Nr. 279 — . Hundert nsãssige geladen, ast mahl, ilologen aus der e dem mandder Rudol/ aben- Chari. in, dem inen des Alten und die enthlt, ad mann. n diese die af erst zu grundet icltigen Honn, tums an nd man die geit Gelehr- gqhön- rt. Der lem die 4 er die icht zu. in die on und l Mar- antiſe n Shot. inus— Vergil welgen. N, wenn ielexin- aſt teil. Kerényi Neruor- nalisten en gei- dele die elzung anliken Staiger bingen). SHerach. igen e Hennt, bewegt, igt istè, wendet en der Ueber- eutsche, über. nn ein gle sich grelner n eine einzu- Hrache Morte Fremde und in jun- nelimer Nigchen ig chere nackig lenden it init Anstalt * nit „Be- niger insorer Sym. Nabli- „ tull gelen, agen, ast het/ gich in Uenter os An- agner- user“ onnen enmal — den Zug Us er- er die lonate tzlich ne mit Straße jutant „Sind 1 Sie? mpa- drei Jaben Bord elbst- einzig e. Sie r ver- sahen utant. 10 den! at. Er lagen, lachte Uens- laub- enden vürde. sagte Adju- jerig- mand axter Wor- folgt) Hlerausg.„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannh. Großdruckerel. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: w. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth; H. Barchet Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Klmpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 11 4621 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,90 DM zuzügl. 60 Pf Trägerl. 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Mit der Stellung eines Unterstaatssefretärs für afrikanische Angelegenheiten im Außenministe- rium kat Kennedy— wie berichtet— den 40 jährigen biskerigen Gouverneur des Staates Michigan, Mennen Williams, betraut. Außerdem wurde die Ernennung von David E. Bell, Professor der Wirtschafts wissenschaften an der Havard- Universität, zum Budget- Direktor bekanntgegeben. Der frükere amerikanische Verteidigungsminister, der 65 Jahre alte Republikaner Robert Lovett, dem Kennedy offenbar wieder das Verteidigungsministerium anvertrauen wollte, hat den künftigen Präsidenten gebeten, von seiner Ernennung zum, Minister Abstand zu nehmen. Unser Bild zeigt Kennedy(links) mit Mennen Williams. Im Hintergrund ist Kennedys Pressesekretär Pierre Salinger zu sehen. Mehr Geld für das Vom Kulturpolitischen Bundestagsausschuß befürwortet Von unserer Bon Bonn. Einmütig sprach sich der Kultur- politische Ausschuß des Bundestages am Freitag in Bonn dafür aus, die Mittel der Studentenförderung nach dem Honnefer Mo- dell von 58 auf 79 Millionen Mark zu erhöhen. Ferner stimmte der Ausschuß der Er- höhung einer Reihe von kulturpolitischen Haushaltstiteln der Etats des Auswärtigen Amtes und des Bundesinnenministeriums zu. Für die Pflege kultureller Beziehungen zum Ausland wurde der Ansatz von 45,3 auf 74,1 Millionen Mark erhöht. Die Stipendien und Hochschulbeihilfen für Studenten und Hoch- schulpraktikanten aus dem Ausland betragen 13,6 Millionen gegenüber bisher 7,3 Millionen Mark. Für sonstige Betreuungsmaßnahmen für ausländische Studenten stehen 6,7 Mil- tag zwei hohe Beamte des US- Verteidigungs- nonen gegenüber bisher vier Millionen Mark zur Verfügung. Der Kulturausschuß beschloß, zwei Son- derkommissionen einzusetzen, die sich beson- ders mit der Frage der Errichtung von Stu- dentenwohnheimen und der Unterbringung ausländischer Studenten befassen sollen. Ferner soll in Gesprächen mit den Ländern erreicht werden, daß der durch den Bundes- präsidenten verwaltete Sonderfonds„Aktion Künstlerhilfe“ besser als bisher ausgestattet wird. Einstimmig verabschiedete der Aus- schuß den Haushaltstitel des Innenministe- riums für die Auszeichnungen bester Jahres- leistungen des Filmschaffens, der von 1,8 auf 5,6 Millionen Mark erhöht und damit ver- dreifacht wird. Ferner stimmte der Ausschuß dem Titel „Spitzenfinanzierung des Baus von Turn- und Sportanlagen“ einstimmig zu, der von 10 auf 20 Millionen Mark erhöht wird. Beratungen beendet (dpa) Der Verteidigungsausschuß des Bundestages hat seine Beratungen über den Entwurf für das Unterhaltssicherungsgesetz abgeschlossen, das vor allem für die zu Wehrübungen Eingezogenen eine Reihe wich- tiger Regelungen bringt. Außer dem bisher gezahlten Wehrsold und den Beträgen aus der Unterhaltstabelle sollen künftig ein den Udssg-Raumkapsel schweigt Moskau.(AP) Die am Donnerstag mit zwei kleinen Hunden auf eine Umlaufbahn geschossene sowjetische Raumkapsel ist möglicherweise bereits wieder zur Erde zu- rückgekehrt. Amerikanische, britische und französische Wissenschaftler teilten am Freitagnachmittag mit, daß keine Funk- signale des künstlichen Trabanten mehr empfangen werden. Von Fachleuten des britischen Radio-Teleskop in Jodrell Banks wurde erklärt, es gebe drei Möglichkeiten. Entweder sei die Raumkapsel wieder gelan- det oder sie sei in der Atmosphäre ver- glüht. Unter Umständen hätten aber auch nur die Sender versagt. Der Direktor des Moskauer Planetariums, Viktor Basukin, deutete am Freitag die Möglichkeit an, daß die Kapsel in der Erdatmosphäre verbren- nen könnte. Er sagte, ihre Umlaufbahn liege Wesentlich niedriger als die des ersten „Raumschiffes“ und führe durch dichtere Atmosphäre. Falls die Kapsel ihre Umlauf: Bild: AP Honnefer Modell ner Redaktflen Diensträngen entsprechendes Uebungsgeld und eine Verdienstausfallentschädigung ge- zahlt werden, sofern Wehrsold und Uebungs- geld das zivile Einkommen nicht erreichen. Der Gesetzentwurf geht jetzt in den Bundes- tag. Finanzgespräche In Bonn begann ein bedeutsames„Nachspiel“ zum Anderson-Besuch Washington.(AP) Die amerikanische 11 gierung hat nach einer Mitteilung aus Washingtoner Regierungskreisen vom Frei- ministeriums zu„weiteren Erkundungsge- sprächen“ über einen größeren Beitrag der Bundesrepublik für die gemeinsamen west- lichen Verteidigungskosten und einen Aus- gleich der amerikanischen Zahlungsbilanz nach Bonn entsandt. Es handelt sich um ein offensichtlich bedeutsames„Nachspiel“ zu den auf hoher Ebene zwischen Finanz- minister Anderson und der Bundesregierung kürzlich geführten Gesprächen, die erfolglos verlaufen waren. Bei den Verhandlungsbe- auftragten handelt es sich um Henry J. Kuss junior, den Chef der Planungsabteilung des Amtes für militärischen Beistand im Penta- gon, und Ben Forman, einen Experten für Erkrankung trum der Gespräche stehen. Diese Weiter- ster in Fortsetzung und Ausgestaltung der nischen Militärhilfe für Griechenland und die EW“C- Gipfel auf Januar verschoben Bundeskanzler Adenauer sagt auf ärztlichen Rat auch seine Reise nach London ab B o n n. Die Erkrankung Dr. Adenauers von unserer Bonner Redaktion 1 führte am Freitagnachmittag überraschend zur Absage des für Anfang nächster Woche vorgesehenen Treffens der EWG- Regie- rungschefs und der Außenminister in Paris. Auch die für den 12. Dezember geplante London- Reise des Kanzlers zu Besprechungen mit dem britischen Premierminister, Macmillan, wurde abgesagt. Nachdem der Bundeskanzler den Regierungschefs in den westlichen Hauptstädten mitgeteilt hatte, heimbleiben müsse, schlugen die Partner einhellig vor, die Konferenz der Regierungschefs der sechs EWG-Länder auf Mitte Januar zu verschieben. Diesem Ergebnis war ein turbulenter Tag in Bonn vorausgegangen. Am Freitagmor- gen hatte Adenauer— wie man aus seiner Umgebung hört— etwas Fieber. Er mußte deshalb dem Bundesaußenminister, der ihn mit den Staatssèkretären van Scherpenberg, Carstens und von Eckardt in Rhöndorf auf- suchte, mitteilen, er könne nicht wie vorge- sehen am Sonntagnachmittag nach Paris rei- sen. Seine Aerzte, darunter der Bonner Internist Professor Martini, hatten geraten, die Witterungseinflüsse zu meiden. Daß die des Kanzlers möglicherweise nicht so harmloser Natur ist, wie ursprüng- lich vermutet, geht daraus hervor, daß Dr. Adenauer auch seine London-Reise verschob. In einer längeren Unterredung legten Adenauer und von Brentano in Rhöndorf die deutsche Marschroute für das(jetzt ver- tagte) Pariser Treffen fest. Anschließend er- schien eine Ausgabe der„Diplomatischen Korrespondenz“, des offiziösen Organs des Auswärtigen Amtes, in der die Ergebnisse des Rhöndorfer Gesprächs andeutungsweise wiedergegeben sind. Die Korrespondenz schreibt, sicherlich werde die„Weiterbildung der europhischen Zusammenarbeit“ im Zen- bildung sei etwa auf folgenden Wegen denk- bar: 1. Wiederholte Konferenzen der Regie- rungschefs. 2. Konferenzen der Außenmini- bisherigen außenpolitischen Konsultations- besprechungen, 3. Konferenzen der für die kulturellen Fragen zuständigen Minister über gemeinsame Probleme der Auslands- kulturarbeit, der kulturellen Zusammen- arbeit und des europäischen Hochschul- wesens. Zur Vorbereitung dieser Konferenzen könen nach Ansicht der„Diplomatischen Korrespondenz“ die sachlich zuständigen Beamten kurze Zeit vor den jeweiligen Treffen zusammentreten. Die Zukunft müsse wieder im Gange Die Zeitung„New Vork Times“ meldete dazu am Freitag, die amerikanischen Unter- händler seien ermächtigt, über einen ver- stärkten Ankauf amerikanischer Aus- rüstungsgegenstände für die Bundeswehr Und eine etwaige Uebernahme der amerika- Türkei durch die Bundesrepublik zu verhan- deln. Nach Angaben des Blattes werden in Washington die Aussichten für eine Er- höhung der deutschen Militäreinkäufe in den USA als sehr günstig bezeichnet. Man rech- net mit einer Steigerung von 200 Millionen Dollar, was einer Verdoppelung des gegen- wärtigen Betrages gleichkommen würde. Weniger interessiert soll Bonn dagegen an einem Einspringen bei der Militärhilfe für Griechenland und die Türkei sein, in deren Rahmen die Vereinigten Staaten im ver- gangenen Jahr 150 Millionen Dollar ausge- internationale Angelegenheiten des US-Ver- teidigungs ministeriums. Die angekündigten Verhandlungen über die Erneuerung des Interzonenhandels-Ab- kommens haben in der Westberliner Treu- handstelle für den Inter zonenhandel begon- nen. Eine Delegation der Vereinigten Ara- bischen Republik, die unter Führung des Erziehungsministers Hussein eine Reise durch die Bundesrepublik machte, ist von Dr. Lübke empfangen worden. Später unterzeichnete der Bundesaußenminister und Minister Hussein ein Abkommen über die gemeinsame Errichtung eines Polytechni- kums in Heluan durch die Bundesrepublik und die VAR. Eine Aenderung des Bundestagswahl gesetzes vor den Wahlen 1961 ist nicht zu erwarten. Dies hat der Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Dr. Globke. im Auftrag des Kanzlers führenden BHE- Politikern mitgeteilt. Der Bund der Steuerzahler hat den Frak- tionen des Bundestages einen Gesetzentwurf zugeleitet, mit dem das Amt des Präsidenten des Bundesrechnungshofes mit dem eines „Bundesbeauftragten für die Wirtschaftlich- keit ir der Verwaltung“ in Personalunion verbunden und die Stellung dieses Bundes- beauftragten gesetzlich verankert werden Soll. Höhere Diäten werden ab 1. Januar die Abgeordneten des Landtags von Rheinland- Pfalz erhalten. Die Fraktionen der CDU, SPD und FDP haben einen entsprechenden Ge- bahn ohne Hilfe durch Raketen verlasse, werde sie verglühen. setzentwurf eingebracht. Die neue Regelun geben haben. Zꝛuischen Gestern und Morgen sieht eine monatliche Aufwandsentschädi- gung von 500 Mark vor(bisher 300 Mark). Auch wird den Abgeordneten noch ein Betrag von 200 Mark als Beitrag„zur Abgeltung von Unkosten“ zugestanden. Das Tagegeld für die Teilnahme an Sitzungen beträgt 30 Mark. In Leipzig haben die Eltern der Thoma- Tradition des Chores und der christlichen Erziehung im Leipziger Thomas-Alumnat gefordert. Ein Rahmenvertrag über die technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwi- schen der Bundesrepublik und der Republik Mali ist in Bonn unterzeichnet worden. Bei den Studentenunruhen in der vene- zolanischen Hauptstadt Caracas hat ein Teil der Bevölkerung am Donnerstag zum ersten Male seine bisherige passive Haltung abge- legt und sich aktiv an der Wiederherstel- lung der Ordnung beteiligt. Während die Iinksgerichteten Studenten bisher nur von Polizitsen und Soldaten bekämpft wurden, gingen am Donnerstag auch bewaffnete Zivilisten gegen die Unruhestifter vor. Die sudanesische Regierung in Khartum unter Ministerpräsident General Abbud wird die Forderung der ehemaligen Parteiführer nach Wiedereinführung der Demokratie voll- ständig ignorieren und„scharfe Maßnahmen gegen alle ergreifen, die versuchen, den Fort- schritt aufzuhalten“. Dies erklärte der suda- daß er auf den Rat seiner Aerzte hin da- der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft erweisen, ob sich aus diesen lockeren Bin- dungen allmählich engere Verbindungen entwickeln würden. Auf Bitte des Kanzlers unterrichtete der Bundesaußenminister gegen Mittag die Re- gierungen der übrigen EWG-Staaten vom Fernbleiben des Kanzlers In den ausgedehn- ten telefonischen Konsultationen, die dar- aufhin zwischen den Hauptstädten einsetz- ten, wurde der Vorschlag gemacht, die EWG- Konferenz auf Mitte Januar zu ver- schieben. Es hat den Anschein, daß Paris hierbei den Anstoß und Ausschlag gab. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bedauerte Finstere Andeu Konferenz soll am Freitagabend, daß die Ursache dieser Verschiebung in Bonn liege. Aus CDU/CSU- Freisen war zu hören, die Entscheidung ver- rate eine gewisse Klugheit und unterstreiche die Bedeutung und Ansehen des Bundes- kanzlers. Ofkensichtlich waren politische Gründe für die Verschiebung maßgebend. Die zur Beratung anstehenden Fragen— politische Festigung der EWG, wirtschaftliche An- näherung zwischen EWG und EFTA, Vor- schläge zur NATO-Reform Waren 80 schwierig, daß man ihre Behandlung ohne den Bundeskanzler wenig Erfolgsaussichten zusprach. Man erwartete von Adenauer eine gewisse Vermittlung zwischen den Vor- schlägen de Gaulles und den Vorbehalten der anderen Länder. Hierzu hätte es seines ganzen persönlichen Gewichtes und damit seiner Anwesenheit bedurft. Der genaue neue Termin für die EWG auf diplomatischem Wege vereinbart werden. tungen Nassers „Entschlossene Maßnahmen“ in Kongo angekündigt/ Lumumba verhaftet Leopoldville/ Brüssel/ Kairo.(AP) Der ehe- trice Lumumba, der am Sonntag aus Leo- poldville geflüchtet und in der Nacht zum Freitag von Truppen des Armeeoberbefehls- Kilometer von der Hauptstadt entfernt, ver- haftet worden War, ist am Freitagnachmittag gleichzeitig den Botschafter unter schwerer Bewachung nach Leopoldville erstattung zurückgeflogen worden. Er wurde vom Flug- platz aus in Handschellen sofort ins kongole- sische Armeelager gebracht. Oberst Mobutu hatte nach Lumumbas Festnahme erklärt, daß der ehemalige Ministerpräsident vor Gericht gestellt werde. Ursprünglich war mit Lumumbas Rück- kehr nach Leopoldville erst für später ge- rechnet worden, jedoch entschloß sich Oberst Mobutu zur unverzüglichen Entsendung einer Sondermaschine an den Verhaftungs- ort, nachdem die Truppenverbände, von de- nen Lumumba ergriffen worden war, mit sei- ner sofortigen Erschießung als„Verräter“ gedroht hatten. Zusammen mit Lumumba wurden der ehemalige Informationsminister Kaschamura und mehrere andere Personen, die zu Lumumbas Fluchtbegleitern gehörten, nach Leopoldville zurückgebracht. Ersten Verhaftung Lumumbas unter der Bevölke- malige kongolesische Ministerpräsident Pa- rung größtenteils freudig begrüßt worden. Die belgische Regierung hat am Freitag Mren Botschafter in Kairo angewiesen, aufs schärfste gegen die Beschlagnahme belgi- habers Mobutu in Port Franqui, rund 800 schen Eigentums in der Vereinigten Arabi- schen Republik zu protestieren. Sie hat zur Bericht nach Brüssel zurückberufen. Von einem Regierungssprecher wurde die Maßnahme der Regierung in Kairo als„je-: dem internationalen Recht zuwiderlaufender Willkürakt“ bezeichnet und die Beschuldi- gung der VAR, Belgien sei für den Abbruch der Beziehungen Kongos zur VAR verant- wortlich, als absolut ungerechtfertigt zurück- gewiesen. Der Abbruch der diplomatischen Bezie- hungen mit Kongo hat die VAR offensichtlich schwer getroffen. Staatsminister Abdel Ka- der Hatem erklärte in Kairo, die VAR ver- folge die Entwicklung in Kongo mit tiefer Beunruhigung. Er beschuldigte das UNO- Oberkommando, ein williges Werkzeug der „Imperialisten“ zu sein und teilte mit, daß Kairo bereits mit mehreren„anti-imperia- listischen und freiheitsliebenden Ländern“ Verbindung aufgenommen habe, um ent- schlossene Maßnahmen gegen die imperiali- stische Verschwörung gegen die Unabhängig- Berichten aus Leopoldville zufolge ist die keit Kongos“ in die Wege zu leiten. Ost-Gipfel:„Völliges Einvernehmen“ In Moskau und Peking wurden gleichlautende Kommuniqués veröffentlicht Moskau/ Tokio.(AP) Die Gipfelkonferenz der Ostblockstaaten und die anschließende längere Aussprache zwischen dem sowieti- schen Ministerpräsidenten Chrustschow und dem chinesischen Staatsoberhaupt Liu Schao- tschi sollen nach übereinstimmender Dar- stellung Moskaus und Pekings in gutem Ein- vernehmen verlaufen sein. Die Nachrichten- agenturen beider Länder sprachen im Zu- sammenhang mit dem Treffen Chrustschows und Lius von einer ‚warmen und freund- schaftlichen Atmosphäre“. In dem zum Ab- schluß der Ostblockkonferenz am Donners- nesische Informationsminister Talaat Farid. Ueber 20 ehemalige sudanesische Partei- führer hatten die Regierung aufgefordert, das Militärregime zu beenden, freie Wahlen auszuschreiben und das Parlament wieder einzusetzen. Finnlands Aufnahme in die Europäische ner— wie erst jetzt bekannt wird— auf Freihandelsassoziation EFTA) stößt auf einer Versammlung am 21. November ein- Schwierigkeiten, wie aus diplomatischen mütig die Beibehaltung der kirchlichen Kreisen in London verlautete. Das Haupt- hindernis ist die in dem neuen finnisch- sowjetischen Handelsabkommen der Sowiet- union gewährte Meistbegünstigung. Diplo- matische Kreise in London erklären, diese Abmachung sei so getroffen, daß sie praktisch der Sowjetunion eine Hintertür zur Frei- handelszone öffne. Zum ersten Male seit der Reformation hat am Freitag ein Papst das geistliche Ober- haupt der Anglikanischen Kirche empfangen. Papst Johannes XXIII. und Dr. Geoffrey Fisher, der Erzbischof von Canterbury, führ- ten in der Privatbibliothek des Heiligen Vaters ein knapp einstündiges Gespräch, das nach Mitteilung beider Seiten Herzlich verlief. Die Sprengstoffanschlags-Serie kubani- scher Regierungsgegner in Havanna und Santiago ist von der Regierung Fidel Ca- stros mit einer Massenverhaftungsaktion quittiert worden, In Santiago sollen allein sein. Unter den Verhafteten in Havarna be- finden sich auch elf Arbeiter des Elektrizi- tätswerkes der Stadt, das Ziel eines Bom- benanschlages War. N kast 100 Menschen festgenommen worden tag in Moskau und wenige Stunden später auch in Peking veröffentlichten Kommuni- qué heißt es unter anderem, die 81 Delega- tionen hätten sich während des„Meinungs- austausches“ mit ihren Ansichten und Stand- punkten vertraut gemacht. Sie diskutierten „Probleme der gegenwärtigen internationa- len Lage und der kommunistischen Bewe- gung im Interesse des gemeinsamen Kampfes für die gemeinsamen Ziele: Frieden, Demo- kratie, nationale Unabhängigkeit und Sozia- lismus“. Eine Erklärung der kommunisti- schen und der Arbeiterparteien und ein Appell an die Völker der Welt wurde ein- stimmig angenommen. An keiner Stelle wird die Kluft der ideologischen Gegensätze, die erneut zwischen Moskau und Peking zu- tage getreten sein sollen, auch nur ange- deutet. Der verleger Ernst Rowohlt ist im 74. Lebensjahr in der Nacht zum Freitag in einem Hamburger Krankenhaus an den Fol- gen eines Schlaganfalles gestorben. Ro- wohlt, der 1887 in Bremen geboren wurde, ist vor allem durch die Herausgabe von preis- werten Taschenbüchern bekanntgeworden, die er im Rotationsdruck herstellt. Bild: Archiv Selte 1 MANNHTTNTER MORGEN pOLITIR II Kommentar 1d Politische Betrachtungen Anscheinend ist es den kommunistischen Delegierten in Moskau nicht ganz leicht ge- ktallen, das Ergebnis der Bemühungen inres Kongresses der Staatschefs in einigen Sät- zen auszudrücken. Dabei war ganz Rätsel anzunehmen, daß unter der groben Wölbung der Gesamtfrage, wie die Macht der sozialistischen Länder zu festigen, zu stärken und auszubreiten sei, die besonde- ren Probleme der wirtschaftlichen Entwick- lung und Zusammenarbeit eine Es ist nichts Neues, daß die Bemühungen der Sowjetgruppe um eine engere wirt- schaftliche Verzahnung der verschiedenen Länder nicht annähernd so weit fortge- schritten ist, wie dies beabsichtigt Zwischen Plan und Wirklichkeit haben sich, ohne g größere Rolle gespielt hat, als die bei uns so hoch Sespielte Auslegung ideologischer Thesen. Raucherhustens— handelte es sich Carstens und von Eckardt zu einer Au punkt schon bekannt, daß der„Alte“ Macmillan verschieben müsse. Als diese Hände der Journalisten kam, schlug sie merkwürdigen Hin und Her der letzten Tage doch mehr eine Art„diplomatischer Erkrankung“? Das ist die Frage. Noch um war. 12 Uhr hatte ein enger Mitarbeiter des Kanz- lers einem Journalisten gegenüber wörtlich wie immer Gegensätze gezeigt, die ent- erklärt:„Dr. Adenauer fährt nach Paris.“ weder unsinnige und verlustreiche Produk- tions veränderungen hervorriefen, wenn der Plan befolgt wurde, oder zu Gunsten einer brauchbaren Produktion die übergeordnete Idee und ihren Plan in die Ecke warfen. Es ist in praktischen Fragen nicht mehr so wie zu Stalins Zeiten, daß jeder Unfug, den etwa Moskau sich ausdenken mag, in Prag, Warschau oder Budapest, ohne mit der Wim Der zu zucken, ausgeführt wird. In den Grenzen der nun einmal gegebenen kom- munmistischen Zielsetzung herrscht ein recht erheblicher Spielraum in der praktischen Handhabung wirtschaftlicher Lenkungsauf- gaben. Das polnische Wirtschaftsmodell hat in diesem Zusammenhang Schule gemacht und Erfolge erzielt, selbst in Moskau. * Ee ist unbestreitbar, daß dies umfang- reiche, gleichsam inner wirtschaftliche Spiel der Sowjetunion mit fhren europäischen renzländern ganz anders aussieht, als im Verhältnis zu China. Auch hier kann man dle ideologischen Unterschiede, die gewiß schon aus der historischen Verschiedenheit vorhanden sind, zunächst außer acht lassen. Die Sowjetunion hat nicht nur einen plan wirtschaftlichen Industrialisierungsvor- sprung von 40 Jahren gegenüber China, eine Zeit, in der auch von den osteuropa- ischen Ländern einiges gelernt wurde, sie steht darüber hinaus in einem anderen Zivilisationsgefälle als China. Geistig ist Rußland europäisches Kolonialgebiet mit zwar kommunistisch gedrehter, aber im Grund wesentlich westlicher Daseinsnei- Sung. Chrustschows oft ausgesprochenes Ziel ist, Amerika, als das reichste Muster Westlicher Lebensart, zu übertrumpfen. Der Kommunismus in der Sowjetunion erscheint als eine Art materialistischen Selbstzweck. Nicht so in China. China hat bis vor rund zweihundert Jahren die Umwelt als par- barisch betrachtet und sich selbst als Reich höchster Vollkommenheit und Veberlegenheit. Der Zusammenstoß mit den abendländischen Eindringlingen aller Art Und deren robuste und vergleichsweise tat- sächlich barbarische„Machtübernahme“ hat China aus dem Gleichgewicht geworfen und mit einem tiefen Zorn erfüllt. Die kommu- nistische Revolution ist deshalb dort nicht Selbstzweck, dient nicht nur dem primären Ziel, die materielle Seligkeit in China zu gewinnen, sondern ist darauf gerichtet. China die angemessene Macht wiederzuge- ben, durch die es seine vollendete und un- antastbare Ueberlegenheit in der Welt wie- derherstellen und letzten Endes diese Welt zu ehrfurchtsvoller Anerkennung Chinas zwingen will. Auch die Sowjetunion. * Das dauert natürlich noch ein Weilchen, und für den Westen wie für die Sowjetunion ist die Frage, wie die Entwicklungszeit, die China noch braucht, um auf beiden Beinen stehen zu können, genutzt wird. Genutzt im Sinne einer Festigung des gemeinsamen inneren Gefüges der westeuropäischen Staa- ten, die es zum Teil noch so sehr schwer finden, ihre nachhinkenden Beine etwas schneller aus der nationalen Vergangenheit Zzu lösen. Dazu ist es aber nötig, die Zuge- hörigkeit zueinander nicht nur wirtschaft- lich oder humanitär, sondern zivilisatorisch und politsich schärfer zu betrachten. Wirt- schaftlich ist Südamerika in den Augen Europas offenbar nicht so interessant und humanitär nicht so ansprechend wie Afrika. Aber glaubt jemand ernstlich, daß die Ein- geborenen in Afrika selbst mit noch so viel Entwicklungshilfe Träger europäischer Zivi- sation werden können? Ist es klug, die süd- amerikanischen Staaten, deren Zivilisation und Denkweise aus der abendländischen Schule stammt, links liegen zu lassen und ihrem schnelleren Aufschwung die Mittel zu versagen, die man in einem höchst zweifel haften Wettlauf mit dem Osten in das afrika- nische Faß ohne Boden verpulvert? Es ist nie ein sehr gutes und noch viel seltener ein haltbares Unternehmen gewesen, Hilfen zu geben, um einen anderen, in diesem Falle die Sowjetunion und teilweise China, zu über- trumpfen. Anders als etwa in Indien herrscht in Afrika wegen Ueberbevölkerung noch aus- gebreitete Not, dafür fehlt aber im großen Ganzen das in Indien vorhandene und ge- Wachsene kulturelle Staatsbewußtsein. Es erscheint vielleicht in der augenblicklichen Modewelle des Denkens beschränkt, zu empfehlen, seine Hilfe dort zu geben, wo sie unmittelbar notwendig und auch auf weite Sicht sinnvoll ist. Auf die weite Sicht einer Fortentwicklung der zusammengehörigen Zi- vilisationen zu verbundenen Räumen. Einer Fortentwicklung, die sich voll auf den atlan- tischen Raum einschließlich Nord- und Süd- amerikas im Bilde der abendländischen Zi- vilisation erstrecken wird, sich aber zugleich im gesamten asiatischen Raum von uns fort- bewegt und in Indien eine von uns durchaus zu unterstützende Sonderstellung politischer wie kultureller Eigenart bewahren mag. Un- deutlich bleibt, wo der sowjetische Staaten- kreis hinneigen wird, aber alle Wahrschein- lichkeit spricht dafür, daß er sich weit eher der abendländischen Zivilisation verbunden halten wird, als dem asiatischen Zug zu ver- fallen. Und Afrika? Nichts spricht dafür, daß Afrika in dieser Entwicklung eine andere Rolle spielen wird als die eines hier und dort naschenden Nachkömmlings. E. F. von Schilling erhabener Eine„Diplomatische Korrespondenz“ des Auswärtigen Amtes, die gegen 13 Uhr ver- ökkentlicht wurde, beginnt mit dem Satz: „Am 5. Dezember 1960 treffen sich die Re- Sierungschefs Belgiens, Frankreichs, Ita- liens, Luxemburgs, der Niederlande und der Bundesrepublik in Paris zur politischen Fonsultation.“ Dann aber, kurze Zeit spä- ter, gab des Presseamt bekannt:„Der Bun- deskanzler, dessen Gesundheitszustand be- friedigend und fieberfrei ist, hat seine Reise nach Paris auf dringenden Wunsch seiner Aerzte wegen der jahreszeitlich bedingten Möglichkeit einer Verschlechterung abge- sagt.“ Jeder wird zustimmen, wenn sich der alte Herr gerade bei seiner Anfälligkeit für Erkrankungen der Luftwege und bei der Gefahr, die in seinem Ater immer gegeben ist, Schonung auferlegt. Aber selbst durch derartige Erwägungen wird das Mißtrauen nicht ausgeschaltet, daß solche Bulletins allzu häufig nur einen Teil der Wahrheit aussprechen. Es ist kein Geheimnis, daß die verschie- denen deutsch- französischen Kontakte der letzten Zeit durchaus noch nicht zu einer völligen Angleichung der Standpunkte führ- ten. De Gaulles eifersüchtige Abwehr aller Bonner Versuche, London stärker an die EWG heranzuführen, würden Adenauer in Paris unter Umständen in eine schwierige Situation hineingebracht haben. Seit eini- ger Zeit spricht man es innerhalb der Bun- desregierung offen aus: In der Weltpolitik führt kein Weg um England herum. Ge- rade die heikle Situation Berlins und die Versuche, durch eine Klimaverbesserung im deutsch- sowjetischen Verhältnis eine Ent- lastung herbeizuführen, erfordern die Zu- sammenarbeit mit Macmillan. Die Bemü- hungen deutscher Fachleute, in London Wege zu einem Brückenschlag zwischen EWG und EFTA zu finden, sind praktisch Zescheitert. Auch hier geht es nicht in erster Linie um diese oder jene Zollposition, sondern um politische Entscheidungen, die, wie die Dinge nun einmal sind, nicht auf der Linie des französischen Staatspräsiden- ten liegen. Auch der gesamte Bereſch der sogenann- ten Reform des NATO- Bündnisses und der »aàtomaren Feuerwehr“, wo de Gaulle wei- terhin energisch seine eigenen Auffassungen Treffen der EWG- Regierungschefs in Paris. In Der Krane von Rhöndorf e Bon n. Bei den würdigen, dunkelgekleideten Herren, die am Freitagvormittag die berühmten 54 Stufen zum Rhöndorfer Heim des Bundeskanzlers emporstiegen— teilweise ein wenig keuchend und nicht ganz frei von Beschwerden des sogenannten 8 keineswegs um ein Arztekonsilium. Dr. Adenauer empfing Außenminister Heinrich von Brentano, die Staatssekretäre van Scherpenberg, ssprache über die Vorbereitungen für das diesem Kreis war zu diesem Zeit- seine Begegnungen mit de Gaulle und mit Nachricht dann um die Mittagszeit in die wie eine Bombe ein. N Geht es dem alten Herrn schlechter als an Zündstoff, daß für eine glatt verlaufende bislang bekannt wurde oder steckt in dem Begegnung des Bundeskanzlers und des Ansatz- die Beobachter der Schlußfolgerung zunei- französischen Staatschefs wenig Altersversorgung, die vor dem 1. Januar 1960 Rentner geworden sind, werden ab 1. Januar 1961 um 5,4 Prozent höhere Ren- ten bekommen. Diese nachträgliche An- passung der sogenannten Altrenten an die gestiegenen Löhne und Gehälter ist jetzt gesichert, nachdem der Bundesrat als letzte parlamentarische Instanz am Freitag dem entsprechenden Gesetzentwurf zugestimmt hat. Damit werden die Altfenten zum drit- ten Mal seit Bestehen der Rentenreform- gesetze den neufestgesetzten Renten mit einjähriger Verzögerung gleichgestellt. Der Mehraufwand macht etwa 770 Mil- lionen Mark im Jahr aus. Er ist nur zu rund 100 Millionen vom Bund, im übrigen von den Rentenversicherungsträgern auf- zubringen. Die Bundespost wird die Ren- tenmehrbeträge ab Mitte März 1961 aus- zahlen. Bis Mai 1961 werden sie auf Kriegs- opferrenten, Unterhaltshilfen des Lasten- ausgleichs und andere Sozialleistungen nicht angerechnet. Zugleich hat der Bundesrat einer Rechts- verordnung zugestimmt, mit der die allge- Renten- meine Bemessungsgrundlage der ten für das Jahr 1961 ͤ um fünf Prozent auf 5 325 Mark und die allgemeine Bemessungs- grundlage der Knappschaftsversicherung um 4,9 Prozent auf 5381 Mark erhöht werden. In der Praxis bedeutet dies, daß alle Ver- sicherten, die im nächsten Jahr Rentner werden, um fünf Prozent höhere Bezüge erhalten als die übrigen Rentner. Ob die Bezüge der Altrentner diesem höheren Ren- ten niveau nachträglich gleichgestellt werden, hängt von Beschlüssen des Gesetzgebers im Herbst nächsten Jahres ab. Fest steht schon heute, daß sich der Bundeszuschuß an die Rentenversicherung der Arbeiter 1961 um 163,8 Millionen Mark, an die Angestellten versicherung um 40,8 Millionen und an die FKnappschafts versicherung um 14 Millionen vertritt, bietet im Grunde eine solche Fülle Mark erhöhen wird. Brief an die Heute las ich Ihren Artikel„Die Justiz ist überfordert“(MM vom 29. November), der das in weiten Kreisen der Bevölkerung unverständliche Urteil des Oberlandes- gerichts von Rheinland-Pfalz zum Gegen- stand seiner Betrachtung nimmt. Dabei fiel mir die folgende nette Geschichte ein, die sich in Schilda ereignet haben könnte: In Schilda brach einmal auf dem Dach des Rathauses ein kleiner Brand aus. Ein beherzter Schildbürger, der erst kürzlich zu- gezogen war, kam auf den klugen Einfall, das Feuer mit einem Eimer Wasser zu löschen. Das gelang ihm vortrefflich, und in ganz Schilda wurden lobende Worte über den Mann vernommen. So mußte diese Kunde— wenn auch erst nach längerer Zeit— zu den Ohren des Schultheißen von Schilda vordringen. Doch wenn Du gedacht hast, der Schultheis würde sogleich dem Retter eine goldene Mdaille überreicht ha- Herausgeber Schultheiß war ein(formahrechtlich den- kender Mann. Sofort berief er den gesam- ten Rat der Stadt ein und lieg nach langen Verhandlungen folgendes Urteil verkünden: Der Mann, welcher vor vier Wochen mit- punkte vorhanden scheinen. Darüber, daß die Struktur und die Arbeitsweise der Nord- 5 atlantischen Verteidigungsgemeinschaft über- sten nicht ungelegen kommen können. versicherungen der Arbeiter und Angestell- tels eines Eimers Wasser den Brand auf dem Rathausdach löschte, hat sich einer un- verzeihlichen Anmaßung schuldig gemacht. Denn allein die Feuerwehr ist befugt, Brände zu löschen. Wo kämen wir hin, wenn jeder auf eigene Faust Brände löschen wollte! Wir ordnen deshalb an: Das Feuer auf dem Rathausdach ist mit sofortiger Wirkung wieder zu entzünden. Außerdem empfehlen wir dem Mann, welcher ge- löscht hat, sich zu schämen. Wir betonen zum Schluß ausdrücklich, daß bei unserem Urteil natürlich nicht eine materielle Prü- fung, ob das Feuer einen Schaden anrich- ten könnte, erfolgt ist. Denn wir richten formal, und wir werden weiter formal rich- ten, selbst wenn alles in Scherben fällt. ben, so hast Du Dich getäuscht. Denn der zuerkannt hat. Der Finanzminister hatte dem 131er-Gesetz vorenthalten, weil dieser ner Amtsführung wurde das Reichsjustizmi Gerichtsbarkeit. 6 Aus der Machtfülle dieser Amtszeit nun stammen die schweren Vorwürfe gegen Schlegelberger. Er hat danach den wegen Hamsterns zu einer Gefängnisstrafe verur- teilten greisen polnischen Juden Luftgas auf Hitlers Befehl der Gestapo zur Exekution überstellt und andere fast ebenso schwere Eingriffe in das Gerichtsverfahren vorge- nommen. Objektiv hat auch das Landesver- waltungsgericht Schleswig hierin ein Unrecht erblickt. Subjektiv hielt es Schlegelberger je- doch zugute, daß ihm das Bewußtsein des pflichtwidrigen Handelns gefehlt und daß er aus Sorge um die Rechtspflege gehandelt habe, um Schlimmeres zu verhüten. Hierin aber irren die Schleswiger Richter. Aufgabe eines Ministers für das Recht kann K. D.(Mannheim) . Mannheim. Im Berufungsverfahren beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg wird der Finanzminister Dr. Schaefer von Schleswig-Holstein das vorläufig voll- streckbare Urteil des Landesverwaltungsgerichts Schleswig anfechten, das dem ehe- maligen Staatssekretär im Reichsjustizministerium Professor Franz Schlegelberger eine monatliche Pension von 2894 Mark sowie eine Nachzahlung von 23 000 Mark Schlegelberger die Pensionszahlung nach bei seiner Amtsführung gegen die Grund- sätze der Menschlichkeit und des Rechtsstaats verstoßen habe. Der als Kenner und Techniker des Rechts anerkannte Schlegelberger war schon 1931 zum Staatssekretär im Reichszustizministerium aufgerückt und hatte dieses Amt unter Hitler behalten, Wobei er zeitweise sogar geschäftsführender Reichsjustizminister wurde. Unter sei- nisterium aus einer reinen Gesetzgebungs- werkstatt umgestaltet zur zentralen Behörde des Einheitsstaates für die gesamte Art eines Generalstabes zu treffen, etwa wie- viele Menschenleben für die Erreichung eines erstrebenswerten Zieles eingesetzt werden dürfen. Schlegelberger ist es auch nicht ge- lungen, Hitlers verächtliche Meinung über Richtertum und Rechtspflege zu ändern. Wie stets in solchen Fällen wurden seine Zuge- ständnisse allmählich so schlimm wie das, was er verhindern wollte. Schlegelberger be- fand sich Hitler gegenüber auch nicht im Be- fehlsnotstand, denn er hat später seinen Riicktritt vom Amte ungefährdet durchsetzen können. Vermutliean hätte Schlegelberger das Schicksal der Opfer nicht wenden können. Wie jedermann weiß, pflegte die Gestapo freigesprochene Angeklagte vor dem Ge- es nämlich nicht sein, Entscheidungen nach richtsgebäude aozufangen und zu verschlep- Bonn, Die Versicherten der gesetzlichen Eine Grippe zur rechten Zeit Der Aufschub der westlichen Gipfelkonferenz und der diplomatische Hintergrund Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen prüft werden sollen und den heutigen genüber dem Jahr 1949 veränderten hältnissen angepaßt werden mü unter allen Mitgliedern Einmütigkeit. die Vorstellungen, wie das geschehen soll, Widersprechen einander. Daraus wird Bonn offiziell die Schlußfolgerung gezogen: „Eine Gelegenheit zu einem vertieften Res formgespräch dürfte sich erst bieten, wenn die amerikanischen Gedanken zu diesem Thema Gestalt angenommen haben.“ So ist jedenfalls die Sachlage, aus der gen, eine leichte Erkrankung hätte dem Kanzler zu diesem Zeitpunkt zum minde- Erhöhung der Altrenten perfekt Beschluß des Bundesrats/ Verbot des Betriebshandels Von unserem Wirtsebaftskorrespondenten Erust Georg Auch die Beitragsbemessungsgrenze wird im nächsten Jahr angegeben, und zwar in der Arbeiter- und Angestelltenversicherung um 600 Mark auf jährlich 10 800 Mark und in der Knappschafts versicherung um 1 200 auf jährlich 13 200 Mark. Damit haben alle Versicherten mit Monatseinkommen von mehr als 850 Mark höhere Beiträge zu bezahlen, ebenso ihre Arbeitgeber. Für Versicherte mit Monatseinkommen zwischen 875 und 1 250 Mark und deren Arbeitgeber erhöht sich der Monatsbeitrag um je 3.50 Mark, für Versicherte zwischen 850 und 875 Mark und deren Arbeitgeber um einen et- Was geringeren Betrag. Für die Freiwillig Versicherten werden eine neue Beitrags- Buchstabenaufdruck„L“ eingeführt. Sofern der freiwillig Versicherte im nächsten Jahr möglichst hohe Rentenanwartschaft erwer⸗ ben will, kann er also Beitragsmarken zum Preis von 126 Mark statt bisher 119 Mark erwerben., Sein Beitrag entspricht dann einem Monatseinkommen von 900 Mark. Der Warenhandel in Betrieben und von und für Belegschaftsmitglieder wird künf- tig untersagt. Der Bundesrat hat mit knap- per Mehrheit einen entsprechenden Gesetz- entwurf abschließend gebilligt, obwohl sein Rechtsausschuß und der Ausschuß für Ar- beit und Sozialpolitik die Anrufung des Vermittlungsausschusses befürwortet hatte, um das Verbot zu Fall zu bringen. Von dem Verbot gibt es jedoch zahlreiche Ausnah- men. So sind Lieferungen und Bestellun- gen von Speisen und Getränken und den beitnehmern ber einen Steuerfreibetrag von 100 Mark einräumen derten steuerpflichtigen Dezember-Einkom- mens nicht verringern. Das so geänderte Ge- Hier irren die Richter von Schleswig Schlegelbergers umstrittene Pension/ Ein hoher Jurist und seine Schuld Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker zu ihrer Zubereitung dienenden Stoffen für I IHenbetriebe züzüilassen. Dasselbe gilt ven, die in kleinen Mer en Verzehr oder Verb betrieb oder mit Warenai kauft werden sollen. Der Vermittlun sschuß wurde Bundesrat wegen der Novelle zum Einkom- mensteuergesetz angerufen, die allen Ar- im Weihnachtsmonat Dezem- 1711 naten ve Soll, gleichgültig ob sie von ihrem Arbeitgeber Weihnachtsgratifikation erhalten oder nicht. Die Länder wollen im Gesetz lediglich klarstellen, daß sich die Ansprüche auf Leistungen der Sozialver- sicherung wegen des um 100 Mark gemin- setz dürfte noch in diesem Monat von Bun- destag und Bundesrat verabschiedet wer- den, jedoch müssen sich die Lohnbüros der Betriebe darauf einstellen, daß sie ihren Arbeitnehmern, die keine Weihnachtsgrati- fikation erhalten, den Freibetrag erst nachträglich im Januar bei der Lohnsteuer anrechnen können. Zum Gesetzentwurf über die Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer machte der Bundesrat im ersten Durchgang nur einige Abänderungswünsche geltend. Er verzichtete darauf, der Anregung seines Finanzausschusses zu folgen und dieses Ge- setz abzulehnen. (dpa) Der Bundesrat stimmte ferner dem Grünen Plan 1961 und im ersten Durch- galig dem Entwicklungshilfegesetz der Bun- desregierung zu. pen. Zuweilen haben die Gerichte sogar Ge- kängnisstrafen verhängt, um die Verfolgten vor dem Zugriff der Gestapo zu bewahren. Schlegelberger hat aber in den genannten Fällen die Mitverantwortung übernommen und sich dadurch in Schuld verstrickt. In seiner Amtszeit entstanden auch die Vor- schriften, die Polen und Juden der ordent- lichen Gerichtsbarkeit entzogen. An das Un- rechtsbewuhßtsein eines überdurchschnitt- lichen Juristen aber, der schon im Rechts- staat von Weimar zum Staatssekretär aufge- stiegen war, sind erheblich strengere Maß- stäbe anzulegen als an irgendeinen beliebigen KZ-Bewacher. Die grogen Verantwortlichen tragen auch eine große Verantwortung. Das Nürnberger Urteil, das den nach wenigen Jahren freigelassenen Schléegelber- ger zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt Hatte, besitzt keine Wirkung auf seinen Pen- sionsanspruch. Delikat wird der Fall aber dadurch, daß der Sohn des einstigen Staats- Sekretärs, der Landrat und CDU-Landtags- gbgeordnete Dr. Hartwig Schlegelberger, demnächst Finanzminister in Schleswig- Hol- stein werden soll. Hier wird das Land noch eine Lösung finden müssen, damit der Sohn nicht mit dem Vater um eine Pension pro- zessieren muß, deren enorme Höhe in keinem Verhältnis zu den Entschädigungszahlungen für die Opfer und Hinterbliebenen des Ge- Waltstaates steht, dessen juristischer Diener ge- 288 Ver- sen, herrscht Aber in R klasse und neue Beitragsmarken mit dem durch einen möglichst hohen Beitrag eine vom nische Sen- adnahen Umlauf. dörper, der Wieder gewicht von vier. t, stellt aber einen nen Weltraum. bemannten Raum. n Hunde„Muschka“ falten zur Erde zu- zum zweiten Mal en Satellitenflug Das Experiment zeigt, daß die en sehr bel gehen, bevor sie eg Wagen, einen ihrer Kosmonauten in den V im zu schicken. Noch einmal sollen tungen analysiert Werden bende Organismus bei den hleunigungen des Raketenflugez Uernden gewichtslosen Zustand ausgeseé Auch Steuertechnik und Wie. dereintauchtechnik standen sicherlich aut dem sowjetischen Testprogramm dleseg Raumschusses. das erstaunliche einhalb rückg Lebew Offenbar denen der Besc nd Das neue sowjetische Raumexperiment könnte aber auch so gewertet Werden, dag die Fehlschlage der jüngsten Zeit technlach korrigiert werden sollen. Denn es ist wohl keine bloße Spekulation mehr, wenn man be. hauptet, dag der russischen Weltraumtech⸗ nologie das Glück nicht immer hold War. Daß der Osten den langen Amerika-Aufenthalt Chrustschowss nicht mit einem neuen Welt- raumerfolg pr distisch synchronisieren konnte, wider it der Taktik des Kreml Die Russen haben Zeit. Sie wissen 80 gut Wie Wir, daß der Versuch der Amerikaner, einen Menschen auf einer ballistischen Bahn 2²³ Kilometer hoch in den Weltraum zu schießen, in diesem Jahr nicht mehr unternommen werden kann. Sie haben noch immer Zeit, Doch ihr Vorsprung schrumpft zusammen. Dennoch müssen wir damit rechnen, daß ein Russe als erster diese Erde für einige Stun- den verläßt. Adalbert Bärwolt Demonstrationen in Colombo DOolombo.(AP) Die ce mesische Neglerung Slrimavo andaranaikes, der einzigen Mi- nlsterpräsidentin der W elt, hat 2 554 bisher Staatlich subventionierte Privatschulen in Staatliche Verwaltung übernommen. Wäh- rend der Großteil der sieben Millionen Buddhisten Ceylons den„Nationalen Schul- tag“ mit Feuerwerk und Lampions feierte, wurde das Ereignis von den 800 000 Katho- liken als Trauertag begangen. Tausende von Katholiken hatten schon am Mittwoch in der Hauptstadt Colombo gegen die Re- gierungsentscheidung demonstriert. Von den rund 2 500 in staatliche Regie überführten Privatschulen war etwa ein Drittel von Katholiken geleitet worden. Praktisch haben die Katholiken keine andere Wahl, als sich dem Regierungsbeschluß zu fügen und ihre Grundschulen dem Staat zu überlassen. Theoretisch haben sie jedoch die Möglich- keit, Höhere Schulen weiterkin 318 Prwat⸗ schul Sie gehen dabei aller- staatlichen Zuschusses 3 und müssen— falls sie die aus- gefallenen Mittel durch neue Schulgebühren en wollen— die Zustimmung von 75 Prozent der Lehrer und Eltern haben. De Gaulles Absicht noch geheim Paris.(AP/ dpa) Der französische Staats- präsident de Gaulle hat sich am Freitag mit der Vorbereitung der Volksabstimmung über die Regelung des Algerien-Problems befaßt. De Gaulle hält seine Absichten wei⸗ ter streng geheim. Nach Bericht aus gewöhn- lich gut unterrichteten Kreisen soll die Lö- sung jedoch folgende Punkte umfassen: Erstens: Ein Regierungsrat in Algier, der sich aus Algeriern und Franzosen zusam- mensetzt, soll für alle Gebiete ausschließ- lich denen der Verteidigung, Erziehung, Geldwesen und Wirtschaft zuständig sein. Zweitens: Ein besonderer Rat, der aus Ver- tretern der neuen algerischen Regierung und den zuständigen vier französischen Fach- ministern besteht, wird für diese vier Ge- biete zuständig sein. Drittens: Eine Gesetz- gebende Versammlung wird gebildet, in der die verschiedenen Bevölkerungsteile und Ge- biete vertreten sind. Viertens: ES wird regionale Exekutiven und Versammlungen geben, die für örtliche Angelegenheiten zu- andig sind. Fünftens: Für den Schutz der Minderheitenrechte sollen besondere Vor- kehrungen getroffen werden. Die Komnuinistische Partei Frankreichs hat die Volksabstimmung am Freitag abge- lehnt. Der Parteitag der Konservativen Partei wandte sich gegen de Gaulle. In der Nationalversammlung haben in- zwischen 72 Oppositionsabgeordnete im Zu- sammenhang mit der dritten Lesung des um- strittenen Atomstreitmachtgesetzes der Re- gierung einen neuen Tadelsantrag gegen die Regierung Debré eingebracht. Intendanten-Wahl abgelehnt Bonn.(gn.-Eig. Bericht). Der Leiter der Kulturabteilung im Auswärtigen Amt, Mi- nisterialdirektor Pr. Sattler, der vom Ver- waltungsrat des Westdeutschen Rundfunks (WDR) zum neuen Intendanten des Kölner Funkhauses gewählt worden ist, teilte am Freitag dem Verwaltungsratsvorsitzenden. Innenminister Pufhues Oüsseldorf), brieflich mit, er sehe sich außerstande, die Wahl an- zunehmen. In seinem Schreiben 81 Sattler darauf, daß er bereits vor der 5 0 auf Anfrage erklärt habe, er gedenke 11 15 seinen jetzigen Posten zu verlassen, 5 gegen den bisherigen WPDR-Intendan 5 Hartmann zu kandidieren. Als sich heraus stellte, daß das Verbleiben Hartmants 5 seinem Amt unmöglich war, sagte Dr. 8a 8 ler seine Kandidatur unter zwei e gen zu: Die Wahl müsse eine breite Me Beit für ihn ergeben, sonst sei es ihm N 25 möglich, sein Amt unparteiisch zu führen 1 und es müsse ein Nachfolger für die 965 tung der Kulturabteilung gefunden 2 Dr. Sattler erklärte, seine beiden Bedingu gen seien nicht erfüllt. Er sagte daher ab. 3 er gewesen ist. Weitere Berichte uf den Seiten 28 29 —— 3 8 F 8 „b 8 — 6.. 0— , 3 8 2 60 %%CCC „Raum. che Sen- Umlauf. Wieder n vier. er einen altrag 1 Raum. luschka⸗ rde zu- ten Mal litenflug daß die or sie ez In den l sollen werden dei den enflugez Zustand nd Wie. ich auf dleseg eriment len, daß dchnisch st wohl man be- umtech⸗ ar. 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Erstaunlich aber auch, wie zielsicher sich die Nadel des Kompasses auf ihre Richtung einspielt: Mit innerer Notwendigkeit folgt sie dem Zwang, sich nach Norden auszu- richten. Es läßt sich kaum denken, daß es ein Vergnügen wäre, richtungslos zu treiben, dem Spiel der Wellen und der Winde über- lassen. Selbst wenn einer aus einer gewis- sen Romantik heraus den Ozean ohne Mo- torenkraft mit einem Segler überqueren wollte— den Kompaß ließe er nicht zu Hause. Wenn wir das Jugendalter verlassen, aus Elternhaus und Schule ins Leben treten, wird das oft verglichen: Wir fahren aus der Geborgenheit des Hafens ins offene Meer hinaus. Haben wir einen Kompaß, der uns die Richtung anzeigt, das Ziel, dem wir zu- streben müssen? Die Menschen, die vor der Erfindung des Kompasses übers Meer fuhren, wußten gar nicht, dag es so etwas geben könne. Sie meinten, es müsse so sein, es gehe nicht anders. So nehmen auch viele heute in ihrem Leben die Richtungs- und Ziellosig- keit als unabänderlich hin. Es geht nun einmal nicht anders. Dabei ist der Kompaß durchaus nicht nur das Vorrecht einiger weniger Privilegierter, sie es sich leisten können. Jeder soll ihn naben. Jedem soll ein Richtungspunkt ge- 8 Werden, an dem er sich orientieren ann. Der Kompaß weist immer nach Norden. Man benützt ihn, auch wenn man nicht nach Norden will. Aus der einen Richtung lassen sich die anderen Richtungen ablesen. Rich- tungslos zu bleiben, liefert uns den Zufäl- len aus. Der eine meint, wir müßten dahin, der andere: dorthin. Wir brauchen eine Orientierung, die von Meinungen unabhän- gig ist, eben eine Kompaßnadel, die in allen Gegenden und Zonen immer in dieselbe Richtung weist. Nur so können wir uns zu- rechtfinden. Man soll Vergleiche nicht zu Tode rei- ten. Das neue Testament zum Beispiel kennt nur Gleichnisse, keine Vergleiche. Der Un- terschied zwischen einem Gleichnis und einem Vergleich besteht darin, daß beim Gleichnis nicht jeder einzelne Zug ausge- deutet wird, es kommt nur auf einen springenden Punkt an. Das Gleichnis soll blitzartig ein bestimmtes Verhalten, eine be- stimmte Situation erhellen. Deshalb sind die Gleichnisse des Neuen Testaments so kurz. Sie schwelgen nicht im Ausmalen von Ein- zelheiten: Das Wichtigste sollen wir erken- nen, Nebensächliches kann verschwommen bleiben. g Richtungslosigkeit,— wo ist der Orien- tierungspunkt?— das ist die Frage, die durch den Vergleich mit dem Kompaß auf- geworfen werden soll. Ich meine wohl, die Bedenken zu kennen, Wenn darauf so eine Art christliche Patent- Antwort gegeben wird. Indessen: Ist nicht auch der magnetische Nordpol stur ein und derselbe, und ermöglicht er nicht eben da- durch, daß er stur ein und derselbe ist, eine Wirkliche Orientierung? Spricht denn so viel dagegen, daß Jesus Christus der mensch- halb sich besser als Orientierungspunkt eig- net als Karl Marx, Adolf Hitler und andere Parteiprogramme? Bitte, nehmen Sie die politischen Anspie- lungen nicht übel. Dasselbe wäre auch an unseren Klassikern zu verdeutlichen: Ist Faust für uns heute noch ein solcher Orien- tierungspunkt, als der er in früheren Jah- ren oft betrachtet wurde? Doch wohl ebenso wenig wie Nietzsches„Uebermensch“. Zwölf Jahre ein Dutzend Uebermenschen von 1933 bis 1945,— das genügte doch wohl! Der zweite Advent sagt: Der gekommen ist, sich der Gequälten angenommen hat, für sie das Kreuz getragen, gestorben und auf- erstanden ist, wird wiederkommen, um die Menschen zur Verantwortung zu ziehen. Ist das nicht ein Orientierungspunkt, der uns magnetisch anzieht, auch wenn wir nach anderen Richtungen streben? Karl Stürmer. Streiflichter aus Anatolien Das türkische Hochland war Istanbul ist das Sprungbrett, die schmale Schleuse, um von Europa nach Asien zu ge- langen, in das Herz der Türkei, nach Anato- lien. Dieser Teil Asiens, den Mustafa Kemal Pascha„in das 20. Jahrhundert katapultiert“ hat, mag an den Küstenstreifen und in den großen Städten europäisiert sein. Das Hoch- land von Anatolien aber ist noch von der gleichen großartigen Einsamkeit und Unbe- rührtheit wie seit Tausenden von Jahren. Jenseits der Hauptstadt Ankara bietet sich jenes Bild, das man erwartet hat: ein Land von ungeheurer Weite; Gebirge, die sich wie auf einer Reliefkarte türmen, abgetönt in Braun, fahlem Lila und Rot, ausgedörrte breite Flußtäler von seltsamer Schwermut. Das Singen der zweirädrigen Ochsenkarren ist allgegenwärtig. Ein Fahne von Staub zieht Hunderte von Metern hinter dem Auto her und hupend überholt man die Bauernfahr- zeuge, sei es von links, sei es von rechts. La- chende Kinder winken. 0 Abseits der Hauptstraßen versteckt sich Bogazkale, das alte Hattusa, Hauptstadt des Hethiterreiches, von dem die Archäologen sa- gen, es habe 3000 Jahre vor Christi schon eine hochentwickelte Kultur gehabt. Heute legen die türkischen Arbeiter unter der Anleitung eines deutschen Wissenschaftlers immer neue Teile der alten Stadt frei, die sich in Ober- stadt und Unterstadt gliederte, fördern Ton- gefäßze und Halsketten zutage und neue Kost- barkeiten wandern in das reiche Hethiter- museum von Ankara. Noch versteckter, noch schwieriger zu er- reichen ist Lasilikaya, das Felsenheiligtum der Hethiter, das hoch über Bogazkale liegt. Es ist seltsam rührend, die Prozession der Götter zu sehen, die da seit Tausenden von Jahren als Flachrelief in der Felswand Wind laca-Höyük, die alte Hethiterstadt, liegt etwa 150 em östlich von Ankara im einsamen Hochland von Anatolien. Das Sphinæ-Tor(un bliebenen Baudenkmäler aus der Zeit der H besiedelt haben und deren Hauptstadt, Hatt Alaca-Höyuſe haben die Grabungen der Archäologen eine ganze Siedlung freigelegt und Tafeln mit Keilinschriften, Tongefäße und Fruchtbarkeitsidole gefunden, die in das kleine Museum des Ortes und in das Hethiter-Museum nach Ankara gewandert sind. Alaca-Höyü ist heute ein vergessenes kleines Dorf. einst das Reich der Hethiter/„Riviera-Fahrt“ am Schwarzen Meer und Wetter trotzen. Winzig klein und ohn- mächtig ist der König der Hethiter, der den Wettergott anfleht. Die Menschen von Hat- tusa glaubten, daß der Wille der Götter sich durch das Medium der Träume offenbare Der Hirte im unförmig schweren Filz- mantel, der die kalte Nacht neben seiner Herde auf dem Acker verbracht hat, weist freundlich hinüber: dies ist der Weg nach Alaca Höyük. Und staunend fährt man durch dieses sonnendurchglühte vergessene Dorf am Ende der Welt, wo die Hethiter vor 4000 Jah- ren Zeichen ihrer Kultur aufgebaut haben, die noch heute unversehrt und weithin sicht- bar sind: das Sphinxtor von Alaca Höyük. Man fühlt sich erinnert an Statuen aus Assur, glaubt, daß diese verschiedenen Kulturkreise sich zumindest berührt haben. Aber die Wis- senschaft hat nachgewiesen, daß die Kultur der Hethiter völlig eigenständig war. * Romantisch ist die Straße hinunter ans Schwarze Meer. Amasya liegt am Wege, eine malerische kleine Stadt, wo die Gräber der pontischen Könige hoch über den Dächern in die Felsen eingelassen sind. Wo schmale Mi- narette mit winzigen Balkonen in einen tief- blauen Himmel ragen, wo die Häuser sich weit über den Fluß neigen und der Muezzin gegen abend allen vernehmlich seine Gebete singt. Man meint, Samsun sei nicht weit, gleich müssen die Lichter, der Leuchtturm, der Hafen auftauchen— aber immer neue Ge- birgszüge schieben sich dazwischen und in steiler Fahrt geht es schließlich auf kürzester Strecke hinunter ans Meer. Samsun ist eine hübsche kleine Hafenstadt, weit davon entfernt, ein Platz für Touristen zu sein.„Reisen Sie wirklich nur zu Ihrem Vergnügen?“, fragt ungläubig der deutsche Exportkaufmann aus Bremen, der seit Jah- ser Bild) ist eines der am besten erhalten ge- ethiter, die vor etwa 5000 Jahren Kleinasien usa, gegenwärtig ausgegraben wird. Auck in ren an der Schwarzmeerküste tonnenweise Haselnußkerne aufkauft.„Das kann ich nicht verstehen. Ich mache nach Möglichkeit alles per Flugzeug und rette mich dann wieder für ein paar Tage ins Hilton nach Istanbul.“— Der Wahrheit die Ehre: Mit den Hotels an diesem Teil der Schwarzmeerküste ist noch nicht allzuviel Staat zu machen. Anatolien ist ja auch noch kein Reiseland. Aber— gemes- sen an seiner landschaftlichen Schönheit und Vielfalt— wird es eines werden. * Die Schwarzmeerküste, rostbraun vom Laub der Millionen von Haselnußsträuchern, erinnert manchmal an die Riviera. Die Straße folgt den Buchten, windet sich um Berge und Steilhänge, und tief drunten brandet das Meer, blau wie Türkis, gegen die Felsen. Da und dort ein winziger Badestrand mit Boo- ten, ein paar Bäume und Fischernetze, aber fast ausnahmslos ist der Strand von tiefem Schwarz. Vielleicht hat dieser schwarze Sand dem Meer den Namen gegeben? Trapezunt, die Stadt, die man noch aus den Geschichtsbüchern kannte, die eine so glanzvolle Vergangenheit hatte, ist heute nur noch ein Schatten ihrer selbst. Vergessen die Zeiten, als Xenophon hier seine Zehntausend ans Meer hinunterführte, vergessen Milet und die pontischen Könige. Die kleinen Kirchlein aus der Zeit der Byzanthiner sind heute Moschee. Ein junger Bursche, der ein paar Brocken Englisch spricht, beeilt sich, den Wärter mit dem großen Schlüsselbund her- beizuholen und auf Socken geht man durch die uralte Basilika. Auch als Moschee legt sie noch Zeugnis ab von der rührenden Einfach- heit der ersten Jahrhunderte des Christen- tums. Die Festungsmauern der einstigen Stadt, die auf dem Höhenrücken zwischen zwei Flüssen lag, haben ausgedient. Wie die Rüstungen von Rittern, die gestorben sind. * Erstklassig ist die Paß-Straße, die von hier über das Pontische Gebirge nach Bayburt hinaufführt. Die Straße klettert vom Meer bis auf 2500 Meter Höhe und gibt großartige Ausblicke auf fruchtbare Täler und verkar- stete Höhenzüge. Während man irgendwo auf einer Paßhöhe anhält, fährt ein LRkW h vorbei, der Fahrer hält trotz der schlechten Bremsen am Steilhang an und kommt lachend herbei- heim 187(-); Mannheim 338(7). Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wech- selnde Bewölkung mit einzelnen Auflok- kerungen, gelegentlich schauerartiger Regen. Tagestemperaturen 7 bis 9 Grad. In der Nacht zu Sonntag teilweise aufklarend. In der Rheinebene gebietsweise Bodenfrost, örtlich leichter Frost. In Odenwald und Bau- land verbreitet leichter Frost. Am Sonntag Wieder zeitweise wolkiger, nicht sicher vor einzelnen Schauerregen. Tagestemperaturen wenig geändert. Nacht zu Montag wolkig und im ganzen frostfrei. Mäßiger, mitunter schwacher Wind zwischen Süd und West. Uebersicht: Hinter der abgezogenen Stö- rung bringt Druckanstieg aus Südwesten eine vorübergehende Beruhigung der ein- geflossenen frischen Meeresluft. Die Stö- rungen des neuen vom Atlantik kommen- den Tiefs werden unseren Raum am Sonn- tag nur streifen. Sonnenaufgang: 8.03 Uhr. Sonnenuntergang: 16.28 Uhr. Vorhersage-Narte för 3. 12.8.- Uh 835 90 980 8 Hegerande N 9 5 Pegelstand vom 2. Dezember Rhein: Maxau 478(-); Mannheim 337 (—9); Worms 257(5); Kaub 294 5). Neckar: Plochingen 134(2); Gundels- gelaufen mit einer riesigen, grünen Wasser- melone; das blitzende Messer schneidet saubere Halbmonde heraus, und immer noch lachend, zeigt er den Fremden, wie man Was- sermelonen richtig igt. Teschekür, gülè-güle! — vielen Dank, auf Wiedersehen!— die we- nigen türkischen Worte, die man gelernt hat, ö verfehlen nie ihre Wirkung. * Fast noch großartiger ist Anatolien im Sü- den: Eläzig, Malatya, Marag. Irgendwo in einem einsamen Gebirgstal, das mit seinen Schluchten und Wassern an Landschaften aus Träumen erinnert, läßt man das Fahrzeug über Nacht vor einem Militärposten stehen, um auf den Liegesitzen zu schlafen. Das nächste Hotel ist weit. Die Freude der Solda- ten aber kennt keine Grenzen. Sie bringen Brot und wollene Decken und einer von ihnen, der eine hübsche Stimme hat, singt alle Lieder, die er kennt. Behäbig und mit grünen Ufern strömt der Euphrat nach Süden. Die Dörfer, aus dem Lehm der Aecker oder dem Fels der Berge gebaut, gleichen sich so sehr der Landschaft an, daß sie fast darin verschwinden. Riesige Her- den von Schafen und Angoraziegen trotten über die Aecker und fernab von der Straße sieht man die schwarzen Zelte der Nomaden, ihre Kamele, die alle Lasten tragen. Die schö- nen Frauen der Kurden haben goldene Schmuckstücke im Nasenflügel und Kleider, die so farbenfroh sind, als wollten sie Farb- kleckse in das vielfältig getönte Braun der Landschaft bringen. * Im Süden, schon in Richtung auf Isken- derun und Antiochia zu, entdeckt man dann plötzlich die ersten Burgen der Kreuzfahrer und fährt über Hunderte von Serpentinen, durch die dichten Wälder in Küstennähe, hinunter ins Gelobte Land. Die Türkei hat viele Gesichter, aber kei- nes, das sich dem Fremden hochmütig ver- schlösse. Ilse Tubbesing hagen in Zusammenhang mit einer Mari- Was sonst noch gescha g Der amerikanische Schlagersänger Nat Russel, der vor einer Woche von der Kopen- hagener Polizei wegen Rauschgifthandels festgenommen worden war, wurde am Don- nerstag nach einer neuen Vernehmung ent- lassen. Der zuständige Polizeikommissar Jens Jersild hatte dies im voraus für den Fall angekündigt, daß Nat Russel„seine Karten aufdeckt“. Die Festnahme Russels in Kopen- huana-Affäre hatte auch Folgen in anderen Ländern. So wurden auch in Schweden und Holland mehrere Einwohner hinter Schloß und Riegel gebracht, die am Handel n rihuana-Zigaretten beteiligt gewese Sollen.. f* Die Großfahndung der Londoner Polizei nach den Posträubern, die am Donnerste abend in einem der dreistesten Veberfalle auf die britische Post rund 20 000 Pfund(235 0 DMͤ) erbeutet haben, ist bisher erfolglos v laufen. In diesem vierten Postraub innerhalb von drei Monaten zwangen die Gangster einen Postwagen mit einem gewagten Ueber- holmanöver mitten im Herzen Londons zum Halten, rissen den Fahrer vom Steuer, schlu- gen ihn nieder und rasten dann mit dem Fahrzeug davon. Der Wagen wurde einige Stunden später völlig ausgeplündert gefun- den. Die Polizei vermutet, daß es sich bei den Tätern um die gleiche Bande handelt, die am Dienstag auf einen nach London gehenden Zug sprang und den Postwagen ausraubten * Aus einem Kinderwagen, der vor einem Geschäft abgestellt war, ist am Donnerstag in Paris ein drei Monate altes Kind entführt worden. Die Mutter des entführten Baby die 25jährige Lvonne Bery, hatte das Kind nur für kurze Zeit unbeaufsichtigt gelassen, um einige Einkäufe zu tätigen. Die Polizei befürchtet, daß das Baby von einer geiste kranken Person mitgenommen worden ist. —— DENKE MAIL. FIR EINEN FEIN Roman von George Barr Copytight 1960 by S. Fischer-Verlag 37 Fortsetzung „Keine Verpflegung“, sagte er hilflos, „wir haben nichts, nicht einmal genug für unsere eigenen Leute. Versuchen Sie, irgend etwas aufzutreiben“, fügte er hinzu, als Könnte dieser sinnlose Ratschlag zur Lösung des Problems beitragen.„Und sehen Sie zu, daß Sie sie in Sicherheit bringen“, sagte er, „irgendwohin!“ Dann folgte er Baxters Blick und betrachtete den Schulmeister.„Manche sehen sehr merkwürdig aus“, sagte er. : Der Schulmeister schien ihre Blicke mit einem Ausdruck des Mitleids zu beantwor- zen. Es war schließlich seine Schuld, daß Baxter diesen Auftrag bekommen hatte. Baxter wandte sich schnell ab, dem offenen Tor des Bauernhofes zu, wo er sie zuerst ge- sehen hatte, gleich nachdem der Schulmei- Ster gefallen war. Dessen Tod erschien ihm Aötelich in einem ganz neuen Licht: viel- icht hatte der Schulmeister ihn absichtlich erfehlt und sein Leben geopfert, damit er, Baxter, die Leute aus Merville retten könne. Der Adjutant hatte es plötzlich sehr eilig, Zaxter loszuwerden.„Ich sehe ein, daß Sie in einer verteufelten Situation sind“, sagte er sanft,„aber Sie müssen irgendwie damit kertig werden.“ „Ich weiß, Sir!“ „Hierher!“ rief der Adjutant einer Gra- Natwerfermannschaft zu, die die Straße her- Iinterkam.„An dieser Ecke werden wir ihn u Stellung bringen!“ Er wandte sich wieder Baxter zu:„Sie haben doch verstanden, daß die Leute hier nicht bleiben können?“ „Jawohl, Sir!“ sagte Baxter mit einem seltsamen Gefühl der Freude und Erleichte- rung. Das Leben hatte für ihn eine neue und tiefe Bedeutung gewonnen, sein Wunsch war erfüllt; er besaß den Befehl. Und deshalb war er hergekommen. Aber es war ihm, als hätte er nicht nur einen Befehl auszufüh- ren, sondern als hätte das Schicksal selbst ihn zu ihrem Retter bestimmt. „Hallo Baxter!“ rief der Führer der Gra- natwerfergruppe. „Hallo!“ grüßte Baxter. „Gott, wir hielten dich schon für ver- mißt!“ sagte der Richtschütze, während er den Lauf des Minenwerfers ins Gras neben den Schulmeister legte. „Keine Spur“, sagte Baxter,„ich hatte nur einen besonderen Auftrag. Weißt du, wo meine Leute sind?“ a „Erste Querstraße rechts, bei der Bäk- Kerei.“ „Sag ihnen, daß ich bald zurück sein werde!“ „Gern!“ sagte der Richtschütze. „Vielleicht haben Sie bei der nächsten Flut mehr Glück!“ rief der Adjutant. „Jawohl, Sir!“ sagte Baxter. 5 „Und seien Sie vorsichtig! Gehen Sie in den Graben!“ „Jawohl, Sir!“ Als er sich in das staubige Gras des Grabens duckte, ergriff ihn Furcht. Wenn ihnen in seiner Abwesenheit nun etwas zu- Gestose wer? Während er kroch, aufsprang aa och, versuchte er sich einzu- reden, daß seine Angst unbegründet sei. Aber es gelang ihm nicht, und als er die tiefe Stelle des Grabens erreichte, legte er sich auf den Rücken, schweißüberströmt und müde und ohne den Kommandanten anzu- sehen. Während er dem Lärm der Schlacht lauschte und in den Himmel blickte, er- schien ihm das Leben hoffnungslos leer und wertlos. Und plötzlich zweifelte er auch am Sinn seiner Aufgabe. Weshalb wollte er sie retten? Ihr lächerliches Leben retten, das der Erzeugung von Butter, Käse und Apfel- schnaps geweiht war und das für ihr Vater- land, für ihre Freiheit, für ihre eigene Sache zu opfern sie sich hartnäckig weigerten. Das Leben! dachte er. Aber vielleicht habe ich unrecht, und es ist mehr wert als die größte Sache? In seiner Müdigkeit und Besorgnis gab es für ihn nur noch den Gedanken an ihre Unschuld und daß er sie retten mußte. Allein deshalb war er hier in Frankreich, in ihrem Land. Das war der Zweck der Schlacht, des ganzen Krieges. Er hatte sein Bataillon ver- lassen und nahm nicht mehr am Kampf teil, weil er eine höhere Pflicht hatte: das Leben der Unschuldigen zu retten, die schutzlos dem Leiden preisgegeben sind. Er sprang auf und lief, zuerst im Graben und dann in der Mitte der Straße. Es War Wahnsinn, aber er lief, von Angst getrieben, bis er die Hecken am Fuße des Hügels er- reichte und im Schatten des Hohlweges wei- ter unten einige von den Leuten sah. Dann blieb er plötzlich wie gelähmt stehen. Dort, wo er die alte Frau, Lili und die Le Bretons verlassen hatte, gähnte ein riesiger Krater. Die Hecke war zerstört, zerrissene Aste tief im aufgewühlten Boden, die Wurzeln in der Luft. „Mein Gott!“ flüsterte er. Er stocherte mit dem Kolben seines Karabiners in der Erde, hörte aber gleich wieder auf: nichts gekommen war. Sie mußten schon fortge- Wesen sein, als es geschah. Außer sich vor Freude, lief er weiter die Straße hinunter. Zuerst sah das silberne Haar der alten Frau, blaß im dunklen Schatten der Hecken, dann Lili, die mit dem Rücken an der gra- singen Böschung lehnte. Madame Le Breton und die Mädchen saßen zu ihren Füßen, wie Kinder beim Märchenerzählen. Weiter unten saßen oder standen in kleinen Gruppen die anderen, und nur der Faßbinder ging allein auf und ab, wie immer mit seinen heroi- schen Gedanken beschäftigt und empört über das allgemeine Unverständnis. Baxter begriff sofort, daß niemand ver- letzt war. Er wollte rufen, vermochte es aber nicht und mußte sich räuspern. Es klang wie ein Schluchzen. Alle sprangen auf und begrüßten ihn mit unverhohlener Freude, schreiend und lachend, als verkün- dete seine Rückkehr eine Wendung der Dinge und das Ende ihrer Heimsuchung. „Sind alle wohlauf?“ fragte er schließlich. „Gott sei gedankt!!!“ sagte Le Breton, „niemand ist ein Haar gekrümmt worden!“ „Lili hat uns gewarnt!“ riefen die Le Breton- Mädchen,„sie hat eine Schlange ge- sehen.“ „Eine Schlange?“ fragte Baxter, sich an Lili wendend. „Natürlich war es keine wirkliche Schlange“, sagte sie,„die Kugeln sahen wie Schlangen aus.“ „Die Kugeln?“ fragte Baxter verständnis- 108. „Von fern sah es so aus. Sehr merk- würdig“, sagte sie,„die Kugeln strichen über die Straße und der Staub— wie Schlangen, die über die Straße krochen, Ich habe mich gefürchtet.“ Was Lili ihnen auch erzählt haben mochte, Baxter begriff, daß sie darauf ge- gehen, und daß die letzten nur wenige Se- kunden vor dem Einschlag die schützende Senke erreicht hatten. „Der Luftdruck hat uns beinahe umge worfen“, sagte Dupré,„die Splitter flogen über unsere Köpfe— whuu, whuul“ 5 „Er riß einem fast die Kleider vom Leibe“, sagte Madame Dupré, eine Strähns ihres Bartes um einen Finger wickelnd. „Wie die dicke Berta!“ sagte der Fagbin- der, der entschlossen war, alle Ereignisse mit denen des ersten Weltkrieges, mit denen seiner eigenen ruhmreichen Zeit, zu ver- gleichen. „Und die heilige Mutter Maria“, fügte Ma- mand gleichmütig, während er zerstreut seine glänzenden Gamaschen mit dem ka- rierten Taschentuch bearbeitete. „Es war ein Wunder“, sagte Madame Le- normand. „Die Engländer—, begann Lefevre, der ihre wunderbare Rettung dieser Nation zu- gute hielt. 5 „Liliane hat ein Zeichen von oben er halten“, sagte Le Breton,„daran ist nich zu zweifeln. Gelobt sei Gott!“ 5 „Und die helige Mutter Maria“, fügt dame Le Breton leise hinzu.. „Ja, Mutter!“ flüsterten die Mad „Wir sind gesund und munter“ Näherin mit einem nervösen La Heiligen haben uns beschſitzt Obwohl vor wenigen Minu Verhängnis an ihnen vorüberg schienen sie bester Laune 2 kümmert um die Schlacht, 5. und Tod. Baxter fühlte, wie ihre unbe greifliche Unvernunft auch ihn ansteckte, ein trügerisches Gefühl der Sicherheit in ihm hervorrief und ihn seiner Entschluß kraft beraubte. Seiner plötzlichen Müdigkeit nachgebend, ließ er sich neben der alten Frau nieder und schloß die Augen. deutete darauf hin, daß jemand zu Schaden drungen hatte, in den Hohlweg hinunterzu- a e gung folgt Seite 4 MANNHEIMHEHR MORGEN D MARAHEIMER LOKAINAchRIcHTEN Aus dem Manager wurde ein„Hunger-Pastor“: Mannheimer half 85 000 armen Chinesen Beispielloses Hilfswerk soll Massenelend in Hongkong mildern/ Pastor Stumpf erschließt Brachland Karl-Ludwig Stumpf, Pastor und Direktor des Lutherischen Weltbundes, ge- nießt heute in der britischen Kronkolonie Hongkong einen beinahe legendären Ruf. Stumpf, ein gebürtiger Mannheimer. bega die Aermsten der Armen. 85 000 Kinder, Pastor aus Mannheim bisher betreut. Arbeitslose, Kranke und Obdachlose suchten bei ihm Hilfe. Und keiner der Hilfesuchenden hat ihn bisher vergeblich aufgesucht. Seit acht Jahren führt der Pastor, mittler fern unterstützt, einen schier aussichtslosen Kampf gegen ein Elend, für das es keine (europäischen) Vergleichsmaßstäbe gibt. In den ersten acht Jahren seines segens- reichen Tuns hat Pastor Stumpf auch eine Anzahl Erfolge zu verzeichnen. Karl- Ludwig Stumpf glaubt zuversichtlich, daß fehlt ihm noch an Geld. viel Geld benötigt er, um das Massenelend zu lindern Hongkong— das ist wirklich die aben- teuerlichste und erregendste Stadt der Wel Bunt, farbig und schön ist sie. Die chine- sischen Geheimbünde existieren wie in alten Zeiten, erregend mit ihren attraktiven Rök- ken sind die chinesischen Mädchen. Die Dschunken sind gleich zu Tausenden vorhan- Der Reichtum erklimmt den. ungeahnte Pastor Stumpf, Sekretdrin:„Ich werde helfen“ Eugene Ionesco als Enfant terrible „Gemeinschaft evangelischer Erzieher Tiefe Ratlosigkeit herrschte unter den Pädagogen, die auf Einladung der„Gemein- schaft evangelischer Erzieher“ Mannheim in der Aula der Handelslehranstalt III eine Auf- führung von Eugene lonescos komischem Drama Die Unterrichtsstunde“ gesehen hat- ten und anschließend darüber diskutieren sollten. Zur Vorstellung war das Keller- theater Mannheim verpflichtet worden; eine Besprechung der Premiere befindet sich unter dem Pitel„Ionescos Pädagogische Provinz“ im Feuilletonteil des„MM“ vom 12. Novem- ber 1960. Fladlnelzung daanaheim eintach zaube⸗ bequem preisgunslig! 8 U. Wasserwerke Rheſn-Hechar gd. MANNNMIIN, k 3 Dorchwählnummer 2932517 FEE Der Stadtsalat Werbend lochet die Stadt zum Kaufe In dezenter Lickterprackt, Kundenmasse strömt zu Haufe, Vollbepaclet mit Weihnachtsfracht. * Wenn die acht Lokale schließen Schon ab zweiundzwanzig Uhr, Wird's die Nachbarschaft begießen Als verdiente Ruhe-Kur. * Wen'ger Autos statt mehr Straßen Wünscht sich Hermann Heimerich. Wenn zur Jagd die Hörner blasen Schutt vor Schrot der Wand'rer sich. * OEG erhöht die Preise. Wasserturm kriegt neues Dach. Edelrollers Zwitscherweise Machte Zuchterherzen schwach. * Helle Doppelböcke schädumen. Trubel schickt das Fest voraus. Ausverkauf in Tannenbäumen Startet gleich nach Nikolaus Ma Niæ das Herz. Diese Stadt ist zauberhaft, faszi- un vor acht Jahren eine Hilfsaktion für Männer und Frauen hat der Hunger- weile von zahlreichen chinesischen Hel- dies alles nur ein Anfang ist. Aber es Höhen und das Elend bricht einem förmlich nierend und niederschmetternd zugleich. Nur 392 Quadratmeilen umfaßt die Fläche dieser britischen Kronkolonie— aber nur zwölf Quadratmeilen können für Wohn- und In- dustriezwecke und 50 Quadratmeilen für den Ackerbau verwendet werden; der Rest be- steht aus felsigen Hügeln und Morast. Auf diesem winzigen Raum aber drängen sich über drei Millionen Bewohner, 50 000 und mehr auf einer Quadratmeile— auch 50 etwas hat es in der Welt noch nicht gegeben. Nur 600 000 Einwohner hatte die„Perle des Ostens“ im Jahre 1945. Dann strömten die chinesischen Flüchtlinge herein. Ich wandere durch die engen Gassen. Der Blick in die alten Häuser mit ihren Hinterhöfen ist grauenvoll. Die Squatters hingegen sind Menschen, die sich aus Lehm, Blechstücken, Dachpappe und Holz die armseligsten aller Hütten erbauten. In ihren Hütten entlang der felsigen Hügel gibt es weder sanitäre Anlagen noch Wasser. Aber auch sie sind noch„glücklich“ gegen- über den Zehntausenden, die nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben. Diese Allerärm- sten hausen auf Treppenabsätzen und in Fluren, in Parkanlagen oder einfach auf der Straße. Tausende von Kindern werden hier auf der Straße groß, erleben schon in frü- hester Jugend den Glanz und das Elend der Stadt. ö Zementblocks nennt man die sechs- bis siebenstöckigen Wohnbauten für die Flücht- linge. Jede Etage hat 64 3x4 Meter kleine Zementzellen. Mindestens fünf Menschen müssen in einer solchen Zelle hausen. 85 Pro- zent der Bevölkerung sind von der Tuber- kulose befallen; in den Hospitälern müssen zwei Kranke in einem Bett untergebracht „diskutierte„Die Unterrichtsstunde“ Die Lehrer konnten sicherlich kein Spie- gelbild ihres eigenen Tuns in dem Professor erblicken, der eine Schülerin im Laufe der Unterrichtsstunde mit abstrusen Fragen und Themen malträtiert und ihr schließlich ein Messer in den Leib stößt. Soll er also als Karikatur gelten und die Ueberzeichnung als werden. Hunderttausende haben höchstens eine kleine bescheidene„Mahlzeit“ am Tag. Mitten in diesem Massenelend leben auch die Reichen der Stadt in märchenhaft gelege- nen und luxuriòôs ausgestatteten Palästen und Villen, streichen täglich(als könne es ewig 8o bleiben) riesige Summen ein— und bezah- len nur einen Höchstsatz von zwölf Prozent Steuern in diesem Paradies der Wohlhaben- den und der Hölle der Armen. Im Jahre 1952 kam Karl-Ludwig Stumpf nach Hongkong. Der heute 47jährige wurde am 21. September 1913 in Mannheim geboren. Zu seiner heutigen Aufgabe als„Hunger- Pastor“ war er eigentlich nicht vorbestimmt. Stumpf studierte und war später lange Jahre als kaufmännischer Manager deutscher Fir- men in China tätig. Erst in Hongkong, als er mit der Aufgabe begann, den Ausgestoßgenen zu helfen, wurde er Pastor und Direktor des Lutherischen Weltbundes. Er begann klein und bescheiden. In einem kleinen Häuschen auf der Halbinsel Kowloon fanden sich die ersten Chinesen ein, die um Hilfe baten. Heute arbeiten hier 210 Frauen und Männer, junge Mädchen und Burschen aus sieben Nationen, darunter viele Aerzte, Kranken- schwestern und Sozialfürsorger. leistete: 14000 Chinesen erhielten eine kosten- lose àrztliche Behandlung und die erforder- lichen Medikamente. An 5000 chinesische Kinder wird täg- lich kostenlos Milch ausgegeben. Tausende der Flüchtlinge erhalten Rohmaterial, aus dem sie in Heimarbeiten Handarbeiten herstellen. Für die selbstge- fertigten Arbeiten erhalten sie sofort Bar- geld. Der Pastor(, Gut, daß ich auch ein Kaufmann bin“), verkauft sie nach Deutsch- land und in die skandinavischen Staaten. FTausende, die da arbeitslos und hun- gernd auf den Straßen herumlagen, erhielten Geld, um sich eine kleine, bescheidene Exi- stenz aufzubauen.„Jetzt verdiene ich mit meine Familie ernähren kann“, mich einer der chinesischen Flüchtlinge an. Hunderttausende Familien wurden und werden regelmäßig mit Bekleidung und Nahrung versorgt. Hunderte von Studenten erhalten eine Beihilfe— Tausende der Ju- gendlichen eine ordentliche Ausbildung. Das ist lange nicht alles. Jetzt ist der Pastor mit seinem Hilfswerk auch dazu übergegangen, Brachland zu erschließen, Die Familien erhalten einen kleinen Garten, auch ein Schwein, einige Hühner und Enten. verstärkte Realität gesehen werden? Pfarrer Dr. Karl Stürmer, der es als Diskussionsleiter schwer hatte, die Aussprache in Gang zu Bringen, ging das Thema von diesem Punkt aus an. Doch der Autor Ionesco selbst, inter- pretiert durch einen Anwesenden, der in Pa- ris Auge in Auge mit ihm diskutiert hatte, bestätigte die Meinung derer, die es über- haupt ablehnten zu debattieren, In Deutsch- land, lautete Ionescos Ansicht, verstehe man ibn am wenigsten, weil man hinter allen sei- nen Stücken einen Sinn suche. Natürlich ist da ein wenig Koketterie im Spiel; denn zumindest„Die Stühle“ und„Die Nashörner“ haben ja einen durchaus faß- baren Sinn. Pfarrer Stürmer(„dann können wir ja alle nach Hause gehen!“) ließ jedoch nicht locker und förderte noch einige Bei- träge aus dem Publikum zutage, die der Aussprache ein wenig Rundung gaben. Vor allem Dr. Paul Kübler, der als Initiator des Abends schwer an seiner Verantwortung zu tragen schien, verteidigte seinen Plan mit Ar- gumenten, die die Bezüge des Stücks über den allgemein so bezeichneten„makabren Jux“ hinaus freilegten. Zur Verteidigung ihrer Mittäterschaft sprachen auch der Leiter des Kellertheaters, der Ionesco zur Diskus- sion gestellt hat und dem Publikum das eigene Urteil belassen will, und die Darstel- ler, die ganz einfach Freude an den Rollen zu empfinden erklärten.-mann Bundeswehr-Verwaltungsschule eröffnete waffen technischen Lehrgang An der einzigen Verwaltungsschule der Bundeswehr in Mannheim hat am Donners- tag der erste wehrtechnische Lehrgang be- gonnen, der vier Monate dauert und zu dem sich 70 Teilnehmer gemeldet haben. Die bis- herigen Lehrgänge an der Schule dienten der Ausbildung für den nichttechnischen Verwaltungsdienst. Die Verwaltungsschule, die zuerst in einer Notunterkunft in der Mannheimer Innenstadt untergebracht war, hat vor einigen Wochen in Mannheim-Neu- ostheim das für fünf Millionen Mark errich- tete neue Schulgebäude bezogen. Die Schule wird voraussichtlich im Januar 1961 mit einer Feier eingeweiht, zu der Bundesver- teidigungsminister Franz Joseph Strauß erwartet wird. 1 Auf einem der Abhänge entstehen Kleinst- Eigenheime. Nur 4000 DM sind erforderlich, einer kinderreichen Familie so ei geben.„Wir könnten und müßten noch viel mehr tun“, sagt der Pastor, tten wir nur mehr Geld.“ Er ist der Auffassung, daß wir nur durch gegenseitige Hilfe den Kommu- nismus bekämpfen können.„Dann aber müßte es schon zu einem radikalen Gesin- nungswandel in der westlichen Welt kom- men, der vor allem darin besteht, die Prio- rität des Sozialen nicht nur auf den Sektor des nationalen Lebens zu beschränken, son- dern den christlichen Glauben zu einer so- zialen Wirklichkeit für alle zu machen.“ meinem Obsthandel wieder so viel, daß ich strahlte Oscar Peter Brandt Sehen wir uns zunächst einmal an, Was das Hilf werk dieses Pfarrers bisher alles ö Ein Hospital, drei Kliniken und eine kahrbare Zahnklinik wurden bisher gebaut, 8 Tausende von Flüchtlingen Samstag, 3. Dezember 1960/ Nr. 280 5— aus Rotchina konnten mit Pastor Stumpfs Hilfe i wieder eine bescheidene Existenz gründen, Der chinesische Hàndler(unser Bild) gehörte ebenfalls zu dem Riesenheer der Obdachlosen. Der Mannheimer Pastor versorgt den jungen Mann, der bereits eine Familie 2u ernũhren Rat, mit den nötigen Hongkong-Dollars. Der — Vergl. nebenstehenden Bericht. Obst handel ernãhrt mittlerweile die Fumtlie. Bilder:(2): O. P. Brandt Aus dem Polizeibericht: Zechprellers Geheimnis Wurde gelüftet In einer Wirtschaft der westlichen Neckar- stadt war, wie berichtet, ein Mann wegen eines bedeutenden Zechbetruges festgenom- men worden. Da der Festgenommene keine Ausweispapiere besaß und hinsichtlich seiner Personalien sehr schweigsam war, mußte die Polizei umfangreiche Ermittlungen zu seiner Identiflzierung führen. Die Vermutung, bei dem Betrüger könnte es sich um einen Osterreicher handeln, bestätigte sich schließ- lich: Der junge Mann, ein 26jähriger Bäcker aus einem kleinen österreichischen Ort, hatte in seiner Heimat eine 18monatige Gefängnisstrafe zu verbüßen. Er war jedoch bei einer günstigen Gelegenheit aus dem Gefängnis entwischt und anschließend per Anhalter nach Mannheim gefahren. Schon früher war der junge Oesterreicher wieder- holt in der Bundesrepublik gewesen, doch War er immer wieder als unerwünschter Ausländer über die Grenze abgeschoben wor- den. Da er aber unbedingt in der Bundes- republik hausen wollte, kehrte er immer Wieder zurück. Als vorläufiger Aufenthaltsort wurde ihm nun das Mannheimer Landes- gefängnis zugewiesen. VDeberraschende Razzia Ohne besonderen Anlaß durchkämmte am Donnerstagabend, in der Zeit von 21 bis 23 Uhr ein 30 Mann starker Einsatzzug der Schutzpolizei den Herzogenriedpark und das Hafengebiet nach verdächtigen Individuen. Das Ergebnis der Razzia war mager: Ledig- lich in der Güterhallenstraße wurde ein 19 jähriger, der sich schon seit längerer Zeit ohne festen Wohnsitz in Mannheim herum- treibt, zu seiner Ueberprüfung vorläufig festgenommen. Freiwillig aus dem Leben Morgens wurde die Kriminalpolizei auf ein Schiff gerufen, das zur Zeit im Hafen- gebiet vor Anker liegt. Ein 55 jähriger Ma- Die Bezirksbeiräte haben ihre Tätigkeit begonnen Zeichnung: Schneider trose hatte sich im Gemeinschaftsraum des Schiffes erhängt; jede Rettung kam für ihn zu spät. Nach Lage der Dinge scheint sich der 55jährige einen körperlichen Mangel der- art zu Herzen genommen zu haben, daß er sich in einem Anflug seelischer Depression das Leben genommen hat. Kollision auf der Kreuzung Wegen Mißachtung der Vorfahrt stieg am Nachmittag auf der Straßenkreuzung Um- gehungs Lampertheimer Straße in Käfertal ein Lastwagen mit einem Personenwagen zusammen. Beide Fahrzeuge wurden erheb- lich in Mitleidenschaft gezogen, der Fahrer des Pkw eleicht verletzt. Entstandener Sach- schaden: Etwa 3200 Mark. Verdächtiger Reichtum Kurz vor Mitternacht wurde auf der Straße zwischen T 2 und J 3 ein 36jähriger Angestellter betrunken umhbertaumelnd an- getroffen; er wurde zu seiner eigenen Sicher- heit in Polizeigewahrsam genommen. Der Inhalt der Aktentasche des Betrunkenen er- regte das lebhafte Mißtrauen der hilfreichen Beamten; er bestand aus 800 amerikanischen Zigaretten und zwei Packungen Tee. Da der Mein als Median Ein 85jähriger Winzer, der noch immer seiner Arbeit nachgeht, wurde befragt, was er von ärztlichen Warnungen vor Alkohol- genuß halte. Seine Antwort:„Es gibt mehr alte Weintrinker als alte Aerzte.“ Wenn frei- lich das unmäßige Trinken gemeint sei, könne er nur zustimmen. Wein, im rechten Maß genossen, aber sei eine Medizin. Tat- sächlich hat mancher von uns schon erlebt, Wie kraftspendend ein guter Wein sein kann, und viele Aerzte raten zu einem Gläschen. Eins freilich wissen wir alle: Es gibt ein „Medikament“, das aus einem Miesepeter einen glücklichen Menschen macht— ein Viertele badischer Wein. Dieses Rezept hilft immer. Verdacht auf Schwarzhandel besteht, wurden die Waren sichergestellt und der Verdächtige zur weiteren Ueberprüfung der Kriminal- polizei übergeben. Den Verletzungen erlegen Der 55jährige Mann, der, wie wir gestern berichteten, bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Viehhofstrage/Friedrichsfelder Straße mehrere Knochenbrüche und innere Schäden erlitten hatte, ist in der vorvergange- nen Nacht im Krankenhaus seinen lebens- gefährlichen Verletzungen erlegen. Doppeltes Unglück Ein 59jähriger Hilfsarbeiter stürzte nach 21 Uhr beim Betreten einer Straßenbaustelle auf der Sandhofer Straße rücklings auf die Fahrbahn und fiel gerade gegen einen vor- über fahrenden Personenwagen. Der Ver- unglückte, dessen Sturz auf reichlichen Alkoholgenußg zurückzuführen sein dürfte, erlitt Schädelprellungen. Er wurde nach der ambulanten Behandlung vorläufig festge- nommen, weil er einer seit dem 14. Oktober gegen ihn ausgesprochenen Unterkommens- auflage nicht nachgekommen War. Seschemnke, die mem mie vergiss e die preiswerte und leistungs- fähige Kamera im neuen 37 5 7 Format, 4x4 m ab Anzahlung ab 10. 1 Srößte AUsW ahl von Agfa bis Zeiss mehr als 100 000 verkaufte Siletten— ein Beweis mrer Güte u. Beliebtheit! Anzahlung ab 18. Continette Zelss-Kamera u. Zeiss-Objektiv 1:2,8, bedeutet hohe Präzision, gestochene Schärfe und 119 7 moderne Eleganz 9 Anzahlung 25. 69,50 a Agia Optima die„Vollautomatische“ mit . 1 5 11125„ 7 80 ort herrliche er machen! ab 169, Anzahlung ab 33. Kamera- Iqusch Bequeme feilzahlung Kodak Automalic das Spitzenmodell der berühm- ten Retina-Serie, signal im Sucher— vollautomatisch. Anzahlung ab 85. 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Professor Henzel hatte vom Bun- deswirtschafts ministerium den ehrenvollen Auftrag, als Experte für Industrie und gewerbliche Wirtschaft die ins Erdbebengebiet von Chile entsandte deutsche Kom- misson zu leiten und die Arbeiten von insgesamt elf Experten Cür Geologie, Stadt- und Wohnbau, Straßenbau, Hafenbau, Eisenbahnwesen, Landwirtschaft, Industrie und gewerbliche Wirtschaft) zu koordinieren. In seiner Begleitung befand sich seine Gattin und Mitarbeiterin Frau Margot Henzel. Seinem Auftrag entsprechend, die chile nische Regierung in Fragen des planmäßigen Wiederaufbaus und der weiteren Entwick- lung der gewerblichen Wirtschaft zu beraten, bereiste Professor Henzel nicht nur die von der Erdbebenkatastrophe betroffenen Ge- biete Chiles, sondern auch andere Gebiete des langgestreckten Landes. In den zum Teil weit auseinanderliegenden Orten Valdivia, Puerto Mont, Llanquihue, Osorno, Conzep- eien, Temuco, Curacautin, Antofagasta sowie Pedro de Valdivia, besuchte Professor Henzel zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe. Seköne Meihnachisbaume liefert Ihnen zur Auswahl bei Vorzugspreisen 33 3. SCHWAB, langenelz/ Odenwald Er lernte ihren derzeitigen Zustand, ihre be- sonderen Probleme und ihre Entwicklungs- möglichkeiten kennen und gewann in über zwei Monaten ein umfassendes Bild von der Wirtschaft Chiles. Das heute 7,5 bis 8 Millionen Einwohner zählende Land produziert hauptsächlich Kup- fer, Chilesalpeter, Roheisen, Stahl und Wolle kür den Weltmarkt; aus dem Gegenwert deckt es seinen Bedarf an Maschinen, Chemikalien, Fahrzeugen, Zucker und Erdöl. Das Erdbebengebiet beginnt etwa bei Sonzepciôn und erstreckt sich in 200 km Breite und 600 km Länge bis Puerto Montt im Süden. Die Stadt Valdivia wurde von der Erdbebenkatastrophe am schwersten betrof- fen. Am Sonntag, 22. Mai 1960, senkte sich im Verlauf des starken Bebens die Erddecke auf weite Strecken um etwa zwei Meter, eine halbe Stunde später ergoß sich die Meerflut tief in das Land hinein und zerstörte vieles, was dem Erdbeben standgehalten hatte. Zwei Monate später(am 25. Juli 1960) rissen bei einem Bergsee 70 km östlich von Valdivia die Dämme, die angestauten Wassermassen stürz- ten zu Tal, der Valdivia-Fluß trat über seine Ufer, in den Straßen von Valdivia stand das Wasser drei Meter hoch, rig Wohngebäude der zu beginnen. Bestellung per Postkarte genügt N nieder, zerstörte Industrieanlagen und über- schwemmte große Flächen landwirtschaft- lich genutzten Bodens— diese Flächen stehen heute noch unter Wasser. Im Erdbebengebiet werden die beschädig- 5 5 72 5 85 elfe gewonnen, daß die chilenische Wirtschaft sehr ten gewerblichen Betriebe zunächst behelfs- mäßig instandgesetzt, urn die Produktion, Wenn auch in bescheideneren Ausmaßen, wie- Die doppelt und dreifach heimgesuchte Stadt Valdivia ist in besonders grohe Schwierigkeiten geraten, von denen sie sich bisher noch nicht erholen konnte. Dieser Landesteil wurde im 19. Jahrhundert unter starker deutscher Beteiligung für Besiedlung, Ackerbau und Gewerbe erschlossen. Die deutschstämmiger Bevölkerung ist zum Teil bereits in der vierten und fünften Generation dort ansässig und hat ihr Deutschtum in Sprache und Kultur treu bewahrt. Es gibt deutsche Schulen, Kirchen, Krankenhäuser, Vereine usw. Die Industrie verarbeitet dort hauptsachlich Landesprodukte in Sägewer- ken, Mühlen, Brennereien, Zigarren- und Tabakfabriken usw. teressierter angezogen; sie füllten den Saal sich zum Ersten für einen neuen Farbfilm Von Oskar Kühlken, dem bei Mannheimer Sportfreunden schon seit Jahren beliebten Sportfilm-Gewaltigen:„Wirbel um den Ski- floh.“ Die fröhlich- deftige Handlung mit viel Sonne und noch mehr stäubendem Pulver- schnee führte das Publikum ins vertraute Ein„Saupreiß“ inmitten bajuwarischer Grob- Herzlichkeit fehlt ebensowenig, wie der Nach- Wuchs-Toni Sailer. Er, der„Skifloh“, eilt vom Was kann ein Mädchen aus sich machen? Bildungs-Seminare der Arbeiterwohlfahrt— Nächster Kurs ab 10. Dezember „Mach mit!“ So fordert die Arbeiter- Wohlfahrt die jungen Mädchen auf, an ihren Mädchenbildungsseminaren teilzunehmen. In diesen Seminaren, die die Teilnehmerin- nen nichts kosten, werden fünf große The- menkreise angesprochen, die in der Schule nicht oder kaum behandelt werden. 1. Das junge Mädchen in Stadt und Gesellschaft. 2. Das junge Mädchen im Beruf(Rechte und Pflichten). 3. Das junge Mädchen in der Familie. 4. Persönliche Lebensführung. 5. Freizeitgestaltung. Kommunalpolitiker und Gewerkschaftler sprechen über Politik und den Staat. Für das Seminar, das am 10. Dezember beginnt, konnte Frau Erler, die Gattin des Bundes- tagsabgeordneten gewonnen werden. Sie wird über das Leben eines Bundestagsabge- ordneten berichten. Auf dem Stundenplan steht auch moderne Haushaltsführung. Ein- richtung von Wohnungen und Umgang mit Kindern. Frauenhygiene, Ausgleichsgym- Nastik, Modefragen, Kosmetik, Liebe und Freundschaft werden von Fachkräften (Aerztinnen, Psychologen und Gymnastik- lehrerin) behandelt. 5 Die Arbeiterwohlfahrt hat mit Rücksicht auf die verschiedenen Freizeiten der Teil- Kleine Lieder im Altersheim Männer duartett 1913 sang Ein paar schöne Stunden bereitete das Männer-Quartett 1913 Mannheim am ver- gangenen Sonntag den Insassinnen des Frauenaltersheims Maria Frieden. Unter Leitung von Chormeister Albert Engelmann boten die Sänger volkstümliche Lieder von Schubert, Heim, May, Alt, Silcher und Heu- ken dar. Höhepunkt war der gemeinsame Gesang mit Klavierbegleitung des Liedes »Im schönsten Wiesengrunde“, Die Sänger erhielten lebhaften Beifall und vielfach wurde der Wunsch nach einer Wiederholung der Veranstaltung geäußert. 05 Stadtpfarrer Winterhalter beim Katholischen Frauenbund Nur aus einer Atmosphäre der Liebe könne die Wiedervereinigung im Glauben erwachsen, sagte Präses, Stadtpfarrer Win- terhalter(Untere Pfarrei) in einer Zusam- menkunft des Katholischen Frauenbundes im großen Saal des Kolpinghauses. Die sroße Zahl der anwesenden Mitglieder be- Wies, wie rege das Interesse an Fragen der Wiedervereinigung und des kommenden Konzils ist. Weit spannte der Präses den ahmen, als er den geistigen Hintergründen nachspürte, die zu den Spaltungen führte. Zur Situation in der heutigen Welt meinte er, daß dem enormen Fortschritt auf der emen Seite, der Mangel an Idealen und echten Werten gegenüberstehe.„Wir stek- en mehr als wir ahnen im Materialismus“, Sab er den Frauen zu bedenken. Eine Wie- dervereinigung dürfe nicht um jeden Preis rawungen werden, sondern richtungswei- Send müßten die Grundgedanken des kom- menden Konzils sein;„In den notwendigen Dingen die Einheit, in Dingen, die weniger notwendig Sind, die Freiheit, in allen Din- durch ein nehmerinnen drei unterschiedliche Seminar- formen eingerichtet. Die geschlossenen Seminare dauern zwischen einer und vier Wochen. Dabei werden die Mädchen vom Träger der Veranstaltung untergebracht und verpflegt. Bei den kombinierten Seminaren werden zwei bis drei Abende oder Nach- mittage veranstaltet. Die Kurse werden geschlossenes Wochenende(mit Unterkunft und Verpflegung) eingeleitet oder beendet. Die Seminarstunden der offe- nen Seminare sind nur nachmittags oder abends. Bei dem nächsten Kursus der Arbeiter- Wohlfahrt handelt es sich um ein kombi- niertes Seminar, das zwischen Weihnachten und Neujahr mit einer viertägigen Freizeit im Haus der Arbeiterwohlfahrt in Oeschel- bronn abgeschlossen wird. Die Seminar- stunden sind jeweils auf Mittwoch und Samstag angesetzt. Der Kursus beginnt am Samstag, den 10. Dezember im Erlenhof. Die Arbeiterwohlfahrt Nordbadens bittet um die Anmeldung der jungen Mädchen, da der Kurs nur mit einer Mindestbeteiligung von 15 Teilnehmerinnen stattfinden kann. u- di Chronik der großen Stadt gen aber die Liebe“, Sich nicht in Ge- spräche über Glaubensdinge mit Anders- denkenden einzulassen, bat er die Frauen, zumal wenn diese Unterhaltungen zu Ge- gensätzen führen könnten. Alle Worte müßten durch ein doppeltes Sieb fallen, durch das der Gerechtigkeit und durch das der Liebe. i Ni Wirtschaftsgeograph Albert referierte beim DGB Südafrika ist der größte Unrechtsstaat Afrikas, behauptete Klaus Albert, Stuttgart, vor Mannheimer DGB-Mitgliedern. Albert analysierte die nationalistischen Strömungen unter der schwarzen Bevölkerung der Union. Die Rassentrennung, von der holländisch-refor- „ Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: busch-Apotheke, G 4, 13(Tel. 22298); 0 richs- Apotheke, Goethestraße 18(Tel. 42615); Grüne-Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 51143); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20 (Tel. 59109); Linden— Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 56368); Marien-Apo- theke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 82403); Kro- nen- Apotheke, Birken- Apotheke, heute, Jung- Fried- Riedstraße 40 Feudenheim, Brücken- Apotheke, (Tel. 86994). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Hans Günder, Bachstraße 8(Tele- kon 44020). Heilpraktiker: 4. Dezember, Wilbelm Höff- Iinghof, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tele- (Tel. 76616); Flora- Apotheke, Hauptstraße 112(Tel. 71815); Seckenheim, Hauptstr. 80 kon 72035). * Winterliche Sportmoden und Wedelfreuden Dritter und letzter Skifilm-Abend von Engelhorn& Sturm im Musensaal Sie wedelten wieder, die Skikanonen und -haserln auf der Filmleinwand im Musensaal. Der dritte und letzte Skifilm-Abend des Be- kleidungshauses Engelhorn und Sturm hatte wieder Hunderte sportlich und modisch In- Welt des Ortler. bis nahezu auf den letzten Platz und genossen vor winterliche Freuden. Die Leinwand senkte Getriebe hochgebirglichen Fremdenverkehrs.. 5 8 g regieren. Nach wie vor trägt, wie zu sehen jungen Wintersportplatz Ellmau am Wilden N N 5 1 Teddy“ lassen sich beileibe nicht verdrängen; Wirtschaftsgeograph beendet. Nach Auskunft der zuständigen Ab- teilung des Polizeipräsidiums sind alle öffent- Meerfeldstraße 32(Tel. 21518); Pfingstberg, Wachenburg- straße 145(Tel. 88745); Rosen-Apotheke, Obere WH-Professor reiste ins Erdbebengebiet von Chile Dr. F. Henzel leitete eine vom Bundeswirtschaftsministerium entsandte Kommission Professor Henzel ist der Ansicht, es sollte unser Bestreben sein, durch Beratung und Kreditgewährung zu helfen, so weit wie ir- gend möglich. Chile hat nämlich nach dem Zusammenbruch 1945 in vorbildlicher Weise auch uns geholfen: War doch das erste Schiff aus Uebersee, das nach dem Zusammenbruch im Hafen von Hamburg einlief, ein chileni- sches Schiff, reich beladen mit Lebensmitteln und Liebesgaben für die deutsche Bevölke- rung. Wir sollten die Gelegenheit zu Gegen- diensten bereitwillig ergreifen. Professor Henzel hat bei seinen Studien in den ver- schiedenen Landesteilen die Ueberzeugung elitwicklungsfähig ist. Ihre Produktivität läßt sich durch Modernisierung der Betriebe und Gründung neuer Industriezweige noch we- sentlich steigern. Die arbeitsame Bevölkerung Chiles ist für die weitere Entwicklung ein wertvoller Produktionsfaktor. Professor Dr. Henzel übernahm 1954 den durch die Emeritierung von Professor Dr. le Coutre frei gewordenen Lehrstuhl für Be- triebswirtschaftslehre an der Wirtschafts- hochschule Mannheim. Professor Henzel hat als Ingenieur und Wirtschaftsprüfer große praktische Erfahrungen gesammelt und dar- aus die Themen für seine wissenschaftlichen Untersuchungen geschöpft. Als ehemaliger Leiter des„Instituts zur Förderung der Pro- duktivität“(Frankfurt) war er auf die Infor- mationsreise besonders vorbereitet. 0 Kaiser zum großen Suldener„Gletscherren- nen“, bei dem er selbstredend den Sieg er- ringt. Die unbeschwerte Geschichte windet sich um eine Demonstration der hohen Schule des Skilaufs inmitten der grandiosen Berg- Punkt zwei und Mittelpunkt im Programm War wieder ein„kleiner Ausschnitt“ aus der Sportabteilung des gastgebenden Beklei- dungshauses. 21 Mannequins und Dressmen zeigten auf dem Laufsteg, was in diesem Winter auf der Piste und danach getragen Wird. Walter Pott, der Unverwüstliche, trat selbst in Keilhose und Pullover aus dem De- korations-Bildschirm, um das Mikrophon zu War, der gutgekleidete Wintersportler Syn- thetiks mannigfacher Art. Doch auch Natur- stoffe, wie Hirtenloden, Wollflausch,„Zottel- besonderen Beifall erhielten die wiederent- deckten Bundhosen im konservativen Tiroler Stil. Die Farben, obzwar in dieser Saison gedeckter als im Vorjahr, bleiben fröhlich bunt; leuchtendes rot, blau oder grün ist nicht nur schön, sondern auch ganz nützlich für den, der trotz wohlgestützter Schuhe und Sicherheitsbindung verletzt im Schnee liegt. Beliebt sind Jacquard- oder Norweger muster: viel Streifen längs und quer, bei denen das Bestreben offenbar wird, apart zu sein. Auch kräftige Uni-Töne werden, zumin- dest nach dem Willen der Modeschöpfer, be- vorzugt. Modefarben sind: Oliv, Brombeer und Flaschengrün. Vor dem dritten Akt, sei- nem ausgezeichneten Film„Skifahrt zum Aetna“, trat, wie schon zu Beginn des Abends, Oskar Kühlken vors Volk. Er propagierte den sizilianischen Vulkan als ideales Skigelände, unbeschadet seiner südlichen Lage: Wer den Aetna besteigt, hat auf den 3000 Metern Hö- henunterschied einen Temperaturunterschied von etwa plus 30 Grad zu minus 15 Grad bei Sturm zu verkraften;„da hauts eim dann das Gestell um.“ Der folgende Film brachte ein- drucksvolle Bilder der süditalienischen Land- schaft, Menschen und besonders wertvolle Aufnahmen vom Nordwestkrater des noch immer nicht ruhenden Vulkans. Südliche Volksmusik begleitete die abwechslungs- reiche Reise eines österreichischen Lebens- künstlers und sorgte für den folkloristischen Rahmen. Ei- mierten Kirche der Unlon maßgeblich un- terstützt, sei heute keine Lösung mehr. Dazu erzeuge sie noch Furcht bei der wei- Ben Bevölkerung. Nur mit den Methoden eines Polizeistaates könne die Union heute noch das Streben der elf Millionen Einge- borenen nach Selbstbestimmung unter- drücken. Die Polizei verhafte wahllos Far- bige von der Straße weg, wenn nur ein lei- ser Verdacht auftauche. Folterungen, die gewissen KZ- Methoden kaum nachstehen, seien an der Tagesordnung. Der Referent schilderte dann eingehend die soziale Lage der Farbigen in den trostlosen Wellblech- städten, ihre kümmerliche ärztliche Versor- gung und die unwürdigen Arbeitsbedingun- gen. Ein reges Frage- und Antwortespiel schloß sich den interessanten Ausführungen an. h- Rattenkrieg ist beendet Oeffentliche Plätze gefahrenfrei Für alle Tierfreunde: Der behördlich an- geordnete Krieg wider die Ratten ist offiziell lichen Plätze der Stadt für Katzen und Hunde gefahrenfrei. Hektor und Nero kön- nen also unter Aufsicht ihrer Damen und Herren wieder in den Anlagen spazieren- gehen. K. Zwei Ausschüsse beraten MdL Kimmels Antrag Der Antrag des Mannheimer CDU-Abge- ordneten Willibald Kimmel auf Erhöhung der Zuschüsse für das Nationaltheater wurde zur weiteren Beratung an den kulturpoliti- schen und den Finanzausschuß verwiesen. Dort wird er noch im Monat Dezember zur Auch für 1961 gilt: Abstimmung gestellt werden. 0. Viel Auto fürs Geld- für lhr Geld: der Taunus 12 M liefert dafür den fahrenden Beweis. Prüfen Sie, Was er für seinen Preis zu bieten hat! TAUNUS 12 1. Reisekomfort für fünf Personen, großer, gutzugäng- licher Kofferraum im Heck, verstellbare Vordersitze und lehnen, komplette Ausstattung einschließlich Zeituhr und Zigarrenanzünder. 2 Robuste, ausgereifte Konstruktion, grundsolide Doppelwand-Karosserie, kräftiges Fahrwerk, lang le- biger 1, 2-Liter-Motor, 38 PS(auf Wunsch 1. 5-Liter-. Motor mit 55 PS). n 3. Sprichwörtliche Sparsamkeit, Kraftstoffverbrauch nur 7,9 1/100 km nach DIN 70030, Steuer und Haft- pflicht nur DM 34, im Monat! Auch das ist Sparsam- keit: seine Wertbeständigkeit für viele dahre—- man sieht es an den Preisen für gebrauchte„12 M'. Fahren Sie den Taunus 12 M jetzt einmal zur Probe! Kaltstart ist für diesen Wagen kein Problem(beheiz- ter Vergaser). Und wie sicher seine Straßenlage ist, das er-fahren Sie auf winterlichen Straßen ganz be- sonders deutlich. Sie werden Punkt für Punkt bestätigt finden: Taunus 12 M- das heist viel Auto für Ihr Geldl DM 5395,-a.. Sonderausstattung gegen Mehrpreis An dle FORD-WERKE A KöLN Bitte senden Sie mir Informatlonsmaterial Uber den 1 Taunus 12 M! 5 Name Anschrift 1 5 — 2 2 ite G MANNHEIMER MORGEN Reigen der Wünsche wird fortgesetzt: Beirat Angstmann befanden sich auch II 2 einige, die den Rahmen der Neckarstadt Verkehrsmisere und Mehrzweckhalle bessten se regte er zur Veberrabunz Auszug aus den Diskussionsthemen beim Bezirksbeirat Neckarstadt-Ost 17 KS tzten am der Neckarstadt-Ost schlechten Belages vor allem die Gemüter. reit: Durch Stahlrostbeläge solle ein be- Wohlgelegen im Neben- Oberbürgermeister Dr. Reschke notierte sich fahrbarer Zugang zur Neckar wiese geschaf- Aus stätte„Arion“ fort. Die rastlos alle Beschwerden und Vorschläge, fen werden, die ohnehin auf längere Sicht 0 aft, die OB Dr. Reschke Besondere Beachtung verdienen seine Aus- nicht ungenutzt bleiben dürfe. Weitere be- und a Prominententeam ihre mannig- führungen zur Verkehrsmisere an Ebert- und achtenswerte Anregungen aus dem Munde fachen Wünsche und Anregungen vortrug, Kurpfalzbrücke. Die Verbreiterung der Angstmanns: Verlegung der. Ein- Setzt sich aus sechs Vertretern der SPD, vier Ebertbrücke und der anschließenden Renz- richtung für spastisch gelähmte Kinder aus Vertretern der CDU und zwei Repräsentan- ten der ML zusammen. Viele der zur Sprache Problemkreise waren bereits Benz-Straße zur Hohwiesenstraße und die Donnerstag- Zufahrt zum Krematorium erregten ob des straße würden nicht nur auch die Unzuläng- lichkeiten an der Einmündung Kolpingstraße beheben, sondern vor allem auch eine Um- Samstag, 3. Dezember 1960/ Nr. 280 nter den Vorschlägen von Md und des OB an, die dringend benötigte Mehr- z weckhalle auf dem mangelhaft ausgenütz- ten Gelände des Straßenbahndepots zu er- richten. Für die Parkplatzfrage am Stadt- krankenhaus hatte er eine Patentlösung be- pädagogischen Gründen von der Uhland- schule weg, beispielsweise in den Schloß- garten; der vorsorgliche Einbau von Instal- lationskenälen bei neuen Straßen, durch — Vorher von den Kollegen der leitung des Verkehrs für die Zeit ermög-. 1 1 1 estlichen Neckarstadt angeschnitten wor- lichen, in der die geplanten Verbesserungen die unliebsame Buddeleien N 8 1 den. So das Herzogenriedgebiet, auf dem die An Kurpfalzkreisel ausgeführt werden sollen. den können. 1 8 5 augenscheinlich hart aufein- 1 85 n. Angeregt wurde allgemein die 5 3 1 backen geedete elwcntane des bare Hohe Schule am Akkordeon im Mozartsaa und eine etwas intensivere Pflege der An- 8 2115 3 5 itung Erich Lurks l lagen; letztere droht allerdings durch den Erfolgreiches Harmonikakonzert unter musikalischer 85 g i Akuten Personalmangel beim Gartenbauamt Ein abwechslungsreiches Programm er- gehörigen Portion Können trug es den Rhein- und mangelnder Disziplin der Parkbesucher wartete die Besucher des Harmonikakonzer- länder„Bärbel“ von Wild vor und bekam zu einem unerfüllbaren Wunsch zu werden. tes unter musikalischer Leitung von Erich Beifall.. Weiter wurde mit allseitigem Beifall der Lurk im Mozartsaal, zu dem der Harmonika- Aber bereits die Allerkleinsten 8 8 einem Spiel, das„Tante“ Anneliese Zink mit den Vorschlag aufgenommen, den Schulgarten club„Harmonie“ Mannheim kürzlich ein- Zeug in sich, auf einer kleinen 5 Mit dem e truwwelpeter Kindern einübte, feiert die evangelische Gef auch am Sonntagnachmittag der Oeffentlich- geladen hatte. Unter den Gästen waren die einfache Stücke zu spielen. Ein 105 a der Hafenkirehe den gelungenen Aus- und Umbau ihres Kindergartens in der Jungbusck. keit zugänglich zu machen. Fürsprache und Stadträte Fritz Esser und Alfred Blümel, Bub kam auf das Podium und wir Nas ist traße 9. Architefet, Hundre von der evangelischen Kirchengemeinde hat die Räume völlig Ablehnung findet besonders der geplante beide vom Stadtjugendring, der bekannte manchen Eltern mit seinem ee 3 8 verändert und um ein weiteres Spiel- und Aufenthaltszimmer mit einer Terrasse zum Klein- Tiergarten am Rande des Parkes; zu Gitarrist Werner Pöhlert sowie Vertreter be- ein Wandersmann den Wuns e In- Hof hin erweitert. Breite Fenster ermöglichen Licht, Luft und Sonne ungehinderten Zu- den Gründen, die gegen ihn angeführt wur- freundeter Harmonikavereine zu sehen haben, auch ihren Kindern ein K 2 Lu- tritt. Auen das Mobiliar wurde dem freundlichen Charakter der Böden und Wände ange. den, zählt sowohl die gefürchtete Geruchs- Der zügig vorgetragene Marsch„Junges strument zu schenken. Gut auch. Ser paßt. Clou let der Küchenraum, in dem alle Gerte„unfallsicher geschaltet“ sind. 2 belästigung, als auch der Wunsch, kommen- Blut“ von Zimmermann und ein von Herold cienne aus Paris vorgetragen 5 Ge- einer schlichten Hinweihungsfeier trifft sich die Gemeinde am Sonntagvormittag um des Bauland zu erhalten. In diesem Zusam- bearbeitete Poem“ Fibischs bildeten den orchester. Es sang eine Schülerin. 2 5 21 Uhr im Konfirmandensaal. Außerdem wollen die Gemeindemitglieder mit ihren Kin- menhang wurde auch wieder der traditions- Auftakt der Darbietungen des Orchesters. habe War der Conny abgeguckt, N 3 dern und Gdsten am Samstag von 15 bis 23 Uhr und am Sonntag von 15 bis 23 Uhr ein beladene Karlsstern genannt. Zahlreiche Dag der Harmonikaclub auch über einen war nicht viel zu hören— w ða 755 paar froke Stunden dei Kaffee, Kuchen, Brötchen und Wein verbringen. Das„Struwwel⸗ Sorgen betreffen den Zustand verschiedener tüchtigen Nachwuchs verfügt, bewies das Schwäche des Mikrofons— 5. 3 peter- Spiel“ beginnt jeweils um 15 Uhr. Der Reinertrag des kleinen Festes g30ll en Straßenzüge. Der Fußweg von der Carl- Schülerorchester. Mit viel Freude und einer das lassen. Dafür entschädigsten 1188 beiden Kindergärten und der Krankenschwesterstation im Jungbusch zuguteſcommen. „Dorfmusikanten“ von Holzschuh vollauf. Unser Bild zeigt einen Tei der vierzig im Kindergarten Jungbuschstraße 9 betreuten Eine artistische Einlage, die viel Freude Kinder und ihre„Tante“ Anneliese im erweiterten neuen Spielzimmer. Bild: Steiger Verleger Fritz Knap Mannheimer Vereinsdruckerel, der Neuen bereitete, folgte. Hula-Hoop in Vollendung P Badischen Landeszeitung und dem Verlag zeigte Doris Mauch, die einen Ring, ein ande- heute 80 Jahre alt Jakob Bensheimer nichts mehr wissen, an die resmal zwei, von den Kniekehlen bis zum Verdienste des Krankenpflegevereins ge- beute nicht einmal mehr ein Gebäude er- fals wandern les Post- Kundendienst würdigt. Im Mittelpunkt dieser Feier steh Am 3. Dezember feiert Buch- und Zeit- beten bewah ch Hals Wandern. 4 ste schriftenverleger Friedrich Knapp in Frank- hart, nur die Bibliotheken bewahren no Dann aber kam die„Hohe Schule“ am vor den Feſertagen die Ehrung der Schwestern Elise Helden- kurt seinen achtzigsten Geburtstag— was hat Verlass werke. Audorddeen Niuch Lum epielte au k mate au! pie Post hat auch in diesem Jahr be. eich, kHlise Ziegler und Eise Schnahel f Mannheim damit zu tun? Als Heinrich Gütermann und Fritz Knapp„Wilhelm Tell“ von Rossini und anschließend E drei Schwestern sind seit 25 Jahren in Nek Frit- K i 1 t 1934 in begreiflichem Verdruß Mannheim bekannte Weisen am Combicord, mit dem 5 karau tätig. 0. Fritz Knapp, der aus Worms stammt, kam 8 8 5.. te täuschend ähnlich Flut der Sendungen zu Weihnachten und 1908 nach Mannheim als engster Mitarbeiter den Rücken kehrten, büßte die Stadt wert- man alle Ins 3 1 5 n musika. Neujahr bewältigen zu können. An Sams- des Verlegers Julius Bensheimer und seines vollste Verleger und Verlagstraditionen ein, nachahmen kann. Daß sie aber auch musi tagen und Sonntagen sind folgende Schal- Neffen Heinrich Gütermann(der seinen verlor einen international bekannten füh- lisch begabt ist, zeigte Doris Mauch mit ihrer ter geöffnet: achtzigsten Geburtstag im Januar 1960 in renden Fachbuchverlag und ein wertvolles Mundharmonika, mit der sie F Heute ist im Postamt 1 Garadeplatz) und 1 Montevideo feierte), als Geschäftsführer der Informationsorgan. Schiller wettbewerb gewinnen konnte.—— Postamt 2 Bahnhof) dle Annahme bis 13 Marmbeimer Vereinsdruckerei(am Kaiser- Nach 1945 baute Fritz Knapp mit seinem Zeugnis von ihrer eee ee 5 455 Uhr offen(Telegrammannahmen sind bei 5 Ting), in deren Verlag die angesehene„Neue Ideenreichtum und seiner frisch zupackenden Weise legte dann noch 1 5 as BTO 11 5 beiden Aemtern durchgehend besetzt). Im. Badische Landeszeitung“ erschien und des seit Energie in Frankfurt einen neuen Verlag auf chester mit„Man schenkt sich Rosen in Tiro d Postamt 3 sitzen die Beamten bis 18 Uhr 77 1888 bestehenden Verlags Jakob Bensheimer, für aktuelle Fragen des modernen Geld-, ab, um dann den Mundharmonikaweltrekord- hinter dem Schalter, während das Postamt 9 8 der rechts- und staatswissenschaftliche Bank- und Börsenwesen und internationale lern Les Pedros“ Platz zu machen. Die sich(Seckenheimer Straße) von 9 bis 12 Uhr und B ee 5 Eiteratur pflegte, hervorragende Gelehrte Wirtschaftspolitik. Die von ihm gegründete als Rhythmiker präsentierenden Weltmeister 14 bis 18 Uhr den Postkunden zu Diensten Revisi 5 3 und Praktiker unter den Autoren seiner in- Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ spielten, unterstützt von Gitarristen, Stücke, steht. eEvision im Mordfall Küpper 1 ternational bekannten Textausgaben, Kom- hat sich besonders erfolgreich entwickelt. die Werner Fohlert arrangiert und einstu- Morgen, Sonntag, verrichtet die Post nor- von drei Seiten beantragt mentarwerke, Grundrisse, Lehrbücher usw. Mit Mannheim hat sich Fritz Knapp durch diert hatte.„Höhenfeuer“, ein Marsch von malen Sonntagsdienst. Pakete können nur i ü hatte. Aus dem Anschlags- und Verkehrs- die in b Verla chienenen Bücher Claude und gespielt vom Orchester der„Har- am Postamt 2(Bahnhon abgeliefert werden. Des Rechtsmittel der Revision hat der reklamewesen entwickelte Fritz Knapp mit 1 F dien Wale n 918 monie“ beschloß den gelungenen Abend. bus Auch an der Zustellung von Briefen, Geld- als„Betonplattenmörder“ bekannt gewor- der Stadtverwaltung und dem Verkehrsver- noch 555 9 Knsppster lerzuteilung 8 sendungen und Paketen ändert sich heute dene 21 jährige Ludwigshafener Hilfsarbei- bete noch bestehende erfolgreiche che bs 3 g 75 Jſund morgen nichts,. Heute kommen die ter Johann Küpper beantragt. Auch Küp- * e e 5 8 scheinen konnten. Unter dem Titel Schick 5 Brieftra 1 1 5 1 nt. Ders Verteidiger und der V Semeinschattsunternemmen„Mennheimer] sal einer deutschen Stadt bot Friedrich Schillerpreis-Verleihung: riekträger einmal, morgen überhaupt nicht. denklägers, 18* 25 er f teten des 1 75 Stadtreklams“, das u. à, die Bühnenblätter 1. 75 02 Sers, des Werverletzten Mannhei-⸗ 1 b 7 Walter die Fortsetzung seifler zum Stadt- 0 mer Arbeiters fans. Nati 1 2 ende zu, q 101 5 f g* 5 Hans Braune, beantragten f n W een 5 1 1„ Se Noch einige Einlaß karten 75 Jahre Krankenpflegeverein die Revision des Urteils der Frankenthaler „Mar im, irt- K un- 5. n 5 schaftszentrum Südwestdeutschlands“ ber- serer Stadt und ihres ausgeprägten Erhal. liegen beim Rathaus- Pförtner in Mannheim- Neckarau n e Hatte Küpper ausbrachte und mit seinen Gewinnen An- tungswillens für das Wertvolle und Fort- Am Samstag und Sonntag felert der evan- e 13 3 f 1 5 g i 5 Beim Pförtner im Rathaus E 3 ist a i Woche wegen eines vollendeten Raubmordes Käte für Mannheimer Sammlungen wirkende in ihrer Vergangenheit. Die im och eine begrenzte Anzahl von Einlaß gelische Krankenpflegeverein Mannheim- kerner wegen besonders schweren Ra 993 fnanzierte. richtigen Augenblick erschienenen Bücher karten für den Festakt erhältlich, der Neckarau sein 75jähriges Jubiläum. Das versuchten Mordes und eine Welten Zeituns und Verlag standen mitten im zeigten in Wort und Bild, wie die Mann- anläßlich der Verleihung des Schiller- Jubiläumsfest beginnt heute um 15 Uhr mit Raubmordversuches zu 13 Jo Zuchthaus ö Mannheimer Leben, sie sind mit der Stadt heimer mit Spürsinn und Tatkraft in den preises an Herrn Professor Dr. Eschen- einem bunten Kaffee-Nachmittag im Ge- und zu lebenslangem Zuchthaus Verüiptellt ö gewachsen fund aus der Stadtgeschichte nicht wechselvollen Schicksalen der Stadt„Aus- burg am Dienstag(6. Dezember) im meindehaus. Am Sonntag, 9.30 Uhr, hält und dem jungen Gewaltverbrecher zugleich kortzudenken, aber die Ereignisse des Jahres wege“ suchten und auch fanden; sie legten Florian-Waldeck-Saal des Reiß-Museum Pfarrer Voges, der Leiter des Gemeinde- die bürgerlichen Ehrenrechte 2111 Lehe 1933 haben die florierenden Unternehmungen damit Fundamente für ein neues Stadt- stattfindet. 5 dienstes in Mannheim, die Festpredigt in der aberkannt. Die Begründung der drei frist- zum Erliegen gebracht, und nun sind jüngere bewußtsein. Das also ist es, was Mannheim 8 3 Matthäuskirche, Schließlich werden noch in gerecht eingereichten Revisionsanträge steht Geschlechter herangewachsen, die von der mit Fritz Knapp verbindet. f. w. K einer Feierstunde am Sonntag, 19.30 Uhr, die 5 5 5 N U Wir geben unsere vermählung bekannt Gesche 7 3 a l Helmut Ahlridis El Ahlrichs Gaststätte mit Nebenzimmer und kremclenzimmer se zo wie Kegelbahn und Wirtewohnung, Nähe Neustadt à, d. Wein- geb. Wolf straße, gute Lage, bauseitige Fertigstellung: Sommer 1961, zu . 8 verpachten. Miete 300,— DRM. Kaution 5000,— DM. Mannheim, den J. De zender Gartenfeldstrage 45 Krappmühlistrane u Gaststätte„. Nebenamt Trauung 14 Uhr, Mannheim, Friedenskirche und Wirtewohnung, gute Verkehrslage Nane Neustadt a. d. Wein- straße, in Kürze zu vermieten. Miete 250,.—, Kaution 1500, DM. .. Anfragen sind zu richten an 5 2 HENNIN GER. 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Sof. 2 22 1 am Tat- „ Verlag. ft 1. 2 Zim. n Zweck, en. evtl. etzingen. len Verl, Nr. 280/ Samstag, 3. Dezember 1969 MANNHEIMER MORGEN. Sefte 7 Blick auf die Leinwand Rasantes Lotterleben: Royal:„Riskanter Zeitvertreib“ Im Mittelpunkt der stürmischen, fast hektischen Story: Ein Pariser Bildreporter. Er bewegt sich in aufregender, sanft deka- denter Umgebung und erweist sich als Mei- ster sowohl seines Fachs, als auch der Kunst, Herzen zu knacken. Da ist aber ein alter Freund, mit dem ihn algerische Waffen- prüderschaft verbindet. Und dieser Freund wird von der Polizei gejagt, da er zwei Menschen auf dem Gewissen hat. Somit er- Kleinklaviere edler Ton— moderne Form, beim Fachmann Gustav Hiller, Tel. 5 11 81, Fachgeschäft seit 1890 Karl-Benz- Str. 100 gibt sich in dieser sehr realistisch, bisweilen sogar hart gestalteten französisch-italie- nischen Co-Produktion eine interessante Verquickung von Kriminalfilm und Ger- ständlicherweise einseitig geratenem) Zeit- portrait. Das dieses Mixtum als nahtlos ge- jungen bezeichnet werden kann, ist vor allem das Verdienst der recht einfallsfreu- digen Regie und einiger trefflicher schau- spielerischer Leistungen(an der Spitze: Jean Paul Belmondo). Li. Krack in der Burg: Palast: „Das Geheimnis der roten Maske“ Astofo, ein arger Wüterich und böser Schurke, terrorisiert im Italien des 16. Jahr hunderts eine ganze Grafschaft. Erst als drei mutige und starke Landsknechte, sich der „roten Maske“ anschließen, dem unbekann- den Todfeind des Tyrannen, kommt wieder Ordnung und Frieden ins Land. Bevor jedoch das Gute über das Böse siegt, klirren die Schwerter und stöhnen die Gefolterten. Die schöne Zigeunerin Kerima ermordet ihren Verlobten, verrät aus Eifersucht den furcht- losen Marco und wird aus Versehen vom Tyrannen meuchlings erdolcht, der schließ- lich im Käfig der messerscharfen Klingen endet, in dem er seine Feinde vernichten Wollte.„Gebt ihm hundert Stockhiebe“, „Stirb, Du Schurke“ und„Maske, zeige Dein Gesicht“ sind die wesentlichen Dialoge, wenn der kahlköpfige Bösewicht Astolfo nicht gerade unmotiviert in irres Gelächter aus- bricht. Das klingt vor allem bei den breit- wand- blutigen Folterszenen sehr erheiternd. Die Metzeleien hoch zu Roß, das letzte Ge- fecht im Schloßhof, das Biwak der Rebellen und die Prassereien im Burgsaal, kurzum Was so zu einem mittelalterlichen Thema und Film gehört, setzte Luigi Capuano in Szene; Lex Barker mimt edlen Mannesmut und Livio Lorenzon verübt die Schurkereien. Sto Wie werde ich Gangster? Capitol:„Die Wölfe von Los Angeles“ Im sonnigen Kalifornien drehte Regisseur Phil Karlson einen gar nicht sonnigen Film. Eine jugendliche Gangsterbande sticht, schießt, schlägt und kidnapped wild in der Gegend herum. In der Bande sind vom reuevoll- sentimentalen Neger über den Rauschgiftsüchtigen bis zum kaltblütigen Mörder so ziemlich alle gängigen kriminel- len Charaktere vertreten. Auch das über- erotische Gangsterliebchen, das souverän die Führung der Bande übernimmt, als der BoB verhaftet wird, wurde nicht vergessen. Be- reits im Vorspann wird der Besucher des Films auf die Notwendigkeit der Zusam- menarbeit zwischen Bevölkerung und Poli- zei hingewiesen. Dem guten Staatsbürger wird aber jedenfalls im Film die Zusam- menarbeit sehr schwer gemacht. Jeff Hunter spielt den verantwortungsbewußten Staats- bürger, der sich persönlich in große Gefahr begibt, um den Mörder zur Strecke zu brin- gen. Der Mörderjäger Torno mit dem übli- chen unbewegten Gesicht wird von Frank Silvera dargestellt. Fazit: Auch gute Gang- ster fallen rein. u-di Drei Doppelrollen: Alster:„Drama im Spiegel“ Der Kunstgriff, zwei ähnlich gelagerte Konfliktfälle mit jeweils einer Frau zwischen zwei Männern in Parallele zu setzen, zu verknüpfen und drei Darsteller in Doppel- Herbst-Dekanatstag der Katholischen Jugend Siebzig Mannheimer Jungführer des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend trafen sich zum Herbst-Dekanatstag in der Jugendherberge Speyer. Im Vordergrund der 7 75 hre Mandschulie mel oe Elſcert den Plenken Tagung stand das neue Jahresthema der Katholischen Jugend„Wahrheit und Wahr- haftigkeit“. Anfangs gab Dekanats-Jugend- führer Manfred Crisand einen Bericht über die Diözesankonferenz in Bad Griesbach: er wies die Anwesenden besonders auf die Wünsche des Erzbischofs hin: Gute Führer schulungen und regere Anteilnahme an Exer- zitien. Kaberettistische Einlagen brachten am Abend Diözesan-Bildungsreferent Dr. Anton Zink und sein Mitarbeiter. Am Morgen des Mannheimer Terminkalender Reichsbund(Krlegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 3. Dezember, 20 Uhr, Saal der Luther- kirche, Winter feier.— 5. Dezember, 19.30 Uhr, „Tivoli“, Riedfeldstr. 24, Mitgliederversamm- lung. Reichsbund— Neckarstadt-Ost: 3. Dezem- ber, 19 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168, Weihnachtsfeier. Magischer Zirkel von Deutschland— Gruppe Mannheim Ludwigshafen- Heidelberg: 3. De- zember, 20 Uhr, Mozartsaal, Zauberabend. Tanzschule Geisert: 3. Dezember, 20.30 Uhr, Musensaal, Abschlußball. Anthroposophische Gesellschaft: 3. Dezem- der, 20 Uhr, Städt. Volksbücherei, U 3, 1, Vor- trag von Dr. B. Krüger,„Weihnachtsfest- gedanken 1960“. Sonntagsjäger der Abendakademie: 3. De- zember, 15 Uhr, Besichtigung der neuen Peter- Petersen- Schule Schönau. Olub„Graf Folke Bernadotte“: 3. Dezem- ber, 15 Uhr, Basketballspiel, 20 Uhr Sieger- eier. Sprechtage der Orthopädischen Versor- gungsstelle Karlsruhe am 5., 19. und 26. Ja- nuar, jeweils von 9 bis 12.30 Uhr in Mann- heim, L 7, 6a. M. F. C., 08: 3. Dezember, 16 Uhr,„Brau- stübl“, U 5, 1, Zusammenkunft des Clubs der alten 08er. 5 Veranstaltungen in Schönau: 3. Dezember, 20 Uhr, Werbeveranstaltung des TV„Die Na- turkreunde“, Bezirksgruppe Schönau—„Z au- ber der Natur“;— 19 Uhr Siegerehrungg Kleintierzuchtverein Schönau;— 4. Dezember, 10 Uhr, Mitgliederversammlung— Brieftau- benverein Eintracht Schönau(sämtliche Ver- anstaltungen im Siedlerheim). Skatgemeinschaft Mannheim Rheinau: Am beim-Ludwigshafen: zweiten Tages referierte Dr. Zink dann zum Thema„Wahrhaftigkeit in der jungen Ge- neration“.„Wahrheit ist etwas, was wir den Sinn unseres Lebens nennen“, führte er unter anderem aus. Viele junge Menschen richteten heute ihr Tun nur nach Lust und Unlust aus. Im Glauben ergreife der Mensch eine Grundwahrheit, an der er sein Leben ausrichten könne. Wer aber den dauernden Erfolg an die Spitze seines Lebens und Han- delns stelle, der sähe die Wahrheit nicht mehr. Im zweiten Referat sprach Dekanats-Jugend- seelsorger B. Adler über„Wahrhaftigkeit in deinem Leben“. Wer sein Leben aufbauen will, so sagte er, der müsse seinen Weg vor sich sehen. Auf der Suche nach Wahrheit, die für das bewußt gestaltete Leben unerläßlich sei, begegne der junge Mensch heutzutage jedoch bedeutenden Schwierigkeiten; Neben- sächlichkeiten würden aufgebauscht, wäh- rend es um die wichtigen Dinge still sei. Zu ihrem neuen Leiter wählte die katho- lische Jungmänner- Gemeinschaft Roland Dosch. Der Wahl schloß sich ein Bericht über „die Situation junger Christen in der Zone“ an. In nächster Zeit soll von verschiedenen Gruppen eine Päckchen-Aktion für junge Menschen in der Sowjetzone gestartet wer- den. Abschließend wurden die Termine des Winterhalbjahres bekanntgegeben. Es sind unter anderem Exerzitien in Neckarelz, eine Jungscharführer-Schulung, Singabende und neue Gitarrenkurse vorgesehen. Erster DKW- Club Mannheim: 3. Dezember, Rheincafé, 15 Uhr, Nikolausfeier, 20 Uhr Ge- neralversammlung. Sudetendeutsche Landsmannschaft— Orts- gruppe Schönau: 4. Dezember, 15 Uhr, Ge- meindesaal Kath. Kindergarten, Lichtbilder- vortrag„Eine Reise durch das Sudetenland“. Bayern- verein Neckarau: Am 4. Dezember, 15 Uhr, Monatsversammlung, 14.30 Uhr Vor- standssitzung. Deutscher Alpenverein: 4. Dezember Wan- derung— Schriesheimer Hof— Linde— Has- selbacher Hof— Lochmühle— Schönau— Münchel— Sitzbuche—/ Schriesheimer Hof; Abfahrt 8.58 Uhr, Kurpfalzbrücke. Odenwaldklub Mannheim: 4. Dezember Wan- derung— Schriesheim— Langer Kirschbaum — Weißerstein— Dossenheim; Abfahrt 8.34 Uhr, OEG, Kurpfalzbrücke. Esperanto- Vereinigung— Gruppe Mann- 4. Dezember. 14.30 Uhr, „Kalmit“, Ludwigshafen-Mundenheim, Wei- Benburgstraße 65, Zamenhof-Feier. Sängerbund 1873 Käfertal: 4. Dezember, um 10 Uhr Liedvorträge im Theresien-Kranken- haus, um 11 Uhr im Städtischen Krankenhaus. Fleischer- Innung: 4. Dezember, 15 Uhr, „Amicitia“-Gaststätte, Adventsfeier, sterehrung. Eisenbahnergesangverein l 4. Dezember, 15 Uhr,„Zähringer Schwetzinger Straße 103. Nikolausfeier. „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarienverein: 4. Dezember, 9.30 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fisch- börse. „Flügelrad“: Am Löwe, Samstag, 3. Dezember 3. Dezember, 20 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skat- Turnier. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 5. und 7. Dezem- ber, vormittags, J 2, 16, Sprechstunden, Bera- tung in Kriegsschadensfällen. Karpatendeutsche Landsmannschaft: 4. De- 7 14.30 Uhr,„Eichbaum- Stammhaus“, miere); Städt. Bühne Heidelberg 14.30 bis 16.30 kreier Verkauf); Kl. Haus 15.30 bis 17.45 5 Nane de Mannheim- Lud- Uhr:„Peterchens Mondfahrt“(freier e Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“ f p,,]²—7 lustige Witwes(reier(Th. G. Nr. 7951 bis 8480, freier Verkauf); 20.00 2 5 8 e Dezember, 15.30 Verkaut. bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“(Th.-G. Nr. I Ge 1 5 1 el 8131 en. Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr; Konzert 7951 bis 8400, freier Verkauf); Kellertheater. ale 5 iemle, Ludwig 5 mit Werken von Mannheimer und Ludwigs- K 2, 22, 11.00 Uhr: Matinee„Die Bibel“; 25.15 raße 49, Kaffeekränzchen, hafener Komponisten(Vereinigung„Zeitse- Uhr:„Die Glasmenagerie“; Städt. Bühne Hei- Landsmannschaft der Oberschlesier: 3. De- zember, 20 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17-18, Barbarafeier. Radrennelub 1953 Mannheim Neckarau: 3. Dezember, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Winterball. Schützenverein Rheinau: Am 3. Dezember, uns ken“, Stengelhofstr. 1. Weihnachts- eier. Geflügelzuchtverein Feudenheim: 3.4. De- zember,„Badischer Hof“, Feudenheim, Lokal- schau. Kl. Haus 13.30 bis 14.45 Uhr: nössisches Geistesleben“). Haus:„Sonntags nie“: heimnis der roten Maske“; 10.00, Uhr:„Fünf auf einen Streich“; „Faust“; 23.15 Uhr: Alhambra besser“; Royal:„Riskanter Zeitvertreib“: bel:„Die Saat der Gewalt“; Capitol: Wölfe von Los Angeles“; 23.00 Uhr: rollen agieren zu lassen, sichert dem Stoff dieses Kriminalfilms ein wesentlich mensch- liches und der Gestaltung ein stärkeres Interesse, als das meist auf den„Fall“ und seine Aufklärung abgestimmte Genre gene- rell beanspruchen kann. Die untadelige Handwerklichkeit von Drehbuch, Regie (Richard Fleischer) und Kamera(William C. Mellor) stellt ein Fundament bereit, auf dem Orson Welles mit seiner raumgreifen- den schauspielerischen Art dem Ermordeten und dem Verteidiger des Mordkomplizen vor Sericht ein markantes Profil verleihen kann. Juliette Greco und Bradford Dillman, gleich- falls in Doppelrollen, halten einigermaßen Schritt, so daß das Trio an der Spitze, das den Film trägt, genügend Ausdrucksfähig- keit entwickelt, um die Konflikte der Hand- lung glaubwürdig zu realisieren.-mann Dünner Eintopf: Schauburg:„Vom Dritten keine Spur“ Nein, von Spannung oder Niveau kann in dieser Promenadenmischung von Schnulze, Krimi und Jugendproblemfilm keine Rede sein. Das hat man so ziemlich alles schon einmal gesehen, was Regisseur Sidney Sal- kow nach einem Buch von Rice Hardmann verfilmt hat. Es geht nach dem Rezept: man nehme zwei entgegengesetzte Milieus, lasse sie mit einem Schuß Liebe und einigen an- spruchslosen Problemchen aufkochen und verdünne das mit viel Schmalz, ein paar bösen Buben und vielen Unwahrscheinlich- keiten. Das Happy-End fehlt auch nicht, und das Ganze ist ziemlich lächerlich. Die Schau- spieler tragen dazu ihr gut Teil bei; nicht einer wirkt auch nur durchschnittlich. Ho Lessing mit Musik: Planken(Gr. H.):„Heldinnen“ Wir Deutschen sind ein konservatives Volk und wollen zum Beispiel den„Faust“ nicht als Kelleroperette(„Küß mich, Gret- chen“) sehen. Die Skepsis jedoch, die sich bei der Filminszenierung des Klassischen deutschen Lustspiels„Minna von Barnhelm“ meldet, erweist sich nach Besichtigung die- Ses Lessing mit Musik als nahezu unbe- gründet: Das preußisch-sächsische Techtel- mechtel, das da trällernd über die Lein- wand sprüht, hat zwar mit der Hambur- gischen Dramaturgie nicht mehr viel ge- mein, st aber als Musical— nicht zuletzt des Komponisten Franz Grothe wegen durchaus wohlgeraten. Marianne Koch, Johanna von Koczian, Walter Giller und len das flotte Stückchen, sing beinahe zur Minna gemacht wird, ge- Matineen den preisgekrönten Cinemascope- und„Der verlorene Kontinent“ stammen. o- Altmei- Wohin gehen wir? Theater: Nationaltheater Gr. Haus 19.30 bis S01à. 5 85 22.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(außer Miete); Scala:„Porgy und Bess“. „Die Schatz- mühle“(außer Miete); 20.00 bis 22.00 hr er fröhliche Weinberg“(für die Theatergem. Nr. 1061 bis 1590, freier Verkauf); Kellertheater, VVV;„Die Glasmenagerie“(Pre- Filme: Planken Gr. Haus:„Heldinnen“; Kl. Palast:„Das Ge- 11.50, 22.30 11.00 Uhr:„Eine kleine Nachtmusik“; Alham- „Mit Eva fing die Sünde an“; Universum:„Mit Himbeergeist geht 9 85 ur- „Die „Der Würger von Coney Island“; Alster:„Drama laff. Paul Hubschmid agieren prächtig und spie- in dem der Les- schickt über einige Mängel in der Regie Dietrich Haugks hinweg, der stellenweise nach der Mottenkisten-Methode„mit Tra- lala und Preußengeist allein, wird's recht für Kunst und Kinokasse sein“ verfuhr. Faszit: Zwar kein Heldenstück, wenn es auch an Shaws„Helden“ dem Gesetz der Serie folgend anknüpfen will, aber ein unterhaltsamer, reizvoll dargebotener Film. Es gibt wesentlich schlechtere Lustspiele. 2 b hwWb „Hinter der Großen Mauer“ VVV Das„Universum“ zeigt am kommenden und an den darauffolgenden Sonntagen in Farbfilm„Hinter der Großen Mauer“, ein einzigartiges Dokument vom China von beute. Eine italienische Film-Expedition hatte China kreuz und quer bereist, insge- samt 21 000 Km wurden zurückgelegt. Expe- ditionsleiter war Leonardo Bonzi, von dem U. a. auch die Filme„Das grüne Geheimnis“ Adventgemeinde: 4. Dezember, 19.30 Uhr, J I, 14, Vortrag„Ein frohes Wort über unsere Zukunft“. Heilsarmee: 4. Dezember, C 1, 13, 9.30 Uhr, Gebetsversammlung, 10 Uhr FHeiligungsver- sammlung, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 19 Uhr Heilsversammlung. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: Am 3. Dezember, Ruderclub. Monats versammlung. Kleintierzuchtverein Gartenstadt- Neueich- wald: 3. Dezember, 20 Uhr, Siedlerheim Gar- tenstadt, Mitglieder versammlung. VdK, Käfertal: 3. Dezember. 20 Uhr„Zum Löwen“, Monatsversammlung. Ehrungen; Mit- gliedsbücher bitte mitbringen. Kameradschaft ehem. dentscher Schuts- truppen: 4. Dezember, 13 Uhr.„Badenia“, C 4, 10, Versammlung. Wir gratulleren! Carl Knaup, Senlorchef der Firma Schuh- und Bekleidungshaus Carl Knaup, Mannheim Neckarau, Schulstraße 2 wird 70 Jahre alt. August Groß, Mannheim. Meerfeldstraße 39, begeht den 80. Geburtstag. Wilhelmine Fehmel, Mannheim-Neckarau, Win- gertstraße 27, vollendet das 90. Lebensjahr. Goldene Hochzeit haben die Eheleute Paul Kuhnhäuser und Therese geb. Danzer, Mann- heim-Gartenstadt, Langer Schlag 28. Silberne Hochzeit und zugleich 25. Geschäftsjubiläàum können Bäckermeister Friedrich Roll und Mar- garethe geb. Konrad, Mannheim, Kobell- straße 8, feiern. Willi Laue. Mannheim-Feu- denheim, Ziethenstraße 28, kann auf eine 40- jährige Tätigkeit im Bundesbahnhotel in Mannheim zurückblicken. im Spiegel“; Abendstudio un Sity;; der Schrei“; Schauburg:„Vom Dritten keine Spur“; Sonntag, 4. Dezember Theater: Nationaltheater Gr. Haus 13.00 bis 15.45 Uhr:„Der Barbier von Sevilla“(Mannh. Jugendbühne Gr. B, freier Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Belsazar“(Miete N. Th.-G. Gr. N, delberg 14.30 bis 16.30 Uhr:„Peterchens Mond- fahrt“(freier Verkauf); 20.00 bis 22.45 Uhr: „Der Freischütz“(freier Verkauf). Filme:(Aenderungen): Planken Gr. Haus bra 11.00 Uhr:„Oesterreich“; Universum 11.00 Uhr:„Hinter der großen chinesischen Mauer“; Alster 11.00 Uhr:„Moulin Rouge“. Sonstiges: Mannheimer Kunstverein, 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Erhart Miz- ein guter Wagen Ein echter SM in der Leistung — sportlich erprobt . in der Ausstattung 30 PS bei 5000 U/min Deutscher Bergmeister 1960 Sieger bedeutender Rennen im in- und Ausland ig mit Klima- anlage, Scheibenwascher, Lichthupe und asymmetri- schem Abblendlicht N Serienma Höchstgeschwindigkeit 120 km /h Normverbrauch 5,9%/ 00 km die saubere Für den B 700 müssen keine Superlatiue sprechen, alles an ihm ist ehrlich und gut Verarbeitung, die geschmackvolle Innenausstattung, die elegante Linie. Der BMW 7OO wäre es wert, auch von ihnen gefahren zu werden. hr BMy/ Händler steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. BMW 7OO Limousine DM 4760. Coupé D 5300. BMW 700 Sport DMH 5650.— N 1 hressteuer DH 100. Mindesthaftpflichtvers. DH 196.— jährlich(SM 700 Sport D 238.—) E 9 begeister nder Wagen irn e Nr. 268/ Samstag, 19. November 1960 MANNTEIEIMER MORGEN Sele 8 —————— ͤ ͤ—ä—Q—ç— 1ũ—— Keglerkollege sue. mittler. Wir danken herzlichst für die aufrichtige Anteilnahme beim Alters, f. Po. abend, Stadtmitt N ne unserer lieben, un- E R D 8 E 5 1. 1 1 U N S E N ee Adres- Nach langer schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit, ist heute meine liebe vergessenen Mutter, Frau FEUER BESTATTUNGEN 85 Nr. 04592 à. d. V. Frau, mein guter Lebenskamerad, Frau 5 per NIikolaus k t 1 8 Marie Hindenberger UMBETTUN GEN Leisten 2 t dee Raa geb. Naas qusschließlich durch die bind wird im gute Pflege genommen. Maria Rittmann geb. Böckenhaupt Zuschr. u. Nr. 05044 an den Verlag. Stäclt. Friedhofsverwaltung sowie für die wohltuenden Be- weise treuen Gedenkens durch Wort, Schrift und Blumenspen- Technische Mannheim, Rön nstraße 15 8 i 5 . 1. 0 292500 Zeichnungen/ Konstruktionen Werden fach- und morimgerecht im Alter von 62 Jahren heimgegangen. 18 17 5 6 Neichhaltiges lager an preiswerte- ekertigt. an ein den 1 Dezember 1960 Mannheim, im November 1980 8 8 9 50 Erich 3 Ae 0 Dezember 1960 zellerstraße 54 Särgen und Sterbewösche HFostfach, Tel. 2 76 96 5 Laurentiusstraße 20 In stiller rauer: die trauernden N D 5 N 5 e Hinterbliebenen 7 1 Friedrich Rittmann und Angehörige Züöglerin die auch das Flicken der . Wäsche übernimmt, in Privathaushalt gesucht. Tel. 5 31.65 9 Aul jede Mark kommt es dn!. ö 2 Beerdigung: Dienstag, den 6. Dezember 1960, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Neue FFC 8 Fuhrer Sade b Familien-Anzeigen im MI& Sonderangebote uad stark redurierte preises von vielen gelesen. im CFFCVFFCVFCFTTT Kinderhenufsichtigung a an, desen W. B IL. 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Dezember 1960 Spiegelfabrik 125 In stiller Trauer: Ernst Parthenschlager Walter Parthenschilager u. Frau Irmgard Heinz Kaiser u. Frau Charlotte geb. Parthenschlager Familie Franz Rapp Familie Rosa Beck geb. Rapp sowie alle Enkelkinder e Nikol Abs Ruf: 5 0437 Us bn vartert armer, Kleiderpflege Schmitt, I. 14, 17 In stiller Trauer: Katharina Jochum geb. Dabkiewicz Liesel Gerlach geb. Jochum Toni Jochum Georg Jochum und Frau Käthe Rosa Schopp geb. Jochum und alle An verwandten Ubernehme: 85 Statische gerechnungen techn. Zejemungen und Konstruktionen Telefon 8 86 19 Die Trauerfeier findet am Montag, dem 3. Dezember 1960 um 13.30 Uhr im Krematorium Mannheim statt. Beerdigung: Montag, den 5. Dezember 1960, 11 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Unsere liebe gute Mutter, Großmutter mutter, Frau Friedericke Welcker geb. Mahler ist am 1. Dezember 1960 nach längerer Krankheit, kurz nach Vollendung ihres 75. Lebensjahres, sanft ent- schlafen. Mannheim, den 2. Dezember 1960 Wichernhaus(früher Alphornstr. 53), Lenaustr. 48 Otto Welcker und Frau Luise geb. Hauck und Schwieger- Stelle meinen Opel- Caravan mit Fuhrer für evtl. Aushilfsfahrten vor Weihnachten zur Verfügung. Ang. unt. Nr. P 64736 a. d. Verl. Im Caritas-Heim„Maria Frieden“ hat gestern unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, 5 Charlotte Faust im gesegneten Alter von 87 Jahren ihr irdisches Dasein be- endet. Ein arbeitsreiches Leben, das erfüllt war von treu- sorgender Liebe zu ihren Kindern, ging zu Ende. 5 7 Teleion-Service Walnnachts-Sonderangebol! Hau- NMöhlinger e e aufträge für Firmen und Vertr., Mannheim, den 2. Dezember 1960 Oehmdstraße 2 Martin Herrmann Im Namen der trauernden Angehörigen: 4 0 8 1 2 4 1 IL— auch St Interesse hr- und Frau Lotte geb. Welcker Emmy Hering geb. Faust Bauknecht Vollautomat 58 es eee, bebe Zuschr. an Posttach 11dh Emil Frasch Werner Thiem, Enkel WA 35 975 gegendber dem Kino Kaiserslautern. und Frau Else geb. Welcker„.. DN 79, Ielefon 8 60 18. Klaus, Rolf, u. Traute Welcker Feuerbestattung: Montag, den 5. Dezember 1960, 14 Uhr, Kre- matorium Hauptfriedhof Mannheim. Erdbestattung: Dienstag, den 6. Dezember 1960, 11.30 Uhr, 1 5 5 1 e Unverbindtiche Beratung bei Ihrem Fachhändler! Wirtschaftifche Sorgen? Fragen des kaufm, und techn. Betriebs, der Rentapilität, der HN 150 helken Finanzierung, der Modernisie- Tung und alle sonst. Schwierig- 8 4 8. a keiten werden von Betriebs- 1 1. Am 1. Dezember 1960 verstarb, für uns alle unerwaf tet, Meine liebe Mutter, Frau wirtschaftsbüro bearbeitet,.. meine liebe Frau, meine gute Mutti, Schwester, Schwieger- tochter, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Feiler geb. Schad a Oftert Nr. 2. J. undd Il. 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Düsseldorf— Essen Beerdigung: Montag, den 5. Dezember 1960, 10 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. Für die wohltuenden Beweise liebevoller und herzlicher An- teilnahme, den zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Lina Karl geb. Rothe f 3 kommt auch zu Vervielfäitigungen: Lingott, U 6. 11 1 der Mikolaus ren Kindern. Laufmaschen-Reparaturen gesucht. Telefon 5 21 92. Zuschr. u. Nr. 04924 an den Verlag. 9 Alt. Frau zur Beaufsichtigung von Billardspiel? Sportfreunde 1. BiII. 5jähr. Jungen von 6.15 bis 7.30 Uhr Club, M 7, 11 Gückgeb.), willk.(2 Stunden), Innenstadt, gesucht. Zuschr. u. Nr. 04969 an den Verlag. Tattersallstr. 26 Junge, gebild. Dame, viels. interess., Mittahrtentrale rei 4 07 77 wünscht aufr. Freundin kennenzui. Zuschr. u. Nr. 04774 an den Verlag. Nikolausmäntel-Verlein, Chamisso- Geschäftsfrau Ende 40) WI. Freundin straße 1, part., Tel. 5 14 96. kennenzul., od. Anschluß an Ehep. wer tert. f. Geschäft jew. Wäsche- Zuschr. u. P 04746 an den verlag. Knopflöcher und vorhange? Deutscher fährt n. Agypten(Cairo). Zuschr. u. Nr. 04889 an den Verl.] Nehme Aufträge geschäftlicher u.] i ivater Natur entgegen. Zuschr. weiche Gebrauchsgraphikerin(mit Privs Tel.) inserierte etwa Oktober im unter Nr. P 04787 an den Verlag. Durch einen tragischen Unfall verlor ich meinen lieben Mann, unseren guten Papi, Herrn Leo Simmendinger Musiker im Alter von 55 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 3. Dezember 1960 Schulstraße 81 Prakhſische Weilnachiꝛgeschenke STRUNMpFE perl 6 e Naht ab 1.95 100 den. der Perlonstrumpf mit der großen Halt- 5 90 * sagen wir allen unseren herzinnigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten des Theresienkranken- Hauses, Station 13, Herrn Pfarrer Rupp, der Direktion, dem Personalrat und allen Bediensteten des Arbeitsamtes, der Direktion, dem Betriebsrat und der Belegschaft des Kauf- hauses Hansa sowie den Hausbewohnern und allen denen, 18 unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen aben. In tiefer Trauer: Elly Simmendinger Kinder: Thomas, Stefan und alle Anverwandten 5 Die Beerdigun folgt im Hauptfriedhof nheim. M hm.- Waldhof, den 3. Dezember 1980 4 0 einki 1 5 Dart Zelt 1 e 1 W Eisenstraße 4-6 5 Mea wegen Aufträgen? Lämmel, 9 875 5 5 5 8 8 8 2 In stiller Trauer: Mhm. 1, Postfach 1401. uschr. u. Nr. an n Verlag. Kräuselkrepp 3 90 Wer hat den Führerschein u. fühit Junger Baß, gesucht für bekanntes nahtlos a2 b. Emil Karl 9 1285 N 1 Doppelquartett u. bewährt. Leitg. sich im Fahren unsicher? Ubungs- der Herren-Woll- 21 1 Ang, u. Nr. P 64581 an den Verlag. und Angehörige fahrten mit meinem oder Ihrem 5 socke a Wagen zu jeder gewünschten Zeit. Brautkleider-Anzüge-verieih, Mann- normal lang, 4 tache f Zuschr. u. Nr. Ps 61678 a. d. Verl.] heim. Chamissostr. 1 Tel 5 14 96. Ein gutes Vaterherz hat aufgehört zu schlagen.—— i 5 Nach langem, mit Geduld ertragenen Leiden, 17 e rief Gott der Herr am 30. 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P. 117“. das Nurflügelprojekt von Handley Page 0 8 25 Dreihundert Passagiere in den Tragflächen/ Anwendung einer neuen Strömungstechnik Die Pionierleistungen der britischen für den Bau eines Nurklügelflugzeugs für Führung auf diesem Gebiet aufrecht erhal- Flugzeugindu sind unbestritten. Ihre den Langstreckenverkehr. ten kann, wird zum großen Teil davon ab- neuesten Entw ungen— der Senkrecht- Die neue H. P. 117, wie die Maschine hängen, in welchem Umfang ihr finanzielle starter ut Düsenantrieb„Sc 14. das vorläufig genannt wird, soll nach ihrer Fer- Unterstützung seitens der Regierung für das Schweb g»Hovererafté, das„Cu- tigstellung mit sehr hoher Geschwindigkeit Projekt der H. P. 117 zuteil werden wird. shioneraft“ usw.— bestätigen zur Genüge fliegen, jedoch vorläufig nicht schneller als Besonders in Amerika ist man sehr an die- die bedeutende Rolle dieser Industrie auch der Schall. Es handelt sich um eine Nur- ser neuen Technik interessiert, und in einer auf dem jungen Gebiet des Düsenflugver- flügel- Konstruktion, also, eine Maschine, britischen Zeitung war vor einiger Zeit zu Kkehrs. Zu diesen Entwicklungen ges ohne Leitwerk und ohne Flugzeugr mpf im lesen, daß die amerikanische Regierung nun das kühne Proz 1 üblichen Sinn. Die Passagiere werden in einer Firma eine Anleihe in Höhe von 20 Frankfurts Flughafen mit zwei Bahnen für Düsenverkehr Der Frankfurter Rhein-Main-Flughafen hat am 2. November die zweite für den Dü- Senverkehr ausreichende Start- und Lande- bahn ihrer Bestimmung übergeben. Der Ver- Kehr wickelte sich bisher über die 3600 Meter lange und 60 Meter breite Nordbahn ab. Die Kleinere Südbahn wurde jetzt von 1870 auf 3000 Meter Länge und auf 45 Meter Breite Ausgebaut. Die Kapazit r Starts und Lan- dungen, die im September mit 7870 einen neuen Rekord erreichte, kann damit bei gutem Wetter um mindestens 50 Prozent ge- Steigert werden. Bei der Inbetriebnahme der zweiten Start- und Landebahn kündigte Flughafendirektor Walter Luz auch den Aus- bau des erst 1957 erweiterten Empfangsge- bäudes an. Der Rhein-Main-Flughafen habe zwar in technischer Hinsicht bereits für die Möglichkeit des Ueberschallverkehrs vorge- sorgt. Das Empfangsgebäude sei jedoch von dem gleichsam über Nacht emporgeschnell- ten Passagierverkehr überfordert worden. Das neue Empfangsgebäude wird etwa 50 Millionen Mark kosten. Mit seinem Bau soll 1961 begonnen werden. Neuer Rekord In sechs Stunden nach New Vork Einen neuen Rekord auf der Luftstrecke New Lork-Frankfurt erzielte am 7. Novem- neswegs glatt über weltweiten Vorsprung von mehreren Jah- den dicken Tragflächen untergebracht wer- den. Auf der diesjährigen Flugschau von Farnborough war ein Modell davon 2u sehen; es ähnelt etwa einer langen flachen Speerspitze. Eine solche Form ist aerodyna- misch besonders günstig für hohe Ge- schwindigkeiten, birgt jedoch Probleme hinsichtlich Start und Landung. Das Revolutionäre an diesem geplanten Flugzeug ist indessen die Anwendung einer neuen Strömungstechnik. Durch dieses neue Verfahren läßt sich der Luftwiderstand sehr stark verringern, was unmittelbar zu einer höheren Leistung und größeren Flug- strecken führt. Die Tragf 12 eines 92 2 wöhnlichen Flugzeuges ist zwar eine glatte gebogene Fläche; die Luft fließt jedoch kei- sie hinweg. Sobald sie an den höchsten Punkt der Tragfläche ge- langt, entwickeln sich kleine Wirbel und Strudel, die sehr stark bremsend wirken. Das Geheimnis des neuen Verfahrens be- ö 0 ö steht nun darin, daß man die Luft auf be- sondere Weise an den Außenflächen vorbei- streichen läßt und die Wirbel dadurch ver- meidet, daß man einen Teil der Luft durch schmale Schlitze ins Innere der Tragfläche saugt und diese Luft schließlich durch die Motoren wieder ausstögt. Die Firma Handley Page hat auf dem Gebiet dieser neuen Strömungstechnik einen en. Zahlreiche Versuche im Windkanal wurden bereits abgeschlossen und eine Reihe von Entwürfen fertiggestellt. Dem- Millionen Dollar— also rund 84 Millionen DM— für die Entwicklung von Flugzeugen nach diesem neuen Verfahren gewährt hat. Wir haben eingangs schon darauf hinge- Wiesen, daß die H. P. 117 nicht schneller als der Schall fliegen wird, die Techniker der Firma Handley Page betonen jedoch, daß man mit dieser neuen Technik besonders bei sehr hohen Geschwindigkeiten große Erfolge erzielen kann. Bei mehr als dop- pelter Schall geschwindigkeit z. B. soll die Nutzlast einer nach dieser Strömungstech- nik hergestellten Maschine um 50 H höher sein als die eines Flugzeuges herkömmli- cher Bauart mit derselben Motorenleistung. Die Firma glaubt, daß diese Technik den Schlüssel dazu darstellt, den Passagierver- kehr von Flugzeugen mit Ueberschallge- schwindigkeit zu einem wirtschaftlich loh- nenden Unternehmen zu machen. Wenn die Berechnungen der Firma stimmen, dann Soll nach einigen Jahren eine einfache Flug- reise über den Atlantik mit solchen Ma- schinen nicht mehr als rund 130 Mark kosten, also weniger als ein Viertel des bis- herigen Mindestflugpreises. Nun, einer sol- chen Möglichkeit kann man wirklich mit Spannung entgegensehen. George Short(Copyright by BBC Immer schneller sollen die Flugreisenden von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent befördert werden. Im Zuge dieser Entwicklung haben die amerikanischen Convair- Flugzeugwerke jetat der Welt schnellstes Düsenpassagier flugzeug, die Convair 990, Rerausgebracht. Dieses Flugzeug(unser dpa-Bild), das im kommenden Jahr im internationalen Flugverkehr ein- gesetzt werden soll, kann 96 bis 121 Reisende befördern und eine Stundengeschwindigxeit von 1030 em entwickeln. Die Convair 990 hat eine Tragflächenspannweite von rund 40 m, ist etwa 46 m lang und etwa 13 m hoch. Die vier rucwrtig auf die schmalen Trag flächen aufgesetzten aerodynamischen Körper dienen in erster Linie zur glatten Luftabführung und zur Vermeidung von khemmenden Sog Erscheinungen unter den Flügeln beim Ueber- schallflug. Außerdem sind sie als Reserve-Tanles gedacht. 7 CEroßzangriff auf Nebeltröpfchen Benzinflammen zur Flughafen-Sicherung kosten 3000 Mark pro Minute 0 ine vierstrahlige us Schir achs in vollständig agflac ie 5 1 1 1 per eine lerstrahlige Düsenmaschine der nächst soll eine vollständ s Prasfläche die Immer wieder hüllt Nebel einen Flugplatz In dem Forschungsbericht der Deutschen Bei dem mechanischen Prinzip denkt ma Lufthansa vom Typ Böing 707. Kapitän von nach den Erfahrungen dieser Versuche kon- Rent ein das ne 5 3 5 5 5 8 5 0 a sche zip Kt man 1„„ 8 5 5 5 1 1 50 dicht ein, daß keine Maschine mehr starten Versuchsanstalt für Luftfahrt wird eine ge- an eine Filteranlage, durch die der Nebel Gablenz benötigte im Non-Stop-Flug für struiert wurde, im Flug selbst erprobt wer- oder landen kann. Auch den beiden großen nauere Beschäftigung mif der Kalt- Enitrebe⸗ 155 5 1 5 85 ch e 5 e die rund 7 500 Kilometer lange Strecke nur den. Sie wird die erste ihrer Art Sein. 5 8 5. strömt und ebenfalls zu Regen wird. Wie sechs Stunden und sieben Minuten, obwohl der Fahrplan für diese Linie achteinhalb Stunden vorsieht. Firma selbst. Der größte Teil der Forschungsarbeiten von Handley Page erfolgte auf Kosten der Ob sie nun ihre weltweite Flughäfen in Westdeutschland, Düsseldorf- nenen, erprobten und wieder verworfenen Methoden der Entnebelung geschildert und einer kritischen Beurteilung unterzogen. Da Lohausen und Köln-Wahn, stößt sehr oft dieses Mißgeschick zu. In einem jetzt ver- öfkentlichten Forschungsbericht der Deut- schen Versuchsanstalt für Luftfahrt werden die vielen in den letzten Jahrzehnten erson- wird beispielsweise seit dem letzten Krieg ein in England entwickeltes Verfahren angewen- det. bei dem auf beiden Seiten der Start- und Landebahn Benzinbrenner aufgestellt wer- den. Die Benzinflammen erhitzen die Luft und 188en den Nebel über einer begrenzten Fläche auf. Dieses Verfahren kostet jedoch 3000 DM lungsverfahren empfohlen, die nach einem elektrischen oder mechanischen Prinzip ar- beiten. Dabei sollen senkrecht zur Strömungs- richtung des Windes verlaufende isolierte Drähte mit hoher negativer Aufladung in der Nähe der Flugfelder gespannt werden. Da- hinter stehen Platten mit einer abwechselnd positiven und negativen elektrischen Ladung. Diese komplizierte Apparatur soll dann den Nebel in Regen verwandeln und dadurch die Sicht freimachen. schwierig es ist, ein für die sichere Luftfahrt unbedingt notwendiges, exaktes und wirt- schaftlich arbeitendes Entnebelungsverfah- ren zu finden, ergibt sich daraus, daß in einem Kubikzentimeter Nebelluft Zwei- bis fünfhundert feinste Nebeltröpfchen enthalten sind. Alle Lichtstrahlen werden an den Nebeltröpfchen durch Beugung, Brechung und Reflexion zerstreut, so daß die Sichtweite erheblich verringert wird. Horst von Stryk Größeren Anteil am Luftverkehr . fordert die Lufthansa/ Jahresbericht 1959 5 j i 1011 Die Deutsche Lufthansa fordert einen habe die Lufthansa von und nach der Bun- 1 g. 1* 2 155... l 1 e e eee gröberen Anteil am Luftverkehr in der Bun- desrepublik 138 internationale Kurse Immerhin muß man bei diesem Verfahren 5 5„ 5 8 5 i 5 35 fast eine halbe Million Liter Benzin verbren- desrepublik. In ihrem kürzlich veröffentlich- wöchentlich unterhalten, die ausländischen nen, um eine Landebahn von 2000 Meter ten Jahresbericht für 1959 erklärt die Luft- Konkurrenz- Gesellschaften dagegen nicht . 8 1388 Und 00 Meter Breite für nur eine hansa, die Verhältnisse in der Luftverkehrs“ weniger als 639 Kurse wöchentlich. Die Sind nebelfrei zu machen. Im Kriege war Politik der Bundesrepublik müßten unbe- Mehrzahl davon seien auf den Transitvwer- diese Methode in England bei Militärflug- dingt an die in allen übrigen am Luftverkehr kehr entfallen, Verkehrsrechten, die im Aus- plätzen häufiger angewendet worden. Nach teilnehmenden Staaten bestehenden Normen land nur nach dem Grundsatz der Gegen- einem in Deutschland entwickèlten Verfahren angeglichen werden, wenn die Lufthansa seitigkeit vergeben würden. werden heute Benzingase durch ein Propeller- ohne Verlust arbeiten solle. Zu ihrer am 12. Dezember in Köln statt- Sebläse in den vernepelten Raum hineinge- 1959 habe der Anteil der Lufthansa am findenden Hauptversammlung schlägt die Preszt. Auch hier sind die Kosten nicht uner- deutschen Binnenluftverkehr nur 52 Prozent, Lufthansa vor, ihren Vorstand zu ermächti- heblich. 5 8 a wenn man den Berlinverkehr, an dem die gen, das Grundkapital von 180 Millionen DM Ein anderes„ läßt Lon einem Lufthansa aus politischen Gründen über- durch Ausgabe neuer Aktien innerhalb von turmähnlichen Gebilde Calziumchlorid her- haupt nicht teilnimmt, einrechne, sogar nur vier Jahren um bis zu 70 Millionen Mark zu e„5 15 Prozent, und der Anteil der Lufthansa am erhöhen. Tropfchen ständig L 0 l int tionalen Luftverkehr der Bundes- zwingen die feinen Nebeltröpfchen zum Ver- r S e Ber N Air France verstärkt Boeing-Flotte dunsten. Bald nach diesem künstlichen Re- 3 1791 8 zen ist die Luft nebelfrei. Auf einem Flug luftverkehr in den Vereinigten Staaten, Nach erfolgter Abnahme ihrer 17. Boeing 8 8; 15 f. gen ist di 12 1. ug- 5 j 75 5 81 5 80 Lufthansa Boeing 720 B für lange Mittelstrecken FJJJCCCCCCCCCCC(( e n. daz 707„Intsrcontigental- gab die ee, Wie bereits kurz gemeldet, hat Lufthansa ihren bereits früher erteilten Auftrag über die 1 7 ufbauten, wie sie für das Ab- Segen ausschließlich von en jewelllgen na- Luftverkehrsgesellschaff Air France eine Be- 9 ine hohen Aufbauten, 4 tionalen Gesellschaften bewältigt i Lieferung von vier Strahlffugꝛeugen vom Typ Boeing 720 B um vier weitere Maschinen sprühen des„Entneblerregens“ notwendig Sk. stellung auf drei weitere Muster dieses Groß- des gleichen Typs erhöht. Damit wird die Düsenflotte der Lufthansa dann aus 13 Maschinen sind, dulden. Daher hat man versucht, vom Die Lufthansa betont auch, daß fast alle fluggeräts bekannt. Die vierstrahlgetriebe- besteßen. Vier Flugzeuge vom Typ Boeing 707 sind bereits im Einsatz, die fünfte Boeing 707 Flugzeug aus Kaltes Wasser abzusprühen und am Luftverkehr teilnehmenden Länder einen nen Maschinen sollen im Februar, März und kommt Anfang kommenden Jahres. Die ersten vier Maschinen vom Typ Boeing 720 B dadurch den Nebel aufzulösen. Schließlich größeren Anteil am internationalen Luft- April 1962 geliefert werden. Der Einsatz von werden im Frühjahr Ig ausgeliefert, die restlichen vier ein Jahr später. Die Boeing 720 B wurde auch elektrisch geladener Sand abge- verkehr haben als ihr Welthandelsanteil aus- 20 Boeing— nebeneinander aufgestellt er- wird vor allem auf den langen Mittelstrecken eingesetzt werden, also auf den Strecken sprüht, der auf den Nebel niederrieselte und macht. Der Welthandelsanteil der Bundes- gäben die Tragflächen eine Spannweite von b N 5 a 2„ nach Mittel., Fernost- und Südamerika. Die Boeing 720 B ist kürzer als die Boeing 707 und ihn auflöste. Alle diese Verfahren sind aber republik habe 1959 neun Prozent, der Anteil 900 m— entspricht einem Angebot von 2800 defördert weniger Fluggäste. Ebenso ist die maximale Reichweite geringer. noch zu kostspielig oder zu kompliziert in der Lufthansa am internationalen Luftver- Plätzen, die Startleistung ihrer 80 Trieb- Bild: Lufthansa ihrer Anwendung. kehr aber nur zwei Prozent betragen. 1959 werke etwa 1,3 Millionen PS. 9 5 EI 55 . 5 Marken Fernseh brate Zum Fest schenkt mon gern einen wirklich 5 5 0 111 guten Bohnenkoffee. 1 ö Um E Mit köstlichem VOX Kaffee legen Sie „ 59 M Großbild b immer Ehre ein; er schmeckt so rein, 50 etzt mi„ 9 „C fein und so aromofrisch. 8 ö und mit eingebautem Empfangstei 1 4 2 0 8 leicht gemacht 5 9 9 85 Bitte denken Sie bei lhren Weihnachts. 2. p 10 gramm einkqufen an VOX- Kaffee, den echſen Schlafzimmer 600 5 erhöſtlich bis zu 24 Monatsraten Markenkoffee mit Aroma- Garantie. 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In ihrem Organ„Aerztliche Mitteilungen“ betonte die Kammer, die deutsche Aerzte schaft könme es nur bedauern, daß fünfzehn Jahre nach Kriegsende un dreizehn Jahre nach dem Nürnberger Aerzteprozeß noch immer „nicht alle Konsequenzen aus den seinerzeit bekanntgewordenen bzw. abgeurteilten Ver- fehlungen und Verbrechen gezogen“ worden seien. Wiederholt hätten die Landesärzte- kammern und die Bundesärztekammer schon Großbrand in Lindau verursachte 5 Millionen Schaden Lin da u. Große Teile einer Kühltruhen- fabrik in Lindau am Bodensee sind in der Nacht zum Freitag durch Feuer vernichtet worden. Bei dem Großbrand entstand nach Schätzungen der Polizei ein Sachschaden von fünf Millionen D-Mark. Noch ist nicht geklärt, wie es zu dem Brand kommen konnte. Das Feuer, das vor allem durch große Mengen leicht entzünd- barer Farbstoffe genährt wurde, griff rasend schnell um sich. Machtlos mußten die Feuer- wehrleute zusehen, wie mehrere Werkshallen, die Versuchsabteilung, Laboratorien und ein Warenlager niederbrannten. Gasexplosion in Wohnhaus Heidenheim Brenz. Durch eine Gasex- plosion ist am Freitag morgen ein modernes Wohngebäude in Heidenheim schwer be- schädigt worden. Eine 62 Jahre alte Frau wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Nach Feststellung eines Arztes ist sie be- reits vor der Explosion an Gasvergiftung gestorben. Die Landespolizei teilte mit es liege ein Unglücksfall vor. Zwei Kinder die in einem Zimmer direkt unter dem Un- glücksraum schliefen, blieben unverletzt. Spitzenleistungen des internationalen Kunsthandwerks Stuttgart. Spitzenleistungen des Kunst- handwerks aus 14 Ländern vereinigt die Ausstellung„Internationales Kunsthand- werk 1960“ in Stuttgart, die am Freitag vom baden-württembergischen Kultusminister Dr. Gerhard Storz als erste Leistungsschau dieser Art in der Bundesrepublik seit dem Kriege eröffnet wurde. in den vergangenen Jahren darauf hingewie- sen, daß sie keine rechtlichen Möglichkeiten hätten, schuldig gewordene Aerzte aus ihren Reihen auszuschließen, solange ihnen die Arztliche Approbation nicht entzogen sel. Diese Maßnahme obliege ausschließlich den Landesregierungen der Bundesrepublik. „Die Bundeszrztekammer konmte den für die Erteilung der ärztlichen Bestallung zu- ständigen Landesbehörden nur wiederholt empfehlen, von den Bestimmungen der Reichsärzteordnung von 1935 Garagraph 5) Gebrauch zu machen, nach denen die Bestal- lung zurückzunehmen ist, wenn durch eine schwere strafrechtliche oder sittliche Verfeh- lung des Arztes erwiesen ist, daß ihm die für die Ausübung des ärztlichen Berufes erfor- derliche Eignung oder Zuverlässigkeit fehlt.“ Bis zur Aberkennung der ärztlichen Bestal- lung auf Grund eines solchen Verfahrens sollten, so habe es in den Empfehlungen der Bundesärztekammer an die zuständigen Be- hörden geheißen, vorläufige Verbote zur Ausübung des Arztberufes verhängt werden. Diese Möglichkeit sei auf Grund der gleichen gesetzlichen Bestimmungen gegeben, wenn Aerzte schwerer Verletzungen ihrer Berufs- pflichten dringend verdächtig seien. Allen Gerüchten zum Irotz Dirlewanger ist tot/ Untersuchung brachte eindeutiges Ergebnis Ravensburg. Auch wenn es die Gerüchte besser wissen wollen: der ehemalige SS- Brigadeführer Dr. Oskar Dirlewanger 18t wirklich tot. Die Ravensburger Staatsan- Waltschaft hat das Grab des gefürchteten SS-Generals auf dem Friedhof in Alts- hausen bei Ravensburg öffnen und das Skelett untersuchen lassen. Eindeutiges Er- gebnis: es war Dirlewanger. Jahrelang waren Gerüchte durch die Welt gegeistert, daß der Führer der be- rüchtigten Strafbrigade Dirlewanger noch am Leben und der Sarg des SS-Offiziers lediglich mit Ziegelsteinen gefüllt gewesen sei. Andere behaupteten, in dem Sarg Sei ein Studienrat zu Grabe getragen worden, der im Juni 1945 von den Franzosen ver- haftet worden war und seitdem spurlos ver- schwunden ist. in Deutschland. Nordafrika und dem vorderen Orient will man Dirlewanger wie- derholt gesehen haben. Angesichts dieser Gerüchte hat der Chefredakteur der Illu- strierten„Revue“. Reinhard Holl, bei der land veranstaltet. An der Veranstaltung n Deutschland und Bischof von Berlin, D. Dr. kirchengeschichtliches Ereignis können als im letzten Jahr.“ Alle evangelischen Christen in Deutsch- land sind zum zweitenmal aufgerufen wor- den, ihren Beitrag zur Aktion„Brot für die Welt“ zu leisten. Für den großen Feldzug der evangelischen Landes- und Freikirchen ge- gen den Hunger kamen nach dem ersten Auf- ruf im Sommer vorigen Jahres 20 Millionen Mark zusammen, obwohl die Sammlung mit den bereits vorausgeplanten Sammlungen der einzelnen Kirchen und mit dem Welt- flüchtlingsjahr zusammenfiel. Fast fünf Mil- lionen davon brachten allein die östlichen Kirchen auf. Der Verteilungsausschuß hat zur Linderung der dringendsten Not, für Speisung und Medikamente, fünf Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Mit einem gleich hohen Betrag wurden Einrichtungen geschaffen oder unterstützt, die die hungern- den Menschen in die Lage versetzten, sich selbst zu helfen: land wirtschaftliche und technische Schulen, Muster farmen und genos- senschaftliche Organisationen. Tausende von Chinesenkindern in der von chinesischen Flüchtlingen überfluteten britischen Kronkolonie Hongkong warten je- den Tag sehnsüchtig auf die weißblauen „fahrbaren Milchkantinen“ des Lutherischen Weltdienstes. Mehr als tausend Kinder er- halten täglich einen Becher warme Milch und ein Stück Brot. Für viele ist es die einzige Mahlzeit. Die drei Speisungsstätten teilten im vergangenen Jahr 400 000 Tassen Milch aus, aber ein Drittel der hungernden Kinder in der Millionenstadt konnte nicht daran teil- haben. Deshalb werden aus Mitteln der Aktion„Brot für die Welt“ noch zwei Spei- sungsstätten eingerichtet, mit deren Hilfe täglich 2000 chinesische Kinder die lebens- notwendige Milch erhalten sollen. Das ist eine von den direkten Hilfsmaß- nahmen, durch die unter Flüchtlingen in Asien und in Afrika oder bei Katastrophen wie in Agadir und Chile schnell und unmit- telbar Hilfe gebracht wird. Die Aktion„Brot für die Welt“, die eng mit dem Lutherischen Weltbund, dem Weltrat der Kirchen und mit örtlichen Organisationen neh gab für die„Erste Hilfe“ in Agadir 220 00 Mark, für die nicht nur Nahrung, sondern auch Medikamente und Wolldecken für die obdachlos gewordenen Menschen in das Ka- tastrophengebiet geschickt wurden. Allen Menschen in Not wird geholfen, ganz gleich, ob sie Mohammedaner, Buddhisten, Hindus oder Christen sind.„Brot für die Welt“ ist kelne missionarische Aktion. Deshalb bewil- ligte der Verteilungsausschuß auch das Geld für eine Schule in Indien, nicht aber für die dazu geplante evangelische Kapelle. Fast immer müssen außer dem Hunger auch seine Begleit- und Folgeerscheinungen, Krankheiten, Seuchen, Unterernährung, be- kämpft werden.„Brot für die Welt“ schickte deshalb in das notleidende Jeypur in Indien nicht nur 4000 Pakete mit je 24 Pfund Reis und Mandia, einem nahrhaften Hirsemehl, es ließ auch 200 halbverhungerte Kinder in Kinderheime bringen, half anderen durch Vitaminspritzen und tabletten und ließ Tbe-RKranke in einem Hospital gesundpfle- gen. Für die Grenzdörfer Jordaniens kaufte „Brot für die Welt“ eine dritte„Mobil- Klinik“, eine fahrbare Krankenstation, und übernahm die Unterhaltskosten für Personal Ravensburger Staatsanwaltschaft einen Strafantrag gegen den einstigen Brigade- führer gestellt. Holl machte Dirlewanger für die Erschießung eines Russen verant- wortlich und nannte dafür einen Zeugen, der die Mordtat gesehen haben will. Auf Grund dieser Anzeige und der immer wieder auftauchenden Gerüchte ordnete die Ravensburger Staatsanwalt⸗ schaft an, das Grab in Altshausen zu öffnen. Professor Weyrich vom Gerichtsmedizinſ- schen Institut in Freiburg stellte fest, daß alle Merkmale des Skeletts mit den Anga- ben Übereinstimmten, die Angehörige und Bekannte über Dirlewanger gemacht hat- ten: Alter— Dirlewanger war bei seinem Tode 50 Jahre alt—, Größe, hervorstehende Backenknochen und hervorstehendes Kinn. Kriegsverletzungen an Kopf, Hand und Fügen und schließlich eine Goldfüllung in einem Zahn, die ihm sein Zahnarzt wenige Monate vor seinem Tode noch eingesetzt Berlin. Mit einer Kundgebung in der Festhalle am Funkturm wurde am Don- nerstag in Berlin die dieszährige Aktion„Brot für die Welt“ eingeleitet. Sie ist wie im vergangenen Jahr für die Hungernden in der Welt bestimmt und wird wieder von der Evangelischen Kirche gemeinsam mit den Evangelischen Freikirchen in Deutsch- ahm an der Spitze zahlreicher Persönlich- keiten des kirchlichen Lebens der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Otto Dibelius, teil. Unter den Ehrengästen befand sich auch der Exarch der Russisch- Orthodoxen Kirche in Deutschland, Bischof Joan Wendland(Berlin-Karlshorst). Bischof D. Dr. Dibelius nannte in seiner Ansprache vor mehr als 3000 Zuhörern aus allen Gemeinden Berlins das Ergebnis der vorjähri- gen ersten Aktion„Brot für die Welt“, die fast 20 Millionen Mark erbrachte, ein in der Deutschen Evangelischen Kirche. schloß mit dem Appell an die evangelischen Christen„Laßt uns nicht müde werden, zum zweiten Male zu opfern, laßt uns zeigen, daß wir noch größere Opfer bringen Dibelius und Medikamente für drei Jahre. Die zwei bestehenden fahrbaren Kliniken des Luthe- rischen Weltbundes reichten zur Betreuung der ärmlichen Bergbauern nicht aus, die ihre Dörfer behielten, aber ihr Land im Tal an Israel abgeben mußten. Erziehung und Ausbildung sind die wich- tigsten Mittel, mit denen sich die notleiden- den Völker, auf lange Sicht gesehen, selber helfen können. Das neue christliche Erzie- hungszentrum in Beit Jala in Jordanien hat sich zur Aufgabe gemacht, auch die Mädchen heranzuziehen und mit ihren Pflichten in den sich wandelnden sozialen Verhältnissen im Nahen Osten vertraut zu machen. 250 Kinder leben in diesem Zentrum, das in die- sem Jahr fertig wurde. 60 besuchen die Haushaltungsschule und lernen dort zum Beispiel das Kochen auf Elektroherden, auf Spirituskochern und über offenem Holzfeuer, denn sie müssen auf alle Verhältnisse in ihrem Land vorbereitet werden. Zu diesem großen Projekt für 1,5 Millionen Mark hat die Aktion„Brot für die Welt“ 300 000 Mark beigesteuert. Auch in Indien sollen Schulen helfen, den Hunger endgültig zu besiegen. In dem Dorf EKkutitholi in der Gangesprovinz Bihar ent- steht unter der Leitung der dortigen luthe- rischen Kirche eine land wirtschaftliche Schule mit angeschlossener Musterfarm, die den ansässigen Bauern theoretisch und praktisch die intensivere und rationellere Ausnutzung des Bodens zeigen soll. Für die Einrichtung von Schule und Farm hat die Aktion„Brot für die Welt“ 75 000 Mark da- zugegeben. In Nazareth im südindischen Staat Madras entsteht mit 450 000 Mark Unterstützung eine Polytechnische Lehr- anstalt, an der junge Menschen eine tech- nische Grundausbildung, hauptsächlich in Land maschinenbau und Elektrotechnik, er- halten sollen. Die Dörfer dieses Landes brauchen dringend elektrischen Strom für mre Heimweber. Für dieses Projekt aber braucht man Techniker, die nun aus Naza- reth kommen sollen. An vielen anderen Stellen der Erde, in Tanganjika ebenso wie in Neuguinea, hilft Helfen, wie uns geholfen wurde! Zum zweitenmal„Brot für die Welt“/ Millionen gegen Hunger und Not die Spende evangelischer Christen 1 Deutschland den leidenden Menschen. Wie die Deutschen nach dem Krieg durch Spen- den aus vielen Ländern Hilfe erhielten, kön- nen sie heute den Hunger anderer Menschen stillen. Dorothee Gerlach Grenze wurde begradigt Hof. Die erste umfassende Begradigung der gesamten Grenze zwischen der Bundes- republik und Tschechoslowakei ist nach halbjähriger Arbeit jetzt abgeschlossen wor- den. Die Grenzpolizei teilte mit, daß der Grenzstreifen an der rund 300 Kilometer langen gemeinsamen Grenze der Bundes- republik und der CSR sichtfrei gemacht wurde. An verschiedenen Orten wurden Grundstücke festgestellt die bisher fälsch- licherweise zu Bayern, beziehungsweise zur Ess gerechnet worden waren. An mehreren Stellen mußten auch Grenzsteine neu gesetzt werden, die noch durch Kriegseinwirkung beschädigt oder zerstört worden waren. Die Sitzungen der gemischten Grenzbegradi- gungskommission haben abwechselnd auf tschechischem und auf deutschem Gebiet In der Zeitschrift„Der Spiegel“ vom 21. 9. 1960 Wwar davon die Rede, daß der Herztod bei den heutigen Todesursachen mit an der Spitze steht. Neben anderen Ursachen der Lebensweise wird von den Ernährungs-Physiologen darauf hingewiesen, daß auch eine falsche Ernährungsweise mit Schuld daran sel, da sie zu Erhöhungen des Blutcholesterin- spiegels Anlaß gibt. In diesem Artikel ist heraus- gestellt, daß man bevorzugt solche Fette verwenden 801i, die einen hohen Gehalt an mehrfach un- gesättigten, also cholesterinsenkenden, Fettsäuren haben. Zu diesen Nahrungsmitteln zählt die Dr.-Hammer- Mayonnaise, weil das Speiseöl, das hierbei verwen- det wird, 60% mehrf. ungesättigte Fettsäuren enthält. Anzeige stattgefunden. Besonders befriedigt äußerte slch die bayerische Grenzpollzei uber die gute Zusammenarbeit zwischen den deutschen und tschechoslowakischen Mitgliedern der Kommission. Groß fahndung nach 9 jährigem Jungen eingeleitet Pirmasens. Die Fahndung nach dem seit dem 25. November aus Pirmasens verschwun- denen neunjährigen Schüler Walter Broschat ist jetzt auf das gesamte Bundesgebiet ausge- dehnt worden. Die Pirmasenser Kriminal- polizei will, wie am Freitag mitgeteilt wurde, auch das Fernsehen und den Rundfunk zur Mithilfe bei der Fahndung auffordern. Die Polizei vermutet, daß der Junge, der leiden- schaftlich gerne Auto fuhr, von einem un- bekannten Autofahrer mitgenommen wurde. Straßenpassanten wollen in Pirmasens gese- hen haben, daß der Junge in einen Personen- wagen eingestiegen ist. Reines Wasser bald nur noch im Museum .. wenn nichts geschieht/ Appell der„Vereinigung Gewässerschutz“ Bonn. Ein trübes Zukunftsbild für den Fall einer weiteren Verschmutzung der deut- schen Gewässer entwarf am Donnerstag in Bonn der Bundesminister für Atomkernener- gie und Wasserwirtschaft, Professor Balke. Er sagte, wenn die Entwicklung so weiter- gehe wie bisher, werde man eines Tages in Naturkundemuseen neben dem letzten Pferd zwei Gefäße mit den Aufschriften„reéine Luft“ und„reines Wasser“ bestaunen können. Balke und Bundestagspräsident Gersten- maler appellierten auf einer Kundgebung der „Vereinigung deutscher Gewässerschutz“ (Vdc) an die Bevölkerung der Bundesrepu- blik, sich um die Reinerhaltung beziehungs- weise Säuberung der deutschen Gewässer zu kümmern und nötigenfalls auch finanzielle Opfer dafür zu bringen. Der Minister, den die Vereinigung auf ihrer Bonner Jahres- tagung einstimmig zum Präsidenten wählte, führte aus, daß seit Jahrzehnten mit zuneh- mender Technisierung die Verschmutzung der Gewässer in einem Mage steige, das jetzt unerträglich, ja lebensbedrohend geworden sel. Die Vdd habe es sich zum Ziel gesetzt, die„moralische Einstellung“ des einzelnen Staatsbürgers zum Wasser zu stärken. Immer noch gehe die Bevölkerung mit dem Wasser ziemlich sorglos um. Jeder Schaden aber, den man dem Wasser zufüge, sei ein Schaden für die irdische Existenz des Menschen. Ver- schmutztes Wasser führe früher oder später zu wirtschaftlichen Rückschlägen. Bundesminister Balke gab dann einen Ueberblick über die erforderlichen Maßnah- men zur Reinigung der Gewässer. Wenn man nur ein knappes halbes Prozent des Brutto- sozialproduktes für den Gewässerschutz auf- wenden würde, wäre die Gefahr gebannt, sagte der Minister. Unter lebhaftem Beifall korderte er, die Verschmutzer des Wassers sollten die Kosten für die Reinigung selbst tragen. Nicht Rentabilität, sondern die Ge- sundheit des Menschen sei das Entscheidende. Bundestagspräsident Gerstenmaier hatte zuvor in einer Ansprache vor jeder Bagatelli- sierung des Naturschutzes im weitesten Sinne und vor der Gedankenlosigkeit gewarnt, mit hatte. Dirlewanger war im Juni beigesetzt worden. 5 der Naturgũüter, darunter in erster Linie auch das Wasser, vertan würden. Das Geld für den Gewasserschutz müsse aufgebracht werden, wenn man nicht„im Dreck ersticken“ wolle. Vier Todesopfer bel schwerem Zus ammenstoß Regen(Oberpfalz). Vier Menschenleben hat der Zusammenstoß zwischen einem Personenauto und einem amerikanischen Armee-Lastwagen gefordert, der auf der Bundesstraße 11 im Landkreis Regen plötz- lich nach links ausgeschert war. Nach An- gaben der Polizei kamen bei dem tragischen Unfall der 37 jährige Fahrer des Personen- autos, seine zehn Jahre züngere Frau, seine 17;zährige Nichte und seine 37 jährige Schwa- gerin ums Leben. Die Leichen der Opfer mußten mit Schweißbrennern aus dem total zertrümmerten Auto geholt werden. Die Mitschülerin wegen gefälschter Unterschrift erpreßt Saarbrücken. Eine elfjährige Schlllerin aus Saarbrücken- Burbach hat über zwei Mo- nate lang eine um ein Jahr jüngere Mit- schülerin erpreßt und zu Diebstählen ge- nötigt. Wie die Polizei nach dem Abschluß der Ermittlungen am Freitag mitteilte, haben die Eltern der Zehnjährigen die Erpressungen der weiblichen Kriminalpolizei gemeldet und dabei erklärt, daß sie von ihrer Tochter im Oktober und November um etwa 230 Mark bestohlen worden sind. Darüber hinaus hat das Mädchen seiner Erpresserin Bohnenkaf- fee, einen Kinderwagen, ein Kinderfahrrad, ein Paar Rollschuhe, eine Schallplatte, einen silbernen Löffel sowie zwei Puppen, ein Mu- sikinstrument und eine Schürze aus dem Be- sitz seiner Eltern übergeben. Die Elfjährige war nach den Feststellungen der Polizei Zeuge geworden, als ihre Mitschülerin in ihrem Fleißbuch die Unterschrift der Mutter nachgeahmt hatte, um der Bestrafung wegen einer ungünstigen Eintragung zu entgehen. Zunächst verlangte die Elf jährige als Lohn kür ihr Schweigen über die Fälschung ein Viertelpfund Bohnenkaffee, dann steigerte sie ihre Forderungen von Tag zu Tag. Wos Bete EI MN NN Neue Filiallei 5 lialleitung Sarnst 5 mein wirtsche zum Jahre 1957 1 stag, 8. Dezembe Nr. 2 5 1 naftsbank 3 die 1 5 tätig r 1960/ Nr. 280— heim ö ss, Lei 51 irekti wa— l ö 5 1 der e leitete tionen Freiburg e N Mann! t AG., verläßt z ank für Gemein- e und jetzt wieder 5 SPD will m N 3 1 0 5 5 1960 r Zu- 2 ehr Schutz 1 ichner Filie 1 1 88 l 5 der im. desselben 1 der Entlassungen bei Bonn.(eg-Ei rheitsaktionär. e e 5„Pionier“ 1 Russ, Fernseh ei Graetz VVV Die 8D 335 8 und Wir ch 5 edem emein- en im W 5 at zwei G0 8 Bo Inve: i schaft“— 1„Bank fü Boch ellent 2 von Mi 1 Gesetzentwü indes- j in verhältnismägßi in Mannhei kür Arbeit ei chum.(AP) Die 21. inderheiten i würfe zum weite erlassung b er neuen Me aum den Ge- b ngeräten im Bundes lersteller von F à, schafte 8 jengesellschaft ung der Pub 15 der 8 eachtli annheimer Ni eitsamt B ndesgebiet n Fern- rei en mit beschrä schaften u 1 3 aus Karlsbad i ich ausg er Nie- ochum t hat bei reitet, di schränkter H nd Gese Milli. 1 ad in Bô sgebaut. 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D Schwabe gers der Hoch- ge n Exportpreis gen der zurück ſchnitt 0,15 Milli r 1960 im stah), Die U eurteilung erf uftiger ke 8 5 gegnung, bei icht gut so ede dav ennoch bema n beisa zogen ha preise vo urück- lion, Million 5 Monatsd Die Unte ung erforderli aufma ihr 5 Der f on gew emän mmen sa bur ben. Nacl m Markt 1 ionen T lionen Ton sdurch- ernehme 1 derlich ers 1 ecklber der er na lien V daß gelte er zen säßen urger St Nach Ansic Kt zurück- onnen im nen und 0,25 Mi werden, in i n müßten e e Akti Elten Se nläßlich ei undespräside 75 Wu te 8: N ahlmarkt sicht von L. Oktober 1 25 Mil- in ihrer Bi n auch v deine. i0 „Die Sc chwaben iner Einwei nt erinnerte si r ein Stutt rend onaten a experten du uxem- r 1960 betragen. nach Eink ilanz die bes erpflicht einm . gegenũ ihungsfei anerte sich 5 tgarter Ki an den dürfte di 5 tragen. mög inkomm ezahlte 1 vill 3 5 0 5 übersta eier plötzli an ein 5 Kind achtend 88 Exportmà die seit mögens SR. Ert. 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Wi atzsteiger„ ee, und Ste e eine 1 K a m Andel neu Märkten ilisierung d ritte Länd dabei 5 8 Sui h für die 5 2 g der Preise i er ei zu berücksi ie Verwal 11,7 Pro- Mechani ien auszuschü ie Vo Bo pPfans a. E V 1 5 ist zu unterma reise in dri kaufserlö erücksichti altung mittei 3 hanisch 5 uschütte 8 C 8e an Z6lle und K entile öffnen Aae Se e e metelihelfisen f. 1 ale err auge mine e i, 5 1 Entwick! schaftlich Die Organisati ontin Hen n ahlex 8 ommissi Vorjahr ur n Erzeugnisse i e außerordentlich. Beem e Pers 8 e Zusamm nisation l gente ich in Köln et. portkonventi S10n der r um drei gnisse im V zängigen Fusion 5 en Hauptv er einberuf erst gabe mac g(OECD) wird enarbeit And Die OECD 0 agte, noch kei tion, die kürz rotz sinkender i Prozent ergleich zu schaf mit der Bi ersammlung wi enen Staa 1 5 5 815 st a 5 8 5 5 r Erlö ermäßz m schaft für mechani ielefeld 8 wird di delsve chen, die Liberali es sich 2 eliedste werde die ei ch preise festg ine internat werde für 1 rlöse und stei igt haben. Wie echanisch er Aktie 1 Jahr rkehrs iberalisie ur Auf- politi aaten auch die einzel end von gelegt, s ionalen exwart 960 ein befri steigende 8 von den sche Weberei ien-Gesell 5 dern s unter d rung des Politik auch bezüglich i elnen Mit- sch! dem bish 5185 ondern abwei- d et. Die I befriedig r Kosten men mi Verwaltung rei vorgesch 5 rück e. n 3 examinie glich ihre it ossen, B erigen V wei- der 88 nvestitione gendes Er n 8 itgeteilt ngen beid 8 lagen. 5 künfti eit auszud päischen La rung d nieren und r Handels- Unt„Marktprei 5 erfahre 11 öBenordnu onen werd gebnis Schludd Kost Wurde er Unterneh- dust ünftige Gen udehnen. D Län- bemü er wirtsch um eine Annz 8. Unteren und ise jeweils mi n„ e 1960 in stell stensenkend 501 der 2 1 0 e nisation, d eralsekretär de as hat der emüht sein. A aftspolitisch mähe- lichen. Di oberen Gr s mit einer Corneli Sen. e Vͥ—! 4 neue 5 3 8 en Prakti chen. 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Pi auf 12 Milli„ Aktiona nderen N- einbring f Wag! sekretã r. von B ard, aft(EW che Wirt 8 5 rkt- 100 P e neuen Akti lionen 8 5 1 e en Bundesfi är Profes rentano dels WO) und di schaftsge- Die al rozent be ktien, die D auf. cen Usberet sollen 7 Akti nehmen wi scher manzmini ssor Het und delszone EF 5 ie Kleine Frei d s„erzielbar“ nuar 1960 egeben werd zum Kurs der Bielefelde Ravens tien die 1515 f in Bon zministeri tlage v Ei A) überwi ne Freiha er Exportk ar“ aufgefü wieg gewinnberecl erden und 2 n ielefeld ensberg i* Mechen Einf. n versich um vor J om Eine Entliberalisi er winde n= 8 rtkonventi geführte 1 5 legend erechtigt si ab 1. J Arngetausd er Ad für m e 105 0 bestr ichert. I ournalisten iberalis 5 tand ion decken si n Preise fabrik von der Salan sind 8 getauscht we ur mechanische Aktie Tau e nsbesonde isten Handels. jerung de elfen. vom 1. De⸗ cken sich ne 2 riken in K r Salamand werden übe vereinigte werden. D anische W. n 1 aller acht in, das Nive re werde ma sei nicht beabsi s europäisch stahlerzeugniss zember bei ach dem mander besi 1 0 585 A0, Sd nen zten Gesellschaften Aktienkapi 11 stellt zehn Niveau der 1. 10 eabsichtig ischen Of eugnissen ni i mehrere ti e„Schuh- DM bet catten ird i der USA europäisch mportzöll Die K. 1 8b. kerten. Di nicht mit n Walz- tien. Den übri Wa 95 P ommen. Sale ragen Wird 5,55 Mi 5 bilde l 1 en Mitgli e ste! onvention j n. Die deutsch denn übrige rozent d. 5„„ die m und Kanadas 2 gliedstaate stehend. der OEC 5 eine gewisse schen Werl 8 utschen gen Aktien 1 n Aktion er Heyl-Ak- 5 1960 . a 5„„ für e be- Axitten. 55 rp. i 78 Marktbericht 5 W r weitgeh ränkungen 8 5 usamme 5 ische wirt- achtlich rn nach vor ort nach i utstockung sei e e oten. chte en gehend abgeb gen Soll, wird narbeit(O rt en Preisei vorausgegang immer i g sei erfor- erklärt, di. vo m ö 5 ebaut werde 5 voraussichtli EEC) ablö unterschrei seinbrüch gangenen be- in der Ver! orderlich e 2. Dez e 5 en von den Regi ichtlich am sen chreiten Dies en nicht mel auf ein. lustzone o h. um die noc(VW. ler Eier groß! z em ber 5 egierung 14. Dezemb allgemein Diese Notiert Rel i ee breitere K Derierende C e ee e e e Sliedsstaat ngsvertret er d nen an de ungen liegen im amit ihr Kapitalbasis zu s 5 er Nachfrage it aten unterzei ern der Mit er Export er oberen G gen im ußerdem hre Marktpositi asis zu stellen Klasse C 17) den Einzelh ge ist der A eichnet 11 b rtkonventi renze der mit sei ei position ellen je 17½ Pf. andel für R bgabeprei V erden aren“ Prei ention ermittelt er von der 1 ne enge zu festi je nach Herkunft und Klass r delasse B 10ſf ff 1 8 8 reise. D mittel 1 Off N gere Zusa igen. erkunft Se D ur 18½ Pf. jetzt Ent wick Die noch gut ten„erziel enbach/ Mai ver u. 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U DIE ER FA. 1 20 des. zum Sell- ubli- Sell- rbe- der gle- chts- be- nete our- Setz Ige- eits- daß von Ab- ich- von issig gän- eine. tet lern Ver- In- Vor- iele- enen 1 die sell- gen. neh- nen- men ische Ra- die die vird. ani- tien erel der Ilio- breis 2 Pf. tück, Kt apfel 5 bis iken zret- —123 Kohl. 2 Sanne Kr. 280/ Samstag, 3. Dezember 1908 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN Seite 13 — US-Wirtschaft investierte kast 6 Mid. Dollar in Europa New Vork.(VD) Die amerikanischen Investitionen in Westeuropa erhöhen sich weiterhin. Wie die„Chase Manhattan Bank“ feststellt, errei n die Direktinvestitionen 2 der USA in opa bis Ende 1959 rund 5,3 Milliarden Dol(22,26 Milliarden DBD. In diesem Jahr, erklärt die Bank, würden die amerikanischen Investoren die Hälfte des für Europa bestimmten Kapitals in den Ländern der Kleinen Freihandelszone(EFTA) ein- 1 Ni n Investitionen in nach den Erwartungen Jahr 580 Millionen Dollar(2, 44 n DR) erreichen, wo- mit sie um etwa e Drittel höher sein wür- den als 1959. Der Großteil des Kapitals wird in der Industrie investier Westeuropa der Bank im Amerikanisches Schatzamt inter veniert bei Ford Washington/ London. Das amerikanische Schatzamt hat die Ford Motor Co. ersucht, nr Abfi an die freien en Ford Werke noch er Ford- Konzern zeignern rund 355 Aktionäre einmal zu will den ene Millionen Dollar nahez illiarden DM) zahlen. Um diesen Betrag würde somit das amerikanische Zehlungsbilanzdefizit ver- größert(Vergl.„MM“ vom 17. November). Europäische Automobile Im Rü c kKWwärtsgang New Lork.(AP) Der Absatz importierter personenkraf gen ist in den Vereinigten Staaten in den en neun Monaten dieses Jahres um 14 Prozent auf 397 000 Stück zu- rückgegangen. Kreise der amerikanischen In- dustrie machen dafür in erster Linie die neuen amerikanischen Compact-Wagen ver- antwortlich. Gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres ging der Absatz von Renault- Fahrzeugen von 65 500 auf 54 000, von Opel- Wagen von 30 000 auf 22 000 und des engli- schen Fords von 33 000 auf 21 000 zurück. Die Einfuhr des in Deutschland hergestellten Taunus-Modells Ford) wurde ganz einge- stellt. Einzige Ausnahme in diesem Rückgang bildet der Volkswagen, dessen Vertretung für 1960 einen um 30 Prozent höheren Absatz als im letzten Jahr voraussagt. Kreditangebot der USA an Bolivien Washington.(VWD) Die USA haben sich jetzt bereit erklärt, der staatlichen bolivia- nischen Bergwerksgesellschaft Corporacion Minera de Bolivia(Comiboh) eine Anleihe in Höhe von zehn Millionen Dollar(42 Millionen DMM) zu gewähren. Mit Hilfe der Anleihe, die über den Sonderfonds Präsident Eisenhowers finanziert wird, soll die bolivianische Zinn- industrie modernisiert und rationalisiert werden. Die Anleihebedingungen müssen noch ausgearbeitet werden. Die USA-Hilfe bietet nach Ansicht von Handelskreisen keine Gewähr dafür, daß Bolivien das kürzliche Angebot der Sowjetunion über den Bau einer Zinnhütte nicht doch annimmt. Auch„gebrauchte“ Textilien müssen verzollt werden Köln.(VWD) In weiten Verbraucherkreisen ist man der Ansicht, daß im Ausland einge- kaufte Textilerzeugnisse bei der Rlickreise loch nach einem Urteil des im„reckitsirrig“, teilt Deutschen Textil- ungsstücke sind nur erzollen, wenn sie als hen sind, d. h. wenn ihr itzung gemindert ist. Es and darauf berufen, daß auch getragene Kleidungsstücke nur noch zu ein Bruchteil ihres Einkaufs- preises wieder verkauft werden könnten. Auffassung i Oberlandes der Bund dann nicht m gebraucht anz Wert durch könne sich ni Preise und Qualitäten Wettbewerb mit Zigaretten Bremen. Von der Brinkmann GmbH, Bre- men, wird uns mitgeteilt: „Der Verkauf von Zigaretten mit einer Packungseinheit von 20 Stück zu 1,75 DM 18t weder eine offene noch eine verschleierte Preiserhöhung. Der Vergleich mit Zigaretten der 8½“-Preislage ist irreführend, weil die neuen Marken in der neuen Preislage nie zu- vor zu 8½ Pfennig auf dem Markt waren. Sie sind im Gegenteil zumeist seit Jahren als Begriff für höherpreisige Zigaretten bekannt, die jetzt im Rahmen eines Ausbaus des Sor- timents auch zu 8% Pfennig das Stück ange- boten werden.“ Damit widerlegt die Brinkmann GmbH die Auffassung, das Unternehmen hätte im Zuge einer„kalten Preiserhöhung“ von 8½ auf g/ Pfennig pro Zigarette Packungsein- heiten von 20 Stück zu 1,75 DM herausge- bracht(vgl.„MM“ vom 26. November„Zu- nehmender Wettbewerb am Zigaretten- markt“). Als Erwiderung des Vorgehens von Brinkmann wurde angesehen, daß die Ham- burger Reemtsma- Unternehmen eine 21er- Packung gleichfalls zum Preise von 1,75 DM herausbrachten. Zur ergänzenden näheren Information führt Brinkmann an, daß es sich bei ihren Marken in der neuen Preislage(20 Stück 1,75 DM) um Zigaretten handelt, die aus Qualitätsgründen bisher mit 10 Pfennig je Stück gehandelt worden sind(Peer-Export, Laurens Extra und Muratti Privat). Bevor die Herstellung der Marke„Marlboro“ aufge- nommen worden sei, kosteten diese Zigaret- ten als Importware von der Firma Philip Morris 6,.— DM(einschließlich des übermä- Big hohen Zolls— Anm. der Red.) in der 2er-Packung. Mindestreserven-Korrektur und Habenzinsen Dle Bundesbank arbeitet wieder auf Hochtouren Frankfurt/ M. Eig. Bericht). Eine diskont- politische Fehlleistung vom 2. Juni 1960 hat der Zentralbankrat der Deutschen Bundes- bank in seiner am 1. Dezember abgehalte- nen turnusmäßigen Sitzung revidiert. Am 2. Juni 1960 wurde bestimmt, daß mit Wir- kung ab 1. Juli der Zuwachs an mindest- reservepflichtigen Verbindlichkeiten der Kreditinstitute— gegenüber dem Durch- schnittsstand vom März bis Mai 1960— mit Höchstreservesatzen, also mit 10 bis 30 Pro- zent, zu belegen sei. Mit anderen Worten: Die von den Kre- ditinstitutionen zinslos bei der Bundesbank zu unterhaltenden— von den Verbindlich- keiten errechneten— Mindestreservesätze wurden gespalten. Je nach Bankplatz und Reserveklasse galten für Verbindlichkeiten, die nicht über den Durchschnittsstand der Monate März bis Mai 1960 hinausgingen, die bisherigen gestaffelten Sätze und für den überschießenden Verbindlichkeitsstand die Höchstsätze: %% Mindestreserven für bisherigen Verbindl. Einl.-Stand Zuwachs Sichtverbindlichkeiten 10,85— 20,15 30 befr. Verbindlichkeiten 9,30— 13,95 20 Spareinlagen 7,5— 9,0 10 Mit dem ab sofort in Kraft tretenden Zen- tralbankratsbeschluß vom 1. Dezember wer- den die Höchstsätze für den Verbindlichkeits- zuwachs abgeschafft. Es gelten somit einheit- lich die in der ersten Spalte angeführten Staffelsatze für alle Verbindlichkeiten. Die Höhe der dadurch freiwerdenden Beträge wird auf 250 bis 300 Millionen DM geschätzt, wenn als Ausgangsbasis der Durchschnitts- stand von März bis Mai 1960 herangezogen wird. Es ist sehr fraglich, ob diese Maß- nahme der Bundesbank einer Wendung von der bisherigen Geldpolitik gleichkommt. Bei dem Beschluß vom 2. Juni 1960 wurde viel- leicht umter anderem auch übersehen, wie ungünstig der gewählte Vergleichszeitraum Drängeln der Entwicklungshelfer Die Bundes anleihe wird eifrig gezeichnet Frankfurt/ M.(Hb). Das nunmehr vor- liegende offizielle Zeichnungsangebot der Bundesregierung für die Entwicklungs- anleihe sieht für die Abgabe von Zeichnun- gen der Wirtschaft einen Termin bis zum 16. Dezember vor. Die gezeichneten Beträge Sollen je zur Hälfte am 16. Januar und am 17. April 1961 auf ein Sonderkonto bei der Deutschen Bundesbank überwiesen werden. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 15 Jahre. Die Verzinsung von 5 Prozent ist halbjährlich am 16. Januar und am 16. Juli jeden Jahres zahlbar, erstmals am 16. Juli 1961. Zu Aus- losungszwecken wird die Anleihe in 10 Grup- pen eingeteilt. Die Tilgung erfolgt nach fünf tilgungsfreien Jahren durch jährliche Aus- losung einer Gruppe zum Nennwert, so daß die gesamte Anleihe spätestens zum 16. Januar 1976 zurückgezahlt ist. Das Bundesfinanz ministerium ist berech- tigt, die gesamte Anleihe mit einer Frist von drei Monaten zu einem der Zinstermine, früliestens jedoch zum 16. Januar 1967 zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen. Der Zeichnungskurs der Anleihe beträgt 100 Prozent spesenfrei. Die einzelnen An- jeihequoten werden zunächst zu Gunsten der Zeichner als Schuldbuchforderungen in das Bundesschuldbuch aufgenommen. Die ersten Zeichnungsanträge sind bereits bei der Bundesbank eingegangen Die ge- zeichneten Teilbeträge reichen herunter bis zu einer Größenordnung von 1000 DM. Die Zahl der Interessenten dürfte sich auf etwa 4000 bis 6000 Unternehmen belaufen. Banken und Versicherungen werden voraussichtlich einen Betrag von 200 Millionen DM bei- steuern. Auf den Maschinenbau sollen etwa 125 bis 150 Millionen DM entfallen, während die Beteiligung der auf Mill. DM Eisen- und Stahlindustrie 100 des Bergbaues 70— 75 der Chemischen Industrie 10⁰ der Elektroindustrie 100 der Automobilindustrie 110 geschätzt wird. Auch der Einzelhandel wird in die Aktion einbezogen. Allein die großen Warenbauskonzerne wollen etwa 20 Mil- lionen DM aufbringen. Zweilspurig Bonn.(VCD) Die Vergaberichtlinien für dle Entwicklungshilfe der Bundesrepublik sollen, Wie aus dem Bundeswirtschaftsmini- Frachtenflaute macht den Reedern zu schaffen Tonnagerüekgang in der deutschen Handelsflotte Hamburg.(AP) Die deutsche Handelsflotte hatte 1960 erstmals in den zehn Jahren ihres Wiederaufbaus einen Tonnagerückgang zu verzeichnen. Wie der Präsident des Deut- schen Reederverbandes, Harald Schuldt, am 1. Dezember auf einer Pressekonferenz an- läglich der Jahresversammlung des Ver- bandes im Hamburg mitteilte, wurden in diesem Jahr bisher 93 deutsche Schiffe mit 274 000 BRT verkauft oder abgewrackt. Demgegenüber betrügen die Neuzugänge rund 268 000 BRT, so daß sich ein Tonnage- rückgang von 6000 BRT ergab. Schuldt betonte, daß die weltweite Frachtendepression die deutschen Reeder davon abgehalten habe, in größerem Um- fang Neubauten in Auftrag zu geben. Trotz eines Welt-Abwrackvolumens von etwa vier Millionen BRT im Jahre 1960 stünden die Frachtenmärkte noch immer im Zeichen eines Ueberangebots von Tonnage. Als ge- genwärtige Hauptsorgen der deutschen Ree- der nannte Schuldt unter anderem die wel- ODurchschnättsstand von März bis Ma 1960) gewesen ist. Infolge fälliger Zinsgutschrifben mulzten ja die Verbindlichkeiten der Kredit- institute ohnehin anwachsen. Außerdem wurden durch die damalige Maßnahme ge- rade die kleinen Kapitalsammelstellen am stärksten betroffen, ja fast lahmgelegt. Ein Bankgeschäft, das sich auf den Verkehr zwi- schen Bankschalter und Bundesbank be- schränkt, ist ja sowieso wirtschaftlich und geldpolitisch steril. Außerdem scheint die Bundesbank nach wie vor die Flüssigkeit der privaten Wirtschaftsunternehmen zu über- schätzen, wie aus zahlreichen Reußerungen zu entnehmen ist(gl. MM vom 22. und 25. November). Zinsbremse oder Schleuse? Frankfurt/M.(Hb) Am 5. Dezember wird sich der Zentrale Kreditausschuß mit der Frage der Anpassung der Habenzinsen an die Diskontsenkung befassen. Verschiedene Anzeichen sprechen dafür, daß er den Ban- kenaufsichtsbehörden zwei verschiedene Vorschläge zur Entscheidung unterbreiten wird. Nach den neuesten Verlautbarungen wollen die Spar!kassen die heute gelten- den Sätze auch nach der Diskontsenkung beibehalten. Das private Bankgewerbe spricht sich dagegen für eine angemessene Senkung aus. Die Deutsche Bundesbank hat zwar officinellij durchblicken lassen, daß eine Senkung um etwa ½ Prozent unge- kährlich wäre. Im Grunde genommen sähe es die Bundesbank lieber, wenn das deut- sche Zinsniveau unverändert hoch bliebe und dadurch vor Investitionen zurück- schrecke(Stichwort: Baufieber). Die Sparkassen begründen ihren Stand- punkt damit, daß die Verzinsung der Spar- einlagen sich am Kapitalmarktzins zu orien- tieren habe. Hier sei jedoch infolge der Bei- sterium verlautet, noch vor Weihnachten veröffentlicht werden. Dabei wird von zwei großen Gruppen ausgegangen, nämlich den Projekten, von denen eine angemessene Ren- dite zu erwarten ist, und von Infrastruktur- vorhaben(Verkehr, Bewässerung, Schulen usw.). Für die erste Gruppe kämen Kredite zu marktmäßigen Bedingungen in Frage. Für die zweite Gruppe dagegen sei die länger- fristige und zinsgünstige Hergabe von Mit- teln vorgesehen. In jedem Falle neigen die zuständigen Stellen der Bundesregierung da- zu, die künftige Entwicklungshilfe projekt- gebunden zu geben. Nicht vorgesehen ist da- behaltung der liquiditätseinschränkenden Maßnahmen bis heute noch keine Entspan- nung eingetreten. Das private Bankgewerbe zu groge Belastung der Zinsmarge, die sich benzinssatze ergibt. Nach Ansicht des ge- nossenschaftlichen Kreditgewerbes sollte man einen Kompromiß zwischen den beiden Vorschlägen anstreben. ) von der Offiein abgeleitet, in der der Apo- theker aus zugelassenen Heilkräutern Medika- mente selbst herstellt. Stark erhöhte Industrieumsätze in Baden- Württemberg Stuttgart(LSW). Der Umsatz der baden- Württembergischen Industrie belief sich nach Ermittlungen des Statistischen Landesamtes in den ersten zehn Monaten dieses Jahres auf rund 33,8 Milliarden DM und war damit um kast 4 Milliarden oder 13,4 Prozent höher als in der entsprechenden Zeit des Vorjahres, in der„nur“ eine Umsatzsteigerung von 8,9 Pro- zent erreicht wurde. Mannheimer Außenhandel verliert Dr. Margot Cornely Die Zuflucht und schwesterliche Betreuerin sorgenbedrückter Mannheimer Außenhändler in der Industrie- und Handelskammer Mann- heim, Dr. Margot Cornely, verläßt mit dem Jahresende 1960 Mannheim. Sie folgt einer Berufung in die Außenhandelsabteilung des Deutschen Industrie- und Handelstages nach Bonn. 5 Dr. Cornely gehört der Mannheimer Kam- mer seit dem Jahre 1846 an. Sie war von allem Anfang an vor schwierige Aufgaben gestellt. Mit dem Zusammenbruch im Jahre ö durch die Beibehaltung der heutigen Ha- verweist dagegen auf die nach seiner Ansicht Folkwang- Museum stiftete, und spöttelte:„Gelegte Eier lassen sich auch von Aktionären nur einmal einem Jahr Raben sie eine Omelette mit 38 Darauf kaun sich niemand einen Vers machen Es ist halt keine Ordnung bei den Aktien- gesellschaften. Kann sich da ein ehrlicher Bun- desburger nock ruhigem Schlaf hingeben, wenn die Aktiengesellschaſten Reserven und Rücle- dagen aufstapeln? Angst und bange muß doch da jedermann werden, sie— die Aktiengesell- sckaften— würden zu reich. Ruclugen- und Reservenbildung soll nur zulässig sein, wenn es wirtschaftlicher Bedarf erkeischt, fordert der Bundestagsabgeordnete Ing. Georg Kurlbaum und kat damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Es wäre ja aduck ein Unsinn, wenn irgend jemand Reserven an- legte, die er nicht braucht. Gemeinhin haben die Verwaltungen der Aktiengesellschaften bis- her nie etwas anderes getan. Dennoch wurden die gut ausgestatteten Rücklagen und Reser- ven der deutschen Aktiengesellschaften viel- fach in der Krise der zwanziger Jahre aufge- zehrt und vermochten Zusammenbrücke auch gut gepolsterter Unternehmen nicht zu verhin- dern. * Eine andere Frage ist freilich, wer über die Reserbenbildung entscheiden soll. Da bietet sich— als umworbenes Stimmvieh für die Wahlen— der so sckutzbedürftige Rleinaktio- när an.— A propos Reservenbildung: Vor vielen Jakren gab's bei der Harpener Berg- bau- Gesellschaft Krach in der Hauptversamm- lung. Ein Minderheitsaktionär rebellierte da- gegen, daß nach 36progentiger Dividende im darauffolgenden Jahr wegen plötzlich ein- getretener Absatzkrise keine Dividende aus- gesckũttet wurde. Bunkier Osthaus aus Ha- gen, dessen Sohn später der Stadt Essen das ergriß das Wort verspeisen. Vor Eiern verzehrt, also 36 Prozent Dividende verlangt und auch bekommen. Hätten sie sich 1945 hatten sich Aufgaben und der Bereich mit Is Eiern begnügt, dann wäre innen keute der Mannheimer Kammer verändert. Dazu weniger übel, denn sie würden wieder 18 Eier kaufleuten Wege durch das Paragraphen- und Vorschriften-Gestrüpp zu bahnen. Stich- kam, daß sie selbstlos und unermüdlich be- bekommen. Jetat mussen Sie halt hungrig nach mühf war, den heimischen Außenhandels- Hause gehen.“ 8 Zwei stunden streikten 1500 Arbeiter der Worte: Devisenbewirtschaftung, Einfuhr- und Klöckner-Humboldt- Deutz 48, Köln wegen zu Ausfuhrkontingentierung. Als dann— teils hoker Löhne. Es war aber auch etwas zu sprunghaft, teils schrittchenweise die peinliches passiert. Fernsehreporter hatten Freizügigkeit des Außenhandels einzog, Salt eine Lohnduszaklung in der Kamera eingefuan- es wieder, andere Schwierigkeiten zu über- gen. winden, denn vielfach war für Außenhan- und auf die Lohntüte harrende Arbeiter auf. Im Bildschirm tauckten Loknbuckkhalter delskaufleute der Sprung ins Kalte Wasser Der Lohnbuchhalter katte- für alle Fernsek- recht beschwerlich. Doch im Köpfchen Dr. Cornelys speicherten sich nicht nur lexikon artig alle erdenklichen Außenhandelsvor- schriften auf. Sie verstand es auch, dieselben richtig anzuwenden. Kein Wunder, daß sie bald auf Kammer- ebene in der Bundesrepublik in Außenhan- gegen die Bindung der Kredite an deutsche Exportlieferungen. Um zu günstigen Kreditbedingungen für Einzelfälle zu kommen, werden die geplanten vier Milliarden DM je zur Hälfte in zins- bringende und in unverzinsliche Mittel auf- geteilt, letzteres gilt zum Beispiel für einen ching dieser Mittel kann man dann im Eirzzelfalle einen niedrigen Zinssatz gewäh⸗ ren. Welches Verhältnis sich im Rahmen der vier Milliarden DM schließlich für Kredite zu Marktsätzen und zu niedrigeren Satzen ergeben wird, ist zunächst noch offen. Einzelhandel legt die Nur ein Viertel der Hande Köln.(AP) Einen Beitrag zu der immer wieder auflebenden öffentlichen Diskussion über das Thema„Handelsspanne“ hat das Institut für Handelsforschung an der Uni- versität Köln geliefert. Es gab erstmalig die Ergebnisse einer Untersuchung über Be- triebshandelsspanne, Kosten und Reinge- winn in 35 Branchen des Einzelhandels in der Bundesrepublik bekannt. Aus der Untersuchung, die von der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzel- handels veröffentlicht wurde, ergibt sich, daß im Jahr 1959 das steuerliche Betriebs- ergebnis Reingewinn) im Gesamtdurch- schnitt nur etwa ein Viertel der Handels- spanne ausgemacht hat(drei Viertel ent- kielen auf die Kosten) und in fast allen Branchen niedriger als im Jahr 1937 war. Den niedrigsten Reingewinn hatte— den Angaben des Kölner Instituts zufolge— mit 4,8 Prozent des Umsatzes(Handelsspanne tere Einengung des freien internationalen Seeverkehrs durch dirigistische Maßnahmen einzelner Staaten sowie den Mangel an Eigenkapital, der sich immer nachteiliger be- merkbar mache. Die Wiederaufbauhilfe hätte in vielen Fällen nicht ausgereicht, um die seit drei Jahren anhaltende Frachten- depression ohne starke Einbußen zu beste- hen. Als eine besondere Belastung für die deut- schen Reedereien bezeichnete Schuldt die in der Bundesrepublik erhobene Gewerbe- steuer. Eine ähnlich geartete steuerliche Be- lastung habe keine mit der deutschen See- schiffahrt konkurrierende Handelsflotte zu tragen. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, daß die Reeder mit Besorgnis alle Ueberlegungen der deutschen Wirt- schaftspolitik beobachteten, die auf eine Konjunkturdämpfung hinzielen. Maßnah- men dieser Art seien für die deutsche See- delsfragen nicht überhörbar mitzusprechen hatte. Sie hat indes ihre Abteilung in der Mannheimer Kammer um ein wertvolles Archiv und eine Sammlung von Spezial- Literatur bereichert, die bereits als Biblio- thek angesprochen werden kann. Ein Nachfolger für Dr. Cornely ist noch nicht bestimmt. Der Posten ist ordnungs- Teil der Haushaltsmittel. Durch eine Mi- gemäß ausgeschrieben worden, jedoch wurde die Entscheidung über die Auswahl noch nicht gefällt, was im Hinblick auf die knappe Frist, die zur Einführung zur Verfügung steht, dem neuen Außenhandelsreferenten der Industrie- und Handelskammer sein Amt nicht erleichtert. Karten auf den Tisch Isspanne ist Reingewinn 5 18,1 Prozent minus 13,3 Prozent Kosten) der Lebensmitteleinzeihandel zu verzeichnen, dessen Reinigewinn 1937 noch bei sechs bis sieben Prozent lag. Im Textileinzelhandel betrug der Reingewinn sieben Prozent (Handelsspanne 30,9 Prozent minus 239 Prozent Kosten) gegenüber neun bis zehn Prozent 1937. Der Reingewinn des Möbel- einzelhandels war mit 7,5 Prozent Handels- Spanne 32,9 Prozent minus 25,4 Prozent Kosten) ebenfalls niedriger als vor dem Krieg mit acht bis neun Prozent. Im Eisenwaren- und Fausrathandel (Handelsspanne 27,3 Prozent minus 20,8 Prozent Kosten) belief sich der Reingewinn 1959 auf 6,5 Prozent des Umsatzes(1937: acht bis neun Prozent), im Leder- und Galanteriewaren- Einzelhandel(Handels- spanne 32,9 Prozent minus 23,1 Prozent Kosten) auf 9,8 Prozent(1937: 12 bis 13 Prozent) sowie u. a. im Fotoeinzelhandel Handelsspanne 41,5 Prozent minus 31,1 Prozent Kosten) auf 10,4 Prozent(1937: 13 bis 14 Prozent). Zu den Ergebnissen der Untersuchung erklärte die Hauptgemeinschaft des deut- schen Einzelhandels HDE): „Der Einzelhandel hofft, daß diejenigen Kreise der Wirtschaft, die einer Offenlegung ihrer Ertragsverhältnisse ablehnend segen- überstehen und sich noch hinter dem Wall des Geschäftsgeheimnisses“ zurückziehen, im Interesse des Verbrauchers die Karten auf den Tisch legen und sich einer sachli- chen Kritik stellen“. Mit seiner Untersu- chung im Einzelhandel habe das Kölner Institut für Handelsforschung„insbesondere den Nimbus der überhöhten Handelsspan- nen zerstört und mit dem althergebrachten Vorurteil aufgeräumt, daß die Handels- spanne mit der Gewinnspanne gleichzuset- zen sei“, heißt es in der Stellungnahme Weiter.„Bei den Branchen mit einer relativ hohen Handelsspanne handelt es sich aus- schließlich um Fachzweige, die neben dem Handel auch handwerkliche Leistungen er- stellen und deren Vergütung sowohl die händlerische als auch die handwerkliche schiffahrt nicht im Platze. Tätigkeit einschließt.“ zu deuten— und was noch wichtiger ist— des Ha Hiebe gegeben habe* sagt man das in der Mehrzahlꝰ). teilnehmer wahrnehmbar- 180 DM Wochen- lohn aufgezählt. So manche Arbeiterfrau soll den Gatten mit plötzlich erworbener Kenntnis über die Höke des Tasc geldes, das der Herr uses für sich a te, uberrascht ha- ben. Es soll viel Rö Krack und sogar n Heim(wie Den Betriebsrat ärgerte vor allem Woche zuvor gem e 18 Metall ver⸗ 6 dliese etud eine n— Aufnanmen in die Miedergabe eines einige Tage später gehalte- nen Vortrages von Dr. Hanns-Constantin Paulssen eingeblendet wurden. Der Prdsident der Bundes vereinigung der Deutschen Arbeit- geberverbünde zog nmlick wieder gegen Lohn- über forderungen zu Felde.— Der bei Klöch ner · Humboldt · Deuta gezahlte durckscknittlichs Stundenlohn betrage brutto 3, 4 DM im Ak- cord und 2,86 DM fur Zeitlönner. Die Fernsen- sendung vermittle den falschen Eindruck, alle Arbeiter verdienten soviel— nämlick 180 DM wöckentlich— regte sich der Betriebsratsvor- sitzende auf. Daraufhin mußte gestreit wer⸗ den. Zweifellos wegen zu khoker Löhne. Unter den vielen bei Klöckner-Humboldt-Deutz be- schäftigten Arbeitern wird es— genau so wie bei anderen Unternehmen— Arbeiter geben, die je nach Arbeitsplatz und Leistung mehr oder minder schwere Lohntüten nach Hause tragen.— Das gibt es auch bei anderen Me- tallverarbeitern. Aus Kobe in Japan kam per Druchsacke das Angebot mit beigekefteter Rückantwort. Nur ausfüllen und schon würden über Land und Meer entweder Kolliers mit Zuchtperten (Preis 9 DM) oder jeweils drei Vard Shan- tungbrotcat für mich versckiſft werden. Ohne Kuufzwang. Ich brauchte nur fünf Tage dar- über au brüten, ob ich behalten und som bezaklen will, oder ob ich mich zur Rüchesen- dung entschließe. Die Portoaufwendungen seien nur gering, allerdings dieses Risiko müßte ich tragen, wird mir mitgeteilt.— Ein verlockendes Angebot, denn der Anbieter ver- rät,„mein Ladenpreis(für die Koltiers) be- trägt 199 DM, nur der Spezialegportpreis ist auf 93 DM ermäßigt“.„Wir sind völlig unad⸗ hängig und kein Syndikat“, steht auch noch auf der Kurte. Nichts gegen Einfuhren. Sis Relfen uns, mit dem Devisenüberfluß fertig zu Werden. Aber wie steht es mit den gesetz- lichen Bestimmungen gegen unlauteren Wett- bewerb? Dock Kobe ist ja sooo weit, und wer ist als. Richter zuständig?— Vor einigen Mo- naten kam Bundeswirtsckaftsminister Erhard kochbegluckt aus Japan zurück. Es sei ihm ge- lungen, die Japaner zur weisen Selbstbeschrän- kung mit Billigpreis- Einfuhren zu bekehren. Ist auch von der Möglichkeit solcher Postwurf- sendungen bei dieser Gelegenheit gesprocken worden? 4 Die schrecklichen Preissteigerungen lösen schreckliches Stöhnen aus. Was denn eigentlich teurer geworden sei, wollte ein Münchner MWirtschaftsjournalist gans genau von den kla- genden Frauen wissen.„Alles“, war die Ant- wort. Um wieviel alles teurer geworden sel, wurde gefragt. Das wisse man nickt. Zum Schluß stellte sich bei 200 Einzelbefragungen heraus, daß 60 einkaufende Frauen überhaupt nicht wußten, wieviel Butter, wieviel Milch, Brot und dergleichen mehr koste. klagt haben sie alle. 7 DER GROSSE bEUTSCHE SENET Sefte A. 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Seite 17 ES GEHT UM DEN V IERTEN PLATZ Wichtiger Schritt auf dem„Zweiten Weg““: Die Vereine müssen ihte iigtiede, hallen Der„Aderlaß“ der Turn- und Sportbewegung am Beispiel des Turnerbundes/„Nationaler Gesundheits-Notstand“ Auf dem Bundestag des Deutschen Sportbundes am 10. Dezember in Düsseldorf wird der„Zweite Weg“ das Zentralthema im Gespräch zwischen dem Sport und den Parteien sein. Angesichts der Tatsache, daß 40 Prozent aller Todesfälle in der Bun- desrepublik heute auf Herz- und Kreislauferkrankungen zurückgehen und das Pen- slonsalter immer weiter nach vorn rückt, erscheint höchste Eile geboten, das auf mangelnde Bewegung zurückgehende Schwinden der vitalen Kräfte des Volkes einzu- dämmen. Die körperliche Anfälligkeit des „nationalen Gesundheitsnotstand“ hinaus. Wirtschaftswunder-Bürgers läuft auf einen Die deutsche Turn- und Sportbewegung hat deshalb auch bereits mit ihrem Duisburger Aktionsprogramm ihre Aufgaben in Struktur in verband und verein. Wo die Ansatzpunkte liegen, zeigen Zahlen der letzten Bestandserhebung Deutschen Turnerbundes. Der DTB hat 1376 283 Mitglieder; davon sind 517 321 bis zu 14 Jahren, 199 775 zwischen 14 und 138, des 21 Jahre alt. Dieses Zahlenbild macht deut- lich, daß die deutsche Turn- und Sportbewe- zwölfte Erwachsene Mitglied ist, viel größer gen Jahren einmal zur Leibesübung gestoßge- nen Menschen bis ins hohe Alter bei der Reckstange oder am Ball zu halten. Die Ver- eine bilden heute noch meist„Durchgangs- straßen“: aktiven Zeit setzt zweimal ein großer Ader- laß ein. Und dann, wenn die körperliche Be- Wegung im Alter geradezu lebensnotwendig wird— tut der Mensch nichts mehr. Dann hat er seinen Mitgliedsausweis längst zurück- gegeben Dies gilt besonders für die Frau. Sind im DTB bis zu 14 Jahren noch 60 000 Mädchen Mit 33 Jahren erlebt er nochmals einen Höhepunkt seiner Laufbahn: „Pfl. mit Kondition mie in seinen besen Jagen In Köln 8000 aus dem Häuschen: Sensationeller Punktsieg Müllers über amerikanischen Ranglistenboxer Giardello Zu einem überraschenden Punktsieg über den amerikanischen Weltranglisten- boxer Joey Giardello kam Peter Müller vor 8000 Zuschauern in Köln. Damit gelang dem deutschen Mittelgewichts-Exmeister die Revanche für die 1955 in USA in der zweiten Runde erlittenen K. o.-Niederlage. Giardello verlor in Köln nicht nur den Kampf, sondern mußte außerdem noch 425 Dollar(1700 D) Konventionalstrafe zah- len, weil er mit 75 kg um 1,7 kg über dem vereinbarten Limit stand. Müller brachte 71 kg auf die Waage, war also acht Pfund leichter als der Amerikaner. Müller gewann in einem rauhen und unerbittlichen Gefecht, in dem der Hamburger Ring- richter Thomser Schwerstarbeit zu leisten hatte, durch seinen unbändigen Kampf- geist die zweite, fünfte, sechste und zehnte Runde, während die erste und achte an Giardello fiel. So war der stürmisch gefeierte Punktsieg für den Kölner zwar knapp, aber durchaus zu errechnen. Giardello begann außerordentlich konzen- triert, erzielte mit einer schönen Kombina- tion aus der Distanz schon nach 40 Sekunden zum ersten Male Wirkung, wurde aber schon in der turbulenten zweiten Runde durch glänzende Nahkampfserien Müllers zurück- geworfen. Der Kölner zwang Giardello in Doppeldeckung und hatte den Amerikaner sogar angeschlagen, als der Gong ertönte, der im Toben des vollbesetzten Hauses unter- Sing. Immer besser stellte sich Müller ein, blockte geschickt die gefährlichen linken Haken des Weltranglistenvierten ab, wühlte sich dann an den Mann und hatte im Ab- tausch in der Halbdistanz durchaus Vorteile, zumal seine kurzen Haken schneller und explosiver kamen. Argentiniens Turfsport macht von sich reden: Lelgle: Schrei: Doping mit Eteetrigiſai statt der Sporen Stromstoß von 100 Volt— und ein„Kalb“ wird Sieger Als die Turffreunde auf der Rennbahn in Cordoba(Argentinien) die Stute„La Muchi“ mit dreiviertel Längen vor dem Favoriten siegen sahen, kannte ihre Bestürzung keine Grenzen. Weder die Abstammung noch die 5 Leistungen rechtfertigten ihren jeg. Der Jockey des geschlagenen Favoriten legte Einspruch gegen den Ausgang dieses Rennens ein. Es gab eine Untersuchung, die den eindeutigen Beweis erbrachte, daß der Sieger auf eine keinesfalls alltägliche Art gedopt worden war, nämlich mit Elektrizität. Bei der Prüfung vor Rennbeginn Hatte man am Sattel der Stute nichts Auffälliges festgestellt. Die Polsterung hatte die vorge- schriebene Stärke und das Lederzeug hatte die Patina angenommen, die sich nach länge rem Gebrauch bildet. Und dennoch enthielt der Sattel ein„Geheimnis“: Auf der rechten Seite war, ausgezeichnet Versteckt, eine Bat- terie und auf der linken Seite ein Transfor- mator angebracht. Die Verbindungsdrähte liefen durch das Lederzeug, das die Steig- Japan will 5 sich Winterspiele 1968 bewerben, Zu diesem Zwecke wurde in Tokio von den japanischen intersportverbänden ein Komitee gebil- det, das die entsprechenden Vorbereitungen treffen soll. Es wird damit gerechnet, daß das Japanische Olympische Komitee schon bald eine offizielle Bewerbung um die Win- terspiele 1968 an das Internationale Olym- ische Komitee(OK) richten wird. Das Programm der Winterspiele 1968 soll, so- kern sie in Japan stattfinden, nordische und alpine Skiwettbewerbe, Eisschnellaufen, Eis- kunstlaufen und Eishockey umfassen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 — um die olympischen bügel hielt. Im Sattelknopf gab ein winziger Ring, der wie eine Verzierung aussah, dem bels den Stromkreis zu öffnen und zu schlie- hen. Wenn der Kreis geschlossen wurde und der Reiter mit den Steigbügeln die Flanken des Pferdes berührte, empfing es einen schwindigkeit, die es vorher nie erreicht hatte. Auf diese Weise gewann die Stute„La Muchi“— ein„Kalb“ nach Ansicht der Ex- perten— ein Rennen auf der Bahn in Cor- doba. Die Siegquote war sehr hoch und die wenigen, die Wetten auf sie abgeschlossen hatten, beeilten sich sehr, ihre Gewinne ein- zustreichen. Auch hüteten sie sich, erkannt zu werden. 5 Nach Ermittlung dieser Tatsachen entzog die Rennkommission dem Besitzer und dem Jockey die Lizenz. Der Jockey will von der ganzen Geschichte nichts gewußt haben, denn er hatte das Pferd im letzten Augenblick mit dem ständigen Reiter der Stute getauscht. Winterolympia 1968 in lanan? Nachdem sich nun einmal die Justiz mit dem Fall beschäftigte, warteten neue Ueber- raschungen auf die mit der Untersuchung be- auftragten Männer. Der anzeigenden Person war die Existenz dieses originellen Doping- Apparates bekannt. Sie wußte, das das Gerat von seinem Erfinder vermietet wurde und glaubte zu wissen, daß es auf verschiedenen Rennbahnen der argentinischen Provinz be- nutzt worden war. Das Gericht bemüht sich, die Identität des Erfinders festzustellen und herauszufinden, wo und wann seine Erfin- dung zum Einsatz gekommen ist. hat heftige Wellen in der argentinischen Turfwelt geschlagen und der Stute Muchi“ zu einer Berühmtheit verholfen, die ihre„wohl verdeckten“ Qualitäten nicht vor- aussehen ließen. Jockey die Möglichkeit, mit Hilfe eines an einem Schalter angeschlossenen dünnen Ka. Stromstoß von rund 100 Volt. Das„elektri- sierte“ Pferd entwickelte daraufhin eine Ge- Die Entdeckung dieser neuen Dopingart „LA ö Unentwegt bestimmte der 33jährige Köl- von den schnellen Kontern des Amerikaners nicht beeindrucken, traf genauer und kon- zentrierter und war in der Schlugrunde auch der frischere Boxer. So war das Urteil des Kampfgerichts, von den 8000 stürmisch ge- keiert, von Giardello aber nur mit einer ab- wehrenden Handbewegung zur Kenntnis ge- nommen, durchaus einwandfrei und korrekt. Der 30 jährige Amerikaner, der schon vor einigen Wochen in London gegen Terry Downes verloren hat, enttäuschte, je länger der Kampf dauerte. „Peter Müllers Kondition ist einfach nicht zu überbieten“, sagte Manager Walter Eng- lert. Es war die erstklassige Kondition des um einen halben Kopf kleineren Kölner Lo- kalmatadors, die diesen Kampf entschied. Stets im Angriff, überließ er seinem drei Jahre jüngeren Gegner nur selten die Initia- tive. Giardello brachte zwar sehr viele harte Konter an den Kopf des Gegners, aber Mil- ler überstand auch die wuchtigsten Freffer mit bewundernswerter Härte. Giardello, der nur selten die richtige Ein- Stellung zu dem Kölner fand, wurde in der 5. Runde von Ringrichter Herbert Thom- ser(Hamburg) zu fairer Haltung ermahnt, nachdem er die Aktionen des deutschen Ex- meisters durch Halten zu ersticken versuchte. Die achte Runde war die beste des Amerika- ners. Mit aller Kraft wollte er eine Wendung des Kampfes herbeiführen. Aber es war sein Pech, daß Peter Müller diesmal über unge- ahnte Nehmerqualitäten verfügte. Die Ergebnisse der Rahmenkämpfe: Halb- schwer: Horst Niche(Berlin) gegen Rudolf Nehring(Hamburg) unentschieden; Mittel: Manfred Haß(Hamburg) Ko.-Sieger 5. Runde über Salah ben Farhat Frankreich); Klaus Manfred Haß Hamburg) Ko.-Sieger 6. Runde über Monsef Lharoussi Frankreich); Her- bert Schilling Frankfurt) gegen Mohamed Sahib(Syrien) unentschieden; Leicht: Conny Rudhoff(Rüsselsheim))Punktsie Robert di Martino Frankreich). der größeren Freizeit umrissen. Sie arbeitet an einer gewissen Neuorientierung ihrer die 123 194 zwischen 18 und 21 und 534 993 über gung, in der jedes vierte Kind, aber nur jeder sein könnte, wenn es ihr gelänge, alle in jun- Nach dem Kindesalter und der ner auch in der Folge den Kampf. Er ließ sich ger über Auch der DSB ist dafür, die Gemeinsamkeit Hamburg feierte die Hallenauswahl: des Staates und der Parteien ihr Wirken am 10. Dezember auf dem DSB- Bundestag vor „Versammelter Mannschaft“ anerkennen und mit der verbindlichen Zusage besserer Hilfen als vorher unterstützen. Damit erhoffen Tur- nen und Sport doch wirklich nicht zuviel! Mehr Titelkämpfe gefordert EBU setzte Scholz zwei Monate Frist Hintergrund der vom Bund Deutscher Be- rufsboxer bis zum 6. Dezember angesetzten ärztlichen Untersuchung für Gustav Scholz mehr als Jungen zu zählen, so gibt es zwi- schen 14 und 18 schon 13 000 und zwischen 18 und 21 bereits 25 000 Mädel weniger. Die Frauen über 21 stellen nur ein Viertel der DTB-Mitglieder. Dabei hätten die Haus- frauen und die Angestellten mit ihrer kör- perlich oft sehr einseitigen Belastung den Ausgleich in Spiel und Gymnastik, Schwim- men und Wandern besonders dringend not- wendig. Hier sind vor allem die„Männer- vereine“ aufgerufen, sich einmal etwas Neues für die Frau einfallen zu lassen. Eine„mo- dischere Linie“ könnte ihrem Vereinsleben oft gar nicht schaden. Die Turn- und Sportvereine sollten auf dem„Zweiten Weg“, beim Nächstliegenden, anfangen und mit aller Kraft und einem ver- besserten Angebot versuchen, die einmal zum Verein gestoßenen Menschen bis ins hohe Alter in sinnvoller körperlicher, nicht von starren Methoden beengter Bewegung zu Balten. Vielleicht hilft eine gute Werbung. den doppelten Aderlaß in der Mitte des zweiten und nach dem dritten Lebensjahr- zehnt zu stoppen. Diese Bemühungen wären folgerichtig der erste Schritt auf dem„Zwei- ten Weg“. Man sollte nicht den Klimmzug aus Angst um die Gesundheit predigen, sondern mit der Freude an der Bewegung werben. Nicht Lei- stungsnorm und Terminkalender, sondern das gesunde körperliche Streben jedermanns und die gute Nachbarschaft ziehen heute! Indem die deutsche Turn- und Sportbe- wegung ihre Gemeinschaft zu erweitern und zu festigen sucht, erfüllt sie zugleich eine Aufgabe von hoher staatspolitischer Bedeu- tung. Sie erwartet daher, daß die Vertreter ist ein Rundschreiben der Europäischen Box- Union, die mehr Titelkämpfe von ihren Mei- stern fordert. Un mißverständlich teilt die ORGA UHREN von mternationalem Ruf hat die Preise gesenkt! das Haus der guten Uhren „ Marktplatz. kEeke EBU mit, daß sie Zweifel habe, ob Scholz seinen Mittelgewichtstitel noch verteidigen könne. Sollte die ärztliche Untersuchung po- sitiv ausfallen, so wird eine Frist von zwei Monaten für den Kampf mit dem seit Okto- ber 1959 anerkannten offiziellen Herausfor- derer Laszlo Papp gesetzt. Gleichzeitig drohte die EBU an, sie werde Scholz den Titel aberkennen, wenn er„diese Frist aus ir- gendwelchen Gründen nicht einhalten könne“. Bei Halbschwergewichts-Europamei- ster Erich Schöppner, der gegen den Italiener Rinaldi anzutreten hat, liegen die Dinge etwas anders. Die EBU besitzt eine Fotokopie des Weltmeisterschaftsvertrags mit Archie Moore. Die Frage bleibt, wie weit der inter- nationale Verband in der Lage ist, die Rechte des Meisters zu schützen. Im Schwergewicht steht die Meisterschaft zwischen Dick Ri- chardson(Großbritannien) und Hans Kalbfell für den 8. Februar in Dortmund unter Ver- trag. Willi Daumes Antwort: „Alle Bemühungen, über den DSB zu einer politischen Infiltration zu kommen, sind sinn- und nutzlos. Sie wissen das aus der Vergangenheit, und das wird in Zukunft mehr denn je so sein.“ Mit dieser Fes lung umreißt der Präsident des De N Sportbundes, Willi Daume, in seinem Ant Wortschreiben auf den Sieben-Punkte-Vor- schlag des sowWjetzonalen DTSB vom 22. Ok- tober 1960 noch einmal un mißverständlich die Haltung des DSB und seiner Mitglieder verbände in der Frage der Weiterführung und Förderung des gesamtdeutschen Sport- Verkehrs. Daume stellt mit Befriedigung fest, dag, nachdem die Zonen- Funktionäre ihre Em- blemauflage für Starts in der Bundes- republik zurückgezogen haben, der Weiter- führung des Sportverkehrs nichts mehr im Mege stünde, eine Ausweitung bis zu Re- präsentativkämpfen und gemeinsamen Turn- und Sportfesten aber nur in Frage komme, Wenn man auf eine politische Agitation über die Diskussion von„Grundsatzfragen des deutschen Lebens“ verzichte. Um alle Em- blem- Schwierigkeiten beim Start auf inter- nationalen Großveranstaltungen wie Welt- und Europameisterschaften, soweit sie auf deutschem Boden stattfinden, auszuschalten, empfiehlt Daume,„eine ähnliche Lösung zu finden, wie sie bei dem Abzeichen für die Olympiamannschaft gefunden worden ist“. der deutschen Olympiamannschaft von Rom Die Auswahl des Deutschen Handball- bundes, die unter Trainer Werner Vick in der Hamburger Sportschule Wentorf zu ihrem zweiten Vorbereitungslehrgang auf die Hallenweltmeisterschaft zusammenge- faßt war, trat zum Abschluß eines Zwei Tage-Lehrganges gegen eine Hamburger Auswahl an, die deutlich mit 33:15(15:10) Toren geschlagen wurde. Die DHRB-Auswahl bewies vor allem ihr hohes technisches Können und zeigte zum Teil prachtvolle Spielzüge, die in man- cher Phase vom enthusiastischen Beifall der Zuschauer begleitet waren. Allen voran überzeugten die drei Aufbauspieler Grill, Göppingen; Bahrdt Hamburg(je fünf Tref- fer) sowie Kunze(Berlin), die den Ball un- entwegt trieben und damit die Stürmer ständig in Bewegung hielten. Das hohe tech- nische Können der gesamten DHB-Aus- wahl bescherte den Hamburger Besuchern einen zum Teil vollendeten Genuß, der Begeisternde Sturmwirbel- 33 Tore allein dadurch etwas getrübt wurde, daß die Hamburger Halle etwas zu Klein ist. Neben dem vorzüglichen Eutiner Torhüter Delfs, der vor der Pause eine Fülle klarer Hamburger Chancen vereitelte, gefielen be- sonders der Düsseldorfer Saß, der Bremer Schwenker, der durch seine Tricks immer wieder überzeugende Göppinger Vollmer sowie das Stuttgarter Talent Mühleisen. Bundestrainer Werner Vick stellte in seiner Kritik fest:„Die regelmäßige Lehr- gangsarbeit zahlt sich aus, obwohl in der technischen Ausbildung noch viel zu machen ist. Die weiteren Lehrgänge in Heidelberg, Frankfurt und Solingen bieten Gelegenheit, den Nationalspielerstamm noch weiter in- tensiv zu schulen. Talente sind vorhanden. Fritz Bahrdt vom HSV kann zum Beispiel eines Tages als Regisseur in die Fußspuren von Adolf Giele treten. Das Zeug dazu hat er. N Olympia-Emblem stalt tſammer und irkel Gesamtdeutscher Sportverkehr nur ohne politische Auflagen möglich kortzusetzen.„Darüber kann man sprechen“, meint Daume, allerdings unter der Voraus- Setzung„einer aufrichtigen sportlichen Ver- 1 wie sie auch von den beiderseitigen gewünscht wird.“ Böhms Rücktritt„amtlich“ ö Nach eingehender Beratung mit seinem Arat hat Eugen Böhm den Hauptausschuß des Deutschen Amateurbox- Verbandes in Fenntnis gesetzt, daß er bei den Neuwah⸗ len anläßlich der nächsten Hauptversamm- lung im Februar in Dortmund nicht mehr kandidieren wird. Obwohl die Vorsitzen- den der 15 Landesverbände Böhm schon an- läglich der deutschen Meisterschaften in Köln umzustimmen versuchten, dürfte nach Ablauf der erbetenen Bedenkzeit die Ent- scheidung endgültig sein. In einem Rund- schreiben an den Hauptausschuß erklärte Eugen Eugen Böhm:„Selbstverständlich werde ich meinem Nachfolger jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen— denn ich bleibe ja als Ehren-Vorstandsmitglied mit Sitz und Stimme im Vorstand bei Ihnen.“ Kurze Sporinotizen Mittelgewichts-Exmeister Peter Mül- ler lieferte bei seiner erfolgreichen Re- vanche gegen den amerikanischen Welt- ranglistenboxer Joey Giardello seinen 150. Profikampf. Er boxte genau 50mal in Köln, wo er nur dreimal geschlagen wurde. Olympiasieger Wilfried Dietrich (Schifferstadt) wurde neben weiteren Deutschen zu einem Gewichthebertur- nier am 18. Dezember in Kufstein(Tirol) eingeladen. Der Berliner Klaus Bugdahl fährt als einziger Deutscher beim 8. Züricher Sechstagerennen als Partner des Schwei- zers Oscar Plattner. Nach der ersten Nacht gab es eine Siebener-Spitzen- gruppe mit Bucher/ Pfenninger, Nielsen Lykke, Arnold/ Teruzzi, Bugdahl/ Platt- ner, van Steenbergen/ Severeyns, Roth/ Strehler und van Loy/Post. Eintracht Frankfurt gehört der hes- sischen Eishockey-Landesliga an, nach- dem der Eishockey-Fusionsvertrag mit dem Frankfurter Roll- und Eissport- Club genehmigt worden ist. Finnlands Sportler Nr. 1 wurde bei einer Umfrage der Sportpresse der Ski- Heros Veikko Hakulinen, der erfolg- reichste Langläufer der Olympischen Winterspiele 1960 in Squaw Valley, vor dem Olympiasieger im 50-km- Dauerlauf, Hämäläinen. VI W 270 —— SNRKTKRELEERETRN WORMS AM RHEIN LANGEN BACH Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 3. Dezen Nr 280 Tapeten m groger Auswan Nut e 00 8a Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. 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Nov.: Müller Edgar Philipp Fried- Lich, und Marie geb. Hemmeter, Mittelstr. 21, e. S. Harald. Götz Ludwig, und Hannelore geb. Bär, Ilvesheim, Beim Schlog- Sarten 41, e. S. Jürgen,— Büchler Dieter Johann, und Kamilla Rosa geb. Ernst, Fe. Blücherstr. 8, e. T. Birgit.— 21. Nov.: Bosch Horst Walter, und Christa Lina geb. Schmitt, Fe, Kleine Schwa- Nenstraßze 4. e. S. Michael.— Baler Otto Wilhelm, und Gertrud Minna Martha geb. Kaiser, Emil-Heckel-Str. 6, e. S. Jürgen. Sanecki Henryk Karol, und Alice geb. Klemmer, Sch, Sonder- burger Str. 52, e. T. Janet.— Wegener Günter Paul Gustav, und ka geb. Großmann, Zellerstr. 27, e. S. Lothar.— Sklorz gen, Viktor Karl, Dipl.-Ing., und Johanna Christa geb. Möbius, Torwiesenstr. 7, e. T. Eva.— Keller Lothar Manfred Hellmut Dipl.-Chem., Dr. der Natur wissenschaften, und HIka Emma Margarete Lissie geb. Steinbeck, Ludwigshafen, Friesen- heimer Str. 68, e. T. Christiane.— Beckert Klaus Heinz, und Inge Else Rosa geb. Jehle, Ne, Friedrichstr. 2, e. T. Anette.— Hert- lein Gerhard Walter, und Karin geb. Helbig, Rheinhäuserstr. 88, S. S. Thomas.— Rickl Reinhold Josef, und Maria Christine geb. Stritzinger, Zeppelinstr. 8, e. T. Apollonia.— Bock Helmut Wer- mer, und Ursula Maria geb. Durlach, J 2, 18, e. T. Heidrun.— 22. Nov.: Baumeister Joseph Friedrich, und Gertrud Margarete geb. Schuhmann, Lange Rötterstr. 90, e. T. Kirsten.— Renner Hans Albrecht Walther, und Ruth geb. Bossert, Dürerstr. 53, e. T. Helgit.— Dietz Peter Georg, und Georgine geb. Kotrba, 8 6, 13, Se. P. Georgine.— Kuhn Erhard Werner, und Sigrid Charlotte Ingeborg geb. Juch, Untermühlaustr. 87, e. T. Barbara.— 23. Nov.: Katzmarek Eduard, und Erna Barbara geb. Kaib, Hafenstr. 4, O. T. Eva.— Connell Richard Gene, und Helga Anna Luise geb. Gräber, W, Weizenstr, 5, e. S. Richard. Bodien Heinz Otto, und Elisabeth geb. Winkler, D 6, 16. e. T. Marion.— Kuhr Hans Joachim, Dipl.-Ing., und Christa Elisabeth geb. Günzel, Augusta Anlage 42. e. T. Martina.— Wilhelm Arthur Alois, und Rosemarie Helga geb. Reichert, Sch, Gryphiusweg 85, S. T, Sonja.— Götz Ernst Karl, und Erika Anna geb. Rihm, Ka, Auerhahnstr. 13. S. S. Thomas.— Mohr Klaus Reiner, und Bärbel Anneliese Ursula geb. Binner, Fe, Hauptstr. 59, e. S. Andreas.— Stricker Friedrich, und Elke Klärle geb. Haug, Wst, Römerstr. 109-11, e. T. Heike.— Dom- berg Heinz Leo Gerhard, und Ingelore geb. Hillberg, Eisenlohr- Platz 4, e. S. Frank.— Arnold Wilnelm, und Rosa Karoline geb. Unangst, W, Speckweg 10, e. S. Werner.— 24. November: Böhrig Julius, und Margarete Luise geb. Brunny, Neckarhausen, Linden- Straße 20, e. T. Beate.— Beisel Heinz Ernst, und Sonja geb. Som- mer, Sa, Unterneugasse 6, e. S. Roger.— Kühner Emil, und Irm- Sard Alma IIse geb. Knaak, Gartenfeldstr. 27, e. S. Georg.— Kuchelmeister Karl, und Marie Katharina geb. Engster, Kleine Wallstattstr. 18, e. S. Günther. Heinz Edgar Franz, und Hilde- gard Anna geb. Hanf, Viernheim, Jägerstr. 14 5/10, e. F. Ulrike, Grein Matthäus Karl, und Erna Juliana geb, Schulz, Mittelstr. 123, L. S. Michael und e. S. Andreas. Otto Hermann, und Ingrid Luise geb. Diller, Se, Hauptstr. 117, e. S. Michael. Zimmer- Mann Willi Heinz, und Theresia Margarete geb. Laudenberg, Kätertaler Str. 254, e. T. Sabriele.— Zimbelmann Friedolin, und Renate Christine geb. Cöster, Ka, Mannheimer Str. 139, e. S. Ronny Christian.— Thürer Oskar Ludwig, und Gisela geb. Reu- ter, W. Mittelried 7. 8. Ralf. . Rothenhäuser Erwin, und Ros- Witha Elfriede geb. Liebscher, Rainweidenstr. 21, e. S. Michael. D. 25. Nov.: Fahrland Rudolf Gerd Bruno, und Ursula geb. Schlifter, Kà, Enzianstr. 51, e. S. Thomas.— Winkler Günther Paul, und Marianne Ilse geb. Schweizer, Böcklinstr. 4, e. S. Tho- Mas.— Wagner Karl Heinz, und Edelgard geb. May, Ladenburg, Schriesheimer Fußweg 5, e. T. Michaela. Sohns Eberhard Fried- rich Alexander, und Käthe Hannelore geb. Frank, Mittelstr. 99, 8. S. Fredy.— Metzger Karl Gotthilf, und Anna Wilma geb. Wil- dermuth, K 2, 9, L. S. Alfred.— Meybom Rolf Georg, und Inge- borg Margarete Konstanze Seb. Weide, Rennershofstr. 14, E. S. Peter-Michael.. Beckenbach Leo, und Martha Gertrud geb. Schreiber, Mainstr. 32, e. S. Ralph Andreas. Spies Artur Josef, und Rita Theresia geb. Blümmel, Se, Säckinger Str. 19, e. S. Martin.— 26. Nov.: Boos Willi Richard, und Hilde Ruth geb. Braun, Augartenstr. 106 1 und Elisabeth Pia geb. Wettstein, schanzenstr. 22-24, e. S. Stefan — Stammler Hans Alfred, Dr. med. dent., und Gertrud Anna Maria geb. Schimmele, Sa, Leinpfad 36, e. T. Barbara.— Gil- bert Charles Allen, und Anneliese Friede geb. Belle, Hvesheim, Ringstr. 19, e. FP. Patricia.— 27. Nov.: Spietzack Hans Albert, und Irene Gerda Elsbeth geb. Völkner, Kleine Wallstattstr. 19, e. T. Ute.— Hebentanz Hans, und Ursula Christine geb. Schade, G7, 16, . F. Petra.— Blank Julius Theodor Hans-Jürgen, Dipl.-Ing. und Trina geb. Philosophow, Konrad-Witz-Str. 3, e. S. Jürgen.— Münch Willi, und Eleonore geb. Schaus, Langstr. 11-13, e. S. Bruno. 28. Nov. Erker Wolfgang Waldemar, und Ingetraud geb 5 tag, Re. arndtstr. 41, e. 8. 5 e ene 1. Ingolf— Schmitt Johann Hans, und Gisela Lydia geb. Puley„ Taubenstx. 40, e. S. Wolfgang. „Verkündete! Born Htigs sbengler, Ef 5, 19, und Hölzel Erna Seb. Jatzek, Ulmenweg 7— Townsend Donald, Private First Class, Turley Barracks, und Pfohmann Roswitha, Ludwigshafen, Erlenweg 71. Rohleder Erhard, Bauschlosser, Zellerstr. 66, und Mayer Anna, Ladenburg, Hauptstr. 3. Meyer Matthias, Studien- reterendar, Bohmte, Kr. Wittlage, und Pies 5 l Ex. Gabriele, Stefanien- ufer 3 Fischer Heinrich, Malermeister, D 3, 8, und Kühn Frida geb. Erbe, Ka, Enzianstr. 40. Wagner Heinz, Metzger, Gute- Mannstraße 7, und Fingerlin Emilie, Gutemannstr. 7. Serhard, Werkzeugmacher, Kleine Riedstr. 12a, und Feuerstein Gisela, Ilvesheim, Kr. Mhm., Schulstr. 68. 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Kratz Hilda, Krappmühl- Str. 12.— Müller Rudi, J 7, 4, u. Dierke Ursula, Sch., Königsberger Allee 116.— Geschwill Rudi, W, Guter Fortschritt 56-58, und Ebert Hildegard Rosa, Tattersallstr. 2.— 21. Nov.: Huchthausen Herbert, Qu 1. 5-6, u. Süß Vera, Hermsheimer Str. 38.— 23. Nov.: Horn Klaus Uhlandstr. 21, und Wittemer Margot, Friedrich-Ebert-Str. 650.— 25. Nov.: Borfero vivas Diego, R 7, 9-11, und Wolff Lucia, R 7 Reichart Egon, Käfertaler Str. 204, und Späth Edith, Sch, Hohen- Salzaer Str. 38.— Lambrecht Günter, Friedrich-Ebert- Str. 68, und Gangnus Karin, Dalbergstr. 25.— Schieck Peter, Landteilstr. 5, und Wünsch Helga, Rh, Mutterstadt Str. 54.— Herrmann Horst, Ne, Wörthstr. 16, und Hassel Liselotte, R 6, 7.— Nack Nikolaus, K 4. 7, und Schulz geb. Greif Eva, K 2, 29.— Bechtler Ernst, Her- 20genriedstraße 123, und Schulz Ingrid, Industriestr. 41. Schnitz- ler Hans-Peter, W,. Oppauer Str. 18, und Ahlrichs Ursula, Garten- keldstrage 43.— Kazmaier Werner, Karl-Mathy-Str. 3, und Faust- hart Rita, Fe, Walter-Flex- Str. 19. Gestorbene: 10. Nov.: Keitel Wimhelmine Philippine, 9. 7. 38, F 7, 10,— 14. Nov.: Uhle Friedrich Wilhelm, 14. 6. 06, Lange Röt- terstrage 68.— 17. Nov.: Maikis Karoline geb. Klug, 23. 7. 82, Mit- telstrage 30.— 18. Nov.: Roßkopf Creszentia Sophie geb. Walz, 22. 7. 00, Eberbach, Kr. Heidelberg, Hauptstr. 4.— Laubner Werner, 4. 4. 16, Hornbach, Kr. Bergstr., Gartenstr. 5.— Staudt Elisabeth Shristine geb. Hotz, 28. 3. 99, Kleine Wallstattstr. 20.— Hofmann Horst Eugen Christian, 13. 5. 28, Viernheim, Erzbergerstr. 6. Buchhorn Heinrich Christian, 7. 3. 80, Riedfeldstr. 34. Jäger Nikolaus, 25. 5. 01, Viernheim, Kirchenstr. 126. Lay Otto, 26. 7. 1890, Ladenburg, Landkr. Mhm., Brunnenstr. 19.— Box berger Anna Katharina geb. Hellriegel, 22. 11. 94, Rheinhäuserstr. 63. Schwarz Franz Konrad Hermann, 24. 2. 95, Haardtstr. 21.— 19. Nov.: Mode Johannes, 24. 7. 79, Stamitzstr. 19.— Hartlieb Mar- garethe Elisabetha, 10. 7. 91, Max-Joseph- Str. 29.— Lefhalm Bern- hard Hugo, 20. 3. 90, Rheinvillenstr. 5.— Orb Heinrich, 27. 9. 06, Ka, Nelkenstr. 15.— 20. Nov.: Oesterle Johann, 23. 3. 97, Neckar- vorlandstraße 135.— Neubert Karl-Heinz, 21. 1. 38, Se, Schwaben Straße 2.— Matt Karl Friedrich, 8. 3. 78, Se, Badener Str. 70. Engelhardt Jakob, 27. 7. 78, Stockhornstr. 33.— 21. Nov. Jochim- sen Hans Heinrich, 30. 9, 04, Otto-Beck- Str. 28.— Melbert Helga Ist Glatze Schicksal? Durch unsere mehr als 60 Jährige Berufs erfah- rung können wir mit einem eindeutigen Nein antworten. Aber mon muß techtzeitig des Richtige tun. Deshalb gleich ins l. WURTT. HAARBEHANDIUNSsINSFHruT Georg ScHNklokR& sehn, Mannheim, M 1, 7 5 Telefon 2 10 38 Sprechstunden jeden Mittwoch von 9 bis 13 U. 14 bis 18.30 64 Jahte effolgfeiche fätig keit! KENINER MANNHEIM, P 2, 8-9— Ruf 214 65 r Adam Ammann Arztemäntel und Arztehesen 8 1, 10. 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Strein, 10. 5. 04, Ne, Im Lohr 8.— Dietz Georgine, 22. 11. 10, S 6, 13. — Schlicht Friedrich Gustav, 5. 1. 88, Landwehrstr. 20.— Schin- nerl Josef Moritz, 4. 8. 1900, Ne, enbahnstr. 10-12.— 23. Nov.: Steffan Maria Luise geb. Kühner, 17. 11. 91, W, Am Herrschafts- wald 160.— Pistor Karoline Wilhelmine Berta geb. Hartwig, 6. 9. 1915. Waldparkdamm 2.— Renkel Martin, 14. 8. 99, U 3, 21.— Frey August, 7. 9. 81, Ladenburg, Landr. Mhm., Heidelberger Str. 23.— Walldorf Philipp, 4. 5. 89, Mörlenbach, Kr. Bergstr., Weinheimer Str. 17.— Hornung Monika Johanna, 21. 11. 60, Sch, Danziger Baumgang 71.— Flick Johann, 23. 11. 60, und Flick Wilhelm, 23. 11. 60, beide Stephanienufer 75.— Gruner Martha, 27. 7 10, Neckarhausen, Landkr. Mhm., Hildastr. 11. Kleber Rudi Adolf, 28. 4. 39. Sch. Sondelstr. 17— 24. Nov.: Otto Ingrid Luise Seb. Diller, 26. 5. 38, Se, Hauptstr. 117.— Meyer Elisabethe geb. Heu- sel, 30. 6. 97, Industriestr. 35.— Brunn Luise geb. Rempfer, 19. 9. 1879, H 3, 12.— Lang Elise Karoline Amalie geb. Askani, 4. 3. 81, Se, Offenburger Str. 29.— Karl Lina Ida geb. Rothe, 6. 10. 99, W, Eisenstr. 4-6.— Ofenloch Elisabetha geb. Ofenloch, 4. 7. 33. Bürstadt, Kr. Bergstr., Steinlachstr. 9.— Ruhm Elisabetha geb. Schmitt, 21. 5. 89, Ne, Friedhofstr. 32.— Zöller Margareta Maria geb. Ballmann, 14. 8. 73, Ulmenweg 14.— Beck Jakob, 2. 1. 97, Fe, Neckarstr. 435.— Blum Rolf Wilhelm, 22. 12. 39, Fe, Wilhelmstr. 21. — Krönert Katharina geb. Dexheimer, 6. 3. 92, W, Speckweg 162. — Schmitt Franz Josef, 9. 3. 95, W. Amselstr. 64.— Schmitt Eva Katharina, 31. 10. 86, Heddesheim, Landkr. Mhm., Schillerstr. 6. 25. Nov.: Matern Josefa Wilhelmine geb. Lehr, 29. 1. 87, Land- Wehrstraße 32.— Gutfleisch Marie Sofie geb. Ohrnberger, 14. 8. 84, Lange Rötterstr. 96.— Holzinger Gisela Mathilde geb. Koch, 12. 3. 18863. L. 2, 11-13.— Röckel Adolf Hermann, 19, 1. 92, Ne, Blumen- straße 16.— Henninger Georg Heinrich, 4. 4. 10, Fe, Am Sonnigen Hang 12a.— Pravedni Alexander, 20. 7. 86, Heddesheim, Landkr. Mhm.,, Friedrich-Ebert-Str. 18. Mannbeim-Waldhof 8 Geborene: 16. Nov.: Wolfgang Ludwig Rath, und Ellen Doris geb. Fabian, Ginsterweg 1, e. S. Thomas.— 18. Nov.: Heinrich Schindele, und Irmgard Sofie geb. Thomas, Roggenstr. 23, E. S. Ralf.— 17. Nov.: Reinhold Erdmann, und Gerda geb. Scholla, Narzissenweg 10, e. T. Siegrid.— 19. Nov.: Otto Horst Lähne, und hristel Maria Therese geb. Borowski, Staudenweg 9, e. S. Wolf- ang. 5 erung 21. Nov.: Stephan Busalt, Einterer Riedweg 77, und Anna Maria Knobel geb. Schön, Hinterer Riedweg 79. 23. Nov.: Wolfgang Lothar Dietz, Westring 43, und Sigrid Rosa Elisabet Klenk, Glasstr. 19.— Hans Hartmann, Splegelfabrik 215, und Annelie Käte Irene Lina Graf, Spiegelfabrik 234.— Gisbert Berthold Horsch, Levkojenweg 41, und Lore Erna Michaeli, Lev- Kojenweg 41.— 25. Nov.: Willi Fritz Marschlich, Karlsruhe, Rankestr. 18a, und Heidemarie Erika Wunsch, Freyastr. 70.— Rudolf Müller, Hinterer Riedweg 90, und Hilde Christa Habich, Fliederweg g. Getraute: 18. Nov.: Gerhard Werner Dörr, Ahornweg 1, und Waltraud Ute Glanert, Speckweg 102.— 25. Nov.: Manfred Georg Gaber, Mhm., Kleinststr. 9-11, und Gerda Lenz, Altrheinstr. 11.— 28. Nov.: Kurt Johann Wittermann, Sandhofer Str. 11, und Ursula Margarete Rybinski Altenwalde, Kr. Cuxhaven, Süderende 3. Gestorbene: 19. Nov.: Friedrich Adolf Schäfer, 10. 7. 08, Baldur- straße 392.— Rupert Krump, 3. 7. 79, Langer Schlag 22. 20. Nov.: Katharina Regina Vvanhauer geb. Fazler, 28. 6. 63, Am Herr- sSchaftswald 86.— 22. Nov.: Peter Pfister, f. 12. 79, Westring 34. Friedrich Krug, 9. 7. 12, Soldatenweg 128.— 26. Nov.: Lina Amalia Veit geb. Kreiner, 20. 3. 95, Unter Riedstr. 32. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20. Nov.: Kuhn Philipp, und Katharina Wilhelmine geb. Grohs, Sch, Heilsberger Str. 45, e. T. Birgit— 16. Nov.: Dom- browsky Hermann, und Friederike Luise geb. Bosch, Sch, Heils- berger Str. 3, e. S. Matthias.— 21. Nov.: Hornung Gustav Adolf, und Eleonore Amanda geb. Utz, Sch, Danziger Baumgang 71, e. T. Monfka Johanna.— 22. Nov.: Geier Alois, und Elisabeth Hilde- Sard geb. Scholl, Sch, Sohrauer Str. 59, 2. 8. Horst.— Götzinger Wolfgang Karl Berthold, und Inge geb. Schwarz, Sch, Heilsberger Str. 36/25, e. S. Uwe Wolfgang. Verkündete: 21. Nov.: Eichhorn Manfred Tobias, scharhofer Str. 21, und Schober Renate Marie, Groß-Rohrheim Hessen), Kornstr. 38.— 23. Nov.: Oserianski Sumer Itamar, Entennest 1, und Wagner Ursula Christa, Auf dem Brockenweg 8.— Conde Manfred, Zwerchgasse 4, und Darmstädter Ursula, Zwerchgasse 4. D 26. Nov.: Hornung Wilhelm Werner, Sch, Danziger Baumgang Nr. 71, und Spangehl geb. Dräger Blonda Hiltrud, Sch, Apenrader Weg 6.— Unger Leo Gerhard, Sch, Danziger Baumgang 76, und Sklorz Martha Maria, Sch, Danziger Baumgang 78. 5 Getraute: 24. Nov.: Bohn Ludwig, Sandhofer Str. 2435 und Zieg. jer Nelli Rita, Quedlinburger Weg 29.— Unold Günter, Tauben straße 3, und Beck Katharina Spinnereistr. 222 25. NO V.: Senft Bernhard, Mhm., Landwehrstr. 4, und Ehresmann Brigitte, Hanf straße 24.— Hauser Leo, Oppauer Kreuzweg 10, und Gioria Fran- coise Pierrette Josephine, Shemikerin, Oppauer Kreuzweg 3. Gestorbene: 23. Nov.: Legleiter geb. Glaser Katharina, 29. 8. 71, Scharhofer Str. 42. Mannheim-Feudenheim Verkündete: 17. Nov.: Peth Richard, Landwirt, Dalsheim, Vor- dergasse 9, und Schechter Gertraud Emma, Hausgehilfin, Ziethen- straße 68.— 24. Nov.: Assion Axel, Fernmeldemonteur, Am Schel- menbuckel 47, und schneider Christel, kfm. Angest., Arndtstr. 22. Herzog Rudolf, Auslandskorrespondent, Arndtstr. 23, und Dicke Monika, Lützowstr. 3.— Zimmermann Reinhold Erich, Schwar- zach. Hauptstr. 24, und Würtele Helga Renate, Weiherstr. 21a. 25. Nov.: Böhmer Dieter Jürgen, Adlolf-Damaschke-Ring 23, und Behrendt Hannelore, Wst, Alemannenstr. 3. Reinisch Michel Anton, Blücherstr., 21, und Böhm Emma, Blücherstr. 21. Getraute: 17. Nov.: Müller Robert Willi, Wst, Bahnhofstr. 1 und Schöllͤkopf Ursula, Talstr. 16.— Gibboney Farry Thomas, Huntingdon in Pennsylvania RD 2, zur Zeit Frankfurt am Main, Kaserne, Henry-Budge-Str., und Fischer Hildegard Hedwig Berta, Adolf-Damaschke-Ring 65.— 25. Nov.; Voß Josef, Löwenstr. 8, und Wunder Karin, Löwenstr. 24. Gestorbene: Drogatz Jakob Hugo, 5. 9. 1900, Schwanenstr. 71. — 26. Nov.: Jud Sebastian Pauser, 16. 12. 91, Eichbaumstr. 3. Mannheim- Neckarau Geborene: 21. Nov.: Anton Franz Jambor, und Marie Christine Seb. Szezerba, Rh, Karl-Peters-Str. 54, e. S. Roland.— 23. Nov.: Gerd Hans-Joachim Horst Brandenburger, und Christa Helma geb. Röigler, Mhm., Waldparkstr. 29, e. T. Petra,— 28. Nov.: Horst Alois Hintzen, und Irene Susanna geb. Grün, Rh, Relaisstr. 140, e. S. Uwe. 5 Verkündet: 21. Nov.: Herbert Klaus Andris, Rosens weig Alüe Nic. chm. Bellenstr. 26.— 23. Nov,; Pieter Paul Lg. 5 Weylstr, 32, und Gisela Helene Heinrich, Waldhorn- e 32. Getraute: 24. Nov.: Walter Störner, Au ust-Bebel-s Doris Luzia Walz, Fe, Scheffelstr. 43.— 25. Nov.: Adolf W Hardt, Fr, Vogesenstr. 65, und Helene Karoline Maria Maaß Friedhofstr. 18.— Karl Kraft, Rangierbahnhof, Kantine A und Luzia Katharina Hack, Ne, Rangierbahnhof, Kantine a. Gestorbene: Urte Petereit geb. Kloschis, 28. 11. 73, Rheingold Straße 103. 22. Nov.: Maria Schumacher geb. Gramlich, 25. 1. 96, Belfortstr. 36. Mannheim-Käfertal Geborene: 18. Nov.: Schmitt Richard, und Erika Lieselotte geb. Bürkle, Lampertheimer Str. 167, e. S. Norbert.— 20. Nov.: Holz- schuh Peter, und Juliane Adelheid geb. Dörsam, Aeußgere Win- Zertstraßge 9, e. T., Petra. 5 Verkündete: Muth Richard Günter, Herxheimer Str. 17, und Hillebrand Ingrid Elvira, Lindenstr. 1.— Schach Robert Hans, Sa, Mönchstr. 14, und Werner Heidi Edith, Wachenheimer Str. 47.— Pfeiffer Herbert,. Auerhahnstr, 213, und Scheibe Rosa Ennemarie, Mhm., Augartenstr. 4.— Schatz Hans Rolf, Rollbühlstr. 10, und Wöhr Karin Ursula, Fe, Am Sonnigen Hang 3.— Meinecke Heinz Karl, und Frey geb. Schneider Anna Maria, beide Auf dem Sand Nr. 61.— Thiermann Hans Georg, Mhm,., Donnerspergstr. 15, und Müller Gerda Erna, Dürkheimer Str. 42. Raquet Claus Bruno, Edenkoben(Pfalzj, Schanzstr. 16, und Pfander Erika Rosalia, Rüdesheimer Str. 12a.— Fröhner Anton, Heddesheim. Straßen- heimer Str. 13, und Blesch Helga Marieluise, Laubenheimer Str. Nr. 11.— Wörtz Horst Lothar, Gewerbestr. 16, und Lang Gudrun Frieda, Unionstr. Ia. Frey Karl Theodor, Dipl.-Chemiker, Asterstr. 13, und Wilhelm Christian Lieselotte Erika, Weinheim, Ahornstr. 40. Getraute: 22. Nov.: Roberts Ronald Bert, Spinelli Barracks, und Maldinger Erika Margarethe, W, Neueichwaldstr, 21. 25. Nov.: Pfeiffer Herbert, Auerhahnstr. 213, und Scheibe Rosa Arnemarie, Mhm., Augartenstr. 4.— Bühl Friedrich Helmut, und Eggert Marla Theresia, beide Hapbichtstr. 49.— Muth Richard Günter, Herzheimer Str. 17, und Hillebrand Ingrid Elvira, Linden- straße 1. Gestorbene: 13. Nov.: Bordt Adam, 26. 5. 77, Nelkenstr. 14.— 14. Nov.: Altmayer geb. Filliung Marie Julia, 24. 8. 92, Rupperts- berger Str. 34.— 18. Nov.: Stolſhof geb. Zebisch Maria, 19. 7. 87. Hambacher Str. 7.— 20. Nov.: Decker Heinrich, 23. 11. 78, Union. straße 8.— 22. Nov.: Senger Josef, 20. 12. 68, Marcobrunner Str. 7. 24. Nov.: Krinke Werner Hugo, g. 3. 43, Lampertheimer Str. 161. — Kohl geb. Gräf Emma Johanna, 16. 2. 92, Rollbühlstr. 2-4. Dig„Meuesten Fernsengeräate u. Tonpandgeräte“ Baujahr 1960 1961 bIiSs 30 Monatsraten ohne Anzahlung 53 em Bildröhre ab DM 648. 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Als 1957 die vierjährige Vollhlutstute Thila den Prix du Con- seil Municipal gewann, 1958 Gestüt Erlenhofs Orsini mit dem Oslo-Cup ein nicht minder bedeutendes internationales Rennen an sich brachte und 1959 Gestüt Astas Obermaat bei einer fünffachen Siegesserie auch Orsini zweimal hinter sich ließ, gab es kaum Meinungsverschiedenheiten über das Pferd des Jahres. Wem aber wird diesmal das Prädikat zuteil? Es fällt auf, daß es in diesen Jahren keinem Vertreter des Derbyjahrgangs ge- lungen ist, zum Pferd des Jahres gemacht hätte. Es Me sie spielen Sonntag, 14 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Haberkorn; Hoffmann, Schreck, Diehl; Fran- ken, Schmitt, Rehbein, Bast, Albert. Eintracht Frankfurt: Loy; Lutz, Höfer; Schymik, Eigenbrodt, Stinka; Kreß, Weilbächer, Stein, Kreuz, Schämer. Sonntag, 14 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Hof, Althaus; Schleupner, Haring, Menz; Wilfert, Back, Jung, Teichmann, Bär.(Gegner ist Kickers Walldürn.) Sonntag, 14 Uhr, Sandhofen SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Grab, Anthofer, Heinz, Kögel, W, Metz, Geschwill, Hilden- brand.(Gegner ist FV Daxlanden.) Fernsehen überträgt Jahreshauptversammlung des Sports Das Deutsche Fernsehen wird am 10. De- zember von 10 bis 13 Uhr aus dem Plenarsaal des Landtages von Nordrhein- Westfalen die Eröffnung der Jahreshaupt- versammlung des Deutschen Sportbundes (DSB) übertragen. In dieser Uebertragung werden auch Bundeskanzler Dr. Adenauer, Dr. Krone(CDU/CSU), Professor Carlo Schmid(SPD), Dr. Mende(FDP) und DSB- Präsident Willi Daume sprechen. Am 3. Dezember wird das Deutsche Fern- sehen das Punktespiel der ersten Fußballiga West zwischen Preußen Münster und West- falia Herne in der Zeit von 14.25 bis 16.15 Uhr ausstrahlen. Vor der Eishockey- WM Die Trail Smoke Eaters, die nach ein- jähriger Unterbrechung(1960 beim olympi- schen Turnier in Squaw Valley, das gleich- zeitig als Welt meisterschaft galt, wurde das Eishockey-Mutterland hinter den USA und der UdSSR nur Dritter) bei der Weltmeister- schaft vom 2. bis 12. März in Genf und Lausanne wieder einen Welttitel nach Ka- nada holen sollen, bestreiten vor diesem Turnier 17 Spiele auf europäischem Boden. Kanadas Weltmeisterschaftsvertretung spielt in der Okanagan Liga. Der Verein sicherte seinem Land 1939 in der Schweiz bereits eine Weltmeisterschaft. Die Europa-Tournee der Kanadier bringt vor dem Titelkampf Spiele in Norwegen, der UdssR, der CSR, Deutschland(Länderspiel am 26. Februar in Füssen) und in Italien. Mit dem VII. nach Birkenfeld Wie die Geschäftsstelle des VfL Neckarau mitteilt, sind im Omnibus, mit dem die Mannschaft zum Spiel beim FC Birkenfeld kährt, noch einige Plätze frei. Abfahrt Sonn- tag, 11.45 Uhr, am„Deutschen Haus“. den Rang einzunehmen, der ihn Heiselbetz; weil viele der von ihren Ställen hoch einge- schätzten Zweijährigen noch dar nicht gelau- fen sind. — zu Unrecht— den Beinamen„Der Böse- Wicht“ eingebracht hat, ist viel diskutiert worden. Wahrscheinlich hätte er ohne dieses Pech das Derby gewonnen, da sich das aber nicht beweisen läßt, sollte man sich an die Tatsachen halten. Da ist zunächst sein Sieg im Großen Preis von Nordrhein- Westfalen über Waidmann und dann der klassische Triumph im Deutschen Saint-Leger, Wo er die gesamte Elite seines Jahrgangs hinter sich reicht hat, womit er dicht bei Waidmann steht. Alarich hat sich als Dritter des Union- Rennens in der letzten Vorprüfung für das Derby als aussichtsreicher Anwärter ange- kündigt, aber nach seinem mit Glück er. rungenen Derbysieg nichts mehr gezeigt Mohikener hat das aufregende Union-Ren- 7138 gewonnen, in dem er mit Maximum, ließ. Alarie ich und Wicht kast in Linie am Ri ichter In England, dem Mutterlande des Renn- F. vo ing. Das Derby mußte Mohikaner, sports, gilt für den Ausgang der klassischen 15 5 1 5„ infolge Verletzung auslassen, zeigte aber in Dreijährigen-Prüfungen nach alter Erfahrung 1.. 5 Iffezheim gute Leistungen als Dritter im der Grundsatz, daß die 2000 Guineas, die Gestü o„ Spreti-Rennen und im Großen Preis von unserem Henckel-Rennen entsprechende Prü- Gestüt Schlenderhans Fünfjähriger Agio Baden kung, von dem fitesten, das Derby von dem kam zwar nur zu einem Erfolg(als Jahres- debutant im Ernst-Bischoff-Rennen in Horst-Emscher). War aber in weiteren sechs bedeutenden R n im Geld und zeigte seine beste Le als er im Großen Preis von Baden nur den Franzosen Shes- hoon vor sich durchs Ziel gehen sah, Dazu muß man wissen, 6 Sheshoon in der Liste der erfolgreich Flachrennpferde Frankreichs hinter Charlottesville, dem Sieger im Prix du Jockey-Club und Grand Prix de Paris, sowie Puissant Chef, dem Gewinner des Prix de Arc de Triomphe, den dritten Platz einnimmt. Agio hat sich also in Iffezheim großartig geschlagen. Der Vierjährige Adlon hat sich mit seinen Sie- gen in der Silbernen und Goldenen Peitsche als unser bester Flieger erwiesen, si auch über die Meile, über 1 800 und sogar 2 000 m durchgesetzt und insgesamt sechs Rennen gewonnen, in der ersten Klasse aber doch nur auf Fliegerdistanzen bestehen können. Die höchste Gewinnsumme erreichte mit 81 000 DM Gestüt Ravensberg vierjähri! Hengst Waidmann, unter dessen vier Sie- der Große Hansa-Preis und das Gladiato- ren-Rennen befinden und der außerdem Zweiter im Großen Preis von Nordrhein- Westfalen war. Bei den Dreijährigen haben sich bei den Stuten Barcelona, Santa Cruz und Anker kette als die Besten erwiesen, während von den Hengsten Alarich das Derby gewonnen und eine Gewinnsumme von 79 500 DM er- eine Lücke der Abgrenzung in das Irinere der stüt Waldfrieds zweijährige Stute Alisma bei gen sich der Große Preis von Düsseldorf, dürfte, so nicht etwa, weil sie im entschei- denden Moment den Nimbus der Unbesiegten glücklichsten und das Saint-Leger von dem besten Pferd gewonnen wird. Bei der in die- sem Jahre nicht leichten Wahl schließen wir uns dieser Meinung an und sehen in dem Träger der 4711- Farben, Gestüt Röttgens dreijaährigem Wicht, das Pferd des Jahres 1960. H. Harbarth Den dritten Platz nimmt in der Liste der erfolgreichsten Pferde mit 75 500 DM Wicht ein. Sein gutes Abschneiden im Union-Rennen vurde bereits erwähnt. Im Derby sorgte er kur eine Sensation, als er weit in Front die Gerade erreichte, aber kurz danach durch Bahn wegbrach. Drei Wochen später hat Wicht den Großen Preis von Nordhrein- West- kalen im Wert von 60 000 DM gegen Waid- Ueber das Mißgeschick, das dem dreijäh- rigen Wicht im Derby widerfuhr und das ihm Hary-Verhandlung verschoben Wegen der ärztlich verordneten Bettruhe des Weltrekordsprinters Armin Hary in Hu- sum wurde das für Sonntag vorgesehene Rechtsverfahren des hessischen Leichtathle- tik- Verbandes in Frankfurt zunächst abge- — 9 und auf einen neuen Termin verscho- en. SEIT 4733 das in MANN HEIN Meisſgetrunkene Bief Bundespràsident zeichnet die Olympioniken aus: mann gewonnen und damit das nächst dem Derby und dem Großen Preis von Baden wertvollste Rennen an sich gebracht. Mit dem Sieg im Deutschen Saint-Leger holte sich Wicht die letzte klassische Dreijährigenprü- fung, in der Mohikaner erneut Dritter wurde, während Derbysieger Blarich im geschlage- nen Feld endete. Vom jüngsten geprüften Jahrgang hat Ge- Auf Vorschlag des deutschen Sports wird deutschen Olympiamannschaft 58 silberne Lorbeerblätter an die Medaillenträger der Olympischen Spiele 1960 in Squaw Valley und Rom überreichen. Insgesamt gab es un- ter den Sportlern der Bundesrepublik Deutschland in den USA und Italien 59 Ge- winner von olympischen Ehren, da im Flo- rett-Mannschaftsfechten der Herren auch die nicht zum Einsatz gekommenen Ersatzleute Toni Stock und Dieter Schmitt ausgezeichnet werden. Da aber wegen der schwebenden sechs Starts fünfmal gewonnen, aber ausge- rechnet im Zukunftsrennen in Baden-Baden durch Oceana eine Niederlage hinnehmen müssen. Mit 37 500 DM ist sie die erfolgreich- ste Zweijährige. Wenn sie jedoch als„Pferd des Jahres“ nicht in engerer Wahl stehen verlor, sondern weil gerade bei zweijährigen Stuten Vorsicht am Platze ist. Häufig ist ihre vermeintliche Ueberlegenheit auf eine ge- wisse Frühreife zurückzuführen und bestätigt Verfahren gegen Armin Hary, Martin Lauer sich später nicht. Dazu kommt, daß Alismas und Carl Kaufmann die Ehrung vorerst aus- Siege noch kein vollgültiger Maßstab sind, gesetzt wird, verringert sich die Zahl der Was bein Fußball ö 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: Eppelheim— Spygg Ilvesheim. Sportfreunde Forchheim— MFC Pnör Birkenfeld— VII. Neckarau; VfR Pforzh SS Kirchheim; SV Sandhausen— VfB Leim ASV Feudenheim— Kickers Walldürn; Spy 03 Sandhofen— FV Daxlanden; FC Neureu gegen Karlsruher FV. Staffel 1: Vikt. FV 08 Hocken- Altlußheim Friedrichsf 2. Amateurliga Nordbaden: Nußloch— TSG Plankstadt; heim— 88 Waibstadt; Sv SpVgg 06 Ketsch; FC Germania Eintracht Plankstadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: Union Heidelberg— Fortuna Edingen; 09 Weinheim gegen TSG Rheinau. A-Klasse Nord: TSV 47 Schönau— SpVgg. Wallstadt; TSG 62 Weinheim SV Unter- flockenbach; TSV Viernheim— FV Leuters- hausen. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen— Sc Blumenau; Tus Einheit Weinheim N Sulzbach; Straßenbahn SV Mannheim— S Laudenbach; SG Hohensachsen— DK Feuden- heim; DK Neckarhausen— Fortuna Schönau. B-Klasse Süd: Sc 08 Reilingen TSV Neckarau; ESV Blau-Weiß Mannheim— DK Oftersheim; VfL Hockenheim— FVgg. 98 Sek- de Sn a gen— TSV Rintheim; TSV Grötzingen— TSV am Wochenende? Bundespràsident Dr. h. c. Heinrich Lübke am 0 kommenden Freitag in der Villa Hammer- schmidt in Bonn aus Anlaß des Empfangs der ke heim; TSG 92 Friedrichsfeld— Fc Ale- SV 98 Brötzingen— KSV Schriesheim; ASV Rheinau; SV 07 Seckenneim— TSV 46 Daxlanden— ASV Germania Bruchsal. Nordbadische Oberliga B: ASV Ladenburg sspiele: Sc Rot- Weis 5 n ESV 84 Mannheim(Samstag 20 Uhr Städtische Turnhalle); Sd Kirchheim— RSC ateure(Samstag 14.30 Uhr); 1„e eim; VI Kurpfalz. Laudenbach; ASV Eppelheim— SpVgg. Ger- im; Sg Mannhei m ma ja Karlsruhe; KSV Berghausen— KSV N 5 dhof(alle Sonntag 14.30 Uhr); Deutsche Eiche Oestringen. 03 e— Olympia Neulußheim Landesliga, Gruppe Nord: ASV Lampert- (Sonntag 15 Uhr), heim— A Schwetzingen(Samstag 20 Uhr Handball Badische Hallenhandball meisterschaft: Grötzingen— TSG Bruchsal; Germ. Brötzin- „ Rheingold“); ASV Heidelberg— SpVgg. Nie- SV derliebersbach; AV Fortuna Reilingen— KSV Sulzbach; Ac Germania Rohrbach— KSV 56 Schwetzingen. Kreisklasse: HSV Hockenheim— RSC Schö- nau; KSV Malsch— RSC Hockenheim; AC Neulußheim— ASV Lampertheim II. Birkenau; 98 Seckenheim Germ. Brötzin- gen; TSV Birkenau— TSG Bruchsal; 98 Sek- Fenheim— TSV Rintheim(Samstag ab 19.30 Uhr in der Ketscher Rheinhalle). Hockey Kreis meisterschaft der Frauen mit VfR, SV Hallenturnier des TSV 46 für Aktive, Waldhof, TSV 1846 und TSV Schönau(Sonn- Frauen- und Seniorenmannschaften(Samstag tag vormittag in der Ketscher Rheinhalle). 14.30 Uhr, Sonntag 9.30 Uhr in der TSV-Halle, Kreisklasse B: Badenia Feudenheim— Ger- Stresemannstraße). mania Neulußheim; TSV Sandhofen— TB Rei- Freundschaftsspiel: VfR Mannheim— THC lingen; Sc Pfingstberg- MTG. 5 Basketball Ringen Nordbadische Oberlige A: ASV Feudenheim gegen RSC Eiche Sandhofen(Samstag 20 Uhr „Goldener Stern“); SRC Viernheim— Ac Ger- mania Ziegelhausen(Samstag 20 Uhr TSV- Sporthalle); KSV Wiesental— KSV 06 Ketsch; Punktspiel: 1. Barracks) Weitere Sportnachrichten Seite 17 Theuerkauff, Heidi Schmid. Ringen: Wilfried Dietrich, Basketballclub Mannheim gegen Sd Leimen(Samstag 17 Uhr Turley- Litbe⸗lorbee, auch füt anz und Steinbach Unter den 58 Sportlern befindet sich zum fünften Male Fritz Thiedemann Auszeichnungen auf 56. Zusätzlich erhalten auch der Wolfsburger Weitspringer Dr. Man- fred Steinbach und der Gladbecker 400- m- Hürdenläufer Helmut Janz den Silberlorbeer, da sie in Rom als Vierte mit einem deutschen und mit einem Europarekord medaillenreife Leistungen zeigten. Im einzelnen wird die höchste Auszeich- nung des deutschen Sports an folgende Sport- ler und Sportlerinnen verliehen: Leichtathle- tik: Bernd Cullmann, Walter Mahlendorf, Hans-Joachim Reske, Manfred Kinder, Jo- hannes Kaiser, Dr. Manfred Steinbach, Hel- mut Janz, Jutta Heine, Martha Langbein, Anni Biechl, Brunhilde Henrix.— Rudern: Heinz Renneberg, Bernhard Knubel, Klaus Zerta, Gerd Cintl, Horst Effertz, Klaus Rieke- mann, Jürgen Litz, Michael Obst, Hans Lenk, Karl Hopp, Klaus Bittner, Karlheinz von Groddeck, Frank Schepke, Kraft Schepke, Walter Schr öder, Manfred Rulffs, Willi Padge. — Kanu: Paul Lange, Friedhelm Wentzke, Therese Zenz, Ingrid Hartmann. Radsport: Dieter Gieseler.— Fechten: Jürgen Brecht, Tim Gerresheim, Eberhard Mehl, Jürgen Toni Stock, Dieter Schmitt, Günther Maritschnigg.— Schwimmen: Ursel Brunner, Wiltrud Urselmann.— Reiten: Hans Günter Winkler, Frietz Thiedemann Gum 5. Male), Alwin Schockemöhle, Josef. mann.— Schießen: Peter Kohnke, Klau ähringer.— Segeln: Rolf Mulka, Ingo von Bredow.— Skisport: Hans-Peter Lanig, Heidi Biebl, Georg Thoma, Barbi Henneberger.— Eiskunstlauf: Marika Kilius, Hans Jürgen Bäumler. Basketballauftakt gegen Leimen Den Auftakt zur neuen BasketballiSai- son bildet für den 1. BC Mannheim heute nachmittag das Punktespiel gegen Sd Lei- men. Die völlig neu formierten Mannheimer hoffen dabei, durch einen Sieg den Grund- stein zum Aufstieg in die Landesliga zu legen. Der um 17 Uhr in der Sporthalle der Turley- Barracks beginnenden Begegnung können auch deutsche Zuschauer beiwohnen; sie müs- sen lediglich an der Wache ihre Kennkarte hinterlegen. Bereits um 16 Uhr spielt der Nachwuchs des 1. BCM ebenfalls gegen die Vertretung Leimens. Bren Kombis chrank une Die Wohnungen sind heutzutage kleiner als früher. Auch in solchen Fällen wissen die Fachleute von Boehme Rat! Lassen Sie sich bitte ganz unverbindlich einmal Vorschläge machen, Wie man einen Raum doppelt ausnutzen kann: Der Kombi- schrank nimmt Kleidung und Wäsche, dazu aber auch Ge- schirr und Bücher auf, er hat sogar eine Bar. Ebenso erfüllt die Doppelbettcouch ihren zweifachen Zweck, nachts sehr bequemes Bett und tagsüber behagliches Sitzmöbel zu sein. Echte BOEHME-Leistungen: Wohnzimmerschränke schon ah Couch mit gutem Bezugstoff ao Doppelbettcouch, nach vorn ausziehbar Polstersessel hh Couchtisch, ausziehbar u. in der Höhe verstellbar 129. DM Fernseher und Rundfunkgeräte passend Aufstellung und Wartung durch unseren Technischen Dienst.. Teppiche in Velours und Haargarn, Läufer, geschmackvolle Lampen und alles, Was zur Einrichtung gehört. 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Dezember 1960/ Nr. 289 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER Woch STUTTGART Vom 3. bis 9. Dezember 1960 BADEN-BADEN FRANKFURT SAMSTAG 8 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 1 8 8.00 ar.— Frauenfunk 5 ANSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAN 8148 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Konzert am Morgen 8 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Vom Lied zur Opernarie 10.15 Schultunk— Welt im Advent Schulfunk: Krieg und kein Feind 9.33 Lergnügt ins Wochenende: Eile mit weile 13.30 Klingendes Tageduen— Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn Sport Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert Jugendfunk: Tips für den winterurlaub 13.50 Pressestimmen 13½5 Mensch und Arbeit— Volksmusik Opern- Ouvertüren und Duette 14.20 Jugendjournal— Daheim im Egerland 15.40 Jugendtfunk mit Preisrätsel Nachrichten— Reportage 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Wunschkonzert 8 Orchesterkonzert: Brahms, Sibelius 16.00 Tanztee 18.00 Nachrichten Politischer Wochenbericht Innenpolftischer Kommentar 17.00 Stell dich ein auf Musik! 19.15 FProgrammvo au für Funk u. Fernsehen Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Nachrichten— Zur Po der Woche Unterhaltungsmusik 18.45 Stimme der Arbeit 20.00 Eine Sendu der die schwere Kunst der Reise durch Deutschland mit W. Reichert 19.00 Unterhaltende Klänge Spaßmacher; ein Hörbild Die tröstliche Botschaft 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 2225 Festival della Canzone Italiana; Ausschn. Nachrichten— Probleme der Zeit Sport 20.00 Musikalisches Mosaik 22.20 rundschau— Tanzmusik Bunte Mischung vom Plattenteller 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 24.00 chten— Nachtkonzert Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.15 Sport vom Samstag UKW 14.18 Nachrienten— Jazz KUV 13.15 Mit Musik in den Sonntag 22.35 Mitternachtscocktail 3. 15.00 Rendezvous um drei 10.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 12.00 Die Zeitbrihe: Scherz, Satire, Musik 17.30 Unterhaltungsmusik UKW 16/00 Bucher zum Schenken 18.00 Nachrichten— Zeitfunk 18. Zeitfunk 16.30 Sinfoniekonzert: Spohr, Mozart 18.30 Der Sportfunk blendet auf! 18.45 Sport 17.15 Lebendiges Wissen: Alaska 20.00 Nachrichten— Chronik der woche 20.10„Stelze und Püppchen“; ein Hörspiel 17.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 21.30 Die drei Todes werkzeuge: Erzählung von Elmar Schulte 18.00 Musik zum Tanzen und Zuhören 22.40 Tante Millie soll heiraten; Humoreske 21.40 Luther-Texte für diese Zeit 20.00 Versagt die Schule in der Zeitgeschichte? 6.00 Klänge 7.00 Nachrichten— Konzert 7.00 Nachr.— Konzert — 0 NN 146 9.00— Landfunk SONNTA 3 8.15 Klaviermusik 8 0 NN A 8 9.00 Nachrichten 8.30 Katholische Mor Evangelische Morgenfeier 8.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Mor 8 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Schicksal der Novalis-A Unterhaltungskonzert 9.33 Porträt des Lyrikers Joh. Gottfr. Seume 10.30 Adventsmusik alter Mei Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Nachrichten— Streiflichter EKinderfunk: Adventsspiel 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Burgen und 8 Großes Unterhaltungskonzert 13.45 Für die Frau: Bücher 14.30 Die Lottozahlen— Jazzintermezzo 14.00 Kinderpost aus Nordhessen 15˙00 Buch der Woche 15.30 Sport und Musik 16.30 Sportreportage 17.13 Lotto-Ergebnisse 17.00 Kulturpolitische Betrachtungen 17.15 Rendezvous mit Musik Actventsmusik 18.45 Buch der Woche 19.30 Tribüne der Zeit 19.00 Gedanken und Musik zum 2. Advent 13.30 7 Aus Zeit u. Welt Klaviermusik von Beethoven 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 onzert: Beethoven, Brahms 20. Carmen“; Oper von Bizet 20,00„Der Rosenkavalier“; von R. Strauß, 1. Akt 21.15 e— Klaviermusik 22 Nachrichten— Sportberichte 21.20 Musikbox 22.00 ten— Sport aus nah und fern 22.15„Carmen“, 3. und 4. Akt 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusk aus Stuttgart 23.20 Tanzmusik aus Berlin 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 24.00 Nachrichten UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 16.05 Besuch im Nürnberger Verkehrsmuseum 17.00 Sport und Musik 20.15 Fritz Rémond plaudert: Theater, Theater 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber KW 15.00 Sport und Musik 17.00 Erzählung der Woche— Konzert Speyerer Schüler singen und spielen Nachrichten— Lottozahlen Unterhaltungsmusik Lyrik der Zeit: Friedrich Schnacie 18.30 20.00 20.10 22.40 OK 16.45 Religiöses in der Psychotherapie 17.00 Opern- und sinfonische Musik 18.30 Sportrundschau 20.00 Unvergessene Melodien 21.30 Rundschau— Nachrichten 21.45 Studio für Neue Literatur MONTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 9.20 Konzert am Morgen: Schubert, Mendelssohn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrienten— Kulturumschau— Musik 15.00 Schulfunk— Kinderfunk: Wir basteln 15.45 Alis der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Die Heidelberger Verlegerfamilie Winter 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 18.00 Nachrichten— Jugendzeitschriftenschau 18.15 Sücktunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Austkalische Erinnerungen 20.45 Funkbibliothek: Der erste Radfahrer 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Albrecht Schäffer zum 75. Geburtstag 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 20.00 Nachrichten— Berühmte Solisten 20.45 Zur Situation des Buchhandels MON Trace 8 Sumnastik 7.00 Nachrichten Frauenfunk: Cocktail für den Dezember Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Unterhaltungskonzert Aus Literatur und Wissenschaft Nachrichten— Kammermusik Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Nicolaus und Co.; Hörfolge Semischtes Doppel London— Baden-Baden 21.30 Jazzintermezzo Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Problem der Emigration Lorea und die Neue Musik— Nachrichten KVV 15.00 Aus biblischen Opern 16.00 Nachrichten— Musik 20.10 Seht die Jugend nicht mehr in die Kirche? 22.45 Alles schon mal dagewesen; Hörbild III I e NTA er 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Eine Agypterin in Deutschland 11.00 12.40 15.00 15.30 16.00 16.40 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 22.35 Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Rourkela Kammermusik und Lieder Autoren lesen: Eckart von Naso Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Marianne von Willemer Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Silverman“; ein Hörspiel von R. Neumann Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Kammermusik von Poulene 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Gk 20.00 Operettenkonzert 21.45 Recht für jedermann 6.13 Musik— Nachrichten 5.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik DiENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk DoiENSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk bikNsTA 5 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Deutsche Resistance 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.00 Für Haus und Garten. 11.30 Klingendes Tagebuch 13.15 Musik nach Tisch 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.5, Schulfunk: Ein Moor wird trockengelegt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: St. Nikolaus in Not 1 nk; Krishna sucht ein Zimmer 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Neues vom Bücher mar ch 15.43 Aus der Wirtschaft— Ital. Kammermusik Klingendes Kaleidoskop 0 16.45 Nikolaus und das Christkind; Betr. Zeitfunk— Tribüne der Zeit 5 i II Alic 5 17.30 Heimatpost— Nachrichten— Sport Orchesterkonz.: Debussy, Bach, Strawins ey do Nachrichten Zeit im Funk 18.15 Kinderfunk: Der Nikolaus kommt! Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 18.45 Menschenrechte: Die freie Berufswahl 19.00 Zeitfunkreporter berichten Jazz 1960 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Max Hansen singt Chansons 20.00 Der Rosenkavalier“ von R. Strauß, 2. Akt 20.00 Musik zur guten Unterhaltung Melodie vor Mitternacht 21.05 Probleme der deutschen Politik 8 Karlsruher Gespräch Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.20 Eine Sendung um Weihnachtsmänner 21.30 Konzert d-Moll von Lalo 5.3 8 1 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik U 1 6 22.20 Die Lage des Schriftstellers im Jahre 1960 22.45 Sadismus als Geschäft; Betrachtung 16.10 Das e von G. F. Händel 23.20 Musik von Arnold Schönberg 23.05 Musik zum Tanzen— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Die beliebtesten ital. Schlager 21.30 Reportage: Waisenhaus oder Kinderdorf Uk w 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 22.30 Musik und Lieder von Alban Berg 20.30 Bunte Revue mit beliebt. Melodien 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 54 1 77 0—* 8.00 Nachr.— Frauenfunk MTT WW O00 1 7.00 Nachrichten N 1171 O N 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Schulfunk 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Die Waldohreule 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.00 Für Haus und Garten 10.45 Opernmelodien 13.15 Musik nach Tisch 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Aus fernen Ländern 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.00 Volkslieder 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.30 Mütter im Gespräch 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Erzählung von Ernst Kreuder 17.00 Orchesterkonzert: Bach, Dvorak 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00 Unterhaltungsmusik 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 18.15 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.30„Ein ruhiges Haus“; Hörsp. v. R. Rehmann 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Heitere Notenparade 20.00 Das Mittwoch-Magazin 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Reisebericht aus Nepal 20.30„Bluthochzeit“; Hörspiel nach Lorca 22.30 Sang und Klang im Vvolkston 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 22.20 Drei Klaviersonaten von Scarlatti 22.30 Zeitgeschichtliche Umschau 24.00 Nachrichten— Jazzsession 22.30 Studio für Neue Musik: Ernst Krenek 23.00 Kammerkonzert UKW 15.00 Operettenklänge 23.30„Tragische“ Sinfonie von Schubert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Klingender Globus 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.10 Rheinische Geschichte von 1918 bis 1939 UKV 20.00 Abendstudio: Moderne Physik Cid V 10.43 Kulturpericht— Musik 20.15 Gemütlicher Freitagabend 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 21.40 Zeltfunk aus Forschung und Technik 20.15 Melodien aus der guten alten Zeit 22.30 Wozzeck“; Oper von Alban Berg 21.45 Sozialpolitisches Forum 6.13 Musik— Nachr. 65.30 Symnastik 7.00 Nachr.— Musik 1 0 N ER 8 146 3.00 Nachr.— Frauenf. 0 0 NNER 87A 8 7.00 Nachrichten 5 0 N N f R 5 74 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk: Die Polis Athen 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 9.00 Schulfunk: Aus fernen Ländern 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert 12.30 Nachrichten— Kommentar— Reportagen 14.45 Junge Künstler stellen sich vor 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Kinderfunk: Der tönende Bleistift 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 15.30 Schulfunk: Der spartanische Kosmos Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 K. F. Boree: Das veränderte Menschenbild 16.00 Aus Oper und Ballett 5 45 Studenten haben das Wort 17.00 Orchesterkonzert 16.45 Stimme der Jugend 285 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.00 Filmschau des SWF 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20,45 Guten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Der Mensch denkt; Kabarett- Ausschnitte 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Konzert des Südtfunk-sinfonieorchesters 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Die Frankfurter Schlagerbörse 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22,13 Nachtstudio: Majakowskis Dichtung 21.00 Der Gott und die Bajadere; Hörfolge 22.20 Lieder von Richard Strauß 22,45 Orchesterkonzert: Beethoven 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 2 8.. 15 23.00 Treffpunkt Jazz 55 23.00 Orchesterkonzert: Mozart, Falla Martinu 24.00 Nachrienten 9 eee ee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün EA 19.30 Schlagerskala 17.45 Jugendfunk: Auf eigene Faust W 20.15 Musik, dem Meere gewidmet 21.00 Kabarettistische Abreibungen 20.30 Anmerkungen zu Max Frisch; Abendstudio 21.45 Frauenf.: Erfahrung, eines Nikolaus 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik bR 811A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk FR EIA 8 7.00 Nachrichten FR 5 l 146 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8 9,00 Schulfunk: Reise zum Himalaja 9.00 Schulfunk: Abschiedsbriefe 5 10.15 Schulfunk: Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 13.15 Mittagskonzert 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Medeas Rache 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 leiner Schlagercocktail 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15100 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Welt und Wissen 8 15.30 Schulfunk: Der Roman erzählt. 15,45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 16.00 Kammermusik 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.15 Wirtschaftsfunk 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 17.30 Advent in den Landen am Rhein 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19,15 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Tönendes Museum 16.45 Sozialpolit. Forum— Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Jürgen Pechel: Der stille Golz(115) 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Zauber der Musik 21.30 Sonate von Paul Hindemith 20.00„Der Rosenkavalier“ von R. Strauß, 3. Akt 20.45 Vom Wert des Geldes; 10. Folge 22,00 Nachrichten— Probleme der Zeit 21.10 Unterhaltungsmusik 21.15 Ettlinger Schloßkonzert 22.30 Musik in buntem Wechsel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Kommentar 5 24.00 Nachrichten— 55 3 und Interessantes vom Film 29.30 Stüc. Verbindungen in Deutschland; Betr.% 16.30 Zeit. 8 usik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh An u 7 Fir 1. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.15„Bildnis des Dorian Gray“; Hörspiel 21.45 Berichte aus USA 5 —— FUR DIE FUNK PAUSE Wabentätsel Um jede Zahl ist ein Wort mit vier Buch- staben zu bilden, das jeweils im Feld über der Zahl beginnt und in der Uhrzeigerrich- tung einzutragen ist: 1. Kochsalzlösung, 2. Spielkartenfarbe, 3. mittelitalienische Stadt, 4. Kunstdünge- mittel, 5. vulkanischer Gesteinsschmelzfluß, 6. Frühling, 7. Amtstracht, 8. Getreidespei- cher, 9. nordische Gottheit, 10. schweizerisch: Fahrrad, 11. Radmittelstück, 12. südameri- kanische Wurfkugeln an Riemen, 13. ita- lienisch: See, 14. nordwestrussische Halb- insel, 15. Badestrand bei Venedig, 16. Spalt- Werkzeug, 17. Nichtfachmann, 18. Stadt in Thüringen, figur. v Silbenrötsel Aus den nachfolgenden Silben sind 18 Wörter zu bilden. Ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre letzten Buch- staben von unten nach oben gelesen er- geben ein Zitat von Martial(ch 2 1 Buch- stabe): bahn— blas— bu— cha— da dam de den— e— e— ei ei ein el— ge— ge— gul— i— im— ka kro — lau— lei— log— mi— mie— mon- na— na— ne— ni— nör num— phe— phi— ra— ra— rak— rest— sei— sen— son— ta- ter— ti— topf— un— vir— 22— 2e. i Bedeutung der Wörter: 1. Schriftgattung, niederländischer Buchdrucker, 2. Tochter Agamemnons, 3. Nachruf, 4. holländische Münze, 5. altes Gewicht, 6. Hauptstadt Al- 19. Traubenernte, 20. Schach- baniens, 7. Fleisch-Gemüse- Gericht, g. Ver nunft, Einsicht, 9. Staat in USA, 10. Beför. derungsmittel, 11. fortwährende Aeußzerung der Unzufriedenheit, 12. feines Gewebe, 13. Wesensart, Kennzeichen, 14. Gotteslästerung, 15. Opium, 16. Schwiegersohn, 17. Getreide, maß, 18. Hauptstadt Rumäniens. er. Ergänzungscgufgabe Ec ccc FF— „„ 5.——-—— L— „0000 333 ö 7.— f——— L L—— „ WW E FFF 1 10.————. E 1. englischer Staatsmann(9), 2. kirchlicher Feiertag, 3. steinreicher Mann, 4. landwirt- schaftliche Hilfskraft, 5. Berufung, 6. geome. trischer Begriff, 7. Schau, 8. Waldarbeiter, 9. illegales Lokal, 10. Sportgerät. für Kopfrechner Frau Maier ist sechsmal so alt wie ihre Tochter Erna. Wann wird sie nur noch drei- mal so alt sein, wenn Erna jetzt 5 Jahre alt ist? Auflösung Ur saust og dee nag sr gzjef usr er e aud d oe n ILequrzp S ol guess 6 elfg zo s Sunſiess n. eee need e eee leis r ARpaeHHHIMM e usfeesfeHV& 834099 PKO T 1 s ˙f˙nessunzug 4g (ASugguy ufe Agufuir Jed sue dens ufd) zs ning gf Turulf T urepfa griumurpnen gr SneudseId 1 uusquss far of urzuo 6 uosgg Idlogusg 2 use zun s uspind d Sof 80 derussfüdr c Ae es zEAue ds Sued os f 6 ee 1 e 2 leg 9er oppi gr elo b 08901 l blog ar SqeN IT oA 0 07% 6 olrs 8 oon. zue g Aeg en sfGH S ode 8 los I: ISS BAus de KLEINE GESCHICHTEN Sven ist mit seiner Freundin in ein Nacht- lokal gegangen. Eine Dame an der Bar lächelt Sven vertraulich an.— Wer war das?“ fragt die Freundin.„Liebling, frage nicht“, seufzt Sven.„Ich werde es noch schwer genug haben, der Dame zu erklären, Wer du bist.“ In Dingen des täglichen Lebens war Pro- fessor Meier sehr zerstreut. Auf einer Bahn- fahrt zu einem Vortrag fand er trotz eifrigen Suchens seine Fahrkarte nicht. Der hilfsbe- reite Schaffner schlug ihm vor, nachzulösen und sich— falls die Karte wieder zum Vor- schein käàme— den Betrag zurückerstatten zu lassen.„Nachlösen, das wäre das Wenigste“, erwiderte der Professor,„viel schlimmer ist, daß ich jetzt nicht mehr weiß, wohin ich eigentlich fahren wollte.“ * Finkenkrug meckert den Kellner an:„Das Gericht ist nicht zu essen. Rufen Sie den Ge- schäftsführer“)—„Na und?“ meinte der Ober.„Denken Sie, der wäre zu essen?“ * Müllers hatten sich eine Musiktruhe mit allen Schikanen angeschafft und verbrachten die ersten Abende damit, sämtliche Platten immer wieder aufs neue mit voller Laut- stärke abzuspielen. Einmal traf Herr Müller seinen Nachbarn und erzählte ihm voller Be- sitzerstolz von seinem neuen Erwerb. Schließ- lich meinte er:„Sie sollten mal zu uns kom- men und sich das anhören!“ Sagte der Nach- bar:„Kommen Sie lieber mal zu uns und hö- ren Sie es sich an!“. 5* Es regnet in Strömen. Frau Braht bittet ihren Mann, eine Besorgung zu machen. Brummend erfindet er eine Ausrede. Sagt sie vorwurfsvoll:„Sieh mal einer an! Früher hast du behauptet, du würdest für mich durchs Feuer gehen.“—„Na ja“, knurrt Braht, „aber doch nicht bei solchem Sauwetter!“ Molls fahren zum erstenmal mit ihrem Gebrauchtwägelchen aus., Der eine Winker versagt. Darum streckt Moll beim Einbiegen die Hand hinaus. Da schreit Frau Moll ent- setzt:„Laß bloß die Hand am Steuer, Heini! Ich werde dir schon sagen, wenn es regnet!“ * Auf einem Berliner Kinderspielplatz prahlen zwei Knirpse mit ihren vermeintli- chen Fähigkeiten. Wirft sich der eine in die Brust:„Unse Mutta hat jesaacht, ick wa schon von Anfang an een außajewöhnlich klujet Kind, ick konnte schon mit zehn Monate loofen.“—„Det nennste kluch?“, erkundigt sich der andere spöttisch,„da wa ick bedeu- tend schlaua. Ick hab ma mit zwee Jahre noch fahren lassen!“ 7 Somstog Notizen aus d. Arbeit der Heilsarmee Gruß aus Flandern Unternehmen Kühlschrank; Disneyfilm Aus dem Priesterseminar St. Augustin: Welt missionarische Entsendungsfeier BR: und HR; Abendschau HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Wenn man Millionär wär, SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Papageien- Komödie Nachrichten— Tagesschau— Wetter Heiteres Fernseh-Spielmagazin mit Peter Frankenfeld: Guten Abend!— anschließend: Wort zum Sonntag. 15.30 16.25 17.00 18.00 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 Sonmog Internationaler Frühschoppen Staustufen im Moseltal; Filmbericht „Chinchilla“; ein Fernsehfilm Kritische Sendung über Spielzeug Einderstunde: Fury „Nathan der Weise“; Fernsehspiel nach Lessings dramatischem Gedicht Südliche Altstadt; ein Film Amateur-Tanzturnier; Aufzeichnung Wochenspiegel Nachrichten Worte zum 2. Advent „Martha“; Oper von Flotow Montag Wir basteln für Weihnachten Schlüssel zum Himmelstor; Fernsehspiel BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Die Abendschau Regionalprogramme BR: Testflug, SDR u. SWF: Wünsch dir was, HR: Meisterschule für Autofahrer Tagesschau— Wetter Der Kunde ist besser als sein Ruf; Ergebnisse einer Umfrage Zeichengeschichte von R. Zimnik Jazz, gehört und gesehen Dienstog Wie ein Plakat entsteht Bücher für den Weihnachtstisch BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau 12.00 13.00 13.20 13.55 14.45 15.15 16.55 17.20 19.30 20.00 20.05 20.10 17.00 17.30 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.00 21.30 17.00 17.30 18.30 18.45 19.00 D458 FERVSEH PROC RAM AM Vom 3. bis 9. Dezember 1960 75 19.25 Regionalprogramme BR und HR: Vater ist der Beste, SDR und SWF: Der Engel von Scheveningen Tagesschau— Wetter: Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere „Das Rennen“; ein Fernsehfilm Klassische Liebespaare getanzt: „Hamlet und Ophelia“ von Blacher Mittwoch Für die Frau: Mit Nadel und Faden Hochzeitsbräuche in Japan 5 Johann Christian Wenzinger; Hörbild BR: Die Viertelstunde- Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau 4 Regionalprogramme BR: Für Ehemän- ner nicht geeignet, SDR und SWF: In- times Theater, HR: Nervenkrieg Tagesschau— Wetter 1 Griff nach dem Unsichtbaren; Bericht Die Löwenjagd; ein Fernsehfilm Gespräch über Deutschlandpolitik Donnetstog Kinderstunde: Bildergeschichte Spiel mit! BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute 5 HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Dott, SDR u SWF: Die 6 Siebengscheiten. HR: Tick- Tack-Quiz 8 Tagesschau— Wetter 5 Drei Fernsehspiele um den„Nachbarn von J. Tinzmann, B. Meyer-Wehlack und Franz Theodor Csokor Wenn die Trosse reißt 20.00 20.20 21.05 22.05 17.00 17.15 17.40 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21˙00 21.25 17.00 17.15 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.40 breitog Sport, Spiel, Spannung; Unterhaltung Programmvorschau BR: Die Viertelstunde— Abendschau HR: Mit Datum von heute HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BR: Wiener Werkl. SDR und SWF: Funkstreife, HR: Es ge- schah an der Grenze Tagesschau— Wetter Der Mensch und seine Erde: Strahlen 17 00 18.10 18.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.15 21.40 „Blockierte Kurve“; Fernsehfilm Die Perry-Como-Show 1 aus dem All: Vortrag Fernsehen- Rundfunk Gerate der Spitzenklasse . TEIE FUNK V Raun 5 bren. nicht finde mit drüc phys. ben. plöt⸗z 80 er objek Blau, versc Expe Taull Licht vorsi. töne man noch Zu en müdi kalscl töne, Wied es Ja Ol Hinsi doch konst Beleu derge lichst chen. kann stoffe entla. empf. 2809 5 Vera Zeför. erung E erung, reide- 8 licher wirt dome- eiter, ihre drei- re alt ließ. com- ach- hö- 8 noch vom diffuser Nr. 280/ Samstag, 3. Dezember 1960 — Unser Auge läßt sich betrügen Problematische Farben wiedergabe in der modernen Lichttechnik Wenn wir uns eine Zeit lang in einem Raum aufhalten, in dem eine, farbige“ Lampe — etwa eine Blauton-Leuchtstoffröhre brennt, so werden wir allmählich das Licht nicht mehr als blau, sondern als weiß emp- finden. Das Auge hat nämlich die Eigenschaft, mit zunehmender Ermüdung alle Farbein- drücke in Richtung auf den Weißpunkt(des physiologischen Farbendreiecks) zu verschie- den, Wird jetzt statt der Blauton-Röhre plötzlich eine Weißton-Lampe eingeschaltet, so erscheint uns deren Strahlung nicht etwa objektiv weiß, sondern zur Gegenfarbe des Blau, das heißt zum rötlichen Warmton hin verschoben. Mit diesem verblüffend- einfachen Experiment zeigte kürzlich Ingenieur Karl Faulhaber auf einem Vortragsabend der Lichttechnischen Gesellschaft in Köln, wie vorsichtig man mit der Beurteilung der Farb- töne einer Raumbeleuchtung sein muß, wWe man nicht ganz sicher sein darf, daß das Auge Tageslicht her objektiv zu empfinden vermag. Jeder selektive Er- müdungseffekt kann leicht Ursache einer kalschen Einschätzung nicht nur der Licht- töne, sondern vor allem auch der richtigen Wiedergabe der Körperfarben sein, auf die es ja oft besonders ankommt. Obwohl unser Auge sich also in gewisser Hinsicht leicht betrügen läßt— es ist eben doch kein physikalisches Mehßinstrument mit konstanten Eigenschaften!—, ist die moderne Beleuchtungstechnik immer bestrebt, die Wie- dergabe der Stoff- und Körperfarben mög- lichst der des diffusen Tageslichtes anzuglei- chen. Früher wurde die Strahlung der be- kannten, auf der Innenseite mit Leucht- stofken ausgekleideten röhrenförmigen Gas- entladungslampen mit Recht als zu kalt empfunden, weil sie einen un verhältnismäßig 11 hohen Blauanteil aufwies. Bei den jetzigen Warmtonlampen liegen die Verhältnisse dank der Fortschritte in der Leuchtfarben- herstellung schon wesentlich günstiger. Die neueste Errungenschaft stellt hier die Zwei- schichten- Leuchtstofflampe dar, die den größten Teil des Blau ins Rötliche transfor- miert und so unserem Auge entgegenkommt, das seit Urzeiten an den rötlich-gelben„war- men“ Schimmer des Glühlichts gewöhnt ist. Hier jedoch stößt das farbphysiologisch begründete Korrekturverlangen auf ein ent- gegengerichtetes wirtschaftliches Erfordernis: Je besser eine solche stofflampe die Farben wiedergibt, desto ge- ringer ist im allgemeinen ihre Lichtausbeute. Gerade bei jenen Lampentypen, die pro Watt Stromverbrauch einen besonders hohen Licht- strom ergeben(gemessen in Im/ W, Lumen je att), ist es um die naturgetreue Reproduk- tion der Körperfarben schlecht bestellt, weil sich ihre Strahlung nicht gleichmäßig über den Bereich der sichtbaren Wellenlängen Verteilt. Das gilt insbesondere für die be- kannte Natriumdampflampe, die zu den wirt- schaftlichsten künstlichen Lichtquellen gehört. Ingenieur Faulhaber führte in Köln eine solche, mit 200 Watt Leistung arbeitende Lampe vor, welche die höchste bisher be- kannte Lichtausbeute überhaupt— 107 Im/W! — besitzt(dagegen die gebräuchlichsten Glüh- lampen: etwa 10 bis 15 Im/ W). Der glühende Natriumdampf sendet ein streng monochro- matisch(das heißt einfarbig) gelbes Licht aus, in dem es praktisch keine Farben mehr, son- dern nur noch ein schwarz-weißes Sehen gibt. Sein unwiderleglicher Nutzen besteht aber in dem besonders großen Kontrast und in der geringen Blendung des Auges bei Dunst und Nebel. Daher ist das Natriumdampflicht be- neuzeitliche Leucht- sonders günstig als Verkehrsbeleuchtung (und hier auch schoff nternational verbreitet), zumal da eine Natriumlampe— nach eine Anlaufzeit von etwa 10 Minuten— uneinge- schränkt dienstbereit ist. Neben den unerreicht wirtschaftlich arbei- tenden Natriumlampen treten neuerdings bei der Beleuchtung großer Plätze und Straßen auch die mit Xenongas gefüllten Hochdruck- Langbogenlampen in Erscheinung. Sie er- geben zwar bei weitem nicht so hohe Licht- ausbeuten(nur 25 bis 30 Im/ W), können dafür aber besonders grohe Leistungen aufnehmen. So wurde unlängst von einem bekannten deutschen Unternehmen anläßlich der Olym- pischen Spiele vor dem Zentralbahnhof Roma- Termini die größte Xenon-Straßenlampe der Welt— sie brennt mit 75 000 Watt!— instal- dem, Gebiet„der Niederdruck-Entladungs- alnpen mit Leuciitstoff gehört eine jetzt in Köln vorgelführte 100-Watt- Hochleistungs- Leuchtstoffröhre mit einem„Kühlzapfen“, in dem Quecksilberdampf kondensieren und so für die Erhaltung eines möglichst niedrigen Gasdrucks in der Entladungsröhre sorgen kann(das ist für den Prozeß der Licht- anregung von gewissem Vorteil). Mit diesen in Weißtonfarben gefertigten, besonders hell leuchtenden Röhren ist ohne Zweifel ein wei- terer Fortschritt auf dem Gebiet der Groß- raum- und Schaufensterausleuchtung erzielt worden. Die moderne Beleuchtungstechnik wird immer Kompromisse zwischen den phy- siologischen Ansprüchen unseres Auges und den wirtschaftlichen Anforderungen zu schlie- Ben haben. Ernst H. Haux liert. Zu den neuesten Errungenschaften auf Kalksucht gegen Kartoffelkäfer Insekten- Virosen vernichten Schädlinge In der Seidenraupenzucht gilt als fürchtete Krankheit die sogenannte Kalk- sucht, eine durch einen Pilz(Beauveria bas- siana) hervorgerufene Erkrankung, wobei die Raupe von den Pilzgeweben gänzlich durchzogen und getötet wird. In der Grazer Tierheillehranstalt hat man die Sporen die- ses Pilzes in großen Mengen gezüchtet und auf Kartoffelkäfer angesetzt. in den Jugend- stadien wurde der Kartoffelkäfer bei diesen Versuchen vernichtend getroffen. Die getöte- ten Insekten zeigten bei ähnliche Erschei- nungen wie bei der Seidenraupe. Sie wur- den wachsartig, später kreidig und bald ganz mit Sporen überzogen, die auf des Futter gelangten und damit wieder die Anstek- kungsquelle für die anderen Tiere bildeten. Dieses Ergebnis findet um so größere Be- achtung, weil sich die Wissenschaft wieder stärker dem Problem der biologischen S Schädlingsbekämpfung zuwendet, seit sich herausgestellt hat, daß die modernen Insek- tizide auch die natürlichen Feinde der Schädlinge in Mitleidenschaft ziehen. In Feldversuchen, die gleichlaufend in Frank- reich, Deutschland und der Schweiz ange- stellt wurden, hat sich die Verwendung einiger Erreger von Insekten-Virosen bereits bewährt. Der Bacillus fribourgensis rief eine Engerlingsbakteriose hervor, während Bacillus thuringiensis und Bacillus sotto die Raupen der Kohlweißlinge, der Kohlscha- ben, der weißen Bärenspinner, der Gold- after, der Eichenwickler, Frostspanner und anderer Insekten befielen. Das Institut für angewandte Zoologie in München setzte in Jungtannenbeständen in grober Zah! Schlupfwespen aus. Sie brachten in kurzer MANNHEIMER MORGEN Seite 21 Von berühmten Leuten Größenwahn Ein paar Tage nach der stürmischen Generalversammlung der Vereinten Na- tionen, in der Chrustschow seine bekannte Strep-Tease-Vorstellung gab, machte unter den UNO- Beobachtern und Journalisten in der Kongo-Hauptstadt Leopoldville folgen- der Witz die Runde:„Chrustschow scheint größenwahnsinnig geworden zu sein. Er bil- det sich jetzt ein, er wäre Lumumba!“ Falsche Freunde 5 Die englische Schriftstellerin Elizabeth Goudge bemerkte in einer Gesellschaft, als sich jemand über ihren Freundeskreis mokierte:„Die Gewohnheit schafft ebenso falsche Freunde wie die Gelegenheit fal- sche Liebhaber.“ Eisenhower und der Fußball Als der junge Eisenhower im Alter von zwölf Jahren in einem Junioren- Team lei- denschaftlich Fußball spielte, zog er sich eine Beinverletzung zu, die einen bösarti- gen Verlauf nahm, so daß die Aerzte der Meinung waren, das Bein müsse amputiert werden, um das Leben des Präsidenten zu retten. IkKe war jedoch anderer Ansicht:„Ein Leben, ohne Fußball spielen zu können, ist kein Leben!“ erklärte er. So unterblieb die Operation, und der Patient wurde trotzdem wieder gesund. Im Alter von achtzehn Jahren bereitete sich der junge Eisenhower gleichzeitig auf den Eintritt in die Flotten-Akademie von Annapolis und die Heeres-Akademie von West-Point vor, da er sich noch nicht darü- ber klar war, welche Laufbahn er einschla- gen wollte. Beide Aufnahmeprüfungen be- stand er mit Auszeichnung. Schließlich ent- schied er sich für West-Point, weil die dor- tige Fußballmannschaft besser war und Zeit Massenpopulationen der Tannennadel- legte damit den Grundstein für seine spätere gallmücke zum Zusammenbruch. militärische Karriere. STUTTGART. 2 för die kostenlose Ubersendung des Gutschein AN. Einrichtungsboches 6l /f Nome N Wohnort Abgeben bei MANI oder einschicken on gie MANN Kundendienst: Apts lung! PFORZR EIN Mennheim, A. d. Planken, D 2. MANNHEIM. FRANKFURT KARLSRUHE- MESBA DEN. 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Diakonissenkran- kenhaus: 10.00 Gd., Cuggolz. Emmauskirche: 9.30 Hgd., Fritsch. Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Sueben- heim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche. Johanneskirche Feudenheim: 9.30 Gd., Steinmann.— Epiphaniaspfar- rei: 9.30 Gd., Dr. Bangerter. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- den 4. Dez. Holz.— Gnadenkirche, 9.30 Hg d., Weber.— Hafenkirche: 9.30 Hgd., Baier; 8.30 Fgd., Baier.— Käfertal Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Johan- miskirche Lindenhof: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd.— Kreuzkirche: 9.30 Gd., Schwan.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 17.00 Kundgebung der Jugend mit Landesbischof Dr. Ben- der. Lutherkirche: 10.00 Gd., Heinzelmann. Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Gd, Dr. Faulhaber. — Markuskirche: 8.30 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler; 18.00 Agd., Adler. — Martinskirche: 8.30 Hgd., Fried- rich.— Michaelskirche: 10.00 Hzd., Friedrich.— Matthäuskirel Fgad., Rosenstr. Ulmrich; Fgd., Mönchwörthstr., Voges gd., Matth.-Kirche zum 75jäl Jubilaum des Krankenpflegeve eins, Voges.. 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 10.30 Tauf- gottesd.—. 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9 30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Fgd.— Petruskirche: 8.30 Hg d., Straßen- heim, Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd. m. hl. Abendmahl, Dr. Roth.— Theresienkranken- haus: 8.30 Gd. m. hl. Abendmahl, Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 10.00 Hgd., Scharnberger; 18.00 Agd.— Unions- kirche: 9.30 Gd., Leiser. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde; 20.30 Uhr Singstunde. Freitag, 20.00 Uhr, Jugendstunde. Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver., Ver- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 38. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag, 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Seience), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- woch im Monat 20 Uhr; Sonntags- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 b. 19 Uhr: Freitag 15 bis 21 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So., 20. 11., 16 Uhr, Versammlung; Di,, 22. 11., 19.30 Uhr, Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr 6: So 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00. Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00 — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00: Mi 20.00.— Mm.- Schönau. Apenrader Weg 11: So. 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00. Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4; So. 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00 Uhr. Apostolische Gemeinde. Gottesdienst Sonntag, 14.30, 14, Ad- ventskapelle. Landeskirchl. 1 Gemeinschaft Friede, Sonntags: 15.30 Uhr, Ge- meinschaftsstunde.- Donnerstags, 15.30 u. 19.30 Bibelbesprechung. Freitags, 20 Uhr, Jugendbund für . Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3: So. 9.30 Gottesdienst(Wolter), 10.45 Sonn- tagsschule. Mi. 20,00 Jugendstunde. Do. 20.00 Bibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am 2. Advent d. 4. 12., ist um 8.30 Uhr Beichte und um 9 Uhr Gottesdienst mit Feier des hl. Abendmahls in Ludwigshafen, Rubensstragße 34. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So. 4. 12, 16 Uhr Ver- sammlung; Di. 6. 12., 19.30 Uhr Bibelstunde im Luzenberg, Stol- bergerstr. 10/12; Mi. 7. 12., 15.00 Uhr Frauenbibelstunde; Mi. 7. 12., 20.00 Uhr Jugendbund für EC(Turn- saal der Konkordienkirche). Mannh.-Feudenheim, Schwanen- straße 30: So. 4. 12., 19.00 Uhr Ver- sammlung; Mo. 5. 12., 20 Uhr Ju- gendbund für EC; Mi. 7. 12., 15.00 Uhr Frauenbipelstunde. Die Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Sonntag, 9.30, Sonntags- handlung für die Kinder; 10 Men- schenweihehandlung mit Predigt; Mi. 8 Menschenweihehandlungen; Fr. 9 Menschenweihehandlungen. Adventgemeinde, Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugend- stunde; Sonntag: 10 Uhr Religions- unterricht, 19.30 Uhr Vortrag. Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“. L II, 4: Sonntag 15.30 Uhr Gemeinschaftsstd.; Dienstag 19.30 Uhr Jungmännerkreis; Mittwoch 19.30 Ohr Männerkreis und Jung- mädchenkreis; Donnerstag 15.30 Uhr Frauenbibelstunde Stadtmission, Evang. verein für i. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: So. 9.30 Uhr Brüder konferenz, 15 Uhr Gemeinschaftsstunde; Do. 20 Uhr Bibelstunde; Sa. 17 und 19.30 Uhr Jugendkreise. Augartenstr. 42: So. 17 Uhr Gemeinschaftsstunde; Mi. 20 Uhr Bibelstd.— Neckarau, Fischerstr. 31: Do. 20 Uhr Bibel- stunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 15 Uhr Missionsstunde (Miss, Bier); Di. 20.15 Uhr Bibel stunde.— Sandhofen, Lutherhaus: So. 17 Uhr Semeinschaftsstunde; Mi. 20 Uhr Bibelstunde.— Feuden- heim, Hauptstr. 72: So. 19.30 Uhr Gemeinschaftsstinde; Mi 20 Uhr Frauenbibelstunde.— Lindenhof, Gem.-Haus d. Jon. Kirche: Do. 18.30 Uhr Bibelstunde.— Waldhof, Hes- sische Str. 47: Di. 20 Uhr Bibel- stunde.— Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20 Uhr Adventsfeier.— Fried- richsfeld, Wallonenstr. 10: Di. 19.15 Bibelstunde. Seckenheim, Zäh- ringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde. — Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Uhr Bibelstunde.— Neckar- Hausen, Schloßstr. 26: Mo. 19.30 Uhr Bibelstunde. Sonntag, 4. 12. 60. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.15; And. 19.00; Abendmesse 19.30— St. Sebastian: Messen 5.00, 0 0 Haus 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: MANNHEIMER MORGEN 7.00 11.00 Uhr; And. 1 uen: Messen: n 11.00; Abendmesse 18.30 Uhr. 5 Messen: 5.30, 7.00, Abendm. 19.30.— 7.00, 8.00, 9.30, Andacht 19.30. Spitalkirche: (7.00 Laurentianum). Andacht 138.00 — Hl. 8.00, 9.00, Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- Sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00 St. Peter: Messen: 7.00, 8.00. 9.30, 11.15; Andacht 18.30.— St Bonifati Messen: 7.00, 8.00. 9.15, 0.8 Andacht 18.00.— St. Bernhard: Messen; 9.30, 11.00: An- t 19.00; Nikolaus: Messen 18.00. 10.00; — Feudenheim: Messen: Abendmesse 19.3 in: Messe: 7.30, St. 82 Andacht 18.00. 8.30 Uhr 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Seckenh.: M 5 And. 14.-Dos-Bosco-Kapelle: Messe: 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 17.00.— Seckenheim: Messen: 7, 8.30, 10. 14 And-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45 arau: Messen: 7.00, 8.00, 10.00, Me 18.00. 9.00, St. 11. 155 9 00. 11 005 10.30; Lioba: Messen: 7 And 18.00. Sandhofen: Andacht 700. Jehovas Zeugen. 16.00.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen: 5.15, 8.30. 11.00, Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Schloßkirche 10 Uhr Festgottesdienst z. Frauen- sonntag mit der Feier des hl. Amtes, Predigt und allgemeiner Kommunion. In Erlöserkirche 10 Uhr hl. Adventsamt. Dienstag 17 Uhr Erstkommunionunterricht im Ge- meindesaal M 7, 2, 20 Uhr im Ge- meindesaal Nikolausfeier des Män- ner kreises. Mittwoch 9 Uhr in Schloßkirche hl. Adventsamt. Sams- tag 14 Uhr in Schloßkirche Trauung des Brautpaares Manfred Nather, Inge Helming. Versammlg. Mann- heim-Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So. 15 Uhr öffentl. Vortrag, König- reichssaal, M 2, 9; So. 16 Uhr Wacht- turmstudium; Di. 20 Uhr Versamm- lungsbuchstudium; Fr. 19 Uhr Predigtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim-Ost, König- reichssaal, Lotzingstr 17: So. 19 Uhr Wachttur mstudium; Do., 19 Uhr Predigtdienstversammlung.— Ver- sammlg. Mhm.-Nord, e sdal, Lortzingstr. 17: So. 16 Uhr Wachtturmstudium; Fr. 19 Uhr Predigtdienstversammlung. 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Wa! hal den ent Leb ein Bui bra geh der Wel Wen der Auf sich nur stre der Ner- 2 2 D 3 1 LI eee — 1 RECHT IM VERKEHR Der heimtückische Seitenwind Winddruckwechsel beim Ueberholen— eine unsichtbare Gefahr Kürzlich wurde ein Kraftfahrer schuldig gesprochen, weil er eine der schwer be- rechenbaren elementaren Einwirkungen auf das Fahrzeug, nämlich den Winddruck, nicht vorsorglich berücksichtigt hatte. Wie der Kraftfahrer selbst zugab, hatte eine Windböe den Wagen plötzlich zur Seite gedrückt. Ein Gutachten des regional zuständigen Wetter- amtes bestätigte, daß am Unfalltag böiger Wind geherrscht hatte. Das Gericht stellte fest, unterstützt durch das Gutachten eines Kfz- Sachverständigen, daß sich der Kraft- fahrer gleichzeitig auch in anderer Beziehung leichtfertig verhalten habe. Er überholte nämlich bei dem starken Wind auf der nassen und gewölbten Fahrbahn mit 80 km'st. Ehe er sich dazu entschloß, hätte er, so wurde vor Gericht argumentiert, den böigen Seitenwind einkalkulieren müssen. Hier wurde also die Wirkung von Wind- böen wie überhaupt des wechselnden seit- lichen Winddrucks auf das Kraftfahrzeug als Ueberraschungsmoment klar nachgewiesen und die Nichtbeachtung dieser Tatsachen dem Fahrer zur Last gelegt. Man kann sich somit, wie die Zeitschrift„Der Opel-Fahrer“ betont, bei Winddruckwirkungen auf das Fahrzeug nicht mit„höherer Gewalt“ heraus- reden, sondern muß sie bei der Fahrtechnik genau einkalkulieren. Es wird von dem Kraftfahrer keine meteorologische Fach- kenntnis verlangt, jedoch muß er wissen, ob starker oder böiger Wind herrscht. Eine sol- che Feststellung verlangt keine besonderen Fachkenntnisse. Die Winddruck- Variationen, die bedroh- lich werden können, verdienen eine nähere Behandlung, weil plötzliche Winddruckwech- sel das Fahrzeug sekundenschnell mehrere Meter aus der Fahrbahn drücken können. Wenn man beispielsweise auf der Autobahn, oder einer gewöhnlichen Verkehrsstraße einen Lastzug überholt, so merkt man am 0 0 E 0 „Sicherheitsprämie“ der sich bis 31. März 1961 Ein unerwartet großes Echo hat die Ak- tion„Sicherheits- Prämie“ des Deutschen Touring Club gefunden, die vor wenigen Ta- gen als wertvoller Beitrag zur Hebung der Verkehrssicherheit begonnen worden ist. Der Deutsche Touring Club zahlt, wie gemeldet, bei der Anschaffung von Sicherheitsgurten eine Prämie, durch die praktisch die Einbau- kosten gedeckt werden. Das Interesse der Kraftfahrer in der ganzen Bundesrepublik ist so groß, daß sich der Deutsche Touring Club zu einer Erwei- terung der Aktion entschlossen hat, die ur- sprünglich nur für Clubmitglieder gedacht War: Jeder Autofahrer, der sich bis späte- stens 31. Mörz 1961 bei der Anschaffung von derartigen Gurten an den Deutschen Touring Club in München wendet, erhält einen Geld- betrag, der etwa der Höhe der Einbaukosten entspricht. Auf diese Weise will der Deutsche Touring Club alle Kraftfahrer anregen, end- lich auch in Deutschland eee 8 heitsgurte zu verwenden. Das Echo der Aktion bei allen Kraftfah- rern beweist übrigens, wie fadenscheinig die Behauptung der Automobilindustrie ist, Sicherheitsgurte seien bei uns„nur wenig gefragt“. Mit dieser Begründung wurde unlängst von der Industrie eine Anregung des Deut- schen Touring Club abgelehnt, man solle bei den Neuwagen gleich Beschläge für die An- Steuer, daß in dem Augenblick, da man mit dem Lastwagen auf die gleiche Höhe kommt, das Fahrzeug wie magnetisch nach rechts an den Lastzug herangesogen wird. Dieser An- sog tritt besonders dann auf, wenn der Wind von rechts weht und der Ueberholer, durch den hohen Aufbau des Lkws windgeschützt für wenige Augenblicke von dem seitwärti- gen Winddruck befreit ist. Das Steuer will dann ganz rechts auspendeln, zumal man es schon vorher eben wegen des Windruckes, etwas nach rechts drückte. Sobald man nach dem Ueberholungsvorgang aus dem Wind- schatten des Lkws wieder heraus ist, kommt erneut der Winddruck von rechts. Darauf sind weniger routinierte oder unkonzen- trierte Fahrer oft nicht vorbereitet. Schon wird der Wagen mit Gewalt nach links ge- drückt, was mindestens einen, meistens aber mehrere Meter ausmacht. Was daraus ent- stehen kann, brauchen wir nicht länger dar- zulegen. Schon bei normaler Windstärke„drücken“ auf einen Pkw durchschnittlicher Größe fünf bis sieben Zentner Wind, die am Steuer„auf- gefangen“ werden müssen. Darum ermüdet Fahren bei Wind auch viel mehr als bei wimdstillem Wetter. Wenn der gleiche Wind- druck bei böigem Wetter in wechselnder Stärke erfolgt, beim Ueberholen eines Lkvvs oder Pkws dabei von einem Extrem ins an- dere übergeht, so ist es klar, wie sehr es auf die vorsorgliche Ausgleichssteuerung des Fahrzeuges ankommt. Hier lauert eine im Gegensatz zu Glatteis, Nebel oder Nässe voll- kommen unsichtbare Gefahr. Kritische Stel- jen bei Wind bilden Brücken, offene Land- schaftslücken rechts und links der Fahrbahn Wie z. B. Waldschneisen. Die stärkste Gefahr durch den Winddruck entsteht beim Ueber- holen. Hier muß der Fahrer seine ganze Kon- zentration und Tüchtigkeit aufwenden, um ein Unheil zu verhindern. für jeden Autofahrer Sicherheitsgurte einbauen läßt bringung von Gurten einbauen. Das Bundes- verkehrsministerium will diesen Vosschlag jetzt nochmals aufgreifen und mit der Auto- industrie darüber verhandeln. DTC Was tun? Die Parkuhr ist defekt Darf man seinen Wagen trotzdem an die- ser Uhr abstellen oder muß man sich einen anderen Parkplatz suchen? „Der Kraftfahrer muß dann seinen Wa- gen woanders hinstellen“, so urteilte in einem Musterfall dieser Art ein Amtsrichter. Das Oberlandesgericht Hamm(Urteil vom 29. Mai 1958— 2 Ss 1603/57 in NIW 1958, 1312) kam nach reiflicher Prüfung zu einem anderen Ergebnis. „Habe der Fahrer versucht, seine Münze in die Parkuhr einzuwerfen und sei dies we- gen Beschädigung der Uhr nicht möglich, dann dürfe er trotzdem für die höchstzuläs- sige Dauer parken. Die Parkuhren seien nämlich zur Milderung der Parknot be- stimmt, und es widerspreche diesem Zweck. wenn vom Kraftfahrer verlangt werde, daß er nach dem vergeblichen Versuch, die Uhr in Betrieb zu setzen, sich auf die Suche nach einem anderen Parkplatz begeben müsse.“ (Dies Urteil entnehmen wir der GASOLIN- Broschüre„Auf Kriegsfuß mit Paragraphen“, die noch an allen GASOLIN-Tankstellen er- hältlich ist.) „Nur in konkreten Fällen.“ 5 Sonderanspruch eines Arztes auf Parkplatz abgelehnt Das Frankfurter Oberlandesgericht hat die Revision eines Frankfurter Arztes ver- worfen, der wegen verbotenen Parkens vom Frankfurter Amtsgericht eine Geldstrafe er- halten hatte. Er hatte vergeblich in beiden Verurteilt zum„Fußgänger auf Lebenszeit“ Das Amtsgericht in Nagold hat kürzlich zum erstenmal einen Angeklagten zum„Fuß- gänger auf Lebenszeit“ verurteilt. Es war ein 25jähriger Hilfsarbeiter, der in den letz- ten zwei Jahren nicht weniger als achtmal wegen Trunkenheit am Steuer und ähnlicher Delikte abgeurteilt und vor kurzem aber- mals von der Polizei in volltrunkenem Zu- stand auf einem Moped angetroffen worden War. Die Blutprobe ergab einen Alkoholge- halt von 2,44 Promille. Das Gericht belegte den Hilfsarbeiter mit einer Haftstrafe und entzog ihm ferner die Fahrerlaubnis auf Lebenszeit. Instanzen einen übergesetzlichen Notstand geltend gemacht. Der Artz besitzt in der Frankfurter In- nenstadt seine Praxis, doch besteht vor sei- nem Haus Parkverbot. Seit einem Jahr ver- sucht er vergebens, vom Polizeipräsidenten eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Auch der Regierungspräsident hatte die Ge- nehmigung verweigert. Als der Arzt eine Anzeige erhielt, nachdem er seinen Wagen trotzdem vor dem Haus abgestellt hatte, brachte er den Fall vor das Oberlandesge- richt, weil das Amtsgericht einen übergesetz- lichen Notstand verneint hatte. Das Oberlandesgericht, das auf Antrag des Oberstaatsanwalts die Revision verwarf, gab keine mündliche Begründung. Der Ver- treter des Generalstaatsanwalts hatte er- klärt, nur bei einem konkreten Fall könne sich ein Arzt auf einen übergesetzlichen Not- stand berufen, etwa, wenn er zu einem Schwerkranken gerufen werde und dort sei- nen Wagen abstellen müsse, wo Parken ver- boten ist.(Aktz: 1 S8 84560) Selbst wenn ein Schild die Haftung verneint haften Arbeitgeber bei Schäden durch mangelhafte Betriebsparkplätze Betriebseigene Parkplätze müssen nach einer Entscheidung des Zweiten Senats des Bundesarbeitsgerichts in Kassel in einem brauchbaren und verkehrssicheren Zustand Sehalten werden. Für Schäden an Fahrzeugen, die durch den Zustand des Parkplatzes verursacht werden, haftet der Arbeitgeber auch dann, Wenn er auf dem Parkplatz Schilder mit der ausdrücklichen Ablehnung der Haftung aufgestellt hat. Eine solche Ablehnung kann sich nach der Entscheidung des Gerichtes nur auf Schäden an den Fahrzeugen er- strecken, die durch dritte verursacht Wor- den sind. Mit dieser Begründung verurteilte das Bundesarbeitsgericht eine Firma in Selb in Bayern, einem gehbehinderten Arbeiter des Betriebes die Kosten für eine Repara- tur an seinem Kleinwagen zu erstatten. Der Arbeiter hatte seinen Wagen am Rand des Betriebsparkplatzes abgestellt. Das Fahrzeug war dann durch eine Kiste be- schäcligt worden, die von einem vorbeifah- renden Lieferwagen gestürzt war. Da das Herabstürzen der Kiste auf den schlechten Zustand des Parkplatzes zurückzuführen war, muß die Firma für den Schaden auf- kommen.(Aktenzeichen: W AZR 226/59.) 0 Führerscheine nur nach Kurs in Erster Hilfe Die niederbayerische Verkehrswacht for- dert, in Zukunft Führerscheine für Kraft- fahrzeuge nur noch nach Besuch eines Aus- bildungskurses in Erster Hilfe auszugeben Wie Oberstaatsanwalt Dr. Heribert Weiss kürzlich in Passau mitteilte, wurde die Lan- desverkehrswacht Bayern in einer Entschlie- gung aufgefordert, sich für eine derartige gesetzliche Bestimmung bei den gesetzge- benden Körperschaften einzusetzen. Weiss wies darauf hin, daß auf der einen Seite die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personen- schäden ständig steigt, auf der anderen Seite aber nur sehr wenig Kraftfahrer in Erster Hilfe ausgebildet sind. Mancher Todesfall und mancher körperliche Schaden sei nur deshalb eingetreten. weil die Kraftfahrer an der Unfallstelle nicht über die Grundkennt- nisse der Ersten Hilfe verfügten. Aus modischer Woll-Stroktur ein damenhaffes Jageskleid mit großzügig geschnittenem Kragen und doppelreihiger Knopfgornierung. Rock d. Taff. Ferben: fannengrön, marine, flieder. Größen: 38-46(Ober- größen: 48.50 D M3.-Aofschl.) 5 Best.-Nr. 61! bret o 39. 75 Aus LONDONKNH(Kamm- garn) ein 1 flottes Jackenłleid för viele Gelegen- heiten. Vier qufgesetzte a- schen geben eine sportliche Betonung. Das Modell ist ganz aof Taff geföttert. Farbe: anthrazit, Or. 36-46 fe A9. 75 Unser Geschäft ist heute Seite 24 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 3. Dezember 1980/ Fr. 280 Stellenangebote Weitere Stellenangebots-Anzeigen finden Sie im 3. Teil der Zeitung ab Seite 38 Für sofort oder spater werden 2 Schriftsetzer sowie 2 Buchdrucker für neue Heidelberger Automaten gesucht. Industrie- und Werbedruck E. 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Dezember 1960/ Nr. 280 Was tut ei gentlich die UNESCO? Ein Ueberblick über ihre Aufgaben aus Anlaß ihrer gegenwärtigen Generalkonferenz Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich N Paris. Seit dem 14. November 1960 tagt in Paris zu ihrer elften Sitzungsperiode die Generalkonferenz der Organisation der vereinten Nationen für die Erziehung, die Wissenschaft und die Kultur, kurz UNESCO genannt. Die UNEScCo, die im Jahre 1946 gegründet wurde, hat augenblicklich 81 Mitgliedsstaaten, deren vertreter, die einmal alle zwei Jahre auf einen Monat zusammentreten, die Generalkonferenz bilden. Auftrag der Generalkonferenz, des höchsten Organs der UNESCo, die also eine Vereinigung der Regierungen und nicht der völker darstellt, wie vielfach fälsch- lich angenommen wird, ist unter anderem, zunächst den auf sechs Jahre bestellten Generaldirektor zu wählen. Außerdem wird ein aus 24 Personen be- stehender Exekutivrat bestellt, der minde- stens zweimal im Jahr zusammentritt, die Ausführung des UNESCO- Programms über- Wacht und eventuell notwendig werdende Entscheidungen trifft, wie in diesem Sommer zum Beispiel die Teilnahme der UNESCO an der Kongo-Hilfe der Vereinten Nationen. Auf der gegenwärtig tagenden General- konferenz stand die Hälfte der Mitglieder des Exekutivrats zur Erneuerung: Wieder- gewählt wurden die Vertreter Japans, Indiens, der Vereinigten Staaten, von Salvador, der UdSSR, von Polen und Griechenland, Bel- gien und Venezuela sowie der Vertreter der Bundesrepublik. Dessen Wiederwahl galt an- fänglich als unwahrscheinlich, gelang dann aber doch, nicht zum wenigsten dank der sympathischen Persönlichkeit des Delegierten der Bundesrepublik bei der UNESCO, des Kunsthistorikers Professor Otto von Simson, der nun als deutsches Mitglied im Exekutiv- Stelle von Australien und Madagaskar an Stelle von Spanien. Der letztgenannten Ver- änderung kommt wohl um so größere poli- tische Bedeutung zu, als sich die ehemaligen Kolonien über eine ungenügende Vertretung im Exekutivrat beklagt hatten. Dessen 24 Sitze stammen noch aus einer Zeit, als die UNE SCo wie die Vereinten Nationen kaum ein halbes Hundert Mitgliedsstaaten zählte. Mit den diesmal nicht zur Wiederwahl stehen- den Sitzen: Großbritannien, der Vereinigten Arabischen Republik, Brasilien, Schweden, Marokko, Ekuador, die Philippinen, Pakistan, Indonesien, die Türkei, Frankreich Mexiko sind im Exekutivrat sieben europä- ische, zwei kommunistische, drei afrikanische, fünf asiatische, sechs südamerikanische und eine Nation des fünften Kontinents ver- treten. Die augenblicklich tagende elfte General- Konferenz wird prinzipiell einer Ausweitung des Exekutivrats bei gleichzeitiger Aende- rung seiner Arbeitsmethode zustimmen. Doch können diese Entscheidungen definitiv nach der UNESCO- Verfassung erst von der 1962 tagenden zwölften Generalkonferenz an- genommen werden. Die wichtigsten Auf- gaben jeder Generalkonferenz sind aller- dings nicht diese mehr oder weniger politi- schen Wahlen, sondern die Kontrolle und Kritik der Arbeit des vom Generaldirektor Seleiteten Sekretariats, das 900 Mitarbeiter aus über 60 Ländern zählt, so wie die Dis- kussion des vom Sekretariat ausgearbeiteten rat sitzt. Neue Mitglieder sind Neuseeland an 1 Haushaltsvorschlags und Programms für die nächsten zwei Jahre und die Bewilligung der Mittel. Weiter muß die Konferenz über von den verschiedenen Regierungsdelegatiopen eingebrachte Vorschläge abstimmen. Alle diese Aufgaben ergaben schon vor Beginn der diesmaligen Konferenz(von Zusatzanträgen, die während der Konferenz hinzukommen, ganz abgesehen), 96 Programmpunkte, die die Konferenz in Plenarsitzungen und Ar- beitsgruppen binnen eines Monats zu erledi- gen hat. Die elfte Generalkonferenz hat einen Abessinier zum Präsidenten gewählt, eine Ehrung, die dem ganzen, im Aufblühen be- griffenen afrikanischen Kontinent zuteil Wurde. An welche Veränderung mag dabei der Kaiser von Abessinien gedacht haben, wenn er sich daran erinnert, daß er vor 25 Jahren vergeblich in Genf vor der Vor- gängerorganisation der Vereinten Nationen für sein angegriffenes Land um Hilfe, flehte? Natürlich ist die augenblickliche General- konferenz trotz der im Grunde unpolitischen Natur der UNESCO auch laufend gezwun- gen, zu mehr oder minder politischen Anträ- Ostblock und den afro- asiatischen vertretenen Anträge auf Aufnahme von Rot- china, Nordkorea, Nordvietnam und der Sowjetzone abgelehnt. Die ablehnende Mehr- heit gegen China wird allerdings auch in der UNESCO, wie bei der UN geringer. Der Ostblock versucht, auch die UNESCO dazu zu bringen, sich die Propa- Sandaanträge, die Nikita Chrustschow vor den Vereinten Nationen einbrachte, über so- eorti 4 Sf 1 Aris 5 E 8 e 3 8 5 kortige allgemeine Abrüstung und sofortige liche Mittel verfügt, und daß es sich hier um Freilassung aller Kolonien, zu eigen zu machen. Diese Staaten wollen auch auf die UNESCO Chrustschows Wunsch nach einer Ersetzung des UNO- Generalsekretärs oder des UNESCO-Generaldirektors durch einen Triumvirat aus einem Vertreter des Westens, einem Vertreter des Ostblocks und einem Vertreter der neutralen Staaten ausdehnen. Die kommunistischen Staaten werfen dem amtierenden Generaldirektor vor, die Grund- regel zu verletzen, derzufolge die 400 wich- tigsten Beamten des Mitgliedstaaten nach Maßgabe deren Betei- ligungen am UNESCO- Budget rekrutiert werden sollen, wobei jeder Mitgliedsstaat zu- mindest zwei Beamte stellen sollte. Alle der- artigen Anträge haben keine Aussicht auf Erfolg. Nur die Frage der Zusammensetzung des Sekretariats bleibt weitgehend ungelöst, den über für die UNESCO- Arbeit N selbst, wol- Gründen Staaten, zum Beispiel die Russ len aus den verschiedensten „Von Mal zu Mal wenn man bedenkt, daß eine mittle Sekretariats aus allen 5,5 Millionen höher sein als der vorher- gehende Haushalt. Zusätzliche Finanzmittel werden von der UNESCo aus den Geldern der technischen Assistenzabteilung der Ver- einten Nationen für Erziehung und Kultur- arbeitszwecke verausgabt. Sie belaufen sich für die nächsten zwei Jahre auf 12 Millionen Dollar, von denen 3 Millionen für die Länder des tropischen Afrikas bestimmt sind. Wei- tere 8 Millionen Dollar kommen aus dem Spezialfonds der Vereinten Nationen für langfristige Projekte, vor allem auf dem Ge- . 5 5 biet der höheren technischen Ausbildung in gen Stellung zu beziehen. Sie hat die vom Staaten Entwicklungsländern hinzu. Auch die neuen Projekte der Weltbank für Investitionen in Entwicklungsländern werden wahrscheinlich zum Teil von der UNESCO verwaltet wer- den, doch sind darüber Zahlen noch nicht be- kannt. Im ganzen ergibt sich also für die nächsten zwei Jahre eine Summe von über 50 Millionen Dollar. Das klingt zwar sehr hoch, ist aber im Grunde bescheiden, e Uni- versität in den Vereinigten Staaten über ähn- eine Arbeit handelt, die sich auf die ganze Welt ausdehnen soll. Mit derartigen Geldern kann und darf die UNESCO natürlich nicht die Rolle eines Weltkultusministeriums übernehmen wol- len, sondern sie darf nur solche Arbeiten in Angriff nehmen, die im nationalen Rah- men nicht bewältigt werden können oder für die die Kräfte eines bestimmten National- staats nicht ausreichen. Derartige Aufgaben gibt es natürlich sehr viele. Sie verteilen sich auf sechs große Verwaltungs- und Ar- beitsgebiete der UNESCO: Erziehung, Na- enschaften, Information, allgemeine kulturelle Angelegenheiten und Personen- austausch. Erziehung und Bildung in aller Welt Auf dem E tigsten gegen hungssektor sind die wich- ärtigen UNESCO-Arbeiten: Zunächst eine Untersuchung über den Stand der Erziehung in der ganzen Welt, dann ein Weltrepetorium der pädagogisch-wissen- schaftlichen Veröffentlichungen, eine Unter- die ihnen zustehenden Posten gar nicht ausfüllen. So sind auch heute noch von den 413 hohen Beamten 93 Franzosen, 55 Engländer, 46 Amerikaner und 20 Russen, wobei die hohe Zahl der Franzosen natürlich mit dem Sitz der Organisation in Paris zusammenhängt. Die Generalkonferenz hat bereits den Haushalt der Organisation provisorisch für 1961/62 angenommen, er wird sich auf 31 597 000 Dollar belaufen und damit um suchung über die Bedürfnisse der Länder des tropischen Afrika auf dem Gebiet des . 1 0 enn Unterrichtsv viele jüngere Staaten verfügen noch nicht ö geeignete, und hoch qualifizierte Spezialisten, und andere die ein Hilfsprogramm n8, für die Lehre schen Ländern zur Folge hat, ganz abgese- hen von den 500 Lehrern und 60 Erziehungs- experten, die die UNESCO dieses Jahr ko- stenlos dem ehemaligen belgis zur Verfügung stellt. Zwei große Lehrer- bildungsakademien für das französische und für das englisch- sprechende Afrika sind be- reits aus UNESCO-Mitteln im Aufbau. Ein riesiges Projekt zur Förderung der Lehrer- bildung in Südamerika ist bereits seit Jah- ren im Gang: 90 000 Lehrer wurden in Dienst gestellt. Gleichzeitig wird die Arbeit an zwei großen UNESCO-Leh in Mexiko und Aegypten fortgeset die Er- bildung in über 20 afrikani- hen Kongo wachsenenbildner für die Volksbildung in ländlichen Gemeinschaften für Südamerika und die arabischen Staaten heranziehen. Die Weltkonferenz über Erwachsenenbil- dung, die in diesem Sommer von der UNES- Co in Kanada organisiert wurde, hat Emp- kehlungen über die Förderung der Erwach- senenbildung und der Zusammenarbeit von Erwachsenenbildung und Sozialwissen- schaft formuliert, die die UNESco nun durch Arbeitsgruppen und wahrscheinlich durch ein großes Institut in die Wirklichkeit um- setzen muß. In der naturwissenschaftlichen Abteilung wird sich das Programm in den nächsten zwei Jahren auf übernationale Zusammen- arbeit an großen Untersuchungen, über die Naturreichtümer auf zoologischem und bo- tanischem Gebiet in Südasien sowie in den Wüstengebieten in Asien, Afrika und Süd- amerika konzentrieren, die dadurch einer Weiteren Entwicklung zugeführt werden sollen; dann weiterhin auf Meereskunde und Erforschung besonders des Indischen Ozeans, der seinerseits auch mehr zur Ernährung der riesigen Menschenmassen in Südostasien beitragen könnte als bisher; Untersuchun- gen über Verbesserung der Lehrmethoden an den Technischen Hochschulen, Zusam- stehen ebenfalls auf dem Programm sowie technische und finanzielle Unterstützung, unter anderem auch durch Entsendung von Experten bei der Entwicklung von höheren naturwis senschaftlichen und Lehranstalten in Indonesien, in Persien, Irak, Indien, Pakistan und so weiter. Auf dem Gebiet der Sozial wissenschaft sind wichtige Untersuchungen über die Ur- banisierung und ihre soziologischen Folgen in Afrika, Südostasien und in Südamerika im amerikanischen und indischen Lehranstal- ten, eine Aktion zur Durchsetzung der Menschenrechte, Untersuchungen über die richtswesen, eine Aktion für den besseren Zugang der Mädchen zu den Schulen im tropischen Afrika. Die Informationsabteilung hilft den Mit- gliedsstaaten, Radio, Film und Fernsehen zu entwickeln, und zwar ebenfalls durch die Entsendung von Experten; sie stellt Unter- suchungen und Experimente über die Ver- wendung des Fernsehens in der Erwachse- NSC lehrt Afrikaner lesen menarbeit auf dem Gebiet der Hirnforschung technischen im Gange, weiterhin Hilfeleistung an süd- Gründe von Diskriminierungen im Unter- Bilder: Archiv nenbildung und im Kampf gegen den An- alphabetismus an; sie bringt selbst Filme und Fernsehsendungen im Dienste der Völ- kerverständigung hervor und unterstützt die Berufsausbildung der Journalisten in Süd- amerika und Südasien. Weiterhin arbeitet sie an der Entwicklung von internationalen Verträgen zur Beseitigung der Hemnisse, die den Zugang zu Informationen und die Vermittlung von Informationsmaterial von Land zu Land behindern. Die Abteilung für allgemeine kulturelle Angelegenheiten ist zuständig für das große Projekt zur Rettung der Kunstschätze in Nubien, die bedroht sind von den Wassern des Staudamms in Assuan, wenn nicht riesige Mittel zur Errichtung von Dämmen oder zur Wiederaufstellung von Tempeln und Kirchen an anderen Orten aufgebracht werden, die das Jahresbudget der UNESCO um ein viel- faches übersteigen. Deutsche Archäologen und Ingenieure nehmen mit Vertretern vie- ler anderer Länder unter dem Vorsitz des Königs von Schweden an diesem Unterneh- men teil. Dieselbe Abteilung ist zuständig für die Uebersetzung der wichtigsten Werke der Weltliteratur in das und aus dem Chine- sischen, Indischen, Japanischen, Persischen, Arabischen und so weiter. Die Abteilung für Personenaustausch wird in den Jahren 1961/62 über 2000 zum Peil langfristige Stipendien für Wissenschaftler, Erzieher, Arbeitergruppen und Jugendleiter aus allen Mitgliedsstaaten verfügen. Dazu kommen noch die internationalen Kultur- institute und Kongresse, die die UNESCO zumindest teilweise finanziert, sowie die Ar- beit des Weltinstituts für Philosophie und Geisteswissen und des Internationalen Thea- ter-Instituts. Damit ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus dem riesigen UNESCO- Programm gegeben, dessen Kenntnis leider von der UNESCO- Abteilung für Information nicht genügend vermittelt wird. Die jetzt an- laufende deutsche Ausgabe der ausgezeich- neten illustrierten Monatsschrift„UNESCO- Kurier“ wird dieser Notlage vielleicht etwas abhelfen, aber auch die verschiedenen Natio- nalkommissionen für die UNESCO, die von den Staatsregierungen zur Organisation der Zusammenarbeit ihrer Kultureinrichtungen mit der UNESCO gebildet worden sind, soll- ten hier etwas aktiver sein. Die UNESCO hat in der Tat in der breiten Oeffentlichkeit allenfalls den Ruf, schlechte oder überhaupt keine nützliche Arbeit zu leisten, während der Leerlauf in der UNESCO im Grunde be- stimmt nicht größer ist wie bei ähnlichen nationalen Institutionen. Die UNESCO übt bereits heute unersetz- liche Funktionen aus. Vor 20 Jahren noch hätte niemand an die Möglichkeit einer sol- chen Organisation geglaubt, die heute bereits weitgehend einen der schönsten und ältesten Träume der Menschheit verkörpert. Die UNESCO braucht Kritik, vor, allem aber auch Interesse, und dieses sollte ihr die Oeffent- lichkeit, die an eine gemeinsame Zukunft der Menschheit glaubt, nicht verweigern. Ist Ihr Wagen kaltstartfestꝰ Während der Wintermonate wird Ihr Fahrzeug weit höher beansprucht als im Sommer. Kaltstart und Kurzstrecken- betrieb gefährden den Motor und verringern seine Lei- stungsfähigkeit. Ethaſten Sie Ihren Motor gesund! Ver- mindern Sie den Kaltstartverschleiß, schneller Abnützung! 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Man nannte die Vertriebenen„Freie Bauern“, in Wirklichkeit waren sie Sklaven des Bodens gewor- den, aber die Hoffnung vieler war das Dokument und manche hängten es in ihre Stuben. Jetzt hängt es nicht mehr dort, denn die Ewigkeit hat noch nicht einmal 15 Jahre gedauert. Jetzt gibt es keine Bauern mehr, sondern nur noch Produktions- genossen. Und wenn in den nächsten Wochen in der Zone ein„Bauernkongreß“ abgehalten wird, dann sucht man dort Bauern vergeblich, man findet nur noch kommunistische Funktionàre. Auf diesem Kongreß werden mit großem pathos Parolen und Pläne vorgetragen wer- den. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus: Man hat zwar um die Jahreswende 59/60 die Unterschriften der Bauern erpreßt, aber die Menschen hat man nicht gewonnen. Jetzt weniger denn je, denn nun liegen, für jeden sichtbar, die Jahreserfahrungen der Land- wirtschaftlichen Produktionsgenossenschaf- ten vor. Alle Vorbedingungen für eine gute Ernte waren gegeben, wenn auch der Mangel an Menschen und die nassen Regenwochen die Einbringung der Ernte sehr erschwerte. Die Ernte war auch ein guter Durchschnitt, aber Wieviel von der reichlichen Obst- und Ge- müseernte mußte verkommen, weil es an Transportmittel fehlte und der staatliche Handel sich seiner Aufgabe in keiner Weise gewachsen zeigte. Die SED- Funktionäre prahlen wieder mit gestiegenen Hektarerträ- gen, aber im gleichen Augenblick muß die SED eingestehen:„Im Jahre 1960 haben wir den Plan der Marktproduktion trotz aller bisherigen Fortschritte noch nicht in allen Produkten erfüllt.“ Rückstände traten besonders in der Milch- und Fleischproduk- tion ein. Wie wird es werden? Diese Schwierigkeiten wären aber noch größer geworden, wenn auf dem Lande nicht ster Arbeit, die ihnen der regenfeuchte Acker men müssen, wo ihnen ein Vortrag über den „Charakter unserer geschichtlichen Epoche“ aufgezwungen werden soll. Sie verlangen eine Abrechnung über den Wert der Arbeits- nämlich diejenigen Produktionsgenossen- schaften, in denen sich drei oder vier frühere Einzelbauern zu einer LPG Typ I zusammen- geschlossen haben. Diese früheren Bauern kommen gut miteinander aus, sie benutzen die steuerlichen und tariflichen Vorteile, sie haben ein geringeres Ablieferungssoll und sie sind unangreifpar, da sie ja eine Genossen- einheit, über die Milchschulden und über alle die Dinge, von denen sie etwas verstehen. Es gibt nämlich— o Wunder— in der abzwang, abends in eine Versammlung kom- weilen hütet sich Walter Ulbricht noch, den schaft formgerecht und gemäß den gesetz- lichen Bestimmungen gebildet haben. Einst- streng kommunistischen LPG Typ III mit Gewalt durchzusetzen, denn wenn die frühe- ren Bauern Wald und Wiesen und Vieh ab- geben sollen, dann werden sie rebellisch und die sozialistische Wirtschaft endet im Chaos. auf die größten Schwierigkeiten, vor allem der früheren Bäuerinnen, die man jetzt mit allen Mitteln in die Genossenschaft bringen will, da man ihre Arbeitskraft dringend braucht. Viele der Söhne und Töchter der früheren Bauern sind nach dem Westen ge- gangen, da sie nicht mehr daran glaubten, den Hof ihrer Eltern einmal erben und be- wirtschaften zu können. So haben viele Ge- nossenschaften zwar mehr Land, aber weni- ger Arbeitskräfte und es ist schon so, daß zahlreiche LPs überaltert sind. Die Frauen Aber kann man nicht beschwatzen, sie 1 daß für sie der Acht-Stunden-Tag n sie wissen, daß sie mehr arbeiten müssen als früher. Versprechungen, wie die Einrichtun- gen von Waschstützpunkten, Bügel- und Nähstuben, Einrichtung von Reparaturwerk- stätten und ähnliches kommen bei ihnen nicht an. Sie kennen heute alle das Beispiel Rot- chinas und wissen, daß das bei der Gemein- schaftsküche und der Auflösung jeden Fa- milienlebens endet. Im Bezirk Neubranden- burg sind ein Drittel der früheren Bäuerinnen in den Land wirtschaftlichen Produktions- genossenschaften und das ist noch viel, es gibt Genossenschaften, in denen nicht eine Man ist zwar schon dabei, die genossen- schaftliche Viehhaltung gewissermaßen von Zone auch LPG, die rentabel sind. Das sind hintenherum durchzuführen, aber das stößt Englands bemerkenswerte Kehrtwendung Der Ruf nach Beseitigung der wirtschaftlichen Aufspaltung Europas aus britischem Munde nicht mehr ungewöhnlich Von unserem Korrespondenten Dr. London. Der Monat Dezember verspricht einer der entscheidungsreichsten in der Werner G. K Nachkriegsgeschichte Europas zu werden. In einer Reihe von Konferenzen, Bespre- chungen und gegenseitigen Besuchen der Regierungschefs wird buchstäblich bis un- mittelbar vor das Weihnachtsfest um die Einheit und Zusammenarbeit des Kontinents gerungen. Was Englands großer Staatsmann Winston Churchill in seinem berühmten „Züricher Appell“ 1947 die Sehnsucht der Europäer nach Einheit nannte, ist seitdem zum Wahrlich verfolgten Endziel vieler Länder, Regierungen und vor allem von Mil- lionen Europäern geworden. Es sieht so aus, als werde dieser Monat eine ganz ge- wichtige Etappe auf dem Wege zu einem Vereinigten Europa mit sich bringen. Während es sich bei den NATO-Bespre- chungen in Paris— so lebenswichtig sie auch für das Schicksal aller beteiligten Länder sein werden— im wesentlichen nur darum handelt, die Atlantische Verteidigungs- gemeinschaft den veränderten Zeitverhält- nissen anzupassen und ihr die besten Waffen und Verteidigungsmöglichkeiten zu geben, handelt es sich bei den übrigen Beratungen um die noch wichtigere Frage einer verstärk- ten wirtschaftlichen und politischen Zusam- menarbeit in Europa. In klarer Erkenntnis, daß der beste und stärkste Verteidigungs- Wille der Bundesgenossen am Leeren ver- das Wort gegolten hätte:„LPG I, jeder macht puffen muß, wenn die Partner sich wirt- seins!“ Das heißt, daß jeder Bauer in diesem schaftlich und politisch immer stärker aus- Jahr den Boden noch so bearbeitete, als Ob einanderleben, hat der britische Minister- es der seinige gewesen wäre. Wie aber wird präsident Macmillan in den letzten Monaten das in Zukunft werden? Schon sind nach der seinen Regierungskurs ganz fest und unver- Ernte SED-Hitzköpfe daran gegangen und haben die Grenzsteine aus den Gemarkungen herausgerissen. Nun die früheren Einzel- bauern sind nicht willenlos geworden, sie wehren sich gegen derartige Aktionen und britischen Verlautbarung in der letzten Zeit kam dieser Appell mit der gleichen Eindring- 1. 1 5 lichkeit— zuletzt und am ausgeprägtesten 0115 r e in der Rede Prinz Philips vor der deutsch- r nt englischen Gesellschaft— zum Ausdruck. betrieblichen Demokratie! hat man den Ges nossen selbst eine Waffe in die Hand ge- geben. Wenn jetzt in den Versammlungen Die Art und Weise, wie dieser Appell in der englischen Presse und Oeffentlichkeit auf- erörtert wird, wie in einzelnen Agrarbezirken für einen 5 FVV so große Rückstände entstehen konnten, 80 Unis in Hinblick auf die ene 8. ne. Länder und Völker jenseits des Kanals lang- r 5 18 5 1 sam eintritt. So kann die britische Regierung eine solche Ferkelsterblichkeit und solche re Einieunssdemühunsen aan e 5 3 i 5 Verluste in der Rinderzucht nicht geisaunt, setzen und Schritte einleiten und Lösungen Wie sie im Jahre 1960 in der Zone festgestellt undenkbar gewesen wären. werden mußten. vorschlagen, die noch vor einigen Monaten ö So ist es heute gar nicht mehr ungewöhn- Die Mitglieder der Landwirtschaftlichen lich, in England immer stärker den Ruf nach Produktionsgenossenschaften lassen es sich Beseitigung der Aufspaltung Europas in zwei einfach nicht gefallen, wenn sie nach schwer- Wirtschaftsblöcke erschallen zu hören, und in den jüngsten Besprechungen im abgelau- kenen Monat in Bonn, Rom, London, Genf, Paris und Stockholm hat die englische Regie- rung stets zum Ausdruck gebracht, daß sie ganz konkrete Vorschläge über das Zusam- menbringen der Sechs und der Sieben be- grühe. Sie hat dabei verschiedene Wege auf- gezeigt und diverse Lösungs möglichkeiten Vorgeschlagen, einmal weil sie selbst noch nicht ganz von dem besten Weg zu diesem Ziel überzeugt ist, zum anderen aber, weil sie auf die verschiedenen Sonderwünsche mancher Länder Rücksicht nehmen muß, soll nicht der neue Wille zur Einigung in noch größerem Zerwürfnis enden. Das oberste Ziel der britischen Regierung ist und bleibt die Schaffung eines größtmög- lichen gemeinsamen Marktes in Europa, die 8 5 5 sie schon einmal mit der— nicht zuletzt durch andert auf die Einheit Europas ausgerichtet. In jeder amtlichen und nicht amtlichen ihre eigene Verhandlungsführung— so un- rühmlich handelszone angestrebt hatte. Der neue Ge- meinsame Markt soll nicht nur die Sechs der EWG und die Sieben der EFTA vereinigen, sondern auch die— wie man sie in London bezeichnet— Vergessenen Fünf“, nämlich Griechenland, Türkei, Spanien, Irland und Island. Der kürzlich von österreichischen Handelsministers gemachte Vorschlag, die EWG-Länder sollten als geschlossene Einheit der EFTA beitreten, wird nicht nur von der englischen Regierung abgelehnt, weil er ohne drastische Umgestaltung des neuen Gremiums nichts weiter bedeuten würde als eine neue Aufwärmung der gescheiterten europäischen Freihandelszone. Sehr viel mehr Anhänger, sowohl bei den Sechs wie bei den Sieben, hat der seit lan- gem in der Debatte stehende Plan einer europäischen Zollunion. Er sieht vor, daß die beiden Wirtschaftsblöcke der EWG und der schaftliche Lösung keine politische Anglei- Seite ernsthaft immer näher kommt, ist der einzige frühere Einzelbäuerin Mitglied ist. Hier haben sich die Frauen nicht nur als klü- ger, sondern auch als härter erwiesen. rug lin England EFTA die gegenseitigen Handelsschranken abbauen und sich für ihre Einfuhren aus der übrigen Welt auf einen gemeinsamen Außen- handelstarif einigen sollen. Diese Lösung trifktt auf den Widerstand der Länder mit niedrigeren Zöllen, wie vor allem Schweden und der Schweiz, und auf die Gegnerschaft mancher EWG-Länder, weil die rein wirt- chung der Partner mit sich bringen und da- mit das Endziel der Vereinigten Staaten von Europa in noch weitere Ferne hinausschieben würde. Die dritte Lösung, der man auf britischer die Unterzeichnung des Vertrages von Rom. In einem knappen halben Jahr, nachdem damals der britische Außenminister im Un- terhaus noch mit vielen gewichtigen Argu- menten einen solchen Schritt noch rundweg ablehnte, ist in britischen Regierungskreisen eine völlige Kehrtwendung vollzogen worden. Englands Anschluß an die EWG wird jetzt, Luftverkehrsbeirat Wiesen werden, auch auf den Tiefflugstrek- ken wenn irgend möglich mit gédfosselten, durchbrechen. Ausnahmen, die durch große Schwarzwald und dem Bodensee und zwi- e 8 neu festgelegt. An der allgemeinen Alters- Beitritt Großbritanniens zur EWG und damit Uebungsräume für Tiefflüge Bonn.(dpa) Neun Tieffluggebiete mit zu- sammen rund 34 200 Quadratkilometern und entsprechende Tiefflugstrecken, die diese Uebungsräume für die Luftwaffe unterein- ander verbinden, sind jetzt nach langer Vorarbeit vom Bundesverkehrsministerium in Bonn festgelegt worden. Der endgültige Plan, de deter des Verteidigungs- und es Verkehrsministeriums als„arbeitsfähige und befriedigende Kompromißlösung“ be- zeichneten rd vermutlich in Kürze im des Verkehrsministe- dem auch Bundeslän- riums er ömmen, der angehören. Der Plan berücksichtigt die Bedenken der Landesregierungen, die eine erhöhte Lärmbelästigung für die Bevölkerung kürchteten. Städte und sonstige dicht be- siedelte Gebiete sowie Kurorte werden aus- gespart f 5 Nach einem bayerischen Vorschlag sind Tiefflüge nur zwischen Sonnenaufgang und 17.00 Uhr zugelassen. An Wochenenden zwi- schen freitags 17.00 Uhr und montags bis Sonnenaufgang sowie an sonstigen Feierta- gen sind Tiefflugübungen verboten. Allge- mein sollen die Flugzeugbesatzungen ange- Triebwerken zu fliegen und die Schallmauer nicht in Höhen unter 10000 Meter zu Manöver erforderlich sein könnten, werden tzeitig bekanntgegeben.— Solche Tief- kluggebiete liegen auch zwischen dem schen Stuttgart und Nürnberg. Jüngeres Offizierskorps Bonn.(dpa) Das Offizierskorps der Bun- deswehr soll im Zeitraum der acht nächsten Jahre allmählich verjüngt werden. Dieses Ziel verfolgt der Entwurf des Gesetzes über die Altersgrenzen der Berufssoldaten, der nach der Verabschiedung durch das Bundes- käabinett jetzt dem Bundesrat vorliegt. Auch die Altersgrenzen für Unterführer der Bun- deswehr werden durch das Gesetz, mit dem das Soldatengesetz ergänzt und das Sol- daten- Versorgungsgesetz geändert wird, grenze von 60 Jahren hält der Entwurf für fflziere, Stabs- und Oberfeldwebel fest. Das gleiche gilt für die Möglichkeit, den Eintritt in den Ruhestand in einzelnen Fäl- len jeweils um ein Jahr, jedoch um nicht mehr als fünf Jahre hinauszuziehen. Die neue allgemeine Altersgrenze für Berufs- unterofflziere in den Dienstgraden Feld- webel, Oberfeldwebel und Hauptfeldwebel wie die jüngsten deutsch- englischen Ver- 5 41 5 5 samen Marktes von 165 Millionen Menschen gescheiterten europäischen Frei- soll auf 55 Jahre festgelegt werden. handlungen gezeigt haben, ernsthaft erwogen. Zwei Gründe sind maßgebend für die lische Wandlung: Einmal die Erkenntnis der Realität und dem Erfolg eines geme Entwurf schlägt für Offiziere mit iere des Sanitätsdien- sikdienstes und des Mili- Dienstes folgende beson- 1 vor, wobei jeweils das sjahr gemeint ist: Haupt- Sg 2 5— 7— und damit der Realisierung eines den USA und der UdSSR vergleichbaren Wirtschafts- potentials, das bei einem Fernbleiben den britischen Export ruinieren könnte, und zum anderen die Einsicht, daß eine sich auswei- 84 Oc, m 1 Oberstleutnants 56, Oberste 58. tende Aufspaltung Europas auf wirtschaft- Nicht gegen das Grundgesetz lichem Gebiet mit Sicherheit einen sich stän- Kassel.(Ap) Der Siebente Senat des digt vergrößernden politischen Auseinander- Bundessozialgerichts in Kassel hat fes ge- kall mit sich bringen und damit auch die stellt, dag das Kindergeldgesetz nicht ir militärische Zusammenarbeit ernsthaft ge- Widerspruch zum Grundgesetz stehf. Den fährden würde. a Prozeß hatte ein Rechtsanwalts-Ehepaar Es wäre allerdings voreilig, wenn man den aus Detmold angestrengt, das die Anwalts Beitritt Englands zur Europäischen Gemein- praxis gemeinsam ausübt. Nach dem Kin- schaft als unmittelbar bevorstehend bezeich- dergeldgesetz müssen beide Ehepartner Bei- nen würde. Sicher scheint aber zu sein, daß träge zur Familienausgleichskasse entrich- England den allgemeinen Zielen der EWG ten. Das Kindergeld für die Kinder des Ehe- voll und ganz zustimmen wird, wenn seine paars wird aber nicht doppelt gezahlt. Das Sonderwünsche hinsichtlich des Common- Ehepaar erblickte darin einen Verstoß wealth, seinen jetzigen EFTA-Partnern und gegen das Grundgesetz der Bundesrepublik. seiner Landwirtschaft Rechnung getragen Die Sozialgerichtsklage der Eheleute wurde würde. jedoch vom Bundessozialgericht abgewiesen. best. Wesen, Farbe: J. Rasse- Schäferhund aus Leistungs- u. 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Bild: Keystone HERBERT BLANKENHORN, deutscher Botschafter in Paris, sprach sick bei einem Essen vor der Auslandspresse für einen Ausbau der NATO zur vierten. Atommacht aus. Die gleiche Forderung hatte drei Tage vorher bereits der NATO- Generalsekretär Paul Henri Spaa bei der Schlußsitzung der 15 NATO-Lënder in Paris gestellt. Bild: AP EIN KZ-PROEESS großen Ausmaßes begann am Mittwoch vor dem Fuldde gericht gegen den„jährigen früheren SS- Unterscharführer Gottlieb Mus! DER RASSENSTREIT in den amerikanischen Südstadten geht weiter: In New Orleans/ Louisiana konnten ein Methodistenpfarrer und sein. e i f Töchterchen nur unter Polizeischutz durch eine schimpfende Menge aufgebrachter weißer Mütter in die William-Fruntz- Schule gelangen, Anfelage uber 200 Morde in den Lagern Mauthausen, Steyr und Melſ in Oesterte 01 die Weil das Mädchen als eines der wenigen weißen Schulkinder die für beide Rassen integrierte Schule besucht. Bild: AP Wirft. Zur Hauptverhandlung sind 37 Zeugen geladen. Bi %% i KAMALEDDTLIV HUSSEIN, Erziehungsminister der Vereinigten Arabischen Republik (Bildmitte) traf am Donnerstag auf dem Rhein-Main-Flughafen zu einem zehntägigen Be- suck in der Bundesrepublik ein. Hussein erklärte, er hoffe, Gelegenheit zu haben, das deutsche Erziehungswesen eingehend au studieren und wolle mit seinem Besuch zur Ver- 5 besserung der freundschaftlichen Beziehungen æwischen den beiden Ländern beitragen. Zu seinem Empfang waren auck arabische Studenten mit Transparenten erschienen. Bild: dpa MAURETANIEN feierte seine Unabhͤngigkeit: In Nuakschott, der jüngsten Hauptstadt der Welt, wurde am Montap e r Woche de 5 75 Unabhängigkeitstag festlich begangen, nachdem die Selbständigkeit des neuen afrixanischen Staates proklamiert worden war. Keysto gen Die nri AP 1 te ne . J. Dezember 1900 FILM MANNHEIMER MORGEN Seite 38 Der umstrittene Klassiker des Zelluloids Der Regisseur Fritz Lang wird am 5. Dezember siebzig Jahre alt Mit dem sehr Konkreten Projekt eines er“ Films kam Fritz Lang vor ein Jahren aus Amerika zurück; denn er wollte mit einem möglichst deutschen Stoff dort anknüpfen, wo er 1933 aufgehört hatte. Per Premiere seines letzten deutschen Films, Die tausend Augen des Dr. Mabuse“, wohnte er aber nicht mehr bei, sondern kehrte vor einigen Monaten nach Hollywood zurück. Die Frage, ob Lang von den aufgewärmten Stof- ten, die ihn die deutsche Industrie inszenie- ren ließ, enttäuscht war, kam wahrscheinlich gar nicht auf, weil er von früher her in Deutschland gewohnt war, ein umstrittener Regisseur zu sein. Aeltere Kinobesucher werden sich viel- leicht noch daran erinnern und Fritz Lang Wird bestimmt nicht vergessen haben, daß ein Berliner Kritiker im Kampf um einen zelner Filme die Stellung verlor(und selbst ein Drehbuchautor wurde), weil er statt einer gachlichen Besprechung einen Gesellschafts- und Modebericht schrieb, der mit der Fest- ztellung endete:„Im übrigen wurde auch aber zu seiner großen Enttäuschung nicht ein Fritz-Lang-Film gezeigt.“ Nach jeder seiner Premieren prallten die Meinungen Film- Notizen Der Internationale Verband der Film- produzenten FIAF wil keine Maßnah- men ergreifen, um die ständig wachsende Zahl der internationalen Filmfestspiele ein- zudämmen. Dies wurde nach einer Mittei- lung der Export-Union der deutschen Film- industrie bei einer Sitzung des Verwal- tungsrats der FIAPF in London vereinbart. Der Verwaltungsrat habe alle Möglichkei- ten, die Zahl der Festspiele durch direkte Verweigerung der Anerkennung zu ver- mindern, geprüft. Er sei jedoch zu der An- sicht gekommen, daß jede Restriktion not- wendigerweise einen schiedsrichterlichen und diskriminierenden Charakter trage. Eine Verminderung der Zahl der Festspiele könne durch ein freiwilliges Einvernehmen zwischen den Festspielveranstaltern erreicht werden. Der Verwaltungsrat der FIAPF will jedoch in Zukunft in„strengster Weise“ prüfen, ob die Bestimmungen der Festspiele mit den Vorschriften des Verbandes über- einstimmen. Er empfiehlt im übrigen, daß die Festspiele nicht länger als zwölf Tage dauern und daß nicht mehr als zwei Filme an einem Tag vorgeführt werden sollen. Je- des teilnehmende Land solle nicht mehr als zwei Filme vorführen. Die Festspiele mit Wettbewerb sollten nach Ansicht des Ver- waltungsrats zahlenmäßig begrenzt werden. Nur vier Festspiele könnten die Vorfüh- rung von Filmen, die noch in keinem an- deren Land gezeigt wurden, beantragen. 0 Ein Komitee römisch-katholischer Bi- schöfe in den Vereinigten Staaten hat alle amerikanischen Katholiken aufgefordert, ge- gen die zunehmende Zahl anstößiger Filme aus Hollywood“ zu protestieren. Die Bischöfe erklären in ihrer Stellungnahme, der Anteil „anstößiger“ Filme habe jetzt 25 Prozent der gesamten Hollywood- Produktion erreicht aufelnander; es war ein Kampf um Inhalt und Form. Die einen attackierten die Gestal- tung seiner Wagnerischen Stoffe, die anderen den monumentalen Aufwand seiner Insze- nierungen. Diese Umstrittenheit seiner Ar- beiten hat jedoch nicht verhindern können, daß der Name Fritz Lang allein genügte, seine Filme ganz ohne Starnamen überall in der Welt zu verkaufen. Der vor siebzig Jahren, am 5. Dezember 1890, in Wien geborene Regisseur sollte eigentlich Architekt werden, wie es sein Vater war. Aber er begann als Maler. Seinen ersten Film sah Lang in Brügge rein zufällig; er war so beeindruckt, daß er sich entschloß, seine künstlerischen Intentionen durch das bewegte Bild zu realisieren. Als Soldat wäh- rend des ersten Weltkrieges trat er als Schau- spieler im„Hias“ auf. In Berlin startete er als Dramaturg und Autor für Otto Rippert und seinen Star Ressel Orla. Joe May, den Lang von Wien her kannte, ließ ihn das Dreh- buch zum„Indischen Grabmal“ schreiben, selbst inszenieren. Mit seiner ersten Regie kam gleich der erste Erfolg: als er 1921 den Der Jubilar Fritz Lang Am 5. Dezember wird der in Wien geborene Film- regisseur Fritz Lang sieb- zig Jahre alt. Ueber sei- nen Lebensweg und seine Filme berichtet unser Auf- satz„Der umstrittene Klassiſcer des Zelluloids“ auf dieser Seite. dpa-Foto durch ihren Pariser Anwalt eine Einstweilige Verfügung beantragt, das umstrittene Buch vorläufig aus dem Handel zu ziehen. Das Gericht gab diesem Antrag statt und stellte dazu fest, daß das Werk die Ehre Leni Riefen- stahls verletze. Der Verleger müsse deshalb die Stellen aus dem Buch entfernen, die sich auf Leni Riefenstahl beziehen. Leni Riefen- stahl hat— wohl etwas kühn— erklärt, sie habe erst nach dem Kriege von den national- sozialistischen Konzentrationslagern erfah- ren. Alexandrow bot daraufhin an, den Wahrheitsbeweis für seine Behauptungen zu erbringen. 8 Als Deutschlands„beliebteste Nach- wuchs- Filmschauspieler“ sind die 19jährige Sabine Sinjen und der 22 Jahre alte Peter Kraus in Frankfurt mit dem„Teenagerpreis 1960“ ausgezeichnet worden. An dem von der Union der Filmstarklubs und einer Köl- ner Schokoladenfirma zum zweiten Male veranstalteten Wettbewerb hatten sich 1387 Klubs und rund 60 000 jugendliche Filmfans durch Stimmabgabe beteiligt. 8 Der Regisseur Kurt Hoffmann wird im Januar nach dem Bühnenstück von Fried- rich Dürrenmatt„Die Ehe des Herrn Mis- sissippi“ einen Film drehen. Die Dreharbei- ten für eine Münchner Produktion sollen vor allem in der Schweiz stattfinden. . Der irische Schauspieler Peter O'Toole wird die Titelrolle in dem Farbfilm„Law- rence von Arabien“ spielen, der in Jorda- nien gedreht wird. Regie führt der britische Regisseur David Lean. Auch Cary Grant soll in dem Film mitwirken. Der 27 Jahre und eine„nationale Krise“ hervorgerufen. Von seiten des Verbandes amerikanischer Filmproduzenten sind die Anschuldigungen der Bischöfe als„völlig grundlos“ unverzüg- lich zurückgewiesen worden. Die Maßstäbe der Moral, die bei der Filmherstellung an- gelegt würden, seien unverändert geblieben, erklären die Hollywood- Produzenten. * Auf Antrag der Regisseurin der national- Sozialistischen Parteitagsfilme, Leni Riefen- Stahl, ordnete ein Pariser Gericht die vor- läufige Beschlagnahme des Buchs„Sechs Millionen Tote“ an, das sich mit der Ge- schichte des Juden-Vernichters Adolf Eich- mann beschäftigt. Der Verfasser des Buchs, Viktor Alexandrow, hatte in seinem Werk behauptet, Leni Riefenstahl habe zusammen mit Eichmann einen Film über die national- sozialistischen Konzentrationslager und Ghet- tos gedreht. Leni Riefenstahl hatte daraufhin — stellter und Seemann war, wurde im ver- „bester Schauspieler alte Peter O'Toole, der früher Büroange- zu seinem Vorteil auswirkte. Dennoch vergaß als kannte damals keiner Manuskript für den Film müssen sterben“(„Hangmen also die“) mit- gangenen Jahr als Großbritanniens“ ausgezeichnet. * Die 7. Westdeutschen Kurzfilmtage fin- den vom 6. bis 11. Februar 1961 unter dem Motto„Weg zum Nachbarn“ in Oberhausen statt. Für die besten internationalen Filme stiftet die Stadt Oberhausen sechs Preise. Zur Jury werden je vier Vertreter west- licher Staaten, der osteuropäischen Länder und der Bundesrepublik berufen. Zum Vor- sitzenden der Jury ist der Filmregisseur Alain Resnais(Paris) ernannt worden. * Für seinen Israel- Dokumentarfilm„Pa- radies und Feuerofen“ nahm Herbert Viktor (Berlin) in Wien die„Goldene Feder“ des Verbandes der österreichischen Filmindu- strie entgegen. Sie ist der Preis der Film- presse für den besten Film des Jahres 1959. Viktor ist der erste deutsche Filmregisseur, der diese Auszeichnung erhielt. „Müden Tod“ mit Lil Dagover, Klein-Rogge, Bernhard Goetzke und Walter Janssen drehte, der drei Jahre später unter dem Titel „Between Worlds“ in New Vork gezeigt wurde. Langs folgende Arbeiten gehören längst zu den Standard-Werken des deut- schen Films der Zwischen- Kriegsjahre und wurden durchweg mit seiner Frau Thea von Harbou gemeinsam geschrieben:„Mabuse“ (1923),„Nibelungen“(1924),„Metropolis“ (1926),„Spione“(1928) und„Frau im Mond“ (1929). Er konnte es sich leisten, neue Gesich- ter zu entdecken. Gerda Maurus, Brigitte Helm, Willy Fritsch, Gustav Fröhlich, Lien Deyers und zuletzt Peter Lorre, um nur ein paar Namen zu nennen, haben ihm ihren Start zu verdanken. Nicht immer allerdings waren seine Inszenierungen auch gute Ge- schäfte.„Metropolis“, an dem Lang 17 Mo- nate mit über 300 Drehtagen arbeitete, führte zu Millionen- Verlusten. Wie so oft bei seinen Arbeiten, entsprach der geistige Inhalt nicht ganz der genialen filmischen Gestaltung. Fritz Lang hat das Glück gehabt, in Erie Pommer und späterhin in S. Nebenzahl Pro- duzenten zu finden, die an ihn glaubten; trotz aller Differenzen während der Arbeit hielten sie durch. Mit seinem ersten Tonfilm„M“ hat der Regisseur lange gewartet, bis er ihn realisierte; er wurde ein durchschlagender Welterfolg und machte Peter Lorre über Nacht berühmt. Sein letzter deutscher Film vor der Emigration war„Das Testament des Dr. Mabuse“. Die unwiederholbare Spren- gung einer Fabrik, die dafür notwendig war, fkand genau an derselben Stelle in Spandau statt, auf der sich heute Artur Brauners CCC- Film-Ateliers befinden. Dann mußte Lang ins Exil gehen. Nach einem kurzen Gastspiel in Paris, wo er für Eric Pommer Molnars„Lili- om“ mit Charles Boyer inszenierte, landete er in Hollywood. Es gehört zu den Treppenwitzen seines Lebens, daß Fritz Langs erster amerika nischer Film„Fury“ mit Spencer Tracy ein Sensationserfolg war, jedoch heute nicht mehr gezeigt werden kann, weil ihn die Her- stellungsfirma wegen seiner scharfen Anti- Lynch-Tendenz zurückgezogen hat. Der Re- gisseur bewies mit„Fury“, daß er seinen Griff nicht verloren hatte; dagegen wandte er sich von seinen zuweilen allzu deutschen Stoffen und vom Monumentalen ab, was sich er im fremden Land nie seine europäische Herkunft. Als erster zog er Kurt Weill heran, er„‚Lou and me“ mit Sylvia Sidney drehte; den„Dreigroschenoper.- Komponisten in Hollywood. Als erster und als einziger ließ er Bert Brecht am „Auch Henker arbeiten, der auf dem Heydrich-Attentat pa- sierte und dem wunderbaren Alexander Gra- nach eine einmalige Gelegenheit bot, seine schauspielerische Gestaltungskraft auf der Leinwand zu zeigen. Nicht immer hat Lang jekten einsetzen können; aber seine Klaue fühlte man auch bei Nebenarbeiten. Aus der großen Zahl seiner Hollywood-Filme seien hier nur noch„Scarlet Street“ und„Woman in the Window“ erwähnt, deren er sich nicht 2u schämen, braucht. Als übrigens im vergan- genen Frühjahr in Paris der„Prix de la Nou- velle Critique“ zum ersten Male vergeben wurde, erhielt Langs„Moonfleet“ den ersten Preis vor„Pather Panchali“. Fritz Lang gehört zu den wenigen Weg- bereitern einer Kunst, die kein anderes Me- dium ersetzen wollte und eigene Gesetze für sich fand. Seine Umstrittenheit resultiert aus der Divergenz von Inhalt und Form und ist teilweise zeitgebunden. Gewiß entsprachen die Aufgaben, die ihm gestellt wurden, nicht immer seinen Intentionen, und enttäuschten seine Verehrer; aber zu seiner größten Uber- raschung erzielte er selbst mit diesen Pro- duktionen Kassenerfolge. Das Monokel, das er trägt, erweckt den Anschein des Snobis- mus, ist aber nur eine Maske, hinter der sich ein Mensch verbirgt, dessen ganzes Leben dem Film gewidmet ist. Fritz Lang denkt und atmet vierundzwanzig Stunden am Tage Zel- juloid— das ist seine Stärke als Bahnbrecher und Wegbereiter und seine Schwäche leich- zeitig seit fünfzig Jahren. Pem.(London) „Mein Mann das Wirtschaffswonder“ Mit Maria Röhk und Fritz Tillmann(unser Bild) in den Hauptrollen dreht Ulrich Erfurth den Film„Mein Mann, das Wirtschaftswunder“, über den wir auf dieser Seite berichten. Existentialistenkeller, wo die Jugend, dar- Die Rössl-Wirtin und der Leopold Zum vierten Male wird das unsterbliche„Weiße Rössl“ verfilmt, dieses Mal mit Waltraut Haas als Rössl- Wirtin und Peter Alecander als Leopold, mit Adrian Hoven als Dr. Siedler und Gunther Philipp als Sigismund und vielen anderen dazu. Regie führt Werner Jacobs. Foto: Constantin Haenchen „Hab'n wir das nötig gehabt...“ „Mein Mann, das Wirtschaftswonder“ mit Marika Rökk und Fritz Tillmann Als aktuelle musikalische Filmkomödie Weiter erzählt sie:„Jetzt kommt gleich wird der neue Marika-Rökk-Film„Mein meine Szene, in der mich der Wirtschafts- Mann, das Wirtschaftswunder“ bezeichnet, den Ulrich Erfurth in Westberlin inszeniert. Nach allem, was Marika Rökk bei meinem Atelierbesuch erzählte, wird es etwas ganz anderes als die bisherigen Marika-Rökk- Filme, kein Revue-Film, sondern eine zeit- kritische Satire auf die Wirtschafts- Art eines modernen Musicals. wunder- Generaldirektor— Fritz Tillmann— als Ersatz für seine geschiedene Frau, damit ich bei seiner Tochter— Conny Froboess— Mutterstelle vertrete, für 200 000 DM fein- kaufen“ will. Da muß ich mich in seinem über- trieben eleganten Büro auf einen der scheuß- lich unbequemen, aber sehr modernen Ses- wunderkinder. Humorvoll aufgelockert, ent- sel setzen; um das mit meinem engen Rock wickelt der Autor aus oftmals ironischen Dialogen Tanz und Gesang in der Das Drehbuch schrieb de barettist Dieter Hildebrand von der seine Regie-Begabung an kongenialen Ob- ü e er kertigzubringen, muß ich beinahe eine Art Hofknix machen. Ich bin zuerst über die Art des so selbstbewußten Generaldirektors amü- siert und entrüstet zugleich, gehe dann aber Münchener„Lach- und Schieß- Gesellschaft“. darauf ein, lasse mich als Ehefrau und Ersatz- Als ich Marika Rökks Nachmittagskleid, das sie für die nächste Szene trug, gebührend be- wunderte, erklärte sie gleich:„Sonst habe ich in meinen Filmrollen fast ausschließlich Revue-Kleider getragen, in denen ich mich entsprechend theatralisch zu bewegen hatte; diesmal trage ich fast nur Privatkleider und muß mich darin auch entsprechend bewegen; darin tanze und singe ich aber manchma! auch. So gehe ich zum Beispiel einmal im ele- ganten Abendkleid von der Gesellschaft im Hause des Generaldirektors hinunter in den unter meine Filmstieftochter Conny Fro- boess, sich austobt und da mache ich dann gleich mit und die Jungen klatschen und sin- gen dazu: „Mutter tanzt den Rock and Roll am besten Mutter hat den allermeisten Schwung Mutter ist von allen am verjazzten Mutter ist für Walzer viel zu jung Und sind wir dann mit Mutter mal beim Tanzen Ganz plötzlich spielt man einen Rock and Roll, der Freddy fragt Mama: Na, Mutter, kannst'n? Da schreit die ganze Blase nur: Jawoll!“ Foto: DFH/ Weiße mutter kaufen und setze ihm dann in dieser Eigenschaft derart zu, daß er schließlich völ- lig mit den Nerven herunter ist; aber aus Haß wird Liebe und am Schluß sind wir ein Wirkliches Paar. Meine Stieftochter Conny ist bei alledem ganz auf meiner Seite, wir hal- ten wacker zusammen gegen den überheb- lichen Vater, der bei all seinem Reichtum ein armer gehetzter Mann ist, und gar nicht weiß, daß man auch ein Herz im Leibe ha- ben muß.“ Dann ist es so weit. Die Szene, von der sie eben sprach, wird gedreht, und man sieht mit Vergnügen, wie sie laut Drehbuch den Ge- neraldirektor, der ihr mit den Allüren eines stets siegreichen Herrschers entgegentritt, mit ein paar leichten ironischen Sätzen so verblüfft, daß er nicht mehr weiß, was er sagen soll. Nachher frage ich Marika Rökk noch, wie es kommt, daß hier seit vielen Jahren zum erstenmal nicht ihr Gatte Georg Jacoby Re- Sie führt. Sie erwidert, dieses Filmprojekt sei von vornherein mit dem Regisseur Ulrich Er- furth verknüpft gewesen, aber ihren näch- sten Film im kommenden Jahr werde wieder Georg Jacoby inszenieren; man sucht aller- dings noch einen geeigneten Stoff. Regisseur Ulrich Erfurth erzählt dann noch von dem„Managermarsch“, den Michael Jary für diesen Film komponierte und zu dessen Klängen der Herr Generaldirektor an der Spitze seiner Gefolgsleute hereinmar- schiert kommt. Er singt da: „Blitzgespräch aus Kamada, im Düsenflug nach Afrika und dann noch nach Hawali. Kurse, Börse, spekulier'n und über Partner triumphier'n, Geschäft und Schacherei. Ja, uns're Wirtschaft ist erstarkt, na, wie beherrschen wir den Markt? Wir fragen uns erst nach dem dritten Herzinfarkt: Hab'n wir das nötig gehabt, hab'n wir das nötig gehabt, es könnte so schön und friedlich sein! Hab'n wir das nötig gehabt, auf was lassen wir uns alles ein! Wir machen nie ne Pause, wir sind auch nie zu Hause! Hab'n wir das nötig gehabt, ist denn das wirklich das Glück? Uns sitzt doch ein Teufel im Genick!“ Eine zeitkritische Komödie wird verspro- chen! Hubert von Meyerinck als übermoder- ner Architekt und Heinz Erhardt als Fahrer des Herrn Generaldirektors sollen auch noch Gelegenheit haben, Pointen abzuschiegen, und Conny wird eine Spielszene haben, in der sie im Büro ihres Vaters, des Generaldirek- tors, auf szuntliche Knöpfe drückt und damit alles ad absurdum führt und lacherlich macht. Lassen wir uns also überraschen. F. E. O. SchONB e Seite 34 MANNHEIMER MORGEN DIE ERILIIHLU NSG Die ver᷑orenen Schafe 5 Von J. Davies Furchtbar ist es, sage ich Ihnen, was manche Frauen anste bekommen. Und nicht einmal bloß einen Mann für sich. Wenn man ihnen nur Ge- legenheit gibt, einer anderen Frau zu helfen, die diesbezügliche Schwierigkeiten hat, kön- nen sie nicht widerstehen. Und sie sind gescheit im Ehestiften. Sehr gescheit ist die Frau darin, die ich gerade im Sinn habe. Es läuft mir kalt den Rücken herunter, wenn ich nur daran denke. Wie sie zum Beispiel die kleine Mrs. Hughes vom Schooner drüben an den Mann gebracht hat. Eine nette, kleine Frau ist Mrs. Hughes. Und es War traurig, wie sie, gleich nachdem mr Mann und sie die W men hatten, Witwe wurde. Sie waren noch keine fünf Minuten im Schooner, als der arme Kerl tot urafiel. Das Herz sei schuld, sagte der Arzt. Sie hatten in Swansea gelebt, ehe sie hier- her, nach Cardiff, kamen. Und jeder dachte, Mrs. Hughes werde ihrem traurigen Verlust nach Swans Kgehen. Niemand hatte auch nur einen Augenblick erwartet, daß sie bleiben und die Wirtschaft allein weiterführen würde, eine Wirtschaft mit so ungehobelter Kundschaft wie der Schooner, eine richtige Hafenkneipe, unten am Dock. Aber sie blieb und brachte bald eine wun- derbare Veränderung im Schooner zu- stande Doch ich greife vor: denn eigentlich wußte ich all die Zeit hindurch nichts davon. Ich War nur einmal in meinem Leben vor Jahren im Schooner gewesen. Und er war mir vor- gekommen wie eine dreckige alte Bier- schwemme. Blodwens Bruder Janto erzählte mir als erster, Was dort vorging, als er eines Tages zum Essen zu uns kam. Janto war Steward i alten Tramp, das die chen Kanal auf einem Schiff, Strecke von Cardiff den engl herauf befuhr und in französischen und hol- ländischen Häfen anlegte, bis oben nach Rot- ssen an Bord des aterlich. Allerdings aß terdam. Janto alten Kastens sei fi er an Land nicht viel besser; denn er war Junggeselle, darum kam er ab und an auch zu uns, um sich ein bißchen den Bauch voll- zuschlagen. Da er auf einem Schiff fuhr, trank Janto vor allem unten im Hafen. So wugte er alles über die Veränderungen im Schooner. „Düsteres altes Loch“, sagte ich. könnte einen geradezu bewegen, dem Alkohol zu entsagen.“ „Dann mach es doch für eine Weile zu dei- nem Stammlokal“, sagte Blodwen. Sie ist nämlich meine Frau. Janto spießte ein Stückchen von Blodwens bester Schweinebratenkruste auf und ließ es in seinem Mund verschwinden. „Düster?“ sagte er.„Allerdings, das war einmal, aber seit Meriel den Schooner führt, ist alles ganz anders.“ „Meriel?“ wiederholte Blodwen. tschaft übernom- Und was Janto gesagt hatte, stimmte die Wirtschaft, an die ich mich erinnerte. Hübsch dekoriert, gemütlich, hell und hei- melig, mit Schiffslampen und Kompaß- häuschen und anderen auf Hochglanz polier- ten Kupfersachen an den Wänden und sogar Blumen auf den Tischen. Es waren auch viele Leute da, obwohl es Dienstagabend und kalt War und auch noch regnete. Aber die kleine Mrs. Hughes sorgte für Wärme und Heimeligkeit. Sie war eine so freundliche nette, gutmütige Frau, daß es einem schon wohltat, im gleichen Raum mit ihr zu sein. Und außerdem war sie reizvoll, mit dem hübschen dunklen Haar und der hübschen kleinen Figur, die genau an den richtigen Stellen mollig war. Es war nicht schwer zu verstehen, warum man etwas für sie übrig haben konnte. „Und Janto ist nicht der einzige“, flüsterte Blodwen mir zu, nachdem wir an jenem Abend ein Weilchen dagewesen waren. Bald lernten wir Mrs. Hughes gut kennen, und je besser wir sie kennenlernten, um so ö Und das war wahr. Seit zwanzig Jahren en, um einen Mann zu wirklich. Der Schooner war ganz anders als war ich mit meiner Blod verheiratet und hatte es nie einen Augenblick bereut. Oder wenn doch, brauchte ich nur daran zu den- ken, Was ich statt ihrer für eine Frau hätte bekommen können. Hilda Price, und jetzt, nachdem sie ge- heiratet hatte, Pritchard, war früher einmal Blodwens beste Freundin gewesen. Sie war damals ein nettes Mädchen, aber sie hat sich seitdem sehr verändert. Eine magere, krei- schende, alte Hexe ist aus ihr geworden, die dem armen Dai Pritchard das Leben zur ist, wie man sich nur wünschen könnte. ganz erschöpft aus. Und auch einsam. Meiner Trost und Hilfe brauchen.“ „Du meinst, sie sollte wieder heiraten?“ hat ja zwei, die mit hängender Zunge auf sie warten.“ „Das ist es ja eben“, sagte Blodwen,„daß „ES N ö „Mrs. Hughes, meine ich“, sagte Janto und errötete. Janto, der alte Teufel, wurde rot. Hölle macht, obwohl er ein so netter Kerl 1 0 so nicht weitermachen.“ „Die kleine Mrs. Hughes ist nur allzu gut- herzig“, sagte Blodwen.„Sie bringt sich um mit allem, was sie tut. Manchmal sieht sie Meinung nach könnte sie selbst ein bißchen sagte ich. Warum tut sie es denn nicht? Sie lieber mochten wir sie. Sie war eine reizende es zwei sind. Und beide hat's schlimm ge- Samstag, 3. Dezember 1960/ Nr. 280 — ist nett, unser Janto, obwohl er ein alter und unser alter Janto hinter der Theke Dummkopf ist.“ Sie seufzte.„Wenn er nur ein wenig romantischer wäre. Wenn er nur etwas tun wollte, was ihr die Vernunft raubt.“ ö „Romantisch— Janto?“ sagte ich.„Du bist wohl verrückt.“ In der Tat sah es aus, als werde Janto, statt Mrs. Hughes um den Verstand zu bringen, resignieren und uns und sich selbst im Stich lassen. Das Schlimme war, daß er so oft mit seinem Schiff weg War, während der alte Hopkin fast jeden Abend in der Wirtschaft saß. daß; er Eines Janto wurde so deprimiert, schließlich völlig den Mut verlor. Abends kam er ganz verzweifelt zu uns. „Ich habe genug“, sagte er.„Ich kann Ich sagte:„Was willst du tun?“ „Fortgehen“, sagte Janto., Er sah aus, als werde er gleich anfangen zu weinen.„Ein Schiff in Liverpool oder sonstwo nehmen, ö um ein bißchen Ruhe zu finden.“ ö „Warum bittest du sie nicht, dich zu hei- raten?“ sagte Blodwen.„Sag es ihr deutlich.“ 2* 1 „Das habe ich bereits getan“, sagte Janto. Er schüttelte den Kopf. Sie sagte, sie könne sich nicht entschließen.“ im Schooner stand. Vollamtlich, denn er hatte beschlossen, nicht mehr zur See zu gehen. Natürlich war hinterher leicht zu ver stehen, wie alles gekommen war. Nachdem Janto erwischt worden war, war er ein ver- lorenes Schaf, eine zu rettende Seele gewor- den. Dem konnte die kleine Mrs. Hughes nicht widerstehen. Und außerdem hatte er 28 ihretwegen getan. Auch dem konnte sie nicht Wid erstehen. Also nahm sie Janto zum Mann, und der alte Will Hopkin hatte verloren. Und doch schien mir die ganze Sache nicht recht geheuer. Erstens weil es fast aussah, als habe Janto den Ring gekauft und sich ab- sichtlich erwischen lassen, weil er wußte, wag dann passieren würde. Und zweitens, well Sein Ertapptwerden offenbar abgekartet war. Der alte Hopkin hatte an dem Tag Dienst- stunden mit einem anderen ausgetauscht, um wegen Janto am Tor zu sein. Aber der alte Hopkin war nicht gescheit genug vorauszusehen, wie Mrs. Hughes reagieren würde. Es muß ein Schock für ihn gewesen sein, als er es herausfand. Ich er fuhr die Wahrheit aber doch erst an einem Abend im Schooner, als Janto schon drei Monate verheiratet und hinter der Theke „Warum tust du dann nichts, damit sle War. sich entschließt?“ sagte Blodwen. Nein— es ist hoffnungslos, sage ich euch. Das einzige, was ich tun kann, ist fortgehen.“— Er schien wirklich dazu entschlossen. Wir ver- brachten an jenem Abend viel Zeit damit, ihm das auszureden, aber es nützte nichts. „Ein hüscher Name das“, sagte Blodwen. „Eine hübsche Frau, was, Janto?“ „Hübsch?“ sagte Janto und wurde noch röter.„Ich weiß nicht Blodwen lachte.„Du weißt es sehr wohl.“ „Du hast dich wohl in sie verliebt, was?“ Sie wandte sich an mich.„Stelle dir vor, unser Janto fliegt endlich mal auf eine Frau.“ man sagen, von einer Art Hoffnungslosigkeit konnten, im Schooner und warfen der klei- „Still, still!“, sagte ich.„Also, Janto, erzähl, Was sie dort unten gemacht hat.“ Nach Jantos Schilderung hatte diese Mrs. Hughes den Schooner völlig umgewandelt. Sie hatte ihn neu dekoriert und ein Klavier gekauft, ein wirklich gutes Klavier, nicht so einen alten Kasten, wie sie sonst in den Wirt- schaften stehen. Es herrschte eine ganz an- dere Atmosphäre, und auch die Kunden Waren andere als früher, da immer nur Be- trunkene dort waren und ständig Streit herrschte. Die Männer nahmen ihre Frauen und Freundinnen mit, und man konnte einen wundervollen Abend dort verbringen, sagte Janto. Und wenn man am richtigen Abend kam, konnte man so gut Hymnen singen hören wie sonst nirgends in Wales. „Kirchenlieder?“ sagte ich nachher zu Blodwen.„In so einer alten Hafenkneipe?“ Blodwen warf mir einen Blick zu.„Am besten gehst du selbst einmal hin.“ „Das werde ich bestimmt“, sagte ich. 1 Blodwen warf mir einen zweiten Blick zu. „Das werden wir bestimmt“, sagte sie.„Auch ich will diese wundervolle, kleine Frau sehen.“ Also gingen wir schon am nächsten Abend nach dem Nachtessen hin. kleine Frau, wie Janto gesagt hatte, und packt und sie weiß es sehr wohl. Sie kann batte sogar ein paar kleine Wunder in der sich nicht entschliegen, einen von beiden zu Umgebung bewirkt. nehmen, weil es den andern verletzen Es ist ein trauriger Teil der Stadt, dort würde.“ unten an den Docks, viele arme, unglückliche Blodwen schien recht zu haben; Menschen wohnen dort und andere, die nicht immer. Sowohl Janto als auch der Zöllner— gerade Engel sind. Eine Slumgegend könnte Will Hopkin mit Namen— waren, so oft sie erfüllt. nen Mrs. Hughes verliebte, sentimentale es nicht mehr ganz so hoffnungslos. Ein Herz hin und her. Sie schien Janto gern zu haben, von Gold hatte die Frau. Sie brauchte nur aber das war keine Lösung des Problems. von jemand zu hören, der Hilfe oder Trost Sie konnte ihr Herz einfach nicht fest ge- brauchte, und sie tat sofort, was sie konnte, nug für den einen verschließen, um es dem ob es sich nun darum handelte, jemandem, anderen ganz zu schenken. der es nötig hatte, eine Pfundnote zuzustecken oder mit einer armen, einsamen Seele zu plaudern. Die Zeit verging und es wurde immer Wunder war— fanden jedenfalls Blodwen Ganz spezielle Sympathie hatte sie für und ich, denn wir mochten Hopkin, den Aber seit Mrs. Hughes dort wohnte, war ö Blicke zu. Und sie flatterte zwischen ihnen Wie Illustration: Bruno Kröll Janto sah sie kläglich an.„Was sollte ich tun?“ er schüttelte noch einmal den Kopf. „Nein— es ist hoffnungslos, sage ich euch. Das einzige, was ich tun kann, ist fortgehen.“ Er schien wirklich dazu entschlossen. Wir verbrachten an jenem Abend viel Zeit damit, ihm das auszureden, aber es nützte nichts. Und als er ging, um auf sein Schiff zurück- zukehren, schien mir alles aus zu sein Aber Janto machte seine letzte Reise auf seinem alten Schiff. Und Hopkin, der Zöllner, fand den Brillantring. Und noch vieles andere ereignete sich bald. Jamto kaufte den Ring in Rotterdam. Und gab fast alles Geld, das er besaß, dafür aus deutlicher, daß sie Janto vorzog. Was kein — fünfzig Pfund, es war also ein sehr hüb- scher Ring und in England viel mehr wert, alle verlorenen Schafe, für Mädchen, die Zöllner, überhaupt nicht. Er war zwar groß Babies bekamen, wenn sie keine bekommen und gutaussehend, besonders in Uniform, 7 5 5 5 5 Mund und sah einem beim Sprechen nicht in sie ke Zum Raufen hatten, und dabei die Augen. Etwas durchtrieben und beim- erwischt wurden, Sie half all diesen Leuten. bück isch kam er uns vor. Schlau. Und es war Besonders gern gebrauchte sie auch die schlau, daß er es fertigbrachte, immer irgend- Redensart von dem verlorenen Schaf, das wie einsam und pathetisch zu wirken, als wichtiger ist, als alle anderen. fehle ihm irgend etwas. Das war eine sichere „Die netteste Frau, die mir je begegnet Methode, an Mrs. Hughes Herz zu rühren. ist Lagte Blodwen eines Abends, als wir Schließlich fing es an auszusehen, als nach Hause gingen., Zu nett eigentlich.“ werde der Glückliche derjenige sein, der am „Ein netter Armvoll“, sagte ich. längsten im Rennen blieb. Hopkin, der Zöll- Blodwen schnaubte.„Halt sofort den ner, oder unser Janto. Mund, Tom Griffiths. Du hast den einzigen„Ich hoffe, es ist Janto“, sagte Blodwen. netten Armvoll, den du je haben wirst, eben„Ich hoffe es wirklich. Der arme Kerl braucht Bier, an deiner Seite, mein Junge.“ eine Frau und ein bißchen Behaglichkeit. Er „Ist mir recht“, sagte ich. wenn man den Zoll darauf bezahlt hatte. Janto hatte nicht die Absicht, Zoll zu be- sollten, oder für arme alte Frauen, die ver- aber er hatte einen schmalen, kleinlichen zahlen. Er brachte ihn in einer kleinen Schachtel in der Tasche an Land und sagte niemandem etwas. Und dann hatte unser Janto plötzlich die größten Schwierigkeiten. Er kam gerade aus ö den Hafentoren, als der schlaue alte Hopkin ihn schnappte, durchsuchte und den Ring fand. Schön in der Klemme saß der arme Janto, verlor seine Stelle auf dem Schiff und bekam vor Gericht eine ganz nette Buße auf- gebrummt. Aber er war nicht wirklich der arme, alte Janto; denn die kleine Mrs. Hughes nahm sich seine Leiden sehr zu Herzen. Sie machte sich daran, ihn zu trösten und tat das 80 würde auch ein guter Mann für sie sein. Er gründlich, daß sie sehr bald verheiratet waren Es war Blodwens und mein Hochzeitstag, genauer gesagt, unser einundzwanzigster Hochzeitstag. Man hatte uns eine kleine Party in der Wirtschaft gegeben. Blodwen und ich Singen gegen zehn Uhr Arm in Arm nach Hause. „Nun“, sagte ſch,„sie scheinen sich gut zu vertragen, die beiden. Obwohl ich immer noch nicht verstehe, warum Janto diesen Ring überhaupt gekauft hat.“ Blodwen seufzte.„Weil es romantisch ist“ „Janto ist nicht romantisch“, sagte ich. „Und auch nicht gescheit genug, um zu wis- sen, wie sich das auswirken würde.“ Blodwen kicherte. Sie war bester Laune. „Er hat ihn gekauft, weil ich es ihm riet“, erklärte sie. ö „Du hast es mim geraten?“ Blod wen kicherte wieder.„Ich habe Janto versprochen, es niemandem zu erzählen, aber du bist doch niemand, nicht wahr?“ „Aber warum?“ sagte ich. Blodwen zog mich am Aermel.„Komm', sagte sie.„Sonst kommen wir nie nach Hause.“ „Einen Augenblick“, sagte ich und blieb stehen.„Ich möchte das jetzt ganz genau höven. Ich nehme an, dann warst auch du es, die Hopkin sagte, Janto würde diesen Ring mit von der Reise bringen.“ „Nein“, sagte Blodwen.„Ich sagte es Hilda.“ Sie kicherte noch einmal.„Was das gleiche ist.“ 5 Der Grund war, daß Hilda Pritchard Blodwen niemals vergeben hatte, daß sie mich ihr wegschnappte. Ein widerwärtiger, boshafter, alter Teufel warf se geworden. nc man konnte sicher sein, sie werde sich en RBlodwen rächen, wenn sie Gelegenheit dazu hatte. Und Janto war Blod wens Bruder. Wenn man also Hilda etwas erzählte, war das so, als wenn man es Hopkin selbst sagte. Sie würde bestimmt dafür sorgen, daß er die Neuigkeit erfuhr. Und jetzt sah ich plötz- lich, was meine alte Blod ausgeheckt hatte. „Verdammt noch mal, du kleine „Aber es hat genützt, oder nicht?“ sagte Blodwen.„Oder würdest du lieber dein Bier von Will Hopkin eingeschenkt bekommen?“ Sie zog mich wieder am Aermel.„Wenn wir ständig hier stehen bleiben, werden die Leute denken, wir sind ein Liebespaar.“ So war es also gewesen. Leicht, wenn man weiß wie. Schlau sind die Frauen im Fhe- stiften. Ein Mann hat da nicht die geringste Chance. Wenn es auch, wie sie sagt, in Jantos Fall gut ausgegangen Ist. Auch in meinem Fall ist alles gut aus- gegangen. Aber ich muß nur zurücicblicken, um zu begreifen, daß Blod, wenn sie mien nicht zufällig für sich gewollt hätte, es sich Vielleicht in den Kopf gesetzt haben würde, mich mit Hilda Price zu verheiraten. Schließ- lich war Hilda damals ihre beste Freundin. Sie wohnt in der gleichen Straße wie wir, etwas welter unten, aber doch noch nah ge- mig, daß wir hören können, wie sie den armen, alten Dai anschreit, selbst wenn alle Türen und Fenster geschlossen sind. Wenn ich bedenke, was ich in den letzten einundzwanzig Jahren alles gehabt habe, und was ich statt dessen hätte haben können, und sehe, wie alles davon abhing, wie meine liebe Blod die Fäden zient Ich sage Ihnen, es läuft mir kalt den Rücken herunter, wenm ich nur daran denke. 5 Das Weinachtsgeschenk für IHN. Das Weilhnachtsgeschenk fur SIE. Ur die ganze Farwllle: EIn LUFTHANSA-Urlaubsflus 1861 Vertrauen Sle Alieh Im neuen dahr Ihrer ALUFTHANSA Nr. der risc vie! in nur leu sich ver Fig Pop saß alte har zus bed Ges der nich ben gen ten dan sich red hat heu vor 2u nac ers Gre (den vor die büc der heb ver Wa. ent 3 anto aber um!, nach lieb nau 1 es, Ning jus- zen, nich sich rde, el- din. ir, ge- den alle ten und und ebe den Re. Nr. 280/ Samstag, 3. Dezember 1960 FEUIITIETON MANNHEIMER MORGEN. Seite 35 —— Ernst Rowohlt Eine der letzten großen Verleger-Persönlichkeiten Der Verleger Ernst Rowohlt ist im 74. Lebensjahr in der Nacht zum Freitag in einem Hamburger Krankenhaus an den Folgen eines vor drei Tagen erlittenen Schlag- anfalles gestorben. von den großen Verleger-Figuren, die der Aera vor dem„Dritten Reich“ ein litera- risches Gesicht gaben, sind heute nicht mehr viele da. Werden wie in der Industrie auch in den Verlagshäusern die kühnen Kapitäne nun abgelöst durch die verläßlichen Steuer- leute, die Manager? Natürlich kann man, wo sich heute Verleger treffen, kultivierte und verantwortungsbewußte Herren sehen. Aber giguren von der Originalität, der Eigen- wüchsigkeit und entsprechend auch der Popularität, die jene kühnen Kapitäne be- salzen, sieht man unter ihnen selten. Der alte Samuel Fischer ist tot, der einst Ger- hart Hauptmann und Thomas Mann durch- zusetzen half. Der alte Kippenberg, Rilkes bedeutender Verleger, Goethe-Kenner und Geschmacks-Popst, ist nicht mehr da, und der alte Piper und Eugen Diederichs leben nicht mehr. Und nun ist auch Ernst Rowohlt gestor- pen. Ein Condottiere unter seinen Zunft- genossen, der sich, wo er einen Vortrag hal- ten sollte, unbekümmert die Jacke auszog, um dann, hemdsärmelig in jeder Hinsicht, von sich, seinen Büchern, seinen Erfolgen zu reden. Sein Verlagsschiff ist mehr als einmal im Lauf der Jahrzehnte gestrandet. Rowohlt hat es immer wieder flott bekommen, und heute fährt es mit vollen Segeln. Als es vor ein paar Jahren ziemlich unter Geldnot zu leiden hatte, brachte Rowohlt ganz kurz nacheinander drei Schlager auf den Markt: erstens den Roman der Archäologie„Götter, Gräber und Gelehrte“ eines gewissen Ceram (der eigentlich Marek heißt); zweitens Ernst von Salomons„Fragebogen“; und drittens die ersten ro- ro- ro's, die ersten Taschen- bücher dieser Art überhaupt in Deutschland, deren Erfolg höchst fraglich schien und die heute in vielen Millionen von Exemplaren verbreitet sind. Mit diesen drei Schlagern war der Verlag aller finanziellen Sorgen enthoben. Diesem Verleger ist es wie keinem zwei- ten im Nachkriegsdeutschland gelungen, um sich die Fama zu verbreiten, deren Wert jeder rechte Business-Mann zu schätzen weil: daß alles, was er machte, ein Erfolg war. Dabei war Rowohlt durchaus nicht wäh- lerisch. Aber sogar wenn er sich einen„Re- nommierklassiker“ leistete und den als kaum verkäuflich geltenden Musil in gewaltigem Umfang herausbrachte, wurde ein Verkaufs- schlager daraus. Wer so viel Wind machte wie Ernst Ro- wohlt und wem das Windmachen so sehr als dringlichste Aufgabe des Verlegers er- schien, provozierte förmlich den Vorwurf der Unseriosität. Daß er gesinnungslos handelte, wenn er mit der Linken den Arnolt Bron- nen und mit der Rechten den Ernst von Salo- mon verlegte, ist ihm oft gesagt worden. Daß sein Verlag dabei kaum eine literarische Linie, ein geistiges Gesicht haben konnte, wußte er wohl selbst. Auf die Frage:„Welche Linie hat Ihr Verlag?“ gab er bei einem Kölner Babhnhofsgespra zur Antwort:„Gar keene.“ Das War entwaffnend. Natürlich war bei Rowohlt die Saloppheit Pose. So ungeschlacht und jahrmarktsmäßig, wie er sich gern gab, war er gar nicht. Der Mann, der vor Jahrzehnten mit den köst- lichen blauen Bändchen Balzac beim breiten deutschen Lesepublikum erst ganz durch- gesetzt und der schon früh Bert Brecht, Hein- rich Mann, Hemingway, Sartre, Camus, Bernanos verlegte, mußte auch etwas von Literatur verstehen. Es gibt Verleger mit mehr geistigem Ver- antwortungsgefühl, als er es hatte. Seine eminent. Wie hatte ihm sein Autor Heming- way geschrieben nach dem ersten Weltkrieg? „Ich habe, lieber Ernst, viele Deutsche in diesem Eriege getötet und nehme an, daß Du viele Amerikaner getötet hast. Wie gut, daß wir uns nicht beide getötet haben.“ Es wäre auch wirklich schade gewesen, wenn er noch früher hätte sterben müssen. Rudolf Goldschmit Der Literatur- Skandal in Paris Vintila Horid lehnt den ihm zberkannten„Prix Goncourt“ ab Die Wellen der Erregung, die die Verlei- hung des diesjährigen„Prix Goncourt“ an den in Frankreich lebenden Rumänen Vintila Horia für seinen Roman„Gott ist im Exil geboren“ verursachte, haben den Preisträger veranlaßt, auf die Auszeichnung zu verzich- ten. In einem Brief an Roland Dorgeles, den Präsidenten der Akademie Goncourt, erklärte der frühere rumänische Diplomat, er könne die Ehre nicht annehmen, weil er nicht Anlaß zu Mißhelligkeiten in einem Lande sein möchte, das ihn so gut aufgenommen habe. Sonst wäre er seinem Gastland gegenüber undankbar und leiste der französischen Lite- ratur einen schlechten Dienst. Horia war nach der Ankündigung der Auszeichnung am 21. November beschuldigt worden, während des Krieges mit den Natio- nalsozialisten zusammengearbeitet und der rumänischen„Eisernen Garde“ angehört zu haben— Beschuldigungen, die von Horia selbst mit Nachdruck zurückgewiesen wur- den. Der Schriftsteller erklärte, seine nazi- feindliche Einstellung habe ihn gegen Kriegs- ende in ein Konzentrationslager gebracht. Napoleon aus dem Panoptikum „Ein Abenteuer in sieben Bildern“ hat Walter Hasen. clever sein Stück„Napo- leon greift ein“ genannt, das die Berliner„Tribüne“ jetzt ausgrub. Die Figur des Napoleon, der seinen Platz im Musée Grevin verläßt, um Paris wieder- zusehen, am Ende aber seine„alte Stellung wie- der einnimmt“, spielt Michael Degen(früher Na- tionaltheater Mannheim) hier in einer Szene mit Gisela Fackeldey(der Schauspielerin Josephine). Foto: Heinz Köster Die Goncourt-Jury hatte von den erregten Auseinandersetzungen über ihre Entschei- dung offiziell keine Notiz genommen. Ein Jury-Mitglied ließ allerdings verlauten, daß man beim französischen Außenministerium, der rumànischen Gesandtschaft und dem Ver- leger Horias Erkundigungen eingezogen habe, aber nichts Nachteiliges habe erfahren können. Die rumänische Gesandtschaft teilte jedoch mit, sie habe die Jury darauf auf- merksam gemacht, daß Horia während des Krieges für nationalsozialistische Zeitungen in Rumänien geschrieben habe. Der„Prix Goncourt“ wird traditions- gemäß auf einem Festessen der Akademie Goncourt am ersten Montag im Dezember überreicht. Die Jury hatte— offenbar im Hinblick auf die heftigen Auseinandersetzun- gen in der Oeffentlichkeit— Horia hierzu nicht eingeladen und verlauten lassen, daß seine Anwesenheit für die Entgegennahme des Preises nicht erforderlich sei. 8 3 4 Der„Prix Goncourt“ ist nur mit 50 neuen um 8.20 Uhr, in der außerdem Petrina Kruse Francs(etwa 42 DM) dotiert. Die Preiszuer- Gewinn, der gewöhnlich die Auflagenhöhe des ausgezeichneten Buches emporschnellen läßt. Goncourt-Präsident Roland Dorgeles teilte mit, daß die Jury ihre Entscheidung hinsicht- lich der Nicht-Annahme-Erklärung Horias erst bei dem Essen am kommenden Montag bekanntgeben werde. Theoretisch hat die Jury drei Möglichkeiten: Den Preis doch an Horia zu vergeben, auf eine Preisverleihung in diesem Jahr zu verzichten oder einen an- deren Schriftsteller für die Auszeichnung auszuwählen. AP Mitglieder des Mannheimer Nationalthea- ter-Orchesters— Erich Hecht(Trompete), Os- kar Landeck und Kurt German(Oboe) und Jakob Hanf(Fagott)— spielen in einer„Kon- zertstunde“ des Süddeutschen Rundfunks(Mit- telwellen- Programm) am Donnerstag, 8. 12. 16 Uhr, ein Konzert von Georg Philipp Tele- mann. Die Leitung hat Hans Georg Gitschel, der auch am Cembalo mitwirkt. Wiederholt wird das Werk am 23. Dezember in einer Sendung vom Nationaltheater Mannheim eine Kantate kennung ist in erster Linie ein Prestige- von Georg Friedrich Händel singt. Fronzösische Einakter Compagnie Baylac in Mannheim Das war ein Theater mit ausgesprochenem Programm, diese Compagnie Lionel Baylac aus Paris.„Mit allen Kräften in Opposition zum Boulevard- und zum kulinarischen Theater“— so liest man und erfährt, daß die vor zwölf Jahren gegründete Bühne sich Ausgrabungen widmet und der Aufführung von Werken, die seit ihrer Entstehung unge- spielt geblieben sind. Dies selbstverständlich neben den nationalen Klassikern. Während einer Deutschland-Tournee machte das Ensemble in Mannheim Station und gab auf der Podiumbühne des Mozart- sdals drei Einakter an einem Abend mit ins- gesamt zwei Darstellern— das Aeußerste an Oekonomie. Man sah„La Nuit de Mai“ von Alfred de Musset, einen gar nicht fürs Theater bestimmten Dialog in szenischer Form. Ein hochromantisches Sujet: der Dich- ter,„Opfer einer tiefen Liebeswunde“, und die Muse, Schaffensdrang und Weltschmerz. zwei Seelen in einer Brust. Das ganze rausch- hafte Vokabular der Epoche wird in gebun- dener Sprache aufgeboten. Trotz allem muß so etwas der Rezitation vorbehalten bleiben. Zu leicht tun der gespaltene Poet und die nachtgewandete Zeustochter den kurzen Schritt vom Erhabenen zum Lächerlichen. Dann zwei einaktige Komödien, urauf- geführt um die Jahrhundertwende. Von Jules Renard— das Mannheimer Nationaltheater spielte von etwa einem Jahrzehnt seinen „Rotfuchs“—„Le pain de ménage“, ein Bei- spiel intelligentesten Konversationstheaters mit einem Dialog, der sich ständig auf des Messers Schneide fortbewegt. Ein verhei- rateter Mann(seiner Frau treu) und eine ver- heiratete Frau(ihrem Mann treu) flirten. Das ist hochsublimierter Boulevard und kulina- risch auf andere Art, als Brecht es meinte. Zuletzt„La paix chez soi“ von Georges Cour- teline, eine Komödie unter Eheleuten um das Haushaltsgeld, erste Gelegenheit für die bei- den Darsteller, Theater zu spielen, nachdem sie Theater gesprochen, deklamiert hatten. Sie können das alles, Catherine Dutrillo und Lionel Baylac, ein wundervoll einge- spieltes Duo. De Mussets Pathos steuerten sie mit Instinkt an den gefährlichen Klippen vorbei. Sie sind Komödianten mit Kammer- spiel-Noblesse, die ihren Gipfel im Einakter von Renard erreichte. Einem Prosadialog so- viel Schwingungen und Atmosphäre abzuge- winnen, ist Kunst höherer Artung. rr. Der Charakter- Schauspieler Aribert Wä⸗- scher, der am Donnerstag in Berlin 65 Jahre alt wurde, hat die ihm angetragene Ehrenmit- gliedschaft des Berliner Schiller-Theaters an- genommen. Die Bühne würdigt damit die Lei- stunden eines Darstellers, der seit 1919 in Ber- Iin aufgetreten ist und eine Fülle an Gestal- ten von Shakespeares„Julius Càsar“ bis zum Croft in Shaws„Frau Warrens Gewerbe“, und von den Narren Shakespeares bis zu Kleists Dorfrichter Adam zum Leben erweckt hat. Wäscher, der mit der Berliner Schauspielerin Gudrun Genest verheiratet ist, hat sich auch als Autor von Komödien, Glossen, Betrachtun- gen, Erzählungen und vor allem von heiteren [Versen schriftstellerisch betätigt. Wir liefern Innen eine voll- automatische MARKEN-ULFEUERURG bis 60 00 WE/ mit Foto- zellensteuerung L& G, 3300 Ltr.-Pank, einschließl. Mon- tage, Kupferrohr u. Kessel- a usmauerung DM 2100, 2 Jahre Garantie. Einf. Ausführung schon ab DN 7600. Total- Ausverkauf wegen Aufgabe der filiqle Pezmäntel, Palelols, dachen ung Colters, 20 rücksichtslos herabgesetzten Preisen Nutzen auch sie die einmalige Gelegenheit zum Einkauf von Weihnachtsgeschenken. Moddell-perslanermäntel im Ausverkauf pelz haus Universal MANNHEIM, 81.11 Ruf 216 71 Wärmetechnischer 1 Samstag, den 3. 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Hans Oskar Wilde hat es in seinem Sonst ausgezeichneten, wenn auch zu tief- schürfenden Buch„England— Weg der Mitte“ getan und ihm damit viel von seiner Glaubwürdigkeit und Ueberzeugungskraft genommen. Die englische Geschichte verläuft in den letzten drei Jahrhunderten seiner Schilderung in völlig anderen Bahnen als die der Kontinentalländer, und ihre Gleich- setzung mit dem Geschehen im übrigen Eu- ropa ist deshalb nicht ganz glücklich. Die Cromwell-Zeit, die koloniale Expansion, die industrielle Revolution im vorigen Jahr- hundert und die Schaukelpolitik des Gleich- Sewichts der Kräfte als Aeußerungen des Mittelweges und des Maßhaltens zu bezeich- nen, stimmt weder mit der historischen Rea- lität überein noch ist es der ansonsten aus- gezeichneten, manchmal allerdings gar zu trockenen Darstellung der englischen Ge- schichte vom 17. Jahrhundert bis zur un- mittelbaren Nachkriegszeit angemessen. Wil- des Buch ist eine überaus fleißige und ge- lehrte wissenschaftliche Abhandlung über die tiefgreifenden Aenderungen, die das In- selreich während dieser Zeit durchgemacht hat. Es schildert nicht nur die Hintergründe und den historischen Ablauf, sondern belegt ihn auch durch ausführliche Darstellung der Kkulturphilosophischen Wandlung während dieser Zeit. Das mit ausführlicher Literatur- besprechung, Quellennachweisen, Zeittafel und Namensverzeichnis versehene Werk mag eine Fundgrube sein für den Historiker und Anglisten. Leider ist es keine Lektüre für den politisch interessierten Lalen, der nach sucht emem leichtverständlichen Aufriß über das Land, das uns nicht nur politisch und als Bundesgenosse so nahegerückt ist, sondern eine so wichtige Rolle zu spielen hat bei der Gestaltung unserer eigenen Zukunft. W. G. K. Menschlichkeit und Demokratie Engelbert Hofheinz:„Völker in Hypnose“ (Cerlach'sche Verlagsbuchhandlung, bert Schweitzer gewidmet, und der Urwald- arzt hat sich in einem höflichen Brief da- für bedankt, daß Autor Hofheinz so wenig sensationelle Themen wie Menschlichkeit und Demokratie zum Inhalt seines Pam- phlets gemacht hat. Ja, es ist ein Pamphlet, großzügig und vereinfachend, subjektiv und anklagend, zudringlich und direkt. Aber, so Kurz angezeigt Von dem Engländer Graham Greene ist ein neuer Roman mit dem englischen Titel „A Burntout Case“ jetzt zuerst in norwegi- scher Sprache veröffentlicht worden. Mün- chen und Stuttgart). Die Broschüre ist Al- [fragen wir uns, warum sollen nur Radi- kalinskis von links und rechts die Ernte halbgebildeter Traktate einbringen. Trotz aller Vorbehalte gegenüber Stil und flüch- tiger Argumentation bejahen wir Hofheinz Forderungen. In seiner eigenen Sprache lesen sie sich so:„Erstens,— Erziehung der Masse zu einer Grundeinstellung, die es zuverlässig verhindert, daß sie Dem- agogen hörig wird, zweitens,— Förderung der Entmassung durch Aufklärung der denkfähigen Elemente. Beides wird reicht in dem Maß, in welchem sich der Geist der humanitas“ in der öffentlichen Meinung als Grundstimmung durchsetzt.“ Wer grell aufgemachten Flugschriften zu- gänglich ist, wird manche politische und sittliche Anregung aus entnehmen. Radikale Diagnose „Der Führer ins Nichts“. Eine Diagnose Adolf Hitlers. Mit einem Vorwort heraus- gegeben von Dr. Gert Buchheit(G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, Rastatt). Für man- schmalen Broschüre anstößig sein; denn so radikal wird nur selten in der zeitgeschicht- lichen Literatur dargelegt, welchem Ratten- känger ein zivilisiertes Volk Mitteleuropas in hellen Scharen auf dem Weg in den deut- schen Untergang gefolgt ist. Das beginnt mit der Feststellung im Vorwort:„Der erstaun- lich rasche wirtschaftliche Wiederaufstieg nach 1948, aber auch eine unglückliche De- naziflzierungspolitik haben leider dazu bei- getragen, daß die auf Hitlers Schuldkonto gehende Zeit. Bewältigung der Vergangenheit lag.“ Aus diesem voreiligen Vergessen, den Bundes- bürger wachzurütteln, ist Ziel von vier länge ren Aufsätzen über Hitler als Politiker Or. Erdsiek), als Feldherr Or. Gert Buchheit) und als Persönlichkeit Dr. H. G. Adler). Hier zerrinnen die auch heute noch rechtferti- gend gebrauchten Schlagworte vom„begab- ten Dilettanten“, vom Erbauer der Reichs- autobahn und Beseitiger der Arbeitslosig- keit angesichts einer nüchternen Analyse dessen, was Adolf Hitler wirklich erreichte ihm gelang. und mit welchen Mitteln es Ihre Ueberzeugungskraft gewinnt die Dar- stellung dadurch, daß Gefühl und Ressen- timent bei der Niederschrift fehlten, daß vielmehr jeder Teilaspekt nach den ihm gische nach militärtechnischen, der ideo- logische nach philosophischen und der per- sönliche nach psychologischen Maßstäben. So lautet zum Beispiel der Schlußsatz üder den Politiker Hitler:„Erfolge, die von der Substanz zehren, sind keine Erfolge, sondern Produkte politischen Dilettantis- mus und Verbrechen am Volk.“ La- Altes und neues lndien Ralph Oppenheim:„Ein Barbar in Indien“(Carl Schünemann Verlag, Bremen). Er dieser Broschüre La- chen Zeitgenossen mögen die Beiträge dieser schneller vergessen wurde, als dies im Interesse einer echten geistigen Hans Buchheim), als Ideologe Edith Eucken- eigenen Maßstäben beurteilt wird, der poli- tische Aspekt nach politischen, der strate- Bärmeier und Nikel in Frankfurt am Main, zu diesem Buch schrieb Rickard Kirn. scher Prinz durch einen besonderen Trank sein Gesicht verlieren läßt. In jeder Phase beweist der Autor Sinn für das dem Euro- päer Außergewöhnliche und stellt mit viel Geschick die Extreme des alten und neuen Indien gegenüber. Trotz der schwungvollen und teilweise recht witzigen Art der Dar- stellung gewinnt man nie den Eindruck einer oberflächlichen Betrachtung. Im Gegenteil zum Schluß stellt der Leser befriedigt fest, daß er eine ganze Menge sachlicher Kennt- nisse erworben hat, die ihm während der Lektüre unmerklich die Grundlage zur Freude an diesem Buch vermittelt haben. 1tz Literarische Seſbsfłrebzigung Louis Ferdinand Céline:„Von einem Schloß zum andern“. Roman Rowohlt Verlag, Rein- bek). Das Unheimliche an dem Schicksal des kranzösischen Schriftstellers Louis Ferdi- nand Celine ist, daß er, nach der Okkupa- tion Frankreichs 1940, in einer geradezu selbstmörderischen Art dem Nationalsozia- lismus verfiel. Er hat ihn, aus seinem wilden Haß gegen die Bourgeoisie, so sehr über- betont, daß er in seinen Artikeln in„Nou- veaux Temps“ und, Gott sei's geklagt, sogar im„Stürmer“ in den Zustand der Raserei Zeriet, in ein Flagellantentum, in eine Selbstpeitschung. Er war wie ein Kaninchen, das von einer Schlange verhext ist. 1944 floh er mit der Pétain-Regierung nach Sigmarin- Zen, irrte durch von Bomben zerwühltes Land und kam schließlich nach Dänemark, „Die schönsten Tiergeschichten“ hat Her- Frisch und munter geht der Autor auf die wo er in Lager gebracht wurde. Man lie- bert Wendt gesammelt und im Verlag Carl Ueberreuter, Wien und Heidelberg, heraus- gegeben. Kaum einer der bekannten Autoren- Namen dieses Genres dürfte fehlen; Bern- hard Grzimek ist ebenso vertreten wie Her- mann Löns, Rudyard Kipling, Carl Hagen- beck, Paul Eipper, Alfred Edmund Brehm, Hans Hass, Hans Schomburgk und mancher andere. Viele Tierfotos ergänzen den Band. Tehudi Menuhins, des bedeutenden Gei- gers, Broschüre„Kunst und Wissenschaft Die Forderung eines Künstlers nach einer neuen Einheit von Intuition und Erfahrung“ ist im Insel- Verlag, Frankfurt am Main, in zweiter Auflage erschienen. In der Insel-Bücherei des Insel-Verlags, Frankfurt am Main, erschien unter dem Titel „Die Dame im Spiegel“ die erste deutsche Ausgabe von fünf Erzählungen der amerika- nischen Dichterin Virginia Woolf, übersetzt von Herberth und Marlys Herlitschka. Da- neben kam ein Bändchen„Ueber Schriftstel- Ierei und Stil“ von Arthur Schopenhauer her- aus. Die Vierteljahrsschrift„Die Neue Rund- schau“ des S. Fischer Verlags, Frankfurt am Main, bringt im dritten Heft dieses Jahres Briefe von Hugo von Hofmannsthal, Hans Carossa, Rudolf Borchardt, ferner Beiträge von Ingeborg Bachmann(die Erzählung „Alles“), John Donne(„La Corona“, Gedichte), John Updike(die Erzählung„Morgen und morgen und so weiter“), Carl Orff(Szene aus einem Weihnachtsspiel), zählung„Unerwartetes geschieht“). Der„Farbfoto- Kalender 1961“ des Ver- lages Dr. Diener in Neumünster, von Walther Benser gestaltet, enthält 24 Farbfotos und eine Fülle von Anregungen und Hinweisen für den Foto-Amateur. Leo Schestowy) („Puschkin“) und Nadine Gordimer(die Er- Reise in ein Land, das für den Europäer noch immer vom Mythos des Fernen Ostens umweht ist. Ebenso frisch und munter sind seine Reiseberichte— ob er nun in die heili- gen alten Tempel führt oder in die Paläste der Fürsten, ob er mit modernen Indern Be- kanntschaften schließt oder ob ihn ein indi- Das al nach Christus“(Kindler Verlag, München). Durch 66 ausgezeichnete Reproduktionen er- den glücklichen Start einer Kulturgeschichte der Menschheit von ihren Anfängen bis zu unseren Tagen, die der Verlag Kindler als ein Ergebnis internationaler Zusammen- arbeit in 35 Bänden veröffentlicht. Professor Grant vermittelt neueste Erkenntnisse der Geschichts forschung in der methodisch exakten Form historischer Tradition. Hier trifft das Prädikat einer umfassenden Dar- stellung uneingeschränkt zu: Register, Zeit- tafel, Bibliographie und kartographisches Material runden eine Zusammenschau der drei Jahrhunderte des Imperium Romanum ab, in der über den historischen Abriß hin- aus alle wesentlichen Lebens- und Machtbe- reiche mit bestechender Sorgfalt im Detail ausgeleuchtet werden. Ob es sich um die Ro- manisierung der Provinzen handelt oder um die ökonomische Basis des Imperiums, um das Verhältnis zwischen Religion und Staats- raison oder den Einfluß der Aegypter und Sumerer auf Bildhauerei und Malerei— in allen Disziplinen spürt Grant die Charakte- ristika der Epoche auf und wahrt bei klarer und übersichtlicher Diktion immer die Aura blutvoller Wirklichkeit. Die ungeheure Viel- Michael Grant:„Rom— 133 vor bis 217 gänzt, bildet das Werk des hervorragenden Kenners römischer Geschichte und Kultur ferte ihn, trotz des Todesurteils in contuma- ciam, das unter der ersten de-Gaulle-Regie- rung verhängt wurde, nicht aus, aber er er- fuhr alle Leiden eines Zwangslagers, drei Jahre lang, bis er überraschend amnestiert wurde und nach Paris zurückkehren durfte. Seine Flucht„Von einem Schloß zum andern“ te Rom falt der Erscheinungsformen menschlicher Kunst und Geistesarbeit spiegelt sich ebenso wider wie die von Zweifeln und Furcht, von Aberglauben und Hoffnung genährte Sehn- sucht des römischen Menschen nach einem auhßerirdischen Fortbestehen. Hero von Alexandria, der siebzehnhundert Jahre vor James Watt den Plan einer Dampfmaschine entwarf, Dioskorides von Anazarbos, dessen Abhandlung über Arzneipflanzen und Heil- kräuter bis in das 16. Jahrhundert ein Stan- dardwerk geblieben ist, Galen von Perga- mon, dessen medizinische Schriften bis zur Renaissance eifrig studiert wurden, Aristar- chos von Samos, der siebzehn Jahrhunderte vor Kopernikus die heliozentrische Theorie vertrat— sie alle sind in diesem Werk eben- so berücksichtigt wie die römische Philoso- phie von Epikur und Lukrez bis Epiktet und Mark Aurel. Die herrlichen Schöpfungen der großen lateinischen Schriftsteller von Cicero bis Apuleius erstrahlen gleichermaßen hell im Suchlicht der historischen Betrachtung wie die genialen Bauten antiker Architek- tur aus Travertin und Steinmörtel. Und die komplizierte Astraltheologie des alten Rom mit ihrer Horoskopsucht und ihrem furcht- baren Fatalismus im Gefolge erscheint aus dem Blickwinkel des geängstigten 20. Jahr- hunderts von erschreckend gegenwartsnaher Realität. Kö. schon lösen wollte. Frelzeitgestaltung Eine der vielen humorvollen Zeichnungen aus dem neuen„Schmunzelbucnk“ des Verlags in dem Walter Hanel unter dem Titel„Pri- vat!— Individualisten, Idyllen“ mit skurrilen und keiteren Illustrationen zeigt, wie wun⸗ dersam und kauzig die Menschen ihren kleinen Alltag ausgestalten können. Ein Vorwort ist das Thema seines Romans, der nun bei Rowohlt erschienen ist. Es ist das Buch eines zerrissenen Menschen. Wie alle seine Bücher im einem assoziativen Stil geschrieben, büßend und zugleich verschmitzt wie ein kleiner Sünder auf einem gotischen Triptychon. Es ist ein Monolog interieur, die Beichte eines Verzweifelten, ein großes literarisches Do- kument, ohne den perfekten Schliff der Zi- vilisation. Ein getretener Mensch, ein Sünder am Geist schreit in diesem Buch auf, ein Mensch, der das Opfer seiner eigenen Ver- blendung wurde, wälzt sich hier im Staub der Anklage und im Blut der Schuld. Der Roman ist eine literarische Selbstkreuzi- gung, wie man sie selten erlebt hat, voll go- tischer Höllenphantasie. Man sieht die ge- marterte Brust dieses Menschen, der zugleich anklagt und sich selbst erniedrigt. Es ist das großartige Buch eines mittelalterlichen Fla- gellanten. Es ist ein erregender Roman, ge- schrieben aus der Frömmigkeit eines Sün- ders mit dem pfiffigen Blick. er Wesen und Aufgabe der Kunst Bruce Allsopp:„Die Zukunft der Künste“ (Econ Verlag, Düsseldorf). Es ist nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Mal, dag man der ungegenständlichen Kunst Exklusivität und Lebensfremdheit vor wirft. Dem englischen Architekten und Kunst- historiker Bruce Allsopp geht es in diesem Buch vor allem um das Sektierertum der aktuellen Kunstströmungen und um dle Kontaktlosigkeit zwischen zeitgenössischen Künstlern und Publikum. Verleihen unsere Künste den wesentlichen geistigen Bestre- bungen, Nöten und Ueberzeugungen unse- nicht nur den Künstler, sondern uns alle veranlassen, über Wesen, Bedeutung und kunft nachzudenken. Er verzichtet vornherein darauf, das Wort„Kunst“ zu definieren: aus Furcht, den Sinn dieses allzuoft bekümmert, in welchem Bereich die Gedanken des Verfassers eigentlich kreisen: Architektur, Fotografie, Literatur oder Plastik? In den einführenden Kapiteln und hänge von Kunst und Gesellschaft in den verschiedenen Epochen, die bei weitem der fruchtbarste Teil des Bandes ist, werden die Ungenauigkeit und die Vorliebe Allsopps für Verallgemeinerungen am peinlich- Sten: wie will er die Situation der einzelnen Künste zur Zeit Ludwigs XIV. zum Beispiel, die einen unterschiedlichen Rang hatten, in einem einzigen vagen Satz über„Kunst“ zusammenfassen? Allsopp warnt außerdem den Leser im Vorwort: die einzelnen Teile würden erst am Schluß an den richtigen Platz rücken. Dies ist keine Methode des Diskutierens, sondern höchstens der Trick eines Kriminalautors,. Der Verfasser springt ohne auch nur eine bis zu ihren letzten Konsequenzen zu führen. Die Redseligkeit, Eindruck, daß die behandelten Probleme in den Gedanken Allsopps überhaupt nicht klar waren, als er sie in seiner Kühnheit chd- rer Epoche Ausdruck? fragt er. Allsopp will Wortes einzuengen. So fragt sich der Leser in der historischen Analyse der Zusammen- sorglos von einer Betrachtung zur anderen, die Nachlässigkeit des Stils verstärken den Samstag, 3. Dezember 1980/ Nr. 280 Märchen WWW½Märchen der deutschen omantik⸗ Diederichs Taschenausgaben, 3 Eu- gen Diederichs Verlag Köln) Der 23. Band der so vere 4 Ta- schenausgaben des Eugen Diederichs Ver- lags wartet mit einer besonderen Delika- tesse auf. Vereint sind hier fünf der Wohl bekanntesten und berühmtesten Kunst- märchen: Clemens von Brentanos„Gockel Hinkel und Gackeleia“, Ludwig Tiecks 81 blonde Eckbert“, E. T. A. Hoffmanns Per goldene Topf“, Friedrich Baron de la Motte- Fouquss„Undine“ und Adelbert von Chamissos„Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Ganz von romantischem Natur- gefühl und Gefühlsüberschwang getragen sind diese Märchen, kunstvoll gefügt Ein unvergängliches Zeugnis romantischer Fa- bullerlust. Hier und dort verwischen Sich Wohl die Grenzen zwischen Märchen und phantastischer Erzählung wie etwa bei Hoffmanns„Der goldene Topf“, oder zwi- schen Märchen und Novelle wie bei Tiecks „Der blonde Eckbert“. Um so fester verwur- zelt stehen dafür Fouqués„Undine“ und empfiehlt sich zur Lieferung der 2 hier besprochenen und aller an- deren Bücher. Anruf genügt unter Nr. 2 25 32. Tobias Löffler Hofbuchhandlung— Inh.: H. J. Dahm Mannheim, C 1, 8— am Paradeplatz 5 Brentanos„Goclcel, Hinkel und Gackeleis“, dieses von der Musikalität der Worte gleich- sam durchpulste, vielleicht schönste Kunst- märchen der Romantik. Zwischen Traum und Leben schweben diese Dichtungen. Voll des köstlichsten Uebermuts und der tiefsten Melancholie. „Der Feuer vogel“. Märchen aus dem alten Rußland, gesammelt von Alexander N. Afa- nasjew(Steingrüben Verlag Stuttgart). Ein herrliches, saft- und kraftvolles Märchen- buch, das uns da zur Weihnachtszeit be- schert wird. Niemand glaubt, daß schon mehr als hundert Jahre vergangen sind, seit Afa- nasjew, der russische Grimm, diese Märchen seinem Volke vom Munde ablauschte und niederschrieb. Und er war ein aufmerksamer Zuhörer, denn aus jeder Zeile seines Buches spricht die so oft zitierte Volksseele des alten „Mütterchen Rußland“. Durchtriebene Bau- ernschläue neben Despotismus, tiefer Glaube und abergläubische Gedanken sind beliebte russische Märchenmotive. Zaren, Baba-Jaga chexenähnliche Fabelwesen), bäuerische Krieger, Räuber und Tiere sind die Helden der Fabeln, So manches Motiv ist aus unse- rem Märchenschatz bekannt und vertraut, dennoch mutet es hier fremd und neuartig an, hat Afanasjew es doch verstanden, ihm durch seine volkstümliche Erzählkunst einen typisch russischen Charakter aufzuprägen. Es spricht für die Güte der deutschen Uper- setzung, daß die östliche Eigenart der Mär chen gewahrt blieb. Die derbsaftigen Illu- strationen von Fritz Fischer, seine schnauz- bärtigen Bauern, stolzen Schönen und grau- sigen Untiere, die vor lauter Lebenslust aus den Seiten herauszuklettern scheinen, er- höhen den Reiz dieses zauberhaften Buches. Aufgabe der Kunst in Gegenwart und Zu- von . „Märchen von der Goldküste“, Gesammelt und aufgezeichnet von Mike Joslin Nymphen- burger Verlagshandlung, München). Einen weiten Umweg mußten diese Märchen machen, ehe sie nun in deutscher Uberset- zung vorgelegt wurden. Der Schwede Mike Joslin, der 27 Jahre unter den Negern an der Goldküste lebte, hat sie gesammelt und in Schweden herausgebracht. Anni Carlsson be- Sorgte die gut gelungene Ubersetzung ins Deutsche. Die IIlustrationen von Per Eng- ström fügen sich in ihrer Urtümlichkeit harmonisch in den Rahmen dieses hübschen Märchenbandes ein. So fremd uns Afrika ist, so unbekannt sind uns auch seine Märchen- gestalten und Motive. Die tiefe Verbunden- heit des Negers mit der ihn umgebenden Natur, der mitleidlose Kampf mit dem Dschungel, der Glaube an Götter und Dämonen, die Furcht vor wilden Tieren und bösen Geistern, hat seine naive Fabulierlust Angeregt und befruchtet. So entstanden an den nächtlichen Lagerfeuern im Busch eigen- Willige Märchen und Fabeln. Völlig neu ist für uns die Bekanntschaft mit der Hauptfigur der Märchen, der klugen Spinne Anansi. Gleich einem roten Faden durchwirkt ihr listiges, ränkevolles und doch weises Han- deln alle Märchen. Faszinierend ist dabei die tiefe Weisheit, die unaufdringlich aus den Fabeln dieser„Primitiven“ spricht. ile kin Blick in die weis Welt Das Universal- gert für höchste Ansprüche „ . . e., e. Möbel-Mächnich IN 0532 u WAY lastet MANNHEIM Qu 3, 3 Fernsehen · Rundfunłæ · 5 N 8 TEFIFON- 0 g ö Wunschmusik f 1 5 R Ein Meisterwerk der TEFl- Werke 2 Noch heute informferen über das groge TEFI-Neubeitenprogramm 1960/9061 55 HANDSCHUHE e pletet Gewöht für ä OUALHTXT UND ETESEANZ Wee e e e Fabrikverksufstelle PARADEPLATZ TEFEIVWerkaufs, und Kufidendienststellen 8 J guten Die zumutbare Menge an Hast und Last, an Lärm und Nervenverschleiß Wird bei vielen Menschen Jag för fag öberfordert. Schonung tut not! Vergessen Sie nicht, Hausgeist ent- rohigender, harmonischer Weise. Hausgeist ist eine Spezialität qus giftfreien Arzneipflanzen. Hasel KRAUTER-ETIIXIER Fragen Sie hren Apotheker oder Drogisten nach Hausgeist, dem flasche 5.60. Kurflasche 9.80. 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Dezember 1960 FEUILILETO N MANNHEIMER MORGEN Seite 37 — Sroteske im Niemandsland lch schenke dir den Mond“ im Zimmertheqter Heidelberg uraufgeföhrt Wenn auch nicht für die„Großen Häu- Heimat die Lieder in der heimatlichen ser“, so doch für die kleinen Theater hat Dr. med. Heinz Wunderlich aus Schleswig- Holstein schon eine stattliche Reihe von Stük- ken geschrieben, in denen er sich mit unserer Zeit beziehungsweise mit Phänomenen und problemen unserer Gegenwart auseinander- setzt. Soweit übersehbar, vermied er dabei den tierischen Ernst, gab vielmehr eine gehö- rige Portion Witz und Ironie mit dazu, ja er brillierte sogar mit einer toll aufgezäumten Wildwestparodie, dem Musical„Prairie- Saloon“, das vor Jahresfrist dem Zimmer- theater Heidelberg einen auch im Kassen- rapport sich niederschlagenden Sensations- erfolg einbrachte. Es war wohl die Erinnerung an diesen Abend, die das Zimmertheater dazu bewog, noch ein anderes Stück dieses Autors heraus- zubringen, ein Stück, das als Uraufführung dargeboten werden konnte und das den Titel trägt:„Ich schenke dir den Mond“. Es spielt wiederum in diesen Tagen und„irgendwo an der Zonengrenze“. Genauer: im Niemands- land zwischen den Stacheldrahtzäunen des Eisernen Vorhangs. Da treffen der Ameri- kaner Joe, der vor Jahren in den Osten ge- flüchtet war, und der Russe Boris, der ein gleiches mit umgekehrten Vorzeichen getan hatte, zusammen. Sie waren ins andere Land gegangen, weil sie der leidigen Schwarz- Weiß-Zeichnung der offiziellen Propaganda nicht mehr glaubten und selbst sehen woll- ten, wie es nun„da drüben“ beschaffen ist. Jetzt aber wollen sie wieder heim, der Ame- rikaner in den Westen, der Russe in den Osten, obwohl sie wissen, wie man sie zu Hause als Deserteure empfangen und behan- deln wird. Aber es werden eben nur in der Adolf Drescher Beethoven-Abend im Musensqdl Der in internationalen Konzertsälen(ins- besondere in den USA) nicht mehr un- bekannte Pianist Adolf Drescher trat mit einem Beethoven-Abend zum ersten Male in Mannheim auf. Er war nicht sonderlich gut beraten, als er sich für sein erstes solistisches Konzert in dieser Stadt den riesigen Musen- saal erkor. Und obschon er mit Beethovens allbekannten und durch charakterisierendes Sonder-Etikett gekennzeichneten Parade- Sonaten(„Appassionata“ Opus 57 in f-Moll, „Mondscheinsonate“ Opus 27, Nr. 2 in cis- Moll,„Pathétique“ Opus 13 in c-Moll und „Waldstein“-Sonate Opus 53 in C-Dur) ein breites Publikum anzusprechen suchte, ließ ihn dieses Publikum einigermaßen im Stich und füllte den Saal nur etwa zur Hälfte. Die gekommen waren, begegneten in Adolf Drescher einer technisch perfektionier- ten pianistischen Begabung. Der Künstler ist ein Mann der scharfen Kontraste. Er geht bisweilen reichlich robust ins Zeug und müht sich, wie so mancher seiner pianistischen Fach-Kollegen, wacker um die spröde Klang- substanz der heiklen Beethovenschen Kla- vierbässe. Andererseits kennt er sehr wohl die ungeschriebenen Gesetze der Modifizie- rung von Tempo und Dynamik, die Kunst des Trennens und des Vermittelns. Das„Kan- tige“ an Beethoven und die jähen Sforzati— etwa im ersten Allegro-Satz der„Appassio- nata“ oder in dem mehr virtuos als gehalt- voll gespielten Presto agitato der„Mond- schein“-Sonate— gibt der Künstler hart und ungeschminkt. Daneben überrascht dann plötzlich ein bezaubernd poesievolles Piano, wie es der faszinierende mittlere Variationen- satz der„Appassionata“ verlangt, oder eine individuell geprägte Allegretto-Eleganz wie im zweiten Satz der Mondscheinsonate und im Schluß-Rondo der Waldsteinsonate, die der Künstler übrigens in allen Teilen mit der gleichen Klavierbesessenheit aufbaute, aus der sie Beethoven einst schuf. Mit Schwung stürzte er sich in den Wirbel der C-Dur- Klänge, deren jagendes Tempo er hier und da geistesgegenwärtig um einige Grade mä- gigen mußte, um die klaren Konturen des Werkes nicht zu gefährden. Im Gegensatz zu solcher beschwingten überbeschleunigten Spielfreude befremdeten gelegentlich aber auch ungewohnt breite Adagio-Zeitmaße und gewisse überdehnte Fermaten, und so sehr man Adolf Dreschers Bemühungen um starke Kontrastwirkungen seines Spiels begrüßen und anerkennen mag, Beethoven gegenüber sollte sich der Pianist doch angelegen sein lassen, seine Nei- gung zu stilistischen Subjektivierungen scharf zu kontrollieren. Das Publikum regte nach jeder Sonate fleigig die Hände und bereitete dem Künst- ler, insbesondere nach dem Verklingen der an den Schluß gesetzten Waldsteinsonate langanhaltende Beifallskundgebungen. 8 Sprache gesungen. Um sich die Zeit bis zum entscheidenden Sprung über den Zaun zu vertreiben(denn erst wenn der Mond hinter Wolken ver- schwunden ist, können sie es wagen), spielen sie„Gipfelkonferenz“: mal als journalistische Berichterstatter, mal als Staatsmänner. Sie wollen es anders machen, als die Großen, selbst erfahren haben, und es führt das auch zu grotesken Ueberspitzungen(der Russe proklamiert für sein Land die Demokratie, der Amerikaner die Volksdiktatur). Immer Wieder aber fallen sie dabei in den Partei- Jargon zurück reizter.“ Sie fordern jedoch auch:„Dann sol- len sie endlich ernst damit machen, sich zu verständigen! Aber nein, immer kommt was dazwischen.. Die anonymen Mächte und Kräfte sind stärker als der sehnsüchtige Wunsch, nichts weiter als ein Mensch zu sein, auf dieser wie auf jener Seite. Dann trennen sie sich, und es läuft der Russe in den Schein- werfer seiner patrouillierenden Landsleute hinein.„Ich bin zu lange Flüchtling gewesen, ich bin es leid..“ Diese Geschichte verfolgt eine löbliche Ab- sicht(wer wäre darin wohl mit dem Autor nicht einer Meinung) und sie besitzt einen Ansatzpunkt zu wirklicher Groteske(was das Stück sein will). Aber die Ausführung! Welche Anhäufung von Platitüden, primi- tivsten Gemeinplätzen! Papierdeutsch statt lebendige, fesselnde, fordernde Sprache! Und das auch an Stellen, wo die Groteske längst aufgehört und der Ernst angefangen hat. Was heißt da überhaupt„Groteske“? So mancher Kabarett-Sketch der letzten Jahre hat das Lachen schneller und wirksamer gefrieren lassen, hat einen nachhaltigeren Schauer über den Rücken gejagt und nachdenklicher gemacht als dieses Stück, das allzu willkür⸗ lich und bedenkenlos Songs und Stimmungs- musik(im Niemandsland), Taubengegurre und Hundegebell, Realität des Geschehens und pseudo- surrealen Witz miteinander ver- mischt. So geht es wohl doch nicht! Dabei ist Ein Abend zeitgenössischer Musik mit Ur- aufführungen erfordert immer Aufgeschlos- senheit und viel Mut vom Veranstalter, von den ausführenden Künstlern und nicht zu- letzt auch von den Zuhörern. Die verschiede- nen, zahlreichen Stilrichtungen, Gattungen und mannigfaltigen Arten der Kompositions- technik stellen an das Perzeptionsvermögen des Publikums und an die Einfühlungsgabe der Interpreten hohe Anforderungen. Wie oft verlangen die ersten, flüchtigen, vagen Eindrücke und Beurteilungen bei späterem Vertiefen in das Werk eine Revision! Es ist aber Zweck und Sinn eines Studios, den un- bekannten Schöpfungen das Debüt zu ermög- lichen; was von wirklichem, beständigem Wert ist, entscheidet die Zukunft. Im 32. Musikstudio der St.-Bonifatlus- Kirche Mannheim stellten sich nun zwei Komponisten vor, von denen Hugo Herrmann aus Stuttgart hier bereits kein Unbekannter mehr ist. In seinen kurzen Erläuterungen beschränkte er sich lediglich auf die Ein- fkührung in den Stimmungscharakter seiner Werke, ohne auf seine Kompositionstechnik und-mittel näher einzugehen. Dem ganzen Programm könnte man ein Motto voraus- stellen: Pastorale Stimmungsmusik in mehr oder weniger— modernem Gewand. Diesen Charakter zeigten die im Jahre 1928 entstandenen„Phantasietten“ von Hugo Herrmann für solistisch besetzte Holzblas- instrumente. Die einzelnen Sätze waren ge- konnt instrumentiert, doch zu eintönig, kon- trast- und spannungsarm, um wirklich tiefe- res Interesse zu erwecken. Die Mitglieder des Pfalzorchesters setzten sich für dieses Werk mit großer Hingabe und präziser Spieltechnik ein. Besetzung: Kurt Jähne— Flöte, Helmut Wollenweber— Oboe, Horst Böttcher— Kla- rinette, Wilhelm Neidlinger— Fagott und Willi Strehlow— Horn). Weit mehr musika- lische Substanz enthielten Variationen des- ohne Zweifel hochbegabte O., E. selben Komponisten für Sopran, Alt und Klavier(Uraufführung), die dem urwüch- sigen Text des flämischen Sternsingerliedes von Felix Timmermanns weitgehend ent- sprachen und die einzelnen Verse stimmungs- voll untermalten. Die Sängerinnen Gertrud Jenne-Krenzlin(Sopran) und Carmen Win- termeyer(Alt) verhalfen dem Werk durch kultivierten Vortrag und bemerkenswerte Sicherheit zum achtungsvollen Erfolg. Car- men Wintermeyer sang mit viel Wärme und wollen die Wahrheit sagen, die sie an sich 5 rück und erkennen bekümmert: „Die Verständigung läßt zu lange auf sich warten; die Menschen werden immer ge- ber.) unter dem Titel„Terra Caeca“(Blinde Erde) mit der gleichen Problematik herausgebracht Hatte. Wo keine Balance zwischen widerstre- benden Elementen vorhanden ist, kann auch nierung für das Zimmertheater Heidelberg spielte Hans Günter Dzulko die Realität voll aus(einschließlich der Geräuschkulisse), Urqufföhrungen zeitgenössischer Musik Werke von Hugo Herrmann und Leif Kcyser im 32. Musikstudio der St. Bonifatiuskirche Mannheim Sensibilität zwei weitere Lieder Hugo Herr- manns, von denen„Ave Maria“ in seiner prägnanten Kürze und vergeistigten Melodik mehr beeindruckte als die„Verkündung“, die vielleicht weniger den Stimmungsinhalt der Dichtung von Rainer Maria Rilke wieder- gab. Die junge Pianistin, Renate Löb-Curtaz, begleitete diskret und verlieh ihrem Klavier- part viel Ausdruck. Die obligate Bratsche wurde von Heinz Kunert gespielt. Der zweite Komponist des Abends, Leif Kayser(Kopenhagen), schreibt auch tonal, und die Dissonanzklänge entstanden mehr durch die oft selbständige Führung der Stim- men, als durch harmonisch kühne Wendun- Maurice-Henry d' Anty: Bauernhof in der Normandie Ein Bild des Pariser Malers, dessen Werke zur Zeit im Mannheimer Centre Franco-Alle- mand(L 5, 2) ausgestellt sind.(Sieke unsere Besprechung in der Ausgabe vom 28. Novem- dieses Stück offenbar eine Neubearbeitung unterstützt vom Bühnenbildner Dieter Wen- eines anderen, das Heinz Wunderlich 1955 ger. Ob man das Skurrile, das Groteske, sinn- mühten sich redlich darum, aus ihren Figuren der Regisseur nicht viel tun. In seiner Insze- Foto: Mare Vaux fälliger machen kann, als es hier geschah, er- scheint zweifelhaft. Rudolf Siebert als Ame- rikaner und Siegfried Kristen als Russe be- Menschen zu formen; ihr Handeln und Reden blieb kraus, aber die Schuld muß man wohl beim Autor suchen, der sich am Ende dieses wenig glücklichen Abends für freundlichen Applaus bedanken konnte. Kurt Heinz gen. Die artigen Variationen über ein däni- sches Weihnachtslied(Uraufführung) für Blechblas instrumente waren satztechnisch gut durchdacht, entbehrten aber ein wenig der schöpferischen Spontaneität. Dies betrifft auch teilweise die Variationen über„In dulci jubilo“, die jedoch durch die Melodik des be- kannten Weihnachtsliedes mehr Ausdrucks- kraft besaßen. Nicht ganz überzeugen konnte das Jotturno 9 für ubs, Posaune, Trompete und Horn. Die Bläser des Pfalz- orchesters: Viktor Rother, Willi Röder, Karl! Reichert und Willi Strehlow, widmeten sich den drei Werken im guten Zusammenspiel mit sauberem, edlem Ton. A. B. SꝗdC Antikes und Modernes Lichtbildervortrag von Professor Dr. Ernst Langlotz im Mannheimer Reiß-Museum Zweifellos ist es ein reizvolles Unterneh- men, antike und moderne Kunstwerke neben- einanderzustellen, wie es jetzt Professor Dr. Ernst Langlotz, der Ordinarius für Klassische Archäologie an der Universität Bonn, in einem Lichtbildervortrag tat, den er auf Ein- ladung der Gesellschaft der Freunde Mann- heims und der ehemaligen Kurpfalz im Reiß-Museum hielt. Sicher besteht auch die Ansicht des Vortragenden zu Recht, daß diese Art„vergleichender Kunstbetrachtung“ zu neuen Erkenntnissen führen kann; jedenfalls verstand er es plausibel zu machen, wie„Die antike Plastik im Blickpunkt moderner Kunst“— s der Titel seines Referats— Wesenszüge erkennen lasse, die jenseits der bloß formal- ästhetischen Betrachtungsweise liegen, wie sie etwa dem Klassizismus neuerer Zeit eigen war. Bis an den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück datierte Professor Langlotz die Wur- zeln der modernen Kunst. Er erläuterte an Werken des dänischen Bildhauers Bertel Thorwaldsen, daß dessen der griechischen Mythologie entlehnte Gestalten, obwohl scheinbar dem antiken Beispiel genau„nach- geformt“, dennoch grundsätzlich anders ge- artet seien. Die griechischen Kunstwerke, tief im Religiösen verankert, seien nie um der Kunst willen entstanden. Sie seien wesent- lich vom Inhalt und vom kultischen Zweck her zu verstehen. Die Menschenbilder grie- chischer Künstler zeichne Unmittelbarkeit aus, während die der modernen Künstler ge- Wilhelm Lehmbruck und, vollends ins Reich danklich- ästhetischen Ursprungs seien. Diese Loslösung des Menschenbildes von seiner naiven, tief in unerschütterten Lebens- bezügen verwurzelten Unmittelbarkeit ver- folgte Professor Langlotz von Bertel Thor- waldsen über die Werke Auguste Rodins bis hin zu Georg Kolbe, dessen„Tänzerin“ nicht mehr in dieser unserer, sondern unwirklich schwebend in einer Traumwelt lebe. Noch weiter vom unmittelbaren Menschenbild, von der menschlichen Form, entfernen sich dann des Abstrakten vorstoßend, Hans Arp, Alexander Calder und andere. Die„Entmenschung des Menschen“ in der modernen Kunst faßte Professor Langlotz als eine Anklage des Künstlers gegen die Gege- benheiten seiner Umwelt auf. Die moderne lastik wolle die menschliche Form gar nicht mehr darstellen— wo sie es aber noch wolle, zeige sich, daß der môderne Mensch sich nicht mehr als Mensch nehme, sondern in einem viel geringeren Sinne bloß noch als „Material“. Professor Langlotz schloß seinen Vortrag, dessen Knappheit und einleuchtend formu- lierte, schmucklos der Sache dienende Prä- gnanz den herzlichen Beifall der zahlreichen Zuhörerschaft fand, mit der Ansicht, daß dennoch wohl der Weg der Plastik zum Men- schenbild zurückführen müsse. Denn nur auf dem Weg über das Menschenbild könne die Kunst das Unfaßbare des Seins für den Men- schen faßbar machen. hesch instituts e Kultur-Chronik Nobelpreisträger Professor Dr. Richard Kuhn wird am 3. Dezember 60 Jahre alt. Kuhn, dem im Jahr 1939 der Nobelpreis für Chemie verliehen wurde, stammt aus Wien. Er studierte in seiner Heimatstadt und in Mün- chen und promovierte 1922 zum Dr. phil. 1928 habilitierte er sich als Privatdozent für Chemie an der Universität München. Ende 1929 folgte Richard Kuhn einer Berufung als Direktor des Instituts für Chemie an das neugegründete und weitgehend nach seinen Plänen erbaute Kaiser- Wilhelm-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg. Nach dem Tode Ludolf von Krehls (1937) wurde er zum Direktor des Gesamt- annt. Richard Kuhn ist seit März 1955 Vizepräsident der Max-Planck-Gesell- schaft zur Förderung der Wissenschaften, der früheren Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft. Seit Januar 1958 gehört er dem Wissenschaftsrat an. Im Juli 1958 wurde Professor Kuhn durch die Verleihung des Ordens pour le merite für Wissenschaften und Künste ausgezeichnet. Zur Erinnerung an den Dichter Albrecht Schäffer, der am 6. Dezember 75 Jahre ait ge- worden wäre, eröffnet das Schiller-National- museum in Marbach am Neckar an diesem Tag eine Gedächtnisausstellung, in der zahlreiche Manuskripte, Briefe, Erstausgaben und Bilder gezeigt werden, die sein Leben und Werk do- kumentieren. Das Museum verwaltet den gan- zen literarischen Nachlaß Schäffers. Der Dich- ter, 1885 in Elbing geboren, emigrierte wäh- rend des„Dritten Reiches“ nach den Vereinig- Brillantschmuck sehr preiswert bel Juwelier R 1. 7 Marktplatz Ecke ten Staaten. Wenige Monate nach seiner Rück- kehr nach Deutschland starb er am 4. Dezem- ber 1950. Einer Ubergabe des Sonderjugendbuchpreises an den französisch- spanischen Autor Michel del Castillo steht jetzt nichts mehr im Wege, da die gegen ihn erhobenen Vorwürfe sich als nicht gerechtfertigt erwiesen haben. Anfang November hatte der Vorsitzende des Arbeits- kreises für Jugendschrifttum, der Heidelberger Verleger Lambert Schneider, den Bundes- minister für Familien- und Jugendfragen, Wuermeling, mit Erfolg gebeten, die Uber- reichung des Ende Mai verliehenen Sonder- preises an den Autor des Buches„Elegie der Nacht“ vorerst auszusetzen, da in Spanien und Frankreich eine„lebhafte literarische Aus- ein andersetzung“ darüber entbrannt sei, ob Michel del Castillo das Buch überhaupt allein geschrieben habe. Es gingen Gerüchte, daß die Mutter des Autors eine gewisse Hilfestellung geleistet habe. Lambert Schneiders Quelle war eine in Madrid erscheinende Zeitschrift„La Estafeta Literaria“, in der unter dem Titel „Ein Buch, das Castillo nicht geschrieben hat“, Zweifel an der alleinigen Autorenschaft Castil- los erhoben wurden, die sid wischen als haltlos erwiesen haben.„Damit ist die am 4. November 1960 an den Herrn Bundesminister für Familien- und Jugendfragen gerichtete Zitte des Vorsitzenden des Arbeitsk es für Jugendschrifttum, die Preisverleihung an Castillo auszusetzen, gegenstandslos geworden“, heißt es in der Mitteilung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, und daß Herr Schneider dem Autor Castillo sein Bedauern darüber àusspreche, daß es ihm zu einem frü- heren Zeitpunkt nicht möglich gewesen sei, die gegen ihn und sein Buch erhobenen Vorwürfe zu klären. Ob dieses Bedauern den inzwischen arg ramponierten guten Ruf des Ausgezeichneten wiederherzustellen vermag, ist zum mindesten zweifelhaft. ew. Friedrick Dürrenmatt nimmt am Sonntag, 4. Dezember, 10.45 Uhr, im Schauspielhaus Zü- rich den ihm verliehenen Großen Preis der Schweizerischen Schillerstiftung entgegen. Der Staatsbibliothek in Bamberg fehlen noch 25 000 Mark, um die vor einigen Tagen bei einer Londoner Versteigerung erworbene Handschrift„Codex Monasterii S. Michaelis Prope Bambergam“ des Bamberger Klosters Michaelsberg aus dem zwölften Jahrhundert zu bezahlen. Für den Ankauf diese Werkes hatten der Bayerische Staat 130 000 Mark und der Bamberger Stadtrat 10 000 Mark zur Ver- fügung gestellt. 70 00 Mark wurden durch Spenden oberfränkischer und Bamberger Ge- schäftsleute aufgebracht. Der Codex, der 158 Pergamentblätter umfaßt, enthält die„Be- kenntnisse“ des heiligen Augustinus. Die Be- nediktinermönche vom Michaelsberg müssen wohl in großer finanzieller Not gewesen sein, als sie die reichverzierte Schrift zur Zeit der Säkularisation verkauften. Der Schreiber des Bamberger Bandes, Henricius, hat seinen Na- men mit roter und schwarzer Tinte und die Jahreszahl 1169 auf der letzten Seite einge- tragen. Im Totenbuch des Klosters ist der 22. Februar 1177 als der Todestag dieses Mön- ches eingetragen. Der Heidelberger Gemeinderat stimmte in seiner letzten Sitzung der Verstärkung des Städtischen Orchesters von 45 auf 52 Mitglie- der zu. Die Wahl des neuen Generalmusik- direktors, der die Nachfolge von Karl Rucht antreten soll, kündigte Bürgermeister Dr. Dr. Hagen für Januar nächsten Jahres an. Die Ausstellung„Internationale Plakate“ in der Kunstschule Rödel(Mannheim, Rhein- damm 19) ist am Sonntag, 4. Dezember, 11 bis 13 Uhr, letztmals geöffnet. ARKTIS Seite 38 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 3. Dezember 1980/ Nr. 280 Stellenangebote Weitere Stellenangebots-Anzeigen kinden Sie im 2. Teil der Zeitung ab Seite 24 stellt ein: Beiriebselektriker Maschinenschlosser Dreher Revolverdreher Bohrer Fräser Schleifer Krunföhrer Magazinarbeiter Hilfsarbeiter Vorstellung in unserem lohnböro erwünscht, von Montag bis Donnerstag, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. MOTOREN-WERKE MANNREIN AG FVoRM. 8ENZ Abtlg. Stat. Moterenbau Mannheim, Karl-Benz-Str. 5 Mittleres Unternehmen der Metallindustrie sucht jüngeren NDUSTRIE KAUFMANN kür die Abteilung Betriebsabrechnung— Nachkalkulation. 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Lohnansprüchen und Angabe des frühestmöglichen Eintrittsdatums sind bis spätestens 14 Tagen nach Erscheinen dieser Anzeige an die Direktion der Stadtwerke — Abt. W., G. und E.-Betriebe— in K 5 zu richten. Staatlich anerkanntes, bestens eingeführtes Blindenunternehmen sucht für einen Teilbezirk der stadt Mannheim einen tüchtigen Mitarbeiter Wünschen sie sich eine saubere vertretung mit einem guten Ein- kommen, so richten sie Ihre Bewerbung an das Postfach 1006, Stuttgart 1. Jüngere Vertreter dynamisch und verkaufsgewandt, die Installateure und Heizungs- firmen besuchen und möglichst Kenntnisse auf dem Gebiet der Wasserbehandlung haben, zum Mitverkauf von Mikrophos-Apparaten für verschiedene Gebiete südwestdeutschlands gesucht. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Shiffre Y 1385 an die Annoncen-Expedition Dr. Pollert GmbH., Stuttgart W, Marienstraße 5, erbeten. 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Wohl jeder Fußgänger hat schon ein- mal laut hinter einem Autofahrer hergeschimpft, der in der nassen Jahreszeit mit grogen Wasser- für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit, Ver- fontänen durch die Straßenpfützen oder durch den braunen Schneematsch gerauscht ist. Man wünscht besonders den merkwürigen Zeitge- nossen, die breit hinter der Windschutzscheibe in die Vorgärten und Hauseingänge fliehen, daß ihnen auf der Stelle alle vier Reifen platzen mögen. Mich interessiert nun die Frage, ob man sich gegen solche Flegeleien wehren kann?— Die Fahrt mit„rauschender Bugwelle“ ohne Rücksicht auf die anderen Straßenbenutzer ist ein Verstoß gegen die Grundregel des Straßen- verkehrs, wonach alle Verkehrsteilnehmer sich so zu verhalten haben, daß kein anderer ge- kährdet, geschädigt oder mehr als nach den Um- ständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird. Sicher ist einem Kraftfahrer zuzugeben, so hat es vor Jahren das Schleswig-Holstei- nische Oberlandesgericht entschieden, daß bei Matsch oder Pfützen auf der Straße für einen Kraftfahrer auch bei vorsichtigster Fahrweise nicht jedes Bespritzen von anderen Verkehrs- teilnehmern vermeidbar ist. Die Oeffentlichkeit muß, da bei schmutzigem und regnerischem Wetter der Verkehr nicht lahmgelegt werden kann, derartige mit dem Verkehr unvermeid- bar verbundene Einwirkungen hinnehmen. Der Kraftfahrer hat aber auch das Seine zu tun, um solche ärgerlichen Zwischenfälle zu ver- meiden. Er hat gegebenenfalls seine Fahr- geschwindigkeit auf Schrittempo herunterzu- setzen; denn dem Gebot der Flüssigkeit des Verkehrs geht das der gegenseitigen Rücksicht- nahme aller Verkehrsteilnehmer aufeinander noch vor. Wer auf die Fußgänger in keiner Weise Rücksicht nimmt, dem drohen empfind- liche Geldstrafen, unter Umständen sogar Haft- strafen. Besonders unangenehm ist dabei, daß so eine Bestrafung in der Flensburger Ver- kehrssünderkartei eingetragen werden kann. Diesen Vermerk bekommt der rücksichtslose Kraftfahrer dann zu spüren, wenn ihm etwas Schwerwiegenderes zustößt. Dann kann das Ge- richt aus so einem Eintrag nachteilige Schlüsse hinsichtlich seiner Fahrweise überhaupt ziehen. Mehrere Arbeitnehmer der Fa. F. A. in F. Durch den Eingang mehrerer großer Aufträge wird es unausbleiblich, daß Mehrarbeit in unse- rem Betrieb geleistet werden muß. In der Be- legschaft besteht völlige Unklarheit über das Maß an Ueberstunden, das verlangt werden kann und über die Höhe der Zuschläge. Kön- nen Sie uns Auskunft geben?— Um den Unter- nehmer dazu anzuhalten, die Ueberschreitung der normalen Arbeitszeit soweit wie möglich einzuschränken, schreibt die Arbeitszeitordnung vor, daß für die Mehrarbeit ein Zuschlag von 25 Prozent auf den normalen Stundenlohn zu bezahlen ist. Dieser Mehrarbeitszuschlag ist zu gewähren, wenn die Arbeitszeit des einzelnen Arbeitnehmers über die regelmäßige Arbeits- zeit nach der Arbeitszeitordnung hinausgeht. Nach diesem Gesetz dürfen die Arbeitnehmer eines Betriebes oder einer Betriebsabteilung an höchstens 30 Tagen im Jahr zur Mehrarbeit bis zu zwei Stunden im Tag herangezogen werden. Die Gesamtarbeitszeit darf dann höchstens zehn Stunden im Tag betragen. Eine Arbeits- J g tags- grinsen, wenn vor ihrem Fahrzeug die Leute 85 Nuss unserer Sozialtedaklion in Fällen zu leisten ist, in denen das Gesetz eigentlich keinen Anspruch gewährt. Die Tarif. verträge bestimmen auch nicht selten, daß der Zuschlag schon bei Ueberschreitung der be- trieblichen Arbeitszeit zu bezahlen ist. Nicht ausdrücklich im Gesetz geregelt sind Zuschläge einbarungen über diese Punkte sind in aller Regel im einschlägigen Tarifvertrag getroffen worden. Die Zuschläge für Sonntags-, Feier- und Nachtarbeit bleiben regelmäßig steuerfrei. Walter B. in G. Ich konnte wegen Unab- kömmlichkeit in diesem Jahre den mir zu- stehenden dreiwöchigen Urlaub nicht abnehmen. Da ich am kommenden Ersten aus der Firma ausscheide, will mir die Firma eine Entschädi- gung für den nicht abgenommenen Urlaub zah- len. Es ergibt sich nun für mir die Frage, ob ich für diese Abgeltung Sozialversicherungs- beiträge zu entrichten habe.— Das Landes- Sozialgericht Darmstadt hat sich vor einiger Zeit mit der von Ihnen aufgeworfenen Frage beschäftigt und entschieden, daß Urlaubs- abgeltungen unbestritten zu den lohnsteuer- pflichtigen Bezügen gehören. Daher sind der- artige Abgeltungen in jedem Falle sozialver- sicherungspflichtig. Sekundaner Michael und Jutta in M. Beim Studium der Landkarte des Nordpolargebietes zenden Küste von Alaska auf eine kleine Mee- resbucht, die den Namen Kotzebue-Sund trägt. Ist diese Bucht nach dem Dichter August von Kotzebue genannt, der 1819 in Mannheim von dem Studenten Sand ermordet wurde? Wenn ja, womit begründete man die Verwendung des Namens Kotzebue in dieser polaren Re- gion?— Der Kotzebue-Sund ist nicht nach dem in Mannheim ermordeten Theaterdichter glei- chen Namens benannt, sondern nach dessen als Seefahrer und Entdecker einen Namen ge- macht hat. Er hat dreimal den Erdball um- segelt, entdeckte in der Südsee Hunderte da- mals noch unbekannter Inseln und im Polar- gebiet auch den nach ihm benannten Kotzebue- Sund. Ueber die Erlebnisse und Ergebnisse seiner Weltumseglungen veröffentlichte Otto von Kotzebue mehrere mehrbändige Reisebe- schreibungen. Hermann St. in M. Im Nachlaß meines ver- storbenen Großvaters fand ich kürzlich mehrere Exemplare einer früher in Riga erschienenen deutschen Frauenzeitschrift aus dem Jahre 1895. In einer dort veröffentlichten Abhandlung über die literarische Zusammenarbeit Goethes und Schillers wurde u. a. erwähnt, daß die be- rühmte Kapuzinerpredigt in Schillers„Wallen- Mannheimer Maisch- Inszenierung gerade zum 50. Male gespielt) von Goethe geschrieben wor- den sei. Ich besitze eine historisch- kritische Schiller-Ausgabe, finde darin aber nirgends einen Hinweis auf diese angebliche Mitarbeit Goethes am„Wallenstein“. Können Sie mir Näheres darüber sagen?— Schon zu Goethes Lebzeiten kursierte in literarischen Zirkeln Weimars die irrtümliche Meinung, der Dichter sei der Autor der Kapuzinerpredigt in Schillers „Wallensteins Lager“. Goethe selbst hat ein Jahr vor seinem Tode in einem Gespräch mit Eckermann(25. Mai 1831) diesen Irrtum richtig- gestellt. Auf die Frage Eckermanns, ob und wieweit er am„Wallenstein“ Schillers mitge- arbeitet habe, sagte Goethe(nach Eckermanns Aufzeichnung):„Im Grunde ist alles Schillers eigene Arbeit. Da wir jedoch in so engem Ver- hältnis miteinander lebten und Schiller mir nicht allein den Plan mitteilte, sondern auch die Ausführung, so wie sie täglich heranwuchs, kommunizierte und meine Bemerkungen hörte und nutzte, so mag ich wohl auch daran einigen Teil haben. Zu der Kapuzinerpredigt schickte ich ihm die Reden des Abraham a Santa Clara, woraus er denn sogleich jene Predigt mit gro- zeitverlängerung kann auch vom Gewerbeauf- sichtsamt zugelassen oder in einem Tarifver- trag der Sozialpartner vereinbart werden. Ist die Arbeitszeit auf Grund eines Tarifvertrags oder einer behördlichen Genehmigung ver- längert, so besteht kein Anspruch auf Mehr- arbeitsvergütung, wenn in die Arbeitszeit regel- mäßig und in erheblichem Umfang Arbeits- bereitschaft fällt, wenn also der Arbeiter durch die Anordnung der Mehrarbeit körperlich kaum belastet wird. Das Gesetz schließt den Anspruch auf Mehrarbeitsvergütung noch für gewisse Vor- und Abschlußarbeiten aus, die über die normale Arbeitszeit hinausgehen. So braucht keine Mehrarbeitsvergütung gezahlt zu werden für Arbeiten zur Reinigung des Betriebes, die bei voller Schicht nicht durchgeführt werden können oder Arbeiten, die für die Wiederauf- nahme des vollen Betriebes unerläßlich sind, zum Beispiel Arbeiten in der Heizungsanlage. Auch eine Verkäuferin, die die Kundschaft eine halbe Stunde lang über die normale Arbeitszeit hinaus bedient, kann dafür keine höhere Ver- gütung beanspruchen. Schließlich braucht der Unternehmer keine Ueberstundenvergütung zu bezahlen, wenn er die Mehrarbeit aus einer Notlage heraus anordnet, wenn er also infolge von Notfällen, Naturereignissen, Unglücks- fällen oder anderen unvermeidlichen Zwischen- källen gezwungen ist, seine Belegschaft über Gebühr in Anspruch zu nehmen. Der Anspruch auf Mehrarbeitsvergütung ist gegeben, wenn der Unternehmer die Mehrarbeit angeordnet Hat. Sie steht dem Arbeitnehmer auch zu, wenn der Unternehmer dabei über das Maß des nach der Arbeitszeitordnung Zulässigen hinausge- gangen ist. Wichtig ist, daß die Mehrarbeits- vergütung nur bei Ueberschreitung der gesetz- lichen Arbeitszeit zu zahlen ist. Hat ein Be- trieb die 45-Stunden-Woche eingeführt, so be- steht der Anspruch auf den Zuschlag erst, wenn mehr als drei Ueberstunden geleistet werden. Allerdings ist der Mehrarbeitszuschlag von 25 Prozent zu bezahlen, wenn nicht durch Ver- trag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder Tarifvertrag etwas anderes vorgesehen ist. Die Parteien können eine höhere oder ge- ringere Vergütung als 25 Prozent vereinbaren. Sie können vorsehen, daß der Zuschlag auch für die Kapuzinerpredigt diente Schiller also die mit Witzen, Wortspielereien und anekdo- tischen Späßen durchsetzte Predigtweise jenes aus dem badischen Meßkirch stammenden volkstümlichen Kanzelredners und Wander- predigers des 17. Jahrhunderts, Ulrich Megerle, der als Augustiner-Mönch unter dem Namen Abrahams à Santa Clara in Deutschland und stießen wir an der die Beringstraße begren- Sohn Otto von Kotzebue(17871846), der sich steins Lager“(das Stück wurde in der neuen zem Geiste zusammenstellte“.— Als Vorbild Oesterreich wirkte, der sündigen Menschheit auf eine ebenso derbe wie drastisch anschau- liche Art ins Gewissen redete und sie zur Buß- fertigkeit aufrief. Frau Dora M. Der Weihnachtskaktus auf meinem Blumentisch will nicht recht gedeihen. Die wenigen Knospen wurden abgeworfen. Ich muß annehmen, daß ich in der Pflege Fehler begehe. Aber was mache ich falsch? Können Sie mir raten?— Der Weihnachtskaktus lebt in seiner Heimat Brasilien normalerweise auf Urwaldbäumen. Dies muß man bei seiner ganzen Pflege berücksichtigen, und wir ver- muten, daß Sie eventuell schon lange vor der Blütezeit Fehler gemacht haben, die sich können wir natürlich nicht beurteilen, Zu Be- denken ist allgemein, daß die Wachstumszeit bei einem Weihnachtskaktus schon ab Mai be- ginnt. Man stellt dann die Pflanze möglichst in den Garten oder auf den Balkon, aber immer der Urwaldheimat entsprechend halbschattig und windgeschützt. Starke Sonnenstrahlen trocknen die Triebe ein. Regelmäßiges Gießen, öftere Brausen und einige Dunggüsse lassen viele neue Triebe entstehen, die ab September ausreifen und Knospen ansetzen, wenn man dann weniger gießt. Im Oktober bringe man die Pflanze ins warme Zimmer und stelle sie hell. Man soll die Pflanze nun stehen lassen und möglichst wenig bewegen. Hin- und Herrücken, Zugluft, Wärmewechsel, ja oft sogar schon ein einmaliges Umdrehen sind die Ursache dafür, daß die Knospen abgeworfen werden können. Dann kann man wieder allmählich mehr Was- ser geben, wobei die Menge zur Blütezeit den Höhepunkt erreicht. Danach lasse man den Stock wieder ruhen: man gießt mäßig und hält ihn etwas kühler. Umgepflanzt wird der Kaktus nur alle drei oder vier Jahre. Abonnent K. in M. Ich las kürzlich über die sogenannte große Strafrechtsreform. Die Arten der jetzt geltenden Strafen sollen modifiziert und vergrößert werden. Um mir ein Bild zu machen, wäre ich dankbar, wenn Sie mir ein- Strafen geben könnten.— Ueber die Strafen handeln die 88 14 bis 22n des Strafgesetzbuches. Als erste Strafe ist die Zuchthausstrafe er- wähnt, die entweder lebenslänglich oder zeitlich sein kann. Der Höchstbetrag der zeitlichen Zuchthausstrafe ist 15 Jahre, ihr Mindestbetrag ein Jahr. Wo das Gesetz die Zuchthausstrafe nicht ausdrücklich als eine lebenslange androht, zwischen einem und 15 Jahren) gemeint. Als zweite Strafe führt das Gesetz die Gefängnis- strafe an, deren Höchstbetrag 5 Jahre und schied zwischen Zuchthaus und Gefängnis liegt nicht nur in der Dauer, sondern, auch in der Art und Weise des Vollzugs. Zuchthausgefan- gene können auch zu Arbeiten außerhalb der Anstalt, insbesondere zu öffentlichen oder von einer Staatsbehörde beaufsichtigten Arbeiten verwendet werden. Die zu Gefängnisstrafe Ver- urteilten können in einer Gefangenenanstalt auf eine ihren Fähigkeiten und Verhältnissen angemessenen Weise beschäftigt werden; auf ihr Verlangen sind sie in dieser Weise zu be- schäftigen. Eine Beschäftigung außerhalb der Anstalt wie im Falle der Zuchthaussträflinge ist nur mit ihrer Zustimmung zulässig. Als dritte Strafe führt das Gesetz die sogenannte„Ein- schließung“ an, deren Höchstbetrag 15 Jahre und deren Mindestbetrag ein Tag ist. Die Stufe der Einschließung unterscheidet sich zum Zuchthaus und zum Gefängnis dadurch, daß sie nicht enfehrend sein soll. Sie besteht lediglich in Freiheitsentzug. Die Beschäftigung und die Lebensweise des Gefangenen ist zu beaufsich- tigen. Sie muß in besonderen Anstalten oder in gen werden. Als vierte Freiheitsstrafe erwähnt das Gesetz letztlich die Haft, die höchstens Ihr Vollzug besteht in einfacher Freiheitsent- ziehung. Als letzte Strafe erwähnt das Gesetz die Geldstrafe. Sie beträgt mindestens 3 DM und kann in bestimmten Fällen sogar vom Rich- ter in einer Höhe verhängt werden, die vom Gesetz offengelassen ist. Für den Fall, daß die Geldstrafe nicht eintreibbar ist. wird eine Er- Satzfreiheitsstrafe verhängt. Neben den eigent- Der Flüchtlingsausweis C Nicht jeder Ostzonenflüchtling Die wirtschaftliche Lage von Flüchtlingen aus der Ostzone hängt weitgehend davon ab, ob sie in der Bundesrepublik als Sowzjet- zonenflüchtlinge anerkannt werden. Nur dann stehen ihnen die weitgehenden Vergünsti- gungen für Vertriebene zu. Deshalb beginnt fkür den Ostdeutschen gleich nach dem Ueber- tritt in die Bundesrepublik der Kampf um den Flüchtlingsausweis C. Die Entscheidung über den Flüchtlingsaus- weis hat deshalb so große Bedeutung, weil jede Behörde, die Vergünstigungen für Ver- triebene gewährt, den Inhaber eines Auswei- ses als anerkannten Flüchtling zu behandeln hat. Die Lastenausgleichsbehörde wird den Antrag auf Lastenausgleich sofort ablehnen, wenn der Antragsteller nicht im Besitz eines Flüchtlingsausweises ist. Hat er dagegen einen Flüchtlingsausweis, so kann sie den Antrag nicht mit der Begründung abtun, daß er nicht zum empfangsberechtigten Personenkreis ge- höre. Wenn ihr die Sache etwas„spanisch“ vorkommt, so kann sie nur bei der Ausstel- lungsbehörde oder der dieser vorgesetzten Aufsichtsbehörde die Einziehung des Auswei- ses beantragen. Der Flüchtlingsausweis C wird deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszuge- hörigen erteilt, die im Zusammenhang mit den Ereignissen nach Kriegsende ihren Wohn- sitz in der Ostzone oder im sowietischen Sek- tor von Berlin aufgeben mußten. Allerdings wird nur derjenige als Sowiet- zonenflüchtling anerkannt. der auf Grund einer durch die politischen Verhältnisse be- dingten besonderen Zwangslage den Weg in die Freiheit wählte, Eine solche besondere erhält die begehrte Bestätigung selbstverständlich Zwangslage wird sich der Zuwanderer dann anerkannt, wenn Leben oder die persönliche Freiheit entzogen hat. Niemand braucht sſch wegen seiner poli- tischen Haltung dem Terror der ostzonalen Ju- stiz auszuliefern. Auch ein schwerer Gewissenskonflikt wird als besondere Zwangslage anerkannt. Wenn um seine Kinder der Jugendweihe zu entzie- hen, wird er kaum Schwierigkeiten haben, wenn er einen Flüchtlingsausweis beantragt. Wirtschaftliche Gründe, zum Beispiel der rechtfertigen allein noch nicht die Anerken- nung als Sowjietzonenflüchtling. Das Gesetz versagt die Anerkennung als Flüchtling, wenn der Antragsteller vor seiner Wer selbst zahlreiche Landsleute ins Unglück gestürzt hat, kann in der Bundesrepublik nicht mit einer besonders liebevollen Aufnahme rechnen. Der Antrag muß auch abgewiesen werden, wenn der Flüchtling die besondere Zwangs- lage selbst verschuldet hat, wenn er etwa nur deshalb verfolgt wurde, weil er in angetrun- kenem Zustand abfällige Aeuhßerungen über das Ulbricht-Regime gemacht hat. Wird einem Ostzonenflüchtling die Aus- stellung eines Flüchtlingsausweises verwel- gert, so kann er gegen diese Entscheidung Widerspruch einlegen und anschließend Klage vor dem Verwaltungsgericht erheben. jetzt erst auswirken. Welche Fehler dies sind, mal eine Uebersicht über die jetzt geltenden 1 i 5 gegen die These bewiesen, daß Tiere keinen ist immer eine zeitliche Zuchthausstrafe(also deren Mindestbetrag ein Tag ist. Der Unter- 1 stimmten Zeitpunkt aber blieb es in seiner sechs Wochen und mindestens einen Tag dauert. lichen Strafen erwähnt das Gesetz eine Reihe von Nebenstrafen(2. B. Verlust der bürger- lichen Ehrenrechte, Unfähigkeit zur Bekleidung sätzlichen Verbrechens oder Vergehens ge- braucht oder bestimmt sind) und eine Reihe von Maßregeln der Sicherung und Besserung (Unterbringung in eine Heil- und Pflegeanstalt, hung der Erlaubnis zur Führung von Kraft- fahrzeugen usw.). Gert R. in H. Können Tiere eigentlich den- ken? Ist für die Intelligenz die Masse des Ge- hirns entscheidend?— Die Meinungen dar- über, ob Tiere denken können, sind immer noch geteilt. In dem einen Lager wird die Frage bejaht, im anderen verneint. Das Ge- wicht der Gehirnmasse gibt keinen Anhalt für die Verstandesleistung. Das menschliche Gebirn wiegt 1400 Gramm, das eines Wal- kisches 7000 Gramm, das eines Menschenaffen zwischen 350 bis 560 Gramm. Auch wenn man die Gehirnmasse in ein Verhältnis zur Größe des Lebewesens bringt, ergeben sich also keine brauchbaren Resultate. Es kommt nicht auf das Gewicht als Intelligenzmasse an, sondern auf die Zelldichtigkeit der Großhirnrinde und auf die Größe der Gehirnrindenfläche. Hier ergeben sich Zahlenwerte, etwas anfangen kann. Beim Menschen zeigt sich eine Zelldichtigkeit von 50 000 Zellen und mehr im Kubikzentimeter Hirn. Bei keinem Säugetier aber wurde mehr als 5000 je Kubik- zentimeter gezählt. Die menschliche Hirn- rindenoberfläche, alle ihre Faltungen, Fur- chungen und Windungen zusammengerechnet, zentimetern. Im Vergleich dazu bedeckt z. B. die ausgespannte Hirnoberfläche eines Urang- Utans nur eine Fläche von 500 Quadratzenti- metern. Zwischen Menschenhirn und Tierhirn besteht also ein wesentlicher Unterschied. Das Tier kann niemals den geistigen Fähigkeiten des Menschen, selbst bei bester„Schulung“, nachkommen. Andererseits ist dadurch nichts Verstand haben. Der tierische Verstand ist nur anders geartet, er steht in der Entwick- lungsstufe sehr viel niedriger. So war auch das Ergebnis zu erwarten, das sich bei einem Vergleichsversuch zwischen Schimpansen- jungen und Menschenbaby zeigte: Beide„Kin- der“ wurden zehn Monate hindurch gemeinsam „erzogen“ und gemeinsam unterrichtet. Das Afkfenjunge stellte sich beim Lernen weitaus klüger und gescheiter an als das Menschen- kind: Es hatte ein besonderes Gedächtnis und eine bessere Auffassungsgabe. Zu einem be- Entwicklung einfach stehen. Es hatte die ihm überhaupt mögliche Entwicklung, das Höchst- maß seiner Aufnahmefähigkeit erreicht. Weiter ging es einfach nicht. Beide waren in- zwischen etwa 1½ Jahre alt geworden. Wäh- rend alle Bemühungen forten beim Affen er- gebnislos blieben, setzte bei dem jungen Men- schen die geistige Entwicklung überhaupt erst ein. Es ist also notwendig, sich bei Beurtei- lung des Tierverstandes von ſedem ver- menschlichungsversuch freizumachen. Frau Gerda M. Unsere schon bejahrte Tante besitzt ein großes Mietshaus, in dem sich auch ein von ihr selbst betriebenes Einzelhandels- geschäft befindet. Als Erben kämen nur die beiden Nichten in Frage, von denen ich die eine bin. Nach Aeußerungen der Tante will sie der einen von uns das Haus Vererben, wäh⸗ besonderen Abteilungen von Anstalten vollzo- immer rend die andere den Nießbrauch erhalten soll. Mich würde nun interessieren, welche Nutzung der Nießbraucher aus dem Grundstück ziehen kann?— Der Nießbraucher ist zwar nicht der Eigentümer, aber er hat das Recht, alle Nut- zungen aus den Gegenständen zu ziehen, an öfkentlicher Aemter, Polizeiaufsicht, Einziehung von Gegenständen, die zur Begehung eines vor- Unterbringung in einem Arbeitshaus, Entzie- mit denen man ergibt eine Fläche von etwa 2200 Quadrat- —— denen für ihn ein Nießbrauch bestellt worden ist. Wer also den Nießbrauch an einem Haug hat, dem gehört das Haus nicht, er darf aber alle Mieten einkassieren. Der Eigentümer des Hauses hat alle Veränderungen und Abnutzun- gen an dem Haus, die durch eine ordnungs- mäßige Ausübung des Nießbrauchs herbeige- führt werden, zu tragen. Der Niegbraucher hat hierfür keinen Ersatz zu leisten. Er ist auch nicht verpflichtet, Rücklagen wegen einer allmählichen Wertminderung der nießbrauch- belasteten Sache zugunsten des Eigentümers zu bilden oder sich derartige Rücklagen des Eigentümers von seinen Einkünften aus dem Nießbrauch abziehen zu lassen. Die Kapital- minderung der Sache trifft allein den Eigen- tümer. Bei dem Nießbrauch einer Erbschaft, zu der ein Handelsrecht gehört, gelten jedoch nach einem Urteil des Landgerichts Mannheim (5 S 32/60) Besonderheiten: Der Nießgbraucher muß als Unternehmer den Gewinn aus dem Handelsgeschäft versteuern; er kann also die Finanzamtszahlungen nicht dem Erben zu- schieben. Die gewöhnliche Abnutzung der Ge- genstände des Anlagevermögens fällt dann auch dem Nießbraucher zur Last; denn er ist in die Unternehmerstellung des Bestellers ein- gerückt, und sein Recht erstreckt sich auf den substanzlosen Kern des Unternehmens. Edgar L. in W. Stimmt es. daß der„Toten- gräber“ einen ganz besonderen Arbeitsfleig entwickelt? Ich meine natürlich den Käfer, den man„Totengräber“ nennt.— Der Totengrä-⸗ ist ein schöner schwarzer Käfer mit leuchtend roten Flügelbinden, den mancher Natur- kreund emsig an einer toten Maus beschäf- tigt gesehen haben wird. Bei dieser Tätigkeit entwickelt unser Totengräber eine Arbeits- wut, die Achtung gebietet. Ein Naturforscher hat beobachtet, daß nur vier dieser kleinen Kerle in sieben Wochen vier Frösche, drei Singvögel, zwei Maulwürfe, zwei Laubheu-⸗ schrecken und zwei Stücke Leber vergruben. Warum tun sie das aber? Nun, die Kadaver stellen den Nahrungsvorrat für seine Larven dar und nur darum werden sie verschärrt, Das geschieht so raffiniert, daß der kleine Leichnam schon während des Begräbnisses eine gestauchte Form annimmt und in der Grabkammer durch unermüdliches Puffen, Zer- ren und Stauchen leicht zu einer runden Aàs- kugel wird. Damit ist die Arbeit des Männ- chens beendet. Das Weibchen aber frißt sich einen Gang in den Kadaver und legt darin seine Eier ab. Die nach fünf Tagen schlüp- kenden Larven befinden sich mitten in einem Berg von Nahrung. Sie gedeihen bei der „edlen Kost“ so ausgezeichnet, daß sie sich schon nach wenigen Tagen verpuppen und in Käfer verwandeln, die dann unermüdlich wie ihre Vorfahren, als Leichnambestatter arbeiten— unbewußt kleine Gesundheits- polizisten der Natur. »Ein Weinfreund in R.“ Im Zusammenhang mit der Qualität des Weines las ich in den letzten Wochen immer wieder von Oechsle- Graden. Können Sie mir sagen, Was dieser Mann mit dem Wein zu tun hat?— Er ist der Erfinder der sogenannten Spindel- oder Most- waage, mit deren Hilfe man den Gehalt an Zucker in den Trauben schon am Stock fest- stellen kann. Ein Vorgang von großer Bedeu- tung für die zukünftige Qualität des Weines, seine Verarbeitung und seinen Handelswert. Oechsle ging bei der Konstruktion seiner Mostwaage von der Tatsache aus, daß Zucker schwerer ist als Wasser. Er versah seine Waage mit einer Gradeinteilung, der das spezifische Gewicht von reinem Wasser zugrunde liegt. So bedeutet z. B.„75 Grad nach Oechsle“, daß der Zuckergehalt des Mostes 15,7 Prozent be- trägt und das spezifische Gewicht des Mostes 1.075 ausmacht. 10 Grad Oechsle sind gleich einem Gramm Alkohol in 100 cem Wein, Auch der Sauregehalt wird mit der Oechsle-Waage auf diese Weise festgestellt. Aber jeder Winzer weiß heute mit der Mostwagge umzugehen und schöpft manche wertvolle Erkenntnis für die Zukunft aus dem kleinen Gerät. ScHACH . Nebe Schachböcher Rechtzeitig zum Weihnachtsfest ist eine ganze Reihe von Schachbüchern heraus- gekommen, die geeignet sind, den Gabentisch des Schachspielers zu bereichern. Im Verlag Walter Rau, Düsseldorf, ist nach den Bänd- chen„Schachmeister denken“ von Paul Schmidt und„Kurioses Schach“ von Karl Fabel von Dr. Werner Lauterbach Heidel- berg) der 2. Band von„Das unsterbliche Spiel“ mit dem Untertitel„Das Schach und durch seine Flucht einer Gefahr für Leib und seine Welt“ herausgekommen. Dr. Lauter- bach hat es verstanden, in seinem Buch eine jemand in die Bundesrepublik gegangen ist, höhere Lebensstandard in der Bundesrepublik, Flucht gegen die Grundsätze der Menschlich- keit oder Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat. bunte Mischung anzubieten, die für jeden etwas bringt. Der eröffnungs- theoretische Teil ist wesentlich erweitert und umfaßt dies- mal offene, halboffene und geschlossene Spiele. Ein großer Raum ist dem Turnier- schach, sowie den Problemen vorbehalten, während andere, außertheoretische Fragen des Schachwettkampfes ebenfalls zu ihrem Rechte kommen. Eine kleine wirkliche Delikatesse hat Kurt Richter mit seinem im Walter de Gruyter Verlag, Berlin, erschienenen Bändchen „Schach- Delikatessen“ geschaffen. Wiederum bietet er eine Fülle überraschender Ein- und Reinfälle aus der Turnierpraxis, sowie zahl- reiche Aufgaben und Studien. Was die Bücher des Berliners besonders auszeichnet, ist seine unterhaltsame, kurzweilige Sprache, mit der er es versteht, seine Kunst auf die richtige Art anzubieten. Ein großartiges Werk bildet das Endsplel- buch von Whitaker und Hartleb, das in der deutschen Uebersetzung von Dr. Lauterbach in Heidelberg herausgekommen ist. 365 End- spiele, für jeden Tag des Jahres eines, bil- den den Inhalt des Buches, in dem mit Fleiß die besten Endspiele der internationalen Schachwelt zusammengetragen wurden. Ein besonderer Platz gebührt dem präch- tigen Werk von Milan Vidmar„Goldene Schachzeiten“, das im Walter de Gruyter Verlag erschienen ist, einzunehmen. Vidmar, jahrzehntelang selbst der Elite der Schach- meister angehörend, hat hier ein Werk ge- schaffen, das dem Leser ein Stück Schach- geschichte der letzten Jahrzehnte vermittelt. Das Buch liest sich zußerst spannend. zu- mal er Probleme anrührt, die man sonst in Schachbüchern nur selten angeschnitten kindet. 11. G. Murkisch (Kieler Nachrichten 1960) n. e i . J W W W I 8 AJ W W W * V e, . 5. , , 2 M N 5 N J V W W Y e e 8 f Y 22 . W W N J V N 2 8 E 0 0 Matt in drei Zügen Lösung Lösung: G. Murkisch: 1. b 7! Læg I; 2. b7ebs T, Kh2; 3. ha matt. Oder: 11 Lg; 2. Lf2 usw. dieses INDANTHREN-Etiketts Wurden 1959 ausgegeben! LD Söck Ware gingen im letzten Jahr mit diesem ersten und ältesten Farbechtheitszeichen auf den Weltmarkt! ca. werden es in dlesem Jahre sein!— Das bedeutet zufriedener Käufer in aller Welt; dazu gehören duch die Kunden unserer INDANTHREN-Abfeilung SARDINEN- UND TEPPICHSPEZZIALHAUS 200 MILLIONEN MIL LION E N KENTNE MANNHEIM, P 2, 89 RUF 21465 r U ber wird nur etwa zwei Zentimeter groß, Er Nr. 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Seite 43 — Durst ist nur erlaubt, wenn es Vater Staat gefällt Barbarische„Trinksitten“ in England/ Ab 1961 treten geringfügige Erleichterungen in Kraft Von unserem Korrespondenten Dr. werner Krug in England Im freiesten Land der Welt, wo man jeben und sterben darf wie man will, wo man reden und hetzen kann über alle Insti- tutionen auf Gottes Erdboden, ist nur eines nicht erlaubt: Man kann nicht trinken, wann man will, sondern man darf seinen Durst nur löschen, wenn es Vater Staat erlaubt. Ursprünglich als reine Sicherheitsmaß- nahme während des ersten Weltkrieges ein- geführt, blieben die komischen Lizenzie- rungsbestimmungen für die englischen Knei- pen nahezu fünf Jahrzehnte das enge Kor- sett für jeden, der sich einen„genehmigen“ wollte. Wer in England Durst nach Bier und Alkohol hat, konnte ihn bisher nur zwischen 10 und 14 Uhr sowie zwischen 18 und 22 Uhr stillen. Zu der von Spitzeln, Konkurrenz und Polizei peinlich überwachten Schlußzeit rief der Kneipwirt in jeder englischen„Pub“ un- weigerlich sein„Time, Gentlemen, please“ (es ist Zeit, meine Herren), und die Herren mußten in aller Eile austrinken und das Lo- kal verlassen. Das größte Erlebnis jedes englischen Fe- Kkritze schmeckendes„Stout“ kippt und höchstens gegen ein an der Wand hängendes „Dart“ kleine Pfeile wirft. Wer die mit Säge- spänen bestreute Pub mit den Bierlachen auf der Theke und die muffige Luft des in vielen Fällen allen weiblichen Wesen ver- botenen Raumes scheut, der kann in der an- schließenden„Salon oder Lounge Bar“ sogar mit Frau oder Freundin in etwas menschen- würdigerer Umgebung und gegen einen Auf- Preis die gleichen Getränke in der gleichen Zeit sich genehmigen. Da Gesetze und Vorschriften, vor allem so sinnlose wie die englischen Ausschank bestimmungen, da sind, damit man sie über- tritt, fanden die trinklustigen Engländer manchen Ausweg. Man gründete gegen nur wenige Schillinge Registriergebühr soge- nannte„Drinking Clubs“(Trink- Vereine), bei denen jeder beim Eintritt Mitglied wer- den konnte und damit das Recht erwarb, sich außerhalb der„Stunden“ einen hinter die Binde zu gießen. Da die Oeffnungszeiten von den Stadtbehörden willkürlich festge- riengastes auf dem Kontinent ist die er- setzt wurden, konnte man auf einer Stra- staunte Feststellung, daß man dort in EKnei- Benseite trinken, wenn die Kneipe gegen- pen und Restaurants trinken darf, wieviel über längst geschlossen war. Es entwickelte und wann man immer will, natürlich im sich der neue Sport des„Pub-Crawl“, des Rahmen der festgesetzten nächtlichen Poli- Kriechens von Kneipe zu Kneipe. In Schott- zeistunde und ebenso selbstverständlich an land und Wales, wo jeder Alkoholkonsum sauberen Tischen und mit bequemen Stüh- an Sonntagen überhaupt verboten oder nur dern wo man stehend in der vom Gesetz- geber festgesetzten Frist sein lauwarmes, schaumloses Ale, oder sein öliges, nach La- ehe sie sich ein kühles Helles genehmigen Polizistenhaare: Muß der Bart ab? In Paris herrscht auf dem Polizeiprdsidium große Aufregung. Diesmal gehen die heftigen Diskussionen nicht um einen Kriminalfall oder einen Kapital verbrecher. Diesmal gehen sie um den Bart eines Kollegen. Der Bart ist erst wenige Wochen alt und trotzdem erreichte er in Frankreich bereits eine gewisse Berühmtheit. André Mayer, der Besitzer jenes Unruhe stifters, ist keineswegs ein Anhänger Fidel Castros, bei dem man sich ja längst an seinen ruppigen Bart gewöhnt hat. Andrés Stoppeln haben nichts mit Politik zu tun und das stimmte seine Vorgesetzten auch gleich etwas milder. Aber er schien in seiner Person vergessen zu kaben, daß er ein Beamter war, noch dazu ein Polizeibeamter, und deshalb hätte er wissen mussen, daß es seit der Jahrhundertwende in Frankreich gab. Jede Neuerung im Aussehen der Uniform bedarf einer besonderen Erlaubnis, wenn nicht sogar Gesetzesänderung. Alle diese Umstände hatte der junge„Staatsdiener“ acht gelassen. Das völlig fassungslose Gesicht seines Vor- keinen Polizisten mit Bart mehr völlig außer genau wie Mayer, unbefriedigte Bartwünsche gesetzten, als er sich nach den Ferien wieder zum Dienst meldete, wechselte dann auch bald in Hilflosigkeit um. Er konnte André das Bartwachsen nicht einmal verbieten, denn im Reglement heißt es:„Wenn ein Bart gut ge- pflegt ist, keinen Anlaß zum Spott gibt oder das Ansehen der Polizei öffentlich herabsetzt, kann er geduldet werden. Es ist jedoch eine Ermächtigung der Präfektur erforderlich.“ Der Bart des jungen André entspricht ganz den Voraussetzungen. Er ist mehr als gepflegt, an seinem Platz. Der Kommissar von Auber- villters kat denn auch seinem Untergebenen keinen Vorwurf gemacht. Er muß lediglich nachträglich eine Erlaubnis des„Monsieur le Prefect“ einholen, um seinen Bart auck weiter- hin tragen zu dürfen. 20 000 Kollegen harren nun gespannt auf den Ausgang dieser„Raari- gen“ Affäre. Erhält Mayer die Barterlaubnis, es in wenigen Wochen an den Kinnen der fran- zösischen Polizisten zu sprießen beginnen. Bei einer Rundfrage stellte sich nämlich heraus, daß jeder zweite, das heißt, 10 000 Polizisten, hegen. SKN werden sie auch weiterhin antiquiert erschei- nen, und er wird es barbarisch finden, sei- nen Durst nur dann stillen zu dürfen, wenn wird gebürstet und gehegt, jedes Härcken ist es der Staat für richtig und zweckmäßig hält. durften. Andere Bestimmungen in den Groß- städten erlaubten in den Hotels und Nacht- klubs den Ausschank bestimmter alkoholi- scher Getränke nur bei Verzehr einer Mahl- zeit oder wenigstens einem belegten Brot. Wer heute eine der in London so populären „Striptease-Höhlen“ besucht, erhält unauf- gefordert eine Platte mit tagealten, völlig ausgetrockneten Sandwiches hingestellt. Nie- mand rührt sie an, aber der Gesetzgeber verlangt sie als Sesam für ein Bier oder einen Schnaps. Die barbarischen Trinksitten und Aus- schankbestimmungen sind nicht nur der Alptraum jedes Englandreisenden, sie be- Segneten immer schärferer Kritik von sei- ten der wachsenden Zahl der Einheimischen, die während ihres Urlaubs auf dem Konti- nent erlebten, daß man zivilisierter und maß voller trinken kann, wenn nicht vater Staat an allen Ecken und Enden vorschreibt, Wann und wo und wie man das zu tun habe. Es bedurfte eines dieser Tage von der Regierung verkündeten Gesetzentwurfes, um die Ausschank- und Oeffnungszeiten ge- ringfügig auszudehnen und vor allem zu standardisieren. Wer Durst hat, kann ihn vom nächsten Jahr ab eine halbe Stunde länger(von 11 bis 15 Uhr und von 17.30 bis 23 Uhr) stillen, aber er hat nicht mehr die len. Die normale englische„Pub“ ist in der auf reisende Hotelgäste beschränkt war, or- ö Regel kein Ort, wo man sich wohlfühlt, son- ganisjerte man Sonderfahrten für„Reisende des guten Glaubens“, die mindestens 45 km von ihrem Wohnsitz entfernt sein mußten, Möglichkeit unter Ausnutzung der verschie- denen Oeffnungszeiten von Kneipe zu Kneipe zu wandern. Die sogenannten„Trink- Clubs“ werden in Zukunft verboten, und als Konzession an die ausländischen Touristen dürfen bestimmte Hotels und Restaurants in den Seebädern und Großstädten bis 2 Uhr früh Alkohol ausschenken. Es sind geringfügige Erleichterungen, die Vater Staat für seine Schäflein einführt. Und doch wurden sie als Zeichen der Liberalisie- rung von der englischen Bevölkerung begei- sert begrüßt und als weiterer Schritt zu einer Zivilisierteren Form der Freizeitgestal- tung angesehen. Dem normalen Europàer Bei der Beratung des Regierungsgesetzes über die neuen Ausschankzeiten kür alkoholi- sche Getränke im Unterhaus kam es zu stürmischen Protesten gegen die Oeffnung der Eneipen bis 15 Uhr an Sonntagen.„Das neue Trinkgesetz wird den Sonntagsbraten ruinie- ren“, rief ein Abgeordneter aus und stellte kest, daß in Zukunft kein Mann mehr recht- zeitig zum sonntäglichen Mittagessen nach dann wird Hause kommen werde. Während der Unter- hausdebatte wurde darauf hingewiesen, dag im letzten Jahr 65 187 Verurteilungen wegen Trunkenheit ausgesprochen wurden und dag sich in den letzten sechs Jahren die verurtei- lungen wegen Trunkenheit von Jugendlichen unter 21 Jahren mehr als verdoppelt haben. Sogar im Tierreich gibt es Stoffel] Doch diese Meinung stimmt nicht ganz: Das Tier ist eine Spdtkartoffel, Und bleibt das auch trotz Entenschwanz Max Nix/ Bild: Keystone Man sieht den Kater ratlos schielen, Voll Aerger, Weltschmerz und Verzicht. Er möchte mit dem Entlein spielen Und dieses schweigt und rührt sich nicht. Aus der liebenden Mutter wurde ein Vater Rasierapparat statt Lippenstift/ Fall von„Geschlechts veränderung“ Früher ging se zu Modenschauen, trug hohe Stöckelabsätze und gebar drei Kinder. Heute sieht man ihn auf Auto- und Motorrad- rennen, in Kneipen an der Theke und als Lastkraftfahrer auf der Landstraße. Aus der Mutter wurde der Vater. Für die Kinder ein komplizierter Vorgang. Nicht minder kompli- ziert muß es auch für die 40jährige Florence Toywwnend gewesen sein. Fünf Jahre war sie glücklich verheiratet, gebar drei gesunde Kinder und war sehr verliebt in ihren Mann. Doch dann, nach einer schweren Operation im Jahre 1950, machten sich die ersten Ver- änderungen bemerkbar. Ihre helle Sopran- stimme verwandelte sich in einen tiefen Baß. Voll Entsetzen spürte sie, daß ihr am Kinn Barthaare wuchsen. Heimlich, ohne daß ihr 1 1 sie sich einer letzten Operation unterziehen, dann wird die Verwandlung perfekt sein. Auch ihre Interes, hab ich völli 9— Ihrem Gatten Dick fiel weniger die äußere ee e, 1. Veränderung auf, als ihre zunehmende Ge- kfühlskälte. Wenn er sie in seinen Armen hielt, Mann davon ahnte, begann sie sich regel- mäßig zu rasieren. spürte er nichts mehr von der anschmieg- Samen, zärtlichen Florence. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und verließ sie. Natürlich verstand sie ihn. Aber was sollte sie machen. Sie konnte ja nicht aus ihrer Haut beraus, die plötzlich eine andere geworden war. Und dann eines Tages, als sie zum Arzt gegangen war, hatte sie Gewißheit:„Sie sind eine der wenigen Fälle, die eine Geschlechts- verwandlung durchmachen. In kurzer Zeit werden Sie ganz zu einem Mann geworden Sein!“ Im Jahre 1958 war ihre äußere Verwand- lung so weit fortgeschritten, daß sie sich ent- scheiden mußte. Resolut kaufte sie sich Männerkleidung und warf ihre frühere Gar- derobe weg. Die Frau versuchte ihren Kin- dern die Veränderung so zu erklären, wie es für sie verständlich war. Die Kinder gewöhn- ten sich schnell daran, statt Mami, Daddy zu sagen. Frau Florence aber ist heute bereits zu 95 Prozent ein Mann. In diesen Tagen will andert. Mode begeistert sie überhaupt nicht mehr, dafür aber ist sie entflammt für Fuß- ball, Motorradrennen und Autorennen. 92 raucht am liebsten Zigarren und Pfeife. ist heute ein gutbezahlter e e ö Die nächsten Zukunftspläne? Sie will sich kür den Rest ihres Lebens eine Frau suchen SKN Rheuma- Guelen steirke Muskel- und Gelenkschmerzen Ischias. ond Nervenschmerzen, Sliederteißen, Kreuzschmerzen Werden seit Jahren dorch R OMIG AL selbst In nortasckigen Fellen erfolgreich bekempft. 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Dezember„Peterchens Mondfahrt“ 0 1 1 2 9 5 7438-50 U. Freier Verkauf Wir laden herzlichst ein. 8 1250 ſoklAAER kusschbn 5. 00.22.90 Uhr pie lustige Wwe FAMILIE SEISERT- VETTER 5. a (Freier Verkauf) 55 1 . A888 0 0e embe r; f ppis lp pigf ee jm Ausschank die bekennt guten 8 i 20.00-22.30 Uhr Freier Verkauf 0 5. — BERG-BRRUSPEZIALI-BIERE 3 rage, in Monnbelm Buchbondlung Or, G. Tilmonn, Monnhelm,„ MANN REIM„03,%/2 KUNs Ts TR.) TEIKAMP-HAUs— 7, 19(rieldelberger Straße], felefon 7 57 U- erktogs von 8.00 bis 5 18.30 Uhr, samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr. 1 1 0 5 2 1 l— FVV Seite 46 WRNNHETIMER MORGEN UNTERHALTU Re Samstag, 3. Dezember 1960/ Nr. 280 Ein käbfe von Ossip Kalenter Wenn der meerblaue und olivgrüne Auto- Händler lobt kennerisch ühren feinen Ge- bus mit Büroangestellten, hübschen Gym- schmack. nasiastinnen und schweigsamen Bauern- 2 frauen— am feurig sbiegelnden Nachmit- Die südliche Weihnachtszeit hat in die tassmeere entlang— der Stadt und dem Stadt am Golf allerlei Dinge gezaubert, die Hafen La Spezia zurollt, liegt ein leichter sonst nicht da sind. silberner Dunst im Oval des Golfes. Zau- In den Konditoreien gibt es Torrone, das berisch klar brennt das Gebirge darüber, die weiße, mit Mandeln und Pistazien versetzte, Apuanischen Alpen— die marmornen Gip- zwischen Oblaten gepreßte, feste Honig- fel von blaßvioletten Wolken bekränzt. Ge- diese Jahreszeit, im Advent! Die breiten Quaianlagen mit den Palmen- Promenaden, zwei Eisenbahngeleisen, einer Autostraße von fast südamerikanischem Zu- schnitt liegen im goldenen ligurischen Son- nenlicht. Ein Bankhaus, ein glas- und metall pano Punt e mes“. In den Papier- und Spiel- blinkendes, atmet mit offenen Scheiben die zeugläden: Krippen mit rotem Hauchpapier frische und linde Luft. Die lächelnden Gentle- im Hintergrund und glasgeblasenen Christ men hinter den Schaltern sortieren Geld- baumschmuck— denn der nordische Christ- scheine. Ein junger Seemann, blond und nor- baum mit Watteschnee und glitzernden Eis- den Drogerien: bunte Wachsstücke und Ker- zen, winzige Viertelflaschen Asti spumante Bitter, Brandy Vecchia Romagna, zitronen- gelbem Strega und bernsteinfarbenem Car- disch,„der Sprach nicht kundig und des zapfen hat sich mehr und mehr eingebürgert eignen Herzens“, wechselt französische Fran- in diesen Gefilden, in denen die Natur zu ken und Dollars— wo verdient und wel- dieser Jahreszeit mit kinderhandgroßen cher wartenden Braut oder Mutter ver- Slockenblumen und rotumränderten Gänse- sprochen? blümchen frohen Nachsommer spielt. An der eleganten Via Chiodo und am In einigen Schaufenstern sieht man als Corso Cavour, der Geschäftsstraßge, die zum Christbaumersatz giftgrüne Pappstangen mit Herzen der Stadt führt, glänzt im dunklen Siktgrünen Drahtästen, denn natürliche Laub der kugelrund verschnittenen Bäume Bäume sind teuer in Italien, wo das Forst- das Gold der Orangen: Trolleybusse streifen wesen, nach Jahrhunderten der Mißwirt- daran. Die Längsstraßen, die modernen, mit schaft, erst seit wenigen Jahrzehnten ord- den sechs- und achtstöckigen Häuserkolos- nend und aufbauend waltet, systematisch sen, den kubisch massiven,(und mit Wolken- Hölzer anpflanzt und mit bewaffneter Hand Kratzern) haben zum Abschluß das Meer: dafür sorgt, dag sie nicht wie in früheren stählern, blank, horizontal. Die Querstraßen Zeiten sinnlos und frevelhaft abgehauen mit den Bars und Basaren schließt jeweils werden und heimlich in eisernen Oelchen ein Berg: durchscheinend blau. und rußigen Küchenkaminen verschwinden In den Gassen: Gedränge, Matrosen, oder in Kunsttischlereien. Man sieht sie ! 5 K a Sebilde; Lebkuchen aus Siena; Panettone aus stade mit Rosen grüßen. Welch ein Bild, um Mailand, das obligate Weihnachtsgebäck. In und riesige Geschenkpackungen mit Campari Gipfeln der Alpen und Apenninen tragen, über denen in leichten Dunst gehüllt der Mond aufgeht, der in der Tat dem rotgolde- nen Kürbis auf dem Markte gleicht. Und kleine Buben, flinkfüßig und Sroßäugig, rufen schallend das Lotto aus. Und man kauft die Listen, liest sie zwischen zwei Säulen stehend und gibt acht, daß ein Buck- liger in der Nähe ist: „Porta fortuna.. Es bringt Glück Es bringt Glück, an einen Buckel zu Strei- fen, wenn man die Gewinnliste liest, und man braucht es gar nicht allzu diskret zu tun, denn die Betreffenden wissen es und freuen sich, als Glücksbringer zu gelten und gerne gesehen zu sein im menschlichen Ge- triebe. Um diese Zeit nimmt auch das Leben in der engen Via del Prione und in den alten Gassen ein anderes Gesicht an. In allen Winkeln stehen Straßenmusikanten und suchen sich gegenseitig zu übertönen. Meist je ein Geiger und Gitarrenspieler, zuweilen noch ein Flötist. Port ein Sänger, hier eine etwas angejahrte Sängerin, die einen wilden und schmachtenden Tango singt. Einer der Geiger, verwachsen und Klein, tanzt grotesk und gespenstisch zu seinem eigenen Spiel, im Ricken die terrassenförmig ansteigen- den Häuser, die Reste von Ruinen, und hin- ter ihm tanzt sein Schatten. Helles, tropfen- weises Geläute klingt darein und verein- zelte dunkle Glockenschläge, und es sind die Glocken des Advents. ö Wenn der Autobus mit Angestellten aus den Büros, Arbeitern aus dem Arsenal und jungen Frauen mit Einkaufstaschen an den Quaianlagen entlangjagt, wo in Nacht und Straßenhändler, Kinder mit nackten teinischer Sitte und Zucht, lässige Jüng- linge und gewichtige Biedermänner, Priester, Zeitungs verkäufer, Soldaten.. Und sie alle trällern und singen laut oder leise: eine Arie von Verdi, einen sanft schmelzenden Schla- ger oder eine heitere Tonfolge mit Sequenz aus einer köstlichen alten Kirchenmusik. * In einem engen Lädchen der engen Vie del Prione, unterhalb des Kastells San Gior- io, lasse ich meine Uhr in Ordnung brin- gen, um in der letzten Stunde des Jahres nicht einem Zeugen meiner Unordentlich- keit ins Antlitz blicken zu müssen. Während der verschwörerhaft düstere, doch leidenschaftsprühende junge Uhrmacher sich hinter der Glaswand seiner Miniatur- Reparaturwerkstatt an meiner verwahr- losten Uhr zu schaffen macht, veranstaltet seine junge Frau— eine klassische Schön- heit in schwarzem Samt wie die Renais- sancedamen— mit einem lebhaften, bild- nisschönen kleinen Mädchen und einem clownhaft stillen kleinen Buben ein ausge- lassenes Ballspiel und Kobolzschießen und Toben in dem gläsernen Uhrmacherladen, daß alles nur so klirrt. Ich muß weiße Sla- sierte Mandeln essen, die sie aus ihrem duf- tigen Handtäschchen offeriert: bräunten Beinen, Mädchen mit wild ge- schminkten Mündern, doch von strenger la- trotzdem, die natürlichen Weihnachtsbäume. 88 Und zwar blaugrüne Pinien, langnadelig und stachelig, und sogar einige kostbare Fichten und Tannen. Daneben den englischen Mistelzweig, zum Teil vergoldet, und ver- goldete Stechpalme. Karin nannte es schö- ner:„Weihnachtsdorn“. Das alles stand— zusammen mit puder- zart blühenden Mimosenbäumchen und über und über mit Blüten besetzten weißen und roten Kamelien— auf dem Gemüsemarzkt, der dazu frische Spargel, Radieschen, Melo- nen und Berge hellgelber Salate bot. Und an einem der Gemüsestände gab es phan- tastischerweise sogar den Mond. Doch bei näherem Zusehen war es nur ein überirdisch großer, rotgoldener Kürbis. * In der Stunde zwischen Tag und Abend sitzt man in den mit Edelhölzern und far- bigen Marmormosaiken ausgelegten Cafés der Via Chiodo, unter den Kolonnaden: bei extraktstarkem Caffè espresso oder bei Ver- mouth mit Oliven und meist bei abgestell- ter Television, denn man trifft sich hier, um sich zu unterhalten, um von Geschäften zu reden und um sich Liebesabenteuer zu er- zählen(die meist nur in der Phantasie statt- gefunden haben) Das brausende Gewimmel in den Straßen und Läden erreicht seinen Siedepunkt und schäumt unter die hohen, breiten Kolonna- „Porta fortuna. Es bringt Glück“ In der engen via del Prione treffe ich den, unter denen zu dieser Stunde die Pro- menade beginnt. Die Damen der Admirali- Karin, die zierliche Dänin, die neben mir tät, in Persianer- und Nutriapelzen, die Offi- Wohnt(draußen in einer der Buchten des ziere der draußen vor Anker liegenden leich- Golfes von La Spezia) und die heute eben- falls Einkäufe und Besorgungen macht. Sie Weiter ist ein Keramikladen. Sein Inhaber muß erst herbeigeholt werden. Er ist— groß und mit grauen Schläfen— mehr Künstler als Kaufmann. Einen Krug? er Er umfaßt mit einer schwungvollen Geste das ganze Gewölbe voller ehrwürdig schö- ner toscanischer Fayencen, voller Schalen, Krüge, Tassen und Teller mit halbjahrtau- sendalten Mustern und Formen. Und Karin Wählt schließlich unter den edlen Gefäßen ein honiggelbes mit schwarzen Verzierun- gen. Und der Mehr-Künstler-als-Keramiker- ten Kreuzer und schnellen Zerstörer, junge Bankbeamte, braucht einen Milchkrug. Wenige Schritte Seufzer eines Weihnachtsmannes/ von Amcssses Stebengonet Die Beliebtheit der Weihnachtsmänner ist saisonbedingt. Sie können zum Beispiel nicht im Juli auftreten, ohne der Lächerlichkeit mheimzufallen. Weshalb es auch unterm Jahr keine Auszeichnung darstellt, zum Weih- nachtsmann ernannt zu werden. Ausgestattet mit rotgefrorener Nase, einem weißen Bart und einem harmlosen Gemüt, das ein weiches Herz hinter grimmigen Brauen verbirgt, bringen sie niemand mehr das Fürchten bei. Weihnachtsmänner, die brummen, beißen nicht! Man klopft ihnen auf die Schulter. Aber sie sind keine Partner. Weder im Ge- schäft noch in der Liebe. * Das ändert sich freilich, je näher das Weih- nachtsfest heranrückt. Sofort steigen Weih- nachtsmänner im Kurs und stehen sozusagen allen weiblichen Herzen am nächsten. Jetzt erweist es sich nämlich, daß ihre Güte, auf die so wenig Wert gelegt wurde, auch ihre Praktische Seite hat, den möglichst großen Sack nämlich, den sie auf dem Rücken tragen, und aus dem sie die Geschenke zu schütteln pflegen. Womit wir uns klar sind, die Liebe zu Weihnachtsmännern ist eine Zweckliebe. Auch Weihnachtsmänner wissen das. Aber sie können nicht anders. * Dabei ist Weihnachtsmann und Nikolaus kein Beruf, sondern eine Rolle, die mehr oder minder freiwillig, übrigens auch mehr oder minder erfolgreich gespielt wird. Besser ge- sagt, gespielt werden muß. Dazu war es ehe- dem notwendig, daß der Weihnachtsmann Aus tief verschneiten schweigenden Wäldern kam und mit schweren Stiefeln die Treppen- stufen heraufstapfte. Heute genügt es, daß er aus dem Nebenzimmer kommt, nachdem er einige Zeit mit Papier Seraschelt und über- haupt rumort hat. Jedenfalls weigert sich die Familie hartnäckig, seine mystische Existenz anzuzweifeln und ihn sich etwa mit dem Rechenstift oder scheckschreibend vorzustel- len. Aus gutem Grund, wie wir noch sehen Kaufleute, Geschäftemacher, lässig und elegant, schöne Töchter mit ihren schönen, würdigen Mamas: alles wandelt in einem rhythmisch beschwingten Promenier- schritt auf und ab. Die Schaufenster und Vitrinen flirren und glitzern: Juwelen, Bon- bonnieren, Blumen, Delikatessen locken und verleiten zu Extraausgaben, die im ohnehin schon etwas prekären Budget nicht vor- gesehen sind... Und zwischen den Prome- nierenden laufen mit lauten Ausrufen und mit den recentissimi notizie, den neuesten, noch druckfeuchten Nachrichten, die Zei- tungsverkäufer dahin, eilig, als müßten sie die Abendausgaben bis ans Ende der Vor- Lichtern die Palmen und märchenhaften Li- reep, funkeln wie Feuerwerk— bereit zu gefährlichem Spiel. Ein Frachter fährt Aus, hochbordig und dunkel, vielleicht zur Bis- caya, vielleicht zum Aigaion. Ein anderer fährt ein, schwerbeladen, mit Tiefgang, laut- los und langsam. Am Forizont blitzt es lang, wetterleuch- tet... Ein Donner rollt übers Meer. Und während in den Ländern des Nordens* ersten Schneeflocken fallen, laufen wir Ge- fahr, in einen Gewitterregen zu kommen. Im letzten Jahr waren Steldingers gut, sehr gut vorangekommen, und sie beschlos- sen daher, Weihnachten diesmal, wie Herr Steldinger sich ausdrückte, ganz groß zu feiern. Und zwar nicht in den eigenen vier Wänden, in denen es an nichts mehr fehlte (außer an Gemütlichkeit und Behaglichkeit, weil dafür, um der Erhaltung und Verbes- serung des Lebensstandards willen, keine Zeit mehr blieb), sondern in einem elegan- ten Wintersporthotel. Die Frage war nur, ob sie Rainer, ihren eben siebenjährigen Sohn, mitnehmen soll- ten oder nicht. Schließlich entschieden sie gebirge des Golfs oder bis hinauf zu den Das heißt, daß alle Männer auf den 24. De- zember hin zu Weihnachtsmännern werden, mit oder ohne Bart. Es ist eine Art Zwangs- metamorphose, um es mit seinen Lieben da- heim nicht ganz zu verderben. So rächt sich die Natur am angeblich bevorzugten männ- lichen Geschlecht, indem sie den Kleinen Jun- Sen sachte aber unabwendbar aus seiner Gutgläubigkeit an den Weihnachtsmann in die Verpflichtung führt, einer zu sein. * Da kleinen Mädchen schon aus biologi- schen Gründen versagt bleibt, jemals rich- tige Weihnachtsmänner zu werden, bestehen sie auch später in ausgereiftem Zustand be- harrlich darauf, an ihn und vor allem daran zu glauben, daß er seine mystische Pflicht tue. Was nichts anderes heißt, als daß sie von ihm erwarten, er könne Wunder vollbringen. Das Wunder der Nerzstola zum Beispiel! * Sonst könnte es sich doch nicht alle Jahre wieder ereignen, daß Frauen, denen man andererseits eine gewisse ökonomische Kon- trollfunktion nicht abstreiten kann, späte- stens um den vierten Adventssonntag den gesunden Menschenverstand verlieren und von ihren(Weihnachts-) Männern erwarten, daß sie die Geschenke mit vollen Händen unters Familienvolk werfen. Ein Phänomen, das unserer Bewunderung würdig wäre, träfe es die Weihnachtsmänner nicht am Lebens- nerv— an der Brieftasche. Von der wieder- um die Familie offenbar die Vorstellung hat, Sie würde aus einem überirdischen Konto ge- speist. Bis heute hat es sich jedenfalls nie- mals ereignet, daß eine liebende Gattin sich Gedanken darüber gemacht hätte, woher das Geld kommt, das der Weihnachtsmann nötig hat, um ein beliebter Weihnachtsmann zu sein. * Uebrigens spielen auch die Verkäuferin- nen, denen Weihnachtsmänner hilflos aus- geliefert sind, dieses Spiel eifrig mit, indem werden. 5 Im Privatleben sind Weihnachtsmänner Bankdirektoren oder Autogenschweißer, Ver- Waltunssinspektoren oder Lokomotivführer. sie sofort das Preisschildchen entfernen und die erworbenen Gegenstände sozusagen als weihnachtliche Hilfsengel mittels symbol- trächtigen und Goldverschnu- dern einen Firmenstempel tragen. Ihre Ge- schenke allerdings gelten nicht der Familie, sich, trotz mancher Bedenken, dafür, ihn mitzunehmen.„Wenigstens zu Weihnachten gehört die Familie zusammen“, meinte Herr Steldinger. Ein Kinder weihnachten, mit den Geheimnissen vor der Bescherung und flak- kernden Kerzen, würde Rainer allerdings nicht haben, aber es war gut, wenn er sich frühzeitig daran gewöhnte, Weihnachten und Feste überhaupt nicht im engen Rahmen der Familie zu begehen, sondern im Glanz und mit der Pracht der großen Welt zu feiern. Sicher, es würde nicht einfach für Rainer sein, zumal er recht eigenwillig war. Als eigenwillig bezeichneten Steldingers unter anderem, daß er sich nicht an die Kinder hielt, die man ihm empfahl, sondern sich seine Freunde selbst aussuchte. Es waren Knaben darunter, die Steldingers gar nicht zusagten, die Söhne des Gärtners zum Beispiel, die rung in Geschenke verwandeln, die die Illu- sion aufrecht erhalten, alles das habe nicht mehr gekostet als die Ueberlegung eines liebenden Herzens. Soviel Feinfühligkeit er- Wartet man von Weihnachtsmännern. Die Beschenkten sollen nicht rechnen. Sie sollen sich freuen. * Wenn es zutrifft, daß Geben seliger macht als Nehmen, dann haben sich alle Weih- nachtsmänner von Jahr zu Jahr ein Stück Paradies verdient. Was sie freilich nicht daran hindert, in Stunden der Prüfung die bange Frage zu stellen, wer das alles bezah- len soll. Schließlich müssen sie ja eines Tages dafür geradestehen, mit Scheckbuch oder Vorschuß. Die Lieferanten nämlich sehen die Weihnachtsmänner nicht mystisch sondern real. Sie errechnen sich kein himmlisches Verdienst, sondern einen sauberen Gewinn. Das macht die Stellung des Weihnachts- mannes so zwiespältig. * Die wenigen Weihnachtsmänner übrigens, die aus dem Vollen und doch nicht aus der eigenen Tasche schöpfen können, sind die anonymen, die nicht einen weißen Bart, son- sondern, Kunden, Einkäufern, Amtsvorstän- den, um es einmal im weihnachtlich milden Sinne ganz vage auszudrücken und keine höheren Dienstränge zu nennen. Dies wurde mit Mißfallen betrachtet, insonderheit von Juristen, die bekanntlich unbestechlich sind. Nicht ohne Erfolg, denn wie man hört, sollen die Weihnachtsmänner aus Kontoren sich äußerste Zurückhaltung auferlegt haben. Schade, schließlich waren sie doch die ein- zigen, die ihren Sack in einem Arsenal füllen konnten, das zwar nicht himmlisch, aber doch auf dem Unkostenkonto abzubuchen ist. „. Wo sollen wir privaten Weihnachtsmän- ner unsere Gaben abbuchen? Höchstens auf dem Konto der eigenen Wünsche. Kein Wun⸗ der also, daß wir— darbend— uns zurück- sehnen. Es macht glücklicher an den Weih- nachtsmann zu glauben, als einer zu sein! banonzedern stehen, Slitzert das Oval des Golfes wie ein Brillantreif. Zwei Kriegs- schiffe, illuminiert bis hinunter ans Fall- — „Das möchte ich gerne haben.. Rainer und die Krippe/ Von eines Autobusschaffners und einer Witwe, die in einer Fabrik arbeitete. Steldingers hatten ihrem Sohne diesen Verkehr kurzer- hand verboten, nachdem er ihre Ermahnun- gen nicht beachtet hatte.„Sie passen nicht zu dir“, hatte Herr Steldinger gesagt.„Das mußt du endlich einsehen.“ Rainer hatte, das war seinem Gesicht abzulesen, keine Einsicht gezeigt, aber er hatte sich gefügt. Wozu ihn die Eltern allerdings nicht zwin- gen konnten, war, daß er sich mit den Kin- dern der Pahlens und Stahl-Hartbergs an- freundete. „Er hat einen Zug nach unten“, stellte Herr Steldinger bekümmert fest.„Einen aus- gesprochenen Hang zum Primitiven“, seufzte Frau Steldinger. Ob sie ihn einmal in psy- chotherapeutische Behandlung geben sollten? Sie verzichteten schließlich darauf, jedoch nicht etwa, weil sie dem so warm empfoh- jenen Modepsychotherapeuten mißtrauten, sondern weil sie die Sache immer wieder hinausschoben und schließlich vergaßen, da sie durch ihre Geschäfte und die zahllosen gesellschaftlichen Verpflichtungen zu sehr in Anspruch genommen waren. Und jetzt sollte Rainer seinen ersten Schritt in die große Welt, der sich Steldin- gers nunmehr zurechneten, tun. Als er er- fuhr, daß er mit seinen Eltern zu Weihnach- ten fortfahren würde, in die Berge, in das Schneeparadies, wo es die Schlitten, die von Pferden gezogen wurden, gab, da jubelte Rainer. Seine Freude wurde jedoch ge- dämpft, als sie in das Hotel zogen. Da gab es große Räume mit dicken Teppichen und andere mit spiegelblankem Parkett, riesigen Deckenleuchten und ungemein bequemen Ses- seln. Aber nirgends war ein Zimmer, in dem sich ein Kindhätte austobenoder auchnur spie- len können. Rainer mußte stets seinen besten Anzug tragen und durfte sich kaum bewe⸗ gen, er hatte zu essen, was ihm vorgesetzt wurde, auch wenn er die Speisen noch nie gesehen hatte und nicht einmal ihren Namen kannte. Kein Wunder, daß er sich unge- schickt anstellte.„„Du benimmst dich wie.“ flüsterte die Mutter.„Aus dir wird nie“ zischte der Vater und blickte sich um wie einer, der sich einer häßlichen Narbe schämt. Einmal gab es auch eine Schlittenfahrt, aber Rainer durfte nicht beim Kutscher sit- zen. Als sie ausstiegen, mußte er zwischen den Eltern gehen. Er hätte sich lieber mit dem Kutscher über die Pferde unterhalten, doch die Eltern ließen es nicht zu. Und die Mutter untersagte ihm, sich unter die Bu- ben zu mischen, die im Schnee herumtobten und sich mit Schneebällen bewarfen. Und wo war hier Weihnachten? Gewiß, es gab einen Christbaum, eine riesige Edel- tanne, mit elektrischen Kerzen und bunten Kugeln und Lametta, auch eine Krippe war da, aus edelstem Holz von einem bedeuten- den Künstler geschnitzt, auf. stand eine Vase mit einem Tannenzweig, und die Kapelle spielte, zwischen Walzern und Operettenmusik, Weihnachtslieder. Aber das alles war nur äußerlich. Ein Hotel eben, das auf Weihnachten hergerichtet war, so wie es zu gegebener Zeit auf Silvester oder Karneval oder einen großen Ball hergerich- tet wurde. Steldingers vermochten nicht zu sagen, ob sie sich in diesem Palast wohlfühlten oder nicht, doch waren sie sehr stolz darauf, daß sie sich diesen Weihnachtsurlaub leisten konnten. Rainer hingegen fühlte sich unbe- haglich und langweilte sich. Eines Nachmit- tags, als es auf die Teestunde ging, war er Plötzlich verschwunden. Steldingers suchten ihn vergeblich, bis einer der Hausdiener meinte, er habe den jungen Herrn mit dem Bücheler-Toni gesehen. „Wer ist das?“ streng. i Der Bücheler Toni war, stellte sich her- aus, einer der Buben jenes Kutschers, mit jedem Tisch fragte Herr Steldinger Foto: Keystone Heinz Rein dem Steldingers die Schlittenfahrt gemacht hatten. Herr Steldinger erkundigte sich, sei- nen Zorn mühsam unterdrückend, wo dieser Mann wohne, und erhielt den gewünschten Bescheid. „Dem werde ich was erzählen“, Sagte Herr Steldinger unterwegs. Es blieb unklar, Wen er meinte, den Kutscher oder seinen Sohn. „Es war ein Fehler, ihn hierher mitzu- nehmen“, sagte Frau Steldinger.„Er bringt uns nur in Verlegenheit.“ Das Haus des Kutschers lag in einer Sei- tengasse, die auf einen Hang führte. Es war ein sauberes, einfaches Haus. Herr Steldin- ger musterte es mit hochgezogenen Augen- brauen, dann schellte er und setzte eine strenge Miene auf. Als ihm von einer Frau in mittleren Jahren geöffnet wurde, sagte er: „Mein Name ist Steldinger. Ich habe ge- 1288 4 „Oh, Herr Steldinger“, sagte die Frau freundlich und gab die Tür frei.„Ja, Ihr Sohn ist hier. Bitte, treten Sie ein“ Herr Steldinger schüttelte en Kopf. „Bitte, schicken Sie ihn heraus. Wir warten hier so lange.“ „Er muß sich aber erst umziehen“, ent- gegnete die Frau.„Wollen Sie nicht lieber doch eintreten? Es ist heute recht kalt, und der Wind.“ „Ich verstehe Sie nicht“, sagte nun Frau Steldinger.„Weshalb muß Rainer sich um- ziehen?“ g Die Frau zögerte mit der Antwort.„Mit dem feinen Anzug konnte er doch nicht. begann sie dann.„Oder durfte er nicht. Da habe ich ihm einen Anzug von meinem Zweitältesten gegeben. Sie bauen nämlich eine Krippe, Ihr Sohn und meine Buben. Steldingers waren peinlich überrascht, aber sie entschlossen sich nun doch, in das Haus zu treten. Die Tür war so niedrig, daß Herr Steldinger sich bücken mußte. Er at- mete schwer und warf seiner Frau einen Blick zu, der etwa besagte: Und hier treibt sich unser Sohn herum! In der Stube saß Rainer inmitten der Bücheler-Buben auf dem Fußboden. Er hatte einen groben Anzug an, das Haar hing ihm wirr in die Stirn, seine Hände waren schmutzig von Lehm, aber seine Augen glänzten.„Wir bauen eine richtige Krippe! rief er fröhlich. „Wie siehst du nur aus!“ rief Herr Stel- dinger. „Laßz“, sagte Frau Steldinger milde und wandte sich dann an Rainer: Zieh dich nun um, Rainer, und komm mit.“. Der Knabe erhob sich sofort und blickte mit Bedauern auf die halbfertige Krippe aus Stroh, Lehm und Wachs.„Darf ich mor- gen wieder hierher?“ fragte er zaghaft. g Steldingers ließen die Frage unbeant⸗ Wortet. Als Rainer unterweèegs von der schö- nen Krippe sprach, bei deren Bau er hatte helfen dürfen, sagte der Vater: Schöne FErippe? Schön ist anders. Guck dir erst ein- mal die Krippe im Hotel an, bevor du 50 etwas behauptest.“ 8 7 Rainer verzog die Lippen geringschätzis. „Die ist viel zu schön für das Jesuskind. Es ist doch in einem Stall geboren, und seine Eltern waren sehr arm, und die Hirten 5 0 ren auch arm, sie hatten nicht einma Schuhe.. Man kann das Christkind doch nicht in so eine Krippe legen. Steldingers schwiegen betroffen, dann gaben sie ihrem Sohn die Erlaubnis, wieder zu den Bücheler-Buben zu gehen. Als 1 allein waren, sagte Herr Steldinger:„Un glaublich! Er nimmt noch alles ernst 4259 glaubt an die Bibel. Er macht sogar 1 Versuch, danach zu leben.“ Dann seufzte er. „Eigentlich beneidenswert.“ a. 1 Frau Steldinger seufzte tief.„Wirk lich beneidenswert“, sagte sie. JJJGGCCC0C0Cĩ ˙ TVTuVJVVTVTTTbTTTTTTT „„