der rbara den scher Wird, chla- oder kliche hat einer 2 des sie West- dem Kort- un- deut- eine doch läßt. deut- dan- 6 der eitet, schen ver- Fritz e ich trah- ender chten, ssung funk- elbst⸗ al ich 1 das andle 1 das kein dliche enie- schon en—, twor⸗ nseh-· Lysi- Ten- Ver- inung lerum itigen 1 ein e ge- U Ihren h da- und- gewiß Situa- g nur ew. id das tendal tdeut- Mands tspre· rn der n. Wie Helm- e Or- und mein- Jahres tendal ei den Jusik- Kon- Lemp- F das n Ost- etwa at die nach chten- allen jeder- e Be- d ihre ausch· vom 1 des Malers Verke. er der Sams- rende Fuchs. — n der te.“ U, aus pro- viel- en im Flug- e alte nheit, tzung zanal. anch- unse- kom- unter unde 28 Flug- lachte mich nd sie belsen Luft „ und leckte sehr Kind Is ich Frau „e znnen F n r Er- chten cknen Leute r mit folgt lerausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. bruck: Mannh. Großdruckereli. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil les, K. Heinz; Lokal: H. Schneeklotn; H. Barchet(Land); Kommunal: Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches, Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank. Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 1 4621 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim. R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,90 DM zuzügl. 60 Pf Trägerl. Postbez. 3.90 DM zuzügl. 70 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,90 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Abholstellen 3,90 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann: Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 292/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. Dezember 1960 Prinzessin Brigitta und Prinz Johann Georg von Hohenzollern die 2 jährige Tochter Gustavs VI. Adolf von Schweden und der Sohn des Fürsten Friedrich von Hohenzollern, die sich— ue berichtet— am Donnerstag verlobten, wollen sich nach ihrer Heirat im kommenden Frühjahr in München niederlassen. Dies teilte der 28jährige Prinz mit, der in Munchen Geschichte und Kunstgeschichte studiert. Unser Bild zeigt lines die schwedische Prinzessin in Festtracht, rechts ist Prinz Johann Georg von Hohen- zollern als passionierter Jäger zu sehen. Bild: dpa der Pariser Konferenz des Atlantikrates die Verbündeten umfassend prüfen, wie gramm soll 1963 anlaufen. Bis dahin soll Die Atom- U-Boote, die mit je 16 Polaris- Raketen bestückt sind, sollen zunächst im Mittelmeer im Verband der sechsten ameri- kanischen Flotte, jedoch nicht notwendiger- weise unter deren Kommando, operieren. Bei den übrigen 100 Raketen für die euro- päischen NATO- Verbündeten soll es sich ebenfalls um Polaris- oder um Pershing- Raketen handeln. Die Kosten des U-Boot- Geschwaders sollen von den Vereinigten Staaten getragen werden. Ueber die Kosten für die anderen 100 Raketen soll später be- raten werden. Die Abschußrampen dieser Raketen sollen auf dem Lande oder auf See, möglicherweise auf Ueberwasserschiffen lie- gen. Eine Entscheidung des Atlantikrats über diesen Vorschlag ist frühestens auf der näch- sten Sitzung im Mai zu erwarten, die in Oslo stattfindet. Bis dahin dürfte die endgültige Der Vater triumphierte über den Sohn Haile Selassie wieder in Addis Abeba/ Umsturz fehlgeschlagen London.(Ap) Der Versuch, eine Auslandsreise Kaiser Haile Selassies zu einem Regierungssturz zu benutzen, ist in Aethiopien fehlgeschlagen. Nachdem zwei Tage lang aus Addis Abeba die widersprechendsten Meldungen eintrafen und die tatsäch- liche Lage ungewiß blieb, meldete am Freitag der Sender der äthiopischen Haupt- 72 stadt, daß kaisertreue Truppen unter Führung von Generalmajor Merid Mengescha die Revolte niedergeschlagen hätten. Eine Anzahl von Rebellen habe sich ergeben, die übrigen seien geflohen und würden verfolgt. Ein anderer Rundfunksender, die„Stimme Aethiopiens“, berichtete am Freitag, daß Haile Selassie nach Addis Abeba zurückge- kehrt sei und daß sich die Lage in der Haupt- stadt wieder normalisiert habe. Der Kaiser werde in Kürze eine Rundfunkbotschaft an sein Volk richten. Ueber das Schicksal Kron- prinz Asfa Wassens, der am Mittwoch zum neuen Herrscher proklamiert worden war, ist noch nichts bekannt. Frühere Berichte hatten bereits davon gesprochen, daß der Kronprinz nur„unter dem Druck gewisser Kreise der Palastgarde“ gehandelt habe. Mit dieser Entwicklung ist offenbar ein drohender Bürgerkrieg in dem afrikanischen Kaiserreich vermieden worden. Aus den in den letzten Tagen nur spärlich eintreffenden Meldungen ging bereits hervor, daß sich der für abgesetzt erklärte Kaiser weiterhin einer starken Unterstützung loyaler Truppen er- freute und daß die Rebellion weitgehend auf Kreise in der Hauptstadt Addis Abeba be- schränkt war. Im Schneesturm abgestürzt Zwei Flugzeuge kollidierten über New Vork/ 124 Tote New Vork.(AP) Uber der dichtbesiedelten New Lorker Innenstadt sind am Freitagmit- tag zwei große Verkehrsmaschinen im Schneesturm kollidiert und abgestürzt. Eines der beiden Flugzeuge fiel in den Stadtteil Brooklyn, das zweite auf Staten Island. Die Katastrophe— eine der schwersten in der amerikanischen Zivilluftfahrt hat 124 Todesopfer gefordert.. An Bord beider Flugzeuge befanden sich 125 Passagiere und Besatzungsmitglieder. In Brooklyn selbst sind Opfer unter der Bevöl- kerung möglich, Ein ganzer Wohnblock geriet dort beim Absturz der Maschine der United Airlines in Brand, die 76 Fluggäste und sie- ben Besatzungsmitglieder an Bord hatte. Alle Anfahrtsstraßen wurden gesperrt, um der Feuerwehr und den Sanitätswagen freie Zu- kahrten zu schaffen. Es mußte Großalarm ge- geben werden. An Bord der zweiten Ma- schine, eines Flugzeuges der Trans World Airlines, befanden sich 37 Passagiere und funk Besatzungsmitglieder, hr brach bei der Kollisſon eine Tragfläche ab. Die Maschine kürzte auf Staten Island. Das Flugzeug der United Airlines war eine Düsenmaschine vom Typ Douglas DC-, die erste dieser Maschinen, die in einen Absturz verwickelt ist. Bei der TWA-Maschine han- elte es sich um eine Constellation. Beide Maschinen waren nach vorliegenden Infor- mationen im Begriff, auf dem New Lorker Flughafen zu landen. Vientiane in Flammen Vientiane.(dpa) Im brennenden Vien- lane tobten auch am Freitag schwere Stra- enkämpfe. Die laotische Hauptstadt ist in em seit drei Tagen wütenden Bürgerkrieg daschen den prokommunistischen Truppen des Hauptmanns Kong Le und den königs- deuen Verbänden unter General Phoumi No- 90 5 zu einem großen Teil zerstört worden. ichte Rauchwolken hüllen die Stadt ein. zusende von Menschen wurden obdachlos. bre, Truppen General Nosavans schienen am beitagnachmittag die Oberhand im größeren 15 von Vientiane zu gewinnen. Die Schlüs- wabtellung nimmt der Fugplatz ein. Die in ene stehenden Truppen Nosavans sind ch der Zerstörung von Brücken von ihrer Zuptstreitmacht bei Paksane abgeschnitten. Nosavan benötigt den Flugplatz von Vien- tiane, um eine Luftbrücke für seinen Nach- schub in die Stadt bilden zu können. Mili- tärische Beobachter rechnen jedoch damit, daß auch der Flughafen in Kürze unbenutz- bar sein wird. Beide Seiten haben schwere Artilleriewaffen eingesetzt. Soweit es sich übersehen läßt, sind bei den Kämpfen in der Stadt bisher rund 320 Menschen getötet worden. Mindestens 250 Verwundete befin- den sich im Krankenhaus von Vientiane. Die Vorräte an Medikamenten sind nahezu auf- gebraucht. Der Sender Addis Abeba hatte bis Don- nerstagmittag Aufrufe der Rebellenregierung ausgestrahlt und dabei unter anderen auch General Mengescha als„Verräter“ bezeichnet. Sender und meldete sich erst wieder am Freitagnachmittag mit der Meldung über die Niederschlagung der Revolte. Ob hierbei nochmals Blut geflossen ist, war bisher nicht festzustellen. Kaiser Haile Selassie, der von der Nach- richt über den Umsturz während eines Bra- silien-Aufenthalts überrascht worden war, hatte unverzüglich den Rückflug angetreten. Bei einer Zwischenlandung in Monrovia (Liberia) hatte Haile Selassie erklärt, es handele sich bei den Vorgängen in seinem Land um„eine vorübergehende Konfusion, die auf Addis Abeba beschränkt ist“. Es seien nur wenige unverantwortliche Elemente darin verwickelt, und er sei zuversichtlich, daß in Kürze wieder Ruhe und Sicherheit eintreten würden. Dillon wurde Finanzminister Washington.(AP/dpa) Der gewählte amerikanische Präsident Kennedy hat am Freitag die Ernennung des bisherigen Staatssekretärs im Außenministerium, C. Douglas Dillon, zum neuen Finanzminister und seines Bruders Robert zum Justizminister bekanntgegeben. Dillon ist der bisher ein- zige Republikaner im Kabinett des neuen demokratischen Präsidenten. stückte amerikanische Atom- U-Boote und 100 andere, Raketen der Verfügungsgewalt der militärischen Führer der NATO zu unterstellen. Dieses Angebot machte er jedoch von der Erfüllung der Bedingung abhängig, daß Für mehr als 24 Stunden schwieg dann der Paris.(AP/dpa) Der amerikanische Außenminister Herter hat am Freitag auf angeboten, fünf mit Polaris-Raketen be- Kernsprengköpfe tragende die politische Aufsicht über diese Kern- Waffen verteilt werden soll. Außerdem ist die Zustimmung der neuen amerikanischen Regierung Kennedy erforderlich, der durch das Angebot Herters nicht die Hände gebunden werden sollen. Herter hat damit dem Vorschlag des Oberbefehlshabers der NATO Streitkräfte in Europa, General Norstad, die NATO zur vierten Atommacht zu machen, eine praktische Grundlage verliehen. Das von ihm vorgeschlagene Pro- die direkte amerikanische Kontrolle über die Atomsprengköpfe noch aufrechterhalten werden. Haltung der neuen Regierung Ken edy dazu geklärt sowie möglicherweise ein Verfahren der politischen Kontrolle über die Atomwaf- ken ausgearbeitet sein. Herter und die Außenminister Grohbri- tanniens, Frankreichs und der Bundesrepu- blick hatten am Freitagvormittag, bei Beginn der Konferenz, versichert, daß sie weiterhin zur Verhandlungen mit Moskau bereit seien. Der Westen müsse aber angesichts der Mei- nungsverschiedenheiten zwischen den So- Wjets und China und der daraus möglicher- Weise resultierenden härteren Haltung Chrustschows militärisch und wirtschaftlich stark bleiben. Die Außenminister äußerten ihre einmütige Entschlossenheit, die west- von Brentano als Maßstab für die Einheit der westlichen Welt bezeichnete, zu halten. Herter deutete in diesem Zusammenhang die Möglichkeit neuer sowjetischer Aktionen gegen Berlin an. Gleichzeitig kündigte Herter an, daß der Goldabfluß aus den Vereinigten Staa- ten eine Umgruppierung der amerikani- schen Streitkräfte nötig machen könnte. Es handele sich jedoch keineswegs um einen Rückzug der Vereinigten Staaten aus Europa. Im Gegenteil, niemand dürfe glau- ben, daß die amerikanische Regierung in Westeuropa die Flagge niederholen wolle. Der Us- Außenminister sagte, Moskau könne entweder eine Gipfelkonferenz über Friedensvertrag mit Ostberlin unterzeich- werde an ihrer Algerienpolitik festhalten, bewegten. Für die jüngsten Unruhen in Algerien machte Debrè in seiner Rede eine Minderheit der Bevölkerung verantwortlich, wobei es sich zuerst um eine europäische und dann um eine muselmanische Minderheit gehandelt Zivischen Gestern und Morgen Beim Bundesverfassungsgericht hat der Steuerberater Dr. Breimann für den„Ver- band zum Schutze der Bürgerrechte“, eine den freien Wählervereinigungen Hessens nahestehende Gruppe in Frankfurt, Ver- fassungsbeschwerde gegen das bevorzugte Bezugsrecht auf VW-Aktien für Angehörige des Wolfsburger Volkswagenwerkes ein- gereicht. Scharfe Kritik hat der Berliner CDU- Bundestagsabgeordnete Gradl an einer Ein- ladung des sowjietzonalen PEN- Zentrums“ durch die Hamburger Wochenzeitung„Die Zeit“ geübt. Dieses„PEN-Zentrum“ — wie berichtet— mehrere Veranstaltun- gen in Hamburg abhalten wollen, die durch Maßnahmen der Polizei aber verhindert wurden. Mit einer Kritik an dem Vorgehen der Behörden hatte die von dem CDU-Ab- geordneten Bucerius herausgegebenen Zei- tung die Einladung verbunden, die Sowiet- zonalen Schriftsteller und Kulturfunktionäre sollten auf Kosten der Zeitung erneut nach Hamburg kommen und notfalls in den Re- daktionsräumen tagen. Rund 71 000 DM hat— wie jetzt bekannt Würde— der am 28. November mit seiner Familie in die Sowjetzone geflohene frühere SPD-Abgeordnete im Kreistag von Brilon (Westfalen), Paul Schlüter, veruntreut. Schlüter wurde noch am Tage seiner Flucht aus der SpD ausgeschlossen. In Bonn wurden bei den deutsch- jugo- slawischen Textil-Gesprächen doch noch „bei einigen Erzeugnissen Vereinbarungen getroffen“. Dies teilte das Bundeswirtschafts- hatte ministerium mit. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Der Bundesfinanzminister wird in einem Erlaß sofort wirkende Maßnahmen zugunsten der Kleinbrenner verfügen, die vor allem auch den kleinen Brennereibetrieben in Süd- baden Hilfe bringen werden. Die Bundesrepublik hat sich grundsätz- lich bereit erklärt, dem Sudan eine Finanz- hilfe für den Bau des im oberen Niltal ge- planten Rozeires-Staudammes zur Verfü- gung zu stellen. Die Bundesregierung wird jedoch zunächst das Ergebnis der gegenwär- tigen Verhandlungen zwischen dem Sudan und der Weltbank abwarten, ehe sie über die Höhe ihres Finanzierungsbeitrages ent- scheidet. Papst Johannes XXIII. wird am 16. Ja- nuar sein viertes geheimes Konsisto- rium zur Kreierung neuer Kardinäle halten, wurde aus dem Vatikan mitgeteilt. Vier Purpurträger werden den„Senat“ der Kirche erweitern. Es sind der Erzbischof von St. Louis(USA), Joseph Ritter, der Erzbischof von Caracas(Venezuela), Jose Humberto Quintero, der Erzbischof von Bogota(Ko- lumbien), Luis Concha Cordoba, und Titular- erzbischof Giuseppe Ferretto, bisher Assessor der vatikanischen Konsistorialkongregation. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat einstimmig die Bildung eines UNO-Entwicklungsfonds empfohlen. Die Vollversammlung nahm einen Entschlie- Bungsentrag der afro- asiatischen Länder an, in dem die Industrieländer aufgefordert werden, den Entwicklungsländern größere finanzielle Hilfe zu gewähren. Diese Hilfe Soll„so bald wie möglich rund ein Prozent des Nationaleinkommens der Industrielän- der“ erreichen. Die UNO- Vollversammlung hat mit 59 gegen neun Stimmen bei zehn Enthaltun- gen beschlossen, sich vom 20. Dezember bis zum 7. März zu vertagen. Vor der Abstim- mung hatte die sowjetische Delegation be- kanntgegeben, daß eine Abrüstungssonder- sitzung der Vollversammlung bald nach Beendigung der regulären Sitzungsperiode „Wahrscheinlich“ sei. Mit dem Vertrags- beschluß folgte die Vollversammlung einer Empfehlung ihres Lenkungsausschusses. Flugabwehrraketen vom Typ„Nike Her- cules“ werden im Sommer nächsten Jahres den Schutz von 18 amerikanischen Groß- städten und Luftwaffenstützpunkten über- nehmen. In der Mitteilung des amerikani- schen Heeres wurden die Positionen der Raketenbatterien nicht genannt. Seit Freitag früh streiken Italiens Jour- nalisten für 48 Stunden. Den Entschluß, daß zeitungsfreudige Publikum ihres Landes für zwei Tage vom Nachrichten- und Informa- tionsstrom abzuschneiden, faßten die Jour- nalisten nach dem Abbruch der Tarifver- handlungen mit dem Zeitungsverlegerver- band. Da auch die nationale Nachrichten- agentur AN SA und die Nachrichtenredak- tionen des Rundfunks an der Arbeitsnieder- legung teilnehmen, ist die Oeffentlichkeit ausschliehlich auf ausländische Informations- quellen angewiesen. liche Position in- Berlin, das Außenminister Herter macht ein Angebot Die NATO soll 1963 Atommacht werden/„Moskaus Politik wurde militanter“ Endziel der Weltherrschaft nicht geändert habe. Auch Präsident Eisenhower forderte in einer Abschiedsbotschaft an die Konferenz eine noch größere Einigkeit des Denkens und des Handelns innerhalb des Bündnisses. Bundesaußenminister von Brentano betonte, daß es nach der Ueberzeugung der Bundes- regierung nur einen Weg zu einer wirklichen Entspannung gebe, nämlich ernsthafte Ver- handlungen über eine allgemeine kontrol- lierte Abrüstung. Sicher werde sich dieses Ziel nur in Etappen erreichen lassen. Aber nur auf diesem Wege könne die Grundlage für eine echte Koexistenz geschaffen werden. Es sei ferner notwendig, daß sich die Sowiet- union wirklich zum Grundsatz der Nichtein- mischung bekenne. In seiner Analyse der gegenwärtigen Lage wies Brentano besonders nachdrücklich auf die schon auf der letzten NATO- Ratssitzung im Mai in Istanbul vertretene Haltung hin, daß die Entspannung ebenso wie der Friede unteilbar sei, und daß eine Lösung des Pro- blems der deutschen Wiedervereinigung nur auf der Basis des Selbsthestimmungsrechts gefunden werden könne. Als besonderen Be- weis für den anhaltenden sowjetischen Druck und die Belastung des Verhältnisses zwischen Bonn und Moskau führte Brentano die kom- munistische Unterdrückung in der Sowiet- zone an. Er teilte mit, daß allein in den ersten elf Monaten dieses Jahres 185 000 Menschen aus der Zone nach Westen geflohen seien. Das seien 40 000 Menschen mehr als im gan- zen Jahre 1959. Dieser große Flüchtlingsstrom spreche im Hinblick auf die Verhältnisse in der Sowjetzone für sich. Nach Informationen aus Kreisen der deut- schen Konferenzdelegation ist die Bundes- regierung bereit, ihren bisherigen Anteil an den Kosten der Infrastruktur der NATO in Höhe von 13,7 Prozent der Gesamtkosten um sechs bis acht Prozent zu erhöhen. Die Neu- verteilung dieser Lasten wird bereits seit einiger Zeit in Zusammenhang mit den ame- rikanischen Finanzschwierigkeiten innerhalb Berlin vorschlagen oder einen separaten der e err Das Britische Unterhaus hat am Freitag nen, der der Lone Handlungekreihsit in Ber- mit überwältigender Mehrheit die Einrich- lin geben würde. Bei der Beurteilung der tung des Stützpunktes für amerikanische jüngsten sowjetischen Politik verwies Her- Polaris- U-Boote im Holy Loch in Schottland ter darauf, daß seit der gescheiterten Gipfel- gebilligt. Mit 164 gegen 46 Stimmen lehnte konferenz die Moskauer Politik militantere das Haus einen Tadelsantrag des Labour- Züge angenommen habe. Der Westen dürfe Abgeordneten Harold Davies ab, die Ein- sich durch ein Auf und Ab der sowjetischen willigung der Regierung zur Einrichtung politischen Linie nicht beirren lassen, son- dieses Stützpunktes zu bedauern. Gegen den dern müsse seine Stärke und Einigkeit auf- Antrag recht erhalten, zumal sich das sowjetische Labour-Abgeordnete. Die Politik de Gaulles bekräftigt Ferhat Abbas ruft zum Boykott auf/ Liefert Spanien Salan aus? Paris.(Ap) Der französische Ministerpräsident Debré hat am Freitag im Namen von Staatspräsident de Gaulle vor der Nationalversammlung erklärt, die Regierung stimmten auch viele gemäßigte weil eine andere Lösung unmöglich sei. Wenige Stunden vorher forderte der Ministerpräsident der algerischen Exilregierung in Tunis, Ferhat Abbas, die Bevölkerung Algeriens über den Rundfunk auf, die bevor- stehende Volksbefragung über de Gaulles Algerien-Konzeption zu boykottieren. De Gaulle selbst führte am Freitag Besprechungen mit dem französischen Botschafter in Madrid, de Margerie, die sich vermutlich um den seit fünf Wochen in Spanien weilenden ehemaligen französischen Oberbefehlshaber in Algerien, General Salan, habe. Die große Masse der Moslems, sowohl in Algier Selbst sowie in Algerien im allge- meinen, sei ruhig geblieben. Die Mehrheit der Moslem- Bevölkerung habe de Gaulle ihr Ver- trauen bezeugt. Im Zusammenhang mit den Gesprächen zwischen de Gaulle und seinem Botschafter in Madrid fragten sich politische Beobachter in Paris am Freitag, wie der Präsident auf die spanischen Behörden einwirken könne, um General Salan zur Rückkehr nach Frankreich zu veranlassen. Das französisch- spanische Auslieferungsabkommen ist auf politische Flüchtlinge nicht anwendbar. Salan selbst, der als Gegner der Algerienpolitik de Gaulles vermutlich mit den rechtsextremen Aufrüh- rern in Algier in Verbindung steht, hat die Aufforderung zur Rückkehr nach Paris bisher ignoriert. In der Kasbah von Algier war die Lage am Freitag nach wie vor gespannt. Kleinere Gruppen von Moslems zogen durch die engen Gassen und riefen die Parolen der Rebellen, In der Nacht zum Freitag war die Straßen- beleuchtung teilweise demoliert worden, um den französischen Patrouillen die Arbeit zu erschweren. Aus Oran, Constantine und meh- reren anderen Orten Algeriens wurden am Freitag wieder von den Nationalisten organi- sierte Streiks gemeldet. In Algier und Oran nahm die Polizei weitere Verhaftungen von Anstiftern der jüngsten Unruhen vor. Die Algerienfrage in der UNO Der politische Ausschuß der UNO- Voll- versammlung hat am Donnerstag nach zehn- tägiger erbitterter Debatte über die Alge- rien-Frage mit 47 gegen 20 Stimmen bei 28 Enthaltungen einen Afro- asiatischen Resolu- tionsentwurf angenommen, der eine von den Vereinten Nationen organisierte, kontrol- lierte und überwachte Volksabstimmung in Algerien vorsieht. Die Resolution wird vor- aussichtlich am kommenden Montag oder Dienstag der Vollversammlung vorgelegt werden. Seite 2 MANN TIER MoR GEN pOLIT IK Samstag 17. Dezember 1960/ Nr 2] 95 8 e e Das ivichtigste Ereignis der Poche in Frankreich Ein aktuelles Buch 8 f 1 MomcEN 8 8 Europas große Insel Nommenidr Französisches Algerien zu Grabe getragen Ned Mee ae N.. Insel(W. Kohlhammer Verlag Stuttgart 75 i 8 1 r Dr. Karl Heinz Abshagen war bis Vor zw Au Politische Betra chtung 2 De Gaulle will aus der Lage die Konsequenzen ziehen und den algerischen Staat schneller aufbauen bre 85 Wanne peer des tere Aa Er 2 reich orgen“ in London, Insgesamt geseh. Obgleich offensichtlich ein großer Teil JVVVVVVVVVVVC Dr. Abshagen etwa zwei Jahre inte an der politischen Geschehnisse des letzten Paris. Wenn man die Eindrücke der heute zu Ende gehenden Woche zusammen- UNO beweisen, daß diese Demonstrationen Publizist in England zugebracht. Unterbre- Pfe Jahrzehnts auf Nachwirkungen des zwei- faßt, drängt sich zuerst die Feststellung auf, daß nur de Gaulles Kaltblütigkeit ein in Wirklichkeit von der Befreiungsfront kom- chungen dieses Aufenthaltes im priti Tü ten Weltkrieges zurückzuführen ist, ist die größeres Gemetzel zwischen Europäern und den Arabern in Algerien verhindert mandiert und inszeniert worden sind. Eine Mutterland dienten Abshagen Zu au. ein Unmittelbarkeit des Zusammenhangs all- hat. Dieser Erfolg ist weiterhin dem Entschluß des Präsidenten, nichts an seinen These, die nicht ohne weiteres als richtig be- dehnten Reisen, auf denen er, draußen“ mit Set mählich in das Entstehen neuer Anpas- Plänen zu ändern, seiner persönlichen Anziehungskraft auf die Masse der Offiziere zeichnet werden kann, denn wenn der Ein- der Wirklichkeit zunächst noch des„Colonial Junsszustände übergegangen. Unmerklich sowie den schlagartigen Maßnahmen zuzuschreiben, mit denen die Regierung diesmal fluß der Befreiungsfront in den algerischen Empire und später des„Commonwealth of in den meisten Staaten, eingebettet in Not- den Urhebern der Wirren, den europäischen Rechtsradikalen, geantwortet hat. Die Städten auch groß ist, so ist wahrscheinlich, Nations“ konfrontiert wurde. Abshagens ber Wendiskeiten eines mehr oder weniger be- noch immer etwas unruhige Altstadt von Algier, die Kasbah, wird mit polizeilichen, daß die meisten Demonstranten mehr oder intensive Kenntnis vom englischen W. nal drückenden oder aufstrebenden Alltags. aber nicht militärischen Mitteln allmählich in geordnete Verhältnisse zurückgeführt. minder spontan oder aus lokalen Gründen der englischen Geschichte, Politik, Wirtschaff Ko Die neuen Schwerpunkte, Washington und f l 8 e 8 auf die Straße gegangen sind, und daß sie und Kultur stützt sich somit auf eine e mü Moskau, gingen mit einem Machtzu wachs Funderte von Europäern und bedeutend Terrenoire hat persönlich in feierlichster erst dann von Vertrefern der FLN- Organi- reichhaltige wie tieflotende Erfahrung mit Kal aus dem Krieg hervor, der sie zwang, die weniger Mohammedaner sind wegen Aus- Form kestsestellt, daß die Rechtsextremisten sation zu deren Agitation ausgenützt wurden. Engländern und dem Englischen im aller der ganze Erde in ihre Politik einzubeziehen. schreitungen verhaftet oder unter Anklage in Algerien den teuflischen Plan gefaßt Gaulle ist 5 its entschlossen. Welt, wenn man so will auf Erfahrungen nal Alle Politik aller Länder wurde dadurch gestellt worden. Vierzig wichtige europäi- hatten, durch ihre Demonstrationen die De. 5. 8891 N von„drinnen und draußen“. So war Pr. Kan 55 Sezwungen, sich dieser Lage anzupassen. sche Beamte wurden abgesetzt, einige be- Araber zur Erhebung und dadurch die àm Rahmen seiner Pläne für die d Heinz Abshagen nicht zuletzt deshalb, well Ver Diese Anpassung verlief mit allen Unter- deutende Militärs ihres Kommandos be- Armee zum Eingreifen, und ihrerseits 2u ihm England zur zweiten Heimat, das Eng- pül schieden der geografischen, wirtschaftlichen raubt, einer, der bekannte Fallschirmjäger- einer Auflehnung gegen de Gaulle zu brin- lische zur zweiten Natur geworden War, ge- übe und politischen Lage des einzelnen Volkes oberst Dufour, wurde sogar in Festungshaft gen. Deshalb sei Lagaillarde nach Spanien radeau dafür prädestiniert, ein England- im Sparmungsreich und automatisch zugleich. gesetzt. Durch alle diese Maßnahmen ver- geflohen, um von dort mit General Salan Buch zu schreiben. Ein Buch, das dazu an. nic Automatisch insofern, als es für niemanden sucht die Regierung den Eindruck zu ver- nach Algerien überzusetzen. De Gaulle und getan ist, die historische Gesamtschau Über Ihr die Möglichkeit gab, sich den veränderten meiden, daß wieder einmal nur die Moham- die Armee hätten diese Pläne durchkreuzt. England zu erneuern, bereits vorhandenes 10 EKraftfeldern zu entziehen. Innerhalb dieser medaner die Rechnung für die Unruhen be- Dieselbe These ist am Freitagnachmittag Wissen da und dort noch zu ergänzen, fest- Wo! Anpassungsbeschwerden entfaltete sich zu- zahlen sollen. von Debré in seiner Algerien-Rede in der gefügte Urteile vielleicht durch Aspekte, die leich das Leitbild technisierten Wohlstan- Das politische Opfer der Vergangenen Nationalversammlung vertreten worden. sich aus der Entwicklung der letzten fünf- des über die ganze Welt. Auch dem konnte Woche ist ohne Zweifel der zu Ende gegan- Die Europäer haben ihrerseits der Be- zehn Jahre ergeben haben, zu Korrigleren ger und kann sich niemand entziehen und ein gene Traum eines französischen Algeriens., freiungsfront der Aufständischen den Beweis und vor allem aus der aktuellen UVeberschau fluc wesentlicher Inhalt der Freiheitsbewegun- Die Europäer selbst haben ihrer Lieblings- geliefert, daß ihr Einfluß auf die Stadtbevöl- heraus Verständnis(was nicht gleichbedeu- len gen und des Kampfes gegen den sogenann- idee den Todesstoß versetzt, und die gaul- kerung viel größer ist als man vielfach an- tend mit Bejahung ist) für die derzeitige dier ten Kolonialismus wird durch den Drang listische UINR-Partei, die vor zwei Jahren nahm, und dies gerade in dem Augenblick, in englische Politik und die Haltung der Briten lin erfüllt, an dem kulturfreien Wohlstand noch im Namen des französischen Algeriens dem in New Vork die diplomatische Ofkensive im allgemeinen zu wecken und zu ferdem Gre moderner Industriestaaten teilzunehmen. Die gebildet wurde, hat nunmehr fast einmütig der FLN vor den Vereinten Nationen ihren Abshagen hat in der Ruhe und Beschaulich. keit politische Befreiung, die angesprochen und auf einer großen Kundgebung in Paris de Höhepunkt erreichte. Der Appell, den der keit der oberbayerischen Landschaft bei! wer gesucht wird fordert. weniger artikuliert, Gaulles Feststellung von der Unmöslichkeit Ministerpräsident der Exilregierung, Ferhat Murnau am Staffelsee, in die er sich vor zwei unt die Aufhebung der bisher gültigen und ein- eines französischen Algeriens zu der ihren Abbas, am Freitagnachmittag an die algeri- Jahren zurückzog, mit ungeheurem Fleiß, 1 engenden Tabus, der althergebrachten Le- gemacht. Ein ehemals von der Notwendig- sche Bevölkerung richtete, indem er sie auf- mit nahezu wissenschaftlicher Genauigkeit es i bens Leitsätze und gültigen Glaubens- keit eines französischen Algeriens so über- fordert, die Demonstrationen einzustellen und und journalistischer Konzentrierung auf das dru inhalte zugunsten der 50 erfolgreichen zeugter Mann wie der Informationsminister zur Ruhe zurückzukehren, soll jedoch der Wesentliche, und darüber hinaus in der 9 rationalen, von der ratio= dem Vernunft- AleERIEN 5 Distanz, die notwendig ist, um Klarheit 2 85 Verstand. 1.. 5 N A ERIE EN, 0 i gewinnen, sein Schlüsselbuch über England 008 Amerika und Rußland sind, von 1 rer h d b 8 Kk 5 ALEERIEN und die Engländer, wie sie sich im Jahre 1960 5 BFI Hauptentsc ädigung über Sparkonten bebe, i tik einmal abgesehen, in der Fähigkeit und. 5. 295 a 9. begeisterten Energie zur Ausnutzung der Erste Lesung der 13. Novelle zum Lastenausgleich im Bundestag 5 1 F A 3. CC von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg 11 e rent keineswegs en 187 iekei. 51 5 5. 155 Büchern heutzutage selbstverständlich ist— bele . e, e Bonn. Auf seiner letzten Sitzung vor Weih-. 1 88„ zu den gleichen Maß- Bombe rechts, Bombe links, der Ritter in der. eee A unt d angedreht hat, hinkt etwas erschrok- nachten hat der Bundestag am Freitag zu er- nahmen bereit sind. 5 Mitten. Eakikatur: Conrad eine von entscheidender Aussagekraft, des eihr 188 1 555 9 das Medium seines Geistes kennen gegeben, dafl er die Lastenausgleichs- Das Außenwirtschaftsgesetz dann beweisführenden Inhalts. Nur im Un- 0b 6 (und seines Erfolges) nicht die Tat, sondern leistungen um V Bonn(es.— Eigener Bericht) Der Außen. Wochen nichts zu verändern, aber anderer- tertitel ist von England und 2 war„am Ende kün der Zweifel war und ist. Ganz unpolitisch Verbessern 3 8 1 110 5 Parlament handelsausschuß des Bundestages hat jetzt seits scheint er ebenfalls gewillt zu sein, aus der imperialen Epoche“ die Rede. Das steht zu 8 AlUlsgedrückt ist es eine kleine Komödie des velle zum Las 1 2 4 e den Entwurf des Außenwirtschaftsgesetzes der veränderten Lage Konsequenzen zu bewußt im Gegensatz zu der durch Jahrhun- nun Welttheaters der Gegenwart. daß sowohl 3 1 e ä Fraktionen im verabschiedet und dem Plenum zur ab- ziehen. Der Termin für die Volksabstimmung derte in England üblichen Betrachtungswelse Uns die Sowjetunion wie auch die Vereinigten 5 1 5 schließenden Beratung zugewiesen. Dieses bleibt auf den 8. Januar festgelegt. Danach der eigenen Situation, die sich durch die For- Zah Staaten mit Freunden in Europa beglückt FTundsatz zug 5 Gesetz soll überholte Vorschriften der ehe- soll aber die Errichtung des algerischen Staa- mulierung kennzeichnen läßt:„Der euro- sind, die an der Vollkommenheit ihrer Anspruchsberechtigte Heimatvertriebene maligen Besatzungsmächte ablösen und den tes viel schneller, als bisher angenommen päische Kontinent ist von England durch 1 Propheten zweifeln. und Kriegssachgeschädigte können demnach Grundsatz der Freiheit im Außenwirtschafts- wurde, vor sich gehen. Vor allem soll, so wird Kanal und Nordsee getrennt, nicht etwa um- Ster bei einer Sparkasse oder Bank ihrer Wahl ein verkehr festlegen. Die Bundesregierung wird in Paris offiziell erklärt, ein neuer Versuch gekehrt“. England muß sich heute auf Europa voll 5 Sparkonto eröffnen. Dieses Geld wird mit ermächtigt, durch Rechtsverordnung diese unternommen werden, mit der Befreiungs- besinnen, dem es trotz Aermelkanal Zzugeord- wur In dder ausrollenden Phase der Anpassung mindestens vier Prozent verzinst, ist aber nur Freiheit zu beschränken. front ins Gespräch zu kommen. net ist, und der europäische Kontinent seiner- und Seit 1945 bis heute war die Ueberlegenheit der zu 25 Prozent sofort verfügbar. Der Rest seits, das heißt, die der freien westlichen bebe Propheten so großz, daß sie einherschreiten bleibt gesperrt, bis der Bund aus laufenden f Welt zugeordneten europäischen Staaten Und Konten, onne ich lange umauschauen, ob Lastenausgleichseinnahmen für Peckung sor- t· 1 1 a K nt sollten sich Englands erinnern. Beiden Teilen 115 Auch alle hinterhertrapten. Aber schon 1956 gen kann. Ferner ist die Möglichkeit einer St Klar er Kan Arrird dzes, ohne Zweifel gerade durh de g. ie iets den ei Moskau, des in seinen West- Barverzinsung von Hauptentschädigungs- FF amen Pschichtliche Entwickelung ud den daraus ge-. ellen Kandstaaten der Zweifel über den ansprüchen über die Ausgabe festverzins- b And-Pfalz zusammen wonnenen beidersetigen Erfahrungen k. kon Flauben Wuüchss, so in Polen, 1 1 3575 licher Wertpapiere geplant. 8 ö Nai n 2 r e dur RAe n 58 Schwert- Abshagen setzt aber i die Stelle 5 VVVVVJJSVy%VVJJVVVVVVVVCVVCGG0T00TTVTCV(TTTTTTGVC(TC(T0TCTCT„—. Vermö- 55 e der Balance of Power, die England als Be- 1228 ische Enge behinderte die 5 zwischen 6000 und 100 000 Mainz. Das wichtigste Ziel aller demo- die SpD-Opposition mit der demokratischen herrscher eines Imperiums, das in seiner 19111 Wirtschaftliche een, e 3 1 Reichsmark um durchschnittlich 15 Prozent kratischen Politik klar erkannt und auch Geschlossenheit meint, bewies ihre Zustim- größten Ausdehnung im Jahre 1914 gut um mel kreien Welt Vollzog. ber 4 8 5 105 erhöht werden. Die Unterhaltshilfe wird um entsprechend gehandelt zu haben, das darf mung zum Gesamtetat, eine Tat, die gerade die Hälfte größer War als das Reich des die wandelt auch in Moskau, nicht, wie fälse be monatlich je acht Mark für den Anspruchs- der rheinland-pfälzische Landtag in Mainz in diesen Wochen der Parteipolitischen russischen Zaren, viermal größer als die Ver- in i nur zu gern geglaubt 3 3 1 9 berechtigten und seine Ehefrau und um für sich in Anspruch nehmen. Denn seine Spannungen, als Demonstration zu werten einigten Staaten und fünfmal größer als dieb un Lon aber 55 5 5 a0 4 monatlich je zwei Mark für jedes Kind er- drei Fraktionen waren sich völlig darüber ist. China, stets als Rückendeckung auf dem ben rung in das allzu starre Lehrge. 755 höht. Zu den Mehrkosten werden Bund und einig, daß eine der wesentlichen Voraus- Dabei gab es eine Menge Kontroversen europäischen Festland zu erhalten versuchte, sten ws ein Das 11 05 5 Länder jährlich je 150 Millionen Mark zu- setzungen der demokratischen Stastsordnung während der Beratungen, die vor allem beim die Forderung nach einer gesamtèuropäischen eine maßt nut die Chinesen, ondiern 3 15 9 5 schießen müssen. Ansonsten sollen die zu- die Ausschaltung aller radikalen Kräfte ist, Kultusetat und bei der Landwirtschaft zu hit- Balance unter Einschluß Englands. Es geht und een e 5 sätzlichen Leistungen aus laufenden Einnah- sei es von links oder rechts. So standen alle zigen Wortgefechten anwuchsen. Insbesondere heute nicht mehr um mehr oder weniger 025 Parteien der näheren und weiteren 15 men des Lastenausgleichs gedeckt werden. Parteien geschlossen hinter dem Innen- beim Kultusetat standen sich die Meinungen Macht für diesen oder jenen Staat, sondern 280 . 5 8 minister, als dieser im Januar den DRP. kast unversöhnlich gegenüber, sel es bei der um eine Balance füt den im Interesse der Sroßen Pallaver in n e. bei 8 8 Hilfe für Ernteschäden Landesverband auflöste. Ihre Haltung blieb konfessionellen Erwachsenen, oder Lehrer- Selbstbehauptung Europas 80 notwendigen 8 rissen wurde, wo die sozialistischen 1(AP) Einstimmig beschloß der Bundestag das ganze Jahr hindurch unverändert, über bildung oder in der Frage der wenig ge- Zusammenschluß. Hier sieht Abshagen für 0 VVVVVCCCCC a ae Bund sich in gewissem Umfange an die Kommunalwahlen bis zur jetzigen sechs- gliederten Landschulen. Ueberhaupt scheint das mit weltweiten Erfahrungen ausgestat- 8051 eben emander stehen. Das 1 an der Hilfeleistung für die durch Ernteschäden tägigen Redeschlacht anläßlich der Ver- das Verhältnis der Opposition zu Kultus- fete England die neue Chance wenn die Bert buch von 1931 ist abselöst worden dure 5 5 in diesem Jahre betroffenen Bauern beteili- abschiedung des Haushalts für 1961. An die- minister Dr. Orth recht gespannt. Auch an Hemmnisse, die sich auf diesem Weg aus der 908 ä t it sen soll. Aus diesem Grund sollen unter ser geschlossenen Haltung ändern auch die seiner Art, mit dem Parlament umzugehen, Geschichte und der daraus gewonnenen Men- Post VVV anderem die Ende dieses Jahres fälligen Til- Vorgänge um die Wahl des pfälzischen wurde Kritik gelübt. Aber schließlich sind die talität in großer Menge einstellen, von weit- Bet, .„ 5 gungsraten für Ernteschadensdarlehen aus Bezirkstagsvorsitzenden und SPD-Vize- Meinungsverschiedenheiten im Bereich der schauenden und klugen Politikern(rie Mac- Wen zin Maskaus Lollzosen. Zu neuen Ufern, öffentlichen Mitteln bei den Hilfeaktionen in präsidenten des Landtags, Franz Bögler, der Eultur immer am größten, nicht zuletzt des- millan) im englischen Volk noch rechtzeitig Wel ä den Jahren 1954, 1956 und 1957 auf Antrag mit den Stimmen zweier DRP- Abgeordneter halb, weil Gelühlsmomente und unwägbare beseitigt weren können. England muß sich dige * ausgesetzt und um ein Jahr verlängert wer- sein Amt wieder erhielt, nichts. Wie ernst es Bindungen mitspielen. ö selbst erst als Europas große Insel begreifen auch Und der Westen? Der Westen hat nie 5 lernen. Wolfgang von Gropper Wei einen solchen Leitfaden ee 5 ge- 5 i 4 braucht, weil er zu seiner Uebereinstimmung n D 1 Dt R 1 4 R ht 80. nicht durch ein Dschungel ideologischer Lehr- Karlsru E 2 Un E 1E E ESI EIIZ Es EC S Britischer Erdsatellit 2 Sätze marschieren muß, sondern nur ein paar 5 l London. Der erste britische Erdsatellit. Flare und eher schlichte Grundsätze von Bundes verfassungsrichter fühlen sich schlecht behandelt/ Zu eng, zu laut, zu isoliert wird nach einer Mitteilung des Ministeriums Höchster Einsicht anspricht. Seine Schwierig- 5 für Wissenschaft in etwa Jahresfrist mit keit liegt nicht darin, daß er 758 e Ven unserem Korrespendenten Hanns F. Sehmidt Hilfe einer amerikaffischen Vier-Stuteg⸗ f jelraum des un-: 5 5 g 7 5 3 9 5 5 e nahezu un- Karlsruhe. Am heutigen Samstag wollen der Präsident des Bundes verfassungs- Vorzimmer, ein Zimmer für den wissen- den 5. in 17 N 9 5 beschränkt ist. Zwar kann nicht jeder tun gerichts, der baden- württembergische Ministerpräsident, der Karlsruher Oberbürger- schaftlichen Hilfsarbeiter und ein Konfe- Mace N 17800 55 8 tes Königs- Was er will, weil alles Tun bezogen bleibt auf meister und weitere Vertreter der beteiligten Staatsorgane und Körperschaften über renzzimmer hat. 1 neigt, e enen das gemeinsame Wohlergehen. Deutlich zu eine neue Residenz für das Bundesverfassungsgericht beraten. Das Prinz-Max-Palais Nicht alle 20 Richter sprechen diese Kla- Ban f Zentimeter 35555 und erkennen, wo das gemeinsame Wohlergehen hat sich seit langem als zu klein erwiesen und die Richter am Bundesverfassunggericht gen aus. Etliche haben sich in Briefen an Heben ern Instrünenten ein e gegenüber dem weit dringlicher und un- fühlen sich schlecht behandelt. Sie klagen nicht nur über ihre schlechte Unterbringung, den Karlsruher Oberbürgermeister davon gerkt enthalte dis an f Signal hin die mittelbarer erscheinenden individuellen sondern auch über eine unzureichende Respektierung als Verfassungsorgan und über distanziert. Auffällig ist aber die allgemeine auige zeichneten Beobachtungen drahles aut 5 Wohlergehen den Vorrang hat oder haben mangelnden gesellschaftlichen Kontakt in der„Residenz des Rechts“. Oberbürgermei- Beschwerde über mangenden gesellschaft- die Erdstation überspielt. 5 Kan sollte, fällt aber Staaten fast ebensoschwer ster Klotz hat vor vierzehn Tagen Ministerpräsident Kiesinger telegraphisch gebeten, lichen Kontakt. Wo in der„Residenz des Naß Wie einzelnen Menschen. Durch die bewun-„alles zu tun, damit das Bundesverfassungsgericht der Stadt Karlsruhe erhalten Rechts“ Geselligkeit, kulturelle Veranstal- pekin Kritisiert eine dernswerte Großzügigkeit der Amerikaner bleibt“. tungen und öffentliche Ereignisse stattfan- 135 9 5 1 5. zal Westeuropa und uns die npassuns an die Einige Zeit vorher hatte die Oeffentlich- die Industrie- und Handelskammer ge- den, wurden bisher gelegentlich Herren der Paris/ London.(dpa) Die chinesischen 9—— 10 neuen Gegebenheiten der Nachkriegszeit so keit 7 5 leidenschaftlicher Ablehnung auf zahlte Mietbetrag, Von dieser Summe hätte Bundesanwaltschaft, selten Richter des Bun- munisten scheinen auf der Moskauer 1 gefa erleichtert worden, daß das gemeinsame die Absicht reagiert, das Badische Landes- der Bund inzwischen ein neues Gerichts- desgerichtshofes, aber fast nie Richter am renz der kommunistischen Parteien mit Wohlergehen mit der Bemühung um die museum aus dem Schloß auszuduartieren gebäude bauen können. Das Prinz-Max- Bundesverfassungsgericht gesehen. Manche scharfen ideologischen Auseinanderse unte: 1 Steigerung des eigenen Befindens überein- und die Residenz stattdessen für das Ge- Palais ist viel zu klein geworden. Die An- prominente Juristen sehen als Gradmesser bis zu persönlichen Angriffen gegen Chrust: gut stimmte. Bicher stellte sich die Prage, was picht einzurichten. Die Ablehnung gründete sprüche des Gerichts und der Richter sind für das Verwachsen richterlicher Institutio- schow ausgeweitet zu haben. Wie am Pon. 5 ans allen die atlantlsche Gemeinschaft wert sich auf die Tatsache, daß das ehemalige sewachsen. Sie fühlen sich von der stadt nen mit der Demokratie das Verhältnis der nerstag von gewöhnlich gut unterrichteter 5 ist, nur am Rande, weil Amerika den abso- Grogherzogliche Schloß 1951 dem Bundes- schlecht behandelt. Rechtsgelehrten zur Presse an. Es ist in diplomatischer Seite verlautete, wurde lch zuten Lwenanteil der Kosten trug Wenn verfassungsgericht und dem Bundesserichts- um Beispiel. Nicht jeder vor dem Ge- Karlsruhe, von wenigen Ausnahmen abge- Chrustschow unter anderem wegen seines in 5 Wiese angenehme Phase nun zu Ende gent, hof als gemeisnamer Sitz angeboten wor- richt patrouillierende städtische Polizist sehen, kühl und distanziert geblieben. kast herzlichem Ton gehaltenen Glück f wird zum erstenmal die Frage nach dem Zu- gen War. Damals hatte vor allem der Bun- kennt und grüßt jeden Richter: és ist in Aufgeschlossene Juristen in Karlsruhe be- wunschtelegramms an den neugewählte leise sammenhalt nicht von der politischen Zweck- desgerichtshof abgelehnt. Danach wurde die Karlsruher Publikationen vorgekommen, daß dauern, daß es bisher nicht gelungen ist, das amerikanischen Präsidenten Kennedy 2 mäßzigkeit her gestellt, sondern als weiter- Ruine für das Landesmuseum zweckent- irrtümlich der Bundesgerichtshof und nicht Recht und die Rechtsprechung in Deutsch- angegriffen. Außerdem sollen die 5 8 wirkende Ordnungsmaxime. Was das heißen sprechend wiederaufgebaut. Das Bundes- das Bundesverfassungsgericht als das land im guten Sinne populär zu machen. heftige Kritik an der sowjetischen Ber 1 5 Kann, drückt eine amerikanische Zeitschrift Verfassungsgericht zog als Untermieter der höchste deutsche Gericht bezeichnet wurde; Diese Situation macht das aktuelle Karls- und Deutschland-Politik geübt haben. S 8 Business Week) 80 aus: Die Beziehungen Industrie- und Handelskammer in das vor dem Bundesverfassungsgericht herrscht ruher Problem doppelt schwierig. Die Stät- diesen Informationen, die auf Kommunist? 80 zwischen den Vereinigten Staaten und Prinz-Max-Palais ein. Man hofkte, die bal- zumeist Parkraumnot; mit dem Straßenver- ten geistiger Kultur führen in Karlsruhe ein sche Quellen zurückgehen, warfen die Ver 0 Europa haben einen Wendepunkt erreicht. In dige Wieder vereinigung Deutschlands werde kehr vor dem Palais nimmt der Lärm zu; isoliertes Dasein. Die Stadt, hat es unterlas- treter Pekings Chrustschow vor, in der Ber- 15 ein oder zwei Jahren gibt es entweder ein wieder Leipzis oder Berlin zur„Residenz die stadt hat es abgelehnt. dort eine Ein- sen, den Interessen der Wissenschaftlichen linfrage zögernd und furchtsam vorgegangen rm neues wirtschaftliches und militärisches des Rechts“ machen. Der erste Präsident bahnstraße einzurichten. Auch über die und künstlerischen Institutionen, der Bun- zu sein; sie lehnten die Moskauer These von Wap Sleichgewicht innerhalb des atlantischen deg Gerichts, Professor Höpker-Aschoff, Verhältnisse im Gericht selber sind die desrichter, der Hochschullehrer, der darstel- der Existenz zweier deutscher Staaten ab. Die sie; Bündnisses— oder Amerika und Europa rollte ohnedies über die Standortwahl Richter unzufrieden. Zum Beispiel: Justiz- lenden und bildenden Künstler entgegenzu- Chinesen argumentierten, diese These sei ein Pau werden sich voneinander trennen. Unter der und schrieb im Oktober 1952 an den dama- beamte haben sich von Richtern am Bun- kommen. Nun, da die Technische Hochschule gefährlicher Präzedenzfall im Hinblick au dort Voraussetzung, daß die wirtschaftlichen und ligen Bundesjustizminister Dr. Dehler, der desverfassungsgericht energisch sagen las- sich zur Technischen Universität erweitern die chinesische Situation. In der Hitze der militärischen Veränderungen sich reibunge- Gesetzgeber habe das höchste deutsche Ge- sen müssen, daß ihre Anrede„Herr Bun- und sich eine juristische Fakultät angliedern Moskauer His kiss ionen elleß de 5 108 vollziehen, werden die Beziehungen Zwi- richt„in die dörfliche Einsamkeit einer ehe- desverkassungsrichter“ und nicht einfach will, soll der dafür vorgesehene Bauplatz ge- Pekings so weit gegangen sein, daran zu 5 schen den US und Europa eine wesentlich maligen Residenzstadt verbannt“.„Herr Bundesrichter“ lautet: Stenotypistin- gebenenfalls dem Neubau des Bundesverfas- zweifeln, daß die sowjetische Entwickelung ande andere Grundlage gewinnen. Das atlantische Inzwischen steht Karlsruhe in der Ver- nen im Bundesverfassunssgericht haben sich sungsgerichts dienen. Weder im Schloß noch überhaupt in Richtung auf den Kommunſs- ders Bündnis wird dann einer Partnerschaft kehrsdichte an dritter Stelle im Bundes- von den Richtern wegen mangelnder an dem Platz, der für den Theaterneubau.. i mit zwischen Gleichgestellten sehr viel näher gebiet. Inzwischen sind Verkehr und Wirt- Fähigkeiten oder lässigen Auftretens rügen am Schloßplatz vorgesehen ist, möchte die c kommen.— Das wird nicht ganz leicht sein. schaft sowie die Aufgaben des Gerichts lassen müssen. Einige Richter beklagen, daß Kerlsruher Bevölkerung das Bundesverfas- 5 h die Seiten 11 und 32 E. F. von Schilling ebenso gewachsen wie der vom Bund an nicht jeder einen großen Arbeitsraum, ein Isungsgericht wissen. Siehe aue 5 el as grobe tuttgarh, Vor wel nnheimer ehen hat Hnte als Interbre- oritischen 1 Ausge- gen mit „Colonial vealth of bshageng 1 W Virtschaff e ebenso unge mit in aller rungen Dr. Karl Alb, weil las Eng- War, ge- ngland- dazu an- rau über zandenes en, fest- ekte, die en fünkf⸗ rigleren, berschau bedeu- erzeitige T Briten Fördern. Haulich- jaft bei Vor Wel n Fleib, auigkelt auf dag in der rheit zu England hre 1960 Europas diesem ei allen n ist— ad zwar aft, des im Un- m Ende as steht mrhun- gsweise ie For- euro- 1 durch Wa um- Europa ugeord- seiner- stlichen Staaten 1 Teilen die ge- aus ge- en er- Stelle als Be- Seiner gut um ich des lie Ver- zer als i dem suchte, äischen 28 geht veniger zondern sse der digen zen für gestat- un die aus der n Men- n weit- e Mac- ntzeitig uß sich greifen fropper satellit riums st mit stuken- n wer- er eng- König einen en und band uin die 08 aul Kom- Konfe- 11 die zungen krust- Don- chteter wurde nes in Glück jählten scharf inesen zerlin- Nach unisti- 2 Ver- Ber- gangen ge von b. Die sei ein K auf 26 der treter an 2 lung nunis⸗ — 32 Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 * 1 e ene N WELT UND WISSEN MANNHEIMER MORGEN. Seite 4 Geistliches Wort —— Um eine Zahnbürste Wieviel Luxus lag dieses Jahr wieder in den Schaufenstern! Jedes Mal, wenn ich durch die Geschäftsstraßen ging, fiel mir ein Erlebnis in Berlin ein. Ich besuchte eines der Notaufnahmelager an der Zonengrenze. Während ich mit dem Pfarrer sprach, klopfte es mehrfach an der Tür. Neuangekommene Flüchtlinge baten um eine Zahnbürste. Seltsames Requisit der Seelsorge: Eine Zahnbürste! Und das kommt so: Die Verhältnisse drü- ben im anderen Teil unseres Vaterlandes haben sich so zugespitzt, daß viele Hals über Kopf den Arbeitsplatz, die Familie verlassen müssen. Wegen der Kontrollen unterwegs kann nicht das Geringste mitgenommen wer- den. Wer dann in Westberlin um Notauf- nahme nachsucht, erhält nur ein Existenz- minimum, um die Kosten für Unterkunft und Verpflegung zu begleichen. Schon Zahn- bürste, Seife und Rasierzeug anzuschaffen, überschreitet die Möglichkeiten. Und wie immer, wenn öffentliche Stellen eine Not nicht meistern können, springt die Kirche ein. Ihre Seelsorge wäre nicht glaubhaft, wenn sie sich auf das rein Geistige beschränken wollte. Nach den bisherigen Erfahrungen wird gerade über die Festtage der Strom der Zu- fluchtsuchenden wieder ungeheuer anschwel⸗ len; da hat man einen Reisegrund: Besuch der Verwandten. Die Notunterkünfte in Ber- lin werden von den Behörden bewußt an der Grenze des Existenzminimums gehalten, um keinen zu großen Anreiz zu geben. Selbst wenn sie zu sechzehn und zwanzig über- und untereinander in einem Saale hausen müssen, — beim Sprechen mit diesen Menschen bricht es immer wieder durch: Sie sind einen Alp- druck losgeworden. Ein besonderes Erlebnis war der Abend: Es wurde eingeladen, einen zentralen Gottes- dienst der Flüchtlingsseelsorge zu besuchen. Ein Omnibus war vorgefahren, ich stieg mit ein. Vom Anhalter Bahnhof ging es zunächst durch zerstörte Straßenzüge. Dann aber ka- men die Geschäftsviertel mit den hell erleuch- teten Fenstern. Da die lange Front eines Mö- belgeschäftes, der Eindruck wird mir unvergeßlich bleiben, wie die Menschen auf einmal aufstanden und hinüberschauten, als ob es ein Weltwunder sei. Nach den Unter- künften, aus denen sie kamen, diesen Luxus zu sehen,— können Sie verstehen, daß es mir nun umgekehrt geht: Wenn ich den Luxus in unseren Schaufenstern sehe, muß ich an die Zahnbürste und das Rasierzeug denken! Von allen Seiten waren die Omnibusse in Sternfahrt angekommen. Die Kirche war vollbesetzt. Und wissen Sie wofür gebetet wurde?— Für die Flüchtlinge in Hongkong und in Agerien, und für die, die beim Erd- beben in Chile obdachlos geworden waren! Und das war nicht nur Farce: Die Menschen, die da beteten, hatten alle die Gewißheit, daß ihr Los viel besser sei als das derer, an die sie dachten. Schon während des Krieges konnte ja immer wieder die Erfahrung ge- macht werden: Wer selbst geschädigt War, erklärte sich eher bereit, einen Ausgebomb- ten aufzunehmen, als jemand, dessen Woh- nung intakt war. So wissen auch Flüchtlinge mehr um die Not des Flüchtlingsdaseins als die sich in Wolken des Luxus, zu mindestens in ihren Schaufenstern, bewegen! Das zeigte sich auch in ihrem Opfer: In vier Jahren ha- ben die Flüchtlinge bei solchen Gottesdien- sten für Flüchtlinge 10 500 Mark geopfert, das sind monatlich durchschnittlich 230 Mark, und das von einem Existenzminimum, von dem sie nicht einmal Zahnbürste und Rasier- zeug kaufen können! Sollten wir nicht vor Weihnachten noch eine Zahnbürste holen und sie in einen Um- schlag stecken für die Flüchtlingsseelsorge Berlin-Zehlendorf, Teltower Damm 93? Wem das zu umständlich ist, kann auch auf deren Postscheckkonto Berlin-West Nr. 833 einen Betrag überweisen. Es genügt aber auch, wenn Sie in den gelben Beutel„Brot für die Welt“ etwas einlegen und bei ihrem zustän- digen Pfarramt abgeben. Haben Sie nicht auch den Eindruck, daß ein solches Opfer 2¹ Weihnachten notwendig wäre? Karl Stürmer Prähistorische Kulturen auch in der Gegenwart Bei den Terrassenbauern Asiens und Afrikas ist noch die Megalithkultur lebendig 5 5 Ueber kaum eine vorgeschichtliche Epoche sind so viele Vermutungen aufgestellt und widerlegt worden wie über das sogenannte Megalithikum, das am Uebergang der Vor- geschichte zu den frühen Hochkulturen stand Es war die Kultur, in der die Menschheit ihre ersten Monumentalbauten hervor- brachte. Die riesigen Dolmen und Menhire — die beiden Grundformen einer Bauweise mit großer Variationsbreite sind vor allem aus Norddeutschland, England und der Bretagne bekannt. Bretonisch sind auch die Namen dieser Riesendenkmäler aus meist unbehauenen Steinen:„men“ heißt Stein,„hir“ lang und„dol“ Tisch. Ein Men- hir ist also ein langer Glotrecht gestellter) Stein und ein Dolmen ein Steintisch. Eine der wichtigsten Fragen, die das Megalithikum betreffen, ist die nach seinem Entstehungsraum. Sie ist bis heute unge- klärt. Völlig rätselhaft wurde sie vor allem, als man feststellte, daß die Verbreitung der Megalithkultur vom Atlantik bis zum Pazi- fik reichte. Hatte es bereits zwischen 2500 und 1500 v. Chr. einmal ein Entdeckungs- zeitalter gegeben? Oder waren die megali- thischen Erscheinungen nur Barbarisierun- gen der frühen Hochkulturen? Solange man den Problemkomplex des Megalithikums nur mit den Methoden der prähistorischen Forschung anging, schien eine befriedigende Lösung aussichtslos. Nun hat man aber bei zahlreichen ethnologischen Expeditionen in den letzten Jahren festge- stellt, daß die Megalithkultur nur bei uns in Europa und in gewissen Gebieten Asiens ausgestorben, das heißt von der Hochkultur verdrängt worden ist. Bei zahlreichen Völ- kern dagegen ist sie bis in unsere Tage Schulkinder fanden Steinzeit Werkzeuge Ein Sportplatz entpuppte sich als altsteinzeitliches Rentierjägerlager Durch die Aufmerksamkeit von Schul- kindern, die auf ihrem Sportplatz bearbei- tete Feuersteinstücke fanden, wurde in Im- menbeck im Kreise Harburg ein Rastplatz altsteinzeitlicher Rentierjäger entdeckt, den der Leiter des Helms-Museums in Harburg, Professor Dr. Willi Wegewitz, der soge- nannten Ahrensburger Stufe aus der Zeit Zwischen 9000 und 8000 vor Christi Geburt zuordnen konnte. Nach der zuletzt bekannt- gewordenen Madeleine-Stufe ist die Ahrens- burger Stufe, so genannt nach dem bisher bedeutendsten Fundplatz bei Ahrensburg- Stellmoor im Kreise Stormarn nördlich von Hamburg, wo Dr. A. Rust in einem ver- moorten Teich auch zahlreiche als Opfer- gaben versenkte weibliche Rentiere fand, erst ein Ergebnis neuerer wissenschaftlicher Ein Gruß, den Sie zu Weih- nackten oder Neujahr an Freunde und Bekannte schicken, ein paar nette Worte können viel Freude spenden und sind oft wert- voller als ein materielles Geschenk. Ein Gruß auf einer UNICEF.- Karte aber ist noch mehr: Er hilft einem kranken oder hun- gernden Kind, rettet ihm die Mutter oder gibt ihm Kleider und Nahrung. Denn mit dem Erlös aus der Grußkarten- Aktion kann das Weltlhinderhilfs- werlt der Vereinten Natio- nen(UNICEF) zahlreiche Hilfsprogramme in aller Welt finanzieren. Die Grußkarten werden zur Zeit in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“ verkauft.— Unser Bild zeigt eine Karte aus der Serie„Märchen“. lebendig geblieben, und zwar bei ganz be- stimmten. Die Kulturgeschichte, der sie an- gehören, ist jetzt durch den Direktor des Frankfurter Frobenius-Instituts, Professor Dr. Adolf E. Jensen, herausgearbeitet wor- den. Mit dieser Arbeit, zu der ihn seine eigenen Expeditionen nach Südäthiopien an- geregt haben, dürfte ein wichtiger Beitrag zur Klärung des Problems geleistet worden sein, auch wenn immer noch zahlreiche Fra- gen offenbleiben müssen. Professor Jensen nennt die Kulturschicht, aus der das komplexe Gebilde des Mega“ lithikums hervorgegangen sein dürfte,„Ter- rassenbauernkultur“; denn ihr am meisten in die Augen fallendes Merkmal sind bis zu den Gipfeln hinauf terrassierte Berghänge. In Kamerun, Togo und Aethiopien hat man 750 Meter hohe terrassierte Berghänge fest- gestellt; die großartigsten Terrassen befin- den sich auf den Philippinen, wo sie sich ge- legentlich über 900 Meter Höhenunterschied ununterbrochen den Berg hinaufziehen, und an den steilen Stellen hat man sich nicht ge- scheut, 15 Meter hohe Mauern zu bauen, um nur drei Meter breite Terrassenfelder zu ge- winnen. Als weitere Merkmale nennt Jensen die intensive Bodennutzung: Die Bergterrassen- Bauern düngen ihre Aecker und bewässern sie künstlich mit den Bergbächen. Dadurch kann eine sehr hohe Bevölkerungsdichte er- reicht werden— bis zu 211 Menschen pro Quardatkilometer— das heißt die Dichte ist 10- bis 20mal so groß wie bei den Rodungs- bau treibenden Nachbarn dieser Völker. Die Dörfer, die vielfach oben auf den Gipfeln der terrassierten Berge liegen, machen mit ihren bis zu 2000 Einwohnern, dem Gewirr Forschung. Ihre Zeitstellung zwischen 9000 legenheit zum Ueberschreiten des breiten und 8000 v. Chr. ist erst vor kurzem durch die C- Radiokarbon-Methode bestätigt wor- den. Der neuaufgefundene Rastplatz in Im- menbeck liegt im talreichen Geestrand in der Nähe der Elbe; er ist um so bedeu- tungsvoller, als die Verbreitungskarte die- ser Rentierjäger im norddeutschen Raum noch sehr spärlich ist. Es handelt sich um eine zum Elbtal nach Nordwesten geöff- nete, beinahe quadratische Mulde von etwa 350 Meter Breite, die durch einen flach ab- fallenden Höhenrand von Winden ge- schützt ist. Offenbar haben die Rentier- jäger, die den in der Nähe des Eisrandes entlangwandernden Rentierherden folgten, den Platz bezogen, um eine günstige Ge- von Gäßchen, Treppen, öffentlichen Plätzen und den sechs Meter hohen Umfassungs- mauern den Eindruck von Städten oder Burgen. Es herrscht ein Abscheu vor dem Tiefland, das von„bösen Geistern“ bewohnt wird.„Große Männer“ spielen in diesen Kulturen eine überragende Rolle, etwa Hel- den, die sich im Kriege bewährt haben. Sie Werden in besonderen Rangerhöhungsfesten geehrt, und ihr Andenken bleibt auch lange nach ihrem Tod noch erhalten. Vor allem aber findet man überall in diesen Dörfern megalithische Denkmäler aus uzbearbe te- ten Steinen in Form von Grab- oder Kult- menhiren und von Sitzsteinen auf Ver- sammlungsplätzen. Es fehlen Schrift und Pflug, Elemente, die für die Hochkultur charakteristisch sind. Von ihren primitive- ren Nachbarn unterscheiden sich die Bauern aber, außer der intensiven Feldbestellung, durch böher entwickeltes handwerkliches Können, Arbeitsspezialisierung und regeren Warenaustausch. Von hier aus gesehen wird man den ver- fallenen prähistorischen Terrassen, die man auf den britischen Inseln festgestellt Hat, mehr Beachtung als bisher schenken müs- sen. Offenbar handelt es sich hier wie dort um die gleiche altertümliche Kulturschicht, nur daß sie in Afrika und Asien noch nicht überall verdeckt ist. Es ist nun eine wich- tige Aufgabe der Ethnologie, die drei charak- teristischsten Erscheinungen— Feldterrassen, megalithische Denkmäler als Vorläufer aller skulptierten Steindenkmäler der Geschichte und Rangerhöhungsfeste— auf einen Nen- ner zu bringen und das dahinterstehende Weltbild zu ergründen. Dietrich Hans Teuffen Urstromtales abzuwarten. Aus dem Tausende von Stücken umfas- senden Fundmaterial ließ sich ein klares Bild von der Tätigkeit des Steinschlägers gewinnen. Man fand gerundete Quarzite mit Schlagspuren, die als Amboßsteine ge- dient hatten, daneben besonders große und kräftige Klingen, die sich als Schlagsteine auswiesen, zur ergänzenden Bearbeitung des Feuer- steins. Von besonderem Interesse sind be- arbeitete Sandsteine von halbrundem Querschnitt, deren obere Seite plangeschlif- ken ist. In der Mitte befindet sich eine halbrunde Längsrille, die zum Glätten der aus Holz gefertigten Pfeilschäfte diente. In besonders schönen Exemplaren fan- den sich außerdem sogenannte Kernsteine, das heißt Reststücke aus Feuersteinknollen, die beim Abschlagen der Späne übriggeblie- ben und sich nicht mehr zum Abspalten eigneten. Diese Kernsteine trugen vielfach Benutzungsspuren, als ob man sie als Ho- bel gebraucht hätte. Das hier gefundene Feuersteinmaterial ist von vorzüglicher, sel- Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Bedeckt oder neblig und trüb. Höchstens in der Nacht zu Montag örtlich etwas aufhellend bis auf ganz geringen örtlichen Sprühregen. Meist niederschlagsfrei. Rheinebene tags 2 bis 4 Grad über Null, nachts um oder etwas über Null. Ab mittleren Höhen Temperaturen um Null schwankend. In Räumen mit nächt⸗ lichem Aufklaren mäßiger Frost. Schwacher Wind aus wechselnden, später meist süd- lichen Richtungen. 5 Sonnenaufgang: 8.17 Uhr. Sonnenuntergang: 16.27 Uhr. Vorhersage · Karte För. 12. 12.20. 2 Uhr 100 1905 A990 , 2 Berlin H — festlandls 2 2 neee seg SN 5 5 025 8 5 dom A 5 5 5 8 8 5 102⁰ — 5 e* 1005 . 5 Lissobon 0 2555 IL. 5 N 5 Jols 10165 100 lo io id. FPegelstand vom 16. Dezember Rhein: Maxau 427(6): Mannheim 280 (9); Worms 203(11); Kaub 239(—9). Neckar: Plochingen 130(unv.): Gundels- heim 181(6); Mannheim 282(10). Was sonst noch gescha ng Der belgische König Baudouin und seine Gemahlin Fabiola trafen in der Nacht zum Freitag auf dem Landsitz„San Calixto“ in der Nähe der südspanischen Stadt Cordoba und abgerollte, ovale Quarzite ein, wo sie einen Teil ihrer Flitterwochen verbringen wollen. Der Landsitz gehört dem Marques de Salinas, einem engen Freund der Familie Fabiolas. Das Königspaar war am Donnerstagabend in einer belgischen Militär- maschine von Brüssel nach Sevilla geflogen. Am Flugplatz Sevillas wurden Baudouin und Fabiola sowie ihre Begleitung von einer Autokolonne abgeholt. * Am Südostrand des Cisa-Passes in der Toskana droht ein gewaltiger Erdrutsch, das Dorf Gravagna San Rocco zu verschütten. Die Kirche und mehrere Wohnhäuser sind bereits schwer beschädigt. Man schätzt, daß Bewegung geraten sind. f ten gleichmäßiger Qualität, das sich gut be- arbeiten lieg. Die Rentier jäger müssen es hierher mitgebracht haben: wo sie dieses Rohmaterial sammelten, ist freilich nicht bekannt. Dank dieses vortrefflichen Aus- gangstoffes sind die zur Holz- und Ge- Weihbearbeitung hergestellten Stichel, ver- gleichbar unseren heutigen Stecheisen, die der Steinschläger durch Querschläge auf die vordere Kante eines Feuersteinspanes abspaltete, von bisher nicht bekannt gewe- sener Güte. Beim weiteren Absuchen des Geländes durch Schulkinder wurden noch Feuerstein geräte gefunden, die bewiesen, daß auf die- sem Platz in viel späterer Zeit, zwischen 1800 und 1600 v. Chr., noch einmal jung- steinzeitliche Viehzüchter, Leute der Me- galith-Einzelgrabkultur, geweilt haben. Die Auffindung des Platzes ist der Wind- abtragung zuzuschreiben. Der Sportplatz der Schule war vor einigen Jahren planiert worden, Beim Spielen vor dem Fußballtor hatten die Kinder den feinkörnigen Sand gelockert, den der Ostwind forttrug. Da- durch wurde die Fundschicht, die ursprüng- lich 40 bis 60 Zentimeter unter der Ober- kläche lag, der Beobachtung zugänglich. Richard Krüger mehrere Millionen Kubikmeter Erdreich in 8 * Alle fünfzehn Insassen des am 7. Dezem- ber im brasilianischen Urwald von Matto Grosso abgestürzten Flugzeuges sind ums Leben gekommen. Nachdem schon das Wrack gesichtet worden war, sind am Donnerstag auch die Leichen aufgefunden worden. * Wegen Beleidigung des Papstes ist der Chefredakteur der römischen Wochenzeit- schrift„L'Espresso“, Giulio Benedetti, in Rom zu fünf Monaten Gefängnis mit Bewährung verurteilt worden. Unter dem Titel„Die (politische) Partei des Papstes“ hatte Bene detti Papsttum will die Freiheit der italienischen Bürger einschränken. Deshalb darf man nicht überrascht sein, wenn viele italienische Bür- ger ihre Freiheit verteidigen werden Das Papsttum geht Eu politischen Aktionen) auf die Straße. Deshalb darf man sich nicht wundern, wenn eines Tages Haltung und Sprache der Straße gegen es gebraucht wer- A anti-konstituionellen Extremismus. Deshalb fragt man sich, welchen Wert der Eid eines Katholiken in hohen Aemtern der Republik zur Achtung der Staatsgesetze hat.“ unter anderem geschrieben:„Das „Das Papsttum wird ein Zentrum des DENK MAI. FUR EINEN FEIND Romon von George Barr Copyright 1960 by S. Fischer- Verlag 49 Fortsetzung „Es wurde viel darüber geredet. Einige amen zu mir und sagten, es sei nicht in Ord- nung, kreundschaftliche Beziehungen zu einem feindlichen Offizier zu unterhalten, 5 so mehr, als doch ihre Mutter getötet worden war und ihr Vater sich in Kriegs- gekangenschaft befand. Als wären nur wir mit dem Kommandanten befreundet ge- Wesen]! Alle standen sich damals schon sehr gut mit ihm. Natürlich mußte ich oft an Ver- dun denken— wie hätte ich das vergessen können! Aber der Kommandant war wirk- lich unser Freund.“ a „Hat er sie geliebt?“ fragte Baxter sehr leise. Die alte Frau antwortete nicht gleich. „Selbstverständlich hat er sie geliebt!“ Sagte sie plötzlich zornig.„Er liebte sie auf eine der vielen Arten, wie Männer lieben önnen. Alle haben sie geliebt und nicht nur wegen ihrer Schönheit—, auch die dort!“ gte sie wild und deutete mit erhobenem arm über die dunkle Weide.„Vielleicht Waren sie gerade deshalb so gemein, weil die sie liebten“, sagte sie nach einer kleinen Zuse.„Menschen sind oft am grausamsten dort, wo sie lieben.“ »Ohllt sagte Baxter beklommen. „Vielleicht stand sie ihm näher als die deren. Vielleicht war es auch ganz an- ers Woher soll ich es wissen?“ fragte sie mit einem Schatten von Verzweiflung in der 3— Stimme.„Welcher Art seine Liebe auch ge- wesen sein mag, er hat nie davon gesprochen, und zu mir war er wie ein Sohn.“ „Woher wußten Sie denn, daß er sie liebte?“ „Sie haben sie nicht zusammen gesehen! Sie kannten den Kommandanten nicht!“ rief sie, als wäre es ein unersetzlicher Verlust für Baxter, diese Bekanntschaft nicht gemacht zu haben.„Manchmal war ich überzeugt, daß sein Leben von dem ihren abhing.“ Ihre Stimme wurde hart.„Glauben Sie, daß ich nicht fühlen, daß nicht sehen kann, nur weil ich alt bin?“ fragte sie zornig.„Ich weiß, er hätte aufgehört zu atmen, wenn ihr— Gott behüte— etwas geschehen wäre. Und dabei liebte er seine Frau und seine Töchter und sprach oft mit Verehrung von ihnen.“ Ihre Stimme wurde wieder sanft.„Wissen Sie, Was er sie veranlassen wollte, zu tun?“ „Nein!“ sagte Baxter beinahe grob. „Er wollte, daß sie weiter in die Schule geht“, sagte sie triumphierend, als verkünde sie eine Heldentat jenes unvergleichlichen Mannes.„Er hat uns viel von seinen Töchtern erzählt; eine wollte Aerztin werden, die andere Innenarchitektin oder so etwas— ich verstehe nichts davon—, sogar die Kleinste wollte studieren, nur wußte sie noch nicht, Was. Keine von ihnen ist so gescheit wie du“, sagte er oft zu Lili. Aber wer läßt hier schon ein Mädchen zur Schule gehen, wenn sie über vierzehn ist? Und wenn man die Schule einmal verlassen hat, ist es fast unmöglich, wieder anzufangen. Aber der Kommandant ist in die Stadt gegangen und hat alles ge- regelt. Weiß der Himmel, wie! Ich konnte mich zuerst nicht mit dem Gedanken be- freunden, sie jeden Tag in die Stadt gehen zu lassen, aber dann war ich doch einver- standen.“ 5 „Sind Sie noch zur Schule gegangen, als i Sie über vierzehn waren?“ „Ich? Ich bin überhaupt nicht zur Schule gegangen“, sagte sie und lachte.„Wir haben auch so eine ganze Menge gelernt. Ich lernte alles auswendig, wie schon meine Mutter. Das ganze Gebetbuch konnte ich schon auswendig, die Departements, alle wich- tigen Städte, die Flüsse und Gebirge, alles. Rechnen habe ich auch so gelernt und lesen und schreiben erst, als meine eigenen Kinder zur Schule gingen. Aus ihren Büchern, und niemand wußte etwas davon, außer mei- ner Mutter. Ich lernte, wenn sie spielten oder mit ihrem Vater im Freien waren. Ich lernte, weil ich mich schämte, obwohl ich eigentlich gar keinen Grund dazu hatte.“ „Ganz gewiß nicht“, sagte Baxter schnell, „es war ja nicht Ihre Schuld, daß Sie nicht zur Schule gegangen sind.“ „Auch meinem Mann habe ich nichts ge- sagt. Sonntags, wenn wir aus der Messe kamen, hat er mir immer vorgelesen. Und eines Sonntags nahm ich die Zeitung und sagte, jetzt sei es an der Zeit, daß ich ein- mal lese. Sie hätten ihn sehen sollen! In meinem ganzen Leben habe ich ihn nicht so verblüfft gesehen“, sagte sie mit einem glücklichen Lachen. 8 b „Und was geschah dann mit Lili?“ „Gar nichts!“ sagte sie ernst. Ihr Vater schrieb, daß er nicht einverstanden sei. Er wollte nicht, daß ich allein zu Hause bleibe, und er wollte auch nicht, daß sie jeden Tag mit dem Rad in die Stadt fährt. Außerdem hielt er es für überflüssig. Er schrieb, daß man nicht in der Schule lernt, eine gute Frau und Mutter zu sein. Vielleicht hatte er damit sogar recht, denn das, was man im Leben am notwendigsten braucht, lernt man wirklich nicht in der Schule.“ „Nein, sehr viel Wichtiges habe ich, glaube ich, nicht gelernt“, sagte Baxter.„Aber viel- leicht kann man das Wichtige wirklich nicht in der Schule lernen.“ „Ich glaubte immer, man könne es lernen, aber vielleicht glaubte ich es nur, weil ich selbst die Schule nicht besucht habe.“ „Und wie hat sie es aufgenommen?“ „Oh, sie!“ sagte die alte Frau,„sie ver- stand sofort, daß es auch so gehen würde. Sie hatte ja den Priester, und wenn sie etwas wissen wollte, fragte sie ihn. Und dann war ja der Kommandant da.“ „Und was hat der Kommandant gesagt?“ „Er verlor kein Wort mehr darüber“, sagte die alte Frau in einem Ton der Endgültigkeit, als Wäre auch für sie die ganze Sache längst abgetan, und sie hätte sie nur erwähnt, um ein Beispiel für das tiefe Interesse zu geben, das der Kommandant ihnen bezeigt hatte. Das Donnern eines unsichtbaren Flug- zeuges kam plötzlich von den Dünen, und zahllose Abwehrgeschütze draußen im Kanal antworteten mit Leuchtgeschossen, die wie kleine, helle Scheiben in den Himmel stie- gen und verschwanden. Gemurmel erhob sich von der Weide und verstummte wieder, als das Feuerwerk der Geschosse plötzlich er- losch und nur ein fahler Lichtschein un- bekannter Herkunft über dem Rücken der großen Düne schwebte. „Großmutter, Großmutter!“ Lili umklam- merte plötzlich Baxters Arm wie ein Kind, das aus einem bösen Traum erwacht. „Ich bin hier mein Kind“, sagte die alte Frau sanft,„schlaf nur, schlaf „Möchten Sie etwas?“ flüsterte Baxter, aber sie antwortete nicht, und er fühlte, wie ihre Brust sich im friedlichen Atemholen des Schlafes hob und senkte. 14. Kapitel „Unser eigentliches Unglück aber fing mit dem Bau der Befestigungsanlagen an“, fuhr die alte Frau fort.„Das Schlimmste war nicht einmal, daß sich hier alles veränderte. In- kolge des verlorenen Krieges und der Be- setzung lebten wir ja schon lange nicht mehr unser gewohntes Leben; und die Erde auf den Gräbern unserer Toten war noch frisch. Auch nicht die Tatsache, daß unsere Land- schaft durch die Befestigungen verunziert wurde und daß sie unsere alten Eichen fäll- ten, die ich mein ganzes Leben lang gekannt hatte— unser Land hier ist arm an grogen Bäumen, müssen Sie wissen—, machte eigentlich das Unglück aus, sondern das, Was den Menschen durch den Bau der Befestigun- gen widerfuhr.“ „Wie meinen Sie das: was den Menschen widerfuhr?“ 8 „Keiner wollte, daß auf seinem Land g baut würde, und diejenigen, deren Land be schlagnahmt wurde, beschuldigten die an- deren, die kein Land verloren hatten, per- sönlicher Beziehungen und unerlaubter Beeinflussung. Uns zum Beispiel“, fügte sie mit einer Spur von Bitterkeit hinzu.„Unsere Nachbarn, mit denen wir durch Generationen befreundet gewesen waren, wurden über Nacht unsere Feinde, weil sie ein kleines Stück Land verloren oder einige ihrer Apfel- bäume gefällt wurden. Die Deutschen hatten Befehl, die Befestigungen zu bauen, und so bauten sie sie eben!“ „Und der Kommandant?“ i 5 Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIMER MORGEN MANNHEIMER LOKAT NACHRICHTEN Samstag, 17. Dezember 1960/ Nr. 2ü2³ Mit anderen Vorzeichen und gleichen Mitteln: Ab Oktober 1961:„Mannheimer Filmwoche“ Stadt und Filmklub-Verband sind Veranstalter/ Programmleiter gesucht/ Letzte OB- Pressekonferenz Die letzte zwanglose Pressekonferenz wurde von angenehmen Gerüchen und nur teilweise angenehmen Gerüchten be- leitet: Die Gerüche kamen als Vorboten eines schmackhaften Mittagessens aus Küche und Keller des Rosengarten- Gastronomen F. C. Eisenmenger, die Gerüchte entstanden, nachdem Dr. Reschke den Fortbestand der Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche unter anderer Firmierung und zu einem anderen als dem Neben diesem Hauptpunkt in der Tafel- runde, die mit gegenseitigen Glückwünschen zu Weihnachten und zum Jahres- wechsel schloß, wurden gesprächsweise am Rande frage“ der vorgesetzten Behörden bei der Unterschlagung des städtischen Ober- inspektors Luitpold Höflich, ein Wettbewerb für den Wiederaufbau des Nibelun- gensaals und einige andere, noch nicht spruchreife kommunale Probleme gestreift. Hauptthema blieb die Kulturfilmveranstaltung, die neunmal, jeweils im Mai, unter der Bezeichnung„Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche“ über die Lein- Wand der„Alster“-Lichtspiele ging und nun ab Oktober 1961 den Namen„Mann- heimer Filmwoche“ tragen wird— veranstaltet von der Stadt Mannheim zusam- men mit dem Verband der Deutsctien Filmklubs e. v. bisher üblichen Termin bekanntgab. Zunächst berichtete der Oberbürger- meister von den teilweise schwierigen Ver- handlungen, die diesem Beschluß des Kultur- ausschusses mit dem Filmklub- Verband, dem Bundesinnenministerium und anderen Be- teiligten vorausgingen. Das künftige Pro- gramm der Filmwoche, dessen Leiter noch micht feststeht, soll von einem Beirat gelenkt und bestimmt werden, dem Gemeinderäte, Vertreter des Bundes und des Landes, Mit- glieder der Filmklubs, des Jugendfilms, des Industriefilms, der Presse, des Rundfunks und der Filmbewertungsstelle der Länder angehören,„damit“, wie Dr. Reschke sagte, „wir uns bewahren vor Fehlern, die vermeid- bar sind“. Welcher Art diese Fehler waren, kam zum Ausdruck in den Leitsätzen, wie es in Zu- kunft anders und besser gemacht werden Soll: Das Programm wird Kurafilme, Fern- sehfilme, Industrie- und Wirtschaftsfllme sowie auch einige Spielfilme umfassen,„die noch ohne Verleiher sind oder aus dem Film- archiv stammen“. Es soll— bei besserer Qualität des Materials kein Massen- angebot an Filmen wie in den vergangenen drei Jahren mehr geben. Der Oktober- Termin wurde gewählt, Weil ein längerer Umstellungs-Zeitraum auf die veränderten Verhältnisse notwendig war, weil zwischen der Verabschiedung des Haushalts durch das Stadtparlament und der Veranstaltung dann eine günstigere Spanne zur Disposition der kommission die Arbeit auf. Um zehn Uhr Mittel zur Verfügung steht, weil der Oktober wurde noch die Mannheimer Mordkommis- vom Oberhausener„Konkurrenzunter- nehmen“ weiter weg liegt als der Mai, und Weil, wie der OB weiter erklärte, die „Alster“-Lichtspiele im kommenden Sommer Wegen ihres Umbaus nicht benutzt werden können. Außerdem stützte sich Dr. Reschke auf die Tatsache, daß es bekanntlich zu viele Filmfestivals gibt und daß der Sache des guten Films durch Zusammenlegung bisher verschiedener Veranstaltungen besser ge- dient ist. Deshalb hat auch der Verband der Deutschen Filmklubs auf den Titel seiner „Internationalen Filmtage“ zugunsten der „Mannheimer Filmwoche“ verzichtet. „Ob die internationale Anerkennung für Neuer Stadtbaudirektor in Heidelberg Der Referent für Städtebau und Hoch- schulen bei der Bauabteilung der Ober- finanzdirektion Stuttgart, Regierungsbaurat Walter Schilling, ist vom Heidelberger Ge- meinderat zum neuen Stadtbaudirektor ge- Wählt worden. Schilling, der vor seiner Stuttgarter Tätigkeit von 1950 bis 1957 zu- erst der Entwurfabteilung im Wiederauf- baubüro der Universität Freiburg angehörte und später Planungsleiter beim Staatlichen Hochbauamt Freiburg war, ist 41 Jahre alt. Er ist in Leimen bei Heidelberg geboren. Schilling wird Nachfolger von Stadtbau- direktor Georg Schöning, der im Sommer dieses Jahres Heidelberg nach sechsjähriger Tätigkeit verließ und seither ein Referat beim Bundeswohnungsbauministerium in Bonn leitet. IS des Oberbürgermeisters in diesem Jahr die problematische„Schuld- uns so wichtig ist, ist mir zweifelhaft“, meinte das Stadtoberhaupt und beantwortete damit die Frage, ob die Anerkennung Mannheims als offlzielles B-Festival vom veränderten Charakter der Filmwoche berührt wird. Die Stadt, die voraussichtlich weiterhin einen Zuschuß von 0 000 DM für die Veranstaltung im Etat bereitstellen wird, hofft auf die glei- chen Bundes- und Landeszuschüsse, wie bisher, und hofft auch, daß die langjährig Praktizierte Verleihung der Urkunden über Prämiierte Kulturfilme an deutsche Pro- duzenten sich trotz der Zeitdifferenz zwischen Mai und Oktober für Mannheim erhalten läßt. Die Auszeichnung der„besten Filme der Woche“ mit dem„Mannheimer Filmdukaten“ soll ebenfalls beibehalten werden. Für Dr. Kurt Joachim Fischer, der neun Jahre lang mit drei Hilfskräften meist aus zeit- und geldbedingter Improvisation für Vorbereitung und Durchführung des Pro- gramms der Woche sorgte, der im Juni 1960 schriftlich versicherte, der Filmwoche nicht mehr zur Verfügung stehen zu können und aus rein verwaltungstechnischen Gründen wohl auch demnächst nicht mehr zur Ver- kügung stehen kann, wurde manche Lanze gebrochen. Auch der Oberbürgermeister an- erkannte seine unbestrittenen Verdienste, Die 23 Jahre alte Gudrun Eschelbach aus Feudenheim, Ilvesheimer Straße 40, wurde das Opfer eines grausamen Verbrechens. Am Freitagmorgen gegen 8.40 Uhr fand ein Feld- hüter auf der Gemarkung Ludwigshafen- Edigheim neben einem Feldweg, der von der Autobahnzubringerstraße wegführt, ge- nauer noch in der Nähe der„Schwarzen Brücke“(Gewann Pfingstwiesen) die Leiche der 23 jährigen. Bereits kurze Zeit nach der Entdeckung nahm die Ludwigshafener Mord- sion eingeschaltet. In einem ersten Communidué stellte die Ludwigshafener Kripo fest, daß vermutlich ein Sexualverbrechen vorliege. Außerdem scheint der noch unbekannte Täter Gudrun Eschelbach beraubt zu haben. Einziges Indiz hierfür: Eine umgestülpte Handtasche der Toten. Mantel und Wäsche des Opfers lagen in nächster Nähe des Fundorts. Die Ludwigshafener Kripo machte noch eine andere(möglicherweise) entscheidende Feststellung: Sie fand am Tatort Autospuren. Aus diesem Grund glaubt man, daß Fundort und Tatort nicht identisch sind. Ortskundige messen allerdings den Autospuren weniger Bedeutung bei: Das Gewann Pfingstwiesen ist seit jeher ein beliebter Treff für Auto- Flirts. 5 Bis jetzt steht fest: Gudrun Eschelbach verließ am Dienstag dieser Woche die Woh- nung in der Ilvesheimer Straße 40 in Feu- denheim. Angeblich wollte sie eine Stelle als Bedienung suchen. Ueber den Tathergang be- stehen— wie gesagt— bis zum Augenblick nur Vermutungen. Möglicherweise wurde Gudrun an einem anderen Ort— oder in einem Kraftfahrzeug— erschlagen und dann nach der Edigheimer Gemarkung geschafft. Infolgedessen müßten im Fahrzeug— und an der Kleidung des Täters— Blutspuren zu finden sein. Noch ist nicht bekannt, welche Waffe der Täter benutzte. Der Schädel des Opfers weist an der Vorderseite an mehreren Stellen furchtbare Verletzungen auf. Gerichtsmedi- ziner aus Mainz. übernahmen am Freitag- nachmittag die Sektion der Leiche. Zur raschen Klärung des entsetzlichen zwischen 4 und 6 Uhr am Freitagfrüh die aus einer für die Mannheimer Bürger- schaft gedachten Erziehung zum guten Film eine Veranstaltung mit internationalem Ruf machten. Ein Nachfolger Dr. Fischers ist noch nicht bekannt.„Die Situation ist schwierig wir müssen abwarten, was aus dem Experi- ment im Oktober 1961 wird“, sagte Dr. Reschke, bevor er die Tafel aufhob. * Kurzkommentar: Hoffentlich ist dieses Filmwochen-Ei des Columbus, das uns OB und Kulturreferat unter den Tannenbaum gelegt haben, und das erst noch richtig aus- gebrütet werden muß, nicht faul. Die beab- sichtigte Ehe der Stadt mit dem Verband der Deutschen Filmklubs könnte unter gewissen Umständen zu einem Mannheimer Erbbe- gräbnis dieser gewiß verdienstvollen, aber auch sehr zuschußbedürftigen Institution kühren, deren Nomadentum nach Lindau, Bad Ems, Bad Nauheim und Essen nun bei uns eine weitere Station gefunden zu haben scheint. Aber abgesehen davon, daß man Vielleicht die vom Kulturausschuß bean- standeten„Schnorrer in Schlauchhosen“ um den Preis weiterer internationaler Anerken- nung lieber in Kauf nehmen würde, gibt es noch ein paar Punkte, die zu bedenken sind: Noch fehlt ein wendiger Programmleiter, der die im Filmgeschäft nun einmal notwendigen Beziehungen hat und durch einen Laienbei- rat bei allem guten Willen nicht zu ersetzen ist; noch fehlt ein Termin, der einsetzt, bevor der Film-Markt verlaufen ist; noch fehlt zwar nicht der Etat, aber vielleicht bald der Ruf, der Mannheim in der Bundesrepublik neben den Festspielen in Berlin und Ober- hausen bekanntgemacht hat. Was vorhanden ist, ist eine für neun Jahre recht beachtliche Tradition, die zum Sterben verurteilt wäre, wenn ein dem Renommee Mannheims als Kunststadt abholder Provinzialismus die Oberhand gewinnen sollte. Die 10. Filmwoche wird nicht zuletzt Prüfstein dafür sein, ob sich die Oberhausener Kurzfilmer die etwas tüchtigeren Hände reiben können oder nicht. Hans-Werner Beck Erschlagen auf den„Pfingstwiesen“': Verbrechens bedarf die Polizei der inten- siven Mitarbeit der Bevölkerung. Folgende Punkte interessieren: Welcher Wirt in Mannheim oder Um- gebung hat Gudrun Eschelbach als Bedie- nung eingestellt? In welcher Gastwirtschaft in Mann- heim und Umgebung wurde Gudrun Eschelbach am 15. Dezember in den Abend- er war der Begleiter der 23jähri- gen in den Abendstunden des 18. Dezember oder in den Morgenstunden des 16. Dezem- ber?(Anm.: Die vermutliche Tatzeit dürfte liegen.) Wer hat Gudrun Eschelbach von Dienstag bis Freitag gesehen? Mit wem? Wo sind entsprechende Beobachtungen ge- macht worden? Bei wem hat Gudrun Eschelbach seit Dienstag, den 13. Dezember, übernachtet? „Unmöglich— ich habe heute abend bereits 36 Vereine zu besuchen!!!“ Zeichnung: W. Schneider Aus dem Palizeiberichit: Anonyme Anrufe Verfolgten junge Frau Im Laufe der letzten Monate war eine junge Frau aus Neckarau laufend mehrmals täglich von einer unbekannten Person tele- fonisch angerufen und auf die übelste Art beschimpft und beleidigt worden. Die Art der Beschimpfungen nahm sich die Angerufene um so mehr zu Herzen, als sie sich in anderen Umständen befand. Durch eine Telefonüber- Wachung konnten jetzt die anonymen Plage- geister ausfindig gemacht werden. Es han- delte sich um zwei jüngere weibliche An- gestellte, die von ihrer Arbeitsstätte aus auf Kosten ihres Arbeitgebers ständig die Tele- fonanrufe vorgenommen hatten. Der einen 23jähriges Mädchen aus Feudenheim ermordet Kripo fahndet nach dem unbekannten Mörder der Gudrun Eschelbach/ Feldhüter fand das Opfer in Edigheim Hier die Personenbeschreibung: Gudrun Eschelbach ist von kleiner Statur, sie ist nur 1,50 Meter groß, sehr korpulent und fiel durch einen watschelnden Gang auf. Wegen eines Körperfehlers mußte sie ein Rücken- korsett tragen. Die Haarfarbe ist rotblond. Zuletzt trug sie einen kamelhaarfarbigen Mantel, einen grauen Gabardinerock und einen dunkelgrünen Pullover. Auf dem Kopf hatte sie ein rosafarbenes Wolltuch. Bereits am Nachmittag verfolgte die Po- lizei einige Spuren! Die Ludwigshafener Kripo fand in der Nähe des Fundorts noch einen Zettel mit ominösen Zahlengruppen. Außerdem ist der Polizei bekannt, daß sich Gudrun Eschelbach gelegentlich mit Ita- lienern traf. Sachdienliche Hinweise nimmt jede Po- lizeidienststelle entgegen. Die Mannheinier Kriminalpolizei(Auswertungsabteilung) ist bei Tag und Nacht unter folgender Nummer zu erreichen: 5 80 41, Apparat 413(sonntags 414). * Freitagnacht lief die Ermittlungsarbeit der Mannheimer Kripo auf Hochtouren. Nach den abendlichen Recherchen kristallisierte sich eine weitere— sehr wesentliche— Frage heraus: Welche Frau wurde Freitagfrüh von einem Pkw-Fahrer angesprochen? Das Fahr- zeug trug ein Frankenthaler Kennzeichen FIT). Wem ist in der fraglichen Zeit in der Jungbusch- oder in der Beilstraße ein Fahr- zeug mit Frankenthaler Kennzeichen aufge- fallen? Bei dem Fahrer des gesuchten Fahr- zeugs soll es sich um einen jungen Mann handeln; geschätztes Alter 20 bis 22 Jahre, er ist mittelgroß, war mit Pullover und Sakko bekleidet und trug keine Kopfbedek- kung. Gegen vier Uhr früh stand Gudrun Eschelbach angeblich Ecke Jungbusch- und Beilstraße. Kurz vor Redaktionsschluß war noch zu erfahren, daß die 23jährige außer den Kopf- verletzungen noch schwere innere Verletzun- gen aufzuweisen hat. Ueber die Art der Tat- waffe läßt sich nach dem ersten Befund noch nichts aussagen. D Angestellten war die telefonisch belästigte Frau von früher her bekannt, doch ist im Augenblick noch nicht klar, was der eigent- liche Grund für ihre fortgesetzten fernmünd- lichen Belästigungen war. Ungeklärte Bewußtlosigkeit Ueber die Mittagszeit stürzte in einem Be- trieb an der Neckarauer Straße ein 30 jähriger Angestellter, der mit Reparaturabeiten an einer Lichtpausmaschine beschäftigt war, Plötzlich bewußtlos zu Boden; er mute. ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ver- mutung, der Verunglückte sei mit seinem Schraubenzieher an eine blanke Stelle der Stromleitung geraten und habe einen elek- trischen Schlag bekommen, bestätigte sich nach einer ersten Ueberprüfung des Vorfalles nicht. Die wahre Ursache herauszufinden, bleibt der weiteren Untersuchung vorbehalten. Durst brachte ihn zur Strecke Der 43jährige Gast einer Wirtschaft in Neckarau hatte gegen Abend offenbar einiges über den Durst getrunken; sein Verhalten fiel so unangenehm auf, daß die Polizei ge- rufen wurde. Die Beamten verfrachteten den Mann bis zu seiner Ernüchtckerung in die Arrestzelle. Die Affäre hatte jedoch für den Festgenommenen noch einen anderen Nach- teil: Bei seiner körperlichen Durchsuchung kamen einige Gegenstände zum Vorschein, die er an seiner Arbeitsstelle gestohlen hatte. Auher des groben Unfugs wird nun der Zecher auch noch des Diebstahls bezichtigt. Gefährlicher Wahnwitz Ein 37jähriger Mann aus der Neckarstadt war ins Landeskrankenhaus Wiesloch ein- geliefert worden. Bei einer günstigen Ge- legenheit war er dort wieder ausgerissen und nach Mannheim zurückgekehrt. In der Langen Rötterstraße wurde der Geflüchtete von einem Streifenbeamten erkannt. Als er den Polizisten auf sich zukommen sah, warf er ihm sein Fahrrad vor die Füße und rannte davon. In der Kobellstraße konnte der Geistesgestörte gestellt werden; er wurde zur Wache gebracht. Hierbei leistete er heftigen Widerstand. Unterwegs gab der Eingefangene seine Absichten bekannt: Er wollte mit sei- nem Fahrrad zu dem Arzt fahren, der ihn in die Heilanstalt eingewiesen hatte, um ihn zu erwürgen. Fremder Wagen— kein Führerschein Ein 18jähriger holte des Abends ohne Wissen des Besitzers einen fremden Personen- wagen aus seiner Käfertaler Garage. Ohne einen Führerschein zu besitzen, startete er. Auf der Ladenburger Straße in Höhe des OEG- Bahnhofes, ereilte den jungen Mann schon das Geschick: Er wurde mit dem Wagen aus der dortigen Linkskurve getragen und prallte gegen einen Begrenzungsstein. Nach dem Unfall eilte der Jüngling zu Fuß von dannen. Nach etwa drei Stunden erst fand er den Mut, sich freiwillig auf der Käfertaler Polizeiwache zu melden., Her bei dem Unfall beschädigte Personenwagen mußte abgeschleppt werden. Teures Linksabbiegen Nach 13 Uhr stieß auf der Kreuzung Paradeplatz/ Planken ein Personenwagen, der von der Kurpfalzstraße nach links abbiegen wollte, mit einem entgegenkommenden Moped zusammen, Der Mopedfahrer und seine mit- fahrende Frau mußten sich in ärztliche Be- handlung begeben. Geschenke die man nie vergisst Agfa Iso die preisw. und leistungs- fähige Kamera im neuen Format, 4x4 em 37.— ab Kompl. „„ Anzahlung ab 10.— eine interessante Neuheit der Photokina 60/61— mit eingebautem Blitzgerät Kinderleichte Handhabung (drinnen und draußen). mit Film und Biltzlampen 49.90 Anzahlung nur 10. Agfa Silett mehr als 100 000 verkaufte Siletten ein Beweis ihrer Gute und 69 50 1 Beliebtheit! ab Contineite Objektiv 12,8, Eleganz Anzahlung ab 13. Größte Auswahl von Agfa bis Zeiss 1 Kamerd-Iqusch Zeiss-Kamera und Zeiss- hohe Präzision, gestochene Schärfe u. moderne 1 119 Anzahlung 25. 2 Agfa Optima die„Vollautomatische“ mit der sie ohne Kennt- nisse sofort herrliche Bilder machen! 2 f 5 169, „„ Anzahlung ab 35.— bedeutet eine steuerung, Form Bequeme ſeikzahlung Zeiss Contessamatit Neuschöpfung der Zeiss Ikon mit automat. u. Wahlfreier Belichtungs- rassige, elegante Anzahlung nur 60.— 5 Kodak Automutic das Spitzen- Modell der berühmten Retina- Serie, 1:2,8, Stoppsignal im Sucher (vollautomatisch) „„ 338, Tessar 1:2,— 294, U 1 10 Monatsraten In allen Pfioto- und Sehmalfil fragen.. am besten gleich zu Messer, eingebaut. Filter, 1:3,5, ein technisch. Wunderwerk! 447. Minox- Anz. nur 90. Neu! Minox- Kleinstblitzer Minox B Contaflex Die Kleinstkamera für die ein Leckerbissen 1 1 Westentasche mit Belicht.- den anspruchsv. P. Amateur— Spiegelrefler, gek. Belichtungs- Messer, Wechseloptik 475, ab 8 36, Anzahlung ab 95. Fachmäönnische Beratung Nr.“ 2 E 2 0 d 1 J I. 1 Ach för In sam ebbt ab. regt im Nr. 292 Heider lästigte ist im eigent- münd⸗ em Be- ähriger ten an t war, Ute ins Ver- seinem lle der elek- te sich h rfalles finden, halten. laft in einiges halten zei ge- en den in die ür den Nach- ichung schein, hatte. m der Migt. arstadt h ein- n Ge- en und zangen von er den arf er rannte e der de zur tigen mngene üt sei- ihn in ihn zu ein ohne sonen- Ohne ete er. ae des Mann dem tragen sstein. u Fuß n erst H der er hei wagen uzung n, der biegen Moped 2 mit- le Be- eee ür je Photo- reflex, Lesser, 75, Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 MANNHEIMER LOKATI NACHRICHTEN(2 MANNHEIMER MORGEN Seite 3 —— Zwel Hinterhofschicksale: Der kleine jürgen sammelt für einen Rollstuhl Nachbarn, Stammtischgäste und Geschäftsleute halfen/ In einem Ruinenhaus wohnt ein einsamer blinder Mann Um einen Hinterhof an der Dalbergstraße drängen sick die wände von Neben- und seitenhäusern so dicht zusammen, daß für den Himmel nur noch ein winziges Geviert offenbleibt. Mulltonnen säumen das Gemäuer, hoch oben ziehen Wäscheleinen ihr Ge- syinst hin- und herüber. Triefende Socken und einige Kinderhemden warten träge auf einen Windazug, der sie schneller trocknen soll. Von dem Gitter eines Balkons baumelt eine Weihnachtsfichte, mit der Spitze nach unten— einiger grüner Flec im grau- braunen Uebergewicht schmuckloser Rüchwände, Schon auf den ersten Blick drängt sich der Vergleich mit der bedrückenden Szenerie eines sosialkritischen Schauspiels duf. Doch es ist die Kulisse einer erschütternden Wirklichkeit, die Umgebung eines stillen Lebens der Geduld und des Duldens, der kleinen Freuden und der großen Versichte. In einem der Zimmer, die zu ebener Erde dieses Hinterhofes liegen, wohnt ein junger Mensck, der seit seiner Geburt vollgelähmt ist. Er kann nicht sprechen. Die Mahl- zeiten werden inm eingeflößt. Das Gehen ist ihm nient möglich. Seine Hände können nichts fassen. 25 Jahre ist Hans Horst heute alt. Und jeden Tag, der ohne Regen ist, freut er sich darauf, auf den Hinterhof hinausgebracht zu werden. Dort sitzt er ganz schaut. Manchmal segelt oben durch den Himmelsausschnitt ein Vogelschwarm. Zu- weilen auch verirrt sich ein Spatz in den dunklen Schacht zwischen den steilen Wän- den. Und wenn der Himmel klar ist, leuch- tet am Abend oben auf der Wand des drit- ten Stockwerks die Sonne auf und spiegelt sich in den Scheiben. Zu ihm herunterstei- gen kann sie nicht. Man hat ihren Strahlen den Weg verbaut Wenige Meter von Hans Horst entfernt. wohnt Jürgen. Er ist 13 Jahre alt und Schü- ler in der Sickingerschule. Er ist ein Junge Wie alle seines Alters. In einer großen Vo- lere hinter dem Haus knabbern fünf Meer- schweinchen listig blinzelnd an ihrem Futter. Achtzig Mark sind zusammen. Aber langt das för einen Rollstohl? In einem Gefach neben ihnen hockt geruh- sam ein Hase im Stroh. Sein samtiges Fell ebbt und flutet mit den Atemzügen auf und ab. Er kümmert sich nicht um das aufge- regte Geplapper der vier Wellensittiche, die im anderen Stock wohnen.„Katz und Hund still und sind unterwegs“, sagt Jürgen. Er hätte sie gerne auch noch vorgestellt, aber das geht nun mal nicht. Dreimal in der Woche geht er zum Schwimmen.„Ich bin in der ersten Schülermannschaft der Schwimmabteilung von 1846“, sagt er stolz.— Eines Tages im frühen Sommer kam ein Bekannter seines Vaters und brachte ihm ein Paar Fußball- schuhe. Wenn er sie nicht selber brauche, könne er sie verkaufen und das Geld behal ten. Am selben Abend hörte er, wie sich die Stammtischgäste in der Gaststätte seines Vaters über den gelähmten Hans Horst unterhielten.„Man müßte ihm einen neuen Nollstuhl kaufen, sagten sie, damit er bei schönem Wetter ins Grüne oder einmal an den Rhein gefahren werden könnte. Aber die Eltern und Geschwister von Hans! sind Vor wenigen Tagen traf in der„MM“ Lokalredaktion folgender Brief ein:„Wäre es möglich, durch einen entsprechenden Hinweis auf einen blinden, völlig alleinstehenden Mann aufmerksam zu machen, der sich sehr freuen würde, wenn sick einige Menschen bereit fän- den inn hin und wieder zu besuchen, Spadzie- ren zu führen oder ihm etwas vorgzulesen, um ihm so seine trostlose Verlassenkeit etwas z⁊u nehmen. Sicher gibt es doch nock rüstige Rent- ner oder auch andere Menschen, die bereit Wären zu helfen..“ Die Reporter notieren sich die Adresse und gingen los. Ueber die ausgetretenen Steinfliesen eines Seitenhauses führt die Stiege in den Speicher. Verbogene Drähte zum Wäsche aufhängen. In den Gauben fenstern keine Scheiben. Der Verputz ist heruntergefallen und liegt zerbröckelt auf dem Boden. Verbeulte Blecheimer und Schüsseln stehen unter zersprungenen Dach- ziegeln, um Regenwasser aufzufangen. Schma- Feuchtigkeit. Wir klopfen. Schürfende Schritte, ein kleiner, untersetzter Mann öffnet zögernd und sagt:„Ich weiß nicht, ob es schon dunkel ist soll ich Licht machen?“ Wir sitzen um den kleinen Tisch und plaudern, Alles ist sauber, geordnet. Selbst der winzige Herd, der behaglich in der Ecke bullert, hat eine blankgescheuerte Platte. Die Bettdecken liegen wie mit dem Lineal gemessen. „1946 habe ich noch hell und dunkel unter- scheiden können. Bis vor drei Jahren bin ich sogar noch allein zur Volksküche in die Neckarstadt gegangen, da konnte ich noch die Umrisse der Bäume erkennen“. Vor zwei Straftaten oder bürotechnische Fehler? Professor Köthe: Es wurden keine Honnefer Mittel vergeudet Der Rektor der Heidelberger Universität, Professor Dr. Gottfried Köthe, hat in einer zweiten Stellungnahme ausdrücklich betont, daß keine Rede von einer„Vergeudung der Honnefer Mittel“ durch die Heidelberger Stu- dentenhilfe sein könne. Da es sich bei den an Studenten ausgegebenen Förderungsmitteln in erster Linie um Darlehen handle, würden diese wieder zurückgezahlt. Im übrigen stün- den die aus Dozenten und Studenten zusam- pre Nrandschiulio imme r von Eoſcort 1 Plenken mengesetzten Förderungsausschüsse der Fa- kultäten auf dem Standpunkt, daß in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle würdige Studenten Geldbeträge erhalten hätten. Die Feststellung des Rechnungshofes beziehe sich znur auf Mängel in der Durchführung der Berechnung der Bedürftigkeit“. Der Rech- nungshof habe nicht gesagt, daß Mittel an unwürdige Studenten vergeben worden seien. Bei den dreißig der Staatsanwaltschaft übergebenen Fällen, erklärte der Rektor — weiter, müsse erst noch festgestellt werden, ob ein strafbares Verhalten vorliege. Die bis- herigen Untersuchungen ließen„mit großer Sicherheit“( vermuten, daß sich in fast allen Fällen eine strabare Handlung nicht ergeben werde. Es werde sich herausstellen, daß in den meisten Fällen„nur bürotechnische Fehler“ unterlaufen seien. Der Rektor führt zwei Fälle auf, in denen an Studenten Honnefer Mittel ausbezahlt worden seien, die das Darlehen offenbar nur angenommen hätten, um es an eine„unbe- kugte Person“ weiterzuleiten. Jedoch müsse erst die Untersuchung ergeben, inwieweit die Studentenhilfe von diesem Sachverhalt unter- richtet gewesen sei. Der Rektor weist noch einmal darauf hin, daß diese Fehlauszah- lungen vor allem auf die„Anlaufschwierig- keiten“ des Honnefer Modells sowie auf die Unsicherheit bei der Auslegung der Richtlinien besonders bei den Darlehensfällen zurückzu- führen seien. Abschließend erklärt Köthe, die Heidelberger Studentenhilfe habe aus eigener Initiative mehrfach Ueberprüfungen ihrer Förderungsabteilung veranlaßt, bevor der vorgenommen habe. Diese Ueberprüfungen geführt. nannt, der in Heidelberg zuviel ausbezahlt worden ist. Bisher waren immer von 200 000 Mark die Rede. 180 ler, dunkler Gang. Es riecht dumpf nach Rechnungshof seine eingehende Uberprüfung hätten nicht zu wesentlichen Beanstandungen In der Erklärung des Rektors ist zum ersten Male der Betrag von 240 000 Mark ge- arm, und da habe ich mir vorgenommen, sel- ber für den Hans! zu sammeln.“ Am gleichen Abend nock legte Jürgen eine Liste an. Sorgfältig und gewissenhaft wie ein Vereinskassierer. Da in der Nachbarschaft nie- mand die Fußballschuhe haben wollte,„ver- laufte“ er sie seinem Vater und setzte den ersten Betrag ein. Dann kamen die Stamm- lischgãste an die Reine. Die Liste wucks. Ge- schaftsleute trugen sich ein, Handwerker, Buch- Ralter, Kraftfahrer. Das Bedienungspersonal folgte nach, Bekannte der Nachbarschaft schlos- sen sick an. Eine Hausfrau spendete, eine kleine Schülerin. Jürgen schlug den Deckel einer Zi- garrenkiste zu und schnitt einen schmalen Schlitz hinein. Fünfzig Pfennige wanderten hindurch, Mar stücke und Scheine. Mehr als 80 Mark hat er bis heute zusammen. Andere benaupten, Jurgen stecke auch sein eigenes Taschengeld regelmäßig hinein. Das steht dann nicht auf der Liste. Er selber lächelt dazu nur verschmitgt. Als der„MM“ von der großartigen Hilfs- aktion des kleinen Jungen erfuhr, saß Jürgen ratlos vor seiner Zigarrenkiste.„Ich weiß nicht, was ich jetzt noch machen kann“, sagte er den Reportern,„unsere ganze Verwandt- schaft habe ich schon durch. Die Bekannten und Nachbarn auch. Und bei fremden Leuten darf ich nicht sammeln...“ Vater und Mutter und Gäste lese eifrig in den Tageszeitungen nach, ob irgendwo ein gebrauchter Rollstuhl angeboten wird, den man für achtzig Mark kaufen kann Wer nimmt diesem Mann die trostlose Verlassenheit? Jahren erlosch das Augenlicht vollständig. 32 Jahre hat er im Hafen gearbeitet, 20 davon „an der Kohle“. Heute ist er 64 alt. Drei Monate war er einmal in einem Blinden- heim.„Es war alles wunderschön und wir Wurden sehr gut betreut, aber ich bin Memn- heimer.. Ich hab' jedes Schiff gekennt, schon an der Siren'— die„Helene“ und den „Gpaf Zeppelin“, ich kann nit weg, ich muß die Schiff' bloose höre.“ ö Am liebsten hört er Musik. Nicht nur aus dem Radio. Vor zwei Wochen hat er sich ein Schifferklavier gekauft.„Darauf üb' ich jetzt— wissen Sie: wenn man so viel allein ist und so viel Zeit hat“. Die Kohlen holt er immer selber aus dem Keller. Sechs Treppen tief.„Das tu' ich gern, ich kenn mich aus!“ Zunächst ist er ganz verblüfft über den Brief. „Ich komm' schon zurecht“. Schließlich räumt er ein, daß es doch ganz nett wäre,„wenn mal einer mit mir e bisserl spaziere ging oder mich auf den Friedhof an meine Gräber Musik ist in seinem Blindendasein der stärkste Trost. brächte“. Und zum Knopfannähen könnte er auch dann und wann jemand brauchen. So ein vertracktes Ding mit seinen vielen Löchern, und das winzige Nadelöhr, in das der Faden hineinsoll. Vor Weihnachten noch Will er in seinem Zimmer Großreinemachen veranstalten.„Tscha, meinen Sie wirklich, daß mir dabei jemand helfen könnte?“ Das Schlimmste aber, das ihm bevorsteht, sagt er ganz nebenbei:„Ich muß raus hier— wegen Baufälligkeit... Wohin, weiß er noch Hichtk Zwei Menschen, zwei„Fällen, zwei Schick sale— dort ein Gelähmter, hier ein Blinder. Sie leben mitten unter uns. Und sie werden mit uns das Weihnachtsfest feiern— als le- bendiger Beweis dafur, daß die Aufgabe, sich seines Nächsten zu erinnern und ihn zu lieben, nie enden wird. Als Beweis auch dafür, daß Hilfe keine Frage des Lebensstandards ist, sondern immer nock eine Sache des guten Wil- lens. Der kleine Jürgen könnte uns Große be- schämen. Peter Körfgen Sing insbesondere auf die Situation in Frank- und Parlamenten hängen. Ein stilles Leben kleiner Freuden und großer Verzichte Bundesstaat Europa en Bilder:(3): Pit Steiger och in der Schublade MdB Margulies sprach auf einer FDP- Versammlung im Eichbaum- Stammhaus „Der Bundesstaat Europa ist in den Schub laden der Ministerialbeamten einstweilen versandet“, zu diesem Schluß kam Robert Margulies in seinem Referat unsere Zukunft“ „Europa auf einer FDP- Versamm- lung im Eichbaum- Stammhaus Das Mitglied des Bundestages und des europäischen Parla- ments, Robert Margulies, hat als einer der ersten für die Europa-Idee gekämpft; in sei- nem Referat bewies er, daß er diese Idee und ihre Verwirklichung auch Kritisch prüfen kann. Warum sind die Vereinigten Staaten von Europa nicht zustandegekommen, was ist erreicht worden, das waren die Punkte, mit denen sich Robert Margulies in seinem Re- ferat auseinandersetzte. Robert Margulies begann mit einer kurzen Darstellung der politischen Strömungen in den europäischen Ländern. Eine breite Schicht wisse seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, daß man die Freiheit nur durch einen Zusammenschluß verteidigen könne, daß die Zukunft nur in den Vereinigten Staa- ten von Europa liegt. 1946 habe sich Winston Churchill für einen Bundesstaat Europa ein- gesetzt, inzwischen habe der Drang Englands zum Kontinent etwas nachgelassen. Margulies reich ein. Auch in Frankreich glauben viele an die Zukunft Europas. Staatspräsident de Gaulle habe aber andere Vorstellungen von einem Zusammenschluß; er denke an eine Zusammenarbeit in der lockeren Form eines Staatenbundes. Margulies kam schließlich zu dem Ergebnis, daß mit Ausnahme der Schweiz, Oesterreichs und Spaniens nichts den Zusammenschluß hindern könne. Am Ziel des Bundesstaates Europa maß Robert Margulies das Erreichte. Den Regie- rungen falle es offenbar schwer, sich zu eini- gen, meinte der Redner. Als der Europa-Rat in Straßburg daran ging, an eine europäische Verfassung zu denken, fielen ihm die Regie- rungen in die Hände. Der Europa-Rat fun- giert nur als beratende Versammlung. Von seinen Empfehlungen werden 40 Prozent nicht ratifiziert. Sie bleiben bei Regierungen Robert Margulies sprach anschließend aus- kührlich über die Geschichte der europäischen Institutionen, über die bereits zu Grabe ge- tragene Europäische Zahlungsunion und den Europäischen Wirtschaftsrat(OEE O),, über die funktionierende Montanunion und die Euro- päische Wirtschaftsgemeinschaft EWG). Was hat der Europarat erreicht? Ohne Visum und ohne Carnet oder Triptik kann man heute mit dem Auto durch Europa rei- sen. Das deutsche Abitur wird von den Uni- versitäten anderer Länder anerkannt. Durch das Wanderarbeiterabkommen werden die in einem Land bezahlten Sozialversicherungs- abgaben im andern Land angerechnet. Wir haben einen gemeinsamen Markt, der Waren- verkehr ist zu 91 Prozent liberalisiert. Mit der Westeuropäàischen Union sei auch eine gemeinsame Verteidigung erreicht worden. „Wir sollten den Mut nicht verlieren, das Ziel eines europäischen Bundesstaates im Auge behalten und immer darauf los mar- schieren.“ Robert Margulies schloß:„Es muß in nicht allzuferner Zeit gelingen, die sechs europäischen Länder zu einem Bundesstaat zu vereinigen, wenn wir unsere Art zu leben, erhalten wollen.“ Arõ Hel! Schaülntatten-Seihstnedlenung Alle Platten unbespielt! Billige Preise!(ab 1, 50) Fernsehhaus RADIO- DAHMS Mannheim, P 2,7(Freßgasse Der Stadtsalat Nullpunkt. Erstes Schneegeflöcke. Allerletzter Einkaufswink. Dunſele Eichbaum- Doppelböcke. Kurabesuch von Werner Finck. * Bauen okne Winterpause. Suche nach dem Tannenbaum. Stollen bäckerei zu Hause. Ehemann im Kofferraum. * Stolze neue Meister saßen Auf der Handwerkskammerbank. Forsch zur Fucksjagd ward geblasen: M. A. C. galt Waidmannsdank. * Königs hochzeit mit Gedränge Vor dem Schirm in jedem Bau. Weihnachtsfeiern: Jede Menge. Große Kreiskaninckenschau. * Knast für oberen Inspektor: Unterschlagung, ziemlich schwer. Rücksicht auf zivilen Sektor Nimmt in Zukunft Bundeswehr. * Diskussion um Film- Kulturen Zwischen Presse und OB. Auf zertropften Kerzenspuren Rücłt das Fest in nächste Nah“ Ma Niæ WON Sefte s MANNHEIMER MORGEN Prof. Dr. Heimerich wird 75: Vortrag am Vorabend in der Wirtschaftshochschule Am 20. Dezember, 20 Uhr(dem Vor abend seines 75. Geburtstages) hält Ober bürgermeister i. R. Professor Dr. Her mann Heimerich schaftshochschule einen Vortrag über„Das Wirtschaftsrecht mischen und gesellschaftlichen Struktur“. Anschließend sprechen Oberbürgermeister Dr. Reschke und Rektor Professor Dr. Brecht. * Als Dr. Hermann FHeimerich am 20. August 1949 zum zweiten Male das Amt des Oberbürgermeisters übernahm, hatte die Stadt Mannheim ihre oft erwähnte„Assi- milationskraft“ wieder einmal Nachdem Dr. Heimerich 1933 aus dem Amt gejagt worden War, arbeitete er als bera- tender Volkswirt in Berlin. Nach dem Zu- sammenbruch war er zunächst Regierungs- chef in dem von Amerikanern besetzten Iinkstheinischen Gebiet, dann widmete er sich als Rechtsanwalt in Heidelberg einer ausgesprochenen wirtschaftlichen Praxis, gründete den Verlag„Recht und Wirtschaft“ und die sehr bekannt gewordene Zeitschrift „Der Betriebsberater“. Es gab im Jahre 1949 für einen Mann mit vielseitigem Können In der Zeitschrift„Der Spiegel“ vom 21. 9. 1980 war davon die Rede, daß der Herztod bei den heutigen Todesursachen mit an der Spitze steht. Neben anderen Ursachen der Lebensweise wird von den Ernährung- Physiologen darauf hingewiesen, daß auch eine falsche Ernährungsweise mit Schuld faran sei, da sie zu Erhöhungen des Blutcholesterin- spiegels Anlaß gibt. In diesem Artikel ist heraus- gestellt, daß man bevorzugt solche Fette verwen- den soll, die einen hohen Gehalt an mehrfach un- gesättigten, also cholesterinsenkenden, Fettsäuren haben. Zu diesen zählt die DR. HAMMER MATONNAISE, weill das Speiseöl, das hierbei verwendet wird, 60% mehr- fach ungesättigte Fettsäuren enthält. Anzeige Nahrungsmitteln und weitem Horizont verlockendere Auf- gaben, die Stadt hielt nach ihren schweren äuberen und inneren Zerstörungen keinen Vergleich mit früher aus. Daß sich Dr. Hei- merich nach Dr. Cahn-Garniers plötzlichem Tode dennoch entschloß, dieser an vielen Gebrechen und Schwächen leidenden Stadt gerade wegen ihrer Not beizuspringen, ist ihm mit Recht besonders hoch angerechnet Worden. Wer damals an das Steuer dieser Stadt trat, mußte auf harte Notwendigkei- ten, unendliche Schwierigkeiten und enor- men Fräfteverschleiß gefaßt sein. Die Stadt hat ihm nach Ablauf seiner zweiten Amtsperiode ihre höchste Ehrung Zuteil Werden lassen, in dem sie Dr. Heimerich in die auserlesene Schar ihrer Ehrenbürger einreihte, das Land Baden- Württemberg Verlien ihm den Professortitel, die Wirt- Schaftshochschule erneuerte sein Ehrendok- kordiplom. Eine hervorragende Gesundheit und Leistungsfähigkeit erlaubte es Profes- sor Dr. Heimerich im slebzigsten Lebens- jahr PRechtsanwaltberuf wieder auf- men, im Sachvefständigenausschuß für die Neugliederung des Bundesgebietes und im Sachverständigenausschuß für die Ver- einfachung der Verwaltung mitzuwirken. Professor Dr. Heimerich ist am Montag in Stuttgart Gast bei Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger in der Villa Reichenstein. In seinem Vortrag am Dienstagabend wird Dr. Heimerich die Summe seiner in einem halben Jahrhundert gesammelten Erfahrungen zie- hen. Zu seinem 75. Geburtstag erscheint im Verlag Fritz Knapp CFrankfurt) eine Fest- schrift, deren Beiträge das verdienstliche Wirken Dr. Heimerichs im Kommunaldienst, in der Anwaltspraxis, in der Wirtschaftsbe- ratung, im Verlagswesen und in der Politik Würdigen. F. W. K. in der Aula der Wirt⸗ im Wandel der ökono- bewährt. MANNREIUMER tokATRNAcRickrEx 35 Samstag, 17. Dezember 1960 Nr. 293 Flugzeugtypen, Lustige Witwe und Herder: Sechs Siebengescheite schwitzten vor der Fernsehkamera ren im Wettkampf messen. Die Sendereihe ste hat große Nachfrage ausgelöst und wir es sich jeweils nur um sechs Schüler, dazu mésser, Organisatoren, Regisseure, Eltern, gen dabei · Um den Saal herum wimmelt es wie in einem Ameisenhaufen. Im Vorübergehen hört man oft das Wort„Vorentscheidung“. Das betrifft die drei Repräsentanten der Schule, die ermittelt werden müssen. Wer sich zum Kampfe meldet, gibt Steckenpferd Aufstellung der Fragen ein. Im Saal drängen sich Heidelberger, Mann- heimer, Frankfurter. Das Feinrich-von- Gagern- Gymnasium Frankfurt) und das Kurfürst-Friedrich- Gymnasium(Heidelberg) ringen um die Palme. Die Frankfurter sind nicht unbesiegbar, die Heidelberger ver- weisen sie auf den zweiten Platz, daß läßt die Mannheimer, die keineswegs unter Min- derwertigkeitsgefühlen leiden, noch mehr hoffen. Während ein kleiner Bildschirm die so- eben erlebten Quiz-Gänge so zeigt, wie sie demnächst im Rahmen des Programms zu sehen sind, montieren fleißige Hände die Be- Schriftung für den nächsten Akt: Goethe- Gymnasium Frankfurt gegen Lessing-Gym- nasium Mannheim. Die Einzelbänke der Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe, einen Gang getrennt wie im Physiksaal, er- halten neue Namensschilder, die Tafel wird für die Punkt-Notierungen neu ausgestattet. Die sechs Geisteskämpfer begeben sich auf ihre Plätze, sie sind hinter den Kulissen „photogen“ zurechtgemacht worden und ver- harren erwartungsvoll in den Lichtfluten der Scheinwerfer, als ob das etwas Alltägliches für sie wäre. Die Kameramänner inks, rechts, oben, in der Mitte) suchen sich die besten Einstellungen aus, lassen ihre Appa- raturen lautlos dahingleiten und verständi- gen sich über Kopfhörer. Dann wird es nach begrüßenden Worten Fritz Zehrers dunkel und sogar ruhig auf der Seite des Publikums, alle Scheinwerfer, Kameras und Augenpaare richten sich auf die Im„MM-Bericht„Geschenkpakete nach drüben beschlagnahmt“ in der Ausgabe vom 14% Dezember fragten wir, ob schon ein Mannheimer gegen eine Beschlagnahme von Geschenkpaketen durch ostzonale Paket- Kontrollämter protestiert hat und mit wel- chem Erfolg. Darauf teilte eine Leserin der „MM-Lokalredaktion mit, daß sie im vori- gen Jahr gegen die Beschlagnahme eines Pa- ketes energisch Beschwerde eingelegt hat. Sie schrieb unter anderem an das dafür zu- ständige Paket-Kontrollamt: „ Unter Grund der Beschlagnahme steht nur, dag jeder ihrer Bürger nur zwölf Pakete im Jahr erhalten darf. Falls Sie das Paket am 1. Januar zugestellt hätten, wäre es bestimmt 30. Dezember zu beschlagnahmen— noch dazu, daß ich ja hier nicht wissen kann, ob es das zwölfte oder dreizehnte Paket des Emp- kängers ist— widerspricht jeglichem An- stand. Das Paket ist letzten Endes mein Eigentum, solange es der Empfänger nicht er- halten hat, und eine Einziehung ist insofern und Lieblingsschulfach an. Darauf gehen die pädagogischen Berater der Sendung bei der das erste eines neuen Jahres gewesen. Es am „Die sechs Siebengescheiten“, eine Fernsehsendung des Südwestfunks, die auch der Sud funk ausstrahlt, machen bereits ein Jahr lang von sich reden. Es sind bei jeder Sendung andere, jeweils drei von einem Gymnasium, die sick mit drei von einem ande- sollte mit diesem Jahr zu Ende gehen, aber d deshalb fortgesetzt. Im neuen Jahr über- nimmt auch der Hessische Rundfunk die Sendung, daher rangen am Mittwoch und Don- nerstag im Albert-Schweitzer- Saal zu Karlsruhe Frankfurter, Mannheimer und Hei- delberger Gymnasiasten um Sieg und Siegespreis. Wer siegt, gewinnt für seine Schule Empfangsgerãt, Vorführgerät, Plattenspieler, Schallplatten usw. im Wert von 800 Mark. Aber auck die„zweiten Sieger“ gehen nicht ungetröstet nach Hause. Eigentlich handelt commen Jürgen Graf, der Ausfruger, und Stadtdirektor Dr. Keidel(Karlsruhe), der oberste Punktrichter. Das größere Aufgebot bleibt hinter den Kulissen: Kameramänner, Mikrophonführer, Scheinwerfer, Zeit- Lehrer, Mitschüler sind der Resonanz we „Bühne“. Jürgen Graf macht die honneurs für die Sendung, strahlt Lächeln aus für ein Publikum, das nur in seiner Vorstellung existiert, von den an- Wesenden Lehrern, Eltern, Mitschülern ledig- lich angedeutet wird. Würstchen hat sich auf Flugzeugtypen spe- zialisiert und soll drei neue Modelle bestim- men. Im zweiten Gang beweist er allerhand Pferdeverstand und bringt es auf zehn Punkte. Lessingschüler Rolf leiert die deut- sche Weltmeisterelf von 1954 nur so herunter, im zweiten Gang zeigt er sich genauso be- schlagen in der Nibelungensage, der Auf- schreiber bucht 12 Punkte. Die Frankfurter und die Mannheimer Mittelstufe sind ein- ander ebenbürtig, beide erreichen 12 Punkte. Die Männer von der Oberstufe entschlie- gen sich für schwierigere Fragen, die mehr Punkte(10 statt 6) einbringen. Nach dem Weihnachtliche Feierstunde bei der Franzosen und Deutsche an einem Tisch der so oft ausgesprochene und nur selten verwirklichte Wunsch wurde im kleinen Rahmen eine sehr glückliche und allseiti befriedigende Tatsache. Die Deutsch-Franzö- sische Vereinigung hatte, wie alljährlich, zu einer vor weihnachtlichen Kinderbescherung eingeladen. Im Theatersaal der Firma Gebr. Siulini in Ludwigshafen wurde 50 Kindern aus minderbemittelten Familien(zehn klei- nen Franzosen und 40 Deutschen) eine Freude gemacht. Wenn solche Feiern in den ersten Nachkriegsjahren vor allem dringende Not lindern sollten, so liegt heute der Schwer- bunkt auf dem gemeinsamen Erlebnis, auf Ein energischer Protest wirkte Wunder Ostzone gab auf Beschwerde beschlagnahmtes Geschenkpaket frei widerrechtlich, als es in diesem Falle an den Absender zurückgehen müßte, selbst wenn er das Rückporto zu tragen hätte. Ist die DDR (Ostzone) denn wirklich so arm, daß sie es nötig Bat, einzelne, an bedürftige Empfänger geschickte, Pakete einzuziehen? Wer trinkt Ich lege hiermit Beschwerde ein, die mir zusteht, und verlange die sofortige Rücksen- dung des Pakets auf meine Kosten. Nur dar- ein Rechtsstaat ist!“ Auf diese unverblümten Worte antwortete das„Sachgebiet Beschwerde“ des dortigen Paket-Kontrollamtes einige Zeit später: „Ausnahmsweise hat unsere Dienststelle eine Freigabe der Sendung aus Billigkeitsgründen zu Gunsten der Empfängerin verfügt. Um weitere Gesetzesverletzungen zu vermeiden, wollen Sie bitte bei der vorgesehenen Emp- kängerin künftig, vor dem Versand von Pake- ten, Nachfrage halten um festzustellen, ob diese noch Sendungen für das laufende Jahr empfangen kann.“ Sto gewinnendes Ein glänzend gescheiteltes Frankfurter jetzt meinen Kaffee und ißt meinen Zucker? aus Kann ich ersehen, ob die DDR(Ostzone) Frankfurter, Mannheimer und Heidelberger Gymnasiasten bei einer Quizsendung des Südwestfunks ersten Gang lag Lessing-Mannheim zwei Punkte vor Goethe- Frankfurt, auf der Ober- stufe ging es um die Wurst. Erhard von der Lessingschule erkennt„Aida“ von Verdi und Lehars„Lustige Witwe“, aber, ganz im Ver- trauen, an den schwungvollen Sätzen Herders über Shakespeare wäre auch der Chronist ge- scheitert. Erhard gewann nur 5 Punkte(da- für aber reichlich Großaufnahmen), sein Frankfurter Rivale zehn Punkte. Ergebnis: Soethe führt mit 38 vor Lessing mit 35 Punk- ten. Bombenbeifall für die Kämpfer, die sich ritterlich vor Kamera und Kameraden die Hände schütteln. Dann machen sie sich über den Büchertisch her. Jeder darf eins zum ewigen Andenken mitnehmen. Rolf Fachmann für Fußball und Nibelungen) fischt sich beglückt einen Karl May(„Der Wurzelsepp“). Sachbücher über- läßt er vorerst noch den höheren Etagen. den sechs Siebengscheiten gefesselt war, machten die Kameramänner unbemerkt Schnappschüsse. Der anschließende Ablauf des Geschehens brachte ihre Jagdbeute auf machendes, verzagt resignierendes, tert aufatmendes, begeistert applaudieren- des Publikum. Ein mimisch hervorragend be- geradezu sprechenden Ausdruckskraft der Kamera zu verdanken, die sich an seinem Anblick ausgiebig weidete. Er nahm sich selbst mit einem etwas betreten Gesicht zur Kennt- nis. Selten so gelacht! Der Sendetermin wird noch bekanntge- geben. f. W. k. Kinder der Nachbarvölker an einem Iisch durch Deutsch- Französischen Vereinigung der Verständigung zwischen den Nachbar- völkern. In diesem Sinne pries Dr. Ernst Kamm, Präsident der Vereinigung, die festliche Stunde vor allem, als er herzliche Worte der Begrüßung an die„deutschen und französi- schen Kinder an einem Tisch unter dem Weihnachtsbaum“ richtete. Er begrüßte auch die Konsuln von Baden-Baden, Mainz und Mannheim, M. Pierre Patry, M. Eschemann und M. du Rausas, die Vertreter der Mann- heimer Stadtverwaltung sowie einige Mit- 0 Slieder der Vereinigung:„Wir sind glücklich, auf diese Weise einen kleinen Baustein am großen Werk der Verständigung liefern zu können, am FEennenlernen und an der Freundschaft, die im Interesse der westlichen Welt so notwendig sind.“ Im Namen der Ge- schäftsleitung der Firma Giulini hieß Dr. Karl Juckenack die gern gesehenen Gäste in dem schönen, festlich geschmückten Saal Will kommen. Und dann kamen Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht, um jedes Kind mit einem Geldgeschenk und(geheimnisvoll verpack- tern) Spielzeug zu erfreuen. Der bunte Mär- chenflim„Das Wunderfenster“ geflel vor- trefflich, dann konnte die Kakao- und Ku- chenschlacht beginnen.„Haltet in den dunk- len Tagen euer Herz bereit.., hieß es in einem der Gedichte, die von den Kindern auf- gesagt wurden. Diese Zeile paßte als Motto zu der mit viel Liebe vorbereiteten und ausge- führten Feier.„Ich bin sehr glücklich über diese Harmonie“, sagte Konsul Eschemann. gebi Wir gratulieren! Emil Schmidt, Mannheim- Almenhof, Heckerstraße 4, wird 75, Johann Kratzer, Mannheim-Waldhof, Sandhofer Str. 31, wird 79 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begeht Ludwig Wirth, Mannheim, Herzogenriedstr. 6. Susanna Ewald, Mannheim, Lutherstraße 25, vollendet das 83., Elisabeth Gauer, Mannheim, Dalbergstraße 7, das 84. Lebensjahr. Während die Aufmerksamkeit aller von den Bildschirm: meist angestrengt mit- erleich- Sabter Frankfurter hat die Entdeckung seiner r Giampiero Merlo spielt in der Cas ino-Bar Giampiero Merlo ist wieder im Lande Mit seiner urtümlichen Musikalität treibt er abend für abend den Gästen der Casino-Bar die Lachtränen in die Augen und den Rhyth- mus in die Glieder. Wie er das macht, ist nicht nur Muttergabe. Gewiß hat er jenen »Wesprit de finesse“, der den musikalischen Interpretationen seiner Kapelle ihren beson- deren Reiz verleiht. Aber er ist darüber hin. aus auch unerhört fleißig. Zu jedem neuen Schlager schreibt er seine individuelle Instru- mentation und setzt ihnen seine typischen Merlo-Tupfer auf. Vor fünf Jahren trat die Kapelle Merlo zusammen: Giampiero mit seiner unbestreit- baren Virtuosität auf Klarinette und Gitarre Pianist Vincenzo Pagani, Raffaelo Pezordo am Contrabaß und Virgino Coloxetti an der „Batteria“— am Schlagzeug. Zum dritten- mal sind sie nun schon in Mannheim, zum drittenmal in der Casino-Bar. Bis zum e Februar wollen sie bleiben, dann geht es nach Wiesbaden.„Zwischendurch“ arbeiteten und arbeiten sie am Mafländer Rundfunk und en der italienischen Television, Sie sind als auch zu Hause beliebt, die Merlos. Giamplero bietet keine„brave“ Tanzmusik. Was er macht, ist keck, übermütig, launig. Er musi- ziert, singt und mimt mit ganzem Einsatz, er gibt sich aus für die Musik.„Für mich ist die Musik eine Mission“, sagt er,„und überall, wohin ich komme, setzte ich sie in der Uber- zeugung ein, daß sie die Menschen zusam- menbringt: Die Italiener und die Deutschen, die Spanier und Engländer, die Franzosen und Amerikaner.“ Fünf Jahre besuchte Giampiero in seiner Jugend das Konservato- rium zu Parma, seit 15 Jahren reist er als musikalischer Magier umher. Nicht in„ge- heimer“, sondern in öffentlicher Mission. Indonesier mit Guitarren: 2 2 14 Die„Tielman Brothers gastieren in den„Ringstuben“ „The Tielman Brothers“, die braunhäuti- gen Zauberer auf elektrischen Guitarren aus Indonesien, sind nach zwei turbulenten Reise. jahren wieder einmal nach Mannheim ge- kommen. In Mannheim absolvierten sie im Januar 1959 ihr erstes Gastspiel auf deut- schem Boden, nachdem sie eigens zur Brüsse- ler Weltausstellung nach Europa gekommen waren. Um die vier indonesischen Brüder von Anfang an gleich in das„große Geschäft“ zu bringen, bot Konzertagent Lorenz K. W. Reich (Mannheim) sie als„Einlage“ für den Münch ner Filmball an. Es war ein Triumph. Es folg- ten Gastspiele in allen bundesdeutschen Großstädten. Hans-Joachim Kulenkampff holte sie sogar vor den Fernsehschirm. Was die Tielmans— sie sind jetzt zu fünft, ein Cousin kam dazu— so beliebt macht, igt musikalisches„Vollblut“. Noten sind ihnen ein Greuel, sie improvisieren aus dem Augen- blick: Eine lustige„Rock'n- Roll- Showé, „Evergreens“, russische Volkslieder und die Weisen ihrer Heimat. 0 Sie beherrschen aber auch ebensogut die konventionelle Tanzmusik, das beweisen sie bei ihrem augenblicklichen Gastspiel in den „Ringstuben“., Nicht, daß ihnen das sonder- lich Spaß macht; aber die Gäste mögen's, und am liebsten heiß. Spabmacher und gut arti- Kkulierender Sänger ist dabei wiederum Andy mit dem„Schnurres“ unter der kühn gepräg- ten Nase. Sein jüngster Bruder Loulou haut dazu mächtig auf Blech und Pauke, während Ponthon und Cousin Frankie die Melodien auf den nachschwingenden Saiten interpre- tieren. Am Baß aber zu jedem Jokus auf- gelegt- zupfend und freudestrahlend, Reggy, der Aelteste der Tielmans. Sto Er schuf aus Stein ein nacktes Weid · doch als er's sah, da nahte or ein Kleid, natuſich auf BEHNINA det Präzisſons-NMähmaschine qus der Schweiz NRHIM ASCHINE N Mannheim, G0 1. Breite Str. und 8 7, 15 Praktische Geschenke Küchenmaschinen Mixgeräte Staubsauger Bügeleisen elektr. Kaffeemaschinen Elektro- Rasierer. Heizkissen usw. kauft man günstig bei Mhm.-Waldhof Oppauer Straße 5 Tel. 5 94 02 Nauaufgesuche R. LIMu b! Schrott-Autoschrott Kauft d., evtl. abholung. F 3. 2. Telefon 2 05 75 Suche gebr. Möbel z. Versteigerung Witt, G 7. 29— Telefon 2 56 81 Suche Knaben- Reitstiefel Größe 40 Zuschr, u. Nr. 05938 a. d. Zuschr. u. Nr, 05599 a. d. Wandklappbett, geb., ges. P Weil er dus Werben gut verstand, fährt jetzt Max Dick lidel durchs Land! Mädchen- Wintermantel(3 Jahre) ges. Gebr. Gartengeräte zu kaufen ges. unter Nr. P 66668 an den verlag. Radio günst. von Rentnerin gesucht Zuschr. u. Nr. 05866 an den Verlag. Telefon 414 01 Verlag Ofen gebr., zu kaufen gesucht. Preis- Verlag angebote u. Nr. 05934 a. d. Verlag reisang. Mod. Plattenspieler zu kaufen ges. Zuschr, u. Nr. 05961 a, d. Verlag Suche guterhaltenen TORNIS TER zu kaufen. Angeb. unt. Nr. an den Verlag. Verloren P 66911 Münzen Gold kauft zu Sammlerpreis gegen bar — Silber Briefmarken SCHMIDT- Mannheim P 6, 7 Goldener Herrenring m. Schlangen- motiv und 2 Steinen verloren am 30. November 60(gute Belohnung). Zuschr. u. Nr. 05805 an den Verlag en Damen-Uhr wit weigem Leder- armband in Stadt- mitte verl. Geg. Bel. abz. Tel. 59042 auf Wunsch quch in geschmd 125 g 250 Zum Fest schenłt man gern einen wirklich gofen Bohnenkaffee. Mit köstlichem VOX- Kaffee legen Sie immer Ehre ein; er schmeckt so rein, 50 fein und so qromofrisch. Bitte denken Sie bei lhren Weihnachts einkdufen an VOX- kaffee, den echten Markenkaffee mit Aroma- Garantie. DM 230/ 250%) 270 DM 4,30/ 4, 40 ckvollen Geschenkpackungen. Nr. 293 a 1 Lande reibt er ino-Bar Rhyth. acht, ist r jenen alischen beson- der hin- neuen Instru- pischen Merlo estreit- Gitarre, Pezordo an der ritten m, zum 8 zum geht es elteten nk und nd als mpiero Vas er musi- satz, er ist die iberall, Uber- zusam- tschen, nzosen suchte rvato- er als n„ge- N. 77 g den“ ihäuti- en aus Reise- m ge- sie im deut- rüsse- mmen er von it“ zu Reich lünch⸗ 8 folg- tschen crampff künft, Bt, igt ihnen Augen- zhow'é, ad die ut die en sie in den nder- 8, und t arti⸗ Andy präg- 1 haut hrend lodien erpre- 8 auf- Neggy, Sto eee lich Sie 1 80 chts⸗ ten , 70 90 en. H ANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(a) —— Blick auf die Leinwand glasser Krimi: — Schauburg:„Spionagering DL. In Marseille, der klassischen Schmuggler- stadt, spielt dieser Film. Hauptmann Thierry, das beste Pferd im Stall der Spionageabwehr, muß dem Waffenschmuggel auf die spur kom- men. Frank Villard stellt diesen Allround- man dar und kopiert dabei seinen Kollegen Eddie Constantine. Unfehlbar ist seine Pistole und steinhart sind seine Fäuste, so daß er mit der Zigarette im Mundwinkel vier Verbrecher unschädlich macht und dann entrüstet seinen Bart zurecht streicht. Ein äußerst blasser Krimi mit einer starken Schwarz- Weiß- Ver- zeichnung. Unter der Regie Jean Stellis spie- len in weiteren Rollen Barbara Laage und Gerard Buhr gewandt und lebhaft. Vei pilmschwank vom Rhein Universum: „Willy, der Privatdetektiv“ Pitelfigur und Darsteller haben den glei- chen Vornamen. Willy Nölles, der kriminal- romanlesende Gastwirt, der eine Privat- detektei erbt, wird von Willy Millowitsch verkörpert. Fernseher wissen, was das heißt. Grünes Licht für kölsche Art, für hand- feste Schwanksituationen, für Millowitsch selbst, den im tiefsten Ulk und Unsinn noch hinreißenden Komödianten. Hier hat er sich durch einen Wirbel von Handlungsknoten Blitzen macht unabhängig! jetzt können Sie mit jedem Apparat und bei jedem Licht knipsen! Blitzgeräte „%% Elektronenblitzer Hobby F 30. nur 129.— Sorrret nur 138.— Hobby F 60 nur 168. und vieles mehr Bequeme Teilzahlung! kin herrliches Weihnachtsgeschenkl! 1 hindurchzuwinden sls verdächtiger Ehe- mann und heimlicher Sherlock Holmes. Wie er das macht, das läßt von einem achtbaren Drehbuch profitierenden Film zu einem herzhaft belachten Gaudium werden. Rigis- eur Rudolf Schündler erlaubt aber auch noch enderen Schauspielern, ihren diversen Affen Zucker zu geben, und führt ein um- fangreiches Ensemble leckerer Mädchen, reiferer Damen, vornehmer Herren und schwerer Jungen ins Treffen. Kölle alaaf! -mann Mannheims großes Spezialhaus 0 7, 5, Planken, Jel. 268 44/45 522 Rache am bösen Künstler: Palast:„Der Maler und sein Modell“ Eine Gefühlsseligkeit— die sich zum Ende hin für den mitteleuropäischen Kinobesucher ins kast unerträglich Rührselige steigert ist die Grundstimmung dieser mexikanischen Geschichte einer Familientragödie. Ein Maler und Verführer, der für seine ruchlosen Taten mit dem Verlust seiner gerade erst gewon- Rachegedanken nach zage mit nenen künstlerischen Begabung büßt, eine] Milieu hin und her. intrigierende Schwester, die am Ende einsam dasteht— es geht wirklich sehr moralisch zu. Und sehr unwirklich. Zur Abrundung dieses etwas dünnen Breies um südländische Rache hat sich der Film der Kunstinterpretation an- genommen: an Gemälden im Gartenlauben- stil erläutert ein Kritiker künstlerische Be- seelung. ger. Biblische Geschichte Rex:„Der Fischer von Galilda“ Der Fischer Simon ist ein tüchtiger Bur- sche, mit Wind und Wellen wird er fertig, doch dann beugt er sich einem, den er zuvor verlachte und verhöhnte: dem Zimmermann aus Nazareth, der Wunder tut. Auch die junge arabische Prinzessin Fara, die mit Galiläa kam, nimmt den neuen Glauben an, der sie lehrt: liebe deine Feinde. Es ist und bleibt problema- tisch, die biblische Geschichte zu verfilmen. Jedenfalls gelang es Regisseur Frank Bor- Howard Keel. Susan Kohner, Martha Hyer und vielen anderen profilier- ten Darstellern, einen fesselnden abenteuer lich bewegten Film mit plastischen Land- schaftsaufnahmen von starker Aussage her- zustellen. Sebi Unverstandene Jugend Kurbel:„An einem heißen Sommerabend“ Nun auch noch ein finnischer Beitrag zum Thema„Unverstandene Jugend“, allerdings sich weder für das eine noch das andere Ex- trem entscheidend. So pendelt die Geschichte langsam und ermüdend zwischen naiver Ro- mantik und kraftmeierischem Halbstarken- Platte deutsche Syn- chron- Dialoge tun ein übriges, den Zuschauer das Ende herbeisehnen zu lassen, das im Vor- spann schon vorweggenommen wurde. kim. Vision 1965 Capitol:„Krieg im Weltenraum“ Alle Nationen der Welt erkennen im Jahre 1965 eine drohende Gefahr aus dem Weltall und bemühen sich gemeinsam um eine erfolgreiche Abwehr. Der Abwehrkrieg mit Raumschiflen, Raumautos und Strahlen- kanonen wird ein voller Erfolg. Auch der (Raum-) Held, der sich opfert, um seine Ge- kährten zu retten, fehlt nicht. Das ist kein neuer Gag, ebensowenig die pseudo- wissen- schaftliche Kriegsführung mit den Bewoh- nern des Planeten„Natal“. Einige gute Farb- aufnahmen und vereinzelte gute schau- spielerische Leistungen vermögen diesen japanischen Farbfilm nicht zu retten. May- Siu glĩiche Spharen klänge Alster:„Das Buch Ruth“ In der Bibel steht das etwas anders! Mit einer großen Vorgeschichte und sehr vielen Beigaben schildert der Film das bewegte Schicksal der Moabiterin Ruth, der Stamm- mutter Davids. Wie das dargeboten wird, entspricht einer mittleren Schnulze. Blut und Liebe gibt es im Ueberfluß und beides ver- bindet sich mit süßlichen Sphärenklängen zu einem schiagalzigen Schinken. Ueber das Schlimmste trösten die recht ansprechenden schauspielerischen Leistungen hinweg. Aus- gesprochen gut sind Tom Tryon, Peggy Wood und Elana Eden. A. E. Arling führt die Kamera auch sehr gekonnt und verhindert damit Schlimmeres. Ho „Kein Ding sieht so aus wie es ist... Walter Pott rezitierte für die Sandhofener Abendakademie Wilhelm Busch Vom„Besuch im Karzer“ akademie auf war er der heiteren Muse verpflichtet: in Stuttgart bei den Aufnahmen für einen amüsanten Fernsehfilm des Südfunks, der im Februar oder März über den Bildschirm ge- hen wird, in Sandhofen als liebevoller Re- zitator von Wilhelm Busch, wobei er auch den Teil seiner erkrankten Partnerin und Frau Edith Krüger übernahm. „Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack Voller Kniffe und Pfiffe“: Nachdenklich und tragskunst fesselnden Glanz und unmittel- skeptisch beginnt Wilhelm Busch seine Le- bens beschreibung„Von mir über mich“; Walter Pott las sie zu Beginn seiner Vor- in Stuttgart eilte Walter Pott schnurstracks nach Sand- hofen, wo die eifrige Gemeinde der Abend- ihn wartete. Hier wie dort tragsfolge, bescheiden und wie es der behutsamen Autobiographie mit ihren behaglichen Jugenderinnerungen ent- spricht. Pfiffig und mit verwegenem Schalk geleitete er jugend, mit versonnener Ironie durch die Jahre der ersten Liebe und Sehnsucht, an deren Ende die zeitnahe Warnung steht„Sie zurückhaltend, dann durch die Spitzbuben- nigkeit zubereiteter Braten das gute Herz beweist. „Der Vogel, scheint mir, hat Humor“, der, weil ihn doch der Kater frißt, festgesetzt im Leim„noch ein wenig quinquillieren“ will: Mit goldenen oft bildhaft verkleideten Er- munterungen, Lebenser fahrungen und Al- ters weisheiten ließ Walter Pott sodann den gütigen Menschenkenner Wilhelm Busch sprechen, der auch menschliche Schwächen (Wie in„Eduards Traum“) nur liebenswürdig skizzierte. All diesen verkannten oder auch vergra- benen Kostbarkeiten gab Walter Potts Vor- bares Leben: Mit stiller Besinnlichkeit und leichter Wehmut, dann wieder mit„apartem Dünkel“; er„probiert auch mal, wie sich das macht, wenn er so herzgewinnend lacht, übt seines Auges Zauberkraft“. Und zuletzt sehr leise„.. Positiv im Buch des Lebens steht verzeichnet nur das Lieben. Ob ein Minus oder Plus uns verblieben zeigt der Schluß“. Der anmutigen moralischen Lektion folg- hat nichts und du desgleichen:, und in ten die Zuhörer mit gesammelter Aufmerk- die Ehe, in der„Vater werden nicht schwer“ samkeit und Schmunzeln und hörbarer Hei- ist Gaber Vatersein dagegen sehr“) und in terkeit; ihr Beifall bekundete über den Dank der ein mit Seelenruhe Sinnigkeit und In- hinaus vertraute Zuneigung. Ak Mannheimer Terminkalender Club„Graf Folke Bernadotte“: 17. Dezem- ber Internationale Weihnachtsfeier.— 18. De- zember, 16 Uhr, Weihnachtsfeier. Adventgemeinde: 17. Dezember, 18 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Siehe er kommt“. Bayern-Verein Neckarau: Am 17. Dezember, 19 Uhr,„Mainzer Hof“, Adventsfeier. Mannheimer Fußball- Club 1908 Lindenhof: 17. Dezember, Ruderclub von 1875, Rheinpro- menade, 16 Uhr Weihnachtsfeier für Schüler, 19.30 Uhr für Freunde, Gönner und Mitglieder. Lands mannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt Kreisverband Mannheim Stadt und Land: Am 17. Dezember, „Flora“, Lortzingstraße 17, 15 Uhr Weihnachts- keler für Kinder, 20 Uhr für Erwachsene. Tanzschule Geisert: 17. Dezember, 20.30 Uhr, Mozartsaal, Abschlußball. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 19. und 21. De- zember, vormittags, J 2, 16, Sprechstunden, Be- ratung in Kriegsschadensfällen. Tanzschule Lamadé: 17. Dezember, 19 Uhr, Musensaal, Schülerabschlußball. Daimler-Benz, Werk Luzenberg, 17. Dezem- ber, 16 Uhr, Weihnachtsfeier, Jubilarehrung. Bund der vertriebenen(Bdy): Die Kreis- geschäftsstelle bleibt in der Weihnachtszeit für den Sprechstundenverkehr geschlossen. Erste Sprechstunde im neuen Jahr am 9. Januar, MRG Baden von 1880: 17. Dezember, 20 Uhr, Bootshaus, Weihnachtsfeier. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: Am I. Dezember, Ruderclub, Weihnachtsfeier. Kehler und Hanauer: 17. Dezember, 20 Uhr, Lokal TSV 1846. Stresemannstraße, Zusam- menkunft. MGV„Aurelia“ 1872: 18. Dezember, 16 Uhr, 5 Alphorn“, Alphornstr. 17, Weihnachts- eier. MGV„Concordia“ 1882: Am 18. Dezember, 1 Uhr,„Neuer Neckarpark“, Waldhofstr. 76, Kinderweihnachtsfeier. ö Vdk— Feudenheim: 17. Dezember, 19.30 Uhr, „Prinz Max“, Weihnachtsfeier. 0 „Keine Herberge in Bethlehem“, Advents- spiel von Fritz Puhl, aufgeführt vom Laien- spielkreis Lutherkirche Nord, am 18. und 20. Dezember jeweils 20 Uhr im Gemeindehaus der Lutherkirche. Nymphaea, Verein für Aduarien- und Ter- rarienkunde: 18. Dezember, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kegelbahn„Arion“, Uhlandstr. 19, Fischbörse. Die Johann-Peter-Hebel- Schule in Neuost- heim lädt zu einer Handarbeitsausstellung am 18. Dezember von 10 bis 16 Uhr ein. Heilsarmee, C I, 15, 18. Dezember, 9.30 Uhr, Gebets versammlung, 10 Uhr FHeiligungsver- sammlung, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 19.00 Uhr Heils versammlung. Kneipp-Verein: 18. Dezember, 15 Uhr, Ne- benzimmer Kolpinghaus, R 7, 11, Adventsfeier. VdK Rheinau: 18. Dezember, 16.30 Uhr, kath. Gemeindesaal, Weihnachtsfeier. Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“: Am 18. Dezember, 18 Uhr, Volkshaus Neckarau, Weihnachtsfeier, Dirigentenjubiläum von Mu- sikdirektor Heinrich Gund. Reichsbund Neckarau: 18. Dezember, 16 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Weihnachtsfeier. Sängerbund 1873 Käfertal: 138. Dezember, 19 Uhr,„Löwen“, Obere Riedstraße 23, Weih- nachtsfeier, Mitgliederehrung. Arbeiter-Sängerbund 1865: 18. Dezember, 15.30 Uhr, Saal Bonifatiushaus, Weihnachts- keier. „Arion“ /öIsenmannscher Männerchor: 18. De- zember,„Hoepfner-Stuben“, S 4, 7, 16 Uhr, EKinderweihnachtsfeier. MGV„Liederhalle Mannheim“: 18. Dezem- per, 10.30 Uhr, Palast-Lichtspiele, J I, 6, Kin- derweibhnachtsfeier. 5 Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 18. Dezember, 9 Uhr, Hal- testelle Linie 25— Boehringer—, Beobachtung der Wasservögel. Ostpreußen vereinigung: Am 18. Dezember, 20 Uhr,„Hubertusburg“, Windeckstraße 32, Weihnachtsfeier. Wohin gehen wir? Sans tag, I Dezember Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 dis 22.45 Uhr:„Der Barbier von Sevilla(außer lliete); Kleines Haus 13.00 bis 15.15 Uhr und 4000 bis 18.15 Uhr:„Die Schatzmühle“(außer Miete); 20.00 bis 21.45 Uhr:„Das Triptychon don den Heiligen Drei Königen“, szenische Le- ung(drittes Programm); Kellertheater, K 2, 22, deine Vorstellung; Städt. Bühne Heidelberg 14.30 pis 16.30 Uhr„Peterchens Mondfahrt“(r. Lerk.); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Die Nashörner“ Samstag-Miete-Schiauspiel, fr. Verk). Konzerte: Trinitatiskirche 20 Uhr: aachtskonzert(Singakademie Mannheim). Filme: Planken Gr. Haus:„Die Nervensäge“; 985 Haus:„Sonntags. nie“; Palast: Der Ma- er und sein Modell“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr: unser Wunderland bei Nacht«; Alhambra:„Bei der blonden Kathrein“; 23.15 Uhr:„Zur Liebe derdammté“; Universum:„Willy, der Privat- detektiv“; Royal:„Der Glöckner von Notre 8 Kurbel;„An einem heißen Sommer- 5 Capitol:„Krieg im Weltenraum“; 23.00 557„Ohne Rücksicht auf Verluste“; Alster: »Das Buch Ruth“; Schauburg:„Spionagering Weih- DL; Scala:„Porgy und Bess“; Abendstudio im City:„Die Katze auf dem heißen Blechdach“; Rex: Der Fischer von Galiläa“. Sonstiges: Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Mark Tobey. SOA tag Ig Dezember Theater: Nationaltheater Großes Haus 15.00 bis 17.30 Uhr:„Der Bauer als Millionär“(Mann- heimer Jugendbühne Gr. C, fr. Verk); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Bauer als Millionär“(Miete H, Th.-G. Gr. H, fr. Verk); Kleines Haus: 20.00 bis 22.45 Uhr:„Cosi fan tutte“(außer Miete); Kellertheater, K 2, 22, 11 Uhr: Matinee„Die Bibel“; Städt. Bühne Heidelberg 11.00 Uhr: Carl Orff liest aus eigenen Werken; 20.00 bis 22.30 Uhr:„Mirandolina“(fr. Verk.); Gemeindehaus Lutherkirche Mannheim, 20.00 Uhr:„Keine Herberge in Bethlehem“(Laienspielkreis Nord). Konzert: Christuskirche 20.00 Uhr:„Magni- ficat von J. S. Bach(Bachchor Mannheim). Filme(Aenderungen): Alhambra 11 Uhr: „Der Mohr von Venedig“; 13.30 Uhr: Gastspiel Puppentheater; Universum 11 Uhr:„Hinter der großen Chinesischen Mauer“; Alster 11 Uhr: „Johanna von Orleans“. Anthroposophische Gesellschaft: 17. Dezem- ber, 19.30 Uhr, 18. Dezember, 14 und 20 Uhr, jeweils Goethesaal, Rathenaustraße 5, Para- deis- und Christgeburtsspiel. Reiter-Verein Mannheim: 18. Dezember, 15.15 Uhr, Reithalle an den Rennwiesen, Weihnachts- reiten. Gesangverein Harmonie Lindenhof: 18. De- zember, 15 Uhr, Mannheimer Ruderclub, Rhein- promenade, Weihnachtsfeier, Sängerehrung. MGV„Flora“: 17. Dezember, 20 Uhr, Saal Lutherkirche, Lutherstraße, Weihnachtsfeier. Sängerbund 1873 Käfertal: 18. Dezember, 11 Uhr Weihnachtssingen im Altersheim Union- straße; 19 Uhr Weihnachtsfeier im„Löwen“. Kleingärtnerverein Waldhof: Beginn der Winterspritzung am 19. Dezember; Türen offen halten, Unterkulturen abdecken. Landsmannschaft Schlesien: 18. Dezember, „Kaisergarten“, Zehntstraße, 15.30 Uhr Weih- nachtsfeier für Kinder, 20 Uhr für Erwach- sene. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 18. De- zember, 16 Uhr,„Goldener Engel“, Neckarau, Weihnachtsfeier. Heilpraktiker: 18. Dezember, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 71895). Sport-Club 1912 Neckarstadt: 17. Dezember, Saal Bonifatiushaus, 15.30 Uhr Weihnachtsfeier für die Jugend, 20 Uhr für Erwachsene. VdK Neckarstadt-West: 17. Dezember, „Kaisergarten“, Zehntstraße, 20 Uhr, Weih- nachtsfeier für Erwachsene, 15 Uhr für Kinder. Odenwaldklub: 17. Dezember, 15 Uhr, Ju- gendheim Erlenhof, Weihnachtsfeier für alle Jugendgruppenmitglieder. Deutsch- Baltische Landsmannschaft: 17. De- zember, 19.30 Uhr, Eichbaum-Stammhaus, Ver- sammlung, Lichtbildervortrag. Landsmannschaft Mecklenburg: 17. Dezem- ber, 20 Uhr,„Wiener Wald“(an den Planken), Weihnachtsfeier. Unterhaltungsverein Edelweiß: 17. Dezem- ber, 20 Uhr,„Stadt Mannheim“, Neckarau, Weihnachtsfeier. Angelfischer-Verein„Merkur“: 17. Dezem- ber, 15 bis 18 Uhr,„Zum Neuen Neckarpark“, Waldhofstraße, Annahme der Anträge für die Fischerei-Papiere 1961. Veranstaltung in Schönau: Am 17. Dezember, 20 Uhr, Siedlerheim(Saal), Weihnachtsfeier— Gesangverein Schönau. Gesangverein Frohsinn Käfertal: 17. Dezem- ber, 19 Uhr,„Zum Löwen“, Weihnachtsfeier. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R 1, 2-3(Tel. 26583); Elefanten-Apo- theke, Lameystr. 19(Tel. 41310); Falken-Apo- theke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 51940); Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 (Tel. 59060); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 134(Tel. 59871); Park- Apotheke, Nek- karau, Dreesbachstr. 2(Tel. 83444); Am-Markt- Apotheke, Rheinau, Relaisstr. 92(Tel. 88271); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Str. 86 (Tel. 76556); Am-Schelmenbuckel-Apotheke, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155); Schloß-Apo- theke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 86840); Schiller-Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. Nr. 4(Tel. 86060). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Elisabeth Krüpe, Erzbergerstr. 16 (rel. 43274). Regienal DM 15.— Jamaeiecr echt Rum kein Verschnitt DM II. 90 Allein vertrieb för die Bundesrepublik Söport Mannheim * Unverbindlicher Richtpreis Seite 8 MANNHEIMER MORGEN Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am Freitag, dem 16. Dezember 1960, nach einem langen schweren, mit Geduld ertragenem Leiden, meine innigst geliebte Frau, herzensgute Mutti, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emilie Ertmer geb. Gressel im Alter von 45 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 17. Dezember 1960 Mainstrage 11 In tiefer Trauer: Karl Ertmer und Tochter Karin Geschwister und Anverwandte Beerdigung: Dienstag, den 20. Dezember 1960, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied am 15. De- zember 1960 unser Werkmeister Adam Bauer Ueber 38 Jahre war er bei uns tätig. Sein Leben war mit unermüdlicher Arbeit für Familie und Betrieb ausgefüllt. Wir verlieren in ihm einen unserer besten Mit- arbeiter und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Die Betriebsleitung und Belegschaft der Firma H.& J. LUDWIG Straßenbau— Tiefbau— Hochbau Am Freitagnachmittag ist unser lieber Vater, Opa und Uropa, Herr Karl Hausch im Alter von nahezu 85 Jahren in Frieden heimge- gangen. Mhm.- Käfertal, den 17. Dezember 1960 Bäckerweg 33 In tiefer Trauer: Josef Quaty und Frau Lina geb. Hausch Jakob Konrad und Frau Anni geb. Hausch Heinrich Alles und Frau Bärbel geb. Hausch sowie Enkel und Urenkel Feuerbestattung: Montag, den 19. Dezember 1960, 15 Uhr. Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief am 15. De- zember 1960, nach schwerer Krankheit, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Margaret Funk geb. Ritter im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 17. Dezember 1960 Lange Rötterstraße 27 In stiller Trauer: Willi Funk u. Frau Helma geb. Klotz Ernst Schoner u. Frau Anni geb. Funk Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 19. 12. 1960, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof hm. Unsere liebe Tante und Schwägerin, Fräulein Barbara Orth durfte am 14. Dezember 1960 im vollendeten 80. Lebens- jahr, nach langem, mit großer Geduld ertragenem Lei- den, heimgehen. Mhm.- Neckarau, den 17. Dezember 1960 Schulstraße 16 In stiller Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, den 19. Dezember 1980, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Nach schwerem Leiden ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder und Onkel, Herr Kurt Schefiner im Alter von 60 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 14. Dezember 1980 . In stiller Trauer: Marga Scheffner geb. Lehn und Angehörige Beerdigung: Montag, 19. Dezember 1960, 11.30 Uhr, im Haupt- Friedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie der zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Gattin, unserer lieben Entschlafenen, Frau Rosalie Dieffenbach geb. Meßmer sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Krankenhauses, Herrn Stadtpfarrer Dr. Roder für seine trost- reichen Worte und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. M hm.- Neekarau, den 17. Dezember 1980 Brückeswasen 13 Karl Dieffenbach Kinder, Enkelkinder und alle Anverwandten Aus einem Leben treuer Pflichterfüllung verstarb am 16. Dezember 1960 unsere Mitarbeiterin, Frau Emilie Ertmer im Alter von nur 45 Jahren. Ueber 30 Jahre hat die Verstorbene ihr hervorragendes fachliches Wissen un- serem Hause zur Verfügung gestellt. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von der Dahingegangenen, die sich dank ihrer liebenswerten menschlichen Eigenschaften unsere höchste Wertschätzung erworben hat. Ihr Andenken wird in unserem Hause fortleben. Mannheim, den 16. Dezember 1960 Geschäftsleitung und Mitarbeiter KAUFHAUS VETTER GMBH. Mannheim Beerdigung: Dienstag, den 20. Dezember 1960, um 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Samstag. 17 Dezember 1969 N Ein wunderbarer, herzensguter Mensch— ein Großer im Show- Business ist von uns gegangen: Unser Heinz Hoffmeister Wir werden ihn nie vergessen. Caterina Valente Eric van Aro Nach schwerem Leiden entschlief gestern nacht plötzlich und unerwartet mein innigstgeliebter Mann, mein lieber Bruder, unser herzensguter Schwager und Alired Gever im Alter von 57 Jahren. Mannheim, den 17. Dezember 1960 Güterhallenstraße 8 b In tlefer Trauer.: Irmgard Geyer geb. Neuthinger Hans Schwarzelbach u. Frau Carola geb. Geyer und alle Angehörigen Beerdigung: Dienstag, den 20. Dezember 1960, 9.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgange unserer lieben Mutter, Frau 5 Lydia Hauer geb. Back durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie durch Begleitung zur letzten Ruhestätte zuteil wurden, sagen wir hiermit allen unseren herzlichen Dank. Mhm.- Waldhof, den 17. Dezember 1960 Im Namen aller Angehörigen: Willi Hauer Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Teilnahme in Wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes Karl Heller sage ich meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pr. med. Karl Müller für seine jahrelange ärztliche Betreuung, den Herren des VdK sowie der Gruppe der Hirnverletzten und seinen Kameraden, den Hausbewohnern und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Auch danke ich herzlich Herrn Stadtpfarrer Adler für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 16. Dezember 1960 Pfalzplatz 6 Mathilde Heller und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Heck sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrkurat Schilling, Schwester Sophie für ihre liebevolle Pflege, dem Städt. Krankenhaus Abt. H 2, dem Siedlergesangverein„Freundschaft“ und der Sied- lergemeinschaft„Neues Leben“. Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Hilde Schweizer geb. Fischer sagen wir hiermit unseren innigen Dank. Besonderen Dank den Arzten und schwestern des Diakonissenkrankenhauses für die 1 liebevolle Betreuung und Pater Servatius für den geistlichen Beistand. Mannheim, 15. Dezember 1960 Lenaustraße 57 Gontardstraße 31 Familie Heinrich Fischer Frau Elfriede Reinfrank geb. Schweizer + 292 . OrrlAbEN Naragen- Rolladen aus Stahl kamelle- 1PFLEE fel. 26931-26932 Statt Karten Für die mir so zahlreich erwiesene herzliche und wohltuende Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meiner lieben Lebensgefährtin, Frau Maria Rittmann geb. Böckenhaupt danke ich vielmals. Besonderen Dank den Niederbronner Schwestern für die Krankenpflege, Herrn Dr. Fuchs für die ärztliche Betreuung und Herrn Stadt- pfarrer Dorner für die trostspendenden Worte am Grabe, dem Gesangverein „Flora“, dem Frauenchor 08, den Hausbewohnern, den Geschäftsfreunden und allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 17. Dezember 1960 Laurentiusstraßge 20 Friedrich Rittmann Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Fravertäöällen FRITZ SUHN Erstes Monnbeime Bestottungsins tit Telefon 2 47 8 Set 1877 Das Zeichen 1 2, 5 des Vertrauens Moenghe im 0 5 0 gokzifgg unnd Geht 4052676026 JEAN LZ Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die schönen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Hanna Schell geb. Zeyer danken wir sehr herzlich. Insbesondere gilt unser Dank den Schwestern der Station M 7a des Städtischen Krankenhauses für ihre aufopfernde Betreuung während der schweren Leidenszeit. Mannheim, den 17. Dezember 1960 Lange Rötterstraße 110 Fritz Schell Gerhard Schell und Angehörige NACHRUF Vor 20 Jahren, am 16/17. Dezember 1940, wurde meine liebe Familie durch einen heimtückischen Bombenangriff getötet. Am 24. Dez. wurden meine drei Lieben dem Feuer Übergeben. Fomllien-Anæeigen Im NN* Don bielen gelesen Ehre ihrem Andenken. Paul Ette, früher F 7, 11 Eine Gedenkandacht findet im Anschluß des Hauptgottesdienstes am 18. 12. um 11.15 Uhr in der Lutherkirche, Neckarstadt, statt. CCC ³Ü¹. ¶yd ⁰⁰yd y b Versteigerungen Pfänderversteigerung Am Dienstag, 20. Dez. 1960, ab 9.30 Uhr, versteigere ich ötkentlich im Zähringer Löwen, Mannheim, Schwetzinger Str. 103, verfallene Pfänder vom Leinhaus Karl Rudolf, K. G., Mannheim, K 2, 22. Versteigert werden: Bekleidung, Wäsche, schuhe, Uhren und Schmuck u. v. m. Besichtigung: 2 Stunden vor Beginn. Alois Stegmüller, Versteigerer, Mannheim, O 7, 24 Fahrrad- bers gelber Am Mittwoch, dem 21. Dezember 1960, vormittags um 9 Uhr, wird im großen Saal des Gasthauses„Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzinger Straße 103, eine größere Anzahl gebrauchter Fahrräder öffentlich versteigert. Polizeipräsidium IIe 8„„ 2 3 ,, ,,,,. 25 5, N ANNHETMHER MOR Seite 9 MAUUU EIMER TOKALNAcHRIcH TEA 66) Chronik der großen Stadt kertal vom 23. Dezember bis zum 2. Januar, Kurgast per Ski ader auf Schusters Rappen auf der Rheinau vom 30. Dezember bis zum ins Tal, wo er im Hallenbad die große Welt 13. Januar, in Sandhofen bis zum 28. De- trifft. Ansonsten: Manche wintersportliche zember, auf der Schönau bis zum 23. De- Neuentdeckung und viel Seilbahnen. 2 75 „Haus Friede Wie der einmal vergessen In unserem Artikel„Ein bißchen Liebe von Mens zi Mensch(„MM vom 15. Dezember), der dazu aufrief, alten, ein- Schülerin vermißt Sle wollte zur Turnstunde Kleine Frisörsalon Bohrmann in neuen Räumen in 83, 14 Seit letztem Montag(12. Dezember) wird die 14 jährige Mannheimer Schülerin Ros- witha Praml vermißt. Sie verließ am Mon- Der alteingesessene Damen- und Herren- 8 hr ihre elterl— 53 g 5 275 same euten i 8 er 10 tag VVT Frisér-Salon Bohrmann, den Senior Chri- zember, auf dem Waldhof(einschließlich Der folgende Film war manchen unter samen Leuten in den Altersheimen an 0 nung 10 in die Scher eee e stian Bohrmann(83) 1902 in T 2 gründete, Gartenstadt, Luzenberg und Randsiedlun- den Zuschauern schon bekannt: Eusebius Weihnachten eine Freude au bereiten, 85 sie sagte, hat jetzt in renovierten Räumen in 8 3, 14 gen) bis zum 13. Januar und in Wallstadt Nörgler, Schweiz, hält nichts vom Winter- Nudel, der Aufstellung der Mannheimer Altersheime und ihrer Adressen mit Tele- lon-Nummern das„Haus Friede“ in K 4, 10, vergessen. Es ist telefonisch unter 2 14 10 zu eèrxeichen. gehen. Sie ist dort nicht erschienen und wurde seitdem nicht mehr gesehen. sport, wird jedoch rasch eines besseren be- lehrt; vom verschnupften Großstädter wird er zum verliebten Skibaby. Zur„Reise in den Sommer“ startete sodann ein neuer österreichischer Kultur- und Werbefilm. Auf Pkw-Reifen und Wasserski ging es rasch durch's ganze vielgestaltige esterreich. vom 4. Januar bis zum 10. Januar. In den nicht erwähnten Stadtbezirken erfolgt wäh- rend der genannten Termine keine Ab- lesung. In diesem Zusammenhang weisen die Stadtwerk daraufhin, daß bei der Be- gleichung der neuen„‚Pauschalrechnungen“ auch die ständigen Gebühren enthalten sind; es ist daher der in der Spalte„End- eine neue Bleibe gefunden. Das erste Ge- schäft des Gründers wurde 1943 ausgebomt. Nach Kriegsende eröffnete Christian Bohr- mann dann mit seinem Sohn Ernst den Salon im„Fabrega“!-Haus in Qu 4, 1 erneut. Als dieses Grundstück zwecks Neuaufbaues abgerissen wurde, wich der Salon Bohrmann nach 8 3 aus. Unter großen Schwierigkeiten, Roswitha Praml, die am 20. Juli 1946 in llockenheim geboren wurde, sieht Alter aus Als sie ist. Sie kann für 16 bis 17 Jahre ge- halten werden. Sie ist 1,65 m groß, hat eine starke Gestalt, dunkelblondes, hinten über- n: f Im„Haus Friede“ betreuen„Marburger“ Schwestern in selbstloser Hilfsbereitschaft 29 alte Frauen und Männer. Wer ihnen eine ee ekämmtes Haar, blaue Augen, volle Lip- g. f 5 5 Tändelnd die Begleithandlung,„wertvoll“ ganz sonder. Ache 1 2 .. 85 weiße vollständige Zähne.. 3 1 8 e. 5 betrag“ ausgeschriebene Betrag zu 1 5 Prädikat 88 e des Eatrückten 155 e 55 2 — g ee e d ends bi in Werbeflim aus bella den Schwester Imi Dias Sie trug eine schwarne Damennose, dar- Ponrmaän die enemiligen baaent ume n des Formulares. 2 VVV Seen um Herbst 1 5, e Aale unter eine dunkelblaue Strumpfhose, außer- einem geschmackvoll eingerichteten neu- 5 VVFVV!ͥ 8 5 LI.))))! 90 N dem einen gelben Pulll mit grünen Quer- zeitlichen Salon um. Innenarchitekt Seiffer- Bunte Urlaubtips plätscherten am Auge vorüber. 1 Landen zu; die dazu gehörigen Exe f iten und einen grauen Mantel mit Gür- ling von der Spezial-Frisör- Einrichtungs- ga b Reisebüro Vetter 1 1 läuterungen sind jedoch meistens auf bei- streifen und 8 a 5 118 8 125 1 0 8 5 Kinder malen eslegte Tonbänder gesprochen. Im„Haus tel. An den Füßen hatte sie schwarze Slip⸗ Eirma Frigorn(Regensburg) stand dabei Ein kopfreiches Publikum fand sich am Ausstellung in der Kunsthalle 5 755 1 1 8 25 chen. 55„Hau 3 3 r 8 eris 1 2 1 5 8 f 3 1 1 1 A, E n 19575 5 1 i eee Mittwochabend im Auditorium Matimum vom kommenden Sonntag an zeigt die Bünder Ab rüspielen ung de. abwaschdare Tapeten, um einen lichten Ge- ge is ne 1 ö i i 5 28 N e 5 2 1 bilder- wer hat Roswitha Praml nach ihrem samteindruck zu erzielen. Im Herren-Salon FCC Bunte Städtische Kunsthalle im Umgang im ersten abende interessanter zu machen, an denen 1 verschwinden in Mannheim oder Um- stehen zwei Arbeitsplätze zur Verfügung.. 8 95 8 5 120 5 5 7 5 9 1 128 Stock Arbeiten aus der Kindermalstunde, die die alten Leute noch lebhaften Anteil en gebung geschen und wer kann Angaben Im Damen- Salon aber, der kaum größer ist,. 5 d e e e selt einem halben Jahr von dem Mie Willi nehmen. Sto id über ihren Aufenthalt machen. Hinweise, dagegen acht Plätze. Das ermöglicht eine. 900 7 2 3 4 Ski. Wernz geleitet Wird. Die Kindermalstunden 5 21 die auf Wunsch vertraulich behandelt wer- dreiteilige„Prismen“-Tollette, die bei Be- n 08 0 501 N Sommer- ind eine Veranstaltung der Udannheimer Gute Unterhaltung N den, erbittet die Kriminalpolizei(Tel. 58041, darf auf sechs Plätze erweitert werden Pisten, sondern beten cpo eie K. Abendakademie und Vollschochöcttule ust.„„„ 0 App. 413— bei Nacht App. 414). o kann. Ueber diesem modernen Stand hängt lichen und herbstlichen Urlaubszielen we„mal in der Woche werden zwischen dem 85 5 8 ken. Mit beschwingter und Werbender Rede„Miracolo“ von Marini und dem„Krieger“ Der Einladung des Handharmonika- eine dreiteilige, schwenkbare Trockenappa- ratur, deren Arme auch die beiden Wand- kabinen erreichen. Eine gemütliche Warte- 3 Ecke und ein„Perostop“- Verkaufsstand ver- von Moore die Maltische aufgestellt, der Clubs„Gut Klang! 1933(Feudenheim) fol- große Teppich von Lurcat erhält einen gend, füllten die Freunde guter Volksmusik Schutzvorhang. Es geht in diesen Kindermal- den„Badischen Hof“ anläßlich des Unter- stunden recht temperamentvoll zu und man haltungskonvertes bis auf den letzten Platz. wandte sich Ameropa“- Geschäftsführer Reitmeyer àn die versammelte„Reisege- meinde“, um von teuren und billigen, freien Gemeinsame Probe-Bohrungen ge für ein neues Wasserwerk Bei der Verabschiedung des Wirtschafts- vollständigen die gefällige Einrichtung. Sto und ausverkauften Betten zu künden.. 5 i 0 8 8 J plans 1961 der stadteigenen Gas- und Was- f Das Licht verlosch, bizarre Felsgebilde ist mit Begeisterung an der Arbeit. Die aus- Das zweite Orchester Jugend) wagte sich serwerke Rhein-Neckar A. G. am Freitas- Morgenfeier und Chorgesang erschienen auf der Leinwand. Lichtbilder gestellten Malereien lassen diese Freude an Hugo Herrmann, Johann Brahms und . vormittag unter Vorsitz von Oberbürger- Sendungen aus Mannheim entführten zu einer Tour vom Dachstein bis deutlich werden und zeigen, wie aus dieser beschloß seine Vorträge mit dem italieni- meister Pr. Reschke wurden auch die ersten Unsere Stadt ist in der kommenden Woche zur Marmolata. Da fehlte nichts, Was Rang Freude schöpferische Betätigung wird. Mit schen Walzer„Blaue Adria“ von A. Holz- 250 000.— Mark als Planungsrate für das. 155 8 85 Süidde 1080 und Namen hat unter den Wintersportorten. Absicht stehen auf den Blättern nicht die schuh. Größere Anforderungen wurden an 1 gemeinsame Wasserwerk der Städte Mann- ee 925. A 1 en Da waren„zahme“ Gebiete und Steilhänge Namen ihrer Urheber. Man will in den Mal- das 20 Mann starke Gesamtorchester ge- N heim, Heidelberg 5197 0 Schwetzingen bewil⸗ A 55 55 für die Zünftigen“. Auf verschneiten und stunden keine Stars züchten, man will eine stellt, das J. Maneris„Caro mio ben“ inter- 5„ 8 5 orgenfeier am Sonntag, 18. Deze 5 5 5 ö; Ati 17 1 8 l o pretiert späte Urn! 8 ligt. Auch die Heidelberger Stadtwerke 1 im Mittelwellen-Programm hält freigeschaufelten Wegen eilt der sportliche Betätigung um ihrer selbst willen. 0 8 e„ haben 250 000 Mark dazu bereitgestellt. Stadtpfarrer Bernhard Maier, Mannheim, die Curt Herold folgten. Recht„ N Noch zu bestimmende Gutachter Sollen nun Ansprache. In der Evangelischen Morgen- 22 2 5 technisch reif zeigte sich das erste Orchester. mit Probebohrungen und geologischen und feier am gleichen Tag, um 9 Uhr, ebenfalls Stadtverwaltung besänftigt Lan wirte e. 9911 i 5 mydrologischen Untersuchungen für das im Mittelwellen-Programm desselpen Sen- 5 5 tung bei den Weisen von C. Herold, Hans 15 FFF 7„.. Ben 139 5 5 Dr. Fehsenbecker:„Unrichtige Vorstellungen über Vorkaufsrecht Lüders, J. Maneri und willi Münch. An- N 0 8 1 Ser 8 ö Mannheim.— In er Sendung Or- 5 spruchsvollstes Werk war hier die von Josef . eines finanziellen Beitrages zur Planung das gesang“ em sleichen Tag, um 13 Uhr im Am 5. Dezember hat dle Mannheimer unbebaute Grundstücke bestellt worden ist, Rixner vertonte, von Curt Herold bearbel- — selbst erarbeitete Material ein, das bei den Mittelwellen-Programm, sind unter der Lei- Landwirtschaft gegen den Beschluß des die nach dem Flächennutzungsplan innerhalb tete„Bagatelle“. Als Solist erntete Peter Vorbereitungen zum Bau eines inzwischen tung von Otto Bausenhardt der Frauenchor Mannheimer Gemeinderates vom 29. No- eines künftigen Baugebiets liegen. Krampf für sein ausgereiftes Solo„Elsässi- aufgegebenen Schwetzinger Wasserwerks„Lindonia“ und der Volkschor Waldhof zu vember protestiert, sich für 993 Parzellen Die von dem Vorkaufsrecht berührten sche Bauerntänze“ verdient Sonderbeifall. a 1 Wie 5. hören.— Das Konzert am Morgen“ am. e Grundstückseigentümer behalten ihre volle Als hoffnungsvolle Sopranistin stellte 81001 7 jeses Orhaben eil erselbe rund- Preit 2 0 f Aarau, Sandhofen un euhermsne! 1 N 1 MInGei 10e Shri 5 r 5 ö . 3 5 N 1 Freitag, 28. Dezember, um 9 88 Uhr im r Die Verfügungsmacht über ihr Grundeigentum. die 17 Jährige Ursel Seyfried vor. Blumeg als 5 2 4e 8 Mittelwellen- Programm des Südfunks ge- f daß Das Vorkaufsrecht zwingt sie weder jetzt Lohn für die jugendliche Sängerin, den Piri- i den auch Mannheim und Heidelberg ange- stalten Petrina Kruse, Sopran; Erich Hecht, kein Privatmann mehr Interesse für ein noch später dazu, ihre Grundstücke der Stadt Senten sowie Solisten Kulich waren eine Wiesen sind. s Trompete, und Mitglieder des 55 des Gelände zeigt, auf das die Stadt bereits zu verkaufen. Nur wenn sie einen notariellen wohlverdiente Anerkennung.* WN.. Nationaltheaters Mannheim. Unter der Lei- ö 0 hat. Die Bauern regi- Kaufvertrag schließen und damit zu er- Die nun anlaufenden Untersuchungen 5 die Hand gelegt hat. Di* 8* rag Sr 5 5 25 5 werden auch erst Klarheit darüber. tung von Hans Georg Gitschel werden Werke strierten im übrigen mit Unbehagen, daß kennen geben, daß sie sich von ihrem Eigen- Für Italiener und Spanier 4 wie tiet und wo Brunnen angelegt werden von Georg Friedrich Händel und Georg die Stadt hier praktisch weiteres lang tum trennen wollen, ist die Stadt auf Grund B müssen. Wahrscheinlich 2 es, den Philipp Telemann aufgeführt. W. Wirtschaftlich genutztes Gelände schluk- des Vorkaufsrechts befugt, in die Kaufver- SreIler 5 genüg.„Gerade an Weihnachten können uns die ken wu die 7 5 5 träge einzutreten und die Grundstücke an- 5 5 0 Protest der Stelle der Kaufinteressenten zu den mit dem Ausländer nicht gleichgültig sein“ sagte sich Landwirte Stellung genommen. Die stadt Eigentümer vereinbarten Bedingungen zu er- der Bezirksverband des Katholischen Werk, Arad lle 2 2 KS. 5 rer volk lädt di. 8 5 5 schreibt: werben. 5 a Volks. Das Werkvolk lädt diejenigen italie⸗ Das Vorkaufsrecht der öffentlichen Hand nischen und spanischen Arbeiter, die über ersten Horizont, erfahrungsgemäß etwa 40 Meter tief, anzuzapfen, anderenfalls müßte 130 bis 140 Meter tief der zweite Grund- 5 Wasserspiegel erschlossen werden. Dreimonatliche Ablesung erzeugte Unklarheiten Wegen der teilweisen Umstellung auf das dreimonatliche Ableseverfahren teilen die 4 1 Bel der Aufsichtsratsitzung der Rhein- Stadtwerke die nächsten Ablesetermine für Als der Gemeinderat in seiner Sitzung wird nur ausgeübt werden, sofern der Er- die Feiertage nicht in ihre Heimat fahren Neckar AG wurde beschlossen, im Rahmen gie einzelnen Stadtbezirke nochmals mit. Es vom 7. Dezember beschloß, für die Stadt werb des Grundstücks für die Stadt von können, für Sonntagnachmittag, 16 Uhr u des Wirtschaftsplans 1961 Investitionen in wird abgelesen: In Feudenbheim bis zum Mannheim an bestimmten unbebauten Grund- öffentlichem Interesse ist. Bei dieser Rechts- einer Adventsfeier ih den Großen Saal des Höhne von über zwanzig Millionen Mark 29. Dezember, in Neckarau vom 29. Dezem- stücken der Gemarkung ein gesetzliches Vor- lage erwachsen den Grundstückseigentümern Kolping-Hauses ein Zu Kaffee und Gebäck vorzunehmen. Ueber sieben Millionen Mark ber pis zum 12. Januar und in Neuherms- kaufsrecht zu begründen, hat dies offenbar keine Nachteile, wenn die Stadt Grundstücke sollen spanische und italienische Advents- 5 davon entfallen auf den foreierten weiteren heim am 13. Januar, In den noch nicht auf verschiedentlich zu unrichtigen Vurstellungen vermöge des Vorkaufsrechts erwirbt, da lieder gesungen werden, weiter werder 55 Ausbau der städtischen Fernheizung in der das neue Verfahren umgestellten Bezirken über die Bedeutung des Vorkaufsrechts ge- die Stadt ihnen die gleichen Preise anten de italienische Filme gezeigt Dis , Ost- und Innenstadt und auch in der Nek- wird abgelesen: In der Innenstadt die Qua- führt. Zur Klarstellung möchten Wir darauf wird, die sie auch bei einer Veräußerung an sprache und die Schriftlesu Fearstadt.. nk drate A bis K bis zum 13. Januar, in Kä- hinweisen, daß das Vorkaufsrecht nur für eine Privatperson erhalten würden.=- falls drei Sprachen vorgesehen. Achtung beim Hundekauf! fachmännische Beratung schützt vor Enttäuschung! Mod. Friseurgeschäft Evang. Kirche. Sonntag, 18. Dez. (4. Advent)— Am Samstag, 17. Dez. um 20 Uhr findet in der Trinitatis- Kath. Kirche. Sonntag, 18. 12 1860. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.15; And. 19.00; Abendmesse f lat Wohng. am Tattersall. 0 8 2 Mannheims Sliasensne pb EL 180. ö N 5 uu P 66573 f. d. V. kirene eine Weihnachtsmusile statt. 19.30— St. Sebastian Messen 6.00, . 17 0 E lc 7 5 1 8 Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30, And. 19.00; . 5 raoring⸗- Ke Uber Ih Jahre große Auswahl, 222 Walter; 11.00 Weihnachtsfeier des] Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: 0 gepllogte keszenunde: pa- Expreß-Ladenreinigung Kdg. 14.0 Weihnachtsfeier der Messen: 7.00(7.00 Laurentianum). niel, ig. boxer, worgpin in Mhm. günstig zu verkaufen. Kindergärten.— Christuskirche: 6.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 0 5 e 2. 58 5. 9.30, 11.15; Andacht 18.00.— St. einzahlen! Sie ethoſten gußerdem unter ge- 1 nachtsfeier des„ 33 Bonifatius: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 1 Lachmann, Heidelberg, Pleikarts- Spenglerel U. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. 10.30, 11.30; Andacht 18,00.— St. wissen Voraussetzungen noch dem neuen in 550 „— 5 2 2 & 1, 7 am Markfpiotz scher und Schnauzer, beken, chows, Dackel usw. Versunc mit Rückgober, d. M. Sesundhzs. thavs 57011 E, Rastatt- Siedl., 1 18 lückbringende 2 5 jer; 1 der i 2 5 i: m kaufen gesucht. Baier; 16.00 Weihnachtsfeier 11.00; Andacht 18.00.— St. Pius: dorleh A Ansſese Femilt zäutinge VCF N Kindergärten.— Johanneskirche: Messen: 7.45, 10.00;& 5 doudorlehen und zinsſose Fomiſienzusctzdot- . 9 Cocker-Spaniel. Foxe, Zwergpin- 9.30 Gd, mit Weinnachtsfeler des 37.45, 00; Andacht 18.00. vielen modernen Ausführungen bei Uchtweg 3, lelefon 30 80. Besuch jederzeit Autobohnanschl.. Weitester Weg lohnt, körsterhof. Telefon 3 2059. Bildhübsche Pudel ab 150. Dackel scher, Pekinesen, Spitze, billigst! usw., mit stammbaum, Besichtigung jederzeit! Hundezwinger Hell, Großsachsen- heim(b. Bietigheim/ Württ.) Krum- menland 18. Tel,. Großsachsenh. 240. wahrt Sie d Deutsche PpPudelklub e. V., Ge- schäftsstelle Frau Mai, Mannheim, Langstr. 18-20, Tel. 5 16 28. B. Leimer& Co., Heidelberg 5 Tankstelle 1. Kreis Offenburg u. Kehl zu ver- kaufen, Preis 85 000 DM. H. Nickles, Immobilien RDM, Offenburg. Inslaltauansgeschalt Zuschr. u. Nr. 05857 a. d. Verl. Gute, mittlere Metzgerei Angeb. u. P 03661 a, d. Verlag. Sb-Lebensmittelgeschäft 9.80 Hgd., Wäldin; 11.00 Kgd. Weih- nachtsfeier.— Diakonissen-Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter. Emmauskirche: 9.30 Hgd., Fritsch; 17.00 Kgd. Weihnachtsfeier.— Hr- löser kirche: 8.15 Hgd. Suebenheim; 9.30 Agd. Erlöserkirche; 19.30 Kgd. Weihnachtsfeler.— Epiphanias- pfarrei: 9.30 Gd., Frank.— Frie- — Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Weihnachtsfeier des Kgd. im Hgd., Kgd.— Johanniskirche: 8.30 Uhr Fgd.; 10.00 Hgd. mit Weihnachts- feler des Kgd.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordien- kirche: 9.30 Hgd., Weigt; 18.00 Weih- nachtsfeſer für Kindergärten und spiel im Gemeindehaus,— Paul- Gerhardt- Kirche; 9,30 Hgd., Rau; 17.00 Weihnachtsfeier des Kgd. mit Krippenspiel.— Markuskirche: 8.30 Fgd., Eiteneier; 10.00 Hgd. mit Weihnachtsfeier des Kgd., Fiten- Uhr, Abendmesse 180.30 Uhr.— Hl. Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abendmesse 19.30.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11,00; Andacht 19.30. Spitalkirche: Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- sen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00 St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, Bernhard: Messen; 9.30, 11.00; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Nikolaus: Messen: 7.30, 9.00, — Maria Königin: Messe: 8.30 Uhr. — Feudenheim: Messen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. Seckenh.: Messen: 7.00, 8.30, 10.00, And. 14.-Dos-Bosco-Kapelle: Messe: 9.45. Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30. 9.45, 11.00; Andacht 19.00.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00 An- dacht 18.00. Käfertal-Süd: Mes- sen: 7.30, 10 00: Andacht 14.00.— Wallstadt: Messen: 7.30, 10.00 And. ROBEkV; Z Kgd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Messen: 5 5 PUDELLIEBHABER! 5 2 2 5 essen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 7 vor Enttäuschungen zu pachten, evtl. zu kaufen 75 0 18.00.— Waldhof: Messen: 7.00, Königstein-Ts. gegr. 1928 beim Pudelkautf be- gesucht. deen bam kicke. Ape 9.00. 10.0 Tudsent 1800 Ihr. Familiengd., Simon; 20.00 Advents- erhalten Sie für Ihten Spotfleiß vom Stoct und dos sogat clljöhrlich- wenn Sie bei uns 1.600, DM im Johr guf ein Sausporkonto Familienheimgesetz bei bestimmten Eigen- leistungen(Bausporkonto) bevonugt londes: darlehen! prospekt 48 kostenftel! postkotte gendgt. Bausparkosse Deutsche Bau-Gemelnschaft AG Telefon- Sammelnummet: 3205 Angorakater, blau, 6 Mon. z. verk J Stadtgebiet. Ums. gs. 150 000. eter; 15.00 Weihnachtsfeier des Kin- 2 15 10 e 3 — Engelke, Ilvesheim, Neckarstr. 39] steigerungsfähig, mit Wohnung dergartens; 18.00 Agd., Adler.- Rheinau! Messen; 7.00, 8.00, 11.00 5 g 1 N 6 und Lagerräumen, krankheits- Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosen- andacht 18.00.— Marien-Kapelle: ö 5 Junge Doggen zu verkaufen. Adr. halber abzugeben. Tauschwoh- straße 25) Ulmrich; 38.30 Fgd. Messe: 9.00. e Tiermarkt u. Nr. K os8883 1. V. nung erw. Erf, ea, 10 000,- DM.(Mönchwörthstr. 10) Baschang 9.30] Messen: 7.30, 10.30.— Plingstberg: 1 1 9. Hgd. m. Weihnachtsfeier des Kgd., 5 N 8 f 5 2 Kanarienhähne mit Käfig(25,— u. 8 1 Messen: 700, 9.00, 11.00;— Almen- Zuschr. u. Nr. 05648 a. d. Verl. Baschang.— Melanchthonkirche: 0 0 5 e 5 4 1 1 5* 2 Stü. 8: 7.00. 8.00, 9.30, 00 a 30,.—) zu verkaufen, Sa. und 80 9.30 Hgd. Dr. Stürmer: 17.00 Kgd.] hof. Messen: 7.00. 8.00, 9.30. 11.90 7 Vogelmann, Cannabichstraßge 22 Weihnachtsfeier.— Neunermsneim: 8 1 99„ Berirksleiter THEO Z AH N 7 3 f irehe essen: 7. 5 5 3. 5 Bildhübsche Collie- Welpen abzugeb. 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 5 15 1 f n. 8 Ein Ferigesckenl e Wetsel, 5 Gutgehender 9.30 Egd.— Lusenberg: 9.30 Ed. 9 5 1 10 15. Beratungsstelle Mannheim, Werderstreße 1, fel. 4264 Klein 10 1 e F i ö e 1600.— nivessneim Messen: 7.00 Stadtmission, Evang. Verein f. i ö n 5 45. n.— Sstberg: 9.9 gd. Fip- 5 1955. itmiss ang. Verein f. inn. 8 N 7 1 5 Lang. ung kucgeggr-Spdeel 10 W. alte Zwergschnauzer Pf.-8. m. Waschsglon J7)V)%%V%V%%%%%%%% TTT ̃ ̃᷑⁵⁵ TTT n Zoofachgeschäft Lo Trey Stammb. z. Weihnachten abz. lerg 8 5 1 stadt. Krankenhaus: 10.00 d., VVV 00. 15.00 Einderweihnachtsfeler; 17.00 Pre vent dem 18. 12. ist inne Uhr 1 3 Telefon 227 51 Rheinau, bei Schütte-Lanz- Werke!!. Dr. Roth.— Theresienkranken- 3 F 5.15, Peier d. qugend. Do. 20,00 Advents- 1 5 e in Eudwigs-⸗ 1e ee 9 11 5. ung haus: 8.30 Gd., Fuchs.— Thomas: ee. abschluß. Augartenstr. 42: So. 17.00 3 ͤ Zweij. Rottweiler-Hündin, äußerst verkaufen e. 5 1 5 tr. 42: S0. 17. 5 2. wwe 8 737 1771 8 Kirke: 9.30 Hd., Blail.— Trinitatis- Evangelische Gemeinschaft Erlöser“ Weihnachtsfeier; Mi. 20.00 Bibel- g; 1 4 e e e VTV Zuschr. u. F 66480 a. d. Verlag. kirche; 10.00 Had.(Kad. Wein] kirche), Viktoriastr. 1-3: Sonntag: Neckarau, Fischerstr. 31: Die Cnkistengemeinschaft, Rathengu- id. r 3 Monate), schwarz, zu 22 nachtsteter) Scharnberger: 15.00 9.30 Predigtgd. mit anschl. Feier S0. 19.00 Weihnachtsfeir; DO. 20.00 straße 5 Sonntas 9.30, Sonntage verkaufen lungenstr. 169, Tel. Lamperth. 7 77 ih Atstel 1 8 1 72 handlung für die Kinder . l 8 1 5. Weihnachtsfaler d. Kindlergartens.] des Hl. Abendmahls(Maurer). 11.00 Kneinau. pänischer schenwefhehandlt inder, 10 5 Boxer-Rüde, 4 Monate, mu stammp..f„ Watentirche 9.30 klect u. Wein. Sonntassschule Nlttwoch, 20.00 u- 15.00 Gemeinschafts- If g Uhr enanchtuns mit Precise umständeh. zu verk., Tel. 4 60 79 5 5 5 1 3 0 genstunde., Samstag: 16.30 Christ- 3 Di. 20.15 Bibelstunde. Sand. 15 5 9 Wen 72 5 5 8 tsspiel der ev. Jugend:] vesper. 5 ofen, Lutherhaus: Mi. 20,00 Bibel- enschenwetnehandlun Cockerspaniel Pudel, Dackel, Wohnungstauselz 15.00 Eegd. Weinnachtsteler:— Ait-Kath. Kirche: Samstag 1. Schloß: stunde, Feudenheim, Hauptstr. 72: 1 f aniel, scnaterhunde Martins feirene 80 Pad, Prleärich:] Kirene ir Unr Prauung des Braut. 80. 19.30 Weinacntsfeler; MI. 20.00 L rede Sunn gemeinschaft f usw. pinlig zu verk. Ludwigshafen- 1800 end. Weinngentsteier. gare keln Kolle 8 kult K A8 Frauenbipelstunde.— Lindenhof, Friede. Sonntags: 15.30 Uh eihnachls- Oppau, Händelstr. 6, Tel. 6538 91 4 3 Miehselskeirene: 10.00 Gd, Friearienß] Pentel Seeta le gene ang Sememndedaut det tenan.- iche! meigschaktsetunde Donner N 1 3 Zl., Kl., Bad, Zentralhzg., Stadt- el. Sonntag in Schloß- un Do. 18.30 Weihnachtsfeier. Wald- 15.30 u. 19.30 Bibelbesprech 8 Zuschr. u. P 66950 an den Verlag. tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst: 11.00 17 Uhr Adventsspiel mit Besche- lonenstr. 10: Di. 19.15 J s. Apostolische Gemeinde. Got „ 5 Uhr Sonntassschule.- Dienstas. rung der Schulkinder. Mittwoch,] feier. Seck ehen, inge Sonntag, 14.30 Uhr, in Vogelläfisen 15 25 1 Ceschuſte 8 8 Bipelstunde; 200 Uhr] 9 Uhr, in Schlogkirche hl. Messe. 19.30 Bibelstunde. Ilvesheim, Lentskabelle. N ab 9,25 Juen dstudee Freitag. 20,00 Uhr, NMethodisten kirche Evangelische Neue Schulstr. 11: Fr. 20,15 Bibel⸗ Kanarienhähne 4 Heschengel ſttiche, zahm ab 7. Feudenheim, Wingertsbuckel 35 mitte, o. BkZz, Miete 219, DM, geg. 2 Zi., Kü., Bad, z, tauschen Ses. Methodistenkirche Evangelische Freikirche. Augartenstr. 26. Sonn- Erlöserkirche 10 Uhr hl. Advents- amt mit Predigt, in Schloßkirche Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- hof, Hessische Straße 47: Di,. 20.00 Friedrichsfeld, Wal- stunde.— Neckarhausen, Freitags, 20 Uhr, Jugendpu Schloß Jehovas Zeugen. Verss ab 20,.— 15 1 5 5. f Exoten 5 157 5 4 Kirche Jesu Christi der Heiligen der] tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 straße 26: Mo. 19.30 Bibelstunde. heim- Stadt, Königreich ee e eee letzten Tage: Sontag. 10 do Uhr Unt Sonntegeschule. Dienstag. Landeskirchliche Gemeinschaft der] Sonntag 1000 Uns a n 25 ums 5 8 l Sonntagsschule. 18.00 Ohr Predigt, 19.30 Uhr, Blbelstunde; 20.0 Uhr Liebenzeller Alission, Mhm., E 3.3 dium Pienstas, 2 din, mit 2 Geldfischen 5,.—. a— Neuapostolische Kirche Mannheim, Dienstag. 19 30 Frauenhilfsvereini- Singstunde. Freſtag, 20.00 Uhr,](Gemeindesaal der Konkordien-“ lunssbuchstuchtm Ereites . Moselstr. 6: 80. 9.00 u. 15.00; Mi.] gung, Donnerstag 19.30 Uhr Ge- Jugendstunde; 16.30 Uhr Weih- 16.30 Jugendbund- e Koni Bad. samenbaus SAA EN- Sener nebep — letzi R 1. 7 Mannheimer Morgen W küchen-Fuchehepuur sucht Werkskantine oder kleine Gaststätte zu pachten oder auf Rechnung, zum 18. Januar 1961. Angeb. u. P 05699 a. d. Verlag. 20.00.— Mhm.- Rheinau, Geheu- graben: So. 9.00 u. 18.00; Mi. 20.00. — Mhm.-sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15 00; Mi, 20.00.— Mm.- Schönau Apenrader Weg 11: 80. 9 doo u 18 00 Ni 20 00— AMhm- Fyledrtehskeld, Pfalzburger Str 24 So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00 Uhr. meinschaftl, Fortbildungsver., Ver- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 38. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u Brotbrechen: Sonntas. 9 30 br Bibelerbeit“ t woch. 19% 0 hr. Wochenbetrachtung! Samstag, 19 30 Uhr. 5 nachtsfeier der Sonntagsschule. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt⸗ woch im Monat 20 Uhr; Sonntags- schule 10 ihr Leserimmer, So- phienstr 9, Mittwoch 15 b. 19 Chr: Freitag 15 bis 21 Uhr. 5 * Mhm.-Feudenh., Weihnachtsfeier in MI, 8. S0, 19.00 Gemeinschafts- Weihnachtsfeier in M 1, 8. Mi. Frauenbibelstunde fällt 20,00 Jugendbund für Eë (Turmsaal der Konkordienkirche). Schwanenstr. 30: So. 19.00 Gemeinschaftswefmnech is Mo. 20.00 Jugendbund für EC. Mi. 15.00 Frauenbibelstunde. Versammlung reichssaal, Lortzingstr. 17. Son tag, 19.00 Uhr, Wachtturmstudiun Donnerstag, 19 Uhr, Predigtdienst- versammlung.— Vers 5 Mannheim- Nord. Königreichssga Lortzinggstr. 17. Sonntag. Wachtturmst Uhr, Predig 1 5 5 2 Seite 10 MANNHEIMER MORGEN AUS DENK BUND ESLIMDERN Samstag 17. Dezember 1900/ Nr. 20 Ferngespräche werden„gebündelt transportiert“ Die neueste Wohlstandsblüte: Das Volkstelefon/ Bundespost den zahlreichen Anschluß-Anträgen gewachsen Von unserem Korrespondenten Ernst Wege Hannover. Ob elfenbeingetönt oder ein- Fachkreisen geschätzten Präsidenten der einmal zum Zielort funken können. In der Georg Hoff- Praxis— die deutsche Industrie hat erst mann, ist der Begriff„Volkstelefon“ nicht zwei Gruppen von Richtfunkgeräten einsatz- etwa ein Schlagwort, sondern ein Arbeitstitel für eine„jetzt auf uns hereinstürzende vorerst mit höchstens 8500 gebündelt trans- schwere Aufgabe“, wie er es dieser Tage portierten Gesprächen begnügen. fach schwarz ist vorerst noch unerheblich, das Volkstelefon hat die Grenzen der Bundes- republik überwunden und bedrängt jetzt die 21 westdeutschen Oberpostdirektionen mit rund 150 000 Anschlußanträgen. Damit fand die noch Oberpostdirektion Hannover, rin Hannover ö fähig entwickelt— wollne sich die Postleute in den Kinderschuhen steckende Volksaktie ihren gesellschaftspolitisch gleich- rangigen Partner und die Bundespost er- klärte sich bereit, diese neueste Wohlstands- sagte. Dem Präsidenten ist es vor längerer Fernsprechanschluß beantragen, die streng senverkehr einsatzfähig und schon Erst vor etwa acht Jahren wurde im Fern- Zeit aufgefallen, daß immer mehr Leute einen sprechverkehr der Richtfunk für den Mas- heute genommen auch ohne Telefon auskommen verbindet ein Netz von Strahlen, das un- blüts zu pflegen. Das Volkstelefon ist dabei auf geschickte und flinke Hände angewiesen und die Präsidenten und Fernmeldetechniker ö könnten und denen es noch vor drei Jahren sichtbar über dem Bundesgebiet existiert, nicht im Traum eingefallen wäre, sich auf die Stationen vom Schwarzwald bis Berlin. den Küchenschrank oder in die gute Stube Aber erst jetzt beginnt der Ausbau dieses 0 der Post haben durch Taten schon bewiesen, daß sie mit dem Bundespostminister mit gan- zem Herzen und wachem geschäftlichen Sinn bei der Sache sind. An den wichtigsten Punk- ten des unsichtbaren westdeutschen Nach- zehn Jahren nur rund 2,47 Millionen Haupt- richtennetzes wachsen die Betontürme der anschlüsse. Weitverkehr- Richtfunkstationen aus dem Präsident Hoffmann berichtete, daß etwa Boden. 5 5 g vor zwei Jahren in den einzelnen Postbezir- Für den eXperimentierfreudigen und wegen ken die gewerbliche Wirtschaft, einschließ- seines abwägenden Urteils, das alle Gefahren- lich der privaten und staatlichen Verwaltung, momente zu berücksichtigen versucht, in mit Fernsprech- Anschlüssen versehen waren und damals neue Anträge meistens postwen- Richtfest dend erledigt werden konnten.„Wir mein- 3 8 5 5 ten“, sagte der Präsident,„jetzt sei der Höhe- der Kalser-Wilhelm- Gedächtniskirche punkt erreicht, aber dann kam der neue Wirt- Berlin. Unter Posaunenklängen wurde schaftsaufschwung und der brachte uns eine am Freitag die Richtkrone am achteckigen große Ueberraschung.“ Nachdem die Wirt- Stahlgerüst des Kirchenschiffes der Kaiser- schaft versorgt war, meldeten sich zuerst Wimelm-Gedächtniskirche am Berliner zögernd und dann immer drängender die Kurfürstendamm hochgezogen. Inmitten des Interessenten aus dem privaten Bereich und brandenden Großstadtverkehrs würdigten heute wundert sich auf der Post kein Mensch Vertreter des Kirchenkuratoriums mit dem mehr, wenn sich der Arbeiter Meier und der Berliner Bischof Otto Dibelius an der Spitze Angestellte Schulze ein Telefon zulegen wol- in Anwesenheit des Chefs des Hauses Ho- len.„Was in den europäischen und übersee- henzollern, Prinz Louis Ferdinand, die Lei- ischen Ländern mit hohem Lebensstandard stungen des Karlsruher Architekten Egon schon seit Jahr und Tag gang und gäbe ist, Eiermann und der am Bau beteiligten Fir- daß zur Wohnung ganz selbstverständlich men und Arbeiter. auch das eigene Telefon gehört, beginnt sich nun auch bei uns einzubürgern. Auch bei uns telefoniert die Hausfrau am liebsten vom eigenen Anschluß aus nach ihrem Kaufmann und bestellt, was sie braucht.“ Die Fern- sprechanschluß-Anträge kommen so rasch und ihre Zahl ist schon so groß, daß es längere Wartezeiten gibt, weil weder die Bundespost noch die Industrie schnell genug die Kabel verlegen, Apparate produzieren, Fernsprech- leitungen oder Richtfunkstationen(der Funk hat die Kabelverbindung nicht verdrängt, sondern nur ergänzt), bauen und die Haus- anschlüsse herstellen können. Aber aus einem Engpaß, der noch vor zehn Jahren keinen Ausweg zu haben schien, ist die Bundespost jetzt endgültig heraus; die Fernmeldeverbindungen sind heute fast unbegrenzt aufnahmefähig. Damals meinte man fast am Ende ihrer Leistungsfähigkeit zu sein. Wo heute die Kabelstränge so über- lastet sind, daß sie einfach nicht noch wei- tere Telefonate„transportieren“ können, hilft der Weitverkehr-Richtfunk. Mitte De- zember wurde in Hannover die modernste und 142 m hohe Richtfunkstation der Bun- despost teilweise in Betrieb genommen, die im nächsten Jahr mit Anlagen ausgerüstet wird, die theoretisch auf gezielten Strah- lenbündeln 1,25 Millionen Telefonate auf genau 5 877 661 Hauptanschlüsse Modernste Fernschreib-Vermittlung Wiesbaden. In der Polizeischule Wiesba- den Kohlheck ist in dieser Woche die mo- dernste Fernschreibvermittlungsstelle Eu- ropas in Betrieb genommen worden. Die Anlage garantiert, vorausgesetzt, daß alle Leitungen frei sind, daß ein Fernschreiben von 800 Zeilen innerhalb sechs Minuten von München über Wiesbaden und Hanno- ver in Hamburg ist. Schwierige Rettungsaktion Bonn. Fast eine halbe Stunde lang haben in Bonn die Wasserschutzpolizei, eine Funk- Streife und die Feuerwehr um das Leben eines 24 jährigen Jurastudenten gekämpft, der— anscheinend in einem Anfall von see- lischer Depression— durch einen Sprung von der Bonner Rheinbrücke Selbstmord ver- üben wollte. Der junge Mann, der kurz vor einem Examen stand, war durch den starken Stromdruck gegen ein Gitter geworfen wor- den, das dem Schutz vor der Strömung dient. Dort hatte er sich verfangen. Die Retter mußten versuchen, den Lebensmüden mit Hilfe von Stricken aus seiner schwierigen Lage zu befreien, ohne ihn dabei zu ver- Jetzen. Nach 25 Minuten konnte man ihn endlich aus dem eiskalten Wasser ziehen und in ein Krankenhaus bringen. Wie die Wasser- Schutzpolizei mitteilte, hatten der schwere Kampf und die Todesgefahr den Studenten Offensichtlich wieder vom Wert des Lebens überzeugt, denn er schien sehr froh zu Sein, Als die Rettungsaktion gelungen war. Altötting. Schüsse peitschten am Donners- tagnachmittag durch die winterlichen Stra- Ben des oberbayerischen Dörfchens Tüßling bei Altötting und brachten ein Auto zum stehen, das seinen Verfolgern immer wieder entwischt war. Die Verfolger waren drei Funkstreifen- Wagen. Die Gejagten: ein 26jähriger Kraft- fahrer aus Mindelheim(Schwaben) und seine 29 jährige Freundin. Der Kraftfahrer war in der Fahndungsliste ausgeschrieben, nachdem er zu einer Gefängnisstrafe nicht angetreten war. In Tüßling ereilte ihn das Schicksal. Eine Polizeistreife wollte seinen Wagen kontrol- lieren, der junge Mann aber gab Gas und Bergmann verschüttet Saarbrücken. Von berunterbrechenden Gesteinsmassen ist am Donnerstagabend in der Grube Maybach bei Quierschied ein 26 jähriger Bergmann verschüttet worden. Er konnte erst in den Morgenstunden des Freitag tot geborgen werden. Mutter erdrosselte ihre Tochter Berlin. Vermutlich in einem Anfall geisti- ger Umnachtung erdrosselte die 37jährige Brigitte K. in ihrer Wohnung in Berlin- Schöneberg ihre einzige, sieben Jahre alte Tochter Christine. Dann versuchte die Mutter, sich selbst das Leben zu nehmen. Am Nach- mittag erschien sie weinend im Landes- kriminalamt und sagte:„Ich habe mein Kind Urnigebracht. Es liegt in der Wohnung. Außer- dem habe ich 20 Schlaftabletten genommen.“ Nachdem der Frau im Krankenhaus der Magen ausgepumpt worden War, wurde sie in die Krankenabteilung des Untersuchungs- gefängnisses Moabit gebracht. Stuttgart. Das von den Technischen Wer- ken der Stadt Stuttgart(TWS) geplante Pumpspeicherwerk am Albrand bei Glems im Nur Versprechungen Freiburg. Die Erste Große Strafkammer des Landgerichts Freiburg hat nach drei- tägiger Verhandlung den 39 jährigen Immo- bilienmakler Ryba aus Karlsruhe Wegen Betrugs zu 10 Monaten Gefängnis ohne Be- Währung verurteilt. Das Gericht befand inn schuldig, als ehemaliger Geschäftsführer der inzwischen in Konkurs gegangenen „Roland-Bau- Gmb, Bremen im Winter 1957 durch ein Münchener Immobilienbüro in attraktiven Zeitungsinseraten Komfort- wohnungen in einem Hochhaus in Lörrach angeboten zu haben, das er bis zum Früh- jahr 1958 zu erstellen versprach, obwohl er für die Ausführung dieses 750 O00-Mark- Projektes keinerlei Mittel besaß. Verdächtigte beging Selbstmord Berlin. Eine 24jährige Kinderschwester, die in Westberlin ihr neugeborenes Baby auf bestialische Weise umbrachte, hat durch mr Verbrechen noch ein weiteres Men- schenleben vernichtet. Eine 29jährige Arbei- folgt, etwa elf Stunden benötigt werden. terin, in der die Polizei zunächst die Kinds- Der große Vorteil des Pumpspeicher werks des täglichen Stromspitzenbedarfs dienen soll, wird voraussichtlich bis zu 60 Millionen Mark Baukosten verursachen. Im Wirt- schaftsplan 1961 der TWS sind bereits sechs Millionen Mark Anzahlung für diè erforder- lichen Maschinen dieses Bauvorhabens ent- halten. Wie die TW S- Werkleitung mitteilte, soll das geplante Werk vor allem die stark beanspruchten Stuttgarter Dampfkraftwerke entlasten und den hohen Stromverbrauch in den Mittags- und Abendstunden decken. Zu dem Werk gehören zwei am Albrand und im Tiefenbachtal gelegene Stauseen, die durch eine Druckleitung miteinander verbunden sind. Beim Ablassen des Wassers aus dem oberen Speichersee in den unteren werden zwei Turbinen mit einer Leistung von zu- sammen 80 000 Kilowatt für die Strom- erzeugung in Tätigkeit gesetzt. Der Speicher- see entleert sich in etwa acht Stunden, wäh- rend für das Heraufpumpen des Wassers, das durch zwei Maschinen mit einer Pump- leistung von zusammen 64 000 Kilowatt er- ein Fernsprechgerät zu stellen. Im Bundes- gebiet hat es am Stichtag 1. November 1960 gegeben. Dagegen gab es zum selben Zeitpunkt vor drahtlosen Fernsprechnetzes, nachdem ganz neuartige Antennen, Sender und Geräte ge- baut werden. Die technische Leistungsfähig- keit dieses Netzes ist unbegrenzt und sein Ausbau geht dem Vordringen des„Volks- telefons“ viele Schritte voraus. Mit diesen KRichtstrahlen werden aber schon heute nicht nur Telefonate transportiert, sondern auch Fernsehsendungen. Auch für dieses an- Spruchsvolle technische„Transportgut“ hat der Richtfunk noch für viele Programme Platz. Dabei erfordern Fernsehlinien viel Aufwand. Fernsehsendungen, die zum Bei- spiel im Studio Hannover aufgenommen werden und für das zentral geschaltete west- deutsche Abendprogramm bestimmt sind, werden, alles im Bruchteil von Sekunden, von Hannover nach Hamburg, von dort nach Frankfurt und auf die umliegenden Sender Wetterunabhängiges Navigationssystem Im Rahmen der Arbeiten der Abteilung Elextrotechnix und Elektroni des Frankfurter Battelle- Institutes wurde kurzlich eine Erd-Satelliten-Signal-Empfangsstation für das „Transitprogramm“ zu Forschungszwecen eingerichtet. Bei diesem Programm handelt es sich um ein wetterunabhängiges Navigationssystem. Mit Hilfe dieses Verfahrens sollen Kreis Reutlingen, das vor allem der Deckung über Funk verteilt. Für Hannover aber funkt sie Frankfurt wieder nach Hamburg und Hamburg nach Hannover zurück und erst schen Heim-Fernsehempfängern auf. Erstes Urteil im Militärgerichtspr Frankfurt. Einen scharfen Tadel hat das Militärgericht des V. amerikanischen Korps in Frankfurt am Donnerstag dem 24 Jahre alten Artillerie-Leutnant Mark F. Kempf aus San Antonio in Texas wegen fahrlässiger Tötung ausgesprochen. Außerdem hat es ihm auf die Dauer von zwölf Monaten die Fähig- keit aberkannt, einen verantwortlichen Kom- zu bekleiden. Auch wird ein halbes Jahr lang das Gehalt des Leutnants um 50 Dollar ge- kürzt. Der Leutnant war am 2. September Sicher- heitsoffizier beim Artillerie-Scharfschiegen einer in Darmstadt stationierten Haubitzen- batterie auf dem Truppenübungsplatz Grafen- Wäöhr/ Bayern. Dabei war eine über das Ziel- gebiet hinausgeschossene 20-Zentimeter- Granate in einem Zeltlager explodiert. 17 àsmerikanische Soldaten wurden getötet und 25 zum Teil schwer verletzt. Das Militärgericht sah als erwiesen an, daß Kempf vor dem Feuerbefebl die Sicher- heitsüberprüfung nur oberflächlich vorge- nommen und deshalb nicht bemerkt hatte, daß die Kartusche der Unglücksgranate mit einem stärkeren als dem für das Uebungs- Auto von zwölf Schüssen durchlöchert Insassen blieben unverletzt/ Wilde Verfolgungsjagd raste den verdutzten Gesetzeshütern auf schneeglatter Straße davon. Die Polizisten forderten über Funk weitere Funkstreifen- Wagen an, die sich dem 26 jährigen denn auch Weg verstellten. Ein Polizeiauto wurde von dem Wagen des Flüchtenden gerammt und in einen Stra- Bengraben gedrückt, wobei ein Beamter schwer verletzt wurde. Das war den Polizi- sten zu viel: sie eröffneten das Feuer auf das davonrasende Fahrzeug. der Wagen schließlich stehen. Der Kraftfah- „Pendel wasser“ versorgt Stuttgart mit Strom Pumpspeicherwerk Glems liefert 500 000 Kilowattstunden/ Sechzig-Millionen-Projekt bis 1964 fertig daß für Stuttgart jederzeit eine ausreichende Stromreserve zur Verfügung steht. Der Spitzenbedarf, der der Werkleitung bisher Sorge bereitete, könnte dann ohne weiteres gedeckt werden. Für das Heraufpumpen des Wassers vom unteren zum oberen See wird von den TWS der verhältnismäßig billige und ausreichend vorhandene Nachtstrom verwen- det, so daß zu Tagesbeginn stets 500 000 Kilo- wWwättstunden wieder„bereitstehen“. Die täg- liche„Pendelwassermenge“ beträgt etwa 700 000 Kubikmeter. Zum Auffüllen beider Seen werden nahe- zu 1,2 Millionen Kubikmeter Wasser be- nötigt, das aus der etwa 900 Meter entfernt vorbeifließenden Erms nach und nach ent- nommen werden soll. Um die Triebwerks- besitzer an der Erms jedoch nicht zu schädi- gen, wollen die TWS den Fluß nur bei hohem Wasserstand abpumpen und die Wasserver- luste an den Seen, die durch Verdunstung entstehen, ebenfalls nur in der wasser- reichen Zeit ausgleichen. Außerdem ist im unteren See ein„Reservoir“ von rund 40 000 Kubikmetern Wasser für alle Fälle vorge- sehen. Die Werkleitung hat sich ferner be- reit erklärt, für die Triebwerksbesitzer in mörderin vermutet hatte, beging Selbstmord. wird von den TWS vor allem darin gesehen, dann flimmern die Bilder in den hannover- Sicherheitsoffizier scharf getadelt mandoposten in der amerikanischen Armee N 5 Kreuzung, wurde aus der Fahrbahn getra- prompt auf die Fersen hefteten oder ihm den hohem Bogen weg, fuhr über den Mittel- Bei der Zickzack-Fahrt wurden alle vier Rei- ken des Wagens weggerissen. Während der Von zwölf Schüssen durchlöchert, blieb rer und seine Freundin waren nicht verletzt. Sie wurden festgenommen.[Auto wurde total zerstört. werden umfangreiche Bodenuntersuchungen dem sind noch Verhandlungen mit den Ge- teilung der TWS- Werkleitung gegen das Bauvorhaben bisher keine Einwendungen erhoben, sondern sogar darauf hingewiesen. in Zukunft Sckißfe ihre Standorte besser als bisher und ohne Mithilſe der Sonne und Sterne bestimmen können. Damit wird die Sicherheit für die Schiffahrt wesentlich erhoht werden. Die weiteren Entwicklungen zielen daraufhin, dieses Verfakren auch für die Luftfahrt nutzbar zu machen. Unser AP-Bild zeigt die Station im Battelle Institut in Frankfurt. Zwölf Jahre Zuchthaus „Klassischer Fall von Heimtücke“ Trier. Das Trierer Schwurgericht verur- teilte am Freitag den 32 jährigen Arbeiter Peter Heck aus Trier wegen versuchten Mor- des und fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge zu zwölf Jahren Zuchthaus, zehn Jahren Ehrverlust und Einweisung in die Si- cherungsverwahrung. Der Angeklagte wurde schuldig befunden, im März dieses Jahres in einer Sandhöhle am Stadtrand von Trier einem elfjährigen Schüler„in Mordabsicht“ einen Messerstich in den Hals versetzt und im Dezember 1959 seiner 32 jährigen Frau Lydia eine Stopfnadel ins Herz gestoßen zu haben. Die Frau starb zwei Wochen später an der schweren Verletzung. Bei der Ur- teilsbegründung bezeichnete der Vorsitzende des Schwurgerichts die Taten Hecks als „klassischen Fall von Heimtücke“. Der An- geklagte habe sadistische Neigungen von höchster Gefährlichkeit und müsse darum von der menschlichen Gesellschaft fernge- halten werden. Der Staatsanwalt hatte gegen Heck eine Zuchthausstrafe von 14 Jahren beantragt. Der Angeklagte war über den Urteilsspruch heftig aufgebracht und be- teuerte immer wieder laut seine Unschuld. Gefängnis ohne Strafaussetzung ozeß um das Grafenwöhr-Unglück scharfschießen vorgeschriebenen Pulver ver- sehen war. ö Ein Pionier-Oberst mit 30jähriger Erfah- rung im Umgang mit Sprengstoffen in der US-Armee übte zum Abschluß der Beweis- aufnahme als Entlastungszeuge scharfe Kri- tik daran, daß bei dem Artillerie-Scharf- schießen in Grafenwöhr die beiden verschie- denen Pulversorten am gleichen Platz lager- ten und dadurch die Verwechslung möglich wurde. Wegen der Verwendung des falschen Pul- vers wird sich vor dem Militärgericht in den nächsten Tagen der Ladekanonier der Hau- bitze, Gefreiter Raymond R. Riggs, zu ver- antworten haben. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung. In späteren Verhandlungen werden zwei andere Offiziere wegen des Unglückes in Grafenwöhr vor dem Militärgericht stehen. Dem Batterie-Offizier, Oberleutnant George L. O'Grady, wird fahrlässige Tötung vorge- worfen. Am Donnerstag gab das Hauptquar- tier des 5. Korps bekannt, daß sich auch der Kommandeur des zuständigen Bataillons, 88 3 8 Oberstleutnant Stanley C. Raub, zu verant- N für nachlässige Eisenbahner Worten hat. Er soll bei dem Scharfschiegen Hechingen. Pie Große Strafkammer des die Dienstaufsichtspflicht verletzt haben. dpa Hechinger Landgerichts hat im Prozeß um 5 l das Eisenbahnunglück im Morgengrauen Mit 120 Kilometerstunden des ersten Weihnachtsfeiertages 1959 bei Ramstein. Trotz der auf dem Autobahn- Thiergarten im Donautal den 58 Jahre alten zubringer beim amerikanischen Flugplatz Oberzugführer Friedrich Abele zu sieben Ramstein im Landkreis Kaiserslautern an- Monaten und den 56 Jahre alten Oberloko- geordneten Geschwindigkeitsbegrenzung von motivführer Wilhelm Stehle zu sechs Mona- 60 EKilometern raste ein amerikanischer Per- ten Gefängnis verurtelit. Beiden Angeklas- sonenwagen in der Nacht zum Freitag mit ten wurde eine Strafaussetzung zur Bewäh- mindestens 120 Kilometerstunden über eine rung versagt. Die Verurteilung erfolgte Wegen eines Vergehens der fahrlässigen Eisenbahntransportgefährdung in Tateinheit mit einer fahrlässigen Tötung und einem Vergehen der fahrlässigen Körperverlet- zung in 20 Fällen. Der Staatsanwalt hatte für Abele fünf Monate und für Stehle sechs Monate Gefängnis beantragt. Vier Jahre Zuchthaus Stuttgart. In der auf Anordnung des Bun- desgerichtshofes wiederholten Hauptverhand- lung gegen den 36 Jahre alten Dentisten Gerhard Herrmann aus Endersbach im Kreis Waiblingen, der am 23. März 1959 an dem mißglückten Ueberfall auf einen Geld- transport mit 68 000 Mark im Gebäude der Oberpostdirektion Stuttgart beteiligt war, hat eine Große Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts am Mittwoch das Urteil gefällt. Herrmann erhielt wegen gemeinschaftlich versuchten schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und wegen erfolgloser Anstiftung zum Meineid vier Jahre Zuchthaus. Drei Monate seiner Unter- suchungshaft wurden auf die Strafe nicht an- gerechnet. Ermordet aufgefunden Frankfurt. Im Kartoffelkeller eines Hau- ses im Frankfurter Vorort Schwanheim fand der Hausbesitzer eine mit Stroh bedeckte weibliche Leiche. Nur der blutverschmierte Kopf und ein Arm ragten aus dem Stroh her- vor. Neben dem unbekleideten Körper lagen blutbefleckte Wäsche- und Kleidungsstücke. Die Frankfurter Mordkommission stellte schwere Schädelverletzungen und Würge male fest. Die Polizei identifizierte die Tote als die 54 Jahre alte, seit 20 Jahren ge- schiedene Reinemachefrau Wilhelme Rübner. Sie hatte in der Nachbarschaft mit ihrem Sohn und dessen Frau gelebt und bei einer Firma in der Frankfurter Innenstadt gear- beitet. Dort war Frau Rübner zuletzt am Mittwoch von 15 bis 23 Uhr tätig gewesen. Sowohl am Wohnhaus der Frau Rübner wie im Hof und vor der Treppe des Hauses, in dessen Kartoffelkeller die Tote entdeckt wurde, konnten Blutspuren gesichert wer- den. Hinter dem Hoftor lag ein schwarzer Zen, schleuderte acht Begrenzungstonnen in streifen und bohrte sich auf der anderen Straßenseite in die ansteigende Böschung. mit einem Sicherheitsgurt an seinen Sitz geschnallte Fahrer des Wagens mit leichten Verletzungen davonkam, mußte der Bei- fahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Das bis zu 40 000 Kubikmeter Wasser in die Erms zu leiten. Das gewaltige Bauvorhaben der TWS S011 bis zum Herbst 1964 fertiggestellt sein. Die großen Maschinen müssen bereits im kom- menden Frühjahr bestellt werden. Die reine Bauzeit für alle Außenanlagen, die Seen und die Dämme wird ohnehin kürzer sein als die Lieferzeit der Maschinen. Gegenwärtig für die Dammpbauten vorgenommen. Außer- meinden Eningen, Glems und Neuhausen Wegen der zu er werbenden Grundstücke im Gange. Der Landschaftsschutz hat nach Mit- daß die Anlage vor allem des unteren Sees zu einer Bereicherung des Landschaftsbildes beitragen könnte. Ueber das Bauvorhaben wird endgültig das Regierungspräsidium Südwürttemberg- Hohenzollern entscheiden, da sich das Landratsamt Reutlingen als nicht zuständig erklärt hat. Die TWS, die sich nach Fertigstellung des Pumpspeicher- Werks eine jährliche Stromkostenersparnis von rund zwei Millionen Mark versprechen, haben der Stadt Reutlingen eine Beteiligung besonderen Situationen aus dem unteren See an dem Projekt angeboten. dpa Damenschuh. — DER GROSSE DECT SCHF SEKT 4 7 1 . . 7 F 8 ur. 292 Samstag, 17. Dezember 1960 pO L ITIk MANNHETMER MORGEN Seite 11 3 Nr. 201 f f 5 0 d 0 0 der Vorstand der Bundesbahn gegenüber. 0 0 Wie er ZWel deutsche Schiffe— In den umstrittenen Dienstdauer- Vorschrif-(Di 2 1 R u d 8 hl hk a 5 estoppt ten wird die Verteilung des Dienstes näher 9 4 n une un Ache eit Von Franzosen in internationalen Gewässer 5 geregelt. Insbesondere geht es um die;;; 176 i n durchsucht e e e eee ee ec Unbeirrte Arbeit an der Krankenversicherungsreform trotz Aerztekritik Hamburg.(AT) Trotz aller Proteste in gesetz und zum Teil gegen das Waffengesetz lichen Arbeitszeit, um die prozentuale An- Von anserer Bonner Redaktion der Bundesrepublik gegen das völkerrechts- erlassen. a rechnung von Dienstbereitschaften, die Fest- 5 5 5 3 widrige Aufbringen deutscher Schiffe im 8 setzung von Tages- und Nachtdienst-Schich- Bonn. Die CDU/CSU-Fraktion ist fest sprecher damit, daß es völlig normal sei, Mittelmeer haben französische Kriegsschiffe Härtere Strafen gefordert ten sowie die Mindestdauer von Pausen entschlossen, sich durch die Kritik und Ein- wenn eine Regierung ihren Sitz an einen Ort am Donnerstag Ee Frach- e 213. 1 e mischung der Aerzteschaft nicht daran hin- verlege, an dem sie arbeiten könne. estoppt und durchsucht. Wie der Ver- ee e. 5 n der mündlichen Urteilsbegründung g A 1. 5 f 2„ 1 2 Deutscher Reeder am Freitag in Ham- fechtskemmission der Länder hat sich bei stellte das Bundesverwaltungsgericht lest, ern eu desseu, die erste Btappe einer eehte Shana hat am Donnerstagabend mit ban itteilte, wurden der Hamburger Mo- ihren Beratungen in Bremen grundsätzlich nach den Bestimmungen des Bundes-Per- ten Krankenversicherungsreform noch in einem direkten Eingriff im Kongo gedroht. nter Archsum“ und der 1 für eine Verschärfung der Strafen bei Sitt- sonalvertretungsgesetzes habe der Personal- dieser Wahlperiode— vor Herbst 1961— zu Staatspräsident Nlerumah veröffentlichte in 99585„Syrte“ von französischen Kriegs- lichkeitsdelikten ausgesprochen. Dies gilt rat über Beginn und Ende der täglichen Ar- verabschieden. Sie beabsichtigt, sich unter 3 Rundfunkrede in Acera ein Sieben- schiffen in internationalen Gewässern ange- unfer anderem für Unzucht mit Kindern. beitszeit und der Pausen mitzubestimmen. keinen Umständen nur auf die Leistungs- Bunte eren für den Kongo und kün- halten. Erst nach Ueberprüfung ihrer La- die nach den Bonner„Vorschlägen lediglich Ein Mitbestimmungsrecht über die allge- verbesserungen zu beschränken. Der Vor- digte sleichzeitis für den Fall der Ableh- iere konnten beide Frachter ihre als Vergehen mit Gefängnis geahndet wer- meine Dauer der Arbeitszeit sei ihm jedoch 5 5 j nung dieses Programms die Bildung eines dungspap 3 1 sitzende der CDU/CSU-Fraktion, Dr. Krone, afrikanischen Oberkommand 51 Reise fortsetzen. 5. dom Gesets nicht zugestanden worden. Diese stellte am Freitag in einer Erklärung fest e Die„Archsum“ von der Deutschen Orient- Ferner soll die zeitliche Zuchthausstrafe, Fragen seien gesetzlich und tariflich ge-. 5 g. Oberkommando— so erklärte Nxruman Lite Hamburg) war nach Angaben der die gegenwärtig nach unten auf ein Jahr regelt. Innerhalb der gesetzlichen und tarif. daß seine Fraktion die Arbeit an der Kran- werde sofort im Kongo eingreifen, um Ruhe Reederei mit einer Ladung Erz aus der Tür- und nach oben auf fünfzehn Jahre begrenzt lichen Bestimmungen bleibe es insoweit bei kenversicherungsreform„nach wie vor in und Ordnung wiederherzustellen und der kei und Stückgut aus Griechenland auf der ist, auf mindestens zwei und höchstens dem Direktionsrecht des Dienstherrn. Wenn Ruhe und Sachlichkeit“ fortsetzen wird. In„legalen Regierung unter Führung von Lu- Reise nach Hamburg. Die„Syrte“, die der CCC 5 1 19 6 5 1 Hauptpersonalrat meine, die Dienst- demselben Sinne äußerte sich der Sozial- mumba“ zur Macht zu verhelfen. Levante-Linie in Bremen gehört, habe AnSllsstrate, bisher minimal ein Tag un auer vorschriften seien veraltet und näh- experte der Fraktion, Peter Horn, in einem 5 5 8 . Weizen, Tabak 6 105 Stückgut maximal fünf Jahre, soll auf mindestens men nicht genügend auf die soziale Lage Brief an den Bundeskanzler, in dem er die i 1 0 des, Bremen ung Harburg an e höchstens zehn Jahre aus- Rücksicht— was das Gericht nicht zu prü- harten Vorwürfe der Aerzteschaft zurück- Flugzeuge gesichtet 0 Selen, . 5 gedehnt werden. fen 1 1 i 1 5 VVV CCFCCCCCCC brbssel berkentete, ale kongsleslechen Ber er n der Reedereien. beide Eisenbahner verloren Prozeß Kontrolle eine genderung herbeizuführen.„ 1 8 55 5 8 8 ee 1 a. f 5 4 g— Zwar auf ihren Protest hin zugesichert, da ge 1 ersten Obutu aufgede Schiffe 5 1 e Berlin.(dpa) Das Bundesverwaltungsge- Richard Fawlick, ein 73 jähriger ehemali- er„sich noch einmal um die Sache küm- in das auch Vertreter aus Ghana, Gui 1 auch keine nordafrikanischen Häfen richt in Berlin hat entschieden, daß die ger Postarbeiter, wurde in Palm Beach, dem mern“ wolle. Jedoch verlautet aus seiner nea und Marokko verwickelt seien. Das Freun e e ee 3 kein Mitbestimmungs- Urlaubsort des künftigen amerikanischen Umgebung, daß kein Termin für eine Aus- UNO-Hauptquartier in Leopoldville ande- f 0 34 Seemeflen vor Gibralt 5 recht bei den sogenannten Dienstdauer-Vor- Präsidenten Kennedy, unter dem Verdacht sprache zwischen dem Kanzler und den rerseits dementierte nachdrücklich eine Mel mittag etwa 54 See 6 5 ar Von schriften für die Bundesbahn hat. Von dem verhaftet, ein Attentat auf Kennedy geplant Aerztevertretern in Aussicht j. dung des von Mobutu kontrollierten Senders schen Kriegsschiff angehalten ö 5 1 1 i n 5 8 a furter einem französi— Ausgang des Prozesses sind rund 250 000 Be- zu haben, bei dem er sich als lebende Vielmeh d das G 8 7 5 Leopoldville, daß Einheiten der UNO- Streit- „ in der Höhe von Malaga eben- N 8 1 3 5 jelmehr wird das Gespräch sinnvollerweise 8 ö 5 rei 1 das dle„Syrte 5 7 5 amte und Arbeiter des Verkehrs- und Be- Bombe“ mit dem künftigen Präsidenten in 1 j kräfte aus Gh 8. der Vereini in der Nähe von Gibraltar. Beide fei j r 8 3 Auf parlamentarischer Ebene aufgenommen. 8 Au ans, Guinea, der Vereinigten elt es 5 i triebsdienstes der Bundesbahn betroffen. In die Luft sprengen wollte. Die Polizei hatte 80 empfängt Dr. Krone am Montag in An- Arabischen Republik, Ceylon, Indonesien en bortnendes eesntert, die die Ladung kon- Pisenbennerretenerkechetten u terstulsie gestellt und dabei in Seiten Wagen Bens, fegenltef des Verelenden des eorielpolk, dad Tunesien imeeekkeler de Erber ane . 9 trollierten. Hauptpersonalrat bei der Bundesbahn und mitstangen sowie mehrere Drähte gefunden Uschen Fraktionsarbeitskreises, Horn, zwei„ Gebiete der Kongo enen 10 1 Mit dem Aufbringen dieser beiden Frach- Vertreter des Hartmann-Bundes, Dr. Häuß- beabsichtigten. ie g a 755 1 d Dr. Jungmann. Aus Meinungsäuße- ill 4 ter sind bisher insgesamt 16 deutsche Schiffe er un Sir. 125 ungsau In Brazzaville, der Hauptstadt der(ehe- ut in 15 1 1 3 0 0 5 P er(ehe von französischen Streitkräften in interna- R 8 fu di B 66 rungen, die an die CDU/ CSU- Abgeordneten mals französischen go-Republi 8 tionalen Gewässern völkerrechtswidrig ge- Uln ur 1e un herangetragen wurden, geht hervor, daß en) Tongo-Republik, wurde b 90 5 5 am Donnerstag die zweite„afrikanische Gip- stoppt und durchsucht worden, davon allein sich ein großer Teil der Aerzteschaft nicht felkonferenz“ eröffnet, 73 Delegierte aus in dlesem Monat sechs Frachter. Carlo Schmid kritisiert/ Stücklen: Briefporto weiterhin 20 Pfennig Zlücklich über die neueste Intervention ihrer 15 ausnahmslos ehemals französischen Terri 65 5 5 2 85 0 V 1515 1 7J7%%ͤ WW Verbände fühlt. torien, darunter die Präsidenten von 13 Re- . 55 5 0 85 publiken und eine große Anzahl Kabinetts- l 1 Vorstellungen der Bundesregierun 5 Oest 1 mm 5 beiter a Anhalten uns Aufpringen deut: Ron. Vor der Gefahr durch u lang traten 1930 ärbelte- und dlenstrechtliche sterrelcher festgenommen 5 r een ee wee eee eee n Mor- scher Schiffe im Mittelmeer offensichtlich atmige Antworten der Bundesregierung und Streitigkeiten der öffentlichen Hand, so daß Leopoldville/ Accra.(dpa /A) Kongolesi- 11 eee ee Die beherrschende Per- ng mit ohne jeden Erfolg geblieben sind. Der Ver- falsche Fragen aus dem Bundestag die erst von den insgesamt fünf Senaten zwei nur sche Truppen haben am Donnerstag 52 An- 8 eit dieser„Oipfelkonterena“ ist der 8, zehn band forderte die Bundesregierung erneut vor kurzem reformierte Fragestunde des mit solchen Fällen blockiert waren. Wenn gehörige des österreichischen UNO-Sanitäts- e der Ntenbeinküste. Felix Hou- de auf, energischere Maßnahmen zu ergreifen. Parlaments zu ruinieren, warnte am Frei- aus dem Bereich der Wirtschaft ebensoviele Kontingents, darunter eine Krankenschwe- Phouet-Boięgny, der sich in Westafrika im- wurde 5„ tas Bundestagsvizepräsident Carlo Schmid. Streitigkeiten an das Bundesarbeitsgericht ster, festgenommen. Nach dem Bericht eines mer mehr zum Gegenspieler Nkrumahs ent- Jahres Für„Sonnwendfeier“ verurteilt Nachdem die Beantwortung der Frage eines kämen, müßte dieses um mehrere Senate UNO-Sprechers in Leopoldville vom Freſtag wickelt. n Trier 5. Abgeordneten von Staatssekretär Westrick erweitert werden. gelang es einer nigerianischen UNO-Einheit ibsicht Karlsruhe.(sw) Zu zwel Monaten Ge- Gundeswirtschaftsministerium) nahezu die N inzwischen die Freilassung der Kranken- Rückführung modifiziert zt und fängnis ohne Bewährung und einer Geld- Hälfte der Fragestunde in Anspruch nahm, Rund drei Millionen Mark wird die Be- schwester zu erreichen. Die Gesterreicher wa- Frau strafe von 150 Mark hat das Amtsgericht richtete Professor Schmidt an die Bundes- teiligung der Bundesrepublik 1961 an der ren am Sonntag von Wien abgeflogen, um in„Washington.(AP) Das amerikanische ver- hen au Karlsruhe einen 22 Jahre alten Dolmetscher minister die Bitte, die Antworten künftig Turiner Austellung„Mensch und Arbeit“ Bukawu in der Provinz Kiwu ein Lazarett zu teidigungsministerium hat die Rückführungs- Später aus Karlsruhe wegen Verstoßes gegen das mehr zu straffen. Die Abgeordneten er- kosten. Die Tatsache, daß nur 400 000 Mark übernehmen. Ein Sprecher der Vereinten anordnung für Angehörige der im Ausland r Ur- Versammlungsgesetz und wegen zweier Ver- mahnte er, in der mündlichen Fragestunde hierfür im Haushalsplan 1961 eingesetzt Nationen erklärte vor der Presse in Leopold- stationierten US-Soldaten modifiziert, so daß 1 stöße gegen das Waffengesetz verurteilt. Da- keine Fragen zu stellen, die ihrem Charak- wurden, fand starke Kritik des Bundestages ville, daß das UNO- Oberkommando scharfe möglicherweise mindestens 60 000 mehr An- 5 11 mit wurde der Schlußstrich unter eine Mitte 155 nech bereits kleine oder gar große An- 5 Vorstellungen bei den zuständigen kongolesi- 5„ N 2¹⁸ N Juni auf dem Rappenfelsen bei Bergzabern fragen seien.. 5 schen Behörden erhoben und die unverzüg- Usprüngli Vorgesehen war. Eine der 8 8(Pfalz) von einer Gruppe von zehn Personen 35 11 15 90 l 0 e ee 5 liche Freilassung der Mitglieder des öster- Hauptpestimmungen der neuen Anweisung darum abgehaltenen„Sonnwendfeier“ gesetzt. Bei Anlagen zur Rationalisſerung des Post- 435 el 5 11 8 55 3 185 8 0 9 reichischen Sanitätskontingents gefordert überläßt den einzelnen Teilen der Streitkräfte N dieser Feier hatten die Teilnehmer in SS- zustelldienstes sind bei der Bundespost im das zur Zeit vorbereitet wird, sagt Staats- hape. die Wahl, aus welchen Gebieten die An- 12 Annlicher schwarzer Uniform Soldaten- und Versuchsstadium. Die Bundespost plant, sekretär Hopf vom Bundesverteidigungs- i 5„gehörigen zurückgeführt werden sollen. Da- Jahren natlonalsozlalistische Lieder gesungen. Die wenn die Versuche erfolgreich abgeschlos- ministerium. Nachdem die erste e Ein Sprecher der jugoslawischen Regie- mit haben die Luftstreitkräfte und die Armee 1 untormähnlichen Bekleidungsstücken, Pi- sen werden, vierstellige Postleitzahlen ein- bereits vergriffen ist, soll die 5 rung hat am Freitag die Regierung Antoine die Möglichkeit, die 3000 Familienmitglieder 1 stolen, Munition sowie Hakenkreuz und SS- zuführen. Sie denke jedoch nicht daran, die Taschenbuchauflage den Soldaten geschenkt Gizengas in Stanleyville als rechtmäßig be- der in Westberlin stationierten amerikani- 8 Abreichen sowie Aermelstreifen wurden ein- Postgebühren für Briefe von 20 auf 25 Werden. 4 zeichnet, Die Resteruns Lumumba sel vom sehen Soldaten dort zu belassen. wenn dafür ng gezogen, Der jetzt verurteilte Anführer der Pfennige zu erhöhen, sagte Bundespost- 5 5 rechtmäßigen Parlament gewöhlt Worden die gleiche Anzahl aus anderen Gebieten 5 Gru pate krüner ausgedehnte Auslands- minister Stüclelen. In einer geplanten Ge- Wie man die Gefahr des Versickerns von und habe ihre Legalität auch nicht durch die zurückgeführt wird. Außerdem bleibt es den de 100 01 Spanien, Aegypten und England bührenrfeform sollen die übrigen Posttarifſe Oel und Benzin bei Verkehrsunfällen von Verhaftung Lumumbas verloren. In Ab- einzelnen Streitkräften überlassen, di 55 l nternommen, wo er mit rechtsgerichteten Jedoch teilweise erhöht, teilweise herabge- Tankfahrzeugen verringern kann, wil! das Wesenheit des Ministerpräsidenten werde die natlichen Quoten der am 1. Januar begin e en eisen Verbindung suchte. Ge- setzt werden. Bundesverkehrsministerium prüfen. Mini- Regierung lediglich von seinem Stellvertreter den Rückführungsaktion festzusetzen, 0 daß 9 00 55 55 ein bereits re 5 ster Seebohm sprach sich für die Einfüh- geführt. Daß Gizenga gegenwärtig in Stan- die Auswirkungen der Fisenhower-Anerd- i 1 1281 pen tie 800 Strafbefehle 216 von insgesamt 598 Revisionen des rung einer eigenen Haftpflichtversjcherung leyville, der Hochburg Lumumbas, residiert, nung nicht sofort in vollem Umfang spürbar sieben wegen Verstoßes gegen das Versammlungs- Bundesarbeitsgerichts(E 36 Prozent) be- für den Transport von Oel und Benzin aus. begründete der jugoslawische Regierungs- werden dürften. 8 rloko- Mona- eklag-* 3. A 8 ew.än⸗ Waschmaschinen 5 Die Verlobung rer Kinder und 3 R 1 LL 4 N 1 E N N einheit Erika und Peter geben hiermit bekannt Schleudern„ einem 1 1 le br. H. J. Gottwald Dr. Gerh. Otto i o a 8 6 1 b 1 teln, feinstes weis, in vornehm ec! F. · Bai e und Frau Lydia. 5 8 gedlegener Fassung, preisgönstig. 8 4 geb. Straßner M b-M h h 8 e Paul-Martin-Ufer 13 O— AC nie 57172 Dürerstraße 23 MANNHEIM u 3, 5 beste Ouolitötsorbelt, elegant und Bun- Walcthef, Oppauer Str. 5 N 4 Halde Erika Cottyy ald Peter Otto 8 5 eee 5 gedlegen, eine umfassende Auswahl. Eren verlobte f. Damenuhren. ud dns obo 905 3 schwere l8ct. Schweflzer Ausführung 5 5 85 Das passende Geschenk ele gente moderne fomen. e der 22 1 2 Frazisions-Herrenuhren 9 WIT verloben un-— 0 Gold und Edelstahl atlich Quo tt u. Preis, eine große lelstung 1 0 Ursula Waldherr Nm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) ne gui. SE vier 1 E 2 11 Karl Schaeff ö 96699„“ NN it an- 5 neckarzemund 1 0 Wolter 17. Peiember 196 9 5 Freie Berufe Uhrmachermeister mand 7 7 25 25 r 4, 13 an den Planken F.ankenlichtspiele leckte 7 1 4 15 WIr haben uns verlobt: 9 20 WEIHNACHTEN Dr. Groß lagen 7 12 1 7 Augenarzt 5 4 1 Mhm.-Neckarau, Riekertstraße 1 ale Otsula Schäftlein. verloben ivir uns!. 5 2 Sa vom 19. Dez. 1960 bis 7. Jan. 1981 ürge⸗ itz Rohrmann 25 Tote Fr Ingenieur 5 fr. 5 ß Beredter Ausdruck dieser Freude und beleltile Job. Werner! f hrem Diester wegstraße 2 Hermann-Hanker-Sstraße 28 altbewährter Bote der Nachricht ist Mannheim“ e 3.. 98255 eee er wd die Veröffentlichung Ihrer 1 0 7 Detektiv- Institut chelius sen. 7 N 0 5 n 0 21 25 eee 5 25 Asserturm elefo 00 Verlobungsanzeige 3 85 lobt! 5 deckt WIr haben uns ver 1 5 Gi Nd in der Festausgabe des detektiv H. Jegle 35 arze ista sigmu Langstraße 89. Telefon 5 37 77 8 8 5 8 AN NHBIMER Mn eee Bech, Inserieren bringt Erfol — Karl lorenz— Kostenlose Beratung a 15 a. Unsere ermäßigten Preise für Fa- 1.. mannheim 1udwigsHafen /r. u 4, 18 karl-legien-straße 48 milien-Anzeigen machen es lhnen f U. derember dase leicht, Ihren Festtag Freunden Tausel 7 3 8 — 0 und Bekannten mitzuteilen— lee eee, o b N 5 s Ueberleg nieht lang— kauf bei Blonk! 0. N 31 5 eee b 8 a Neue Sendung—— ache en, Für di. V. ühlung entgegengebrachten s uOhe- Man re). 5 Sldcewünsene und Aufmerksemkelten danken wir auf diesem Fü stockert, Schö., Tornerstr. 42 00 Sonderangebote und stark reduzierte preise Wege auch im Namen unserer Eltern recht herzlich. N M 5 1 4 a N ö Zu jeder Uhr einen Garantieschein 5 nn heim Waldhof, den 17. Dezember 1960 N E ö Märklin-Elsenbahn(Wert 1400,—) u im Fachgeschäft für Uhren— Schmuck— Trauringe enstraße 11-13 5 a 5 4 0 5 Uhrmach ist Robert Schmidt ad su Lambretta m. elektr. Anigss. z Wasserturm B LAN e „ TJdVdV—VJVdVVVVVVdVVTꝙw(Sddddddddd Ai a— 3 Jak. Hellman, Ob. Riedstr. B. M 3¹ 8 Seite 12. MANNTETMER MORGEN WIRTSCHAFT gegen die Montanumlage Luxemburg(Ap). Der Gerichtshof der Zuropäischen Gemeinschaften hat am 16. De- zember die Klage der Hamborner Bergbau- AG und der Friedrich-Thyssen-Bergbau-AG Auf Erlaß der geschuldeten Umlage für 1959 1960 abgewiesen und die beiden Klägerinnen zur Tragung der Kosten des Rechtsstreites verurteilt. Die beiden Bergwerksgesell- schaften hatten den Erlaß der Umlage, die 0,35 des Produktionswertes von Kohle und Stahl in der Gemeinschaft beträgt, mit der Begründung beantragt, daß die Hohe Behörde über genügende Geldmittel verfüge, wenn sie den Garantiefonds und die Sonderreserve auflöse. Generalanwalt Karl Römer hatte jedoch in seinen Schlußanträgen am 18. No- vember geltend gemacht, daß die Bildung eines Garantiefonds nicht gegen den Montan Vertrag verstoße. Die Finanzierung des Erfolglose Klage Präsident Fritz Berg zu. Berg, der Präsident und Handelskammer in Hagen. Vor allem bedauerte Berg, daß es auch 1960 nicht zu der erhofften Verständigung zwischen EWG und EFTA gekommen sei. Die EWG sei absolute und unerschütterliche Grundlage der bundesdeutschen Politik und würde es bleiben. Die Kluft zwischen den beiden Gruppen dürfe sich jedoch nicht ver- breitern. Zollpolitische Uebergangslösungen müßten gefunden werden und sei es darum, eine Art Notbrücke zwischen den Blöcken zu bauen. Auf den Erfolg des Aufrufs zur Wirt- Baues von Arbeiter wohnungen aus Mitteln Ger Sonderreserve sei jedoch vertragswidrig. Die irische Hintertür z um Commonwealth London.(Wgk-Eigener Bericht). Die Repu- blik Irland werde zunehmend eine deutsche „Wirtschaftskolonie“. Diese Befürchtung wurde im britischen Oberhaus geäußert, wo darauf hingewiesen wurde, daß in wachsen- dem Maße deutsche und andere ausländische Firmen in Irland Produktionsstätten errich- ten, um durch die Hintertür an den dem britischen Commonwealth eingeräumten Vor- zugszöllen teilzunehmen. Von je acht in Irland neu gegründeten Produktionsstätten seien nur zwei englische, wurde in der Debatte ausgeführt. Ein deut- scher Betrieb habe in einer der schönsten Ge- genden von Irland, an einem See bei Kilar- ney, eine riesige moderne Fabrik einschließ- lich Geschäften und Wohnsiedlungen errich- tet und habe so eine richtige deutsche Kolo- nie geschaffen. Mit deutscher Hilfe— es flel der Name Krupp— versuche die irische Re- gierung, an der Mündung des Shannon in Westirland einen neuen Hafen anzulegen, der Supertanker bis 100 O00 t aufnehmen könne. Hitzinger bleibt VOEST treu Kein General für Daimler Wien.(VWD) Wegen der Uebernahme der Stellung des Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz Ad, Stuttgart, seien mit ihm keinerlei Verhandlungen geführt worden, er- klärte Dipl.-Ing. Walter Hitzinger, General- direktor der Vereinigten Oesterreichischen Eisen- und Stahlwerke Ad(VEST), Linz, dem Wiener VWD- Korrespondenten. Hitzin- ger nahm damit zu Veröffentlichungen Stel- lung, die von der Möglichkeit sprachen, daß er die Nachfolge des ausscheidenden Gene- raldirektors Dr. Koenecke antreten würde. Hitzinger betonte, er habe die VEST seit 1952 zu einem großen Hüttenwerk von be- achtlichem Format ausgebaut und er wolle seine Arbeitskraft auch weiterhin diesem Werk widmen, an dem sein Herz hänge. Um den Preis der VTG Wird noch immer gefeilscht Bonn(eg)(Eigener Bericht). Die Bewer- tung der Vereinigten Tanklagergesellschaft (VT), die der Bund an die Preußische Berg- Werks- und FHüttengesellschaft Preussag) verkaufen und damit der Privatisierung zu- führen will, gestaltet sich schwierig. Bundes- schatzministerium und Bundesverteidigungs- ministerium sind sich darüber einig, daß von den 14 000 Kesselwagen der Gesellschaft 5000 im Bundesbesitz verbleiben, die zwar an die VTG zu vermieten wären, jederzeit aber für militärische Zwecke abrufbar sein sollen. Nach Ansicht des Bundesschatzministe- riums erfordert dieses Verfahren eine Neu- bewertung und eine Senkung des Kaufprei- ses der VTG. Das Bundesfinanzministerium scheint dieser Auffassung vorläufig zu wider- Sprechen. Schon heute dürfte feststehen, daß die von der Preussag beschlossene Ausgabe von Bezugsrechten im Verhältnis zwei zu eins und zu einem Kurs von 160 Prozent des Nennwertes nicht genügend Kapital herein- bringen wird, um die VTG voll zu bezahlen. Wahrscheinlich wird es März werden, bis die neuen Bezugsrechte an die Preussag-Privat- Aktionäre ausgegeben werden können. BASF-Weihnachtsbotschaft erfreulich für Aktionäre Ludwigshafen.(Eig. Bericht) Die weih- nachtliche Ueberraschung der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik Ad für ihre Aktio- näre besteht in einem Aktionärsbrief mit der Feststellung, die gedeihliche Entwicklung des Unternehmens und dessen Umsatzanstieg hielten weiter an. Die Zunahme des Um- satzes verteile sich auf das gesamte Verkaufs- Programm, wobei die wertmäßige Umsatz- erhöhung stärker als in früheren Jahren von der Steigerung des Mengenumsatzes über- troffen würde. Also stecken Preissenkungen drin. Der Exportanteil liege nach wie vor bei 35 Prozent des Gesamtumsatzes, wobei 58 Prozent des Exportes in europäische Länder und 42 Prozent nach Uebersee gingen. Von dem Export nach Europa— als Ganz- heit betrachtet— entfallen 41 Prozent auf die EW G-Länder und 37 Prozent auf das EFTA-Gebiet. Die BASF-Verwaltung versäumt es nicht, auf die Bedeutung des Auslandsgeschäftes lautstark hinzuweisen und dabei zu vermer- Ten, daß alle staatlichen Maßnahmen, die aus Gründen der Devisenbilanz den Export generell erschweren sollen, das Unternehmen erheblich treffen würden. Es bestehe auch kein Anlaß, wird gesagt, den Import von chemischen Erzeugnissen dadurch noch zu er- leichtern, daß die Umsatzausgleichsteuer ab- geschafft würde. Die Einfuhren von chemi- schen Produkten und daraus hergestellten Fertigartikeln nähme besonders stark zu und führe teilweise zu einem besorgniserregenden Preisverfall. Hoechster Farben an der Brüsseler Börse Frankfurt/ M. Der Antrag der Farbwerke Hoechst Ad auf Zulassung von nom. 630 Millionen DM Aktien der Gesellschaft zum strierte Berg stolz, daß in der Berliner Wirt- scheft eigene Antriebskräfte Ausgelöst wor- den seien. Der Jahresumsatz 1960 der Berli- ner Wirtschaft würde auf 8,5 Milliarden DM geschätzt und damit um etwa eine Milliarde höher sein als im Vorjahr. Jedoch bedürfe Berlin weiterhin der Hilfeleistungen aus der Bundesrepublik. Nach wie vor stehe im Vor- dergrund sämtlichen Geschehens die außen- politische Lage. Wie groß ist die konjunkturelle Erhitzung und woher kommt sie? Diese von ihm selbst Wiesbaden.(VWD) Der Außenhandel der Bundesrepublik einschließlich Westberlins hat nach Mitteilung des Statistischen Bun- amtes im November 1960 weiter zugenom- men. Der Wert der Einfuhr erreichte 3678 Millionen DPM und lag damit um 17,9 Pro- zent über dem Ergebnis vom November 1959 (3120 Millionen DM). Die Ausfuhr übertraf im Berichtsmonat mit 4249 Millionen DM den entsprechenden Vorjahreswert von 3800 Millionen DM um 11,8 Prozent. Im Vergleich zum Oktober 1960 haben sich die Außen- handelswerte nur geringfügig geändert, und zwar ist die Einfuhr um 90 Millionen DM oder 2,4 Prozent zurückgegangen und die Ausfuhr um 62 Millionen DM oder 1,5 Pro- zent gestiegen. Die Außenhandelsbilanz schloß im November 1960 mit einem Aus- fuhrüberschuß von 571 Millionen PM. gegen- über 680 Millionen DM im November 1959 und 419 Millionen DM im Oktober 1960. In den ersten elf Monaten dieses Jahres wurden Waren im Werte von 38,5 Milliarden DM eingeführt und für 42,9 Milliarden DM ausgeführt. Das waren 20,4 bzw. 16,2 Pro- zent mehr als im entsprechenden Zeitraum 1959, in dem Importe im Wert von 32,0 Mil- liarden DM und Exporte im Werte von 36,9 Milliarden DM gemeldet worden waren. Der Ausfuhrüberschuß der Außenhandels- bilanz in den ersten elf Monaten 1960 be- lief sich auf 4,4 Milliarden DM gegenüber 4,9 Milliarden DM 1959. Da die Durch- schnittswerte Greise) der Ein- und Aus- fuhr gegenüber dem Vorjahr nahezu unver- ändert blieben, hat das Volumen des Außen- handels(auf Preisbasis 1954) etwa im glei- chen Maß zugenommen wie die tatsächlichen Werte. Nach Vorliegen der Außenhandelswerte für Januar/ November 1960 dürften die Im- porte im Jahre 1960 einen Wert von mehr als 42 Milliarden DM gegenüber 35,8 Mil- liarden DM 1959 und die Exporte einen Wert von rund 47,5 Milliarden DM gegen- über 41,2 Milliarden DM 1959 erreichen. Empfindlicher Rückschlag im britischen Außenhandel London.(Wgk-Eigener Bericht). Die eng- lische Wirtschaft wird gegenwärtig von einem empfindlichen Handelsrückschlag heimge- sucht. Das dieser Tage vom Schatzamt be- kanntgegebene Defizit von 100 Millionen einlage als Goldreserve zu halten, aufheben Prozent für Staatspapiere mit einer Laufzeit of New Vork, Henry C. Alexander. John F. Kennedy hat wenigstens seinen Wäh- lern keine Rosinen in den Kopf gesetzt; hat ihnen weder eitel Wohlergehen noch bloße Wohlfahrt versprochen. Im Gegenteil. Seine Wahlreden erinnerten mehr an Winston Churchill, der seinerzeit der britischen Wäh- lerschaft vorhielt, er heische vom Volke Blut, Schweiß und Tränen. Nun, so ganz ohne Wahl- Versprechen ging es auch bei Kennedy nicht ab. Mitunter war die Tonart für leid- geprüfte— weil durch volkswirtschaftliche Experimente hellhörig gewordene— in- und ausländische Zuhörer jedoch ganz verdächtig. Zum Beispiel wenn Kennedy sprach:„Wir müssen die großen sozialen Wohlfahrtspro- Sramme von Franklin Roosevelt und von Harry Truman ausdehnen“. Aber das mag wohl in der Hitze des Wahlgefechtes nicht so ernst gemeint sein. John F. Kennedy müßte die in der Lenkungs- und Betreuungswirt- schaft steckenden Gefahren zu gut kennen. Sagte er doch bei anderer Gelegenheit, es nützte nichts, dem Volk eine Sicherheit und einen Wohlstand vorzuspiegeln für die und für den schließlich niemand garantiere und auch niemand aufkäme, wenn die Mittel dazu fehlten. Im Vordergrund der wirtschafts- und finanzpolitischen Bemühungen des neuen amerikanischen Präsidenten wird selbstver- ständlich die UsS-Zahlungsbilanz und somit die innere und äußere Dollarstabilität stehen. Dabei dürfte der neue Präsident alles ver- suchen, um die Abwertung des Dollar— mit anderen Worten gesagt: die Erhöhung des Goldpreises, der je Feinunze mit 35,00 Dollar festgesetzt ist— zu vermeiden; zumindest einen solchen Schritt lange Jahre hinaus zu verzögern. Dafür hat Kennedy nicht nur innenpolitische Gründe. Im Wettbewerb mit amtlichen Handel und zur Notierung an der Briisseler Börse ist genehmigt worden. Die Notierung wird am 19. Dezember aufgenom- men. den Russen, der sich im freikämpferischen Stil„Catch as catch can“ abspielt, ist ja auch schaftshilfe für Berlin hinweisend, regi- Washington.(VWD) Nach Ansicht des geschäfts führenden Direktors des Internatio- nalen Währungsfonds GWF), Per Jacobsson, sollten die USA die Verpflichtung, im Federal Reserve-System 25 Prozent des Umlaufs an Federal Reserve-Noten und der Gesamt- Vorschlag machte kürzlich auch der Aufsichtsratsvorsitzer der Morgan Guaranty Company Der gewählte amerikanische Präsident] sen einen Gefallen zu erweisen. Ein Gefal- jetzt nicht die beste Gelegenheit da, den Rus- Hagen. FOW- Eigener Bericht) Trotz aller Schwankungen in einzelnen Bereichen der bundesdeutschen Wirtschaft habe sich die Konjunktur aufwärts entwickelt, gestand BDI- des Bundesverbandes der Deutschen Industrie DD, sprach anläßlich der Jahresschlußversammlung der Süd westfälischen Industrie- 1 gestellte Frage beantwortete Berg damit, daß Gradmesser der Erhitzung das Verhältnis Von Warenangebot und Kaufkraft sei, das die Preisentwicklung bestimme. Aber hier habe das Statistische Bundesamt fest- werden. tung sei in den letzten Monaten nur noch um 0,6 Prozent gestiegen und läge somit um 0,2 Prozent unter dem Vorjahresindex. Mit an- deren Worten, die Lebenshaltungskosten sind stabil geblieben. Zu gleicher Zeit seien jedoch die Löhne im Durchschnitt um mindestens 10 Prozent erhöht worden; also sei der Le- bensstandard aller in abhängiger Stellung Beschäftigten um diese 10 Prozent verbessert worden, was Berg„als ein in unserer Wirt- schaftsgeschichte einmaliges Ereignis“ be- zeichnete. Solche Lohnsteigerungen liegen sich vielmehr Anlaß zur Besorgnis. Mit der ra- hungen im Laufe des Jahres von 5 bis zu 14 Prozent gesteigert haben, wobei die Lohn- erfaßt, steigen in der bekannten Dynamik In elf Monaten 4,4 Mrd. DM Exportüberschuß Die Zuwachsrate der Einfuhren ist aber gröhBer Pfund Sterling(etwa 1,18 Milliarden DMW) für das dritte Quartal 1960 ist das größte seit schuß von 43 Millionen Pfund erzielt. Die gleichzeitig veröffentlichten Außenhandels- zahlen für November ergaben ein Handels- noch höher ausfiel, ist dem Umstand zu ver- danken, daß im November viele Güter aus- geführt wurden, die durch einen Streik im Oktober zurückgehalten worden waren. Der am 15. Dezember herausgegebene Be- richt der Schiffsbauindustrie berichtet von schwersten Sorgen auf den britischen Werf- ten. Durch das Fehlen weiterer Aufträge ist mit zunehmender Arbeitslosigkeit zu rech- nen. So hat die größte Werft Englands, die im nordirischen Belfast, bereits die Entlas- sung von 7000 Arbeitern bekanntgegeben. Einziger Lichtblick im britischen Wirtschafts- bild ist derzeit noch die Stahlindustrie, die neue Rekorde verzeichnet. Die gesamte Stahl- produktion für 1960 wird auf 24,3 Millionen tt geschätzt. Bonn(eg Eigener Bericht). Bundeswoh- nungsbauminister Paul Lücke ist davon überzeugt, daß auch im nächsten Jahr min- destens eine halbe Million Wohnungen ge- baut wird. In einer Konferenz mit den Woh- nungsbauministern der Länder versicherte Lücke, daß wie in den Vorjahren auch 1961 rund 300 000 Sozialwohnungeg erstellt wür- den, die nach Ausstattung und Miethöhe für die breiten Schichten der Bevölkerung ge- eignet seien. Damit sei„allen düsteren Prognosen“ über die Fortführung des sozia- len Wohnungsbaus der Boden entzogen. Dem Bundeswohnungsbauminister berei- tet nicht die Finanzierung des Wohnungs- baus, sondern nur der Mangel an Arbeits- kräften sorge. Er appellierte an Länder und Gemeinden, ebenso wie der Bund allen preis- treibenden Tendenzen mit den zu Gebote stehenden Mitteln entgegenzuwirken. Die Finanzierungshilfe des Bundes und der Län- der für den sozialen Wohnungsbau wird 1961 und gleichzeitig den Höchstzinssatz von 4% von fünf Jahren abschaffen. Einen ähnlichen len wäre es, wenn im Zuge einer etwaigen Dollarabwertung die Russen billiger Waren aus dem Westen einführen könnten als bisher. Der eingangs erwähnte Vorschlag Per Ja- cobssons zeigt bereits den Grundriß der künf- tigen amerikanischen Währungsmaßnahmen. Er zeigt auch, daß der Internationale Wäh- rungsfonds und die Weltbank ein solches Vorgehen goutieren dürften. Wenn dann der Spitzenausgleich im internationalen Zah- lungsverkehr nicht mehr so stark an den amerikanischen Goldreserven zehrt, dann Wäre damit Zeit und somit sehr viel gewon- nen. Was die leidige Ceiling-Rate(den Plafond von 4½ Prozent Höchstverzinsung für lang- fristige Staatsanleihen) anbelangt, so handelt es sich just um ein Danaer-Geschenk, das Wirtschaftsgerechtigkeit der Demokraten er- fand. Man wollte vermeiden, daß Gläubiger des Staates am Staat zuviel verdienten und begrenzte von Gesetzeswegen deswegen die Verzinsung. In der Praxis wirkte sich die Maßnahme schädlich aus. Die innere ameri- kanische Staatsschuld beläuft sich auf Ein- tausendzweihundertsechzehn Milliarden DM, das sind zweihundertneunzig Milliarden Pol- lar. Hiervon kann der überwiegende Teil we⸗ gen dieser niedrigen Verzinsung nicht lang- fristig untergebracht werden. Die kurzfristi- gen Schuldscheine werden stets neu umge- tauscht, und es entwickelt sich daraus eine Vermehrung des Bargeldumlaufes. Beson- ders deshalb, Weil Grohgunternehmen, die in Washington.(dpa) Das amerikanische Finanzministerium gab am Donnerstagabend in Washington bekannt, daß sich die Goldreser- ven des Landes in der vergangenen Woche er- neut um 204 Millionen Dollar auf 17,97 Mil- liarden Dollar verringert haben. Der Gold- abfluß in diesem Jahr betrug bis jetzt 1,48 Mil- im kommenden Jahr nicht fortsetzen; sie seien schen Progression, in der sich die Lohnerhö- Welle rund 90 Prozent aller Arbeitnehmer neun Jahren. Im gleichen Zeitraum des Vor- jahres wurde noch ein Handelsbilanzüber- defizit von 66 Millionen Pfund. Daß es nicht Erfolgreiches Wirtschaftsjahr 1060 wirft Schatten auf 1961 Fritz Berg lobt, mahnt und s Pricht von erreichten Grenzen die sozialen Lasten. Währen die Aufwendun- Sen für die soziale Sicherheit des Arbeit- nehmers im Jahre 1956 noch rund 1000 DM betrugen, waren es 1960 bereits durchschnitt- lich 1500 DM. Auch die Exportüberschüsse seien nicht konjunkturerhitzend. Ein Exportüberschuß von 4 bis 5 Milliarden DPM bei einem Bruttosozialprodukt von 250 Milliarden DM könne noch nicht als ungesund bezeichnet Dagegen sieht Berg Erhitzungs- gerade Sestellt, der Preisindex für die Lebenshal- faktoren in dem Zufluß ausländischen In- Vestitionskapitals. Aus den Vereinigten Staa- ten seien nach Europa im Jahre 1960 750 Millionen Dollar(rund 3,15 Milliarden DMW) für Investitionen geflossen. Diese Investitio- nen sollen jeweils um 20 Prozent jährlich erhöht werden, was Berg als bedenklichen FKonjunkturantriebsfaktor wertet. Kein Zwei- fel könne darüber bestehen, daß die Mehr- belastungen des kommenden Jahres, a) die erhöhte Entwicklungshilfe, b) dier größere Beitrag zur gemeinsamen Verteidigung und c) die mögliche Erschwerung unseres Ex- ports durch den zu erwartenden„Ex- port-drive“ der Amerikaner, dämpfend auf die Konjunktur wirken wer- den, meinte Berg, der wörtlich erklärte: „Wir sind mit dem Bundes wirtschafts- Wachsamkeit gegenüber echten Erhitzungs- faktoren. Wir unterscheiden uns von ihm im Grunde nur in der Beurteilung der Qualität der anzuwendenden Heilmittel. Die deutsche Wirtschaft hat bisher ihre Aufgaben so gut erfüllt, daß drastische Heilmittel nicht not- Wendig sind.“ Als Ziele für das kommende Jahr stellte der BDI-Präsident die Sicherung der guten Konjunktur und der Vollbeschäftigung, Er- haltung der Kaufkraft und Herbeiführung eines harmonischen Wachstums der produk- tiven Kräfte heraus. Er warnte vor einer Erschwerung des Exportes, weil„wir auf die Ueberschüsse der Handelsbilanz in der Zu- kunft mehr angewiesen seien als bisher“. Zeichnungstermin verlängert für die Entwieklungsanleihe Köln.(VWD) Der ursprünglich auf den 16. Dezember festgesetzte Schlußtermin für die Zeichnung der Entwicklungsanleihe der Wirtschaft in Höhe von 1,5 Milliarden DM ist bis zum 22. Dezember verlängert wor- den. In unterrichteten Kreisen rechnet man jedoch mit einer nochmaligen Verschiebung, nachdem die Anleihe im Gegensatz zu den ersten Vorstellungen jetzt von der gesam- ten Wirtschaft der Bundesrepublik gezeich- net werden soll. Keine Dämpfer für den sozialen Wohnungsbau Minister Lücke legt Finanzierungs programm für 1961 vor marktmittel voraussichtlich etwa 4.5 Milliar- den DM betragen. Lücke hat 410 Millionen DM allgemeine Bundes-Haushaltsmittel nach folgendem Schlüssel auf die Länder verteilt (in Millionen DM): Schleswig-Holstein 2 71 Hamburg 21,607 Niedersachsen 60,926 Bremen 5,945 Nordrhein-Westfalen 123,410 Hessen 34,194 Rheinland-Pfalz 17,056 Baden- Württemberg 38,827 Bayern 63,468 Westberlin 22,796 Haushaltsmittel für den sozialen Wohnungs- bau zur Verfügung gestellt. Von den all- gemeinen Förderungsmitteln des Bundes sind 5,5 Millionen DM für den Bau von Stu- dentenwohnheimen und 4,5 Millionen DM für den Sonderfonds des Wohnungsbauministers Vorgesehen, der mit diesem Betrag besondere einschließlich der zinsverbilligten Kapital- Wohnungsnotstände beheben will. Mister Kennedys Weg ist mit Problemen gepflastert Hypotheken und Wünsche der Demokraten und die harte Wirklichkeit ihren Portefeuilles kurzfristige Schuldscheine halten, bei jeweiligem Bargeldbedarf nicht mehr auf das Umtauschangebot eingehen, sondern die Erlöse aus der Rückzahlung ver- Wenden(Monetisierung der Staatsschuld). Um diese Gefahren wußte bereits Truman; Eisen- hower konnte auf parlamantarischem Felde eine Abhilfe nicht durchsetzen. Vielleicht ge- lingt es Kennedy. Des neugewählten Präsidenten harren aber auch noch andere, nicht minder schwierige Aufgaben. Er versprach, die Wachstumsrate der amerikanischen Volks- wirtschaft von gegenwärtig 2,5 Prozent jährlich zu verdoppeln. Angesichts des Umstandes, daß die Amerikaner just in banger Erwartung ihrer vierten— der größten angeblich Nachkriegsrezession stehen, eine gewiß nicht leichte Aufgabe. Die Arbeitslosenzahl ist allein im Novem- ber um 400 C00 auf vier Millionen gestiegen: zum Jahresende rechnen Optimisten mit mit fünf Millionen, Pessimisten mit sechs Millionen Arbeitslosen. Nicht ganz unabhängig davon wird sich Kennedy bemühen müssen, dem Programm der Demokraten gemäß, wenigstens Erhö- hung der gesetzlichen Mindestlöhne durch- zusetzen. Die Aufwendungen für Alters- Invaliden und Erwerbslosenunterstützung, sowie für sozialen Wohnungsbau und für die öffentliche Gesundheitspflege sollen auch erhöht werden. In den Vereinigten Staaten wird in die- sem Zusammenhang von einem„Loung- Deal“ gesprochen. An Roosevelts New-Desl wagt piemand mehr zu erinnern, denn diese Epoche ist durch Migerfolge zu sehr diskre- tiert. Voung-Deal hin, Voung-Deal her. Hof- kentlich gelingt es dem gewählten Prä- sidenten, die Dinge in Griff zu zügeln und sich nicht politischen Scharlatanen auszu- liefern. Schon tauchen die ökonomischen Heilkünstler auf, die staatliche Kontrolle und Einschränkung der Selbstfinanzierung, härtere Besteuerung, preispolitische Len- Kkungsmaßnahmen und massivere Antitrust politik empfehlen. Ja, es fehlt auch nicht an minister einig über die Notwendigkeit der Dem Saarland wurden 4,8 Millionen DM Samstag, 17. Dezember 1960/ Nr. 293 77 Darauf kann ich niemand einen UDeys maclen Um einem dringenden Bedürfnis abzukel. fen, wurde unter dem Titel„Die Verbandsge. schaftsfuhrung“ in Franhfurt/ N. eine Zeit. schrift ins Leben gerufen. Vom Stil der per. bandspoliti ist in ihrer ersten Nummer die Rede und von der Betriebswirtschaft als zen⸗ trale Aufgabe der Verbände. Auch der Gesund. heit von Verbandsgeschäftsführern und deren freiem Wochenende, das ⁊u meistern Tagungen blockierten, sind Ausführungen gewidmet. Lang wird's ja nicht mehr dauern, da Raben wir inn kier, den Verband der Ver. bände, nämlich den Verband der Verbands. ge schäftsführer. So weit muß es kommen, weil die von Unternehmen und Unternehmern mit deren Oefentlickkeitsfunhction Zzusammenhän⸗ genden Aufgaben immer mehr an Verbände und deren Geschäftsführern delegiert Werden, * Einen seltsam seltenen Vogel Nat sich der Seneralstaatsanwalt von WVew Vork vorge. knöpft. Nicholas Darvds, von Beruf Tänzer, wird beschuldigt, zweches ungerechtfertigter Be. reicherung arglistig täuschend und wahrheitz. widyrig in einem von ihm verfaßten Bestseller (Ladenpreis 4,95 Dollar rund 20 DRM) behaup- tet zu haben: Durch Börsenspekulationen nabe er— Darvas— in den Jahren 1953 bis 1959 aus bloßen 37 000 Dollar ein Vermögen von 2,25 Millionen Dollar gemacht. Dazu Rabe ihm die„stop-loss- Technik“ verkolfen. Der Slaats.- anwalt will es besser wissen. Bis Anfang 1959 nabe Darvas nur 216 000 Dollar aus besagten 37 000 Dollar gemacht und überdies im Jahre 1950 65 000 Dollar wieder verloren; dabei seien laufend kleinere und größere Kredite bei 30 Firmen aufgenommen worden.(Zusammenge. zahlt Randle es sich um 11 Millionen Dollar.) — 130 000 Exemplare des von Darvas verfaß- ten Buches sollen abgesetzt worden sein. Ob die Staatsanwaltschaft auch diesen Rebbach berucksichtigt Rat? * ö Die„stop-loss-Technik“ besteht darin, daß der Spekulant der Depotbank den Auftrag gibt, bei sinkenden Kursen sofort 2⁊u verkaufen. BVViẽ3 soll das ein Schutz gegen Börsen- verluste sein. In Wirklichkeit lösen jedoch— weil es schon viele Anhänger der Stop-loss- Techni gibt— die Verkaufsfälle einen noch stärceren Druch auf die Kurse aus und ver- mehren somit die Kursverluste.— Automati- scher cann's ja schon nicht mehr gemacht wer- den für den Börsenspekulanten. Aber wie in jeder Automatic ist hier halt die eigentliche Gefahrenquelle. * Zu der Modernisierung der Definition von der Tugend gehört, daß Sparen— im Gegen- satz zu früheren Zeitläuften— nicht mehr in- begriſfen ist. Vielleicht hängt dies mit dem Wandel des Sparzwecks zusammen. Je mehr der Staat für die Sicherung des Lebensabends jedes einzelnen verantwortlich gemacht wird; je mehr gesetzliche Kollektiveinrichtungen 20 diesem Behufe ausgeweitet und neu geschaf- fen werden, desto weniger muß ja der einzelne für seine Zukunftssicherung des Lebensabends spdren. Der Zueck des Sparens verlagerte sich demgemaß dahin, es dem Sparer zu ermög- lichen, auch wenn er nicht mehr aktiv im Er- werbsleben steht, an der Hebung des Lebens- standards teilaunehmen.— Wenn das nur gut geht. Die Dynamiſ des Rentenwesens ist also auch Bestandteil einer Weltanschauung, ja— um bei der Tugend zu bleiben— einschrän- ende Abwandlung des Tugendbegrißfes ge- worden. Oekonomisch, besonders geldwirt- schaftlien senen die Dinge ganz anders aus. * Bei John Maynard Keynes(1883- IY4α wur Sparen auch keine Tugend mehr, sondern eine Restgröße; der Rest von dem, was nicht mehr verbraucht worden ist. Von dieser Auffassung bis zum Konjunkturelement, das im Sparen begründet sei, war es dann nur noch ein klei- nes Schrittchen. Etwa 100 bis 140 Jahre vorher entging ein französischer Finanzmann, der Aehnliches verendete und daraus für die Praqis Nutzanwendung zu ziehen versuchte, dem Galgen, indem er nach Venedig flüchtete, wo er in bitterer Armut verstarb—, Keynes allerdings, ja Keynes wurde zum Lord er- nannt. e 5 Wenige Jahre nach Keynes— also jetzt— wird Sparen sogar als dy nαπ mise hes Kon: junheturelement angesehen. Die uralten im Sparen liegenden dynamischen Kräfte— lies. Die Zinseszinsen— sind jedoch unverändert die gleichen geblieben. Wer zukünftigen lau nenartig wachsenden Mehrverbrauch— Stil- lung mannigfaltiger neuer Bedürfnisse anstatt nur Stillung von Bedarf sich auf dem dyna- nischen Wege sichern will, der spe culiert Er spart nicht. Doch die Spekulation ist immer mit Wagnis verbunden, die Spehulation mit der Dynamik mit dem Wagnis, daß es nicht allau lange dauern dürfte, bis aus dem aur Tugend. naftigeit abgestempelten Sparen die Untugend des Sparens gemacht wird. So ist es, wenn Kalisalpeter, Schwefel und Holzkokle vermengt und angezündet wird. Berthold Schwarz ist vol etlichen hundert Jahren dabei fast in die Luft gesprengt worden, denn die Mischung war Schie pulver. * Im Außenhandel gibt es immer wieder Mei- nungsverschiedenheiten zwischen den Kontra, henten. Einmal ist der Einfuhrhandler nieht derselben Meinung wie der ihn bedienende ausländische Exporteur, im anderen Falle 1 gen zwischen dem inländischen Eæporteus An seinem ausländischen Abnehmer unterschuen, liche Auffassungen bestenen. Deshalb beste im Außhenhandelswesen ein Schiedsgerichtsvel fahren, das die Rechtslage neutral und 4 5 lich überprüfend xlart und Ordnung schafft. 11 Handelsbeziehungen mit der Soujetunion is ein solches Schiedsgerichtsverfahren auch. dels vertraglich vorgesehen. Es ist jedoch 25 fragwürdigem Wert. Da haben bundesdeuts Holzhandler mit der sovjetischen Außen tan. delsorganisation für Holz„0 Eæportless“ im Jahre 1959 Holzlieferungskontrałte abgeschlor sen, die Anfang 1960 zur Lieferung fällig 8 ren. Ohne nähere Erklärung haben die 1 ihre Lieferungen um 10 Prozent en das Schiedsgericht angerufen wurde, 3 es, die Kürzung sei rechtens. Die Deutsc 5 naben begründeten Verdacht, daß die 1 steigende Preise abwarten wollen. Das 2 5 focht aber vor dem russischen Schiedsgert 55 nicht. Die Außenhandelsorganisation se- 155 Organ des Staates. Was der Staat tue, sei! Ratgebern, die der Befehls- und Lenkungs- liarden Dollar. wirtschaft das Wort reden. Egosum Kürzung. i bei der mer gerecht, und deshalb bleibt 158. abe Acev Adle 46 f A8 f 4G Asch gadie Beml Berg Beku dto. Bind Bubi. Bude Brov Case Chet Cher Con Dair Dee! Dem Dt. Ot. k Dt. k Degi Dt. l B Dt. k Didi, Dier Dort Dur! Sich! EI. E Enz. EB ir Farb Farb Fein Feld Felte Gels Gole Grit: Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 WIR TScHAET MANNHEIMER MORGEN Seite! Nr. 291 3 g 5 5 n 0 0 0 20 W W mm zu erwirtschaften, die ihr zusammen mit GESCHIAFTS BERICHTE l enlig eihnachtssti ung An der Börse einem Rest von 3,9 Millionen DM. aus dem 5 5 N ut cheidenheit wird vielleicht größer geschrieben rden Vorjahr von der Stadt Stuttgart wieder als Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Schwä- gende Grundkapital um 5.5 Millionen DM auf- Bes 8 8 1e b w e. 8 Darlehen zur Verfügung gestellt werden bisch Hall; Der Vertragsbestand ist nach Mit- zustocken. 5 11 ach Frankfurt/ M.(Hb.-Eig. Bericht) Von den Die Ueberwindung des großen Steuer- sollen. teilung der Verwaltung im laufenden Jahr e e. 2 5 eee en ditionellen Weihnachtseinkäufen an der termins hat sich am Geldmarkt in dieser 5 i weit stärker gewachsen als 1959. Bis Ende Ok- 1961 einberufenen Wird vorg 1 0 tra 8 8 0 Woche k 5 5 55 Phoenix-Rheinrohr AG tober sind rund 30 000 Verträge über ein Bau- Grundkapital im Verhältnis 5:1 aus Ges abzukel. Börse ist diesmal wenig zu merken. Die in- Woche Kaum ausgewirkt. Die Banken hatten 5 7 sparsumme von 607,6 Millionen DM neu abge- schaftsmitteln um 0,81 auf 4,88 Millionen DM bandsge. und ausländische Kundschaft ist nach wie Vorher ausreichende Liquiditätsreserven ge- Seht a uf 2 w 5 1f n 5 schlossen worden. Das sind der Summe nach zu erhöhen. Pie neuen Aktien sollen bereits ne Zeit. zurückhaltend. Erst bei erheblich ermä- bildet. Nachdem Tagesgeld am 15. Dezember Düsseldorf.(Rb.-Eig.Ber.) Die Phoenix- etwa 50 Prozent mehr als 1959. Zum gleichen für das Geschäftsjahr 1959%0(30. Juni) ge- der per. Nor, e n d d noch etwas teurer geworden war, überwog Rheinrohr AG, Vereinigte Hütten- und Stichtag verwaltete die Kasse ein Vertrags- winnberechtigt sein. Für das Berichtsjahr ist nmer die gigtem Kursniveau nt es hin und da zum Wochenschluß das Angebot, und der Röhrenwerke, schlägt der Hauptversamm- volumen von 5,7 Milliarden DM. von denen 35 eine Dlvidendenausschüttung von 14 50 23 als sen. a Neuanlagen. Zur Mochenmitte war viel- Satz ging auf 4½ Prozent zuriick, wobei sich lung am 16. März 1961 für das Geschäfts- Prozent bereits zugeteilt 55 FFC i Gesund. mehr noch eine Zunahme der Verkaufs- die Abschlüsse in engen Grenzen hielten. jahr 1959/60 eine Dividendenerhöhung i„C Ge ping; nd deren ordres festzustellen. Vor allem überwogen Der Termingeldmarkt blieb sehr ruhig. Für 10 auf 12 Prozent auf das Aktienkapital von Wltkelnt 8011 i Gundi von 20 auf 36 1959/60 Wieder auf 1,8 Millionen DM gebracht Tagungen ausländische Verkaufsaufträge für Standard- Monatsgeld hörte man 5% Prozent und für 276(im Vorjahr 207) Millionen DM vor, wo- Millionen DM erhöht werden. Für fünf alte werden. idmet. papiere. Die Gesamtentwicklung haben ein- Vierteljahresgeld 4 7 Prozent. Der Privat- bei die jungen Aktien für die Zeit vom Aktien soll es vier Zusatzaktien geben. Auf Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther AG, dd haben zelne nicht gerade günstige Verwaltungs- diskontmarkt verzeichnete spärliche Eingänge I. April bis 30. September 1960 gewinnbe- das erhöhte Kapital wird für 1959/0(30. 9.) Selb/ Bayern: Der Vorstand will im Januar r Ne mitteilungen beeinflußt. Positive Nachrichten zu unveränderten Sätzen. rechtigt sind. Ueber die Ergebnisse des Ge- eine Dividende von 14(im Vorjahr: 14 + 2) 1961 von der Ermächtigung Gebrauch machen, erbands. werden von der Börse weitgehend ignoriert. 5 schäftsjahres hat das Unternehmen vor kur- 3 e e 3 3 das Grundkapital um 1.6 auf 7.5 Millionen DM ven ae] Fine sense Role spiellen auch politdche Technische Werke Stuttgart en in einem Alktionzrebrier ausführlich De- Peer p 100 wind ee l esc n. Sa ent ii den, nern mit. 8* mit hochgespannten Planungen e W„ wie in den Vorjahren eine Dividende von 4 im Verhältnis 4.1 eingeräumt. Die Gesellschaft menhän⸗ der Bundestagsc iskussion über die Entschä- Stuttgart.(sw) Die Planungen der Tech- 5. ur Jungaktien 10 Prozent verteilt. Ferner wurde beschlossen, hat— soweit bis jetzt überschaubar— 1960 Verbände digung der Reichsbank- und Dego-Anteil- nischen Werke der Stadt Stuttgart(TWS) zent). das gegenwärtig 18,76 Millionen DM betra- eine Umsatzuunahme um 9 Prozent erzielt. werden. haber wirkte sehr deprimierend. Auch das des größten im Guerverbund Strom— Gas 5 Alle Werke sind auf Monate hinaus vollbe- Scheitern der deutsch- russischen Handels- 1 5 5 5 2 0 schäftigt. Zuletzt wurde eine Dividende von 5 VVV Wasser arbeitenden kommunalen Versor Spekulativer Wankelmut mit Wankelmotor 555 95 der Sungsunternehmens im Bundesgebiet, sind 5 5 5 Investitions- und Handelsbank A6, Frank- . 77 85 Auch günstige Gesellschaftsberichte wie für 1961 durch die Ausweitung des Finan- Lehrhaftes NSU- Beispiel: Gewinn-Tempo überschätzt furt/ M.: Das Grundkapital wurde auf 22,5 Mil- aner, von Bayer und Siemens verhinderten im zierungsvolumens auf 83,5(1960: 52,9) Mil- Frankf i J a ö jebiskei ö lionen DM erhöht. i 0 1 45 1. 5 f urt/ M. Eine dramatische Episode Urst 2 4 85 en Be; Laufe der Berichtswoche nicht die durch- lionen DM gekennzeichnet, von denen 13,8 dramatisch ist vielleicht zuviel„ 1 e 5 NSU Enaneack. Griesheim 0, Knansaet Res, Köln. ahrheitz. schnittliche Kurseinbuße von 20 bis 30(10,5) Millionen Pf auf die Schuldentilgung teuerlich wäre die bessere Bezeichnung— Geschäftsleit ite Halbjahresbericht Per Umsetz wird 1960 Voraussichtlich 475 Mil- zestseller 5 Immer stärker setzt sich die Ein- von Anlag tfallen, Fü 7 5 a 1 n eschaktsleitung der zweite Halbjahresbericht lionen DM betragen und damit um mehr als Punkte. Immer ste 0 von Keuasen entkallen. Für Investitionen zur machten die Besitzer und Käufer von NSU- veröffentlicht wurde. Wieder hieß es, über die 13 P über dem Ergebnis des Vorjahres behaup- sicht durch, für die Zukunft sei weder bei Erweiterung und Erneuerung von Anlagen Aktien mit. Der Kurs der NSU-Aktien Künfti 5 t icke 1 5 des W. 5 Imotors 15 1 1 8 6 e 10 e ren nabe Umsätzen noch bei Gewinnen mit Rekord- der Strom-, Gas- und Wasserversorgung sind f i 95 1 e i i ee e bi a f 5 N 8 schwankte bis zum Herbst 1959 zwischen 254 könne vorläufig nicht Viel gesagt werden; die schaft befindet sich bei der Farbwerke 9 1959 zuwachsraten zu rechnen. Die Unternehmen 59,4(36,5) Millionen DM vorgesehen. Sie und 500 Prozent. Ende 1959 jedoch wurde der Ertragschancen des Unternehmens gen bi ee i hen von nützen ja ihre Kapazitäten bis an die Gren- werden insbesondere zum Ausbau der Ver- erstaunliche en von 951 Prozent er- N. 85 den h bis- Loewe Opta AG, Berlin: Für 1959 wird— wie abe inm zen des Möglichen aus. Bei einzelnen Pa- teilernetze benötigt, nachdem der Ausbau reicht. Dann kam die Uberraschung mit dem 1— 5 i 5 17 20 benen Ge- im Vorjahr— eine Dividende von 10 Prozent Skaats. pieren scheinen Abgaben aus freien Spitzen- der Erzeugungsanlagen bereits 1958 zu n n Biesen ee 8 eee, vorgeschlagen. Außerdem soll das Grundkapi- ang 1959 beträgen, die den Verwaltungen im Zusam- einem gewissen Abschluß gekommen war. 15 Spekulanten bereits das Straßenbild. tal 5217 e Mitteln um 5 auf 8 Millio- besagten menhang mit Kapitalerhöhungen zur Ver- Im Voranschlag für besondere Baumaßnah- beherrschen, und sie kauften eifrig NSU. Am 13. Dezember notierten NSU 1399, am 3 5 e burg: Das Stamm- n Jahre wertung überlassen wurden, den Kursdruck men 1961 von 10,2(5,8) Millionen DM sind Aktien ein. Im Juni 1960 5 85 Aktie 14. Dezember wurden sie mit 1440 angeboten 189 15 N earn Unflever dei seien 0 verstärkt 2 haben. Die auf den deutschen 6,0(0,9) Millionen für ein Pumpspeicher- in München den bisherigen e Kurs- und konnten nur schlecht abgesetzt werden. hörenden Gesellschaft wird laut GV- Beschluß bei 30 Aktienmärkten amtlich gehandelten italieni- Kraftwerk enthalten. höchststand. 3200 Prozent wurden dafür be- Im 15. Dezember lagen auf der Frankfurter um 44,34 auf 354 Millionen DM aufgestockt. 2 3 Werte i e 85„Der Finanzbedarf 1961 soll im wesent- zahlt. Die NSU-Verwaltung, die an NSU Börse Verkaufsaufträge über nominelle MARK T BERICHTE 55 ar.) sentagen in 4 5 in ruhlseres lichen aus 34,9(31,0) Millionen DM Normal- interessierte Bank, der Großaktionär, mahn- 139 0% DM vor, die zu 1296 nur zu knapp 5 53 5 4 Fahrwasser geraten. und 1.6(4,00 Millionen DM Restabschreibun- ten vergeblich. Es würde noch jahrelang einem Fünftel realisiert werden konnten. Im 1 5 5 4 55 5 5 8 Rebbach an Hentenmarkt ist eine gewisse Auf- gen, durch die Erhöhung des Stammkapitals dauern, bevor der Wankelmotor serlenmäßig nachbörslichen Freiverkehr sollen auch Ab-(WD) Bei gutem een 20% locteruns bereits unverkennbar; auch bei der TWs um 10 Naillionen auf 110 Millionen angefertigt werden könne; die gewiß wirt- schlüsse zu 1200 zustandegekommen sein. Am Fabeprels an den Einzelhandel für Klasse B im den steuerfreien Titeln hat der Kursdruck DM, aus 8,7 Keine) Millionen DM Krediten schaftlich recht interessante Erfindung sel 16. Dezember notierten NSU 1167 und wur⸗ aus der Woche aut il Fr. des Sen vin, daß nachgelassen. Die freundlichere Stimmung sowie aus 26,9(15,5) Millionen Mark Kon- auch noch nicht bar von Kinderkrankheiten 5 it 80 P9855 N 10 i e und Wann 5 15 0 findet ihre Hauptstütze in dem großen Cou- zessionsabgaben aufgebracht werden. Die und müsse erst erprobt werden. Das nützte 8 55 0 N 5 15 1 85. e 2 1. Delleiels 42. 48 72 5 ö pontermin zum Jahresschluß, zu dem 400 10 Millionen DR zur Kapitalerhöhung wer- alles nichts, NSU war in Mode, und das besseres Musterbeisnteh das Börszens desu: Gofeparmäne A. A. 40, 8 12% 588 28—325 15 5 5 Millionen DM ausgezahlt werden. Das Ge- den von der Stadt Stuttgart in bar einge- Papier wurde gut bezahlt. Allerdings gab der lanten zur Zurückhaltung und zur Vorsicht Zuecaimasgue io Boskop A 111. B g 90% schäft blieb in der Berichtswoche bei klei- bracht. An Konzessionsabgabe rechnet die Kurs nach. Am 5. Dezember wurden noch 1800 mahnen sollte, als NSU, gibt es vorläufig auf ais dd il d e ee 054 nen Schwankungen sehr ruhig. TWS-Verwaltung 1961 rund 23 Millionen DM Prozent bezahlt. den deutschen Aktienmärkten nicht. Tex ohne Laub 1820; Lauch 20. 5 en noch d ver. 5 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbff“ tomati- Eke kten Grse ie Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertregungs: oder Renten 15. 12. 16. 12. Wandelanleihen 18., 2 Deutsche freie 8 5 R. ber. Vebermittfungsfehler)(Zinsen steuerfrei) 8.5% Anglo Americ. Devisennotierungen 100 ftrs. 84,1 85,11 entlich ö Frankfurt/ M., 16. Dezember 1960 2% Ab„ 9. 255 12 15( 924% 99855 4% Abis chuld v. 37 9970 99% 6% BNIW v. 56 400 875 1 Us. Dollar 4,166 4,176 100 schwed Kron 80,565 80,725 1 2 15.12.16. 12. 15. 12, 16. 12. 555 5 925 10 105 5,5% Chem. Albert v. 56 252 252 1 engl. 2 11.657 17171000 5 3 85 6,3 Notlerte Aktien e Grün& Bilfinger 42¹ 42¹ Schiess 400 400 5% Bayer, Hypo. 109. 109% 5,5% Schering v. 59 245 240 1 can. Dollar 4,2805 4,2705] 100 österr Schilling 16,027 46,087 on von 5 Srünzw, 1. Hartm. 77⁰ 770 Schloßquellbr. 770% 77% 5,5% Großkrafte NMhm 103% 103% 6.5% VDM» 51 6²⁰ 60⁰ 100 fl. 110,53 10,75 portugal 5 14.5 4,80 6 5 Accu 560 554 Gußstahl Witten 670 5 Schubert u. Salzer 407% 400 5% pfälz. Hypo. 108% 108% 100 strs. 96,775 96,975 100 BM. West 5 472.50 ! Adlerwerke 370 360 Gutehoffnung 11⁰³ 105⁵ Schultheiß Stämme 402 389 5% Rhein Hypo. 10⁴⁴ 107 investment-Zertiükate 100 belg. fr. 8.39 8,411 100 D-Ost 22.47 ehr in- A0 f. Energie 760 760 Hamborner Bergbau 136 135% Schwartz Storchen 570 575 5% Rhid-pfalz v. 33 5— 3 10 40 f. Verkehr 6³⁵ 623 Handels-Union 640 640 Seilind. Wolf 160 158 7.5% Siemens v. 54% 104% 104% Icends e men, gegend, Lenses, lege e Seele Ausländische Akt! Aschaffenb. Zellsto 208 203 6 arpener 4 2 Sinner AG f a sabends badische Anilin 603 68 Heidelberger Zement 900 88 Stahlwerke Bochum 282— 5 Sändlisene en t wird; BWI 5 350 325 Hoechster Farben 72. 720 Stahlwerkesüdwestfalen 795 796 Renten e bemberg 5 388 kioeschwerke 25, 258 Südzucker 580 8.. e Amsterdam poris 5 0 e Berger 445 4⁴⁰ Hochtief— 710 J khysssen 250. 222(isen taritbsstsustt) A Prozentkurs in hf 9.12. 16. 2(in tirs per Stück] 9. 12. J. 12 leschaf- Bekuls abgestempelt 168 164 188 00 985 15 VDM 775 719 Deb l 1 5 inzelne dto, neue 2— ütten Oberhausen Ver. Glanzstoff 5 En AK 248 7⁰ ir Liqui 5 abends Binding Brauerei 905 910 Hütte Siegerland 460 460 Wintershall 42⁰ 42³ 05 80. 55 104% 1 E opeflonds 1 Amsterdams B48 8 2 a 3 8 bochumer Verein 223 217 Ind. Werke Karlsruhe 600 575 Zeiss Ikon 2.9 95% N 5 985 10315 5 5 Philips 58% Ci 3 116 00 rte sich Büisg 750 20 Feli Cnemie 733. 725 ellstoff Weldhei e e e ee e Robeco 700 15780 Conde i 488.10 b 1 d is Lerne CCC en ee eee eee 8 ene Duten neue stücke 50 Je Peng. im Er- 0 1755 r 2450 T 2850%% vnnotlerte Aktien% Bundesbahn e, 5, 708% 1 l egg 1 n VVV a zebens- Chemie Albert 450 432 Klöckner Bergbau 275 271 geton& Monierbau 8³5 535 5 Bundespost v. 55 3 105 Industria. 5 9 N 1 ur gut Chemie Verwaltung 900 865 Klöckner Humb. Deutz 1148 1110 Burbach Kali 340 380„ e e e Brüssel 5 15 650 Con Comm 905 880 Fleckner. Werke 288 28s Dykerhoff%%%. 1 f Daimler Benz 210 2105 Kraug-NMaffel 50 7 Eisenhütte„ 2%„, Penne i . Deere. Lanz 252 2⁴5⁵ Lahmeper 780 742 Hutschenreuther Lor. 700 700 970 55 104% 104% 1 2 46,90 Wien ch rän- Demag 7589 784 indes Eis 1080% 980 liseder Hütte 2 220 e 1 113,50 1130 Arbe 275,00 277 5 es ge- It, Contigas 860 55⁵⁵ Löwenbräu 1230 1 1210 Orenstein& Koppel St. 420 412 1 o Hoechstet Farb v. 57 104 104⁴ Osceonds„. petrofine 8 1176 1170(Prozentkurs in O. Sh. 0 1 Ot. Edelstahl 535 531 Ludwigsh. Walzm. 150 150 Phrix Werke 211 18% Hocchster karb„ 8 0% 0% tomie. Pd, 8 5 85 g. Idwirt- 8. 8 9 117 a 27⁰ 6% Hoeschwerke v 38 4 Canegros(8) 10,99 10,99 e Dt. Erdöl 240% MAN 116⁰ 5 Scheidenmandel 270 5. BBC(Oesterreich 5 aus. Degusse 121 120¹ Mannesmann 285 282 U 7⅝ Lestensvsgl v 38 5„ urit lehr.) 170,25 169,50 9[Oesterreich] 5 8 1 9 3 1 8% MAN v. 57 2 1044 Buropechem,(sfr.) 172,00 172,00 alan Perlmooser 6⁰³3 804 Dt. Lino 9³⁰ 920%[Netallgesellscheft 1360 280 N 9 93 92⁰⁰ 4.5 1 3 Reininghaus 878 5 N Dt. Steinzeug, 405 400 Nordd. Lloyd 520 125 und Versicherungen 80 Nie— e 9 5 55 e Ste 1. Bal ler · puch 601 805 60 war Dt. kisenhangel 178 175 N 1276 1167 e 3% Pate werke e 57 75 97 Keystone 8. 3(8) 14,10 14.8 ee eee 6⁰⁵ n eine Didier-Werke 555 0 pfäſ: Mühlen 16⁵ 16⁵ Alllanz Leben 1310 280% ia Hypo, 85 89 Nes(5) 85 Edison 5510 5505 5 t ehz Dlerig, Chr. LI. A. 271 2 Pfaff alte 500 50⁰0 Allianz Versſcherung 3500 3800% e e 5 ae er g 2.8 Flat 2400 2480 5 Portm, körder 175 172 Pfaff neue 500 4⁵ Badische Bank 655 650 eee e e 55 Montecatini 7800 4050 Zurich assung Durlacher Hof 8 8 Phoenix Rheinrohr 285 284 Bayer: Hypothswechselb 763 748„ 95 9505 Bulvakse Fund 1 5 1 8 birelli S. P. A. 7800 8300 5 Sparen Eichbaum. Werger 780 775 Preußag 260 251 Berliner Handelsbank 715 70⁵ 85 bein Hypo 87 8 90 5 Tel-B 190 1070. Inis Viscoss 5350 5440(in str per Stück! n klei; El. Licht u. Kraft 0 206%[Bheineſektra 90 570 Comerzbenk AG 75 645 3 8 1 2. Jiat-Imb,(str.)„ Enzinger Uni 70 70⁰ Rheinstahl 2 3214 Dt. Bank AG 760 e ne oprsuben ee 5 0 vorher eblinger ene 470 3 RWE 838 836 Bt. Sen en 375 365 7 5% Rhid pfalz» 88 97 1 97% NE-Metalle New vork 8. 12. 15. 12 3 1600 1455 , der korben Bayer 758 74% dto. Vorzüge 9%„ ei dt KHyp. Bank Bremen 708 500% f e 94 98 16. 12 Geld Brief] din Don Stder ee Beer 350 3510 r die Farben Liquis 7.05 6,90 Rheinmetall 440 1 445 J Dresdner Bank AG 6⁰⁰ 675 87 Tbyssenhüfte 9 89 9895 98985 N F5Fö'f Nestle 3015 2580 uch Fein Jetter 200 201 Rheinpreußen 5— Frankf. Hypo. 915 92⁵ 7% Weltbank An v. 50 303 03h elektr. Kupter 272.25 275,25 Schweizer Rück 2815 2810 1 Feldmünle 10 1800 Biedei 44s 408 industriekreditbank„ͤ& Un?⁰nu:«ð ieder ß Blei 82 8am. Telephone& Telegi 98 9557, 5 5 ſchtete, Felten 3³8 403 Buhrstahl 400— Mannh. Versich. Lit. A. 940 940 5 Aluminium 225⁵ 227 dastman Kodek Co. 124 1275 Keynes Selsenberg 20511 205 Rütgers 30³ 500 dto. Lit A. B. 5 5 Zinn 942 951 Generel Electric 77 780. d er- Goldschmidt 8⁰⁵ 791 Salzdetfurth 359% 357 pfalz Hypo. 47⁰ 47⁰ Messing 58 2²⁰ 225 General Motors 42155 4%„ Unterschiedl. Gritzner-Kayser—— Schering 450 4³³ Rhein Hypo 5³⁵ 53⁵) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 241 248 US-Steel 74 757 Nominale etzt— Kon- n im 5 5 5 9 13 AUFSICHTSRAT Aktionärvertreter: 2E LLS T OFF F A BR I K ERZEUGUNGSFPROGRAMRNI: Zellstoff für die Papier-, Chemie- 1 Dr. h. c. Hermann J. Abs, Vorsitzen- f a 5 iim 8 m J.„ N f faser- u. Chemische Industrie- Verpackungspapiere- Schreib- Stile der- Ernst Matthiensen, stellvertre- 7 N I I EI O 8 g 5... Ito tender Vorsitzender- Eugen Lend- u. Druckpapiere- Hygienische Papierwaren- Kunststoffbe- 1 holt- Karl Schirner- Hermann SITZ UND HAUPTVERNWAITUuN Se MANNHEIM schichtete Papiere— Wellpappe Zewa-Faltkisten Papier- 5 Schlosser Dr. jur. Dr. h. c. Ernst- 5 5 N 5 5 1 ene Säcke- Pharmazeutische Grundstoffe und Chemikalien Trokx- vit de 5. 5 5 alleu ter: Georg Lutz- Heinrich Schenkel 5 kenhefe- Sprit- Ligninprodukte. ü e Zahlen der Waldhof-G 97 ahlen der Waldhof-Gruppe wenn Wer 8 a 5 3 N 3 VORSTAND: Dr. oec. Friedrich Porn, Zusammenfassung in Millionen DM 1956 1957 1958 1959 1960 ist vor Vorsitzender Alexander Berzins-(seschztah) Luft Dr. jur. Rudolf Haas- Dipl.-Kfm. 5 Bilenz Stand ERZEUGUNG war Fritz Pettau- Stell vertretender Vor- A 1930 5. 11 N 8 stand: Dipl.-Ing. Eberhard Goebel eee eee Zellstoff(100/100) t 236 000 239 000 231 000 248 000 265 000 Mei- Henning Rohardt- Dr. phil. Gustav Anlagevermögen Spee!!! Papier. t 114 000 130 000 141 000 146 000 168 000 5 Weber. Betriebsanlagen 138,7 152,8 d 18,6 18,6 1 ö 5 nicht r Beteiligungen u. a2. 0,%7 0,8 Wertberichtigungen, Rückstellun- Papiererzeugnisse t 53 600 66 100 77 100 86 900 100 000 2 1 72 2 7 5 5. DER B. 139.4 153.6 gen für Pensionen, Steuern usw. 55,8 61,9 Hei 7 700 7800 7 600 8 400 8 000 im 8 im- 4. 85 5 5 3 2 9 g annheim-Waldhof 1. Umlautvermügen Anleihen, Darlehen usw.„40,3 57,7 Ligninprodukte t 6 200 6400 6 600 6 800 7000 chied- 7 80 Mannheim-Rheinau- Kos Werenvorräte.. 63,4 7, Bank- und Wechselschulden. 138 29,1 8 estehit eim- Kelheim Wangen Unter- Außenstände und flüssige Mittel 36,0 4254 Liefer- und Leistungsschulden 27,0 19,3 Sprit.. hl 104 000 104 000 104 000 101 000 100 000 1 8 3—Marstetten— Fleischer- a. Sonstige Verpflichtungen) 9,7 9,4 5 Sdefi 1. iSling. 5 5— 52 N 1 10 e N 88 8 5 N a ö Abgrenz posten 6,7 9,3 0 n ist 17 onag- Oker— Holzminden— Na Abgrenz posten 2,6 4,2 Geiiinmnnd 5,1 3,9 UNMSATZ kun⸗ tronag-Frankenthal- Poensgen Ber- . 405 3 Bielefelder Sack- 241,4 271,6 241,4 271,6 in 100 DPM. 373 300 409 100 406 700 423 200 Its N aAbrik. 5 „an- a) vorläufige Quartalszahlen einschließlich der neu erworbenen Paplerfabrix Holzminden Gmb. s“ im 2 2) insbesondere Umsatzsteuer, Sozlalversicherungsbeiträge, Lohnsteuer, Lastenausgleichsschulden von übernommenen 8 los- BErEIdUNGS- ud vnKAurs Tachbelgesallscha ten usw. b BESCHXNFTIGTE 8 93 GESELLSCHAFT TEN: Natronzellstoff- 0 b ne eee e i a. 5 ussen und Papierfabriken AG., Goslar Pa- Der auf den 22. 12. 1960 einberufenen außerorden en Hauptversammlung wird eine Kapitalerhöhung am Jahresende. 8 640 9 631 10 090 10 601 11 200 Als pier fabrik Holzminden GmbH., Holz- im Verhältnis 4:1 von DM 62 400 00 um DM 15 600 000 auf DM 78 000 000 durch Ausgabe neuer auf den 55 8 3 7 N* 5 3 1 5 5 5 minden Bielefelder Sackverkaufs- Inhaber lautenden e g zum Kurse von 150 mit Dividendenberechtigung ab 1. 1. 1961 zur Be- SC 5 1 Gesellschaft mblH., Bielefeld- APURA schlußfassung vorgeschlagen. N 4 ver- mbH., Mannheim Poensgen& Co. Die Einladung zur Hauptversammlung ist im Bundesanzeiger Nummer 227 vom 24. 11. 1960 veröffentlicht richt Amb f., Bergisch Gladbach. worden. f 5 ein 0 5 im- a 0 der* eber Seite 14 MANNTHIETIMHR MORGEN Samstag, 17. Dezember 1960 Nr 221 —— Kraft fahrzeuge Auch Ihr Auto I sollten Sie bei mir gof Motor- und Bremsen- leistung testen lassen. HNANOMNMAG SEBRAUCHT WAGEN m. SGorentie Unsere Fahrzeuge sind in der Fachwerkstatt überprüft und beim Tüv abgenommen. Seim Ankaquf eines Gebrauchtwagens mit ApA- est wissen Sie, Was Sie kqufen, beim Verkaof erzielen Sie Höchstpfeise, Sie erleben quf meiner modernen ſeststraße eine probefahrt, denn Sie sind beim festen selbst dabei und können dle PS-Zahl und Beschleunigung ablesen. 1 Hanomag t- Pritschenwagen, Baujahr 1959, 60 Oo Em 1 Hanomag 2.2. Pritschenwagen 1 Hanomag s- priischenwagen(lang) 2 Hanomag 1,75.-:-Pritschenuagen, Bj. 56, 57 Am lager sind kolgende Ap A- getestete Wegen: 1 Hanomag 1,5... Kipper Opel neu, Rekord, Kapitän( Goggo, Kombi 700, 1960 1 Hanomag 7.6.1. Langeisenwagen 5 7555 1960, e Karmann- Ghia, 1960, 7ob% km 600 kmqqę 4 300,.— N f 53 5 VW Export 1960, 12 000 Km Lloyd, 1955, v. 200,— bis 950.— 1 Borgward J-Kofferwagen Mercedes 180 p 3 900. 125 N e 5 8 5 Mercedes 170 v. 450. Fiat 1100, 1956 BMW 600, 1958. 1 950,.— 1 Tempo-Rapid Pritschenwagen Opel Nederec“ 100 Piat, 300, 1 1350 e ee 1 Tempo- Wiking Pritschenwg.(Tieflader) Opel, Cabrio. 1 950. Goggo, 1960, 15 000 Km Moped— NsU-œuickly 1 Tempo-Wiking- Kombi os: 1 Goliath-Expreß 1100 It- Groß Rastenwagen VW, Bj. 54, guterh., zu verkaufen. Achtung! Zuschr. unter Nr. 05944 a. d. V. Mercedes 180 D, Bj. 57, ea. 56 000 km, Autokäufer! steingrau, aus erster Hand abzug. 8 Finanzierung mögl. Tel. 3 28 85. 5 11 F a é— WV helegenheiten G T O56 h An dler AUREPA Goliath-Dreiräder Pritschenwagen 1 Goliath- Dreirad xiyper I VW- Pkw 1 n 5 Dreirad-Tempo sofort zu verkaufen. 5 biligsten ohne Risiko beim 2 5 5945 5 Ben e 5 unter Nr. 05945 a. d. Verl. ndr ba HI 5 FAHRZEUCWERK HEHCGER 10 1 Fiat 500 C, Kombi, neu, techn. empo, Bauj. 56, Oeldruckbremse, 57/60, 1. Hd., ab DM 2500. 3 1 5 Goshänd, et abgen., Champion 400, Klein- 30 000 km, sow. Gollath, Bauj. 57, REN ACI T-FREUGATR Mennheim-Neckorcu, Casterfeldstraße 40- Telefon 8 30 fl anomag emp Gtonã⸗ö;nd-er Wagen v. Liebhab., Lloyd 250er, 18 000 km, zu verkaufen. Finan- 5 Wagen f. Führersch. Klasse IV. zierung mögl. Aug. Laux, Mhm- 4b DN 1900.— 5— VosklE 8 SchkE l Lloyd 400 mit Sonnendach, neu, Gartenstadt, Ahornhof 10. 2 BMWͤ 600, 39— TUV, Isetta 250, mit viel Son- Prinz II günstig zu verkaufen. 9 DAPeSchätzprels Meinheim— Uhloneistraße 5 derauset. Opel Olymp. 1953, Adr. einzus. u. A 05916 i. Verl. f Wir finanzieren Krafttahrzeuge unglaublich günstig, Goggo 0 VW EXPORT 52 Jelefon 5 22 20 und 52037 Coupe 400, wie neu, billig, VW Exp. ab Bauj. 58 gegen bar. 11 l i e e ohne Kaske 1 Opel Rekord 38, ein Preisschla- Telefon 8 3496 ab 14 Uhr. i 5 5 Ser, IW. Export 56½7 u. do DKW 1000 8 Coupé zu verkaufen. Isetta 250 u. 300 cem Wir beleihen personenwagen Auswahl. Trotz billigster Preis And. Wagen kann evtl. in Zah- LLOYD 400, 600, 600 LIT K Ei r Weihnachts- Sonderschau die bekannten Teilzahlungsvor- lung gen. werd. Anzus. So. vorm.„„ Lastkraftwagen S 7 21 8 2885 51. teile, auch ohne Anzahlung. 10-12 Uhr Rheinau, Wachenburg- MAlICO-viersitzer, Bj. 58 8 5 5 ar an jetzt kaufen 12e am gons fig N Altfahrzeugeintausch. straße 188. Sanz in eren Wir bieten günstige Bedingungen ünstige Fina 5 1 Citroëèn DS DKW Junior Alexander-TS AVG Mannheim 8 3,7 kostenlose Beratun fleuwerlige Peugeot 403, 59 1 Karman Ghia DKW 1000 S, 60 9 8 innen THAEO HELFERI(H 5— 1 Skoda Octavia 1 BMW Isetta 60 Opel Olymp. 54 S ri 5 di— 1 8 8 7 2 tr. 8-16 1 Mere. 100 0 f BNAW 600 5 DR W 1000 u. 900 858 555 manzilerungsdienst Ahrend 12 III 1 1108 2 3 1„ Neckarauer Straße 245 Mannheim, O 7. 4(planken) Telefon 258 44 5 o 5 5 3 ab 950, ON 14000 Km, 1. Hd 5 Piat 500 u 600 2 Soliath 700 L 14, 16, Kaiserring, F420 20 5 Baujahr 50-59 6 Lloyd 250-600 Skoda Octavia 4 VW Kombi 1 Bella, 1 Progress, 2 DKW 175. 5 1 GSoggo-Roller, Lambretta, 1 Horex- Imperator, 2 Vespa TS, neuw., billig. Das 187 ER: Der nebartige DuNrep B37 2 mit det Sicherheltsscholtef Alle Stößen sofort ſieferbat Gelegenheitskauf Doroward abena 78 fabrikneu, nicht zugelassen, im Auftrag unseres Kunden mit Nachlaß zu verkaufen. Autohaus Karl Schmoll Direkthändler 5 MANNHEIM Troräckerstraße 4-8 am Tattersall Telefon 4 13 41 K f E. Melster Der geräumige Viersitzer Autofinanzierung 5 0 8 Jetzt quch: Rundlerneverung mh . 4 der Adam Opel AG Auto- Beleihung— Reparaturfinanzlerung erksvertrefung Mannheim, T 6, 23-24 87 PRorn neu und gebraucht, auch Privot on pPrivot esenacker 4 Nomich Mannheim, Augartenstraße 8 1EIEFON 76292 FORD Iaunus 12M 1 Ohne Kasko— sofortige Auszahlung. Telefon 4 38 37 1960, blau, absolut neuwertig 90 5 LE 2 1 11111 2 50 10 e 1 1 i 32 7 5 öhlcusfr 105-109, Tel. 505 96 I Heinkel-Tourist 175, neu, preisg. 5 MANNIHI I, Untermöhlaus 5 5 2 587 E E e E N K. G. zu verk., Fzg. mögl. Siegmann, Auto Einĩg mb 5 MANNH¹ EIA, p 8, 1a(plonken) telefon 2 64 10 FVV e ee 10 oanken e Opel· . 5 Vespa, Bj. 56, umständeh. abzug. Ludwigshafen /Rh. 3 W 2 i 2 0 2 N Es ist eben nicht so bequem Verst. u. vers. bis April 61. Mo. bis Frankenthaler 0 aber es lohnt sich 100 fach beim Sa. ZW. 18 u. 20 U. Mayer, O 4, 8⁰9. Straße 125—133 Telefon 6 34 36/37 Fahrschule Darstein Kauf eines guten Gebraucht- 1883 f 1 Wagens zur Nord- Garage nach Preisgünstig! NSU-Prinz 60, 4500 km e f zu verk. Zuschr. u. P 05809 A. d. V. 5 ö b n Ehaken, Steinstr. 6, Tel. 60 11 64 5. CEC MANNHEIM, U 5, 23 Telefon 2 75 24 od. 7 1441 N e 0 GKlemshot bei Prinzregentenstr.) Zement- silo Magirus Allrad 148, 3 1 5 Magirus Allrad 59, Saturn Allrad 58 Anmeldung täglich im Schulraum von 18 bis 19 Uhr zu verkaufen. Auto-Pfeiffer, Köln, e auen oa en 5 Bonner Straße 139 220 8 2 1 N E 1 0 in jedem 1 8 Fl REHORD„p Fiat 1100, original, Bauj. 1960, elfen- l Mod. 51 2 2 von K AMMEM BERG. hein- Nedtar- Halle 1958, 2farbig, mit Zubehör bein praun, weiße Reifen, evtl. mit sandgrau, lieferbar sofort, geg.— * eln- Neckar 3600,.— DI Radio, 4000 1— n Gebot abzugeben. Zuschriften 58 N Besondere Gelegenbeſten: 3 2 e d. Verlag. unt. Nr. P 66574 an den Verlag. 0 4. u. Nr. 8. g g 1„ Auto- Einig mbH. r Mercedes 220 8. 57 Mercedes 220 8, 57 99 00 km 3300,— der a e ene e en Mercedes 190, 61 Rekord 54 69 000 Km 1600. er am-Opel- e 8 5 3 1 22 15 Rekord 57 41 000 km 3100,— Ludwisshafen/Rh. Hansen, Lorsch/Hess., Badegasse 18 34„Hinp.unhänger 1 i Mercedes 190 D, 59 Rekord 58 P 60 000 25 5 8 5 Frankenthaler Mercedes 170 VA, guter Zustand t Nutzlast, Ges.-Gew. 5600 kg AM TAIITIERS AII Mercedes 180 D, 54 Rekord 39 P 57 000 Km— Straße 125—133 2 1 5 Ff 50 4 2 VW. Erport 54 90 00 m 2200.— Telefon 634 36/37 i Hipp-Anhänger 8 Citroen Ds 19, 58 5 2 900 Km 1500, U. Nx. d. st Nutalast, Ges.-Gew. 7950 kg ebrauchtwagen 5 Den 00, 52 25 000 Em 100, rok D 1 17 de Luxe mit Schiebed. u Citroën ID 19, 60 : 1 2 1e. 7 2 DRW 3—6, 54 111 00 Km 1800,.— viel Zubehör umständeh. zu verk. Kipp-Anhãnger Arabella, 1960, 11 000 Km, Schbd. Opel Rekord 34 und 58 555 Skoda 445, 58 27 000 Em 3200,.— Evtl. wird VW Cabriolet in Zahlg. 12 t Nutzlast, Ges.-Gew. 16000 kg VW- Exp., Lim., 1934/7 ab 2300, 3 WO Gollatn 1100, 58 64 00 km 2900,— senom. Finanz. möglich. Tel. 4 62 36 i r P., 19570 ö VW- Export, 56, 59 1 Goliath 1100, 1957, 55 00 Km. Kabri 5 1 55 AN 8 eee e Taunus 17 N de Luxe, 1958/9. B Finanzierungsmöglichkeit Waldker, Forpansel as eee 78 5 hellblau u. anthrazit 3/stfg. Karmann Ghia, 39 0 Vertragshändler Gelegenheit! Ford M 12, sehr gut er- Taunus 17 M Kombi, 1959 Goliath Kombi 4 72 halten, 2farbig mit Radio u. Extras 5 4 v 5 KANNENBENRG K. Opel- Großhändler Gebrauchtwagen 2450,.— DN zu verkaufen. Zuschr.. 15 1 5 2 7 Lancia 1100, 60 5 8 5. unter Nr. P 66486 an den Verlag. Ff aunus„ auc Luxe. 8 Mannheim, Rhein-Meckar-Halle a 1 585 8 55 dsabella dombi 1958 Taunus de Luxe, 1951, 850,—, Finanzierungsmöglichkeit N 5 ansa and., Bauj. 58, m, zu garant. best. Zustand, unfallfr., 2 zenmatninger Strenge 0 a Sollath G 700 W Telefon 303 37 weg. Umstellung billig zu vk. Bella Roller, 1957, 650. AN TES A MOEMANN 4 u. Karl-Benz⸗Str. 34-47 7. 3 Zugsei Teilzahlung, Av Mm., 8 3, 7, NSU Lambretta, 1959, 6000 Km.. 9 xpreß- Kastenwagen auahr 1934, zu günstigem Telefon 2 01 44. itrasn-— Teleron 4 53 21 2 Versch. Preirad-Pfitsenenwag- 180 D Preise zu verkaufen. Sämtliche bahrzeuge in erstkl. Citroẽn- Automobile de 1 VW(PKW), Bauj. 54, Export Angebote Telefon Waghäusel 294 Zustand mit TUV- Prüfbericht M ANN HEIM 1 5 1 5 1½ Tonnen, 1 Finanzierungsmöglichkeit + ile eee e ce e dener we bienckoks BZ 180 5%„ans kohihoft„„ 5, zu f elefon Sämtliche Fahrzeuge mit amt- Noerr, Mannheim, E T7. 15 1056, blau n 380 DB 5 5 75 2 nur noch 3800,.— Mannheim, Kaiserring, M 7, 18 55 1 lichen e vu Exp., 56, 72 000 km, Schonbez 1 b 5 Ff m bedingungen nach Vereinbarg. 5 a 5 382 Telefon 2 23 63 und 441 44 N Erhöhte Sicherheit severe Le eke eee erk. E. C200 Nuto- Einig Gmb 3 5 7 33 Cabrio, schwWarzgelb, für 1900, 1 Diesen Samstag durchgehend— m 8 dureꝶ 8 0 5 0 1 2 Scheibenspüler Auto-Studer V umständen. abzugeben. e e bis 18 Uhr geöffnet terker Einbau und Verkauf 71 im-Waldhof Saen u. I. 0936 an den Verlag LTudwigshafen/ Rh. 1 ö annheim- wa 15 VW Cabrio, 38, in sehr gt. Zustand Frankenthaler Altrheinstraße 27 fel. 3 90 45 ich Zübenör 1 8 Straße 125—133 0 5 2 on 11 5 Privainummer 2 25 05 2. Melee, we e An releron 6 24 6/f Fiat 1800/60 Originol- Ersotzteile MaRNRE AN C. 95 5 ee ee Ab Ausſieferungsloger 1 8 Relfen, AcKler 29 8 0— bein-schwarz, aus 1. Privathand 1 rüggemann 4 00. imb. (45% u. Neupr.) für 3900, PM 20 N 75 60 Ueberzeugen Sie sien— Unsere Angebote zum verk. Anz, 1000, Restfinanz. HEIDELBE f 201 97 8 bis 24 Monate. Zu erfragen bei Ladenburger Straße 24, ku 1 Gutjahr, Augartenstr. 99, T. 43362* Weihnachts- VW ere ed Au to-Dinies Gebrauchtwagen-Markt 83000 Km, gegen bar ab sof. umsth. 2 für 4300, zu verkaufen. Tel. 5 08 24 ohne Anzahlung 50 N U f 1 Bj. 51, günstig zu verkaufen. bis 30 Monatsraten BOSCH e gane nen 20 i bieker Und dazu noch 5 Trümpfe in Ihrer Hand: Binder, Mannheim, L. 8, 5 1 1 benen reg 10 1 0 8 5 5 25 8, Opel Rekor dannen leder Münmnam b b 2 f. 221. f. e 60890 400 ede e von 300 DM an. Viele Kleiner zeuge: Isetta, Goggo 250, Coupè, Jeder Wagen vom Tv abgenommen 5 5 tel FIAT 500 u. 500, i f 5 O vorteilhafte Finanzierung eee eee Bangen Pau ie In Ku, Zufriedenheit— oder Aerger?— Wählen Sie das Erste. Bester Kundendienst— auch nach dem Verkauf 2 Lloyd. alexander opel Caravan, d 1 Darum GEBRAUCHTWAGEN Beachten Sie unsere Sonder- Angebote auf dieser Seitel B e ee eee von Volkswagen- ISLINGER, Ludwigshafen am Rhein, Saarlandstraße 117 Telefon 8 24 26 f 135 1. 8 und Borgward, 1.5 K. 2 to Diesel. Günstige Finanzierung möglich. 12 190 8. G. Fertig, Mannheim- Sandhofen, 3 Karmann Ghia, VW Kasten, LꝑW Borgward Ka 2 2 1 8 f. 0 Ihr Wunsch- Auto ist bestimmt dabei! 5 E * Leinpfad 121 1— sten, 1.5 t, und vieles men- NN U 4 81 K 2 AUTO-EINIG 847 Großhändler der Adam-Opel-AG. Ludwigshafen/ Rhein, Frankenthaler Straße 125—133 Telefon 6 34 36/ 37 Besuchen Sſe lucwigshafens größte Gebrauchtwagen- Schau. viele Roller und Motorräder, Opel-Re Kord mit und ohne Beiwagen und vieles mehr. verkauft- tauscht finanzler Baujahr 58, 83 000 km, bestens gepflegt und gewartet, in sehr ludwigshafen/ Rhein d 6 e* Aar ee e 1 Mundenheimer Str. 213, Tel. 6215 Finanzierung bis zu 15 Monats- 2 gs Besichtigung g sonntag raten.— Seckenheim, Haupt- Se straße 80. Sonntag 9 b. 12 Uhr,* 2˙ 3, 11(Nähe Marktl.) im Geschäft Recio-Krot, Tel. 24310 1 1 1 8 30 61 — — Jen E nt d 58 keit ANN ile ird Ka- ehr. rräder, en anzlert in el. 62166 gung Nr 292 Samstag, 17. Dezember 960 NANTNTTETNMTER MORGEN- Seite 13 — Hraſt fukræeuge und jeden Samstag, denlen Sie darun? PpobEfaHRI VOLKSWAGEN- SLI NGER Mennheim- Lludwigshefen Hafenstr. 13-21, Saarlandstr. 117 Tel. 2 39 91 Tel. 6 24 26 Mercedes 1 6600 Bj. 52, mit Plane und Spriegel, sehr gut erhalten zu verkaufen. Telefon 3 09 96/8 K AUF VV Combi neuwertig, zu kaufen gesucht. Preisangeb. u. P 66485 a. d. Verlag. Kaufe alle BMW-Motorräder Bj. 51 bis 60, auch Unfall u. defekt. Ab- holung überall! Bauj., Typ und Preisangabe an Cikrit, Schwalbach über Ffm.-Höchst. Fiat 300 Luxus, Bi. 58, ges. Preis- angebote unter 05811 a. d. Verl. Renault Dauphine zu kaufen ges Zuschr. u. P 67003 an den Verlag. VW Export 50/55 zu kaufen ge- sucht. Tel. 60 13 19 22 PKW-Anhänger neu und gebr., liefert kurzfristig u. preisgünstig.— Finanzierungs- möglichkeit. J. Hauser, Eppelheim Telefon Heidelberg 7 39 41 MSU-Fiat Jagst 600 1958/ blau wenig gelaufen. nur noch 2900,— DM Auto-Einis Embli Großhändler der Adam-Opel-AG Ludwigshafen/ Rh. Frankenthaler Straße 123—133 Telefon 6 34 36/37 ford-Kombiwagen 8-Sitzer, 4000 km, günstig ab- zugeben, Anzusehen bei Neuere PR qegen Barzahlung gesucht. Rothe VERLEIH Autoverleih W. Herrmann Mod. Wagenpark. Lenaustr 32 Neuzugang: Rekord 1961, AUTO-VERTEIN Selbstfahrer-Union N 7, 30„ Roof: 223 87 Auioverle n Werderstr. 6 f 07 69 Hl.-Dusse, NeR., UU rA 2% Web Gontard- Autoverleih platz 2. Tel. 22018 NMhm., am Tattersall Toräckerstraße 4-8 92340 VW 1961 Gasolin-Tankstelle Tschentscher Lu.-Maudach, Bergstraße 34 Telefon 6 79 19 2 Wagen, von denen man nur Gutes hört geuqeot ata Ihr Peugeot-Häandlers ROrHE MANNMEIM am Tattersall Toräckerstraße 4-3— Telefon 413 41 Opkl KapHAN“ 1058, gepflegt jetzt 5700,— DM nue: Einig mon Großhändler der Adam-Opel-Ad Ludwigshafen) Rh. Frankenthaler Straße 125—133 Telefon 6 3436/37 Mercedes 190 D Bi. 59, Sonderausf., Schiebed., Lederpolst., 33000 Km, mit all. Zubeh., zu verk.— Tel. 2 11 73 VW docojobr 57 2300,— DM, zu verkaufen, Nör r, T 6, 27 Wohnwagen jetzt zum Winterpreis kaufen! Viele Gelegenheiten hat dle Heidelberger Wohnwagenschau, Bergheimer Str. 88. Sonntags offen! Opel Rekord, Bj. 55 m. Schiebed., Aust.-Motor, 1800 Km, neu bereift, von Privat geg, bar 1800. DM zu Verkaufen. Telefon 8 22 65 VV BI. 58, 50 000 km, mit Schiebe- dach, günstig zu verkaufen. Anzusehen Sa. von 9-18 Uhr bei Herrn Heer, T 1, 6-9(Woolworth) best,. Zust., s. gepfl., Rekord 5 1. Hand, bar zu verk. Telefon Neuhofen/ Pfalz 471 3,8 1 Mercedes L. 311, Bauj. 60, mit Plane u. Sprie- gel zu verkaufen, Finanzierung möglich. Telefon Heidelberg 3 09 50 III Beleihung Kuufkredite zu günst. Bedingungen ohne Kasko Schaeffer KG MANNHETRI. L 15, 9 Tel, 2 44 860 2 2 belegenheit! VW 49, DRA 400,— Ford 12 M mit Tv u. Gar., 2750,.— W. Meffert, Schwetzinger Str, 156 2100, DM, neuer Motor, fahr- bereit, in sehr gut. Zustand zu verkaufen. Tel. 2 32 52 vespu-Motor 125 com, Bauj. 52, für Gestänge- schaltung, einbaufertig, bill. abzu- eben. Zuschr. u. P 66986 à. d. Verl. 0 iin 81. 56, 76 000 km, pel Kapitän schwarz, guter Zustand, umständen. bill. zu verk. Zuschr. u. Nr. P 05864 à. d. Verlag. Standard, Bauj. 54, in gutem Zustand günstig zu verkaufen, Telefon 4 63 91 5 Opel-Oolympia 1980, fahrbereit, Mot. rst 22 000 Em gefahren. Radio, Bosch. Heizung, Preisw. zu verk. Val. Fischer. T 6, 39, Telefon 2 05 53 18 Prinz L innenausstattung und sämtl. Sonderzubehör sowie Abarth-Auspuff, in sehr gutem Zu- stand mit Finanzierungsmöglich- beit günstig zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 66985 a. d. Verlag IW Export 1956 5 gut erhalten, neu bereift, für 00— DM zu verkaufen. Teil- 3 möglich. uschr. u. Nr. P 67014 a. d. Verlag. 30 mit Kunstleder- kutgverieim HEI g 33 J0 Neckarau, Schulstr. 99 Smeets, T. 40725 W. dusze l. Pitscpg. Augartenstr. 43 Autoverleih d. E immetmann N 4, 15— Tel. 2 03 91 Hehord-Berleih Schmidtke, Rhein- WW.Busse näuserstr. 49 T. 46060 Teiwaekü ubs beer Rheinpreussen-Großgarage Rheinhäuserstraße 24. Tel. B). 60, Tel. 8 29 6. Delp- Garage Autoverleih Büchner Augartenstraße 44, Telefon 4 0284 IGWELIEEN BRAUN MANNHEIM E voce Lale, 22 av Sabo Was die Schweiz jn der Konstruktion von Uhren leistet, ist in der Welt unerreicht. Die interessantesten und schönsten Modelle aller weltberühmten Spitzenmarken, Wie PATEK PHILIPPE- MC- ROLEX TISS0 T- GUBELIN- VaCHERRON- ORECA- CORUN sehen Sie in Mannheim in dieser Vielfalt nur bel 20 WFHLAIER BRAUN. Bitte vergleichen Sie ce einzelnen Modelle der Marken untereinander. Wählen Sie eine Uhr, die lhrem pef sönlichen Geschmack und ihrem Stilgefühl entspricht, donn haben Sie eine elegante Visltenkarte und donn erst haben Sie Freude an der Pönktlichkeit. FELEANEKEN ER pENöutt n onen 2 21864 — 103 15 Heiraten Auto- Verleih, Neckarauer Str. 79.81, VW. Opel. Mercedes. Tel. 821 44 Auto-Verleih Meere., Rek., Kapitän, VW- Busse F. WAC HIER fel. 4 28 34 Rheinhäuserstraße 61 us EA ii, pio echte Fuß- Mapurs Les eine Perros leſcht Uberzozleben vod ebnehmen(OC) 8 S Für PKW Motorräder u. Roller VW ab DM 42,—, Halbkapuzen ab DM 26.—. Stoffmuster und Preise für andere Typen auf Anfrage. Schaun& Prasrie Mannheim, 0 4, 17, Kunststraße ————— Auto- Schonbezüge zt hiebe dächer, Kabr.-Verdecke Für guten Sitz und einwand- freie Montage in eigener Werk- stätte wird garantiert. KAutosattlerel BURKHARD Käfertaler Straße 227—229 Delp-Garage Tel. 8 31 68 markant/ Mprofilien Sehwingtere auf Wunsch: Einholung der Ge- nehmigung, Teilzahlg., Montage und Anstrich, sofort ab Lager. Mannheim-Fabrikstation, Gebr. Fox GmbH., Ruf 4 28 00 Alsbach a. d. Bergstr., M. Wohl- leben, Bahnhofstraße 36. Ruf: Jugenheim 402. f. VW 58 zu kauf. ges. Tel. 5 42 91 Drogerie Benzin 53 5 Sele am Bahnhof Luzenberg dm Hof) Schneeketten Expreß-Diens: A- passage p 7, 2022 5 f 0 5 N Staats Akademiker dlenet, 39/1,65, intell. u. viels. interess. 25/1,66, kath., lunge Dame nübsche flotte Ersch. verm. ersehnen Nei- gungsehe. Bitte um Ihren un- verbindl. Besuch, auch sonn- tags, Frau Friedel Schade, Lud- wigshafen, Wredestr. 37, Nähe Rheinbrücke, Telefon 6 34 57. Handwerker 53 J., verw., geordnet. Verhältn.— Arzt Dr., 36 J., gute wirtschaftl. Verhältn., erstreben Harmonische Ehe durch Institut DER TREFFPUNKT Mhm., Max-Jos.-Str. 20, Tel. 3 17 33 Jg., hübsches, gebild. Mädchen, 60 O%—0ũ DM Barvermögen, Haus u. Wagen, wünscht Heirat mit Herrn bis 30 J. in fest. Position. Sheinstitut Slisabeth am Samstag, dem 17. Dez. 60, Hotel Kaiserring, Mannheim, Tel. 4 60 51, Ausg. Bismarckpl. 1. Sportl. Herr. schlank, solide, gut- aussehend, wünscht natürl. Dame (25-35) Zw. Heirat kennenzulernen. Kind kein Hindernis. Zuschr. erb. u. Nr. P 05586 an den Verlag die Feiertage nicht Wer möchte allein sein, der schreibe mir. Bei Verstehen Heirat mögl. Bin 46/1, 67 ev., Nichtraucher. Zuschr. u. Nr. 05967 a. d. Verlag. Ingenieur(28), Sekretärin(27), Be- amter(40), Dame, vermög.(44), O. Inspektor(34) wünsch. Heirat d. d. LEDIGEN-KARTEI Mannheim, S 2, 9, Tel. 2 34 92 Beratung täglich kostenlos Für Freizeit wünscht nette, geb. Dame, 45 J., mit Herrn zw. 50—690 J. in Verbin- dung zu treten. Heirat nicht aus- geschlossen. Zuschr. u. P 05859 a. V. Welche Frau bis 43, mit Wohnung, wWäiinscht ehrlichen Mann geschieden, in fester Arbeit, zw. Heirat kennenzulernen, Zuschr. u. Nr. 05756 a. d. Verl. Für gutaussehende Kcllegin(46) netten Herrn(bis 55, 175-180 gr.), schlank, zw. Heirat(Bild zurück). Zuschr. u. Nr. P 05660 a. d. Veclag Fräulein vom Lande, 32/176, kath., dkbl., gut. Aug., Aussteuer vorh., Wü. Neigungsehe m. kath. Herrn in fest. Pos., auch Witwer m. Kind. Zuschr. u. Nr. PL 0934 a. d. Verlag. Raum Mannheim, jg. netter Mann, 25 J., Wünscht Mädel zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschr. unter Nr. 05692 an den Verlag.. Berufst. Frau, 32 Jahre, 1,74 gr., seit 8 Jahren gesch., möchte auf diesem Wege netten Herrn zw. 30-40 J. kennenlernen. Geschied, od. Witw. angenehm, ohne Anhang, da Junge von elf Jahren vorhanden. Spät. Helrat möglich. Bildzuschriften u. Nr. P 05700 an den Verlag. Bin 35 Jahre, wünsche Herrn kennen- zulernen bis 65 Jahre, bei evtl. spät. Heirat. Ausführliche Zuschr. unter Nr. 05622 an den Verlag Witwe, 50/1, 60, gute Ersch. ohne An- hang, Eigentumswohng. vorh., wü. treuen Kameraden kennenzulernen Zuschr. u. Nr. 05633 a, d. Verlag Einem zuverlässigen, lebenstüchti- gen, taktvollen, kultivierten, kath. Herrn(ab 26/73) möchte warm herziges Mädchen, 24/172, mit glei- chen Voraussetzungen, mittl. Reife, weder häßlich noch arm, verständ- nisvolle Lebensgefährtin werden. Bildzuschriften(zurück) unter Nr. IL 0933 an den Verlag. Rentner, rüstig, gesund(72), mit schö. Wohnung, wünscht Rentnerin zw. gemeins. Haushalt-Führung, evtl. spät. Heirat, kennenzulernen, Zuschr, u. Nr. 05795 an den Verlag Beamtenwitwe(55), gepflegt, gute Hausfrau, m. geist. Interesse, wü. Herrn m. entspr. Verhältnissen zw. ernsthafter Verbindung, evtl. gem. Haushaltführung(spät. Heirat) kzl. Zuschr. u. Nr. P 05787 a, d. Verlag Beamtenwitwe Mitte 50 möchte m. alleinst. Herrn bek. werden, Heirat nicht ausgeschl. Freundl. Zuschr. u. Nr. P 05768 a. d. Verl. 48/ö 170, Cesehäfts verbindungen zeichen B versehen). Konſcurrenzlos auf dem deutschen Markt. Durch leichte Kassiertätigkeit Nebenverdienst bis zu DM 700, monatlich, durch Betreuung einer komplett installfſerten mech. Wäsche- und Reinigungs- Annahmestelle. Erforderliches Barkapital ab DM 5000,-, evtl. Teilfinanzlerung. Nur seriöse Zuschriften werden berücksichtigt(Bitte mit Kenn- Bewerbungen mit Berufsangabe unter Nr. DP 66940 a. d. verlag. 100% verdienen Sie durch das Betreuen unserer Markenartikel- Verkaufsstellen. Einfache Inkasso- und Kontrolltätigkeit(auch nebenberuflich). Bei mehreren Einheiten Teilflnanzierung möglich. Wir bieten höchste verdienstspanne, vertraglich gesichert und auf Jahre hinaus garantiert. Seriöse Bewerber, die über ein Barkapital ab DM 6000, verfügen, richten re Zuschrift(bitte mit Kennzeichen„G“ versehen) mit Alters- und Berufsangabe unter Nr. DP 66941 an den Verlag. Unterrieht MANNHEIMER ABEND AKADEMIE UNd vorkSHOCHSCRUTk k. v. Rheinstraße 1 Telefon 2 60 54 Der neue Arbeitsplan liegt vor.— Kostenlos zu haben bei Städtische Dienststellen(auch bei den Gemeindesekre- 0 Buchhandlungen, Bibliotheken, verein Mannheim und Ludwigshafen und unserem tariaten), Sekretariat, Rheinstraße 1 Verkehrs- Thea Reitig Ausbildung unter Fachschule für Kosmetik- Mannheim — O 6, 6 Neuer Tageskursus— Beginn 5. Januar 1961 Auskunft u. Anmeldung: Montag Mittwoch Freitag, 13-16 Uhr. Telefon 2 12 17. — Plonken ärztlicher Leitung. eine EFheanbahnung, die in ganz Deutschland den besten Ruf genießt. Unverbindliche Beratung. Mannheim, N 4, 17, Ruf 2 31 54. Pfälzerin, aus gut. ev. Hause, 40erin, liebe natürl. Wesensart, gutes Aus- sehen, möchte gebild. christl. denk. ev. Herrn in guten geordn., Verh. Zw. liebevoller, tr. EBhegemeinsch. kennenzl.„Wo Glaube, da Liebe.“ Zuschr. u. Nr. P 05674 a. d. Verlag Neu in der Zallettsclule⸗Sallau spielende und tanzende Kinder- Symnastik von 3 bis 6 Jahren. Vormittags! Berufsausbildung bis zur Bühnenreifel Kinder- ballett, Abendkurse für Berufs- tätige, Kurse für Jugendliche. Gesunde und körperbildende Gymnastik für Erwachsene. 1961 beginnen die neuen Kurse. Rechtzeitige Anmeldungen erb. Telefon 2 53 25. M 3, 5.— Wein- nHachtsferien ab 21. 12, bis 8. 1. Wer gibt Klarinetten- Unterricht: Zuschr. u. Nr. P 05951 en den Verl. Alleinst. ält. Rentner Wünscht lt. Dame zwecks späterer Heirat kzl. Zuschr, u. Nr. 05925 an den Verlag Rentner, 63 J., wü, sich f. gemeins. Lebensabend liebe EFhegefährtin. Bild erbeten. Diskret, Ehrensache. Zuschr. u. Nr. 05932 an den Verlag Zwei Freundinnen, 42 J., ev.— 38 J., kath., suchen die Bekanntschaft zweier Herren zwecks Freizeit- gestaltung. Einzelzuschr. angen, Spätere Heirat mögl. Diskretion), Zuschr. u. Nr. P 05914 a. d. Verlag ARBEITER 39/1,80, dkl.-blond, led., Flüchtl., kein Trinker, wünscht Bekannt- schaft mit Dame zwecks Heirat. Zuschr. u. P 05767 a, d. Verlag. Mittelreigigerin 1,76, verm., einf. u. naturverb., wünscht Ehegefährten mit Herz und Geist kennenzulernen, Zu- schriften u. PS 05919 a. d. V. Welche energische Dame erteilt Quartanerin Nachhilfeunterricht in Mathematik, Englisch und Französisch? Englisch leicht gemacht. Tel. 5 19 23 Werden Sie Fahrlehrer! FARHRTEKREN. Näheres: Fahriehrer- rachschui Düsseldorf. Lindemannstraße 40. Nachhilfe(Mathematik) für Ober- tertianer sofort gesucht. Preis- angebote u. Nr. 05900 à. d. Verlag Berufsausbildung in Rekordzeit zu Wer erteilt Spanier, 36. J., Unter- richt in Deutsch?(Gegendienst Spanisch-Unterrichth. Zuschriften unter Nr. 05670 an den Verlag. Engl. u. Frz., Ausl. Prax. Tel. 4 81 74. Williams lehr s. engl. Muttersprache f. Mhm. u. Lu. Ruf 1-3 Uhr: Hdbg. 22276 Versetzung gefährdet? Noch ist es Zeit, Ihren Sohn in Internat bei Heidelberg durch er- fahrene Lehrkräfte auf Anschluß Angebote u. Nr. P 66969 a. d. v. seiner Klasse schulen zu lassen. Zuschr. u. Nr. P 66933 a. d. Verlag. Nueigen% MSR bringen den gewöns echten Werbeerſolg Dr. rer. pol., eig. Ind.-Unter- nehmen, 36 J., led., 4000,- DM Monatseinkommen, wü. Heirat durch Institut Frau Derethea Romba Mannheim, Lange Rötterstr. 27 Telefon 5 18 48 FIl.: Kaiserslautern, König- straße 17 Telefon 46 65 — Pediuienspaten Nile oeeuuelirt Oliꝛ Erspartes HITFPOIHEKE Nb. a We in& Jalieen ui past SOD Prämiensparen auf Hypo- Sparbuch in Hypo-Pfandbriefen und Investmentanteilen Fachkundigen Rat erteilen wir gerne BATERISCHE HTYPOTHEKEN- UND WECHSEL-BANK Filiale Mannheim, E 2, 1-3(am Paradeplatz) mit Zweigstelle am Schlachthof — Wohin am Sonntag Wohin am verlängerten Wochenende Das sind bel fast allen Autofahrern regelmäßig wieder- kehrende Fragen. Mon scheut verstopfte Straßen und Uöberloufene Ziele, möchte aber dennoch zum Etholen ond zur Entspannung aus der Stadt hinqus. NROUDOLF KLEIN: 100 m um Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg Reizvolle und beschauliche Entdeckungsfahrten bet Lend Gebunden in drelforbigem Umschlag, 214 Selten fext, Fahrten- und Ortsverzeichnis, 185 Ubetsichtskotten mit über 100 teils ganzseitigen Zeichnungen, format 165K 110 mm, Preis OM 5,80, gibt allen Autofahtern in dem soeben erschienenen Buch frisch und lebendig Wertvolle Hinweise. Erhältlich in gallen Buchhandlungen und beim VERLAG DR. HAAS KG. MANNHEIM.& J. 4-6 Seite 16 MANNHEIMER MoRGEN 5 ö ee N 1 Schlupf hose N55 i 5 8 . N 2 N 05 8* N S 2 1 5 12 mollig-· warm 258 * 3. d hygienisch 80 . Verkaufsstelle: N 8 N 8 Mannheim— planken N55 „ ludwigshafen, Bismarckstraße 49— 8 125. o e ee SG. 2 PCC Mietgesuche Möbliertes Zimmer in Mannheim oder Umgebung zum 1. Januar 1961 für einen ruhigen Mieter gesucht. Sen- den Sie uns Ihr ausführliches Angebot mit Preis. MAX k. HENNIG K. G. CE.-PfagM. ia SORATORUN RK flögSHEM/ MAN Gut möbl. Zimmer mögl. Zentrum 2. 1. 1. 1961 für berufstätige jg. Dame gesucht. BRANDT Augusta-Anlage 28 Telefon 4 44 44 Raum N 7 as Atelier geeignet, sofort gesucht. Zuschr. u. PS 66589 an den Verlag Zimmer mobl. u. leer sucht laufend HUBER, Imm. Aug.-Anl. 19, T. 43370 Für lei ende Angestellte bedeutender Firmen, Wohnungen in jeder Größe gesucht. immoh. Pronn, s 2, 9. Tel. 2 34 92 Wohnungen in allen Größen sucht laufend Immob. Huber, Augusta Wir suchen Unterkunft für eine größere Anzahl auswärtiger(deutschsprachi- ger) männlicher Arbeitskräfte. Bei einfacher Ausstattung wird Wert auf günstige Preisgestaltung gelegt. Mehrbettzimmer sind erwünscht. B ISOLATION MEN Mannheim Neckarau, Rhenaniastraße 32-40 Telefon 8 30 11, Apparat 728 Wir suchen zum Einzug, spätestens am 1. Juli, reprãseſtãtive 4-Zimmer-Wohnung mit nicht zu kleinen Räumen in nur guter Wohnlage.(Eventuell auch Eigentumswohng.). Angebote an Joseph Vögele A — Sekretariat— Mannheim, Neckarauer Straße 164-228 Anlage 19— Telefon 4 33 70. Berufstätiger jüngerer Dipl.-Ing., unverh., su. ein möbl. separates Zimmer mit flieg. Wasser. Mögl Stadtzentrum.— Zuschrift. unter Nr. P 05511 an den Verlag. Knicke Immob., F 1. 1. Tel. 27701 Möbl Zi Apportemenis sowie Geschaftsräaume sucht Ifd.: Immob. Königer, Qu 7. 15, Tel. 27307 Zi.-Wohng.-Laden-Büros 1„Oder 2 Zimmer- Wohnung von kinderlosem Ehepaar gesucht. Zuschr. u. Nr. P 05769 a. d. Verlag. Ich suche laufend für gute Mieter 1 bis 5-Zim.-Wohnungen u. Häuser. Die Vermittlung ist kostenlos. A Adler Immobilien, Tel.: 4 19 81 „ Mhm., Stresemannstr. 19 2 2- Zimmer-Wohnung mit Bad von Polizeibeamten ge- sucht. Angeb. u. PL. 0939 a. d. Verl. Neckarstadt 2 Zimmer, Küche, mögl. Bad ohne BkZz von jüng. berufstät. Frau mit Kind(Kindergarten) zum Januar/ Februar 1961 gesucht. Angeb. u. Nr. P 67051 a, d. Verlag. 4-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Zentralheizung, in guter Wohnlage(mögl. Linden- hof) spät. zum 1. März 1961 gesucht. Zuschr. u. Nr. 66939 ͤ an den Verlag. sucht möbl. Zimmer J. Lehrer per 1. Januar 1961. Ang. unt. Nr. 05744 an den Verlag 3 bis 1. Februar 61 2·Zim. ng. gesucht(Altbau). Zuschr. unt. P 05888 an den Verlag sucht gut möbl, 19. Kaufmann Zimmer zum 2. 1. 1961, Rheinau, Neckarau oder Stadtmitte bevorzugt. Eilang. an: Zimmermann, Speyerer Straße 21. Berufstätige junge Dame sucht nett möbl. Zimmer am liebsten Stadtm. od. Lindenh. Zuschr. u Nr. 05725 an den Verlag Namhaftes Industrieunternehmen sucht für die Errichtung eines Verkaufsbüros in Mannheim 3 Büroràume von je ca. 20 qm Fläche. nach Möglichkeit mit unmittelbar angeschlossenem Lager von ca. 200 qm.(Belastbarkeit 1 Tonne/ qm). Angebote erbeten unter Nr. DP 66321 an den Verlag. Möbliertes Zimmer in günst. Lage zur Stadtmitte von Lehrerin zum 1. Jan. 1961 gesucht. Ang. u. Nr. P 05871 an den Verlag 1 2 2½- oder 3-Zim.-Mhg. in Feudenheim von ruh. Ehepaar sofort oder später gesucht. Zuschr. unt. P 05880 an den Verlag WERKSTATT von EKfz.-Meister in Mannheim zu mieten gesucht. Zuschr. unt. P 66758 an den Verlag 2 Vorteile bietet Innen die Leonberger, wenn Sie bis zum Jahres- schluß einen Bausparvertrag abschließen: 400. DM Wohnungsbauprämie oder hohen Steuernachlaß erhalten Sie noch rückwirkend für das ganze Jahr 1960. Außer- dem gewinnen Sie durch den Stichtag am 31. Dezember Zeit und wertvolle Punkte für die spätere Zuteilung Ihres Bauspardarlehens. Kostenlose Sofortberatung durch Tronberger Uber 200 000 Bausparer! Grkentl. Beratungsstelle der Leonberger Bausparkasse Mannheim, P 3, 10— Telefon 2 13 40 80 — 5 2 Zimmer, Köche v. Bud von kinderlosem jungem Ehepaar sofort oder Anfang 1961 zu mieten gesucht(Miete bis zu 160,— DMͤJ). Auch Altbauwohnung. Zuschr. unt. P 66855 an den Verlag Alle Suche Zimmer oder Schlafstelle— mögl. Nähe BASF— zum 1. Jan. Angeb. u. Nr. P 66154 a. d. Verlag. Stadtt. Zimmer ges. Im. Wünsch, S 3, 2. Tel. 27277 Suche ab Januar 1961 in Neckar- stadt/ West, mögl. Nähe Fröhlichstr. Garage oder Unterstellmöglichkeit für VW. Angebote erbeten unter Nr. PS 66210 an den Verlag. Suche möbl. Zim. geg. etwas Haus- arbeit. Zuschr. u. 05959 a. d. Verl. Kleiner Laden Raum Mannheim ge- sucht. Zuschr. u. 05905 a. d. Verl. Suche Leerzimmer m. Kochgelegen- heit. Preisangeb. u., 05902 a., d. V. Studentin sucht möbl. Zim. mit Ztr.- Heizg. in zentr. Lage zum 1. Jan. Zuschr. u. Nr. 05882 an den Verlag. ff 25 zu mieten gesucht. 1-Zim.-Whg. Dune Bus Manfred Buchelt, Ludwigshafen, Pranckhstraße 21 Zimmer, Kochnische, Bad, We, in ruh. Lage von rüst. Herrn Pens.) gesucht. Zuschr. u. B 05803 a. d. V. Dame sucht-Zimmer-Wohnung od. Leerzimmer; auch Mansarde. Zuschr. u. Nr. 05828 an den Verlag. Suche 2 Zimmer, Kü. in Neckarstadt od. Umgebg. LAG- Schein vorh. Zuschr. u. Nr. 05832 an den Verlag. Junges Ehepaar sucht möbl. Woh- nung in Mhm.- Schönau.— Zuschr. Unter Nr. P 05841 an den Verlag. 2 Zimmer, Küche, Bad von jg. Ehe- paar gesucht. LAG vorhanden. Zuschr. u. Nr. 05838 ͤ an den Verlag. Gärtner sucht 2 Zimmer, Kü., Bad. Mithilfe im Garten möglich. Zuschr. u. Nr. 05798 an den Verlag. Berufstät. Frau mit Tochter sucht möbl. Zim. mit Küche od. Küchen- benützung. Zuschr. u. 05807 a. d. V. Bauingenieur sucht möbl. Zimmer zum 1. Jan. 1961 od. später, mögl. mit Zentralheizung. Angeb, mit Mietpreisangeb erb u. 05960 a. d. V. Juges Ehepaar sucht 1- bis 2-Zim. Wohng. LAd u. Mvz kann gestellt 1668 Prufe hier, prùfe cd · kuufe 1 caa Samstag- durchgehend bis 18 Uhr geöffnet le lo O 2 2 f Samstag, 17. Dezember 1960 Nr. 293 r cdlas neue bögelfreie Herren- Hemd angenehm im Tragen seidenweich icht zu Waschen ftdurchlässig korrekter Kragensitz durch vieltausendfach bewährte eleistische riginal- Schwedeneinloge bei C&A nur Barkuf ist doch vorteiſhofterl 5 Suche 1- bis 2-Zi.-Whg. mit Kü. und Bad, Miete bis zu 90, DM. Zuschr., u. P 66938 an den Verlag. Dipl.-Ing. sucht 3- bis 4-Zim.-Woh- nung in Wald- oder Parknähe. Zuschr. u. Nr. 05683 an den Verlag. Berufst. Herr,(40) sucht per 1. 1. 61 einf. möbl. Zim, oder Mans. Heizg. nicht Bedingung, mögl. Innenst. bevorz,. Nahe Wasserturmlratter⸗ SalIl/Hauptbahnh. Zuschriften unt. Nr. PS 67006 an den Verlag. Jg. Ehepaar(Angest.) su. 2 Zi., Kü., Bad, ca. 70 qm, oh. Bkz., Miet- sicherh. Zuschr. u. 06000 an d. V. Möbl. Zim. sucht Dipl.-Ing. z. 1. 1. Zuschr. u. Nr. 05972 an den Verlag. 45 Jähriger Ausländer sucht im Zen- trum möbliertes Zimmer bei gut. Familie, Miete 50.— bis 70,.— DM. OQLe END ER/ Möbelspedition Ang. erb. u. 05848 an den Verlag. L AG E RUN G- AUS LAN DD U BER SEE Studentin sucht möbl. Zi. 2. 1. 1. 61 Telefon 2 11 78% 2 11 44 11 II6 gl. Schlognähe. Preisangeb, u. Fernschreiber 046 2284 8 0 N 0 D 4, 6 Nr. P 05975 an den Verlag. Möbl. Zi. u. Kü., von jg. amerikan. Ehepaar sof, gesucht Zuschriften a Unter Nr. 9597/1 an den Verlag. 5 2 15 Angestellter sucht möbl. Zimmer in GCesckäftsunseigen Mannheim od. Erlenhof/ Waldhof. Zuschr, u., P 66947 an den Verlag. STADTANGESTELLTE (26) s. 1. Jan. frdl. mmbl. Zim. b. Neu für Mannheim! nett. Mensch.; bevorz. Umkreis Automat- selbstbed.-Mäscherei mühelos in ½% Stunde! Erlenhof., Zuschr. erb. u. 05749 a. V. Adr. u. Nr. A. 05997 im Verlag. Tattersallstr 24 Mifahrcentrale rei. 4 07 75 Billardspiel? Sportfreunde 1. Bill. Club, M 7, 11(Rückgeb.). willk Ubernehme Transporte m. 1, 8-t-Kof- ferwagen aller Art. Womögl. Daueraufträge auch aushilfs- weise. Zuschr. u. PS 66307 à. d. V. Musizieren Sie? Dann machen sie doch in un- serm Liebhaber- Orchester mit. Zuschriften von Damen u. Herren (sämtliche Instrumente) erbeten unter Nr. PS 65142 an den Verlag. heim, Chamissostr 1. Fel 5 14 96 sich im Fahren unsicher? Ubungs- fahrten mit meinem oder mrem Wagen zu jeder gewünschten Zeit. Zuschr u. Nr. PS 61873 a. d. Verl. Zeugen gesucht! Wer hat den Unfall (Lloyd 400) am 12. 12. zwischen 1.30 u. 2 Uhr, Paradeplatz-Insel, geseh, Bitte melden pei Frey, K 3, 2 Mannheim o. Nähe v. netter Her- rengruppe. Angebote erbeten unt. Chiffre ST /RMN an ANNONCEN- EXPEDITION HANS MöLLER, (16) BENSHEIM, SCHLIESSF. 142 Alleinst. Witwe, 63 J., mit eig. Woh- nung(Stadtgebiet) u. gutem Aus- kommen wünscht Einzelpers, oder Ehepaar zw. Gedankenaustausch kzl., Zuschr. u. Nr 05910 a. d. V. Welche herzenswarme Menschen würden kl. Mädchen(1 Jahr) bei guter Bezahlung in Pflege nehmen? Zuschr, u. Nr. 05957 an den Verlag Wer möchte den Heiligen Abend nicht allein verbringen, ist i. Alter von 23-25 Jahren und ortsfremd? Zuschr. u. Nr. P 05702 a. d. Verlug Fahrer m. 1-Tonner-Wagen u. Plane sucht Beschäftigung, stunden- od. tageweise, firm in Auslieferung. Zuschr. u. Nr. PS 66448 a. d. Verl. Vervielfältigungen: Lingott. U 6. 11 N Verschiedenes c 2. 14 baten 7 Möbel-Manp f 5 5 5 weiche Gaststätte wünscht Musik-] Zeugen gesucht! Organisation 2 8 81 5 8 5 Box? Kostenlose Aufstellung! Verkehrsunfall 14. 12. 60 um 17.35 liefefi keinbargttochnaftong Uhr, Kreuzung Friedrichsplatz/ Ber- liner Str., Roller/ PKW. Zuschriften unter Nr. 05885 an den Verlag. Jos. Fischer. Friedrich-Karl- Str. 14 MHöbelfernverkehr Otto Bender, Intern Möbelspedition Mannheim, D 4, 6. Telefon 2 11 75 Ubernehme noch Konstruktionsarbeit für Maschinenbau. UMZUGS-DIENST Zuschr u. Nr. P 05970 a; d. V. Möbel-Nah- und Fernumzüge Brautkleider-Anzüge- Verleih. Mann- Wer hat den Führerschein u. fühlt Kegelbahn gesucht, für 27. 1. 1961 in Mittelstrage 32— Telefon 5 13 92 Schaufenster-Anlagen und Laden- türen in Metall-, Eloxal-Ausführg kertigt in eigenen Werkstätten Adolf Christen, Ladenbau. Mhm Telefon 2 26 63 foto- Nemann deschenk-Jip Schneider Blau seit 1894, die feine Maßschneiderei. Parkhotel, Zimmer 417. Schlüssel liefert und fertigt an Buczilowskl. Max-Joseph-Str. 20 Zwicker Spezialist mod. Berufsmänte 20 Inidanthren-Farben Mannheim, Schwetzinger Str. 51 Katalog frei Tel 4 03 39 Dolo. Ufo b. 229, Colorskopar 12,8, gekuppelter Belichtungsmesser Eine Kamera begeistert immer! FOTO KINO * 552, J gegenüber Hauptpost Bequeme Teilzahlung Kameratausch MZEE und sMHTRANSPORTt Theu wissen Ruf 5 14 62 Max-Joseph- Straße 23 Dauerwellen 9, u. 7.80 individuell chie elegant modisen Obernehme Aufträge im SAL. ON El.SE wol F G 3. 4. für Silvesterdeko, Saaldeko, Te! 25539 Mont ab 13 Un 5 Schaufensterdeko, Plakate od. 3 Preisschilder. werden aufgeafbeitei Malralzen urid neu angefertigt Telefon 2 23 92 ab 19 Uhr SRTEl., R 3, 5 a, fel 20% Uebernehme: Technische Zeichnungen und Konstruktionen Zuschr. unter P 05840 à, d. Verl. Uebersetzungs- und Schreibbüro.— Ghazouly Telefon 7 11 26 Last⸗EKpreßh, 48, 6 Fuhrleistungen LkW mit Allradantrieb und Drei- seitenkipper für laufende Baulei- stunden 1961 gesucht. Angebote u. Nr. P 66038 a. d. Verl. im Guter- Daver-Auftrag 1 Bezirksverkehr an zuverlässig. Tanspork-Unternehner zu vergeben. Zuschr. u. Nr. P 05716 a, d. Verl. werden. Münch, Speyerer Str. 41 Tel 2 1193 Umzüge— PFransporte pußta- Gewürze, U 1, 26 Markenfahrräder mren Rlaviertransport dureh 2 1 Rote Radler, Telefon 5 36 07 Kinderfahrzeuge 1 Mit Testgeräten in großer Auswahl zu sehr gün- stigen Teilzahlungsbedingufigen erhältlich bei tür Rundfunk FR 5 und Fernseher 7 Oberprüfungen Verlegungen Mnm.-Waldh ſelefon 2 18 90 m. Waldhof, Oppauer Str. 5 8 Telefon 5 94 02 E. Fabricius Kkleintransportunternehmen(Seschl. Wagen) sucht noch Dauerkunden, auch Möbeltransport. Platzmaterial vorh. Zuschr, u. Nr. PS 66446 à. d. V. 5 Umzüge, Tel 2 78 7 leigt ansrorte an 60 75 55 0 r 2 E . 7 4 1 größte Auswahl, preisgüönsſig Eigenes Einkoufsböro in ehe reg Fronktürt Main Kaiserstraſze 2-4. Tel. 266 44 Kleintransporte und Umzüge Gailing, Tel. 5 21 72 Schuh- Schnelldienst Schuhmachermeister Schwelther 5 4.22 eigenbau: Atelier H. E KR AN K K Geigenbaumeister Melisteriustrument Künstlerische Reparaturen MANN HEINM. Moltkestr. 21 T 44671 — Uu 2./ fel. 20297 Leichen-Lichtpaus-u gorobedarf Winkel und Zeichen- Schablone é Sneiche!“ den Aut gehören die Dinge nicht. die vielleicht für andere noch von Wert sind. Abnehmer finden sich schnell durch eine Kleinanzeige im Mhm., Werftstr 25 Nr. 2 ment issp 1 ihrer den den Vorst Scha: Gloss kann .—. MER abtei Rech ning raum dem mög! bis I 13.D des N. De Ab Ac che 2u für kö! Re! Kri Di Dater wollte Dutze stalte Mana sich u Versu Auf e den e noch Vea Aus G nell worb optin Scha Veau ersch raten glück Rüvie bens; vierz Konn Rück erträ die 8 8 Jung 1 2 6 (geschl. zunden, naterial e vente aturen 7 44671 qcht. lere sich 1e Fr. 202/ Samstag, 17. Dezember 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 17 —— Das Kind lebt noch: Die Ae mimmt Ste lung zu den Kommentaren im„MM“ Her Vorstand der MTG nimmt zu den Kom- mentaren über die Mederaufnahme des MT G- Fissports wie folgt Stellung: „Die Kommentare im MM, sind nicht nur ihrer Scharfe wegen unangebracht, sondern für den Außenstehenden auch irreführend. Auf den ersten Bericht vom 22. II. 1960 hat der Porstand der MTG geschwiegen, weil er eine gchä⸗ fe in die Diskussion bringen wollte. Die Glosse vom 10. 12. 1960(FTotgeborenes Kind) kann aber nicht widerspruchslos hingenom- Kündigung hinfällig Mrd trainiert nun doch mit ERC Nach einer neuen Vereinbarung zwischen MERC und MTG wird die MTG-Kunstlauf- abteilung etzt doch korporativ mit gleichen Rechten und Pflichten am Kunstlauf-Trai- ning des MRC tellnehmen. Der MERO krfüumt der Mrd für das Eisschießen außer- dem zwei Stunden pro Woche Trainings- möglichkeiten ein. Diese Vereinbarung gilt bis Ende der Eislauf-Saison 1966/1. Die am 13. Dezember 1960 ausgesprochene Kündigung des MERC ist damit hinfällig. men werden. Die der Mr vom MERC über- lassenen Zeiten waren dits schließlich Trai- ningszeiten des MERC. Bei den Verhandlungen Rat die Mr bon sich aus erclärt, daß sie selbst verständlich die Trainingszeiten der er- sten Eishockey- Mannschaft nicht beschränken möchte. Die MTG hat deutlich zum Ausdruck gebracht, daß sie die Vorrangstellung der Eis- hochen- Mannschaft als Träger des Mannheimer Eissports akzeptiert und unterstützt. Es ist be- kannt, daß die Eishockey- Mannschaft im Som- mer auf dem MrTG-Platz trainiert und eine gute sportliche Beziehung besteht. Es ist nicht richtig, daß die MTG keinen Mut zur Wahrheit besitzt. Obwohl die Zahlen im„MM'- Kommentar mit denen nach unserer Feststellung nicht übereinstimmen, hat der Vorstand der MTG bereits Tage vor Erschei- nen der Glosse sowohl dem Vorstand des MERC, als auch dem Sportamt der Stadt Mannheim schriftlien mitgeteilt, daß man Mitte Januar 1961 den Stand der Entwielelung über- prufen und entsprechende Maßnahmen treßen sollte. Dieser Termin wurde deshalb gewählt, Weil die Mr abweichend vom Kommentator der Meinung ist, daß es verfrünkt und ver- messen ist, von einem totgeborenen Kind 2⁊2u sprecken, zumal die Entwicklung durch die Glossen im„MM“ nicht gerade gefördert wurde. Es scheint völlig vergessen worden zu sein, daß die Erhaltung des Eisstadions nach dem Kriege mit ein Verdienst der Md ist. Aus dieser Zeit stammen auch noch die nanziellen Verpflichtungen, die im Kommentar eruäühnt wurden. Wo stünden wir keute, hätte die MTG damals nicht bezahlt?“ Kein Mut zur Rebellion? NE berto/ Mit der Wahl ihrer Präsidenten des Radsport- Weltverbandes(UC haben die Delegierten der Landesverbände wahrlich Ableben des Fachmannes für das Auf- die-lange-Bank- Schieben sämtlicher Probleme, Achille Joinard Paris), folgte der Italiener Adriano Rodoni, der für sich beanspru- chen darf, überhaupt nichts anzurühren und von Vverhandlungsleitung keinen Deut zu verstehen. Das neueste Beispiel lieferte er beim Kalenderkongreß. Man mag es fürwahr unerklärlich nennen, wie sich solche Leute während Jahren im Sattel halten können und daß sich unter 79 Nationen(ö) niemand aufrafft, mit eisernem Besen Remedur zu schaffen. Als Resultat des Unvermögens der Spitzen gab es in den Nach- kriegszahren Krisen am laufenden Band. Die Organisatoren fuhrwerkten in Sachen Daten, neuen Rennen, Startgagen wie sie wollten, und außerdem bildete sich ein halbes Dutzend von Interessengruppen(der Veran- stalter, der Industrie, der Rennfahrer, der Manager, der Pfleger). Dort kümmerte man sich um die Beschlüsse(beziehungsweise die Versuche dazu) des hohen Gremiums wenig. Auf eigene Faust und mit dem Gedanken an den eigenen Geldbeutel schlugen sie zu. Den- noch wurde auf Straßen, Rundstrecken und Bahnen weitergefahren. Das Fazit war mehr als betrüblich: Die Vel verlor die Zügel aus der Hand; ein Ver- anstalter machte dem anderen Konkurrenz; die Gagen der Spitzenleute stiegen ins Un- ermeßliche, derweil andere Berufsfahrer mit den Färglichen Einkünften kaum ihr Leben tristen Konnten; die Radsport-Industrie be- gann, Rückhaltung zu üben oder stieg ganz aus, weil die Propaganda- Slogans nun auf Benzin, Waschmaschinen, Aperitifs, Kaffee- mühlen lauteten; die Apotheker hatten Kon- junktur mangels einer Dopingkontrolle; das Publikum schwand unter dem Eindruck, be- trogen zu werden; der gesunde Amateur- Hennsport verkümmerte, weil die Profipro- bleme die Diskussionen absorbierten. Diese Liste ließe sich noch um mehrere Positionen verlängern. Trudelt die ganze Sache im gleichen Stile Weiter, so rollt der Radsport unaufhaltsam bergab und gräbt sich langsam, aber sicher sein eigenes Grab. Dabei hätte er im heutigen Zeitalter der Motorisierung besonderen Schwung nötig, eine frische Brise in die Das waren noch Zeiten Wußten Sie eigentlich, daß der Fuß- ball nicht— wie viele glauben— aus England stammt, sondern, wie alte Be- richte und Zeichnungen bezeugen, dies Spiel schon 300 Jahre vor Christus in China eifrig betrieben wurde, wWwo Kaiser ITscheng Tsin aus der Tsin-Dynastie ein eifriger Förderer dieses Sports war und zwei Fußballmannschaften gebildet hatte, die allmonatlich ihr Können zu beweisen hatten, wobei die Gewinner mit Geschenken belohnt, die Verlierer aber samt und sonders ausgepeitscht wurden. — * die Zugel aus de: Hand Mit dem Radsport- Weltverband geht es Weiterhin bergab abgeneigt, den„Helden der Landstraße“ wei- Zürich. Der eine sagte Valet angesichts des Fraser, der gestern wegen einer geringfügi- die Spielreise nach Uebersee mitzunehmen. Aus diesem Grunde beabsichtige er nicht, kein Geschick und kein Glück. Nach dem schlaffen Segel. Das Publikum ist zwar nicht terhin zuzujubeln, aber aufmerksam genug, den Zerfallsprozeß zu verfolgen, wenn Mana- ger und Lämmergeier dirigieren. Zum Leidwesen der vernünftig Denken- den haben sich große Fachleute von den in- ternationalen Problemen abgewandt. Man denke nur an einen Jacques Goddet, Direk- tor der Pariser„L'Equipe“, der sich nurmehr seiner Tour de France widmet; oder an einen Carl Senn, Ex- Vizepräsident der Ul aus völlig unfruchtbaren Bodens, auf den er keimfreudigen Samen streute; der andere wurde mit einem Ränkespiel von Joinard zwischen Stuhl und Bank fallengelassen, weil er den Spitzen zu arbeitsfreudig, zu revolu- tionär geworden war.„ Unwillkürlich taucht bei solchen Ueber- legungen die Frage auf, ob niemand Mut zur Rebellion besitzt. Wenn ein Weltsportver- band von dieser Bedeutung dem Bankrott entgegentreibt, darf es die personifizierte Vernunft nicht beim Zähneknirschen bewen- den lassen. Sie muß handeln. Der Zeitpunkt dazu scheint gekommen. W. Wehrle Auch von Fraser einen Korb Wimbledonsieger und Australiens Ten- nisspieler Nummer 1, Neale Fraser, hat ein neues Angebot, als Profi in der Jack Kramer- Truppe zu spielen, abgelehnt. Fra- ser sollte einen Garantievertrag in Höhe von 50 000 Dollar für zwei Jahre erhalten. gen Muskelzerrung am linken Bein nicht am Training der Australier für das Finale im Davispokal teilnahm, sagte, das Angebot sei sehr verlockend gewesen, doch er ge- denke am 4. Februar zu heiraten, und er habe seiner Verlobten versprochen, sie auf Profi zu werden. Auch der Italiener Nicola Pietrangeli, Europas Ranglisten-Erster, wiederholte beim Eintreffen in Sydney, daß er Amateur zu bleiben gedenke.„Ich werde zwar am näch- sten Mittwoch mit Kramer in Sydney spre- chen, aber Profi werde ich nicht“, sagte der DAS IST WaIDMANN, ein vierjähriger schwarzbrauner Hengst, der in diesem Jahr in elf Starts über 80 000 Mark an Siegesprämien zusammengaloppierte und dafür jetzt von der deutschen Sportpresse als„Pferd des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Gestüt Ravensbergs Trumpf-As, hier mit Starosta im Sattel, erhielt 27 von 55 Stim- men, während Röttgens Wicht als Zweiter auf elf kam. Bild: Schirner Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Hof, Althaus; Schleupner, Haring, Menz; Bär, Back, Jung, Teichmann, Wilfert(Gegner ist 86 Kirchheim). Samstag, 14.30 Uhr, Sandhofen SPVg g. Sandhofen: K. H. Metz; Pu- stal, Mendler; Grab, Anthofer, Heiselbetz; Geschwill, Kögel, Heinz, W. Metz, Hilden- brand(Gegner ist VfB Leinen). Sonntag, 14 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Haber korn, Wichmann; Hoffmann, Wäckerle, Reh- bein; Schmitt, Diehl, Bast, Franken, Albert. Karlsruher 80: Paul; Dimmel, Schwall; Ruppenstein, Rihm, Witlatschil; Reitgassl, Herrmann, Späth, Wischnowski, Nedoschil. Sonntag, 14 Uhr, Wald- Stadion Amicitia Viernheim: Samstag: Neff, Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Kiss, Kabatzki, Lermer, Trapp, Hofmann(Gegner ist Hessen Kassel). So streng sind da die Bräuche Der beim FC Luzern spielende ehemalige Münchener Erich Hahn ist bis auf weiteres gesperrt worden. Eine Kontrolle durch die zuständige Aufsichtskommission des Schwei- zer Fußball- Verbandes ergab eindeutig, dag Hahn zwar als kaufmännischer Angestellter geführt wird, aber nicht den Nachweis er- bringen kann, daß er diesen Beruf wirklich ausübt. Er spielt also nur Fußball. Trotz aller kreizügigen Bezahlung ist eine Bindung für die Vereine beibehalten worden: Die Spieler müssen beruflich tätig sein. Interessant ist, daß der Vereinspräsident des Fe Luzern Sleichzeitig Präsident der Liga ist, also an der Schaffung der Bestimmungen Anteil hat, Sein Verein aber hielt sich nicht daran. f Was sie waren— Was sie wurden: Walter Neusel— wie hat er gekämpft, wie war sein Leben und was sagt er heute zu seiner sportlichen Karriere? In Amerika und England, wo ihm die wesentlichsten Erfolge zuflelen, nannten sie ihn den„blonden bis der die Handschuhe an den Nagel hing: dreimal. Der Deutsche Amateurmeister aus dem Jahre 1928 war als Professional in der Heimat zunächst nicht sonderlich zugkräftig. Jack Sharkey. Dazu kamen 1933 und 1934 des fortgesetzten tigerhaften Angreifens. Tiger“. Er schlug den britischen Meister im Schwergewichtsboxen, Jack Petersen, so oft, dem sauberen Herzen des ehrlichen Figh- ters. Er schlug sie alle und wurde berühmt dafür, daß er einmal einem Gegner. Ray Impellettiere, 5 000 Dollar Gage garantierte, nur, um im New LVorker Madison Square Garden, dem„Mekka“ in der Welt des Box- ringes, debütieren zu können. Der Bochu- mer erhielt dagegen auf seinen Anteil ganze sechs Dollar. Mit Tommy Loughran besjegte er einen ehemaligen Weltmeister nach Punkten. Und Jim Braddock, durch anzutreten. In der Weltrangliste Nat Fleischers rangierte Neusel— weit vor Niederlagen durch Man Baer und Steve Hamas. Max war aus dem Geschäft— Neusel küllte die Lücke. 5„ Er kam wie Siegfried aus der Sage, mit„Fleischkoloß“ fliegenden Fäusten und seinem Bravourstil Stelle, also wie Scholz und Schöppner heute Max Schmeling— hinter Weltmeister Max Baer und Ex-Weltmeister Primo Carnera, dem italienischen Riesen und boxenden an zweiter oder dritter Der Tag, der die Zukunft des jungen mit hellblonden flatternden Haaren und Westfalen hätte entscheiden sollen, der 28. Winterbahn-Asse begehrter als je zuvor: Auch ohne die vier oder fünf Wettbewerbe auf transportablen Pisten in Frankreich werden in dieser Winterbahnsaison nicht weniger als 14 Sechstagerennen in Europa ausgetragen. Rechnet man für jedes Rennen einschließlich der An- und Abreisezeit acht Tage, so nehmen die Sechstagerennen genau zwei Drittel der gesamten Saison von Oktober bis Ende Februar ein. Für die übrigen Ren- nen sind die Hallendirektoren fleberhaft be- müht, gute Namen auf die Plakate zu be- kommen. Besonders prekär ist die Lage in Belgien mit den drei Hallen in Brüssel, Antwerpen und Gent. Hier geht es kaum ohne die beiden großen Rivalen Rik van Looy und Rik van Steenbergen, die jedoch deuernd mit der Sechstage-Karawane unterwegs sind. Straßenweltmeister Rik van Looy, tür den die Winterbahn bisher eigentlich nur eine Italiener. Letzter Ausweg: Viehhändler! unbedeutende— allerdings nicht schlecht pechoogel Noge- Niuiète am Scheideweg Come back-Versuch vorerst gescheitert/ Im Augenblick nur ein Ziel: Bewegungsfähigkeit wiedererlangen Mit banger Aufmerksamkeit verfolgt die Radsportwelt Roger Rivieres zähen Kampf um ein Come- back, das man noch vor wenigen Monaten für völlig ausge- schlossen gehalten hatte. Beim verhängnisvollen Sturz am Col de Perjquret bei der Tour de France war Rivière nur um Haaresbreite dem Tode entgangen. Eine schwere Wirbelverletzung mit Lähmungserscheinungen schien ihn für immer in den Rollstuhl zu verbannen. Aber Rivière gab nicht auf. Mit ungeheurer Willensstärke absolvierte er die ersten Stationen auf dem mühsamen, peinvollen Weg der Genesung. Was für ein Glücksgefühl, als er zum ersten Male ohne Krücken ums H 0 6 Riviere war immer ein Energiebündel. Seine ganze Willenskraft legte er nun in die Rekonvaleszenz. Es folgten Spaziergänge und schließlich die erste kurze Ausfahrt auf einem Rad. Dazwischen immer wieder Bestrahlungen, Massagen, Bäder. Optimistische Nachrichten kamen aus Veauche, dem feudalen Landsitz, den Rivière aus dem Ertrag seiner kurzen, aber sensatio- nell erfolgreichen Rennfahrerlaufbahn er- orben hatte, Seit einiger Zeit bleiben die optimistischen Meldungen jedoch aus, ein chatten senkt sich auf das helle Haus in Veauche. Rivière, der augenscheinlich Un- erschütterliche, ist in eine schwere Krise ge- daten. Ausgelöst wurde sie durch eine miß- dückte Probefahrt auf dem Rennrad. Hiviere hatte sich ein bestimmtes Trainings- bensum vorgenommen. Aber schon nach jbierzig Kilometern mußte er umkehren; er onnte einfach nicht weiter. Der Schmerz im ücken und im Oberschenkel wurde un- bträglich. Daheim angekommen, stellte er de Masckine in den Winkel. Es geht nicht, Seht wirlelien nicht«, sagte er zu seiner ungen Frau Huguette. Dann bat er seinen 1 aus humpeln konnte. alten Freund und Teamchef Raphael Geminiani zu sich.„Es hat keinen Sinn, sich etwas vorzumachen“, erklärte er dem besorg- ten„Gem“, der auch der„Stall“-Chef Rudi Altigs ist.„An ein Come back ist nicht zu denken. Ich werde für 1961 keine Renn- fahrerlizenz beantragen.“ 5 Damit sind vorerst die Würfel gefallen. Der Stundenweltrekordmann hat im Augen- blick nur ein Ziel: die Bewegungsfähigkeit seiner Gliedmaßen wiederzuerlangen. Trotz aller Positiv gefärbten Berichte aus Veauche steht diesbezüglich nicht alles zum besten. Das Gehen verursacht Rivière noch immer starke Schmerzen. Vielleicht war es unklug von ihm, auf dem Rennrad zu rollen, bevor er auf den Beinen wieder ganz der alte War. Das soll nun nachgeholt werden. Noch eine andere wichtige Frage steht zur Entscheidupg an. Roger Rivière hat seinerzeit eine hohe Unfallversicherung abgeschlossen. Bei Berufsunfähigkeit als Radprofi würde er eine Abfindung von rund 200 000 DM erhalten. Liege er sich jedoch auf einen Come back Versuch ein, ohne vernünftige Garantie für ein Gelingen dieses Versuches, dann könnte er die Versicherungssumme verlieren. Man kann daher verstehen, daß Frankreichs Rad- Champion mit äußerster Sorgfalt alle Um- stände gegeneinander abwägen muß, denn es besteht die Gefahr, daß er sich letzten Endes zwischen zwei Stühle setzt.„Wenn alle Stricke reißen, werde ich Viehhändler“, er- klärte Rivière, dessen Schwiegervater in der Branche eine gute Position besitzt.„Ich hoffe allerdings, daß es nicht dazu kommt. Trotz aller widrigen Umstände gebe ich noch nicht auf. In einigen Monaten aber wird die Ent- scheidung fallen müssen.“ Schwer für USC Heidelberg In der ersten Runde um den Basketball- Europacup der Herren tritt der polnische Meister WKS Legia Warschau am 20. Dezem- ber gegen den deutschen Meister USC Hei- delberg in bester Besetzung an. Das Rückspiel ist für den 6. Januar 1961 in Warschau vor- gesehen. Der Sieger aus diesen Spielen trifft auf den Sieger aus der Begegnung HSG Wissenschaft Berlin gegen Sparta Sofia. Ju Niles läglich mindestens 2000 fflatl Hochkonjunktur im Sechstagegeschäft— aber weniger wäre mehr Honorierte— Nebenrolle spielte, will diesmal nicht weniger als elf Sechstagerennen fahren. Rik nutzt also die Hochkonjunktur, denn als Weltmeister sind ihm Börsen von 2000 DM täglich(in Deutschland sollen es noch mehr sein!) sicher. Das bedeutet die nette Summe von rund 150 000 DPM an Einnahmen, von denen natürlich nicht unbedeutende Beträge durch Unkosten und Steuern abgehen. Dafür sind aber auch die enormen Prämien un- berücksichtigt! Bei seinem Namensvetter van Steen- bergen sehen die Dinge kaum weniger lukra- tiv aus. Auch die anderen Sechstagestars wie Nielsen, Lykke, Arnold, Patterson, Bugdahl, Terruzzi, Bucher, Roth, Pfenninger, Gillen, Post, Severeyns u. a. sind sehr begehrte Leute. Ohne ihre Namen lassen sich die Winterbahnen nicht füllen. Die Hälfte der Saison aber ist bei ihnen durch die Sechstage- rennen besetzt. Kein Wunder, daß die Hallendirektoren und Manager manchmal förmlich Jagd auf sie machen. In einsichtigen Kreisen fragt man sich allerdings besorgt, wohin diese Entwicklung führt. Bei den Sechstagerennen wäre sicherlich ein Weniger ein Mehr. 5 Watte Heusel · einst selbot tur Staddoch ⁊u gun Der„blonde Tiger“ aus Bochum schrieb ein Stück Boxsportgeschichte/ Schmeling war Stolperstein August 1934, brachte 100 000 Zuschauer in die von dem Hamburger Veranstalter Wal- ter Rothenburg erstellte Lokstedter Frei- luftarena. Aber die Begegnung mit Exwelt⸗ zur schlechten Stunde. Schmeling warf seine gesamte Erfahrung in die Waagschale, er unterminierte den Gegner in stetigem Nahkampf, und als der jüngere Boxer zur achten Runde nicht mehr aus der Ecke kam. ghatte ihm der 29 Jahre alte„Schwarze Ulan So befolgte er den Ratschlag der Fachleute, seinen Sieg über Baer später Weltmeister vom Rhein“ die ganzen amerikanischen Er- einen Ruf im Ausland zu erwerben. In den im Schwergewicht, war nach Ansicht der folge für das Geschäft in USA mit einem USA hatte der große Max Schmeling 1932 den New Vorker State Athletie Commission um Schlage abgekauft. Weltmeistertitel umstritten an den gleichen jene Zeit nicht gut genug, gegen Walter Mann verloren, gegen den er ihn gewann: Neusel Walter Neusel resignierte gewiß nicht, er blieb eine Zugnummer in Großbritannien, ge- Karriere praktisch ein Ende. Zwar ge. Neusel noch für Jahre zu den führenden deutschen Schwergewichtlern, und es mußt. ein Hein ten Hoff kommen, um ihn zu ent- thronen. Aber Neusel war, obwohl in der fach bereits zu alt für den Ring. a Auch heute noch ist der jetzt 53jährige, wohlbestaltete Filialleiter einer großen Berliner Spedition, ausgesprochen drahtig. Er hat wie Max Schmeling, der für Neusel ewiger Rivale und Vorbild zugleich war, kaum sichtlich Gewicht zugelegt. Er wohnt in seinem hübschen Zweifamilienhaus in kanzlerplatz entfernt, im Berliner Westen. Gelegentlich trifft man ihn in den Lo- kalen der Altmeister Franz Diener und Gustav Eder in der Nähe des Kurfürsten Damms, wo sich die alten Recken des Box- sports häufiger treffen. Aber Walter Neusel spricht auch oft mit 18 jährigen Sohn recht nahe steht. Sein Filius hat zwar mit 1.90 m Gröhße Schwer- gewichtler-Format, will jedoch vom Boxen liner Ruderer. Und im Kreise jugendlicher Sportanhänger sagte Neusel kürzlich:„Wenn wenn es dieselben Fehler wären. Zwischen damals und der Jetztzeit bestehen große Unterschiede. Die Boxer von heuzutage haben zuviel Unsinn im Kopf. Sie gehen Tage zu Bett legte, um meine kühlen!“ 5 meister Schmeling kam für Walter Neuss! Kondition ein Vorbild für alle, ganz ein- der Eschen-Allee, nicht weit vom Reichs- der jungen Generation, der er durch seinen nichts wissen und ist einer der besten Ber- ich es noch einmal zu tun hätte, ich würde genau das gleiche machen wie vorher, und nach den Kämpfen tanzen, wo ich mich drei Beulen zu Joe Biewer 1 9 Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 17. Dezember 1960/ Nr. 292 Tapeten m groger Amwah Kut 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird sle überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Made Das große Fachgeschäft. Seit 1694 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Für den Schreibtisch Schreibgarnituren in Leder und Marmor Schmuckksten u. Fotoslben 0 in reicher Auswahl 5 Ihr Schreibwaren- Fachgeschäft mit der bekannt groß. Auswahl (1,1 Breite Straße Telefon 2 17 20 — Näh' besser mit Is ERNINA Schweizer Präzisions- NAHMASCHINEN STU ck Breite Str., Qu 1, 5-6 wischen Paradeplatz und Marktplatz Seife Ts als anpfindluls laul REAR seit über 100 Jahren Auch bei Luduoig à schünneim 8. Mannheim, O 4, 3 Zauherbaft elegante Morgenmäntel stehen zur Mahl. Lang oder kurz gan nach Ihrem Geschmack, in Seide. Wolle oder Perlon- waltierl. Jeder Mantel eine Ein- ladung zum überlegten Schenken! Morgen mantel. die Freude machen] Ihr Mieder Fachgeschäft fannnEIm, P 7, 2d-pianken HEIDI BERG. Hauptstr. 36 Nachiriqifen vom Jtandesamf Mannbeim-Stadt Geborene: 27. Nov.: Wasylus Heinrich, und Albina geb. Wytu- Wyte, Karl-Peters-Str. 47, e. T. Marita.— 30. Nov.: Sulzer Hein- rich Arthur Jakob, und Nelli Melanie geb. Schmitt, Fe, Schwa- nenstrage 35, e. T. Jutta.— Fischer Heinz Otto, und Eva Maria Seb. Schneider, Rheinvillenstr. 24, e. S. Uwe.— Grabsch Norbert Hugo Friedrich Gustav, und Margarete Elli Annemarie geb. Jäk- kel, Se, Pforzheimer Str. 20, e. T. Claudia.— 1. Dez.: Werle Ferdinand Harry, und Luise geb. Eckert, F 6, 11, e. S. Harry. Wagner Richard Jakob, und Gertrud Hedwig seb. Schweitzer, Ilvesheim, Neue Schulstr. 37, e. S. Herbert.— 2. Dez.: Urban Josef, und Katharins geb. Richter, Rh, Karl- Peters-Str. 49, e. T. Anne marie.— Thaler Ernst Karl Gustav, und Anneliese Gertrud geb. Conrad, Lu, Mendelsohnstr. 37, e. T. Elfriede Anita. Plog Sileg- fried Ernst, und Irene Gisela geb. PawWlicki, Rh, Mutterstadter Str. 15, e. S. Reiner.— Restle Heinz Anton, und Charlotte Elisa- beth geb. Mroncz, Hemsbach, Landkr. Mhm., Bachgasse 54, e. S. Christian.— Kaiser Johann Franz, und Anna Maria geb. Meng, Ladenburg, Landkr. Mhm., Weidenstr. 3, e. S. Hans-Jürgen.— Karle Walter Friedrich, und Adelheid Maria geb. Steege, Mosel- straße 23, e. S. Thomas René.— 3. Dez.: Bachtler Johann Josef, und Gertrud Agnes geb. Heilein, Mutterstadt Kr. Ludwigshafen, Hillensheimer Str. 2, e. T. Ulrike. Böckly Egon Karl, und Dora geb. Rosenberger, Luisenring 5, e. T. Silvia.— Pohl Franz Xaver Johann, Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, und Isolde geb. Moos, Lu, Saarlandstr. 56, e. S. Christoph.— Schmitt Hans Albert, und Lioba Maria geb. Ritzler, Rh, Som- merstraße 21, e. S. Bernhard.— 4. Dez.: Schmidt Werner Manfred, und Hedwig geb. Englert, Kä, Fasanenstr. 10, e. T. Heidi.— Naas Harald, und Ines Ursula Thekla geb. Hauptmann, U 1, 20, E. S. Peter-Michael.— Sponnagel Kurt, und Ursula Hedwig Helga geb. Hartmann, Sa, Hofgewannstr. 13, e. S. Wolfgang.— Mörge- Un Max, und Erika Marie geb. Horn, M 1, 1, e. S. Matthias. Dörr Karl! Heinz und Erna Helene geb. Kohl, Riedfeldstr. 30, 2. S. Jürgen.— Müller Kurt Richard, und Margot Margarete Wil- helmine geb. Bachmann, Fe, Am Bogen 8, e. T. Gabriele.— Herr- mann Gerhard, und Margarete Maria geb. Otto, W, Sandhofer Str. 25, e. S. Norbert.— 5. Dez.: Bickel Ludwig, und Berta Käte geb. Rohrbacher, Riedfeldstr. 17, e. S. Michael.— Pfau Heinrich, und Inge geb. Bock, Viernheim, Am Tivoli 14, e. T. Monika.— Abels Hans Wilhelm, und Karin Christa Gertrud geb. Hansen, Worms Rhein, Alicestr. 41, e, S. Joachim.— Löser Nikolaus Hein- rich, und Marie geb. Baumann, W,. Oppauer Str. 39, e. S. An- dreas Josef.— Rosenthal Ferdinand Günther Christian Sturmius, und Anna Dora Luise geb. Mehl, Lu, Gutenbergstr. 9, e. T. Gudrun Ursula.— Albrecht Anton Karl Nikolaus, und Maria Katharina geb. Helfmann, Altheim, Kr. Buchen, Mühle, o. Nr., S. T. Ingrid.— Wirth Gerd Oskar, und Ursula Brunhilde geb. Schmidt, Eichendorffstr. 9, e. S. Mario.— Fried René Michel, und Herta Maria Kreszentia Seb. Notz, Ludwig-Jolly-Str. 54-56, e. T. Carmen.— Lichterfeld Heinz Alfred Karl, und Karola Frieda geb. Lutz, Neckarhausen, Landkr. Mhm., Am Neckardamm 23, S. T. Tina.— 6. Dez.: Helfrich Klaus Hans Friedrich, und Ingrid- Ursula geb. Dawils, Kobellstr. 7, e. T. Marion.— Faßbender Wil- elm Heinrich, und Christina geb. Lenefleh, Sch, Danziger Baum- Sang 72, e. T. Gabriele.— Nestle Wilhelm Franz, Doktor d. Medi- Zin, und Barbara Rosa Hedwig Berta geb. Kadenbach, Leibniz- straße 6, e. S. Rüdiger. Nölting Rolf Gustav Heinrich, und Inge geb. Link, Ludwig-Jolly-Str. 79, e. S. Klaus.— 7. Dez.: Habeowetz Franz, und Doris Käte geb. Hartard, W, 73. Sandgewann, e.. Ursula.— Schreibweis Werner Arthur, und Rosemarie Ursula geb. Mohler, G 7, 29, e. S. Michael.— Marsch Ernst, und Inge Doris Seb. Kraft, Schimperstr. 21, e. T. Sabine. Hering Franz. und Edith Hedwig geb. Siegel, Galileistr. 28, e. S. Franz.— Koller Viktor, umd Gertrud geb. Heidenreich, B 6, 18, e. S. Klaus. Seitz Günther Oskar, und Lieselotte geb. Sommer, Se, Badener Platz 2, e. T. Christiane.— Hailer Josef, und Luise Katharina Martha geb. Krooß, Hafenstr. 28, e. T. Sabine.— g. Dez.: Kirsch Detlef Gerhard Paul, und Margot Agathe geb. Echsle, Gontard- straße 30, e. T. Barbara.— Schmidt Walter August Gerhard. und Sertrud geb. Weirether, Werderstr. 32, e. S. Reinhard.— Kühner Günter Wilhelm, und Berta Elsa geb. Hamm, J 7, 22, e. S. Klaus. Noe Georg Heinrich, und Helga Eva geb. Marx, Heddesheim, Landkr. Mhm., Grabenstr. 5, 8. S. Thomas.— Reinhard Hans Willi, und Betty Johanna geb. Kippenhan, Heddesheim, Landkr. Mh.. Werderstr. 25, e. T. Pina.— Lotz Karl Ernst, und Ernestine geb. Zankl, Viernheim, Rathausstr. 62, e. S. Walter.— Sedlak Josef, und Grete Hildegard geb. Lange, Käfertaler Str. 206, e. S. Horst.— Hannemann Horst Robert Hermann, und Gerlinde Erika Helga geb. Keim, Hohensachsen Landkr. Mhm., Gartenstr. 24, e. T. Vera.— Hamm Friedrich Wilhelm, und Maria Ida geb. Beck, Mittelstr. 76, e. S. Manfred. 9. Dez.: Pulver Heinrich Werner, und Rita geb. Schumacher, Jungbuschstr. 23, e. S. Günter.— Wehling Heinz Friedel, und Ilse Seb. Hilzinger, Rh, Relaisstr. 80, S. T. Eva.— Mayr Johann, und Elisabeth Zäzilia geb. Geiger, Lu, Pranckhstr. 46, e. T. Michaela.— Keller Heinz Joachim, und Ur- sula Dorothee Seb. Schmidt, Weinheim, Landkr. Mhm., Gorx- neimer Str. 13, e. T. Ulrike.— Schmitt Karl Friedrich, und Erika Sisela geb. Borrmann, Gutemannstr. 14, e. S. Norbert. 10. Dez.: Gahlen John Gotthard, und Waltraut Hildegard geb. Volk, Her- zogenriedstraße 101, e. T. Jenny. Verkündete: Stachowiak Joseph, kfm. Angest., Landshut/ Bay., Seligenthaler Str. 31, und KI6B Ursula, Karl-Ladenburg- Str, 50.— Meisel Pater, Rz Handwenkers Liebigstr. 7, und Winkler Vera, Lu, Prinzfégentenstr, 6. Walz Manfred, Lackierer, Waldhorn straße 203, und Müller Anna, U 5, 11,— Roos Friedrich, Kriminal- meister, Kä, Mannheimer 8. 88, und Guthfleisch Wilhelmine, Augartenstr. 77.— Heinrich Lothar, Kraftfahrer, Fe, Wasserbett 7, und Schumacher Margaretha geb. Kamps, Lortzingstr. 57,— Koch Karl, Schausteller, Ne, Mönchwörthstr. 64, und Strobel Anni geb. Grunert, Galileistr. 28.— Gaupp Werner, Student, U 6, 29, und Kreis Brigitte, Uhlandstr. 41.— Stürmer Otto, Kfm., Eichen- dorffstraße 13a, und Brecht Margit, Eichendorffstr. 15a,— Pick! Lorenz, Koch, Bürgermeister- Fuchs- Str. I-38, und Flickinger Gertrude, FB 6, 5.— Pfeiffer Jakob, fr. Badewärter, Kä, Mann- heimer Str. 135, und Schneider Paula Seb. Wild, F 7, 41.— Ber- kKowWski Franz, Gußputzer, Untermühlaustr. 124, und Haas Gisela, Untermühlaustr. 124.— Schönit Anton, Buchbinder, Eichendorff Straße 13, und, Trummer Theresia, Torwiesenstr. 2.— Fichter Emil, Mechaniker, M 2, 16, und Wenzel Ernestina, M 2, 16.— Kuhenuri Djahanbakhsch, Student, Heidelberg, Klingelhütten- Jes 30, und Gunkel Christa, Lange Rötterstr. 6.— Styezek Zbigniew, Artist, Schwetzingen, Neue Kaserne 40/223, und Ka- minski Eva, G 7, 10.— Volkert Josef, Dreher, Waldparkstr. 32, und Braun Ida geb. Selzer, Waldparkstr. 32.— Riecke Johannes, Kim Angest., Konrad-Witz-Str. 1, und Lochmann Renate, Alzey, Ludwig-Jahn-Str. 1.— Hickmann Horst, Elektriker, Friedrich- Ebert-Str. 4, und Schäfer Helga, Lu, Damaschkestr. 6.— Kreit- meier Wolfgang, Glasbläser, B 3, 6, und Oehler Traute geb. Win- ter, Karl-Mathy-Str. 6.— Fuchs Horst, Rohrschlosser, Alzey, Eppelsheimer Weg 1, und May Hildegard, Mollstr. 16.— Thomas Heinrich, kfm. Angest., Landwehrstr. 34, und Porn Maria, Fran- Kenthal, Lambsheimer Str. 49.— Pauly Dieter, Koch, Berlin- Hermsdorf, Boumannstr. 110, und Eisenmenger Rose, Stresemann- straße 1-3.— Heine Wilhelm, kfm. Angest., Diedesheim, Kreis Mosbach, Hauptstr. 35, und Heitz Klara geb. Schwab, F 3, 2. Getraute: 5. Dez.: Reinert Robert, Kulmbach(Bay.), und Bech- tel Edeltraud, Lameystr. 11.— 7. Dez.: Baggett Leonhard, Sa, Coleman Barracks, und Hammer Hannelore, Untermühlaustr. 114. — Schönfeldt Heinz, U 1, 20a, und Dittrich Helga, Berlin-Hasel- Horst. Schreyer Gerd, Schwetzinger Str. 101, und Wilhelm Veronika, Längenfeld(Tiroh.— Höfle Arthur, Herzogenriedstr. Nr. 123, und Henig geb. Layer Ottilie, Erlenstr. 25.— Kraatz Moritz, Dürerstr. 34, und Mann geb, Groß Paula, Bad Dürkheim. — Meyer Matthias Friedrich, Bohmte, Kr. Wittlage, und Pies Gabriele, Stephanienufer 4. 9. Dez.: Konrad Julius, Ne, Wörth Straße 14, und Werner Meta, B 7, 16.— Herm Hermann, Eichels- heimerstrage 2, und Gimbel Maria, T 6, 6.— Haas Karl, W, Eisen- Eisenstr. 12, und Beutel geb. Krieger Elisabeth, Lange Rötter- straße 34.— Siefert Otto Eduard, Ulmenweg 7-17, und Bayer geb. Bastian Inge, Ulmenweg 7-17.— Rickert Karlheinz, Lenau- straße 3, und Benz Marta, F 3, 10.— Hamacher Werner, Viern- heim, und Rümmler Lina Elfriede Helga, U 4, 28.— Nather Man- fred, Berlin- Charlottenburg, Wst, Mosbacher Str. 33, und Helm- ling Ingeborg, Kirchenstr. 3. Scherb Hermann, Sa, Neurott- straße 7, und Arnold Renate, Bad Rappenau, und Mannheim, Städt. Krankenanstalten,— Jäkel Reinhard. Friesenheimer Str. la, und Hoyer Ingeborg, Käfertaler Str. 220. Oberholz Franz, Ladenburg, Landkr. Mhm., und Rathgeber Herta, M 2, 8. Verstorbene: 1 Dez.: Lenz Kar! Ludwig, 13. 2. 99, Fe, Neckar- platt 8.— Iverson Suse 12 50, U 5, 1 2 Dez.: Maier Michael Friedrich, 27. 12. 78, W, Luzenbersstr. 90.— Stein Luise Sophie geb. Lauber, 31. 3. 84, Riedfeldstr. 34.— Weitz Johann, 18. 1. 07, Heddesheim, Kr. Mhm., Beindstr. 39.— Giloi Anna Maria geb. Halzmann, II. 9. 14, Richard-Wagner-Str. 46.— Reber r n., Windmühlstr. 11. Simmendinger Leo Johannes Bernhard, 28. 10 05, Ne, Schulstr. 81.— Zink Maria Claudia, 1. 12. 1960, Se, Waldspitze 26. Kiesewetter Achim Herbert, 22. 9. 60, Ne, Lasallestr. 2.— 3. Dez.: Lulei Maria geb. Schwab, 3. 3. 79, Kleine Riedstr, 21.— Karahl Ida geb. Ratschkowski, 5. 3. 97, Sa, Schönauer Str. 3.— Lehnen Rosalie Seb. Dahlhausen, 27. 1. 83, M 2, 16b.— Hecht Margareta Barbara geb. Kunz, 24. 1. 82, Max- Joseph-Str. 4648. Kurz Oskar Josef, 30, 10. 93, Ne, Blumen- Straße 17.— Schühle Michael, 31. 7. 13, Sa, Dorfstr. 2. 4. Dez.: Rathgeber Magdalena Margaretha geb. Heimlich, 7. 5. 90, Worms, Hagenstr. 34.— Vögtel Karl, 5. 6. 77, Ne, Mönchwörthstr. 188. Kling Katharina geb. Müller, g. 3. 14, Ka, Auf dem Sand 35 Begler Hubert, 7. 4. 93, Friedrich-Ebert-Str. 26. Zepf Klara geb. Schall, 15. 1. 81, W. Sandhofer Str. 6.— Mückenmüller Peter, 80. 3. 1873, Stamitzstr. 8.— Kirsch Franziska Katharina geb. Braun, 14. 12. 93, Sa, Falkenstr. 24. Boronewsky Erich, 18. 3. 01, Sleg- Straße 3.— 5. Dez.: Heil Franziska Maria Magdalena geb. Süß, 12. 6. 31, Mittelstr. 20.— Wimmer Walter Henry, 29. 4. 58, Worms, Hermannstr. 14.— Speckert Rosa Elisabetta geb. Frank, 30. 4. 03, Burgstr. 29.— Hacker Gabriele Helga, 29. 8. 33, Se, Kapellenstr. 18. Bees Günther, 3. 12, 60, Lu- Oggersheim, Hans-Böckler-Str. 4.— Pape Elisabet geb. Hell, 27, 10, 8, K 28.— Kern Maria geb. Martin, 2. 3. 91, Se, Hauptstr. 163.— Löffel Friedrich Richard, 18. 9. 05, Ne. Ludwig-Frank-Str. 34. Maurer Elise Julia Augusta geb. Wittmaier, 30. 5. 98, W, Rottannenweg 5.— 6. Dez.: Schwei zer Hilda Lina geb. Fischer, 11. 3. 13, Lenaustr. 57.— Halb- Se wachs Eva geb. Ländle, 7. 8. 98, Kä, Relherstr. 31.— Jentsch Ne Dirk, I, Marderwald Johanna Maria geb. Hoffmann, 12.. 81, E 6, 1.— Schiffhauer Jakob Michael, 29. 3. 33, Weylstr. 18.— 7. Dez.: Rief Anna Maria Seb. Hahn, 25. 1. 35, L. 10, 46.— Teschner Franz Rudolf, 21. 9, 08. Fe, Adolf-Damaschke- Ring 4.— Engelhorn Sabine Lieselotte, 16. 3. 60, Altrip, Kr. Lud- Wigshafen. Luisenstr. 18.— Kahrmann Philipp, 26. 6. 82, Edingen, Landkr. Mhm., Hauptstr. 101.— Marohn Karl Gustav, 6. 11. 84, Rheinaustr. 7.— 8. Dez.: Rudolph Josefine Elsa geb. Gramlich. 25. 5. 22, Wst, Mosbacher Str. 4b. Mannheim-Feudenheim Verkündete: 30. November: Pledl Georg Josef, Kraftfahrer, Körnerstraße 41, und Szartorisz Anna, Heltersberg/ Pfalz, Haupt- straße 27.— 6. Dezember: Stirmlinger Walter, Autoschlosser, „ offt 8 2 5 8 Adam Ammann Damen- und Herren-Friseurmäntel, cuice formen 5 1, 10 Tel. 23373 Neue Pfaff- Modelle einfocher, leistungsfähiger, acxöner! Elektrische pfoff- Koffernähmaschine mii Mo- tor von 765. bis 298. OM Modische Damen Hosen von men Ic, A. F 7, 24 Kurfürsten passage r bee 8 , ee, ,. 1, U Aub ei, 5 MATTEN Sie o lassen sich mühelos teinigen „ halten lange Jahre 6 bleiben immet rauh und elosfisch o sind denkbot preiswert in eſen wöündetschönen fotden one Nostefn tu hoben, Japelen- Schüreck F ö el 224 69 Strick-leidung Röcke Preisgünstig von Striekmoden Gross, H 3, 20 A E e PREfln Neckarau, Rheingoldstraße 8 Wünscht Ihnen ihr SCHOUHHA US Messerschmidt Qu 1.1. Breite Straße Ecke Fehßgusse 3 ping Mannheim, Lenaustraße 31, und Lang Porthea, Kirchbergstr. 19.— 9. Dez.: Schmidt Günter Herbert, Büroangestellter, Weinberg- straße 32, und Kiesler geb. Schaaf, Anna Maria, kaufm. Angest., Weinbergstr. 32.— 12. Dez.: Buchmüller Peter Heinrich Albert, Gerichtsreferendar, Adolf-Damaschke-Ring 29, und Schröder Mar- lies Karoline, Olpe/ Westfalen, Frankfurter Str. 20.. Getraute: 30. Nov: Klenez Gernot Gisbert Arnold, Lagerist, Ziethenstr. 45, und Lorenz Erika, Ziethenstr. 22.— 1. Dez.: Peth Jakob Richard, Landwirt, Dalsheim, Vordergasse Nr. 9, und Schechter, Gertraud Emma, Ziethenstr. 68.— 2. Dez.: Assion Axel, Fernmeldemonteur, Am Schelmenbuckel 47, und Schneider Chri- stel, Arndtstr. 22.— Zimmermann Reinhold Erich, Schiffer, Schwarzach in Baden, Hauptstraße 24, und Würtele Helga Renate, Weiherstr. 21a.— 9. Dez.: Reinisch Michel Anton, Kapitän, Blücherstr. 21, und Böhm Emma, Blücherstr. 21. 5 5 Gestorbene: 1. Dez.: Hartmann geb. Bürck Emilie Luise, geb. am 16. Mai 1889, Nadlerstr. 7.— 2. Dez.: Heinz geb. Hoock Anna Maria, 30. 11. 1869, IIlvesheimer Str. 2.— 3. Dez.: Döbele Philipp Jakob, fr. Meister, 30. 3. 1875, Pfalzstr. 22.— 4. Dez.: Leonhardt geb. Walther Katharina Klara, 24. 10. 1891, Brunnenpfad 60.— 6. Dez.: Setzer Sebastian, fr. Maschinenschlosser, 5. 3. 1894, Ein- trachtstraße 14.— Siebenzeichner geb. Biedermann Anna Maria, 17. 7. 1897, Löwenstr. 1.— 7. Dez.: Eichin August, fr. Zimmer- meister, 5. 11. 1896, Schillerstr. 19. Mannheim- Käfertal 5 Geborene: 29. Nov.: Wagner Franz Eduard, und Elisabetha geb. Maas, beide wohnhaft Mannheim-Käfertal, Habichtstr. 415. Ralf Lothar.— 1. Dez.: Kruk Jerzy und Margarete Christa Seb. Weißkönig, beide wohnhaft Mannheim-Käfertal. Neunkircher Straße 4, e. S. Roland Marek.— 7. Dez.: Reiter Wilhelm und Anna geb. Keilhofer, beide wohnhaft in Mannheim-Käfertal, Mußbacher Straße 15, e. S. Michael.— Nolte Günter Walter und Margit Anna Charlotte geb. Vobienke, beide wohnhaft Mannheim-Käfertal, Rüdesheimer Str. 100, e. 8 Klaus Jürgen. 3 Verkündete: Scherer Karlheinz, Pfeilstr. 2, und Sönnichsen Elke Inge, Auf dem Sand 46.— Fischer Rolf, Auf dem Sand 50, und Muszalski Brigitte Irmgard, Waldhof, Hinterer Riedweg 125.— Wettstein Peter, Winkelweg 87, und Weis Hannelore Gertraud, Winkelweg 87.— Ellensohn Otto Gebhard, Forsterstr. 25, und Schiele Bertha Olga, Bad Liebenzell, Anlagenstr. 42.— Denyscu Peter, Mannheimer Str. 19, und Mirth Maria Gizette Marcelle, Nörthen- Hardenberg, Haus N. 3.— Smith Claude Benjamin, Funari-Barracks, und Flachs Brigitte Maria, Kirchplatz 11.— Berg Otto Rudolf, Obere Riedstr. 4, und Harbord Ingrid Else, Obere Riedstr. 4.— Schenk Otto Adolf, Planetenweg 48, und Hald Doris Maria, Planetenweg 48.— Harsch George Raymond, Funari-Bar- racks, und Hein Wilma Margarethe, Auf der Vogelstand.— Kravish Larry LeRoy, Funari-Barracks, und Wieder Gisela Elisa- Ilvesheim, Hauptstr. 29. e 25 5 Wörtz Horst Lothar, Gewerbstr. 16, und Lang Gdrun Frieda, Unionstr. 1a.— Schach Robert Hans, Sand- nofen, Mönchstr. 14, und Werner Heidi Edith, Wachenheimer Straße 47.— Meinecke Heinz Karl, Auf dem Sand 61, und Frey geb. Schneider Anna Maria, Auf dem Sand 61.— Raquet Claus Bruno, Edenkoben/ Pfalz, Schanzstr, 16, und Pfander Erika Rosalia, Rüdesheimer Str. 12a.— 6. Dez.: Kalter Gerhard Johannes, Mann- neim, Meerwiesenstr. 1, und Egner Ria Meta, Wormser Str. 124.— 9. Dez.: Fischer Rolf, Auf dem Sand 50, und Muszalski Brigitte Irmgard, Mannheim-Waldhof, Hinterer Rledweg 125.— Smith Claude Benjamin, Funari-Barracks, und Flachs Brigitte Maria, Kirchplatz 11.— 13. Dez.: Ellensohn Otto Gebhard, Forsterstr. 25, und Schiele Bertha Olga, Bad Liebenzell, Anlagenstr. 42. 5 Gestorbene: 29. Nov.: Reber Rudolf Friedrich, 6. 7. 1901, Nier- steiner Str. 9.— 3. Dez.: Schmidt geb. Eichhorn Sophie, 21. 2. 1892, wohnhaft Gadernheim/ Kreis Bergstr., Nibelungenstr. 87.— 5. Dez.: Keller Karl, 3. 9. 1888, Dürkheimer Str. 64.— 7. Dez.: Her weck Alois Manfred, 12. 11. 1930, auf dem Sand 15. 0 Dez.: Schick Georg Eugen, 4. 2. 1861, Auerhahnstr. 9.— Ludwig Peter, 2. 7. 1895, Rebenstr. 6a. Mannheim- Sandhofen Geborene: 3. Dez.: Küchler Alfred, Arbeiter, und Ursula geb. Göhring, Sch, Gondelstr. 5, e. T. Gabriele.— Kreppert Hans Wil- helm, Obergefreiter, und Emma geb. Heil, Sch, Dirschauer Weg 13, e. T. Marion.— 4. Dez.: Laib Karl Hans, Musiker, und Hannelore Karolina geb. Neeb, Sch, Marienburger Str. 35, e. S. Udo. Verkündete: 6. Dez.: Hanf Hans Werner, Kfz- Schlosser, Mhm,., Stockhornstr. 13, und Otto Lieselotte Hannelore, Sch, Gondelstr. Nr. 39.— 7. Dez.: Aß mus Peter, Fernmeldehandwerker, Bicken- bach(Bergstraße), Waldstr. 33, und Potthast Elfriede Lotte, Karl- straße 13.— 8. Dez.: Möbius Hans Klaus, Former, Sch, Thorner Str. 12, und Römer Christa, Sch, Thorner Str. 12.— 9. Dez.: Ja- cenko Michael, Arbeiter, Sch, Marlenburger Str. 37½/1, und Röder Freia Theresia, Sch, Marienburger Str. 37-39.— Smajla Josip, Automechaniker, Sch, Lilienthalstr. 301A, und Ticar, Alogzija, Sch, Danziger Baumgang 25.— 10. Dez.: Lehanka Johann, Werk- zeug macher, z. Z. Soldat, Sch, Marienburger Str. 44, und Meinel Erika, Quedlinburger Weg 14.— Otto Jürgen Gerhard Wilfried, Arbeiter, Sch, Gondelstr. 39, und Stein Gisela Ottilie, Sch, Logau- Weg g. Fetrunte; 6. Dez.: Blunt Richard Norwood,, Specialist 4th Class, Richmond, Virginia, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Landgraf Maxia Elisabeth, Karlstr., 1284.. gohnson Gorden Eyle, Sergeant, eld, Oregon, USA, z. 2, Coleman Barracks, und Weserle Martffa, Lampertheim, Sandtorfer Weg 61.— 9. Dez.: Eichhorn Manfged Fobias, Buchdrucker SchiärhoferStrial, und Schober Renate, Groß-Rohrheim, Kornstr. 38.— Wolfshörndl Rudolf, Mau- rer, Leinenstr. 33, und Hofmann Berta, Buch am Ahorn, Sied- lung, Haus 110.— Conde Manfred, Kraftfahrer, Zwerchgasse 4, und Darmstädter Ursula, Zwerchgasse 4.— Hornung Wilhelm Werner, Kistenmacher, Sch, Danziger Baumgang 71, und Span- gehl geb. Dräger Blonda Hiltrud, Sch, Apenrader Weg 6.— Oserlanski Sumer Itamar, Kraftfahrer, Entennest 1, und Wagner Ursula, Auf dem Brockenweg 8.— Unger Leo Gerhard, Arbeiter, Sch, Danziger Baumgang 78, und sklorz Martha Maria, Sch, Dan- ziger Baumgang 78.— Savage Jack Howard, Specislist àth Class, Red Wing, Minnesota, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Pfoh- mann Gertrud Amalie, Lu, Erlenweg 71. Gestorbene: 6. Dez.: Geffers Heinrich August, fr. Lokomotiv- rührer, 21. 1. 1900, Zellstoffstr, 22b. Mannheim-Waldhof Geborene: 29. Nov.: Herbert Joseph Schmid und Rosemarie Margot geb. Schreiner, Mum.-Waldhof, Korbangel 3, e. T. Petra Christa.— Karl Walter Ridinger und Elisabeth Johanna geb. Schmidt, Mhm.-Waldhof, 65. Sandgewann e. S. Volker.— 2. Dez.: Fritz Thomas und Anna Apollonia geb. Stenner, Mhm.-Waldhof, Eisenstr. 10, e. S. Walter Adam.— 4. Dez.: Adolf Schmitt und Renate Ursula geb. Müller, Mhm.-Waldhof, Föhrenweg 3, E. Petra.— 68. Dez.: Heini Alois Probst und Käte Maria geb. Schmidt, Mhm.-Waldhof, Malvenweg 30, e. T. Marianne Jutta.— 9. Dez.: Hans Otto Schüßler und Helga Erika geb. Winter, Mhm.- Waldhof, Hanauer Str. 47, e. T. Birgit Lydia.— Martin Erhard Rudolf Zier und Gisela Erna geb. Zielinski, Mhm.-Waldhof, Untere Riedstr. 56, e. T. Gabriele Karin.— 12. Dez.: Alfred Eduard Fickert und Bar- bara geb. Bauer, Mhm.-Waldhof, Freyastr, 50, e. T. Liss. i Verkündete: 1. Dez.: Wolfgang Dieter Schollmeier, Hinterer Riedweg 49, und Margita Erna Weiß, Waldmeisterhof 1.— Wil- helm Kurt Schmitt, 64. Sandgewann, und Gerda Schaper geb. Seel, Kä, Obere Riedstr. 37.— 2. Dez.: Alfred Ferdinand Bieler, Donarstr. 8, und Ellen Partsch, Malvenweg 28.— 5. Dez.: Joachim Jürgen Penner, Ka, Obere Riedstr. 52, und Rita Pisinger, Alt- Theinstraße 25.— Georg Karl Stein, Am Herrschaftswald 153, und Ursula Stefanie Helene Fries, Am Herrschaftswald 75.— 6. Dez.: Werner Schlageter, Waldfrieden 85, und Gisela Sigrid Zisowskl, Sch, Gryphiusweg 64.— Heinz Ludwig Best, Hinterer Riedweg 35, und Hannelore Margarete Bohrer, Hinterer Riedweg 33.— Klaus- Dieter Karl Richard Schroeder, Guter Fortschritt 27, und Hanne- lore Brigitte Friedel, Waldpforte 15.— 12. Dez.: Peter Rongisch, Sch, Tonderner Weg 5, und Renate Gerold, Waldfrieden 56.— Heinz Günter stumpf, Hinterer Riedweg 31, und Annelore Holz- ner, Hinterer Riedweg 51.— 13. Dez.: Hermann Günter Rahäuser, Geranienweg 2, und Margaretha Steiger, Langer Schlag 57. Getraute: 2. Dez.: Gisbert Berthold Horsch, Levkojenweg 41, und Lore Erna Michaeli, Levkojenweg 41.— Hans Hartmann, Spiegelfabrik 215, und Annelie Käte Irene Lina Graf, Spiegel- fabrik 254.— Robert Schmidt, Fe, Am Aubuckel 6, und Irene Angstmann, Eisenstr. 11-13.— Günter Jakob Willi Trunzer, Stau- denweg 5, und Katalin Affelder, Lu, Roonstr. 1.— 9. Dez.: Ste- phan Busalt, Hinterer Riedweg 77, und Anna Maria Knobei geb. Schön, Hinterer Riedweg 79.— Günter Werner Rückert, Eichen- hof 7, und Ursula Elisabeth Braunert, Jakob-Faulhaber- Str. 13a. Gestorbene: 30. Nov.: Katharina Parthenschlager geb. Rapp, 13. 6. 97, Spiegelfabrik 125.— 2. Dez.: Elisabetha Katharina Brühl geb. Münd, 31. 8. 82, Praisstr. 28-20.— 4. Dez.: Anna Weis geb. Schindler, 24. 7. 85, Wotanstr. 54.— 3. Dez.: Ludwig Eugen Kuhn, 13. 12. 09, Untere Riedstr. 6.— 6. Dez.: Johannes Weil, 10. 5. 99, Baldurstr. 35.— 8. Dez.: Friedrich Baumann, 14. 2. 01, Roggenstr. 31. Mannheim- Neckarau Geborene: 4. Dez.: Heinrich Feige, und Annemarie Luise Lina geb. Schumacher, se, Badener Str. 8, e. S. Jörg.— Helmut Wen- deln Anton Weber, und Ursula Rosemarie geb. Bleher, Maxstr. Nr. 6, e. S. Wolf-Dieter.— 7. Dez.: Friedrich Kar! Metzger, und Sigrid Susanna Katharina geb, Swaty, Rh. Im Hummelhorst 25 e. S. Armin.— Jose Ojeda Santana, und Eulalia Fernandez, Angel- straße 44, e. S. Richard.— Günter Adolf Röck, und Gertrud Hed- wig geb. Durrer, Bretanostr. 7, e, T. Margareta.— 9. Dez.: Sieg- fried Grimm, und Helgard Ingrid geb. Falkner, sch, Graudenzer Linie 14, e. T. Ute.— Kurt Georg Reinle, und Elisabeth geb, Schey, Rathausstr. 11, e. T. Ute.— Alfred Hans Rudolf Becker, und Alsela Maria geb. Limbacher, Ne, Belfortstr, 40, S. T. Ulrike. 10. Dez.: Günther Ernst Albert Koll, und Emmi geb. Stredak, Mhm., Meerwiesenstr. 8, e, S. Morten. Verkündete: 3. Dez.: Horst Kohlruss Friedrichstr. 16, und Ingrid Schick, Wilhelm-wundt- Str. 7.— Richard Joseph Kretzer, Morchfeldstr. 72, und Gisela Bürkel, Friedrichstr. 30.— 7. Dez.: Alfred Karl Glockner, Herrlachstr. 2, und Edith Wilhelmina Faber, Rh, Durlacher Str. 131.— Clemens Kurt Hellstern, Dorfgärten- straße 16, und Rosemarie Lydia Aurnhammer, Freuchtlingen, Hauptstr. 13.— 8. Dez.: Karl-Heinz Frank, Waldhornstr. 46, und Gisela Margarete Kuntscher geb. Kuhl, Piattstr, 7. Wolfgang Fritz Hartjes, Altriper Str. 24, und Helene Hedwig Kühnle, Altri⸗ per Str. 24.— 9. Dez.: Werner Walter Finzelberg, Mhm., Rethel- straße 15, und Margot Volz, Friedhofstr., 30.— Lothar Wilhelm Schadt, Friedrichstr. 14, und Helga Ella Hedwig Kaßene, Fried- richstraßge 14. Getraute: g. Dez.: Georg Gottlieb Friedrich Huschwadel, Mhm., Kleinfeldstr. 12, und Christa Schätzle, Neckarauer Waldweg 6. 9. Dez.: Carlos Camara Silva, Angelstr. 44, und Maria Rosa San- chez Santana, Las Palmas. Gestorbene: 4. Dez.: Anna Beck geb. Magin, 4. 7. 76, Nieder- keld Weg II, Nr. 3.— 6. Dez.: Dorothea Karolina Getrost geb. Pfaff, 13. 12. 1910, Hechtstr. 13.— Vera Elvira Fichte geb. Kalna⸗ wahrne, g. 12. 87 alten Stils, und am 20. 12. 87 neuen Stils. Speye- rer Str. 51.— 10. Dez.: Karl Baumann, 17. 7. 04, Rosenstr. 74. Praktische Heschenbe bietet Ihnen unsere bekannt große Auswahl gellwgeke Jischwä sche Froſliewafen Ferner emptfenlen Wir unser reichhaltiges Lager in Baby-Artikel SOWIie Hlelnkinder-Beklelnung 1. Kerzen kauft man am besten bei N. Böck Qu 2, 13 Seifen, Parfümerien 2 5 Schlksskg⸗ Wäsche trägt ist immer begeistert. Die neuen ScHIESSER-Modt zeigen Wir Ihnen gerne u. unverbindl. ASCA 7 Qu 1, 7, und Berliner Straße 19 Küchen vom Fachmann äußerst preiswert Eigene Werkstätte Sitzt Dir Deine Brille schlecht Soyez, Mannheim, 8 2,7 macht sie recht! T. 23792. Zu allen Kassen zugelassen 8 de 58.85 Wenn Hosen, dann Hosen-Hüler nur G 4, 12 780 Stragul az, 88. 75 mit kl. Schönheitsfenlern. über die Sie schmunzeln Frick KG. F(. l. Staiclllecdang für die gonze familie in modischen Farben Hemden, Krawatten, Unter- wäsche f. Damen u. Herren, Strümpfe, Strumpfhosen Schals, Handschuhe A Kundenkredit Samstag durchgehend bis 18.00 Uhr geöffnet! Nr. 292 5— Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 8 PORT MANNHEIMER MORGEN Seite 19 — Respekt vor dem deutschen Meister: Fußball- Spanien sptielit von lle und dem 1 U „Nur das Los kann die Neuauflage eines spanisch-deutschen Endspieles im Europapokal- Wettbewerb 1961 verhindern“ Unmittelbar im Anschluß an die Auslosung der Viertelfinalspiele des veranstaltete ein Fachblatt Europapokals in Barcelona eine Leserumfrage. Es galt, auf zwei Fragen zu antworten:„Welche Mannschaft ist nach Ihrer Meinung des FC Barcelona?“ und„Worin sehen Sie die Gefahr für der gefährlichste Gegner die Azulgranas(s0 heißt der FC Barcelona im Volksmund, nach seinen blau-dunkelrot gestreiften Trikot)?“ Rund zwei Drittel der Zuschriften nannte als SV! Weiter fanden Erwähnung: FC Burnley, gefährlichsten Gegner den Hamburger Bonfica Lissabon und— mit zahlen- mößig weitem Abstand— Malmö und Rapid Wien. Als lakonische Antwort auf die zweite Frage tauchte in den meisten für den HSV abgegebenen Stimmen nur ein Name auf: Uwe Seeler! Tatsächlich hat der Mittelstürmer der deutschen Nationalmannschaft in Fußball- Spanien zur Zeit eine Popularität erreicht, wie sie bisher wohl noch nie einem im Aus- land„beschäftigten“ Spieler zuteil wurde. Die— im übrigen unzutreffende— Nachricht, daß Real Madrid mit dem Hamburger Stür- mer-As in Verhandlungen stehe, wurde auch in der spanischen Hauptstadt und in der ka- talanischen Metropole Barcelona kolportiert und mit ausführlichen Kommentaren be- sollte. Zweifellos kämen die hervorragenden Qualitäten des HSV- Mittelstürmers den Madridern sehr Zzustatten. In Spaniens Hauptstadt pfeifen es nämlich die Spatzen von den Dächern, daß der als Di Stefano- Nachfolger gedachte Schwede Agne Simons- son mit seiner zwar intelligenten, aber zu sehr auf Umsicht und zu wenig auf Drauf- gänger- und Vollstreckertum beruhenden Spielweise Schiffbruch erlitten hat. Pokalfinale an.„Wir glauben, daß nur das Los die Neuauflage eines spanisch-deut- schen Endspiels im Europapokal Wett- bewerb 1961 verhindern kann“, meint das genannte Blatt abschließend.„Da der Fc Barcelona kaum besser ist als Real Ma- drid, der Hamburger SV jedoch seine Frank- furter Vorgänger um einiges zu übertreffen scheint, wobei Uwe Seeler zweifellos stärkste Trumpfkarte des deutschen Mei- sters darstellt, steht den Azulgranas noch mancher heiße Augenblick bevor, ehe sie nach Madrid melden können: Wir haben euer Erbe gut verwaltet!“ piasieger und Weltmeister im Gewichtheben, hat, wie es scheint, zum ersten Male beruf- lichen Erfolg. Er tritt als Mannequin auf! Eine Firma für Herrenkonfektion, die mit die Paul Anderson als„Mannequin“ Paul Anderson, der unglückliche Olym- Varietés. Dann holten ihn die Catcher, aber Anderson fiel zu schnell um. Schließ- lich zeigten auch die Boxer keine Neigung, sein weiches Kinn zu schonen. Das Angebot der Kleiderfirma erwies sich offenbar als richtig. Barbi Henneberger Dritte Die Oesterreicherin Traudl Hecher ge- die erste große alpine Prüfung der Saison 1960/61. ihrer Landsmännin Erika Netzer(1:54,5) und der jungen Barbi Henneberger aus München in 1:54,66. Hinter den Französinnen Dusonchet(1:57,9) und Therese Leduc (157,9) belegte die Olympiasiegerin Heidi Biebl aus Oberstaufen(1:58,1) den sechsten Platz. Maxi Brutscher wurde Zwölfte, Heidi Mittermaier Fünfzehnte. Sie Dreimal gegen HTV- Basketballer In drei Punktspielen stehen sich heute nachmittag Basketballmannschaften des BC Mannheim und des HTV Heidelberg gegen- über: Um 15 Uhr spielt die B-Jugend, um 16 Uhr die A-Jugend und um 17 Uhr die Van Steenbergen/ Severeyns auch in Kopenhagen Sechstagesieger Das 17. Kopenhagener Sechstagerennen im Forum gewann die belgische Mann- schaft Rik van Steenbergen Emile Severeyns, die bereits in Brüssel gesiegt hatte. Die bei- den Belgier hatten das Rennen für sich ent- wann mit dem Abfahrtslauf beim F als sie eine halbe Stunde vor terium des ersten Schnees“ in Val D'Isere Schluß zum Endspurt antraten und die Da- nen Kai- Werner Nielsen und Palle Lykke, siegte in 1:52,83 Minuten vor die seit Mittwoch geführt hatten, um eine Runde hinter sich liegen. Der Schweizer Fritz Pfenninger blieb den Belgiern auf den Fer- sen und sicherte sich und seinem Mann- schaftskameraden Walter Bucher den zwei- ten Platz, so daß Nielsen /Lykke nur auf den dritten Platz vor Rik van Looy und Peter Post(Belgien/ Niederlande) kamen. Der Berliner Klaus bugdahl hielt mit seinem dänischen Gefährten Baunsoe Platz 7. Endergebnis: 1. Van Steenbergen/ Severeyns Belgien) 562 Punkte; 2. Pfenninger Bucher (Schweiz) 421; eine Runde zurück: 3. Niel- sen/Lykke Mänemark) 592; 4. Van Looy/ Post(Belgien/ Niederlande) 216; zwei Run ede a 5. 5»Uwe Seeler im Real-Dreß ist ein Wunsch- dem Slogan„auch dicke Männer können Männermannschaft gegen HTW 46 II. Die den zurück: 5. Terruzzi“ Forlini Ctalien/ 1*„. 17 0 5 traum, der kaum in Erfüllung gehen Wird“, elegant sein“ für ihre Erzeugnisse 5 Begegnungen. 75 der Sporthalle der Frankreich) 414; 6. Faggin/ Patterson(Ita- 1 885 won!.. 5 5 5 15 198 1 3 stellt das Madrider Fachblatt„Marca“ be- hat den 164 kg schweren Anderson in Turley-Barracks ausgetragen, zu der deut- lien/ Australien) 309; 7. Bugdahl/Bausoe(Ber- Seiten, genden Erklärung, in der Real- nager dauernd fest. Das ist sehr schade, denn Nashville Tennessee angestellt. Der her- sche Besucher freien Zutritt haben. Iin/ Dänemark) 220; sieben Runden zurücke: ümerien Oesterreicher Uwe Seeler in höchsten Tönen zweifellos wäre der Deutsche nach Di Stefano Kulische Paul 55 e 8. Andresen/ Pedersen Dänemark) 89; acht — gepriesen hatte.„Seeler hat durchaus das die bemerkenswerteste Erwerbung von Real, e ö 5 5 5. kk. Zeug dazu, ein neuer Di Stefano zu werden“, hatte Oesterreicher verkündet. Diese Worte waren so ausgelegt worden, daß der Ham- burger einmal den großen„Don Alfredo“ als Sturmführer bei Real Madrid ablösen ustralfien mit Fraser und laver Der australische Tennisverband nominier- te für die Herausforderungsrunde im Davis- pokal vom 26. bis 28. Dezember in Sydney gegen Italien Neale Fraser, Rod Laver, Roy Emerson und Bob Mark. Der Linkshänder Fraser gewann in diesem Jahr mit Wimbledon und Forrest Hills die beiden bedeutendsten len bezwang. Fraser/ Emerson holten sich 1959 in der Herausforderungsrunde wieder mit Pietrangeli und Sirola, während Sergio Tac- 4 5 8 f tak Königgrätz. den Doppeltitel von Wimbledon. Italien spielt trotz Kopa, trotz Puskas und Didi. Keiner kommt wie er dem Ideal, Herr und Diener seiner Elf zu sein, so nahe: Seeler versteht es, seine Nebenleute im Angriff zu führen; er riskiert aber auch viel auf eigene Faust und macht von seiner gewaltigen Schußkraft ausgiebig Gebrauch. Kein Laufpensum ist ihm zu groß— ob es gilt, à la Di Stefano die eigene Abwehr zu verstärken oder in der Ofkensive auf die Flügel auszuweichen und die gegnerischen Abwehrspieler taktisch klug herauszulocken. Der Deutsche ist mit Abstand der beste Stürmer der jüngeren Fußballgeneration.“ Bezeichnender weise interessiert man sich 8 3 in Barcelona vorläufig so gut wie gar nicht Turniere, Wwobei er Laver in beiden Endspie- 5 8 8 für den nächsten Europapokalgegner, Spar- Dagegen hat die lokale Tages- und Fachpresse bereits wiederholt auf den HSV hingewiesen, in dem sie genau wie die„Aficionados“ bei der Le- stege und zeigt, wie elegant man auch mit 328 Pfund sein kann. Der frühere Landwirtschaftsgehilfe, An- gestellter im Fischereiwesen von Tennessee, ging nach seinem Uebertritt ins Lager der Berufssportler zuerst auf die Bühne von Mit dem VIL nach Eppelheim heim am Sonntag ein Omnibus eingesetzt. Abfahrt 13 Uhr am„Deutschen Haus“ Runden zurück: 10. Plattner/ Retvig(Schweiz/ Dänemark) 270; 11. Karlsson/ Karlsson Wie die Geschäftsstelle des VfL Neckarau(Schweden) 193; zehn Runden zurück: 12. De mitteilt, wird zum Spiel beim ASV Eppel- Rossi Soerensen (Italien/ Dänemark) zwölf Runden zurück: Dänemark) 199. 219 13. Hammel/ Eugen Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: VfR Pforzheim— FC Birkenfeld; ASV Feudenheim Segen SG Kirchheim; SV Sandhausen— Me Phönix; SpVgg 03 Sandhofen— VfB Leimen. — Sonntag: FV Daxlanden Sportfreunde Forchheim; ASV Eppelheim— VfL. Neckarau; Karlsruher FV— Kickers Walldürn; FC Neu- reut— SpVgg 03 Ilvesheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Freundschaftsspiele: SpVgg Wallstadt— Sc Uhr). Handball Badische Meisterschaften in Ketsch: 98 Sek- kenheim— TSG Ketsch; TSV Rot— TSV Bir- kenau; 98 Seckenheim— TSV Birkenau; TSV Rot— TSG Ketsch; TSG Ketsch— TSV Bir- kenau; 98 Seckenheim— TSV Rot(Samstag, 19.30 Uhr, Rheinhalle). Pfingstberg; Polizei-SV— Sd Mannheim(11.00 ö Was being der Syort am Wochenende? Kreisklasse B, Staffel I: DRK Schönau gegen TSG Ladenburg; Germ. Neulußheim— TSS Plankstadt II; Eintr. Plankstadt II DIRK Rhein-Neckar; TV Schwetzingen II— TV Nek karhausen. Kreisklasse C, Staffel I: Schwarz-Weiß Mannheim— Tre Ketsch II; TTC Gartenstadt gegen DJK Feudenheim; TSV Schönau TV. Brühl; KSV 84 Mannheim— TSsd Rheinau II, Basketball J chini als Ersatz bereitsteht. serumfrage— nach der Ausbootung von Eppingen— TSG Plankstadt; SpVgg 06 Ketsch Kreis meisterschaft der AH-Mannschaften in 36 5 ö 1 5 5 Real Madrid den. der Kata- 5 3 1 1.. 98 Ketsch(Sonntag, 9 Uhr, Rheinhalle). 46 ee e e N 1 1 85 gen: Sta. 5 5 1 7 2 1„ 1 le„ zelten Gaul lobt Hennes Junkermann janen im Europapokal sieht. Der deutsche mental; Vis Ratten 8 0 Nußloch; Sen e ee SpVgg Ilvesheim Ten 15 berg nner) in der Sporthalle der erbindl. Luxemburgs bester Stragenfahrer 8 Meister hat mit dem englischen Titelträger Fe Germania Friedrichsfeld— FV 0s Hocken. urley-Barracks. 188 i 5 5 Burnley zwar einen dicken Brocken vor- heim; SV Altlußheim— Sd Waibstadt Tischtennis Gewichtheben könig“ Charly Gaul, sprach sich sehr lobend gesetzt bekommen“, meint die Zeitung i f 5 5 i 78 2 über Hans Junkermann aus, der im nächsten B de ae e 2. Amateurliga Nordbaden, Staftel 2: FV 09 i Verbandsliga; Post Mannheim— FC kried- Gruppenliga Südwest: VfL Neckarau gegen Jahr in den italienischen Rennen sein Mar- N 8 e 8 n Weinheim 9 i er richsfeld; Sc Käfertal— Mr Mannheim; TSG Mutterstadt(Samstag, 20 Uhr,„Volks- trage 10 kengefährte bei der Firma Gazzola ist. Charly„„ Heidelberg— VfB Hberbach; Sportfreunde Pos- 7G 18 Heidelberg II— Tus Sandhofen; TV haus); AC 92 Weinheim— AV Speyer; Ac 23 5. gesunden und voll einsatzfähigen Uwe See- senheim— SC 1910 Käfertal; S8 Hemsbach Viernheim— Ty Waldhof; SV 50 Ladenbur Altrip— SV Ger 1 brighei Gaul te:„H Junkerm t ein her- a 5. 5 8 P mania Obrigheim. —— e. 8 1 ler rechmen kann. Seeler hat zuletzt nicht gegen Ts Nheinau; DSC Heidelberg— VfR gegen TV 40 Karlsruhe. Junioren-Freundschaftskampf: VfL. Neckarau 0 uu Pein 520Steg segen Voung JJJJJJJJJV)))JVJJV)TVJ)VhJVVVTVVJVVV)JVJVVTVꝙVõ!!!! Uhr,„Volks- ru ist vor allem in den Bergen sehr stark und sehr stark beeindruckt. sondern auch beim gegen S 50 wadenburs; FV 03 Ladenburg ge- Mannheim II: Ty Seckenheim— TTC Hocken- haus“). kann mir beim nächsten Giro d'Italia hier gen Fortuna Edingen. Nann wertvolle Dienste leisten. Mit Junkermann an der Seite traue ich mir zu, diese schwere Rundfahrt ein drittes Mal(1956 und 1959) zu gewinnen.“ 5 Veper eine Beteiligung an der Tour de Wichtigen 4:3-Sieg der deutschen National- mannschaft gegen Nordirland in Belfast.“ Das katalanische Blatt weist sodann auf die nach seiner Ansicht bereits so gut wie sichere Qualifikation der deutschen Mann- schaft für Chile 1962 hin und führt als wei- tuna Heddesheim; TSV 47 Schönau— FV Leu- tershausen. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— SC Blu- menau. B-Klasse Süd: TSV Badenia Hirschacker A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— For- heim; TTC Weinheim— TSV Viernheim; TSG Plankstadt— FC Friedrichsfeld II; TV Gorx- heim— Sc Käfertal; Tus Sandhofen II gegen Eintr. Plankstadt. Kreisklasse A: TV Waldhof II— Post Mann- heim III; TSG Rheinau— Tre Weinheim II; MTG Mannheim III— TTC Großsachsen; Sc Ringen Nordbadische Oberliga B: KSV Berghausen gegen RSC Laudenbach. Kreisklasse: RSC Schönau— RSC Hocken- heim(Sonntag, 19 Uhr,„Siedlerheim“). Franee ist noch nicht entschieden, denn teren Beweis für das konstant hohe Niveau Segen TSV Neckarau; DK Schwetzingen gegen Käfertal III— Straßenbahner SV; TTC Ketsch Weihnachtsfeier der„Alten Mannheimer 1 Char Gaul will erst seine Form in den des deutschen Fußballs das Vordringen der VfI. Hockenheim; ESV Blau- Weil Mannheim gegen Ty Schwetzingen; Tro Heddesheim Athleten“(Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle des — ͤFrümjahrsrennen überprüfen. Frankfurter Eintracht ins letzte Europa- gegen TSG 92 Friedrichsfeld. gegen TV Viernheim II. 5 KSV 1884). schlecht 5 82,7 ugelassen Hler fühlen wir uns wohl: Im behaglichen Wohnzimmer von Boehme! Wir sollten mehr an unser Zuhause denken, an die behagliche Atmosphäre in einer Wohnung, die auch dem Besucher sagt: Meine Freunde verstehen zu leben.- Es ist ja so einfach Die großen Ausstellungen der Boehme-Häuser geben die Anregungen, freundliche Einrichtungsberater sagen, wie man es bei den Maßen Ihrer Wohnung am geschmackvollsten macht und- wenn Sie übel dle es wünschen erleichtert der diskrete ee Boehme · Kredit das Zahlen. Bitte probieren Sie es: Boehme löst jedes Wohnproblem zu Ihrer Zufriedenheit! 2 30 f a Echte Boehme-Leistungen: 0 6.8 Wohnzimmerschränke ab.. 229. DM — Betteouch m. gut. Bezugstoff ab 179.- DM Polster- Sessel ab 43. 50D M Zum Bild: Wohnschrank in naturmatter Rüster oder Nußbaum mit poliertem Ahorn, 225 em brelt 896- DN. Polstergarnitur in solider Ausstattung mit massiy gearbeſtetem Kirschbaumholz: Couch mit einem Griff in Einbettliege zu verwandeln 638. DM, Sessel 249. DOM. Couchtisch, Kirsch- baum poſyesterpollert 112. DM. Solider Woll Veloursteppich von Vorwerk, 2 Xx 3 m, 429. DM. ter- 05 DER FREUNDOLICHE FAcHhHMANN 5 M 10 8 E 1 2 2 HM 5 Wir fünren Musterring-· Me bel redit 05 5 0 ö.. O — MANNHEIM AN DER KUNST STRAS S k 7 Seite 20 MANNHEIMER MORGEN FUNK UND FERNSEHEN Samstag, 17. Dezember 1960/ Nr. 292 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART Vom 17. bis 23. Dezember 1960 BADEN-BADEN DER WOCHE FRANKFURT 6.13 Musik— Nachrichten 7.00 Nachrichten— Musik 6.30 Gymnastik für alle 8 N 8 ra 8.00 Nachr.— Landfunk 8 A N 5 14 8 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8 a N 8 1a 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 N. ikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Suite und Sonate 10.15 Schulfunk: Welt im Advent 9.00 Schulfunk: Krieg und kein Feind 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal 5 5 14.45 Mensch und Arbeit— Frohe Klänge 14.30 Jugendfunk: Aus der Tasche geplaudert 14.35 Bunte Welt des Volkslieds; Hörbild 15.40 Jugendfunk: Die Zukunft für 60 Pfennige 15.00 Opernkonzert 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Wunschkonzert 16.00 Nachrichten 16.00 Musik zum Tanztee. 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 16.10 Ausländer lernen bei uns; Reportage 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.30„Das Jüngste Gericht“ v. Buxtehude(5) 16.40 Orchesterkonzert 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk f 19.00 Worte zum Sonntag— Programmvorschau 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die Geschichte eines Tanzes: Der Walzer 20.00 usik, die unsere Hörer wünschen 20.00 Töônende Biographie um Nico Postal 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Bunte Mischung vom Plattenteller 22.35 Mitternachtscocktail a 85 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Händel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1 8 K 13.15 Die Wellenschaukel; Musik Uke 14.30 Frauenfunk ur 1 R 8 1 8 16.00 Nachrichten— Swingserenade. 16.30 Romantische Ouvertüren 13.55 Schachfunk 17.00 Mainzer Gespräch— Unterhaltungsmusik 17.15 Lebendiges Wissen: Quacksalber zugelassen 15.00 Jendezwus um drei 18.15 Zeitfunk— Sport 8 14.30 Zeitkunk: Blickpunkt Deutschland 17.00 Scherz, Satire und Musik 19.20 Adventslieder— Nachrichten 5 18.00 Musik zum Tanzen und Zuhören 19.00 Nachrichten— Sportfunk 20.10„Von Ratten und Evangelisten“; Hörspiel 19.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 20.00 Nachrichten— Das Klavierwerk Bachs Lon Alfred Andersch— Kammermusik 20.00 Tatsachenbericht über die dritte Eroberung 22.00 Jazzeocktail 21.40 Für Zeit und Ewigkeit der Welt: Galaxis und Kalender an 7.00 Nachrichten— Konzert 7.00 Nachrichten— Konzert 8 0 NN A. 400 Wen 85 888 SON 0 14 0 8.15 Klaviermusik 5 0 N N 1A 8 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.50 Rvanselische Morgenfeier 8.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 3. Texte und Musk 0 Bvangelische Norgenfeler 10.00 Vortrag Prof. Spranger: Die Höflichkeit 1 VVV 9.33 Porträt des Lxrikers Clemens v. Brentano 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachr.— Techn. Brietkasten— Musik i ee i 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 Oda Schaefer: Das Mobile und ich 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Vier Sechziger; Hörfolge— Adventslieder 15.00 Kinderfunk:„Herrlichkeiten für zwei Gro- 13.45 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 14.30 Kinderfunk: Die vierte Kerze brennt schen; ein Funkspiel 14.00 Kinderfunk: Adventsspiel 15.00 Unterhaltungskonzert 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Sport und Musik 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 4 eee 17.13 Lottoergebnisse. 17.00„So viele Kinder“; Hörspiel von G. Savory 5 D Por tas 17.15 Christkindchesmarkt; Szenen und Erzähl. 0 5 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 18.45 Das Buch der Woch 18.10 Unterhaltungsmusik— Sportfunk 18.50 Abendmusik zum 4. Advent„ as Buch der Woc 2 19.00 Advent in Musik und Wort; 4. Folge 19.40 Tribüne der Zeit 12.00 Gedanken und Musik zum 4. Advent 19.30 Nachrichten— Sport— Betrachtung 20.00„Hänsel und Gretel“; Märchenoper 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Orchesterkonzert: Berg, Schubert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 20.00 Das Rlas-Kabarett: Die Insulaner 21.15 Literaturrevue— Klaviermusik 22.40 Musik zum Tanzen und Träumen 21.00 Kus Opern von Verdi 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15 3 5 22.30 Tanzmusik aus Stuttgart 5 1. 8 Usik zu nzen TI r 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18 113„ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün OKkW 12.00 Internat. Frühschoppen 15.00 Sport und Musik Uk 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 13.00 Nachrichten— Musik 17.00 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 15.30 Musik zur Kaffeestunde 16.05 Samstagseinkäufe; ein Zeitfunkbericht 18.30 Konzert junger Künstler 17.00 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Sport und Musik 20.00 G. Neumann und seine Insulaner 18.30 Sportrundschau— Nachrichten 20.15 Funkbibliothek der Unterhaltung und des 20.45 Im trauten Kreise mit H. Hellhoff 20.30 Musik von Bach und Beethoven Wissens: Der erste Radfahrer 22.40 Alte Advents- und Weihnachtsgedichte 21.45 Probleme des Romans; ein Gespräch 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik NO N 12 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn N 0 N aS 7.00 Nachrichten N 0 N 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Schubert 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schul funk: Mexiko 10.15 Schulf.: Adventslied und seine Geschichte 9.10 Weihnachtsspezialitäten aus aller Welt 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau- Volksmusik 14.45 Schulfunk: Philipp II.— Der Escorial 15.30 Schulfunk: Jan van Riebbek 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.15 Unterhaltungsmusik 16.00 Musik und Lieder von Brahms 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Walther Karsch: Berliner Kulturberichte 16.40 Autoren lesen: Oskar Maria Graf 16.45 Erzählung von W. Altendorf— Musik 16.00 Nachrichten— Kammermusik 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.30 Hleimatpost— Betr. über den Mistelzweig 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Junge Leute heute 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk: Moderne Ernährung 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Melodien für alt und jung 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 21.30 Jazzintermezzo 20.00„Ein herrlicher Tag“; Hörspiel von Klaus 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik L. Gräupner— Unterhaltungsmusik 22.20 Musika viva aus Heidelberg 22.30 Nobelpreis für Saint-John Perse; Betr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 23.00 Hausgötter der deutschen Lesewelt(W: 23.00 Hörfolge über Strawinsky— Nachrichten 6 15515 e. Seelen-Sauna— Klaviermusik 15.00 Szenen aus„Zar und Zimmermann“ 22. usik vor Mitternact 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh U 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.30 Jugendfunk: Das„junge“ Kabarett UK 19.00 Nachr.— Kommentar— Berichte 20.45 Radioessay: Gemanagte Studenten? Hörbild: Unser Vater Franz Völker 20.00 Bekanntes u. Indiskret. a. Operetten 22.45 Fun DIE ————ð?ẽ FUNK HAUS RAT S El. Kreuzworträtsel F 5 7 5 8 7 ſſo 7 72 5 2 75 77 78 2 20 27 2 25 27 25 25 27 25 25 7 77 I—— Waagerecht: 1. weiblicher Vorname, 5. nordisches Göttergeschlecht, 8. Kerbtier (Sammelbegriff), 9. Trinkspruch, 11. Trup- benspitze, 13. Rauchfang, 14. harfenähnliches Saiteninstrument, 15. Fels, Schiefer, 17. Ver- neinung, 18. Honigwein, 20. Gebirge auf Kreta, 22. sich täuschen, 24. Holzraummaß, 27. Stammvater eines kanaanitischen Riesen- geschlechts, 28. Unkrautpflanze; 29, geistvoll, schöpferisch, 30. Ringelwurm, 31. Karten- Werk. Senkrecht: 1. südamerikanisches Auf- gußgetränk, 2. Berliner Rundfunksender, 3. Eiland, 4. Teil des Baumes, 5. Urkunde, Schriftstück, 6. Felsstück, 7. Körperorgan, 10. kirchliches Fest, 12. Teil einer Bruchzahl, 14. Augendeckel, 16. unbestimmter Artikel, 18. Wohnungsgeld, 19. Bahre, 21. Bewohner eines Erdteils, 23. Abscheu, Widerwille, 25. Nationalheld der Schweizer, 26. ausländische EKörnerfrucht, 28. weiblicher Vorname(Kose- form). Aus Wörter V Silbenrätsel den nachfolgenden Silben sind 33 zu bilden; ihre ersten und dritten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben einen Ausspruch von Friedrich Heb- bel: a— a— 4— ah— an— che— ce — co— ey— dar— de— deln— dex di— do— e— ein— en— er— eu— fa rausgebn, da Vatta kommt am bringt's — ki— ga g— gel. ger he— hie— i— i— i— ie— in bend e n lied, mi— mie— mie— mor— nan— nes ni ni- nie— nis— no no n non= non d- — phen— re— re— xeil— ren 10 ru— san— sau— se— sel— sel— 61 — sie— spekt— stein— sterz— 48 ta— tai— te— ten— tiv tra— Wa — wa— win— za. Bedeutung der Wörter: 1. schöner Jüng⸗ ling, 2. Stoffart, 3. deutsche Stadt, 4. euro. päisches Fürstentum, 5. griechische Göttin der Gesetzmäßigkeit, 6. einer der Vereinig- ten Staaten von Amerika, 7. Körperorgan, 8. schweizerischer Ort, 9. französische Stadt, 10. Ausdehnung, 11. europäàischer Staat, 12. Schriftgrad, 13. Stadt in Palästina, 14. her- ausbringen, ermitteln, 15. afrikanischer Strom, 16. englischer Naturforscher, 17, Lie. besgott, 18. Ehrerbietung, Rücksicht, 19. Vo- gel, 20. Wohnungsentgelt, 21. Zeitungs- anzeige, 22. biblische Gestalt, 23. Gebiet in Westfalen, 24. Grundform des Zeitworts, 25. Handschrift, Gesetzbuch, 26. Bilderschrift,. Wanderhirt, 28. wie 6., 29. Stoffkunde, 30. deutscher Philosoph, 31. sibirische Steppe 32. altrömische Münze, 33. Gebirgskette in den Karpaten. er. Auflösung sf 3% A Ulep ne usgons nz uv ue usgſogs guru vors uu Jabrp ussufd useu IA uV— ene se zesses gf Sf g Leger og ute 6 b 8 p a ebene e epo 8 Anruguf bee pushlenes ge UroN 25 uouuy ee ee een e eee t Leu LI ue gt esSfN gr eee ff E el ella duo sf usflegr ff uofsusund ol dur 6 eee ue n ee e ef ' ewoung g ufegs use Jess uA L Loss,& sfuopV I Lesggausgffs e en e e g= Jenn t Zersv le Sen ET e g e 91 ppl I Leffe, E uesO Or Se„ Aufegs 9 S e eee esu g Sen e ie. 1 ones— seh le fesdg 08 fTefuss 65 eg eu e des s Uenaf& Epl 0² Ze 8 ou 2 4 g Tee 5 28801 eL Nee I Aso, 6 AAesuf g uesy g Ae 5 Ponger ISS EAJAAOAZ SAN AUS DER GUTEN ALTEN ZEIT In den Metzgerladen einer Münchner Vor- stadt kommt ein kleiner Bub:„Um a Zwanz- gerl an Leberkas, Sie solln ma achzg Pfennig 1 Samstag und ark!“ * Die Mutter sagt zum kleinen Seppl:„Ja um Gotteswillen, wie siehst du denn wieder aus, schau nur dein' Hals an, der ist ja ganz Schwarz. Komm, wenn du jetzt deinen Hals recht schön wWäscht, dann darfst du morgen nachmittag, wenn schönes Wetter ist, in den Tiergarten gehen.“„Nas, sagt der Seppl, „und wenns morgen regnet, dann steh ich da mit'n gwaschnen Hals.“. * Ein Bauer fährt mit seinem Sohn übern Chiemsee. Mitten auf dem See überrascht sie ein böses Gewitter, die Wellen Werfen die Zilln hin und her. In ihrer Angst fangen sie zu beten an, doch der Sturm läßt nicht nach. Der Bauer gelobt, eine heilige Messe lesen zu lassen, es hilft nichts. Er verspricht drei Messen— umsonst, die Wellen werden im- mer größer, da gelobt er eine Lourdes.„Aba, Vatta“, Wallfahrt nach mahnt der Bua,„80 vui Geld ham ma ja gar net!“„Red net 80 dumm, wann ma guat drübn san, wern 8“ scho segn, was kriagn!“ * Mayer und Huber in München waren alte Bekannte und hatten bei der Inflation ihr Geld verloren. Während Huber untätig Sei- nen braunen Tausendern nachtrauerte, hatte sich Mayer aufgerafft, einen kleinen Eiswagen gekauft und verkaufte beim Maffeibogen neben der Bayerischen Vereinsbank Eis. Es war ein heißer Julitag, und beim Mayer Sung das Geschäft glänzend! Der Huber be- obachtete das mit Neid. Er pirschte sich zu seinem alten Bekannten und sagte leise: „Mayer- i hab Durscht, kannst ma net drei Mark leicha?“—„Tut mir recht leid, Huber, Aber i darf net. Ich hab mit der Bayerischen Vereinsbank einen Vertrag abgeschlossen. Die dürfen kein Eis verkaufen, und ich darf keinn Kredit geben!“ (Aus den im Süddeutschen Verlag München erschienenen„Bayerischen schmankerin“, die vom Weiß Ferdl zubereitet wurden und jetzt von Bert Weiß mit vielen neuen Zutaten nachserviert werden.) 7 15.00 15.35 15.50 16.40 18.30 18.45 19.00 19.25 20.20 20.00 21.05 21.55 12.00 13.00 14.45 15.15 17.05 17.50 18.35 19.30 20.00 20.10 20.20 21.50 17.00 17.35 18.30 13.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.05 21.35 17.00 17.35 D4S FERVWSEHPROCGC RAM U¹ 0 Vom 17. bis 23. Dezember 1960 Samstag 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau f 5 18.45 HR: Mit Datum von heute e 19.00 HR, SDR und SW: Abendschau mutters Wein W 15 19.25 Regionalprogramme BR und HR: Vater n nneneterte ist der Beste, SDR und SWF: Musik Film aus dem Wilden Westen 20.00 Tagesschau 3 Wetter . 3 5 8 N e ee 1 20.20„Raub der Sabinerinnen“; ein Schwank HR: Mit Datum von heute 5 von Franz und Paul von Schoenthan HR, SDR und SWF: Abendschau Regionalprogramme BER: Galgenfrist, Mit Woch SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, 5 4 HR: Sag die Wahrheit! 17.00 Unsere Haut; Fümbericht Blitze über Maracaibo; Bericht 1 Wir richten ein: Gemütliche Ecken Tagesschau— Wetter 17.35 Technik auf dem Weihnachtstisch Hallo, Paulchen]; musikal. Schau 16.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau Mordsache Janette Krämer; Fernseh- 18.45 R: Mit Datum von heute Film— anschließend: 19.00 HR, SDR und SWF: Abendschau Wort zum Sonntag 19.25 Regionalprogramme: BR: Chippy, SDR und SWF: Ein Pudel kam ins Haus, Sonmoag HR: Bankräuber in Gips Internationaler Frühschoppen 20 0 V„ 5 Unterhaltung für jung und alt 21.00 Hätt 16˙5 Bt?; F spiel Kinderstunde: Fufy„ ätten Sie's gewußt?; Fragesp 5 Peterchens Mondfahrt“; Fernsehspiel 21.45 Bilder aus dem Leben Rembrandts 3 und Rätselhaftes a Aus der Astronomie Vor dem neuen Skiwinter; Plauderei Donners tog Der Sportler des Jahres 17.00 Kinderstunde: Handpuppenspfel Wochenspiegel 17.25 Ein Tag aus dem Leben eines eng- Nachrichten lischen Polizisten Zum 4. Advent 17.45 Frau Holle; Märchenfilm Eligeldarstellungen aus 2 Jahrhunderten 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau Madame Sans-Gene“; von v. Sardou 18.43 HR: Mit Datum von heute Forträt Gaspar Cassado 19.00 ER, SDR und SWF: Abendschau Mont 19.25 Regionalprogramme BR, SDR u. SWF: Bae Sag die Wahrheit, HR: Tick-Tack-Gulz „Michas Weg nach Bethlehem“; Fern- 20.00 Tagesschau— Wetter sehspiel von Dolly Hardt 20.20„Der Geizige“; Fernsehspiel von Jean Jugendmagazin Baptiste Molière BR: Die Viertelstunde— Abendschau 21.45 Porträt des Bildhauers Henry Moore HR; Mit Datum von heute HR, SDR und SWr: Abendschau preito Reglonalprogramme: BR: Bankräuber 9 in Gips, SDR u. SW: Wünsch dir Was, 17.00„Die Neue“; ein Film mit Kindern HHR! Das Souper 17.35 Programmvorschau Tagesschau— Wetter 18.30 BR; Die Viertelstunde— Abendschau Klima und Schicksal der Menschheit 18.45 HR: Mit Datum von heute Musikalisches Rendezvous 19.00 HR, SDR und SW: Abendschau Fernsehen in der sowietisch besetzten 19.25 Regionalprogramme BR: Reise in die Zone; eine Dokumentation Türkei, SR u. SW: Familie Michael Diensta in Afrika, HR: Nachsitzen f. Erwachsene 5 9 20.00 Tagesschau— Wetter 5 Sendung für junge Leute 20.20 Firma Hesselbach: Ein Gewissen Kinder lernen Skilaufen 21.20 Vier Schlüsselkinder berichten N 3 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 7.00 Nachrichten oiENST1AG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Interme2z20 9.00 Schulfunk: Demontage 10.15 Schulfunk: Seenotrettungsdienst 9.00 Schulfunk: Benedikt von Nursia 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 3 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Die Baar 0.. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Die Weihnachtsgeschenke 15.30 Schulfunk; Arbeiterpriester 15.00 Schulfunk— Kinderfunk. 15.30 3 5 5 50 5 1 00 5 9 1 Holzzettel 15.45 Aus der Wirtschaft— Kammermusik 9.00, Naghzichten= Neuss vam Bücherm et 1700 Stel dich ein guf Musik! 16.45 Ohristentum und Gegenwart: Neue Bücher 19988 Sn eee 2* g 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 9.00% Zelt un— Irſhüne dep eit 18.45 Wancllung unseres Heldenbildes; Betrachtg. 17.40 Frauentragen in Großengstingen; Bericht CC 19.00 Unterhaltende Klänge 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 20.30„Ein Ding taucht auf“; Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zelt 20.00 Hast du Töne!; unterhaltsame Sendung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22 Jazzplattentips für Weihnachten 21.00 Probleme der deutschen Politik 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 23.15 Große Liebe zu kleinen Spieluhren 21.15 Musik von Beethoven 20.45 Klaus Mehnert berichtet: Weltreise 1960 23.30 Melodien vor Mitternacht 5 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Deutsche Literatur der Gegenwart(IV) 22.40 Neuere Dichtung der westl. Welt; Vortrag 5 Der Rechtsspiegel 23.20 Musik von W. Zillig und K. A. Hartmann 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Musik für jeden 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Station Jugendamt: Fall Lore K. 21.30 Ausländer lernen bei uns; Reportage Uk u 20.00 Neues aus der Wissenschaft 4 20.45 Musikalisches Mosaik 22.30 Alban Bergs„Lulu“, 1. Akt 20.30 Jazz Band Ball 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle N 7.00 Nachrichten— Musik 277 O— 1 3.00 Nachr.— Frauenfunk N N 77 W 00. 7.00 Nachrichten 1 1 7 1 0 0 N 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erzählung 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.45 Opernmelodien 9.900 Schulfunk: Die erste Weltumseglung 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 10.00 Kranke Kinder feiern Advent 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: In Krieg und Gefangenschaft 15.30 Schulfunk: Der Sternenmantel 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Bücher für den Weihnachtstisch 16.00 Adventsgesänge aus alter und neuer Zeit 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Aus den Erinnerungen von J. B. Priestley 16.30 Jugendhilfe Land; Betrachtung 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Geistliche Musik zum Advent 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 19.30 Nachrichten— Kommentare— Musik 20.30 Orchesterkonzert 20.00 Das Mittwoch-Magazin 20.30„Zum Empfang sind erschienen“; ein Hör- 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.15 Quiz zwischen London und Frankfurt Spiel von Peter Hirche— Musik v. Brahms 22.30 Alte und neue Winterlieder 21.45 Das Gesicht hinter der Maske; eine Studie 22.00 Nachr.— Betrachtung— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichite Musik 22.30 Kus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.30 Studio für Neue Musik: Edgar Varèse 23.00 Kammerkonzerte. UKW 16.00 Nachr.— Klingender Globus 23.30 Sinfonie Nr. 1 C-Dur von Bizet 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Das interessiert die Landfrau 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh EKW 20.15 Beliebte Melodien 21,30 Schöne Stimmen GEW 20.0 Abendstudio: Mozart v. Herzen her 21.25 Vortrag üher„Die Höflichkeit“ 22.30 Albans Bergs„Lulu“, 2. Akt 22.00 Musik direkt aus New Orleans 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr. DoNNERSTA 0 8.00 Nachr.— Frauenf. DoONERSTAG 7.00 Nachrichten ooOoNERSTaG 8.00 6 8.20 Konzert am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Frankfurt 5 10.15 Schulfunk: Der Bau d. Dresdner Zwingers 9.00 Schulfunk: Graf Egmont 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Ein Licht an der straße 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Nachrichten Vorweihnachtliche Lieder 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 17.00 Nachmittagskonzert 15.30 Schulfunk: Kurrendesingen heute 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.00 Musik der deutschen Romantik 16.45 Studenten haben das Wort 20.00 Filmschau des SWF 16.45 Stimme der Jugend 17.00 Untsrhaltungsmusik— Heimatpost 20.45 Guten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 21.00„Weihnacht ist nah“; ein Streifzug 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 22.00 Nachrichten— Sport 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Nachtst.: Das Denken Wladimir Solowjews 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Preisträger im Wettbewerb der deutschen 23.45 Orchesterkonzert: Ibert, Joliveg, Ravei 20.00 Die Frankfurter Schlagerbörse Rundfunkanstalten musizieren 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.00 Orchesterkonzert: Ravel, Chopin, Debussy 22.00 Nachrichten— Sport Zestern und heute EKW 1500 Orchesterkonzert 5 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 El. Weihnachtsgeschichte; Liederzyklus 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 22.20 Jazz im Volkston 2245 Ein Buch und eine Meinung 17.45 Jugendfunk: Ein Mädchen aus Israel 23.00 Kammerkonzert 23.00 Jazz im Funk— Nachrichten 20.30 Abendstudio: vom Sinn und Wesen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh K. 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik der Heiligen 20.10„Fanchon, d. Lei 2 4, 21.00 Günter Neumann u. seine Insulaner 21.30 Christl. Musik der farbigen Weit: Indien Au 21.45 Oda„ 5 ae 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— FREIITA 8 9,00 Nachrichten— Frauenfunk fREITGG 7.00 Nachrichten fREITIaS 9.00 Nachrichten 8 Prauentunk 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Annette Kolb 10.15 Schulfunk: Gymnasiastinnen musizieren 9.00 Schulfunk: Erinnerungen an Alaska 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 5 9.45 Für die Frau 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Der Spielmann mit der Laute 13.50 Pressestimmen 15.00 Schulfunk— Finderfunk 5 15.45 Welt und Wissen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 15.30 Schulfunk: Wandlungen des Buchtitels 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.15 Wirtschaftsfunk 1 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Seitkunk— Tribüne der Zeit 8 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00 Musik von Haydn, Mozart u. Mendelssohn 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 48.15 Südktmkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 Zuckmayers Herz der Könige“; Lesung 19.45 Sozialpolit. Forum Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Musik von Brahms 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Zauber der Musik 5 ö 22.00 Nachr.— Wetter- und Wintersportberichte 20.00„Hänsel und Gretel“; Märchenoper 2115 Die Hlegalen; eine Berliner Geschichte 22.15 Weihnachtsbotschaft des Papstes von Engelbert Humperdinck JJVVJVJV% 220 Niete an edel Sete 23.30 Sinfonie Mathis der Maler“ von Hindemith ieder zur Senntarzereung 23.00 Mietaſk unc Itgrescantes vom Film 825 1 5 n 5 22.30 Lieder zur Weinnachtszeit 25.00 Musik zum Träumen 55 n 5„ 5 3 35 Früh 23.00 Musik vor Mitternacht Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 8.45 Kulturbericht— Mus 20.00 Nachr.— Winterl. Unterhaltungskonzert 20.00 Musikal. 1 4 20.15 Am Abend vor dem Fest 21.40 Zeitfunk aus Forschung und Technik e 21.00 en e Zum Weihnachtsfest und neuen Jahr, sag es mit Blumen durch— 5— N Blumen in alle Welt kehr ratet ums E. büch 1 ling. sich auf mali nied inz v stad die über liefe nich kon; die nach sche kom Gen Kun Mod statt b echt Hat Wel übr. aus. der bert Tor Zeit den ran das neb mac kan Pha flüg ber Jah vor. abe trag Bou sich Sch. Bor Kal zell Viv ein, ner Nr. 292 arift, 27. nde, 30. Steppe, kette in er. A une 1d eu 16 e peulox Anugur uv le Jouꝛ IL bz U Susung J 0 58A K IIS N 0 Pp l 11918 9 1 uss 67 pf 07 Ss el b 4 net 80 wern 8“ en alte jon ihr tig sei- 2, hatte Swagen dibogen Eis.— Mayer der be- sich Zzu leise: et drei Huber, rischen Uossen. h darf lünchen in, die ad jetzt Zutaten DR us, F: 12 lie el ne . N N e Vr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 21 — „Glänzende Geschäfte“ mit Modeschmuck Neugablonzer Industrie liefert in alle Welt/ Aber die Fachschule steht leer Unter einem starken Facharbeiter- und Nachwuchsmangel leidet gegenwärtig die Neugablonzer Glas-, Metall- und Schmuck- warenindustrie. Die staatliche Fachschule in Neugablonz bei Kaufbeuren in Schwaben steht kast leer. In vierzig Laboratorien, Un- terrichtseimmern und Werkstätten könnten dort rund 150 junge Leute ausgebildet wer- den, aber nur etwa ein Drittel dieser Zahl ist gegenwärtig in dem Institut vertreten. in dieser vorbildlich eingerichteten Fachschule können die Schüler in rund dreißig Spezial- beruken ausgebildet werden— vom Glas- drucker oder-macher, über den Gürtler, Metallgraveur, Modelleur und Perlendreher bis zum Polierer, Schleifer und Zeichner. Aber es kommen lange nicht so viele Inter- essenten, wie die Neugablonzer wünschen. Dabei macht diese Industrie in jeder Be- ziehung„glänzende“ Geschäfte. Ihre Gesamt- aus denen funkelnde Armreifen, Halsketten, Knöpfe und Ohrgehänge entstehen. Bei den Entwürfen muß man natürlich Rücksicht auf die jeweiligen internationalen Modeströmun- gen nehmen. Das nötige Glas, das aus deut- schem und belgischem Quarzsand gewonnen wird, kommt in Neugablonz aus eigenen Schmelzhütten. Es dürfte kaum einen Auf- trag aus irgendeinem Teil der Welt geben, der die Fabrikanten oder Exporteure von Neugablonz in Verlegenheit bringen könnte. Ob es sich dabei um Kronleuchter für den Schah von Persien, Bühnenschmuck für die New Lorker Oper oder die Kopfzierde eines afrikanischen Stammeshäuptlings handelt es ist alles schon einmal bestellt und geliefert worden. Ma Baer Renaissapce der Kerzen umsätze haben sich seit 1957 bis zum Vorjahr Eehte Kerzen- begehrter denn je auf 166 Milionen Mark erhöht; davon kamen 64 Millionen aus dem Export. eee Liebe ist ein Glas, das zerbricht, wenn man es unsicher oder zu fest anfaßt.(Russisch) In der falschen Liebe ist mehr Galle als in der wahren Honig sein kann.(Holländisch Die Liebe hat ihre eigene Sprache, die Phe kehrt sehr schnell zur Landessprache zurücłh. (Irisch) Wenn dem Weisen zu wohl wird, dann hei- ratet er.(Orientalisch) Ein kratzbürstiges Weib ist der beste Zaun ums Haus.(Spanisch) Ein häusliches Weib ist die beste Spar- buchse. Deutsch) E.. ͤ ³⁵².i d Diese Entwicklung haben sich die Flücht- lingsfamilien wohl nicht träumen lassen, die sich im Jahre 1946 mit siebzehn Menschen auf dem verwahrlosten Gelände einer ehe- maligen Sprengmittelfabrik bei Kaufbeuren niederließen. Aus einer Elendssiedlung ist inzwischen eine kleine schmucke Industrie- stadt mit über 10 000 Einwohnern geworden, Bundesrepublik Mit der Weihnachtszeit ist das große Ker- zengeschäft verbunden. Trotz geringerer Brandgefahr der modernen Elektro-Illumi- nation erlebt die echte Kerze gegenwärtig in Deutschland eine Renaissance sondergleichen. Man kann es geradezu als eine„Bewegung gegen alle technischen Errungenschaften“, gegen das bunte Neonlicht der Reklamen und das diffuse Blaulicht der Fernsehbildschirme bezeichnen, wenn der Kerzenkonsum in der in ungeahnter Weise Zu- nimmt. Mit rund 14 500 Tonnen erwarten die deutschen Kerzenhersteller— 130 Betriebe mit fast 4000 Beschäftigten— in diesem Jahr einen neuen Produktionsrekord. Man kann heute in gewisser Hinsicht von einer„Ker- zenkultur“ sprechen. Ein Blick in die Seifen- läden, Drogerien und auf das Angebot der großen Warenhäuser enthüllt die ganze Viel- falt des Angebots. Da gibt es behäbige, dun- kelgelbe Wachskerzen und dünne bunte „Peitschen“, gedrehte und kugelförmige Ker- zen, garantiert nichttropfend, und solche, bei denen es gerade auf reiche Tropfenbildung ankommt. Auch die schwedischen und finni- schen Kerzen mit den Reliefdarstellungen auf dem Schaft finden ihre Liebhaber. Es gibt viereckige Stumpen, die im Licht durch- scheinen, und die einfachen Haushaltkerzen als letzte Zuflucht bei etwaigen Störungen an die ihre Erzeugnisse in den letzten Jahren in über hundert Länder auf der ganzen Welt liefern konnte. Dabei hat es ihr allerdings nicht an Konkurrenz gefehlt. Neben Hong- der Lichtleitung. Die Geschichte der Kerze ist recht alt. Schon die Römer benutzten zur Beleuchtung ihrer Wohnungen und Amtsräume neben kong sind vor allem Japan, Oesterreich und die Tschechoslowakei in Wettbewerb mit den nach Schwraben vertriebepen Sudetendeut- schen getreten. Im Ringen um die Märkte kommt den Neugablonzern ihre in vielen Generationen erworbene Erfahrung Kunstfertigkeit in der Herstellung Mode-, Sommer- und Theaterschmuck zu- statten. Schuhe- aufgezãumt Jahrhundert nach Christus ihren Oellämpchen auch Flachsschnüre oder Binsen, die in Wachs getaucht waren. Die ersten Kerzen unserer Art sind im zweiten aufgekommen. An den deutschen Fürstenhöfen waren im und von 14. Jahrhundert Wachskerzen noch selten zu finden, aber seit dem 15. Jahrhundert kamen vor allem die einfachen Talglichter in all- gemeinen Gebrauch. Um 1837/39 wurden die Bast, Glas, Holz, Kork, Leder, Metall, un- echte Perlen und Steine sind die Grundstoffe, ersten Stearinkerzenfabriken in Berlin und Wien eröffnet. wie Zir kuspferdchen Roger Vivier entwirft Schuhe für Diors Boutique Niemand wird bestreiten, daß die Pariser Haute Couture die Textilindustrie der ganzen Welt inspiriert. Den gleichen Einfluß üben übrigens auch die Friseure und die Kürschner aus. Sie alle beeinflussen ihre Kollegen auf der ganzen Welt. Was heute Alexandre, der berühmte Friseur auf der Faubourg Saint- Honoré kreiiert, steht morgen in fast jeder Zeitung und wird übermorgen von Tausen- den verlangt. Nur ein Zweig hat sich bisher diese Vor- rangstellung noch nicht erringen können, und das ist das Schuhhandwerk. In Paris sitzen neben den berühmten Schneidern, Hut- machern und Kosmetikern auch recht be- kannte Schuhmacher, und sie haben genug Phantasie, ganze Fabrikationszweige zu be- flügeln. Der bekannteste ist augenblicklich Roger Vivier, der die Schuhe für das welt- berühmte Haus Dior entwirft. Zweimal im Jahr stellt Dior die neuen Schuhkollektionen vor, die von Roger Vivier entworfen sind, aber zugleich den Namen„Christian Dior“ tragen. Eine kleine, zauberhaft eingerichtete Boutique serviert diese Schuhe, als handle es sich hierbei um Juwelen: zwischen phantasti- schem Blütenschmuck und grauen, schweren Bordürenvorhängen stehen sie zwischen Kandelabern und Nischen, wie früher Nipp- 5 oder noch früher chinesisches Por- zellan. Immer wieder neue Ideen bringt Roger Vivier hervor: Für diesen Winter entwarf er eine Form, die an chinesische Schuhe erin- gerade so, als wolle man auf der Spitze tan- zen. Klobig wirkt das manchmal, aber nicht uninteressant, wenn man daran denkt, daß sich hieraus vielleicht neue modische Ten- denzen entwickeln ließen. Variantenreich sind auch immer wieder seine Absätze. So macht Roger Vivier mit Vorliebe nach außen sich wölbende Absätze, anstatt der üblichen, die sich— sehr viel organischer — leicht nach innen schmiegen und so die Federung des Schuhes in der Form schon an- deuten. Dazwischen sind es rhomboide oder neuerdings langgequetschte Absätze, die nach hinten zusammenlaufen und durch eine ken- tige Linie markiert werden. Bei niedrigeren Schuhen laufen diese Absätze in der Mitte zu und schwingen nach unten, zur Standfläche hin, wieder etwas breiter aus. Viel Satin ist hier zu sehen, viel Stoff, darunter große, gewagte Karos und sehr kostbares Leder, an der Spitze Krokodilleder, neuartig eingefärbt in Beige und Grün. Wie immer sind seine Abendschuhe reich bestickt, so reich, daß sie schon fast an kleine, auf- gezäumte Zirkuspferde erinnern. Sehr teuer sind alle diese Schuhe, das versteht sich. Marlene Dietrich und Gina Lollobrigida sind ständige Kundinnen in der Schuh-Boutique bei Dior. Der billigste Schuh kostet bare 120 Mark, der teuerste..? Ro- ger Vivier schüttelt den Kopf.„Sprechen wir nicht darüber“, sagt er lächelnd. Aber schließlich ist auch ein Kleid aus dem Hause Dior, selbst wenn es nur ein kleines“ Leinenkleidchen ist, nicht gerade nerte, mit einer breit abgeschnittenen Spitze, das billigste. aus der Schuhboutique von Christian Dior stammt dieses über und über bestickte Schüh- chen. Entworfen wurde es von Roger Vivier, fotografiert von André Ostier. REDUZIERT IM PREIS SlEIich eur IN ALTA T UND GEScHMACK Best. Nr. 604 Jogendliches Jageskleid aus feinem Zw. Streifen mit weißen Piquèmanscheften und einem apeirten schleifen- geschmückten Görtel. Der hock hat einen eingedrbsiteten Jaffunterrock. Farbe: schworz- Weiss Oröhen: 36 46 Preis: DM 24.50 Unser Geschäff ist heute durchgehend bis 18 Uhr geöffnet eee 5 „— Best. Nr. 608 Sehr elegant in der Linie ist dieses Modell gos anthrazitgrauem Wollflanell. Der Rock ist in tiefe Kellerfalten gelegt. Zur Vorſierung Wird ein Montagegörtel mitgeliefert. forbe: anthrozit Stößen: 36 46 preis: OM 36. Best. Nr. 603 Sportlich und chic ein jugendliches Hemdblusenkleid in modischem Streſfenmuster. Das Oberteil ist durch einen kleinen Koller betont. Der Rock fällt in lockere ungebögelte Felten. Farben: oliv braun-blou-nthtozit, oliv-blau-rot-anthrozit— f 24.30 Größen: 36-46 Preis: OM n b Mannheim Poradeplofz 170 — FFF Seite 22 MANNHEIMER MORGEN SKI-Stlbfkl in etfrevlichet Auswahl „%%%%%„%„%„„„%%%%%„%%„%%„„%„„%„„„„%„„„„„„„„„„„„„„„„„„„ 60 0 MANNHEIM. 03,% 2(KUN STS TR.) TEIKAMP-HAUs „%%%%„„„„„„„„ e e e e e e e e e e 6%%%%——‚Fiem e ee eee e eee eee e„„„eee„eee„e„„„„„„„„es Beizeiten an die Lieben denken: Tbureh Berolina Freude schenken! HII %%%—‚ f,—õl. eee e„„„. Vermietungen Pkw- Garagenplätze frei! SARAGEN Mhm.-Käfertal, Weinheimer Str. 44 Ecke Rebenstraßge In modernem Neubau sind ab Dezember 1960 noch einige Anfragen erbeten an: Mannheim, Kaiserring, L 14, 16-17 THEO HELFRICH 8— 8 ng Frühjahr bezugsfertig Hochhaus Mannheim, Kaiserring, 3-Zimmer- Komfort- Wohnung, auch ohne Baukostenzuschuß, vermietet DR. GERHART HEYER HAU SMAKLER Hamburg 36, Große Bleichen 36, Tel. 34 17 11. Erstklassige Läden im Hochhaus-Neubau Mannheim, Kaiserring, bezugsfertige ver- mietung ohne Baukostenzuschufl oder Mietvorauszahlung durch DR. GERHART HEÝER HAUSMAK LE R Hamburg 36, Große Bleichen 36, Tel. 34 17 11. Ausstattung sofort oder später jetzt Mannheim 2½-Zimmer-Wohnung, teil- oder vollmöbllert mit Küche, Bad, Brausebsd, sep. We, großer Diele, Garderobe, Terrasse, Loggia, Einbauschränken, Zentralheizung und Warm- Wasserversorgung in komfortablen Zwelfamilienhaus mit bester Neu und modern möbliert sind sämtliche Räumlichkeiten bis Auf das Wohn- und Speisezimmer(36 qm) das selbst oder nach Wunsch eingerichtet werden kann. IMMOBILIEN- FINANZIERUNGEN Rohde 15 im Alleinauftrag zu vermieten. — Qu 2, 78— Telefon 273 84 f l PLANKREN 3 Büro- oder Praxisräume, ca. 60 qm, Zentralhzg., Auf- zug. Monatl. Miete DM 300,-, Mietvorauszhg. Sof. beziehb. OSTSTADT 4 Büro- oder Praxisräume, CA. 150 qm, Zentralhzg., Auf- zug. Monatl. Miete DM 600, Sofort beziehbar. BREITE STRASSE 5 Büroräume, ca. 110 qm, Zentralhzg. Monatl. Miete DM 300,, ohne Mietvoraus- zahlung. Sofort beziehbar. Zu vermieten dureh Mile, Seed Immob., Finanzierung. Mhm., Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 Büro- Praxisräume ca. 100 qm, beste Geschäfts- lage in Lampertheim, zum 1. Februar 1961 zu vermieten. Immobillen RIe d Lampertheim Telefon 467, Schließfach 51 Höbl. Zimmer mit Bad beste Wohnlage Lindenhof), an berufstätige, seriöse Dame zum 1. Januar 1961 vermieten. Angeb! u. Nr. P 66965 a, d. Verl. Sofort zu vermieten Lindenhof: 3-Zim.-Wohng. 1. Etage Heizg., DM 210/4000. Parkring: 3-Zim.- Wohng., 100 am DM 243.3500. Immob. Pronn s 2, 9, Tel. 2 34 92 Mehrere 8- Zimmer-Wohnungen Mhm., in eleg. Häusern, Zentr., gute Lage, mit allem Komfort, Oelzentralhzg., ab 1. Febr., 1961 zu beziehen, gegen 4000,-, 4500, ab- Wohnb. BkZz u. 195,, 220, monatl. Miete, sofort zu vermieten. Schäfiner, Immod. 7e. 50 47“ 2 Zim.-MWhg., Bad, Ofenh,., März 61 120,.—/LAG u. Mvz 2000,— Neckarst. Mod. Appartem., gr. Kü., Bad, Di. 110,.—/2600—, Neckarst. März 61 IM.-KUN DT, Alphornstr. 27%/ T. 8 08 71 Frdl. wünsch. i, 22 77 8 3,2 Zimmer, Wohnungen vermietet Iimmob Köntzer., Qu 7. 15. Tel. 2 73 07 Zl.-Wohng.-Läden-Büros Knicke! Immob., F 1. 1. Tel 27701 zu vermieten. Mhm.- Guruge Waldhof, Frohe Arbeit 7 Neubuv-Wohnung 3 Zimmer, Küche, Bad zwischen Feudenheim und Ilvesheim sofort zu vermieten. Kein Bkz. Zu er- fragen bei Hardung, Ilvesheim, Feudenheimer Straße 13 Möbl. 1 in 15 Stadtteilen! A. Adler mmobilien, Tel.: 4 10 81 Mhm., Stresemannstr. 19 f reudenhei 4-Z1.-Wug. 230, 0 Immobilſen Machnacki, Tel. 2 40 62 2 Leerzimmer 30 und 25 qm, Diele, Abschluß, mit Kochgelegenheit, am Friedrichs- ring in Mhm., zu DM 110,-, wenn mögl. an einzelne Dame, sofort au vermieten. Alleinauftrag Schanner, Immob. va 5 4715 Lindenh I- Zi.-Whg. 1 Immob. Dr. Machnacki, Tel. 2 40 62 Wohnungen u. Zim. verm. Gosch In., Kl., Asterstr. 27, Tel. 1 68 29 Zimmer, möbl., vermietet laufend HUBER, Im., Aug-Anl. 19. T. 43370 Möbl. Wünsch F. pi. Se, 3 Komfortwohnung- Oststadt Büroetage Innenstadt, 86 qm, Schwetzingen Zu ver mieten duroh: TRNEUFINANZ Dr. Tullastraße 11. el. 40377 Sofort beziehbar: 3 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung und Aufzug, 103 qm, Miete DM 310,— Ohne Baukostenzuschuß. 3 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung und Aufzug, 73 qm, Miete DM 190,— und DM 3000,— Baukostenzuschuß. Miete DM 320,— ohne Baukostenzuschuß. 3 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung und Aufzug, 91 qm, Miete DM 220,— Ohne Baukostenzuschuß. 4 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung und Aufzug, 114 qm, Miete DM 260,— Ohne Baukostenzuschuß. BOScH e Samstag, II. Dezember 1960/ Nr. 292 3 von der Fabrik direkt zum Kunden Ein Vorteil, der klar auf der Hand liegt. kigene Weberei m odernste Fabriken. Verkauf in über 75 eigenen Verkaufsstellen im gesamten Bundesgebiet und West-Berlin. Wenn Sparen interesslert Jetzt àuch in MANNHEIM- Planken- O 7, 13 Nächste Verkaufsstellen: Kaiserslautern, Schneiderstr. 11 Worms, Kömmererstr. 42 Daran hängt mehr als Qudlitäf! Preisgünstige, modische HERREN-, BURSCHEN- u. KMABENM BEKLEIDUNG DIE BEKLEIDUNGSWERKE DER GROSSEN LEISTUNGEN 28 Büroräume 10 Imm. Machnacki, Aug.-Anlage 49 Ein Teil meines Angebots! Schwetzinger Straße 1 Zim., Kü., Bad, Balkon, 40 qm Zentralheizg., fl. W. Wasser in Bad u. Kü., Lift, Ende Januar zu be- ziehen, 140,.— Miete Käfertal-Süd 1 Zimmer, Küche, Bad 140,.— Miete, 2800,— Mvz Rheinhäuserstraße 3 Zim., Kü., Bad, Balkon, 9o qm 186,.— Miete, 4000,— BKZ Neckarau 3 Zimmer, Kü., Bad. Loggia, 90 qm 190,— Miete, 3500,— BkzZ Käfertal-Süd Einfamilienhaus, ca, 90 qm 3500,— Miete, 3000.— BKZ Immobilien, Tel.: 4 19 81 A. Adller Mhm., Stresemannstr. 19 Oststadt Lindenhof„ 3 r 1·2-3-4˙Zi Whg. n 3, p. adm Bez.: Februar März Juli 1961 Im. Machnacki, Aug.-Anl. 49, T. 24062 3-Zimmer-Wohnung mit Gartenzim- mer u. große 2- Zimmer-Wohnung mit Bad u. Zentralheizung in ein- zelstehendem Haus im Waldpark zum 1. 4. 61 zu vermieten. Angeb. unter P 65466 an den Verlag. 1 ze Augusta- Anlage BUro-pruxis nf 580 ber d, Im. Dir. Machnacki, Tel. 2 40 62 Möbl 3-Zim.-Wohnung, Hzg., 420, Wünsch, Im. RDM- S3, 9 Telefon: 2 72 77/ 2 45 71% 407 30 6 Böro-Kaume Zentrum 350.— Wünsch, Immob., 8 3, 2. 221 K. B. Balk., Rheinau, 56 qm/ 123, Garage 25, LAG sof. bez. 3 Zi K. B. Balk., Log., Innenst. 103 * am /250,- u. Nebenkost. sof. bez. zu Vm. Immob. Kiss, Kleinfeldstr. 43 Mo 3 Zim.-Whng., leer, 278, DM Wünsch, Im. RDM 83, 2 Büro. oder Praxisräume in Außerst verkehrsgünstiger Lage am alten Meßplatz, ca. 60 am, Telefon- und Fernschreib- anschluß, per 1. Februar, evtl. auch früher zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 65958 à. d. Verl. NAHE scHLOSss 2- Zimmer-Wohnungen Kü., eingeb. Bad, Terrasse, Zentralhzg., Aufzug. Monatl. Miete DM 183,70, Mietvoraus- zahlung DM 2500, 3- Zimmer-Wohnungen Küche, eingeb. Bad, Balkon. Zentralhzg., Aufzug. Monatl. Miete DM 251,90, ohne Miet- vorauszahlung, Januar 1961 beziehbar. SCHWETZINCGERSTADT 3- Zimmer-Wohnungen Kü., einger. Bad, 2 Balkons, Gashzg. Monatl. Miete DM 200, Mietvorauszahlg. DM 4000, Febr. 1961 beziehbar. Zu vermieten durch mmob., Finanzierung. MANNHEIM Kaiserring 36. Tel. 43938 3 Zimmer- Neubauwohnung in Mhm.-Rheinau, Wohnfläche ca. 96 qm, Slofermeizung, am 1. April 1960 fertiggestellt, per 1. Jan. 1961 zu vermieten. Mietpreis: 193,.— Ubernahme, des BKkz- Restes. Anfragen an Firma Margarine Union Gmb, Zweigniederlassung Mannheim, D 7, 1-4, Telefon 2 09 55, App. 64. Garagen mit Waschgelegenheit zu vermieten in Mannheim-Feuden- heim, Neckarstr. 40, näheres unter Tel. 7 25 02/3 zu erfahren Möbl., heizb. Zi, a, berufst. jg. Mann 2. verm. Waldh. Neues Leben 19 Zimmer, Küche u. Bad, Neubau Kä- fertal-Ssüd, sofort gegen 2800, DM Mvz voll abmietbar, zu vermieten. Adresse einzusehen unter Nr. 4A 67005 im Verlag. Möbl. Zim. z. verm. Ob. Riedstr. 37 Möbl. Zimmer m. Kochnische i. KB. Süd ab 1. 1. 61 zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 66987 im Verlag. 3-Zimmer-Wohnung i. Schwetzingen in sehr gut. Lage(Neubau) beste Ausstattung 2. 15. 1 61 z. verm. Zuschr. u. CP 66866 an den Verlag. 1-Zimmer-Wohg. mit einger. Bad, getr. WC, Loggia, in Neubau in Schwetzingen zu vermieten. Ang. unter Nr. CP 66887 an den Verlag. 2 Zi., Kü., Bad, We, Balk., Ofenh., Neub., ca. 60 qm, zum 1. 3. 60 zu verm. Miete 170 DM oh. Bkz. Ausk. 15 bis 18 Uhr, Tel. 2 74 52 In Feudenheim 2-Zim.-Wohng. mit Balk. Dachgesch.) Kü., Bad, kpl. einger., Z. 1. 1. 1961 zu verm. Miete 140,—. Restl. BKZ. 1700,—. Zuschrift. unter Nr. 05929 an den Verlag. Sep. möbl. Zim. m. Kochgel,, fl. W., eig. Licht- u. Gaszähler, 160,—, an 2 ruh. Studenten sof zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 06939 an den Verlag. 2 leere trockene Lagerräume sowie Garage mit Toreinfahrt per 1. 1. 61 zu vermieten. Zuschriften unter Nr. 05946 an den Verlag. Gewerbl. Raum bzw. Ladenlokal ca. 50 qm, Te- Quadrat, sof. zu verm. Zuschr. unter Nr. 05920 an den Verl. Laden, Zimmer, Küche u. Bad, zu vermieten in Schwetzingerstadt. Zuschriften u. Nr. P 05911 an den v. Gt. möbl. Zi. in Neuostheim ab 1. 1. 1961 zu verm.(Glofen). Tel. 4 13 84 Laden m. Wohnung zu vermieten. Zuschriften u. Nr. 066786 a. d. Verl. Laden m. 1 Schaufenster auch für Büro geeign., zu verm, Schwetzin⸗ ger Str.(60, DM) Zuschriften unt. Nr. 05621 an den Verlag. Möbl. Zimmer m. flieg. Wasser ab 1. 1. 1961 zu verm. Preis 50 OM. Adr. einzus, u. A 05606 im Verlag. 150 qm laden Freiburg/ Breisgau, in repräsen- tatlver Lage im sgeschossigen Hochhaus, ohne Abstand per 1. Jan. 1961 zu vermieten. An- tragen erbeten an: Dr. Gerhart Heyer, Hausmakler Hamburg, Gr. Bleichen 36 Telefon 34 17 11 Bad Krozingen 1, 2 und 3-Zimmer-Komfort- Wohnungen— und in Frelbure Br. 4 und 5-Zimmer-Komtfort- Woh- nungen, 13 gegen Miet- vorauszahlung, zu vermieten. Anfragen an: Südwestdeutsche Bau- Treuhand GmbH., Freiburg im Breisgau, Wallstraße 6 Mod. möbl. Appartement mit Bad, Balkon und Zentrheizg. (Neubau) und Souterrain(schöner heller Raum mit Zentrhzg.) und Nebenraum zus, 60 qm ohne Bkz in zentr. Lage Neuost fi. sof. zu verm. Zuschr. u. Nr. 05773 an den Verlag Möhl Zim. u. Garage zum 1.1. 61 in Vorort zu vermieten. Zuschr u. Nr. 05835 an den Verlag 6 ARAG E Lindenhof, Meerfeldstr. 62, sofort zu vermiet. Rückfrage Tel. 4 4177 2 Zi K., B., Balk, 56 à m/ 170, Bkz 9000,, Lindenh., sof. beziehb. 1 21-Appart., 33 ꝗqm/125,—, Bkz 2000,, Lindenh., sof, beziehb. 2 Zi Kü., Bad, Balk., 56 m/ 160, Bk 3000,-, Lindenh. sof., bez. 3 Zi Kü., Bad, WC, Garage, Zen- tralhzg,, engl. Kamin(Luxus- Bungalow) bei Heidelberg, 125 qm, 400. Mete, Mvz 7000, Abwohnbar 100, DM pro Monat. zu vermieten Immob. Kiss, Kleinfeldstraße 43 160 am Lagerraum Innenstadt per sofort zu vermieten durch: Treufinanz DR. BoscH K. G. Tullastraße 11— Telefon 4 03 77 1½ Zimmer-Wohnung, Bad, Balkon. Zentralheizung, Aufzug usw., 48 qm, sofort zu vermieten. Miete 166,50, BKZ. 1500, DM, rückzahlbar, zu erfragen: Hausverwaltung Augusta-Anlage, Augusta-Hs. 39/2 Z-Zim.- Komfortwohnung in Neuost⸗ heim ab 1. 1. 61 zu 285,/ 4000, zu verm. Immob. Klemm, Heidelberg, Zühringerstraße 2. 3 Garagen mit Kipptoren, Innenbe- leuchtung u. Wagenwaschplatz in Käfertal a, Sand f. 28, DM zum 1. 1. 61 zu verm. Tel. 7 61 93 2 Eimmer, Kü., Bad, Balkon, Zen- tralhzg., sof. zu verm. Bkz. nicht erforderl. Immobilſen Ried, Lam- pertheim, Tel. 467, Schließf. 51. Vermiete 2 Neubau- Wohnungen, je 3 Zi., Kü. u. Bad, in ruhiger Lage von Ottertzneim.(Anzus. Sa. u. 80) Adr. einzus, u. A 66764 im Verl. Neckarstadt-Ost 2 Zimmer, Küche, Bad einger., Myz 3600,, voll abwohnb., intl. 25,— DM. u. LAG- Schein, Miete oa. 65,.— DM, Mitte/ Ende Jan. 1961 frei. Garage Nähe Tattersell-/ Schwetz. Str. zum 1. Januar zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P ssbgh a, d. V. Gutmöbl. Zimmer 60,— DM zum 1. Jan. 1961 in Neckarau zu verm. Zuschr. u. Nr. 05949 an den Verlag. Garagen ev. Lager u. Büro Neckarau, Adlerstr. 28, zu ver- mieten. Anfragen: Modehaus REUL, Telefon 2 56 51. Möbl. Appartement 3 Zimmer, Kü., Bad, gr., Gar- ten, Terri, in 2-Fam.-Hs., beste Wohnl., ohne Bkz sof. zu verm. Zuschr. u. P 66766 an den Verl. Angeb. u. P 66936 a, d. Verlag. Moderne Menschen bedlenen sich in allen Fällen. ganz gleich ob etwas zu verkaufen lst oder gesucht wird. der Kleinanzeige in Mannheims großer Tageszeitung NSN . 0/ Nr. 292 5 — ö etz. Str. nieten. a, d. V. —— DM zum zu verm. en Verlag. — zu ver- odehaus —— —— jent gr. Gar- ., beste u verm. en Verl. springen, Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 — AUTOMOBILISCHAU ** MANNHEIMER MORGEN. Seite 23 Hat der Kleinwagen noch Chancen? Keine„Krise“ im Inland/ Auf dem amerikanischen Markt sieht es anders aus Gibt es eine echte Kleinwagen-Krise?, das ist die Frage die in den letzten Wochen im- mer wieder gestellt, aber verschieden beant- wortet wird. Ohne bei der Behandlung der Frage nun genau zu definieren, was man unter Kleinwagen erfassen soll, die cem, den Preis, den Raum für die Beförderung, darf wohl Professor Nordhoffs Aeußerung unter- strichen werden, daß die ausgesprochenen „Kleinwagen-Hersteller“ selbstverständlich unter den besseren Liefermöglichkeiten des Volkswagenwerkes zu leiden haben, so daß Praktische Winke Zunehmende Ermüdung erkennen! Ermüdung am Steuer ist immer gefähr- lich besonders deshalb weil die Fahrweise sich in unkontrollierbarer Art verschlechtert. Deshalb eine Warnung für zunehmende Er- müdung: Wenn einem die Fahrgeschwindig- keit im Verhältnis zur Anzeige des Tacho- meters schneller vorkommt bzw. das Gefühl für die Fahr geschwindigkeit langsam ver- joren geht! Denn bei Ermüdung fährt man unmerklich geringere Durchschnittsgeschwin- digkeiten. Chronische Langsamfahrer Daß jene Sorte von Langsamfahrern, die meist noch auf der Straßenmitte einher- bummeln, für die anderen Straßenbenutzer eine nicht geringe Gefahr darstellen, ist heute längst erwiesen, denn das Ueber- holungsmanöver wird dadurch für die an- deren erschwert und je nach Straßenbreite, Gegenverkehr usw. oft völlig verhindert. Es ist deshalb Pflicht jedes Fahrers und beson- ders der chronischen Langsamfahrer, von Zeit zu Zeit in den Rückspiegel zu blicken, um anderen, schnelleren Fahrern rechtzeitig die Straße freizugeben. Aber bitte nicht nur alle Viertelstunden einmal einen Blick in den Rückspiegel werfen! Ausgewuchtete Räder Nicht nur schnelle Sportwagen verlangen ausgewuchtete Räder, und besonders die Vorderräder müssen dynamisch ausgewuch- tet sein. Die ganze Bemühung, die für die oft zeitraubenden Auswuchtarbeit aufge- wendet wird, geht aber verloren, sobald bei einer Panne ein Reifen ausgewechselt wer- den muß; die Auswuchtung stimmt nach der neuen Montage nicht mehr. Dynamisch aus- gewuchtete Räder verlangen in diesem Falle erneute Kontrolle und Auswuchtung. bisherige VW- Anwärter mit langen Liefer- kristen nicht mehr auf einen schneller greif- baren Kleinwagen zurückgreifen. Und darin liegt wahrscheinlich der Grund der„Krise“: in der bisher übernormaien Ausweitung des Kreises der Kleinwagen-Käufer, die im ver- Sangenen Jahr in der Klasse zwischen 500 bis 750 cem— die bei dieser Behandlung des Themas einmal als die Kleinwagen-Klasse betrachtet wird mit Fiat 500 bis 750, BMW 700 und Goggomobil 600 und 700, NSU Prinz, Renault 4 und 2 CV, sowie DAF— mit 127 000 Zulassungen doch alle Erwartungen über- troffen hat. Wenn in falscher Einschätzung der tatsächlichen Gegebenheiten daraufhin in dem einen oder anderen Fall Kapazitäts- erweiterungen vorgenommen wurden, schlecht von einer Kleinwagen-Krise spre- chen. Höchstens von einer irrealen Vorstel- lungs- und damit Produktionsbereinigung. Vorsichtig urteilende Beobachter dieses Kleinwagenbereiches Anteil der Zulassungen im Verhältnis auf die Gesamtzulassungen mit 80 000 bis 100 000 Einheiten oder, auf zehn Prozent der totalen Pxw-Zulassun- gen. Stellt man sich in den Erwartungen auf g schifft werden. Ihre Zulassungs-Anteile hal- ten konnten nur Mercedes-Benz, Saab und diesen Anteil ein, dann kann um so weniger Von einer Kleinwagen-Krise im allgemeinen gesprochen werden, als im Vergleich zu dem Sleichen Zeitraum des Jahres 1959 vom Ja- nuar bis September 1960 der Zulassungsanteil in der 500- bis 750-Cœnm-Klasse um 22,1 Pro- zent höher liegt. Allerdings haben sich ent- scheidende Verschiebungen ergeben, die sich in ihrer negativen Aeußerung in der krassesten Form in der Drosselung der Pro- duktion und in der Freistellung von Arbeits- kräften zeigten. So stehen den erheblichen Neuer Daimler-Benz Schwerlaster Fertigung in neun Varianten/ Nutzlast 8,3 t 5 a 1 Für die Zwecke der Schwerlastwagen- Interessenten aus Bauwirtschaft und Trans- portwesen hat die Daimler-Benz Ad einen neuen, den ab 1. Juli 1960 im Bundesgebiet geltenden Bestimmungen über neue Lkw- Maßbße und Gewichte entsprechenden Lkw- Typ entwickelt, der den bisherigen Mercedes- Benz 337(12 t Gesamtgewicht) ablöst. Der neue Wagen, als Typ 338 bezeichnet, ist in neun Varianten lieferbar. Seine Nutzlast be- trägt 8,3 t(Gesamtgewicht 13,5 t, Achslasten: vorne 4.5 t, hinten 9,2 t, Nutzlastfaktor 11,6, Länge über alles 7740 mm, nutzbare Prit- Kaltstart und Starterklappe Kalter Motor braucht fettes Benzin-Luft-Gemisch Die Mehrzahl der auf unseren Straßen laufenden Wagen besitzt noch keine Vergaser mit Startautomatik, wie etwa der neue VW., bei dem zum sofortigen Starten des Motors nur das Gaspedal niedergetreten und der Zündschlüssel betätigt werden muß, so daß einige Ratschläge für den richtigen Kaltstart sicher offene Ohren finden. Bekanntlich braucht der kalte Motor um schnell anzu- ein fettes Benzin-Luft-Gemisch. Ein großer Teil des Kraftstoffes schlägt sich nämlich an den kalten Wänden des Ansaug- rohres nieder und gelangt nicht in die Zylin- der. Wie wird die Ueberfettung nun in der Praxis erzielt? Es gibt zwei Grundausfüh- rungen der Startvorrichtung: den Startdreh- schieber und die Starterklappe. Mit beiden Vorrichtungen bewirkt man beim Anlassen ein fettes Gemisch. Der Kraftfahrer braucht nur den Starterzug(auch Choke genannt) zu ziehen und den Anlasser zu betätigen. Wäh- rend des Anlaßvorganges darf man aller- dings nicht das Fahrgedal berühren oder gar durchtreten. Erst wenn der Motor ange- sprungen ist, gibt man„gefühlvoll“ Gas. Keinesfalls sollte man den Motor vor Freude über das erfolgte Anspringen laut auf- heulen lassen. Das Uberdrehen des kalten Mo- tors im Stand zieht nämlich übermäßigen Ver- schleigß nach sich. Auch sollte man den Motor nicht so lange im Leerlauf tuckern lassen. Richtig ist es, bald nach erfolgtem Ansprin- gen des Motors loszufahren, ohne ihn auch dabei allzu hoch drehen zu lassen. Nach kur- zer Anfahrt schaltet man vom 1. in den 2. Gang, gibt„gefühlvoll“ immer mehr Gas und schiebt den zum Anlassen herausgezoge- nen Starterzug allmählich in die Nullstellung. Schnell erreicht dann der Motor die not- wendige Betriebswärme, bei der man ihm volle Leistung abverlangen kann. schätzen den echten in Prozenten ausgedrückt, 0 Prinzen ohne den Sport-Prinzen Prozent- zugänge entgegen, die über 10 v. H. hinaus- gehen. Wenn in dieser Zusammenstellung der Lloyd 600 mit über 70 Prozent auftaucht, so cm- Produktion ganz eingestellt war und der Von einer Krise zu reden scheint deshalb diese Klasse einmal in Relation setzt zu sungs-Anteil bei etwa 2 Prozent der Gesamt- zulassungen liegt, ohne daß man hier etwa von einer Krise spricht. die jetzt nicht zum Tragen kommen, weil sich der echte Bedarf einpendelt, dann kann man Anders sieht es in Amerika aus, wo die kleinen Wagen mit Ausnahme des NSU-Prinz ganz verschwunden, die gröberen Wagen mit Ausnahme des VW stark reduziert sind. Dort kann man seit dem Auftauchen der Compact- cars von einer echten Kleinwagen-Krise cem bis 1,5 Liter ausgedehnt ist. Es ist grau- sam, dort mit ansehen zu müssen, wie die Kleinwagen deutscher Prägung öffentlich zu Schleuderpreisen versteigert, Mittelklasse- Wagen zu Tausenden nach Europa zurückver- Peugot, verbessern VW, Austin und NSU. Ohne nennenswerten Abfall noch im Geschäft ist BMW. In Kanada ist die Lage ähnlich, so daß man vom USA-Export her für die Klein- Wagen- Industrie keine Impulse mehr erwar- ten und einen Ausgleich für Inlands-Eng- pässe finden kann. Womit der zu verteilende „Kuchen“ fest umrissen ist und es auf das e des Verkaufs ankommt, sich ein möglichst großes Stück daraus zu sichern. Einbußen bei den Fiat- und Jagst-Anteilen zwischen 9 und 20 Prozent etwa bei den NSU ist dieses Bild allerdings unecht, als die 600- Alexander erst jetzt wieder vom Band läuft. recht aufgebauscht, besonders, wenn man den Wagen über zwei Liter, deren Zulas- sprechen, wobei diese Klasse hier von 500 schenfläche 11,25 qm, Höhe der Bordwände 700 mm). Als Antriebsaggregat wird ein Sechszylinder-Vorkammer- Dieselmotor von 10,8 Liter Hubraum mit 172 PS-Leistung verwendet, der den Wagen über ein Fünf- gang-Synchrongetriebe und eine Doppel- Schalt-Hinterachse antreibt, wodurch die hohe Zugkraft des Motors voll ausgenutzt werden kann. Als Fußbremse dient eine hydraulische Vierradbremse mit Druckluft- verstärkung. Die Daimler-Benz-Kugelum- lauflenkung ermöglicht ermüdungsfreies Fahren. Der Mercedes-Benz 338 wird in neun Va- rianten gefertigt, in Kurzhauber-Ausführung als Pritschenwagen mit zwei Radständen, als Dreiseitenkipper und als Sattelschlepper, als Frontlenker- Pritschenwagen und Sattel schlepper mit zwei Radständen, ohne und mit Schlafkabine. Außer den Sattelschlep- pern sind alle Ausführungen zuch als Fahr- FFBCoVlff Fahrérhaüs für Sonderaufbauten erhältlich. Die Preise für die kompletten Fahrzeuge liegen zwischen 32 500 und 37 750 DM. Verständlicher Nepp .. in Meersburg/ Touristen fahren per Dampfer weiter Die„Neppereien mit Parkuhren“ durch eine Gemeinde am Bodensee, die den Kraft- fahrern durch ihre Parkuhren eine Mindest- gebühr von einer Mark abverlangte und gleichzeitig die Parkzeit dafür auf sechs Stunden begrenzte, erhalten durch die Nach- korschungen des ADAC-Gaues Südbaden ein wesentlich anderes und für die Gemeinde günstigeres Gesicht. Die Parkflächen der Stadt Meersburg, um diese Gemeinde han- delt es sich, wurden in letzter Zeit in immer größerem Ausmaß von Touristen in An- spruch genommen, die ohne den in Meers- burg abgestellten Wagen per Dampfer über den Bodensee nach der Schweiz oder nach Konstanz fuhren und abends zurückkehrten. Meersburg konnte durch diese Parkplatz- blockade der Touristen seinen eigenen Gästen keine ausreichende Parkmöglichkeit mehr anbieten, weshalb auf zwei Stadt- Parkplätzen zweierlei Parkuhren aufgestellt Neu auf den Straßen: Das Motorrad-Boot Ein Boot, mit dem man auch auf der Landstraße fahren kann, wurde neben anderen Neuheiten auf der britischen Motorradausstellung in Earls Court, London, gezeigt. Der Beiwagen eines Motorrads ist als Boot ausgebildet, das vom Untergestell abmontiert Werden kann. Mit einem eigenen Motor soll das Beiwagenboot, mit zwei Personen be- setzt, eine Geschwindigkeit von elf Knoten auf dem Wasser erreichen. Vielleicht lͤßt diese neue Kombination das Interesse am Motorradfahren wieder etwas anwachsen— 0 hoffen es wenigstens die Schöpfer dieser Neuheit. dpa-Bild wurden, welche wahlweise für 10 Dpf eine halbe Stunde oder für eine Mark sechs Stunden Parken erlaubten. Nach den Er- fahrungen des letzten Sommers hat die Stadt nunmehr auf beiden Parkplätzen Uhren auf- stellen lassen, die für 10 Dpf eine halbe Stunde und für 50 Dpf zweieinhalb Stunden Parken gestatten. Daneben gibt es weitere bewachte und unbewachte Parkplätze mit und ohne Parkzeitbegrenzung. So verständlich der Wunsch der Auto- Touristen sein mag, ihre Wagen in Meers- burg abzustellen und dann eine Schiffsreise zu unternehmen, so verständlich ist auch das Vorgehen der Stadt Meersburg als Frem- denverkehrsort, Parkraum für ihre eigenen Gäste kreizuhalten. Blinkanlagen für alte VW Die Praxis hat gezeigt, daß optische Blink- signale zum Anzeigen der Fahrtrichtungs- änderung im Straßenverkehr besser zu er- kennen sind als Winkerzeichen. Deshalb hat der Gesetzgeber für mehrspurige Kraftfahr- zeuge paarweise angebrachte Blinkleuchten an der Vorder- und an der Rückseite vor- geschrieben. Neufahrzeuge müssen späte- stens ab 1. Juli 1963 damit ausgerüstet sein. Aber auch für die Besitzer von Altfahrzeu- gen dürfte es nicht zuletzt aus Gründen der Sicherheit ratsam sein, schon bald die Um- rüstung vorzunehmen. Die Zubehör- Industrie hat den verschie- denen Fahrzeugtypen angepaßte Blinkanla- gen vorbereitet. Hella z. B. hat speziell für den Volkswagen eine Anlage auf den Markt gebracht, deren Montage mit Hilfe der an- gepaßten Kabelsätze leicht vorzunehmen ist. Erforderlich sind zwei gelbe Blinkleuchten für die vorderen Kotflügel(an der Rück- seite wird mit den vorhandenen Schluß- bremsleuchten geblinkt) und ein Schalter, der die notwendige Umschaltung des Brems- lichtes als Blinklicht bewirkt. Zu betätigen ist die Anlage durch einen Schalter am Lenkrad. Der Blinkgeber wird unter der Vorderhaube an einer Strebe aufgeschraubt. Die Winkerausschnitte werden durch ver- chromte Bleche verschlossen, auf denen Parkleuchten montiert werden können. Die Reifen sind„schockiert“ Reifen werden während der dauernd gestoßen, oder, wie die Fachleute sagen, schockiert. Die Schockbelastung der Reifen wächst mit dem Quadrate der Ge- schwindigkeit. Wenn man also statt 10 kmh mit deren 30 über eine Schlaglochstrecke fährt, dann stecken die Reifen Boxhiebe von neunfacher Wucht ein— nicht nur von drei- facher. Es lohnt sich also, auf schlechten Straßen das Tempo zu mindern. Auch die Radlager und die Radaufhängung profitie- ren davon. Eine Mäßigung des Tempos auf die Hälfte bringt vierfachen Gewinn an Le- bensdauer von Reifen und Fahrwerk, ver⸗ sichern Goodyear-Ingenieure. cesteut mit Fahrt Ser 2 JMIERN COM! Ab Januar 1961 verbinden die modernen Düsen-Passagier- Flugzeuge der LUFT. HANSA die Bundesrepublik mit den Metropolen des Fernen Ostens: Hong- kong und Tokio. Schon an Bord erwartet Sie eine charmante Vertreterin Ihres Reisezieles- eine Stewardess aus dem Fernen Osten. Sie freut sich darauf, Sie bei Ihrer Flugreise von Deutschland nach Tokio über Rom-Cairo-Dhahran-Karachi- Calcutta- Bangkok Hongkong an Bord der LUFTHANSA Boeing 707 Jet Inter- continental begrüßen zu können. „ und vergessen Sie bitte nicht: Luft- Fracht mit LUFTHANSA-Jets. Ihr IATA. Reisebüro oder Ihr LUFTHANSA. Stadt- büro berät Sie gern. SSt LUFTHANSA * Seite 24 MANNHEIMER MORGEN Samstag. 17 Dezember 1960 Nr. 202 ——k Ü+ Wir suchen einen Weltbekanntes Unternehmen der Farbenindustri cht für den Vertrieb 1 O f f 5 Fassaden- und Innenanstrichfarben einen 8 ee eee 85 198 N Sa tions . Sachbesrbeiter V— N 17 N E 7 E. Der Bewerber muß aufgeschlossen und initiativ veranlagt sein und für dieses Sachgebiet besonderes Interesse mit- bringen. Stellenungebote J222öܧ8wꝛĩ! Er soll möglichst im Versicherungsfach gelernt haben. Kundenkreis: Wir bieten: Architekten, Baubehörden, Wohnungsbaugesellschaften, berufliche Weiterentwicklung, angemessene Industrie, Maler. Bezahlung, moderne soziale Einrichtungen— u. a. Fünftage- Woche, Altersversorgung. —. 8 ein gutes Betriebsklima. Wenn Sie glauben, der richtige Mann für uns zu sein, bitten wir Sie, sich mit uns unter FMZ 8086 über Anzeigen-Fackler, München 1, Weinstraße 4, in Bewerbungen erbeten an Verbind 1 22 erbindung zu setzen Aachener und Münchener Im Zuge unserer Betriebser weiterung und Errichtung unserer OPEL-Pflegedienst-Halle, suchen wir für sofort oder später Feuer- Versicherungs— Gesellschaft Kruftiahrzeug-Hundwerker—— Bezirksdirektion Mannheim f Lameystraße 2 Postfach 108 Kraftfahrzeug-Elektriker Männlicher, kaufmännischer Hilfskräfte U f für den Pflegedienst 2 1 I i Für die Tätigkeit In unserer Hauptverwaltung suchen wir Wagen-Wäscherinnen o zum baldigen Eintritt einen Wir zeigen Ihnen gern die interessante Arbeit 3 sucht 133 an unseren modernen Taktständen. MIELE WERKE qualifizierten Alle üblichen Arbeitsbedingungen und sozialen Einrichtun- Aktiengesellschaft 5 N 1 N— 3 gen(zum Beispiel Mittagesseen usw.) bieten auch wir 5 0 1. 2 f(HT) b gn uc 9 Sr unseren Mitarbeitern. föf ihte Schaltanlagen,, Ihre Bewerbung erwarten wir gern! Wir suchen ab sofort Planungs- und Konstroktionsabteſſung zur Unterstützung und Stellvertretung des Buchhaltungschefs. Der Bewerber muß in der Lage sein, neben der ANNENBERG KO Auto-Lackierer und Unterstützung bei der Organisation und Ueber- wachung des gesamten Buchungswesens(einschl. MANNHEIM 3 Rhein-Neckor-Halle Karosserie- Spengler Beitragsinkasso) der Hauptverwaltung, bei Ge- Milk 5 2 schäftsstellen Revisionen durchzuführen und bei Telefon 4 33 21 U Sdr eiter neuen Verwaltungsgeschäftsstellen die Buchhal- 85 tung nach bestehenden Anweisungen einzurichten und Lehrlinge i g f der Fachrichtung Elektrotechnik od Maschinenbau Die Position ist entsprechend der damit AUuro-KGSNI16G för interessante, schaltongstechnische oder kon- bundenen Verantwortung gut dotiert. Mn m. Käfertal struktijye Aufgaben sowie för Kolkulation. Interessenten, die möglichst bald ihre Tätigkeit Weinheimer Straße 46-48 aufnehmen können, bitten wir, ihre Bewerbungs- L Telefon 7 72 51 8 unterlagen handgeschriebener Lebenslauf. Zeug- Angebote erbeten an: nisabschriften, Foto und Referenzen) unserer Per- DIES EI SROWN. sOVERI 8 ci sonalabteilung einzureichen. * E Vertrauliche Beh* stellt eln: Palastholel Mannheimer N01 eee es ertrauliche Behandlung wird zugesichel. 2 3 sucht per 28. Dezember oder 2 2 Betriebselektriker. 1 Mannheimer Lebens versicherungs-Ges. A6. Mannheim, E 5 Muschinenschlosser 1 Hasserollior/ Jalberpuver personelbute 3 unit Nevolverdreher Bohrer S H V Früser bla F Schleif 5 1 6 ds qdSef 5 f 3 5 Wir suchen für ein Außenwerk f r e C Her. 8 f nen 8 s einen in allen einschlägigen Fragen bestens bewanderten, 1 8 Aline DOlinfel or, Krunföührer f abends. tahigen und mit Initiative arbeitenden 1 Nr. Magazinurbeiter 5 e FRANCE FURT WieN dossgtbogf 5 Hilfsarbeiter PARIS GLAREUS(SCHWEHIZ) Leiter der 5. f Vorstellung in unserem lohnböro erwönscht, von Lagervorarhbeiter zucht f 5 Montag bis Donnerstag, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. eta ptag, accu; Umschlag. 0 5 1 Arbeitsvorbereitu f Aushilisschreiblcruft ynamische MofogRENR- WERKE HAN NEHEIM AE b a e 1 3 8 1 5 Für diese Position bree kauf lichk nnn, Aare betete, eee erkaufs persönlichkeiten können sich auch tüchtige Nachwuchskräfte eignen. Straße 41-51— Telefon 7 63 3 ö e ee— Bewerbungen sind mit kurzem, handgeschriebenem eee e e ee Lebenslauf, Lichtbild, Tàtiskeitsnachw-eis, Fxamens- Tüchtiger, gewandter 1611 4 891 8 5 5 22 22 8 enn 8. der Biene und Berufs- Zeugnissen und Gehaltsanspruch erbeten an Gesch ältstührer leistung, zum sofortigen Eintritt. Leistungsfähige Leimfabrik sucht für ihre bestens mit guten F Alter 30 bis 50 Johre, P&W erforderlich, jedoch ScHWABISCHE HUTTEN WERKE GMB. eingeführten Erzeugnisse einen zielstrebigen, flei- Unterstützung des Inha- iet iets f f 5 Bigen, an intensives Arbeiten gewohnten mittleren Gewerbebetrieb sof. gebie zbegtengte beisetötigkeit, egglische Sproch WASSERALFINGEN oder später gesucht.— Pauer- kenntnisse etwönscht, ober nicht Bedingung.— Personalabteilung Führerschein Kl. III . stellung, VE NT N ET 2 N erforderlich. Oberdurchschnittliches Einkommen(Fixum, Bonus, Zuschr. u. Nr. P 66937 à. d. V. provision und Spesen). Aufstiegsmöglickkeiten innerholb unserer Organisation sind gegeben. für Nordbaden und Südhessen mit guten Beziehun- gen zum Lack-, Farben- und Eisen warenhandel und f möglichst zu Brauereien und Ae und Prison Se losser interessenten, welche diese Voraussetzungen er- Betrieben. Geboten wird Festgehalt und Provision. ö 0 i 8 dus dnss ene magen föllen, werden gebeten, sich Somstog und Sonntag, a Herren, welche über die erforderlichen Beziehungen Rohrinstallationen und m e- den 17 f f 6 ond 18. Dezember 1960, mit Herrn und Eähigkeiten verfügen und sich befähigt fühlen, sonderer Eignung für saubere„ 5 5 den Bezirk weiter auszubauen, wollen hre Be- n 3 die 5 0 O. W. Overhoff, unter Telefon 4 30 21 in 9 8 vertreten seit 25 Jahren in verschiedenen. Werbung einreichen unter P 66894 an den Verlag. von egwarten un— f f 3 schen Ländern die SKIL, Corporation, Chicago, ein ö 5 5 schränken nach Ludwigshafen Monnbeim, in Verbindung zu setzen. der größten Fabriken der welt 5 Blektrowerkzeugen, Besucht. a„ Im Zusammenhang mit der im nächsten Jahr anlaufen- Nur 5 3 den europäischen Produktion beabsichtigen wir, unsgre werker mit entspr. 8 Verkaufsorganisation in Deutschland erheblich zu er- werden um Bewerbung gebet. unter P 64107 an den Verlag. weitern. Wir suchen Verkaufsfachleute, die in ihrem Gebiet die Kundenberatung und den verkauf unserer Maschinen übernehmen wollen, Wir verlangen keine Zum sofortigen oder späteren Zeitpunkt gesucht: Junger, strebsamer Schneider, zum 1 Buchhalter Verkauf von Maßkonfektion, Wir suchen einen erfahrenen, Branchenkenntnisse, da unsere Mitarbeiter vor Einsatz j 5 gegen Gehalt u. Provision gesucht. selbständigen gründlich geschult werden Hingegen ist verkaufstalent bilanzsicher Zuschr. u. Nr. 65727 an den Verlag unerläßlich. Wir bieten vielgestaltige, interessante Tä- tigkeit mit großen Erfolgsaussichten dank der preis- Schreibkraft fahrer Konstrukteur e fekt in Steno u. Schreibmaschine ür Autok d 5 5 tion ganz neu auf dem europäischen Markt), Wir bieten 5 e elf für Einachsschlepper und Geräte Fixum. Provision, Spesen und Autoentschädigung 8 a a 5 11 1 Heimberater Montagehe er 50 e VV'; Baöterste nan, rute Bitte, schicken sie uns ihre Offerte mit Lebenslauf, aus der Möbebranche Führerschein Kl. III) sofort oder später gesucht. e Bild und schriftprobe. a 5 Hehn& Greiner, Stahlbau 3 8 i 3 — 7 i Ni. eiten und nachweisbarer Konstruktionserfahrung 2 Möbelsch reiner Rhenaniastr. 62, Tel. 8 24 72 wollen sich melden. 1 sig Maschinen G. m. b. H., Frankfurt am Main oder Oberflächenbeh. zur Auslieferung und Zuschriften mit handgeschriebenem Lebenslauf, Kirchnerstraas ges Kundendienst(Führerschein Kl. III Bed.) 4 Lichtbild. Zeugnisabschriften und Gehaltsansprü- 5 lunger Buchhalter(in) chen sind zu richten an die Technische Leitung der — f. Debitoren-Buchhaltung eines Firma 2 Möbelverkäbfer Getränkeindustriebetriebes im Raum Fäfertal- Feudenheim- Mes ANN Wallstadt per Sof. oder. Jan. HOLDER GmbH., Grunbach, Maschinenfabrik 1961, auch später, gesucht. Be- 6 1 i Obe Ve werbung mit den üblichen Un- 3 1 haupt- u. nebenberuflich, Pxw wird gestellt. terlagen erbeten unter Nr. P 66765 an den Verlag. Wir suchen per sofort einen jüngeren Geboten wird bei einem geordneten Be- f.. triebsklima, Gehalt und Umsatzprovision. Bauzeichner 5 Erfahrener und bewanderter a Hilfs-Expedienten Nur schriftliche Bewerbungen mit Licht- e ure zum bade 5 lichen Antritt gesucht. Zuschriften für unsere versand-Abteilung gegen angemessene bild und Gehalts- oder Lohnansprüche unter Nr. P 66183 an den Verlag. Fdhrzeug-Dispone Hit e erbeten an: 771 E 1 für Stadt- und Nahverkehr für interessantes, selb- f 1 Vora beiter für Eisenlager. HEINZ K UHL. AoBEl. und EINRICHTUNe N Lagerarbeiter ständiges Aufgabengebiet per sofort gesucht.— MANNHETM 1 0 1 mit Führerschein Klasse III. MascHTE MFA RIC Seckenheimer Str. 66 Büro u. f Man NnETM Abus 8 5 ab Januar 1961 gesucht. Schriftliche Bewerbungen mit Eignungsnachweis, a 5 RIDINGE 8 p 7, 4, Großmöbellager neben Scala. Cart-Fr. Cape Gehaltsansprüchen, Antrittstermin usw., erbeten 13 A J ü f i e „ Tei. unter Nr. CP 66281 an den verlag a s 8 8 ee, 0 1 8.** 8* 5 5— 2* 1*——* 5* 2—„„*0b 5 . e 5 1 5 8—.. Nr. 292 Nr. 202/ Samstag, 17. Dezember 1960 1 MANNHEIMER MORGEN Seste 25 — 8 7— Wir suchen zum sofortigen Eintritt: 1. a Hpaltlahrzeug- Wir suchen für unser Konstruktionsbüro: BC 2 2 Handwerker Konstruktions- WEAR srorz- Korax „ f fertigt elektrische Apparate, Installationsmaterlal, arosS8iespengler Gru en eiter STOfZ. Automaten, schütze und Relois lagt Wagenpfleger ur PP Wir s̃chen zum baldigen kinttitt eine — N Takistallon zuverlässig, aktiv, der in der Lage ist, eine Konstruk- f tionsgruppe mit 3 bis 4 Herren selbständig zu leiten. 1411 Sor dc On- drrespon 91 I. 5 5 Gute Berufskenntnisse im chemischen Apparatebau 1 5— 5 5 3 8 15— 5 5 ö 75 1. ne J d Voraussetzung sind gute ftonzösische Sprachkenntnisse Dr ee ee eee. f Beh 1 on stenogtofle und Maschinen- F II N AA der adam Opel a8. f 155 5 ertschong v 9 3 Mannheim, 1 6, 23-32 Ons ru ellreèe schreiben Sene 4 i — DD gewerbungen mit handgeschriebenem lbebenslabf, 3 2 mit Erfahrungen im chemischen Apparatebau zur Zeugnlsabschtiften und Lichtbild bzw persönliche Vor. 5 9 sd 0 Jöggerer selbständigen Bearbeitung von Details für chemische stellungen erbitten wit an ö 1 Apparaturen und Ausarbeitung von Projekten für Verkauls- Assistent die Aufstellung von Anlagegruppen der chemischen BROWN BOVERIU 8 Cl. A6. 2 Z 8 Verfahrenstechnik. Alter möglichst 25 bis 35 Jahre. Werk STOTZ- KONTAKT Elektriker 8 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslaut, wee. 5 8 8 1. 1. 61, oder später gesucht. Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen Eppelheimer Straße 82 naft für unseren Kundendienst Festgehalt, Spesen, Wagen erbeten an wird gestellt. Bewerb. u. P 67009 a. d. V. 6 PBR. GUI GMsg. Chemische Werke 3 Elektriker für unsere Hausanlage Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt, spätestens Handelsvertreter Kräfte, welche Freude an einer vielseitigen zum Besuch der Schreipwaren- LUDWIGSHAFEN AM RHEIN am 1. April 1961 für unsere technische Abteilung Tätigkeit haben und über eine gute Praxis VVV VVV a 5 8 Pfalz für eingeführte Tour fü— 1 wir verfügen, bieten wir bei guter Bezahlung, zefort 8 3 1 Bauingenieur(Statiker) f gutem Betriebsklima eine sichere Dauer- 9 8 55 stellung. Auch In 1 rei 1 8 liche Vorstell täglich i Personalbüro eee 8 7 kür unsere kaufmännische Abteilung Persönliche Vorstellung täglich in unserem Person im 3. Stock. 1 St ˖ 2 ti Schriftliche Bewerbungen, mit den üblichen Unterlagen, Junger SO yPIS HN an das Personalbüro erbeten. SA, Mannheim porudeplatr ISIN GER sucht: Werbesssistenten Ex pe dient für Lkw- Spedition per sof. gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen u. Lohnrechneriin) 0 Nr P 66667 an den Verlag. 3 8 F. E A. Ludwig K.-G., ml Bauunternehmung, Mhm., Holzstr. 3 3e. ISLIN GER bietet: al- bel ö Adressen-Schreiben (Schreibmaschinen-Heimarbeit). Interessantes Tätigkeitsfeld, Bewerbungen werden mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- en Zuschriften unt. Nr. P 05827 a. d. V. ole iales abschriften und mit Angabe der Gehaltswünsche an obige 5 Wir suchen spätestens zum 1. April 1961 1 n Adresse erbeten. eit 5(evtl. früher) 5 unser Mannheimer Möpner kreien Samstag. 15„F.(such Rentner) Wenn Sie Freude an der Lösung werblicher er- ö L0 Aufgaben haben, wenn Sie auf eine entwick⸗ lungsfähige Position innerhalb der größten Automobil-Organisation Europas Wert legen, dann besuchen Sie uns am Montag oder Diens- tag mit einigen Arbeitsproben. Ihre Bewerbung wird selbstverständlich streng vertraulich be- handelt. f. leichten Wachdienst gesucht. Angeb. u. P 67022 a. d. Verlag. MASCHINENFABRIK sucht zum baldigen Eintritt Projekt- Ingenieur möglichst mit Erfahrungen in der Planung und Offertbearbei- tung von Dosier- und Mischanlagen Techniker kür die Bearbeitung von Teilkonstruktionen im allgemeinen Abuchhalterdin mit Erfahrung im Lohnsteuer- und Sozialversicherungswesen, der(die) aktiv mitarbeitet und einem Mitarbeiterstab vorzustehen vermag. Putzfrau tagl. 3-4 Stunden für Geschäfts- räume in Neuostheim in an- genehme Dauerstellung gesucht. . 4 VOLKSWAGEN-ISLUINGER Mannheim, Hafenstraße 13-21 8 Vorzustellen bei Es ist eine Belegschaft von 850 Angestell- ten und Arbeitern zu betreuen. n, ö 5 8 2 85 8 5 N ö f 3 5 3 8 Vaschinsnbau Bewerber sollen einen einwandfreien SIEMENS-NREFIN GER. MERKEF AG Maschinenfabrik Leumund besitzen und Referenzen nach- 0 7, 5 AN DEN PLAN REN 1 75 5 . Telefon 2 68 44 und 269 45 Als eines der führenden Unternehmen der Röntgen- ſiustav Eirich. Hardheim und Med.- Physikalischen Industrie bieten wir Schü- Technisches Büro: Mannheim, Speyerer Straße 22.24 5 lern mit mittlerer Reife oder dem Abschluß einer Ange bol mit e 9 Feen dene Rente un höheren Handelsschule zum 1. April 1961 eine um- Sbschtikeg und e 0 1 Stenotypis tin fassende individuelle Ausbildung zum F kegeln Mehrere DREHER an den Verlag. fernschreiberin 1 d. 2 K f (geeignete Interessentinnen L Us le Au männ zum sofortigen oder späteren Eintritt können evtl. ausgeb. werden) . gesucht. m 50 Eintritt durch systematische Unterweisung in allen kaufmän- O 8 7 5 nischen Abteilungen u. in unserem Werk in Erlangen. J HANNE 8 BRE 50 HT E U. ScHENKER& Co. G. m. b. H. 1 an Internationale Transporte Tüchtige junge Menschen finden in unserem Unter- 8 85 8 5 5 3 Be 11 5 5 Zweignieder! Mannhei. 3 5 udwigshafen a. Rh., Industriestraße Welcher jüngere Buchhalter bzw. Buchhalterin hat Neigung Güte lest 259 01 nehmen gute Aufstiegsmöglichkeiten. Telefon 6 28 27 5 5 Bitte setzen Sie sich schriftlich oder mündlich mit i l 81 1 ö Wir Atte t unserem Personalbüro, Mannheim, L 7, 12, in Ver- 8 5 2 bindung. Vieles lernen, vieles können 3 zu werden? 2 weibl. Hilfskräfte 5 viel erreichen 3 8 5 5 zum Einsatz in unsere Produk- Industrielle Bauunternehmung bietet geeigneten Inter tion. Dauerstellung, gute Be- essenten gutes Gehalt und Dauerstellung. zahlung. Fahrtkostenerstat- B Leb lauf Nr. BP tung bei Vorstellung. ew. i em Lebenslauf unter Nr. 5 erbungen mit kurz Sefagt Chem.-Lack-& Farb-Werke Ul IT S U C h en 66912 an den Verlag erbeten. o Am OBG-Bahnhof, Tel. 8 64 44 für Neuplanungen u. die Betreuung der vorhandenen elektr. Anlagen unseres Werkes(Trafostation, Meß- jüngere Verkäuferin e en elektr. Steuerungen, otstromaggrega J ei— lehrmädehen o ständig arbeitenden Dutzfrau .— 2. ebe in den E Kt f 5 Oststadt gesucht. Angebote unt. 7 Nr. F 66856 an den Verlag.— O- Ngeſeur 5 5 mit Berufserfahrung. Wir suchen für unser Frankfurter Haus einen branchekun- ö It Hilf 8 5. digen, verhandlungssewandten und mit der büromäßigen„Haushal 3 15 8 WIE bieten Pauerstellung bei gün- Abwicklung völlig vertrauten Herrn im Alter von 30 bis 55 stigen Bedingungen. 45 Jahr 1 2 5 j 1 1. i 5 eren e.— dit Buubęs eng 5 Humboldtstraße 14 nisabschriften, Lebenslauf, Licht- Lu/ Ve Ka U 88 5 0 e T bild u. Gehaltswünschen erbitten stellt Bewerber för die Laufbahngruppe der 5 J Feri 30 ffizi d Mannschaften im Alt n Zahnärztziche Helferi 1 Unteroffiziere un 2 er vo 3 a eee e 125 Vereinigte Glaswerke Werk Monnheim-Waldhof 7 bis 28 Jahren ein. Wer sich öber die viel- kür unser Lkw- Programm von 1,75 bis 3,3 t Nutzlast. her gesucht(Innenstadt).(ehemals Spiegelfabriꝶ) seitige Ausbildung und Verwendung, öber 5 Zuschriften unter Nr. P 66693 8 5 Dieser Herr soll eine vitale Persönlichkeit sein mit Erfah- an den Verlag. Berofsförderung und Besoldung unterrichten rungen in der Menschenführung. Er muß in der Lage sein, Will, fordere mit diesem Coupon Merkblöfter — dem Verkäuferstab laufend neue Impulse im sinne der Ge- Zuverlässige, kinderlieb. Frau od. und Prospekte öber die Bundeswehr, insbe- — schäftsleitung zu geben und über wirksame Werbeideen ver- Mäclehen zie elnstandise sondere die Luftwaffe an. tugen. 8 Tageshilfe i tür modernen Haushalt gesucht. 1— j ˙— Schriftliche Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen und Paßbild Arbeitszeit nach Vereinbarung. 5 a 5 sind zu richten an unser Frankfurter Haus, Frankfurt Main), e 75 1 3 d.——————ç———— Obermainstraße 1-7, oder nach hier.— 5 5 8 Für unser Diesel-Reparaturwerk suchen wir zu Oste r n 1961 An das Bundesministerium für Verteidigung, Selbständige 1. E 1 LI N e E Bonn, Ermekeilstraßße 27 HANOMAG-VERTRIEBS GESELLSCHAFT* 0 J Name: 7 0 8 N Bürokroft Zur Ausbildung als Kraftfahrzeug-Handwerker Vorname: Seb. Datum 2 ERICH HAB ICH M. 1. für ae(TLohnabrech- 5 Mannheim, Seckenheimer Landstraße 204 5 4 1 HANOMAG-V ERTRIEBSGSES ELLSCHAFT g 1 LMWobnort: Telefon 4 40 93/4 gesucht. Evtl. auch halbtags. Straße: . 5 1 Bewerbungen unter Nr. P 66665 E f C H 4 A 5 C 1 7 G. M. B. H. n 5 a 1139/⁰80525 1 an den Verlag. Mannheim, seckenheimer Landstraße 204, Telefon 4 40 93/0 ö Kreis: b 443990827) Seite 28 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 17. Dezember 1960 Nr. Stellenangebote 5 SIEMENS Wir suchen für unser Technisches Büro in Freiburg einen NS ENIEUR und eine ELEKITRO-ASSISTENTIN der Fachrichtung Elektrotechnik für Vertriebsaufgaben (Projektierung und Bestellabwicklung). Bewerbungen bitten wir an unser Personalbüro, SIEMENS-HAUsS, N 7, 18 zu senden. SIEEMENS-SCHUCKERTWEHRKE AG Zweigniederlassung Mannheim Wir suchen für unsere Abteilung APPARATE BAU für die Verarbeitung von Edelstahl Apparate- und Blechschlosser Für qualifizierte Facharbeiter bestehen Aufstiegsmöglich- keiten zum Kolonnenführer. Geboten wird gute Bezahlung im Akkord, Werksverpfle- gung, Unterstützung bei Quartier- u. Wohnungsbeschaffung. Bewerbungen erbeten an STAHLBAU ANV. S Sehefelder Streße 167 OFFENBACH- MAIN TELEFON 80431 7 Wollen Sie melt uerdienen! Wir schulen Sie kostenlos zum Verkäufer! Für den am 2. Januar 1961 beginnenden Kurs in unserer firmen- eigenen Verkäuferschule bei München sind noch 2 Plätze frei Die gesamten Unkosten werden von uns getragen. Wenn Sie Mitarbeiter in einem bedeutenden Vertriebsunternehmen wer- den wollen und vom 2. bis 19. Januar 1961 frei sind, erbitten wir Ihr Eilangebot unter Nr. P 66660 an den Verlag. Wir stellen weiter ein: Bau- und Maschinenschlosser für Kessel- und Apparatebau Spengler Niederdruck Heizer Hof- und Ladeerbeiter Lagererbeiter Hilfsarbeiter putzfrauen Es wird Dauerstellung bei gutem Lohn geboten 5-Tage- Woche. GRUNZWEIG HARTMANN AG, Werk Ladenburg/ Neckar Personalabteilung Jüngere, strebsame Speditionskaufleute mit guter Ausbildung in der internationalen Spedition, engl. oder franz. Sprachkenntnisse, für verantwortliche Positionen, ebenso jüngere weibl. Bürokräfte auch Anfängerinnen, für Buchhaltung, Korrespondenz und Fern- schreiber sowie Lehrlinge männl. oder weibl., mit guter Schulbildung, zur Ausbildung als Speditionskaufleute, gesucht. INTERCONTINENTATLE Sπ MANNHEIM Binnenhafenstraße 20, Telefon 2 19 46 Großunternehmen der Bauindustrie sucht zum 1. 4 1961 oder früher für eine Niederlassung in Südbaden erfahrenen Oberbauleiter Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf. Zeug- nisabschriften und Lichtbild sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines und des Gehaltswunsches unter P 66772 an den Verlag erbeten. Wir suchen für Ausführung und Vorbereitung von Hoch- und Höchstspannungskabel-Montagen einen jüngeren, vorzugsweise unabhängigen INGENIEUR((uri) Bewerber, die z. B. aus dem Trafo-, Schaltanlagen- Söbkagkl Maui oder Kabelbau entsprechende Erfahrungen besitzen, Wollen ihre Bewerbung einreichen an S UDD EUTSCHE KABELWERKE Zweigniederlassung der Vereinigte Deutsche Metallwerke AG. Mannheim 1, Postfach 2063 Wir suchen für eine neu einzurichtende Flachschlei- ferei einen tüchtigen, an selbständiges Arbeiten gewöhnten Werlzeugmacher oder erfahrenen Flachschleifer Die Aufgabe, diese Schleiferei einzurichten, ist aus- baufähig und bietet Aufstiegsmöglichkeiten. Es möchten sich nur erfahrene Fachleute, die schon einige Jahre an Flachschleifmaschinen gearbeitet haben, bewerben unter Nr. P 66793 an den verlag. Lohnbuchhalterſin) in Dauerstellung für mittlere Bauunternehmung im Raum Mannheim zum baldmöglichsten Eintritt ge- sucht. Bewerber muß mit allen vorkommenden Arbeiten der Lohnbuchhaltung vertraut sein, Bei Bewährung Aufstieg zum Leiter der Lohnbuch- haltung. Schriftliche Angebote mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Gehaltswünschen und frühesten Ein- trittstermin erbeten unter Nr. P 66857 an den Verlag 292 ——— Weilnn achis· Angebot n flug„ Schismogenen solſten Sie sich unbedingt ansehen! 4 2, 10 Das fuchgeschäft für Schreinerel. und Bastlerbedarf Bardamen bei sehr gutem Verdienst für sofort gesucht. Café Regina, Ludwigshafen) Rh. Bismarckstraße 40, Telefon 62842 Suche per sofort ordentl. Put. für dreimal in der Woche. 1 Germaniastrage 90, Tel. 6 32 38 Servier fräulein evtl. auch Anfänge⸗ rin für Cafè sofort gesucht. Telefon 2 34 21. Perfekte Buchhalterin sucht BBR das große Bettenfachgeschäft, in O 7, 13. Eine ausbaufähige Ver- trauensstellung, in der sie Ihre buchhalterischen Fähigkeiten voll entwickeln können. Bewerbungen vorerst schriftlich in der Zentrale O 7, 13. Vorstellung nach Ver- einbarung. Für interessante und vielseitige Aufgaben suchen wir einen Zzielstrebigen techn Zeichner Oder eine techn. Zeichnerin in Dauerstellung, für unser Werk in Niedersachsen. Bewerbg. unter Einreichung eines handgeschriebenen Lebens- laufes, Zeugnisabschriften und Lichtbild, sowie Angabe des Entrittstermines und der Gehaltswünsche erbeten an EL KON SERVEN M. BASSERMANN AS Cie. Schwetzingen/ Bd. Führende, seriöse Finanzierungsgesellschaft sucht zum weiteren Ausbau ihres Vertreternetzes und zur Besetzung noch einzelner, freier Bezirke, vor allen Dingen für Stadt- und Landkreis Mann- heim, Heidelberg, Weinheim, Schwetzingen, Ludwigshafen, Fran- kenthal, Speyer und nähere Umgebung, tüchtige an intensives Arbeiten gewöhnte Bezirksvertreter Auch Bausparkassenvertreter, die nebenberuflich tätig werden wollen, sind für diesen Posten bestens geeignet. Für hauptberuf- liche Mitarbeiter bietet sich die große Chance einer gesicherten Lebensexistenz. Es werden geboten hohe Verdienstmöglichkeiten, Gebietsschutz und Direktvertrag. Ernsthafte Interessenten, die auch im Baufinanzierungswesen einige Erfahrung mitbringen und vor allen Dingen durch intensives Arbeiten sich eine gute Existenz aufbauen wollen, werden um ihre schriftliche Bewerbung unter Nr. P 66971 an den Verlag gebeten. f Für interessante Meß- und Entwicklungsaufgaben auf verschie- denen Gebieten der Akustik suchen wir für unser Werk Ladenburg bei Mannheim einen Rundfunkmechòniker der mit elektronischer Meßtechnik vertraut ist. Bewerbungen sind mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnissen und einem Lichtbild an unsere Personal-Abteilung zu richten. SG RUNZ WEH HARTMANN AG Ludwigshafen am Rhein Staatlich anerkanntes, bestens eingeführtes Blindenunternehmen sucht für einige Stadtbezirke in Mannheim tüchtige MITARBEITER Wünschen Sie sich eme saubere Vertretung mit einem guten Ein- kommen, so richten Sie Ihre Bewerbung an das Postfach 1006, Stuttgart 1. Für unseren modern eingerichteten Offsetbetrieb suchen wir zum möglichst baldigen Eintritt mehrere Offset drucker für 1- und 2-Farben-Offsetdruckmaschinen. Wir legen Wert auf selbständiges, verantwortungs- bewußtes und sauberes Arbeiten. Bei Wohnungs- beschaffung sind wir behilflich. Richten Sie Ihre Bewerbung an die Vereinigte Offseickuckereien Do. Paul J. Landmann Gmbh.& co. Mannheim- Neckarau, Rheingoldstr. 1820 Eisen- und Stahlgroßhandlung sucht für 1. Januar oder später JVNSGKAUFMANN im Alter bis zu 25 Jahren. EISENSESEIIScHAFT MANNHEIM MBH, Mennheim, C 2, 20 Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt LOHNBUCHHALTER(¶AIN) KONTORISTIN mit Kenntnissen in Steno und Maschinenschreiben. Vorzustellen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bei Rheinische Hoch- und Iiefbau-Aktiengesellschaft Mannheim, Augusta-Anlage 32, Telefon 4 40 41 Größeres Bauunternehmen sucht sofort für Büro und Diplom- Ingenieure Hoch- und Tiefbau- Ingenieur Baukaufleute Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschriften und Lichtbild sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines und des Gehaltswunsches unter P 66771 an den Verlag erbeten. Polizeivollzugsbecmter im ndesgrenzschutz der vollmoforisierten polizeitruppe För den Dienst in der Poſſzeitruppe des Bundes werden junge Mäünner zwischen 18 und 24 Jahren eingestellt = als Offizieranwòrter Abiturienten bis zu 25 Jahren. Bei gönstigen Aufsfjiegsmöglichkeiten werden gutes Gehalt, vielseitige echnische Schulung und Berufsförderung geboten. Bewerbungsunterlagen und Auskünfte unverbindlich durch die Grenzschuzkommondos in Rangeer-N. Nordring Löbeck. Walderseestruſe 2 19 Mnxerer Strauße 32 Grit. Bernudotte- Plulz 3 NEBENVERDIENST Zur Zustellung unserer Blindenwaren an die Privatkundschaft suchen wir in allen Stadtgebieten von Mannheim zuverlässige, ehrliche Personen. Bewerbungen erbitten wir an das Postfach 1006, Stuttgart 1. Lagerist mit Kenntnissen in der elektro-technischen Branche in angenehme Dauerstellung für sofort oder Anfang Januar gesucht. WILHELM BERG 5 Fabrik elektrischer Apparate Mannheim, Käfertaler Straße 226-228, Telefon 5 21 00 Wir haben mehrere Stellen in der Lochkartenabteilung(Bull) sowie in der Registratur und im Archiv zu besetzen. Für berufsfremde Kräfte besteht Umschulungs- möglichkeit. Interessenten wollen ihre Bewerbung mit Lichtbild und Zeugnis- Abschriften umgehend einreichen. STAD T SPARKASSE MANNHELM Größeres Buuunternehmen sucht: qualifizierten Lohnbuchhalter Kontoristinnen Lohnbuchhalterinnen Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild sowie Angabe des Gehaltswun- sches und des frühesten Eintrittstermines unter P 66770 an den Verlag erbeten. Männl. Arbeitskräfte für unser Werk Mannheim- Neckarau, Rhenania- straße 12-26, zum sofortigen Eintritt bei günstigen 0 Fotohealaen dekannt für gute u preiswerte helegenheiten Dignette 1:2,,. Akarelle Xenar 3,5 90. Silette m. Bel.-Messer. 130. Exà I I:2ũ ñũ ù OM“M, ̃᷑/wÜẽV— Sup. Paxette 2,88 165, Sup. Silette gek. E.-Mess. 155, Mer i M Contina III VI,. Leitz Hektor 135 mm.. 275. Dynaret 100 mm.. 98, Contessa Tess. 2, Bel.- u. E.- Mess. 220, Contax II 1:2 2240, Rolleiflex Tess. 3,5 mit Tasche u. Rolleikin.. 420.— Schmalfilmkameras Projek- toren- Belichtungsmesser Zubehör immer in unserem Gelegenheitslager Auch auf salle Gelegenheiten 1 Jahr Garantie gequeme Teilzahlung Kamera- Tausch Totohaise. K 1 7 S 0 Nette Bedienung gesucht Mannheim- Waldhof— Tel. 8 90 12 Bedienungen, Garderobefrauen, Toilettefrauen, Putzfrauen ab sof. ges.„Weindorf“ K 2, 3132 Havanna-Bar, Bedienung 3 11, Tel. 2 41 36. Dora 0 CAU Lohn- und Arbeitsbedingungen gesucht. SUD DEUTSCHE KABELWERKE Zweigniederlassung der Vereinigte Deutsche Metallwerke A.. Mannheim 1, Postfach 2063 Welcher tüchtige, strebsame BLECH SCHLOSS ER SPENGLER Industriespengler) oder BLECHHANDWERK ER hat Interesse in einer mittleren Maschinenfabrik eine Blechnerei aufzubauen und diese dann später selbständig zu führen? Die angebotene Stelle erfordert gute Fachkenntnisse und Erfahrungen im Dünnblechsch weißen. Beherrschung des Zeichnungslesens wird vorausgesetzt. Fachleute, die an selbständiges Arbeiten gewöhnt sind, bitten wir sich zu bewerben unter P 66773 an den Verlag. Leistungsfäh. graphisches Unternehmen(Klischee, Buch- und Offsetdruck) sucht für den Raum Mann- heim, Ludwigshafen und Umgebung als VERTRETER DRUCKFACHMANN (auch Setzer oder Drucker) mit soliden Berufskenntnissen. Wir bieten Gehalt und Umsatzprovision. Ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf und Zeug- nissen erreichen uns unter Nr. P 66791 an d. Verlag. Verwltungsstellenleiter (Fachkraft) von Ersatzkasse in Ludwigshafen zum baldigsten Antritt gesucht. Angebote unter Nr. IL. 0937 an den Verlag. Mabrer, Zimmerefr, Einschaler und Hilfssrbeiter für Bauvorhaben in Mannheim und Ludwigshafen gesucht. Ed. Züblin AG., Mannheim, 0 5, 7 Telefon 25157 Stenotypistin für Architektenbüro(auch An- fängerin) zum 2. Jan, 61 oder später gesucht. Evtl. halbtags. A. Ph. Reidl, Neu-Edingen Telefon 8 66 48 Bewerbungs- unterlagen sind wichtige Dokumente und für den Stellensuchenden oft nur schwer zu beschaffen, Wir bitten deshalb alle Auf. traggeber von Stellenangeboten im Interesse der Stellensuchen- den alle Bewerbungsunterlagen nach getrofsener Wahl mög- lichst schnell zurückzusenden. MGRNUEN Anzeigen abteilung * 53 schon gehört? D. 2 Linoleum in neuen Farben. Sie wissen doch. 8 7 — Linoleum F der bewährte Bodenbelag immer modern 8 3 * * denn 5 8 1.6. Breite Straße 411 enst en/ Rh. 1 62842 Putzfrau 2 38 nfänge- sucht. it BBB, häkt, in ige Ver- sie Ihre ten voll bungen Zentrale h Ver- e 28 werte en 53,.— 90.— 100 135,.— 165,.— 155, 11 190.— 275.— 98,.— 220.— 240,.— 420,.— ojek- er em iten n 596 12 — len, 2, 31-32 na-Bar, 2 41 36. An- oder tags. gen und oft Auf- boten chen- agen mög- den. . 8 Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 ee Stellenungebote Gesucht wird für sofort, jedoch spätestens zum 1. 1. 1961, ein in jeder Hinsicht absolut zuverlässiger, körperlich kräftiger und erfahrener Kraftfahrer für LK xy Frontlenker, 4,5 Tonnen im Werk-, Nah- und Fernverkehr, der Wert auf Dauer- stellung legt. 5 5 Bewerbungen mit Lichtbild unt. Nr. 67023 a. d. V. erbeten. Bei Bei Bei Bei Rheineleltra finden Sie alle führenden Fabrikate und Typen Rheinelektra werden Sie fachkundig und freundlich heraten Rheinelektru wird lhnen nichts„engedreht“- Sie kaufen nur Qualität Rheinelektre kostet ein 53- cm- Fernsehgerät fix und fertig för J. und 2. Programm(UHf-Teil eingebaui) nur DM 745, Lassen Sie sich das Rheinelektru-Fernsehgerät einmal unverbindlich Zum Eintritt ab Januar 1961 kaufmännischer Angestellter gesucht. Gelernter Speditionskaufmann bevorzugt. Bei Eignung Einarbeitung möglich. Bewerbung mit Lebenslauf, Beschäftigungsnachweis, Gehaltsansprü- chen usw. unter Nr. P 66726 an den Verlag. Junger, strebsamer KONTORIST mit Schreibmaschinenkenntnissen für Lagerbüro zum baldmögl. Eintritt gesucht— Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild Zeuginsabschriften und Gehaltsansprüche) erbeten unter Nr P 05804 an den Verlag. Bei Rhein elektra. Aus hellen Heinzel-Männer-Chören Tönt, Was mit Macht zur Röhrung zwingt: Und erst vom Tonband kannst du hôren, Wie schön die eig'ne Stimme klingt! vorführen- Sie werden begeistert sein! jederzeit Vorführungen der unöbertroffenen gnlun Stereo- Anlege Studio 2 jederzeit Testaufnahmen mit Tonbendgeräten aller marktgängigen Typen jederzeit Berutungen öber Fernsehprobleme, Stereofonie und Tonbandfragen Erstklassiger Kundendienst- Burzahlungs- Skonto- Bequeme Teilzahlung FkRMUSEHGERAHTE HAF HAN H O Oeirecb4 IHR GROSSES FEACHGESCHRFTINMANNHETEM AN DEN PLANKEN= P7, 25— NAHE WAS SFERT URN wir suchen bis spätestens 1. 4. 1961 für unsere Import-Abt. einen jungen Expedienten mit abgeschlossener Speditionslehre. J. H. KOENIGSFELD GMBH Mannheim, Werfthallenstraße 15, Telefon 2 59 65. Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt für unsere Exportabtellung tüchtige Stenotypistin möglichst mit englischen und französischen Sprachkenntnissen. Ferner stellen wir noch eine perfekte Seth ist und eine jüngere Steno- contorsin ein. Ausführliche Bewerbungen mit Angabe des frühesten Eintrittstermins und des Gehalts- anspruchs erbeten an 5 Sekrete! Mannheim, Neckarauer Straße 164-228. J0SEPH VSsklk AS Gelernte Kontoristin bei guter Bezahlung per sofort gesucht. MANNHEIM-WALDHOF. Oppauer Straße 5 Telefon 5 94 02 58172 Werk STOTZ- KONTAKT fertigt elektrische Apparate, Insteillationsmaterial, S8IOTZ- Automaten Schütze und Relais. Wir s̃chen zum baldigen kinttitt füt unsere Fertiqungswerkstätten laufend Frauen und Mädchen för leichte, squbete Montagearbeiten. Wir bieten: gote Arbeitsbe dingungen in modernen Werkstätten, gute Verdienstmöglichkeiten, geregelte Arbeitszeit, 44 Stunden wöchentlich an 5 agen, verbilligtes Mittagessen in unseter Wetksköche. persönliche Vorstellungen erbitten wir montags bis freitags, zwischen 8.00 und 12.00 Uhr, in unsetet Betriebsvetwoltung. Auch Bewerbungen för Anfang nächsten Jahres werden bereits ——— Same eee, N 0 M1 sSOoVENI 3 cikE A6. Wer 8s TOT Z- KoTANKT HEIOEI BERG Eppelheimer Straße 82 BBC FUr unsete Konstroktionsböros sochen wir technische Zeichnerinnen cdußerdem för zeichnerische Hilfsarbeiten einige zeich- nerisch veranlagte Damen mit guter Auffassungsgabe, im Alter von 18 bis 25 Jahren, die als technische Hilfszeichnerinnen eine kurze Ausbildung erfahren und unsere Konstruk- teure von einfachen zeichnerischen Arbeiten entlasten sollen. Damen, die an einer Jätigkeit in unserem Unternehmen interessſert sind bitten wir, ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf und Lichtbild einzureichen an BROWN, BOVERI& ClEf Aktlengesellschaft personolbòro MANNHEIM Für eine interessante Tätigkeit suchen wir für mög- lichst bald 1Stenotypistin e 1 Kontoristin oder Anfängerin Damen, die auf ein gutes Betriebsklima und 5-Tage- Woche Wert legen, bitten wir um Einsendung der üblichen Bewerbungsunterlagen an Vereinigte Offsetdruckereien DDV— Paul J. Landmann GmbH& Co., Mannheim-Neckarau, Rheingoldstraße 18-20 Wir suchen in Dauerstellung: 1 Koffeeleserin ILagerorbeiterin Kraftfahrer 1 Beifahrer Außerdem suchen wir Metzger mit Führerschein Kl. III und Fahrpraxis Wir bieten angenehmes Betriebsklima und Einkaufs- vorteile. Bewerber mit einwandfreiem Leumund bitten wir, sich in unserer Personalabteilung persönlich vorzustellen Sprechzeit täglich 10 bis 12 Uhr bzw. 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung.— Ausnahmsweise auch am Samstag, dem 17. Dezember 1960, von 10 bis 12 Uhr. JoHANN SCHREIBER ens MANNHEIM Fabrikstationstraße 18-26 (Stragenbahnnaltestelle: 7, 16, 17 u. 26) (Bahnstation: Fabrikstation) 75 ISOTLATIION GMBH Stehl-Profilzieherei mit Warmwalzwerk Isolierte Drähte: Dynamodrähte, Ldckelrähte 8 Ucht für den weiteren Ausbau der Fertigung zom möglichst sofortigen Eintritt für verschiedene zweischichtig arbeitende Fabrikationsabteilungen noch einige ARBEITERINNEN Vorstelſungen erbeten: Täglich zwischen 8.00 und 12.00 Uhr; montags und dienstags quch zwischen 14.00 und 18.00 Uhr, im Lohnböro det sou Ao MU Mannheim- Neckarau ghenaniastraße 5240 Telefon 8 30 11 Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt: J KoOntoristinnen — auch Anfängerinnen— mit guter Auffassungsgabe und Kenntnissen im Maschinenschreiben. 2 Locberipnhen Bewerberinnen, die mit der Materie nicht vertraut sind, lernen Wir an. Wir bleten leistungsgerechte Bezahlung, gutes Betriebsklima und 5-Tage- Woche. Ausführliche Bewerbungen erbitten wir an unsere pharmazeutische Abteilung in Neckarhausen bei Mannheim. RHEIN- CHEMIE GMBH Verwaltung HEIDELBERG, Rohrbacher Straße 5 An Hanin gage Eisengroßhundlung in Mannheim- Rheinau s cht: 1 Stenotypistin Telefonistin mehrere Vertreter Ausführliche Bewerbungen mit Zeugnis- abschriften, Lichtbild und Eintrittstermin erbittet: PEINE-ILSEDER Hundels gesellschaft m. b. H. MANNHEIM RHEINA U, Rohrorter Straße 35 Jüngere Steno-Kontoristin (auch Anfängerin) per sofort oder zum 1. Januar 1961 gesucht Versicherungs- Generalagentur ARTUR NIM SKV Mannheim, Schwetzinger Straße 35, Telefon 4 60 19. Deutschlands größte Kaffeerösterei sucht im Zuge der Erweiterung seines Filialnetzes für sofort und auch für später Filialleiterinnen sowie Verkäuferinnen Wir bieten ausgezeichnete Aufstiegs möglichkeiten so- wie angenehme Verkaufstätigkeit(nur verkauf von Kaffee und Tee) in unseren modern eingericht. Filialen in Mannheim und Umgebung. Wir haben für Sie nicht nur Einsatzmöglichkel hiesigen Raum, sondern auch in fast allen G. städten der Bundesrepublik. Wo erforderlich, sind wir bei der Beschaffung von Wohnraum behliflich. Gehaltsfragen regeln wir so, daß Sie zufrieden sind. Wenn Sie unsere Mitarbeiterin werden wollen, dann schreiben Sie uns umgehend. Für gleichzeitige Ein- sendung Ihres Lebenslaufes mit Tätigkeitsangabe u. frühestem Antrittstermin sowie neuerem Foto dan- ken wir mnen. Aut Ihre Bewerbung antworten wir Thnen sofort! Frisch- Röst- Kaffee 5 MARX Men Z Abteilung Filialen. Hamburg 36. Tchibohaus 5 7 FRE No p G 7 2 DAANNTEEINMER NIORGEN Jetzt erhältlich WODAN** das dunkle Festtags- Starkbier in Flaschen und im Fass sowie das helle Starkbier DOPPEL-MARZEN* , und für die ganze Familie das alkoholfreie GANTER-MALZ erhältlich auch in Geschenk- Gbnrzu ez kartons 5 g 2 NT N D 3 85 OEB N STAAKniEB ALL N GANMTER BIER Brauerei Ganter, Freiburg/ Breisgau Tel. 815 80 im Lebensmittelgeschäft, in der Gaststätte oder Über unsere Vertretungen: TELEFON: Baden-Baden 2990 Käarlsruhe- Neckargmund 2750 Fahrenbach 262 Durlach 41779 Niefern 444 Heidelberg 21101 Mannheim Oberachern 9403 Hockenheim 5 94 Friedrichsfeld 86822 Waibstadt 326 Stellenungebote Samstag, 17 Derember 1889/ Ny 292 ——ͤ— Prüfmaschinen— Meßzeuge Die überdurchschnittliche Entwicklung unseres Mannheimer Werkes erfordert weitere Mit- arbeiter. Wir suchen: Stenotypistin für Rechnungsabteilung Stenotypistinnen für Verkaufsabteilung Anfängerinnen männliche kaufm. lehrlinge für Exportabteilung(mit Sprachkenntnissen) Bewerbungen bitten wir zu richten an unser Sekretariat. FRANK GMBH Mannheim- Rheinau WER RECHNET— PRUFT MIT KARI sucht 2 Stenotypistinnen für die Abteilungen Einkauf und Verkauf 2 Lagerarbeiter für die Ausgabe von elektrotechnischen Materialien und Transporthilfe I weibliche Kraft im Alter von 18—22 Jahren für die Postabfertigung und für die Formularverwaltung 2 Bürobotinnen für den internen Postlauf und für die Mithilfe bei Registraturarbeiten. Schriftliche Bewerbungen bitten wir zu richten an: BROWN, BOVERI& CIE, Aktiengesellschaft Büro Mannheim Mannheim, Augusta-Anlage 7-11 Wir suchen Weibl. Arbeitskräfte för leichte Fruvenurbeiten in Ein- oder Zweischichtbetrieb Arbeitszeit nuch Wunsch im kinschichibetrieb 44. Stunden- Woche von 6.40 bis 16.10 Uhr im Zweischichtbetrieb von 6.00 bis 14.00 Uhr von 14.00 bis 25.00 Uhr Außerdem suchen wir intelligente männl. Arbeitskräfte die nach angemessener Anlernzeit als Summi- oder Kunststoff- Facharbeiter eingesetzt Werden sollen. Wir bieten guten Lohn, Altersversorgung, Weihnachts- und Abschlußgrati- fikqtion sowWie täglich verbilligte Mahlzeiten in unserer Werkskantine. Persönliche Vorstellung erbeten in der Persondlabteilung(montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr). RHEINISCHE GUMMI- UND cELlLütold- FABRIK MANNHEIM- NMECKARAU Büro- Hilfskraft zur Mithilfe bei der Betriebsabrechnung zum sofortigen Eintritt gesucht. Kenntnisse in Stenografle und Maschinen- schreiben sind nicht erforderlich. Volkswagen Islinger Mannheim, Hafenstraße 13-21. Zu Weihnachten ca. 40 Fernsehgeräte erwarten Sie! Die neuesten Fernseh- und Tonbandgeräte (Baujahr 1960/61) Bis 30 Monatsraten ohne Anzahlung! 53 em mit 2. Programm. ab DM 740,.— HEINRICH BRAUSCH KGG Mannheim- Waldhof Oppauer Straße 30, 31, 32 Chemotechnikerinnen und Laborantinnen Vater besonders günstigen Bedingungen von chemischem Werk Ludwigshafens gesucht. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Nr. P 66970 an den Verlag. (Sie können dem Verlag angeben, an welche Firmen Ihre Bewerbung nicht weiter- geleitet werden darf.) Wir suchen Stenotypistinnen (auch Halbtagskräfte) zum baldigen Eintritt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisabschriften) sind an die Großhandels- u. Lagerei-Berufsgenossenschaft Hauptverwaltung Mannheim, M 3, 7, zu richten. Junges Mädchen von modernstem Geschäftshaushalt m. interessantem Bürobetrieb gesucht. Geboten wird angenehmes Be- triebsklima und gute Bezahlung. Anzeigen im MM bringen de gewünschten WER BEER F Ol 6 Angebote unter Nr. P 66885 an den Verlag erbeten. Wir suchen zum baldigen Eintritt für unsere Telefonzentrale perfekte Telefonistin evtl. auch als Aushilfe sowie eine flotte Stenotypistin kür unsere Korrespondenzabteilung. Ausführliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und Gehaltsforderungen an die Personalabteilung der HANNRHEIAER MAScHINENFABRIK MOHR& FEDERNHAFF A6 Mannheim, Postfach 1502 7 e Stellenausschreiben Bei der staatlich anerkannten Krankenpflegeschule im Städt. Krankenhaus, Ludwigshafen à Rh.(Leiter Prof. Dr. Velten) werden zum 1 April 1961 5 Schülerinnen und Schöler zur Ausbildung als Krankenschwester oder Krankenpfleger angenommen. Aufnahme bedingungen: Abgeschlossene Volksschulbildung oder mittlere Reife, ein- Wwandfreier Leumund, körperliche Eignung, vollendetes 18. Le- bensjahr. Aus bildung: Zweijähriger Lehrgang mit anschließender staatlicher Prüfung sowie einjährige praktische Tätigkeit. Die Ausbildung ist kostenlos. Für die Dauer des Lehrganges Wird neben freier Verpflegung und Wohnung(für Schülerin. nen im modernen neuen Schwestern wohnheim) ein Taschen- geld gezahlt. Zu gleichen Bedingungen können Vorschülerinnen und Vorschüler schon mit 17 Jahren aufgenommen Werden. Nähere Auskünfte erteilen die Krankenhaàusverwaltung oder die Oberin. Für unser Werk II Mannheim- Neckarau suchen wir zum sofortigen Eintritt Kontoristin Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitten wir zu richten an PFALZZGUSSWERRK WALTER Mock, Ludwigshafen am Rhein, Industriestraße 1-5. Schuhverkäuferin gegen übertarifliche Bezahlung und Fahrt- Kostenersatz per 1. Jan. 1961 oder später gesucht. Das bekannte Fachgeschäft für fußgerechte Schuhe Schuhhaus ORIIK-DIEHI ludwigshafen am Rhein, Lodwigstraße 63 Schuh- und Strumpf-Reparatur-Eildienst Modernste Fußpflege-Spezial- Abteilung — Steno-Kontoristin und Anfängerin kür unsere Abteilung Buchhaltung, möglichst im Alter bis zu 25 Jahren, zum 1. Januar 1961 oder später gesucht. FIsENSESEIIscHAFT MANNHEIN NM MBH, Mannheim, C 2, 20 50 Wir suchen per sofort oder später 1 Stenotypistin Kaufmännische Anlernlinge Kaufmännische Lehrlinge Bewerbungen mit Lichtbild und den üblichen Be- werbungsunterlagen erbeten an Maschinenfabrik CARL GRON Mannheim-Industriehafen, Friesenheimer Str. 20. Steno-Kontoristin mit Erfahrung in der Lohnabrechnung, bei 5-Tage- Woche, sofort gesucht. Flohr-Otis G. m. b. H. Zweigstelle Mannheim. Mannheim, 8 6, 3, Tel. 2 43 98 Steno-Kontoristin Anfangskraft, bei guten Fortkommensmöglichkeiten, von Hypothekenbank zum 2. Jan. 1961 od. später ges. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. 05901 an den Verlag. Jüngere Steno-Kontoristin evtl. auch Anfängerin, für alle vorkommenden Büro- arbeiten, ab 1. Januar 1961 oder später für Groß- handelsunternehmen in Dauerstellung nach Feuden- heim gesucht. Angebote unter Nr. P 66575 an den Verlag erbeten. Bürogehilfin von Bankgeschäft gesucht. Vorkenntnisse nicht er- forderlich. Handschriftl. Bewerbung von einwand- freien Personen erbeten unter Nr. F 66763 à. d. Verl. Mittleres Industrieunternehmen in Ludwigshafen sucht zum schnellsten Eintritt erfahrene weibliche Kraft für Telefon und Fernschreiber tüchtige Kraft für das L ohnbüro (evtl. auch Anfängerin) so Wie Laufmädchen für Botengänge in Betrieb und Büro. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem 2 benslauf, lückenlosen Zeugnisabschriften und 15 gabe des frühesten Eintritts- bzw. Kündigunssste 68893 sowie der Gehaltswünsche erbeten unter Nr. 2 an den Verlag. — —— 1 arer fall LAVAMAT. SDO SSO EINZEUUEAN DE allersaul 14 0 (Ur ver 10) fra Ste Zus 1 33, 3 f 32 . nn — — Matratzen- gelernte sucht wieder GARNIERERINNEN vn d MATRATZEN ABTEILUNG OlLSTERER bei wirklich außergewöhnlicher Bezahlung. Persönliche Bewerbungen montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr. BURAK-TEXKTILFIBRIK NG MANNHEIM-INDUSTRIEHA FEN- Friesenheimer Streße 13 Telefon 5 08 55/5 12 55 Bushaltestelle GEG Zimmermann sucht Stelle als Kraft- Junger Mann sucht Nebenbeschäftig. Italienischer Koch (Vielseitig) sucht neuen Wirkungs- kreis. Zuschr. u. P 05898 a. d. Verl. Kavfmann, 36 sucht ab 1. 1. 61 neuen Wirkungskr. Erfahrg. in Verkauf, Groß-, Einzelhandel, Industrie Führerschein Klasse III Zuschr. u. Nr. 05913 an den Verlag Student, kaufm. Ausbild., Führer- schein Kl. III, Fahrpraxis, frei v. 22. 12. bis 9. 1. 1961. Zuschriften u. Nr. 05989 an den Verlag. Handelsvertreter, 39 J., Führersch. El. III, in ungek. St. i. Direktverk. sucht sich zu veränd. Möbel- oder Elektrobr. erw. aber nicht Beding. Zuschr. u. Nr. 65980 an den Verl. 40 jähr. Ehepaar mit ruh. 10jährig. Mädchen sucht Hausmeisterstelle mit Wohnung im Stadtgebiet Mhm. Ehemann ist Mechaniker-Meister in fester Stellung. Zuschr. unter Nr. P 66308 an den Verlag. Elektro-Monteur, Führersch. Kl. III, sucht Neben beschäftigung. Zuschr. unter Nr. P 05950 an den Verlag. fahrer, Führerschein Kl. II. Zu- schrift. u. Nr. 05962 a. d. Verlag. Drehermeister, 24 J., erf. im Bohr- Werk und Spitzendrehen sucht sich zu verändern. Zuschriften unter Nr. P 05610 an den Verlag. Hausmeisterstelle gesucht. Gelernter Maschinenschlosser, mit allen Ar- beiten vertraut, z. Z. in ungekün- digter Stellung, wünscht sich zu verändern. Zuschriften unter Nr. 05616 an den Verlag. jeder Art. Führersch. aller Klassen. Zuschr. unter Nr. 05581 a. d. Verl. Stenotypistin sucht Heimarbeit Zu- schriften u. Nr. 05819 a. d. Verlag. Geprüfte Fremdsprachen- Sekretärin (18 Jahre), mittlere Reife, Eng- lisch perfekt, französ. Kennt- nisse, su. Beschäftigung Raum Ludwigshafen-Mannheim. Zuschriften unter Nr. P 05948 an den Verlag. Welcher seriöse u Gehalt. Herren, die eine & Co., Stuttgart-O im Alter von 28 bis 50 Jahren, besonderer Umstände veranlaßt. eine Existenz- Meugründung anzustreben, beziehungsweise sich zu verändern? Gestellung eines Gewährung bei vor allem Wert auf eine Dauerstellung legen, Bewerbung unter F 15405 an Annoncen-Expedition H. Stutz nd ansprechende Herr sleht sich auf Grund Wir bieten Ihnen als Angestellter im Außendienst hierzu Gelegenheit. Jegliche Unterstützung sowie Zurverfügung- stellung von gut vorbereitetem Adressenmaterial gegeben. Geboten werden: Spesen, Kilometer- Geld- eigenem Fahrzeug PKW bzw. Einsatz von selbständige Tätigkeit anstreben und richten ihre Stellengesuche ndustriexaufmapmn mit 2 jährigem technischem Praktikum in ungekündigter Stellung, 22 Jahre, zur Zeit Wehrpflichtiger, wünscht sich zu verändern.— Suche zum Frühjahr 1961 interessanten, weiterbildenden Wirkungskreis, der vollen Einsatz und Verantwortlichkeit erfordert. Angebote erbeten unter Nr. P 05987 an den Verlag. Waäalzeisenhändler Handlungsbev. Mitte Dreißig, z. Z. in ungek. Stel- lung bei bedeut. A-Händler, vers. im Streckenge- schäft, sucht neuen Wirkungskreis. Angebote unter Nr. 05906 an den Verlag. 25 Jahre, VERTRETER spezialisiert auf Lebensmittel-Einzelhandel, Vertretungen oder Reisetätigkeit(auch Kfz. Verkäufe). vorhanden, gut eingeführt in der Vorderpfalz. Zuschriften erbeten unter Nr. P 05786 an den Verlag. sucht PR W Kd ufmnpn Universitätsbildung), 40 Jahre, vertraut mit allen Organisa- tions-, Werbe- u. Verwaltungs- tragen, sucht entsprechende Stelle oder tätige Beteiligung. Zuschr. unter Nr. 05881 a. d. V. Angestellter 29, vertraut mit der selbstän- algen Erledigung aller vor- kommenden Büro- und Außen- dienstarbeiten, einschl. Bau- stellen. der Fliesenleger- und Baustoftbranche, sucht neue Tätigkeit im Bausektor. Zu- schriften u. P 05887 a. d. Verl. — Schlossermeister (Montagemeister) Kenntn. i. Stahl-, Freileitungs-, Stations- und Kranbau wünscht sich zu verändern. Zuschr. u. Nr. 05851 a. d. Verl. Angehender Bautechniker 5 Semester Abendschule, sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. unter Nr. P 05964 an den Verlag. — Jung. Menn 33 Jahre, Studium: Ge- schichte, Deutsch, Eng- isch, sucht interessante, ausbaufähige Tätigkeit. Zuschriften unter Nr. F 03034 an den Verlag. Betriebsingenieur Maschinenbau, 42 Jahre, auch mehrjähr. Konstruktionspraxis, Wünscht sich zu verändern. Zu- schriften u. Nr. P 05839 a. d. V. Kraftfahrer(Kl. II) mit langjähr. Praxis sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 05681 an den Verlag. innen-Dekorateur perfekt, wünscht sich baldigst zu verändern. Zuschriften u. Nr. 05813 a. d. V. Korrespondent, 39 J., auch perf. in Steno u. Schreibm. s. passenden Wirkungskreis. Zuschr. unter Nr. 05979 an den Verlag. Kdufmepn (Mitte 30), erf. in allen Sparten, spez. Buchhaltung, Steuerrecht, Kreditwesen, Führersch. Kl. III, sucht sich z. 2. Jan. zu veränd. Zuschr. u. Nr. 05802 a. d. Verlag. Betriebsassistent 33 J., m. Chem. Lab.-Prüfung in ungekündigter Stellung, selbstständig tätig (au nststonanwendungstecnnit firm in Einkauf, Verwaltung, Be- triebsabrechnung u. Personalfra- Zen, su. sich zu verbessern. Woh- nungsfrage müßte geklärt werden. Zuschr, unter Nx. P 05672 a, d. Verl. Junge, perfekte Stenotypistin sucht ab 1. April 1961 Falbtags- beschäftigung. Zuschriften unt. Nr. P 66789 an den Verlag. Stenokontoristin 41 Jahre, längere Jahre nicht mehr berufstätig, sucht Halbtagsstellung mit Gelegenheit z. Einarbeitung. Zuschriften unter Nr. CPS 66440 an den Verlag. 1 Hausangestellte erf. in allen Hausarb., sehr gute Köchin, sucht zum 1. 1. 61 Stelle in nur gutem Hause. Zuschriften unter Nr. P 66439 an den Verlag. Jg. Krankengymnastin mit Universitäts-Praxis, sucht baldmögl. neuen Wirkungskreis. Zuschr. unt. C 05884 an den Verlag IE zun(22) sucht Stelle in Beiköchin Heim, mit Wohn- möglichkeit. Zuschr. u. Nr. 05875 ͤ an den Verlag ab 17 2422 Nebenbeschäftigung Un ges., evtl. auch samstags. Kfm. ge- bild., vertrauenswürdig, Tel. vorh. Zuschr. u. Nr. 05955 ͤ an den Verlag 2 2 Deuischsp. Engländerin su. Stelle z. 10. 1. als Verkäuferin oder im Reisebüro. Zuschr. u. Nr. 05924 an den Verlag Steno-Kontoristin, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, wünscht sich zum 1. 4. 60 zu verändern. Ange- bote unter Nr. P 66768 a. d. Verlag. Perf. Kontoristin- Stenotypistin mit öh. Schulbildung sucht lohnende Beschäftigung, Reiseschreibmasch. vorh. Off. an Mhm. I Postf. 2154. Hausgehilfin 36 J., m. Kochkenntn., auch Kinder angen., sucht Beschaft. Zi. erwünscht. Maria Obermeier, K., Jacksonstr. 6B, Tel, 7 4713. Suche Samstags-Beschäft. gleich wel- cher Art auch mit Pkw. Zuschr. unter Nr. 05903 an den Verlag. Ind.-kaufm. Angestellte sucht Be- tätigung schriftl. Art auch Kartei- führung. Mögl. Heimarbeit. Eig. Schreibm. Ang. u. Nr. P 05823 a. d. V. Geschäftsfrau, gewissenh. u. zuverl., sucht Stelle als Kassiererin oder sonst. Vertrauensposten. Zuschrift. unter Nr. 05797 an den Verlag. Wäscheflickerin sucht Heimarbeit. Zuschr. u. Nr. 05713 an den Verlag. Damenschneidermeisterin, 28 Jahre, Zz. Z. in erstklassigem Einzelhan- delsgeschäft als Absteck-Pirektrice tätig, sucht sich in ähnliche Posi- tion nach Mannheim Heidelberg zu verändern. Angebote unter Nr. P 05698 an den Verlag. Jg. Lohnbuchhalterin, in ungek. Stellung sucht sich zu verändern, (mögl. Baugewerbe). Angebote u. Nr. P 06001 an den Verlag. Heimarbeit gesucht. Telefon und Schreibmaschine vorhanden. Ang. u. Nr. 05992 an den Verlag. Altere Dame, noch sehr rüstig, su. Anschluß an ebensolche Dame od. Herrn zur Führung des Haushalts. Evtl. auch für Büro. Zuschriften unter Nr. P 67019 an den Verlag. Kontoristin sucht Stelle zum 15. Ja- nuar od. später als Karteiführerin, oder ähnliches. Zuschriften unter, Nr. 05977 an den Verlag. Kaufm. Angestellte mit abgeschloss. Lehre, 18 J., in ungekünd. Stell., wünscht sich zu veränd. Als Sach- bearbeiterin angen. Zuschr. m. Ge- haltsang., u. 05974 an den Verlag. Konditorei-Verkäuferin (19) sucht Stelle in Tagescafé mit Kost und Logis Raum Mannheim. Zuschr. u. Nr. 05847 an den Verlag. 2292 Anwaltsekretärin mit etwas engl. und perfekten franz. Sprachkenntniss.(Ausl. Aufenth.), su. Stelle als Fremd- sprachen-Korresp. 2. 1. Febr., 61. Angeb. u. P 05659 a. d. Verlag. Batterie/ Netzbetrieb, 9,5 em /s 2*K15 Minuten Laufzeit Mikrofon- Vorverstärker, schlug an 6-Volt- Autobatterie Netzteil r Mikrofon 1 54, 19,50 Metiz- Fernsehgerät erstaunlicher Leistung und k rem 53- m- Weitwinkelbild Ovallautsprecher. mit Senderanzeige, tormschönes Gehäuse nur 748, 2.. eimkebaut nur 846 Anzahlung nur 73. In allen Rundfunk- . am besten gle Grundig TK 1 Luxus Opt. Aussteuerungskontrolle— An- 265. Anzahlung nur 35. Automatic-Weitempfänger mit 29 Röhren- Funktionen— großer UHF- Skala modernes, Jernteſ- Jonband tragen Besonclers o eil hat! sind nicht nur unsere vielen Sonderangebote— unsere große Auswahl in allen Spitzengeräten der bekannten Markenfirmen, wie Braun— Grundig— Philips— Saba— Nordmende Telefunken— Siemens— Blaupunkt u. v. m.— sondern auch unsere fachmännische Beratung und unser besonders gepflegter Kundendienst, den wir Ihnen bieten. ek. 4•8 ph la- drũ wei ich 2 GCeldrer kel Grundig TK 54 zweier Spuren durch Abhör- möglichkeit der Parallelspur— Playback-Betrieb Geschwindigkeiten— maximale Laufzeit 4x4 Stunden.— Stereo- wiedergabe— für Schmalfilm- und Diavertonung ideal geeignet 53- m-Bild— 2. Programm vor- bereitet— lifache Automatic- Bildscharfabstimmung— Hellig- keit— 29 Röhrenfunktionen— automatische Leuchtfleckunter- Schwenkchassis Schaltung 2. Programm wahl- bar. Anschluß pur, synchrone Vertonung 3-Band- 698, Anzahlung n nur 70. ord- Standgerät ckung servicegerechtes gedruckte e oder nachrüst- ernbedienungs- nur 775, Anzahlung nur 75. DM 1000,— mtl. Vertragsgerantie aus Us-Automaten-Neuheiten. Kleines Eigenkap. erforderlich, Restfinan- zlerung. Nebenberuflich. Evtl. Be- zirksvertretung. Zuschriften unter 7766/60 an DROSTE ANNONCEN- EXPEDITION, Düsseldorf, Presse- haus. Beleihung Ihres Autos Gegen Hinterlegung des Rz. Briefes erhalten Sie sofort Bar- geld susgezahlt Versteegen iG n Kostenlose Beratung durch Kredit-Dlenst Puchalke 1 2 FSofort-Barkredite Schpelfste schrifench Beorbeit und Auszohlung. e L 14, 11, am Tattersall ab 0,75% g. Monet und Gebühren Harty Bormonn, Schwöbisch Hall Mannheim. F 8. 14, Tel, 264 10 9 Schnell, günstig, 19 Telefon 2 32 52 bequeme Raten, keine Wechsel. Kreuzwiesenweg 52, fel, 2359. Bargeld w . bis 2 zu 0,4% Zins pro Monat h an Berufstätige gegen verdlenstbe- scheinigung. Bequeme Rückzahlung bis 24 Mon.: keine Wechsel! Kosten- lose Beratung. Kfz.- Finanzierungen Hypotheken E RWIN FRAN CK, Kreditbüro MANNHEIM. G 3, 7— Tel. 2 33 37 an Fest- Kredite in har bote schnelle Auszahlung, diskr. verm. Kalker- Finanzierung, Mannheim, Hch.-Lanz-Str. 13, Sp. 9-12, 18-18, Sa, von 9-13 Unr. Telefon 4 12 91. Bausparvertrag über 20 00 DM, 1958, eingezahlt 1800 DM, zu verkaufen. G. Adolph, Mannhm Rheinau, bei Schütte-Lanz- Werke mit federfüllung, Inlett ècrueſar- big, garant. feder- und 1 nur dauhendicht. Federkopf kissen Original- BBB- Bett föllung„Krauswolle extra“, bes. leicht und anschmiegs. antirheumatisch 130/0200 9.80 nur 57.75 Sole Herbig Inleit gar. ſeder- u. dabunendicht mit dauerhafter Füllung ä 22** BeſtwWüsche gebrauchsf. konfeł· tioniert in allen Qualitäten und vielen effektvollen Mustern, weiß und farbig, besonders preis wert Steppdecke 10,30 „„ nur Wolldecke j 9 33 Daunendecke reine Daune Dduneneinziehdecke 1301200 garantiert daunendicht gar. reine Schafschur w/. mit mod. Buntdrucken. Knopfrd. Unters. farb. Trikot nur mit Bandeinfassung. Garantiert reine Schafschurwolle moderne bunte Künstlerdrucke. Garant. daunendicht, nur 4 00 150/00 „Nor 53,50 150/200 19.50 1507200 nor 112.00 GCeldrerkehr Ab 0,4% P. Mt. Keine Wechsel! BARGEL Ohne dingliche Sicherheiten! Ohne Bürgen auch an Alleinstehende! Seböhr. Ablös. v. Zahlungverpflicht. Kfz.-Finanz. und Beleihungen. Kreditbi ro A. Kelchner, Mannheim . Von 10 bis 12 u. 14 bis 19 Uhr, Sa. 10 Bis 13 Uhr, WIN HEI. Wünelmstt. 19 v. 14-19, Sa. v. 10-13 Uhr, Ruf 20 52 Wespinstr. 16 Ruf 413 69 ohne Vorkesten zu günstigen Becingungen Kfz- Finanzierungen Maschinenfinanzierungen ꝑKfz-Beleihungen Kostenlose Beratung, schnelle und diskrete Bearbeitung. GERD SCHMIDT— Finanzierungen Mannheim, O 7, 14 GBally-schuhhaus) Dipl.-K m. Dr. BARKREDITE Hypotheken Telefon 2 44 52 8 E 4 8 L + 1 2 N Sofort zu Bareinnahmen kommen Sie durch die Uebernahme unserer modernen WAREN AUTOMATEN, die wir für Sie an guten Plätzen Aufstellen. Fachkenntnisse sind nicht erforderlich. 7 verschiedene Sorten stehen Zur Barkapital ab 1500, DM. Interessenten wenden sich bitte schriftlich an AUTOMATIC GMBH, DARMSTADT, Hügelstr. 41, Abt. 5 b — Erforderliches Auswahl. m K Em 2 Zarſcredite fein Srobl en wenn Sie zu Verotesgen gell n Kostenlose Beratung, schnellste Bearbeitung, ohne Vorkosten VRS ITEECEN KC samstags bis 12 Uhr. Mennheim, P B, 14. Tel. 2 64 10 Bürozeit 9 bis 12 und 13 bis 16.30 Uhr, Kreditkontor GmbH., Mannheim, P 7, 16-17, Tel. 2 53 73 Kostenlose Beratung! BARKREDITE Hypotheken-Umschuldungen 5 Geschäftskredite Klz- und Maschinen- Finanzierungen und Beleihungen an das Weinnachistest denken Jedermunns- Kredit Alle Berufstätigen erhalten Bargeld für alle Zwecke in jeder Höhe gegen bequeme Monatsraten Wechsel bis 24 Mon., bekannt zuverläss., schnell u. diskret Schaeffer KG MANNHEIM. L 18.9 Telefon 3 44 80 22 Bausparverträge 7000,.— u. 10 000,— bis 30 bzw. 20% Ansparung, zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 05846 an den Verlag. auch ohne dil an Berufstätige zu günstigen Bedingungen! Erst Information: Ruf 5 20 90 M. C. Klein, Mannheim, Paul-Gerhardt-Straße 9 Der Anzeigenteil 0 des ist eine wahre fundgrube eit glle, die etwas verkaufen ocdet koutfen wollen N e l NIE AEN Seite 30 MANNHEIMER MORGEN NMMO BIIENA- WI W171 Selt. Gelegenheit! Einfam. Villa, beste Wohnlg. Schwetzingen, BI 36, Grundstücksgr. 700 qm, 7 Zi., Kü., Bad, Terrasse, gt. Ausst., Freiw., erf. 90 000, DM, Vkprs. DM 158 000, Verhdlss. 6/ WJs173 Mod. Wohn- u. Gesch.-Hs., Vorort Mhm., m gutgeh. Gesch., ger. Laden, Garage, Büroräume, 2 Wohng. freiw., erf. 60 000,- DM, Vkprs. 115 000, DM. 9/3176 Villenart. Wohnhs., Hanglg. . Heidelberg, 6—8 Zi., 2 Kü., Bad, 2 We, Wintergarten, Terrassen, schönes Grundst., Hzg., Doppel- Sarage, sof. beziehb., Vkprs. DM 100 000. vaths. geeign., schönes Obj. 50 000, DM, Vkprs. 90 000, DM. 30 Raum Ludwigshf., Neubau, 220 000, Verhdlgss. 5/ W/ 1175 Cafè-Pension, auch als Pri- IMI. 3000 am, Höhenlage Odenw.(nahe Bundesstr.), Zi, m. fl. Wasser, erf. W/1188 Hausgrundst. m. Gastst., bei Schwetzingen, kompl. Einrichtung, Bj. 27, z. Ausbau f. Metzgerei ge- eign., sof. freiw., Grundstücksgr. 500 am, erf. 29 000,- DM, Vkprs. 59 000, DM. 10/ W/9161 Wohnhs m. mod. Metzgerei Janz Freiw., erf. 100 000, DM, Vkprs. DM 3/W.3162 Wohn- u. Gesch.-Hs., Ldkrs. Mhm., 619 qm Gelände, von dem NTIER- NMANNNHEIN Laufend uber 400 bebilderte Häuser-angebote zu Ihrer Auswahl oa. 350 am als Bauplatz abgetrennt werden können. Sanz freiw., erf. 30 000,— DM, Vkprs. 30 000, DM, Verhdlgss. 3,/ W627 7 Ca. 24bo am Baugelände bei Schwetzingen, off. Bauweise, Vk. Prs. DM 25,/ qm. 3/W.6274 1700 qm Baugelände b. Hei- delberg, Straßenbahnverb., offene Bauweise, ca. 40-m- Straßenfront, Vkprs. DM 26,/ dm. / W/6276 Gelegenheitskauf! Bau- Srundstück Altlußheim, 42 ar m. Fischweiher, off. Bauw., Vkprs. DM 3,50/ am. 2/W/2181 Schloßanwesen m. 100 Räu- Rauser kauft man bei men, 16 ha Park, Raum Heidelberg, St. Zustand, Hzg., günst. zu ver- Pachten, als Internat, Schulungs- od. Altersheim, Forschungsinstitut, Studio geeign., Pachtprs., Ver- handlgss. 9/WI3170 Geschäftshs. m. Café-Re staurant, Bundeskegelbahn u. Le- bensmittelgeschäft, Fremdenverk. Ort Odenw., Wohng., freiw., WINTER] Vkprs. 169 000, DM, Verhdlgss. 10/W/1189 Kl. Schnellgastst. m. Haus grundst. b. Heilbronn, Ums.: erf. 90 000, 100 000,, VEprs. 120 000, DM, ein schl. Inv. Gesch.-Räume und DM, DM 120 000,, 6 Zi., Bad, frei, erf. DM Samstag, 17. Dezember 1960/ Nr . 1/ W/ 2180 Interess. Hotel-Rest., Stadt A. d. Bergstr., sof. frei, Oelhzg., 20 — Betten, fl. W.- u. K.-Wasser, m. Wohng., mtl. Pacht 750, DM, erf. 4/ W/3116 Zweilfam.-Hs., Vor 25 Zi., Kü., Bad, Garage, ert n 40 900— Vrprs. 85 000, Dü.. Dl 3,/W.5159 3 Familienhaus m. U 2 Neb. 13 000, DM. geb., Brühl, 300 qm en. „Wfross Mod. Laden, 136 dm Ge- frelw., erf. DI 35 vob 8 werberaum, Zentrum Heidelberg, 1 7 000, 5 Prs. DRA keine Vorauszahlg., mtl. Miete DM V/ W/ 3112 Mod. Zweifamili 1000 8 ausgestattet, sehr schön gon 20/ W/3130 Gelegenheit! Neuerb. eleg. 12 Km v. Mannh. Richtg. B aume, Einfam.-Hs. m. Hausmeister wohng.] IX4, 1K 5-Zi.-Whg., Oelzg. 11 Str., u. Büroräumen, beste Lage Mann- 60 000,, Vkprs. 129 000, D915 DM — heims, für Anwalt, Arzt, Verlag handlungssache. 2 Ver- usw. geeign., Oelhzg., Garage, Frei- terrasse, beste Ausstattg., sof. be- — ziehb., erf. 150 000, DM, VKkprs. DM 310 000, 5/ WJ3142 Wohn- u. Gesch.-Hs Ser 40 000 5 e 2 erf. DM, Vkprs. 1 Verhdlgss. e eee Neckarstadt und BAUPIATZ E für DM 20 000, bis DM 80 000,- in Mannheim- Bauweise möglich— zu verkaufen. Näheres durch die Alleinbeauftragte Immobilien— Finanzierungen Mannheim, Kaiserring 36, Telefon 4 39 38 Waldhof— 3- bis 5-stöckige 6 Immobilien ROH Wohn- und Geschäftshaus in Mannheim oder näherer Umgebung gegen Bar- zahlung zu kaufen gesucht. Finanzierungen jetzt Mannheim, qu 2, 7-8 Telefon 2 73 94 Bad mit We und separ. WC- 1 mit Speicher- kigentums wohnung in bester Oststadt- Wohnlage, bestehend aus: 5 Zimmer, Küche, und Keller-Anteil, Angebote erbeten unter Nr. P 66320 an den Verlag. Zimmer, Küche, Bad, We, beide zusammen zu verkaufen. nnr Mod. Landhaus herrl. Odenwaldlage 190 000, Rentenhäuser 160 000 Miete 15 000 Mannh. 300 000 Miete 22 000 Mannh. 850 000 Miete 60 000 Heidelbg. 200 000 Miete 15 000 Heidelbg. 42 000 Miete 6 200 Heidelbg. 190 000 Miete 20 000 Weinheim 300 000 Miete 24 000 SIEGMANN 3 Weinheim Pf. 72 EEE Baugelände e am. verkehrsgünstig, ruhige Lage, hinterer Gdenwald, aus erster Hand geg. Höchstgebot zu verkaufen. Makler unerwünscht Zuschr. u. Nr. P 66309 a. d. Verlag. Mannh. Baureifes Grundstück über 1100 qm, beste Lage in Heidelberg (Bergstraße), und Cartengrundstücke ca. 2000, 1350, 650 qm, privat zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. P 66769 an den Verlag. Aenlung Hausbesizer! Wir beraten Sie kostenlos in allen Bautenschutzfragen. Unser Arbeitsprogramm umfaßt: Bekämpfung von Hausschwamm u. Salzausblühungen im Mauerwerk, Beseitigung von Mauerfeuchtigkeit, Spezialisolierungen gegen Feuchtig- ————5rð2 SBSTGRUNDSTUeKE in herrl. Lagen in und um Bad Dürkheim, versch. Größen, not. Veraktung noch vor Weihnacht. möglich, verkauft an Barzahler LMMOBILIEN-H EINER Bad Dürkheim — Eigentum:-Komfort- keit, Schall und Wär lierungen, Holzimprägnierung, speziell Haus- bockbekämpfung. Ferner werden von uns Estrich- böden verlegt. Der bekannte Fachbetrieb Karl Steinle Spezialbetrieb für neuzeitlichen Bautenschutz Kirrlach Baden— Blumenstr. 22 Tel. Waghäusel 790 noslurn GHR Mannheim, Bassermannstr. 31 Telefon 4 33 22 u. Telefon 8 34 30 B UpPTIATZ in Ilvesheim, ideale Lage, Vil- lenstraße, 1100 qm, baureif, er- schlossen, für nur 35 000,- DM zu verkaufen. BARAUPTIATZ bei Weinheim, wundervoll ge- legen, 2650 qm, Front 70 m, teil- bar, baufeif, für nur 50 000 DM zu verkaufen. In MANNHEIM(Handelshafengebiet) massive Gebäude für Fabrikation u. Lagerung, mit Laderampen, Gleis- anschluß und Büroräumen, wegen Betriebsverlegung Zzu verkaufen, Die Gebäude stehen auf Bundesbahn- gelände(Fläche 1300 qm). Es kommen nur Interes- senten in Betracht mit Güterverkehr auf Transport- mitteln der Bundesbahn. Zuschriften erbeten unter Nr. P 66790 an den Verlag. Ca. Gelände im Industriegebiet 000 vis 5000 qm Straßenbahn gut erreichbar, sofort zu kaufen ges. Zuschriften unter Nr. 05831 an den Verlag erbeten. Mannheims mit Autobus oder zur Unterbringung zu mieten. Bauunternehmung sucht per 1. 3. 1961 im Kreis Mannheim leerstehendes Haus Eventuelle Instandsetzungen werden übernommen. Angebote erbeten unter Nr. P 66767 an den Verlag. von Arbeitern zu kaufen oder Aufwärtsstrebende Gemeinde i. Kreis Pforzheim, an der Bahn- linie Stuttgart— Karlsruhe, hat noch größere Fläche für Industriezwecke günstig ab- zugeben. Dasselbe liegt in der Nähe des Bahnhofes und ist mit Wasser und Strom versorgt. Bewerbungsschreiben wollen u. P 66682 an den Verlag einge- reicht werden. Aehtung! Kapitalanlage Bestes Acker-, Wiesen-, Wald- gelände, ca. 180 Ar in Lauda Land/ Nordbaden, kurzfristig zu verk. Preisangeb. u. P 66951 a. d. Verlag. DEUTSCHE HOTEL- UND GASTSTATTEN-AdENTUR Immobilien Existenzgeschäfte Gegr. 1912 Vertr. i. ges. Bundesgebiet nun auch in MANNHEIM. U 3, 16-17 Im Angebot steheñ zur Zeit 1900 gute Existenzen Bitte Existenzrundschau kostenlos anfordern. 100 . okEIN Ele Jeder gewinnt durch schnellen Entschluß— 1 (0 Baugeld zum Festzins von nur 4½% b bei IOO prozentiger Auszahlung Bad noch für elieses Jahr Bis 400 Mark 5 r Preissenkung dorch Normtypen Wie ELMAR. ROLU oder SCE. EDE NHAUs Verlieren Sie keine Zeit Wichtiger Stichtag: 31. Dezember Fragen Sie noch heute die BADENIA-BGνnοαν,kGse Körlsrohe . Beratungsstelle Mannheim Kurfürstenpassage, P 7, 24 Ruf 224 16 Bauplatz mit groß. Seitenbau, Nähe Gelände Dreifamilien-Maus Rheinau je 3 Zim., Kü., Badezim. Pr. 62 000,—, Anz. 40 000,— Zweifam.-Haus, Ilvesheim, 6 Zim., 2 Kü., 2 Bäder Pr. 70 000,.—, Anz. 40 000,.— Scheune, Heddesheim, als Werk- stätte, Lager oder Bauplatz Preis DM 6 000,— Gasthaus- Pension, Weinheim 10 Betten, Anz. 40 000. Rest auf Rentenbasis Geschäftshaus, Neubau, Nähe Marktplatz. Laden u. 4-Zim.-Whg. freiw. Anz. 90000. Großes Geschäftshaus, Nähe Hafen, für Fabrikation od. Lager. Heizg., Aufzug, ca. 2500 qm Nutzfläche. Anz. 200 000. Theater. Mieten ca. 5000, Pr. 114 000,.— Immob.-Dienst, Mannheim O 6, 7, Tel. 2 47 60(6 45 25). bis zu 1500 qm in Neckarau Grüngewann Niederfeld auch sonstiges Bauerwartungsgelände ges. im Stadtkreis Mannheim. Angeb. u. Nr. 05984 a. d. Verl. Nulnengrunastuck! City-Lage, Nähe Rathaus u. Paradepl., ca. 600 qm, Front ca. 15 m, geeignet für Wohn- u. Geschäfts- naus mit 6 Vollgeschossen, Preis DM 125 000,.— seit Immobilien-NMayer 1904 Mannheim, P 3, 11-12, Tel. 2 33 03 Wohnhaus 20 Wohnungen, 28 Einzelzimm., bekannte Stadt am Rhein, Neu- bau, Miete 54 000,-, Kaufpreis 650 000,-, Anzahlung 250 000,, Oel-Zentral-Heizung, Neubau große Stadt Rhein-Main-Ge- let, 18 Einzelzimm.-Apparte- 2 Einzelzimm., 5 Garagen, Miete 31 000,, Kaufpreis 430 000, An- zahlung 200 000, Oel-Zentral- Heizung, Wohnhaus gute Wohnl. Darmstadt, Neub., 4 Wohnung., 4 Garagen, Miete 10 000,-, Kaufpreis 158 000,-, Villa erstkl. Villenlage Darmstadt, 13 Zimm., Kü,, reichl. Beigelaß, 3 Bäder, 3 WC, Oel-Zentr.-Hzg., Sof. beziehb., Kaufpr. 240 000 DM H. Olesch, Imm., Darmstadt Elisabethenstrage 5 Telefon 7 54 56%2 01 10 In Wallstadt ein Bauplatz für 14 350, DM in Viernheim Baugelände oA. 2400 qm zu 24 000, DM zu verkaufen durch A. Adler Immobilien, Tel.: 4 19 81 Mhm., Stresemansntr. 19 9. 2 u verkaufen in Mannheim, Ecke Beethoven-Elisubethstr. 3 bis 6 Zimmer, Küche, einger. Bad, We, Balkon, Loggia, Gl-Zentralheizung, Fahrstuhl usw. Im Dach- heim, Weinheim, von Privat geg unter Nr. 05976 ͤ an den Verlag. Kleiner Bauplatz, Edingen, Feuden- bar zu kaufen gesucht. Zuschrift. geschoß separate Mädchenzimmer. 5 Garagen stehen zur Verfügung. RHEIN-RUHR-HEIMBAU GMA ſeschäftshaus mit 2 Läden, Zentr. erbaut 1958, Vkprs. 260 000, 7. Veränderung zu verkaufen. Schäffner, Immoh. Tel. 2 50 47 igentums-Whg. schöne Lage Lindenhof, 4 Zim., Kü., Bad, sep. WC, 2 Balkone, Garage, * Etagen-Hzg., ca. 100 qm Wohnfl., erforderl. ca. DM 25 000, sofort zu verkaufen. seit Immobilien-Mayer 150 Mannheim, P 5, 11-12, Tel. 2 33 03 Wir suchen im Kundenauftrag: Ein- und Mehr- familienhäuser, IAneaHEN“ Wohn- u. Geschäftshäuser bei Bar- zahlung zu kaufen philipp Lahm Immobilien LAH 2 Ludwigshafen) Rh. Moltkestraße 10— Telefon 6 43 03 entenhaus mit Garten, Neckarau 7 Wohnung,, J. M. 4100, Pr. 60 000, Bauplatz bei Hirschhorn, 720 qm Südhanglage am Waldrand à 16, Wochenendbauplatz 975 qm bei Elmstein/ Pfalz, Höhenlage, à 8, IM.-KUNDT, Alphornstr. 27. T. 30371 Suche gegen Barzahlung Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Bauplätze. Telefon 5 035 71 LN KON D T, Aiphornstrage 27 Anst. Miete auf Teilzahlg. 1 BLUM. Fertighaus. Abt. 164 Kassel- Ha Etagenhaus in Worms, Anz. 35 000,—, Etagenhaus in Frankenthal, 60000, Imm. Klemm, Hdlbg., Zähringer 2 Baugrund 40 Ar, Landkr. Sinsheim, zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. P 05817 an den Verlag. Baugrundstücke i. Lampertheim und an d. Hohen Tromm zu verk. Immob. KIs s, Kleinfeldstraße 43. Bauplatz für Wochenendhaus. Er- teilte Baugen. vorhand. Odw. Süd- hariglage zu verk. 4,50 pro qm. Zuschr. u. Nr. P 05578 an den Verl. Bauplatz f. 1- bis 2-Fam.-Haus, gute Lage Ilvesheim, 14000 DM, zu verk. Stammwitz, Immobilien, Neckar- hausen, Tel. Ladenburg 23 83. Verkaufe in Bühl- Kappelwindeck ca. 640 qm Baugrundstück. Ruhige Hanglage mit herrlich. Rundblick. Frau Klara Harbrecht, Bühl/ Baden, Hänferstraße 12 1 oder 2-Familien-Haus, fr. sonn. Lage, 2x* 3 Od. 2&x 4 Zim. mit Bad. We, Garten, m. od. oh. Ztrlhzg., in Stadtnähe zu kaufen gesucht. Zuschr, unt. P 04648 an den Verl. Grundstück Neckarstadt 185 qm, zu verkaufen durch: Treufinanz DR. BOSCH K. G. Tullastraße 11 Telefon 4 03 77 Mannheim, 1 9 Miet- eingang jährl. etwa 24 000,-, wegen Mhm., P 7, 16 Zweigniederlassung Mannheim, Mozartstr. 20(Tel. 2 37 62— 226 83) Auskunft, Beratung und Verkaufsbüro: Hebelstr. 15, Tel. 237 62. Wir bieten an: Einfam.-Haus in Gaiberg, 1300 qm, 30 O00 DM. Zweifamilien-Haus in St. Leon, 80 000 DM. Einfam.-Haus in Kirrweiler(Pfalz) 23 000 DM. Haus und Bäckerei in Koblenz-Metternich, 125 000 DM. Einfam.-Haus in Essen- Stadtwald, 115 00 DM. Wohnhäuser b. Freiburg, Saarbrücken u. Essen. Trümmergrundstück im Zentrum Mannheim 654 qm 125 000 DM. Bauplätze in Dossenheim, Schriesheim, Wies- loch, Ziegelhausen, Schwetzingen, Baiertal, Kirchheim, Gauangelloch, Leutershausen, Walldorf, Bensheim, Eberbach, Wilhelmsfeld, Neckarsteinach, Heiligkreuzsteinach. 1 Hklbkl BERGER WIRTSCHAFTSBU RO, ftz christ k. Handschuhsheimer Landstr. 46, Tel. 4 90 86, Immob.-Abtlg. Gasthaus Nähe Ludwigshafen mit großer Gaststube, einem Nebenraum und großem Saal, mit Wohnungen im Hause sowie ausbaufähigen Nebenbauten zu gün- stigen Bedingungen im Alleinauftrag zu verkaufen. Jahresumsatz etwa 200 000 DM, erf. Kapital 35 000 DM. NOHNDE IMMOBIIIEN. FINANZIERUNGEN Jetzt Mannheim 22, 7.8, flele fon 27 7 L. AND IN BRASITIIEN ein interessantes Angebot! Das Quadratmeter zu 30 Pfennig und als mr Eigen- tum im Grundbuch eingetragen! Auswandern und Information: Ruf 5 20 90 IMMOBILIEN KLEIN internationale Makler Mannheim Paul-Gerhardt- Straße 9 Im Alleinauftrag zu verkaufen: 5,5 Ar in Seckenheim, Bauplatz Preis DM 21 000,— Immobilien- Seitz, Ilvesheim Telefon 8 69 75 Grundstücke Blumenau 394 und 467 qm, zu verkauf. durch: Treufinanz DR. BOSCH K. G. Tullastraße 11 Telefon 403471 im Neckartal(Eber- 212 Buuplatz bach) Hanglage, Preis 12 Fumilien-Haus 5 pro qm DM 22,— zu verkaufen.(Neubau) mit Garage, mit an, Immobilien- Seitz, Ilvesheim grenzendem Bauplatz, Anzahlung Telefon 8 69 75 41 000,—, Rest nach Vereinbarung, zu verkaufen. 555 B AU PLATZ Rösch Immobilien 525 qm, im Neubaugeb. Lampert- ü Friedrichsfeld— Neue Bahnhof- heim, günstig zu verkaufen. straße 16, Telefon g 64 05 Immobilien Ried, Lampertheim, Telefon 467, Schließfach 51. 727 Mhm.-Waldhof Aucu 6 2 Bauplätre„ ausékfalIkluk je 500 qm verkauft Wönscue Kan Eine KtEMAMT kick grün! 212 Immobilien-Trunk 2 Grundstück Schwetzingen 455 qm für Ein-, Zweifamilienhaus zu verkaufen durch: Treufinanz DR. BOSCH K. G. Tullastraße 11 Telefon 4 03 77 Heidelberg, dto., bis 4000 qm, 65 DM. Schloß-Wolfsbrunnenweg, 8 grundstück, ca. 1200 qm, beste, repräsent., sonnige Hangl., f. Einfam.-Haus, sof. z. verk., qm 40 DM, Heidelberg-Neuenheim, ca. 500 qm allerb., ruhige Wohnl., f. 1- bis 3-Fam.-Haus, à qm 90 DM. Heidelberg-Weststadt/ Bauland, ca. 5000 qm, erstkl. Uberbauung, 4 u. mehr Geschosse, f. Wohnzwecke Heidelberg, Bergheimer Straße, Wohn- und Ge- e Rente 20 000 DM, Kapital 200 000 DM, erf. Eigenkapital 50 000, PM. f ö Scene en len Südhangl., 2000 qm, bereits m. Wochenendhaus beb., 22, DM à qm. 1 Ziegelhausen, 2700 am, Südhangl., 35,.— DM 785 Bitte bedienen Sie sich unesrer unteren 1 Angebote über diese und weiterer interessante Villen- od. Verwaltungsgeb., 100 DM à qm. Objekte. 5 GRUNDSTUCKSVERWALTUNCS- UND FINANZ IERUNCS.- G. M. B. 1 MANNHEIM. SECKENHEITIM„ TELEFON 8 6444„ TE LEX 04-6310 3773- Wohn- und Geschäftsh. in Hei- delberg, sehr gute Geschäftslage, freiw. Räume, erf. 25 000, DM., VE. Prs. 45 000, DM. 5 9012 Wohnhaus mit Bäckerei in Mhm.-Vorort, freiw., erf. 30 000, DM, Vkprs. 60 000, DR. 3796 2-Familienh. mit Garten in sehr schöner Lage Weinheims, freiw. 3- Zimmer- W., erf. 40 000, DM, Vkprs. 78 000, DMM. 3741 Haus mit gutgehendem Ge- schäft in Mhm.-Vorort, erf. 60 000,- DM, Vkprs. 110 000, DM. UNSERE ANMSEBQTLE AUSSER 3787 Freistehende, komfortable Ein- fam.-Villa in Seeheim, sehr schöner Sroßer Garten, freiw., erf. 65 000, DM, Vkprs. 125 000, DM. 3772— Mehrfam.-H. in Mhm., Nähe Rheinbrückenauffahrt, erf. 80 000, DM, Vkprs. 150 000, DM. 3724 Grundstück mit teilaufgebau- tem Geschäftsh. in Mhm., zentrale Lage, erf. 80 000,- DM, VKEprs. DM 160 000,—. 3641- Mehrfam.-H. in Mhm., Nähe Hbf., vier 5-Zi.-W. und eine 2-Zi. W., erf. 90 000,- DM, Vkprs. 180 000, SLINDBERBRILILENERIL 3725-Neuerbaute, freistehende Villa in Neckargemünd, sehr großer Garten, ganz freiw., erf. 100 000, DM, VEprs. 180 000, DM. 3786- Wohnhaus in Bensheim mit Über 20 Zimmern, sof. bez., mitten im Park gelegen, erf. 110 000, DM, Vkprs. 250 000, DM. 3790— Herrschaftliches Dreifam.-Hs. in Weinheim, großer Garten, ge- eign. für Sanatorium od. sonstige gewerbl. Nutzung, erf. 160 000, DM Vkprs. 260 000, DM. LAUFEN D GRUSS TE AUSWAH I f HAUSER 3784 Repräsentatives Mehrfam.-Hs. in Mhm., Nähe Wasserturm, erf. 160 000,- DM, Vkprs. 280 000,- DM, Mietertr. 22 120, DM. 3791 Neuerb. Mehrfam.-H. in Kob- lenz, sechs 3-Zi.-W. und sechs 2 Zi.-W. erf. 100 000, DM, Vkprs. DM 310 000, 3574—Neuerb. Wohn- u. Geschäftsh. in Mhm., sehr gute Bauweise, erf. 73 000, DM, VEkPprs. 320 000, DM. 3797—- Gelegenheit Neubau in Mhm., gute Verkehrs- lage, 3 Läden, erf. 500 000,- DM, SRUNDSTUC KE Mietertrag 65 00 6292 Baugrundstück in Viernheim, 1025 qm, Vkprs. 15, DM je qm. 6076- Baugelände in Hemsbach, be- sonders für Industrie oder Sied- lung geeignet, 64 000 qm, teilbar, Vkprs. 7, DM je qm. 6276 Ba' vrundstück in Ladenburg, 2000 qm YVkprs. 27, DM je qm. 6261 Baugrundstück in Mannheim- Rheinau, 750 qm, Verk.-Preis 50 000,— DM 6291- Baugrundstück für z-geschos- %„%„%%%„%%%„%„%%„„%„„„„%„%„%%%„„„„„„„7 5 6 5 5 / %%„„„„„„„„eee„e s e eee eee b b f e n n D s e „„„eee e e„„ eee eee „„ r/ siges Wohnhaus in Mhm.-Linden- DEN 12 dm, Miete hof, 483 am, Vkprs. 68 000, DM. 25 qm,„ 12 qm. 6254 Ruinengrundstück in Mhm., 130, DM, sof.. sehr gute Geschäftslage, 552 m. 54 1„ 4. Zimmer- Woh- für 6gesch. Bauweise. Vkprs. DM 125 000 nungen in Mhm.- Oststadt, Juli/ Aug, 0 bez. Mfiste 100,, 175%, e 350, DM. Darlehen. Wohnung, 7209- Laden in Mhm., zentrale Lage 486 A ene e BRZ Dil üglich raum von m, Miete 265,„ 5 100 am zuzüglich Lager 90,80 n Fahrst., Sof. bez 50 qm, Miete 674, DM, sof., bez. 7214 Laden in sehr guter Geschäfts- lage Mannheims, 80 qm, Lager- raum ca. 120 qm, Miete 1280, DM, Sof. bez. 7216» Laden in Mhm.-Neckarstadt, 5000,— 0 Ei ENTURISWo HN pez, Mannheim- Oststadt, März Fe beste Ausstattung, 2 und e mer- Wohnung, 58 u. 98 qm, 40 000,- und 70 000, DM. 77 1 1 . — 3 Str. kon, ach- LI 26 83) 57 62. 0 zen- durch: K. G. 1403 T7 lit an- zahlung barung, ahnhof- — Je- M, eits Im. ien ten Miete r-Woh- / Aug, und nung; K DM 5. bez. 51 bez., 4. Zim- Väprs. 85 1 7. Dezember 1960 MANNHEHTIMER MORGEN. Seite 31 Vr. 202/ Samstag, 1 8—5ð—— Verkãu fe Sie staunen! Neue Reiseschreibmuschinen mehrere Modelle schon ab DM 198. Ständig billige Vorführmaschinen preis- wert abzugeben. bis zur Sonderausführung! Mietkauf— Mietmaschinen Gebrauchtmaschinen Mehrere Fabrikate fabrikneue elektr. Additionsmaschinen Inter DM 600,.— Schreibmaschinen- Sommer MEISTERBETRIERB Mannheim, Friedrichsring 40, Tel. 2 00 26, Nähe Collinistr. Alle Fabrikate vorrätig ab DM 60. Neuwertige Lc zu verkaufen. eines Milch- und Lebensmittelgeschäftes preiswert U. a.: Anker-Aufrechnungskasse, Freikühlung, Kühl- theke, Milchpumpe, Sahnebläser. Angebote unter Nr. P 67024 an den Verlag erbeten. deneinrichtung Wir haben gebrauchte Rollschrän ke, Schreibtische, Stühle und sehr gut erhaltene Stehuk-Schränke (Hängeregistratur) abzugeben. MANNHEIMER VERSICHERUNGSG ESELLSCHAFT Mannheim, Augusta-Anlage 65, Tel. 45 71 Abt. Verwaltung Gitarren u. MANNHEIM in Großauswahl von Ihrem Musikfachgeschäft US IKHAUS R 1, 7 Breite Straße Schallplatten O. H. Tel. 2 50 62 Wenn dann den Richtigen! Speꝛial- u. Mehrzweckschrank von: T. Voigtländer- Mehrzweckmöbel Ludwigshafen, Wredestraße 22(neben REGINA) Schuhschrank Rötterstraße 90, in das nicht zu weit sein. Qualität Betr.: Uhrenverkauf. Das äußere Gesicht einer Uhr sagt Ihnen nichts über deren Qualität. Zum Kauf einer guten Uhr sollte Ihnen der Weg zum Fachmann in die Lange 3Zn- Fachgeschäft Uhren- Jacob erhalten Sie zu günst. Preisen. Ulgemälde FRANZ XAVERSTECK Atelier Mannheim- Lindenhof, Meerlachstraße 11, Tel. 2 42 24 Frabusche Weinnachtsgeschenke Jeeservice echt„Japan“ für 6 Personen. Keffeekenne Gieger u. 5 Vollgolddekor Meccaservice Vollgolddekor für 6 Personen. Kaffeeservice tür 6 Personen, Gold- rand und Zweigdekor Speissservice kür 6 Personen Goldrand 22.— Das Haus für Porzellan L. Kretzler Mau NkEIu, au 3, 14 5 Telefon 2 46 69 27.— 32,50 18.— 37.— Schlittschuhe mit Stiefel, weiß, Gr. 36, Preisw. abzugeben. Tel. 2 11 09 Kaufladen zum Reinst., Kinderkld. u. Schuhe für 6 bis 10 J. Umstands- kleid Gr. 44, Herrenkleidung mittl. Figur, bill. abzugeben. Zuschr. u. . Nr. P 67007 an den Verlag. EKnabenrad, gt. erh., für 50, DM zu Straße 149. 2 P. Skistiefel, Gr. 38 z. vk. T 424 91 Gebr. Klavier(Schwechten) für DM 500,— im Auftrag zu verkaufen. Piano- Nowak, S 6, 3 1 Liege, 1 P., Da.- Skistiefel, Gr, 38, preisw. zu verkaufen. Tel. 4 29 06 Tefifon Schallb.-Ger. m. Zub. z. vk. Zuschr. u. Nr. 0597 an den Verlag. D.-Wi.-Mantel. D.-Ski-Hose, Tanz- 1 gr. Radio-App., 1 Gas-Durchl.-Er- hitz., 1 W. Metall-Bett m. Matr., gt. erh., zu verkaufen. Telefon 4 08 98 Wellblechgarage abzugeben. Adresse einzusehen unter Nr. A 66949 1. V. 1 Puppenwagen m. Garn. u. Puppe, 1 gr. Puppenkü., 1 Puppenwiege m. Puppe, alles preiswert zu ver- kaufen. Adresse einzusehen unter Nr. A 66948 im Verlag. Steingraeber& Söhne Das Kleinpian sehr preisgünstig(tein Laden). PIANO-NOwAE, Mhm., 8 6, 13 für hohe Ansprüche Ski- Stiefel Gr. 41 u. 42 à 15,.— DM zu verk. Bassermannstr. 29, part. Gelegenheitskauf! Wir kauf. u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u. Kinderbekleidungen aller Art; (Abendkleider, Smokings, Pelz- mäntel). An- u, Verkaufs-Etage Heidelberg, Bergheimer Str. 45(im Hallenbach, Telefon 2 63 20 5-Mark-Stück in Gold(1878) zu verk. Zuschr. u. Nr. 059986 an den Verlag. NOTEN für alle instrumente . größten Sortiment Mannheims Katalog auf verlangen 85 portofrei nach überall! 72 Telefon 2 12 16 anngelm, 0 3.9 Tiefkühltruhe preisw. zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 0940 an den Verlag. Akkordeon„Hohner Organola“ 120 Bässe, rot, 19 Reg., prsw. zu verk. Kronenberger, Rheinhäuserstr. 12 Kodak-Retina 2 C mit Zubeh., neu- wertig(485,.—) für 280,.— zu verk. Kurt Nestler, Mhm., Uhlandstr. 30 Fabrikneue Reiseschreibmaschine „Princess 300“(unangetastet), Ver- Kaufspreis 4286.— DM umständehal- ber für nur 350 DM zu verkaufen. Schäfer, Mhm., Torwiesenstr. 24. FUR WENIG GELTLO erhalten Sie eine neue Marken- Schreibmaschine in Mannheims größtem Geschäft für Koffer- schreibmaschinen. Enorme Auswahl. Gebrauchtmaschinen 50. DM duromdbel Additions- und Rechenmaschinen dk Büromaschinen l. Vervielfältigungs- maschinen, Einige zorüc 5(3 kg) Markenfabrikat 9 verk. Breunig, Waldhof, Wormser stunden-Kleid, z. verk. Tel. 4 06 98 Sehr schönes Klavier neuw., guter Klang, angenehmer Anschlag, schwarz poliert, preis- günstig zu verkaufen. Adresse unt. Nr. A 66535 im Verlag einzusehen. Agfa Optima III Contax III 00 Ambi Silette, mit drei Objektiven billig bei Erbach, An- und Verkauf, Mhm., F 3, 7. cgeholte Fahrräder, und re am Jugendräder. Einige gut erhaltene gebr. Fuhrrä- der gibt bill. ab peter Martin Mhm.-Neckarstadt, Riedfeldstr. 95 phonoschrank dkl. Nußbaum, mit Dual- Wechsler, neuer Tonabnehmer, preisgünstig Abzugeb. Zuschr. u. P 66739 a. d. V. 80 I, mit Fischen und Aquarium der zubehör preis- günstig abzugeben. Tel. 7 66 88. Aquarium 150 1, zu verkaufen. Erbacher, Mhm., A 2, 8 wertv. Instrum., mit kostb. Laute Handschnitzarb. zu verkauf. Anzus. tägl. ab 17 Uhr. Osterode, Karl-Benz-Stragße 51. tflamm. Neff-Gasher dl m. Zentral- zündung, kompl. m. Grillpfanne, Wenig gebr. 100,.— DM; Fernseh- Standardgerät m. Tiren u. Rollen, 53er Röhre, Schaub-Lorenz, vorbe- reitet für 2. Programm, neuwertig, Neupreis 1350,— DM, für 700. DM umständeh. zu verk. Tel. 2 47 85 Stragule re, 75 mit kl. Schönheitsfehlern, über die Sie schmunzeln. Frick KG. F 4. 1. Sofa u. 2 Sessel, Kinderbett, gut er- halten, günstig abzugeben. Angeb. unter Nr. P 66664 an den Verlag. Celli, Kontrobässe, Zubehör preiswert zu verkaufen. Franke, Moltkestr. 21, Tel. 4 46 71 Wascheschleuder nur 163,.— DM. Herdhaus SC HIN DL E R Mannheim, N 7, 11(Ring) Klarer Fall, den Gasherd von Rothermel am Tattersall r Kleider-Schränke Riesensusw in all Größ u H61z mit u. ohne Glasfront. auch mit pass. Betten u Nachtschränkchen Matratzen Größtes Speziallager Möbel- Streit, B 6. 1. Kein Laden Sehr gut erh. D.-Mant., Gr. 48/50, zu vk. Adr. einzus. u A 05908 im Verl. mit Garantie ab 45. DM PFAFTFEN HUBER, Mhm., 1 1, 14. Ihre Bezugsquelle för: Farben, Lacke. Pinsel und leim) G3, 21.22 Alles für Werkstatt. Haus und Garten. SELBSTBEDIENUNG mit günstigsten Preisen FLUGEI-KIAvieERE DAS BESTE VOM BESTEN Bechstein- Blüthner Feurich- Förster Grotrian Steinweg bach Manthey Sauter Seiler Schimmel Steinway & Sons Ole Spitzenmarken vereint in unserem Hause. Ratenzahlung- 5 Jahre Garantie Nannhelm- 0 3.9 relefon 2 12 16 Herren-pelzmantel für große Figur, ganz pelz- gefüttert, Pelzkragen, Bis a m, nur an Privat zu verkaufen. Preis 300,— DM. Anfragen u. F 66447 a. d. Verl. Geigen, Gitarren ub 37. Gebr. Nähmaschinen He.-Mantel, Gr. 48/50 guterh., dklblau, Prsw. Zz. vk, Kegel, Windeckstr. 13. Achtung f. Gastwirte: Strombeheizte Heiß mangel, Länge 1,40 m, preis w. zu verkauf. Tel. 789 Schwetzingen. Frack u. Smoking, Gr. 50-52, 1. engl. Qualität, a. reiner Seide gefüttert, neuw., sehr preisg. abzg. Tel. 4 17 06. Tonband-Koffergerät günst. abzu- geben, Keller, Rheinhäuserstr. 53. Da.-Sportrad neuw. zu verkaufen. Friend, Amerikanerstraße 9. Liege neuw., preiswert zu verkaufen. Ecke, Fratrelstraße 13. Staubsauger Progress) gut erhalten, billig zu verkaufen. Tel. 4 01 48. Kühlschrank 50,—, gr. Koks-Kohle- schaufeln, Zimmerstühle zu verk. Mhm.-Feudenheim, Talstraße 94 II. Knittax m. Patentgerät gut erh. zu Vk. H. Fuchs, Wa., Neues Leben 9. Neuw. R.-Schreibm. Wg. finz. Umst. Prsg. Zz. vk. Zuschr. u. Nr. 05958. Rennrad„Cinelli“, 10 Gang, Campa- Snolo Lenkerschalt., neuw. z. vk. Telefon 2 46 68. Kombi- Kinderwagen, gut erh., 30—, zu verk. Heller, Am Meßplatz 45 Puppenwagen, kpl. zu verkaufen. R 7, 14, II. St. Iinks. Schmalfilm- Projektor amm„Bauer“ T 10 günstig zu verkaufen. Feuden- heim Arndtstraße 13. He.-Brillantring günst. zu verkauf. Nehring, Augusta-Anlage 10. Mod. Brautkleid, Gr. 44, f. 100,— Z. v. Bühn, Schönau, Thorner Str. 27. Exakta Varex, neu preisgünst. z. vk. Scheel, Nebeniusstr. 14, 2 Treppen. Schöner weiß. Küchenherd bill. zu verkaufen. Thoma, Lenaustr. 21. Johner„student“, 32. B., 30,.—, Hoh- ner„Tango“ III M 120 B., neuwert., Duflcord-Mantel(bis 14 J.) bill. abz. Adr. einzuseh. u. Nr. A 05818 i. V. Ski(Esche), 2 m, gut erh., m. Stahl- kante, Bindung u. Stöcke u. Ski- Schuhe Gr, 42 fast neu m. Innen- schuh. zus 90,— DM zu verk. Lösch, Sandhofen, Leinpfad 128, F. 5 61 31. Schreibmasch.-Tisch u. Schreibtisch zus. 30,.— u. 3fl. Gasherd m. Back- ofen 10,.— DM zu verk. Tel. 7 17 62. Labor-Analysen-Waage 50,— abzug. Zuschr. u. Nr. 05825 an den Verlag. ateil. Nerz-Collier u. Philips-Phono- koffer zu verkaufen. Zwillich, Lin- denhof, Bellenstraße 50. Neues Wildnerzcollier prsg. abzug. Adr. einzuseh. u. Nr. A 05800 1. V. Alab. Schlafzimm., Zimmer-Lampe, el. Tischuhr, Brotschneidemaschine preisw. zu. verk. R 7, 42 part. li. Die Schallplatte der Woche kose van Hougoroa Zarah Leander Pflou- Fou Christa Williams 1 Sennaps, das war Sal lelztes Wort Willy Millowitsch Hallo, Reines Fräulein Did Merry Tale JazZaband eie merry Tale duizband 0(geschafft!) 4. 4. 4. p 2. am paradeplatz Telefon 2 25 86 2 kleinere Märklin-Eisenbahn-An- lagen Sp HO billig abzugeben. Telefon 4 12 58 Sehr guterhalt. Uberseekoffer, 1 m lang, 30 em tief, 35.— DM zu ver- kaufen. W. Baum, J 3, 11 Märklin-Bahn 00, Musikschrank mit Fernseher u. 10-Pl.-Spieler preisg. zu verk. Viernheim, Ring 90, ptr. Märklin u. Lionel(amerik.) Spur 0 Transform., Züge u. Gleise etc. zu verkaufen od. geg. Spur 00 zu tauschen gesucht.— Telefon 9 87 46 Elektr. Kühlschrank f. 60, sowie Zi. Ofen zu verk. Feudenh., Feldstr. 64 2 Clubsessel(rot), seitl. Rohrgeflecht (dunkel) gut erh., je Stück 95, DM zu verk. Anzuseh. zw. 10 u. 12 Uhr. Neckarauer, Werderstr. 4 Sekretär, Kleiderschrank, Kühl- schrank(Kompr.) u. Küchenherd (mittel) billigst zu verkaufen. Schwally, Rennershofstraße 17 Mädchenschlittschuhe(kompl.) Gr. 35 für 30 DM zu verkaufen. Oechsner, Lange Rötterstraße 44 Agfa-Optima col. mit Apotar S, neu- wertig, 30% Nachl. auf Listenpreis zu verk. Moselstr. 41, Tel. 5 08 46 Neuwert. Haushaltmangel(Cordes) preisgünstig zu 400, DM umst. zu verk. Scherb, Lu., Saarlandstr. 56. Guterhalt. Akkordeon 41/120 mit Re- gister für 150.— DM zu verkaufen. Telefon 5 27 28 STRAGUIA-NkEs TE ohne Fehler, am 1,75 OE DER. D 3, 3 Bebr. Nähmaschinen mit Garantie ab 45. DM Nähmaschinen- Stucky. Mhm., G 7, 15 Weit unter Preis abzugeben, da Wenig verlagert: Wohnzimmer- schrank 250 om, DM 395.—; Wohnzimmerschrank, statt DM 675,—, DM 375,.—; Doppel- bettcouch statt DM 813,—, 395,.—: 2 Schwedenküchen 150 om, A statt DM 450,—, DM 275,.—; An- richte 50 em Rüster statt DM 144. DM 75,—; einige Federkernmatr., A statt DM 145,—, DM 75,—; ferner ein wenig gebraucht. Musikschrank Stereo DM 575,—. Möbellager Hermann Schmidt. Mannheim-Neuostheim, Harrlachweg(am Autohof) Schlüssel- Exdreß Diens“ GVA- passage N 5, 15 hint. Möbel-Boehme) T. 26172 statt DM 775,.—, DN Selbermachen kein problem kEisenbahntische frischfüg e leisten Heimwerker-Bedart Mannheim Seckenheimer Straße 47 in großer Auswahl von neuartige Muster p 7, 20.22 N. u. W. Spiegel, Au 7. 16 vel. 250 55 polstermöbel 5 Fuhrrad Petroleum en„Pitt 59“ für 750.— SOlD- BRILLANT SCHMUCK Sold- und Brillentschmuck ist Besitz von bleibendem Wert. Er soll zeitlos, elegant sein. gediegen und in unserer so breiten Kollektion werden Sie bestimmt das RICHITISE finden. OMEGA ETERNA Mannheim Kaiserring 36 + sehr gut erhalt., zu ver- Klavier kaufen. Preis 300. DM Mhm.-Gartenstadt, Waldstr. 95, Ptr. 5 1 Gasdurchlauferhitzer Weyland, SH 5, neuw., Anschnallschlittschuhe vernickelt, zu verk. Tel. 4 15 91 Neuwert. elektr. Aufschnittmaschine eloxiert u. Schnellwaage, eloxiert, umstandeh. preisw. zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 66792 a. d. Verlag. Dam.- u. He.-Ski preisw. abzugeben. Ehrlich, Rheinau, Neuhofer Str. 16 Fast neues Kinderbett ca. 1,40 m (braun) mit Matr. zu 60,— zu verk. Adr. einzuseh. u. A 66794 im Verl. Mehrere Herren-, Damen- und Kin- derfahrräder ab 25,.— DM, 5 Nah- maschinen 30-120 DM, Kinderroller ab 15,— DM. Haußer, Mannheim, Neckarauer Straße 15. [Neuw. Korb-Kombiwag. m. Garnitur 45, zu verk. Hecht, Riedfeldstr. 16 Märklin IIO, neuw., 300 DM zu verk. Adr. einzuseh. u. A 05596 im Verl. altt. rot. verkauft Suppanz, Schwetzinger Str. 151 mit Hilfsmotor verkauft Kautz, T 6, 4 Neuwert 185,.— DM u. Marla- Spi- ritus-Lampe zu verk., nicht gebr., Neuw. 30,—. Zuschr. u. 05678 a. V. Hohner-Akkordeon verdi IV(Neuw. 650.—) für 45,.— bar zu verkaufen. Woll, Neckarau, Wingertstraße 23 Fabrikneuer Schweißtrafo 220/80 V, 50-160 Amp., umschalt- bar, 200.— DM unter Neupreis 2u verk. Zuschr. u. P 05858 a, d. Verl. Märklin-Eisenbuahn za ten Zuschr. u. Nr. 05973 an den Verlag. 2 Bettröste, Länge 1,90 m, 50. DPM; 1 Ztg. Federkernmatratze, neuw. 70.— DM; Radiotisch u. fd. Tisch abzugeben. Tel.: 2 11 48, ab 17 Uhr 1 Braun Hobby Blitzgerät, 90, und 1 Retina II, 100, Breunig, Mannheim, M 7, 13 kinder- Fahrräder von DM 79,80 Kinderroller luftbereift 34,50 Kinder-3-Räder 24. Kindernäh maschinen 9,50 PFAFF ENH UBER, H 1, 14 Filmleinwand- Foſie bewährtes e 5 150K 160 mw„1 14, 225 ladet plante Mannheim, 0 4, 17 Kunststraße Kombischränke besonders preisgünstig bei Borho, J 3, 10. Telefon 2 41 41 Trockenes Buchen- und Eichen- B RENNHO LZ à Korb 3,60 DM. Anfeuerholz 3.50 DM. ofenfert. gesp., frei Haus. Eugen Hufnagel, Holzhandlung Ziegelhausen, Moselbrunnenweg 14 phönix-Nähmaschinen in allen Preislagen. Ideal- Haus- haltsnähmaschinen ab DM 199.—. Verkauf Reparatur, Umbau in mod. Möbel. Reis, Käfertal-Ssüd. Dürkheimer Straße 32 Kompressorkühlschrank 107 Ltr. DM 298, bei Rothermel am Tattersall Geflügelscheren Bestecke Taschenmesser, Feuerzeuge Nagelpflege- Etuis Se 45 STAHL WAREN zu verkaufen Eichen- und Buchen- Brennholz otenfertig, à Ztr.-Korb DM 3,60 frei Keller. Anfeuerholz DM 3,.—. Holzhandlung Dann, Ziegelhausen, Anne-Mathilden-Weg 2. Schallplatten in großer Auswahl bei ELEKTRO-SeHMETeNER Waldparkstr 26, Telefon 2 42 80 C propangas jederzeit frei Haus! Tel. 4 21 55 Oefen u. weiß. Herd zu verkaufen. Dünkel, Langstraße 15 Schünschränte in großer Auswahl e 2 8 2. 6 1 ful ond duch ungrschreibmaschine Typ 7/35, 35 em breiter Wagen, elektr. Wagenaufzug, Intromat- Vorsteckeinrichtung. I Ruf-Buchungstisch vti 30, mit Versenkeinrichtung, hell Eiche, billig abzugeben. Adr. einzus. u. A 66449 im Verl. Badezimmer- Schränke in allen Größen und Preislagen R. u. W. Spiegel, qu 7. 16 Tel. 2 80 88 praktische Weinnachtsgeschenke CEL DKASSETTEN Sroße Auswahl Schiffes geldschrank- u. Tresorhau Mannheim, O 7. 11, Tel. 2 30 53 Barock-Kommode, Schrank-Sstand- Uhr, Renaiss.-Schränkchen, Louis- Seize- Vitrine, Biedermeier-Näh- tisch u. Betten, alte Oelgemälde und Leuchter zu verkaufen. Schäfer, Keplerstraße 40. Echte perserieppiche (Kirman, Keschan) von persischem Studenten günstig zu verkaufen. Zuschr unt. P 05453 an den Verlag Etage LANGER Gemälde Mhm., Mollstr. 18 Zur Zeit besonders große Auswahl. GFE N braun, ab DM 96.—. KERMAS& MANKE. MI, 3 der Olofen mit Herz Satu In VLB aeromatice Verkauf u. Beratg. Th. Leiber, Mannheim, L I, 2, Tel. 2 06 13 LEDER- JACKEN von Brech, MANNHEIM,. Qu 1, 1 Hobby-Bastler-Drehbank, neu, um- ständehalber unter Preis v. Privat zu verkaufen. Zuschr. unter Nr. P 05533 an den Verlag. 7 Wit finanzieren lhnen 20 Möbel-Fri Gortenfelcis treiße 3 8 G 4, 14/15 Telefon 2 24 52 4 Möbel leicht gemacht bs. 40 Modeſie Schlafzimmer ab 600. Große Auswahl an polsterwaren— Wohnzimmer Küchen desondets günstig für Weihnachtsgeschenke sind unsere Kleinmöbel Bitte, besuchen Sie uns in unseren Verkaufsräumen: und in unserem Groß. und Hauptlager Weldhofstraße 8 Telefon-Sd.-Nr. 2 06 20 Samstags dufchgehend ge au e billigstem Zinssctz bis 20 24 Monatsraten mit und ohne Anzahlung. Wir finanzieren Fernsehgeräte— Rundfunkgeräte und Herde alles Markenfabrikate, guf einen Vertrag. Leurentiusstraße 23 ffnetl Seite 32 MANNHEIMER MORGEN POLITIK Ergebnis zahlreicher Klagen Das Recht der Weihnachtsgratifikationen Bundesarbeitsgericht und Bundessozialgericht haben Klarheit geschaffen Von unserem Korrespondenten Dr. S. Löffler Kassel. thema: Was gratifikationen ist Beamten, Alle Jahre wieder gibt es für die Berufstätigen ein wichtiges Gesprächs- gibt es an Weihnachtsgratifikationen? Das„Angebot“ an Weihnachts- recht differenziert. Wir haben es in diesen Wochen erlebt, daß die die erneut eine bundeseinheitliche Regelung dieser Frage forderten, wieder leer ausgingen. In der freien Wirtschaft hat die Entwicklung allerdings dazu geführt, daß dreizehnte Monatsgehälter und Weihnachtsgratifikationen von sehr vielen Be- schäftigten als feste Bestandteile des Jahreseinkommens angesehen werden. Wie Könnte man sich sonst die zahlreichen Klagen erklären, die Angestellte und Arbeiter in den letzten Jahren vor den Arbeitsgerichten führten? Durch verschiedene grundsätzliche Ent- scheidungen hat das Bundesarbeitsgericht in Kassel in den letzten Jahren weitgehend Klarheit geschaffen. Es hat dabei betont, daß Weihnachtsgratifikationen nicht nur eine Anerkennung für geleistete Dienste, Ge- schenk aus Anlaß des Festes und Beihilfe zu den vermehrten Ausgaben in der Weih- nachtszeit, sondern auch Anreiz für die von der Zuwendung Sein sollen, im Betrieb zu bleiben. In der Regel wird ein Beschäftigter auch nicht un- mittelbar nach Empfang der Gratifikation kündigen, daran gehindert wird er durch die Entgegennahme der Zuwendung allerdings nicht(2 AZR 13/53). Hat jeder Arbeitnehmer, der ein- oder mehrmals eine Weihnachtsgratifikation er- Bielt, einen Rechtsanspruch auf die Zahlung? Nein, keineswegs! Es kommt darauf an, ob die Zuwendung mit oder ohne Vorbehalt ge- zahlt wurde. Für den Bereich der freien Wirtschaft gilt der Grundsatz, daß aus drei- maliger vorbehaltloser Zahlung von Weih- nachtsgratifikationen ein Rechtsanspruch für bedachten Arbeitnehmer die Zukunft entsteht. Grundsätzlich kann auch im Bereich des öffentlichen Dienstes eine stillschweigende Vereinbarung aus einer Wiederholten und vorbehaltlosen Gewährung einer solchen Gratifikation an den einzelnen oder an alle Arbeitnehmer entnommen wer- den(4 AZR 270/54). Entscheidend ist jedoch, daß— wie es die Juristen ausdrücken „aus diesen Zuwendungen den Umständen nach der eine Verpflichtung des Diensther- ren begründete Wille erkennbar wird, auch in Zukunft so zu verfahren“. Wenn also der Private oder behördliche Arbeitgeber jahre- lang— ohne einmal auszusetzen— eine Zu- Wendung zahlt und keinen Vorbehalt macht, diese Regelung jederzeit zu ändern, wird das zusätzliche Arbeitsentgelt zum Inhalt des Arbeitsvertrages und muß auch für die Zu- kunft gezahlt werden. Sofern das Unter- nehmen wirtschaftlich gesund ist und die Gratifikation mehr als dreimal vorbehaltlos gezahlt wurde, entsteht daraus ein Rechts- anspruch. Die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes haben zwar nicht die gleiche Willensfreiheit Inder 3 die UNO nicht im Stich Das 800 Mann starke Truppenkontingent bleibt im Kongo Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg in Indien Neu Delhi. Obschon man in Indien die chaotische Entwicklung im Kongo mit zuneh- mender Sorge beobachtet und vor allem die kongolesischen Ausschreitungen gegen die indischen Soldaten auf das heftigste ver- urteilt, besteht in Delhi zur Zeit nicht die Absicht, das 800 Mann starke indische UNO- Kontingent zurückzuziehen. Selbst wenn Mobutu die Abberufung des indischen Ge- schäftsträgers in Leopoldville fordern sollte, Würde man daraus jedenfalls vorläufig nicht die gleichen Konsequenzen ziehen wie Agyp- ten und Ceylon, die sich nicht mehr an der UNO-Aktion im Kongo beteiligen, seit das Mobutu-Regime die diplomatischen Be- ziehungen zu diesen beiden Staaten abgebro- chen hat. Die indische Regierung steht zwar in enger Verbindung mit Abdel Nasser, der sich sehr bemüht, auch die anderen afro-asiati- schen Staaten zum Rückzug aus dem Kongo Zu bewegen; aber Nehru teilt nicht die Be- Fürchtungen seines ägyptischen Kollegen, daß der Kongo durch die HNO-Intervention völ- Rajeshwar Dayal lig ins Fahrwasser des Westens geraten Werde oder daß zumindest Hammarskjöld eine solche Entwicklung nicht verhindern könne, sondern er glaubt im Gegenteil nach Wie vor, daß die Vereinten Nationen gerade mit Beteiligung der bündnislosen Staaten die Verstrickung des Kongo-Konfliktes in den Kalten Krieg verhindern müssen und daß niemand anders als die UNO in der Lage ist, diese Aufgabe zu lösen. Auch in Delhi war man keineswegs in Allen Phasen der Kongo-Krise einer Meinung mit dem Generalsekretàr, doch besitzt Ham- marskjöld noch immer das grundsätzliche Vertrauen der indischen Regierung. Als diese sich im vergangenen Sommer entschloß, ihren Botschafter Dayal und den Brigadegeneral Rikhye den Vereinten Nationen zur Ver- fügung zu stellen— Dayal als politischen Stellvertreter und Rikhye als militärischen Berater Hammarskjölds im Kongo da war man sich durchaus bewußt, welch undankbare Aufgabe diese beiden Männer übernehmen Würden und daß Indien von keiner der im Kongo engagierten Parteien viel Sympathien erwarten konnte. Wenn man sich trotzdem SO exponierte und eine von vornherein höchst unpopuläre internationale Verpflichtung auf sich nahm, dann deshalb, weil man hier ohne Einschaltung der bündnislosen Nationen einen direkten Zusammenprall der rivalisie- renden Weltmächte befürchtete. Und man ist heute in Delhi der gleichen Meinung, die Hammarskjöld vor einigen Tagen vor dem Sicherheitsrat vertrat, daß die Vereinten Nationen tatsächlich trotz aller Rückschläge einen wesentlichen Teil ihrer„Entschär- fungs“-Aufgabe erfüllt haben und daß ein Abzug der UNO-Truppen— die zur Haupt- sache aus Kontingenten bündnisloser Natio- nen bestehen— ein vollkommenes Chaos oder die Intervention der gegnerischen Mächtegruppen oder beides zugleich bedeuten würde. Nehru ist aus diesem Grunde auch wieder- holt vor dem indischen Parlament dafür ein- getreten, daß die Stellung der Vereinten Nationen im Kongo nicht geschwächt, son- dern verstärkt werden sollte. Dabei weiß man in Delhi natürlich, dag die eigentliche Schwäche der Vereinten Nationen im Kongo nicht in der ungenügenden Truppenzahl be- steht, sondern in den politischen Meinungs- verschiedenheiten innerhalb der UNO pe- grünctet liegt. Die Inder selber haben die Anerkennung Kassawubus durch die UNO und nur mit Vorbehalten aufgenommen, auch von den Studenten-Rommissaren und der Soldateska Mobutus hält man in Delhi nicht viel. Auf der anderen Seite mehren sich müssen diese Zulagen Wie die privatwirtschaftlichen Unternehmer, weil sei hinsichtlich der Ausgaben weit mehr an Gesetze und Verwaltungsvorschriften ge- bunden sind. Wie aber bereits geführt, kann auch für den öffentlichen Dienstes aus einer wiederholten und vorbehaltlosen Zahlung ein Rechts- anspruch entstehen. Etwas anderes allerdings, wenn zum Beispiel eine meine Regelung der Frage der Weihnachts- gratifikationen für zur Ueberbrückung erf kann man aus der freiwilligen Zahlung nicht die Zukunft die gleichen Beträge zu zahlen (3 AZR 175/835). Diese vom Bundesarbeitsgericht entwik- kelten Grundsätze gelten für normale Zeiten. Wie ist es aber, wenn gestreikt wird? Kann der Arbeitgeber dann diejenigen Beschäf- tigten von der Gewährung der Gratifikation ausnehmen, die sich im Ausstand befinden? Der 1. Senat des Bundesarbeitsgerichtes hat diese Frage bejaht:„Bei freiwilliger Zahlung ist eine Beschränkung auf den Personenkreis zulässig, der während eines Streiks am Aus- zahlungsstichtag im Betrieb gearbeitet hat.“ Selbst wenn in einem Einigungsvorschlag kestgestellt wird, daß streikende und nicht- streikende Arbeitnehmer gleich zu behan- deln sind, gilt dieser Grundsatz. Das Bundes- arbeitsgericht ist der Meinung(1 AZR 589/57), daß es keine„sachfremde Differenzierung“ darstellt, wenn die Auszahlung der Zuwen- dung davon abhängig gemacht wird, daß der Betreffende an einem frei gewählten Stich- tag im Betrieb arbeitet. Entscheidend ist allerdings, daß kein Rechtsanspruch auf Weihnachtsgratifikation besteht, sondern die Firma in jedem Jahr mit dem Vorbehalt der Freiwilligkeit gezahlt hat. Das gleiche gilt für Arbeitnehmer, die kurz vor Weihnachten mren Arbeitsvertrag kündigen. Deren Chef verstößt nicht gegen den Gleichbehandlungs- grundsatz, wenn er diese Beschäftigten vom Bezug der freiwilligen Zuwendung aus- schließt(2 AZR 213/54— 5 AZR 31/59). Auch diejenigen Arbeitnehmer, die in- folge Berufsunfähigkeit oder Alters aus dem Betrieb ausschieden, müssen sich unter Um- ständen den Ausschluß von der Weihnachts- gratifikation gefallen lassen, sofern diese freiwillig gewährt wird(2 AZR 244/55). Der Rechtsanspruch auf Weihnachtsgratifikatio- nen ist grundsätzlich nicht von einer günsti- gen wirtschaftlichen Lage des Arbeitgebers abbängig(2 AZR 411/54). Nach Ansicht des Bundesarbeitsgerichtes sollte aber nicht die und oben aus- Bereich des ist es allge- den öffentlichen Dienst angestrebt wird und die vor Abschluß einer solchen Vereinbarung von einer Behörde ge- zahlten Zuwendungen freiwillig, sozusagen N. In diesem Falle den Verpflichtungswillen ableiten, auch für gegenseitige Treüepflicht von Arbeitgebern mehmern übersehen werden. Das be- und Brücken fertiggestellt sind, wird der Kabel verlegt wird. an den Teilabschnitten des gewaltigen Bauprojektes Samstag, 17. Dezember 1960 Nr. 292 R In Rahmen des Ausbaues der„Vogelfluglinie“— einer Landverbindung zwischen Skandinavien und dem kontinentalen Europa— wird in Dänemark auch im Winter gearbeitet. Wenn alle Dämme Reisende ohne Fähren jeden Punkt Skan- dinaviens auf dem Landwege mit der Eisenbahn und dem Auto erreichen können. Unser Bild zeigt eine Baustelle in Dänemark, auf der gerade ein 114 Meter langes Bild: Keystone geführt werden kann und mit dem vorhan- denen Betriebsvermögen die Gläubiger be- friedigt werden sollen. Dann sollten auch die Arbeitnehmer versuchen, wenigstens einen Teil der Zulagen zu bekommen. Auch das Bundessozialgericht in Kassel hat sich in verschiedenen Prozessen mit den Weihnachtsgratifikationen befaßt. In ihnen Sing es vor allem um die Anrechnung der Zuwendungen auf das sonstige Einkommen. Eine Entscheidung des 3. Senats besagt: „Weihnachtsgratifikationen, die nicht schrift- lich vereinbart sind, können nur mit dem Betrag auf die Jahresarbeitsverdienstgrenze angerechnet werden, mit dem sie ein Mo- natsgehalt übersteigen. Es ist hierbei un- erheblich, ob trotz Fehlens der schriftlichen Vereinbarung nach arbeitsrechtlichen Grund- Unterschlagungen zu Gunsten Tel Aviv. Die israelische Post unterhält ein eigenes Bankinstitut, das sich schlicht und einfach„Bank-doar“(Postbank) nennt. Die Postbank unterscheidet sich von anderen Banken besonders dadurch, daß sie in jedem Postamt— sogar in den fahrenden in der Negev. Wüste und in Galilaa— eine Filiale hat und daß sie kein Geld auf Zinsen ver- deutet: Wenn die freiwillig übernommenen leiht und ihr überflüssiges Kapital nicht in Leistungen die Grenzen der dem Arbeit- Handels- oder Industrieunternehmen anlegt. geber zumutbaren Belastung übersteigen, auf ein erträgliches hier die Zweifel, ob der ursprünglich von In- Maß zurückgeführt werden können bezie- dien unterstützte Lumumba— selbst wenn er wieder freigesetzt würde— die verworrene Lage im Kongo meistern könnte. hungsweise dürfen sie— wenn auch nur vorübergehend— wegfallen. Etwas anderes ist es allerdings, wenn der Betrieb nicht fort- Ueberdies sind ihre Kapitalien, vor allem Also die der Einleger gegen alles(ausgenom- men natürlich Kursschwankungen) im Aus- land versichert. Jetzt ist die Postbank täg- licher Gesprächsstoff nicht nur für ihre Klienten, sondern für jeden Zeitungsleser, Das große Zeitungssterben in England In den letzten acht Wochen sind vier Massenblätter„eingegangen“ Von unserem Korrespondentebd Dr London. Was sich am vergangenen Sonntag auf dem Zeitungsmarkt tat, War noch nie dagewesen und ist selbst für die an Sensationen nicht arme englische Presse außergewöhnlich. Wie Aasgeier stürzten sich die Verlage der großen Massenzeitungen über einen toten Konkurrenten. In pausenlosen Reklamesendungen auf dem Fernseh- schirm, durch riesige Plakate, Anzeigen und redaktionelle Kommentare zogen sie aus, die rund 900 000 Leser der ganz plötzlich eingestellten„Sunday Graphic“ zu sich her- überzuziehen. Deren Verlag, der auch die seriöse„Sunday Times“ herausgibt, sandte in Hunderttausenden Exemplaren eine falsche Zeitung an die Abonnenten. Die Kon- kurrenz druckte Hunderttausende zusätzliche Exemplare, um die„Graphic“-Leser zu gewinnen. Noch nie wurde soviel Zeitungspapier in England für den Leserfang ver- schwendet. Es war der„Tag der Remittenden“— wie es in der Fachsprache heißt—, der nicht abgesetzten Zeitungsexemplare. Folgende Ereignisse der letzten Wochen haben zur größten Bewegung auf dem briti- schen Zeitungsmarkt geführt und zum Mas- senansturm auf seine Leser: In den letzten Zz wei Monaten sind nicht weniger als vier große Massenblätter mit einer Gesamtauflage von rund fünf Millionen Exemplaren„ein- gegangen“ beziehungsweise— und das ist das einmalige an dem Vorgang— mit ihrer Konkurrenz verschmolzen worden. Als erste ging die„Empire News“(Auflage über zwei Millionen) in die„News of the World“(mit 6,5 Millionen die größte aller englischen Zei- tungen) über. Es folgte am gleichen Tage das Ende des über 100 Jahre alten liberalen Massenblattes„News Chronicle“(Auflage 1,2 Millionen) und der im gleichen Verlag erscheinenden Londoner Abendzeitung„The Star“, die mit dem konservativen„Daily Mail“(über 2 Millionen Auflage) und der Abendzeitung„Evening News“(1,5 Millionen Auflage) des Rothermere- Konzerns zusam- mengelegt wurden. Und am vorigen Samstag kündigte der Konzerngewaltige Roy Thomson buchstäblich in letzter Minute an, daß sein Sonntagsblatt„Sunday Graphic“ mit zuletzt 893 000 Auflage vom kommenden Tag ab nicht mehr erscheinen werde. Kurz nach der Zusammenlegung der bei- den Londoner Abendblätter kündigten die einzigen noch verbliebenen Abendzeitungen eine Preiserhöhung von 2,5 Pence(12,5 Pfen- nig) auf drei Pence(15 Pfennig) an. Nun machte einer der Presselords von Fleet Street die ominöse Andeutung, daß gegenwärtig noch eine oder zwei große nationale Tages- zeitungen an der unteren Rentabilitätsgrenze stehen, mit weiteren Zeitungseinstellungen also zu rechnen sei. tungen mit Millionen-Auflagen mit Unter- bilanz arbeiten und— wie in bisher allen Fällen aus finanziellen Gründen ein- gestellt werden müssen? Ein konservativer Abgeordneter, selbst ein Journalist, gab fol- gende einleuchtende Erklärung dafür:„Die Zeitung ist zwar ein wirtschaftliches Erzeug- nis, doch wird es weit unter dem Gestehungs- Preis verkauft. Der Leser erhält sie täglich zum Ausverkaufspreis, und das Defizit von Zeitungsherstellung und Vertrieb wird durch das Alzeigengeschäft gedeckt. Der unwirt⸗ schaftliche Zeitungspreis begünstigt den Zug zur Konzentration, denn der einzige Posten, der nicht gestiegen ist, ist der Kaufpreis für die Uebernahme einer ganzen Zeitung.“ Tatsächlich ist bei der britischen Presse in den letzten Jahren ein solcher Zug zur Konzentration auf einige Mammutverlage eingetreten, daß die Großen immer noch größer werden und die Kleinen aufkaufen oder erdrücken. Bei der jüngsten Presse- debatte im Unterhaus wurden folgende er- staunliche Tatsachen genannt: 1. Drei große Zeitungsgruppen— Beaver- brock, Rothermere und Mirror— bestreiten augenblick nahezu drei Viertel der Auflagen aller überregionaler Tageszeitungen. Werner G. Krug in England 2. Während eine königliche Unter- suchungskommission vor zehn Jahren noch feststellen konnte, die Besitzverhältnisse der Zeitschriften seien weit gestreut, teilen sich heute zwei Giganten, Odhams- und Mirror- Verlag, praktisch die gesamte Auflage der Wochenzeitschriften. 3. Bei den örtlichen und Provinzzeitungen besteht ein offenes Zeitungsmonopol in 30 bis 40. Großstädten. In anderen Provinzstädten gibt es Sonderabsprachen der Verleger, Waffenstillstände, ja sogar gemeinsame Zei- tungsherausgabe der großen Konkurrenten. 4. Nur in drei Großstädten, Edinburg, Glasgow und Leeds, erscheinen offen mit- einander konkurrierende Zeitungen, während Wie aber kommt es, daß in England Zei- die Zehnmillionenstadt London nur über zwei Abendzeitungen verfügt, die beide in konser- vativen Verlagen erscheinen und jetzt durch interne Absprachen gleichzeitig ihre Bezugs- preise erhöhen. 5. Bei den Feststellungen der Royal Com- mission vor zehn Jahren ist ein anderer Gi- gant auf dem Plan erschienen: Roy Thomson, der heute bereits über 82 Zeitungen— nicht nur in England— verfügt und offen den Ehr- geiz äußert, es auf 100 Zeitungen zu bringen. Erst vor wenigen Tagen hat er die größte Zeitung Nordirlands, den„Belfast Telegraph“ aufgekauft. Trotz Zeitungssterben, Konzentration und Preiserhöhung ist England auch heutèe noch das Land mit den auflagestärksten Blättern. Solange sich die Mittel der Massenbeeinflus- sung in den Händen erbittert miteinander ringender Konkurrenten befinden, bekommt der Leser nicht nur eine billige, sondern auch eine von politischen Einflüssen und Abspra- chen freie Zeitung. Daß dabei die Kleinen zunehmend auf der Strecke bleiben und dafür die Giganten noch mächtiger werden, ist der Preis, den die Engländer dafür zahlen, daß sie mit 650 Zeitumgsexemplaren täglich für je — mers auf die Zuwendung besteht oder nicht“ (3 RK 61/57). Für den Bereich der Angestell- tenversicherung gilt, daß die Weihnachts. gratifikationen auf den Jahresarbeitsver- dienst anzurechnen sind, wenn ihre Höhe von vornherein bekannt ist. Ist die Zuwen- dung jedoch nur dem Grunde nach in einer Betriebsordnung festgelegt, aber der Höhe nach nicht bekannt und auch nicht errechen- bar, so ist sie nicht auf den Jahresarbeits- Verdienst in der Angestelltenversicherung anzurechnen(1 RA 139/57). Diese Entschei- dung verhindert, daß ein Angestellter allein wegen eines Weihnachtsgeschenks, mif dem er— was die Höhe angeht— nicht fest rechnen kann, das also den ursprünglichen Geschenkcharakter noch nicht verloren hat, die Grenze der Versicherungspflicht über- sätzen ein Rechtsanspruch des Arbeitneh- schreitet. Bankskandal in Israel der kommunistischen Partei? Von unserem Korrespondenten M. V. Ben-gavrliel in ISrael denn es stellte sich heraus, daß es durchaus nicht unmöglich ist, ihr selbst größere Sum- men zu entnehmen, ohne einen Scheck zu präsentieren. In einer ihrer größten Filialen in Tel Aviv nämlich fehlte plötzlich eine „Kleinigkeit“ in der Kasse, nicht mehr und nicht weniger als 230 000 Pfund(etwa 460 000 Mark), und als man den Kassier fragte, WO das Geld sei, gab er zu, daß es nicht da sei. Mehr aber wollte er, der sofort verhaftet wurde, nicht sagen. Da er einige Monate vorher eine Urlaubs- reise nach Frankreich unternommen hatte, War die Polizei der Ansicht, daß er das Geld ins Ausland verschoben hatte. Man war nahe daran, Interpol bei der Suche nach dem Gelde einzuschalten. Schließlich begann der Bank- mann zu gestehen. Das Geld sei zwar noch im Land, aber er möchte lieber nicht darüber Sprechen, wo es sei. Dann verriet er doch den Namen eines Einge weilten. Und nun begann die Angelegenheit politisch pikant zu werden. Der Genannte nämlich— Sekretär der israe- Iisch- polnischen Freundschaftsliga— ließ die Namen von ein paar andern eingetragenen Mitgliedern der kommunistischen Partei fal- len, so daß die Polizei schließlich außer dem Hauptakteur noch fünf andere Personen, durchweg Mitglieder der kommunistischen Partei, an der Hand hatte. Vier Namen wur- den bekanntgegeben, ein fünfter aber durfte auf richterlichen Befehl nicht genannt wer- den, woraus geschlossen wird, daß es sich um eine„Persönlichkeit“ handelt. Und merk- Würdigerweise wird seit dem ersten Polizei- bericht nicht mehr von fünf, sondern nur von vier Beschuldigten gesprochen. Die zweite Ueberraschung folgte der ersten auf dem Fuße: Das Geld war nicht einfach, Wie es bei derartigen„Kompaniegeschäffen, üblich ist, unter den Komplizen verteilt worden, sondern wurde in Geschäftsunter- nehmen angelegt, und zwar vor allem in Photozubehörgeschäften, die Angehörigen der Partei gehörten, der auch der Kassier— als stiller Teilhaber— nahestand, Alle Ver- träge und Bestätigungen, die die Polizei sicherstellte, hatten ein Gemeinsames: Wohl wurden die summen genannt, aber es kam kein einziger Name vor— weder der des Ver- mittlers, noch der des zum stillen Teilnehmer avancierten Geldgebers. Allenfalls aber wur- den bis jetzt etwa 150 000 Pfund sichergestellt, zum Großteil bei den verhafteten Geschäfts- partnern, von denen der eine aus einem Kellerloch über Nacht in die feinste Passage Tel Avivs und der andere von einem Repor- ter des kommunistischen Organs zum Ge- schäftmann emporgerückt war. 20 000 Pfund bar wurden zwischen Propagandamaterial gefunden, und schließlich meldete sich ein Filmagent bei der Polizei mit 1500 Pfund und der Mitteilung, daß dieses Geld ihm als erste Rate zum Import von russischen Filmen übergeben worden seien.— Die kommun? stische Partei beschränkte sich einstweilen auf die Mitteilung, daß die Beschuldigten, wenn ihre Schuld vom Gericht bewiesen Wer- den sollte, sofort aus der Partei ausgeschlos- 1100 Einwohner mit großem Abstand das zeitungsfreudigste Land der Welt sind. 25. sen würden. kost Jahl Wir der nale bene Das Til Bry Aul stur schi Pre eine Mar der 99497 kurt ist i letz din: farb höre nac eini geg. Mor heit De am Ung nun nac Dra aute bücl nac keir erst das Tra sche tion 1949 Deu letz eine „Di. Ma; Pet! Inh fläcl taci mer erre Inte mal Stu; den ute sein aucl ver! Fas und ten dier ven r. 292 chen nter nme an- nen. ges tone — nicht“ estell- achts- tsver- Höhe uwen- einer Höhe chen- peits⸗ erung schei- allein dem t fest lichen 1 hat, über chaus Sum- K 2u lialen eine und 50 000 2, WO a Sei. laftet aubs- natte, Geld nahe Jelde zank- noch rüber den gann rden. srae- b die enen i fal- dem onen, schen Wur- urfte Wer- n um lerk- lizei- von sten kach, ten“ teilt er- n in igen 1 Ver- lizei Vohl kam Ver- mer vur⸗ tellt, üfts⸗ nem sage por- Ge- und rial ein und rste men uni- len ten, ver- los- Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 FILM MANNHEIMER MORGEN Seite 33 Die kleine Ziegenhirtin ond der Bürgermeister „Wir wollen niemals auseinandergehn“ ist der Titel des neuen Harald-Heinl-Films und eines Schlagers, der darin eine wesentliche Rolle spielt. Denn wieder einmal dreht sich hier alles um Musik und Liebe; unser Bild zeigt Vivi Bach als Hirten mädchen Marisd und Kilrt Großkurth, der Bürgermeister werden soll und schon Briefträger und Feuerwehr- mann ist in jenem kleinen italienischen Städtchen, das den Schauplatz des Films bildet. Foto: Klebig/ Alfa/ Constantin „Mit eigenen Augen habe ich gesehen, wie im Himalajagebiet ein Samadi durch die Lüfte ging. Ich weiß auch, daß LVogi der achten Stufe das Wetter beeinflussen können und so alt werden, wie sie wollen. In den Bergen der Wintermonate in seinem eingeschneiten Tempel keine Nahrung zu sich. Aber er E Mensch, hat in Heidelberg Medizin studiert, spricht fliebend Deutsch und ist Präsident der deutsch- indischen Gesellschaft. Ihm glaubt man jedes Wort, und also muß man auch glauben, was er über die Kraft und Macht des Voga sagt. Er ist selbst Vogi der dritten Stufe und wird noch viele Jahre brauchen, ehe er es bis zum Samadi bringt, dem Vogi der achten Stufe. Aber Dr. Mukerji ist ein energischer Mann und gewohnt, seinen Kopf durchzusetzen. Am Ende ein echter Sadhu zu sein, ein Heiliger, eins zu sein mit Gott und der Welt keiner der sieben Millionen Schwindler, die sich Sadhu nennen, aber nur Bettler sind— das schwebt Dr. Mukerji vor. Er ist nicht verheiratet. Weib und Kinder würden ihn in seiner Meditation nur stören. Dr. Mukerji, der der deutschen Delegation, die zu den„Deutschen Filmwochen“ gekom- men war, im Namen der Film Society von Kalkutta einen Empfang gab, ist als typischer Inder die Inkarnation der Kontraste, mit denen das Land jeden Fremden überfällt. Da sind die äußeren Kontraste: arm und reich, schmutzig und sauber, Fortschritt und phantasievoll, „Unterentwicklung“, um ein kommenes Wort zu gebrauchen. Und dies die inneren: närrisch und weise, nüchtern und heidnisch und gottergeben. Dr. Mukerji, der gottergebene, spricht mit kalter Gelassenheit vom Film und seiner Mache. Dennoch scheint er ihn zu lieben. Und der drei Millionen Obdachlose auf den Stra- gen kampieren, der Film und das Gespräch über ihn die gleiche amalgierende Gewalt ausüben wie bei den Film- Clubs in Europa und in den Experimentier- Studios in Süd- amerika. teilen. Dr. Mukerji unterscheidet nicht zwi- schen guten und schlechten Filmen, sondern zwischen Filmen, die in Bombay, in Madras und in Kalkutta gemacht werden. Bombay liefert nach seiner Meinung den Kitsch, Ein großer Film unter den Leinvand- Giganten Die amerikanische„Spartacus“-Show nun quch in Deutschland Ueber zwölf Millionen Dollar Produktions- kosten, über 200 Minuten Laufzeit, über zwei Jahre Vorbereitungen, über zehntausend Mit- wirkende, überdurchschnittliche Besetzung der Hauptrollen mit den Spitzen internatio- nalen Star-Tums, überdimensional, über- leng und überwältigend in seiner Szenerie: Das sind die Merkmale des neuen Riesen- Tims„Spartacus“, den die amerikanische Bryna- Produktion drehte und der sowohl an Aufwand als auch an schauspielerischer Lei- stung alles bisher Dagewesene in den(Bild- schirm)-Schatten stellen soll. Die deutsche Premiere fand gestern in Düsseldorf statt; einen Tag vorher liegen die Veranstalter das Mammutwerk vor Filmtheaterbesitzern aus dem ganzen Bundesgebiet als sogenannte „Trade-Show“ über die Leinwand des Frank- kfurter Filmpalastes rollen. Denn„Spartacus“ ist im Handel noch zu haben— was nicht zu- letzt an den finanziellen und technischen Be- dingungen liegt, die zur Vorführung dieses farbigen Super-Technirama-Lindwurms ge- hören. 1 * Größer, farbiger, länger und teurer— nach diesen Gesetzen vollzog sich in den Ver- einigten Staaten der Kampf der Filmpäpste gegen die Fernsehkonkurrenz. Es entstanden Monumentalschinken von erhabener Platt- heit und zu überhöhten Eintrittspreisen, die Geza von Ciffro Der deufsche Filmregisseur Wird 60 Jahre alt Der Filmregisseur Geza von Cziffra wird em 19. Dezember 60 Jahre alt. Der gebürtige Ungar hatte 1920 in Wien seine erste Begeg- nung mit dem Film, ging 1923 als Journalist nach Berlin und war später als Pressechef, Dramaturg, Regieassistent und Drehbuch- autor tätig. So stammen von Cziffra die Dreh- bücher zu„Es war eine rauschende Ball- nacht“,„Weizer Flieder“ und„Frauen sind keine Engel“, 1942 inszenierte Cziffra seinen ersten Film in Deutschland, zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hatte,„Der weiße Traum“. Nach dem Kriege war Cziffra ent- scheidend am Wiederaufbau der Filmproduk- tion in Oesterreich beteiligt, verlegte aber 1949 das Hauptgewicht seiner Tätigkeit nach Deutschland. Zu seinen Erfolgsfilmen aus den letzten Jahren, die meist Musik und Tanz in einer bunten Revue kombinieren, gehören Die Dritte von rechts“,„Die verschleierte Majas,„Blume von Hawaii“ und die jüngsten Peter-Alexander-Filme. — Inhalt durch Brimborium, Prunk und groß- Hlächige Schlacht-Szenen ersetzten. Bei, Spar- tacus“ ist das etwas anderes, denn hier kom- men zum Kolossalgemälde auf Zelluloid eine erregende Handlung und eine darstellerische Interpretation, die in dieser Massierung ein- malig sein dürfte. Wenn man nach dreieinhalb Stunden das Kino aufatmend verläßt, bleibt dennoch ein starker Eindruck zurück— ein Ssutes Zeichen dafür, daß dieser Film neben seinem erschlagenden äußeren Spektakel auch so etwas wie inneren Gehalt zu bieten vermag. *. „Spartacus“ ist ein Roman von Howard ast, der in 45 Weltsprachen übersetzt wurde und dem in Hollywood und Kastilien gedreh- ten Leinwand-Giganten als Drehbuchvorlage diente. Die Geschichte des thrakischen Skla- ven Spartacus, der in der von Diktatur be- drohten römischen Republik den größten Aufstand seiner Leidensgenossen entfesselte, hat Literaten und Bühnenautoren immer wieder gereizt. Es ist der uralte Kampf um des Menschen, trans- intrigen- Freiheit und Würde poniert in eine waffenstarrende, reiche und degenerierte Zeit, deren deprimie- rendstes Charakteristikum es ist, daß sie sich von der unsrigen kaum unterscheidet. Der in der Gladiatorenschule auf perfektes Töten gedrillte Spartacus dreht eines Tages den Kampfspieß um, sammelt ein Heer gegen das mächtige Rom und schlägt die Legionen mit dem Liktorenbündel vernichtend, bis ihm der Seeweg in die Freiheit von einer um ihren Fortbestand fürchtenden Uebermacht ab- geschnitten wird. Er wird besiegt und gekreu- zigt von Marcus Crassus, dem ersten Konsul des Imperium Romanum, der als Patrizier vom Volk und der Volksregierung nicht viel hält, aber zeitlebens Angst vor den— der französischen Revolution vorweggenomme- nen— Begriffen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hat. Er fürchtet die Legende um den toten Spartacus mehr als den leben- digen Spartacus, Sein Nachfolger übrigens wird Gajus Julius Caesar sein. * Fürwahr, eine spannende Story und wie geschaffen für die Dramaturgie des Films. Eine idealistische Rebellion gegen den brutal zementierten Status quo römischer Staats- kunst, eine variantenreiche Ansammlung raffinierter Bildkompositionen und blutiger Panoramen, eine bis auf das letzte Detail echte Rekonstruktion römischen Lebensstils — kurz, ein lohnendes, wenn auch teures Ob- jekt für Fanatiker der Kamera, die Russell Metty mit souveränem Blick für faszinie- rende Effekte führte. Eine der obersten Film-Maximen heißt„Action“. Hier ist sie— mit Ausnahme einiger weniger lyrischer Szenen, die unauffällig Bildungsstoff aus der Freiheit für die Sklavin Geschichte des Altertums vermitteln— in technischer Aufnahme- Perfektion illusioni- stische Wirklichkeit geworden. * Manchmal allerdings— und das betrifft gerade diese lyrischen Szenen— steht neben dem Kessel mit der blutigen Metzelsuppe das sentimentale Schmalzhaferl, in das der 32 jährige Regisseur Stanley Kubrick stellen- weise bis über den Ellenbogen des Kamera- Schwenkarms hineingreift: Dann wird es etwas zu süß. Aber vielleicht ist das als Aus- gleich für die vielen Toten gedacht, die nach der großen Schlacht in mustergültiger Anord- nung die Breitwand füllen. Dazu gehört auch die hart an der Grenze der Geschmacklosig- keit vorbeigehende Schlußszene, als der ge- kreuzigte Spartacus brechenden Auges sei- nem künftig freien Sohn zublinzelt. * Es wirken mit: Kirk Douglas(Spartacus), Laurence Olivier(Grassus), Jean Simmons (Varinia), Peter Ustinov Batiatus), John Ga- vin(Caesar), Tony Curtis(Antoninus) und Charles Laughton als der genießerische Erz- demokrat Gracchus, der in der Charakter- rolle skeptisch-morbider Lebensverfeinerung seine Partner sämtlich an die Wand spielt. Und das, obwohl diese Partner ebenfalls her- vorragende Charakterrollen spielen. Selten war eine Besetzung so prominent, und selten war bisher auch, daß alle Prominenten im Ensemble hielten, was ihr Name versprach. * „Spartacus“ könnte ein Erfolg sein, weil das Publikum die Mühe um diesen Erfolg spürt und honorieren wird. Denn„Spartacus“ gehört, trotz vieler Einwände, zu den wahr- verwegene Feststellung. Aber sie bezieht sich ausnahmsweise nicht nur auf die Länge. Hans-Werner Beck Graecckus schenkt der Shluvin Varinia die Freiheit und befiehlt Batiatus, sie und ihr Kind sicher über die Grenze zu bringen.— Eine Szene aus dem amerikanischen„Spartacus“. Him mit(von linjes nach rechts) Charles Laughiton, Peter Ustinov und Jean Simmons.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Foto: Universal kenne ich einen Sadhu, der nimmt während Chan aber hat Augen, und was die sehen, Dr. Gouri Shanker Mukerji in Kalkutta, 33 Jahre alt, ein moderner, aufgeschlossener in Mode ge- Begriff„Indien“ für uns ein Ganzes. Heute es erweist sich, daß im Society-Kreis der Intellektuellen von Kalkutta, einer Stadt, in Wer die achte Voga-Stufe nicht erreicht hat, darf die Menschen noch in Klassen ein- haft„großen“ Filmen. Eine vielleicht etwas Madras die Unterhaltung, Kalkutta aber die Kunst. Bei diesen Worten mußte ich an den guten alten Mehbood Khan in Bombay den- ken, einen Regisseur, der nicht lesen und nicht schreiben kann und sich die Drehbücher von Mehbood seiner Sekretärin vorlesen läßt. kann sich auch vor anderen sehen lassen. Mit dem nationalen Epos„Mutter Indien“ hat der Analphabet viel Geld verdient, der entzückte Staat erließ ihm alle Steuern. Jetzt dreht Mehbood Khan eine Fortsetzung, die„Sonne Indiens“, und hofft auf den gleichen Erfolg. Als Produzent wallt er wie ein Patriarch durch sein Studio, alle lieben ihn. Und ich mußte an den eleganten, geschmei- digen Nagi Reddi denken, der in zehn Jahren eine Atelierstadt mit 14 modernen Hallen aus dem Sumpfboden von Madras gestampft hat und 50, 60 Filme im Jahr produziert. Er ist Präsident der indischen„SPIO“ und gab uns Deutschen einen Empfang, den wir nicht vergessen werden. In seinem Betrieb lernten Wir etwas kennen, das man in deutschen Filmateliers nur selten trifft: Herzlichkeit. So unrecht hat Dr. Mukerji aber nicht, denn was uns die Film Society in Kalkutta zeigte, war sehenswert. Ein kleiner Film nur, „Porträt einer Stadt“, natürlich der Stadt Kalkutta, aber ein Meisterwerk. Von den Mitgliedern selbst finanziert, selbst gedreht, mit jedem europäischen Maß zu messen. Das gilt übrigens auch für die staatlichen Kultur- filme aus Kalkutta.„Bei uns in Bengalen ist eben alles anders!“ schloß Dr. Mukerji seine Belehrung nicht ohne Stolz. Als unsere Expedition begann, war der wissen wir, dag dieses Wort eine Sammel- bezeichnung für mancherlei Welten und Vor- stellungen bedeutet. Indien ist kein Land. „Feſix Kroll“ Mar leider verboten Eindrbcke von den„Deutschen Filmwochen“ in Indien Durfte man riskieren, mit Themen, die eine bestimmte Kenntnis der Zeitgeschichte vor- aussetzen, etwa mit„Canaris“,„Hauptmann von Köpenick“ und„Schachnovelle“, vor ein indisches Publikum zu treten? Würden ihm der Humor des„Felix Krull“, die musikali- sche Ausgelassenheit des„Wirtshauses im Spessart“, der kindliche Spaß in den„Hein zelmännchen“ munden? Konnte„El Hakim“, die bewegte Geschichte eines ägyptischen Arztes, zwischen Karachi und Kalkutta Inter- esse finden? Diese Fragen müssen mit einem uneingeschränkten„Ja“ beantwortet werden. Der Zensor allerdings befahl, aus„El Ha- kim“ alles„Anstößige“ herauszuschneiden. Vierzehnmal mußte die Schere ansetzen, aber es blieb noch genug übrig, um das Publikum zu begeistern. Wenn es keine Devisenschwie- rigkeiten in Indien gäbe, hätte„EI Hakim“ bereits an ein Dutzend Filmimporteure ver- kauft werden können, Diese O.-W.-Fischer- Geschichte wird ein„asiatischer Schlager“ werden. Die„Confessions of Felix Krull“ Die Be- kenntnisse des Hochstaplers Felix Krulh tat der indische Zensor völlig in Acht und Bann. Zu schneiden versuchte er erst gar nicht. Daß die Geschichte von Thomas Mann stammte, interessierte ihn wenig. Was in Pakistan er- laubt war, blieb in ganz Indien verboten. Wie sagte doch Dr. Mukerji?„In Bengalen ist alles anders!“ In Kalkutta, der Haupt- stadt Bengalens, erfuhr der Gouverneur, eine resolute ältere Dame namens Padmaya Naidu, von dem Verbot.„Ich möchte Sie aber auf der Leinwand sehen!“ sagte sie zu Horst Buchholz, an dem sie Gefallen gefunden hatte. Einem Wunsch aus so hochmögendem Mund wagte auch der Zensor nicht zu wider- sprechen, und es kam zu einer geschlossenen „Krull“- Vorstellung. Mrs. Naidu lachte und Marianne Koch in Karachi Eine Aufnahme der deutschen Fulmschauspielerin Marianne Kock, die als Mitglied der deutschen Delegation an den„Deutschen Film sondern ein Kontinent mit vielen Ländern und noch mehr Göttern. Wer in diesem Kon- tinent„Filmwochen“ veranstalten will, braucht sachkundige Berater und eine Por- tion Glück. Wir hatten beides. Die sachkundi- gen Berater saßen in den deutschen Botschaf- ten und Konsulaten, Männer mit ausgepräg- tem Sinn für die Werbemöglichkeit des Films in einem unterentwickelten Land. Und das Glück hat erreicht, daß uns Indiens Men- schen, die„Offiziellen“, die Filmleute und das Kinopublikum, mit offenen Armen auf- nahmen. Glück hatten wir auch bei der Filmaus- wahl. Es kamen nur Filme in Frage, von denen bereits englische Fassungen vorlagen, der Zufall redigierte also das Programm. wochen“ in Indien teilnahm. Foto: Borgelt lachte. Und begriff absolut nicht, warum die indischen Behörden die amourösen Aben- teuer eines ausländischen Hochstaplers dem einheimischen Kinopublikum vorenthielten. Auch das war ein Glücksfall für die Ver- anstaltung: daß es trotz der gegenwärtigen Hochkonjunktur im deutschen Theater-, Film- und Fernsehleben gelungen war, ein so attraktives und schnell beliebtes Schauspie- lerterzett wie Horst Buchholz, Marianne Koch und Sabina Sesselmann mit nach Indien zu nehmen. Dr. Mukerji, dessen Vornamen dem heili- gen Berg Gaurisankar huldigt, ist mit dem Ergebnis der Deutschen Filmwochen zufrie- den. Ein Grund also für uns, es auch zu sein. Hans Borgelt Film-Notizen Bei den Filmfestspielen in Acapulco (Mexiko) konnte sich die Jury erstmals nicht für einen bestimmten Film zur Verleihung des ersten Preises entscheiden und teilte die- sen deshalb zwischen zwei italienischen Strei- fen auf:„La dolce Vita“ und„Rocco und seine Brüder“. * Die Metro-Goldwyn-Mayer verzeichnete in dem am 31. August zu Ende gegangenen N Geschäftsjahr mit 9 595 000 Dollar ihren hoch- sten Reingewinn der letzten zwölf Jahre. Im vorangegangenen Jahr waren es 7 699 000 Dollar gewesen. Der Gewinn nahm trotz leichten Rückgangs der Verkäufe zu. * Der italienische Senat beschloß dieser Tage die Verlängerung der Ende Dezember auslaufenden Filmzensurbestimmungen um ein halbes Jahr. Inzwischen soll das dem Par- lament seit Jahren vorliegende neue Zensur- gesetz in einigen Punkten noch verbessert werden. * In einem Urheberrechtsstreit zwischen der sowjetzonalen Filmgesellschaft DEFA und dem Sender Freies Berlin(SFB) um die Uebernahme östlicher Wochenschauaufnah- men vom Westdeutschen Fernsehen hat die 17. Zivilkammer des Westberliner Land- gerichts zugunsten des Senders entschieden. Sie wies die Klage der DEFA kostenpflichtig ab. Gegen das Urteil ist Berufung möglich. Die DEFA wollte die Uebernahme ihrer Wochenschau-Aufnahmen durch das SFB- Fernsehen künftig jeweils von ihrer vorheri- gen Einwilligung und außerdem von der aus- drücklichen Nennung der Gesellschaft als Herstellerfirma abhängig gemacht sehen. Der Rechtsvertreter des SFB willigte in der Verhandlung in die Namensnennung ein, lehnte die weiteren Ansprüche der DEFA jedoch unter Hinweis auf die im Literatur- Urheberrecht enthaltene Freiheit zu Zitaten ab. Nach diesen Bestimmungen sei es erlaubt, kleine Passagen aus fremden Werken zu übernehmen, falls ihre Herkunft angegeben werde. Diese Regelung müsse analog Auf das Bundesrepublik freigeg Münchner Verleger Jos Fotografier- und Filmurheberrecht ange- Wandt werden, wo sie bisher allerdings noch nicht durch eine gerichtliche Entscheidung verankert sei. Anlaß zu dem Rechtsstreit hatte die SFB-Sendung„Das mitteldeutsche Tagebuch“ vom 1. Mai 1959 gegeben, die DEFA- Aufnahmen von einer Truppenparade in Magdeburg während der Maifeier 1957 enthalten hatte. * Hardy Krüger wurde von der amerika- nischen Paramount- Gesellschaft für den Film „Tanganyika“ verpflichtet Neben John Wayne und Elsa Martinelli soll er die Haupt- rolle eines Jägers spielen, der Tiere für Zoos fängt. 1 Professor Dr. Eugen Kogon Darmstadt) ist der Text-Autor des abendfüllenden Doku- mentarfilms„Die Diktatoren“, der noch vor Weihnachten in München fertiggestellt und im Januar zur Vorführung in den Kinos der ben werden soll, Der ph von Ferency teilte in München mit, der Film werde„alle Dikta- toren des 20. Jahrhunderts“ einbeziehen. r werde eine objektive Schilderung der Per- sonen sein, die die Menschheit in der Vergan- genheit und Gegenwart immer wieder ins Unglück stürzten. Der Film wurde bereits vor seiner Fertigstellung nach Japan verkauft. * Hollywood hat bereits einen Afrika-Film in Vorbereitung.„Mamba Point“ soll im heu- tigen Afrika mit seinen politischen Wirren spielen. Regisseur David Brown läßt vier amerikanische Sekretärinnen nach Afrika in den Staatsdienst gehen. Eine von ihnen ver- liebt sich in einen schwarzen Politiker, der Präsident seines Landes werden will. Fox) * Sofia Loren wird im kommenden Jahr in Kenia den Film„The Hunter“ unter der Regie von Gerd Oswald drehen. Die Gage beträgt 250 000 Dollar und eine Beteiligung von zehn Prozent am Gewinn. Produzenten sind Carlo Ponti und Regisseur Oswald. 75 55 5 5 85 85 N 5 Seite 34 MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLUN SG Die Reise Nach Norden 7 Von Kenneth Faris Seratcher Thorne drehte seinen Kopf langsam und mit großer Vorsicht, als hätte er Angst, sein Genick würde ein Geräusch her- vorbringen. Er blickte nochmals durch den düsteren, von wenigen Mondstrahlen Se- sprenkelten Raum auf seine leise schnar- chende Frau. Dann schlüpfte er durch die Gittertür hinaus. Unter der Treppe kroch seine Hündin Daisy auf dem Bauch hervor, winselte, leckte seine nackten Füße und tän- zelte aufgeregt um ihn herum, obgleich sie am Gebaren ihres Herrn hätte erkennen müssen, daß in dieser Nacht keine Jagd vor- bereitet wurde. Scratcher bückte sich und streichelte Daisys Kopf. Er tat das rasch und sicher. Daisy beruhigte sich und verkroch sich schläfrig in ihre Ecke. Thorne konnte mit Hunden umgehen. Die Leute behaupteten, in Hicks County gebe es keinen einzigen Hund, der Scratcher Thorne nicht kenne und sich nicht auf dem Rücken rolle und tot spiele, wenn Scratcher dies wünsche. Es verstand sich von selbst, daß Scratcher, als er seinen Dienst bei der Armee ableistete, zur Ausbildung von Melde- hunden eingesetzt wurde, und es stellte sich heraus, daß einige der am besten abgerich- teten Hunde durch seine Hände gegangen waren. Für einen Mann, der mehr als sechs Fuß groß ist und über zwei Zentner wiegt, be- wegte sich Scratcher mit erstaunlicher Leich- tigkeit. Die ausgetretenen Stufen knarrten nicht, als er die Treppe hinunterging und sich dann bückte, um tastend nach etwas zu suchen. Er zog unter der Treppe eine Hand- sichel hervor, die er vorher dort versteckt hatte, und er schob die glänzende, scharfe Klinge vorsichtig unter seinen Gürtel. Obwohl, was Scratcher vorhatte, nicht viel Zeit beanspruchen würde, setzte er sich in ge- mächlichem Trab dem warmen Nachtwind entgegen. Er war barfüßig, denn so bewegte er sich noch leichter, und außerdem würde man ihn im Haus noch weniger hören können. ö Der Mond stand hoch und beleuchtete den Weg durch die Felder von Baumwolle und irgendeiner wuchernden Kornart. Für Scrat- cher war es nicht schwer, den Weg einzuhal- ten, ohne seinen Trab verlangsamen zu müs- sen. Bald war das Haus zu sehen, ein Durch- einander von schattigen Quadraten und Drei- ecken, die aus der nahen Senke wuchsen. Jetzt blieb der massige Mann stehen und prüfte die Windrichtung, witternd und schnuppernd wie ein Tier. Er wandte sich nach links und näherte sich dem Haus von Norden gegen den Wind, um Buster nicht zu alarmieren. Er war jetzt fast hundert Meter vor dem Haus und suchte sei- nen Weg schleichend wie ein Indianer. Alles hing von Buster ab. Der alte Mann schlief den leichten Schlaf aller Geizkrägen, und ein lautes Gebell des großen schwarzen Dober- manns würde ihn sofort zum Fenster brin- gen und veranlassen, sein zweiläufiges Ge- wehr hinauszustecken, um loszuballern, so- bald nur einer seinen Kopf zeigte. Seratcher stand wie angefroren an seinem Platz. Zwei Schritte vor ihm lag Buster. Der riesige Körper des Hundes war nahezu von dem Schatten des überhängenden Daches verdeckt.„Buster“, rief er leise. Der Hund hob seinen Kopf, und sein gefährliches Profil verharrte regungslos, als er in die Nacht lauschte. Er drehte sich Scratcher zu und stand langsam auf.„Buster!“ Immer noch gab der Hund keinen Laut von sich. Er sah Serat- cher, er starrte und begann dann, sich auf ihn zuzubewegen. Steifbeinig ging der Hund auf den Mann zu. Er zog die Luft ein, und er fand nichts Befremdliches in der Witterung. Scratcher beugte sich ihm zu, flüsterte einige Worte und berührte den Hund mit sei- nen starken sicheren Händen. Das Tier ent- spannte sich und wedelte wie ein Schoßhund. Noch ein paar beruhigende Worte und Lieb- kosungen, und der Hund legte sich wieder hin und sah zu, wie sich Scratcher dem Haus näherte. ö Mehrere der niedrig gelegenen Fenster widerstanden den Versuchen Scratchers, sie zu öffnen, bis schließlich doch eines nachgab. Er schob es langsam hoch, stemmte sich auf das Fensterbrett und schwang sich ins Innere. Geräuschlos ging er quer durch einen dunklen Raum und schlich die enge altmodische Treppe empor. Er war mitten auf der Treppe, Als plötzlich eine Stufe quietschte— in der Stille klang es wie das Stöhnen eines Tieres in Todesnot. ö Den ganzen Körper gespannt, trat Scrat- cher auf die nächste Stufe und hielt an. Die Dunkelheit hüllte ihn völlig ein, als er, sei- irgendwo gelegenen ertragreichen Mühle ge- nährt. Der schwarze Tag für den alten Mann War jener Zeitpunkt gewesen, an dem Scrat- bescheidener Verdienst wäre sogar für einen ehrgeizigen Mann ausreichend gewesen, wenn er nur in Hicks County geblieben wäre und niemals einen Blick in die glänzende Welt hätte tun können, mit all ihrem Luxus, der festzustellen, wo ein Mensch wie der alte Mond war schon von den Wäldern am FHori- Zont zur Hälfte verdeckt, ehe der vernachläs- Slänzenden Autos, eleganten Mänteln, tau- nen kräftigen Nacken gebeugt, angestrengt lauschte, die Hände gespreizt, um das Gleich- ö gewicht zu halten. Er war nicht ganz sicher, N ob er vom Zimmer am Ende der Treppe ein Geräusch vernommen hatte. Als nur noch eine Stufe vor ihm lag, wurde er durch eine alte ausgetrocknete Stimme angehalten: „Wer ist es? Wer ist da?“ Ob die bekannte Donnerbüchse schon in An- schlag gebracht war? Scratcher beschloß, es zu riskieren. Er schob sich die letzte Stufe hoch und spähte mit einem Auge um die Ecke des Türpfostens. Der alte Sims war sich offen- sichtlich über die Herkunft des Geräusches noch nicht ganz im klaren. Er saß aufrecht und seine dürren Beine baumelten an der Bettseite herab. Er war gerade im Begriff aufzustehen, um nach dem Rechten zu sehen. Es War gut, daß sich seine Augen noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Leise zog Seratcher die Sichel aus dem Gürtel. Er atmete tief ein und trat um die Ecke. Der alte Mann erstarrte. Dann sprang er hoch.„Was. krächzte er. Mit einem Sprung stürzte sich Scratcher auf den zer- brechlichen, schweißigen Körper. Es gab einen kurzen Kampf, dann war der Wider- stand des Alten gebrochen. Er sank leblos zu- sammen. Der alte Sims war einer von jenen mür- rischen Einsiedlern, von denen behauptet wird, sie hätten Berge von Geld und kein Vertrauen zu den Banken. Auf ihn traf es zu. Jahrelang hatte sich Scratchers Gier an den Geschichten über Sims' Einkünfte aus Pfand- briefen, Baumwollernten und einer angeblich cher zur Armee eingezogen wurde. Scratchers nur mit Geld bezahlt werden kann. Dieser Blick, den er auf die Welt geworfen hatte, war zuviel für Scratcher gewesen. Er hatte inn in diese Nacht geführt, in der er sich nun über den gebrechlichen Körper eines Toten beugte, dessen Gier Scratchers Sucht nach Geld genährt hatte. Es war nicht seine Art, sich mit Reue oder gar mit philosophischen Spekulationen abzu- geben. Er strengte seine Gedanken an, um Sims sein Geld versteckt haben könnte. Der sigte Haushalt sein Geheimnis preisgab. Schubladen waren aus den Kommoden ge- zogen, Stühle standen sperrig umher, und nutzlose alte Fotografien lagen hier und dort auf dem Fußboden. Wo sie gehangen hatten, Waren helle Flecke auf der Tapete. Auf dem Küchenboden war Seratcher auf den Ring einer Falltüre getreten. Er hatte sie gehoben und war hinuntergestiegen; mit Hilfe von Streichhölzern hatte er den muffigen Obst- keller durchsucht. Schließlich waren seine zitternden Finger hinter Gläsern von alten verdorbenen Konserven àüf den Metalldecke!“ einer Geldkassette gestohen. Nachdem er siè Hochigétragen Und geöffnet hatte, blickte Scratcher fassungslos auf die verwirrenden Bündel von Scheinen, die sich vor ihm häuften. In der Kassette war nichts als Geld. Dieser Anblick allein lieg vor Serat- chers Augen Bilder aufsteigen von chrom- bengrauen Anzügen und goldenen Armband- uhren. Scratcher würde noch ein wenig war- ten, aber dann würde er aufbrechen nach dem Norden. Weit fort von diesem billigen und trüben Leben hier. Seine Frau, Nora, würde kein Problem sein. Ihr könnte er jederzeit irgend etwas erzählen. Sie würde ihm immer glauben. Es konnte nicht mehr lang dunkel sein. Scratcher stopfte die Kas- sette unter seinen Arm und verließ das Haus. Er hielt einen Moment an, um Buster zu beruhigen. Die Kassette kam Scratcher gar nicht schwer vor, als er über die Felder nach Hause Sing. Er setzte sie an der Biegung eines Flüß- chens ab, reinigte die Sichel; an seinen Klei- dern konnte er kein Blut finden. Trotzdem, er würde sie verbrennen. Vorsichtshalber. Es würde ja nicht mehr lange dauern, bis er sich hundert Anzüge kaufen konnte, wenn er nur wollte. Er erreichte sein Grundstück und schlich ein Stück Leinwand und versteckte sie unter einem Stapel von Brennholz. Daisy hob den Kopf, als ihr Herr an ihr vorüberging, aber sie gab keinen Laut von „Alles mögliche, lauter verrücktes Zeug, wie daß du mich verlassen würdest.“ Sie Samstag, 17. Dezember 1960 Nr. 292 — schaft zu konzentrieren, während die Sonne auf seinen Nacken brannte und das Hemd schluchzte ein bißchen.„Verrückt.., daß du sich dunkel färbte und an seinem Rücken im Norden ein großes Auto hast und eine Armbanduhr und einen Brillantring und viele Anzüge. Daß du keine Selbstgedrehten sich. Seratcher hoffte, daß Nora in dieser Nacht so tief geschlafen hatte wie sonst immer. Im Zimmer zog er sich vorsichtig aus und litt so sachte in sein Bett, wie er vor einigen Stunden herausgeschlüpft war. Nora seufzte, warf ihren Arm auf seine Brust und ihr Atem Sing schwer und regelmäßig. ö„Seratcher los, komm doch, deine Eier werden kalt!“ Er wachte sofort auf, als Noras Weinerliche Stimme zu ihm drang und mit ihr der Frühstücksgeruch von Brot, gebra- tenen Eiern und dem scharfen Aroma frisch Eine richtige Arbeit möchte ich finden und überbrühten Kaffees. Er richtete sich auf, stützte die Arme auf die Bettkante und schob seine Beine vorsichtig unter der Decke her- vor. Mit einem wohligen Grunzen kratzte er besser, es nicht zu tun. sich seinen mit borstigen schwarzen Stoppeln machte sich dann ans Frühstück. „Ist irgend etwas?“ Noras abgehärmtes Gesicht zeigte überraschende Teilnahme. „Ein. „Komisch, ich hab' es noch nie erlebt, daß du verschlafen hast.“ Seratcher fühlte ihre Blicke auf sich, und er spürte Fragen, die nicht ausgesprochen wurden. Er trank einen Schluck Kaffee und schaute sie nicht an. „Was ist los mit dir? Quält dich was, oder bist du nur hungrig?“ bewachsenen Kopf. Gewohnheitsgemäß plät- scherte er in der rostigen Waschschüssel und mit einem Bankkonto, einem glänzenden Auto und mit eleganten Anzügen. Er hörte Kummer“, dann stapfte er hinaus. Scratcher holte eine Schaufel aus dem Geräteschuppen er im Schlaf doch mehr gesagt? Nora war so schnitt des Zaunes, den er reparieren wollte. Mißtrauen, Zweifel und Unsicherheit be- mehr rauchst.“ ö „Ist das alles?“ Wenn er nur soviel gesagt hatte; das war ja nicht schlimm. Nora sagte nichts mehr. Sie ging zum Spülstein und wischte ihre Augen mit einem Lappen. Er zog den blauen Arbeitskittel über, der von Schweiß und billiger Seife weißgefleckt War.„Mach dir keine Sorgen, Nora. Du weißt doch, daß ich schon immer vorhatte, mal in den Norden zu gehen. Vielleicht bald schon. viel Geld verdienen. Ich schick dir dann auch Was. Die ganze Zeit geht mir das schon im Kopf herum.“ Die Versuchung war groß, jetzt zu fragen, ob er noch mehr gesagt hatte, es war aber Er setzte sich wieder hin, um die Schuhe anzuziehen. Schuhe für die Feldarbeit, häg- liche Schuhe mit Flecken von Pferdemist und Dung, keineswegs passend für einen Mann Nora noch einmal sagen:„Du machst mir und kämpfte mit der Versuchung, das Geld noch mal anzusehen. Er ging zu dem Ab- drängten ihn wie summende Mücken. Hatte duften. Gesicht aussah. muß dich aufgeregt haben.“ damit das Eigelb auf. „Was hab ich gesagt?“ zum Geräteschuppen. Er hängte die Sichel an Scratcher blicte fassungslos auf die verwirrenden Bündel von Scheinen, die sich vor ihm Ihre Stimme klang so abgehärmt, wie ihr merkwürdig gewesen. Ihre Fragen waren doch sonst nie so hartnäckig. Gewöhnlich „Hast mich aufgeweckt in der Nacht, weil hätte er sie mit einem scharfen Wort zum du gejammert hast, wie ein alter Kauz. Sonst Schweigen gebracht oder sie zu dem alten schläfst du doch wie ein Igel. Irgend etwas Bett geschubst und die Sache dort auf seine schwerfällige Art in Ordnung gebracht. Viel- Seratcher sah sie schnell an, dann brockte leicht am Nachmittag, wenn sie dann immer er langsam Brot auf den Teller und wischte noch daran herumnagte. Seratcher nur flache Gruben statt tiefer Nora stand vom Stuhl auf und trat neben Löcher in den Boden gegraben. Er versuchte, ihren Platz, dann wickelte er die Kassette in ihn. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. seine Gedanken auf Zäune und Landwirt- IIlustration: Bruno Kröll klebte. Er mühte sich umsonst. Immer Wie der belästigten ihn die Mücken Vermutete Nora etwas? Wie lange sollte er warten mit seiner Reise zum Norden? Oh, ein großes glänzendes Auto anstatt dieser alten Mause⸗ kalle von Traktor, der ihm nicht einmal sel- ber gehörte. Oh, eine glänzende Armbanduhr. die sogar die Monate angeben würde, weile Hemden und Anzüge mit einer Falte in den Hosen, ein großes langes Auto mit einer Hupe wie ein Hifthorn, und, mein Gott, die Frauen! Plötzlich lächelte Scratcher, dann starrte er gegen den Himmel. Sein Gesicht war von einer idiotischen Leere. Er hatte eine Idee, Der Griff der Schaufel entglitt seinen Fin. gern. Er würde Nora erzählen, daß er das Ganze überdacht und beschlossen habe, jetzt schon in den Norden zu gehen. Er habe ver- sucht, seine Ungeduld vor ihr zu verheim- lichen, aber im Schlaf habe er sich dann ver- raten. So war es richtig. Es sei so weit mit ihm gekommen, daß er es einfach nicht mehr länger aushalten könne und noch in dieser Nacht wollte er Hals über Kopf gehen, Ja Seratcher, schmiede dein Eisen, solange es heiß ist. Geh jetzt, sonst kannst du gleich ganz hier bleiben und dein Leben vertun! Schließ- lich muß ein Mann seinen Weg machen. Sie mußte einsehen, daß Grund vorhanden war so und nicht anders zu handeln. So war es richtig, so konnte man die Vorkommnisse er- klären. Er war praktisch schon auf dem Weg. Die Zäune sollten jetzt für immer war- ten. Scratcher hob die Schaufel auf und ging lächelnd auf das Haus zu. Es war sowieso Zeit zum Mittagessen. Er war gerade dabei, in Gedanken Nora seine Erklärung vorzutra- gen, während ihm die Bilder seines neuen luxuriösen Lebens vorschwebten, als eine Staubwolke am Ende der Straße ihn, in die Wirklichkeit zurückrief. Der alte Polizei- wagen fuhr durch das Tor und holperte den Weg entlang. Neben dem Geräteschuppen stoppte er. Vier Männer stiegen aus. Nora er- schien im Hof, nickte den Männern zu und zeigte auf Scratcher. Die Männer kamen den schmalen Weg entlang auf ihn zu. Einer von ihnen sah aus wie.. Scratcher preßte den Schaufelgriff und fühlte, wie ihm kalt wurde und daß sein Mund ganz trocken war. Es war Sheriff R. L. Tucker, hinter ihm drei Männer mit Gewehren. Sie kamen näher, und Tucker sah ihn mit traurigen hellen Augen an. „Guten Morgen, Kumpels. Auf Arbeit- suche?“ „Tag, Scratcher“— die Männer nickten ernst. Scratcher prüfte die Gesichter und fand nichts Angenehmes. Seine Stimme klang eine Oktave höher als sonst.„Heiß heute. Da könnte ein Eisbär nen Hitzschlag kriegen,“ Keine Antwort. „Was fehlt euch, Kumpels? Warum kommt ihr hier raus zu mir?“ Sheriff Tuckers Augen waren immer noch traurig. „Ein Hund hat mir gesagt, daß ich kom- men muß, Scratcher!“ „Das ist doch Blödsinn! Buster kann doch Nicht Die drei Gewehre richteten sich auf Scrat- cher. Eine Sekunde, bevor ihm klar wurde, Was er da gesagt hatte. 9 Tucker sah über die Schulter zu seinen Begleitern, hob leicht die Augenbraue und wandte sich wieder an Scratcher. „Der Versprecher wäre gar nicht notwen- dig gewesen, Scratcher.“ Er zog ein Paar Handschellen aus der Tasche und mit einem Klicken schnappten sie über Scratchers Handgelenken zu. „Schau mal, Scratcher, heute morgen hatte Howy einen Einschreibebrief für den alten Sims. Der kennt Buster und seine Bös- artigkeit und ist natürlich fein draußen hin- ter dem Zaun geblieben. Das wütende Ge- kläff des Hundes würde den Alten schon aglarmieren, dachte er. Als sich dann aber nichts rührte, ist er mal um den Zaun herum- gegangen.. Und da sah er das offene Fenster und das Durcheinander, das du angerichtet Has Seratcher stand wie vor den Kopf ge- schlagen. „Natürlich ist er dann gleich zu mir ge- kommen. Und als wir dann vor Old Sims Haus waren und der Hund sich wie rasend gebärdete, und wir zu viert alle Mühe hatten, ihn zu bändigen, da war mir klar, daß nur Als es beinahe schon Mittag war, hatte einer in Frage kam als Täter: Scratcher Thorne. Sonst gibt es im ganzen Hicks County niemanden, der mit solchen Hunden um- zugehen versteht.“ ene nennen Ae 1 0 e Rheu sterke Muskel- und Gelenkschmerzen ma- Qualen er kann bei „Schwäbisch Hall“ 0 h e ö ſschios- und Newenschmerzen, Gliederreißen, Krebzschmerzen werden zelt Johfen durch ROMI GAL selbst in hortneckigen Fallen erfolgreich bekempft. Romigol ist eln kombinlertes Nellminel und es greift desbolb hrs gudlenden ßeschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her wirksom on. Enthält neben andeten erprobten Hellstoffen den Anti-Schmerzstoff Solicylomid, daber die rasche und durchgtelfende Witkung. Schmerzfrei durch Romigel! Qudlen Sie sich nicht langer, nebmeg auch Ste letzt komigul. 20 fobletten 1.35 Groß 9 3.50 in allen Apotheken hausparen. 1 Fernsehanschaffung mit Münzautomat 1 Stunde Fernsehen für 1, DN leicht gemacht durch Fernsehen Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Fr sollte es hald tun! h 10 N a Eau enen mmm nnn! nn e e ennäpisch Hall e ee eng eee Die Bausparkasse fler Volksbanken und Raifieisenkassen auch für Sie Beratungsdienst: Bezirksleſter Heinrich Leibold, Mannheim, Harnisonstraſe 20, Telefon 319 88, und alle Volksbanken, ftafffeisenkassen, Spar- und Darlehnskassen und Kreditbanken ſecſſeſ sip Ohne Anzahlung!— vostkarte genügt! 8 12 Mannhei 3 3 1 FR. Hof ElTER Niſttelstode's- 1 Total Ausverkauf Total ee meisfgęrauchfer Hüturręinęr feinschnift. wegen Aufgabe der Filicſle Heute letzter Tagl pelzmäntel, Paletots, lacken zu unglaublich herabgesetzten Preisen! Nutzen quch Sie die einmalſge Chance! Der weiteste Wg lohnt sich! Pelz haus Universal e e EN 81.11 Rut 216 71 Heute Schluß des Ausverkaufs! Der Anzeigenteil MoneEN ist sine wahre Fondgrube die eine Stelle süchen, Mann” nemnο.r für alle, Lederwaren Reiseertikel- Schirme MANNHEIM, R 1, 1 AM MARKT — r ihm näher, nellen rbeit- ickten fand g eine e. Da egen.“ ommt noch kom- doch zerat- urde, einen und Wen- der opten orgen den Bös- hin- Ge- schon aber rum- nster chtet ge- e Sims' send ten, nur teher ſunty um- Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 1960 * 2 1 1 r FEUIILETON ,,. 2 MANNHEIMER MORGEN Seite 23 Um allen Irrtümern vorzubeugen: ich habe Mangel an Zivilcourage bei den Bürgern und Tucholsky nicht gekannt und bin ihm nie be- gegnet. Als ich die ersten, zaghaften Schritte in diese Welt unternahm, War er bereits für immer nach Schweden übergesiedelt, ich konnte kaum in der Fibel buchstabieren, ge- schweige denn die, Mona Lisa“ lesen, als er aus dem Leben schied; ich bin eine ganze Gene- ration jünger, und dennoch kann ich getrost von einer Begegnung mit Kurt Tucholsky sprechen. Das war kurz nach der totalen Pleite, wir stiegen über die Trümmer hinweg in die Hör- säle, unsere Mägen knurrten, und in den Köpfen herrschte ein weltanschauliches Va- kuum. Da schob mir ein Kommilitone unter der Bank ein Buch zu:„Lies das mal, ein Kom- munist, aber ganz interessant“ Es Wwar der Sammelband„Gruß nach vorn“. 2 Ich las. Und gleich auf der Tucholsky ersten Seite wurde ich von dem gepackt, was dieser„Kommunist“ schrieb: „... und wenn das alles vorüber ist—; wenn sich das alles totgelaufen hat: der Hor- denwahnsinn, die Wonne, in Massen aufzu- treten, in Massen zu brüllen und in Gruppen Fahnen zu schwenken, wenn diese Zeitkrank- heit vergangen ist, die die niedrigsten Eigen- schaften zu guten umlügt, wenn die Leute zwar nicht klüger, aber müde geworden sind; wenn alle Kämpfe um den Faschismus aus- gekämpft und wenn die letzten freiheitlichen Emigranten dahingeschieden sind—: dann wird es eines Tages wieder sehr modern wer- den, liberal zu sein..“ Ich mußte damals zweimal hinsehen. Es blieb kein Zweifel, das war bereits 1930 geschrieben, und dann las ich das ganze Buch, und dann noch einmal, und dann kratzte ich meine letzten Groschen zusammen und kaufte mehr. In den Hörsälen wanderten die Büchlein von Hand zu Hand, unter der Bank, denn es gab inzwischen wieder einen Staat, vor dem wir kuschen sollten, nur waren die Hemden jetzt blau statt braun, und da waren wieder Gruppen, die brüllten und Fahnen schwenk- ten, und eines Tages zogen wir aus der Uni- versität ‚Unter den Linden“ aus in den ande- ren Teil der Stadt. Aber die schmalen Bänd- chen von Tucholsky nahmen wir mit, dorthin, wo sie nicht mehr unter den Bänken weiter- gereicht zu werden brauchten. Ich studierte Geschichte, und der Ignaz Wrobel, einer von den fünfen an der einen Hand, hatte da geschrieben:„Und wenn sich der Verfasser mit offenen Armen in die Zeit gstürzt hat, so sah er nicht, wie der Histori- ker in hundert Jahren sehen wird, und wollte auch nicht so sehen. Er war den Dingen so nah, daß sie ihn schnitten und er sie schlagen konnte Ja, er war den Dingen nah, und was in den wohlfeilen Bändchen zu lesen steht, das ist viel mehr als eine ganze Geschichte der Weimarer Republik. Da war der Krieg noch einmal aufgelebt, nicht, wie ihn der Histori- ker sieht, sondern der Mann mit dem heißen Herzen, der Les abattoirs“ darüber schrieb und der die Generale, die Unabsetzbaren und den Reserveleutnant auch noch im Zivil er- kannte und fragte„Seid ihr alle wieder da?“. Die Dolchstoßlegende, die Muffigkeit und Hohlheit der Reaktionäre, die unverbesser- lichen Bierbankstrategen in ihren Vereinen, die ganze erbärmliche Mittelmäßigkeit, der „Bilder der Messe“ Farbholzschnitte von Peter Lipman-Wolf Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe hat die zwölfteilige Folge von Farbholzschnitten „The Images of the Mass“(„Bilder der Messe“) des in Amerika lebenden Bildhauers und Graphikers Peter Lipman-Wulf erwor- ben und zeigt sie bis Anfang Januar in einem Saal der Kunsthalle. Der Künstler ist gebür- tiger Berliner; er lernte die Holzbildhauerei in Oberammergau und war dann acht Jahre in einer Gips- und Stuck- Werkstatt in Berlin tätig. Im Jahre 1933 mußte er nach Paris emi- grieren; hier hat er bis 1947 an der Akademie Colarossi Stein- und Holzbildhauerei gelehrt. In den USA hat sich Lipman-Wulf vor allem mit dem Kupferstich befaßt und sich in den letzten Jahren ganz dem Farbholzschnitt zu- gewandt. Den Anstoß zu der bildlich- symbolischen Darstellung der Messe erhielt Lipman-Wulf bei einer New Vorker Aufführung der„Missa brevis“ von Zoltan Kodaly, die hier nicht als Oratorium, sondern als Tanz-Drama darge- boten wurde. Das erweckte in ihm begreif- licherweise einen heftigen Widerspruch und regte ihn an, den Messetext mit seinen eignen künstlerischen Mitteln zu gestalten, Die Blät- ter sind mit je Zwei Farbplatten gedruckt, Wobei eine Platte jeweils mit einem Draht- Messe in abstrakte Kompositionen um; die Liniengeflechte und Flächen mit ihren schwingenden, schwebenden und kreisenden Bewegungen Sind relativ einfach zu deuten. Der Farbe kommt in diesen Kompositionen eine wichtige Rolle zu. Allerdings entgeht Lipman nicht immer der Gefahr einer allzu literarischen Ausdeutung, und auch durch den dekorativen Charakter sind einzelne Blätter nicht ganz überzeugend, So steht dem aus- drucksvollen„Gekreuzigt“ das recht allego- rische„Sanctus“ gegenüber. Alle Blätter las- Sen aber eine intensive innere Beziehung des Künstlers mit seinem Thema spüren, das mit 5 Können und großem Ernst gestaltet Bl. Begegnung mit Kurt Tucholsky Zur Erinnerung an den 25. Todestag des Schriftstellers am 21. 8 gen der große Analytiker. In seinen Bei- trägen steht die bisher noch nicht übertrof- fene Analyse der deutschen Misere. Er selbst ist daran zugrunde gegangen. Sein erschüt- nenwerke wie Bettelstudent“ Zeflecht versehen wurde, um einen raster- artigen Hintergrund zu erzielen. Lipman Setzt den symbolischen Gehalt der Sätze der Politikern—„Lauter saure Jurken und kein Kompott“— Bonzentum und überspitzter europäischer Föderalismus, in Tucholskys Feuilletons kann man es nachlesen. Daß die NSDAP damals 107 Reichstagssitze errang, steht in jedem Geschichtsbuch, aber wie es dazu kam, wie es dazu kommen mußte, das steht bei Tucholsky in der bissigen Story„Ein älterer, aber leicht e Herr Da war aber nicht nur die Geschichte. Der Mann schien unerschöpflich: Soziologie und Psychologie, Nationalcharakter der Deutschen und allgemein Menschliches beherrschte er. Der deutsche Mensch im 20. Jahrhundert— er ist nicht in den großen Romanen und Dra- men unserer Zeit so typisch gezeichnet wie bei Tucholsky in den kurzen Feuilletons: Herr Wendriner als Geschäftsmann und Er- zieher— der versnobte Professor Latschko der Landrat vom Zentrum— die unpolitische Frau Zintschmann und der militärisch an- gehauchte Oberbuchhalter Bosch, dessen Lie- besbrief sich wie ein Wehrmachtsbericht liest. Und dann fragten wir uns: Was war dieser Mann denn nun wirklich? War er ein Kom- munist oder ein Sozialist, ein Pazifist oder nur ein Feuilletonist'? Er war vor allen Din- terndster Beitrag ist jene dreistufige Treppe, die er in Mariefred in sein Tagebuch zeich- nete: schweigen schreiben reden Vor allem aber war er der große Huma- nist, nicht einer von jenen, die viel davon reden. Die Vokabel kommt in seinem Werk sehr selten vor. Und doch war er ein Huma- nist, ein unermüdlicher Streiter für den Frie- den, die Freiheit, für die Unverletzlichkeit des Menschen. Er sah diesen Kampf als seine Pflicht an und verlor nicht viele Worte dar- über. Heute ist Tucholsky ein gefeierter Schrift- steller. Man nennt ihn den„Heine des 20. Jahrhunderts“. Seine Werke liegen in der klassischen Form im Dünndruck vor, für den Bücherschrank und in Geschenkkassette für kast 180,.— Mark. Sympathisch aber waren Abschied von Rolli Gero Die„Schlechteste“: Annabelle Buffet Das literaturpreis- freu- dige Paris will alljährlich nun auch dem schlech- testen Buch einen Preis zuerkennen, den Pri Ju- les. Erste Preisträgerin wurde Madame Annabelle Buffet, die Fruu des Ma- lers Bernard Buffet, der der Preis für ihr Buch „L'amour quotidien“(Täg- liche Liebe zuerkannt wurde. Keystone-Bild uns damals die kleinen, billigen Bücher und der Mann, der an seinen Verleger Rowohlt schrieb: „Macht unsere Bücher billiger!“ Lale Andersen und Eva Busch, Paul Graetz, Trude Hesterberg und Kate Kühl singen seine Chansons auf Schallplatten, seine Witwe hat ein Archiv angelegt. Kurt Tucholsky wird„klassisch“. Zu seinem Todestag werden viele kom- men, die ihn kannten, sie werden ihm in Ge- danken auf die Schulter klopfen und sagen: „Lieber Freund, tapferer Kamerad, Mitstrei- ter, großes Vorbild... Es wird viele kluge Nachruf quf ein vielseitiges Talent und einen Wirklichen Freund in guten Wenn eines Tages eine Geschichte der deutschen Emigration geschrieben werden sollte, wird man nicht jene kleinen Lokale vergessen dürfen, die den Vertriebenen, be- sonders in den ersten Jahren des Exils, ein Stückchen Heimat vorzugaukeln versuchten. Da gab es zum Beispiel die„Kleine Bar“ in Prag und dann„Sonjas Plüschsofa“ in Wien, in denen ein echter Berliner seinen Schick- salsgefährten wenigstens am Abend einen Platz bot, damit sie die Fremde um sich vergaßen. Rolli Gero war der Wirt, zuweilen ö selbst sein bester Gast, immer der Gäste Freund: bei ihm wurde das Wort„Kredit“ großgeschrieben. Vor ein paar Tagen ist er in Rom einem Herzschlag erlegen, und mit ihm ist ein Teil meiner und unserer Jugend dahingegangen.„Rolli“, wie ihn jeder im „Romantechen“ oder in der„Lunte“ nannte, hatte als Graphiker angefangen. Als ich ihn kennenlernte, bewohnte er ein Atelier mit Dachgarten, auf dem sich ein richtiger Springbrunnen befand, in dem sich seine vielen Freunde baden konnten. Gemeinsam haben wir dann im„Topp-Keller“ in der Schwerinstraße das Kabarett„Die Unmög- lichen“ gegründet, für das Rollis Schwester, Der Dirigent Karl Böhm ist zu einer dringenden Augenoperation von New Lork nach Wien abgeflogen. Eine Erkrankung, die sich während der Proben mit den New Vorker Philharmonikern entwickelte, wurde von den behandelnden Aerzten für so ernst ge- halten, daß zu einer raschen Operation ge- raten wurde. Bei der Krankheit Böhms soll es sich um eine Netzhautablösung handeln. Ein für Mittwoch angesetztes Konzert der Philhar- moniker unter Böhm mußte von einem als Dirigent eingesprungenen Mitglied des Orche- sters geleitet werden. Otto Maag, der Schweizer Musikwissen- schaftler, Librettist und Bühnenautor, ist, wie erst jetzt bekannt wird. am 12. Dezember in Basel im 75. Lebensjahr gestorben. Maag, der als Kritiker und Musikredakteur von 1927 bis 1958 der„Basler Nationalzeitung“ angehörte, ist vor allem als Librettist und durch seine viel- gespielten Bearbeitungen musikalischer Büh- „Hoflmanns Erzählungen“,„Der und Gilbert-Sullivans„Gondo- lieri“ auf den deutschen Bühnen bekannt ge- worden. Rudolf Noelte, der Regisseur und bisherige künstlerische Direktor des Berliner Theaters am Kurfürstendamm, ist, wie die Freie Volks- bühne Berlin mitteilt, erneut„fristlos entlas- sen“ worden. Die erste fristlose Entlassung war am 19. Januar ausgesprochen und durch ein Urteil des Arbeitsgerichtes am 1. August für rechtsunwirksam erklärt worden. Die Freie Volksbühne gibt dazu am Donnerstag fol- gende Erklärung ab:„Nachdem von Herrn Noelte gegen den Vorsitzenden und einige Vor- standsmitglieder der Freien Volksbühne sowie gegen den früheren Geschäftsführer der FVB Theaterbetriebs-GmbH auf Grund völlig halt- loser Beschuldigungen Strafanträge gestellt worden sind, hat die FVB-Theaterbetriebs GmbH das Vertragsverhältnis mit Herrn Noelte wegen Verletzung seiner Treuepflicht erneut fristlos mit Wirkung vom 12. Dezember 1960 Dinah Nelken, die Texte schrieb, und neben seiner Kusine Xvette Hyan und Mowgli tra- ten wir auch auf. Als die Polizei uns den Keller wegen Feuersgefahr verbot, zog Rolli in die Lutherstraße um und eröffnete allein das Kabarett„Anti“. Aber diese Kleinkunst- bühne hielt sich nicht lange. Zwischendurch zeichnete der verspielte Rolli Gero Plakate und machte Illustrationen. Kurz vor den Na- Zis leitete er dann eine kleine Bar, mehr für seine Freunde und zu seinem eigenen Ver- gnügen als für wohlhabende Bummler. Mit diesen seinen Stammgästen ist Rolli, der Untersuchungen geben. Das muß so sein, und er hat es verdient. Doch wenn jetzt auch die Dünndruckaus- gabe der Gesamtwerke vorliegt— mir sind immer noch die schmalen Bändchen am lieb- sten, die wir als Studenten weiterreichten und in den Nächten lasen. In diesen buntkaschierten Bändchen ist Tucholsky in unsere Zeit gekommen, zu meiner Generation, in diesem Gewande ist er mir begegnet, lernte ich ihn lieben, und etwas in mir sträubt sich dagegen, ihn zum„Klassiker“ zu stempeln. Er ist auch den Dingen unserer Zeit noch so nah. Rudolf Lassahn und schlechten ſagen gar nicht recht gastlicher Freundlichkeit. Von Wien aus ist er dann mit seiner Schwe- ster während des Krieges nach Jugoslawien weitergewandert und schließlich in Rom ge- landet, wo er auch geheiratet hat. Das rei- zende Bilderbuch„Ich an Dich“, das er mit Dinah Nelken gemeinsam gemacht hat, wurde nochmals ein richtiger Bestseller, und es zog ihn wieder nach Berlin zurück. Da seine charmante Frau die zwei Kinder aber in Italien erziehen lassen wollte, mußte Rolli zwischen Tiber und Spree hin und her pen- deln. Während sich andere in der Fremde übrigens kein Jude war, dann ins Exil nach langsam zu Hause fühlten, und wieder an- Prag gegangen. Er mochte die Nazis nicht dere sich entschlossen, wieder in die ein- und sie ihn auch nicht. Zu billigen Preisen schuf er uns einen Ort, der an Berlin erin- nerte, und gab uns das Gefühl, einen Platz zu haben, an dem wir zu Hause waren. Sein Partner war Wooping(Wolpe), der Zeichner mit dem schwarzen Monokel, der Seemanns- lieder sang und sich auf der Ziebharmonika dabei begleitete; und die Attraktion war die zerbrechliche Sonja Wronkow. Sie sang sen- timentale Chansons am Klavier, und wir spielten„Heimat“; Rolli Gero aber war Emi- grantenwirt mit rauhen Redensarten und Koltur-Chronik gekündigt, da dieses Vertragsverhältnis gemäß arbeitsgerichtlichem Urteil erster Instanz als noch bestehend erklärt worden ist.“ Der Maler Werner Gilles wird nach Oskar Kokoschka, Ernst Wilhelm Nay und Rolf Nesch am 13. Januar, dem Todestag Alfred Licht- warks, den Hamburger Lichtwark-Preis er- halten. Der mit dem Preis verbundene Stipen- dienbetrag zur Förderung junger Hamburgi- scher Künstler soll zu gleichen Teilen den Ma- lern Armin Sandig und Gerhard Ausborn zu- gesprochen werden. Der mit 15 000 Mark do- tierte Preis wurde 1951 vom Hamburger Senat und der Bürgerschaft gestiftet und wird alle drei Jahre verliehen. Die Gesamtsumme teilt sich in 10 000 Mark für den Preisträger und 5000 Mark für die Stipendiaten. Nico Dostal hat den Städtischen Bühnen Nürnberg-Fürth, die anläßlich seines 65. Ge- burtstages die Neufassung seiner Operette„Ma- nina“ herausbrachten, die Uraufführung seines neuesten Werkes, der Musicalette„so macht man Karriere“ überlassen. Die Texte schrieben Willy Fuchs und Peter Herz. Die Premiere ist im Frühjahr 1961. Für den Ankauf und die Instandsetzung des historischen„Theaters an der Wien“, in dem Beethovens„Fidelio“ uraufgeführt wurde, hat die Stadt Wien 68 Millionen Schilling(über 11 Millionen Mark) zur Verfügung gestellt. Der Wiener Vizebürgermeister Hans Mandl teilte im Stadtparlament mit, das Theater, das in erster Linie als Festspielhaus und für Sommer- veranstaltungen verwendet werden soll, werde eine moderne Zylinder-Drehbühne erhalten, die jede Art von Gastspielen ermögliche. Es soll zu den„Wiener Festwochen 1962“ neu er- öfknet werden. Das„Theater an der Wien“ wurde seit dem Wiederaufbau der Staatsoper vor fünf Jahren nicht mehr benutzt. Zur Wie- ner Theatersituation erklärte Mandl, die drei Wiener Privattheater(„Josefstadt“,„Volks- theater“ und„Raimundtheater“) hätten in der stige Heimat zurückzukehren, hatte der Mann, der uns in den ersten Emigrations- jahren das Gefühl der Zusammengehörigkeit gegeben hatte, den Boden unter den Füßen verloren und war am Ende selbst heimatlos geworden. Wenn einmal die Geschichte der deutschen Emigranten geschrieben werden sollte, wird Rollis Namen nicht fehlen dür- ken; aber wenn dies nicht bald geschieht, wird keiner mehr da sein, der sie schreiben könnte. und das wäre eigentlich sehr schade. Pem(London) Spielzeit 1959/0 von der Stadt Subventionen in Höhe von 6,9 Millionen Schillinge(über eine Million Mark) erhalten. Ihr Deflzit habe insge- samt über 15,5 Millionen Schillinge(über 2,5 Millionen Mark) betragen. Die Wiener Staats- theater(Burg-, Akademietheater, Oper, Volks- oper) rechnen im kommenden Haushaltsjahr mit einem Defizit von 155 Millionen Schillingen (25 Millionen Mark). Sie können ihre Betriebs- ausgaben nur zu 31 Prozent decken. Im Oktober 1960 habe die durchschnittliche Besucherfre- quenz der Wiener Theater 65 Prozent der Plätze gegenüber 78 Prozent zur gleichen Zeit des Vorjahres betragen. Carl Orff liest in einer Matinee der Städti- schen Bühne Heidelberg am Sonntag, 18. De- zember, 11 Uhr, seine bayrische Komödie „Astutuli“ und sein neues Weihnachtsspiel „Ludus de nato Infante mirificus“ vor, das So- eben von der Württembergischen Staatsoper Stuttgart uraufgeführt worden ist(siehe unsere Ausgabe vom 13. Dezember). Die Städtische Bühne Heidelberg bereitet zur Premiere am Donnerstag, 12. Januar, Goe- thes„Egmont“ vor. Kurt Müller-Graf, der im Mannheimer Nationaltheater in Sartres„Ein- geschlossenen“ den Franz Gerlach spielt, wurde kür die Titelrolle gewonnen. Liselotte Schrei- ner setzt die Reihe ihrer Heidelberger Gast- spiele mit der Regentin fort. as Klärchen spielt Christiane Hörbiger, die sich kürzlich erstmals als Mirandolina in Goldonis gleich- namigem Lustspiel vorstellte. Im Mannheimer Nationaltheater kommt als nächste Schauspielpremiere am Samstag, 31. De- zember, die Komödie„Mandragola“ von Hans Christian Feiler(nach Niccolo Machiavelli) in einer Inszenierung von Walter Jokisch vom Stadttheater Bremen heraus. Es spielen: Char- lotte Oswald(Lucrezia), Ilse Zielstorff(Fiametta), Wolfgang Höper(Callimacho), Kar! Friedrich (Siro) und Johannes Hönig(Nicia). Das Büh- nenbild wird Hartmut Schönfeld entwerfen, die Kostüme Liselotte Klein. 5 Baryton mit Ypsilon Haydn-Trioabend in Ludwigshafen Das war einmal etwas ganz Apartes, et- was für Feinschmecker, dieses Trio aus Wien. Wann wird man wieder einmal ein Baryton hören, jenes Streichinstrument sächlichen Geschlechts mit dem zopfigen Ypsilon? Pro- fessor Karl Schwamberger ist einer der weni- gen, die es noch(oder wieder) spielen, und allein ihm zuzusehen, füllte bereits einen an- sehnlichen Teil des Abends. Das Instrument stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert, gehört zur Familie der Gamben und ist die tiefe Version der Viola d'amore. Etwas kleiner als ein Cello, wird es ohne Bodenstütze senkrecht zwischen den Knien gehalten, hat sechs Saiten auf dem Griffbrett, die gestrichen, und weitere neun unter dem Griffbrett, die auf der Rückseite des Halses mit dem Daumen der linken Hand gezupft werden. Der mit dem Bogen bewirkte Ton klingt männlich jung, hell, gleichsam optimistisch, die gezupften Saiten bringen zitherähnliche Klänge hervor. Mit viel Ein- bildungskraft kann man sich sogar ein Cem- balo vortäuschen lassen Der Umstand, daß Fürst Esterhazy das Baryton mit Leidenschaft spielte, hat das Riesenoeuvre seines Hofkompositeurs Joseph Haydn um etwa 125 Trio-Divertimenti für Baryton, Viola und Cello bereichert. Es ist gediegene Rokoko-Unterhaltungsmusik, drei- sätzig je Werk, mit einem schnellen, einem langsamen und einem Menuettsatz. Fünf sol- cher Divertimenti spielte Schwamberger mit dem Bratschisten Alexander Pitamic und der Cellistin Monika Schwamberger im Kammer- musiksaal des BASF-Feierabendhauses in Ludwigshafen, und das dauerte einschließlich der Pause und einer Einführung des Solisten in die Besonderheiten des Barytonspiels nur achtzig Minuten. Es war ein feines, präzises Musizieren von quasi privatem Charakter. Daß das Baryton mit dem eingestrichenen„e“ als höchster Saite den Vorrang der Melodieführung hatte und die beiden anderen Instrumente mehr oder weniger als musikalische Komparserie fungierten, ist wohl aus persönlichen Rück- sichten Haydns auf seinen hohen Brotgeber zu erklären, beleuchtet aber auch den bemer- kenswerten Grad an Fertigkeit, den der Fürst aufgewiesen haben muß. Immerhin tat es einem um die stiefmütterlich bedachte Viola leid, die auf ihre tiefe Lage reduziert wurde, wogegen der Barytonist seine drei unteren Streichsaiten völlig schonen durfte. Noch ein anderes ist erwähnenswert. Die künf Divertimenti standen mit einer Aus- nahme in D-Dur, weil die Zupfsaiten des Ba- rytons im Laufe eines Konzerts tunlichst nicht umgestimmt werden sollen. Die Zu- hörer nahmen die musikalische Rarität dank- bar auf und ließen sich noch etwas zugeben. . Verspätete Preisübergabe Michel del Castillo bekam Jugendbuchpreis Dem jungen framösisch- spanischen Schriftsteller Michel del Castillo wurde am Donnerstagabend der deutsche Sonder- jugendbuchpreis für sein Werk„Tanguy“ überreicht, das in Deutschland unter dem Titel„Elegie der Nacht“ im Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg, erschienen ist. Der Schriftsteller hatte seinen ihm im Mai zu- erkannten Preis eigentlich schon am 11. No- vember aus der Hand des Bundesfamilien- ministers Dr. Franz-Joseph Wuermeling in München in Empfang nehmen sollen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises für Jugend- schrifttum, der Heidelberger Verleger Dr. Lambert Schneider, hatte den Minister jedoch gebeten, den Sonderpreis vorerst nicht zu übergeben, da in Spanien und Frankreich um die Mitarbeit der Mutter des Verfassers an diesem Buch„eine lebhafte literarische Aus- ein andersetzung“ entbrannt sei, wobei er sich auf eine Veröffentlichung in der spanischen Zeitschrift„La Estafeta Literaria“ stützte. Auf diese„Bitte“ Lambert Schneiders rea- gierte Michel del Castillos Hamburger Ver- leger mit einem Telegramm an Bundes- minister Wuermeling, in dem gegen„voreilig für Tatsachen gehaltene Gerüchte“ prote- stiert wurde. Die Vorwürfe hatten sich denn auch als nicht gerechtfertigt erwiesen.— Der Pressechef des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Dr. Hanns Woeckener, zugleich als Vertreter des Verlegers Lambert Schnei- der, überreichte dem jungen Schriftsteller jetzt den Preis mit der Feststellung, daß die deutsche Oeffentlichkeit und die deutsche Literatur-Kritik sich mit überwiegender Mehrheit für das Buch eingesetzt hätten. Michel del Castello richtete herzliche Dankes Worte an die deutsche Oeffentlichkeit, für die das Buch bestimmt sei, und betonte, daß es kein Buch der Revenche sei, sondern die An- schauungen eines Kindes ausdrücke, das er- staunt in seine Zeit blickt Elegie der Nacht“ schildert die Flucht des Schriftstellers als Kind mit seiner Mutter aus Spanien, seinen Aufenthalt in einem deutschen KZ und sein Leben in einem spanischen Heim nach der Trennung von seiner Mutter nach 1945. Die verspätete Preisübergabe, durch die ein Un- recht an Michel del Castillo wieder gut- gemacht werden sollte, fand in einer schlich ten Feierstunde in der Wohnung des Kultur- referenten der deutschen Botschaft, Dr. Bern- hard von Tieschowitz, statt. Neben deutschen Diplomaten und Vertretern deutscher Ver- lage war auch die Dichterin Annette Kolb erschienen. Nach dpa krönt das Mahl an den Weihnachtstagen. Für festliche Stunden ein 59er Jahrhundertwein aus Baden. Jetzt ist er seiner Jugend entwachsen und entfaltet seine ganze Kraft. Badischer Wein für verwöhnte Lungen Badischer Wein auf der fesfſichen Tafel Zu haben in allen guten Gaststätten. Weinfach- und Lebensmittel- Geschäften Seite 36. MANNEETIER MORGEN BUCHER Samstag. 17. Dezember 1960/ Nr. 202 55 —ů— 5 25 5* 5 1 Aus Die Föhrungskräfte des schwarzen Erdteils b för Kinder und Jugendliche Zo einem neben aktuellen Buch von Rolf Italioander 7 Ulasda Münnich:»Der Esel Peppino“ Eine Jenau zur rechten Zeit, im„Afrika-Jahr“ ben lernte, indem er das ABC in den Sand 1(Greissehmeier 60 1960, erschien im Econ-Verlag, Düsseldorf, malte. Da werden uns vongestellt: Julius War 5 1 8 Schere Beppe Rolf Ttaliaanders Buch„Die neuen Männer Nyerere(Tanganyika), ein Lehrer, dem wie de enen ee 1 Atrikas— Thr Leben, ihre Taten und ihre mehreren anderen Berufskollegen in Afrika rissen. Jetzt ist er eleganter, Ziele“, Die verflosse 81f N. rach- der Sprung vom Katheder auf den„Mini- 5 8 r Se wandet, von Ang b 1 5 ossenen zwölf ne brach 5 glückte; Philibert Tsiranana Ma- Ulrike Diekmann mit kindlich-lustigen Bil- verb ten einer so großen Zahl von afrikanischen 5 f 8 dern geschmückt d im K 85 mad Gebieten die Selbständiskeit, das nur noch dasaskar) ein Sescheiter Ochsenhirt, der zum ie eien Weg 3 5 a noch Landesvater avancierte. Da ist weiter Hen- wieder da: die reizende Kindergeschichte des nich Restbestände kolonialer Oberherrschaft drik Verwoerd(Südafrika), der Verfechter geplagten Esels, der vielerlei Abenteuer 2 Auf! übriggeblieben sind. Diese»Unabhängig- des Mythos von der„Ueberlegenheit der bestehen hat und von der klei 1 spie 5 5 5 men Maria a b. keitswelle“ und die Tatsache, dag der weißen Rasse“. Da sind Dr. Hastings Banda, allen Gefahren gerettet wird. 1 erhe Schwarze Kontinent Anno 1960 im Guten wie Joseph Kasawubu, Patrice Lumumba, Ful- Annemarie Wietig:„Es li 1 doc im Pösen fast ständig die Weltöffentlichkeit bert Toulon(Kongo- Brazzaville), Kwame Luft“(Verla Heinrich Elle mann 1 beschäftigte, lassen die Bezeichnung„Afrika- NKkrumah, William V. S. Tubman, Leopold 8 i 3 e Hamburg). erl. Ste, lasser„Akrike 8 Sehr viel und sehr Erstaunliches 8 1 Jahr“ gerechtfertigt erscheinen. Noch deut- 55 und viele andere. Fast alle gibt es in dem von Lilo Fromm m nur 8. en. 1 In 3 j 1 5 5 5 f Ut schö licher als in manchen anderen Gebieten des F en e 78 Schwarz- Weiß Zeichnungen illust 15 5 g 1 0 l i Spitze ihrer Staaten oder in führende Posi- 5 f Strlekten unt Erdballs sind es in Afrika Männer, Persön- tionen aufgerückt. W S inhaltlich an das Buch„Eintritt terli lichkeiten— und noch nicht politische Gre- Rolf Italiaander bringt uns di int„„ 4 diesen 1555 i.. 88 5 ese interes- 155 2 1„ 5. i i Fc„Ob wir ihnen nächstes Jahr mal Bücher schenken? schnee weiger Löwe sind wieder da 9 1 Wer sind diese Männer? Wie sieht ihr nicht lückenlosen, aber— nach dem Stand] So fragt der Zeichner Manfred Limmrotk in seinem„Zu- und Nachschlagewerk berweches kauz Pauw und unzählige Mäuse, und alle wer Werdegang aus? Zu welchen politischen Zie- der Dinge— erstaunlich umfangreichen allgemeiner Gesundheitsbeförderung«, das unter dem Titel„Schlag zu!“ in der„Kleinen zusammen fangen zwei gefährliche Ein- lehn len drängen sie? Rolf Italiaander, der seit Sammlung von Biographien näher. Da der Reihen des Facbelträger-Verlags Hannover erschienen ist. Er schrieb auch die Tete zu brecher und befreien das Zigeunermädchen Bert über 25 Jahren den Erdteil zwischen Kairo Autor dabei auch die unterschiedlichen Tem- den Karikaturen des Buchs und spickte die Seiten mit unfreiwillig komischen Annoncen Pink von dem Verdacht, den Schmuck und 1. und Kapstadt bereist, gibt dem Leser auf Peramente seiner„Helden“ und das politi- von anno dazumal. Wenn es auch nicht durchweg Ratschläge zur„allgemeinen Gesund- gestohlen baltpseid der Frau Bürgermeizter 2. P 420 Seiten und 32 Bildtafeln eine Antwort sche Klima ihrer Heimaten skizziert, wird holtsbeforderung“ sind, die der Verfusser bereithält, o sind doch mindestens all die humor- Sestohlen zu haben. Das phantastische, sehr Vert eee den Verhältnis en gie dem Leer ein e Por un N vollen und satirischen Beiträge geeignet, ein„gesundheitsbeförderndes“ Lachen beim Leser schön erzählte Buch ist für Kinder von neun mine Es mus 4„ r N zu bewirken.— Ebenfalls in der„Kleinen Reihe“ erschien eine Sammlung Vers und Prosa Jahren an eine herrliche Lektüre. eine: heute noch in den Staaten und Landstrichen Sangener un ommender Ereignisse in von Christian Morgenstern unter dem Titel„Der Spielgeist“ mit Zeichnungen von H. E 1 keng nördlich und südlich des Aequators herr- Afrika geöffnet. hk Köhler.. N*. N 5 bunte Buch vom nen schen, für den Autor sehr schwierig gewesen des schem Wau und Funktion unseres Kör- chen l l 8 8 5 bers(Otto Maier Verlag, Ravensbu ü die sein, die vielen Unterlagen für sein Buch zu ö g. 5 18). Für f l 85„ 2 8 Srößere Schulkinder, deren Wissensdrang d 6. F. 5 Mit um so 8 Anerkennung Notizen öber Böcher Biologie-Unterricht nicht ganz betrledlgt 8 egistriert der Rezensent, daß Italiaander a Wird in der Reihe der großen bunten Bücher. 15 5 die Lebensbilder der neuen Männer Afrikas Seschichte qus dem Sudan Freunde, Feinde und die Geliebte Sebastians der Weihnachtssauna und den weissagenden 1 e 8 1 dommen un auch nicht nur auf interessante Weise, sondern 8 Walter Bosshard:„Tuth“. Geschichte 8 auf, aber der ehemalige Schulkamerad sieht Kohlenmännchen hat. Die armselige Ahren- Barnes 55„„ Astro. 9 7 soweit es sich vom Schreibtisch aus beurtei- dem Sudan Fretz& Wasmuth Verlag, Zürich den Dichter, Wie ihn ein Schulkamerad sehen leserin Achtisa, die sich für ihre verwaisten erklärt. RKnochenbau Wa 110 vers len läßt— auch mit dokumentarischer Zu- und Stuttgart). Hier ist es also der Sudan, der kann, die Geliebte, wie ihn eine Geliebte Enkelkinder abrackert, erhält am 24. De- system, Auge, Ohr, aber 1 2 nied verlässigkeit geschildert hat. 3 Bosshard den Hintergrund für seine 5— 1 8. zember einen Scheck von ihrem in Amerika Gebiete wie die Arbeit der Bintgelen 5 .. l mehr gerade neue, aber imme edle Bekannten, der Leser mehr über verschollenen Sohn. Es ist der Tag, da das 0 1 11 85 dem Da bass ieren Revue. Ferhat Abbas, ein höchst aktuelle Geschichte gibt. Sie. den Halbbruder als über Sebastian Knight, verhärtete Herz des reichen russischen Guts ug ee ee a l 8 Kabvle mit dem Doktortitel des Apothekers; damit, daß bei einer Stammesfehde der Nuer undtdoch ist Sebastian Knient immer gegen- herrn sich erweicht, der neunjährige Lehr- Ber bunter Bildtafeln und mit klug gewalt 1555 Gamal Abdel Nasser, der Sohn eines Fel- ein kleiner Junge seinen Vater verliert, Värtis, wenn auch nur flattrig wie— ein ling Wanjka einen langen Brief voll Sehn- ten, einfachen Vergleichen ans nan scho lachen; Tom Mboya aus Kenia, der in einer selber verwundef wird und im Hause des Schmetterling, den men nicht kangen kann. sucht an seinen Großvater schreibt, die für Kinder faglich dargestellt„5 8 Missionsschule, weil die Unterrichtsmittel englischen Distriktskommissars Gregory 5 sehr raffiniert gemacht. Ber Leser Jungfrau mit dem Kind zu der jungen Irin 8 5 1 2 85 tehlten, unter primitiven Umständen schrei- Lambert freundliche Aufnahme findet. Lam. fü sich in ein Spiegelkabinett ersetat. Moire kommt, um ihren sehnlichsten Wunsch Finnland in Wort und Bild zu 9 . bert, ein vorbildlicher Kolonialbeamter, be- wandert von kunstvollen zu gekünstelten Zu erfüllen, und„vergessene Geister aus der e hier! nält den aufgeweckten Jungen bei sich und Passagen, von witzigen zu witzelnden Sät- Weihnachtszeit“ sich in dle Whiskydünste Walter Hanf:„Finnland“(Juventa-Ver- ren K 8 wagt— obwohl der stamm der Nuer als zen, von ironischen zu boshaft gemeinten ges amerikanischen Landstreichers Fuzzy lag, München)., In der Reihe„Fahrtenführer siche rz angezeigt e Silt— das Experiment, Tuth 1 8 3 N hereinneigen— da Don Valentino durch das durch Europa“, in Verbindung mit dem 5 „ zu erziehen, als wäre der Kleine Sch m Sinne Gustav René Hockes, aber es fehlt f 1 g Deutschen Bundesjugendrin. mier Nan Br. med. Margot Sauerbruch, die sein eigener Sohn. Lambert ist 3 ene Saue Menge: Leidenschaft, Menschlich- AA e N werden europzische Tandder ee 3 zweite Frau des Chirurgen Professor Ferdi- genug, den Jungen nicht völlig zu entwur- keit, Nähe, Sinnlienkeit, Wärme. Ein intel- chen. Als Zeugnisse dieser„Weltweiten ausführlich vorgestellt, daß bei späteren arüe nand Sauerbruch, hat ihre gegen die Proe- zeln, sondern ihn alljährlich einige Monate in lektuelles Spiel, distanziert, kühl, raffiniert, Weihnacht“ hat Gertrud Niemann Erzählun- Reisen der Besucher schon eine vertraute vort mersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. in seinem Dorf bei seiner Familie leben zu las- äber das ist alles. bort gen, dramatische Spiele und Gedichte klas- Umgebung vorfindet. Diese Aufgabe hat für Rent München erhobene Klage zurückgenommen. sen, so daß Tuth die Verbindung mit seinem Schatt iten der Li isch i 6881 i mand Walter Hank, der skandinavische dure Margot Sauerbruch hatte zusammen mit der Stamm nicht verliert. Die solide Schulbfldung, chaftenseiten der Lichferstadt 1 3 5 1 won Korrespondent des„hiannhelmer Morgen“ nied ersten Frau ihres verstorbenen Mannes, Ada die Lambert dem Jungen mitgibt, mehr aber Marcel 5 Valmy:„Heuchler Serenade“ Brio e b Pep Wilder 15 Hei 8 übernommen. Eine profunde Kenntnis des baue 0 N noch die Art, wie er ihn selbständig zu Kreißelmeier-Verlag, München). Ein junger 5 5 Landes im hohen Norden, seiner Menschen anre Sauerbruch, und deren Kindern gegen das denken lehrt, bewirken, daß Tuth in dem Provinzler erobert Paris und wird von der rich Böll, von Peter Abaelard bis Jochen und Landschaften, der Gebräuche und Ge- und Erscheinen des Buches Die Entlassung— Augenblick, da nach dem zweiten Weltkrieg Seinestadt erobert, er wird von ihr aufge- Klepper, ſowie Veinngcnteliecder aus dem schichte war dem Autor die reiche Quelle 855 Das Ende des Chirurgen Ferdinand Sauer- der Sudan selbständig wird, als Verwaltungs- fressen, obwohl er selbst oft nichts zu essen abendländischen Volksgut mit viel Kenntnis für seine Schilderungen. Walter Hanf gibt. bruch“ von Jürgen Thorwald Klage erhoben, beamter in eine hohe Stellung aufrückt und bat, er schlägt sich durch, begegnet dem La- 84 ee N cher einen historischen Abris des finnischen Vol- 15 7 weil die Veröffentlichung in die Persönlich- sich bemüht, im Sinne seines väterlichen ster, der kteuchelei und der Liebe und wird scher, moderner und Junger akrikanischer kes, dessen Ursprung er nachspürt; er ver- rente keitsrechte des großen Chirurgen eingreife. Freundes Lambert weiterzuwirken. Daß er schließlich— durch sein vermeintliches Ab-. 1 sie in die Wohlabgewogene mittelt an anschaulichen Beispielen die sung an der Besprechung des Buches an dieser dann den Versuchungen des becuemen Le- Leben— zurn gefeierten Star-Komponisten Folge, Aus den Erzählungen leuchtet der Eigenart des Finnen, der wie kaum ein an- empf Stelle hatten wir am 2. Dezember darüber bens und einer üppig wuchernden Korrup- der Schlagerindustrie. Eine amüsant erzählte, Reichtum der Armut, wird das Leid durch derer Wesensmäßzig in seinem Land verwur- wWied berichtet). Die Droemersche Verlagsanstalt tion nicht ganz widerstent, macht den allzu in ihrem Flandlungszusammenhang oftmals Eiebe verklärt. Es ist ein heilsames Buch der zelt ist. Das Politische, kulturelle und soziale 1185 teilt mit, Frau Margot Sauerbruch habe liebenswürdig gezeichneten Musterschüler Teichlich komplizierte Geschiente in einer Selbstbesinnuns in unserer hektischen Ad- Leben findet in Hanfs Schilderungen eben- nich inren Beschluß, die Klage zurückzunehmen, Tuth fast sympathisch. Zweck des Romans seltsamen und seltenen Mischung von Me- ventszeit. Man wird still für sich immer falls einen breiten Raum. Ebensowenig 0 damit begründet, daß sie sich nach dem Er- ist es wohl, in einer Zeit, in der europäische lancholie, kronie, Poesie und Paraàdoxfe, von wieder in ihm lesen, man wird aus ihm vor- würden Kirche, Wirtschaft, Klima und Sport 8 5 10 m 8 l. 2 sche scheinen des Buches bei näherem Studium Völker ihre dunkelhäutigen Schützlinge un- em Lebenskünstler auf den Schatten- lesen und es gern weiterschenken. al vergessen, Das alles ist lebendig besprochen den vergewissert habe, sein Inhalt entspreche vorbereitet einer gefährlichen Selbständigkeit Seiten der Lichterstadt. Marcel Valmy hat mit 1 5 immer wieder durch praktische Beispiele und lane den Tatsachen. Wie die erste Frau Ferdi- überlassen, zu zeigen, wie man es„„ Buch kein literarisch ambi- Charme und Heiterkeit reizvolle Vergleiche aufgelockert. Selbstver- 11 nand Sauerbruchs reagieren wird, ist noch sollte. th. ist 5„ wollen, aber es Ferdinand Raimund:„Sämtliche Werke“ ständlich fehlen auch die bewährten Reise- 1 rent. n 5 sterwerk überdurchschnitt- ö 5 1 tips nicht, eine Aufstellung der Camping- Fah 5 Affintertes Spie licher Entspannungslektüre geglückt, deren Wunler erlag N 88 52 85. plätze, Tourenvorschläge und Zollvorschrif- lang „Morgen gehören uns die Sterne“ nannte„ Viadimir Nabokov,„Das wahre Leben Niveau hält, was der speziell solche heiter- nie des Schicksals, daß Ferdinand Raimund, ten. Ein anschauliches Bildmaterial unter- ten Kurt Becker das von ihm im Arena-Verlag, des Sebastian Knight“. Roman. Aus dem besinnlichen Romane pflegende Verlag auf der ein von Melancholie umdüstertes Dasein stützt nachhaltig den Text. Kurz: ein Reise- Fah: Würzburg, herausgegebene Werk, das jetzt Amerikanischen von Dieter E. Zimmer(Ro- der Einbandinnenseite verspricht. hwb führte, der sich in einem Anfall von Schwer- führer, dessen bescheidenes Aeußere kaum stem bereits die zweite Auflage erlebte. Eine Wohlt- Verlag, Reinbek). Lolita-Autor und 8 15 mut eine Kugel durch den Kopf schoß und die Köstlichkeiten des Inhalts ahnen läßt. der Reihe von Mitarbeitern behandelt darin in Schmetterlingsfänger Nabokov jagt hier s weihnachtet sehr der zeit seines Lebens davon überzeugt war, 5 55 volkstümlicher, erzählender Form viele einem eigenartigen Schmetterling nach, dem„w Weltweite Weihnacht“. Zeitbezogene Er- ein ernster Dichter zu sein, daß dieser Mann„Finnland“. Ein„terra magica“-Bildband ausv Fragen der Gegenwart unter technisch-wis- Leben des Sebastian Knight. Einfangen kann zählungen, dramatische Spiele, Liede d i 8(Hanns Reich Verlag, München), In 84 Mei- Aute f j f er ihn nicht. Nabokov läßt d Gedi 5 5 er und in seinem Werk zu den heitersten und un- 8, Mlin. f senschaftlichen, wirtschaftlichen. psycholo n ni V la en Halbbruder Gedichte. Gesammelt von Gertrud Nie 3 1 steraufnahmen, zum Teil in Farbdruck, er- Aus, ischen und soziologischen Aspekten Sebastian Knights erzählen, wie er die Bio-(Verlag F K. mann beschwertesten Gemütern des Wiener Thea-„ 5 9250 8 0 en Asp. ö„ 5 N. S E. Kamp, Bochum).„Einen Baum ters gehörte, ausgestattet mit einem Charme steht das Land der 70 000 Seen plastisch und 15 3 graphie Sebas lans in Paris, Cambridge, stehlen, das ist gemein; aber sich einen bor- 1 N 7 155 5 8 18 in selten gesehener Schönheit vor dem 55 „Dhaulagiri, Berg ohne Gnade“ heißt ein London, Südfrankreich und Petersbur gen, d t“ 8.. und einer Liebenswürdigkeit, wie sie nur an 5 5 mit vielen Fotos versehenes Erlebnisbuch sammensucht Einige Daten Knights 295 Berli 8 5 drift gin arbeiteloser der Donau und auch dort nur in e e e von Fritz Moravec, erschienen im Oester- men übrigens mit denen Nabokovs 2 ß große den Welte dieser Landschaft an, operterte 5 9 a 5 5 berein: kanne aus, um sie nach dem Fest zurück- ine mit großflächigen Perspektiven, um dann reichischen Bundesverlag, Wien und Mün- 1899 in Rußland geboren, nach der Revo- 2 fl 1 e Bewahrer barocken Theatererbes. Seine f 5 8 der kalter der österreichischen hau tio N 5 5 b llanzen. Gleichzeitig stapft durch den ironiedurchtränkten Situationen und Dialoge wieder mit peinlichster Sorgfalt den Ge n. eit 5 lutlon emieriert, Studium in Cambridge Schneesturm der Finnmark die kleine Dienst- e 1 j 5881 sichtszüigen eines verwitterten Bauernkopfes 1 1 5 1. etwa, Der Halbbruder sucht die Bekannten, magd Kari, weil sie 80 sehr Heimweh nach 3 3 8 5 1 oder dem selbstbewußten Mienenspiel eines reicl en Versuch, diesen eter hohen Hi- Werden in das untbewegte, exaltierte 4 f je verspiel- wales: wiel ar bergie 3 barten e e deen Fele der erke un ene den ale b., ene ige ahn genre) ven galt gr. Zweimal jüngste Vergongenbeit CCC bor— Nit einer Liebeserklärung von Wer- stefan Heym:„Der Fall Glasenapp“., 3 5 it: Ill. Seblleben ist. Dle Zauberszenen, Geister des banischen Menschenschlaes kaaden mn 205 2 g g pp. und taktisch falsch. 82 en ist. 8 uberszenen, Gelster mittelbaren Nie un ner Burkhardt“— das ist ein neuer Foto-„Kreuzfahrer von heute“. Zwei Romane(Paul 5 WIr 253 e ten, Paalt: 5 818 erscheinungen, die Allegorien, die Erinne- 5 55**b Begegnung bish band des Verlages Rolf Müller, Hamburg, List Verlag, Leipzig). 1942 schrieb Stefan i 8 er Frieg zwar gewonnen, poli- die H a 5 chlag, der vor alle 5 N f 7 5. 8 1 5 J Wander- f üchsi d der Zlvill- 4 der das Gesicht der Jazz-Sängerin Ella Fitz- 1 iseln“), tisch aber nicht. Aus der sehr subjektiven kungen an die Hanswurstiaden der zwischen dem Urwüchsigen un ö V%%ſ!l! ff. p ̃ ↄ ff.. meatete mit deinem gelbigen Gebrauch der allen zu reiveller bildlicher Auszage an, Fer Mimik während ihres Auftretens festhält. dem Titel„Der Fall Glasenapp“ erschien nun 4 e 5 Autor, er habe lediglich Ban ns ers. i dee e Wog jen“ in Leipzig. Im Mittelpunkt des Buches steht nen fustorischen Roman schreiben wollen) f 8 dem Ha 1 In der Reihe„rowohlts monographien“ a i b f mag der Krieg so ausgesehen haben. Die Theatermann Ferdinand Raimund Gegen Kampf dem Ha a 15 5 g in ein gewisser Janoschik, ein Schwejk des 40 f 5 Wart. Es ist reizvoll, die Stücke dieses 10 khe es Rowohlt Verlags, Reinbek, ist jetzt ein iten Weltkrieg 1„Helden“ des Heymschen Kriegsbuches wer- Wart. Es is. a 3: dem Chaos halt Taschen U 1 i en e en een bei Url liebenswürdigen Komödianten jetzt in einem„Victor Gollancz:„Stimme aus band über den vielumstrittenen tür!. 85 f den natürlich von anderen— hehreren— Ge- f Se 12 5 Main). Als Deut- dure Verfasser der Lady Chatterley“, den Eng- es detürliche relativ einfach gegen die ver- danken bewegt, als etwa die Soldaten in Nor- handlichen Hünndruckband beisammen zu(Nest Verlag, Frankfurt am Main. thal eine länder David Herbert I. erschienen: trottelten Ogieiere des 104, Infanterie-Regl- Malers Dschungelkrie r Gesell- haben, gedrückt nach der sechsbändigen scher wird ian diese von Jullus Bräunthe David Herbert Lawrence in Selbstebuguls. ments von Budweis zu kämpfen. Der neue man, Mallers Dschungelkrieg. In der Gesell- haben, von herausgegebene Sammlung von Schritten des 5 Da 5 5 Ka historisch- kritischen Gesamt b Seb a 1 „David Herbert Lawrence in Selbstzeugnis- Schwejk stirbt unter den Schüssen eines Schaft der Amerikaner nimmt sich der treu- historisch-kritischen VVV Verlegers und Politikers nicht Am! zen und Biiddokumenten“, dargestellt von Pelelons. D515 Handlung spielt in Prag: im herzige Russe Kavalov eigenartig aus. Kava- Fritz Bruckner und Eduard Castle(veröf- ohne ein Gefühl tiefster Bewegung, ja Be- dari Richard Aldington. Hradschin regiert die Ss. In jenen düsteren 10% ist der einzige Stilbruch. Vielleicht wurde fentlicht in den Jahren 1924 bis Hatündüe schämung ſesen können. Die Auswahl i8t 50 125 5 8 5 in Tagen stirbt ein Leutnant Giasenapp, übri- er bei der Uebersetzung ein bißchen über- erste Gesamtausgabe erschien 1837): darunter getroffen, daß sie das Verhältnis des Autors 155 5 5 5 ger Polge rer Ta- gens nicht den vorgeschriebenen Heldentod. arbeitet? Ansonsten ist és ein hinreißend ge- der»Verschwender“ und der. Alpenkönig“, zu unserem Lande besonders unterstreicht. 85 schenausgaben zur Weihnachtszeit zwei An- Die Gestapo rätselt: Mord oder Unglücksfall? 5 155 dramatisch und N die* heute aut unseren Bühnen 1 Die menschliche Größe, die Gollancz als un, rich thologien:„Deutsche Volksmärchen“, ausge- Der Kriminalfall Glasenapp verliert aber 5. N populären, unopportunlstischen Mahner 15 halt wählt von Ursula Ewig, und„Neue russische Sehr 5 Zuletzt ist die Künder in Wort und 55 auen ere ben 1 8 i g 5 mysteriöse Geschichte vom Ableben des Leut- 7741:* 7 7 aus dem 1942 geschriebenen Kernsgtz g ö FVV nents nur noch„Aufhänger“ für eine Aktion Süclliche Nächte ohne Liebe und Romantik Buches:„Ich bin ein Mensch und ee 270 „Die Malavoglia“ von Giovanni Verga und e 5 Teodoro Giuttari:„Durchwachte Nächte“. kraß realistisches Sittenbild seiner siziliani- 5. 5 in 1 5 1 5 zu Kü Pas Scharlachschwert“ von Herbert Ernest nen, ieee bislen dabei peutsch von Arianna Giachl Verlag Albert schen Inselheimat. In nächtelangen Gesprä- ums schlagen lassen. d die Juden 1 Bates. Vom„Fischer-Lexlkon“ liegt jetzt den Janoschik hoch, einen biederen Menschen 17 8 a U chen geht er den Ursachen nach, die das Ge- hassen. Und ich lehne es, de er macht ein der Band„Bildende Kunst I“, vor, heraus- 2180, ohne politische Ambitionen. Der gut- Langen Georg Müller München). Durch- kängn 5 iten Heimat“ 80 vieler Si- zum besonderen Ziel seines Hasses 5 Ela gegeben 985 Walter H. 8 cha Die mütige, einfältige Mann kommt ums Leben. wachte Nächte in Sizilien. Aber es sind nicht 1188 5 3 05 1 8 hat, als Jude erst recht ab.“ Worüber ers 1 die Fischer Bibliothek der hundert Bücher“ Aber in der Todeszelle eines Gestapo-Ge- die südlichen Nächte, von denen unsere 5 eee ee ee 3 3 0 55 auch immer verbreitet, sei es über ale 1 Elbt 8 ine“ fängnisses wächst er über sich hinaus und Schlagermacher faseln. Es ist auch ein ande- 1840 a. lektivschuld Deutschlands(die er als e Jeb bringt Neuausgaben der„Bunten Steine a ler Beisplele, grausam echter Anekdoten) Nach hn Aaderf ter und in einen Band wird damit zum Symbol eines unerbittlichen res Sizilien als das in den Reiseprospekten d e 1 d 15 1 3 ist ind Opfer d„der ersten strikt verneinte), über 9 10 Ele Widerstands. Im Nachwort schreibt Stefan Mana Opfer eins nen nsen, rand enter der krlegsnot, über den Kommunismus des 8 zusammengefaßt— der Dramen„Doktor a gepriesene. Romantik und Liebe sucht man Mafia Opfer eines heidnisch- archaischen, un- a i“, 1946 ein- 5 ehrlstepk Marl d Heym, heuer habe man in Westdeutschland 7 a 5 Gefahr er, wieder„unzeitgemäß“, Faustus“ von JJ ͤ( weder zugelassen, und er pole- Vergebens. Die Menschen„schwitzen Haß erbittlichen Ehrbegriffs, der Blutrache, der dringlich beschwor) oder über Fragen über, r mislert gegen die Bundeswehr. Ein Kommen- aus und es stinkt nach Elend, Hunger, Blut Sippenhaftung und Dorfsolidarität, der ca- nationaler Zusammenschlüsse— stets bleibt In der Taschenbuch-Reihe„Das aktuelle tar dazu erübrigt sich.— Die„Kreuzfahrer“ und Tod. Wir haben es hier nämlich mit den valleria rusticana. Ciuttaris nächtlicher Ge- er in der Meinung, daß Gutes Gutes zeusen Thema“, die der Carl-Schünemann-Verlag in wurden ebenfalls in den Vereinigten Staaten recht Kunstlos als Nomen ssen kuss Wen berker aber A eee 4 ea muß, ein Mensch, aus dem die edelsten Werte ee bemenf politi- geschrieben. Da schildert Stefan Heym— er buchaufzeichnungen eines sizilianischen Freigeist Dr. Quattrocchi, der sich in seiner von Läberalismus, Sozialismus, Juden- Lell 888 15 a 1 38 121 1 Strafgefan 1 rade Zell ö 1 f denspreis des scher Band eine Untersuchung über die Ver- war amerikanischer Offizier im letzten Aetansenen zu tun. Und es ist gerade Zelle erhängt, sieht womöglich die tiefen, Christentum sprechen, Der Friedenspre m hältnisse in Mitteldeutschland von Wolfgang Krieg— die Invasion, zeichnet den Weg einer seine Kunstlosigkeit— besser gesagt: seln unheilvollen und unentwirrbaren Verstrik- deutschen Budihandels, der ihm in 1 Weinert unter dem Titel„Leben nach der Panzerdivision und einer amerikanischen Mangel an künstlerischer Bewußtheit—, die kungen dieses Volkes zwischen Verbrechen Jahr verliehen wurde, war ein beschei 18 ten Schablone“ a 5 Propagandaeinheit von der Normandie bis dieses Buch zu einer fesselnden Lektüre, zu und Ignoranz, zwischen Justiz und Mafla, Dank für einen Mann, der kurz nach 1 10 5 zum Ruhrpott. Die Gestalten sind frei erfun- einer erschütternden Dokumentation machen. falschen Ehrbegriffen und„Verfehlter Ge- ende deutsche städte besuchte, um sich 195 „Scherenschnitte aus China“ enthält ein den, das historische Geschehen läßt sich Das Buch ist Bericht und Anklage in einem. rechtigkeit“ noch realistischer als der Idea- sönlich Über die Not der in Kellern 1 18 uer Monatskalender des Buchheim-Ver- mühelos in allen Details herausschälen. Da Teodoro Giuttari schildert nicht nur die list Todaro(hinter dem der Autor sich ver- kern Lebenden zu informieren, der als ö ne 25 8 55 8 7 5 7 sen sel- lags in Feldafing. Ein weiterer Kalender für sind der Leutnant Vates und der Sergeant Menschen und die Verhältnisse— den birgt); für ihn ist, was hier geschieht,„eher nisator von Hilfsaktionen das Gewis schaf das Jahr 1961 ist der„Buchheim Kunst- Hing oder der reine Tor Troy, die quasi im Schmutz, die Quälereien, die Korruption, die eine schmutzige Komödie, deren sich alle, nes Landes geschärft und l det deß kalender“, der auf seinen großformatigen Zorn zurückblicken auf ihre Vorgesetzten, die Niedertracht und die Auflehnung, die Ver- auch die Juristen, bewußt sind“. Arianna Besessenheit dem Haß in aller 5 40 Halbmonatsblättern Reproduktionen von alles andere sind als Kreuzfahrer. Der ganze zweiflung und die Verständnislosigkeit— in Gischi hat diesen Bericht in ein unpräten- Kampf angesagt hat. Stimme 15 1 Kunstwerken aus den letzten hundert Jah- Krieg besteht nämlich aus Intrige, persön- diesem fast mittelalterlich anmutenden Ker- tlöses, adäquates Deutsch übersetzt. Chaos“ ist ein Buch, das die We 3 xen enthält. lichen Machtkämpfen, Schiebung, Korruption ker, sondern er zeichnet zugleich auch ein epl. kann. Nr. 292 — liche 0“, Einę elmeier deppino mal da keit ge- let, von en Bil. rändert Rte des er zu ria aus in der burg. u lesen chönen rierten Eintritt diesen id sein Stein- ad alle Ein- ädchen K und meister E, Sehr neun h vom 8 Kör- J. Für ing der iedigt, zücher. 4 auch Astro. Corper erven- izierte n, der ellung e gro- wähl⸗ n und egi. Ver- kührer dem geben, ser 80 äteren traute at für vische rgen“, is des ischen 1 Ge- Zuelle F gibt Vol- ver- die n an- rwur- oziale eben- wenig Sport chen, e und ver- deise- ping- chrif⸗ inter- delse- kaum it. band Mei- , er- und dem e sich rierte dann Ge- opfes eines piel- Inge- hung n in Nie- nung ivill- wird. kim. 1aos“ Deut- nthal n des nicht Be- st 80 Ators icht. un- und richt des mich en- n Zu uden jacht sleh Kol- einer fach- ssen ein- ber- leibt ugen erte und des Sem ener egs⸗ per- zun⸗ rga⸗ sei- cher den dem sern TT. Nr. 292/ Samstag, 17. Dezember 2960 * A ,, MANNHEIMER MORGEN. Seite 37 — Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. ee οοοοοοο Diskussion unter Frauen in M. Uns inter- essiert die Beantwortung der Frage, ob falsche Angaben über Vermögens- und Einkommens- verhältnisse, die ein Ehegatte vor der Ehe ge- macht hat, einen Scheidungsgrund darstellen.— Wegen eines vorehelichen Verhaltens kann nicht Scheidung, sondern unter Umständen Aufhebung der Ehe begehrt werden, so bei- spielsweise bei arglistischer Täuschung über erhebliche Umstände. Nach der ausdrücklichen Vorschrift des 5 33, Abs. 3 Fhegesetz kann je- doch auf Grund einer Täuschung über Vermö- gensverhältnisse nicht die Aufhebung der Ehe verlangt werden. Wenn aber ein Ehegatte nicht nur in diesem einen Punkt gelogen hat, son- dern allgemein von verlogenem Charakter ist, kann die Ehe wegen Irrtums über die charak- terlichen Eigenschaften des betreffenden Ehe- gatten auf Grund des 8 32 Ehegesetz aufge- hoben werden. Walter K. in M. Können Sie mir mitteilen, wer das ihm angetragene Amt als Schöffe ab- jehnen kann?— Gemäß 8 35 GVG dürfen die Berufung zum Amte eines Schöffen ablehnen: 1. Mitglieder des Bundestages, Bundesrates, eines Landtages oder einer zweiten Kammer; 2. Personen, die im letzten Geschäftsjahr die Verpflichtung eines Geschworenen oder an mindestens 10 Sitzungstagen die Verpflichtung eines Schöffen erfült haben; 3. Aerzte, Kran- kenpfleger, Hebammen; 4. Apotheker, die kei- nen Gehilfen haben; 5. Frauen, die glaubhaft ma- chen, daß ihnen die Fürsorge für die Familie die Ausübung des Amtes besonders erschwert; 6. Personen, die 2. Z. der Aufstellung der Vor- schlagsliste das 65. Lebensjahr vollendet ha- ben oder es bis zum Ablauf des Geschäftsjah- res vollenden würden. Edmund L. in M. Man kann immer wieder hören, daß es in der Angestelltenversicherung Versicherte gibt, die mit Beitragsmarken der niedrigsten Klasse die gleiche Steigerung er- zielen, wozu andere Versicherte Marken mit dem höchsten Wert benötigen. Ist dies richtig und wieso kann eine solche ungleiche Beitrags- bewertung überhaupt vorkommen?— Es ist schon richtig, daß es solche Fälle gibt. Diese Versicherten sind aber gegenüber der gesam- ten Versichertengemeinschaft zahlenmäßig als gering zu bezeichnen und verlieren von Jahr zu Jahr mehr an Bedeutung. Es handelt sich hierbei um solche Versicherte, die in den Jah- ren von 1913 bis 1949 in der Angestelltenver- sichgrung gute Beiträge geleistet haben. Durch diege wertmäßig günstigen Beiträge lag bei Inkrafttreten der Rentenreform der Gesamt- wert ihrer Beiträge über der Rentenbemes- ungsgrenze, die im Vomhundertsatz ausge- drückt z. Z. 201,10 Prozent beträgt. Der somit vorhandene Wertüberhang, der sich auf die Rentenhöhe niemals auswirken kann, läßt sich durch Verwendung von Beitragsmarken der niedrigsten Klasse(Klasse A zu 14,.— DW) ab- bauen. Es wird damit erreicht, daß die nicht anrechnungsfähigen Werte reduziert werden und gleichzeitig eine Erhöhung der Versiche- rungsjahre erreicht wird. Nach Verwendung von zwölf solcher Beitragsmarken hat sich dann der Anspruch auf die spätere Altersrente um 15 Prozent(das ist der Jahressatz bei Alters- rente) der seinerzeit gültigen Rentenbemes- sungsgrenze erhöht. Es ist aber dringend zu empfehlen, eine solche Beitragsleistung immer wieder einer Ueberprüfung zu unterziehen, Weil eine Unterschreitung des Höchstwertes nicht mehr aufzuholen ist. 0, St. Erhält eine Fahrkarte, die ich zwi- schen 23 und 24 Uhr bei der Bundesbahn l6se, den Ausgabestempel des nächsten Tages? Wie lange gelten bei der Bundesbahn die Fahr- ausweise?— Die Geltungsdauer der Fahraus- weise beträgt allgemein vier Tage. Dies gilt auch für die zur Hin- und Rückfahrt gültigen Fahrausweise, wenn für einzelne nicht eine längere Geltungsdauer— bis zu zwei Mona- ten— nach dem Tarif vorgesehen ist. Der Fahrausweis wird mit dem Lösungstag abge- stempelt. Der Lösungstag ist in der Regel auch der erste Geltungstag. Wird der Fahrausweis zwischen 23 und 24 Uhr gelöst, erhält er den Ausgabestempel des folgenden Tages. Fahr- ausweise, die im Zuge ausgegeben oder aus Automaten entnommen werden. tragen keinen Ausgabestempel. Bei diesen gilt der Tag der ersten Lochung als erster Geltungstag. Beginnt bei Reisebürofahrscheinheften oder Fahraus- Nus unserer Loziatredaklion weisen, die Geltungsdauer von zwei Monaten haben, diese am ersten Tag eines Kalender- monats, so erlischt sie am letzten Tag des fol- genden Monats um Mitternacht. Beginnt sie an einem anderen Tag. so erlischt sie am ersten Tag des zweitfolgenden Monats, der in der Zahl dem ersten Tage der Geltungsdauer vor- angeht, um Mitternacht. Fehlt dieser Tag im Zweitfolgenden Monat, so erlischt die Geltungs- dauer am letzten Tag des zweitfolgenden Mo- nats um Mitternacht. Frau Martha B. Ich kaufte mir vor etwa zwei Jahren eine Küchenmaschine, die ich kaum benutate, weil ich damit nicht zurecht kam. Bei der Weihnachtsbäckerei flog nun die ganze Maschine auseinander, und ich wäre beinahe schwer verletzt worden. Wäre nun der Liefe- rant deshalb, weil nach Auffassung eines be- konstruiert ist, schadenersatzpflichtig gewesen? — Uns ist ein recht interessantes Urteil be- kannt geworden, das vom Bundesgerichtshof gefällt worden ist. Ein Maschinenfabrikant hatte an eine Molkereigenossenschaft eine Kühlmaschine geliefert. Bei der Inbetrieb- nahme zersprang eine Glasschutzscheibe, weil die Maschine fehlerhaft konstruiert war, und Ammoniak spritzte in die Augen zweier Per- sonen, die dadurch erblindeten. Die Firma hat zunächst einmal 18 00 DM Schmerzensgeld zu zahlen. Was noch an lebenslänglicher Rente hinzukommt, steht noch offen. Helmut R. in M. Ich möchte in meinem Gar- ten einige Ziersträucher pflanzen und denke auch an einige Koniferen. Können Sie mir eine Anweisung für die richtige Pflanzung geben?— Sträucher werden immer so tief ge- setzt, wie sie in der Baumschule standen. Da- bei ist zu berücksichtigen, daß sich das lockere Erdreich noch etwas senkt. Man muß daher die einzelne Pflanze zunächst ein wenig höher setzen, als sie später stehen soll. Damit die Feuchtigkeit im Boden erhalten bleibt und die Winterkälte nicht bis zu den kleinen Wurzel- chen vordringen kann, wird die Erde auf dem Pflanzloch mit Laub, Torfmull oder kurzem Stalldung abgedeckt. Wenn man Koniferen pflanzt, ist darauf zu achten, daß das um das Erdreich der Wurzeln gebundene Tuch aus grobem Sackleinen mit in die Grube versenkt Wird. Es verrottet darin mit der Zeit. Man erreicht mit einem kleinen Trick, daß das Bäumchen leichter anwächst, weil es aus seiner alten Erdumhüllung gar nicht herauskommt. Ferner ist bei der Anpflanzung von Koniferen zu bedenken, daß sie bis zum Eintritt von Frost sehr viel Wasser brauchen, weil sie sonst ver- dursten. Hermann S. in M. Können Sie mir ein wirk- sames Mittel gegen den Bandwurm nennen?— Um es vorwegzunehmen: Die Durchführung einer Bandwurmkur gehört unter Umständen in die Hand des Arztes, denn eine richtig durchgeführte Kur ist unter Umständen sehr eingreifend und die dazu verwendeten Mittel entfalten sehr leicht toxische Wirkungen. Band- wurmmittel sind der aus dem Alpenfarn her- gestellte Farnextrakt(Extractum flicis) oder das haltbarere Filmaron, ferner die ostindische Kamala und Granatbaumrinde; auch frisch ge- schälte Kürbissamen sind wirksam. Alle Mittel (mit Ausnahme Kamala) müssen mit einem Abführmittel zusammen genommen werden. Gewöhnlich läßt man der eigentlichen Kur eine Vorbereitungskur vorausgehen, um den Band- Wurm gegen das Abtreibungsmittel weniger widerstandsfähig zu machen. Man erreicht dies am besten durch vorangehendes Fasten und den Genuß von eingesalzenen Fischen, beson- ders Salzhering. Als erfolgreich Bandwurmkur, nur dann angesehen werden, wenn der Kopf des Bandwurms mit entfernt worden ist, da sonst der zurückgebliebene Kopf nach wenigen Monaten wieder eine neue Glie- derkette erzeugt hat, Um ihn aufzufinden, muß der abgegangene Wurm sorgfältig untersucht werden. Alfred H. in K. Ich besuche allabendlich eine Fachschule. Vor kurzem kam es unter uns Schülern zu einer Diskussion über die Anrech- nung von sogenannten Ausfallzeiten in der ge- setzlichen Rentenversicherung Dabei waren verschiedene Meinungen zu hören, wann eine Schul- oder Studiumzeit zur Anrechnung kommt. Da ich mir auch nicht sicher bin, ob meine Meinung die richtige ist, würde ich es begrüßen, wenn Sie eine entsprechende Aus- kunft hierüber geben könnten.— Ausfallzeiten Die Hausrats verteilung nach der Scheidung Die Scheidung einer Ehe hat häufig zahl- reiche neue Streitigkeiten zwischen den frühe- ren Ehegatten im Gefolge: Da gerät man sich wegen der Höhe des Unterhalts in die Haare, kann sich nicht darüber einigen, wem die Kin- der zugesprochen werden sollen, und führt Kundenlange Streitgespräche darüber, wem die bisherige eheliche Wohnung zustehen soll. Am hitzigsten aber werden die Gemüter, wenn es sich um die Aufteilung des Hausrats handelt. Da gehen bei jedem Kochlöffel die Wogen der Empörung von neuem hoch. Es wäre viel zu umständlich, wenn die Fhegatten um dle Zuteilung eines jeden Haus- haltsgegenstandes einen langwierigen Prozeß durchführen müßten. Deshalb sieht das Gesetz eine viel einfachere Möglichkeit vor: Auf Antrag eines Ehegatten entscheidet der Amtsrichter in einem vereinfachten Verfahren darüber, was jedem von den Haushaltungs- gzegenständen zusteht. Im gleichen Verfahren ann er auch die Wohnung dem einen oder anderen Ehegatten zusprechen. In dem Zuteilungsverfahren hat der Amts- richter nur über die Wohnung und die Haus- haltsgegenstände zu entscheiden. Zum Hausrat gehören alle Gegenstände, die nach dem Le- benszuschnitt der Ehegatten dem gemeinsamen Haushalt zu dienen bestimmt sind, In erster Line ist an die Wohnungseinrichtung, das Küchengeschirr oder den Radioapparat gedacht. Nicht zum Hausrat gehören die Sachen, die ein Ehegatte zur Berufsausübung benötigt. Ein Javier ist also nicht„Haushaltsgerät“, wenn die Dame des Hauses damit Musikunterricht Abt. Auch Gegenstände, die zum persönlichen Gebrauch eines Ehegatten bestimmt sind, wie Kleider, Schmucksachen oder persönliche An- denken. unterliegen nicht der Hausratsteilung. Bei kostbaren Luxusgegenständen, wie zum Beispiel kostbaren Bildern, kommt es auf den Lebenszuschnitt der Ehegatten an. Wenn das Gemälde aus den übrigen Haushaltsgegen- ständen heraussticht und wesentlich kostbarer ist als die sonstige Einrichtung, gehört es nicht zum Hausrat, Können sich die Geschiedenen über die Eigentumsverhältnisse an einem sol- chen Bild nicht einigen, so müssen sie wohl oder übel einen richtigen Prozeß führen. Haben die Ehegatten einen Gegenstand für den gemeinsamen Haushalt angeschafft, dann darf der Richter davon ausgehen, daß er ge- meinschaftliches Eigentum der Ehegatten ist. Wollte einer die Sache für sich allein be- anspruchen, so müßte er schon nachweisen, daß er sie nur für sich angeschafft hat. Die gemeinschaftlichen Haushaltsgegenstände verteilt der Richter gerecht und zweckmäßig. Wenn eine Sache vorwiegend mit dem Geld des einen Ehegatten gekauft worden ist, 80 wird er sie regelmäßig diesem zuteilen. Den Kinderwagen wird er selbstverständlich dem Gatten geben, dem die Kinder zugesprochen worden sind. Mit der Zuweisung erlangt ein Fhegatte Alleineigentum an dem Gegenstand. Steht eine Sache im Alleineigentum eines Ehegatten, so kann sie der Richter dennoch dem anderen zuteilen, wenn dieser auf die Weiterbenutzung angewiesen ist und es dem anderen zugemutet werden kann, daß er die- sen Gegenstand abglbt. Gehören zum Beispiel die beiden Ehebetten dem Mann allein, so kann er sich nicht weigern, eines davon an die Frau herauszugeben, Wenn die Ehegatten mit der Entscheidung des Amtsrichters nicht zufrieden sind, können sie dagegen sofortige Beschwerde zum Land- gericht einlegen. kragten Fachmanes die Maschine völlig kalsch Halkte. kann eine gehören neben den Beitrags- und Ersatzzeiten zu den anrechnungsfähigen Versicherungsjah- ren. Als Ausfallzeit gilt u. a. die Zeit einer nach Vollendung des 15. Lebensjahres liegen- den weiteren Schulausbildung, sowie einer ab- geschlossenen Fachschul- oder Hochschulausbil- dung, wenn im Anschluß an diese Zeit oder nach Beendigung einer auf die Schulausbildung folgenden Ersatzzeit innerhalb von zwei Jah- ren eine versicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen wird. Die Höchstdauer der An- rechnungsfähigkeit dürfte bekannt sein. Es dürfte aber vielmehr die weitere Vorausset- zung, die für die Anrechnung der Ausfallzeiten gefordert wird, nicht klar sein. Die Anrech- nung erfolgt nämlich nur dann, wenn die Zeit vom Eintritt in die Versicherung bis zum Ein- tritt des Versicherungsfalles mindestens zur jedoch nicht unter 60 Monaten, mit Beiträgen für eine rentenversicherungspflich- tige Beschäftigung belegt ist. Dabei sind frei- willige Beiträge, die nach Ueberschreitung der Jahresarbeitsverdienstgrenze entrichtet wer- den, den Pflichtbeiträgen gleichzustellen. Lie- gen diese Voraussetzungen nicht vor, so wird kür die Zeit vor 1957 ein Zehntel der mit Pflichtbeiträgen belegten Zeit als Ausfallzeit angerechnet. Dies gilt auch dann, wenn sich die tatsächlichen Ausfallzeiten nicht nachwei- sen lassen. Die Pauschalabgeltung mit einem Zehntel der Pflichtbeiträge ist aber nur inso- weit möglich, als der Zeitraum zwischen dem ersten und letzten Beitrag nicht schon mit Ver- sicherungszeiten belegt ist. Frau Berta G. in M. Mein Mann hat mir schon des öfteren vorgehalten, daß ich ein sehr lockeres Mundwerk habe und manchmal sogar im gesellschaftlichen Verkehr die Grenze der Beleidigung überschritten hätte. Ich kann mir nun gar kein Bild machen, welche Fälle unter die Beleidigung zählen. Können Sie mir hier ein paar Beispiele von Grenzfällen nennen?— Unter Beleidigung versteht man nach der vor- herrschenden Definition den Angriff auf die Ehre eines anderen durch Kundgebung der Migachtung oder Nichtachtung. Es kommt hier- bei nicht darauf an, ob die Beleidigung durch Worte, durch Taten oder durch die Umstände zum Ausdruck kommt. Wesentlich ist, daß die Ehre des anderen in Mitleidenschaft gezogen werden muß. Bloße Nichtanerkennung eines anderen genügt nicht als Mißachtung. Anderer- seits ist es nicht erforderlich, daß der Verletzte die Beleidigung als solche empfunden hat(80 wenn es sich um ein Kind handelt). Auch ein Scherz kann schon eine Beleidigung sein,. So hatte das Reichsgericht einmal eine spöttische Verbeugung vor einem Beamten als Beleidi- gung qualifiziert. Bloße Unhöflichkeit stellt noch keine Beleidigung dar. Doch wurde in einem Fall einmal das Weglassen der Bezeich- nung„Herr“ als Beleidigung betrachtet. Auch die Mahnung des Schuldners auf einer offenen Post- karte wurde schon als Beleidigung angesehen. Ein bekannter Fall wurde einmal entschieden, als jemand von Bismarck behauptete, er würde wie ein Schornsteinfeger reden. Hier lag die Beleidigung im Absprechen der erforderlichen geistigen Fähigkeiten. Sehr häufig kommt es vor, daß das Wort Lügner oder Lüge ausge- sprochen wird, wenn jemand die Unwabrheit sagt. Auch hierin kann schon eine Beleidigung erblickt werden. Es ist auch unzulässig, jeman- den der im Zuchthaus gesessen hat, mit Zucht- häusler anzureden. Zusammenfassend ist es wohl besser, im Zweifelsfalle sich zurückzu- halten als zuviel zu sagen oder zu tun, da ein einmal ausgesprochenes Wort sehr schwer wie- der zurückgenommen werden kann. ö schaftsvertrag, den haben, las ich kürzli Frau Margarethe K. in U. Mein Mann leidet der Gesellschafter fehlen können?— Der Fußpilz erfordert unbe- dingt eine ärztliche, möglichst fachärztliche Be- handlung. Bedenkt man, daß die Pilzerkrankun- gen der Hände und Füße eine der verbreitet sten Hauterkrankungen sind, deren Erschei- nungen recht vielseitig sind und in ein chro- nisches Ekzem übergehen können, so sollte die Hinzuziehung eines Arztes unbedingt vorge- nommen werden. Der gewöhnliche Sitz der Pilzerkrankung sind Handteller, Zwischen- zehenräume und Fußschlen mit Uebergang auf die Streckseiten beider Gliedmaßen. Die Ueber- tragung erfolgt meist durch Fußmatten in Ba- deanstalten, Turnhallen, Gräser von Strand- bädern, Seesand, Wäsche usw. Allen Formen ist ein quälender Juckreiz und ein Hervortre- ten in der warmen Jahreszeit gemeinsam. Ihre Vorbedingung ist eine vermehrte Schweißab- sonderung. Bei der Voraussage ist die große Neigung zu Rückfällen in der heißen Jahres- zeit, die Möglichkeit einer sekundären, durch Kokken hervorgerufenen Lymphgefäßgentzün- dung und die Entwicklung eines echten Ekzems bei Ekzematikern zu berücksichtigen. Bei der Behandlung haben sich neben Hautimpfungen noch am besten Anilinfarbstoffe in wäßriger oder alkoholischer Lösung bewährt. Berichtigung. In der letzten Samstagausgabe vom 10. Dezember veröffentlichten wir einen Artikel„Jetzt noch Lohnsteuer einsparen“. In dem Untertitel ist uns ein Irrtum unterlaufen. Selbstverständlich kann das Prämiensparen auch im Jahre 1961 erfolgen. Ergänzend ist fer- ner zu sagen, daß neben den im Artikel aufge- führten Versicherungsarten auch Beiträge an die Bausparkassen als Sonderausgaben absetz- bar sind. Weiter besteht für den Steuerpflich- tigen, der mit Sonderausgaben nichts mehr oder nicht mehr viel anfangen kann, die Mög- lichkeit, mit Hilfe eines Bausparvertrages eine jährliche Wohnungsbauprämie von 400.— DM (je nach Familienstand zwischen 25/ 35 Pro- zent der Einzahlung) zu erhalten. Diese Woh- nungsbauprämie kann zusätzlich gewährt wer- den, auch wenn die Sonderausgaben durch an- dere Beträge restlos ausgeschöpft sind und ist sogar zusätzlich neben der Prämiengutschrift für prämienbegünstigtes Sparen bei Banken und Sparkassen(20 Prozent) erhältlich. Drei Rentner in W. Bitte klären Sie eine Meinungsverschiedenheit: Darf das Landes- sozialgericht die eingesandten Zeugnisse und Bescheide dem Vertreter einer Partei aushän- digen?— Nach Paragraph 120 Sozialgerichts- barkeitsgesetz haben die am Rechtsstreit Be- teiligten das Recht der Einsicht in die Akten. Die Beteiligten können sich durch die Ge- schäftsstelle auf ihre Kosten Abschriften ertei- len lassen. Der Vorsitzende kann aus besonde- ren Gründen die Einsicht in die Akten oder in Aktenteile sowie die Fertigung oder Erteilung von Auszügen und Abschriften versagen oder beschränken. Gegen die Versagung oder Be- schränkung der Akteneinsicht kann das Gericht angerufen werden; es entscheidet endgültig. Das Recht der Beteiligten, die Akten einzu- sehen. ist ein Teil der Partelöffentlichkeit und ein Mittel des rechtlichen Gehörs(Grundsätze des Verfahrensrechts). Der Vorsitzende des Ge- richts kann deshalb dem Reck nwalt ei Partei die von der Gegenpart vorgelegten Zeugnisse und s den aushändigen und ihm gesta terlagen auf sein Büro zwecks Fertigung von Abschriften mitzunehme Gerichten so gehan M. In einem Gesell- ne Eltern abgeschlossen h etwas darüber, daß einem e Vertretung der Gesell- Handelsschüler T seit dem Sommer unter dem„Fußpilz“. Da er schaft und die Geschäftsführung in der Gesell- eine Scheu hat, zum Arzt zu gehen, möchte ich schaft entzogen ist. Es ist mir nun nicht klar, bei Ihnen anfragen, ob Sie ein Hausmittel emp- ob überhaupt ein Unterschied zwischen der Ver- Zweck der neuen Baulandsteuer Der Grundstücksmarkt soll aufgelockert werden Eines der Hauptziele des neuen Bundesbau- gesetzes vom 29. 6. 1960 ist es, den Bauland- der sich die Parlamentarier in Bonn eine be- sondere Steigerung des Angebots an Baugrund- stücken versprechen, ist die sogenannte Bau- landsteuer. Die Baulandsteuer ist nicht eine neue Steuerart, sondern der Gesetzgeber hat nur für Baugrundstücke die schon bisher übliche Grundsteuer erhöht. Dadurch soll für den Eigentümer eines Baugrundstücks ein Anreiz geschaffen werden, entweder das Grundstück zu verkaufen oder es selbst zu bebauen. Von der Heraufsetzung der Grundsteuer werden nur baureife Grundstücke betroffen. Ist ein Grundstück im Bebauungsplan der Ge- meinde als Bauland festgesetzt, dann ist es baureif, wenn es in ortsüblicher Weise an das Verkehrsnetz und die gemeindlichen Versor- gungsanlagen angeschlossen ist und jederzeit bebaut werden kann. Hat die Gemeinde einen Bebauungsplan nicht aufgestellt, so muß noch hinzukommen, daß das Grundstück nach der Verkehrsauffassung Bauland ist und im Rah- men der baulichen Entwicklung der Gemeinde zur Bebauung ansteht. 5 Wie unbebaute Grundstücke werden auch sogenannte Trümmergrundstücke behandelt, also Grundstücke mit Gebäuden, die durch Kriegsschäden nicht mehr bewohnbar sind. Ausnahmen von der erhöhten Besteuerung macht das Bundesbaugesetz im Interesse der Landwirtschaft. Unter diese Sonderregelung fallen Grundstücke, die im Rahmen eines land wirtschaftlichen, fortwirtschaftlichen oder eines Weinbaubetriebes bewirtschaftet werden, wenn sie den Nutzungsberechtigten als Er- Werbsgrundlage dienen und eine Veräußerung die Wirtschaftlichkelt des Betriebes beein- trächtigen würde, Liegt das Grundstück in Ge- bieten innerhalb eines Bebauungsplans, so gilt dis nur, solange dem Inhaber des Betriebes kein geeignetes Ersatzland nachgewiesen wird. Ein Anreiz zur Veräußerung von Bauland war in den Gemeinden nicht notwendig, in de- nen die Nachfrage ohne erhebliche Preissteige- rung regelmäßig befriedigt werden kann. Des- halb sind solche Gemeinden von der erhöhten Besteuerung ausgenommen. Welche Gemeinden oder Teile von Gemeinden dazugehören, be- stimmen die Landesregierungen durch Verord- nung. Die Gemeinden werden erstmals zum 1. 1. 1961 Karten herausgeben, auf denen die bau- reifen Grundstücke ausgewiesen werden. Im Abstand von zwei Jahren müssen sie sie durch 2 Fr die Festiuge die beuorzugten andere Karten ersetzen, aus denen man sich ein Bild über den neuen Stand auf dem Bau- verkehr zu fördern. Eine der Maßnahmen, von landmarkt machen kann. Die erhöhte Grundsteuer wird für das Ka- lenderjahr erhoben, das auf den Eintritt der Baureife folgt, Die neue Steuermeßzahl beträgt dann 20 vom Tausend an Stelle von bisher fünf vom Tausend, Wenn der Eigentümer noch zwel Jahre mit der Bebauung zögert, so er- höht sie sich auf 25 vom Tausend, und schließ- lich nach zwei weiteren Jahren auf 30 vom Tausend. Sobald das Grundstück bebaut wird, wird die Grundsteuer rückwirkend für die voraus- gegangenen zwei Jahre auf den normalen Be- trag ermäßigt. Hat der Bauherr zu einem spä- teren Zeitpunkt das Grundstück erst gekauft, So ist dieser Zeitpunkt für die rückwirkende Herabsetzung der Steuermeßzahl entscheidend. Konfessionswechsel tretungs- und der Geschäftsführungsbefugnis be- steht und wenn ja, worin dieser Unterschied liegt. Können Sie mir hierzu etwas sagen?— Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungs- befugnis sind zwei wesensmäßzig verschiedene, wenn auch in manchen Punkten gleichgelagerte, Institutionen des Gesellschaftsrechts. Während die Geschäftsführungsbefugnis lediglich das Innenverhältnis betrifft, das heißt das Ver- hältnis eines Gesellschafters zu den anderen Gesellschaftern bzw. zur Gesellschaft selbst, bezieht sich die Vertretümgsbefugnis nach außen. Die Vertretungsbefugnis gibt darüber Auskunft, ob und inwieweit jemand zur Ver- tretung der Gesellschaft berechtigt ist, also mit Dritten, die nicht Gesellschafter sind, sondern Geschäftspartner der Gesellschaft, irgendwelche rechtliche Beziehungen einleiten und erledigen kann. Das Innenverhältnis der Gesellschafter ist für den Geschäftsverkehr nach außen völlig gleichgültig, während das Außenverhältnis(die Vertretungsbefugnis) die geschäftlichen Be- ziehungen der Gesellschaft zu anderen in hohem Maße berührt. Jeder Gesellschafter ist — falls nichts anderes vereinbart ist— gesetz- licher Vertreter der Gesellschaft(soweit es sich um eine offene Handelsgesellschaft handelt). Dritten gegenüber wirkt eine abweichende Ver- einbarung durch Eintragung in das Handels- register bzw. durch Kenntnis. Die Vertretungs- macht eines Gesellschafters erstreckt sich auf alle gerichtlichen und außergerichtlichen Ge- schäfte und Rechtshandlungen einschließlich der Veräußerung und Belastung von Grundstücken sowie die Erteilung und des Widerrufs einer Prokura. Eine Beschränkung des Umfangs der Vertretungsmacht ist Dritten gegenüber un- Wirksam. Es ist also nur möglich, daß die Ver- tretungsbefugnis ganz ausgeschlossen wird. Eine Beschränkung der Geschäftsführungsbefug- nis ist hingegen zulässig, da insofern die Inter- essen des Geschäftsverkehrs nach außen nicht beeinträchtigt werden. ScHRACH I. W. Speckmann („Die Schwalbe“, 1941) 1 „ e A . 2. e e . 2. I ͤ 8 Matt in drei Zügen Eine Lockung zur Symmetrie! Aber wie? — W 8 N J d JJ N , — ö II. R. Rupp (Caissa, 1952) a Y 8 e, 2 W 0 , ,. 2 5 6 2, 2 , 2 , 2 S — , 725 Z Matt in drei Zügen Zepler—Turton mit Vorstoß der entschei- denden Figur über den Schnittpunkt hinaus. Lösungen: I. Zwei Möglichkeiten zur Symmetrie. 1. Sks scheitert nur an 1. Ke. Daher 1. Sts!(Schlüsselzug). 1., Kess(oder Kg5); 2, Dds(oder Dha) usw. Oder 1.„ e5i 2, Ses usw. Oder 1..„ 5; 2. Sg usw. II. 1. Th3—h6, Sg; 2. Tkö—nh5 usw. So⸗ kort Tf5—h5 im 1. Zug scheitert daran, daß sich der schwarze Springer im 2. Zug auf ha zwischen die Türme setzen kann..— als Scheidungsgrund Ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs schafft Klarheit Die Art und Weise wie ein Ehegatte von einer Glaubensgemeinschaft zur anderen über- tritt, kann dem anderen Anlaß geben, wegen einer schweren Eheverfehlung die Scheidung zu begehren. Zu dieser grundsätzlichen Fest- stellung kam jetzt der Bundesgerichtshof in einem Scheidungsprozegß, der von den Parteien mit größter Erbitterung durch drei Instanzen gezogen worden war. Nach 20jähriger Ehe hatte sich die Ehefrau entschlossen, Mitglied der Neuapostolischen Kirche zu werden. Damit begannen die Strei- tigkeiten, die schließlich dazu führten, daß der Mann gegen dle Frau und gegen seine Töchter sehr ausfällig wurde. Wegen dieser Beschimp- kungen hatte das Oberlandesgericht Nürnberg die Scheidung aus seinem alleinigen Verschul- den ausgesprochen. Dieses Urteil hat einer Prüfung durch den Bundesgerichtshof in Karlsruhe nicht stand- gehalten. Zwar verletze ein Ehegatte nicht seine ehelichen Pflichten, wenn er sich aus Gewissensgründen entschließe, seine bisherige Konfession aufzugeben und einer anderen Slaubensgemeinschaft beizutreten,„Es würde dem Geist der freiheitlichen Grundordnung unseres gesellschaftlichen Lebens widerspre- chen“, so erklären die Bundesrichter in ihrem aufsehenerregenden Urteil GV ZR 276/59), BERG-BRAU- „Wollte man hier grundsätzlich einem mora- der Bergbrauerei leimen- Heidelberg lischen oder gar rechtlichen Zwang zur Einheit auf Kosten der freien inneren Willensbildung der Persönlichkeit und auf Kosten des Wil- lens der Rhegatten zur Wahrheit und zur Wahr- haktigkeit das Wort reden.“ ö Ein anderes Kapitel sel es aber, in welcher Weise und zu welchem Zeitpunkt der Ueber- e zu einer anderen Konfession vollzogen Werde. Eine schwere Eheverfehlung könne schon darin liegen, daß der übertretende Ehegatte sich nicht bemühe, bei seinem Partner Ver- ständnis für seine Lage und seinen Entschluß zu wecken und sowohl in ihm wie auch in sich selbst den Glauben wachzuhalten, daß trotz der Trennung im religiösen Bekenntnis dennoch ein inneres Band zwischen ihnen bestehen bleibe. Wer in eine andere Glaubensgemeinschaft eintreten wolle, habe zumindest die Pflicht, diesen Entschluß dem anderen mitzuteilen und sich vor dem Glaubenswechsel mit ihm zu be- sprechen, Den anderen Teil berühre ja dieser Entschluß in starkem Maße, nachdem die neue Slaubensgemeinschaft an das soeben eingetre- tene Mitglied Anforderungen stellen könne, wie beispielsweise finanzielle Beiträge, den Schrif⸗ tenverkauf, das Geldsammeln oder eine Mis⸗ slonstätigkeit in der Freizeit, die senst der Familfe gehöre. S PEZ IAI PILSNER URBO CK (Sterkbler) Seite 38 MANNHEIMER MORGEN aer ins eine PTLANKEN ⸗Srotes neus ALHAMBRA Telefon 2 50 25 Telefon 2 31 23 5 13.30, 16, 18.30, 21 13.30, 16.00, 18.30 und 21.00 Uhr Verlängert bis einschl. Montag Glenn Ford, Debbie Reynolds Marianne Hold, Gerh. Riedmann i 9 Universum Zum 4. Male in Cinemascope und Farbe Ch von heute— ein Erlebnis! ler Orogen Haier Sonntag nur 11.00 Uhr eflnessschan Mauer Der erste authentischen Filmbericht über China Konzert- und Gastspiel- direktion Mannheim ina (6) Und wieder jeder einmal in den Rosengarten 28. und 29. Dezember (Mittwoch u. Donnerstag) „DIE NERVENSA GE“„Bei der bl. Kathrein“(6) Fbf. Einemascope(12) Sa. 23.15: Z. Liebe verdammt(18) * So. 11: Der Mohr v. Venedig(12) ALS TER 18.30 15.000 20.30 Unr] Gb Eradik„es. Wertvoll) Elana Eden, Stuart Whitman Nur Sonntag, 13.30:„Kasperle „DAS BUCH RUTH“(16) kommt persönlich“. Das Pup- pentheater der Hamburger Kin- derbühne bringt drei lustige Märchen zur Aufführung. T. 20233, 14.00, SCHAUBURG 16.15, 18.30, 20.45 Barbara Laage, Frank Villard „SPIONAGERING DL“(16) SCal. Telefon 2 04 44 14.30, 17.30 u. 20.30 Uhr 7. Woche! Sidney Poitier, Dorothy Dan- dridge, Sammy Davis jun. UNIVERSUM Fficten 28 88 15.30, 18, 20.30 So. 13.30: Willy Millowitsch in „ Willx der Privatdetektiv“(6) Sonntag 11.00 Uhr(6) „Hinter der gr. Chines. Mauer“ „PORGN und BESS“ in TODD-AO CAPITOL epi 7.6 186 14, 16.30, 19, 21 Uhr Utopischer Thriller in Fb. u. CS (12)(am Tattersalh R OvAl. Telefon 4 03 96 15.30, 18.00 und 20.30 Uhr Charles Laughton(16) „Der Glöckner von Notre Dame“ „KRIEG im WELTRAUM“(12) PLANKEN- Kieines Haus DIE KURBEl. Telefon 2 55 55 14.20, 16.30, 18.45 u. 21.00 Uhr(18) Telefon 2 31 23 5. Woche! Letzte Tage! 13.00, 15.30. 18.00, 20.30 Melina Mercouri, Jules Dassin in dem Weltschlager „Sonntags.. nie“ An einem heißen Sommerabend PALAS JI, 6 Breite Straße Telefon 2 50 75 Heute 10.00, 11.50 u. 22.30 Sonntag nur 22.30 Uhr(18) „Unser Wunderland bei Nacht“ 14.00, 16.00, 18.10, 20.20 Uhr(18) Der Maler und sein Modell“ 489 » Freigegeben ab.. Jahren gewagten Film voll erotischer Spannung: Telefon 2 50 25 Samstag, 23.15 Uhr, Frangoise Arnoul in einem ZUR LIEBE VERDAMMT jeweils 202 Uhr 2 Meisterabende froher Unterhaltung (18) Der preisgekrönte Farbfilm: 110%,) DER MOHR VON VENEDIG e„Bester Spielfilm“ auf den Internationalen Film- Wiederholung festspielen in Cannes(Prädikat„bes. wertvoll) Im Rhythmus der Freude und beliebter Schlagermelodien! Unser Weltstar (12) Nur 3 13.30 Uhr (auch für Kinder unter 6 J. zugel.) und macht mit allen Kindern eine Reise Märchenland. Orig.- Puppentheater d. Hamburger Kinderbühne KASpERLE KOMMT PERSUNLIcH DREI SCHGNE LUSTIGE MARCHEN: N 1. Die rätselhafte Maus 3 3 2. Deis verhexte Kopfkissen . 3. Die Prinzessin uncl die böse fee balera balenle 5 der neue Star 5 Belina aus Paris u. a. mit„A viddische Momme“ . Gerhard Wendland) mit Evergreens und neuen Schlagern Silvio Francesco Die Stefanos Heute Samstag, 23 Uhr, RANDOLPH sSco Inne Nücksicht auf Verluste . die singenden u. tanzenden jungen Künstler 5 Marvelli Heute 10.00, 11.50, 22.30, So. nur 22.30 Uhr Alster Abendstudio im CIT V B 1, 6 Telefon 2 07 90 Paul Nen m leg Die Katze duf dem heißen Blechdach Paul Newman(18) Tennessee Williams Bühnenstück Täglich nur 21.00 Uhr Die Kolleginnen des Mädchens Rosemarie begegnen uns überall 50 glückliche Minuten für 3 am Paradeplatz B 1. 6 Pfg. Durchgehend von 10-20 Uhr Sonntag ab Uu Uhr Sie sehen in unserem 5-Punkte- Programm: volksBRRAUCHE und VolksFES TE II. Teil — bunte Bilder aus allen Teilen Deutschlands— AUs DEM RUSSISCHEN STAATSZIRKUS — einmalige Glanzleistungen— CHARLIE CHAPLIIN als KURGAST — ein ewiger Kampf mit der Tücke des Objekts— Unsere lieblinge TOM und IERRV in HAUSBAU ScHWER GEMACHT .„ ond das interessanteste und Aktuellste aus 0 0 8 0 0 fox rNπτνpο̃ wochENsqõc nau und BIick I DiE WEIT (48) Unser Wundertand bel Rach Magie in Vollendung Frunz Eder aus Wien sagt an Rolf Schneebiegl aud Orchester sein vom SWF Baden-Baden Menschen. e 9 yrs pW Großes Haus Marianne Schönauer, Hans v. Borsody, Jean vin Senta Wengraf u. v. a. Sonntagvormittag 11.00 Uhr, zwei festliche stunden. D 0 N 4 9 A N 5 Leben und Untergang eines triebhaft dämonischen Ein Farbfilm nach W. A. Mozarts„Don Giovanni“ mit Cesare Danova, Josef Meinrad, Lotte Tobisch, Es spielen die Wiener Symphoniker Karten zu DM 3, bis 8,50 5 Schmitt, Böttger, Schleicher, Verkehrsverein, Vetter, Heckel, Dr. Tillmann, Ehret, ei, Rosengartenkasse, 1 Dezember Sonn- und Feiertagen Silvester 7 Ein Erlebnis, das man nie vergißt!(12) INGRID BERGMANN in Johanna von Orleans F Sonntagvormittag 11.00 Uhr, I. Wiederholung 82 N In allen prächtig dekorierten Räumen Fröhlicher Start ins neue lahr zu Lande, zu Wasser und Edgar-Wallace-Roman 16, 18.15, 20.30(16) MöüLLER DER ROTE KRE Minelstroße 41 So. 14: Buntes Allerlei v. Zeichentrick-Farbfilm. in der Luft Mannheims großer Sivwesterhall 18 Roman Farbfilm— Beginn: 18.30, 20.45 Uhr, So. a. 16 Uhr Sonntag, 14 Uhr: Märchenstunde„struwwelpet L UX OR Zeppelinstraße 23 AME ERA. Es spielen 6 Tanz-Orchester er“ zeigt in Ersteiufführung den neuesten Filmerfolg des zweifachen „OSCAR Preisträgers Rowiend v. lee mit Augortenstraße ſelefon 4 33 10 Howard Keel, Marthe Hyer aufgen. in der neuen 7o- mm- PANA VISION. Ein Film wie „DIE ZEHN GERBOTE- Geänderte Anfangszeiten 14.00, 17.15 und 20.50 Uhr Freigegeben ab 6 Jahren) Samstag bis Montag 18.30 und 21.00 Uhr O LTM spiel von K. Hoffmann(18) Nur heute 23.15 Uhr eine gepfefferte K AF E RT AI Sonntag auch 16.15 Uhr Kriminalstory . GANGSTE Telefon 7 66 56 ein musikalisches Lust- und 6 Astoria-Tanzorchester, u. sein Ensemble, Tanz- orchest. Engelbert Mayer, Willy Rüdenauer und- Für die Juge Der Engel. der Seine Harfe — Märchen in Farb (5) Samstag 15.00 Uhr Tischlein deck dien Sonntag 14 Uhr(12) Der letzte Befehl n d Solisten, 2 Tuners mit Al King Karten zu DM 3,50(nur reservierte Tischplätze) den Vorverkaufsstellen in Man trifft sieh in 8 7, 16 café am Wasserhrm Böttcher, Schmitt, Verkehrs- verein, Schreckenberger und ständig an der Rosengarten- Kasse singt, spielt u. tanzt für sie Unsere Vorverkaufsstellen: f 8 1. Weihnachtstag Schreckenberger und an der auch an 21 für alle Weltenbummler Wolf Kaiser, Jo Gregor Werner Rehm 8 5 und die Night- Light- Samstag, 17. Dezember 1960/ Nr. 292 — Heinz Hoffmeister Gmb. Nälionalfheafer Mannheim Großes und Kleines Haus am Goetheplatz Spielplan vom 17. bis 26. Dezember 1960 Der Vorverkauf beginnt jeweils montags F 2 52 66 und 218 01 Samstag, 17. 12. 20.00— 22.45 Zum 50jährigen Dirigenten-gubilz Großes Haus 5 85 biläum von Karl Fischer „Der Barbier von Sevilla“ Komische Oper von G. Rossini Außer Miete! „Die Schatzmühle“ Ein Theaterstü ü Kinder von Walter Henn Kauder li Eintrittspreise: 1.— bis 5.— DNMœ 75 „Die Schatzmühle“ Außer Miete! Drittes Programm! „Das Triptychon von den Heiligen Drel Königen“ von Felix Timmermans Szenische Lesung unter Mitwirkung v. Mitgliedern des Schauspielensembles 8 Musikalische Umrahmung: Edith Jäger/ Joachim Popelka Eintrittspreise: 1.— bis 2. DM „Der Bauer als Millionär“ Romantisches Zaubermärchen mit Gesan von Ferdinand Raimund 8 Für die Mannheimer Jugendbünne Gr 8 und freier Verkauf 8 Kleines Haus 13.00— 15.15 Kleines Haus 16.00— 18.15 Kleines Haus 20.00— 21.45 Sonntag, 18. 12. Großes Haus 15.00— 17.30 Großes Haus 20.00— 22.30„Der Bauer als Millionär“ Miete H. 18. Vorst., Th.-G, Gr. Hü u fr. Vk. Kleines Haus 20.00— 22.45„Cosi fan tutte“ Komische Oper von Lerenzo da Ponte Außer Miete! Montag, 19. 12 19.30— 22.30„Der fliegende Holländer“ rohes Haus Romantische Oper von R. Wagner Für die Theatergemeinde Nrn. 7421— 8400 Tleines Haus 20.00— 22.00„Miss Sara Sampson“ Trauerspiel von G. E. Lessing. Miete N, Halbgr. II, 18. Vorstellung, Th.-G. Zr. N und freier Verlag Dienstag, 20. 12. 20.00— 22.15„La Boheme, Oper von G. Puccini Großes Haus Miete C, 18 Vorst. Th.-G. Gr. C u. fr. vk. Kleines Haus 20.00— 22.00)„Der fröhliche Weinberg“ Lustspiel von Carl Zuckmayer für die Th.-G. Nrn. 5311060 u. freier Verk. Mittwoch, 21. 12. 20.00— 22.45*„Die Eingeschlossenen“ Schauspiel von Jean Paul Sartre Miete Müblau, Halbgr I. 18. Vorst. u. fr. Vk. „Maß für Maß“ von William Shakespeare Für die Theatergemeinde— auswärtige Gruppen— und freier Verkauf „Die Tochter des Brunnenmachers“ Komödie von Marcel Pagnol Miete F gelb, Halpgr. I, 18. Vorst. u. fr, Vx. Keine Vorstellungen! ponnerst., 22. 12. 20.00— 22.15 Kleines Haus Freitag, 23. 12. 20.00— 22.45 Kleines Haus Samstag, 24. 12. In neuer Inszenierung! „Lohengrin“ Romantische Oper von Richard Wagner Außer Miete! Einlösen von Umtauschgut- scheinen u. Mietvorzugskarten aufgehoben. „Die Schatzmühle“ Außer Miete! „Maß für Maß“ Miete J, Halbgr. I, 18. Vorst., Th.-G. Gr.) und freier Verkauf Sonntag, 25. 12. 18.30 gg. 22.30 Großes Haus 15.00— 17.15 20.00— 22.15 Kleines Haus Kleines Haus 2. Weihnachtsfeiertag Montag, 26. 12. 15.00— 17.00„Hänsel und Gretel“ Großes Haus Märchenoper von Engelbert Humperdinck Außer Miete! Großes Haus 20.00— 22.45„Der Barbier von Sevilla“ Außer Miete! Einlösen von Umtauschscheinen aufgehoben Kleines Haus 13.30— 15.45„Die Schatzmühle“ Außer Miete! Kleines Haus 20.00— 22.00) Der fröhliche Weinberg“ Für die Th.-G. Nrn. 26513180 u. fr. Verkauf Einlösen von Umtausscheinen aufgehoben. ) Die Intendanz ist der Ansicht, daß dieses Stück für Jugendliche nicht geeignet ist. Die vorbestellten Eintrittskarten für alle Vorstellungen an den Weih- nachtsfeiertagen und für Silvester sind ab Montag, den 19. Dezember 1960, an der Theaterkasse erhältlich. Ueber Eintrittskarten, die bis Donnerstag, den 22. Dezember 1960, nicht abgeholt sind, muß wegen der starken Nachfrage verfügt werden. Keller- Theater Mannheim Leitung: Theodor Dentler K 2, 22(Näbe Kurpfolzkfeisel) Telefon 2 2271 u. 26152 vormittags 11 Uhr: Matinee S ubie Bibel“ (in Fortsetzungen) Eintritt frei! Vorstellungen im Kellerthedter, 20.15 Uhr en„Die Glasmenegerie“ Sonntag, 18. Dez. 1 Dez. f 1111 1 11825 Schauspiel von Tenessee Williams Vorstellungen im Fr.-Joset- Scl, M 1, 8. 15.00 Uhr Mit der Bundesbahn zur fröhlichen TA glich 20 Uhr: SIMPIIc iss Us H5. 4 Brett'l-Revue„Deutschland deine Falter“ Millionenfuches Vertrauen kann nur genießen, Wer es sich— Wie die 14 Bausparkassen der Sparkassen- in johrzehn- telanger Arbeit erworben hat. Anderthalb Milli- onen Bausparer mit Verträgen öber fast 20 Milliarden DM sind ein Beweis dafür. Wählen quch Sie beizeiten den guten partner, der Ihnen hilft. Lassen Sie sich beraten: Fragen Sie Ihre Sparkasse(in Baden: Verbands-, Be- zirks- u. Stödt. Sparkassen/ in der pfalz: Kreis- b. Stadtsparkossen/ so ie deren Zweigstellen) oder fordern Sie von uns Druckschrift 2 W 6051 BADñISchk LAN DFS BAUSPARKASSE KARLISRUHE uE BAUSPARKASSE DER SPANR A5 Ständiger Berqctungsdienst in Mannheim: laden GVA- passage P 7, 20-22 fel. 2 20 62 Böro Stacdtsparkesse, D I, Zimmer 230, Tel. 5 81 61 Apparat 318 A E gadiſchhe Tandeo ban Spochaſle 60 Minuten Silvesterprogramm mit namhaften Künstle Start ins NEUE JAHR mit 2 Tanzkapellen! Abfahrt am 31. Dezember 1960 ab Mannheim 19.40 U Rückkehr in den frühen Morgenstunden des Neujah tages.— Preis für Fahr- und Tischkarte. bei NAPARG-TTOYD REIsEBURO MANN MEIN SVS TER FAHRT An die Bergstraße. DM 3, 70 Besorgen Sie sich die Karten rechtzeitig im Vorverkauf SIMpL in der Ma-RU-BGA Mannheims mus. lit. Unterhaltungsstätte Täglich ab 20 Uhr bis 2 Uhr, samstags bis 3 Uhr Anterlialtung und Tanz Mittwochs nachmittags, 16 Uhr Haustrauen- lachmitiag Sonntagsnachmittags, 16 Uhr Jans- Jee Tn. Hr, rs- 7 Sas rArt Täglich ab 11 Uhr, sonntags ab P 4, 2(Planken) Kaiserring 4-6 HRG Tel. 2 29 95 und am Hauptbahnhof Op Tel. 4 22 20. 10 Uhr(durchgehend) Lica s Kuiche Tischbestellungen für unsere Silvesterfeier in allen Räumen 1960, um 19.00 Uhr WIEDER-ERUFFNUN Telefon Michelstadt 8 75. Nach vollständiger Renovierung am Samstag, 17. Dezember der altbekannten Brœuereigaststäötte Pächter: PETER BRAND ES, Küchenchef Brauerei Schmucker, Ober-Mossdu/ Odw. bitte rechtzeitig pers. aufgeben. Unsere gepflegten Nebenräume (Fassungsvermögen bis 120 Per- sonen) sind für priv. Veranstal- tungen aller Art zu vergeben. 6 Feudenheimer Str. 2, Tel. 3 01 46 Ma- n 4. 0 htsspiel 95 Ma- N- 5 Welk) Pr.: DM 2,30, Studenten v. Schö⸗ 5 ler 4,30 0% Saff A 20 Oo-20.45 Uh,„Mirangeline“, Lustspiel von Carlo Goſdoni Dienstag, 20. Dez. 5. Mittwoch, 21. Dez. Das tapfere Schneiderlein“ Donnerst., 22. Dez. Vormittags 11 Uhr: Matinee=„Die Bibel“ (in Fortsetzungen) Eintritt frei! Eintrittspreise 2,15, 3,15 und 4,15 DM— Matineen: Eintritt frei! Auf Wunsch können jederzeit Sonder veranstaltungen für Gesell- schaften und Klubs im Keller-Theater und in auswärtigen Räumen durchgeführt werden. Sonntag, 25. Dez. Thedferkasse: Telefon 2 05 19 Heidelberg Kassenstunden: werktags 11.00 bis 13.00 und 17.00 bis 19.00 Uhr sonntags 11.00 bis 13.00 Uh, ond eine Stunde vor Beginn jeder Vorstellung Freier Verkauf- Platzmieten: „Peterchens Mondfahrt“, Weihnachtsmörchen von Gerdt von Basse witz (Freier Verkauf Samstag, 17. Dezember 14.30 16.30 Uhr „Die Nashörner“, von kogeène lonesco (3. Vorst. Samstag-Miete- Schauspiel und freier Verkauf Matinee— Carl Orff liest aus eigenen Werken: J.„Asfufoli“, eine bairische Komödie 5 2.„Lodus de nato infante mirificus“, ein Weih- 20.00-22.15 Uhr Sonntag, 18. Dezember 11.00-13.00 Uhr (Freier Verkauf) Der Wert des Brillanten ist P LAN RK EN Qualität zu niedrigsten preisen beständiger als das Zeitgeschehen Saule, Braun Durch direkten impori ung eigene Antertigung feinste Kore, Das moclernste Espresso Mannheims mit über 100 ver- schiedenen in- und auslän- dischen Getränken empfiehlt sich für den verwöhnten Gast— Gesellschaftsraum. L. Prasthofer, felefon 27451 50 5, 15 em Friedrichsring „Pelerchens Mondfahrt“ Dienstag, 20. Dezember (Freier Verkauf 14.30—J6.30 Uhr 20.00-22.15 Uhr„Die Nashörner“ 7. Vorst. Dienstag-Miete— 4. Vorst. Dienstag: Miete- Schauspiel und freier Verkouf“ Kontuktprogramm Städt. Bühne Zimmerthegfer: 20.00-22.45 Uhr Ein Mond för die. Beladenen“ m Zimmertheater bramo von kogene O Neff e ſraeß Wsdb pr.: OM 2,10 bis 7,0) Mittwoch, 21. Dezembet „Der Freischütz“ 5 romant. Ope, von Carl Maria y Webers 6 (8 Vorst. Donnerstag-Miete und freier Verkauf Donnerstag, 22. Dezember 20.00-22.45 Uhr Bulgarische Gaststätte lick, natur bulg. Wein. „Schipka- pass“. B 7, 10, orig, bulg. Schasch- Samstag, 24. Dezember Keine Vorstellung! Hl. Aben Sonntag, 25. Dezember„Fidelio“, Oper von ludwig van Beethoven e eee, e ee e ee eee ee FFP 2 5* . 7* 2 1 2 a 5s Spezidlitäten . 9 2 IMF Wu aus eigener Fabrikation: Dresdner Christstollen, Mohnstollen u. Mandelstollen, Baumkuchen 7 Weihnachtsgebäck Königsberger und Lübecker M 121 ürnb 1 er und Basler Lebku hen, 4 sowie unsere täglich frischen Pralinen.„5 5 5 . Verschönern Sie sich hre Festtagstafel mit einer Eisbombe, wir beliebern Sie an beiden Feier- * tagen frei Haus . 25 Am kommenden Sonntag, 18. Dezember, sind unsere Cafés in Mannheim und Ludwigshafen . ab 14 Uhr geöffnet. 2 Mannheim, Plankenhof-Passage Ludwigshafen, Ludwigstraße 49 N Bestellungs-Annahme Tel, 2 39 49 Begtellungs-Annahme Tel. 6 38 15 5 e eee eee ee ee eee 15.00/00 Uhr cee eee eee e kee 2 20.00-22.30 Uhr(Freier Verbobf- pr DM 230 bis 10,30) J. Weihnachtstag Montag, 26. Dezember„Peterchens Mondfahrt“ (Freier Verkauf Nebvinszenietrung: „Die schöne W G 558 Operette von Jacques enbach N VerCcuff pr. M 2,30 bis 10,30) 20.00-22.30 Uhr Vorverkauf n Monheim: 5 Ot. C. ſillmonn, 11 b 7, 19 Heidelberger Stroße], feleton 352 860- erktoos von 8. 18.30 Uhr. somstogs von 8.00 bis 14.00 Uhr 5 noHENGASTSTTrE MOLKENK UR HHDEHE EG bleibt an allen Feiertagen geöffnet 1 1 Vor anzeige: GROSS E R SILVESTER B A 5 Tischbestellungen erbeten! 1 Telefon 2 15 25 Fam. H. Malleier . 1* 0 1 1 2 2 Nr. 20 Fr. 292/ Samstag. 17. Dezember 1960 MANNHEIMER MORGEN Seite 39 „ N„ 3.—— e e e e r eim- e eee ee eee ee ee 0 2 8 1 8 18 01 1 1 M l 4 läum von Das beliebte Tanz Cafe 8 5 Lopwidas HAFEN AM RHEIN 750 9 Bismarckstraße 40 Tel. 6 28 42 97 8 abends ab 20.00 Uhr TANZ 55 ück für. 22 jeden Sonntag ab 16.00 Uhr. r Miete! a TANZ-TEE d 2 Es spielt für Sie täglich 2 En 8. CHARLY HAUPT 1. (Dienstags Betriebsruhe)— 6 1 70 1 1870 eiertagen 5 kung 65 Jäger/ 5 8 25 „ 8 25 2 Juwelen- Gold- u. Silberwaren weihnachten 05 5 Gerane UHREN und Silvester 25 1„ MONINGERFESTBIER 0 ; Abfahrten: u kr. vr, Stepheinlenufer 5 Mannheim Telefon 2 66 3 1 2. 25. 50. 2 10 R ũ e k 1 7= ane zende ue den SOWIE 70 und weitere jeden Samstag 7 4 Brathendl e Spieß Mücle Maneger Preisbeispiele ab N 558 2. 15 621 ud euch fit a, he, r ß 8 e f„ msebung. Gepfl Haus St. Anton Arlberg ab 130,.—. . Wienerwald 1 m. schönen zentr.-Seh. Räumen. San Martino di Castrozza 8 2 8. 3 brattendistsfionen Erstklassige Verpflegung. 33 8 DAS STARK BIER HEII UND DdüN KEIL 7 N Haus Marlene, Schwanheim Mürren) Schweiz ab 209,.— 7505 758 1 Zur Entlastung der Hausfrau über Eberbach/ Neckar 4 5 2 8 15 zur Freude der ganzen Fumilie Wochenweise Verlängerung 5 f UND UNSERE 0 u. fr. Vk. gleich zum Mitnehmen Hotel Al enhof möglich! 25 5 in der Marmhaltepackung 9 nnho Preise schließen ein: Fahrt im 10 0e, Manas v 7. 15 dn een err nene ee e e ee,, EXPORT. und SPEZIAI-PILSBIERE 28 N Ruf 257 77 N d. 5 A 3 Ne Heizung, 5 17 5 8 7 1 alpen. Ein noch unberührter Ort, f N 8 2 1 geöffnet ab 11 Uhr mittags! Jedoch leicht durch neue Asphalt- 8 Reiseleitung. 5 10 ANERKANMNTHERVORRASGEND . 5. straße von Sonthofen zu erreichen.] Die illustrierte ScHARNOW- 2 8 Kespeare 7 kigene flünnerfarm Sichern Sie sich rechtzeitig ren] Winterfibel mit 135 Zielorten 3 artige 5 Speiaſſtat: Brathendl vom Spie 33 Der ideale Ort für. N* 78 5 tzten Großstadt men.. 5 5585 252 5 Hetersclwang, len, Tel. Sontho. Winterurlen, dich in B RAU EREIMONIi˖ GER KARLSRUHE 5 ——sLö— ten 25 80. skilehrer im Ort.. N 2 a fr. Ii. De 5 9 wee knen nenden ak. 5 1 Planken I am naher 88 Siergroßhandlung Leonhard Kolb, Mannheim, Telefon 5 24 80 2 pühel, ideales Wint rt-Gel., einzigartiges imaparadies, Bun-—— NN f 40 4 7 Skilltrte Unterkunft in h galows und Appartements in ver- Tel. 22995 r Tel. 42220 88 Biergtroß handlung Albert Schöck, Monnbeim, Telefon 8 23 94 5 gner Venediger Blick“, Ubernachtg. schiedenen Preislagen und Größen 1 N 5 Biergroß handlung Wilhelm Strohmeier, Mannheim, Jelefon 5 04 28* b ien e e 3 N 5 4 5 5 e eee, 5 1 715 02 5 Annahme Frau I. Müller f Biergroßhandlun hristo üger, Mannheim, ſelefon 1 5 f 77 Männchen vom Grill 50 9 9 7 ger,„ 1 Darmstadt, Grafenstraße 37 Dauer-Hufenthalt ee ee 705 Biergroßhondlung Karl Kuntz, Ilvesheim, Telefon 8 60 68 8 e tür Rentner und Rentnerinnen Täglich ab 19 Uhr bis 5 Uhr trap Biergroßhandlung A. b. W. Seubert KG, Mannheim, U 4, 10, Telefon 2 30 80/ 30 95 5 in Privat-Pension ö 1 Kerl Suillaumon, Mhm.- Waldhof, Atzelhofstraße 26, Telefon 5 94 50 N Damenbiſe. Biergroß handlung„ 8„ N perdinck in den neuesten 1 auch Loni Rhelngans, Carlsberg/ Pfalz Täglich bis 24 Uhr warme Küche Umarbeiten bei fachmännischer b. Grünstadt, Seckenhäuser Str. 147, 3 1 Miete! Bedienung von Tel. 274 Amt Carlsberg. Höhenluft- Schwetzinger Krug 7 geh. 3 1 kurort, direkt i. Pfälz. Wald. Bad, r unte N une N* r N SuS e was nne ge en F ge ee eee eee eee eee eee eee eee e eee ekannt gute Verpflegung. Werten Sie lieben 8 9 .. 8 doch Ihre Frau 0 9 b Schenken Sie ihr doch einen freien 1188 n Weih- Das ideale Geschenk! Küchentag durch einen Besuch im I 7 75 d 8 ber 196, Motel Weber eiu to eue* IR 50, nicht Alexander Reuß: MANNHEIM. ANDHOFEEN für die großen und kleinen Leser 5 155 Autobahnzufahrt— Tel. 5 62 22 unseres MM und Freunde N O— 8 K U. — Selnuelæinge:„Rose“ Ketsch N Led. Hähnck Spieß u. Wild- D — 88%½ Hähnchen i N H 4 N D S C H U H E 152 tit Impressionen 3,50 DM. Mittagessen ab ½12 Uhr. 27 5 iel. — 855 lete Swähr für Jeden Samstag u. Sonntag ab 20 Uhr Q UA LI A UND E LEGANZ kreil Erzählungen über Kultur und Unterhaltungsmusik 1 f 85 1 1— Eros des Rokoko„Wee. 8 5 Fabrikverkaufstelle PARADEPLATZ mit modernem, farbigem Um- MANNHEIM-KAFERTAL. 222 l 25— schlag DM 4, 80 Rebenstraße 13a— Telefon 7 71 24 mit Musik, Gesang, Engelsreigen und Kinderballett*— ö 1. Bild: Daheim 0 2 0 5* 5 kiuktmien un akt suenganotonsk 1 estllenee uon bleibendem Mort 3. Bild: Bei der Knusperhexe 1 bearbeitet von Roland vogel, aufgeführt vom Stiche G 2e M 8 1 d Drucke 505 E. Märchentheater„Kurpfalz“ Apuoerelle Spiegel- Redierungen In onstructa- um Mittwoch, dem 4. Januar, 15.00 Uhr 55 A U 2 P. 2 vo 0 2 L V 1 an NArionAlrdkArkg im 0 Ollautomat schon Rosengarten-Musenssel 5 bleidelberg— Toupet. 25 . 5 4 5 lädt ein zu unverbindl. Besichtigung seiner umfangreichen Ausstellung 1 VVVäößk spielleitung: Elisabetn vaas- Am iugel: alfred sehaàat 88 sinceinrahmungen— Reinigen von Gemälden 0 U F 1 1 3 O eee D 151 5 Tänze einstudiert: Fränzel Rot hmund 8 übeltascht alle Bünnenbiider: Erwin Fritsche Feinschmecker U. Freunde Dieses außerordentlich günstige Angebot erlesener Kköchenkunst mit Karten im Vorverkauf nur an den Kassen des Rosengartens. 85 ermöglicht innen, gleich einen Vollautoma- ee n CCVVVVVVFVFV e 5 NMUN eHNER SalVaroR ten zu kaufen. Das aber bedeutet: Waschen, Karte: JV%CCCCCCC0CCCGVPCCCCCT 8 5 Dortmunder Union. Thomas-Paulaner hrünchen. 5 5 g* Bahnhof und Buchhandlung Böttger. O 7. 18. Telefon 2 27 04. Löwenbräu München, Fürstenbergbräu, Reichelbräu spülen und schleudern in einem Arbeits- 5 Kulmbach, Bitburger Pils, Orig. Pilsner Urquell, gang- das lästige Umfüllen entfällt!„Kostbarkeiten zum ermäßigten Preis von 1.—. 1.20. 1.50. 1.80, 2,.— u. 2.50 DM. Irisches Guinness Stout, Palmbräu Eppingen, 5 75 77 Alle Plätze sind numeriert. Henninger, Habereckl, Bürgerbräu, Weizenbier, Verlangen Sie für den Gaumen Malz- und Nährbiere, Bosenbier. K 3 St d d 1 5 Verkauf einzeln und im Original-Kasten. andar ongen erbe— MANNHEIM— Seckenheimer Straße 27 Telefon 437 90 Mannheim KARI. KHL ER Telefon 4 31 66. fün mit Vorführung des lehnüms N Vontag, den 10. berenber 100 1 en RANM MN am Montag, dem 19. Dezember, Mannheim, U 2. 1. feleton 26780[ Dienstag, den 20. Dezember 1960 am Dienstag, dem 20. Dezember, Abf. stets U 4 um ſfeidelberg. OEG- Bhf. 4 5 am Mittwoch, dem 21. Dezember, e ber aufen 101: jeweils um 10, 15 und 17 Uhr)))). bielef zu ersteunlich niedrigen Preisen 25. 12., 1. Feiert., Abf. 12.30 Uhr: en L Waldhaus am Donnersberg— N VVV Jeppiche · Möbel · Meuma- u. Schlafdecken 8 4 0 N 0 26. 12., 2. Feiertag, Abf. 10 Uhr: ö 2 Hainhaus— Bad König 7.— 7— * Dur Degenabeg fag pie 10 r: Einige Beispiele dus unserem reichholtigen Programm: 3„% TTT 525 Vesterfahr mi Anz ins*** 5„„ 0 6 SPEZIALHAUS FUR WASCH MASCHINEN neue Jahr 5 e Reiseschreibmasch. Marke Olivetti JJC 8 Neujahr 1. 1. 61, Abf. 12.30 Uhr: m. Tabul. u. Segmentschaltunñgng‚g‚g 260, Pat.-Roste 22,.— Matr.- Schoner 8. Finkenbach— Beerfelden— 5 8 24: Radiotisch 14.— 5 5 Olfen„%%% ͤð No Olöfen formschön, Nennheizleistung co. 6500 WE. nur 210, K ee 0 Reiuchtische 16.— 42, 0— Wazchezehleudder 21e 133, d- n, en Feched 8 f i Wolldecken 100% Schurwolle, Pastellfarben. nur 28, Ef 203.— K Steppclecken reine Schurwollföllung 52, m. Wollföllg. 20. Olgemälde, hondgemo lt 30.— 4 N Ieppiche Velour-Persermuster, 190 mmm. 125, ee liegen ö Teppiche Riad, 2.3 m, 100% Schurwolle, schw. Qudl., nur 300. andklappbeften o, Matrotze 138. N— Teppiche Boucle-Hacrgarn, 19085 C 64 ee en e, 1 5755 12 196 Mur 1¹ 7 17. 12. 1960 5 PP 90„ g UVP„ Einbeitkippcouch VVV 8 l 7„ N„ JJ Doppelbeitkippcouch. 5 22 0.— 5 5 5 5 5 ö eftumrondung Boucle, mod. Dessins 48, Auszugstische, versteſlbr 125, lier treffen sich Familien und die reifere Jugend ö Nh 0 7 995 58 5 Schlaf amber Bee e, JJ 86 eumd-Unterbeften 100% Schurwolle nur 29, 99110 5 25 ö Federbett mit Qual.-Inlett 60%, Kopfkissen 80*8. 14, Aus Us- Beständen: Ab J. Januar internationales Kaborettprogramm Diwandecken 13. Vorlagen 4.— Maatretzen, Iss 5 5 8 8 5 sowie echte Perserteppiche u. · brücken q l 1 i 2 7 Es lee Herrlicher ein clie Direkiion pp ücken äußerst preiswert! Teppiche, cd. 250350 Od. 3005400 m ab 40, „ 7 Am fatterscll, Heinrich- tapz- Straße 37 „rrocadero“, Mannheim, K 2, 31/32 Jetzt 2 Verkaufsstellen: Montag. vertebt in Mannheim, 0 900 9 030 Uh, bad n, 7 f 7 Ackerstraße 24(Neckarstadt) 0 N Dienstag.„0 Mannheim. 40565 0 n 7 a 5 1 Seite 40 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Karl Gottlieb Lück: Essighändler(um 1775) Frankenthaler Porzellan aus dem Besitz des Mannheimer Reiß- Museums. Foto: Reiß- Museum Vater in der Schule/ Ven bieter Kgergel Auf dem Sims des hohen Schulflurfensters wartet vor der Klasse IIe. Er zählt jetzt sie- Der Vater wird jetzt zum Botschafter seines liegt ein dunkler Herrenhut. Wenn man vom Treppenhaus den langen Gang entlangsieht, laufen die Fugstreifen des schachbrettförmi- abgenommen. Väter gehen nun mal nicht nun. Es fiel ihm keine bessere Frage ein— gen Fliesenbelages direkt auf diesen Hut zu. gern zur Schule. Warum eigentlich nicht? und diese, das fühlt er, war die schlechteste Der Vater lächelt verlegen: Die liebe Zeit! aller möglichen; denn er sollte es wissen. Es ist der Hut eines Vaters. Der Vater hingegen ergötzt sich indessen Man muß sich da erst freinehmen. Und es N n daran, in einem anmutig wirkenden Stepp- gibt unaufschlebbare Geschäfte, nicht wahr? Fronten ab. Per Lehrer ist bemüht, den Ham- schritt von einem dunklen Geviert des Flur- bodens unter Ueberspringen zweier heller zu einem anderen zu gelangen, So durchmißt er die Strecke vom Hut bis zur entgegengesetz- ten Tür, an derem Holze mit weißer Lack- farbe„Für Knaben“ prangt. Jedoch tut er dies nicht ohne Vorsicht, denn zu beiden Sei- ten des Flures gehen je vier dunkelgrüne, um die Klinken leicht erblaßte Türen ab. Der Vater wandert während seines War- tens auf das Pausenzeichen durch einige Zeit- . 3 Das Eisenbahngleichnis Wir sitzen alle im gleichen Zug und reisen quer durch die Zeit. Wir sehen hinaus. Wir sehen genug. Wir fahren alle im gleichen Zug. Und keiner weiß, wie weit. Ein Nachbar schläft, ein anderer klagt, ein dritter redet viel. Stationen werden angesagt. Der Zug, der durch die Jahre jagt, kommt niemals an sein Ziel. Wir packen aus. Wir packen ein. Wir finden keinen Sinn. Wo werden wir wohl morgen sein? Der Schaffner schaut zur Tür herein und lächelt vor sich hin. Auch er weiß nicht, wohin er will. Er schweigt und geht hinaus. Da heult die Zugsirene schrill! Der Zug fährt langsam und hält still. Die Toten steigen aus. Ein Kind steigt aus. Die Mutter schreit. Die Toten gehen stumm am Bahnsteig der Vergangenheit. Der Zug fährt weiter, er jagt durch die Zeit, und niemand weiß, warum. Erich Kästner 8. Abschnitte seines früheren schulischen Wir- kens. Die Türen werden für ihn zum Mund tiefgelagerter Erinnerungen. Hier übt man das kleine Einmaleins, Die Zahlen zerplatzen wie bunte Luftballons. Dort hört er einen Jungen zaghaft deklamieren: Bei einem Wirte wundermild. Hinter einer anderen Tür hört er die beunruhigende Frage des Lehrers: Wenn mir die Höhe des Pyramidenstumpfes nicht bekannt ist. hilft mir dann die Kanten länge weiter? Der Vater hält überlegend inne, doch dann flüchtet er eine Tür weiter, um im gedämpft nach draußen tönenden Tumult innezuhalten, Er neigt sich etwas dem Schlüsselloch zu. Gottlob hat er es nur sehr schüchtern getan, denn da kommt ein Herr im weißen Mantel den Flur entlang. Der Vater legt die Hände auf den Rücken. Vier Jahrzehnte wandern voller Würde wieder dem einsamen Hute zu. Hier nun verweilt er, ein ganz klein wenig auf dem Eenster- brett sitzend— er weiß, daß dies verboten ist — und wartet auf das Pausenzeichen. 5 Und auf den Lehrer. Indessen füllt sich ini ütter sind gekommen. mit e 8 den Druckknopf),„Assissi“, die ideale Ge- Heute ist ja Sprechtag. Ein anderer Vater ben Mütter und zwei Väter. Es wäre auch besser gewesen, Irene hätte ihm diesen Gang Wenn heute jemand unter einem schäbi- gen grünen Jackett eine makellos leuch- tende gelbe Weste trüge, so würde er eben- sosehr auffallen wie seinerzeit der„Baron von Dideraux“ auffiel, der von Ostpreußen nach Frankreich, seiner Urväter Land, wan dern wollte. Bei uns, im Norddeutschen, wo er zunächst eine aus Bewunderung und Iro- nie gemischte Hochachtung genoß, wurde er in seinem sechzigsten Lebensjahr für eine Weile seßhaft. Er baute sich eine Hütte, lebte von Wild und Gemüse und handelte mit allerlei Dingen. Wir Jungen nannten ihn den„Baron“, die Erwachsenen sagten„Herr Baron“ oder„Herr von Dideraux“ zu ihm. späterhin hieß er nur noch„Dideraux“. Kam Dideraux die Straße daher, so tra- ten wir alle vor die Tür, denn er war ein ungewöhnlich interessanter Mensch mit klei- nen, grauen Augen, einmal listig funkelnd, dann von Melancholie verschleiert. Außer der erwähnten Weste und dem grünen Jak- kett, das an den Seiten aufgeschlitzt War, trug er eine graue, enge Samthose und pan- tofkelartige Schuhe. Martin wußte zu sagen, daß es Mokassins wären, wie die Indianer sie trügen, die Indianer in der Literatur zu- mindest. Der Baron vereinigte also in seiner Kleidung die indianische mit der süd- französischen Kultur, der die schwarze Bas- kenmütze zuzurechnen war, während der rötliche, buschig über die Mundwinkel fal- lende Schnurrbart preußischen Ursprungs sein mochte. Später opferte er ihn zugunsten eines schmalen Bärtchens.„Ihr habt eine schöne Weste an, Herr Baron“, pflegte mein Vater jedesmal zu sagen. Entweder hatte Dideraux ein schlechtes Gedächtnis oder er spielte unser Spiel mit, weil es ihm gefiel. „Nicht wahr?“ erwiderte er stolz lächelnd und streifte die Jacke mit der schimmernden Perlmutterkrücke seines Knopfstockes zu- rück. Die Weste war so gelb wie das Gelb der Sonnenblume, wurde von vier Knöpfen aus Bernstein zusammengehalten und lief unten in zwei spitze, geschweifte Ecken aus. Obwohl er sie sicherlich schon lange getra- gen hatte, war sie sehr sauber und flecken- los. ö „Ist ein Erbstück, alt, sehr alt“, erklärte er dann.„Vom Marquis Eugene von Dide- raux. War letzter Führer der Hugenotten. Hat sie sich weben lassen vom Meister Jacquard. Ist nach Deutschland geflüchtet. Hier keiner seine Größe gewürdigt.“ Dideraux sprach immer in kurzen, nicht fertigen Sätzen, die den Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit durch ihre Bestimmtheit zurückdrängten. Sohnes. „Wie macht er sich eigentlich?“ fragt er Das nun folgende Gespräch zeichnet die Ueberdies kümmert sich die Frau um Man- mer der Wahrheit mit ermutigenden Mög- kred, sie weiß um seine Schulsachen besser Bescheid. Da klingelt es schrill. Wie eine Ankerkette rasselt dieses Zeichen auf den Grund frühe- rer Erlebnisse hinab. Die Türen springen auf. Er greift zum Hut. Vor der Tür der Klasse IV steht er nun: der Vater, der Erziehungs- berechtigte. Es will scheinen, daß ihn die Ver- antwortung in diesem Augenblick über- wältigt. Schließlich droht sein Sohn in zwei Hauptfächern zu versagen. Er weiß, daß er jetzt selbst das stärkste Geschütz ist. Darum bringt er sich in Stellung. Sein Hut zielt wie die Mündung eines Kanonenrohres durch die aufspringende Tür. Einige Jungen erkennen ihn sofort. Seine Erscheinung bremst ihren Pausenübermut. Der Vater steht stellver- tretend für die anderen vor der Tür. Das Nachrichtensystem arbeitet vorzüglich. Man- fred erfährt von dem Ereignis noch zwischen den Bänken. Er fährt sich über die Haare und greift nach dem Frühstücksbrot. Dann rafft er sich auf, um vor dem Vater zu bestehen. Die Begrüßung ist korrekt. Der Vater findet eine väterliche Geste: Er legt seine offene Hand gegen Manfreds Hinterkopf und schiebt ihn sanft zu den wartenden Klassenkamera- den.„Wir werden sehen“, sagt er. Nun hat ihn auch der Lehrer entdeckt. „Wie schön, Herr Saumreich, daß Sie ein- mal kommen.“ Der Vater tritt ins Klassen- zimmer, auf der Schwelle hat er sich kaum merkbar gebückt und etwas den Kopf ein- gezogen. Es riecht nach Leder, Broten und Kreidestaub. Der Händedruck ist männlich. Wir haben ihn schon oft gesehen. Er ist künfundvierzig, sieht aus wie fünfunddrei- Big, ist groß, schlank und sportlich. Mit ge- winnendem Lächeln bezaubert er Frauen und mit höflicher Eleganz zerschmettert er die Konkurrenz. So einer müßte man eben sein! Und das kann man leicht, wenn man es nur genau so macht wie er. Er steht morgens auf— nein, er erhebt sich strahlend und kraftvoll, denn er hat die Nacht auf einer„Guru“-Gesundheitsmatratze verbracht, der modernen Matratze des er- folgreichen Menschen von heute, der Ma- tratze mit eingebauter Gesundheit, die das neuzeitliche Schlafgefühl vermittelt. Dann rasiert er sich: eine Wange mit„Gutto“, der exquisiten Spezialklinge aus edelstem, hand- geschliffenem Sonderstahl, die andere Wange mit„Nero 401“, dem neuesten, automati- schen, selbständigen, selbstdenkenden, laut- losen, hautfreundlichen, elektrischen Rasier- apparat in der tropensicheren Kassette, dem Rasierapparat von morgen, der die Haut kaum berührt, aber auch den hartnäckigsten Stoppeln das Leben an der Wurzel sauer macht. Den„Nero 301“ vom Vorjahr zu ge- brauchen, ist ein Zeichen der Erfolglosigkeit und Rückständigkeit. Nur Anarchisten, De- kraudanten und thailändische Banditen ra- sieren sich noch mit dem„Nero 301%) Dazu gebraucht der Herr von Format drei verschiedene Rasier wasser, nämlich„Gnu“, die hautsympathische Lotion in der form- schönen Sprühflasche(nur echt mit dem run- lichkeiten zu polstern. Er weiß: Erziehen heißt hoffen. Der Junge sei begabt, aber faul. Der Vater entblößt seine große Sorge und wendet die Weisheit um: Hoffen heißt erziehen. Er spart nicht an Ausbrüchen des Enttäuscht- seins und auch nicht an Drohungen gewisser Art, die Dinge zum Rechten zu bringen. Man trennt sich im herzlichen Einvernehmen. Der Vater geht, er geht über den Flur mit dem gewürfelten Fliesenbelag. Er geht an acht Türen vorbei und sieht auf die leeren Bänke, auf das Schlachtfeld des Bildens. Er ist nicht ohne Sorge, aber er ist voller Willen, die Dinge zu ändern. Das läßt ihn mutiger wer- den. Darum geht er nicht durch das Portal, sondern über den Schulhof. Dort stellt er sich auf die Zehenspitzen, um im Getümmel den Sohn zu entdecken. Da kommt auch schon Manfred. Er rennt nicht, er kommt verlegen. Der Vater wird ernst und hebt die Hand. Sein Zeigefinger steht schräg angewinkelt,. Na warte“, möchte er drohen. „Es muß besser werden!“ sagt er wirklich mit großem Ernst. Dann sehen sich Vater und Sohn an. Sie sind beide entschlossen. Der Vater geht. Am Tor wendet er sich noch ein- mal zu den Kindern um. Er sieht sich selbst in jedem Jungengesicht wieder. Jetzt lächelt er und winkt noch einmal. Noch heute will er sich vergewissern, ob seine Schulzeugnisse unter Verschluß liegen. Es war ein frucht- bares Gespräch mit dem Lehrer; man sollte es wiederholen. Aber Väter gehen ja so ungern zur Schule. Warum eigentlich? Der Erfolgsmensch/ ven deny deines sichtsdusche mit dem Fluidum viriler Männ- lichkeit und dem Spezialfaktor Z/b/69, sowie „Gaga“, das hervorragende grüngestreifte Gesichtswasser mit 4 Vitaminen, 11 Hor- monen, 13 anderen neu entdeckten Wirk- stoffen und dem geheimen Antiseptikum Us-9. Es ist mit einem Wort das Gesichtswasser der Männer, die wissen, was sie wollen. Daß er nur„Sub“-Unterwäsche mit den neun Vorteilen trägt, ist ebenso selbstver- ständlich, wie daß er seine Zähne mit schäu- mendem„Pipapo“ pflegt, der Zahnpasta neuen Stils, die auch dem Zahnstein ein strahlendes Weiß und das gewisse Etwas verleiht. Dann streift er die„Cassiopeia“ an, die kostbare Armbanduhr der Spitzenkräfte der Großindustrie und der gewissenhaften Piloten bedeutender Luftlinien, den Chrono- meter des Atomzeitalters, den man ruhig am Handgelenk behalten kann, wenn man aus fünfzehn Meter Höhe auf eine Beton- platte fällt oder in einer Tiefe von einhun- dertfünfzig Metern unter Wasser schwimmt. Seine Socken sind nicht nur führend in Mitteleuropa, sondern bekämpfen gleichzei- tig Hühneraugen und geben ihm das neuzeit- liche Fußgefühl. Seinen Durst löscht er von morgens bis abends nur mit den Spitzenerzeugnissen aus den renommierten Kellern renommierter Häuser, deren erlesene Produkte ihn froh stimmen, ihn unter gepflegten Menschen be- liebt machen und den anderen Industrie- kapitänen seinen kultivierten Geschmack be- Weisen. Schulmeister als intellektueller Exponent des hatte, vor äußerer Unbill geschützt. keine zwei Taler wert! Durchlöchert schon!“ Bauer“, schimpfte er weiter,„keinen blassen schwankenden Schirm und flüsterte augen- einen Hahn ö„Dann ist die Weste ja schon sehr alt, Herr Baron“, erwiderte mein Vater stau- nend.„Wie alt kann sie etwa sein?“ „Sie kann nicht— sie ist!“ stellte Dide- raux fest,„200 Jahre alt, verstanden!“ „200 Jahre? Unmöglich, Herr Baron!“ erlaubte sich mein Vater zu zweifeln. Dide- raux sprang auf ihn zu, fuchtelte mit dem Knopfstock und schrie:„Kerl! Er wagt, zu widersprechen? Königlich- preußischer Ritt- meister lügt nicht. Fabuliert höchstens.“ Er funkelte uns der Reihe nach an, darauf drehte er sich um und verließ, in Gang und Haltung wirklich ein alter Reiteroffizier, den Schauplatz seines Triumphes. Wir sahen ihm schweigend nach, denn hätten wir gelacht, Wäre der scheinbare Ernst unseres Spieles gestört gewesen. Ja, Dideraux war ein merk- würdiger Kerl, ein seltsamer Gast, weiß Gott! Nur meine Mutter sagte halb unwil- lig:„Er ist verrückt!“ „Wann kann man sicher behaupten, dag jemand verrückt ist?“ erwiderte Vater nach- denklich. Ob Dideraux' Behauptungen von der Weste, den Hugenotten und dem Meister Jacquard stimmen könnten, wurde der Dorfes gefragt. Er müsse in seinem Lexikon nachsehen, erwiderte er verlegen- unwillig, sein Kopf sei kein Automat für Frage und Antwort. Er zweifle jedoch im voraus an Dideraux' Angaben. Nach eine paar Tagen erklärte er, daß sie zumindest stark übertrieben seien, denn Jacquard habe von 1752 bis 1832 gelebt, und wenn er wirklich Dideraux Weste gewebt habe, so könne ihr bestenfalls ein Alter von 120 Jahren ange- rechnet werden, dann sei jedoch sein Urahn, der hugenottische Flüchtling Eugene von Dideraux, um so sicherer eine Lügenfigur, Was sich auch aus jedem Geschichtsbuch leicht beweisen lasse. Sobald Dideraux in der einzigen Gast- stätte des Dorfes eingekehrt War, füllte sie sich mit Neugierigen. Er trank fast nur Schnaps. Von besonders aufmerksamen Be- obachtern wurde vermerkt, daß er jedesmal, bevor er einen Schnaps trank, einen Knopf seiner Jacke schloß, und zwar fing er beim obersten an. Fünf Knöpfe hatte die Jacke, In der Reihenfolge der Schnäpse verschwand die Weste vor neugierigen Blicken und War, sobald er den letzten Knopf geschlossen Es gab Augenblicke, in denen wir nicht Wußten, ob er ein harmloser Verrückter oder ein Komödiant war, der auf der Straße seine Späße zum besten gab. So erschien er eines Tages bei bedecktem Himmel mit einem auf- gespannten riesigen Sonnenschirm. Mein Vater sagte:„Ihr habt einen Pproperen Schirm, Herr Baron! So einer wäre mir auch schon recht.“ Dideraux nahm den Schirm herunter und stellte ihn mit der Spitze zu Boden, dann antwortete er herablassend:„Glaube euch. Könnt Schirm erstehen. Einmalig kostbares Stück. Würde ihn euch lassen für— sagen wir— hundert Taler!“ Sein Gesichtsaus- druck sagte: Man trennt sich nicht gern von einem Ping, das man lange besessen Hat, aber unter Freunden, nicht wahr? Vater lachte schallend.„Das kuriose Ding ist mir Dideraux lief rot an vor Zorn.„Was un- tersteht Er sich, Kerl? Wo sind Löcher? Zeig' Er mir Löcher!“ schrie er. Dabei tanzte er um den Schirm herum.„Er ist ein— ein Dunst von Wertvollem. Kostbare Antiqui- tät. Entoutcas aus Barockepoche.“ Dann trat er einen Schritt zurück, deutete mit einer großartigen Geste auf den leicht zwinkernd:„Die Marquise de Fontenay hat ihn getragen, wenn sie zum Citoyen Tallien ging.“ Darauf drehte er sich um, riß den Schirm an sich und ging, halb unter dem bunten Dach verborgen, die Dorfstraße hinunter. Ehe wir aus dem Lexikon des Lehrers er- fahren hatten, was ein„Eutouteas“ war, zu welcher Zeit die Marquise de Fontenay eine Rolle gespielt habe, schenkte Dideraux uns eine neue Ueberraschung. Am Kaffeetisch sitzend, vernahmen wir von draußen Geschrei und Lachen und eine schimpfende Stimme. Wir eilten hinaus und sahen Dideraux, und was er an einer Leine hinter sich herführte, war kein Hund, auch keine Katze, sondern ein rebhuhnfarbiger Italiener-Hahn! Hatte jemals einer von uns an der Leine gesehen? Das schöne Tier mit den metallisch glänzenden Federn folgte ihm wie ein wohldressierter Hund. Wir erfuhren sogleich von ihm, daß der Hahn„Napoleon“ hieß, ein Name, den Dazu und dazwischen raucht— vielmehr genießt er„Zebu- Imperial“, die Zigarette der Olympiasieger und Premierminister, die ver- mittels ihres dreifach nikotinarmen Aktiv- filters dem gepflegten Konsumenten gleich- zeitig wundersame Entspannung nach aufregenden Aufsichtsratsitzungen wie auch brillante Einfälle beim Schachspiel bringt. Dazwischen pafft er mit Kennermiene den nach uralten Geheimrezepten glutäugiger Mulatten gemischten, aber elektronisch ge- prüften Pfeifentabak„Cincinnatus“, natür- lich in einer„Principe“-Pfeife, dem gepfleg- ten Rauchgerät der Derbysieger und Nobel- Preisträger. Seine Kreislaufstörungen, Magengeschwüre und den Herzinfarkt läßt er im Sanatorium des Professor Dr. Eusebius Rodenburg be- handeln. Es ist dies die Heilstätte von Kul- tur und neuzeitlicher Erfahrung in einmali- ger, exklusiver Lage. Seinen wohlriechenden und wurmsicheren Sarg in der modernen Formgebung liefert„Pieta“, das führende Haus der ewigen Ruhe samt Zubehör. Die künstlerisch und architektonisch unübertrof- kene Spezialgruft mit Klimaanlage, einge- bauter elektrischer Gebetsmühle und ver- läglichem Service bietet ihm die Eleusis AG, das Inhumierungsunternehmen neuzeitlichen Stils, mit jahrelanger Erfahrung, frommem Personal und einem preisgünstigen Sorti- ment. Die trauernden Hinterbliebenen liefert er selbst. schmeichelt. tiste!“ Samstag, 17. Dezember 1960 Nr. 292 —ů— Der Herr von Diderqux/ Von Hans pile Wir als trefflich bezeichnen mußten. Dies „Napoleon“ hatte die Angewohnheit, cler lauttönend zu krähen, wenn jemand 988 Namen nannte. Die Kinder, die hinterher. Sezogen waren, nutzten das unaufhörlich aus, so daß der Hahn aus dem Krähen nicht herauskam. Dideraux ließ keinen Zweifel aufkommen, daß auch dieser Napoleon ei gerütteltes Maß an Historie verkörpere 0 aus seinen Kulleraugen gleichsam einige Jahrhunderte uns ansähen, daß er demnach würdig neben seinem antiquierten Schirm und der gelben Weste bestehen könne Wenn er auch nie ihren Glanz übertreffen würde. 5 Dideraux vergaß um so mehr das Ziel seiner Wanderung, je länger er in Handorf blieb, und die gelbe Weste schien nicht mehr den alten Zauber für ihn zu besitzen. Er rühmte sie nicht mehr so häufig, sprach nur noch selten von Frankreich und war weniger geschwätzig als vorher, manchmal glaubten Wir sogar, daß sich sein Wesen zur Schwer mut hin verändert habe. Mein Vater, der sich als Mitglied des Gemeinderates zu tiek. sinnigen Erklärungen berufen glaubte, sagte: „Er ist an der Grenze angelangt, in der Mitte zwischen Ostpreußen und Frankreich. Hier Wird er sich entscheiden müssen!“ ö Zunächst jedoch entschied Dideraux Sich für eine Frau! Er stieg eines Nachmittags mit ihr aus dem Zuge. Sie war wenig jünger als er und in einer gellen Weise„aufgedon- nert“. Dideraux drückte die Knie durch, hielt die Perlmutterkrücke seines Stockes in zelt. sam alberner Geste unters Kinn und ver- zierte seine Unterhaltung mit französischen Ausdrücken. Er warf nur einen kurzen Blick zu uns herüber, worauf Vater ausrief:„Seht doch, wie er verändert ist!“ Ja, der buschige Schnurrbart war ge- stutzt, auf der dicken Oberlippe glänzte ein schmales Bärtchen. Und das grüne Jackett War weit offen, die Weste leuchtete makellos — ein Kavalier! Die Frau fühlte sich ge- Wenn er ihre Hand küßte. Z witscherte sie:„Barönchen!“ oder„Bap- Es ärgerte uns, daß er so vorbeiging, und deshalb riefen wir:„Baron, wo ist Napo- leon?“ Aber heute konnte unser Spott sein glückliches Gemüt nicht verletzen. Ein paar Tage später kam die„Grelle“, Wie wir sie nannten, die Straße daher. Sie drückte ein Taschentuch an die Augen und ging im Gras unter den Bäumen.„Na, wo ist Ihr Barönchen?“ fragte Vater. Ihre Ent- täuschung entlud sich in einem Katarakt von Schimpfworten.„Dideraux ist ein Schuft! Ein Schwindler! Ein Verrückter!“ rief sie und lief zum Bahnhof, auf Nimmerwieder- sehen verschwindend. Dideraux schien nie mehr nach Frank- reich zu kommen. Sein Gang ließ nicht mehr den Reiterofflzier ahnen, er wurde müder, und sein Haar ergraute. Seine Schuhe, die indianischen Mokassins, waren abgelaufen, und durch das verschlissene Jackett pfiff der Wind, nur die Weste war immer noch flek- kenlos gelb. Den Winter über blieb Dideraux noch bei uns. Wir sahen ihn selten. Im Januar wurde er an der Landstraße im Schnee gefunden, mit weiß gefrorenen Ohren und Fingern, aber als sie ihm einen Kognak einflößten, kam er schnell zu sich.„Wie war es mit sei- ner Weste?“ fragten wir.„Wie immer“, ant- worteten seine Retter,„Sein Jackett war bis oben hin zugeknöpft.“ Im Frühjahr hatte Dideraux die letzte Marke seines Wendepunktes erreicht. Nach- mittags stieg er aus dem Zuge, drohte dem Schaffner mit der Faust und torkelte dann den Bahnhofsberg hinunter. Anscheinend stellte er sich vor, daß er auf einem Pferde salz. In den vorgestreckten Händen hielt er die Zügel, der Knopfstock hatte die Auf- gabe, als Reitpeitsche das temperamentvolle Roß zu strafen und gleichzeitig anzuspornen. „Cicero— allez!“ rief er meckernd.„Alter Gaul— kennt Herrn nicht mehr. hepp! Plötzlich fing er an zu singen, er grölte die Melodie der Marseillaise und kam gleichsam gelb auf uns zu, aber erst, als er schwankend vor uns stand, begriffen wir seinen unge: wöhnlichen Zustand.„O Gott!“ sagte Vater leise.„Er ist betrunken und— hat sein Jalk- kett nicht zugeknöpft!“ Dideraux hieb mit dem Stock durch die Luft und meldete: „Morgen früh sechs Uhr— aufsitzen— zum Ritt nach Frankreich. Weggetreten!“ „Was höre ich, Dideraux, Ihr wollt mor- gen nach Frankreich reiten?“ Dideraux legte grüßzend den Stock an die Baskenmütze und knarrte: Jawohl! Morgen, Richtung Dijon! Indes hatte er sich umgedreht und unse- ren„Unterstand“ entdeckt, den wir Burschen uns unter den Tannen gebaut hatten, Er torkelte darauf zu und schrie:„Posten! Kerl schläft wieder!“ Auf dem abfallenden Pfad konnte er nicht mehr innehalten, er trieb auf das Türloch zu und prallte schwer gegen den dünnen Pfosten. Es krachte und polterte dumpf, dann knisterte es nur noch: Sand rieselte. Wir zogen Dideraux schnell heraus, und er war auch sofort wieder bei Verstand. Er öfknete die Augen und wollte anfangen 2 schimpfen, da griff er in einer unbewußten Gebärde an seine Weste, zuckte zusammen und hob die Hand an die Augen. Es hatte tagelang geregnet, die Erde war durchtränkt gewesen von Nässe! Die Hand schwebte 860 kundenlang vor seinen Augen, dann sant sie nieder.„Die Knöpfe“, murmelte er, Ver- gessen!“ Er blieb vornübergebeugt sit- zen, und dann sahen wir, daß er welnte. Er saß; noch in derselben Haltung unter den Tannen, als es schon dämmerte, Soöiter War er verschwunden. f Der Molkmeier war der letzte, der Bias raux gesehen batte. Er kam mir im M gengrauen entgegen“, sagte er. 5 derte mich, weil er seine gelbe Weste. anhatte.“— Er hatte seine Weste nicht 8 „Nein. Ich sah es genau.“—. Und du Si in westlicher Richtung, zur Karel. hies wahr?“—„Ja, wohin sonst? f Die Straße verlief in west-östlicher 1 tung, Dideraux war, da ihm durch den 0 lust der Reinheit seiner Weste die 1 bildete Aufgabe seines Lebens, die 8 makellos nach Frankreich zurtlen eu en, entglitten war, nicht weiter nach 9„ nach Frankreich gewandert, sondern n Osten, seiner Heimat zu, gegangen. eie jemals erreicht hat? Her: Dru Leit v. 80 W. zeha les, H. B: Rep S0 Kim stel Ban Bad Man Nr. . „.„„ ten ihn 21¹ von 28. ner