, der be- hauptet, daß er die gesamte südvietname- sische Armee hinter sich habe. Uber die Lage in Mittelvietnam, wo der größte Teil der 150 000 Mann stesken Armee stationiert ist, liegen noch keine Berichte vor. Von der Hal- tung dieser Teile der Armee dürfte es ab- hängen, ob sich das Revolutionskomitee durchsetzen kann. Die eigentlichen Hintergründe des nach Mitteilung von Fallschirmjägeroffizieren seit nicht in der Lage, die Wahl Kennedys anzu- zweifeln. Er habe aber Tausende von Tele- grammen erhalten, in denen er ersucht werde, vor allem in den Staaten, in denen Kennedy einen sehr geringen Vorsprung habe, noch einmal nachzählen zu las- sen. Die republikanischen Parteivorsitzenden in den in Frage kommenden Staaten und Wahlbezirken haben inzwischen entspre- chende Anweisungen erhalten. Zur Debatte stehen vor allem IIlinois, Texas, Nord- und Südkarolina, Michigan und New Jersey. Nach dem gegenwärtigen Stand der Aus- Zählung führt Kennedy mit 300 Wahlmänner- stimmen vor Nixon mit 191 Wahlmänner- stimmen. In 164 203 von 166078 Wahlbezir- Wiederherstellung der persönlichen Freiheit und Kommunismus genannt. langer Zeit vorbereiteten Putsches sind noch nicht ganz klar. Er scheint sich jedoch in erster Linie gegen die autoritäre, jegliche Opposition ausschließende Politik Ngo Dinh- diems zu richten. Anzeichen dafür, daß er kommunistisch inspiriert sein könnte, liegen nicht vor. Sowohl Pham Quac-suu wie die Mitglieder der Freiheitspartei haben immer betont, daß sie antikommunistisch seien. Ngo Dinh-diem war nach der Teilung Viet- nams durch den Indochina- Waffenstillstand an die Macht gekommen. Er setzte den Kai- ser Bao Dai 1955 ab und proklamierte die Republik unter seiner Führung. Er verstand es, im Laufe des nächsten Jahres die Natio- nalversammlung zu bewegen, ihm als Staats- präsidenten weitgehende Vollmachten einzu- räumen. In dem politischen Interessenstreit zwi- schen Königstreuen, Antikommunisten und Bonn. Alle Fraktionen des Bundestages waren sich in der Plenarsitzung am Freitag einig, daß die Bundesregierung Schritte unternehmen soll, die zur Regelung der Wirtschaft führen. SPD und FDP sprachen sich dagegen aus, daß diese Regelung zuerst bei der Eisen- und Stahlindustrie begonnen Werden soll, stimmten jedoch einem Vor- schlag des CDU-Abgeordneten Dr. Barzel zu, die Sonntagsarbeit nach einem von allen Be- teiligten gemeinsam aufzustellenden Stufen- plan zu regeln. Zwei SPD- Anträge wurden mit großer Mehrheit an die zuständigen Ausschüsse wei- ter verwiesen. Nach diesen Anträgen wird die Bundesregierung ersucht: 1. Erforderliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Sonntagsarbeit in der eisenschaffen- den Industrie einzuschränken, 2. hierbei zu beachten, daß die Einschrän- kung der Sonntagsarbeit weder zu einer Ar- beitszeitverlängerung, noch zu einer Lohn- einbuße führen und daß die Wiedereinfüh- rung der unpopulären Springerschichten ver- mieden wird, 3. eine Untersuchung über Art, Umfang und Gründe der Sonntagsarbeit in allen Be- Bonn. Bei seiner Antrittsrede als Bundes- ratspräsident betonte der nordrhein-west- kälische Ministerpräsident Dr. Meyers am Freitag in Bonn die Wichtigkeit und die ken erhielten Kennedy 33 567 212(50,2 Pro- zent) und Nixon 33 288 935(49,8 Prozent) Stimmen. Leistungen des Bundesrates. Er kündigte für die Zukunft eine Zelebung der Bundesrats- arbeit an. Meyers beklagte sich darüber, daß Zibischen Gestern und Morgen Festgenommen wurde jetzt in Bielefeld der ehemalige Kommandeur der Gestapo, des SD und der Sicherheitspolizei im Regie- rungsbezirk Arnsberg, Dr. Rudolf Batz. Wie die Dortmunder Staatsanwaltschaft mit- teilte, wird Batz für die Erschießung von 265 Widerstandskämpfern und ausländi- schen Arbeitern in Dortmund verantwort- lich gemacht. Nach dem Kriege tauchte Dr. Batz unter. Zuletzt lebte er als Versiche- rungsvertreter unter dem Namen Rolf Kohl in Bielefeld. John F. Kennedy hat Bundeskanzler Ade- nauer einen unbezwingbaren Führer der freien Welt“ bezeichnet und erklärt, daß er sich freue, mit ihm zusammenzuarbeiten. In einer Antwort auf den Glückwunsch Ade- nauers erklärte Kennedy ferner, er stimme mit dem Kanzler überein, daß eine kontrol- lierte Abrüstung zur Sicherung des Welt- kriedens notwendig sei. Gegenseitig vorgeworfen haben sich in Bonn der Bundesinnenminister und der Sprecher des SpPD-Vorstandes, die Gesetz- gebung des Notstandsrechts zu verzögern. Während Schröder erklärte, die SPD werde die„schwere Verantwortung bei einem Scheitern des Notstandsgesetzes zu tragen haben“, betonte der SPD- Sprecher, Barsig, die Opposition sei nach wie vor zu inter- fraktionellen Gesprächen über diese Fragen bereit und habe deshalb längst eine Ver- handlungskommission gebildet. Protestiert hat der Landesbezirksvorstand Baden- Württemberg des DGB gegen die er- neute Verzögerung der allgemeinen Einfüh- rung des neunten Schuljahres. Er fordert, daß im neuen Schulverwaltungsgesetz sowohl die Einführung des neunten Schuljahres als auch der Ausbau der Volksschuloberstufe zur Hauptschule zu einem möglichst frühen Zeit- punkt festgesetzt werden. Drei Tage vor Eröffnung des SPD-Partei- tages in Hannover wird Bundeskanzler Dr. Adenauer anläßlich einer Bonner Sonderver- anstaltung der CDU eine programmatische Rede halten. Ueberraschend wurden jetzt der Bundesausschuß der CDV und die CDV/ CSu- Bundestagsfraktion zu einer gemeinsamen Sitzung für den 18. November in den Bonner Bürgerverein einberufen. Sein 70. Lebensjahr vollendet am Sonntag der Bischof von Mainz, Dr. Albert Stohr. Auf dem Kieler Nordfriedhof wurde der frühere Großgadmiral Dr. h. c. Erich Raeder beigesetzt. Raeder war im 85. Lebensjahr ge- storben. Eine große Trauergemeinde, dar- unter hohe Offiziere der früheren Kriegs- marine und der Bundesmarine nahmen an der Beisetzung daran teil. Gates, der Verteidigungsminister der USA, hat für den 1. und 2. Dezember eine Kon- ferenz aller Oberbefehlshaber der amerika- nischen Streitkräfte in der ganzen Welt ein- berufen. Es ist die fünfte Konferenz dieser Art seit dem Sommer 1959. Aufgabe der Konferenz ist es, die Möglichkeiten zu einem amerikanischen Vergeltungsschlag im Falle eines Angriffes zu überprüfen. Joseip Ujcic, der 80 jährige Belgrader Erz- genommen, daß er dem Vatikan eine Ant- Wort Titos auf das Memorandum vorlegen wird, das die katholischen Bischöfe Jugosla- wiens Anfang Oktober der Belgrader Regie- rung überreichten. Das Dokument zielte darauf ab, wieder normale Beziehungen zwi- schen Staat und Kirche herzustellen. Hans Furler, der Präsident der Euro- päischen Versammlung, der auf seiner Rund- reise durch die sechs Länder der europäischen Gemeinschaften vor zwei Tagen in Rom ein- getroffen ist, traf bisher mit Staatspräsident Giovanni Gronchi, Ministerpräsident Amin- tore Fanfani, Außenminister Antonio Segni und anderen Regierungsvertretern zusam- men. Der Streik bei den brasilianischen Eisen- bahnen und in der Küstenschiffahrt ist be- endet worden. Eine halbe Million Arbeiter, die sich seit Dienstag im Ausstand befanden, kehrten an ihre Arbeitsplätze zurück. Nach Ansicht staatlicher Stellen war der Streik von den Kommunisten inszeniert worden, um es auf eine Machtprobe mit Präsident Juscelino Kubischek ankommen zu lassen. Das französische Innenministerium hat alle Demonstrationen verboten, die in Paris und etwa 30 Provinzstädten gegen die An- Wesenheit von Bundeswehrsoldaten in Frank- reich geplant gewesen waren. Die„Bewegung für den Frieden“, einige linksgerichtete Organisationen und einige örtliche Ver- einigungen ehemaliger Frontkämpfer hatten ihre Mitglieder zur Teilnahme an diesen bischof, traf in Rom ein. Allgemein wird an- Demonstrationen aufgefordert. ö Neutralisten in Laos erhob sich am Freitag die Garnison der laotischen Königsresidenz Luang Prabang gegen die bisherige Regie- rung Souvanna Phouma und schloß sich der antikommunistischen Gruppe des Generals Phumi Nosavan an. Ueber das Schicksal des laotischen Königs Savang Vathana ist nichts bekannt. Ministerpräsident Prinz Souvanna Phouma bestätigte am Freitag in der laoti- schen Hauptstadt Vientiane, daß sich Luang Prabang in den Händen der Aufständischen befinde. Souvanna Phouma hatte ursprüng- lich am Freitag nach Luang Prabang fliegen wollen, um dort über die Unterstützung des Armeebefehlshabers. General Rattikone. für seine Regierung zu verhandeln. Am 9. August hatte bekanntlich der Fall- schirmjägerhauptmann Kong Le die pro- Westliche Regierung von Laos ausgebootet und die Einsetzung eines neutralistischen Kabinetts erzwungen. Gegen diese Regierung des Prinzen Phouma erhob sich General Phumi Nosavan mit Teilen der laotischen Truppen. Der General hatte ein Revolutions- komitee gebildet, das seither in der süd- laotischen Stadt Savannakhet an der thai- ländischen Grenze residierte. Debatte über Sonntagsarbeit Noch kein Beschluß des Bundestags/ Stufenplan vorgeschlagen Von unserer Bonner Redaktion reichen von Wirtschaft, Verkehr und Verwal- tung durchzuführen und den Bundestag über das Ergebnis alsbald zu berichten, 4. dem Parlament auf Grund der Unter- Sonntagsarbeit und zur Einhaltung der Sonn- suchungsergebnisse geeignete Maßnahmen tagsruhe in möglichst allen Bereichen der zur Einschränkung der Sonntagsarbeit in den einzelnen Bereichen vorzuschlagen. Ein FDP- Antrag, von einer Regelung der Sonntagsarbeit in der Eisen- und Stahlindu- strie auf dem Verordnungswege Abstand zu nehmen und stattdessen ein Bundesgesetz über die Regelung der Sonntagsarbeit zu er- lassen, wurde vom Plenum ebenfalls an die Ausschüsse weitergeleitet. In der durch die große Anfrage der Frak- tion der FDP ausgelôösten Bundestagsdebatte vertrat Bundesarbeitsminister Blank die Auffassung, daß volks wirtschaftliche Ge- sichtspunkte und die Interessen der betrof- fenen Arbeitnehmer bei der Regelung der Sonntagsarbeit— auch in der Eisen- und Stahlindustrie— mitberücksichtigt werden müßten. Die Bundesregierung sei der Ansicht, daß durch geeignete Maßnahmen die eisen- schaffende Industrie auf den kontinuierlichen Betrieb, also auf volle Sonntagsarbeit, ver- zichten könne, ohne die Arbeitszeit zu er- höhen. Meyers kündigt„frischen Wind“ an Antrittsrede des neuen Bundesratspräsidenten: Erhöhte Aktivität Von unserer Bonner Redaktien die Bundesregierung dem Bundesrat zu wenig Beachtung schenke. Er forderte, daß der Bundesrat regelmäßig von der Bundes- regierung über Stand und allgemeine Pro- bleme der Verwaltung unterrichtet werde. Auch der Kanzler möge sich hin und wieder im Bundesrat sehen lassen. Dr. Meyers forderte ferner, daß der Bun- desrat angemessen an den Organen der über- nationalen Gemeinschaften beteiligt wird. Dies sei um so wichtiger, als der deutsche Bundesstaat„ein Modellfall eines zukünf- tigen europäischen Bundesstaates sein kann“. Man solle den Bundesrat in Theorie und Praxis„wirklich ernst“ nehmen. Der neue Präsident kündigte an, daß der Bundesrat künftig mehr als bisher von sei- nem Initiativrecht Gebrauch machen werde. Meyers warnte den Bund ferner davor, allzu großzügig zu Verfassungsänderungen zu greifen. Vor allem sei es bedenklich, wenn die Verfassung auf Wunsch einzelner Bun- desministerien geändert werde. Der Bundes- rat werde in Zukunft strenger darüber Wachen, daß das Grundgesetz nur dann an- getastet werde, wenn das öffentliche Wohl es gebiete. Bundesrat stimmt 2zu Bonn.(eg.-Eig. Ber.) Schon in diesem Jahr Werden am„Silbernen“ und„Goldenen Sonn- tag“ vor Weihnachten die Geschäfte ge- schlossen bleiben, soweit sie nicht in Grenz- orten und Orten liegen, in denen alljährlich Weihnachtsmärkte veranstaltet werden. Da- für kann der Einzelhandel an den vier Samstagen vor Weihnachten bis 18 Uhr statt bis 14 Uhr verkaufen. Der Bundesrat hat am Freitag der entsprechenden Novelle zum Ladenschlußgesetz zugestimmt, die damit in Kraft treten kann. Den Vorschlag der Bundesregierung, die Gehälter und Pensionen der Bundesbeamten zum 1. Januar 1961 um acht Prozent zu er- höhen, hat der Bundesrat vorbehaltlos ge- billigt, obwohl entsprechende Zulagen für die Beamten der Länder und Gemeinden die Folge sein werden. Seite 2. MANNHEIMER MORGEN pOLITIK Samstag, 12. November 1960/ Nr. 263 Mone Kommenta E Politische Betrachtungen Amerikanische Präsidentenwahlen haben seit dem Ende des ersten Weltkrieges zuneh- mende Bedeutung für die Geschicke der Welt erlangt. Eher unwillig und sehr zögernd lie- Ben sich die Vereinigten Staaten aus der Selbstgenügsamkeit ihres reichen und großen der Halbkontingents herauslocken. Erst zweite Weltkrieg zwang mit seinem tech- nischen und wirtschaftlichen Machtzuwachs zur endgültigen Aufgabe des Standpunktes der„Isolation“ und zur aktiven, ständigen Teilnahme an allen Vorgängen in der ganzen Welt. Der Mann im Weißen Haus, dessen Stellung verfassungsmäßig wesentlich be- zogen war auf die innerpolitischen Geschicke der Vereinigten Staaten, wurde fast über Nacht zum Präsidenten einer Weltmacht. In seiner Hand vereinigten sich die Aufgaben des ersten Repräsentanten seines Landes und zugleich des Staatschefs. Ohne wesentliche Rücksicht darauf, dag sich diese Aufgaben ins geradezu Unermeßliche erweitert haben, ist bislang diese Ordnung unverändert ge- 0 81 aretz 5 blieben. Per Präsident kann selbstverstand Frankreichs. Am Nachmittag teilte der Mar- schall in einer offiziellen Erklärung mit, daß er trotz seiner über 50jährigen Freundschaft Wer wird US- Außenminister? Kennedy will das State Departement wesentlich in die eigenen Hände nehmen lich die Wahrnehmung besonderer Aufgaben delegieren, aber es gibt im europäischen Sinne keine Minister, die voll verantwortlich berufen werden, sondern nur Staatssekre- täre, deren Chef der Präsident ist. Er allein ist letzten Endes dem Parlament und dem Volk gegenüber verantwortlich. Das Parla- ment— Kongreß und Senat— kann seine Gesetzesvorlagen ablehnen, es kann aber nicht den Präsidenten, der ja vom ganzen Volke gewählt ist, abberufen oder ihm das Vertrauen entziehen und damit die Regie- rung stürzen. Dieser sehr starken Stellung der Exekutive, der ausübenden Regierungs- macht, stehen als gleichwertige Filter aller Entschlüsse das ebenfalls sehr starke und aktive Parlament und der Bundesgerichtshof gegenüber. Ein besonders markantes Beispiel seiner kontrollierenden Funktion gab in den dreißiger Jahren der Bundesgerichtshof, als er wesentliche Teile der New Deal Gesetz- gebung Präsident Roosevelts als verfassungs- widrig verwarf. Am Rande sei auch noch vermerkt, daß der Präsident nicht das Recht zur Erklärung des Kriegszustandes hat, es sei denn nordamerikanische Truppen seien unmittelbar angegriffen worden. In einer Frage, wie der der Sicherung Berlins, kann es daher von entscheidender Wichtig- keit sein, ob amerikanische Truppen in Ber- lin stationiert sind oder nicht. Nur wenn dies der Fall ist, kann der Präsident von sich aus unmittelbare Gegenmaßnahmen gegen einen Vebergriff anordnen. Andernfalls muß erst das Parlament zusammentreten und be- raten, was es für richtig hält. * Die heute, nach der Wahl John Kennedys umlaufende Frage, was wird der neue Mann wohl tun, ist im Zusammenhang dieser star- ken Bindungen zu setzen. Dazu muß Wohl kestgestellt werden, daß jeder Polittker heute— und somit auch der neue junge Prä- sident— durch die gegebenen Fakten der politischen und wirtschaftlichen, wie tech- nischen Lage so eingeengt ist, daß, gleich- gültig was er während des Wahlkampfes ge- sagt hat, seine Handlungsfreiheit sich weit mehr auf Impulse, auf Zielrichtungen er- streckt, als auf unmittelbare, verändernde Handlungen. Es scheint sehr wahrscheinlich, daß Kennedy, der sein Amt am 20. Januar 1961 antreten wird, in der internen Haus- haltsführung andere Wege gehen wird, als es Eisenhower richtig erschienen ist. Präsident Eisenhowers Haushaltsführung war von dem Bestreben geleitet, Einnahmen und Ausgaben auszugleichen und die enorme Staatsschuld von ungefähr 290 Milliarden Dollar, wenn nicht zu vermindern, so doch wenigstens nicht höher anwachsen zu lassen. Dies ist im großen und ganzen gelungen. Kennedy und seine Berater scheinen in dieser Hinsicht einen moderneren und, wie es heißt, dyna- mischen Standpunkt zu vertreten. Diese Auf- fassung geht grob gesagt dahin, daß unter der Voraussetzung eines durch Bevölke- rungszunahme und Anstieg der Leistungs- fähigkeit dauernd wachsenden Sozialproduk- tes die Ausgaben an den Aufgaben zu mes- sen sind, so daß der Haushaltsausgleich ein erwünschter, aber zweitrangiger Faktor wird. Die Aufgaben stellen sich in einer Fortfüh- rung der New Deal Politik, wesentlich in ver- besserten Leistungen im sozialen Ausgleich, Wie Altershilfen, Krankenkassen, Arbeits- losenfürsorge und, soweit es der amerikani- schen Bundesregierung möglich ist, in der Verbesserung der Schulen, die aber, wie bei uns, der Gesetzgebung der einzelnen Länder unterstehen; weiterhin in der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, einem Punkt, der von der demokratischen Partei Kennedys seit langem angegriffen worden ist mit der Be- hauptung, die Regierung Eisenhower habe aus budgetärer Sparsamkeit nicht alle Mit- tel ausgenutzt, um die amerikanische Rüstung auf den höchsten Stand zu bringen. Und die dritte große Aufgabe dürfte sich in der Form der Entwicklungshilfe stellen, für die Ken- nedy wohl ebenfalls an Hand eines Sach- verständigengutachtens, das soeben ausge- arbeitet wird, neue Wege suchen wird. Dies zusammen bedeutet, daß die amerikanische Wirtschaft von der Regierungsseite einen stärkeren Auftrieb— vermutlich verbunden mit Veränderungen der Steuern— erhalten wird. * Außenpolitische Voraussagen zu geben, ist dem innenpolitischen Umrig gegenüber be- deutend schwerer. Selbst in der Hitze des Wahlkampfes hat sich Kennedy nicht deut- lich festgelegt, es sei denn in den obligato- rischen Grundsatzen der Verteidigung der Freiheit. Seiner Person und auch seinem Alter oder besser seiner Jugend nach ist an- zunehmen, daß er elastischer geneigt sein wird, die Unabänderlichkeit des Gegebenen zu bezweifeln und den Versuch zu machen, die festgefahrenen Fronten dadurch zu lok- kern, daß er die amerikanische Macht als beweglichen Faktor einsetzt. In diesem Sinne jedenfalls muß das Motto seiner Wahlkam- pagne gedeutet werden, fortzuschreiten und nicht(wie bisher) stehen zu bleiben. Zu dem materiellen fügt sich in dieser Vorstellung der geistige Impuls, das leicht verschleierte Leitbild Amerika wieder inhaltsreicher zu machen. E. F. von Schilling Heikle Stunden in Algier: Die Polizei blieb Herr der Straße Wird de Gaulle noch vor dem 5. Dezember eine Verständigung mit den Aufständischen suchen? Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Barrikaden zu errichten. Aber diesmal trieben Polizei und Gendarmerie die Demon- Europäer Herr der Straße. strationen gegen de Gaulle, gegen die von ihm angekündigte Algerische Republik und Gruppe an den Manifestationen beteiligt. Man spürt, daß sich nach der Rede de Gaul- les vom 4. November auch in Algerien das die Situation. Bei den Zeremonien am Freitagvormit- Washington. Amerikas künftiger Präsident Kennedy und der scheidende Präsident Eisen- hower wollen dafür sorgen, daß die Regie- rung der USA in den zweieinhalb Monaten bis zur Amtsübernahme entscheidungs- und aktionsfähig bleibt. Sie wollen verhindern, dag vor und nach dem 20. Januar ein gefähr- liches politisches Vakuum entsteht. Neben den Besprechungen über die Arbeitsmetho- den, die unverzüglich zwischen Vertretern beider Lager beginnen, ist dazu vor allem nötig, dag möglichst bald alle wichtigen Mit- glieder der Regierung Kennedy benannt werden. Der künftige Präsident will die ersten Ernennungen bereits in zwei Wochen bekanntgeben. In den Monaten der Wahlreisen, in denen beide Kandidaten von Stunde zu Stunde und von Rede zu Rede lebten, waren ernsthafte Ueberlegungen in Sachen Personalentschei- dungen nicht möglich. Alle Spekulationen, die dennoch angestellt worden waren, ent- behrten fast immer einer soliden Grundlage. Mit Vorbehalten soll daher berichtet werden, daß in politischen Kreisen der amerikani- schen Bundeshauptstadt davon die Rede ist, Kennedy werde dem ihm sehr nahestehenden und klugen Chester Bowles nicht die Leitung des Außen ministeriums übertragen. Er habe vielmehr die Absicht, Bowles an seine Seite ins Weiße Haus zu rufen, zumal da der Frühere Botschafter in Indten auch in innen- politischen Fragen sehr sattelfest ist. Wenn diese Version zutrifft, ist mit einer Ernennung Bowes zum Assistenten Kennedys zu rechnen. Es ist jedoch auch möglich, daß ihm eine koordinierende Rolle für die poli- tische und wirtschaftliche Tätigkeit Amerikas in der Welt angeboten wird, was genau der Auffassung entsprechen würde, die Kennedy vom Präsidentenamt hat. Auf die Frage, wer künftige Präsident in einer der Fernseh- debatten mit Nixon betont, daß er die Lei- tung der Außenpolitik nach dem Buchstaben der Verfassung als die wesentliche Aufgabe des Präsidenten selbst betrachte. Kennedy scheint also dieser Position eine weniger ent- scheidende Bedeutung geben zu wollen— wohl etwa in der Art, wie es vor der Aera Dulles/ Acheson unter starken Präsidenten bereits der Fall gewesen war. Für die Führung und Verwaltung des Außenministeriums werden der frühere Botschafter in Bonn und der Freund vieler führender deutscher Persönlichkeiten, Da- vid Bruce, und auch wieder Adlai Steven- son genannt, obwohl es zweifelhaft er- Das Schwergewicht der Wahlmännerstim- men— Was ist das? Wird der Wille des Vol- kes, der durch die Addierung jeder einzelnen Wahlstimme sichtbar wird, nicht durch die Wahlmänner verborgen? Diese Fragen stellen sich auch die Ameri- kaner. Eine Reihe von Vorschlägen liegt vor, das Wahlmännersystem zu ändern. Doch alle Diskussionen, die in den Vereinigten Staaten über dieses umstrittene Problem schon ge- führt worden sind, führten zu nichts. Die Einrichtung der Wahlmänner blieb, wenn auch im Laufe der Jahrzehnte in Kleinig- keiten etwas modifiziert, wie sie vor mehr als 170 Jahren von den Delegierten der Ver- kassungsgebenden Versammlung festgelegt worden war. Man muß also, um das System der Wahlmänner zu verstehen, nach den historischen Gründen suchen. Die Männer, die 1787 zusammengekommen waren, um ihrem jungen Staatengebilde eine einigende Ordnung zu geben, verwendeten für kaum eine Frage mehr an Zeit und Einfallsreichtum als an der, einen Weg zu finden, um alle Ungeeigneten von der Präsidentschaft fern- zuhalten und nur diejenigen zum Zuge kom- men zu lassen, die hinsichtlich des geplanten Verfassungssystems für wirklich geeignet an den Rufen„Die Armee an die Macht“ nicht teil. Von den 500 000 Einwohnern Grog- Algiers war nur eine bemerkenswert kleine Klima geändert hat. Die Regierung meisterte merksam zu machen. Er stellte es tag in Paris flel die Abwesenheit von Mar- 5. g schall Juin auf, dem ranghöchsten Militär litik nicht einverstanden sei. Für die end- gültige Ausein andersetzung mit den Rechts- sein Außenminister sein werde, hatte der stranten energisch auseinander, und keine Minute lang waren die rebellierenden Mohammedaner nahmen an den Demon- zu de Gaulle an den Feierlichkeiten bewußt nicht habe teilnehmen wollen. Opposition gegen die neue Algerien-Politik auszudrücken. De Gaulle aber scheint nun, nach jahrelanger Vorbereitung, entschlossen zu sein, sehr schnell zu handeln. In den letz- ten Tagen und auch am Freitag empfing er der Reihe nach seine Minister einzeln, um sie auf die Bedeutung und die Gefährlich- keit der zu treffenden Entscheidungen auf- jedem frei, den Augenblick zu nutzen und die Re- glerung zu verlassen, falls er mit seiner Po- radikalen will de Gaulle augenscheinlich auf eine geschlossene Mannschaft zählen kön- Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA scheint, ob letzterer in Kennedys Konzept einer Führung der Außenpolitik durch den Präsidenten gut passen würde. Vielleicht spielt aber die noch nicht restlos geklärte Frage eine Rolle, ob der neue Präsident sei- nem Parteifreund eine Dankesschuld abzu- statten hat für die Walhilfe, die Stevenson ihm in Kalifornien leistete. Doch es besteht Grund zu der Annahme, daß Kennedy tat- sächlich keine Zusagen gemacht und sich die Hände freigehalten hat. Auch der ausge- zeichnete Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses des Senats, James Fulbright, Wird noch genannt. Jedenfalls steht fest, daß Kennedy ent- schlossen ist, die Außenpolitik wesentlich in die eigenen Hände zu nehmen. In einer phantasievollen und gleichzeitig realistischen Politik, die auf Stärke und Festigkeit ge- gründet ist, seht Kennedy die beste Vor- aussetzung für erfolgreiche Verhandlungen mit Moskau und Peking. Vor dem Finanzgespräch mit den USA Verärgerung in Bonn über einen Teil der britischen Presse Von anserer Bouner Redaktlos Bonn, In Benn sind die maßgeblichen Streitkrätte gehgre nicht zu dem vorgesehe- Stellen Wieder einmal über einen gewissen Ren Fhemenkréls. f Teil der britischen Presse miggestimmt. Die Ankündigung der am 20. November begin- nenden deutsch- amerikanischen Finanz- gespräche führten nämlich in der Vorstel- lung einiger englischer Journalisten zu dem Kurzschluß, es sei nunmehr wieder an der Zeit, neue Stationierungskosten für die Rheinarmee Großbritanniens zu fordern. Dabei werden massive, wenn auch falsche Vorwürfe erhoben, die Bundesrepublik sel ihren Verpflichtungen aus dem im Jahre 1958 abgeschlossenen Abkommen nicht nach- gekommen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes be- tonte am Freitag, daß der Besuch des ame- rikanischen Finanzministers Anderson und des Us- Staatssekretärs Dillon der Entwick- lungshilfe gelten wird. Bonn habe sich sei- nerzeit bereit erklärt, England in seinen Devisenschwierigkeiten zu helfen. Wenn heute die USA in einer Zwangslage steckten, dann sei es wohl eine Angelegenheit der Allianz, Washington in ähnlicher Grogßzügig- keit zu helfen. Innerhalb eines Bündnisses dürfe es keine Diskriminjerung geben. Der Sprecher betonte, eine etwaige Finanzbei- Italien oder deutsche Soldaten in Frank- hilfe für die Stationierung amerikanischer reich. Warum wählen die Amerikaner Wahlmänner? Der Präsident der USA wird indirekt gewählt/ Die Entscheidung fiel schon vor 170 Jahren Von Joachim Haupt Mannheim. Das dramatische Kopf- an-Kopf-Rennen bei den amerikanischen Fräsidentschaftswahlen war entschieden, als der demokratische Kandidat John F. Kennedy die Mehrzahl der Stimmen der 537 Wahlmänner(also 269) für sich buchen konnte. Nach dem Stand der Auszählungen am gestrigen Abend hat Kennedy 300 und sein republikanischer Rivale Richard Nixon 191 Wahlmännerstimmen hinter sich. In den Populärstimmen aber hatte gestern abend Kennedy nur noch einen Vorsprung von 278 277 Stimmen. Das entsprach einem prozentualen verhältnis von 50.2 zu 49.8 Prozent für Kennedy. Dieser knappe Vorsprung in den Populärstimmen kann sich im Endresultat noch weiter verringern, möglicherweise auflösen oder sogar zu einer Mehrheit für Nixon werden. Doch selbst wenn der Fall eintreten sollte, daß sich mebr Amerikaner hinter Nixon stellten als hinter Kennedy, bleibt die Frage offen, ob sich auch das entscheidende Schwergewicht der Wahlmännerstimmen verschieben wird. gehalten wurden, Man entschied sich schllieg- lich, daß ein einziger Mann die Exekutive bilden sollte. Für das Wahlverfahren boten sich zunächst drei Möglichkeiten an: Ab- stimmung im Kongreß(als die Legislative, direkt vom Volk gewählt), Abstimmung durch die direkt gewählten Gouverneure in den Einzelstaaten oder unmittelbar durch das Volk selbst. Gegen jede dieser Möglich- keiten erhoben sich überzeugende Einwände. Der Widerspruch gegen eine direkte Wahl des Präsidenten durch das Volk entsprang einmal der Furcht, daß die kleineren Bundes- staaten durch die Stimmkraft der großen Staaten benachteiligt werden könnten und zum anderen dem Mig trauen in die Fähigkeit des Volkes, in dieser wichtigen Frage(jeden Ungeeigneten fernhalten) eine richtige Ent- scheidung zu treffen. Dieses Mißtrauen muß aus seiner Zeit verstanden werden, In dem riesigen, ausgedehnten Land, das noch ohne engmaschiges Verkehrsnetz war, schien es unmöglich, die weitverstreuten Menschen zu dem Bekenntnis zu einem Mann zu veran- lassen, Da tauchte der Gedanke auf, daß„Se- wisse Bezirke in jedem Bundesstaat Wahl- männer bestimmen sollten, die außerhalb ihrer eigenen Körperschaft wählen sollten“, reichen. a 1 Diesen Entwicklungen gegenüber ist die Ablehnung des Regierungsprojektes zur Er- Paris. Frankreich beging am Freitag den 42. Jahrestag des Waffenstillstandes nen. Man glaubt hier allgemein, daß der von 1918. In Paris, auf dem Champs Elysees, fand die traditionelle Parade vor de Gaulle statt. Die nicht große Zuschauermenge applaudierte freundlich. In Algier aber gab es Demonstrationen und Krawalle, Zusammenstöße und ein halbes Hundert Ver- letzte. Einige besonders aufgeregte Studenten versuchten sogar, wie im letzten Januar, Staatspräsident noch vor der am 5. Dezem- ber beginnenden UNO-Debatte über Alge- rien versuchen will, eine Verständigung mit den Aufständischen über deren Teilnahme am Aufbau der Algerischen Republik zu er- richtung einer eigenen französischen Atom- um seine rüstung durch den Senat, der Zweiten Kam- mer des französischen Parlaments, die am Mittwochabend mit 183 gegen 83 Stimmen erfolgte, etwas in den Hintergrund getreten. Der Senat wird bekanntlich von den Ge- meinderäten gewählt und drückt in seiner Mehrheit die Meinung des konservativen ländlichen Flügels der französischen Offent- lichkeit aus. In ihm haben die Gaullisten nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Stimmen, während die traditionellen Parteien der Vierten Republik dort noch weit in der Mehrheit sind. Die gesamte Linke hat diesmal mit der Rechten zusam- men gegen de Gaulles Militärpolitik ge- stimmt, wie das schon in der Nationalver- sammlung der Fall war, doch reichte dort die gesammelte Opposition nicht aus, um die Regierung zu stürzen. Im Senat liegen die Dinge nun so, daß die Linke zwar die Wehr- und Europa-Po- litik de Gaulles verwirft, dafür aber um so deutlicher die neue Algerien-Politik unter- stützt. Da der Senat nicht die Möglichkeit hat, die Regierung zu stürzen und sich auf die Dauer einem Gesetzentwurf, dem die Natlonalversammlung dreimal hinterein- ander zugestimmt hat, nicht entgegenstellen kann, ist die Opposition des Senats mehr ein Zeichen des parlamentarischen Migver- gnügens als eine Gefahr für die Regierung und noch weniger für de Gaulle. In diesem Sinne muß man die Abstim- mung vom Mittwoch würdigen. In bezug auf das vordringlichere Algerien-Problem kann de Gaulle aber auch im Senat seiner Sache ganz sicher sein. Für eine liberale Al- gerien-Politik besteht eine aus Linksbür- gerlichen, Sozialisten und Gaullisten zusam- mengesetzte große Mehrheit in beiden Häu- sern, sobald eine solche Politik von de Gaulle persönlich vorgeschlagen wird. Denn das ist nötig, um die an und für sich gar nicht so liberal gestimmten Teile der gaullistischen Hausmacht UNR auf die von de Gaulle ge- wünschte Linie festzulegen. Rückfragen im Bonner Außenamt erga- ben, daß bis zur Stunde von seiten der eng- lischen Regierung keinerlei Kritik über eine mangelnde Einhaltung des deutsch-eng- lischen Abkommens von 1958 verlautete. Von den 588 Millionen Mark des für Rü- stungskäufe angelegten Kontos seien in- zwischen 288 Millionen Mark abberufen und verbraucht worden. Die vorgesehene Vorzeitige Schuldentilgung nehme auch einen glatten Verlauf. In den Londoner Verhand- lungen wurden England 1958 für diesen Zweck 150 Millionen Pfund(rund 1,76 Mil- liarden Mark), zahlbar innerhalb 20 Jahren, zugestanden. Hiervon waren am 31. März 1960 bereits 75 Millionen Pfund getilgt. Außerdem wurden die jährlich zwölf Mil- lionen Pfund für die in Deutschland statio- nierten britischen Truppen regelmäßig ge- zahlt. Insgesamt zahlt Großbritannien für diese Verbände 65 Millionen Pfund pro Jahr. Hierbei gilt es, zu berücksichtigen, daß die Soldaten innerhalb der NATO dem Schutz ihrer Heimat auf deutschem Boden genauso dienen wie etwa amerikanische Soldaten in Nach langem heißen Ringen wurde in der Verfassung festgelegt, daß die Bevölkerung jedes Einzelstaates auf Grund des dort gülti- gen Wahlrechtes Wahlmänner wählen soll, deren Zahl der der Senatoren und Abgeord- neten des betreffenden Staates im Kongreß entsprechen muß. Für 1960 waren das 537.) Sicher ist, daß die Gefahr, die grogen Staaten Würden die kleinen Staaten an die Wand drücken, damit weitgehend gebannt worden ist. So hat zum Beispiel Nevada mit seinen 160 000 Einwohnern drei Wahlmännerstim- men, weil es durch zwei Senatoren und einen Abgeordneten im Kongreß vertreten wird. Für je 53 000 Einwohner existiert also ein Wahlmann. New Vork mit seinen knapp 15 Millionen Einwohnern aber hat, da es mit zwei Senatoren und 43 Abgeordneten im Kongreß vertreten ist, 45 Wahlmänner(ein Wahlmann auf rund 330 000 Einwohner). Auhberdem verhinderte das Regulativ der Wahlmänner, nachdem nur zwei Parteien die politische Bühne in Amerika beherr- schen, das Entstehen einer dritten Partei. Durchweg sind die Amerikaner davon über- zeugt, daß die Meinung einer Gemeinschaft nur dann zu erfassen ist, wenn die Inter- essen und die Zahl berücksichtigt wer⸗ den. Außerdem meinen die Amerikaner, daß Verfassung zugleich auch Begrenzung und Einschränkung bedeute,„was natürlich mit der Idee der alleinigen und ausschließlichen Macht unvereinbar ist. Daher bedeutet eine numerische Mehrheit ohne Zusatz einer übereinstimmenden Mehrheit in diesem Falle ein absolutes Regime“, In diesem Sinne ist das Wahlmänner-Kollegium eine Siche- rung der verfassungsmäßigen Ordnung der Vereinigten Staaten, S EEHO LONG. ö Nach der Kommunalwahl: Werde ich so den Touristen gefallen? Karikatur: Conrad Mobutu ließ Gegner festnehmen Leopoldville.(dpa/ AP) Der Oberbefehls- haber der kongolesischen Streitkräfte, Oberst Joseph Mobutu hat den Gouverneur der Pro- vinz Leopoldville, Cleophas Kamitatu, einen seiner Hauptgegner, festnehmen lassen. Mo- butu hatte diese Maßnahme schon vor Wo- chen angekündigt, da Kamitatu den entmach- teten Ministerpräsidenten Lumumba unter- stützte. Unmittelbare Ursache der Festnahme Waren ein Artikel gegen Mobutu und ein Bild Lumumbas in der Parteizeitung Kami- tatus. Gegen die Festnahme Kamitatus pro- testlerte eine größere Menschenmenge. Marokkanische UNO-Einheiten gaben Warn- schüsse ab, um die Demonstranten zu zer- streuen. Im UNO-Beglaubigungsausschuß stand am Donnerstag die Kongofrage im Vorder- grund. Nach wiederholten Versuchen der Sowjetunion, Marokkos und der Vereinigten Arabischen Republik, eine Vertagung der Beratungen zu erzwingen, wurde schließlich mit sechs Stimmen gegen die Stimme der Sowjetunion beschlossen, der Vollversamm- lung die Anerkennung der Delegation Kasa- Wwubus zu empfehlen. Die VAR und Ma- rokko nahmen an der Abstimmung nicht teil und erklärten auch nicht ihre Stimmenthal- tung. Der Beschluß des Beglaubigungsaus- schusses muß noch von der Vollversamm- lung bestätigt werden. Wann dies geschehen Soll, steht noch nicht fest. Von afro-asiati- scher Seite dürfte in der Vollversammlung Wieder versucht werden, diese Frage zu ver- tagen. Ost-Gipfelkonferenz begann Moskau.(dpa) Die Ost-Gipfelkonferenz hat am Donnerstag im Moskauer Kreml be- gonnen. An ihr nehmen Regierungschefs und kommunistische Parteiführer aus elf Ostblockländern und der Volksrepublik China teil, die zu den Oktoberrevolutions- felern am 7. November nach Moskau ge- kommen waren. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist das Treffen, das schon am 9. November beginnen sollte, aus un- bekannten Gründen um einen Tag verscho- ben worden. Die Beratungen sollen mehrere Tage dauern. Nach dem Abschluß wird ein Kommuniqué erwartet. An der Tagung nehmen auch etwa 30 Vertreter kommunisti- scher Parteien aus der ganzen Welt teil, Das letzte kommunistische Gipfeltreffen dieser Art kand 1957 statt. Es schloß mit einem Bekenntnis zur friedlichen Koexistenz und der Erklärung, daß ein Krieg nicht un- vermeidbar sei. Fragen des Mietrechts Bonn.(dpa) Ein Mieter, der eine unbegrün- dete Mietforderung ablehnt, läuft nicht Ge- fahr, seine Wohnung räumen zu müssen, ver- sicherte Staatssekretär Ernst in der Frage- stunde des Bundestags. Bei preisgebundenen Wohnungen sei die Möglichkeit einer Kün⸗ digung nicht gegeben, da bei der Mietauf- hebungsklage alle überhöhten Forderungen als Klagegrund abgelehnt würden. Bei den nicht preisgebundenen Wohnungen mit Mie- terschutz könne die Miete nur nach den ge- setzlichen Richtlinien erhöht werden. Auch hier könnten ungerechtfertigte Forderungen abgelehnt werden. Bei den nicht preisgebundenen Wohnun- gen ohne Mieterschutz richte sich die Höhe der Miete nach den vertraglichen Verein- barungen. Wenn sich der Mieter auf eine Aenderung des Vertrages nicht einlassen Wolle, erhalte er einen zeitweiligen Schutz durch Gewährung einer Räumungsfrist oder durch die Aussetzung der Vollstreckung. Beteiligung deutscher Städte Jerusalem.(AP) Deutsche Städte werden israelische Staatsanleihen in Höhe von etwa 4,5 Millionen Mark zeichnen, teilte ein Spre- cher der israelischen Schuldenverwaltung mit. Diese Absicht der deutschen Städte Werde voraussichtlich am 14. November von dem Regierenden Berliner Bürgermeister Willy Brandt anläßlich der Eröffnung des Internationalen Gemeindekongresses in Tel Aviv mitgeteilt werden. Die deutschen Städte Wollten damit zum einen ihren Dank dafür zum Ausdruck bringen, daß Israel diesen Kongreß ausrichtet, zum anderen zur Linde- rung der in Israel besonders großen Woh- nungsnot beitragen. Wie aus unterrichteten Kreisen verlautet, hat der Deutsche Städtetag seinen Mitglie- dern die Zeichnung der israelischen Anleihe empfohlen. Jede Stadt soll einen nach ihren finanziellen Möglichkeiten bemessenen Be- trag zeichnen, wobei für Großstädte wie etwa Frankfurt, Köln oder München an Beträge von 100 000 bis 200 000 Mark gedacht ist. Ein endgültiger Beschluß ist bisher noch von kei- nem Stadtrat gefaßt worden. 5 Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, hat am Freitag seine angekün- digte Reise in die Hauptstädte Griechenlands, Israels und Italiens angetreten. Siebe auen die Seen 28 grün- Ge- ver- age- enen Tün- auf- agen den Mie- 8 Auch agen aun- löhe ein- eine ssen nutz oder rden t Wa pre- tung adte von ister des Tel ädte afür esen de- Voh- utet, glie- eihe gren Be- o tWa räge Ein kei- rlin, ciin- nds, Nr. 263/ Samstag, 12. November 1960 WELT UND WISSEN MANNHEIMER MORGEN Seite 3 Geistliches Wort ——— Trauer ohne Volk? Volkstrauertag, nicht mehr FHelden- gedenktag heißt es jetzt, und vom Frühjahr ist dieses Gedenken in den Herbst verlegt: aus der Zeit, da alles sprießt und wächst, in die Zeit, da die Blätter fallen und die No- vembernebel über die Erde ziehen. Wir er- innern uns ja auch derer, die nicht im Kampfe flelen und doch Opfer waren: die bei Luftangriffen ihr Leben lassen mußten, Frauen, Kinder und Greise, und die ein System ausrottete, weil sie nicht in das vor- geschriebene Schema paßten: politisch Andersdenkende, Juden, Kranke,„unwertes Leben“. Wenn wir gesiegt hätten, würden 5 leicht auch heute noch„Heldengedenktage“ gefeiert. So aber sind wir ernüchtert, so sehr, daß es uns schaudert, wenn wir auf den Ehrenmälern der Sieger immer wieder von Ruhm, Ehre und ewigem Gedenken lesen, oder wenn auf vielen zehntausend Grab- kreuzen immer wieder dieselbe Sentenz steht:„Gestorben für das Vaterland.“ Ist der Ruhm, die Ehre, das Vaterland wirklich ein Ausgleich für das namenlose Leid, das über die Erde kam? Und kann ein Sieg alles so verändern, daß aus sinnlosen Opfern plötzlich Helden werden? Welcher Mutter, welcher Gattin, welchen Kindern kann heute die Größe des Vaterlandes den Sohn, den Gatten, den Vater ersetzen? Sind das alles nicht hohltönende Worte einer ver- gangenen Zeit, auch bei den Siegern, zumal da in den 15 Jahren seit dem Kriegsende die politischen Konstellationen sich völlig ge- wandelt haben: Aus den Feinden sind Ver- bündete geworden, und aus den Verbündeten Feinde! Vielleicht weil die Worte„Vaterland“, „Ehre“,„Ruhm“ so verbraucht sind, zieht sich heute das Großteil der Menschen in seine vier Wände zurück, sucht nur noch sein eigenes Leben zu leben und erkennt eine Verantwortung für die Gemeinschaft, für das Volk und den Staat nicht mehr an. Wie oft wird der Versuch gemacht von den ver- schiedensten Instanzen, nicht nur von den Parteien, die Menschen aus ihrer inneren Reserve, aus ihrem passiven Widerstand herauszulösen, vergebens. Nur der materielle Erfolg, die klingende Münze zählt. Wir sind noch einmal davon gekommen, lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot! Darum ist auch der Volkstrauertag im Grunde kein Anliegen des Volkes mehr. Wer der Toten gedenken will, die ihm selber nahestanden, nimmt daran teil. An dem Volk in seiner Gesamtheit jedoch geht dieser Tag ohne Trauer vorüber trotz verschiede- ner Feiern, trotz der Moll-Töne im Fern- seh- und Rundfunkprogramm. Die Opfer des Krieges haben keine Frucht gebracht. Aus den Gräbern ist keine Verpflichtung der Le- benden erwachsen „Für's Vaterland zu sterben ist süß“, oder „Besitz stirbt, Sippen sterben, nur eines weiß ich, das ewig hleibt: der Toten Tatenruhm!“ — mit solchen Phrasen kann das sinnlose Morden, das namenlose Leid nicht weg- retuschiert werden, so billig ist die Kata- strophe nicht umzulügen. Könnten wir unsere Toten befragen, ich bin überzeugt, sie Wollten nicht verhimmelt sein. Nur eines würden sie von uns erwarten: daß wir aus ihrem Tode die Folgerungen ziehen für das Leben. Das Erschrecken über das, was geschehen ist, müßte uns dazu bringen, mit aller Energie dafür zu arbeiten, daß sich so etwas nicht wiederholen kann. Die Voraussetzung dafür ist aber eine innere Erneuerung! Nie- mand schütze vor, er sei nur ein kleines Räd- chen, er könne doch nichts ändern. Wer dem Betrug, der Verfolgung, dem Haß, dem Neid, der Habgier und der Großmannsucht in der Welt steuern will, muß sie erst in sich selbst und seiner Umgebung bekämpfen. Wie viele Wirkungen gehen von guten und schlechten Beispielen aus, ohne daß dies im einzelnen kontrolliert werden kann. Auch als kleine Rädchen können wir in unserem Umkreis dahin wirken, daß ein neuer Geist einzieht, ein Geist des Verständnisses und der Menschlichkeit, der Versöhnungs- und der Opferbereitschaft. Solchen Geist in der Welt zu wecken und zu verbreiten, ist Jesus Christus gestorben. Auch die Saat des Blutes und des Leides, die Wir erlebt haben, kann nur dann fruchtbar werden, wenn da und dort solcher Geist beispielhaft unter uns aufblüht. Karl Stürmer tirol terschied des Dienstgrades Eindrücke von einer Fahrt zu Gräbern und Kreuzen Mit dem„Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ zu Soldatenfriedhöfen in Südtirol und Norditalien Die dichte Wolkendecke über dem 2 250 Meter hohen Pordoi-Paß riß plötzlich auf und gab den Blick frei auf die schneebe- deckten Bergriesen von Sella, Langkofel, Rosengarten und Marmolata, auf die heiß- umkämpften Schauplätze der Dolomiten- front des ersten Weltkrieges. Ein schmaler Pfad führte hinauf zum dunklen, massiven Rundbau der deutschen Ehrenstätte Pordoi, Wo über neuntausend Gefallene der beiden Weltkriege— Deutsche und Oesterreicher — ruhen. mit Journalisten aus Baden-Württemberg und Hessen unternahm und die durch Süd- und den italienischen Alpenraum führte. Eine Fahrt zu den Kreuzen, zu tau- senden von Gräbern, zu Burgen der Toten, die bekannte und unbekannte Namen tra- gen. Opfer zweier Kriege, die keinen Un- mehr kennen und derer wir morgen, am Volkstrauertag, gedenken. „Betet kür Südtirol!“„Südtirol ist deutsch“,„Weg mit der Brennergrenze“, schreit es in groben, weißen Buchstaben von den Felswänden der österreichischen Brennerstraße und erinnert an die Süd- tirolfrage, die kürzlich vor der UNO be- handelt wurde. Vom Brenner aus geht es hinunter nach der alten Bischofsstadt Brixen und von da hinein in den Paradies- garten dieser gesegneten Landschaft, nach Bozen und Meran. Man vergißt für einen Augenblick den Anlaß dieser Reise nach Süden, man denkt an Räter, Etrusker und Römer, an Dietrich von Bern oder an Wal- ther von der Vogelweide, die mit diesem Kulturraum eng verbunden sind. Auf einem Triumphbogen aus der Zeit Benito Musso- linis in Bozen steht der römische Satz:„Von hier brachten wir den Barbaren Sprache, Gesetz und Bildung“. Ein unversöhnliches Wort, das die Italienisierung Südtirols ver- deutlicht, vor der stillen Versöhnung über den Gräbern aber verstummt. Man weiß gar nicht, daß es so viele Krie- gerfriedhöfe gibt: In Innsbruck und Bruneck liegen die Soldaten der alten K. u. K.-Armee Blic auf die letzte Rihestätte von 21674 deutschen Gefallenen in Costermano am Gardasee. Die Ehrenstätte wurde bereits 1939 begonnen und 1959 fertiggestellt. Sie war eine Station auf einer Fahrt, die der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ zusammen mit Toten, die 1944 bei den Rückzugskämpfen in Oberitalien fielen. In Trient ruhen 3 190 Italiener und 6 000 Oesterreicher, von denen man nicht immer Weiß, auf welcher Seite sie 1914-1918 ge- kämpft haben. In St. Jakob, dem ältesten Sodatenfriedhof Südtirols, der 1850 eröff- net wurde und die Jahreszahlen der Kriege 1864, 1866 und 1870%%1 trägt, liegen unter dem Halbmond die balkanesischen Gefalle- nen der Donaumonarchie. In Auer wurden auf einem kleinen vorbildlich gepflegten Friedhof 949 Tote zur letzten Ruhe gebettet, die in den Dolomiten- und Isonzoschlachten ihr Leben ließen. Und im sonnigen Meran, unterhalb Schloß Tirol, sieht man die Grä- ber von 1 800 Männern aus Oesterreich Ungern und 1134 Toten der„Deutschen Wehrmacht“, die hier aus vielen kleinen Friedhöfen zentral zusammengebettet wur- den. Daneben italienische Ossarien und die berühmte„Glocke der Gefallenen“ von Rovereto unweit der Etsch, die heute mit dem Belt nicht mehr viel tun hat. Tote, Tote, Tote. Vielleicht waren es ein- mal„Helden“, vielleicht hatten sie Angst, Vielleicht starben sie im Lazarett. Vor dem Gesetz des Todes sind alle gleich. Und es ist dann auch gleich, in welchem Krieg sie fielen. Aber ihre Ruhestätten sind Mahn- male, um deren würdige Ausgestaltung sich der ehemalige„amtliche Gräberdienst“ und heute der„Volksbund Deutsche Kriegsgrä- berfürsorge“ teilweise unter großen Schwie- rigkeiten bemühen. Am blauen Gardasee entlang rollt der Omnibus zum zweitausend Einwohner zäh- lenden Weinbauerndorf Costermano in un- mittelbarer Nähe des Touristenzentrums Garda. Costermano ist eine römische Grün- dung und war im Sommer 1944 Kriegs- Schauplatz. 1957 stellte die italienische Re- gierung ein 45 000 Quadratmeter großes ge- lände für einen deutschen Soldatenfriedhof zur Verfügung. Die dem Gardasee zuge- kehrte Seite fällt steil ab und wird von einer dunklen Zypressenfront begrenzt. Das in mehreren Terrassen gegliederte, vor- bildlich gepflegte Gräberfeld trägt Grup- penkreuze aus Porphyr und birgt 21 537 deutsche Gefallene des zweiten Krieges, die Frauen, die dort— abseits vom lauten Ge- vorher in Norditalien provisorisch bestattet Worden waren. Das ganze Dorf Costermano, sein Bürgermeister, sein Amtsarzt und sein Pfarrer Don Attalo, wetteifern in rühren- der Hilfsbereitschaft um die Betreuung die- ses Friedhofs. Die Eltern, Kinder und triebe der Fremdenverkehrsmaschinerie— ihre toten Angehörigen besuchen, wissen das zu schätzen— genau so wie der Volks- bund, der zu Recht stolz auf diese Anlage ist. Die Arbeit dieser Organisation ist alles andere, als leicht und es gehörte in den ver- gangenen Jahren ein zäher Idealismus dazu, für die in Europa und Afrika gefallenen deutschen Soldaten einen Platz zur letzten Ruhe zu finden: Sie fanden diesen Platz in Finnland, Norwegen, Island, Holland, Luxemburg, Belgien, Frankreich, Italien, Griechenland, Agypten, Lybien, Tunis. Ein Abkommen mit Dänemark ist in Vorberei- tung. Aber alle Bemühungen, mit den Ost- blockstaaten zu einer Regelung zu kommen, sind bisher fehlgeschlagen. Der„Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ gibt die Hoffnung nicht auf, daß dereinst auch die in den Steppen der Sowjetunion Gefallenen ein würdiges Grab bekommen. Durch vom Hochwasser verwüstete Mauern, Obstgärten und Weinberge, durch Künstlich industrialisierte Städte mit mo- dernen Hochhäusern, durch in der Tradition des Tiroler Aufstands unter Andreas Hofer verwurzelte Bauerndörfer, durch das Gröd- ner Tal, wo die Menschen noch ladinisch sprechen, durch das fruchtbare Alpenland zwischen Etsch und Eisack ging die Fahrt zu den Kreuzen und Gräbern. Zu den Kreu- zen und Gräbern, die vom Wahnsinn des Krieges als dem Vernichter aller Dinge Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Veränderlich mit wechselnder, zeitweise starker Bewöl⸗ kung. Einzelne Regenfälle oder Schauer. Mild. In der Rheinebene Tagestemperaturen zwischen 10 und 14 Grad, Nachttemperaturen zwischen 6 und 9 Grad. Auch Odenwald und Bauland allgemein frostfrei und nur wenig kühler als die Rheinebene. Mäßiger, mit- unter lebhafter und böiger Wind aus süd- Westlichen Richtungen. Ubersicht: Das große Sturmtief bei Schott- land verlagert sich unter langsamer Ab- schwächung etwas nach Nordosten, bleibt aber auch während des Wochenendes das maßgebende Störzentrum. Es führt weitere Randstörungen über unseren Raum. Sonnenaufgang: 7.31 Uhr Sonnenuntergang: 16.47 Uhr Vorhersage-Narte för 12.1.0- Uhr N08 D kestlondsſufl 97 4 .. N zeugen und eine Warnung sind, die uns Hoffnung sein sollte. Alle Toten von Char- kow, Stalingrad, Arras, Tobruk. Narvik, Piräus, Monte Cassino, El Alemein, Breslau, Warschau oder Cherbourg würden diese Warnung heute bedingungslos unterschrei- ben, wären sie noch am Leben: Es darf in Zukunft nicht mehr notwendig sein, daß Weitere Soldatenfriedhöfe entstehen. Hans-Werner Beck Pegelstand vom 11. November Rhein: Maxau 495(3); Mannheim 352 (9); Worms 266(12); Caub 274(7). Neckar: Plochingen 131(3); Gundels- heim 176(+2); Mannheim 348(9). Bild: Menzel Was sonst noch ges chan Sir Winston Churchill schwelgte am Donnerstag wieder einmal in Erinnerungen an seine alte Pennäler Zeit. Er besuchte, Wie er es auch in den vergangenen Jahren fast regelmäßig getan hatte, das jährliche Singfest in seiner alten Schule von Harrow, von der er vor 68 Jahren abgegangen war. 650 in der Aula versammelte Schüler be- reitéten dem greisen britischen Staatsmann einen begeisterten Empfang. Dann begann das traditionelle Liedersingen und Sir Win- ston er wird Ende dieses Monats 86 Jahre alt— fiel wie in alten Zeiten ein. „Ich hoffe, es wird mir noch oft vergönnt sein, hierher zu kommen“, sagte Churchill zum Abschied. 55 Der mexikanische Delegierte bei der UNESCO, Prof. Petro de Alba, ist am Don- nerstag während einer Sitzung des Exeku- tivausschusses dieser Organisation in Paris an einem Gehirnschlag gestorben. Alba sank während einer Debatte über die Hilfe für Kongo plötzlich von seinem Stuhl. Ein sofort herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. * Der Bergtod hat im Sommer dieses Jah- res in den Alpen 220 Opfer gefordert. Damit ist die Zahl der bei Bergtouren tödlich Ver- unglückten gegenüber dem Vorjahr um 61 zurückgegangen. In den deutschen Alpen stieg die Zahl der Bergtoten allerdings von 26 im Vorjahr auf 34. In den österreichi- schen Alpen kamen 74 Bergsteiger ums Leben, in der Schweiz 49, in Italien 45 und in Frankreich 18. * Fünf Farbige kamen am Donnerstag in einem Feuer, das ein dreistöckiges Haus in Chicago heimsuchte, ums Leben. In Ashland (Massachusetts) starb eine ganze Familie, Eltern und drei kleine Kinder, in den Flam- men ihres Holzhauses. DENRMAL FUR Roman von George Barr EINEN FEIND Copyright 1960 by S. Fischer- Verlag 20. Fortsetzung „Wer—? Was—2 Die Marine hat was?“ „Evakuierungsbefehle, Sir“, sagte Baxter. „Ich soll dafür sorgen, daß diese Leute evakuiert werden. Mit dem ersten erreich- baren Boot. Es ist Ihres, Sir, Panzer-Lan- dungsboot siebenundsiebzig.“ „So ist das also“, sagte der Leutnant spöttisch, mit gespielter Ueberraschung. „Jawohl, Sir!“ sagte Baxter naiv. „Evakuierungsbefehl haben Sie, sagten Sie nicht so?“ „Ganz richtig, Sir“, sagte Baxter. Er fühlte sich plötzlich erleichtert. Alles würde sich schließlich doch noch zum Guten wen- den.„Befehl, achtundfünfzig Zivilisten zu evakuieren“, fügte er hinzu. Er legte plötz- lich großen Wert auf die Anzahl, weil er eine Empfangsbestätigung verlangen Sollte.„Achtundfünfzig!“ wiederholte er, während er einen Fuß auf die Rampe setzte, wie um sich zu vergewissern, daß das Boot warten würde, um die Leute aus Merville an Bord zu nehmen. Aber was sagte der Leutnant da? Was? Was? „Ich habe keinen derartigen Befehl!“ sagte der Leutnant kalt.„Zivilisten? Kommt nicht in Frage, soweit ich etwas zu sagen habe!“ Baxter war sprachlos. Diese grausame Enttäuschung traf ihn völlig unvorbereitet. „Sir, der Bataillonskommandeur—“, be- gann er wieder, doch der Leutnant ließ ihn nicht ausreden. „Wer sind Sie eigentlich?“ schrie er. „Sergeant Baxter, Sir, drittes Sturm- bataillon!“ „Ein Sergeant, ein Armeesergeant!“ rief der Leutnant, als wäre ein Sergeant unge- fähr das Letzte, was man auf einem In- vasionsstrand erwarten kann. Er war wü⸗s tend. Ein Unteroffizier wollte ihm befehlen, Zivilisten an Bord zu nehmen. Empörend! Abgesehen davon, er hatte seine Befehle: den Strand unverzüglich wieder zu verlassen und in seinen Heimathafen zurückzukehren. Er durfte sein Schiff unter keinen Umstän- den irgendeiner vermeidbaren Gefahr aus- setzen, und er war fest entschlossen, das auch nicht zu tun Obwohl keine Geschosse in unmittelbarer Nähe einschlugen, fand er die Fontänen, die hier und da in einiger Entfernung aus dem Wasser aufstiegen, höchst ungemütlich. Sein Schiff war das einzige, das den Strand angelaufen hatte, und das feindliche Feuer konnte sich jeden Augenblick darauf konzentrieren. Er hatte schon mehr Zeit verloren, als erlaubt war, und so hob er das Megaphon und befahl: „Klar Deck!“ „Sir, es ist Befehl gegeben worden, diese Leute vom Schlachtfeld zu evakuieren!“ rief Baxter. „Wollen Sie mir befehlen, was ich zu tun habe, Sergeant?“ rief der Leutnant, rot vor Zorn.„Ich erhalte meine Befehle von der Marine!“ „Achtundfünfzig Menschen!“ sagte Bax- ter, als wäre ihre Zahl von ausschlaggebender Bedeutung.„Alte Männer und Frauen, Sir!“ „Wollen Sie mir Vorschriften machen, wen ich an Bord meines Schiffes zu nehmen habe?“ schrie der Leutnant.„Alles klar? Anker lichten!“ „Sir, Sir!“ rief Baxter. Aber schon wurde die Rampe aufgezogen, und das Boot löste sich vom Strand. Baxter watete ohne es zu wissen ins Wasser, als hätte er so die Ab- fahrt verhindern können; durch das Rasseln der Ketten und den Lärm des Dieselmotors vernahm er von der Brücke nur noch einige un zusammenhängende Worte, die in ein wütendes Grunzen übergingen. „Befehl.. Mir befehlen.. Mein Schiff. mir zu sagen. Unglaublich. Befehl, ha!“ „Um Gottes willen!“ rief Baxter. Ein weiteres Grunzen oder war es Gelächter?— kam von der Brücke, hing einen Augenblick lang in der Luft und ging dann im Lärm der Brandung unter. Schon wurde das Boot kleiner, sah wie ein auf der Seite liegender Delphin aus und verschwand schnell hinter den Wogenkämmen zwischen den anderen Booten. Während Baxter dastand und dem ver- schwindenden Boot nachsah, erinnerte er sich an die ersten Minuten der Landung: an das Schreien und Heulen, an den ohren- zerreißenden Lärm der Explosionen und an das grimmige Knattern der Maschinen- gewehre. während die ersten Gefallenen seewärts trieben. Eine Ewigkeit lang hatten sie vor Furcht gelähmt bis zur Brust im Wasser gestanden, dann waren sie plötzlich vorwärts gegangen. ohne Befehl, zornig und verzweifelt, außer sich, wild und verändert für immer.„Und dieser Hund—“, sagte er in plötzlicher Verzweiflung laut zu sich, Während er langsam aus dem Wasser wWatete. Einige Minuten lang war es ihm un- möglich, sich in seine unerwartete neue Lage hineinzufinden. Aber wie war er auch dazu gekommen, mit solcher Bestimmtheit anzu- nehmen, daß ein Boot für sie bereitstehen würde? Seine Gedanken kehrten wieder zu dem Leutnant zurück.„Er muß verrückt sein!“ sagte er laut zu sich.„Aber vielleicht bin auch ich schon verrückt. Nun, es werden noch mehr Boote kommen.“ Er hatte den Befehl, die Leute zu evaku- ieren, und er beschloß, sie gleich an den Strand zu bringen. Aber kurz bevor er den Damm erreichte, sah er ein kleines Schild mit dem Wort Landungsoffizier und einem Pfeil, der in Richtung des großen Forts von Merville deutete, das den Strand be- herrschte. Sogleich änderte er seinen Plan: der Landungsoffizier würde ihm helfen. Es war jetzt ruhig, bis auf das ferne Grollen der Sesgeschütze und einzelne schwache Explosionen im seichten Wasser, nahe dem Strand. In der Tat war es so still, daß er das Summen der Bienen im blü- henden Heidekraut am Fuße der Festungs- mauern hören konnte. Baxter bückte sich unter den Riesenlauf der Kanone, die nun harmlos auf die glit- zernde Fläche des Armelkanals deutete, und erreichte den Laufgang. Er blieb stehen, als er die Wache sah. „Hallo, Sergeant!“ sagte die Wache. „Seit wann ist er hier?“ fragte Baxter, auf den Eingang der Festung deutend. „Wir sind ungefähr um dieselbe Zeit ge- landet, kurz nach Tagesanbruch. Ich habe meinen Wagen bei der Landung verloren.“ „So, so“, sagte Baxter. Die Wache stand mit gespreizten Beinen da, wie um ihm den Hurchgang zwischen dem Betonwall und dem Unterstand in der Klippe zu verwehren, der mit Stacheldraht gekrönt war.„Muß ich „Der Sergeant kommt alle paar Minuten heraus; es wimmelt von Offizieren da drin- nen.“ „Ja, ja“, sagte Baxter ungeduldig. „Ich habe es sehr gut hier getroffen“, sagte die Wache, offensichtlich erfreut, Gesellschaft zu haben.„Der Hauptmann sagte, daß der Landungsoffizier eine Wache braucht, und da hat er mich ausgesucht. Er hat schon immer auf mir herumgehackt. Ich habe geglaubt, das würde sich ändern, wenn wir einmal wirklich an der Front sind — aber nein, er ist weiter auf mir herum- geritten.“ „Nun, irgend jemand mußte er ja bestim- men“, sagte Baxter.„Glaubst du, daß es lange dauern wird?“ „Höchstens ein paar Minuten.. Als ich merkte, was hier los war—, Mensch war ich froh! Anstatt beim Divisionsnachrichten- dienst zu sein. Wenn irgend etwas passiert —“ Er drehte sich um und deutete auf das schwere Tor, das nicht funktionierte, aber gerade weit genug offen stand, um einen Mann durchzulassen.„Nur da hineinsprin- gen. Schau dir dieses Tor an!“ sagte er stolz, als hätts er an dessen Konstruktion mitgearbeitet.„Acht Jentimeter dicker Stahl.“ „Ja“, sagte Baxter, sehr eilig.“ „Nur ein paar Miauten, Sergeant“, wie- derholte die Wache. Ein Oberstleutnant ver- ließ die Festung und schritt rasch durch den Laufgang. Er hatte kaum den Rücken ge- dreht, als der Sergeant mit einem Blatt Papier in der erhobenen Hand erschien. „Sir!“ rief er, Sie haben Ihre Land- karte vergessen.“ Der Oberstleutnant drehte sich um und lief den Pfad wieder hinauf. Fortsetzung folgt) „aber ich habe es hier draußen warten?“ Seite 4 MANNHEIMEHR MORGHN Die Aufbauten für die Rot- Kreuz- Tombola, die am 21. nehmen bereits Gestalt an. Der kostenlose Transport der Einzel- MANHH EINER LOKAT NACHRICHTEN November eröhnet wird, teile von Ulm auf den Paradeplatz auf vier Großladewagen der US-Armee wurde rei- dungslos absolviert. An Ort und Stelle bedankte sich am Donnerstagmorgen der zweite Vorsitzende des DRR- Kreisvereins Mannheim, Karl Schweizer, bei Captain Norman Tem- pio und seinen Soldaten von der 503. Transport- Kompanie der Special Troops aus Heidel- berg. Dan. Aufbau der weißen„Glücksstadt«, der großzügigen Unterstützung des Mannheimer Handwerks vollendet sich der deren Gesamterlös ausschließlich Mannheimer be- durftigen Kindern und Müttern zugute kommen soll. Bild: Steiger Samstag, 12. November 1960/ Nr. 26 Die schreckliche Bilanz zweier Kriege: 20. Jahrhundert: 65 Millionen Gefallene Zahlreiche Totengedenkfeiern am Volkstrauertag in Mannheim und Umgebung In 54 Ländern der Welt liegen die Gräber gefallener deutscher Soldaten. Doch auch zahllosen zivilen Kriegsopfern gilt am kommenden Sonntag, trauertag, das Gedenken der deutschen Bevölkerung. dem Volks- 3317 Soldaten und Zivilisten, die während des letzten Krieges den Tod fanden, ruhen auf Mannheimer Fried- höfen. Die Umbettungsaktion wird ihre Zahl vermehren. Vor allem aus dem Elsaß sollen gefallene Mannheimer Bürger auf ihrem heimatlichen Ehrenfriedhof bei- gesetzt werden. Im ersten Weltkrieg starben 6000 Mannheimer als Soldaten. Im zweiten Weltkrieg waren es 8000 und 2000 Zivilisten, die durch Bombenangriffe ge- tötet wurden. 65 Millionen Kriegstote sind in der Welt während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu beklagen. Zehn Millionen Menschen fielen auf den Schlacht- feldern des ersten Weltkrieges. 55 Millionen Menschenleben kostete der zweite Weltkrieg, davon 6,6 Millionen Deutsche. Den Toten beider Welkkriege ist ein Ge- denkfeier gewidmet, die am Sonntag, 11.30 Uhr, vor dem Ehrenmal auf dem Hauptfried- hof stattfindet. Das Gedächtnis der Gefallenen ehrt Professor Dr. Anton Vögtle(Freiburg). Der Redner war als Divisionspfarrer im Kriegseinsatz und in Gefangenschaft. Unter der Leitung von Alois Merscher wird der ge- mischte Chor„Flora“ aus Käfertal gemein- sam mit dem Blasorchester der Kapelle Maurer an der Gedenkfeier mitwirken. Auher einer Trauermusik von Heisig werden die Chorgesänge„Media vita“ von Kurt Liss- mann,„Komm, Trost der Welt“ von Josef von Eichendorff im Satz von Christian La- husen und das Lied vom guten Kameraden dargeboten. Vertreter des Mannheimer Stammregiments 110, des Volksbundes Deut- scher Kriegsgräberfürsorge, der Stadt, der Bundeswehr und verschiedener Verbände legen vor dem Ehrenmal einen Kranz nieder. In den Mannheimer Stadtteilen und Vor- orten finden ebenfalls Gedenkfeiern statt, und zwar jeweils 11 Uhr in Seckenheim mit Stadtpfarrer John und in Wallstadt mit Stadtrat Hockl, um 11.15 Uhr jeweils in Friedrichsfeld mit Stadtpfarrer Mehlmann und in Rheinau mit Stadtpfarrer Egger, in Käfertal um 14.30 Uhr mit Stadtpfarrer Leiser. Alle Gedenkfeiern werden jeweils auf den Friedhöfen veranstaltet. In Neckarau Wurde die Gedächtnisstunde anläßlich des rend einer Pressekonferenz Volkstrauertages auf übernächsten Sonntag, 20. November, 14 Uhr festgesetzt. zeitig wird das von Architekt Spickert schaffene Ehrenmal auf dem Neckarauer Friedhof durch Pater pfarrer Kühn eingeweiht. Der Stadtteil Sandhofen einschließlich Pietsch und Stadt- Gleich- ge- Blumenau gedenkt der gefallenen Soldaten und Zivilisten ebenfalls am 20. November um 11 Uhr auf dem Friedhof in Sandhofen, der Angstmann beschuldigt Landesregierung Noch einmal Blauschimmel-Debatte/ SPD- Versammlung in Sandhofen Ein Referat des Mannheimer SPD-Abge- ordneten Kurt Angstmann, der in einer SPD- Versammlung im Sandhofener„Adler“- Saal über das Thema„Der Blauschimmel im Landtag“ sprach, gipfelte in der Beschul- digung der CDU-Landesregierung, im Ver- laufe der entscheidenden Landtagsdebatte über eine finanzielle Starthilfe für die ge- schädigten Tabakanbauer„irreführende An- gaben“ gemacht zu haben. Unter den Zu- hörern, die sich zu 95 Prozent aus Tabak- anbauern zusammensetzten, befanden sich auch die Landtagsabgeordnete Lena Maurer, der Vorsitzende des örtlichen Bauern- verbandes, Hans Wehr, Theo Gassner(Ge- schäftsführer der land wirtschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaft) sowie der Fach- Brettl hier und dort— Brettl drinnen und draußen: „Simplicissimus“: Die Simpl-Situation ist verzwvickt Neue Pächter und alter Gerd Wenzel in H 5, 4/ Aber auch„Balbo“ und Rica Die„Simpl“- Situation in Mannheim ist berühmt gemacht hat. Daß er darob ein we- gespannt. Und solches hat fügsamerweise seinen guten(bzw. schlechten) Grund. Es gibt nämlich in Mannheim s seit einigen Wochen zwei„Simpl“- Gaststätten: Eine in der„Ma- Ru-Ba“ (Mannheimer Ruderclub Baden) und eine am alten Ort in H 5, 4, wo der litera- risch-kabarettistische Ruf des Mannheimer Simplicissimus— das ist einwands- und zweifelsfrei— von Ernst„Balbo“ Seyfferth und seinem singenden Weibe, der Künstlerin Rica Corell, in den Jahren von 1955 bis 1959 begründet wurde. nig„beese“ ist, kann man wohl verstehen. Hin wiederum: daß die neuen Leute„brettin“ wollen, verdient andererseits Anerkennung, denn brettln ist leider„fürnehmlich“ eine idealistische Angelegenheit, keineswegs ein großes Geschäft. Daß im Hintergrund noch Alltagstorheiten einer wirtschaftswunder- lichen Zeit vor sich gehen, sei nur am Rande erwähnt. Die Brauerei, die ihren Gersten- saft nach H 5, 4 liefert, will dem Mann, der den Lokalbegriff„Simpl“ in Mannheim po- Die Dinge erscheinen kompliziert, leicht verwickelt, sind im Kern aber ganz„simpl!“ Zu deutsch: einfach): Die Schöpfer eines lite- Ski 1733 EXPORT in MAN NHE TN meistgetrunkene Bier Das rarisch- 8 Brettls à la Schwa- bing in Mannheim heißen Seyfferth- Corell. Als ihren Intentionen das Haus in H 5 zu klein geworden war, übernahmen sie die große Gaststätte des Mannheimer Ruder- clubs Baden an der Feudenheimer Straße. Tagesgaststätte, Nebenräume, Festräume, Kegelbahnen. Abends wird getanzt und so meinen jedenfalls Mannheims Simplicissi- mus- Begründer— wird weiter gebrettlt. Um diese Absicht werbemäßig klar zu umreißen, heißt es an der Hauswand und hieß es in Inseraten:„Simpl in der Ma- Ru- Ba“. Aber was kommen mußte— was gewis- sermaßen in der Luft lag— kam: Neue Pächter(Weiß/ Hollstein) zogen in die tradi- tionsgeschwängerten Brettl-Räume in H 5, 4 ein, behielten den Namen„Simplicissimus“, den Seyfferth bekannt gemacht hatte, bei und strebten an, die Brettl-Tradition fort- zuführen. Solches Vorhaben war gar nicht schwierig, denn der Name Simplicissimus gehört„zufälligerweise“ zum Haus, denn die alte Mannemer Weinstube, die dort schon krüher war, trug den gleichen Namen. Und nun brettln sie also— die neuen Leute— in H 5, 4 unter dem Namen„Simplicissimus“, den Seyfferth zumindest in lokalem Rahmen verbieten. Seyfferth pulär gemacht hat(Seyfferth), die Benüt- zung dieses Namens(auch als Untertitel) in seinem neuen Haus(Ma-Ru-Ba- Gaststätten) seinerseits zürnt den neuen Pächtern, weil sie den Namen, den er populär und bekannt machte— nach seiner Meinung— in nicht ganz fairer Weise„aòs- nützen“. Sache? Die Meinung von uns Zeitungsleuten zur (Wir dürfen sie vielleicht offen àußern, denn um die Popularisierung eines „Brettls“ in Mannheim fallen uns einige un- bescheidene Verdienste zu.)—: Gebrettlt wird„draußen“(in der Ma-Ru-Ba) und „drinnen“(in H 5, 4). Die besseren Pro- gramme werden sich durchsetzen.. Aus. Sense 8 Im Ur-Simpl zu H 58 hat sich nicht allzu viel verändert. Andere Bilder hängen an krischgetünchten Wänden und das Klavier ist aus der Mitte in die linke Ecke gerückt. Außerdem tragen die neuen Chefgesichter keinen Bart. Vor und hinter dem Klavier trifft man ausschließlich Bekannte. Gerd Wenzel, der Sachse, der seinen„Mannemer Ruf“ zu Seyfferths Zeiten im H-5-4-Simpl er- Warb, sorgt für ein ausgezeichnetes Brettl- Programm. Der stadtbekannte Kabarettist zeigt wie eh und je in seinen Satiren und Par- odien ein lachendes und weinendes Auge zu- gleich. Dieser alte Wenzel wartet mit einem jungen(neuen) Programm auf. Und es ist gut. Der Mann hinter dem Piano ist aus Seyfferths H-5-4-Zeiten genau so bekannt: Leo Allera, der Italiener und Pianist mit den feinen Nu- ancierungen. Das Ganze beginnt mit einem „simplen“ Epilog, in dem Wenzel an des Vor- gängers Seyfferths Mannheimer Brettl-Ver- dienste erinnert(Seyfferths Kommentar: „Nur linker Schmäh; seinerseits kann er sich allerdings auch nicht enthalten, in der Ma-Ru-Ba die neue Situation zu glossieren: „Aäähhh.. in meinem alten, Schuppen“, da wollen sich jetzt neue Leute versuchen..). Zurück zu Wenzels H-5-Simpl- Programm: Originelle, gepfefferte Sächelchen.„Deutsch- land, deine Falter“ heißt eine Nummer, in der sogar der OB als Schmetterling mit einem schwarzen und einem roten Flügel auftaucht. „simpeln“ in der„Ma-Ru-Ba“ weiter Köstlich auch das Zwiegespräch der Olympia- Sprinterin Marie O. Hary mit einem Film- Nachtfalter Wenzel& Co. r habe dann noch der Landwirtschaftsminister einen entsprechenden Satz in diesem Gut- — wozu noch die recht begabte Fiffi Brix gehört— saugen ihren Nektar aus dem wirt- schaftswunderlichen Alltag. Und sie saugen und servieren gekonnt. * Draußen in der„Ma-Ru-Ba“ spielt zur Zeit Renado Escudo mit einem frischgebak- kenen Quartett(als Trio bereits gelobt und besprochen). Der neue vierte Mann, Johnny Müller aus der Schweiz, ist ein begabter Sän- ger und Musiker, somit eine echte Verstär- kung. Für's Brettln sorgen Ernst Seyfferth und Rica Corell selbst. Der Bärtige mit Mori- taten von Klotz, die singende Wirtin mit ihren bekannten Chansons und„Pfeiferchen“, wobei eine Repertoire- Erweiterung zu kon- statieren ist. Fremde Künstler und Brettl- Zeitkritik gibt es im Moment nicht.(„ Kommt demnächst aber wieder“, echot Balbo, der Bärtige.) Kloth/ Mac/ dpr — . Defar Sep 2 j 5 A REH. schafts-Ortsvorsitzende des Tabakbau- Ver- bandes, Ernst Fenzel. Angstmann beschäftigte sich eingehend mit der„sonderbaren Krankheit“, dem Blau- schimmel. Ausführlich schilderte er, wie er nach Bekanntwerden der Schäden, sofort an die„Grüne Front“ gegangen sei und sich von Experten über das Schadensausmaß habe informieren lassen. Von zuständiger Seite sei ihm versichert worden, daß pro Hektar An- baufläche ein Schaden von 8 C000 DM zu erwarten sei. Daraufhin sei durch seine Ini- tiative(Angstmann ist zweiter Vorsitzender des Agrar-Ausschusses des Landtags) der SPD-Antrag eingereicht worden, den Geschä- digten eine Starthilfe von 50 Prozent des tat- sächlichen Schadens(40 DM je Ar) zu gewäh- ren. Es sei der SPD darauf angekommen sicherzustellen, daß der Tabakanbau im Lande fortgesetzt werden könne. In der entscheidenden Landtagsdebatte jedoch sein ein Gutachten eines amerika- nischen Sachverständigen(Angstmann:„Wer hat den Kerl eigentlich herübergeholt? War das eine bezahlte Sache?“) vorgetragen wor- den, der die Schadenshöhe anstatt mit 8000 DM mit„420 bis 840 DM“ pro Hektar an- gegeben habe. Abgesehen davon, daß diese enorme Diskrepanz„völlig unmöglich“ sei, achten„falsch ausgelegt“. Die Argumentation des Fachministers(wie auch der CDU-Ab- geordneten) sei darauf hinausgelaufen, gegen- über dem von der SPD beantragten Entschä- digungssatz von 40 DM je Hektar einen sol- chen von 20 DM auszuzahlen. Angstmann ironisierte seine Beschuldigung und fuhr fort: „Die Tatsache, daß er(gemeint war der Landwirtschaftsminister) Nichtraucher ist, spielt hier keine Rolle.“ Abschließend meinte der Abgeordnete, es sei zu wünschen, daß sich der Bund—„der ja auch die Tabaksteuer bekommt“— an der Entschädigung ebenfalls beteiligt. Angst- mann schloß:„In einer solchen Frage, bei der es um die Existenz eines Berufsstandes geht, darf nicht nach parteipolitischen, sondern nur nach staatspolitischen Gesichtspunkten ge- urteilt werden.“* — Zeichnung: Schneider Sedenken dieses Tages“, Stadtteil Schönau am gleichen Tage um 15.30 Uhr auf dem Schönauer Friedhof. In Sandhofen wird Stadtpfarrer Rebel, in Schönau Stadtpfarrer Veith sprechen. Der Stadtteil Waldhof veranstaltet seine Gedenk- eier am 20. November um 15 Uhr mit einer Ansprache von Stadtrat Esser in der Wald- hofsporthalle. Wie Bürgermeister Leopold Graf in seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender des Volks- bundes utscher Kriegsgräberfürsorge wäh- im Rathaus mitteilte, hat die Stadt für Pflege und Er- haltung der Kriegsgräber in ihrem Haus- haltsplan jährlich 21000 DM eingesetzt. Dieser Betrag wird gleichermaßen für die Beisetzungsstätten von Soldaten wie zivilen Opfern des Bombenkrieges verwandt. Der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Walter Trepte, weist in einer Botschaft auf den quälenden Wider- Spruch,„die 1 85 ungelöste Spannung im hin. Niemand mehr wolle etwas wissen von der Veranlassung des Sterbens so vieler Kriegstoten.„Doch an- dererseits neigen wir uns in Ehrfurcht vor diesem Sterben der Millionen, denn sie sahen bewußt und bereit die verantwortung für die große Lebensgemeinschaft ihres Volkes vor sich.“ Der Volksbund habe keinen Anlaß, „etwas von der Gröhße dieses Lebenseinsatzes kür das Vaterland zu verschweigen, auch nicht von der Größe im Sterben so vieler, die in Konzentrationslagern gemartet und gemordet Wurden“. Präsident Trepte mahnt die deutsche Bevölkerung, sie solle nicht im Aeußerlichen versinken.„Laßt euch nicht erdrücken von der Macht der Dinge, vom lärmenden Hetzen nach äußerem Erfolg, sondern bleibt Men- schen mit einem warmen, fühlenden Herzen, die der Besinnung auf die tiefsten Werte des Lebens fähig sind!“ Alles Totengedenken am Volkstrauertag gipfele in der Hoffnung, daß sich jeder in Familie und Berufskreis, im eigenen Volk und in der Völkerwelt gegen- seitig Frieden geben möge. K. N Aufreißen— zuschütten: Aufreibhen- zuschütten Aufreißen— zuschütten Man kann einen Tausendmarkschein nur einmal ausgeben. Diese Feststellung ist eine Binsen weisheit ohne den gering sten Neuigfeitswert. Man kann eine Straße zweimal oder dreimal aufreißen und wieder zumachen, nur schade, daß das Geld dafür zundchst jeweils aus ver- schiedenen Kassen genommen wird. Im Grunde stammt es jeweils aus einem an- deren Fach des Stadtsdckels, dessen In- Ralt sich bei doppelter und dreifacher An- zapfung entsprechend schnell erleichtert. In S 2 hatte man gerade den Gehsteig auf gebrocken, auf die Rohre der Fern- heizung gewartet und alles endlich wie- der zugeschüttet und in Ordnung gebracht, da rückte einige Tage später wieder eine Maschinerie an und riß mit viel Lärm und Dreck den kaum zur Ruhe gekomme- nen Gehsteig noch einmal auf, weil's 80 schön war. Unsereins sieht in seinem be- schranten Bürger verstand nur eine Straße, die im Abstand von ein paar Tagen zweimal aufgerissen wurde. Man muß aber auch sehen, daß jeweils eine andere Stelle die gleiche Maßnahme an- geordnet hat. Zuerst buddelte die Fern heizung, ihr folgte auf dem Fuße die Wasserversorgung und buddelte auch. Das wär' nun ein„Schlager“ gewesen, wenn sich die getrennt geführten Ter-. minpläne zufällig überschnitten und die mit der Ausführung beauftragten Kräfte eines schönen Morgens tatenfrok an der Buddelstelle getroffen hätten. Nicht aus- zudenken, wenn es dabei zu Kämpfen um den Vorrang gekommen wäre. Wasser ge- gen Wärme— wie sollte man die Chancen veranschlagen? Aber die verschiedenen Terminpläne tun uns den Gefallen einer Ueberschneidung nicht, sie wirken sich hübsch nacheinander aus, der zeitliche Ab- stand sollte allerdings groß genug sein, daß sich kaum noch jemand an die vorige Buddelei erinnert. Jedenfalls nicht im Zorn, der einen überkommt, wenn die Wassermünner darauf gewartet zu haben scheinen, bis die Fernheizer ihre Arbeit n Ruhe beendigt haben, bevor sie selbst tätig wurden. Wer aber wagt zu hoßfen, daß der Geh- steig nun nicht weiter belästigt wird? Die Möglichkeiten, weitere Versorgungslei- tungen einzuführen(und einzugraben) oder bestehende abzuändern, sind noch nicht erschöpft. Wundern muß man sich nur, daß ein ständiges Nebeneinanderker- und Aneinandervorbeiplanen stattfinden kann, während bei allen passenden und unpas- senden Gelegenheiten der Mangel an Ar- beitsruften bitter beklagt wird. f. w.. 4 fiene ar dre Chlordls! Agfa CP 35„ Paximat 100% 00 ab Braun PA 2 autom. Paximat Elektrix Neuheit: Liesegang Autax vollautom. Leitz Pradovit + ab Leitz Prado 10 DM 328. DM 429. 8 7 a Nd DM 279, 5 N pHOfO PHO Mannheims großes Hencſhabe fü. KINO. dunen macht unabhängig! Blitzgeräte für jed e 9.90 Elektronen-Blitze: Hobby F 30. DM 129. Sornet!?! 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Die Arbeitgeber der Bank- und Sparkassenangestellten werden in der Resolution ersucht, unver- züglich das„verlängerte Wochenende“ für die Bank- und Sparkassenangestellten gutzuheißen. Den Standpunkt der Gewerkschaft zu diesem Problem und ihre bis- herigen Bemühungen, diesen Wunsch ihrer Mitglieder zu erfüllen, erläuterte den Versammelten Willi Damerius, der hauptberufliche Berufsgruppenleiter des Lan- desverbandes Hessen der DAG für die Sparte Banken und Sparkass Sturm, der ehrenamtliche Vorsitzende der in der DAG- Ortsgruppe Mannheim hatte vorgestellt. Zuvor erörterten die maßgeblichen haupt- beruflichen und ehrenamtlichen DPAG-Funk- tionäre Baden- Württembergs und der Orts- gruppe Mannheim Anlaß und Grund der Versammlung vor Pressevertretern im Ro- sengarten-Restaurant. Zur Zeit haben ein peil der im Geld- und Kreditwesen Beschaf- tigten in Baden-Württemberg jeden dritten Samstag im Monat frei. Tariflich ist dies je- doch nicht für alle Geld- und Bankinstitute kestgelegt. Bei den letzten Tarifverhandlun- gen— der Tarif ist noch in Kraft und nicht gekündigt— hatte sich die Arbeitgeberseite ausbedungen, daß über Arbeitszeitverkür- zungen nicht gesprochen werde. Die Arbeit- gebervertreter meinten damals,„das käme von selbst, wenn die Zeit dazu reif ist“. Die Arbeitnehmer sind jetzt der Ansicht, daß die Zeit dazu reif genug ist. Ihre Vertreter ste- hen aber vor der schier unüberwindlichen Schwierigkeit, daß sie es mit acht verschie- denen Tarifpartnern zu tun haben: Den Ar- beitgeberverbänden des privaten Bankge- Werbes, der gewerblichen Kreditgenossen- schaften(Volksbanken) und der Teilzah- lungsbanken, der Vereinigung der Kommu- nalen Arbeitgeberverbände, den Sozialpoli- tischen Ausschüssen der Raiffeisenorganisa- tion, der öffentlich- rechtlichen Kreditanstal- ten(Landesbanken und Girozentralen) und der Bausparkassen und des Verbandes der Eisenbahnspar- und Darlehnskassen. Jede dieser Arbeitgeberorganisation will„den wiesen darauf hin, 5 zen. Ernst Berufsgruppe Banken- und Sparkassen ihn seinen Kolleginnen und Kollegen schwarzen Peter“ einer anderen zuschieben. Jede sagt zur Fünftagewoche ihrer Arbeit- nehmer Ja, verlangt aber, daß die anderen der vorangehen. Alle acht Tarifpartner Bank- und Sparkessenangestellten an einen Verhandlungstisch zu bringen, erscheint aus- sichtslos. Die Bank- und Sparkassenange- stellten wollen daher durch ähnliche Ver- sammlungen wie die im Mozartsaal errei- chen, daß ihren Vertretern seitens der Ar- beitgeber mehr Entgegenkommen gezeigt Wird. Die Deutsche Angestelltengewerkschaft will sich vorerst mit einer Arbeitszeitverla- gerung begnügen, die den arbeitsfreien Samstag generell ermöglicht. Durch ein „Stufenprogramm“ will sie dann in etwa zwei bis drei Jahren erreicht haben, daß die Bank- und Sparkassenangestellten auch in den Genuß einer effektiven Arbeitszeit- verkürzung kommen. Die DAG-Vertreter daß die Bank- und Sparkassenangestellten schon seit Jahrzehn- ten die 46-Stunden-Woche haben. Inzwischen habe aber zum Beispiel die metallverarbei- tende Industrie die Arbeitszeit ihrer Arbeit- nehmer von 48 auf 44 Stunden gesenkt. Solle also die ehemalige Besserstellung der Bank- und Sparkassenangestellten wieder erreicht werden, müßte für sie die 42-Stun- den-Woche eingeführt werden. Im übrigen vertreten die Bank- und Sparkassenange- stellten den Standpunkt, daß die Banken Aus dem Polizeibericht: Tödliche Verletzungen erlitt 59 jähriger Fußgänger Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich gegen 22 Uhr auf der Neckarauer Straße, nahe der Einmündung Katharinen- straße. Ein älterer Mann, der die Fahrbahn in Richtung Fischerstraße überqueren wollte und ein Fahrrad neben sich her schob, wurde von einem Personenwagen erfaßt und schwer verletzt. Der verunglückte Fußgän- ger starb etwa dreieinhalb Stunden später an den Unfallfolgen. Zunächst konnte der Verunglückte nicht identifiziert werden; Wie die Ermittlungen später ergaben, han- delt es sich um einen 59jährigen Arbeiter. Zigaretten in der Brombeerhecke In der Nacht zum 24. Oktober waren drei 25- und 27jährige Arbeiter in einen Kiosk an der Waldhofstraße eingebrochen. Als Beute waren ihnen hauptsächlich Rauchwaren und Schokolade in die Hände gefallen. Das Diebestrio konnte inzwischen HAMMER lee natürlich 5 mit frischem kigelb. reinem pflonzenöl und echtem Weinessig 8 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 2 37 75); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 4 06 14), Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 5 27 02); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 31 14); Park-Apotheke, Neckarau, Dreesbach- straße 2(Tel. 8 34 44%; Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 8 82 71), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Str. 86(Tel. 7 65 56); Am-Schelmenbuckel- Apotheke, Feuden- heim. Am Schelmenbuckel 26(Tel. 711 55); Schloß-Apotheke, Ilvesheim, Schloßstraße 16 (Tel. 8 68 40); Schiller-Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstraße 4(Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr: Edgar Job, J 1, 12(Tel. 2 66 87). festgenommen werden. Ein Teil der ge- stohlenen Rauchwaren wurde sichergestellt und dem Besitzer zurückgegeben. Erst jetzt fand sich in einer Brombeerhecke in der Nähe des Herzogenriedparkes ein Camping- sack mit Zigaretten im Wert von 119 Mark, die von den drei Burschen dort deponiert worden waren. Irreguläre Fahrkartenkontrolle Eine Amtsanmaßgung erlaubte sich im Wartesaal des Hauptbahnhofes ein 28jähri- ger. Er gab sich als Bahnbeamter aus und lieg sich von Reisenden die Fahrkarte vor- zeigen. Die Bahnpolizei nahm sich falschen Beamten an und übergab ihn der Kripo. Die Person des Festgenommenen wird zur Zeit überprüft, da er eine falsche Wohnadresse angegeben hatte. i Es kann abgerechnet werden Ende Oktober war ein 23jähriger Gast eines Mannheimer Hotels still verschwun- den, ohne seine Rechnung zu bezahlen. Der Schmarotzer wurde jetzt in München fest- genommen, weil er mehrere Personenwagen gestohlen hatte. Bei der bevorstehenden Gerichtsverhandlung wird auch der in Mannheim begangene Betrug„verrechnet“ werden. „Entführung“ vereitelt Beim Aufbrechen einer Garagentür Wurde nachmittags in der Neckarvorland- straße ein junger Mann beobachtet; der Bursche setzte sich nach dem erfolgreichen Abschluß seiner Bemühungen in den in der Garage stehenden, mit Briketts beladenen Lastwagen und war drauf und dran, ihn zu entführen. Der dreiste Einbrecher kam allerdings nicht weit; Betriebsangehörige stellten ihn und übergaben ihn der Polizei. Den Beamten erklärte der Festgenommene, er habe in Trunkenheit gehandelt und könne sich an nichts mehr entsinnen. Da er ohnehin keinen festen Wohnsitz hat, wurde er im Polizeigefängnis untergebracht. Gegen Lastzug geprallt Auf der Käfertaler Straße fuhr am spä- ten Abend ein Motorroller gegen einen an der rechten Straßenseite abgestellten Last- zug. Der 25 jährige Rollerfahrer zog sich bei dem Aufprall eine schwere Gehirnerschüt- terung, Kopfplatzwunden und Brustprellun- gen zu. Ein auf dem Soziussitz mitfahrender junger Mann mußte ebenfalls mit einer Ge- hirnerschütterung ins Krankenhaus einge- Heilpraktiker: 13. November, Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 2 23 13). liefert werden. des Geschäftsverluste oder Schwierigkeiten auf Seiten der Kunden samstags geschlossen bleiben können. Die Sachkenner meinen sogar, die Banken und Sparkassen müssen das freie Wochenende kür ihre Arbeitnehmer sobald als möglich einführen, weil immer mehr ihrer Angestell- ten in Betriebe abwandern(vor allem weib- liche Arbeitnehmer, und das sind bei den Banken und Sparkassen etwa 50 Prozent), weil sie dort schon ein verlängertes Wochen- ende haben, In Mannheim sollen aus die- sem Grund allein in einem Geldinstitut am 1. Oktober künf Prozent der Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz gewechselt haben. Sto 3500 Mark Sachschaden Drei Unfallverletzte des prunkvollen Glanzes der Renaissance sich an der Kreuzung Richard-Wagner- Otto-Beck-Straße ein schwerer Verkehrs- unfall, in dessen Verlauf zwei Autofahrer und eine mitfahrende Frau verletzt wurden. Ein Pkw, der die Vorfahrt nicht beachtet hatte und im letzten Augenblick noch aus- weichen wollte, prallte gegen einen Kombi- Wagen und einen abgestellten Pxw. Sach- schaden 3500 DM. Mac Ultraschall öffnet 65 Garagentüren In der Berliner Straße Nr. 18-22 wurden dieser Tage die Baugerüste demontiert. Die dreißig Wohnungen des neuen Blocks sind bereits vermietet. Mittlerweile hat auch die Aral- Tankstelle— sie nimmt die ganze Front des Neubaues ein ihren Betrieb aufgenommen. Der Mittelteil des Gebäudes ist zurückversetzt, damit wurde der Platz geschaffen für eine der modernsten Tank- stellen Mannheims. Fünf Panorama- Säulen wurden installiert, zwei Pflegehallen mit den neuesten Geräten eingerichtet. Eine schnelle Kundenbedienung ist- damit garantiert. Bau- herr dieses Neubaus— er trägt den Namen Berliner Haus“— ist Hans Berger jr. Nach den Plänen des Architekten Emil Spickert wurde auf dem 2000 qm großen Grundstück ein sechsgeschossiger Bau errichtet. Dazu kommen noch zwei Geschosse unter der Erde. Der Neubau verfügt über 65 Geragen, deren Türen sich auf Ultraschall automatisch öfknen bzw. schließen. Jeder Garagenbenut- zer muß sich deshalb mit einer Ultraschall- Hupe ausrüsten. Bauherr Hans Berger jr. ist Chef der Firma Reifenberger, des größten Vulkani- sierbetriebs in Mannheim. Der Betrieb wurde 1926 von dem Kaufmann Hans Ber- ger sen. gegründet und entwickelte sich aus und Sparkassen ohne stungsfähigen Unternehmen. 5 Zum Bau wäre noch zu sagen, daß Archi- tekt Spickert bei aller Zweckmäßigkeit auch städtebaulich eine hervorragende Lösung gefunden hat. Die Wohnungen sind auher- dem mit allem erdenklichen Komfort aus- gestattet, das Haus ist kernbeheizt, zwei Aufzüge wurden eingebaut Pkw- Besitzer können direkt zur Garage fahren). Zur Er- öfknung sprachen Hans Berger, Architekt Spickert und Kaplan Huber. E Der Stadtsalat Erster Frost mit Halskatarrken. Siebenfache Sitzungswut, Die verdeutlicht, wie den Narren Gut der elfte Elfte tut. *. Winterfeste. Wintermoden. Martinszüge. Schwurgericht. Auf parkettgewohntem Boden Stündebeek im Rampenlicht. * Noch vier Jahre reicht die Brucke, Hat man angstvoll jüngst entdeckt. Im Büro schließt manche Lücke Sekretärin, die perfekt. * Straß enbahner„streiken“ weiter, Streng nach Vorschrift, still und kalt. Ein Fasan flog froh und heiter In ein Zimmer, statt zum Wald. * Botschafter sind schon seit langen Jakren rar im Gästebuch, Heut' jedoch kommt, gern empfangen, Der aus Frankreich zu Besuch. * Noch wirft ein Ereignis Schatten, Das die Tauben sehr berührt. Demnächst wird jetzt gegen Ratten Ziemlich giftig Krieg geführt Kleinsten Anfängen zu einem gesunden, 15 ö ö Den ersten Preis wenig manieriert sein, so geht von der Gesamt-Bildkomposit beim Amateur- Foto- Wettbewerb der Mannheimer Werbegemein- schaft(anläßlich des Mode- Corsos am 9. Oktober) gewann der 32 jährige Werkzeugmacher Heinz Maier. Die preisgekrönte Arbeit ist ein origineller Schnappschuß vom Paradeplatz, wo die Mannequins über einen Laufsteg schritten. Mag der Einfall, vom Mannequin nur ein Bein und den Mantelsaum zu erfassen, auch ein on— vor allem der Dame im Vordergrund- starke Bildkraft aus. Für ein Amateurfoto eine ansprechende Leistung! Bild: Heinz Maier Gute Leistungen in der Spitzengruppe: Drei Preise für tüchtigen Foto-Amateur Ergebnis des Modecorso-Wettbewerbs der Werbegemeinschaft Mannheim Dieser Tage trat eine Jury der Werbe- gemeinschaft Mannheim e. V. zusammen, um die zehn Geldpreise des Amateur- Foto- Wett- bewerbs zu vergeben, der anläßlich des gro- gen Mode-Corsos im Oktober veranstaltet worden ist. Eigentlich sollte die Entscheidung bereits Ende Oktober fallen, es ergab sich je- doch eine Verzögerung, da der Veranstalter keineswegs mit der großen Zahl von Einsen- dungen(rund 300) gerechnet hatte. Als Fachberater war für die Jury der be- kannte Lichtbildner Robert Häusser, Mann- heim, tätig. Im großen Lehrsaal des Einzel- handelsverbandes hatte Häusser auf langen Tischen die Bilder aufgebaut. Kein Jury-Mit- glied kannte die Namen der Einsender. Stun- denlang dauerte dann das gründliche Aussie- ben in zahlreichen Besichtigungs- und Ar- beitsgängen. Schließlich blieben zehn Bilder übrig. Leicht war es, die fünf gleichwertigen Trostpreise(6. bis 10. Preis) festzulegen. Schwerer fiel der Jury ihre Pflicht in der Spitzengruppe, denn gerade hier Waren einige großartige Bilder vorhanden, die in trefflicher Weise die gestellte Aufgabe gelöst hatten: Gute Bildtechnik, Komposition und Originalität. Es flel folgende Entscheidung: 1. Preis OM 200.—): Heinz Maier, 32, Werkzeugmacher, Mannheim; 2. Preis DM 100.—): Siegfried Stiasny, 19, Schüler, Mannheim- Waldhof; 3. Preis DM 75,—): Rudolf Schmidt, 40, Techniker, Schriesheim; 4. Preis DM 50,—): Heinz Maier(wie oben); 5. Preis OM 25,—): Heinz Maier(wie oben); 6. bis 10. Preis(Trostpreise à DM 10.) Max Nix Elisabeth Pressel, 37, Kindergärtnerin, Schriesheim; Friedel Fiedler, Mhm.-Neuost- heim; Rudi Schmidt, 39, Bundesbahnsekretär, Heidelberg(Zwei Trostpreise); Wilhelm Le- wicki, 25, Ludwigshafen/ Rh. Es ist der Lohn des Tüchtigen, den der Werkzeugmacher Heinz Maier geerntet hat. Die Ausschreibung gestattete jedem Wett- bewerbsteilnehmer das Einsenden von drei Bildern. Maier hat alle drei in die engste Ent- scheidung gebracht und sogar den ersten Preis gewonnen. Seine Bilder und das Bild Daunendecken in erlesenem Geschmack Aueidners Meiss Ses. Gg. duni ,t N 1, am Paradeplatz des Schülers Stiasny hätten zweifellos auch in einem bedeutend anspruchsvolleren Wett- bewerb bestehen können. Diesen Bildern ist tatsächlich eine gewisse künstlerische Gestal- tung und Aussagekraft nicht abzusprechen. So war denn zu guter Letzt nach dem ge- lungenen Mode- Corso, der nicht nur in der einheimischen, sondern auch in der über- regionalen Presse und den Fachzeitschriften des Handels lobende Kritiken erhielt, auch noch der Amateur- Foto-Wettbewerb ein schöner Erfolg. Deshalb denkt die Werbe- Gemeinschaft kür das nächste Jahr an eine Wiederholung in größerem Rahmen für beides: Corso und Wettbewerb! 0 sagen und im Vertrieb: Dem Wagen Zllliebe GILIYSANTINO- vor mehr als 30 Jahren von BAS F- Chemikern erfunden und seit- dem immer wieder verbessert— schützt zuverlässig vor Frost und Rost.»Alte Hasen e es den Autobabys weiter:» Keine Experimente! GLINSANTIN... dem Wagen zuliebel« Erhältlich an allen Tankstellen Zubehörhandel in der bekannten rot-weißen Dose. FA Badische Anilin-& Soda- Fabrik AG, Ludwigshafen am Rhein O= registriertes Warenzeichen Selte G MANNHEIMER MORGEN Martinszug in Neckarau Bild: Steiger Kinder sangen von Sonne, Mond und Sternen „Sanlet Martin“ stand auf vielen der bunten Laternen, die gestern abend bei Anbruch der ängstlich und stole um den Stock, an dessen Dunkelheit angezündet wurden. Neun Umzüge zu Ehren des Heiligen, der die Hälfte seines Mantels aus Nächstenliebe an einen Bettler Kapelle mit. Ueberall sangen die Kinder eif- verschenkte, wurden für die Kinder von Mann- keim veranstaltet,. Mehrere tausend feleiner Als Spion in Polen verhaftet Polnischer Redakteur Der stellvertretende Chefredakteur der in Mannheim erscheinenden polnischsprachi- gen Zeitschrift„Ostatnie Wiadomoseci“ Letzte Nachrichten), der Exilpole Wies law Stepek ist von seinem Urlaub in Po- len nicht zurückgekehrt, meldeten wir in unserer Ausgabe vom 6. September. Der 42 jährige bei einer polnischen Wacheinheit der amerikanischen Armee als Offizier beschäf- tigte Stepek, der Ende Juli mit einem regu- lären Visum der polnischen Militärmission in Berlin nach Polen gefahren war, um seine Eltern zu besuchen, wollte bereits am 22. August wieder in Mannheim sein. Bis jetzt war er jedoch vermißt. Gestern mel- dete nun die polnische Nachrichtenagentur PAP, Vereinigten Staaten festgenommen worden. Er sei, so heißt es im Bericht weiter, auf frischer Tat ertappt worden und habe Un- terlagen über die polnische Landesverteidi- gung mit sich geführt. Er sei in der Bundes- republik und den USA ausgebildet und als Spion ausgerüstet nach Polen geschickt wor- den. AP Fundsachenversteigerung. Am Dienstag, 15. November, werden ab 9 Uhr im Saal des „Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, die im Bereich der Verkehrsbetriebe Mann- heim und Ludwigshafen sowie des Städtischen Krankenhauses Mannheim im Jahr 1959 ge- fundenen und nicht abgeholten Gegenstände öffentlich versteigert. tepek sei in Polen zusammen mit an- deren Personen wegen Spionage für die bra:„Kirmes“, 23.15 Uhr:„Mona, die Schwe- Fuße trippelten hinter ihrem Martinsꝛeiter her, glänzende Augen beobachteten den flackhernden Schein der bunten Lampions in den dunklen Straßen. Die Händchen krampften sich etwas Ende die Laterne schaukelte In manchen der Martinszüge ging eine rig die Lieder von Sankt Martin, die sie schon lange in den Schulen oder Kindergärten geübt hatten. Sie sangen mit ihren hellen Stimmceken den Sternen, nicht sehr begeistert. immer ganz ricktig, aber Die ganz Kleinen gingen noch an der Hand der Eltern oder Großeltern im Zug mit. Manche besorgte Mutti betrachtete vom Rande der Straße aus ihr Kind, das versunken in der Menge stand und sein tanzendes Licht beob- achtete, und rief ihm eine letzte Mahnung zu. Die Martinszüge endeten, wenn sie durch die Travellers weis wenn Riester hört, dann liegt die Wahrheit un- abgeschen vor torium aus . 5 kest feiern. von ihren Laternen, der Sonne, dem Mond und Straßen ihres Stadtteils gezogen waren, auf einem Platz, wo ein Martinsspiel aufgeführt oder ein Martinsfeuer abgebrannt wurde. Der letzte Umzug wird der der Heilig-Geist-Kirche sein, Er wird am Sonntag um 17.30 Uhr an der Roonstraße aufgestellt und zieht durch die Schwetzinger Stadt.— Unser Bild zeigt die Kinder aus Neckarau beim Abmarsch. u-die Samstag, 12. November Theater: Nationaltheater Gr. Haus 19 bis 20 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(geschl. Vorstellung, ausverkauft); Kl. Haus 15 bis 17 Uhr,„Die Schatzmühle“(außer Miete); 20 bis 22.15 Uhr: „Maß für Maß“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gruppe N, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, J2Jͤ?'.ꝛk Unterrichtsstunde“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 20 Uhr:„Das Gespenst von Canterville“; Städt Bühne Hei- delberg 20 bis 22.15 Uhr:„Der trojanische Krieg Hndet nicht statt“(fr. Verkauf). Konzerte: Mozartsaal 20 Uhr: Konzert(Verein für Volksmusik). Filme: Planken Gr. Haus: Der König der silbernen Berge“; Kl. Haus:„Der Mann in der Schlangenhaut“; Palast:„Formicula“; Alham- Mandolinen- din“; Universum:„Der Herr mit der schwarzen Melone“; Royal:„Afrika ohne Gnade“; Kurbel: „Verfolgt“; Capitol:„Erbe des Blutes“, 23.30 Uhr:„Panzerschiff Graf Spee“; Alster:„Die große IIlusion“; Schauburg:„Aufstand der Tscherkessen“; Scala:„Porgy und Bess“; Abendstudio im City:„Vitelloni“. Sonstiges: Universum 11 Uhr:„Männer von Rio“(Moralische Aufrüstung); Kunstschule Rödel, 11 Uhr: Eröffnung der Ausstellung„In- ter nationale Plakate“. EIMER LOKATNATHRICHTIEN(5 Samstag, fZ. November 1960/ Nr. 20 Kripo zwischen Theorie, Praxis und Romantik Kriminaldirektor Riester berichtete von seiner Alltagsarbeit Conan Doyles legendärer Sherlock Hol- Zivilkleidung soll die Verbrecherbekämp- licher; jeder fünfte Kindesmord, jede dritte mes Wußte alles— im Kriminaltango der die Kripo von nichts, und man Mannheims Kripochef Oskar gefähr in der Mitte. Längst weiß selbst der kleinste Schulbub, daß die Herren Detek- tive nicht— oder nicht mehr mit Shagpfeife, Kkarlerten Knickerbockern und verwegener „Batschkapp“ durch die finsteren Hinterhöfe tolle Jagd auf wilde Gangster machen und Ständig vom Knie und aus der Hüfte schie- Ben. Daß abe 5 die Alltagsarbeit der Kripo den Gefahrenmomenten so realistisch wie jeder andere Beruf ist. dag die Hauptarbeit bei der Aufklärung von Verbrechen vom Schreibtisch, vom Labora- mit logischer Denkarbeit und der Verwendung der modernsten technischen und wissenschaftlichen Erkenntni ge-— 2 55 A in umfangreichem Zahlenmaterial, das den macht wird, das überraschte selbst die mit ganz nüchternen Vorstellungen erschienenen Zuhörer eines Vortragsabends von Kriminal- direktor Riester im Rahmen der Vorortar- beit der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule im Seckenheimer„Löwen“. Ueber hundert interessierte Menschen lauschten zweieinhalb Stunden lang dem Vortrag, in dem Theorie, Praxis und ein kleiner Schuß Romantik zu ihrem Recht ka- men. Die Theorie bestand aus einer Ent- Wicklungsgeschichte der Kriminalpolizei, die 1790 erstmals in England zur Bekämpfung des Bandenunwesens in den Industriegrog- städten aus tüchtigen Constablern gebildet wurde. An der Zielsetzung hat sich in 2.— den vergangenen 170 Jahren nichts geändert. Die Kleine Chronik der großen Stadt Lieder zum Volkstrauertag singt Schweizer Quartett Anläßlich des Volkstrauertages singt heute nachmittag 15.30 Uhr im Konzertsaal der Mannheimer Kunsthalle das bekannte Schweizer Radio-Quartett Buser. Der Spre- cher der„Stimme der Hoffnung“ von Radio Luxemburg wirkt mit. Zum Vortrag gelan- gen geistliche Lieder. Der Eintritt ist frei. Die„Stimme der Hoffnung“ spricht jede Woche in 25 Sprachen und 1172 Sendungen über 1096 Radiostationen zu allen Völkern. 0— Fest des hl. Stanislaw Kostka in der Jesuitenkirche Festtag gern gedenken. Wegen militärischer Am Sonntag feiert die Mannheimer Polen- gemeinde das Fest des Polen-Patrons, des Heiligen Stanislaw Kostka(dessen Altar sich übrigens in der Jesuitenkirche befindet). Aus diesem Anlaß treffen sich die polnischen Katholiken um 11 Uhr in der Jesuitenkirche — also nicht, wie sonst üblich, in der kleinen Spitalkirche. Gemeinsam mit Mannheimer Katholiken wollen sie dort ihr Patronats- —0— Architekt Gottfried Eyer 80 Jahre alt Bei bester Gesundheit vollendet am 12. No- vember Architekt Gottfried Eyer aus der Rethelstraßge 9 in Mannheim-Neuostheim sein 80. Lebensjahr. Fast ein tätig: 1921 Geschäftsstelle der neugegründeten Bezirks- gruppen Maingau, Rheingau, Pfalz und Ba- den des damaligen Beton- und Tiefbau- Arbeitgeberverbandes für Deutschland. Schon Wenig später wurde Architekt Eyer zusätzlich damit betraut, die Aufgaben des ebenfalls neu entstandenen Beton- und Tiefbau- Wirt- schaftsverbandes zu bearbeiten. Besondere Wohin gehen wir? Sonntag, 13. November Theater: Kunsthalle 11 bis 12.30 Uhr: Drit- tes Programm— Szenen und Gespräche um Jean Paul Sartre; Nationaltheater Gr. Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Don Carlos“(Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Kl. Haus 15.30 ö bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Picco- lomini“; 20 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“ (Geweils Th.-G. Nr. 63616890, kr. Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 11 Uhr: Matinee Vierteljahr- hundert war der Jubilar in der Bauindustrie übernahm er die Mannheimer Mannheim für Baden und die Pfalz errich- „Die Bibel“; 20.15 Uhr:„Der Fischbecker Wandtep- pich“; Städt. Bühne Heidelberg 20 bis 22.15 Uhr:„Der Andersonville- Prozeß“(fr. Verkauf). Eonzerte: Trinitatiskirche 18 Uhr, Friedens- kirche 20 Uhr, Johanniskirche 20 Uhr, jeweils geistliche Abendmusik. Filme(Anderungen): Alhambra 11 Uhr: „Schöne weite Welt“; Universum 13.30 Uhr: „Kein Platz für wilde Tiere“; Alster 11 Uhr: „Königin Christine“. Sonstiges: Universum 11 Uhr: (Moralische Aufrüstung). „Freiheit“ Wir gratulieren! Georg H. Gutfleisch, Vor- stand des TSV Badenia, Mannheim-Feuden- heim, Wingerts-Au 24, wird 60 Jahre alt. Kar! Hennig, Mannheim- Schönau, Memeler Str. 27, begeht den 73.; Luise Spangenberger, Mann- heim, E 7, 2, den 75. Geburtstag. Wilhelm Hart- mann, Mannheim- Schönau, Logauer Weg 3, vol- lendet das 90. Lebensjahr. kung erleichtern, weil die Uniform jeden Po- Vergewaltigung und Unzucht mit Kindern, lizisten„signalisiert“. Freimütig zeigte Rie- jeder zweite Raub oder Einbruch gehen „S818 8 8 8 auf ster die„Ausstattung“ des Kriminalisten von heute— die Handschellen und ging dann kurz auf die Rechte und Pflichten eines Kriminalbeamten Pistole unter der Achsel- Höhle, die berühmte„Marke“, Ausweis und und die eines Bürgers ein,„der in die Hände Jugendprobleme habe es zu allen Zeiten ge- der Kripo“ gerät. Nach dieser interessanten staatsbürger- lichen Lektion„Verkehr mit der Kriminal- polizei“ mit zahlreichen wissenswerten De- tails und vielen praktischen Beispielen zeigte der Mann Kommi Landes- und Bundeskriminalamt bis Interpol. Der Theorie zweiter Teil bestand ariat Anstieg der Kriminalität in den letzten sechs Jahren verdeutlicht. Jeweils bezogen auf 1954 Riester an einer UVebersichtstafel den Aufbau eimer Kripo in Inspektionen und en und ihre Beziehungen zum zur das Konto Jugendlicher, ganz abgesehen von den Autodiebstählen. Mit diesen erschrecken- den und alarmierenden Zahlen verband Riester die Feststellung, daß es die verbre- cherischen„Halbstarken“ nur deshalb gäbe, Weil wir„halbschwache“ Erzieher hätten. geben, das bewies Riester an einem Zitat des Sokrates über die Respektlosigkeit der jun- gen Leute seiner Zeit— aber noch nie seien die qugendprobleme so brennend und so grog wie in unserer Zeit gewesen. Riester ging dann auf die Situation Mann- heims als lebendige Industrie- und Hafen- stadt und als Garnison ein. Ein ausgepräg- tes Nachtleben sei typisch und 890 Lokale, stieg im Bundesgebiet die Zahl der Verbre- chen bis 1959 um 16 Prozent, während die Zahl der aufgeklärten Fälle um neun Prozent zurückging, ein Beweis, daß die Kripo bei der wachsenden Kriminalität in ihrer jetzi- gen Stärke nicht nachkommen kann. Beruhi- gend dagegen, daß von Kapitalverbrechen 1959 92,5 Prozent und von Sittlichkeitsver- brechen 79,7 Prozent aufgeklärt wurden. Als ernstes Kapitel bezeichnete Riester den An- stieg der qugendkriminalität von 17,8 auf 23,3 Prozent oder in Zahlen von 88 705 auf 157 929 Täter unter 21 Jahren. Interessant war die Uebersicht über die„bevorzugten“ Jugend- delikte. Jeder zehnte Mörder war ein qugend- Sorgfalt wandte Architekt Eyer der 1938 in teten Lehrbaustelle zu, die im Kriege durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Auger seinen vielfältigen beruflichen Ver- pflichtungen stellte der Jubilar Sachkenntnis und Erfahrung der städtischen Baukommis- sion, dem Arbeitsamt und Arbeitsgericht ehrenamtlich zur Verfügung. Nicht nur diese Institutionen, sondern auch die Unternehmer seines einstigen Bezirks und die alten Kol- legen der Bauindustrie werden des achtzig jährigen Architekten an seinem heutigen 0 Schiffer-Sonntag Uebungen Die Rheinschiffahrt hält am Sonntag wie- der einmal Sonntagsruhe, da der Rhein auf der Strecke Mannheim— Karlsruhe wegen militärischer Uebungen an drei verschiedenen Stellen gesperrt werden muß. Da die einzel- nen Sperrstellen nur wenige Kilometer von- einander entfernt sind, ist eine zügige Fahrt nicht möglich. Die meisten Schiffsführer Werden deshalb den Sonntag über in einem Hafen oder an einer landschaftlich schönen Stelle vox Anker gehen. Die Sperre dauert im einzelnen von 9 bis 17 Uhr bei Rheinkilo- meter 372,6(Leimersheim), bei Rheinkilo- meter 393,9(Rheinhausen) und bei Rheinkilo- meter 409,9(Brühh). Arö. darunter eine Reihe mit Nachtkonzessionen und drei Spielklubs, übten große Anzie- hungskraft auf die nähere und weitere Um- gebung aus. Mannheims Kripo verfügt über 141 Beamte(davon 23 Prozent mit guten Fremdsprachenkenntnissen). Im vergange- nen Jahr wurden 62 822„Vorgänge“ bear- beitet. Die Aufklärungsquote von 73 Pro- zent liegt weit über dem Bundesdurchschnitt. Die Kripo stellte 17 654 Täter fest, davon 2887 Jugendliche. Den durch Delikte verur- sachten Gesamtschaden bezifferte Riester auf vor Hals- entzündung retten Furacin“etten 20 Lutschtabletten OM 1,45 in allen Apotheken 3,4 Millionen DM, von denen 1.3 Millionen DM wieder beigebracht werden konnten. (Einwurf: Damit könnte sich die Kripo selbst finanzieren) 872 mal läutete der Not- ruf, 77 tödliche Verkehrs- und 26 Betriebs- unfälle wurden bearbeitet(früher war das Verhältnis genau umgekehrt). In den ver- gangenen zehn Jahren haben sich in Mann- heim 78 Mord- und Totschlagsfälle ereignet, von denen 77 aufgeklärt werden konnten. Allerdings, so fügte Riester hinzu, sei in den Großstädten durch die straff organisierte Kripo die Aufklärungsquote auch wesentlich höher als auf dem flachen Land. Danach hörte sich der Bericht über die Aufklärung des Mordes an dem Taxifahrer Bauer, durch viele Fotos und Skizzen illu- striert, wie ein richtiger Kriminalroman an. Details, wie Feststellung der Blutgruppe an einem Zigarettenstummel, Ermittlung hand- Werklicher Kenntnisse oder das logische An- einanderreihen von Tatsachen und Kombi- nationen demonstrierten die kriminalisti- schen Möglichkeiten. Nach einem lebhaften Frage- und Antwortspiel wurde der ausge- zeichnete Vortrag mit starkem Beifall be- lohnt. hama Die Bäcker- Innung vollendet und kann stolz sein: Ihr neues Haus und Heim in 8 4, 1722 ist die angeschlossenen Restaurationsbetriebe haben bereits eröffnet. Es sind dies: Schnell- Imbig„Bachmulde“, die„Höpfner“, Stuben, ein Speiserestaurunt mit zwei Sälen, von denen einer dem„Ssucherbund“ der Bäcker und anderen Chören als Probesaal dient, und die„Sektlause“ sowie zwei vollautomatische Kegelbahnen im Kellergeschoß. Der besonders für eine Innung ansehnliche Kompleæ ent- stand nach den Pläunen des Architesten Kornel Eickhorn, dem Willi Borheimer junior die statischen Unterlagen lieferte. Den traditionellen Stammtisch der Bücker in einer gemut⸗ lichen Ecke des Restaurants ziert wiederum(unser Bild) der kunstvolle Leuchter, den der Schreinermeister und Bildhauer Renzland, Weinkeim, 1936 herstellte und jetzt wieder renovierte. Der Leuchter ist mit Holzschnitzſiguren versehen, die einen Landmann einen Müller und einen Bäcker darstellen. Bild: Steiger Hi Fi- Rondfunkgerôte ab 285. DOM Stereo- Konzertschrùnke b 545.- DM Fränsistorkoffetgeräte 6b 115 DM 0 bb 605 U. unttaslchert betrlebsbereit für das kommende zweite und weitere Programme 2 F b err 13 e n. — nn rr gag. 133 iritte dern, auf von ken- band bre- gäbe, tten. 1 ge- t des jun- seien groß ann- en- räg- kale, onen Wie- Um- über uten ge- ear- Pro- nitt. won rur- auf nen ten. ripo Jot- abs- das er- nn- net, ten. den erte lich die arer Uu- an. an d- n- 1 'sti- kten ge- be- ma t 9 „ a 1 Nr. 263/ Samstag, 12. November 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite! — Blick auf die Leinwand packend und großartig: Royal:„Afrika ohne Gnade“ In diesem Farbfilm hat Dr. John L. Brom abendfüllend eine Reise quer durch Zentral- afrika wiedergegeben. In Belgisch-Kongo beginnt die Fahrt in einem Kombi-Wagen und endet an der Ostküste. Dazwischen liegt eine Vielfalt von spannenden Ereignissen. In wundervollen Aufnahmen zeigt Dr. Brom eine Löwenfamilie in ihrem Tagesablauf, Riesen- nashörner und Elefanten, Riten und Tänze mehrerer Eingeborenenstämme, unter ihnen Pygmäen, und den feuerspeienden Vulkan Nyamulagira. Dabei hat der Autor den letz- ten Zungenschneider von Maniéma, die Blut- trinker von Massailand und die Kinder- würger von Kibangula mit ihren selbst- quälerischen Sitten auf die Leinwand ge- bannt. Dieser Streifen ist viel mehr als ein ein- facher Kulturfilm. Er vermittelt die ganze Fremdartigkeit des afrikanischen Kontinents, mit seinem unermeßlichen Pflanzenreichtum, mit seinen Menschen, die auch heute noch in Aberglauben, Furcht und Kannibalismus leben, und dem grausamen Leben des Urwalds. HO japanischer Sxiſilim: Planken(Gr. H.): „Der König der silbernen Berge“ „Der schwarze Blitz aus Kitz“, Toni Sai- ler, der schnellste Skiläufer der Welt, drei- facher Goldmedaillengewinner in Cortina d'Ampezzo und vierfacher Weltmeister, spielt die Hauptrolle im ersten japanischen Ski- farbfilm, den die größte Produktionsgesell- schaft im Reich des Tenno drehte. Seinem Ruhm als Skiläufer macht er auch auf den schneebedeckten Bergen Japans alle Ehre. Um aber als Schauspieler eine ebenso gute Figur NEUER GFFNUNG ARATL-Grogtankstelle BERLINER HAU, MANNH EM Berliner Straße 18-22 Farker bewähren sich drei überdurchschnitt- lich begabte Darsteller: George Peppard, George Hamilton und Luana Patten. gebi Eine Schuld, die keine war Kurbel:„Verfolgt“ Dieser Film ist die Geschichte einer Flucht vor einem Mord, der keiner war. Da erschießt eine Tänzerin Ruth Roman) einen sie be- drängenden Polizeikommissar und läßt ihren neuen Bekannten, einen entlassenen Sträf- ling(Steve Cochran), in dem Glauben, er habe es getan. Eine wenig spannende, aber ge- meinsame Flucht unter Regie von Felix Feist schließt sich an. Natürlich will der Zufall die Entdeckung und Verhaftung der beiden. Ein Freispruch(Notwehr) folgt. Viel Zelluloid, einige Höhepunkte, aber im Ganzen ein Film, den man schnell vergißt. bus Matte Mahnung Alhambra:„Kirmes“ Der Gegensatz zwischen einer rheinischen Kirmes des Jahres 1960 und den Kampf- handlungen zu Ende des zweiten Weltkriegs am gleichen Ort ist einer der wenigen tref- fenden Effekte dieses Wolfgang-Staudte- Films. Fünfzehn Jahre nach dem großen Debakel wird bei Erdarbeiten auf dem Jahr- marktsgelände das Skelett eines desertierten deutschen Soldaten gefunden, der sich selbst den Tod gab, als er durch mangelnden Mut oder Hundertzehnprozentigkeit seiner Mit- menschen in die Hände der Gestapo zu fallen drohte. Doch die Bundesbürger von heute zählen zu den Vergeßlichen; sie sind nicht fähig, das Maß ihrer Schuld zu fühlen, und verdrängen sie. Damit zielt Staudte, der das Drehbuch schrieb und Regie führte, genau auf den wunden Punkt des öffentlichen Be- wußtseins in der Gegenwart. Doch es bleibt beim Zielen. Weder Vergangenheit noch Jetztzeit erhalten den Hintergrund des Zeit- geistes in einer treffenden Formel; die Wirk- lichkeit beider Welten steckt in den Details, denen ein umschlingendes künstlerisches Band fehlt. Der Rest ist ein langsam anlau- kendes, sich erst allmählich zu dramatischer Konzentration steigerndes Geschehen mit einigen achtbaren schauspielerischen Lei- stungen(Götz George, Juliette Mayniel, Wolfgang Reichmann).-mann Oestliches aus Hollywood: zu machen, ist diese Rolle zumindest zu schwach. Sie stellt kaum Ansprüche an Talent und Können. Im Gegenteil. Stellenweise wird um den Olympioniken ein Rummel entfacht, der eher abstoßend denn anziehend wirkt. Immerhin erspart der Film eine Bekannt- schaft mit ihm als Sänger. Sein„sammet- weicher Bariton“ begleitet nur den Vorspann als Schallplattenaufnahme. An Tonis Seite spielen zwei sympathische Japanerinnen: Kiyoko Fujie und Haruko Wanibuchi. Sto Die Geschichte einer Familie Capitol:„Das Erbe des Blutes“ Es ist die Geschichte einer Familie mit Liebe und Haß, mit Stolz und Ergebenheit, mit Dünkel und mit Schande., In hervor- ragender Zeichnung der Charaktere werden die Bindungen ebenso deutlich gemacht wie das Trennende. Der MGM- Produktion ist unter der Spielleitung von Vincente Minnelli Ein Amerikaner in Paris“,„Gigi“ ein Film-Kunstwerk gelungen. Im Gegensatz zu den vielen fragwürdigen Schöpfungen der letzten Zeit, die banale Themen und Inhalt- losigkeit durch technische Meisterschaft zu Grohberfolgen machten, werden hier einmal Ehre, Treue und Pflicht diskutiert. Neben dem hervorragenden Robert Mitchum und der etwas statuenhaft urpersönlichen Eleanor Termin-Kalender TV„Die Naturfreunde“: 13. November Wan- derung Kreidach— Oberabtsteinach— Natur- kreundehaus Kohlhof; Abfahrt 7.42 Uhr OEG Neckarstadt. Heilsarmee: 13. November, JI, 15, 9.30 Uhr Gebetsversammlung, 10 Uhr Feiligungsver- sammlung, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 19.00 Uhr Heilsversammlung. Wanderfreunde Mannheim: 13. November Wanderung Neustadt— Hohe Loog— Hahnen- schritt— Kalmit— Hambacher Schloß— Neu- stadt; Abfahrt 7.56 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Freiwillige Feuerwehr— Abteilung Innen- stadt: 13. November Gedenkfeier im Ehren- friedhof; Treffpunkt 10.45 Uhr Leichenhalle Hauptfriedhof. Deutscher Alpenverein: 13. November Wan- derung Bad Dürkheim— Forsthaus Weilach— Leistadt— Herxheim— Freinsheim— Dürk- heim; Abfahrt Rhein-Haardt-Bahn 8.50 Uhr, Collinistraße. Reichsbund— Rheinau: 13. November, Rheinauer Friedhof, Gedenkfeier; Treffpunkt 11 Uhr, Friedrichsfelder Friedhofweg. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“: Am 13. November, 16 Uhr, Bootshaus, Jahreshaupt- versammlung. Verein für Volksmusik: 12. November, 20.00 Uhr, Mozartsaal, Mandolinen-Konzert. 5 Ostpreußen vereinigung: 12. November källt Versammlung aus; nächste Versammlung am 19. Nov., 20 Uhr,„Hubertusburg“, Windeck- straße 32, mit Fleckessen. Kleintierzuchtverein Rheinau: 12. November, 20 Uhr,„Zum Rheinauer Hof“(Rohr), Mitglie- der versammlung. a Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud- wigshafen: 12. November, 19.15 Uhr, Treff- punkt Amerikahaus Mannheim zum Samstag- abendbummel. 5 Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 14. November, vor- mittags, J 2, 16, Sprechstunde, Beratung in Kriegsschadensfällen. 5 Gemeinschaft Evangelischer Schlesier: Am 12. November Gottesdienst mit Abendmahl in der Trinitatiskirche. 7 75 5 Eisenbahner- Sportverein„Blau-Weiß“ Mann- heim: 12. November, 20 Uhr, Uebergabe der Schießhalle für Sportschützen, Sportplatz Siemensstraße. Vivarienfreunde Mannheim: 13. November, 9.30 bis 12 Uhr,„Guder Drobbe“, Langstr. 19, Fischbörse.— 15. November, 20 Uhr, gleicher Ort. Farblichtbildervortrag. 5 Kraftfahrer-Verein Mannheim: 13. Novem- ber, 20 Uhr,„Schwarzwälder Hof“, Mitglieder- versammlung. Bente er Naturkundeverein: 13. Novernber vogelkundliche Exkursion zum Biedensand bei Lampertheim: Abfahrt 8.30 Uhr mit Omnibus ab OFG-Bahnbof Neckarstadt. Club„Graf Folke Bernadotte“: 12. November Unterhaltungsabend. Schauburg: „Aufstand der Tscherkessen“ An Dramatik fehlt es ihr nicht, der er- eignisreichen Handlung zwischen dem auf- wendigen Getändel zaristisch- russischer Offi- ziersanwärter in der Garnison und dem naturnahen Dasein freiheitsdurstiger, kriegs- hungriger Tscherkessen. Die Gegensätze wer- den von Produktionsleiter W. Tourjansky und Regisseur Giorgio Rivalta gewissenhaft gepflegt; das Ergebnis dieser Bemühungen ist ein eindrucksvolles, mitreigendes Abenteuer- schauspiel. Kosten wurden nicht gescheut: Blaurote Uniformen in sonder Zahl machen sich gut in Technicolor auf der TotalScope- Breitwand; das Leben am Zarenhof zeichnet Hollywood mit gewohnter Prunkentfaltung. Der Konfliktstoff— Widerstreit zwischen Liebe und Pflicht, Entscheidung zwischen zwei Fronten— wird breit ausgemalt. Er- freulich gut getroffen ist das wild-leiden- schaftliche östliche Temperament; großen- teils ein Verdienst der lebensvollen Musik Giovanni Fuscos. Der Kamera gelangen einige großartige Szenen. Wenn sich auch die Spannung gegen Ende in gewohnt tobender Weise entläd, so wahrt doch der menschlich ergreifende Schluß den Eindruck eines über dem Durchschnitt stehenden Groß-Filmes. In den Hauptrollen: Georgia Moll und John Barrymore junior. Li. Jugendbuchwoche: 12. November, 10 bis 17 Uhr, Wanderausstellung guter Jugendbücher im Jugendtanzcafé. CVJM: 12. November, 20 Uhr,„Das Vater- unser als Weg unseres Betens“ Or. Fr. Melzer) — Eröffnung der Weltbundgebetswoche; 13. No- vember, 14 Uhr, im KBM Puppenbasar. Veranstaltung in Schönau: 12/13. November, Siedlerheim, Jubiläumsschau des Kleintier- zuchtvereins Schönau. Geflügel- und Kaninchenzuchtverein 1916 Luzenberg: 12./13. November, Bootshaus Luzen- berg, Sandhofer Straße 51, Lokalschau. Landsmannschaft der Oberschlesier: 12. No- vember, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzin- ger Straße 149, Lichtbildervortrag. Arbeiterwohlfahrt— Bezirk Nordbaden: 12. November, 9.30 Uhr, Mozartsaal, Bezirks- konferenz. Fotografische Gesellschaft: 12. November, 15 Uhr,„Gartensaal des Mannheimer Schlosses, Eröffnung der Ausstellung„Deutsche Land- schaft im Lichtbild 1960“. Landsmannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mann- heim Stadt und Land: 12. November, 20.15 Uhr, „Flora“, Lortzingstr. 17, Monats versammlung, Lichtbildervortrag. 1. DRW- Club Mannheim: 12. November, 18 Uhr., Kolpinghaus, R 8, 30. Stiktungsfest. Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter Lindenhof: 12. November, 20 Uhr,„Neuer Lin- denhof“, Rheindammstraße, Monatsversamm- lung. vember, 20 Uhr, Turn- und Sportverein, Mit- glieder versammlung. Vortrags- Veranstaltung: 12. November um 20 Uhr, Aula Wirtschaftshochschule,„Die Ent- wicklung der deutsch- französischen Beziehun- gen in der jüngsten Vergangenheit“: Sprecher: Francois Seydoux de Clausonne(Gesellschaft der Freunde Mannheims/ Deutsch-Französische Vereinigung). 5 Das Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium ver- anstaltet am 12. November um 16 Uhr im Mu- siksaal, Neckarau, Luisenstraße 27, unter der Leitung von Käte Büttner ein Schüler-Konzert. SPD- winterfeier am 12. November, 16 Uhr, Musensaal. f Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 12. November, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“, Ver- sammlung der Eisenbahn- Pensiondre und Rentner. Kehler und Hanauer: 12. November, 20 Uhr, Lokal TSV 1846, Zusammenkunft. Vereinigte Kaninchenzüchter-Vereine Feu- denheim: 12/13. November,„Badischer Hof“, Feudenheim, Lokalschau. Abendakademie: 12. November, 20 Uhr, Reiß- Museum, C 5, Lichtbildervortrag von Professor Geflügelzüchterverein 1901 Neckarau: 12. No- R. Italiander,„Was geht in Afrika vor? 2 . ., Das ist dle Linie der Vernunft: nach den Strömungslinien der Luft schuf FORD den neuen Taunus 17 M. Seine Stromform verringert den Luft- widerstand. So kann der Motor Kraft und damit Kraftstoff sparen. 7,9 Liter auf 100 KM* mit 1.5-Liter· Motor nach DIN 70020 bzw. DIN 70030. Das ist der Erfolg der Stromform: Sie sparen Kraftstoff und gewinnen f Beschleunigung: in 23,5 sec von O auf 100 km/ h. vom Fahrtwind auf die Straße gepreßt, vom tiefen Schwerpunkt unbeirrbar in der Spur ge- halten- 80 zleht der neue Taunus 17 M sicher seine Bahn. Und innen schafft der Rundglas-Aufbau viel Platz für 5 Personen und freie Sicht. DMI 6 485,- a. W. Taunus 17 M Limousine 2türig, 1,5-Liter-Motor, 3-Gang-Vollsynchron- Getrlebe, gepolsterte Armaturenfront, gepolsterte Sonnenblenden, Lenkungssperre, Schelbenwaschanlage, Lichthupe. FORD bletet lhnen: dle Limousine 2- oder Atürlg und.„Turnier“, den großräumigen Famillenwagen, 2 Motoren 1, 5-Liter/ Kraftstoffverbrauch 7,9 yo km oder 1, 7-Liter/ Kraftstoffverbrauch 8,6 /ioO km(nach DIN 70030), 2 Getriebe- 3 oder 4 Gänge, beide vollsynchron! ä Wann machen Sie elne Probefahrt im neuen Taunus 17 M? ihr Ford- Händler erwartet Sie. 2 vollsynchron- Getriebe: 3 oder 4G nge An die Ford-Werke AG Köln Bitte senden Sie mir den Prospekt über den neuen Taunus 17 Mͤl Anschrift: 23 10 Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 12 November 1960/ Nr. 233 8— Nr. Viel zu früh ist meine liebe treue Gefährtin, unsere gute Mutter, Tochter und Schwester, Frau Berta Siebert geb. Karg im Alter von 47 Jahren von uns gegangen. Gott, der Herr, nahm heute morgen meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, und Tante, Frau Theresia Hennrich geb. Herkert im gesegneten Alter von nahezu 81 Jahren, nach einem arbeitsreichen Leben voll Fürsorge und Liebe, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit. Nach langem Leiden ist heute mein gellebter Mann, unser herzensguter Vater, Sohn, Schwiegersohn und Bruder Artur Grüsser im Alter von 51 Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.-Feudenheim, den 11. November 1960 Neckarstraße 33 Schriesheim, den 10. November 1960 In stiller Trauer: Dr. Wolfgang Siebert und 4 Kinder Gustav Karg u. Frau Pauline Familie Bredel Frau Elise Siebert u. Anverwandte Mannheim, den 11. November 1980 Rupprechtstraße 3 In tlefem Leid: Anne Grüsser geb. Boch Die Beerdigung findet am Montag, dem 14. November 1960, um Frau Maria Zürn geb. Hennrich 5 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Schriesheim statt. Albert Zürn 8 Peter Zürn Kinder und Angehörige und Angehörige 3 Beerdigung: Montag, den 14. November 1980, 13.00 Uhr, Friedhof Mhm.-Feudenheim. e ee Leiden verstarb mein lieber Mann, Vater 5 un ruder, Herr Beerdigung: Dienstag, 18. Nov., 11.30 Uhr, Hauptfriedhof mm. Von Belleidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Osk 7 B 1 1. Seelenamt: Dienstag, 18. Nov., 7.00 Uhr, Untere Pfarrei. d E 9 er im Alter von 54 Jahren. Mannheim, K 2, 7 In stiller Trauer: Martha Berger Familie Günter Dachtler 8 Ludwika Ortwei Am 10. November 1960 verschied meine treue Lebensgefährtin, 3 85 1 n jeg. ester und Tante, Die Beerdigung findet am Montag, 14. November 1960, 10.30 Uhr, Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schw* auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Frau 9 Elsa Thomas In den frühen Morgenstunden des 11. November 1960 verstarb, für uns völlig 0 unerwartet, unser hochverehrter Chef und Inhaber unserer Firma, Herr geb. Hecht 2 Innigen Dank all den liebreichen verwandten, den Freunden im Alter von 71 Jahren. Artur Grüsser und Bekannten, die uns bei dem so plötzlichen Abschied von unserem guten Papa Mannheim, den 12. November 1960. 25 5 5 5 5 i 5 Bürgermeister Fuchs Strage 83 Seine unermüdliche Tatkraft und Hilfsbereitschaft sowie sein fachliches Können 5 1 33 soll für unsere weitere Tätigkeit in der Firma bestimmend sein. Wilhelm Weber 3 Wir wollen in den von ihm gegebenen Richtlinien das bisher der Firma bekundete Vertrauen rechtfertigen und festigen. Die Belegschaft der Firma Artur Grüsser Estrichbau Mannheim-Feudenheim, Neckarstraße 33 Beerdigung: Montag, den 14. November 1960, 15.00 Uhr, Friedhof Mannheim-Feudenheim. August Thomas und Angehörige in stillem Gedenken 30 nahe waren. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer vogel und Kaplan dem Wasser- und Schiffahrtsamt, den Arbeitskameraden, dem Sportverein os, dem Fischerverein, den Schulkameraden und all denjenigen, die mit Überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden seiner liebevoll gedachten. Die Trauerfeier findet am Montag, dem 14. November 1960, 13.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. IIvesheim, den 12 November 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Nach langem, schwerem Leiden, jedoch völlig unerwartet, ver- schied am 10. November 1960 mein lieber Mann, mein Vater, Schwiegervater, Opa, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Herr Am Donnerstag, dem 10. November 1960, entschlief nach geduldig ertragener, schwerer Krankheit, mein geliebter Mann, mein guter Vater, mein lieber Schwiegersohn, Herr Arthur Schlecht im Alter von 50 Jahren. Mannheim, den 12. November 1960 Mollstraße 16 In stiller Trauer: Gertrud Schlecht geb. Mayer Klaus-Peter Schleclit Anton Mayer Gustav Stenull im Alter von 52 Jahren. Statt Karten Fur die uns 30 zahlreich dargebotenen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, für die vielen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Wilhelm Siegel sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 12. November 1960 S 6, 17 In stiller Trauer: Luise Stenull und Angehörige Beerdigung: Montag, den 14. November 1960, 11.30 Uhr, Haupt- frledhof Mannheim. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Mönch für die trost- reichen Worte und den Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses für die liebevolle Pflege. Beerdigung: Montag, den 14. November 1980, 13.30 Unr, Hauptfriedhof Mannheim. Mhm.- Käfertal, den 12. November 1960 Enzlanstraße 37 Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am 10. November unsers liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter Katharina Schank geb. Kraus im Alter von 80 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, 1 Ludwig Köhl Bundesbahn-Obersekretär 1. R. sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sprechen wir unseren tiefempfundenen Dank aus. Insbesondere danken wir dem Prediger der Frei- religiösen Landesgemeinde, Herrn Willer, für seine sinnvollen Worte bei der Feuerehrung, der Bundesbahndirektion Karlsruhe, der Gewerkschaft Deutscher Bundesbahnbeamten, der Hausgemeinschaft, Herrn Dr. Leber und den Diakonis- senschwestern für die liebevolle Pflege. Mhm.- Lindenhof, den 12. November 1960 Haardtstraße 9-1¹ Für die uns beim Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen, Frau Mannheim, den 10. November 1960 Kobellstraße 27 In stiller Trauer: Familien Ritter- Hildmann- Ommerborn Ria Ertmer geb. Beuchert November, 10.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Beerdigung: 14. Übermittelten Beweise der Anhänglichkeit an ihr und der Teilnahme an unserem Schmerz, danken wir allen von Herzen. Mannheim, den 12. November 1960 E 2, 3 Unsere liebe Mutter und Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Babette Krieger geb. Hettinger ist nach langem, schwerem Leiden, im Alter von 78 Jahren, von uns gegangen. Mannheim, den 11. November 1960 Hermann Petry und Frau Dorothea Köhl Frau Emma, verw. Beuchert, geb. Kniehl und Angehörige Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Robert Linkenheil gagen wir für die innige Anteilnahme durch wort und Schrift, die Uberaus schönen Kranz- und Blumenspenden unseren tief- empfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. med. Kirsch, H. H. Kaplan Bech- thold von St. Elisabeth, der oberschwester Alwine, und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. In stiller Trauer: Eduard Laux und Frau Emma geb. Krieger Karl Krieger und Frau Enkelkinder und Angehörige Allen, die mir beim Heimgang memer lieben Mutter, Frau Mathilde Funk Wwe. 80 zahlreich durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden inre innige Anteil nahme bewiesen, sage ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. Beerdigung: Dienstag, 13. Nov., 10.30 Uhr, Hauptfriedhof mm. Mm. Gartenstadt, den 12, November 1960 Hainbuchenweg 45 Nach langem schwerem Leiden ist unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Oma, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Anna Schroth geb. Herrwerth im Alter von 72 Jahren sanft entschlafen. M hm.- Käfertal, den 11. November 1980 Kirchplatz 2a Auf dem Sand 27 In stiller Trauer: Edgar Schroth und Frau Friedel Eddie Langherr und Frau Alma geb. Schroth Luise Hodecker geb. Schroth und 7 Enkelkinder Elisabeth Linkenheil geb. Manz Kinder und Angehörige Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für die tröstenden Worte, Herrn Dr. med. Hechler, den Schwestern vom Heinrich-Lanz- Krankenhaus, dem Damen- kranz des Hotel- und Gaststättenverbandes, den Schulkolleginnen und allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Eur die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die zahlreichen 1 25 und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, rau Mannheim, den 12. November 1960 M 2, 1 Im Namen der Angehörigen: Alfred Ballmann Frieda Layer Wwe. geb. Bär Trauerfeier: Montag, den 14. November 1980, um 14.30 Uhr im Krematorium Mannheim. sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Rau für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 11. November 1960 Zeppelinstraße 35 12 Im Namen aller Anver wandten:— 5 5* Geschwister Layer . 5 3 5 5 Zurückgekehrt vom Grabe Am 10. November 1960 verschied unsere liebe Mutter und Wir danken von Herzen für die liebevolle Anteilnahme, die uns 5 5 lieben M. H 12 Oma, Frau durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines Heben Mannes, Herrn Maria Volkert unseres lieben Entschlafenen, Herrn 8 8 5 Wilhelm Weilemann Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die zahl- geb. Oberbauer reichen Kranz und Blumenspenden für unseren, durch einen Adolf Altmann 5 5 5 tragischen Unglücksfall plötzlich von uns geschiedenen Sohn und im Alter von 82 Jahren. danke ich allen denen, die Bruder 5 Mh m.- Fpeudenhelim, den 12. November 1960 e dem Verstorbenen die letzte Lothar König Wartburgstraße 14 8 Ehre erwiesen haben. In stiller Trauer: sagen wir innigen Dank. Wilhelm Volkert Mannheim, den 12. November 1980 Mannheim, Riedfeldstr. 61 Mannheim, den 12. November 1960 und Angehörige Gärtnerstraße 42 5 23232 Frau Lina Weilemann Im Namen aller Hinterbliebenen: Beerdigung: Montag, 14. Nov., 14 Uhr, Friedhof Feudenheim. geb. Schalk f Margot König 9 1 n 2 2 1. 233 — er, er te 12 er 1 12 MANNHEIMER MORGEN Seite 9 Nr. 263/ Samstag, 12. November 1960 —— Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines leben Lebenskameraden Franz Wörner sage Ich allen Beteiligten recht herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Hochwürdigen Herrn Geistlichen, dem Thereslenkrankenhaus für die liebevolle Pflege, seinen Kame- raden für die musikalische Darbietung am Grabe sowie allen, die dem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm. Neckarau, den 11. November 1960 Neckarauer Straße 45-47 Luise Grambitter JJ... A A JJ!] ² A ³ A Statt Karten Für die vielen Bewelse aufrichtiger Anteilnahme beim Tod unserer unvergessenen Mutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau Maria Frank geb. Frank sagen wir hiermit allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Stobbies für seine trostreichen Worte, sowie dem Frauenbund„Einigkeit“, dem Frauenbund „Rheingold“ für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 12. November 1960 Käfertaler Straße 175 Im Namen der Hinterbliebenen: Ramon Villhauer Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwie- germutter, Oma, Schwester und Tante Katharina Daunke geb. Ehmann zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Pöritz für seine tröstenden Worte sowie den Diakonissinnen für die aufopfernde Pflege und allen, die ihr das letzte Geleit gaben. Mhm. sandhofen, den 10. November 1960 Scharhofer Straße 19 0 Die trauernden Hinterbliebenen Für dle vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Blu- menspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Eugen Schneider sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Mannheim, den 11. November 1960 Mittelstraße 3 Im Namen der Hinterbliebenen: Margaretha Schneider und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift, für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Josef Zehnacker sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dorner, der Firma John Deere-Lanz, den Arzten und Schwestern des Städt. Kranken- hauses, den Hausbewohnern und allen denen, die dem Ver- storbenen die letzte Fhre erwiesen haben. Mannheim, den 12. November 1960 Bürgermeister-Fuchs-Straße 15 Rosa Zehnacker Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem Ueben Entschlafenen, Herrn Ludwig Falkner das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- Üchsten Dank. Besonderen Dank der Splelvereinigung 07 fur mren ehrenden Nachruf. Mannheim, den 12. November 1960 mers 8 19 8 Im Namen der Hinterbliebenen: Ludwig Falkner jun. Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unsere liebe Entschlafene, Frau Juliane Ramus geb. Cichos auf rem letzten weg begleiteten, sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rebel, den Her- ren Arzten und Schwestern, der Vereinigten Jutespinnerei und den Hausbewohnern. Mh m. sandhofen, den 12. November 1960 Hanfstraße 10 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift, sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Weinbrecht geb. Oetzel sagen wir unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 11. November 1960 Speckweg 136 Die trauernden Hinterbliebenen CC; Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme in Wort und Schrift, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Arthur Adler zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichen Dank. Dank Herrn Stadtpfarrer Stengele für den kirchlichen Segen. Besonderen Dank der Direktion des Landesgefängnisses Mann- heim und deren Personal- Vertretung für die ehrenvollen Nachrufe sowie den Schulkameraden des Schuljahres 1894 Oberhausen, den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. im November 1980 Margarethe Otto geb. Adler Ernst Otto Mannheim, Kalmitstraße 53 Selt 1877 N Wir elfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traberfällen FRITZ BUHN Bestattungsinstitot Telefon 2 47 18 we Erstes Maennheimer Das Zeichen 1 2. 8 des vertrauens Mietgesuche Wir suchen für einen leitenden Mitarbeiter 3-Zimmer-Komfortwonnung(ca. 80 qm) beziehbar Februar/März 1961, mit Zentralheizung, möglichst mit Garage in ruhiger Wohnlage. Almenhof, Lindenhof bevorzugt. Angebote sind zu richten an: S UNIIchretkEsEIISsSCHAFT MBH. Mannheim-Rheinau, Personalleitung SiEMENSs LAG ERPLATZ ca. 3000 bis 5000 qm groß zu pachten oder zu kaufen gesucht. Ausführliche Angebote über Lage und Preis erbeten an e nan nheim, Tullastrage Slemens-Bauunion S mbh, Zweigniederlessung Für einen leitenden Angestellten unseres Hauses suchen wir eine 4- oder 5- Zimmer-Wohnung in Mannheim oder näherer Umge- bung.— Angebote erbitten Wir an unsere Personalabteilung. ledertabriken mannheim Suche für 83Jähr. Frau Zimmer mit Küchen- Benutzung, leer- od. möbl. 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Da er im- stützen können, machte Ger kit Uhls Heimat- Rec den 30 Jahre alten Maurer Franz Xaver Uhl mer wieder verhältnismäßig klare Antwor- ort Fronrot zuständige Folizeimeister Hugo S0l aus Pronrot im Kreis Schwäbisch Hall vor ten gab, äußerte der vernehmende Polizei- Schönberger aus Bühlertann, der Uhl und fur dem Heilbronner Schwurgericht am vierten obermeister gegenüber dem Arzt seinen Seine Familienverhältnisse ein Jahr lang vor une Verhandlungstag durch zahlreiche Indizien Verdacht, daß Uhl eine Gehirnerschütterung der Tat beobachten Konnte. Der ane WO erhärtet worden. Noch immer aber ist es nur vortäusche. Auch dem Arzt selbst seien mußte Uhl mehrfach wegen Diebstahlsver- De nicht völlig geklärt, ob Uhl seine 25jährige Bedenken gekommen.. e Uhl war jedoch nie anzu- 1a Frau Maria in der Nacht zum 11. Mai 1959 in 62jährig trekken Es stellte sich heraus, daß er oft meh- 105 8 tatsächlich umgebracht oder— wie er be- Ein 62jähriger Maurer, der mit Uhl zu- rere Nächte lang g zar nicht nach Hause zu 5 n 8 05 8 e 85. Slücklichen Kraft-, Sammen im Krankenzimmer lag, bestätigte Frau und Kind kam, so daß sich seine Frau Aue n 2 8 Roth, daß gelegentlich in ihrer Not an die Polizei Fahre Uhl während seines I4Atägigen Krankenhaus- wandte, weil sie annahm, daß ihr Mann fest- Wage aufenthaltes klare Antworten gegeben habe. genommen worden sei. Dabei schüttete sie und AMAT Lediglich in den ersten Stunden nach seiner dem Zeugen oft weinend ihr Herz aus, bat 2 LAV Einlieferung habe Uhl, so betonte die Schwe- ihn jedoch immer dringend, ihrem Mann getöte Ster, un zusammenhängend geredet und ge- nichts von den Gesprächen zu sagen, da er sie DI jammert.„Wenn es gespielt war, war es gut sonst wieder schlagen werde. Fall“ . 77 1— der Vollautomat Sespielt', sagte die Schwester. Im Saal war alles still, als Polizeimeister Eine arge Blöße gab sich der Angeklagte, Schönberger von den Todesahnungen der als er Schwester Gisela herausfordernd Frau Uhl berichtete, die sie am Tag ihres Un- fahrzeugabsturz verloren hat. Nach wie vor fragte, ob es zutreffe, daß sie am zweiten oder glücks ihm gegenüber äußerte. Der Beamte St weicht der Angeklagte allen Fr ragen nach dritten Abend nach seiner Einlieferung mit war wieder einmal im Haus erschienen, um der S dem wirklichen Hergang des Geschehens mit anderen Schwestern und Kriminalbeamten Uhl wegen Diebstahlsverdachts zu Verneh- nerhe der Antwort aus, daß er sich wegen der Fol- feierte und er von diesem Ereignis an im men. Als er der allein anwesenden Frau auf- kahre gen seines Sturzes aus dem zurückrollenden Krankenhaus nicht mehr als Patient, sondern trug, ihrem Mann eine Vorladung auf den letzt Kraftwagen an nichts mehr erinnern könne. als Mordverdächtiger behandelt worden sei. nächsten Tag zu übermitteln, jammerte die, eigne 5. cht Uhl warf der Zeugin im Gerichtssaal vor, dag daß es deswegen wieder einen Streit mit ihm b Feuet Mehrere Zeugen wurden vom Geri sie ihm am Tag nach der Feier mit den Kri- geben werde. Dann erklärte sie dem Beamten Ortstermin im Mordprozeß Uhl Lastk und auch von den medi izinischen Sachver- minalbeamten erklärt habe, er werde jetzt weinend:„Sie werden es noch erleben, dag Im Prozeß den 30 faß 1 Franz X Unt, d„1 F 5 1 wurd ständigen gerade zu der Frage eingehend erst einmal ins Gefängnis kommen. Blitz. mein Menn wich eines schönen Tages kaputt. m Prozeß gegen den 30 Jahre alten Maurer Franz Xaver esse rau unter Ahnlich 1 18 vernommen, ob Uhl die Gehirnerschütterung schnell fragte die Schweste 8 8 d 5 5 mysteriösen Umständen wie die Gattin des Kaliserslauterner Zahnarztes Dr. Müller ums ztarru 8 ö 5 0 r Lurück:»Und macht.“ Zwölf Stunden später war Frau Uhl Leben le Rat die Vernehmung der Zeugen bisher nicht die Antwort auf die ent 5 5 nach der Tat nur vortäuschte. Die Polizei- daran können Sie sich erinnern?“ Uhl schwi eg bereits tot.„„. 5 ee e späte beamten, die ihn zuerst vernahmen, sagten dende Frage. Mord oder Unfall?— gebracht.— Unser dpa-Bild zeigt Uhl(weiter von jetzt übereinstimmend aus, daß Uhl ständig 8 1270. 1 5. 5 0 8*V 5 3 ee, ejammert habe,„Wo ist mein Weib?“ und D 2 3 2 d ch b K. von links: Landgerichtsdirektor Bühler un inks neben ihm cat san r. Renz. ä n meist den konkreten Fragen nach el 77 eister nun O estra Rechts das Heck des Unfallwagens. a dem Hergang des Geschehens auswich. 13; 8 5: 12111 5;. 4 Manche Antworten habe er jedoch mit vol.„Nächtliche Strafexpedition ist völlig ungeeignetes Erziehungsmittel(hatten ihn derart verprügelt, daß er einen Straßenbahn-Zusammenst 6 ler Ueberlegung gegeben. So habe er sofort Wiesbaden. Im Gegensatz zum Wies Kameraden den„heiligen Geist“ zu schicken, Monat im Krankenhaus verbringen mußte. 5 10 erklärt, daß er auf Wunsch seiner Frau nach badener Amtsgericht hat die Erste Große wegen schwerer Körperverletzung zu Ge- In seiner Urteilsbegründung sagte Land- Kiel. Bei einem Straßenbahnunglück in der schmalen, ungünstigen Stelle der Bun- Strafkammer des Landgerichts Wiesbaden fängnisstrafen. Der Hauptangeklagte erhielt gerichtsdirektor Nickel, bei einer derartigen Kiel sind 14 Menschen verletzt worden. Wie desstraße gewendet habe. Seine Frau habe festgestellt, daß eine in der alten Kommiß- sechs Monate ohne Bewährung, da er sich Tat könne das Gericht keine Nachsicht üben. die Polizei mitteilte, ist ein einzelner Prieb⸗ 1 ihn an dieser Stelle gebeten, doch umzu- sprache als„heiliger Geist“ bezeichnete mit der neuen Straftat eine Bewährung für Die Angeklagten, die während der Tat wagen auf einen an einer Haltestelle stehen- kehren, da sie in Schwäbisch Hall etwas nächtliche Strafexpedition ein völlig unge- eine frühere Tat verscherzte. Die beiden einer Flußpioniereinheit in Wiesbaden an- den Straßenbahnzug aufgefahren. An beiden. essen wolle. Diesem Wunsche war Uhl gleich eignetes Erziehungsmittel sei, um einen un- anderen bekamen jeweils einen Monat Ge- gehörten, waren in erster Instanz mangels Fahrzeugen entstand erheblicher Sachscha- nachgekommen, obwohl er sich viel näher kameradschaftlichen Soldaten auf sein Ver- fängnis mit dreijähriger Bewährungsfrist nachweisbaren Verschuldens freigesprochen den. Die Ursache des Unglücks konnte bishe 3 bei Gaildorf als bei Schwäbisch Hall befand. gehen gegenüber der Gemeinschaft auf- und müssen je 100 Mark Geldbuße zahlen. worden. Die Soldaten, so hieß es damals. nocli Richi festesstellt weld Gegend 1 51 Auf diesem Umstand hingewiesen, gab Uhl merksam zu machen. Die Große Strakkam- Zwei der Angeklagten gehören inzwischen hätten sich in einem Verbotsirrtum befun- 5 N 28 8 enwärti ein 7 dem Polizeibeamten keine Antwort mehr. mer verurteilte die drei Uebeltäter, die als nicht mehr der Bundeswehr an. den und geglaubt, daß ihre Handlungsweise Wird geprüft, ob die Bremsen des Straßen- 2 Bei der ersten Vernehmung im Kranken- Bundeswehrsoldaten im Januar nach einem Die drei waren nachts in die Stube ihres erlaubt sei. Die Staatsanwaltschaft hatte ge- bahn-Triebwagens versagten oder ob ein 52k. haus von Gaildorf drehte der im Bett lie- gemütlichen Abend beschlossen hatten, einem störrischen Kameraden eingedrungen und gen dieses Urteil Berufung eingelegt. menschli ches Versagen vorliegt. fle e davo Löwe Müne vollb letzte — 3 2 Omn im ursac 12 III 9 N u Bren telt. M 81 Schl. 9 hofs. 8 von 5 Meh Schl. . 75 Zwöl 5 Alge ö nehn 0 0 der 0 geste g 5 scher 5 5 0 6 0 Achllicli nue ö au 0 0 iedle coe „Mili 10 0 4 Zur Lebensfreude gehört ein 25 N ,lüinm 7 0 gemötliches Plouderstünd. 15 * 4 1 chen mit lieben Gästen bei 1 0 e 1 0 0 N N einer e 8e gran 4 lie. 0 0 0 Aromqatischer Kaffee 0 5 17150(% 2 0 N 0 ö zobbert die rechte Stimmung 1 ö 0 0 1 0 7 för eine gute Unterhaltung. irre er 10 ö Xuſee e mine 0 soll, N 160 geri 0 00 0 10 Tiermarkt 1 bran 0 0 4 e 8 1 10 Oben 8 8 7 t 100 g 55 l 0h 1 00„, Too-Haus Rullmeyer- Nannheim. 1 4.9 un ö I ee 0 0 0 e 18800 MH. 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Juli 1958 einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte, ist am Donnerstag von der Vierten Frank- furter Strafknkammer wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung zu einem Jahr und fünt Monaten Gefängnis sowie fünfjährigem Führerscheinentzug worden. Der damalige Primaner Burlein hatte bei Lampertheim mit seinem Sportwagen bei 165 Stundenkilometer Geschwindigkeit ein Auto rechts überholt und geschnitten, dessen Fahrer darau Wagen verlor, auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit einem amerikanischen Pkw zusammenstieß. Dabei wurden drei Menschen getötet und zwei schwer verletzt. Die Frankfurter Strafkammer, an die der pall vom Bundesgerichtshof verwiesen wor- ö 5 5 gegen hatte Anfang vorigen Jahres Burlein gen Tötung und der Körper- Schwarzer Tag Schwere Unfälle in Stuttgart Stuttgart. Einen schwarzen Tag erlebte der Stuttgarter Verkehr am Donnerstag. In- nerhalb weniger Stunden wurde eine Auto- fahrerin getötet, während 19 Personen ver- letzt wurden. Der erste schwere Unfall er- am Vormittag in Stuttgart- zusammenstießen. Dabei die aus Friolzheim im Kreis Leonberg stammte, so schwer verletzt, daß sie wenig später im Krankenhaus starb. Kurz darauf eue, 5 15 5 ub, 2 wurde in der Böblinger Straße in Stuttgart ein 74 Jahre alter Rentner beim Ueberqueren der Straßenbahngeleise von einem Straßen- bahnzug angefahren und lebensgefährlich verletzt.— 23 Personen wurden verletzt, davon fünf schwer, als um 19.11 Uhr am Löwentor ein schwer beladener Lastzug aus München mit hoher Geschwindigkeit einen vollbesetzten Omnibus rammte. Alle Ver- letzte waren Arbeiter, die sich mit dem Omnibus auf dem Heimweg nach Nußdorf im Kreis Vaihingen befanden. Als Unfall- ursache wurde einwandfrei N an dem Münchener Lastzug ermit- elt. Maschinenpistolen im Schließfach Saarbrücken. Fünf Maschinenpistolen in Schließfach 51 des Saarbrücker Hauptbahn- hofs. Diese Nachricht alarmierte die Krimi- nalpolizei der saarländischen Hauptstadt. Mehrere Beamte rückten sofort aus, um die Schließ fachanlage zu„beschatten“, Schon zwölf Stunden später konnten sie zwei Algerier im Alter von 32 und 22 Jahren fest- nehmen, die die Waffen abholen wollten, In der ersten Vernehmung soll sich heraus- gestellt haben, daß die beiden Araber Zwi- schenträger eines Schmugglerringes waren, der Waffen und Munition von Deutschland nach Frankreich transportierte. Am gleichen Tage nahm die saarländische Kriminalpolizei auch in Bexbach(Saar) drei Waffenschmugg- ler fest. Nach Angaben der Polizei soll es sich pei den Verhafteten um die Mittelsmänner der am 24. Oktober festgenommenen deut- schen Angestellten des amerikanischen Mu- nitionsdepots in Miesau Pfalz) handeln, die in den letzten Monaten vor allem Hand- granaten gestohlen hatten. Prozeß gegen KZ-Sanitäter Fulda. Der Mordprozeß gegen den frü- heren SS-Unterscharführer Gottlieb Muzikant, der während des Krieges als Sanitäter in den Konzentrationslagern Mauthausen und Melk mindestens 210 Häftlinge umgebracht haben Soll, wird am 30. November vor dem Schwur gericht in Fulda beginnen. Großbrand forderte Todesopfer Obernburg(Unterfranken). Der Groß- brand vom Mittwoch im Glanzstoffwerk Obernburg hat ein Menschenleben gefordert. Ein 29 Jahre alter Schlosser erlag Verbren- nungen, die er bei dem explosionsartigen Busbruch des Brandes erlitten hatte. Die beiden anderen bei dem Unglück schwer- verletzten Betriebs angehörigen sind nicht mehr in Lebensgefahr. Versagen der verurteilt den war, sah es als erwiesen an, daß Burlein Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt, der den Fall zur neuen Verhandlung nach Frankfurt verwies. Die Vierte Strafkammer kam im Gegen- satz zu dem Darmstädter Gericht zu der festen Ueberzeugung, daß sich Burlein— wie in den drei vorangegangenen Ueberholmanö- vern— auch in Lampertheim darauf verlas- sen habe, den Düsseldorfer Wagen rechts überholen zu können, wenn es„hart auf hart bereits vor diesem Unfall bei Lampertheim auf der Strecke Stuttgart— Heidelberg min- 92 hätte bremsen können. verholt. 1 destens dreimal mit weit über 100 Stunden- hin die Herrschaft über den kilometer Geschwindigkeit andere Wagen überholt habe, und daß es dabei schon bei- nahe zu einem Unfall gekommen sei. Daher sei er auch der fortgesetzten fahrl Straßenverkehrsgefährdung durch rücks loses Rechtsüberholen schuldig. Die Erste Darmstädter Strafkammer da- ichts- nur der fahrlässi verletzung für überführt angesehen und ihn zu neun Monaten Gefängnis mit Bewährung und fünf Jahren Führerscheinentzug verur- teilt. Ihrer Auffassung nach war Burlein nicht zu widerlegen, daß er bei Lampertheim zu einem Rechtsausweichen gezwungen wurde, weil ein Düsseldorfer Wagen 50 Meter vor ihm plötzlich scharf auf die Ueberholfahr- bahn ausgebogen sei. Gegen die Auffassung dieses Gerichtes hatte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag— wie wir bereits kurz be- richteten aus der Kanalisation von Schwerte in die Ruhr abgeflossen sind, ha- ben die Trinkwasserversorgung von Dort- mund, Hagen und Witte aufs schwerste ge- fährdet. Die Städte haben nach Mitteilung des Ruhrtalsperrenverbandes in Essen so- fort alle Schutzmaßnahmen eingeleitet. Die Gefahr war zuerst im Wasserwerk Westhofen bei Dortmund entdeckt worden. Die Pumpen wurden sofort abgestellt und die Rohrleitungen nach Dortmund gesperrt. Wasserknappheit trat nicht ein, da die Stadt noch von drei anderen Pumpwerken ver- sorgt werden kann. Beamte der hydrologischen Abteilung der Dortmunder Stadtwerke ermittelten kurz darauf, daß etwa 5000 bis 10 000 Liter Oel den Ruhr- Wasserspiegel bedecken. Sie ka- men aus der Kanalisation von Schwerte, je- doch ist die„Quelle“ trotz intensiver Suche noch nicht festgestellt worden. Man nimmt an, daß ein Oelheizungs-Haustank oder die Behälter einer Tankstelle in Schwerte un- dicht sind. Der Feuerwehr ist es noch im Laufe des Donnerstags gelungen, das verseuchte Was- ser aus dem Anreicherungsbecken des Was- serwerkes Westhofen herauszupumpen., Das Becken kann jedoch erst wieder benutzt werden, wenn die Wände von dem dichten Oelfilm befreit worden sind. 100 Millionen Mark geschätzt. Zum letztenmal wurde im Mai 1950 in der Bundesrepublik„gezählt“, Seitdem hat sich— vor allem auf wirtschaftlichem Gebiet — soviel verändert, daß eine neue umfas- sende Befragung unumgänglich wurde. Man plante darum ein„Zählungswerk 1960/2“, das bereits in diesem Jahr mit Zählungen bei der Landwirtschaft und beim Handel und Hotel- und Gaststättengewerbe seinen Anfang nahm. Kernstück ist aber die Volks- zählung des nächsten Jahres. Den Abschluß bildet 1962 eine Verkehrszählung. Zahlreiche Buchungsautomaten, Lochkartenmaschinen und elektronische Rechen- und Datenverar- beitungsanlagen stehen bereit, die ermittel- ten Zahlen zu verarbeiten. Ein einziges der Elektronengehirne, die das Statistische Bun- desamt in Wiesbaden verwendet, kann in Auch in Hagen hatte das Wasserwerk Montagabend in das ö N a 5 sofort nach dem Klarm die Ruhyfilteranlage drohte die Insassen erneut mit einer Pistole schen nach katholischem Ritus auf einem abgeschaltet, Die Wasserversorgung der und einem lesser. Er komme“. Auf Grund eines Sachverständigen- Urteils sei der Düsseldorfer Wagen auch nicht So plötzlich vor Burlein auf die Ueberholfahr- bahn ausgeschert, daß dieser nicht mehr a Der Verteidiger Burleins will eine Revi- sion des Urteiles beantragen. Vom Panzer überrollt Amberg/ Oberpfalz. übungsplatz Freihöls bei Amberg lons der Bundeswehr, Oberleutnant Bernhard Zitzmann aus IIlertissen, von einem rück- Wärts fahrenden Panzer in seinem Jeep töd- lich überfahren worden. Der Fahrer des Oberleutnants wurde schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, übten zwei Panzer mit dem Auftrag, je einen Schuß abzufeuern und da- nach rückwärts in Deckung zu fahren. Der 27 Jahre alte Oberleutnant habe mit seinem Jeep hinter einem der Panzer gestanden, als dieser befehlsgemäß nach Abgabe des Schus- ses rückwärts stieß. Zehntausend Liter Ol in der Ruhr Alarm in Dortmund, Hagen und Witte/ Ursache noch nicht entdeckt Schwerte/ Ruhr. Tausende Liter Oel, die Stadt konnte durch Umstellungen gesichert werden. Experten befürchten, daß zehntausende von Fischen in der Ruhr und in den von ihr gespeisten Seen eingehen werden, An den tern des Hengstsees sind bereits Fisch- leichen angeschwemm! worden. Schießerei in einem Zigeunerlager Schützen konnten entkommen/ Verletzt wurde niemand Bremerhaven. Nur einen Tag nach der schweren Straßenschlacht zwischen Polizei- beamten und Zigeunern in Hamburg, bei der am vergangenen Samstag zwei Angehörige einer Hamburger Zigeunersippe erschossen worden waren, ist es auch im Bremerhavener Zigeunerlager Hackfahrel bei einem Ueber- fall zu einer Schießerei gekommen. Wie die Polizei erst am Freitag in Bre- merhaven mitteilte, drangen zwei fremde Zigeuner in das Lager ein, in dem drei Fami- lien mit insgesamt 30 Personen wohnen, und feuerten bei einer schweren Auseinanderset- zung zwei Pistolenschüsse auf die völlig überraschten Lagerinsassen ab. Die Schüsse Einer der beiden Zigeuner kehrte am Lager zurück und be- rde aber Vertr. . 5 Hundert Millionen Mark für die Volkszählung Stichtag 9. Mai 1961/ Mehrere Elektronengehirne und 650 000 ehrenamtliche Helfer stehen bereit Wies ba de n. 650 000 ehrenamtliche Helfer und mehrere„Elektronengehirne“ werden das Statistische Bundesamt in Wiesbaden und die statistischen Aemter der Länder, der Gemeinden und der Stadt Berlin(West) bei der größten deutschen Volks- und Berufszählung unterstützen, die für das Frühjahr 1961 angesetzt ist. Als Stichtag ist der 9. Mai festgesetzt worden. Schon jetzt stecken die zuständigen Stellen tief in den Vorbereitungen für die Zählaktion, die„ein vollständiges Bild der Bevölkerung der Bundesrepublik in ihrer Struktur und wirtschaftlichen Tätigkeit in tiefer regio- naler Gliederung vermitteln soll“, Die Kosten für die Volkszählung werden auf etwa einer Stunde 30 000 Druckzeilen zu je 132 Buchstaben niederschreiben. Bei der im Mittelpunkt des„Zählungs- werks 1960/2“ stehenden Volks- und Be- rufszählung werden außer den üblichen „Fragen zur Person“ erstmals auch Fragen nach dem Ausbildungsgrad und dem Weg zur Arbeitsstätte gestellt. Auf diese Weise soll ein Ueberblick über Art. Zahl und Al- tersgliederung der in der Bundesrepublik und Westberlin vorhandenen hochqualifi- zierten Arbeitskräfte und über das Pendler- Wesen gewonnen werden. Das Material wird dann zu Spezialuntersuchungen über Nach- wuchsprobleme in technischen und wissen- schaftlichen Berufen, über die Belastung der Nahverkehrsmittel und den Motorisierungs- grad des Berufsverkehrs herangezogen. Das Statistische Bundesamt und die zu- Auf dem Truppen bun ist der Chef der 4. Kompanie des 123. Panzerbatail- ie Hamburger Friedhof beigesetzt worden. Suite 11 MANNHETIMER MORGEN Die Presse lädt zum Tanze ein Wieder Presseball in Stuttgart/ Seit dem Jahre 1911 Tradition Stuttgart. Seit Wochen bildet der bevor- stehende Presseball das bevorzugte Thema der Landeshauptstadt. Nach mehr als zwan- zig Jahren Pause setzt die Landespressekon- ferenz Baden- Württemberg die Reihe der seit dem ersten Presseball von 1911 Tradit gewordenen großen Stuttgarter Press fort. Seit Jahnzehnten stellten die repräsen- tativen Bälle, zu denen die Journalisten Persönlichkeiten von Rang und Namen ein- laden, ein sowohl gesellschaftliches als auch politisches Ereignis dar, das die kmerk- samkeit von Stadt und Land auf sich zieht. 1911 war Württembergs König Ehrengast. 1926 waren es neben prominenten Politikern ö die vor kurzem verstorbene Schauspielerin Henny Porten und die Chansonnette Jose- phine Baker. Jetzt haben sich u. a. Bundes- tagspräsident Eugen Gerstenmajer und Bun- desminister Merkatz als Vertreter der Bun- desregierung angemeldet. Der Presseball, an dem àuch Regierung und Landtag von Baden- Württemberg teilnehmen werden, findet unter der Schirmherrschaft von Minister- präsident Kiesinger in sämtlichen Räumen der Stuttgarter Liederhalle statt. Die Aus- schmückung haben die„Wilhelma“ und der Württembergische Gärtnereiverband gestal- tet und die festlichen Säle in ein Blumen- paradies verwandelt. Zur musikalischen Un- termalung und zum Tanz spielen fünf Kapel- len auf, darunter das große Orchester des Süddeutschen Rundfunks unter der Leitung von Heinz Schröder und Erwin Lehn mit seinem bekannten Tanzorchester. Helmut Zacharias wird seine„singende Geige“ er- klingen lassen, und nach Mitternacht hilft die bekannte Schweizer Kabarettistin Elsie Attenhofer die Stimmung noch mehr zu er- höhen. Für die Tombola stehen viel namhafte n bekannter Industriewerke, als Krö- nung ein Volkswagen, zur Verfügung. ben, ohne jemandem einen Schaden zugefügt zu haben. Wiederum konnte der Angreifer unerkannt entkommen. Die Polizei, die von Nachbarn des Zigeu- nerlagers alarmiert wurde, hat inzwischen eine Großfahndung nach den beiden Tätern eingeleitet. Um weitere Zwischenfälle zu ver- hindern, hat sie das Lager unter Aufsicht ge- stellt. Die Bremerhavener Polizei rechnet je- doch mit Schwierigkeiten bei der Aufklärung der Ueberfälle, da die im Bundesgebiet lebenden Zgeunersippen zwar untereinander Teil stark verfeindet sind, gegenüber zum der Polizei jedoch zusammenhalten. Die Polizei glaubt nicht, daß die Zwi- verfehlten jedoch ihr Ziel. Beide Täter flüch- teten unerkannt in einem modernen Per- der schweren Auseinandersetzung in Ham- sonenwagen. schenfälle in dem Bremerhavener Lager mit burg zusammenhängen, bei der es außer den beiden Toten insgesamt acht Verletzte gege- ben hatte. Die beiden Getöteten sind inzwi- eee ständigen Stellen der Länder und Gemein- den hoffen, daß die Bevölkerung der Bun- desrepublik die bevorstehende Befragung bereitwillig unterstützt. Die ehrenamtlichen Helfer sollen für ihre Mitarbeit Aufwands- entschädigungen erhalten. Bund und Länder, Kommunen und die Körperschaften des öffentlichen Rechts haben sich schon bereit erklärt, ihre Bediensteten bei der Volkszäh- lung einzusetzen. Zur Zeit ist eine gesetz- liche Regelung über Auskunftspflicht und Geheimhaltungsbestimmungen in Vorberei- tung. Als„Großversuch“ fanden bereits im Mai und Juni dieses Jahres in etwa 100 Ge- meinden und Verwaltungsbezirken Probe- erhebungen statt, bei denen 40 000 Haushalte mit 120 000 Personn erfaßt wurden. Auf diese Weise wollte man feststellen, ob die Fragebogen und die Art der Fragestellung verständlich sind und außerdem Erfahrun- gen über die zweckmäßigste Zählungsorga- nisation und den rationellsten Einsatz der Rechenanlagen gewinnen. Während nach der Volkszählung 1950 für die Ausarbeitung der rgebnisse zweieinhalb Jahre benötigt wur- den, wird die gleiche Arbeit diesmal, wie das Bundesamt versicherte, trotz der um- kangreicheren Fragestellung nur ein Jahr dauern. jahrelang e Finanzminister Dr. Müller rechnete der Presse bei einer Besichtigung der Stuttgarter Innenstadt vor, daß die St ung des Staates am Wiederaufbau der kriegszerstör- ten historischen Bauten einschließlich des Landtagsgebäudes die runde Summe von 100 Alle 2 Millionen Mark verschlingen werd Balarbeiten schreite planmäßig fort. Der Landtagsneubau mit seiner Tiefgarage, die auch zur Benutzung für die Staatstheater freigegeben wird, soll bis Ende Mai 1961 be- ziehbar sein. Das„Kleine Haus“ wird zu Beginn der Bundesg zu wenigstens äubzerlich fertigg. Innenausstat- ings noch bis Herbst 1962. Viel Kritik wurde bei dem Rundgang an der im nächsten Frühjahr fer- tigg ten Erweiterung des KEunstgabäudes geübt, dessen sägeförmiges Dach Wohl zweck- mäßig ist, jedoch nicht recht in den Rahmen der schönen Parkanlagen vor dem Theater paßt. Reizvoller Mittelpunkt des Schlobhofes wird ein Wasserbecken mit einer 18 Meter hohen Fontäne sein. Ein Teil des Hofes soll in eine Grünfläche verwandelt werden. Am Alten Schloß, dessen Renovierung sich schon hinzieht, soll der Wiederaufbau beschleunigt werden, jedoch können die Ge- rüste erst in drei Jahren fallen. Fritz Treffz-Eichhöfer Papageienkrankheit in Landshut andshut. In einem Landshuter Infek- tionskrankenhaus liegen zur Zeit zwei Patien- ten mit Papageienkrankheit. Der eine der Erkrankten ist ein Vogelzüchter, der andere hatte von diesem vor kurzem einen Wellen- sittich gekauft. Da der Züchter mehrere zoolo- gische Handlungen der Stadt mit Tieren be- liefert, wurde von der Gewerbepolizei sofort der Verkauf von Papageien und Wellen- sittichen untersagt. Etwa 20 Tiere wurden getötet und zur Untersuchung eingeschickt. Drei Lastzüge stießen zusammen Vaihingen. Ein von Bruchsal nach Stutt- gart fahrender Lastzug aus Bad Tölz rammte am Donnerstag beim Ueberholen in einer unübersichtlichen Kurve der Bundesstraße 35 bei IIlingen seitlich einen Stuttgarter Last- zug, der gerade einem überholenden Per- sonenwagen auswich. Anschließend stieß er mit großer Wucht mit einem entgegenkom- menden Lastzug aus Augsburg zusammen. Während der Augsburger Lastzug in den Straßengraben geschleudert wurde, geriet der Lastzug aus Bad Tölz in Brand. Fahrer und Beifahrer, die Verletzungen erlitten, konnten rechtzeitig aus der Führerkabine befreit werden. Einen halben Kilometer mitgeschleift Augsburg. Fast 500 Meter weit ist am Frei- tag auf der Autobahn bei Augsburg ein Kleinwagen von einem Lastzug mitgeschleift worden, ohne daß dessen Fahrer etwas da- von pemerkte. Das Auto war von hinten auf den Anhänger des Lastzuges geprallt und hatte sich in ihn verkeilt, Dabei wurde der Kleinwagenfahrer, der nach Angaben ger Polizei vermutlich eingeschlafen War, lebens gefährlich verletzt. 5 Mordanklage gegen Hanisch Wiesbaden. Im„Peter-Wagen“ hatte der 39 jährige„Kontakt-Manager“ Günther Man- fred Hanisch einen Polizisten durch mehrere Schüsse so schwer verletzt, daß er kurz dar- auf starb. Einen zweiten Beamten hatte er ebenfalls durch zwei Schüsse leichter ver- letzt. Gegen Hanisch hat die Wiesbadener Staatsanwaltschaft Anklage wegen vollende- ten Mordes, drei versuchter Morde, eines Sitt- lichkeitsdeliktes und zwei Einbruchsdieb- stählen erhoben. Wie Oberstaatsanwalt Pr. Rahn am Freitag mitteilte, ist noch im De- zember mit dem Prozeßgbeginn vor dem Wies- badener Schwurgericht zu rechnen. Zuchthaus auf Lebenszeit Kaiserslautern. Das Schwurgericht in Kaiserslautern hat am Freitag den staaten losen Ausländer„Franz Einpinger“ wegen Mordes zu lebenslänglich Zuchthaus ver- urteilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt. Das Gericht folgte damit dem Antrag des Staatsanwaltes, der seine ursprüngliche Anklage wegen Tot- schlags in der Verhandlung in eine Mord- anklage umgewandelt hatte. Einpinger Wurde für schuldig befunden, in der Nacht zum 4. März seine Verlobte, die 51 Jahre alte Büroangestellte Erna Jürgenleid aus Kai- serslautern, brutal mißhandelt und dann er- würgt zu haben. 4 Türen sind mehr als 2 Renault Dauphine gedem seine eigene Tür. Ein- und Aussteigen herrlich bequem. Luftfederung- 845 c- 26,5 PS 59 ltr./ 00 Em- H KM. Neuer Preis: DM 4790. ab Köln. Seite 12 MANNHEIMER MORGEN WIRTSCHAFT Nr. 26 — Branntwein monopol S011 billiger werden ö (WD) Nur eine Senkung des Spritpreises der Bundesmonopolverwaltung wird nach Ansicht unterrichteter Kreise der Industrie Preiserhöhungen auf dem Spirituosenmarkt verhindern können. Die beträchtliche An- hebung der Zollgebühren und die gestiege- nen Preise für Flaschen, Etiketten sowie die wiederholten Lohn- und Gehaltserhöhungen gestatteten vor allem den mittleren und kleineren Spirituosenherstellern nicht mehr die Deckung der Produktionskosten. Eine Senkung des Spritpre um wenigstens zwei Prozent würde zwar nicht Kosten- 8 alle erhöhungen der letzten Jahre ausgleichen, die Bemühungen der Industrie um eine sta- bile Preispolitik jedoch wesentlich unter- stützen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß im Gegensatz zu den füh- renden Markenspiritousen die Preise für alle übrigen Spirituosen als Folge des Käu- fermarktes beträchtlich gesunken sind. Nach Auffassung von Fachkreisen ist der Bundes- monopolverwaltung eine Senkung des Sprit- Preises um so eher möglich, als sie in den letzten Jahren erhebliche Gewinne— über 11 Millionen DM allein im Betriebsjahr 1958/59— erzielt hat. Deutsche Agrarexperten helfen Indien Experten der deutschen Arbeitsgemein- schaft Agrar-Export, Bad Godesberg, werden in Kalkutta indischen Fachleuten als Berater zur Verfügung stehen. Für die vom 24. De- zember bis 20. Februar stattfindende Land- Wirtschafts-Ausstellung hat die Arbeits- gemeinschaft ihre Beteiligung zugesagt. Sie wird im Zusammenwirken mit der dortigen diplomatischen Vertretung der Bundesrepu- blik auf ihrem zentralen Informationsstand die indischen Interessenten eingehend be- raten. VW- Aktionäre schön in der Schlange stehen Mit Sozialrabatt kommt vermutlich jeder dran (eg) Bundesschatzminister Dr. Wilhelmi hat am 10. November vor Journalisten in Bad Godesberg nachdrücklich darauf hin- gewiesen, daß beim Verkauf von Volksaktien des Volkswagenwerkes Anfang nächsten Jahres niemand bevorzugt werde, nur weil er seinen Kaufantrag früher eingereicht habe als andere Bewerber. Es sei also gleichgültig, ob der angehende Volksaktionär seiner Bank den Kaufantrag schon am 16. Januar oder erst gegen Ende der zweimonatigen Zeich- nungsfrist übergebe. Die Zuteilung werde in jedem Fall erst nach dem 16. März erfolgen. Die Zeichnungsfrist für den Erwerb von VW-Aktien beginnt am 16. Januar und en- det am 15. März 1961. Während dieser Zeit können ausschließlich die Interessenten einen Kaufantrag stellen, die den im Gesetz vor- gesehenen Sozialrabatt in Anspruch nehmen können. Erwerber von VW- Volksaktien dür- fen übrigens keinerlei Vereinbarungen tref- ken, die Aktien„sofort oder später auf an- dere Personen zu übertragen“. Sie müssen verbindlich erklären, eigene Rechnung zu stellen. Sollte das zu privatisierende Kapital im Nennwert von 360 Millionen DM nicht aus- reichen, um alle Kaufwünsche zu befriedigen, wäre es denkbar, daß zunächst diejenigen berücksichtigt würden, deren Einkommen als Ledige 6 000 DM und als Verheiratete 12 000 DM eim Jahr nicht überschreiten. Denkbar Wäre aber auch, daß man die verfügbaren Aktien gleichmäßig auf die Bewerber ver- teile. Eine einzige Ausnahme sei für die rund 60 000 Belegschaftsmitglieder des Volks- Wwagenwerks vorgesehen. Sie könnten bis zu zehn statt bis zu fünf Aktien erwerben; ihre Ansprüche würden in jedem Falle vorweg befriedigt werden. Außerdem sei für die Belegschaftsmitglieder eine besonders gün- stige Ratenzahlung vorgesehen. Aus den jetzt vorliegenden Formularen Börsianer wissen jetzt, woran sie sind Z Wei große Fragezeich (Hb) Die Wahl des neuen amerikanischen Präsidenten und die— lang erwartete und schließlich doch verkündete— Diskontsen- kung haben die deutschen Wertpapierbörsen in der vergangenen Woche am meisten beein- flußt. Die Unsicherheit darüber, was da eigentlich kommt, herrschte vor. Ob Wall- street die Wahl Kennedys als Anzeichen nordamerikanischer Wirtschaftsbelebung ho- norieren wird. ist vorläufig nicht gewiß. Nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses ist der Dow-Jones-Index(Mittelwert für dreißig Ausgesuchte Industrieaktien) von 588 auf 612 emporgeschnellt. Das stellt angesichts des Nachholbedarfes der US-Börsen noch lange keine Hausse dar. Die bundesdeutschen An- leger konzentrieren ihre Interessen auf von der Konjunktursonne beschienene Werte, zum Beispiel Elektrotechnik, Chemie, Kauf- häuser und Nahrungsmittel. Maschinenwerte werden auch wieder günstiger eingeschätzt. Am Rentenmarkt freundliche— von lebhaf- tem Auslandsinteresse gesteigerte— Stim- mung. Die 6½½prozentige Anleihe der Indu- striekreditbank ging wie warme Semmeln ab. In Ansehung der Diskontsenkung wird da- 1 1 en sind verschwunden mit gerechnet, daß die Postanleihe mit sechs Prozent aufgelegt werden kann, womit das Zinsniveau vom Jahresbeginn wieder erreicht Wäre. In der ersten Wochenhälfte blieben be- sondere Anforderungen an den durch erheb- liche Devisenzuflüsse und Zahlungen der öfkentlichen Hand an die Wirtschaft erheb- lich verflüssigten Geldmarkt aus. Kehrseite der Medaille: Lahmer Wechselrediskont. Die Banken hatten es nicht nötig. Schließlich trug zur Verflüssigung die Einstellung der Abgabe von Geldmarktpapieren seitens der Bundes- bank bei. Tagesgeld bewegte sich bei 5 Prozent; über zuverlässige Termingeldsätze herrscht allgemeines Schweigen. Nach der Diskontsenkung— wohl im Zusammenhang mit dem kleinen Steuertermin— stieg die Nachfrage nach Tagesgeld, für das ein Satz von 4½ Prozent genannt worden ist. Am Termingeldmarkt nannte man bei geringen Umsätzen für Monatsgeld 45% und für Viertel- jahresgeld 4% Prozent. Spätere Termine blie- ben umsatzlos. Die Sätze der Privatdiskont AG wurden für alle Fälligkeiten um /s Pro- zent ermäßigt. den Kaufantrag für VW- Volksaktien Wert von 100 DM Bund seine restlichen Anteile am VW- Kapital von 20 Prozent nur in Ubereinstimmung mit dem Land Niedersachsen später veräußern würde, falls dies aus Gründen der Eigen- tumspolitik der Bundesrepublik wünschens- wert erscheinen sollte. Das zu errichtende 14köpfige Kuratorium der kulturellen Stif- tung, in die das Erlösvermögen herein- (LSW) Die Wirtschaft Baden-Württem- bergs stand im Oktober im Zeichen des Herbst- und teilweise schon unter dem Ein- fluß des Weihnachts- und Jahresabschlußg- geschäfts. Die Saisoneinwirkungen machten sich, wie im Handelskammerbericht für Ok- tober hervorgehoben wird, in weiterer An- spannung der Geschäftstätigkeit bemerkbar. Zu der lebhaften Verbrauchsgüterkonjunktur, die auch die Textil- und Bekleidungssparten mit einschloß, kam dem Bericht zufolge eine im Vergleich zum September weiter erhöhte Nachfrage nach Investitionsgütern, vor allem nach Maschinen. Demgegenüber verspürte die Kraftfahrzeug-Zubehörindustrie die Absatz- stockungen eines Teils der deutschen und der französischen Automobilindustrie, bei denen es sich jedoch, wie man glaubt, nur um eine vorübergehende Erscheinung handeln dürfte. In dem Handelskammerbericht wird be- tont, daß sich die Bemühungen der Firmen, die Preise der Fertigwaren nach Möglichkeit zu stabilisieren, im Oktober durchgesetzt haben. Die noch im September mit Besorgnis beobachtete Preisauftriebstendenz scheine aufgehalten oder doch wesentlich gemindert zu sein. Allgemein hätten die beruhigenden Einflüsse der Weltrohstoffmärkte günstig auf das Preisniveau der südwestdeutschen Fertig- Warenindustrie eingewirkt. In den badischen Landesteilen standen geringfügigen Abschwächungen in saison- abhängigen Branchen weitere Auftriebs- tendenzen in der übrigen Industrie gegen- über. Durch die hohen Auftragsbestände, vor allem in der Papierindustrie, wurde die un- befriedigende Arbeitsmarktlage noch drük- kender spürbar. In Württemberg wurde von verschiedenen 5 übereinstimmend zum Ausdruck kere Beruhigungstendenzen nicht durchsetz- ten. Die auf Grund der Herbstbelebung in- tensivierten Produktionsanstrengungen— der Kaufanträge sind die genauen Preise der gebracht wird einschließlich Effekten- provision und Börsenumsatzsteuer ersicht- lich. Es kostet jede Aktie mit einem Nenn- Minister Wilhelmi versicherte, daß der Das Weihnachtsgeschäft begann im Oktober II Sb Raf ter Bon funktur Auktrieb in Baden- Württemberg gebracht, daß sich, im ganzen gesehen, stär- „solle in eigener Souveränität darüber entscheiden, welche kulturellen Auf- gaben mit den Stiftungsmitteln zu fördern seien. In das Kuratorium würden neben Be- amten des Bundes und des Landes Nieder- 15 ü 5 5 1 Aktie Du sachsen ausschließlich Wissenschaftler be- 855 e rufen. Sie würden die Mehrheit des Kura- mit einem Einkommen bis 12 000 toriums bilden. DM(20% Bonus) 282,94 Generaldirektor Prof. Nordhoff bekräf- sind 8 oder mehr Kinder in der 8 tigte seinen schon in Düsseldorf geäußbßerten 5 V5 9 88 Optimismus hinsichtlich der Zukunftaussich- men zwischen 6 000 u. 8 00 DM, ten des Volkswagenwerkes. Er teilte mit, für Lerheiratete mit Jahres- das Volkswagenwerk werde sich ebenso 8 e 1 wie die übrigen Bundesunternehmen an sind 3 oder mehr Kinder in der 5 der Entwicklungsanleihe der deutschen Familie(45% Bonus) 300,62 Wirtschaft beteiligen. Das gelte auch für die übrigen Bundesunternehmen. der Deutschen Bank warnten davor, auf ein rasches Ansteigen der Börsenkurse der VW- Aktien zu spekulieren. Es sei beinahe ein Naturgesetz; je breiter das Kapital einer Ge- sellschaft gestreut sei, desto lebhafter sei auch der Umlauf der Aktien. Ein starker Aktienumlauf aber halte die Kurse erfah- rungsgemäß in Grenzen. teilweise wurde bis zum Jahresende Ueber- zeitarbeit eingeführt— brachten trotz der betrieblichen Schwierigkeiten infolge des Arbeitskräftemangels einige sichtbare Er- folge. Die Produktionserhöhung um etwa 15 Prozent in der gesamten Industrie gegen- über dem Vorjahr bei nur geringer Erhöhung des Arbeitskräftevolumens unterstreicht diese Feststellung. Niedrigpreis-Konkurrenz bringt Anpassungs probleme (VWD) Eine Annäherung des zur Zeit noch sehr gegensätzlich orientierten Wirt- schaftsverhaltens in der Bundesrepublik und in Frankreich könnte für beide Länder nütz- lich sein, erklärte der Vizepräsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Generaldirektor Otto A. Friedrich, in einem Gespräch mit einem VWD. Vertreter. Der große Vorzug der deutschen Wirtschafts- politik, sagte Friedrich, liege in ihrer libe- ralen und weltoffenen Haltung, während die Stärke der französischen Methoden in einer Planvollen Gestaltung des wirtschaftlichen Ausbaues zu suchen sei. Wie Friedrich ferner erklärte, müsse sich insbesondere die Konsumgüterindustrie der Bundesrepublik in den kommenden Jahren auf die steigenden Einfuhren aus den sogenann- ten Niedrigpreisländern einstellen. Diese Im- porte würden zu Umstellungen in der deut- schen Industrie zwingen. Den deutschen Unternehmen müßte aber ausreichend Zeit gelassen werden, sich auf höherwertige und teure Qualitäten zu spezialisieren oder auf andere Produktionszweige ausweichen. Im Zusammenhang mit der Hilfe der Bun- desrepublik für die Entwicklungsländer, Sagte Friedrich, die Anleihe der Wirtschaft bedeute trotz der günstigen wirtschaftlichen Situation in der Bundesrepublik eine erheb- liche Anstrengung, da es sich bei einer län- geren Laufzeit der Anleihe um die Auf- Sprecher Samstag, 12. November 1960 Nr. 5 — Ausländische Stellenangebot in Oesterreich unerwünscht (AP) Ausländische Firmen dürfen in öste reichischen Zeitungen nur noch mit behött licher Genehmigung Stellenanzeigen auf ben. Durch diese am 11. November erlassen Anordnung hofft die österreichische Reg rung, die„Abwerbung“ österreichischer 4 beitskräfte besonders durch deutsche Firme zu unterbinden, und die angespannte Ia auf dem Arbeitsmarkt des Landes NN erleichtern. Nach der Anordnung d Stellenangebote ausländischer Fi noch dann in österreichischen Zei gegeben werden, wenn dadurch der Lokal Arbeitsmarkt nicht gefährdet wird. Die Mag. nahme geht auf eindringliche Vorstellunge des österreichischen Bundesverbandes 0 Industriellen zurück. Venezolanischer Rückfall in Devisen-Zwangs wirtschaft (VWD) Die venezolanische Regierung ha Devisenkontrollen eingeführt. Wie es in ene Regierungserklärung heißt, wird die lanische Zentralbank Devisen nach der Wich. tigkeit ihrer Bestimmungen einteilen. Wich. tis sind danach Devisen für Zahlungen de Regierung, für Importe des venezolanische Handels, für Versicherungen und Transport und für Ausgaben venezolanischer Studenten und Familien im Ausland. Der„Bolivar“ 80 dagegen nicht abgewertet werden. Venezo. Neuer Gouverneur der Bank von England (AP) Der bisherige Gouverneur der Bank von England, Cameron F. Cobbold, ist am 10. November von seinem Amt zurückgetre. ten. Sein Nachfolger wird ab 30. Juni 1961 der 42jährige Earl of Cromer sein. MARK T BERICHTE Sektkellerei G. C. Kessler& Co., Eßlingen: Deutschlands älteste Sektkellerei feiert in die. sen Tagen ein besonderes Jubiläum. In die seit 1826 bestehende Firma trat vor 125 Jahren Carl Weiß ein. Dessen Sohn, Enkel und Urenkel setzten das Werk fort und machten die Fami. lie Weiß zur ältesten Familie von Sektfach- leuten in Deutschland. Unilever N. V., Rotterdam: Der Verwaltungs. rat hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 1960 auf die Stammaktien eine Interimsdividende von acht(Vorjahr sieben) Prozent— zahlbar am 15. Dezember— zu verteilen. Die Unilever Ltd. zahlt eine geldwertmäßige gleiche Inter- imsdividende in Höhe von einem Shilling 9% 1 je Aktie von nominal ein Pfund Ster- ing. Marktberichte vom 11. November Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Der Eiermarkt blieb weiterhin fest und kreundlich, der Abgabepreis an den Einzelhandel ist heute für Klasse B um 20 Pfennig und Klasse 0 18¼, D 17½ Pfennig das Stück je nach Herkunft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr gut, Absatz normal. Es erzielten: Apfel A 12—20, B 710; Goldparmäne A 20-2, B 11—19; Boskoop A 16—23, B 1015; Brettachet A 13—17, B 10—13; Landsberger Reinette A 12 B—12; Gewürzluiken A 14—18, B 9-13; Kaiser Wil helm A 13-18, B 312; Theuringer A 1115 B 8-1 Birnen A 12—25, B 511; Kgpfsalat Stück 15; End- viensalat Stück 10—12; Feldsalat 4060; Spinat 20 Feuerbohnen 20-40; Blumenkohl 150-20 mm bringung versteuerter Mittel handele. Stück 18—30, 200—250 mm S Stück 31-40, 250-300 mm O Stück 4152; Rosenkohl 30-38. 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst GmbH- 2 fle kKte 1 22 Orse Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten 10. 1J. 11. 11. Wandelanleihen 10. 11.11. 11. Deutsche freie Uebermittlungsfehler i 1 i 9 U(Zinsen steuerfrei) 5.5% 5 1 1046 Devisennotlerungen 100 ktrs. 85,00 85,70 Frankfurt a. M., 1 1. November 1960„ e 0 250% 297% 1 Geld Brief 100 dan. Kronen 60,5% 606 0 8 J 5 5 100 norw. Kronen 58,54 58,66 10. u. u. u. 5 10. l.. u. 10 e e e ee, e ee, 9 5 1 08. Polar 4.75% 4, 7600 doo schwed. Kronen 80,25 0 0 5 5% Bad. K om. Ldsbk. div. f 5,5% Chem. Albert v. 56 260 1 engl. E 11.734 11,754 1000 ftal. Li 712 62 Notierte Aktien Grün& Bilfinger 482 489 Schiess 45 445 5% Bayer. Hypo. 110 110% 5,5% Schering v. 59 232 235 15888 81105 955 58 tal. Lire 6,% 26, 55 Grünzuw. 4 Hartm. 795 79³ Schloßquellbr. 810 1 1 5,5% Großkraftw. Mhm. 11055 11 6,50% VDN v. 51 670 670 100 fl. 1 1 49 Schilling 4 155 . 550 805 e C 4% 4% 5 5 10“ 110 3 10 556 96,4 100 D. west 42.0 A0 f. Energie 7⁵⁰0 750 Hamborner Bergbau 138% 138% Schwartz Storchen 62⁰ 62⁰ 5% Rhld.-Pfalz v. 83 5 85** 2 8.385 8,405] 100 DNA.-Ost 2% A f. Verkehr 72⁰ 719%[ Handels-Union 710 72⁰ Seilind. Wolff 160 160 78% Semess 5 10⁴ 10⁴ Adifonds 75,80 75,90 AEG. 5 55 2 Hapag 1 8 5 8 Siemens& Halske 5 5 5 5 1 1 1 130,20 Aschaffenb. Zellstoff 14 25 Haärpener 118 Sinner AG getrs„10 119,10 25 1 3 Badische Anilin 7⁵⁰ 763 Heidelberger Zement 975 978 Stahlwerke Bochum 3¹⁵ 820 All fonds 131,50 132,00 Ausländische Aktien BMW 454 4⁴³ Hoechster Farben 7⸗⁰ 724 Stahlwerkesüdwestfalen 906 712 Renten Anglo Dutch 110,0 119,60 Bemberg 387 38⁰ Hoeschwerke 2⁵³ 27⁴ Südzucker 5057 600 0 5 Atlanticfonds 45,20 45,40 Amsterdam paris Berger 460 4 Hochtief 70⁰ 90⁰ Thysssen 3867 334(Zinsen tarifbesteuert) Austro-Fonds 134,00 134,50 p Kü Bekule abgestempelt 157% 159% Holzmann 970 185 VDN 5 5 5 164,80 164,80 rozentkurs in hf) 4. J. II..(in ftrs per Stück) 4. 11. Jo... dto. neue 5 8 Hütten Oberhausen 278 2³ Ver. Glanzstoff 7 5 ekafonds 51,10 61,00 3 b ane„ kate Stegerleng oV!!!% e ang v. 86 10% 5 Europsfends 1 F325 àà 77 Jh Bochumer Verein 246 245 Ind. Werke Karlsruhe 628 64% Zeiss Ikon 57 705„% 1 105% Furunion 155,0 15%, 55555 2 Banque de paris 268,0 2,00 Bubiag 3 30 Kali Snemie 805 5 Zellstoff Waldhof 447 446 5 5 5 v. 5 1 50 10% Fondak 177,30 177,50 8 25 50 2 Citroen 121,50 1359 5 85 Karstad 1278 5 05 Eondis 69,0 69.40 4 20 Kuhlmann 485 4 1 cle. is ss Kaumot 120 1245 5 5% B50 v. 55 Id4% 104% Kengre e e eee e ee 0 2295] Peugeot 8. 2 Casella 8 815 Klein Schanzlin 3 1 5 N 98 981 l 5 1 1 1. 5. Gobain 75. 40 Chemie Albert Klöckner Bergbau 311 3 Beton& Monierbau 600 600 5 5 ö ndustria.„ chneider„ 0„ Chemie Verwaltung 10% 0 Eléckner klumb. Deutz 1199 1200 Burbach Kali 37⁵ 3/5 3% Bundespost v. 58 1587 2 5 Intervest 520 28,80 Ugine 424%½% 8800 Conti Gummi 988 990 Klédener-Werke 340% 34% Dykerhoff 575 258 3% eso v. 58 Iunvesta 90,20 99,20 Brüssel 10.1 Bauer Benz 272⁰ 2700 Krauß-Maffel 810 615 Eisenhütte 485 500 5,5% Gelsenberg 96 U 97 Thesaurus 59,30 59.40 lin bfrs per Stück)„ Deere-Lanz 285 285 Lahmeyer 815 82⁵ Hutschenreuther Lor. 77⁰ 810„ e 5 8 Transatlanta 55,0 55,60 3 872 5 Lanes Ei 1195 110 Ilseder Hütte 235 232 55 Heidelb. Zem. v. 58 106% Unifonds 52.00 52,10 41588 26200 28500 Wien Ot. Contigas 60 eo TLôwenbrau 135 1350 Orenstein& Koppel st. 45 455 F Uscafonde 112,0 118,0 petrofine(Prozentkurs in U. Sh.) dt. Edelstahl 68 308 Ludwigsh. Welzm 240 f Snrix Werke a4 S 6% Roechster karb., 58 10 10, Atomic. Pd,() 5— 5. Dt. Erdöl 2539 2⁴9 U MAN 5 1370 1350 Seeide nn 30⁰ 300 0% Hoeschwerke v. 58 102 10³ Canagros(80 11,15 11,23 Degussa 1350 398 Mannesmann 3⁰⁰ 307 1. v. 38 5 108 ½% 3 15 6 27155 1 8 5 Rialland BBC(Oesterreich) 2 675 Dt. Lino 98 995 Metallgesellschaft 15987. 1592 8 uxopachem.(sfr. 8 755 perlmooser 580 Dt. Steinzeug 4 4 Trordd Lloyd iel 117 8 57% Niannesmann v. 89 0% 5 E. I. F.( 4.9% 4 lin Lire per Stück)) Beininghaus 680 60 Pt. Eisenhandel 122 s Ns 1 5 5 Pigs n 5 96% 36 9 8.3(8) 13,277 15,48 Steyr-Baimler- puch 60 4 Didier-Werke 850 655 Pfalz Mühlen 5 16⁰ Allianz Leben 1451 451„ 5 55 Edi 2 Pierig, Chr. LI. A. 25, Pfaff alte„. allen Versicherung 3,00 837500 5% l 5 5 Oppenheimer(3), e ee, 3 Dortm. Hörder 191% 192%[Pfaff neue 5 5¹⁴ Badische Bank 666 666 8 59 5 heinrohr 2 103% Filadelphis 75 12 Montecatini— 4205 Durlacher Hof 5% bkesges Kbemrehr 2, 5 erer kipotbd wehte i fie 6 Ebene. 55% 55½ Universef Fund 117% 118,05 Pireln S. P. A.— 7—²⁰ 1 e 805 98 Preußag 5 445 275 Berliner Handelsbank 155 3 5% Rhein; 5 89 89 ad 5 10. Inia Viscosa 1 8302(in sft. per Stück] I. Licht u. Kraft 2⁴² 255) Rheinelektra 65⁵ Comerzbank AG 7 4. 85 AImb.. Eneinger Union 7% e Tbemstahl% J Dt. Bank 48„% 3% u e, 8 Je 108 Eblinger Maschinen 50 3580 RVE 844% 843 Dt. Centralboden JJ NE. Metalle 8 1 Adolph Sauter 120 1950 Farben Bayer 8197 820 dto. Vorzüge 821 E 824 Dt. Hyp. Bank Bremen 330 5³⁰ 5 RWE v. 59 955 95 75 Geld Brief ew Vork J. 10. J. Aluminium ind. 400 3750 Farben Liquis 6.5 Sbeinmetall 4 480 1 Dresdner Bank A8 S»= Ä 1 1. 0 tin Dollar per Stück) Bo Baden 3 Fein Jette— 218[ Bheinpreußen 200 J 155 T Frankf. Hypo. 50 0 5% Weltbank.-Anl. v. 59 883 8 a Nestle, 52 ein Jetter heinp Hypo. 7% Zell 103⁰⁴— elektr. Kupfer 271,25 274,25 1 8 2685 670 Feldmühle 75 2 Riedel 4⁴⁵— Industriekreditbenk 85 264 5 Zellst. Waldhof v. 58 Blei 85 80 am. Telephone& Telegt 91% 94% Schweizer Rück Felte 426 42 Ruhrstahl 8— Mannh. Versich. Lit. A. 8 A 1 83 227. 225 Rütgers 52⁵ 500, dto. Lit. A. B.— 8 Zan 8 952 700 Sebefef e 555 190—— Soldschmidt 80 8% Salzdetiurth 420 de ro. 235 Nessing 58 222 228[Seneral Motors 25 4% n Unterschiedl. Gritzner-Kayser 25 8 Schering 4⁰ 449%] Rhein. Hypo. 5⁵² E 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 2⁴³ 2⁵⁰ UsS-Steel 7³ ⁰ 77 U Nominale ALU THAN SA Sie sparen bei Ihrer LUFTHANSA DM 571. durch Ausnutzung des 7. rage Tarifes aut dem Hin- und Rückflug in de NewyY Vork- Frankfurt, Frankfurt- Chicago Frank; furt und auf der Strecke Frankfurt San Francisco Frankfurt. Sle spater. mit Boelng 7207 Jet inter continental f erster donstop- Dienst beutschland-usA Sie sparen bei Ihrer LUFTHANSA DM 538, durch Ausnutzung des 17-1. Je-Tarifes auf dem Hin- und Rückflug in der Economy- lasse Frankfurt- Montreal- Frankfurt. 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November über die nscht Habenzinsen für Spareinlagen beraten. Die 5 Beratung wird nach der am 11. November n in östen uk Grund des Zentralbankrat-Beschlusses it behört vom 10. November in Kraft getretenen Sen- zen aufg kung des Diskontsatzes von fünf auf vier erlassen Prozent für erforderlich gehalten. he Rees Obwohl eine Senkung des Habenzinssatzes Ischer um ein halbes Prozent an sich denkbar wäre, he Firmel scheint eine Bereitschaft für eine solche Maß- unte Lag nahme nur in geringem Umfang vorhanden etwas z zu sein. Die zurückhaltende Tendenz wird ig dlürten damit begründet, daß die Bundesbank selbst rmen mu erklärte, der Diskontsatz sei in erster Linie ingen aul gesenkt worden, um den starken Kapital- der Lokalg zufluß aus dem Saarland in die Bundesrepu- Die Mah pliæ einzudämmen. Innerdeutsche Gründe stellungen seien dafür nicht gegeben. Da der Spar- andes def einlagen-Zufluß rückläufig ist— die öffent- lich-rechtlichen und die privaten Sparkassen hatten beispielsweise im September um rund 15,3 Prozent weniger Spareinlagen als im September vergangenen Jahres— vermag man in Kreisen des zentralen Kreditausschus- ses keinen rechten Grund für eine Senkung der Habenzinsen zu erkennen. SWAP-Prämie abgeschafft Wetterleuchtende Geldausfuhr (Hb) Die Deutsche Bundesbank hat nach der Senkung des Diskontsatzes auf 4 Prozent die bisher zur Subventionierung der Import- Studenten und Transithandelsfinanzierung gewährte livar“ sol Swap-Prämie von 1,5 Prozent mit sofortiger Wirkung abgeschafft. Bis zum Freitagmittag um 12.30 Uhr konnten Swap- Geschäfte die- Art noch abgewickelt werden. Beibehal- 1d ten wird die Swap- Prämie für Zwecke des Geldexportes. Hier bleibt der Prämiensatz der Bank von 1,5 Prozent jährlich voll erhalten. Damit d, ist am ist gewährleistet, daß der deutsche Geld- ückgetre export nachhaltig gefördert wird. Junf 196! Am 11. November kam es erstmals— kreilich zuerst nur beschränkten— Geld- exporten der Banken. Bankenkreise verwie- zen in diesem Zusammenhang darauf, daß der Export von kurzfristigem Geld nach Amerika in größerem Umfang unter Um- ständen bald interessant werden könnte, und zwar dann, wenn die Geldsätze am in- nerdeutschen Markt sinken. Länder feilschen um Entwieklungsbeitrag (AP) Die Wirtschaftsminister der Länder sind am 11. November in Niederbreisig zu einer Sitzung mit Bundeswirtschaftsminister Erhard zusammengekommen, auf der vor- wiegend die von der Bundesregierung ge- planten Konjunkturdämpfenden Maßnah- men erörtert wurden. Im Vordergrund stand dabei eine Beteiligung der Länder an der Entwicklungshilfe in Höhe von 500 bis 750 Millionen DM. Obwohl die Länderfinanzminister bereits eine grundsätzliche Zusage gegeben und einen Sonderausschuß eingesetzt haben, ist eine Beteiligung der Länder noch völlig un- gewWig. Erst am Vormittag des 11. November hatte der hessische Finanzminister Conrad im Bundesrat erklärt, die Beteiligung der Länder an der Entwicklungshilfe werde Weitgehend davon abhängen, ob der Bund auf einer Aenderung des Vermögenssteuer und des Gewerbesteuergesetzes beharre, die zu erheblichen Einnahme-Minderungen bei Bund und Ländern führen werde. Konkurs-Bilanz kaum verändert (VWD) In der Zeit von Januar bis Sep- tember 1960 wurden nach Mitteilung des Sta- tischen Bundesamtes im Bundesgebiet(ohne West-Berlin) 2062 Insolvenzen gemeldet. Das sind 44 Fälle weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Unter Einbeziehung von 51 Anschlußkonkursen, denen ein Ver- gleichsverfahren vorausging, wurden 1857 Konkurse und 256 gerichtliche Vergleichs- verfahren gezählt. Von Januar bis Septem- ber 1959 wurden 1832 Konkurse und 344 Ver- gleichsver fahren erfaßt. Auf Konkurse mit angemeldeten Forde- rungen über 100 000 DM. entfielen 404 Ver- fahren oder 23 Prozent aller Fälle. Darunter befanden sich 33-Millionen-Konkurse gegen- über 30-Millionen-Konkursen im entspre- chenden Vorjabreszeitraum. Den größten An- teil hatten mit 880 Fällen, das sind 49 Pro- zent aller Verfahren, wieder die Konkurse mit Forderungen von 10000 DM bis 100 O0 DM in den ersten neun Monaten des Vorjahres waren diese Konkurse mit 47 Prozent an der Gesamtzahl beteiligt. Zucker verbrauch sinkt das Angebot wächst VWD) Im Zuckerwirtschaftsjahr 1959/60 (l. Oktober 1959 bis 30. September 1960) wur- den im Bundesgebiet rund 1 551 650 Tonnen Zucker(einschlieglich rund 21 030 f im Saar- land) abgesetzt gegen 1 569 258 t(ohne Saar- land) im Wirtschaftsjahr 1958/59, teilt das Bundesernährungsministerium(GEM) mit. Der Septemberabsatz 1960 belief sich auf etwa 164 000 t(einschließlich 3000 t Saarland) ge- Sen 154 727 t im September 1959. Wie das BEM weiter erklärt, wird die Zuckererzeu- gung aus der Verarbeitung der inländischen Hübenernte 1960 z. Z. auf rund 1,63 Millionen Tonnen geschätzt gegen 1,26 Millionen Ton- nen im Vorjahr. Die Gesamtabsatzrechte der Zuckerfabriken wurden für das Zucker wirt- schaftsjahr 1960/1 auf 1,492 Millionen Ton- nen festgesetzt. Ausländische Zuckerrüben dürkten im Zuckerwirtschaftsjahr 1960/61 nur m geringem Umfang verarbeitet werden. e 0/ Nr. 20 — fall schaft erung hab s in einer e venezb. der Wich. en. Wich. ingen der anischen ransportz E Eßlingen: rt in die- in die seit hren Carl Urenkel die Fami · Sektfach · waltungs⸗ jahr 1960 dividende zahlbar Unilever he Inter- ülling 9“ ind Ster- 1 fest und nzelhandel d Klasse C lerkunft. roßmarkt erzielten: A 20-2, Zrettacher A 12—18 aiser Wil- 5 B 3-11 15; Endi. Spinat 20 0 mm 0, 250900 * 9⁰ 7 600 6⁴⁴ 1240 4850 37⁵⁰ 870 Grenzen zwischen Arbeitern und Angestellten verschwimmen Die BASF sucht neue Standort bestimmung In einer Betriebs vereinbarung, die stufenweise, nämlich am 1. Oktober und 1. Novem- ber 1960 in Kraft trat, hat die Werksleitung Ludwigshafen, gemeinsam mit dem Betriebsrat 5013 Arbeiter, das sind 15 Prozent der gesamten Arbeiterschaft, zu Werksangestellten und 4127 Arbeiter, das sind 13 Prozent der Arbeiterschaft, zu Ehrenangestellten umgestuft(Vergl.„MM“ vom 26. Juli und vom 11. No- vember). In einer Pressekonferenz erläuterten Vorstandsvorsitzer Professor Dr. Karl Wur- ster, Betriebsratsvorsitzender Ernst Lorenz(MdL/SspD) und dessen Stellvertreter Hein- rich Riss, sowie die Chefs der Personalabteilung Dr. Bischof und Dr. Saftien die Grundzüge und Motive dieser Maßnahme. Die BASF habe damit einer Entwicklung Rechnung getragen, die von gesetzgeberischer Seite noch nicht im ganzen Umfang gelöst sei. Eine innerbetriebliche Neuregelung sei bei der Badischen Anilin-& Soda-Fabrik des- halb nötig gewesen— sagte Professor Wur- ster—, weil eine gesetzliche Regelung in absehbarer Zeit kaum zu erwarten sei. Mit der in der BASF durchgeführten Neurege- lung soll gleichzeitig versucht werden, An- schauungs-, Studien- und Erfahrungsmate- rial für die weitere Erforschung und Behand- lung dieses Problems zu schaffen. Angestellte gibt es in deutschen Landen seit 1911, als das Angestelltenversicherungs- gesetz erlassen wurde, spötteln die Gegner der sogenannten Aufspaltung der Arbeit- nemerschaft in Arbeiter und Angestellte. Die moderne Gewerkschaftslehre will nichts von der Trennungslinie zwischen Angestell- der Badischen Anilin-& Soda-Fabrik AG, nung wie in der chemischen Industrie. Die Zurückdrängung bloßer Handarbeit durch die Schule als Schreibmaschinenschreiberinnen in die Verwaltung eintretenden Töchter, be- ginnend mit der ersten Arbeitsstunde, bereits Angestellte sind, wiewohl ihr Verant- wortungsbereich nicht über das Schreib- maschinentischchen hinausgeht und ihre Arbeit mitunter recht schematisch und gleichförmig sich abspielt. 5 013 Werksangestellte wurden aus Arbeitern nach den sich über- schneidenden Tätigkeitsmerkmalen der An- Automatisierung brachte neue Lebensformen mit sich. Die Arbeit der einzelnen hat sich gewandelt. Der Schwerarbeiter in übel rie- chenden chemischen Waschküchenbetrieben aus der Zeit der beginnenden Industrialisie- rung ist verschwunden. Stattdessen sind Ar- beiter heute intelligente Beobachter und Be- diener hochentwickelter Meßgapparaturen für komplizierte chemische Prozesse bei extremen Temperatur- und Druckverhältnissen. Wenn es Aufgabe der Wirtschaft ist, die Lebenshaltung der Menschen zu verbessern, So gehört dazu zweifellos auch die Verbesse- rung der Arbeitsbedingungen. Und gerade diese Verbesserung hat gesellschaftlichen Formen- und Normenwandel im Gefolge. Der in Ludwigshafen gestartete sozial- kacher Materialprüfun- gestellten- und Arbeitergruppen bei der BASF eingestuft. Diese Tätigkeitsmerkmale sind: Für Angestellte: Sortieren von Unter- lagen nach einfachen Ordnungsmerkmalen; Abschreibearbeiten und Uebertragungsarbeiten nach vorbereiteten Un- terlagen, sowie einfache gleichförmige Rechen- Für Arbeiter: Mitwirken am— aus mehreren Teilprozes- sen bestehenden— ge- samten chemischen Arbeitsgang; mit komplizierten Ap- paraturen und Maschi- nen; Einsetzen, Durch- führen u. Uber wachung, N 8 sowie Aufarbeitung arbeiten! aber auch von Fabrikationsansàt- Durchführung ein- zen; Störungserken- nung und Beseitigung gen. und dergleichen mehr. Auf eine gesetzliche Regelung dieser An- politische Großversuch, Arbeiter zu„Werks“. passung zu warten, verschmähte die BASF angesichts der Langwierigkeit und Schwie- rigkeit des Vorganges. Die entsprechende Zetriebs vereinbarung spricht ausdrücklich „on„Heranführung der Arbeiter an die zechtsstellung der Angestellten“; gemeint ist damit, daß die Arbeiter im Sinne sozial- versicherungsrechtlicher Begriffsbestimmung betriebsverfassungsrechtlich und tarifrecht- lich eben Arbeiter bleiben. In die neue Gruppe der Werksangestell- ten wurden— in Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Unternehmensleitung und der dazu gehörten maßgeblichen Arbeitskollegen — jene Arbeiter eingestuft, deren Verant- wortung und Leistung es für das Unterneh- men unmittelbar empfahl. Anders ist es bei der Einstufung von 4127 Ehrenangestellten Hier entscheiden Persönlichkeitswerte, die mittelbar dem Unternehmen nützen durch den beispielhaften Einfluß, den Werks- Verbundenheit, in langen Jahren gewonnene Arbeitserfahrung, erworbene Einsichten und Ubungen auslösen. Rein menschliche Fak- toren sind mitentscheidend, also auch das Verhalten mit dem Nächsten, der Umgang Umgang Das ist das Gesicht eines Arbeitsplatzes, in dem wohl zur Zeit modernsten Chemiewerk Euro- pas, der Bunawerke Hüls GmbH. Die automatische Steuerung des Produktionsprozesses dürfte hier ein Optimum erreicht haben. Die in dem neuen Werk angewandten Produktionsprozesse sind so kompliziert, daß sie von Menschenhand nur unvollkommen gesteuert werden können. ten und Arbeitern wissen. Beide Gruppen seien aufeinander angewiesen und seien sich ergänzende Bestandteile des Produktions- faktors„Arbeit“. Auch gründliche Forschung fördert nicht zutage, woher, warum und wann die Be- zeichnung„Angestellter“ entstand. Sie war plötzlich hier und verdrängte die bisher übliche Benennung„Kaufmannsgehilfe“. Mit dem technischen und naturwissenschaftlichen Fortschritt in der Produktion ergaben sich Vielfach neuartige Ueberschneidungen in der gesellschaftlichen Stellung von Angestellten einerseits und von Arbeitern andererseits. Wohl nirgends tritt dies so stark in Erschei- Hier wenden sich Gast bunabild und„Ehrenangestellten“ zu machen und da- mit der Angestelltenschaft näherzubringen, Weckt selbstverständlich den Verdacht, be- ruflich an naturwissenschaftliche Versuchs- reihen gewöhnte Experimentatoren wollten einen synthetischen— lies chemisch-künst- lichen— Angestellten gewissermaßen aus der Retorte schaffen. In Wirklichkeit liegen zwecklos, wenn sie nicht auch mit klingender menschliche Motive zu Grunde. Motive, die aus der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen resultieren. Professor Wurster erinnerte unter anderem an jene Arbeiter, die treu und gewissenhaft jahrzehntelang bei der BASF— hinsichtlich Unfallverhütung und Geldeswert— recht verantwortliche Posten versehen, während ihre frisch aus der und Wirt mit Grausen Hoteliers beraten die Speisekarten der Zukunft Usw) Wenn eine Gaststätte künftig einen Rehrücken mit einer gefärbten Kirsche de- koriert oder einen Aufschnitt mit einer kon- servierten Gurke serviert, dann müßte die Speisekarte streng genommen den Vermerk „mit Farbstoff“ und„mit Ameisensäure“ tragen. Der Gast erfährt aber nicht, daß sich der Farbstoff und die Säure nur auf die Zu- taten beziehen. Auf diese Absurdität des neuen Lebensmittelrechtes, dessen Vor- schriften über die Kennzeichnungspflicht von Fremdstoffen in Speisen am 24. Dezem- ber 1960 in Kraft treten, hat der Landesver- band des Hotel- und Gaststättengewerbes von Baden Württemberg auf seiner jähr- lichen Delegiertentagung in Freiburg auf- merksam gemacht. Verbandsvorsitzender Willy Pauly, Stutt- gart, betonte vor der Presse, der Verband lehne die Verschärfung im Lebensmittelrecht nicht ab. Er halte aber die Vorschriften über die Kennzeichnungspflicht von Fremdstoffen auf Speisekarten in ihrer jetzigen Form für praktisch undurchführbar. Bisher habe keine Behörde eine verbindliche Auskunft geben können, wie die Kennzeichnung technisch vorgenommen werden solle. Der Verband habe sich deshalb gezwungen gesehen den Mitgliedern Richtlinien hierfür zu geben. Es sei auch zu befürchten, daß sich die Kenn- zeichnungspflicht im deutschen Fremdenver- kehr nachteilig auf den Ausländerbesuch auswirkt. Der Verband fordert im übrigen mit Nachdruck die Abschaffung der Getränke- steuer, weil hierfür steuerlich keine Not- Wendigkeit mehr vorliege. Bei einem Ge- samtsteueraufkommen von 1,27 Milliarden DMM in Baden- Württemberg betrage der An. teil der Getränkesteuer nur acht Millionen DM oder 0,63 Prozent. Im Land erhöben nur noch 5,6 Prozent der Gemeinden diese Son- dersteuer. In Nordbaden seien es allerdings noch 32 Prozent. In der Saison 1960 hat nach den Feststellungen des Verbandes die Fre- quenz im Fremdenverkehr in Baden-Würt⸗ temberg erstmals langsamer zugenommen. Die Zahl der Uebernachtungen stieg um 4 Prozent, im Ausländerverkehr um 7 Pro- zent. Nach dem letzten Stand hatte Baden- Württemberg 115 240 Fremdenbetten im Ho- tel- und Gaststättengewerbe, das sind 15 Prozent mehr als 1956. Die Zunahme der Privatbetten liege weit über der des Frem- denverkehrsgewerbes. Mit 700 000 Hotelbet- ten gegen 300 000 Privatbetten sei der west- deutsche Hotelmarkt gegenwärtig saturiert. besonders mit Jüngeren und Neulingen, weil dies für ein gedeihliches Arbeitsergebnis (nötig ist und die betriebliche Gemeinschaft b unwesentlich fördert. Honorierte honoris causa Soweit über die insgesamt 9 140 Werks- und Ehrenangestellten(honoris causa, das heißt ehrenhalber) der BASF, die zusammen 28 Prozent der in dem Ludwigshafener Un- ternehmen beschäftigten Arbeiterschaft aus- machen. Eine solche Umgruppierung wäre Münze Honorierung fänden. Bei den Werks- angestellten ist Lohnfortzahlung im Falle krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit auf drei Monate— bei Arbeitsunfähigkeit, die zurückzuführen ist, sogar auf fünf Monate ausgedehnt worden. Mit Rücksicht darauf, daß die Betriebskrankenkassen dadurch von Barleistungen befreit werden, ermäßigten sich für die Werksangestellten die zu entrichten- den Beitragssätze. Ubrigens haben diese Werksangestellten den gleichen Urlaubs- anspruch wie andere Angestellte. Ebenso wurden die Kündigungsfristen danach aus- gerichtet. In puncto Altersversorgung der Werksangestellten wurde die Umgruppierung auch honoriert. Bei den Ehrenangestellten sind die Ver- günstigungen im Falle krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit etwas knapper bemessen als bei den Werksangestellten(zweimonatige Lohnfortzahlung im regulären Krankheits- falle; dreimonatige, wenn es sich um die Fol- gen von Arbeitsunfällen oder Berufskrank- heiten handelt). Auch für die Ehrenangestell- ten ist eine Senkung der Beitragssätze in der Betriebskrankenkasse vorgesehen. Die Urlaubsregelung gleicht sich den für Ange- stellte geltenden Bestimmungen an. Die Kün- digungsfrist ist auf sechs Wochen zum Ende des Kalendervierteljahres festgesetzt. Tex Krisenluft in der britischen Automobilbranche Kurzarbeit für (WGK) 100 000 Arbeiter der britischen Autoindustrie sind schon auf Kurzarbeit ge- setzt worden, nachdem auch der größte Pro- duzent, die British-Motor- Corporation, an- kündigte, daß sie ab 14. November in drei ihrer Fabriken für nicht weniger als 41 500 Arbeiter Kurzarbeit einführen will und daß zunächst noch knapp 20 000 Arbeiter eine Volle Fünf-Tage- Woche haben werden. Da auch in den anderen britischen Autowerken bereits seit langem zur Kurzarbeit über- gegangen wurde und in manchen nur noch an zwei oder drei Tagen in der Woche ge- arbeitet wird, bedeutet das eine Halbierung der bisherigen Löhne. Ueberstunden und Nachtarbeit werden schon seit Monaten nicht mehr geleistet. Andere britische Autofirmen haben bereits in großem Umfang mit Arbeits- entlassung begonnen. So haben die Stan- dard-Triumph-Werke dieser Tage rund 2000 Arbeiter entlassen. 100 000 Arbeiter Die für die Autoindustrie zuständigen ins- gesamt 39 Gewerkschaften haben von der Regierung erneut sofortige Notstandsmag- nahmen gefordert und verlangen die Einstel- lung der Neuerrichtung von drei Auto- fkabriken, welche die Kapazität der Auto- industrie verdoppeln würden. Erst auf Druck und mit großzügiger Hilfe der Regierung hatten sich die drei größten britischen Auto- hersteller zur Errichtung neuer Zweigwerke in Gebieten mit besonders großer Arbeits- losigkeit bereiterklärt. Die augenblickliche Krise in der britischen Autoindustrie wurde verursacht durch die Halbierung der Exporte nach den USA in diesem Jahr, durch enttäuschende Export- ergebnisse auf anderen Auslandsmärkten und durch die von der Regierung im Früh- jahr verhängte Erschwerung von Ratenkäu- ken, die den heimischen Markt fast zum Erliegen gebracht haben. auf Arbeitsunfälle oder Berufskrankheit Darauf kaun sick niemand einen Ves machen Bei uns wird bis zum„Zerreden“ schreche- lich viel Über die Krankenversickherungsreform geredet. Auch in anderen Ländern gibt es Sicherungen gegen durch Krankheit ausgelöste Schicésalsschläge. In den USA zum Beispiel sind allein 87 Prozent der Bevölkerung gegen Krankheitsfälle versichert, 80 Prozent der Be- völkerung gehören freiwillig der Health In- surance(„Gesundheits versicherung“) an. Die Amerikaner würden nämlick eker auf die Bar- rikaden steigen als sich gesetzlichem Versiche- rungszwang zu fügen. Selbst Roosevelt ver- mochte ihnen dies nicht zu befehlen. Rund 20 Millionen Amerikaner sind bisher unver- sickert, offensichtlich, weil sie es nicht brau- cken. Hustentropfen und ähnliche Bagatellen — in den USA übrigens sehr begehrt— zahlt die Health Insurance nicht. Dennoch beliefen sien 1958— in DM umgerechnet— ihre Lei- stungen auf insgesamt 20 Milliarden DM. II Mil- liarden DM hiervon waren Krankenhauskosten, 5, 46 Milliarden DM Kosten fur Operationen und ambulante Behandlungen und 3,2 Milliarden DM Krankengeld. Mit anderen Worten, 55 Pro- zent Sachleistungen(demgegenübergestellt die Sachleistungen der bundesdeutschen gesetz- lichen Krankenkassen: 26 Prozent). Die Schwie- rigkeiten der gesetzlichen Krankenversiche- rung in nicktamerikanischen Ländern beruhen vielleicht darauf, daß es sich um Kranken- versicherungen handelt, und nicht um Gesund- heits versicherungen; bestimmt jedoch haben sie auch etwas damit zu tun, daß die klaren Grenzen zwischen Gesundheitssicherung und Marktwirtschaft sich jeweils etwas verschieben. 27 Saure-Gurken-Jeit am leergefegten Arbeits- markt. Dod es gibt erſinderische Unternehmer, gelbst in der Zeit sauerer Gurken. Auch wenn diese Unternehmer von Berufs wegen etwas mit Gurken zu tun haben.„Vas falten Sie von einem Pelamantel?“ wird in einer— weibliche Arbeitskrâſte werbenden— an„alle Hausfrauen“ adressierten Postwurfsendung einer norddeut- chen Gurken fabriſt gefragt, Stellen Sie sich bitte einmal vor, Sie würden in drei Wochen hier in meiner Konservenfabrik mithelfen und hätten damit soviel Geld verdient, daß ein stiller MWunsch erfüllt werden könnte. Es bestelit eventuell die Môglichiheit, ohne Lohnsteuerkarte zu arbeiten.“ * Schmalspurig ist der Weg des Gesetres. Das erſulir auch ein hiederer Mann, der von einem nordrhein- westfälischen Gericht dieser Tage zu gcreerer Gefùngnisstraſe verurteilt wurde, weil er beträchtliche Beträge als Spenden für ein Armenſiaus gesammelt hatte, das er— wie er vor Gericht erzählte hauen wollte, wenn er die Million vollkriegt.— Nun er war noch 854 327,50 DM davon entfernt, und jetzt muß er brummen. * Sie lacken, verehrter Leser! Warum denn eigentlich? Da gibt es doch einè regierungsamt- liche Afetion der Eigentumsstreuung mittels Volks- aktien.„Kunststüch, das ich auch kann, und noch viel mehr, dachte sich da jemand und bietet 75 Prozent Dividende Leuten, die ihm beiläuſig 50 Millionen Mark— verbrieſt in Folksaktien au je 100 DM zur Verfugung stellen. Die 76hro- zentige Dividende soll aber nur von fünf Mil- lionen berechnet werden, denn den Volksaktio- nũren aus dieses Pioniers Enaden soll lediglich Kapitaleinschuß von funf Millionen D ver- brieſt werden. g * Aus Kanada scheuten Herren die weitéè Reise nach Franhfuril iH. nicht, um deutsche Anleger für einen Investmentfonds zu werben, der sich auf Grundsticksshelulation verlegt. 20% O sfrs sind von einem schweizerischen Bankliaus kontrolliert, als Grundapital und I.] Millionen qm Baugrund am St. Lorenꝛstrom(Kanada) zur Verfügung ge- stellt.— ja, das gibt es alles in wirtschafts- wo uνierlichen Zeiten— und noch viel mehr. 2 Preispioniere auf dem Treibstoſfmarkt, denen vier Großtanhstellen und 8ò leine Zapfstellen zur Verfügung stelen, haben einè Aktiengesell- schaſt ins Leben gerufen. Im Aufsichtsrat sind lauter biedere Mittelstandler; ein Bundestags- abgeordneter ist auch dabei. Das Aktienkapital von 200 000 Mark erlaubt keine großen Sprünge. Das sieht auch das hinter dem Projekt steckende Züricher Bankliaus ein, dessen Inhaber den Auf- gichtsratsvorsitzenden abgibt. Also wird Kapital- erhöhung beschlossen. Gleich um 9 800 οο DM. auf daß die zehn Millionen voll würden. Mit der technischen Abwicklung dieser Kapitalaufstockung soll laut Axktionärsbeschluß ein Frankfurter Ban- kier betraut werden. Der aber will zunächst Garantien und Sicherheiten für die Leute, denen er 9,8 Millionen Mark abknöpfen soll.— Da platzt die Luſtblase. Das Geschiiſt schrumpſt auf die häßlichen kleinen— bereits vorhandenen 200 00 DA zusammen und kann sich darüber hinaus nicht erheben. In diesen wirtschaſtswunder- lichen Zeiten hat sich doch noch jemand gefunden, der aufaßt. Fi donc ein Bankier aus Frankfurt M. * Autofahrer— Herrenfahrer. Wandel der Zei- ten. Mein Nachbar, Besitzer einer kleinen Fabrik, ist das, was volks demokratisch Monopolłapitalist genannt wird. Chauffeur hült er sich keinen, er ist also„Herrenfahrer“. Herrenfahrer zu sein verpflichtet. Bereits um 6 Uhr morgens fährt er los, obwohl er erst gegen 22 Uhr aus dem Kontor heimłehirt, was summa summarum einer I8stün- digen Tages- und somit losstündigen Wocken- Arbeitszeit entspricht. Die Herren, die der Her- renfahrer zu fahren hat, sind„Pendler“, die in seinem Betrieb arbeiten. Er muß sie aus ver- schiedenen Nachbarorten abholen, und zum Ar. heitsplatz bringen. Zeichen der Zeit, das gar nicht so vereinzelt dasteht. Stichwort: Arbeits- marletlage. F. O. Weber SERTKHRLEERETEN WORMS AM RHEIN Seite 14 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 12. November 1960 N. Kruft fuhraeuge VWVertreg sofort lieferbar(perlweis mit US- Ausstattung) abzugeben. 1 VW- Export, Modell 19358 Austauschmotor, 2000 Km, zwei Vergaser DM 3400,.— ver Kauft AUTO-PALLMANN GGCGPWWWGGGWGGGGGGGGGGGGEGGEG Der neue TAUNUS 12 M Vr. 2 Zuschr. u. Nr. 03113 a. d. Verl. 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Aus diesem Grunde wollen wir heute ein 2. Thema ansprechen, über das teilweise noch Unklarheit herrscht. Braucht man 1 a andere Heräte? Nein! Die neuen Geräte zum Empfang des zweiten und dritten Programms sind schon da. Es besteht also keine Veranlassung für Sie, das Gerät etwa erst dann zu kaufen, wenn das zweite Programm kommt. Sie sollten den umgekehrten Weg wählen: i Schaffen Sie sich jetzt ein Fernsehgerät an! für diese Empfehlung gibt es einen guten Grund. Wir möchten den Markt entlasten und Sie vor langer Wartezeit bewahren. Denn im nächsten lahr muß mit der Umstellung von über 4 Millionen 1 vorhandener Fernsehgeräte auf UHF-Empfang(zweites und drittes Programm) begonnen wer- den. Damit steht der Fachhandel vor einer Aufgabe, die trotz aller Umsicht und vorausschauen- den Planung zwangsläufig Terminprobleme mit sich bringen wird. Darum kaufen Sie jetzt in Ruhe Ihr Philips Fernsehgerät. Nicht auf etwas warten, Was man jetzt schon Besonders an den langen Winterabenden bietet Ihnen das Fernsehen viele unterhaltsame Stun- haben Kann! den. Denken Sie an die Olympischen Spiele in Rom, denken Sie an die dramatischen Auftritte von Herrn Chruschtschow vor der UNO oder an die erregenden Fernsehdis kussionen der amerikanischen Präsidentschafts kandidaten. Es wird noch mehr solcher Höhepunkte geben, die Sie von jetzt an mit ihrem Philips Fernsehgerät unmittelbar verfolgen können. Philips besitzt eine weltweite Fernseherfahrung, die sich in der überragenden Qualität der Geräte ausdrückt: das lupenscharfe Bild, der volle, naturgetreue Klang, die zeitlos schöne Form und nicht zuletzt die einfache Bedienung. Gehen Sie mit der Zeit! Kaufen Sie jetzt Ihr Philips Fernsehgerät, um sofort dabei zu sein, wenn die zusätzlichen Sendungen— wahrscheinlich ab 1. Januar 1961— ausgestrahlt werden. Dann haben Sie vom ersten Tag an die Wahl zwischen zwei Programmen. Darum: Schaffen Sie sich jetzt ein Fernsehgerät an! philips Nr. 263/ Samstag, 12. November 1960 SPORT ee deine Beine Deutscher Geist, Deutsches Wesen, Deul- gcher Wein, Deutsche Gemütlichkeit; mulie- voll ware es, all dièe Bünde abꝛustauben, die uber dieses Thema schon geschrieben worden ind. Aber wo, Freunde, so frage ich, 10 ist der Mann, der dem deutschen Bein ein Denkmal setzt, wo der Didier, der des ge- gt ſilten Beines letxtèe Mushelfaser besingt? Wer haut die deutsche Nation zur dritten Kraſt werden lassen? Deutscher Geist etwa? Wer bringt es fertig.. zigtausend Men- gehen in ein Stadion zu lochen? Wer vermag Millionen vor den Bildschirmen in Bann zu gchlagen? Des deutschen Volkes greiser Kanzler oder gar Berlin-MWilly? Mein, Freunde, nicht dieser oder jener, sondern ganz schlicht das Deulsche Sportlerbein. Das Lexion enttduscht den Beinsucher. Bein— o heißt es da— untere Gliedmaße des Menschen, umfaßt Oberschenkel, Unter- gehenkel und Fuß mit den Zehen. Der Brochhaus hat nun mal nicht die Phantasie eines Rundfunhshrechers. Er allein vermag den NVNuancenreicitum deutscher Beinarbeit zu schildern, Ein„langes Bein“ hann über Sieg oder Niederlage entscheiden, das „rettende Bein“ auf der Torlinie léißt ganze Geröllhalden von den Herzen der Vereins- anhanger rutschen, an einer„Mauer von Beinen“ haben zich schon Generationen von Stürmern die Zähne ausgebissen, und oſt schon ist ein zu„hohes Bein“ ins Auge ge- gangen. Wie viele Beine liegen wohl auf den Fuß hallfeldern zuhauf„weggesdbelt“, art und kompromißlos. Aber immer wird es mitreißende Kùmpfe geben: Auge um Auge, Bein um Bein. Trostreich zu wissen wenn mancher Shortler auch wenig im Kobf hat, so steckt doch Gold und Popularität in seinen„schnel- len Beinen“. Gemanagt oder nicht gamanagt. Dem Deutschen Fernsehen aber gebührt das Verdienst, das Deutsche Sporllerbein zalonfahig gemacht zu haben. Erst, seitdem deutsche Beinè in den Stadien Roms Gold. Silber und Bronze an ihre Fersen heſten Konnten, ist die beinahe schon abgestumpſte deuteche Weinseligkeit einer Beinseligkeit gewichen. Mit dem Schlachtruf„Viel Bein, viel Ehr“ Haben Magazine und Illustiiertèe spontan einen Teil ihrer Busen an den Nagel ge- dingt und enthüllen nun, erfahren in der- artigen Dingen, Glanz und Elend des ails Rom zurucegegtehrten deutschen Sprinter- heines, ohne Unterschied ob mäͤnnlic oder w i hlich. Ein Kommentar zu den Ergüssen der Charlies, Armins, Martins oder futtas aber kann nur lauten: Beinlich, beinlich. Hans-Joachim Gerbothi 55 Aussichten für Kilius/ Bäumler und Göbl/ Ningel sind günstig: MANNHEIMER MORGEN Seite 17 Die Erwartungen sind groß: Lotia treui sich auf., we Bulgariens Nationalmannschaft will Revanche für die 0:3-Niederlage Bulgariens Fußballverband brachte kein geringes Opfer, als er dem deutschen Wunsck entsprach, das ursprünglich für den 20. November nach Sofia abgeschlossene Länderspiel auf den 23. November, einen einem Arbeitstag mitten in der Woche hat und die Sorge, daß das 50 000 Zuschauer nicht ganz voll werden könnte, ist gar nicht gering. Trotzdem wollte man sich das Treffen gegen Deutschland, einen ausgespr ball-Bulgarien, nicht durch die Lappen gehen lassen. Die Erwartung unter den bulgarischen Fußballfans ist groß. Schließlich kommt mit Deutschland eine Elf, die sich erst jüngst durch den 4:3-Sieg in Belfast nachhaltig empfohlen hat und die eine erstaunliche WM- Tradition fortführt. Daß Sepp Herber- ger nach dem Athener Spiel vom 20. Novem- ber möglicherweise gezwungen sein könnte, einige Abstriche an der Standard-Besetzung vorzunehmen, fällt nicht ins Gewicht. Sofia freut sich vor allem auf Uwe Seeler, der schon beim ersten Nachkriegs-Länderspiel 1958 in Augsburg(3:0 für Deutschland) der bulgarischen Abwehr manches Kopfzerbre- chen aufgab und der von Nationaltrainer Ormandschiew damals als einer der besten Stürmer Europas bezeichnet wurde. Inzwi- schen hat Seeler diesen Ruf nachdrücklich Deulscke Chancen auf Paartlauf-Welimeisterscha fi War mit seiner reichen internationalen Er- fahrung 652 Spiele im Nationaldreß h) zu- In der neuen Saison wird man von den Titelträgern nur Alain Giletti und das englische Paar Denny/ Jones sehen gleich Kopf und Motor der Mannschaft. Die Vier Große des Kunstlaufsports sind Ende vergangener Saison von den Eisbahnen abgetreten. Da ist zunächst die Eis- Königin Carol Heiß, die für Amerika in den letzten fünk Jahren die Weltmeisterschaft holte und in Squaw Valley Olympiasiegerin wurde. Die seit acht Jahren anhaltende Dynastie der Jenkins ist auch vorüber, nachdem zu- erst der vierfache Weltmeister und Olympiasieger von 1956, Hayes Allan Jenkins, und Bruder David nach dem Gewinn der Goldmedaille in Squaw Valley die Schlittschuhe ebenfalls an den Nagel hängte. Und schließlich verabschiedete sich nach dem vierten Gewinn der Weltmeisterschaft und der olympischen Goldmedaille auch das kanadische Paar Barbara Wagner und Robert Paul. In der neuen Saison wird man von den regie- renden Weltmeistern also lediglich den jungen Franzosen Alain Giletti und das eng- lische Eistanzpaar Denny/ Jones sehen. Wird nach dem Rücktritt von Wagner/ Paul endlich wieder einmal Deutschland einen Weltmeistertitel im Paarlaufen errin- gen? Diese Frage wird gegenwärtig stark diskutiert. Die Aussichten dafür sind sehr günstig, denn mit Marika Kilius/ Hans Jürgen Bäumler sowie Margret Göbel/ Franz Ningel hat man gleich zwei heiße Eisen zur Verfü- gung. Beide Paare werden sich in den drei großen Prüfungen Oeutsche Meisterschaft, Europameisterschaft, Welt meisterschaft) sicherlich harte Duelle liefern und den Kampf fortsetzen, der sich im vergangenen Jahr anbahnte. Kilius/ Bäumler wurden zu- nächst Europameister, belegten beim Olym- pia den zweiten und bei der WM den dritten Rang— doch bei der anschliegenden D schen Meisterschaft in Essen wurden G65I/ Ningel Titelträger. Auf die kommende Sai- son haben sich beide Paare gut vorbereitet. Trainer Erich Zeller hat für Marika und Hans-Jürgen eine neue Kür aufgebaut, die im Sommer in Cortina und anschließend in Garmisch einstudiert wurde. Die Betreuerin von Göbl/Ningel, Rosemarie Brüning, ar- beitet mit ihren Schützlingen in Bad Nau- heim, wobei sie den letzten Schliff zur Har- monie im Lauf und Gleichklang der Bewe- gung wie dem Tänzerischen unternimmt. Wird es einem dieser großartigen Paare zehnten Titel im Paarlaufen für Deutschland zu erringen, und die Erinnerung an Maxi Herber/ Ernst Baier und Ria Baran/ Paul Falk wieder heraufzubeschwören? Das Unterfan- gen wird nicht leicht sein. Gefahr droht von den kanadischen Geschwistern Maria und Otto Jelinek. Die nunmehr 18jährige Maria und ihr um zwei Jahre ältere Bruder Otto erblickten im Sudetenland das Licht der Welt, doch 1948 flohen sie mit ihren Eltern aus der CSR, und die Familie ließ sich in Bronte(Ontario) nieder. Das Paar, in Squaw Valley zwar nur Vierte, doch bei der WM schon auf dem zweiten Rang, Will ebenso zur Nr. 1 werden, wie die Deutschen. Ob sie ihren Traum verwirklichen, hängt nicht allein von ihnen ab. Bekanntlich finden die Weltmeisterschaften 1961 in der tschechi- schen Landeshauptstadt statt. Werden die Jelineks eine Einreise nach Prag erhalten? Als sogenannte„Flüchtlinge der Volksrepu- blik“ wird es sicherlich nicht leicht für sein, daneben noch die Garantie zu bekommen, wohlbehalten wieder die Ausreise antreten zu können. 5 Aber nicht nur die Jelineks und die bei- den deutschen Star-Paare reflektieren auf die Meisterkrone. Auch Nancy und Ronald Ludington(USA) sind zu beachten.— Bei gelingen, in der kommenden Saison den] den Damen hat die Holländerin Sjouke Dijk- Ein kleines Duell bestritt das deutsche Mei- sterpaar im Eiskunstlauf, Margret Göbl und Franz Ningel, im Eisstadion von Bad Nauheim. Zur er- holsamen Unterbrechung ihres Trainings für die deutsche Meisterschaft im Januar 1961 in Oberst- dorf griffen sie zu den Eishockey- Schlägern und trieben übermütig den Puck über das Eis, bis Margret die Handschuhe zu schwer wurden. dpa- Bild stra noch nicht die Nachfolge von Carol Heiß angetreten. Barbara A. Roles(USA), Regine Heitzer und Karin Frohner(Oesterreich) werden unangenehme Konkurrentinnen sein. Alain Giletti aus Frankreich, der gegenwär- tig an einer schweren Gelbsucht leidet, wird vor allem mit Donald Jackson(Kanada), Tim Brown(USA) zu rechnen haben, und wenn Karol Divin(CSR) wieder mitmachen sollte, könnte auch dieser zu einer großen Gefahr werden. Ritter— Daniels am 26. November in Frankfurt Für die Frankfurter Berufs-Boxveran- staltung am 26. November in der Festhalle, in deren Mittelpunkt der Kampf zwischen Halbschwergewichts Europameister Erich Schöppner und dem farbigen Amerikaner Clarence Hinnant stehen wird, steht jetzt der zweite Hauptkampf mit Uli Ritter Mann- heim) und dem von Schöppner geschlagenen Amerikaner Frankie Daniels im Schwer- Mittwoch, zu verlegen. Ein Länderspiel an es in Bulgarien bisher noch nicht gegeben, fassende Lewski- Stadion der Hauptstadt ochenen Schlager für Sofia und ganz Fuß- bestätigt. Daß Szymaniak, der in Augsburg vor zwei Jahren nicht mitwirkte, diesmal dabei sein soll, hat das Interesse der Bul- garen für die deutsche Mannschaft noch Weiter erhöht. Man ist neugierig, mit der deutschen Vertretung einen— wie es hier dargestellt wird— der sichersten Teilneh- mer an der WM 1962 kennenzulernen. Bulgariens Nationalelf hat ihre seit Jah- ren vor allem in heimischer Umgebung sehr beträchtliche Spielstärke gewahrt. Die Olym- pia- Qualifikation, bei der so spielstarke Teams wie die Sowjetunion und Rumänien ausgebootet wurden, hat der auf einigen Posten gegenüber Augsburg 1950 verjüngten Mannschaft starken Auftrieb gegeben, auch Wenn die Sache in Rom trotz eines 3:3-Un- entschiedens gegen den späteren Gold- medaillengewinner Jugoslawien schief ging. Von der„Augsburger Elf“ Bulgariens ist der seinerzeitige Kapitän Dr. Boshkow nicht mehr dabei; er hat die Fußballstiefel in- zwischen an den Nagel gehängt. Das ist zweifellos ein Verlust, denn Dr. Boshkow von ihm hinterlassene Lücke konnte noch nicht ausgefüllt werden. Boshkows Nach- folger, der junge Largow von Slavia Sofia, wird noch sehr an sich arbeiten müssen. Immerhin ist wenigstens der Abwehr- block in seinen Grundzügen erhalten geblie- ben. Er stützt sich nach wie vor auf die be- Währten Nationalspieler des Abonnements Landesmeisters ZDNA Sofia, der erst kürz- lich durch einen 4:1-Sieg gegen Juventus Turin im Europapokal von sich reden machte. Torwart Najdenow ist weiterhin ohne Kon- kurrenz, desgleichen die„Augsburger“ Ra- karow(rechter Verteidiger), Manolow(Stop- per), Kowatschew(linker Läufer oder Ver- teidiger). Auch Dimitrow(Lokomotive Sofia) hat Aussichten, gegen Deutschland erneut dabei zu sein, Im Angriff steht mit Kolew (ZDNA Sofia), dem nach Dr. Boshkows Rücktritt weitaus populärsten bulgarischen Fußballer, ein Mann von Weltklasse. Es ist Scherenschmitte Join Thomas aber“, so schrieb ein amerika- nischer Journalist,„wird noch Höhen meistern, an die die Sowjets nicht eiumal im Traum den- en.“ Das war nach Rom zu lesen, schon als Falerie Brumèe]l 2, 10 m und 2.20 m sprang und damit Hôhiem erreichte, die der in Rom ge- gclilagene Gigant aus USA nur einmal uhertroffen hatte. Daß aber auch jene 2,229 m nicht die Grenze sind, deutetè Brumel an, als er die höchste Höôhe, die je ein Mensch aul bewyalti gen suchte, in Odessa verlangte: 2,24 m. Ihm miſlangen diese 224 Jendimeler, an die er, amerikanischer Be- trachitungsweise nach, gar nicht hüttè denken durfen. Es scheint, daß die Amerikaner die Rom- Leltion schon vergensen haben. * Inenlscuieden 2.2 haben sich Stars von Neal Madrid und HC Barcelona im ersten Spiel des Adtelſinalas im Europas Po getrennt. Vor Jaliresfrist, gelang den Spielern um Alfredo di Steſamo, den„ewigen Gewinnern“ dieses Poſfeals, sogar ein 8 IeSieg in Barcelona. Die Sciche höõnntè diesmal shannend werden. * In Großbritannien haben die Journalisten den Shortler des Jahres gewdhilt. Es ist Don Thiomp- son, dær Olynihpiasiꝰ ger im Sosm-Gehen. Die Briten haben damit nicht nur eine der heiden Goldmedaillen von Rom ſionoriert die andere getann Grosbritanniens Sportlerin des falires Anita Lonsbroughi—, sondern sie haben auch die menschlichen Qualitäten eines Mannes bewertet, der einer wenig sheftatuldren Sportart anhiingt. Lonsbrougli mie IJhiompson sind die uνE,jꝭjaffülligen Sie ger, die ire Erfolge unterspielen, einè mittler- o eile selbst in Großbritannien rar gewordene Erscheinung. In Deęutschland sind diè fournalisten dieser Lage dabæi, den Sportler des ſahires zu wülilen. Viele habæn einè Chance, das ist sicher. 5 Aber genau so sicher ist, daß sic nachher einige Aut ive wundern werden. * „Soll das alles nicht melir war sein?“ fragt der ore fetꝛonalèe, Schwimmshortè auf einer gan- zen Seite, und die eingelegten Bilder zeigen, was gemeint isl. Wie Wiltrud Urselmann der Barbara Göbel æwei Jößſchen ſlechtet, wiè Giesela Meiß und Vr Brunner einander umarmen umd wie eine Gruppe der gesamideutschen Mannschaſl in Nom lachend ins Olympiastadion einzieht. Das alles und vieles anderen, so meint das Fachblatt hiedermànnisci,„war ein ja zur Ver- standigumg. Menn es nac der Bonner Regierung gelien wurde, soll das alles nicht melir wafir sein. Ind ꝛparum? Nur weil die Bärbel das Emblem der DDR auf dem Badeanzug trägt??— Nur 0%. die mögen in Pankow so trickreich sein wie der Teufel oder reden können mit tausend En gels- zungen: Den Schwarzen Peter des Emblems wer- den sie nicht los. K. A. Scherer lediglich noch ungewig, ob Kolew als Halb- gewicht fest. linker oder Linksaußen eingesetzt wird. Der Mannheimer ERC sieht sich am Sonntagabend in seinem sechsten Spiel der Eishockey-Bundesliga vor eine recht undank- bare Aufgabe gestellt. Denn wenn sich nach Füssen, Rießersee, KEV und Nauheim mit den Krefelder„Preußen“ der fünfte der ins- gesamt acht Mitbewerber im Eisstadion Friedrichspark vorstellt, dann erwartet man einen erneut klaren MERC-Sieg, obgleich es durchaus keine Ueberraschung wäre, wenn die Westdeutschen auch in Mannheim einen Morgen abend kommt Ereußen Krefeld. als neuer Trainer über eine recht kampfkräf- tige Mannschaft verfügt, die mit den beiden Kadow, sowie Torwart Obermann als Stüt- zen für eine Ueberraschung gut ist. Da der Mannheimer ERC allerdings die bewährten Formationen aufs Eis stellen kann, müßten auch diesmal die Punkte unter Dach und Fach gebracht werden, zumal der Gastgeber ausgeruht in dieses Treffen geht, während die„Preußen“ 24 Stunden vorher bereits in Nauheim antreten müssen. sehr ehrgeizigen Gegner abgeben würden. In ihren bisherigen drei Spielen haben sie ge- zeigt, daß sie für einen Platz unmittelbar hinter dem MERC durchaus gut sind, denn im Lokalspiel gab es ein beachtliches 3:2 ge- gen den KEV, Füssen mußte sich mit einem dürftigen 1:4 begnügen und nur gegen Dort- mund(3:5) deutete sich an, daß Pirschel(zu Eintracht Frankfurt), Winkes(zu Nauheim) und Kremershof(Trainer in Oberstdorf) doch nicht ohne weiteres ersetzt werden können. Als Gesamteindruck blieb jedoch, daß Herda „Wölfe“ mußten 3 Tore aufholen Wolverhampton— Dynamo Tiflis 5:5 Mit einem mühsam erkämpften 5:5(1:3) Unentschieden mußten sich die Wolverhamp- ton Wanderers in einem Flutlichtspiel gegen Dynamo Tiflis begnügen, das zuvor mit 0:5 gegen Sheffield Wednesday sang- und klang- los untergegangen war. 12 Minuten vor Schluß führten die Russen noch mit 5:2. Im Endspurt gelang den„Wölfen“ schließlich der Ausgleich. Für Wolverhampton waren Farmer(2), Murray(2) und der Ersatzspieler Durant erfolgreich. VfR-Schüler bestreiten Vorspiel Da Bayern Hof keine Reservemannschaft stellt, werden das Vorspiel zu der am Sonn- tag um 14.30 Uhr im Stadion beginnenden Begegnung VfR— Hof zwei Schülermann- schaften bestreiten. Gegner des VfR-Nach- wuchses ist dabei die Vertretung von MFC Phönix. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Im Eishockey ohne Sieg Keinen Sieg für deutsche Eishockey- spieler gab es am Donnerstagabend in den Freundschaftsbegegnungen zwisch EC Bad Tölz und den Cana wie zwischen Eintracht Dortmund und EHC Cortina d'Ampezzo. Während di. Bayern vor 500 Zuschauern gegen die Kana- dier mit 4:4(2:2, 0:0, 2:2) wenigstens noch ein der Gleichwertigkeit der beiden Mann schaften entsprechendes Unentschieden her- ausholen konnten, wurden die Dortmunder vor 800 Besuchern von ihren italienischen Gästen klar mit 6:0(1:0, 2:0, 3:0) geschlagen. In dem ‚Cunningham- Pokalspiel“ in Bad Tölz erzielten Reif, Probst, Bader, Mayr sowie Kaulbach, Crowder, Rochon und Aker die Tore. 1 Hebbelmeiste a N 5 8 b K ANN DER ALTMEISTER SELBSTPORTRAT VOLLEND EN? Eluc- plattenspieler 4⸗tourig in schönem Koffer 4 tourig Dual 300 Plattenspieler Telefunken-10-pl.-Wechsler Kofferplattenspieler mit Verstärker und Lautsprecher Klassik: Ettore Bastianini Chorfantasie von Beethoven Deutsche Messe von Schubert Klavierkonzert von Grieg (D. Lipatti) nur 99.— 8 (Eliburn) Krönungsmesse und Spatzenmesse (Mozart) Fritz Wunderlich in neuen Opernpartien nur! 98* Sandor Konja singt Opernarien Nachtwandlerin und Puritaner fabrikate Große Auswahl aller führenden Spitzen- (Callas) Mario Lanza(Stereo) Chaconne von Bach(Menuhin) Heimatlied aus„Der Jakobiner“ Nachtmusik und Kindersinfonie Klavierkonzert von schumann Goethe-Lieder(Wolf-Dieskau) Mario del Monaco(Stereo) Operette: Tanz- und Unterhaltung: 33 Eine Nacht in Venedig 19,.— Auch du wirst geh'n(Ted Herold) 4. 87 8 5 Die Mutter ist immer dabei 13.30 Bettelstudent 19.— klo wlanch i 1 13,50 Zigeunerbaron 19,.— Die Cowboys von der Silver-Ranch 4,— Land des Lächelns Weit ist der Weg(Freddy) 7,50 13,50 und Lustige Witwe 19. Schlagerparade 1960 7,50 13,50 Suppé-Ouvertüren 19,.— Peter Alexander 1 Unsterbliches Wien(Karajan) 19.—„Melodien zum verlieben“ 1 g 2 Peter Kraus singt Evergreens 16.— P 19.— Märchen: Tanzparty bei Paul Kuhn 17.— 24.— Wiedersehen mit Marlene Dietrich 17, 1 85* 8 Unser Hans Albers 17,.— 608 — aumesdi— 5 1 2 19,.— Die zertanzten Schuhe 5.— ee 3 e—— Kalle Blomquist 5.— 8 19,.— Winnetou 6 Folgen A 7,50 Fosi 3 21.— Hohensteiner Kasper 4.— Kommotion 4.— E 21.— Vom Fischer und seiner Frau 5.— Delia Gone 4.— mehr ats 20000 Schallplatten imme, ur Auswalil Mannheims großes Speziulhaus 7 Vorführkabinen und 17 Abhörstellen für Schallplatienfrounde fachmännische Bedienung und Beratung * EIMER MORGEN Samstag, 12. November 1960/ Nr. das Fachgeschäft für Linoleum-Japeten zeigt ſhnen das Weueste D 3, 3 relefon 20084 Das slegante und sportliche Herrenbemd von c 7 Qu 1, 7 und Serliner Straße 19 S ARDINE N „ REGETIN Qu 1, 13(Rückseite Breite Str.) 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Okt.: Gern Franz Heinrich Erich und Barbara geb. Reinhard, Ne., Lassallestr. 6, e. S. Steffen.— Weber Ger- hard Heinz und Karin Maria geb. Rillig, Fe., Adolf-Damaschke- Ring 31, e. T. Elke.— Reutter Paul und Gabriele geb. Gallion, Wallstattstr. 50, e. S. Hermann.— Dietzel Erich Hans Hermann und Luise Hildegard geb. Neff, Mollstr. 31, e. S. Stefan.— Dürck Helmut und Aloisia geb. Hehenberger, Renzstrage 5, e. S. Chri- stlan.— Spohn Herbert Georg und Elisabeth Emma geb. Pfiste- rer, Bürgermeister-Fuchs-Str. 39, e. T. Birgit.— Bleyer Emil Ar- tur Rudi und Anna Lore geb. Legleiter, Sa., Taubenstr. 12, e. S. Ingolf.— Hoffmeister Klaus Heinz und Helene Emina Eva geb. Möhrke, Fe., Liebfrauenstr. 10-12, e. T. Kirsten.— Popp Karl Oskar und Karin Melitta geb. Müller, J 7, 18, e. S. Udo,.— 29. Okt.: Dirtl Martin und Barbara geb. Schinner, Fe., Hauffstr. 1, S. S. Wolfgang.— Kopf Peter Hans und Erika geb. Wagner, Große Merzelstr. 50, e. T. Jeanette.— Galm Walter Franz Friedrich und Ingeborg Charlotte geb. Schmitt, Emil-Heckel-Str. 12, e. S. Götz.— Rother Wolfgang Dietrich und Hannelore Suse geb. Wimmer, Fe., Eichbaumstr. a, e. T. Jeanette.— Erkert Alfred Werner und Eva Magdalena Ruth geb. Beisigel, Wst., Römer- straße 16, e. T. Anette.— Mehrle Robert Otto und Margot Luise Seb. Böckenhaupt, Ne., Niederfeldstr. 104, e. S. Michel.— Rieh- mann Ernst Günter und Ursula Amalie geb. Höppner, Sch., Li- lienthalstr. 231, e. S. Uwe.— 30. Okt.: Meier Joachim Josef, Dipl.- Ingenieur, und Cvijeta Florianne geb. Gall, Ne., Wilhelm-Blos- Straße 9, e. S. Bernhard Albert.— Zott Erich Heinrich und Heidi Sigrid geb. Hoffmann, B 5, 7, e. T. Ilona.— Winkler Er- Win Karl Willi und Elisabeth Erna geb. Large, Wst., Alemannen- straße 15, e. T. Hedwig.— Kühn Reinhold Hans und Elly Ruth Seb. Lindemann, Rh., Durlacher Str. 84, e. S. Jens.— Hamm Manfred Karl und Maria Adeline Elisabeth geb. Knoch, C2, 14, Ee. T. Karin.— Roth Josef und Therese Seb. Takatsch, Sa., Sbinnereistr. 29, e. S. Josef.— 31. Okt.: Danisch Josef und Anna geb. Toth, Keplerstr. 35, e. S. Manfred. Würz Hermann und Gerda Elli geb. Winkler, N Hockenheimer Str. 3, e. S. Nor- bert.— Bohn Artur Friedrich Gustav und Paula Erika Maria Seb. Gollner, C 4, 12, e. S. Matthias.— Schulmeister Friedrich und Irmgard Isabella geb. Beck, Hafenstr. 38, e. S. Ralph. Zuber Rudi und Gertrud Seb. Karlein, Kä., Habichtstr. 1, e. S. Ralph.— Ruck Dieter und Isolde Maria geb. Haas, Schumann- Straße 6, e. S. Titus.— Wallochny Felix Karl Josef Johannes und Elisabet Maria geb. Mohr, Lukas-Cranach-Str. 30, e. T. Beatrix. — Seier Horst und Helke Renate geb. Lynker, Bassermann- straße 39, e. T. Kirsten.— 1. Nov.: Pecseli Josef und Rosa geb. Fiala, Ulmenweg 50, e. T. Erika.— Fitzer Karlheinz Adam und Helga geb. Klefenz, Lange Rötterstr. 30, e. S. Michael.— Bauer Horst und Ute Valerie geb. Hoffmann, Kä., Sulzbacher Str. 2, e. T. Helke— 2. Nov Kutscher Peter und Rosmarie Sigrid geb. Franz, Kä., Innere Wingertstr. 9, e. S. Patrice.— Pleter Heinrich und Edith Elsbeth geb. Mühmel, I. 13, 6, w r Renate. Kunze Dietrich Richard und Johanna Kristin geb. Richter, Otto- Beck-Str. 30, e. T. Miriam. Sildatke Werner Fritz und Luzie Seb. Puff, Rh., Karl-Peters-Str. 49, S. S. Michael.— Pfeiffenber- Ser Heinz Karl Gottlob und Lieselotte Elfriede geb, Strecker Karl-Ladenburg-Str. 16, E. T. Brigitte.— Petersen Bernhard An- dreas und Irmengard Sofie geb. Margeth, Seckenheimer Land- straße 39, e. 8. Karl-Heinz.— Bauer Johann Konrad und Jo- hanna geb. Hofbauer, T 6, Eb. 10, e. T. Silvia.— 3. Nov.: Deutsch Anton und Brigitte geb. Blaß, Riedfeldstr. 136, e. T. Liane.— Ostendorff Götz Werner und Elisabeth Charlotte Maria geb. Wild, Friedrichsplatz 14, e. T. Birthe.— Berte Jani Martha geb. Pareigis, Rhl.,** e Karl-Peters-Str. 45, e. S. Gerhard. FEKirsch Karl Georg und Hannelore Luise geb. Schork, K 3 6. e —— Barbara Margarethe.— Cudina John und Maria geb Arnold, Se., Säckinger Str. 16, e. T. Barbara Marie Scheidt Wolfgang Walter und Christa Gertrud geb. Förster, T 4a, 3, e. S. Peter. 4. Nov.: Roß wag Ernst Gottfried und Elisabeth geb. Wunder, Fe., Am Aubuekel 54, e. S. Sebastian.— Walter Kurt und Erna Flisa- beth Karoline geb. Paul, Augusta-Anlage 28, e. T. Beate. Büttner Hans Friedel und Christa geb. Herzog, K., Hessische Straße 60, e. S. Markus.— Kraus Erich Günter und Helga geb. Braun, Kleinfeldstr. 34, e. S. Gernot.— Baumann Karl Wilhelm und Anna Christa geb. Hartmann, Se., Meßkircher Str. 2, S S. Karl.— Landwehr Franz Hemz und Käthe geb. Berns, Pozzi- straße 6, e. T. Birgit.— Kürvers Horst Hubert und Dorothee Elise geb. Hartmann, Fratrelstr. 16, e. S. Rainer.— 3. Nov.: Gott- schall Ernst Ludwig Otto und Maria Elisabeth geb. Bender, Waldparkstr. 36, e. S. Christoph.—-Wagenblaß Johann Eugen und Erna Elsa geb. Bade, Sch., Danziger Baumgang 19, e. T. Ute.— 6. Nov.: Slawik Gerhard Bruno und Ottilie Frika geb Jauch, Gontardstr. 36, e. T. Waltraud.— 7. Nov.: Keller Alfred Luft- pold und Christa Maria geb. Mitschele, W., Kleiner Anfang 138, e. S. Michael. Verkündete: Kerz Heinz, kim. Angest., Luisenring 43a, und Wagner Greta, Luisenring 43a.— Müller Klaus, Arbeiter, Weyl straße 35, und Hauck Inge, Zellerstr. 32.— Korn Wolfgang, kfm. Angest., Haardtstr. 32, und Bolz Gisela, Brühl, Richard-Strauß- Str. 34.— Schwansee Otto, Stragenbahnschaffner, Landwehr straße 36, und Binder Marie, Landwehrstr. 42.— Handloser Wer- ner, Kfz-Mechaniker, F 1, 3, und Schäfer Ingeborg, T 4a,. Leu- ser Wilhelm, Montagehelfer, Kleinfeldstr, 20, und Michel Barbara, C4, 11.— Jus Horst, Kernmacher, Langstr. 31, und Stumpt Mar⸗ Sareta, W., Roggenstr. 31.— Jäkel Reinhard, Monteur, Friesen- heimer Str. 1a, und Hoyer Ingeborg, Käfertaler Str. 220.— Halli Karl Heinz, Schreiner, Seckenheimer Str. nd Rohde Ingrid, Käfertaler Str. 88.— Kazmaier Werner, 8 ser, Karl-Mathy- Straße 3, und Fausthart Rlta, Fe., Walter-F-Str. 19.— Ruhfaut Werner, Elektriker, K 2, 18, und Köhler Edeltraut, Kä., Lauben heimer Str. 10.— Schnitzler Hans-Peter, kfm. Angest., W., Op- pauer Str. 18, und Ahlrichs, Ursula, Gartenfeldstr. 45.— Bordo- naro Bartholomew), kfm. Angest., Schimperstr. 11, und Acker- mann, Christa Stockhornstr. 14%0.— Rentsch Hans- Albert, Dipl. 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Holländer Monika, Mainstr. 6.— Albrecht Heinr. und Wickenhäuser geb, Häußler Elisabeth, beide Bürger- meister-Fuchs-Str. 8.— Hes Wolfgang, Kobellstr. 28, und Wun- der Helena, Viernheim, Wiesenweg-Sledlung.— 31. Okt.: Mann Heribert Jakob, Ottenhausen(Saar), und Pappert Annedore, Fe,, Gorch-Fock-Str. 4.— Appler Kurt, Lenaustr. 21, und Heß Gertrud, Viehhofstr. 3.— Schulz Karl-Günter, S 3, 7. und Krause Char- lotte, Ne., Mönchwörthstr. 140.— Fritsche Erwin, Melchiorstr. g, und Zwanziger Aspasja, Rheinvorlandstr. 10. 4. Nov.: Schmitt Karl, Friedrich-Ebert-Str. 60, und Borrmann Giesela. Mittelstr. 117. — Wernz Peter, Sa.-Scharhof, Stabhalterstr. 14, und Sator Gisela geb. Legrum, J 1, 14.— Daum Bruno, Weinheim, und Joos Irne, Käfertaler Str. 34.— Kreitmer Hans, Landwehrstr. 9, und Grem. minger Ursula. Landwehrstr. 13.— Badent Slefried und Jahnel Anna. beide Windmühlstr. 20.— Kostan Hans, Pfilosophenplatz 3. und Kling Ingeborg, Rh., Neuhofer Str. 13.— Münch Hans, Sand- hausen, und schubert Hildegard. Elisabethstr. 5.— Breining Pe- ter Sandhausen, und Nitschmann Grete. au 7. 12. Rehberger Gerhard. Ne., Plattstr. 1. und Buchmüller Ingrid. Friedrich- Ebert-Str. 62.— Becker Wilhelm und schneider Paula geb. Schä- ker, beide Zeppelinstr. 28. Gestorbene: 14. Okt.: Hildebrand Johann Werner, 26. 1. 78. Werderstr. 31.— 25. Okt.: Borks Max Erich Karl, 8. 9. 03. Kirsch- gartshausen, Hofgut.— Schaller Josefine Amalie, 8. 10. 02, L. 4, 12. — Kneer Katharine geb. Hundemer, 24. 4. 30, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 232.— 26. Okt.: Lauinger Rosa geb. Stroh, 2. 6. 93, Lindenhofstr. 42,— Veith Theodor Eduard, 24. 9. 77, W., Philipp-Brunnemer-Weg 32.— Stark Anna Katharina geb. Müller, 20. 3. 10, Ne., Speyerer Str. 23.— Eisengrein Elisabeta geb. Sommer, 23. 9. 10, Wst., Römerstr. 93.— 27. Okt, Scherle Helene geb. Kempf, 24. 11. 97, K 4, 11.— Huck Sophie Katharine geb. Hampp, 23. 9. 79, Kä., Ungsteiner Str. 10.— Blum wilhelm Fer- dinand, 30. 1. 77, Ne., Friedrich-Böttger-Str. 13.— Weber Luise geb. Sensbach, 19. 3. 86, Eichendorffstr. 13.— 28. Okt.: Henning Kar! Hermann Gustav, 7. 2. 78, Krappmühlstr. 29.— Bopp Eva Elisabeta geb. Ullrich, 31. 8. 82, Sch., Heilsberger Hof 1.— Prom- mersberger Karoline Louise Henriette geb. Enderle, 1. 7. 93, Eichendorffstr. 46.— Kuroczka Marian, 10. 2. 08, Nebeniusstr. 14. — Dreßler Ingrid Else Anna, 12. 4. 36, Zeppelinstr. 33.— Moll Mathilde Bernhardine Luise, 30. 10. 82, Rathenaustr. 9.— Schmitt Johannes, 13. 3. 02, Lampertheim, Martin-Rärcher-Str. 111.— 29. Okt.: Schär Ernst Max, 26. 11. 01, Augartenstr. 11.— Heller Ernil Ludwig, 27. 4. 84, J 5, 10.— Altmann Adolf, 11. 2. 87, Ried- feldstr. 63.— Fischbach Margarete Albertine geb, ter Venn, 25. 1981. Medicusstr. 5.— Wießner Heinrich Friedrich, 26. 1. 98, Eichen- dorffstr. 19.— Hering Josef, 17. 7. 79, H 4, 3.— Rötinger Friedrich Wilhelm Peter, 16. 4. 92, Ne,, Friedrichstr., 127.— Janecek Alois, 22. 12. 77, Fr., Trautenfeldstr. 15.— Vittallowitsch Friedrich Lud- wig, 14. 1. 91, Gartenfeldstr. 6.— Weilemann Wilhelm Heinrich, 29. 9. 79, Riedfeldstr. 61.— Leist Marie Luise geb, Debecker, 29. 12, 87, Bellenstr. 53.— Ackermann Friedrich Wilhelm, 13. 2. 1900, Bürgermeister-Fuchs-Str. 71.— 30. Okt.: Richter Otto, 3. 2. 90, Särtnerstr. 29.— Weitz Carl, 8. 2. 99, Rahnfelsstr. 9.— Chartieu Ottilie Sophie Theresia, 19. g. 70, Max-Joseph-Str. 46-48.— Tho- dle kaufen gut im Fachgeschäft Elegante Rerrenmoden Aparte NMeuhelten für den Abend! Saeeg 0 Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) lunker 7 Run P 7 Kourförstenpessdge 5 Herde— Oefen CCC Oel-Oefen Mahgh. Gr. 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Nov.: Stumpf Brigitte, 24. 10, 60, Bobstadt, Holländer Str. 25 — Kratzer Willi, 19. 6. 06, W., Stolberger Str. 1.— Wörner Martha Emma Anna geb. Sobansky, 13. 10. 90, S 6, 21.— Schmidt Alfred, 9. 2. 96, Lampertheim, Ringstr. 52.— Adler Arthur, 24. 9. 1887, Kalmitstr. 53.— Bell Friederike Pauline geb. Feuchter, 21. 1. 1982, G 5. 23-24.— Weinbrecht Elisabeta geb. Oetzel, 6. 5. 80, W., Speckweg 136.— Hentschel Margarethe Amalie Johanna, 7. 4. 91, Schwindstr. 3.— 2. Nov.: Bartl Lucia, 2. 11. 60, Rh., Relaisstr. 10. — Frank Maria, 5. 3. 88, Käfertaler Str. 175.— Schneider Eugen, 22. 7. 04, Mittelstr. 15.— Grasperger Marie geb. Kretzler, 29. 5. 80, Max-Joseph-Str. 46-48.— Layer Frieda Emma geb. Bär, 6. 6. 87, Zeppelinstr. 35.— Zimmermann Anna geb. Zimmermann, 9. 3. 82, Fe., Schillerstr. 34.— Schäfer Adolph Hans, 10. 4. 95, Moselstr. 2. — Graab Anna geb. Bellm, 16. 7. 78, Richard-Wagner- Str. 91.— 3. Nov.: Schneider Maria Rosa geb. 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Verkündete: Vachramejev Konstantin, Maschinenmonteur, Sch., Thorner Str. 45, und Kümmerlin Helga Maria Hedwig, Sch., Ha- derslebener Str. 20.— Hamilton Victor Sears, Specialist fifth class, Coleman-Barracks, und Faber Emma Auguste Christine, Ausgasse 21.— Höfig Wolfgang, Bundesbahnassistent, Sch., Allen- steiner Weg 13, und Scharvogel Brunhilde Heidi, Sch., Katto- witzer Zeile 75.— Schweizer Karlheinz Fritz Josef, Gärtner, und Wickel Elisabeth Wilhelmine, beide Schönau, Thorner Straße 38.— Weiland Hansjörg Philipp, Landwirt, Untergasse 7, und Schütze Else Anneliese, Lützelsachsen, sommergasse 93.— Große Jürgen, Maschinenschlosser, Scharhofer Str. 2a, und Schäf- fer Maria, Ziegelgasse 56.— Rogers Robert Leslie, Specialist fourth class, Coleman-Barracks, und Eubanks Amanda, Bürstadt, Schremser Str. 79.— Touchette Bernard Lawrence, Specialist fourth class, Coleman- Barracks, und Schoch Henriette Katharina, Ludwigshafen, Gutenbergstr. 22. Getraute: 4. Nov.: Hamilton Victor Sears, Specialist fifth Class, Coleman-Barracks, und Faber Emma Auguste Christine, Ausgasse 21.— Sona Georg Friedrich, Fräser, und Koschmieder Ohristel, beide Sch., Thorner Str. 46.— Kuntz Wilfried Theodor, Fernsehtechniker, Lambrecht-Pfalz, Wiesenstr. 92, und Bräun Doris, Viernheimer Weg 48. Gestorbene: 29. Okt.: Kley Eva Seb. Eberle, 8. 5. 1897, Zwerch- Sasse 32.— 31. Okt.: Puley Katharina geb. Geiler, 7. 6. 03, Jute- Kolonie 31a. Mannheim-Waldhof 1 1 8 Geborene: 18. Okt.: Johann Georg Friedel und Lisa geb. Haas, Rimdenweg 7, e. T. Margit.— 21. Okt.: Kurt Hammer und Maria E 1— 30. Okt.: Elsa geb. Jablowsky, Sylter Weg 15, e. T. Roswitha. 3 5 3 Martin Barht und Christina geb. Schumacher, Spiegel- fabrik 61, e. T. Britta. 5 g Verkündete: Heinrich Aulmich, Edingen, Konkordiastr. 28, und Anna Worz geb. Ernst, Westring 3.— Adolf Werner Dietz, Flie- derweg 8, u. Doris Johannes Kölmel, Sch., Königsberger Allee 110. — Josef Helmut Zahnleiter, Fliederweg 16, und Sieglinde Schwarz, Guter Fortschritt 52-54.— Johann Günter Faller, Ludwigshafen, Friedrich-Lux-Str. 13, und Erika Schmitt, Tannenstr. 13.— Horst Karl Wänger, Siebseeweg 65, und Siglinda Rosa Margaretha He- rold, Wachtstraße 34.— Heinz Franz Gerhard Thiemke. Wacht- straße 16, und Edith Waltraud Hartmann geb. Kranzbühler, Wachtstraße 29.— Gerhard Werner Dörr, Ahornweg 1, und Wal- traud Ute Glanert, Speckweg 102. 5 Getraute: 21. Okt.: Werner Lammer, Hinterer Riedweg 63, und Erna Anna Miehm, Hinterer Riedweg 59.— 26. Okt.: Klaus Häfner und Bärbel Herm, beide Märker Querschlag 63. N Stk. 33.— 20. Okt.: Franz Erbrecht, 6. 1. 1697, Siegstr 7.— 22. Okt.: Jakobina Gläßger geb Scheid, 9. 3. 1890, Am Kiefernbühll 30.— 23. Okt.: Katharina Gelb geb. Reisenleiter, 12. 7. 1894, Blüten weg 33.— 25. Okt.: Rosa Metzger geb. Lukas, 14. 6. 1911, Narzissenweg 12.— 29. Okt.: Fernand Emil Heinrich, 20. 3. 1900, Sandhofer Str. 15. Mannheim- Neckarau Geborene: 31. Okt.: Emil Hermann Lammer und Erna Hulda geb. Müller, Luisenstr. 50, e. S. Hardi.— 2. Nov.: Hans Rudolf Bucke und Barbara Margarete geb. Armonies, Rosenstr. 48, e S. Andreas.— 3. Nov.: Erwin Anton Gerig und Doris Babette Eli- sabeth geb. Walter, Mhm., Hellebardenweg 3, e. T. Ute.— Josef Artur Knauer und Margot Gertrud geb. Schneider, Karl-Marx- Straße 77, e. S. Uwe.— 4. Nov.: Kurt Felix Franz Schütt und Maria Magdalena Theresia geb. Daubner, Friedrichstr. 30, e. S. Ralf.— Willy Würtele und Fanny geb. Müller, Sch., Heilsberger Hof 3, e. T. Gisela.— 5. Nov.: Wenzel Stollmayer und Margot Henriette Elisabeth geb. Senftleber, Rheingoldstr. 33, e S. Uwe. Verkündete: Herbert Sedlatschek, Wilhelm-Liebknecht-Str. 13, und Hannelore Berta Braun, Rheingoldstr. 101.— Georg Gottlieb Friedrich Huschwadel, Mhm., Kleinfeldstr. 1, und Christa Schätzle, Neckarauer Waldweg 6. Getraute: 3. Nov.: Werner Frauenkorn, Adlerstr. 8, und Sylvia Margarete Omelko, Mhm., G 5, 23-24.— 4. Nov.: Dieter Vesper, Rheingoldstr. 93, und Heidemarie Janssen, Rheingoldstr. 83. Alfred Anton Hechler, Luisenstr. 21, und Helga Flick, Mhm., Bassermannstr. 43.— Dieter Karl Hermann Gräf, Fe., Talstr. 98, und Erika Lauer, Katharinenstr. 37. Gestorbene: 30. Okt.: Margaretha sSchwechheimer geb. Bühler, 13. 7. 1869, Rheingoldstr. 28.— 31. Okt.: Karl Schneider, 29. 10. 1666, Rathausstr. 15.— 1. Nov.: WIIII Bäumlisberger, 8. 1. 1931, Brentanostr. 54.— 2. Nov.: Katharina Gruber geb. Kaiser, 2. 9 1880, Rheingoldstr. 28.— 3. Nov.: Selma Rosa Grabner geb, Senge- Wald, 6. 4. 1883, Neckarauer Waldweg 44.— 5. Nov.: Maria G61z geb. Hackl, 28. 6. 1905, Rosenstr. 118. 9 bene; 49. Okt,: Katharina Elisabetha Gelbert geb, Runck, f 5 Ophaller Mannheim- Rheinau verkündete: Häußler Bernd Friedrich Eduard, Se., Offen- burger Str. 32, und Müller Renate, Dänischer Tisch 11.— Spal) Franjo, Heddesheim, Mozartstr. 2, und Spal Helene geb. Koch, Karl-Peters-Str. 43.— Matzat Harry Alfred, Dänischer Tisch 48, und Zitzewitz Eva-Maria Anna, Schifferstadter Str. 7. Getraute: 25. Okt.: Rohrbach Robert Oscar Franziskus, Relais- straße 112, und Faber Christlana Elisabetha, Durlacher Str. 131.— 28. Okt.: Keller Gottfried, Mhm., Kleinfeldstr. 41, und Zofek Angelika, Karl-Peters-Str. 67.— Mardo Werner Ludwig. Oster- straße 15, und Hoefer Martha Katharina, Pfingstbergstr. 29.— Klauer Heinrich, Altrip, Friedensstr. 1, und Stettin Irma, Spor- Wörthstr. 51.— Höpfner Wolfgang und Scherg Karin Heide, beide Stengelhofstr. 41.— 4. Nov.: Lobert Georg, Durlacher Str. 124, und Dinies Renate, Leutweinstr. 59.— Häußler Bernd Fried- rich Edurard, Se., Offenburger Str. 32, und Müller Renate, Däni- scher Tisch 11.— Wolf Helmut Daniel, Gustav-Nachtigal-Str 43, und Thur Magda Helga, Strahlenburgstr. 21. Gestorbene: 31. Okt.: Gibisch Maria geb. Weindl, 3. 5. Dänischer Tisch 44. Mannheim-Seckenheim Getraute: 7. Okt.: Manfred Peter Ding, Heidelberg, Luther- straße 9, und Hildegard Karl, Freiburger Str. 39.— Friedrich Weber, Ilvesheim, Wormser Str. 14, und Anita Agnes Weber, Staufener Str. 30.— Horst Wohlschlegel, Plankstadt, Moltkestr. 17, und Franziska Ingrid Winkler, Stengelstr. 3.— 14. Okt.: Herbert Willi Winkler, Acherner Str. 42, und Ursula Albertini, Zähringer-. straße. 96.— Günter Martin Mehl, Fr., Flamländerstr. 5, und Anna Luise Kreuzer, Hauptstr. 111. Gestorbene: 6. Okt.: Margareta Schreck geb. Bordne, 24. 3. 80, Bonndorfer Str. 8.— 13. Okt.: Clara Martha Richter geb. Gräfe, 22. 3. 1883, Offenburger Str. 88.— 18. Okt.: Georg Rieger, 22. 4. 1872, Meßkircher Str. 57.— 27. Okt.: Johannes Weißling, 3. 8. 1896, Waldshuter Str. 5. 1887, Mannheim-Wallstadt Verkündete: Günther Drogatz, Fe., sSchwanenstr. 71, und Helga Maria Schneider, Mosbacher Str. 61.— Willi Siegfried Geisinger, Taubergrund 1, und Helga Elisabetha Bohnert, Amorbacher Str. 2. — Horst Friedrich Lauterbach, Sarnen, Kernser Straße, Kanton Obwalden, Schweiz, und Christa Marie Arnold, Schefflenzer Straße 21. Getraute: 7. Okt.: Lothar Heinz Bordne, Mosbacher Str. 35, und Christel Mathilde Lersch, Keltenstr. 3.— 28. Okt.: Günther Drogatz, Fe., Schwanenstr. 71, und Helga Maria Schneider, Mos- dacher Str. 61. in großer Auswahl BESTECKE üs DM 34,50 Ur. meg. Schütz& Pole, o 6. 8 STIAUILWAR EN G 4, 14/15 Telefon 2 24 52 263 „ „ Seffe- ö C Halldecicen Aal. Nieuma- Kennpicleclten . Auplagen Nit reiner Schafschurwolle preiswert in großer Auswahl N A N N HEIM 5 JJ beim Morktplotz Es lohnt der Schritt zu mne ſc m D 7. 24. 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November 1960 SPORT MANNHHMER MORGEN Seite 19 —— Im Alter von 61 Jahren öberraschend gestorben: In den frühen Morgenstunden des Frei- tags schloß nach kurzer, schwerer Krank- heit im Städtischen Krankenhaus in Mannheim einer der verdienstvollsten Männer im badischen Kraftsport für immer die Augen: Anton Mundschenk! Das überraschende Ableben des 61 äh- rigen, stets vitalen Schwerathleten hin- terläßt eine große, nur schwerlich wieder schliebbare Lücke. Anton Mundschenk War mit der Entwicklung des Schwer- athletiksportes aufs engste verbunden, denn sowohl als Aktiver wie auch als Funktionär hatte er sich mit ganzer Kraft in den Dienst der Sache gestellt. Vor mehr als 44 Jahren, als Sechzehnjähriger, stieß er zu den Ringern, für deren Sport er aus dem Turnerlager ausgezeichnete Voraussetzungen mitbrachte. Als Feder- gewichtler beim VfK Mannhbeim-Nord, dem heutigen KSV 1884 Mannheim, führte seine Erfolgskurve rasch und steil nach oben. Neben Jenter, Scherb, Ritz, Kestler, Schnebele und Huhnd gehörte der„Toni“ in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg zu der„Mannem-Nord“-Staf- Kraftsportler trauern um Anton Munds chenk Kreis-Ehrenvorsitzender verkörperte ein Stück Mannheimer Sportgeschichte fel, über die man im In- und Ausland mit großem Respekt sprach. Bei zahl- reichen Einzel- Wettbewerben und Mei- sterschaften war er für den ersten Platz „Abonniert“. Insbesondere seinem traum- haft sicheren Schleudergriff flelen seine oft prominenten Gegner zum Opfer. In- ternationale Berufungen gegen Rußland, Oesterreich, Frankreich und Belgien be- stand er mit großen Erfolgen, doch den absoluten Höhepunkt seiner Laufbahn brachte zweifellos das Jahr 1928, als er in Ludwigshafen beim damaligen Deut- schen Arbeiter-Athleten-Bund die deut- sche Meisterschaft der Federgewichts- klasse gewann. Seit 1920 war Mundschenk im Vor- stand seines Vereins tätig. Seine ausge- zeichneten organischen Fähigkeiten wur- den auch im Kreis, Verband und selbst auf Bundesebene rasch erkannt. Im da- maligen DAAB arbeitete er ab 1925 als jüngster Funktionär und fungierte viele Jahre lang als süddeutscher Gruppen- Sportwart. Als Geschäftsführer machte er sich im Verband und Kreis bis zum zweiten Weltkrieg verdient. Auch als Kampfrichter zählte er stets zur„ersten Garnitur“. Da Anton Mundschenk 1955 als zweiter Vorsitzender und Geschäfts- führer in den Nordbadischen Schwer- athletik- Verband berufen wurde, legte er seine Funktionen innerhalb des Krei- ses Mannheim wegen Ueberlastung nie- der. Mannheim würdigte seine Verdienste durch die Ernennung zum Kreis-Ehren- Vorsitzenden. Neben zahlreichen in- und ausländischen Ehrenzeichen trug Anton Mundschenk die goldenen Ehrennadeln des Deutschen Athleten-Bundes, des Nordbadischen Schwerathletik-Verban- des und seines Vereins KSV 13884 Mannheim. Für hervorragende sportliche Verdienste wurde er 1954 mit der Ehren- plakette der Stadt Mannheim ausge- zeichnet. Männer seines Schlages, die mit Tat- kraft, beispielhafter Schaffensfreude, kundiertem fachlichem Wissen und un- bezahlbarem Idealismus bei der Sache sind, wurden in unserer Zeit selten. Um so mehr wird Anton Mundschenk bei seinen Aktiven und Mitarbeitern in Er- innerung bleiben.—. All Hartmann feiert 90. Geburtstag Wilhelm Hartmann, einer der ältesten Mannheimer Schwerathleten, feiert am Sonntag seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar verkörpert ein Stück Entstehungsgeschichte des Mannheimer Kraftsports. Sein langes Leben war ganz der Athletik verschrieben. Als einige Jahre vor der Jahrhundertwende (1884 bis 1890) in Mannheim die ersten Her- ausforderungs-Ringkämpfe veranstaltet wur- den und auch das Stemmen allseits großen Anklang fand, war der 1870 geborene Wil- helm Hartmann bereits dabei. Während sei- ner Wanderschaft betätigte er sich überall als Ringer und Gewichtheber und war bei vielen nationalen Wettstreiten beteiligt. 1920 kehrte er wieder nach Mannheim zurück. Hier unterstützte er tatkräftig die Aufwärts- entwicklung des Mannheimer Kraftsports. 1943 siedelte er nach Schönau über und half noch 1953 bei der Gründung des Ring- und Stemm-Clurb Schönau mit. Der RSC machte Wilhelm Hartmann zu seinem ersten Ehren- mitglied und verlieh ihm auch die erste gol- dene Ehrennadel. Der Kraftsport-Veteran trägt außerdem die„Goldene“ des alten DAsSV, des DAB und des Nordbadischen Schwerathletik- Verbandes. Dem rüstigen Neunzigjährigen einen weiterhin schönen Lebensabend!—. 101 Wie sie spielen Samstag, 15 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler: Wicken- häuser, K. Arnold; Uhrig, Drews, Dauth; Alker, Baro, R. Arnold, Zeilfelder, Mitten zwei. MFC Phönix: Bolykovac; Wolf; Acker, Gottmann, Sauer:; Enderle, Kleber, Harter, Hölzer. Sonntag, 14.30 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler: Wäckerle, Wichmann; Rehbein, Schreck, Kaulmann; Bast, Hoffmann, Arnold, Franken, Albert. Bayern Hof: Kästner: Mussmann, Feilhuber; Richter, Hörath, Werner; Fried- rich, Greim, Stark, Horn, Winterstein. Sonntag, 14.30 Uhr, Ilvesheim SpVgg. 03 Ilvesheim: Wolf; Zeh, Lohnert; Hammann, E. Seitz, Rudolf; Weber, Purgahn, Schweickert, H. Seitz, Bühler(Geg- ner ist SV Sandhausen). Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ER C: Floßmann (Wargenau); Guttowski, Lorenz, Lödermann, Schoor; Seidl, Sepp, Gutfleisch; Schif, Barczi- kowsky, Selmeiders. Schell, Lampert, Preußen Krefeld: Obermann (Wackers); Kompalla, Schmidt, Langhans, H. Giesen, Kadow, Zippel; Cech, Herda, Palewezik: Metzer, W. Kadow, Haas. Unsere Turftips I. R.: Matra— Amarille; II. R.: Traum- hafte— Copacabana; III. R.: Wulfilas— Gold- pokal; IV. R.: Vicount— Donna Stella; V. R.: Championne— Dunjaschka; VI. R.: Fast— Freiherr; VII. R.: Finesse— Granita; VIII. R.: Solitär— Charakter. Judo in der Sickingerschule Heute nachmittag findet in der Sickinger schule eine freundschaftliche Begegnung der Judomannschaften des Judoclubs Säckingen, Bedauerlich, daß dieses nerstag, dem 17. November, der Kampf im Zu Gunsten des Basketball-Europaturniers: NAmaieurboxen als gui nachbarliehe Hilſe Waldhof-Staffel am Donnerstag im Musensaal gegen US-Auswahl Das Europa-Basketballturnier der Ju- gend zählt zu den wenigen Veranstaltungen im Mannheimer Sport, deren Ausstrahlungen über den heimatlichen Rahmen hinausgehen. Turnier nun aus finanziellen Gründen in Frage gestellt wor- den ist. Auf seiten des DBB ist man der An- sicht, daß man das zur Ausgleichung des Defi- zits notwendige Geld für Jugendlehrgänge verwenden sollte, zumal die deutsche Vertre- tung bislang nicht sonderlich abschnitt. Bei der Ueberlegung, wie man das Euro- paturnier„retten“ könnte, kam man auf den Gedanken, ähnlich wie vor vier Jahren eine Boxveranstaltung zwischen dem SV Wald- hof und einer amerikanischen Staffel zu in- szenieren, um mit dem Erlös die Vorausset- zungen kür das„III. Europa-Jugendturnier im Basketball“ um den Albert-Schweitzer- Pokal zu schaffen. Beide Teile erklärten sich zu dieser sportkameradschaftlichen Hilfe- stellung bereit, so daß am kommenden Don- Musensaal des Rosengartens steigen kann. Die Waldhöfer nehmen dabei sogar den Nachteil in Kauf, daß die Amerikaner— befehlsgemäß— mit Kopfschutz kämpfen dürfen. Am gleichen Ort ging die Waldhof- staffel 1956 gegen die„Apachen“ mit 12:8 als Sieger hervor. Allerdings stellte der SVW seinerzeit eine der besten deutschen Vereinsstaffeln mit den drei deutschen Mei- stern Basel, Roth und Ritter. Mit dem dies- jährigen Finalisten der Deutschen Boxmei- sterschaft Erwin Radke hätte die blau- des 1. Mannheimer Judoclubs und des Poli- zei SV/ Post SG Mannheim statt. Beginn Bes Eisen im Feuer gehabt, doch laut Sat- schwarze Mannschaft zwar erneut ein hei- zung müssen Boxer, die drei Tage hinter- einander Kämpfe ausgetragen haben— wie auf dem Meisterschaftsturnier— mindestens 14 Tage pausieren. Der Verband macht keine Ausnahme, so daß neben Radtke auch der Schwergewichts-Champion Brandenburger aus Hockenheim nicht mit von der Partie sein kann. Waldhof wird sich voraussichtlich im Leicht- und Schwergewicht durch Gastboxer verstärken, so daß Abteilungsleiter Korbus folgende Aufstellung für Donnerstag vor- nehmen dürfte: Radke II. Wiewecke, Axt mann, Roß(Tura Lu.), Rittersberger, Heß, Holz, Klahm, Wagner. Die Besetzung des Schwergewichts ist noch offen. Die amerikanische Staffel, die aus einer Auswahl von 2000 Soldaten zusammenge- stellt wurde und von MeDaniel betreut wird, setzt sich im wesentlichen aus Angehörigen des 18. Infanterieregiments zusammen. Sie nennt sich„Vanguards“. Ohne Ausnahme sind alle zehn Kämpfer Farbige, die in fol- gender Aufstellung antreten: Brown, Wal- ker, White, Marbeary, Pitts, Smith, R. John- son, Kitchen, J. Johnson(Oglesby) und Pryor (Clark). Star der amerikanischen Mannschaft ist Sergeant Eddie Kitchen im Mittelgewicht. Er verlor bei der Olympiaausscheidung für Rom gegen den späteren Goldmedaillen- gewinner Crook nur äußerst knapp. Ein Aufeinandertreffen zwischen Kitchen, der nach seiner Entlassung aus der Armee ins Profilager wechseln wird, und der Wald- höfer„Kampfmaschine“ Klahm würde den Höhepunkt der Veranstaltung bedeuten. e. Was beingi de: Sport am Wochenende! 15.30 Uhr. Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: VfL Neckarau— Phönix Mannheim; Fe Neureut gegen Sportfreunde Forchheim; Karlsruher FV gegen SpVgg 03 Sandhofen; FV Daxlanden ge- gen ASV Feudenheim; VfB Leimen— VfR Pforzheim.— Sonntag: Kickers Walldürn ge- gen ASV Eppelheim; SpVgg 03 Ilvesheim— SV Sandhausen; Sd Kirchheim— FC Birkenfeld. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SG Waibstadt— SV 98 Schwetzingen; Eintracht Plankstadt— VfB Eppingen; SpVgg 06 Ketsch gegen FC Germania Friedrichsfeld; FC Bam- mental— SV Sinsheim; FV 08 Hockenheim gegen Viktoria Nußloch; SV Altlußheim— SV Rohrhof; VfB Rauenberg— TSG Plankstadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 09 Nene— SV 50 Ladenburg; Fortuna Edin- gen— VfR Mannheim Amateure; VfB Garten- stadt— TSG Rheinau; FV 03 Ladenburg— SC 1910 Käfertal; SV Waldhof Amateure— Union Heidelberg; PSC Heidelberg— VfB Eberbach; Sportfreunde Dossenheim— SG Hemsbach. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— TSGd 62 Weinheim; Spygg Wallstadt— SV Schries- heim; Fortuna Heddesheim— Polizei-SV Mann- heim; Amicitia Viernheim Amateure— TSV Schönau; SV Unterflockenbach— Se Neckar- stadt. A-Klasse Süd: Sc Pfingstberg-Hochstätt ge- gen FV Brühl; MFC 08— VfB Kurpfalz Nek- karau; FV Oftersheim— SG Mannheim. B-Klasse Nord: SV 09 Lützelsachsen— Stra- genbahn-SV Mannheim; SV Laudenbach— Tus Einheit Weinheim; DK Sandhofen— DꝗK Neckarhausen; S Hohensachsen— Fortuna Schönau; TV 77 Waldhof— TSV 91 Lützel- sachsen; DJK Feudenheim— TSV Sulzbach. B-Klasse Süd: Alemannia Rheinau— SC 08 Reilingen; TSG 92 Friedrichsfeld— TSV 1846 Mannheim; TSV Neckarau— VfL Hockenheim; DJK Schwetzingen— FVgg 98 Seckenheim; FV Hirschacker— DJK Oftersheim; SV 07 Secken- heim— Post-SG Mannheim. Handball Kreisklasse B: TB Reilingen— Badenia Feu- denheim; TSV Sandhofen— TV Altlußheim; Sc Pfingstberg— SG Mannheim. Kreisklasse C: TSV Schönau— TV Neckar- hausen. Frauen: SpVgg Sandhofen— TSV Schönau; SV Waldhof Ib— TSV 1846 Ib. Hallenrunde in Ketsch. Samstag ab 19.30 Uhr: Sd Leutershausen— TSV Birkenau; VfL Nek- karau— TSG Ketsch; TV Großsachsen— TSV Birkenau; TV Friedrichsfeld— TSG Ketsch; Sd Leutershausen— TV Großsachsen; VfL Neckarau— TSV Birkenau.— Sonntag ab 18 Uhr: Sd Leutershausen— TSG Ketsch; TV Edingen— TV Großsachsen; 98 Seckenheim gegen TSV 1846 Mannheim; Sd Leutershausen gegen TV Edingen; TV Friedrichsfeld 1 Großsachsen; 98 Seckenheim— TSG Ketsch. Ringen Nordbadische Ringer-Oberliga A: KSV 06 Ketsch— SV 98 Brötzingen(Sonntag, 10 Uhr); AC Germania Ziegelhausen— RSC Eiche Sand- hofen(Samstag); ASV Germania Bruchsal ge- gen ASV Feudenheim(Samstag); KSV Wiesen- tal— SRC Viernheim(Samstag); ASV Daxlan- den— RSV Schriesheim(Samstag). Nordbadische Ringer-Oberliga B: KSV 1884 Mannheim— Rsc Laudenbach(Samstag, 20 Uhr, KSV, Sporthalle); ASV Eppelheim ge- gen ASV Ladenburg(Samstag); KSV Berghau- sen— VfK 08 Oftersheim(Samstag); SpVgg Germania Karlsruhe— KSV Deutsche Eiche Oestringen(Samstag). Landesliga, Gruppe Nord: ASV Lampert- heim— KSV Hemsbach(Samstag, 20 Uhr, „Rheingold“). Kreisklasse: Ac Neulußheim— KSV Malsch; HSV Hockenheim— ASV Lampertheim II. Eishockey Bundesliga: Mannheimer ERC— Preußen Krefeld(Sonntag, 20 Uhr). Judo Freundschaftskämpfe in der Sickinger e schule(Samstag, 15.30 Uhr). Jahreshauptversammlung des MRV„Amici- tia“(Sonntag, 16 Uhr, Bootshaus). Boehme bietet Behaglichkeit: Ein idealer Zustand: Behaglichkeit im eigenen Heim nach dem anstrengenden Arbeitstag, ausruhen, auf- sich-selbst- besinnen oder ganz nach Temperament mit der Familie oder guten Freun- den die langen Winterabende in froher Geselligkeit verbringen. Boehme bietet Ihnen die unerläßliche Voraussetzung für eine wirklich behagliche Atmosphäre: Wundervolle Wohnzimmer in allen Preislagen. Die niedrigen Frühjahrspreise des Boehme- Kataloges gelten auch heute noch für alle darin enthaltenen Mö- bel, also auch für die Schlafzimmer, Küchen, Einzelmöbel usw. 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November 1960 BADEN-BADEN FRANKFURT 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 4.00 Nachrichten— Musik SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Spirituals 10.15 Schulfunk: Pastor Fliedner 9.00 Schulfunk: Die Göttin und das Schiff 9.30 Vergnügt ins Wochenende 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.05 Quer durch den Sport 14.30 Jugendfunk: Gespräch mit Schülern 13.50 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Kleines Zither!konzert 15.00 Italienische Opernmelodien 14.20 Der gute Tip für junge Leute 14.45 Mensch und Arbeit— Volksmusik 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 15.40 Aktueller Jugendfunk 16.10 Freiwillige Helfer gesucht; Reportage 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 16.00 Wunschkonzert 16.40 Orchesterkonzert: Haydn, Strawinsky 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 17.30 Alexander Besser: Blick in die Weit 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 18.30„Das Jüngste Gericht“ von Buxtehude 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Stunde der Melodie 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Unser Wochenendmagazin 21.00 Raten Sie mit; ein Quiz 20.00 Dies für den und das für jenen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 21.30 Schlagerpalette 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselraten 22.50 Musik zum Tagesausklang 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.15 Sport vom Samstag 22.40 Tanzmusik zum Wochenende UK, 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 22.35 Mitternachtscocktail 5 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Beethoven 17.00 Wir stellen zur Diskussion 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 15.00 Rendezvous um drei 18.15 Zeitfunk— Sport UKW 16.00 Der Büchertisch: Neue Romane 17.00 Fümmagazin 20.00 Nachrichten 17.15 Lebend. Wissen: Porzellan d. Meeres 18.30 Der Sportfunk blendet auf 20.10„Ein Gartenfest“; Hörspiel von Marie- 17.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Nachrichten— Festival de Prades 1960 Luise Kaschnitz— Musik von Schubert 18.00 Musik zum Tanzen und Zuhören 21.00 Kulturelle Zeitschriftenschau 21.45 Qhristl. Musik der farbigen Völker: Hörb. 20.00 Sinfoniekonzert: Bach, Mozart, Brahms 21.15 Operettenklänge 22.30„Mefistofele“; Oper von Arrigo Boito 21.30 Rundschau— Nachrichten 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik SONNTaG 8.00 Nachr.— Landfunk SONiαLẽ 8.15 Klaviermusik SOoNMras 6.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeſer 9.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Vortrag über Impfung geg. Kinderlähmung 9.45 Lyrik und Prosa zum Volkstrauertag 9.33 Porträt des Lyrikers Mathias Claudius 11.00 Unterhaltungsmusik 10.30 Universitätsstunde; Vortrag 10.30 Frankfurter Gespräch— Konzert 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 18.20 Chronik einer Stadt: Staufen— Musik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Frauenfunk: Frauen und Kriegsgräber 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.00 Kinderfunk: Märchen 15.00 Nachmittagskonzert 16.15 Unterhaltungskonzert 15.00 Geschichte des Monte Cassino; Bericht 16.30 Sportfunk— Musik von Beethoven 17.15 Felerstunde aus Bonn zum Volkstrauertag 16.00 Orchesterkonzert: Busoni, Hermann. Höller 17.15 Feierstunde aus dem Bonner Bundeshaus 18.15 Geistliche Lieder aus Amerika 17.15 Feierstunde zum Volkstrauertag 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 18.40 Kulturpolit. Betrachtungen— Abendmusik 18.30 Sportrundschau— Musik von Brahms 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00„Ein deutsches Requſem“ von Brahms 20.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 20.00 Requiem von Mozart 21.20„Der Entehrte“ eine wahre Begebenheit 22.00 Nachrichten— Sportberichte 21.00 Ueber den Tod fürs Vaterland: Besinnung 21.50 Klaviermusik von Fauré 22.30 Musikalische Intermezzi 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 7 3— Sportberichte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Unterhaltungsmusik 2.40 usik zum Tagesausklang 8. 1 8 24.00 Nachrichten— Englische Orchestermusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Win See ente n Sesprüen 13.45 Orchesterkonzert KW 12.00 Internationaler Frühschoppen K% 14.45 Nachrichten— Sport und Musik 15.00 Internationale Rundfunkuniversität 13.00 Nachrichten— Musik 17.00 Erzählung der Woche 16.15 Schmerz und Humanitas; Betrachtung 15.00 Zum Gedenken an Wilhelm Raabe; Hörf. 19.45 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 17.00 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Sport und Musik 20.30 Länder der toten Soldaten; Hörfolge 19.00 Nachrichten— Requiem von Boris Blacher 20.15 Der Strafgefangene und die Gesellschaft 23.00„Le Martyre de Saint Sébastian“; 20.10„Das Salzburger große Welttheater“ 21.00 Russische Ballettmusik Mysterium von Debussy Hörspiel von Hugo von Hofmannsthal 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 3 7.00 Nachrichten— Musik MONT A 8 8 00 Nachr.— Antw. aus Bonn* 0 N 148 7.00 Nachrichten 40 NA 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Haydn 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.45 Orchesterkonzert 9.45 Musik von Franz Liszt 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.35 Schulfunk: Karl Marx und die Folgen 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Kammermusik 15.30 Schulfunk: Von Rio nach Brasilia 15.45 Aus der Wirtscheft— Nachmittagskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Musik von Mozart und Ravel 16.45 Sonia Delaunay zum 78. Geburtstag 17.00 Das Mainzer Kammerorchester spielt 16.45„Der Jaguar“; eine Jagdgeschichte 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Kleines Literaturgespräch 20.00 Mit Musik in die neue Woche 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.15 Otto Rombach: Ein falscher Skarabäus 18.45 Frauenfunk: Das seelische Gleichgewicht 19.30 Nachrichten— Berichte— Rommentare 21.30 Musik zum Tanzen 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Die klingende Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 liche Volkskunde: Die Berliner 22.30 Polit Bekenntnisse deutscher Autoren 20.00 Sinfoniekonzert 22.00 mnten— Aus der Residenz des Rechts 28.30 Fnitaphe von Strawinsky, Vogel, Nono 21.45 Musik von Milhaud 22.20 Musik unserer Zeit: Hindemith 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 28.00 Aus den Tagebüchern Julſen Greens Un d 15.00 Aus Opern von verdi 22.35 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1600 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk e. 16 00 Nachrichten— Zeitfunk 19.00 Französische Trinklieder un éW 20.30 Raten Sie mit: ein quiz 20.45 Radioessay: Ende der objektiv. Welt 20.30 Jugendfunk: Heldentum im Groschenheft 23.00 Musik der Gegenwart 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnsstik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 0 1 ENST aG 8.00 Nachr.— Frauenfunk DIE N STA 7.00 Nachr.— Frauenfunk 91 5 N 8 148 8.00 Nachrichten 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Halbstarken 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Besuch in Idar-Oberstein 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Säugetier mit Entenschnabel 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Chilesalpeter nicht gefragt 13.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.45 Muß es unbedingt die Höhere Schule sein? 15.45 Aus der Wirtschaft— Kammerkonzert 16.30 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Stell dich ein auf Musik! 9 k 4 21 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00. Nachrichten— Zeit im Funk n 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 20.00 Unterhaltungsmusik 18.45 Kümmert uns der Hunger anderer:; Betr. 18.13 Süctunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.30„Ein verdienter Staatsmann“; 19.00 Unterhaltungsmusik a 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Hörspiel von T. S. Eliot 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Soiree des Operettenadels 20.45 Das EBuropa-Magazin; ein Ueberblick 22.30 Jazz 1960 21.00 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Wirtschafts kommentar 23.15 Dialoge allein 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt: 40. Fall 22.20 Musik des Barock 23.30 Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Lyrik aus dieser Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Untersuchung über Sartre 23.00 Nustk zeltgenöss amerikan. Komponſsten Uk u 15.30 Der Rechtsspiegel 23.20 Musik von Vitali und Beethoven 24.00 Nachrichten* 5 0 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 2000 Nachrichten— Musik 20.48 Wiederholung der Sudfunklotterie 16.10„Tristan und Isolde“; 2. Aufzug 20.00 Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche 21.30 Aus der Arbeit der Wohlfahrtsverbände UKV 20.00 Begegn. mit bedeut. Zeitgenossen 20.30 Große Interpreten 6.00 Volkmusik 6.50 Zum Buß- und Bettag 5.00 Nachrichten— Musik MITTWOCH 8.00 Nachr.— Landfunk MITTWO c N 7.00 Nachrichten— Konzert MITTWoch 7.45 Bläsermusik 8.45 Das Kreuz von Neerbosch; Betrachtung 8.05 Nordische Musik 8.00 Nachrichten 9.30 Evangelischer Gottesdienst 9.30 Evangelischer Gottesdienst 8.15 Frauenfunk: Angst vor stillen stunden 11.00 Orchesterkonzert 10.30 Kammermusik: Debussy, Ravel, Janacek 10.00 Evangelischer Gottesdienst 12.30 Nachrichten— Mittagskonzert 11.15 Predigt eines Ungläubigen an die Christen 11.00 Dietrich Buxtehude: Das Jüngste Gericht“ 13.20 Mannbeim, Bildnis einer toleranten Stadt: 11.45 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Lieder eine Hörfolge von Ruth Conrads 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.45 E. Reindl: Im Buch der Todeserklärungen 15.00 Christl. Verständnis mod. Menschen; Betr. 15.00 Unterhaltungskonzert 15.15 Nachmittagskonzert 15.30 Lieder und Kammermusik 17.00 Auf der Treppe; eine Skizze von L. Betke 17.10 Matthias Schrecklinger: Gott im Regen 16.15 Im sibirischen Totenhaus; ein Bericht 17.45 Musik von Beethoven und Schubert 17.30 Musik von Beethoven 17.00 Sinfoniekonzert: Corelli, Brahms, Beeth. 18.35 Polnische religiöse Lyrik der Gegenwart 18.15 Geistliches Konzert 18.30 Das Buch der Woche; Besprechung 19.00 Schöne Stimmen 19.50 Nachrichten 18.45 Kleine Stücke, kleine Lieder 19.30 Nachrichten— Aus Zeit und weilt 20.00 Hörfolge zum 50. Todestag Leo Tolstols 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.30„Der blaue Boll“; Hörspiel nach Barlach 21.00 Orchesterkonzert 20.00 Konzert: Werke von Paul Hindemith 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 22.30 Sang und Klang im volkston 22.05 Moments musicaux von Schubert 23.00 Hindemith dirigiert Bruckner 23.00 Besinnliche Weisen 22.30 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Romanze in Moll 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 16.15 Skizzen aus dem Kaukasus UKV 18.45 Unterhaltungsmusik UKW 16.00 Berliner orchester spielen 17.45 Bettler vor dem Kreuz; Hörspiel 16.30 Sport und Musik 17.10 van Gogh und Gauguin; Hörfolge 20.15 Beliebte Melodien aus Oper und Konzert 20.00 Nachrichten— Beliebte Weisen 20.00 Verhältnis zw. Arzt und Patient; Betr. 21.35 Rasseninstinkte und Massenpsychose; Disk. 22.10„Leonore“, Urfassung des„Fidelio“ 21.45 Abendlieder und Musik 3.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik DoNNER 87148 8.00 Nachr.— Frauenf. DbodNen 87A 7.00 Nachr.— Frauenf. DbONNERS7 a8 9.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musik von Mozart und schumann 9.00 Schulfunk: Um die deutsche Nation 10.15 Schulfunk: Erdkunde 9.00 Schulfunk: Otto Lillenthal 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler stellen sich vor 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 15.30 Schulfunk: Simon Bolivar 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Volksmusik 16.00 Alte Ballettmusiken 16.00 Konzertstunde 16.45 Die Russen und der Kolonialismus; Hörb. 16.43 Schüler unter sich: Nachhilfe gesucht 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Orchesterkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 0.00 Operettenklänge 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 G. Bomans: Einige bittere Wahrheiten 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Ausschnitte aus einem Kabarettabend 20.00 Frankfurter Schlagerbörse 20.00 Bruno-Walter-Interpretationen: Brahms 22.00 Nachrichten— Sport 20.50„Herrn Walsers Raben“; ein Hörsple! 20.43 Ein offenes Wort 22.15 Nachtstudio: Das Werk van Golis von Wolfgang Hildesheimer 21.00 Aus der Welt der Oper 22.45 Neue Musik Darmstadt 1960; Konzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 1— 3 5 Negrospirituals 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 04 3 aus A 5 22.45 Ein Buch und eine Meinung 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin. onzert: Sutermsister, Bitsch, Schultz 23.00 Jazz— Nachrichten UK 8 55 N 25 eee n n de een 00 Nachrichten— Muslie bis in die Fran UK w 20.00 Nachrichten— Musik 21.00 Biograph. Notizen über Helen vita 20.00 Nachrichten— Lieder von Rodaly 20.30 Abendstudio: Realisierte Utopien? UKW 21.45 Freunde aus alten Tagen! Betr. 22.00 Internat. Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten FREITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Das große Orchester 11.20 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Zauber der Musik 20.45 Heidelb. Studio: vom Wert des Geldes( 21.15 Bruchsaler sSchloßgkonzert 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 22.30 Radioessay: Geheimnis v. Finnegans Wake 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Gemütlicher Freitagabend 6.30 Gymnastik für alle Ff N b g 7* 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 14.45 Schulfunk: Musiker in rer Zeit 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt 21.00 Begegnung mit Wilneim Raabe; Hörfolge 21.30 Sechs Lieder von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKV 16.30 Zeitfunk aus aller welt 17.00 Für den Jazzfreund 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 22.45 Ideengeschichte und Philosophie Amerikas 28.00 Neue Musik Darmstadt 1960; Kammermusik 2 92 E U 7A 8 100 Nachrichten— Musik 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Gabriela Mistral Italienische Kammermusik Was Frauen interessiert Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik jenseits der Grenzen Kleine Abendmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick— Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh OKW 15.30 Russische Lieder und Tanze 18.15 Kammermusik von Prokofieff 20.45„Sechs Gramm Caratillo“; ein Monolog- Hörspiel von Horst Bienek Aus Wörter FUR DIE FUNK PAUSE Silbenrätsel den nachfolgenden Silben sind 22 zu bilden; ihre ersten und letzten Buchstaben aneinandergereiht ergeben ein Sprichwort(ch= 1 Buchstabe, qu 1 Buch- stabe): ad— al— ba bow chen chro — de— di— dorff— e— e— e— ei el— en— en— gal— ha— hi— hut— i— ka— kra— lands— lau— li— lis— 10— log— mi— mu- mus— na— ne— ne— ner— ni— ni— no— oth— phi pi— qua— re— rho- rich— rie— ro si— si— sitz— skop— stra— tät— te— te— tes— tor— u— um— van— vi— vol— Wag— ze. Bedeutung der Wörter: 1. deutscher Ton- dichter, nung, 4. 2. Nachwort, 3. Empörung, Aufleh- himmlische Heerscharen, 5. Räte- staat der Sowjetunion, 6. südafrikanisches Gebiet, 7. gewissermaßen, scheinbar, 8. männliche Ente, 9. bayerische Stadt, 10. mit- teldeutsche Landschaft, 11. Vogel, 12. Metall, 13. englisch: Ellbogen, 14. Hauptstadt Kubas, 15. altgriechischer Hochverräter, 16. Welt- anschauung, 17. Wärmeeinheit, 18. Verwal- ter, 19. Neuheit, 20, römischer Kaiser, 21. Farbprüfungsgerät bei Kristallen, 22. deut- scher Dichter. er. Auflösung Gdoggesss GM umz guou gues ep uus usues elend mz 4 HaophννE,Efiu⅛sI g de doοανοννς ỹ,ν,¶Y, Re 6 KoiensfufupV gf often T Snbus fur gt segfefud gt uus s er unte r ein et ne ort muspueg 6 faeſug g Asen z ufs -opouu g suse g moese z Y oA g Sonde s deus MA IIS 2RAue gls BILD EROH NE WORTE Copyright by Günter Canzler 3 7 Vom 12. November bis 18. November 1960 Sams tog 18.48 HR: Mit Datum von heute SDR u. SWF: Nachsitzen f. Erwachsene 14.25 111 Meidericher 8y gegen HR: Die Hälfte 8 118 15 als das Ganze „E In 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 16.15 Toi-tol-tol mit Peter Frankenfeld 20.25 Konzentration in d. Wirtschaft, Filmber. 1.15 Modenschau für zu Haus 21.05„Kopf in der Schlinge“; ein Fernseh- 18.00 Evangelischer Vesper gottesdienst spiel von John Bradley 18.45 BR und HR: Dle Abendschau 22.10 Nach der Wahl des amerikanischen 19.00 HR, SDR und SWF: Die Abendschau Präsidenten; ein Rundgespräch 19.25 Regionalprogramme BR: Cowboys Gast- 5 haus, SDR u. SWF: Vater ist der Beste, Mitwoch HR: Umtausch ausgeschlossen 15.30 Kleines Städte-uiz 20.00 Nachrichten— Wetter 15.50 Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch 20.25„Stragenmusik“; Komödie in drei Akten 16.15 Geschichte der Frauenbewegung; Betr. Lon Faul schurek— anschl: Wort zum 16.36„Der Tod im Apfelbaum“; Fernsehspiel Sonntag von Paul Osborn Sonntoq 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25„Nach all der Zeit“; Fernsehspiel 12.00 Internationaler Frühschoppen von Jack Pülman 13.00„Mann ohne Namen“; Fernsehspiel von 21.30 400 Jahre Tübinger Stift; Hörbild Surt Goetz-Pflug 22.10 Europapokalspiel in Düsseldorf: Bor. 14.10 Fahrt zu fernen Gräbern; Bericht Mönchen-Gladbach gegen Glasgow 14.45 Rätelsendung fur die Jugend Rangers 15.25„Kinder in Gottes Hand“; Film 17.10 Aus dem Bonner Bundeshaus: Feier- Donnerstag stunde zum Volkstrauertag 17.00 Kinderstunde; Bildergeschichte und 19.30 Wochenspiegel Meisterdetektiv Neunmalklug 20.00 Nachrichten 1 5 17.35„Nolreau, das Stierkälbchen“; Film 20.05 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 20.45„Die Stunde der Antigone“; Fernseh- 18.45 HR: Mit Datum von heute spiel von Claus Hubalek 19.00 HR, SDR und SWF: Abendschau Montag 19.25 Regionalprogramme BR: Schießverbot 4 2 für Amors Pfeile, SDR u. SWF: Tick- 17.00 Kinderstunde: Use Obrig erzählt Tack-Quiz, HR: Tokio zwischen 12 und 17.20 Mary Wigman und ihr Studio; Hörb. Mitternacht 5 10.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 20.00 Nachrichten Tagesschau— Wetter 18.45 HR: Mit Datum von heute 20.25 Bericht aus Südamerika 19.00 HR, SDR und SW Y: Abendschau 21.05 EI. Spiel zum Kombinieren und Kon- 19.25 Regionalprogramme BR: Abenteuer un- zentrieren: Gewußt wo ter Wasser, Son und Sw Der brave 21.33 Glosse zur Technislerung des Rummel- Herr Sebastian, HR: Halten sie mich platzes für verrückt? 20.00 Nachrichten— Tagesschau— wetter frenog 20.25 Bericht über einen jungen Staat: 17.00 Kinderstunde: Erzählung Flaggenwechsel am Niger 17.15 Farmer und Fischer in Alaska; Hörb. 21.10 Eine nachsommerliche Italienreise 17.45 Abenteuer eines Pferdes: Fury 21.30 Der Mensch und seine Erde: Das rat- 18.15 Programmvorschau lose Luftmeer; Hörbild 18.30 BER: Die Viertelstunde— Abendschau 22.15 Das 3. Reich, Dokumentarbericht: 18.45 HR: Mit Datum von heute 2. Die Gleichschaltung 19.00 HR, SDR und SW: Abendschau Oſenstog 19.25 Regionalprogramme BR: Fred-Kraus- Brettl, SDR und SWF: Insp. Garrett, 17.00 Jugendstunde: Neue Flugmodelle HR: Fred-Kraus-Brettl 17.35 Jugendmagazin 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 20.25 Dokumentar bericht über das 3. Reich: 19.00 HR, SDR und SWF: Abendschau Geist und Ungeist(11) 19.25 Regionalprogr. BR: Tick-Tack-QAuiz, 21.15 Friedrich Hollaender erzählt . Skalde. — ——-„—ê Nr. 2 Vol Von des schr. meis Man Hau deb Bay. Men dem war Ank unp der dar den Ack Mer öffei 2Zufi den Afg hat Wei ode der Stel rü per Seir abg Wen mit- tall, bas, elt- val- eut- er. su 1 0 3 ner uefs * ler zuführen. Die eine dieser Geschichten betrifft Nr. 263 Samstag, 12. November 1960 pOLITIK MANNHEIMER MORGEN. Seite 21 . Der Prozeß gegen dus Menderes-Regime Schmutzige Wäsche- aber kein Beweis Bisher nur ein konkreter Anklagepunkt: Die Bartholomäus-Nacht von Istanbul Von unserem Nahost- Korrespondenten A. M. Stier! Hohen Gerichts auf Lassiada dem darob er- rötenden Menderes entgegengehalten wur- den, nicht unbedingt in einen hochpolitischen Prozeß hineingehört hätten. Istanbul. Das äußere Bild auf dem stürzten türkischen Regime auf der Insel Vassiada hat sich seit dem eindrucksvollen Debut vom 14. Oktober geändert. In dem Beton- und Glaspalast, welcher früher der Marine als Sportstadion diente und nach dem Umsturz in aller Eile in eine riesige Schauplatz der Abrechnung mit dem ge- Gerichtshalle verwandelt wurde, ist es ruhiger und stiller geworden. Die massiven Sicherheitsmaßnahmen, welche den unbefangenen Beobachter bei der Eröffnung des Prozesses beinahe erschreckten, werden all vor nehmen vor Beginn jeder Sitzung je Hochglanz gebrachte Paradestahlhelme un man es bisher in der Türkei noch nie gesehen hat, auf drei Seiten des für die Ange- erdings strikt aufrechterhalten. Nach wie zehn stramme Militärpolizisten, die auf d blendendweißes Lederzeug tragen, wie klagten in der Mitte des Raumes reservierten Geviertes mit ihren schweren Maschi- nenpistolen Aufstellung. Von den wie in einem Amphitheater an- geordneten Steinbänken blicken die rund tausend Personen, welche dem Prozeß jeden as delgen Journalisten, nahe Verwandte der Angeklagten und Besucher aus dem Volke— nun aber in eine gähnende Leere. Von den 450 Stühlen, welche am ersten Tage des Prozesses bei Verlesung der Anklage- schrift vollzählig besetzt waren, sind jetzt meist nur einige in der ersten Reihe belegt. Manchmal, wenn es sich um einen von der Hauptanklage losgelösten Einzeltatbestand dreht, sitzt der frühere Staatspräsident Celal Bayar oder Ex-Ministerpräsident Adnan Menderes allein, verloren und verlassen in dem weiten Raum. Etwa die Hälfte der Verhandlungstage waren bisher in der Tat solchen speziellen Anklagepunkten gewidmet, unerquicklichen, unpolitischen Skandalgeschichten, wobei es der Anklage offensichtlich in erster Linie darum ging, die moralische Einstellung und den fragwürdigen Charakter Bayars und Achtung Photofreunde! Curt Pabst kommt wieder mit herrl. Farbdias u. Farbfilmen nach Mannheim! Dienstag, den 22. November 1960, 20.00 Uhr ROSEN GARTEN— MUSENSAAL Bitte, Termin vormerken. Eintrittskarten kostenlos pHoRa Mannheims großes Spezialnaus 0 7. 5, planken, el. 2 68 44/45 BC ĩͤ vb Menderes' im grellen Scheinwerferlicht eines öfkentlichen Gerichtsver fahrens dem Volk vor- den Windhund, welchen der König von Afghanistan seinerzeit Celal Bayar geschenkt hatte. Daß dieser Rassehund, über dessen Wert die Meinungen auseinandergingen, mit oder ohne Wissen Bayars für etwa 7000 Mark der staatlichen Zocverwaltung angehängt wurde, war sicherlich nicht korrekt. Fest steht andererseits aber auch, daß sich der frühere Staatspräsident an diesem Geschäft persönlich nicht bereichert hat. Ob aus seinem Verhalten ein strafbarer Tatbestand abgeleitet werden kann, bleibt dahingestellt. Wenn der neutrale Beobachter nach seinem Professor Heuss überzeugt die Inder Seine Persönlichkeit und der Inhalt seiner Rede zwangen zur Revision überkommener Vorstellungen von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg in Indien Seliebten vor Urteil gefragt würde, so wäre seine Meinung aber die, daß man auf dieser Hunde- geschichte ungebührlich lange herumgeritten ist. Man fand es auch reichlich seltsam, daß ein hochpolitischer Prozeß, bei dem es um ganz andere Dinge geht, mit einem so banalen und beweismäßig umstrittenen Tatbestand gestartet wurde. Aehnliche Ueberlegungen könnte man an- stellen hinsichtlich der von der Anklage kon- strujerten Kindsmordaffäre, wonach Ex- ministerpräsident Menderes den Arzt Dr. Fahri angestiftet haben soll, ein von seiner Seliebten Ayhan Aydan geborenes außer- eheliches Kind zu erdrosseln. Jeder neutrale Beobachter muß sich wundern, wie die Unter- suchungsbehörde sich hatte entschließen können, diese Geschichte dem Hohen Gericht zu überweisen, wo sie über keinerlei kon- krete Beweise, ja nicht einmal über ein ein- ziges handfestes Indiz verfügte. Diese An- gelegenheit, bei welcher peinliche Intimitäten aus dem Leben eines früheren Minister- präsidenten vor aller Oeffentlichkeit enthüllt wurden, lockte natürlich Hunderte von sensationshungrigen Neugierigen und eine große Zahl eleganter Damen aus der klatsch- süchtigen Gesellschaft nach Lassiada. Sie alle wollten das einmalige Schauspiel„Der Ex-Ministerpräsident mit seiner einstigen Gericht“ mitansehen und pikante Einzelheiten aus dem Munde der hübschen Opernsängerin über ihr Verhältnis mit Menderes hören. Der Auftritt der ge- schiedenen jungen Frau brachte Unter Eid erklärte sie, daß Menderes' Kind, das sie so gerne gehabt hätte, tot auf die Welt gekommen sei. Und der gleichen Meinung waren auch alle anderen Zeugen, die darüber Entscheidung geführt. Man rechnet, daß der Kampf noch mindestens vier Monate dauern wird. Den dramatischen Höhepunkt wird der befragt wurden. Die unerquickliche Ge- schichte mit dem Kinde hat in Istanbul keine gute Presse gefunden und in weiten Kreisen herrscht die Meinung, daß die Anklagever- tretung durch das Aufgreifen dieser An- gelegenheit ihre Position im Prozeß psycho- logisch keineswegs gefestigt hat. Der kleine N Mann von der Straße findet auch, daß die führers Ismet Inönü, zur Sprache kommen weißen Nylonspitzenhöschen und die Damen- strümpfe, welche im Büro des Ex-Minister- präsidenten in einem für geheime Staats- akten reservierten Stahlschrank worden waren und vom Präsidenten des EFabine Neu Delhi. Nach dem ersten Gespräch, das Altbundespräsident Professor Heuss mit indischen Journalisten in Neu Delhi führte, schrieb einer von ihnen in der unab- hängigen„Times of India“:„Dieser große Liberale ist zweifellos Westdeutschlands bester ‚Salesman“ hinzu, Professor Heuss habe dem im demokratischen In dien.“ deutschen Militarismus und dem Nazismus 80 Und der indische Journalist fügte völlig fern gestanden, daß er heute mit absoluter Souveränität die Interessen seines Landes vertreten könne. Wenn Aehnliches bisher noch über keinen der prominenten deutschen Besucher in Indien geschrieben worden ist, dann wahrscheinlich deshalb, weil keiner so vollkommen wie der schwäbische Demokrat jenem Schablonenbild widersprochen hat, das sich gewisse füh rende Kreise selbst in Indien noch immer von einem deutschen Politiker machen. Gerade diese Problemafik politischer Vorurteile, die oft aus verzerrten Geschichts- bildern stammt, ist von Professor Heuss in den Gesprächen mit seinen indischen Gast- gebern ganz offen angesprochen worden; er hat dabei darauf hingewiesen, daß einma! die Engländer, dann die Spanier und Fran- zosen und schließlich wir Deutsche als die „bösen Buben“ der Weltpolitik galten und daß solche summarischen Urteile den kom- plizierten geschichtlichen Tatbeständen sel- ten gerecht werden. Es ist gut, daß der Altbundespräsident dieses Thema in Indien angeschnitten hat; denn es gibt unter den führenden Indern manche, die Deutschland nicht erst seit Hitler für den Hort des Militarismus und den ge- kährlichsten Unruhestifter in Europa halten. Dabei handelt es sich vorwiegend um Inder, die ihr Geschichtsbild von Deutschland im ersten Drittel dieses Jahrhunderts auf eng- lischen Hochschulen bezogen haben. Sie ma- chen uns nicht nur für den zweiten, sondern auch für den ersten Weltkrieg verantwort- lich, und bei ihnen findet leider auch die ge- hässige Ostblock- Polemik gegen „revanchelüsterne und militaristische Bun- desrepublik“ eine gewisse Resonanz. Kaum einer der deutschen Politiker hätte die überzeugender als Professor Heuss dieser Tendenz entgegenwirken können, einer Denkrichtung, die auch einen Mann wie Nehru beeinflußt und die bei der internatio- nalen Diskussion über die Wiedervereinigung und Berlin durchaus eine Rolle spielt. Mehr noch als alle sachlichen Argumente über- zeugte die durch und durch zivile und völlig unprätensiöse, warmherzige Persönlichkeit des Mannes, der als erster Präsident der Bundesrepublik das Gesicht dieses Staates mitbestimmt hat; es überzeugte seine geistige Weite, seine Güte, sein Humor, seine Toleranz und nicht zuletzt die Art, in der Professor Heuss die geistige Verwandtschaft zwischen Indien und Deutschland darzustel- len verstand. Nachdem ihm die Ehrendoktorwürde der Delhier Universität verliehen worden War, sprach der Altbundespräsident über die deutsch- indischen Kulturbeziehungen wäh- rend der letzten zweihundert Jahre; diese Rede hatte höchstes akademisches Niveau, und sie gehört zu den eindrucksvollsten Vor- trägen, die aus ähnlichem Anlaß hier je ge- halten worden sind. Besonders berührt hat die indischen Zuhörer, zu denen neben dem gastgebenden Vizepräsidenten Radakrishna auch Ministerpräsident Nehru gehörte, wie Professor Heuss die un vergänglichen geisti- gen Leistungen des uralten indischen Kul- turvolkes würdigte. Ein Volk, das als„Entwicklungsland“ auf fremde technische und wirtschaftliche Hilfe wenn die Gebenden nicht vergessen, daß sie auch einmal die Nehmenden gewesen sind. deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen ist in den vergangenen Jahren genug geredet worden, und es war durchaus an der Zeit, Inder und Deutsche daran zu erinnern, dag Bonn. Die Zeit des spüten Herbstes würde auch in Bonn einschlafernd wirken, wenn nicht manche Probleme die hunde sfiuν²istüdtischę Melt in Alem hielten. Von den Abgeordneten über die Journalisten bis zu den Pförinern des Bundes- hauses, alle auf ihre Art Diener des Staatswohils, wird zwischendurch folgendes Thema angeschla- gent der„Allet will harten. den Erhard niqit au 5einem Nachfolger dehlariert wissen. Ludwig Erhiard, nie eine mittelmäùßige Fig, sondern immer ein Mann von großer Anziehungshraft, amn sich nicht verhehlen, daß innerhalb seiner CDV CSU Fraktion sein Renommdèe als„Kron- hrinz“ allmhlich ab geha, wird. Das Bundesſiaus mit seinen gewundenen Gãngen und seinen ge. rubten Uheèrsichten, diese Hochburg der Politik nit ihrem Raderwerb, weitgehend in Gang geſial- ten von Klatsch, Tratsch und Gerichten, von Heimlichen und oſſenen Attacken, wird in letter Zeil von einem Gerücht durchzogen: Dr. Heinridli Krone, der jetzige Fraktions vorsitzende der CDN, werde Adenauers Nachfolger. in zwar schtaces, uber dauerhiaſtes Mittel der Stimmungsmache für oder gegen Erhiard, fur oder gegen Krone, ist es für die Interessenten, den diskreten Umgang mit der Presse au hſlegen. Gar manche Jwischentrüger werden aus geschickt, vitzen unauffällig an einem Tisch im Bundeshaus- restaurant oder pendeln durch die Wandelhiallen des Bunde sliatses und geben die Ansicht und, daß die Dinge, die gegen den einen oder anderen ghrüchen, Miſßverstdndnisssę seien. Auch Franz josef Strauß und Gerhard Schröder, als Rompro- miß- Kandidaten aiich 10 RU Gαοαh Kiesinger und Kai-Uwe von Hassel werden fur das Amt im Anklagepunkt zur Behandlung gekommen: Die türkische Bartholomäusnacht vom 6. auf 7. September 1955, als ein rasender Mob in jener Nacht gespenstisch und in seiner er- Zweifel darüber bestehen, daß Regierung stattgefunden haben. Und ebenso liege es auf der Hand, daß der Bomben- des anatolischen Vulkans bildete, von den N einen Angestellten des türkischen Konsulats einen theatralischen Höhepunkt auf Vassiada, dem Anklagevertreter aber eine Enttäuschung. den Vertretern des gestürzten Regimes, bei dem die letzteren zu ihrer Verteidigung vom kreien Wort ergiebig Gebrauch machen durf- angewiesen ist, weiß es wohl zu würdigen, Ueber die Nützlichkeit und die Probleme der Kronprinzen- Geflüster Bis jetzt ist erst ein politisch bedeutsamer wenigen Stunden in Istanbul und Izmir Hunderte von griechischen Geschäftslokalen mit vandalischer Zerstörungswut verwüstet, 70 orthodoxe Kirchen in Brand gesteckt, Christinnen vergewaltigt und die Gräber auf den hellenischen Friedhöfen geschändet hatte. Im Gerichtssaal von Lassiada, wo in dieser Angelegenheit als prominentester Zeuge der greise Patriarch Athenagoras, das geistliche Oberhaupt der orthodoxen Kirche, aussagte, sah man das makabre Geschehen schreckenden Wirklichkeit nochmals ab- rollen. Neben Bayar und Menderes und Ex-Außenminister Zorlu werden für jene Vorkommnisse, die das Ansehen und die Wirtschaft der Türkei schwer geschädigt haben, auch der damalige Vizeministerpräsi- dent Fuad Köprülü und der langjährige Gouverneur von Istanbul, Dr. Fahrettin Gökay, verantwortlich gemacht. Nach Auf- fassung des Anklagevertreters kann kein jene Aus- schreitungen mit dem Einverständnis der anschlag gegen die Geburtsstätte Atatürks in Saloniki, der den Anlaß für den Ausbruch höchsten Stellen in Ankara inszeniert wor- den sei. Der öffentliche Ankläger stützt sich diesbezüglich auf die Auffassung des grie- chischen Gerichts in Saloniki, welches damals und einen Studenten aus Istanbul, die nun auch heute wieder auf Vassiada vor dem Richter stehen, als Urheber des Attentates schuldig befunden und verurteilt hatte. Bis jetzt hat aber das hartnäckige Ringen zwischen den öffentlichen Anklägern und ten, noch in keinem Punkte zu einer klaren Prozeß erst erreichen, wenn die Fälle wegen Verfassungsverletzung, die gewaltsame Un- terdrückung der Studentenunruben vom vergangenen Frühjahr und das geplante Attentat auf das Leben des Oppositions- werden, das heißt jene schweren Anklage- punkte, bei deren Beurteilung es für Bayar, entdeckt Menderes und alle Mitglieder seines letzten tts um den Kopf geht. beide Völker mehr miteinander verbindet als nur das deutsch- indische Stahlwerk Rourkela. 5 Natürlich steht auch ein Besuch von Rourkela und von den anderen modernen indischen Industrieprojekten mit auf dem Reiseprogramm des Altbundespräsidenten, und wenn Professor Heuss den Arbeitern und Ingenieuren des deutsch- indischen Stahlwerks die Hände drückt, ehrt er damit eine Pionierleistung, die von deutscher wie von indischer Seite keineswegs immer die verdiente Würdigung erfahren hat. Der Alt- bundespräsident wird bis in den tropischen Süden des Landes reisen und die klassischen Hindu-Tempel an der Coromandelküste be- sichtigen. In seinem Gepäck befindet sich ein großer Skizzenblock, auf dem der deutsche Besucher die vielfältigen Eindrücke einer Reise festhalten will, die ihn nicht nur durch einen ganzen Kontinent, sondern auch durch vier Jahrtausende indischer Geschichte führt. Diese Jahrtausende sind in Indien nebeneinander lebendig geblieben, und man muß sie in ihrer unmittelbaren Nachbar- schaft erlebt haben, wenn man das Indien von heute richtig verstehen will. Palais Schaumburg genannt. Wer gänzlich aus der Disussion aus geschieden ist, sind Franz Etzel, Fritz Schéſter, Heinrich von Brentano und Eugen Gerstenmaier. Aber bei Nennung der Namen Strauſ und Schröder wird meist Unbehagen ge- duſßert. Mit Vorliebe wird nunmehr Heinrich Krone ins Spiel gebracht, der zwar, o hört man, eine olympischen Eigenschaſten piabe, auch mit dem Etlikeit„großer Staatsmann“ hiapere es wofil, aber bei der Nachfolge Adenauers kommè es darauf an, so sagt man, das Erreiciie und Be- stehende zu bewahren: Krone sei ein Muster von — die Vokabel ist auswechselbar Redlichkeit, Sachverstand, Solidität, Xorregithieit, ausgleichen- dem Wesen. Durch ein Netz von Kandlen und Querhandilen, die unterirdisch weiterlaufen, æielit zodaunn die„Stimmungsmache“ fort umd dritchl Drucker schere als. Dann gibt es noch einige Männer, die sich gerne zu„Rmmenden Männern“ deklarieren maßen in den Wandelſiallen des Bundestages zum Abholen hereit, sozusagen hestellt und nicht abge- olt. Namensnennung wollen wir uns ersparen. ungst saß Konrad Adenauer in einer Journa- Jistenrunde. Er gab ꝛvieder, was ihm Professor Martini, der Bonner Internist, gesagt habe. Sie önnen es ruhig noc ein jahr machen“, hätte Martini zu ihm gesagt. Adenauer, ein Kenner der u herlegten und ausgewogenen Pause, lächelte in die Runde, wahrscheinlich um zu gehen, ob man den Atem anflilt. Dann fuhr er fort:„Aber, meine 5 1 N 5 W . ich gelegentlich als heilduſiger Kommentar in ließen. Aber sie kamen nie, ie slanden gewisser Herren, das hat Martini Io zu mir gesagt, gleich nach der Bundestagswafil.“ 8 . ö. W D 88.580 * — 5 — —— . 8 — — 3 — — 8 85 — 9 5 ——— * 50— 8 15 5 5 8 — 5 1 . 1 1 —— 3 Auserlesene und preisgünstige Stücke fin- clen Sie in unserer großen Auswahl von echten Brücken und Teppichen. Pouchti Größe 53 x 84 em 39. Hamedan Sröße 17 x6 em 78. Heamedan Srößze 102* 90 em 248. Afghon-Bochara feinste Knüpfung Größe 214* 24 cm 480. Djoshepgan in besonders schönen farben Stöße 197* J33 cm S50.— Keshan hervorragende Arbeit Größe 197 x 132 cm S890. pakistan Bocharo selten schönes Stöck Sröße 185 x 126 cm 880. Moud ein besonders schönes Muster mit Mittelstück Srößze 379* 275 cm 7 880. OR TDeppiche augserge wöhnlich preiswert! 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Der Gebrauch zember das Gesetz über die Anwendung des unmittelbaren Zwangs verabschieden, das den Gebrauch von Waffen für Polizeibeamte beteiligte gefährdet werden. Der Gebrauch und Beamte ähnlicher Sicherheitsorgane bundeseinheitlich regelt. Der Ausschuß des Inneren hat jetzt die Regierungsvorlage ab- schließend besprochen. Als Hilfsmittel zur Anwendung körper- licher Gewalt stehen den Beamten laut Ge- setz Schließketten, Fesseln, Wasserwerfer, technische Sperren, Diensthunde, Dienst- pferde und Fahrzeuge zur Verfügung. Unter den Begriff der Waffen fallen neben den Schußwaffen auch Hieb- und Stoß waffen so- Wie Reizstoffe und Explosivmittel. Die Be- amten sind gehalten, diese Mittel auf Befehl setzen widerspricht, sie sind gleichzeitig ver- pflichtet, nach der Anwendung von unmittel- leisten. Fesseln dürfen angewendet werden, wenn die Gefahr besteht, daß die Beamten an- gegriffen werden oder daß der in Gewahr- wenn der Festgenommene versucht zu flie- hen, wenn die Befürchtung besteht, daß er sich aus dem Gewahrsam befreit oder Selbst- mord begehen will. Von der Schußwaffe darf der Beamte nach eigenem Ermessen nur Gebrauch machen, wenn er sich in Not- wehr befindet oder wenn es darum geht, die Ausführung eines Verbrechens zu verhin- dern. Er darf auch schießen, wenn sich eine Person durch Flucht der Festnahme ent- zieht, wenn sie den Tatbestand des Land- friedensbruchs erfüllt oder beim Wildern erwischt wird. Schußwaffen sollen jedoch, so heißt es im Gesetz, nur dann gebraucht wer- den, wenn andere Mittel erfolglos sind oder Urteil zugunsten des Rohrlegers Das Land Berlin ging bis zum Bundesarbeitsgericht in Kassel Von unserem Korrespondenten Dr. S. Löffler Kassel. Das Bundesarbeitsgericht in Kas- sel hat es abgelehnt, die fristlose Entlassung eines beim Bezirksamt Berlin-Schöneberg beschhäftigten Rohrlegers, der zwei Jahre lang der Gesellschaft für deutsch-sowje- tische Freundschaft angehörte, zu billigen Der Dritte Senat des obersten Arbeitsge- richtes der Bundesrepublik bestätigte damit ein Urteil des Landesarbeitsgerichtes Berlin vom 24. Oktober 1957 gegen das vom Land Berlin erfolglos Revision eingelegt worden war. Für den Arbeiter bedeutet der günstige Ausgang des Prozesses vor allem, daß ihm seine Ruhelohnansprüche aus der Versor- gungs vereinbarung der Angestellten und Arbeiter des Landes Berlin erhalten bleiben. Er war von 1945 bis zu seiner fristlosen Entlassung im April 1957 bei dem West- berliner Bezirksamt beschäftigt. Kurz nach der Kündigung wurde er arbeitsunfähig und verklagte deshalb das Land nicht auf Wie- dereinstelfüng, sondern auf Zahlung der Versorgungsbezüge. 5 Die Behörde berief sich auf ihre Dienst- und Disziplinarordnung. Sie hielt die so- fortige Lösung des Arbeitsverhältnisses für berechtigt, weil der Arbeiter durch seine Mitgliedschaft in der Gesellschaft für deutsch- sowjetische Freundschaft gegen die kreiheitlich demokratische Grundordnung unseres Staates verstossen und damit seine Treuepflicht verletzt habe. Diese Begründung war hier aber wenig überzeugend, da der Arbeiter nur in den Jahren 1950 bis 1952 der Gesellschaft an- gehörte und während dieser Zeit einen Monatsbeitrag von je zehn Pfennigen ent- richtet hatte. Bereits fünf Jahre vor der Entlassung war er also aus der Gesellschaft wieder ausgetreten. Landes- und Bundes- arbeitsgericht sahen in der so lange zu- kür eine fristlose Entlassung. Auch das Argument des Landes Berlin, der Kläger habe zunächst alles abgestritten, zog bei den Bundesrichtern nicht. Sie meinten, daß auch die Unterzeichnung des Wiener Appells gegen den Atomkrieg durch den Arbeiter kein Grund zur ausserordent- lichen Kündigung gewesen sei. Nachdem die Behörde mit all diesen Begründungen nicht Der Kreml blieb Satellitenstaaten in der Algerien-Frage vorgeschickt von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Karl Rau Triest. Im siebten Jahre des Algerien- krieges droht die Gefahr, daß der Ostblock aktiv in den Konflikt eingreift und daß die algerischen Aufständischen bereit sind, die angebotene kommunistische Hilfe nicht mehr wie bisher unter Tarnungen und auf Um- wegen, sondern ganz offen anzunehmen. Schon lange bevor Chrustschow) während der UNO- Vollversammlung in New Lork auch offiziell die Unterstützung der algeri- schen Exilregierung ankündigte, hatte der Kreml die für seine Politik übliche Taktik angewendet, bei der Unterstützung der al- gerischen Rebellen im Hintergrund zu blei- ben, dafür aber um so aktiver seine ost- europäischen Satelliten handeln zu lassen. Die bisherige gemäßigte Haltung der So- wjetunion gegenüber dem Algerienproblem entsprang offensichtlich der taktisch notwen- digen Rücksichtnahme auf die außenpoliti- sche„Koexistenzlinie“ Chrustschows und auf die Algerienpolitik de Gaulles, während den osteuropäischen„Volksdemokratien“ auf diesem Sektor freie Hand gelassen wurde. Wenn das einst gute Verhältnis zwischen Frankreich und Tito-qugoslawien im Ver- laufe der letzten Jahre einer harten Span- mung Platz machen mußte, die bereits einige Male nahe an den diplomatischen Bruch rückte, so ist diese Entwicklung wohl auch eindeutig auf die Algerienpolitik Belgrads zurückzuführen. Bereits 1955 räumte Jugo- slawien den algerischen Rebellen die ersten Kredite ein und im selben Jahre gingen auch die bisher nicht mehr unterbrochenen tsche- chischen Waffentransporte über jugoslawi- sche Häfen und auf jugoslawischen Schiffen 4 Forderung zur Konjunktur gung nach dem Vorbild des Zollgesetzes. Für bis zur Pistole von Schußwaffen ist verboten, wenn da- durch— für den Beamten erkennbar— Un- der Schußwaffe muß durch den Beamten in jedem Fall angedroht werden, wobei ein Warnschuß bereits als Androhung gilt. Das Gesetz will einen gerechten Aus- gleich herbeiführen zwischen den Interessen der Vollzugsbeamten und den von den Po- lizeimaßnahmen betroffenen Personen. Da das Gesetz sich nur auf die Bundesbeamten erstrecken kann, soll es als Muster für ent- sprechende Ländergesetze dienen. Zum Teil basiert der Entwurf auf bereits bestehenden Ländergesetzen. Vollzugsbeamte im Sinne des Gesetzes sind die Beamten des Bundesgrenzschutzes, des Bundeskriminalamts sowie die Sicher- heitsbeamten des Bundesministeriums des Innern, ferner die Beamten des Zollgrenz- dienstes, der Zollfahndung, des Bewachungs- und Begleitdienstes, des Interzonengrenz- dienstes im Lande Berlin sowie die Beamten der Bundesfinanzbehörden, die mit Voll- zugsaufgaben betraut sind. Das Gesetz gilt ferner für die Bahnpoli- zei, für die Wasserschutzpolizei, für die Be- amten der Bundesanstalt für den Güterfern- verkehr, sofern sie Ermittlungsaufgaben haben, sowie für die Beamten der Bundes- gerichte und der Bundesjustizver waltung mit Vollzugs- und Sicherungsaufgaben. Auch der Waffengebrauch von Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft wird in dem Gesetz ge- regelt. Das Gesetz gilt aber auch für kom- munale und Landespolizeibeamte, wenn sie für Sonderaufgaben der Verfügungsgewalt des Bundesinnenministers unterstellt wer- den. durchkam, verwies sie schließlich noch darauf, dass der Rohrleger im Ostsektor sich den Thälmann-Film angesehen habe. Auch dieser Vorwurf konnte die Bundes- richter nicht veranlassen, zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Das Verhalten des Arbeiters ist sicher nicht korrekt gewesen. Es ist auch einem öfkentlichen Arbeitgeber, wie dem Land Berlin, nicht zuzumuten, Leute zu beschäf- tigen, die offen mit dem Kommunismus sympathisieren. Das Land sollte aber im Falle von fristlosen Entlassungen stichhalti- gere Gründe vorbringen können und das vor allem nicht fünf Jahre nach dem Austritt des Arbeiters aus einer kommuni- stischen Organisation. (Aktenzeichen 3 AZR 649/57) Bonn.(dpa) Ein neues konjunkturpoliti- sches Grundgesetz forderte der ODU- Wirt- schaftstheoretiker Professor Burgbacher. Er betont, in einer Zeit der Volliberalisierung des Geld-, Devisen- und Kapitalverkehrs hätten sich die bisherigen Maßnahmen ent- weder als„stumpfe Schwerter“ erwiesen oder sogar das Gegenteil ihrer Absicht pro- voziert. Deswegen müsse man sich über- legen, welche begrenzten Vollmachten die Bundesregierung und die Bundesbank brau- chen. Burgbacher denkt an eine Ermächti- eine solche Ermächtigung böten sich an: Maßnahmen der gezielten Importförderung; Entwicklung der Kapitalausfuhr; konjunktur- orientiertes Verhalten bei den drei Stufen der öffentlichen Hand. Ziel der Konjunkturpolitik müsse die Herstellung eines relativ ausgeglichenen Marktes in Angebot und Nachfrage sein, also das Funktionieren einer sozialen Markt- wirtschaft. Parlamentarische Kreise in Bonn be- dauern, daß die Diskussion über Konjunk- turprobleme und Maßnahmen bisher fehl- gelaufen sei. Man dürfe diese Fragen nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer momen- tanen Situation sehen, sondern müsse das Grundsätzliche beachten. im Hintergrund nach Nordafrika. 1958 und 1959 lieferte Bel- grad den algerischen Aufständischen mo- derne Waffen und große Mengen von Sani- tätsmaterial. Schon seit dem Herbst 1958 er- klärte sich Jugoslawien bereit, verwundete Aufständische aus Algerien aufzunehmen. Leipzig, Prag, Budapest und Sofla sind Kernpunkte der politischen und militärischen Kader-Ausbildung für die algerischen Auf- ständischen, die meist unter der Tarnung sogenannter Gewerkschaftskongresse vor sich geht. Während die Tschechoslowakei und die Sowjetzone als wichtigste Waffen- lieferanten gelten, hat sich Bulgarien in jüngster Zeit als Sammelpunkt internatio- naler Hilfsbrigaden für Algerien angeboten. Während das Ziel der nun auch nach außen hin sichtbar und wirksam werdenden Einschaltung des Ostblocks in Algerien of- kensichtlich darin besteht, Frankreich in eine zwingende Alternative zur NATO zu ma- növrieren, das heißt, über das Algerienpro- plem einen Bruch innerhalb der westlichen Verteidigungsorganisation zu erreichen, läßt sich im Ostblock auch hierbei im gewissen Maße die Wirkung des sowietisch-chinesi- schen Führungskonfliktes erkennen. Wäh- rend ein Teil der osteuropäischen„Volks- demokratien“, wie Albanien, Bulgarien, die Tschechoslowakei und die Sowjetzone für die„chinesische Algerien-Linie“, also für eine offene militärische Hilfe und Freiwilli- genbrigade eintreten, unterstützen Warschau, Budapest und Bukarest den derzeitigen so- wjetrussischen Standpunkt, nämlich den al- gerischen Rebellen politisch- propagandistisch und durch materielle Unterstützung zu Hilfe zu kommen. 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Versammlung Mannheim Nong EKönigreichssaal, Lortzingstr. 17: So. 16 Uhr Wachtturmstudium; Fr. 19 Uhr Predigtdienstversammluns. Klarer Falllo, Ansimis SOS e SIN ZE AN ET „Tatersalll II Mannheim, Nr. 269 1 — zelische „Sonn. t; 11.00 lenstag, Str. 5 onntag, ttwoch, chtung; ste: 83. gt: 16.00 ligions. r. 9 Uhr: in für tamitz. chafts. 1Btags- nheim, Dfarrer ugend- 0. 17.00 Karau, emein- belstd. 3: 80. i. 20.15 uther- tsstd. 0. 19.30 enhof, 0, um Union- tunde, 10: Di. anheim, Bibel- Schul- tunde. ö: Mo, partnerschaft der weißen und ur 263/ Samstag, 12. November 1960 pPALETTE DER ZEIT MANNHEIMER MORGEN. Seite 29 Roy Welens ey Bild: UPI Der britische Traum von einer wahren schwarzen Einwohner Zentralafrikas droht unter den räßen rabiater Demonstranten und hart durchgreifender Polizisten zertrampelt zu werden. Wenn dieser Traum untergeht, so endet wahrscheinlich auch eine höchst un- n“ Karriere— die des einstigen Boxers und heutigen Ministerpräsidenten Sir Roy Welensky. Welensky ist der Regierungschef der Zentralaf rikanischen Föderation, die 1953 aus Nord- und Südrhodesien sowie aus Niaassaland gebildet wurde. In diesem Staate sollte eine Partnerschaft der Rassen ge- dienst bend- Jöser⸗ mtag: olter), Woch: rstag: t„Be- 0 Uhr nstag, Mitt- chen- Uhr, Haus mein- 0 Uhr Uhr. 8 am 5 Uhr chloß; et der schaffen werden. Aber während der letzten zeit wurden bei blutigen Unruhen im Lande mehrere Afrikaner getötet und über 150 ver- wundet. Unter dem Schlagwort„Ein Mensch, eine Stimme“ verlangen afrikanische Natio- nalisten die Regierung der— schwarzen— Mehrheit und die Auflösung der Föderation in drei selbständige Länder. In London wird schon befürchtet, daß 9 ieh die Zentralafrikanische Föderation in einem„zweiten Kongo“ verwandeln könnte. Die weitere Entwicklung aber steht und lällt mit Welensky. Es ist die Frage, ob er seh dem Wunsche der Afrikaner beugen oder aber mit allen Mitteln versuchen wird, die Föderation zusammenzuhalten, wodurch er das Risiko eines Blutbades in Kauf nehmen würde. Der eingenwillige Regierungschef ist schon okt in scharfen Gegensatz zu Premier- minister Harold Macmillan und dem Kolo- Vom Meisterboxer zum Regierungschef Roy Welensky, Ministerpräsident der Zentralafrikanischen Föderation Die königliche Hochzeitsreise führt an die Costa Brava König Baudouin kaufte ein altes Schloß für Dona Fabiola/ Die Trauung findet am 15. Dezember statt Von unserem Korrespondenten Dr. F. M. Huebner in Holland Die Hochzeit König Baudouins von Bel- gien mit Dona Fabiola ist auf den 15. De- zember angesetzt. Man erwartet in Brüssel für den Tag eine wahre Invasion spanischer hochgestellter Persönlichkeiten, doch ist das Erscheinen General Francos. des spanischen Regierungschefs, unwahrscheinlich; vermut- lich wird er sich bei den Feierlichkeiten durch seine Tochter und deren Ehemann vertreten lassen. Wohl aber werden aus den verschiedenen Provinzen der Republik Kongo Delegationen erwartet, da das An- sehen Baudouins in der ehemaligen Kolo- nie unversehrt ist, und die heutigen kongo- lesischen Machthaber in der Hochzeit eine Möglichkeit sehen, um die notwendige und begehrte Verbesserung der Beziehungen zum einstigen Mutterland herbeiführen. Nach dem Vollzug der standesamtlichen und kirchlichen Trauformalitäten begibt sich das junge Paar auf die Hochzeitsreise. Diese geht nach Spanien an einen kleinen Ort an der Costa Brava, den König Bau- nial ministerium in London geraten, die sein häufig undiplomatisches Gebahren fürchten. Aber er läßt sich nun einmal nicht in das übliche Schema pressen. Roy Welensky ist der 13. Sohn eines Polen, der um das Jahr 1880 mit einem Ochsenkarren von Südafrika nach Rhodesien zog. Er wuchs im Viertel der„armen weißen Leute“ in Salisbury auf. Im Alter von 14 Jahren verließ er die Schule und arbeitete zunächst in einem Ladenge- schäft. Später wurde er Barmixer, die Frei- zeit nützte er für das Box-Training. Mit 18 Jahren wurde Welensky rhode- sischer Meister im Schwergewichtsboxen. Einmal verteidigte er seinen Titel erfolg- reich, dann aber wurde er von einem Boxer aus der südafrikanischen Union geschlagen. Als er noch den Meistergürtel trug, heiratete er eine Kellnerin, die heute im ganzen Lande Als„Lady Liz“ bekannt ist. In gewissem Sinne begann Welenskys politische Laufbahn, als er einen Posten als Lokomotivführer auf der nordrhodesischen Eisenbahn annahm. Er wurde rasch Vor- sitzender der Gewerkschaft der Lokomotiv- führer Ebenso rasch, wie sich sein Aufstieg in der Gewerkschaft vollzogen hatte, wurde Welensky auch auf der politischen Bühne bekannt, bis er seine Laufbahn mit der Ubernahme des Amtes des Ministerpräsi- lieg. Nach der Meinung der Dorfbewohne- douin für den Zweck schon lange in Aus- sicht genommen hat. Es ist das idyllische Fischerdörfchen Torre deen Bara, einige Kilometer nördlich von dem größeren Orte Terragona, und trägt einen Namen von einem burgartigen alten Schlosse, das sich hier unmittelbar an den blauen Fluten des Mittelmeeres erhebt. Das Schloß gehörte ehedem dem Fürstengeschlechte der Ara- gons, aus dem Dona Fabfola abstammt, und die Kellergewölbe dienten als Kerker, in die das ehemalige spanische Herrscherhaus seine Feinde einschließen und verkommen gehen die Geister der Gefangenen noch heute in dem düsteren Gebäude des Nachts als Gespenster um. König Baudouin ist hinsichtlich der Wahl von Torre d'en Bara als Aufenthaltsort für die hochzeitlichen Flitterwochen ebenso ver- schwiegen vorgegangen wie hinsichtlich der Wahl seiner zukünftigen Gattin. Daß er sich mit dieser schon im März 1960 verlobte, wußte er vor den Mitgliedern der Hofhal- tung und der gesamten belgischen Oeffent- lichkeit genau so geheim zu halten wie die näheren Umstände, unter denen er Dona Fabiola kennen und lieben lernte.„Die Vor- geschichte meiner Verehelichung ist und bleibt ein heiliges Geheimnis“, erklärte er vor der Presse,„und soll einzig auf die Kin- der fortgeerbt werden“. Es wird also über diese Vorgeschichte und die schließlich statt- gehabte Verlobung von Seiten des Brüsseler Hofes niemals eine amtliche Erklärung ab- gegeben werden. Immerhin ist inzwischen durchgesickert, dag König Baudouin seiner zukünftigen Frau zuerst in Ouchy am Genfer See be- gegnete und zwar in der Villa der hier wohnenden Königin Victoria Eugenie von Battenberg, der Witwe des spanischen Kö- nigs Alfons XIII., und Patin von Dona Fa- biola. Zwischen den beiden jungen Leuten bestand anfänglich keine ausgesprochene und plötzliche Zuneigung; diese stellte sich erst allmählich und im Verlaufe der drei Jahre ein, während deren sich die beiden an verschiedenen Orten wiedersahen und die Gelegenheit hatten, sich über ihre Ge- kühle und Lebensauffassungen auszuspre- chen. Dona Fabiola zögerte anfänglich, den Eheantrag des Königs mit„Ja“ zu beant- worten, Sie müsse erst nachdenken lautete ihr Bescheid. Auf seine Frage nach dem etwa nie. Sie kennen Ihre Pfllicht.“„Ohne Ihre Gegenwart müßte diese Pflicht eine saure Pflicht sein“, sagte der Brautwerber, worauf Dona Fabiola dem König endlich das erbetene Jawort erteilte. König Baudouin kaufte daraufhin in al- ler Stille das Schloß Torre d'en Bara, das ihm bereits seit seiner Kindheit bekannt war. wo er sich mit seinen Eltern in dem kleinen Strandort mehrmals aufgehalten und er an dem besonders breiten und eben- mäßigen Meeresstrand der„Playa Tarzan“ (Tarzanstrand) Ferien gemacht hatte Er ließ das verfallene Schloß erneuern und die prächtigen Gartenanlagen gründlich überholen. Das Schloß mit seinem riesigen Rittersaal, seinen sechszehn Zimmern, der Schloß kapelle, der großen Bibliothek. vier Küchen und mehreren Badezimmern ist da- durch zu einem behaglich modernen, para- diesisch versteckten Verbleib geworden, wo zur Zeit ein belgischer Fotograf am Werke ist, um das Ganze und alle Einzelheiten auf die Platte zu bringen. Die Aufnahmen sind jedoch für keine einzige Zeitschrift zur Ver- öfkentlichung freigegeben; sie sind lediglich für den Besitz König Baudouins und seiner Sicher ist sicher meint Bank von England Da man nie vorsichtig genug sein kann, be- sonders dann, wenn es um Geld geht, möchte die Bank von England nicht auf die Wache verzichten, die ihr im Jahre 1780„voruber- gehend“ zugestanden worden war. Jeden Abend marschiert eine Abteilung der könig- lichen Gardebrigade unter dem Befehl eines Leutnants die rund fünf Kilometer von der Wellington-Kaserne zur Bank von England. Dort angekommen, beziehen sie feierlich Posten, ganz so, als ob die Bank noch immer in Gefahr udre, von Unrukestiftern ausgeraubt zu werden, uie es im Jahre 1780 der Fall ge- wesen war. Damals war London im Verlauf der„Gordon- Unruhen“, die religiösen Ur- sprungs waren, eine Woche lang in Schrecken versetzt worden, und im Bankenviertel hatten die Rebellen großen Schaden angerichtet. Die Direktoren der Bank von England ersuchten aufgeregt um militärischen Schutz, auf den sie seither nicht mehr haben verzichten wollen. Ende letzten Jahres wurde diese seltsame Tat- sache der britischen Bevölkerung durch einen amerikanischen Film æufällig wieder einmal in Erinnerung gebracht. Unbeabsicktigtes Ergebnis des Films waren laut werdende Forderungen, daß die über- flussige Wache eigentlich eingespart werden könnte. Schließlich müssen die Soldaten er- nährt werden, und der wackhabende Offizier bekommt traditionell eine Flasche Wein. Die Gouverneure der Bank von England haben sich jedoch bisher geweigert, von dem über- künftigen Frau bestimmt. Grunde ihres Zögerns antwortete sie:„Sie sind König, und in den Augen ihres Volkes werde ich nichts sein als durch Sie“ Bau- denten krönte. Heute ist er Regierungschef eines Landes, das noch größer ist als Paki- Millionen Afrikaner leben. upi stan und in dem 291 000 Weiße und acht nötig 18t.. 10 ten“. Dona Fabiola legte einen Finger auf Das Roke Paar: Baudouin und Fabiola de Mory h Aragon. douin erwiderte:„Sie sind die Frau, die ich gewählt habe, das ist genug, und wenn es werde ich vom Thron zurücktre- seinen Mund und sagte:„Still. Sagen Sie 80 kommenen Brauch abzugehen Bild: dpa heim, 0., d. ation; neine Nov., (Kon- Lann- r. 30: elisa- 1 Ju- Nov., 1960. 8.00, nesse 1 6.00, 19.00; Jesu: aum). 19.00 — Hl. 9.00, 0. „9.30, rche: Mes- dacht 6.00, St. nicht gefallen. Noch Noch ist die Entscheidung uber das 2. Fernsehprogramm wissen wir nicht genau, Wann wir die Wahl zwischen 2 oder 3 Programmen haben werden. Aber schon jetzt sind die Gerdte bereit für die Zukunft. Sie brauchen Keinen Jag länger ZU Wörtenl für das 2. und Und denken Sie daran: Empfang und Wiedergabe werden nicht zuletzt durch die maßgerechte Antenne bestimmt. Mit einem Siemens-Fernsehgerät und einer Siemens-Antenne Jetzt schon ein Siemens-Femsehgerät 3. 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Die Pläne für den Neubau entwarf Architekt Der ganze Gebäudekomplex besticht durch 0 bele die Gesellen und die übrigen Mitarbeiter fühlen sich Die Jahreshauptversammlung der Innung uatte 1956 Kornel Eichhorn. Er zergliederte den Gesamtbau klaren Linien und seine schlichte, aber zeitgemäße bein als eine„Familie“, Schon seit Jahren bestand da- den Vorstand ermächtigt, die Vorarbeiten zu dem Pro- in drei Objekte: Ein fünfgeschossiges Wohnhaus mit sade. Das Erdgeschoß des fünfgeschossigen Wohl hatt her der Wunsch, bald wieder ein eigenes Heim mit jekt„eigenes Innungshaus“ energisch voranzutreiben. sieben Dreizimmer wohnungen in den drei oberen Stock- ses ist als Restaurant und Stehbierhalle ausgebaut 1 75 entsprechenden Räumlichkeiten für die gesellschaft- Allerdings blieb die Innung ihrem alten Stadtviertel werken, einen zweigeschossigen Anbau und einen ein- vom Restaurant streng abgetrennte Stehbiereche Sitz lichen Zusammenkünfte zu besitzen, wie es vor dem treu. Sie hatte schon 1901 für die damals beträchtliche geschossigen mitunterkellerten Lagerbau. Die konstruk- Schnell-Imbig trägt den Namen„Backmulde“ Plät Krieg schon der Fall war. Jetzt ist es soweit. In die- Summe von 250 000 Mark auf dem Grundstück S 6, 40 tive Bearbeitung und die statische Berechnung der Restaurant— zu dem noch größere Nebenräume zwe sen Tagen bezieht die Innung in einem eigenen Neubau ein eigenes Heim errichtet. Es wurde 1943 ausgebombt Schalungs- und Bewehrungspläne für den gesamten len, wird als„Höpfner- Stuben“ nach dem dort vere in S 4, 17-22 ihre Büroräume, während der ange- und die Bäcker-Innung kaufte das Nebenanwesen Komplex führte der Feudenheimer Statiker Willi Ausschank kommenden Bier einer Karlsruher Sta 5 den: Am Neubau beteiligte Firmen: Am Neubau beteiligte Firmen: 0 Ausführung von der W Wir eröffnen heute im Hause der Bäcker-lnnung in Mannheim 8 4, 1722 7 5 . c eee ö- Fußsbodenarbeiten f Kornel Eichhorn die neuerbaute in den Gasträumen und Büros des l 5 sowie Eternit-Fensterbänke freier Architekt BDA Sunfix Glas-Eisenbeton-Arbeiten 1 Oberlichte u. Glas-Eisenbeton-Fenster in den Ausstellungsräumen MANMNNHEINM- Neeruesenstroße 64— felefon 2 47 6 aststätte 0 45 2 H 2 2 I 2 1 4 N 3 ugust Renschler 16. 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Vor dem Kriege den„Silcher-Bund“ der Bäcker-Innung und andere 8 W. en natte das Höpfner-Bräu in Mannheim sechs eigene Vereine steht der hintere Saal mit besonders schall- 2 91 Häuser. Zu den neuen„Höpfner“-Stuben mit rund 75 dichten Wänden als Proberaum zur Verfügung. e Sitzplätzen im Speiserestaurant und einmal etwa 120 75 j 15 1 dereche plätzen und einmal 200 Plätzen in den beiden Sälen des Für die Büros der Innung ist das Obergeschoß des nulde, m: weigeschossigen Anbaues(die zu einem großen Saal Anbaues vorgesehen. Der eingeschossige Lageranbau räumen zereint werden können) zählt auch noch eine zweibah- mit 15 Garagen im Keller nimmt das Großlager der n dort 0 nige vollautomatische Kegelanlage, eine Sektklause im„Bäcker-Zentrale Baden—Saar—Pfalz- auf. Alle Ge- aer Bra Kellergeschoß und mehrere großzügig möblierte Frem- bäude sind an die Fernheizung der Rhein-Neckar AG denzimmer im ersten Obergeschoß. Die zugehörigen angeschlossen. Die Gasträume sind außerdem mit einer Küchen- und Lagerräume sind auf das modernste aus- neuzeitlichen Be- und Entlüftungsanlage ausgerüstet. gestattet. Als Pächter des gesamten Objekts fungiert Wie Innungsobermeister Brugger bei einer Vor- — der Gastronom Heinrich Ernst mit seiner Frau Elisa- besichtigung erklärte, soll das neue Haus mit seinen beth, die ihre Erfahrungen als Pächter eines ähnlich Gasträumen an die Tradition der ehemaligen„Ger- grogen Etablissements in München sammelten. mania“-Säle im alten Innungshaus der Bäcker anknüp- Im Souterrain des Wohnhauses ist auch das Büro ken, die seinerzeit ein Zentrum des geselligen Lebens des Mannheimer Sängerkreises untergebracht. Ueber- in Mannheim waren. Sto Serzüng Am Neubau beteiligte Firmen: Am Neubau beteiligte Firmen: hein I. 5 fn „ HEINRICH MEN GES Fenster- ——— — MAN NMHEIN Türen- ten Neckarvorlandstraße 41 Telefon 215 79 Junenausbau Verkaufsbüro der meistverkauften 4 Holzbesrbeitungswerk deutschen Geschlfrspülmeschine MEIKO fon 53 6. Friedr. Klee K Mannheim, Zielstraße 44 Tel. 53478 Bdclcer-· Innungshaus mit Innungswappen: Ein Steinmosaik von Hans Baumhauer, Freiburg. Bild: Steiger 5 dennen Ausführung der vollautomatischen Kegelbahn- Einrichtung 2 Hans Hch. 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Bei Woh- 9 ound Techniker-Verein e. V. cbtorlsferte Fachschule) MG ulze-Herringen, ö e vbldsung. f 9 Vom Ingenieure 5. a 5 Zuschr. unter Nr. 03340 a, d. Verl. Worms, Landgrafenstr. 49, Tel. 24 41. 8 311215 8 187 Seite 32. MANNHEIMER MORGEN 5 Samstag, 12. November 1960/ Nr. 20 l ur. 0 .. Am Rande von Mourmelon und Sissonne 5 5 5 8 Für die Bundeswehrsoldaten in den 3 Spiel- und Ausbildungsfilme haben nicht sche Marken mit dem. Stempel„Feldpost“ gern der französischen Truppenübungsplätze nur die vier deutschen Verbände in ausrei- nabe 1— ein unerfüllbarer Wunsch. Die Mourmelon und Sissorne ist der Alltag mit chender Zahl mit nach Frankreich gebracht. Soldaten bedienen sich der normalen deut- Seinem üblichen Dienstbetrieb eingekehrt. Auch die beiden Seelsorger können damit schen und* 2681ĩ8. 1 Be Für den aufmerksamen Beobachter bleiben aufwarten. Der evangelische Geistliche und nier wird e olfen: neben die franzö- am jedoch noch viele Einzelheiten am Rande sein katholischer Amtsbruder tragen den sischen Briefmarken Wird der Absender: 86h dieser neuen direkten deutsch- französischen üblichen olivgrünen Kampfanzug der Sol- stempel der Panzersrenadierbrigade 5 ge- in militärischen Kontakte interessant, sei es daten.„Im schwarzen Anzug auf dem Trup- setzt. Buch dem Sohn eines kranzösischen ka! nun das angebot der zuständigen französi- penübungsplatz? Nein, wir wären uns F Bret den die Wün ser schen Militärbehörden, Spielfüme aus dem merkwürdig vorgekommen.“ Für beide ist sche nach 30 en erfüllt: Er„N reichhaltigen Archiv kostenlos zur Verfü- die Uniform auch gleich der Ausweis für bekommt das Fallschirmjäger-Abzeichen Ru gung zu stellen, seien es die langen Gesich- ihre Truppenzugehörigkeit, und sie ent- und einen Kragenspiegel der Panzergrena- sic! ter der französischen Soldaten, wenn sis gehen damit der zwar freundlichen aber diere. vol vom Sold und vom Gehalt ihrer deutschen unnachsichtigen ständigen Kontrolle durch Eine uppe von Franzosen aus Nizza Me Kameraden hören. Nur einen halben neuen die französische Gendarmerie, die sehr auf- bung begrüßt durch ihren Wort- We France 8 abs 42 Pfennig— Können die merksam alle zivilen Besucher der Lager führer, der sich als gebürtiger Elsässer vor- die Pollus täglich kassieren; die Wehrpflichti- auf die ausdrückliche Genehmigung des stellt, die deutschen Verbände auf den 15 enn kannn einen Ferteidisunseminfste riums in Paris über- franzdeischen Ausbildungsplätzen. Er hoffe, 15 täslichen Sold von DM 2,50; die 3 prüft. daß alles gelingen und die neue Verbin- 35 Sen das Doppelte. Auch ohne die„Springer- Ein anderes interessantes Detail ist die dung zu einer„ersten festen Brücke“ werde. 1 Zulage“ von monatlich 150 Mark für die e e g 5 7 8 8 855 dat 1 5 5 8 eingehende Post, nicht die Briefe für die Herzlich gern könnten jederzeit Soldaten K Fallschirmjäger und die tägliche Manöver- eins 885 9 8 5 N E 5 l Soldaten, sondern was sonst so kommt. Ein zu ihm und seinen Bekannten in Nizze zum 5 zulage von vier Mark für die Panzergrena- S0 ä 8 1 W 8 5 ö 5 8 Briefmarkensammler aus Oakland in Kali- 7 3 He diere müssen sich die deutschen Soldaten l 8 8 8 5 N daher„wie Krösus persönlich“ vorkommen. kornien möchte gern deutsche und französi- Außer den wohlwollenden Briefen und. PA au ko na Mit gleichem Eßgeschirr und gleicher Erbsensuppe auf Wache am Eingang des Militäxlagers von Sissonne stehen dieser Bundeswehrsoldat(links) und sein französischer Kamerad. Karten aus Deutschland und Frankreich gibt Deutschland. Eine Rheinländerin Schrieh es jedoch auch weniger freundliche Zu- Ich bin selbst anerkannte Verfolgte da schriften.„Leider anonym“, bedauern die Naziregimes und mein Mann ist im KZ. 95 Presseoffiziere, die sich gern mit den Argu- storben—“ und betonte, wie sehr sie dd menten der Schreiber auseinandersetzen französischen Ressentiments Verstehen würden. Die Offiziere erkennen aber an, könne. Ihre beiden Söhne würden aber aud daß zum Beispiel ein Brief„An einen Feind“ demnächst ihren Wehrdienst leisten, unt von einer„Gruppe von Leuten, die dem Rat- sie würde es als schrecklich empfinden haus von Paris nahesteht“ trotz aller Ab- wenn ihren Kindern bei einem etwager jehnung und Schärfe keine persönliche Manöveraufenthalt in Frankreich— B Beleidigung enthält. überhaupt den jungen Soldaten— aufgrund b g Auch Monsieur Quenin, ehemaliger von Vorkommnissen, für die die jungen 20 französische Soldaten und eine gleiche Anza kl hessischer Grenadiere bei der Flaggenkissung der Frikolore und der Fahne der Bundes- Widerstandskämpfer und jetzt Bürgermei- Leute doch gar nichts könnten, mit Haß be. republik im Militärlager von Sissonne. 2 dpa-Bilder ster von Mourmelon, erhielt Post aus gegnet würde. . 0 5 ge Fi de m Fe i. fa Pf Höherer Fahrkomfort 12 1 D leicht 5 15 5 5 2 86 Warum neiderfülſt auf die Besitzer teureret Wagen schau. erreichbar te 5 5 en? 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Ueber den ein wenig eigenartigen Schell-Plan, hier keiner etwas. Das scheint nur in ihrer Phantasie zu existieren. Im übrigen hat sie die MGM überredet, sie nicht wieder ins Kostüm zu stecken, und man plant„irgend- wann im nächsten Frühling oder nächsten Herbst“ einen Sexy-Ehestreifen mit der Schweizerin. Titel„Unarmed in Paradise“. Das Ganze rankt sich um drei junge Ehe- paare. Ob die Schell in dieser Rolle dann auch in Deutschland wieder ins Geschäft kommt? Aber das hat, wie gesagt, noch Mo- auf der Leinwand Isadora Duncan zu werden, weiß nate Zeit. Bei MGM versicherte man mir Schell sie. Sie mit gelangweilter Stimme, Maria drehe ja nicht ausschließlich für könne arbeiten, wo sie etwas fände. * Elizabeth Taylor will nun gleich zwei einstige Garbo-Rollen neu drehen, die Anna Karenina und die Kameliendame. Anna Karenina soll ja auch ein bißchen pummelig gewesen sein und dürfte„Liz“ nach Maß sitzen. Aber die tuberkulöse Kurtisane aus Paris?! Ich sah kürzlich eine Aufführung von„Butterfield 8“ nach O'Haras Bestseller hier. Der Filmtitel bedeutet die Telefon- nummer eines privaten New Lorker Auf- tragsdienstes, der auch Gloria Wandrous, nämlich die Taylor, betreut. Gloria ist ein stadtbekanntes, männermordendes Modell von ganz neuer Linie, nämlich stark korpulent, aber diese Figur der hübschen Liz wird ge- wilz nicht kopiert werden. Der Film ist glän- zend gemacht, die Dialoge sind unwahr- scheinlich freimütig, auch die Situationen, und die Taylor trägt die Romangestalt direkt auf der eigenen Haut. Ich sah sie nie so gut. * Wie ein Magnet zieht zur Zeit der seit„Porgy and Bess“ und seinen Heirats- plänen mit May Britt nebst Uebertritt zum Spartacus im Gladiqtorenkompf Spartacus hieß der Anführer jenes Sklaven- und Gladiatorenkeeres, das von 73 bis 71 vor Christi Geburt gegen den Senat in Rom Krieg führte, nach anfänglichen Erfolgen je- doch unterlag. Diese historischen Geschehnisse sind jetzt in Amerika als Monstreschau ver- filmt worden, conzentriert auf Spartacus, den Kirx Douglas spielt und den unser Zild im Gladiatorenampf mit Woody Strode als Draba zeigt. Foto: Dahlfeld/ U- Der nebe evangelische Filmpfarrer Zur Berufung des Darmstädter Oberkirchenrats Dr. Herrmann Gerber In München beschloß der Rat der Evan- gelischen Kirche, der unter Landesbischof Dr. Hanns Lilje zusammentrat, als neuen Filmbeauftragten der Evangelischen Kirche den Darmstadter Oberkirchenrat Dr. Herr- mann Gerber zu bestimmen., Das Amt des Fernsehbeauftragten, das, seit seiner Ein- richtung 1952, Pfarrer Werner Hess eben- falls innehatte, wurde dem Münchener Pfarrer Geisendörfer zugewiesen. Damit ist Film-Notizen 25 Länder haben, wie die Sowjetzonen- Nachrichtenagentur ADN meldet, ihre Teil- nahme an der dritten Leipziger Kurz- und Dokumentar-Filmwoche vom 13. bis 19. No- vember zugesagt. Die neuesten Anmeldun- gen kamen von einigen afrikanischen Staa- ten und aus Jordanien. Es wird auch der brasilianische Regisseur Alberto Cavalcanti in Leipzig erwartet, dessen Brecht-Verfil- mung„Der Herr Puntila und sein Knecht Matti“ jetzt im Bundesgebiet angelaufen ist. Nach Mitteilung von ADN sollen 25 Filmschaffende aus dem Bundesgebiet und Westberlin mit acht Filmen zum Festspiel kommen 1 Der amerikanische Filmpienier Mack Sennett ist im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Hollywood gestorben. Sen- nett, dessen eigentlicher Name Mickall Sinnott war, entdeckte Charlie Chaplin, Bing Crosby, Gloria Swanson, Buster Kea- ton und zahlreiche andere Künstler für den Film. Er wurde bekannt durch seine gro- tesk- Komischen Kurzfilme der frühen Stummfilmzeit, in denen er die Tricks der Zeitlupe, des Zeitraffers und des Filmrück⸗ laufs zur Perfektion entwickelte. In seiner Phantasiewtelt galten keine Gesetze der Schwerkraft, 1951 wurde Sennett drittes Ehrenmitglied au! Lebenszeit in der ameri- konischen Filmkunst-Akademie. die alliähr- lich die Oscars verleiht. Im vergangenen Jahr mußte er sich einer Nierenstein-Ope- ration unter sieben. * Die Uta will im Zuge ihrer Rationalisie- rungs maßnahmen das Westberliner Nach- wuchsstudio schließen und das Grundstück verkaufen. Deshalb wird das in Dahlem ge- legene Studio von sofort an keine neuen Schüler mehr aufnehmen. Seine Leiterin, Else Bongers, die zum 31. August 1961 aus den Diensten der Ufa ausscheiden wird, soll jedoch die Ausbildung der bereits aufge- nommenen Schüler beenden. Sie plant, wie aus der Ufa verlautet, die Eröffnung einer Schauspielschule unter eigener Regie. die von Landesbischof Lilje, der für die Oeffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche verantwortlich zeichnet, schon seit längerer Zeit angestrebte Dezentralisierung der auf Pfarrer Werner Hess vereinigten Aemter Wirklichkeit geworden. Pfarrer Werner Hess, der— wie gemel- det— ab 1. Dezember 1960 als Fernseh- direktor am Hessischen Rundfunk tätig sein Wird, hat damit seine Nachfolger gefunden: insgesamt wurden neun Persönlichkeiten der Evangelischen Kirche beauftragt, die mannigfachen Zemter und Funktionen von Pfarrer Hess zu übernehmen,— nicht deut- licher genug kann die Bürde gekennzeich- net werden, die in den vergangenen Jahren auf dem evangelischen„Film-Pfarrer“ lastete, dem seine souveräne, weltmännische und liberale Art in der Behandlung der Filmfragen innerhalb seiner Kirche mehr Gegner geschaffen hat, als gemeinhin zuge- geben wird. e Der neue evangelische Filmbeauftragte, Oberkirchenrat Dr. Herrmann Gerber, trolle der Filmwirtschaft als Vertreter von Pfarrer Hess tätig gewesen. Er wurde 1934 als Mitglied der Bekennenden Kirche seines Amtes durch das Dritte Reich enthoben und. als illegaler Pfarrverwalter in Wiesbaden, 1935 durch die Gestapo festgenommen. Nach dem Kriege, als Pfarrer in Königstein im Taunus, wurde Dr. Gerber mit der Oeffent- lichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau betraut. In dieser Eigenschaft gelangte der Geistliche in die Filmselbst- Kontrolle, in der er erfreulicherweise ein handfester Streiter gegen die Kriegsfilme wurde, wobei er sich jedoch nicht mer durchsetzen konnte. Oberkirchenrat Dr. Gerber hat mehrfach öffentlich Klage darüber geführt. daß die Selbstkontrolle gar ö zu wenig Mut zur Moral bezeige, und es ist auch außerhalb der Evangelischen Kirche be- kannt, daß Gerber oft genug im Gegensatz zu der offenen Liberalität von Pfarrer Wer- ner Hess stand, dem er nicht immer in der Großzügigkeit folgen konnte, die dieser be- zeigte, um die Evangelische Kirche nicht in den Geruch übertriebenen Muckertums gé- langen zu lassen. Mit der Berufung von Oberkirchenrat Dr. Herrmann Gerber zum Evangelischen Film- beauftragten zeichnet sich für die Evange- lische Kirche die Absicht ab, in der Anlegung der Maßstäbe strenger zu sein,, kirchlicher“, wenn diese Kennzeichnung erlaubt ist und eindeutiger in der kritischen Linie, wie sie seit Jahren, oft genug im Gegensatz zu Pfar- rer Werner Hess, in der Beurteilung der Filme durch den„Evangelischen Filmbeob- achter“ verfolgt worden ist. Kif ist 50 Jahre alt und seit 1950 im Arbeits- und Hauptausschuß der Freiwilligen Selbstkon- ö im- jüdischen Glauben mitten im Weltschein- Werfer zappelnde schwarze Mephisto Sammy Davis junior(Sinatras Freund) im Huntington Hartford Theatre, an dem wir täglich vor- bei zum Tag und Nacht geöffneten türen- losen Ranch Supermarket rollen. Wir hat- ten uns„Einen Abend mit Sammy Davis jr.“ ja nun als Einmann-Sschau gedacht, doch siehe da, es umwimmeln ihn Scharen pracht- voller Tänzer und ein Komiker, wovon nichts im Programm steht. So anonym muß also alles um den schwarzen Topstar blei- ben, daß sich besagter Komiker sogar seine Initialen vom Hemd rupfen mußte! Er scheint recht überheblich zu werden. Uebri- gens promenierten vor dem Theater drei grüne Teenager-Boys in brauner Nazi- Ver- kleidung mit Hakenkreuzen und Plakaten gegen May Britts„Rassenschande“ am 13. November, auf den die Hochzeit mit Da- vis jr. verlegt wurde.(Auch die blonde Schwe- din ist inzwischen zum jüdischen Glauben übergetreten.) Ein paar herzhafte Amis aber schoben die jungen Störer zur Seite. Einer entwetzte, zwei mußten zur Polizei, wo sie aussagten, sie seien keineswegs Mitglieder der UsS-Nationalsozialistischen Partei. Ihre Abzeichen hätten sie sich für 1,50 Dollar aus deren Zentrale per Post kommen lassen. * „Spartacus“ brachte in der stargespickten Premierennacht auch fünfundzwanzig un- betene Streiter auf den Plan, die mit Pla- katen gegen den kommunistisch orientier- ten Autor Dalton Trumbo protestierten. Sehr zur Enttäuschung der 2000 Gaffer gab es keine zusätzliche Keilerei. In dem mit viel Geld eigens für„Spartacus“ renovierten Eino wurde dafür um so kräftiger auf die Aluminium- Rüstungen gehauen. Nach zwei- einhalb Stunden schlich ich mich in der kur- zen Pause erschlagen davon. Was ich sah, r glänzend fotografiert, streckenweise höchst spannend, teilweise zu monoton, und im ganzen viel zu lang. * Im Titanen-Ringen um den nächsten Oscar“ liegt mit„Spartacus“ und dessen Freiheitsgeschrei nun unser prominenter Kommunistenfresser John Wayne im Nah- kampf. Sein ebenfalls über drei Stunden langer Film„The Alamo“ ist zur Zeit das Tagesgespräch in Amerika. Wayne produ- zierte ihn und spielt die Hauptrolle. Er nennt seinen Film„einen Schlag gegen den Kom- munismus“ und sagte:„Dieser Film ist im Begriff, der Welt die Hölle heiß zu machen!“ Nerven muß man wirklich haben, um sich den brutalen Realismus nie gezeigter Kampfszenen anzusehen. Ueber dem „Alamo“-Banner steht auch groß das Wort Freiheit, aber Freiheit, die ich meine“.„The Alamo“ bedeutet ja für jeden Amerikaner eine geradezu heilige Historie: 1836 haben unter zwei Deutsche) dreizehn entsetzliche Tage lang dem mit 7000 Mann anrückenden mexikanischen Diktator Santa Anna Wider- stand geleistet. 1700 Soldaten wurden im Freiheitskampf um Texas getötet, alle 188 starben, Ihnen verdankte der Texas-Genera! Houston den nötigen Zeitaufschub zur Ver- stärkung seiner Armee und den endgültigen Sieg. Spartacus Kirk Douglas war in der gleichfalls starverbrämten Wayne-Pre- miere. wohl mal gucken? Wayne selbst befand sich in London und hatte für die dor- tige Premiere einen schweren silberbeschla- genen Texas- Sattel für Prinzessin Margaret mitgenommen. Vom Sattel zum halsbrecherisch reiten- den Horst Buchholz in„The Magnificient Seven“ ist nur ein kurzer Sprung. Sein Name lang und breit über die Cinemascope- Leinwand geschrieben, das war ein imponie- rendes Solo zur Einführung. Buchholz spielt hier erstmalig einen Cowboy. Die Rolle ist groß, kleidsam, der Berliner spricht ein sehr gutes Englisch, aber dieses Küken in der viel umher. Er ließ sich bedauerlicher weise auch zum Clown des Ganzen machen und ist doch ein so ernstes Talent. Sein zweiter Hollywood-Film„Fanny“ wird gerade in New Vork geschnitten. Auf den bin ich jetzt Edith Dahlfeld(Hollywood) gespannt! „Knacker-Paule“ Weil er— zum ersten Male in seinem Leben „Der Gauner und der liebe Gott“, den Axel rolle(unser Bild zeigt ihn an der„Arbeit“), Camillo und Peppone“ Pate gestanden 185 Männer verschiedener Nationalität(dar- räuber-jagenden Cowboy-Bande flattert zu- Seite berichten. Die international akkreditierten deutschen Filmregisseure sind an den Fingern einer Hand herzuzählen. Helmut Käutner, der zur Zeit im Hunsrück den Zeitfilm„Schwarzer Kies“ dreht, zählt trotz mancher schwächeren Filme zu ihnen, desgleichen Bernhard Wicki, der sich mit seiner„Brücke“ in die Regie- Prominenz hineingearbeitet hat und der jetzt den Bruce-Marshall- Roman, Das Wunder des Malachias“ verfilmt. Dritter im Bunde der deutschen Regie- Größen ist Wolfgang Staudte, der Regisseur des„Untertan“, der sich vom Regie-As der DEFA zum unerbitt- lichsten Kritiker der Bundesrepublik, ihrer unbewältigten Vergangenheit(„Kirmes“) und ihrer unbewältigten Gegenwart(„Rosen für den Staatsanwalt“) entwickelt hat. Ein Staudte-Film darf von vornherein mit regem Interesse rechnen. Er darf es um 80 mehr, wenn er ein unpolitisches Thema be- handelt. In dem Film„Der letzte Zeuge“, den Staudte derzeit für die Kurt-Ulrich-Film- mbH in Benlin dreht, wird ein unpolitisches Thema behandeln. Zentralgestalt der Hand- lung ist eine junge Frau, die der Ermordung ihres Kindes beschuldigt wird. Die Indizien sprechen gegen sie, und sie selber kann nicht für sich sprechen, weil sie den Vater des Kindes, einen reichen, verheirateten Wirt- schaftsmanager, nicht in die Affäre hinein- ziehen will. Ihr Rechtsanwalt glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf, den Mörder zu suchen. Er entdeckt, daß der Wirtschaftsboßg deren gedreht hat. Nach der Inhaltsangabe haben dabei gar nicht Inhaber seiner Firma ist. Das Unter- am Seldschranłk — unschuldig verurteilt wird, reißt„Knacker- Paule“ vor den Augen des Gerichtshofes aus und erlebt auf der Flucht im Kleid eines Ffarrers höchst spannende und amüsante Abenteuer. Dies etwa ist der Inhalt des Films von Ambesser mit Gert Fröbe in der Haupt- mit Karlheinz Böhm, Ellen Schwiers und an- die Geschichten um„Don Foto: Gloria/ Divinaſteampress/ Bayer Des Mordes angeklagt. Ellen Schuters(Mitte), Lore Hartling und Hanns Lothar in einer Szene des neuen Wolf- gang⸗-Staudte-Films„Der letzte Zeuge“, über dessen Aufnahmen in Beriin wir auf dieser nehmen gehört seiner Frau, er Foto: Kurt Ulrich Europa/ Marszalek Wolfgang Staudtes„Letzter Zeuge“ Ein Kriminalfilm mit Hintergründen im Berliner Atelier ist von ihr abhängig, sie kann ihm den Stuhl v i Türe setzen und ihn in die A stoßen. Möglicherweise würde sie wenn sie erführe, daß ihr Mann ein Kind von einer anderen Frau hat. Ein Tatmotiv? Regisseur, Drehbuch-Autor R. A. Stemmle und die Mitwirkenden des Filmes schweigen geheimnisvoll. Sie haben beschlossen, den Ausgang des Filmes geheim- Fee Wie es sich bei einem rechten Kri- minalfilm gehört. Aber ist es denn ein rein- rassiger Kriminalfilm? Staudte wäre nicht Staudte, wenn es an dem wäre, Die vorder- gründige kriminalistische Handlung ist nur Maskerade und probates Mittel, das eigent- liche Problem filmisch attraktiv zu machen. Staudte will mehr als einen Thriller. Er will zeigen, wie es einem Bürger ergehen kann, der in die Maschinerie der Justiz gerät. Ihm geht es darum, zu demonstrieren, daß in der deutschen Justiz der Staatsanwalt stärker ist als der Verteidiger, der nicht immer recht- zeitig über die Ermittlungen der Unter- suchungsbebörde unterrichtet wird. Im Jahre der Strafrechtsreform kommt dem Film zweifellos erhöhte Aktualität zu. Wer der Mörder des Kindes ist, wird, wie gesagt, bis zur Premiere des Films geheim- gehalten. Immerhin bequemen sich die Film- gesellschaft und ihre Mitarbeiter zu der Aus- kunft, daß die angeklagte junge Frau zwar das furchtbare Erlebnis— den Mord an ihrem Kind und die Haftzeit— nicht so schnell vergessen kann, daß sie aber freigesprochen wird und Lebensmut sowie den Glauben an die Gerechtigkeit wiederfindet. In diesem Film gibt Staudte nicht mehr eine Karikatur wie noch im„Untertan“, und er malt auch nicht schwarz in dunkelgrau wie noch in der „Kirmes“. Mit einiger Intelligenz, Zähigkeit, Rechtlichkeitsgefühl und Glück müßte es, nach Staudte, möglich sein, die Rechtssicher- heit in Deutschland zu vergrößern und die Möglichkeit eines Justizirrtums auf ein Mini- mum zu reduzieren. Derlei optimistische Töne vernahm man von Staudte schon lange nicht mehr. Es entspricht der Arbeitsweise Staudtes, der rasch, sachlich und präzise zu Werke geht, daß er sich die präformierten Stars möglichst weit vom Halse hält. Er gibt nichts auf große Namen, er stellt die Leistung über das Re- nommee. Das beweist abermals seine Be- setzungsliste. Die Rolle der jungen Frau spielt Ellen Schwiers, die Rolle des jungen Anwalts hat Hanns Lothar übernommen. Und da er schon in Berlin drehte, hat er sich vom Schillertheater ein paar prominente Schau- spieler ausgeborgt. Martin Held, mit dem er schon in dem Film„Rosen für den Staats- anwalt“ zusammengearbeitet hat, spielt den Wirtschaftsmanager, Lucie Mannheim leiht der Mutter der jungen Frau Statur und Stimme; Lore Hartling, ebenfalls aus Barlogs Ensemble kommend, ist mit von der Partie, und selbst Albert Bessler, Barlogs Chef- dramaturg, hat eine kleinere Rolle übertragen bekommen. Nennt man noch Adelheid Seeck, Blandine Ebinger, Werner Hinz und Herbert Tiede, dann wären die wichtigsten Schau- spieler aufgezählt. Ein Kriminalfilm mit reformerischem Ehrgeiz. Der Name des Re- gisseurs sichert ihm die Spannung, mit der er erwartet wird. Hellmut Kotschenreuther Fernsehen Rundfunk Gerate der Spitzenklasse ELE Seite 34. MANNHEIMER MORGEN Samstag, 12. November 1960/ Nr. 263 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. ieee en ttt: it:uleskkncrtrcüiteuattiradtttsn tel rSIsaddsdietis8te sbs Personalchef der Fa. L.& W. in K. In unse- rer Firma wurden in den letzten Jahren freilich ohne Verbindlichkeit des Arbeitgebers Weihnachtsgratiflkationen in Höhe von einem Monatsgehalt ausgezahlt. Der persönlich haftende Gesellschafter will auch dieses Jahr die disherige Zahlung leisten, doch sind die beiden Kommanditisten dagegen. Können sich die letzteren gegen den persönlich haftenden Gesellschafter durchsetzen?— Wenn der per- sönlich haftende, vertretungsberechtigte Gesell- schafter— in der Gesetzessprache Komplemen- tär genannt— einmal die Entscheidung ge- troffen hat, daß der Betrieb freiwillig Grati- kationen bezahlen wird, dann kann der nicht vertretungsberechtigte Kommanditist diese Ent- schließung nicht mit der Wirkung anfechten, daß die Arbeitnehmer, die sich schon auf die Gratiflkation gefreut hatten, nun doch leer ausgehen. So hat es kürzlich das Landesarbeits- gericht Baden- Württemberg(4 Sa 37%/0) ent- schieden. Werner Sch. in W. Ich gebe am kommenden Monatsersten meine jetzige Stellung als kauf- männischer Angestellter auf, um bei einer an- deren Firma als Vertreter tätig zu sein. Die neue Firma zahlt mir ein Fixum von monatlich 8 TA TTAT TI A8 PHILIPS philips 500 DM und eine Provision aus den von mir gebrachten Abschlüssen. Bin ich nun als selb- ständiger Handelsvertreter zu bezeichnen oder bin ich dann kaufmännischer Angestellter im Außendienst?— Die Unterscheidung zwischen selbständigen Handelsvertretern und kaufmän- nischen Angestellten im Außendienst macht häufig recht große Schwierigkeiten, weil die miindlichen Absprachen und sogar auch schrift- lichen Verträge kein klares Bild geben. Diese Unterscheidung ist aber deshalb sehr wichtig. weil die Rechtsstellung des Handelsvertreters eine ganz andere ist als die des kaufmänni- —— schen FHandlungsgehilfen. Das Oberlandes- Sericht Nürnberg hat erneut betont(2 U 224/58), für die Abgrenzung komme es auf die Um- stände des einzelnen Falles an, die in ihrer Ge- samtheit zu werten seien. Es hat einen Reisen- den aus folgenden Gründen als selbständigen Vertreter angesehen: Der Anstellungsvertrag nabe den Reisenden ausdrücklich als selbstän- digen Handelsvertreter bezeichnet. Der Selb- ständigkeit sei durch die Verpflichtung des Rei- senden, laufende Reiseberichte zu kein Abbruch getan worden. Auch wenn er um erstatten, 8 Uhr früh habe mit der Arbeit beginnen müs- sen, so sei er jedoch in der Einteilung seiner Arbeitszeit völlig frei gewesen. Die Zusiche- rung eines Fixums sei ebenfalls mit der Stel- lung eines vereinbar. Frau Erika K. in E. Als Pflichtmitglied einer Krankenkasse erhalte ich 2. Z. Wochengeld auf- srund meiner am 18. 9. 1960 erfolgten Entbin- dung. Die Zahlung des Wochengeldes über die sechste Woche nach der Niederkunft erfolgt in- selbständigen Handelsvertreters folge der von mir vorgelegten Stillbescheini- gung. Da ich mein Kind nicht mehr stillen kann, will mir die Kasse das Wochengeld nicht mehr zukommen lassen, obwohl die achte Wo- che noch nicht abgelaufen ist. Ich bin der An- sicht, daß ich für acht Wochen Anspruch habe, Sanz gleich, ob ich noch stillen kann oder nicht Mutterschutzgesetzes erhalten krankenversiche- rungspflichtige Frauen für sechs Wochen vor und sechs Wochen nach der Niederkunft ein nachträglich zahlbares Wochengeld in Höhe des chen. Bei Frühgeburt beträgt die Bezugsdauer sogar 12 Wochen nach der Niederkunft. In den Kommentaren zu 813 des Mutterschutzgesetzes rechtigte nach der sechsten, aber vor Ablauf der achten Woche das Stillen ein, so endet gleichzeitig der Anspruch auf Wochengeld. Diese Auslegung der Gesetzesvorschrift wird auch in einem Bescheid des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung vom 26. 10. 1953 vertreten, in dem er noch weiter ausführt, daß es sich mit den im Mutterschutzgesetz angege- benen Zeiträumen von acht bis zwölf Wochen nach der Niederkunft um Fristen handelt, pis werden kann. Diese Auslegung wird auch heute noch praktiziert, d. h., das Wochengeld ist läng- stens bis acht Wochen nach der Niederkunft, aber nur solange die Stillbescheinigung er- bracht werden kann, zu gewähren. Drei Ehefrauen in M. Unsere Ehemänner können wir leider nicht als gerade großzügig bezeichnen. Müssen wir wieder einmal den Friseur aufsuchen oder wollen wir gar ins Kino, gibt es gewöhnlich erst ein Palaver. Steht uns nicht für solche Kleinausgaben rechtlich ein Taschengeld zu? Läßt sich etwas Derarti- ges auch gerichtlich durchsetzen?— Eine Ehe- krau ist nach dem heutigen Rechtsstand nicht darauf angewiesen, den Mann um ein Taschen- geld anzubetteln, Sie hat vielmehr, das hat auch das Landgericht Düsseldorf(14 T 83/60) Durchschnittsverdienstes der letzten 13 Wochen. Darüber hinaus erhalten stillende Mütter das Wochengeld nach der Niederkunft für acht Wo- Ist meine Auffassung richtig?— Nach 8 13 des klargestellt, einen gerichtlich Anspruch auf Gewährung eines angemessenen Taschengeldes. Es wäre mit der heutigen Stel- lung der Ehefrau, deren Tätigkeit als Hausfrau gleichwertig mit dem Beitrag des Ehemannes zum Familienunterhalt anerkannt sei, unver- einbar, wenn sie wegen jeder kleineren per- sönlichen Ausgabe den Mann um Geld bitten müßte. W. Sch. Ich habe die Absicht, meiner Ehe- frau eines der mir gehörenden beiden Häuser zu schenken. Wie verhält es sich in einem sol- chen Fall mit der Grunderwerbsteuer?— Der- artige Schenkungen sind grundsätzlich von der Grunderwerbsteuer befreit, aber die Ausnah- men von dieser Regel sind sehr zahlreich. Ist nämlich das verschenkte Grundstück mit einer Hypothek, Grundschuld oder einem sonstigen Vermögensrecht belastet, dann erblickt das Finanzamt in der Uebernahme dieser Belastun- gen durch den Beschenkten eine Gegenleistung, für die Grunderwerbsteuer anfällt. Fachleute sprechen hier von einer gemischten Schenkung. Der Bundesfinanzhof hatte kürzlich zwei Fälle zu entscheiden, die als besonders typische Bei- spiele allgemeine Beachtung verdienen. Im ersten Fall(II 173/58 U) hatte ein Ehemann sei- ner Frau ein Grundstück geschenkt, das mit einer Grundschuld belastet war. Die Entschei- dung lautete, daß aus dem Wert der Grund- schuld Grunderwerbsteuer zu zahlen ist. Dabei ist nicht immer der Nennbetrag der Grund- schuld maßgebend. Ihr Wert ist vielmehr zu schätzen. Er kann sogar bis auf Null absinken, je nachdem, wie es mit der persönlichen Schuld und den Rückgriffschancen des Erwerbers steht. Auch im zweiten Fall(II 49/60 U) war es ein Ehemann, der seiner Frau ein Haus geschenkt hatte. Er hatte sich jedoch den Nießbrauch, also die Nutzung des Hauses, auf Lebenszeit vor- wird einheitlich die Ansicht vertreten, daß für die Verlängerung der Bezugsdauer über die Ehefrau, die ebenfalls die Grunderwerbsteuer sechste Woche nach der Niederkunft laufend auslöste. Als Bemessungsgrundlage wurde der der Stillnachweis zu führen ist. Stellt die Be- Wert des Nießbrauchs herangezogen und auf behalten. In dieser Vereinbarung sah der Bun- desfinanzhof eine Auflage an die beschenkte 18 000 DM festgesetzt. Aus diesem Betrag müs- sen nun 7 Prozent Grunderwerbsteuer bezahlt werden. Betriebsrat der Fa. K.& S. in M. Die Ge- schäftsleitung unserer Firma hat mehrfach aus irgendwelchen Gründen Angestellten gekündigt und sie sofort freigestellt, aber ihnen das Ge- halt bis zum Ablauf der Kündigungsfrist ge- zahlt. Kann nun ein solcher Angestellter, ob- zu denen Wochengeld längstens beansprucht Wohl er Gehalt bis zum Ablauf der Kündi- gungsfrist erhält, èeine andere Stelle annehmen oder sich irgendwie sonst erwerbsmäßig betäti- gen?— Weil die Zusammenarbeit mit einem bereits gekündigten Arbeitnehmer während der restlichen Vertragsdauer häufig doch nur zu Unzuträglichkeiten führt, behalten sich manche Firmen das Recht vor, den Gekündigten bis zum Tage seines Ausscheidens mit vollem Ge- halt zu beurlauben. Besonders bei leitenden Angestellten wird diese Methode gern ange- wandt. Eine solche Beurlaubung ändert aber nichts daran, daß der Betreffende noch immer in einem Arbeitsverhältnis steht. Es geht daher nicht an, wie mehrere Gerichte entschieden haben, daß ein Angestellter während des Kün- digungsurlaubs eine neue Stellung antritt, aber gleichzeit noch von seiner bisherigen Firma Gehalt bezieht. Er müsse vielmehr bis zum Ab- Aus unserer Soziatredabhlion bung ja jederzeit wieder aufgehoben werden könne. Hans R. Im Bekanntenkreis wurde die Be- hauptung aufgestellt, daß man in Amerika eine Untersuchung der Schweine auf Trichinen nicht kenne, und daß man aus diesem Grunde beim Genuß von amerikanischem Schweine- fleisch besondere Vorsicht walten lassen müsse. Ist diese Behauptung zutreffend? Ist die Tri- chinose eine gefährliche Erkrankung? Kann sie bekämpft werden?— Die Trichine ist ein win ziger Fadenwurm, der im Muskelfleisch einer Anzahl von Tieren lebt. Er geht von einem Tier auf das andere über, wenn eines das andere frißt. Beim Menschen ist die wichtigste Infek- tionsquelle das Schweinefleisch. 85 000 dieser Fadenwürmer können in 50 Gramm Schinken leben. Man kann sie durch kochen abtöten. Wenn man sie aber in rohem Schweinefleisch zu sich nimmt, verursachen sie eine schmerz- hafte Krankheit. Inflziertes Fleisch kann man mikroskopisch auf Trichinen untersuchen. In Deutschland ist die Fleischbeschau deshalb ge- setzlich vorgeschrieben. In den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel aber gibt es sie nicht. Das amerikanische Gesetz begründet das damit, daß man ein Verfahren nicht amt- lich anerkennen soll, welches nicht hundert- Prozentig verläßlich ist. Trichinen vermehren sich im menschlichen Körper nicht. Deshalb wird ein Mensch, der eine größere Menge tri- chinenverseuchtes Fleisch ißt, kränker, als hätte er nur ein kleines Stück verzehrt. Die Würmer bohren sich durch die Wände der Ein- geweide und setzen sich im Muskelfleisch fest. Jeder Wurm, der einen Muskel erreicht, kap- selt sich ab und bleibt dort bis ans Lebensende Gast eines unfreiwilligen Wirtes. Die Sym- ptome der Krankheit ähneln im ersten Stadium etwa der Ruhr. Nach sechs bis zwölf Tagen tritt hohes Fieber mit Steifheit und starken Muskelschmerzen auf. Die Trichinose wird heute durch das Nebennieren-Hormon Cortison bekämpft. Kürzlich hat man herausgefunden, daß Trichinen im Schweinefleisch auch durch große Kälte abgetötet werden. Tiefgefrorenes Fleisch ist daher weniger gefährlich. H. J. in Lampertheim. Woher stammt die bekannte Redensart„Den Wald vor lauter Bäu- men nicht sehen“? Ich glaube mich vage zu er- innern, daß Lessing sie irgendwo gebraucht, bin mir aber meiner Sache nicht sicher.— Nicht bei Lessing, sondern bei Wieland findet man die erwähnte Redensart. In seiner Geist und Witz verbindenen Vers-Erzählung„Musarion oder die Philosophie der Grazien“ vom Jahre 1768 heißt es an einer Stelle:„Die Herrn die- ser Art blend't oft zu vieles Licht,/ Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.“ Ein ähn- licher Gedanke findet sich übrigens schon bei dem um das Jahr 40 vor Christus geborenen römischen Dichter Ovid. Im fünften Band sei- ner„Bücher des Grams“(„Tristia“) heißt es von einem, daß er„weder die Blätter im Wald, noch auf sonniger Wiese das zarte Gras, noch im strömenden Fluß das Wasser zu sehen weiß.“ Wahrscheinlich ist dies die Urquelle der Redensart, auf die auch die Formulierung Wie- lands zurückzuführen ist. Edmund K. in H. Ich bin 2. Z. dabei, meine spätere Altersrente aus der Angestelltenver- Verluste und Gewinne durch Verjährung Zum Jahresende: Geldeinbußen— Steuern verfallen— Strafen erlöschen Mit jedem Jahresende wiederholen sich zahlreiche Vorgänge, an die man zwar ge- wöhnt ist, deren Einzelheiten aber trotzdem vergessen werden. Dazu gehört die Verjäh- rung mit ihren verzwickten Vielfältigkeiten. Sogar Juristen müssen zumeist nachschlagen, um festzustellen, wie die Verjährung im Ein- zelfall speziell geregelt ist. Bei aller Ge- wissenhaftigkeit kommt es im Geschäfts- leben doch häufig vor, daß die eine oder andere Tatsache übersehen wird, daß Ver- wechselungen unterlaufen, so daß erst im neuen Jahr zu spät festgestellt wird, daß gutes Geld durch Verjährung verloren ge- gangen ist. Was auf der einen Seite einge- büßt wird, ist auf der anderen Seite ein Ge- winn. Besonders glücklich preisen sich jene, deren Schulden nicht nur verfallen sind, son- dern die auch noch verjährte Steuern erspart haben und schließlich noch straffrei gewor- den sind, weil Rechtssünden nicht mehr ver- kolgt werden können. Es lohnt sich also, das scheidende Jahr kurz vorher noch daraufhin Zzu prüfen, was man mit dem Glockenläuten in der Silvesternacht verlieren oder gewin- nen kann. Da sind zunächst die alljährlich ablaufen- den Verjährungsfristen aus beruflichen und geschäftlichen Verbindungen zu beachten. Diese sind keineswegs in jedem Jahr gleich, weil die Verjährung durch zahlreiche Vor- gänge beeinflußt werden kann. Zunächst ist zu bedenken, daß die mei- sten Ansprüche des täglichen Lebens schnell verjähren, nämlich nach zwei, drei oder vier Jahren, einige noch früher. Dabei beginnt der Lauf der Verjährungsfrist immer erst am Jahresende. Hat also ein Geschäftsmann am 4. Januar 1960 Waren geliefert, ein Handwerker am 17. Mai Reparaturen ausge- führt, ein Arzt im August einen Patienten behandelt und ein Lohnempfänger kurz vor Weihnachten noch Hilfsdienste geleistet, dann beginnt die Verjährungsfrist in allen diesen Fällen erst am 31. Dezember 1960. Innerhalb von zwei Jahren verjähren die wichtigsten Forderungen aus dem Alltags- leben. Dazu gehören die Ansprüche der Kaufleute, Fabrikanten, Handwerker, ferner Aerzte, Anwälte und Lehrer. Diese An- sprüche müssen daher jetzt noch geltend ge- macht werden, wenn sie im Jahre 1958 ent- standen sind. Hierbei ist zu beachten, ob es sich um Lieferungen und Leistungen für den Privatgebrauch oder für den Gewerbebetrieb des Schuldners handelt. Im ersteren Fall ver- jähren die Forderungen nach zwei Jahren, im zweiten Fall für gewerbliche Zwecke erst nach vier Jahren. Auf diese Unterschiede wird zumeist nicht geachtet, woraus sich dann unschöne Streitigkeiten ergeben. In drei Jahren verfallen Ersatzansprüche aus unerlaubten Handlungen, zumeist also Schadensersatz forderungen. In vier Jahren verjähren die soeben er- wähnten Forderungen aus Leistungen für den Gewerbebetrieb des Schuldners, ferner alle Ansprüche auf regelmäßig wiederkeh- rende Leistungen wie Zinsen aller Art, Ren- ten, Unterhaltsbeiträge, auch Witwen- und Waisengelder. Das ist die Regel. Sie trifft nur dann zu, Wenn die Forderungen in dem verflossenen Zeitraum in keiner Form berührt worden sind. Das geschieht aber selten. Sehr oft werden Forderungen gestundet. Es ist selbst verständlich, daß in diesem Fall die Verjährung nicht weiterläuft, sondern irgendwie beeinflußt wird. Juristisch be- zeichnet man das als Hemmung der Ver- jährung. Ist beispielsweise eine Schuld für acht Monate gestundet worden, dann ver- jährt die Forderung nicht schon am Jahres- ende, sondern acht Monate später, mithin Ende August des betreffenden Jahres. Die Stundung kann auch mündlich gewährt sein. Schriftform ist dafür nicht vorgeschrieben. Jedoch muß im Streitfall nachgewiesen wer- den, daß die Forderung gestundet worden ist. Daher läßt man sich ein solches Ent- gegenkommen vom Schuldner zweckmäßig bestätigen. Anders ist es bei der Unterbrechung der Verjährung. Hier wird die verflossene Ver- jährungszeit gleichsam ausgelöscht. Das be- 775 Forderungen aller Lohnempfänger, der deutet, dag die Verjährung neu zu laufen beginnt, und zwar wieder vom Jahresende an. Gründe für die Unterbrechung sind Zins- und Ratenzahlungen des Schuldners, ebenso die Stellung von Sicherheiten und die aus- drückliche Anerkennung der Schuld. Dagegen bedeuten private Mahnungen gar nichts, auch wenn sie noch so oft und noch 80 scharf gehalten sind. Nicht einmal einge- schriebene Mahnbriefe unterbrechen die Ver- jährung. Das wissen offenbar die wenigsten, Weil dieser Kardinalfehler ständig wieder- holt wird, am Jahresende Mahnungen durch Einschreibebriefe in großen Massen zu ver- senden. Es muß entweder ein Zahlungsbe- kehl geschickt oder eine Zahlungsklage er- hoben werden. Nur diese gesetzlich vorge- schriebene Form führt zu einer Unterbre- chung der Verjährung. Wer diese scharfe Methode mildern möchte, kann ja betonen, daß er nur wegen des gesetzlichen Zwanges diese letzte Mahnung über das Gericht gehen lägt. f Bereits in sechs Monaten verjähren For- derungen auf Kauf, soweit Wandlung oder Minderung verlangt wird. Ferner verfallen in einem halben Jahr Ansprüche des Ver- mieters wie des Mieters auf Ersatzleistungen nach Beendigung des Mietverhältnisses. Hat beispielsweise ein Mieter, wie es bei der Wohnungsnot ja häufig ist, in die Mietwoh- nung Lichtanlagen, Badeeinrichtung oder Heizkörper einbauen lassen, die er beim Auszug nicht mitnehmen darf, kann er seine Geldforderung deswegen nur bis zu sechs Monaten nach dem Auszug geltend machen. Die Verjährung dieser Art wirkt nicht durch sich allein, Vielmehr muß man sich auf die Verjährung berufen; denn die Ge- richte können nur berücksichtigen, was die Parteien im Zivilprozeß vortragen. Wer nun eine verjährte Schuld irrtümlich bezahlt hat, kann das Geld nicht mehr zurückfordern. Die Verjährung ist nämlich kein Zwang zum Nichtzahlen, sondern nur eine Rechtseinrich- tung, um Klarheit zu schaffen. Während diese privatrechtlichen Verjäh- rungsbestimmungen in großen Umrissen Sleichsam' als Verlierer durch Verjährung weitgehend bekannt sind, wissen wenige von den Möglichkeiten, durch die der Staat den kürzeren zieht, während Bürger daraus Nutzen Haben. Das ist die Verjährung von Steuern. Die meisten Steuern verjähren nach fünf Jahren, Grundsteuern schon nach drei Jahren, Zölle und Verbrauchssteuern(z. B. Bier-, Kaffee-, Getränke-, Tabak- und Ver- gnügungssteuern) bereits nach einem Jahr. Die Frist läuft auch hier erst vom Jahres- schluß an. Verjährte Steuern können natür- lich nicht mehr verlangt werden. Ebenso dürfen Betriebsprüfungen nicht auf ver- jährte Zeiträume ausgedehnt werden. Aller- dings ist hierzu zu sagen, daß die Steuer- verjährung durch ungewöhnlich viele Vor- gänge unterbrochen werden kann. Dazu ge- hören alle Maßnahmen des Finanzamts, die nach außen hin in Erscheinung treten. Das sind vor allem Betriebsprüfungen, Ueber- senden von Formularen oder Bescheiden, aber auch Anfragen und Mahnungen. Wich- tig ist hier, daß immer nur bestimmte Steuer- arten betroffen werden. Wenn also wegen der Lohnsteuer geprüft wurde, wegen der Einkommensteuer gemahnt wurde, dann sind diese beiden Steuerarten in der Verjährung unterbrochen worden, jedoch nicht die vielen anderen Steuerarten, wie z. B. Umsatz-, Gewerbe- und Kirchensteuern. Schließlich verliert der Staat durch Ver- jährung auch noch seine Rechte auf Straf- verfolgung. Infolgedessen werden viele Rechtssünder straffrei, ohne von diesem Glück zu wissen. Davon wird nämlich nie- mand benachrichtigt. Besonders schnell ver- fallen Strafen wegen der häufigen Ueber- tretungen, also der leichten Rechtsverletzun- gen, die nur mit Haft oder mit Geldstrafe bis zu 150 DM geahndet werden. Diese kleinen Sünden verjähren schon drei Mo- nate nach dem Tag der Missetat. Hier be- ginnt die Verjährungsfrist schon im Augen- 5——— sicherung nach dem heutigen Stand zu errech. nen, da ich beabsichtige, zusätzlich eine Lebens. versicherung auf Rentenbasis abzuschließen Dabei bin ich bei der Ermittlung der anrech. durchsetzbaren lauf des alten Vertrages seine Arbeitskraft nungsfähigen Versicherungsjahre auf Schwie⸗ Weiter zur Verfügung halten, da seine Beurlau-* igkeiten gestoßen. Ich bin mir nämlich nicht im klaren, ob mir die Zeit von September 1930 bis März 1933, in der ich als Selbständiger keine Marken geklebt habe, angerechnet wird. Ist dies im Rahmen der Ausfallzeiten möglich?— Zu den anrechnungsfähigen Versicherungsjahren in der gesetzlichen Rentenversicherung zählen die Beitragsmonate, die Inflationsmonate, die Er. satzzeiten, die Ausfallzeiten und evtl. noch die Zurechnungszeiten. Während sich die Beitrags- und Inflationsmonate an Hand der Versiche. rungsunterlagen feststellen lassen und auch der Nachweis der Ersatzzeiten die Anzahl der Mo- nate ersehen läßt; treten bei der Ermittlung der Ausfallzeiten immer wieder Schwierigkei- ten auf. Als Ausfallzeiten sind solche Zeiten anzusehen, in denen Versicherte durch Krank- heit, Unfall, Schwangerschaft oder Arbeits. losigkeit verhindert waren, ihre Beschäftigung kortzusetzen. Als Ausfallzeit wird ferner noch bei Vorlage verschiedener Voraussetzungen die nach dem 15. Lebensjahr liegende weitere Schul- oder Fachschulausbildung und das Stu- dium bis zu vier bzw. fünf Jahren angerechnet. Beitragsunterbrechungen infolge einer nicht ver- sicherungspflichtigen Tätigkeit sind aber keine Ausfallzeiten. Zur Vermeidung von Härten hat der Gesetzgeber in den Uebergangsvorschrif- ten zu den Rentenversicherungs-Neuregelungs. gesetzen eine Bestimmung aufgenommen, wo- nach ohne Prüfung des Grundes der Beitrags- unterbrechung ein Pauschalsatz als Ausfall zeit anzurechnen ist, wenn sich tatsächliche Ausfallzeiten nicht nachweisen lassen. Die Pau- schale wird aus allen bis 31. 12. 1956 geleisteten Pflichtbeiträgen errechnet. Sie beträgt ½¼0 die- ser Beiträge. Sie kann aber nur insoweit ge- währt werden, als Beitragslücken bis 31. 12. 1956 vorhanden sind. Durch diese Pauschale kann bei genügend Pflichtbeiträgen unter Umstän- den die beitragsfreie Zeit zwischen 1930 und 1933 geschlossen werden. Herbert und Ludwig G. Wir beobachteten an einem warmen Spätnachmittag einen Tanz von Mücken in der Luft. Handelt es sich hierbei um einen Hochzeitstanz der Insekten oder lie- gen andere Ursachen vor?— Es sind nur männ- liche Insekten, die den„Tanz“ vollführen. Ab und zu saust ein Weibchen hinein und holt sich einen„Tänzer“ heraus. Nur die Weibchen sind uns bei bestimmten Stechmückenarten unange- nehm. Während die Männchen von Pflanzen- säften leben, nähren sich die Weibchen vor al- lem vom Blut von Mensch und Tier. Blut brau- chen sie für die Entwicklung der Eier und da- mit für neue Generationen übler Quälgeister. ScHAchH 5 A. Volkmann (Hamburger Problemnachrichten 1950) n e 2 49. 1 , 9 2 f 11 * — 25 2 Matt in zwei Zügen Mit Schwarz am Zuge würden sich fol- gende Mattbilder ergeben: 1. Zieht Springer bd, 80 2. Scé matt. 2. Zieht Sd, so wäre Tea matt möglich. Jeweils wäre der schwarze Läufer durch die weiße Dame gefesselt. Mit dem Schlüsselzug wechselt Weiß die Fesse- lung und bringt Schwarz in Zugzwang. 5 E. Nrunner Deutsche Schachblätter 1938) DN. Wen e Au * Y S Matt in zwei Zügen Ein Zweizüger, dessen Lösung auch An- kängern bei einiger Ueberlegung gelingen sollte. blick der Rechtsverletzung. Wer z. B. am 15. September eine Verkehrssünde begangen oder ruhestörenden Lärm verursacht hat, braucht vom 16. Dezember ab keine Bestra- kung mehr zu befürchten. Ebenso verfallen Strafen wegen Ordnungswidrigkeiten schon nach sechs Monaten, also jene Sünden, die mit Geldbußen bedroht sind. Dr. Miene Lösungen: I. 1. Dhâ. Die Fesselung geht von dem Läufer dö auf den Bauern ea über.) 1... Sb(beliebig). 2. Tdg matt. Oder 1.. Sd(beliebig). 2. Sf3 matt. Oder 1.... Ld5(beliebig). 2. Les matt. II. 1. Dgg. Kb3(Rx ag); 2. f7-f8D matt. 8 8 Fungen Sie sich ein Auto hei des groen Schule- Frisch- Ei- A utuſugu Signalrot wie die Schüle-Frisch-Ei-Packung sind die Goggo-Limousinen, die in Baden- Württemberg vom 13. November bis 10. Dezember 1960 von Ihnen gefangen werden können. Jedermann kann an dieser Jagd teilnehmen. Fragen Sie bitte noch heute Ihren Lebensmittelhändler nach den Bedingungen. Wer eine dieser neuen Coggo-Limousinen mit der Schüle- Frisch-Ei-Packung im Fenster geparkt antrifft und die Teilnahmebedin- gungen erfüllt, der kann sie von der Stelle weg mit nach Hause nehmen. Jagen Sie mit- passen Sie gut auf- vielleicht gehören Sie schon bald zu den glücklichen Goggo-Besitzern. Ihr hoher Gehalt an frischem Ei gibt Schũle-Frisch-Ei-Nudeln das goldgelbe Aussehen; sie sind locker und gehen ũppig auf. Schüle- Frisch- Ei Nudeln schmecken wie vom eigenen Nudelbrett. — 2 2 — 2 2 . 2 2 2 2333= 5 2 S2 S 2— S„ „ 2 2= 323 E 12 n Ech 2 9 n ene eee ee 3 6 J ͤᷣͤ̃»—:: 8 /f e Ir. 263 errech. bens Aließen. anrech. Schwie- h nicht er 1930 r keine Ist dies Zu den in der en die lie Er. och die sitrags- siche- uch der er Mo- üttlung rigkei- Zeiten Krank- rbeſts- ktigung r noch zen die weitere 18 Stu- echnet. ht ver- keine en hat schrit. lungs- n, wo- itrags- uskfall- chliche Pau · isteten 10 die- eit ge- 12. 1956 kann stän- 0 und ten an 2 von Uerbei er lie- männ- en. Ab It sich n sind lange- anzen- or al- brau- ad da- ster. kol- inger Ted varze Mit esse- gen ung 1 4 der der Nr. 263/ Samstag, 12. November 1960 DIE ERLIHLU ICG MANNHEIMER MORGEN. Seite — Der Ha 5 ffreffer 5 Von Stephan Vado Anfangs der fünfziger Jahre ereignete sich in Nordungarn ein Bergwerksunglück. Was- ser überflutete die Stollen des Bergwerks von S. Zwei Menschen kamen ums Leben, siebzehn andere, unter ihnen der Obersteiger und Parteisekretär Slomovik, ein alter Berg- mann slowenischer Abstammung, wurden von den Wassermassen im Innern des Berg- werks eingeschlossen. Sie hockten, unweit eines baufälligen Trans formatorenhäuschens, in völliger Dunkelheit im Bauch des Berges. Dorthin konnte der wilde, schwarze Fluß nicht mehr vordringen. In der kleinen Bergwerkssiedlung herrschte größte Aufregung. Stunden ver- gingen, bis es gelang, Budapest zu verstän- digen. i schlecht organisiert, setzte die Rettungsaktion ein. Seltsamerweise war das Telefon im Bergwerk vom Wasser nicht zerstört worden; die siebzehn lebendig Begrabenen konnten sich daher aus ihrer höllischen Dunkelheit ständig melden. Sachverständige aus der Re- sidenzstadt hielten eine Rettung bei raschem und entschlossenem Handeln für möglich. Nun begannen die eigentlichen Rettungs- arbeiten. Aus weit entfernten Gegenden wurden Rettungsmannschaften und Pumpen herbeigeschafft, Einheiten des Heeres rückten an. Auch ein Sonderkommando der Geheim- polizei erschien. Man schloß das Bergwerk hermetisch von der Außenwelt ab. Als es zur Gewißheit wurde, daß man die siebzehn Männer retten könne, verband man das Werkstelefon mit der öffentlichen Leitung, und der Ministerpräsident persönlich richtete einige aufmunternde, ermutigende Worte an den alten Slomovik. Die Geheimpolizei arbeitete mit bewun- dernswerter Schnelligkeit und Energie. Unter ihrer Leitung eilten sämtliche Organe des diktatorischen Staatsapparates den siebzehn Männern zu Hilfe. Züge wurden aufgehalten, neue Radiostationen in Betrieb gesetzt, Apo- theken und Lebensmittelgeschäfte hielten ständig offen, und man holte des Nachts die Menschen aus den Betten. Die kleine Bergwerkssiedlung verwan- delte sich in das Hauptquartier einer über- dimensionalen Pioniertruppe. Die Presse wies darauf hin, daß die Rettungsarbeiten direkt vom Minister präsidenten und obersten Parteisekretär, dank seines unendlichen Könnens und Fachwissens, geleitet würden. Eine solche Aktion sei nur in einem zentral gelenkten Sozialstaat möglich, schrieben die Zeitungen und hoben hervor, daß man in den kapitalistischen Ländern die armen Bergleute einfach im Stich gelassen hätte. Jedermann, vom einfachsten Soldaten bis zum Minister, wurde vom Sturm der Ret- tung mitgerissen. Ohne an Essen und Trin- ken zu denken, kämpften sie im feuchtkal- ten, beißenden Februarwind gegen die Fluten an. Niemand schlief, und alle fühlten sich wie Helden. Mancher dachte verstohlen, das sei endlich einmal eine edle Sache, für die es wert wäre, sich anzustrengen und durchzu- halten. Nach fünf Tagen unsäglicher Mühe unter lebensgefährlichen Bedingungen brachte man die siebzehn Bergleute an die Oberfläche. Im Triumphzug trug man sie in die Direktions- kanzlei, wo sie vom Chef der Geheimpolizei begrüßt und umarmt wurden. Sie bekamen Delikatessen, sogar Datteln, vorgesetzt Dinge, die die Bevölkerung nur vom Hören- sagen kannte. Inzwischen hatte der Vater und weise Führer des Volkes angeordnet, die Geretteten nach einer entsprechenden Ruhepause mit einem Sonderautobus in das schönste Berg- Erholungsheim des Landes zu bringen. Diese Erholung sollte ihre Beloh- nung sein. Die Siebzehn hatten nach 24stün- diger Spitalpflege nicht einmal mehr Zeit, sich von ihren glücklichen und staunenden Angehörigen zu verabschieden. Ehe sie in den geheizten Autobus ver- trachtet wurden, lud man sie unter der ge- mütlichen Aufsicht der Geheimpolizei aber- mals zu einem Gastmahl ein. Dann fuhren sie los. Die Fahrt ging durch dünnen Nebel und leisen Schneefall, und es war, als ob sie von einem sonderbaren Traum umfangen wären, der in dem Augenblick begonnen hatte, als das Wasser plötzlich in das Bergwerk einge- drungen war. Bald glänzte das herrliche Berghotel im Dämmer des späten Nachmit- tags. Vor dem Haupteingang, den mächtige Marmorsäulen begrenzten, wurden die Bergleute vom Hoteldirektor, den Portiers und den Kellnerinnen erwartet. Auf den Schultern der feierlich zum Empfang Bereit- stehenden lagen winzige Schneeflocken, und man glaubte, obwohl Weihnachten schon lange vorüber war, zwischen den Tannen des grogen Gartens Engel Zither spielen zu hören. Die Männer wurden zu zweit in Zimmern ler gar mit Bad untergebracht, in Zimmern, wie sie sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatten. Auch eine Führerin wurde ihnen zugeteilt, eine dicke, schwarzhaarige Frau von der Handels- Sektion der Parteileitung. Sie war von früh bis abends bei ihnen, sie aß an ihrem Tisch, sie fragte nach ihren Wünschen, und als sich nach vier oder fünf Tagen die Langeweile einstellte, erdachte sie kluge und nützliche Spiele zum Zeitvertreib. Oft kamen Besucher, namhafte Persön- lichkeiten des öffentlichen Lebens und Berg- baufachleute, Maler, die sie schnell und treffend zeichneten, Bildhauer, die sich sogar nach dem Aussehen der Bergwerksstollen Hastig, aber viel zu langsam und und nach den Formen der Stützpfeiler er- kundigten. Es kamen auch zwei ältere Dich- ter und einige Journalisten, Mitarbeiterinnen der Landesfrauenbewegung und Mitglieder des Zentralsekretariats der Partei stellten sich ein. Zu solchen Anlässen versammelte man die Geretteten in der mit Tannengrün geschmückten Halle. Immer und immer wie- der fragte man sie nach dem Verlauf des Un- glücks, nach den einzelnen Phasen der Ret- tung, man fragte sie, was sie empfunden hatten, als der alte Slomovik mit dem Vater und weisen Führer des Volkes telefoniert hatte, man fragte sie, ob sie an die Partei glaubten und wie sie Trinkwasser und Brot im Stollen rationiert hatten. Einer der Bergleute, Sanislo, ein großer junger Mann mit blitzenden Zähnen, gab meistens an Stelle seiner Freunde Antwort auf all diese Fragen. Er sprach gewandt und intelligent und schilderte der rasch wechseln- den Hörerschaft immer wieder neue Einzel- heiten. Die andern Bergleute nickten und brummten nur, man sah, daß Reden nicht ihre Sache war. Wenn sie aber einmal spra- chen, dann brachten sie die Zeitpunkte durcheinander, vergaßen selbst den wich- tigsten Augenblick des großen Ereignisses oder gaben nur Antworten wie„Dann freu- ten wir uns“,„Mir ging der Tabak am meisten ab“ und„Wir befürchteten, daß der ganze Stollen einbricht“. Die Dichter, Journalisten und namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wandten sich bald nur mehr an Sanislo, Wenn sie über das Unglück etwas erfahren wollten. Einer der Maler hatte sich im sechsten Stock des Hotels ein Atelier einge- richtet und arbeitete bereits sorgfältig an einer Skizze, die Sanislo in jenem Augen- blick des Unglücks zeigen sollte, in dem er einen voll beladenen Grubenhunt zu retten versuchte, obwohl ihn das Wasser schon erreicht hatte. Die Skizze kam der Wirklichkeit sehr nahe, und man über- legte bereits, ob nicht später vielleicht ein Fresko daraus werden sollte. Sanislo hatte damals einige Minuten vor dem Ein- dringen des Wassers einen leeren Hunt zu der Gruppe Slomoviks geschoben und war so in die Nähe des lebensrettenden Trans- formators gekommen, wo er sonst nichts zu suchen gehabt hätte. Sanislo hatte nämlich ganz woanders gearbeitet, seine Gruppe hatte ungehindert den Aufzug erreicht und war sicher an die Außenwelt gelangt. Diese Gruppe war jedoch bisher noch niemals er- wähnt worden. Dies geschah erst am sieben- ten Tag des Erholungsaufenthaltes, und auch da nur hinter verschlossenen Türen. Es war am späten Abend. Die Fenster des Hotels warfen ihr warmes, weiches Licht auf den Schnee. Ein Zimmerkellner mit unbe- weglichem Gesicht klopfte an Slomoviks Tür und bat ihn, in die Direktionskanzlei zu kom- men. Dort saß hinter dem breiten Schreib- tisch des Direktors ihre Führerin, die dicke Frau Lakatos. Außer ihr waren noch zwei Herren da, ein älterer bebrillter Herr, offen- sichtlich irgendein Ministerialbeamter, der zweite war dünn und schmalnasig, in einem abgetragenen braunen Anzug. Den Dünnen hatte Slomovik noch nie gesehen, und ihm kam plötzlich der Gedanke, daß seine An- wesenheit Gefahr bedeuten könnte. Dann sah er noch jemanden, drüben, ganz an die Wand gedrückt, als wäre es gar kein Mensch son- dern nur ein Gegenstand— Sanislo. Mit nie- dergeschlagenem Blick, vollkommen be- wegungslos stand er da, militärisch stramm, vorschriftsmäßig.„Setzen Sie sich, Genosse“, sagte Frau Lakatos. Der Alte ließ sich lang- som auf den Sessel nieder, der vor dem Schreibtisch stand. Er hörte, oder vielmehr spürte ein schreckliches Dröhnen in seinem Magen, ihm war, als ob schwarze Wände auf ihn niederstürzten, als ob Tonnen von Kohle auf seiner Brust, seinem Magen und seinen Beinen lägen. Jesus, hilf mir, dachte er und king innerlich zu zittern an. Mein Gott, daß mir Unglücklichem das nicht gleich einge- fallen ist! Er saß da und tat, als wüßte er nicht, was jetzt kommen würde, als merkte nicht, daß es diesen unglücklichen Sanislo überhaupt gab und daß er dort drüben stand. Gleichzeitig aber fühlte Slo- movik, daß es jetzt kein Zurück mehr gab und alles umsonst gewesen war. „Genosse Slomovik, ich glaube, daß ich nicht viel erklären muß“, sagte Frau Laka- tos, während sie einen Bleistift zur Hand nahm und ein weißes Notizbuch aufschlug. Auch die beiden Männer hielten Bleistifte und Notizbücher bereit. Dem Alten brach der Schweiß aus allen Poren. Er fühlte, daß er zitterte. Er sagte:„Jawohl, bitte.“ Nein, hier brauchte man wirklich nichts mehr erklären. Es war eine klare Sache. Sanislo war ein Sträfling, ein Zwangsarbeiter, zu fünfzehn Jahren verurteilt. Seit sechs oder acht Mo- naten hatte er in einer Gruppe von Sträf- lingen gearbeitet. Dann kam das Wasser, sie rannten um ihr Leben, und plötzlich war auch dieser Sanislo da, er lief keuchend neben ihnen her und einmal sagte er:„Jetzt werden wir naß, Großvater!“ Wer hatte damals schon daran gedacht, ob einer von ihnen ein Sträf- Iing war oder nicht? Als man sie dann aus dem Dunkel befreit hatte, ging alles sehr schnell, die Ereignisse überstürzten sich, und es herrschte eine Stimmung, in der ihnen so- wohl zum Lachen als auch zum Weinen zu- mute war. Die andern hatten es ja schließ- lich auch gewußt, daß dieser Sanislo ein Sträfling gewesen war, auch der Chefinge- nieur und der Direktor hatten es gewußt. Aber niemand hatte ein Wort darüber gesagt. ben war, als wenn er dort unten, halbnackt im schwarzen, reißenden Wasser umgekom- men wäre. Der braungekleidete Mann mit der schma- len Nase stellte nur selten eine Frage. Slo- movik aber spürte noch mit dem letzten Rest seines erschöpften Bewußtseins, daß diese wenigen Fragen äußerst bösartig waren und sich wie spitze Pfeile nicht etwa gegen den endgültig erledigten und toten Sanislo rich- teten, sondern gegen den lebenden und sich verteidigenden Slomovik. Und tatsächlich wollte der Unbekannte beweisen, daß der alte Bergmann den Sträfling vorsätzlich unter den siebzehn Geretteten verborgen hatte, ihn, den Zwangsarbeiter, einen Feind des Volkes, der einstmals ein Dorffriseur ge- wesen war und den irgendwo und irgend- wann einmal die Strenge des Gesetzes ge- troffen hatte, weil er der Aufwiegelung schuldig befunden worden war. Von alledem hatte der Alte nichts ge- wußt. Die Sträflinge waren in einer eigenen Gruppe zusammengefaßt gewesen. Verzwei- felt wehrte er sich nun gegen den Vorwurf, daß es in der Todesgefahr, wo er wohl seine Kaltblütigkeit und Tapferkeit bewiesen hatte, nicht seine einzige Sorge gewesen war, in den Menschen den Glauben an die Partei aufrecht zu erhalten. Damals hätte er doch nicht daran denken können, daß Sanislo ein Sträfling war und daß er ihn deswegen anders hätte behandeln sollen als die übri- gen Eingeschlossenen. Hunger und Durst, die Dunkelheit und der Luftmangel hätten ihn verwirrt, und er wies darauf hin, daß er auch nicht mehr der Jüngste sei, nächstes Jahr in Pension ginge, und daß es ihm da- Den Dünnen katte Slomovik nock nie gesehen, und ihm kam plötzlich der Gedanke, daß seine Anwesenheit Gefahr bedeuten könnte. Die Katastrophe hatte all dies unwichtig er- scheinen lassen. Jesus, was für ein Unglück! Slomovik wurde jetzt gründlich verhört. Wieder einmal mußte er erzählen, wie sich alles ereignet hatte. Diesmal aber standen nicht mehr die reißenden Wasser, die mög- liche technische Fahrlässigkeit und die kom- munistische Tapferkeit der Eingeschlossenen im Mittelpunkt der Ereignisse, sondern Sa- nislo. Als ob dieser Sanislo, den Schläge und Gefängnis zur Bergmannsarbeit gezwungen hatten, eine größere Gefahr gewesen wäre als das Wasser und die schlagenden Wetter im Stollen! Als ob er wichtiger gewesen wäre als die überfluteten Stollen, das vernichtete Bergwerk und das Leben der ganzen Sied- lung!!! Wann hatte Slomovik bemerkt, daß Sanislo unter ihnen war? Wo war Sanislo gewesen, als der Vater und weise Führer des Volkes angerufen hatte? Hatte er Bemerkun- gen gemacht? Was hatte er im Spital, im Autobus, beim ersten Spaziergang rund um das Hotel gesagt? Jedes Wort wanderte auf das weiße No- tizbuch. Sanislo stand unterdessen da und nur manchmal hörte man, daß er sich be- wegte. Aber niemand sah ihn an, auch dann nicht, als er sich einmal lang und schmerz- lich räusperte. Slomovik schien es, als ob Sa- nislo auf Schläge wartete, die sein Gesicht treffen sollten. Der Alte dachte, daß dieser Sanislo in Wirklichkeit gar nicht mehr lebte und jetzt einen schrecklicheren Tod gestor- Illustration: Bruno Kröll mals als das Wichtigste erschienen wäre, eine Panik zu vermeiden und zu verhindern, daß die Eingeschlossenen aufeinander los- gingen. Er betonte, daß sie dort unten in der schrecklichen Finsternis so verzweifelt ge- wesen seien, daß so etwas ohne weiteres hätte geschehen können. Schließlich wären ja in der Dunkelheit nur einige Laute, das Geräusch von Bewegungen und das Stöhnen der Verletzten zu hören gewesen. Sie alle wären ja Gefangene gewesen, Gefangene des Berges für fünf unendlich lange Tage. Dem Alten kamen Tränen in die Augen, als er das sagte. Frau Lakatos maß ihn voll Abscheu.„Alles nur Sentimentalität“, be- merkte sie. Dann ließen sie ihn gehen. Sie sagten nicht, was weiter geschehen würde. Der Alte stolperte den langen, stummen Korridor entlang. Durch die großen, düsteren Glasfenster sah unbeweglich die Winternacht herein. Die Wälder waren schwarz, aber sie schienen glücklich, weil das menschliche Elend sie nicht berührte. Der Alte wandte sich plötzlich den linoleumbedeckten Stiegen zu und ging hinunter. Er wollte das Haus verlassen und sich wie das flüchtende Wild in den Wäldern verkriechen, er wollte sich mit seinen großen, unsichtbaren Wunden unter einen Baum in den Schnee legen. Halb ohnmächtig und leise vor sich hinmurmelnd tastete er sich das kühle Holzgeländer ent- lang, in der Richtung, in der er den Aus- gang wußte. Die Halle aber war selbst zu dieser späten Stunde erleuchtet. Unter einer Topfpalme saßen zwei Männer, die ihre Ge- sichter drohend dem Alten zuwandten. Slo- movik tat, als hätte er die Richtung verfehlt. Durch diesen neuen Schreck fast von Sinnen eilte er in sein Zimmer. Am nächsten Morgen saßen alle Siebzehn wieder am Frühstückstisch. Frau Lakatos War freundlich und aufmerksam wie immer. Als ob sich nichts ereignet hätte, verliefen die Erholungsstunden ebenso monoton wie vor dem nächtlichen Verhör Slomoviks. Die Män- ner aber spürten, daß die geheimnisvollen Mächte, die sie aus dem Innern des Berg- Werks befreit hatten, wieder in Bewegung Waren, nur diesmal mit unbekanntem, ent- gegengesetztem Vorzeichen. Ihr Ziel war un- bekannt, doch wurde es zur erschreckenden Gewißheit, daß sie rasch, geräuschlos und planmäßig vorgingen. Vom Maler wurden die Bergleute nicht mehr belästigt, obwohl er weiter im Hotel wohnte. Im Korridor, der zum Gesellschaftsraum führte, begegneten sie auch einmal den beiden Dichtern, die mit beklommenen und ernsten Mienen grüßten und ihnen dann stumm aus dem Weg gingen. Wohl kamen immer noch Abordnungen an, aber ihre Begeisterung war schwach; sie über- reichten ihre Geschenke, und man fühlte, daß sie bestrebt waren, sich möglichst bald ver- abschieden zu können. Das Personal be- schränkte sich im Gespräch auf das Not- wendigste. Ein geplanter Ausflug wurde wegen eines zu erwartenden Schneesturms abgesagt. Sanislo klammerte sich mit unsäglicher Anstrengung an eine letzte Hoffnung. Er war bemüht, sich so zu benehmen, als ob sich tat- sächlich nichts ereignet hätte, als ob er nicht ein Sträfling wäre, der um ein Haar das höchste Heiligtum, die Partei, lächerlich ge- macht hätte. Er aß manierlich und lauschte aufmerksam den Worten der Frau Lakatos, wie ein schlechter Schüler, der vor dem Durchfallen seinem Feind, dem Professor, be- flissen die Kreide oder das Lineal reicht. Wenn Photographen kamen, versteckte er sich hinter den Rücken seiner Kameraden. Es war schrecklich peinlich, zu sehen, wie er Schneebälle warf oder sich im Tanzwett- bewerb versuchte. Den Bergleuten blieb es nicht länger ver- borgen, daß das Hotel jetzt zur Gänze vom Geheimdienst umstellt war. Am letzten Tag dieses bewachten Erholungsurlaubs erschien Generaloberst P., der Chef der Geheimpolizei. Eigentlich hatte man ihn schon früher er- wartet, da er sich mehrmals angesagt und sogar versprochen hatte, einen ganzen Tag im Kreis seiner Schützlinge zu verbringen. Er hatte sich aber immer wieder entschuldi- gen lassen, und Frau Lakatos pflegte solche Anlässe traurig damit zu kommentieren, daß der Genosse Generaloberst leider zu viel zu tun hätte. Mit Schaudern dachten da die Bergleute an diese erdrückenden Pflichten. Nach Ansicht der einfacheren Volksschichten gab es viel Schlechtes über die schwere und verantwortungsvolle Tätigkeit zu berichten, die der Chef der Geheimpolizei zu verrichten hatte. Endlich kam er doch. Sein Gesicht war rosig, seine Augen glänzten in jugendlichem Feuer. Man sah ihm die vielen Sorgen und die durchwachten Nächte, die seine Tätigkeit mit sich brachten, nicht an. Die Bergleute versammelten sich in der Halle. Der General- oberst nannte sie alle bei ihren Namen und reichte jedem die Hand. Als er zu dem un- glücklichen Kumpel kam, der unbeholfen und verzweifelt dastand, mit kaltem Schweiß auf der Stirn und trockenen Lippen, fragte er lächelnd:„Wie geht es Ihnen, Sanislo?“ Und dann sagte er noch:„Sie haben den Haupt- treffer gemacht.“ Am Abend wurde ein Ab- schiedsessen gegeben und Generaloberst P. hielt eine Ansprache. Tags darauf wurden die siebzehn Männer mit einem geheizten Autobus wieder zum Bergwerk gebracht. Am nächsten Morgen stieg die Gruppe feierlich unter Tag, um ihre unterbrochene Arbeit fortzusetzen. Auch Sanislo war unter ihnen. Die Kameraleute der Wochenschau verewigten das Ereignis, als die Bergleute tapfer und mit freudigen Gesichtern dorthin abstiegen, wo sie vor drei Wochen mit dem Tod gerungen hatten. Dann wurde es still um die Bergwerks- siedlung. Nur Sanislo wurde mit einem schwarzen Personenwagen weggeführt. An- geblich kam er in ein anderes Bergwerk, in eine andere Sträflingsgruppe, viele hundert Kilometer von S. entfernt. Dort wurde er bald das Opfer eines Steinschlags oder schlagender Wetter. Was von ihm übrig blieb, liegt auch heute noch irgendwo in einem ver- schütteten Stollen. Tatsache ist, daß er lebend nie wieder gesehen wurde. Zweimal hat eben noch niemand den Haupttreffer gemacht. Eln Eerses- Modell Der sportlick elegante Look E Seite 38 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 12. November 1960/ Nr. 263 Bekanntmachungen Heiraten Zustellung der konasteuerkarsen 196! Die Lohnsteuerkarten für das Kalenderjahr 1961 werden in den nächsten Tagen zugestellt. Zuschriften, in denen bereits vorher um Uebersendung der Lohnsteuerkarte 1961 gebeten wurde, finden mit dieser Bekannt- machung ihre Erledigung. Eine Lohnsteuerkarte 1961 erhält jeder Empfänger von Lohn, Gehalt, Wartegeld, Pension usw., wenn er am Stichtag, dem 20. September 1960, im Stadtbezirk Mannheim gewohnt hat. Wer zu einem späteren Zeitpunkt in Mannheim zugezogen ist und zur Vorlage an seinen Arbeitgeber eine Lohnsteuerkarte benötigt, hat die Lohnsteuerkarte bei derjenigen Gemeindebehörde anzufordern, in deren Bezirk er am 20. September 1960 gewohnt hat. Dies gilt auch dann, wenn sich der Antragsteller bei dieser Gemeinde polizeilich nicht angemeldet oder wieder abgemeldet hat. Nur Wenn sich die Familie in der Ostzone oder im Ausland befindet, wird die Lohnsteuerkarte für verheiratete Arbeitnehmer von der hiesigen Gemeinde ausgeschrieben. Um spätere steuerliche Nachteile weitgehend auszuschließen, wird jeder Arbeitnehmer gebeten, sogleich nach Erhalt seiner Lohnsteuerkarte zu prüfen, ob sein Familienstand, seine Steuerklasse und sein Religions- bekenntnis richtig eingetragen sind. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dag Famflienstandsänderungen, Berufsänderungen usw., die dem Steueramt erst in den letzten Wochen vor der Drucklegung angezeigt Wurden, wegen des Umfangs der Vorbereitungsarbeiten zum Ausdruck der Steuerkarten 1961 nicht mehr in allen Fällen berücksichtigt werden konnten. Etwa erforderliche Berichtigungen oder Ergänzungen in der Lohnsteuerkarte können ab 1. Dezember 1960 beim Städt. Steueramt— Steuerkartenstelle—(B 4, 10a, Erdgeschoß) beantragt werden. Es wird gebeten, hierbei die notwendigen Unterlagen(Heirats-, Geburtsurkunden usw.) vorzulegen. Jedes eigenmächtige Aendern oder Ergänzen der Lohn- steuerkarte ist unzulässig. Im übrigen verweisen wir auf das jeder Lohn- steuerkarte beigefügte„Merkblatt zur Lohnsteuerkarte 1961“. Wer seine Lohnsteuerkarte bis 31. Dezember 1960 nicht erhalten haben sollte. beantragt deren Ausstellung möglichst vor dem 1. Februar 1961 bei der Steuerkartenstelle, B 4. 10a, Erdgeschoß. Alle weiteren Auskünfte erteilt das Städt. Steueramt(Tel.— Durchwahl— 293-2214). Die Schalterstunden der Steuerkartenstelle sind wie folgt festgesetzt: montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr; montags-, mittwochs-, freitags- nachmittags von 13.30 bis 16 Uhr. Städt. Steueramt Uffeniliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Erneuerung und Angleichung der Fahrbahnbefestigung auf den Planken zwischen 05 5 und O0/ 4 und zwar: 750 am Aufbruch der alten Fahrbahndecke mit Unterbau 750 qm Unterbau aus Bitumenkies 750 m Asphaltbetondecke 150 Hdm Rinnenanlage 150 Ifd. m Rinnenanlage Eröffnungstermin: Dienstag, den 22. November 1960, vormittags 11 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus K 7, Zimmer 408. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Straßen- bau, K 3, 14, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt Bauordnung der Stadt Heidelberg vom 15. August 1960 Die Bauordnung der Stadt Heidelberg vom 15. August 1960 wird in der Ausgabe Nr. 47(Sonderausgabe) des„Heidelberger Amtsanzeiger“ ver- öffentlicht. Für den praktischen Gebrauch wird die Bauordnung außerdem als Lose- blattsammlung herausgegeben, die zum Preis von DM 11. pro Exemplar im Zimmer 59 des Bauaufsichtsamtes(Rathaus II, Prinz Carl, Haupt- straße 206) erhältlich ist. Diese Sammlung bietet den großen Vorteil, daß die laufenden Ergänzungen der Bauordnung(Ausweisung neuer Bau- gebiete) darin vorgenommen werden können Der Oberbürgermeister als Baupolizelbehörde Schiffsregister des Kantons Basel-Stadt Die beiden Schleppkähne Rhenania 61 und 6s erbaut 1924 in Erlenbach am Main, die beiden Rheinkähne Rhenania 63, erbaut 1927 in Pannerden(Hol- land) und Rhenania 64, erbaut 1924 in Krimpen an der Ijssel(Holland) sowie das Gütermotorschiff Express 274, erbaut 1940/1 in Speyer, sind von der Eigentümerin, Rhenania, Schiffahrts- und Speditions-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim, Filiale Basel, in Basel, zur Aufnahme in das Schiffsregister angemeldet worden. Einsprachen gegen die Aufnahme der Schiffe oder Ansprüche auf die Schiffe sind binnen 20 Tagen unter Beilegung der Beweismittel anzu- melden. Unterlassung der Anmeldung gilt als Verzicht. Basel, den 31. Oktober 1960. Schiffsregister Basel-Sstadt Bekanntmachung Der Kirchensteuervoranschlag der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Mannheim für die Steuerjahre 1960 und 1981 liegt in der Zeit vom 14. bis 21. November 1960 bei der Geschäftsstelle des Katholischen Gesamtstiftungsrats in Mannheim, KI, 16, während der üblichen Dienststunden zur Einsichtnahme aller Beteiligten auf. Einwendungen können schriftlich oder mündlich zu Protokoll daselbst bis spätestens 29. November 1960 gegeben werden. Kath. Gesamtstiftungsrat Mannheim gez. Nikolaus(Dekan) N Ein groger Gewvirm.. fur die ganze Familie frei dofsfellbar Neckermmanpm- Luxus- Vollautomaticſ ein Juno-Spezlal- Erzeugnis DM 1485, A leg Trocemwsche vollautomatisch waschen Vor waschen. Klar waschen · 4 Xx Spülen 2 Xx Schleudern das spart der Hausfrau viel Zelt und Mühe und schenkt ihr frohe Stunden irn Kreis der Familie. 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Da der deutsche Gesandte Franz von Papen gegen diese„vorsätzliche Kränkung des arischen Rasse-Empfindens“ protestierte, sah sich die österreichische Regierung gezwun- gen, Mehrings Buch zu unterdrücken. Es hat 26 Jahre gedauert, bis sich nunmehr ein deutscher Verlag, der Verlag für Literatur und Zeitgeschehen in Hannover, zu einer Neuauflage entschloß, und es spricht für die Satirische Kraft des Autors, dag die Zeit den„Müllers“ nichts hat anhaben können; das Buch ist aktuell geblieben und gleich- zeitig bereits ein Klassiker geworden. guten Satiren ist Mehrings Wirklichkeitsnahe; zuwei- sie eine grausame Wie alle „Chronik“ sehr len vergißt man, daß machen; Mehring hat mit den Auftrag bekommen, einen„Leitfaden der deutschen Geschichte“ zu schreiben, und muß zu diesem Zweck erst seine eigene arische Abstammung nachweisen. Dieser Aufgabe unterzieht sich der gründliche Er- zieher mit solcher Intensität, daß er bis zu den Uranfängen seiner Sippe zurückgeht. Mehring läßt seinen Müller also mit einem Nubier namens Millesius beginnen, den er zum Stammvater aller Müllers macht. stellt, welche Promenadenmischung in den heutigen Menschen steckt und daß von Rassereinheit keine Rede sein kann. Am Schluß muß Dr. Armin Müller ins Exil flüchten, und die gesammelten Dokumente seiner Ahnen bilden den Nachlaß, den Wal- ter Mehring nach seinem Selbstmord in Paris vorfindet. Nun hat sich aber der Autor bei seiner beißenden Satire auf alle Rassentheorien nicht damit begnügt, nationale und natio- nalsozialistische Anschauungen lächerlich zu seinem großen sprachlichen Einfühlungsvermögen jedes Kapitel in dem Stil der Epoche geschrie- ben, in dem es spielt. Wenn er also die Müllers am Schleichhandel mit Salpeter Die Nachkommen dieses Mannes führt er dann durch die Jahrhunderte, wobei sich heraus- läßt, liest man in der Diktion der Zeit „Als nun die Tore geöffnet, und die etwa: Reutter und Coraten hineingelassen, da ist ein Plündern, Rauben, Morden und Jung- frau- und Weiberschänden recht angegan- gen.“ Mit einem Wort, der Satiriker macht sich nicht nur über die Lesebuch-Geschichte lustig, sondern imitiert nebenbei noch das Sprachengewirr durch die teutschen Jahr- hunderte; als wollte er beweisen, der Stil sei der Mensch. Selbst in die Orthographie vergangener Zeiten ist Mehring geschlüpft, in jeder Beziehung ein geniales Chamäleon. Als sich Mehring für seine Balzac-Ueberset- zung„Contes drolatiques“ aus der Sprache Fischarts ein eigenes altertümliches Deutsch schuf, ahnte man schon sein Einfühlung und Anpassungsvermögen. Seine„Chronik eines teutschen Stammbaums“ stellt den Autor an die Seite Jonathan Swifts, und sein apokalyptischer Humor wirkt zuweilen surrealistisch. Mehrings reale Phantasie hat die Besessenheit einer Kassandra und die Jahre überstanden, ohne an Wirkung ein- zubüßen. Hier spricht ein Dichter der Zeit für die Ewigkeit. Pem(London) „Das aktuelle Thema“ schenbuchreihe des Carl Schünemann Ver- lages, Bremen, in der jetzt die Bände„Ge- schäfte mit Schlagern“ von Schmidt-Joos,„Teenager und Manager“ von will, mit sich und der Umwelt i benfrohe Bilder. barer Ausstattung entstand ein ansprechen- heißt eine Ta- Siegfried För Kinder und Jugendliche Maria Kirchgessner:„Unruhige Jahre“ (Union Verlag, Stuttgart). Maria Kirchgess- ner stellte at 7 tenden Beiträge junge Mädchen ch zusammen für Vierzehn Jahren an, von Teenager geheißen, das den Unverstande- nen und Ratlosen, den Launenhaften und Unzufriedenen ohne moralische Ermahnun- gen und ohne erhobenen Zeigefinger helfen Frieden und Verständnis zu leben. Beiträge von Hellmut von Cube, Eugen Skasa- Weiß, Friedi Heimeran und anderen, gleichwertig an literarischer Qualität, Verständnis und Humor, zeigen ihnen, daß ihre Probleme weder einmalig noch unlösbar sind und daß sie am besten ohne Dramatisierung und Selbstmitleid bewältigt werden. Maresa von Bebay:„Der Sandmann kommt“(Münchner Bilderbuch Verlag, Mün- chen). Zu Kindergedichten aus Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Island malte Maresa von Bebey gefällige und far- In vorzüglicher, unzerreiß- des Bilderbuch für die Kleinsten. Robert Louis Stevenson:„Im Versgarten“. Gedichte für ein Kind(Otto Maier Verlag, Ravensburg). Stevensons„Schatzinsel“, die er für seinen Stiefsohn schrieb, wird überall in der Welt von Kindern gelesen und geliebt. Welt des Kindes, seine Wünsche, Träume und Freuden, Traumschiff und Eisenbahn, Vögel, Mond und Herbstfeuer, den Kummer über das Schlafengehen im Sommer und die Sehnsucht nach fremden Ländern, A. und M. Provenson, deren wunderbare„Neue Arche Noah“ auch bei uns viele Freunde gefunden hat, illustrierten die Gedichte mit liebevo'- lem Einfühlungsvermögen und schufen eine Kostbarkeit. Hertha von Gebhardt:„Der Königs- schnupfen“(Cecilie Dressler Verlag, Berlin). Eine kluge, liebevolle Mutter verwandelt die simple Grippe! ihrer beiden Kinder in einen„Königsschnupfen“, und die erkrank- ten Hoheiten werden bedient, dürfen Wün- sche äußern und genießen ihre fürstliche Krankheit von ganzem Herzen, Die ganz alltägliche Geschichte wird in einem fröli- lichen Elternhaus zu einem glanzvollen Er- lebnis, um das geèsunde kleine Leser die Königsschnupfenkinder beneiden werden. Helen Brun zeichnete zu dem warmherzigen Buch hübsche kleine Bilder. Kurt Eigl:„Alle brauchen Moro“(Forum Verlag, Wien/ Hannover). Die Geschichte von dem geschundenen, unendlich geduldigen kleinen italienischen Esel, der Mehlsäcke und Weinfä Touristen und Jäger schlep- pen muß, schließlich aber von der kleinen Nikola von seinen Leiden erlöst wird, ist Phantasie ist. Der„Oberstudienrat eines in Magdeburg, wWo der Herzog von Fried- Helmut Lamprecht und„Sport— die wich- Seine Kindergedichte kommen in der e erzählt und von W. Zeller-Zellen- Gymnasiums in Berlin-Dahlern. Dr. Armin land,„auch Wallenstein genannt“, Winter- tigste Nebensache der Welt“ von Horst Peets lichen Uebersetzung von James Krüss zum berg lustig, lebendig und geschmackvoll illu- — Müller, hat bei Beginn des Dritten Reichs quartier bezogen hat, viel Geld verdienen erschienen sind. erstenmal zu uns. 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Voraussetzungen för eine Einstellung als stabsingenievr: Abschluß eines der Verwendung entsprechenden technischen oder naturwissenschaffſichen Studiums mit? Diplompröfung und 2. Staatsprbfung oder Promotion zum Dr. lng. eils Hopmann: Abschluß eines der Verwendung entsprechenden technischen, physikalischen, chemischen oder mathematischen, in beson- deren Fällen auch eines biologischen Stodiums. eils Feihnenjunker: Abschlußprüfung einer anerkannten ga- oder ngenieur- schule oder anderen höheren Technischen Lehranstalt. Nachwochskräffe für den Beg der Sun gew der Bundesminister für Verteidigung Studierenden g oder lngenieurschulen und Studenten an Jechnischen Anfragen beantwortet das Bundeswehremt Arbeits gebiet: Allgemeine Militärische Freigan Bad Godesberg, Kurfürstenstraße 12 Es kommen Bewerber mit Reifeprüfung im Alter die Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Zoll- und rer; n Seite 42 MANNHEIMER MORGEN Stellenangebote Wir sind ein bedeutendes vertriebsunternehmen, das sich auch dem Privatverkauf von Schreibmaschinen widmet. In der Zentrale ist die Position eines FERNSEH TECHNIKER oder FERNSEH MECHANIKEN mit gründlicher Kenntnis in allen Empfangs- gerätetypen gesucht. Wir bieten Persönlichkeiten mit guter All- gemeinbildung, Kontaktfähigkeit und der Eignung, Mitarbeiter zu führen, eine gute Berufschance. 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Seite 43 —ů— Neue Schallplatten DIE KRUNUNGSMESSE W. A. Mozart: Missa in C Von seiner frühesten Jugend bis zu sei- Tode beschäftigte Mozart sich auch mit der Komposition kirchlicher Musik. Seinen trühesten Beitrag schrieb das Wunderkind, neunjährig, auf einer Konzertreise nach London. Seinen letzten Beitrag zur musica sacra konnte Mozart nicht beenden; das Requiem blieb für immer unvollendet. In den dazwischen liegenden 25 Jahren schrieb Mozart mehr als sechzig Werke religiösen Charakters. Die ersten Kompositionen wa- ren Aufträge oder Gelegenheitsarbeiten. Erst später nahm eine gleichsam anerzogene Re- MANNHEIM P, 25 AN DEN PLANKEN . ligiosität die Gestalt eigener Empfänglich- keit an. Die Missa in C, von solcher Eigenempfänglichkeit vielleicht mehr ge- kennzeichnet als acht schon vorangegangene Messevertonungen, komponierte Mozart für eine Jahresfeier der Krönung des Gnaden- bildes von Maria-Plain bei Salzburg. Die dieser„Krönungs- porgy and Bess Die Musik dieses Film- Welterfolges jetzt auf Schallplatte In 12-seitigem Vierfarben- Album 24. Ausschnitte: Summertime- Bess, you is my Woman, No-] I got Plenty O' Nuttin— It Ain't Necessarily So JJ 4, 2 0 e, N A Mannheims großes Spe zialnau 0 7, 5, Planken, Tel. 2 68 44/45 PPC CCC VTG messe“ ist großzügig und repräsentativ, die Gesangsstimmen sind zuweilen durch kor- respondierende Posaunen gestützt. Eine Auf- nahme des Werkes legt Electrola mit Pilar Lorengar, Marga Höffgen, Josef Traxel und Karl Kohn als Solisten, Wolfgang Mayer an der Orgel, dem Chor der St. Hedwigs- Kathedrale Berlin und den Berliner Sympho- nikern unter der Gesamtleitung von Karl Forster vor. Die Geheimnisse der Mensch- werdung, des Leidens und der Aufersteh- ung Christi finden hier ihren prägnanten Ausdruck. Solisten, Chor und Orchester ste- einer Musik, Voll, Anmut. und Grazie, die in Züge von Demut und Frömmigkeit annimmt. Koproduktion ist Liszts im Dienste des Werkes, ö ihrer gottesdienstlichen Funktion bewegende (Electrola E 60 634)-le KO-PRODURTION Deutschland— Ungarn In deutsch- ungarischer Schallplatten- „Krönungsmesse“, die 1961, im Jubiläumsjahr des vor 150 Jah- ren geborenen Komponisten, herauskommen soll, in der Budapester Krönungskirche auf- genommen worden. Die„Deutsche Grammo- „Recht gut, recht brav, Mozart!“ Zu einer Aufnahme des Singspiels„Die Entführung aus dem Serail“ mit den Wiener Philharmonikern „Ein gewisser Mensch, namens Mozart, in Wien, hat sich erdreistet mein Drama Belmont und Constanze zu einem Opern- text zu mißbrauchen., Ich protestiere hier- mit feierlichst gegen den Eingriff in meine Rechte und behalte mir Weiteres vor. Christoph Friedrich Bretzner, Verfasser des Räuschchen.“ Diese Anzeige erschien bald nach der Uraufführung von Mozarts Singspiel„Die Entführung aus dem Serail“ in der Leipzi- ger Zeitung und war der Aufschrei eine gequälten Dichterseele, die sich empört gegen die Willkür auflehnte, mit der dieser gewisse Mozart und sein Helfershelfer, der Schauspieler Gottlieb Stephanie, seiner Muse Kind in ihr Singspiel übernommen hatten.„Nach Bretznern frey bearbeitet und für das k. k. Nationalhoftheater eingerich- tet“, hatte der Theaterzettel verkündet. Wie sollte der kleine Leipziger Hand- lungsbuchhalter ahnen, daß diese winzige Notiz Unsterblichkeit bedeutete? Denn daß er ohne Mozart mitsamt seines„Räusch- chens“ ebenso längst vergessen wäre wie des Goethefreundes Johann André Verto- nung seines Drama„Belmont und Con- stanze“, ist wohl kaum zweifelhaft. Immer- hin aber wird man auch ihm ein wenig Verständnis entgegen bringen müssen, denn Mozart und sein Librettist Stephanie haben sich keinerlei Zwang angetan bei ihrer Be- arbeitung, und Mozart selbst hat dem Va- ter berichtet, wie er alles umgestellt und den bei Bretzner nebensächlichen Osmin in den Vordergrund gespielt hat:„Dieser Osmin hat im Original-Büchel das einzige Liedchen zu singen und sonst nichts außer dem Terzett und Finale. Dieser hat also im ersten Act eine Arie bekommen und wird“ auch im zweyten noch eine haben.“ Aber welch eine prächtige Figur haben sie aus dem Osmin gemacht, der Mozart und sein Spezie Stephanie.„Keine Karika- tur, sondern einen ebenso realistischen Kerl wie Falstaff: grob, grallig, unendlich ko- misch als grollenden Freund von Wein und Weib, aber auch unendlich gefährlich. Mozart hat ihn, mit chromatischen. harmo- nischen, koloristischen Wendungen, in wahre Paroxismen der Wut, des Sadismus hinein- gesteigert: sein Erst geköpft, dann gehan- gen. ist das Gegenstück zur Trunken- 4 SCHALLPLATTEN pPhongesellschaft“ ist nach ihrer Mitteilung die erste westeuropäische Schallplatten- firma, die mit der ungarischen Schallplatten- fabrik„Qualiton“ einen Vertrag über ge- meinsame Schallplattenaufnahmen schlossen hat. Die Schallplattenaufnahme des Lisztschen Werkes dirigiert Janos Fe- rencsik, der ebenso wie die Gesangssolisten der Budapester Oper angehört. Es wirken außerdem das Orchester und der Chor der Krönungskirche mit. Eine zweite Schallplatte ist Zoltan Kodaly gewidmet. Der 7/7jährige ungarische Komponist dirigiert zwei seiner Werke: ‚ Sommerabend“ und„Concerto“ selber. Andere gemeinsame Aufnahmen un- garischer Musik sind vorgesehen. heits-Aria Don Giovannis; das g-Moll des Liedchens, mit dem er auftritt, charakteri- siert den Barbaren schreibt Alfred Einstein in seinem Buch über Mozart,„Die Entführung“ aber wurde denn ja auch bald ein gewaltiger Erfolg, und der Bassist Lud- wig Fischer als Osmin wurde ebenso begei- stert gefeiert wie der Tenor Valentin Adamberger, der in der Uraufführung am 16. Juli 1782 den Belmonte sang, und die Koloratursängerin Catharina Cavalieri, de- ren„geläufiger Gurgel“ Mozart die virtuose Marter-Arie„aufgeopfert“ hatte.„Im zwei- ten Ackt wurden die beyde Duetts wie das Erstemal, und dazu das Rondeau von Bel- mont wenn der freude thränen fliessen“ wiederholet“, berichtet er dem Vater über die zweite Vorstellung der Oper.„Das Theater war noch fast voller als das Erste- mal.— den Tag vorher konnte man keine gesperte Sitze mehr haben weder auf dem Noble parterre noch im dritten Stock, und auch keine Loge mehr. die Opera hat in den 2 Tägen 1200 fl. getragen.“ Leider hat Mozart von den 1 200 Gulden nichts zu sehen gekriegt; er war von sei- nem Auftraggeber, dem Kaiser Joseph II. mit 100 Dukaten— das sind ungefähr 450 Gulden ein für alle Mal abgefunden worden, und dabei waren noch eine Menge Intrigen und Widerwärtigkeiten zu über- winden gewesen, ehe„Die Entführung“ schließlich auf ausdrücklichen Befehl des Kaisers endlich hersuskam. Und auch noch in der Premiere und in den weiteren Vor- stellungen gab's fortgesetzen Krach:„‚Der ganze Erste ackt ist ver-zischet worden— aber das laute Bravo rufen unter den arien konnten sie doch nicht verhindern.“ Und auch der kaiserliche Gönner soll den Mund zu jener berühmten Anekdote ver- zogen haben, die mit den Worten Josephs angeht:„Recht gut, recht brav, Mozart. nur gar zu viele Noten!“ und die mit Mozarts Worten enden:„Gerade so viel, als nötig die„Entführung“ 1875 in Weimar hörte. Auch er hatte damals noch nicht die hohe Meinung von Mozart, die er mehr als 50 Jahre später äußerte, als er zu Eckermann ren müssen!“ 1 abge- Streifzug durcb die Kurt Edelhagen überrascht 1 Neue Klänge von Kurt Edelhagen! Der 40 jährige bandleader, der jahrelang(1952 bis 1957) das Rundfunk-Tanzorchester des Südwestfunks in Baden-Baden dirigierte und um den es dann nach seinem Wechsel zum Westdeutschen Rundfunk nach Köln merklich stiller wurde, überrascht auf einer Platte unter dem Titel„Songs of the Olym- pic Lears“(Schlager der Olympischen Jahre) mit einem, jedenfalls von ihm gänzlich un- gewohnten, neuen„sound“. Heute gibt es keinen Zweifel mehr über die Einmaligkeit Mozarts und besonders auch seine„Entführung“, die in einer der glücklichsten Perioden seines kurzen Lebens entstanden ist. Carl Maria von Weber, ein Verwandter von Constanze, um die Mozart damals warb, hat einmal gesagt:„Ich ge- traue mir den Glauben auszusprechen, daß in der Entführung Mozarts Kunsterfahrung ihre Reife erlangt hatte und dann nur die Welterfahrung weiterschuf. Nach Opern wie Figaro und Don quan war die Welt berech- tigt, mehrere von ihm zu erwarten. Eine Entführung konnte er mit dem besten Wil- len nicht wieder schreiben. In ihr glaube ich das zu erblicken, was jedem Menschen seine frohen Jünglingsjahre sind, deren Blütezeit er nie so wieder erringen kann, und wo beim Vertilgen der Mängel auch unwiederbringliche Reize fliehen.“ Es ist dem kaum etwas hinzuzusetzen. Eine bezaubernde Aufführung dieser „deutschen Oper“ mit den Wiener Philhar- monikern unter Josef Krips und dem Chor der Wiener Staatsoper ist auf zwei Lang- spielpletten der Decca festgehalten, die den Zauber der„frohen Jünglingsjahre“ in an- mutiger Weise zum Ausdruck bringen. Wilma Lipp, die Constanze, bewältigt die schwierigen Koloratur Partien mit spiele- rischer Leichtigkeit, und Endre Koréh ist ein Osmin, dessen prächtige Stimme, die drollige Gestalt des gewalttätigen Türken geradezu spürbar werden läßt. Den Bel- monte singt Walther Ludwig, Emmy Loose ist das Blondchen, Peter Klein der Pedrillo, ein Ensemble, das in seiner seligen Sanges- freudigkeit mit den bravourös spielenden Wiener Philharmonikern zu einer musika- lischen Einheit verschmilzt, die kaum noch Wünsche offen läßt. Den Bassa Selim, einen entfernten Verwandten von Lessings Sul- tan Saladin und ein Geschöpf des Huma- nitätsideals des ausgehenden 18. Jahrhun- derts, spricht Heinz Woester. olympischen Jahre mit einem neuen Klangbild Edelhagen, der in seiner Sturm- und Drangzeit in den Jahren nach Kriegsende kopfüber in den harten amerikanischen Big- band-Jazz gestürzt war, der damals mit sei- ner Kapelle— so ziemlich als erster in Eu- ropa— den progressiven Jazz spielte, wie inn Stan Kenton geprägt hatte, mit kolos- salen Klangmassierungen, mit schreiendem Blech, bei dem auch die Saxophon-Sätze im Es hat sich herumgespftochen Schallplatten von Ihrem Musikfachgeschäft NMUsfHKHAUS U 25 ano. Mannheim. R 1, 7 Breite Strage. fel. 250 62 Staccato-Rhythmus keineswegs glättend und verbindlich wirkten, dieser Edelhagen also begegnet uns nun mit einem, fast fran- zösisch leicht sprühend-spritzigem, dabei keineswegs süßen Klangbild, das durch die Stèereo-Technik besonders plastisch zur Gel- tung kommt. Das Ensemble, von dem nicht bekannt ist, ob es nur für diese Aufnahme zusammengestellt oder als ständiges Edel- hagen-Orchester bestehen bleibt, ist spar- sam, aber sehr vielseitig besetzt. Auch Edel- hagen hat, wie vor ihm schon Werner Mül⸗ ler, Streicher eingeführt. Die Arrangements P 2, am Porodeplqatz Jezz-Keller, Vorführkebinen, Stereo- Schallplatten · Bar des Berliners Heinz Alisch schöpfen diese Möglichkeiten aus. Auch die Zusammenstellung der Platte ist recht einfallsreich: Sie umfaßt 14 Titel, die Vielleicht ist es interessant zu erwähnen, in den olympischen Jahren jeweils in dem sind!“ Ganz zu schweigen von Goethen, der dag die Aufnahme aus dem Jahre 1950 Land, in dem die Olympischen Spiele abge- stammt und die Sänger, entgegen den heu- halten wurden, besonders populär Waren. tigen Gepflogenheiten, auch die Sprechrol- Das beginnt 1896 mit dem Stück„Olympiaki len mit übernehmen mußten. Sie ist jetzt Panigyris“ in Athen und reicht bis Rom 1960 von den Schellack-Originalen auf zwei sagte:„Mozart hätte den Faust e übertragen worden.(Tele- funken LI 2020/21) - eW- mit„Scandalo al Sole“(, Theme from àa Sum- mer Place“); Polydor 237 539 SEPHMͤ). bt ee e för höchste Ansprüche: fernseh-Volluutomafic Einschalten genögt— die Bildpilot-Vollaufomafic stimmt das Gerät ohne ihr Zoton in bil ond fon exakt duf den Sender ab! 53. m- Großbild, UfHf- vorbereitet, All- bereich: Kanelskald, programmyechsel- und Bildgrößen-Automafic, hochwertiger Goldkontakf-Kandlwͤähler mit Spezialröhre PCC 88 für Fernempfang, Klarzeichner. Edelfurniergehäuse mittelbraun oder hell. DM 835.—, mit Soldfiſter DM 848.— (OH- kompleft. DM 78.—). 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Dennoch wird auch in offenbar, daß Lawrence im Grunde vom Ethos einer starken Geschlechtlichkeit erfüllt War, daß er alles Verlogene, Verbogene, Un- natürliche und Widernatürliche verachtete, daß er, ein Nachfahr Strindbergs, wie dieser den„Kampf der Geschlechter“ als Grund- konzeption annahm, daß er ihn aber mit Ironie und Sarkasmus umspielte, daß er die Menschen, die als Träger einer übermensch- lichen Naturkraft erkoren wurden, selten als ihrer würdig darstellte, sondern sie meist als S Sie schwächliche Halbnaturen zeigte. Immerhin sind es meist die jungen und einfachen Men- schen, die Lawrence trotz ihrer Angst und Not als Kronzeugen einer möglichen Er- die reich facettiert, auf- ihnen Ffarrerstochter in der Erzählung„Das Mäd- chen und der Zigeuner“, in denen der Instinkt jene Macht ist, in der sich die Natur noch rein erhalten hat. Aber in der Satire„Die blauen Mokassins“, im„Prinzeßchen“, in der„Rei- zenden alten Dame“, in„Die Frau aus dem Volke“ und anderen Erzählungen mutet der „Kampf der Geschlechter“ wie ein jämmer- Menschen, die den großen Einsatz im Spiel sichts dulden wollen, daß unter den Kommenden itionis- auch Gewinner sind. So betrachtet, werden die oft ins Groteske verzerrten Bilder un- Slücklicher, unseliger Beziehungen zwischen Mann und Frau zu moralischen Geschichten. ef Ein Leben qof dem Diwan Iwan Alexandrowitsch Gontscharow: „Oblomow“.(Winkler-Verlag München). Eine der schönsten Reisebeschreibungen der Welt- literatur,„die in Deutschland leider so gut wie unbekannt geblieben ist“, sei das Buch „Fregatte Pallas“ des russischen Dichters Sontscharow, der Mitte des 19. Jahrhunderts mit einer Regierungsabordnung seines Lan- des nach Japan fuhr. So behauptet Josef Hahn im Nachwort zur Neuausgabe von Sontscharows Roman„Oblomow“, Deutsche übersetzt hat. Seine Behauptung mag stimmen. Aber ist nicht auch dieser Ro- man selbst, das Hauptwerk des Dichters, in . D 0 2 liches Satyrspiel an, sind es zumeist alternde Offenheit willen im England seiner Tage ge- verloren haben und es nicht wahrhaben, nicht den er grad und schlicht, prall und lebendig ins minutiöses, liebevolles Nachtasten ver- schlungener Seelenwege, diffiziler Veräste- lungen des Charakters. Inhaltlich dagegen ein scharfer Schnitt ins Geschwür lebensuntüchtigen, absterbenden nach Anlage und Erziehung untauglich zur Tätigkeit und damit zum Leben. Er ver- träumt sein Dasein auf dem Diwan, ver- schiebt jeden Handschlag auf morgen, das MWeltgetriebe ekelt ihn an, er ißt Viel, schläft lange, und zwischendurch döst er, träumt, dämmert nach mehreren Schlaganfällen sanft ins Jenseits hinüber. Sein stets Seschäftiger, erfolgreicher Freund(bezeichnenderweise Sohn eines Deutschen!) vermag ihn ebenso- Wenig wachzurütteln wie das tiefgreifende Erlebnis der Liebe. Aus diesem fast ereignis- losen Leben, in breiten Detailbildern von farbiger Komik, ausgedehnten Psycholo- gischen Reflexionen und lebensvollen Dia- logen dargestellt, hat Gontscharow seinen 650 Seiten starken Roman komponiert. Mei- sterhaft komponiert— nie läßt erstaunlicher- Weise die Spannung des Lesers nach, obwohl „Held“ und„Handlung“ doch endlos auf der Stelle treten. Nie verliert dieser Held, in dem ein Grundzug menschlichen Wesens Gestelt Sewinnt nicht anders als im Don Juan oder Faust, die Anteilnahme des Lesers. Obwohl seine groteske Trägheit einen zum Wahn- sinn treiben kann. Aber Oblomow hat das lautere Herz eines Kindes, er ist einfach lie- benswert, und seine Weltunlust und Lebens- unfähigkeit sind so bestürzend groß, daß sie einer Gesell- schaft: die müde Feudalwelt Ruflands blog stellend und verurteilend. Oblomow ist ein russischer Adliger, Gutsbesitzer, intelligent, hochgebildet, feinsinnig, edelmütig— aber zumindest, hier ins Alleinherrschende ver- Srößert. Sie ist weiterhin ein Stück des Dichters, der in jahrzehntelangem Beamten- mit der„Oblomowerei“ ein Wesenszug der russischen Seele angesprochen, der Seele des alten Rußlands, das ein Jahrhundert lang aus seiner Trägheit nicht herausfand und schließlich an ihr zerbrach. Daher das Auf- sehen, das der Roman 1859, bei seinem Er- scheinen, erregte.„Oblomowerei“ ist ein ge- flügeltes Wort geworden in Rußland. Das künstlerische Gewicht aber, das keine Ver- vielsagend- verlockenden Pitel Ulrich Carl seinem„Führer durch Strauß- und Besenwirtschaften“, den er den senwirten und allen Freunden schwäbi- schen Weins zugeeignet“ hat. Das im Verlag Waldemar Schweitzer, erschienen ist, betet im ersten Teil all- gemeine Aufsätze zum feucht- fröhlichen Thema und zählt dann Ort für Ort die schwäbischen Besenwirte, ihrer Gastlichkeit und vieles andere auf, das man wissen muß, um in ihren Häusern zum guten Tropfen zu kommen. hält Gedichte, Prosabeiträge und Briefe namhafter Dichter und Schriftsteller, dar- unter von Christian Morgenstern, Keats, Johann Nestroy, mannsthal, Gertrud von Hugo von Hof- 12e Fort, Hans dasein Genüge fand. Und nicht zuletzt ist haben. Kurz angezeigt „Wo ein grüner Besen winkt“— diesen er enthält in Z gab Heinz- 1960. Daneben kamen als neue Taschenbände 78 gestellte Auswahl„Goethe im Gespräch“ Buch, das 5 Stuttgart, Kolb,„Die gläserne Insel“ von Wright Mor- ris und„Keiner kommt zu kurz“ von Bruce die Eigenheiten Der„Insel-Almanach auf das Jahr 1961“ der jetzt im Insel-Verlag herauskam, ent- John —— änderung der Zeit und Gesellschaft dem Werk rauben kann, beruht in der Tatsache daß die allgemeinen Bezüge restlos aufgehen im Besonderen, Einmaligen einer mit dich. terischer Gestaltungskraft und Leben ein. hauchender Liebe geschaffenen Welt, in der sich keine langweiligen Schemen und Ten- denzen angesiedelt haben, sondern kühlende atmende Menschen bewegen. Es fordert un. seren Dank heraus, den Roman als Winkler. Dünndruckausgabe, so vorzüglich übersetzt und ausgestattet, nun wieder vorliegen 20 hesch ahlen, Daten und Fakten eine „Weltchronik“ von Herbst 1959 bis Herbst heraus: eine von Ernst Grumach zusammen. die Romane„Die Schaukel“ von Annette Marshall; ferner in der„Fischer Bibliothek der hundert Bücher“ die Romane„Die Kle. risei“ von Nikolai Lesskow und„Therese Raquin“ von Emile Zola. „Studien zu den Anfängen der Pfarrei. und Landdekanatsorganisation in den rechts- rheinischen Archidiakonaten des Bistums Speyer“ von Alois Seiler gibt der W. Kohl- hammer Verlag, Stuttgart, als neuen Band der„Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Würt⸗ temberg“ heraus. 5 90 5 5 n Deutschl. ie unbekannt? Leider, fast schon wieder philosophisch tief scheinen. Carossa und Andrej Bely. Bildbeigaben, Upton Sinclairs Roman„So macht man füllung beschwor; so sind es der Diener in 1381 e 9 88 5 4 el 9 1 die Liebe Verlagsverzeichnis und Kalendarium ver- Dollars“, Anfang der dreißiger Jahre ge- der humorigen Erzählung, Rawdons Dach“, em ist einer der bedeutendsten Romane der des Dichters diesen Oblomow und fordert alle vollständigen den Band. 5 schrieben und bald darauf in Deutschland junges Mädchen in der Skizze Verliebt“, ein Weltliteratur. Ein Ereignis für die russische zu gleicher Liebe auf, die ihn kennenlernen.„Der Fischer Weltalmanach 1961“ gehört verboten, legt jetzt der Verlag für Literatur Soldat und eine Magd in der Geschichte eines Literatur im 19. Jahrhundert. Ein erster] Seine Passivität ist ein Stück von uns selbst, zu den neu erschienenen Taschenausgaben und Zeitgeschehen, Hannover, in einer Deserteurs,„Dorn im Fleisch“, oder eine starker Einbruch der Psychologie in die Epik: oder eine kleine Sehnsucht unseres Herzens der Fischer-Bücherei, Frankfurt am Main; Uebersetzung von Paul Baudisch vor. . dd odo. r * 25 N W e N . 7 das * mit neuer, wunderberer HigsohmE rait * Mit dem Voreug echter Hh scheptlege * So ergiebig-& grobe Eimes lauge gs dem Doppe/palet Und ihre ganze Wäsche ist echt gepflegt % Meibä sche, die Buntwòsche, de Fein sche. Pers/ 5 ein gan modernes Mhaschmittel Jar die grobe Hasche die Kleine Zwischenduroh. Auch für die Waschmaschine- Persil 591 Persfl 59- ein ganz neues Waschmittel Wunderbar leicht einfach und gut Waschen Sie mit Persil 591 1Riesenpaket enthäſt 2 Doppelpakete 20 Pfg. Ersparnis! es je gab! 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November 1960 FEUILLETON MANNHEIMER MORGEN Seite 45 —— „Der letzte Witz“ ist nicht got Ein neues Stöck der Autorin des„Kreidegartens“ im Londoner„Phoenix“-Thedter Das Geheimnis, warum zuweilen gute und kluge Schauspieler in schwachen oder sogar grundschlechten Stücken mitwirken, hat wohl schon manchen Zuschauern Kopfzerbrechen verursacht. Können sie nicht richtig lesen oder sehen sie nur ihre eigene Rolle, wenn man ihnen ein Buch gibt? Lassen sie sich ron der Gage verführen oder glauben sie, durcn ihre Künste das Drama oder Lustspiel veredeln zu können? Sir Ralph Richardson, eier der führenden Darsteller der englischen Bühne, durch seine überragenden Leistungen auch im Film bekannt, hat versucht, dieses Geheimnis zu lüften. Nachdem die Kritiker das Stück Der letzte Witz“ von Enid Bagnold einmütig abgelehnt hatten, erklärte Sir Ralph, was er sich dabei gedacht hat, als er seine Rolle übernahm.„Wenn eine neue Flugzeug- Konstruktion auf dem Papier steht, sieht es sagte er.„Aber beim ersten Flug stellt sich dann zuweilen heraus, daß etwas nicht funk- tioniert. So ähnlich erging es uns mit diesem Stück; während der Proben kanden wir Feh- ler.“ Da war es zu spät herauszugehen, weil Der letzte Witz“ im Grunde nicht mehr eine Angelegenheit der Autorin allein war, son- dern eine Gemeinschaftsarbeit des Regisseurs und der Darsteller.„Gewibß, solche Dialoge spricht man im Leben nicht, das War mir klar“, sagte Richardson,„aber die Figuren, die eine Ballerina tanzt, sind schließlich auch unnatürlich und dennoch wunderschön.“ Wenn also der kluge Schauspieler auch nicht ganz aufklären konnte, warum er sich auf dieses Experiment einließ, das in einer Kata- strophe endete, so versteht man doch, daß er „Der Prinz von Aragon“ Corneille- Erstaufführung in Neuss Das Rheinische Landestheater in Neuß hat eine„heroische Komödie“ von Pierre Corneille entdeckt, die bisher in deutscher Uebersetzung nicht vorlag und selbst von der französischen Literaturgeschichte nur am Rande registriert wurde. Sie hieß 1650„Don Sanche d Aragon“. Hermann Wetzke nannte sie in seiner anmutigen Vers-Uebertragung, die der Sprachmelodie des Dichters frei nach- ging, jetzt:„Der Prinz von Aragon“. Er in- gzenierte den zwei Stunden dauernden, kormstreng die Einheit des Ortes und der Zeit wahrenden Fünfakter(der von Paul Schneeloch und Josef Schnetzer den Augen wohlgefällig ausgestattet war) mit der nöti- gen Eleganz. Zwei noble und begabte„Kö- niginnen“(Isolde Chlapek und Bärbel Bratge) und der Titelheld(in Manfred Krü- gers sehr sympathischer Gestalt) wurden in- mitten des— auch sprachlich gut geführten — Ensembles herzlich bedankt für ein lite- rarisch- dramatisches Vergnügen angenehm- sten Zuschnitts. Wer ein bißchen Angst vor würdig ein- herstelzender Klassik gehabt hatte, wurde freudig enttäuscht durch die kunstvoll ge- baute Heiterkeit des charmanten Spiels, das die Romantik der Späteren vorwegnimmt. Carlos, der junge, mit Kriegsruhm bedeckte Mann, wird von zwei Herrscherinnen ge- liebt und begehrt, obwohl er sehr einfacher Herkunft ist. Die eifersüchtigen„Granden“ machen Schwierigkeiten. Die hohen Frauen haben's mit ihrer Herzensgeschichte auch nicht leicht. Doch am Schluß gibt das be- rühmte„Kästchen“ mit den Dokumenten Brief, Locke und so weiter das Geheimnis preis; der Fischerssohn ist in Wirklichkeit Bruder der einen Königin und„kriegt“ die andere, die ihrerseits versorgt wird. Also ein Weihnachtsmärchen für Er- wachsene? Ja und nein. Die Etage, auf der es sich vollzieht, ist kitschfrei. Der resignie- rende Satz:„Die Ehen der Großen bestimmt nicht das Herz, bestimmt die Notwendig- keit“, ist die äußerste Grenze. Das jung- männliche Trara mit viel Treue, Blut und Ehre gehört zum Zeitkolorit. Im übrigen empfehlen der graziöse Dialog und die ein- lache und klare Zeichnung der Charak- tere das in seiner Art sogar spannende Ko- stümstück zwar nicht den ganz prominenten Bühnen, aber den mittleren und kleinen Theatern, die auf Qualität Wert legen. Die Abwesenheit von Langeweile ist nicht der geringste Vorzug des„Prinzen“ und seiner Umgebung. Günter Schab überzeugt war, den schwachen Witz von Mrs. Bagnold durch seine Kunst veredeln zu können. Sir Ralph überschätzte sich also nur. Enid Bagnold ist 72 Jahre alt und mit Sir Roderick Jones verheiratet, den man den „Mann, der die Reuters-Agentur machte“, nennt. Ihr Roman„National Velvet“ wurde in Hollywood verfilmt und ihr Stück„The Chalk Garden“ Mer Kreidegarten) ist auch auf deutschen Bühnen gespielt worden(und im Mannheimer Nationaltheater durchge- fallen). An ihrem neuen Stück„Der letzte Witz“ hat sie ganze vier Jahre gearbeitet; in ihren Schubladen befinden sich viele Fas- sungen, die sie verworfen hat. Trotzdem aber und obwohl die Dekorationen und die Be- setzung erstklassig sind und der Regisseur Glen Byam Shaw weder Kosten noch Mühen 0 5 5 1 5 gescheut hat, ist etwas schiefgegangen mit auch so aus, als würde die Maschine fliegen“, ihrem„Letzten Witz“. Die gute alte Dame, eine Nachbarin von Sir Winston Churchill, hat über ihren schwül stigen Dialogen vergessen, ein Drama zu schreiben. Es geht um ein gestohlenes Ge- mälde, das ein rumänischer Prinz, der im Exil lebt, zurückhaben möchte; warum er außerdem eine Leidenschaft zur Mathematik hat, wird niemals ganz klar. Enid Bagnold behauptet übrigens im Programm, ihr Stück beruhe auf einem Geschehnis in ihrem Leben; und nun möchte man doch gern wissen, welche Episode sie der Wirklichkeit ent- nommen hat. Identifiziert sie sich mit dem Dieb des Gemäldes oder mit dem jungen Mädchen, das um jeden Preis den Diener küssen will? Ist es autobiographisch, wenn eine Frau gesteht„Ich war ein englisches Mädchen in einem türkischen Bordell“ oder wenn Sir Ralph Richardson in Unterhosen eine Szene spielen muß? Christopher Fry hat seit sechs Jahren kein Stück mehr herausge- bracht, sondern statt dessen die Dialoge für den„Ben-Hur“-Film; Enid Bagnolds„Letz- ter Witz“ wirkt so, als hätte sie Fry kopieren, imitieren oder vielleicht sogar parodieren wollen. Es steht zu befürchten, daß die erst- klassige Besetzung mit Sir John Gilgud und Sir Ralph Richardson an der Spitze die Zu- schauer ins„Phoenix“-Theater treiben wird, so daß die Dramatikerin am Ende noch auf den Gedanken kommen könnte, ihr„Letzter Witz“ sei gar nicht so schlecht gewesen. Inzwischen schreibt sie übrigens an einem neuen Stück,, das von einem Filmstar han- delt, der freiwillig aus dem Leben scheiden Will, weil er seinen eigenen Ruhm verachtet, der aber kurz vor dem Ertrinken einen Irren trifft, der ihn von seinem Vorhaben abbringt. Pem(London) Häß liche Jazz-Spielereien Die„schwarze“ Urheberschaft des Jazz wird plötzlich bestritten Seit kurzem hat sich der deutsche Jazz- Experte Horst H. Lange, Berlin, zum Für- sprecher einer sehr merkwürdigen These gemacht, die aus den Südstaaten der USA stammt. Von dort nämlich ist zu hören, daß nicht die Schwarzen den Jazz erfunden hätz 182 3 ein weiger und Aber Nacht de ten, sondern Nick La Rocca Trompeter aus New Orleans, dem ersten Weltkrieg mit seiner„ Dixieland Jazz Band“(kurz ODJB benannt) eine Art Ragtime produzierte. La Rocca, ein eigensinniger alter Herr, bietet sich für sol- che Manipulationen an, weil seine Band tat- sächlich die erste nachweisbare Aufnahme jazz- ähnlicher Musik auf einer Schallplatte veröffentlichte. In einer ebenfalls jüngst er- schienenen Monographie(in der Pegasus Jazz-Reihe) behauptet nun Horst H. Lange, LaRocca habe nicht nur den Blues(nach- weislich ein südstaatliches Volkslied der Ne- ger seit Ende des 18. Jahrhunderts), den Ragtime und den Two-Beat zuerst geschaf- ken, er schreibt sogar seinem Protegé den „St.-Louis-Blues“ zu, der dann von einem Schwarzen, von W. O. Handy, gestohlen worden sei. Nun ist die alte Mythe von New Orleans, Wo sich weiße und schwarze Musikformen Wie in einem Schmelztiegel trafen, wo aus französischen Militärmärschen und Quadril- len, schwarzen Blues und Spirituals der Jazz entstand, schon lange arg durchlöchert. Längst spricht man auch New Orleans die Der Professor und die Schülerin Sein Stück„Die Unter- richtsstunde“ nennt Eugene Ionesco ein„komisches Drama“. Hier prüft ge- rade der Professor die Kenntnisse seiner neuen Schülerin. Unser Bild hält eine Szene aus der Insze- nierung der„Unterrichts- stunde“ im Kellertheater Mannkeim fest. Die bei- den Hauptrollen verkör- pern Hans-Werner von den Bergen und Elfie Haas.(Stehe auch die Be- sprechung auf dieser Seite) Bild: Bohnert& Neusch Die Schülerin kann im Kopf ausrechnen, wieviel 3 755 918 251 mal 5 162 303 508 ist. Doch mit der Subtraktion hapert es bei ihr. lonescos Pädagogische Provinz „Die Unterrichtsstunde“ im Kellertheqter Mannheim gufgeföhrt man fragt, was da drin ist?“ klingelt es. Die nächste Schülerin Am Schluß So verläuft„Die Unterrichtsstunde“, ein Sie meint, vier minus drei sei sieben, Und will! doch alle Fakultäten gleichzeitig be- legen. Und wenn's erst an die vergleichende Sprach wissenschaft geht!„Mein Vaterland ist Neo-Spanien.“ Ins Italienische übersetzt, heißt dies„Mein Vaterland ist Italien“. Die Schülerin weiß es nicht. Kein Wunder, daß der Professor im Laufe der Unterrichts- stunde erst nervös, dann hysterisch und „komisches Drama in einem Akt“ von Eugene Ionesco. Und der Zuschauer hat das Nachdenken. Was hat's gesollt, wenn's über- haupt was gesollt haben soll? Symbol für die systematische Auslöschung eines Men- schen? Eine Parodie ins Ungefähr? Freude am blühenden Blödsinn? Von allem etwas? Irrationele Tonanhäufungen, die bar jeden Sinnes sind, halten sich in den höchsten dann zum Mörder wird.„Das Messer tötet“, Soll die Schülerin nachsprechen. Und dann passiert's. Sie ist die vierzigste.„.. mit vierzig Särgen... Stellen Sie sich das mal Vor. Die Leute werden sich wundern. Wenn Höhen der Lüfte. So doziert der Professor. „Herunter fallen nur Worte, die mit Be- deutung geladen sind.., ihr Ende wird immer sein, daß sie absacken und verfau- len.“ Das klingt doch ganz hübsch program- matisch. Und das Parteiabzeichen, das die Haushälterin dem Professor nach dem 1 ssis- Hauptrolle ab. Ueberall im Land am Mi sippi gärte es um die Jahrhundertwende, und es Wird keineswegs so gewesen sein, wie es eine hübsche Legende will, daß der sagen- hafte Friseur und Bandchef Buddy Bolden eines Tages seine Trompete zur Hand nahm A erfand. Bolden, den Sege Atz starb in den vierziger Jahren, arm und verlassen, in einem Irrenhaus. Aufnahmen gibt es von ihm nicht. LaRocca möchte sich also an die Stelle dieses sagenhaften Negers setzen. LaRoccas Verdienste sind unbestritten— er War einer der ersten Weißen, die die schwarz-weiſe Musik von New Orleans, den frühen Jazz, gufgriffen. Seine Band spielte jedoch nicht an- ders als hundert Bands von damals. Und die Phänomene Jelly Roll Morton(der auch schon versuchte, sich zum„Erfinder des Jazz“ zu proklamieren), King Oliver, Bunk Johnson lassen sich kaum übersehen. Die Argumente Nick LaRoccas sind allzu durch- sichtig und ihrer rassischen Hintergründe Wegen peinlich. Sie werden im richtigen Zu- sammenhang gesehen, wenn man erfährt, daß der New Orleans Jazz-Club in seiner Zeitschrift doppelt soviel weiße wie schwarze Musiker vorstellt und die Louisiana Univer- sity in Baton Rouge gar ein Jazzbuch her- ausbrachte, das nur einen einzigen farbigen Musiker erwähnt, Louis Armstrong, den man auch wohl kaum umgehen kann. eine Sicherheit in Miene und Ton, die der passiven Rolle genau das Gewicht mitteilt, A Mord mit den Worten„So ist es politisch!“ ansteckt? Es war der Vorzug der von Theodor Dentler im Kellertheater Mannheim insze- daß sie keine Tiefen- nierten Aufführung, bohrungen unternahm und das Komische und RKomödiantische des„Dramas“ in den Vor- dergrund rückte. Wenn Theater gespielt wird im ursprünglichen Sinne, dann läuft alles andere greifbar mit. Das ist bei Shake- sbeare so und bei Ionesco. Eine vorzügliche Leistung also, die sich vom üblichen Stan- dard der Bühne merklich abhob. Hier muß viel gebosselt worden sein, bis alles 80 pointiert saß, wie es kam. Zwei neue Gesichter im Ensemble dürf- ten diesem auch in Zukunft zum Vorteil ge- reichen. Hans-Werner von den Bergen in der Rolle des Professors: versponnen, skur- ril, mit exaktem Ausdruck für die purzel- baumschlagende Dialektik, ein wenig mario- nettenhaft in der Attitüde und Bewegung, ein Schauspieler, der die vorder- und hin- tergründigen Register virtuos beherrscht. Die blutjunge Elfie Haas als Schülerin: die das Stück zur Balance benötigt. Ellen Sohmer als rustikales Dienstboten-Mon- Ein Brettl-Digest Ursolq Herking und Michael Burk Ursula Herking ist wieder in Heidelberg. Im Zimmertheater. Für ihre fröhlichen Späße hat sie sich einen munteren Spiel- kameraden mitgebracht: Michael Burk. Er ist, der Sprache nach zu urteilen, ein wasch- echter Bajuware und teilt mit diesen die Vorliebe für Hüte, die zwei Nummern zu klein sind. Seine trockene Art paart sich elegant mit Ursulas Charme. Das Programm ist ein Programm ohne Programm. Es hat dafür ein Motto:„Doppel- bett mit Einzelhaft“, was aber nicht weiter tragisch ist und wohl mehr irgend so ein allegorischer Scherz sein soll. Die Pfeile der Ironie schwirren nach links und nach rechts, aber sie töten nicht. Denn diese Pfeile sind nicht mit Gift, sondern nur mit Juckpulver imprägniert. Und wenn's auch manchmal ein bisserl politisch wird, so ist das gar nicht schlimm, weil jeder sein Fett bekommt. Beim Kabarett, so hat Werner Finck vor einer Woche an derselben Stelle gesagt, kommt man so leicht vom Hundertsten ins Tausendste. Ursula Herking und Michael Burk sind echte Kabarettisten. Diesmal allerdings ergötzen sie ihr Publikum weni- ger mit Variationen über ein Thema, als mit einem RBrettl-Digest. Das bleibt, ein wenig vielleicht, an der Oberfläche, juckt, aber geht nicht unter die Haut. Ein amüsan- ter Abend ist es trotz allem, von unbe- schwerter Heiterkeit für die Besucher und herzlichem Beifall für die Künstler. schie Koltur-Chronik Die Dichterin Annette Kolb las am Mitt- woch in der Deutschen Bibliothek in Rom aus ihrem Prosawerk, vor allem aus dem„Be- schwerdebuch“ und ihren Erinnerungen„Me- mento“. Mit diesem Abend wurde das neue Üüterarische Saisonprogramm der Bibliothek eröffnet. Die 85 jährige Dichterin, die bereits vor zwei Tagen in der Deutschen Bibliothek in Mailand gelesen hatte, wurde von einem zahlreichen Publikum herzlich gefeiert. An dem Abend nahmen auch der deutsche Bot- schafter beim Quirinal, Dr. Manfred Klaiber, der französische Quirinalbotschafter Gaston Palewski, die Dichterinnen Ingeborg Bach- mann, Luise Rinser und der Schweizer Drama- tiker Max Frisch teil. Annette Kolb reist heute nach München zurück. Eine„Landschaft im Südschwarzwald“ von Hans Thoma wurde bei der 462. Auktion des Kölner Kunsthauses Lempertz mit 14 000 Mark(Schätzpreis 6000 Mark) bezahlt. Die höchsten Preise erzielten mit 20 000 Mark statt 24 000 Mark(Schätzpreis) die Oelbilder „Frommer Besuch“ von Jan Steen, 138 000 Mark statt 40 000 Mark„Rast an der Meeres- küste“ von Jan Baptist Weenix, ebenfalls 18 000 Mark statt der geschätzten 30 000 Mark ein„Haus am Fluß“ von Me und 15 000 Mark statt der ges Mark für das Bildnis einer j Jean Marc Nattier. Karl Rucht ist als Gastdirigent nach Barce- lona und Neapel eingelad 4 Am 5. November wird ei chester Barce dert Hobbema, tzten 30 000 Dame von unge d (mit Wolfgang Schneider 9 „Bilder einer Ausstellung“ un fonie von Tschaikowsky. In Nes 1 (am 3. Dezember) das Scarlatti-Orchester; für diesen Abend sind die Ouvertüre zur„Heim- lichen Ehe“ von Cimarosa, Mozarts Piverti- mento Nummer 15(in der Einrichtung Karl Ruchts), ein Concertino für Harfe und Orche- ster von Alfred Mendelsohn und Beethovens erste Sinfonie vorgesehen. In der Mannheimer Trinitatiskirche findet am Sonntag, 13. November, 18 Uhr, eine geist- liche Abendmusik statt. Die Altistin Paula Feierabend singt Arien von Johann Sebastian Bach, begleitet von Professor Lauschmann (Oboe) und Ludwig Mayer(Orgel), der auch die Orgelwerke von Lübeck. Böhm und Jo- hann Sebastian Bach spielen wird. Der Mannheimer Kunstverein zeigt vom 13. bis 30. November unter dem Titel„Italienische Impressionen“ zusammengefaßte Aquarelle und Zeichnungen von Ursula Ludwig-Krebs. Graphiken von Max Beckmann und inter- nationale Graphik stellt der Mannheimer Kunstsalon Lore Dauer von Montag, 14. No- vember, bis Samstag, 3. Dezember, aus. strum vervollständigte das Bild des Trios mit urhafter Derbheit. Ein von Ionesco nicht vorgesehener Papagei spielt sprechend mit. „Messer!“ ruft er. Ein guter, doch etwas breitgewalzter Einfall. Das Publikum hatte seinen Mordsspaßg. Es erklatschte eine ganze Menge von„Vor- hängen“. rr. In der Sendung„Badische Komponisten“ spielt das Ringelberg-Quartett am Montag, 14. November, von 17.30 bis 18 Uhr, über Ra- dio Stuttgart(UK W- Programm) das„Streich- aAuartett 1958“ von Barbara Heller. Mannheim. Die Städtische Bühne Heidelberg bringt am Dienstag, 15. November, 20 Uhr. eine von Fritz Zecha àls Gast inszenjerte Aufführung des Stücks„Die Nashörner“ von Eugène Ionesco. Die Bühnerbilder entwarf Frank Schultes. Neu: beweglicher Hifi-Vollklangstrahle Das Fernsehgerät mi dem neuen Klang aus dem großen ITkEfFl-Neuheitenprogramm 1260/61 Mannheim, Vetter-Passage, An den Planken Ludwigshafen /Rhein, Maxstraße 37 Heidelberg, Plöck 22 Nieht über den Handel nur bei den IbEfF[Verkadts und Kapdendlenststellen .* — 50 GRANMA sn cr ro AN Jetzt 8 für viele Raucher Mitteilen nenen Munumuiun Nünmnunnt deen 6 FOR pipe Akb cis ankExtk 3 * eee wenne AMERICAN SIEND 2 * eee der Feinschnitt von heute DM 1.25 — 4 Mannheimer Kosmetik-Studio Fachschule för Kosmetik 5 Wegen des großen Interesses Wird an drei Abenden Das ABC der Schönheitspflege ond des guten Aussehens wiederholt Und zwar am 22. November, am 29. November und am 6. 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Name Beruf oder Postkarte schreiben) Vorname Alter Genaue Anschrift Gewünschte Größe: 190/00 oder 200/100 Abt. 76 em(Gewünschtes unterstreichen) Seite 48 MNNNHEITIMER MORGEN Samstag, 12. November 1960/ Nr VVV 5 vogrRaGSVUERANSsTaT TUNG S ur 263 1 8 i er s Pfalz, Schwetzingen— Speyer— 80 Schloß. Weinstraße,—— an rel t Zur CRUEN seine Exzellenz Herr Fruncois Seydoux de Cluausonne Neustadlt. D4ä0— ö . Botschafter der Französischen Republik in Bonn Di., 15. 11., Abf. 13: Odenwald, Hohe Tromm— Ham- pLAN Warum ist die Schweizer Marke GRUEN der U spricht bach— Kreidachertal— Bons. 12.30, favorit in den USA? e e Df A e des am Samstag, dem 12. November 1960 um 20.00 Uhr, Mi., 16. 11., Abf. 13: Pfälzerwald, W Heldenstein, Der! 2 2 i ula d irtschaftshoch 8 im, 5 5 5 Zeit 388 7 Gele in der Aula der Wirts ts schule Mannheim, Schloß s uschmühle Deidesheim DRM 5 A8 T neigt 8 iko. W. N über das Thema: So., 20. 11., Abf 13: Kortelshütte, Neckartal— Hirsch-. Sit ss in Amerika. Wo es offt auf Sekunden horn— Wilhelmsfeld— Schries- Jean! Die Entwicklung der deutsch- französischen neimerbe rk Beziehungen in der jüngsten Vergangenheit e Marktplatz. an Markttagen ab R 1. 13 9 — Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mm. R 1. 15. Tel. 2 25 Kl SCA Eintritt frei! oder bei Ihrem Reisebüro ankommt, ist der wichtigste Faktor eines Zeit- messers die Präzision. Samst GRUEN jetzt auch in Deutschland VV dure SRUEN zu UHREN-WEISS-PREISEN— 8041 Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich die K nei 1 3 Fahren sis übers Wochenende nsen ö neipp-Verein Oeffentlicher Vortrag 0 5 8. Fo i a N 8 Gasthaus und Pension„Krone“ p groſze UHREN- WEISS Weihnachts kollektion von Dr. med. schmauser, Mhm., am Dienstag, 15. Nov., 20 Unr, adlplel lin Hobember Michelbach Telefon Aglasterhausen 297 82 in deutschen und schweizer Spitzenmorken- im e 8 Gendlung ind Vorbeugung ungen C empfiehlt seine moderne Premdenzimmer mit Zentralheizung uA uhren, sowie gediegenen Goldschmuck vor- g 151. fl. Wasser. Ruh. 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EEA g„Wallensteins Lager- hierauf: N 5 Fahrt, Uebernachtung in Elzach, Frühstück. 30. BAD FRIEDRICHSHALL„Die Piccolomini“ 1 it i 55 Miete M blau, Halbgr. II, 17. Vst. u. fr. Vk. VVVVTTVTTTVVTTTTT e der B e idelberg Kleines Haus 20.00— 22.15 Zum 50 Male! 5 agli nur 21.00 Uhr 7 iigia nz 7 2 an der Burgenstraße fei erg 5. n 3 Berles Fefünre ETITOMI Cie Mügsiggänger Mannheimer Omnibus- Verkehrs- Ges. mbll. p a die iter ir ban, Irdtgr, Il in. Vet, u. fr. V Toräckerstraße 2, am Bismotrckpiot:— felefon 411 82 Wi bitten um fröbzeitige Donerst., 17. 11. 19.30— 22.30 Der Zigeunerbaron- Reservierungen für Großes Haus Für die Theatergemeinde— ausw. Gruppen Aus-— 50 glückliche N e Weihnachten und freier Verkauf 2 e iii 60 5. 9 Kleines Haus 20.00— 22.00„Miss Sara Sampson“ Trauerspiel von G. E. Lessing 5 am Paradeplatz B 1, 6— 5 Y Miete D, Halbgr. I. 17. Vorst. u. fr. Verkauf Durchgehend von 10—20 Uhr—— Freitag, 18. 11. 20.00— 22.15„Belsazar“ Oratorium von G. F. 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Ponners- RORY n ag-Miete- Schauspiel und freier Verkauf 8 9 7 0 i LER„„ Die Unterrichtsstuncle 1 Freitag, 18. November Gastspiel Liseloſte Schreiner: N HEI N A U mit Walter Gil Komisches Drama von Eugene Jonesco 20.00-22.48 Uhr„Der krojanische Krieg findei nicht statt“ 1 5 1 Heute 23.15 Uhr Sonntag, 13. Nov. Vormittags 11 Uhr:(4. Vorst. Freitag-Miete— 2. Vorst. Freitag · Miete · 55 0 L. 1 M P e 1 5 5 DICKE Matinee„Die Bibel“ Schauspiel und freier Verkauf) 5 K 4 1 un 3 945 Uu Len Sn 04(in Fortsetzungen) Eintritt frei! 5 AFERTAI n 5 1 5 Sonntag, 13. Nov.„Der Fischbecker Wandteppich“ Samstag, 19. November Einmaliges S 1 108 5 Jelefon 7 66 56 Die Buddenbrooks Für die Jugend: Schauspiel von Manfred Hausmann 20.00-22.30 Uhr 0 e be 5 e inson Jeffers 5 1. Tei Samstag 15,00 Uhr Montag, 14. Nov. 1 1 ester Lerkaof: Pf.: Odd 2.30 bis 14 30) Nadja Tiller, H. Felmy. Rund um die e im Friedr.-Joest-„Die Unterrichtsstunde f.„„ 85. l 12) 6’?! 3 1 VVT Euüszens Joneseo Sonntag, 20. November Einmaliges Sastspiel der Eurythmie-Künstler- 5 8 auen Plätzen onmtas 14.0 Ur. Mitt 275 Nov. f ker Wancit ich“ Der 11.00-13.00 Uhr gruppe des Goetheanum Dornoch/ Schweiz: 550 Pfennige Aufschlag! I DUELL. im Atlantik. der Fischbecker Wandtsppic TOUROPA- Prospekt Furytmie-Metines 50 20 Pfennige 1 Schauspiel von Manfred Hausmann tür Winterreisen 1960/61(Freſer Verkouf— Preise I) Freitag, 18. Nov. Rezitation:„Moderne Lyrik“ 1 te 8 Man Fritee sieh Eintritt: DM 1, 15, 2,15, 3,15 f Se m 20.00-22.15 Uhr Oostspiel Liseloite Schreiner— zum lelrten Male: 85 in 0 7, 16 Cafe ELI Wassertu FIM Samstag, 19. Nov.„Geschlossene Gesellschaft“ Sie erhalten ihn kostenlos! 11785. e eee 5 Schauspiel von J. P. Sartre HAPRG-TTIOyYD(Freier Verkouf un olksbühne Ff 1 Beg.: jew. 20.15 Eintri!“ spr. 2,15, 3,15, 4,15 Matineen: Eintr. Frei. f 0 RkElsEB im Time reader kontokiprogreomm! Jeden Samstag und Sonntag N It musik Auf Wunsch können jederzeit Sonder veranstaltungen für Gesell- HAHA UR0 ee, eee Ersteofführung; 5 ab 20.00 Uhr Unter 8 ungs schaften und Klubs im Keller-Theater und in auswärtigen Räumen OY MAM N HEIN 20500. 2.00 Ohe“ er„Ein Mond für die BSeladenen“ — durchgeführt werden. 1 1 5 5 Broma von kogene ONeill“ 1 U l U„e abs r- KR NR asRau botlak p 4, 2(planken) Freier Verk.— Pr.: BM 2, o bis 7,0) m* m eln erg Rebenstraße 13a- Telefon 17124 spricht im Kellertheater Mannheim, K 2, 22(Tel. 2 22 70) am i Laeileten 229 95 8 Sonntag, t„ 1 dem 1 dem und 1 5 ut bu iehe Küche. 15. Nov. u. Mittwoch, dem 16. Nov., jeweils r über das Thema: 4 V kout in Monnheim: Bochhand! 4. illmonn, Mo u. N 3„Die Offenbarung des Johannes als Geschichtsbuch unserer Tage“ Keiserring 4-6 am Hauptbhf. 9719 Ariesdtel berge Stoßel, Telefen 352 fi„ werktogs von 8.00 bis Im Ausschank das gute Moninger* Eintritt frei! 1 Telefon 4 22 20 18.30 Ohr, somstogs von 8.00 bis 14.00 Ubr. — 5 5 2 Seite 48 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Samstag, 12. November 1960/ Nr. 20 Der Streit 7 Von Tapati Mokerdschi Jede Familie, die etwas auf sich hält, be- sitzt einen Gegenstand, den sie besonders hoch schätzt. Bei uns war es die Kuckucks- uhr, die mein Großvater seinem Chef, einem schwarzer, boshafter Eindringling aus der Herrn MeDougall abgekauft hatte, ais dieser Fremde, können denn die Götter deinen ehrenwerte Mann Indien verließ— das war ewigen Ruf nicht ersticken?“ vor etwa sechzig Jahren. Die Uhr war der Stolz unseres bescheidenen Heims, alles, was es sonst enthielt, die blitzenden Messingtöpfe, Pfannen und Näpfe, die Bin- senmatten, die Bilder der Götter und Göttin- nen an der Wand, das Spinnrad in der Ecke und die kleine Kuh mit dem glatten Fell im Stall, all das war rein indisch. Der einzige Gegenstand, der aus dem Rahmen gel, war die vergoldete Kuckucksuhr hoch oben an der Wand. Dort hing sie, ein tickender Zeuge von Geburten, Hochzeiten und Todesfällen. Sie hatte eine Willkommensfanfare für die Neugeborenen gespielt und den Seelen, die uns verließen, einen traurigen Abschieds gruß nachgeseufzt. Und sie hatte ihre aus- ländische Stimme mit denen der Muschel- flöten vereint, die man blies, um eine Braut ins Haus zu geleiten. Ich kann aufrichtig sagen, daß die Kuk- Kkucksuhr ein Teil meines Lebens war, und gar der beste Teil. Kamen denn nicht meine Schulkollegen und schoben sich scheu ins Zimmer, um mit stummem Neid Großvaters Uhr anzustarren? War das nicht ein Beweis dafür, daß es in dieser nüchternen Welt noch Zauberei gab, wenn ein Vogel zu jeder vor- bestimmten Stunde aus der Uhr herausgeflo- gen kam und mit melodischer Stimme„Kuk- kuck“ sang? Ich schlief in größerer Sicher- Beit als die anderen Jungen, denn der Kuk- kuck, dieser Schutzengel unseres Hauses, rief auch in der Nacht die glücklichen und ruhi- gen Stunden aus. 8 Dann aber kam der schlimmste Tag mei- nes LDebens, denn meine süße, sanfte Mutter hatte den Fächer aus Palmblättern mit einem Fluch nach der Kuckucksuhr gewor- ken. Könnt ihr die schreckliche Bedeutung der Worte begreifen, die sie der Uhr zurief? Ihr könnt das, denn ihr seid selbst einmal Kinder gewesen. Ich will euch sagen, wie es begann: es be- gann seltsam und schrecklich, denn seit Ta- gesanbruch war ein bitterer und scharfer Streit zwischen meinem Vater und meiner Mutter im Gange. Er dämpfte sich zu einem grollenden Erdbeben, wenn meine Großmut- ter ins Zimmer kam, denn dann zog meine Mutter den Zipfel ihres Sari über den Kopf und ging in die Küche hinaus. Ging dann die alte Dame zum Fluß, um mit meinen Schwe- stern und einer verwitweten Tante zu baden, dann flammte der Zank von neuem auf wie ein verzehrendes Feuer von Bitterkeit. Meine Eltern schienen sich nicht um meine Anwesenheit zu kümmern. Ich, der ich krank War und flebrig auf meinem Bett aus Kokos geflecht lag, mit der Decke über dem Kopf, ich bekam Schüttelfrost,— aber es war nicht das Fieber, sondern die Angst vor diesem Neuen, das ich sah: ein Streit zwischen den Men- schen, die ich am liebsten in der Welt hatte. und der nicht beigelegt werden konnte. Es war schlimmer, als wenn man vom Lehrer Prügel bekam, demütigender und schmerz- ren hatte. Der Höhepunkt kam, als mein Vater schrie:„Höre auf, wie ein Fischerweib zu krei- schen, Mutter der Durga, und bring mir den abscheulichen Brei, den du da bereitet hast, wenn er nicht schon ganz verkohlt ist!“ Nun, Mutters Kochkunst zu beschimpfen. War etwas, was es in unserer Familie ein- fach nicht gab. Selbst meine kritische Groß- mutter, die eine scharfe Zunge hatte, pflegte zu sagen:„Der närrische Vater meines Soh- nes hat ihm ein dunkelhäutiges Mädchen ausgesucht, das ist wahr, aber sie ist eine Lakschmi, eine wunderbare Köchin!“ Dann sah man, wie mein Vater der Mutter einen stolzen, glücklichen Blick zuwarf, und die lachte übermütig zurück, bevor sie die Lider über ihre schönen, schimmernden Augen senkte. Einmal, vor nicht allzu langer Zeit, hatte ich mich unter dem Bett versteckt und aß unentwegt grüne, eingelegte Mango- früchte, da hörte ich, wie mein Vater die Mutter„Meine dunkle Schöne, meine kleine Nilmoniblume“ nannte, und dann den glück- lichen Seufzer meiner Mutter, als sie eine Antwort flüsterte, die ich nicht verstand. Waren diese Leute, die so bitterlich strit- ten, dieselben, die ich gekannt hatte? Oder War die Welt doch ein böser, gefährlicher Aufenthalt? Meine eigene Welt schien auf dem Kopf zu stehen. Die Mutter rief mit einer schrillen Stimme, die wie die einer Fremden klang:„Oh! Ich stelle dir also ver- kohlten Brei auf den Tisch, ich, die ich mich Tag und Nacht für dich abmühe? Du nennst es also einen abscheulichen Brei. 2“, und sie brach in Tränen aus, die mein kindliches Herz versengten. Dann nahm sie den flachen. hölzernen Stuhl und stieß inn lärmend auf meines Vaters Platz, den Messingteller mit Reis und Gemüse warf sie fast auf den Tisch — aber da sie ihre jahrelangen Gewohnhei- ten nicht so ohne weiteres aufgeben konnte. setzte sie sich wie immer vor dem Vater nie- der und verjagte die Fliegen mit dem Palm- blatt, während er aß Sie blickte aber dabei zur Seite und ihr Kinn zuckte schmerzlich. Den Streit hielten sie demnach nur im Zaum, und er würde seine grausige, obszöne Stimme wieder erheben, sowie der Vater sein Mahl beendet hatte. Ich lag da, krank vor Angst, und meine Welt war nicht mehr vol- ler Liebe und Wärme. Dann schlug die Kuk- kucksuhr. Der süße kleine Gott unseres Haushalts, der Kuckuck trillerte die Stunde. Dies war das einzige, das sich in dieser ver- änderten Welt gleich geblieben war Doch nein. Bevor der letzte Ton verhallt war, sprang mein Vater auf, um den Zug ins Büro zu erreichen. Meine Mutter, über alle Maßen gereizt, weil das halbe Mahl auf dem Teller geblieben war und die Uhr ge- schlagen hatte, oder auch weil sie wußte, daß sie den Streit bis zum Abend in ihrem denn brüchigen Zementboden nieder. Der Kelch 5. 8 setzte aus: mein Vater war auf die Leiter licher als irgend etwas, das ich vorher erfah- wütenden Herzen würde einschließen müs- sen, schleuderte den Fächer aus Palmblät- tern auf den Kuckuck und rief:„Du... du Mein Vater und ich erstarrten im glei- chen Entsetzen, und meine arme Mutter, be- sche Wort, das ihr entfahren war, begann wieder zu schluchzen und sank auf den meiner Verzweiflung rann über, als mein Vater mit einer niegehörten, scharfen Stimme sagte:„Bist du verrückt geworden, Frau? Du, die Mutter meiner Kinder beschimpfst das Andenken meines toten Vaters, der dich S0 liebevoll in dieses Haus gebracht hat?“ Meine Mutter, die sich über das Ausmaß ihres Vergehens klar wurde, schluchzte im- mer jammervoller und schlug sich mit der Hand an die Stirne. Der Vater sah sie mit Verachtung an und sagte:„Höre, Mutter der Durga, ich habe heute genug von deiner Narretei ertragen, und diese Uhr wird ste- henbleiben müssen, bevor ich wieder zu dir spreche.“ Er hatte den furchtbarsten Fluch ausge- stoßen, den man sich vorstellen konnte. Mein brennender Kopf schien unter der Last des Fluches zu bersten, denn ich wußte, daß mein Vater sein Wort hielt. Meine Mut- ter war so betäubt, daß sie aufhörte, zu schluchzen. Aber sie war eine wunderbare Frau: ihre tränennassen Augen blitzten, als sie sie erhob und den Blick meines Vaters traf.„So soll es sein“, sagte sie,„aber du wirst sehen, Vater der Durga, daß ich dir eine treuergebene Ehefrau bin. Die Götter selbst werden zusehen, daß diese Uhr zu schlagen aufhört!“ Dann wandte sie sich ab und verließ das Zimmer. In diesem Augenblick haßte ich meine Eltern und die Kuckucksuhr: die drei We- sen, die ich am meisten liebte auf der Welt. In meiner Kinderseele begann ein kleiner Keim von Zweifel und Mißtrauen giftige Wurzeln zu schlagen. Die Welt konnte nie- mals wieder in Ordnung kommen, denn die Uhr würde nicht stehenbleiben. Zwischen Vater und Mutter würde kein Friede mehr sein. Der zitronengelbe Mond stieg hinter den Wolken auf und die Schakale heulten. Ich warf mich in einem unruhigen Schlaf hin und her und zählte voll Jammer die Stun- den, die der Kuckuck ausrief. Plötzlich riß mich ein gedämpftes Geräusch völlig aus dem Schlaf, so daß ich hellwach dalag. Es war tiefe Nacht und mit Schrecken konnte ich gerade noch die Gestalt meines Vaters im Dunkeln ausnehmen. Er trug etwas, und ich erkannte die Leiter, die man sonst be- nützte, um die Kürbisse vom Dach zu holen, oder auch um die Kuckucksuhr aufzuziehen. Was tat er nur damit in der nächtlichen Stille, in der man nur das Seufzen der dür- ren Blätter hörte, die draußen von den Bäu- men flelen. Dann sah ich es und mein Herz gestiegen und tat etwas mit der Uhr. In einem Blitz von kindlicher Weisheit verstand ich, daß er wirklich das Uhrwerk anhielt. In diesem Augenblick der wildesten Freude ließ mich ein anderer Laut erstarren. Es klang wie das Läuten von winzigen Glok- ken und ich erkannte es. An besonderen Feiertagen pflegte meine Mutter die Arm- bänder aus Glas und Gold, die sie gewöhn- lich trug, abzulegen, und neue, festliche an- zustreifen. Wenn sie die zahlreichen Reifen von ihrem Handgelenk nahm, klang es wie kleine Glocken. Warum sollte sie gerade mitten in der Nacht die Handgelenke frei haben wollen? Und mir fiel ein, daß es des- halb war, weil sie keinen Lärm machen wollte. Dann glitt sie in ihren safrangelben Gewändern in den Raum, sanft erhellt vom Schein der tönernen Lampe, die sie in einer Hand hielt. Ich sah, daß sie mit der anderen eine hohe Kiste hinter sich herzog. Sie sah mich an, schien überzeugt, daß ich schlief, und ging auf die Kuckucksuhr zu. Ich konnte hören, wie sie ängstlich und stoßweise atmete, denn die Finsternis flößte ihr großen Schrecken ein. Und plötzlich entdeckte ich und konnte es kaum glauben!—, daß auch meine Mutter gekommen war, um die Kuk- kucksuhr anzuhalten. auch mein Vater, reien vollführte, 20g, Eier in seiner Hand verschwinden und wieder erscheinen lieg und ein Karo-As in Gang. Natürlich— wie immer— hatte Bliss Als sie aber eine Gestalt oben auf der Leiter sah, ließ sie die Lampe und die Holz- kiste fallen und stieß einen erstickten Schreckensruf aus. Dann sank sie ohnmäch- tig zu Boden. Ich war wie der Blitz aus dem Bett, um mein Fieber kümmerte ich mich nicht, und 2 die Leiter flel mit einem Getöse um, das stürzt über das schreckliche und aufrühreri- den ganzen Haushalt auf die Beine brachte. Der Tumult, der darauf folgte, störte mich aber nicht. Denn als wir, Vater und Sohn, uns über die Mutter beugten und ich, ihre abgearbeiteten Füße haltend, weinte,„Mut- ter, hab' keine Angst, es war nur der Va- ter“, da strich mein Vater mit den Händen sanft über ihre Stirne und flüsterte etwas. Endlich öffnete meine Mutter die Augen. In dem flackernden, schwachen Licht der Ton- lampe sah ich, mit einem großen Seufzer der Erleichterung, daß die wunderschönen Au- gen meiner Mutter lächelten, wie nur ihre Augen es konnten. Und sie lächelten direkt in Vaters angstvolles Gesicht. Und dann, im- mer noch lächelnd mit Lippen und Augen, zog sie mich am Haar, wie ich es so gerne hatte, und flüsterte mir zu:„Welche Zeit ist es, mein Was er selten tat, warf einen Blick auf die Kuckucksuhr, und sagte mit einer Stimme, die ganz aufgeregt klang. wie die eines Siegers:„O Mutter Kali, o Göttin! Unsere Kuckucksuhr ist zum ersten Male in all den Jahren stehengeblieben!“ Den übrigen Mitgliedern des Haushalts ent- fuhr ger Unglaubliche, das da geschehen war. Was mich anging, so schrumpfte das kleine Pflänzchen des Unglücks und Miß trauens in meiner Seele und begann, abzu- sterben, denn die Welt war wieder in Ord- nung. Und in meinem Kinderherzen verstand goldener Edelstein?“ Da lächelte de nur ein Schreckenslaut über das ich eine große Wahrheit, nämlich, daß der Mechanismus einer Kuckucksuhr schon ge- heimnisvoll und wunderbar genug ist, jener aber, der meinen Vater veranlaßte, die Uhr anzuhalten, sogar noch geheimnisvoller und wunderbarer. (Ubersetzt von F. Thorn— Copyright by Kalmer, London) Das Uhren wonder von San Felipe/ ven kdwerd Gareel Welche Zwecke oder Schicksalsschläge Frank Bliss in dieses gottverlassene India- nerdorf mitten in Panama geführt hatten, darüber machten sich die rothäutigen Ein- Wohner keinerlei Gedanken. Sie sahen in dem großen, zaundünnen Engländer 80 etwas wie ein höheres Wesen, traten ehr- kürchtig zur Seite, wenn er an ihnen vorbei- stapfte, und begrüßten ihn mit tiefen Ver- neigungen, wenn er eine ihrer elenden Hüt- ten betrat und seine Blicke über Töpfer- geräte, Webstühle, Schnitzelbank und die hübschen bunten Körbe aus Raffla schweifen ließ, die sie erzeugten. Gesteigert wurde diese Ehrfurcht noch, wenn Bliss mitten in rem Familienkreise, ohne die maßlos Er- staunten weiter zu beachten, kleine Zaube- Geldstücke aus der Luft einen Herz-Siebener verwandelte. Was er sonst in San Felipe trieb, vermochten selbst die amerikanischen Ingenieure des Wasser- Werkes nicht zu ergründen, das die Stadt Bocas de Toro versorgte. Immerhin: unter ihnen gingen Gerüchte, er sei Rutengänger, Schokoladenfabrikant, Goldgräber, Varieté- künstler, Auktionator gewesen— durchweg ohne Erfolg. Auch von einer unglücklichen Liebesaffäre war natürlich die Rede, die ihn kulturmüde und sonderbar gemacht haben sollte. Bisweilen zeigte sich Bliss im Hafen von Bocas de Toro, wenn die Dampfer mit den Fremden für ein paar Stunden anlegten und die Eingeborenen die Erzeugnisse ihres bäuslichen Gewerbefleißes den neugierigen Besuchern anboten; warf einige englische Worte in den Feilschhandel, pries die Schön- heit der Arbeiten und stelzte wieder davon. Dort auch hatten die Wasser werksingenieure seine Bekanntschaft gemacht, hatten aber trotz genauester und schlauester Befragung nicht das geringste über seine Absichten und Pläne aus ihm herausbringen können. Von da ab besuchten sie ihn gelegentlich in sei- nem Haus in San Felipe, um mit ihm Poker zu spielen, wobei er unglaubliches Glück hatte infolge seiner zauberischen Fähig- keiten, wie sie mutmaßten. Trotzdem hielten sie den Verkehr mit ihm geflissentlich auf- recht. Ein sportlicher Ehrgeiz war in ihnen erwacht, dem rätselhaften Patron auf seine 2 Als Kind von angenehmen Zügen War Röschen ein gar lustig Ding. Gern zupfte sie das Bein der Fliegen, Die sie geschickt mit Spucke fing. Sie wuchs, und größere Objekte Lockt' sie von nun an in ihr Garn, Nicht nur die jungen, nein, sie nechte Und rupft' auch manchen alten Narrn. Inzwischen tat in stillem Walten Die Zeit getreulich ihre Pflicht. Durch wundersame Bügelfalten Verziert sie Röschens Angesicht. Röschen war ein lustig Ding Und locker wurden Röschens Zähne, Kein Freier stellte sich mehr ein. Und schließlich kriegt' sie gar Migräne, Und die pflegt dauerhaft zu sein. Dies führte sie zum Aberglauben, Obwohl sie sonst nicht gläubig schien Ste meinte fest, daß Turteltuuben Den Schmerz der Menschen an sich ziehn Zwei Stück davon hat sie im Bauer. Ein Pärchen, welches zärtlich girrt. Jetzt liegt sie täglich auf der Lauer, Ob ihnen noch nicht übel wird. Wilhelm Busch Kenneth Davies: Fenster mit Landschaft Schliche zu kommen und den Zweck seines Aufenthalts in dem jämmerlichen Indianer- nest zu ergründen. Es war vergeblich. Nur ein einziges Mal ließ er leichthin die Bemer- kung fallen, er suche einfach hier„einen gu- ten Gedanken“. Eines Abends saßen sie wieder mit Bliss auf dem Vorplatz seines primitiven Häus- chens. Elektrisches Licht gab es in San Felipe nicht. Es war die moskitolose Zeit, und man hatte auf den Tisch im Freien Windlichter gestellt. Draußen, außerhalb des Geheges, drängten sich die Eingeborenen, die diese Spielabende als eine Art Zaubervorstellung anzusehen schienen und sich jedes Mal hier- zu in respektvoller Entfernung einfanden, in der Hoffnung, gelegentlich ein Wunder be- sonderer Art erblicken zu können. Das Spiel auf dem Vorplatz war in vollem mit unheimlichem Glück gespielt. Vor sei- nem Platz häuften sich die Banknoten, Cope- land, der jüngste der Ingenieure, war der Hauptleidtragende. Nicht ein einziges Mal war es ihm geglückt, den unerschütterlichen Zauberer durch einen Bluff aus dem Spiel zu bringen. Mit unbewegtem Gesicht hielt Bliss in jedem Falle bis zum Schluß durch, deckte seine Karten auf und hatte das höhere Blatt. Copeland war bleich geworden. Seine Bar- schaft schmolz dahin. Nun war auch der letzte Schein seiner Brieftasche zu dem Geld- haufen hinübergewandert, der sich vor Bliss gauftürmte. Der junge Mann schien dies ver- gessen zu haben. Er war in vollem Spiel- rausch. Jetzt hielt er mit triumphierendem Gesicht die frischen Karten in der Hand und steigerte aufgeregt und ohne Besinnung, bis Bliss mit einer zweifelnden Gebärde auf die Brieftasche Copelands hinwies, die aus- gebreitet auf dem Tisch lag. Wütend riß Copeland seine Uhr aus der Tasche und warf sie auf den Tisch. „Keine Armbanduhr..“ lächelnd. „Ein Erbstück“, war die Antwort. „Was ist sie wert 2“ Betreten blickten die Ingenieure einander sagte Bliss 2 Betrag, den Sie bestimmen. morgen mit jedem beliebigen Barbetrag bei Ihnen ein. Scheck kann ich Ihnen keinen ge- ben. Aber die Uhr wird Ihnen wohl Sicher- heit genug sein, Herr Zauberer.“ Die Adern auf seiner Stirn waren geschwollen. Bliss gab keine Antwort. Ohne ein Wort zu sagen, deckte er seine Karten auf— Royal Flush. Schweigend warf er die Karten hin. Stumm ergriff er die Uhr, drehte sie nach allen Seiten. Dann sagte er leichthin, mit haelblauter Stimme:„Altmôdische Zylinder- „Jeden Betrag!“ rief Copeland.„Jeden Ich löse sie uhr aus Silber, stark abgenützt, mit Schlüs- sel aufzuziehen, der Schlüssel fehlt.— Bitte auch um den Schlüssel!“ fügte er noch hinzu und ließ die Uhr in seine Taschen gleiten. „Wozu den Schlüssel?“ fuhr Copeland ge- reizt auf.„Morgen früh löse ich die Uhr ja bei Ihnen gegen Bargeld ein“ „Geben Sie mir bitte den Schlüssel!“ wiederholte Bliss.„Ich liebe die Ordnung. Ohne Schlüssel.. ohne Schlüssel..— er begann zu stottern.—„Ohne Schlüssel ist ja die Uhr für mich wertlos..!“— Sein Blick schien sich zu verlieren, schweifte ins Weite, glitt über die Gesichter der Eingeborenen, die draußen im Dunkel, in respektvoller Entfernung, Zèéugen dieser erregten Szene gewesen waren Mit einer zornigen Bewegung warf Cope- land den kleinen Uhrenschlüssel auf den Tisch. Bliss nahm ihn, betrachtete ihn traumverloren. Dann erhob er sich mit selt- samer Feierlichkeit. Im Flackern des Kerzen- lichtes gewann seine Gestalt ein unheimlich gespenstisches Aussehen. „Hier...!“ sagte Bliss und reichte dem betroffenen jungen Ingenieur den Uhren- schlüssel hinüber.„Ich gebe Ihnen den Schlüssel zurück.. Und damit gute Nacht meine Herren!“ In wortkarger Betretenheit empfehlen sich die Gäste. Von weitem noch sahen sie im Schein der Windlichter die hochauf. geschossene Gestalt des Engländers regungs- los dastehen. Als am nächsten Vormittag Copeland bei Bliss erschien, um die verpfändete Uhr gegen Bargeld einzulösen, fand er die Hütte Versperrt und leer. Ihr Bewohner war ver- schwunden. Ein indianischer Dorfbewohner sagte ihm, der Zauberer habe bald nad Tagesanbruch den Ort auf unbestimmte Ze verlassen. Fünf Monate vergingen. Längst dachten die Ingenieure nicht mehr an die seltsam Szene jenes Abends, als eines Morgens Fran Bliss wieder in San Felipe eintraf. Gegen Mittag lieg er durch den Dorfausrufer die ganze Einwohnerschaft des Ortes für den Abend zu sich berufen. Nachdem er den Er- schienenen einige Zauberkunststücke vor- geführt hatte, erteilte er ihnen den Auftrag für den nächsten Abend auch die Bewohner der Nachbardörfer herbeizuschaffen. Es wür den sich noch nicht dagewesene Wunder er- eignen. Der Abend kam, und um das Haus wogte eine stattliche Menge aufgeregter Indianer. Nachdem Bliss hinter dem Haus eine in allen Farben glitzernde Rakete mit mächtigem Schlugeffekt in den schwarzen Nachthimmel gesandt hatte, betrat er den Vorplatz, wo künf kleine, buntbemalte Kistchen aufgestellt waren, lieg von einem weißen Diener ein gellendes Hornsignal blasen und verkündete der aufhorchenden Menge mit lauter Stimme: Er sei gewillt. jedem, der sich bei ihm einfinde, ein Wunderwerk der Technik völlig ohne jedes Entgelt zu überlassen, es ihm 20 schenken; eine Vorrichtung, die dem Eigen- tümer jederzeit genau die Stunde angebe. Und als der erste sich zögernd aus dem Haufen löste und vor ihn hintrat, griff Bliss in das erste Kistchen und holte daraus eine Uhr hervor, eine altmodische Spindeluhr- ohne Schlüssel. Mit geheimnisvollen Gebärden griff jetit Bliss nach einem Generaluhrschlüssel, an dem die verschiedensten Größen sternartis um eine Achse angeordnet waren, setzte das Uhrwerk in Gang und ließ die entzücken alten Indianer frauen sein Ticken hören, Als der Mond aufgegangen war, hatte Bliss acht hundert Spindeluhren an Eingeborene 3 95 nah und fern verschenkt und sie für einen Zeitraum von 24 Stunden aufgezogen. Was nun folgte, war die logische Fol jenes„guten Gedankens“, den Bliss 80 lange gesucht, und den er bei jener abendlichen Pokerpartie gefunden hatte Alle paar Tage erschienen die Besitzer der geschenkte Uhren— oder eines ihrer Familienmitelle- der— bei ihm, mit der untertänigen Bitte das Werk auf zauberische Weise wieder in Gang zu setzen, worauf Bliss nach seinem Generalschlüssel griff und das Wunder 5 Wiedererweckung vollzog. Nicht ohne 4 festgesetztes Entgelt für seine Mühe Töpfer“ waren, Holzschnitzereien und hübsch ge. llochtene Rafflakörbchen regelmäßig eimu kassieren, mit denen er seither einen, 5 5 träglichen Exporthandel betreib? Mit 5 Zeit gliederte er seinem Betrieb eine Un macherwerkstätte an, was ihn wieder in die Lage versetzte, sein Unternehmen durch 10 Handel mit Klöppelspitzen zu erweitern, 9 er sich von seinen Kunden als Lohn fil Reparaturen ausbedang. Heute besitzt er. nettes Haus in Bocas de Toro. Jahraus, jahr ein bereisen drei Agenten in seinem Au 5 5 die verschiedenen südamerikanischen Rep bliken, um altmodische Spindeluhren 1 sammenzukaufen. Der Generalschlüssel wie in einer feuer- und einbruchssicheren Sta kammer in San Felipe aufbewahrt. N (Autorisierte Ubersetzung von Richard wiener) Heraus bruck Leitz. v. Schil Report Soziale Kimpin stellv. Bank,! Bad. K. Mannh Nr. 80 — 15. Ja ee hat Ausf prdsi deru rie zune platz (link Fr⸗ Völker Sestrie der Ge Weltkr und de gekom! Die 61 geklagg der B. datenf! den S Auch Soll a1 Haupts Soldat Kranz In im Pl alen sehen Sonnta Opfer des He ute 0 Mil nen ur hätte. der Op schen ten fi Schme! könne innere im Ge deutscl Zeug e den, b Grauer Der keine Lroßze gelte. deutscl eien densko unZzuv nicht erder Werkz bei un Aagte Vert d Kräfte pflichte — Wan hau Nedakf tes in als„an el. Ste TLouris versch. e in d. berson Forde keit te oll eir damm! dhe L. vesen Verbun Atigke Mittel! Agent des“,