/ Nr. 2 —— gion Insthalle er- Vortrag im wu führung tung den weiter Waller 2 Einleitung ingen, und der Prük⸗ Der Pole. die Auch den Dien tliche u 8 Glauben Götter au önnen, he. an Kunst.“ I. Was ge. oder yer. Glaubenz er an son- „. Anderez De christ lie„Venuz wütender“ verstüm- ollte heid- sch„Fab lie„Inter. tung im Aurel aut 1 in Kon- scher der ie Rendis. und der olle des it ist die len Bann- uftig, wie en“ malte erem Ziel t im Nor. nheit, die eranlaßte vor dem sicherzu- pointier. die Dar- derstürme ferlanden. ein Haar en König ranstaltet. r Minute, en. Furde dem Kung ent⸗ oder eine ern auch mer vom Dies ver- Sammler, rk an sich entziehen. rr. ten Preis, c und bil- chtlich im olgreichen 21g, Biele- utschlands ern von weiz mit m Flügel Pianistin preis der sthalle ist zten Mal s Brecht“ eater im ovemper, ins 9 n Eugen“ per zu o k Dupé. AJlerlei „ tönte zlich ein in Held, and be- gehen, e. Mere Her vir auch Baxter, anderen d selbst ssenheit Strand, icherste or dem e Frau. r gehen g folgt) H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck Mann Grofkarucke rel. Verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling. Dr. K. Ackermann; Politik: w. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton; W. Gil les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky;: Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 11 4621 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 8, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.]; Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,% DM zuzügl. 80 Pf Trägerl. 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Die Sp hat diese Regierungsmannschaft für den Bun- destagswahlkampf nominiert.— Unser Bild zeigt von lines nach rechts die Mitgliedern der Mannschaft: Willi Richter(DGBR-Vorsitzend er), Fritz Erler(SPD-Wehreæperte), Käthe Strobel(Sozialerpertin), Bundestagsvizepräsident Carlo Schmid, Hamburgs Bürgermeister Mar Brauer, Willy Brandt(Kanzler- Kandidat), Dr. Heinrich Deist(Wirtschaſtseæperte), Aler Möller(Oppositionsführer im Stuttgarter Landtag), Fritz Steinhoff(früher Minister- präsident von Nordrhein-Westfalen, Georg und Wenzel Jaksch(Eæperte für Vertriebene August Zinn(Ministerpräsident von Hessen) n-Fragen). Funkbild: dßya Der Appell von Hannover Willy Brandt stellte sich zum Abschluß des SpD-Parteitages als Kanzler-Kandidat vor Von unserem Korrespondenten Ernst Otto Weger Hannover. Nach fünftägiger Dauer ist am Freitag in Hannover der Parteitag der SPD mit der Verkündung des„Appells von Hannover“ zu Ende gegangen. Dabei präsentierte sich der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, als sozial- demokratischer Kanzler-Kandidat für die mit politischer Hochspannung geladenen Niedersachsenhalle den im Tagesprogramm nicht vorgesehenen religiösen Eid auf das Grundgesetz ab. Er habe als Kanzler- Kandidat das Vertrauen seiner Partei, erklärte Brandt und fügte hinzu:„Aber ich sage ebenso offen, daß die Richtschnur meines Handelns das Gewissen sein wird, das nur dem Ganzen verpflichtet sein kann.“ Der durch Bundestagsvizepräsident Carlo Schmid im Stile einer zeremoniellen Hand- lung vorgetragene„Appell von Hannover“ stellte eine Reihe von politischen, wirtschaft- lichen und kulturellen Grundzüge auf, an die sich Willy Brandt und seine Regierungs- mannschaft halten wollen, wenn der SPD das Wahlglück günstig sein sollte. Von dem Versprechen, für den Frieden zu arbeiten, der Zusage„Wir brauchen nicht in Furcht zu leben“ bis zu der Forderung„Deutschland muß eine Regierung haben, die mit der Eigentumsbildung für alle Ernst macht: Das eigene Heim, der eigene Wagen, die deutsche Volksaktie sind berechtigter Anspruch und ehrlich verdient“ stehen in diesem Appell Sätze, die jedem etwas bieten, ohne die Kri- tiker zu reizen. Carlo Schmid gab dem Appell die Definition:„Die Partei braucht eine Plattform, auf der sie sich für den Wahl- kampf rüsten kann und womit den Wählern vorgestellt wird, wie und wofür unsere Partei in die Regierungs verantwortung zu gehen China trumpft auf: Bald eigene Atomwaffen? Aufsehenerregende Mitteilung Liu Schao-tschis/ Chrustschow soll bestürzt sein London.(Ap) Eine aufsehenerregende Mitteilung ist in der Nacht zum Freitag durch den Eisernen Vorhang gedrungen: westliche Diplomaten berichteten aus Mos- kau, der chinesische Staatspräsident Liu 8 andauernden kommunistischen Gipfelkon „sehr bald“ eine Atommacht werden könne. 10 schow sei darüber zutiefst bestürzt. Er und andere der in Moskau versammelten Füh- rer von fast 80 kommunistischen Parteien Schag-tschis um so mehr alarmiert, als Peking auf eine„revolutionäre“ Politik des internationalen Kommunismus in der ganz Ein maßgeblicher westlicher Bolschaktet ist, wie es in dem Bericht heißt, von einem lührenden europäischen Kommunisten vor einigen Tagen von dieser Besorgnis in Kenntnis gesetzt worden. Die Gewährsleute Denkschrift zum Hochschul- Ausbau vom Wissenschaftsrat vorgelegt/ Bundespräsident Lübke sagt Förderung zu Von unserer Bo Bonn.„Ich werde ihre Pläne jederzeit för- 0 dern und unterstützen“, versicherte Bundes- präsident Dr. Lübke am Freitagvormittag den Vertretern des Deutschen Wissenschafts- rates, die ihm eine 535 Seiten umfassende Denkschrift zum Ausbau des Hochschul- wesens überreichten. Professor Coing, der Vorsitzende des Deutschen Wissenschafts- rates, erläuterte vor der Bundespressekonfe- renz die Einzelheiten der Empfehlungen. Diese wenden sich nachdrücklich gegen eine a schaftsrat mehr Lektoren, Assistenten und Beschränkung der Studentenzahl und lehnen den„Numerus clausus“ ab. Neben den wis- senschaftlichen Hochschulen sollen ferner mehr Einrichtungen für die praktische Be- rufsausbildung geschaffen werden. In den Empfehlungen nimmt der Vor- 0 jährlich 200 Millionen Mark bereitzustellen. schlag, drei neue Universitäten und eine erweiterte Technische Hochschule zu schaf- ken und an den bestehenden Hochschulen 1200 zusätzliche Lehrstühle einzurichten, brei- chao-tschi habe sich auf der seit 14 Tagen ferenz offen damit gebrüstet, daß China Der sowjetische Minister präsident Chrust- der Welt seien durch die Behauptung Liu en Welt dringe. 1 für diese Information bestanden jedoch dar- auf, daß die Namen beider Männer geheim bleiben müssen, um sie nicht in Verlegenheit zu bringen oder anderen Ungelegenheiten auszusetzen. nner Redaktion Ausbaus hervor. Es soll eine neue Stellen- gruppe entstehen, deren Inhaber mit der Amtsbezeichnung„Wissenschaftlicher Rat“ Daueraufgaben in der Forschung erfüllen. Die Dozenten möchte man von der Ueber- lastung mit Verwaltungsarbeiten befreien. Für den Ausbau der Unterrichtstätigkeit ist die Schaffung von Planstellen für„Studien- räte im Hochschuldienst“ angeregt, deren Zahl etwa zwei Drittel der Lehrstühle aus- machen soll. Schließlich verlange der Wissen- eine Verbesserung ihrer Besoldung. Ins- gesamt 2,6 Milliarden Mark sollen Bund und ö Länder gemeinsam für die bauliche Erweite- rung der bestehenden Universitäten bis 1964 aufbringen. Der Bund ist bereit, von 1961 an ten Raum ein. Der Wissenschaftsrat geht davon aus, daß die Zahl der Studenten auf 200 000 ansteigt. Genaue Angaben über die neuen Standorte sind nicht enthalten. Vor der Presse sagte Professor Coing, dag sich bis jetzt die Länder Nordrhein- West- kalen, Bremen, Niedersachsen und Baden- Württemberg an der Errichtung neuer Hoch- schulen interessiert Zezeigt hätten. Für den norddeutschen Raum biete sich vor allem Bremen an. Als Standorte der übrigen Uni- versitäten würden das Ruhrgebiet Oort- mund oder Bochum) und Konstanz genannt. Vor allem müßten die neuen Hochschulen so geplant werden, daß sie jene Universitäten entlasteten, die jetzt eine zu große Zahl von Studenten aufwiesen, wie etwa München. Die Kommission geht grundsätzlich von der Einheit von Wissenschaft und Forschung dus, hebt aber gleichzeitig auch die Möglich- keit der praktischen Ausbildung und ihres — Wende im Kongo? Elisabethville Leopold ville. (Ar) pie kongolesische rung der abgefallenen Provinz Katanga ha- ben sich am Freitag auf einer Konferenz in Elisabethville zur Bereinigung der innenpolitischen Wir- ten der früheren belgischen Kolonie geeinigt. In einem Kommuniqué wurde festgestellt, daß völlige Uebereinstimmung über ein ge- meinsames Programm exzielt worden sel. Das Treffen habe in einer sehr herzlichen Atmosphäre stattgefunden. Zentralregierung Staatspräsident Kasawubus und die Regie- über ein Aktionsprogramm Bundespräsident Lübke hat Reichskanzler 3. D. Dr. Heinrich Brüning zum heutigen 75. Geburtstag telegrafisch seine„aufrichti- gen Glückwünsche“ ausgesprochen. Einen Vorstoß in der Badischen Frage ha- pen die badischen Abgeordneten der CDU- Fraktion im Landtag von Baden-Württem- berg unternommen. Sie haben im Parlament eine Große Anfrage eingebracht. Die Landes- regierung soll darauf mitteilen, ob sie bereit ist,„mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln“ dafür einzutreten, daß das Bundes- gesetz zur Neugliederung in Südwestdeutsch- land noch in dieser Legislaturperiode des Bundestags verabschiedet Wird. Auch der Hessische Rundfunk will— wie der Norddeutsche Rundfunk— vom 1. Ja- nuar an ein eigenes zweites Fernsehpro- gramm ausstrahlen. In Nordrhein- Westfalen werden die Kom- munalwahlen nach Angaben von Innenmini- ster Dufhues am 19. März 1961 stattfinden. Voraussichtlich wird auch in Niedersachsen aàn diesem Tage gewählt werden. Rechtsanwalt Dr. Servatius Wird von der Bundesregierung kein Geld für die Verteidi- gung des früheren SsS-Obersturmbannfüh- rers Eichmann vor einem israelischen Ge- richtshof erhalten, weil dieses Verfahren kür die Bundesrepublik„kein Rechtsschutzfall ist. Dies erklärte das Bonner Auswärtige Amt. Nach Westberlin geflüchtet ist der Fach- redakteur in dem Ostberliner„Deutschen Jentralverlag,(SED), Dr. Kurt Haufschild. katholische Westliche Beobachter bringen die Infor-„Vlele wirklich gewonnen werden“, und für den an- mation in Zusammenhang mit einem von Chrustschoẽw am Mittwoch dem offiziellen sowjetischen Partei-Organ „Prawda“ ge- währten Interview, in dem der sowjetische Regierungschef erklärte, er werde„jeder Art von Kontrollen“ zustimmen, wenn sich der Westen zu einer„allgemeinen und vollstän- digen Abrüstung sowie zur Vernichtung der Waffen“ bereitfinde. Man hält es nicht für ausgeschlossen, daß Chrustschow durch die Rede Liu Schao-tschis aufgerüttelt wurde und mit seinem Interview den toten Punkt in den Ost- West- Abrüstungsgesprächen zu überwinden versuchen wollte. In London neigt man zu der Ansicht, Chrustschow halte nur eine Abrüstungsver- einbarung zwischen Ost und West für geeig- net, der explosiven Situation zu begegnen. Der sowjetische Regierungschef befinde sich offenbar in einem Wettrennen mit der Zeit. Ein vorläufiger„Waffenstillstand“ im ideolo- gischen Konflikt mit den chinesischen Kom- munisten würde ihm Zeit geben, mit der neuen amerikanischen Regierung unter Prä- sident Kennedy zu Vereinbarungen über das Abrüstungsproblem und andere internatio- nale Fragen zu kommen. Ein Fehlschlag bei dissen Bemühungen andererseits würde Pe- king Zeit geben, seine Atomwaffen zu erpro- pen und mit ihnen zu drohen. In den Kreisen der Ostfachleute ist man sich nach wie vor einig, daß die Moskauer Konferenz nur mit einem papiernen Kompro- miß in den taktischen und ideologischen Fra- gen enden wird, die China und die Sowiet- union trennen. Die Konferenz, auf der fast alle 80 Parteien zu Worte kamen— der nord- vietnamesische Präsident Ho Chi-minh sprach allein einen ganzen Tag— dürfte vermutlich noch einige weitere Tage andauern. Zivischen Gestern und Morgen Nach einer Meldung des Informationsbüros West vom Donnerstag war Dr. Haufschild, der keiner Partei angehörte, mehr als sieben Jahre lang als Finanz fachmann in dem Ver- lag tätig. Zu Differenzen mit der SED kam es, als er es ablehnte, die von ihm herausge- gebene Loseblatt-Sammlung„Das Staats- haushaltsrecht“ nach politisch- ideologischen Forderungen der SED zu kommentieren. Gegen das in der Saarbrücker Vereinba- rung der Kultusminister-Konferenz vorge- schlagene Stufenabitur, das 1965 eingeführt werden soll, wandte sich Kultusminister Dr. Orth in Mainz. Erzbischof Frangois Poirier, der höchste Würdenträger auf Haiti, ist wegen angeblicher umstürzlerischer Tätigkeit gegen die Regierung Duvalier des Landes verwiesen worden. In einem vom Vertei- digungsminister Aurele Joseph unterzeich- neten Kommuniqué wird dem Erzbischof vor- Feuer an Autobahn- Baustelle Aschaffenburg.(dpa) Aus noch ungeklär- ter Ursache brach in einer Elektrowerkstätte an der Autobahnstelle bei Rohrbrunn im Spessart ein großer Brand aus, der einen Schaden von etwa einer Million Mark an- richtéte. Dem Feuer flelen teure Maschinen, Baugeräte, Drehbänke, Spezialwerkzeug und ein großes Magazin mit Spezialersatzteilen für amerikanische Baumaschinen zum Opfer. Die Baustelle liegt an der neuen Autobahn Frankfurt Würzburg. nächste Bundestagswahl und legte in der bereit und gewillt ist.“ Von den 340 Dele- gierten sind der Wortlaut des Appells und die gesamte„Regierungsmannschaft“ ein- stimmig gebilligt worden. Der mit seiner Regierunigsmannschaft durch den ersten SPD- Vorsitzenden, Erich Ollenhauer, vorgestellte Kanzlerkandidat Willy Brandt erläuterte zwei Stunden lang in einer oft vom Beifall unterbrochenen Rede den Appell. Brandt behandelte ausführlich innenpolitische Fragen, die er auch in den Mittelpunkt des nächsten Wahlkampfes stel- len will und sagte:„Unser Programm, den Lebensstandard noch in dieser Generation zu verdoppeln, verlangt keine Wunder. Wir haben theoretisch und praktisch die Voraus- setzungen dafür“. Mit diesem Lebensstandard allein sei es nicht getan:„Es muß vor einer Staatsmoral gewarnt werden, die über dem Gewinn- streben die Gemeinschaftsaufgaben ignoriert.“ Damit leitete Brandt zur Außenpolitik und Wiedervereinigungspolitik über, die er in vielen Punkten besser führen möchte als das unter Adenauer geschehen sei. „Wir müssen erkennen“, berichtete Brandt von seinen jüngsten Auslandsreisen,„daß es weithin nicht gut steht mit unserem An- sehen in der Welt“. Dieses Ansehen wieder zu heben, sei keine unerfüllbare Aufgabe. fohlen. Der Militärausschuß setzte sich auch „Vieles, was schon gewonnen schien, muß erst geblichen Verlust machte Brandt den Bundes- kanzler verantwortlich, weil er„es nicht ver- mocht hat, das Vertrauen des Auslandes zu seiner Person auf das deutsche Volk zu über- tragen.“ Brandt setzte sich für eine aktive Ost- politik ein und sagte:„Wir können uns eine Die Parlamentarier des Pak Paris.(dpa) Die Konferenz der NATO-Par- lamentarier in Paris wird am heutigen Sams- tag über die beschleunigte Aufstellung einer kleinen und gutausgerüsteten„NATO-Feuer- wehr“ mit Atomwaffen abstimmen, die schnell in kriegsbedrohte Gebiete transpor- tiert werden kann, Der Militärausschuß der Konferenz hatte dem Plenum die Annahme einer Entschließung empfohlen, in der diese kleine atomare Einsatztruppe befürwortet wird. Dieser Entschließungsantrag war am Freitag Gegenstand der Erörterungen der NATO- Parlamentarier. Außerdem wurde in dem Entschließungsentwurf eine verstärkte Zusammenarbeit der NATO mit den anderen westlichen Verteidigungsorganisationen emp- für eine vollintegrierte Luftverteidigung unter einem zentralen Kommando und für Nahrungs- und Rohstoffdepots in allen NATO-Ländern ein. In diesem Zusammenhang begrüßte der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Dr. Jaeger(CDU/CSU), das am Vortage von dem SPD-Abgeordneten Paul vermittelte Be- kenntnis seiner Partei zur Landesverteidi- geworfen, den Kommunisten 7000 Dollar für ihre Untergrundtätigkeit gegen die Regie- rung zur Verfügung gestellt zu haben. Marokko hat seinen Botschafter in Tune- sien, Mohammed Larbi el Alami, wegen der tunesischen Haltung in der Mauretanien Frage abberufen. Die Abberufung wurde nach einer Kabinettsitzung unter Vorsitz Kronprinz Mouloy Hassans in Rabat bekannt gegeben. Eine neue Organisation zur Unterstützung der Algerien-Politik de Gaulles wurde in Algier gegründet. Sie läuft unter dem Namen „Fortschrittsfront für die Unterstützung des Präsidenten der Republik“. Papst Johannes XXIII. wurde am Freitag 79 Jahre alt. Alle Gebäude des Vatikans so- wie die exterritorialen Besitzungen des Hei- ligen Stuhls trugen Flaggenschmuck. Michel Debré, der französische Minister- Präsident und Außenminister Couve de Mur- ville sind auf dem Luftwege zu ihren Be- sprechungen mit italienischen Regierungs- mitgliedern in Rom eingetroffen. Kurz vor dem Abflug nach Rom war Debré noch einmal von Staatspräsident de Gaulle empfangen und mit letzten Instruktionen versehen worden. Eine kombinierte Streitmacht der neutra- listischen Regierung des hinterindischen Königreiches Laos und der pro-kommunisti- schen Pathet-Lao-Rebellen befindet sich nach einer Meldung des Senders in Luang Prabang auf dem Marsch auf diese Stadt, in der sich selbstbewußte Ostpolitik leisten. Wir müssen endlich unsere Passivität überwinden und geistig und politisch stärker auf die Zone einwirken“. Auch gegenüber dem übrigen Osten verlangte der Kanzlerkandidat mehr Entschlußfreudigkeit und Mut.„Wir haben es nicht nötig, die ideologische Geschlossenheit des Ostens zu fürchten. Wir brauchen keine Gegenideologie, denn die Freiheit ist mehr als jede Ideologie.“ Zur Wiedervereinigungspolitik erklärte Brandt:„So gefährlich es wäre, an der Ver- antwortung der vier Mächte für die Lösung der deutschen Frage auch nur leise zu rüh- ren, so klar ist es doch, daß es um unsere Sache geht“. Die SPD werde auf mehr Ge- meinsamkeit aller Parteien in der Außen- politik nicht verzichten.„Wenn wir die For- derung nach mehr Gemeinsamkeit in den Lebensfragen unseres Volkes erheben, so hat dies nichts mit taktischen Erwägungen zu tun. Gerade auf dem Gebiet der Außen- politik kommen wir mit Rechthaberei und mit dem Monopolanspruch auf Sachverstand nicht weiter.“ Diese Gemeinsamkeit sei auch schon deshalb nötig, weil durch die neue Militärtechnik auch ein neuer Stil in die Weltpolitik gekommen sei. Wir würden uns daran gewöhnen müssen, im Gleichgewicht des Schreckens zu leben, in einem Zustand, der weder Krieg noch Frieden sei im klas- sischen Sinne. Die Welt sei dabei, für diesen unheimlichen und ihr neuen Zustand auch neue politische Spielregeln zu finden. Seine Berliner Verpflichtungen als Re- Sierender Bürgermeister will Brand auch im Wahlkampf in gewohnter Weise erfüllen: „Ich denke nicht im Traum daran, mich von Berlin trennen zu lassen“. Den Wahlkampf möchte Brandt zwar hart, aber fair führen. „Wir werden uns das Gesetz des Handelns nicht von anderen vorschreiben lassen. Wir brauchen keinen sachlichen Wahlkampf vor- zuschlagen, wir werden in jedem Falle einen sachlichen Wahlkampf führen Und ich dart hinzufügen, einen wirksamen— und v 5 es nach uns geht auch kurzen Wahlk 5 „NATO.- Feuerwehr“ in der Diskussion tsystems stimmen heute ab gung und zu einem deutschen Beitrag für die Verteidigung der freien Welt. Dr. Jaeger äußerte sich allerdings kritisch über die ihm zur Kenntnis gelangten Aeußerungen des SPD-Parteitages in Hannover. Paul be- dauerte in einer sofortigen Erwiderung, daß Jaeger innenpolitische deutsche Auseinan- dersetzungen in die Parlamentarierkonferenz getragen habe. Im Namen der deutschen Delegation sprach der FDP- Vorsitzende Dr. Mende der franzö- sischen Regierung und den französischen Parlamentariern den Dank für die„groß- artige Geste“ aus, die Frankreich durch die Ubernahme deutscher militärischer Verbände auf französische Ubungsplätze dem deutschen Volke erwiesen habe. Wo sich in zwei Gene- rationen deutsche und französische Soldaten im Kampfe gegenüber gestanden hätten, stünden heute die Angehörigen der dritten Generation Seite an Seite zur Verteidigung von Freiheit und Recht. Die Parlamentarier werden am Samstag noch über eine Reihe anderer Resolutions- entwürfe abzustimmen haben, die am Freitag in Paris diskutiert wurden. Ein Entschlie- Bungsentwurf der Wirtschaftskommission fordert die NATO- Mitgliedsstaaten auf, ihre Handels- und Wirtschaftspolitik ernsthaft zu koordinieren. Weiterhin sollen sich der NATO-Rat und die Mitgliedsregierungen im besonderen Maße den wirtschaftlichen Erfor- dernissen der Entwicklungsländer und der Uunterentwickelten NATO-Länder annehmen. Die NATO soll ferner wirksame Mittel fin- den, um der wirtschaftlichen Kriegführung des Kommunismus zu begegnen und um eine Stärkung der„Organisation für wirtschaft- liche Zusammenarbeit und Entwicklungs- hilfe“(OECD) durch Beitritt von Landern an- zustreben, die dieser Organisation noch nicht angehören. Ein Fünfeinhalb-Piund-Junge Washington.(AP) Die Frau des neuge- wählten amerikanischen Präsidenten, die 31 jährige Jacqueline Kennedy, hat am Frei- tag in Washington einem gesunden Knaben das Leben geschenkt. Das Baby wog bei der Geburt 2800 Gramm und hat dunkles Haar. Der Präsidenten-Sohn soll nach seinem Vater auf den Namen John Fitzgerald getauft wer- den. Er hat bereits eine Schwester Caroline, die am Sonntag drei Jahre alt wird. Mutter und Kind befinden sich nach Angaben der behandelnden Aerzte wohlauf, Das Baby soll noch für 24 Stunden in einem Brutkasten bleiben, da es etwa drei Wochen vorzeitig zur Welt gekommen ist. Mit der Geburt hatte man erst Mitte Dezember gerechnet, jedoch mußte Frau Kennedy am Donnerstag- abend überraschend in die Georgetown- Universitätsklinik eingeliefert werden; sie brachte dort schon dre Stunden später das die Residenz des Königs befindet. Kind zur Welt Seite 2. MANNHEIMER MORGEN POLITIK Samstag, 26. November 1960/ Nr. 274 Mone Rommentar Politische Betrachtungen Der israelische Ministerpräsident Ben Jurion hat als Dokument für die Nachwelt ö hoffnungsvolle An- ö in einem Grundstein die sicht niedergelegt, um das Jahr 2000 herum Werde es allen Menschen auf dieser Erde 80 ö viel besser gehen als heute, daß man es sich kaum vorstellen könne(s. Seite 23). Aber im Augenblick scheinen sich weit mehr Men- schen mit der Frage zu beschäftigen, wie sie es sich gegenseitig schwer machen Können, Als umgekehrt. Im engsten Bereich macht es sich zur Zeit die SPD auf ihrem Parteitag in Hannover keineswegs leicht, zwischen der Grundlinie von vorgestern und der von über- morgen einen Leitfaden für die politische und soziale Gegenwart auszuarbeiten. Es gibt natürlich kaum etwas in einer so verfeiner- ten und verschlungenen Welt wie der uns- rigen, worüber man nicht verschiedener Mei- nung sein könnte. Nicht allein, weil jeder These eine Antithese gegenübersteht, wozu die Synthese nicht eben leicht zu finden ist, Sondern weil jeder Entschluß eine Kette von Folgen auslöst. Folgen, die am Anfang schön aussehen und am Ende eine ganz un- geahnte Wirkung erzielen können. Wobei ich nur einen Punkt herausgreifen möchte, der mich eintach wundert, fern von jeder Ideolo- Seestern tat, hat noch nie ein Sozialdemokrat auf einem Parteitag gesprochen. Nicht ein- gie. Der Punkt nämlich, wo— heute amtlich nur umwunden und gedämpft- um die Form des Gemeineigentums oder schlicht der Ver- Staatlichung herumgedacht wird. Wäre es denn wirklich nützlich, dem Staat noch mehr Wirtschaftliche und damit politisch verwert- bare Macht zu geben, als er schon hat? Die Erfahrung sollte mittlerweile eigentlich jedermann darüber belehrt haben, daß die Befriedigung darüber, nicht ein paar Privat- leute mehr verdienen zu sehen, als sie nach vergleichbarem Ermessen sollten, wenig wiegt, gegenüber der absoluten Abhängigkeit des einzelnen Arbeiters, Angestellten und Leiters von der anonymen Macht eines allbe- sitzenden Staates. Welcher Denkirrtum hier schon im Konzept lag und liegt, dürfte doch deutlich genug geworden sein. * Es interessiert sich ja nur rund ein Vier- tel der Bundesbürger(27 Prozent) nach eigener Aussage für Politik, wie Erich Peter Neumann in seinem einigermaßen betrüb- lichen Aufsatz„Wohlstand verpflichtet“ in Heft 54 der Zeitschrift„Die politische Mei- nung“ darstellt. Es mag noch hingehen, daß in demselben Aufsatz eine Statistik festhält, daß nur 3 Prozent der befragten Personen eine Neigung kundtaten, mehr und besser zu arbeiten, während etwa 31 Prozent den an sich nicht unvernünftigen Wunsch Hatten, mehr spazieren zu gehen. Bedenklich aber macht eine Aufstellung, nach der 90 Prozent „nicht wußten, was der Bundesrat ist, 60 Pro- zent nicht wußten, was nationale Souveräni- tät bedeutet und immerhin 50 Prozent sich nichts unter dem Begriff Opposition vor- stellen konnten. Verständlicher ist da schon, daß 81 Prozent mit dem schwierigen Fremd- Wort„integrieren“ nichts anfangen konnten und können, obgleich dies Wort seit Jahren in der politischen Berichterstattung auftaucht häufig So hat noch nie ein Sozialdemokrat auf einem Parteitag gesprochen Redaktions mitglied Hans- Joa Hannover. Eine schöne alte Tradition ist mit dem SPD-Parteitag von Hannover versunken. Niemand sang zum Schluß Niemand reichte dem Genossen sein Kult ist verfehlt. Stattdessen nentöne, neue Stil Willy muß gelingen— mit uns zieht die neue die alte, liebe Tradition zu wahren. 1 Trachtengruppe aus dem museum. Notenblatt abgespielt. So, wie Willy Brandt es Da standen sie in ihren biederen Lum- berjacks, trommelten und pfiffen„Auf, So- Zzialisten, schließt die Reihen“, dieses Kampf- lied von einst, und ahnten nicht, daß sie Senau so seltsam rührend wirkten wie eine Volkshunde- Der neue Stil wurde am letzten Tag des Hannoverschen Parteitags nicht nur vom die Hymne„Brüder zur Sonne, zur Freiheit“. „zum Bund die Hände“. Das Proletariat ist tot und erklangen in Hannover schrille und atonale Posau- und nach der Partitur des jungen Berliner Komponisten Wolfgang Buch er- Wuchs aus exotischen Trommelwirbeln der Rhythmus des Wandervogelliedes„Wenn Wir schreiten Seit' an Seit“, So wurde den Genossen mit erheblicher Phonzahl der Brandts unüberhörbar in die Ohren geblasen: „. fühlen wir, es Zeit.“ Braungebrannt und sieghaft lächelnd verließ der Urheber der modernen sozialdemokratischen Tonfolge die Niedersachsen Halle. Scheu, fast unbeachtet drückte sich Erich ö vorbei; an der Seitenwand Wartete sein Portal ein Spielmannszug der Ortsgruppen Ollenhauer an der Wand entlang Auto. Es tröstete ihn nicht, daß vor dem Altona und Eimsbüttel aufgezogen war, um mal August Bebel hätte das Selbstbewußt⸗ sein bis zu der Ankündigung treiben kön- nen,„nicht nur einfach Willensvollstrecker der Partei zu sein“, Man erkannte die Dele- gierten nicht wieder, man hielt Vergeblich Ausschau nach den unleidlichen Vorortfunk- tionären, die an den Vortagen so erbittert Willy Brandt und sein neuer Stil Der Kanzlerkandidat der SpD will nicht nur einfach Willensvollstrecker der Partei sein Von unserem e him Deckert gen, denen das liberale Godesberger Pro- gramm nicht gefällt,„daraus die Konsequenz ziehen und uns nicht unnötig belasten“ soll- ten. Brandt hat mit seiner Schlußrede die Flucht nach vorn angetreten. Nur so konnte er bestehen, nur so wird er bestehen können. Wenn er sich auf Vetternwirtschaft einläßt, Wenn er hier dem DGB und dort den Atom- tötern ein Kompromißchen ant i verloren. Er hat seine Mannschaft Gängelband eilfertiger Patentbeschlò halten, und wenn er die SpD als koalitions- fähig für„jede demokratische Partei“ er- klärt, kann ihm so leicht keiner wider- sprechen. Aber diese Mannschaft ist eine weitere Neuheit in der sozialdemokratischen Partei- geschichte. In welchem Verhältnis Mannschaft von Ministeranwärtern zu den Organen der Partei steht, ist unbekannt. Man weiß auch nicht, welche Freiheit ihnen und zäh für die Konservierung einiger bei der Ausarbeitung eines Regierungs- Denkmäler der Arbeiterpartei gestritten 0* 8 ir 1 8 3 rogramms elassen wird. Wenn Willy hatten. Willy Brandt schenkte ihnen nichts.. 5 Und der Parteitag nahm sogar mit Beifall seine„herzliche Bitte“ auf, daß alle diejeni- Erste Reaktionen auf Hannover cDU und FDP bemängeln eine „zu undeutliche Linie“ der SpD Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die ersten Stellungnahmen, die nach Abschluß des SPD-Parteitages am Frei- tagnachmittag veröffentlicht wurden, ent- halten eine ganze Anzahl politisch inter- essanter Akzente. Für die Christlichen De- mokraten erklärte ihr„Wahlmacher“, der schleswig- holsteinische Ministerpräsident Kai-Uwe von Hassel, wieder einmal habe auch auf diesem Parteitag in Hannover ein einziges Motiv vorgeherrscht: alle präzisen Festlegungen im Hinblick auf die Wähler, die man gewinnen möchte, zu vermeiden. Die„Freie Korrespondenz“ erklärt: Der Glaube, daß im wesentlichen doch nur ein einziger Mann im Herbst 1961 einen politi- schen Erdrutsch bewirken, der CDU Millio- nen ihrer Wähler entreigen und somit die Christlichen Demokraten für mindestens vier Jahre in die Opposition zwingen könnte, ist einigermaßen schwer verständlich. Denn ohne einen starken Offensivgeist und ohne die Massen faszinierende neue Ideen der deutschen Sozialdemokraten bleibt die Wachablösung in Bonn höchst wahrscheinlich ein unerfüllbarer Traum.“ Demonstrationen und Appelle, die jedem jedes versprechen, könnten nicht vertuschen, daß eine breite Schicht der SPD-Funktionäre auf dem alten Kurs der Negation und der IIlusion verharre, schließt für die CDU Mi- nisterpräsident von Hassel aus den sozial- und Zusammenfügen bedeutet. Zusammenfügen ist leichter gesagt als ge- tan. Das aus der Mathematik stammende Wort„integrieren“ ist in sich noch etwas schwieriger, aber auch die einfache Zusam- menfügung, die ja keine schlichte Zusam- menzählung bedeutet, ist im wirtschaftlichen und politischen Raum von unvorstellbaren Hemmungen umklammert. Die Zusammen- tügung der westlichen militärischen Streit- kräfte zum Beispiel, die eine sachlich unbe- streitbare Notwendigkeit ist, stößt bald auf nationale Widerstände, wie in Frankreich, bald auf wirtschaftliche Gegensätze, wie im Bundesgebiet, mit der Frage, wer was be- zahlen soll, bald auf politische Probleme der Ausrüstung z. B. mit oder ohne Mehrzweck Waffen. Dazu ist gerade jetzt das Thema der Währungsspannungen gekommen. Es ist ja nicht so, als ob die Amerikaner Plötzlich nicht mehr genug Geld hätten, um ihre Truppen und deren Angehörige zu bezahlen; keineswegs, das haben sie. Was die Pein verursacht, ist das Abfließen von Dollars in riesigem Umfang durch amerikanische Lei- stungen ohne Warenausgleich durch Han- delsumsätze. Vor etwa zehn Jahren mach- ten sich die Kenner Sorgen darum, wie der Goldberg der Vereinigten Staaten wieder in Bewegung gesetzt und etwas vermindert werden könne, um der Weltwirtschaft einen gesünderen Ausgleich zu verschaffen. Die Bundesrepublik marschierte damals in die- ser und mancher anderen Hinsicht noch im letzten Glied. Heute aber geht die Sorge um die umgekehrte Lage. Amerikas Goldvorrat schmilzt durch seine großen politischen Zah- lungen dahin und der Ueberschuß an frem- den Währungen und Gold in der deutschen Bundesbank ist so groß, daß er alle anderen ärgert und uns bedrückt. Es wäre uns viel lieber, wir hätten ihn nicht, obgleich uns Hitler wahrscheinlich erspart geblieben Wäre, wenn wir 1930 mehr Gold gehabt hätten. Es ist schon ein Kreuz mit dem Gold, ob man es nun hat oder ob man es nicht hat, wie schon im Märchen darge- stellt ist. Trotzdem ist es einigermaßen über- raschend, daß die republikanische Regierung Präsident Eisenhowers unmittelbar nach der Wahl des demokratischen Nachfolgers Ken- nedy, einen so unpopulären Entschluß zur Einschränkung der Dollarausgaben noch auf ihre Kappe genommen hat, wie die allmäh- liche Rückberufung eines großen Teils der Angehörigen im Ausland stationierter Sol- daten. Vielleicht hätte man geschickter tak- tieren können, mit dem Hinweis an die Empfängerländer, daß eine solche Maßnahme notwendig werden könnte, wenn nicht ein wenig mitgeholfen würde, die Landesmittel zu beschaffen. Denn diese bleiben ja dort, Wo sie ausgegeben werden, also im jeweili- gen Inland. Für die Frauen, Kinder und Schwiegermütter als liebe Gäste, die wir ebenso ungern vermissen möchten, wie ihre wehrhaften Männer, hätte sich vielleicht eine elegante Form der Zahlung finden lassen, die nicht den Charakter von Besatzungs- kosten gehabt hätte. Aber wer denkt in der Politik schon an Eleganz. Diese Zeiten sind vorüber. Längst vorüber. E. F. von Schilling Kanzlerkandidaten seiner Portei bestätigte, 8 direkte Selbstdarstellung seiner Person. Ein halbes Hundert Journalisten hatte er am Zestrigen Freitagmittag, nach seinem„Appell aus Hannover“ zu einem Sektfrühstück ein- geladen. Es bleibt danach nichts anderes als das Zitat der Public- relation- Macher der Mar- kenartikelindustrie: Der Duft der grogen, weiten Welt ist um ihn. Die Anmerkung bleibt notwendig, diesen Slogan nicht als Ironie anzusehen. Phantasie, Mut und starker Energie. Er spricht eindrucksvoll. vom Berliner Idiom ist nichts in seiner Sprache zu bemerken;„ mehr verraten die st-Laute die etwas st-eife demokratischen Erklärungen, während die FDP wörtlich bedauert:„Bis zur Stunde gibt es darum auch kein sozialdemokratisches Alternativprogramm zur Politik der Bun- desregierung, das die Wählermassen für die SPD in Bewegung bringen könnte. Das „Freie Hand für Willy Brandt“ löst allein kein Problem. Es beantwortet insbesondere nicht die Frage, wie die SpD einen unge- wöhnlich schweren Wahlkampf gewinnen will“. Während so in der Beurteilung des SPD- Parteitages Christliche Demokraten und Freie Demokraten Seite an Seite stehen, sucht andererseits die FDP nachzuweisen, daß sie sich keineswegs ins Schlepptau der CDU/ Sd begeben wolle. Ihre Führung habe nicht den Ehrgeiz,„als Zünglein an der Waage“ da und dort den Ausschlag zu geben,„sondern den festen Willen, als ent- scheidendes Gewicht auf der Waagschale der Politik der nächsten Jahre Einfluß zu ge- winnen“, schreibt Bundesgeschäftsführer Karl Hermann Flach. Mit dem gleichen Anspruch melden sich jetzt die Deutsche Partei und der BHEH zu Wort. In ihren Besprechungen rechneten sich die Bundesspitzen dieser bisher ge- trennt marschierenden politischen Gruppen Hannover. Die Frage, weshalb ein ver- hältnismäßig junger Politiker Kanzlerkan- didat der SPD wurde, wäre einer besonderen Erörterung und Untersuchung wert. Ist Willy Brandt, der schon Ansehen und Renommee besitzt, ohne daß ihm besondere politische Erfolge gutzuschreiben sind, ein, wie man sagt, besonders glücklicher Schwimmer im Zeitenstrom, eine typische Modegröhe, ein Günstling des Augenblicks, eine Üüberdurch- schnittliche politische Begabung mit geistiger Ueberlegenheit, oder was sind es für tiefere Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Psycho- logie, die einen Mann wie ihn so schnell und So überzeugend in die Spitzenposition der Partei brachten? mit der höchsten Mitgliederzahl Willy Brandt, den der SPD-Parteitag zum gab, obwohl ihn alle Welt inzwischen bis in seine letzten Seelenfalten kennen dürfte, eine Brandt ist, wie es scheint, ein Mann von aus, daß sie, wenn sie 1961 des Bundeswahlgesetzes überspringen könn- ten. Wie sich eine ausgeprägte konservative Heimatpolitik mit den sozialen Forderungen Vertriebener und Flüchtlinge vereinbaren läßt, dazu sagt Graf Galen von der F in Uebereinstimmung mit Heinrich Hellwege, das konservative, gesamtdeutsche Element lasse sich sehr wohl zu einer echten Ueber- einstimmung mit jenen nationalbetonten und sozialen Gedanken des Bundes der Hei- matvertriebenen und Entrechteten(BHE) bringen. Vor allem dann, wenn man daran denke, daß eine weitschauende Politik kei- neswegs am Eisernen Vorhang oder an der Zonengrenze das Ende ihrer Aufgaben- stellung sehen dürfe. Von unserem Berliner Ko Berlin. Nach einem„Interview“ des SED- Organs, Neues Deutschland“ mit dem vor drei Wochen aus seinem Elternhaus verschwun⸗ denen Dieter Götze soll sich der 16jährige Sohn eines Majors der Bundeswehr s Bad Godesberg freiwillig in die Zone begeben haben. Er befindet sich im Aufnahmefleim Blankenfelde und hat nach dem„Neuen Deutschland“ seine Eltern brieflich von sei- nem Entschluß in Kenntnis gesetzt.(Vgl. Aus- gabe vom 23. November.) Als Grund führt er Meinungsverschiedenheiten mit seinem Vater über Fragen der beruflichen Entwicklung an, weil er glaube, in der Zone seinen persön- lichen Neigungen— der Philatelie, dem Sport und seinen Interessen für Musik und Litera- tur— besser nachgehen zu können. Der minderjährige Dieter hat dem Mit- orbeiter des SED- Blattes angeblich ver- sichert, er habe sich trotz bestimmter Be- einflussungen durch das Elternhaus und die Fresse von der Zone nie„ein schwarzes Bild“ gemacht. Im Aufnahmelager habe man ihn seinen Schritt reiflich überlegen und die Sorgen der Eltern nicht auger acht lassen. dennoch bei meiner Entscheidung bleiben.“ Nach den bein üblichen Gepflogenheiten und dem migglück- ten Versuch, den Vater Dieters zu einer Reise norddeutsche Herkunft. Ein schönklingendes Organ hat er nicht, es klingt vielmehr heiser, rauh und spröde., Seine Rede, langsam, ge- lassen, zuweilen bedachtsam, entbehrt nicht Nach allen Seiten gerüstet ö 5 gemeinsam „kämpfen“, wohl in Niedersachsen sechs di- rekte Mandate erobern und die Sperrklausel Dieter Götze gab ein„Interview“ „Neues Deutschland“ berichtet über vermißten Godesberger Buben außerdem darauf hingewiesen, er möge sich „Falls sich, was bis jetzt noch nicht geschehen ist, meine Angehörigen in dieser oder jener Form an mich wenden sollten, würde ich Staatssicherheitsdienst gewesen sein. Der Duft der groben weiten Welt ist um ihn Eine Porträt-Skizze des in Hannover bestätigten Kanzlerkandidaten der Spb Von unserem Mitarbeiter Walter Henkels cler Ueberzeugungskraft. Es bleibt erfreulich, Wie sachlich er diskutieren und analysieren kann. Da ihm der fanatische Zug abgeht, ist ihm gut zuzuhören. Foktoren ab. Seinen Gegnern möchte men nicht raten, wie es versucht wird und wie Es Vor allem in Bonn summt, ihn Wegen seiner SGewiß wird Brandt, der sich zu diesen Jah- ren bekennt, keine idealistischen Retuschen seiner eigenen Genossen zulassen. Die skan- 5 dinavischen Jahre der Emigration, sowohl Hagerty, versichert hatte, daß es keinerlei Norwegens, vor allem aber Schwedens ein- Masse attraktiv entwickelt wurde, hatte aus dem radikalen, jugendlichen Brausekopf aus Brandt freie Hand hätte, so gäbe es schon jetzt keinen Zweifel an der Großzügigkeit seiner Grundsätze. Mit viel Beredsamkeit und einigen autoritären Machtworten konnte in Hannover vermieden werden, daß die Klauseln der Engstirnigkeit über den un- gebundenen Willen zur Regierungsmacht siegen. Die Entschließungen dieses Parteitags sind dehnbar und versperren keinen Weg. Man wünscht eine Außenpolitik, die sich zum Westen bekennt, die einsieht, daß es„in einer Reihe von wichtigen Fragen keine Alter- nativen mehr gibt“, und deshalb in parla- mentarischer Eintracht geführt werden soll. Man verficht eine Sicherheitspolitik, die sogar Raum für eine atomare Ausrüstung der Bun- deswehr läßt, sofern uns keine andere Wahl bleibt. Man verpflichtet sich auf eine Wirt- schaftspolitik, die„ein Höchstmaß an Frei- heit und sozialer Gerechtigkeit“ gewährt. Man will eine Kulturpolitik betreiben, die „den Rahmen für ein Vielgestaltiges geistiges und künstlerisches Leben“ gibt. Und nur in der Entwicklungspolitik ist man reichlich voreilig gewesen und hat sich auf den Pro- blematischen Plan eingeschworen, ein selb- ständiges Entwicklungsministerium, also ein halbes Sonderaußenministei lum, zu gründen. Vom gedruckten Wort der jüngsten Partei- rrespondenten Paul werner in die Zone zu veranlassen, dürfte es sich bei dem„Interview“ um den ersten Schritt zu einem Rückzieher handeln. Die Heim- leitung hat nach dem„Neuen Deutschland“ diese che Gefahr. Freilich kann er das Spiel nur Sewinnen, Partei ihn ohne Einschränkung namens Brandt wenn die unterstützt. Ein Kanzler würde eine klare, auf dem Bestehenden auf- bauende Politik treiben— das unterliegt keinem Zweifel der Und Werden. die U Partei mit all seinem Kennedy-Optimismus 5 im Scheinwerferlicht steht, umbraust ihn der Jubel der Genossen. Was aber Werden die Delegierten von Hannover den Leuten Sagen, Wenn sie in tausend Festsälen, Turnhallen und Nebenzimmern den Wahlkampf zu füh- ren haben? Die wenigsten werden den Mut haben, mit Willy Brandt und für micht die SPD und die SPD ist noch lange nicht soweit wie Willy Brandt. Und deshalb wird ihm der Lorbeer, den er von Hannover* nach Berli zurückträgt, noch bitter schmek- Kell. Blittschriit für Albert Speer Heidelberg.(dpa) Die Freilassung des ehe- maligen Reichsministers Albert Speer aus dem Spandauer Kriegsverbrecher-Gefängnis erbaten ehemalige Mitschüler Speers in einer Bittschrift, die an die Regierungen der US, N Englands, Frankeichs und der Sowjietumon Speer, ein gebürtiger übermittelt worden ist. Heidelberger, besuchte als Schüler das dor- tige Helmholtz- Gymnasium. In ihrem Schrei- ben berufen sich die ö Urteil von Historikern, Schuld gebüßt. Speer War 1946 in Nürnberg zu Gefängnis verurteilt worden. Seine rigen wohnen in Heidelberg. Kritik zurückgewiesen Koblenz/ Mainz.(LRS) Das Oberverwal- tungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz hat am Freitag in der Oeffentlichkeit geäußerte Kritik am Exsten Senat des Gerichts zurück- gewiesen, der— wie berichtet das vom rheinland- pfälzischen Innenministerium ver- hängte Verbot der DRP aufgehoben hatte. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland Pfalz, so heißt es in der Stellungnahme wei ter, habe keineswegs Hilfestellung für die Feinde der Demokratie leisten Wollen, wie es in einigen Kritiken heiße. Es habe sich ledig- lich von rechtsstaatlichen Erwägungen leiten lassen. Verfassungsbeschwerde verworfen Das Bundesverfassungsgericht in Kaxls- ruhe hat jetzt die Verfassungsbeschwerde der Deutschen Reichspartei gegen das Urteil des Wahlprüfungsgeèrichts beim Landtag von Rheinland-Pfalz vom 19. November 1959 ver- worfen. Wie der Direktor beim Landtag, Ministerialrat Froitzheim in Mainz bekannt- gab, hat das Bundesverfassungsgericht damit die Gültigkeit der Landtagswahl vom 19. April 1959 bestätigt. Auf dem„Dollar- Gipfel“ Angehö-„ betelts iR„Befremden“ darüber Ausgedrückt, daß sich bis jetæt weder die Eltern noch die Ir Westberlin lebenden Großeltern Dieter Sötzes um den Jungen gekümmert hätten. Indem das Blatt den Spien umdreht und schon in der Uberschrift behauptet:„Bonn will Jugendlichen für Hetze mißgbrauchen“, schreibt die Zeitung, angesichts dieser Sach- lage sei die Annahme begründet, daß gewisse Stellen in Bonn„einen solchen Schritt ver- hinderten“. Man habe für die Westpresse einen„Fall Götze“ gebraucht, um„unter 2y nischer Mißachtung aller formalen Wege zur Regelung persönlicher Schicksale poli- tische Hetze gegen die DDR treiben 2u kön- nen“. Die Zonenbehörden seien zu einem ver- nünftigen Gespräch mit den Eltern bereit. „Alle Türen dafür stehen offen“ Inzwischen zurückgekehrt (AP) Dieter Götze ist am Freitagabend nach Westberlin zurückgekehrt. Dieter Götze wurde von seiner Mutter und seiner Groß- mutter im Ostberliner sogenannten„Auf- fanglager“ Blankenfelde abgeholt und nach Westberlin gebracht. Wie nach der Rückkehr des Jungen in Westberlin bekannt wurde, dürfte das Motiv für die Fahrt des Jungen in die Sowjetzone jugendliche Abenteuerlust 1 Ein Werturteil über ihn hängt von vielen Vergangenheit und seinen Emigrationsjahren zu beschimpfen oder zu verunglimpfen. drucksvolles Sozialwerk, die Gestaltung des Staates und der Gesellschaft, die von sozial- demokratischen Regierungen für die breite 1 Lübeck längst einen ten“ Mann gemacht. Die moderne Auffassung seiner Partei sieht er etwa im schwedischen Vorbild. Er nannte es„konstruktiven Refor- mismus“. f 18 Manche traditionellen Ressentiments, Wie sie àus der alten klassenkämpferischen, marxistischen Hausapotheke gelegentlich noch bezogen werden mögen, und wie sie in verschiedenen Anträgen von SpPD-Ortsver- einen beim Hannoverschen Parteitag noch anklangen, sind bei Brandt auch als Rest nicht mehr zu entdecken. Er weiß nicht erst, seitdem er Regierender Bürgermeister von sämtlicher Verteidigungslasten der Verbün⸗ Siegelbewahrer Europaminister Heath sowie Handelsminister Maudling von dem Fehl- schlag ihrer Bonner Mission. Der Gedanken- austausch wechselte später zum Thema der politischen und strategischen Erfordernisse im Rahmen des Atlantischen Bündnisses über, als der künftige amerikanische Vizeprä- sident Johnson und der Vorsitzende des Außenpolitischen Senats-Ausschusses Ful- bright mit dem britischen Premierminister Macmillan und Außenminister Lord Home zusammentrafen. Das jetzt begonnene Ge⸗ spräch wird in den nächsten Wochen intensiy fortgesetzt werden, wie auch die deutsch- bri- tischen Besprechungen über eine Einigungs- möglichkeit von EWG und EFTA verstärkt weitergführt werden sollen. der amerikanischen Bundeshauptstadt ver- dichteten sich am Freitag die Gerüchte, daß Finanzminister Anderson seine Forderungen bei den amerikanischen Finanzgesprächen in Bonn nicht sorgfältig genug mit dem Außenmini- sterſum abgestimmt habe., Von offlzieller Seite wurden derartige Spekulationen aller- dings mit Entschiedenheit bestritten. Nach- dem der Pressesekretär des Weißen Hauses, Meinungsverschiedenheiten zwischen Außen- minister Herter und Anderson in der Frage der deutschen Devisenhilfe gegeben habe, ment verlautbaren, daß auch zwischen dem Finanzminister und Staatssekretär Dillon „gemäßigten“, ja„rech- vom Außenamt, der Anderson nach Bonn begleitet hatte, keinerlei Meinungsverschie- denheiten aufgetreten seien. tete Kreise in Washington aber an der An- Vorbesprechungen die Empfehlung des State Department, die Frage der Stationierungs- kosten in Bonn nicht aufzuwerfen, unbeach- tet gelassen habe. Das Außenministerium hatte noch in der vergangenen Woche 2 verstehen gegeben, daß die amerikanische Delegation dieses Thema in Bonn nicht an- schneiden werde. London. Die Frage eines gemeinsamen Fools: aller NATO-Länder zur Bestreitung deten stand am Freitag im Mittelpunkt ge- trennter Besprechungen, welche die britische Regierung mit Vertretern der alten Eisen- hower- und der neuen Kennedy- Verwaltung hatte. Da es sich bei den Beratungen zuerst und vor allem um die Verminderung der amerikanischen Verteidigungslasten handelt, nannte man in politischen Kreisen Londons die Treffen kurz und bündig„den Dollar- Gipfel“. Die Reihe der Besprechungen be- gann am Vormittag im Schatzamt. Die von ihren Bonner und Pariser Besprechungen kurz vorher in London eingetroffenen beiden amtlichen US- Delegierten, Finanzminister Anderson und Staatssekretär Dillon, unter- richteten den britischen Schatzkanzler Sel- Wyn Lloyd und später, beim Mittagessen, auch Außenminister Lord Home und Lord- Meinungsverschiedenheiten! Washington.(Ap) In politischen Kreisen ergebnislos verlaufenen deutsch- jeg am Freitagabend auch das State Depart- Trotz aller Dementis halten unterrich- icht fest, daß das Finanzministerium in den — Berlin ist, was Kommunismus und Bolsche- wismus sind. Siehe auch die Seiten 22 und 23 beschlüsse droht Willy Brandt keine sonder 1 Die elf Mitglieder der Mann- schaft sind jedoch kein Elferrat, dem von“ Partei für die Zeit des Wahlkämpfe rischen Karnevals die Schlüssel ausgehändigt Wege zum Ruhm sind manchmal holprig. Wenn der junge Star der ut 5 Willy Brandt mit einer eingelernten und bequemen Ueberlieferung zu brechen. Willy Brandt ist! Mitschüler auf das die Speer zugestün- den, daß er sich persönlich frei von jedem Verbrechen gehalten habe., Durch seine über; 15jährige Haft habe er aber für Logsligeff 20 Jahren? N 0% Nr. 274 — 1 Fr. 274/ Samstag, 26. November 1960 8 ne sonder une Wort Kranz und Aufbruch Weihnachtsgrüße helfen kranken und hungernden Kindern WELT UNd WISSEN MANN HETIMER MORGEN Seite 3 Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim gewinnen, chränkung 5 a is Brandt Da hängen sie nun nebeneinander: die m 28. November beginnt in der Schalterhall j 5 ü nden auf- Mütter und die Kinder. Alle haben sie die 5 e e. e V elbe e a a 5 a. 5 b n 8. W 5 . Arme. mene e ee eee Kinder gibt es auf der sammlung der UNO, die UNICEE(United dern ein großes Glas Milch geben, oder es Regen. Am Sonntag vorliperg ee, 5 Nan ind Wei 1 5 5 ie Gesichter blühen 3 3 ei von drei Kindern haben nicht Nations Childrens Fund) auf unbestimmte können für dieses Geld 57 Kapseln Lebertran schauerartig, für die Jahreszeit recht milde em von nach oben. es ist Sehnsucht, Hoffnung, 5 1 19 5 2 haben nur schlechte Zukunft fortbestehen zu lassen. gekauft werden. Für drei Mark können zwölf Tagestemperaturen zwischen 10 und 12 Grad. gelhafte Kleidung und sind dauernd Ihr Ziel ist, durch materielle Unterstüt- Kinder durch je eine einzige Spritze Penicil- Morgen 7 bis 10 Grad. Frühtemperaturen alkämpfe- 1 Erwartung und freudige Bereitschaft. Bunt gehändigt 1 und blau sind die Gewänder der Mütter und don Krankheiten und Seuchen bedroht. Unter zung, durch die Ausbildung von kräften lin v 681 i j uhm sind rot manchmal ihr Mantel. Gelb, braun oder diesen 600 Millionen Kindern, die meist in und durch e. 15.. 5„ ae e eee e Star der] grün sind die Röckchen oder Kittelchen der Asien, Afrika oder Süd- und Mittelamerika Kindern in den wirtschaftlich unterent- befreit werden. Denn die UNICEF hat ein 1 555 15„ 1 ptimismus Mädchen und Buben. Die Luft hinter ihnen leben, wüten die Tuberkulose, die Malaria, wickelten Ländern zu helfen. Schließlich Finanzierungssystem das ihr erlaubt, ihre) 1 ist ihn der ist manchmal golden. Und das Gold ist der die Lepra, die Trachomie(eine Augenkrank- sollen auch die allgemeinen Einrichtungen Gelder sehr wirksam einzusetzen An allen vorübergehend lebhäkter Wigal gas ae e erden die Himmel. Mitunter o heit, die zur Blindheit führt) und die Fram- der Gesundheitspflege gefördert werden. Das Hilfsprogrammen müssen sich nämlich die 1 ten sagen, eine graue oder schwarze Wand. Kindliches bösie, ein tropischer Ausschlag, der himbeer- Arbeitsprogramm der UNICEF wurde daher Länder, in denen sie durchgeführt werden Sonnenaufgang: 7.53 Uhr. urnhallen] Ahnen des Schmerzes und Leides der Welt große, geschwürartige Beulen hervorbringt. um langfristige Hilfsprojekte erweitert, die mit einem Betrag beteiligen, der mindestens Sonnenuntergang: 16.33 Uhr. i zu füh- bricht hervor. Entzücken und Staunen 188 Allein an Tuberkulose sterben jährlich fünf alle in Zusammenarbeit mit den Regierungen genau so hoch ist wie der von der UNICEF den Mut den beenden e e e Millionen Menschen, 400 Millionen erkranken der betreffenden Länder, in denen sie durch- gestiftete. ö Vorhersoge- Narte ur Willy] den Kleinen des Kindergartens, die sie mit an Trachomie, die von einer Fliege über- geführt werden, finanziert werden. Zur Zeit a N I för 281 80-7 Uhr decem Peper tick eden zuende tragen wird, 150 Millionen an Malaria und laufen etwa 365 Hilfsprogramme der UNICEF. Die UNICEr lebt ausschlienlich Von frei- 1015 U 101 Srandt ist haben. Weit schweifen die Gedanb engeklebt etwa 12 Millionen an Lepra. Aber es sind In Indien werden zum Beispiel grofie Molke- willigen Beiträgen, die ihr zu 90 Protent von A N 5 st haben. 8 edenken des Be- keine Aerzte da, die die Kranken behandeln, reien geba für di 5. den Regierungen der ihr angeschlossenen Wiors och lange trachtenden: nach Ravenna mit seinen be- f f j 1 5 2 gebaut, für die die UNICEF die tech 8 f ik 45* d deshalb rühmten Mosaiken. Etwas und sog 1 sind keine Medikamente da, die die Men- nischen Einrichtungen liefert, denn das Ziel Staaten gezahſt werden. Die Bundesrepublik N . 2. 3 1 schen vor den Seuchen schützen könnten, der Hilfsprogramme ist. auf weite Sicht 50- hat im laufenden Jahr, für die Arbeit des Nose onde e Schmek- 8 ungebrochenen 5 1 1. 85 denn in den meisten dieser unterentwickelten ziale Notstände zu bessern, den Kindern Weltkinderhilfswerkss 2,5 Millionen Mark 5 ns 1 1435 F 8 1 in wertvolle und ausreichende Nahrung zu lie. en Das 8 etwa 2.4 Prozent der 1 7 derbildern. Wie diese Mütter und Kinder wohner, ja 8 85 h 11 n 3 Nu 5 t 8 e 5. 7 8 7 beer dem großen Fest der Geburt des Herrn ent N K ß und Kind-Zentren Jie pereit erklä„„ f 8 5 f 7 5 5 r kommt nur ein Arzt. In der Bun-(von denen es inzwischen allein in Thailand lich bereit erklärt den deutschen Beitraf in 25. des ehe- gegengehen mit ihren echten Gebärden und desrepublik kommt ein Arzt auf 731 Per- 1300 gibt) für eine ständige Ueberwachung nächsten Jahr zu erhöhen. Zehn Proent ihrer 7 5 Deer aus dem Aufbruch der Gesichter: es ist das gläu- sonen, in den USA 777. und Pflege sorgen. Hier werden die Mütter Gelder erhält die UNICEF aus anderen Spen- e ee 2 Jefängnis bige Entgegengehen des Adventes.„Wenn Doch seit 14 Jahren besteht als Unterab- beraten, wie sie durch Hygiene die Kinder den, wie sie zum Beispiel die Grußkarten- 4 N. s in einer ihr nicht werdet wie die Kinder! denkst du teilung der Vereinten Nationen in New Vork vor Krankheiten schützen Können, unterer- aktion darstellt. Sie bietet jedem einzelnen ede ee 5 der USA, und möchtest diese kindliche Aufgeschlos- das Weltkinderhilfswerk(UNICEF), das ur- nährte Kinder werden gepflegt, Reihenimp- die Möglichkeit, einen eigenen, kleinen Bei- a 2 29— etunlon senheit wieder haben, wie sie uns anruft aus sprünglich gegründet wurde, um Kindern, die fungen gegen Seuchen vorgenommen und trag zur Linderung der Not von 600 Millionen— perl ebürtiger diesen Bildern kindlichen Glaubens und unter den Folgen des zweiten Weltkrieges zu Entbindunssstationen eingerichtet. Bei allen Kindern und deren Mütter zu leisten. Er- 2 04 22 das dor- herrlicher Ausdruckskraft. leiden hatten, aus der größten Not zu helfen. diesen Projekten leistet die UNI CE ihre freulicherweise wird auch von den Grufkar-„ 92 n Schrei- Jelch traumhaft schöne Bilder haben Als langsam diese Aufgaben erfüllt wurden wertvolle Unterstützung nach dem Grund- ten immer mehr Gebrauch gemacht, denn ge- 8 de eine Batern kinder im King und die Mitarbeiter der Organisation festge- satz:„Wirksame Hilfe ist die Hilfe zur rade zu Weihnachten und Neujahr eignen sie n gicht kertigen können. Doch auch sie stellt hatten, wie groß die Not von zwei Drit- Selbsthilfe.“ sich hervorragend als Glückwunschkarten. n jedem irn Herren den K 3 5 teln aller Kinder ist, beschloß die Vollver- Die UNICEF kann für 55 Pfennig 65 Kin- Im Jahr 1959 übertraf der Verkauf an Gruß- ine über! schwarzen Walde mit. Unvergeßlich in der n e sonstige beißenden Morgenfrühe der Dezembertage FFC„ 975 am Fenster zu stehen. Noch hat die Nacht ten, die in verschiedenen Serien Motive aus 1 ahren ie Bete und Wälder verschluckt. Reine der Welt des Kindes darstellen, kosten mit ngehö- Stine liegt in der Dunkelheit. Nacht des TUT Pegelstand vom 25. November Weltalls! Aber da bewegen sich viele kleine e. 105 te ee e en ee 1 7 kann oder 16 Kinder von Frambösie Rhein: Maxau 509(10); Mannheim 381 JJJ!.0ͤ 8e eilt werden können.(19); Worms 301 17); Caub-20). rverwal- und her. Jedes Lichtchen ist eine Traglampe Aus dem Erlös des Kartenverkaufs 1960 Neckar: Plochingen 152(5); Gundels- Jene hat und jede Traglampe ist ein Kind. Sie kom- sollen unter anderem folgende Projekte heim 190(2); Mannheim 378(20). e men alle von ihren Höfen die Bergwege 1 werden: Tuberkulose-Bekämp- ö 2 herunter, um in der Roratemesse in der kungsprogramm in Pakistan, Kontrolle der 15 14 1 8 0 1 Lebe rot zu singen: 5.. 1 in Was sonst noch geschah„ 0 g Ma och die Tür, die Tor' macht weit, 5 b 5 8 7 a Amen es kommt der Herr der Herrlichkeit.“ 1 1 1 be 85 i ,, hat and Das i 1 5 ung begonnenen Gesundheitsdienst in Hligun esterreichs an der New 1 EEC die Unterrichtung der Frauen in Tanganfika, Begründung wurde bekanntgegeben, die Ko- h ledig- Städtchen werden jetzt von der Geschäfts- Maschinen und Ausrüstungen für die Her- 3 seien zu hoch, und außerdem werde die m 18405 C stellung von Impfstoffen in Indien, Aus- New Vorker Ausstellung vom Weltausstel- tern an hohen Masten gleich in e 1 rüstung eines Fünf-Jahres-Versuchs-Pro- lungsbüro nicht offiziell anerkannt. 25 r e e e e 5 jekts zur Kontrolle der Bilharsie in der Ver- 4 cht. i 0 üte gute einigten Arabischen Republik(die Bilharsie Wien i ita 5 Karl Geschäfte machen. Nichts mehr und nichts ist eine gefährliche Seuche, die— von Para- ei„%%. chwerde weniger. Je gröſzer die Adventskränge sind. siten hervorgerufen— die Entwicklung der CVT cken 8 Urteil um so größer ist ihr Theater, je kleiner sie Kinder physisch und psychisch beeinflußt Städtischen Straßenbahnen angeworben wer- tag von sind, um so edler sind sie. Am wertvollsten ö 5 5 und psychisch beeinflußt). den, um deren Personahnangel zu überbrüle- 959 ver- und sinnigsten sind die kleinen Advents- in dtesem Jahr Werden in der Senslter- Sen aner mae unn enen ee Zandtag, kränze für das Heim der Christen. Aus grü- halle des Mannheimer Morgen vom 28. No- Studenten, die nur einise Stunden am Tage EKA unn dedeebunden, mit roten vember an Karten aus vier Serien verkauft: ihren Dienst versehen und während der it dat tragen die mie vier„Frohe Botschaft“, die nach einer Zeichnung Examenszeit längeren Urlaub erhalten sol- 1 0 een die der Reihe von Mare Chagall gestaltet wurde, die der len, keine Uniform tragen. nach an den vier Adventssonntagen im hei- C„ 5 15 in deen ent nder wer Verfügung gestellt hat. Alpine Spiele yon Der Oberste Gerichtshof Indiens hat jetzt 115. ee e entworfen,„Mär- die Gesetze dreier Bundesstaaten für ungül- insamen Warum geschieht das? Zünden wir die dlarchen enthalt 5 9 3 r tis erklärt. die das Schlachten von Rindvien treitung Kerzen nur an, weil es unsere Nachbarn beliebte Serie Spielgefährten“ ist in di FPFPFPPFPP Verbün⸗ auch tun? Oder weil wir Kinder haben in Jahr noch in kleinerem Umfang zu a den Bestimmungen der Hindu-Religion Kühe inkt ge- unserer Familie, denen wir eben auch den Die Karten, die doppelt sind, haben keine% ² pritische Advent zu einem gefühlsmäßigen Erlebnis Aufdrucke 80 daß sie besonders für Firmen Seu Das Keren e, Eisen- machen wollen? Oder haben die vier Ad- interessant sind, die eigene Aufdrucke daß Verbote oder Beschrinaen waltung ventskerzen, auch uns Erwachsenen, Wirk- machen und sie an ihre Kunden verschicken Schlachtens eine unangemessene Beschrän- 1 1 1 75 zu sagen? In der Ueberzeugung Aber auch für private Zwecke sind die Kar- 8 5 der Fleischer zur Ausübung ung der s Glaubens, und nur in ihr, bekommen ten sehr beliebt und finden wegen ihrer ge- N nandelt, diese Kerzen eine tiefere Bedeutung und schmackvollen und bunten e über 2 zondons Symbolik. Sie werden zu Lebenskterzen, die all ein freundliches Echo. Und obwohl sie sich Die selbstlose Tat dreier amerikanischer ... uns das Gefühl erhellen, 8 Preis nicht von anderen Karten ihrer 2 hat der vierjährigen Peggy Rol- zen be: sondern das alltägliche Leben. Jeder hat Ualität unterscheiden, dienen sie gleichzei- er Aus San Antonio in Texas wahrscheinlich Die von schon die Nacht der Seele erfahren. Der Ruf tig noch einem wohltätigen Zweck: Während das Leben gerettet. Die Kleine hatte sich 9 zun Lichte vom Vater der Lichter scheint Tausende und Abertausende von Weihnacktsgrüßen werden in den nächsten Wochen in 0 980 sozial hochstehenden Ländern N Brandwunden zugezogen und hatte . uns im Leuchten dieser Kerzen auf. Von alle Himmelsricktungen geschickt und darunter werden sich auch wieder die UNICEF. VF 5 und üppi- Har 5 855 Qussicht zu überleben, wenn eine 1 5 Woche zu Woche soll ein neues Licht in un- Karten befinden, die mehr als nur ein höflicher Gruß an ferne Bekannte sind. Jede solche 5* 5. beschel- Rar tüpertracung vorgenommen Würde. Ein 1 3 5 8 8 der Buße, Karte hilft namlich einem Kind, das irgendioo in Asien. Arik oder Ludamerita ärztliche. e 11 258 Ader 15 3 1 8 l den 8 as der 15 und das des Hife, Nahrung oder Kleidung braucht. Die Crußkarten des Weltſeinderkilfswerks der Ver- retten sie in einem heißen 1 ars 1 55 8 8 rrols. In einer zweistündigen 1. 8 uf daß es 0 eller und lich- einten Nationen helfen der Orgenisation, Medikamente eu kaufen Nafrungemittel æu 2 88 8 1 e 1. die Aerzte Hautstrei- 1 0 8 5 1 8 werde, je mehr wir uns fern und Aerzte und Pflegepersonal in Gebiete zu schicken, in denen Seuchen wüten und der vor der Tuberkulose, stillt 1 2 b— dle jetzt all 1 A 10 1 1 8 5 5 er da kam, der da kommt Die Menschen Hunger leiden. Fur den Erlös von eehn Karten kann die UNICEF ein Kind magerten Flüchtlingskindern 1 5 0 3 alle Aussjent hat, am Leben zu blei- 1 5 1 1 J 8 wird, um alle Erlösten von der Lepra heilen. In der Welt erkranken aber noch jährlich zwölf Millionen Men- den unruhigen Grenzen im Fernen Osten den 8 5 5 en vier inden der Erde heimzuholen schen an dieser entsetzlichen Krankheit. Nür dus gleiche Geld könnten 86 Kinder gegen nagenden Hunder oder schützt sie vor Kälte Vierli 1 5 n in das ewige Licht der Liebe Gottes. Nur ruberkulose geimpft werden.— Die UNICEF. Karten werden ab Montag wieder in der und Frost. Und dafür b. N 5 K%˙»aßuF5„u Mädchen— brachte eine 1 1 lebendiges Bereitsein dafür erneuert den in- Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“ verkauft, sie osten mit Umschlag 40 Pfennig und andere 8 t 1 5 0 t man hier nichts Koleoe Bzuerin im Berik Kuippschem Beprb⸗ 8 Menschen im neuen Licht des Advents. sind in verschiedenen Serien erhältlich.— Unser Bild zeigt eine Karte aus der Serie l Ale 5 5 1. 5 5) bur elt. Mutter und Kinder sind 10 3 112 wird die 1 wieder licht und hell„Alpine Spiele“, die sich in ihren hübschen Farben und mit dem winterlichen Motiv sehr jahr verschickt nur ein Gruß 3 halb 5 e 5 3 e 195 eginnt bel dir! Dr. K. A. Straub cut als Weihnachtskarte eicnet. C!!C!;ĩ ͥ ù:?ĩ dd unister—— eee 2 5 Home—— 1e Ge- wurde, und immer, wenn sie sich umdreh- Als sie di ntensiv 15 ten, sahen sie dunkle Staubwolken, die sich hatten,. 17 ae 8. eee ee und Kartons mit Marsch- ch-bri- DENR MAIL FCI EINEN FEINILU über dem Grün des Hügelrückens erhoben: schöpft setzten oder legten sie sich nieder e N aufzustellen. 2 8 2 5 1 konzentrierte 55 daran, 3 Strand der Sergeant. k alles gibt—, Gästel« sagte 5 a. 5 sie 80 gefügi 5 4 Sen zen Seerosen Seren dee e L kicder Lees. 5 r jetzt, be- f Aber er war zu müde. Wahrend.. 7 1 e Wi ie schnell schmaler werdenden einen nbli 0 5 3 3 en? 5 Grasstreifen zu beiden Sele Straße. er c„. 5 en e 8 5 31. Fortsetzung„Wir werden mn begraben!“ sagte Mar- Panite ergriſt eie wieder, die Reine löste sich Ordnung gehen würde, epischen e . e„Davon kann keine Rede sein“, sagte cel ohne jeden Zusammenhang. Es War das auf, und als sie den Pfad erreichten, der zur Marine sicherlich ihre Befehle erhalten, und Das ist meh r e, daß Baxter streng,„ich habe meine Befehle und einzige, was inn wirklich beschäftigte, kleinen Weide führte, fingen alle, die konn- er würde sie mühelos einschiffen können. Vergiß 10 17 als genug!“ sagte Baxter. ungen din für euch verantwortlich. Seht ihr denn„En avant!“ rief der Faßbinder kröhlich, ten, an zu laufen, und UÜberholten Baxter. Kaum hatten sie sich einigermaßen er- N. ee utsch- nicht endlich ein, daß ich es gut mit euch als gäbe er den Befehl zur Erstürmung des Die Le Breton-Mädchen, gefolgt von Ma- holt, als sich der Durst wieder geltend Keine 8 n. Bonn meine?“ 5 Strandes. Sie wußten schon nicht mehr, dame Le Breton, jugendlich und üppig wie machte und sie nach Wasser verlangten. Er Feldflasch 1 8 ien nmini⸗ Nun, vielleicht meinte er es wirklich gut Weshalb sie Widerstand geleistet hatten, ihre Töchter; der Elektriker, dessen Hin- hatte es ihnen versprochen und zweifelte 88 b 85. A zieller mit ihnen. Sie waren ihm gleichgültig ge- und mit einem Gefühl der Befreiung wand- ken beim Laufen lächerlich übertrieben nicht daran. daß sie, allein gelassen, ver- 18 d„Gott, war ich durstig!“ aller- wesen, er hatte Mitleid mit ihnen gehabt ten sie sich dem Fahrweg zu. 5 5 Würkte, der Bäcker mit seiner Schürze, die suchen würden, sich welches 2u beschaffen Sergeant d. 8 oben Sekommen?“ Der Nach- und sie sogar gehaßt, aber jetzt fühlte er„Sie fühlen sich doch hoffentlich nicht im Winde wehte wie ein Segel, das er ge- Gott weiß, in welche Gefahren sie dabei ge- ville 33%%ͥͤĩ⅛]³1 m lauses, überhaupt nichts mehr. Er wußte nur, daß gekränkt?“ fragte die alte Frau, die dicht hißt hatte, um schneller vorwärts zu kom- raten würden! Er hatte sie gegen den Be Ja.“ inerlel ee ane n künden ate: hinter Baxter ging,„ich meine wegen des men. Die Frau des Kaufmanns, die ihren fehl des Landungsoffiziers riecht,„Wi 8¹ 7 0 ußen-„Wir haben alle Angst vor dem Strand“, dummen Geredes. 85 5 Mann hinter sich ließ, lief schnaubend und und das war Grund genug sie versteckt 2. 5 1 Frage sagte Madame Lenormand leise schluchzend.„Nein Sagte Baxter über die Schulter, wild gestikulierend; die beiden Dupré, klein, halten. Mit einem Seufzer stand er auf 81 1 2 e j 1 f c% ß epart- sagte Baxter 5 0„davor Hiefzubleiben. Das freut mich. Im Grunde genommen und die Näherin entwickelten eine erstaun- sagte er. 5 1 55 5 Sturmbataillon“, sagte Baxter n dem Er fürchtete sich Wirklich. Picots Haus. das sind sie nämlich anständige Menschen!“ liche Geschwindigkeit. Clarisse, abstoßend, An e 15 is schien den Sergeanten in Verlegenheit zu Er fi ich. Picots 5 5 7 5 5„5„sagte der Faßbinder schnell. bringen, und ch 3 5 Dillon in ihrer Abwesenheit einen Treffer be- Wie Menschen eben sind, nehme ich grotesk, bemitleidenswert, war die letzte.„Okay. Monsieur Lenormand, Sie sind fragt W 5 85 er hätte nicht ge- Bonn kommen hatte. war eine deutliche War- an“, sagte Baxter. 5 5 i— Baxter drehte sich um und sah die ande- dafür verantwortlich, daß niemand die h tte 1 e a schlie- Pugg, und zie erstanden, daß es sein Vel.„Wenn Menschen sich fürchten, sind sie ren an, eine anonyme Menge älterer Leute, Weide verläßt.“ i 5 2 de Wie Jecler andere seine Pflicht zu tun. i ler Ernst war Von plötzlicher Furcht er- wie verwandelt. Verstehen Sie das?“ unauffällig gekleidet, auf die selbst un-„Oui, Monsieur!“ 1 e kann man schließlich rich- griffen, senkten sie die Köpfe und ver-„Vielleicht. f 3. mittelbare Gefahr keinen Eindruck zu ma- Wohin sol! ir 8 8 2 W 1 An- 5 sie die pfe 8 1. 4 f„ sollten wir schon gehen?“ fragte Ich h J a 5 stummten. Schw.eigend blickte einer den e iet aber wovor sie sich kürchten chen schien. der Kaufmann.»Ich hoffe nur, sie beschießen nicht wie- in den anderen an, und einige standen auf. Ihr sagte sie,„aber wenn sie einmal wirklich!„Sie werden sehen, wohin das führt!“„Wir müssen ja hierbleiben!“ sagte Ma- der den Strand“, sagte er,„wir haben es 89 State Widerstand war gebrochen; sie waren be⸗ Angst haben 5 Stiel Clarisse im Vorbeilaufen hervor, wäh- dame Dupré verzweifelt 5 schon schwer genug, die Sachen an Land zu ungs⸗ Felt, sich zu külgen 5„Ja, ich glaube auch. sagte Baxter. rend sie ihre Brüste mit beiden Händen Und das n 5 bringen.“ beach-„Gehen wir, wohin wir gehen müssen, Was weiß sie schon davon. dachte er. Aber festhielt. Baxter schenkte ihr keine Beach- 1 155..„Immer fünfzig in einer Reihe?“ fragte erium sagte Madame Lenormand und erhob sich. er mußte sich eingestehen, daß sle recht tung. Er merkte nicht einmal, daß er den 1 e der Soldat. 8 he zu. 0 hatte. Und plötzlich wußte er, warum er Arm der alten Frau genommen hatte, und„Oui, Monsieur!“ 553 1 nische„Wo wir immer sein werden, der Herr den Schulmeister getötet hatte. Ich habe daß Lili sei 1 18 ein 1 Geb ir!“ e e 8. wird uns b 11 5 5 8„Ich li seine Hand hielt, wie ein ängstli-„Gehen wir!“ sagte Baxter. Solan 0 t an⸗ 5 schützen!“ sagte Le Breton im Angst gehabt“, murmelte er vor sich h ch i ö i ie Bi 18 81 1 zeolange mir ,,, ß Predigerton. e e 8 N 1 1 sie nur nicht die Dünen Sie gingen an dem Düneneinschnitt vor- haben.“ —„Die Heiligen werden uns nicht im Stich 9. apitel 185 die Dünen N 55. 85 5 rolsten einem schmalem Pfad bis au„Wir müssen wieder gehen“, sagte Bax“ lassen“, fügte seine Frau hinzu, ihr ge- Sie hatten die Dünen noch ni i 5 8 issen dem Depot, wo das Bataillon in der vergan- ter. Er nahm zwei Kannen und wandte sich 23 8 5 8 2 ch nicht erreicht. hatte er gebetet, seit die ersten Erschütte- g Nach J 1 r Wohntes Schweigen brechend als die Luft von Detonationen zerrissen rungen zu innen ged e- senen Macht Wasser bekommen hatte Ein an den Faßbinder„ene 0 5 gedrungen waren. Sergeant und ein Soldat waren eifrig dabei,(Fortsetzung folgt) Seite 1 MANNHETINER MORGEN MANNREIMER LOKALINACHRIeRHTER OB Dr. Reschke bei den Bezirksbeiräten: „Es wurde ersprießliche Arbeit geleistet“ Lindenhöfer wollen Rheinpromenade verlängern/ Die Innenstadt hat Verkehrsprobleme Auf alle Stadtteile, insbesondere auf die City Mannheims, sollen jetzt die Be- Zirksbeiräte ausgedehnt werden, beschlossen unlängst die Stadträte. Am Freitag- abend konstituierten sich leich zwei Bezirksbeiräte: Im Eichbaum- Stammhaus trat erstmals der Bezirksbeirat für die In nenstadt und den Jungbusch zusammen, im Rhein-Café trafen sich die frischgebackenen Bezirksbeiräte für den Lindenhof. Oberbürgermeister Dr. Reschke, der den beiden Sitzungen beiwohnte, sagte vor beleuchtung nicht überall klappe 5 Kurz der den Lindenhöfer Räten, die Repräsentanz Mannheimer Bürgersinns durch 48 Stadt- Katalog der Anregungen war relativ maß- räte sei doch„wohl ein bißchen sparsam“. Die Baden- Württembergische Gemeinde- ordnung biete jedoch die begrüßenswerte Möglichkeit, eine große Anzahl von Bür- gern aktiv heim 16 am kommunalen Geschehen zu beteiligen. Mittlerweile gebe es in Mann- Bezirksbeiräte, das bedeute: 192 Bürger und Bürgerinnen wurden für die Mitarbeit gewonnen. Sowohl in der Innenstadt als auch auf dem Lindenhof lobte der OB die segensreiche Tätigkeit der bisherigen Bezirksbeiräte. Die Ausweitung der Bezirksbeiräte, so meinte der OB, bringe natürlich eine Reihe schwieriger Probleme mit sich. Feudenheim, Sandhofen oder Käfertal, das seien gewach- sene Gemeinschaften, die meisten älter als die Stadt selbst. Dort bestehe ein sehr reges Interesse an kommunalpolitischen Vorgän- gen. Der OB schränkte ein, daß man natür- lich viele Probleme— oder alle überhaupt SHELL HEIZUIL SPEZIAL liefert jederzeit prompt in Kanistern— Fässern— Tanks Mhm. Necarau Tel 8 25 2 HengstenbET gz. Groblengrosshagdlung — aus der spezifischen Vorortperspektive sehe. Dies sei jedoch— betrachte man die Aufgabe der Bezirksbeiräte— durchaus posi- tiv. Der Bezirksbeirat hat bekanntlich bera- tende Funktion, er soll bei allen Entschei- dungen, die den Bezirk betreffen gehört wer- den, soll Wünsche der Bürgerschaft an die zuständigen Gremien weiterleiten. Wie ge- sagt, in den Vororten läßt sich ein Gespräch ö sehr viel einfacher zustandebringen! Die Innenstadt läßt sich dagegen weniger ab- Srenzen, sagte der OB. Das sei eher schon beim Lindenhof möglich. Für beide Sitzungen war noch Tagesordnung aufgestellt. Dafür ermunterte keine sen. Leibers Rechnung ist einleuchtend: Jähr- lich nimmt die Zahl der Kraftfahrzeuge um 13 Prozent zu, das Straßenareal wächst aber nur(sehr optimistisch!) um 1 Prozent. Im Rhein-Café beschränkte man sich auf ausgesprochene Bezirks- Probleme. CDU-Be- zixksrat Freienstein klagte z. B. über die schlechten Verbindungen von und zur Stadt. Wenn das Diakonissenkrankenhaus erst ein- mal fertiggestellt ist, wird die Situation auch nicht besser. Dann sei es mit dem Schulraum schlecht bestellt, wurde geklagt und in der Meerfeldstrage sollte man doch den Lanz- Garten so herrichten, daß er dem Stadtteil zur Zierde gereiche. Der Garten untersteht jedoch nicht den Stadt-Begrünern.) SPD- Bezirksrat Föhringer(von MI.-Rat Harke unterstützt) möchte gerne die Rheinprome- Jähzorniger Matrose Vor der IV. Strafkammer des Mannhei⸗ mer Landgerichts stand gestern der Matrose Karl Friedrich R., angeklagt des versuchten Totschlags in zwei Fällen, verurteilt wurde KR. zu einer Jugendstrafe— Mindestdauer ein Jahr und sechs Monate, Höchstdauer vier Jahre. Nicht wegen versuckten Totschlags. Die Strafkammer sah den 20 jährigen Ange- Vater mißhandelte sein Kind und wollte Braut über Bord werfen er, er wolle sich das Leben nehmen, schließ- lich wollte er, mit dem Säugling zum Wirts- nade über den Bellenkrabben bis zum trandbad verlängern. Es war dann noch die Rede davon, daß das Polizeirevier auf dem Lindenhof zu schwach besetzt sei Or. Leiber widersprach dem), daß es mit der Straßen- Voll. Der Oberbürgermeister schlug den Linden höfern vor, sie sollten einmal die Verkehrs- Probleme mit Direktor Dietrich diskutieren. Zur Schulfrage erklärte er, man wisse immer- hin jetzt schon, wohin man die Schule eines Tages bauen werde. Ins Niederfeld nämlich. Aber augenblicklich sind Vordringlichere Schulbauten an der Reihe. Die Sache mit der Rheinpromenade wurde recht lebhaft disku- tiert. Sie hat einiges für sich. Aber da sind Hindernisse mannigfacher Art: Die Reiginsel ist Naturschutzgebiet. Dann sind da einige rechtliche Probleme zu lösen. Die Ufer- bebauung wird nämlich von staatlichen Stel- len geregelt. Vom Geld ganz zu schweigen Im neuen Jahr werden sich die beiden neugegründeten Bezirksbeiräte wieder tref- ken, dann aber mit festen Tagesordnungen. Uebrigens setzt sich der Innenstadt-Bezirks- beirat aus fünf SPD-, vier CDU-, 2 MI.-Mit- Slieder zusammen; die FDP ist mit einem Sitz vertreten. Auf dem Lindenhof ergibt sich folgende Zusammensetzung: SpD 4, ML. 4, FDP I, CDU 3 Sitze. D R. vor der Strafkammer nicht, aber sein Gemütszustand war ziem- lich derrangiert. Er wollte Plötzlich seine Braut sitzen lassen und mit einem Fahrrad hach Manheim fahren; den Säugling wollte er dabei mitnehmen. Dann wieder äußerte haus zurück. Dabei passierte es: Die Braut des Angeklagten wollte ihm den Säugling abnehmen. R. legte jedoch das Kind auf eine Ladeluke und begann seine Braut zu miß- klagten vielmehr schuldig einer gefährlichen Körperverletzung und einer Kindesmiß- handlung. Karl Friedrich R. war ein guter Dr. Reschke die neuen Bezirksbeiräte, sie sollten mit Fragen und Anregungen eine er- sprießliche Diskussion einleiten. Pr. Reschke brallte gestern morgen, gegen 8.30 Uhr in Rheinau ein Straßenbahn- Gegen eine Stragßenkehrmaschine ee War auch gleich mit starker Mannschaft auf- gekreuzt: Bürgermeister Graf, Oberbau- direktor Willing, Polizeipräsident Dr. Leiber, Matrose. Er war ein williger Arbeiter, war sehr anstellig und er hatte auch offensicht- lich Freude an seinem Beruf. Was seinen handeln. Angeblich wollte er die Braut über Bord werfen. Die 23jährige hielt sich jedoch Großraumwagen der Linie 7. Die Kehrmaschine hatte bei der Arbeit auf der Relais- straße einem am rechten Straßenrand, in Höhe der Hausnummer 125 abgestellten Se an einem Poller fest und schrie um Hilfe. Fahrzeug ausweichen müssen. Dabei War sie auf den Schienen vor die in Richtung nach Stadtdirektor Schell und Oberamtmann Schiffsführern Sorge machte, das war nur Gestern in der Hauptverhandlung schilderte Innenstadt herannahende Bahn geraten. Das„Treffen“ ließ sich nicht mehr vermeiden. vom Slaus. In der Innenstadt ging es in erster der Hang des Angeklagten zum Alkohol, sein sie den Vorgang allerdings mit vielen Ein- Bei dem Aufprall wurde jedoch lediglich der Fahrer der Straßenbahn leicht verletzt. glei, Linie um Verkehrsprobleme; an zweiter Stelle Jähzorn, sein aufbrausendes Temperament. schränkungen. Zum Glück für alle, die auf dieser Strecke morgens ins Geschäft fahren, war die Bahn Ker. Tolgte die Fage Mehrzweckhalle oder Ersatz 8. 8 nur schwach besetzt; sie war gerade erst von ihrer Endhaltestelle losgefahren, und die Stur für den Nibelungensaal. Die Frage„sind Die Vorfälle, die gestern vor der Straf- Schließlich machte der Angeklagte doch Zeit des starken Berufsverkehrs war bereits vorüber. So entstand in der Hauptsache lich. Parkhochhäuser in der City zweckmäßig“ be- kammer zur Debatte standen, liegen weit noch seinen Landgang. Mit Säugling. Aan Blech- und Glasschaden. Hauptleidtragender bei dem Gesamtschaden von schätzungs- heiß schäftigte geraume Zeit den Innenstadt- zurück. Im Dezember 1959 ankerte der Bezirksbeirat. Je weiter die Parkhochhäuser von der City entfernt sind, um so geringer ihre entlastende Wirkung, meinte dazu der Schleppkahn, auf dem Matrose R. arbeitete, in der Nähe der niederrheinischen Stadt Moers. Die Besatzung des Kahns bestand Land traf er mit seinem Schiffsführer zu- sammen. Es kam zu einer Auseinanderset- zung.„Um dabei die Hände frei zu haben“ Warf R. den hilflosen Säugling dem Schiffs- weise 26 000 Mark war der Straßenbahnwagen. Er entgleiste und mußte von zwei Kranwagen der Feuerwehr wieder auf di Aktion war der verkehr e Schienen gehoben werden. Durch diese in beiden Richtungen für etwa eine Stunde unterbrochen. R Li./ Bild: Pitt Steiger OB. Es war die Rede vom Wettlauf zwischen aus dem Schiffsmann und seiner Frau, mann vor die Füße Dann verließ er flucht- Bild: Pitt Steig Wachsendem Parkraum und ständig wachsen- Matrose R. und dessen Braut Hilde. Außer- artig das Terrain. Wieder auf dem Kahn an- Aus dem Polizeibericht: herganges bittet das Verkehrsunfallkom- dem Verkehr. e 5 W 55. N das drei Monate alte gelangt, befahl er seiner Braut, sie solle den a 1 L 0 1 207, 5 1 41, 1 bleiben, sagte der OB. Oder er sollte bleiben. Kind des Matrosen R. Säugling holen, der liege drü.; ausappara„Zeugen, sich mit ihm in 2 Wolle man ihn herausnehmen, dann Werde Was in eee dis Rette f 86 Sidel 45875 e 55 1 Eine Flasche Cognac Verbindung zu setzen. a ö Verba rede pee taten auslöste, läßt sich nieht ehr genau srausame Tortur lebenck überstandetl. 5* raehte Faß zum Ueberlaufen Verhängnisvoller Fehltritt 1 1 Kreisels(der Ring soll eines Tages unter bestimmen. Zumindest ist kein klares Motiv Völlig unverständlich, diese entsetzlichen Als Abschluß eines Beutezuges durch Zwischen 6 und 7 Uhr wurde auf dem lerte. dem Kreisel du kührt werden), um den Segeben. Die Sache begann an einem Dezem- Vorgänge. R. haßte weder Braut noch Kind. Kaufhäuser, bei dem sie Waren im Gesamt- Neckarvorland, nahe der Esso-Tankstelle am dene Ausbau der Brücken(Vorrangig die Friedrich- bernachmittag. R. verließ den Kahn, um in Ganz das Gegenteil. Nur einen mächtigen wert von 107 Mark gestohlen hatte, wollte TLuisenring, eine 29 jährige Frau aufgefunden, Ing, Ebert-Brücke), um das Einbahnstraßen- einem Lokal zu trinken. Dazu brauchte er Zorn habe er plötzlich auf seine Braut ge- Sich eine 23jährige Frau offenbar eine Flasche 3 i verbal System. Polizeipräsident Leiber—„Ich will den Nac 8 blieb einige 2 weg, wäh- habt, weil sie die kleine Matrosen-Wohnung Cognac genehmigen. Als sie zu diesem Zweck 5 versar keine Prognosen stellen“— deutete vorsich- rendde 5 Schiffsmann„Gift und Galle nicht richtig aufgeräumt hatte. Lächerlich! in der Lebensmittelabteilung eines Kaufhau- tig an, daß eines Tages einschneidende Mag- nahmen notwendig werden könnten, wolle man die City nicht im Verkehr ersticken las- Si N Cue Spukte“, weil er ohne Nachen keinen Land- gang machen konnte. Nach anderthalb Stun- den kam R. zurück. Viel getrunken hatte er „Bei uns gibt es nur solide Bücher“ Zeichnung: Schneider Der Sachverständige menite, R. neige zu aggressiven Handlungen, zu Affekten. Sein seeliches Gleichgewicht sei nachhaltig ge- stört. Möglicherweise die Folge einer Hirn- schädigung, die nachgewiesen werden konnte. Beide Taten hatte R. offensichtlich in einer den Paragraphen 51,2 StGB zu. Das einzige Erfreuliche àn diesem Fall: weil er im Spätsommer dieses Jahres gegen einen Hauptmann einer amerika nischen MP-Einheit tätlich vorgegangen war. Die handfeste Auseinandersetzung war aus einem nichtigen Anlaß ent- standen. Angeblich ging es um die Frage, wer eine Flasche Bier ausgetrunken hatte. Das Militärgricht des Northern Area Command(NAc) in Frankfurt ver- fügte außerdem, daß MacArthur 24 Mo- nate lang kein Kommando übernehmen darf. 0 . ses eine Flasche verschwinden lassen wollte, wurde sie jedoch beobachtet. Die Diebin wurde gestellt und der Polizei übergeben. Beim Abbiegen zusammengestoßen Ein 44 jähriger Radfahrer, der auf dem Weg nach Käfertal nach links in die Kuß- menden Personenwagen zusammen. Der Rad- fahrer mußte mit mehreren Rippenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Krankenwagen handelte, wäre unter Um- ständen ein lebenswichtiger Verletzten- oder Krankentransport durch das unverantwort- liche Treiben des Burschen verzögert worden. Wer hat Unfall gesehen? Wie bereits berichtet, ereignete sich am Donnerstagfrüh, gegen 9.20 Uhr, auf der Straßenkreuzung Hansa- Industriestraße ein die unter Alkoholeinwirkung stand und am Straßenbahn entgleiste Verkehr staute sich Glimpflich verlief die Eskapade eines Straßenbahnzugs der Linie 4, der gestern nachmittag auf dem Kurpfalzkreisel aus den Schienen sprang. Die Stragenbahner brach ten den Wagen allein wieder in die stäh- folgenschwerer Zusammenstoß zwischen einem Lastwagen und einem Pkw. Der Last- wagen war dabei auf den Gehweg geraten, hatte dort eine 63jährige Fußgängerin erfaßt und tödlich verletzt. Zur Klärung des Unfall- lernen Rillen, während etliche Polizisten vollauf beschäftigt waren, die Massen der sich im Nu ansammelnden Fahrzeuge aus allen Richtungen durch diesen 1 Knotenpunkt zu lotsen. n e Es ist Ihr Vorteil- ein Besuch wird auch Sie ũberzeu 3 Lautsprecher, 8 Anzohlung Etwas Zosonderes: das Oberteschend preiswerte Schrankmodell Röhren, J0- Plotten wechsler OM 532 D 30. 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Wie sich heraus- a N re Art Bewußtseinsstörung begangen Anders aulstr⸗ inbiege 1 it ei FUCHS Ra 5 5 begangen. maulstraße einbiegen wollte, stieß mit einem 8 r kann man sich die Vorfälle auch kaum er- ihm auf der Käàfertaler Straße entgegenkom- 5 Se, u klären. Man billigte dem Angeklagten auch 15 mme 8— Niemand kam ernstlich zu Schaden und der Aus der Kurve getragen 1 1 9 905„ 1 4 Psychiater meinte, die Psyche des Ange- Nach Mitternacht kam ein Personenwagen rer Verketeun a Behandlung 9 00 klagten könne sich mit der Zeit noch zum auf der Rheinbrückenabfahrt in einer Rechts- ing Kran gebracht werden. 5 Positiven hinwenden. D. Pr. kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen 5 e den Randstein. Das Unglücks fahrzeug über- Kupferdraht aus dunkler Quelle N Oberb schlug sich und wurde derart beschädigt, dag Auf einem Schuttabladeplatz in der öst⸗ vorsit 8 N es abgeschleppt werden mußte. Sein Fahrer lichen Neckarstadt beschäftigte 0 5 ein 255 5 35 1 1 1 7 blieb unverletzt. jähriger Arbeiter mit dem„Abbrennen 10 Amerikanischer Polizeichef. 1. mehrerer Rollen Kupferkabel. Gerade wollte lung e e W emerkeanischen Fiospitel r den don seiner Lscllerung elfen kurs 5 1 5 8 N 5 75 7 3 1433 Eborsteutnant John E. Piseartnur. in Käfertal stehenden Krankenwagen hatte Kupferdraht Hera t 1 18 Peike J Frovost Marshal für den Mannheimer sich ein unbekannter Dieb ausgesucht, um 5 5 8 5 8„ 5 5 Freim Garnisonsbereich der US-Army, wurde mit Hilfe eines mitgebrachten Schlauches den 118 11 80 e 8 8 15 kür Wiesen bezog von einem Militärgericht wegen un- Benzintank anzuzapfen. Der Benzindieb krie. 5 1 1 425 01 Kupfer- gebührlichen Benehmens zu einer emp- wurde ſedoch bei seiner, Arbeit“ gestört und 59 5 8 1 Na n bel— Andltanen Gelestrate verurteut. 1000 poi. mußte Hals uber Kopf flüchten. Da es sich rollen Pie en lar muß der Militärpolizei-Chef zahlen, bei dem Fahrzeug um einen einsatzbereiten 5. 55 8.30 ahn- elais- ten itung iden. letzt. Bahn d die sache ings- 2 Wei diese n. eiger alIkom- 5 80 40, ihm in uf dem elle am funden, nd am eraus- r hohe Wegen adlung er öst⸗ in 25= nnen“ Wollte reiten Poli: inter- ne be- viesen upfer- ch bei beutet eines estern is den rach- stäh⸗ zisten n der e aus schen nk Ar. 274/ Samstag, 26. November 1960 3 Seit dem sechsten Jahrhundert MANNHEIMER TOKATNAcHRICAHTEN(2) ſcennt die Christenheit den Brauch des Advents als Vorebreitungszeit auf die Weih- nacktsfeier— den Begriſf„Adventus“ als Ankunft des Herrn auf den gesamten Zeitraum vom vierten Sonntag vor dem Geburtsfest bis zu seinem Anbruch ausdehnend. Allerorts gleißen die tannengeschmuchcten Lichtbogen auf, werden auf nadelduftenden Krängzen die Kerzen entzündet. Doch Mannheim hat auch hier seine Besonderkeit: Nur noch wenige Stunden, dann wird das Glocbenspiel vom Turm des alten Rathauses mit zu)hener behag- lich-friedvollen Atmosphäre beitragen, der sich von altersher groß und klein willig an- heimgeben. Bild: Bohnert& Neusch Richard-Wagner-Verband auf altem Kurs Ortsverband Mannheim feiert 1961 sein goldenes Jubiläum Nach der Gründung des Richard-Wagner- Verbands im Jahre 1909 war der Ortsverband Mannheim der dritte unter den lokalen Ve- reinen, der sich in Deutschland konstitu- erte. So gilt es im folgenden Jahr das gol- dene Jubiläum zu feiern, wie Helene Röch- ling, die Vorsitzende des Mannheimer Orts- verbands, auf der diesjährigen Mitglieder- versammlung im Palasthotel„Mannheimer 72 e Hrundschuſie immer von Eclert Hof“ bekanntgab. Man will es mit der Ver- anstaltung von Konzerten begehen und rechnet mit dem Besuch prominenter Ehren- gäste, so Winifred Wagners, des Bayreuther Oberbürgermeisters Wild und der Bundes- Vorsitzenden Albrecht-Patonié. Die Tagesordnungspunkte der Versamm- lung waren rasch abgewickelt. Der Begrü- gung durch die Vorsitzende folgte ein To- tengedenken, in das auch der verstorbene Verkehrsdirektor Dr. Rudolf Vogel als treuer Freund und Helfer des Ortsverbands ein- bezogen wurde. Im Arbeitsbericht für 1959 n Planken p 6, 20 erwähnte die Schriftführerin Erna Latsch als herausragendes Ereignis die Bundesju- biläumstagung in Mannheim, des weiteren die Veranstaltung mehrerer Konzerte und eines Rezitationsabends. Da sich die finan- zielle Situation als zufriedenstellend erwies, erteilte man der Schatzmeisterin Luise Hei- ler gerne Entlastung. Helene Röchling erstattete anschließend Bericht über die diesjährige Bundestagung des Richard- Wagner-Verbands in Düssel- dorf, wo eine zweijährliche Folge der Bun- destagungen im Gegensatz zur bisher jähr- lichen angeregt wurde. Wahrscheinlich ent- scheidet hierüber die Hannoveraner Tagung im kommenden Jahr. Eine künstlerisch erfreuliche Erscheinung war der junge italienische Tenor Luigi Maurizio, der gegenwärtig in Mannheim sein Studium absolviert und, von Hans Bayer am Flügel begleitet, ein buntgemischtes Arien- und Liederprogramm zum besten gab. Seine Stimme, die zu dramatischer Ent- ladung mit allem Glanz und Pomp des ita- lienischen Bühnensängers drängt, bewährte sich trefflich in Arien aus„Werther“ von Massenet und aus„André Chenier“ von Giordano. Für Mozart(er sang die Tamino- Arie gus der„Zauberflöte“) ist noch ein we- nig Politur erforderlich, doch die Volks- und volkstümlichen Lieder aus der Heimat des Sängers erhielten das angemeßene ein- besonders herzlichen Beifall entlockte. -mann schmeichelnde Kolorit, das den Anwesenden „ Küpper muß auf Lebenszeit MANNHEIMER MORGEN Seite 3 ins Zuchthaus gerechte Strafe, als Landgerichtsdirektor Vor der Jugendkammer des Frankenthaler Landgerichts fand gestern der 21jäh- rige„Betonplatten-Mörder“ Johann Küpper aus Ludwigshafen-Edigheim seine Ernst Kirch nach viertägiger Verhand- lung das Urteil verkündete:„Lebenslanges und 15 Jahre Zuchthaus.“ Der Gewalt- ö verbrecher, der vor anderthalb Jahren durch Betonplatten-Würfe von Brücken im ö Norden Ludwigshafens den 59 jährigen Arbeiter Friedrich Weiler aus Frankenthal tötete und ausraubte, den 22 jährigen Laboranten Hans Braune aus Mannheim schwer verletzte und ausplünderte und den 44 jährigen Arbeiter Erich Sporzecky aus Mannheim leicht verletzte und ausrauben wollte, nahm das Urteil völlig un- bewegt entgegen. Seine letzte Hoffnung, als Jugendlicher milder bestraft zu werden — da er zur Tatzeit erst 19 Jahre zählte „Der Angeklagte hat durch seine Ver- brechen eine ungeheure Schuld auf sich ge- laden“, führte der Vorsitzende in der Ur- teilsbegründung aus,„seine Untaten lassen eine abscheuliche, abgrundtiefe Gemeinheit erkennen. Der verbrecherische Hang ist in der Persönlichkeit von Küppers tief ver- wurzelt und jederzeit kann mit einem neuen Betonplattenmörder: Lebenslänglic: Wie lange ist das? Soweit die irdische Gerechtigkeit den Mord an einem Menschen sühnen kann, hat sie gestern über den„Betonplatten-Mörder“ Johann Küpper ihr Urteil gesprochen:„Le- benslanges und 15 Jahre Zuchthaus“. Die Befürworter der Todesstrafe aber werden sagen:„Was beißt schon lebenslanges Zuchthaus, nach spätestens 15 Jahren ist Küpper doch wieder in Freiheit“. Als eine Begründung für diese Ansicht, werden sie auch anführen, daß der Gewaltverbrecher neben dem„Lebenslänglich“ noch 15 Jahre zusätzlich erhielt. Warum, so werden sie fragen, noch 15 Jahre Zuchthaus, wenn Küp- per wirklich eine lebenslange Strafe ab- sitzen muß? Wir haben gestern, nach der Urteils- verkündung mit Staatsanwalt Helmut Rink, dem Vertreter der Anklage im Küpper- Prozeß, über diese Frage gesprochen.„Mir ist kein Fall bekannt, wo ein e licher“ vorzeitig das Zuchthaus verlassen hat, es sei denn nach Urteilen der alliierten Sieger- mächte.“ Im Fall Küpper müsse der Ver- urteilte zunächst die 15 Jahre Zuchthaus ab- sitzen, dann erst setze die lebenslängliche Zuchthausstrafe ein. Ein Justizbeamter des Frankenthaler Landgerichts bestätigte, dag auch ihm kein Fall im Landgerichtsbezirk bekannt sei, wo ein zu lebenslangem Zucht- haus Verurteilter vorzeitig entlassen wurde. Erst kürzlich sei die Begnadigung eines Mörders, der 28 Jahre seiner Strafe verbüßt hat, abgelehnt worden. Auch Johann Küpper schien die Schwere des Urteils in ihrer ganzen Bedeutung nicht erkannt zu haben. Unbeeindruckt ließ er sich gestern bei Verhandlungsschluß die Handschellen anlegen und sagte, zynisch lächelnd, zu den Begleitbeamten, ob sie nicht gelernt hätten, die„Dinger“ richtig um die Handgelenke zu schließen. Seinen Kommen- tar zum Urteil gab er von sich, als sich eine weinende, gebeugt-verhärmte Frau, seine Mutter, von ihm verabschieden wollte:„Die Tochter vom.(hier folgt der Name eines bekannten Politikers, d. Redaktion) hat neu- lich mit dem Auto zwei Menschen kaputt- gefahren, die läuft noch frei rum!“ Ob dem Mörder Johann Küpper, der nun eine lebenslange Zuchthaus- strafe antritt, nicht eines Tages doch noch das Gewissen schlägt. H. Kimpinsky Katholische Aktion Mannheim über Schulreformpläne Die Schule ist durch die Diskussion der verschiedenen Reformpläne in Unruhe ge- raten. Die Katholische Aktion Mannheim hat Direktor Josef Kriesinger, Leiter der bischöflichen Arbeitsstelle für Schule und Erziehungsfragen in Köln, für Mittwoch, 30. November, 20 Uhr, im Saal des Kolping- hauses(R 7, 4) zu einem aufklärenden Vor- trag über das Thema„Schule in Gefahr?“ eingeladen, der sich an katholische Eltern, Lehrer und Erzieher wendet. 7 3 1 Jägerprüfung. Anträge auf Zulassung zur Jägerprüfung 1961 sind beim Landratsamt Mannheim— Kreisjagdamt—, LS, 8, Zim- mer 212, bis spätestens 10. Dezember einzu- reichen. Die Prüfungsgebühr von 10, DM ist bei der Anmeldung zu entrichten. Nähere Auskunft erteilt das Kreisjagdamt. Weiler Mordversuch und den gelten vieler Garten- und Blumenbücher auch als wWarmherzig- menschlichen Aura zu nehmen. kassende Werk Vom vollkommenen Blu- reihe der Verfasserin am Südwestfunk. Das, — War zerronnen. Ausbruch des verbrecherischen Triebes ge- rechnet werden.“ Mit dieser Feststellung beantwortete Landgerichtsdirektor Kirch auch die äußerst wichtige Frage nach der „Resozialisjerungsmöglichkeit“(Wiederein- gliederung in die menschliche Gesellschaft) des Angeklagten verneinend, so daß Küpper auf Lebenszeit hinter Zuchthausmauern verschwindet.(Vergl. auch nebenstehenden Kommentar.) Das Urteil setzt sich wie folgt zusammen. für den Mord und den schweren Raub an lebenslanges Zuchthaus, für den schweren Raub an Braune 15 Jahre Zuchthaus, für den Mord- versuch und den Raubversuch an Sporzecky acht Jahre Zuchthaus, die aber entfallen, da mit den 15 Jahren schon eine zeitlich be- grenzte Höchststrafe ausgesprochen wurde. Die Untersuchungshaft wird auf die 15 Jahre Zuchthaus„angerechnet“. Natürlich wurde Fortdauer der Haft angeordnet. Nach Schilderung der unglücklichen Fa- milien verhältnisse, in denen Küpper aufge- Wachsen ist. widmete der Vorsitzende der Frage, ob Küpper noch als Jugendlicher zu habe, längere Ausführungen. Er stützte sich dabei Gerechte Strafe für den„Betonplatten-Mörder“ Landgerichtsdirektor Ernst Kirch:„Tötungsvorsatz hat vorgelegen“/ Verurteilter blieb unbeeindruckt Wesentlich auf die Gut- achten der Sachverständigen Professor Dr. Rauch und Medizinalrat Dr. Gumbel. Küp- per sei einem Erwachsenen in jeder Bezie- hung gleichzustellen, Seine Untaten seien nach Ansicht der Kammer keinesfalls als typische Taten eines Jugendlichen anzu- sehen. Küpper sei ein„Verwahrlosungs- täter“, von Grund auf asozial, bei dessen Persönlichkeitsstruktur schon frühzeitig jede Erziehungsmethode erfolglos blieb. Er sei das Beispiel eines„eingewurzelten Zu- standsverbrechers gefährlicher Art“. Darum verspreche sich das Gericht auch keine neuen Aufschlüsse über das Persönlichkeitsbild des Täters, wenn man dem Antrag des Vertei- digers Rolf Kracht entsprechen und Küpper nochmals zur stationären Beobachtung in eine Heilanstalt einweisen würde. Der ständigen Einlassung des Angeklag- ten, er habe nicht töten wollen, folgte die Kammer nur insoweit, als sie Küpper glaubte, daß er den Tod seiner Opfer nicht ausdrücklich gewünscht hatte., Aber“, führte der Vorsitzende aus,„Küpper hat zweifellos gewußt, daß durch solche gefährlichen Wurf- geschosse ein Mensch umkommen kann, das wissen auch die Bewohner des wildesten Erdteils.“ Er habe aber, um eine andere Straftat— den schweren Raub begehen zu können— diese Tötungsmöglichkeit bewußt in Kauf genommen. Damit habe der Tötungs- Vorsatz vorgelegen, der mit eine Voraus- setzung des Mordes ist. „Küpper war deshalb als Mörder zu ver- urteilen, der heimtückisch und aus Habgier sein wehrloses Opfer tötete und trotz seiner geistigen Beschränktheit diese verbreche- rischen Tatsachen genau erkannt hat.“ kim Gärtnerin aus Liebe: Journalistin Margot Schubert feiert heute Geburtstag Die bei allen„MM-Lesern bekannte und beliebte„Gärtnerin aus Liebe“ Margot Schubert feiert heute ihren 60. Geburtstag ein Ereignis, dem man in ihrer gestrigen „MM“-Seite über Pflanzen und Blumen ver- geblich nachspürt. Wie bei all ihren zahl- reichen schriftstellerischen Arbeiten, die sie über Fachzeitschriften, Funk und Fernsehen einem internationalen Publikum vertraut machten, so tritt die erfolgreiche Autorin langjährige Journalistin des„Mannheimer Morgen“ immer bescheiden hinter ihr Werk zurück, ohne ihm damit etwas von seiner Zwei Jahre erst ist es her, daß Margot Schubert für ihr Erfolgsbuch„Wohnen mit Blumen“ den Literaturpreis der Deutschen Gartenbaugesellschaft erhielt. In ihre Dan- kesbekundung während einer herbstlichen Feierstunde im Weißen Saal des Schlosses zu Mainau verwob sie damals die trockene Bemerkung, sie lebe in Eppelheim an der Knatter womit Margot Schubert die Autobahn meinte. Mit dieser Assoziation, so unromantisch sie auch sein mag, traf die Autorin von „Wohnen mit Blumen“ genau jenes Span- nungsverhältnis, in dem sich das Leben heute allenthalben vollzieht: Der immer stärker vordringende Wunsch nach Natur und Natürlichkeit inmitten einer gleichfalls fortschreitenden Rationalisierung und Tech- nisierung der Umwelt. Margot Schubert wohnt in einem kleinen Spitzgiebelhaus in Eppelheim bei Heidel- berg. Die Straße heißt— wie kann es an- dert sein—„Gartenweg“. Ihrer Ausbildung nach Juristin, war die„Gärtnerin aus Liebe“ jahrelang in verschiedenen Ressorts der Presse tätig.„Im Garten zu Hause“ hieß ihr erstes größeres Buch, das bereits im 37. Tau- send erschien.„Wohnen mit Blumen“ war schon nach kurzer Zeit mit 45 000 Exempla- ren verbreitet, während„Zimmerpflanzen für dich und für mich“ im ersten Erschei- nungsjahr bereits zweimal aufgelegt werden mußte. Im Herbst 1959 erschien das um- menfenster“ und vor kurzem„Aus meinem Gartentagebuch“, das Margot Schubert sel- ber als„Zwilling“ zu dem neuerdings in drit- ter Auflage vorliegenden Bändchen„Zim- merpflanzen für dich und für mich“ bezeich- nete. Es entstand wie jenes aus einer Sende- was Margot Schuberts Werk von vielen Fach- büchern abhebt und es vielen hunderttau- senden Lesern und Hörern vertraut werden ließ, ist weniger ihr unerschöpfliches Sach- Wissen denn ihre unnachahmliche Begabung, es mit Liebe und Begeisterung darzustel- len. Es ist eine„Kunst des Herzens“, von der auch ihr Mann, der bekannte Maler Otto Hodapp, und ihr Pudel Puck profitieren. So dürfen wir unserer verehrten Kollegin— mit Stolz und Dank sei's gesagt— noch viel Er- folg wünschen. Möge sie noch lange ein „Minnesänger der Gartenlust“ sein— wie sie erst gestern noch in einer„MM.-Bespre- chung einen Schriftgelehrten des Garten- wesens nannte. K6. Gf // Blitzen macht unabhängig! 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Stärkere Scheinwerfer und neue Mikrophone, so ein drahtloses Mikrophon für Fridolin, stehen zur Verfügung. Verbesserte Technik wird die Mär chenseligkeit steigern. a Mannheims großes Spezialhaus Raucher mit persönlicher Note lieben das Besondere. Zum Beispiel eine selbstgedrehte Zigarette. Denn da kann men den Tabak nach eigenem Geschmack wählen. Außerdem spart man so manche Mark. die man fur andere Liebhabereien gut gebrauchen kann. erhalten die Machen Sie Einsender insgesamt in bar mit! Den ausführlichen Wett⸗ bewerbsprospekt mit den Teilnahmebe- dingungen hält jeder TJabakwarenhandler kostenlos für Sie bereit. Eine Selbstgedrehte aus diesem aroma- tischen Tabak wird Sie bel hren Ober- legungen anregen. Probieren Sie einmel. Sies Werden feststellen: 20 000, D und zwar: 1. Preis DM 10 000, 2. Preis DM 6 000, 3. Preis DM 4000. 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Gestern übergab Mit firmen: Inhaber August Knagge(München) den Volles wagen, Modell 61, mit den Worten:„Steigen Sie ein, er gehört Ihnen.“ In ihrem Gluck Ratte die charmante Gewinnerin die kleine Angela aber nickt vergessen. Eine Puppe mit Mamastimme und Scklafaugen machte auch die Kleine glücelich. Den Wagen hatte die „Ernst Islinger GmbH“ mit einigen Lurusteilen zusätzlich bestückt und zugelassen. Ruth konnte in der Tat einsteigen und sich in das Getümmel der täglichen Parkplatzsuche hupen. Sto. Bild: Bohnert& Neusch Vierzig Minuten genügen Zuverlässige Wagenpflege im Taktverfahren Neue Opel-Pflegedienst-Halle der Kannenberg KG. Aus Anlaß des Firmenjubiläums 15 9 erg KG ist seit 25 Jahren Vertrags- 1 1 der„Adam Opel AG“— er- verlässige Wagenpflege in denkbar kürzester öffnete Komplementär Diplom-Ingenieur Zeit ermöglichen. In vierzig Minuten können Walter Presinger gestern auf dem Werks- an diesen zweigeschossigen Arbeitsplätzen gelände der Kannenberg KG an der Mann- sechs geschulte Fachkräfte alle die Arbeiten heimer Autobahnausfahrt(ehemalige Rhein- erledigen, die von der„Adam Opel A als Neckar-Halle) eine neue Opel-Pflegedienst- Prüf-, Pflege- oder Ueber wachungsdienste Halle. Der unterkellerte Flachbau entstand nach einer bestimmten Anzahl von ge- in Zusammenarbeit mit der„Mobil-Oil AG“ fahrenen Kilometern vorgeschrieben sind. und unter Aufsicht des Mannheimer Archi- Zur Eröffnungsfeier begrüßte Kannen- tekten Kurt Fuchs. Im Inneren sind vier Mobil- Synchron Stände und zwel weitere men der Kannenberg-Erben(Firmengründer Kontrollstände untergebracht, die durch ihren Kurt Kannenberg starb 1956) zahlreiche Ehrengäste. Mit wenigen Sätzen ging er dann auf die Firmengeschichte ein. Schon die ersten Betriebe des Firmengründers in seiner Heimatstadt Danzig und später in Stettin SEIT 17333 Jahre eng mit der Adam Opel Ad zusammen. Nach Kriegsende baute Kurt Kannenberg dann seinen Betrieb in Mannheim auf, der heute zu den führenden Opel- Großhändlern der Bundesrepublik zählt. 10 000 fabrikneue Opel- Wagen rollten hier bereits zum Tor hinaus. Einen besonderen Namen erwarb sich die Kannenberg KG aber durch ihren vor- bildlichen Kundendienst. Diplom-Ingenieur Presinger wies in diesem Zusammenhang Das in MAN NH meistgeffunkene 8 e 8 beschäftigt die Kannenberg KG über 200 Fachkräfte. Der Stadtsalat Der Zonenleiter Süd der Adam Opel AG, Offne Samstags-Läden glänzen, Böhles, eröffnete dann den Reigen der Gratu- Mannheims Weihnachtswerbung brennt. lanten. Er bezeichnete die jahrzehntelange Auf den grünen Tannen kränzen Zusammenarbeit mit der Firma Kannenberg Leuchten Kerzen zum Advent. als eine„Ehel, die stets stabil und gesund * Seblieben sei. Als Geschenk überreichte er Unrecht Gut war schnell zerronnen, die Urkunde der Opel Ad ,für vorbildlichen Manchen bösen Täter reut's, Kundendienst“. Der Mannheimer Innungs- Auto-Prinz verließ gewonnen obermeister der Kfz.-Handwerker, Franz Tombola vom Roten Kreuz. Islinger, nannte die neue Schnelldiensthalle * ein Muster und Vorbild für nachfolgende Gute Luft und Baum- Vertrauen Ist der Schutzgemeinschaft Pflicht. lungsleiter Drestler und H. Hitter von der Wird man einen Stadtwald bauen?»„Esso“-Niederlassung Mannheim überbrach- Gar zu dumm wär dieses nicht. ten Glückwünsche. Eine Arbeitsgruppe der * Kannenberg KG unter Meister Herbert Henn Bei Felina: Südfunk- Gäste, exerzierte dann das„Taktver fahren“ an Mittagspause mit Musik. einem der neuen trapezförmigen Opel- Gartner-, Tanz- und andre Feste. Rekord auf einem der Mobil-Synchron- Sherburne geht mit Abschiedsblick. Stände durch. Von der Gewissenhaftigkeit, * mit der alle anfallenden Arbeiten in diesem durchdachten Arbeitsrhythmus verrichtet werden, konnten sich die Ehrengäste auch auf aufgestellten Fernseh- Bildschirmen über- zeugen. Ein„Oldenburger Frühstück“, das Kon- rad Schäfers aus Cloppenburg in Oldenburg fachgerecht zusammengestellt und aufgebaut hatte, vereinte die Festteilnehmer noch zu einem gemütlichen Plauderstündchen. Sto Wiegenfest und Jubiläum Fur Le Courte's Wirtschaftsfleiß. Demnächst Alt im Reiß- Museum: Eschenburg kriegt Schillerpreis. * Würdige Geburtstagskinder: Maier, Wagner, Jelito. NVixolausball macht nicht minder Us deutsche Frauen froh. * Eine Jugendtanzparty mit Schlagertoto (unterstützt von den Siemenswerken) und dem Kabarett„Die Wühlmäuse“ veranstaltet Jagd auf lose Jugendschriften. Ein„Rekrut“ ging lelipp und klar Seiner Wehrbekörde stiften, Weil er nämlien weiblien war Max Nix bis 21 Uhr im Jugendtanzcafé, D 5, 4. sinngemäßen Aufbau und ihre maschinelle und gerätetechnische Ausrüstung eine zu- berg- Komplementär Presinger auch im Na- auch auf seine treuen Mitarbeiter hin. Heute ähnliche Stationen. Auch„Mobil-Oil“-Abtei- der Stadtjugendring am Sonntag von 18.30 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN 13) Samstag, 26. November 1960 Nr. f . J Ob der Minister raucht oder nicht, spielt keine Rolle: Raum ein. War, noch einmal einen Ueberblick über die Ausbreitung des Blauschimmels. Der Mini- ster hatte darüber bisher nur im Landtag Bericht erstattet. Zur Schuldfrage nahm der Minister keine Stellung, da im Augenblick ein Untersuchungsausschuß des Bundestages in Forchheim die zahlreichen Vorwürfe prüfe. Der Minister schilderte aber, mit wel- cher Intensität sein Ministerium in der Be- kämpfung und Aufklärung gegen den Blau- Verlustes sei allerdings erst nach der Ein- schreibung möglich gewesen, nachdem Ge- wichtsverluste und Preiseinbußen bekannt großen Wert darauf, daß die Anbauflächen der Sonderkultur Tabak nicht weiter einge- schränkt werden, nachdem von 1956 an die Fläche von 5200 auf 3100 und die Zahl der Tabakpflanzer von 27 000 auf 17 000 zurück- gegangen ust. Zu der auch bei uns an geschnittenen Frage „Wer hat den Kerl bestellt“ verwahrte sich der Minister gegen alle Vorwürfe. Er habe im Landtag eindeutig festgestellt, daß der bekannte amerikanische Pflanzenpathologe Professor Todd von der tabak verarbeitenden Industrie zur Erstattung eines Gutachtens nach Deutschland geholt worden war. Es sei bedauerlich, wenn man mit der Behauptung, daß das Landwirtschaftsministerium alle Ur- sachen nicht gründlich genug untersucht, Auch der Ausspruch eines Redners in einer Minister sei ja Nichtraucher, entbehre jeden Witzes. Die Sonderkultur Tabak müsse als existenztragende Einnahme der Landwirt- schaft in der Rheinebene unter allen Um- ständen erhalten bleiben. Dänn wandte sich der Minister seinem jetzt politisches Kapital zu schlagen suche. Tabakbauern versammlung in Sandhofen, der So gab der Landwirtschaftsminister, der von Stadtrat Rudolf Bühler begrüßt worden schimmel gearbeitet habe und mit welchem Nachdruck es jetzt für eine Entschädigung eingetreten sei. Eine Prüfung des wirklichen Fleischerzeugung berechtigt zu guten Hoff- waren. Das Landwirtschafts ministerium lege Hauptthema zu und fragte:„Wie wird sich die deutsche Landwirtschaft in der EWG behaupten können.“ Der Eintritt in die EWG sei eine politische Notwendigkeit, wenn auch die deutsche Landwirtschaft nun in Konkurrenz mit klimatisch und strukturell und Posen arbeiteten seit Ende der zwanziger besser gestellten Ländern treten müsse. Trotz allem Bangen vor dieser Konkurrenz sollten die Bauern die großen politischen Gesichts- punkte im Auge behalten und die Freiheit im Gegensatz zum Osten sehen. Leibfried forderte allerdings bis zur endgültigen Ver- wirklichung eine Entzerrung der Wettbe- werbsbedingungen, eine Einhaltung der Zeit- Palast anläßlich der Berliner Festwochen steht die verfilmte Hamburger Bühneninsze- nierung von Goethes„Faust J“ im Wider- streit der Meinungen. Während die Kritiker — wie sie vorsorglich versichern nicht nur aus Snobismus— die Köpfe schütteln, strömt das Publikum zu den Kassen. Laufzeiten von drei, vier, fünf und mehr Wochen sind bei diesem Film keine Seltenheit. Der Widerstreit der Meinungen kreist im Grunde um das alte Thema, ob man klassi- sches Theater verfilmen kann. Es gibt darauf in der Regel nur ein Nein und es bleibt als einziger passabler Ausweg die Möglichkeit, eine überragende Inszenierung in ihrer Ori- ginalbesetzung„abzuknipsen“. Was hat Gründgens gemacht? Er hat, was auf dem Theater statthaft erscheint, im Film aber unverständlich oder langweilig sein könnte, ausgeklammert, hat durch einige Kürzungen und Schnitte gerafft und Ueber- gänge geschaffen, die ihm den Verzicht auf die Zäsur der Pausen erleichtern und hat sich einige künstlerische Freiheiten herausge- nommen.(So spricht beispielsweise Gretchen den Monolog:„Mein Ruh ist hin, mein Herz ist schwer“ nicht in ihrem Zimmer, sondern in Marthe Schwertleins Garten.) Er hat aber andererseits darauf verzichtet, etwa beim Osterspaziergang, durch deutschen Eichen- wald, murmelnde Bächlein und blühende Schneeglöckchen die realistischen Finessen des Films auszunutzen. Wenn der Film trotzdem beim Publikum „ankommt“, so muß die Kunst der Darstel- lung solch formale Erwägungen zurückdrän- gen. Und wahrhaftig wird sich niemand die- Noch vor Weihnachten— voraussichtlich bis zum 22. Dezember— sollen die Auszahlungen der sogenannten Soforthilfe des Landes Baden- Württemberg für die vom Blauschimmel betroffenen Tabakpflanzer abgeschlossen werden, um den Tabakpflanzern in den besonders schwer betroffenen Kreisen Mannheim, Heidel- berg und Karlsruhe eine wirksame Starthilfe für die kommende Aussaat zu geben. Gewährt werden— nach der Berechnungsgrundlage von zuchtkosten pro ar angepflanzter Tabak— 30 D. Diese Gelder werden schon bald von Regierungsoberkassen den einzelnen Städten und Gemeinden zugeleitet, die sie dann gegen Nachweis der wirklichen Anbaufläche bis zum 22. Dezember auszahlen sollen. Mit dieser für die Tabakbauern im Kreis Mannheim 80 wichtigen Mitteilung eröffnete Landwirtschaftsminister Eugen Leibfried im Seckenheimer „Löwen“ eine über dreistündige Versammlung, die vom rührigen Ortsverband der Seckenheimer CDU unter der Leitung von Stadtrat Alfred Blümmel veranstalte“ worden war. Das Hauptthema des Abends lautete zwar„Die Landwirtschaft an der Wende“— aber die aktuellen Sorgen der Landwirtschaft nahmen den breiteren 22,70 DM für die An- Vorschriften und den Erlaß einer europä- ischen Marktordnung. Der Minister wandte sich dann einzelnen Spezialgebieten in ihrem Bezug zur EWG zu. Die Weinbauern könnten hoffnungsfroh sein, Wenn sie die Qualitätserzeugung fortsetzen. Was für den Wein recht ist, müsse auch für andere Sonderkulturen billig sein. Nur Qua- litätserzeugnisse hätten Aussichten auf einen sicheren Absatz. Der Bedarf an Qualitätsobst immer nicht gedeckt werden. könne noch Allerdings müsse die Umstellung auf markt- gängige Sorten in den nächsten zehn Jahren gelingen. Die Veredelungs wirtschaft bei der mungen. Der Verbrauch an Geflügel und an Eiern steigt ständig, während die Eigen- produktion nicht ausreicht. Nicht so rosig sieht es auf dem Milchsektor aus, wo trotz intensiver Werbung, der Trinkmilchabsatz nicht wesentlich gesteigert werden konnte. Die Produktion steigt jährlich um acht Pro- zent an und hat heute einen Wert von 630 Millionen DM. erreicht. Auf eine Anfrage Blick auf die Leinwand Verbrecken, Pferde und Eddie: Palast:„Junge, mach dein Testament“ Regisseur Ives Allégret drehte einen Bel- nahe- Wildwestfilm in der Camargue in Süd- frankreich. Stierzüchter Patrick alias Eddie Constantine gebraucht seine berühmten Fäuste gegen Reisbauern, die ihm das Land wegnehmen und gegen den Freund, der ihm das Mädchen wegnehmen will. Selbstver- ständlich setzt er sich gegen alle Unbill durch. Der Film gibt neben der anspruchslosen Hamdlung ein schönes Bild des Gebietes im Rhonedelta, wo die Viehzüchter wie im Wil- den Westen leben. Angedeutet wird auch die Feindschaft zwischen den alt eingesessenen Stierzüchtern und den immer weiter vordrin- genden Reisanbauern. Wilde Stiere, feurige Pferde und leidenschaftliche Menschen grup— pieren sich um Eddie und garantieren zwei Stunden Unterhaltung, die nicht zum Nach- denken verleitet. u- di Wild- West- Theater: Capitol:„Die Dame und der Killer“ Für einen Western zuviel„Schmiere“ und zu wenig Spannung, für einen Theaterfllm zuviel Indianer, Winchesterbüchsen und Colts — bietet diese Geschichte einer Wanderbühne Faust l. als Filmdokumentation Verfilmung der Hamburger Bühneninszenſlerung im Alhambra Seit der Uraufführung im Berliner Zoo- sem Spiel entziehen können. Zwar lassen zu- nächst Vorspiel auf dem Theater und Prolog im Himmel Schlimmes befürchten, dann aber beherrscht ein Ensemble die Bühne, das selbst den verstocktesten Zuschauer aus seiner Reserve herauslocken muß. Gründgens verzichtet auf pathetisches Spielen, auf feierliches Zelebrieren, auf My- stizismus und Weihrauch und er erreicht, daß hier nicht unbeteiligte Zuschauer ein„Stück“ erleben, das sie im Grund genommen nichts mehr angeht, sondern daß sie sich ganz un- erwartet in einer hochaktuellen Auseinander- setzung wiederfinden. Und hier mögen ja denn auch wieder die Einwände einsetzen, daß man so eben nicht mit dem höchsten Gut der deutschen Nation verfahren kann. Es gibt zweifellos nur wenig Abiturienten, die die Schule nicht mit einem Groll gegen die deutschen Klassiker im allgemeinen und gegen Herrn Goethe im besonderen verlassen. Mitunter dauert es dann Jahre, bis die Aller- gie gegen die„unsterblichen Klassiker“, die uns ja täglich in weisen Redensarten und Sprichworten— und welches Zitat stammt nicht aus dem Faust?— über den Weg laufen, überwunden ist. Wie steht es mit Gründgens Faust- Verfil- mung? Sie ist gegen eben jene Allergie, so scheint mir, ein probates Mittel. Denn trotz Aller Für und Wider war dieser Faust-Film für mich— man verzeihe mir die ketzerische Meinung— packender als manche in Ehr- kurcht erstarrte Theaterauf führung. Auch wenn dabei der Herr Geheimrat Goethe viel- leicht etwas zu kurz kommt. Mafür haben wir ihn auf der Schule ja um so ausgiebiger gehabt.) H.-D. Schiele Blauschimmel- Soforthilfe noch vor Weihnachten Landwirtschaftsminister Eugen Leibfried sprach in Seckenheim/ Optimistische Beurteilung der EWG befaßte sich der Minister noch mit der 05 treidepreispolitik. hoffe, sagte er, di trotz Meinungsverschiedenheiten Unter de Experten in der EWG eine Basis auf del jetzigen deutschen Preisniveau gefunde werden kann. Auch der Flurbereinigung i mete der Minister noch eine Betrachtung Eine großzügige Flurbereinigung, verbund Er 0 Uichtstarke Dia-projektoren Strahlend helle Farbelias! 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Regisseur Ge. orge Cukor setzte die müde Story breit ad die Breitlandwand, so daß die Kamera Harold Lipsteins mit ihren wundervollen Land. schaftsfotos für manches entschädigen kann Arb Ehevermittlung in Wildwest: Kurbel:„Die Killer von Dakota“ Ein Western mit einer neuen Variant drei heiratslustige Damen verschiedenen Alters lassen sich durch ein Eheanbahnung, institut in den wilden Westen vermitteln, un dort einsame und von Gangstern hart he- drängte Farmer zu trösten. Was dort ge· schieht, ist für die wackeren Damen zwar lt spannend und aufregend, für den Zuschauer jedoch die bewährte Masche. Bis zum hart. erkämpften traditionellen Happy End „Schießt“ sich die Handlung zwar in mun- terer, aber altbekannter Weise voran, ger Eæistentialisten: Schauburg:„Die Kellerratten“ Es gibt junge Menschen, die vor Lauter Existentialismus(oder was sie darunter ber- stehen) nicht zu einer Existenz kommen, Sie leben vorwiegend in Kellern, und so tief i ungefähr ihr Niveau. Das gibt es auch n San Franzisko, dem Milieu dieses Films, vo unter den„Unterirdischen“(80 der Original- titel) die freie Liebe und der freie Suff gal prächtig gedeihen. Die Weltanschauung bringt es allerdings mit sich, daß Liebe von jetat auf nachher in Haß und Quälsucht umschlagen kann, und davon ereignet sich einiges, bis zwei junge Menschen aus totaler seelischer Verkorksung zu normalen bürgerlichen Reaktionen und damit zur Erdoberfläche fin. den. Das ist nur streckenweise von mehr als klinischem Interesse bei der psychologischen Tiefenlotung, die in amerikanischen Filmen meist ein wenig am Rande des Lächerliche siedelt. Die menschlichen Rattenporträts da- gegen sind schauspielerisch recht dankbar und besonders Leslie Caron(„Lilli%, die in der Tat nicht nur tanzen kann, profitiert da- von, so auch der Rest der jungen Haupfdar- steller, der von Regisseur Ranald Mepougall zu praäzisem Spiel angehalten wurde.-mann Humor und Angst: Royal:„Der Gehetzte“ Der Film zeigt, wenn auch teilweise mit etwas kitschigen Mitteln, die schon Krank- hafte Angst eines Menschen, der hinter allem und jedem Verfolgung und Kerker vermutet. Kirk Douglas versteht diesen Menschen sehr überzeugend darzustellen. Sein Spiel un seine Mimik sind von erschütternder Hin- dringlichkeit. Neben ihm gefallen am mei- sten Milly Vitale und Joey Walsh. Die durch nette humorvolle Szenen aufgelockerte fa gische Handlung ist recht geschickt inszeniert Die Kameraführung ist bei Roy Hunt in den besten Händen und die Musik setzt wirkungs⸗ volle Akzente. 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Sie 80 tief ist s auch en Films, wo Original. e Suff gar ung bringt n jetzt aul mschlagen iniges, bis seelischer irgerlichen fläche fin · mehr al ologischen en Filmen cherlichen rträts da- dankbar, 1%, die in kitiert da- Haupfdar- AeDougell .-mann weise mit n krank- nter allem Vermutet. chen sehr Spiel un ader Lin- am mei-“ Die durch derte tra- inszeniert it in den Wirkungs- Ho benen, 5 Nr. 274/ Samstag 26. November 1960 7 ——— Kleine Chronik der großen Stadt Funkengarde tanzte beim Ehrensenator Am Samstag war die Funkengarde der „Grokageli“ zusammen mit dem zuständi- gen Elferrat bei der Tanzschule Geisert ein- geladen. Die Einladung kam nicht von un- gefähr: Geo und Lilo Geisert halten ja seit langer Zeit Verbindung zur„Grokageli“, Geo ist sogar Senator und Ehrenoffizier, und in seiner Tanzschule darf man so etwas wie ein Rekrutendepot für die Funkengarde sehen. Nein, diese Einladung war schon be- Die Behörde rief: „Wehrfähige“ Dietgard sollte zu den Waffen Unter dieser Ueberschrift berichtete der „MM“ in seiner Donnerstagausgabe von einer panne des Wehrerfassungsamtes Weinheim, das die neunzehn Jahre alte Stenotypistin Diet- gard Strecer„zu den Waffen“ rief. Dau ging gestern folgender Brief des Kreiswehrersatz- amtes Mannheim I in der Lokalredaktion ein: „Unter Bezugnahme auf mein heutiges Tele- fongespräch stelle ick erneut fest, daß Ihr Ar- tikel über eine angebliche Vorladung von Frũulein Dietgard Strecker aus Weinheim zur Musterung nicht den Tatsachen entspricht, son- dern eine üble Brunnenvergiftung ist. Unter Berufung auf das Pressegesetæ und in Wahrung berechtigter Interessen bitte ich um Aufnahme folgender Berichtigung: Das Kreiswehrersatz- amt Mannheim stellt fest, daß der Artikel, Die Behörde rief: Wehrfäkige Dietgard“ nicht den Tatsachen entspricht. Fräulein Strecher ist weder zur Musterung einbestellt worden, noch mußte sie in Reih und Glied unter fünfzig Männern von morgen“ antreten. Der beschrie- bene Musterungsvorgang hat allein in der blühenden Phantasie des Berichterstatters statt- gefunden.“ Der Brief war„mit vorzüglicher Hoch- achtung“ von dem Leiter des Kreiswehrersatz- amtes, Regierungsrat Baumann, unterschrieben. 5 Die„MMe- Lokalredaktion kommt der Bitte des Kreiswekrersatzumt-Leiters um so bereit- williger nach, als sie sich bisher in keinem einzigen Falle dem Metier der Brunnenver- gifter verbunden fühlte. Sie weiß sich auch in der vorliegenden Angelegenheit frei von dem Vorwurf, vorsätzlich Strychnin oder Zyankali in die Bundeswehrzisterne geschüttet zu haben. Als die MM-Redakteure von jener Humo- un- boshaften Meinung, inren Lesern diese Hand- reske erfuhren, waren sie lediglich der voll Schmunzelgzeilen nicht vorenthalten durfen. Daus Kreiswehrersataumt vergaß näm- lich in der Eile seiner Berichtigung zu be- stätigen, daß Dietgard Strecker tatsächlich vom Wehrerfassungsamt Weinheim„eingeladen“ wurde, daß die junge Dame tatsächlich unter dreißig bis fünfzig„Männern von morgen“ im Weinheimer Amt für öffentliche Ordnung ⁊u erscheinen hatte, daß der telefonisch unter- nommene Versuch einer Legitimation durch ihren Arbeitgeber fehlschlug, daß Dietgard Strecer ihren Reisepaß hervorłramte, um dureh ein amtlich abgestempeltes Lichtbild inr weibliches Konterfei unter Beweis zu stellen. An konfhreten Irrtümern wäre somit dem Re- daletionsinformanten lediglich die Verwechslung von Musterung und Wehrerfassung sowie die nieht erfolgte drztliche Hilfeleistung zu unter- stellen. Ein Fauæpas, den die Redaktion an ihrem ansonsten zuverlässigen(fotograſischen) Mitarbeiter nicht mit dem Gewicht einer „üblen Brunnenvergiftung“ rächen möchte. Wie sie auch dem Kreiswehrersatzumt dieses Zister- mnenbombardement nieht partout als Humor- losigkeit auslegen möchte. Wiederholen wir unsere Bemerkung vom Donnerstag: Sage da noch einer, unsere Behörden seien nicht gründ- lick, Mit vorzüglicher Hochachtung!- Stadtgesicht am Rhein wird freundlicher 2 cechtigt und sie wurde denn auch mit Be- geisterung angenommen. Der Herr des Hau- ses entbot seine Grüße, Willy Frosch über- nahm den Gegengruß, an Geschenken und gel. Nach der Abwicklung des amtlichen Protokolls kam der Plattenspieler kaum noch zur Ruhe, denn es wurde ja getanzt, von den Gästen zum Vergnügen, vom Ehe- Dazu kamen paar Geisert zur Belehrung. Tanzspiele und muskelzehrende Wettbe- werbe für die anwesenden Männer. Ein rei- zender Abend, ein sanfter Vorgriff auf die Fastnacht. Emmanuel Obiago referierte vor DGB-Frauen eingeladen, Emmanuel Obiago, der zur Zeit in Heidelberg Medizin studiert und gleich- zeitig eine Vereinigung nigerianischer Stu- denten leitet. Obiago meinte einleitend, er Wolle als„Lehrer“ sprechen. Er habe näm- europa kaum bekannt sei. hängigkeit ist nicht das Ergebnis schaftlicher Kämpfe“, sagte der „sondern das Produkt sachlicher Verhand- lungen. Deshalb haben wir auch keine Na- tionalhelden, haben wir auch keinen Sekou Stadt erhöht Kapital Gemeinderat berät am Dienstag Der Gemeinderat beschäftigt sich in seiner nächsten Sitzung(am 29. November, 15.30 Uhr, im Reißmuseum) mit einer Aenderung des Wirtschaftsplans der Stadtwerke und schiebbare Maßnahmen zur Sicherstellung — Seit der Währungsreform bis zum 31. De- zember 1959 haben die Stadtwerke rd. 197 Millionen DM investiert, die hauptsächlich mit Abschreibungen und Darlehen finanziert wurden. Der Buchrestwert aller Anlagen betrug am 31. Dezember 1959 noch rund 138 Millionen DM 55,55 Millionen DM Stamm- kapital und 22,98 Millionen DM offene Rück- lagen ergeben 78,54 Mill. DM Eigenkapital, das nun um neun Millionen PM erhöht wird, um die weitere Entwicklung der Stadtwerke zu fördern. Die Summe wird aufgebracht durch Umwandlung von 7 Millionen DM Darlehen in Stammeinlagen, 1,5 Millionen DM werden bar e eingezahlt, nicht als Darlehen aufgenom- men, 100 00% PM der Vermögenskasse ent- nommen, der Rest 302 671 PM ist im Nach- tragshaushaltsplan veranschlagt. Die im Haushaltsplan 1960 veranschlagte Verdich- tung der Straßenbeleuchtung und die Tief- baumaßnahmen zu Gunsten der Stadtwerke bedeuten weitere Eigenkapitalerhöhungen um über drei Millionen DM, so daß nach dem Vollzug 90 Millionen DM Eigenkapital vor- handen sein wird. Der Nachtragshaushaltsplan 1960 rechnet damit, daß die Gewerbesteuer 75,2 Millionen DM(statt 70,5 Millionen DWZ) bringen wird; zu 4,7 Millionen DM Mehreinnahmen kom- men noch 2,6 Millionen DM Weniger-Ausga- ben, so daß insgesamt 7,33 Mill. DPM zurDeckung von Mehrausgaben zur Verfügung stehen. Die Mehrausgaben gehen teils auf bereits be- schlossene Maßnahmen, teils auf Fortsetzung Rheinvorland erhält Grünflächen und Parkplätze Nicht gerade sehr einladend und re- flächen laufen bereits; der Rasen soll noch präsentativ war und ist das Gesicht der Hafen-, Industrie- und Handelsstadt Mann- heim, mit dem sie ihre Besucher an der „Wasserfront“— am Rhein— empfängt. Es ist— um im Bild zu bleiben etwas schmud- delig und ungepflegt. Den Besucher, der sich auf einem Passagierschiff oder einem Fracht- Schiff rheinaufwärts Mannheim nähert, grüßt von ferne der schmucke Schiffsmast auf der Neckarspitze. Auf der Weiterfahrt zeigt die Hafenstadt mit der wuchtigen Rheinkaifront ihre beste Seite. Die Rheinkaifront wird schließlich abgeschlossen mit dem 50 Meter hohen„Haus Oberrhein“. Zu Füßen des„Hauses Oberrhein“ legt das Passagierschiff an. Der Besucher geht über einen Steiger an Land und steht auf einem teils mit Kies aufgeschütteten, teils schlecht gepflasterten Platz vor einem Lager- haus. Kreuz und quer parken Autos, Ware wird zur Verladung fertiggemacht oder von einem ankernden Frachtschiff an Land ge- bracht. Die Auffahrtsrampen zur Rhein- brücke trennen das Rheinufer von der Stadt. Eine Eisenbahnlinie schneidet das Vorland vom Fuß- und Radweg zur Stadt ab. Das in diesem Jahr eingesät werden. Zwischen dem Lagerhaus des„Rhein- dienstes“ und der Rheinbrücke ist ebenfalls eine Grünfläche, aber keine weitere Park- fläche vorgesehen. Auch hier laufen die Vor- arbeiten. Die südlich des Kühnle-Hoch- hauses gelegene Fläche, die teils der Bundes- bahn, teils dem Staatlichen Hafenamt gehört, wird ebenfalls in die gärtnerische Gestaltung einbezogen werden. Am Anschlußgleis der Hafenbahn, welche das Rheinvorland und die Bootsanlegestelle vom Zugang zur Stadt trennt, wird noch ein Fußgängerübergang mit einem einfachen Drehkreuz angelegt. Erfreulich ist, daß bei dieser Umgestal- tung des Rheinvorlandes für genügend Park- raum gesorgt wird. Auf dem Vorland liegen 55 PKW- Plätze, nördlich des Kühnle-Hoch- hauses noch einmal 37 Pkw- Plätze„Und es ist noch Reserve da“, versichert Hafen- direktor Dr. Nörling. Ars Wohin gehen wir? Mannheimer Schloß ist durch das Brücken- bauwerk fast verdeckt, von der Stadt sind kaum die Türme der Jesuitenkirche zu er- kennen. Die städtebauliche Verbindung zwischen Fluß und Stadt, zwischen Rheinvorland und Friedrichspark kann nicht mehr erreicht werden. Das Rheinvorland, das auch schon Oedland genannt wurde, erhält aber jetzt ein neues Gesicht. Zu Füßen des„Hauses Ober- rhein“ entstand bereits eine rund 400 Qua- dratmeter große Terrasse. Diese Terrasse bietet einen Blick auf den Rhein, auf die zu Tal und zu Berg fahrenden Schiffe sowie auf die am Rheinkai ladenden und löschenden Fahrzeuge. Die Terrasse liegt etwa drei Meter über dem Niveau des Rheinvorlandes. Treppen führen hinab in das Vorland, das ebenfalls vollkommen umgestaltet wird. Die Fläche wird aufgelockert durch Einteilung des Geländes in Grünflächen, Wege und arkplätze. Die Bauarbeiten für einen Block von dreimal 16 Parkplätzen für Personen- raftwagen sind fast abgeschlossen. Die Vor- arbeiten für die Einpflanzung der Grün- G, Th.-G. G, fr. Verkauf); Kl. Haus 14 bis 16.15 Samstag, 26. November Theater: Nationaltheater Gr. Haus 20 bis 23 Uhr:„Schweyk im zweiten Weltkrieg“(Miete Uhr:„Die Schatzmühle“(außer Miete); 20 bis 23 Uhr:„Die Eingeschlossenen“(Miete H, Halbgr. I, Th.-G. Gr. H, fr. Verkauf); Keller- theater, K 2, 22, keine Vorstellung; Städtische Bühne Heidelberg 14.30 bis 16.30 Uhr:„Peter- chens Mondfahrt“(fr. Verkauf); 20 bis 22.30 Uhr:„Fidelio“(fr. Verkauf). Konzerte: Loge„Carl zur Eintracht“, L 9, 9, 19.30 Uhr: Schülervorspiel zum„Tag der Haus- musik“(Deutscher Musikerverband i. d. Ge- werkschaft Kunst im DGB Berufsgruppe Musikerzieher); Mozartsaal 20 Uhr: Harmoni- kakonzert MHarmonikaclub„„Harmonie“). Filme: Planken Gr. Haus:„Weit ist der Weg“; Kl. Haus:„Sonntags. nie“; Palast: „Junge, mach dein Testament“, 10, 11.50, 22.30 Uhr:„Mädchen für die Mambo-Bar“; 23.15 Uhr: „Mit Eva fing die Sünde an“; Universum:„Das Erbe von Björndal“; Royal:„Der Gehetztes; Kurbel:„Die Killer von Dakota“; Kapitol:„Die Dame und der Killer“; Alster:„Fremde, wenn wir uns begegnen“; Abendstudio im City: „Hauptstraße“; Schauburg:„Die Kellerratten“, Scala:„Porgy und Bess“. 1 Ahoirufen war an diesem Abend kein Man- Die Mannheimer DGB-Frauengruppe hatte dieser Tage einen nigerianischen Studenten lich festgestellt, daß sein Land in Mittel- „Unsere Unab- leiden- Referent, sich für ein unterhaltendes Programm zur dem Nachtragshaushaltsplan 1960. Unauf- der Stromversorgung machen einen zusätz- Touré und keinen Lumumba“. Obiago sagte, Agrarland Nigeria vorläufig noch müsse eine moderne Industrie stitionen. Sonst seien in seinem Heimatland alle Voraussetzungen für die Industrialisie- rung gegeben. Bodenschätze sind Die Wasserkräfte könnten eines Tages ge- nügend Energie liefern; augenblicklich wer- den erst einmal Untersuchungen angestellt, wie und in welchem Ausmaß eine Industrie aufgebaut werden kann. Zu Beginn des Vortrags hatte Frau Jo- chims DGB Heidelberg) über die Bedeutung asiatische Nationen gesprochen. Herbstfest der AWO Schönes Programm und Tombola Die Bezirksstelle Neckarau der Arbeiter- Wohlfahrt veranstaltet am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr, im großen Saal des Volkshauses ihr traditionelles Herbstfest. Der Erlös aus dieser Veranstaltung Weihnachtsbetreuung der Alten und Rentner verwendet. Die Neckarauer Vereine haben Verfügung gestellt. Eine reichhaltige Tom- bola bietet allen Gasten gute Gewinnchancen. 0- um 9 Millionen Mark den Nachtragshaushaltsplan 1960 bereits früher beschlossener Maßnahmen, teils auf neu vorgeschlagene Maßnahmen zu- konissenkrankenhauses in Höhe von 900 000 Mark. Im außerordentlichen Nachtragshaushalts- plan ist u. a. der Neubau eines Schwestern lichen Aufwand in Höhe von 2 270 000 DM erforderlich. Teilweise handelt es sich um Arbeiten, die früher als geplant notwendig wurden. Die zusätzlichen Aufwendungen werden gedeckt durch eine Parlehensauf- nahme in Höhe von 367 329 DM und durch 1.9 Millionen DM, die den Stadtwerken im Nachtragshaushaltsplan 1960 als Stamm- Kapitalerhöhung zur Verfügung gestellt wer- den. Wohnheims veranschlagt(3,1 Mill. DMW), der vom Verwaltungs- und Finanzausschuß we- gen seiner besonderen Dringlichkeit be- schlossen wurde, 850 000 DM für den An- schluß von Rheinau an das Mannheimer Kanalnetz, 600 C00 DM mehr für den Ausbau der Bundesstraße 36, 430 000 PM für den Aus- bau des stadteigenen Gebäudes F 7, 1718 als Männer wohnheim usw. Die insgesamt 5,37 Millionen DM Mehrausgaben werden ge- deckt durch Ansatzkürzungen(2,675 Millio- 1,038 Millionen DM Anteilbeträge des ordent- nen DMZ), 1,4 Millionen DM innere Darlehen, lichen Haushalts und 200 000 DM Zuschüsse Dritter. rück. Unter den neuen Vorschlägen befindet sich u. a, ein Zuschuß zum Neubau des Dia- NANNHEIMER MORGEN Seite 7 aufbauen. Dazu bedürfe es ausländischer Kapitalinve- reichlich vorhanden, u. a. Zinn, Erdöl und Kohlen. der Entwicklungshilfe für afrikanische und 2 5 dem wird zur Mit Rücksicht auf die nachträglich be- schlossenen Tariferhöhungen für Angestellte und Arbeiter und auf die Besoldungsanhe- bung für Beamte würden im ordentlichen Haushaltsplan die Verstärkungsmittel für persönliche Ausgaben um 2,4 Millionen DM auf 5,78 Millionen DM erhöht. Durch den Nachtragshaushaltsplan erhö- hen sich im ordentlichen Haushalt 1960 Ein- nahmen und Ausgaben auf jeweils 210,37 Millionen DM, im außerordentlichen Haus- 7 Minderwertige Stoffe Verkauft Betrüger In Seckenheim wurde ein 69jähriger Rentner auf der Straße in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung von einem Kraft- fahrer in gebrochenem Deutsch an- gesprochen. Der Fremde erzählte dem alten Mann, er sei Soldat gewesen und Wolle nunmehr in die Schweiz fahren, um sich dort zu erholen. Zuvor aber wolle er„einer guten Arbeiterfamilie ein Paket schenken“. Der Angesprochene reagierte wie gewünscht und nahm den gebefreudigen Fremdling— vermutlich ein Italiener— mit in seine Wohnung. Dort öffnete der Unbekannte sein Ge- Päck. Es enthielt vier Anzugstoffe. Drei davon schenkte der„Ex- Soldat“ der anwesenden. Tochter des Rentners. Für den vierten Anzugstoff wollte er aller- dings 180 Mark, um damit„teilweise seine Urlaubskosten decken zu können“. Der dankbare Rentner kaufte denn auch, den Stoff zum angegebenen Preis. Um sich einen guten Abgang zu verschaffen, schenkte der Ausländer dem biederen Mann sogar noch seine„goldene“ Arm- banduhr. Von diesem Geschäft bekam die Polizei Kenntnis. Wie sie feststellen ließ, waren die vier Anzugstoffe ita- lienischer Herkunft und von ganz min- derwertiger Qualität; die Stoffe sind derart schlecht, daß sie sich keinesfalls zu éeinem Anzug verarbeiten lassen. Auch die verschenkte Uhr erwies sich nahezu als wertlos. Inzwischen ist der Kripo ein gleiches„Geschäft“ zu Ohren gekommen. Es wird aus diesem Grunde dringend vor dem unbekannten Be- trüger gewarnt. 1 Sonstiges: Gartensaal Schloß 10 bis 19 Uhr: „Ausstellung Deutsche Landschaft im Lichtbild 19604. ö Sonntag, 27. November: Theater: Nationaltheater Gr. Haus 13 bis 16 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(geschlossene Vorstellung); 20 bis 22.45 Uhr:„Die Zauber- flöte“(außer Miete); Kl. Haus 11 bis 12.30 Uhr: Drittes Programm— Hanns Ernst Jäger liest von Bürger Brecht— Balladen aus zwei Jahr- hunderten; 15.30 bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“; 20 bis 22.15 Un: „Wallensteins Tod“(k. d. Theatergemeinde Nr. 7421 bis 7950, kreier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 11 Uhr: Matinee—„Die Bibel“; Musen saal 14 Uhr:„Hänsel und Grete!“(Märchen- theater Kurpfalz); Städt. Bühne Heidelberg 20 bis 22.30 Uhr:„Die lustige Witwe“(fr. Verk.). Konzerte: Pfarrkirche St. Antonius, Rhei- nau, 15 Uhr: Kirchenmusikalische Feierstunde Liederkranz! Rheinau). Markuskirche, Al- menhof, 18 Uhr, Adventliche Orgelmusik. Filme(Genderungen): Planken Gr. Haus 11 Uhr:„Eine kleine Nachtmusik“; Alhambra 11 Uhr:„Oesterreich“; Universum 11 Uhr und 13.30 Uhr:„Rigoletto“, Rouge“.. Sonstiges: Gartensaal Schloß 10 bis 19 Uhr: Deutsche Landschaft im Lichtbild 1960“. Alster 11 Uhr:„Moulin halt jeweils auf 154,9 Millionen DM. few. Kk. Viel Auto fürs Geld- für Ihr Geld: der raunus 12 M liefert dafür den fahrenden Beweis. Prüfen Sie, was er für seinen Preis zu bieten hat! J. Reise komfort für fünf Personen, großer, gutzugäng- licher Kofferraum im Heck, verstellbare Vordersitze und dehnen, komplette Ausstattung einschließlich Zeituhr und Zigarrenanzünder. i 2. Robuste, ausgereifte Konstruktion, grundsolide Doppelwand-Karosserie, kräftiges Fahrwerk, langle- biger 1, 2-Liter-Motor, 38 PS(auf Wunsch 1,5-Liter- Motor mit 55 PS). J. Sprichwörtliche Sparsamkeit, Kraftstoffverbrauch nur 7,9 1/100 km nach DIN 70030, Steuer und Haft- 5 pflicht nur DM 34, im Monat! 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November unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Frau Tief erschüttert geben wir hiermit Nachricht, daß meine herzensgute Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und lisabeth Meyer geb. Heusch verstorben ist. Luise Brunn geb. Rempfer Weinheim, den 25. November 1960 In stiller Trauer: Charlotte König durch einen tragischen Verkehrsunfall am 24. November 1960 im 63. Lebensjahr verschieden ist. 8 Mannheim, den 26. November 1960 Industriestraße 35 5 im Alter von 81 Jahren. Die Beerdigung hat auf Wunsch des Verstorbenen bereits in aller Stille stattgefunden. Von Beileidspesuchen bitte ich abzusehen. Mannheim, den 26. November 1960 H 3, 12 Bruno Meyer Frieda Herrwerth geb. Meyer und Jakob Herrwerth Ewald Meyer und Frau Grete Harry Herrwerth(Enkelkind) und alle An verwandten Nach langem Leiden verstarb plötzlich und unerwartet am 24. No- vember 1960 meine liebe Frau, meine gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Elisabetha Ruhm geb. Schmitt im Alter von nahezu 72 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 26. November 1960 Friedhofstraßhe 32 Familie Bernhard Brunn Familie Heinrich Brunn Marta Brunn Familie Rudolf Kispert Beerdigung: Dienstag, den 29. November 1960 um 11.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Anton Fischer 1 U In tiefer Trauer Beerdigung: Montag, 28. Nov., 10.30 Uhr, Hauptfriedhof August Ruhm Kurt Ruhm und Familie Beerdigung: Dienstag, 29. Nov. 1960, 14.00 Uhr, Friedhof Neckarau. Mannheim. Dr. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang 15 unseres lieben Entschlafenen, Herrn f 0 F N 135 1 Wir danken herzlichst für die aufrichtige Anteil- ram 8. a 5 G F I ahme beim Heimgang unserer lieben, unvergeß- nen Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und eorꝗq eEllers eln 85 f Sang ö„ 8 5 N lichen Mutter, Frau Onkel, Herr 5 5 5 dent durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hund 0 hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. 1 50 Jakob Beck Besonderen Dank Herrn Pfarrer Burkhard für die tröstenden Worte, Herrn Berta Schwarz bes 5 Dr. Haberecht für die liebevolle Betrèeuung, der Belegschaft, der Bau- Innung Relet sowie allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Dr.! seinem 63. Lebensjahr von uns gegangen. 5 1 8 5 kurz vor J gegang Ilvesheim, den 26. November 1960 1 5 5 sowie für alle wohltuenden Beweise treuen Geden- g 1 ina Feuerstein 5 Reitt unc 81 d 5 mei Mhm.-Feudenheim, den 26. November 1960 a ken durch Wort, Schrift un umenspenden. 75 * Neckarscrage 45 Werner Jung und Frau Annemarie 5 11450 In stiller Trauer: Mannheim, im November 1960 1 Otto-Beck- Straße 38 Anna Beck geb. Disegna 5 5 5 Ne Kurt Beck Wiesbaden- Dotzheim, Wiesbadener Str. 64 70 und Frau Ellen geb. Sahl 5 were und alle Anverwandte Für die vielen Beweise herz- Dr. med. F. K. Theo Schwarz allei licher Antelnnahme sowie die 5. heim Beerdigung: Montag, 28. Nov., 14 Uhr, Friedhof Feudenheim Nach fast 13jähriger Tätigkeit verstarb unerwartet Kranz. und Blumenspenden, Frau Aenne Winkler 12 8 4 1 beim Hei ö lebe geb. Schwarz unser allseits geschätzter Oberkellner, Herr 335 5 ders 5 a Sohnes, Bruders, Schwagers, Zelt N Onkels und Neffen muß, Martin Renke Karl-Heinz Neubert 15 ang Nach langem, schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden 1 der ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, im Alter von 62 Jahren. sagen wir allen unseren herz- die! Schwägerin und Tante, Frau 5 5 8 lichsten Dank, besonders Herrn 1 ö N 5 8 In Se Wir gedenken seiner als eines verantwortungs- Vikar Klaiber. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme ter e Emma Kohl bewußten Mitarbeiters von aufrichtigem Charakter, 17 ˙· und für die vielen schönen Kranz- und Blumen- meti geb. Gräf der sein ganzes Können und Wissen in den Dienst F spenden zu Ehren unseres lieben Entschlafenen, 550 5 1 f 1 Herrn Arn vormals Gastwirtin des Waldparkrestaurants„Am Stern“ unseres Hauses sowie der Gastlichkeit stellte. Pie trauernden Hinterbliebenen 5 7 5 J Wir werden seiner allzeit in tiefer Dankbarkeit ge- Karl Wohlgemuth nötie Mh m. Käfertal, den 24. November 1960 denken. 5 C dem Rollbühlstraße 2-4 Obering. i. R. Hotel„Zur Pfalz“ 117 5 g Für die vielen Beweise herz . In stiller Trauer: Mannheim, 26. November 1960 Ucher Anteilnahme bei dem sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Ludwig Kohl und Frau 8 1 unseres lieben Ent- 5 Gertrud geb. Westphal a i schlafenen, Herrn 5 5 1 8 hm.- Neuostheim, im November 1960. Dr. Hans Eschlwöch und Frau Café N„ 5 5 6 Karl Theodor Betriebe 1 8 85 Friedel geb. Kohl. i Max Bauer Lucas-Cranach-straßgze 8 5 Enkelkinder: Brigitte, Kurt und Heinz l a 5 Instiller Trauer: sowie alle An verwandten Direktion und Belegschaft 55 Uliseren innig- Geschwister Wohlgemuth Die Beerdigung findet am Montag, dem 28. November 1960, Besonders danken wir Herrn 6 dt um 13.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Stadtpfarrer Kunz für seine 5 83 tröstenden Worte. 1 8 VSSSVVVPCCCCCPCPPPPCPPGPTGPGTGTPTGbGTGTGTGTTGTPTGTPTPTGTGTGTGTGTGTGTGTVTPTPTPTPTPTPTPTVTVT(PT'cc(r(ccc 0 Mhm.-Wallstadt, 26. Nov. 1960 de Mosbacher Straße 60 7 K 1 Statt Karten 8 langer schwerer mit Broßer Geduld ertragener Krankheit Die trauernden Hinterbliebenen 1 5 ist am 24. November 1960 mein bester Lebenskamerad, Herr b Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Teilnahme M Gott der Allmächtige hat am 24. November 1960 plötzlich und in Wort, Schritt, Kranz. und Blumenspenden beim Hinscheiden R meines lieben Mannes, Herrn Heinrich Weydmann. sage ich allen meinen tlefempfundenen Dank. unerwartet meine liebe Frau, unsere gute Schwester, Schwa- gerin, Tante und Kusine, Frau a lIina Karl Kurt Roth im blühenden Alter von 46 Jahren allzufrüh von mir gegangen. Mhm.- Rheinau, Dänischer Tisch 49-51 geb. Rothe(Leinbücherei— Getränke) B 717 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für die trösten 8. 8 1 Jah 1 1 8 J 1 1 5 I 22 den Worte, Herrn Dr. Güble für den Arztlichen Beistand, Herrn nach kurzer Krankheit im Alter von 61 Jahren in die Ewigkeit Alma Roth geb. Striffler Steueramtmann Paul Appel für den ehrenden Nachruf, dei abgerufen. Belegschaft des Finanzamtes Mannheim-stadt, den Kollegen 5 5 der Abteilung Kfz.-Steuer, sowie der Gesangsabteſlung des MHM. Waldhof, den 286. November 1960 Beerdigung; Montag, den 28. November 1960, 14 Uhr, Hauptfriedhof— Finanzamtes Kür den erhebenden Gesang, dem Aquarien: und 5 Eisenstraße 4-6 Mannheim. ö N 2 5 1 9 2 I Terrarien- Verein Nymphea, dem Bezirksvorstand des vo 5 3 8 5 Bezirk Kurpfalz, dem Kanarienzucht- und Vogelschutzverein 8 Mannheim-Stadt, den lieben Hausbewohnern der Verschaffelt- 5 Emil Karl 5 75 straße 24 und allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen 58 1 g haben. Emil Rothe und Frau R, NN 1 5 sowie alle Anverwandten Nach langem, schwerem Leiden verschied am 24. November 5 5 Albertine Weydmann geb. Lange mein lieber, guter Mann, mein guter Vater, Bruder, Schwager, 1 und Angehörige Beerdigung, Montag, den 28. November 1960, 13.00 Uhr, im Onkel und Opa von Vielen* 8 a 3 FE Sch itt 5 1 im Alter von 65 Jahren. gelesen ö* e 755 berg Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die zahl- 0 Intiefter Trauer: reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres. Am Freitag, dem 25. November 1960, nahm nach kurzem, 5 Maria Schmitt lieben Vaters, Herrn ae schwerem Leiden, Gott der Allmächtige meinen lieben 9 Sohn Albert Mann, unseren lieben Papa. Opa, Bruder und Onkel, Herrn Karl Josef Keuthen Prokurist Karl Roth 6 5 sagen Wir hiermit unseren herzlichen Dank. und alle Anverwandte Feuerbestattung: Montag, den 28. November 1960, 13.30 Uhr, Krematorium Mannheim. Besonderen Dank Herrn Pfarrer scharnberger für die trost- TOD ES- 5— 0 5 reichen Worte, und allen die ihm die letzte Fnre erwiesen 4 versehen mit den Sakramenten unserer Kirche, im Alter haben. 6 11 von 64 Jahren, zu sich in die Ewigkeit. 0 5 A* 2 E 1 8 E N 5. 8 Schriesheim, den 26. November 1960 5 Unser seit Juli 1952 im Ruhestand lebender früherer 1 en e e eee ee 8 8 5 Mitarbeiter, Herr 5 a Im Namen der Hinterbliebenen: 5 kür die Im Namen aller Angehörigen: 1 Frau Käthe Keuthen 5 Ott 0 Ihl e Heinrich Roth Beerdigung: Montag, den 28. Nov., 15.00 Uhr, Schriesheim. 1 5. 5 Montag-Ausgabe . Mauer bei Heidelberg, Hauptstraße 75a ist am 24. November 1960 im Alter von 73 Jahren an des N einem Herzschlag verstorben. f a„Mannheimer Morgen“ Statt Karten ves In 46 Jahren seiner Werkszugehörigkeit war er uns Für die liebevolle Anteilnahme an unserem Schmerz, sowie für die Ehrung unseres lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn Toni Sattler sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank, nehmen wir am Nach langem, schwerem Leiden ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau * 2 Katharina Krönert geb. Dexheimer am 24. November 1960 im Alter von 66 Jahren erlöst worden, ein geschätzter Mitarbeiter und wir bedauern mit seiner Frau und den Angehörigen seinen plötzlichen Tod. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Mannheim, den 25. November 1960 Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags (Zwischen R 1 und R 2) Mhm.- Waldhof, den 26. November 1960 Mh m. Feudenheim Speck weg 162 Eintrachtstrage 20 7 VEREIN DEU rSscHRR ORLTARRIKEN Zweigniederlassung der Margarine-Union Gmb. In stiller Trauer: Peter Krönert Kinder und Anverwandten Im Namen der Hinterbliebenen! Therese Sattler geb. Koch nnd Tochter Christel Die Beisetzung findet am Sonntag, dem 27. November 1960, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Mauer statt. Beerdigung, Montag, 28. November 1960, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Nx. — Nov. Kkheit, aller ehen. . No- utter — me en 11 rn del en les nd 92 ein t- en ge st⸗ en 1 Nr. 274/ Samstag, 26. November 1960 — der baden- würt⸗ tembergisckhe Wirt. Dr. Eduard Leuze, gchafts minister war gestern in Mannheim zu Gast, Eine stattliche Versammlung hatte sieh auf Einladung der Industrie- und Handels- kammer im Rosengarten eingefunden, um sei- nen Vortrag über aktuelle wirtschaſtspolitische Probleme des Landes anzuhören. IHK-Prdsi- dent Richard Freudenberg begrüßte hundert führende Persönlichkeiten der Mann- heimer Wirtschaft und Verwaltung, unter innen MANNHEIMER LOKALNACHRICRHTEA(3) Mannheimer Terminkalender Harmonikaclub„Harmonie“: 26. November, 20 Uhr, Mozartsaal, Harmonikakonzert. Tanzschule C. und E. Koch: 26. November, 20 Uhr,„Amieitia“, Herbstball. Club„stella- nigra“: 28. November Stiftungs- fest in C4, 11. Bund der Fliegergeschädigten, Evakulerten und Währungsgeschädigten Kreisgruppe Mannheim: 28. und 30. November, vormittags, J 2, 16, Sprechstunden, Beratung in Kriegs- schadenfällen. Sudetendeutsche Lands mannschaften— Nek- karau: 26. November, 20 Uhr,„Altes Relais- haus“, Rheinau, Relaisstraße, Versammlung— auch für alle Sudetendeutschen in Rheinau und Pfingstberg. straße, Versammlung— auch für alle Sudeten- deutschen in Rheinau und Pfingstberg. Odenwaldklub Mannheim: 26. November, 20 Uhr, Wartburg-Hosplz, F 4(neuer Saah), Kulturabend. Freunde der gefiederten Welt, Feudenheim: 26./ 27, November,„Goldener Stern“, Feuden- heim, Hauptstr. 42, Waldvogel- und Exoten- schau. Geflügelzuchtverein 1901 Neckarau: 26.27. No- vember, Turnsaal, Turn- und Sportverein Neckarau, Casterfeldstraße, Lokalschau. Kleintierzuchtverein Rheinau: 26/27. Nov., Saal Turn- und Sportgemeinde Rheinau, Heu- weg, Geflügel- und Kaninchen-Ausstellung. einige besonders Ober bürgermeister Dr. Reschke, den Regetor der Wirtschafts hochschule, Professor Dr., Brecht, die Bundestagsabgeordneten Mar- gulies und Maier, den Weinkeimer Oberbürger⸗ Kurpfalz aufgeführt. bau des Groß hraftwerkes verdienten Dr.-Ing. meister Dr. Engelbrecht und den um den Aus- Bild: Bohnert& Neusch Auf Schönheit abonniert Neuer Kosmetiksalon eröffnet Marguerre. Auch das„ewig Weibliche“ muß gepflegt werden und Schönheit kommt selten von allein. Daher wurde für die Evas von Mann- heim ein neuer Kosmetiksalon àam Fried- richsplatz 14 eröffnet. Die Inhaberin, Lore Thiele, dachte bei der Einrichtung beson- ders an die berufstätige Frau, die nicht die Zelt aufbringt, zum Friseur, zu dem sie ja muß, und zur Kosmetikerin zu gehen. Daher wurde dem Kosmetiksalon die Haarpflege angegliedert. Während sich die Dame unter der Gesichtsmaske entspannt, werden ihr dle Haare gewaschen, gelegt und getrocknet. In sechs abgeschlossenen Kabinen geht un- ter den geschulten Händen von Diplomkos- metikerin und Friseuse die Verwandlung zur neuen Eva vor sich— oder zum neuen Adam. Im separaten Kämmerlein werden nämlich auch die Herren der Schöpfung mit allen Raffinessen aufgebessert. Und— falls nötig— nach erfolgter Fußpflege entschwebt dem Salon ein neuer Mensch. u- di Kleingärtner- Verein Neckarstadt: 26. Nov., 20 Uhr,„Kaisergarten“. Zehntstr. 30, Unter- haltungsabend, Ehrungen, Prämiierungen. ö Kleintierzüchterverein„Fortschritt“: 26/7. November, Ausstellungshalle, Zuchtgelände Küfertaler Str. 244, Lokalschau für Kaninchen. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 26.27. No- vember, Vereinsheim(hinter Post), Lokalschau. Hänsel und Gretel“ wird am 27. November um 14 Uhr im Musensaal vom Märchentheater Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowa- kei— Kreisgruppe Heidelberg-Mannheim: Niko- lausfeier am 4. Dezember, 14.30 Uhr,„Eich- baum- Stammhaus“, Mannheim, P 5. MG Postalia: 27. November Totenehrung; Treffpunkt 10.45 Uhr vor dem Krematorium im Hauptfriedhof. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein 1891 Mannheim-Stadt: 28. November, 18 Uhr,„Sie- ben Schwaben“, T 2, Monatsversammlung. Tanzschule Lamadé: 26. November, 19 Uhr, Musensaal, Schülerabschlugball. Gewerkschaft Textil-Bekleidung: 26. Novem- ber, 17 Uhr, Kolpinghaus, Jubilarehrung. Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen: 26. November, 20 Uhr, Florian- Wald- eck-Saal des Reiß- Museums, C 5, Vortrag von Prof, Dr. jur. Eduard Wahl, MdB,„Wand- lungen in der UNO“. Evangelische Betriebsgemeinschaft der Firma BBC: Rundgespräch„Das Wesen der freiheit- lichen Gesellschaft“ mit Dr. R. Echterhölter vom Bundesverfassungsgericht Karlsruhe, am 26. No- vember, 15 Uhr, im kl. Saal Wartburg-Hospiz, F 4, 7. Adventgemeinde: 26. November, 19.30 Uhr, J 1, 14, Gespräch zwischen H. Mayer, Karls- ruhe, und H. Lorenz, Mannheim,„Ein klares Wort über den Sinn unserer Zeit“. 1. Vermißtensuchdienst ehem. Fallschirmjäger: 26. November, 9 bis 16 Uhr,„Deutsches Eck“, Seckenheimer Str. 20, Einsicht der Suchlisten. Sonntagsjäger der Abendakademie: 26. Nov., 15 Uhr, Kunsthalle,„Deutscher Kunstpreis der Jugend“, Führung Dr. G. Ladstetter. Club„Graf Folke Bernadotte“: 26./27. Novem- ber Internat. Jugendfreizeit, Jugendburg Roten- berg b. Wiesloch.— 26 Novemebr, D 4, 15, Tee- abend. 16 Chemie-Papier- Keramik: 26. November, 14.30 Uhr,„Zum Morgenstern“, Sandhofen, Schönauer Str. 57, Jubilarfeier. Alt-Kath. Kirchengemeinde: 28. November, 20 Uhr, Gemeindesaal, M 7, 2, Versammlung der Gemeindevertretung. Arbeits gemeinschaft der Memelkreise und Landsmannschaft Ostpreußen: 26. November, 20 Uhr,„Steben Schwaben“, T 2, Vortrags- abend„Ernstes und Heiteres aus unserer Hei- mat“. Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: Die Sprechstunden in Mannheim fallen am 26. November und im Dezember aus; Sprech- 7 8 „Melodie geklaut“: Gespann Hügin/ Hüttner lleferte Fastnachtslied Das Gespann K. H. Hügin und K. Hütt- ner lieferte für die„Kampagne“ 1960/61 das Mannemer Fasnachtslied. Vor einigen Wochen hatte die Karnevalskommission Teæter und Komponisten aufgefordert, Beitrge einzusenden. Das Echo war was die Zahl der Melodien und Teæte an- belangt sehr erfreulich, in puncto Qualität der einzelnen Beiträge war das Ergebnis weniger erfreulich, 57 Tete waren zu prüfen, bei 36 Terten war die Melodie noch mitgeliefert worden. Vier Beitrage amen in die engere Wahl. Hugin /Hüttners Lied„Wir wollen wieder Fasnacht feiern machte mit Abstand das Rennen. Die Melodie ist sehr ein- gängig, der Tet ist ganz nett, vor allem nimmt er auf lokale Dinge Bezug. Hügin/ Hüttner sind vermutlich nicht die einzigen, die am neuen Mannemer Fasnachtslied „schuldig“ sind: Auf ihr„Eingesandt“ schrieben nämlich die beiden mit entwafßf⸗ nender Offenheit:„Tent und Melodie zu- sammengeklaut.“ Zweibbester Einsender war Dr. Werner Knebel. Ansonsten: Viele ſeomplizierte Melodien, gerade noch für einen geschulten Chor zu bewältigen, dann die allzu gängigen Reime(Wein, Rhein, Sonnenschein. eine Masse Lokal- patriotismus und ellenlange Balladen(ab 15 Strophen aufwärts). Zuruck blieb eine total erschöpfte Kommission. Am meisten erschöpft war jedoch Vorsänger Dr. Hans St rien! D. Pr. (Tel. 7 11 55), straße 16(Tel. 8 68 40), Schiller-Apotheke, Fried- stunden aber jeweils dienstags von 17 bis 18 Uhr in Heidelberg, Hauptstraße 244. VdK Lindenhof: 27. November, 17 Uhr,„Zäh- ringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Weih- nachtsfeier. Harmonie- Gesellschaft Mannheim: 27. Nov., 19.3 Uhr, Palasthotel„Mannheimer Hof“, Adventsfeier. BMW- Klub Mannheim: 27. November, Aus- kahrt zum Johanniskreuz Pfalz; Treffpunkt: Alter Megplatz; Abfahrt 9 Uhr. Verein für Naturkunde Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 27. November, 9.10 Uhr, bisenbahnbrücke Weinheim(OEG-Haltestelle), Beobachtung der Wasseramseln; Abfahrt 8.29 Uhr, OEG-Bahnhof Neckarstadt. CVIM: 27. November, 20 Uhr,„Die Zauberin von Buxtehude“(Schauspiel- Studio Haller). Heilsarmee: 27. November, C 1. 15, 9.30 Uhr, Gebets versammlung, 10 Uhr FHeiligungsver- sammlung, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 19 Uhr Heils versammlung. Wanderfreunde Mannheim: Wanderung Großsachsen—Hunds bach— Rottmannsberg—- Am kalten Geiersberg Weinheim; Abfahrt 8.28 Uhr OEG Neckarstadt. Veranstaltungen in Schönau: 27. November, 14.30 Uhr, Siedlerheim, General versammlung —Ursen- (ARKB Solidarität Schönau); 1. Dezember, 20 Uhr,„Unser Kino“, Lichtbildervortrag von F. Hoffmann, Jugoslawien— Land mit vielen Gesichtern“(Abendakademie). (Weinhaus Rosenhof), wird 60, Auguste Beisel, Mannbeim-Rheinau, In den alten Wiesen 28, Wird 70 Jahre alt. Frieda Stapf, Mannheim, Grillparzerstraße 1-3, begeht den 75. Günther, Mannheim Neuhermsheim, heim, Rathenaustraße 1, den 79. Das 80. Lebensjahr vollenden Margaretha Kier- meier. Mannheim, Altersheim„Maria Frieden“, Max-Joseph- Straße, Käfertal, Eva Eckert, Obere Riedstraeß 49, und Heinrich Münzing, Mannheim, G 7, 1. Mannhbeim- Waldhof, Spiegelfabrik 221, kann den 82. sabeth Schnurr, Mannheim, K 3, 27, haben Ehejubiläum. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Mohren- Apotheke, O 3, 2(Tel. 2 50 54), Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Str. 35(Tel. 4 32 04), Roland- Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Bunsen- Apotheke, Soironstr. 4(Tel. 5 24 72), Waldhof- Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 9479), Bären- Apotheke, Schönau, Lilienthalstr. 251(Telefon 3 97 10), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 Am Schelmenbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Telefon Schlogs- 4 23 34), Schloß Apotheke, Ilvesheim, richsfeld, Vogesenstr. 4(Tel. 8 60 60). Heilpraktiker: 27. November Günther Hoff- mann, P 7, 24(Tel. 2 31 09). Stein— Luise Helle- bardenweg 9, den 78., Gertrud Matthais, Mann- Geburtstag. Mannheim Jakob Moser, Geburtstag, Adam Hartmann, Mannheim Waldhof, Spiegelfabrik 205, kann den 85. Ge- burtstag feiern, Die Eheleute Franz und Eli- MANNHEIMER MORGEN Seite 9 Tombola-Bilanz nach einer Woche 72 ö Am Montag der zurückliegenden Woche wurde mit strammer Marschmusik auf dem Paradeplatz die Rotkreuz-Tombola 1960/61 eröffnet, Seither„Pilgerten“ bereits zahl- reiche Einwohner Mannheims und seiner Umgebung zu den Loskästen der DRK-Hel- ferinnen, um für 50 Pfennig(oder auch mehr) ihr Glück zu versuchen und gleichzeitig dem guten Zweck der Lotterie zu dienen. Vor der Gewinnausgabe stauten sich tag täglich die Glücklichen, deren Losschein an beiden unteren Ecken eine Zahl aufwies. 7000 Gewinner konnten bereits ermittelt werden. Unter ihnen befindet sich auch schon die erste Hauptgewinnerin, die am Donnerstag auf die Gewinnzahl 1111 einen NSU-„ Prinz-Kleinwagen zugesprochen be- kam. Aber auch andere respektable Objekte kanden ihre Besitzer: wertvolle Warengut-⸗ scheine, eine Nähmaschine, eine Wäsche- schleuder, Gebraue tikel und Genußmit- tel jeglicher Art. Als zweites Auto kommt nun ein VW- Standard ins Spiel. Ein Besuch in der„Glücksstadt“ auf dem Paradeplatz könnte sich also durchaus lohnen LI. Waldpark-„Stern“-Wirtin Emma KRohlstarb am Donnerstag Nach langer, schwerer Krankheit ist am Donnerstag Frau Emma Kohl im Alter von Wir gratulieren! Johanna Eberhard, K 4, 19 68 Jahren gestorben. Als Wirtin des ehemali- gen Waldpark-Restaurants„Stern“ ist sie den Mannheimern noch in guter Erinne- rung. Der„Stern“ war von 1921 bis zum Oktober 1954 eines der beliebtesten Aus- flugsziele Oft trafen sich dort an die 10 000 Sonntagsbummler. 5000 Sitzplätze waren allein im Garten aufgestellt und viele Aus- flügler lockten der zugehörige kleine Tier- park, die Kinderspielplätze oder die ge- räumige Terrazzo-Tanz fläche en. Stern“ Wirt Jacob Kohl versuchte den„Stern“, der bei Kriegsende stark zerstört war, wieder in seiner alten Form aufzubauen, Das ge- lang ihm trotz größter Bemühungen nicht. 1953 starb der„Stern“-Wirt und seine Frau gab das Unternehmen ein Jahr später auf. Ihren Lebensabend verbrachte Frau Emma Kohl bei ihrem Sohn Ludwig Kohl, der das neuerbaute Hotel„Zur Pfalz“ in Käfertal bewirtschaftet. Sto Noch keine Schiffsansammlungen trotz Schleusenreparaturen Der Schiffsverkehr auf der Mündungs- strecke des Neckars verläuft trotz Schleusen reparaturen noch immer zügig; Stauungen konnten im Mannheimer Raum noch nicht kestgestellt werden. Reparaturen an den Dop- pelschleusen Heidelberg und Horkheim machten aber die vorübergehende Stillegung Zahnärzte: Heute von 15 bis 17, Sonntag von don je einer Kammer in Heidelberg und 10 bis 13 Uhr, Lisel Klähr-Bürkle, Pestalozzi- straße 8(Tel. 5 28 66). Horkheim notwendig. Dort, in Heidelberg, kam es zu erheblichen Schiffsansammlungen, obwohl die zweite Heidelberger Schleusen [kammer Tag und Nacht in Betrieb ist. Arö Für die vielen Beweise herzlicher Heimgang unseres lieben Entschlafenen sagen wir unseren herzlichsten Pank. Geleit gaben. Mannheim den 26. November 1960 Riedfeldstraße 54 Statt Karten leben Entschlafenen, Frau geb. Demmerle agen wir unseren herzlichsten Dank. Neckarauer Waldweg 136 Josef Alles lichen Dank. die Herren Studienrat Volk und Stephan. Dr. Fath für die stets hilfsbereite Behandlung. Mh Mm. Wallsta dt, 26. November 1960 geb. Filliung für die tröstenden Gebete. Mh m. KAfertal, im November 1960 Mettlacher Straße g Anteilnahme, Heinrich Buchhorn durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, Besohderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann, Herrn Dr. Stubbe, den Diakonissenschwestern Langstraße, der Stadtverwaltung, den Hausbewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Im Namen aller Angehörigen: Elsa Sperber Fir die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer Magdalena Klein Insbesondere danken wir den hw. Herren Stadtpfarrer Sten- gele und Kaplan Willibald, den Schwestern des Heinrich-Lanz- Krankenhauses, dem Sledlerbund Mannheim-Neckarau und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mh m. Neckarau, den 26. November 1960 Franz Klein und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme durch Schritt, kur die große Zahl von Kranz- und Blumenspenden, sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kunz für seine trostreichen Worte, dem Kreisverband der Heimkehrer Rastatt, vertreten durch Dem RNeichsbund für Kriegsbeschädigte, dem Roten Kreuz Wallstadt, den Schulkame- raden, den Gesangvereinen Sängerkreis und Germania, Herrn In stiller Trauer: Frau Frieda Alles und Angehörige Für die erwiesene Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Mutter, Frau Maria Altmavyer sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn H. H. Stadtpfarrer Dr. K. A. Straub cle uns beim meinen herzlichen Dank. Statt Karten Für die vielen Beweise Besonderen Dank allen d letzten Wochen und Mona Für, die wohltuenden Wort und Baldurstraße 33 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau Katharina Pfeiffer geb. Bauer sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sage ich hiermit Mannheim, den 26. November 1960 und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Oma, Frau Babette Krieger Wwe. geb. Hettinger sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 26. November 1960 Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Ernestine Burkhardt sprechen wir hierdurch allen unseren herzlichen Dank aus. Mhm.- Gartenstadt, im November 1960 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Thron sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Bank. M hm. Neckarau, den 24. November 1960 0 Susanna Thron BESTATTUN SS INS TIror Monpheim K 15 ond 8 2, 3.4 log ond NMocht 40526, 76026 Ruf Eigene sotrgfabfikotſop Ubeffohfüpgen Alle Formolitsten erledigen Wit kostenlos STRUHPFE Perlon mit u. ohne Naht ab 1.95 100 den. der Perlonstrum baer en. 3.90 „ ab 3.90 Kräuselkrepp Nahtlos cer Herren- Woll. socke normal lang, 4-f Haltbarkeit f 1 4.90 Robert Pfeiffer herzlicher Anteilnahme sowie Kranz- enen, welche der Verstorbenen in den ten beistanden. lie„Heuesten Fernsengerate u. Tonpandgeräle“ Baujahr 1960— 1961 bis 30 Monatsraten ohne Anzahlung 53 em Bildröhre ab DM 648. NHeinrieh Brausch KG Mannheim- Waldhof, Oppauer Str. 30, 31, 32. Tel. 5 91 62. Strumofhosen Kräuselkrepp für Kinder ab 3.75 für Damen ab 3.95 die feinste nahtlose Damen- Strumpfhose anwa vita Krepp 7,90 modische Strickwaren D.-Pulkti-Dralen m. Kür ram... ab 15.80 Die trauernden Hinterbliebenen Beweise liebevoller Teilnahme beim geb. 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November 1960 Nr. b Verstärkung der Gewerbeaufsicht dringend notwendig In Jahresfrist verunglückten in Baden-Württemberg 220 Menschen am Arbeitsplatz— 129 000 wurden verletzt Stuttgart. Betriebsunfälle werden leider nicht in dem Maße bekannt, wie jeder andere Unfall Blechschaden, der durch Unfall an einem Auto verursacht wird, wird sogar im Bilde kestgehalten. Aber von der groben Zahl schwerer Betriebsunfäalle weiß der Außben- stehende so gut wie gar nichts.“ Das erklärte der SPD-Abgeordnete Karl Hauff, Betriebs- ratsvorsitzender der Daimler Benz AG, kürz- lich während einer Debatte über die Ge- Werbeaufsicht im Landt Hauff, der sich Seit Jahren für eine Verstärkung der Ge- Werbeaufsicht in Baden- Württemberg ein- Setzt, fand zwar in dem früheren Arbeits- minister Erwin Hohlwegler, jetzt auch in des- sen Nachfolger, Josef Schüttler, energische Mitstreiter, aber der folgte den natürlich mit frischem kbigelb. reinem Pflanzenöl und echtem Weinessig Mahnungen und Vorstellungen, die nicht nur von dieser Seite immer dringender gestellt Werden, bisher nur gernd. Das erscheint um so unverständlicher, wenn man sich vor Augen hält, daß allein in der Zeit von Okto- ber 1959 bis Oktober dieses Jahres in den Betrieben Baden- Württembergs 220 Men- schen während der Arbeit tödlich verunglück- ten und über 129 000 verletzt wurden. Auf dem Wege zu ihrer Arbeitsstätte kamen in der gleichen Zeit 151 Menschen ums Leben, über 17 000 wurden verletzt. 2743 Menschen erlitten Berufskrankheiten, 4 davon starben. In der Bundesrepublik ereignen sich wesent- lich mehr Arbeitsunfälle, als in anderen Industrieländern. Jährlich sind es etwa 2 Mil- lionen, denen Tausende von Menschen zum Opfer fielen. Für die Verletzten aber müssen die Berufsgenossenschaften finanzielle Auf- wendungen in Höhe von ungefähr 1,5 Milliar- den DM machen, und der Schaden, der der Volkswirtschaft entsteht, geht ebenfalls in die Milliarden. Die Kräfte, die der Staat Baden-Württem- berg einsetzt, um den zunehmenden Schäden zu begegnen, sind àuherst gering. Den sieben Gewerbeaufsichtsämtern des Landes stehen nur 114 Revisionsbeamte zur Verfügung. Diese stehen vor der Aufgabe, 220 000 indu- strielle und etwa die gleiche Zahl landwirt- schaftliche Betriebe periodisch überprüfen zu müssen. Der Gewerbeaufsicht in Mannheim, Panzergrenadiere aus Sissonne zurück Der erste Transport, der die nordhessischen Bundeswehrsoldaten nach dreiwöchiger Aus- bildung auf dem französischen Truppenubungsplatæ Sissonne wieder in die Heimat byachte, ist am Donnerstag(24. II.) auf dem Bahnhof Ankunft dieses ersten Zuges verlief recht undramatisch. Lediglich ein Vertreter der Stand- ort ommandantur stand an der Rampe und begrüßte die„Heimkehrer«, Für ihr anstän- diges Auftreten und den guten Eindruch, den sie in Frankreich hinterließen, haben alle auf der Straße; denn jeder schwere Spiele, Lese- und Kursusräume sowie einen Vor- tragssaal enthält, können sich bis zu 500 Ita- liener aufhalten. Das von der Caritas be- das sei ein Beispiel für vierte, stehen für die Bauaufsicht in einer Zeit, in der die Bauwirt- schaft auf vollen Touren läuft, nur Kontrollbeamte zur Verfügung, und das für einen Industrieraum, in dem mehr als eine Million Menschen arbeitet. Angesichts dieses krassen Mißgverhältnis- ses erscheint es klar, daß sich die Gewerbe- aufsicht bisher oft auf Stichproben beschrän- ken mußte. An eine systematische Kontrolle und Nachkontrolle der Betriebe war bei die- sem Personalmangel gar nicht zu denken. Wie dringend notwendig die den Unfällen vorbeugende Arbeit dieser staatlichen Kon- trollinstanz ist, geht daraus hervor, daß sie gezwungen war, in der Zeit von Oktober 1959 bis Oktober 1960 nach Betriebsprüfungen 1094 Verwarnungen auszusprechen und 445 Strafanzeigen zu machen, die 378 Bestrafun- sen(Geldstrafe und Gefängnis bis zu sechs Monaten) zur Folge hatten. Insgesamt muß- ten die Revisionsbeamten im letzten Jahr in nur 38 000 überprüften Betrieben 78 230 Be- anstandungen vornehmen, davon 62 931 un- kalltechnische und gewerbehygienische. Dazu kamen 3360 Verstöße gegen das Arbeits- schutz-, 1917 Verstöße gegen das Jugend- schutzgesetz, 6298 Beanstandungen wegen Nichtbeachtung von Formvorschriften und 3774 sonstige Beanstandungen. Da die hochentwickelte Verarbeitungs- und Veredelungsindustrie Baden-Württem bergs in unseren Tagen, in denen Geräte und Werkstoffe in den Betrieben immer kompli- zierter zu handhaben sind und oft auch ge- kährlicher werden, muß sich die moderne Ge- 8 Werbeaufsicht künftig auf einen Stamm von Fachleuten stützen können, wenn sie ihrer für die Allgemeinheit so wichtigen Aufgabe gerecht werden soll. Ein Team von Ingenieu- ren, Chemikern, Technikern und Aerzten müßte ihr zur Verfügung stehen. Die zur Zeit in der Gewerbeaufsicht des Landes fast nur gutachterisch tätigen fünf Aerzte genügen keinesfalls, um zum Beispiel die gesundheits schädlichen Auswirkungen dieses oder jenes Größtes„Centro Italiano“ „der Bundesrepublik in Stuttgart eröffnet Stuttgart. Das zur Zeit größte„Centro Italiano“ in der Bundesrepublik ist am Don- Herstag in Stuttgart eröffnet worden, In dem das einen Saal Ristorante „Seni ein für Kino und ohne Trinkzwang, treute„Centro“ soll auch die Italiener fürsorge der Stadt Stuttgart, wo in diesem Sommer Treysa(Kreis Ziegenhain) eingetroffen. Die Soldaten drei Tage Sonderurlaub erkalten.— Unser dpa-Bild Zeigt Panzergrenadiere nach inrem Eintrefen auf dem Bahnhof von Treysa, wo sie ihren mitgebrachten französischen Talisman, einen kleinen Teddybären vorzeigten. zwei italienischen Arbeitern stehe nunmehr durch die Mithilfe der Stadt Stuttgart, die ein Ge- einer 61jährigen Frau in die Hüfte. von der Industrie verwendeten Rohstoffs zu überprüfen. Arbeitsminister Schüttler hat für das Haushaltsjahr 1961 etwa hundert neue Stel- len zur Verstärkung der Gewerbeaufsicht an- gefordert. Dem Vernehmen nach sollen vom Landtag ligt werden. Es scheint, als wolle man hier wieder einmal am falschen Orte sparen. Die hohe Zahl der Beanstandungen, Ueberprüfungen von Betrieben in der jüng- Sten Vergangenheit ergeben haben, beweisen doch, wie notwendig eine gründliche Prüfung in einer großen Zahl von Industriebetrieben zu sein scheint. Dieser Tatsache sollte sich der Landtag nicht verschließen. Fritz Treffz-Eichhöfer Mord an der Zonengrenze .. mach elf Jahren gesühnt Fulda. Elf Jahre nach der Tat hat das Ful- daer Schwurgericht jetzt den Mord an der 37 jährigen Hausgehilfin Anne Herder gesühnt. Es verurteilte den 40 jährigen Otto Kal- KkowWsky aus Schafhausen und den gleichaltri- gen Kurt Schneider aus Neustadt Wegen ge- meinschaftlichen vollendeten Mordes. Kal- lebenslänglich Zuchthaus. kowsky erhilte Schneider, dem eine verminderte Zurech- nungsfähigkeit zugute gehalten wurde, kam mit 15 Jahren Zuchthaus davon. Er wird aber anschließend in Sicherungsverwahrung ge- nommen. Die beiden hatten sich am 18. No- vember 1949 bei Kathus im Kreis Hersfeld der Hausgehilfin als Führer über die hes- sisch- thüringische Zonengrenze angeboten. Auf dem Weg zur Grenze flelen sie über die Ahnungslose her und erwürgten sie. Schnei- der nahm ihr die geringe Barschaft ab. Bornstedt beantragt Revision Bonn. Der am Mittwoch von einem Bonner Schwurgericht zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilte 38jährige ehemalige Feldwebel der Luftwaffe, Heinrich Bornstedt, hat durch seinen Verteidiger Revision beantragt. bis zu 20 000 Italiener beschäftigt waren; aufnehmen. Stuttgart gilt als Zentrum der in der Bundesrepublik beschäftigten ita- lienischen Arbeitskräfte. Von den gegen- Wärtig 102 000 ausländischen Arbeitskräften in Baden- Württemberg stammen 60 000 aus Italien. Der Leiter des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg, Monsignore Baumgärt- ner(Stuttgart) bezeichnete es als dringend notwendig, daß für die italienischen Arbeiter in Stuttgart endlich etwas getan wurde. Den bäude zur Verfügung stellte, ein Haus offen, in dem es„nicht Deutsch, sondern Italienisch zugehen“ solle. Der Präsident des Landes- arbeitsamtes, Dr. Adalbert Seifriz. sagte, Stuttgart sei zum Treffpunkt vieler weit ver⸗ streut untergebrachter Italiener geworden. Auch künftig werde man auf ausländische Kräfte in wachsender Zahl angewiesen sein. Seikriz warnte davor, die ausländischen Ar- heitskräfte als„Objekte“ und„Instrumente“ zu behandeln. Alle ausländischen Arbeiter müßten vielmehr als Menschen aus Fleisch und Blut, als Nachbarn und Partner an- gesehen werden. Die Beschäftigung auslän- discher Arbeitnehmer sei nicht zuletzt der erste Schritt zur europäischen Integration. Der italienische Konsul in Stuttgart, Dr. Quaranta di San Severino, dankte der Stadt Stuttgart für die Bereitstellung des Gebäudes und sicherte dem„Centro Italiano“ jede Unterstützung zu. jedoch nur etwa 50 Stellen bewil- die die VVT „Faul Raben die Berliner mit dem innen eigenen treffsicheren Witz diese Faultürme der in Rub. leben entstehenden Kläranlage getauft. Die werden und wird voraussichtlich Mitte 1961 „Kein anderer als Uhl.“ Staatsanwalt fordert lebenslängliche Zuchthausstrafe Heilbronn. Im Mordprozeßg Uhl hat Erster Staatsanwalt Renz am Freitag nach vierstün- digem Plädoyer für den Angeklagten die Höchststrafe lebenslänglich Zuchthaus wegen erwiesenen Mordes an seiner Ehefrau Maria gefordert. Außerdem beantragte der Staats- anwalt, dem Angeklagten die bürgerlichen Ehrenrechte und auch den Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen. Der Anklagevertreter baute sein Plädoyer hauptsächlich auf den Aussagen von 67 Zeu- gen und fünf Sachverständigen, auf den Aeuhßerungen des Angeklagten selbst und den Ergebnissen des Lokaltermins auf. Die be- sondere Schwierigkeit des Falles sagte er, liege darin, daß keine Augenzeugen vorhan- den seien und daß Franz Uhl, der den ganzen Vorgang als einziger miterlebte, beharrlich schweige. Es stehe jedoch fest, daß der Ange- klagte in irgendeiner Form am Tod seiner Ehefrau mitbeteiligt gewesen sei. Uhl habe einen Unfall zugegeben, also liege sein Ver- schulden mindestens in Form der Fahrlässig- keit vor. Es gelte nun, die Frage zu lösen, ob der Tod nur fahrlässig oder vorsätzlich her- beigeführt wurde. Der Anklagevertreter be- zeichnete die Darstellungen des Angeklagten in rein objektiver Hinsicht als un wahrschein- lich. Zum Wenden habe sich Uhl ausgerech- net die einzige Stelle weit und breit ausge- sucht, an der ein Fahrzeug ohne Hindernis in den Kocher stürzen konnte, so, wie der An- geklagte das Rückwärtsfahren dargestellt habe, sei ein Abrutschen unmöglich gewesen, weil der Wagen mit der Unterseite dann hätte aufsitzen müssen. Wenn Uhl und seine Frau aus dem abstürzenden Fahrzeug herausge- schleudert worden wären, hätten schwere äußere Verletzungen und zerrissene Kleider festgestellt werden müssen. Dies sei aber nicht der Fall gewesen. Mit Sicherheit sei nachgewiesen, daß Uhl seine angeblich erlittene Gehirnerschütte- rung und die damit verbundene„Erinne- rungslücke“ simulierte. Kein anderer als der Angeklagte selbst könne Frau Uhl die Würgemale beigebracht habe, die sicher zum Tode geführt hätten, wenn sie vorher nicht ertrunken wäre. Diese Annahme sei durch Erbittertes Feuergefecht im Behelfsheim Tödlicher Schuß aus Briefkastenschlitz traf Mieterin Hannover. Ein wildes Feuergefecht zwi- schen einem Hauswirt und einer bewaffneten 40 jährigen Mieterin hat in der Nacht zum Donnerstag in Hannover ein Menschenleben gekostet. Nach Mitteilung der hannoverschen Poli- zeidirektion waren im Treppenflur eines Be- helfsheims zunächst der 61jährige Hauswirt und zwei Mieter aus ungeklärtem Grund mit- einander in Streit geraten. Dabei schoß der Hauswirt mit einer 7,65-Millimeter-Pistole Auf die Hilferufe der Verletzten eilten eine mit einer Gaspistole bewaffnete Mieterin und ihr 16jähriger Sohn aus ihrer Wohnung in den Treppenflur, wo sich ein regelrechtes Feuergefecht zwischen dem Hausbesitzer und der Frau entspann. Die Mieterin schoß min- destens zehnmal auf den Hauswirt, der sich in seine Wohnung flüchtete und nun durch den Briefkastenschlitz die Frau unter Feuer nahm. In höchster Angst sprang diese darauf hin aus dem Fenster im Hochparterre, von Wo aus der Hauswirt sie mit einem tödlichen Schuß niederstreckte —ů— e Eier“ HKlüranlage soll eine der modernsten Europas in Betrieb genommen. Keystone-BUd die mit großer Genauigkeit erfolgte Unter- suchung der Mediziner absolut sicher, ZwWar gebe es keine eindeutige Antwort auf die Frage, wie Uhl die Tat beging, doch sei die Version, Uhl habe am 10. Mai 1959 etwa 200 m vor der„Unfallstelle“ seinen Wagen ange- halten, um mit seiner Frau auf einem ihm be- kannten Weg bis dicht an den Kocher au ge. hen, sie dort zu schlagen, zu würgen und schließlich ins Wasser zu werfen, durchaus anzunehmen. Anschliegend babe Uhl dann den leeren Wagen über die Böschung in den Kocher gestürzt. Diese Darstellung der Tat dränge sich trotz der fehlenden letzten Be- Weise nach den aufgefundenen Spuren und dem Ergebnis der Beweisaufnahme förmlich auf. Während des vierstündigen Plädovyers des Staatsanwalts und der Verkündung des Straf- antrages saß der Angeklagte mit bewegungs. losem Gesicht auf seiner Bank im Gerichts- saal. Atemlose Stille herrschte, als der Staats- anwalt mit erregter Stimme ausrief:„Das Entsetzlichste an dieser Tat war, daß Uhl seine Frau drei Tage vor dem an ihr began- Senen Mord mit dem Auto an die spätere Tatstelle führte, um in ihrer Anwesenheit das Gelände auf seine Tauglichkeit für ein sol- ches Unternehmen hin zu inspizieren.“ Ah- nungslos habe Frau Uhl am Himmelfahrtstag mit ansehen müssen, wie ihr eigener Mann das Grab für sie aussuchte. Franz Uhl habe die Tat so kalt bèerechnend angelegt, so zy- nisch vorbereitet und so herzlos vollbracht, daß die Höchststrafe nur annähernd eine Sühne dafür darstellen könne. Als Motive für die Tat führte Dr. Rent die Absicht Uhls an, sich einer anderen Frau zuzuwenden, in den Besitz einer Versiche- rungssumme von insgesamt 60 000 Mark zu kommen und eine andere Straftat begehen 2u können, nämlich unwahre Angaben zu ma- chen, um in den Besitz des Geldes zu kom- men. Diese Gründe seien durch Aussagen der Zeugen in der Hauptverhandlung und durch das eigene Verhalten des Angeklagten vor der Tat einwandfrei nachgewiesen. N Der Pflichtverteidiger Dr. Pfeifer wider- sprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft mit der Begründung, daß in diesem langwie- rigen Indizienprozeß die letzten Zweifel an der Schuld seines Mandanten nicht ausge- räumt worden seien. Deshalb beantrage er Freispruch aus Mangel an Beweisen. Kein Haftbefehl erlassen Koblenz. Der 26 Jahre alte Rolf Keuser, Sohn des in den Lottoskandal des Jahres 1958 verwickelten quweliers Peter Keuser aus Ko- blenz, bleibt auf freiem Fuß. Sein mysteriöser Karabinerschuß auf den Hauptangeklagten dieses Prozesses, Manfred Equit, soll auf einen„unglücklichen Zufall“ zurückzuführen sein. Diese Darstellung sei, wie der Unter- suchungsrichter am Freitag sagte, dem Be- schuldigten nicht widerlegt worden. Die Staatsanwaltschaft hat Beschwerde gegen den Beschluß des Untersuchungsrichters ein- gelegt. Ihr IATA- 108 Stadte in 77 Ländern erreicht man mit KLM! Bestimmt ist auch Ihr Ziel darunter] Und mit einem KLM Ticket Möhlen Sie gleichzeitig einen guten Begleiter: den viel geröhmten KL M- Service! Wos gibt es Neves bei KL M? Nach Fernost fliegt jetzt zweimal direkt ab Frankfurt die Dbsenmaschine DC-& Intercontinental- eine beachtliche Zeitersparnis! 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Gerichts- er Staats- ef:„Das daß Uh! hr began- e spätere enheit das r ein sol- ren.“ Ah- ahrtstag aer Mann Uhl habe gt, so Zy- ollbracht, nd eine Dr. Renz ren Frau Versiche- Mark zu gehen zu 1 zu ma- zu kom- sagen der nd dureh gten vor r wider- zaltschaft langwie⸗ veifel an t. ausge- trage er 1 Keuser, hres 1958 aus Ko- steriöser eklagten soll auf zuführen r Unter- dem Be- len. Die e gegen ters ein- — UA sis Nr. 274/ Samstag, 26. November 1960 AU 8 * DEN BUN DFESLINDERN MANNHEIMER MORGEN Seite 11 — ß Schöne Stadt mit schlechter Luft Stuttgarter Brief: Katzenparade auf dem Killesberg Stuttgart. Vieles haben die weiten Aus- stellungshallen des Killesberges in den letz- ten Jahren beherbergt: Gebrauchtwagen- schauen, Krankenhauseinrichtungen, inter- nationales Drogistengut, Boxkämpfe und in diesen Tagen wieder einmal die berühmte Eisrevue„Holiday on Ice“. Jetzt aber findet an diesem Wochenende auf dem Garten- schaugelände ein internationales Stelldichein von Edelkatzen statt. 320 wertvolle Rasse- tiere werden von rund 135 Ausstellern aus Deutschland, Holland, Belgien, Italien und Frankreich zur Schau gestellt. Nach vier Jahren kommt diese größte internationale Katzenausstellung wieder in die Landes- hauptstadt. Zahlreiche Siamesen, Bleu Rus- e, e,, k!. 7. 5 7 4 sen, Abessinier und Angorakatzen werden sich von den Liebhabern bewundern lassen. Die Katzenfreunde wird interessieren, daß einige der Tiere auch darauf warten, ein neues Herrchen oder Frauchen ihr eigen zu nennen. Sie dürfen nämlich verkauft wer- den. In diesen Tagen hat auch in der Landes- hauptstadt wieder das emsige Treiben der Vor weihnachtszeit begonnen. Wie jedes Jahr werden die Hauptstraßen für die Advent- wochen mit Tausenden von Lichtern, Ster- nen und tannengrünen Girlanden festlich ge- schmückt, damit sich die Weihnachtsstim- mung, die noch nicht recht aufkommen will, in der kommenden Woche einstellen kann. Die Kaufhäuser und Geschäfte bemühen sich im ewigen Konkurrenzkampf um den schönsten oder auffallendsten Festschmuck und erinnern die Passanten mit stern-, la- metta- und tannengrünverzierten Auslagen an den Kauf ihrer Weihnachtsüberraschun- gen. Natürlich dürfen auch die elektrisch erleuchteten Christbäume, die ihren Lichter- glanz auf allen großen Plätzen der Stadt erstrahlen lassen, nicht im Bild des vor- weihnachtlichen Stuttgart fehlen. Es ist merkwürdig zu hören, daß ausge- rechnet das schöngelegene Stuttgart, Großstadt zwischen Wald und Reben, zu den deutschen Städten mit der schlechtesten Luft gehört. Untersuchungen haben ergeben, daß die Landeshauptstadt sogar hinter man- chen Städten des rußverseuchten Kohlen- potts nicht an verschmutzter Luft zurück- steht. Das seit Wochen dunstige November- wetter mit den im Talkessel wogenden Ne- belschwaden hat wieder Diskussionen her- auf beschworen, in denen die Gefahren der gesundheitsschädigenden Dunstglocke über . der Innenstadt, die berüchtigte„Milchsuppe“, erörtert wurden. Die Industrie- und Handels- kammer nahm sich der Sache an. Dabei wurde von Fachseite festgestellt, daß der Grad der aus Rauch, Ruß, Staub und Ab- Zasen bestehenden Luftverunreinigungen nicht nur Schäden an der Vegetation und Tiererkrankungen hervorruft, sondern auch hygienische Mißstände und Gesundheits- schäden für die Menschen mit sich bringt. Mit den technischen Möglichkeiten zur Ver- hinderung der Luftverunreinigung beschäf- tigen sich Forschung und Industrie schon seit Jahren. Nur darf man eben nicht zu schnell greifbare Ergebnisse erwarten. Auf Lastzug aufgefahren Darmstadt. Ein Todesopfer forderte am Donnerstagabend ein Verkehrsunfall auf der Autobahn Frankfurt- Mannheim bei Gerns- heim. Der Kombiwagen einer Frankfurter Firma war aus bisher ungeklärter Ursache auf einen Lastzug aus Berlin aufgefahren, vermutete. Der Fahrer des Kombiwagens war sofort tot. Es ist nicht der erste Fall Bonner Obergewandmeister geständig/ Erhebliche Zweifel Bonn. Heinz Hirschleb, alias Peter Rai- mond, seit I. September Obergewandmeister an den Bühnen der Stadt Bonn, hat nach fünftägiger Vernehmung vor der Mordkom- mission in Bonn gestanden, am Morgen des 19. Oktober den 22jährigen Bauschlosser Walter Ellerbrock in seiner(Hirschlebs) Wohnung in einem Wutanfall erwürgt zu haben. Die von Firschleb verstümmelte Leiche Ellerbrocks war am 7. November am Rheinufer in der Nähe der Beethovenhalle ans Land gespült worden. Der seit dem 12. November flüchtige und als Täter ver- dächtige Hirschleb ist nach einer Groß fahn- dung in der Nacht zum 19. November in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs fest- genommen worden. Hirschleb gestand vor der Mordkommis- sion, daß er Ellerbrock Mitte Oktober in Bonn kennengelernt habe. Ellerbrock sei zweimal in seiner Wohnung gewesen, zum zweitenmal am Abend des 28. Oktober. Am Morgen des 29. Oktober habe sich Ellerbrock, während er, Hirschleb, in der Wohnküche das Frühstück vorbereitete, im Schlafzimmer zu schaffen gemacht und seine, Hirschlebs, Geld- börse entwendet. Hirschleb behauptete in sei- ner Vernehmung, den Diebstahl bald be- merkt zu haben. Im Verlauf der sich dann ergebenden Auseinandersetzung sei es zu Tätlichkeiten gekommen. Er habe Ellerbrock gufs Bett geworfen und ihn gewürgt. Ab- gelassen habe er von ihm, als dem Gewürgten Schaum vor dem Mund gestanden habe. In der Annahme, Ellerbrock spiele nur Theater, sei er wieder in die Wohnküche gegangen. Bei der Rückkehr ins Schlafzimmer habe er den Tod Ellerbrocks feststellen müssen. Fast in der gleichen Weise hatte Hirschleb den 20jährigen Eduard Stachowski im Jahre 1954 in Berlin erwürgt, nachdem ihm Sta- chowski angeblich die Brieftasche gestohlen und zu erpressen versucht habe, Hirschleb wurde zunächst wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Im Revisionsverfahren war die Strafe auf 21 Monate herabgesetzt worden. Angesichts der gleichen Umstände zwischen dem Tod Stachowskis in Berlin und Eller- brocks in Bonn hieß es in einer Erklärung der Justizpressestelle beim Landgericht Bonn:„An der Richtigkeit der Angaben des Beschuldigten haben Staatsanwaltschaft und die Fritz Treffz-Eichhöfer dessen Fahrer gerade auf den Randstreifen fahren wollte, weil er einen Motorschaden Omnibus gegen Lastzug Ein Toter und 19 Verletzte Bad Nenndorf. Ein Todesopfer, 13 Leicht- und sechs Schwerverletzte forderte ein Ver- Kkehrsunfall, der sich auf der Bundesstraße 65 bei Bad Nenndorf im niedersächsischen Kreis Grafschaft Schaumburg ereignete. Ein mit Arbeitern besetzter Omnibus prallte gegen einen abgestellten Lastzug. Zu den Schwer- verletzten gehört auch der 31 Jahre alte Omnisbusfahrer. Er sagte aus, der Lastzug habe vorschriftswidrig hinter einer leichten Anhöhe auf der rechten Straßenseite gestan- den. Er habe den Lastzug zu spät erkannt und den Unfall nicht mehr vermeiden kön- nen. Volksgerichtshof-Urteil gegen Geschwister Scholl aufgefunden Berlin. Die Todesurteile des ehemaligen Volksgerichtshofes gegen die Geschwi Scholl und Prof. Huber sind unter den Akten, die kürzlich bei der Enttrümmerung des Ge- zur Sonne, das heißt, der. rote Planet steht der 5 Sonne genau gegenüber* 5 und geht bei Sonnen- 7 3 * pegasus 3„ bäudes des ehemaligen Volksgerichtshofes in der Berliner Bellevue-Straße 15 entdeckt wurden. Es sind offenbar Abschriften aus den Handakten des Kammergerichtsrates Rehse vom Ersten Senat des Volksgerichtshofes. Es sind 612 Urteile aus Verfahren in den Jah- ren 1940 bis 1944 gegen etwa 2000 Verurteilte, von denen rund 1000 zum Tode verurteilt wurden. Das Landesarchiv Berlin hat bisher etwa die Hälfte der Urteile durchgesehen. Es stellt gegenwärtig eine Liste der Richter und Staatsanwälte auf, die an den Urteilen beteiligt waren. Eine Namensliste der Ver- urteilten soll folgen. Von den Urteilen gegen französische Staatsangehörige werden Foto- kopien hergestellt, Militärregierung übergeben werden sollen. Die meisten Urteile richten sich gegen Aus- wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, Volksgerichtshofes erheblich beschädigt wur- den. Ueber den endgültigen Verbleib der auf- gefundenen Urteilsabschriften ist noch nicht entschieden. Großbrand in Strickerei Berlin. Einen Sachschaden von mehr als 90 000 DM verursachte ein Großfeuer, das im Westberliner Bezirk Kreuzberg eine Strickerei vernichtet hat. Nach Angabe der Feuerwehr war das Feuer gegen Mitternacht aus bisher noch unbekannter Ursache ent- standen und hatte sich in kurzer Zeit in nen sowie die Warenlager brannten völlig Kriminalpolizei erhebliche Zweifel. Die durch die Besonderheiten des Falles notwendigen umfangreichen Ermittlungen werden be- schleunigt fortgesetzt“. Hirschleb war in den Bühnenwerkstätten von Hamburg, Kiel, Berlin, Düsseldorf und Trier hinsichtlich seines Verhaltens dem üb- rigen Bühnenpersonal gegenüber weiter nicht aufgefallen. Er soll im allgemeinen als angenehmer Kollege geschätzt worden sein. Stuttgart. Die Aktion der Polizei gegen den 21jährigen Kriegsdienstverweigerer Max Engelfried in EBlingen— wir berichteten vor kurzem darüber— die mit der schweren Ver- wundung des Vaters des jungen Mannes durch einen Schuß aus der Pistole eines Poli- zeibeamten eine tragische Wendung genom- men hatte. wird wahrscheinlich noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Familie Engelfried hat inzwischen gegen den Polizei- beamten Strafanzeige wegen Hausfriedens- bruch und gefährlicher Körperverletzung erstattet. Der Vorfall selbst wird von Innenminister Dr. Hans Filbinger als dem obersten Polizei- chef in Baden- Württemberg und der Familie seiner Mutter angestiftet, hatte Max Engel- fried alle Aufforderungen, zur Musterung zu kommen, mißachtet, so daß das Kreis- wehrersatzamt die Polizei um Amtshilfe er- suchen mußte. Von Vater, Mutter und vier Brüdern unterstützt, vermochte der junge Mann die Polizei lange Zeit zu„foppen“. Am 18. November versuchte die Polizei er- neut den jungen Mann zu fangen. Um 5.30 Uhr umstellten Beamte das Haus und sperrten die möglichen Fluchtwege. Es kam zu einem Handgemenge, wobei ein Schuß aus Carl Schopen Engelfried unterschiedlich dargestellt. Von aus. Die Feuerwehr, die wegen der starken Rauchentwicklung Atemschutzgeräte ein- setzen mußte, konnte das Feuer erst nach mehr als drei Stunden löschen. Liebespaar wollte Eltern vergiften Recklinghausen. Seine Eltern vergiften wollte ein 19jähriger Gastwirtssohn aus Recklinghausen zusammen mit seiner Freundin, einer 22 Jahre alten Hausange- stellten, weil sie gegen ein Liebes verhältnis länder. Die Sichtung und Ordnung der Akten einem etwa 200 Quadratmeter großen Fabri- kationsraum ausgedehnt. Sämtliche Maschi- schwinden zusammen mit die der französischen da die Unterlagen bei der Ausbombung des der beiden waren. Das gestand jetzt das Lie- bespaar nach seiner Festnahme in Bad Go- desberg. Die Eltern litten seit einiger Zeit unter Vergiftungserscheinungen. Der Gast- Wirt liegt noch jetzt im Krankenhaus. Schüsse wegen Kriegsdienstverweigerer .. Werden gerichtliches Nachspiel haben/ Zwei Darstellungen der Pistole eines Polizeibeamten den Vater Engelfried in den Magen traf. Am Aufkom- men des Schwerverletzten mußte mehrere Tage lang gezweifelt werden. Nach einer Darstellung von Innenminister Dr. Filbinger in der Abendschau des Süd- deutschen Rundfunks ist der Polizeibeamte, aus dessen Pistole sich der verhängnisvolle Schuß gelöst hatte, von„vier Männern über- Wältigt“, am Hals gewürgt und zu Boden ge- worfen worden. Der Vater Engelfried habe gerufen:„Nehmt Eisenstangen und schlagt sie tot!“ In der Notwehr habe der Beamte die Pistole gezogen,„Hände hoch“ gerufen und„in dieser Situation hat sich dann ein Schuß gelöst“ Rechtsanwalt Gerfried Hartig erklärte am Freitag dazu, daß nach Darstellung der Familie Engelfried lediglich der unbewaff- nete Vater im Handgemenge mit dem Poli- zeibeamten war, als der verhängnisvolle schlagt sie tot!“ sei nicht gefallen. Vater Engelfried habe dem Polizeibeamten gegen- über dagegen protestiert, daß sein Grund- stück zur Nachtzeit betreten werde. Er habe auch dem Beamten wahrheitsgemäß mit- geteilt, daß der gesuchte Sohn Max nicht zu Hause sei. Schuß fiel. Der Ruf„Nehmt Eisenstangen und sein. Er erreicht im De- zember Der Sternenhimmel im Dezember Stern der Weihnachts- nächte des Jahres 1960 wird der rote Planet Mars und zwar am ersten Weihnachtstag, mit 91 Mill. km, den erd- nächsten Punkt seiner Bahn. Am 30. Dezember steht Mars in Opposition untergang auf und bei Sonnenaufgang Unter. Mars hält sich im Gebiet des Bildes Schütze auf. Jupiter und Saturn, die vor rund 2000 Jahren bei OStgids, 5 „ Sefeiseuze ora 85 * 2 5 * REI. 5 der Geburt Christi am 33** Himmel standen und dase* ee aifisen, die sogenannte Messias-.—. M gestirnung bildeten, ver- kricagus 3 den Sternen des Bildes Zwillinge im Dämmer- licht des zu Ende gehen- den Tages im Südosten. Beide Großplaneten ge- hen zwischen 17 bis 18 Uhr unter. In eine etwas günstigere Position kommt die Venus. Sie wandert vom Schützen aus näher an die Sterne des Steinbocks heran. In den letzten Dezembertagen kann man die Venus rund 3 Stunden lang im Südwesten sehen. Merkur, der sonnennächste Planet steht am Morgen- himmel. Er kann bis zum 7. Dezember etwa 10 bis 15 Minuten beobachtet werden. Von der Waage aus wandert Saturn in das Bild Skorpion hinein. Der Nachthimmel wird von den Wintergruppen beherrscht. Die Orion- gruppe, zu der auch der Stier gehört, steht von Beginn der Dunkelheit am Himmel. Die 7 4 4 0t. Lö 1 3*— 3 Abart e 8 7 Stier Aandcdmetſa 55 92 1 Te pleſaden— f 125 I 1 iges ſasgermaan 5 s 3 Orion, N k Jugdpunde b Bü. — 1„. .„ droc 5 4 3 e. Bar f 0 * +* Herkules„ 1 5 7 1 Wegd de„ feſer: 5. 155 4— oblans TEA M Keghe 0 * 21.27 Uhr MEZ den Wintersonnenwende- punkt. Zur Mittagszeit steht die Sonne am Sonnenwendtag über 50 Grad Nordbreite nur 16 Grad 34 Minuten hoch. Der Sonnenwende- punkt liegt im Gebiet des Sternbildes Schütze. Der Wechsel der Mondphasen be- ginnt mit dem Vollmond am 3. Dezember im Bild Stier. Letztes Viertel ist am 11. Dezem- ber im Bild Jungfrau. Neumond am 18. De- zember im Bild Schlangenträger. Erstes Vier- tel am 25. Dezember im Bild Fische. Stern- schnuppen sind in den Nächten vom 6. bis 15. Dezember aus dem Gebiet Zwillinge zu erwarten. Die Geminiden sind der zweit- stärkste Strom des Jahres mit vielen hellen Sonne erreicht am 21. Dezember um Sternschnuppen. Geschickt wie die ene Die Arbeit des Tannenzapfenpflückers dient der Erhaltung des Waldes Stuttgart. Ueber einen schmalen Waldweg gehen Männer in einer Gruppe. Sie biegen in eine Lichtung, und einer von ihnen wirft einen prüfenden Blick nach oben.„Hier sind Wir richtig“, sagt er und weist auf die schlan- ken Tannen ringsum,„auf, packen wir's wie- der!“ Mit leiser Verwunderung, die sich schnell in Respekt verwandelt, beobachten wir, wie die Männer Steigeisen an die Schuhe schnal- len, Säcke umhängen und dann flink wie Eichhörnchen und gewandt wie Artisten an den Stämmen hochklettern. Ueberall in gro- Ben Nadelholzwäldern sind sie an der Arbeit: die Tannenzapfenpflücker. Dieser gefahrvolle Beruf hat eine lange Tradition. Die ersten Tannenzapfenpflücker schlossen sich etwa ums Jahr 1820 in Bayern zu einem Berufsstand zusammen, wobei es sich gewissermaßen um Familienbetriebe handelte. Der Sohn folgte dem Vater, und daran hat sich bis heute kaum etwas geän-: dert. Vielfach wird angenommen, daß es sich um eine reine Saisenarbelt handle. Dàs trifft keineswegs zu. Fast das ganze Jahr über, etwa von Mai bis Mitte Februar, sind die menschlichen Eichhörnchen im Walde unter- wegs, wobei die Hauptarbeit freilich in den Herbst fällt. Sie bringen die Samen der Nadelbäume ein, ehe sich die Zapfen geöffnet und ihren Inhalt verstreut haben. So romantisch die Arbeit der flinken Män- ner im Wald erscheinen mag— spätestens mit der Ablieferung der Zapfen nimmt sie industriellen Charakter an. Die Tannen- zapfen wandern zunächst in eine Anlage, wo sie bei Hitzegraden zwischen 40 und 45 Grad zum Oeffnen gebracht werden, In Schichten liegen sie dabei auf einem Rost und werden immer wieder gewendet. Die abfallenden Flügelsamen werden anschließend in dick- bauchige Behälter gefüllt, deren Etikette ge- naue Angaben darüber enthalten, ob es sich um Kiefer- oder Fichtensamen handelt, aus welcher Höhenlage und welchem Forstamts- bereich sie stammen. Zum Schluß wird alles amtlich geprüft, und dann erst werden die frischen Samen ihrem eigentlichen Zweck zugeführt: der Aufforstung des Waldes. So gefahrvoll die Arbeit der Tannen- zapfenpflücker ist— um Nachwuchs brau- chen sie sich keine Sorgen zu machen. Dafür sorgt die„Familientradition“, und außerdem ist die Bezahlung nicht schlecht. Meist ziehen die Zapfenpflücker in Gruppen von fünf bis zehn Mann aus. Sie verbringen einen guten Teil ihres Lebens im Wald. Ihre Ernte beträgt bis zu zwei Zentner Zapfen am Tag, in der Hauptsaison sogar oft noch mehr. Bei aller Gefahr und den Schwierigkeiten dieses Be- rufs, der höchste Konzentration und Mut er- fordert und Schwindelfreiheit als selbstver- ständlich voraussetzt, fühlen sich diese Män- ner unter schwankenden Wipfeln wohl. Ihre Arbeit dient einer schönen und wichtigen Aufgabe: der Erhaltung unserer Wälder. Wieland Schmid Deutsches Krebsforschungszentrum nach Heidelberg? Heidelberg. Die Verwirklichung des Plans, der Heidelberger Universität ein„deutsches Krebsforschungszentrum“ anzugliedern, ist nach einer Mitteilung von Prorektor Professor Dr. Wilhelm Hahn in sein entscheidendes Stadium getreten. Das Land Baden- Würt⸗ temberg sei bereit, das Projekt, das auf den Heidelberger Krebsforscher Professor Dr. Karl H. Bauer zurückgeht, zu unterstützen. Ferner will das Land darauf hinwirken, daß das zu errichtende Institut im Rahmen des Königsteiner Abkommens vom Bund und den Ländern finanziert wird, da es zu jenen wis- senschaftlichen Projekten gehört, die über den Interessenbereich eines einzigen Landes weit hinausgehen. Einstürzende Betondecke riß sieben Arbeiter in die Tiefe Kempen/ Allgäu. Eine einstürzende Beton- decke riß an der Iller-Staustufe bei Altusried im Landkreis Kempten sieben Arbeiter mit in die Tiefe. Zwei von ihnen wurden schwer, drei leicht verletzt. Die Arbeiter hatten kaum das Gewölbe über einer Turbine fertig beto- niert, als dieses in einer Breite von zehn Metern zusammenbrach. Etwa 100 Tonnen Beton stürzten herab. Die Ermittlungen über die Ursache des Unglücks sind noch im Gange. Verkehrsschilder abgerissen Bernkastel. Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag auf einer etwa zehn Kilometer langen Wegestrecke zwischen Hinzerath und Hottenbach im Kreise Bern- kastel 17 Verkehrsschilder entfernt. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Schilder in einem nahen Waldstück gefunden. Die sofort eingeleitete Fahndung nach den Zerstörungs- wütigen verlief bisher ohne Erfolg. An 6 8 2 7 jecle c ldaue Sönnen Sie sich öfter ein Stündchen Ruhe und Zeit zur Besinnung bei einer köstlichen Josse Kaffee; das ist gesund und vernönftig.- Herrlicher, aromatischer VOX- Kaffee schenkt Freude und Behagen. Max Sünzel, Offenbach(Main) in Mannheim, Kaiserring 48. Am Wasserturm Tel. 4 60 84 Vor Weihnachten jeden Samstag durchgehend bis 18 Uhr geöffnet. Warum sollten Sie HAUS DER PELZE —. bei der Wahl Ihres Pelzes sich mit kleiner AUsw̃ah! begnügen, Wenn diese reichhaltige, Wunderbare Auswahl und dazu besonders günstige Preise biefef? Ihnen doch Unverbindliche Besjchfigong erbeten. N Inhaber früher leipzig puximut 2 Immer Wer farbig fotografiert freut sich paximat 100 halbautomatisch; Voigtländer perkeo halbautomatisch Bequeme Teilzahlung bis 10 Monatsraten— Kameratausch. 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Bericht) Landes- Wirtschaftspolitik ist dazu da, die Wirtschaft des Landes festigend, in das Land hineinzu- wirken, sagte der baden- württembergische Landeswirtschaftsminister Dr. Eduard Leuze, der auf Einladung der Mannheimer Indu- strie- und Handelskammer sich am 25. No- vember zu einem Vortrag mit anschliegender Diskussion zur Verfügung gestellt hatte. Zu Unrecht wird die vom Ministerium gepflegte 55— Halte Rückgang sei i 8 3 8 Wohl kaum anhalten. Der Rückgang sei in Gewerbeförderung verdächtigt, daß dadurch gehend, erwähnte der Gast aus Stuttgart den nötigen Ausbau der Bundesstraßen nach Käfertal, Heidelberg und Schwetzingen und die in Mannheim heißersehnte Nordbrücke. Vor allem das letzte Projekt würde— so ver- sicherte er dem Oberbürgermeister— von Stuttgart sehr unterstützt. In der Frage der N ein Faktor geren Bereich Energieversorgung zeichnen sich verschiedene neuartige Probleme ab. Im Zuge der Rhein- Kanalisierung entstehen sechs Kraftwerke. deren überaus billiges Stromangebot natür- EFTA zur Sprache. Von der Blockbildung und etwaiger„dicker Luft zwischen den Blöcken“ ist Baden- Württemberg besonders stark be- droht, weil die Nachbarländer Schweiz und Oesterreich wichtige Absatzgebiete sind. Die Landesregierung bemüht sich, darauf hinzu- Wirken, daß die Zollschere zwischen EWG und EFTA nicht allzuweit auseinanderklafft. Darauf kann sich niemand einen Vers machen Zu Unrecht wird den Lündern ft vorgeworg fen, sie zeigten keine Bereitschaſt zu kon junße turell bremsender, zu antizyhlischer Ausgaben. re irt gchaſt. Ein Blick auf den Straßenbau erwęigt das Gegenteil. Langsamer gelit es ndmlich nicht mehr. Aus der Vielzalil von Beishielen rei der Briictenbau bei Eßlingen herausgegriffen. In An- betracht des Umstandes, daß wegen laduſiger Mit einem kurzen Ueberblick über die erster Linie darauf zurückzuführen, daß die Erzeugerpreise der Landwirtschaft um fast 10 Prozent unter den Vorjahrespreisen lagen. Dagegen sind die Erzeugerpreise in der Indu- strie, vor allem bei den Investitionsgütern, bei Textil, Papier und Eisen in den letzten Monaten nach Angaben Westricks zum Teil erheblich gestiegen. Noch bedenklicher Sei, daß die Preise von September auf Oktober 1960 in„bedrohlichem Ausmaß“ angestiegen sind, und zwar so stark wie nie zuvor von einem Monat auf den anderen. Bis jetzt seien diese erhöhten Preise Allerdings häufig noch nicht bis zum Ver- braucher weitergegeben worden. Für den Augenblick hält Westrick Wirtschaftspoli- tische Dämpfungsmaßnahmen nicht für er- forderlich. Es sei freilich ungewiß, ob sich die Lage bis zum Frühjahr nicht so weit andern würde, daß dann mit wirksamen Maßnahmen gebremst werden müsse. EWG-Außenzoll verteuert Orient-Teppiche Köln.(VWD) Die Preise für Orient-Tep- piche werden im kommenden Jahr anziehen. Wie aus dem Handel verlautet, wird mit Wir- Kung vom Januar 1961 der deutsche Wertzoll kür Orient-Teppiche von bisher 16 Prozent in Anpassung an den EWG-Außenzoll auf 21,8 Prozent erhöht. Ferner wird der derzeitige Höchstzoll von 16,50 DM je Quadratmeter vom nächsten Jahr an durch einen neuen pro- gressiven Verzollungsmodus ersetzt. Bei einem Orient-Teppich der gängigen Größe Von dreimal vier Meter beispielsweise wird die bevorstehende Neuregelung eine Mehr- belastung durch Zoll und Umsatzausgleichs- steuer von 60 bis 120 DM zur Folge haben. Immer noch keine Entscheidung ü ber Krupp-Verkaufs auflagen Bonn.(VWD) Ein Beschluß der alliierten Regierungen wegen der Verkaufsauflagen für den Krupp-Komplex ist bisher nicht gefallen. Das stellte das Auswärtige Amt in Bonn auf Anfrage zu Meldungen fest, daß mit einer Weiteren Verschiebung der Entscheidung ö über die Verkaufsauflagen zu rechnen sei. Die Frist läuft nach dem derzeitigen Stand der Dinge Ende Januar 1961 ab. Zunehmender Wettbewerb à m Zigaretten markt Hamburg.(W. Eig. Bericht) Auf dem west- deutschen Zigarettenmarkt hat sich der Wett- bewerb noch weiter verschärft. Die von einem Unternehmen vorgenommene„kalte Preis- erhöhung“ von 8 auf 8¾ Dpf mit einer die gegenwärtigen Arbeitsmarktprobleme lich Sorgen bereite und eine Umstellung in an anderen Stellen vermehren. Auf der an- hang, auf die der Minister auch kurz zu sprechen kam. Breitere Ausführungen wid- noch schwieriger würden. Der Minister wies diese Unterstellung zurück. Das Problem steht damit in Zusammenhang, daß in den nichtindustrialisierten Gegenden des Landes durch den Flüchtlingsstrom stellenweise ein Bevölkerungszuwachs bis zu 24 Prozent schlagartig eingetreten ist. Aber seither stag- niere die Bevölkerungszahl und gehe sogar leicht zurück. Wirtschaftlich gesehen ist es nun ein ernstes Anliegen, einer solchen Ent- wicklung entgegenzuwirken. Natürlich wäre es verfehlt, in solchen Gebieten Fabrikanla- gen zu errichten, die den Arbeitskräftemangel deren Seite ist eine Auflockerung der Bevöl- kerungsanballung in bestimmten Zentren durchaus erwünscht. Verschiedene Wege müßten dabei beschritten werden. 1 Leuze erinnerte an Verkehrsverbesserun- gen, die den Ausbau des Fernpendlertums er- möglichen. Eng damit steht die Umstruktu- jerung der Landwirtschaft in Zusammen- mete Dr. Leuze der Mittelstandspolitik, die er im Sinne von Rationalisierungshilfe ver- standen wissen will. Dem Ministerium stünde dafür aus Haushaltsmitteln nur wenig Geld dafür zur Verfügung. Eine Million DPM für Direktmaßnahmen, sechs Millionen DPM für Zinsverbilligungen, insgesamt also ein Tausendstel von dem, was im Laufe eines Jahres von der baden-württembergischen gewerblichen Wirtschaft investiert wird. Mit- telstandspolitik sei auf Wohlfahrt und Siche- rung gerichtete Politik, die den Mittelstand auch vor übermäßiger, aus purem Gewinn- streben entstehender wirtschaftlicher Kon- zentration zu schützen hat. Auf Fragen der Verkehrsplanung ein- Banges Schielen en N Belgrad. Jugoslawien schickt sich wieder — seit dem Jahre 1945 zum dritten Mal— an, den Dschungel der unübersichtlichen Dinar- Wechselkurse auszuräumen. Es heißt, die Notwendigkeit dazu ergäbe sich daraus, daß gegenwärtig fast 75 Prozent des jugo- slawischen Außenhandels mit westlichen Ländern abgewickelt würde, und daß Jugo- slawien anstreben müsse, Vollmitglied des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) zu werden. Zur Zeit ist Jugoslawien nur assoziiertes GATT- Mitglied. Den jugoslawischen Außenhandelssta- Packungseinheit von 20 Stück für 1,75 DM haben die Hamburger Reemtsma-Unterneh- tistiken liegt ein amtlicher Kurs von 300 Dinar je Dollar zur Grunde. Im Touristen der energie wirtschaftlichen erheische. Zweiter Unruheherd ist das sich immer mehr ausbreitende Heizöl. In diesem Zusammenhang kam der Vor- sprechen, das Koordinierung gegenwärtige Konjunkturlage schloß der Minister. Er erwähnte den Beitrag der Län- der zur Entwicklungshilfe, die in erster Linie als Finanzhilfe gedacht ist und beklagte, daß für individuellere Hilfsmaßnahmen, wie zum Beispiel Ausbildung von Fachkräften aus dem unterentwickelten Ausland, nicht die dient und weiter ausgebaut wird, werden muß, um der Wirtschaft den Uebergang auf diese neue Energieform zur gegebenen Zeit zu er- möglichen. Die auf den Nägeln brennenden Steuerprobleme, Umsatz-, Gewerbe- und Vermögenssteuer erwähnte Dr. Leuze nur mit einem Satz und wies darauf hin, daß über den Bundesrat die Landesregierung lle Anstrengungen unternehme, die Ver- handlungen günstig zu beeinflussen. Damit War aber schon das Thema Zentralismus (Bund) und Föderalismus(Länder) an- 71 ige rächspar 5 j 8 tragende auf das Atomzentrum Karlsruhe zu richtigen Gesprächspartner in Bonn zu finden reinen Forschungszwecken seien. In puncto Konjunkturüberhitzung ging er besonders auf die Gefahr ein, die aus Preiserhöhungen resultiert. In der Diskussion wies der Handelskam- merpräsident Richard Freudenberg darauf bin, daß die Preisentwicklung in der Indu- strie keine Auswüchse verrät. Ob die kürz- liche Erhöhung der Bundesbahntarife zeitlich ein Beitrag zur antizyklischen Konjunktur- politik sei, bezweifelte Freudenberg, der sich geschnitten. Es kam das Problem EWG und Kohlenbergbau half und wird sich selbst helfen Generaldirektor Burckhardt Bonn.(eg Eig. Ber.) Der Vorsitzende des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau er- klärte vor Bonner Journalisten, die Förder- kapazität des deutschen Steinkohlenberg- baues von 140 Millionen Jahrestonnen(davon 15 Millionen Tonnen Saarbergbau) müsse ge- sichert bleiben. Der Bergbau habe sich der Lage bereits angepaßt und seine Kapazität gegenüber dem Jahre 1957 um 10 Millionen Jahrestonnen eingeschränkt. Der Prozeß des Abbaus von Randzechen gehe weiter, werde jedoch hauptsächlich in einer Kostenersparnis, nicht aber in einer Verringerung der Kapazität seinen Nieder- schlag finden, weil der Kohleabbau auf er- Siebigere Flöze verlagert würde.„Zu Lasten unserer Substanz haben wir uns zur Konzen- Jugoslawien durchforstet wieder Wechselkurse ac h Finanzhilfen nicht so frei ist— zu dem die staatlichen jugoslawischen Außenhandelsfirmen Devi- sen bankmäßig kaufen und veräußern kön- nen und der— je nach Lebenswichtigkeit und Marktlage der Importe und Exporte zwischen 1000 und 5000 Dinar für den Dollar schwankt. Eine ursprünglich vorgesehene währungs- politische Roßkur mit einem einheitlichen Kurs von 750 Dinar je Dollar ist indes ab- geblasen worden. Die Jugoslawen hätten dazu einen Stützungsfonds in der Höhe von 350 Millionen Dollar gebraucht, aber das Auf- treiben dieses Gelds stieß auf Schwierig- men jetzt mit einer 21ler-Packung zu eben- verkehr werden 400 Dinar je Dollar gezahlt. falls 1,75 DM beantwortet. Damit unter- Jugoslawen, die von Verwandten aus dem streicht die Gesellschaft, daß sie auf alle Fälle auch unter dem Trend zur größeren Packung an dem Preis von 8/8 Dpf festhalten will. Ausland Geld geschickt bekommen, erhal- ten 600 Dinar je Dollar; nebenher gibt es den sogenannten freien Kurs— der gar Autobahn wuchs in fünf Jahren um 300 km Die Gffa verbaute Frankfurt. Hb- Eig. Ber.) Ende 1962 wird die Bundesrepublik über Autobahnen in einer Gesamtlänge von 3014,5 km verfügen im Ver- gleich zu 2109 km am 1. April 1955. Dies er- klärte Ministerialrat Dr. Tischer vom Bun- desverkehrsministerium auf einer Presse- konferenz der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten AG(Offa), die sich zu 100 Prozent in Bundesbesitz befindet. Die Offa wird vor allem zur Finanzierung der der Bundesautobahnen „ersten Baustufe“ nach dem Verkehrsfinanzierungsgesetz von 1955 herangezogen. Die„erste Baustufe“ um- faßt eine Strecke von 662,2 km; hiervon sind bis zum Jahresschluß bereits 500 km in Ver- kehr, der Rest befindet sich in Bau. Die Ein- schaltung der Offa in die zweite“ und „dritte Baustufe“ soll je nach Bedarf er- folgen. Außer den 1960(111 km) fertiggestellten und den für 1961(270,5 Km) geplanten Strek- ken soll das Autobahnnetz in den kommen- den Jahren um weitere 400 km ausgeweitet werden. Der Kostendurchschnitt pro Auto- bahnkilometer liegt etwa bei 3,1 Millionen DM. In Zukunft fallen jedoch in verstärktem Maße Strecken an, die diesen Durchschnitt auf über 7 Millionen DM pro km steigen lassen. Das Finanzierungsprinzip der Offa beruht darauf, daß Haushaltsmittel, die in den kom- menden Jahren aus der zweckgebundenen Mineralölsteuer anfallen, für den Autobahn- bau vorweggenommen werden, In fünfein- Halb Jahren hat die Gffa insgesamt 730 Mil- onen DM am Kapitalmarkt aufgenommen, davon allein 280 Millionen DM 1959/60. Zu Beginn der ersten Baustufe stand insgesamt ein Zeitraum von 14 Jahren zur Verfügung, aus dem sich auch die Höchstlaufzeit der auf- genommenen Darlehen ergibt. Die mittlere Laufzeit liegt dagegen heute bereits bei 6 bis 7 Jahren. Die Gesamtausgaben der Offa be- Ziffern sich bis zum heutigen Tag auf 1,5 Mil Harden DM; sie setzen sich je zur Hälfte aus Haushalts- und Darlehensmitteln zusammen. Das bisher höchste Bauvolumen wurde 1959/60 mit 416 Millionen DM( 45 Prozent) erreicht. Im laufenden Geschäftsjahr wurden 6 — 1,5 Milliarden DM bisher 257 Millionen DM verausgabt. Im letz- ten Jahr ist der Anteil der Fremdmittelflnan- zierung am Gesamtaufkommen stärker zu- rückgegangen, worin zum Teil die konjunk- turdampfenden Maßnahmen der Bundesbank zum Ausdruck kommen. Von den gesamten resgewinn von 0,18 Millionen DM wurde die nach Satzung höchstzulässige Dividende von 4 Prozent auf das Grundkapital von 4,50 Mil- lionen DM ausgeschüttet. Die freie Rücklage Wurde auf 0,50 Millionen DM verdoppelt. „Wie wär's, Herr Vizekanzler, wenn Sie einmal konjunkturdampfend zugestehen würden, daß die Konjunkturlage gar nicht so rosig ist?“ Generaldirektor O. A. Friedrich (Phoenix-Gummiwerke) rief es dem Vize- Kanzler auf der erweiterten Mitgliederver- Sammlung der Bundesvereinigung der Deut- schen Arbeitgeberverbände Vergl. MM vom 25. November) zu und erntete nicht nur Lachen sondern auch Zustimmung. Zustim- mung vielleicht deswegen, weil erfahrungs- gemäß die lauten Reden über Konjunktur- fleber die Konjunktur flebriger machen, als kussionsbeitrag die Kirche noch im Dorf ge- lassen. Das mag seinen Grund darin haben, daß die von ihm geleitete Phoenix-Gummi- werke Ad, Hamburg-Harburg, auf der Licht- seite der Konjunktur steht. Andere Diskus- sionsteilnehmer— sowohl Generaldirektor Dr. Walter Bauer(Val. Mehler AG. Segel- tuchweberei, Fulda) und Dr.-Ing. Willi Van Delden(Westfälische Jutespinnerei und We- berei Ahaus/ Westf.)— wurden pathetisch in ihren krisenschwangeren Zukunftsprognosen. Bauer sprach davon, daß zwischenzeitliche Umsatzerhöhungen voll und ganz von Lohn- erhöhungen und anderen Kostensteigerungen aufgefangen worden seien. Ob das Bundes- wirtschaftsministerium nicht sähe, daß die sie ohnehin ist. Friedrich hat mit seinem Dis- Straße gesorgt— der haftpflichtige Hausherr keiten. Jetzt wird in Belgrad von anderen Arntliche Kurs von 300 Dinar je Dollar soll bleiben, der Touristenkurs auf 500 Dinar 3e Dollar festgesetzt werden, und für alle ande- ren jetzt existierenden Kurse soll ein so- genannter Handelskurs von 700 bis 750 Di- nar je Dollar eingeführt werden. Das letzte Wort ist jedoch noch nicht gesprochen. Es wird viel auf die künftige Haltung der neuen amerikanischen Regierung ankommen bzw. darauf, ob Zusagen, die die Regierung Eisenhower gemacht hatte, von den Ameri- kanern auch eingehalten Werden. Ohne Stützungsfonds dürfte die Durchführung des Planes auf Schwierigkeiten stoßen. Belgrad will jedoch die Reform auch dann durch- Fremdmitteln wurden bisher bereits 124,2 führen, wenn überhaupt kein Stützungsfonds Millionen DM zurückgezahlt. Aus dem Jah- angelegt wird. Es sei dies absolut notwendig. Zusammenschlüsse auf die jugoslawische Wirtschaft zu vermeiden. Mit den ersten Maßnahmen sei noch vor Jahresende zu rechnen. Konjunktur zwischen Wohlfahrt und Sicherheit schafft Unsicherheit und Unbehagen Konjunktur unmittelbar vor einer grund- legenden Wandlung stehe? Van Delden hieb in dieselbe Kerbe, und zum Schluß kamen die massiven Forderun- gen an die öffentliche Hand. Die Regierung müsse vorbeugen, müsse helfen. Das bezog sich nicht nur auf die von der Regierung ge- forderte Stütze in der Ausein andersetzung mit den Gewerkschaften um Löhne und Ar- beitszeit etc. Erhard hat in seinem Schlußwort darauf geantwortet, man könne nicht bei jeweiligen vorübergehenden Marktstörungen sogleich das ganze Konstruktionsschema abschaffen oder umstülpen. Wenn eine Dampfmaschine, wenn ein Automobil momentan versagt, dann wird es ja auch niemandem einfallen zu for- dern, es müsse eine neue Maschine erfunden werden. Und wenn jemand bei Glatteis stürzt und sich ein Bein bricht, dann wird höchstens in Zukunft für bessere Streuung auf der wird sich schon darum kümmern, wenn er durch Schaden klug geworden ist. Aber wem flele es ein, zu sagen, die Straße müsse abge- schafft werden? Ein Schönheitsfehler stört die marktwirt- schaftliche Konzeption mit all ihrer straffen Verbotsgesetzgebung des westdeutschen Energiebedarfs durch Im- Möglichkeiten gesprochen. Der symbolische KRuhrkohlenberatung bezeichnete den Absatz besonders enttäuscht darüber äußerte, daß im Zuge der neuen Umsatzsteuerregelung die verheißene Wettbewerbsneutralität ganz Vergessen worden sei. ö gegen Wettbewerbsverzerrung tration entschlossen“, sagte Burckhardt. Man solle darin aber nicht zu weit gehen. Der Bergbau habe den Uebergang zur 5-Tage- Woche und eine 12prozentige Lohnerhöhung ohne Preissteigerungen abgefangen. Die Er- tragslage im nächsten Jahr wird aber dar- Unter leiden. Nach Angaben des Unternehmensverban- des sind im Jahre 1950 nur neun Prozent porte gedeckt worden, 1959 dagegen 26 Proz. Im Jahre 1970 würden es wahrscheinlich Sogar 45 bis 50 Prozent sein. Schon diese Zahlen beweisen nach Ansicht Burckhardts, daß von einer Autarkie auf dem Energie- markt keine Rede sein kann. Dr. Burckhardt Versicherte, die deutsche Kohlewirtschaft strebe nicht nach einer Marktordnung, die dem landwirtschaftlichen Musterbeispiel entspräche. Es sei jedoch er- forderlich, auf europäischer oder nationaler Ebene den Wettbewerb auf dem Energie- markt mit marktkonformen Mitteln zu ord- nen und bestehende Verzerrungen zu besei- tigen. Zu den marktkonformen Mitteln zähl ten sowohl die Zölle als auch die Steuern. Ein bestimmtes Energiepreisniveau soll die Richtschnur sein. Leider hätten alle Be- mühungen um ein Ordnungssystem in den europäischen Gremien bisher nur geringe Erfolge gezeitigt. Der Vorsitzende des Unter- nehmensverbandes Ruhrbergbau setzte sich neuerlich dafür ein, die Heizölsteuer auch über das Jahr 1962 weiterhin zu erheben, falls bis dahin die chaotischen Zustände auf dem Energiemarkt nicht beseitigt seien. Kurt Haver von der Generaldirektor a, Lodesohfer erheischender— Unfälle die betreffende Bundesstraße hetrùctlichi erweitert wurde, ist aucdi dieser Brüchenbau ziemlich: fort. geschritten. Jelæt ist's aber aus, ell der Landes. eonserhν,jjo r und der Denhmalschutæ drei Bogen der alten Brüche erhalten wollen, sollen, missen. Nicht tage- wochen- und monatelang dauent das Tauziehen um diese drei Brlicten bogen. ird noch lungere Jeit dauern. Leute werden auf der Landstraße sterben, OD²⁰ IN offenkundig ist, daß drei vereinsamte Bricken. bogen woll nich der Nadimpbelt als Selbstzweck erhalten werden können. Das Bundesverehm. ministerium ist ganꝝ froh. Die Mittel für die Eßlinger Brice— rumd die Hälſte der Bau. kosten steuert der Bund, die andere Hälſte das Land hinzu können indes anderweilig ver endet werden. *. In der Nahe von Koblenz gibt es einen dn. lichen Fall. Doch geſit es dort nicht um Brücken. bogen, sondern um eine den Straßenrand zierende Baumreihe, um deren Bestand seit 2½ ſaliren gehdmpft wird. Ich habe die Baume gesehen. Wirhlich schöne Baume, die sich trefflich ins Landschaſtshild fügen, obwolil sie sich gut dazu eignen, bei regennasser Straße rutschende Autos auf. und abꝛzuſangen. Der letꝛlèe Rutscher mit demoliertem Magen und ludierter Nase soll dem Vernehmen nac ein Denhmalschiltzer gewezen sein. * Scſiail, scha, da soll also uber die r 0 xllem. bergisch- badische Landesbauordnung dem ge- gchmachlosesten der Burger behördlich Geschmad beigehracht werden. In der Musterbauordnung, mit der sich dus Landesinnen ministerium vorh. reitend beschäftigt, ist vorgesehen, daß eine hauliche Anlage schon dann unrlüssig sein soll, re παπ d Empſinden des für àùstheligche Ein- dructe offenen Betrachters“ verletat wird. Au- gqcheinend Rõnnen nur Behörden darüber ent- gqieiden, was— fir dsthietische Eindrücke offen Belracliter verletzend wirkt. * Auch die Laternen- und die Fensterstęuer mittelalterlichen Gedenkens scheinen wieder ihren Einzug hallen zu wollen. Nicht nur, daß auch die Außenwerbung streng geregelt werden soll, je nach hehördlichem Voranen desen, was die ũsthetischen Betrachter meinen. Auch gezalll ro rden Soll dafür, und das recht krâſtig. Mer die Grenxenlosigheit ſisfaliscier Ansprüchiè kennt, dem sdiwant Unſieil. Wie lange noch dauert es bis Herr Schulze, Herr Meyer, uberhaupt Hen ſedermann dafur zu heꝛalilen hat, daß er am Eingang seines Häuschens eine Visitenkarte an- bringt; verratend, daß hier eben Herr Schulzs, Herr Meyer, Herr ſedermann woint? Von da ist's vielleicht dann nichit au weit his zur Hentter. teuer. Schließlich treibt Frau Schulze, Hruu Meyer, Frau ſedermunmn mib ihren Gardinen duc Außenwerbung flir ihir mein oder minden hlitz- hlanl' qauberes Heini. um negative Auswirkungen der europaischen Stiefkinder der Konjunktur sind und dann Eigentumsbegriff selbst nichts mehr zu tun marki nur Arbeitnehmer, sondern auch Unterneh- mer befallen, und das ist doch ganz merk- würdig, gerade jetzt in Zeitläuften, in denen von„ als zufriedenstellend. Nur bei den Zentralheizungen fü ille 5 i und Verwaltungsgebäude 8 915 9— 5 Ein LTanhrvagen kite um. Is H R Oel noch gewisse Marktanteile an das G uberschwemmten einè Bundesstraße, deren he. geben zu müssen. Der Vormarsch der Oel- gehung und Befalirung dadurch au einer einti. einzelöfen sei hingegen gestoppt worden. Der gen Hi ra rutsch Purtiè U. Die Mineraloge. Bergbau unternehme alles, um durch das ellochaſt war heilfroli, daß Dorſbewolimer die Oel. Angebot modernerer Heizgeräte seine Markte chremmę in Kanistern, Kannen, Kübeln und position zu behaupten. Hdssern besoiligten. Das Oel war olinelin un- verwendbar. Diè Kosten für neuerliches Filtrieren Persische Nachfrage hatten den Marenpreis weit uberstiegen Des. nach deutschen Agrar produkten wegen entschied sie großzügig:„Jeder mag dus Oel hehalten.“ Nun hann man mit diesem Oel Hamburg.(W. Eig. Bericht) Das Interesse ein Rleines Feuerchen machen; daß deswegen die persischer Importeure an deutschen Agrar- Dorſbewofiner auf Oellioiung wee produkten ist im Zuge der Deutschen Indu- untafirscheinlich. Jeberdies wurden sie dis strie-Ausstellung in Teheran erheblich ge- elugigen neuen Oelheiꝛungen sofort Rapull. stiegen. Bei deutschen Exporteuren liegen machen, verwendeten zie das wiè gesagt ver- bereits zahlreiche Anfragen aus Iran vor, die vor allem alkoholfreie Getränke, Käse- Schmut„gerettete? Oel. Dennoq ließ diè gane Geschicite die æuslündige Jollbefibrde nici spezialitäten, Süßwaren, Obstkonserven so- Wie Wein und Bier betreffen. a * ochlaſen, die nunmehr verfugte, die Dorſbewoln ner müßten für das Oel Zoll- und Verbraucho- sleuenn entrichten. Das war ein voreiliger Be- gcheid. Kannen, Kübeln, Kanister und Füser glaheln ich jelat hei der Zollbehörde. Unter diesen Umstunden will niemand das Oel haben. Die Dorfbewolner meinen, sie hätten freiwillig zum Schutzè der Unfallgefahr eine Arbeit ge- Kartelle, das heißt Monopole. Das gab Erhard leistet, deretwegen sie nich mit Zoll und Steuem zu und sagte, merkwürdiger weise würde der belegt werden durſten. Oeffentlichkeit nicht bewußt, wie stark der Preis für Arbeitskraft monopolisiert sei. Die Gewerkschaften seien das größte und schärfste Monopol innerhalb des bundesdeut- schen Wirtschaftsgefüges. Zu Unrecht beru- fen sich die Gewerkschaften auf den— Preise im allgemeinen und auch den Preis für die Arbeit regulierenden— Grundsatz von An- gebot und Nachfrage, denn sie setzten Lohn- forderungen fest ohne Rücksicht auf die kon- junkturelle Entwicklung, die ja nicht einheit- lich ist, bei der einige Wirtschaftszweige 0 Die Abwerbung von Arbeitsgräſten hereilet, nicht nur in der Bundesrepublik Sorgen. Audi in Oesterreidi spielt die Abwerbung angesichts des Krüſlemangels eine groſie Rolle. Das österreichi- ache Sozialministerium fiat xu diesem Beſuſe gogar auf Adolf Hitler, unseliges Andenken zuriick gegriſten. Der Oberste Gerichisof der Rehubliſ Oesterreici gab dem Ministerium in einem von der Befiördeè angestrengten Proꝛeß recht. Es ward entschieden, daß Inserate auslün- mit den Lohnkosten genau so nachziehen gischer Firmen, mit denen österreichische Arbeit. 8 8 2 müssen wie jene Branchen, die auf der Son- neſimer nach dem Ausland abgeworben worden. nenseite der Konjunktur stehen. Noch einen beachtlichen Gedankengang auonalimslos genehmigungshſlicilig geien. Fünf, warf der Bundes wirtschaftsminister in die zeſin ſalire nach dem letꝛten Wellꝶrieg ist jetel Diskussion, nämlich die zunehmende Süch- eine Rrie geverordnumg en Ig ausgegraben wor- tigkeit nach sicherung, nach Sicherheit, nach den sie war naturlich auch einmal in Deutsch. unverbrüchlichem Besitzstand, der mit dem land gültig— um den österreichischen Arbeits. 211 schtitlgen. Der Zusammenſiang mit Krieg und dem Hitlerregime fiat dati gefüſirt, daß in hat. Von dieser Süchtigkeit sind aber nicht bundesdeutschen Zeitungen Stellenangeboté aus- landischer Arbeitgeber nicht für unzulùssig er- j klar wurden. In Oesterreich ist es halt anders. ja Verdienen in allen Bevölkerungskreisen gegen Absprachen und nicht allzu klein geschrieben wird. Egosum F. O. Weber , bleiben cdlubei. — DER GROSSE DEUTSCHE SEKT tiert Fiat zert. tfkurt cher Kon sche Dre Das 150 Lire den liche gege und umf sche sam 10⁰ Nen sind die bere sitzt schl bert lune bish DM Verl Ver! obli: gabe Der in F Kap beds bei. han; Dt. Er Degus Dt. Li 7 St t. Ei dial Dieri Dortn Durla kichb El. Li Enzin Eblin Farbe Farbe Fein Feldn Felte Gelse Gold Gritz vorgeword EKonjunb Ausgaben- G e ννοαο jꝭ“ lich nicht en sei der en. In An- duiger alle dis erweitert lich fort. Landes. rei Bogen , missen. 2g dauert Renbo gen. n. Leue „ O olU Brlicken. elbstꝛwieck gverefg. fur die der Bau. Talſte das eilig ver. inen dlin. Brücken. agierende Jaliren gesehen. lich int gut dazu de Autos scher mit goll dem geweſen 00 lͤllem- dem ge⸗ v eschmack ordnung, m vorbe⸗ aß eine sein goll, sche Ein. ird. Au. her ent- Ne offene tersteuer wiede nur, das e rden Sen, Was 2 geꝛallt ig. Mer Ne Rennt, lauert eh 1% Herr 6er am earte an- Schulze, Von da Fender. e, Hun nen audi len blitz- ig Oel ren Be. r einꝛi- yalölge- die Oel- eln und in un. iltrieren en Des- nag das gem Oel gen io ten, iit sie dis Eapull- agt ver⸗ ie ganꝛe niqil ſbewo li. Hraudts- ger Be. Häger Unter haben. eiwillig heit ge· Steuern Herbitel Auch in hats des yreichi- Boſiuſe denſen 0 der ium in Prozeß auslün- Arbeit. verden. Fünf- gt jetet n wor⸗ peut ach- lrbeito- Krieg daß in % dlils- sig er⸗ lers. Weber eee zertiflkaten an den Wertpapierbörsen Frank- furt a. M., Düsseldorf, Hamburg und Mün- chen am 2. Dezember auf V Konsortiums unter Federführung der Deut- Dresdner Bank AG aufgenommen werden. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt DM vorzuschlagen. Die Jungaktien sollen im hang gebracht. Nr. 274/ Samstag, 26. November 1960 —— Fiat-Aktien im amtlichen Börsenhandel Frankfurt a. M.(VWD) Die amtliche No- tierung der Stamm- und Vorzugsakten der Flat S. A.(Turin) wird in Form von Inhaber- anlassung eines schen Bank AG und unter Mitführung der 150 Milliarden Lire, davon 100 Milliarden Lire Namens- Stammaktien und 50 Milliar- den Lire Namens- Vorzugsaktien. Die amt- liche Notierung wird nur die zur Zeit aus- gegebenen 100 Milliarden Lire Stammaktien und die 50 Milliarden Lire Vorzugsaktien umfassen. Die Zertifikate, die von der Deut- schen Bank und der Dresdner Bank gemein- sam ausgestellt sind, lauten über 5, 10, 50, 100 und 500 Stamm- oder Vorzugsaktien im Nennbetrag von je 500 Lire. Die Stammaktien sind für das laufende Geschäftsjahr voll und die Vorzugsaktien zur Hälfte dividenden- berechtigt. Schering erhöht AK um 14 MI Il. DM zu 150 Prozent Frankfurt/ M(Hb). In der Aufsichtsrats- sitzung der Schering AG, Berlin, wurde be- schlossen, einer für den 27. Januar 1961 ein- berufenen außerordentlichen Hauptversamm- lung eine Erhöhung des Grundkapitals von bisherigen 70 Millionen DM auf 84 Millionen Verhältnis 6:1 den Aktionären und im Verhältnis 9:1 den Inhabern von Wandel- obligationen(21 Millionen DMW) zum Aus- gabekurs von 150 Prozent angeboten werden. Der letzte Börsenkurs für Schering-Aktien in Frankfurt belief sich auf 435 Prozent. Die Kapitalerhöhung wird mit dem Investitions- bedarf, vor allem für das in Entwicklung befindliche Werk Bergkamen in Zusammen- Wia TrSschAET Krankenversicherungs-Reform rachitisch gemacht Die vergessene Selbstverantwortlichkeit »In erster Linie wird neben der Korrektur etwa zu Tage tretender Mängel in der bis- herigen Gesetzgebung eine Neuordnung der rung in Frage kommen schaftlichen Struktur unseres Volkes zu zieh Krankenversicherung und der Unfallversiche- .. Es ist an der Zeit, Folgerungen aus der veränderten gesell- en. Wir können zu unserer Freude feststellen, daß weite Teile der Bevölkerung, die bisher kaum das Existenzmirimum erreichten, in höhere Einkommensschichten aufgestiegen sind und damit Weitgehend für sich selbst sor- gen können. Die Bundesregierung ist entschlossen, den Gedanken der Selbsthilfe und Privaten Initiative in jeder Weise zu fördern und das Abgleiten in einen totalen Versor- gungsstaat, der früher oder später den Wohl stand vernichten würde, zu verhindern.“ Regierungserklärung des Bundeskanzlers vom 29. Oktober 1957 Diese löblichen Grundsätze einer Regie- rungspolitik und Gesetzesmacherei sind in den vergangenen drei Jahren in der Bonner Gesetzesmühle gründlich zermahlen worden. Im Bundesministerium für Sozialordnung erfanden die Mannen Theodor Blanks zwecks Erziehung zur Eigenverant- Wortlichkeit der gesetzlich Krankenversicher- ten die sogenannte Aerztekosten. Davon ließen die zuständigen Ausschüsse nicht einmal einen kläglichen Wurmfortsatz bestehen. Kurzlebig war die Devise: Im Grundsatz einheitlich, in der Zzte sich wieder Praxis differenziert.“ Es se neben dem Grundsatz der Einheitlichkeit weitgehender Schematismus durch. Bei Ein- kommen über 75 Krankenscheingebühr(für den Hauptver- sicherten von zwei DM, für seine Familien- angehörigen von einer Mark) gedacht. Das Kostenerstattungssystem soll verbindlich bei jenen Krankenversicherten eingeführt wer- den, die mehr als 1250 DM monatlich ver- dienen. Die gesetzlichen Krankenversicherungen können im Bedarfsfalle, für den die jewei- lige Kassenlage maßgeblich ist, zwischen 103 und 20prozentige Kostenbeteiligung verhän- gen, die jèdoch nicht über einen bestimmten Höchstbetrag(15 DM) hinausgeht. Außerdem ist es Versicherten mit Einkommen über 750 DM freigestellt, sich für das Kostenerstat- tungsprinzip zu entscheiden, sowie eine Behandlungskostenbeteiligung auf sich zu Aktienkurse erholten sich vom Gewitter-Tief Am Rentenmarkt wurde verkauft; Tagesgeld zu 5% Prozent Frankfurt a. M.(Hb Eigener Bericht) Die Zurückhaltung, die die private Banken- kundschaft bislang noch an den Tag gelegt hatte, wick in der abgelaufenen Börsenwoche einer zunehmenden Verkaufsbereitschaft. Die Anleger verloren unter dem Eindruck der in der Hauptsache durch Abgaben des Berufshandels ausgelösten Kursrückschläge mehr und mehr die Uebersicht. In der Schwächephase, die am 21. und 22. Novem- ber ihren Höhepunkt erreichte, enttäusch- ten auch Meldungen, wonach einige Unter- nehmen(wie MAN und Zellstoff Waldhof) ihre Vorjahresdividende nicht erhöhten. Die übertriebenen Abschläge mußten zu- mindest den Keim einer technischen Er- holung in sich tragen. Ein Tendenz- umschwung bahnte sich bereits am 23. No- vember an. Interventionskäufe der Groß- banken bewirkten, daß die vorangegangenen Verluste besonders in den international ge- handelten Papieren kompensiert wurden. Das Publikum schloß sich der in Gang ge- kommenen Aufwärtsbewegung an, soweit es die angespannte Liquiditätslage zuließ. Ge- gen Wochenende regten die von der Gute- hoffnungshütte(2:1:225 Prozent, Bezugs- rechtswert 320 Punkte) und Schering(6:1:150 Prozent, Bezugsrechtswert 40 Punkte) be- kanntgegebenen Kapitalaufstockungen die Unternehmungslust an. Das stark ermäßigte Kursniveau— bei den Standardwerten fast 30 Prozent— ließ auch im Ausland wieder größeres Interesse für deutsche Aktien auf- kommen. Am Rentenmarkt kam es infolge der an- haltenden Geldverknappung während der ganzen Woche zu Verkäufen, von denen vor allem ältere öffentliche Anleihen betroffen Waren. Die leichte Schwächeneignung hängt wohl auch mit der Vorbereitung zur Zeich- nung der Entwicklungsanleihe zusammen. Die Tatsache, daß das Auslandsinteresse an der Postanleihe besonders groß war, zeigt, daß die Diskontsenkung ihrer Zielsetzung nach außen wirtschaftlich noch nicht gegrif- ken hat. Im Telefonhandel hörte man Kurse von 99 bis 99½ schon vor dem vorzeitigen Zeichnungsschlug. Am Pfandbriefmarkt hat das Angebot der Hypothekenbanken wieder zugenommen. Am Geldmarkt hielt die starke Nachfrage nach Tagesgeld an, Man bewil- 5¼ Prozent. In der zweiten Wochenhälfte War die Nachfrage nicht mehr ganz so drin- gend. 5 5 7 Arbeit und qanspruchnahme für 750 PM monatlich wird an eine nehmen. Dafür wird ihnen angemessene Senkung der Beitragssätze versprochen. Zwischengeschaltet: Unter Kostenerstat- tung wird verstanden, daß die Arztrechnung vom Patienten unmittelbar zu bezahlen ist, Worauf die Vergütung seitens der Kranken- kasse eintritt. Im Falle der Selbstbeteiligung würde die gesetzliche Krankenversicherung die mit den Aerzten vereinbarten Honorar- 7 Bonn/ Frankfurt.(eg Hb Eig. Bericht) Nach der Preußischen Bergwerks- und Hüt- ten-AG(Preußag), dem Volkswagenwerk und der Vereinigten Tanklager- Gesellschaft (VTS) wird möglicherweise die Vereinigte Industrie- Unternehmungen Ad(VIAOG) als nächstes Projekt auf dem Programm der Bundesregierung zur Privatisierung bundes- eigener Betriebe stehen. Obwohl die Bespre- chungen zwischen Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard und Bundesschatzminister Dr. Wilhelmi noch zu keinem Abschluß ge- kommen sind, wird damit gerechnet, daß um die Jahresmitte 1961 der VIAG-Komplex Privatisierungsreif sein würde. Die VIAG ist eine reine Holdinggesell- schaft mit einem Grundkapital von 200 Mil- sonstigen Beteiligungsgesellschaften gehören. Grund- VIAG- kapital, Anteil Mill. DM Vereinigte Aluminium-Werke AG Berlin-Bonn 100,0 99,96 Innwerk Ad, München-Töging 87,5 99,96 Bayernwerk AG, München 150,0) 40,00 Bayerische Wasserkraftwerke AG München 30,0 33,3 Elektrowerke Ad, Berlin 17,0 100,0 Süddeutsche Kalkstickstoffwerke AG Trostberg 32,0 70,0 Ilseder Hütte AG, Peine 140,4 25,15 Ilse Bergbau AG, Köln 58 31,29 Reichs-Kredit- Gesellschaft AG Berlin 50,02) 100,0 Deutsche Industrie- Versicherungs- stelle mbH, Berlin-München 100,0 Industrie-Anlagen GmbH, Berlin 1,5 100,0 Eine kleinere Beteiligung besteht an der Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerk AG(RWE), Essen. Zu näheren Auskünften über Einzelheiten der geplanten Aktion ist das Bundesschatzministerium zur Zeit noch nicht bereit. Die VIA hat für das Geschäfts- jahr 1958/59(31. März) 9(nach 8) Prozent Di- vidende ausgeschüttet. Der Bundesschatzminister setzt jedenfalls alle Hebel in Bewegung, um die Sache mög- lichst schnell— das heißt bis Sommer 1961— zu verwirklichen. ligte bereitwillig 5 Prozent, vereinzelt sogar zu 83,6 Prozent bei der dundeseigenen VEBA h) mit Wan delschuldvers höht um 30 Mill. DM ) in Reichsmark ſchreibungen bedingt er- 7 2 5 lionen DM. Zu den wichtigsten Tochter- und sätze bis zur Höhe von 80 Prozent der Ge- samtrechnung vergüten. Aber bei den Honorarsätzen fängt die Unklarheit an. Das Ministerium denkt daran, für ärztliche Einzelleistungen eine Art von Tarifschema aufzubauen, das für die endgül- tige Abfassung der Rechnung maßgeblich wäre. Zum Unterschied von der bisherigen Preußischen Gebührenordnung Greugo) soll dieses Tarifschema die Möglichkeit einschlie- Ben, die Rechnungen dann nach dem Bau- kastenprinzip zusammenzustellen. Das Tarif- schema würde den Krankenkassen als Richtlinie für ihre Honorarverhandlungen mit den Aerzten dienen. Bei den Verhand- lungen selbst sollten jedoch die Partner (Krankenkassen auf der einen, Aerzte auf der anderen Seite) freizügig verhandeln können. Welche Auswirkungen all diese Pläne auf die künftige Kassenlage der gesetzlichen Die VIA auf dem Privatisierungsprogramm Freie Bahn für junge Preußag- Aktien Ber (Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks-AG, Hamburg) liegt. Der Bund ist jedoch hier durch Verträge an die anderen Mitbesitzer (durchwegs kommunale Körperschaften) ge- bunden, die sich einer Privatisierung wider- setzen. Der Privatisierung der Vereinigten Tank- lagergesellschaft hat unterdessen auch das Bundesverteidigungsministerium unter der Bedingung zugestimmt, daß von den 14 000 Kesselwagen der Gesellschaft rund 5000 beim Bund verbleiben. Diese 5000 Wagen sollen künftig an die VTG verpachtet werden, aber jederzeit für militärische Zwecke abrufbar sein. Mitte Januar nächsten Jahres dürfte die VTG von der Preußag zu einem Preis von etwa 100 Millionen DM aufgekauft werden. Die Preußag will diesen Kauf mit der Aus- gabe neuer Volksaktien an ihre privaten Aktionäre verbinden. München.(Tex- Eigener Bericht) Zur Sa- nierung der Bayerischen Motorenwerke AG (BMW), München, ist eine Auffanggruppe ge- bildet worden. Wie die Verwaltung der BMW am 25. November mitteilte, gehören der Auf- fanggruppe das Bankhaus C. G. Trinkaus, Düsseldorf, die Frankfurter Bank, Frank- furt/ M. und die Gruppe Quandt an. Der Hauptversammlung, die für den 30. November nach München einberufen wor- den ist, wird die Wahl von sechs Aufsichts- ratsmitgliedern vorgeschlagen. Von Seiten der Verwaltung werden dafür nominiert: Dr. Ulrich Biel, Berlin; Valentin Heinz, München; Dr. Peter Mathern, Semmler, Frankfurt. ö Das BMW. Sanierung. Vorgesehen ist, das bishe- Lach, München; Dr. Friedrich Bad Homburg; Dr. Johannes München und Gerhard Wilcke, ist der erste wirkliche Schritt zur ANN ETHTIER MORGEN. Seite 13 Krankenversicherung haben werden, daran wagt niemand zu denken, So schlecht sind diese Aussichten nämlich. Der Bundesarbeits- minister, der auf der Godesberger Tagung der Arbeitgeberverbände(vergl. MM vom 25. November) wiederholt von Diskussions- rednern auf diese Frage angesprochen wor- den ist, war auf diesem Ohr taub. Er blieb alle Antworten schuldig. Die Sozialversiche- rungsexperten rechnen inzwischen herum, in welchem Umfang voraussichtlich die künf- tigen Krankenversicherungsbeiträge erhöht werden müssen. Es wird davon gesprochen, daß anstelle des Bundesdurchschnitts von etwa 7 Prozent des Lohnes in Zukunft min- destens mit 9, schlimmstenfalls sogar mit 11 Prozent gerechnet werden müsse. Einige Optimisten meinen, mit einem Bundesdurch- schnitt von etwa 8 Prozent auskommen zu können. Aber keiner verspricht sich eine Senkung. Dabei belaufen sich die sozialen Beitragsbelastungen der Löhne bereits auf insgesamt 28 Prozent(einschließlich Renten-, Arbeitslosen versicherung etc.). Pünktchen Lloyd-„ Arabella“ Wir de billiger a Bremen.(AP) Die Bremer Borgwardgruppe hat eine Preissenkung für die verschiedenen Typen des Lloyd-Personenwagens„Ara- bella“ bekanntgegeben. Nach Angaben der Firmenleitung wird der Preis für die„Ara- bella 34“ ab sofort um 240 auf 4745 DM, für die„Arabella 38“ um 260 auf 4990 PM und für die„Arabella de Luxe“ mit 45-PS-Motor ebenfalls um 260 auf 5490 DPM gesenkt. Marktberichte VOM 25. NO vember Mannheimer Eiergroßhandelspreise 8 (VWD) Preis der B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel um 19 Pfennig das Stück. 5 Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr gut. Obst und Gemüse größten- teils auch zu billigsten Preisen nicht abzusetzen. Es erzielten: Apfel A 12-20, B 8—11; Goldparmane A 1727, B 1116; Boskoop A 1625, B 1115; Bret- tacher A 11—15, B 8—11; Gewürzluiken A 1114, B 8—10; Rheinische Winterrambour A 1114, Bes bis 10; Feldsalat 40—90; Spinat 20; Rosenkohl 25-35, 8 Uberstand; Sellerie ohne Laub 11-18; Lauch 1320 BMW. Bilanz kann jetzt bereinigt werden Die Sanierung selbst hängt noch in der Luft nun jene Jungaktien, die etwa nicht abgesetzt werden können, zu übernehmen. Damit wird die Voraussetzung dafür geschaffen, die Ka- pitalerhöhung zügig durchzuführen, aueh wenn die Altaktionäre nicht mitmachen sollten. Die BMW- Bilanz wird im Zuge der Ge- samttransaktion— es gehört der Umtausch von 15 Millionen DM Wandelobligationen in Aktien dazu— über rund 75 Millionen DM eingenhaftende Mittel verfügen. Die Bilanz selbst wäre also so einigermaßen in Ordnung gebracht. Eine andere, weitaus heiklere Frage ist die betriebs wirtschaftliche Sanierung des Unternehmens. Das künftige Produktions- und Absatzprogramm; die etwaige Anleh- nung an einen gesunden Partner, der BMW ein solches Programm bietet, soweit aus eige- nen Kräften nichts entwickelt werden kann. rige Grundkapital von 30 Millionen DM auf In diesem Punkt haben sich die jetzigen Sa- Ein anderes Privatisierungsobjekt wäre 22,5 Millionen DM zusammenzustreichen, wo- die Preußische Elektrizitäts-AG, Hannover, durch ein Teil der bisherigen Verluste, näm- deren Grundkapital von 156,6 Millionen DH lich 7,5 Millionen DM, aufgefangen wird. Sodann soll das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien im Verhältnis 1:1 zum Aus- gabekurs von 140 Prozent auf 45 Millionen DM erhöht werden. Die Auffanggruppe hätte nierer von BMW allzu großen Hoffnungen Bislang sind jedoch alle Versuche geschei Es ist also durchaus möglich, daß die fanggruppe einen Teil der lange behalten muß, bis diese Fragen ge werden können. VC 7 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmb“ a.. b 5 Ei 2 Kt 2 N Börse Die Redektion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Renten 25. 1]. Wandelanleihen 24. 1. 25. 11. Deutsche freie . Jebermittlungsfehler) 5(Zinsen steuerfrelj 5,0%— 4. 1 75 5 Devisennotlerungen, 100 fers. 1 85,03 Frankfurt/ M., 2 5. November 1960 2 5. 7% 1 5 281 0 2 25. II. Geld Brief 15 dan. 3 7 8 „ norw. ronen 5% Abl chuld v.57 100 99% 0% BNaW v. 58 414 37⁰ 1 Us. Dollar 4,1660 4,1 5 5 f 24. JJ. J 25. J. 24. IJ. 25. l.%% 15 e iche debe, e 9710 975 Notierte Aktien Grün& Bilfinger 438 430 Schiess 406 42⁰⁰ K 5% Bayer. Hypo. 109 10% 5,5% Schering v. 59 2²ꝛ³ 238 U 1 can. Dollar 4.2855 4,2755 100 8 Schining 16021 16,060 Grünzw. 1 Hartim. 775 775 Schloß quellbr. 40 5.5% Großkreftw. hm. 103 103 6,5% VDN v. 51—— 100 kf. 110,7 110,55 bortuge! 5 14.592 14,882 Accu 555 573 Gußstahl Witten 72⁵— Schubert u. Salzer 42 419 50% pfslz. Hypo. 8 110 102 100 sfrs. 4 96,735 986,35 100 Ne 5 80,00 Adler werke 445 452 Gutehoffnung— 1200 Schultheiß Stämme 482 4⁴⁰ 5% Rhein. Hypo. 110 110 investment-Zertifkate 100 belg. fr. 8,388 6.408 100 DRN-Ost 12 A8 f. Energie 750 7⁵⁰ Hamborner Bergbau 134½% 135 Schwartz Storchen 580 590 5% Rhid.-Pflalz v. 33 5 1 13..„ A0 f. Verkehr 651 670 Handels-Union 640— Seilind. Wolff 10 160 7.5½ Slemens v. 340 103% 108% itonds 71,50 71,80 AEG 4⁵⁵ 8 Hapag 7 1192 Siemens& Halske 2 9 8 1 5 120 126,20 Aschaftenb. Zellstoff 215 2¹ Harpener 1 Sinner A8„ 128,00 gadische Anilin 71¹ 705 ee Zement 902 915 Stahlwerke Bochum 270 255 ee 11 126,70 127,30 Ausländische Aktien BMV 385 355 Hoechster Farben 748 744% Stahlwerkesüdwestfalen 910 210 Renten 211 o Dut: 110,60 10,60 Bemberg 37⁵ 38⁵ Hoeschwerke 5 30 g Südzucker K. N88 021 e. 1225 12 25 Amsterdam Paris 8 5 4⁴⁰ 460 Hochtief 4 Thysssen 4 insen tar 2 34, 34,25 5 A ebgestempe 18% 1 Rolemann 22 557 Ii 70 8 Seesen 1840 1850 Grozentruns in un) 18. Ul. 25. f. in urs ber steg 18. u. 28.. dto, neue— 8 Hütten Oberhausen 22 4 Ver. Glanzstoſf 4 N. 57, 0 ARU 475 46175 8 Binding Brauerei 875 900 J Hätte siegerland 45¹ 45⁰ Wintershall 415 405% b 5 e 103 103 Europetange! 10 170. Amsterdemsche Bank 407 357„ 2 7 Bochumer Verein 0 75 Ind. Werke Karlsruhe 680 6²⁰ Zeiss Ikon 570% 975 8% Baden- Württ. v. 57 106ʃ½ 1080 Eurunlon 149, 149,70 Philips 1203 1213,00 Banque de Paris 254,50 2 zubig 2 22% alt chemie 750% Zellstoff Waldhof T 10% 10% Pondeer 0 40 Lobece 0 d Kunden 43 Buderus 535 502 ⁰¹ Karstadt 1235 11*⁰ 8 4 105˙½ 7855. Royal Dutch neue Stücke 124,70 126,40 5 5 1060 197 9 86% BBC v. 56 2 8 Fondra 1137/0 113.50 g 5 peugeot 22⁴ 22⁴ eee Bevern& Cie. 8 2 ian 3 185 35 5 Unnotlerte Aktlen 7% Bundesbahn v. 88 94, 2530 III. Fonds 1 n 801,75 756,00 Saigt Sobaln 559 599 Chemie Albert 40% Klöckner Bergbau 2 304 geton& NMonferbeu„ 95.80 97.50 Schneſder e Chemie Verwaltung 77⁴ 5 Klöckner Humb. Deutz 1 55 10⁵⁰ Burbach Kall 3³2 5 55 8 es 105 5 4 5 9 5 Basel Ugine 56,00 456,00 Conti Gummi 22⁵ 910 Klöckner-Werke 32⁵ 323 Dykerhoff 8. 1 0„ N daimler Benz 2/ 24900 Krauß-NMaffel 55 575 Eisenhütte 475 en— 96 5 ae 3 5,10(in bfrs per Stück] 8 Deere-Lanz 255 259[[Lahmeyer 7³⁵ 76⁵ Hutschenreuther Lor. 72⁰ 72⁰ 9 1 5 5 1 104 8 0 anta 785 55,40 er demag 834 3 indes Eis 19786 970 Ilseder lütte F W100 Nn 1100 18.50 Arbeg 2650 20580 i es 7 ontigae 575 50 PTöwenbräu% f i“ Sensen s Koppel st. 35 325 VVV„ ee 0 110,50 petrofins 20 252(Prozentkurs in O. Sh.) t. Edelstahl 8 520 dwigsh. Welzm. 50 Prix Werke N 15 7 100% 78 75 5 f Dt. Erde 289 E 240 Man 3 1150 11100 Scheidegg l 27⁰ 3⁰⁵.. 5 1028 109.„ 8 19,0 dsc(Oesterrelh 7 astenausgl. v. 5 sfr. 50 7— 2 9 8 50 Nie i len 1559 1915 5 9% MAN 8 59 5 105. 104 I Europschem.(str.) 177,00 5 Mailand Perlmooser 602 570 bt Steinzeu 4% 440 Nordd. 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Centralboden 386 371 1575 RWS 99 5 97 75 90 NE-Metalle New Vork 7. 11. 23.. Aluminium lud. 482³ 47 0⁰ Farben Bayer 77 779 dto. Vorzüge 792 795 Dt. Hyp. Bank Bremen 505 506 3% RWE v. 93 k 957 Geld Bri g 5. karben Liquis 7,15 700 Rheinmetall 435— Dresdner Bank A8 678 620. 987 5870. f N e 2850 8650 Fein Jetter 75 205 1 Rheinpreußen 180 170 Frankf. Hypo. 90⁵ 905* Weltbank. Anl. v. 59 85 4 107% elektr. Kupfer 2700 274,00 n Rück 2845 2840 Feldmühle 120 1290 Riedel 4—5 415, Industriekreditbank 250 260% Zellst. Waldhof v. 58 Ble! 84 8% am. Telephone& Telegr 53% 94 ½ g Felten 408 402 Buhrstahl 438 437 5 Mannh. Versich. Lit. A. 880 87⁰ Aluminium 225 227 gastman Kodak Co. 108 K 1117 5 Selsenberg 210 20% Käütgers 5²⁰ 515 J J dto. Lit. A. B. 2 2 Zinn 74⁰ 9⁵⁵ General Electric 8%„„ 5 Soldschmidt 810 8⁴⁰ Salzdetfurth 37 377 Pfälz. Hypo. 470 450 Messing 58 222 228 General Motors 4195 44% f Unterschiedl. Gritzner-Kayser 40 420 J Schering 4³⁵ 447% hein. Hypo. 5³0 5³8 1 30% Kaplt.-Ertragsst. 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Bild: Im tiefen Wald Pie 5 3. Bild: Bel der Knusperhexe 5 a innerh. bearbeitet von Roland vogel, aufgeführt vom 0 1 6 Märchentheater„Kurpfalz wann aum Sonntag, dem 27. November, 14 Uhr EIN RAN MANNHEIM EKAN KEN 55 n Das BI 6 schäfts, den B. 377 Rosengarten-Musensaal Schwel 0 8 Gleisat 1. Schwel DR 0 i Sch! dine bten V. e 4 NAU splelleitung: Elisabetn va as- Am piügel: Alfred Schaaf Weiche 0 f 1 einschl zoltx 397711 I. Tänze einstudiert: Fränzel Roth mund Angeb Bühnenbilder: Erwin Fritsche 1 1 9 2 Uhr Auskun a Ab 5 5 Karten im Vorverkauf nur an den Kassen des Rosengartens, 1 8 5 Alte poppen krstes Mannheimer Sposjelgesehsff för im Klosk Schleicher, Tel. 2 42 58, am Tattersall, Zigarr.- Schmitt, meh G. dannn a spritzt auf Neu, schlafaugen— Tel. 2 43 15, 0 2(Hauptpost), Kiosk Schreckenberger, OE 0 N und Senelmaugen repariert fein Umstands kleidu AE Bahnhof und Buchhandlung Böttger. O 7. 18, Telefon 2 3 dt, 5 2 2 1 d Puppenklinikx B. 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November 1960 — GCesehdfts verbindungen MANNHEIMER MORGEN Seite 15 Bekanntmachungen — Modern eingerichteter Betrieb im Raum Mannheim Heidelberg übernimmt Lohnarbeiten mit den Ein- richtungen: Friktionsspindelpresse 220 t weit gebaut Excenterpressen 22 und 100 t punktschweiß maschine 25 KVA Rostschutz-Bonderunlage Sandstrahleinrichtung (Blaskasten) Hartlöterei Termingerechte und saubere Arbeit wird gewähr- leistet. Anfragen erbeten unt. I 27 102 über CARL GABLER, WERRBEGESELLSCHAFT MBH., Frankfurt a. M., Kaiserstraße 15 Süddeutsche Baumaschinenfabrik sucht Vertrags- werkstätte für Kundendienst Ersatzteillager Werkstatt LkW-Einfahrt max. Höhe 4 m und Elektrozug für 3 t erforderlich. Gesucht sind Firmen, die an einer langjährigen Zu- sammenarbeit interessiert sind. Angebote unter Nr. P 62641 an den Verlag erbeten. Bekanntmachungen Offentliche Ausschreibung Für den Neubau einer Schwerhörigen- und Sprachheilschule auf dem Gelände der Uhlandschule, sollen die Erel-, Mabrer-, Beton- und Stahlbetonorbeiten im öfkentlichen Wettbewerb vergeben werden. Angebotsvordrucke sind erhältlich ab Dienstag, dem 29. November 1960, ab 8.00 Uhr, soweit Vorrat reicht, beim Städt. Hochbauamt, E 5, Zim- mer 130.. Angebote sind verschlossen mit entsprechender Aufschrift beim Stäckt. Hochbauamt, E 5, Zimmer 135, bis spätestens Freitag, dem 16. Dezember 1960, 10.00 Uhr, einzureichen, woselbst im Zimmer 130 zum gleichen Termin die Eröffnung erfolgt. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Städt. Hochbauamt Iffentliche Zahlungsdufforderung Im Monat November 1960 Ware fällig: Am 1. 11. 1960 Abwasser-Sondergebühr für Oktober 1960; Am 10. 11. 1960 Oxtsviehversicherungsumlage 1959; Am 11. 11. 1960 Ackerpachtzinsen 1960; Am 15. 11. 1960 Grundsteuer 1960— 3. Viertel; Gewerbesteuervorauszahlung 1960— 4. Viertel; Schulgeld der Hochschule für Musik und Theater, Win- tersemester— 2. Rate; Am 21. 11. 1960 Getränkesteuer für Oktober 1960 außerdem: Vergnügungssteuer, Gebühren; alle Steuer zahlungen aus Erst- oder Nachveranlagungen, soweit die Zahlungsfrist nach den zugestellten Beschei- den abgelaufen ist; Stundungsraten; Mietzinsen, Zins- und Tilgungsraten zu den vertrag- lichen Fälligkeitsterminen. Die bei Zahlungsversäumnis zu entrichtenden gesetzlichen Säumnis- zuschläge sind bereits verwirkt. 1 An die noch Säumigen ergeht die dringende Bitte, ihrer Zahlungspflicht innerhalb einer letzten Frist von einer Woche zu genügen. Nach Ablauf dieser Frist werden die Rückstände ohne weitere Erinnerung kosten- pflichtig beigetrieben. Mannheim, den 30. November 1960 Stadthauptkasse Oeffentliche Ausschreibung Das Bundesbahnbetriebsamt Mannheim 1 vergibt für einen Teil des Ge- schäftsjahres 1961 in Losen nachfolgend aufgeführte Oberbauarbeiten in den Bezirken der Bahnmeistereien 2—5 Mannheim: Schwellenerneuerung 17470 Km Sleisauswechslung 2550 Km Schwellenauswechslung 3350 km Schienenerneuerung und schienenauswechslung 9950 km Weichenerneuerung und Weichenauswechslung 15 Weicheneinheiten einschließlich der damit zusammenhängenden Arbeiten. Angebotsunterlagen können, soweit der Vorrat reicht, beim Bundesbahn- betriebsamt Mannheim 1, Tunnelstraße 5-7, 3. Stock, Zimmer 36, von 9 bis 12 Uhr gegen eine Gebühr von 9,.— DM abgeholt werden. Auskunft erteilen die vorgenannten Bahnmeistereien. Abgabe der Angebote bis spätestens 15. 12. 1960 um 10 Unr beim Bundes- bahnbetriebsamt Mannheim 1, Zimmer 36 im 3. Stock. Angebotseröffnung zum gleichen Termin beim Bundesbahnbetriebsamt Mannheim 1, Zimmer 38. Deutsche Bundesbahn Vorstand des Bundesbahnbetriebsamts 1 Mannheim Uftentliche Ausschreibung von Straßgenbauarbeiten Das Stragenbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten zu vergeben: 1. Ausbau einer Verbindungsschleife zwischen Bleichstraße und TVorck- straſßze, Verbreiterung der Mundenheimer Straße von Bleich- bis Rhein- straße und Umbau der Bleichstraße von Mundenheimer- bis Rheinstraße im Zuge der grünen Welle; . Wiederherstellung der Fahrbahn und Gehwege in der Denis- und Nanpurgstraße sowie Herstellung von Parkplätzen vor dem Stadthaus ord. Abgabe der Angebotsunterlagen ab Montag, den 28. 11. 1960, im Stadt- haus Nord, Zimmer Nr. 225, gegen ein Entgeld von—,50 PM. Frist tür die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Dienstag, den 6. 12. 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Auskünfte: Zu 1. Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 227, Telefon Nr. 66 61/23 96 Zu 2. Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 231, Telefon Nr. 66 61/23 58 Ludwigshafen am Rhein, den 23. 11. 1960 Stadtverwaltung Im Sportstättenneubau mit Hallenschwimmbad und anderen Badern in der Mannheimer Straße in Weinheim sind im Jahre 1961 2 Läden von etwa 80 und 41 qm Größe zu vermieten. Der große Laden ist für einen Friseur gedacht. Bewerber wollen sich bei der Stadtverwaltung Wein- heim, Vermessungs- und Liegenschaftsamt, Rathaus, melden. Weinheim, den 23. November 1960 Der Oberbürgermeister Höntgenreinenuntersuchungen im Stadtteil neckarstadt Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen und Tuber- kulinproben vom 19. 10 1953(Ges.-Bl. S. 157) werden die Röntgenreihen- untersuchungen Wie folgt fortgesetzt: Für die Bewohner der Neckarstadt— I. Teil(Wahlbezirke 48 und 54a) und die dort Beschäftigten in der 5 5 Wohlgelegenschule— Kellergeschoß für Männer: am 30. 11., 2., 6., 9., 12., 14. u. 16. 12. 1960 jeweils von 11 bis 13 und von 14 bis 19 Uhr; tür Frauen: am 28. 11. 1960 von 14 bis 19 Uhr, am 29. 11.,„„ 15. und 19. 12. 1960, jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Für die Bewohner der Neckarstadt— II. Teil—(Wahlbezirke 42— 47) und die dort Beschäftigten in der Uhlandschule— Zimmer 4 für Männer: am 20. 12. 1960 von 14 bis 19 Uhr; am 22. und 23. 12 1960, am 11., und 13. 1. 1961, jeweils von 11 bis 13 und von 14 bis 19 Uhr; für Frauen: am 21. 12. 1960, 9., 10., 12., 16. und 17. 1. 1961, jeweils von 11 bis 13 und von 14 bis 19 Uhr. Für die Bewohner der Neckarstadt— III. Teil—(Wahlbezirke 55— 66) und die dort Beschäftigten in der Humboldtschule 1— Zimmer 6— für Männer: am 20., 24., 27. und 31. 1. 1961, 2., 6., 8., 10., jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr; für Frauen: am 18. 1. 1961 von 14 bis 19 Uhr; am 19., 23., 25., 26., 30. 1. 1961, 15 15 7., 9., 14., 15. und 17, 2. 1961 jeweils von 11 bis 13 und von 14 bis Nr. Die im Stadtteil Neckarstadt wohnenden über 18 Jahre alten Unter- suchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungs- Karte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, da sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nach- weis über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen, jedoch über 14 Jahre alten Kindern, werden die Karten mit Jeilnahmevermerk bei den Untersuchungen ausgehändigt. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 18 Jahre alten, im Stadtteil Neckarstadt wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 10. Februar 1961 keine schriftliche Einladung erhalten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungstage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privaten Arzt- lichen Röntgen untersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Betrieb geröntgt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihen untersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise (Attest, Kontrollkarte usw.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann entweder während der vorgenannten Untersuchungstage im Unter- suchungslokal oder beim Polizeipräsidium Mannheim— Abt. Gesund- heitswesen— gestellt werden. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und gebrechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihen- untersuchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladung zur Teilnahme an der Röntgenreihenuntersüdchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Bei dieser Gelegenheit weisen wir noch darauf hin, zur Untersuchung bitte keine Wertsachen mitzubringen. Mannheim, den 21. November 1960 13. und 16. 2. 1961 Der Oberbürgermeister Referat III Verschiedenes TANKS je 1150 bm Fassungsvermögen Tür die Lagerung von Diesel- und Heizöl! El. in Mannheim-Rheinau-Hafen(Schiffs- und Gleis anschluß), Betan- kung von Straßentankzügen— Fertigstellung der Anlage etwa November Dezember 1961— zu vermieten. Zuschriften erbeten unter Nr. P 63031 an den Verlag. HKirehl. Nuchriehiten Kath. Kirche. Sonntag, 19. Nov. 60. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen: 7.00(7.00 Laurentianum). 8.00, 9.30. 11.00 Uhr; Andacht 13.00 Uhr, Abendmesse 18.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10, 11.30; And. 19, Abendm. 19.30.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Spitalkirche: Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00 St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 138.30. St. Bonifatius: Messen: 7.00, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00. St. Bernhard: Messen: 9.30, 11.00; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 15.00.— St. Pius: Messen: 7.45, 10.00; Andacht 18.00. — Maria Königin: Messe: 8.30 Uhr. — Feudenheim: Messen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 17.00. Seckenheim: Messen: 7, 8.30, 10, 14 And.- Dos-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhgf: Messen: 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9. 11.00; Andacht 19.00. Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 18, Abendm. Kä.-Süd: Mes- sen: 7.20, 10.00; Andacht 14.00. Walstadt: Messen: 7.30, 8.30 Messe in Starßenheim, 10.00; Andacht 14.00. Friedrichsfeld: Mes- sen: 8.00, 10.00, 11.00, Andacht 18.— Rheinau: Messen: 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00.— Johanniskirche: Messen: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almenhof: Messen: 7.00, 3.00, 11.00, Andacht 18.00.— Gar- tenstadt: Messen: 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, And. 17.30, And. 18. 10.30, Andacht 19.00, 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen: 7.00, 8.30, 10.30, Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen: 6.30, 9.00, 10.00, Andacht 20.00 St.-. Konradskapelle: 16.00.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen: 5.15, 8.30, 11.00, Andacht 20.30, Alt-Kath. Kirche: In Erlöserkirche 9 Uhr, in Schlogkirche 10 Uhr bl. Adventsamt mit Predigt und all- gemeiner Kommunion. Montag, 20 Uhr, in Gemeindesaal, M 7, 2, Versammlung der Gemeindever- treter. Mittwoch, 9 Uhr, in Schloßkirche hl. Amt. Ev. Kirche. Sonntag, 27. Nov. 1960 (1. Advent). Kollekte für das Gu- stav-Adolf-Werk der Bad. Landes- kirche. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter. Bassermannkran- kenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Diako- nissenkrankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter; 14.00 Schwesternjupi- aum. Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle. Emmauskirche: 9.30 Hgd. mit hi. Abenm., Ewald; 10.00 Gd. 1. d. Blumenau(Gastwirtschaft Plitt), Fritsch,. Erlöserkirche: 8.15 Hgd. Suebenheim; 9.30 Hgd. Erlöser- kirche. Johanniskirche Feuden- heim: 9.30 Hgd., Steinmann. Epi- phaniaspfarrei: 9.30 Hgd., Frank; 20.00 Adventssingen im Gemeinde- haus. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt; 15.00 Gemeindenachmittag. Friedrichsfeld: 9.30 Hg d., Birk- Holz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd. (Chor), Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Voges; 9.30 Hgd. mit hl. Abendm., Voges. Johanniskirche Lindenhof: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd. m. Welcher Sport sucht für die Bewirtung seiner Anhänger eine Holz- baracke von etwa 90 qm, welche kostenlos zur Ver- fügung gestellt wird g a Zuschriften unter Nr. P 63604 an den Verlag erbeten. 1 5 Billardspiel? Sportfreunde 1. Bill. Industrie! Eigentümer: Club, M 7. 11(Rückegeb.). Willk. Bei sofortiger Anfrage erhalten Sie verbindliche Termine für Tattersallstr. 23 mre. Mi tfahrtentrale rei 4 07 7 Mosaik-, Platten- und— 1 narbeiten Brautkleider- Verleih e U 33 M Pacehe Damenschneiderei. Stufenbeläge, ausgänge, Eisenlohrstraße 1. Tel 5 00 82. Reparaturen Turniertanzpartner gesucht. Nicht, unter 1,70 m. Zuschriften erbeten unter P 63129 an den Verlag. Suche Dauer beschäftigung für VW- Transporter. Zuschriften unter Nr. P 63370 an den Verlag. 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Lutherkirche: 10.00 Hgd., Heinzelmann. Paul- Gerhardt-Kirche: 9.30 Hgd., Rau. Markurskirche: 8.30 Fgd., Martin; 10.00 Hgd. m. hl. Abendm., Martin; 18.00 Agd., Adler. Martinskirche: 8.30 Gd., Dr. Hirschberg. Mi- chaelskirche: 10.00 Gd. u. Chrl., Dr. Hirschberg; 18 Gd.(kath. Ka- pele Casterfeld). Matthäuskirche: 8.30 Fgd. Rosenstr. 25, Dr. Wallen- wein; 8.30 Fgd. Mönchwörthstr. 10, Uimrich;; 9.30 Hgd. Mattäuskirche, Hgd., Becker. Städt. Kranken- haus: 10.00 Hgd., Ullrich.- There- slenkrankenhaus: 8.30 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.- Prinitatiskirche: 9.30 Hgd., Kir- chenrat Dr. Held, Grohsachsen- heim; 20.00 Vortrag von H. Frische: „Von der Knechtschaft Zür Frei- heit“, Unjonkirche: 9.30 Hgd., Koop; 10.45 hl. Abendmahl. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde; 20.30 Uhr Singstunde. Freitag, 20.00 Uhr, Jugendstunde, Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver., Ver- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 38. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag, 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntags- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 b. 19 Uhr: Freitag 15 bis 21 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So., 20. 11., 16 Uhr, Versammlung; Di., 22. 11., 19.30 Uhr, Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; MI. 20.00. Mhm.- Rheinau, Geheu- graben: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mam.- Schönau. Apenrader Weg 11: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: Andacht Kreuzkirche: 9.30 Hgd. my Dr. Walenwein; 10.45 Chrl.-Nord Otto Bender, intern Möbelspedition Matthäuskirche; 11.15 Kindergd. Mannheim, b 4, 6. Telefon 2 11 75 Matthäuskirche; 18.00. Mat- thäuskirche, Vitar Baschang. Weenentnonk tene and gaz Duuerwellen 9, U 7,80 Wöllner. Neuhermsheim: 8. 2 8 4 1 2 K 2, 29 Hgd., Blall, Pauluskirche: 9.30 im Salon 69. Wolf 8 Hgd. Luzenberg: 8.30 Hgd.- Pe- 9 27436 tiUskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen.- 8 Pfingstherg: 9.30 Hgd., Eibler. ScH UHE reporiert Sandhofen: 8.00 Fed., Becker; 9.20 in 2 Jagen Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mannheim, Max-doseph- Straße 12. Sonntag, 9.30 Predigt, P. Rexin; 11.00 Sonntagsschule; 18 Jugendstunde. Mittwoch, 16.15, Religionsunterricht; 20.00 Bibel- stunde, P. Rehse.- Donnerstag, 15.00, Frauendienst. Die Christengemeinschaft, naustraße 5. Sonntag, tagshandlung für Menschenwein Rathe- 9.30, Sonn- die Kinder; handlung mit Pre- digt.- Mittwoch, 8, Menschenwei⸗ hehandlung. Freitag, 9, Men- schenweihehandlung. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 27. Nov. 1960, 10 Uhr, Carl-Scholl- Saal: Feierstunde: Landesprediger W. Schultz. Thema:„Gott oder Natur“. Landeskirchliche Vereinigung der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3 f3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 27. Nov., 16 Uhr, Versammlung. Dienstag, 29. Nov., 19.30 Uhr, Bibelstunde, Luzenberg, Stolberger Str. 10-12. Mittwoch, 30. Nov., 15.00 Uhr, Frauenbibelstunde; 20 Uhr, Ju- gendbund für Ec(xrurmsaal der Konkordienkirche). Mhm.-Feu- denheim, Schwanenstr. 30: Sonn- tag, 27. Nov., 19.00 Uhr, Versamm- lung. Montag, 28. Nov., 20.00 Uhr, Jugendburg für Ec. Mittwoch, 30. Nov., 15.00 Uhr, Frauenbibel- stunde. Adventsgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So., 10.00 Religions- unterricht. Landeskirchl. Gemeinschaft Haus Friede. Sonntags: 15.30 Uhr, Ge- meinschaftsstunde.- Donnerstags, 15.30 Uu. 19.30 Bibelbe sprechung. 3 20 Uhr, Jugendbund für Apostolische Gemeinde. Gottesdienst Sonntag, 14.30, in J 1, 14, Ad- ventskapelle. 7 Stadtmission, Ev. verein für inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: So., 15, Adventsfeier, Do., 20, Bibel; stunde, Sa., 17 u. 19.30, Jugend- kreise. Augartenstr. 42: So., 17. Gemeinschaftsstunde, Mi., 20, Bi- belstunde. Neckarau, Fischer- straße 31: So., 19, Adventsfeier, Do., 20, Bibelstunde. Rheinau: Dänischer Tisch 23: So., 15, Ad- ventsfeier, Di., 20.15, Bibelstunde. — Sandhofen, Lutherhaus: So., 17, Adventsstunde, Mi., 20, Bibelstun- de.— Feudenheim, Hauptstr. 72: So., 19.30, Adventsstunde, Mi., 20, Frauenbibelstunde. Lindenhof, Gemeindehaus d. Joh.-Kirche: Po., 18.30, Bibelstunde.- Waldhof, Hes sische Straße 47: Di., 20, Bibel stunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bibelstunde. Friedrichs- feld, Wallonenstr. 10: Di., 19.15 Bi- belstunde.— Seckenheim, Zährin- Serstr. 52: Fr., 19.30, Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr., 20.15, Bibelstunde. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am 1. Sonntag im Advent, den 27. Nov., ist um 15 Uhr Predigt- gottesdienst in der Schloßkapelle in Mannheim. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Adventsgottesdienst; 10.43 Sonntagsschule. Donnerstag: 13 bis 19 Uhr Missionsbasar; 19.30 Feierstunde:„Brot für die Welt“, Tonbildreportage. Jehovas Zeugen. Versammlg. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstu- dium.— Dienstag, 20 Uhr, Ver- sammlungsbuchstudien. Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammig. Versammlung Mhm.-Ost, König reichssaal, Lortzingstr. 17. Sonn- tag, 19 Uhr. Wachtturmstudium. Donnerstag, 19 Uhr, Predigtdienst- Versammlung. Versammlung Mhm.-Nord, Königreichssaal, Lort-⸗ Zzingstraße 17. Sonntag, 16 Uhr, Wachtturmstudium. 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Armin Hary, der heuer schon aus 24 Ländern in Stuttgart eingetroffen Rudolph„mit Brustbreite“ an erster Stell Die überragende Athletin der Olympischen Sommerspiele, Wilma Rudolph- USA. hat in der traditionellen Befragung der Welt- Sportpresse durch die ISK mit ganz erhalten. Dicht dahinter belegte Australiens überragender Mittelstreckler Herb die dunkelhäutige Studentin aus Clarksville und der„Blitzstarter“ aus Frankfurt und in Rom mit zwei Goldmedaillen im Einzel- und Staffellauf ausgezeichnet wurde, hatte— wie immer— einen Vorsprung, aber als die letzten Stimmzettel zetteln genannt und hatten dreimal die Hö Die„schwarze Gazelle“ aus Jennessee ö ging enapp bot M min tiarꝗ dureh Ziel Die àustrelische„Leufmeschine“ Herb Elliott auf dem dritten platz vor dem Zehnkämpfer Rafer Johnson Sprinterkönig Armin Hary den Vorrang ungemein spannendes„Rennen“, das sich zweimal die 100 m in 10,0 herunterraste waren, lautete der Richterspruch: Wilma e! Beide Sprinter waren auf je 21 Stimm- chstpunktzahl 10 erhalten. Der schnelle Armin hätte es sich fürwahr nicht träumen lassen, von einer Miß über- flügelt zu werden. Aber die internationale rungenen Goldmedaillen über 100 m, 200 m und in der Staffel, und die ganz souveräne Art des amerikanischen Girls, doch noch etwas höher ein als die Glanzzeiten des Deutschen. In der Wahl der Sportpresse, die in diesem Jahr zum 14. Male durchgeführt wurde, war nur im Jahre 1948 ebenfalls eine Sportlerin als Nr. 1 in der Welt gekürt, wor- den, nämlich Fanny Blankers-ERoen, die flie- gende Hausfrau“ aus Holland. auch mit der Begeisterung der Olympia- besucher in Rom, die heuer die Wettkämpfer auf den kurzen Strecken als größtes Erlebnis empfunden haben. Hier hat sich eine Wand- lung vollzogen, wurden doch in früheren Wladimir Kuz(1956) die Asse der Langstreck- ler als die weltbesten Leistungssportler auf den Schild gehoben. Unter der strahlenden Sonne des Südens hinterließen die ausge- zehrten Gesichter der Langläufergarde jedoch Danz: Der DLV hat nicht geschlafen“: Lauer und Mar) doch noch bo den Kadi Bei der Münchner Vorstandssitzung allerdings noch keine Entscheidung „Die sogenannten Fälle Martin Lauer und Armin Hary werden auf keinen Fall zu den Akten gelegt“, erklärte Dr. Max Danz, der Präsident des Deutschen Leichtathletikver- bandes DLV), in München. Allerdings könne am Wochenende bei der Sitzung des Vor- standes und des DLV- Beirats keine Entschei- dung über die beiden Weltrekordläufer ge- fällt werden. Es sei selbstverständlich, daß in München über die„Nacherscheinungen“ der Olympischen Sommerspiele von Rom gesprochen werde,„Ich bin der klaren Auf- kassung“, sagte Dr. Danz,„daß diese An- gelegenheiten nicht im Sande verlaufen dürfen. Die Entscheidung über etwaige Ver- gehen von Sportlern unseres Verbandes fällt aber unser Rechtsausschuß“. Man müsse einen Weg nach gemeinsamer Beratung fin- den, um Vorgänge, wie sie sich nach Rom er- eigneten, in Zukunft abzustellen. Es Sei auch durchaus möglich, das während der Münchener Tagung in Bezug auf diese Dinge eine Satzungsänderung beschlossen werde. „Kein Mensch soll meinen“, erklärte der DLV- Vorsitzende,„daß wir in der letzten Zeit geschlafen haben, wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht.“ Auf die Frage, warum nach der Mün- chener DLV- Tagung keine Pressekonferenz abgehalten wird, meinte Dr. Danz:„Es war bisher nicht üblich, daß wir uns nach Ar- H- Voung Boys im Fernsehen Das Deutsche Fernsehen wird am Sonn- tag im Anschluß an das Nachmittagspro- gramm von 17.30 bis 19 Uhr das Fußball- Europa-Pokalspiel zwischen dem Hamburger SV und Loung Boys Bern übertragen. Heute wird das Punktspiel der 1. Liga West zwi- schen Preußen Münster und Westfalia Herne von 14.25 bis 16.15 Uhr ausgestrahlt. Calderwood mit Nasenbruch Während sich das Befinden des Bantam Sewichtlers Bobby Neill nach der Gehirn- operation im Anschluß an seine Londoner K.O.-Niederlage im Titelkampf mit Terry Spinks ständig bessert, stellte sich bei sei- nem schottischen Landsmann Chick Calder- Wood ein doppelter Nasenbeinbruch heraus. Diese Verletzung, die der britische Halp- schwergewichts-Empiremeister in der glei- chen Veranstaltung beim Punktsieg über den Amerikaner Sonny Ray erlitt, zwingt zu einer Kampfpause bis Februar. Damit schei- terte auch das Projekt eines Titelkampfes mit Europameister Schöppner vorerst. Diese beiden schweren Verletzungen nahm die englische Unterhausabgeordnete Dr. Edith Summerskill als Anlaß zu einem neuen Angriff auf den Boxsport. In ihrem Urlaub ap 21. Dezember will Dr. Summer- Skill einen Gesetzantrag ausarbeiten, um den Boxsport in Großbritannien zu verbieten. Weitere Sportnachrichten Seite 17 — beitstagungen offiziell der Presse gestellt haben. Warum sollen wir es in München an- ders machen?“ Den Einwurf, daß es viel- leicht im Hinblick auf die Vorwürfe gegen einige Leichtathleten und den DLy besser sei, wenn die Oeffentlichkeit erfahre, ob es noch Verhandlungen gegen Lauer und Hary gebe, antwortete Dr. Danz: lch kann nur erneut sagen, wir werden ans garantiert in München über alle diese Dinge und mit al- lem Ernst unterhalten. Aber schließlich ist es Angelegnheit des Rechtsausschusses, das letzte Wort zu sprechen.“ Sportpresse schätzte die drei von Wilma er- Das Ergebnis der Weltumfrage deckt sich Olympiajahren mit Emil Zatopek(1952) und nicht die gleiche Faszination wie der Triumph der beschwingt dahinstürmenden Flitzer der Aschenbahn. Unter solchen Aspek- ten hat selbst die „Laufmaschine“ Herb Elliott, im Jahre 1958 noch Erster in der Weltabstimmung, Rom in neuer Welt- rekordzeit von 3:35, 6 nichts ausrichten kön- men. Der 22jährige land, Schweden und Spanien den Platz 1 Zzubilligte, kam insge- samt nur auf den dritten Rang. Recht unterschiedlich waren Rafer Johnson, den Weltbesten kämpfer aller Zeiten. In sieben Ländern (Brasilien, China, Bundesrepublik dem„Athlet der punktzahl, sechs Wahlscheinen fehlte sein Name. Hinter diesen vier Leichtathleten i vermochte sich ein e Gewichtheber, der 122 Herb Elliott Kilo schwere Russe Jurij Wlassow aus Leningrad zu placieren. Dieser Hauptmann der Roten Armee hat mit 537,5 Kilo im Olympischen Dreikampf die größte Last gestemmt, die je ein Mensch bewältigte. trotz phantastischen 1500-Meter-Sieges in Australier, dem man in Neuseeland, Hol- die Meinungen über Zehn- Finnland, Luxemburg, Oesterreich, England, Deutschland) gab man ö Athleten“ die Höchst- aber auf ö Außer Armin Hary wurden noch vier deutsche Sportler auf den internationalen Wahlscheinen(unter insgesamt 57 Namen) Senannt. Ingrid Krämer aus Dresden, die zweifache Goldmedaillengewinnerin im Was- serspringen, und der 400-m-Weltrekordmann Carl Kaufmann(Karlsruhe) kamen gemein- sam auf den 14. Rang, wobei das„Sport- Echo“ aus Ostberlin die 17jährige Ober- schülerin sogar auf Platz 1 setzte. Helmut Recknagel und Jörgl Thoma, die Olympia- sieger von Squaw Valley im nordischen Ski- sport, kamen auf den 25. und 27. Rang. Für jedes Land konnte eine bekannte Sportzeitung oder repräsentative Tageszei- tung abstimmen. Auf jedem Stimmzettel konnten zehn Namen genannt werden. Die Punktfolge war 10— 9—8 usw. Hier das Ergebnis: 1. Wilma Rudolph(USA), Leichtathletin 145 Punkte 2. Armin Hary Deutschland), Leichtathlet 143 Punkte 3. Herb Elliott(Australien), Leichtathlet 136 Punkte 4. Rafer Johnson(US), Leichtathlet 124 Punkte 5. Jurij Wlassow(UdSSR), Gewichtheber 98 Punkte 6. Peter Bolotnikow(UdSSR), Leichtathlet 61 Punkte 7. Otis Davis(USA), Leichtathlet 43 Punkte 38. Boris Schaklin(UdssR), Turner 38 Punkte 9. Ralph Boston(USA), Leichtathlet 37 Punkte 10. Chris von Saltza(USA), Schwimmerin 33 Punkte Bill Nieder(US), Leichtathlet 33 Punkte 12. Floyd Patterson(USA), Berufsboxer 32 Punkte 13. Bikila Abebe(Aethiopien), Leichtathlet 27 Punkte 14. Ingrid Kramer Dtschld.), Kunstspringerin 24 Punkte Carl Kaufmann ODtschld.), Leichtathlet 24 Punkte Die weitere Reihenfolge lautet: 16. Knut Johannesen-Norwegen(Eisschnelläufer), 23 Punkte, 17. bis 18. Jack Brabham-Australien (Automobilrennfahrer) und Sante Gaiardoni- Italien Gadrennfahrer) je 18 Punkte, 19. bis 20. Lang Chuan Rwang-Formosa(Leicht- athlet) und Murray Rose-Australien(Schwim- mer) je 17 Punkte, 21. Livio Berruti-Italien 8 „ Schmidt-Polen Brumel-UdssR(Leichtathlet) je 5 Punkte. MWeitere 16 Sportler und Sportlerinnen er- (Leichtathlet), 16 Punkte, 22. bis 23. John Thomas-USA(Leichtathlet) und Glenn Da- vis-USA(Leichtathlet) je 15 Punkte, 24. Jolanda Balas-Rumänien(Leichtathletin), 13 Die großen Eünf im Eishockey haben Schwierigkeiten: Der Kampf um die vorderen Ränge im sich. Die anderen Mannschaften, darunter Manches deutet auf interessante Ver- schiebungen im gegenseitigen Kräfteverhält⸗ nis der Eishockex- Großmächte hin. Vor Allem scheint es für Kanadas Amateur- Eishockey immer schwieriger zu werden, den Anschluß an die einstige große Zeit zu halten. In der Hauptsache liegt dies freilich nicht an einem Nachlassen der Kanadier, son- dern am Erstarken der anderen Konkurren- ten. In früheren Jahren überstand das ka- nadische Amateur-Eishockey die regelmäßige „Ausplünderung“ durch die Talentsucher der großen Profiklubs verhältnismäßig leicht; jetzt wirkt sich ein solcher Aderlaß auf das Kräfteverhältnis zu den großen europäischen Eishockey-Nationen immer nachteiliger aus. Zwei einstmals berühmte kanadische Mann- schaften, Whitby Dunlops und Kitchener Waterloo Dutchmen, nehmen in dieser Saison nicht mehr an der Meisterschaft teil, und es ist mehr als fraglich, ob sie wieder in Erscheinung treten werden. Auch über dem Team von Okanagan Valley und über eini- gen anderen traditionsreichen Amateur- mannschaften schwebt das Damoklesschwert der Auflösung. Aber selbst dort, wo der Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann, haben Profi- Werber den Spielerbestand er- heblich gelichtet. Dezimiert wurde auch der Stamm der US A-Mannschaft, die bei den Olympischen Spielen in Squaw Valley die Goldmedaille und den Weltmeistertitel errang. Die Van- kees haben ihren blendenden Torhüter Me- Cartan, den besten Keeper des ganzen olympischen Turniers, an das Profiteam New Vork Rangers verloren. Auch der her- vorragende Stürmer Roger Christian ist zu den Profis hinübergewechselt, und einige andere amerikanische. Amateurstars stehen gleichfalls auf der Wunschliste der Berufs- Welt- Eishockey wird auch in diesem Win- ter im wesentlichen eine Angelegenheit der„Großen Fünf“ sein: Die USA, Kanada, die Sowetunion, die Tschechoslowakei und Schweden bilden immer noch eine Klasse für die deutsche, können im besten Falle An- spruch auf Rang Nr. 6 erheben, mehr ist für sie im Augenblick nicht drin. spielerklubs. Ob Amerika unter diesen Um- ständen seine neuerworbene Vorrangstel- lung in der Schweiz wird behaupten kön- nen, ist ziemlich fraglich geworden. ö ine tiefgreifende Krise erschüttert das tsche- chische Eishockey. Mehr als 30 prominente Eishockeyspieler, darunter einige Internatio- nale, Wurden im Zuge der großen Toto-Be- trugsaffäre zu Gefängnisstrafen verurteilt beziehungsweise disziplinär gemaßghregelt. Diese Maßnahmen wirken sich natürlich auch auf das Nationalteam aus. So stehen das Prager Verteidigerpaar Gut-Tikal und der Kladno-Abwehrspieler Bacilek, alle oftmalige Internationale, bis auf weiteres nicht zur Verfügung. Aus anderen Gründen nehmen die Rus- sen eine Reorganisation ihrer Mannschaft vor. Man ist in Moskau zu der Einsicht ge- langt, daß der Spielerstamm der ersten Gar- ö nitur überaltert sei und demzufolge eine mitteilt, soll schon in diesem Winter ein 8 Na- Schweden hat seinen langjährigen Na- trat Arne Strömberg, der Betreuer der „Wachablösung“ stattfinden müsse. Wie das . ger Teil der Junioren-Auswahl in das tionaltrainer, den Kanadier Ed Reigle, nicht schwedischen Meistermannschaft Djurgarden sowjetische Fachblatt„Sowjetskij Sport“ tionalteam der UdssR übernommen werden. wieder verpflichten können. An seine Stelle nicht leicht ist, nebenbei auch Chef des Na- schen erfahren. Man hat ihm„Protektions- nach der Ansicht mancher Experten zu Schwedens Eishockey wird übrigens immer stärker dezentralisiert. Eine ganze Reihe bekannter Spieler ist in die Provinz ver- CSR-Cracks müssen pausieren buchstäblich alles offen ist. Wahrscheinlich Stockholm. Daß es für einen Vereinstrainer tionalteams zu sein, hat Strömberg inzwi- wirtschaft“ vorgeworfen, weil Djurgarden stark in der Nationalauswahl vertreten ist. Interessante Verschiebungen im Nrdtteuerhätinis Aderlaß in Kanada und Amerika/ Die UdssR will verjüngen zogen, wo die Kunsteisbahnen wie die Pilze aus dem Boden schießen. Auf längere Sicht kann Schweden daraus bestimmt große Vor- teile ziehen. Im Augenblick wird aber da- durch das mannschaftliche Zusammenwirken der ersten Garnitur beeinträchtigt. Auch die schwedische Spielstärke erscheint in diesem Winter somit recht ungewiß, so daß unter den„Großen Fünf“ in der neuen Saison wird erst die Weltmeisterschaft in der Armin Hary Punkte, 25. Helmut Recknagel-Deutschland (Skispringer), 12 Punkte, 26. Mike Troy-USA (Schwimmer), 11 Punkte, 27. bis 28. Georg Thoma-Deutschland(Skiläufer) und Irina Press-UdssR(Leichtathletin) je 10 Punkte, 29. bis 31. Veikko Hakulinen-Finnland(Ski- sportler), Eugen Grischin-UdssR(Eisschnell- läufer) und Lee Calhoun-USA(Leichtathlet) je 9 Punkte, 32. bis 33. Gastone Nencini-Ita- lien(Radrennfahrer) und Larissa Latynina- UdSSR(Turnerin) je 8 Punkte, 34. bis 35. Ferenc Puskas-Spanien Fußballer) und Rai- mondo d'Inzeo-Italien(Springreiter) je sieben Punkte, 36. bis 38. Dawn Fraser-Australien (Schwimmerin), Carlo Ubbiali-Italien(Motor- rad- Rennfahrer) und David Jenkins-USA (Eiskunstläufer) je 6 Punkte, 39. bis 41. Jon Konrads-Australien(Schwimmer) und Josef (Leichtathlet) und Valerie hielten weniger als fünf Punkte. In den 14 ISK- Umfragen von 1947 bis 1960 dominieren die Leichtathleten. Nur der Schwimmer Alex Jany und der Radrennfah- rer Fausto Coppi durchbrachen die Serie. Folgende Sportler und Sportlerinnen wurden gewählt: Schweiz Klarheit bringen. 1947: Alex Jany Frankreich) 1948: Fanny Blankers-Koen(Holland) 1949: Emil Zatopek(CSR) 1950: Bob Mathias(USA) 1951: Emil Zatopek(CSR) 1952: Emil Zatopek(CSR) 1953: Fausto Coppi 4 Italien) 1954: Roger Bannister England) 1955: Sandor Tharos(Ungarn) 1956: Wladimir Kuz(UdSSR) 1957: Wladimir Kuz(UdSSR) 1958: Herb Elliott(Australien) 1959: Wassilij Kusnezow(UdSSR) 1960: Wilma Rudolph(USA) 1 SBKTKRLLERRIEN WORMS AM RHEIN LANGENBACH GOLD cgi, Sarg Ack EXTRA DRY Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 26. November 1960/ Nr. 274 Cedled. 1.* 55 10 2 8 1 Str. 38. Mannheim-Stadt Ortelsburger Str. 5. Heß Richard, 22. 5. 91, Seckenheimer 8 8 0 8 J— 4 ge aus 5 X-Joseph-Str. 46-48. das Fachgeschäft for Geborene: 11. 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Harald. 8 8 5 17 70. 55 Farys Hans Josef Fritz und Lieselotte Erna Minna Roschen geb. fer Rana ring 85 Bauer 17 9. 94 16 8 Erics Regina Bar- Schütze, Rh., Durlacher Str. 120, e. S. Michael.— Sippel Heinz 5 5 8 5 5 5 8 und D Theresia Rosa geb. Heller, Rheinhäuserstr. 24b, e. S.„)) FFF„„ hot man an seiner Volker.— 14. Nov.: Schuppler Emil Hugo und Irmgard geb. Weid- 225 Strubel 27 12 94 Bürstadt n 5 nenn ner, Ne., Speyerer Str. 35, e. S. Martin.— Waßner Maximilian. 233 7 9 9 5 8 N 055 9. 4 N D 5 5 33 1 1 0 Manuela Anna, II. 11. 60, W., Alsenweg 60 Piller Jakob, 29, 4. Karl! Heinrich und Anneliese Elli geb. Riedel, Edingen, Haupt- 1863, Ne., Fischerstr. 462.— Weustermann Karl Heinrich 3, 4. 09 0 strage 157, e. T. Karola.— Schmidt Dieter Hugo Adolf und Ma- l 5 1 8 0 8 17 e 5 5 1 1 1 28 1 28„ 5. 8 38.— 11 4 8 5„ 8. davon trinkt Sch Nrlbeimine seh. kssert, Nes, Goesgstr. 10; e. S. 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Zusammen mit seinem belgischen Partner Decabooter lag Bugdahl zu Beginn der Neu- tralisation mit einer Runde Rückstand hinter van Looy/ Post und van Steenbergen/ Seve- reyns an dritter Stelle vor Terruzzi/ Demul- der(zwei Runden zurück) und Pfenninger/ van Aerde(drei Runden zurück). In dieser vierten Nacht zeigte die Halle in Gent den besten Besuch der gesamten Nachkriegszeit. Elektrisches Doping im Turf Im Sattel versteckte elektrische Batte- rlen und ein Miniatur- Transformator sorg- ten in Buenos Aires dafür, daß ein Renn- pferd mittels elektrischer Schläge so ange- spornt wurde, daß es alle Favoriten leicht besiegte. Durch einen Zufall wurden die Poli- zeibehörden hiervon in Kenntnis gesetzt. Jetzt will man untersuchen, ob es schon krüher in Argentinien ähnliche Fälle von „elektrischem Doping“ gegeben hat. Dr. Steinbach zu USC Mainz Deutschlands erster 8-m-Weitspringer, der Olympiavierte Dr. Manfred Steinbach(VfL Wolfsburg), wird am 1. Februar 1961 die Stelle eines Assistenzarztes an der Universi- tätsklinik in Mainz antreten. Steinbach will sich in Mainz vor allem mit Nervenkrank- heiten beschäftigen. Es ist möglich, daß der angehende Nervenarzt längere Zeit am Rhein bleibt. Dr. Steinbach wird sich in Mainz dem Universitäts-Sportelub anschließen. Der Wolfsburger will seine aktive Laufbahn kei- neswegs beenden. Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kobberger; Walz, Behnke; Kleber, Höfig, Lederer; Kraft, Pilz, Gutperle, Klein, Straub. FSV Frankfurt: Eisenhofer; Ham- mel, Gunne; Kramer, Grutsch, Niebel; Hof- mann, Buchenau, Schlagowski, Geiger, Nau- heimer. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Floßmann; Gut- towski, Schoor, Lorenz; Seidl, Sepp, Gut- fleisch; Schif, Barezykowski, Lödermann. Eintracht Dortmund: Ohlber Hinfner); Jacobi, Danielsmeier, Wellner, Hoja, Konecki; Kubik, Löggow, Grun; Zolk, Seidl, Jablonski, Muus, Gutberlet. Sonntag, 14.30 Uhr, Wald- Stadion Amicitia Viernheim: Samstag: Neff, Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Kiß, Kabatzki, Lermer, Trapp, Hofmann(Gegner ist der TSV Straubing). Sonntag, 14.30 Uhr, Waldweg Stadion VfL Neckarau: Knödler; Wickenhäu- ser, K. Arnold; Uhrig, Drews, Schlösser; Alker, Dauth, R. Arnold, Mittenzwei, Baro (Gegner ist der VfR Pforzheim). Sonntag, 14.30 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Bolycovac; Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Lampert, Rupp, Hölzer, Harter, Enderle(Gegner ist der FC Birkenfeld). Weitere Sportnachrichten Seite 19 Hallenkreismeisterschaft für 98 Seckenheim: Sehn micl undd die besseren Heroen entschieden 186 Ketsch vor 600 Zuschauern in der Rheinhalle verdient mit 9.7 besiegt Das Entscheidungsspiel um die Kreis- meisterschaft im Hallenhandball übertraf in Ketsch alle Erwartungen, denn vor gut 600 Zuschauern steigerten sich die Finalpartner zu einer ihrer besten Leistungen dieser Kunde. 98 Seckenheim gewann nach dauern- der Führung 9:7 und errang damit den Titel. Entscheidenden Anteil an diesem Er- folg hatte neben Torwart stamm der An- griffs-Regisseur Schmid, der ein hervor- ragendes Stellungsspiel zeigte und seine Nebenspieler immer richtig einsetzte. Die TSG Ketsch hatte Pech, aber sie verlor ver- dient. Einmal konzentrierte man sich zu sehr auf den linken Flügel und dann waren die N len darf man aber, daß die TSG Ketsch ge- ser spielt. Sie wird auch in der badischen Meisterschaft ein ernstes Wort mitreden, vor allem, wenn Denk, der noch gesperrt ist, wieder zur Verfügung steht. meisten Würfe zu hoch angesetzt. Feststel- genüber dem Vorjahr um drei Klassen bes- Sechs Minuten berannten beide Teams entschieden war. Ueberglücklich lagen sich die Seckenheimer in den Armen. Kreisfach- wart Geist nahm die Siegerehrung vor und hatte dabei auch für die unterlegenen Ket- scher anerkennende Worte. Der Sieger, dem auch der„MM“ seine Glückwünsche aus- spricht, spielte mit H. Stamm, Raufelder, Schmid, Hirsche, Seitz, D. Stamm, Neubauer, Feil, Hertlein und Wähling. vergeblich das gegnerische Tor. Dann brach Hirsche für Seckenheim den Bann, postwendend glich Hefner für Ketsch aus. Als Feil einmal ungedeckt am Torraum stand, sah ihn Schmid und das 2:1 war fer- tig. Neubauer erhöhte auf 3:1. Die Ketscher ließen nicht locker. Rapp und Ochs glichen aus. Bis zum Wechsel lagen aber die 98er Wieder mit zwei Treffern, darunter ein herrliches Tor von Neubauer, 5:3 vorne. Zu Beginn der zweiten 15 Minuten gingen die Mannheimer aufs Ganze. Feil(2), Stamm und Schmid stellten auf 8:4, aber noch war der Kampfgeist der Gastgeber nicht gebro- chen. In sechs Minuten kamen sie auf 7:8 heran, wobei besonders ein Rückhandwurf von Rapp viel Beifall fand. In der Schluß- ö 6:4, 1:6, 2:6, 1:6-Niederlage gegen den hoff- phase behielten die 98er die Nerven und schafften noch in der letzten Spielminute das 9:7 durch Feil, womit das Spiel endgültig aber Viersatzsieg Kuhnkes Der 21 Jahre alte Hamburger Christian Kuhnke kam im Herreneinzel der Tennis- meisterschaften von Victoria in Melbourne zu einem klaren Sieg über den Australier John Stephans. Zwar gab Kuhnke den drit- ten Satz ab, siegte aber verhältnismäßig leicht mit 6:4, 6:1, 6:1, 3:6, 6:4. Dagegen hatte Italiens Ranglistenzweiter Orlando Sirola Auch Gisela Henning geflohen Die Ostberliner Sprinterin Gisela Henning (SC Einheit Ostberlin) ist nach Westberlin geflüchtet und hat bereits beim Olympischen Sportelub das Training aufgenommen, Gisela Henning war früher Juniorenmeisterin der Sowetzone über 200 Meter und steht in die- sem Jahr in der deutschen Bestenliste über 100 Meter mit 11,8, über 200 Meter mit 24,6 und über 400 Meter mit 57,5 Sek. verzeichnet. Sie flel in Ungnade, als sie sich weigerte, im Zuge der sogenannten Kräftekonzentration vom SC Einheit zum SC Dynamo Ostberlin überzutreten. Außerdem hatte sie als Ange- stellte des Ostmagistrats das ISTAF- Sport- fest in Westberlin besucht, um Wilma Ru- dolph laufen zu sehen. So war gegen die 24 Jahre alte Technische Zeichnerin ein Ver- fahren eingeleitet worden. Arxtur Gerstmann, früher Sportwart des gegen den unbekannten einheimischen Bert Deutschen Amateur-Boxverbandes und seit Kearney erhebliche Arbeit, ehe er mit 2:6, 4:6, 6:4, 6:2, 7:5 die zweite Runde erreichte. Der dritte Mann des italienischen Davis- ceupteams, Sergio Tacchini, mußte sogar eine nungsvollen australischen Nachwuchsspieler Ken Fletcher hinnehmen. Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: FV Daxlanden— FC Neureut; Sd Kirchheim ge- gen SV Sandhausen.— Sonntag: Karlsruher dürn— SpVgg 03 Sandhofen; SpVgg 03 Ilves- MFC Phönix— FC Birkenfeld. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: TSG Plankstadt— FV 08 Hockenheim; SV Sinsheim gegen SV 98 Schwetzingen; VfB Rauenberg ge- gen SpVgg 06 Ketsch; SV Rohrhof— FC Ger- mania Friedrichsfeld; VfB Eppingen— FC Bammental; Viktoria Nußloch— Eberbach— Sd Hemsbach; Union Heidelberg gegen DSC Heidelberg; Sc 1910 Käfertal— SV Waldhof Amateure; TSG Rheinau— FV 03 Ladenburg; VfR Mannheim Amateure— VfB Gartenstadt; SV 50 Ladenburg Fortuna Edingen; Sportfreunde Dossenheim— FV 09 Weinheim. A-Klasse Nord: Fortuna Heddesheim— Sc SV Mannheim; FV Leutershausen— Amicitia Viernheim Amateure; SV Unterflockenbach gegen TSV Viernheim; SpVgg Wallstadt— TSG 62 Weinheim. heim; VfB Kurpfalz Neckarau— SC Rot-Weiß Rheinau. B-Klasse Nord: DJK Sandhofen— TV 77 Waldhof; DJK Feudenheim— SV 09 Lützel- bach; SG Hohensachsen— SG Blumenau; TSV Sulzbach— Fortuna Schönau; Straßenbahn-SV Mannheim— DJK Neckarhausen. Reilingen; ESV Blau-Weiß Mannheim gegen DK Schwetzingen; Fogg 98 Seckenheim ge- Verbandsliga: MG Mannheim— FC Fried- richsfeld; Post-Sd Mannheim— TV Wald- hof; SC Käfertal— Tus Sandhofen; TV Viern- heim— TV 46 Karlsruhe; TSG 78 Heidelberg II gegen SV 50 Ladenburg. ö Sg Waib- stadt; SV Altlußheim— Eintracht Plankstadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: VfB 1912 Neckarstadt; TSV 47 Schönau— Polizei- A-Klasse Süd: MFC 08— SpVgg 07 Mann- sachsen; TSV 91 Lützelsachsen— SV Lauden- B-Klasse Süd: Post-Sd Mannheim— SC 08 gen TSV Badenia Hirschacker; DJK Ofters- heim— Fe Alemannia Rheinau; TSV 1846 Mannheim— TSV Neckarau.. 8 Tischtennis FV— Sportfreunde Forchheim; Kickers Wall- heim— ASV Feudenheim; VfB Leimen— ASV Eppelheim; VfL Neckarau— VfR Pforzheim; Verbandsliga Damen): Post-SG Mannheim TV Schwetzingen— FT gegen Sc Käfertal; Heidelberg; TTC Wiesloch— TrC Weinheim. Bezirksklasse: TSV Viernheim Mannheim II; Post-SG Mannheim II— FC Friedrichsfeld II; TTC Weinheim— TV Gorx- heim; TSG Plankstadt— TV Seckenheim; Tus Sandhofen— Sc Käfertal II; TTC Hockenheim gegen Eintracht Plankstadt. Bezirksklasse Damen): DJK Schwetzingen gegen TSG Rheinau; TSG Rheinau II— SV 50 Ladenburg. Kreisklasse A: TTC Weinheim II— Post- Sd Mannheim III; TV Waldhof II gegen TTC Großsachsen; TSG Rheinau— Straßenbahner- SV; Mr Mannheim III— IV Schwetzingen; Sc Käfertal III TV Viernheim II; TTC Ketsch gegen TTC Heddesheim. Kreisklasse B, Staffel I: KSV 84 Mannheim gegen Eintracht Plankstadt II; TSG Plank- stadt II— DJK Rhein-Neckar; Germania Neu- lußheim— DJK Schönau; TSG Ladenburg ge- gen TV Neckarhausen. Kreisklasse C, Staffel I: DJK Feudenheim gegen TTC Ketsch II; Schwarz-Weiß Mann- heim— TV Brühl: TT Gartenstadt— TSG Rheinau II; KSV 84 Mannheim— Kurpfalz Neckarau. Schwimmsport Jubiläumsveranstaltung im Herschelbad mit Kunstschwimmen, Springen, Tauchen und Was- serball(Samstag, 19.30 Uhr). Siegesfeier des TSV 46 im Clubheim Strese- mannstraße(Sonntag, 16 Uhr). Motorsport Geschicklichkeitsturnier für Autofahrer in den Coleman- Kasernen, Sandhofen(Sonntag, 13 Uhr). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: HC Heidelberg gegen Mannheimer TG(Sonntag, 11 Uhr, HCH- Platz); TSV Mannheim Karlsruher S (Sonntag, I hr, Baseballplatz); Germania Mannheim glisches Institut(Stadion). Freundschaftsspiel: VfR Mannheim— TG Worms(Sonntag, 11 Uhr, Neckarplatt). 8 Handball Kreisklasse A: TSV Viernheim— SV 50 La- denburg. MTG Was briugi de- Spott am Wochenende? Kreisklasse B: TSV Sandhofen— TSV Lüt- zelsachsen; Sc Pfingstberg— TB Reilingen. Vierkreiseturnier der Jugend mit Mannheim, Heidelberg, Pfalz Nord und Pfalz Süd(Sonn- tag, 14 Uhr, Rheinhalle Ketsch). Aufstiegspiele in die Hauptrunde: TV Hems- bach— Polizei-SV; VfR Mannheim— TG Lau- denbach; TV Hemsbach— VfR Mannheim; Po- lizei-SV- TG Laudenbach; TV Hemsbach ge- gen TG Laudenbach; VfR Mannheim— Polizei- SV(Sonntag ab 20 Uhr, Rheinhalle Ketsch). Eishockey Punktspiel: Mannheimer ERC— Eintracht Dortmund(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Ringen Nordbadische Oberliga A: KSV 06 Ketsch gegen ASV Feudenheim(Samstag, 20 Uhr); KSV Schriesheim— SRC Viernheim(Samstag, 20 Uhr,„Hirsch“); Ac Germania Ziegelhausen gegen ASV Daxlanden(Samstag); ASV Ger- mania Bruchsal— RSC Eiche Sandhofen(Sams- tag); KSV Wiesental— SV 98 Brötzingen (Samstag). 5 Nordbadische Oberliga B: KSV 1884 Mann- heim— ASV Eppelheim(Samstag, 20 Uhr, KSV- Sporthalle); ASV Ladenburg— SG Kirch- heim(Samstag, 20 Uhr, Städt. Turnhalle); RSC Laudenbach— VfK 08 Oftersheim(Samstag); SpVgg Germania Karlsruhe— KSV Berghau- sen.. Landesliga, Gruppe Nord: KSV 56 Schwet- zingen— KSV Hemsbach; ASV Heidelberg ge- gen Ac Germania Rohrbach; SpVgg Nieder- liebersbach AV Fortuna Reilingen; KSV Sulzbach— ASV Lampertheim(alle Samstag). Kreisklasse: RSC Schönau— KSV Malsch (Samstag, 20 Uhr, ‚Siedlerheim“), ASV Lam- pertheim II RSC Hockenheim(Samstag. 20 Uhr.„Rheingold“); HSV Hockenheim— AC Neulußheim. 0 Gewichtheben Oberliga Südwest: AC 92 Weinheim— TSG Mutterstadt; SV Germania Obrigheim— VfL Neckarau; AV Speyer— AC 23 Altrip(alle Samstag). Erster Durchgang zur Kreismeisterschaft am Sonntag, ab 9.30 Uhr, Lampertheim(Reingold). Jahreshauptversammlung des MRC von 1875 (Samstag, 20 Uhr, Clubheim). Jahren Sportwart des Westberliner Box- verbandes hat seinen Wohnsitz von Ost- nach Westberlin verlegt. Man nahm ihm übel, daß er seit Jahren schon im Westberliner Ama- teurboxsport tätig ist und seine reichen Er- fahrungen nicht den Ostberliner Amateur- boxern zukommen ließ. Jaschin weiterhin im UdsSR-Tor Auch in der kommenden Saison wird der berühmte Torwart Jaschin erste Wahl für die Nationalmannschaft der UdSSR bleiben. In acht Länderspielne, darunter der Welt- meisterschafts-Qualiflkation gegen Türkei und Norwegen, soll die Mannschaft geformt werden, von der man 1962 beim Turnier der „letzten Sechzehn“ in Chile viel erwartet. Der Stamm steht bereits mit bewährten Kräften, zu denen als Neulinge lediglich die beiden Außenläufer Woronin und Manochin von Torpedo Moskau stoßen sollen. Rochon bei den Flyers der Beste gegen Tampere unerwartet glatter 9:5-Sieg Die kanadische Eishockey Mannschaft RCAF„Flyers“ Zweibrücken kam gegen den Zzwölffachen finnischen Meister Ileves Tam- pere zu einem klaren 9:5(3:2, 4:1, 2:1)-Sieg. Das Soldatenteam ist damit in dieser Saison auf eigenem Eis weiter ungeschlagen. Die Gäste zeigten ein technisch gutes Spiel und kombinierten flüssig. Vor dem„Flyers“ Tor fehlten ihnen aber Durchschlagskraft, wäh- rend die Kanadier— besonders im zweiten Drittel— ihre relativ wenigen Torchancen kaltblütig ausnutzten. Der beste„Flyers“ Spieler war Rochon, dessen Sturm allein fünf Tore schoß. MTG HCH in Heidelberg Auf Wunsch der Mr wird das ur- sprünglich für Sonntag, 11 Uhr, auf dem Nek- karplatt angesetzte Hockey- Punktspiel ge- gen den bereits als Meister feststehenden HCH in Heidelberg auf dem Platz an der Speyerer Straße ausgetragen. Der Spiel- beginn bleibt unverändert. Sportabzeichen-Abnahme Der Badische Sportbund, Kreis Mann- heim, macht darauf aufmerksam, daß am Dienstag, 19 Uhr, in der KSV- Halle hinter der Uhlandschule eine Abnahme im Ge- wichtheben für das Leistungssportabzeichen stattfindet. Die Bewerber werden gebeten, ihr Urkundenheft zu der Abnahme mitzu- bringen. Boehme bletet Behaglichkeit Der Besucher, der dieses Zimmer Ihrer Wohnung betritt, fühlt sofort: Hier wohnt jemand, der etwas gilt, der sich im Leben eine geachtete Position ge- schaffen hat. Dieses kombinierte Wohn- und Herren- zimmer spricht aber auch für die Gabe des Besitzers, sein Heim stilvoll und behaglich zugleich auszu- statten. Bei Schrank und Schreibtisch ist das antik- matte Nußbaumfurnier bewußt schlicht gehalten. Die urbehagliche Polstergarnitur wurde mit ausgezeich- netem Bezugsstoff handwerklich wertvoll verarbeitet. Besichtigen Sie bitte auch unsere anderen Stilmöbel, die wir in großer Auswahl und in allen Preislagenzeigen. Unsere große Teppichabteilung bietet lhnen Teppiche und Auslegware in allen Geschmacksrichtungen zum Zimmer passend. Der großzügige, diskrete Boehme- Kredit: Kleine Anzahlung- Sofortige kostenlose Aufstellung in Ihrer Wohnung. 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November bis 2. Dezember BADEN-BZADñuEN FRANKFURT OkW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musi 6.13 Musik— Nachrichten. 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachricht— 8 A M 8 1A 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachrichten 8 AM 871A 0 8.. 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk N 10.15 Schulfunk: Welt im Advent 9.00 zulfunk: Medeas Zauberreich 9.33 Vergnügt ins Wochenende g 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.05 Quer durch den Sport 14.30 Jugendfunk: Schule contra Leben 13.50 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— volksmusik 15.00 Aus Opern von Rimsky-Korssakow 14.20 Der gute Tip für junge Leute 14.45 Mensch und Arbeit— vo Nachr.— Reportage aus Kahl am Main 14.30 Festliches Chorkonzert 18.40 Junge Leute heute; Ber Orchesterkonzert. 15.30 Zeitfunk; Blickpunkt Ausland 16.00 Wunschkonzert Alexander Besser: Blick in die Welt 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Polit. Wochenber Innenpolitischer Kommentar 18. Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Kirchenmusik v. Mozart— Wort z. Sonntag Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche nseepost an einen Ausgewanderten Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ballettmusik M dienreigen um Nico Dostal Unterheltungskonzert 20.45 Forschung am biblischen Wort; Betrachtung Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 8 ie mit; ein Quiz 21.30 Instrumentenparac Musik zum Tanzen 5 sches Porträt Richard Rodgers 22,00 Nachrichten— Be te— Sport Nachrichten— Musik bis in die Früh 85 aten— Woche in Bonn— Sport 22,40 Tanzmusik zum Wochenende 13.15 Die Wellenschaukel: Musik 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Schubert 16.00 Nachrichten— Jazzsession 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un 13.25 Das Steckenpferd vol 17.00 Schulfunk: Pädagogische Reihe Uk 15,15 Aus französischen opern 8 14.15 Nachr.— Tanzmusik ur 18.15 Zeitfunk 17.15 Reise in amerikanische Kleinstädte 17.00 Das Filmmagazin 18.45 Sport l. 17.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18,00 Nachrichten— Zeitfunk 20.10„Unter Senies und feinen Leuten“; 19.45 Jugendfunk: Hilde und die Wahrsagerin 19.00 Leichte Musik zum Wochene ein Hörspiel von Henry Reed. Teil 11 19.00 Nachrichten— Kommentar Sport 20.05 Ludwigsburger Schlogkonzert 22.30 Sinfonie Nr. 8 von Gustav Mahler 20.00 Sinfoniekonzert 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachrichten— Konzert 7.00 Nachrichten 8 0 N N 7 A 5 8.00 Nac aten— Landfunk 8 0 N N 7A 8 8.15 Klaviermusik 5 0 N N 7 A 8 8.00 N. 8.30 Katholische Mo fe 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.15 Katholische Morgenfeier 900 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Uver die Entstehung von Erdbeben; Vortr. 10.30 Universitätsstunde: Vortrag 10.30 Frankfurter Gespräch 11.00 Unterhaltu 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Heitere Welt der Bühne; Musik 12.30 Nachrichter ter— Chormusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Sendung zum erste ent 14.45 G. Bomans: Großmütter müssen alt sein 13.45 Adventsbetrachtung für die Frau 14.30 Kinderfunk: Die erste Kerze brennt 15.00 Kinderfunk: Adventfeier 14.00 Kinderfunk: Spiel der hellen Band- 15.00, Unterhaltungsmusik 15.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebn 16.58 Lottozahlen 15.30 Sport und Musik 17.00„Der Mann mit den grünen Finger 17.00 Jazzintermezzo— Das Buch der woche 17.13 Lottoergebnisse— Rendezvous mit Musik Hörspiel von M 1 Musik 17.45 Sportreportage 18.45 Buch der Woche 18.30 Ac nd Wort 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen— Musik 19.00 Sedanken und Musik zum 1. Advent 19.30 Nachrichten eit und Welt 19.40 Pribüne der Zeit 8 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Sinfoniekonzert 20.00 Orchesterkonzert 5 20.00 Unvergessene Melodien 21,15 Literaturrevue— Klaviermusik 21.15 Jürgen Pechel: Bohrturm und Minarett 21.00 Aius drei Faust-Opern 0 22.00 Nachrichten— Sport aus n und kern: Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik Tanzmusik für Verliebte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.00 Sport und Musik 17.00 Erzählung der Woche— Musik UKW 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 16.00 Musik zur Kaffeestunde 16.05 Berlin. Brücke oder Frontstadt?; Ber. 18.30 Mundart, Wunsch und Wirklichkeit; Betr. 17.00 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Sport und Musik 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 8 20.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 20.00 Nachrichten— Sporttelegramm 20.10 Im Rhythmus der Freude; Musik 21.45 Studio für Neue Literatur; Gespräch 20.15 Heidelberger Palette; Unterhaltsames 22.40 H. J. Sell: Spanisches Tagebuch 22.15 Musik von Arthur Honegger 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Eymnastik 7.00 Nachrichten— Musi 5 N 0 NTA 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONA 8 7.00 Nachrichten* 0 NTAG 8.00 Nachrichten. 8.20 Komert am Morgen: Dvorak 8.30 Musjkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk i 0 10,15 Schulfunk: Fürst Metternich Gute Besserung für kleine Patienten 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch Musik zur Mittagsstunde. 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 8 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert Schulfunk: Karl Marx und die Folgen 15,30 Schulfunk: Eine Aegypterin in Deutschland 5 Schulfunk— Kinderfunk Unterhaltungskonzert 16.45 Ein Romankapitel von M. v. Ben-gavriel Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltunssmusik— Heimatpost Nachrichten— Klaviermusik von Bloch 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Politiker von morgen; Betr. Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.45 Frauenfunk: Die Sternsinger Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar Die klingende Südfunklotterie 7110 Koch: November in Berlin 20.0;„Madame sephardi“; Hörsp. v. R. Neumann Operettenbrevier Musik aus unserem Tanzstudio 2115 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.00 N 25 zenten 3 Akt lle Bericht Sport Arthur Honegger zum 5. Todestag; Musik S. Becketts mystischer Nihilismus; Betr.„„VVVVVVVVFVET Kurt Hille erzählt: Begegnungen Musik von Th. Berger— Nachrichten 22.35 Streichquartett Nr. 2 von Matyas Seiber 28.35 Nusie zum Tagesauskfang 5 UK W 15.00 Seebilder aus der Welt der Oper 2400 Neloclien vor Blitternacht 24,00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 24.00 Nachrichten— Musik bis in dle Frun UKW 184 Kutturbericht— Leichte Musik 20,30 Jugendfunk: Können, Benimm, Bildung. Uw 20.00 Interhaltungskonzert ö 20.45 Radioessay: Deut. Literatur nach 43 21.00 Orchesterkonzert: Liszt, Schumann 21.00 Berichte über kulturelle Ereignisse 0 613 Musik— Nachrichten 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik olt NSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk oiENSTA 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk oiEN 812 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wort in aller Welt UK Klingendes Tagebuch Nachrichen— Femmentare Reer Nachrichten— Buenbesprechungen Sehulfunk— Rinder fun Aus der Wirtschaft Famter cosi In kormationen über neue Büchler Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspieg Sücfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterh tung Nord französische Reisebilder Bolero von Maurice Ravel Nachrichten— Aus der Wirtschaft Joh. Nepomuk Pavid zum 65. Geburtstag Lyrik von G. Britting und G. v. d. Vring Unterhaltungskonzert— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Volksmusik 29.35 Wiederholung der Südfunklotterie tagen Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk;: Bei den bad. Tabakbauern Kinckerfunk: Bücher für den Wunschzettel Unterkaltungskonzert 8 Nachrichten Neues vom Büchermarkt Klingendes Kaleidoskop Zeitfunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert 20.30„Stelze und Püppchen“; ein Hörspiel von Elmar Schulte— Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit J3zZz 1960 Sketche und Chansons Melodie vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.10 Bastien und Bastienne“ von Mozart 17.00„Catulli Carmina“ von Carl orff 20.00 Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche 21.30 Unser erstes Atomkraftwerk; Reportage 11.00 Für Haus und Garten 1 Musik zur MI pause 8 Rundschau Nachrichten 9 Wirtschaftsfünk— Deutsche Fragen Schulfunkgpeutsche Réstistances Schule und Elternhaus: Don Bosc“ Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Haben wir Nationalbewußtsein:; Jugendf. Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenkonzert Dolf Sternberger spricht Kriminalrat Obermoos erzählt; 41. Fall Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Stile, Themen, Probleme 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Porträt des Antisemiten; Essay 20.30 Große Interpreten: Friedrich Gulda 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten 19.30 Die Schlagerskala 20.00 Nachrichten— Musik f 8 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 41 TITWoch 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWocn 7.00 Nachrichten Mirtwocn 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Haydn, Brahms 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10,15 Schulfunk: Bisamratten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Die Brüder Wright 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.45 Neues vom Büchermarkt 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Frauenfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 15.30 Schulfunk Schulfunk— Kinderfunk 16.30 Die Technik hilft Schwernörigen; Betr. 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Konzert am Nachmittag 17.00 Orchesterkonzert: Mozart, Grieg 17.00 Stell dich ein auf Musik! Unterhaltungsmusik— Hleimatpost„19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00„Zar und Zimmermann“; Szenen aus der 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik Sücdlfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte komischen Oper von Albert Lortzing 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Gert Westphal liest Klaus Manns Novelle 20.00 Sympathien durch Melodien Musik zur Abendstunde Vergittertes Fenster“ 20.40 Umgang mit Menschen; improv. Szenen „Ein Tag mit Edward“; Hörspiel von 22.00 Nachrichten— Sport— Betrachtung 21.45 Lebendiges Wissen: Porzellan aus China H.-F. Kühnelt— Unterhaltungsmusik 22.30„Fröhliche Rheinfahrt“; ein Liederzyklus 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.20 Musik von Joseph Haydn 5 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.30 Studio für Neue Musik: Musik u. Tradition Kammerkonzert 9. 16.00 Nachrichten— Leichte Musik 2:0 Musik Lon Strawinsky und Schönberg Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.15 Parteiengespräch 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh W 13.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.10 Musik am Rhein(III) Uk 19.35 Abendstudio: Martin Buber spricht 5 2000 Nachrichten— Beliebte Melodien 21.00 Unterhaltungsmusik 21.45 Sozialpolitisches Forum NN 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik N NERES ra 700 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Frauenf. oONNER 514 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Um die Menschenrechte 5 Schulfunk: Wovon unsere Nachbarn leben 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 11.30 Volkslieder und Volksmusik Nachrichten— Kommentare— Reportagen 16.00 Nachrichten- Erzgebirgische Heimatstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 16.45 Ruth Fischer: Ein Versuch Lenins 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk— Kinderfunk 17.00 Musik von Hector Berlioz 15.30 Schulfunk: Die Polis Athen Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.00 Konzert am Nachmittag Hochschulbericht— Unterhaltungsmusik 20.00 Operettenklänge 16.45 Berichte aus der Jugendpresse Heimatpbst 20.45 Begegnung Rilkes mit Lu Andreas-Salomé 17.00 Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Wirtschaftsfunk 21.00 Klingender Marktbericht um die Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 22.00 Nachrichten— Sport 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Reiseerlebnisse in den USA„ 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 90 Bruno-Walter- Interpretationen: Mahler 22.45 Musik von Dallapiccola 20.00 Die Frankfurter Schlagerbörse Ein offenes Wort 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 21.00 Orchesterkonzert a Aus der Welt der Oper i UKW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten— Sport— Engl. Madrigale 16.40 Musik zum Fteierabend 22.20 Musik aus Filmen 20,00 20.30 Nachrichten— Klaviersonate v. Beethoven Abendstudio:„Streit um den neuen Shakespeare“; Interview mit Hans Rothe 21.00 Wer ist Don Juan?; Versuch einer Deutung 23.00 Musik von Strauß und Debussy 24.00 Nachrichten— Musik bis in die rrun UKW 20.15 Das wohl verstandene Meisterwerk 22.00 Internationale Rundfunkuniversitat a 22.30 23.45 24.00 KN 1 6.13 Musik— Nachrichten 172 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Der Bäcker Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Schulfunk— Finderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unternaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle hema Sücdfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichtd Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Vom Wert des Geldes; Hörfolge(9) Musik der Mannheimer Schule Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Situation des Buchhandels und der Verlage Musik von Benjamin Britten Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kultürbericht— Leichte Musik 20.15 Gemütlicher Freitagabend FN E 17 A6 6˙30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Krieg und kein Feind 15,15 Kleiner Schlagercocktail 15,45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Muslkal. Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Prokofieff, Tschalkowsky 21.00 Jürgen Pechel: Der Stille Golf 21.30 David Oistrach spielt Mozart 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UK 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 21.40 Zeitfunk aus Forschung und Technik 22,45 Dlagnose des Protestantismus; Betr. 2300 Neue Kammermusik aus Japan F N E U 1A 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Spezlalistendialekt f 11,00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulf.: Briefe von Widerstandskämpfern 16.00 Musik von Robert schumann 15.45 Was Frauen interessiert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 8. Sinfonie c-Moll von Anton Bruckner 21.30 WIII Quadflieg liest Lyrik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22,20 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh On 20.30„Minotaurus“; Hörsp. v. Wellershoft 22.00 Konzert der Tschech. Phiharmonie B 1 te fa 4. ergeben ein Zitat von Oscar Wilde bes— brus— ca— chas— ched chiem chri— con— da— da— da— dar— de de— del— der— el— el— el— el— el en— eng— fe— fle— fla— fut gen gen— hu— i— i— is— is— ka— ka ke— king— ko— la— lan— lan— land se— 8e— see— sis— stel— sten— te licher Fabelwesen, 9. Riechfläschchen, 10. deutscher FUR DIE F Silbenrötsel Aus den nachfolgenden Silben sind 34 Wörter zu bilden; ihre ersten und dritten uchstaben von oben nach unten gelesen (ch Buchstabe); a— al— ar— bat— bel land— le— lie— ling— lo lo- me mus— nal— nan— ne— ne— ni ni ni— nie— ra ral— re ries— ritt rönt— sa— sab— sam— schaft— se — ten— tern— tet— tri— tum— u ur— ve— ze— zel. Bedeutung der Wörter: 1. Geige, 2. Ane nge der Christenheit, 3. Staatenbündnis, Edelweintraubenart, 5. Fisch, 6. weib- Vorname, 7. chinesische Stadt, 8. BILDER OHNE WORTE unk pause Physiker, 11. europäisches Königreich 12 Vogel, 13. Hauptstadt Assyriens, 14. Kunz. richtung, 15. jüdischer Ruhetag, 186. ober. bayerisches Gewässer, I7. Zeughaus, Schutzhülle, Behälter, 19, französische Pahu 20. Tochter des Gdipus, 21. ostpreußische Landschaft, 22. Ablaßgverkäufer, 23. Geliebte des Zeus, 24. Ornament, Fahrgestell 5 Kaukasischer Berg, 27. Kunstwerke aus Blei 28. Schloßvogt, Hausmeister, 29. nächste Verwandte, 30. Vorbild, 31. europäisches Königreich, 32. römischer Philosoph, 33. let. ter Hartkäse, 34. Grundbesitz. er. Auflösung pu eissd sup jununseg pm Sue eee en edel f deb unge ee e e eee. 8860 eppes ee boss ge Spusfispef 5 ee ee eee e ese e ee . oH es Tee er pues ke Susuigf% olf 6 Tas ging gf fruss sy 21 808 re e e des er nspeprd f S CCC e 6 er n eee e eedsf 9 gt e eee e eee e eee l e lee e les eeuers Copyrisht by Günter Canzler . D548 FERNSEH PROCRAAMUH Vom 26. November bis 2, Dezember Soms tog Samstagnachmittag zu Hause Buntes Allerlei 5 Häfen, Händler, Hanseaten; Bericht BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Reglonalprogr. BR: Wer sieht mehr:, SDR und SWF: Vater ist der Beste. a HR: Geschichte eines Lausbuben Nachrichten— Tagesschau— Wetter Wir machen Musik; eine show Direttissima; ein Filmbericht— anschließend: Wort zum Sonntag 15.45 16.35 17.50 18.30 18.45 19.00 19.25 Sonmiog Pionier und Blutzeuge des Bistums Ber- In: Bernhard Lichtenberg; Hb. Internationaler Frühschoppen Glück unterwegs; Spielfilm Rätselsendung für die Jugend Sendung in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei: Stahlnetz(12) Die Tabakschlacht; Dokumentarfllm Pferderennen in Neuß und Gelsen- kirchen; Aufzeichnungen Wochenspiegel Nachrichten Richard-Strauß-Konzert Die sieben Leuchter; Film 11.30 12.00 14.45 13.25 16.15 16.45 19.30 20.00 20.05 21.50 — Montog „Die schönste Blume“: eine koreanische Legende als Fernsehspiel 5 BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramm BR: Abenteuer un- ter Wasser, SDR und SWF: Schwarz- weiß gestreift, HR: Die Verlorene Nachrichten— Tagesschau— Wetter Mitteldeutsches Tagebuch Besuch aus Paris 4 Kurzfilme aus der Großstadt Das 3. Reich; Dokumentarbericht: Geist und Ungeist 17.00 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 21.00 21.30 22.20 Oienstog Einder- und Jugendstunde: Spione Haus der Talente; ein Filmbericht BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau 17.00 17.45 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 2 g Regionalprogramme BRH; Tick-Tack- Quiz, SDR und SWF; Sport- Porträt, HR: Schießverbot für Amors Pfeile Nachrichten— Pagesschau— Wetter Fluch und Segen der Wissenschaft „Dame Kobold“; Lustspiel v. Calderon; Uebertragung at d. Cuvillies- Theater 5 Mitwoch Einderstunde; Bilderbuchgeschichte Jugendstunde: Seevögel der Nordsee Für die Frau; Der Finnen- Teppich BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR d SWH: Abendschau Regionalprogramm BR: Die sanfte Tour, SDR u, SWF: Sie schreiben mit, HR: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wetter Gespräch mit dem Bundespräsidenten or und hinter den Kulissen eines Varieteèe-Theater: Abends ins Odeon Bericht über Ekuador 20.00 20.25 20.55 17.00 17.20 17.40 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.25 20.45 21.30 Donnerstag Englische Kinder flimen Kinderstunde BR: Viertelstunde— Ahendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWy: Abendschau Regionalprogramme BR: Bilder und Menschen, SPR u. SWF, Tick-Tack-Quiz, HR: Spanische Skizzen Nachrichten— Pagesschau— Wetter Möglichkeiten der Rationalisierung im bäuerl. Kleinbetrieb; Fülmbericht „Abendstunde im spätherbst“; ein Fernsehspiel von Fr. Dürrenmatt anschließend Tischtennliskampf Deutschland gegen Jugoslawien 17.00 17.20 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.10 8 Freuog 17,00 Zehn Minuten mit Adalbert Pickhut 17.10 Jugendst.: Nerven wie Drahtseile 17.35 FEilmbericht über modernes Eiland 18.15 Programmvorschau 18.30 BR: Die Viertelstunde Abendschau 18.45 HR: Mit Datum von heute 19.00 HR, SDR und SW: Abendschau 19.25 Reglionalprogramme BR: Meine bessere Hälfte, SpR und SWE Insp. Garrett, HR: Die Tante mit Vergangenheit Nachrichten— Tagesschau— Wetter l Das 3. Reich; Dokumentarbericht vier: Deutschland und die anderen 5 Tal dees Regenbogens; Hokumentarfilm 21.10 2 Fernsehen Rundfunk * uUeSNuefd uep uv mreuuu en sneussunprergeg ego 82d 18034988 Aung t- uo pusuesudanp o ane el teuneuog zee sun uf znendeg 1 Junqusgureg pun AAA ANN esne Hf mezesun ur OAnd A rpe a- u a4x e uoanp 3unkleguo re flzessunfurz 19241228838 uU ue v nz uesoITepeg J U ue fenb-gAHNVMN ue ans 18 Judt A sSne 62 up- 6 fTup- 68 up- gup m2 Le auguανο f μ, αμ,ẽẽůu + usuep 0007 Asegd pun E Seite FPelzmiitzeeg Landesgesetz zur Bereinigung des Rechts in 22 4 MANNHEIMER MORGEN pOLITIXK Samstag, 28. November 1960 Nr. N Chrustschoi gut gelaunt, aber schibeigaum In Moskau sind„die Schotten dicht“ Wenig Informationen über Gang und Inhalt der Ost-Gipfelkonferenz im Kreml Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe ln der Meskau. Schon in der Nähe Witekij-Tores merkte man am Donnerstag, Gag die groge Partei- und Regierungskonfe- us im Kreml nach eintägiger Pause weiter- Her, Als das westdeutsche Fahrzeug in der Malls dieser Durchfahrt der Kremlmauer auf der Moskauer Manegen-Straße parken Wollte, sagte der in dicken, schwarzen Schaf- Pelz sehüllte Milizionär unter leichtem An- heben Seines schwarz-weißen Zeigestabes: „Fsrken ist hier nicht erwünscht“, obschon Nirgends ein Parkverbotsschild stand. Der Wes durch das Borowitzkij-Tor ist die ein- Z ide Shance, die der Korrespondent in Mos- Rau lat, um sich über Ende, Fortgang oder BA der Moskauer Verhandlungen zu in- ben Die Zeitungen schweigen. Wie aus * 61 Ben Quellen verlautet, haben einige der und Frauen der mit den Familien an- gereisten Konferenzteimehmer ihre Ehemän- mer und Väter seit Beginn der Verhandlungen Vor vierzehn Tagen nicht mehr gesehen. Es ist unklar, ob es sich hier um ein Gerücht oder um die Wahrheit handelt. Es würde lediglich noch eine weitere Bestätigung da- Tür sein, wie„dicht die Schotten“ in Moskau sind, wie streng die Klausur gehandhabt Wird. Hinter dem Borowitzkij-Tor, wo der Geh- steig das Gebäude des Obersten Sowjets er- Fecht, stshen zwei Männer mit roten Arm- binden und erhobener Hand: Bitte, benut- zen Sie den, gegenüberliegenden Gehweg.“ Regierungschef in diesen Tagen arbeiten Man wechselt die Straßenseite. Vor dem Kreml sind wieder etwa 20 der großen Li- mousinen vom Typ„Tschaika“ aufgefahren. Am Mittwoch waren sie nicht da. Hinter dem Eisernen Tor, seitlich vom Gebäude des Ober- Sten Sowiets, warten weitere hundert dunkle Wagen vom Typ„Sim“ Heber Moskau liegt naßkalte November- luft. Die Fahrer der Wagen wärmen immer Wieder die Motoren an. Vom Spasski- Turm Sbtönen die Glockenschläge, die die zweite Mittagsstunde verkünden. Fin Milizionär tritt aus der Tür des Obersten Sowjets und Hebt kurz die Hand. Fast schlagartig lassen die Fahrer die Motoren an. Es vergehen fünf Miruiten. Dann verläßt als erster— wie je- Herr Tag— der rotchinesische Präsident Liu Schao-tschi im braunen Wollmantel, brauner Delzmütze, eine dunkle Kunstledertasche un- ter den linken Arm geklemmt, den Platz der Verhandlungen, die jeden Tag um 14 Uhr zur Mittagspause unterbrochen und um 16 Uhr Wieder aufgenommen werden. Sein Gesichts- Ausdruck ist undurchsichtig. Wer bei diesem Mäntt zus Mimik und Bewegungen Schlüsse zu ziehen geneigt wäre, müßte ein Ausbund en Phantasie sein. Nach Liu Schao-tschi set- Zen sich Gheorgiu-Dej aus Rumänien und Schiwkofk aus Bulgarien in ihre Autos. Den Veorrgolen Zeddenbah erkennt. man an seiner 0 grauem Karakul und den brei- „Falls Walter Ulbrieht keinen Kell Schulte Spitzbart! Wegen seines schmalbrüstigen, hochgewach⸗ Sehnen Aktentaschenträgers ausmachen, der dem Ersten Sekretär der SED dicht folgt und Als eitziger eine Schlägermütze frägt. Während sich die Autokolonne vor dem Hauptportal in Bewegung setzt, quellen auch 8 Gesetze werden überprüft Mainz.(ha- Eigener Bericht) Ein erstes Rheinland-Pfalz hat der Ministerrat in Mainz beschlossen. Nach einer umfassen- den Operprüfung der zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 31. Dezember 1959 erlassenen Rechtsvorschriften soll durch dieses Gesetz das zur Zeit noch gültige Recht in einer nsuen Sammlung kodiflziert und überholte Rechtsvorschrikten ausgeschieden werden. Insgesamt wurden 1840 Gesetze und Landes- Verordnungen überprüft, von denen nach Durchführung der Bereinigungsmaßnahmen noch 489 in die Sammlung des fortgeltenden Landesrechts aufgenommen werden sollen. Die Landesregierung glaubt, mit dieser Be- reinigung des Landesrechts einen erhebli- chen Beitrag zur Verwaltungsvereinfachung zu leisten. e, Würde man ihn in der Menge plan des deutschen Ausschusses für das Er- ö zahl drastisch zu beschränken., So kann zum Kremlpalastes Wagen in schneller Fahrt her- vor. Man erkennt die Abgesandten der kom- munistischen Parteien aus den Entwicklungs- ländern und der westlichen Welt. Flüchtig huscht der markante Kopf der Spanierin Dolores Ibarruri vorbei. Sechs, sieben Afri- kaner sitzen in einer der geräumigen Sim Limousinen. Nach der Zahl von etwa 120 Fahrzeugen zu urteilen, kann man die Ge- Samtstärke der Konferenz auf weit mehr als 300 Personen schätzen. Knapp Zwanzig Minuten dauert dieser Ab- marsch. Dann rücken Begleitfahrer in Pa- radeuniformen auf Beiwagenmaschinen an. Sie warteten im Hofe des Kremlpalastes auf den finnischen Staatspräsidenten Kekkonen. In der Mittagspause der großen Konferenz, die bisher täglich um 16 Uhr immer ihren Fortgang nahm, beendete Chrustschow die Gespräche mit dem finnischen Präsidenten. Chrustschow und der engere Führungskreis sind im Kreml geblieben, in dessen Kantine — wie es heißt— der sowjetische Minister- präsident in den letzten Tagen wiederholt mit Polens Parteichef Wladyslaw Gomulka zu speisen pflegte. Dieses Programm, das bis auf den mit dem finnischen Empfang ausgefüllten Mittwoch s die Minute genau eingehalten worden War, zeigt, wie angespannt der sowjetische muß. Und es gibt bisher keine äußeren An- zeichen dafür, daß der Gang der Dinge die Laune der sowjetischen Führungsspitze ge mindert haben könnte. Chrustschow zeigte in der finnischen Botschaft glänzende Laune. Die Korrespondenten hatten engste Tuchfüh- lung mit ihm. Chrustschow umarmte Woro- schilow, scherzte mit Budjonny.„Dies ist mein alter General, unter dem habe ich ge- dient!“ Auf die Frage:„Waren Sie Soldat?“ Auf eine weitere Frage antwortete er, daß er damals Kommissar gewesen sei. Er unter- hielt sich dann mit dem shemaligen Stalin- grad- Verteidiger, Marschall Jeremenko, der München. Schulfragen waren in Bayern schon seit den Zeiten des seligen Josef Filser, kgl. Abgeordneter, Weltanschaungs- kragen. Selten gab es Schuldebatten im Parlament, in denen nicht das Schreekbild einer kreigeistigen Lehrerschaft beschworen Wurden die die Kinder biederer christkatheli- erziehen wolle. Die Zeitentwicklung ist auch darüber hin weggegangen. Als sich jetzt der baye- rische Landtag auf Interpellationen der CDU/CSU und der SPD mit der bayerischen Schul- und Bildungsreform beschäftige, ging es fast ganz ohne Kulturkampftöne ab. Die Meinungsverschiedenheiten und Diskussio- nen Waren sachlicher Natur. Die SPD hatte gefordert, daß der Kultusminister Professor Dr. Theodor Maunz in Bayern den Rahmen- ziehungs- und Bildungswesen“ ver wirkliche Maunz konnte sich die Antwort leicht machen: er wies daraufhin, dag der Aus- schuß selbst noch an seinen einzelnen Vor- schlägen herumbossele. Der Rahmenplan könne im ganzen nur Anregungen geben und zahlreiche dieser Anregungen seien in Bayern schon auf dem besten Wege ver- Wirklicht zu werden. 88 5 In der Tat Rat Maunz einige beachtens- Werte Reformen in Bayern in Angriff ge- nommen. In der Oberstufe der Höheren Schulen hat er sogar einen einschneidenen Eingriff vornehmen lassen. Die Schüler der Oberstufe haben die Möglichkeit, die Fächer- Beispiel für künftige Philologen Mathe- matik in der Oberstufe fast ganz wegfallen. des Boro- aus dem schmiedeeisernen Seitenportal des Sowfletunien zu Beginn der Konferenz in Moskau in einem Artikel die Stützpunktstrategie der Ameri- kaner abgewertet hatte. Er war bester Laune, aber absolut schweigsam, sobald nach Einzel- heiten über die Moskauer Konferenz gefragt wurde. Die Indizien für den Inhalt dieser Ver- handlungen, für das Klima und das mögliche Ergebnis sind also äußerst dürftig. An Ge- heimhaltung ist der Osten dem Westen diese Tage in Moskau beweisen es erneut— vielfach überlegen. Am Mittwochabend ap- bplaudierten Chrustschow, Gomulka, Ulbricht und die Präsidiumsmitglieder noch einmal —— sagte Chrustschow:„So etwas Aehnliches.“ Seher bayerischer Okonemen zu Atheisten Volksschullehrers. Als neuer Weg scheint gemeinsam den ukrainischen Künstlern zum Abschluß der„Ukrainischen Kulturwoche“. Liu Schao-tschi und Enver Hodscha aus Al- banien waren offenbar anderweitig beschäf- tigt. Die„Prawda“ sprach am Donnerstag von den Führern der„brüderlichen kommunisti- schen Parteien“, die den Ukrainern zusam- men mit Chrustschow applaudiert hätten. Gleichzeitig erschien eine kurze Meldung, der sowjeétische Gesandte in Albanien, Was- Sili Iwanow sei wegen Abkommandierung zu anderen Aufgaben durch Joseph Schischkin ersetzt worden. Niemand weiß konkret, wel- che Bedeutungen„Prawda“-Veröffentlichun- gen in diesen Tagen haben. Was an konkreten Dingen übrig bleibt, ist die unerwartete lange Dauer der Konferenz Anwesenheit von zahlreichen Parteidelega- tionen und Spezialistengruppen zum Aus- druck kommt. Drei Gedanken werden in die- sen Tagen von politischen Beobachtern her- vorgehoben: Die Sowjetunion ist an einem Teilerfolg ihrer Abrüstungsbemühungen interessiert, weill dies die sowjetische Koexistenzthese gegenüber anderen Auffassungen stärker ab- stützen könnte, ö die sowjetische KP arbeitet an einem neuen Parteistatut, das sie auf eine breite Basis stellen möchte, die Wirtschaftsverhandlungen sind äu- Berst kompliziert. 8 sechsten Klassen der Höheren Schulen sollen immer mehr als Abschlußklassen ge- kührt werden, damit die drei obersten Klas- sen den Schülern vorbehalten bleiben, die tatsächlich ein wißenschaftliches Studium anstreben. 1 8 Die oft angegriffenen Aufnahmeprüfun- Zen in die Oberschulen sollen in Bayern ganz wegfallen. Man hat sich vorerst darauf geeinigt, daß die Volksschullehrer ein Gut- achten abgeben sollen. Schon warnen aber Stimmen vor, dieser Uberforderung des sich eine Abschlußprüfung für alle Kinder der Volksschule am Ende der vierten Klasse aAbzuzeichnen. Dort soll dann die Oberschul- reife festgestellt werden, auch bei Kindern, deren Eltern ursprünglich gar nicht die Ab- sicht hatten, ihr Kind auf die Höhere Schule zu schicken. Schließlich will Bayern auch den„Zwei- ten Bildungsweg“, der ja besonders von der SPD gefordert wird, weiter ausbauen. In München und Nürnberg werden einige In- stitute gegründet, die jungen Menschen aus allen Berufen das Erlangen der Hochschul- reife ermöglichen sollen. Alle bayerischen Parlamentarier waren sich darüber einig, dag die Volksschule in ihrer heutigen Porm erhalten bleiben soll. und ihre außergewöhnliche Breite, die in der — e Mainz. Das bemerkenswerteste Ergebnis Rheinland-Pfalz war der Stimmenzuwachs tag des Bezirksverbandes der Pfalz ein- brachte. Die Führungsgremien der drei gro- Ben demokratischen Parteien, der CDU, SPD und FDP, bedauerten dies zutiefst, da sie die Gefahr, die diese rechtsradikalen Elemente für die staatliche Ordnung der Bundesrepu- blik bedeuten können, richtig einschätzen. Dementsprechend haben CDU und FDP in der Pfalz auch sehr klar und deutlich erklärt, daß sie nicht gewillt seien, mit der PR zu verhandeln, um sie für sich zu gewinnen. Sie fanden darin die volle Unterstützung ihrer ö Landesparteileitungen. Anders steht es dagegen mit der pfälzi- schen SPD. Diese Partei hat keine Landes- spitze, sondern ist in ihren Bezirksverbän- Bayerische Schuldebatte ohne Kulturkampftöne Kultusminister Maunz hat bei Regierungspartei und Opposition starken Eindruck hinterlassen Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt von einem Lehrer in einem Klassen- raum unterrichtet werden. Allmählich scheint sich aber doch auch der Gedanke der„Dorfgemeinschaftsschulen“ durchzusetzen, der in Schleswig-Holstein schon verwirklicht wurde Der Widerstand der katholischen Geistlichkeit gegen diese Einrichtung, diéè für mehrere Kleindörfer die Schüler in einer Schule zusammenfaßt, schwindet. Die Pfarrer befürchten, daß die Kinder durch solche überregionalen Schulen der Dorfgemeinschaft entfremdet würden. Gegen diese Bilanz des Kultusministers konnte auch die SPD-Opposition Wenig vor- bringen. In der CSU errang sich der Mini- ster mit dieser geschickten Zusammenstel- lung neues Vertrauens. Er war dort immer als etwas zu lasch erschienen. Die Gemüter erhitzten sich dann erst wieder, als die CDU- CSU Interpellation über die Förderung von Wissenschaft und Technik besprochen wurde. CSU-Abgeordnete nahmen es den SPD. Sprechern übel, daß sie auf einen Vorsprung der Sowjetunion auf diesem Gebiet hin wie. sen. Gestikulierend verwahrte sich der CSU- Oberstudienrat Dr. Fritz Arnold gegen jeden Vergleich mit der westlichen Bildung mit den Bildungserzeugnissen des Bolschewis- mus. Die Debatte schloß schließlich mit einem wechselseitigen Appell zur Zusam- Doch sollen die Möglichkeiten zum Ueber- menarbeit. Wechseln in die Mittelschulen erweitert wer- Einen barocken Schnörkel setzte der den. Die Volksschulprobleme in Bayern lie- Bayernpartei-Abgeordnete Dr. Brentano- gen auf einem anderen Gebiet: immer noch gibt es zahlreiche Volksschulen, die nur eine oder zwei Klassen haben, das heißt, in denen Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren 1 Hommeyer darauf. Er forderte, daß die bayerischen Universitäten vor allem den bayerischen Landeskindern vorbehalten blei- ben sollten. Im Zuge der amerikanischen Sparmaßnahmen J der Kommunalwahlen vom 23. Oktober in Karikatur: Conrad Hat Bögler mit der DRP verhandelt: Die problematische Vorsitzendenwahl im pfälzischen Bezirkstag Von unserer Korrespondentin Ruth Baron den selbständig. Während nun der Bezirks- vorsitzende der SPD Fuchs, eindeutig erklärt hat, er lehne für der DRP, der ihr zwei Mandate im Bezirks- Rheinhessen, Jockel seine Partei jede Zusammenarbeit mit der DRP ab, was auch für die SPD des nörd- lichen Landesteiles zutrifft, ist von der pfälzischen SPD bis zum heutigen Tag nichts dergleichen verlautbart worden. Es Hält sich im Gegenteil hartnäckig die bisher nicht de- mentierte Behauptung, daß ihr Chef, der frühere Oberregierungspräsident der Pfalz der langjährige Abgeordnete und Vizepräsi⸗ dent des Mainzer Landtags, Franz Bögler, am 2. November im Parteilokal der SPP in Kaiserslautern mit dem Spitzenkendidaten der DRP, Zinsmeister, Verhandlungen ge- führt und entsprechende Angebote gemacht haben soll, um ihn dazu zu bewegen, ihm im Bezirkstag seine Stimme zu geben. Denn Bögler möchte auch weiterhin der erste Vor- sitzende des Bezirkstages bleiben, der er bis. her als Exponent der stärksten Fraktion ge- wesen ist. Da nämlich CDU und FDP aus ihrer Wahlgemeinschaft auch eine Weitere Arbeitsgemeinschaft zu machen gedenken, somit also über 11 CDU- und 3 FDP. Stim- men, zusammen 14 Stimmen, verfügen, wäh- rend die SPD nur 13 Stimmen at, kann Bög- ler nur mit Hilfe der zwei DRPSStimmen im neuen Bezirkstag sein Ziel erreichen, Seine Fraktion findet nämlich keine andere Unter- stützung, da die CDU Bögler, der seit län- gerem im Mittelpunkt recht unerfreulicher Auseinandersetzungen steht, unter keinen Umständen akzeptiert, Sie verlangt vielmehr — durch die Koalition mit der FDP zur stärksten Gruppe geworden— den ersten Vorsitz für sich. Der zweite soll an die Sp fallen, aber auch nicht an Bögler. Wie sehr sich die pfälzische Sp in einer Zwickmühle befindet, geht schon daraus her- vor, daß ihrer nach der Wahl gebildeten Verhandlungskommission, die mit den An deren Parteien die Gespräche führt, Bögler nicht angehört, vor allem aber— und das dürfte die guten Kräfte in der pfälzischen SPD besonders hellhörig machen— auch aus der Tatsache, daß der langjährige Frak- tionsvorsitzende der SpD-Landtagsfraktion, der seit 1913 der SpD angehörende zweite Vorsitzende der pfälzischen SpD, Eugen Hertel, sein Amt im Bezirksvorstand nieder- gelegt hat, und zwar wegen„Unstimmig⸗ keiten in der Beurteilung der politischen Situation in der Pfalz nach dem Vorliegen des Ergebnisses der Kommunalwahl und der Wahl zum Bezirkstag“ Wenn man dazu die ernste Mahnung des Landesbezirksvorstan- des Rheinland-Pfalz des Deutschen Gewerk- schaftsbundes in Mainz hört, der dringend darum ersucht, mit der DRP keine Koali- tionsabsprachen zu treffen, um sie nicht Wegen eines„egoistischen Augenblickvor- teils“ salonfähig zu machen, dann wird auch dem unvoreingenommenen Beobachter klar, was hier gespielt wird. 2 Das„Fühlen“ beim wohnen Schon beim ersten Schritt„fühlen“ Wir. wenn wir einen fremden Raum betreten, ob hier die Gemütlichkeit zu Hause ist. Wie wohltuend, wenn der Fuß unhörbar und weich wie auf Moos auftritt auf einen Teppich. eine Brücke, einen Läufer oder gar auf einen ganzen Teppichboden. E Teppichböden lassen sich überall und leicht verlegen. Im Neubau gleich auf den Unterboden: alle anderen Fußböden aber werden einfach über- deckt ganz ohne Schaden für die alten Beläge und selbstverständlich abnehmbar. Und wie leicht und bequem ist ein Teppichboden sauberzuhalten: Staub- saugen- fertig! Welche Wohltat für die Hausfrau, welche Sicherheit für die ganze Familie, denn das so gefährliche Ausrutschen ist jetzt ein für allemal vorbei. Ob der Teppichboden farblich den Raum beherrschen soll oder als gedeckter Fond für Teppiche und Läufer dient. er bringt so viele Vorzüge, auf die Sie nicht länger verzichten sollten. Leisten Sie sich einen Teppichboden denn nicht allein die anderen, nein, auch Sie sollten mit dem Teppich wohnen! du: hat fen ten lin. tel. Be zie che En. erh Elf nac 0 Dei Rhe Par der Gre Vol Inte miel korr sein Stre Plac (An. Wes faßt wen gern brit S6! Wo! die der eine tik. Unt ziel hab „Kr It? Bezirks. Jockel me für mit der S nörd- on der 9 nichts zält sich icht de. ef, der T Pfalz zepräsi- Bögler, SPP in didaten en Se- emacht ihm im Denn te Vor- er bis- on ge. DP aus Weitere denken, Stim- , Wäh- mn Bög⸗ Men im Seine Unter- it län- licher keinen elmehr M. Zur ersten ie SPD n einer is her- ildeten n An- Bögler ad das ischen auch Frak- Aktion, Zweite Eugen nieder- mmig⸗ ischen liegen nd der zu die stan- Werk- ngend Koali- nicht Kvor-⸗ auch klar, F 8 8 Nr. 274/ Samstag, 26. November 1960 pOLITIK MANNHEIMER MORGEN. Seite 28 Ein Optimist Der israelische Ministerpräsident David Ben Gurion sieht optimistisch in die Zukunft und glaubt, daß die Welt in 40 Jahren friedlich zein werde, daß die Menschen in einer bisher nicht ertrãäumten Bequemlickkeit leben wer- den, daß aber die Befriedigung der geistigen Bedurfnisse des Menschen Besorgnis wecken werde. Ben Gurion hat sein Bild der Welt im Jahre 2000 in einem Brief entworfen, den er für eine Kapsel geschrieben hat, die in das Haus des Judentums in Neu Vork eingemauert werden soll. Ben Gurion meint, daß Rußland in den nächsten 20 bis 30 Jahren ein freies und demo- kratisches Land werde. Die große Zahl von Akademikern, die in 20 oder 30 Jahren auf 25 bis 30 Millionen steigen werde, werde das Fortbestehen eines totalitären oder diktatori- schen Regimes unmöglich machen. In der glei- cken Zeit würden soziale Veränderungen in den Vereinigten Staaten die Herrschaft über die Nation von den Groß kapitalisten auf die Arbeiter, Bauern und Wissenschaftler über- genen lassen. Durch die weitreichenden so- zialen Reformen würden sich die Sowjetunion, die Vereinigten Staaten und die Länder Euro- pas nicht mehr so sehr in ihren freien und demokratischen Regierungsformen und ihren sozialen Fortschritten unterscheiden. Auch im und seinen arabi-⸗ schen Nachbarn werde vor dem Ende des Jahr- Verhältnis zwiscken Israel hunderts noch Friede und Zusammenarbeit ein- kehren. Zu einem Atomkrieg werde es nickt kommen, und auch die vollständige Abrüstung in den nächsten 40 Jakren sei„nicht unmög- lich“. Die Vereinten Nationen würden eine füh- und vielleicht sogar rende Stellung haben eine Weltregierung werden. 4 Renten für Vertriebenenwaisen Kassel.(dpa) Eine bedeutsame Entschei- dung zur Todeserklärung von Flüchtlingen hat das Bundessozialgericht in Kassel getrof- fen. Kann ein Sozialgericht keine Einzelhei- ten über Schicksal und Verbleib eines Flücht- lings aus den deutschen Ostgebieten enmnit- teln, darf es aus den allgemein bekannten Begebenheiten der damaligen Zeit Schlüsse ziehen. Das jetzt in Regensburg lebende un- eheliche Kind eines blinden Vaters, der gegen Ende des zweiten Weltkrieges zwangsweise umgesiedelt und später für tot erklärt wurde, erhielt jetzt auf Grund eines Entscheids des Elften Senats Anspruch auf Waisenrechte nach dem Bundesversorgungsgesetz. Zum Ruhme menschlicher Anständigkeit Einem vergessenen Mann zum 75. Geburtstag Eine Skizze des letzten Reichskanzlers der Weimarer Republik, Heinrich Brüning Der britische Botschafter schrieb seiner- zeit über eine Reichstagsrede Heinrich Brü- nings:„Der Kanzler hat sich tatsächlich als einer der wenigen Staatsmänner erwiesen, die in dem heutigen Deutschland zu fin- den sind.“ Das Ausland hielt große Stücke auf diesen asketischsten Regierungschef der Weimarer Republik, der in seiner katholi- schen Sittenstrenge, in seiner sprichwört- lichen Gewissenhaftigkeit, in seinem blei- chen Ernst— nach seinen eigenen Worten „Gewähr dafür bieten wollte, daß keine Rede von Abenteuern sein könne“, Aber er hat die Abenteuer nicht lange aufgehalten. Er war der Gefangene einer Situation, die ihn zwang, mit Notverordnungen gegen das Parlament zu regieren, obwohl ihm die mit- reißende Kraft des Volkstribunen, die das Experiment vielleicht hätte gelingen lassen, völlig abging. Brüning hatte Erfolg, er han- delte auf internationalem Parkett so viel für Deutschland ein, wie dort überhaupt zu be- kommen war. Die Früchte seiner Erfolge fielen denen in die Hände, die nach ihm kamen— Schleicher, Papen, Hitler. Die Zeit war zu turbulent und der Lärm des losgelassenen Straßenpöbels war zu laut, als daß Brünings beharrliche Politik hätte reifen können. Die Kommunisten schrien:„Nieder mit dem Hungerdiktator!“ und die Nazis brüllten:„Deutschland er- wache, nieder mit Brüning!“ Dies war keine Zeit für einen priesterlich stillen Reichs- Kanzler, der glaubte, auf das Vertrauens- verhältnis zu dem von ihm tief verehrten Hindenburg eine Welt gründen zu können. Als er fiel, als der Reichspräsident ihm, dem er zu tausendfachen Dank verpflichtet War, die Treue brach, da hatte er seinen größten Erfolg, das entscheidende Zuge- ständnis der Westmächte in der Ab- rüstungsfrage, in der Tasche. Aber Hinden- burg impfing ihn nur fünf Minuten lang, um die Demission entgegenzunehmen. Der Reichspräsident hatte keine Zeit, um sei- nen Kanzler ein letztes Mal anzuhören: er mußte um zwölf Uhr die Skagerrak-Wache begrüßen. Als es in Deutschland fünf Minu- ten nach Zwölf war, gab es keinen Kanzler Brüning mehr, der das Schlimmste hätte verhüten können.„Hundert Meter vor dem Ziel“ hatte man ihm ein Bein gestellt. Der Mann, der heute in der Bundesrepu- blik 75 Jahre alt wird, war kein Vollblut- hengst der Politik. Aber er verkörperte in einer dunklen Zeit die Redlichkeit, die vom Marschtritt der nationalistischen übertönt wurde. Heinrich Brüning, Sohn einer westfälischen Bauernfamilie, christ- licher Gewerkschaftler, Zentrumspolitiker und Parlamentarier von unzeitgemäßem Niveau, gehört nicht mehr zu den Protago- Horden Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert nisten auf der Bühne des Weltgeschehens. Sein Abschied von der Politik war endgül- tig. Er hat einmal bitter gesagt, er sei ein vergessener Mann, und die Jugend wisse von ihm allenfalls, daß er ihren Vätern den Lohn gekürzt habe. Er hat nur zaghafte Versuche gemacht, sich zu rechtfertigen. Er hat resigniert. Nur zweimal hat er nach dem Kriege, Stellung zu politischen Fragen ge- nommen: Einmal gegen Konrad Adenauer, einmal gegen die Demonstrationen beim Abschluß der Pari- ser Verträge. Beides hat mitgeholfen, ihn vollends zu isolieren. Heinrich Brüning ist eine tragische Figur. Seiner zu gedenken heißt, die menschliche Anständigkeit und ihre beispielgebende Kraft auch dann zu rüh- men, wenn sich die Verhängnisse der „Realpolitik“ als stärker erwiesen haben. sozialdemokratischen Heinrich Brüning General Gürsel ging als Sieger hervor Hintergründe der türkischen„Palastrevolution“/ Zwiespalt unter Offizieren Von unserem Nahost- Korrespondenten A. M. Stlerl! Istanbul. Das Ereignis, das von den Türken jetzt lebhaft diskutiert wird und das den Prozeß von Fassiada in den Hintergrund gedrängt hat, ist die Aus- bootung von vierzehn Mitgliedern aus dem Revolutionskomitee. Wie am Morgen des 27. Mai schossen auch vor einigen Tagen—- beinahe ein halbes Jahr nach dem Staatsstreich— Formationen von Düsenjägern über die fünfhundert Minarette der ehemaligen Hauptstadt des osmanischen Reiches. Wie damals kreuzten auch diesmal draußen vor dem Eingang zum Goldenen Horn Kriegsschiffe der türkischen Flotte auf, die Bevölkerung zur Ruhe ermahnend. Der Umsturz in der Nacht vom 26./ 27. Mai erfolgte überraschend, aber nicht ganz un- erwartet. Die politische Gärung war nach den Studentenunruhen in Istanbul und An- kara schon soweit gediehen, daß etwas ge- schehen mußte. Die Nachricht über die jetzige Palastrevolution im Komitee der Nationalen Einheit schlug jedoch wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein. Es ist be- „Die Angst im Westen fördert Moskaus Politik“ UNO und NATO als„Gegenmittel“/ Gilbert Longdon zur politischen Situation Heidelberg.(hj- Eigener Bericht) Deutsch-Englische Gesellschaft, Sektion Rhein-Neckar, hatte in Heidelberg mit dem Parlamentsmilglied Gilbert Longden einen der prominentesten konservativen Politiker Großbritanniens zu Gast, der zudem als Vorsitzender des Außzenpolitischen Aus- schusses, des Unterhauses, auch das spezielle Interesse der nicht- britischen Staaten ge- niegt. Longden unternahm zahlreiche In- formationreisen sein Land mehrfach bei der UNO und in Straßburg. Das Thema des Vortrags lautete:„In Place of Fear— A Policy for the West“. (Anstelle von Furcht— eine Politik für den Westen“) In diese wohl absichtlich weitge- kaßte Formulierung ließen sich nichtdesto- weniger präzise Bemerkungen zu der all- gemein politischen Situation kleiden, die der britische Politiker von vornherein als per- sönliche Aeußerungen aufgefaßt wissen Wollte. Gilbert Longden sieht in der Angst, die sich allenthalben auf den Gesichtern der Menschen abzeichne, einen Vorteil und eine Aufmunterung für die sowjetische Poli- tik. Es bestehe kein Zweifel daran, daß die Unterwerfung der gesamten Welt das End- ziel Sowjetrußlands darstelle; allerdings habe die sowjetische Politik das Mittel „Krieg“ durch das Mittel Die in alle Welt und vertrat „friedliche Ko- existenz“ ersetzt, wodurch eine fortdauernde Auseinandersetzung zwischen den beiden Welten in die Wege geleitet worden sei. Die Westliche Welt besitze zwei Gegenmittel: die UNO und die NATO., In diesem Zusam- menhang kam Longden auf die Deutsch- land-Frage zu sprechen. Er bestätigte die offizielle Stellung Großbritanniens zum Berlin-Problem und skizzierte seinen eige- nen Vorschlag: ein Staatsgebilde nach dem Muster Oesterreichs zu schaffen mit einem Ungeteilten Berlin als Hauptstadt und Sou- Vveränität auch für die Sowjetzone, dessen Unantastbarkeit durch die Westmächte ver- traglich garantiert werden müßte. Diese Lösung hätte zumindest den Vorteil, daß der Prozeß der Bolschewisierung der So- Wijetzone unterbrochen würde. Die Gret- chen-Frage bestehe andererseits darin, ob die Wiederherstellung der Freiheit von 17 Millionen Deutschen ein Nachgeben in der Berlin-Frage rechtfertigen würde. Mehr denn je hätten die Vereinten Na- tionen die Unterstützung der freien Welt nötig, kuhr Longden mit einem Blick auf die Entwicklungsländer fort. Er spreche der UNO, ganz abgesehen von der wirtschaft- lichen und sozialen Hilfeleistungen, echte Chancen für ihre Arbeit zu. Als stark, einig und entschlossen bezeichnete der britische Politiker die NATO, in der er einen Garant kür den Frieden sieht. Ebenso zukunftsreich erscheinen ihm und der öffentlichen Mei- nung seines Landes die europäischen Wirt- schaftsorganisationen, die bei aller Wah- rung der nationalen Interessen zu einer engeren Integration führen würden. In der Frage der atomaren Abrüstung gab Longden zu bedenken, daß nicht so sehr die Bewaffnung als vielmehr eine Stö- rung des vorhandenen Gleichgewichts die Kriegsgefahr vergrößere. Eine allgemeine Abrüstung sei natürlich der Wunsch aller, doch bedinge sie zwei Voraussetzungen, de- ren Erfüllung sich nirgends abzeichne: 1. Rotchina muß sich der allgemeinen Ab- rüstung anschließen; 2. die innere Sicher- heit der Völker und die Wirksamkeit der UN- Sanktionen müßten gewährleistet sein. Dagegen könne es schon als Fortschritt an- gesehen werden, wenn der Rüstungswett- lauf unterbunden würde, wie es in Genf angestrebt werde. Zum Abschluß des Vortrags forderte Long- den eine immer weitergehende Vereinigung der freien Völker, weil kein Land allein dem Druck des Kommunismus widerstehen könne. Noch nie, sagte er ferner, sei es so „erregend und erfreulich“ zu leben gewesen wie heute; diese Einstellung solle an die Stelle der Furcht treten. zZeichnend, daß der Zwiespalt im Revolu- tionskomitee der„‚ Säuberung“ unter den Universitätsprofessoren und Dozenten auf dem Fuße folgte, und„man geht wohl kaum fehl in der Annahme, daß die„Säuberungs- aktion“ an den türkischen Hochschulen die eigentliche Veranlassung der Palastrevolution gegangene neue Regime zum ersten Male ernsthaft erschüttert hat. Man weiß, daß der Beschluß über die Entlassung der Professoren, der in Kreisen der Intellektuellen einen Sturm der Ent- rüstung auslöste, nur mit Stimmenmehrheit gefaßt worden war. Unter dem Druck der heftigen Reaktion der Studenten und ande- rer Gebildeten sahen sich die Machthaber in Ankara dann gezwungen, kürzer zu tre- ten und eine neutrale Kommission zur Neu- überprüfung aller Entlassungen einzusetzen. Dies war eine offensichtliche Blamage. Erst- mals seit der Machtübernahme mußte das Revolutionsregime zugeben, daß es einen Fehler begangen und den Bogen überspannt hatte. Schuld daran waren in erster Linie die jüngeren Hitzköpfe im Komitee, fast durchweg Okflziere im Hauptmanns- und Majorsrang, die jetzt im Rahmen der„Re- organisation des Revolutionskomitees“, wie die Palastrevolution in der amtlichen Ver- lautbarung bezeichnet wurde, vor die Tür gesetzt wurden. 5 Der Sieger des Machtkampfes, der sich im verschwiegenen Gremium des Komitees General Gürsel. Es war in erster Linie ein Ringen zwischen den bedäachtigeren, rang- gängern“, die als Exponenten radikaler Lö- sungen galten und jene aktive Gruppe bil- deten, gegenüber der man den begründeten Verdacht hegen konnte, daß sie diktatorische Ambitionen verfolgte. Zum Ministerpräsi- denten haben nicht nur die vier Generäle gehalten, die in seinem Kabinett Minister- posten bekleiden, sondern auch die hinter General Cemal Madanoglu,„dem Kopf des [Staatsstreichs“ stehenden Obersten. war, die das aus dem Staatsstreich hervor- der Nationalen Union abgespielt hat, ist höheren Offizieren und den jungen„Drauf- Die Position Gürsels hat sich als Folge der„Säuberung“ sehr gefestigt. Die promi- nenteste Figur unter den vierzehn kaltge- stellten Offizieren ist Oberst Alparslan Tür- kesch, der zu den vier Männern gehört, die den Staatsstreich machten und der vor einem Monat als Unterstaatssekretär des Minister- präsidenten abgesetzt wurde, weil er ver- sucht hatte, Gürsel zu bevormunden. Ge- wisse politische Beobachter sahen in Tür- kesch den kommenden„türkischen Nasser“. Unter den vierzehn„Liquidierten“ befindet sich auch Oberstleutnant Erkanli, der vor einiger Zeit durch anti- amerikanische Aus- sprüche Aufsehen erregte und auf Lassiada bisher die technische Regie geführt hat. Wenn nicht alle Anzeichen täuschen, so bedeutet der Ausgang des politischen Macht- kampfes, daß die Anhänger eines gemäßig- ten Kurses, die besonneneren Generäle und Obersten, über die Radikalen und Scharf- macher die Ueberhand gewonnen haben. Unter diesen haben sich auch neutralistische Tendenzen bemerkbar gemacht, so daß als weitere Folge das Verhältnis der Türkei zu ihren westlichen Verbündeten eine Festi- gung erfahren dürfte. Auf innenpolitischem Gebiete wird die unmittelbare Auswirkung wohl eine Ein- stellung der Sauberungsaktionen sein. Nach dem Umsturz sind Hunderte von leitenden Beamten, darunter auch Diplomaten, ihres Amtes enthoben worden. Viele von diesen befinden sich heute auf Vassiada. Auch eine Anzahl führender Geschäftsleute ist verhaf- tet worden. Gegen andere wollte man eine Untersuchung einleiten wegen den Geldzu- wendungen, die sie im Laufe der vergan- genen zehn Jahre der Demokratischen Par- tei gemacht haben sollen. Man sprach in die- sem Zusammenhange von einer halben Mil- liarde türkischer Lira, was annähernd einem Betrag von 100 Millionen Mark entsprechen würde. Im Geschäftsleben ist unter dem Einfluß der drastischen Maßnahmen der neuen Machthaber eine Stagnation eingetreten, die — wenn sie noch einige Zeit anhält— für das Land verheerende Folgen haben kann. Infolge der zahlreichen Entlassungen und der Ueberwachung vieler Aemter durch Of- flziere läuft auch der Karren der staatlichen Administration nicht mehr recht. Durch die Festigung der Machtposition Gürsels dürf- ten sich— wie es scheint— die Chancen, daß die Türkei nach dem revolutionären Uebergangsregime eine demokratische Ord- nung erhalten wird, verbessert haben. Der neue Elektrorasierer Braun SM dem europaischen Markt. Von Anfan 8 ist erst seit kurzem auf g an hat seine hohe Leistung überrascht. Uberall war er ein grosser Erfolg. Das ist der Grund: er Ubertrifft all seine Vorgänger. Er rasiert in der halben Zeit. Er rasiert noch tiefer aus und gleitet trotzdem sanfter. Er ist Ein wertvolles Geschenk Männer, die sich noch nass rasieren, freuen sich über die Schnelligkeit der neuen Braun-Ras Ur. Männer, die sich schon elektrisch rasieren, freuen sich über die besondere Schärfe der Zach spezialgeschliffenen Messer. Männer mit empfindlicher Haut freuen sich über das angenehm sanfte Gleiten des elastischen Scherblatts, kurz: Manner, jung oder alt, blond oder schwarz, freuen sich über Braun SM 3 das nicht alltägliche Geschenk für den Alltag. 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Bild: Keystone OHNE ERGERNIS verliefen bisher die deutsch amerikanischen Finanzverhandlungen, zu denen der amerikanische Finanzminister Anderson(links) und der stellvertretende Außenminister Dillon(rechts) nach Bonn kamen. Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke empfing am Mittwoch die US- Delegation in der Villa Hammerschmidt, um sick über die zchwebenden Fragen zu informieren. Bild: dpa —— CHARLES DE GAULLE, der frunzôsische Staatsprasident, feierte am vergangenen Diens- tag seinen 70. Geburtstag. Nachdem zur Unter- stutzung der von inm vertretenen liberalen Algerienpolitix bereits mehrfacher„Personal- wechselt stattfand, soll der angekündigte Volks- entscheid uber Algerien in der ersten Januar- hälfte sowohl im Mutterland als auch in den nord afrikanischen Departements vorgenom- men werden. Bild: dpa EINE AUDIENZ bei Papst Johannes XXIII. wurde d Home bei ihrem Besuch in Rom ger Hauptstadt aufhielten, besichtigten Wege zum Papst. MANNHEIMER MORGEN Seite 33 „THAN ALLEN heißt das amerikanische Atom-U-Boot, dus am Dienstag von Kriegs- dienstverweigern geentert wurde, um seinen Stapellauf zu stören. Das Schiff gekört zu einer Serie, die mit 6900 Tonnen etwa 1400 Tonnen größer ist als die bereits im Dienst befindlichen Boote vom Typ„George Waskington“ und mit Polarisraketen ausgerũstet werden können. Unser Bild: Ein FKriegsdienstverweigerer auf dem Schi, der kurz darauf von der Küstenwache festgenommen wurde. Bild: AP em britischen Premierminister Harold Macmillan und seinem Außenminister Lord hrt. Die beiden britischen Staatsmänner, die sich zu politischen Besprechungen in der italienischen anschließend die Siætinische Kapelle. Unser Bild zeigt sie in Begleitung eines Kardinals auf dem Bild: dpa Husse- schuhe im Schuhhaus H. ammerfest 3350 1E S8 A88k AEK TPIATZ Eck sgeirk 878 . Seite 34 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 26. November 1960/ Nr. 270 REC HTIM VERKEHR Was die Justiz sagt Bel beginnender Bebauung muß der Kraftfahrer mit einem Ortsschild rechnen. Ex kann sich dann grundsätzlich nicht da- mit entschuldigen, daß er das Schild nicht gesehen habe, weil es hinter Fahrzeugen, die er überholt habe, verborgen gewesen sei(OLG Hamm, Urt. v. 10. 3. 60— 88 128/50—: DAR 60, 300). * Auch wenn die Bebauungsdichte nicht eindeutig den Eindruck einer geschlosse- nen Ortschaft macht, muß der Kraftfahrer mit der Pflicht zur Geschwindigkeitsbegren- zung rechnen, wenn er bei Ortsbeginn in- folge Sonnenblendung nicht prüfen konnte, ob dort eine Ortstafel stand(OLG Köln, Urt. V. 10. 5. 60— Ss 140/60—: VRS 19, 148). * Bei einer auf Grund der Sonderbedin- gungen für das Einstellraumrisiko getroffe- nen Ruhevereinbarung für die Zeit der Stillegung des versicherten Kraftfahrzeugs wird der volle Versicherungsschutz von selbst schon mit der Wiederinbetriebnahme und nicht erst mit der erneuten Zulassung des bei der Zulassungsstelle abgemeldeten Kraftfahrzeugs wirksam(BGH, Urt. v. 20. 6. 1960— II ZR 199/58—: NJW 60, 1615). 1 Bestreitet der Angeklagte, vor der Poli- zei das gesagt zu haben, was diese protokol- liert hat, und bekundet der Verhörsbeamte nur, er habe getreulich protokolliert, er- innere sich aber trotz Vorhalts des Protokolls nicht mehr an die vom Angeklagten ge- gebene Darstellung, so darf der Inhalt des Protokolls nicht mehr verwertet werden (BGH, Urt. v. 31. 5. 60 5 StR 168/60—: VRS 19, 302). ö „Nachwerfen verboten!“ Geplagte Fußgänger- geplagte Autofahrer Abbieger blockieren den Verkehrsstrom/ Fußgänger- Grünphase für alle Richtungen In den USA bezeichnet man einen Fuß- gänger scherzhaft als einen Autofahrer, dem es geglückt ist, einen Parkplatz zu bekom- men. Soweit ist es bei uns zwar noch nicht, aber wir sind auf dem besten Wege, ein Volk von Autofahrern zu werden. Diesen aber bedeuten Fußgänger manchmal ein Aergernis, das gleiche gilt jedoch auch um- gekehrt. Der Fußgänger fühlt sich oft vom Autofahrer bedrängt und sogar gefährdet. Gefährliche Situationen gibt es meist an be- lebten Straßenkreuzungen der Innenstadt. Wo Rechtsabbieger auf den Fußgängerstrom stoßen, der gleichzeitig mit dem Kraftver- kehr grünes Licht zum Ueberschreiten der Straße hat. Um die Gefährdung der Fuß- gänger zu verringern, ist vom Bonner BVM erst vor einigen Wochen die Straßenver- kehrsordnung geändert und die Pflicht des einbiegenden Autofahrers zur Rücksicht nahme gegenüber dem Fußgänger ver- schärft, dessen Pflicht zur Rücksichtnahme auf den Autoverkehr aber völlig gestrichen worden. Als Ergebnis dieser neuen Regelung ist eine kaum geringere Gefährdung des Fuß- gängers zu verzeichnen. Schließlich bleibt die Pflicht zur Rücksichtnahme eine Ermes- sensentscheidung. Die Verkehrskapazität der Straße dagegen ist bedauerlicherweise weiter eingeschränkt worden. Man findet in kast allen Städten Straßenkreuzungen, die kür Links- und Rechtsabbiegen und für Ge- radeausfahren eigentlich drei Fahrspuren verlangten, aber meist nur deren zwei an- bieten. Das hat zur Folge, daß die Gerade- ausfahrer entweder durch die Linksabbieger oder durch die Rechtsabbieger behindert sen„Hinweis für Beteiligte an einem Verkehrsunfall“ hat der Bundesgerichts- hof jetzt in einer Entscheidung gegeben. „Zulässige Parkzeit/ Bemerkenswertes Urteil eines Oberlandesgerichts Mit schnellem Entschluß reagierte Ham- burgs Polizei auf eine höchstrichterliche Entscheidung, die für alle Kraftfahrer von entscheidender Bedeutung ist. Ein Hambur- ger Autofahrer hatte seinen Wagen an einer Parkuhr abgestellt und nur ein Zehnpfen- nigstück eingeworfen, weil er glaubte, mit der für 10 Pf zulässigen Parkzeit von 30 Minuten auszukommen. Als seine Tätigkeit länger dauerte, warf er noch einmal 10 Pfen- nig in die Parkuhr. Ein Polizeibeamter zeigte den Fahrer an, weil er trotz des Vermerkes auf der Uhr „Nachwerfen verboten“ eine Münze nach- gesteckt hatte. Das Amtsgericht verurteilte den Auto- fahrer zu zehn Mark Geldstrafe. Das Ober- landesgericht als zweite Instanz gab jedoch dem Autofahrer recht und sprach ihn auf Kosten der Staatskasse frei. Die Parkuhr War für eine Zeitspanne von insgesamt 60 Minuten zugelassen und diese Zeit, so ur- teilte das Oberlandesgericht, könne jeder Kraftfahrer voll ausnutzen. Das sei auch der Fall, wenn ein Kraftfahrer zweimal hin- tereinander eine halbe Stunde parke und nachwerfen müsse. Die Meinung des Amts- gerichts, daß dadurch der Polizei die Ueber- prüfung erschwert werde, könne nicht gel- ten. Siel widerspreche allgemeinen Rechts- grundsätzen. Wenige Stunden nach diesem Urteil er- klärte Hamburgs Polizeipräsident Buhl: „Die Entscheidung des Oberlandesgerichts ist richtig.“ Theoretisch kann jetzt jeder Hamburger Kraftfahrer die vorgeschriebene Parkzeit an der Parkuhr durch beliebiges Nachstecken verlängern, denn den Polizisten dürfte es schwerfallen, zu beweisen, daß ein Kraft- fahrer die an der Uhr festgesetzte Parkzeit überschritten hat. Gert Kistenmacher werden. War das bisher in der Hauptsache nur bei Linksabbiegern der Fall, So gilt das heute auch für den Rechtsabbieger, der die nachfolgende Kolonne aufhält, weil er Rück sicht auf die Fußgänger nehmen muß. Eine völlige Blockade der Innenstadt in den Ver- Kkehrsspitzenstunden ist die unausbleibliche Folge, wobei die verfügbare Verkehrskapa- zität der Straße nur zum Teil ausgenutzt werden kann. Wie kann man diesen Mißstand ändern, ohne den Fußgänger zu belästigen oder zu gefährden? Es wird auf die Dauer unmög- lich sein, dem Fußgänger Sleichzeitig mit dem Kraftfahrzeugverkehr das Ueberque- ren der Straße zu gestatten. Man wird dazu übergehen müssen, eine besondere Grün- phase für die Fußgänger einzurichten, da- mit sie in jeder Richtung die Straße über- queren können. Der Autofahrer wird diese Grünphase gerne in Kauf nehmen, wenn er weiß, daß er bei grünem Licht für den Kraft- fahrzeugverkehr dann zügig abbiegen kann. In besonderen Fällen wird außerdem zu einem Linksabbiegeverbot übergegangen werden müssen, um Stauungen des Kraft- kahrzeugverkehrs in den Flutstunden zu ver- meiden. Noch besser, sicherer, aber auch teurer wäre die Anlage von Fußgängertun- nels, die als kreuzungsfreie Anlagen allen anderen Maßnahmen vorzuziehen wären. Es müßte dabei aber darauf geachtet werden, daß eine Ablenkung der Käuferströme von den Hauptgeschäftszentren vermieden wird. Bei weniger verkehrsreichen Straßen- übergängen bietet sich auch die Druckknopf- Ampel an. Die anfängliche Neigung, mit derartigen Einrichtungen Mißbrauch zu trei- ben, ist nach Beobachtungen der Industrie- und Handelskammern stark zurückgegangen. Jedoch sollten Druckknopf-Ampeln und automatische Ampeln immer in der Weise Synchronisiert werden, daß der durch die automatischen Ampeln gesteuerte Verkehrs- fluß durch die Druckknopf-Ampel nicht be- einträchtigt werden kann. Solche Druck- knopf-Ampeln sind auf jeden Fall den Ze- brastreifen mit Blinkleuchten vorzuziehen, die, von England kommend, von einem Zeitpunkt übernommen wurden, als uns in man sie in England bereits als unbrauchbar Wieder verworfen hatte. Das Motorrad lag auf der Straße Die Polizei war zur Stelle— trotzdem hätte der Fahrer aufpassen müssen „Ein Kraftfahrer, der nach einem Zu- sammenstoß mit einem Fußgänger sein Motorrad auf der Straße liegen läßt, um der Polizei genaue Feststellungen zum Unfall zu ermöglichen, muß so lange für die Sicher- heit des Verkehrs sorgen, bis die Polizei diese Aufgabe übernimmt und erfüllt.“ Die- »Die Anwesenheit eines Polizeibeamten an der Unfallstelle“, heißt es weiter,„befreit den Kraftfahrer noch nicht von der Ver- pflichtung, die Gefahren abzuwenden, die anderen aus dem von ihm geschaffenen Hindernis auf der Fahrbahn drohen.“ Dieser„Hinweis“ bezieht sich auf einen Unfall, bei dem ein Motorradfahrer nachts einen an der rechten Straßenseite gehenden Fußgänger angefahren und verletzt hatte. Der Motorradfahrer ließ sein Rad auf der Straße liegen und machte herankommende Fahrzeuge auf das Hindernis aufmerksam. Ein hinzugekommener Polizeibeamter hatte inzwischen unter der nächsten Laterne den Verletzten versorgt und dann den Motor- radfahrer zur Feststellung der Personalien ebenfalls dorthin gerufen. Kurz darauf fuhr ein Motorrad mit Beiwagen auf die unbe- wachte Maschine auf, geriet aus der Bahn und stieß mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Der Bundesgerichtshof erklärte, der zu- erst gestürzte Motorradfahrer hätte trotz der Aufforderung des Polizeibeamten bei seiner Maschine ausharren müssen. Erst wenn ihn ein Polizist ganz offiziell von die- sem„Wachdienst“ abgelöst hätte, wäre es ihm gestattet gewesen, sich zu entfernen. „An nicht voll einsehbaren Fußgänger- überwegen muß der Kraftfahrer mit unacht- samem Verhalten von Fußgängern rechnen.“ Diese grundsätzliche Feststellung hat der Bundesgerichtshof jetzt in einer Entschei- dung getroffen., Weil er in seiner Sicht durch einen hal- tenden Lastwagen behindert war, hatte ein Kraftfahrer eine auf dem Zebrastreifen die Straße überquerende Fußgängerin rechtzeitig gesehen. Die Frau wurde von dem Wagen erfaßt und getötet. dung aufeinanderstoßende Straßenteile dür. Verlauf durch vorfahrtregelnde Zeichen mit Unfall auf dem Zebrastreifen BGH:„Mit unachtsamen Fußgängern ist zu rechnen“ nicht 5 (ADAC) appellierte an alle Kraftfahrer, die erlaubten und ihren Führerschein nicht durch über⸗ Das Gericht stellte sich auf den Stand- punkt, daß die Fußgängerin in diesem Falle erheblich mehr Schuld an dem Unfall trage als der Kraftfahrer, weil sie die Straße über- querte, ohne sich Gewißheit darüber zu ver- schaffen, daß hinter dem Lastzug nicht ein anderes Fahrzeug herankommt. Ein Mitver- schulden des Kraftfahrers sei jedoch deshalb einige Monate später zurück. rerschein erst bei der Gerichtsverhandlung — Ueber eine Million Kinder sahen das„Verkehrskasperle“ Ueber eine Million Schulkinder in Baden. Württemberg haben bisher das„Verkehrs. Kasperle“ der Landesverkehrswacht gesehen Diese von Werner Suchy geleitete Puppen. spielbühne hat in der Schulverkehrserzie. hung in Baden- Württemberg eine besondere Bedeutung. Sie erfreut sich nicht nur der begeisterten Zustimmung der Kinder, Son- dern auch der vollen Anerkennung durch Schulbehörden und Lehrerschaft. Mit den Verkehrsspielen„Kasperl kämpft gegen den Tod“ von Rektor Josef Steck, München, und „Der Zauberstab“ von Polizeidirektor Edgar Heller, Karlsruhe, hat das Verkehrskasperle nach einer Mitteilung der Landesverkehrs. Wacht von 1952 bis zum 25. Oktober diezez Jahres an 3227 Spielorten vor 1 028 085 meißt jugendlichen Zuschauern aus 6024 Gemein. den gespielt. Dem Spielleiter Werner Suchy ist jetzt vom Vorstand der Landesverkehrs. Wacht für diese beachtliche Leistung deren Ehrennadel verliehen worden. „Abknickende Vorfahrt“ ist unzulässig Zwei an einer Kreuzung oder Einmün- fen nach einer Entscheidung des Bundesge- richtshofes nicht entgegen ihrem natürlichen Zusatzschildern zu einem einheitlichen be. vorrechtigten Straßenzug zusammengefaßt werden. Die ADAC-Zentrale München hat diese Entscheidung begrüßt und erklärt, daß die Verkehrsbehörden nun die„abknickende Vorfahrt“ durch Polizeibeamte oder Ampeln regeln müssen.(Aktenzeichen: BGH 4, Str. 86/60.) gegeben, weil er bei der wegen des haltenden Lastzugs unklaren Verkehrslage mit unver- minderter Geschwindigkeit weiter fuhr.„Er hätte seine Geschwindigkeit soweit herab- setzen müssen, daß er notfalls vor einem den Ueberweg benutzenden Fußgänger noch an- halten konnte.“ Führerscheine in Gefahr! Der Allgemeine Deutsche Automobil- Club Geschwindigkeiten einzuhalten schnelles Fahren zu gefährden. Der ADA0 Wies darauf hin, daß die Polizei einem Auto- fahrer, der zum Beispiel im Stadtgebiet ein Tempo von 80 std/ km oder mehr fährt, den Führerschein vorläufig entziehen könne, Im allgemeinen erhalte der Fahrer seinen Füh- Dieses Großbild- Gerät sollten Sie sich ansehen! 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In Zeiten, in 3 denen keine Kurse durchgeführt werden, wird der 91 Lehrschweißer in der Schweiß technischen Lehr- und . Versuchsanstalt Mannheim beschäftigt, in der auch die Möglichkeit einer schweißtechnischen Fortbildung ge- ae boten wird. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnissen usw. an Deutscher Verband f. Schweiß- technik e. V. Landesverband Baden- Württemberg, Ge- schäftsstelle Mannheim, Viktoriastraße 28. Verlag. 5 rn a ¹ 1 8 Wir suchen für unsere erweiterte Offset-Abtei- lung einen fähigen Verlag. . Mehrfarben-Offsetdrucker und bieten bei guten Arbeitsbedingungen eine abwechslungsreiche Beschäftigung. eee KLAMBT- DRUCK GMBH. SPEYER Wenzel-Klambt-Straße 1, Telefon Speyer 40 41 Für das Laboratorium der Gaskokerei Mannheim-Luzenberg ist die Stelle eines geprüften Chemie-Laboranten zu besetzen. Analytische Erfahrungen auf dem Gebiet des Kokereiwesens sind erwünscht. Vergütung erfolgt nach Tarifordnung A. 0 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild, Gehaltsansprüchen, Angabe des frühesten Eintritts- termins sind bis spätestens 14 Tage nach Erscheinen dieser Anzeige an die Personalabteilung der Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar Aktiengesellschaft, Mannheim, K 7, zu richten. Westdeutsche Markenartikelfirma der Lebensmittelbranche sucht baldmöglichst Bezirksreisenden zum Besuch des Groß- und Einzelhandels. Wir bieten: Gutes Gehalt, Tagesspesen und Interessenprovision. Firmeneigenes Fahrzeug. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf und den üblichen Unter- lagen von branchekundigen Herren werden bevorzugt. Angebote unter Nr. P 62999 an den Verlag. 5 Als Nachwuchskräfte für die Beumtenlaufhahn der Lokomotivführer werden Metällhändvverker im Alter von 18—28 Jahren eingestellt. Bewerbungen sind zu richten an die Deutsche Bun- desbahn, Bahnbetriebswerk Mannheim-Neckarau, Feudenheimer Brücke Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt für unsere Bau- maschinen- Abteilung: Elektromeister Elektriker Baumaschinisten Für Baustellen im Mannheimer Raum(auch im Winter durch- laufench: Einschaler-Akkordkolonnen Maurer-Akkordkolonnen NMS CAE Roch. U TIEF BAU-AkKTIHNC ESELLSCHAFT Mannheim, Augusta-Anlage 32, Telefon 4 40 41. — Ein im ganzen Bundesgebiet und Aus- land bestens eingeführtes Unternehmen der Elektroindustrie sucht zum Be- such der Kundschaft Reiseingenieur und Fꝗchberäter Herren mittleren Alters, die neben bester Allgemeinbildung über gute elektro- 3 technische und feinmechanische Kennt- nisse verfügen, wird Gelegenheit zur Einarbeitung in ein sehr interessantes und ausbaufähiges Arbeitsgebiet ge- boten. Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften und handgeschriebenem Le- benslauf erbeten unter Nr. BP 63372 an den Verlag. D BuubrswE˙ stellt för technische Verwendungen im rruppendienst ein: Diplom- ingenieure bis zum Alter von 35 Jahren als Hauptmann oder Stabsingenieur& HTI- Ingenieure bis zum Alter von 30 Jahren als Feihnenjunker&& f f Der Stabsingenieur besitzt den Rang eines Hauptmanns, wird ſedoch wie ein Major(A 13) besoldef. 5 * Der Fahnenjunker ist ein Offizieranwͤrter im Range eines Unteroffiziers. 1 8 Vorciussetzungen för eine Einstellung eils Stabsingenieur: Abschluß eines der Verwendung entsprechenden technischen oder naturwissenschafflichen Studiums mit Diplompròfung und 2. Staatsprõfung oder promotion zum Dr.-Ing. als Hauptmann: Abschluß eines der Verwendung entsprechenden technischen, physikalischen, chemischen oder mathemotischen, in beson- 8 deren füllen auch eines biologischen Studiums. 5 als Fahnenjunker: Abschlußprbfung einer anerkannten Bau- oder Ingenieur- schule oder anderen höheren Technischen Lehranstalt. Zur Förderung geeigneter technischer und wWissenschaffli Nachwuchskräffe für den Bedarf der Bundeswehr ge der Bundesminister für Verteidigung Studierenden an oder lngenieurschulen und Studenten an Technischen schulen und Universitäten Studienbeihilfen. 5 1 . Anfragen beantwortet dus Bundeswehramt— Arbeits gebiet: Allgemeine Militärische Frage. Bad Godesberg, Kurfürstenstroße 12 3 3 .— N Seite 38 MANNHEIMER MORGEN Stellenangebote Eine gute berufliche Chunce bieten wir einem befähigten, gewandten Verkaufskorrespondenten Wir haben ein umfangreiches verkaufsprogramm in Kunststoff-Röhren, Apparaten und Behältern. Erfah- rungen auf diesem Gebiet sind erwünscht, aber nicht Bedingung. Herren im Alter von etwa 25 bis 35 Jahren, die eine sichere, befriedigende Dauerstellung anstreben, bit- ten wir um Bewerbung mit handgeschriebenem Le- benslauf, Zeugnibabschriften und Lichtbild. DEUTSCHE STEINZEUGGWARENFABRIR FUR KANALISATION IND CHEMISCHE INDUSTRIE Mannheim Friedrichsfeld, Personalabteilg. 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Zur Wahrnehmung unserer Raum Mannheim für einen Teil unseres Direktgeschäftes, u. a, auch bei landwirt- schaftlichen Verbrauchern, suchen wir verbin- dung zu tüchtigen Verkäufern oder gut ein- geführten Firmen, die eine Interessen im Verkaufsagentur zur selbständigen Führung von uns über- nehmen wollen. Unserem neuen Partner steht ein lückenloses Verkaufsprogramm aller Mineralölerzeugnisse zur Verfügung; insbe- sondere handelt es sich um den Verkauf unserer Markentreibstoffe, Markenschmier- stoffe und Markenheizöle. Dabei hat er die Möglichkeit, alle unsere besonderen Dienst- leistungen auf dem Gebiet der fachlichen Beratung, der betrieblichen Einrichtung, der Werbung usw. für sich und seinen Kunden- Kreis in Anspruch zu nehmen. Wir suchen den Kontakt zu seriösen und zielbewußten Persönlichkeiten und Firmen. Wer die hier gebotene Chance richtig erkennt und sich mit unserer Hilfe eine gute Existenz aufbauen will bzw. die vorhandenen Ge- schäftsmöglichkejten erweitern möchte, richtet ein kurzes Schreiben an unsere Verkaufs- abteilung Mannheim. Alles weitere hören Sie dann von uns. BP BENZ IN UND PETROTLTEUM AKTIEN GESELLSCHAFT Verkaufsabteilung Mannheim Mannheim P 3, 1-4 Bes Bekannte Maschinenfabrik sucht für den Raum Mannheim Verkäufer der Maschinenbranche (evtl. intelligenter, strebsamer Facharbeiter) fur die Ubernahme eines Auslieferungslagers einschließlich Kundendienst— Firmenfahrzeug—, sicherer Fahrer (Klasse II)). Wir bieten: Hohes Grundgehalt Spesen Fixum Provision. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Le- benslauf, Berufsnachweis und Zeugnisabschriften u. FK 1362 Werbeagentur Dr. ALrUss& Co., Köln- Braunsfeld, Postfach. aul eiter gesucht! Verantwortlich für den Ein- kauf unserer drei Werke Undustrieschilder, Hausrat, Möbel, sowie Handwerker- Einsatz und Fuhrbetrieb. 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Herren, die unter entsprechender Anlei- tung den gestellten Anforderungen qof diesem oder einem Teil des gesamten Aufgobengebietes gewachsen sind, bitten Wir um Einsendung der üblichen Bewerbungsonter- f lagen(mit Lichtbild) unter Angabe ihter Gehaltswönsche Und des fröbesten Entrittstermins an die Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschuft personqlebtellung MANNHEIM-NECKARAU— postfach Jüngerer f eiriebswirtschaftler Diplom-Kaufmann) für Bilanz-, Finanz- und Steuerwesen als erster Mitarbeiter des Abteilungsleiters zum baldigen Eintritt in Dauerstellung gesucht. Bei Eignung besteht Aussicht, dessen Stellung später einmal zu übernehmen. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprü- chen erbeten an 5. ZWIRNEREI ACRER MANN WERK DER AcKkERMANN- GUGOIN EN Ad Heilbronn- Sontheim Erwin Schneider mbh. v. Co. K. 6. vVersund Darmstadt, Filiale Karlsruhe Qualifizierte Fachkräfte für Außendienst m. eig. Pkw gesucht. vorzustellen am 28. 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Ueber- all, wo es Milch gibt, Kuh-, Schaf-, Ziegen-, Büffel-, Rentiermilch, da gibt es auch ihn. Und die Chinesen kochen ihn sogar aus dem nach zwei bis vier Jahren den richtigen Reifegrad und die spröde Härte besitzt. Den berühmten Stracchio erhandelt man nur von Zeit zu Zeit. Er kann nämlich nur bereitet werden, wenn die Kühe in der Gegend von Bergamo, Pavia und Cremona im September und Oktober kalben. Aus Edam rollen die knallroten, kinderkopfgroßen, glänzenden Käsebälle mit der Aufschrift„fienste Hol- tete Milchsäurebakterien dick werden zu lassen. Dadurch entstehen dann die Quark- und Sauermilchkäse. Wenn sie nicht sofort verzehrt werden, sondern kurz reifen, ken- nen wir sie z. B. als Mainzer, Harzer, Ol- mützer Quargel, Korb- und Bauernhandkäse. Die Labkäse dagegen reifen länger, am längsten die Hartkäse(Emmentaler, Berg- ne) Pflanzen-Kasein gewisser Hülsenfrüchte wie landse Kaas“ in die Welt. Ein Paraffin- käse), etwas Klüürzer die Schnittkäse(Gouda, Erbsen und Sojabohnen. Ueberzug macht sie haltbar. Aus dem Lande Edamer, Geheimratskäse, Tilsiter, Trappi- 95 Nicht nur jedes Land, sondern oft jeder der Windmühlen und Grachten kommt auch Aber, Steinbuscher und die Edelpizkäse). Die Landstrich bringt seinen Käse hervor. Der der herzhafte Gouda. Die Belgier sind mit jünssten sind cie Weichkäse zu Amen, ge⸗ 11. verschiedenartige Geschmack hängt von vie- Recht stolz auf ihren Limburger und jder hören der Limburger, der Romadur, 1 — len Umständen ab: vom heißen oder kühlen, englischen Küche leistet der Gerechte Ab- Käse, Münster, Kümmel Frühstückskäse, „ trockenen oder feuchten Klima; von den Ge- bitte, wenn er den Cheddar, den Chester, auch der ie der Camerabert und Prie. tränken, die bevorzugt werden. Bier braucht den Stilton-Cheese auf der Zunge spürt. Aus 3 diese Käse sind Naturkäse. Inn n einen anderen Käse zur Ergänzung als dem grünen Dänemark geht in viele Länder satz zu ihnen kommen neuerdings die 80 b- Schnaps, ein leichter Wein einen anderen der Welt der Dobon, ein Steppenkäse mit Semannfen. Schmelzkäse 1 N Markt. Sie a0 als ein schwerer, ein süßer oder ein herber. und ohne Kümmel. Wie die meisten Käse der Sind aus einem Gemisch verschiedener Käase. 5 Ein Volk mit heißem Temperament willi nördlichen Länder hat er einen milden, neu- durch Zugabe von Würzstoffen und Salzen 0 einen scharfen; mildere Sinnesart einen neu- tralen Geschmack. Aus Griechenland Wird F traleren Käse. Und natürlich bereiten Leute der weiße, bröckelige Schafskäse ausgeführt. Eine Käseverordnung, die eben in Bonn im mit Phantasie und Genuß fähigkeit wiederum Und aus Ungarn der echte Prinsen, Die älte- neu bearbeitet wird, verlangt von den deut- einen anderen Käse als träge, sie mischen sten und charaktervollsten Käse aber„wach- schen Käsen, daß sie Art, Herkunft und Fett- andere Zutaten, Kräuter, Gewürze bei und sen“ in Mittel- und Südfrankreich. gehalt auf der Verpackung angeben. Die klei- — geben andere Impfungen. Als die Menschen seßhaft wurden, ver-„ V 1 Die besten Käse eines Landes gehören— suchten sie die empfindliche, leicht verderb-. 5 Fettgehalt Wie alle großen Kunstwerke— nicht mehr liche Milch in anderer Form haltbar zu 15 e e ee ist 481 0 E en allein der Nation, die sie hervorgebracht hat, machen. In der griechischen Mythologie zeigte e R 1 5 Vollkett sondern der Welt. So etwa der Emmentaler, Aristaeus, der Sohn des Apoll und der g. VVVVTVVFVFVFCCCCT„ a- 1 22 5 5 5. 38e Fett-, Dreiviertelfett-, Halbfett-, Viertelfett- der in den Tälern des Kanton Bern gedeiht. Nymphe Cyrene, den Menschen wie sie Käse n ee 1 rt 12 500 Liter Milch werden zu einem Leib, der gewinnen, Die gleiche Sorgfalt wie der, Wein- e 100 kg wiegt, verarbeitet. Acht Monate muß pflege wurde in Hellas der Käseherstellung ir n n 2 Standart S0 ber aten er reifen, bis der Teig zart und geschmeidig zuteil. Und kein Geringener als Aristoteles Viele 45 11011 5 genaan ist, bis die Gärung jene regelmäßigen run- schreibt eine Abhandlung über die verschie- ten weltbertihmten Kass 3 Pikant 2 den kirschengroßen Löcher erarbeitet und der denen Labsorten und ihre Wirkung. Lab ist. e 75 5 dos e 5 feine, milde Nuß geschmack erreicht ist. Leute ein Ferment, das aus dem Labmagen junger Nöiche 1 8 5 505 Jer e mit empfindlichem Gaumen schneiden ihn Kälber, Lämmchen oder Zicklein gewonnen, stechende 5 A 8 übrigens nur mit dünnem Draht. Andere der angewärmten Kesselmilch beigefügt 415 Beigabe 11555 Münder Bier gecgent 181 Schweizer Spezialitäten sind der Schabzieger, wird und sie zum Gerinnen bringt. Die„ aus abe der durch eine besondere Kleeart sein wür- zweite Methode, das Kasein(dieses wichtige. 5— 5 5 5 f e 2 3 1 wird aus einem Kräuterkäse mit Butter und te ziges Kräuter-Aroma erhält, und der Milcheiweiß, das der Hauptbestand V 5 t- Im Jahre 1959 wurden aus der Bundes- 1 republik 8854 Tonnen Käse ausgeführt. Ein- 5 geführt wurden 9967 Tonnen, Besonders die it französischen Importe stiegen in den beiden te letzten Jahren. Die Westdeutschen scheinen Ideal ausgerustet für ein Wochenende auf dem Lande ist man in diesem zünftigen Hosen- 1 mehr und mehr 55 N Käse-Essen anzug. Die schmale Kniehose ist aus querelastischem Material— das heißt, trotz des tadel- 5 FFC 5 losen Sitzes ist sie sehr bequem. Modell: Fausel, Foto: service Falcke 18 fünfter Stelle. Den meisten Käse verspeisen 5 t. VVA winnt dort, wo man zu leben versteht, Wo Farbkombinationen: so zeigt sich etwa eine 5 Ane else 82 Kilo. l 7,1 der tätige Alltag in harmonischem Wechsel Lodenjacke, jägergrün, in Begleitung eines die Italiener 6,9, die Englänc 3.8 und 8 75 mit der vernünftig gestalteten Freizeit steht, Rockes aus rehbraunem* eloursleder, das in Oesterreicher 3,3 Kilo pro Kopf im Jahr. etwas ganz anderes Gültigkeit: Man liebt das Blenden und Passe die Farbe der Jacke wie- 8 rustikale Material, den bequemen Schnitt derholt. Ein anderes Modell in Anthrazit — Anneliese Steinnog zung den beinahe männlich sportlichen Stil. besticht durch effektvolle Paspeln zus wei⸗ 59 885 Wie anders wäre etwa der Siegeszlig der gem Nappa. . e auf dem N Neue Mode: „ Ur ek zur Natur“ Ein neuer Lebensstil, der die Freizeit des modernen Städters wandelt, beginnt sich ab- Sportmode zuzeichnen. Der mondäne Ferienort, heute ohnehin nicht mehr ein Privileg der exclu- siven Gesellschaft, und das hektische groß- städtische Vergnügungsgetriebe verlieren ihre magische Anziehung. Man sucht echte Muse und gesunde Erholung. Land und Natur sind Mode geworden. Unser neues Wochen- endhobby heißt: wandern, jagen und fischen. Und die Mode hat sich dieser„Land- verholfen hat. warmen und dabei feschen Tiroler Hüte zu erklären oder die Vorliebe für zünftige Kniehosen, die man zu srobgestrickten Wadenstrümpfen und Sport- schuhen mit fester Profilsohle trägt? So ist es nicht verwunderlich, daß die dem klassischen Strapazier- Material Loden zu einem neuen Come back Die Vorzüge des robusten, leichten Wollgewebes Weiß der Gebirgler seit eh und je zu schät- zen. Nun aber präsentiert sich das ländliche Material modisch und in neuer reizvoller Kombination mit Leder. Da gibt es bezau- bernde Lodenkostümchen mit Lederpaspeln abgesetzt, die mit ihrem sportlich legeren Ob man nun auf eine Traumzhütte in die Berge fährt oder nur ins Wochenendhaus vor die Stadt, um sich in frischer Luft ein bißchen auszulaufen, die richtige Garderobe, wetter- fest, praktisch und chic, gehört ebenso dazu wie die gute Laune, die zur Erholung bei- trägt. B. S. Die ersten durchsichtigen Kühlschränke aus Plexiglas wurden in den USA vorge- kührt. Sie bestehen aus zwei isolierenden Hüllen, die— ohne daß man den Kühl- schrank zu öffnen braucht— einen Blick auf den Inhalt zulassen und äußerst leicht transportabel sind. Die Zwischenböden be- . Sportlich chie und angenehm bei schlechtem Wetter ist dieser Schu aus handschunweienem bewegung“ angeschlossen. Huch wenn Paris hic, ihrer selbstsicheren Einfachheit an stehen ebenfalls aus Plexi-Hartglas und . Leder. Die Sohle mit dem griffigen Profil bewährt sich bei Schnee und Matsch und eine anachronistische Anleihe bei den 20er Coco Chanels erfolgreiche kleine Kostüme weisen die gleiche Haltbarkeit auf wie schlechtem Wetter. Foto: service/ Amann Jahren macht und den Vamp propagiert, ge- erinnern. Sie überraschen auch durch mutige metallene Einschiebefächer. 5— 2 N 10 Einmaliges Sonder-Angebot: 75 mit voller Garantie, 5 IN R053 e RN AUuSWAN I 4 4 NR E Fernsehgeräte stark im Preis herabgesetzt, ab DM 498, 5 mit Telefunken-10-Platten- Möbel-Mächnich F Postkarte oder Telefon-Anruf genügt.— Wir liefern sofort aus MANNHEIM= Qu 3, 5 ohne Anzahlung.— Teilzahlung nach mren Wünschen. Fernseh-, Radio- Blitz- Reparaturen. 6 Monate kostenlosen ö quem zu erreichen, im Spezlal-Rundendienst. Stadtzentrum am Wasser- Besichtigen sle unverbindlich die neuesten Modelle 1380/ 61 e 5— zukunftssicher— in unseren Ausstellungsräumen. 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Dezember 1960 werktogs 11.00 bis 13.00 ud 17.00 bis 19.00 Oh, anspruchsvolle 1 8 2000 Unt in ung etemVefttagenet Der vorverkauf beginnt jeweils montags F 2 52 66 und 218 01 n 7 kuun 29. Liehtbilder- Vortrag und eine Stunde vor Beginn jeder Vorstellung 4 November in Verbindung mit der Photogtephi- schen Sesellscheft Mennheim Samstag, 26. 11. 20.00— 23.00„Schweyk im zweiten Weltkrieg“ Großes Haus von Bertold Brecht. Musik von Hanns Eisler f Miete G, 17. Vst., Th.-G. Gr. G u. fr. Verk. Fteier Nerkouf- Plotzmieten: Kleines Haus 14.00— 16,15„Die Schatzmühle“ Ein Theaterstück für Einder von Walter Henn Somstog, 26, November Neuinszenierung: 55— 65 g Außer Miete! Eintr.-Pr. 1,- bis 5, DM. 14.30-16.30 Uhr Peterchens Mondfahrt, Weihnechts märchen von 1 8 1 1.6 Hüft 5 12 EU 80 85 an 80 8. 4 Kleines Haus 20.00— 23.00 9„Die Eingeschlossenen“ erdt von Bassew'itz im Spezfal-beschd 5 99 4 Schauspiel von Jean Paul Sartre(Freier Verkauf) für Weine 5——— IU. Miete H, Halbgr. I, 17. Vorst., Th.-G. Gr. H ö und freier Verkauf 20.00-22.30 Uhr„Fidelio“, Oper von Lodwig von Beethoven d Spirit 5 3 21 5 5(Freier Verkauf und Spirſtuosen 4 Sonntag, 27. 11. 13.00— 16.00„Der Zigeunerbaron“, Operette v. J. Strauß 5 3 Großes Haus SSschle dene Vorstellung! Sonntag, 27. November„Die lustige Witwe“, Operette von Franz lehör Alle Photofteunde sind herzlich eingeladen. N Großes Haus 20.00— 22.45 285 e Oper v. W. A. Mozart 20.00-22.30 Uhr(Freier Verkauf) 0 Karten kostenlos in unserem Seschöäft oder suf. Außer Miete! ö P 98 V LBERT f 85 N Kleines Haus 11.00— 12.30 Drittes Programm Dienstag, 29. November Gastspiel Liselotte Schreiner— Zum letzten Male: telefonische Bestellung. 5 Hanns Ernst Jäger liest 20.00 21.30 Uhr 7258 1 1770 7 7 5 5 selt Über 50 Jahten a von Bürger bis Brecht 1 rlpides Ufermiete Und freier Sr Ka 4 5 38 5 Balladen aus 2 Jahrhunderten 7 och, 30. No b bie losſige Wit e 5 0 eee Am Flügel: H. G. Gitsche e b 17 VV 20.00-22.30 Unt 5. Vorst. itt och. Miete und freie Verkouff SPZ kleines Haus 15.30— 17.45„Wallensteins Lager“, hierauf: i Zimmerthegter: Kontaktprogramm: SIMPLICISSIMUS „Die Piccolomini von Friedr Schiller 20.00 22.00 Uhr Ein Mond für die Beladenen“ Für die Th. n 1421795 7* a Mannheims mus.-lit. ür die Th.-G. Nrn. 7421-7950 u. fr. Verk. Drama von kogene O'Neill Unterhaltungsstätte Kleines Haus 20.00— 22.15„Wallensteins Tod“ von Friedrich schiller(Freier Verkauf e e Für die Th.-G. Nrn. 74217950 u. fr. Verk 1 1 9. ends 5 f 1 5 Schweyk 1 f 188. tog, 2. Dezember„Die Nashörner“, von kugene ſopesco Montag, 28. 11. 20.00— 23.00„Schweyk im zweiten Weltkrieg 125 8 N Großes Haus Miete K, 17. Vorst., Th.-G. Gr. K u. fr. Vk. 20.00 22.5 Uhr e e e Freitag N 0 kleines Haus 20.00— 23.00)„Die Eingeschlossenen“ 5 1 8 8 Miete L. Halbgr. I, 17. Vorst., Th.-G. Gr. L Zimmertheater: Kontaktprogromm: 2 L. und freier Verkauf. 20.00 22.00 Uhr„Ein Mond für die Beledenen“ AT TAT E plienstag, 29. 11. 20.00— 22.00)„Der fröhliche weinberg“, Lustspiel von(Freier Verkauf Samstag, 20.0 Uhr Kleines Haus Carl Zumayer. Für die Theatergemeinde in allen Räumen Nrn. 58316360 und freier Verkauf, Sachstag g. Dezember z Feterchens Mepakohrr⸗ A tel. bt E 2 Mittwoch, 30. 11 19.30— 22.30„Der Zigeunerbaren“. Für die Theater- 14.30-16.30 Ohr reien ee 15 45 1 25 8 E 1 850 5 Ir 24133 8 3 5 5 i mi uar enato Escudo Großes Haus 1 8 Nrn. 42415300 u freier Verkauf. 20.00-22.30 Uhr„Die loslige Witwe“ 2 5„ 22. Dez.- 7. Jan. Kleines Haus 20.00— 22.45„Die Tochter des Brunnenmachers“,(Freier Verkauf)(2 Kapellen) 8 Komödie von Marcel Pagnol 5 1 g 5 W Miete Mrot, Halber. I, 17. Vorstellung Sennteg, 4 Dezember„peſerchens Mondfahrt“ Ries Corel! u. krnst ser nertn eihnachts- und freier Verkauf. 14.30-16.30 Uhr(Freier Verkgof, VE d Sil + rf hrt ponnerst., 1. 12. 20.00— 23.00„Der fliegende Holländer“ 5 8 gepflegte Unterhaltung Un Ives terra Großes Haus Oper von Richard Wagner 20.0022. 7 iedderaufnahms:. 5 i Für die Tn.-G. Nrn. 21213180 u. fr. Verkauf„Der Freischötz“, romont. Oper von Carl Morio ia die Wunderwelt der Subtropen SO DSFPANHEN-MAROKKO-KANARISCHE von Weber Freier Verkquf) IN SEIN- MAD EI RA Fahrpreise ob OM 1175, Ma. U. 8— SfrAre dos dsle Schu 9. T. Jan., 29. Jon.= 13. Febr. Kleines Haus 20.00— 22.30„Das Käthchen von Heilbronn“, Schauspiel von Heinrich v. Kleist. Miete L, Halbgr. II, 17. Vorstellung, Th.-G., Gr. L u. fr. Verk. Freitag, 2. 12 20.00— 22.45„Der Barbier von Sevilla“, Komische Oper V i i 5 8 1 1 5 2 owerkobt in Monnheim: Bochhondluong Or. C. fillmonn, Mopnheim. 5 4 507 Kreuzfohften Großes Haus 1’)Q F grün, 17. Vorst. 17 19(Heidelberger 1000 1070 61 erktogs von 8.00 bis Feudenheimer Str. 2, Tel. 5 01 46 eee 15. Febr. 3. Mörz 30 Uhr, samstags von is. Kleines Haus 20.00— 22.00„Der fröhliche wWeinberg“ Für die rheater- 5 zum ell deutsch- 3 Kreuzfahrten gemeinde Nrn. 15912120 u. freier Verkauf. e een 8 7 1 samstag, 3. 12. 19.30— 22.30„Der Zigeunerbaron“ h in ie Tropen 5 liete ausgezeichnete Großes Haus 5 Miete! 5 a MUsIKILLISCHE IKID EMIE 283. n 5 9 Vʒ, VF Kleines Haus 20.00— 22.00)„Der fröhliche weinberg“ Für die Theater- DES NATIONALTHFEATFRE-ORCHFHSTFERS F. V. 2 2 8 55 ab DNN 7100, gemeinde Nrn. 10611590 u. freier Verkauf. Sonntag, 4. 12. 13.00— 15.45„Der Barbier von Sevilla“ Für die Mann- Großes Haus heimer Jugendbühne Gr. B u. freier Verk. Großes Haus 20.00— 22.15„Belsazar“, Oratorium von G. F. Händel Neue Fassung für die Bühne von Wilhelm Brückner-Rüggeberg Miete N. 17. Vorst., Th.-G., Gr. N u. fr. Vk. Kleines Haus 15.30— 17.45„Wallensteins Lager“; hierauf: „Die Piccolomini“ Für die Theatergemeinde Nrn. 7951— 8480 und freier Verkauf. Kleines Haus 20.00— 22.13„Wallensteins Tod“ Für die Theatergem Nrn. 79518480 und freier Verkauf. Montag, 5. 12. 20,00— 22.30 Erstaufführungen! Großes Haus Ballettabend Rossini/ Britten; Divertimento; Strawinsky: Der Kuß der Fee: Minkus: Don Quichotte und Danza von Werner Egk dirigiert vom ferner 7 Fröhjohrs-Mittelmeer fahrten Mörz bis Juni Veronstolter: OLYVM PIC CRUISES S. A. Generalvortretung: IoU ROA(Deutsches Reise- döro G. m. b. H., Hapag-Lloyd Reiseb,, Amtl. Bayer. Reisebüro G. rd. b.., Reisebüro Dr. Cotl Degener) prospekte und Plotzbelegung durch Ihe Relseboöro GASTDIRIGENT: WOLFGING SIWALLISCI solasr; JS TUS RINGELBERC BERGER: a) RONDINO GIOCOSO FUR STREICHER b) RONDINO OSTINATO FUR BLASER (ERSTAUFFUHRUN G) TSCHAIKOWSRKY: VIOLIN KONZERT FRANCK: SINFONIE D-MOLL. 8 Komponisten. Miete O, 18/17. Vorstellung, Th.-G., Gr. O 3 1 K 1 IU E M 1 E 5 und freier Verkauf. 0 25 K N 2 E R 4 5 Kleines Haus 20.00— 22.15„Maß für Maß“ von William Shakespeare MANNHEIM. ROSEN GARTEN. MUSsENSAAL. Miete A, Halbgr. II, 18. Vorst., Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. MONTAG, 28., DIENSTAG, 29. NOV., 20 UHR EINTRITT S PREISE: DM 8, BIS DPM 3,50 Di 5 1 Ansic 8 dieses Stück für Jugendliche r.) eee der Ansicht, daß dieses Stück für Jus 0 win BITTEN Un Bbachru dg: 50 5 5 N. 5 VoRBESTELLTE TAGESKARTEN KNA 2 4 2 2 7 SOFORT NUR NOCH BIS ZUM KON/ 4 oran E ge:— 12 UHR— RESERVIERT BLEIBEN! 50 ö Am Samstag., 10. 8 20 Uhr. findet am Kleinen Haus ein ein-. a n maliges Gastspiel: ERNER FIN CK mit 8 2 1 i 5 geben Sie 3..(Ueberlegungen zur heutigen uation 2 Unserer Freiheit) statt.— Kartenbestelfungen nimmt die Theater, N WIR kRFUILLEN PROMT kasse jetzt schon entgegen. Eintrittspreise 1.— bis 7.— DM A 50 Orr ier WINS Ct Keller- Theater Mannheim Leitung: Theodor Dentler Abl ER-Büromaschinen fel kaun: 2d 215 93 8 K 2, 22(Nähe Korpfolzkfteisel) Telefon 22271 v. 16152 bee. VVV 8 Sonntag, 27. Nov. Vormittags 11 Uhr: Matinee„bie Bibel“ Nahere Auskunft und ausführliche gufosatilerei Jos. Flürehinger. 1 b. 19 77 2 03 IL .(in Fortsetzungen) Eintritt frei! Prgs pete l 5 e„ p 4, 2 Naiserring l- Daustofle för Hoch-, Tief- und Feuerungsbau Dienstag, 29. NOv. 5 EKeller-Theater(Planken) am Hauptbahnhof August enschler H.. 3 Sammel r. 2 K 2, 22„Die Unterrichtsstunce“ Mittwoch, 30. Nov. Komisches Drama von Eugene Jonesco Tel. 2 29 95 è 1. 422 2 5— 3 Al Vemieb a 541 07 Th.-Heuss-Aula Tattersallstr. 30 25 Die eiserne Milde“ Omnibus-Relsen alter⸗ von II. Hömberg f Beftrost-Reparat. Heitmann rgeir ern Donnerst., 1. Dez. zuende une wie men sie heilt g. 9 NR N 7 N A 5 Föhlichstr. 65 22 65 2 Th. Wilder Mannheim, U 2, 1 fſelefon 267 80 1 5 sollerungen und Bin Freitag, 2. 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Bild: Aßmann Ausländer stehen hoch im Ehe-K Uslander stehen hoch im khe-Kurs Fünfzehn Prozent aller Engländerinnen heiraten Männer von„draußen“ N 8 nien Fünfzehn Prozent der Bewohnerinnen Im vorigen Jahr geschah es, daß ein Va- Nic der britischen Inseln haben im Jahre 1959 ter seine minderjährige Tochter suchen und ber Ausländer oder Männer ausländischer Her- verhaften ließ, die mit einem Türken aus- Lei kunft geheiratet. Dieser Prozentsatz ist auf gerückt war.„Ich will nicht, daß meine STO dem Lande geringer, weil Großbritannien Tochter einen dieser Metöken aus dem Bal-„Le im Gegensatz zu manchen Einwanderungs- kan heiratet!“ erklärte er zornig, als sie 8 nell ländern nur sehr wenig ausländische Bauern sich weigerte, in den Schoß der Familie zu- mit Pelz mit zählt. Bei den Fremden handelt es vielmehr rückzukehren.„Wie kannst Du es wagen, D. um Han werker, Arbeiter Kaufleute und so etwas Ungeheuerliches auszusprechen“,. Sch Angehör ge geistiger Berufe. 1939 waren es versetzte das junge Mädchen,„wo doch a 8 nur sieben Prozent, also eine auf vierzehn Seine Majestät, unsere Königin, selber einen 1* f Engländerinnen, die Ausländer heirateten. Griechen, das heißt, einen dieser Metöken 1 5 Moe Wie ist dieses auffallende Anwachsen aus dem Balkan, geheiratet hat?“ ohne Pelz voll zu verstehen? Die Zahl der Ausländer hat Ganz unzweifelhaft hat das Eheglück. 5 Riel sich nicht so erhöht, daß die Steigerung des königlichen Paares dazu beigetragen 8 f tes Verständlich wäre. Sie soll sich vielmehr 5 3 Mis ganz einfach d raus erklären. dag die Weib- Annen* 3„FE lichkeit Großbritanniens mit ihren einhei- f Uns mischen Ehemännern nicht zufrieden sind. Hör uf deſne Frou, 1 15 „Sie sind temperamentlos und grausam fohr' vorsichtig! 131 langweilig“, erklärte erst neulich eine 3 1 5 Dame über ihre Landsleute,„ihr Interesse e e ee nah! 5 a 1125 Silt dem Klub, dem Sport, und ein Glas gleich bist Do do!„ 5 0 Pal Whisky ist ihnen mehr wert, als eine schöne D 200 fn. 8031 Frau— besonders wenn diese schöne Frau 5 A 215 5 8 une Zur rechtmäßigen Ehefrau geworden ist.“ 9 g 1 5 Beg Dagegen besitzen die Ausländer in den. e 1 8 kon Augen der Engländerinnen alle körperli- 5 We chen und geistigen Vorzüge: Sie sind inte- 5 exi ressant, männlich, aufmerksam und„exo- tmn nnen 5 tisch“. Wenn es— besonders im Mittel- 8. lich stand— vor zwanzig Jahren noch als extra- ausländische Ehegatten höher im Kurs 2zu Seir Vagant galt, einen Ausländer zu heiraten so setzen. Zur Zeit der Hochzeit von Elisabeth dür ist diese Entwicklung heute sehr viel weiter und Philipp waren es natürlich die Grie- 810 Ses anger Nur wenige Familien haben et- chen, die im Werte stiegen. Während des 25 Was dagegen, wenn die Tochter den Ange- Erieges waren Amerikaner, Franzosen und gef hörigen eines anderen Landes, auch einen Polen recht„gefragt“! um 1950 stiegen die 97585 Inder, einen Japaner oder einen Chinesen Italiener im Kurs. 15 heiratet. Segenwärtig lassen viele Engländerin- ber Rassische Vorurteile bestehen dagegen nen sich von Skandinaviern, Deutschen, dei. noch sehr nachdrücklich gegenüber den Kanadiern und sogar Japanern zum Trau- tes! Schwarzen. Eine Engländerin, die einen Ne- altar führen. Die Engländer selber Sollen sch ger heiratet, wird größte Schwierigkeiten mit dieser Entwicklung gar nicht so sehr. im Gesellschaftsleben haben. einverstanden sein put nic! mit NATO. Schie gpl der Silberki 0 Schiehplatz vor der Silberküste 50 3 55 Hier lernen Düsenjäger zielen und treffen/ Traditionsreicher Platz 15 Viele Badegäste an Frankreichs Cote nengewehren trifft, der wird im Ernstfall 2 d' Argent zwischen der spanischen Grenze auch seine Raketen sicher ins Ziel bringen. Seb und der Gironde-Mündung haben im ver- In der nächsten Ausbildungsstufe wird als ling Saligenen Sommer das Gefühl gehabt, mit„Kanone“ eine Kamera benutzt, denn jetzt sch einem Bein im Kriege zu stehen. Ständig heißt es, mit dem Düsenjäger einen anderen, allt brausten Düsenjäger über ihre Köpfe, und ständig den Kurs wechselnden Düsenjäger hat das Rauschen der Biscaya-Brandung würde»abschießen“, Da Düsenjäger zu teuer sind, ge übertönt von Maschinengewehr-Geratter. um das in der Praxis zu üben, muß der Pilot Aus Jagdflugzeuge mit den Hoheitszeichen der immer dann auf den Knopf seiner einge- top Sanzen buntscheckigen NAT O- Streitkräfte— bauten Kamera drücken, wenn er im Ernst- kos von kanadischen Sabre-Düsenjägern bis zu fall mit seinen Maschinengewehren, Kanonen Seb den britischen Hawker-Hunter-Typen— sind oder Raketen schießen würde. Ist später das tru da vertreten.„Ziel“ im inneren Kreis der von der Kamera Daß draußen im Golf von Biscaya rund e Aufnahme, dann hat er„ge- 7 zehn Kilometer vor der Küste zwei Schieß- Der Ort wurde vor allem aus drei Grün- „plätze“ bestehen, auf denen diese Jagdflug- den als NATO-FliegerschieBplatz ausge- zeuge mit scharfer Munition nicht nur das wählt: Hier liegt das e e Küste Zielen, sondern auch das Treffen üben, ahn-. 5 85 5 5 t ahrsch ene!!! militärisch er- das man in europaischen NATO-Ländern 7 2 151 58 55 finden konnte und wodurch die Orientierung 5 —. sehr erleichtert wird. Zweitens handelt es sich 5 Diese Schießübungen gehen in rund 8 000 um ein sehr dünn besiedeltes Küstengebiet. 5 Meter Höhe vor sich. Ein Ziel wird von einem In den drei Jahren seines Bestehens hat der e g 5 5 Flugzeug geschleppt und die Düsenjäger NATO- Schießplatz Casaux noch keinen Un- e. 2 b f N 4 haben den Auftrag, das geschleppte Ziel in fall ernsterer Art gehabt. Drittens hat der eee 8 Stücke zu schießen. Zum Training und aus Platz eine gewisse Tradition: Vor 45 Jahren 8 Sparsamkeit werden meistens nur die schon wurden im ersten Welkkrieg hier die Mannheim— Pordidepleitz Maschinengewehre der Düsenjäger benutzt, französischen Kriegsflugzeuge- meist Dop- denn die Fachleute meinen, wer mit Maschi- peldecker— erprobt. n 255* 1 117— Fr. 274 Samstag, 26. Novenper 1950 ä—— Das brate Thema Liebe Mit dem Titel„L'Avventura“ Michelangelo Antonioni einen Film, der zwei junge Frauen fangene der Leidenschaft“ präsentiert. Unser Bild zeigt daraus den Mann: und eine der beiden Frauen: Led Massari. zetti, (deutsche Fassung: Die mit der Liebe spielen) drehte und einen Mann als„Ge- Gabriele Fer- Foto: Gloria FILM MANNHEIMER MORGEN. Seite 43 Wie man im Film raucht, trinkt und badet Welfkundige Menschen und lässige bebensweise im Kintopp Aus Wie den Kinostücken kann man lernen, Weltkundige Menschen auf lässige Weise alles mögliche tun, was unsereiner nur auf seine Kleine-Leute-Art tut. Das Eindrucksvollste für uns ist immer, daß diese Filmmenschen sich die teuersten Ge- nisse auf eine furchtbar nichtachtende Weise zuführen, so als machten sie sich schon lange nichts mehr daraus, leider Werde aber noch nichts Besseres für sie her- Ein gestellt. Mann, mit feiner Bitterkeit Sein Sektglas leise in einem ganz kleinen reise schwenkend 5 Ich bin sehr ein- 8 sieht durch den Sekt sozusagen hin- durch, nimmt ihn schon nicht mehr wahr, seelische Unbilden haben ihn in der Mache, der Sekt macht ihn nicht glücklich. Neben dem Trinken der Vornehmen gibt es im Kino aber hauptsächlich das Trinken der Umhergetriebenen. Diese greifen über- all und alleweil zur Kognak- oder zur Whiskyflasche. Es macht gluckgluck im Angel h mürrisch druntergehaltenen Glase, wir Zu- schauer kriegen Durst, gleichzeitig sind wir angesteckt von der Umhergetriebenheit un- seres Helden. Prima müßte das sein, Sor- gen wie er zu haben, so zwischen Tür und zu hängen, stand und Schuftigkeit, land unserer noch hinausgeschobenen Ent- scheidung steht der Whisky auf dem Tisch. Wir stürzen mehrere Glas in die Kehle, un- ser Adamsapfel hebt und senkt sich, nun blitzt unser Auge: Scharf und endlich klar- sehend, weil wir uns Moral angetrunken ben; oder se Hitze wird uns zur schrecklichen Tat treiben. Ha, noch einen letzten Whisky, wir taumeln zur Tür, das gemeine Tier in uns hebt schon die Tatze. Das ist aber nun die Kunet trinken, daß auch der zwielichtige unsere Sympathie behält. Wir sagen uns: Ein Mensch, der solchen Durst hat, kann 2 nicht wirklich schlecht sein. Die Trinkvorräte gehen bei diesen Leu- ten niemals aus. Es handelt sich offenbar um Existenzen, die von einer Spirituosen- handlung im Abonnement beliefert werden, während unsereiner oft ganz betroffen den Blick in lauter leergewordene Flaschen senkt. Viel harmloser läßt sich in den Kino- stücken das Rauchen an. Es ist nur gar nicht schön, daß wir Zuschauer dabei nicht Sqouner haben's schwer Rolf Thieles neuer Film„Auf Engel schießt man nicht“ mit Ruth LebWerik Das Groteske ist, so scheint's, der der- nier cri unserer atombiedermeierlichen Zeit. Nicht nur auf dem Theater(Conesco, Audi- berti, Adamov, Schehade), auch auf der Leinwand kommt man uns vorzugsweise grotesk:„Arsen nad Spitzenhäubchen“, „Ladykillers“, Immer Arger mit Harry“ und neuerdings nun auch in deutschen Landen mit„Der Gauner und der liebe Gott“,„Das Spukschloß im Spessart“,„Das schwarze Schaf“ oder gar mit„Agatha, laß' das Morden sein!“ Warum just heute das Groteske so in Mode ist, das hat der schweizerische Pro- vokateur des schlechten Gewissens, Fried- rich Dürrenmatt, der sich selbst in der Gro- teske gut auskennt(„Die Ehe des Herrn Mississippi“,„Der Besuch der alten Dame“, „Frank V.“), zu ergründen versucht:„ Uns kommt nur noch die Komödie bei Unsere Welt hat ebenso zur Groteske ge- führt wie zur Atombombe, wie ja die apo- kalyptischen Bilder des Hieronymus Bosch auch grotesk sind. Doch das Groteske ist nur ein sinnlicher Ausdruck, ein sinnliches Paradox, die Gestalt nämlich einer Unge- stalt, das Gesicht einer gesichtslosen Welt, und genauso wie unser Denken ohne den Begriff des Paradoxen nicht mehr auszu- kommen scheint, so auch die Kunst, unsere Welt, die nur noch ist, weil die Atombombe existiert: Aus Furcht vor ihr.“ Das wäre der geistige Aspekt, der frei- lich den Filmleuten nur im Unterbewußt- sein zu schaffen machen wird, denn hier dürfte der kommerzielle Gesichtspunkt die größere Rolle spielen. Einige ausländische Zelluloidgrotesken haben ja die Kinokassen gefüllt. Und nun scheint das einzutreten, was schon einmal den angeblich krisen- sicheren Heimatfilm in die Binsen gehen ließ: Das mit stoischer Konsequenz betrie- bene Nachäffen unter dem Motto„Drehst du deine Groteske, dann dreh' ich meine Gro- teske!“ Die Sintflut der Filmgrotesken scheint über uns hereinzubrechen. Auch Rolf Thieles neuer Film mit dem putzigen Titel„Auf Engel schießt nicht“(nach dem Theaterstück mit dem Blumentopf“ von dem Man Spanier niemand, nicht einmal „Der Engel Miguel Mihura) ist eine Groteske. Genauer: Eine im temperamentvollen Italien ange- siedelte Diebskomé mit groteskem Ein- schlag. Dag und grundgütigen, allerdings ungewöhnlich neugierigen und detektivisch veranlagten Schwester Maria vom„Guten Engel“ ge- s nämlich der aufreizend naiven lingt, ein ausgefuchstes Gaunerquintett schachmatt zu setzen, mutet nicht gerade alltäglich und daher grotesk an. Dabei hatten sich die Gauner alles so schön aus- gedacht: Wer sollte schließlich ahnen, daß ausgerechnet in einem harmlosen Geranien- topf das von ihnen in Florenz gestohlene kostbare Geschmeide untergebracht ist! Schwester Maria bringt nun die Gauner- truppe derart in Konfusion, daß am Ende welchem Juwelen begabte Nonne, mehr Blumentopf denn nun eige! stecken. Das fröhlich-s dieser chaplinesken Gauner 0 N 510 Blu- mentopf-Odyssee: Die tüntf f Lang er gehen leer aus, während Schwester Maria 5— pfle- gender Hand die Geranien auf dem Altar begleßt, ohne freilich zu ahnen, daß der Topf mit dem Reichtum darunter ist. Nun, der liebe Gott, und das ist gut so, wird es schon wissen. Das Drehbuch von Rolf Thiele ist für deutsche Verhältnisse ungewöhnlich amü⸗ sant und reich an grotesker Situationskomik. Ein vergnüglicher Film sollte sich daraus schon machen lassen. Thiele sagt selbst: „Das Thèeaterstück würde allenfalls für ein Fernsehspiel reichen. Wir haben da einiges hinzufüg en müssen. 8 ist uur e daß nalistisch men.“ Womit Thiele kaum den Stoff, sondern die vertrackte Situation meint, die zu einer Verstopfung des Filmmarktes mit Grotesken führen könnte. Ruth Leuwerik. die verständlicherweise immer energischere Versuche unternimmt, von der 8 Seelenvoller Filmdamen los zukommen, Präsentiert sich hier erstmalig als Schwester Maria im humoristischen Fach, nachdem sie als Liebeneiners„Frau kürs ganze Leben“ schon erste Kontakte mit der leichten Muse aufgenommen hatte. Man darf gespannt sein, wie ihr(und dem Publikum) nun dieser radikale Wechsel bekommt. Das Quintett der Gauner scheint mit Hannes Messemer, Gustav Knuth, Boy Gobert, Bruno Hübner und Ina Duscha besonders originell und prägnant besetzt zu sein. Daneben in kleineren Partien: Ilse Steppat, Ida Ehre und Peer Schmidt. Auf geht's zur Kinoschwemme mit Gro- tesken! Na, immer noch besser als mit Hei- matfilmen.. Doch da scheint uns, seitdem die Wälder wieder ewig singen,, auch noch einiges zu blühen. H. Ha. Ist der Schmuck in diesem Blumentopf? Ein Gaunerquintett, das von einer hriminalistisch begabten Nonne schachmatt gesetzt wird — diesen ungewöhnlichen und amüsanten Vorgang schildert der Spanier Miguel Mihura in seinem Lustspiel„Der Engel mit dem Blumentopfé, das im Mai dieses Jahres in Hildes- heim seine deutsche Erstaufführung erlebte und gerade eben in Berlin(mit Grethe Weiser) im Hebbel- Theater herauskam. Nun verfilmt Rolf Thiele dieses Sujet unter dem Titel„Auf Engel schießt man nicht“ und er hat sich dazu Ruth Leuweri für die Hauptrolle geholt, die unser Bld mit den„Gaunern“ Boy Gobert, Bruno Hübner und Gustav Knuth(von links nach rechts) zeigt.—(Siehe auch unsere Reportage auf dieser Seite.) Foto: H. Ha. zwischen Pflicht und Liebe, zwischen zwei Frauen, zwischen An- und im Niemands- blutunterlaufen, und unsere beim Film- Trinker rauchen dürfen. Im Stück zünden sich den ersten Zug und sagen etwas die Hand- lung Vorantreibendes. Dann greift eins gierig nach seiner Schachtel, darf aber nicht. Der Raucher im Stück schmeißt seine eben angerauchte Zigarette schon wieder weg, nichtachtend. einmal nicht in ihr gefunden, was er in ihr suchte. Er muß auch sowieso gleich gehe er hat nur vor seinem Abgang nicht gewußt, Wo er die Hände lassen sollte. Gäbe es das Zigarettenrauchen nicht, müßte es für den Film extra erfunden werden: Es beschäftigt die Leute immer, wenn sie reden, es zeigt auch, wie nervös sie sind, und die Art, wie einer seine Zigarette wieder wegwirft, macht auf feine Art deutlich, was man von seinem Charakter und seinem Seelenzu- stand zu halten hat. Ein Mann, der im Film Zigarre raucht, zeigt hingegen, daß er durch fast nichts aus der Ruhe zu bringen ist. Doch wenn er einmal die Zigarre weglegt, so weiß jedes Kind, daß jetzt die Uhr zwölf geschlagen hat, der qualmende Fels macht seinen unerwarteten Coup. Seltsam, daß Essen im Film nur sehr selten gezeigt wird, vielleicht, weil dabei fordert würde. Sie dürften ja nur kleine Bissen nehmen, denn Damen und Herren, die tüchtig kauen, sind nicht hübsch. Für so ganz kleine Bissen aber lohnt es sich nicht, Essen im Kino zu zeigen. Deshalb essen im Film meist nur komische Personen, die mit Spaghetti nicht zurecht- kommen oder schlechte Tischmanieren ha- Karin Baal, die erst bekommt, nachdem sie diese Jagd um Grethe Weiser, Bum Krüger. Als Tänzerin von erstaunlicher Eigenart und faszinierender Vitalität, als Sängerin, deren bescheidene Mittel man kaum wahr- nimmt, da man über die visuellen Reize oft vergißt zuzuhören, als Komikerin und vor allem als„naives, süßes Weibchen“ erweist sich Marilyn Monroe in einem musikalischen Schwank„Let's Make Love“(Wir machen's mit Liebe) von Norman Krasna, den George Cukor in besonderer Farbenpracht inszeniert hat. Aber man wird trotz aller körperlichen Attraktionen der jungen Schauspielerin und sie läßt diesmal weit mehr davon sehen als erraten— Weise unterhalten, mit der Lves Montand, der französische Bonvivant, Komiker und auch Tänzer, in vielen Szenen Marilyn Mon- roe sozusagen an die Wand spielt. Er ist mit dieser Leistung auf dem besten Weg, den Platz zu besetzen, den Maurice Chevalier viele Jahre lang auf der internationalen Filmleinwand einnahm. Zuweilen erinnern sein Mienenspiel, Gesten und Gang, an den großen Fernandel. Und so gehen die zwei Stunden des Films im Nu vorbei und man hat kaum Zeit, sich darüber klar zu werden, daß der Einfall tatsächlich alt und dünn ist, und daß Marilyn Monroe zuweilen so non- chalant schockierende, unnötige Entkleidun- gen sehen läßt, als würde sie daran Vergnü- gen finden. Die Fabel war oft in anderen Varianten Stoff kür harmlose Komödien. Hier handelt es sich um einen französischen Wallstreet- Milliardär(Yves Montand), der Junggeselle blieb, weil er stets das Empfinden hatte, er werde von den Frauen nur wegen seines Geldes geliebt. Er will um seiner selbst willen begehrt werden. Die Aschenbrödel- Geschichte, die sich daraus ergibt, ist schon einmal von Marilyn Monroe verschönert worden, als sie eine junge Choristin war, in die sich ein Prinz verliebte. Diesmal ist sie eine Anfänger- Schauspielerin, Tänzerin ir einem Musical, das in einem kleinen New die Leute immerzu neue Zigaretten an, paffen Unser- er hat wieder die feine Mimik unserer Schauspieler über- ganz Ein Szenenfoto aus dem Rudolf Jugert- Film„Die junge Sünderin, solchermaßen tituliert— ein junges Mädchen spielt, das nach dem Geld jagt, es aber Ihre Partner sind unter anderen: Vera Tschechowa, eher durch die charmante ben, und wir können dann lernen, wie das aussieht. Nun, feines Speisen sehen wir also nicht, dafür aber pikfeines Baden. Obgleich der Zweck des Badens nicht in erster Linie lehr- haft ist, vielmehr soll es uns sinnlich stim- men. Darin aber, das muß hier gesagt wer den, werden unsere Männer sehr oft be- trogen: Die sinnenverwirrenden Baderinnen n, gucken nur mit dem Kopf über einen Wand- schirm und werfen Dessous drüberweg, aber Was soll es, die kann man in jedem Wäsche- schaufenster sehen. Beliebt ist jetzt sehr das Entkleiden hinter einem Transparent, da sieht man im Scherenschnitt die Brigida mit allen ihren runden Lollos, aber unsere Männer im Publikum wissen nicht, ob sie da nicht betrogen werden, sicher ist sie im Badeanzug, und bei solchem Verdacht lauft dem einfachen Mann das Wasser im Munde wieder auseinander. Im Film lungert da dann immer ein Mann herum, der hat ein Glimmen im Aug' und darf gleich rein ins Badezimmer. Aber was ist das? Die Diva sitet im hochgeschlossenen Kleid aus Schaum da, ihr Gesicht lächelt keusch ver- schmitat. Ja, die Damen im Film nehmen wundervolle Bäder, nicht zum Sauberwer⸗ den, igitt, nur zum Schàumen. So schwelt der Rauch liegengelassener Zigaretten durch unsere Filme, so rinnen Cocktails und Whisky die Kehlen unserer Stars herab, sie denken dabei über ihre Konflikte nach, sie rennen in fabelhaften Négliges immer umeinander und schäumen Weiß vor schwarzen Kacheln. Hach, das hat N so eine Art im Kino! Annemarie Weber „junge Sönderin“ in dem Karin Baal des wakren Glückes willen aufgegeben hat. Rudolf Prack, Paul Hubschmid, Foto: Kurt Ulrich/ Europa/ Marszalek Marilyn Monroe tanzt und spielt Eine neue amerikanische Filmkomödie mit YVes Montond in der männlichen Hauptrolle Vorker Theater einstudiert wird. Da der Milliardär erfährt, daß man ihn in einer der Szenen karikieren wird, äußert er den Wunsch, einer Probe beizuwohnen. Dort hält man ihn für einen arbeitslosen Schauspieler, der gekommen ist, sich um die Rolle des zu karikierenden Milliardärs zu bewerben, und er wird engagiert, als man merkt, wie ähn- lich er diesem sieht. Lves Montand ak- zeptiert, weil er sich in die junge Tänzerin verliebt hat und so Gelegenheit haben wird, sich ihr als„engagementsloser Schauspieler“ zu nähern und ihr Herz zu gewinnen. Die Handlung wird in einer Reihe von Szenen weitergeführt, in denen Montand versucht, der Angebeteten als Komiker und Tänzer zu imponieren— was er natürlich nicht ist. Er engagiert den besten und teuersten Tänzer als Lehrer, den besten Komiker, den besten Liedersänger(Milton Berle, Gene Kelly, Bing Crosby), und es gibt dann viel Humor, eine Menge von Verwicklungen und Gele- genheit zu Tanzszenen. Schließlich kommt das erwartete Happy- end, und man fragt sich nur, ob der Milliardär auch wagen wird, das naive, gutmütige Mädchen in jene Kreise zu ringen, in denen er sich bisher bewegt hat. Frankie Vaughan, einer der bekann- testen Londoner Filmstars, spielt in seiner ersten Hollywood-Rolle einen jungen Sän- ger, der von Marilyn Monroe geliebt wird, bevor sie den Talenten von Vves Montand erliegt. Er zeigt jene Zurückhaltung, die man bei seiner Partnerin vermißt. Aber das letztere mag Schuld des Regisseurs sein, der da glaubte, er müsse aus einem Lustspiel einen derben Schwank machen, um auch jene Zuschauer zu gewinnen, die nur ge- kommen sind, um zu schauen, nicht auch in leichter, dezenter Art unterhalten zu werden. Kein Zweifel, daß ihm dies gelingen wird. H. B. Kranz New Vork) önnen Sie sich jetzt öffer ein Gläschen vom guten Wein Ihrer badischen Heimat, dem südlichsten deutschen Weinland. So kann Sie auch an langen Winterabenden sommerlicher Sonnenschein noch erwärmen. Badischer Wein für verwöhnfe Zungen Zu haben in allen guten Gaststätten. Weinfach- und Lebensmittel- Geschäften ** Seite 48 MANNHEIMER MORGEN DIE ERILIHLU INS Samstag, 26. November 1960/ Nr. 27 geschichte Zweier Männer 7 Von Boris Sorbatow- Das Material für diese Geschichte fand ich im„Archiv“ der Insel Dikson. Es sind von der Zeit vergilbte, halb zerrissene No- tizen. Die erste ist von einem Menschen ge- schrieben, dessen Hände wahrscheinlich er- kroren waren;: die Handschrift ist ungelenk, die Buchstaben springen. Die Aufzeichnung berichtet kurz die Geschichte des Unglücks Und ruft zur Hilfe auf. Die zweite Notiz ist von einem Mann ge- schrieben, der auf seine Handschrift stolz ist: die Buchstaben sind hoch, rund und ge- nau; die Anfangsbuchstaben verschnörkelt, es ist die Handschrift eines Schreibers oder Drovinztelegraphisten. Sie war in der Paw- lowsker Bauernhütte, wo die Reisenden übernachtet hatten, zurückgelassen worden. Sie führt mit kaufmännischer Genauigkeit auf, Was von den Vorräten im Haus ver- braucht wurde.. Das ist alles. Während ich diese Blätter mit der nun schon niemanden mehr interessierenden Lei- densgeschichte las, stellte ich mir plötzlich die beiden Hauptpersonen vor. Ich sah sie So deutlich vor mir * Am 12. Dezember 1920 begab sich der Jäger und Händler Fedor Woronow mit sie- ben Ziehhunden aus der Station Goltschich, im Innern der Jenisseer Bucht, nach Dikson, in der Hoffnung, durch die dortige Funk- station zu erfahren, ob seine Verwandten in Schenkursk am Leben waren und wer ge- genwärtig auf dem Festland die Macht habe, Unsere Leute oder die Weißen. In Goltschich gab es darüber verschiedene Gerüchte und in deen letzten Monaten hatte man überhaupt nichts mehr gehört. Der Weg von Goltschich nach Dikson ist Weit, dreihundert Kilometer, der Zeitpunkt Spät, es naht ‚die dunkle Zeit“. Woronow beeilte sich. Auf der Station Oschmarino, wo er übernachten mußte, trat der Kaufmann Wassili Chartschenko zu ihm und bat, ihn nuitzunehmen. Als er die Bitte hörte, runzelte Woronow unwillkürlich die Stirn und betrachtete Chartschenko verstohlen. Die Nordländer sagen: bei drei Gelegen- heiten im menschlichen Leben muß man be- sonders vorsichtig sein— wenn man Pelz- werk für die Schuhe, einen Leithund für das Schlittengespann und einen Kameraden für die Reise auswählt. Chartschenko sah nicht aus wie ein guter Reisekamerad. Doch natürlich sagte Woronow nicht, daß er Chartschenko für einen schlechten Reisegefährten hielt, sondern murmelte nur mürrisch, er habe wenig Hunde und einen schweren Schlitten, so daß man leider nicht zu zweit fahren konnte. „Ich habe einen Hund“, erklärte Chart- schenko,„und kann mir beim Nachbarn noch einen ausleihen.“ Aber Woronow schüttelte zur Antwort nur den Kopf. „Was soll ich bloß machen?“ sagte darauf Chartschenko.„Ich muß unbedingt nach Dikson zum Arzt. Mir fallen die Zähne aus.“ Was sollte man darauf antworten. Wenn ein Mensch zum Arzt muß, darf man nicht überlegen, ob er ein guter oder schlechter Reisegefährte sein wird. Man muß ihn mit- nehmen. Am Morgen fuhren sie ab. Die Straße War schlecht, ganz holprig. Mit dem Schlit- ten über Löcher fahren ist ebenso unange- nehm wie über einen Haufen spitze Steine. Die Hunde rieben sich bald die Pfoten wund. Erst nach drei Reisenden Sopotschnaja Karga. Chart- schenko erklärte, er sei müde und müßte Ausruhen. Woronow blickte erst auf ihn und dann auf den Himmel und sagte kein Wort. Sie übernachteten in Sopotschnaja. In der Nacht brach ein Schneesturm aus. Er Witete zwei Tage. Zwei Tage saßen die Rei- senden in Sopotschnaja fest und zehrten von ren Vorräten. Chartschenko schimpfte und klagte das Schicksal, das Wetter und seinen Gefährten an. Woronow schwieg. Am 18. fuhren sie weiter, längs dem öst- lichen Ufer der Jenisseer Bucht. Das östliche Ufer war um diese Zeit leer. Ausgestorbene Stationen und verlassene Hütten. Sommer- hütten der Fischer, ohne Fenster, ohne Tü- ren, eingeschneit bis übers Dach. Kein Rauch, Kein Feuer, kein Mensch, kein Hund. Die Leute aus der Gegend waren an die Hauptstraße gezogen, wo der Bürgerkrieg wütete. Sie waren davongezogen, ohne Fen- ster oder Türen zu vernageln, ohne Fallen und Wolfseisen zu leeren. Irgendwo weit Weg, an der Hauptstraße, wüteten heiße Kämpfe, hier waren Tote zurückgeblieben Dörfer und Hütten, Dachgerippe und Häu- Sserskelette. 5 Woronows Gespann schleppte sich von eimer verlassenen Hütte zur nächsten. An ein Nachtlager in einer von ihnen war nicht zu denken. Um in die Hütte zu gelangen, hätte man erst vier bis fünf Stunden Schnee von Tür und Fenstern schaufeln müssen. Schaufel und begann eine Grube unter einem Fels zu graben. „Was machen Sie?“ fragte Chartschenko. „Ich grabe eine Grube fürs Nachtlager.“ „Eine Grube?“ fragte Chartschenko ent- Setzt.„Wir sollen im Schnee schlafen?“ Woronow zuckte die Achseln. „Ich kann nicht im Schnee schlafen“, rief Chartschenko.„Ich will in der Hütte schla- ken. Da ist eine Hütte. Wir werden dort übernachten!“ Woronow grub schweigend weiter. Chart schenko trat zu ihm. Seine Finger gru- ben sich in Woronows Schulter. ab, nahm schweigend die Schaufel und schritt zur Hütte. Chartschenko folgte ihm zUr Schaufel und versuchte Ungeschickt, Woro- now zu helfen. Sehr bald War er erschöpft. mit erschrecktem Blick, griff selbst Er ließ sich in den Schnee fallen und stöhate. Woronow arbeitete allein weiter. Sie übernachteten in der ungeheizten, leeren Hütte. Am Morgen machten sie sich auf den Weg. Zwei, drei Stunden fuhren sie von Hütte zu Hütte, vier Stunden legten sie den Eingang zu einer Hütte frei, sechs Stun- den schliefen sie. Woronow schlug Chart- schenko nicht mehr vor, im Schnee zu schla- fen. Das Seltsame war, daß er in allem sei- nem Gefährten nachgab. Er brach erst auf. Wenn Chartschenko sagte, er sei bereit; er machte halt, wenn Chartschenko erklärte, er Stunden erreichten die Dieser schüttelte ihn mit einer schroffen Bewegung sel müde. Er hörte schweigend die Klagen seines Reisegefährten an, seine endlosen Er- zählungen und sein langweiliges Geschimpfe. Die dunkle Zeit war angebrochen, aber die Reisegenossen waren noch nicht einmal an der Bucht von Warsugin. Nachts, wenn Chartschenko schlief, rechnete Woronow die Vorräte zusammen. Selbst bei chen. Am Morgen sagte er es Chartschenko. Der bekam einen Schreck und blickte Woro- now mit flehenden Augen an.„Lieber, Lie- ber, Bester.., murmelte er, streckte die Hände nach Woronow aus, faßte ihn am an der Schulter. Er hatte offenbar Woronow könne ihn allein zurück- Der verstand nicht, was in Chartschenko vorging. Er dachte, in ihm komme, nachdem er die wirkliche Lage erfaßt hatte, endlich Mitleid für den Gefährten und sich selbst zum Durchbruch. Zum erstenmal auf der ganzen Reise machte Woronow einen Ver- such zu lächeln und klopfte dem Reisege- kährten auf die Schulter.„Keine Angst, Ge- nosse. Wir werden sparen, es wird schon reichen Sie teilten den Proviant genau ein und machten sich wieder auf den Weg. Chart- schenkos Aufregung verging, als er sah, daß man ihn nicht allein in der Steppe zurück- lieg. Er setzte sich beruhigt auf den Schlit- ten und schwieg. Woronow lief nebenher, er kuhr nur noch selten auf dem Schlitten; die Hunde waren geschwächt und konnten zwei nicht ziehen. Am Abend, beim Nachtessen, erklärte Chartschenko, er krepiere bei diesen Ratio- nen.„Ich krepiere, ich krepiere“, ver- sicherte er und schielte verstohlen auf die Ration des Gefährten. Und Woronow schob ihm schweigend, ohne ein Wort, die Hälfte seines Anteils hin. Von nun an teilten sie die Rationen so: zwei Drittel für Chartschenko, ein Drittel kür Woronow. Aber Chartschenko jammerte unaufhörlich:„Ich krepiere, ich krepiere“ und Woronow blickte ihn besorgt an. „Und wenn er wirklich starb?“ Pieser Sedanke erschreckte Woronow. Ohne es zu merken, gewöhnte er sich an den Gedanken, daß er für Chartschenkos Leben verantwort- lich sei.„Wenn ich ihn nur lebendig bis nach Dikson bringe!“ dachte er und blickte voller Haß auf seinen Reisegefährten. Weder von Liebe, ja nicht einmal von Mitleid konnte hier die Rede sein. Nichts, außer Ekel er- weckte dieser dicke, schlappe, zu nichts Zu gebrauchende Reisegenosse in Woronow. ö„Und doch“, dachte er,„ist es besser, ich sterbe als Chartschenko.“ Er hatte ein Ge- fühl von Verantwortung für das Leben des Reisegefährten und das war letzten Endes stärker als Liebe und Mitleid. ö Chartschenko erriet dies mit dem Instinkt des Feiglings. Er fürchtete nicht zu sterben, er wußte, er würde nicht sterben, solange Woronow bei ihm war. Er machte nicht sich, sondern Woronow Angst. 5 Und Woronow gab Chartschenko, von der Angst um dessen Leben getrieben, seine ganze Ration und hungerte und fror, spannte sich mit den Hunden in die Ziehriemen und 20g Chartschenko und dachte nur eines: „Wenn wir nur erst in Dikson wären!“ Endlich kamen sie nach Warsugin. Das vereiste Takelwerk eines Schiffes ragte aus dem Nebel, es sah aus wie eine Tropfstein- höhle: lange Eiszapfen hingen von der Re- ling und dem gefrorenen Schornstein. Den Reisenden kam ein Mensch entgegen- Selaufen. Er rief erfreut irgend etwas, machte aber plötzlich wenige Schritte vor ihnen halt und ließ enttäuscht die Hände sinken. „Guten Tag“, sagte Woronow. Der Mann vom Schiff nickte zur Antwort mürrisch mit dem Kopf und fragte sofort: „Seid Ihr nicht einem Mann in der Tundra begegnet?“ „Was für einem Mann?“ „Mein Kamerad ist in die Irre gelaufen. Sachartschenko. Ein Matrose.“ Sie waren niemandem in der Tundra be- gegnet. „Er ist vor sechs Wochen in die Tundra auf die Jagd gegangen“, erzählte ihnen der Mann von der„Norden“, und nicht wieder- gekommen. Schade um den Mann und das Sewehr, das er mitgenommen hat. Nun war Petuchow allein auf dem Schiff zurückgeblie- ben, ohne Gewehr und darum auch ohne Pleisch. Er nährte sich ausschließlich von Zucker und faulen Fischen. Zucker konnte er abgeben. Woronow beschloß, das Fleisch mit m Zu teilen. Es blieb ihnen nicht viel, aber sie Singen in eine bewohnte Gegend, während Petuchow hier allein zurückblieb, um das Schiff zu bewachen. Als Chartschenko sah, wie Woronow die Hälfte der ihnen verbleibenden Ration weg- Sab, kreischte er wie ein Wahnsinniger. Er Warf sich auf Woronow, klammerte sich an ib es nicht, gib es nicht mal auf der ganzen Reise. Er schüttelte Chartschenko wütend ab und schrie:„Jetzt hört aber alles auf!“ und Chartschenko krümmte sich bei diesem Ausruf wie ein Hund, der das Pfeifen der Peitsche hört. Er schwieg die ganze Nacht, die sie auf dem Schiff verbrachten. Doch als der Schnee Wieder unter den Schlittenkufen knirschte, fing er an, Woronow auszuschimpfen. Schweinehund“, rief er und übertönte den Weggegeben. Davon hätte ich drei Tage Fleisch essen können.“ Er fing an, die Petuchow gegebenen Vor- räte zu vergrößern. In seiner Vorstellung Waren es Berge von Nahrungsmitteln. Er Sagte, man hätte ein Festmahl aus diesen, Petuchow übergebenen Eßwaren bereiten können. Um den Reisegefährten zu trösten, sagte Woronow, daß in der Pawlowsker Hütte Pro- Viant läge. Die Leute aus Dikson hielten dort Vorräte für die durch die Tundra Reisenden. Und Chartschenko begann, von der Paw- lowsker Hücte zu träumen. Sie waren nun schon acht Tage und neun Nächte unterwegs. Ihre Vorräte Singen zu Ende. Am Braschnikower Kap waren nicht ein- mal Hütten, und sie mußten im Schnee über- nachten. m anderen Morgen verkündete Chartschenko, er habe sich die Füße erfro- nicht zu sehen. Die Reisenden w strengster Einteilung würden sie nicht bis Dikson rei- ihn und schrie unaufhörlich:„Gib es nicht, Als die Nacht nahte, nahm Woronow die ö Und da explodierte Woronow zum ersten- „Du Wind,„du hast drei Rationen Pökelfleisch ren. Er verkündete es mit sovieb Schaden- kreude, daß Woronow nur den Kopf in die Schultern, steckte und kein Wort erwiderte. Doch nun war es nicht mehr weit zur Pawlowsker Hütte und damit auch nach Dikson. In der Hütte war reichlich Proviant und Heizmaterial. Chartschenko zitterte vor Begierde, als er das sah. Mit bebenden Hän- den griff er nach Büchsen und Paketen, stopfte sie in die Taschen, schleppte sie zum Schlitten und wollte sie dort verstecken. Töpfe mit Pasteten, Schachteln Kaffee, Scheiben Käse flelen ihm aus den Händen. Er kroch auf dem Boden herum und weinte kast vor Wut. „Gib das her“, rief Woronow.„Nach dir kommen auch noch Leute hier vorbei.“ „Nach mir!“ rief Chartschenko, erstarpte aber dann plötzlich, wahrscheinlich im Ge- danken an die Sache mit Petuchow. Offenbar gab es Punkte, in denen Woronow nicht nachgab. Und da wollte Chartschenko zeigen, daß auch er das Gesetz der Tundra verstand. Er riß ein Blatt aus dem Hüttenjournal und schrieb, voller Bewunderung für die eigene Handschrift:„Wassili Wassiljewitsch Chart- schenko und Fedor Woronow mit neun Hun- den auf der Durchreise von Goltschich nach auf dem Eis zwischen einsamen Felsen und Ich habe Sie die ganze Zeit ausgeschimpft. kleinen Inseln. Es war klar: sie waren an Verzeihen Sie Dikson haben hier einen Tag und eine Nacht verbracht.“ Dann folgte die Aufzählung der verbrauchten Vorräte: Holz für dreimaliges Heizen, Petroleum für die Lampe, zwei Ker- und so weiter. Er bemerkte auch, daß ein Messer beim Oeffnen der Konservenbüchsen zerbrochen war. Dann folgte ein Dank für die Versorgung der Hütte mit Vorräten. Chartschenko unterschrieb als erster. Das War die Notiz, die ich im Archiv von Dikson gefunden hatte. Jetzt waren es im ganzen nur noch fünf- undzwanzig Kilometer bis zur Insel. Chart- schenko schnarchte glücklich, aber Woronow zen, 180 Solotnik Zucker, Oel, eine Pasteten- dose, Fleisch, ein Würstchen, Milch, Kaffee wachte und befaßte sich mit einer unerfreu- zurück sein wollen und jetzt waren bereits achtzehn Tage verstrichen, und sièe waren geführten. waren sie sechsunddreißig Stunden, die ganze übrige Zeit hatten sie mit Schnee- schaufeln, Schlafen und auf günstigeres Wetter wartend verloren. ö „In drei Stunden sind wir in Dikson“, sagte Woronow fröhlich, als Chartschenko erwachte. „Gott sei Dank, endlich!“ rief Chartschenko und blinzelte plötzlich listig mit den Augen. „Ha! Es ist dir nicht geglückt, mich zu Tode zu quälen! Nicht geglückt! Was?“ und er king an zu lachen und klopfte sich auf die Schenkel. Woronow trat aus der Hütte. Es war dunkel im Freien. Wenn man direkt über die Bucht fuhr, konnte man in zwei Stunden da sein. Aber würde man die kleine Insel im Nebel, zwischen den Buchten der anderen Inseln finden? Woronow dachte an Chart- schenko und beschloß, dem östlichen Ufer zu folgen. Es war weiter, aber sicherer. Sie machten sich auf den Weg. Woronow erklärte, warum er dem Ufer folgen wollte. Er fürchte, die Insel sonst im Nebel zu ver- kfelllen. „Ich kenne Dikson“, schenko.„Ich finde es.“ ö„Ich glaube nicht an Ihre Kenntnis.“ ö ö„Sie glauben mir nicht? Oh!“ Er erstickte kast vor Zorn.„Kehr um und fahr über die Bucht, du Schwein Woronow stieß den Grundstock fest in den Schnee. Der Schlitten blieb stehen.„Gut!“ Sagte er.„Hören Sie mir gut zu. Ich bin da- Segen, über die Bucht zu fahren. Ich glaube nicht an Ihre Kenntnis der Insel und an Ihr Orientierungsvermögen. Haben Sie verstan- den?“ ö„Jawohl.“ jammerte Chart- lichen Rechnung: er hatte in zwanzig Tagen mußte für beide kämpfen. Er mußte Chart- schenko retten, der selbst nichts zu seiner noch nicht einmal angekommen. Unterwegs Rettung unternahm. Aber dazu mußte er schenko leise. kommen. Ich.. ich kann jetzt nicht einmal Dikson vorbeigefahren und aufs Meer hin- Aus. „Nun?“ schenko wandte sich angeekelt ab. Ein Schneesturm brach aus. fragte Woronow. Aber Woronow warf sich auf den Schlitten, auf dem Chart- schenko weinte, und lenkte ihn hinter einen Hügel. Dann schaufelte er eine Grube in den Schnee, breitete den Filz aus, legte Chart- schenko darauf, deckte ihn mit der Persen- ning zu und bat ihn, nicht einzuschlafen. „Wenn Sie einschlafen— erfrieren Sie!“ Er selbst schlief nicht. Er ging umher, stampfte, um sich zu erwärmen und blickte ständig nach Osten, in die Richtung, wo Dikson liegen mußte. Aber ringsum war die Einöde schwarzer Inseln und Felsen. So vergingen drei Tage. Weder die Men- schen noch die Hunde aßen etwas. Woronowy) legte sich kein einziges Mal in die Grube, er schlief im Gehen, er war die ganze Zeit in Bewegung, er wußte, Einschlafen bedeutete Sterben. Und er durfte nicht sterben. Was sollte dann aus Chartschenko werden? Chartschenko lag die ganze Zeit in der Grube und schlief oder weinte, und der Hun- ger quälte ihn wie Woronow e und die Hunde. Er verlangte hartnäckig und wütend zu essen. Woronow wollte ihm vergebens er- klären, daß nichts da war. Dann flel ihm etwas Besseres ein: er gab Chartschenko den ganzen Vorrat Kleie— zwanzig Pfund, das einzige, was ihnen noch blieb. Chartschenko kaute die Kleie. Immerhin war das etwas zu essen. Seine Kiefern arbeiteten. So vergingen noch zwei Tage. Schneesturm hörte nicht auf. Woronow klet- terte vergebens auf Hügel und Felsen, in der Hoffnung, bei einer Aufhellung das Feuer des Schiffsmast zu erblicken. Nichts war zu sehen. Nichts als weiße, wirbelnde Schleier. Woronow ging um die Grube und über- legte. Was war zu tun? Er war an diesen Hügel, an diesen Schlitten, an diese Grube gebunden, wo ein Mensch bald weinte und bald schlief, ein Mensch, der nicht einmal um sein Leben zu kämpfen wußte. Woronow „Gehen Sie nicht weg!“ rief Chartschenko und klammerte sich an den Fuß des Reise- Illustration: Bruno Kröll Weggehen, alle Inseln, alle Felsen, alle Buch- ten und Meerbusen absuchen und entweder Dikson oder die Pawlowsker Hütte finden. Woronow ging um den Hügel herum, stampfte mit dem einen Fuß auf den anderen und dachte nach. Seit drei Tagen hatte er nichts gegessen und zwei Nächte nicht ge- schlafen. Noch zwei, drei Tage, und er bricht zusammen wie Chartschenko, und dann be- steht überhaupt keine Aussicht mehr auf Rettung. Dann ist es das Ende. Er muß ge- hen, jetzt, solange er noch Kraft hat. Aber Chartschenko? Nun, Chartschenko soll entscheiden. Er—. ist der Schwächere. Es soll nach dem Willen des Schwächeren gehen. Er stieß Chartschenko an und erklärte ihm die Lage. „Gehen Sie nicht weg!“ rief Chartschenko und klammerte sich an den Fuß des Reisege- fährten. Er schlug ihm schmerzend die Fin- ger ins Fleisch, hielt ihn fest und wollte ihn nicht gehen lassen, aus Furcht, allein zurück- zubleiben in dieser toten, fremden Tundra und dem Gehbeul des Schneegestöbers „Gut“, sagte Woronow e ruhig.„Ich bleibe. Wir werden zusammen sterben.“ ö Chartschenko betrachtete ihn mit angst- vollen Augen.„Hören Sie!“ zischte er plötz- lich.„Geben Sie mir die Nacht zum Ueberlegen. Morgen sage ich Ihnen“ „Gut“, willigte Woronow ein. Am Morgen grub er Chartschenko aus und erschrak: sein Gesicht war furchtbar anzusehen: die Wangen hingen herunter, die Augen waren aus den Höhlen getreten. „Ich habe nachgedacht“, „Ich kann nicht mit Ihnen „Geben Sie Ihr Ehrenwort, daß Sie nicht mehr sitzen. Alles an mir fault.“ mich für die Folgen verantwortlich machen werden?“ „Wozu die Umsté nde?“ schenko.„Ich gebe es“ in die Bucht ein. Es vergingen zwei und drei Stunden und die Hütten von Dikson waren daß Chartschenko ganz 1 Me b schrie Chart- scharfer Geruch von Fäulnis schlug ihm ent- sehen, bei Frost? Stellen Sie sich vor, bei „ und Woronow bog gegen. Er zog Chartschenko die stinkenden Woronow wühlte die Grube auf und sah, feucht war. Ein Schaftstiefel aus und gab ihm sein trockenes und vler Reservepaar. „Sie kommen mich holen, nicht wahr?“ Chart- weinte nur vor Wut. Woronow Der Leuchtturms von Dikson oder einen sagte Chart- Aber Sie kommen mich holen, nicht wahr?“ ö„Bestimmt!“ „schwören Sie“, rief Chartschenko, „Schwören Sie, daß Sie mich nicht verlassen Wie.. Wie einen Hund...“, und er brach in Tränen aus. »Ich komme zurück!“ antwortete Woro- now gschlicht. Eine halbe Stunde später ging er, zuerst nach Süden und dann nach Osten; die Hunde schleppten sich ergeben hinter ihm her. B; Wär der vierte Hungertag. Er konnte kaum gehen, kaum den Schlitten hinter sich her- ziehen. Ein Hund fiel um. Er beugte sich 2 ihm hinunter— er war tot. Er nahm die Axt, teilte ihn in sieben Teile und warf ihg den Hunden hin. Sechs von ihnen aßen ihren Anteil, der siebente rührte nichts an. Pa nahm Woronow seinen Teil, aber er Konnte sich nicht überwinden. Er aß nur Schnee und der Hals tat ihm weh. Die Hunde konnten ihm jetzt nicht mehr kolgen, er legte sie auf den Schlitten und band sie mit Seilen fest. Dann spannte er sich vor den Schlitten und zog ihn. Lange genug hatten die Hunde den Menschen ge- zogen, jetzt zog er sie. Er ließ sie nicht im Stich. So irrte er noch einen Tag herum. Rings um ihn raste noch immer der Schneesturm, überschüttete ihn mit Wolken von Schnee, und er ging und ging und wußte selbst nicht wohin, ohne in dem weißen Nebel etwas 2 schen. So irrte er noch fünf Stunden, und plötzlich sah er einen Haufen aufgeschichte⸗ tes Holz. Er freute sich und hätte beinah aufgeschrien. Dann sah er die Maste einez Schifkes. Er begriff nicht, wieso hier ein Schiff sein konnte, aber überlegte nicht wei. ter. Es bedeutete Menschen, daß Menschen hier waren! Er lief zu ihnen, auf das Schiff zu und rief: „Heda, Leute! Genossen!“ Irgendwelche bärtige Männer Uumringten ihn. Aufgeregt begann er, von Chartschenko zu erzählen. Sie verstanden ihn nicht. Sie sprachen nicht Russisch. Das Schiff war der norwegische Schoner„Cheimen“, der Ueber- lebende von Amundsens Expedition gesucht hatte und bei Dikson überwinterte, in einer kleinen Bucht, die heute Cheimen-Bucht heißt. ö Woronow versuchte ihnen die Lage mit Zeichen zu erklären. Er rief:„Mein Kame- rad, mein Kamerad stirbt.“ Verstanden ihn die Norweger? Angst, Schmerz und Liebe sind international. Wahr- scheinlich verstanden sie ihn. Sie fragten, wie sie helfen könnten. Er fragte:„Ist es weit bis nach Dikson?“ „Dikson, Dikson, Dikson“, wiederholte er viele Male. Sie zeigten ihm auf der Arm- banduhr:„Zwei Stunden hin und zurück.“ Da bat er sie, sofort eine Botschaft nach Dikson zu bringen. Er schrieb sie gleich nieder. Er schrieb und blies sich auf die Finger, die nicht gehorchen wollten. Das war der zweite Zettel, den ich im Archiv von Dikson gefunden hatte. Er begann so:„Uns, das heißt mich und Chartschenko, hat ein un- Elückseliges Schicksal verfolgt., dann kam die Beschreibung der verschiedenen Un- Slücksfälle und die Bitte: Kommt so schnell wie möglich und rettet das Leben eines Men- schen. Ohne mich findet ihr Chartschenko nicht, ich finde die Stelle sofort. Bis morgen bin ich wieder bei Kräften und imstande, euch zu folgen. Aber beeilt euch, bitte, Ge- nossen.“ Die Norweger brachten den Zettel nach Dikson und auch die Antwort zurück: die Leute werden morgen da sein. Sie gaben Woronow und seinen Hunden zu essen und er legte sich schlafen. Aber er schlief nicht gut: er träumte die ganze Nacht von Chart- schenko. Ununterbrochen hörte er ihn wei⸗ nen. Am Morgen kamen ein Heilgehilfe und ein Funker aus Dikson. Woronow hatte bis dahin seine Stiefel trocknen und flicken kön- nen und war bereit für den Weg. Er fand sofort den Hügel, unter dem Chartschenko lag. ö „Chartschenko“, rief er und sprang vom Schlitten. Niemand antwortete. „Chartschenko! Chartschenko!“ rief Wo- ronow wieder und erschrak: War er tot? Dafür, dafür hatte er all das auf sich ge- nommen? Ungeduldig grub er ihn aus und rief die ganze Zeit:„Chäartschenko! Chart- schenko!“ Endlich hatten sie Chartschenko frei. Er lebte. Er sah Woronow han und lachte:„Du bist zurückgekommen, Lieber!“ Zwei Stunden darauf waren Woronow und Chartschenko in Dikson. N Chartschenko wurde in ein Einzelzimmer gelegt. Es ging ihm nicht gut. Er wand sich die ganze Zeit in Krämpfen. Es schien, er werde jeden Augenblick sterben. Woronow ging in diesen Tagen mit düste- rem Gesicht herum. Er erkundigte sich jeden Augenblick bei dem Heilgehilfen nach Chart- schenkos Zustand. Doch besuchte er ihn kein einziges Mal. 5 Schließlich sagte der Pfleger, es gehe Chartschenko besser. „Und er ist außer Lebensgefahr?“ „Vollkommen!“ „Aha, sehr gut.“ Und Woronow ging fröh⸗ lich im Zimmer auf und ab. „Sie können ihn selbst ansehen gehen. Es geht ihm wirklich gut. Gehen Sie nur hin- ein“, sagte der Pfleger. 90 7 9 8 „Ja, gehen Sie!!“ a „Nein, nein“, winkte Woronow ab.„Nein. Wozu denn?“ Wie meinen Sie das, wozu?“ staunte der Pfleger. 5 »Warum soll ich hineingehen, wenn Sie doch sagen, er wird gesund?“ Nun jall sagte der Pfleger verlegen, Ieh dachte Sie gehen hinein, Ihr seid doch Freiinde ß „O nein“, rief Woronow,„ich kann ihn nicht ausstehen. Er ist mir widerlich. Was denken Sie!“ WMoronow trat plötzlich zu dem Pfleger und sagte, ihm direkt in die Augen sehend: „Haben Sie schon je einen Mann weinen rost; Noch am gleichen Tag fuhr Woronow, obne Chartschenko gesehen zu haben, mit einem Piksoner Schlitten, der in die Warsu⸗ arem jetzt murmelte Chartschenko.„Lieber, Bester zin-Bucht fuhr, zu Petuchow. 5 mpft. n mich chenko. erlassen rach in Woro- „Zuerzt Hunde her. ES e Kaum ch her- sich zu im die arf ihn n ihren in. Da Konnte mee— t mehr n und inte er Lange fen ge- icht im Rings sturm, Schnee, t nicht Was zu n, und hichte⸗ beinah einez er ein it wei. nschen Schiff ingten chenko nt. Sie ar der Ueber- esucht einer -Bucht 3e mit ame- Angst, Wahr- ragten, son?“ te er Arm- ck.“ nach gleich inger, der Dikson „ das u un- n kam 1 Un- chnell Men- henko gorgen bande, „ Ge- nach d: die gaben 1 und nicht Hart- wei- und e bis kön- dem vom Wo- tot: 1 ge- und hart- el. Er „Du und nmer sich „ er fröh⸗ n. Es hin- leger ad: inen bei now, mit su- . Nr. 274/ Samstag, 26. November 1960 FEUILLETON MANNHEIMER MORGEN. Seite — Literatur und Politik Der polnische Schriftstellerverbond hält in In Danzig findet in diesen Tagen die gahresversammlung des polnischen Schrift- stellerverbandes statt. In der stalinistischen Aera wurden in diesen Versammlungen die ideologischen Richtlinien verkündet, nach denen sich im darauffolgenden Jahr die schriftstellerische Arbeit zu richten hatte. Zur Zeit des Oktoberumschwungs von 1956 und in den zwei folgenden Jahren benutzten, umgekehrt, die Schriftsteller die Tagungen dazu, um ihre materiellen und geistigen Forderungen an die Behörden zu stellen. Neuerdings hat die herrschende kommu- nistische Partei ihre Bemühungen, die lite- rarische Produktion in ihr genehme Bah- nen zu lenken, wieder verstärkt, doch waren die praktischen Erfolge bisher verschwin- dend gering. Die diesjährige Generalversammlung des Schriftstellerverbandes findet in einer Atmosphäre der Gleichgültigkeit statt. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben näm- lich gelehrt, daß weder die Ermahnungen Frei nach Dostoſewskij „Der Idiot“ in einer neuen Dramatisierung Von Birinski bis Camus und Ahlsen hat K. einer Versammlung den Wert man immer wieder den Koloß Dostojewskij, seine vordergründige Kolportagehandlung, seine unvergeßlichen Figuren mit mehr oder Glück auf die Bühne zu stellen nennt Tho- Schriftsteller weniger versucht.„Kolossale Dramen“, mas Mann die Romane Dostojewskijs,„fast ganz szenisch komponiert, in denen eine zu- sammengedrängte Handlung sich in Dialo- gen darstellt.“ Doch bleibt es eben eine der unergründlichen Zaubereien des Hand- werks, daß„szenisch komponiert“ eben noch immer Roman bleibt und auf der Bühne oft den Atem großer Dichtung verliert. Mit die- ser Einschränkung gab es immerhin ganz erträgliche Dramatisierungen dieses oder jenes Werkes, die vielleicht den oder jenen veranlassen mochten, das Original in die Hand zu nehmen. Kurt Radlecker hat im vergangenen Jahr eine ganz passable Ras- kolnikow- Bearbeitung geboten, und so hat er sich leider flugs nun an den„Idiot“ gemacht, der in seiner Fassung in der Wie- ner„Tribüne“ uraufgeführt wurde. Es gibt für jeden, dem Literatur lebens- wichtig ist, stets ein paar Bücher, die ihn sein Leben lang begleiten, die er in- und auswendig kennt; für mich gehört„Der Idiot“ zu diesen Werken. Wohlvertraute Dialoge klangen also an mein Ohr, und doch mußte ich mit von Szene zu Szene steigen- der Verblüffung erkennen, daß, was auf der Bühne vorging, auch nicht im entferntesten an Dostojewskij erinnerte. Dabei hat der Bearbeiter in seiner zusammengedrängten Kurzfassung die Dialoge doch wortgetreu übernommen. Kein Hauch des grandiosen Werks war zu verspüren, und dabei könnte es uns Heutigen doch wirklich etwas sagen. In unserer Wirtschaftswunderwelt hat man öfters Gelegenheit, sich auch ohne die„hei- lige Krankheit“ wie Fürst Myschkin in sei- ner Umgebung zu fühlen. Diese Szenen- kolge aber schien ohne jeden Zusammen- hang. Es ist nicht nur die Unfähigkeit, die Verdruß hervorruft, sondern auch die nutz- los vertane Arbeit und Zeit. Die Schauspieler standen auf verlorenem Posten. Georg Lhotzky als Regisseur hatte sauber inszeniert, aber es fehlte jede Atmo- sphäre. Kar! Mittner als Fürst Myschkin gab einen sympathischen Mann, aber eine der großen Figuren der Weltliteratur war er nicht. Alice Zlatnik war ein braves Haus- mütterchen, von ihr konnte man sich durch- aus vorstellen, daß sie jede Kopeke einige Male umdreht, ehe sie sie ausgibt, nicht aber, daß sie 100 000 Rubel in den Kamin wirkt, bloß um einen Mann zu demütigen. Das nahm ihr keiner ab. Auch alle übrigen mühten sich ebenso redlich wie vergeblich. Elisabeth Freundlich(Wien) diesen Jagen seine Jahresversaommlung ab der Partei- und Regierungssprecher noch die Proteste der Schriftsteller etwas an dem ist der bestehenden Zustand ändern,. Es Partei nicht gelungen, eine nennenswerte Produktion„sozialistisch- realistischer“ Dich- tungen zu erzwingen, nicht zuletzt deswe- gen, weil die Verfasser solcher Werke einer- selts durchaus nicht mit besonderen finan- ziellen Privilegien rechnen können und an- dererseits eine erhebliche Einbuße an An- sehen in literarischen und gesellschaftlichen Kreisen zu gewärtigen haben. Andererseits waltet die Zensur, ohne sich um die Be- schwerden der Schriftsteller zu kümmern, weiterhin mit Strenge und unberechenbarer Willkür. Immerhin muß zugegeben werden, daß trotzdem ab und zu erstaunliche Dinge durch die Maschen dieser Zensur schlüpfen. Die literarische Produktion Polens ist auch im Jahre 1959 weiterhin derjenigen der an- deren Ostblockländer weitaus überlegen und kann sich an Interesse und Lebendigkeit durchaus mit derjenigen westlicher Länder messen. Die Aeußerungen verantwortlicher Par- tei- und Regierungssprecher lassen nicht auf eine wesentliche Kursänderung auf lite- rarischem Gebiet schließen. Der Kulturbe- auftragte des kommunistischen Zentral- komitees, Kraszko, hat dieser Tage in àvantgar- distischen Schaffens, das heißt des Strebens nach neuen Formen und Ausdrucksweisen in Literatur und Kunst, zwar ausdrücklich anerkannt, gleichzeitig aber gerügt, daß die in ihrem Schaffen die Be- dürfnisse der„breitesten Schichten unserer Gesellschaft“ vernachlässigten. Aehnlich ließ sich bei einer anderen Ta- gung Kulturminister Galinski verlauten. Er tadelte unter anderem, daß sich die Schriftsteller zu wenig mit den aktuellen Problemen befaßten, und warf ihnen vor, daß ihre Bücher wegen ihrer mangelnden Volkstümlichkeit keine so hohen Auflagen wie früher erreichten. Die letztere Bemerkung hat in Schrift- stellerkreisen Befremden erweckt. Es ist nämlich allgemein bekannt, daß jedes 8 oder irgendwie interessante Werk, das auf rege Verlasstätigkeit ihr Bestehen und den den polnischen Büchermarkt gelangt. bin- nen weniger Wochen oder auch nur Tage vergriffen ist. Dies war zum Beispiel bei dem neuesten Bestseller, der Sprüche- und Anekdotensammlung„Jüdische Weisheiten“ von Alexander Drozdzinski, der Fall. Zahl- reiche große Bucherfolge der letzten Jahre warten vergeblich auf Neuauflagen, weil diese wegen des Papiermangels sowie aus verlagspolitischen Gründen nur sehr schwer zu erreichen sind. Während die kommerziell eingestellten stärker ist als die Hemmun Verlage westlicher Länder nach möglichst Sartre und Brecht im Natfionqaltheqter Mannheim Aus den beiden letzten Schauspielpremieren des Nationaltheaters Mannheim bringen wir hier noch einmal zwei Szenenfotos: linxs Adolf Gerstung als der alte Gerlach und Waltraut Schmahl als seine Tochter Leni in Jean Paul Sartres„Die Eingeschlossenen“; rechts Charlotte Oswald in der Rolle der Kelch- Wirtin aus Bertolt Brechts„Schweylk im zweiten Weltlerteg“. hohen Auflagen streben, ziehen die polni- schen Verlage es vor, möglichst viele ver- nen Papiervorräte in einem Jahre heraus- zubringen. Wichtiger als kommerzielle Er- wägungen ist es für sie, durch möglichst Umfang ihres personellen Apparates zu rechtfertigen. Diese bürokratisch bedingte Einstellung hat allerdings auch die positive Folge, daß es für junge Talente in Polen Wesentlich leichter ist, zum Wort zu kom- men, als in den meisten Ländern des Westens. Neuauflagen sind nur dann leicht zu er- reichen, wenn das politische Interesse des Regimes an der Verbreitung eines Buches lage. Dies ist nur sehr selten der Fall, zu- Exemplaren vergriffen sind und eine dritte Auflage zosen Peyrefitte, gen der Ver- eines kühlen, kultivierten Skeptikers. letzt bei dem größten diesjährigen Buch- erfolg, dem vatikanischen Tagebuch„Das N edene Bücher auf Grund der vorhande- Broncetor“ des ehemaligen polnischen Kul- turattachès in Rom, Tadeusz Breza. Dieses Buch, von dem zwei Auflagen zu je 10 000 in Vorbereitung ist, wurde un- längst vom Kardinalprimas Wyszynski in einer Predigt als das Werk eines Ungläubi- gen bezeichnet, der das Papsttum nicht ver- stehen könne. Im übrigen handelt es sich bei dieser Schrift keineswegs um ein Pro- dukt des kämpferischen oder spöttischen Atheismus oder gar um einen Sensations- und Skandalroman, wie derjenige des Fran- sondern um das Werk Ernst Halperin Warschau) Beispielhaftes Beethoven-Spiel Das ungarische Vegh- Quartett gostierte im łudwigshafener Feierobendhaus Da wird man doch als Liebhaber der Kammermusik systematisch verwöhnt, hört in den Abonnementszyklen ständig Ensem- bles von internationalem Rang, und das Beste scheint gerade gut genug zu sein. Doch auch in diesem Wettstreit, der sich in den ganz hohen Regionen der produzierenden Kunst abspielt, gibt es plötzlich einmal den Idealfall, das Non-plus- ultra, die Stern- stunde. Wer dem Abend des Végh-Quartetts beiwohnte, den die BASF in ihrem Lud- wigshafener Feierabendhaus veranstaltete, hat sie erlebt: Das abschließende Streich- quartett in D-Dur(Opus 18, Nr. 3) von Lud- wig van Beethoven verbannte den Gedan- ken, daß es menschenmöglich sei, das Werk besser zu spielen. Man hat sich abgewöhnt, bei den Quar- tetten von Rang eigens auf Aeußerlichkeiten wie Einsatzpräzision, Schönheit des Tons und Verschmelzung der Individualitäten hin- zuweisen, weil der allgemein hohe Standard dies voraussetzen läßt. Bei Sandor Végh und seinen Kollegen Sandor Zöldy(Violine), Georges Janzer(Viola) und Paul Szabo (Cello) jedoch läßt die Perfektion, in der die genannten Eigenschaften entwickelt sind, ihr besonderes Lob wieder geboten erscheinen. Zu diesen Mitteln gesellt sich ein Klang von äußerster Noblesse, der subtilsten Nuancie- rung fähig und im hingebenden Espressivo immer noch schlank und unwuchtig. Der Mu- siziergeist des Quartetts, der die Tiefe der Empfindung ebenso einschließt wie tän- zerische Beweglichkeit und spritzige Vir- tuosität, gab dem Beethoven- Werk neue, un- geahnte Frische. Seine Verwandtschaft mit Joseph Haydns Tonsprache— man hörte eingangs dessen C-Dur-Quartett Opus 54, Nr. 2— kam in der gleichen stilistischen Auffassung der Musiker zum Ausdruck. Auch hier schönste Abgemessenheit der Perioden, belebt durch einen fast unmerklichen Schuß agogischer Spontaneität. Wundervoll die elastische Bo- gentechnik des Primgeigers, seine Phrasie- rungskunst, die den melodischen Werkele- menten ein ebenmäßiges Profil verleiht. Wie selten hört man in diesen Konzerten eine moderne Komposition! Andererseits ge- hören das Veéegh-Quartett und Béla Bartek zusammen, und dessen letztes Streichquar- tett(Nr. 6 aus dem Jahre 1939) vermittelte schließlich einen Begriff vom Genie des Un- garn, zumal in der erleuchteten Wiedergabe des Werks. Sie hatte durchweg den Zuschnitt des Authentischen, in den charakteristisch geformten Sätzen nicht minder als im àtheri- schen Ausklang, auch in den besonderen Anforderungen, die der Komponist an die Verwirklichung entlegener Klangfarben und bizarrer Ausdruckskategorien stellt. Alles in allem ein Fest der Kammermusik, bei dem die Ausführenden es dem Publikum nicht leicht machten, am Ende aber auf den langdauern- den Beifall mit einer Zugabe danken durf- ten. rr. politan-Oper, wo sie die Partie der hatte, eine Tournee durch die USA vor. Institut“(IT)), Arxrchitectes“(UIA) und der„International sie Council“(IMC). Fotos: Zemann Kultur-Chronik Anneliese Rothenberger bereitet nach ihrem erfolgreichen Start an der New LVorker Metro- Zdenka übernommen Sie wird in Texas, Georgia und New Jersey auf- treten. Der Volkswirtschaftler Professor Dr. Edgar Salin wurde zum neuen Rektor der Univer- sität Basel gewählt. Salin ist 1892 in Frank- furt/ Main geboren. Seit 1927 wirkt er als Pro- in der Strauß-Oper„Arabella“ kessor der Volkswirtschaftslehre an der Baseler Universität. Ein internationales Colloduium über Thea terbau findet derzeit in der Berliner Kongreß- halle vor rund 200 Teilnehmern aus 15 Ländern statt. Veranstalter sind drei internationale Or- ganisationen, das„Internationale Theater- die„Union Internationale des Unter den ausländische Gästen sind auch die prominenten Arxchit ekten Richard Neutra(Los Angeles) und Professor Dr. Clemens Holzmeister(Wien) sowie der Generalsekretär des ITI, Jean Darcante Pa- ris). Das Colloquium wird in deutscher, fran- z6sischer und englischer Sprache geführt. Drei Schüler der Schauspielklasse Elisabeth Stleler an der Heidelberger Hochschule für Musik und Theater— Ingrid Staubach(Mann- heim), Christiane Kilthau Heidelberg) und Fred Frewer(Windhuk, Südwestafrika)— haben in Stuttgart die Bühnenreifeprüfung erfolg- reich bestanden. Eine Ausstellung mit Werken von Henry d' Anty(Paris) veranstalten die Deutsch-Fran- zösische Vereinigung Ludwigshafen- Mannheim und das Centre Franco- Allemand in Mann- heim, L 5, 2, vom 27. November bis zum 15. De- zember. Die Eröffnung ist am Samstag, 26. No- vember, 16 Uhr. Die„Weihnachtsausstellung Heidelberger Künstler“ dauert in diesem Jahr vom 26. No- vember bis zum 23. Dezember. Zur Eröffnung am Samstag, 26. November, 16 Uhr, musiziert das Gedok- Kammerorchester. Das Salzburger Marionettentheater gastiert am Samstag, 26. November, 20 Uhr, im Lud- wigshafener Feierabendhaus mit der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Eine Orgelmusik zum Advent findet am Sonntag, 27. November, 18 Uhr, in der Mar- kuskirche Mannheim-Almenhof statt. Es spielt Heinz Göttsche. Lederwaren- Reiseartikel- Schirme MANNHEIM, R 1. 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An der 5 dem Motor Kraftstoff nieder, der Olfilm wird schwemmt. verdunnt und abge- Trockene Metall- an-Metall- Reibung mit starkem Verschleiß ist die Folge. Mol TRKOrE A beseitigt dieses Obel. Millionen feinster Gleitlamellen verankern sich auf der Metalloberfläche, glätten und vergüten sie— ein Schutz- und Schmierfilm, der weder durch den Kraftstoff noch durch Säuren aus den Verbrennungsrückständen angegriffen wird. Mol T ROTE A schützt die Lager und Gleitflächen vor dem gefürchteten Kaltstartverschleiß und gewährt erhöhte Zu- verlässigkeit. Der Motor springt leichter an, läuft ruhiger, weicher, und Sie können sofort losfahren. MIT MOLTEKOTE SND SE ANDEREN VORAUSl Erhältlich in Kundendienstwerkstätten und Tankstellen. Selte 48 MANNHEIMER MORGEN Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. e οõ,˖fed⁴ο,,D¶˖,,,m Frauenverein in G. In unserem verein Wurde lebhaft über die Frage diskutiert, ob die Witwe eines Beamten auch dann einen Pensionsanspruch hat, wenn die Ehe erst nach der Pensionierung geschlossen wurde. Können Sie die Frage klären?— Nach dem früheren Beamtenrecht hatte die Witwe eines Beamten, den sie erst nach seiner Pensionierung gehei- ratet hatte, keinerlei Anspruch auf Versor- gung. Das jetzt geltende Beamtengesetz ver- Tährt mit diesen spätgeheirateten Frauen groß- zügiger. Jie haben zwar auch keinen Anspruch auf das Witwengeld, aber sie können nach dem Ermessen der Dienstbehörde des Mannes einen Unterhaltsbeitrag bis zur Höhe des Wit⸗ Wengeldes erhalten. Die 57jährige Witwe eines Oberpostsekretärs, der sie erst kurz nach Voll- endung seines 65. Lebensjahres geheiratet hatte, erstritt vor einiger Zeit ein in Beamten- kreisen stark beachtetes Urteil, das genauen Aufschluß darüber gibt, worauf es für die Zu- billigung eines Unterhaltsbeitrages ankommt. Der zuständige Präsident der Gberpostdirek- tion hatte der Witwe den Unterhaltsbeitrag hauptsächlich deshalb versagt, weil sie mit dem pensionierten Beamten verheiratet gewesen sel. Das Oberverwaltungs- gericht Lüneburg(V- VG-A 33/59) hat dagegen entschieden, daß dieser Gesichtspunkt nicht Ausschlaggebend sein dürfe. wies darauf hin, daß die Witwe einen gesetzlichen Anspruch auf das Witwengeld haben würde, wenn sie den Mann ein Vierteljahr früher geheiratet hätte, Der Zweck des Gesetzes sei, älteren, vereinsamten Beamten die Gewißheit zu geben, daß eine Frau, die sich ihnen noch durch eine Ehe zum gemeinsamen Schicksal verbinde, spä- ter nicht unversorgt bleiben werde. Dieser Ge- Setzeszweck sei auch zu berücksichtigen, wenn es sich um eine Witwe handle, die den Beam- ten kurz nach Erreichung der Altersgrenze ge- heiratet habe. Der Fall wurde daher an die Dienstbehörde des verstorbenen Beamten zu- rückgegeben. Diese muß nun die gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse der Witwe noch- mals überprüfen und dann erneut über das Unterhaltsgesuch entscheiden. Stammtisch in O. Seit wann gibt es in den Wahllokalen die Einrichtung der„Wahlzellen“? Sind sie eine Erfindung der Weimarer Repu- blik? Ein Stammtischmitglied behauptete, im kaiserlichen Deutschland sei ohne Wahlzelle abgestimmt worden.— Die Wahlzellen sind in Deutschland schon seit über einem Jahrhundert in Gebrauch. Am 28. April 1903 verabschiedete der Reichstag eine Gesetzesvor- lage über zum Deutschen Reichstag“, wurde, daß ‚der Wähler zur Sicherung unbe- einflußter Stimmabgabe den Stimmzettel in einem Nebenraum des Wahllokals unbeobach- tet in einen abgestempelten Umschlag zu legen hat“. Die Witzbolde unter den damaligen Par- lamentariern belegten die übrigens von allen Parteien mit Zustimmung begrüßte Vorlage mit dem Spottnamen„Klosettgesetz“. nur Autofahrer unter sich in K. Unter uns ent- stand eine Meinungsverschiedenheit, die Sie bitte klären wollen. Darf der Eigentümer eines Autos auf dem Hofe des Hauses seinen Kraft- 19 Monate halben „Aenderung der Wahlvorschriften in der festgelegt Aus unsere Sozialtedaklion 1 Wagen abstellen und waschen oder kann der Hauseigentümer das untersagen?— Nach dem Urteil des Landgerichtes Dortmund Mietern nicht gestattet auf dem Hofe Kraft- fahrzeuge dauernd zu parken oder zu waschen. Begründung: Selbstverständlich habe der Ver- mieter auf Grund der aus dem Mietvertrag kolgenden Pflicht zur Gebrauchsgewährung den Mietern die Mitbenutzung aller zur gemein- samen Benutzung durch die Hausbewohner be- stimmten Räume und Grundstücksteile zu ge- statten. Dazu gehöre neben Waschküche, Trok- kenboden, Treppenhaus usw. auch der Hof. Der Umfang dieser Verpflichtung richte sich aber nach dem Vertragszweck. Das ständige Abstel- len eines Kraftfahrzeugs oder gar das Wa- schen desselben auf dem Hofe werde aber von diesem Vertragszweck nicht mehr umfaßt und brauche deshalb vom Hausbesitzer nicht ge- duldet zu werden. Herbert G. Sie kennen doch zweifellos auch den Ausdruck„Treppenwitz der Weltgeschichte“. Ich kann mir die Deutung selbst nicht geben. Können Sie es? Man meint mit einem „Treppenwitz“ eine treffende Entgegnung, die einem erst nachträglich beim Weggehen auf der Treppe einfällt. Wie häufig ärgert es den Menschen, daß ihm nicht sofort, während einer Unterredung, der richtige Einfall gekommen ist. Die Wendung ist schon alt, wurde aber Wieder volkstümlich durch L. Lewis Hertslet, „Treppenwitz der Welt- geschichte“ herausgab, in dem er sagt:„Der von der der 1882 sein Buch Geschichte fällt, gerade wie dem Audienz herunterkommenden Bittsteller, ein pikantes, gerade passendes Wort fast immer hinterher ein.“ Frau Th. R. Wir Frauen müssen jetzt so langsam die Vorbereitungen zur Weihnachts- tauchte unter Freun- bäckerei treffen. Dabei dinnen die Frage auf, ob das immer etwas teure Zitronat nicht durch gesammelte Zitro- nenschalen selbst hergestellt werden könnte? — Das handelsübliche Zitronat wird, was viele nicht wissen, nicht aus unseren gewöhnlichen Zitronen hergestellt. Verwendet mehr die Frucht, die der Zitrone verwandt ist. Ihr lateinischer Name ist Zitrus medica Cedra Diese Frucht wächst an einem Baum mit kur- zen Zweigen. Sie wird bis zu 30 Pfund schwer. Vor allem ist Süditalien Anbauland. Die Frucht hat eine dicke, schwammige Schale. Die Früchte werden grün, Salzwasser eingelegt bzw. gekocht. So werden sie exportiert. Im Einfuhrland werden die Früchte gründlich entwässert, in gedicktem Zucker gekocht und getrocknet. angenehme Eigenschaft, bei jeder Gelegenheit zu fluchen. Einer seiner Kraftausdrücke ist „Verflucht und zugenäht!“ Wissen Sie, wie es zu dieser Ausdrucksweise gekommen ist, die mann ja immer wieder hören kann?— Diese viel gebrauchte Redensart ist der Strophen- schluß eines alten Studentenliedes, der lautet: „Und da fast täglich, wie zum Hohn, ihm Knopf und Knopf abgeht, so hat er seinen Hosenlatz— verflucht und zugenäht!“ Robert K. in M. Ein Bekannter von mir ist hoffnungslos verschuldet. Er hat mir spaßes- halber einmal ein Bündel Schreiben vom Ge- richt gezeigt. Teilweise stand darauf Zahlungs- ist den wird viel- d. h. unreif geerntet, halbiert, vom Mark befreit und die Schalen in Hans-Joachim G. Mein Onkel hat die un- befehl“, teilweise„Vollstreckungsbefehl“. Im übrigen ähnelten sich die Schreiben sehr. Kön- nen Sie mir allgemein etwas sagen über den Unterschied zwischen einem Zahlungsbefehl und einem Vollstreckungsbefehl?— Ein Zahlungs- befehl ist praktisch nichts anderes als ein Mahn- schreiben, welches amtlichen Charakter trägt. Der Zahlungsbefehl muß bei Vorliegen be- stimmter Voraussetzungen auf Antrag des Gläu- bigers vom Gericht erlassen werden. Auf Grund eines Zahlungsbefehls kann zwangsweise nicht gegen den Schuldner vorgegangen werden. Hierzu ist vielmehr ein sogenannter Vollstrek- [War, was durch einen Druckfehler zustande kam. Die Frist war in unserem angenommenen Fall in Wirklichkeit viel kürzer und bereits verstrichen, als der Geschädigte davon Ge- nen in der Tat vorkommen. Allerdings besteht keine Handhabe, die Zeitung schadenersatz- pflichtig zu machen, da Druckfehler im Bereich des Möglichen liegen. Wenn nun gerade bei einem wichtigen Datum oder einer Frist ein solcher Druckfehler entsteht, so ist dies be- dauerlich, letztlich jedoch nicht immer mit hun- dertprozentiger Sicherheit ausschließbar. kungsbefehl erforderlich,. Der Vollstreckungs- befehl stellt die Vollstreckbarkeitserklärung des Zaählungsbefehls dar. Der Vollstreckungsbefehl muß erlassen werden, wenn der Schuldner in- nerhalb der im Zahlungsbefehl angegebenen Widerspruchsfrist keinen Widerspruch einlegt. Erst wenn der Vollstreckungsbefehl erlassen ist, kann auch der Zahlungsbefehl vollstreckt werden. Für den Zahlungsbefehl und den Voll- streckungsbefehl wird meistens dasselbe For- mular verwandt, nur mit dem Unterschied, daß der Vollstreckungsbefehl auf der Rückseite eines Zahlungsbefehlsformulares angebracht ist. Emil Z. in M. Ich habe kürzlich in einer Zeitschrift gelesen, daß in Frankreich die Po- sition des sogenanten Indicateur“ gewisser- maßen staatlich subventioniert und bezahlt ist. Es handelt sich hier ganz schlicht ger, die der Polizei Material über strafbare Handlungen geben, Anzeigen erstatten, denun- zieren usw. Können Sie mir sagen, ob auch bei uns Denunzianten von der Polizei bezahlt werden? Was versteht man eigentlich im Rechtssinn unter einem Denunzianten?— Der Begriff des Denunzianten ist rechtlich nicht geregelt. Man versteht darunter eine Person, die bei der Polizei oder einer sonstigen Dienststelle eine Anzeige erstattet. welche auf Wahrheit beruht. Der Anzeiger macht sich in diesem Fall nicht strafbar, ist andererseits auch nicht verpflichtet, die Anzeige zu erstat- ten. Es steht vielmehr in seinem freien Be- lieben. Moralisch gesehen kann das Denun- ziantentum— besonders bei Bagatelldelikten — recht bedenklich erscheinen. Es kann hier- bei paradoxe Zusammentreffen geben. So kam es erst kürzlich vor, daß ein junger Mann in (Geschwindig- anderen Fahrzeuges aufschrieb und eine Anzeige bei einer Bagatellverkehrssache keitsübertretung) die Nummer eines der Polizei erstattete. Hinterher stellte sich heraus, daß der Wagen vom Vater besten Freundes gesteuert wurde, was in der Eile nicht erkennbar war. Das Verfahren war nun in Lauf und konnte auch nicht durch eine etwaige Zurücknahme der Anzeige wieder aus der Welt geschafft werden, da das deutsche Strafrecht etwas Derartiges nicht vorsieht. Es ist deshalb zu überlegen, ob man wirklich in derartigen Fällen unbedingt eine Anzeige er- statten soll oder ob es nicht andere Möglich- keiten gibt, auf den anderen— falls schon erzieherisch wirken will— entsprechend einzuwirken. 5 Techniker B. in M. Wir haben uns neulich am Stammtisch darüber unterhalten, ob man eine Zeitung dafür verantwortlich machen kann, wenn durch einen Druckfehler bei einem Leser irgend ein Schaden entsteht. Wir haben 2. B. an den Fall gedacht, daß ein Zeitungs- abonnent in der Zeitung eine wichtige Frist erfährt und daß diese Frist falsch angegeben Entscheidungen aus dem Mietrecht Hauserwerb schafft noch keine Wohnung Ein Ehepaar hatte ein Anwesen erworben und dann einige Zeit später gegen einen der im Hause wohnenden Mieter Mietaufhebungs- und Räumungsklage wegen Eigenbedarfs er- hoben. Es kam zu einem Vergleich, in dem sich der Mieter verpflichtete, die Wohnung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu räumen. Nachdem diese Frist abgelaufen war, stellte der Räumungspflichtige den Antrag, ihm Voll- streckungsschutz zu gewähren, weil er noch keine Ersatzwohnung habe. Er bekam ihn auch. Der Hausbesitzer erhob dagegen Beschwerde. Er wies darauf hin, es könne vom Räumungs- pflichtigen verlangt werden, daß er eine etwas teurere Neubauwohnung beziehe; solche wür- den in großer Zahl angeboten. Mit diesem Rechtsmittel ist er beim Land- gericht Rottweil„durchgefallen“(1 T 30/60). Dem Hauserwerber hätte es ja freigestan- den seine Mittel, die er für den Ankauf des Anwesens zur Verfügung gehabt habe, für den Erwerb einer Neubauwohnung zu verwenden. Dann hätte er eine eigene Wohnung bekom- men, ohne daß damit andere Familien aus rer bisherigen Wohnung gedrängt worden Wären. Durch den Erwerb eines bereits be- wohnten alten Hauses und der Kündigung ge- gen den alten Mieter sei für beide Familien ein Dilemma entstanden, das zwangsweise mit Härten verbunden sei und auch vom Gericht nicht ohne Härte gelöst werden könne. Der Hausbesitzer, der den Weg des Haus- kaufs und der Kündigung einer bewohnten Wohnung gewählt habe, um zu einer Ehe- wohnung für sich und seine Frau zu kommen, müsse die mit dieser Erwerbsart verbundenen Nachteile auf sich nehmen. * Das im Wohnraumbewirtschaftungsgesetz geregelte sogenannte Eigentümerprivileg gilt auch heute noch. Es besagt, daß bei Zuteilung einer freigewordenen, bewirtschafteten Woh- nung der Hauseigentümer den Vorrang hat. Das Bundesverwaltungsgericht hatte vor * kurzem nun zu entscheiden, wie die Rechts- lage ist, wenn eine Personenmehrheit— bei- spielsweise eine Erbengemeinschaft— Haus- eigentümer ist. Hierzu hat unser oberstes Gericht in Ver- waltungssachen folgendes festgestellt(VIII B 20/60): Das Eigentümerprivileg kann nur einer von mehreren Miteigentümern für eine frei- Sewordene Wohnung geltend machen. Daraus ergibt sich die Folgerung, daß die Miteigen- tümer dieses Privileg nicht hinsichtlich meh- rerer Wohnungen eines Hauses beanspruchen können. Die weitere Folge ist dann, daß die Eigen- tümergemeinschaft unter sich ausmachen muß, wer bei Privileg in Anspruch nehmen soll. Solange sich mehrere Miteigentümer über die Verteilung einer Wohnung streiten, kann sich das Eigentümerprivileg nicht auswirken Hilfreicher Mieter hat den Vorrang amt hat ein Hausbesitzer im Sauerland mit Hilfe des Landesverwaltungsgerichts Arnsberg nunmehr erfolgreich beendet. In seinem An- Wesen war eine bewirtschaftete Wohnung frei- geworden. Den von ihm vorgeschlagenen Mieter lehnte das Wohnungsamt ab und wies dafür eine Frau ein, die nach Ansicht der Wohnungsbehörde wegen nung herausgenommen werden sollte. des Landesverwaltungsgerichts Arnsberg(1 K 149/59) rückgängig gemacht und die freigewor- dene Wohnung dem„Wunschmieter“ gegeben werden. Der benötigte an und für sich diese Wohnung nicht allzu dringend, weil er schon bisher zusammen mit seiner Ehefrau zwei Wohnräume inne hatte. Das Arnsberger Verwaltungsgericht berück- sichtigte aber den Umstand, daß der Haus- eigentümer aus gesundheitlichen Gründen auf Freiwerden einer Wohnung dieses Einen harten Kampf mit dem Wohnungs- ihrer Erkrankung vordringlich aus ihrer bisherigen Keller woh- die Hilfe des von ihm vorgeschlagenen Mieters angewiesen War, die ihm dieser zugesagt hatte, Wenn er die Wohnung bekomme. bei der Zwangseinweisung der vom Wohnungs- amt ausgesuchten Mieterin aufregen könnte und dadurch Herzanfälle ausgelöst würden, die nach dem Attest des behandelnden Arztes lebensbedrohlichen Charakter haben könnten. Unpünktliche Mieter sind unzumutbar Die Wohnungsvermieter haben oft viel Aerger mit solchen Mietern, die ihré Miete auf raffinierte Weise unpünktlich zahlen. unbequemen Hausgenossen achten darauf, daß der Mietrückstand nie zu einer Höhe anwächst, die eine Mietaufhebungs- und Räumungsklage wegen Zahlungsverzugs möglich macht. Seit einigen Jahren haben unsere Gerichte in derartigen Fällen einen Ausweg gefunden. und damit als Mietaufhebungs- und Räumungs- grund. Allerdings trifft das nur für besonders krasse Fälle zu, wie aus einem Urteil des Land- gerichts Kassel aus jüngster Zeit hervorgeht (18 290/59). Danach kann zwar häufige unpünktliche Mietzahlung in besonderen Fällen zur Auf- hebung des Mietverhältnisses führen. Dabei genügt es aber nicht, daß öfters unpünktlich Wird. Vielmehr muß die Belästigung erheblich und vom Mieter verschuldet sein. Es muß sich also um eine andauernde böswillige unpünkt- liche Mietzahlung handeln und ein kortgesetz- ter, schuldhafter, grober Verstoß gegen die Mietzahlungspflicht vorliegen. Dabei kommt es Wesentlich darauf an, ob der Mieter bei gutem Willen zur Zahlung in der Lage gewesen wäre und entweder absichtlich oder infolge grober Nachlässigkeit die ihm mögliche pünktliche Mietzahlung verzögert hat. um Zuträ- seines man Ausschlaggebend für das Gericht war aber auch die Gefahr, daß der Hauseigentümer sich Diese Sie betrachten eine solche säumige Mietzah- lung als erhebliche Belästigung des Vermieters . 1. 5 bezahlt und der Vermieter dadurch belästigt Diese Einweisung muß nun auf das Urteil G. W. in W. In bezug auf Lärmbelästigun- gen ist häufig die Rede von„Phon“. Wie laut ist nun ein Phon? Wieviel Phon kann das mensch- liche Ohr aufnehmen? Gibt es eine Skala der Phone nach dem Grad der Tonstärke?— Das Phon ist eine Maßeinheit für den Schalldruck, um die Lautstärke von Geräuschen und Tönen zu messen. Die mittlere Hörschwelle des Men- schen, also Geräusche, die er gerade noch wahr- nimmt, hat nach der Skala die Phonstärke 0. Die Lautstärke von täglichen Geräuschen be- ägt bei: Ticken einer Taschenuhr 10 Phon; ätterrauschen bei leichtem Wind 10 Phon; Flüstern 20 Phon; sehr ruhige Wohnstraße und mittlere Wohngeräusche 30 Phon; Lautsprecher mit Zimmerlautstärke und Geräusche in Ge- schäftsräumen 50 Phon; Automobilgeräusch und stärkster üblicher Straßenlärm 50 Phon; Auto- hupe 80 Phon; Preßlufthämmer 90 Phon; Ge- wehrschuß in nächster Entfernung 100 Phon; Donnerkrachen 110 Phon. Die Schmerzwelle des Ohres beträgt 130 Phon. Von da an kann man nicht mehr von Geräuschen sprechen. Hier wer- den die ankommenden Schallwellen nur noch als heftiger Schmerz empfunden. Frau Inge S. in M. Ich erhielt zum Geburts- tag einen Blumentopf, und ich weiß nicht, wel- cher Art die Pflanze ist. Aus diesem Grunde weiß ich auch nicht, wie ich sie zu pflegen habe. Die Pflanze hat große metallisch glänzende Blätter und rosafarbene Blüten. Wissen Sie, um Was für eine Blume es sich handelt und wie ich sie pflegen muß?— Nach Ihrer Beschrei- bung haben Sie eine Begonia metallica(das men. Am bekömmlichsten ist der Pflanze ein Temperatur von 15 bis 20 Grad. Auch im Som- mer darf nicht zu stark gegossen werden, im Winter sehr wenig. Eine Mischung von Mist- beeternte und Sand sind der Pflanze am be- kömmlichsten. Das Umtopfen sollte nur im Frühjahr geschehen. Ist sie zu groß geworden, kann sie zu diesem Zeitpunkt stark zurück- geschnitten werden. 1 Zwei Hausfrauen. Vitamingehalt von Kondensmilch. Es überwog die Auffassung, daß durch das Konservieren von Milch die Vitamine zerstört werden. Stimmt das?— Die wissenschaftliche Unter- suchung der Haltbarkeit des C-Vitamins in kon- densierter Milch hat ergeben, daß das natür- liche Bedürfnis des Menschen an C-Vitamin durch kondensierte Milch in ausreichender Weise gedeckt werden kann. Die Untersuchun- gen zeigten, daß Vitamine auch bei künstlicher FHaltbarmachung der Nahrungsmittel mehr er- halten bleiben als man früher annahm. W. R. in S. Die Bundeswehr benötigt ein mir gehörendes unbebautes Grundstück. Es hat wohl keinen Zweck, mich zu wehren, weil sonst ein Enteignungsverfahren gegen mich eingelei- tet werden müßte. Mich interessiert vielmehr die Frage, nach welchen Gesichtspunkten eine Geldentschädigung gezahlt werden muß. Sind Ihnen zu meiner Frage gerichtliche Entschei- dungen bekannt geworden?— Für die Höhe der Geldentschädigung spielt es natürlich eine entscheidende Rolle, ob Bauland oder land- wirtschaftlich genutzter Boden weggenommen worden ist. Das Landgericht Augsburg hat kürzlich eine Entscheidung getroffen(1-0-187/60), die Sie interessieren dürfte, da sie erfreulicher- Weise sich nicht streng an behördliche Pläne und Einstufungen hält, sondern den tatsäch- lichen Gegebenheiten Rechnung trägt. In dem Augsburger Urteil heißt es: nach dem Landbeschaffungsgesetz muß ein Grundstück trotz formell gültiger Anweisung als Grünland im Wirtschaftsplan als Bauland entschädigt werden, wenn der Wirtschaftsplan durch die tatsächliche Entwicklung, insbeson- dere auch durch die Planung überholt erscheint. Herbert R. Ich habe mir für Urlaubsreisen im In- und Ausland mit dem Auto einige gute Landkarten gekauft. Um sie zu schonen, möchte ich sie auf Stoff aufziehen. Wie mache ich das? — Sie können in jeder Drogerie oder Papier- handlung flüssigen Leim beziehen, mit dem die Karten auf Leinen aufgeklebt werden. Man muß jedoch zuvor die Karte an den Faltstellen zer- schneiden und die Teile einzeln aufkleben, damit es nachher keine Bruchstelle gibt. Frau Charlotte R. Ich habe wieder eine recht ärgerliche Feststellung machen müssen: Eine kaum getragene wollene Weste ist durch das Waschen kleiner geworden und nun für mich nicht mehr verwendbar. Gibt es nicht eine Möglichkeit, solche Geldverluste zu vermei- den?— Man richtet sich einen Behälter mit lauwarmem Wasser, das mit Kochsalz gesättigt ist und fügt diesem Bad 5 Prozent Kalium- permanganat— im Verhältnis zum Gewicht der Wollsachen— zu und schwenkt die Sachen durch die Lösung. brauch machen wollte.— Derartige Fälle kön- Metallglänzende Schiefblatt) geschenkt bekom- sonniger Platz am Fenster, das nur wenig ge- öftnet wird. Im Sommer will sie Halbschatten, im Winter volles Sonnenlicht. Sie verlangt eine Im Kreis von mehreren jungen Hausfrauen kam auch die Rede auf den „Bei Enteignung Samstag, 26. November 1960/ Nr. 274 —— 5 Verletzte ist wichtiger als das Auto Wenn ein verantwortungsloser Fahrer nach einem Verkehrsunfall weiterfährt, um erst ein · mal an seinem Wagen die Spuren des Zusam- menstoßes zu beseitigen, und dann erst Zur Unfallstelle zurückkehrt, um dem Verletzten zu helfen, gibt es kein Pardon. Diese bittere Erfahrung mußte jetzt wie. der der Fahrer eines Opel-Kapitäns machen, der bei Dunkelheit einen Fußgänger angefah- ren hatte. Er war zunächst einmal„abgehauen“ und hatte, etwa 450 Meter von der Unfall. stelle entfernt, die Glassplitter seines Schein. Werfers herausgenommen. Dann kehrte er zur Unfallstelle zurück, bemühte sich zusammen mit den dort bereits versammelten Leuten um den Verletzten und meldete sich bei der Poli. zei als Zeuge. Ein in entgegengesetzter Rich. tung fahrender Borgward-Isabella habe den Fußgänger gerammt, so, behauptete er. Die Polizei fand aber im Acker den abgerissenen Opel- Außenspiegel. Damit war der Fahrer ent- larvt. Der Bundesgerichtshof hat entschieden (4 StR 2/60), daß der Angeklagte auch wegen unterlassener Hilfeleistung und Unfallflucht zu verurteilen sei. Bei einem Unfall müsse nämlich jeder Beteiligte dem Verletzten Sofort nach Kräften helfen und dürfe sich nicht erst mit seinem eigenen Wagen beschäftigen. Wer zunächst einmal von der Unfallstelle verschwinde und dann wieder zurückkomme, um sich bei den Verkehrspolizeibeamten als Unfallzeuge zu melden und bewußt unwahre Aussagen über das Unfallgeschehen zu Machen, erfülle auch seine Rückkehrpflicht nicht und sei wegen Unfallflucht strafbar. ScHACH Der leidige Zugzwang Der Schlüsselzug eines Problems verkör⸗ ert gewöhnlich eine Drohung, der Schwarz mit seiner Erwiderung zu begegnen Versucht. Mitunter wird jedoch auf jede Drohung verzichtet und Schwarz lediglich in Zug- Zwang versetzt. Hier ist eine Lösung nur da. durch möglich, dag Schwarz gezwungen ist Zu ziehen und mit jedem Zug seine Stellung so verschlechtert, daß Weiß das Matt mög- lich wird. Dabei kann die Zugzwangstellung bereits in der Ausgangsposition vorhanden sein, oder aber erst durch den Schlüsselzug hergestellt werden. Die Schwierigkeit bel der Lösung derartiger Aufgaben liegt ot darin, zu erkennen, daß ein Zugzwang die Entscheidung bringen soll. 1 Otto Fuß (Hannoversche Schachzeitung 1933) , n. eee „ e, B. N Is 8 . . 1 e Matt in zwei Zügen Werner Speckmann (L'Italia Scacchistica 1955) ,, 2! e,, e„„ ,, ,, e e Matt in drei Zügen 8 Lösungen: I. Fuß: 1. Ddi—gl. Mit sieben Steinen kann Schwarz ziehen, aber jeder Zug gibt Weiß die Möglichkeit zum Matt. Insgesamt ergeben sich 10 verschiedene Mattbilder. Wer findet sie alle? II. Speckmann: 1. Dg4 dl. Es er- eben sich folgende Möglichkeiten: 1.. cb; 2. Dad g, Ta; 3. Teg matt. Oder 1. 87 86(85); 2. Dal g, Ta; 3. Dhs matt. Oder 1... Tb; 2. Pdg., Ka; 3. Taâ mitt. Oder 1.... Te7(7); 2. Ddg, Ka; 3. Das matt. g= lebensfreude daheim mit TEfHFON TEFPl-Stereo-Muslkschran Ausge- reifte Voll. Stereo- Technik! 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Schubert: Forellenquintett Auf einer Reise nach Oberösterreich, die er 1819 mit seinem Freund Johann Michael Vogl von der Wiener Hofoper in diese idyl- Usche Voralpenlandschaft machte, konzi- pierte Franz Schubert abseits von seinen Wiener Sorgen eines der schönsten und be- kanntesten Werke der Kammermusik. 2s erhielt die Bezeichnung„Forellenquintett“, weil sein dritter Satz(Andantino) Variatio- nen über das Lied„Die Forelle“ enthält und von Schubert seinem Gönner, dem Bergwerksbesitzer Sylvestes Paumgartner Es hat sich herumgesprochen Schallpletren von lhrem Mosikfachgeschäfft NMus Knaus aA. Mannheim. K 1, 7 Breite Straße. fel. 2 50 62 in Steyer, gewidmet wurde. Die unbe- schwerte Atmosphäre lender Melodienseligkeit nieder, die das Quintett A-Dur, Opus 114 für Klavier, Vio- line, Viola, Cello und Kontrabaß auszeich- nen: Rauschender Jubel, eine Ueberfülle harmonischer Modulationskunst, musikan- tisches Fabulieren und zarte, aber lebens- frohe Lyrik machen das im September 1819 in Wien niedergeschriebene Werk in seiner herrlichen Klangverteilung zu einem selte- nen Genuß. Die sehr straffe und exakte Interpretation durch Mitglieder des Ama- deus- Streichquartetts, Hephzibah Menuhin (Klavier) und Edward Merret(Kontrabaß) macht diese Aufnahme zu einem hervorra- genden Beispiel romantischer Kammermu- sik.(Electrola E 60654, hwWꝗ)b „ORGIE DES RHTTHMUS“ L. v. Beethoven: Symphonie Nr. VII Wohl selten ist eine Symphonie so oft gedeutet und ausgelegt worden, wie die Symphonie Nr. VII, A Dur, von Ludvig van Beethoven. Für einige Zeitgenossen war die Symphonie die Schilderung einer Revo- lution, andere glaubten Jagdszenen, länd- Dokumentation jener Sommerreise schlägt sich in den fünf Sätzen überquel- liche Hochzeit, bacchantische Allmacht und menschlichen Sphärentanz, ein Evangelium der Lebensfreude und die Apothese des Tanzes, darin verkörpert zu sehen. Tatsäch- lich ist diese Symphonie mit ihrer rhyth- mischen Energie und ihrem Kontrastreich- tum eines der faszinierendsten Werke Beet- hovens. Eine„Orgie des Rhythmus“ hat Ro- main Rolland sich einmal kritisch geäußert. Herbert von Karajan, der in einer Auf- streicht in seiner Ausdeutung diesen Ein- druck. Die Skala der Empfindungen, die von ruhiger, verhaltener Freude bis zu einem in gewaltigen Steigerungen, scheinbar kaum noch einer Regel unterworfenen Finale reicht, wird in allen Einzelheiten ausge- kostet. So entsteht das Werk voller Dyna- Zeit. Es fällt einem nicht schwer, dieses Ur- mik und Dramatik, zugleich aber klar in Allen Einzelheiten, voll Energie und Vita- lität, immer aber, selbst noch im Ungestüm des vierten Satzes, voll gebändigter Schön- heit. Die stereophonische Aufnahme ermög- licht es im besonderen Maße, dem Hörer alle klanglichen Feinheiten, die elegische Schön- heit des Allegretto ebenso, wie die schier bacchantische Kraft des Allegro con brio, weiterzugehen.(Telefunken /RCA LSC 2348.) 2 8 VERINNERLICHTER BEETHOVEN ö Messe in C-Dur, op. 86 In Beethovens reichem Schaffen finden sich nur zwei Messen: Die„Missa solemnis“, die„Feierliche Messe“, Opus 123, und die stein gelingt, beim Zuhörer auch eine ab- „„ OP: a 5 8 e solut verinnerlichte Freude auszulösen, weit- Messe in C-Dur, Opus 86, die fünf Jahre früher, 1807, entstand. Sie hat nie die Be- rühmtheit und Beliebtheit der„Missa solem- nis“ erreicht. Die C-Dur-Messe, die in einer Aufnahme mit Jennifer Vyvyan, Sopran, Monica Sinclair, Alt, Richard Lewis, Tenor, Marian Nowakowsky, Baß, der Beecham Choral Society und dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Sir Tho- mas Beecham vorliegt, komponierte Beet- boven im Auftrag des Fürsten Esterhazy. Doch das fertige Werk fand nicht den Bei- kall des Auftraggebers. Auch Beethovens Verleger Breitkopf wollte das Werk zu- nächst nicht veröffentlichen. Erst als Beethoven drohte, seine anderen Werke nicht mehr bei Breitkopf erscheinen zu lassen, gab der Verlag nach. Die C-Dur-Messe hält sich an die litur- gischen Gegebenheiten. Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus dei sind streng gegliedert, das ganze Werk im Gegen- satz zu der großartigen Missa solemnis mehr an die Form der Kirchenmusik, wie sie Mo- für Mitropoulos Strawinskys„Petruschka“-Suite nahme mit den Wiener Philharmonikern bei Telefunken/ RCA das Werk dirigiert, unter- zart und Haydn geschrieben haben, ange- lehnt. Die Wiedergabe entspricht der Art der Messe: sie ist weniger gigantisch, aus- ladend, als venrinnerlicht, sakral. In makel- loser Reinheit erblühen die Solisten-Stim- souverän führt der Dirigent Orchester, Chor und Solisten. Nicht immer aber hat die Technik hier die Reinheit und Schönheit des Werkes auch rein eingefangen. Vor allem bei den Chorstellen scheinen die Höhen übersteuert(Electrola E 91000). le NATHAN MILSTEIN spielt Dvorak und Glasunow E lohnt sich, dem Geiger Nathan Milstein wenigstens akustisch auf dieser Schallplatte zu begegnen. Der heute 56jährige, im Jahre 1929 in die Vereinigten Staaten übergesie- delte Virtuose ist 1904 in Odessa geboren. Er zählt mit zu den größten Geigern unserer teil ohne Einschränkung zu bejahen. Seiner Stradivari, die aus dem Jahre 1716 stammt und die Milstein nach seiner Frau und Toch- ter Maria Therese nennt, entlockt er Töne, die von einer so zarten Beseeltheit und manchmal von so großartig schwebender Leichtigkeit sind, daß man diesem Geiger spontan neben seine großen Kollegen Me- nuhin und Oistrach stellen möchte. In der Beherrschung seines Instrumentes beweist Nathan Milstein spielerische Souveränität. Ja, die schwierigsten Passagen werden hier mit solcher Selbstverständlichkeit im„Hand- werklichen“ und die ganzen Stücke mit so Sroßer Einfühlungsgabe und in gewissem Sinne auch Demut vorgetragen, daß es Mil- ab von der zeitgemäßen Bewunderung für einen„Star“. Rhythmisch lebendige, pracht- voll strömende Gesangsweisen für das Solo- instrument wie für's Orchester zeichnen das hierzulande selten aufgeführte Violinkonzert (a-Moll, op. 53) von Anton Dvorak aus. Der Mittelsatz gehört zu den schönsten Ein- fällen des im böhmischen Volkstum verwur- zelten Komponisten. Im Schlußrondo reiht sich Bild an Bild, Melodie an Melodie. Das Violinkonzert(a-Moll, op, 82) des Russen Alexander Glasunow entstand im Jahre 1904. Slasunows Musik, die Einflüsse der deutschen Romantik nicht verleugnen kann, trägt in Rhythmus und Farbe typisch rus- sische Merkmale und ist im Ganzen von einem Schleier slawischer Melancholie über- zogen. Das Konzert, das pausenlos durchge- spielt wird, läßt auch den Geiger Milstein ganz und gar seine russische Seele offen- baren. Unaufdringlich, aber doch sehr pro- filiert begleitet William Steinberg mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra.(Capitol Electrola P 8328.) vg TEXTE AUF PLATTENHULLEN vorwiegend in englisch sind die In immer reicherem Maße In Griechenland war er— am 18. Fe- unermüdlicher Verfechter unserer zeitgenös- Schallplattenfirmen in den letzten Jahren bruar 1896— zur Welt gekommen; in Grie- chenland hat er vor wenigen Tagen seine letzte Ruhestätte gefunden: Dimitri Mitro- poulos, der Dirigent, dessen Stern am inter- nationalen Musikhimmel so hell leuchtete wie nur wWwenige neben ihm. Ein Herzinfarkt ten, einig waren, daß dieser Abend einer der Genuß, sondern auch dem Auge wird eine Brauchtum erinnerhden Jodiern, den lang- hat ihn— wie schon berichtet— aus dem Leben genommen, einem Leben, das von Anfang an nur von einer Leidenschaft be- herrscht worden war: der Musik. Sie be- schäftigte all sein Sinnen und Trachten, MANNHEIM P. 25 AN DEN FrANKEN nichts anderes gab es für ihn, ihr allein diente er, und wie sehr er sich als ihr Prie- ster fühlte, das hat er zeitlebens nicht nur durch eine bezeichnende Aeußerlichkeit(er trug gern einen priesterartig geschnittenen Rock) unterstrichen, sondern auch durch sein Musizieren selbst, bei dem er unerpittlich war in der Forderung des äußersten Ein- satzes wie in der treuen Bewahrung der Idee des zu interpretierenden Werkes. Kein eigenmächtiger Pultstar, ein Bekenntnis- musiker vielmehr und vor allem auch ein sischen Musik. Welch' triumphaler Erfolg War ihm noch vor wenigen Monaten in Salz- burg beschieden, als er gegen Ende des Festivals Gustav Mahlers achte Sinfonie dirigierte und sich alle, die dabei sein durf- Slanzpunkte nicht nur der diesjährigen, sondern der Salzburger Festspiele über- haupt gewesen ist! Ein großer, ein begnade- ter Musiker ist allzu früh von uns gegan- gen, mitten aus vielen Plänen und Terminen. Von seinem Wirken, seiner Persönlichkeit (im Künstlerischen) kündet nun nur noch die Schallplatte, und es gewinnen so die Auf- nahmen von ihm die Bedeutung des Doku- mentarischen, sie bewahren wenigstens akustisch die Erinnerung an ihn. der Wiedergabe der„Petruschka“-Suite von Igor Strawinsky gesprochen, die Dimitri Mitropoulos mit den New LVorker Philhar- monikern für Philips(in der Serie„Musik für Sie“) aufgenommen hat. Ich habe diese Ballett-Musik selten so vital gehört, so ge- spannt, motorisch bewegt und dabei doch auch so durchsichtig in der Instrumentation! Da herrscht keine intellektuelle Kühle, hin- ter der gestochenen Präzision tritt ein Erz- musikant hervor. Bewundernswert die Sicherheit, mit der die Farbwerte angespro- chen werden, hinreißend der energische Zu- griff, prachtvoll die Durcharbeitung jedes Details! Für Mitropoulos sind die rhyth- mischen Kniffigkeiten der Partitur kein Problem, er bewältigt sie mit einer atem- beraubenden Ueberlegenheit. Fürwahr Mu- sik von höchstem Rang! Chilips G 05620 R) 2— Stellvertretend für andere sei hier von dazu übergegangen, ihre Schallplatten in ge- schmackvoll gestalteten Hüllen oder reich ausgestatteten Kassetten dem Käufer schmackhaft zu manchen. So bietet sich viel- kach nicht nur dem Ohr ein musikalischer Freude bereitet. 5 Um so schwerer wiegt eine Unsitte, die sich immer häufiger bemerkbar macht: Auf- nahmen, vor allem des klassischen Reper- toires, oft aber auch der leichten Muse, wer- den zwar nach wie vor in ansprechende Hüllen verpackt, die Begleittexte aber sind englisch, manchmal auch französisch abge- kaßßt. So liest der deutsche Käufer denn bei- spielsweise in Englisch, was Beethoven oder Mozart zu ihren Werken bemerkt haben. Durch die an und für sich begrüßens- Werte internationale Verflechtung der Schallplatten-Gesellschaften werden Auf- nahmen oft im Ausland gemacht, dort zu- erst auf den Markt gebracht und später in Deutschland nachgepreßt. Dabei wird dann offenbar die im Ausland verwendete Hülle mit übernommen, auf eine Uebersetzung des Textes aber verzichtet. Es ist dies letztlich eine Unhöflichkeit dem deutschen Käufer gegenüber. Denn wenn wir uns auch um eine europäische Ge- meinschaft bemühen, so ist doch nicht an- zunehmen, daß zum gegenwärtigen Zeit- punkt Englisch und Französisch bei uns schon als selbstverständlich vorausgesetzt werden können. Im übrigen mag man es uns nicht verargen, wenn wir beispielsweise seiner Werke gern im Original, nämlich in unserer Muttersprache, lesen würden. schie ee men, prägnant kommen die Choreinsätze, gewidmet, die Randbemerkungen Beethovens auf einem ihrem Titel„The Countrys Best“— das beste vom Lande. Es sind oft recht senti- 777 u ðͤ dd d Jonah Jones: Im Mittelpunkt die Melodie Der Jazztrompeter verleiht vertrauten Melodien„swingenden“ Glanz Was ein echter Jazz-Musiker ist, dessen Weg führt immer wieder zum kleinen En- semble, zur„Combo“, mag er in noch 80 berühmten und vielseitigen großen Kapellen — big bands— mitgespielt haben. Will er allerdings in diesem kleinen Rahmen, in dem jeder Ton, jede Phrase den Weg zum kritischen Hörer findet, in dem nichts durch de forte eines großen Orchesters„zuge- tüncht“ werden kann, bestehen, dann muß er wirklich ein Könner sein. Er muß nicht nur die Technik beherrschen, er muß auch Einfälle haben. Hier beweist sich sein Musi- kantentum. Solche Qualitäten offenbart Jonah Jones, ein Trompeter, der hierzulande eigentlich der in Louisville im Staate Kentucky(USA) geborene farbige Musiker an Silvester schon 51 Jahre alt. Als Zwanzigjähriger blies er schon seine Trompete auf den„Riverboats“, den Mississippi-Vergnügungsdampfern, und machte dann in den dreißiger Jahren als Mitglied mehrerer bekannter big-bands von nur Liebhabern ein Begriff war. Dabei wird eintönig ist, besticht. Jonah Jones spielt eins Musik zum unterhaltsamen Zuhören— und, Wenn es sein muß, zum Tanzen. Die Themen schöpft er aus dem Reservoir der populären Musik. Es gibt ei Perlen, die durch den vielen Gebrauch schon abgegriffen und stumpf sind, und denen Jonah Jones mit hellem Trompetenklang intensiven Glan Verleiht. Jonah Jones„Swinging around the world“— heißt eine Platte, auf der er eine 1 5 9 platten . am besten gleich zu PHNORI. C Mannheims großes Spexiolnaus 0 7, 5, Planken, el. 268 44/45 sich reden. Er spielte mit Horace Henderson, Fletcher Henderson, mit Jimmy Lunceford, mit Stuff Smith einem der wenigen Violin-Spieler des Jazz—, mit Benny Car- ter, der den klassischen Swing mitprägte, mit dem Orchester Cab Calloway, mit Joe Bushkin und mit der Earl Hines Combo. Eine Zeitlang gehörte er auch dem Theater- Orchester an, das Gershwins volkstümliche Neger-Oper„Porgy and Bess“ begleitete. Jetzt begegnet uns Jonah Jones auf Plat- ten mit seinem eigenen Quartett. Plaziert zwischen dem Piano(Teddy Brannon) zu seiner Linken und Baß(John Brown) und ten— bei der Stereo-Aufnahme kann man dies deutlich wahrnehmen— spielt Jonah Jones seine Trompete in einer gewinnenden Art. Warm und voll— mit einem Hauch von Lyrik ist sein Ton, mit weitgespannten — nie überspannten— Melodiebögen, kräf- tig und klar, aber nie aggressiv schreiend. Jonah Jones ist keiner von den Super- modernen. Die Schlichtheit seines Stiles, der deswegen alles andere als einförmig oder Hillbilly-Gesänge: Halb F 1 New Vork ist nicht Amerika. Die mei- sten Amerikaner leben immer noch auf dem offenen Lande und in kleinen Städten, die viele Meilen von den Metropolen entfernt liegen. Zwar sind diese kleinstädtischen und ländlichen Amerikaner keineswegs alle Farmer und Cowboys, aber sie sind ihrer rustikalen der Gegenwart und der legendären Pionier- zeit liegen ein, zwei Generationen. Aus die- ser Situation heraus entstand die Hillbilly- Musik, eine ristischer Weisen und handelsüblicher Schlager. Die folkloristischen Farben schim- mern überall durch, in den an urbayerisches 0 gezogenen balladesken Phrasen und den oft Moritaten- ähnlichen Texten. Von der kom- merziellen Musik her kam die Begleitung durch die nasale elektrische Gitarre, die das härtere Banjo und die gewöhnliche, trocken klingende Gitarre fast ganz billy-Feld geschlagen hat. Die Interpreten dieser Hillbilly-Musik sind fast ausnahmslos Amateure und Auto- didakten, einfache Leute, die sich an den Wochenenden zusammentun und in einem „Saloon“ oder einer Tanzscheune zum Tanz aufspielen. Ueber den Rundfunk— jedes kleine Nest in Amerika hat ja einen Lokal- Sender mit geringer Reichweite— werden diese Volkskünstler in der näheren Nach- barschaft bekannt. Aus diesem Reservoir schöpfen dann auch die Schallplattenfirmen und so kam es, daß einige Interpreten die- ser so populären Musik nationale Berühmt- heit erlangten. sind. Sie alle zählen zur ersten Garnitur der Einer der bekanntesten dieser ländlichen Barden war der inzwischen verstorbene Hank Williams. Ihm ist übrigens ein Song den einer seiner Bewunderer, Ferlin Husky, auf einer Langspielplatte singt, die jetzt von Capitol verlegt wurde. Diese Platte, deren Hüllengestaltung Lob verdient, serviert in bunter Folge getreu Wönsche erfüllen- Behaglichkeit schenken Möbel Streib bietet lhnen die ganze Vielfolt des heufigen, modernen Möbelschaffens an einem Platz. in einer ständigen Möbel-Großausstellung v fenstern mit mehr als 2000 Beispielen, da fällt es Ihnen bestimmt nicht schwer, hr Zohause eigenen Geschmack auszuwählen. Streib- Behaglichkeit för wenig Geld— ein ganzes leben lang gefällt! MOSEIWERK STAT TEN EIN RICHTUNGSHAUSs nd in 60 Schau- ganz nach Ihrem Hausgerũte, nur Zohlungserlei Schlafzimmer. ab 350.— Kombischränke ab 190.— Sessel... 0b 65.— aber auch eine erlesene Auswahl exklusiver Stilmöbel, Teppiche. Beftumrondungen. Matratzen. Elektrische Wohnzimmer ub 240.— Köchenböffefts ab 205.— Klappcouches. ab 194.— Markenfabrikute. Radio. Fernsehen chterung bis zu 24 Monatsraten ESCHELBRONN BE HEIDELBERG Kain 41 Ilioe les Schlagzeug(George Foster) zu seiner Rech- Welt noch recht nah. Zwischen merkwürdige Mischung folklo- aus dem Hill- musikalische Weltreise unternimmt und da- bei auch auf so bekannte Schlager wie„Arri⸗ vederei Roma“,„April in Paris“ zurück greift. Gelegentlich singt Jonah Jones auch ein bißchen, wie's Brauch ist, so mit leicht angerauhter Stimme: South of the border“ und„Manhattan“. Diese Reise um die Welt ist überaus beschwingt, und sie vergeht mit Jonah Jones wie im Flug.(Capitol ST 1237) Auch in Hollywoods Filmküche wurde- neben einer Unmenge von Routine-Hinter- grund-Tonmalerei— manche nette Melodie gebraut. Die Filmmusik ist für den, der sich die Mühe macht, sie zu sichten und zu sie- ben, eine recht ergiebige Quelle. Für seine Platte„Swingin' at the Cinema“ hat Jonah Jones dies getan und zwölf Melodien ausge- sucht, die er als„Rohmaterial“ für kulti⸗ Vierte Trompeten- Improvisationen verwen- det. Wir begegnen den„Drei Münzen im Brunnen“,„True Love“,„Tammy“,„An Affair to Remember“,„Lullaby of Broad- way“,„Fascination“ u. a.(Capitol T 1083) Mac Ländliche Balladen und Sentimentalitäten olklore und halb Schlager mentale Lieder von Liebe und Leid, die auch bei uns— nicht zuletzt durch AFN(Ameri- kanischer Armee- Rundfunk) bekannt gewor- den sind, darunter„Wild Side of Life“, „Don't Let the Stars Get in Lour Eyes“, „Waltz of the Angels“, um nur einige der zwölf Titel, unter denen übrigens auch der Them„High Noon“ aus dem Film„12 Uhr mitt⸗ markig gesungen von Tex Ritter, zu t.(Capitol T 1179.) „Hillbilly Jamboree“ ist der Titel einer Platte, die auf deren Hülle ein prächtiges Cowby-Foto prangt und auf der Webb Pierce, Bill Monroe, Jimmy Martin, die 12 ö ö 6 ö p 2, am Paradeplatz Jdzz-Keller, Vorführkabinen, Stereo- Scheillpletten-· Bar Wilburn Brothers und Roy Drusky zu hören i „Grand old Opry“(Große alte Oper wird die Hillbilly-Musik scherzhaft im Slang ge- nannt). Unter den zwölf Songs fanden Wir übrigens auch die recht grauslige Moritat vom Knoxville Girl. Dem armen Mädchen wird, wie sich's bei Moritaten gehört, auf schreckliche Art das Lebenslicht ausgebla- sen, während der finstere Bösewicht natür- lich seine verdiente Strafe findet. Brunswick 87 034 LPRM.) bet 1 N 812. nur kostet dieses behaglich eingerichtete Wohnzimmer. Wohnzimmerschronk 180 cm brt. 316. Kippeouch und 2 Sessel 389. Couchtisch 36.., Hocrgorn · Teppich Il. 10 Nee 1 59 1 1 0 f 10089 10 0 ae de Fordern Sie bitte Katalog an! 2 Zelte 50. MANNHEIMHR MORGEN BUCHER Samstag, 26. November 1960/ Nr. 274 Notizen über Böcher parodie qof den Reiger Gunnar N. Herchenröder:„Die violette Hand“. Kriminal-Humoreske(Bassermann Verlag, München). Um es von vornherein fest- Zustellen: es ist nicht Jan Herchenröder, der Verfasser der Witzig- liebenswürdigen Schnapsologien, Ehelogien und Frechheiten zwischen Tür und Angel, der diese Kriminal- humoreske geschrieben hat, sondern sein Sohn Gunnar N., und der Vater läßt es sich nicht nehmen, dem Buch statt eines Vorwor- tes einen Brief an den Sohn mitzugeben, des Inhalts, daß er für des Sohnes poetische Vergehen jede Verantwortung ablehne und hoffe, dereinst mit dem Sohn in die heitere Literaturgeschichte wie einst die beiden Du- mas als ‚der Aeltere“ und„der Jüngere“ einzugehen. Ein reizender Brief. Was nun des Sohnes poetisches Vergehen anbetrifft, so ist die„Violette Hand“ eine Parodie auf die in den heutigen Illustrierten erscheinen- den Kriminalthriller, mit Vorspann und „Fortsetzung folgt“ hinter jedem Kapitel genau wie ein Fortsetzungsreißger aufgezo- gen. Daß man dabei nicht recht warm wird, liegt daran, daß des jungen Autors Pnan- tasjie und Fabulierfreude stärker sind seine parodistische Begabung. Immerhin ist dieses erste Buch so flott geschrieben, daß man sich auf weitere Begegnungen mit dem jungen Humoristen freut. tn. Ein Stilist von Rang Bonaventura Tecchi:„Die Egoisten“ (Werner Classen Verlag, Zürich- Stuttgart). Wer dem italienischen Dichter in dem vor- Hegend e Werk zum erstenmal begegnet, wird sid vielleicht zunächst durch die Zeilen vieler Seiten hinweg mit der Frage beschäfti- gen, welche Gründe wohl die Jury von Pontremoli bewogen haben mögen, den Ordinarius für deutsche Literatur an der Universität Rom wegen seines Romans„Gli Egoisti“ mit dem angesehenen und begehrten Literaturpreis„Bancarella“ auszuzeichnen. Langsam erst, beinahe gemächlich, enthüllt sich das feinmaschige Gewebe der psycho- logischen Zusammenhänge und rückblickend ist man nur noch von Bewunderung erfüllt, mit welcher unaufdringlichen Meisterschaft Tecchi seinen Leser in komplizierteste Ver- borgenheiten der menschlichen Seele führt. Die sprachlichen Mittel, deren er sich dabei bedient, sind nicht nur unaufdringlich— sie sind geradezu nüchtern und leidenschaftslos. Tecchi legt keinen Wert auf literarische Effekte. Die dramatische Brisanz entwickelt sich aus dem Inhalt. Wer wissen will, was er zu sagen hat, muß ihm folgen, ohne sich unterwegs durch sprachkünstlerisches Feuer- Werk ablenken lassen zu können. Tecchi ist, wie Hermann Kesten es sagt, kein Artist, aber ein Stilist von Rang.„Die Egoisten“ ist ein psychologischer Roman, der mit keinem Detail ins Psychologistische abgleitet. Er ist ein unbedingt moralischer Roman, ohne auch als nur in einem Nebensatz moralisch zu wirken. In knappen Strichen zeichnet Tecchi Men- schen, Städte, Landschaften. Behutsam— kein Wort zu viel, kein Gefühl zu stark, keine Atmosphäre zu dicht. Immer wieder beschäf- tigt ihn die Liebe. Vor allem aber ihr größtes Hindernis: der Egoismus, der sich„besonders bei kultivierten und intelligenten Menschen bisweilen als Schwermut und sogar als Ver- zweiflung“ verkleidet. An dem Lebensweg von neun Menschen legt Teechi mit ehrfürch- tiger Scheu das geheimnisvolle Zusammen- Wirken von Gut und Böse offen— alle sind nur in Umrissen skizziert, und doch: alle sind bis in die verborgensten Falten ihrer Seele durchleuchtet. Am Ende schimmert hinter allen Wegen menschlicher Schuld und Ver- strickung der eine Aus-Weg: Jene Liebe, die „nicht nur der Respekt vor der Seele der an- deren, nicht nur die Liebe für die Kreatur an sich“ ist, sondern die darin besteht,„daß man in der menschlichen Kreatur die Aehn- lichkeit mit dem Schöpfer erkennt, der uns die Freiheit oder wenigstens die nicht völlige Gebundenheit durch die Sinne verliehen Hat K. Verbrechen und Gesellschaft Wolf Middendorf:„Soziologie des ver- brechens“(Eugen Diederichs Verlag, Düssel- dorf/ Köln). Fleißig aus vielen Quellen schöpfend hat der Verfasser kriminologische und soziologische Fakten und Meinungen zu- sammengetragen. Er geht alle Spielarten des ö Verbrechens durch und gewinnt aus statisti- schen Zahlen oft erstaunliche Ergebnisse. So etwa, daß nicht diejenigen Schwerverbre- chen, die weithin Aufsehen und Empörung erregen, die kriminalistisch erheblichen sind. Ein Mord, ein Sittlichkeitsverbrechen mögen noch so furchtbar als Einzelfälle sein — in der Gesamtheit aller Rechtsbrüche ver- schwindet diese Rubrik zur Bedeutungslosig- keit. Die unermehglich großen materiellen und moralischen Schäden entstehen vielmehr durch solche Verbrechen, die allgemein als harmlos gelten, über die sich niemand er- eifert: Diebstahl, Betrug, Verkehrsdelikte. Vor allem auch durch die vielfältigen, manchmal kaum oder schwer als Gesetzes- bruch auszumachenden„unrechten“ Prak- tiken, die das moderne Wirtschaftsleben er- möglicht, ja geradezu provoziert. Der sozio- vorher logische Teil des Buches ist demgegenüber mager. Die Beziehungen zwischen Verbre- chen und bestimmten Gesellschaftsgruppie- ungen— zum Beispiel Familie, Volk, Reli- gionsgemeinschaft— führen zwar den Ver- fasser zu manchen Schlüssen, die er aber in kluger Vorsicht meist selbst wieder, wenig- stens teilweise, annulliert. So gibt es Zahlen Die beiden Ein Foto aus dem im Berliner Safari- Verlag erschienenen Buch Streithähne „Heiter-ernste Jagdaus- beute“ von Curt Strohmeyer. Der Verfasser schildert darin Jagderlebnisse in verschie- denen europäischen Revieren. Auf Kunstdrucktafeln sind 48 großformatige Naturauf- nahmen beigefügt. zwar eine soziologische Theorie, mit deren Hilfe sich erklären lasse,„warum ein Stadt- viertel eine höhere Kriminalität aufweise als ein anderes, niemals aber, warum ein be- deskriminalamt der Vereinigten Staaten mit 1⁴ 000 Mitarbeitern unter J. Edgar Hoover. Er lockert die trockene Historie durch ein- gestreute„Fälle“ auf, die besondere Höhe- stimmter Mensch straffällig werde und ein punkte und Erfolge in der Tätigkeit der Be- anderer nicht“. Immer wieder also ver- schwimmt die soziologische Sicht im Nebel einer Vielfalt von unentwirrbar aufeinander einwirkenden Motiven und Gegebenheiten. Immerhin trägt sie dazu bei, die Relativität ist bieder fl ö des Rechtsbegriffes zu erkennen und unter- streicht damit kräftig den beachtenswerten, schon mehrfach angeklungenen Schlußgedanken, daß sich das Strafrecht in vielen Teilen wandeln und an neue gesell- schaftliche Verhältnisse anpassen müsse. hesch Kriminalistische Historie ö Don Whitehead:„Die FRI- Story“ aul hörde darstellen. Viele politische Fälle siud dabei, denn im politischen Bereich lag und liegt einer der Schwerpunkte der FBI-Ar- beit. Das Buch, von Paul Baudisch übersetzt, üssig niedergeschrieben, wenn- gleich nicht so spannend, wie der beim Un- tertitel„Das Us-Bundeskriminalamt öffnet die Akten“ aufmerkende Leser erwarten könnte. Es ist allerdings auch in erster Linie für den amerikanischen Leser gedacht, streut viel wohlerwogenen Weihrauch über die„weiße Weste“ des FBI, das oft genug angegriffen und diffamiert wurde, weil emp- findliche Amerikaner in jedem Machtzuwachs der Behörde Gefahren sahen, die ihrer per- über die Kriminalitätshäußskeit in den ver- List Verlag,. München). Der Verfasser gibt sönlichen Freiheit drohten. Dieser apologe- schiedenen Konfessionen, aber:„Der wissen- die Geschichte des 1908 gegründeten Federal tische Charakter des Buches klingt auch im schaftliche Beweis dafür, daß eine der großen Bureau of Investigation FBI): seines Auf- Nachwort noch einmal an, das J. Edgar Hoo- Konfessionen in der Kriminalität ihrer An- stiegs von der unbeweglichen, fast wir- ver selbst beisteuerte. Für deutsche Leser gehörigen ein günstigeres Bild biete als die kungslosen, andere, läßt sich nicht führen.“ zahlenschwachen Truppe des ließe sich, mit anders gesetzten Akzenten, So gibt es Beginns zum heutigen, leistungsfähigen Bun- Ergiebigeres aus dem Thema machen. hesch Neve Bilderbücher Renato Rascel:„Piccoletto“(Obpacher Buch- und Kunstverlag, München). Genau den richtigen Ton, Kinder mitzureigen, 20 erfreuen und zu rühren, trifft Lisa Tetzner mit ihrer italienischen Uebersetzung des Märchens vom kleinen Schornsteinfeger Piccoletto, der in der Weihnachtsnacht durch den Kamin in das Schlafzimmer eineg reichen Jungen fällt und dort unter Präch⸗ tigen Spielsachen die Wunderschöne Puppe Marie-Claire findet. Auf dem Rückweg durch den Kamin trifft er den Weihnachts. mann, der ihm seinen Wunsch, 80 groß 2 werden wie andere Leute, nicht erfüllen kann, ihm aber Marie-Claire als lebendige Frau schenkt. Kindlicher Naivität nachemp- funden sind die großformatigen, bunten Bilder von Ennio di Majo. Gerda Marie Scheidl: „Das Mondgesicht“ (Obpacher Buch- und Kunstverlag, Mün- chen). Das Mondgesicht, von der kleinen Marion gemalt— Punkt, Punkt, Komma Strich— und an die Wand gehängt, wird nachts lebendig, läuft davon, um zu schei- nen wie der richtige Mond, wird von Räu- bern gefangen, in eine Lampe eingesperrt und entkommt, besucht die Tiere im 200 und bringt für sie die Königin der Nacht zum Blühen und kehrt schließlich zu Seiner Marion zurück. Die phantasievolle Ge- schichte wurde von Lilo Fromm in leuch- tenden Farben zu einem zauberhaften Bil · derbuch illustriert. Renate Maier-Rothe:„Ueberall fliegt Nickel hin“(Oppacher, Buch- und Kunst- verlag, München). In Kkindlich-einfachen Versen und Bildern erzählt das hübsche Bilderbuch vom kleinen Nickel, der gerne auf Reisen ginge, aber nicht genug Geld hat, von einer Libelle Flügel bekommt und in München, Wien, Berlin, Amsterdam, London, Paris, Madrid, Rom und Bern dle Sehenswürdigkeiten besucht: Die Frauen- kirche und das Hofbräuhaus, den Stephans- dom und den Prater, das Brandenburger Tor und den Zoo, den Hafen, die Grachten und den Käsemarkt, Big Ben, den Eiffel- turm, einen Stierkampf, den Petersdom und die Berner Bären. Mary Harris:„Thomas“(Buchheim, ver- lag, Feldafing). Fränzi soll bei der Schnei- derin, dem säuerlichen Fräulein Stichlich, ein weißes Seidenkleid bekommen und lernt beim Warten auf die Anprobe im Wohn- zimmer den Vogel Linette kennen, der gerne aus seinem Käfig in die Freiheit Fliegen möchte, und den Kater Thomas, der gerne mit den Schnittmustern spielt und deshalb fortgejagt werden soll. Bei der dritten An- Probe befreit Fränzi Linette und zum Ge- burtstag wünscht sie sich den Kater Tho- mas. Die ungewöhnliche Kindergeschichte wurde von Cliff Roberts originell und ein- fallsreich illustiert. Ob der groteske Humor der Zeichnungen von Kindern wohl ver- standen wird? egl. A N 5 , . . Nur eindrũcken in einem Riesenpaket- 2 Doppelpakete Persil 591 Jett haben Sie immer ausreichend Persil 59 im Haus. in einer handlichen, praktischen Packung. Kein umstãndliches Offnen oder Aufreigen! Und bei jedem Riesenpaket Persil 59 Sparen Sie 20 Pfg.! Nutꝛen Sie diese Vorteiie für all inre Wãsche- für ihren modernen Haushalt! 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November 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 51 — Freizeit im eigenen Heim Das schöne Wohnen Es ist durchaus nicht nötig, mit statisti- schen Zahlen zu operieren, um festzustellen, das das Wohnen teurer geworden ist, We- der Lebensmittel noch Gebrauchsgüter ha- ben eine derartige Preissteigerung erfahren wie das Bauen, Nach den Ursachen dieser Entwicklung braucht man nicht lange zu suchen. Trotz aller Dementis Bauwirtschaft ist eine Konjunkturüber- hitzung im Bauwesen nicht zu übersehen. Eine fieberhafte Investitionssucht hat Be- hörden und Gemeinden erfaßt, und die In- dustrie versucht, die Gewinne der letzten Jahre so rasch als möglich für die Erweite- rung ihrer Anlagen anzulegen. Wen wundert es da, wenn der kleine Mann mit seinem Bausparvertrag nicht mehr zum Zuge kommt, wenn es immer schwieriger für ihn wird. Unternehmer zu kinden, die ihm zu vernünftigen Preisen und einigermaßen termingemäß sein Haus bauen und einrichten. Das Schimpfen auf die Handwerker hat keinen Zweck. Denn in Zeiten, in denen der Unternehmer um jeden Mann bangt, der ihm abspringt, ist eine Terminplanung, wie wir sie bisher ge- wohnt waren, nicht mehr möglich. Dazu kommt, daß überall, wo die Indu- strie zu Hause ist, der Grundstücksmarkt oft Phentasiepreise erreicht hat. Baugrund, der noch vor 5 Jahren mit 10. DM pro Quadratmeter angeboten wurde, ist heute unter 50,.— bis 60.— DM nicht mehr zu ha- ben. Eines ist gewiß: dem braven Bauspa- rer sind in den letzten Jahren die Preise unter den Füßen weggelaufen und manche Hoffnung auf ein Eigenheim muß verschoben werden. Alle Bausparkassen berichten, daß ein großer Teil der Bausparer, die ihre Ver- träge erfüllt haben, nicht zum Bauen kom- men, weil sie keine preiswerten Grund- stücke finden und die Baupreise selbst über das erwartete Maß hinaus gestiegen sind. Andererseits sind aber auch die An- sprüche an die Wohnung höher geworden Man hat die kleinen, nach rein rationellen Gesichtspunkten ausgeknobelten Räume satt und wünscht sich mehr Weite in der Wohnung, mehr Variationsmöglichkeiten. Keine Einzelzellen, von einem schmalen Flur erreichbar, sondern ein organisches In- einander fließen benachbarter Räume mit der Möglichkeit der Abtrennung durch Schiebetüren, Falttüren oder Vorhänge. Nicht nur die sanitären Einrichtungen und Haushaltmaschinen haben eine weitere Ver- vollkommnung erfahren, sondern auch der Einbau von Wandschränken wird in dem Maßhe notwendig, als es immer mehr Dinge des täglichen Bedarfs unterzubringen. So manches Stück möchte man am liebsten wegwerken und doch— im letzten Augen- blick kommt der Gedanke, man könnte es noch für diesen oder jenen Zweck brauchen. So wird die Wohnung immer mehr zum Ar- 9741 Suk, aus Kreisen der ist teurer geworden/ Kleine Räume sind nicht mehr gefragt chiv der vielen Dinge, die heute für das moderne Leben gebraucht werden. Wie be- Wundernswert jener griechische Philosoph, der beim Ueberschreiten eines Marktplatzes ausrief: wieviel Dinge gibt es doch, die ich nicht benötige! Aber diese Dinge des zwanzigsten Jahr- hunderts, sie müssen nun einmal unterge- bracht werden, obgleich Heute jeder Kubik- meter umbauten Raumes um die 100. DM kostet. Er kostet dies, ob man ein Eigenheim besitzt oder in Miete wohnt. Denn in weni- gen Jahren wird auch der deutsche Woh- nungsmarkt ohne jede Bindung sein. Man wird sich daran gewöhnen müssen, bereit zu sein, einen größeren Teil des Einkom- mens als bisher für das Wohnen aufzubrin- gen. In den vergangenen Jahren war das ganze Bestreben darauf gerichtet, zu immer größeren Annehmlichkeiten zu kommen— durch Anschaffung von Geräten, durch Ver- brauch besserer und teurerer Lebensmittel und durch die Ausgestaltung der Freizeit. Die spezialisierte, oft monotone Tätigkeit im hochentwickelten Industriestaat führt dazu, daß sehr viele Menschen nur auf die Urlaubszeiten und auf das Wochenende hin leben, weil sie hier die Befreiung von der Anspannung des Arbeitsprozesses suchen. Ihr ganzes Dasein wird in eine Arbeitswelt und in eine Freizeitwelt geteilt und für diese Freizeit wird relativ viel Geld ausge- geben. Man denke nur die viefältigen sportlichen Ausrüstungen, an Fahrt- und Hotelkosten. Die Freizeitgestaltung nimmt zuweilen hektische Formen an, weil die Wertung der Genüsse durcheinandergera- ten ist. Die Wertung der Wohnung als Domäne der Entspannung, als Ort kultivierter Ge- selligkeit, setzt sich in der Breite dagegen nur langsam durch, So manch einer, der re- signiert behauptet, ein Eigenheim oder eine geräumige, moderne Wohnung könnten sich doch nur die oberen Zehntausend leisten, gibt für Sport, Urlaub und Wochenendver- gnügen so viel aus, daß er ohne weiteres die bessere Wohnung bezahlen könnte, die ihm dann manche Geldausgabe ersparen An würde, weil ein behagliches Heim mehr zu bieten vermag als ständige Wochenendaus- flüge oder besser gesagt: Wochenendaus- kluchten. In den nordischen Ländern und in der Schweiz zahlt man schon seit vielen Jahren erheblich mehr für das Wohnen. Aber die Leute dort wissen auch, was ihnen ihre Woh- nung bedeutet und sie statten sie so aus, daß sie sich daheim fühlen und es nicht nötig haben, jeden zweiten Abend oder je- des Wochenende zu fliehen. Das Wohnen ist teurer geworden— darüber besteht kein Zweifel. Die notwendige Folgerung sollte sein, daß man den kostbaren Wohnraum auch entsprechend ausstattet, um gerne zu Hause zu sein, um„glücklich“ zu wohnen. In der Nähe von Stuttgart Rat eine ländliche sen für spielt eine gewisse Entfernung vom Gemeinde Bauland zu erschwinglichen Prei- Einfamilienhäuser zur Verfügung gestellt. Denn im Zeitalter der Motorisierung Arbeitsplatz keine große Rolle mehr. Zahlreiche chmueſce Einfamilienhauser sind bereits entstanden. Die Gemeinde ging damit einen vor bildlichen Weg. Foto: W. Wenig Raum und doch viel Platz Onbenutzte Türen bieten manche Möglichkeit/ Putzschrank oder Nähecke? Es gibt kaum eine von den 13 Millionen Hausfrauen Westdeutschlands, die nicht den Stohßseufzer über Platzmangel kennt. Denn welche Wohnung ist schon so groß, daß sie nicht noch einen Abstellraum, einen Wand- schrank oder wenigstens eine Kram-Ecke Wandschrank vorzusehen. — kaum Passenderes könnte man gebrauchen könnte! Leider war nun der Ar- chitekt nicht einsichtig genug, hier und da— in der Diele, in der Küche oder sogar im Badezimmer einen noch so schmalen Wohin also mit all den Besen, Eimern und Putzmitteln, mit dem Näh- und Flickzubehör, mit all den tau- send Dingen, die ebenso sicher Platzfresser Wie unentbehrlich sind? In vielen Wohnungen stößt man immer noch auf Türen, die nicht geöffnet werden können, weil man die Räume getrennt und nicht durchgehend haben möchte— sei es, zum Beispiel, weil die Türen sich an diesen Stellen als unpraktisch erwie und man mehr Stellfläche gebrauchen könnte. Wenn man solch einen unbenutzten Türrahmen hat, Womit bisher nichts Ates anzufangen w sich wün- schen. Man befestigt darin waagerecht ein ein. Brett, und zwar so hoch, daß die Besen! Besenlänge von hier aus noch nicht bis zum Boden reicht. Das Brett bekommt einige Aus- buchtungen, auf denen Besen, Mop und Zeichnung: Carl Heinz Bauer Schrubber ruhen und mit dem Stiel nach un- ten hängen. An die Rückwend werden kleine Haken für viele Kleinigkeiten befestigt, aber immer so, daß sie frei hängen, sich gegensei- tig nicht stören und jederzeit bequem heraus- genommen werden können. Auf dem Boden stehen Schuhputz- und Handwerkszeug; die Türrückwand, am be- sten mit einer dieser selbstklebenden, ab- Waschbaren Plastikfolien bezogen, nimmt Schürzen, Putztücher, Einkaufsnetz, ein Schlüsselbrett und tragbare Drahtplastik- Körbchen mit den Putzmitteln auf. In diesem „Putzschrank“ können vielleicht auch noch Staubsauger und Bügelbrett untergebracht werden. Beim Ausbau eines solchen„Schrankes“ dient die Tür gleichzeitig als Schranktür. Als Rrückwand wird eine angestrichene oder mit abwaschbarem Kunststoff überzogene Hart- faserplatte befestigt. Es geht aber auch um- gekehrt: wenn die Nische so liegt, daß die Tür als Rückwand dient, wird sie nach vorn mit einem Vorhang abgeschlossen. Und wenn man nun eine ärgerliche Nische zwischen zwei Schränken hat, zu groß, um übersehen zu werden, und zu klein für eine Couch- oder Bücherecke? Vielleicht reicht der Platz haargenau für die Nähmaschine aus. An der Rückwand hänge Schere, Nadel- kissen und Bandmaß, während ein leer⸗ gemachtes Fach im Schrank nebenan alle übrigen Notwendigkeiten aufnimmt, Die praktischste Lösung ist hier ein bodenlanger Vorhang. C. H. Bauer Hans besondeis preisen Küchen, Schlafzimmer Wohn- u. Kombisc gesichtigen Sie unverbindlich mein MeBEI-SGROSSLACER in P 7. 4, Kostenlose Heimberatung eigene Finanzierung mit niedrigstem Zins mit und ohne Anzahlung Anlieferung und Aufs tellun erfolgt bis 20 50 km frei Haus mit eigenen geschlossenen Spezialmôbelwagen Kundendienst Eine gönstige Einkgofsquelle alles bietet lhnen her Einrichtungsberqatet: NZ K UH MGSBEI UND EINRICHTUNSEEN M ANN NEIN Sroß lager: P J, 4, Korfürstenpassage(Röcks. 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Seite 52 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG r Samskag, 28. November 1960/ Nr. A Der Troubadour von Salzbronn „Eine einzige Zeile Verlaine“, sagte Stu- längeren Betrachtung Über die Asczialen dienrat Hauser, und er streckte dabei die und die Notwendigkeit ihrer Ernährung zu Hand aus, als hielte er sie sichtbar zwischen Lasten des Steuerzahlers. Der angetrunkene den spitzen Fingern. Doch in diesem Augen- Forstmeister, der den Studienrat in die blick kam der Bürgermeister mit der neu- Seite stieß:„Was, Herr Hauser, Sie und ich, 4 Von Oſiver Storz der sich verfinsternden Nacht, durch die in immer breiteren Bahnen das Wetterleuch- ten fuhr. Ich merkte, daß ich betrunken war, und ich merkte, daß ich mich in Salzbronns gefüllten Bowlenschüssel herein, und der Satz des Studienrats verlor sich im unter- Würkigen Beifall, mit dem die Runde Bür- germeister und Bowle begrüßte. Hauser 20g die Hand mit dem Vers ein und lächelte milde zur Frau des Chefarztes vom Kreis- krankenhaus hinüber. Entsagung war süß. Und der Pädagoge saß genau unter dem gerahmten Wandspruch„Doch in der Mitte liegt holdes Bescheiden(Mörike)“. Dabei war die Nacht penetrant Verlaine. Die Tür zum Balkon stand weit auf, das irrsinnige Zikadensingen stand mitten im Zimmer. Vom Talkessel herauf strahlte die Wärme des Tages zurück, und auf dem Flug unten mußte ein Fest im Gange sein. Mu- sik drang herauf und Boote mit Laternen zogen durchs Dunkel. Zu Gast in Salzbronn nach so viel Jah- ren. Salzbronn tief im Lande, Salzbronn hinter dem Mond, die unveränderbare, ge- liebte, gehaßte Stadt der tüchtigen Krabb- ler und kleinen Kriecher, der Ameisenberg bürgerstolzer Intrigen und strengbewachter Amouren. Mit blitzenden Tankstellen jetzt an den Rändern, Fernsehantennen auf den alten Gemäuern. Das sechste Kino inzwi- schen, ein Reit- und ein Rotary-Klub, eine blutvolle Zelle des Fortschritts, Industrie im Anmarsch, und die höheren Töchter nach dem Abitur in London und Paris. Und doch noch wie eh und je: Salzbronn, das Gewese scheeläugiger Geister in ungelüfteten Gas- sen, dieselben Blicke im Rücken des Un- eingeweihten, der alte Gestank der Ver- logenheit, vermischt mit dem Duft des ster- benden Sommers in den Gärten über dem Fluß. Und jetzt: Einladung für den Herein- geschneiten, den abtrünnigen Sohn der Stadt, Einladung bei Pfirsichbowle und wohl- gemeinten Scherzen. Das Gastgeschenk des Klatsches entfaltete sich üppig. Die Runde hatte sich längst den eroti- schen Maßnahmen des Sparkassendirektors zugewendet, der auch geladen worden war, dessen Abhaltungen man jedoch zur Genüge Kannte. Ich sah einen dunstigen, unglaub- haft großen Vollmond in die obere Ecke der Balkontür hereinschwimmen, und aus fernen Semestern schoß mir die Zeile durch den Kopf, die der Studienrat gemeint haben mochte. Ich wies auf den Mond und rief zu ihm hinüber: Eh, bon jour la lune!“ Er lächelte höflich zurück, ohne Erkennen. Er mußte wohl doch eine andere Zeile gemeint haben. „Hand aufs Herz, unter Männern“, rief der Bürgermeister(denn die Vokabel Welt- offenheit hatte, geschickt gegen seinen Vor- Sänger ausgespielt, seinen Wahlkampf nicht ungünstig beeinflußt),„gerieten wir nicht auch auf Abwege— bei dieser Frau?“ Die Runde bestätigte eilfertig, daß solche Frage in der Tat ihre Berechtigung habe, fügte aber unter der Chorführung des Forstmei- sters sogleich hinzu, daß der Herr Bürger- meister ja vom sicheren Port— sage nicht der Dichter so?— gemächlich reden habe. ja gar nicht kenne. Sie jedenfalls habe sich Hin und Her augenzwinkernder Anspielun- wir würden uns da auch ein bißchen ein- sperren lassen, wenn der Herr Bürgermei- ster nur recht häufig sein Mädchen zum Rosenschneiden schickt.“ Und seine heftig schnaufende Gattin, die ihm auf die Hände klapste, weil sie ihren Mann von der Seite bei ihm seit langem nicht über allzugroßes Interesse in dieser Richtung zu beklagen. All dies: Salzbronn. Vom Fluß her grölte es„Röslein rot. und hier im Mahagonizimmer trieben auf den Wogen von Parfüm und Schweiß die Themen höherer Geselligkeit. Die Nacht begann mir zu gefallen. Daß der Gesang vom Gefängnis her 80 glückhaft zur weiteren Auflockerung beige- tragen hatte, schien den Bürgermeister völ- lig versöhnt zu haben. Auch hatte der Stu- dienrat seine Verlaine-Zeile verschmerzt. Ihm schien die Sage von Richard Löwen herz, dem gefangenen Sänger, nun wichti- Ser zu sein, und die Doktorgattin gab vor, an seiner poetischen Sublimierung des Vor- falls Geschmack zu finden, In der Balkon- tür war die Bürgermeisterin erschienen. Der Pädagoge, sich mit einem Blick auch ihrer Aufmerksamkeit vergewissernd, sprach von der Symbolhaltigkeit der Sage, denn Was anders sei hier gemeint als die Außer- kraftsetzung des Materiellen durch das Asthetische.„Die Wächter trunken, und der Sänger frei— Frau Bürgermeister.“ Aber sie war schon, lächelnd wie mir schien, an ihm vorbeigegangen zur Tür. Ihre rasch hingeworfene Entschuldigung verstand ich nicht mehr, da der Studienrat sich nun mir zugewandt hatte. Ich litt mit ihm, dem von seinem Thema so erfüllten; denn wieder wurde er vom Einbruch der forstmeisterlichen Sphäre jäh gestört. Der Gebieter des Salzbronner Waldbestandes war sich der Gesprächswen dung zum zeitlos Gültigen nicht bewußt ge- worden und machte unter den schrillen Protestrufen seiner Frau erneut darauf aufmerksam, daß er unter solchen lokalen Bedingungen gegen einen zeitweiligen Ge- kängnisaufenthalt durchaus wenden habe, Ob denn die schöne Frau Bürgermeister nicht gelegentlich selbst die Rosen schneide? Der Bürgermeister schlug sich auf die Schenkel. Als„Weitherziger Freund ausgelassener Geselligkeit“(Lokal- anzeiger) ließ er sich im nun einsetzenden nichts einzu- gen nieder wie in einem wohlzubereiteten Bade. Während die Doktorgattin mit Spitzen Entsetzensschreien das umgestoßene Glas ihres Mannes kommentierte, spannen sich die Akademikermemoiren an, und als ich das Zimmer verließ, versuchten die Herren „Gaudeamus igitur“ anzustimmen, Die Mißg- helligkeiten bei der Suche nach der geeig- neten Tonart liegen mich unbemerkt die Tür gewinnen. Die Spätsommernacht, kurz bevor die Jahreszeit hintüberkippte. Noch wildes neue poetische Figur verliebt hatte. Da war ein Studienrat, der Verlaine-Zeilen an den Mann bringen wollte, ein Forstmeister, der sich an den Perspektiven der Gefängniszel- len berauschte, und die Bürgermeisterin stand derweil im Garten und lauschte, er- hörte stolz und verzweifelt die Serenade eines kleinen Kriminellen. Schmachtfetzen, aufgeschnappt in Barbetrieben dritter Sorte, Animierliedchen aus der Halbwelt zwischen Hamburg und Wien, und hier, im Ohr der Bürgermeisterin von Salzbronn, hinter dem Mond, wurden sie zu Trotzgesängen, zu heimlichen Protesten in der Sommernacht, die von bürgerlicher Kurzweil schwirrte. Ich nahm mir vor, auf die wundersame Er- rettung der Stadt Salzbronn zu trinken. Das Gewitter kam gegen Morgen. Ich lag im bürgermeisterlichen Gastzimmer und spürte das Haus unter den Donnerschlägen zittern. In den Pausen zwischen dem Tosen hörte man noch den Forstmeister lautstark den Aufbruchsignalen seiner Frau wider- streben. Die anderen Gäste waren längst kort. Um diese Zeit— wie ich später aus- rechnete— muß es geschehen sein. Als ich, vom Dienstmädchen geweckt und versorgt, gegen acht das Haus verließ, um zum Bahnhof zu eilen, hieß es, der Bür- germeister sei schon in Geschäften auf dem Rathaus. Die Bürgermeisterin ruhe noch. Das Wetter hatte umgeschlagen. Der Som- mer war vorbei. Aber die verkaterte Stadt schwirrte in neuen Aufregungen, und die Gespräche im Zugabteil wollten von einem Ausbruch aus dem Untersuchungsgefängnis Wissen. Nicht wenig später verschlug es den Studienrat Hauser zu einer Philologenta- gung in die Landeshauptstadt, und der keinsinnige Pädagoge besuchte mich. Er habe sich, so teilte er mit, in jener Nacht mit seiner Sage von Richard Löwenherz so weit nicht von der Wirklichkeit wegbewegt. Denn, wiels der Zufall wolle, sei der sin- gende Gauner während unserer Zecherei entkommen. Und kurioserweise haben die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß die Helfershelfer dem Gefangenen vom bür- germeisterlichen Garten aus die erforderli- chen Dinge in die Zelle geworfen haben müssen. Völlig zu klären sei es freilich nicht mehr gewesen, und der Bürgermeister habe selbst wenig aussagen können. Daß es in jener Nacht hoch hergegangen sei in seinem Hause, darüber ginge ohnehin der böse Salzbronner Klatsch. Wir tranken auf die Bürgermeisterin. Wir tranken auf Salzbronn. Den herrlichen Verdacht, der mich so lustig machte, konnte ich dem arglosen Pädagogen freilich nicht mitteilen. Denn dazu ist Salzbronn zu klein. Das Krabben- Diner Von Henelore Thus Feinschmecker behaupten, nichts sei Abseits vom großen Verkehr. Plötzlich erscholl ein ohrenbetäubender Mit einer Gattin, wie die Frau Bürger- Blühen, üppig sich verströmender Duft in den Gärten, aber der Sommer blutete sich köstlicher als das zartrosa Fleisch der bra- Lärm vom Hause her: Das Zerschellen von Silianischen Riesenkrabbe, die so groß wer- Porzellan auf Steinfliesen, Frauengekreisch, meister eben eine sei, werde es ihm nicht schwerfallen, anderen Reizen zu wider- aus. Im sternbildbespannten Himmel stand stehen. Er wisse wohl am besten, welches in unsichtbaren Lettern sein Ende einge- Juwel er sich da von draußen geholt habe. graben. Am Fluß unten mußte das Fest sei- Erst beim Semesterschlußball der Volks- nen Höhepunkt erreicht haben. Die Kapelle hochschule sei wieder festgestellt worden, hatte sich wohl auf einem Boot placiert und daß die junge Bürgermeisterin es, was die fuhr nun stromabwärts. Der Lärm schwol! Außere Erscheinung angehe, leicht mit die- in blechernen Wogen herauf, ein verworre- sen Filmschönheiten aufnehmen könne, und nes Ensemble von Betrunkenen brüllte den um so bewunderungswürdiger sei es darum, daß sie ihren Platz an seiner Seite mit all der Bescheidenheit und Zurückhaltung ein- nehme, die ein Amt wie das seine nun eben fordere. Apropos— wo stecke sie eigent- lich? Von meinem Sessel aus sah ich sie auf dem Balkon stehen. Seit der Bürgermeister die neue Bowle geholt hatte, stand sie dort, über das Geländer gebeugt. Es sei die letzte richtige Sommernacht und man solle sie nur ein bißchen da draußen lassen, hatte sie Bereingerufen, während ihr Mann mit den Herren die Notwendigkeit historischer Heimatspiele erörterte. Und nun, gerade in dem Augenblick, als der Forstmeister sich anbot, nach ihr zu schauen, hörten wir zum erstenmal den Gesang. Er drang vom Gar- ten herein, durch das Sirren der Zikaden, schien daraus hervorzuwachsen und wieder zu schwinden: eine Männerstimme, leicht vibrierend, aber ohne Tremolo, sentimen- tal und keß, von der Art, wie mittlere Bar- Pianisten und Vorstadtbeaus zu singen pflegen:„Um elfe ließ sie mich ins Haus, um fünfe kam ich wieder raus Die Damen fuhren mit kicherndem Ent- Setzen auf, und der Forstmeister vergaß, daß er die Dame des Hauses holen wollte. „Wie aufmerksam, daß Sie sogar für ein Ständchen gesorgt haben“, die befremdete Liebenswürdigkeit der Doktorgattin war grausam. Der Bürgermeister hieb mit der Faust auf den Tisch und verscheuchte das Lächeln der Turnhalleneinweihungen und Volksfesteröffnungen eilig aus seinen Zügen. Hier erkenne man, rief er, mir als dem Gast aus der Großstadt zugewandt, die Schatten- seiten der Kleinstadtidylle: wo sonst habe ausgerechnet der Bürgermeister das zweifel- hafte Vergnügen, die nächtliche Kurzweil der Strolche im Untersuchungsgefängnis Mitanzuhören? Der Garten falle als Ter- rasse direkt in den alten Stadtgraben ab, von wo aus der Gefängnisbau fast bis zum Gartenzaun heraufrage. Was sein Hausmäd- chen Alwine da zuweilen zu hören bekomme, Wenn sie dort vorne die Rosen schneide, könne man sich ja denken, denn die Herr- schaften seien in der Lage, ihr— Pardon! buchstäblich von ihren Fenstern aus unter den Rock zu sehen. Und nun habe man seit acht Tagen das Konzert dieses Herumtreibers, der wegen Zechprellerei und anderec Gaunereien aul seinen Prozeß warte und in warmen Nächten offenbar nicht schlafen könne. War es ein Wunder, daß ich Salzbronn liebte, immer noch? Die kleinen poetischen Geschenke dieser Stadt, und die Bewohner, die ihren Reichtum nicht ahnten. Die Ohn- macht des Bürgermeisters, der den Gefäng- nisdirektor, einen kommunalpolitischen Opponenten, nicht um Abhilfe bitten wollte. Der Cnefarzt, der hier Anlaß nahm zu einer suchen?“ eine schlechte Gastgeberin“, sagte die Frau „schöööônen Weesterwald“ dazwischen, Salz- bronn feierte— wie mir jetzt einfiel— den dreihundertsten Jahrestag der glücklichen Errettung aus Feuersnot im Dreißigjährigen Krieg. Vorn am Gartenzaun schimmerte un- beweglich das weiße Kleid der Bürger- meisterin. Sie konnte mich in dem Lärm nicht ge- hört haben, aber ich sehe noch, wie sie sich, Kurz bevor ich bei ihr war, nach mir um- drehte und mich schweigend anblickte, bis unten das stampfende Boot vorbeigezogen War. Dann fiel die grillensirrende Stille wie eine Glocke über den Garten. Undeutlich nur drang vom Balkon her das Herrenquar- tett„Iuvenes dum sumus.. Ich stand da, zwei Schritte von ihr weg und sagte in Alberner Verwunderung:„Ach, da sind Sie?“ Sie rührte sich noch immer nicht. Ich kam mir vor, als hätte ich unbefugter weise eine Wache auf Posten angesprochen. „Hat man Sie geschickt, um mich zu „Aber woher, die Herrschaften haben gar nicht bemerkt, daß ich weggegangen bin.“ In das„Gaudeamus igitur“ hatte sich jetzt die Forstmeisterfrau eingeschaltet. Ihre Stimme stieg in aufdringlichem Tre- molo über den Gesang der Männer.„Ich bin des Bürgermeisters. „Wieso denn, hre Gäste unterhalten sich doch ausgezeichnet.“ Sie lachte leise.„Viel besser, als wenn ich dabei wäre, nicht?“ Wir schwiegen eine Weile. Wolkenbänke schwammen nun vor dem Mond. Die Nacht war dunkler gewor- den. Ganz in der Ferne hinter den Hügeln stand ab und zu trübes Wetterleuchten. Der Glanz des Gartens war erloschen. „Und Sie Sie unterhalten sich hier besser?“ sagte ich. Wie aufs Stichwort kam jetzt aus der Schattentiefe jenseits des Zau- nes der leise Gesang herauf.„Um elfe lieg Sies mie ins Haus Die Bürgermeisterin sah mich an.„Un- terhalten? Mir liegt nichts an Unterhaltung.“ Ich wies zum Gefängnis hinab.„Ich glaube, das ist Ihre Unterhaltung.“ Sie schwieg. Wahrscheinlich hörte sie zu. Dann, ohne mich anzuschauen:„Das ist etwas anderes. Das hat nichts mit Gaudeamus igitur' zu tun.“ „Eben deswegen“, sagte lch. Und nun wandte sie den Kopf. „Ja, deswegen.“ Wir sprachen dann nicht mehr viel, denn die Herren im Haus sangen jetzt mehr überzeugt, und vom Festplatz her antwor- tete das Grölen nimmermüder Dienstzeit erinnerungen, so daß die Bürgermeisterin und ich und jener unsichtbare Stromer, der nun schwieg, in einer Zone widerstreiten- der Gesänge gefangen waren, wortlos, in links vom Gastgeber. und zwischen meinen Onkel hatte man Mrs. Wafkins placiert, eine ältere, hagere Eng- länderin, die Witwe eines hohen Kolonial- beamten, schlechten Erfahrungen mit Farbigen refe- rierte. Ich wunderte mich sehr. daß sie dann ausgerechnet ihren Lebensabend lien verbrachte, wo doch Neger ist. Aber wahrscheinlich wollte sie sich nur wichtig machen. den kann wie eine mittlere Languste. Es überträfe an Wohlgeschmack alles, was das Meer sonst noch dem verwöhnten Gaumen zu bieten hat: Hummer. Austern, Schild- kröten— und wie immer man diese Auf- zählung individuell fortsetzen will. halb fehlt bei keinem Gastgeber von San- tos bis Pernambuco, der in dem Ruf stehen möchte, seinen Gästen das Beste vom Be- sten vorzusetzen, ein Krabbengericht, und würde es nur als Vorspeise gereicht. Denn— wie so oft— ist das Feinste auch das Teuerste. Wenn aber Mr. Hubbard zum Diner ein- lud, dann bestand der Hauptgang aus einem Krabbengericht, und die Leckerbissen, die er seinen Gästen servieren lieg, waren be- rühmt und Teilhaber mehrerer nordamerikani- scher Bankhäuser in Südbrasilien. Seine beiden Hobbies, den Wassersport und die kulinarischen Genüsse, verstand er so ge- schickt zu verbinden, daß er wegen des einen das andere nicht aufzugeben brauchte. Eines Tages hatte er einem Seehotel— weithin bekannt wegen seiner Krabben- Spezlalitäten die Chefköchin ausge- spannt, und seither erfreuten sich seine Freunde und Bekannten jener vorzüglichen Gerichte, die zu kosten sich auch die exclu- sive brasilianische Gesellschaft nicht zwei- mal bitten ließ. Dies alles erzählte mir mein Onkel, bei dem ich in Rio zu Besuch weilte, und er versprach, mich am Wochenende im Segel- elub mit Mr. Hubbard bekanntzumachen. Eine Einladung zu einem Krabben-Diner wäre dann nur noch eine Frage der Zeit. Besuch aus Europa— und nun gar ein jun- ges Mädchen— sei ihm kommener Anlaß für ein Festessen. Uebri- gens auch er, mein Onkel nämlich, wieder ein- mal dabei sein könne. immer ein will- eine wunderbare Gelegenheit, daß Wie vorausgesagt, Amerikaner, Skandinavier, Brasi- Ich war weitaus die Jüngste und saß Rechts neben ihn die unaufhörlich über ihre in Brasi- jeder Dritte ein Man trank Whisky und Gin, rauchte, knabberte zehnerlei verschiedene Nugarten und eingemachte Oliven und unterhielt sich glänzend, denn Hubbard War ein sehr char- manter Gastgeber. Des- in ganz Rio de Janeiro. Hubbard war ein Junggeselle Anfang der Fünfziger ließ die Einladung nicht lange auf sich warten, und schon wenige Tage nach unserer Bekanntschaft sahen wir im Schatten der riesigen Mango- bäume in Hubbards Garten, eine internatio- nale Gesellschaft, wie man sie in allen süd- lichen Hafenstädten antrifft: Deutsche, Engländer, lianer, zwanzig Personen, Mr. Hubbard da- zugerechnet. Flüche, und aus der offenen Küchentür schoß Bessie, Hubbards Cockerspaniel, mit eingekniffenem Schwanz und fliegenden Ohren— das Maul voller Krabben. Hin- ter ihm drein, drohend den Besen ge- schwungen, keuchte und schnaufte Apare- cida, die dicke, schwarze Köchin, mußte aber gleich die Verfolgung des Diebes auf- geben, denn mit einem Satz hatte Bessie über die niedrigen Oleanderhecken hinweg das Weite gesucht. Alle lachten. Als rechter Hund seines Herrn mußte Bessie natürlich scharf auf Krabben sein. Nur Mrs. Watkins regte sich furchtbar auf, weil die Köchin mit einem Besen auf den Hund los wollte, und hielt sogleich einen Vortrag über die Grausam- keiten, die Farbige an Tieren zu verüben pflegen. Mr. Hubbard sollte unbedingt ver- hindern, daß Aparecida das arme Tier schlug, wenn es zurückkam,. „Sie wird ihrem Liebling kein Haar krümmen“, beruhigte der Gastgeber Mrs. Watkins.„Sie könnte mit ihrem eigenen Kind nicht verrückter sein als mit Bessie. Und der drohende Besen— naja, sie will doch vor uns ihr Gesicht nicht verlieren.“ Der kleine Zwischenfall war längst ver- gessen und wir saßen zu Tisch. In den glit- zernden KEristallgläsern perlte der Cham- Dagner, und ein sanfter Kerzenschein aus hohen, silbernen Tafelleuchtern gab allen Gesichtern etwas Feierlich-Verklärtes oder waren es die köstlichen Krabben à la Bahiana, in Kokosmilch und einer milden Pfeffersauce mariniert? 5 Auf einmal klopfte es an die Tür. Hub- bard hob erstaunt und ein wenig unwillig die Augenbrauen. „Herein!“ Es war Aparecida, die Köchin— ihre grogen, schwarzen Augen vor Entsetzen weit geöffnet, als sehe sie einen Geist. Sie zitterte am ganzen Körper. „Was ist denn passiert?“ fragte Hubbard verwundert. Aparecida konnte nicht sogleich ant- worten. Sie verkrampfte die braunen Hände ineinander, schluckte, rang nach Atem „Bessie ist tot!“ stieg sie endlich hervor, schlug ihre Schürze vors Tannte laut heulend hinaus. Erstaunen. Fragende Blicke. Dann jähes Begreifen: Der Hund ist tot— und zuvor hatte er Krabben verspeist! Wie auf Kom- mando klirrte das Besteck auf die Teller zurück. Einige der Gäste sprangen hoch, Stühle polterten. „Mir ist schlecht!“ schrie eine Frau. „Fischvergiftung!“ stöhnte jemand. „Tödlich., klang hohl eine Stimme. Mrs. Waklkins bekam Schreikrämpfe. Ich hatte das Gefühl, als würde auch mir gleich übel werden. Hubbard war aschgrau im Gesicht, aber es gelang ihm, die Ruhe zu bewahren. „Sofort ins Hospital Santa Cruzl“ über- tönte seine Stimme das allgemeine Durch- einander.„In 10 Minuten sind wir dort.“ Sogleich drängte alles in panischer Hast zur Türe. Ich wurde geschubst und ge- Ohren bekam. Nein, der brauchte keine Krabben-Diners mehr zu arrangieren, hieß Gesicht und — Foto: Leppink stoßen, und mein Onkel renkte sich fast den Arm aus, damit man mich nicht von seiner Seite zerrte. Hubbard verließ tapfer das Speisezimmer als letzter, wie ein Kapi- tän sein sinkendes Schiff. Auf dem Park- platz vor dem Haus gab es einigen Blech- schaden, doch niemand hielt sich jetzt über einen zerbeulten Kotflügel auf— nur fort ins Krankenhaus! Im Fospital Santa Cruz wurden Wir eilends auf die Erste-Hilfe-Station ge- bracht— eine scheußliche Prozedur, den dicken Magenschlauch zu schlucken, und die Spritzen waren auch nicht angenehm, aber besser als sterben. Und es ist auch niemand gestorben. Am nächsten Morgen fühlte ich mich ein bißchen schlaff und müde, aber 80 erging es den meisten, die ich später sprach Jeder hatte in seinem Herzen Bessie ein Denkmal errichtet, doch um so mehr wurde auf Hubbard geschimpft., Sträflicher Leicht sinm',„Verantwortungslosigkeit“, das Waren noch die mildesten Vorwürfe, die ich 2 es allgemein. Es mochten ungefähr sechs Wochen ver- gangen sein, bis ich Hubbard wiedersah, Es War an einem Montagabend, und ich fuhr noch spät zum Segelclub hinaus, um meine Badesachen zu holen, die ich am Wochen- ende dort hatte liegen lassen. Das Club- restaurant war noch geöffnet, und ich be- schloß, etwas zu trinken, bevor ich mich wieder auf den Heimweg machte. Drinnen an der Bar saß Hubbard als einziger Gast. Als ich eintrat, wandte er sich um und grüßte höflich. Dann ver- schwand sein Kopf hinter einer Zeitung 75 er wollte mich offensichtlich nicht in die Verlegenheit bringen, zu ihm binzugehen. Ich hatte Hubbard längst verziehen Wenn man jung ist, bedeutet ein glücklich überstandenes Abenteuer, auch wenn man fast dabei gestorben wäre(oder gerade des- halb), ein aufregendes, einmaliges Erleb- nis, das man um keinen Preis mehr mis- sen möchte. Vielleicht war ich Hubbard so- gar ein wenig dankbar dafür. Ich ging zur Bar und kletterte auf einen Hocker neben ihn. i „Lange nicht mehr gesehen“, begann ich mutig das Gespräch. 5 Er legte die Zeitung beiseite und be- trachtete mich eine Weile verwundert und ein bißchen amüsiert. „Wissen Sie, daß Sie die erste unter meinen Gästen von damals sind, die We der mit mir spricht?“ fragte er dann, 555 um seine Augen erschienen ein paar ver“ gnügte Fältchen. „Ist das möglich?“ 5 Hubbard nickte.„Sogar in die Zeituns hat jemand diese unglückselige Geschichte gebracht: Hund rettet zwanzig Menschen- leben“, und so weiter, und so Weiter. Aller- dings ohne meinen Namen zu nennen, aber heute weiß doch jeder in ganz Rio, um wes sen Hund es sich gehandelt hat.“ i Er seufzte tief. Und dabei waren die Krabben vollkommen frisch und einwand- frei gewesen.“. Ich starrte ihn fassungslos an. D. aber, aber Bessie! „Bessie ist von einem Auto überfahren worden.“ feraus Druck: Leitg. v. Schil W. V. schaft: les, K. fl. Bare Report Soziale kimpin stellv. Bank, Bad. K. Mannh. Nr. 80 0 15. Jal in Dei bra stel err. Kr. Schu ih W. Finan Staats der U Bonn, ton et kläru auf v. Sor gel seien. Zahlu sunde gend Unsti kühru Use in de. licher Man terale dem bilan, schuß Dillo. ihre Be die nieru Dolla von word D nur i richte und kolge allen über Fina Amts gelös A nega hat 0 Nev verk. Einr. 4 65 dent. dem klog halt zurit dent mit de C ster 35 mill. Ener krat 26g lame men Pres Mac ber laut, Unte mer! gier. tune ina gehe Kan kühn! Arb